Da5 MATIOMAISOZIAIIZTISTM Perlag u. Schriftleitung: Mannheim, R 3, 14/15. Fernſpr.⸗Sammei⸗Mr. 35421. Das„Harenkreuz⸗ ler“ Ausgabe 4 erſcheint wöchtl. 12mal. Bezugspreiſe: Frei Haus monail..20 RM. u. 50 Pf. Aberkohn: durch die Poſt.20 RM. leinſchl. 67,2 Pf. Poſtzeitungsgebühr) zu ügl. 72 Pf. Beſtell⸗ ohn; 70 50, Poſtzeitungsgebühr) zuzügl.—5 ellgeld. die Zei ung am Erſcheinen(auch d. hoͤh. Gewalt) verhind., beſfeht feihi Unſpr⸗ auf La nd⸗Ausgabe A Anzetgen: Geſamtauflage: Die Millimeterzeile 10 Pf. Die 4geſpalt. Milimeterzeile im Textteil 45 Pf. Schwetzinger und Weinheimer Ausgabe: Die 12geſpalt. Millimeterzeile 4 Pf. Die 4geſpaltene Millimeterzeile im Textteil 18 Pf. Bei Wiederholung Nachla gemäß Preisliſte. Schluß der Frühausgabe 18 Uhr, Abendausg. 12.30 Uhr. Anzeigen⸗Annahme: Mannheim, R 3, 14/15. Fernſprech⸗Sammel⸗Nr. 35421.——.———.— und Erfüllungsort Mannheim. Ausſchliel. Gerichtsſtand: Mannheim. Poſtſchecktonto: Ludwigshäfen 4960. Verlagsort Mannheim. MANNHEIM Dienstag, 13. April 1937 7. Jahrgong Nummer 169 Traudi Starxk delleitung: J0s. Boen — Noch einmal die Abtretung Gpaniſch⸗Marorkos die Autvurt auj Balenaas Sondesvemt schlag des M r este Ufs-Tonwoeh ENU oate Kontrolabunl, lthi ruhe A 5, Douplasstf h von derf 01 olne opk. Z0h är. 19% 2t(%. Lehdnᷣll28 preiswette Sont e 1937, vorm, Fabrikgebäude Pr.) Händelstu? Tiere sind auf is Bang. 61199% 12 am 9. Apri 1ihr ein un⸗ flicht, davon erin, Fräulein 1 en bewahren, 4 4 1olgschant 1 naufer. ch, 14. April. 1 statt., 42 4 r Murmnn, derrbnet un tu ein ehriches Uun Sondvih brahtbericht unſerer Berliner Schriftleitung) rd. Berlin, 13. April. Spüt, ſehr ſpät, haben ſich Paris und London Ain entſchloſſen, den ſpaniſchen Bolſchewiſten Aihr ebenſo landesverräteriſches wie„groß⸗ ihes“ Angebot, Spaniſch⸗Marokko egenaktive offene Waffenhilfe zu lerſchachern, zu antworten. Dieſe beiden Schriftſtücke ſind ſehr aufſchluß⸗ ih Sie zeigen, daß trotz des„kordialen Ver⸗ es“ der beiden weſtlichen Demokratien eiche Punkte vorhanden ſind, in denen don und Paris anders denken. ſer dem einheitlichen Zeitpunkt der Abſen⸗ gzeigen die Antworten wenig Gemein⸗ AMes, Die Pariſer Note iſt ein verklauſuliertes Ain und ſchon beim erſten Satz läßt ſich er⸗ Anen, daß Paris das bolſchewiſtiſche„An⸗ bot“ keineswegs unſympathiſch iſt, ſondern un an der Seine offenbar nur davon unan⸗ kehm beeindruckt wurde, daß es in der Oef⸗ Alichkeit bekannt geworden iſt. Das verklau⸗ llerte Nein entpuppt ſich zu Ende der Note heinem—„ſpäter“. ine allzufreundliche Begründung Franzöſiſcherſeits wird darauf hingewieſen, eine Prüfung des Vorſchlages der ſpani⸗ hen Bolſchewiſten erſt erfolgen könne, wenn iie ordnung wiederhergeſtellt ſei und eine Lö⸗ iig des Problems nur im Rahmen der Ver⸗ ihe gefunden werden könne, die Frankreich Spanien gerade in den marokkaniſchen Ge⸗ klen ſchon ſeit längerem verbinden würden. un die franzöſiſche Antwortnote an die Bol⸗ hewiſten in Valencia abſchließend von der rmoniſchen und fruchtbaren Zu⸗ mmenarbeit“ im Zeichen der internatio⸗ len Vereinbarungen ſpricht, ſo iſt dies ein Arbeit am neuen Zeppelin weiteres deutliches Zeichen für die Mentalität der„Volksfront“⸗Politik und ihrer Einſtellung der Nichteinmiſchung Spanien gegenüber. Paris behält ſich jedenfalls vor— das iſt der tieſere Sinn dieſer„Antwort“— zu„gegebener Zeit“ das bolſchewiſtiſche Landesverratsangebot einer„Prüfung“ zu unterziehen. Das ehrliche Uein Londons Im Gegenſatz zu den höflichen Verbeugungen des Quai'Orſay vor den Bolſchewiſten Valen⸗ Londons eias iſt die Antwortnote kühl. Die trockenen und ſachlichen Formulie⸗ rungen des Foreign Office laſſen deutlich erken⸗ nen, daß das Nein Englands einer tiefſten Ueberzeugung entſpringt. Es hat ſeine Gründe, daß die engliſche und franzöſiſche Note lediglich den Zeitpunkt gemeinſam haben. Um dies zu erklären, wird man ſich daran erinnern müſſen, daß Spaniſch⸗Marokko letzten Endes ſein Vor⸗ handenſein engliſcher Initiative verdankt. Großbritannien legt beſonderen Wert darauf, die Gibraltar benachbarte Küſte trotz aller Herzlichkeit der Beziehungen zwiſchen Paris und London nicht in die Hände Frankreichs zu gehen, ſondern einem neutralen, weniger trauen. die Volksfrontpreſſe iſt entrüſtet über Baldw/ins Erklãrung Zzur Bloccade Bilh aos London, 13. April. Die Unterhauserklärung Baldwins in der Frage über den Schutz der engliſchen Handels⸗ ſchiffe in ſpaniſchen Gewäſſern findet in der Pariſer Preſſe größte Beachtung. Die Blätter heben hervor, daß England, obgleich es die ſpaniſche Nationalregierung nicht als kriegfüh⸗ rende Partei anerkennen wolle, ihr in dieſer Frage praktiſch doch die Rechte einer kriegsführenden Partei zugeſtanden habe. Der rechtsſtehende„ZJour“ ſchreibt, Bald⸗ win habe zwar Franco nicht als kriegführende Partei anerkannt. Dennoch geſtehe er ihm die Rechte eines Kriegführenden zu. Dieſe Hal⸗ tung ſtelle keinen Widerſpruch dar. Im Gegen⸗ teil, in einer ſehr heiklen Angelegenheit„zeige Weltbild(M) 5 i von der Bugspitze durch das Schifisinnere des Luftschiffes„LZ 130“%, das auf der Zeppelin-Reederei Friedrichs- hafen seiner Vollondung entgegengeht. ſich wieder einmal ſehr deutlich der Wirk⸗ lichkeitsſinn der engliſchen Politik“. Selbſtwerſtändlich iſt das„Oeuvre“ mit der Haltung Englands in dieſer Frage ganz und gar nicht einverſtanden. England, ſo klagt das Blatt, habe General Franco„einen nicht zu rechtfertigenden Vorteil“ zugeſtanden. In Entrüſtung macht natürlich die kommu⸗ niſtiſche„Humaniteé“. Sie erklärt, der Be⸗ ſchluß der engliſchen Regierung übertreffe „alles Bisherige an Ungeheuer⸗ lichkeit“. Er komme einer Einmiſchung zu⸗ gunſten der Nationalregierung gleich. Bisher habe ſich die franzöſiſche Regierung immer im Fahrwaſſer der engliſchen gehalten. Jetzt aber müſſe die franzöſiſche Regierung in London erklären, daß ſie der engliſchen Politik in ihrer Haltung gegenüber der ſpaniſchen Angelegen⸗ heit nicht folgen könne. kin Dekan haut daneben In Madrid„eingewickelt“ London, 13. April. Der Dekan von Canterbury, Dr. Johnſon, deſſen Spanien⸗Reiſe, wie erin⸗ mächtigen Staat anzuver⸗ nerlich, in engliſchen Regierungskreiſen als durchaus unerwünſcht bezeichnet worden war, befindet ſich augenblicklich mit ſeiner Begleitung in Madrid. Offenbar von der bolſchewiſtiſchen Propa⸗ gandamaſchinerie erfolgreich„eingewickelt“, er⸗ klärte er, daß er das Programm der Bolſche⸗ wiſten hinſichtlich der Schulen, der Hoſpitäler, der Landwirtſchaft uſw. für„bewundernswert“ halte und daß die bolſchewiſtiſche Herrſchaft in Spanien die Verwirklichung einer ſozialen Ord⸗ nung verſpreche, die den Anſichten Chriſti näher komme“.() fegen an der Bastzenfront Nur vor Madrid Kampfhandlungen Salamanka, 13. April. Aus dem nationalen Heeresbericht vom Mon⸗ tag geht u. a. hervor, daß die militäriſchen Operationen an der Baskenfront durch an⸗ haltendes ſchlechtes Wetter zum Stillſtand gekommen ſind. An der Front von Madrid wurde ein mit Artillerie vorbereiteter und von ſowjetruſſiſchen Tanks begleiteter Angriff der Bolſchewiſten in Richtung auf den Cerro de Aguila zurückge⸗ ſchlagen. Sechs Bolſchewiſtentanks gingen in Flammen auf, zwei weitere blieben manövrier⸗ unfähig liegen. Die internationalen Söldner, die auch zu dieſem Angriff eingeſetzt worden waren, flohen in Richtung auf die Befeſtigun⸗ gen am Manzanares und wurden von dort durch andere Abteilungen der eigenen Leute mit Maſchinengewehren beſchoſſen, um ſie am Rückzug zu hindern. Schacht bei fönig Teopold Der Brüſſeler Beſuch Brüſſel, 13. April.(HB⸗Funk.) König Leopold empfing Dienstagvormittag den Reichsbankpräſidenten und Reichswirt⸗ ſchaftsminiſter Dr. Schacht in Audienz. Im Anſchluß daran ſtattete der Reichsbankpräſident dem Gouverneur der Nationalbank, Frank, einen Beſuch ab. Dor einer sSchlacht in Waziriſtan Eine starke Strafexpe dition seizi sich in Marsch London, 13. April. Die britiſchen Behörden werden angeſichts der zunehmenden Unruhen an der indiſchen Nord⸗ weſtgrenze und als Vergeltungsmaßnahme für die ſchwere britiſche Niederlage am vergangenen Freitag demnüchſt einen Großangriff auf die Aufſtändiſchen in Waziriſtan durch⸗ führen. Hierbei werden vorausſichtlich Truppen i⸗ Stärke von 3000 bis 5000 Mann eingeſetzt wer den. Laut Blättermeldungen wird die Entſen dung einer ſtarken Strafexpedition gegen de feindlichen Tori Khel Wazir⸗Stämme in der nächſten Tagen bekanntgegeben werden. Die Expedition wird ſich in der Hauptſache gegen den Aufſtändiſchen⸗Führer, den Fakir von Ipi, richten, wobei man verſuchen wird, ihn entweder gefangen zu nehmen oder aus dem Aufſtandsgebiet zu vertreiben Zur Zeit befin⸗ den ſich bereits zwemengliſche Brigaden im Ge⸗ biet von Nord⸗Waziriſtan Nach Meldungen aus Bannn überfielen die aufſtändiſchen Bergſtämme unweit der Stätte des letzten ſchweren Gefechts einen Laſtkraft⸗ vagen, deſſen vier Inſaſſen nach heftiger Gegen⸗ vehr überwältigt und getötet wurden. Der Wagen wurde ausgeraubt Auch von anderen Stellen der Nordweſtgrenze ommen Meldungen über neue Ueberfälle, die eine umfſaſſende Aktion der Regierung notwen⸗ dig machen. — — — Mannheim „Hakenkrenzbanner⸗ eden mafſint Europa: Immer leben und leben laſſen! Die erste Rede des Außenminisſers nach der parlamenispause (Orohtberichfonseres londonef Korfespondenten) London, 13. April. Zum erſtenmal nach der Parlamentspauſe ergriff der engliſche Außenminiſter Eden das Wort zu längeren Ausführungen. Er ſprach in Liverpool vor der Unioniſtiſchen Ortsvereini⸗ gung. In ſeiner Rede berührte er hauptſächlich die Ereigniſſe in Spanien und die Politil der Kleinen Entente. Zum Schluß ſuchte er ſeine eigene Politik, die bekanntlich in letzter Zeit all⸗ zuviele Rückſchläge aufzuweiſen hatte, zu recht⸗ fertigen. Die Quinteſſenz läßt ſich in der Feſtſtellung zu⸗ ſammenfaſſen, daß der Grundſatz der engliſchen Politik immer der ſei: Leben und leben laſſen. Individuelle Verſuche, den Frieden zu ſichern, ſollen auch von denen anerkannt wer⸗ den, die anderer Auffaſſung ſind. Das Endziel heißt immer: Schafft den Frieden um jeden Preis. Uichteinmiſchung oder nicht Aus dem großen Fragenkomplex des ſpani⸗ ſchen Bürgerkrieges hob Eden beſonders die Po⸗ litit der Nichteinmiſchung heraus. Wenn ſie vielleicht bis jetzt noch keine richtigen Reſultate erzielt habe, ſo müſſe man doch froh ſein, d a ß es überhaupt eine Politik der Nichteinmiſchung gibt. Ein offener und unbegrenzter Wettbewerb bei der Verſorgung Spaniens mit Waffen und ſogar mit Mannſchaften hätte die Kataſtrophe bedeutet. Die britiſche Regierung ſei im übrigen der Anſicht, daß das neue Abkommen der Ueber⸗ wachung der ſpaniſchen Land⸗ und Seegrenzen, das in Kürze in Kraft treten werde, ſo wirkſam der Blocks anſchließen würde, die aus einem ſolchen Konflikt entſtehen könnten. Das ſei durchaus auch der britiſche Standpunkt. Und deswegen ſtimme er auch ihren Entſchlüſſen von „Herzen zu. Ein Rechtfertigungsverſuch Zum Schluß verſuchte der engliſche Außen⸗ miniſter ſeine Politik zu rechtferti ⸗ gen. Daß er nicht immer den erträumten Er⸗ folg hatte, begründet er mit dem Satz: Man könne auswärtige Angelegenheiten nicht ſo füh⸗ ren, wie man möchte, ſondern nur ſo, wie man könne. Gleichgültigkeit und Sorgloſig⸗ keit hätten ihn jedenfalls nicht geleitet, ſondern die Sorge vor dem falſchen Schritt, der unab⸗ ſehbare Folgen hätte haben können. Kluger⸗ weiſe berief ſich der engliſche Außenminiſter Eden auf den bisherigen niederen Stand der britiſchen Rüſtung, mit einer ſchwa⸗ chen Armee könne auch England ſein Wort nicht ſo gewichtig in die Waagſchale werfen, wie es von manchen Kreiſen verlangt würde. Der Schluß ſeiner Rede war äußerſt verſöhn⸗ lich. Er war beherrſcht von der Paxole: Leben und leben laſſen. Man möge die Diktaturen nicht nur als etwas Schlechtes anſehen, und die Diktaturen ſeien gebeten, nicht gleich ein rotes Fanal zu erblicken, wenn das Wort Demokratie auftauche. Jedes Volk in Europa kämpfe eben mit ſeinen eigenen Problemen und verſuche ſeine eigene Löſung zu finden. Ein Appell der Lerzneifſung ie zittern vor dem Bankerott franzõzischer Kieinhãndlerverband ũber die a40-Siundenwoche Paris, 13. April. Die Zentralorganiſation des Kleinhändler⸗ verbandes hielt in Paris eine Sitzung ab, in der einſtimmig eine Entſchließung angenommen wurde, die eine Reihe von Abänderungen an dem Dekret über die 40⸗Stunden⸗Woche im Kleinhandel fordert. Es wird u. a. verlangt, daß irgendein Ausweg gefunden werde, der es den Ladeninhabern ermöglicht, ihre Geſchäfte an allen ſechs Wochentagen offen zu halten. Es wird vorgeſchlagen, den Ange⸗ ſtellten abwechſelnd einen Wochentag freizuge⸗ ben, ſo daß die Fortführung des Betriebes we⸗ niger geſtört wird. Da der Kleinhändlerverband den Zuſammen⸗ bruch zahlreicher Betriebe wegen einer zu ſtren⸗ gen Durchführung des Dekrets befürchtet, ap⸗ pelliert er an die Regierung und an Wirt⸗ ſchaftsausſchuß der Kammer und bittet um Aufhebung der Härten. Radauſzenen in Steaßburg wegen der 40⸗Stundenwoche Paris, 12. April. In Straßburg kam es am Montag anläßlich der Einführung der 40⸗Stundemvoche zu er⸗ regten Radauſzenen. Ein Teil der Ge⸗ ſchäfte hatte ſich aus begreiflichen Gründen nicht dazu bereitgefunden, den ganzen Montag über die Läden geſchloſſen zu halten, worauf mehrere hundert Marxiſten ſich vor dieſen Ge⸗ ſchäften zuſammenrotteten und mit Gewalt die Schließung zu erreichen ſuchten. Die konnte nur mit Mühe und Not die Ord 16 wiederherſtellen. Jehn Siſcherboote gekentert London, 12. Ap Bei einem ſchweren Sturm an der ko ſchen Küſte ſind zehn Fiſcherboote kentert. 