16. April 10 um.45 Uhr in Baden⸗ Ba Baden⸗Baden 19.10 Uhr ah un irt. Die erheblich zen Strecke Fra if neuere Verſuch löglichen, auf der bahn Geſchwindig Waldshut Der Reichsweiteh hung der klimah rhein als erſte rzugten Waldfih Klimaſtation. N in Betrieb geno olgen dreimal li Kurortklima⸗Krei dem Luftamt beitet, berfahren nachbarten Beure e Fuhrmann Wil tödlich verunglüch Straße wurden rvös. Bei dem Ne n, geriet Engele „ daß ihm die R igen. Der Tod in ckel, Mitesz id Flechten edijinal 8 4 1 „ verstörkt 90 f achbehondlun 4 Der fubgerechlt ele gante 50 für Damen u Hertenh A ſle inverkeA desichtigt Einkeuf Insefenteſſ 4 K estattet mit allen Möz eiten des schnellen u ren Zurechtfündens,ve er eine karthographit Uebersicht. Damit 3 ehr die von uns rten„VB“'-Karten guten handlichen Ban ienen! 2l5.80 fN. ang: 53 doppelseit n./ 400 Seiten./ ig der Reichstraßeny ordnung. Durchfah n der Städte, Verkelg en. 3 uchhnandlum nalsoz. Buchhandlg. 4 nkreuzbanner'- Vert 4 — — iiezeikung am Erſcheinen(auch d. hob. Gewali grüh⸗ Aus gabe A 3 4 f verlag u. Schriftleitung: Mannheim, R 3, 14/15. Fernſpr.⸗Sammel⸗Nr. 35421. Das„Hakenkreuz⸗ Kaggert Ausgabe A erſcheint wöchtl. 12mal. 4. 0 Frei Haus monatl..20 RM. u. 50 Pf. kägerlohn; durch die Poſt.20 RM.(einſchl. 6 durch die Poſt.70 RM.(einſchl. 48,86 Pf. Poſtzeitungsgebühr) zuzügl. 42 55 ) verhind., beſteht kein Anſpr. auf Entſchädigung. f. Poſtzeitungsgebühr) zuzügl. 72 Pf. Beſtell⸗ 1 Ausgabe B erſch. wöchtl. 7mal. Bezugspreiſe: Frei Haus monatl..70 RM. u. 3 f. Träger⸗ eſtellgeld. 7. Jahrgeng MANNHEINM — gen: Geſamtauflage: Die 12eſpalt. Millimeterzeile 10 Pf, Die 4geſpalt. Millimeterzeile m Te tteil 45 Pf. 5 und Die 4geſpaltene Millimeterzeile im T Mannheim, R Weinheimer Ausgabe: Die 12geſpalt. Millimeterzeile 4 Pf. extteil 18 Pf. Bei Nachlaß gemäß Preisliſte. Schluß der Anzeigen⸗Annahme: Frühausgabe 18 Uhr, Abendausg. 12.30 14/15. Fernſprech⸗Sammel⸗Nr. 35421. Zahlungs⸗ und Erfülungsort Mannheim. Uhr. Anzeigen⸗Annahme: Ausſchließl. Gerichtsſtand: Mannheim. Poſtſcheckkonto: Lußwigshafen 4960. Verlagsort Mannheim. NMummer 176 Samskag, 17. April 1937 400 Milonen Mark wurden geopfertl Ein ſtolder Rechenſchaftsbericht des Winterhiljswerks 1956/57 Halzlice Dankesworte des Hührers an Dr. Soebbels und das ganze deubſche volk vinden dufhßß Berlin, 16. April. Am Freitagmittag begab ſich, wie es ſeit 1934 un Tradition geworden iſt, Reichsminiſter Goebbels mit dem Reichswalter der Bund Reichsbeauftragten für das Winter⸗ liwerk, Hauptamtsleiter Hilgenfeldt, ben Gauamtsleitern der NSV und gleichzeiti⸗ 1 n Gaubeauftragten des Winterhilfswerkes, ben Sochbearbeitern der Reichsführung des h, den älteſten Mitgliedern der NSV und heneiern der NS Frauenſchaft in die Reichs⸗ 3 nl i zum Führer, um den Rechenſchafts⸗ ericht über das WoW 1936/37 zu erſtatten. an dem Empfang nahmen ferner teil: der utant des Führers, Obergruppenführer ckner, Reichspreſſechef der NSDAP, Dr. ſetrich, und die Miniſterialräte Berndt und Haegert vom Reichsminiſterium für Volksaufklärung und Propaganda. Mit noch viel größerem Stolz als in den Jahren vorher konnte Reichsminiſter Dr. Goeb⸗ bels dem Führer das Ergebnisdes dies⸗ jährigen Winterhilfswerkes verkün⸗ den. Denn dieſes einzigartige große Gemein⸗ ſchaftswerk des deutſchen Volkes hat abermals das Ergebnis des Vorjahres bei weitem über⸗ troffen. In dieſem Jahre ſind es faſt 400 Millionen Mark, die vom deutſchen Volk als praktiſcher Sozialismus der Tat für jenen von Jahr zu Jahr immer kleiner werdenden Volksteil aufgebracht wurden, der noch nicht in dem Maße die Segnungen des Wirtſchaftsauf⸗ ſtieges gefühlt hat, wie die überwiegende Mehr⸗ heit des deutſchen Volkes. boebbels läßt Jahlen aufmarſchieren 1 Die Anſprache, mit der Reichsminiſter Dr. hoebbels dem Führer das Ergebnis des dies⸗ fhrigen Winterhilfswerkes meldete, hat fol⸗ genden Wortlaut: „Mein Führer! Die Leiſtungen des WHW 1936/37 haben wie⸗ * die Leiſtungen des vergangenen WHW bertroffen. Das vorläufige Ergebnis des oW 1936/37 beläuft ſich auf rund miltionen Reichsmark Das endgültige Ergebnis wird um einige Mil⸗ lionen die 400⸗Millionen⸗Grenze überſchreiten. Dies bedeutet eine Steigerung von etwa 50 Millionen Reichsmark gegenüber dem erſten Pow und von etwa 30 Millionen Reichsmark hegenüber dem vergangenen WHW. Der wirtſchaftliche Aufſchwung Deutſchlands Piegelte ſich in den ſinkenden Betreutenzahlen ider. Es wurden durch das WHW durch⸗ ſhnittlich betreut: J1333/34„„ 16,6 Millionen Volksgenoſſen 134/½5.. 13,9 Millionen Volksgenoſſen 1635/½36.. 129 Millionen Volksgenoſſen 136/37.. 10,7 Millionen Volksgenoſſen. dabei beſonders zu beachten, daß die Be⸗ euung durch das WHW vollkommen zuſätz⸗ lich iſt, die Leiſtungen des WhW treten alſo zu hen Fürſorgemaßnahmen des Staates und der emeinden hinzu. Zum Kreis der betreuten Wsgenoſſen gehören nicht nur die Erwerbs⸗ len mit ihren Familienangehörigen, ſondern ſhuch Kleinrentner, Notſtandsarbeiter und alle ſunftigen Volksgenoſſen, die den nötigen Lebens⸗ halt für ſich und ihre Familie nicht aus Aenen Kräften und Mitteln beſchaffen können. Köbgeſunde, kinderreiche Familien und hilfsbe⸗ Mntige, alte Kämpfer der Bewegung werden 1 hei beſonders berückſichtigt. 1 ſteigenden Sammelergebniſſe liben bewieſen, daß auch die zweite große Auf⸗ he des WoW vollen Erfolg gehabt hat, näm⸗ lich die Aufgabe, im deutſchen Volk durch den ſtändigen Appell an die Opferbereitſchaft den Gedanken der Volksgemeinſchaft zu pflegen, zu vertiefen und zu erhärten. Es ergaben: 1935/36 1936/37 Sammlungen: Mill. RM. Mill. RM. Opfer von Lohn und Gehalt (einmalige und laufende Monatsſpenden) Eintopfſammlungen. 32,0 33,0 Reichsſtraßenſammlungen. 18,4 38, Die Zahl der verkauften Abzeichen bei den Reichsſtraßenſammlungen hat ſich ebenfalls be⸗ trächtlich erhöht. Sie betrug 131,5 Millionen Stück gegenüber 73,1 Millionen Stück im WHW 1935/36 und 31,5 Millionen Stück im WHW 1933/34, ſie iſt alſo gegenüber dem erſten WHW um 100 Millionen geſtiegen. Für die Herſtellung der Abzeichen konnten wiederum notleidende Induſtrien, insbeſondere ſolche mit vorwiegender Heim⸗ und Handarbeit, unterſtützt werden. 137,9 162.0 Es waren rund fünf Millionen Arbeitsſtun⸗ den dafür erforderlich. Die den deutſchen Not⸗ ſtandsgebieten durch die Abzeichenaufträge zu⸗ geführte Summe beläuft ſich auf rund ſieben Millionen Reichsmark. Das Gusland Cügen geſtraft Am„Tag dernationalen Solidari⸗ tät“ wurden über 5,6 Millionen Reichsmark geſammelt. Das Ergebnis des Vorjahres alſo noch um 1,6 Millionen Reichsmark übertroffen. Dieſe Sammlung iſt im übrigen wohl der beſte Gegenbeweis gegen die ausländiſche Lügen⸗ propaganda, daß ſich die Vertreter des deutſchen Volkes nicht ohne Bewachung in der Oeffent⸗ lichkeit bewegen können. Von den Zuwendungen an die Betreu⸗ ten im Rahmen der Ernährungs⸗ und Wärme⸗ hilfe des WHW ſeien beſonders hervorgehoben: 5,2 Millionen Doppelzentner Kartoffeln und 22,1 Millionen Doppelzentner Kohlen. Bei den großen Ankäufen an Nahrungsmit⸗ teln iſt das WoW in noch größerem Maße als in den Vorjahren als volkswirtſchaft⸗ licher Ausgleichsfaktor hervorgetreten. Das WhHW wirkt grundſätzlich marktregelnd und marktausgleichend. Es kauft nur ſolche Nah⸗ rungsmittel, die auf dem freien Markt in Ueber⸗ fluß vorhanden ſind. Mit dieſem, bereits ſeit dem erſten WHW vertretenen Grundſatz wirkt das WHW als Großverbraucher ver⸗ brauchslenkend und unterſtützt nachdrücklichſt die ernährungspolitiſchen Notwendigkeiten, die dem deutſchen Volk durch den Vierjahresplan geſtellt ſind. Wichtige berbrauchslenkung Von dieſen Maßnahmen ſind beſonders her⸗ vorzuheben: erſtens der Kauf von 19 Millio⸗ nen Kilo Gemüſe, das infolge der ausge⸗ zeichneten Ernte nicht auf dem freien Markt abgeſetzt werden konnte und dem Verderb aus⸗ geſetzt geweſen wäre; zweitens der Kauf von einer Million Tilſiter Käſe zur Entlaſtung des oſtdeutſchen Käſemarktes; drittens der Kauf von acht Millionen Kilo Fiſchfilet, von rund vier Millionen Kilo Zucker und von— 1,3 Millionen Kilo Brotaufſtrichmit⸗ teln aus Obſt. Die große flemee der fjelfer Auf Grund der ſteigenden Spendenerträge auf der einen Seite und der ſinkenden Betreu⸗ tenziffern auf der anderen Seite iſt das Win⸗ terhilfswerk auch in der Lage, die ſonſt in den Sommermonaten üblichen Sammlungen der Verbände der freien Wohlfahrtspflege und des Reichsmütterdienſtes abzulöſen. Die Aufgaben dieſer Organiſationen der deutſchen freien Wohlfahrtspflege werden künftig aus den gro⸗ ßen Opfern des Winterhilfswerkes finanziert. Das deutſche Volk, das in allen Winter⸗ hilfswerken ſeinen großen Opfergeiſt bewieſen hat, iſt ſo im Sommerhalbjahr ent⸗ laſtet. Auch während der Dauer des WHW ſchon erhielten die Einrichtungen und Anſtalten der Verbände der freien Wohlfahrts⸗ pflege(Innere Miſſion, Caritas⸗Verband, Rotes Kreuz) als Ausgleich für die früher durchgeführten Lebensmittelſammlungen Sach⸗ ſpenden zugewieſen. Die Zuwendungen belie⸗ fen ſich im WHW 1936/37 auf rund drei Mil⸗ lionen RM. Nicht nur Deutſchen geholfen Die beſonders großzügige Einſtellung des Deutſchen Reich lebenden hilfsbedürftigen Ausländer unterſtützt wurden, ſoweit ſie ſich durch ihre Einſtellung und Haltung ge⸗ geſteigert worden. Vereits das jetzt vor⸗ genüber dem Deutſchen Reich dieſer Unterſtüt⸗ zung würdig erwieſen. Die Zahl der unter⸗ ſtützten Ausländer betrug im WHW 1935/36 88 950. Die Zuwendungen an die unterſtützten Ausländer beliefen ſich auf rund 2,5 Millio⸗ nen RM. Für das WHW 1936/37 liegen die Fortsetzung ovuf Selte 2 Der große Sieg in der Winterſchlacht Mannheim, 17. April. Aufs tiefſte ergriffen und feſt die Fauſt bal⸗ lend, vernehmen wir die traurige Kunde aus Buenos Aires, wo ein deutſcher Bruder und Parteigenoſſe unter den Schüſſen verhetzter Kommuniſten ſein Leben mit dem Gruße an den Führer ausgehaucht hat. Und es erſchüttert uns, wenn wir leſen, daß ein tragiſches Geſchick die⸗ ſen aufrechten Kameraden und Kämpfer Joſeph Riedle gerade in dem Augenblick ereilte, als er von der Vorarbeit für eine WHW⸗Veranſtal⸗ tung zu Weib und Kind heimkehrte. In die ſtolze Trauer um den Opfertod eines Mannes, der nun ſeine Treue zu Adolf Hitler und die Anhänglichkeit an ſein Vaterland mit dem Tode beſiegelt hat, miſcht ſich zur gleichen Stunde ein frohes Gefühl des Sieges und das herrliche Bewußtſein um einen neuen, gewal⸗ tigen Erfolg der vom Führer geſchaffenen deut⸗ ſchen Volksgemeinſchaft. Das große ſoziale Werk der Bruderliebe, für das der gemordete Partei⸗ genoſſe Riedle ſein Leben einſetzte, da s Win⸗ terhilfswerk des deutſchen Volkes, hat geſtern ſeine Arbeit für 1936/37 abgeſchloſ⸗ ſen und dem Führer ſowie dem deutſchen Volke einen Rechenſchaftsbericht erſtattet, der uns alle mit unbändiger Freude erfüllen muß. Nicht nur, weil jeder einzelne, dem das Schick⸗ ſal die Kraft dazu gab, mitgeholfen hat, mit Pfennigopfern und Markbeträgen, mit Eintopf⸗ gaben und Sachſpenden aller Art, alſo mit vie⸗ len, unendlich vielen Tropfen ein Meer von Ga⸗ ben zuſammenzutragen, das ſich nun in ſtolzen Ziffern kundtut. Die tiefſte Befriedigung emp⸗ finden wir vielmehr zunächſt darüber, daß das deutſche Volk in den ſechs vergangenen Monaten ein Gemeinſchaftswerk geſchaffen hat, deſſen Ausmaße die rieſigen Leiſtungen in den Winter⸗ monaten der vorangegangenen Jahre noch übertreffen. Geſtehen wir's ehrlich: Wir haben das nicht unter allen Umſtänden erwarten können. Wir wußten. daß die politiſche und völkiſche Erzie⸗ hungsarbeit an groß und klein noch nicht lange genug währt, um ganz ſicher zu ſein, daß alle reſtlos bei der Stange bleiben. Wir konnten mauch befürchten, daß die immer mehr ſchwin⸗ dende Zahl der Erwerbsloſen dieſen und jenen Hartherzigen veranlaſſen würde, die moraliſche Verpflichtung zur ſteten Hilfsbereitſchaft weni⸗ ger ernſt zu nehmen. Und es beſtand ſchließlich noch eine andere Gefahr: Dadurch, daß alle paar Wochen ein neues Abzeichen auf den Straßen zu kaufen und einmal in jedem Monat für Ein⸗ topfbüchſe und Türplakette zu geben war, konnte vielleicht an die Stelle des Opfergedankens die Macht der Gewohnheit treten, wobei dann die geſpendete Summe wahrſcheinlich ſtetig klei⸗ ner geworden wäre. WoHwW geht daraus hervor, daß ſämtliche im Was aber vernehmen wir heute? Die Ge⸗ ſamtleiſtung des deutſchen Volkes iſt im Winter 1936/37 noch weſentlich liegende Ergebnis beläuft ſich auf rund 398 Mil⸗ lionen Mark, und die endgültigen Zahlen wer⸗ den höchſtwahrſcheinlich die 400⸗Millionen⸗ Grenze überſchreiten! Das bedeutet eine Stei⸗ gerung um etwa 30 Millionen gegenüber dem vorigen WHW. Fürwahr, eine ſtolze Leiſtung eines einigen Volkes, um die uns eine ganze Mannheim „Hakenkreuzbanner“ 17. Welt beneiden muß, und zu der wir uns alle beglückwünſchen dürfen, die wir Anteil daran hatten. „Weißt du noch, Kamerad?“— ſo wurde ge⸗ ſtern an dieſer Stelle bei der Vorſchau auf den Gautag der badiſchen NSDaAp gefragt und dann das große Erlebnis jener ſchweren Jahre des Kampfes um die politiſche Macht in Deutſchland aufgezeigt. Weißt du noch, deutſcher Volksgenoſſe?— ſo wenden wir uns heute fragend an die ganze breite Oefſfentlichteit. Wißt ihr noch, wie im Deutſchland des Zweiten Reiches die Selbſt⸗ ſucht alle anzufreſſen ſchien, wie ſich kaum je⸗ mand um die Nahrungsſorgen des anderen kümmerte und noch weniger um das moraliſche Geſetz, das jeden verpflichtet, mit ſeinen Mit⸗ teln den Kampf gegen die allgemeine Not auf⸗ zunehmen? Wißt ihr noch, wie das Millionen⸗ heer der Arbeitsloſen und alle die Schichten, die das Opfer eines fündhaften Syſtems ge⸗ worden waren, völlig verproletariſierten und dem Maſſenelend preisgegeben ſchienen? Man muß ſich dieſe bitterwahren Dinge ins Gedächtnis zurückrufen, um zu erkennen, welch' ungeheurer Wandel in Deutſchland geſchehen iſt und ſich täg⸗ lich weiter vollzieht. Wäre es ſonſt möglich, daß 133 Millionen ehrenamtliche Helfer und Helferinnen in nimmermüder Sammler⸗ tätigkeit 130 Millionen Abzeichen(gegen nur 73 Millionen im Winter vorigen Jahres!)