mit rsen, Maria chowa, Ernt chott Sch Traudi Starł aroſmſn:„ eres“ · Uis · * — Al-Theat Innhelm den 14. Aptil Mf r. 270. Niete M ſermiete M Rr. 1 a Gnen ſenen in 3 Auß „Text nach Pufch Peter Tſchafkowelh Uhr. 3⁰ S rTheate⸗ nnheim den 14. April 1fß ſtellung Nr. 67 durch Freude“ Min 5 herffeut n 2T und h geb. Wer 1 Dr. Holzbech —— lienen sofe e, Hohlsäume, Kanteh beln von Spitzen u zen, Knopilöeher, Siol „ Biesen, Smol⸗ f arbeiten, Stoliblumen d Wüschestickergien — Posamenten bef 1 B„ 3 Hixe K Hland-Schwen, irt ca. 14.— R, ns 20. April bei, ꝛelsehilto enb / kemmf Z 4 5 * D ATNALIAITITCE u. Schriftleitung: Mannheim, ꝑ 3, 14/15. Fernſpr.⸗Sammel⸗Nr. 35421. Das„Hakenkreuz⸗ Ausgabe K erſcheint wöchtl. 12mal. o itungsgebühr) „6 Pf. Poſtzeitungsgebühr Kgerlohn; durch die Poſt.20 RM. einſchl. 6 rei Haus monatl..20 RM. u. 50 Pf. ügl. 72 Pf. Beſtell⸗ 5 u 9 B erſch. wöchtl. 7mal. Bezugspreiſe: Frei Haus monatl..70 Mah. U. 30 Pf. Träger⸗ Mi die Poſt.70 RM. einſchl. 48,86 Pf, Poſtzeitungsgebühr) zuzugl. 42 Pf. 8 kdie Zeitung am Erſcheinen(auch d. höh. Gewalt) verhind., beſteht fein Unſpr⸗ auf Entſchädigung. lbend⸗ Ausgabe A eſtellgeld. 7. Jahrgong MANNHEIM Anzeigen: Geſamtauflage: Die 12 eſpalt. Milimeterzeile 10 Pf. Die 4geſpalt. Millimeterzeile im Textteil 45 Pf. und Wubeimer Ausgäbe: Die 12geſpalt. Millimeterzeile 4 Pf. Die 4geſpaltene Millimeterzei e im Textteil 18 Pf. Bei Wiederholun Nachlaß gemäß Preisliſte. Schlutz der Anzeigen⸗Annahme: Frühaüsgabe 18 Uhr. Abendausg. 12.30⸗Uhr. Anzeigen⸗Annahme: Mannheim, ꝑ 3, 14/15. Fernſprech⸗Sammel⸗Nr. 35421. Zahlungs⸗ und Erfüllungsort Mannheim. Ausſchließl. Gerichtsſtand: Mannheim. Poſtſcheckkonto: Ludwigshäfen 4960. Verlagsort Mannbeim. Nummer 171 Mittwoch, 14. April 1937 ———— Chriſtliche Kirchen werden zum Gchauplatz wilder jüdiſcher Hetze Neuyork, 14. April.(HB⸗Funk.) der Satz„Es iſt ſchon alles dageweſen“ hat ih wieder einmal nicht bewahrheitet. Die neue · ſien Methoden der jüdiſchen Propaganda in Aherika ſtellen alles in den Schatten, was bis⸗ Abekannt geworden iſt. In der baptiſtiſchen erſide⸗Kirche zu Neuyork fand ge⸗ por 1500 Zuſchauern die Vorführung eines rbefilms“ ſtatt, der ſich, begleitet von keitſchenden, rührſeligen Hetzreden gegen kenlſchlnnd, mit dem Schickſal aus Deutſchland Ahewieſener Emigranten beſchüftigt. Der Am, ver den bezeichnenden Titel trägt,„Mo⸗ erne chriſtliche deutſche Märtyrer“, ſoll nach Roſſaint ſammelte Greuellügen Möglichkeit in jeder Kirche der Vereinigten Staaten vorgeführt werden. Der Erlös dieſes unfrommen Unternehmens, bei dem Kollekten veranſtaltet werden ſollen, iſt⸗ für Emigranten aus Deutſchland beſtimmt. Ein neuer hHetzfeldzug geht los Der Film enthüllt mit erſchreckender Deutlich⸗ keit die in chriſtliches Mäntelchen gekleideten unchriſtlichen Methoden, mit denen offenbar ein neuer, groß angelegter antideut⸗ ſcher Propagandafeldzug durch allen⸗ Kirchen der Vereinigten Staaten eingeleitet werden ſoll. Eine kleine Clique bemüht ſich unter dem Einfluß landfremder Elemente, die Frömmigkeit amerikaniſcher Kreiſe für ihre für kommunistische fHletz-Zeniralen im Auslandl Berlin, 14. April. Unmittelbar nach Eintritt in die Mittwoch⸗ erhandlung gegen den hochverräteriſchen katho⸗ iſchen Prieſter vor dem Volksgerichtshof mel⸗ ete ſich der Staatsanwalt zum Wort. Ihm ſei belannt geworden, daß aus dem Kreis der Zu⸗ hörer Mitteilungen an Zeugen gemacht worden fien. Derartige Mitteilungen könnten aber un⸗ Umſtänden die Wahrheitsfindung für das Arricht erſchweren. Der Vorſitzende ermahnte Aorouf Zeugen und Zuhörer, jeden Verſuch einer afändigung mit den Angeklagten zu unter⸗ haffen, da ſonſt das Gericht gezwungen ſei, Ge⸗ genmaßnahmen zu ergreifen. die Zeugenvernehmung begann Sodann wurde mit der Vernehmung der Zeugen begonnen. Die Ehefrau des geflüch⸗ ſiien kommuniſtiſchen Funktionärs Schwip⸗ Pert erklärte, ſie ſei mit dem Treiben ihres Pannes nicht einverſtanden geweſen und wolle 0 pon ihm ſcheiden laſſen. Er lebe jetzt im Aus Ausland und ſie habe keinerlei Verbindung mehr mit ihm. Schwippert wegen ſeiner ſtaatsfeindlichen lebe im November 1934 ins Ausland ichtet war, vermittelte Roſſaint die rbindung zwiſchen dem Volksver⸗ kiter und ſeiner in Düſſeldorf lebenden Frau. Auf dem Weg über einen muniſtiſchen Mittelsmann mit dem Deck⸗ amen„Rapoleon van den Brinck“ ging der Zeugin von ihrem Mann ein Brief zu, der auch Ahe für Roſſaint beſtimmte Anlage mit einem hicht über die Tätigteit der im Ausland ge⸗ Deutſchland hetzenden jüdiſch⸗bolſchewiſti⸗ ſhen Kreiſe enthielt. Schwippert teilte dem plan darin mit, die Wühlarbeit der Kommu⸗ ni u mache in Holland gute Fortſchritte, man nüſſe aber ſehr aufpaſſen, denn auch dort krſche lein gutes Wetter für die Kommuniſten Weitere Briefe will die Zeugin von ihrem Fann nicht mehr erhalten haben. Im Zuſammenhang mit der Vernehmung einer weiteren Zeugin kam dann ein Vorfall zur Sprache, der ein kennzeichnendes Licht auf Roſ⸗ ſaints Hetztätigkeit wirft. Nach der Bekundung eines polizeilich vernominenen Ehrenzeugen ſoll Roſſaint erklärt haben, er ſammle alle Nachrichten, die über die„Mißhandlung von Straf⸗ und Unterſuchungsgefangenen in Deutſchland“() bekannt würden, um dieſe Fälle weiter nach Rom zu melden. Roſſaint verſucht jetzt vor Gericht, das in Abrede zu ſtellen. Wie ſich aus der Vernehmung eines weiteren Zeugen ergibt, haben zuweilen auch ſepara⸗ tiſtiſche Gedankengänge angeklungen in den politiſchen Aeußerungen, die Roſſaint in vertrautem Kreiſe tat. 5f. Aaa Gdulefter unel Reichsstetthelter. unnmmnnnunnnmmmnnnnnnnnnnnnnnnnnmunnnmnnnnnnnnnmmmum ff⸗ Zwecke auszunützen. Die wahren politi⸗ ſchenn Abſichten werden durch fromme Aeuße⸗ rungen chriſtlicher Menſchenliebe verſchleiert, und es wird der Verſuch gemacht, den wert⸗ vollſten, bodenſtändigen Teil der Bevölkerung der Vereinigten Staaten durch einen Appell an ihr religiöſes Gefühl zu erfaſſen. Der inhaltlich äußerſt dürftige Film beſteht im weſentlichen aus einem Aufruf des ehemali⸗ gen Völkerbundskommiſſars für die Emigran⸗ ten aus Deutſchland, Macdonald, und des Paſtors der Riverſide⸗Kirche, Foſtick. Auch Erika Mann, die⸗ſattſam bekannte Tochter ihres noch„rühmlicher“ bekannten Vaters Thomas Mann, iſt gleichfalls, ebenſo wie andere deutſche Emigranten, an der Darſtellung beteiligt. Die nationalſozialiſtiſche Regierung wird dabei als Feind jeder chriſtlichen Kultur hingeſtellt. Aeußerungen von Alfred Roſenberg, Baldur von Schirach und aus des Führers„Mein Kampf“ werden angeführt und der Abſicht ent⸗ ſprechend gefälſcht. Der Film, der charakteriſtiſcherweiſe mit dem Abſingen eines Luther⸗Liedes beginnt, iſt eine Miſchung kirchlicher Lieder und Gebete mit hetzeriſchen Gemeinheiten. Er iſt ein hoffentlich zum Mißerfolg beſtimmter Verſuch, freche jü⸗ diſche Hetze in die einflußreichen Kirchen der Vereinigten Staaten hineinzutragen. Wichtiger krolg Rooſevelts Bundesgericht billigt Koalitionsgeſetz Waſhington, 14. April. Das Bundesobergericht hat nunmehr ſeine immer wieder hinausgeſchobene und mit Spannung erwartete Entſcheidung über das Koalitionsgeſetz, das die Beziehungen zwiſchen Arbeitnehmern und Arbeitgebern regelt, gefällt. Das Gericht bejahte die Frage, ob ſich Arbeitnehmer gewerkſchaftlich organiſieren dürfen und ob der Arbeitgeber gezwungen iſt, mit den Betriebsmitgliedern Almmnanaananmanmnanaaa Der Gauleiter ruft auf zum Dankopfer der Nation bods deutsche Volk verdeinlt es in erster linie seiner Sa, doß der mörderische Bolschewismus und andere zerstörende Kräfte nieder- geworten und vernichtet werden konnten, um den Weg für einen ertolgreichen Auibou freixum ochen. Es schuldet doher seiner SA undusloschlichen Dank und wircl diesen vledorum zum Ausdruck bhringen im Denkopfer der Notionꝰ/. Karlsruhe, 14. April 1957. A, ſ Affflhfanaaaaaananasaam Aaoeanger Sigemſäm von émigranten ds., Odtesdinnt. vorgglbrt zu verhandeln, die ihm von der Mehrheit der Belegſchaft als ihre Vertreter genannt worden ſind. Mit oieſer Entſcheidung hat das Bundes⸗ obergericht einen der wichtigſten und auch um⸗ ſtrittenſten Grundſätze des New Dal im Sinne Rooſevelts beurteilt. Auf Grund dieſer Entſcheidung kann der Präſident nun⸗ mehr das Koalitionsgeſetz durchführen, und man nimmt an, daß dies ſehr zur Beruhigung der Lage in den Induſtriegebieten beitragen wird, weil damit den berufsmäßigen Streik⸗ hetzern wichtige Argumente entfallen. Man erklärt, daß nunmehr der Regierung eine Hardhabe gegeben ſei, endlich aktiv in die Streilbewegung einzugreifen. ſleuer Fall von Lunchjuſtiz in Usfl Nach beſonders grauſamer Methode Neuyork, 14. April. In Winona im Staate Miſſiſſippi ſind geſtern zwei Neger gelyncht worden. Ewa 100 Perſonen ſtürmten das kleine Gefängnis des Ortes und bemächrigten ſich der beiden Neger, die dort unter der Beſchuldigung, einen Wei⸗ ßen ermordet zu haben, gefangengehalten wurden. Trotz aller Bemühungen der Polizei, die Neger zu ſchützen, wurden dieſe von der Menge vor den Ort geführt und unter furcht⸗ baren Martern getötet. Die wütende Menge band die beiden Neger an einem Gitter feſt, röſtete ſie bei lebendigem Leibe, knüpfte ſie ſchließlich an einem Baum auf und durchſiebte die Leichen mit Revolverkugeln. Das Spiel mit der„ſlichteinmiſchung“ Pendelverkehr Frankreich— Santander Paris, 14. April. Unter der Ueberſchrift„Iſt St. Jean de Luz ein bolſchewiſtiſcher Hafen?“ berichtet die„Ac⸗ tion Franoaiſe“ von einer Jacht„La Sarte“, die im Hafen von St. Jean de Luz liegt und unter der Flagge der ſpaniſchen Bolſchewiſten fährt, gleichzeitig aber am Bug die franzöſiſche Trikolore zeigt. Dieſes Schiff mache Pendel⸗ dienſt zwiſchen St. Jean de Luz und dem bol⸗ ſchewiſtiſchen Hafen Santander. Die Mannſchaft ſei bewaffnet. Die franzöſiſche öffentliche Mei⸗ nung müſſe über dieſen Tatbeſtand unterrichtet werden, damit ſie erkennen könne, wie diejenigen in Frankreich ihre Verantwortung mißachteten, die behaupteten, die Neutralität zu wahren. brahtoerhaue fallen- auf dem Balkan An der bulgariſch⸗jugoſlawiſchen Grenze Sofia, 14. April. Bulgarien beſeitigt neuerdings ſeine Befe⸗ ſtigungen und Drahtverhaue an der jugoſlawi⸗ ſchen Grenze. Auf Befehl des bulgariſchen Kriegsminiſters wurde mit ihrer Abtragung in der Gegend von Zaribrod begonnen. Die Be⸗ völkerung des Gebietes hat die Maßnahme, die eine Auswirkung des Ende Januar geſchloſſe⸗ nen„ewigen Freundſchaftspaktes“ zwiſchen bei⸗ den Ländern iſt, lebhaft begrüßt; der bulgari⸗ ſchen Regierung ſind zahlreiche begeiſterte Zu⸗ ſtimmungstelegramme zugegangen. Mannheim eee— 3. „Hak enkre uz vanner⸗ Nm 30. Rpeil wird die Berliner Rieſenausſtellung eröffnet Berlin, 14. April.(HB⸗Funk.) Die Eröffnung der Ausſtellung„Gebt mir vier Jahre Zeit“ findet in Anweſenheit des Führers und der Reichsregierung am 30. April 11 Uhr vormittags ſtatt. Die Aus⸗ ſtellungseröffnung bildet den Auftakt zum na⸗ tionalen Feiertag des deutſchen Volkes. PDlötzlich mitten im mö-seuer. Zwiſchenfall auf einem engliſchen Schießplatz London, 14. April. Auf dem Schießplatz von Bisley ereignete ſich geſtern ein eigenartiger Zwiſchenfall. Als eine Kompanie ſchottiſcher Gardiſten in der Nähe des Schießplatzes vorbeimarſchierte, er⸗ hielt ſie plötzlich Maſchinengewehrfeuer. Ein Gardiſt wurde getötet. Die übrigen Soldaten konnten ſich nur dadurch retten, daß ſie ſich zu Boden warfen. Die Militärbehörden haben eine Unterſuchung eingeleitet. An ein Maschinengewehr gekettet „Was bist denn du?“ „Ein Freiwilliger.“(Travaso delle Idee) Der große Fag des S22 Fanaur-Cfals 9 7 Ichulbeginn im Jei 8 5 hen der einigkeit Wie es sein soll/ Geisiliche heider Konfessionen bekennen sich zur Gemeinschafis Saarbrücken, 14. April.(HB⸗Funk.) Die„NSz3 Rheinfront“ veröffentlicht einen ausführlichen Bericht über den Schulbeginn im Gau Saar⸗Pfalz, aus dem hervorgeht, wie vor⸗ bildlich ſich gerade in der deutſchen Weſt⸗ mark der Gedanke der Gemeinſchaftsſchule allen Anfeindungen zum Trotz durchgeſetzt hat. In dem Bericht heißt es u..: Alle Schüler des Gaues Saar⸗Pfalz hatten ſich in ihren Orten zum Gemeinſchaftsempfang zuſammengefunden, um eine aus Anlaß der Einführung der Gemeinſchaftsſchule veranſtal⸗ tete Feier, die von den Reichsſendern Saar⸗ brücken und Stuttgart übertragen wurde, mit⸗ zuerleben. Der katholiſche Geiſtliche Pfarrer Heinen erklärte dabei in einer Anſprache u..: „Was mit Schmerzen geſchaffen, was mit dem Unglück und Leid von drei Jahrhunderten un⸗ zertrennbar verbunden, all das rührt in dieſer Feierſtunde an alle deutſchen Herzen im Gau Saarpfalz. Was in unſeligem Bruderzwiſt vor 300 Jahren zerriſſen wurde, hat eine große Zeit neu gefügt. Unſere Kinder ſitzen wieder nebeneinander auf einer Schulbank in einer deutſchen Schule. Das, was anderen Völkern eine natur⸗ und damit gottgewollte Selbſtver⸗ ſtändlichkeit iſt, haben wir uns im Gau Saar⸗ Pfalz trotz Mißverſtändniſſen kämpfend und ſchmerzend neu errungen: Eine deutſche Schule für die Kinder eines Blutes und einer Sprache. Gott ſegne den Anfang. Auch in der neuen chriſtlichen Gemeinſchafts⸗ ſchule werden wir den Glauben an die Kirche und ihre Sendung lehren, aber nicht jenen fal⸗ ſchen Glauben, der Keile treibt zwiſchen den, Dienſt am Herrgott und den Dienſt am Volt, ſondern einen Glauben, der weiß, daß alle gott⸗ Ein geheimnisvoller Mordprozeß heleuchtet selisame Spionage-Dinge in Halãstina 1316 Jeruſalem, 14. April. Vor dem Polizeigericht in Tel Aviv begann geſtern ein geheimnisvoller Mordprozeß gegen den Juden Reuben Schenzwitt und einen arabiſchen Bauern namens Abdul Khader, die beide angeklagt ſind, den Bezirkskomman; danten der jüdiſchen Selbſthilfeorganiſation in Tel Aviv, Jakob Zwanger, am 10. März er⸗ mordet zu haben. Angeblich geſchah der Mord im Hauſe von Schenzwitt, von dem ein ge⸗ heimer Gang in einen Orangenhain führte, in dem die Leiche Zwangers gefunden wurde. Bei der Durchſuchung des Hauſes von Schenz⸗ witt entdeckte die Polizei eine geheime Sendeſtation ſowie Chiffre⸗Codes, Doku⸗ mente, Abhörapparate und andere geheimnis⸗ volle Einrichtungen, die darauf ſchließen laſſen, daß in dem Haus eine weitverzweigte Spio⸗ nageorganiſation untergebracht war. Anſcheinend hat auch der ermordete Zwanger dieſer Organiſation angehört. Der Ermordete ſtand bereits vor ſeiner An⸗ kunft in Paläſtina in den Dienſten der Sowjets und betätigte ſich als Mädchen⸗ händler, Rauſchgifthändler, Waffenſchmuggler uſw. Anſcheinend ſtellt die Ermordung einen Racheakt dar, und man erwartet, daß die Verhandlungen ein Licht auf gewiſſe Vorgänge in Paläſtina werfen werden. Bei ihrer Vernehmung beſtritten beide Ange⸗ klagte ſehr energiſch ihre Schuld. Hierauf be⸗ antragte der Staatsanwalt eine Vertagung um 14 Tage, da die Unterſuchung noch nicht abge⸗ ſchloſſen ſei. Wie verlautet, ſollen zu den Unterſuchungen auch Offiziere des engliſchen Spionagedienſtes in Paläſtina und Beamte von Scottland Nard in London herangezogen werden. gegebenen völkiſchen und natürlichen Bindun⸗ gen auch im Glauben der Kirche verankert ſind. Und darum: Gott ſegne den Anfang der deutſchen und chriſtlichen Einheitsſchule im Gau Saar⸗Pfalz. Gott ſegne dieſes neue Deutſch⸗ land, für das wir in der Gemeinſchaftsſchule gemeinſchaftlich ſchaffen wollen. Gott ſegne die Bewegung, die nach 2000 Jahren Zerriſſenheit ein einiges Deutſchland ſchuf. Gott ſegne den Führer, die Seele und den geiſtigen Mittelpunkt dieſes gewaltigen geſchichtlichen Werdens. Das iſt unſer aller Gebet in der neuen deutſchen und chriſtlichen Gemein⸗ ſchaftsſchule im Gau Saar⸗Pfalz!