16 Fiſcher ſind ertrunken, öl hetr Auch von ihnen fürchtel man, daß ſie ein Opfer des Sturmes gewordeg den noch vermißt. ſind. In fürze Die Anweſenheit des Reichsfinanzminiſtenß Graf Schwerin von Kroſigkin Kopen⸗ hagen wird von den Abendblättern mit freumzt lichen Begrüßungsworten verzeichnet. Zu Eh des Reichsfinanzminiſters gab der deutſche ſandte am Montagabend einen Empfang, dem auch Außenminiſter Dr. Munch erſchie war. * Reichsleiter Dr. Ley beſuchte die B der Anſaldo⸗Werke in Genua. Nach ein fenrundfahrt beſichtigten die deutſchen den Ueberſeedampfer„Conte di Savoia“ 2 Reichsſender in der„Stunde der jungen 5* Am Mittwoch bringen ſämtliche deutſ en tion“:„Kohle und Erz— Stahl und Eiſen“ Es ſpricht Geheimrat Kirdorf, deg am 8. April ſeinen 90. Geburtstag feierie * Der Beſchluß der engliſchen Regierung, tion wieder d die Zeichnungsl dienſtſtellen im überaus würdig zzulegen. W das ihm ve opfer der Natio und dieſes Wiſſ pfern und ur Dank abzuft Wir haben am hrgenommen, n Mannh llen zu beſt 8 A⸗Gr Cetzter Seitenſprung der flotten Pauline Ausflug aus dem Ehehaſen und ein versdw undener Hundertmarłkschein geſtaltet werden könne, daß die Entſendung aus⸗ ländiſcher Freiwilliger und weiteren Kriegs⸗ materials an beiden Seiten beendet wäre. Dann aber ſei auch der Augenblick gekommen, da die liſchen Handelsſchiffen, die den Hafen von Bi bao anlaufen wollen, innerhalb der Dreimeilen zone keinen Flottenſchutz zu gewähren, hat zu würdig. uf de ſehr fein geſtalt und der beleben gegenſeitigen Beſchuldigungen aufhören müß⸗ ten. Man hätte es nur mit Tatſachen zu tun und nicht mehr mit Beweiſen, die nur vom Hörenſagen ſtammen. Im übrigen gab Eden allerdings offen ſeiner Beſorgnis Ausdruck, daß ein Verſagen auch dieſer Ueberwachung die ſchwerſte Gefahr für den Frieden bedeuten würde. Wie der Krieg auch ausgehe, das ſpani⸗ ſche Volkwerde immer ſpaniſch blei⸗ ben, Es ſei kaum vorſtellbar, daß das ſpaniſche Volk beſondere Dankbarkeit für diejenigen emp⸗ finden werde, die die ſpaniſchen Volksgenoſſen getötet hätten. Tob der Kleinen Entente Eden wandte ſich darauf dem Belgrader Konferenzergebnis der Kleinen Entente zu. Sein Urteil darüber geht dahin, daß die britiſche Regierung und das britiſche Volk, die offizielle Verlautbarung von Herzen unterſtreichen könne. Die Kleine Entente habe ihre Ergebenheit gegenüber dem Völkerbund aufs neue demonſtriert. Sie habe weiterhin erklärt, die allgemeine Ausſöhnung weiter an⸗ zuſtreben und hinzugefügt, daß dieſer Geiſt der Verſöhnlichkeit nicht ein Zeichen der Schwäche ſei. Ferner habe die Kleine Entente ausdrück⸗ lich feſtgelegt, daß ſie gegen jede Art internatio⸗ naler iedologiſcher Konflikte ſei und ſich keinem Berlin, 13. April,(Eig. Meldg.) Wie die Verleſung des umfangreichen Vor⸗ ſtrafenverzeichniſſes ergab, hatte Pauline., die ſich zuſammen mit ihrer Freundin, der 28⸗ jährigen Gertrud T. wegen gemeinſchaft⸗ lichen Diebſtahls vor dem Schöffengericht zu verantworten hatte, im Laufe der Jahre zahl⸗ reiche Seitenſprünge von dem Pfad der Tugend gemacht. Peinlicher jedoch als die Er⸗ örterung der Vorſtrafen ſchien für ſie die Feſt⸗ ſtellung des Vorſitzenden, daß ſie die 45 bereits überſchritten habe. Frau Pauline hatte früher einen ſehr loſen Lebenswandel geführt, es jedoch verſtanden, noch zur rechten Zeit in den ſicheren Hafen der Ehe zu flüchten. Von dieſem Zeitpunkt ab er⸗ faßte ſie eine immer größere Sehnſucht nach dem früheren abenteuerlichen und abwechſlungs⸗ reichen Daſein. So kam es, daß ſie eines Tages der Aufforderung ihrer Freundin Gertrud Folge leiſtete und mit ihr ein Tanzlokal aufſuchte. Es dauerte nicht lange und die beiden Freundin⸗ nen hatten einen an ihrem Tiſch ſitzenden Herrn in ein lebhaftes Geſpräch verwickelt. Als dieſer von ſeiner Behauptung, daß es nur in ſeinem württembergiſchen Heimatland einen guten Schoppen zu trinken gäbe, nicht abzubringen war, wollten Pauline und Gertrud ihn vom Gegenteil überzeugen und man zog zu dritt in — Unsere jungen Dramatiker in Bochum Möllers„Frankenburger Würfelspiel“ im geschlossenen Bühnenraum (Von unſerem nach Bochum entſandten Betrichterſtatter) Nach den Eröffnungsreden zur Theaterwoche der HI in Bochum wurde am Sonntagabend zum erſten Male in geſchloſ ſenem Büh⸗ nenraum Eberhard Wolfgang Möllers „Frankenburger Würfelſpiel“ in der Inſzenie⸗ rung Dr. S. Schmitts aufgeführt. Dieſe Auf⸗ führung, die zunächſt als ein Verſuch gelten mochte, wurde räumlich im großen ut bewältigt(auch wenn man ſich die Auf⸗ ührung der Dietrich⸗Eckart⸗Bühne im Reichs⸗ ſporfeidgelände zu Berlin mit ihren überwäl⸗ tigenden Ausmaßen in die Erinnerung rief). Beſonders auffallend war die bühnenbildne⸗ riſche Geſtaltung, alſo die Auffaſſung des Ste⸗ niſchen von der Farbe her. Auf höchſtem Po⸗ deit ſtanden die Richter über Leben und Tod— ganz en Rot gekleidet—, darunter gleichſam als Denkmäler ihrer ſelbſt, der Kaiſer, der Her⸗ zog, Lamorraini, Caraffa. Zwiſchen ihnen die drei Warnerinnen. Dr. Schmitt hatte die Chöre in Einzelſtimmen aufgelöſt, die gut von Adele Schönfeld, Heidi Kuhlmann und Hidde Eb'ert geſprochen wurden. Darunter waren die Ankläger— mit ſcharlachroten Mänteln— eſtellt und vor ihren Füßen ſpielte ſich das in Fabel gewißlich tragiſche Spiel von der Würfelei um Leben und Tod als Gleichnis ab „zum hohen Ruhme Gottes“. Die Spielleitung S. Schmitts wurde der ſehr ſchwierigen Aufgabe gerecht. Die Diſziplin einer über hundertköpfigen Spielerſchar unter⸗ lützte ihn bei dieſem Unterfangen und unter⸗ trich einmal mehr ſinnfällig den guten Geiſt eines Enſembles. Starker Beifall holte Spiel⸗ leiter, Helfer und den anweſenden Dichter E. W. Möller vor den Vorhang. Der Aufführung wohnten der Jugendführer des Deutſchen Reiches Baldur v. Schirach und der Präſident der Reichstheaterkammer Dr. Schlöſſer, die Spitzen der Behörden, Par⸗ tei uſw. bei. Montag vormittag ſprachen Friedrich Bethge, Curt Langenbeck und Georg Basner als Dra⸗ matiker des neuen Deutſchland über das Weſen des Dramatiſchen zur Außen⸗ und Innenwelt (Bethge). Dieſen formulierenden Deutungen ſtellte Curt Langenbeck eine deutliche Prägung des dramatiſchen Zeitſchaffens zur Seite. Georg Basner ſkizzierte das Theater der Entſcheidung. 11 der Großkundgebung über„Jugend und Theater“, auf welcher der Reichsjugend⸗ führer und der Präſident der Reichstheater⸗ kammer ſprachen, fand am frühen Nachmittag als zweite Aufführung Schillers„Die Räu⸗ ber“ ſtatt, die von der Jugend mit Intereſſe verfolgt wurde und die in der Szene von der Befreiung des dem Tode nahen Roller, ſowie der n mit dem Pater zu ſpontanen Beifallskundgebungen hinriß. Die —.— ſich wiederum durch einen erfreulichen Enſemblegeiſt aus. Heinz Grothe. Gerhart Hauptmanns neue Komöd e Gerhart Hauptmann hat ein neues Schau⸗ ſpiel vollendet, das in der Welt des aus⸗ gehenden deutſchen Mittelalters ſpielt und deſſen Held Ulrich von Lichtenſtein iſt. In der Phantaſtik dieſer Uebergangszeit er⸗ ſcheint Ulrich von Lichtenſtein als ein deutſcher Don Quichotte, der in einer ſpäter romanti⸗ ſchen Ueberſteigerung des Troubadour⸗Geiſtes ſein ganzes Leben hindurch einer ſpröden Herrin vergeblich werbende Treue hält. Die Komödie, die in gereimten Verſen geſchrieben iſt, gelangt in der kommenden Spielzeit zur Uraufführung. ein kleines Weinlokal. Hier wurde es nach eini⸗ gen Flaſchen Wein ſo gemütlich, daß der Würt⸗ temberger ſich ſeinen Sakko auszog. Das Un⸗ glück wollte es, daß Pauline mit geübtem Blick darin mehrere Geldſcheine winken ſah. Mit einem vielſagenden Zwinkern wurde Gertrud verſtändigt und während dieſe den Weinſeligen zärtlich in ihre Arme ſchloß, ließ Pauline einen Hundertmarkſchein aus dem Sakko verſchwinden. Der Gaſtgeber konnte es zunächſt nicht begreifen, warum kurz darauf die beiden Freundinnen es plötzlich ſo furchtbar eilig hatten und beinahe fluchtartig verſchwan⸗ den. Unter Tränen verſicherte Frau Pauline, daß dies ihr letzter Seitenſprung geweſen ſei.„Nie wieder, Herr Rat“, beteuerte ſie. Sie wird für dieſen letzten Seitenſprung vier Mo⸗ nate ins Gefängnis wandern. Die Angeklagte Gertrud T. kam mit nur drei Monaten Gefäng⸗ nis davon. mMin'ſter bekommen„aufgebeſſerl“ London, 13. April. Die Geſetzesvorlage über die Erhöhung der Miniſtergehälter und die Feſtſetzung eines Ge⸗ halts für den Oppoſitionsführer wurde am Montagabend vom Unterhaus in zweiter Le⸗ ſung mit 228 gegen 136 Stimmen angenommen. Das Internationale Musikfest in Dresden Das Internationale Muſikfeſt des„Stän⸗ digen Rates“ wird vom 22. bis 31. Mai in Dresden veranſtaltet. An der Darbietungs⸗ folge, für die der deutſche Delegierte E. N. von Reznicek verantwortlich zeichnet, ſind achtzehn Nationen beteiligt. In den drei großen Orcheſterkonzerten ſind Werke von dem Franzoſen Jan Rivier, dem Engländer Bedford, den Italienern Adriano Lualdi und Francesco Malipiero, dem Bulgaren Pantſchi Wladigeroff, dem Dänen Nielſen und dem Norweger L. Irgens Jenſen vertreten. Ferner wird man den Schweden Hugo Alfven, den Finnen Madetoja, den Holländer Henk Ba⸗ dings, Claude Debuſſy und den Oeſterreicher Joſef Marx hören. Deutſchland vertreten Robert Heger, Karl Höller, Joſef Haas und Hans Pfitzner. Das große Chorkonzert bringt Werke von Paul Graener, John Leifs (Island) und Kurt Atterberg(Schweden), die Oper das neue Werk von Othmar Schoeck, Richard Strauß'„Elektra“ und„Macbeth“ von Verdi in der Bearbeitung durch Dr. Karl Böhm. Weiter ſind drei Kammermuſikkon⸗ zerte vorgeſehen, in denen u. a der achtzig⸗ jährige Meiſter Wilhelm Kienzl einige ſei⸗ ner ſchönen Lieder begleiten wird. Von aus⸗ ländiſchen Dirigenten ſind der italieniſche Meiſter Lualdi und der oäniſche Komponiſt Peder Gram zu nennen. Prof. Bozidar Kune ſpielt ſelbſt ſein Klavierkonzert. Das Präſi⸗ dium bei den Sitzungen des„Ständigen Rates“ führt Richard Strauß, der Begründer und Präſident des Rates. Das Internationale Muſikfeſt in Dresden ſteht unter der Schirm⸗ herrſchaft von Reichsſtatthalter Mutſchmann. Deutsches Musikfest in Wiesbaden Den Auftakt der Veranſtaltungen, die die Kurſtadt Wiesbaden in dieſem Jahr, dem Feſt⸗ jahr deutſcher Kultur, durchführt, bildet das einem Mißtrauensantrag der 8 bour⸗Oppoſition geführt, über den Mittwoch im Unterhaus abgeſtimmt wen ſoll. 3 Hauptſchriftleiter: Dr. Wilhelm Kattermann(wverreiſſ, Stellvertreter: Karl M. Hageneier.— Chef vom Die — Verantwortlich für Inn 0 Helmuth Wüſt. Helmuth Wüſt; für Außenpolitik: Dr. Withelm ür Wirtſchaftspolitik und Handel: t ewegung: Friedrich Karl Haas: für Kult Feuilleton und Beilagen: Dr. Wilhelm Katlen B. Karl M. Hageneier); für den Heime eil: Haas; für Lokales: Karl Hageneier; für Julius Et: Geſtaltung der B⸗Ausgabe: Wilheln f für die Bilder: die Reſſortſchriftleiter, ſämtl. in Manh Ständiger Berliner Mitarbeiter: Dr. Johann o, ſe Berlin⸗Dahlem. Berliner Schriftleitung: berichte verboten. Sprechſtunden der Schriftlettung: Täglich 16 bis 1 (außer Mittwoch. Samstaa und Sonntag) Verlagsdirektor: Kurt Schönwitz, Mannh Druct und Verlag: Hakenktreuzbanner⸗Verlag u, Dun 6 erlagsdirektion: 1030 12.00 Uhr(außer Samstag und Sonntag); 91 I k. 304 Gmbc. Sprechſtunden der Nr. für Verlag und Schriftleitung: Sammel⸗ Für den Anzeigenten verantw.: Kart Heberling, M Zur Zeit iſt Preisliſte Nr. 8 für Geſamtauflage( Weinbermer und Schwetzinger Ausgabe) aülfig Geſamt DA. Monat März 1937 über davon: Mannheimer Ausgabe über Schwetzinger Ausgabe über Weinheimer Ausgabe über „Deutſche Muſikfeſt“, deſſen Konzerte 26. und 29. April abgehalten werde Darbietungsfolge umfaßt nur Werke der großen B. unter den deutſchen Kompon Bach, Beethoven, Brahms und Bruckner. Geſamtleitung des„Deutſchen Muſikfeſ Generalmuſikdirektor Carl Schuricht. rende ſind neben bekannten Soliſt Städtiſche Kurorcheſter, der Cäcilienver der Bach⸗Chor Wiesbaden. Die Sieger des KdF-Preisausscht An dem literariſchen Preisausſchr Reichsamtes Reiſen, Wandern und der NS⸗Gemeinſchaft„Kraft durch beteiligten ſich faſt 7000 Volksgenoſſen, kleinen und großen Erlebniſſe auf K in Novellen, Gedichten, Kurzgeſchi Anekdoten erzählten. Nunmehr wur Sieger der vier ausgeſchriebene gungsgruppen feſtgeſtellt. Den 1. Preis für KdF⸗Reiſe⸗Novell Karl Schulz(Luckau), den 2. Preis mar Auguſtiny(Bremen), den 3% Bert Brennecke(Magdeburg). Es Preiſe von 1000 und je 400 RM. zurx 50 lung, Die beſte KdfF⸗Reiſe⸗Kurzgeſchichtef Willi Gutting, Sonderheim(Pfalz), zweit⸗ und drittbeſte wurden die Ku ten von Alfred Bergien(Eſſen) friede Halcour, Wangen(Allgäu) 300 und je 100 RM. Für d diFß⸗Reiſegeſchichte wurden ausgezei ner Klähn(Berlin), Werner Re (Berlin) und Hans Kivelitz in 9 ſen im Rheinland. Preiſe: 100 und Die ſchönſten KdfF⸗Reiſe⸗Anekdoten Walter Dach(Berlin). Preiſe: 50 un Reichsmark. Weitere Volksgenoſſe mit zehn Norwegen⸗Reiſen auf Schiffen Kdſ7⸗Flotte beſchenkt, ferner wurden nochſth volle Bücher als Anerkennungspreiſe A gegeben. Wilhelm Ratzelz Hans Graf Reiſchach, en SW 68. Cbarlottenſtr. 