„aet den Mann brachten“, 33 Millionen Mark in die Spendenbüchſen der Eintopfſonntage wanderten, und daß am„Tag der nationalen Solidarität“ geradezu ein Rekord ſpende⸗ und fammelfreu⸗ diger Opferbereitſchaft erbracht wurde?! Ja, das iſt ein wunderbarer Sieg in einer einzigartigen Schlacht gegen Hunger und Kälte, gegen unverſchuldetes Elend und die harten Schläge, die das Schickſal oft ſo ungleich auf alles Irdiſche verteilt. Ja, das iſt ein ſo durch⸗ ſchlagender Beweis für das nun felſenfeſt ge⸗ gründete Gemeinſchaftsgefühl in unſerem Volke, daß wir voll und ganz den Stolz teilen dür⸗ fen, mit dem Reichsminiſter Dr. Goebbels geſtern die Zahlen dieſes neuen, einzigartigen Gemeinſchaftswerkes dem Führer meldete. Dr. Goebbels tat dabei recht daran, dar⸗ auf hinzuweiſen, daß der Wert der vielen Spenden ſich diesmal noch erhöht, weil er als praktiſcher Sozialismus der Tat für einen von Jahr zu Jahr kleiner werden⸗ den Volksteil aufgebracht wird. Daraus ſpricht zweierlei: erſtens die erfreulicherweiſe dauernd wachſende finanzielle Leiſtungsfähigkeit des deutſchen Volkes— im weſentlichen dadurch begründet, daß immer mehr Volksgenoſſen in gute Verdienſtverhältniſſe kommen— und zwei⸗ tens die Gewißheit, daß unſer Volk die Spen⸗ den jetzt tatſächlich als ein Opfer, als einen Varzicht betrachtet, der nicht darnach bemeſ⸗ ſen wird, wieviele Volksgenoſſen noch in den Genuß der aufgebrachten Summen kommen. So geſehen, iſt bei der Beurteilung des jetzt abgeſchloſſenen Winterhilfswerks der Wert auch weniger auf die ſtolzen Zahlenreihen, alſo auf die materielle und wirtſchaftliche Seite zu legen, ſondern mehr auf den darin zum Ausdruck kom⸗ menden hohen ethiſchen Gedanken. Zweifellos wäre es für den Staat und die ihn tragende Bewegung einfacher geweſen, zur Auf⸗ bringung der 400 Millionen Mark Steuern aus⸗ zuſchreiben und dann aus dieſen Einkünften die Hilfsbedürftigen zuſätzlich zu unterſtützen. Aber der Führer wollte ja gerade, daß ihnen durch freiwillige Gaben geholfen werde. Die Spenden ſollten eine perſönliche Mitarbeit jedes Die Heimat Ein Bekenntnis von Hermann Stehr Wenn ſich in der nie nachlaſſenden Unruhe meines geiſtigen Lebens die Gedanken abge⸗ ſchliffen haben, wenn ihr Glanz erblaßt durch eine dauernde Hingabe, wenn ich meiner müde bin, der Strom dieſer inneren Leidenſchaft entweder unſühlbar in ſeiner Selbſtverſtänd⸗ lichkeit geworden iſt oder ſich anſchickt, in einer Art hektiſchen Uebertreibung, andere ſtille Ge⸗ biete meines Weſens zu vergewaltigen, auszu⸗ ſchließen oder nur zu verwirren: dann weiß ich, daß die Zeit unweigerlich gekommen iſt, an jenen Fleck der Erde zu reiſen, wo die Sinne erwachten und in den erſten Bildern der Um⸗ welt in mir das erſte Ahnen meines Daſeins aufging, des tiefen Rätſels, das immer ge⸗ heimnisvoller, unergründlicher wird, je länger ich mich bemühe, es zu ergründen. Hier, in der Heimat, wo meine Augen das erſtemal von dem Lichte erſchloſſen, mich in die Unendlichkeit des Raumes hoben; wo von dem Wunder der lautlos fallenden Schneeflocken in der ſtillen Luft entzückt wurde; wo die Laute des Windes mich wie himmliſche Muſik ergrif⸗ fen, das wogende Kornfeld das feſte Land in ein leichtes Spiel goldener Wellen verwandelte, Sträucher als Wälder und die fernen Wälder der Berge als blaue Wolken des Himmels er⸗ ſchienen, das Spiegelbild der Büume und Sträucher im glatten Waſſer mich mit Schauer und beglückter Unruhe belud, der nächtliche Mond mir ſeligen Schrecken einjagte: Hier in der Heimat, wo alle Wirklichkeit ein Wunder und alle Wunder greifbare Wirklichkeit waren, werde ich von aller Reflexion erlöſt, von aller Geſchichte, dem Parlament, den Kirchen, dem Kampf und Ringen meiner Lebensaufgabe und allem Streit der Syſteme und Meinungen. Ich vergewaltige Erde und Himmel nicht mehr mit meinen Gedanken und verſtehe jenſeits und über meinen Verſtand hinaus den himmliſchen Sinn von Wald, Wieſe, Fluß, Blume, Tier, Waſſer und Menſch. Indem ich über mich hin⸗ dernechenſchaftsbericht des bfiw mumnmmmmmmmmmmnnnununpmnnnnnnnunmnnmmmnnrnunznnunnünmmtunnnmnninnnnminnnnm fortsetzung von Seite 1 entſprechenden Zahlen noch nicht vor. Sie dürf⸗ ten ſich jedoch in ähnlicher Höhe halten. Die Löſung der gewaltigen Organiſations⸗ aufgaben des WHW war dadurch möglich, daß ſich rund 1,3 Millionen ehrenam tlicher Helfer und Helferinnen in den Dienſt dieſes Hilfswerkes ſtellten. In Vertretung je⸗ ner Armee unbekannter Helferinnen und Hel⸗ fer ſind hier aus allen Gauen des Reiches Frauen und Männer verſammelt, um Ihnen, mein Führer, zu danken für dieſe große ſozia⸗ liſtiſche Tat, an der ſie mitarbeiten durften.“ Die Dankanſprache des Führers Der Führer richtete darauf eine herzliche Dankanſprache an Reichsminiſter Dr. Goebbels, Hauptamtsleiter Hilgenfeldt und die anweſen⸗ den Mitarbeiter des Winterhilfswerkes. Er be⸗ handelte insbeſondere das Winterhilfswerk als ein weſentliches Inſtrument der Erziehung des deutſchen Volkes zu einer ſozialiſtiſchen Gemeinſchaft und damit als eine unerläßliche Mithilfe an der völligen Neu⸗ geſtaltung des deutſchen Volkes. Der Füh⸗ rer dankte ganz beſonders herzlich den Beauf⸗ tragten für das Winterhilfswerk und mit ihnen den Millionen, die draußen im Lande wie⸗ der einen Winter freiwillig ſich in den Dienſt dieſer ſozialiſtſchen Aufgabe geſtellt und erneut eine Leiſtung vollbracht haben, für die es in der deutſchen Geſchichte und in der Welt kein Beiſpiel gibt. »Die Beauftragten des Winterhilfswerkes, de⸗ nen die Stunde zu einem großen Erlebnis geworden war, wurden dann dem Führer ein⸗ zeln vorgeſtellt und blieben zum gemeinſamen Mittageſſen Gäſte des Führers in der Reichs⸗ kanzlei. die tuſt iſt noch nicht erobert Gõring eröflnet die Akademie der Lultfahriſorschung Berlin, 16. April Die Deutſche Akademie der Luffahrtfor. ſchung hielt am Freitag in Ehrenfaal des Reichsluftfahrtminiſteriums ihre feierliche Er⸗ öffnungsſitzung ab. 3 Die Deutſche Akademie der Luftfahrtforſchung, durch Erlaß des Führers vom 24. Juli 1936 an⸗ geordnet, ſoll die beſten geiſtigen Kräfte in der Luftfahrt zuſammenſchließen, um die Luftfahrt⸗ wiſſenſchaft und⸗technik zu vertiefen und ihr zur friſche inneren Erneuerung immer wieder Kräfte zuführen. Der Reichsminiſter für Wiſſen⸗ ſchaft, Erziehung und Volksbildung, Ruſt, iſt Ehrenmitglied der Akademie. Die erſten Beru⸗ fungen wurden von Generaloberſt Göring zum 1. April ausgeſprochen. Es ſind bisher 40 ordent⸗ liche und. 45 außerordentliche Mitglieder er⸗ nannt. Im feſtlichen Ehrenſaal des Reichsluftfahrt⸗ miniſteriums waren außer den Männern der Akademie— den Gelehrten und Ingenieuren— auch viele Ehrengäſte verſammelt, unter ihnen Mitglieder der Reichsregierung, Männer aus Partei und Staat, der Wehrmacht, Wiſſenſchaft und Wirtſchaft. Generaloberſt Göring eröffnete die Arbeit der Akademie mit einer Rede, in der er die Bedeutung und die große Aufgabenſtel⸗ lung der Luftfahrtforſchung aufzeigte. Erfinder, hier locken Corbeeren! In ſeiner Rede ſagte Hermann Göring u. a. Die Grundlage für die Achtung unſerer Luft⸗ waffe und unſeres Luftverkehrs in allen Teilen der weiten Welt konnte nur eine in der Welt führende Luftfahrttechnik bilden. Wir mußten neben einem Stamm phantaſiebegabter und ihre Aufgabe in weiten Bereichen beherr⸗ ſchenden Konſtrukteure und Werkleute die Baſis dieſer Luftfahrttechnik von der Seite der wiſſen⸗ ſchaftlichen Forſchung her neu unterbauen. Die erforderlichen Maßnahmen waren weitaus⸗ holend anzuſetzen. Es wurde daher folgendes von mir angeordnet: * 1. Regelung einer einheitlichen Aufgabenſtel⸗ lung durch zuſammengeſetz der Forſchung. 2. Moderniſierung vorhandene fung neuer Forſchungsanſtalten des fahrtminiſteriums von höchſter Lei keit. 3. Schaffung von Wiſſenſchaftsorganiſe die zu Trägern der neuen Denk⸗ und weiſe im Staate werden mußten und di Erfahrungsaustauſch dienen. Ihre M ſtammen gleichermaßen aus Wiſſenſchaft ſtrie, Behörden und ſo fort. 4. Heranbildung eines den neuen hoh forderungen der neuen Luftfahrt entſp Nachwuchſes. Dieſe neu zu begründende Luftfahr konnte auf die Dauer nur Erfolge e wenn ſie alle die Luftfahrt berührenden der Technik zugleich und in einer einzig heit behandelte. Heute noch iſt auch die Luftfahrzeuginduſtrie in vielen von der!( ührung ausländiſcher Rohſt unſeres nationalen Wirtſchaftslebens wiſſenſchaftlich⸗techniſche Arbeit auch auf de Gebiete der Luftfahrt eine möglichſt gehende Unabhängigkeit unſe ches von ausländiſcher Einfuhr ſicherſtellen. Während ſich die Erd⸗ und See⸗Verkehre Kampfmittel heute techniſch auf eine hohen Entwicklungsſtand befinden, kan von den Luftfahrzeugen noch geſagt werden. Noch immer bewegt ſit Luftfahrzeug tiefliegend im Bereich der 2 in die f nähe; noch ſind Flugbereich und Nutzla mentlich beim Flugzeug— recht begrenzt belehrter ſand Falſchmünzerwe in einer„unentdeckten“ Höhle Wien, 16. Eine überraſchende Entdeckung macht kannter Grazer Höhlenforſcher höhlengebiet in Steiermark. Als er Schacht durchſtieg, der bisher als unerforſ galt, ſtieß er auf eine Vermauerung in Höhle, die wie ein prähiſtoriſches Grab In der Meinung, eine wichtige Entdech über die ehemalige Beſiedlung des Lurhoh gebietes machen zu können, ſprengte er mauerung auf und entdeckte zu ſeine raſchung eine unterirdiſche ſtätte, in der ſich zahlreiche Schmelzd ſonſtige Wertzeuge befanden. Man ni daß es ſich um eine Falſchmünzerwerkſtat delt. Vorderhand hat die Gendarmeri keinen Anhaltspuntt, wer ſich dieſe unteri Arbeitsſtätte eingerichtet hat. 15 einzelnen an der ſchaft darſtellen. auch geſtern in ſeinen Dankesworten an den Reichsminiſter Dr. Goebbels mit beſonderer Freude herausgeſtellt, daß die hohen Spenden⸗ ziffern ein neues Beiſpiel ſind für die ſtetige Entwicklung des deutſchen Volkes zur Gemein⸗ ſchaft hin. Das iſt wirklich Geiſteinerneuen Zeit, in der jeder Deutſche die Gewißheit hat, daß ſein Mitbruder für ihn Opfer bringt und in der jene Scheidungen in Schichten von ſelbſt ver⸗ ſchwinden, aus denen früher der Klaſſenhaß, die materielle Selbſtſucht und jene Kräfte aufſtiegen, die dann zum Kampfe aller gegen alle, zur poli⸗ tiſchen und wirtſchaftlichen Zerrüttung und zum Zerfall aller ſittlichen, kulturellen und religiöſen Werte führten. Ein einiges Volk legt hier Zeug⸗ Schaffung der Volksgemein⸗ Und darum hat der Führer nis ab von einer Friedensleiſtung, die uns noch kein Staat dieſer Erde vorgemacht hat. Blicken wir um uns und wir ſehen, daß in anderen Ländern heute immer noch die unſin⸗ nigſten Streiks an der Tagesordnung ſind, daß hier und dort Arbeiter erſchoſſen, Poliziſten nie⸗ dergeknüppelt werden, daß zahlloſe Räder in den Fabriken infolge maſſenhafter Ausſperrungen ſtillſtehen und daß aus uſerloſen Lohnkämpfen Preiserhöhungen ohne Maß und Ziel ſich ent⸗ wickeln. Deutſchland hennt alle dieſe Dinge nicht mehr. Es hat jetzt im Winterhilfswert ein leuchtendes Beiſpiel dafür gegeben, daß echte ſozialiſtiſche Gemeinſchaft eines Volkes beſſere Ergebniſſe erzielt als marxiſtiſche Pa⸗ rolen ſie auch nur ahnen laſſen können. Deutſch⸗ land hat hier aber auch den Beweis erbracht, daß eine ſo große ſozialiſtiſche Hilfstat das ausgehoben werde, werde ich meiner recht inne. Die tauſendgliedrige Kette, die mich überall einſchließt, gibt mir Freiheit, das ganze Daſein wird aus einem Kampf um eine Er⸗ zeugung und Behauptung zu einem göttlichen Geſchenk, das ich genieße und dadurch be⸗ herrſche, daß ich mich einordne. Sogar mein Heimatſtädichen auf dem felſigen Steilhange an einer Flußmünduna mit ſeinen alten Wehrtürmen, ſeinen ſtillen, immer durch⸗ ſonnten Gaſſen und Plätzen, von der Atmo⸗ ſphäre ſeiner langen, wechſelvollen alten Ge⸗ ſchichte umwittert, ſeiner Kraft und Starrheit, ſeiner Inbrunſt und Treuloſigkeit, wirkt ſeiner Zwecklebigkeit entrückt, wie naturnotwendig aus der Erde gewachſen, von der Ratsver⸗ ſammlung terxeſtriſcher Kräfte und der Wir⸗ kung himmliſcher Vernunft erſonnen, beſtimmt und erhalten, genau ein ſolch kosmiſches Ge⸗ wächs wie die Dörfer im Typus ihrer Bauart und dem Plan ihrer Anlage in den breiten Tälern, den engen Schluchten, an den ſchwer hinaufgedehnten Abhängen und auf den immer windüberſauſten Hochflächen. Natur und Men⸗ ſchenſiedlung ſind ſich nicht feind, und blinken zur Nacht die Lichter aus den Häuſern, ſo ſcheint es, als hätten ſich die Sterne des Him⸗ mels brüderlich herbeigelaſſen, den Menſchen in der Finſternis als Lampen zu dienen. In dieſe Verzauberung der Wirklichkeit werde ich immer von meiner Heimat geführt, daß mir nach der Rückkehr in eine andere Ge⸗ gend noch lange alles, wie vom Paradieslicht umſchimmert, tiefer in meine Seele, näher meinem Herzen gerückt wird, und mein Tag⸗ werk in einer höheren, als der, ſichtbaren Sonne gedeiht. Und ein anderes weiß ich daß ſene Menſchen, deren Leben in einer härteren Fron als das meine gebannt iſt, durch ihre Heimat von der Halsſtarrigkeit ihrer Streit⸗ fragen, der Enge ihres Berufspferches, dem menſchenfeindlichen Feuer ihres Egoismus er⸗ löſt, auch in dieſe allverbendende Liebe, in dies Hinſinken in eine überirdiſche Sicherheit ge⸗ führt werden, ind wäre es nur auf Augen⸗ blicke, die aber doch ſo tief greifen, daß ſie es noch lange wie den Segen eines Gottes ſpüren. So ſchön, ſo wunderkräftig iſt jede Heimat, mag ſie um Perleberg, Heydekrug, Emmerich, in Sanddünen oder in den Bergen liegen. Sie iſt nicht ſchön, weil ſie ſchön, ſondern ſchön, weil ſie unſere Heimat iſt, ein Schatz, der Armen wie Reichen offenſteht, ja jenen in einem umfaſſenderen Maße als dieſen. Sie iſt auf Erden der himmliſche Freiſtaat in der Bruſt des Menſchen, das wahre Deutſchland ſeines Herzens. Die beste Kalendergeschichte Ein Preisausſchreiben Die Stadtgemeinde Haslach(Kinzigtal) veranſtaltet aus Anlaß des Hansjakob⸗Jubilä⸗ ums für die beſte Kalendergeſchichte ein Preisausſchreiben zu folgenden Bedin⸗ gungen: 1. Teilnahmeberechtigt ſind die im Gau Baden anſäſſigen Mitglieder der Reichs⸗ ſchrifttumskammer. 2. Jeder Teilnehmer iſt be⸗ rechtigt nur eine noch nicht im Druck ver⸗ öffentlichte Kalendergeſchichte in den Wettbewerb zu geben. 3. Die Geſtaltung der Kalenderge⸗ ſchicht ſoll auf badiſche Landſchaft, Geſchichte und Volksleben beſchräntt bleiben. 4. Der Höchſt⸗ umfang der Kalendergeſchichte beträgt fünf Schreibmaſchinenſeiten mit dem üblichen Durch⸗ ſchuß. 5. Der Einſendung ſeiner Kalenderge⸗ ſchichte hat der Bewerber das Kennwort Hans⸗ jakob beizufügen und einen verſchloſſenen Um⸗ ſchlag, welcher dasſelbe Kenwort trägt, und den Namen des Bewerbers ſamt ſeiner Mitglieds⸗ nummer der Reichsſchrifttumskammer enthält. 6. Einſendeſchluß iſt 15. Mai 1937. 7. Die Sen⸗ dungen ſind zu richten an das Bürgermeiſter⸗ amt Haslach, mit dem Bemerken:„Preisaus⸗ ſchreiben“. Der Preis beträgt 300 RM bar und wird richt geteilt. Es werden außer dieſem Preis für die zwei nächſtbeſten Kalenderge⸗ ſchichten je ein Troſtpreis in Ausſicht genom⸗ men. 8. Die Entſcheidung des Preisgorichts wird am 1. Juni 1937 verkündet. Das rs gericht, deſſen Mitglieder ſich an dem Wettbe⸗ werb nicht beteiligen dürfen, ſetzt ſich zuſam⸗ men aus folgenden Herren: 1. Herrn Sepp »Das iſt wahrhaft praktiſches Chriſtz führen. größte Wert im Dienſte wirlklicher, echt licher Nächſtenliebe iſt. Aus jener ſittlichen Verpflichtung, d Führer uns gelehrt hat, half das gan ſche Volk auch im vergangenen Winte bedürftigen Brüdern und Schweſtern, wir alle in jedem Augenblick für einander tum, das iſt eine Tat, die weit entſernt von allem Konfeſſions⸗ und Dogmenſtrei wir wollen immer daran denken— vor heute, wo uns die wunderbaren Dan des Führers noch im Ohre klingen— und ſein Nationalſozialismus die Grundla unaari E dafür geſchaffen haben, dieſes größte 5 ſegensreichſte Liebeswerk durchzuführen, d Weltgeſchichte bisher gekannt hat. Helmoth Schirpf, Landesſtellenleiter der Reichsſch tumskammer, Karlsruhe, 2. Herrn von Grolmann, Karlsruhe, 3. Herrn ther Röhrdanz, Kulturſchriftleiter, Karle Herrn Schriftſteller Otto Ernſt Sutter, L Es iſt in Ausſicht genommen, auch ni gekrönte Arbeiten in geeigneter Weiſe Preſſe zur bezahlten Veröffentlichung iſtiſchen Z. neter, dieſes Rundfunłkschule der H] Für die Zukunft des Rundfunkweſens if 3 5 der Nachwuchsſchulung von entſche er Bedeutung Im Intereſſe einer zweckg gen Regelung hat die Hitler⸗Jugend der rung des deutſchen Rundfunks einen grog gen Plan zur Errichtung einer Rundfunk unterbreitet, wonach die Mitarbeiter am zum erſtenmal eine regelrecht usbildung erhalten. In der Zent Rundfunks in Berlin ſoll zu geeign ein entſtehen. die erforderlichen jung ſämtliche Zweige des ſihe Schulung ausgebildet, gan ſich um Hörſpieler oder men oder Dirigenten, Funkberichter, andere Mitarbeitergruppen handelt. ung iſt die geeignete Vorbildung. Die usbildungsſtätte ſoll mit allen erdent Errungenſchaften moderner Rundfunkkunſt technik verſehen ſein, z. B. mit Hörfäleg eingebauten Rundfunk⸗ und Fernſehamh Filmapparaturen, mit einem Funkſtudio, akuſtiſchen Verſuchsräumen, beſonderen nhi wagen, ſelbſtverſtändlich auch mit den erfh lichen Ergänzungsdingen wie Bihblit Speiſeräumen, Sportſtätten und Schlafrün Der Lehrpan iſt im Entſtehen. 4 ie anweſe „ergriff! elchi o Rede, e anſchli Durch Berufserziehung zur Leiſtung meinſchaft. Beſuche die Lehrgänge Arbeitsgemeinſchaften der Ar ſeyule der DAß. etzte Leitung iftsorganiſationen, enk⸗ und Arbeitz⸗ ßten und die den Ihre Mitarbeiter iſenſchnf, din neuen hohen m. ihrt entſpvecherzer, Luftfahriſorſhinh Erfolge rührenden Zweige fe 7 großen Gebieten haftslebens, muß eit auch auf dem yr ſicherſtellen. See⸗Verkehrs⸗ wie auf einem recht finden, kann diez gen noch nicht ner bewegt ſich daß Bereich der Boden⸗ ind Nutzlaſt— ni⸗ recht begrenzt. lünzerwerkſah en“ Höhle 7 Wien, 16. April. ung machte ein he⸗ forſcher im du tk. Als er eiſeg her als unerforſcht rmauerung in der ſches Grab hichtige Entde ng des Lurhöhleh prengte er die b05, e zu ſeiner Uehen rdiſche Weih e Schmelzöoͤſen . Man nimmt at ünzerwerkſtatt han Gendarmerie dieſe imnf Ni irllicher, echt 4 pflichtung, die der lf das ganze deu nen Winter ſein Schweſtern, ſtanden ck für einander ches Chriſten e weit entfernt Dogmenſtreit, U enken— vor alle baren Dankeswon klingen—, daß k us die Grundlaſh dieſes größte 1 rchzuführen, daß N it hat. eImoth wöst e der Reichsſchu . Herrn Dr. Ag 3. Herrn Dr. 6 leiter, Karlszuh nſt Sutter, Lel. en, auch nich M eter Weiſe der öffentlichung zu der H idfunkweſens ng von entſcheih ſſe einer zwec r⸗Jugend der nks einen großfih iner Rundfunkſch tarbeiter am R regelrecht berufl der Lianen zu geeigneter tehen. Hier werde Nachwuchskräfte funks in m 4 ganz gleich, Regi eure, 9 1 ter, Tonmeiſter handelt. Vorausſe rbildung. Die f allen erdenklih Rundfunkkunſt . mit Hörſälen nd Fernſehanlag em Funkſtudio, beſonderen Uhi ch mit den f wie Biblit und Schlafräu hen. 4 zur Leiſtung e Lehrgänge der Arveiſ 4 annheim „Hakenkreuzbanner“ 17. April 1937 der bautag begann eindrucksvoll bauleiter Robert Wagner eröffnete die antibolſchewiſtiſche flusſtellung in farisruhe [Drahtbericht unſeres anm Hautag teilnehmenden.f..