“ Der proteſtantiſche Geiſtliche, Pfarrer Spon⸗ heimer, ſagte dann u..:„Wenn ich hier anläßlich der feierlichen Eröffnung der Ge⸗ meinſchaftsſchule im Gau Saar⸗Pfalz als pro⸗ teſtantiſcher Geiſtlicher das Wort ergrei tue ich es im Gefühl der Befriedigt darüber, daß ein entſcheidender Schritt ſchehen iſt zur weiteren Befeſtigung un Volksgemeinſchaft. Das Gewaltigſte im deutſchen Staat iſt die Proklamation lösbaren Gemeinſchaft aller Deutſche wir es ehrlich meinen, dann muß meinſchaft frühzeitig in Erſcheinung Es iſt daher notwendig, daß die deutſchen gen und die deutſchen Mädchen als de boren, gleichgültig, ob katholiſch oder proie tiſch, in ihrem religiöſen Bekenntnis, e tig beieinander auf einer Schulbank Sie alle umſchließt die eine Verpflichtu mer mehr in die Gemeinſchaft des Voll einzuwachſen, unbeſchadet, in welcher chrift Konfeſſion ſie der Erfüllung der Gebote gemeinſamen Herrgotts dienen!“ Junge völker weiſen den Weg Or. Ley sprach in Rom vor der deuischen Kolonie „„NRom, 14. April. Reichsleiter Dr. Ley hat bereits am erſten Abend, den er in der italieniſchen Hauptſtadt verbrachte, Gelegenheit genommen, den Rom⸗ Deutſchen aus der Heimat zu erzählen und über die Eindrücke ſeiner Italien⸗Reiſe zu berichten. Dem von der Ortsgruppe Rom der Auslands⸗ organiſation der NS DAꝰ im„Deutſchen Heim“ veranſtalteten Abend wohnten Präſident Cia · netti und andere italieniſche Freunde, ſowie Votſchafter v. Haſſell bei. Der ganze Abend wurde zu einer Kundge⸗ bung für die deutſch⸗italieniſche Freundſchaft. „Unfere faſchiſtiſchen Kameraden ſollen“, ſo er⸗ klärte Landesgruppenleiter Ettel in ſeiner Begrüßungsanſprache,„fühlen, daß unſere Freundſchaft und Zuneigung von Herzen lommt.“ In mehr als anderthalbſtündiger Rede ſchilderte dann Dr. Ley, häufig von lautem und anhaltendem Beifall unterbrochen, zunächſt die ſchwere Kampfzeit, der Bewegung, die bei allen Mitkämpfern jenen unerſchütterlichen Glauben an den Führer und, ſein gewaltiges Werk, an das deutſche Volk und ſeine Sendung geſchaffen habe. Dieſer Glaube gebe eine un⸗ beſchränkte Kraftfülle, kenne keine Müdigkeit, ebenſowenig wie eine ſiegreiche Armee bei der Verfolgung des Feinds müde werde. Dann ſprach der Führer der DAß über die herzliche und ſtürmiſche Aufnahme und über die tiefen Eindrücke, die er allenthalben in Italien bei der Arbeiterſchaft und in den Be⸗ trieben erleben konnte. Der Weg für eine ge⸗ ſunde und vernünftige Zuſammenarbeit zum Nutzen aller Völker ſei allein der, den Deutſch⸗ land und Italien heute gehen und den ihre bei⸗ den Führer gewieſen haben. Die jungen Völke: wie Italien und Deutſchland haben die inter⸗ nationalen Feſſeln des Verſailler Vertrags und des Judentums ge⸗ ſprengt. Das faſchiſtiſche Italien und das nationalſozialiſtiſche Deutſchland teilen Welt nicht mehr in reiche und arme N ſondern ihr neuer Weg ſei: gleicher G gleiche Ideale, gleicher Geiſt und zwei glei wertige Führer, Männer voll Kraft und Grh die in der Lage ſind, im Volk auch den N mit dem gleichen Willen zu beſeelen und marxiſtiſche Peſt zu überwinden. In fiürze Der belgiſche Miniſterpräſident van land empfing am Mittwoch den Reichs präſidenten Dr. Schacht in ſeinem Land in Boitsford, wo ein Frühſtück in en Kreis ſtattfand. Zu Ehren des in Kopenhagen wei Reichsfinanzminiſters Graf Schw Kroſigk gab der däniſche Außenminiſt Munch ein Eſſen. Der Reichsfinanzmi ſprach dann am Dienstag vor der de Däniſchen Kulturvereinigung in Kope über deutſche Finanz⸗ und Wirtſchaftsproh 135—* Die Londoner„Times“ veröffentlicht eine von mehreren bekannten Politike ſchiedener Parteien unterzeichnete Zuſ der zur Frage der Reform des Völ bunds Stellung genommen und das gen dieſer Einrichtung an Hand von B len dargelegt wird. Der erſte Maſſenflug amerilkaniſchet 7* rineflugzeuge von Kalifornien nach Hawai erfolgreich beendet worden. 12 Maſchinen 78 Mann Beſatzung an Bord trafen, von g Diego kommend, in Honolulu ein. Die Meilen lange Strecke wurde in 21 Stund Minuten zurückgelegt. * Zwiſchen Danzig und Polen ſind mehr Beſprechungen über die Ausnutzh des Danziger Hafens aufgenommen worde riationsſatz, der bei allen wechſelnden Stim⸗ Caspar Cassadò in Ludwigshafen Das 6. Sinfonie-Konzert des Bildungsausschusses der IG-Farben Caſpar Caſſadso iſt in dieſem Winter be⸗ reits zweimal in Mannheim aufgetreten und hat ſich viele Freunde erworben. Wenn trotz⸗ dem das Konzert des Bildungsausſchuſſes der JIG⸗Farben nicht den Beſuch aufwies, den man erwarten ſollte, ſo dürfte vor allem das unglückliche Zuſammenfallen des 6. Sinfonie⸗ lonzertes mit dem 8. Akademiekonzert als Grund anzuſehen ſein. Das tat dem künſtleri⸗ 3— Erfolg des Konzertes aber in keiner Weiſe bruch. ——5 ſpielte das Konzert für Cello und Orcheſter in-dur von Zoſef Haydn, das ein⸗ zige von den ſechs Cellokonzerten des Meiſters, das noch ſpielbar iſt. Die Annahme, daß es vom Celliſten in der Kapelle Haydns, Anton Kraft, komponiert und von Haydn für ſein Konzert redigiert wurde, oder daß ihm der Name des Meiſters nur untergelegt wurde, hat manche Wahrſcheinlichkeit. Aber Kraft war dann von unſerem klaſſiſchen Altmeiſter abhängig. Sonnige Heiterkeit, leichte Eleganz und melo⸗ diſche Schönheit ſind haraktermerkmale des Werkes, das dem Soliſten die denkbar höchſten techniſchen Aufgaben ſtellt und gut von einem Virtuoſen erfunden ſein könnte. Wundervoll iſt die in langſamem Rhythmus fließende Ge⸗ ſangslinie des Adagio, von tänzeriſchem Schwung gibt ſich das Finale. Es gehören Caffadös muſizierfeliges Spiel, ſein wunder⸗ voller Ton und ſeine ſpie eriſche Virtuoſität, die nie Selbſtzweck, ſondern immer nur ſelbſt⸗ verſtändliches Mittel zum muſikaliſchen Zweck iſt, dazu, das Konzert zu ſolch ſtarkem Eindruch u machen. Berückend ſchön brachte er da⸗ dagio, romantiſche Vertäumtheit lag über de Wiedergabe des Finales, das wie ein heiteres Märchen erlebt wurde. Sicher und in feiner Anpaſſung begleitete das Saarpfalzorcheſter unter Rürmlſeg Ernſt Boehe. Der Soliſt wurde ſtürmiſch gefeiert und bedankte ſich mit einem Präludium von Bach, das nicht nur ſeine Virtuoſität glänzend zeigte, ſondern auch ſeinen feinen Sinn für das Weſen des Anin Mei⸗ ſters und ſeine faſt wunderbare Kenntnis der Ausdrucksmöglichkeiten des Cellos erkennen ließ. Eingeleitet hatte Boehe das Konzert mit Mo⸗ zarts dramatiſch bewegter Ouvertüre zu der Oper„Titus“, deren melodiſchen Reichtum er ſicher entfaltete. Einen Höhepunkt ſchuf er mit der Wiedergabe der dritten Sinfonie in Es-dur op. 55, der Eroica, von Ludwig v. Beethoven. Der Meiſter hatte dieſes Werk bekanntlich ur⸗ ſprünglich Napoleon, in dem er den Vollender der Revolution aus Verwirrung und Gewalt⸗ beret zur Ordnung und Herrſchaft des Vol⸗ es verehrte, zugedacht. Die Erkenntnis, daß der Korſe beim Streben nach der Macht ſeinen eigenen Ruhm höher ſtellte als das Wohl des Volkes, veranlaßte ihn bald, die Widmung aus⸗ zuradieren. Man hat viel am„Programm“ die⸗ er Sinfonie herumgedeutet. Aber ſchon hier iſt er Kampf ins Innere verlegt, nie dachte der Meiſter bei dieſer Sinfonie daran, die äußeren Ereigniſſe eines Heldenlebens etwa zu ſchildern. Die Wahl der Tonart war ſicher durch ihre be⸗ ſondere Eignung für die Bläſer beſtimmt, aber der Einſatz der Bläſer trägt in ſich heroiſches Gepräge, und deshalb iſt Beethoven die Tonart Es-dur immer Mittel zum Ausdruck des Krie⸗ geriſchen und Heldiſchen. Boehe gab in der Deutung dieſes Werkes ſein Letztes her. Gewaltig hob er die Themen des erſten Satzes, der zu allererſt die Bezeichnun⸗ Eroica“ rechtfertigt, hervor. Zu gewaltigen Zindruck geſtaltete ex den kämpferiſchen Gegen ſatz der Themen. Erhabene Größe lag übe dem zweiten Satz, dem Trauermarſch. Raſtlos eilte das Scherzo hin, das ſich nur im Trio, das drei Hörner konzertieren läßt, beruhigte. Großartig deutete Boehe das Finale, den Va⸗ ſhaar doch wie aus einem Guß er⸗ eint. Die Aufführung wurde begeiſtert aufgenom⸗ men, Boehe und ſein Orcheſter fanden nicht endenwollenden Beifall. Dr. Carl Josef Brinkmann. Neuer Film in Mannheim S CHAUBURG: „Des Vellchen vom potsdamer Plotz“ Mitten im wirbelnden Verkehr des Pots⸗ damer Platzes ſteht Mariechen Bindedraht, eine kleine berliner Göre mit weichem Herzen und treuer Seele. Tagaus, tagein bietet ſie ihre Veilchen an, trägt das wenige Geld, das ſie einnimmt, pünktlich nach Hauſe zu ihren Pflegeeltern und iſt froh, wenn ſie ſo alle vier⸗ zehn Tage mal einen„Jroſchen“ von abbe⸗ kommt. Wie die Veilchen, die ſie zu kleinen Sträußen bindet, bleibt ſie völlig unbeachtet und lebt ihr kleines, beſcheidenes Leben im Ver⸗ borgenen. Daß man ſie ſelbſt nicht beachtet, macht ihr nichts aus, daß man aber ihren Lieb⸗ ling, das Pferd Gravelotte, zu„Wurſcht“ ma⸗ chen will, läßt das arme Herz der Kleinen nicht ruhen. Mit allen Mitteln verſucht ſie die„Hy⸗ pothek“, die auf dem alten Droſchkengaul ruht, zu tilgen, und nach mancherlei Abenteuern ge⸗ lingt es ihr auch, ihrem eh der als Kriegspferd viele Schlachten erlebte, zu dem verdienten Gnadenbrot zu verhelfen. Im Mittelpunkt des Geſchehens ſteht Rotraut Richter als echtes berliner Pflänzchen, dem in dem Schuhputzer Hans Richters ein eben⸗ bürtiger„Pendant gegenüberſteht. Fritz kKampers und Anton Pointer ſpielen wei geriſſene Hochſtapler, die es auf das Geld ſes Hausbeſitzers(Paul Weſtermeier) »benſo abgeſehen haben, wi⸗ auf die Steno⸗ typiſtin Roſa(Elſe Elſter). In weiteren Rollen ſind noch Hermann Schomberg als hilfs⸗ bereiter Wachtmeiſter und Margarete Kupfer und P. W. Krüger als Pflegeeltern zu nennen. Im Beiprogramm ein Boxerfilm und, ſodie“, eine Epiſode Liszts. Willy Parth Deutscher Forschergeist sie Die deutſche Amazonas⸗Jary⸗Expeditio einen großen Erfolg errungen. Sch Kamp f Amazonas⸗Strom wieder erreicht. Da 1 4 1 9* —— aus dem Leben Fit henkel iſt aus dem Forſchungzg biet des oberen Jary zurückgekehrt und hat h it 75 4 die erſte Süd⸗Nord⸗Durchguerung Braſilianff Guyanas auf dem Jary⸗Strom, von Amazoſß bis zur Grenze von Cayenne, gelungen. In ö53tägiger Kanureiſe durch menſchenleen Urwald⸗Flußgebiet erreichten die Forſ Jagdgründe der Oayama⸗Indianer. Stromſchnellen waren dabei was nur durch die außergewöhnliche T Nn vergangenen Jahres und das d ewirkte ſtarke Sinken des Waſſerſtand Dezember möglich war. fluſſes Curuapi trafen ſie mit Oayg dianern zuſammen, die ſie zu Begleite wannen. ſie zum Fluſſe Kuh vor, in deſſen Quellge man auf Pfahlbaudörfer der Oayapi⸗F ſtieß. Von dieſem primitiven Stamm di zu überwin 3 Oberhalb des fh Mit 35 Oayama⸗Indianern dr Tupi⸗Sprachgruppe gehörenden Indianer wi den umfaſſende Sammlungen angele ehrteſte Tauſchwaren waren Salz, Glas Angelhaken, Meſſer. Die Quellen des Og wurden an der Grenze Franzöſiſch⸗Guhaſ paſſiert. Beim Aufbruch zur Rückreiſe en Schulz⸗Kampfhenkel ſchwer an Dysenterie Fieber. Indianer geleiteten die Bootsfloh durch die Stromſchnellen ſtromab. Nach hi vöchiger ſchwerer Talfahrt war der A rreicht. Alle Sammlungen, die Film F7otos, die erſten aus Heſer Gegend, die ten und Tagebuchaufzeichnungen ſin erhalten. Der —— aale 1 der g rkrankte Gert Kahle iſt bereits hergeſtellt. Eine jrül neuartiger Frühia ſchrocken fuhr itung flatte n Schrei?? erſten Sch er Daume hen ſo ſchlim. r Fall lief no e konnte gere zen, und e lwergängliche W dieſem Haushe ſie nicht vo epüſſe beim der letzten ſenene Notiz 1 ſen enthie! antragung m, Zimme len alſo die Anträge auf n. Mit Kocß zum git! Es hande. leinrichtung, undſätzen zuwi Eheſtreik me eierabend“ der 7. Feierabend abend im Plar ren Mittel ln„E heſtr eitkꝰ in ſchickte dieſ lde Worte von eude voraus, ont werden mi erabendveranſt chmuskeln konn ite mit Karl eich von einem abholden Die r wurde gelach hichte zum Vi mpauſe für di zerpflichtung, des Volkes *. “% olonie and teilen die nd arme Völlet, gleicher Glaube, und zwei gleich⸗ Kraft und Gr auch den Leßten beſeelen und d en. 4 dent van Zee⸗ den Reichsbant ſeinem Landhau tück in engert hagen weilenden Schweriß lußenminiſter R ichsfinanzminiſin röffentlicht h n Politikern ve nete Zuſchrif des Völl mund das and von Bei merikaniſcher n nach Hawai 12 Maſchinen trafen, von u ein. Die in 21 Stunde Zolen ſind m die Ausnutzu nommen wordeß rfilm und„R dem Leben Fin Willy Par geist siegt ry⸗Expedition ff ingen. Schulz em Forſchun ekehrt und h ung Braſilianiſth m, von Amazoff gelungen. 4 rch menſchenleen die Forſcher zie dianer. Mäch überwinde vöhnliche Trocheh und das dadu Waſſerſtandes erhalb des Neheſz mit Oayama⸗ zu Begleitern ndianern dranſeh ſſen Quellgebieleh Oayapi⸗Indiane n Stamm der en Indianer wit n angelegt. Salz, Glasperleh ellen des Oayaßh anzöſiſch⸗Gupannz Rückreiſe erkrant n Dysenterie m die Bootsflolſeh dmab. Nach dut har der Amazong „die Filme i Gegend, die n ngen ſind woh szuſtand Schuh ert; der gleichfal eits ganz wiedeſ —4 broß-Mannheim 14. April 1937 Weltbild(M) Eine irühlingsirohe Modekappe Ein neuartiger Frühiahrshut mit hellem Untergrund und alt stilisierter Blumenzeichnung. Dazu wird ein loser Schleier getragen Geſinell ins Nino chrocken fuhr Paul von ſeinem Seſſel auf. Zeitung flatterte zu Boden. Das war doch Ahew ein Schrei? Die Angſt beſchleunigte ſeinen Aht im Nu war er in der Küche. Und da Aer ſchon die Beſcherung. Aſchfahl im Ge⸗ t, einer Ohnmacht nahe, hockte ſeine junge iou auf dem Küchenſtuhl. Weit von ſich ge⸗ hielt ſie die linke Hand: der Daumen lüberſtrömt. Die roten Tropfen rannen ahne Unterlaß zur Erde. Paul fragte nicht und beſann ſich nicht lange. Ecnell hatte er aus der Hausapotheke einen Autinenden Verband geholt, ihn um den umen gewickelt, und dabei ſah er, daß die Renletzung ernſt war, ein Schnitt erſtreckte ſich icheinend bis in die Mitte des Knochens. mußte ſofort ein Arzt her. Raſch an den Fernſprecher! Dann erſt kam die Verletzte dazu, ihre Miſſe⸗ Aeinzugeſtehen:„Ich ſchnitt Brot ab mit der hümaſchine, und weil das ſchnell gehen ſollte wir wollten doch noch ins Kino— ſchraubte Ahſie nicht erſt an der Tiſchplatte feſt. Du Peißt ja, die Maſchine ſteht ſonſt immer auf u Herd, weil mein Tiſch ſo klein iſt. Und hei der erſten Schnitte rutſchte ich plötzlich nach bom, der Daumen geriet in das Kreismeſſer — ich hätte nicht gedacht, daß ein bißchen Ab⸗ kulſchen ſo ſchlimm werden kann.