15b. Nachdruck ſämtlicher Orih dazu bei, die Oz heſonders wirku in laſſen. ie Stirnwand d ſigen den kraft dem Bef. hren können, M Samstagn egte Einze ſeude teilt uns ührer mit, daß d lten Mütte waller Frühe uf dieſe Weiſe Im Anſchluß d ens Einzelperſo renliſte einzeic lißt erkennen, da eim, in alter, lane ſind, wenn iu beweiſen, do keue zu ihr ſtel hraven Männer fampfzeit meiſt en, als ihr nack er würdie und denvoche n. Die Polhel ot die Si entert on, 12. April, an der koreg herboote g runken, 61 wer⸗ iihnen fürchtet urmes geworden sfinanzminiſten ſigk in Kopen ttern mit freunde ichnet. Zu Ehren der deutſche Ge en Empfang, u Munch erſchienen Nach einer deutſchen, di Savoia“, mtliche deutſchen der jungen Nu tahl und Eiſen Kirdorf, ztag feierte. Regierung, eng 4 Hafen von Bi b der Dreineil, rt, über den ah geſtimmt W ——f— iter: ann(verreiſt 4 „— Chef vom D ich für Junegz 4 Dr. Wilhelm Wilhelm inn 3 für Kulturpolh Wilhelm Katterm den eimafteil: dageneier; für gf gabe: Wilhelm Rahg in Man „ Johann 9, Kch Fraß Reiſchach, 73 ſämtlicher Origt Taglich 16 bis U U und Sonntag) inwitz, Mann ner⸗Verlag u. D gedirektion: 1030 Sonntag): Ar a: Sammel⸗ Karl Heberling, in Geſamtauflage ſeſ r Ausgabe) giuiſt 3 1937 über 30hf Konzerte A ten werden. ir Werke der hen Komponif nd Bruckn öchuricht. Auß ten Soliſten zäcilienverein isausschr Sausſchr rn und Urt ft durch f Sgenoſſen, ſe auf K irzgeſchich mehr wur hriebenen RM. zur 9 Be urzgeſchichteſt eim(Pfal, die Kurz (Eſſen) 1 (Allgäu) g ſt. Für die h ausgezeicht sgenoſſen, auf Schiffen wurden non mnungspreiſe au Afgelegte Einzeichnungsliſte. Groß-Mannheim 13. April 1937 Unſere NMannheĩimerSA ruft zum Dankopfer een innerhalh des ganzen Siadtiqebieies Mit viel Liebe und Sorgfalt haben die Etürme der Mannheimer SA auch in dieſem Aahre anläßlich des Dankopfers der Na⸗ on wieder die Gelegenheit wahrgenommen, die Zeichnungsliſten in den einzelnen Sturm⸗ dienſtſtellen im ganzen Stadtgebiet in einem überaus würdigen und anſprechenden Rahmen muszulegen. Wir wiſſen heute, daß unſer Füh⸗ das ihm von der SA dargebrachte Dank⸗ Apfer der Nation für 1937 angenommen hat— ind dieſes Wiſſen wird in unſeren Herzen die innige Bereitſchaft erwecken, nach Kräften mit⸗ zuopfern und unſerem Führer damit einen klei⸗ ien Dank abzuſtatten. Wir haben am Montag gerne die Gelegenheit en, um zwei der markante⸗ en Mannheimer Einzeichnungs⸗ fellen zu beſichtigen, und zwar das Haus er SA⸗Gruppe Kurpfalz in der otto⸗Beck⸗Straße und das Schla geterhaus in M4a. Zuerſt führte uns der Weg zum Schlag⸗ 1 eterhaus. In bunten Lettern prangt vor iner Türe im zweiten Stockwerk die Aufſchrift: ankopfer der Nation“. Wir treten ein und haben gleich Gelegenheit, eine ganze Anzahl Mannheim beim Einzeichnen in die dort auflie⸗ gende Liſte anzutreffen. Im Vordergrunde des Eturm⸗Dienſtzimmers ſehen wir auf ſchwarzem Arund die großen, rotleuchtenden Buchſtaben in choller Rundbogenform aufſtrahlen: ankopfer der Nation“— ſchlicht und ldig. Auf dem Schreibtiſch davor ſteht eine x ſein geſtaltete Bronzebüſte des Führers id der belebende Grünſchmuck ringsum trägt Mazu bei, die Opferſtätte der Mannheimer SA nders wirkungsvoll in Erſcheinung treten die Einzeichnungen haben begonnen Zwei alte Sturmfahnen, die rechts und links hie Stirnwand des Raumes zieren, vervollſtän⸗ en den kraftvollen, geſchloſſenen Eindruck, kſich dem Beſucher vermittelt. Wie wir hier 1 niahren können, erfolgte bereits am vergan⸗ ene USamstagmorgen der erſte Eintrag in die Mit beſonderer leude teilt uns der gerade anweſende Sturm⸗ hrer mit, daß dieſe erſte Spende von einem en Mütterchen ſtammte, die ſich ſchon Ih aller Frühe aufgemacht hatte, dem Führer Af dieſe Weiſe ihre Treue zu beweiſen. Im Anſchluß daran waren es vorläufig mei⸗ 6Einzelperſonen, die ſich in die aufliegende enliſte einzeichneten. Aber ſchon der Anfang erkennen, daß die Volksgenoſſen in Mann⸗ in alter, bewährter Opfertreue auf dem ne ſind, wenn es gilt, der Mannheimer SA beweiſen, daß man in unerſchütterlicher keue zu ihr ſteht. Wir wiſſen heute, daß die braven Männer der Sturmabteilungen in der Aampfzeit meiſt nichts anderes einzuſetzen hat⸗ in als ihr nacktes Leben, das ſie immer und ber Würdig und geschmackvoll jederzeit bereit waren für den Führer zu opfern. Wir erkennen daher aber auch unſere Pflicht, uns dafür dankbar zu erweiſen, wann und wo uns auch Gelegenheit dazu ge⸗ geben wird. Und eine ſolche hervorragende Gelegenheit iſt eben dieſes zweite Dankopfer der Na⸗ tion, das uns alle bereit finden ſoll, mitzu⸗ machen in alter Dankbarkeit und Treue. Der hohe Sinn dieſes Opfers Und was iſt überhaupt Zweck und Sinn die⸗ ſes Dankopfers der Nation, das in dieſen Ta⸗ gen nicht nur in Mannheim, ſondern im ganz⸗ zen Deutſchen Reich an die Mithilfe der Volks⸗ genoſſen appelliert? Als im Jahre 1936 unſer Führer in den er⸗ ſten Frühlingstagen nach dem Wiedereinmarſch deutſcher Truppen in die ehemals wehrloſen Gebiete die fordernden Worte ausſprach:„Li e⸗ ber Arbeiterſiedlungenals Grana⸗ ten“— da wußte unſere SA was der Füh⸗ rer mit dieſer Forderung meinte und ſie half, durch das erſte Dankopfer der Nation dieſe Gedanken in die Tat umzuſetzen. Und während im ganzen Deutſchen Reich überall die Ergeb⸗ niſſe dieſes erſten Dankopfers im Aufbau be⸗ griffen ſind, geht unſere SA aufs neue an die Durchführung des zweiten Dankopfers, das wiederum zum vollen Erfolge werden muß und wird! Bei der Gruppe Kurpfalz Stark und nachhaltig waren die Eindrücke, die wir bei unſerem Beſuch im Haus der Gruppe Kurpfalz in der Otto Beck⸗ Straße empfingen. Wundervoll iſt der Raum ausgeſtattet, in dem die Liſte zum Dankopfer der Nation aufliegt. Grünſchmuck flankiert den Weg zu beiden Seiten bis zu dem ſchmucken Schreibpult, hinter dem eine künſtleriſch ſehr ſchön gelungene Führerbüſte den Opferwilligen begrüßt. Sturmfahnen mit den aufleuchtenden Symbolen des Dritten Reiches erhöhen den Geſamteindruck, den dieſe Opferſtätte bietet. Am Montagmorgen trat der geſamte Grup⸗ So gestaltete die SA-Standarte 171 das Sturmdienstzimmer im Schlageterhaus, in dem die Ehrenliste Zzum Dankopfer der Nation aufliegt penſtab hier an, wobei Brigadeführer Fenz in einigen kurzen, markanten Sätzen auf die Bedeutung und den tieferen Sinn des Dank⸗ opfers der Nation hinwies. Im Anſchluß zeich⸗ neten ſich die Angehörigen des Gruppenſtabes als erſte in die Ehrenliſte ein. Offiziere des Wehrkreiskommandos, unter Führung von Ma⸗ jor v. Bilfinger, folgten dem Beiſpiel der Kurpfälzer SA. Am gleichen Vormittag traf hier auch der Kommandeur der J. Abt. des Ar⸗ tillerie-Regiments 33, Major Trüſtedt ein, der in ſeinem und im Namen ſeiner Kameraden einen höheren Betrag zeichnete. Ein erfolqreicher Auflaki Schon der erſte Anfang war in Mannheim auch in dieſem Jahre wiederum ſehr erfolgver⸗ heißend und wir werden in den kommenden Tagen wieder mit freudiger Genugtuung erle⸗ ben, in welch ſtarkem Maße ſich unſere Be⸗ völkerung anläßlich des Dankopfers einſetzen wird. Neben den vielen Einzelperſonen werden wir nun wieder die Kolonnen anmarſchieren ſehen, wie im vergangenen Jahre— die Gliederun⸗ gen der Bewegung, die Gefolgſchaftsmitglieder der Firmen, der Stadtverwaltung,— unſere alten Soldaten— und noch ſo viele, viele, die ausgestattete Einzeichnungsraum im Hause der Gruppe Kurpfalz in der Otto-Beck-Straße in Mannheim. Foto-Reimann(2) — nicht zurückſtehen wollen, wenn es gilt, dem Führer eine Freude zu bereiten. Ein Appell an die Herzen Deutſcher Volksgenoſſe! Denke daran: Der Führer hat unſer Reich gerettet.— Der Führer hat dir Arbeit gegeben.— Der Führer hat dei⸗ nen Kindern eine Zukunft geſchaffen.— Dank es dem Führer!— Hilf mit am Dankopfer der Nation!— Die SA führt es durch. Die Ein⸗ zeichnungsſtelle der Gruppe Kur⸗ pfalz befindet ſich in dem Hauſe Otto⸗Beck⸗Straße 27. Wie wir bereits bekannt gaben, ſind alle Sturmdienſtſtellen auch Einzeichnungsſtellen, und zwar im Bereiche der SA-⸗Standarte 171: Das Schlageterhaus, M4a — Schloß, rechter Flügel, zwei Treppen, Ein⸗ gang bei der Reithalle.— Bahnhofsplatz 7.— Brown, Boverie& Co.— Städt. Gaswerk, K 7.— F. A. Ludwig, Holzſtraße 4.— Secken⸗ heimer Straße 126.— Meßplatz, Gaſthaus Bi⸗ ton.— Städt Krankenhaus, nur an den Sonn⸗ tagen, 11., 18. und 25. April 1937.— Mhm. Waldhof: Ortsgruppe der Deutſchen Ar⸗ beitsfront, Waldhof.— Mhm.⸗Sandho⸗ fen: Ortsgruppe der NSDaAP, Sandhofen.— Mhm.⸗Käfertal: Ortgruppe der NSDAP, Käfertal⸗Nord.— Ortsgruppe der NSDApP, Käfertal⸗Süd.— Mhm.⸗Lindenhof: Ei⸗ chesheimerſtr. 51/53.— Mhm.⸗Neckarau: Lui⸗ ſenſtraße 46.— Mhm.⸗Almenhof: Ro⸗ bert⸗Blum⸗Straße.— Seckenheim: Frei⸗ burger Straße 3.— Breiſacher Straße 9.— Ilvesheim: Ortsgruppe der NSDAP.— Wallſtadt: Rathaus.— Feudenheim: Schützengaus.— Ladenburg: SA«⸗hHeim, Neckarſtraße 12.— Neckarhauſen: Rat⸗ haus.— Viernheim: Rathaus.— Wein⸗ heim: Hauptſtraße 59.— Sulzbach a. d. .: Rathaus.— Hemsbach: Rathaus.— Laudenbach: Altes Rathaus.— Lützel⸗ ſachſen: Rathaus.— Hohenſachſen: Gaſthaus„Zum Löwen“.— Großſachſen: Rathaus.— Leutershauſen: Gaſthaus „„Zum Löwen“.— Schriesheim: Gaſthaus „Zum Ochſen“.— Rippenweier: Rathaus. — Oberflockenbach: Rathaus. eme Wenn wiir in Staub zerfallen Wenn wir in Staub zerfallen, Was bleibt von uns zurück, Von unſern Gütern allen, Von dem erbauten Glück? Die Mauern werden brechen, And Gras wächſt überm Grund, Doch ſollen Enkel ſprechen Von uns mit frohem Mund. Wir können nichts erwerben Für alle Ewigkeit, Wie wir uns ſelbſt vererben, Das dauert durch die Zeit. Wenn einſt in bangen Tagen Die Enkel fragend ſtehn, Dann ſoll in ſtarken Sagen Von uns ein Mut ausgehn. Dann ſollen ſie es wiſſen, Was nur ein Knecht erträgt, And daß ſie ſchlagen müſſen, Wenn ſie ein andrer ſchlägt. Da gibt es nichts zu büßen, Fließt Feindblut noch ſo rot, Wir wolln ſie lachend grüßen Hin über unſern Tod. Heribeft Menzel. Ein Aufruf des Führers der SA-Gruppe Kurpfalz Wie im vergangenen Jahr, ſo ruft auch dies⸗ mal die SA alle Volksgenoſſen auf, durch die Eintragung in die Ehrenliſte für das„Dank⸗ opfer der Nation“ ihre Verbundenheit und Treue dem Führer an ſeinem Geburtstage zu bezeugen. Kaum mehr als vier Jahre ſind vergangen, ſeit Adolf Hitler die Geſchicke des deutſchen Vol⸗ kes lenkt. Scheinbar Unmögliches iſt während dieſer kurzen Zeit zur Tatſache geworden. Frei und in ſeiner Ehre unange⸗ taſtet, ſtärker denn je ſteht das Deutſche Reich. Es gibt kein ſchöneres Geſchenk für unſeren Führer und keine beſſere Gelegenheit ihm dank⸗ bar zu ſein, als immer wieder unſere Geſchloſ⸗ ſenheit zu zeigen, wenn es gilt dem Volke zu dienen. Und Dienſt am Volk iſt das Dankopfer der Nation. Tauſende von Siedlerſtellen ſollen in allen Teilen des Reiches geſchaffen werden. Darum, deutſche Volksgenoſſen, rufe ich euch nuf zum Sozialismus der Tat! Keiner darf fehlen in unſerer Kampfgemeinſchaft! Jeder ſoll nach ſeinen wirtſchaftlichen Kräften beitragen zu dieſem Werke! Heil Hitler! Der Führer der SA⸗Gruppe Kurpfalz: J..: gez. Fenz, Brigadeführer. Mannheim „Hakenkreuzbanner“ 13. April 103 Die Polizei meldet Verkehrsunfälle. Am Montagnachmittag lief auf der Wontanſtraße ein vier Jahre altes Mädchen in ein fahrendes Motorrad. Das Kind und der Motorradfahrer kamen zu Fall und wurden ſchwer verletzt, wodurch die Aufnahme in ein Krankenhaus notwendig wurde.— Ecke Auguſta⸗Anlage/ Mollſtraße ſtießen ein Laſtkraft⸗ wagen mit Anhänger und ein Perſonenkraft⸗ wagen zuſammen. Hierbei wurde der Führer des Perſonenkraftwagens ſchwer verletzt. Le⸗ bensgefahr beſteht vorerſt nicht. Die Schuld⸗ frage bedarf noch der Klärung. „Außerdem ereigneten ſich am Montag weitere fünf Verkehrsunfälle, bei denen zum Teit er⸗ heblicher Sachſchaden entſtand. Die Wochenſtatiſtik der Verkehrsunfälle zeigt: 31 Verkehrsunfälle, bei denen 15 Perſonen ver⸗ letzt wurden. 21 Kraftfahrzeuge, 7 Fahrräder und 4 Straßenbahnwagen wurden beſchädigt. In drei Fällen war die Schuld am Unfall auf Trunkenheit von Verkehrsteilnehmern zurückzu⸗ führen. Verkehrsüberwachung. Bei der am Montag vorgenommenen Verkehrsüberwachung wurden 54 Perſonen gebührenpflichtig verwarnt. 