-Bewegungsſchriftleiters) Karlsruhe, 16. April. In der Ausſtellungshalle der Gauhauptſtadt burde am Freitagnachmittag die große inter⸗ notionale Ausſtellung„Der Bolſchewis⸗ mus“ durch Gauleiter Robert Wagner er⸗ öffnet. Die Eröffnungsfeier, die in einem wür⸗ digen und ernſten Rahmen ſtattfand und an der außer dem geſamten Führerkorps der national⸗ ſozialiſtiſchen Bewegung des Gaues Baden zahl⸗ keiche Vertreter ausländiſcher Mächte keilnahmen, bildete zugleich einen überaus ein⸗ Mucksvollen Auftakt für den Gautag 1937, der belanntlich unter der Parole„Nationalſoziali⸗ fiſcher Aufbauwille gegen bolſchewiſtiſchen Zer⸗ förungswahn“ ſteht. Vom grauverhangenen Himmel rieſelte ein imunterbrochener Regen herab, als unſer Son⸗ rzug in die feſtlich geſchmückte Halle des Karls⸗ ruher Hauptbahnhofs einrollte. Seit Tagen hat ſich das Geſicht der Gauhauptſtadt von Grund guf geändert. Karlsruhe rüſtete ſich zu dem größten politiſchen Aufmarſch, den der Gau Ba⸗ den je erlebt hat. Die breiten und ſchnurgeraden 1 Straßen der Gauhauptſtadt ſind in einen Wald bon Fahnen verwandelt, vom Rheinhafen über die Kaiſerallee und die Kaiſerſtraße bis zur Ro⸗ bert⸗Wagner⸗Allee nach Durlach beherrſcht das Hanner der nationalſozialiſtiſchen Bewegung das Feld. Und während die regenſchweren Fahnentücher vom Wind hin und her gepeitſcht werden, blickt man immer wieder hoffend zum himmel empor. Da, um die Mittagsſtunde richt die Sonne zwiſchen den grauen Wolken⸗ bänken durch und vergoldet mit ihrem Glanz as einzigartige Bild einer feſtlich geſchmückten, krwartungsfrohen Stadt. Ein nochmaliger kur⸗ er Regenſchauer kann dieſem hoffnungsvollen uftakt keinen Abbruch tun. Aer flufbauwille gegen die Mmoskauer Jerſtörungsaebeit Kurz vor 3 Uhr ſind die führenden Männer es Gaues Baden der NSDaAp in dem würdig geſchmückten Raum der Städtiſchen Ausſtel⸗ lungshalle verſammelt. An der Stirnſeite des Raumes ſteht die Büſte des Führers, umgeben pon Hakenkreuzfahnen, während die Farben Ztaliens und Ungarns von den Wänden grü⸗ hen An der Seitenwand iſt ein Ehrenſturm der EA angetreten, und daneben hat eine Schar 3 hitleriungen und Jungvollpimpfe Aufſtellung genommen. Punkt 3 Uhr trifft der Gauleiter ein. Durch das Spalier der Sͤ ſchreitet Robert Wagner, in deſſen Begleitung ſich die italieniſchen und uüngariſchen Ehrengäſte befinden, zu ſeinem Platz. ARachdem der Muſikzug der Politiſchen Leiter die Rationalhymnen der beiden befreundeten Rationen geſpielt hat, die von allen Anweſen⸗ den ſtehend mit erhobener Rechte angehört wur⸗ * ergreift Gaupropagandaleiter Pg. Schmid u einer kurzen Begrüßungsanſprache das Wort. ber Gautag der NSDaAP, ſo betont Pg. Achmid einleitend, ſteht unter dem Leitwort „Mationalſozialiſtiſcher Aufbauwille gegen bol⸗ iſtif chen Zerſtörungswahn“. Nichts iſt ge⸗ kigneter, dieſes Wort zu unterſtreichen als die Gaobleiter Robert Wogner bei seiner Ansproche internationale Ausſtellung„Der Bolſchewis⸗ mus“. Der Gaupropagandaleiter begrüßte in einer Rede von allem die Vertreter der beiden befreundeten Nationen, den italieniſchen Gene⸗ ral Melchiori und den Kgl. Ungariſchen Konſul Volker. Nachdem Pg. Schmid noch ein Telegramm des italieniſchen Propaganda⸗ miniſters Alfieri verleſen hatte, gab er ſei⸗ ner feſten Ueberzeugung Ausdruck, daß dieſer Ausſtellung auch im Grenzgau Baden ein gro⸗ ßer Erfolg beſchieden ſein würde. der Gruß JItaliens und Ungarns 1 Rach dem Liede„Ein junges Volk ſteht auf“, die anweſenden Hitlerjungen und Pimpfe ſangen, ergriff der Vertreter Italiens, Gene⸗ al Melchiori, das Wort, um in einer lüngeren Rede, die er in italieniſcher Sprache hielt, die anſchließend von Gaupropagandaleiter g Schmid in deutſcher Ueberſetzung verleſen Pwurde, die herzlichen und überaus freundſchaft⸗ lichen Beziehungen zwiſchen Deutſchland und alien nachdrücklichſt zu unterſtreichen. Ge⸗ 4 feral Melchiori bezeichnete dabei die italieniſche Abteilung der großen internationalen Ausſtel⸗ ung„Der Bolſchewismus“ als ein Ruhmes⸗ hlatt des faſchiſtiſchen Italiens, des im Jahre 122 den Bolſchewismus im eigenen Lande nie⸗ bergerungen und reſtlos beſeitigt habe. Die Achſe Rom—Berlin ſei heute ein leuchtender Etrahl im ſchwerkämpfenden Europa. Der Kgl. Ungariſche Konſul Volker betonte in ſeiner Anſprache, daß die freundſchaftlichen Beziehungen zwiſchen Deutſchland und Ungarn hicht erſt neueren Datums ſeien. Beide Völker erlitten das gleiche Schickſal in Verſailles und Trianon. Konſul Volker erinnerte an den furchtbaren Kampf, der auf Ungarns Boden Ahegen den Bolſchewismus geführt wurde, als Bela Khun 600 unſchuldige Menſchen hinſchlach⸗ iete. Wenn heute das Bekenntnis des natio⸗ pien Ungarn laute.„Ich glaube an die Auferſtehung Ungarns“, dann ſei das in erſter Linie das Verdienſt des Reichsverwe⸗ ſers Horthy, der 1 ihmihefin wieder geſtärkt habe. Die des bauleiters Nunmehr ergriff Gauleiter und Reichsſtatt⸗ halter Robert Wagner das Wort. Er gab der lebhaften Freude Ausdruck, die antibolſchewiſti⸗ ſche Schau anläßlich des Gautages in Karlsruhe zu ſehen. Dafür gebühren den Veranſtaltern, insbeſondere den ausländiſchen, herzlicher Dank. Die Ausſtellung, ſo fuhr er fort, ſei ein weſent⸗ liches Mittel in dem immer ſtärker entbrennen⸗ den aufklärenden Kampf gegen den Bolſchewis⸗ mus. Seit 1933, ſeit der Vernichtung des Marxis⸗ mus bei uns in Deutſchland, ſei die kommu⸗ niſtiſche Internationale darauf bedacht, jedes Mittel einzuſetzen, um das nationalſozialiſtiſche Deutſchland herabzuſetzen. Man laſſe kein Mit⸗ tel unverſucht, um dieſes nationalſozialiſtiſche Deutſche Reich und darüber hinaus die geſamte antikommuniſtiſche Mitte Europas geiſtig und politiſch einzukreiſen. Die Ur⸗ heber des Bolſchewismus und ſeine Führer, er⸗ klärte der Redner weiter, ſind die Zucen und das bolſchewiſtiſche Weſen atmet jüdiſchen Geiſt. In dieſem Kampfe entſcheidet nur die beſſere Idee oder Weltanſchauung. Ein Blick in die anderen Länder lehrt auch, daß die intellek⸗ tuellen Urheber überall die gleichen ſind und der Geiſt des Bolſchewismus überall derſelbe iſt. Er kann nur niedergerungen werden durch den opferwilligen Einſatz und Kampf um eine beſſere ſittliche und nationale Idee. Wir werden unſe⸗ ren Kampf fortſetzen gegen dieſe Peſt des Bol⸗ ſchewismus, die alles, was uns heilig iſt, be⸗ droht. nach Eröffnun fem /Afm Die Holienischen Gij 23 Heute ſtehen wir nicht mehr allein, denn mehr und mehr breitet ſich die antibolſchewiſtiſche Front über die ganze Welt aus. Allmählich ſehen wir eine Antikominternbewegung in zahl⸗ reichen anderen Ländern entſtehen. So bildet ſich eine gemeinſame Front, um die Front des Teufels niederzuringen. Keine Brücke zum Bolſchewismus Wir wollen mit allen Völkern in Frieden le⸗ ben, aber eine Freundſchaft oder Verſöhnung zwiſchen uns und der bolſchewiſtiſchen Inter⸗ nationalen wird es niemals geben.(Stürmiſche Zuſtimmung.) Hier entſcheidet ſich der Kampf zwiſchen Gott und dem Satan, hier entſcheidet ſich der Kampf zwiſchen Religion und den nie⸗ drigſten Inſtinkten, hier entſcheidet ſich der Kampf zwiſchen den nationalen Gedankengut und dem verbrecheriſchen Zerſtörungswillen. Wenn wir jetzt durch die Ausſtellung gehen, um die Schrecken des Bolſchewismus an unſe⸗ rem geiſtigen Auge vorüberziehen zu laſſen, dann vergeſſen wir nicht, dankbar zu ſein dem kleinen SA⸗Mann, der ſich im ſchwerſten Kampfe Jahre hindurch unter Einſatz ſeines Lebens und ſeiner Stellung dem bolſche⸗ wiſtiſchen Treiben entgegengeſetzt hat und ohne den wir dieſen Kampf niemals hätten gewinnen können. Dann wollen wir nicht vergeſſen, aus tiefſtem Herzen der Partei dankbar zu ſein, die uns in Deutſchland die Erlöſung von der bolſchewiſtiſchen Schmach gebracht hat. Endlich wollen wir nicht durch dieſe Ausſtel⸗ lung gehen, ohne unſere heißen Wünſche für den Mann, dem wir in Deutſchland alles ver⸗ danken, unſere Freiheit, Ehre und Wiederauf⸗ erſtehung: Adolf Hitler! bang duech die flusſtellung Die große internationale Ausſtellung„Der Bolſchewismus“ kann man nur als Ganzes ſehen und als Ganzes beurteilen. Nichts wäre falſcher, als einzelne Teile herauszugreifen und dieſe in ihre Einzelheiten zu zerlegen. Wie der Bolſchewismus in allen Ländern das gleiche Geſicht zeigt und wie der Kampf gegen ihn bei allen antibolſchewiſtiſchen Völkern die gleichen Formen annahm, ſo iſt auch dieſe Ausſtellung nur unter einem einheitlichen Geſichtspunkte zu bewerten. Bevor wir in den erſten Raum der außerordentlich umfangreichen Ausſtellung ein⸗ treten, fällt unſer Auge auf die Worte des Berliner Sturmführers Horſt Weſſel, die er in ſeinem Kampflied der Bewegung und damit dem ganzen deutſchen Volle ſchenkte,„Kamera⸗ den, die Rotfront und Reaktion erſchoſſen, mar⸗ ſchiern im Geiſt in unſeren Reihen mit“. Dieſes Lied iſt es, das uns beim Betreten des erſten Raumes in ſeinen Bann zieht und nicht mehr losläßt, bis wir den letzten Raum ver⸗ laſſen haben. An den Wänden des Saales er⸗ kennen wir die Namen aller Toten der Be⸗ wegung, die im Kampfe um ein nationalſozia⸗ liſtiſches Deutſchland fielen. Und über allem leuchtet in mächtigen ſilbernen Lettern das Wort:„Und Ihr habt doch geſiegt!“ In dieſer Ehrenhalle der Ausſtellung muß man längere Zeit verweilen, um die ganze Größe des Kampfes gegensden Weltfeind des Bolſche⸗ wismus, ermeſſen zu können. der antibolschewistischen Schov; in der Mitte fbohench: Generol Meichlori Mannheim „Hakenkreuzbanner“ flus dem fiampf des Faſchismus Im Vordergrund der italieniſchen Ab⸗ teilung, die ſich aus mehreren, ſehr überſichtlich gegliederten Räumen zuſammenſetzt, ſtehen die Reliquien der faſchiſtiſchen Revolution. In der Mitte des Raumes iſt der blutbedeckte Stein⸗ block aufbewahrt, mit dem die Kommuniſten im Jahre 1920 drei Faſchiſten in Lucca töteten. Wenige Schritte davon entfernt ſehen wir Stühle des Bologner Sitzungsſaales, auf denen ein Kriegsverletzter von Kommuniſten ermor⸗ det wurde. Daneben ſieht man in einem Glas⸗ kaſten die Reliquien eines von Kommuniſten niedergemetzelten faſchiſtiſchen Hauptmannes. Mit Recht kann das faſchiſtiſche Italien auf dieſe Zeugen eines blutigen, opferſchweren Kampfes, der 3000 Faſchiſten das Leben koſtete, ſtolz ſein. Man kann ſich vorſtellen, mit welcher Verehrung gerade die Augen der faſchiſtiſchen JFugend an dieſen ſorgſam behüteten Reliquien hängen, die ſie immer wieder zu neuen Taten aneifern. Im übrigen beherrſcht die Geſtalt des Duce die faſchiſtiſche Abteilung. Artikel aus ſeinem Kampfblatt„Popolo'talia“ mit ſeinem Namen gezeichnet, rufen die Erinnerung an die faſchiſtiſchen Kampfjahre wach. Ein weiterer Raum iſt dem Jahre 1921, dem Jahre des faſchiſtiſchen Martyriums gewidmet. Zerſetzte Fahnen hängen an den Wänden und zeugen von dem entſetzlichen Blutbabd, das ſich am B. März 1923 im Diana⸗Theater abſpielte. Und dann Ungarn Die ungariſche Abteilung der Ausſtellung iſt zwar klein, aber auch ſie zeigt uns in ihren Grundzügen das gleiche Bild. Die 133 Tage der roten Räteherrſchaft unter der Dikta⸗ tur des Juden Bela Khun ſind im un⸗ gariſchen Volke bis heute noch nicht vergeſſen. Die Schreckensbilder dieſer Zeit werden noch in fernſten Zeiten die Augen aller Gutgeſinnten auf ſich lenken. Durch einige Räume, die den Kulturbolſche⸗ wismus in Wort und Bild und die moraliſche Zerſetzungsarbeit des bolſchewiſtiſchen Juden in das Scheinwerferlicht der antibolſchewiſti⸗ ſchen Anfklärungsarbeit rückt, gelangt man in die deutſche Abteilung. „Der Bolſchewismus greiſt nach dem hierzen deutſchlands“ Das iſt das Leitwort, unter dem dieſe Räume ſtehen, die bei dem Beſucher einen tiefen Ein⸗ druck hinterlaſſen. Die rote Republit in Bay⸗ ern und das Mord⸗ und Terrorregiment des Kommunismus in München zeigen zahlreiche Bilder und andere Dokumente aus dieſen ſchwärzeſten Tagen der Hauptſtadt der Bewe⸗ gung. Ueberhaupt iſt die ganze deutſche Ab⸗ teilungein einziges Dokumentgegen den Bolſchewismus und für den RNatio⸗ nalſozialismus. Hier ſprechen nur Tatſachen, alles andere hat zu ſchweigen. Der Kampf der nationalſozialiſtiſchen Bewegung im Grenz⸗ gau Baden wird in einer ganzen Reihe von Bildern, Akten, Zeichnungen und Plakaten vor Augen geführt. Ob man nun die Dokumente aus Mannheim ſieht, die von dem Kampfe des kommuniſtiſchen Pfarrers Eckert erzählen, der den Kommunis⸗ mus als die einzige Rettung anpries oder ob man die zahlreichen Aufnahmen der Hölzſchlacht in Karlsruhe betrachtet, immer wieder ſtoßen wir auf den gleichen Geiſt des tödlichen Haſſes und der reſtloſen Zerſtörung aller Werte, die der jüdiſche Bolſchewismus von Anfang an pre⸗ digt. Wer durch dieſe Abteilung ſchreitet, er⸗ kennt die ganze Größe der Gefahr, in der ſich Deutſchland im Jahre 1933 befand. In einem weiteren Raum werden die„Seg⸗ nungen“ des Bolſchewismus im Sowjetpara⸗ dies mit unwiderleglichen Bilddokumenten ge⸗ zeigt. Das„Arbeitsgebiet“ der GPll, der Prie⸗ ſtermord und die ungehemmte lügneriſche Pro⸗ paganda deuten den Inhalt dieſes Abſchnittes der Ausſtellung an. Dann leuchten uns in ſilbernen Lettern die verheißungsfrohen Worte entgegen:„Der Füh⸗ rer bekämpft und vernichtet den Bolſchewis⸗ mus“. Wenn man durch dieſen Raum ſchreitet, glaubt man ſich in die Jahre des Kampfes um die Macht des Staates zurückverſetzt. Von den Wänden leuchtet das Rot der Plakate, die für die erſten Kundgebungen der Partei warben. Bilder zeigen den Einmarſch der Freikorps in die von Kommuniſten befreiten deutſchen Städte. Noch einmal erſteht vor unſeren Au⸗ gen der Ruhrkampf, das Ringen in jenen Gauen des Deutſchen Reiches, in denen die roten Machthaber ihr rückſichtloſes Regiment aufrichteten. Und dann folgen die langen Jahrte des unermüdlichen Kleinkampfes und des macht⸗ vollen Aufſtieges bis zu jenem 30. Januar 1933. Der letzte Raum der Ausſtellung ſteht unter dem Leitwort„Der Zentralverlag der NSDAp im Kampfe mit dem Bolſchewismus“. Er iſt ein Denkmal des Kampfes der nationalſozialiſti⸗ ſchen Preſſe, wie man es ſich überzeugender kaum denken kann. Wir faſſen zuſammen: Die internationale Ausſtellung„Der Bolſchewismus“ iſt die klarſte Beweisführung gegen den Bolſchewismus. Sie zeigt die Fratze des Indentums in ihrer gan⸗ zen abſcheulichen Niedertrüchtigkeit und führt den logiſchen Beweis für die Richtigkeit des Kampfes all jener Völker, die heute in der Front gegen den Bolſchewismus ſtehen. Beim Rundgan dorch die antibolschewisfische Schav: links(in donklem Anzug) neben demm Gablelter efkennt men den ungofischen Kkonsul Volter, Monnhelfn Aufn.: Bersmayer, Heidelberg(ö3) Japan grüßt das deutſche Volk Die„Gotteswind“-Rekor dflieger bradien eine Boischeft Berlin, 16. April Am Freitagnachmittag trafen die beiden japa ⸗ niſchen Rekordflieger Mafaaki Jinuma und Konji Tſukagoſhi mit ihrem Flug⸗ zeug„Gotteswind“ von Detmold kommend auf dem Berliner Zentralflughafen ein. Eine tau⸗ ſendköpfige Menſchenmenge, die die beiden ſchon ſeit Stunden erwartet hatte, bereitete ihnen einen jubelnden Empfang. Zur Begrüßung ihrer Landsleute hatten ſich viele Angehörige der Berliner japaniſchen Ko⸗ Schlager sind kleine Kunstwerke geworden Zwei Stunden Frohsinn mit dem Meistersextett von Erwin Bootz Die muſikaliſchen ben un die man unter dem Sammelbegkiff„Unterhaltungs⸗ muſik“ verſteht, begegnen ſchon immer bei„ern⸗ ſten“ Fachleuten verzeihendem Achſelzucken, wenn nicht gar phariſäiſcher Ablehnung. Man iſt in jenen Kreiſen nur allzuleicht geneigt, die kulturelle Bedeutung der leichten Muſik zu unterſchätzen. Man macht hier vom Kothurn aus weiten Kreiſen des Publikums den Vorwurf der Verſtändnisloſigkeit gegenüber den baehi äußerungen der ernſteren Dabei überſieht man die offenbare Ungerechtigkeit, die darin he⸗ fteht, daß man vom Laien Sachkenntnis in muſikaliſchen Dingen fordert, obgleich erfah⸗ rungsgemäß die wenigſten Muſiker*3 Ver⸗ —— 8 1 andere außermuſikaliſche künſt⸗ eriſche Difziplinen beſitzen. Man wird ſich en lüch auch einmal von der Unhaltbarkeit der rageſtellung:„Ernſte Muſik oder Unter⸗ haktungsmuftt“ überzeugen müſſen und wird erkennend aus dem oder und und machen. Zugegeben, daß der mit engerem Maßſtab ge⸗ meſſene künſtleriſche Wert der Wal erwüch muſit ein geringerer iſt. Jedenfalls erwächſt der Unterhaltungsmuſik infolge ihrer leichteren Noszönt die weſentlich verbreiterte Opera⸗ tlonsbaſis. Es 4 nicht nur geldliche Gründe, wenn ſich heute mehr und mehr bebeutende Könner her Der ftöm ſahz⸗ der leichteren Muſe in der Muſik kommt Fiu verſtändlich erhöhte n3 Die Muſik kann unter den Händen eines Künſtlers auf eine weſentlich höhere Linie gebracht werden und es iſt kein Zufall, wenn die Oeffentlichkelt den beſten Unterhaltungskapellen mehr und mehr geſteigertes Intereſſe entgegenbringt.