“ Der Fall lief noch glimpflich ab, die Daumen⸗ pe konnte gerettet werden; aber ins Kino die Verletzte nicht ſo bald! Wochenlang die leichtſinnige Hausfrau Angſt und Echmerzen, und eine große Narbe blieb als Awergängliche Warnung. Nie wieder wurde dieſem Haushalt die Brotmaſchine benutzt, penn ſie nicht vorher ſorgfältig feſtgeſchraubt raS. war Reiſepäſſe beim Polizeipräſidium beantragen. in der letzten Ausgabe des„H..“ er⸗ enene Notiz über die Beantragung von Rifepäſſen enthielt inſofern einen Irrtum, als ie Beantragung der Päſſe nur beim Polizei⸗ äſidium, Zimmer 21, erfolgt. In Mannheim kahmen alſo die Polizeireviere nach wie vor kane Anträge auf Ausſtellung von Reiſepäſſen en gegen. Berufliche Neuformung durch die DAß Ein Rechenſchaftsbericht des Leiters des Amtes für Berufser ʒiehung und Betriebsführung, Prof. Dr. Arnhold Der geſamte Aufgabenkreis des Amtes für Berufserziehung und Betriebsführung teilt ſich in zwei weſentliche Arbeitsgebiete: einmal iſt die berufserzieheriſche Formung und Prägung des Arbeitsmenſchen zu leiſten, und zum ande⸗ ren ſind die Arbeitsſtätten und Betriebe in ſinn⸗ voller Weiſe zu ordnen, aufzubauen und zu leiten. 400 neue Lehrwerkſtätten „Mit Hilfe der Berufsſtammrolle(Lehr⸗ lingsrolle), die eine ſorgfältige Ueberprüfung der Lehre in den verſchiedenen Stufen der Aus⸗ bildung ermöglicht, dem Werkſtattheft, das der Zuſammenarbeit mit der Berufsſchule dient, und durch Schaffung der Fachprüfämter iſt eine umfaſſende Ordnungsarbeit eingeleitet, die ſich Eſzt 3 Fisehel in den Gauen in den letzten Jahren bereits be⸗ währt hat und im Ausbau begriffen iſt.— Um auch die äußeren Vorausſetzungen für eine ſo geordnete Lehrausbildung zu ſchaffen, wurden von den Planungsingenieuren des Amtes 400 neue Lehrwerkſtätten geplant und ihre Errichtung ſichergeſtellt. Nach Abſchluß der Lehre ſetzen die Maßnah⸗ men des Amtes für eine fördernde Berufser⸗ ziehung ein. Es erfolgte in den letzten Jahren ein großzügiger Ausbau der Arbeitsſchulen, ſo daß heute in allen Gauen des Reiches die neuen Erziehungsſtätten der Deutſchen Arbeitsfront in großer Zahl in Erſcheinung treten. 848 400 Volksgenoſſen ſind in dieſen Arbeitsſchulen er⸗ faßt worden und durch die Lehrgänge, Arbeits⸗ gemeinſchaften und Aufbaukameradſchaften ge⸗ gangen. In dem Beſtreben, den Blick des deutſchen D 4 (Deursche Seeffschfänge in 1000 dZ. 7* Kiisrenfischerei E — 5 — eß,, 15—— „— 2 D 7 7— 2 bar- 4——— 1 * 5 Zelchnung: Zimmermann Von 3,39 Millionen Doppelzentner im Johre 1932, sfiegen die fischfänge quf 5,77 Millionen Doppelzentner im Johre 1736. Eßt Fiſch! Der Appell an die Hausfrau, mehr Fiſch eſſen und dieſe nahrhafte und wohl⸗ ſchmeckende Speiſe öfter als es bisher üblich war, au den Tiſch zu bringen, hat einen ſtarken Erfolg gehabt. Der Fiſchverzehr iſt von 3,39 Mill. Doppelzentner im Jahre 1932 auf 5,99 Mill. Doppelzentner im nfiſche 1936 geſtiegen. Entſprechend ſtiegen die Seefiſchfänge der deutſchen 84091 und Küſtenfiſcherei. Von den 12 Kilo Fiſch, die jeder Deutſche durchſchnittlich im f ahre 1936 verzehrte, entſtammen 8,6 Kilo deutſchen r⸗ In dieſem Jahre wird die Fi⸗ ereiflotte ſtark vermehrt werden, um den deutſchen nteil am—* weiter zu heben. Neue Fiſchläden werden überall in Deutſchland eröſfnet, um die Hausfrauen ſtets mit friſchen Fiſchen zu verſorgen. Bis 30. September iſt Sammlungsruhe Mit Rückſicht auf die großen Leiſtungen der Volksgenoſſen für das WHW Der Reichsinnenminiſter hat dem Reichs⸗ verband für deutſche Jugendher⸗ bergen für den 17. und 18. April, wie ge⸗ meldet, die Genehmigung zur Sammlung von Geldſpenden durch Sammelbüchſen oder Sam⸗ melliſten und durch den Verkauf von Abzeichen erteilt. Er gibt dies jetzt durch beſonderen Runderlaß bekannt. Darüber hinaus erklärt der Miniſter, daß nach dem Willen des Führers die Sammlun⸗ gen und ſammlungsähnlichen Veranſtaltungen während der Sommermonate mit Rückſicht auf die großen Leiſtungen der Volksgenoſſen für das WHWweitgehend eingeſchränkt werden ſollen. Abgeſehen von der genehmigten Sammlung für Jugendherbergen ordnet der Miniſter an, daß von den ſtaatlichen Geneh⸗ it„Kraft durch Freude“ zum Eheſtreik Ein erfolgreicher Filmabend der Abteilung Feierabend im Planetarium Mit Kocß zum Eheſtreik?— Nein, nur keine Agſe! Es handelt ſich wirklich nicht um eine kleinrichtung, die allen heute geltenden lundſätzen zuwiderlaufen würde. Mit die⸗ Eheſtreik meint nämlich die Abteilung ierabend“ der NSG„Kraft durch Freude“ 7 Feierabendveranſtaltung, die am Diens⸗ Aabend im Planetarium geſtartet wurde und beren Mittelpunkt die Aufführung des Auns„Eheſtreik“ ſteht. Profeſſor Feur⸗ ein ſchickte dieſer Veranſtaltung einige paſ⸗ iade Worte vom Frühling und von der Aude voraus, die im Frühling beſonders lont werden müſſe und die man mit dieſer Herabendveranſtaltung ganz beſonders ver⸗ liten wolle. Den Reigen der Darbietungen ünete Billa Barte mit Wiener Liedern, Aegleich eine richtige Stimmung ſchufen. Die Kachmuskeln konnte man betätigen, als Billa nie mit Karl Weber zuſammen einen keich von einem geſprächigen und der Ar⸗ abholden Dienſtmann ſpielten. Noch mehr u wurde gelacht, als Karl Weber bayeriſche Aichte zum Vortrag brachte. Eine kleine kempauſe für die bereits in eine fröhliche künmung geratenen Zuhörer bildeten die von Herrn Heckmann auf dem Klavier geſpiel⸗ ten Wiener Tänze. Ganz grobes Geſchütz, das zugleich die tref⸗ fende Ueberleitung zum Film bildete, fuhr ſchließlich Billa Barte auf, die gleichzeitig lachte und weinte und dabei trotzdem nie die künſtleriſche Linie verließ. So war man dann gründlich auf den Film„Eheſtreik“ vorbereitet, der eineinhalb Stunden lang die Lachmuskeln nicht zur Ruhe kommen ließ und der mit ſei⸗ nen witzigen Einfällen die Zuſchauer aus Rand und Band brachte. Als am Schluß des Films das Wörten„Ende“ auf der Leinwand erſchien, ging ein ſehr lautes, bedauerliches „Oh“ durch das Planetarium, denn gar zu gerne hätte man noch mehr von der Freude getankt, die an dieſem Abend in reichem Maße geſpendet wurde. Für die täglichen Wiederholungen der Feier⸗ abendveranſtaltung bis einſchließlich Samstag ſind ſämtliche Karten vergriffen, und nur für eine eingeſchobene weitere Wiederholung am kommenden Montag ſtehen noch einige wenige Karten zur Verfügung. migungsbehörden für die Zeit vom 1. April bis 30. September 1937 keine Genehmigung für Sammlungen zu erteilen iſt. Das Verbot bezieht ſich auch auf Verbreitung von Sam⸗ melliſten, Werbeſchreiben oder Aufrufen und den Vertrieb von Eintrittskarten und Waren gemäß dem Sammlungsgeſetz. Dagegen gilt das Verbot nicht für die Genehmigung zur Durchführung öffentlicher Veranſtaltungen zu emeinnützigen oder mildtätigen Zwecken nach 4 des Sammlungsgeſetzes und für die Ge⸗ nehmigung von Blindenkonzerten. Gleichzeitig gibt der Miniſter zum Vollzug des Sammelgeſetzes vom 5. November 1934 Beſtimmungen bekannt, die den Begriff der Oeffentlichkeit klären. Demnach iſt eine Samm⸗ lung u. a. nur dann nichtöffentlich und daher nicht genehmigungspflichtig, wenn ſie inner⸗ halb eines engbegrenzten zahlen⸗ mäßig kleinen Perſonenkreiſes durchgeführt wird, deſſen Mitglieder in einem näheren, ihnen bewußten inneren Zuſammen⸗ hang zueinander ſtehen und wenn der Veran⸗ ſtalter der Sammlung zu dieſem Perſonenkreis gehört. Steht der Veranſtalter außerhalb des Perſonenkreiſes, dann liegt eine öffentliche Sammlung im Sinne des Sammlungsgeſetzes vor. Nach 5 15, Ziffer 4, des Sammlungsgeſetzes ſind die ſogenannten Kirchenkollekten von der Genehmigungspflicht frei. Der Miniſter er⸗ klärt, es ſei davon auszugehen, daß die Kir⸗ chenkollekte üblicherweiſe eine Geldſammlung iſt. Sachſpenden uſw. kämen nur in Betracht, wenn dies bei Inkrafttreten des Sammlungs⸗ geſetzes als Sammlung bei Gottesdienſten in Kirchen oder kirchlichen Verſammlungsräumen war und tatſächlich durchgeführt wurde. Beſchränkung des Drachenſteigens. Durch eine Verordnung des Reichsluftfahrtminiſteriums wird das Drachenſteigen im Jntereſſe des Luft⸗ verkehrs erheblichen Beſchränkungen unterwor⸗ fen. Solche Beſchränkungen beſtanden bisher ſchon in der Umgebung von Luftfahrtgelände, ſie werden jeyt allgemein eingeführt. Das Steigenlaſſen von Drachen jeder Art, die mit Draht oder Drahtſeil oder mit einem mehr als 100 Meter langen Seil gehalten werden, iſt nur mit Erlaubnis der nächſtgelegenen Luftpolizei⸗ behörde zuläſſig. Die Luftämter können das Steigenlaſſen von Drachen jeder Art durch Po⸗ lizeiverordnung weiter beſchränken. Arbeiters zu weiten, wurden die„Wirt⸗ ſchaftskundlichen Studienfahrten“ ins In⸗ und Ausland geſchaffen. Mit 310 ſol⸗ cher Studienfahrten in die verſchiedenſten In⸗ duſtrie⸗ und Wirtſchaftsgebiete wurden insge⸗ ſamt 9800 Arbeitskameraden in die intereſſan⸗ teſten und aufſchlußreichſten Werke des Reiches und jenſeits der Grenzen geführt. Auf dieſe Weiſe wird ein neuer Typ des deutſchen Arbei⸗ ters geformt, der über den eigentlichen Arbeits⸗ vorgang hinaus einen Blick für die weiteren Zuſammenhänge erhält. 84 400 Arbeitspläne 84 400 Arbeitspläne haben ſeit Beginn der Arbeit der Oeffentlichkeit die geſchaffenen Bildungseinrichtungen aufgezeigt und den Wil⸗ len zur Hebung des Berufskönnens und Stei⸗ erung der Leiſtung an die Millionen der DAß⸗ itglieder herangetragen. 169 700 Vortrags⸗ unterlagen wurden von der Lehrmittelzentrale des Amtes für Berufserziehung und Betriebs⸗ führung erſtellt und verſandt. Mit Hilfe von 16800 Werkſtoffſammlungen, Schau⸗ tafeln und Wandkarten wurde der Un⸗ terricht weſentlich bereichert und in jeder Weiſe lebendig geſtaltet. Eine von Fachleuten und Männern der Pra⸗ xis für einzelne Arbeitsgebiete geſchuffene Schriftenreihe wurde in einer Zahl von 23 300 Stück ausgegeben. Der in Lichtbildreihen und Filmen enthaltene berufserzieheriſche Wert wurde zum Einſatz gebracht, indem 4500 Licht⸗ bildreihen und 4000 Filme die unüber⸗ ſehbare Reihe der Maßnahmen im Reich als wertvolles pädagogiſches Mittel unterſtützten. Die vom Amt geſchaffenen Berufsbilder, die einen kurzen Aufriß über die Erforderniſſe, Ent⸗ wicklungsmöglichkeiten und wichtigſten Berufs⸗ merkmale enthalten, wurden in einer Zahl von 6700 Stück abgefordert. Die Grundlehrgänge „Eiſen erzieht“, Schweißlehrgänge uſw., ſind 3300mal abgefordert worden und nahmen den Weg zu den Männern, die deutſche Arbeiter aus⸗ zubilden, ihre berufliche Leiſtung zu entwickeln und zum Einſatz zu bringen haben. Die Tätigkeit der Landesſchulen Damit kommen wir zu dem zweiten großen Aufgabengebiet des Amtes, dem Gebiet der Be⸗ In der Reichsſchule für Inge⸗ nieure, den Landesſchulen des Amtes, werden ſeit Jahren Tauſende von Betriebsführern, Aus⸗ bildungsleitern, Werkmeiſtern in Lehrgängen zuſammengefaßt und für ihre erzieheriſche Auf⸗ gabe im Betriebe ausgerichtet.— Insgeſamt wurden auf der Reichsſchule für Ingenieure und den drei Landesſchulen 6200 Ausbil⸗ dungsleiter und Betriebsführer erfaßt. 180 Das Amt für Berufserziehung und Betriebs⸗ führung macht mit ſeinen Maßnahmen nicht Halt vor den Toren der Betriebe, ſondern geht daran, dort, wo es notwendig iſt, eine orga⸗ niſche Ordnung in den Werken herzu⸗ ſtellen. Dieſes Arbeitsgebiet umſchließt eine Fülle von Problemen: Einführung von Ar⸗ beitsbeſwerfahren, Ueberprüfung der techniſchen Organiſation, Zuordnung der Sachwelt zum gut ausgebildeten, ſicher angeſetzten Menſchen, richtiger Einſatz der Arbeitskräfte u. a. m. Monat für Monat ſind die Unterſuchungs⸗ trupps des Amtes in wachſender Zahl unter⸗ wegs, vom Treuhänder der Arbeit oder von dem Betriebsführer gerufen. In die Hunderte geht die Zahl der Betriebe, die von hier be⸗ arbeitet wurden in dem Beſtreben, eine Ueber⸗ einſtimmung mit der nationalſozialiſtiſchen Forderung nach einer echten Leiſtungs⸗ und Lebensgemeinſchaft zu erreichen. Sieben verſchiedene Jagdſcheine Neue Vorſchriften des Reichsjägermeiſters Für die Ausſtellung von Jagdſcheinen, Helgo⸗ länder Jagdkarten und Ausweiſen hat der Reichsjägermeiſter Anweiſungen erlaſſen. Da⸗ nach werden folgende Arten von Jagdſcheinen ausgegeben: Inländer⸗Jahresjagdſcheine in weißer Grund⸗ farbe mit gelber Umrandung, Inländer⸗Tages⸗ jagdſcheine in weißer Grundfarbe mit roter Umrandung, Jahresjagdſcheine für Ausländer in gelber Grundfarbe mit ſchräg aufgedrucktem rünen Kreuz und dem Aufdruck„Ausländer⸗ Jahresjagdſchein“, Tagesjagdſcheine für Aus⸗ länder mit entſprechendem Aufdruck, gebühren⸗ Helzoœuſlewaſrung pflege und Sſcherheit ũber Sommer Guido Pfeifer, C1.1 freie Jagdſcheine in weißer Farbe mit dem Aufdruck„Gebührenfreier Jahresjagdſchein“, Jahres⸗ altnerjagdf ein in grüner Farbe mit dem Aufdruck„Nur für Falkenjagd“ und Jah⸗ resjagdſcheine für Jugendliche in blauer Farbe mit dem Aufdruck„Nur für Jugendliche“. — jedem Jagdſchein iſt vermerkt, daß der Jagdſcheininhaber gegen Jagdhaftpflicht durch die Deutſche Jägerſchaft verſichert iſt. Ferner ſind auf dem Jagdſchein die Schonzeiten der jagdbaren Tiere verzeichnet. Aus⸗ länder, Staatenloſe und im Ausland wohnende Reichsangehörigen kan: ein Jagdſchein von der zuſtändigen Behörde ihres ohnſitzes bzw. ufenthaltsortes, jedoch nur mit ſchriftlicher Genehmigung des Reichsjägermeiſters erteilt werden. Mannheim Blick ũbers Cand 14. April 1 kin teuree Haſenbralen Karlsruhe, 14. April. Wegen Rückfall⸗ biebſtahls hatte ſich vor dem hieſigen Schöffen⸗ der 45jährige, 15mal vorbeſtrafte Joſef Schwamberger aus Karlsruhe zu verant⸗ worten. Mitangeklagt waren der 47 Aure alte vorbeſtrafte Bertold Herzog und der 36 Jahre alte Emil Huber, beide aus Karlsruhe. Die Angellagten hatten in der Nacht zum 23. De⸗ ember 1932 aus der Gartenhütte eines Kriegs⸗ eſchädigten in Bulach elf Zuchthaſen im Werte von 350 RM