27 Kraftfahrzeughalter bekamen rote Vorfahrts⸗ ſcheine ausgehändigt, weil ihre Fahrzeuge ver⸗ ſchiedene techniſche Mängel aufwieſen. Gemeinſchaftsveranſtaltung„Kraft durch Freude“ und der„Deutſchen Sporthilfe“ Der gewaltige Eindruck, den die Olympiſchen Spiele nicht nur in Deutſchland hinterlaſſen ha⸗ ben, zwingt uns immer wieder und 3 einmal all die Kämpfe und eranſtal⸗ tungen der 16—— in uns wachzurufen. Der Verlauf der Olympiſchen Spiele hat allen Nationen dieſer Erde gezeigt, daß in Deutſch⸗ land die Leibesübungen einen Auf⸗ ſchwung genommen haben. Dieſen Gedanken der Leibesübungen weiter zu fördern und zu pflegen, iſt nun das Beſtreben aller Verant⸗ worllichen. Es gilt, alle Volksgenoſſen und Volksgenoſſinnen endgültig für die Sache der Leibesübungen zu gewinnen, ſoll das große Ziel: ein Volk in Leibesübungen zu ſchaffen, erreicht werden. Die Ereigniſſe auf dem Reichs⸗ ſportfeld in Berlin ſollen nun in einer Ge⸗ meinſchaftsveranſtaltung noch ein⸗ mal erſtehen, die das Sportamt der NSG „Kraft durch Freude“ und die„Deutſche Sport⸗ hilfe“ durchführen. Wir weiſen ſchon heute nicht nur die ſportlich Intereſſierten unſerer Stadt, ſondern die geſamte Bev ölkerung auf die geplante Vorführung hin. Wir werden Ge⸗ legenheit nehmen, in den nächſten Tagen Ein⸗ zelheiten dazu mitzuteilen. Eröffnungsſchießen des Schützenvereins der Polizeibeamten. Bei ſtarker Beteiligung fand bei den Polizeiſchützen vom 7. bis 11. April das diesjährige Eröffnungsſchießen ſtatt. Es wurde ſtehend freihändig, die Serie zu fünf Schuß, geſchoſſen. Entfernung 50 Meter, Kleinkaliber⸗ gewehr. Die Ergebniſſe ſind folgende: Klaſſel: Moll und Paulmann 56, Sauer und Eberle 55, Marggrander 54, Döllinger, Rau, Huber, Span⸗ nagel 53, Geiſenhof, Stumpf, Rogge, Hug und W. Müller 52 Ringe uſw. Klaſſe II: Gerardi 53, Reuther 52, Schreiner 51, Größle jun., Dr. Selle und Attner 50 Ringe uſw. Bei der Preis⸗ verteilung konnten 39 Schützen mit Ehrenprei⸗ ſen bedacht werden. Die Vereinsbank Feudenheim kann ihren Aufſtieg fortſetzen. Seit nunmehr drei Jahren ſind insbeſondere die Einlagen und Umſatz⸗ ziffern in ſtetem Wachſen begriffen, und zwar beträgt die prozentuale Steigerung 155 Prozent, Rie“ das Sechsfache des Reichsdurchſchnittes. Wie in der am Samstag ſtattgefundenen Ge⸗ neralverſammlung Bankvorſtand Fuchs berich⸗ tete, betragen zum Jahresſchluß 1936 die Ge⸗ ſamt⸗Einlagen 411 000 RM(1. Januar 1934 ⸗ 161 000), die Bilanzſumme 620 000(364 000), der Jahres⸗Geſamtumſatz 23½ Millionen(9% Millionen). Das Kreditgeſchäft wurde ſtark * Für Arbeitsbeſchaffung(Bautätigkeit) ind Zwiſchenkredite gewährt und auch den An⸗ fprüchen der Landwirtſchaft wurde weitgehend entſprochen. Aus dem Reingewinn gelangt eine Dividende von 3 Pro⸗ zent zur an die Mitglieder. Seit Jahresſchluß ſind die Einlagenziffern bereits wieder bedeutend überſchritten, ſo daß die Zu⸗ kunftsausſichten weiter ſehr günſtig beurteilt werden können. Die Generalverſammlung nahm unter dem Vorſitz des Auſſichtsratsvor⸗ ſitzenden Fink einen angenehmen Verlauf. Die Anträge fanden durchweg einſtimmige Geneh⸗ migung. Anfallverſicherungsſchutz auch am 1. Mai Eine grundſätzliche Entſcheidung des Reichsverſicherungsamtes Beteiligung an der Veranſtaltung und der ge⸗ ſchloſſene Marſch zu der Veranſtaltung und zu⸗ rück eine Angelegenheitdes Betriebs und damit einer Betriebstätigkeit im Sinne der Unfallverſicherung gleichzuachten. Die in einem Betrieb gegen Unfall verſicherten bei den genannten Veranſtaltungen ebenſo Ver⸗ In der Entſcheidung heißt es: ſicherungsſchutz wie bei ihren ſonſtigen Tätigtei⸗ „Die Teilnahme der Angehörigen eines der ten im Betrieb. Unfallverſicherung unterliegenden Betriebes an 23 ———+ 5 des 57 5 er nationalen Arbeit(1. Mai) in einer Be⸗ 3 3 triebsgruppe, einſchließlich des geſchloſſenen Auf⸗ Schach im Bezirk Mannheim und Abmarſches zum und vom Feſtplatz iſt eine Mannheimer Schachklub Pokalmeiſter— Fort⸗ des————.— 0 ſchritte in den Vororten tätigkeit im Sinne der Unfallverſicheruna aleich⸗ zuachten. Der Weg des Betriebsange⸗ In der letzten Runde der Polalſpiele war hörigen zu und von der Stelle, wo ſich die Be⸗ der Mannheimer Schachklub ſpielfrei. Waldhof triebsgruppe vor der Kundgebung ſammelt und ſchlug Neckarau•4 und landete damit klar an nach ihr auflöſt, ſowie ſein Weg außerhalb der zweiter Stelle drei Punkte hinter dem Sieger. Betriebsgruppe vom Feſwlatz zurück, iſt daher Meckarau holte ſein Spiel gegen Sandhofen als Weg nach und von der Arbeitsſtätte anzu⸗ nach und ſiegte:2. Da Pfingſtberg überra⸗ ſehen.“ 62 72—4— W„ der Ausgang des für die Spitzenplacierung we⸗ Sonach iſt Lorguſebuna fürden niger wichtigen Treffens Käfertal— Sandho⸗ fen noch nicht gemeldet iſt, ergibt ſich folgender Schlußſtand: verſicherungsſchutz bei Teilnahme an den öffent⸗ lichen Veranſtaltungen des 1. Mai, daß es ſich Mannheimer Schachklub 45, Waldhof 42(be⸗ ſiegte als einziger Verein den Mannheimer erſtens um Angehörige eines der Un⸗ fallverſicherung unterliegenden Betriebes handelt, und daß zweitens die einzelnen Betriebe in geſchloſſe⸗ Schachklub), Feudenheim und Neckarau 33½, Pfingſtberg 27,5, Sandhofen 14½, Käfertal 4. Bei den Letztgenannten iſt das Ergebnis ihrer noch nicht gemeldeten Begegnung einzuſetzen. nen Gruppen teilnehmen. Nur dann erfüllen, wie das Reichsverſicherungsamt in der Käfertal mußte leider mit ſtark verjüngter Mannſchaft die Kämpfe beſtreiten, bei Pfingſt⸗ genannten Entſcheidung ausführt, die teilneh⸗ menden Gefolgſchaftsmitglieder nicht nur per⸗ ſönliche Pflichten, die allen Volksgenoſſen in gleicher Weiſe obliegen, ſondern ſind vielmehr berg ſieht man, was feſter Wille bermag. In der Schlußrunde der Mannſchaftskämpfe im Bezirk Mannheim konnte die Schachvereini⸗ gung Pfingſtberg Feudenheim mit 6½:3½ zugleich fürihren Betrieb tätig, um dieſem die Erfüllung einer ihm gegenüber Volt ſchlagen. Damit hat in der Geſamtwertung Pfingſtberg drei Spiele gewonnen, drei verlo⸗ Die Teilnahme der Betriebsangehörigen an den öffentlichen Veranſtaltungen des Feiertags der nationalen Arbeit unterliegt, wie das Reichsverſicherungsamt in der grundſützlichen Entſcheidung vom 28. Auguſt 1935 ausführt, dem Schutz der unfallverſicherung. und Staat obliegenden Ehrenpflicht zu ermög⸗ lichen. Wenn ſich daher ein Betrieb in ge⸗ ſchloſſener Gruppe an einer öffentlichen Veranſtaltung des 1. Mai beteiligt, ſo iſt die Wieder ein Zeuge neuer Baugeſinnung Eine Baulücke in der Otto⸗Beck⸗Straße geſchloſſen Zimmerwohnungen beſitzen einen großen Bal⸗ kon nach der Straße zu. Daß in allen Dingen das Haus ganz mo⸗ dern ausgeſtattet wurde, bedarf wohl keiner beſonderen Erwähnung. Alle Räume des Hauſes einſchließlich der Manſarden beſitzen Warmwaſſerheizung und Warmwaſſerverſor⸗ gung. Weiterhin iſt ein Perſonenaufzug vom Keller bis zum Dachgeſchoß vorhanden. Für ſämtliche Mieter hat man eine Gemeinſchafts⸗ antenne angelegt, die in allen Wohnungen mit einem Stecker endet. Im Untergeſchoß wurden von der Straße aus eben einfahrbare Unterſtellräume für Kraftfahrzeuge geſchaffen, wie man auch daran gedacht hat, Abſtellplätzwe für Fahrräder einzurichten.—1— Genau ſo, wie man in der Auguſta⸗Anlage jetzt alles daranſetzt, um die noch beſtehenden Baulücken zu ſchließen und ein vollendetes Stadtbild zu ſchaffen, ſo iſt man auch in der Otto⸗Beck⸗Straße an den Ausbau herangegan⸗ gen. Durch die Errichtung des Hauſes Num⸗ mer 14/16 wurde eine ſchöne Einheitlichkeit der Straßenflucht hergeſtellt, zumal ſich das neue Gebäude ſehr gut in das Geſamtbild einfügt. Von der Straßenſeite her wurde das Ge⸗ bäude vollſtändig maſſiv in Hauſteinen aus⸗ geführt und zwar ſtammen die Blöcke hierzu aus den Sandſteinbrüchen von Weiher in Ba⸗ den. Für den Unterſockel, wie auch für die betonte Eingangspartie verwandte man Baſalt. Zur Erzielung höchſter Feuerſicherheit und den Luftſchutzvorſchriften entſprechend, iſt der Boden des Speichers zwiſchen den Balken in Beton maſſiv ausgeführt und außerdem mit Strechmetall und Zementglattſtrich verſehen worden. Die übrigen Decken des Hauſes, wie überhaupt das ganze Haus ſind durch Spe⸗ zialverfahren gegen Erſchütterung und gegen Schall weitgehend iſoliert. Selbſtverſtändlich hat man bei der Anlage des Kellers auch nicht die Einrichtung eines modernen Luftſchutzrau⸗ mes vergeſſen, der 60 Perſonen Platz bietet und mit zwei Maſchinenluftfiltern ausge⸗ ſtattet iſt. Fünf Wohngeſchoſſe und ein ausgebautes Dachgeſchoß beſitzt das Haus. Es befinden ſich in jedem Geſchoß zwei Vier⸗Zimmerwoh⸗ nungen und eine Drei⸗Zimmerwohnung. Die zu jeder Wohnung gehörenden Manſarden ſind im Dachgeſchoß eingebaut und zwar hat man ſie jeweils in Gruppen zu fünf aufge⸗ teilt und mit Bad und Kloſett ergänzt. Die Vier⸗Zimmerwohnungen umfaſſen au⸗ ßer der Küche, einer Diele, dem Bad mit ein⸗ gebauter Wanne uſw. je zwei nach der Straße und nach dem geräumigen Hof zu gelegene Zimmer. Jede Wohnung hat außer einem Küchenbalkon und einem Balkon an einem nach dem Hof führenden Zimmer noch einen weiteren Balkon nach der Straße. Die Drei⸗ Aufn.: Hans Jütte Der schmucke Neubau in der Otto-Beck-Straße ren, womit die letzthin eingetretene Formpen beſſerung bewieſen iſt. 1 Eine Jugendabteilung trug ein Fre ſchaftsſpiel gegen die Schachabteilung des k Jungmännervereins Rheinau aus, welches entſchieden endete. ** Am Sonntag, den 18. April, wird der Manm heimer Schachklub in Heidelberg einen Mann⸗ ſchaftskampf(im Rahmen der badiſchen Ver einsmeiſterſchaften) austragen.— Am gleichen Tage fährt eine Mannſchaft nach Se enheim zu einem Freundſchaftsſpiel.(Lokal„Pfälzer Hof“. Beide Kämpfe finden vormittag ſflalt. Der Mannheimer Schachklub wird im 3 der erſten Jahreshälfte öfters die Gelegenh wahrnehmen, mit anderen Vereinen Freh ſchaftstrefſen zu vereinbaren. Diurch einen der ſpaniſch Franco, wurd Iberiſchen He der man ſae Friedrich offizielle hymne erh Im dröhnender Alenſtiefel über! gompeten ſchme lbeln, die Tuba 4 leſiten, wenn! iſas unſerer Zchweſterſtad filt gshafen Rund um das Wochenende ſer und vi Eine größere Reihe von Veranſtaltu da iſt brachte diesmal wieder das Wochenende in R kied 1 Nachbarſtadt Ludwigshafen.— Im Ic⸗geien 55 abendhaus gab der berühmte Muſikeloſp Grock mit ſeinem Enſemble auf Einladung de NS⸗Gemeinſchaft„Kraft durch Freude“ ganz ander che der Südl Gaſtſpiele und jedesmal war der große de des Feierabendhauſes überfüllt. Tauſende lonalhymne erhe hen Grock und ſeine Künſtler und jubelten fe er eines deutſck ſtürmiſch zu und wieder Tauſende ſtanden ld. Roch mehr: verſchloſſenen Türen, denn ſchon lange vorh„ waren alle Vorſtellungen reſtlos ausverkauft, Die dem Auftreten Grocks vorausgehend Varietéſpielfolge von weltſtädtiſchem Rg Ernſt Reinhardt war ein witziger, geiſtrei ein ausgezeichneter Schnell⸗ Anſager un katuriſt. Die Truppe Bonhair— Gregory zei ikariſche Spiele in Vollendung und unerre 1 ſind die verwegenen Rollſchuhakte der„Vier 51 Ryles“ auf einer Tiſchplatte. Georg Ackerimanß zeigte originelle Zauberkunſtſtücke und als ſter des akrobatiſchen Tanzes ſtellten ſich nina— Joſho vor. Im Bürgerbräu Ludwigshafen hielt die Fr or Schün tlichen Abt in ſeine Meinun er /alte Fritz willige Feuerwehr Ludwigshafen in Gegenſ n: Vertreter der Stadtverwaltung die— 33 Polizeidirektion und der befreundeten Weh 7 ält es ihre 84. Jahreshaupwerfammlung ab. Wie dem Tätigkeitsbericht hervorging, hat die W auch im abgelaufenen Geſchäftsjahr einen teren Aufſchwung zu verzeichnen gehabt. F ſi iſt. Der König Maten überhaup kponiert, näml iſch Nr. 1, den en Ulanenmarſ idfrei als Schö Rlaubigt iſt. A lhat der Mon⸗ men niedergeſ⸗ Elmeiſter C. 2 Als ſpaniſche ußiſchen Staat ben Titeln„. egos ſpaniſche de haben jedo . Dcs liacelie--Ausalalh weidner& wWelsz Mannheirm, N2 Gubrign aktive Zugehörigkeit zur Wehr Ehrenkommandant Ferdinand Schmitt geehrt und mit Geſchenken ſeitens der Stadwerwaß tung und der Wehr bedacht. 4 Frühjahrskonzerte mit anſchließendem Tauſt ſcher Mi gab es am laufenden Band. Im Bürgerbräl ließ das Mandolinenorcheſter von 1921 ſein frohen Weiſen erklingen, während ſich im Vollh haus die Sänger vom Männergeſangvereiß Eintracht ein Stelldichein gaben. Der Hay harmonikaklub Frieſenheim verſammelte Freunde des Schifferklaviers im Gallushe haftlers, d In ſämtlichen Räumen des Pfalzbaues auß an die Rei ein großes Frühlingsfeſt ſtatt“ bei dem maß*3 rere Kapellen zum Tanze aufſpielten und den Pauſen die zur Zeit auf der Kleinku bühne im Pfalzbaukaffeehaus gaſtieren Künſtler nette Einlagen brachten. Der Südweſtdeutſche Gauverband der⸗Volt und Gebirgstrachtenvereine mit dem Sitz Stfß gart hatte zu einer Gauverſammlung in dez Fob Saal des Bürgerbräu geladen. De autag, der den ganzen Sonntag in W nahm, war eine Ausſchuß⸗ und Vorſtändeſiſhin im Lokal Dehnel vorausgegangen. Nach de Verleſung des Protokolls und der Erſtattung des Geſchäftsberichtes ergriffen zur Umgui pierung des Verbandes wegen ſeiner Einglie⸗ derung in die NS⸗Kulturgemeinde Veriteſ der NS⸗Kulturgemeinde, der NS⸗Gemeinſchef „Kraft durch Freude“ und Verbandsleiter Nie⸗ dermayer das Wort. In einer abſchließendeß Sitzung am Montagvormittag wurde eine enhe gültige Löſung dergeſtalt gefunden, daß die deſ Gauverband angehörenden Trachtenvereine ſih zur gemeinſamen Arbeit in einer Perſongf union(NS⸗Kulturgemeinde und NS⸗Gemein ſchaft„Kraft durch Freude“) zuſammenfinde ir der Romanti uch daran feſt, d ihlich der Schöpf glutvoll⸗heroiſe ürde und ſpaniſe ſcküe Memz Aurse tsschenber 2¹ p hen raunen, da an jeden denn auch tatſe ider rätſelhafte hien. Und dieſer auch der„Jon Nuĩtsstraſe 3 Aucfũlirung det Heinrich Schumacher Erd-, Zetan-, Cisenbeton- und jnaurerarbeiten fFernruf 27035 Suckov/str. 6 Aug. Köstner à Sohn Steinmetz- und Kkunststeingeschäft fernrut 42767 Abrachte Anglü eben erſt hat künglichen Au⸗ ältniſfen ſchle⸗ len zu Neuyor Emaßnahmen lexe Stücke zerl die mit dem 2 hatten, ſeit ein Ain i. Mun Glasermeistef echendeimer Bi. 48- Auf Leg Ausführung der Glaserarbelſen [Ausfuhrung sämtlichet Kunst- u. Natufsteinstbeiten hnisvollen Pech unächſt iſt der dem großen henheimers aus Austührung von äen uriieenar wir wohnen im eigenen Heim. Die zuverlüssigen Fach- leute für den Hausbau haben wir durch den Schimperstraffe 30-42- BSAUS5PIEGEI in Hß gefunden Baukeramische Arbeiten August Rensehler Fernruf 51987-51988 Vertretung erster Werke Ludowici-Ziegel, Holzmann-— Baumãteriali N Klinker, Edelputze, Prodoritschutzanstrich usw. NMeidet die Vefupersarßeiif 2 2 7 A. Triltoeh Holzbildhaue Werkstätte: Eichendorftstraße Wohnung: Lutherstt kuerbehörden in i gekommen, ſe nien Erlös aus en, dem er f hr übrig blieb. h bevor er ſein⸗ ler Söhne eine al zum Opfer. a, feinen Clain hem arbeiteten flaner Reginald Ausführung der Treppenhandgtiſt iſt erſt kürzlie etene Forn ein Fre eilung des ius, welches wird der Ma ig einen Man badiſchen 2 — Am gleichen rach Seckenhei (Lokal„Pfälzer vormittag ſtalt. wird im Lauf die Gelege reinen Fre adt Henn chenende 13 Veranſtaltu gen ochenende in der Im IG⸗Feien ite Muſikeloſn f Einladung de h Freude“ dreh der große Sat t. Tauſende ſi⸗ er Schnell⸗Kar — Gregory zeigte und unerreicht hakte der„Miet zeorg Acker ke und als ſtellten ſich n hielt die 'n in Gege verwaltung undeten W ing ab. Wi g, hat die Weht zjahr einen wei⸗ ten gehabt. Fü iger, geiſtreiche zur Wehr m er Stadwerwal ießendem Tanſe Im Bürgerbräh von 1921 ſeine nd ſich im Voltz 00 mergeſangvereig hen. Der Hanz ſerſammelte die im Gallusheim Pfalzbaues fand „bei dem meh⸗ ſpielten und i der Kleinkunſ gaſtierend en 8 n. dem Sitz Stuß mmlung in de geladen. De tag in Anſprn Vorſtändeſitzun en. Nach de n zur Umgri ſeiner Einglie⸗ ieinde Verttele -⸗Gemeinſchef bandsleiter Rie⸗ r abſchließendey wurde eine end den, daß die den ichtenvereine ſi einer Perſongſ nd NS⸗Gemein ſuſammenfinde —2—— ner Str. 48—Kuf K ler Glaserardelſeh itel 51zbildhaug enhandgrite jüm, 5 es für band der Vo · nnheim Die bunte Seite 13. April 1937 KRãtſel um die ſpaniſche Hationalhymne Friedrich der Große der Komponiſt der ſpaniſchen„Marcha real“?