„ Das Meiſterſextett gehört zu jenen Geſangs⸗ vereinigungen, deren, Arbeit durch höchſte künſt⸗ leriſche Stichhaltigkeit legitimiert ſwird. Eine Reihe von Schlagern ältlicher und neuerer Provenlenz wird von dem Leiter des Sex⸗ tetts, Erwin Bootz, in grundmuſikaliſcher Weiſe unter Verarbeitung einer unſchöpflichen Fülle grotesk⸗luſtiger Einfäle zu kleinen Kunſt⸗ werken hergerichtet. Dieſer Aufputz wird von einen Sängern mit aller Grazie und Eleganz erviert. Es iſt Präziſionsarbeit von letzter einheit, die hier geboten wird und ihre be⸗ eiſternde Wirkung 0 die Hörer ausübt. Ob nun aparte Synkopierungen nteger ſoll ie Deviſe ſein“ und„Oeffne dein 5* der Muſik“), oder witzige Pärodien bringen(„Wenn die Sonja ruſſiſch tanzt“ und„Kabaxett von 1900,), ob ſie das Zuckerwaſſer ißer Schmalz⸗ melodien ausgießen(„Träumen oder hals⸗ brecheriſche Zungenakröbatik vorführen(„Wenn ich 14— immer ſind ſie von un⸗ beſchwerteſter Luſtigkeit und wickeln die Hörer Neue Ausstellungen Frobenius⸗Ausſteuung in Amerika Geheimrat Leo Frobenius, wird ſich mit der„Deutſchland“ nach Neuvork begeben, wo er eine große Ausſtellung ſeiner berühmten Fels⸗ bilder„Zeichnungen prähiſtoriſcher Menſchen eröffnen und außerdem vier Vorträge halten wird. Die Ausſtelung, die im Reuyorter Mu⸗ ſeum„Modern Art“ beranſtaltet wird, umfaßt originalgetreue Gemäldeabbildungen der Felsbilder, von denen einige ein Ausmaß von 16 Meter haben. Die Erxöffnung der Ausſtellung erfolgt am 27. April, Mitte Mai wird Geheim⸗ rat Frobenkus Amerika wieder verlaſſen und im Unſchluß daran in Rom 3 von der„Not⸗ gemeinſchaft der deutſchen Wiſſenſchaft“ heraus⸗ gegebenes Werk über Feſſan, das im Süden der ltalieniſchen Kolonie Tripolitanien liegt. Muſſo⸗ lini Überreichen, dem es gewidmet iſt. Der For⸗ lonie, an ihrer Spitze der Kaiſerlich Japaniſche Botſchafter Graf Muſhukoji, der Milltär⸗ und Marineattache und alle Mitglieder der Botſchaft eingefunden. Der Vizeaußenminiſter von Mandſchukuo war ebenſalls zugegen. Von deutſcher Seite waren Miniſterkaldirektor Dr. Fiſch, der die japaniſchen Flieger namens des Reichsluftfahrtminiſters willkommen hieß, ſowie zahlreiche Offiziere der deutſchen Luft⸗ waffe und Vertreter der Miniſterien anweſend. Die japaniſchen Rekordflieger haben aus To⸗ kio eine Botſchaft des Präſidenten des größten unmerklich um den Finger, bis er hingeriſſen ſich von der Woge des Beifalls tragen läßt. Von beſonderer Stilechtheit ſind die ruſſiſchen Tänze oder etwa Lehars Mariska⸗Cſardas mit virtuoſen Zimbalimitationen am Klavier, wäh⸗ rend ſich der Tenor mit einer faſt unwirklich weichen Stimme um die Nachahmung der Violinkoloraturen bemüht. Von ſprühendem Temperament und geiſtvollen Parodien iſt„In der Bar zum Krokodil“ erfüllt, wobei komiſche Reimwörter eine wichtige Rolle ſpielen. Auch der Schlager„Ich ha für dich'nen Blumen⸗ topf beſtellt“ erweckt toſende Zuſtimmung. Man ruht nicht eher, bis ſich die Sechs mit dem viel⸗ agenden Lied„Auf Wiederſehn— irgendwo in et Welt“ verabſchieden und damit kundtun, daß es nun genug iſt. Dem Leiter des Sextetts, Erwin Bootz, gebührt ein aufrichtiges Sonderlob für ſeine techniſch und Lein Kfagſe überraſchenden Exkurſionen auf dem Klavier. Er iſt ein Pianiſt reinſten Waſſers. Hermann Eckert. ſcher wird dann weitereren Einladungen nach Liſſabon, London und Wien Folge leiſten. Prähiſtoriſche Gemäldegalerie für Frankfurt M. Wie Geheimrat Proſeſſor Leo Frobenius mitteilte, ſoll zu Beginn des nächſten Jahres in Saort am Main der Grundſtein für eine prähiſtoriſche Gemälde⸗Galerie gelegt werden. Dieſes einzigartige Muſeum wird rund 3500 Bilder aus dem eiszeitlichen Forſchungsraum Norwegens, Schwedens, Frankreichs, Italiens, Spaniens, des Ballans, Arabiens, Marolkos, der Sahara, der nubiſchen und ſyriſchen Wüſte ſowie Oſt⸗ und Weſtafrikas aufnehmen. Darmſtadt erhält eine neue Kunſtgalerie Neben der ſtaatlichen Gemäldegalerie des Landesmuſeums Darmſtadt wurde im Ausſtel⸗ lungsbau auf der Künſtlerkolonie eine ſtändige japaniſchen Zeitungskonzerns, Aſahihl bun, mitgebracht, die folgenden Wortlaul Tokio, den 1. April 1037, An das deutſche Volk! Durch das Flugzeug„Kamikaſe“ deutſch„Gotteswind“), das die Aſahi zur Krönungsfeier nach London entſandte, Uher mittelt das japaniſche Volk dem deutſchen Bul herzliche Grüße und Wünſche. In Verf ihrer großen traditionellen Aufgabe, hiſchen Union,( Weltfrieden zu dienen, hat der Präſident un hchen Gefand die Gefolgſchaft der Aſahi Shimbun ihreſ geſchen Proteſtn Flugzeug„Kamikaſe“ aufgetragen, die europiß 48 161 ſchen Haußtſtädte zu beſuchen, um den fteunt. 4 heiß ſchaftlichen Beziehungen zu den europülf nter Bezugne Auswirkung der egierung von Si im Mandatsgebie örige ſind, folge aufzuweiſen hat, die nicht allein deh 111 daß die flugtechniſchen Fortſchritt ſondern auch Elungen der deu großen Ziel der Völkerverſtändigung und deh geprüft! Weltfrieden werbende Kraft verliehen hah Mifichern, daß di Der Gruß des japaniſchen Volkes iſt abet au nic an die Nation gerichtet, der ſich Fapan durh das Anti⸗Komintern⸗Abkommen dem gemeinſamen Ziel verbunden fühlt, al den Weltfrieden und die Kultur und den fiiz denswillen der beiden Völker bedrohenden toren des internationalen Kommunismus bekämpfen. Das japaniſche Volk begrüßt auch beſonders, daß Deutſchland ſchon hei umfangreiche Vorbereitungen für den Be der Olympiade 1940 in Tokio trifft, die den völkerverbindenden Sportgeiſt der A jugend den Frieden und der Verſtändigung dienen beſtimmt iſt. Die krrichtung der heeresarihibe Eine Feier in Potsdam Grund anderer 3 Staaten beſonders Ausdruck zu verleihen. Der Beſuch in Berlin gilt dem das für die Entwicklung von K119 Flugzeug im internationalen Verkehr viele ich beſeelt we Potsdam, 16. April, Am Freitagvormittag wehte zum erſtenſll wieder die Reichskriegsflagge auf dem bäude der alten Kriegsſchule auf dem Bih hausberg, dem jetzigen Heeresarchivphß dam. Mit einers kurzen militäriſchen Fah wurde die Errichtung der Heeresarchive h gangen. 4 Es nahmen an dieſer Feier u. g, teilt Oberbefehlshaber der Wehrmacht, Reichskrih nſh: 6 miniſter Generalfeldmarſchall v. Blombe henn ſie in ihrer! der Oberbefehlshaber des Heeres, Gen nfreundlich a5ß ihter uner i tſchen in Erdal Schuhcreme jst ehr u 1 miges Befren oberſt Frhr. v. riiſch, de 7 ſt Frh Fritſch, der Chef des Gener hormuſen, daß, ſtabes des Heeres, General der Artillerje Bh die Kommandeure der Wehrmachtsatndenff Richer zur Begri und der Kriegsakademie, hohe Offiziere zy en Ausnahmebeſt Reichstriegsminiſteriums, die Kommandenn lie Deutſch⸗Südn der in Potsdam liegenden Truppen und Afrika⸗Kommiſſion deutſche Regierun und auch in ihre Regierung darauf Leiter der kriegsgeſchichtlichen Inſtitute I drei Wehrmachtsteile. Auch viele Vertreter A Behörden, der Partei und ihrer Gliederungeh ſowie der Stadt Potsdam waren der GEiſ 7 Heſiſte dung gefolgt, an ihrer Spitze der Reichs⸗ A lele in preußiſche Miniſter des Innern Dr. Frick en un 5 e für die bisher kein Wie„Evening Standard“ meldet, hat A walenial vorgeleg Anzahl von engliſchen Abgeordneten Erklärung, daß Straßenbaufachverſtändigen eine Einle Aine einfeitigen! dung angenommen, das moderne deuſfe Wutchen des Ter Straßenbauweſen zu ſtudieren.— füchlichen Vorgan, Entrechtung dieſer bietes nichts ände Eine derartige Underberechtigte Malier aus Anlaß 1 Städtiſche Kunſtſammlung eingerichtet, in werwolle bodenſtändige Kunſtwerke, die hish ber Oeffentlichkeit nicht zugänglich waren, Beſichtigung freiſtehen. Gezeigt werden Wiß von 26 verſtorbenen Darmſtädter Künſtlern ſſ wie von 30 lebenden Malern und Bildhauer Johann⸗Gottlieb⸗Fichte⸗Ausſtellung in Zenn Am 15. Mai jährt ſich zum 175. Mal der 0 burtstag des Philoſophen Johann Gotllih Fichte. Aus dieſem Anlaß veranſtaltet die Hß verſttät Jena am 19. Mai einen Feſtakt zur K innerung an Fichtes Lehrtätigkeit an der H verſität Jena. Mit der Feier wird auch eh e b⸗Fichte⸗Ausſtellung verbumg ein, 4 4 Ausſtellung Walter Eimer ee Die Reichskammer der bildenden fün s mächti Landesleitung Baden, Kreis Mannheim ünister 0 anſtaltet vom 17. April bis 9. Mai im Aan e anläßlich ſeine der Mannheimer Künſtler in der Kunſhah den Hührer und R eine Ausſtellung von Aquarellen des Mii erichtet: heimer Malers Walter Eimer. hHerr Reichs! Das deutſch⸗ital Fm„Condott Aglag des Aufſich Direktor der Tobi⸗ einer Jahrestagu Rir die Summe v Aahlen als Entgelt des Konſortiums. Geſtatten Sie heutſch⸗talieniſche Gebiet des Films und Ew. Exzellenz den Tages Ew. Gumme von 5 keichen zu dür im Rahmen des W nach eigenem Erm Gleichzeitig wer Der Wechſel in der Generalinfih danz der Städtiſchen Bühnen 9f ſeldorf. Der DüſſeldorferGeneralintenh Bruno Iltz, der vertraglich mit Ende der e zeit 1936—37 bie Leitung der Städtiſchen nen Düſſeldorf niederlegt, hat als Abſchluß ner Düſſeldorfer Tätigkeit die künſtleriſche treuung des im Rahmen der Reichsthegterſ woche zur Aufführung gelangenden von inſzenierten Schauſpiels„Genie ohne lbernommen. Um ſich anderweitigen künfth ſchen Verpflichtungen widmen zu könneſ Dr. Iltz auf eigenen Wunſch von ſeinem Poh zurückgetreten. Der als Nachfolger berufene neralintendant Otto Krauß hat die Leitung Städtiſchen Bühnen Düſſeldorf bereits nommen. 3 17. April „Hakenkreuzbanner“ Aſahreh en Wortlaut 1. April 1057 n entſandte, über⸗ m deutſchen Voll he. In Verf Pretoria, 16. April(HB⸗Funk.) Der Vorſitzende der Regierung der Südafrika⸗ Aufgabe, d ichen Union, General Hertzog, hat dem er Präſident un aichen Geſandten eine Antwort auf den Shimbun ihn puſchen Proteſtnote vom 5. April überreicht, in gen, die europieß ißt: um den fren es u. a. heißt: den europlffe nter Bezugnahme auf Ihre Note über die zu verleihen wirkung der Verlautbarung der Mandats⸗ n gilt dem lerung von Südweſtafrika auf die Deutſchen n Luftſchiff und Mandatsgebiet, welche nicht britiſche Staats⸗ Verkehr 15 örige ſind, habe ich die Ehre Ihnen mit⸗ nicht allein dn 43 daß die Unionsregierung die Vor⸗ ndern auch de Elangen der deutſchen Regierung mit größter digung und den Vergfalt geprüft hat. Ich möchte von vornherein verliehen haheh echern, daß die Unionsregierung bei ihren lkes iſt aber auß luhnahmen nicht von ich Fapan du⸗ weggründen gegen das Deutſche Abkommen kich beſeelt war. Sie iſt vielmehr ſtets ge⸗ unden fühlt, von der zwingenden Notwendig⸗ ur und den g eine geordnete Verwaltung des Territo⸗ bedrohenden Fa⸗ 2 welches ſie verantwortlich iſt, zu ge⸗ . rleiſten. von 1 ie Unionsregierung bedauert deshalb auf⸗ land ſchon ih daß die deutſche Regierung ſich zu der für den Be trifft, die di rtgeiſt der A lrung genötigt geſehen hat, die Verlaut⸗ 9 müfe als eine Kampfmaßnahme gegen 0 3— im Territorium betrachtet wer⸗ en Inſofern die deutſche Regierung die Ver⸗ Atbarung als eine Kampfmaßnahme betrach⸗ Aien mag, ſei feſtgeſtellt, daß ſie gegen Um⸗ riebe gerichtet iſt, welche die Unionsregie⸗ bung auf Grund der vor der Südweſtafrika⸗ Kommiſſion abgegebenen Ausſagen und auf Mund anderer Informationen als erwieſen Was ſagt uns s der Erklärung der Südafrikaniſchen ilitäriſchen 1 n geht—55 daß man ſich in Praeto⸗ Heeresarchive der Beweiskraft der deutſcherſeits geltend achten Argumente und Bedenken nicht ver⸗ er u. a. teil: eßen konnte. Wir verzeichnen es daher als acht, Reichskti 9 e nſhr Einſicht der Mandatsregierung, v. Blomberh wenn ſie in ihrer Antwortnote betont, daß keine Heeres, Genen nfreundlichen Beweggründe An⸗ ——— laß unerwarteten Proklamation gegen ie Deutſchen in Südweſt gegeben haben, und ſes als ihre Aufgabe betrachtet, eine ge⸗ Verwaltung des Territoriums zu ge⸗ ſeinen friedlichen Fortſchritt ichern. Einiges Befremden muß aber die Tatſache orrufen, daß General Hertzog auch diesmal leder zur Begründung der von ihm verkünde⸗ ten aden 3——5 hedeutſch⸗Südweſt den Bericht der Südweſt⸗ Eiope 3 frikaKommiſſion heranzog, obwohl die Inſtitute in beutſche Regierung ſchon am 31. Oktober v. J. iele Vertreter d und auch in ihrer jüngſten Note die Union⸗ rer Gliederung cgierung darauf aufmerkſam machen mußte, zaren der Ein die„Weſtſtellungen“ dieſer Kommiſſion der Reichs⸗ u le unzutreffende Kombinatio⸗ D ich ien und Unterſtellungen enthalten, rn Di. fidie bisher keinerlei überzeugendes Beweis⸗ meldet, hat A kenal vorgelegt werden konnte. Auch die bgeordneten er Artillerie hrmachtsakademk ohe Offiziere dah rung, daß die genannte Proklamation eine Einle⸗ eine einfeitigen Kampfmaßnahmen gegen die noderne deutſt Peutſchen des Territoriums darſtellen, ſondern n Mig ale nicht britiſchen Staatsangehörigen betref⸗ in iſt eine Argumentation, die an dem tat⸗ fſählichen Vorgang einer Diskriminierung und noertebtet, lechtung dieſer Bewohner des Mandatsge⸗ werke, die hah A1N gt werden Wu Eine derartige Trennung in Berechtigte und 'ter Künſtlern e man⸗ ti tsbe⸗ und Vildhnuert derberechtigte lüuft aber den Mandats tellung in Zen 175. Mal der Johann Goltllieh anſtaltet die M n Feſtakt zut eit an der r wird auch e llung verbunhe 3 Berlin, 16. April. deer Prüſident des italieniſchen Filminſtituts Eimer ote, Marcheſe Pauluceidi Calboli, ildenden Rün Zevollmächtigter Königl. Italieniſcher Miniſter, Ma amläßlich ſeines Aufenthaltes in Berlin an 'der Kumfh Führer und Reichskanzler folgendes Schrei⸗ 2 des m. ben gerichtet: berr Reichskanzler! Das deutſch⸗italieniſche Konſortium für den eneratinii„Gondottieri“ hat— auf den Vor⸗ Bühnen da ſchlag des Aufſichtsrates, Herrn Com. Mainz, Generalinten lrektor der Tobias⸗Cinema⸗Film— anlüßlich tEnde der eh feiner Jahrestagung der Aktionäre beſchloſſen, Städtiſchen A mür die Summe von 10 000 Reichsmark auszu⸗ als Abſchluß A gahten als Entgelt für mein Amt als Präſident künſtleriſche des Konſortiums. Reichsthentenſh Geſtatten Sie mir, Exzellenz, dieſe erſte genden von i Feutſch⸗talieniſche Zuſammenarbeit auf dem enie ohne uh Hebiet des Films beſonders betonen zu dürfen peitigen künſleh t zu können, on ſeinem Po loer berufene t die Leitung! rf bereits und Ew. Exzellenz, anläßlich des glückverheißen⸗ den Tages Ew. Exzellenz Geburtstages, die Eumme von 5000 Reichsmark über⸗ feichen zu dürfen, worüber Ew Exzellenz n Rahmen des Winterhilfswerkes der NRSDA goch eigenem Ermeſſen verfügen möge. Geeichzeitig werde ich Benuto Muſſo⸗ hie Antmort anf unseren gↄrotest üdafeikas magere„Sründe“ für die Enireciung der Deuisdien in Sũdwestafrika erachtet hat. Da die Unionsregierung der An⸗ ſicht iſt, daß dieſe Umtriebe eine Ausſöhnung zwiſchen verſchiedenen Teilen der Bevölkerung unmöglich machen und den Intereſſen der Deutſchen ebenſo wie der übrigen Einwohner des Gebietes zuwiderlaufen, betrachtet ſie den Erlatz dieſer Proklamation nicht als Bruch der ihr durch das Mandat auferlegten Treuhänder⸗ pflicht, ſondern als Maßnahme zur Erfüllung dieſer Pflicht. Es ſei zugegeben, daß die Betätigung einiger deutſcher Reichsangehöriger im Mandats⸗ gebiet, die nicht britiſche Staatsbürger ſind, un⸗ mittelbarer Anlaß für den Erlaß der Pro⸗ klamation geweſen iſt. Die Unionsregierung glaubt jedoch, daß berückſichtigt werden ſollte, daß die Proklamation gleichermaßen auf alle Perſonen Anwendung findet, welche nicht bri⸗ tiſche Staatsangehörige ſind, und ihrem Wort⸗ laut nach keine Diskriminierung gegen Deutſche enthält. Die Ausſöhnung der verſchiedenen Teile der europäiſchen Bevölkerung des Territoriums i eine Angelegenheit, welche die ungeteilte Auf⸗ merkſamkeit der Unionsregierung findet. Die Regierung wird im Geiſt friedlichen Wohl⸗ wollens für das Deutſchtum als Ganzes fort⸗ fahren, alles zu tun, um die erwünſchten guten Beziehungen herbeizuführen. Die Unions⸗ regierung vertraut darauf, daß die deutſchen Reichsangehörigen keine Veranlaſſung zur An⸗ wendung der Beſtimmungen der Proklamation gegen ſie geben werden, und würde eine Mit⸗ arbeit der deutſchen Regierung in dieſer Hin⸗ ſicht begrüßen.