geſtohlen, die Beute unter⸗ einander geteilt und verzehrt. Die Haſendiebe waren vor Gericht geſtändig. Es wurden ver⸗ urteilt: Schwamberger zu einem Jahr vier Mo⸗ naten Gefängnis, Herzog zu 6, Huber zu 5 Mo⸗ naten. Der Haftbefehl gegen Schwamberger bleibt wegen Fluchtgefahr aufrechterhalten. Eiſenbahnbeamter ſchwer verunglückt „Appenweier, 14. April. Ein bedauer⸗ licher Unglücksfall ereignete ſich am Montag⸗ abend dem hieſigen Bahnhof. In Aus⸗ übung des Auſſichtsdienſtes wurde der 53 Jahre alte verheiratete Reichsbahnoberſekretär Schreier von einer Rangierlokomotive er⸗ Fiß und eine kurze Strecke geſchleift. Der jöchel uß wurde dem Bedauernswerten am Knöchel abgefahren und auch der andere Fuß verletzt. Außerdem hat Sch. Bruſtquetſchungen erlitten. Der Unfall ereignete ſich kurz vor Abfertigung des um 20.10 Uhr nach Karlsruhe fälligen Zu⸗ ges. Zur Beobachtung des Signals hatte der Beamte das Gleis 2 betreten, ohne zu bemer⸗ ken, daß in dieſem Augenblick die Rangierloko⸗ motive herannahte. Salem⸗Schüler in England ſiegreich Salem, 14. April. Acht junge Athleten der Schloßſchule Salem(Baden) beſtritten im Lon⸗ doner White⸗City⸗Stadion den alljährlichen Leichtathletiklkampf gegen die engliſchen Schulen. Die Salem⸗Schüler Meher im Geſamtergebnis mit 52 Punkten vor der Rutliſh⸗Schule(46) und gewannen damit den wertvollen Wander⸗ preis nun ſchon zum dritten Male. Am Mon⸗ tag beſtritten die deutſchen Jungen einen Freundſchaftskampf gegen die Rutliſh⸗Schule, den die zahlenmäßig ſtärkeren Engländer knapp mit:3 Punkten gewannen. Der Kampf wurde erſt in der abſchließenden Staffel entſchieden. Erbhöfedorf Allmendfeld wächſt Gernsheim, 14. April. Die Arbeiten in dem neuen Erbhöfedorf Allmendfeld bei Gerns⸗ heim ſchreiten rüſtig fort. Neben dem Rathaus ſind bereits 10 Hofreiten in Angriff genom⸗ men. Im Hof der ehemaligen Zuckerfabrik wird das Gebälk vorbereitet und dann an Ort und Stelle zuſammengeſetzt. Der Arbeitsdienſt legt in der neuen Gemarkung Entwäſſerungsgräben. Zur Provinzialſtraße Pfungſtadt— Gernsheim wird eine große Anſchlußſtraße gebaut. Zum Reichswerbe⸗ und Opfertag der H] am 17. und 18. April Badens Deine ⸗ beſſer als ihr Ruf Die Weinmärkte im Oberland beginnen/ Erſte Verſteigerung: Müllheim (Eigener Bericht des„Hakenkreuzbanner“) * Müllheim i.., 14. April. Zu Füßen des lieblichen Badenweiler, heilſam bekannt durch ſeine Thermen. milden Lüfte und ſon⸗ ſtige Annehmlichkeiten, lagert ſich langgeſtreckt von den Hügeln in die Rheinebene, wie ein ausfließender Strom das Städtchen Müllheim, nicht nur bekannt als Badenweilers Bahnhof an der großen Hauptbahn, ſondern darüber hinaus auch durch ſeine geſegneten Fluren in Obſt⸗ und Weinban eigentlich zu dem bekannten Stern im Baedecker berechtigt. In dieſem Schnittpunkt heilſamer und kuli⸗ nariſcher Genüſſe, die beide des Daſeins Freude erhöhen, hat der oberbadiſche Weinbau eine Achſe, um die ſich zeitweiſe wenigſtens alles dreht, wenn es nämlich ans Verkaufen geht. Da iſt Müllheim der Platz für Oberbaden, für das engere Markgräfler Land, für das nörd⸗ licher liegende iſolierte Kaiſerſtühler Rebgebiet und auch für die Lagen nördlich Freiburg, wo der Glottertäler ſo wirken ſoll, daß man dann leicht die„Glottertäler Nachtigallen“ hören mag. Für den Uneingeweihten ſei erwähnt, daß dieſe Nachtigallen ſangestüchtige und auch ſonſt lebensluſtige und anmutige Trachtenträ⸗ gerinnen ſind, die auch ihren Heimatwein hoch in Ehren halten. Der Markgräfler ſendet ſeine blumigen, ſüffi⸗ gen Gewächſe, die Staufener verſchiedener Kon⸗ venienz, den Hügelheimer, den Auggener, den Britzinger, den Schliengener, den Müllheimer ſelbſt, um einmal einige zu nennen. Die Kai⸗ n bringen Achkarrer, Ihringer und an⸗ ere ſonnerbrütete Köſtlichkeiten an den Mann, dem der Glottertäler dann leicht den Reſt geben mag. Lauter ſchöne, runde Sachen, die draußen in der Welt immer noch viel zu wenig bekannt ſind. Da treten die ſchönſten Erzeugniſſe in eine ſittſame Konkurrenz, da wird geprobt, ge⸗ ſchlürft, gekoſtet mit Fineſſen, dazwiſchen der Geſchmack mit Brot für das nächſte Pröbchen ereinigt. Man lernt verſtehen, daß hier freund⸗ iche Lebensbejahung nicht hintenan ſteht, wenn ſolche Sonnengewächſe ſich präſentieren, was natürlich auf den Wein, nicht auf die Lieb⸗ haber zu beziehen iſt. Baden hat für ſeine großen Weingebiete zwei Orte, wo allfrühzährlich die Verkäufe vor ſich gehen. Der eine Ort iſt ehen Müllhei m, wo das Werk 11f mit der Monatsmitte beginnt, der zweite iſt in Mittelbaden Offenburg, das den Mittelpunkt für die ſchönen K und vollen Lagen der Ortenau vom Kinzi tal bis hinüber über die Rebberge vom Renchtal zem Achertal, Bühlertal bis hegge Baden⸗Ba⸗ en bildet, wo ein Fremersberger Kloſtergut oder ein Neuweier Mauerwein, in Boxbeutel, einleuchtend ſich bietet. Die Durbacher Clevner, die Klingelberger, die Sylvaner, die Thiergärt⸗ ner die Rieslinge, die Waldulmer und Affen⸗ taler Roten, die ſchönen Sachen von Varnhalt, Neuweier Umweg und ſo fort ſind da am Platz, ſich in die Ehre und das Intereſſe zu teilen. Müllheim und Offenburg haben landauf, landab in dieſen Tagen und Wochen einen be⸗ ſonderen Klang und Duft. Es S0l tauſend Geiſter darinnen um, die alsbald wieder ver⸗ ſchwinden, ſich verlagern und dann wieder zu⸗ —10 kommen, wenn der edle Tropfen aus dem Glaſe glüht, wenn der Jüngling ſich um die Maid bemüht. Wer weiß, was da geſchieht, wenn man berückſichtigt, daß der Jahrgang 1936, nun nicht auf Jüngling und Maid, ſon⸗ dern auf den Wein bezogen, ſich in etlichen La⸗ gen als beſſer entpuppt hat, als man nach dem naſſen und kühlen Sommer vermuten möchte. Die Candeshaupiſtadt rüſtet zum Gautag Straßen und Plãtze erhalten ein neues Geſicht/ Aeberall Schmuck * Karlsruhe, 14. April. Auf den großen Straßen und Plätzen ſind viele Hände am Werk, den Feſtſchmuck für den Gautag vorzubereiten. Die Gäſte aus dem Land erwartet gleich am Bahnhof ein farbenfrohes Bild: Beim Verlaſ⸗ ſen der Halle wird der Blick gefeſſelt durch eine mächtige Gruppe von Fahnenmaſten. 16 große Fahnen des neuen Reiches, unten mit Licht⸗ ſockeln umkleidet, bilden zuſammen mit den Weltbild( Zzwei vorbildliche Jugendherbergen, deren Besuch der wandernden deutschen Jugend zu einem unvergehlichen Erleb- nis wird. Links die Adoli-Hitler-Jugendherberge in Berchtesgaden inmitten der bayerischen Bergwelt. Rechts die Baldur-von-Schirach-Jugendherberge in Urfeld am Walchensee. bunten alten Bannern der 29 badiſchen Kreis⸗ ſtädte eine ſtolze feſtliche Verſammlung. Durch ein Spalier von Fahnen werden die Beſucher dann ins Herz der Stadt geleitet, durch die Ettlinger⸗ und Karl⸗Friedrich⸗Straße um Adolf⸗Hitler⸗Platz und weiter die Kaiſer⸗ fi hinauf und hinunter zum Durlacher⸗ und ühlburger Tor. Dort ſchließt je eine hohe Re die der Hauptver⸗ kehrsader der Stadt. Nachts glühen die Farben in Scheinwerferlicht. Die monumentale Anlage des Adolf⸗ Sn erfährt eine impoſante teigerung durch die einheitliche Ausgeſtaltung des Schmuckes an den Gebäuden. Dieſe wird betont durch Bänder von Fahnenteppichen und Girlanden, die dem Platz zuſammen mit den Fahnen eine neue farbige Note geben. Hier an hiſtoriſcher Stätte findet der Vorbeimarſch vor dem Stellvertreter des Füh⸗ rers und dem Gauleiter ſtatt. Um freie Bahn zu ſchaffen, wurden die beiden Verkehrsinſeln an der ſüdlichen Fluchtlinie der Kaiſerſtraße entfernt. Vorne, dicht an der Straße, wird eine kleine mit Fahnen und Grün geſchmückte Tri⸗ büne für den Stellvertreter des Führers er⸗ i dahinter eine größere für die Ehren⸗ gäſte. as Innere der Markthalle, deren—— 2— am Alten Bahnhof ebenfalls reichen Fahnen⸗ ſchmuck erhält, wird für die große Kundgebun mit Alfred Roſenberg durch Künſtlerhan vollkommen umgewandelt und ein Bild von wunderbarer Geſchloſſenheit bieten. Die umfangreichſten baulichen Verän⸗ derungen erfährt der Feſthalleplatz, wo Ru⸗ dolf Heß ſprechen wird. Die ſeit einigen Wo⸗ chen vorgenommenen Bauarbeiten ſtellen den erſten Abſchnitt einer Umgeſtaltung dar. Denn der Feſthalleplatz iſt, wie kürzlich bekannt wurde, zum Aufmarſchplatz der Gauhauptſtadt auserſehen. Willkürlich gepflanzte Bäume, die keine klare Raumwirkung aufkommen ließen, wurden gefällt, die Bordſteinkanten vor der Ausſtellungshalle näher an die Säulenreihe erangerückt. Am Treppenaufgang wird das Rednerpult die Wand dahinter wird zu einer leuchtenden Fläche von rotem 33 mit einem goldenen Hoheitszeichen in der itte. — Dies und das Totſchlag um einen Maikäfer. Beim m, käferfangen gerieten im Kreisort Rieder⸗ Beſfingen ein 5 und ein 6 Jahre aller Junge in Streit. Dabei ſchlug der Fünfführigt lam eigen dem ſechs Jahre alten Jungen mit einem d ꝛorologiſcher Knüppel ſo heftig auf den Kopf, daß eine hi U v nnte, ob e blutung entſtand, an der der Knabe eine 8 5 ſpäter ſtarb. 10 das Khmteſten Zool lüchten. Wunder r Großſtad * In Gefangenſchaft eines— Briefkaſtens, A der Otto⸗Schill⸗Straße in Leipzig hatte Einwohner Briefſendungen in den Kaſten Hika verſetzt zi ſteckt. Zur Vorſicht fühlte er noch einmal hhen von der n ob die Briefe auch richtig in den Kaſten hin Hürme und der gefallen waren. Dabei hat er wahrſchein mit der Hand zu tief in den Einwurfſchlitz faßt und ſich feſtgeklemmt. Als er die 9 zurückziehen wollte, bohrte ſich ein Dorn Schutzgitters tief zwiſchen Daumen und ze finger in die Hand hinein. Eine volle Stu mußte der Gefangene des Briefkaſtens harren, bis endlich ein Schloſſer nach Oef der Entleerungsklappe durch einen Poſtbeg den Dorn mit der Zange abkneifen und Verletzten befreien konnte. Kurz nach ſei Befreiung erlitt der Verletzte einen Ohnmac anfall, konnte aber dann nach ſeiner Wohnn nebenliege entlaſſen werden. ärzbraune K uf— Bäum 5 halte * ein klei ink...“ Ein ergreiſen „Saß ein kleiner Fink in ergreife ebten noe Vogelſchickſal war dieſer Tage in Hannoyei zu beobachten. Im lebhaften Verkehr auf der Herrenhäuſer Straße wurde ein Buchfinlem weibchen getötet. Paſſanten legten den olen Vogel an die Seite des Fußweges vor den Pagenhaus. Sie konnten nun beobachten, ie gleich darauf der Buchfinkenhahn erſchien ſich um das Wohlergehen ſeines Weibch kümmerte. Er umhüpfte das tote Weibchen ſehr lebhaftem Zirpen, verſuchte, es zu üfeh und machte ſchließlich nach vielem vergeblicheh Schnäbeln den Verſuch, mit dem toten Bo fteſſen? Weid heige. Uebrig bavonzufliegen. Ein Bedienſteter der fi iern ſchen Straßenreinigung entfernte den tofeh faliſcher Koſt Vogel und machte dem unnützen Bemühen del achen Tonſe Buchfinken ein Ende. Unter kläglichem ler kleingeſchnitte piepſe verweilte der Buchfinkenhahn noch ei Zeit an der Unglücksſtelle, bis er ſchließlich ſam davonflog. ſen, daß man ſo e ſinde Aikde. Un Hedanken, einmal 7* wieren, die aus böhlengänge für Luntſchutzzweche. In ſruhs Linn kam, ren Kriegszeiten dienten vielerorts in die feſteh Schichten des Untergrundes eingeſchlageſe Höhlengänge der Unterbringung von Fra Kindern, Vieh und Sachwerten. Dieſe Anla ſollen jetzt in einem Erzgebirgsſtähſh 45 75 chen wieder gängig gemacht werden, um g 39 t es—5 al ſchutzzwecken zu dienen. Im Einvernehmen mints bekleideten der Stadtverwaltung wurde eine Abteilung zeſchrei hört Luftſchutz⸗Bautrupps der ReB⸗Bezirksgru an und wech Chemnitz mit der Erkundung und der be herrje, Herrj männiſchen Vermeſſung betraut. Schon d ſo ſehr ein erſten drei Wochen ehrenamtlicher Tätiglef fangenſchaft haben die große Bedeutung dieſer„Fluch s gerade bei ih gänge“ für die Nutzungsmöglichkeit als öffen heißt, es w licher Sammel⸗Schutzraum gezeigt. 5 en. Bigend 1* en. Irgend Meiſter Lampes Heimkehr. Man weiß uu ntwas gut, ſo mancherlei Anhänglichkeit der Tiere zu reden meiner 830 nu Seltener ſind ſolche Begebniſſe von der Familte größtem Koſte Haſe zu berichten und doch hat in dieſen Tage e das leidige ein Meiſter Lampe in einem Voreifeldurfchab ſich nän ſeine Wohlerzogenheit bewieſen. Da hoppelte chſten Weidet dieſer Tage, unbekümmert um den Verlehr, eeitenen kann. 2 Haſe über die Straße, ſchnurſtracks zum Foißf e ſie ſich auf haus, wo er ſich ganz heimiſch zu fühlen ſch ſhen Hochgebirges Selbſt das aufgeregte Tun der Dorfjugend anderer Neugieriger, die den ſeltſamen B ſucher des Forſthauſes verfolgt hatten, vermot ten ihn nicht aus ſeiner Ruhe zu bringe Schließlich ſtellte es ſich heraus, daß der Fi ſter den Haſen, als er noch ein Häslein ſugh 8238 2 gefunden, mit ſich genommen und in ſeine Haus großgezogen hatte. Als der Drang deſetsechenber Natur in ſein Haſenherz kam und ſein Blut„ Wallung brachte, hielt es Meiſter Lampe ſeiner Wahlheimat nicht mehr aus und hoppelſe feldwärts davon. Man hatte ihn im Forſthaiß bereits aufgegeben. Um ſo größer war nun ſi Freude, als er nach mehr als zweimonalig Abweſenheit ſich wieder einfand und ſeine wohnte Behauſung bezog. Bortſetung ohl, es wir henn ein zugereiſt lunte Diamantent inoch nicht freig ungsvertreter dü bberwacht auch ſie, Rein beiſeite geſch Hauptſchriftleiter: Dr. Wilhelm Kattermann(verreiſt) Stellvertreter: Karl M. Hageneier,— Chef pom Dienſt: Helmuth Wüſt.