/ Ein muſikwiſſenſchaftliches Gutachten Durch einen feierlichen Sondererlaß des Chefs der ſpaniſchen Nationalregierung, General Franco, wurde kürzlich die frühere Hymne der Sberiſchen Halbinſel, die„Marche real“, von der man ſagt, daß ſie eine Schöpfung rledrichs des Großen ſei, wieder zur fiziellen ſpaniſchen National⸗ hymne erhoben. dröhnenden Gleichſchritt hämmern Sol⸗ ſliefel über das Pflaſter, Muſik klingt auf, kmpeten ſchmettern, Flöten und Klarinetten die Tuba brummt. Wer könnte da noch ihen, wenn der eherne Rhythmus deutſcher litärmärſche an unſer Ohr dringt, weſſen ſchlägt da nicht höher, wenn ſolch elektri⸗ Muſik die Straße erfüllt? e ganz anders hören ſich doch die Militär⸗ Aihe der Südländer an. Leicht beſchwingter, llſiver und von weit ſchnellerem Tempo iſt „da iſt nichts mehr von dem exakten us und der mitreißenden Melodie eines edberger⸗, Badenweiler⸗ oder Präſen⸗ ches, Es mag daher nicht geringe Ver⸗ ung auslöſen, wenn man hört, daß der mte ſpaniſche Königsmarſch, die„Marcha Ader von General Franco wieder zur Na⸗ hymne erhoben worden iſt, der Noten⸗ eines deutſchen Komponiſten zugeſchrieben Noch mehr: eine alte Ueberlieferung will daß kein Geringerer als Friedrich roße ſelbſt als Urheber dieſes Inſtru⸗ arſches anzuſehen iſt, der nach dem ährigen Krieg dieſe Tonſchöpfung dem ſpaniſchen Geſandten in Berlin zum gemacht haben ſoll. Da authentiſche nte fehlen, iſt es ſchwer, zwiſchen Dich⸗ nd Wahrheit zu unterſcheiden, weshalb en der bekannteſten Muſikhiſtoriker, Schünemann, Leiter der muſik⸗ ſchichtlichen Abteilung der Staatsbibliothek, ſeine Meinung befragt haben. ˖ lte Fritz“ als Komponiſt Die Wiſſenſchaft“, erklärt uns Prof. Schüne⸗ ir ſehr unwahrſchein⸗ ich, daß die jetzt wiedereingeführte ſpaniſche Alonalhymne ein Werk Friedrichs des Gro⸗ Miſt. Der König hat außer zahlloſen Flöten⸗ gten überhaupt nur zwei Militärmärſche poniert, nämlich den Preußiſchen Armee⸗ iſch Nr. 1, den er ſelbſt gezeichnet hat, und in Ulanenmarſch, der aber nicht einmal ein⸗ lofrei als Schöpfung Friedrichs des Großen aubigt iſt. Auch bei dem Armee⸗Marſch lhat der Monarch nur die Ober⸗ und Unter⸗ men niedergeſchrieben und den Reſt ſeinem Umeiſter C. Banda überlaſſen.“ Uls ſpaniſche Nationalhymne ſind in der hiſchen Staatsbibliothek zwei Manuſkripte ben Titeln„Konſtitutionelle Hymne“ und tgos ſpaniſche Nationalhymne“ aufbewahrt. e haben jedoch keinerlei Aehnlichkeit mit Marſchkompoſitionen Friedrichs des Gro⸗ Es erſcheint auch faſt ausgeſchloſſen, daß ziſcher Militärmarſch des 18. Jahrhun⸗ traditionellem /⸗Takt von den Spa⸗ ſtets nur im /⸗ oder-⸗Takt mar⸗ übernommen und als Nationalhymne nnt worden iſt.“ heit die Meinung eines führenden Muſik⸗ aftlers, der ein ähnliches Gutachten n die Reichsmuſikkammer erſtattet hat. erlieferung dagegen hat die Geſchichte aniſchen Nationalhymne mit dem Schim⸗ r Romantik umwoben und hält heute daran feſt, daß Friedrich der Große tat⸗ Hich der Schöpfer der„Marcha real', die⸗ abol-⸗heroiſchen Muſikſtückes voll ſtolzer und ſpaniſcher Grandezza iſt. Er ſoll es um das Jahr 1770 als Inſtrumentalmarſch, der erſt ſpäter den Titel„Marcha real“ erhielt, dem Grafen Aranda, der in Berlin das Militärweſen ſtudierte, als Huldigung für Kö⸗ nig Karl III. überreicht haben. Der Geſandte ſchickte die Kompoſition wirklich nach Madrid, wo das Werk von Karl III., einem Bewunde⸗ rer des Preußenkönigs, mit Freuden aufge⸗ nommen wurde, jedoch ſpäter in Vergeſſenheit geriet. Anter Aktenſtaub begraben Im Jahre 1869 wollten nun die Spanier einen neuen Herrſcher krönen und ihn mit einer Nationalhymne würdig empfangen. Man ſchrieb daher einen Wettbewerb zur Erlangung einer derartigen Kompoſition aus, der 500 Ein⸗ ſendungen erbrachte. Unter ihnen befand ſich auch ein Manuſkript des damaligen ſpaniſchen Miniſterpräſidenten, Marſchall Serrano, das dieſer eines Tages unter alten Familienakten entdeckt und anonym eingeſchickt hatte. Es han⸗ delte ſich um die ſeit genau hundert Jahren verſchollene„Marcha real“, die tatſächlich als erſter Preisträger aus dem Wettbewerb her⸗ vorging. Bald darauf ſpielte und pfiff man die zündende Melodie an jedem Hirtenfeuer, in jedem Bauernhaus und jeder Dorfſchenke Aſtu⸗ riens, Kaſtiliens oder Andaluſiens. Schließlich gab es auch kein militäriſches Schauſpiel mehr, bei dem nicht die„ Marcha real“ die Rolle des preußiſchen Präſentiermarſches vertrat und die temperamentvollen Südländer zu rückhaltsloſer Begeiſterung hinriß. Nach einer anderen Lesart ſoll der Marſch um 1700 als„Marcha Granadera“ von Philipp V. aus Frankreich in Spanien ein⸗ geführt und von Eſpinoſa, dem Hofoboiſten Karls III., nach dem Muſter der preußiſchen Militärmärſche bearbeitet worden ſein. Wie dem auch ſei, das Rätſel um die ſpaniſche Na⸗ tionalhymne, die von 1870 bis zum 14. April 1931, dem Tage der Thronentſagung König Al⸗ fons und der Ausrufung der Republik, den Nationalſtolz des ſpaniſchen Volkes ſymboli⸗ ſierte und jetzt wieder zu ihren alten Ehren er⸗ hoben wurde, wird der Muſikwiſſenſchaft noch manches Kopfzerbrechen bereiten, bis es end⸗ gültig gelöſt iſt. Man darf wohl annehmen, daß die Kompoſition vielleicht doch vom Hofe Fried⸗ richs des Großen ſtammt, wenn ſie auch nicht von dem König ſelbſt, ſondern von irgendeinem unbekannten Tonſchöpfer verfaßt wurde, deſſen Name längſt in Vergeſſenheit geraten iſt. R. B. Der Weg des Gramacher Franz Skizze von Herbert Burgmüller Er war Bayer, aus dem bäuerlichen Hinter⸗ land zwiſchen München und dem Gebirge. Darum nannte er ſich auch nicht Franz Gra⸗ macher, ſondern galt als der„Gramacher Franz“. Einer von den vielen Gramachers oder Mayers oder Hubers,— lauter Menſchen und Kinder Gottes, deren Leben ſelbſtverſtänd⸗ lich und unerſchütterlich in der großen Ord⸗ nung ruhte, wie es ſchon Generationen vorher war und auch Generationen ſpäter wohl blei⸗ ben würde. Ihr Leben war Weg aus Gottes Hand, ohne viel Umſchweife, ſinnvoll, befrie⸗ digend, und endete in ſtiller, beſchaulicher Abendſtunde wieder dort, wo es ſeinen An⸗ fang genommen. Der Gramacher Franz zählte zu dieſen Men⸗ ſchen. Die Welt ſeiner Kindheit, das bäuer⸗ liche Hochland, galt ihm mehr denn als Hei⸗ mat, hier war die Selbſtverſtändlichkeit allen Anfangs und allen Endes. Und es war ſchon immer ſelbſtverſtändlich, daß der Jüngling nach den erſten Arbeitsjahren in der väter⸗ lichen Mühle am Fuße des Gebirges, hinaus⸗ gehen würde in die Welt, nach München, Ulm, Stuttgart, um für eine kurze Spanne Zeit zu wirken, zu lernen und zu erſtarken in den gro⸗ ßen Städten, die ſpäter wieder traumhaft ver⸗ geſſen ſein ſollten, nach der Heimkehr in die Begrenzung der Heimat und der Väter. Wirklich aing der Gramacher Franz eines Tages hinaus. Aber es war ihm anders be⸗ ſchieden. Sein Weg ſollte nicht ſo ſicher und ſelbſtverſtändlich werden. Er arbeitete als Walzenführer in einem gro⸗ ßen weſtdeutſchen Mühlenwerk, als der Welt⸗ krieg über Europa hereinbrach, das Leben in andere, gefährliche Bahnen riß und nur eines forderte: totalen Einſatz. Auch der Gramacher Franz ſtand vier Jahre draußen an der Front, ohne den Sinn zu be⸗ greifen. Er tat ſeine Pflicht, die ihm eben nichts war als dieſes, keinesfalls Einſicht. Eine fremde Welt hatte ihn angefordert, eine Welt, von der er nie etwas geahnt, die ihm echielesale m Juwelenrausch len und Elend zum lolitzende Sleime] ve, Curt Corrintj: tsschenbericht von Diggern, Ninen, Mörchenęlück und Aberglauben tſetzung hen raunen, daß Diamanten Unheil brin⸗ san jeden weltberühmten Stein knüpft denn auch tatſächlich eine Kette mehr oder ber rätſelhafter Geſchehniſſe und Tra⸗ fen, Und dieſen Steinen hat ſich als jüng⸗ r ch der„Jonkers“ angereiht: hrachte Anglück! Aben erſt hat man endlich den in ſeinen künglichen Ausmaßen unter den heutigen Mältniſfen ſchlechthin unverkäuflichen Dia⸗ te zu Reuyork unter grenzenloſen Vor⸗ maßnahmen mit gehärtetem Stahl in lehe Stücke zerlegt— da erfährt man, daß bie mit dem Stein und ſeiner„Wiege“ zu atten, ſeit einiger Zeit von einem ver⸗ Aisvollen Pech verfolgt ſind. lmächſt iſt der alte Jonkers nach dem Fund dem großen Vermögen, das ihm die kenheimers auszahlen ließen, mit den— lerbehörden in die unangenehmſte Berüh⸗ gekommen, ſo daß ihm von ſeinem ge⸗ len Erlös aus dem weltberühmten Dia⸗ llen, dem er ſeinen Namen gab, nichts Kübrig blieb. Und noch im letzten Augen⸗ bevor er ſeinen Claim verließ, fiel einer ler Söhne einem verhänanisvollen Jaad⸗ all zum Opfer. ſeinen Claim hatte er ja verkauft. Auf m arbeiteten nach ihm die beiden Süd⸗ liner Reginald und Jim Scarlett Jim Viſt erſt kürzlich durch einen Steinſchlag Copyright by Verlag Presse- Tagesdienst. Berlin W 35. beim Minengraben ums Leben gekommen— und ſein Bruder Reginald iſt... unheilbar irr geworden—— In ganz Südafrika ſpricht man zur Zeit von dem Unheil, das ſich um den Jonkers⸗ Diamanten rankt. Aber auch die„Affäre Boſemann“ iſt dort unten noch immer aktuell, dies zweite Diaman⸗ tenmärchen unſerer Tage, das ſich kurz nach dem ſenſationellen„Jonkers“⸗Fund ereignete. Noch reißt der Zua von Kimberley und Bloem⸗ fontein und noch weiter aus der Kapkolonie nicht ab nach dem kleinen Landſtädtchen Barkly Weſt am Vaal River, ein Dutzend Mei⸗ len von Kimberley entfernt. Einige hundert Schritt von der Eiſenbahn⸗ brücke ſtromab iſt der Vaal bei Barkly Weſt ziemlich breit, und neben der Furt für die Viehherden iſt eine tiefe, teichähnliche Stelle, eine richtige„Taſche“ im Flußbett. Von dem „Pool“ dort raunen ſeit Jahrzehnten ſchon die Sagen und Verheißungen. Kein anderer als Cecil Rhodes ſelbſt, der große Abenteurer, Pionier und Napoleon von Südafrika, hat ſich für Barkly Weſt und beſonders für den Pool intereſſiert. Er hielt es nicht für ausgeſchloſ⸗ ſen, daß hier einer der Urſprungsorte, vielleicht gar der Urſprung der vom Vaal mit⸗ und weiter unten angeſchwemmten Diamanten ſich befinde, daß man es alſo mit einer ſogenann⸗ ten„Blow⸗pipe“, der Diamantenmine ſelbſt zu tun habe. Nun, Cecil Rhodes ſtarb, bevor er ſich der Sache richtig annehmen konnte. Nach ihm intereſſierte ſich der Enaländer George Beaumont dafür, ein Bergwerks⸗ ingenieur, der ſich in den Waſchgold⸗ und auch jetzt noch ſpukhaft und unfaßlich war. Er wußte ſelbſt nicht, wie er ſich damit abfand: er lebte wie in einem Traum, deſſen er ſich zu erwehren verſuchte. Wie ſollte er auch begreifen? Er war ein Fremder bereits in den großen Städten ge⸗ weſen, nichts war ihm vertraut, ſelbſtverſtänd⸗ lich und begreiflich als die Heimat. Jene hin⸗ terweltliche Welt der großen Ordnung, des Friedens, eines natürlichen Gottesdienſtes. Rur die Heimat am Fuße des Gebirges galt ihm wirklich und glaubhaft. Jenes Land der Weite, wo die Berge abendlich glühten, die Herden alöckchenklirrend ins ruhende Dorf heimkehrten und maleriſche Kirchlein vom Hang herunter weit in den Abend ihr ver⸗ träumtes„Ave Maria“ läuteten. Als 1918 die Schlachten gewonnen und der Krieg verloren war, kehrte auch der Gramacher Franz aus dem Weſten über den Rhein zurück. Auch dies Geſchehen begriff er nicht. Noch immer war er befangen im Traum, durch den man jetzt lärmend rote Fahnen trug. Dumpf ſchüttelte ihn das Heimweh, doch es zerbrach nicht den Bann der Verwirrung und Rat⸗ loſigkeit. Das Chaos war zu gewaltig, um der Tumbheit eines Parzivals Beſinnung zu ſchenken. Die Wiederaufnahme der Arbeit in dem großen weſtdeutſchen Mühlenwerk war Plan⸗ loſigkeit, Flucht und Rettung zugleich. Von neuem richtete man in Deutſchland die Faſſade auf, und in der Schwäche des Kranken ſah man die Ruhe eines Geneſenden. In dieſen Jahren erwachte der Gramacher Franz wie aus ſchwerem Schlaf. Mählich wich wie Nebel der Traum, aber er gebar kein Be⸗ greifen. Es war, als wäre alles vergeſſen, was einſtmals wirklich war— die große Ord⸗ nung blieb Sehnſucht, die er nicht zu erfüllen wußte, weil der Weg zum Ziel zu einem Wege ohne Ziel geworden war. Dumpf quälte ihn das Heimweh nach der Heimat des Selbſt⸗ verſtändlichen und der natürlichen Allmacht, Diamantengebieten von Südamerika ein ſchö⸗ nes Vermögen erworben hatte. „Beaumonts Folly“ Die Unterſuchung des Flußbettes fiel zu Beaumonts Zufriedenheit aus. Da ſich trotz ſeiner Bemühungen, eine Geſellſchaft zu grün⸗ den, niemand von den großen Minenbeſitzern auf ſein Projekt einlaſſen wollte, riſkierte es der Engländer auf eigene Fauſt. Mit einem Rieſenbagger, den er zum Preiſe von 20 000 Pfund in London kaufte, wollte er den Grund des Pools ſyſtematiſch durcharbeiten und den diamanthaltigen Abraum gewinnen. Aber um die Jahrhundertwende waren die Bagger noch reichlich