“ dieſe antwort? ſtimmungen zuwider. Der Sinn des Lonvoner Abkommens von 1923 war es, das Mitbeſtim⸗ mungsrecht der Deutſchen an der Mandatsver⸗ waltung ſicherzuſtellen, und ihre kulturelle, wirtſchaftliche und ſtaatliche Freiheit zu ge⸗ wührleiſten. Wenn General Hertzog daher behauptet, daß die Unionsregierung„in weiteſtem Umfange“ die Beſtimmungen des Londoner Abkommens durchgeführt habe, ſo muß demgegenlber unter anderem daran erinnert werden, daß entgegen den damals getroffenen Abmachungen auch heute noch Deütſch als Amtsſprache in Südweſt nicht zugelaſſen iſt und ſich kein einziger Deutſcher an maßgeblicher Ver⸗ waltungsſtelle befindet. Dieſe Tatſache und die über Südweſt ver⸗ hängten Ausnahmebeſtimmungen ſtehen— das muß hier ausdrücklich feſtgehalten werden— in villigem Widerſpruch zu dem Lon⸗ doner Abkommen von 1923. Am Schluß ihrer Erklärung gibt die Unions⸗ regierung der Hoffnung Ausdruck, daß hier die Deutſchen des Mandatsgebietes keine Veran⸗ laſſung zur Anwendung der Kampfmaßnahmen der Proklamation geben würden. Da dieſe Veranlaſſung auch bisher in keiner Weiſe beſtand, erhebt ſich erneut die Frage, aus welchen anderen Gründen dann die ſüdafrika⸗ niſche Regierung es noch für notwendig und ratſam gehalten hat, über den Deutſchen des Mandatsgebietes gewiſſermaßen ein Damokles⸗ ſchwert aufzuhängen, indem ſie den Adminiſtra⸗ tor des Territoriums zum Erlaß diskriminie⸗ render und unberechtigter Maßnahmen bevoll⸗ mächtigte. Molieniſche dpende für das Wlo lini, Duce des Faſchismus, die andere Hälfte der in Frage ſtehenden Summe über⸗ geben, und zwar zugunſten der Winterhilfs⸗ werke der Pß(Partito Nazionale Faſeiſta— Nationalen Faſchiſtiſchen Partei). Wollen Sie bitte, Herr Reichskanzler, den Ausdruck meiner tiefſten Ergebenheit entgegen⸗ nehmen. Der Führer und Reichskanzler hat dieſes Schreiben wie folgt beantwortet: Sehr verehrte Exzellenz! Der Herr Königlich Italieniſche Botſchafter hat mir Ihr Schreiben vom 8. d. M. nebſt Ih⸗ rem Scheck über den Betrag von 5000 RM über⸗ mittelt, den Sie mir für das Winterhilfswerk des deutſchen Volkes zur Verfügung ſtellen. Ich danke Ihnen herzlichſt für dieſe Spende und die mir damit ausgedrückte freundſchaftliche Geſinnung, die ich zu würdigen weiß. Ich habe den Betrag von 5000 Reichsmark wunſchgemäß dem Winterhilfswerk zugeführt mit der Maß⸗ gabe, daß aus dieſer Summe gegebenenfalls in erſter Linie etwaige hilfsbedürftige Mitglieder der italieniſchen Kolo⸗ nie in Berlin unterſtützt werden ſollen. Mit dem Ausdruck vorzüglichſter Hochachtung! gez. Adolf Hitler. 4 4 — J, 4 4 Richitig ausgereiftè und vòllig gerlaͤrte Tabafre zdilen zu den graͤßten Venfeinerungen reiner, Natureraeugnisse. ——— 11 2 N V * 75 * 8 0 W — Mannheim „Hakenkreuzbanner“ Mier sprict ein wafirer SFriesfer: VDerkappte Jentrumselemente, hütet euchl Offener Brief an den Erzbischof von Trier Die Treibereien um die Gemeinschafisschule Saarbrücken, 16. April. Der Dozent für katholiſche Religionswiſſen⸗ ſchaft und Katechetik an der bekannten Hans⸗ Schemm⸗Hochſchule in Paſing, A. Kobe r, über den das Biſchöfliche Ordinariat Trier wegen ſeines mannhaften Eintretens für die Ge⸗ meinſchaftsſchule das Kanzelverbot ver⸗ hängt hat, wendet ſich in einem offenen Brief gegen einen am Sonntag, 11. April, verleſenen Hirtenbrief, in dem der Verſuch gemacht wurde, die Mafſmegelung dieſes aufrechten Geiſtlichen zu begründen. In dem offenen Brief, den die„NSZ⸗ Rheinfront“ in ihrer Donnerstag⸗Ausgabe im Wortlaut veröffentlicht, verwahrt ſich Kober zunächſt gegen die Behauptung, daß er ein„ver⸗ irrter Geiſtlicher“ ſei. Ein Geiſtlicher, der in zehn Dienſtjahren nur Gott und Volk in Treue gedient habe und jederzeit für Chriſtentum und Vaterland eingetreten ſei, dem es nur um die religiöſe Befriedung Deutſch⸗ lands und echte Volksgemeinſchaft gehe, der dieſe Volksgemeinſchaft ohne Hintanſetzung der religiöſen Betreuung der Kinder ſchon in der Schule begründen will, könne nicht als verirrter Geiſtlicher angeſprochen werden. Sein„Irrtum“ beſtehe einzig und allein darin, daß er die machtpolitiſchen Beſtrebungen des politiſchen Katholizismus im Intereſſe von Kirche und Volk bekämpft und für die echte nationalſozia⸗ liſtiſche Volksgemeinſchaft jederzeit eintrete. Gegen die klerikalen Hetzer Auch den Vorwurf, er habe gegen Papſt und Biſchöfe Stellung genommen, weiſt Kober mit aller Entſchiedenheit zurück. Er habe einzig und allein die„verkappten Zentrums⸗ elemente“, die Hetzer im klerikalen Gewand, zurückgewieſen, die nachweisbar unter dem Deck⸗ mantel„Die Religion iſt in Gefahr“ den natio⸗ nalſozialiſtiſchen Staat öffentlich oder verſteckt bekämpfen. Als unwahr bezeichnet Kober weiterhin die Behauptung, daß er der Kirche durch ſein Ein⸗ treten für die Gemeinſchaftsſchule in den Rücken gefallen ſei. Die Kirche habe in anderen „Ländern und in einigen deutſchen Landes⸗ teilen die Gemeinſchaftsſchule anerkannt und ſanktioniert, und was im Ausland recht ſei, müſſe dem deutſchen Volk billig ſein. Kober wendet ſich dann mit aller Schärfe gegen die„Begründung“ des gegen ihn in der Diözeſe Trier verhängten Verbotes, kirchliche Amtshandlungen vorzunehmen. Es ſei durchaus unwahr, daß er„dem katholiſchen Volk Aerger⸗ nis gegeben habe“. Im Gegenteil ſeien ihm aus allen deutſchen Gauen zuſtimmende und begeiſterte Briefe, auch aus geiſtlichen Kreiſen, zugegangen. Nur„ewig geſtrige Zen⸗ trümler“ hätten an ſeinem Aufruf zugunſten der Gemeinſchaftsſchule Anſtoß nehmen können. Heine Zentrumspatentkatholiken mehr In dem offenen Brief wird dann noch einmal kurz das Weſen der deutſchen chriſtlichen Ge⸗ meinſchaftsſchule zuſammengefaßt und Verwah⸗ rung gegen die Behauptung eingelegt, daß die kommende Lehrergeneration unchriſtlich ſei. Die jungen Lehrer ſeien allerdings keine Zentrums⸗ patentkatholiken, die in der einen Hand ein Gebetbuch und in der anderen ein In⸗ ſtruktionsſchreiben kom muniſti⸗ ſcher Söldlinge zwecks Errichtung einer katholiſch⸗kommuniſtiſchen Einheitsfront in den katholiſchen Jugendverbänden tragen. Sie ſeien vielmehr echte Chriſten, die das Wort Hans Schemms zu verwirklichen ſuchten:„Nicht Gott oder Volk, nicht Volk gegen Gott, ſondern Gott und Volk!“ Dier offene Fragen Abſchließend richtet Kober als„Deutſcher und Katholik“ öffentlich folgende Fragen an die biſchöfliche Behörde in Trier: 1. Iſt den hochverräteriſchen katholiſchen Geiſt⸗ lichen, die in dieſen Tagen wegen Geheimver⸗ bindung mit den Kommuniſten vor dem Volks⸗ gerichtshof in Berlin ſtehen, die kirchliche Amts⸗ handlung unterſagt worden? S ch werſtes Aergernis!!! 2. Wer hat dem berüchtigten Prälaten Kaas in Trier wegen politiſcher, deutſchfeind⸗ licher Betätigung in der Separatiſtenzeit das Handwerk gelegt? Nicht die Kirche! Im Gegenteil, er iſt heute in Rom wohlbeſtallter päpſtlicher Geheimkämmerer und hetzt von ſicherer Warte aus gegen das nationalſoziali⸗ ſtiſche Deutſchland. 3. Iſt den katholiſchen Geiſtlichen, die i m Schulkampf die Unwahrheit ge⸗ ſagt haben und ihre Unwahrheit amtlichen Stellen gegenüber ſchriftlich beſcheinigen muß⸗ ten, von kirchlicher Seito ein Verbot auferlegt worden? Nein!!! 4. Was hat man gegen die Hochverräter un⸗ ternommen, die Hirtenbriefe und Aeußerungen der deutſchen Biſchöfe ins Ausland brin⸗ gen und im Bunde mit„chriſtentumsfreund⸗ lichen“ Juden in Hetze gegen das nationalſozia⸗ liſtiſche Reich machen? Angeblich hat man mit dem Ausland keine Verbindung!!! Vaterlands⸗ loſigkeit und Gottloſigkeit ſind identiſch! In Frankreich iſt das unmöglich Es hat den Anſchein, als ob man nur gegen deutſche Geiſtliche, die bei all ihren Handlungen einzig und allein von der Liebe zu Gott, Kirche, Führer und Volk getrieben werden, vorzugehen wagt, und das alles im Zeichen der angeblichen „Unfreiheit der Kirche“ im Dritten Reich in jedem anderen Land, wo der Nationalis⸗ mus als ſelbſtverſtändliche Tugend auch von den kirchlichen Kreiſen geübt wird(Frankreich) und Kampf gegen Regierung, Volk und Volksge⸗ meinſchaft von der katholiſchen Kirche als Ver⸗ rat an Volk und Staat gewertet wird, wäre ein ſolches Unterfangen unmöglich. Nur in Deutſchland, wo leider noch immer Zentrums⸗ geiſter hetzen, wagt man es, in dieſer aller Ehr⸗ furcht vor Gott und Volk hohnſprechenden Weiſe gegen einen deutſchen Geiſtlichen vorzu— gehen. Sein Verbrechen iſt ja auch„rieſen⸗ groß“. Er iſt für die chriſtliche Gemeinſchafts⸗ ſchule, die die Grundlage der deutſchen Volks⸗ gemeinſchaft bildet, und für den religiöſen Frie⸗ den, den die deutſchen Katholiken heiß erſehnen, eingetreten. Was ich behaupte, iſt lautere Wahr⸗ heit. Kein Druck und kein Verbot können mich mundtot machen. Ich kämpfe als katholiſcher Geiſtlicher Jür Gott und Kirche, Führer und Volk, für die nationalſozialiſtiſche Volksgemein⸗ ſchaft und für den religiöſen Frieden. Was der Vatikan überſieht Hitler rettete die Kirche— beiont die Belgrader„Vreme“ Belgrad, 16. April. Das Belgrader halbamtliche Blatt„OIreme“ beſchäftigt ſich in einem längeren bemerkens⸗ werten Artikel mit den Auseinanderſetzungen zwiſchen der katholiſchen Kirche und dem Nationalſozialismus, in wel⸗ chem Zuſammenhang es u. a. ausführt: Der Führer habe, als er zur Macht kam, den Konflikt mit der römiſchen Kirche bereits vor⸗ gefunden. Das religiöſe Empfinden ſei bei Hitler die Grundlage, auf der jede große Sache und jede Organiſation beruhe. Die katholiſche Kirche habe nach Anſicht der Nationalſozialiſten eine nicht geringe Schuld. Sie habe ſeit jeher gegen Preußen gearbeitet. Sie unterſtützte die Politik der franzöſiſchen Könige, war gegen die deutſche Einigung und immer ein Verbün⸗ deter der Habsburger. Es ſind nicht nur ſchwere, ſondern auch zahlreiche Ankla⸗ gen, die die Partei gegen die katholiſche Kirche erhebt. Gegen Deutſchland habe ſich, ſo ſagt ſie, nicht nur die jüdiſche und die bolſchewiſtiſche ſondern auch die katholiſche Internationale er⸗ hoben. Dieſe dritte ſei die ſchlimmſte. Wenn Hitler nicht geweſen wäre, würde heute in Deutſchland zweifellos die Kommuniſtiſche Partei herrſchen. Es ſei ſicher, daß das auch das Ende der katholiſchen Kirche in Deutſch⸗ land bedeutet hätte. Der Vatikan ſehe aber heute darüber hinweg. 3 L „Topale fltheiſten biedern ſich den belgiſchen Katholiken an Brüſſel, 16. April. Die belgiſchen Kommuniſten haben, ermutigt durch ihr Zuſammengehen mit den Sozialde⸗ mokraten und den bürgerlichen Parteien, bei den letzten Teilwahlen in Brüſſel, wie zu er⸗ warten war, eine neue Propaganda für die Herſtellung einer„Einheitsfront“ in Belgien unternommen. Am Donnerstagabend fand auf Einladung des Zentralkomitees der Kommuniſtiſchen Par⸗ tei in Belgien eine von mehreren hundert Per⸗ ſonen beſuchte Verſammlung ſtatt, bei der der (Kommuniſtenführer Relacioſm über„Die Lehren der Wahl vom 11. April“ ſprach. Aus der Wahl vom 11. April ergebe ſich die Notwendigkeit der Bildung einer„Einheits⸗ front“ gegen den„Faſchismus“, die von den Kommuniſten bis zu den Katholiken rei⸗ chen müßte. Die Kommuniſten ſeien keines⸗ wegs Feinde der Religion, ſie ſeien„loyale Atheiſten()“. Wer hHeeinflußf die Teugen? berſchleierungsverſuche im Roſſaint-Proze Zeugen, die„von nidiis mehr wissen“/ Hodwerrãter sollen Berlin, 16. April. Bei der Zeugenvernehmung am neunten Tag des Hochverratsprozeſſes gegen die katholiſchen Jugendführer wurden regelrechte Ver⸗ ſchleierungsverſuche aufgedeckt. Zunächſt wurde ein Zeuge vernommen, der über eine Beſprechung mit einem unbekannten Kommuniſten, an der von den Angeklagten Roſſaint, Streber und Kremer teilgenommen haben, Mitteilungen machte. Nach den Belun⸗ dungen dieſes Zeugen hat der Kommuniſt von der katholiſch⸗kommuniſtiſchen Ein⸗ heitsfront geſprochen und durchblicken laſ⸗ ſen, daß ihm viel daran liege, daß von der Staatsanwaltſchaft geſuchte Kommuniſten Un⸗ terſchlupf bei politiſch unverdächtigen Katho⸗ liken fänden. Dieſen Ausführungen habe weder der Kaplan Roſſaint noch der„Reichsführer“ der Sturmſchar, Steber, widerſprochen. Entgegen dieſer klaren Ausſage beſaß der nächſte Zeuge, ein früheres Mitglied der latho⸗ liſchen Fugendbewegung, der gleichfalls der Verſammlung beigewohnt hat, die unglaubliche Frechheit zu behaupten, daß nur über reli⸗ giöſe Dinge geſprochen worden ſei. Trotz mehrerer Vorhaltungen des Vorſitzenden blieb er mit verbiſſener Hartnäckigkeit dabei, von politiſchen Ausführungen nichts gehört zu haben. Mit ſcharfen Worten geißelt der Staats⸗ anwalt das unverantwortliche Verhalten dieſes Zeugen, das beinahe eine Nötigung am Gericht darſtelle. Auf geheime Weiſung? Aehnliche ſtandalöſe Verſchleierungsverſuche machte auch ein dritter Zeuge, der wiederum behaupten wollte, ſeiner Meinung nach ſei die Einheitsfront nichts weiter geweſen als der Plan einer„kulturellen Zuſammen⸗ arbeit mit Sowjetrußland“! Der Vor⸗ ſitzende macht ihn darauf aufmerkſam, daß er in der Vorunterſuchung Ausſagen weſentlich an⸗ deren Inhaltes in einem Umfang von ſechs Schreibmaſchinenſeiten gemacht habe. Es ſei mehr als merkwürdig, daß er ſich plötzlich all dieſer Einzelheiten nicht mehr entſinnen könne. Darauf ſtellt der Staatsanwalt feſt, er habe den Eindruck, daß hinter den Kuliſſen gearbeitet werde mit dem Ziel, die Aus⸗ ſagen der Zeugen in eine beſtimmte Richtung zu lenken. Der Vorſitzende ſchließt ſich dieſer Meinung an und betont, die Ausſage des letz⸗ ten Zeugen mache den Eindruck eines gut me⸗ morierten Vortrages. Trotzdem bleibt der Zeuge bei dem, was er geſagt hat. Die Sturmſcharführer tarnen Der peinliche Eindruck, daß von den Zeugen bewußt mit der Wahrheit zurückgehalten wird, um den Kaplan Roſſaint nach Möglichkeit zu entlaſten, verſtärkte ſich bei der Verneh⸗ mung der ſogenannten Sturmſchar⸗ führer, die an der Geheimverſammlung im Hauſe Roſſaints am Allerheiligentag 1933 teil⸗ genommen und die hetzeriſchen Ausführungen der kommuniſtiſchen Agentin Berta Karg mit⸗ angehört haben. Sie wollen ſich an irgend⸗ welche belaſtende Einzelheiten nicht mehr erin⸗ nern. In allen Spielarten wird Roſſaints Ver⸗ teidigungsmanöver von den Zeugen aufgegrif⸗ fen, angefangen von der Betonung des kultu⸗ rellen Charakters der ganzen Ausſprache bis zu der verlogenen Behauptung, der Kaplan habe die Kommuniſten für den katholiſchen Glauben gewinnen wollen! Einen„Sturmſcharführer“ aus dem Saargebiet hat ſein Gedächtnis aller⸗ dings nicht ganz im Stich gelaſſen. Er ſagt aus, daß Berta Karg verſucht habe, ihn zur Zuſammenarbeit mit den Kommuniſten im Saargebiet zu veranlaſſen. Sie gab ihm einen verſchloſſenen Umſchlag, der die Anſchrift einer kommuniſtiſchen Stelle in Saarbrücken trug. Auf der Straße öffnete der Zeuge den Brief und ſtellte feſt, daß auf einem Zetiel die Worte ſtanden:„Vertrauen Sie dieſer Perſon! Frie⸗ del.“(„Friedel“ war der Deckname Berta ei die Dehemacht am 20. Da Ein Befehl des Reichskriegsmini z iſt ja m Berlin, 16.