— Verantwortlich für Innenpolitik: Helmuth ür Wiriſchaftspolitik und Handel: Wilhelm Ratzel: für n Karl Haas: für Kulturpolitit. uilleton und eilagen: 95 V. Karl M. Hageneier); für den Heimatteil: Fritz Haas: für Lokales: Karl M. Hageneier; für Sport. Fulius Etz: Geſtaltung der B⸗Ausgabe: Wilherm Ratzel: für bie Bilder: die Reſſ ortſchriftleiter, ſämtl. in Mannheim Ständiger Berliner Serin Johann v. Leers erlin⸗ 4 Berliner Schriftleiiing; Hans Graf Reiſchach SW 68. Ebarlotienſ..5——— 1 ſämtlicher er Sprechſtunden der Schriftlettung: Täglich 16 bis 17 Uhr (außer Mittwoch. Samstag und Sonntaa) Verlagsdirektor: Kurt Schönmiztz, Mannheim Druck und Verlag: Hakenkreuzbanner⸗Verlag u. Druckerei EGmbc. Sprechſtunden der Verlagsdirektion: 10.30 bis 12.00 Uor(außer Samstag und Sonntag): Rr. für Verlag und Schriftleitung: Sammel⸗Nr. 354 21 Für den Anzeigenteil verantw.: Karl Heberling, Mhm Zur Berlin einbeimer und Schwetzinger Ausgabe) aültia Geſamt DA. Monat März 1937 über 50 000 davon: Mannheimer Ausgabe über Schwetzinger Ausgabe über Weinheimer Ausgabe über Wüſt: für Außenpolitit: Dr. Wilhelm Kicherer: Dr. Wilhelm Kattermannſ riginal⸗ eit iſt Prelsliſte Nr. 8 für Geſamtauflage(einſchl Arbeitskamerad, Herr Werkiührer behalten. Am 13. April 1937 ist ganz unerwartet unser lieber Egidius Greß in Mannheim-Sandhofen im Alter von 61 Jahren ge- storben. Herr Greß war 42 Jahre lang unter uns ein all- seits geschätzter und vorbildlicher Mitarbeiter, dessen allzufrühes Ableben uns mit inniger Anteilnahme erfüllt. Wir werden ihn stets in ehrender Erinnerung Mannheim-Waldhof, den 14. April 1937. Betriehstünrer und Sefolgscnaft ber 58 234 V rrr 74 8 5 54 i 5 * e— 13* 5 —— Zellstofffabric waldhof. were Mannneim. Ein unglücklicher Arbeitsunfall hat dem Leben unseies jungen SA-Kameraden Alions Fohmann SA-Rotteniührer 2/171 ein rasches Ende gesetzt. Wir trauern um einen guten und einsatz⸗ bereiten Kameraden. Sein Andenken sei treuen Dienst für Führer und Volk. Aber dann, wie h nach qualvollen * der Dit einen Pfennia ürfrecht und da )noch für aut m. Platz. Nur htigkeit! Wer in eines Morge Feld geöffnet im für ſich in? lun, bevor der ſand, kamen Ag Feute, die ſeltſc We are buying dig lir kaufen Dig id ſie ſchlugen, en, folgendes 1 laufen wie de um ſeinen Cl lrfrecht hat, ſol Zahr— nich en und aufpa uns Verpflichtung im Der Führer les 37·Sturmes 2/1 Reinmuth, Obersturmführer. in Beſitz nit lstun alſo, we er. Zort n 6 Jahre g der Fünfjährige mit einem dicken f, daß eine Hirn nabe eine Stunde Briefkaſtens, Jn ipzig hatte un den Kaſten ge⸗ och einmal nach en Kaſten hinein er wahrſcheinſ Finwurfſchlitz ge⸗ lls er die dalh h ein Dorn de imen und Ze ine volle St zriefkaſtens auz er nach Oeffnung nen Poſtbeamt n. kneifen und Ein ermra 5 in Hannov Verkehr auf ein Buchfi legten den 1 zweges vor dem beobachten, wie ahn erſchien und eines Weibchenz ote Weibchen mit hte, es zu üſen lem vergeblichen dem toten Voge haben, Die bunte Seite 14. April 1937 1 Von Affen, dĩie auf den Almen weiden Jur Frühſtückszeit im Zoo/ Und Papageien, die Blüten zerbeißen lam eigentlich ganz überraſchend. Ein hrologiſcher Niederſchlag, der ſich noch en elf Uhr vormittags nicht recht entſchei⸗ lonnte, ob er nun als Schnee, Hagel oder Ahen zur Erde fallen ſollte, ließ uns ausge⸗ Ahnet in das Straußenhaus eines der be⸗ ihm eſten Zoologiſchen Gärten Deutſchlands ichten. Wunderbares Gefühl, aus dem Meer Auer Großſtadtſtraßen plötzlich ins innerſte lla verſetzt zu ſein, das ſich aber— abge⸗ Aen von der nicht zu verachtenden wohligen me und der unter dekorativem, violett⸗ übenem Himmel hingezauberten Wüſtenland⸗ Aſt— leider doch nur in zoologiſcher Hin⸗ offenbarte. 1 uhs klettern auch auf die Bäume auch das ſtellte ſich noch nicht einmal hkichtig heraus; denn neben den Straußen, größten Vögeln der Welt, gibt es hier, nur in paar Meter weiter, ganz und gar unafrika⸗ lſche Känguruhs, die ſich, gleich eine große kde, dicht beieinander im Heu hingekuſchelt als ob ſie Jugenderinnerungen aus⸗ ten, die kein Menſch hören darf. nebenliegenden Käfig ſieht man kleine, rzbraune Känguruhs aus Neu⸗Guinea, uf— Bäumen klettern! Man will es nicht öglich halten. Aber es iſt ſo. Ihre Vor⸗ Ahen lebten noch in der flachen Steppe. Sie Ahſt wurden irgendwann einmal in Waldge⸗ lete verſchlagen, paßten ſich dem Baumleben Ahilſe der beſonders an den Vorderläufen hr ſtark—4 Krallen an und nährten nun von Blättern, Rinde und Früchten. klbiverſtändlich können ſie ſan in dem ſo un⸗ ewohnten Reich nur langſam fortbewegen, ort gefällt es ihnen ſcheinbar ſchon ſo gut, daß r höchſt ſelten zur Erde klettern, um ein das alte Hüpfen auszuprobieren. belkommen ſie denn nun eigentlich hier ſteſſen? Weidenzweige, ganz einfache Wei⸗ ige. Uebrigens war es uns auch bei den liebe— grüne Grasſpitzen. Die Grasſpitzen mußten alſo her, das wußte man nun. Und 155 da, die Tiere gedeihen nun über alle Ma⸗ en. Herr Abu Markub hungert Nicht ſo ganz einfach ging es freilich mit dem ſagenhaften Aku Markub, den uns vor allem Bengt Berg in ſeinem Buch bekannt gemacht hat. Herr Markub pflegte 155 Lun⸗ Wai zu freſſen. Wunderſchön ſchleimige Tiere, wie man ſie in ſeiner Heimat in Menge findet und die er ſo mit einem Happen in den großen Schnabel nimmt— erledigt. Hier gibt es nun aber leider nichts derglei⸗ chen. Es blieb alſo nichts anderes übrig: der ſtets nachdenkliche Herr mußte dieſem außer⸗ gewöhnlichen Spezialgericht entwöhnt werden. Was er an ſeiner Stelle bekommen ſollte, das wußte kein Menſch. Man verſuchte es mit den an die Kolibris oder Nektarvögel denken, die ſich unglücklich fühlen, wenn ſie nicht ihren Rohrzucker, ein paar Eſſigfliegen und ſüdame⸗ rikaniſchen Honig kriegen. Verzeihung, eine Einſchränkung: es gibt jetzt natürlich keinen fütegernaniſchen Honig mehr. Als längſt na⸗ turaliſierte Einwohner haben auch ſie ſich deut⸗ ſchem Honig zugewandt. Alſo mit den Kolibris iſt es noch nicht einmal ſo ſchwer wie mit den Loris, einer kleinen Papageienart, die in ihren heimiſchen Urwäldern das ganze Leben lang nichts— als duftende Blüten zerbeißen, um ſie anſchließend aufzufreſſen! Was ſollte man nun dieſen verwöhnten Herrſchaften anbieten? Nicht auszudenken, wollte man ſie vielleicht zu ihren Mahlzeiten den Blumenfrauen überant⸗ worten—— nein, man mußte unbedingt an⸗ dere Wege gehen. Und ſo gab es denn an Stelle der Blüten—„Paps“, eine Miſchung aus ſüßem Reis, Roſinen, Bananen und eini⸗ gen weiteren Obſtſorten. Bücherecke „Bockelſon.“ Die Geſchichte eines Maſſenwahns. Von Fritz Reck⸗Malleczewen. Mit 17 Abbildungen. Schützenverlag Berlin. Es iſt eigentlich erſtaunlich, daß ſich die moderne Literatur nicht ausführlicher mit dem Irrſinn der Wiedertäuferei, die eineinhalb Jahre die ſchöne weſt⸗ fäliſche Stadt Münſter beherrſchte, befaßt. Um ſo dankenswerter iſt die Darſtellung jener völlig verwirr⸗ ten Zeit durch Fritz Reck⸗Malleczewen, der auf Grund geſchichtlicher Quellen, beſonders von Augenzeugen⸗ berichten, in ungemein faßlicher und ſpannender Schil⸗ derung das„göttliche Königreich Bockelſons, des ehe⸗ maligen Kneipen⸗ und Hurenwirts, darſtellt. In dra⸗ matiſcher Steigerung gibt er die Ereigniſſe wieder vom Beginn des erſten Raſens der von Holland kommen⸗ den Prädikanten bis zum Schreckensregiment des Scharfrichters Knipperdolling und zur Einführung der Vielweiberei nach dem alten Bibelſpruch: Seid frucht⸗ bar und vermehret euch! Wohin können Menſchen kommen, wenn ſie die Macht des religiöſen Wahn⸗ ſinns erfaßt hat! Denn wohlgemerkt, nicht nur ein paar Phantaſten übten das Regiment aus, es waren auch Angehörige alteingeſeſſener Familien im engeren „Führerrat“ Bockelſons, die nach Einnahme der Stadt durch den Biſchof von Waldeck ihr Haupt auf den Block legen mußten. Denn das Strafgericht war furchtbar.— Es iſt hier ein Buch herausgekommen, das man nicht leichtherzig aus der Hand legt, ſondern das einem ſo raſch nicht mehr losläßt. Uebermittelt es uns doch einen Einblick in die tiefſten Sphären der menſchlichen Seele. Erfreulich iſt auch der geſunde Sinn des Verfaſſers, der nicht nach dem Vorbild Rankes Backelſon, den Zerſtörer aller menſchlichen Ordnung, zu entſchuldigen verſucht, ſondern ihn dar⸗ ſtellt als das was er in Wirklichkeit iſt, ein dekadenter, im Glück keine Grenzen kennender und im Unglück feige verzagender Verräter. Dr. Wilhelm Kicherer. Waldemar Paul:„Drei— und eine Gefolgſchaft“. 104 Seiten. Verlag von Emil Pahl, Dresden. „In dieſem Buche ſpricht ein Hitlerjunge über ſeinen Weg, den er mit ſeinen Kameraden, die aus Schul⸗ zimmern, Fabrikſälen, Kontorſtuben und vornehmen Häuſern kamen, gehen mußte, um zu der Kamerad⸗ ſchaft zu gelangen, die in den Tagen der deutſchen Zerriſſenheit vor ihnen ſtand... Jeder Junge ſieht in dieſem Buch die Wiedergabe ſeines eigenen Kampfes und Ringens.“ Mit dieſen Worten leitet der Gebiets⸗ führer der ſächſiſchen Hitlerjugend, Wilhelm Buſch, das neue Buch von Waldemar Paul ein. Der Verfaſſer ſchildert hier die Kameradſchaft daheim, im Lager und auf Großfahrt. Daß über allem die innere Sauberkeit eter der ſläßſß j u len, mit welch un⸗ der Jungen ſteht, gibt dieſem Buch ſeinen Wert als 5 Bemühen 0 achen Tonſchalen lagen nur immer wie⸗ Gerhard Pantel:„Beſehl Deutſchland“. Ein kläglichem Ge⸗ eingeſchnittene Mohrrüben. Ausgeſchloſ⸗ Tagebuch vom Kampf um Berlin. 114 Seiten. hahn noch einige man ſo etwas auch in der Steppe vor⸗ Zentralverlag der NSDaAp, Franz Eher Nachfolger, er ſchließlich ein in würde. Und ſo brachte uns dies auf den München. khanken, einmal die Speiſekarte der Tiere zu Ueber den Kampf um Berlin ſind in den letzten e zan daß nersde Biffienei vecke. In f lizu kam, daß es gerade Frühſtückszeit Nation“ an dritter Stelle aufgeführt wird, dann ge⸗ orts in die f ſchah das mit vollem Recht. Der Verfaſſer hat ſein eingeſchlagene en bevorzugt! 15 auch ſchon im Affen⸗ vee e 15 rbat en anch Jetzt noch innner uneinge⸗ posamenten- Gürtel berben Luft hränk Anzie en derpein, i a g vor allem die wenigſtens auch rück⸗ 3 invernehmen ff helkeideten Dſcheladas 4— Rordaftila Wee ndlungen ne Abteilung de hr Geſchrei hört ſich wie das von kleinen Kin⸗ Auf der Internationalen Hunde-Ausstelluns im Wiener Messe-Palast wurde der zrößte Hund der Welt, ein irischer-Krögen,-Qussten B⸗Bezirksgrupye km an und wechſelt zuweilen ſich hier Woltshund, mit 1 Meter Sehulterhöhe gezeigt. Pressebildzentrale und der berhe ie Herrje, Herrje“ über. Sie haben ſich hier zut. Schon die enr ſo ſehr 5 ſie ſich 3 in Car 4 Baur 0 N 2, 9 tlicher Tane eegeeblihnen ſehr felten iſt fublen, verſchiedenſten Fiſchſorten. perr Markub hun. Im Gegenfat dazu aber ſieht der abeſiniſche modewesfen/ Kufzweren dieſer„Flucht chkeit als öffent zeigt. 5 Man weiß Tiere zu reden gerade bei ihnen ſehr ſelten iſt. Daos heißt, es war nicht immer ſo. Bisher iſt Khirgends gelungen, dieſe Tiere hinter Gittern ichten Irgend etwas ſchien ihnen nicht zu thägen. Das Klima etwa? Unmöglich, das lima war gut, ſo wunderbar warm, wie man gerte. Er ſtand weiter ſtumm auf ſeinem Bein und ſah über alle ihm vorgelegten Fiſchgerichte hinweg, ſo als— ja, es gab einfach keine Ver⸗ gleiche, denn ſo etwas hatte man bisher noch nicht erlebt. Eines Tages endlich hatte man bei irgend⸗ Zwergfalke, der nur an die zwölf Zentimeter groß iſt und mit Vorliebe— Heuſchrecken frißt. Auch er lehnte genau wie Herr Markub jeden Erſatz ab. Es half alſo diesmal nichts— man mußte Heuſchrecken haben. Und ſo gibt es dar⸗ um Menſchen, die beruflich Heuſchrecken fangen, Werk ſeinen„Kameraden vom Sturm 1 und den Jungen des Fähnleins Langemarck“ gewidmet, mit denen er in den ſchwerſten Jahren des Kampfes um die einſtige„rote Hochburg“ Berlin Seite an Seite kämpfte und litt. Jede Zeile iſt hier ſelbſt erlebt und iher Wohnung mit Ofenheizung nur un⸗ einer Gelegenheit Schleie übrigbehalten. Die daneben noch Regenwürmer Fröſche, Waffer“ ſelbſt mitgelämpft. Immier wieder reißt es mit, wenn von der Familie größtem erreichen dürfte. ſind—— o ein———— Na, flöhe und einiges mehr. Nur der Winter 1 e—— in dieſen Tagen idi eſſen? Ja, das Freſſen! man legte dieſe Herrn Markub vor— er würde macht ihnen hier einen Stri ie Rech⸗ lener herrlichen Freiheitslieder entgegenhallt, an denen nii 70 Kbige Froſſ Ja, Freſf 3 purah die R 5 es gerade der Bewegung in der Reichshauptſtadt nicht zoreifeldonf ſergab ſich nämlich, daß die Dſcheladas die ſie ja doch nicht freſſen— aber nein, er fraß, er nun. Mußte der Zwergfalke nun verhungern? mangelte. Ein Buch, das von der erſten bis zur letzten n. Da hoppeltß bniſchten, Weidetiere ſind, die man ſich nur fraß. Gleich ein ganzes Pfund auf einmal am Bewahre, im Hinblick auf den Sommer tröſtete Seite de den 90 3 nüelen kann. Wie bei uns die Milchkühe, Tag! Was man ihm nicht verdenken kann! er ſich in der kalten Jahreszeit mit Grillen, ja, Kampfeg um die Macht ſe wirt⸗ 3 hen ſie ſich auf den Almwieſen des abeſſini⸗ Aber was ſind ſchon dieſe großen Vögel wenn es not tut, ſogar mit ganz gewöhnlichen lichkeitsnahe bringt. racks zum Foiſß zu fühlen ſchien hochgebirges herum und freſſen mit Vor⸗ Küchenſchaben. gegen die kleinen! Wir wollen ſchon gar nicht Frie drich Karl Haas. —————————————————————————————————— Dorfjugend un me W50 u n fei Be⸗ 1702 in den Diamantminen bei Haiderabad. nachdem er ſich zum Kaiſer von Frankreich ge⸗ hatten, vermoch 1 Der Minenſklave verbarg den Stein in einer krönt hatte, in Berlin auslöſen. Des Korfen he u bi. 48 3 i8 Uwe Ekeratzs tiefen Wunde am Oberſchenkel, die er ſich ſelbſt Schickſal iſt bekannt, obſchon es abwegia wäre, daß 99 5 4 in e 25 55 beilsſtei ausgerechnet. 75 Beſitz des„Un⸗ s, daß der Fi 4 unter dem raſ angelegten Notverban eilsſteines“ in irgendwelche Beziehung zu in Häslein wg 1 Mrse Elenc murm blüifzende Sheime von Curi Corrinth ſchmuggelte er den Diamanten hinaus. bringen. und in ſeinel der Drang det und ſein Blut i eiſter Lampe aus und hoppelle hn im Forſthauh ßer war nun g s zweimonatiger id und ſeine hen unseies id einsatz- htung im 8 2/I11 hrer. otsschenbericht von Diggern, Ninen, Nörchenęlück und Abergleuben rtſetzung awohl, es wird erbarmungslos geſchoſſen, Aün ein zugereiſter Digger verſucht, das um⸗ lnte Diamantenterrain zu betreten, ſolange hoch nicht freigegeben iſt. Nur die Regie⸗ Aigsvertreter dürfen hinein, argwöhniſch helwacht auch ſie, damit ja nicht ein einziger lein beiſeite geſchafft werde. lber dann, wie die Freigabe erfolgt, end⸗ nach qualvollem Warten, dann kommt der * der Digger: der Wettlauf um den lhen Pfennia bezahlen ſie für das frecht und das Land. Es aibt weder für och für aute Worte ein Anrecht auf in Platz. Nur eines entſcheidet: körperliche hligkeit! Wer am ſchnellſten laufen kann, eines Morgens um 5 Uhr die Tore zu Feld geöffnet werden, der darf den beſten im für ſich in Anſpruch nehmen. An, bevor der Wettlauf um die Claims land, kamen Agenten ins Lager der Digger eute, die ſeltſame Geſchäfte anboten. e are buying diggers!“ ſchrien ſie. Zu Deutſch: kaufen Digger!“ ſi ſie ſchlugen, wenn ſie Partner gefunden l folgendes vor: Der Digger ſoll lau⸗ aufen wie der Teufel, laufen wie im⸗ Eum ſeinen Claim! Wenn er aber das rfrecht hat, ſoll er es mindeſtens ein vol⸗ Hahr— nicht ausnutzen! Er ſoll nur ken und aufpaſſen, daß kein anderer das in Beſitz nimmt. Dafür, für blankes Kiun alſo, werden ſo um die 40 Pfund Copyrisht by Verlag Presse- Tagesdienst. Berlin W 35. im Monat gezahlt! Iſt das ein Geſchäft, oder iſt das keins?! Allmählich iſt durchgeſickert, daß hinter den Agenten die De Beer in Kapſtadt ſteht, die Geſellſchaft„Blue Ground“, die„Anglo⸗ American⸗Company“, das Syndikat. Es ſol⸗ len eben einfach keine Diamanten in Deutſch⸗ Oſt gefördert werden! Aber was kümmert das den Digger! Er fragt nicht nach dem Warum und Wieſo. Er ſieht nur— zum erſtenmal vielleicht in ſeinem Leben!