unvollkommen, an den heutigen ge⸗ meſſen. An der felſigen Formation des Bodens verſagte der koſtſpielige Apparat, Beaumont ließ zwei Jahre arbeiten, aber er ſchaffte nichts. Bis ihm endlich die Verluſte zu hoch wurden und er ſein vergebliches Bemühen einſtellte. Seither heißt der Pool hier unten„Beaumonts fixe Idee“, nämlich:„Beaumonts Folly“. Der Außenſeiter Drei Jahrzehnte lang lag der Teich im Vaal River unberührt. Die Leute in Barkly Weſt und Umgebung raunten noch immer von den ungeheuren Möglichkeiten dort, aber nach Beaumonts eklatantem und ſprichwörtlich ge⸗ wordenem Mißerfolg aing niemand mehr an die Sache heran. Bis der deutſch⸗holländiſche Ingenieur Alfred Boſemann daherkam, der wie einſt Cecil Rhodes ſeine beſondere Meinung gerade von dieſer Stelle hatte. Im Jahre 1932 nahm er, ohne Kredit und mit nichts als ſeine'n kleinen Eigenkapital, die Arbeiten am Pool wieder auf. Vor allem errichtete er ein Stau⸗ wehr quer über den Fluß, um in aller Ruhe die tiefe Höhlung des Felsbettes zu entwäſ⸗ ſern. Ein Jahr lana arbeitete er ohne jeden Erfolg— es ſchien, als müſſe man alsbald die Stelle umtaufen in„Boſemanns Folly“. Aber heit. S 24 Whs * * 4—, MSyndikat-Film. Rotraud Rlehter in dem Syndikat-Film„Das Vellchen vom Potsdamer platz“. aber die Richtung war verloren, und noch fehlte die Kraft— ein Heimweh ohne Heim. Der Gramacher Franz arbeitet noch jetzt als Walzenführer in dem großen Mühlenwerk von ehedem. Er hat geheiratet und ein Mädchen aus der großen Stadt genommen, das ihm bis heute kein Kind gebar. Und auch diesmal war es keine Wachheit, keine Kraft und kein Begreifen. „Erſt in allerletzter Zeit wächſt wieder etwas Starkes in ſeinem Herzen, die Kompaßnadel ſeiner Seele ſchlägt nicht mehr in Unruhe aus, ſie zittert leiſe im Stillſtand und zeigt zum Ziel. Da liegt der Weg vor ihm, vor Jahren, lan⸗ gen Jahren ſchon beſchritten, der zu Ende ge⸗ gangen ſein will, zurück in die aroße Ordnung. Der Gramacher Franz fühlt merklich, wie er ſelber immer wacher wird, und fühlt die Sehnſucht klopfen an ſeinem Herzen. Dies Klopfen iſt Ziel, Stärke und endlich Gewiß⸗ Er weiß es. Aber ſeine Frau will nicht dahin, wo die Welt„mit Brettern vernagelt“ iſt Gramacher Franz iſt traurig, wenn an Samstagabenden die Kirchenglocken läuten, denn ſie finden in ſeinem Herzen Widerhall, der immer ſtärker pocht. Er weiß nämlich, daß er den Weg zum Ziel wird zu Ende gehen müſſen. Ob die Kraft reicht, muß die Zeit erweiſen. Das Kennzeichen Fräulein Jrene iſt auf einen Heiratsſchwind⸗ ler hereingefallen und hat Anzeige erſtattet. „Wiſſen Sie den Namen des Burſchen?“ der Kommiſſar. „Nein.“ „Oder irgendwelche beſondere Kennzeichen?“ Fräulein Irene denkt eine Weile nach. „Ja“, ſagt ſie dann,„er kneift einen beim Küſſen immer in den Rücken.“ Boſemann gab ſeine Sache nicht auf und ver⸗ loren—: 1933 begann er mit den Grabungen ein Stück weiter ſtromab— und jetzt gab end⸗ lich der hart zufammengebackene, felſige Ab⸗ raum die erſten Diamanten heraus! Die Steine, die er ſo aus dem Pool holte, waren nun„keineswegs„märchenhaft“; ſie kamen in Größenordnungen von 30 bis zu etwas über 60 Karat heraus. Das will ſagen: die Steine ſelbſt ſind nicht ſo bemerkenswert, wohl aber iſt das ihre Häufigkeit und vor allem die Tatſache, daß ſich der Ertrag auch heute noch immer auf einer anſteigenden Linie häl:, wobei feſtzuſtellen iſt, daß der tiefſte Punkt der Flußtaſche, von dem ſich Boſemann die größte Ausbeute verſpricht, noch lange nicht erreicht iſt. Anfangs hatten ſich die Beit und Wernher, und wie ſie heißen, die großen holländiſchen und enaliſchen Diamantenkönige, nicht im ge⸗ ringſten um den ſehr bedeutungsloſen unbe⸗ kannten Herrn Boſemann, dieſen kleinen Außenſeiter, gekümmert. Dann aber kam der Erfolg, und nun konnte und kann noch heut der gleiche Mann ſich nicht retten vor Kredit⸗ angeboten und vor Fuſionierungsvorſchlägen. Doch Boſemann hat es nicht eilig. Er hat ſein Märchenglück auch ſo gemacht!— Nun hat das Kapitel„Diamanten in Afrika“ noch ſeine abſonderliche Kehrſeite, die man überſchreiben möchte: Jawohl, auch das gibt es! Hier ein Bei⸗ ſpiel, das der ſchon genannte Thomas Daring in eigener Praxis miterlebt hat: Da wurde 1932 im Tanganjika⸗Gebiet, Oſt⸗ afrika, ein reiches Feld gefunden. Die Regie⸗ rung ſperrte es mit Stacheldraht ab, ringsum ſammelten ſich über 3000 Abenteurer an: Neger, Hindus und Weiße aus ganz Afrika. Längs des Drahtes patrouillierten Poſten: Eingeborenen⸗Polizei mit Blu⸗-hunden, die auf den Mann dreſſiert ſind. Am Koppel hängt die Ochſenpeitſche, daumendick geflochten aus Nilpferdhaut oder Büffelleder. Daneben, acht⸗ ſchüſſig, der Coltrevolver. Fortſetzung folgt Nännheim Sport und Zpiel 13. April 1 37 Pressebildzentrale Olympia-Sieger Stöck heiratete. Deutschlands Olympia-Sieger im Speerwerfen, Gerhard Stöck, wurde am Samstag mit Frl. Annette Thorndike im Standesamt in Königswusterhausen getraut. Gleben Nationen ſind verixeten bei der Deutſchland⸗Rundfahrt Die bereits ſeit einiger Zeit im Gange be⸗ findlichen Vorbereitungen zur erſten inter⸗ nationalen Radrundfahrt durch Deutſchland unterſtützt und anerkennt der Reichsſportführer durch ſeinen nachſtehenden Aufruf: „Wie in den anderen großen Ländern Euro⸗ pas, bei denen ſich der Radſport einer großen Beliebtheit erfreut, wird in dieſem Jahre nun auch in Deutſchland eine große, internationale Radrundfahrt durchgeführt, an der Oeſter⸗ reich, Italien, Frankreich, Belgien, Luxemburg und die Schweiz teilnehmen. In den Tagen vom 6. bis 20. Juni werden die beſten Straßenfahrer Europas durch die deut⸗ . Gaue fahren und in hartem, aber ritter⸗ ichem Kampfe um den Sieg ſtreiten. Ich bin mir darüber klar, daß dabei eine gewaltige Or⸗ — zu leiſten iſt, und ich bitte aher alle Beteiligten, Induſtrie und Preſſe um weiteſtgehende Unterſtützung, damit ein volles Gelingen der erſten internationalen Deutſchlandfahrt gewährleiſtet wird.“ deutiche Sockevelf gegen velgien Die deutſche Hockeyelf zum 4. Länderkampf Baif Belgien, der am Samstag, 17. April, in rüſſel ausgetragen wird, wurde wie folgt namhaft gemacht: Tor: Lichtenfeld(Berliner SC); Vertei⸗ digung: Grieſinger, Aufderheide(beide TV 57 Sachſenhauſen); Läuferreihe: Dr. Bleß⸗ mann(Rot⸗Weiß Köln), Menke(.⸗Gladba⸗ cher THC), Schmalix(Berliner HC); Sturm: Kaesmann, Schulz, Uhl, Weiß, Herting(alle Berliner SC). Kurt Frey beſtätigt Der Reichsſportführer von Tſchammer und Oſten hat als Leiter des Fachamtes Schwer⸗ athletik Kurt Frey(München) endgültig be⸗ ſtätigt. Frey wurde ſchon vor einiger Zeit mit der kommiſſariſchen Leitung des Reichsfach⸗ mtes betraut, die ihm jetzt offiziell durch die eſtätigung übertragen worden iſt. Voxen wied jür Jungvolk Pflicht Ein Abkommen von großer Bedeutung Zwiſchen der Reichsjugendführung(Amt für Leibesübungen) und dem Deutſchen Reichsbund für Leibesübungen(Reichsfachamt Boxen) iſt folgende Vereinbarung über die Zuſammen⸗ arbeit auf dem Gebiet des Jugendboxens im Rahmen des vom Jugendführer des Deutſchen Reiches mit dem Reichsſportführer abgeſchloſſe⸗ nen Vertrages vom 1. Auguſt 1936 getroffen worden: 1. Es beſteht Einigteit, daß die Grundſchule des Boxens für alle Hitlerſungen und in den Vereinen des Fachamtes Boxen zuſammenge⸗ ſchloſſenen Jugendlichen einheitlich ſein muß. 2. Nach dieſer einheitlichen Grundſchule wird das Jungvolk durch die Boxlehrer und Uebungs⸗ leiter der einſchlägigen Vereine des DRe im Boxen unterrichtet. Die zuſtändigen Jungvolk⸗ führer ſetzen ſich mit dem für ihr Gebietsbereich wohnlich am günſtigſten gelegenen Verein des Fachamtes in Verbindung und vereinbaren mit ihm Zeit und Ort des Unterrichts. Der Bor⸗ unterricht iſt für alle Jungvolk⸗Angehörigen ab 13 Jahre Pflicht, ſofern die Durchſührung ge⸗ währleiſtet iſt. 3. Die im Jungvolt begonnene Ausbildung in der Boxſchule wird innerhalb der Grund⸗ ſchule für Leibesübungen der Hitlerjugend fort⸗ geſetzt. Für dieſen Unterricht ſtellen ſich die Box⸗ lehrer und Uebungsleiter der zuſtändigen Ver⸗ eine des DRe ſoweit als möglich zur Verfü⸗ gung. Die für das Deutſche Jungvolk feſtgeſetz⸗ ten Uebungszeiten gelten ſinngemäß für die Hitlerjugend, doch ſoll der Boxunterricht der Hitlerjugend hauptſächlich im Winter durchge⸗ führt werden. 4. Angehörige der Hitlerjugend, die über die Grundſchule des Boxens hinaus ſich freiwillig zum Boxtampſſport melden, treten den Jugend⸗ abteilungen des zu ihrem Wohnort günſtig ge⸗ legenen Vereins bei und obliegen ihrem Sport in den Uebungsſtätten des betreffenden Vereins. 5. Jugendwarte der Vereine werden in Aus⸗ wirkung des Vertrages vom 1. Auguſt 1936 in Zukunft nur noch im Einverſtändnis mit dem zuſtändigen HJ⸗Führer beſtellt. Sie ſind von dem Vereinsführer mit der Durchbildung der Boxſchule im Deutſchen Jungvolk ſowie in der Hitlerjugend verantwortlich. 6. Der Deutſche Reichsbund für Leibesübun⸗ gen iſt beſtrebt, ſo viel als möglich Vereins⸗ übungsleiter in der Grundſchule des Boxens an der Reichsakademie zu ſchulen. 7. Ueber die Möglichkeit, den Vereinen eine Anerkennungsgebühr für die Benutzung der Trainingsgeräte zu zahlen, erfolgt Vereinba⸗ rung zu einem ſpäteren Zeitpunkt. Der Chef des Amtes für Leibesübungen in der Reichsjugendſührung:(gez.): Dr. Schlünder. Deutſcher Reichsbund für Leibesübungen, i. A. Leiter des Reichsfachamtes Boxen: (gez.) Dr.⸗ Metzner. Mannheimer zubnäums⸗wpferderennen Drei große Renntage ſtehen bevor In den vergangenen Wochen hatte ſich Mann⸗ heim für ſeine große Maiveranſtaltung, die wegen des Vereinsjubi⸗ läums mit 83500 Mark beſonders werwoll geſtaltet wurde, mehrfach an die Rennſtälle ge⸗ wandt. Jedesmal konnte der Verein einen Er⸗ folg buchen. Seine großen Rennen, alſo der Saarbefreiungspreis, die Jubi⸗ läums⸗Badenia und der Jubiläums⸗ preis der Stadt Mannheim haben ausgezeichnet geſchloſſen und auch die ſechs Ausgleichsrennen fanden größtes Intereſſe. In den letzten Tagen waren noch die 13 Alters⸗ gewichtsrennen zu nennen, und auch für ſie ſind ſo 323 Nennungen eingegangen, daß nunmehr für das am., 4. und 9. Mai ſich ab⸗ wickelnde Jubiläums⸗Meeting 288 Pferde mit 591 Nennungen eingeſchrieben ſind, wozu noch zwei kleinere Entſcheidungen erſt demnächſt ihren Nennungsſchluß haben, ein Rekord, der die Jubiläumsveranſtaltung unter allergün⸗ ſtigſte Erwartungen ſtellt. Insbeſondere der Wehrmachtsſport am Maimarkt⸗Dienstag verſpricht eine ganz große Linie, denn die Ba⸗ denia umfaßt nach ihrer Gewichtsannahme von 33 Unterſchriften noch 20, das Rieſe⸗Jagdren⸗ nen 40, das Amateur⸗Flachrennen 38 und das ſpezielle Offiziers⸗Jagdrennen 27 Pferde. In dieſe Entſcheidungen greifen nicht nur in⸗ ländiſche Pferde ein, ſondern neben unſerer Wehrmacht werden auch ſchweizeriſche Offiziere, in der Badenia vorausſichtlich der Champion der franzöſiſchen Herrenreiter, Lt. Methet, im Sattel ſein. Sehr gut ſieht es um den Ama⸗ zonen⸗Preis aus, ein Flachrennen für Reite⸗ rinnen, für das 25 Pferde eingeſchrieben ſind. Der neu eingeführte Preis der Baden⸗Badener Spielbank erhielt 24, der ebenfalls neue Preis des Mannheimer Flughafens 20 Unterſchriften, beide mit je 5000 Mark ausgeſtattet, die die drei Hauptentſcheidungen mit 15 000 bzw. 10 000 Mark als Großrennen komplettieren. Die Aufftiegsipiele im Handvall Raſtatt übernimmt die Führung/ Reichsbahn— Hockenheim unentſchieden Auch der zweite Sonntag brachte in den Aufſtiegsſpielen äußerſt harte Kämpfe. Von den Siegern des Vorſonntages gelang es nur Ra⸗ ſtatt, die Erfolgsſerie fortzuſetzen, während Hockenheim auf dem Reichsbahnplatz mit einem Unentſchieden noch glimpflich da⸗ vonkam. Beiertheim iſt mit vier Verluſt⸗ punkten bereits weit zurückgefallen und dürfte — mehr in die Entſcheidung eingreifen önnen. Reichsbahn Mannheim— TV Hockenheim:4 Nach der überraſchenden Niederlage der Reichsbahnſportler im erſten Aufſtiegskampf in Raſtatt mußten dieſe im Kampf gegen die be⸗ nachbarten Hockenheimer Turnet unbedingt er⸗ folgreich beſtehen, um nicht ſchon nach zwei Borweltmeister— diie nicht antreten wolkten! lim Braddock hatte Vorgänger/ Sensationen um den Weltmeistertitel ——————————————————————————————————— Ein Tatsẽchenbericht von Fred Erik NRoever 4. Fortſetzung In Alexandrien wird dem Weltmeiſter an Bord ein Kabeltelegramm überreicht. Ein Ka⸗ bel aus Sydney:„Biete 6000 Pfund für John⸗ ſon⸗Kampf in Sydaney. Mac Intoſh“. 6000 Pfund. 