—* ſch Zur Feier des Geburtstag di Führers und Oberſten Befehlshabers e uns das Wehrmacht hat der Reichskriegsminiſt 414 7 alle Standorte befohlen: am auf di 1. Morgens großes Wecken, nd di 2. Appelle mit Anſprachen der Kommat er amoe 3. Paraden, einheitlich um 11 Uhr iſchen Gef ſchreiten der Paradeaufſtellung l oof nachmittags haben die Truppen dienſff r anbält, n von der 2 Lande g In füerze.Garts 1 die Blum⸗ Im Rahmen der Erzeugungsſchlacht ſch vor Mittel zur Förderung der Techn der Landwirtſchaft vorgeſehen Frage kommende Betrag bezieht ſich a gende Maſchinen: Saatgutreinigungs Beizanlage, Senskolonnen und Rübe wäſchereien. * Der engliſche Handelsminiſter Run deutete im Verlauf einer Rede vor dem band der Handelskammern die Möglichk nes baldigen Rücktritts an. 1* Der franzöſiſche Außenminiſte bos begibt ſich am Samstag nach G ſonne, wo er am Sonntag anläßlich de gung der radikalſozialen Jugendverbän je zum Gaut — 5 außenpolitiſche Rede en ſich ne will. * Der belgiſche Miniſterpräſident van 3 wird ſich im Laufe des Monats Juni na Vereinigten Staaten begeben. n 5 hüber dieſe Ni Der Verband der vereinigten 2 ott Pluvius tr meſſer Polens hat den Beſchluß bereit hät daß Juden und Perſonen jüdiſcher A in! nicht Mitglieder dieſes Verbandes ſein k Frotz Regenwet wix uns aber Die Agramer Univerſität Mlaſſen und un wegen ſchwerer Zwiſchenfälle, bei dene hdie Sonne Student getötet und zwei ſchwer verletzt em Wochen den, geſchloſſen. lder Hoffnung geſchloſſ* in ſollte, dann Amtlich'wird mitgeteilt: Bundeskan Afnung allein Schuſchnigg wird am 22. d. M. in dig eine Zuſammenkunft mit dem Che königlich italieniſchen Regierung, Mu lini, haben. 7* Das Organ der Kommuniſtiſchen Par „Humanité“, iſt wegen Verleumdung Mitglieds der Franzöſiſchen Sozialpartei die Zeitung als Volksfeind bezeichnet ha 50 Franken Geldſtrafe und 2000 Franken denerſatz verurteilt worden. bei Kalholiken unterschlup Kargs.) Den Zettel will der Zeuge, ohne über die Angelegenheit zu ſprechen, ſofor nichtet haben. Ein Kpo-Funktionär ſagt aus In der Nachmittagsſitzung wurde der we Vorbereitung zum Hochverrat zu lebenslänh tfrohem W lichem Zuchthaus verurteilte Fritz Gr der als früheres Mitglied 4. Zentralkomitees der KDp von Paris aus d r Zerſetzungsarbeit unter der deutſchen Jugt erg'zu. In geleitet hat. Im Gegenſatz zur Bekundung h werden die Berta Karg, die ihn zum Zweck der Berichſ dann ihren Ur ſtattung in Paris beſucht haben will, behauß auf der Rückfa er, dieſe Funktionärin nicht zu kennen. ſind ſie hoffen. folgedeſſen will er auch von Roſſaints Tüt ſchwerer gey nichts gewußt haben. Groſſe gab rückhaltlo fieidelberg Parkkaffee Haarlal jeden Samstag und Sonntag TAN begbſchtigt fei, lbundmitgliedern daß die Weiſungen des Zentralkomite len zu bilden, ſ. KPo dahin gingen, mit der katholiſch gend in ſtaatsfeindlichem Sinne zuſammeg arbeiten. Später habe man in Abänder urſprünglichen Planes durch Entſendu Spitzeln, die früher im katholiſchen La ſtanden und dann zu den Kommuniſte kgsdicht 13 gelaufen waren, in die katholiſche Juge 15 er 8 zudringen verſucht. Dieſer Weg hatte ni Riets treue gewünſchten vollen Erfolg. Man ſei da Elnigteit im deu Bearbeitung durch Hetzſchr Belfall dankte d übergegangen. Dieſe hochverräteriſchen ungen. Mit„Sie ten waren ganz auf die Geiſtesart der Waterland, den abgeſtellt, an die man ſich wandte. Zur Beeſ led wurde de fluſſung der katholiſchen Jugend im kommug 3 ſtiſchen Sinne wurden ſolche Schundſchriſtt in großer Auflage hergeſtellt und verbreite Nach der Vernehmung weiterer Zeuge keine weſentlichen Bekundungen machten, die Verhandlung auf Samstagvormitt tagt. 4 ießend hielt e Anweſend 17. April 1l Groß⸗Mannheim 17. April 1937 n D. ffpe Dauerregen. hledermann und der Verkehr erlin, 16. Aprll 1 Wetter ſchreibt, es ganz anders kommt, wie Man ſich die Geſchichte gedacht hatte. Wenn tstages deh ſ diesmal dieſelbe Erfahrung machen ſollten. Die große Wanderlehrschau der Reichsverkehrswadi/ Eine wertwolle örfliche Ergãnzung zefehlshabers der Pürde uns das nur freuen, denn die Geſchichte riegsminiſter füt 3 e min n vorhe. In den Rhein⸗Reckar⸗Hallen wird am Sams⸗ Verkehrsunſall ihr Leben einbußten. In den ein großes Laufwert Auſſtellung gefunden, das ſeals Aprilbusen anſprachen, beginnt uns tag di derlehr der Reichsher⸗ Jahren 1928 bis 1934 wurden durch Verlehrs⸗ eindrucksvoll darſtellt, daß in Deutſchland en: Alam auf die Nerven zu geben. Wenn man tag die große Wanderlehrſchau der Reichsver unfälle 6285 Knaben und 2840 Mädchen im alle zwei Minuten ein Verkehrs⸗ 3 htens odie„Naſe zum Jenſter hinaushängt, kehrswacht„Jedermann und der Verkehr“ zur Aller bis zu 15 Jahren getötet. Auffallend iſt unfall eintritt. Durch ein Lauſwerk leuchtet er Kommand h ber Himmel gefällt ſich in einem unentwegt eine Fülle intereſſanten Materials bietet, iſt bis Mädchen im Vertehr verunglückten. daß ſich ſchon wieder ein Vertehrsunfall ereig⸗ 11 Uhr mit Elrriſchen Geſicht und einer unausſtehlichen nete. Gleichzeitig wird auf einer Scheibe eine te. Von den Zweigen tropft es, von den zum 2. Mai loſtenlos zugänglich. Der geführliche Alkohol beeuno—— it We ellung beginn cirmen tropft es, und wenn die Witterung ſo Die aus der Deutſchen Verkehrswacht hervor⸗ 500„ chen Zeit die Zahl der Verunglückten um Line pen dienſtfrei. Peiter anhält, dann werden auch die Naſen gegangene Reichsvertehrswacht hat es ſich zur Einem ernſthaften Studium darf ohne Zwei⸗ weitere vermehrt wird In welcher Weife ſich 4 101 von den Pfundsſchnupfen, die es wie⸗ Aufgabe geſtellt, die Entwicklung des Vertehrs fel die Abteilung„Alkohol und Verkehrsgefahr“ die Schulen mit den Fragen der Verkehrserzie⸗ in Lande geben wird. Die Blüten draußen wiſſenſchaftlich zu erforſchen, die Urſachen der empfohlen werden. Viel zu viel Verkehrsun⸗ hung befaſſen zeigen weitere Ausſtelungskojen. 2e ben Parks und in den Gärten haben genng Vertkehrsunfälle zu ergründen uͤnd die ſo ge⸗ glücke ereignen ſich dadurch, daß verantwor⸗ in benen auch die für die Vertehrserziehung in Naß, die Blumenſtöcke, die eifrige Blumenlieb⸗ wonnenen Erkenatniſſe vor allem für die Ver⸗ tungsloſe Verkehrsteilnehmer und vor allem den Schulen geſchaffenen Verlehrstiſche aller ngsſchla 01 f eber raſch vors Fenſter geſtellt haben, damit kehrserziehung auswerten. Die auf Grund des Fahrzeuglenker unter Altoholeinwirkung ſtehen. Art aufgeſtellt ſind er ſe des köfilichen Himmelsnaſſes teilhaftig wer⸗ geſammelten Materials zuſammengeſtellte Aus⸗ Trotz der ſchweren Beſtrafung, die über die un⸗ den, wandern raſcher als ſie hinaustamen, wie⸗ ſhellung will die großen Zuſammenhänge des rgeſehen. Der er in die Zimmer zurück, weil ein All zuviel Vertehrs aufzeigen und iſt in zwei Teile ge⸗ ieht ſich auf fül, auch für ſie ſchädliche Folgen haben dürfte. gliedert:„Warum Vertehrsunfallver⸗ Min Freund Helmut, der am Sonntag einen hütung“ und„Wie Vertehrsunfari⸗ einigungsanlagen, und Rübenblath⸗ oflug nach Freiburg—250 großzügig iſt er ja verhütung“. ier— machen wollte, ſieht ſich um all die Gleich am Anfang der Aus en ihre Pläne in Waſſer zerrinnen, in ig nach Car Aenwaſſer, das immer noch aus den grauen nläßlich der 2u Wolten berniederrinnt. endverbände eine um Gautag nach Karlsruhe fahren wol ⸗ e Rede hallen fafen ſich natürlich durch des Wettergottes Aunen nicht im geringſten in ihrer Abſicht 43 Gerade erſt recht werden ſie ſich nach dent van Zeelad—103 in Marſch 91 38 32 An⸗ i de peſenheit zu zeigen, daß ſie ſich vom tegen 1 Juni fa le Termine vorſchreiben laſſen. Und wenn ber dieſe Niederlage, die der unfreundliche 5 ſehngun die—— nit verbundenen ſchönen Hoffnungen be⸗ bereits e ner kurzen Vorbeſichtigung un 150 ter Runei nden ga mit dem Aut. zeg Polkzgendſſen and eht Seiihfſadtig“ per⸗ de vor dem licht einverſtanden iſt, Dazu hat er be⸗ ſellungen ved ſWlider Lunterſtreichen bas ſtati⸗ ie Möglichkeit its einen Schnupfen im Geſicht, daß er kaum ſtiſche Material, an der es in dieſer Ausſtellung iis den Augen ſchauen kann. Und alle ande⸗*½I* bie am Sonntag eine Blütenfahrt in die nicht ſehlt, Eine ernſte Mahnung iſt z. B. die 11 an die Bergſtraße machen wollten, Zuſammenſtellung der Kinder, die burch einen niniſter ter Alkoboleinwirtung ſtehenden Fahrer ver⸗ Eine außerordentlich wertvone Ergänzung hängt werden, gibt er inmer noch gewiſſenloſe hat die Ausſtellung durch die Mitwirkung Fahrer, die nicht an die Folgen ihres Leicht⸗„örtlicher Stellen und Behörden er⸗ ünns denten.„Fort mitder Tempopſy⸗ ſahren. Das Städtiſche Tieſbauamt Mannbeim choſe“ iſt eine weitere Abteilung der Schau, hat zahlreiches Bild⸗ und Zahlenmaterial bei⸗ in der deutlich gemacht wird, daß durch das geſteuert, das ſicherlich größtem Intereſſe begeg⸗ Unterſchätzen der Geſchwindigteit viele Ver⸗ net, Man betommt bei dem Studium dieſes kehrsunfälle verurſacht werden. Noch mancherlei nn wirklich einen Begriff von den Dinge hat man weiterhin zuſammengeſtellt: die Verkehrsverhältniſſen in Mannheim und es häufige Durchbrechung von Eiſenbahnſchranken, ſieht außer allem Zweifel, daß der Betrachter, das Heraufbeſchwören von 1— durch un⸗ der nicht nur flüchtig vorbeigeht, manche Zu⸗ ſachgemäße Ausführung von Reparaturen uw. ſammenhänge kennenlernen wird. Erſtmals An der Kopfſeite der Rhein⸗Neckar⸗Halle hat wird hier der breiteren Oeffentlichteit gezeigt, in welcher Weiſe ſich die Verbreiterung der Friedrichsbrücke vollzieht, wie einmal die Kronprinzenſtraße zur Beſeitigung des ſchienen⸗ gleichen Ueberganges der Käfertaler Straße ausgebaut wird und was derlei Dinge mehr ſind. Ein Schaubild von der künftigen Geſtal⸗ tung der Friedrichsbrücke wird ſicherlich nicht unbeachtet bleiben. Auch ein Plan von dem vor⸗ geſehenen und umſtrittenen Umbau der Reichs⸗ autobahneinmündüng iſt aufgehängt. Auch die Straßenbahn fehlt nicht t Pluvius trotz alledem erleiden wird, die Die Städtiſche Straßenbahn iſt ebenfalls in Veſchun le freuen würde und ein herzliches Lachen der Ausſtellung vertreten, und zwar bekommt De 9 bereit hätte, uns ſollte es ganiz gewiß der Beſchauer ſehr viele Dinge gezeigt, von üdiſcher ſein! denen er teine Ahnung hat. Durch Tafeln wird ndes ſein könne 112 51 F——0 wie 07 das der Stra⸗ x uns aber die gute Laune ni erder⸗ ßenbahn ſeit 1 entwickelt hat, Bilder erläu⸗ rſität wunee ze laſfen und unentwegt hoffen, daß am Ende tern die Entwicklung der Fahrzeuge und viele bei denen en ee Woch— vielleicht ſchon—— 24325 mebr, geeignet ſind, das Ver⸗ r verletzt wuß dieſem Wochenende. Und wenn es auch nur händeuis für die Belange der Straßenbahn zu ann⸗ und dem 8 feöhee— We*— wurden Fahr⸗ te, dann geben wir uns eben m er alter älteſter un neueſter Bauart nebenein⸗ W. Infe ummigelagerten üder der neuen Straßen⸗ d. M. in Vene⸗ o. nd au egen folgt do onnen 9 1en der nor n T. bahnwagen, bekommt gezeigt, in welcher Weiſe t dem Chef d 8⁰ hilit die Relchsbahn den Auslünderbesuen lördern 00 die Straßenbahn für Vermeidung von Rabio⸗ rung, Muſſo Eins der wichtigsten Hilfsmittel unserer Verkehrswerbung im Ausland ist die 60prozentige Fahrpreisermäßigung, die ſiö rungen ſorgt. Es würde hier zu weit führen, 5 3 Kölner Koͤßß⸗Arlauber in Mannheim Ausländern und Auslandsdeutschen von der Deutschen keichsbahn beim Besuch des Reiches gewüährt wird. Die„Koichs- auf Einzekheiten einzugehen und ſo ſoll nur bahnzentrale für den Deutschen Reiseverkehr(RDV)“ hat daher neuartige, wirkungsvolle Werhetafeln in zahlreichen noch enwähnt werden daß man auch eine von ſchen Partei. Aufſehen erregte es geſtern nachmit⸗ Sprachen herstellen lassen, die in ausländischen Reise- und und Verkehrsbüros, in Schaufenstern usw. in aller Welt 3 als mehrere große Omnibuſſe durch Mann⸗ leundin aeraßen fuhren und ſchließlich vor dem Sozialpartei, der Deutſchen Arbeit halt machten. Von e e einer Fliegerbombe im Welttrieg getroffene Straßenbahnſchiene zu ſehen bekommt. Das Mannheimer Polizeipräſidium zeigt zeichnet hatte zu 5 12 2 Dinge, die rein örtlich gebunden ſind. Vor ranen Sg, n Mhen Snen Mannheim, Schickſal am deutſchen Rhein igz den Kn ö. * um im Hauſe der Deutſchen Arbeit das Mittageſſen einzunehmen. Ueber ie Reichsautobahn waren die Urlauber von Unpadt hergekommen und durch die könig⸗ he Einfahrt in Mannheim eingefahren, Sie Aeruck auf ſie gemacht hätte, men und wünſchte ihnen recht ſchöne Tage, uge, ohne weiſh ihe glüchafte Fahrt und gute Erholung, Die dewagen des Reichsſenders Köln befand, ms zurde der weheh iest werden konnte. Fritz Grofft eiter— die kleine Verkehrsſtopfung in den 4 Waris aus e, iver aieich behoben.— durch die kbertſalen das Wid der Pliaße Wit Soil⸗ „ Paris aus hzen und die Heidelberger Straße Hei⸗ hebe 4 1 eutſ end 5 3 i ſtärke betrug um 1770 11 885 Mann, eine un⸗ ſchen Juteeeberg zu. In Sonthofen, im Bayeriſchen 44 35 s„ geheuere Zahl im Vergleich zur Einwohner ber Bernwerden die uwuſcht⸗Fungs und Mad⸗ ziffer von etwa 24 000 Menſchen. Zur Zeit des ck der Berichtt dann ihren Urlaub verbringen. Und wenn Kurfürſten Carl Theodor, des„gelſtreichen ewieer bierndurchem, Gpikurlers auf dem Thone⸗ herrſchte kein niee mietnander eiliche zichtiger Hri beim milftär. dürch vez Kur⸗ und ſchwerer geworden! b rückhaltlos z 4 ——— eHaarlan nntag TANZ2 ihren Monatsappell ab. bekannt, daß es im Standort Mannheim A begbſichtigt ſei, aus den geſamten Reichs⸗ Aübundmitgliedern neue Soldatenkamerad⸗ raltomitees 9 Aften zu bilden, ſodann wies er auf den Ge⸗ 3 j atholiſchen des Fihrers am 30. d. M. hin. fowiz Jahr mit an die Bergſtraßel ie zuſammenſih v d. Ai—70— Kainklliserſchd⸗ Nun Ane d Az 1 140 4 3 des A.*41 2 ü raß⸗ U„ das 1 Abänderung de 13 Rameradſchaft. Blütenſchmu e Bergſtraße 'ntſendung dah munim ichter, als Wegbereiter des Dritten glauben wir an den Frühling. che Jugend A Kntter Flex, Heinrich Lerſch u..),„Die Bergſtraße blüht“, iſt auch die alljähr⸗ hatte nicht deh n treue Kameradſchaft als den Kern liche Mahnun'g. Run aber runter mit dem n ſei daher Einigkeit im deutſchen Volke flrdfene Rei⸗ Roſt, den der Winter fa9 t hat, und wieder detzſchrifteh helfall dankte dem Redner für ſeine Aus⸗ einmal tief eingeatmet! Die Bruſt geweitet! Die eriſchen Schngen. Mit„Sieg Heil!“ für Führer, Volk Beine und das Herz auf Wanderuüng geſchickt! Sart der Kreif b Vaterland, dem Deutſchland⸗ und Horſt⸗ Nichts wie raus aus der Stadt und hinein in dte. Zur Veeiſf fel⸗Lied wurde der Appell geſchloſfen. die blühende Welt, daß der Kopf aus⸗ elüftet 7„ und die Gries des vergangenen Win⸗ d im kommugg 12 ters ſich Aun uckuck ſchert. Schundſchriſteh gus dem Mannheimer Kunſtverein, Am Sonn⸗ Zum Kuckuck, ja, denn feine Zeit iſt nun auch 10 verbreitet. keger Tag der erfolgreichen Ausftellung wiever gekommen, und wenn ter Zeugen, debeigenberger, München. Am darauf⸗ Wonnezeit. Da mag keiner zu 0 machten wund henden Sonntag, 25. April, eröffnet der bleiben, der noch einen Funken Lebendigkeit in wormittag heh Afwerein werbend für die Verbreitung eines tenwan 5 Sh„ Erkenntnis der günſtigen edingungen, die das, ene ſe nich Febiet am Zuſammenfluß von Rhein, und eevon Mannheim geſehen hätten, die 33 52 30 700 zu 3 1 4 er Jahre 16 a 032 1 Rüt doch bei der Durchfahrt einen großen Sia 100 5 1 0 51 03 0 ijunge Anlage wurde nach kaum ſechzehnjäh⸗ ee n b n o⸗ abe, Pg. Edam, die Gäſte herzlich wil⸗ Grund aus zerſtört. Notdürftig unter Kur⸗ . fürſt Karl Ludwig wieder inſtandgeſetzt, hat die Feſtung im n— 135 als W 5 die Ufer des Aheines das Kampfziel der echen, ſofort heh ezen Omnibuſſe, unter denen ſich auch der Duunten mab S e. wurden, wiederum das ickſal völliger Zer⸗ e Feeen Fe Ableineress ord 10 3 3. es ſpaniſchen Erbfolgekrieges— i dem Eſſen mit neuem Betriebsſtoff fort⸗ 1 Knnde—5 1 n 0 r blieben. Seit 1720 hat Kurfürſt Kar ilip zu lebensläng F ter frohem Winken ging es dann wieder Mannheim zur Reſibenz erhoben Mabraten, welche die großen Omnibuſſe ver⸗ und die Feſtung von neuem ausgebaut. Die fürſten Verlegenheitspolitit der Neutralität aing Mannheim ohne Schwertſtreich Die Goldatenkameradſchaft Mannheim hielt Reem Siat pie 0 10. 4. 