— eine herrliche Gelegenheit, Geld zu machen ohne Arbeit. Wenn das Syndikat es dazu hat, ihn ein ganzes Jahr lang auszuhal⸗ ten, dann ſoll es doch! Ihn intereſſiert keine Wirtſchaftspolitik, ſondern nur die Tatſache, daß er jetzt für ein ganzes Jahr ohne Gegen⸗ leiſtung eine anſtändige Rente bekommt— zum Teufel, er verdient eben, indem er keine Diamanten ſucht, baſta! 4 Man ſieht: immer noch gibt es Glück um Diamanten... ſo oder ſo. Aber bedeutet der Beſitz eines beſonders prächtigen Steines immer Segen? Man fühlt ſich faſt verſucht, dieſe Frage energiſch zu ver⸗ neinen. Man braucht nur die Geſchichte des ſchönſten Brillanten der Welt näher zu betrachten. Den Ruhm, immer noch der ſchönſte Stein zu ſein, obſchon er„nur“ 136 Karat wiegt, nennt der„Regent“ ſein eigen, Er weilt neuerdings in England. Seine Geſchichte be⸗ ginnt mit einer Unterſchlagung. Ein indi⸗ ſcher Minenarbeiter fand den Stein im Jahre — Ein paar Tage ſpäter lernte der„glückliche Finder“ einen europäiſchen Matroſen kennen, der ihn unter dem Vorwand, den Stein kau⸗ fen und hoch bezahlen zu wollen, auf ein menſchenleeres Schiff lockte. Niemand war Zeuge, wie die Mörderfauſt des Matroſen ein ſchweres Beil auf den Schädel des Inders niederſauſen ließ. Die über Bord geworfene des Minenarbeiters fraßen die Kro⸗ odile. 1000 Pfund erhielt der Mörder für den Dia⸗ manten beim Weiterverkauf. Aber der Reich⸗ tum brachte ihm nur Unſegen— wenig ſpäter wurde er im Streit mit Seeſoldaten getötet und beraubt. Der weitere Weg des Steines iſt eine gute Strecke lang unbekannt. Später tauchte er wie⸗ der auf im Beſitz des Herzogs von Orleéans, Regenten von Frankreich, der für ihn die da⸗ mals ungeheuerliche Summe von vier Millio⸗ nen Franken ausgab— das Geld war dem franzöſiſchen Staatsſchatz entnommen, die ver⸗ ſchwenderiſche Wirtſchaft des Herzogs von Or⸗ leans, nach dem der Stein„Regent“ getauft wurde, trieb den franzöſiſchen Staat zum Ban⸗ krott.., ſo bewährte ſich auf Umwegen auch hier der„Regent“ als Unglücksſtein. Nach dem Herzog von Orléans gehörte er der Königin Marie⸗Avtoinette, deren Leiden⸗ ſchaft für ſchönen Schmuck ja den Anlaß zur Inſzenierung der berüchtigten„Halsband⸗ affaire“ gab, einem der gewichtigſten Anſtöße zur franzöſiſchen Revolution, in deren Ver⸗ lauf die Königin mit ihrer ganzen Familie das Schafott beſteigen mußte Danach befand ſich der„Regent“ vorüber⸗ gehend auch einmal in Berlin. Der preugiſche Großkaufmann und Bankier Treſckow belieh ihn mit einer großen Summe harter Taler, Napoleon Bonaparte ließ den Brillanten, Der„blaue Hope“ „Ein zweiter berühmter Stein aus dem Be⸗ ſitz der Marie⸗Antoinette iſt der„blaue Hope“, ſo erinnern wir uns in dieſem Zu⸗ ſammenhang. Und ſeine Geſchichte iſt direkt eine Kette von Kriminal⸗ und Unglücksfällen, ſo will es die Ueberlieferung. „Nach der unglücklichen Marie⸗Antoinette war ein gewiſſer Beaulien der Eigentümer des Steines. Er iſt verhungert... Ein ſpaniſcher Diplomat als einer der ſpäteren Beſitzer wurde von Matroſen getötet. Die beiden Mörder kamen ebenfalls ſchnell ums Leben, der eine am Galgen, der andere an der Schiffsrahe. Der Kapitän, der dem aufgehängten Raub⸗ mörder und Meuterer den Brillanten abnahm, wurde von Falſchſpielern erſchoſſen. Ein ruſ⸗ ſiſcher Fürſt, der ihn ſpäter beſaß, wurde gei⸗ ſtestrank— eine Tänzerin, die ihn von dem Fürſten als Geſchenk erhalten hatte, ward von einem abgewieſenen Liebhaber erſchoſſen. Der Sultan Abdul Hamid, einer der letzten Be⸗ ſitzer des Steines, verlor Thron und Land. Der Edelſtein kam dann in amerikaniſchen Be⸗ ſitz und— ſoll mit einem Beſitzer bei der „Titanie“ Kataſtrophe mit untergegangen ſein. Es ſcheint aber zwei Steine dieſes Namens gegeben zu haben, die vielleicht gemeinſam aus dem früher ſehr großen„Hope“ durch Tei⸗ lung beim Schliff entſtanden ſind. Jedenfalls wurde vor zwei Jahren noch ein„blauer Hope“ von einer jählings verarmten Amerikanerin verpfändet, und zwar gegen die nicht unüble Summe von einer baren Million Mark Aber auch an dieſem Stein muß ein böſes Fatum haften— denn zur Zeit iſt er verſchwunden „ ſeit mehr denn einem Jahr zerbricht man ſich den Kopf, wo er ſtecken könnte, ſofern er überhaupt noch exiſtiern... Fortſetzung folgt Mannheim Sport und Spiel 14. April 1005 Laldhois Handballer ſpielen in Hannover Die erſten Vorentſcheidungen fallen am Sonntag „Die erſten Punkte in den Handball⸗Gruppen⸗ 18 ſind verteilt, erwartungsgemäß ſetzten ich die Favoriten durch. Anders iſt es nun am zweiten Spieltag, den jetzt iſt die eine oder andere Vorentſcheidung zu erwarten, da ver⸗ ſchiedentlich die ſtärkſten Mannſchaften zuſam⸗ mentreffen. Ob MSV Weißenfels diesmal ein⸗ greifen wird, ſteht zur Stunde noch nicht feſt. Der Spielplan hat daher folgendes Ausſehen: Gruppe 1: Vfe Königsberg— Tuſpo Bettenhauſen Oberalſter Hamburg— DBW Berlin Gruppe 2: KTV Stettin— Boruſſia Carlowitz MS Weißenfels— Tura Wuppertal Gruppe 3: MSV IJR 73 Hannover— SV Waldhof 1. FC Nürnberg— Hindenburg Minden Gruppe 4: MToSA Leipzig— TWeAltenſtadt MeS Koblenz— VfR Schwanheim In der Gruppe 1 richtet ſich das ganze Intereſſe auf die Hamburger Begegnung. Ober⸗ alſter Hamburg wird in DBW Berlin einen wohlgerüſteten Gegner finden, der dafür ſorgen wird, daß die Entſcheidung jederzeit offen bleibt. Vfs Königsberg müßte in heimiſcher Umgebung einen knappen Erfolg über Betten⸗ hauſen bewerkſtelligen können. Hart auf hart geht es in der Stettiner Begegnung der Gruppe 2. KT Stettin wird dem Schleſien⸗ meiſter Boruſſia Carlowitz Widerſtand genug entgegenſetzen können. Der Ausgang iſt offen. MSv Weißenfels müßte auf eigenem Platze der ausgezeichneten Wuppertaler Tura knapp das Nachſehen geben können(wenn dieſes Treffen ſtattfindeth. Immerhin— leicht wird es den Soldaten nicht werden. Einen nicht leichten Gang tritt Badens Mei⸗ ter SV Waldhof nach Hannover an. Der MSV IR 73 hat gegen den Titelverteidiger fle?Bet⸗ daß er eine ſehr—5 Einheit zur Stelle hat. Nur auf Grund der größeren Endſpielerfah⸗ rung geben wir dem Altmeiſter aus Mannheim die beſſeren Ausſichten, zumal die Waldhöfer gewinnen müſſen, wenn ſie in die Entſcheidung 155 Gruppe 3 eingreifen wollen. Der Titelver⸗ teidiger Hindenburg Minden muß nach Nürn⸗ berg. Der Bayernmeiſter 1. FC Nürnberg hat der ſehr guten Soldatenmannſchaft, die ſich wieder gefunden hat, große Härte entgegenzu⸗ ſetzen. Ob das aber für die Bayern genügt, um einen ſolchen Gegner aufzuhalten, möchten wir bezweifeln. Für Württembergs Meiſter TV Altenſtadt iſtſes ſehr bitter, bereits das zweite Spiel in Leipzig beſtreiten zu müſſen. Die MTSA wird dem erſten Siege einen weiteren anreihen, denn wir glauben nicht, daß die techniſch guten Schwaben in der Meſſeſtadt eine Ueberraſchung fertig bringen. VfR Schwanheim, der Südweſt⸗ meiſter, weilt erneut auswärts, diesmal in Koblenz beim MSV. Die Koblenzer Soldaten ſind für die Schwanheimer ein durchaus zu be⸗ ——— Gegner, aber auch hier wird das Ende ſehr knapp ſein. Rundenkämpfe der ökauen im Mannſchaftsfechten beginnen Das Frauenfechten erfährt durch die Ein⸗ beziehung in die Rundenkämpfe eine Bereiche⸗ rung der Wettkampfmöglichkeiten. Die am kommenden Sonntag um 8 Uhr beginnenden Kämpfe bringen die Mannſchaften des Mann⸗ heimer Fechtelubs von 1884, To 46 Mannheim, Tv 62 Weinheim und der Tgd. 78 Heidelberg auf die Kampfbahnen. Es werden insgeſamt ſechs Begegnungen ſtattfinden. Der Titelverteidiger: Mannheimer Fechtelub von 1884 wird auch in dieſem Jahre ſich an⸗ ſtrengen müſſen, um erneut die kreisbeſte Mannſchaft ſtellen zu können. Die Leitung der ſonntäglichen Veranſtaltung liegt in Händen des Kreisfachamtsleiters Höf⸗ ler. Die Veranſtaltung wird vom Mannheimer Fechtelub in der Turnhalle der Hans⸗Thoma⸗ Schule, D 7, 22, durchgeführt und bringt fol⸗ gende Paarungen: Tv. 46— Weinheim Tv. 46— MFC 84 Tv. 46— Tgd. 78 Heidelberg 33* 84— Tgd. Heidelberg Tgd. 78— To. Weinheim MFC 84— Tv. Weinheim. Krprw. Ppdel,Linperkanni deten Zeiien i zrigu.— Die deutſche Elf muß auf Aeber raſchungen gefaßt ſein Nach dem:3 gegen Frankreich im Berliner Olympiaſtadion ſieht man dem Hockey⸗Länder⸗ kampf Belgien gegen Deutſchland, der am kom⸗ menden Samstag in Brüſſel die beiden Natio⸗ nalmannſchaften zum fünften Male zuſammen⸗ führt, mit großem Intereſſe entgegen. Deutſch⸗ lands Aufgabe wird keineswegs leicht ſein, denn im Spiel gegen Frankreich wurden wahr⸗ haftig keine Ruhmestaten vollbracht, wenn auch die techniſche Ueberlegenheit unſerer Vertre⸗ tung unverkennbar war. Wie man aber kämp⸗ fen muß, um zu gewinnen, das zeigten die Franzoſen. Belgien beſtand die Generalprobe gegen Holland— am Sonntag in Brüſſel— trotz der:2⸗Niederlage gut, die Mannſchaft wird nicht geändert werden. Es treten ſich alſo folgende Mannſchaften gegenüber: Deutſchland: Lichtenfeld(Berliner SC); Grieſinger, Aufderheide(beide TV 57 Sach⸗ fenhauſen); Dr. Bleßmann(Rot⸗W. Köln), Menke(ToC München⸗Gladbach), Schma⸗ Boxen wird sportliches Pilichtiach der Hitler-Jugend Zwischen der Reichsiugendführung(Amt für Leibesübungen) und dem Deutschen Reichsbund für Leibes- übungen(Fachamt Boxen) ist ein Abkommen getroffen worden, daß auf der Grundlage einer einheitlich auszurichtenden Boxschulung dieser Sportzweig zum Weltbild(M) Pilichtfach(beginnend bei den Jungvolk-Angehörigen ab 13 Jahre) für die Hitler-Jugend erklärt wird Unfere eiter für Rom Für das Internationale Reitturnier in Rom, das in der Zeit vom 24. April bis 2. Mai ver⸗ anſtaltet wird, ſind bereits die erſten nament⸗ lichen Nennungen abgegeben worden. Deutſch⸗ lands Vertretung wird unter Führung des neuen Kommandeurs der Kavallerie⸗Schule S Generalmajor Volk, mit etwa 20 pringpferden die Reiſe nach dem Süden an⸗ treten. Von den Reitern wurden u. a. genannt: Rittm. Momm, Rittm. Kurt Haſſe, Hauptm. von Barnekow, Hpt. von Seher, Oblt Kehler, Oblt. Brinckmann und Oblt. Frhr. von Wan⸗ genheim. Reichswettkamof der Relteren Teilnahmebedingung: Mindeſtalter 40 Jahr In der Jahnſtadt Freyburg an der Unſtrut findet am Pfingſtſonntag zum erſten Male ein Reichswettkampf der älteren Turner ſtatt, der auf einem großen Bergfreigelände in unmittel⸗ barer Nähe der neuen Kundgebungsſtätte von Saremigt ausgetragen werden ſoll. Teilnahme⸗ berechtigt ſind alle männlichen Angehörigen des Reichsbundes für Leibesübungen, die das 40. Lebensjahr vollendet oder ü erſchritten ha⸗ ben. Im einzelnen ſind drei Altersklaſſen vor⸗ geſehen. Im Anſchluß an die Wettkämpfe ver⸗ anſtalten die Turner am Pfingſtmontag Grup⸗ penwanderungen in die nähere und weitere Umgebung Freyburgs. Neuer 6Gegelflng⸗Weltrekord 200 Kilometer im Zweiſitzer Die bekannten ſchwäbiſchen Segelflieger Knies und Beck ſtellten am Montag mit einem doppel⸗ ſitzigen Segelflugzeug eine neue Weltbeſtlei⸗ Langſtreckenflug auf. Sie ſtarteten auf em ſchwäbiſchen Segelflugplatz Hornberg bei Gmünd und landeten in Bingen am Rhein, überbrückten alſo 200 Kilometer. Der bisherige Weltrekord, in der Krim aufgeſtellt, ſtand auf 133 Kilometer. Bonweltmeister— die nicht antreien wollten! uim Braddock hatte Vorgänger/ Sensationen um den Weltmeistertitel Ein Totsachenbericht von Fred Erik Noever 5. Fortſetzung Die 13. Runde bringt einen furchtbaren dop⸗ pelten Haken unter Burns' Kieinlade. Der Ka⸗ nadier taumelt, ſein Kopf ſinkt zur Seite. Ver⸗ glaſten Blicks ſtarrt er auf den lauernden Neger.. Die Polizeioffiziere treten mit ernſten Mie⸗ nen zuſammen. Sie müſſen eingreifen. Das iſt kein Boxkampf mehr, das iſt eine Schlächterei. Und ſchlimmer noch, das Preſtige der Weißen ſteht auf dem Spiel. Es geht auf die Dauer nicht an, unter den Augen von Tauſenden von Chineſen und Niggern einen Weißen von einem Schwarzen verhauen zu laſſen. „Nein, nicht abbrechen!“ Der Schiedsrichter geht in Burns' Ecke. Er⸗ klärt dem Weltmeiſter, daß er den Kampf ab⸗ brechen werde.„Abbrechen?“ murmelt Burns verſtändnislos. Dann dämmert es in ſeinem zerſchlagenen Hirn.„Nein! Nein, nicht abbre⸗ chen!“ preßt er mühſam zwiſchen den geſchwol⸗ lenen Lippen hrervor.„Ich will kämpfen. Wei⸗ terkämpfen...“ „Bitte,“ ſagt der Schiedsrichter gelaſſen, ach⸗ ſelzuckend. Er hat Reſpett vor dieſem Mann, ber nicht nachgeben will, bis er beſinnungslos auf den Brettern liegt. Aber auch ihm iſt es peinlich. Zum allgemeinen Erſtaunen kommt Burns ziemlich friſch und erholt zur 14. Runde aus ſeiner Ecke heraus. Mit einem Male iſt ſeine ganze alte fineſſenreiche Taktik wieder da, Dul⸗ ken, Crouchen, Defenſivfinten, dann plötzlicher Ruſh an den Gegner mit harten Körperhaken. Auf den Tribünen beginnen ſie aus trockenen Kehlen wieder zu brüllen. Sie faſſen neuen Mut. Donnerwetter, es geht ja über 20 Run⸗ den. Sollte das Wunder doch noch geſchehen? Aber es war zu ſpät. Die Fehler eines gan⸗ zen langen Kampfes ſind jetzt nicht mehr gut⸗ zumachen. Zu ſchwach iſt der Körper ſchon, um noch den Befehlen des plötzlich erwachten Boxer⸗ gehirns zu folgen. Die gefürchteten Schläge „haben keine Kraft mehr. Höhniſch lächelnd, pa⸗ riert ſie der Neger. Und ſchon hat er wieder eine wilde Rechte in des Kanadiers Antlitz ge⸗ ſchickt. Bis acht' muß Burns zu Boden. Kommt wieder hoch. Läuft taumelnd in einen furcht⸗ baren Schwinger hinein. Da tritt der Rangälteſte der Offiziere an den Ring heran und unterſagt kraft Geſetzes die Fortführung des Kampfes. Den ohnmächtigen Burns ſchleifen ſeine Sekundanten zurück in ſeine Ecke. Der Referee faßt Johnſons rechten Arm und hebt ihn hoch. Das Zeichen des Sieges. Zum erſtenmal in der Geſchichte des Boxſports hat ein Schwarzer die Weltmeiſterſchaft im Schwergewicht erobert! So rächte ſich bitter an Tom Burns, daß er einmal in ſeiner ſtolzen Boxerlaufbahn gegen einen Gegner nicht antreten wollte, der ihn dann doch noch zum Kampfe zwang, als er lange nicht mehr der große, ſieghafte Kämpfer, ſondern nur noch dem Namen nach Weltmei⸗ ſter war. III. Jack Dempſeys falſche Rechnung Einer der bedeutendſten in der Reihe der Boxweltmeiſter aller Kategorien war William Harriſon, genannt Jack Dempſey. Aber auch er verlor ſeinen Titel auf wenig rühmliche Weiſe Der Weltmeiſter und die Diva Es itt in den erſten Jahren nach dem gro⸗ ßen Weltkrieg. Eüropa blutet noch furchtbar aei den ſelbſtgeſchlagenen Wunden. Das glück⸗ lichere Amerika hat wenig von der Not der Welt zu ſpüren bekommen, für ſeine Einwohner war ———————————————————————————————————————————————— es mehr ein hübſcher Nervenkitzel, die Nachrich⸗ ten zu verſchlingen von den entſetzlichen Greuel⸗ taten der deutſchen„Barbaren“ und den hel⸗ denmütigen„Siegen“ ſeiner tapferen nach Europa entſandten Boys. Nun iſt das vorbei, nun ſucht man nach neuen Genüſſen. Die große Zeit des Films bricht an. Revue und Muſic Hall verblaſſen neben den ſtrahlen⸗ den Fronten der Leinwandpaläſte, die wie Pilze aus dem Boden ſchießen. Mit der ganzen Kraft ſeines jugendlichen Leichtſinnes verſchenkt ſich Amerika an die Namen, die von den Stirn⸗ ſeiten der Kinos in flammenden Rieſenlettern ihm entgegenleuchten, Mary Pickford. Doug Fairbank. Rod de la Roque. Valentino. Tom Mix. Und mitten unter ihnen: Eſtelle Taylor. Eine ſchlante, dämoniſch ſchöne Frau mit langen Wimpern, die die brennenden Augen beſchatten, mit weißen Armen und einen blut⸗ roten Mund. Ihr Lächeln bezauberte Millionen. Tauſende von Männern ſehnten ſich nach ihr. Tauſende waren enttäuſcht und doch begeiſtert zugleich, wie dieſe Amerikaner nun einmal ſind, als ſie eines Tages ihr Herz entdeckte— und verſchentte. Ihr Auserwählter war ein gewiſſer William Harriſon, doch kannte ihn kein Menſch in den Staaten unter dieſem, ſeinem bürger⸗ lichen Namen. Alle aber kannten ihn als— Jack Dempſey. Und die Tauſende von Männern, die nach ihr geſchmachtet hatten, verziehen der ſchönen Eſtelle, daß ſie nicht ſie, ſondern einen anderen erwählt hatte, eben weil es Jack Dempſey war, das Idol Amerikas. * Als an einem glutheißen Julitag des Jahres 1919 in der Stadt Toledo im Herzen der Staa⸗ ten ein gewiſſer Jack Dempſey in den Ring ſprang, um gegen den ſtärkſten Mann der Welt, den Johnſon⸗Bezwinger Jeß Willard anzutre⸗ ten, lächelten alle Experten, die anweſend wa⸗ ren. Was wollte dieſer Dreikäſehoch gegen den Fleiſchkoloß von faſt drei Zentnern ausrichten! Zehn Minuten ſpäter lächelten ſie nicht mehr, fondern klatſchten, etwas betroffen zwar, aber doch ehrlich, jubelnden Beifall, denn in drei Runden hatte das„Mittelgewicht“ den Fleiſch⸗ Verwaltungsr a0—— alten onatsſitzu lir(Berliner HC); Käßmann, Schulz, Katimdend K. Weiß, Herting alle Berliner S0). Der Reingewin. Belgien: van der Meghel i Aichäſtslahr 1936/ Croonenberghs(Beerſchot Ac), Rens ler den Vorfahrs eing Brüſſel); Leplat(Oree To), Mu.