120 000 Mart. Eine unvorſtellbare Summe. Für 6000 Pfund kann man... Es iſt nicht auszurechnen, was man für 6000 Pfund alles machen kann. Für 6000 Pfund kann man ſchließlich auch mal gegen Johnſon boxen, nicht? So kam jener ſenſationelle Kampf zuſtande. Für 6000 Pfund vergaß Miſter Tom Burns das Geſetz des großen Tom Sullivan. Für 6000 Pfund verlaufte er ſeinen Titel. Denn es war ein ungleicher Kampf. Das Drama von Ruſheuttersbay Am zweiten Weihnachtstag des Jahres 1908 herrſcht in der auſtraliſchen Weltſtadt Sydney ein ganz ungewöhnliches Leben und Treiben. Schon am frühen Morgen ſind Dutzende von Sonderzügen aus allen Teilen des Kontinents eingetroffen. Tauſende durchziehen jetzt johlend und ſingend die Straßen der ſonſt zu dieſer heißen Jahreszeit ſo ruhigen Stadt. Farmer aus dem Innern des Landes, Matroſen von den im Hafen liegenden Schiffen, kleine Trupps won Chineſen und Malaien. Jyr Ziel aber iſt nicht Sydney ſelbſt, ſondern ein großer, freier Platz draußen vor den Toren der Stadt, an der ſogenannten Ruſheuttersbay. Mitten auf einer großen Wieſe hat man Tribu⸗ nen errichtet, unerhörte Tribünen, die mehr als 20 000 Menſchen faſſen, und der billigſte Steh⸗ platz koſtet ein Pfund Sterling, die Sitzplätze am Ring ſogar das Zehnfache. Aber die 20 0⁰⁰ Plätze ſind im Nu überfüllt, und die Manager möchten ſich die Haare raufen, daß ſie nicht noch weit höhere Tribünen errichtet haben. Polizei rückt an und beginnt den Ring ab⸗ zuſperren. Die Menge, die nun ſchon ſeit Stun⸗ den in der glühenden Hochſommerhitze ausharrt, wird unruhig. Pfiffe ertönen. Im Chor be⸗ ginnt man die men der Kämpfer zu rufen. Da, ein Trompetenſtoß! Eine Bewegung geht durch die Menge. Faſt unbemerkt hat eine kleine Gruppe ſich einen Weg zum Podium ge⸗ bahnt. Jetzt ſteht mit einem Male ein rieſiger Neger mitten im Ring mit weiß leuchtendem Gebiß und funkelnden Augen. Mit Mühe nur können ihn ſeine Sekundanten auf ſeinen Platz bringen, immer wieder ſpringt er auf und tän⸗ zelt im Ring umher. Er fühlt ſich geradezu wohl in dieſer Gluthitze. Jetzt rauſcht donnernder Beifall auf. Ange⸗ tan mit einem rieſigen Sternenbanner, das ſich um ſeine Hüften ſchlingt, hat Weltmeiſter Tom⸗ my Burns den Ring betreten. Weltmeiſter auf verlorenem Poſten Er ſieht bleich aus. Die unheimliche Hitze hat ihn ſichtlich angegriffen. Die Trainings⸗ berichte hatten ihn in beſter Form geſchildert. Scheint mal wieder ein Reklamemanöver dieſes tüchtigen Miſter Mac Intoſh geweſen zu ſein. Aha, jetzt kommt auch der Ringrichter. Wieder ein Trompetenſtoß. Der Ringrichter ſtellt die beiden Gegner vor. Tom Burns, mit ſeinem bürgerlichen Namen Noe Bruſſeau, Sohn eines franzöſiſchen Kana⸗ diers und einer deutſchen Mutter, 27 Jahre, 172 Zentimeter groß, wiegt 162 Pfund. Sieger über Jack'Brien, über Bill Squires, über Gunnar Moire. Ungeſchlagener Champion of the Worlds. Starter Applaus. Die Farmer und Matroſen jubeln dem Meiſter zu. Jack Johnſon, geboren zu Galveſton(uSa), 30 Jahre alt, 187 Zentimeter, 176 Pfund. Ein Uebermenſch, dieſer Johnſon. Zehn Pfund Sonntagen ausſichtslos im Rennen zu liegen. Der erhoffte Sieg traf aber nicht ein. Da die Hintermannſchaft und hier insbeſondere der Torhüter in beſter Spiellaune war, wäre bei etwas beſſerem Wurfvermögen der Angriffs⸗ reihe ein knapper Sieg zuſtandegekommen. Tſchft. Beiertheim— TV Raſtatt:9(:1 Die Beiertheimer Turnerſchaft war gegen das Spiel am letzten Sonntag nicht wieder zu er⸗ kennen und lieferte dem erſten Aufſtiegskan⸗ didaten einen Kampf auf Biegen und Brechen und ließ ſich erſt im Endkampf unterkriegen. Im erſten Spielabſchnitt hatte Beiertheim weit mehr vom Kampf und konnte auch bis zur Pauſe drei Tore. vorlegen. Allgemein hatte man ſchon mit einem Sieg der Gaſtgeber ge⸗ ſchwerer, einen Kopf größer, dünne Beine, aber ein Paar Arme wie Windmühlenflügel. Pfui Deubel, wenn das man gut gebht! Als der Schwarze und der Weiße einander nun zum letztenmal die Hände reichen, ver⸗ ſchwinden des Weltmeiſters Fäuſte faſt in den rieſigen Tatzen des Negers. In deſſen Augen funkelt es.„Wie ein wildes Tier,“ denkt Burns und ſenkt die Augen. In dem Rieſenrund an der Ruſheuttersbay iſt es jetzt mäuschenſtill geworden. Die Sonne brennt von einem wolkenloſen Firmament. Viele unter den Zuſchauern auf den engen, überfüllten Rängen beneiden die beiden Boxer, die da leicht bekleidet umherſpringen dürfen. Aber die wenigſten beneiden dabei den guten Burns, denn kaum hat der Kampf begonnen, ſo iſt es ſchon allen ſonnenklar, daß hier ein Mann auf verlorenem Poſten ſteht. Und dieſer Mann iſt der Weltmeiſter Tommy Burns. Wie ein wildes, reißendes Tier hat ſich der Neger beim Gongſchlag auf ſein Opfer geſtürzt. Ehe Burns noch recht begriffen hat, muß er ſchon eine furchtbare Rechte einſtecken. In den erſten zehn Sekunden dieſes Kampfes muß der Weltmeiſter zu Boden! Der erſte Schlag entſchied den ganzen Kampf Wohl kam Burns bei Acht' wieder hoch. Wohl findet er ſich langſam und greift nun ſeinerſeits in den nächſten Runden den Schwarzen an. Aber das iſt nicht mehr der alte, tollkühne Fighter Tommy Burns, der da faſt deckungslos in die Haken und Schwinger ſeines Gegners hineinläuft, das iſt ein Menſch, der weiß, daß er verloren iſt, und der nur noch auf eine rap⸗ fere und eindrucksvolle Art und Weiſe unter⸗ gehen will. Die Sekundanten ſind verzweifelt. Iſt dieſer Burns denn blind? Sieht er denn nicht, daß der Neger nur mit vorſichtigem Di⸗ ſtanzboxen fertigzumachen iſt? Wo iſt denn die ganze große Boxkunſt des Kanadiers geblieben, ſein Ducken, ſein Anrollen, ſein Ausweichen und Fintieren? Iſt das noch der alte Tommy Burns, der die beſten Boxer der Welt beſiegte? Die Kampfeshitze iſt von der fünften Runde ab ins Maßloſe geſteigert. Die beiden Gegner, rechnet, als Raſtatt in den letzten Spielmin mittels Verwertung einiger Strafwürſe Kampf noch für ſich entſcheiden vermochte. Der Stand der Tabelle Spiele gew. un. verl. Tore f TV Raſtatt 2 2—— TV Hockenheim 2 1 1— Badiſche Ban Reichsbahn Myhm. 2— 1 1 124 D01 Tſchft. Beiertheim 2—— 2 anſtei Punkteſpiele der Frauen Neben dem Entſcheidungskampf au Brauereiplatz zwiſchen VfR und m0 herung—.— wir in unſerer Sportausgabe am Montag auch bei der Banken) K führlich berichtet haben, kam in der Wezit klaſſe die Paarung TV 46 Mannheim— F Weinheim 71 070 Austrag, die den Turnerinnen einen egenen und verdienten Sieg einbrachte ger Zang die Beſtätigung für die gute Fonh er Mannheimerinnen gab. In der Kreisklaſſe gab es eben einige bedeutſame Ergebniſſe: Vfe Neckarau— Poſtſport J. Töd Germania— Poſtſport II.„ VfR Mannheim II— TG Ketſch Die größte Ueberraſchung bedeutet ohne Zweiz fel die Niederlage der favoriſierten Mädel d Vfe Neckarau auf eigenem Platze die erſtarkten Poſtſportlerinnen. dieſen Erfolg haben die Poſt⸗Mädel mit Unterlegenen Punktgleichheit erzwungen und werden wohl mit dieſem Partner einen driiel Kampf um die Entſcheidung liefern Der Kreisklaſſenmeiſter der Männer, Dachſt Käfertal, trat der zweiten Mannſchaft des ha⸗ diſchen Meiſters SV Waldhof gegenüber un mußte die ſpieleriſche Ueber egenheit dieſer K mit einer klaren Niederlage von 165 Toreh anerkennen. Die Kämpfe zur Ermittlung der gaube Jugendmannſchaft haben am Sonntag ihren Anfang genommen. Die kampfſtarke f des Poſtſportvereins Mannheim m terſtrich mit einem hohen Sieg von 3113 Toreg gegen die TG Ketſch ihre erſte Anwartſch auf den erſtmals zu vergebenden Titel, Tabellenſtand der Frauen⸗Bezirksklaſf Spiele gew. un. verl. Tore rbeblich erhöͤhe elgeſchäftes m an die K il u mit dem 2. 9 eine Einlöſungs den zur Vermeit k bisher voll ei in Ach, Pforzhe boſchluß vom 4. und Verbindlichkeiter bie. Ach Pforzhei ngen. Mit der E dus bisberige Recht le am jährlichen e fämtlichen D 4 7 VfR Mannheim 9 8 1— 415 5 noch darauf, MrTo 2. Vertrauer TW 46 Mannheim 9 5— 4 ſes bleibe —'hafen 6 1— 5 er Gewinn⸗ u Waldhof Ausweitung des Geſch FV Weinheim 8 1— 7 Aräge aus Zinſen u Moviſtonen, Gebühre i) Millionen RN. Adungen, unverän⸗ und Wohlfah⸗ f ung auf die Moderi he an die Gefolgſch Eilenriede aus der Vogelschau AWoeſtent. Die Anzal Ein Zuschauerbild während des Internationalen M ſrügt insgeſamt 153. O rennens im Stadtwald zu Hannover. Rei hsmark) betragen — chel und unverzi nein, das ſind ſchon keine Gegner mehr, iiin Fepapiere 16,08(7, 75 11 5 ſind Feinde, brutale, auf die Vernichtung anderen bedachte Feinde— ſie brüllen einamt an in den kurzen Pauſen zwiſchen Hieb Parade, zwiſchen Vorwärtsſtürmen und Ah holen.„Come on!“ brüllt John ſon und ſtellt f deckungslos mitten im Ring auf.„Da, du ſeh ber Hund!“ ſchreit Burns und ſtürzt wie Panther auf den Feind. Ja, es iſt ein Rag wie zwiſchen Panther und Elefant. Iui wieder geht die weiße Katze den trägen, dunh häutigen Koloß an. Aber machtlos prallen Hiebe ab, und wie ein Elefantenrüſſel ſ dann jedesmal die Linke des Negers in ſh ausholenden Schwingern herab und ſchmeit den Gegner zu Boden. 1 Kein Boxkampf— eine Schlächterei! Die Matroſen und die weißen Farmer um ſehen mit verbiſſenem Trotz, wie ihr M immer ſchwächer wird unter den eiſenhan Hieben des Negers. Schon greifen einige den ſcharfgeladenen Colts in der Seiteſh Es herrſcht eine zum Zerplatzen geladene moſphäre auf den Tribünen. 3 Siebente, achte, neunte Runde. Das(e des Weltmeiſters iſt eine einzige, blu ſtrömte Wunde. Unerbittlich brennt die auf liſche Sonne. Sie trifft den ſchweißglänzeh Nacken des Negers, aber ſie trifft noch ſtärker den Kanadier Burns. Ach, er mag dieſen ſchwerſten Minuten ſeines Lehens leicht ſehnſüchtig an die weiten, kühlen Wüß ſeiner Heimat denken, an die Stille der 8 und die Einſamkeit der Prärien. Warum er ſie vertauſchen müſſen mit dieſem Inſeh freinkfurter kflektenbörs 10 12 sl. Werte 12. ht Reichsanl..27 101, bt. Relchsanl. 20 104, llen Freist. v. 1927 98, Wern Staat v. 1927 96, AAbi. d. Ot. Rch. 122, hutzgeblet 08.— bors Stadt v. 26 98, Adeibs, Gold v. 26 96, Adwiesh. v. 96, Ahm. Gold v. 26 97, iaheim von 27. im. Ablös. Altbes.— Hyp- Wechs. Gpt— Hrp. Goldhyp. 99, kankf. Llau.„„»„ 01, IColdpidbr, VIII. 89, A. Goldpir. Liau. 101, Hyp... 5 . Hyb. Llan.. 101, 140 Coldofd. 99, I Llan. 101, ſifiyd, Goldkom. 97, ein, Hyp. Gapt.-4 99, do„29. „„ 0 iau.„ 101, . SGdkom.-III 97/, A Boder.-Liqu. 101, Araltwk. Mnm. 102, des Südens? 6000 Pfund! Was ſing ſie gi 08. 8— die Qualen dieſer Stunde, gegen die Schi.27 und Schande, die ihm hier angetan mwi Wäre er doch früher angetreten gegen dit Teufel! Damals in Colma, als er Bob Sau 00 zuſammenſchlug, als er, in der Form ſeines 5 Hardad 1 bens,'Brien beſiegte... Damals hätte er aeenm St.Golarento— Johnſon geſchlagen. Was half ſie ihm wuenme-urnes dieſe ganze ſinnloſe Flucht um die halbe h Kumula Antreten und kämpfen hätte er müſſen! mals, ſofort, ohne Beſinnen. Ein Weltme durfte nicht zögern. Fortſetzung folg Fabenind. v. 28 134, Ailk, amort. innere— Auß. v. 99.— Goldrente.— „„0 ., Kraft 66, 6 br.„„„— 7 Maffbs- Zeilstofl. 179,, otor.-Werke—4 die Wirtſchaſtsſeite n in 13. April 108½ 3. Spiehng nstei 3 3 55 N verzinsliche Reichsſchatzanweiſungen W0—15 insteigende Ausweitung des Kreditgeschäfts weree begebene Serie Wie wird das Wetter 2 hauen on moi mi Beriht der helhwelewienffele drantfurtß belle bei der Badischen Bank Abſchnitte per 15. Dezember 1938, und zwar zu einem n. verl. Tore Badiſche Bank legt nunmehr den zweiten Ab⸗ als Kreditbank vor und ſtellt hierin eine, wenn und Liquidität gegen Kreditinſtitute 8,83(19,83), Lom⸗ bardforderungen 0,22(0,89), Schuldner 9,33(7,757, die ermäßigten Diskontſatz von 336 Prozent(bisher 31½ Prozent) zur Verfügung geſtellt. anſteigende Ausweitung des Kreditge⸗ Barreſerve 2,48(9,27), worunter Kaſſe 0,32(9,05) und ſt. Bereits im Vorzahr war darauf hingen Guthaben auf Reichsbantgiro⸗ und Poſtſchecktonto 2,17 Ordentliche Hauptverſammlung des Vereins deutſcher rauen heden, daß das Inſtitut bei den derzeitigen(0,22), Schecks 0,11(—), im Vorfahr erſchienen noch Oelfabriten Mannheim. Die ordentliche Hauptverſamm⸗ unpf ſtlichen Verhältniſſen ſeinen Geſchäftsumfang 1,0 durchlaufende Kredite(nur Treuhandgeſchäfte), lung genehmigte ohne Ausſprache die Verwaltungs⸗ amp am ausdehnen kann. Durch die ſortſchreitende Grundſtücke und Gebäude 0,43(0,3), die mit erhöhtem vorſchläge mit wieder 6 Prozent Dividende und wählte 4. tung der Wirtſchaftskreiſe mit Eigenkapital er⸗ Stimmrecht ausgeſtatteten 300 000 RM. Vorzugsaktien das turnusmäßig ausſcheidende Auſſichtsratsmitglied am mionthg auch bei der Badiſchen Bank(wie bei allen ſind mit 0,3 eingeſetzt(der Mehrpreis von 53 127 RM. R. Sachſſe⸗Heidelberg wieder. Der Auſſichtsrat(4) er⸗ in der Bezi Banken) Kreditrückzahlungen, ſo daß ſich die iſt abgeſchrieben), andererſeits Gläubiger 43,99(41,8), hielt wieder eine Vergütung von 6200 RM. Vertreten e der beſtehenden Kredite gegenüber 1935 Alkzepte 0,9(0,87), Spareinlagen 0,81(0,3), Aktien⸗ waren 4,022 Millionen RM. Aktienkapital. Zum Bi⸗ Weinheim hehlich erhöhen konnte. Der guten Entwicklung kapital unverändert 8,3, Reſerven 4,8(4,63) und Rück⸗ lanzprüfer wurde wiederum die Süddeutſche Reviſions⸗ nnen einen hlelgeſchäſtes kam die Löſung von bisherigen ſtellungen 0,27(0,21). und Treuhand AG, Mannheim, beſtellt. einbrachte und zen an die Höhe des Distontſatzes zu ſtatten, 1en ſich den im Markte gültigen Sätzen anpaſſen r die gute Fi Das Effektengeſchäft war lebhaft. An nſchaftsgeſchäften war die Bank bei der Ausgabe 500 Millionen RM. 4½prozentige Deutſche hnſchatzanweiſungen von 1936, Reichsſchatzan⸗ ſen von 1936 II. Folge und III. Folge beteiligt. Aktien üherwiegend fester,enten weiter anziehend 87%οιn. alten Beſtände wurden zur Beſtreitung von 2 Prozent.— Steuergutſcheine blieben unver⸗ bekausgaben mit gutem Gewinn im Berichtsjahr Berliner Börse ändert.. Muft, Als neuer Geſchäftszweig wurde die Her⸗ Reichsſchuldbuchforderungen. Ausg. 1: Ale deutet ohne! ühne von Spareinlagen gegen Aus⸗ Die Entwicktung des heutigen Wertpapierhandels 1939er 100.25 Geld, 101 Brief; 1940er 99.75 Geld ierten Mäde hen Sparbüchern aufgenommen. Das Bardepo⸗ zeigte, daß die geſtrige Belebung kein Strohfeuer war.. ag ra oen. 33 9 + ſchäft war lebhaft. Von den Ende 1935 in Um⸗ 100.50 Brief; 1941er 99.50 Geld, 100.25 Brief; 1942er em Platze g n Vielmehr hatte die Bankenkundſchaft, die geſtern erſt 99.12 Geld, 99.87 Brief; 1943er 98.87 Geld, 99.62 Br.; 35 weſenen Banenoten im Betrage von 17,47 zum kleinen Teil am Handel teilnahm, etwas größere 440 6 B*. rinme ianden am zi, Dezember 1936 noch. Orders an den Markt nelegt. Infolgedeſſen lonnte das Zinzer.igghrdz 100 Seßg 50 celd, 995 Frltt eefesſ, ⸗Mädel mit en RM. aus. Obgleich die aufgehobenen 1 0 Kmiſſe, die ſich geſiern erdeblich Ausg. II: 1939er 100.12 Geld; 1945er 98.37 Geld; erzwungen fidem 2. Jull 1950 kraftlos geworden ſind gedecht hatte, berrührende Malerial, das zwocks Ge⸗ ner einen dr Eintöfungspflicht ſeither nicht mehr beſteht, winnſicherung glattgeſtellt wurde, mübelos aufgenom⸗ Brief. 