37 i taurant„Weldebräu“, U 5, ihrem Blut ie Feſtung zurückerobern müſſen. n—43—— Seit den Kriegstagen von 1794—1799 hat r gameradſchaftsführer⸗Stellvertreter gah Mannheim ſeine Rolle als Feſtung am Vorabend von Führers Geburtstag im Muſenſaal des Roſengartens halten wird. Zahlreiche, meiſt farbige Lichtbilder werden dieſe Darbietungen beſonders lebendig machen. Näheres iſt aus der Anzeige erſichtlich. remea duu ar fffAeeeeeee Bergſtraße, wer es verpaßt, muß wieder ein 4 3 langes, langes Jahr warien. Darum auf an neralbrunnen 10 Werpfraße am kommenden Sonntag, dem hac Uborkingen April, für den Mannheimer alljährlich das Za durch Freude“. ſchen Lage Acheßend hielt Kamerad Dr. Trautmann wort, das ihn vom Winter endgültig löſt, le Anweſenden feſſelnden Vortrag über Erſt wenn wir die Bergſtraße in Blüte wiſſen, rer durch geſchloſſene Einzeichnung Genüge Eine Ausſtellun getan haben. Techniſche Nothilfe. Sämtliche Nothelfer der Wanderlehrſchau herabſetzen zu Mannheim treffen ſich am Montag, aber doch geſagt werden, daß die 9. April, Schule in N 6, 4a, zum Abmarſch zur Einzeich⸗ kichen Behörden außerordentlich nung für das Dankopfer der Nation. gewinnt. Terein eine Schau von Erzeugniſſen der ſich trägt; dem Stubenhocker aber n tlstuher Malortkamannfoktur, womit auch der beſchert. Wieder einmal eine Blü⸗ derung zu machen, wer hätte nicht den Miges guter deutſcher Gebrauchskunſt eintritt. Wunſch dazu. Nur einmal blüht im Jahr die ren und ſogar aus den letzten Tagen. Das Zum Vortrag im Mannheimer Altertumsverein am 19. April ſeſn darf flaper Aeis winßarnnd wis zs nicht 550 darf, findet eine wirkſame Gegenüberſtel⸗ ung. ausgeſpielt; ihre Wälle wurden geſchleift, Die Polizeidirettion Ludwigshafen hat ſich Als in der napoleoniſchen Epoche die alte ebenfalls angeſtrengt, um intereſſantes und Kurpfalz mit ihrem Reſidenzſitz Mannheim lehrreiches Material bieten zu können. Beamte aufgelöſt wurde, die Stadt an Baden fiel, ge⸗ der Ludwigsbafener Verkehrspolizei haben riet ſie durch die Verehelichung Stephanies, einen ſchönen Vertehrstiſch gefchaffen, an dem der Adoptivtochter Napoleons mit dem nach⸗ es eine Freude ſein muß, den Vertehr und maligen Großherzog Karl von Baden in ſeine Gefahren zu lehren. Außer vielem ande⸗ ſchwere politiſche Verwicklungen. Dem hieſigen ren Material— vor allem auch Unfalhbildern Abentertez Roaiment blieben Fitan 45 F die Karte große Beachtung en Strapazen i iſchen Feldzug Na⸗ Fnden, 7 nicht erſpart. Abel 3 deh Tagen der. Siadt Ludwigspafen aufgezeigt widendrden tiefſten Erniedrigung erhob ſich Deutſchland, Vertehrsunfall des vergangenen Viertelſahres und am 1. Januar 1814 zogen die Verbünde⸗ wurde durch eine Stecknadel angemertt und ten bei Mannheim zur Riederwerfung des ohne weiteres kann man durch die Zuſammen⸗ großen Korſen über den Rhein. In den Gang der Kriegsereigniſſe von 1866 iſt eine Statiſtit, die deutlich bewei und 1870 iſt unſer Grenadier⸗Regiment 110 Schuld an Verkehrsunfällen in Ludwigshafen verwickelt geweſen. Bruyeres, zu 68,9 v. H. die Radfahrertragent Ignon, Dijon, Brazey, Nuits, Belfo nen ſeinen Siegeszug. Als 1914 der große Eine Beleuchtungsſchau i ber pie Rronten wüfti Faben e Manutmeerrpie, Ronten wütste, baßen die durch eine uberaus intereſſante Schau ſehr viel mannheimer Uoer Mann um Mann ihre fol⸗ zur Ausgeſtaltung der ganzen Ausſtelung bei⸗ —+— Tugenden von neuem unter Beweis getragen. Die Werte zeigen nämlich die Fort⸗ g der die Hauptgefahrenpunkte der ballung von Stecknadelköpfen die wichtigſten Gefahrenpunkte ertennen. Sehr t, daß die rt bezeich⸗ Die Mannheimer Städtiſchen Werke haben ſchritte der Straßenbeleuchtung im Zeichen des Von dieſem Schickſal Mannheims am Rhein Verkehrs in Mannheim. Der Weg führt von wird der Vortraa handeln. den Dr. Jacob Mannheimer Altertumsverein 4Uberkinger Adelheid-Quelle gegen Nierenleiden mit dem Sonderzug der NSG„Kraft Peter Rixius, Großhandlung. Mannhelm, Verbindungskanal, Unkes Vier 6, Rut 207 96/07. Preis Fl. 30 Pfg., 94 Fl. 38 Pfꝑ. Spenden zum Dankopfer der Nation. Der der 1650 eingeführten Fackel über den Kien⸗ Siß Dr n5 Se0 en naß der Aßc, Dr. Roth, zeichnete ſich geſtern nachmit⸗ 1 75 ag mit einem größeren Belrag in die auf der die erſtmals 1851 aufflammte. Aber noch iſt ein Shaße W der Gruppe Kurpfalz — opfers der ihen 1 bV ud en ſeiner Freude darüber Aus⸗ hatte. Außerdem Kedle Lanin, Aingane ſpan, die Oellampen, der Kerzenbeleuchtung und den Petroleumlampen zur Gasbeleuchtung, Otlo⸗Bech. und der Kenrz den Velenchtung ie huinnſe „ und der elektriſchen Beleuchtung, wie wir ſie e 27, offenliegende Spendenliſte des Dank⸗ ente borfinden Zi 0 ir f Anmlon ein. Er gab Brigadeführer—— 4855 W5 Lampen ſind vollſtändig 1 rennen die ⸗ aß ſchon viele kleinere und größere Be⸗ i 5 1 N* ben ſo einen ſchönen Verglei igkeit triebe ihrer Dankespflicht gegenüber dem Füh⸗ ino ſeht. roleich der deiligtel zwiſchen einſt und jetzt. g der Heidelberger Polizet und der Reichsautobahn ergänzen die Schau. Ohne das wertvolle Anſchauungsmatertal' der wollen, darf geſamte Aus⸗ 19.15 Uhr, bei der Rhein. Ingenieur⸗ ſtellung durch die Beteiligung der ött⸗ —ni— Mannheim„Hakenkreuzbanner“ Biekengrün am 1. Moi Seine Firma aufs ſchwerſte betrogen.. Zur Feier des 1. Mai hat der Reichsinnen⸗ —— einen an die nachgeordneten hörden gerichtet, worin er beſtimmt, daß i ofreu 6 f f ür ſi 5 415 angen A n Vorſah ſir Re Ein ungetreuer Verkreter vor dem Schöffengericht/ Kaſſierte Gelder für ſich verbrauchh 5— egehung des Tages in der öffentlichen Ver⸗ waltung ſinngemäß Anwendung zu finden ha⸗ Einen wenig erfreulichen Eindruck machte der ſich der Angeklagte, gab aber im großen und eine Geldſtrafe von 600 Mark, die im W ben. Danach ſind, abgeſehen von der Beflag⸗ im Jahre 1902 in Mannheim geborene Albert ganzen ſeine Verfehlungen zu. der Unbeibringlichkeit mit 60 Tagen Geſü S Der Staatsanwalt führte u. a. aus, daß man angerechnet werden. Außerdem b 0 gung, die Dienſtgebäude auch mit friſchem Bir⸗ 5 1 eantragte de kengrün und ſonſtigem Grün zu ſchmücken, Es W nnen⸗ 8 annehmen müſſe, daß ſich ein Vertrauensver⸗ Staatsanwalt den Erlaß eines Haftbeſel iſt dringend erwünſcht, daß die Gemeinden an tag vor dem Mannheimer Schöffengericht we⸗ hältnis glatt abwickle, wenn beide Parteien, wegen Fluchtgefahr. geeigneten großen Plätzen Lautſprecher aufſtel⸗»gen Betrugs, Untreue, Unterſchlagung uſw. zu Vertreter und Vertreterfirma, ehrlich ſeien. 3 jen, um der geſamten Bevöllerung die Teil⸗ verantworten hatte. Man kann zugeben, daft Bei dem Angeklagten habe man es aber mit Haftbefehl wegen Fluchtgefahr nahme an den Feiern zu ermöglichen. der Angeklagte nicht auf Roſen gebettet war einem typiſchen Vertretungsſchwindler zu tun, Rach ei ber 5 In den kleineren leiſtungsſchwachen Landge⸗ ain un der es mit ſeiner Firma nicht ehrlich gemeini Schz eingehender Beratung vezurte meinden wird ſich eine Perſönlichkeit finden, und daß ſeine Einkünfte auch zu einer geringen abe. Im Laufe der Jahre hatte er ſeiner— öffengericht den Angeklagten Albert Hei die bereit iſ, ein Rundfundgerät zur Verfügung Enxiſtenz kaun ausreichten. Firma 6000 Mark Schaden zugefügt und ſpiele 0 Digg 45 8 ann wegen fortgeſetzter zu ſtelen. Die Vorbereitung und Ausgeſtaltung. Trotzdem ſind die Vergehen, die ſich der An⸗ nun, da er ſich verantworten ſolle, eine recht gung zr Tateinheit mit fortgeſetzter ntenſc der örtlichen Feiern des 1. Mai liegt im übri⸗ rotzdem ſind die Vergehen, die ſich der An⸗ traurige Rolle. Was er zu ſeiner Verteidigung gung zu 1 Jahr und 3 Monaten Geft geklagte im Laufe der Jahre zuſchulden kom⸗ vorbringe ſei leeres und dummes Geſchwätz.——— 5 55— von 500 ——— ſin e der Unbeibringlichkeit zu 25 Tage vuhne Libe Uhr Kaba gen in den Hünden der zuſtäne ein. men ließ, in keiner Weiſe gerechtfertigt. Er elle des Reichspropagandaminiſteriums. Der à Bationale Feieriog am 1. Mai ſbü, ſo ſagt der war Vertreter einer Uhrengroßhandlung in Fiemd amüiteil 1 die ünenie, Gegen ven mehr Miniſter, ein Tag der Freude und der Volts⸗ Schwenningen und hatte im Auftrage⸗ ſeiner Firmga hätte en 3051 Fluchtgefahr ein Haftbefehl erlaſſen. Firma Uhren zu verkaufen und bei faulen Kun⸗ alles im Bilde ſein ſollen. Anklage des Betrugs wurde er freigeſp gemeinſchaft ſein. Er. erſucht deshalb, die Poli⸗ wai den zu mahnen und Gelder einzuziehen Hen⸗ Er habe ſich der fortgeſetzten Untreue in Tat⸗ Der Vorſitzende wies darauf hin, daß ſur Maturt. S zeiſtunde für Gaſt⸗ und Schankſtätten am 1. bei fehlte es dem Angetlagt d mwen⸗ Andeven. digen Chrlichleit, ſo daß er mit Pem. Stagj⸗ gemacht. 59 or—35 u fun 4, Sonderſe Ben 5 4 ne igkeiten ſeiner Firma daß er nicht vorbeſtraft un im allgemeinen Heimat. geſetzbuch in Konflikt und auf die Anklagebant gegenüber müßten erſchwerend ins Gewicht fal⸗ ſtändig geweſen ſei. Außerdem 13—5 E 7 Mütterkurs am. in er n. ſe Am Montag, den 19. d.., beginnt unſer In fünf Jahren, von 1930 bis 1935, kaſſierte len. Er habe die Firma nicht nur materiell, ſchlechten Verhältniſſen gelebt und die Nachmittagskurs über Säuglings⸗ und Kinder⸗ er, Reſchgen Beträge und lieferte ſie ſlhier 1 geſchädigt. Erſchwerend kreuungen hätten ſich über eine Zeitſpanne pflege in der Mütterſchule, Kaiſerring 8. Firma nicht ab. Der Schaden, der ſeiner Firma müſſe g 4 1. 3 das, Lügen des Angeklagten fünf Jahren erſtreckt, ſo daß die einzelnen M Allen Müttern und Frauen geben dieſe Kurſe hierdurch entſtand, belief ſich auf rund 2000 S 455 en. Fenei der untreuungen nicht allzu ſchwer ins Gewicht Gelegenheit, ihre Kenntniſſe auf dem Gebiet der RM. Außerdem aber gatie der Angeklagte in Untreue in Tateinbeit mit Unte— wegen len. Erſchwerend für den Angeklagten ſei! hier Kunſtve hausfraulich⸗mütterlichen Aufgabe zu vervoll⸗ feiner Wohnung ein Konſignationslager, das Geſamt efän güsſrf— Ref Dahren eine hentgeſmuſ Untreue und die Höhe des wr fländigen. Reiche praktiſche Erfahrungen geben ihm zu treuen Händen übergeben worden war. gefängnisſtrafe von zwei Jahren und dens anzuſehen geweſen. 3 die Grundlage zu den Beſprechungen über Aus dieſem Lager gab der Angeklagte Uhren an Käufer und Wiederverkäufer ab. Ob er ken Ai des Eine werwolf—— 25 dafür Geldbeträge eingezogen hat, konnte ihm 4 e Ergänzung zu dem daf gezog—3 en Kindes. Eine ſind die praktiſchen im Laufe des Ermittlungsverfahrens nicht Wegen 65 RXM drei Monate Gefäng gbenhan r Leſehalle 4 theoretiſchen Teil des* —0— wie Wickeln, Baden, Säuglingsnah⸗ ffbdie Sache ſon duß die en gkochen u. a. m. Kei llte es d 1 0 Bücher⸗ und rungkochen u. a. m. Keine Frau ſollte es daher ſeine Firma verloren ſind, denn praktiſch wird In Not geraten und zu Betrug und ſchwerer Arkundenfälſchung Zuflucht genom uhn Pugan äumen, dieſe Hilfe wahrzunehmen, denn 0 55 Fehler fönlkzen oruch⸗ manchen Krank⸗ von den Käufern und Wiederverkäufern kein 3 A Uhr Leſe heiten vorgebeugt werden, hätte die Mutter ſich Geld mehr zu erwarten ſein, Als ſein Chef Wenn der Verteidiger des wegen Betrugs, mußte, Vorher hatte er noch ſeiner Zi beizeiten auf ihre Pflichten beſonnen. Was ſie einmal fragte, ob er das Lager ergänzen ſchwerer Urkundenfälſchung u. a. angeklagten nachfolgerin ſeine Möbel verkauft und hier lernt, kommt dem Kind zugute. Der Kurs ſolle, da winkte der Angeklagte großzügig ab Bernhard G. aus Neckargerach ausführte, daß dem ſieben Koffer mit Wäſche bei dieſe „ und erklärte, daß noch alles vorhanden ſei. der Angeklagte an einer 2 3 lörperlich Müller untergeſtellt. Als er vom Kran iſtmontags und mittwochs von 15.30 ˖ gebühr i 4 3 und moraliſch geſtrandet ſei, ſo kann man wiederkam, erhielt er nicht nur ni — Die verhängnisvolle Kontrolle— faln— 00 Fr. 5 ſi 630 A n 0 Alles würde ſtimmen und es brauchte kein; re iſt der Angeklagte alt geworden und ha rau hatte au ie beſten Wäſcheſtück. — 1 ſich ehrlich und redlich durch Leben geſchlagen. den Koffern genommen und ſie 1 0 Anordnun Nr. 434 95. ielſchule. N Schlietih— 4 Nun hatte er ſich vor dem Schöffengericht zu amt ve ſetzt. S iet., d ch on der Mannheimer auſpielſchule. Na ai 5. Schließlich aber kamen dem e 0 öffeng. rſetzt. o gerie„ der au Von der Mannh Schauſpielſch ach nd er lien verantworten, weil er ſich verſchiedener Betrü⸗ Stellung war, in Not. erfolgreich beſtandenem Leiſtungsnachweis im im Laufe der Zeit doch Bedenken u t 3 wurden die Studierenden der das Lager kontrollieren. Bei dieſer Kontrolle gereien 3 emacht hatte. Er ſuchte ſich als Vertreter durchzuf— Schauſpielſchule Evalotte Kittner(Naive) ſtellte ſich heraus, daß Uhren im Werte Er war als Kellner in roßen und erſten Ho⸗ aber damit war es nichts. Monatelan und Ernſt Grau(jugendlicher Held und Lieb⸗ pon 4300 Mark fehlten. Der Kontrolleur tels im In⸗ und Auslande tätig geweſen und ohne Auftrag und wollte doch auch wie die and haber) unter günſtigen Bedingungen an das ſtellte allerdings feſt, daß Werte in Höhe von ſein ganzes Auftreten machte einen gewandten gab er im November letzten Jahres der Fir lich im Marſchan Stadttheater Zwickau und an die W rttember⸗ 6000 Mark fehlten Das gab der Angeklagte und guten Eindruck. 1926 kam er aus Holland, für die er reiſte, eine fingierte Beſtellung 9 giſche Landesbühne verpflichtet. dem als Zeugen geladenen Kontrolleur auch un. wo er Frau und Kind hatte, wieder nach Höhe von RMm 5,.— ab. Zwei Tage ſpii Deutſchland zurück, und war in den verſchie⸗ brachte er eine ebenfalls fingierte Ve l Ortsgru umwunden zu, indem er ſagte, das ſeien für nd in d. 25fähriges Dienſtjubiläum. Dieſer Tage konnte das Jahr 1200 Mark und ſomit'für den Monat denſten Stellungen tätig, ſchließlich auch in über 200 Porzellanplatten. Weiter lie Verwaltungsinſpektor Adolf Größle bei den 100 Mark, die er für ſich verbraucht habe. dem Mannheim in verſchiedenen Gaſtſtätten. Seine vereinnahmte RM 10.— und ein ander Städtiſchen Waſſer⸗ Gas⸗ und Elettrizitäts⸗ Angeklagten mußte alſo der Vorwurf gemacht Ehe war unterdeſſen geſchieden worden und G. RM u6.50 nicht ab und verbrauchte ſie ſi werken auf eine 25jährige Dienſtzeit zurückblit⸗ werden, daß er während der fünf Jahre ſeine ſtand wieder allein in der Welt. Da wollte es Zwecke. 4 jü das Unglück, daß G. eines Tages auf einer In Heidelberg bat er einen Kellner ken. Sein gewinnendes Weſen hat ihn nicht 2 völlig im unklaren über ſein Tun und nur im Kollegenkreiſe, ſondern auch beim Pu⸗ andeln gelaſſen hatte. Obſtſchale ausrutſchte, ſich dadurch einen Rük⸗ ſich als Kollege vor eſtellt hatte, um R blikum(er war u. a. auch viele Jahre ia der Während der Verhandlung wand und drehte kenwirbeldefekt zuzog und ins Krankenhaus da er mit ſeinem W0 gen eine Panne ge genen Pol habe. G. reiſte nämlich auch für eine M*n* öffentlichen Fürſorge tätig) in weiten Kreiſen beliebt gemacht. Auch wir gratulieren dem Ju⸗ Der Kener ous im —*— 3———— ee 485„ die der Angeklagte an ſich nahm, mit! KWeteres Wierzeha 7 icherung, ſie am anderen Tage wieder zun Blütenfahrt des Schwarzwaldvereins fundheit zurückzulegen. eanene freiwillig—— 6 Wie ienſtiubiläum. Sein 40jähriges Dienſtjubi⸗ 1, 3 ngeklagte nun angab, habe ihm Fra e Anvergeßliche Wander⸗Erlebniſſe /... And die Sonne lachte vom Himmel 1 fh 1 tär Matthias Tittel, Weberſtraße 7. Dem Ju⸗ Die befreundeten Ortsgruppen Frankſurt am ihren Fieperſchlog in den mit großem Beifall ſein« Möbel zugeſag gehporgten 5 M niiben vo 33 4 ahſünſſerpräfdent Rohler Main und Mannbeim⸗Ludwigshafen des aufgenommenen Dankesworien an Baurat Höl, ficht dudeate 4 5 M 4 n M 13 lizei räſidenten Dr Schwarzwaldvereins hatten wieder einmal eine ſcher und ſeine beiden Führungs⸗, Aſſiſtenten Der Augeege 90 15 1m 90 durch den 2 Wereicht Polideipr„gemeinſame Wanderung verabredet. Der Wetter:⸗(Kolb⸗Frankfur und Kiek⸗Ludwigshafen). Be⸗(en Delikte o 2* Keiieres. Ramſperger überreicht. fer wollte ſeinen Teil zum guten Gelingen die⸗ ſonders gefeiert wurde der 87jährige Mannhei⸗ walt bedauerte es, daß ſich 255 Angekla egen. 19. ſowie We vor der Gef 4 urm. 20. gung beſtimm am Roſe an. Unifor klen Anzug ß ſie unbed digung beſt en um 19 der Bekleid lter, die zi itr. des erfr 6 ei hohe 5 2 7 er Veranſtaltung beitragen und hatte deshalb mer Wanderfreund Götz, der trotz ſeines hohen mit 42 Jahren nach ſeiner bisherigen ühfahrsbeſtellung in Seckenheim ein herrliches Wanderwetter beſchert. Von Alters noch nahezu jede Wanderung der Mann⸗ —5 h1 7 e, 1 den ee nun Darmſtadt aus, wo die Wanderfreunde aus heim⸗Ludwigshafener Ortsgruppe⸗ mitmachte. vor Biw. inge 55 die Aecker ſind bereits zur Saat zu⸗ zwei Richtungen zuſammentraſen, füührte der unt disd. Abendſiunde fuhren die Teilnehmer 8* 55 3 35 Heir 8 Pflicht len in unif ud auch der Sämann hat ſeine Weg zu den ſchönſten Ausſichtspunkten dieſer nach zwei wieder der Heimat zu mit viſionsvertre üb er G. 0 ichte laß vor der Arbei bald ganz beendet In den Schritten Hegend udnginenber⸗ Moirnn mer flo⸗ Agen ane 1157505 fung bel feiner Firma dazu Fen er. * brandhöhe— Prinzen üb kta⸗ einen Teil unſerer ſchönen Heimat zu durch⸗ xm. zu 1 brandhöhe— Prinzenberg) über den Mellta ei i i 3 Vorleile zu erſchleichen, die ihm nicht* 3 men. Er beantragte gegen den Angeklagten des Sämanns ſchwingt der Fiett Huc brun'nen und den Mathildentemp el wandern. Gefängnisſtrafe von fünf Monaten und raſtlos greift die Hand in die Sackſchürze, er zur Ruine Frankenſtein. Zur großen lungen hält er in ſeinen Händen, er weiß um—— 5 de nicht. kann nur ſtreuen und wer⸗ rung übernommen. heim hält am Samstag, den 8. Mai1937,*5„n 155 3 Wurf in die— mit einer Dieſes an Lebensjahren zwar ſchon betagte, nachmittags, die 32. Prüfung ihres Stenogra⸗ 5 gen 5 23 iizenen an körperlicher und geiſtiger Friſche ſowie über⸗ ſiſchen Prüfungsamtes für Geſchäftsſtenogra⸗ men in Anrechnung. Der Hafibefeh ſtreut den Samen aus, in dem wunderſame 3 —— krihere———— Prüfung für Geſchäftsſtenografen rechnung der Unterſuchungshaft, weil n 33 2 2 72 2—2— a Bandet iiee e,. ſirdes Schöjſengerich verurteilte den A Ne W hgelegen. 