— ders(Beerſchot AC), Rutz(Racing Brü Seeldrayers, Rombouts(Raeing Brüß Deru(Rafante), Waterkeyn(Raſa Portielje(Racing Brüſſel) ſif m an 155 9 4 unm g1 e erte nteh, Fudende vorgeſchle een Müclag In der deutſchen Mannſchaft ſtehen nicht hlonds ſowie die niger als ſechs Spieler des neuen Berl f 120 1 Meiſters BSC, der geſamte Sturm und Torhüter. Der Schlußmann Lichtenfeld iſt k ausgezeichneter Form, ſo daß ſeine Berufung durchaus in Ordnung geht. Auch mit der Wies dereinfetzung der beiden Sachſenhäuſer Vertei⸗ diger Grieſinger und Aufderheide darf man frieden ſein, beide haben unzweifelhaft großes Können. In der Läuferreihe iſt Dr. Bleßmam ein erfahrener und wertvoller Spieler, Menke befindet ſich in Hochform, ſo daß er zwang läufig herangezogen werden mußte. Der S ſollte ſehr ſtark ſein, da ſich alle Spieler* länglich kennen und auch techniſch ſehr gut ſind Die Belgier haben bewährte Kräfte in Reihen, unter anderem auch einige Olyn kämpfer. Das Spiel gegen Holland hat gezei daß ſie gut vorbereitet ſind. Unſere Elf iſt alſ in zweifacher Hinſicht gewarnt. 4 Ein kurzer Rückblick! Wie bereits erwähnt, iſt dies die fünſte bisher beider Länderſtaffeln. Von den isher ausgetragenen Begegnungen gewann Deutſchland drei, eine ging verloren, Alſo— eine durchaus aktive Bilanz. Das erſte Treſſen beider„Nationalen“ fand ſchon 1910 in Brüſfel ſtatt. Damals ſiegten die Belgier. Erſt 18 hte mußten vergehen, ehe Deutſchland und Belgien 1928 anläßlich des Olympiſchen Turniers in Amſterdam erneut aufeinander trafen. Deutſch⸗ land gewann:0. Am 18. November 1934, nach weiteren ſechs Jahren, erfolgte das 9 Spiel, es endete in Berlin mit einem deu Siege(:). Bei den letzten Olympiſchen Spit⸗ len, 1936 in Berlin, endlich erfolgte die vie 12 Begegnung. Wieder ſiegte Deutſchland mit gal Doch ſchon in dieſem Spiel machten ſich die unerheblichen Fortſchritte der Belgier beme bar. Klein iſt das Nachbarland, aber gut iſt die Hockeyelf! Manchemer als Trainingsvarmir“ Die Auszahl Honalen Wäh aktien. Vom zer Franken Herabſetzung der die Abwe Franken r immer noch größtenteils zen Erneuerung de der nach drei Anforderungen ngsbilanz vom? ndere nicht m moder Zuſchüſſe privaten Verſich etRm. Da die? ſche Beamtenb nhank war de s und der i ; fahres konnt⸗ Wie wir ausländiſchen Meldungen enin von 56 757 men, ſoll die zur Zeit wohl ſpielſtüntſte erden. liſche Vereins⸗Fußballmannſchaft, Manch 1936 durch City, von Dr. Otto Nerz, der dem Me Heimſtätt ſchaftskampfe Mancheſter City— Brentford beiwohnte, zu einer Deutſchlandreiſe eingeladen worden ſein. Sollte ſich dieſe Nachricht der Rückkehr Dr. Nerz' von England beſtü ſo erhielten unſere Nationalſpieler ſicherl eine ausgezeichnete Elf als Trainingspa für die Vorbereitung zur Fußball⸗Weltmei ſchaft. Mancheſter City, das im Falle des mommenen frem ſtandekommens einer Deutſchlandreiſe auh Abwicklung des Spiele in Holland, Wien und Budapeſt g gFaufgelegten 4 1 hemeldeten Verkaufe tragen würde, führt augenblicklich die Tabele——— 91 der erſten engliſchen Liga und ſtellt für den hang noch be Länderkampf gegen Schottland am kommenden bverlaufen. M Samstag zwei Spieler ab. neſchaftsiah Deſtham United in Holland Auf der Suche nach jungen Nationalſpiel vefindet ſich ſeit einiger Zeit der Holländiſhß anelet n ord⸗„ Of R ag mit fle Berluſtrechnung dem Fußball⸗Verband. Aus dieſem Grunde wurde nizenswerten auf d die engliſche Berufsſpieler⸗Elf von Weſtham—— 4 85 United London für vier Trainingsſpiele gegen en uſto. aufrechte die Auswahlmannſchaften von Weſt⸗ und Südholland verpflichtet. Das e Spiel wurde für den 6. Mai angeſetzt. hungen und Rückſtelli hhs wird ein Reing Msgewieſen einſchlie koloß auf die Bretter und ins Land der Träuſ geſchickt, mit einer Rechten, wie man ſie ſeit dil großen Jeffries Tagen nicht mehr geſehen ha Verdammt, der Burſche war in Ordnung! Als das Bürſchchen in ſeine Kabine zurühe kehrt war, hagelte es von allen Seiten. Anhe bote von ſmarten Managern, die dem jung Champion die glänzendſten Verträge in ſicht ſtellten. Der junge Harriſon alias Dempſey ſchüttelte bedauernd den Kopf, im ezan35 10. tergrund aber lächelte ein verſchmitzter Burſch——3 19²7 9 in ſich hinein, ein gewiſſer Tex Rickard, Schalß in Staat v. 1027 9 budenbeſitzer und Cowboy a.., jetzt Promoi 4 p. Ken. 12 des neuen Bopweltmeiſters. Denn er hätte fü e e längſt einen Vertrag in der Taſche, wonach dit 26 ſer von ihm entdeckte junge Mann nur unt 10 11 F ſeiner Regie künftig ſeinen Titel verteibig werde. Es wurde eine der glücklichſten und g folgreichſten„Sportehen“ der Welt. Da trat eine dritte Perſon dazwiſchen: Eielt Taylor 4 ſo.Wechs. Gpf Beſdenkenlos hatte ſie ſich und ihre Schönhe dem ungeſchlachten Holzfällersſohn aus der gend am Salzſee geſchenkt. Nun forderte ſie Gegenleiſtung— ihn ſelbſt. Jack Dempſey ſtand damals auf der 9 11 Gu.„ Toläpfdvr. VIII. 9e Fnli. hehtt. Liau. 101 ren. 101 4 Goldpfd. 10 ſeines Ruhmes. Er war unſtreitig der daft ärorn d, 4 ſeiner Zeit. Vielleicht der Beſte al r,Covi•4 90 In ein und demſelben Jahr, innerhalb Monate ſogar, hatte er ſeine gefährlichſten ame rikaniſchen Herausforderer, Billy Miske, eine gefährlichen Linkshänder, und Bill Brenng einen Mann mit einem Eiſenſchädel, vernich er geſchlagen. Ein Jahr ſpäter hatte Georges lg pentier, der Abgott Frankreichs, der beſte Aideniod. v. 28 xer, den Europa je hervorgebracht hatte, m.. 0 nit zmort. innere ut, Goiarente 5— agdad 1„ im.Goldrento hlustrie-Aktlen vier mörderiſchen Runden die Bretter aufſuch müſſen. Der zähe Tom Gibbons, der wif Pampasſtier Luis Firpo, waren ebenſo ze ſchmettert worden von den Fäuſten des Mu Eater, wie man ihn begeiſtert nannte. Ruhm war ohne Grenzen. Fortſetzung 14. April 1037 Die Wirtſchaſtsſeite 14. April 1937 —— zrüſel Aus den Banken 1 hieder 6 Prozent Dividende bei der B33 0 Verwaltungsrat der Bank für Internationalen Ahhungsausgleich ſetzte in ſeiner am Montag abge⸗ lenen Monatsſitzung die Tagesordnung für die am nn, Schulz, at ſtattfindende ordentliche Hauptverſammlung liner SC). Reingewinn für das am 31. März endende Racing Brüf höſtstahr 1936/37 bewegt ſich nur unweſentlich lC), Rens en Vomabrsziffern(.20 Millionen Schweizer e T90) Mullen⸗), Nach der in Artitel 53 der Statuten vor⸗ Racin. Brü ktebenen Abführung von 5 Prozent des Reinge⸗ 9 Brüffe* an die geſetzliche Rüctlage wird der Hauptver⸗ Racing, Brü* Alung die Verteilung von wiederum 6 Prozent eyn(Raſanteh, Aende vorgeſchlagen. Die Zuweiſungen an den Aemeinen Rücklagefonds und den Dividendenrück⸗ Rionds ſowie die Verteilung des Reſtes an die ſtehen nicht h Ahfriſtigen Einleger des Treuhänderannuitätenkontos neuen Berli Sturm und ien ſich ungefähr auf der Höhe der Vorfahrs⸗ zichtenfeld iſt n Die Auszahlung für die Dividende erfolgt in Beru Khotionglen Währungen der Inhaber der einzilnen ſeine Beruf Akotien. Vom Aktienkapital von 500 Millionen uch mit der Wie eher Franken ſind beranntlich 125 Millionen ſenhäuſer Ve„ aer Franken einbezahlt. Der etwas geringere. de darf man zu inn des 7. Geſchäftsjahres iſt vor allem auf veifelhaft gre Perobſetzung der Zinsſätze zurückzuführen, während ſt Dr. Bleßman h die Abwertung des franzöſiſchen und des Spieler, Men er Franken verurſachten Einbußen durch Sen⸗ daß er zwa immer noch auf Goldfranken berechneten Aus⸗ 5 rößtenteils ausgeglichen werden konnten.— ußte. Der S Uierenerungswahlen in den Verw utungsrat lle Spieler ibe der nach dreijähriger Amtsdauer turnusmäßig iſch ſehr gut f bende Präſident der Niederländiſchen Noten⸗ Pr, Trip wieder beſtätigt, während als Vertreter dens der Leiter der ſchwediſchen Reichsbank Shar Rooth neu in den Verwaltungsrat gewählt Dr. Rooth ſchied vor einigen Jahren als daus, als Schweden von der Goldwährung Kräfte in ih einige Olyn lland hat gezeigt, nſere Elf iſt lick! 2 us dem Sozialbericht der Badiſchen Bank s die fünfte Ahrem Bericht geht die Bant auch ausführlich auf . Von den lriebsgemeinſchaft im Jahre 1936 ein. Wie ſchon et, hat der Uebergang von der Privatnotenbant e Kreditbank zuſammen mit der Moderniſierung Innenorganiſation an die Gefolgſchaſt beſonders Amforderungen geſtellt. Das mit der Goldum⸗ gsbitanz vom 31. Dezember 1924 geſchaffene Ver⸗ der Beamtenunterſtützungskaſſe von 100 000 5 hat ſich durch die ſeitherigen jährlichen Zu⸗ Adungen aus dem Reingewinn einſchließlich 1936 und 10 Millionen RM. erhöht. Hieraus konnten ondere nicht mehr dienſtfähigen Beamten Pen⸗ hoder Zuſchüſſe zu den Leiſtungen der ſtaatlichen brivaten Verſicherungseinrichtungen gewährt wer⸗ Die Auszahlungen ſolcher Art in 1906 betrugen lympiſchen RM. Da die Frage der ſteuerlichen Behandlung rfolgte die vien Aiher Einrichtungen noch nicht entſchieden iſt, konnten utſchland mit 4 ictlichen Verhältniſſe dieſer Kaſſe noch nicht neu⸗ chten ſich die Anhnei werden. Die Gefolgſchaft hat durch Gewäh⸗ Belgier bemer übertariſlicher Gratifikationen an dem Gewinn d, aber gut ift! ommen. Insgeſamt beträgt die Gefolgſchaft jetzt 1 pavon 130 männliche und 23 weibliche Mitglieder. kpiſche Beamtenbank Karlsruhe. Für die Badiſche Aintenhank war das Jahr 1936 ein Jahr des Auſ⸗ eungs und der inneren Stärkung. Am Ende des ahres konnte eine Zunahme des Mitglieder⸗ s von 56 757 Ende 1935 auf 58 248 Ende 1936 nungen gew verloren, alſo Das erſte Tre n 1910 in Br er. Erſt 18 and und Be hen Turniers trafen. Deu vember 1934, rfolgte das d t einem deutſch ſpielſtar entneh⸗ ſpielſtärkſte hnet werden. Wie im Vorjahr. ſo wurde auch im haft, Manch 1936 durch Gewährung roh e und er dem Mei igen Heimſtättendarlehen an die Mitglieder zur — Bren— 25* 5—— hirkt, ebenſo durch Hergabe von r erbürgten dreiſe eingela mdarlehen für die Erſtelung von Wohn⸗ e Nachricht An der Unterbringung der von der Reichs⸗ igland beſtä ung aufgelegten Anleihen wurde ebenfalls beige⸗ lſpieler ſiche„Ferner ſtellte die Bank ihre Einrichtungen für Trainingspa Turchführung der Entſchuldungsaktion des Reichs⸗ ßball⸗Weltme ber Deutſchen Beamten zur Verfügung. Die m Falle des ung der von der Bank aus der Sanierungszeit chlandreiſ ommenen fremden Geſchäfte wurde fortgeſetzt. reiſe. au Abwicklung des im letzten Geſchäftsbericht bereits d Budapeſt au heten Verkaufſes der Anterle der Gudrun⸗Grund⸗ cklich die Tab mbch, und die Einziebhung der in dieſem Zu⸗ ud ſtellt für d hang noch beſtehenden Forderungen iſt plan⸗ )am kommende verlaufen. Mit der Abſtoßung dieſer Anteile im Geſchäftsjahr auch die Büraſchaftsverpflichtung oöbe von 2 Millionen RM. für die der Gudrun⸗ Holland kundſtücks mbcH. an dritter Seite gegebenen Hypo⸗ kweggefallen. Das Waldgelände Frohnau bei Ber⸗ Nationalſpiel konnte noch nicht verwertet werden. Die Ende 1935 de lländi gusgewieſenen Rückſtellungen wurden zum größ⸗ r Hollän iſche ei oufgelöſt und an den ſie betreffenden Ver⸗ n Grunde wurde fienswerten auf der Aktipſeite abgeſetzt. Ein Teil⸗ ſag wurde als Rücklage für Steuern, Erſatzbeſchaf⸗ uſw, aufrechterhalten. Der ſodann noch verfüg⸗ Reſtbetrag mit 137 370,18 RM. iſt der Gewinn⸗ Verluſtrechnung zugeführt. Im Hinblick auf die dem Fahre 1933 durchgeführte Bereinigung der waren im großen und ganzen neue Abſchrei⸗ on 13 lichtet. Das e angeſetzt. ee. kungen und Rückſtellungen nicht mehr erforderlich. Fur s wird ein Reingewinn von 125 738(56 363) RM. e man ſie ſei mz wieſen einſchließlich Vortrag. Aus der Bilanz: iehr geſehen hat n Ordnung! Kabine zu— en Seiten. An 4 „die dem jungen kflektenbörse Verträge in Auz uel, werte 13.4. rriſon alias Jut ernael Kopf, im Hin, Iot Reichsanl..27 101,37 13.4. Frankfurter 105.— Brauerel Kleinlein Bremen-Besigh. Oel 129,— Brown Boveri. Mhm. 122,50 Cement Heidelberg 167,— Daimler-Benz. 139, Deutsche Erdöol... 150,— DeutscheLinoleumw. 179,50 Dt. Steinzeuge'felcd Hurſacher Hol.. 93.50 Eichb.-Werger-Br. 112,75 Ei. Licht& Kraft. 151,37 Enzinger Union... 123,— Gebr. Fahr AGG. 148.— 10 Farbenindustrie. 169,50 Facg, Papler.. 141, jesfürel-Loewe„ 5 Th. Goldschmidt. 136.50 Gritzner-Kayser. 46,25 245,.— ſchmi Lbt. Beichsanl. 30 104,.— rſchmitzter Burſch—— 1027 98,62 ex Rickard, Schau Saai v. 1527 99.87 ., jetzt Promoler Fdt. 4. hi. 75 122.28 denn er Raig n L 12 26 96,25 aſche, wonach dien eide⸗ Soid v. 20 95,50 Mann nur unte altsb, v, 26 53 535 lücklichſten und ssStadt v. 2⁵ Welt. 1 0 Altbes.— ies,..27 101,25 Goldhvp. 29 15 Großkraft Mum. Vz. Grün& Bilfinger U• 60 dazwiſchen: E Hanfwerke Füssen 3 150.