1 liefern* Männer, Tächſt annſchaft des ba⸗ f gegenüber und genheit Elf 4 d n zur Vermeidung von Härten die Noten der bisher voll eingelöſt. Der Pforzheimer Bank⸗ 70 Pforzheim, iſt durch Generalverſamm⸗ ß vom 4. Mai 1936 im Wege der Fuſion ie Badiſche Bank übergegangen. Bekanntlich ſind kkung vom 24. Dezember 1035 auch Vermögen men werden. Mit wenigen Ausnahmen zeigten die variabel gehandelten Dividendenwerte weitere Be⸗ fe ſtig ungen, wenn auch das Tempo des Anſtieges etwas nachgelaſſen hat. Weitere Abſchlußmeldungen der Induſtrie, teilweiſe wieder Dividendenerhöhungen, ſtärkten die freundliche Grundſtimmung. Rhein-Malnische Mittagbörse Feſt ZelcbesedlhaugzeHeZeclecle von 16•5 2 Verbindlichtenen des Bankhauſes Carl Schmitt it ei Am Montanmarkt behielten Buderus mit einer weite⸗ Angeregt durch weitere kleine Käufe der Kundſchaſtt—emom—— dSoſhleimdme der— 050 Badiſche Bant uber- ren Steigerung um Prozent die Führung. Klöckner verſtärkte die Bötſe ihre feſte Haltung und das Ge⸗— α⏑ν Inronmon 9 der Lrberbrma des Pforzbeimer Bant. waren um 76, Mannesmann um: und Vereinigte ſchüft war unter Berückſichtigung der Angebotsver⸗ e Bym hen am Son hat die Pforzheimer 7 il i a le einen Stahlwerke um 36 Prozent feſter. Bei den Braunkoh⸗ hältniſſe ſehr lebhaft. Am Aktienmarkt ergaben ſich 355*0- Soca ſmsn fdhe e kampfſtarke heblichen Zuwachs ihres Geſchäftsumfanges lenwerten erzielten Rheinbraun eine Steigerung um durchſchnittliche Erhöhungen von—1 Prozent. An⸗ E. Faum /ebe/ NGeuumer Uschpos- n en. Im Wege freundſchaftlicher Verhandlungen 3¼, Leopoldgrube eine ſolche um 2½ Prozent. Bei fangs erfolgten ſeitens der Kul A Onbm O oſi, Keoen Sofuhregen von 313 3 ben badiſchen Staat nach s 25 der Satzung zu⸗ den galiaftien ſetzten namentlich Salzdetfurth ihre Er⸗ d eng Rögaren, 7 4 0 2 rſte Anwarifch Anrecht auf die vorhandenen Rück⸗ holung mit plus 3½ Prozent energiſch fort. Durchweg Oheren Obeoreit zt Schnee v SchneeeM wariſh it 500 000 RM. Barleiſtung abgelö 5 e 3 R ſtung abgelöſt worven. höher kamen chemiſche Papiere zur Notiz, ſo 121½—½(121) und Verein. Stahl mit 117½—½ Gebſetèe nir iden Titel. ⸗Bezirksklaſſe un. verl. Tore entum des Aktionärs. hisherige Recht des badiſchen Staates der Teil⸗ am jährlichen Reingewinn iſt damit gefallen. fämtlichen Reſerven ſind nunmehr Der Bericht ver⸗ noch darauf, daß das Inſtitut weiterhin Vertrauensba'nk des badiſchen es bleibe. er Gewinn⸗ und Verluſtrechnung macht ſich die ung des Geſchäftsumfanges bereits bemerkbar. —0 per Zinſen und Diskont ſtiegen auf 1,87(1,71), onen, Gebühren und andere Einnahmen auf 1,1 m RM. Nach 0,74(0,58) Perſonalauf⸗ „unverändert 0,06 Ausgaben für ſoziale e und Wohlfahrtseinrichtungen, 0,19(0,13) ſon⸗ moen, 1,06(0,62) Steuern und lic n Abgaben(worin die 0,5 Ablöſungsvergütung bodiſchen Staat) und 375 362(—) RM. Ab⸗ Abungen im weſentlichen auf Bankgebäude Pforz⸗ m um die Ausgaben für Moderniſierung der In⸗ bpganiſation verbleibt einſchließlich 250 000(200 000) Vortrag ein Reingewinn von 788 081 055) RM. Zu beruckſichtigen gegenüber den Vor⸗ Wzahlen im Vergleich zu dem verringerten** einmal die, welche i Kokswerke und Rütgerswerke um je /, Goldſchmidt um ½ und Farben um 36 Prozent. Von den Elek⸗ trowerten hatten AEc regen Umſatz und ſtiegen um 36 Prozent. Siemens gewannen 1/ Prozent. Bei den Verſorgungspapieren ermäßigten ſich Elektro leſien ohne erſichtlichen Grund um 2½ Prozent. Feſt lagen nach wie vor Felten, die trotz der geſtrigen Steigerung nochmals um ¼ Prozent anzogen. Dagegen konnten am Automarkt nur noch BMW eine weitere Erhöhung um zirka 1 Prozent erzielen, während Daimler zunächſt nur gut behaupteten. Stär⸗ keres Kaufintereſſe zeigte ſich ferner für Dortmunder Union(plus 1½), Feldmühle(plus 1½) und Rhein⸗ metall Borſig(plus 1 Prozent), während ſonſt über 1 Prozent hinausgehende Steigerungen nicht zu be⸗ merken waren. Am Rentenmarkt befeſtigten ſich Reichsaltbe⸗ ſitz um 20 Pfennig auf 122.40, lebhaft geſucht wurden indeſſen Umſchuldungsanleihe, die mit einer Steige⸗ rung um 22½ Pfennig einen neuen Höchſtkurs von 93 ½ erreichten. Für Blanko⸗Tages 95 elld nannte man unverän⸗ dert 21½ bis 2¼ Pro jent. (117½) etwas lebhafter. Chemiſche Papiere zogen —½j Prozent an, Elektrowerte waren durchſchnitt⸗ lich im gleichen Ausmaß höher, ſtärker erhöht RWe mit 128¼(127). Maſchinen⸗ und Motorenwerte fan⸗ den weitere Nachfrage, MAN 124(123½), Eßlingen 116(115½), Muag 150½(149¼), Rheinmetall feſt mit 151/—152½(1504), Daimler 137/¼—138 (138/), BMW 148½—149(148). Von Einzelwerten ſtiegen Hanfwerke Füßen auf 105½ bis 105(103), Deutſche Linoleum auf 179½(178), Bemberg auf 113½(113), AG für Verkehr auf 134½¼(1331½). Allgem. Lokal und Kraft zunächſt 154(155), dann 154½. Reichsbank unv. 197¼, ebenſo Hapag mit 17. Am Rentenmarkt war die Haltung ebenfalls weiter feſt. Altbeſitz 122.40(122½), Kommunal⸗Umſchuldung 93.10—93.15(93), Städte⸗Altbeſitz 126(125¼), Reichsbahn⸗VA 127(126/½). RM⸗Umtauſch⸗Obliga⸗ tionen wurden geſucht, ebenſo einzelne Genußrechte. Im Verlaufe ſtellten ſich überwiegend weitere Er⸗ höhungen von etwa /½—¼ Prozent ein, das Geſchäft blieb ziemlich lebhaft. Stärker erhöht waren BMW mit 150 nach, 110 ferner Sſemens mit 200½(198), AcGl erhöhten ſich⸗ , Begünſtigt durch die kräftige Erwärmung haben ſich raſch neue Schauer auf das Feſtland hin entwickelt. Sie bringen uns heute bereits Abkühlungszunahme und bedingen auch für die Folge unbeſtändiges, wenn auch nicht durch⸗ weg unfreundliches Wetter. Die Ausſichten für Mittwoch: Gelegentlich aufheiternd, doch überwiegend bewölkt, ſtellen⸗ weiſe auch Regen, ausgeglichene milde Tempe⸗ raturen, in Richtung veränderliche Winde. ... und für Donnerstag: Weiterhin unbeſtän⸗ diges und zu Niederſchlägen geneigtes, doch nicht durchweg unfreundliches Wetter. Rheinwasserstend 12..37 18. 4. 37 men. wdent nd Von Valuten Miehete 0h 0% Wfunb vüt 10. auf 43¼0 hach 43, lebhaft Weſtb. uch den Ge eegenen Auf⸗ der Dollar mit 2294 und der Franken mit 11,12½. Kaufhof mit 60—60¼½ nach 59¼ Am Einbeitsmarkt Woldshut„„292 222 uch die Verdüung an den badiſchen taat— 4 war die Haltung weiter feſt, Seilinduſtrie Wolff 116 Rheintelden. 291 293 n 500 000 RM. Hievaus werden, wie ſchon Die Börſe ſchloh in unveründert rat.(112), Faber& Schleicher 75 rat,(73). Bank⸗ Steisoch. 216 208 hwieder 6 Prozent Dividende auf die Stamm⸗ freundlicher Haltung. Wenn ſich keine größe⸗ aktien beſonders Hypothekenbanken, blieben geſucht Cehl Kaaß 342 335 rgütet. Der Aufſichtsrat erhält wieder 15 000 ren Kursveränderungen mehr ergaben, ſo lag das an 513 512 bwark, an die Beamteminterſtützungstaſſe gehen dem ſpäter nachlaſſenden Geſchäft. Vereinzelt wurden Am Rentenmarkt ſtiegen Kommunalumſchuldung auf No‚ 0 3277%) RM., wieder 250 000 Rm. verbleiben auch Gewinnſicherungen vorgenommen, ohne daß dieſe 93.20 nach 93.10. Von Goldpfandbrieſen Rheiniſche Mannhelm 43¹ 44¹ 3. Der wolgend(2) erhielt in 1936 75 000 nennenswert auf den Kurs drückten. Farben ſchloſſen 99¼(99), die übrigen unverändert. Kommunalobliga⸗ Koobph 324⁴ 324 Die in 1920 geſchafſenen 300 000 RM. zu 16936, d. h. 36 Prozent unter dem Eröffnungskurs..*. geſtrichen mangels Materials. Köln. 346 353 die im Tauſch gegen Stammaktien der 3 iquidationspfandbriefe zumeiſt unverändert, Stadt⸗ en wurden, ſollen, da ſie ibren Zwecr er⸗ 0 15 aee—— anleihen bei größeren Umſätzen /½—½ Prozent feſter. Nockorw OSerst:n0 eingezogen werden. Nachdem die völlige(12.211 5 mit 2 2(2,.492), der jranzöſiſche Die heute eingeführten Dekoſama Saar⸗Ausgabe kamen 12. 4. 37 13. 4. 37 hen, der Pripatnotenhant erfolgt int, kann Franlen mit 11,12(11,12½), der Schweizer Franken nut J0 rat, dei lebhaften Umſäven zur Rotiz. Indu⸗ ofecesheim. 5 ——————— April) auch mit 56,74(56,71) und' der holländiſche Gulden mit ſtrieobligattonen lagen ebenſaus etwas höher. Monnhelm 432 437 eſtaltung der Satzung im Sinne einer Nen⸗ 43%/½133 B Tagesgeld unv. 2¼ Prozent. jetzigen der Bimk ent⸗ F— 783 vorgeſchlagen werden. Der Ueberganz von der im Markt der zu Einheitskurſen gehandelten Bank⸗ — 10—— nen umen, mrigen 4* ſich in Zantid Wan. Metalle Baumwolle Moderniſierung der Innenorganiſation merzbank zu ½ Prozent befeſtigen. Dagegen gaben 3 10 an die Gefolgſchaft beſonders hobe Anforderun⸗ Adca um 176 Prozent nach. Bei den Hypotheken⸗ Berliner Metallnotierungen Notierungen der Bremer Baumwollterminbörſe n ett Die Anzahl der Gefolgſchaftsmuglieder ge. banken hatten Deutſche Hppotheten und Weſtboden Bremen, 13. April. Amtlich. April 1463 Abr.: ernationalen Mo————* 153. In der Bilanz(alles in Millionen mit je plus/ Prozent die größten Steigerungen auf⸗ Berlin, 13. April. Amtl. u. Freiverk. Elettrolyt⸗ Mai 1366 Brief, 1363 Abr.: Juli 1395 Brief, 1390 Hannover. t) betragen die Wechſel 15,07(13.15), Schatz⸗ zuweiſen. Deutſche Centralboden ermäßigten ſich da⸗ kupfer(wirebars) prompt, eif Hamburg, Bremen oder Geld, 1394 Abr.; Oktober 1427 Brief, 1425 Geld, 1427 chel und unverzinsliche Schayanweifungen des gegen um 36 Prozent. Von Induſtriepapieren Rotterdam 88; Original⸗Hütten⸗Aluminum, 98—99%, bezahlt, 1427 Abr.; Dezember 1430 Brief, 1429 Geld, *. und der Länder nur.56(15,9), die eigenen ſtiegen Hugo Schneider gegen letzte Noti; um 1, in Blöcken 144; desgleichen in Walz⸗ oder Drahtbarren 1430 Abr.; Januar 1435 Brief, 1434 Geld, 1434 bez., Gegner mehr, di Fenpayiere 16,08(7,4)), Konforlialbeteiligungen 6,36 Augsburg⸗Nürnberg um ¼ Prozent an. Sonſt be⸗ 148; alles in RM. für 100 Kilo. Silber in Barren, 1434 Abr.; März 1465 Brief, 1462 Geld, 1464 bezahlt, Drlnen—1 Wnfiige Forderungen unzweifelhafter Bonität wegten ſich die Beſſerungen im Rahmen von 1 bis 3 zirka 1000 fein, per Kilo 40.10 bis 43.10 Reichsmark. 1464 Abr. e en eina wiſchen Hieb ürmen und Aten hnſon und ſtellt fi auf.„Da, du g und ſtürzt wie e „es iſt ein Kam Elefant. zmme den trägen, dun ichtlos prallen frankfurter kloknonbörso sl, Werte 12. 4. 12. 4. Brauerel Kleinlein, 103,— Bremen-Besigh. Oel— Brown Boveri. Mhm. 122,50 Cement Heidelbers 166,50 167 12. 4. 200,— 200.— 1³.— 127, 5⁰ 160,87 48. 13. 4. 13. 4. Südd. Zucker Ver. Dt. Oele„„— Westeregelnn Zellst. Waldh. Stamm Verkehrs-Aktien Baltimore Ohio. Verkehrswesen Allg. Lok, u. Kraftw. 12. 4, 13,4. Guano Werke.. 119,75 Hackethal Drant 36,— Hambure Efektro.. 148.12 Harhurger Gummi 198, Harbener Beraban. 165,50 —— 154.50 155,50 16.62 17,— 12.4. 13. 4. 13. 4. 12. 4. 13. 4 vVerl, Glanzst. Elbert. Ver. Harz. Porti.-Et 135,— 137— Ver. Stahlwernke ver. Uitramarinfabr. 1 Vogel Telegr.-Dr. Verslcher.-Antlen Aschen-München Aflianz Alligem. 250.— 255— Allianz Leben. 205,.—— 117 1 118,.— Berbeanl..27 101,30 en 70 104,25 1 Freist. v. 1927 98, 62 Daimler-Benzn Deutsche Erdöl. DeutscheLinoleumw. Dt. Steinzeuge'feld 150,— 1⁴, 50 Bank-Aktlen Badische Bank Baver. Hyp. Wechsel Commerz- Privatbk. Ebg.-Amer.-Paketfh. Hbg.-Südam. Dpfscn. NerddeutscherLlovd Südd. Eisenbahn 44.— 44. 20 1/.— 32 65,50 68,37 Hedwigshütte. Hloesch. Eis u Stani Hohfeniobe. Werke 115550 152.— Wanderer-Werke Westd. Kaufhot A8. 59. 12 50, 7⁵ Westereseln Alkali 123,25 125,37 Wi. Drahtind. 58 120, 25 Kolonlol-Paplere Dt.-Ostafrika... 144,— 144,50 Neu-Guinea. 1Staat v. 1927 95,57 flol⸗mann Philibpp.— Fantenai 4. Pt. Kch. 122.— Saehne— 4 in industrie-Altlen flotefei Wisner Metaft, 108.—Olavt Min. u. Eiseud. 32, 50.25 s Negers in ſ biet o6.— Nresdger Banh 205,50 209,15 Zelistofi v 159,75 159.— nd 40 26 95.— Ei. Licht& Kraft 1 Frankft. Hyp.-Bank 115 Igenmulatoren- Fbr. 156.50 136·65 imae Munchen-Berlin elistoß Waldbof rab und ſg 33 26 96,75 Enzinger Union Pfälz. Hvpoth.-Bani Allzem. Bav.enz,. 156, 50 iede. 280.1 9 96,25 1——+. Reichsbank 3 114 44 Laſ Thene 44 1 Str 0*„„„ ächterei! Goid W. 25 97— Feldmühie———*1 141,50*1——— Allg. Elekir.„Ges. 1965 205— Aschersleben 115 Berliner Devlsenkurse ßen Farmer nin Tu Gofcsehman: 128.59 J Braeccen Vn. delo bnel f deic] bniet rotz, wie ihr Ma Gritzner-Kayser.. 44,5 16,25] Dt. Reichsb. y2.. B. Motoren(BMW FCoksw. n. Chem. 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April 1937 Gerwigstraße 10 5873 Die trauernden Hinterbliebenen: Familie Sfaudinger Allen Verwandten, Freunden und Bekannten die traurige Mit⸗ teilung, daß meine liebe Frau und unsere gute Mutter, Frau MHasdalene Siorit Leb. Genmer im Alter von 54 Jahren nach kurzer, schwerer Krankheit sanft ent, schlafen ist.(5935 Mannheim(Rheinhäuserplatz), den 13. April 1937. In'tie fer Trauer: Deinnard Siorh und KHinder Die Beerdigung findet am Donnefstag, 15. April, vorm. 11.30 Uhr. auf dem Hauptfriedhof statt. I0 N fl Hacleum ſüͤr jeden aum billig und gut duch LAuker und Teppiche in ollen Gröben und Preiten H.& l. ◻ F 2, 9 E Leppich⸗ Reparatur- RNeinigung Entstaubung Aufbewahrung Ecl. Schramm 5 3,11 Tel. 24478 0 3, 11 deschüfts Joppen von Mk..60 on Adam Ammann Speziòlhsus füt Berufskleiduns Qu 3. 1 Fernruf 23789 In der neckarſtadl kauft man Roeder-, Kohlen- u. Gasherde bei Fr. Müller Elfenſtraße 26. Alte Herde werden in Zahl. genomm. 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