% 34 ochtief AG. Ess 73 nd ihre Schönheſt Holzmann Phil... 151,50 lise Bergharn do. Genußscheine junghans Gebr. Kall Chemie do- Aschersleben sſohn aus der 6e 145%2 un forderte ſie al 0 131,0 124,62 . dbr. Vili 99,— 15 Liqu. 101,37 „„„*„ mſreilig 1 505 beſt amäre öcknerwerke Belator, 99.25 Knorr-Hellbronn. 2 t der Beſte . 5 39.25 Konservenſbr. Braun Lahmeyer·. Ludwigsh. Aktienbr. , innerhalb dy Walzmünie 87 64 m.-III 97,25 gefährlichſten an 4 do. 121.87 5 75 Mannesmannrohren. zily Miske, Abaef.-Kiahm 4 Melalfgseseliscnaft. 14,50 id Bill Brem f 48 26 5* 55„ 121 12³ „**. ichten gbr. Pirm. ſhee piale Mr enserke— atte Georges Eat chs, der beſte bracht hatte, m Bretter aufſuche bbons, der wilh zaren ebenſo zer Fäuſten des Maß rt nannte. pfalz. Prebhele Sprit Rhein. Braunkohle Rheinelektra Stamm do. Vorzugsaktien Rheinstall. Rütgerswerke Salzwerk Hellbronn„ Schlinek Schuckert el.. 166,75 Schwartz Storchen 119, Seilind. Woln Mhm. 1455 Siemens-Haiske:„„ 200, Sinner-Grünwinkel. 221.— 135.57 147,50 3 132½75 Fortſetzung f.———— 16⁵.87 5⁰* 161,— 160 Aktien uneinheitlich, Renten fest Berliner Börse Obwohl die Börſe auch heute wieder recht lebhaft eröffnete, bot doch das Kursbild inſofern eine Ab⸗ weichung den Vortagen gegenüber, als nicht nur Kursſteigerungen, ſondern zum Teil auch Rückgänge zu verzeichnen waren. Während das Publikum weitere Anſchaffungen tätigt, nahm der be⸗ rufsmäßige Börſenhandel Glattſtellungen vor, dabei offenbar Stummen berückſichtigend, die die erfolgten Kursſteigerungen als übertrieben anſehen. Die Grund⸗ ſtimmung wurde dadurch jedoch nicht beein⸗ flußt, zumal täglich aus der Wirtſchaft weiter gün⸗ ſtige Mitteilungen vorliegen und in rein geldmarkt⸗ techniſcher Beziehung eine außerordentliche Flüſſigkeit zu verzeichnen iſt. um Montanmarkt, der übri⸗ gens im Gegenſatz zur allgemeinen uneinheitlichen Ten⸗ denz durchweg feſte Notierungen auswies, wurden Manensmann und Vereinigte Stahlwerke bevorzugt. (Plus/ bzw./ Prozent.) Bei den Braunkoh⸗ lenwerten fielen nur Ilſe Genußſcheine mit minus 1½ Prozent auf. In der Chemiſchen Gruppe ermäßigten ſich Farben um/ Prozent auf 168¼, da man auf der heute ſtattfindenden Bilanzſitzung des Aufſichtsrats keine Ueberraſchungen erwartet, alſo mit einer unveränderten Dividende von 7 Prozent rechnet. Goldſchmidt und Kokswerke ſetzten ca. 4 Prozent höher ein, erſtere ſtiegen dann aber ſogleich weiter um 1½ Prozent; von Elektrowerten hatte nur Lichtkraft mit plus 1½ Prozent eine nennenswerte Aenderung gegen den Vortag aufzuweiſen, bei den Verſorgungswerten führten Elektro Schleſten mit plus 2½ Prozent. Feſt lagen von Autoaktien BMwW, die einen Anfangsgewinn von 2 ſogleich auf 2½ Prozent ſteigerten. Zu den Papieren mit lebhaf⸗ terer Nachfrage gehörten ferner Bemberg und Berger (je plus 1½), ſowie Rheinmetall und Deutſche Waf⸗ ſen mit je plus 1 Prozent. Weiter abgeſchwächt waren dagegen Junghans mit minus 1½ Prozent. Im variablen Rentenverke hr erreichten Reichs⸗ altbeſitz mit einer Steigerung von/ Prozent einen neuen Höchſtkurs von 122¼. Die Umſchuldungsanleihe aing bei ſebhaften Umſätzen(zum erſten Kurs ca. 250 000 RM.) um ½ Prozent auf 93½. Feſter lagen ferner Reichsſchuldbuchforderungen und Wiederaufbau⸗ zuſchläge. 4 Am Geldmarkt ermäßigten ſich die Blanko⸗Tages⸗ geldſätze auf 2½ bis 2/ Prozent. Von Valuten ſtellte ſich der Franken in Berlin auf 11,11, Pfunde aund Dollar auf 12.2294 bzw. 2,491. Gegen Börſenſchluß blieben die im Verlauf erzielten Kurſe zu mindeſt gut behauptet, vereinzelt konnten ſich, ſoweit vorübergehende Abſchwächungen eingetreten waren, Erholungen durchſetzen. So zogen Reichsbank, Deutſcher Eiſenhandel, Deutſche Atlanten und andere um ca. ½ Prozent an. Nur Farben gaben weiter auf 168½ nach. Reichsaltbeſitz erzielten einen Schlußkurs von 123. Nachbörslich war Kaufneigung zu beobachten, Umſätze wurden aber kaum getätiat. Bei der amtlichen Berliner Deviſen⸗ notierung gab es heute kaum Veränderungen. So notierten Pfunde, Dollar, Gulden und Lira unver⸗ ändert: 12,23, 2,491, 136,40, 13.10. Der franzöſiſche Franben ermäßigte ſich unweſentlich auf 11.11½(11,12), während der Schweizer Franken auf 56,79(656,74) anſtieg. Reichsſchuldbuchforderungen: Ausg. 1: 1938er 100.37 G, 101,12 B; Zyer 100.12 G; 40er 100.62 B: 4i1er 99,5 G, 100,25. B; 1942—1944er 99.12 G; 1945er 98,5 G, 99.37 B: 99,.37 B; 48er 98,5 G, 99.37 B.— Ausgabe 2: 1939er 99.37 B; 48er 98,5 G, 99.37 B.— Ausgabe 2: 1940 bis 1942er 99.62 G; 43er 98.75 G; 1945—46er 98.37 G. Wiederaubauanleihe: 1944—45er 79,5 G, 80.5 B; 1946—48er 97.37 G, 80,5 B. 4proz. Umſchuld.⸗ Verband 92.87 G. 93.62 B. bis 117ë, 46er 98,5 G; Ker 98,5 G, ſthein-Malnlsche Mittagbörse Ueberwiegend feſt Die Börſe war weiter überwiegend feſt und hatte wieder recht lebhaftes Geſchäft. Einzelne Marktgebiete am Aktienmarkt lagen etwas ruhiger und auch nicht ganz einheitlich, da teilweiſe Glattſtellungen erfolgten. Im Durchſchnitt überwogen gegen die Abendbörſe Er⸗ höhungen von—1 Prozent. Von Montanaktien wa⸗ ren Mannesmann lebhafter mit 121¼½8—122(121), Bu⸗ derus 129½(12834), Verein. Stahl 118½(117/), Höſch Werten blieben Th. Goldſchmidt geſucht mit 137—138(137), ebenſo Deutſche Erdöl mit 150½—150%(150), während Farbenindu⸗ ſtrie abbröckelten auf 168¼—½(169½); aus der heu⸗ tigen Bilanzſitzung erwartet man unv. 7 Prozent Di⸗ Am Elektromarkt waren AEcG lebhaft mit 43/½—/(43½), Rheag erhöhten ſich auf 137¼(136), Felten auf 145(144½) und Lahmeyer von 125½ auf Von Motorenwerten blieben BMW ſtark gefragt 120½%(120). Von chemiſchen vidende. 126. mit 152%%(150), dagegen Daimler 137½(138). Wie wird das Wetter? Bericht der Reichswetterdienſtſtelle Frankfurt 195) rorn. Von Maſchinenaktien gewannen Eßlinger 1 Prozent auf 117,— Mönus 112½—113(112½%). Auch kleinere Maſchinen⸗ werte am Kaſſamarkt blieben geſucht, etwas niedriger Von Einzelwer⸗ ten ſtiegen Allg. Lokal und Kraft auf 155)%(154½), Bemberg auf 115¼(115), Kaufhof auf 60(5954), und während Holzmann lagen Junghans mit 130¾(1314). Nordd. Lloyd auf 17½(17), ½% Prozent nachgaben auf 151. Der Rentenmarkt blieb ebenfalls feſt, das Geſchäft war in den variablen Werten verhältnismäßig ruhig. Reichsaltbeſitz feſt mit 122½(122,40), Städte⸗Altbeſitz 126½(126), ſpäte Schuldbuchforderungen 98•/(98/) und Wieder⸗ aufbauzuſchläge unv. 79¼. Pfandbriefe und Kommu⸗ Kommunal⸗Umſchuldung 93½(93¼½), nal⸗Obligationen wurden weiter ſtark gefragt. Im Verlaufe war die Haltung ſchwankend, das Ge⸗ ſchäft ging merklich zurück. Die Kuliſſe nahm teilweiſe Abgaben vor, ſo daß ein Teil der Papiere /½—½ Weiter erhöht waren jedoch Goldſchmidt mit 139 nach 137—138. IG Farben 168½ Von ſpäter notierten gaben die geſtern ſtark erhöhten MAN auf 125(128) und Hanfwerke Füßen auf 103½(105) nach. Dagegen Prozent abbröckelten. bis 169 nach 168½, Feinmech. Jetter 108½(107½¼). Von variablen Renten erhöhten ſich Wiederaufbau⸗ zuſchläge auf 80 nach 79¼, Goldpfandbriefe zogen bei ſehr kleinem Angebot überwiegend 4, teilweiſe/ Pro⸗ zent an, auch Kommunal⸗Obligationen gewannen ½ Werten Aeeresſun Ora oe/ Vhun/e Onvumn ꝰmoſi bis ½ Prozent, teilweiſe wurden die Kurſe geſtrichen. Liquidationspfandbrieſe blieben faſt unveründert, auch Induſtrie⸗Obli⸗ gationen waren zum Teil noch etwas höher. Im Frei⸗ verkehr bewegten ſich Adlerwerke Kleyer zwiſchen 115/ Zweibrücken zwiſchen 67¼—69, Ufa Film gingen auf 73½(74¼) zurück. Stadtanleihen ruhig und behauptet. Dingler⸗Maſchinen Tagesgeld unverändert 2½ Prozent. Metalle Berlin, 14. April. Bremen, 14. April(Amilich“) Jannar 14,23., 14.20., bez. 14.21, Abrech. 14.21; März 14.59., 14.49., bez. 14.49, 14.49 Abrech.; Mai 13.48., 13.45 Abrech.; Juli 13.78., 13.76., bez. 13.78, 13.78 Abrech.; Oktober 14.14., 14.12., bez. 14.14, 14.13 Abrech.; Dezember: 14.18., 14.17., bez. 14.17, 14.17 Abrech.; April 13.45 Abrech. Elettrolytkupfer,(wirebars) prompt, cif Hamburg, Bremen oder Rotterdam.(Preiſe für 100 kg. RM 86. Original⸗Hütten⸗Aluminium, 98 bis 99 Prozent, in Blöcken 144, desgl. in Walz⸗ oder Drahtbarren, 99 Prozent 148. Fein⸗Silber 40.30—43.30. Im Bereich ein 22 A. SSDeQECIC⏑ YU. KEeclæcle 4 — ½mnmmonng——— Aoſyfeinrom — mmtronung Vnbneron coœa fmirinoerſe ? 2225 4mm S ſebe NGomme USchoue/ oHegen Soruhregen er Ohere, Obeorcιr& Schnee Schneerreſben Geb/ete ni- —*——,— trockenen Oſtſtrömung konnte ſich auch am Dienstag noch überwie⸗ gend freundliches Wetter halten, wobei die Sonneneinſtrahlungen die Temperaturen viel⸗ fach bis über 20 Grad im Schatten anſteigen ließen. Inzwiſchen haben ſich von Frankreich her Tiefdruckſtörungen nach Deutſchland ver⸗ lagert, welche durch das Gegeneinanderführen der Luftmaſſen auch bei uns wieder größere Unbeſtändigkeit bedingen. Wenn auch kein ausgeſprochen unfreundliches Wetter zu er⸗ warten iſt, ſo wird doch ſtarke Regenbe⸗ reitſchaft herrſchen, welche durch gelegent⸗ liche Sonneneinſtrahlungen noch verſtärkt wird. Die Ausſichten für Donnerstag: Zeitweiſe aufheiternd, doch meiſt bewölkt und wiederholt Regenfälle. Temperaturen zwiſchen etwa 10 und 15 Grad, überwiegend weſtliche Winde. ... und für Freitag: Fortdauer der unbeſtän⸗ Barreſerve 0,47(0,27), Wertpapiere 9,86(9,76), Bank⸗ guthaben 4,3(6,21), Schuldner 8,92(8,22), Hypotheken, Grundſchulden, Kaufgelder und dergleichen 1,0,(0,7), Grundſtücke und Gebäude 2,48(2,55), dagegen Gläubi⸗ ger 13,02(14,23), Spareinlagen 11,42(10,84), Ge⸗ ſchäftsguthaben 1,8(1,61), Reſerven 0,8(0,52), Rück⸗ lagen für Steuern, Erſatzbeſchaffungen uſw. 0,22(0,72) Millionen RM. Badiſche Beamtenbank.— Aufnahme der Di⸗ videndenzahlung. Unſerer Berichtbeſprechung iſt noch nachzutragen, daß ſich die Umſätze mit rund 1,1 Milliarden RM. auf Vorjahreshöhe hielten. Aus dem Reingewinn von rund 125 700(56 400) RM. ein⸗ ſchließlich Vortrag wird vorgeſchlagen, eine Dividende von 2 Prozent zu verteilen und denjenigen Mitglie⸗ dern, die 1933 der Abſchreibung unterlagen, eine wei⸗ tere Vergütung zukommen zu laſſen. Die günſtige Ent⸗ vicklung hält in den erſten Monaten des Jahres 1937 13.4. 14.4. 200.— 12401 158,50 A8. 14. 4. Südd. Zucker Ver. Dt. Oele Westeregelnn Zellst. Waldh. Stamm Bank-Aktlen Badische Banz— Baver. Hvv. Wechsel 99,50 Commerz- Privatbk. 113,50 -Bank 117,75 1 Presdner Banhk. 104.25 Frankft. Hyp.-Bank 115,50 Pfälz. Hvpoth.-Bank 104,— 105,50 Reichsbank.. 197,62 Rhein. Hypoth.-Bank 147.—(Aku fl) 50.— verkehrs-Aktlen 156,75 Bad. AG. f. Rheinsch. 46,75] Di. Reichsb. Vza. u verslcher.-Aktlen Allianz Leben Bad. Assecuranzges. Mannheimer Versich.— Württ. Transpvortver. 42.— Berliner Kessekurse Festverzinsl. Werte 5% Bt. Reichsanl. 27 191,29 4% do. do. v. 1034 90,87 Dt. Anl.-Ausl. Aitbes. 122,29 bi. Schutzzebiete 68 11,35 Plandbriete 600% r. Ld.-Pffabrieſe Anst..-R. 19. 5% do. do. R. 21. 6⁰⁰ 8 do. Komm. 4½ Pr. Ctrbd. Gcpt. 19²8„ 7½% do. Kom. 1 Bank-Aktien Adca„»%*— Bank für Braulad. 133.— B. Hyp.- u..-Hank Commerz- Privatbk. Dt. Bank u. Disconto Dt. Golddiskontbank bi. Uebersee- Bank 12 Dresdner Bank Heininger Hyp.⸗Bu. 117 Reichsbank„„ Rhein. Hyd.-Bank 125.— 13320 145,50 175.— 94,.— 10²,50 15²,5 Allgem. 168,25 103.— 127.— 205.— 103,25 J. P. Bemberg 160,50 150,62 151,50 147,50 130,15 Braunk. u. Brown Bovert Conti Gummi Daimler-Benz Deutsch. Conti 99.— Gebhard& Co. 9, 200.— 18 Gruschwita Verkehrs-Aktlen Baltimore Ohio Verkehrswesen Allg. Lok. u. Kraftw. klbs.-Amer.-Paketfh. Hbg.-Südam. Dpfsch. 1 Nerddeutscherl.lovd 86.7 Südd. Eisenbahn industrle-Aktlen Accumulatoren- Fbt. Bau Lenz Aligem. Kunstslvde Allg. Elektr.-Ges.„ Aschaffbg. Zellstofl.—— Auesburg Mige) B. Motoren BMW Baver. Spiegelzlas Bergmann Elektr. 21 Briketts Braunschwels.-G. Bremer Vulkan 1 Bremer Wollkümm. Buderus Elsenwerke Conti Linoleum „ Dt. Atlant.-Telegr. Gas. Deutsche Erdöl. Deutsche Kabelwk. Deutsche Linoleum. Deutsche Steinzeng. Dt. Waft.- u. Mun.-F. Dürener Metall. Dyckerh.⸗Widmann Dynamit Nobel— E. Lleferungen El. Schleslen Ei. Licht and Kraft Enzingerbnionwerke Farbenindustrie 16. 142.— keldmühle Papier.. j40 Eelten& Guilleaume Germ. Portl.-Cement Gertesheim Glas Gesfürel-Loewe Goldschmidt Th. Gritaner-Kagser„ extil 149,6 „— an; die Spareinlagen haben weiter zugenommen, eben⸗ ſo iſt ein weiterer erheblicher Zugang an neuen Mit⸗ Die Geſellſchaft hat unter Ausſchluß der Liquidation das Vermögen der Grundſtücksverwaltungs⸗Geſellſchaft vormals Ru⸗ gliedern zu verzeichnen. Raab, Karcher Gmbsc, Karlsruhe. dolf Schütz mby, Eſſen, übernommen. Neue unverzinsliche Reichsſchatzanweiſungen Infolge der ſehr flüſſigen Veranlagung des Geld⸗ marktes, die eine lebhafte Nachfrage nach allen kurz⸗ und mittelfriſtigen Anlagewerten zur Folge hatte, rung. Woldshurt. Rheintelden. Brelscchh Kehl Maxcu Mannhelm Kcaub„ 0— 0 wurden am Donnerstag neue unverzinsliche Reichs⸗ ſchatzanweiſungen per 15. November 1938 zu einem un⸗ veränderten Diskontſatz von 3½ Prozent zur Verfü⸗ gung geſtellt. 4 3 13.4. 14. 4. 18. 4. Guano-Werke.. 120,50 Hackethal Hraht, 135, Hamburs Elektro.. 147,50 Harburger Gumm. 195,.— Harpenet Berzban. 161,— Hedwigshütte Hloesch, Els. u. Stahl 120,.— 68,— fſohfenjohe-Werke„ Holzmann Philiop. Hotelhbetrietn lmge München-Berlin 1 ſunghans Gebr.. Kahla Porzellan Kali Chemie„ 1 Kaliw. Aschersleben Klöcknerwerke C. H. Knorr 4„ Koksw. u. Chem. Fb. Kollmar& fourdan. Kötiz. Led. u. Wachs 15⁴ Kronprinz Metall Lahmever& Co. Laurahütte .eopold-Grube 100 Lindes-Elsmasch. 75 Mannesmannröhren Mansfelder Bergban Markt- u. Kühlhalle Masch'bau-Untern. 14 Masch.-Buckau Wolf Maximillanshütte Mülheimer Berzw. Nordd. Eiswerke Orenstein& Koppel Kathgeher-Waggon. Rheinfelden Kraft 2 Rhein. Braunkohlen 5 Ehein. Elektr. ein.⸗Westt. 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Mafland) 100 Lire Jadan(Tokio und Kobe) I1 Ven ugoslaw.(Belg. u. Zagr.) 100Din. ettland(Riga) 00 Lats Litauen——2 100 Lit. Norwegen(OsI0) 100 Kronen Oesterreich(Wien) 100 Schilling holen(Warschau/Pos.) 100 Zlotv Portusal(LIssabon) 100 Escudo Rumünlen(Bukarest) 100 Lel schweden(Stockh. g..) 100 Kr. Schwelz(Zür., Bas. Bern) 100 Fr. Spanlen(Madr. u. Bare.) 100 Pes. Tschechoslowakel(Prag) 100 Kr. Türkei(Istanbuſ) 1 türk. Pfund Um irn(Budapsst) IPenaò 13. April Urusnay(Montevid.-Pes Ver.34. Amerih— ihoil. 97646 .570 1310 2405 14. April 12,515 Mannheim „Hakenkreuzbanner“ 14. April 15 Cd. .7⁸ Bedruckte Krepps.Faconnes cd. 120 em breit, wundervolle Ausmusterung, .25 Faltenstores-Meterware moderne Fontãsiestoffe, ſmit schönen Einsätzen, Neter .45 Faltenstores-Meterware geschmacłv. 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