19. ——— Zellerſtr ucie K.—— ◻—— ſteckt und auch großer Wanderbegeiſterung aber keinem Jungen fen ab rtoffeln werden nun geſteckt un groß 3 ng aber ke 5 70 m, wird jetzt— Erde anver⸗ nachſtehende Ehrenmitglied der Mann⸗ Geprüft wird wie bisher in Abteilungen für aufrechterhalten. 4. traut. Auch die erſten Arbeiten der Tabak⸗ heim⸗Ludwigshafener Ortsgruppe machte dieſe 150, 180, 200, 220 und 240 Silben Geſchwindig⸗ mmis merer ar— 5 Mitglieder pflanzer haben begonnen, in beſonders vorge- Wanderung zu einem beſonderen Genuß. Nicht keit in der Minute; außerdem findet eine Vor⸗ 3771 o unſerer weſterſtadd esnene richteten Beeten werden ſorgfältig die kleinen nur weil man in der Auswahl der ſchönſten prüfung für 120 Silben ſtatt. Die Diktatdauer R uowi A A.—— Pflänzchen, die ſpäter auf die Aecker verpflanzt und ausſichtsreichſten Wege merkte, daß dieſe beträgt in allen Klaſſen 10 Minuten(zweimal 5 1 32 werden, gezogen 5 Gegend die engere Heimat Hölſchers iſt, ſondern fünf Minuten). Die Uebertragung erfolgt un⸗ jer mittelbar nach dem Diktat in einer vorgeſchrie⸗ Ludwigshafener Werkſtätte ſchuf Weltre uö. ung ſtatt. Zu 9 So herrſcht ü zerall emſige Tätigkeit, ſowohl insbeſondere auch wegen der ſehr aufſchlußrei⸗ nach 4 5 0 bera ſig ſowoh ktoniſchen und geſchicht⸗ benen Zeit. Die Prüfungsgebühr beträgt 2 RM. ſegelflugzeug. Wie gemeldet wurde, 4 0 in den Gärten wie auf dem Ackerfeld, um der chen geologiſchen, archite 1 ege w Erde in harter Aabeit die Nahrung für unſer lichen Erläuterungen, die der Wanderungsfüh⸗ und iſt vor der Prüfung einzuzahlen. Das Be⸗ einigen Tagen zwei ſchwäbiſche E ige der HJ Volk abzuringen. rer an allen irgendwie bemerkenswerten Punkten ſtehen der Prüfung wird in das Arbeitsbuch ein⸗ einen Weltrekord mit einem doppelſitzi„ Antrittse der Wanderung gab. So benützte er u. a. die getragen. Gufund na auf. Sie flogen von Horn Dienſtanzu 3 8 Mittagsraſt auf Frankenſtein dazu, den Teil⸗ Anmeldungen müſſen bis ſpäteſtens münd nach Bingen am Rhein und ü Meſſerſtecherei in den ⸗Quadraten nehmern einen hochintereſſanten Gichan der 5 7— 1937 bei dem Prüfungsamte eingegan⸗ ten ziſah en, kumm 117 5 E ab es am Freitag⸗ Ueberblick über die Burg und das Geſchlecht der n. wir erfahren, ſtammt dieſer Ho eiſtung erhau 171. ee 117—* 5420, 1 Frankenſteiner zu geben. Zur Entgegennahme von—— jowie ſitzer aus der Segglftgn S im Gaupart zwei Männer im Alter von eiwa 25 und 35 Nach der Mittagsraſt ging es über den Mag: Erteilung ſeder weiteren musrumtzie das in Ludwigshafen. Das Segelflu 55 un⸗ Jahren in Streit miteinander gergten waren. netſtein auf herrlichen Waldwegen zu den Stenografiſche Prüſungsamt der Jnduß rie. und iſt eine Fortentwicklung der hönſyz Ausgerechnet in der Toreinfahrt des genann, ſchön gelegenen bekannten Luftkurorten See⸗ Mannheim, I. 1, 2, gerne und wurde wie mſt 1— ien Hauſes trugen die beiden Kampfhähne heim und Jugenheim. Schon bei der ereit. ſtrukteur.? 10/171. 1 ihren Streit aus, in deſſen Verlauf der jün⸗ Eiſenbahnfahrt und am Anfang der Wanderung wird in Ludwigshafen ſerienmäßig geh hrung der 3 gere Mann das Meſſer zog und auf ſeinen konnte aus der Entfernung die Blütenpracht der Die Induſtrie⸗ und Handelskamme. Mann⸗ iſt bereits ein Exportartikel geworden. K älteren Gegner losging. Er brachte ihm meh⸗ Bergſtraße bewundert werden. Nun aber befand heim teilt mit, daß Anträge auf Zulaſſung zur Aufträge vor aus der Türkei, Oeſterrei 10/½171. 2 rere Stiche in den Hals bei, ſo daß der Ver⸗ man ſich bei ſtrahlendem Sonnenſchein inmitten Prüfung für Wirtſchaftsprüfer und Bücher⸗ und Schweiz; mit Frankreich und nplatz zur 2 des ſchönſten, gegenüber unſerer Gegend weit reviſoren bis ſpäteſtens 1. Mai 1937 ein⸗ ſchweben Verhandlungen. Außerdem ng der NSD e mi ädti rankenwagen ins rn 4 1 Kraneenbans velbracht werben— mehr vorgeſchrittenen Blüten⸗ und Blumen⸗ gereicht ſein müſſen. Antragsformulare ſind bei Ludwigshafener Segelflugzeugwerkſtätte Nach dieſer Tat hatte es der Raufbold mit ſchmuckes der herrlichen Bergſtraße. Man konnte der Induſtrie⸗ und Handelskammer Mannheim, Spezialmaſchine für den geſchaf der Angſt zu tun bekommen, denn als das glauben, die Seeheimer und Jugenheimer Gar⸗ Zimmer 9, erhältlich. den„Habicht“ Typ, der ür eine Stürzflu Hausperſonal um Hilfe rief, ſetzte er ſich auf 4 einen— e Duſe 45⁰ n 5 i die bezauberndſte Blumen⸗ un ütenpracht z 34 1% 11 ndbar iſt. Daneben erfreuen ſich die R 5 wo viel Freiheit iſt viel Irrtum;/ Doch ſperber“⸗Flugzeuge, Mitteldecker mit elig„ ſein Fahrrad und hervorzubringen imſtande ſei izei den Meſſerhelden her gen im;;; iün ſeiner gerechten Strafe Bei dem gemütlichen Zuſammenſein in Ju⸗ ſicher iſt der ſchmale Weg der Pflicht. dem Führerſitz, nach wie vor großer Rach 4. 5,6, 7 zuzuführen. genheim fand die Freude über den ſchönen Tag friedrich von Schiller in Segelſportkreiſen. Uor, mit auen zur Aufnahn Zeughauspl⸗ Jungmäde Langeröt Straßze 28 Schuhreparaturen“ 2C:sr:We er on- Solllerei Schmeicher rk, die im Fa Tagen Gefängn m beantragte d ines Haftbefeh fahr verurteilte ten Albert 9 fortgeſetzter ſetzter Unterſ naten Gefäng 500 Mark, ten wurde w rlaſſen. Von d er freigeſprochen auf hin, daß zu Umſtand ſ ba n allgemeinen g dem habe er und die Verun ie Zeitſpanne von ſie einzelnen N r ins Gewicht f igeklagten ſei Höhe des Sch vom Krankenhauz zur nicht das Seld, ſondern di Wäſcheſtücke auz ſie auf dem Leih⸗ .„ der auch o r durchzuſchlag tonatelang war e ch auch leben. 8 Jahres der Finmg erte Beſtellung f Zwei Tage ngierte un eiter lieferte g ein anderes M auchte ſie für „die er dann rgten 5 Mark hm zur Laſt geleh⸗ u. Der Staatznß ſer Angeklagte not bisherigen Unbe⸗ ſerantworten hah e ihm nicht zulh en Angeklagten e Monaten und shaft, weil er gh eilte den Angellah Gefängnis, ſeh terſuchungshaft Haftbefehl win rſtadt zafenß e ſchuf Weltrelon wurde, ſtellten ibiſche Segelſlieh dorbee von Horn eihel hein und überbi )0 Kilometer. K hochleiſtungsdoppe e ugzeug„Kronit r R önſpinbe e n Darmſtädter f iffen. Der neue R nmäßig gebaut m zeworden. Es lie i, Oeſterreich K reich und Belg Außerdem hat zeugwerkſtätte g unſtflug geſchaff eine, Stürzflug indenkilometer ien ſich die i ecker mit freilieg ir großer Nachſt 4 3 3 angerötter raſe 28 4 fängnis ucht genommhg iis 21 uhr Leſehalle. h ſeiner Zimmer, rkauft und außer⸗ ſe bei dieſer F „Hakenkreuzbanner“ ſſHHnHElſf. IILIAI Das iſt los? Samstag, 17. April enaltheater: 20 Uhr„Der Campiello“. Oper von eWolf⸗Ferrari. Miete C. arium: 20.15 Uhr 8. Feierabendveranſtaltung r die NS⸗Gemeinſchaft„Kraft durch Freude“. at: 10—18 Uhr Rundflüge über Mannheim. Aeinkumſebühne Libelle: 16 Uhr Tanz⸗Kabarett.— %16 Uhr Kabarett⸗Variete-Programm. Apparkreſtaurant Stern: 20—24 Uhr Tanz. kaffee: Belbe, Koſſenhaſchen, Palaſtkaffee Rhein⸗ ld, Wellenreuther. Palaſthotel, Parhotel, Libelle. Ständige Darbietungen Echloßmuſeum: 10—13 und 15—17 Uhr ge⸗ Uffnet. um für Naturkunde im Schloß: 11—16 Uhr ge⸗ Afnet, Sonderſchau: Das Raubwild unſerer deut⸗ ſchen Heimat. kmuſeum, E 7, 20: 10—13 und 15—17 Uhr oͤffnet. Awarte:—12 und 14—19 Uhr geöffnet. Adt, Kunſthalle: 10—13 und 15—17 Uhr geöffnet. Eonderſchau: Deutſche Glasſchau. nheimer Kunſtverein, I. 1, 1: 10—13 und 15 bis 17 Uhr geöffnet. „Reckar⸗Hallen: 11—17 Uhr geöffnet. ſchau„Tibet“ des Zeughausmuſeums.— 10 bis o' Uor geöffnet. Sonderſchau: Jedermann und der Verkehr. Schloßbücherei: 11—13 Uhr Ausleihe; 9 bis 13 Uhr Leſehalle. it, Bücher⸗ und Leſehalle: 10.30—12 und 16 bis 19 Uhr Buchausgabe; 10.30—13 und 16.30 bis Sonder⸗ Rundfunk⸗Programm für Samstag, den 17. April Stuttgart:.00 Choral..05 Gymnaſtik,.30 Früh⸗ konzert..05 Bauernfunk..10 Gymnaſtik 1..30 Muſik am Morgen. 10.00 Deutſches Volk auf deut⸗ ſcher Erde. 11.15 Für dich, Bauer. 12.00 Mittags⸗ konzert. 13.00 Nachrichten. 13.15 Mittagskonzert. 14.00 Allerlei von zwei bis drei, 15.00 Wir ſpielen Bauerntänze. 15.30 Wir formen mit ſchaffenden Händen das Volk. 15.30 Ruf der Jugend. 16.00 Froher Funk für alt und jung. 18.00 Tonbericht der Woche. 18.30 Lied ohne Worte. 18.45 Erzeugungs⸗ ſchlacht. 19.00 Wunſchkonzert. 20.00 Nachrichten. 20.10 Wie es euch gefällt. 22.00 Nachrichten. 22.30 Nacht⸗ muſik. 24.00—.00 Wir haben noch nicht genug. Veranſtaltungen im Planetarium Samstag, 17. April, 20.15 Uhr: 7. Feier⸗ abendveranſtaltung für die NS⸗Gemeinſchaft „Kraft durch Freude“(4. Wiederholung).— Sonntag, 18. April, 16 Uhr: Der Stern⸗ immel im April(mit Vorführung des ternprojektors und Lichtbildern). 17 Uhr: Vorführung des Sternprojektors.— Mon⸗ tag, 19. April, 16 Uhr: Vorführung des Stern⸗ projektors. 20.15 Uhr: 7. Feierabendveranſtal⸗ tung für die NS⸗Gemeinſchaft„Kraft durch Freude“(5. Wiederholung). Mittwoch, 21. April, 16 Uhr: Vorführung des Stern⸗ proketors.— Donnerstag, 22. April, 16 Uhr: Vorführung des Sternprojektors. Freitag, 23. April, 16 Uhr: Vorführung des Sternprojektors. Daten für den 17. April 1937 1774 Der Erfinder der Buchdruckſchnellpreſſe, Fr. König, in Eisleben geb.(geſt. 1833). 1790 Der nordamerikaniſche Staatsmann und Schriftſteller Benjamin Franklin in Phila⸗ delphia geſt.(geb. 1706). 1864 Der Dichter Karl Henckell in Hannover geb.(geſt. 1929). 1881 Der Dichter Anton Wildgans in Wien geb. (geſt. 1932). —— Anordnungen der NSDAP Anordnung der Kreisleitung etr. Gautag 1937. Verſchiedentliche An⸗ von Ortsgruppen zeigen, daß über den Dienſt⸗ Aug der dem Fahnenblock zugeteilten Fahnenträger Mlerheit beſteht. Die Fahnenträger der mit Rund⸗ Areiben Nr. 26/37 benannten Ortsgruppen treten io wie die anderen Marſchteilnehmer ſelbſtver⸗ lihlich im Marſchanzug(Dienſtbluſe, Torniſter, Brot⸗ Felpflaſche, Piſtole, kleine Ordensſchnalle) an. Ortsgruppen der NSDAP adt⸗Oſt. 19.., 20 Uhr, Antreten ſämtlicher eiter und Anwärter ſowie Walter der Gliehe⸗ por der Geſchäftsſtelle. Dienſtanzug oder Runher Anzug mit Armbinde. nvofdt. 19.., 20 Uhr, in der„Flora“, Lort⸗ raße 17/19, Verſammlung aller zur Vereidigung Achlagenen Pol. Leiter, Pol.⸗Leiter⸗Anwärter, Aalter und Warte der Gliederungen. Reueichwald. 18.., 8 Uhr, Schießen der Pol. (Zellenleiter, Blockleiter) auf dem Schießplatz ig Antreten vor der Geſchäftsſtelle am Freyaplatz. Ahlgelegen. 19. 4. Appell ſämtl. Pol. Leiter und wärker ſowie Walter der Gliederungen. Antreten Uhr vor der Geſchäftsſtelle. ferturm. 20.., 19 Uhr, treten ſämtllche zur bigung beſtimmten Pol. Leiter und Pol.⸗Leiter⸗ ürter am Roſengarten, Seite Prinz⸗Wilhelm⸗ ahe, an. Uniform(Bluſe), ſoweit vorhanden, dunklen Anzug mit Armbinde. Wo Armbinde muß ſie unbedingt angeſchafft werden.— Die Vereidigung beſtimmten Walter und Warte der neten um 19 Uhr am Karl⸗Benz⸗Denkmal an. üglich der Bekleidung gilt hier das Obengeſagte.— Watter, die zur Vereidigung beſtimmt ſind, en um 19 uhr am Adolf⸗Hitler⸗Realgymnaſium, uaſtraße, an.— Die bereits vereidigten Pol. Aier kreten in Uniform(Bluſe) um 19.15 Uhr auf uin Platz vor der Chriſtuskirche an. ferturm, 19.., 20.30 Uhr, Beſprechung ſämt⸗ her Pol. Leiter, Pol.⸗Leiter⸗Anwärter, Walter und ie der Untergliederungen, die am 20. 4. vereidigt en, auf der Geſchäftsſtelle, Beethovenſtraße 15. Fafferturm. 18..,.15 Uhr, Antreten der Marſch⸗ Aehmer zum Gauparteitag in Karlsruhe im Marſch⸗ Aug auf dem Platz vor der Heilig⸗Geiſt⸗Kirche an ir Heeresfachſchule. NS⸗Frauenſchaft Pohlgelegen. 19.., 20 Uhr, Zellenwalterinnen⸗ echung, Zellerſtraße 34. Palftadt. 19.., 20 Uhr, Pflichtheimabend im Aiag“, Mitglieder des Deutſchen Frauenwerks ſind geladen. ie Geſcaftsſtele der Kreisfrauenſchaftsleitung ſet am 17. 4. wegen des Gautags geſchloſſen. H3 adenburg. 18. 4. findet die diesjährige Dih⸗ Aimlung ſtatt. Zu dieſer Schulung haben ſämtliche Abörige der HJ(D3, IM, BꝰM, Luftſportſchar) Aitketen. Antrittsort: Marktplatz; Zeit:.30 Uhr. Aleldung: Dienſtanzug. 4 BDM nterpan 171. Alle Teilnehmerinnen des BDm in am Gauparteitag haben auſſer Winteruniſorm Aihe Söcchen mitzunehmen. Aaboldt 1. Sammlerinnen kommen am 17. 4. um 5 30 Uhr, am 18. 4. um 9 Uhr ins Heim, Karl⸗Benz⸗ kaße. 5 abt 10/171. 19.., 19.15 Uhr, Antreten zur lelabrung der Jungmädel. Auch Sanitätskurs an. iadt 10/171. 21.., 19.45 Uhr, Antreten am arkottenplatz zur Teilnahme an der Mitgliederver⸗ mmlung der NSDApP.— Die Heimabende fallen ür aus. Untergau. Teilnehmerinnen am Gautag treten uhr am Hauptbahnhof an. Aimenhof. 19.., 20 Uhr, Antreten an der Schiller⸗ gule in Kluft. untergan 171. Die Führerinnen der IM⸗Gruppen 1 5, 6, 7, 21, 22, 23 ſtehen am 19.., 1 hor, mit allen 10jährigen Jungmädelanwärte⸗ Ainen zur Aufnahme durch den Reichsjugendführer ſbem Zeughausplatz angetreten. Jede IM⸗Gruppe At70 Jungmädel in tadelloſer Kluft mit. Wim⸗ mitbringen. ruppe Friedrichspark. Sämtliche zu überführenden Augmädel trehen am 19.., 20 Uhr, in tadelloſer urm auf dem Zeughausplatz an. Strohmarkt. 17.., 14 Uhr, tritt die ganze Gruppe am Strohmarkt an. Strohmarkt. 19.., 19.40 Uhr, tritt die ganze Gruppe am Strohmarkt an. DAð Humboldt. Sämtliche DAF⸗Walter und Koß⸗Warte, die vereidigt werden, haben ſich am 19,., 20 Uhr, in der„Flora“, Lortzingſtraße 17/19, einzufinden. Wohlgelegen. 19. 4. Appell ſämtlicher DAF⸗Walter. Antreten 20 Uhr vor der Geſchäftsſtelle. Erlenhof. 19. 4. findet im„Kaiſergarten“, Zehnt⸗ ſtraße, für ſämtliche DAß⸗Walter und Koß⸗Warte, die„vexeidigt werden, ein Pflichtappell ſtatt. Antrete⸗ platz: Humboldtſchule, 19.15 Uhr. Hausgehilfen h Die Berichte der Ortsſozialwalterinnen haben bis ſpäteſtens 22. 4. in L 4, 15 zu ſein. Frauenamt der DAd Die Kreisreferentinnen und Ortsfrauenwalterinnen haben ihre Tätigkeitsberichte bis ſpäteſtens 22. 4. an das Frauenamt in L 4, 15 zu ſchicken. Fachſchaft Bäcker(nur für Geſellen und Lehrlinge). 21.., 17 Uhr, Verſammlung in den Germaniaſälen der Bäcker⸗Innung Mannheim, s 6, 40. „Das deutſche Handwerk“, Mannheim Fachſchaften Damenſchneider, Wäſcheſchneider, Putz⸗ macher und Kürſchner. 26.., 20 Uhr, Verſammlung im Wartburg⸗Hoſpiz, Mannheim, E 4, 8/9. NSV Wohlgelegen. 19. 4. Appell ſämtlicher NSV⸗Wal⸗ ter. Antreten 20 Uhr vor der Geſchäftsſtelle. N5 Achtung! Fahrzeiten zum Sonderzug nach Weinheim morgen Sonntag, 18. April. Abſahrt ab Mannheim Hauptbahnhof.52 Uhr, Rangierbahnhof.59 Uhr, Seckenheim.04 Uhr, Friedrichsfeld.15 Uhr, Wein⸗ heim an.31 Uhr. Weinheim ab 21.10 Uhr, Friedrichs⸗ feld an 21.26 Uhr, Seckenheim an 21.41 Uhr, Rangier⸗ bahnhof an 21.45 Uhr, Mannheim an 21.52 Uhr. Der Sonderzug iſt ausverkauft, Es ſind nur noch einige wenige Karten vor Abgang des Zuges beim Reiſeleiter erhältlich. Eine Möglichkeit nach Weinheim zu kommen, beſteht mit der OEG. Abfahrt 8 Uhr. Preis 0,70 RM. Sonderzug am Sonntag, 25. April, nach Wiesbaden mit Wanderungen und Stadtführungen. Ab 16 Uhr heiterer Nachmittag im Paulinen⸗Schlößchen mit Tanz. Teilnehmerkarten zu nur 2,20 RM. ſind bei allen Kdỹ⸗ Geſchäftsſtellen erhältlich. Da jetzt ſchon die Nachfrage ſehr ſtark iſt, muß damit gerechnet werden, daß der Zug bald ausverkauft ſein wird, weshalb ſich raſcheſte Beſchaffung der Karten dringend empfiehlt. Abfahrt ab Mannheim Hauptbahnhof.55 Uhr, Käfertal.06 Uhr, Waldhof.12 Uhr; Rückfahrt Wiesbaden ab 20.54 Uhr, Waldhof an 22.21 Uhr, Käfertal an 22.25 Uhr, Mann⸗ heim Hauptbahnhof an 22.35 Uhr. Hochſeefahrt nach den norwegiſchen Fiorden vom 17. bis 24. Mai zu nur 62,50 RM. Dampfer„Mont Olivia“. Entgegen umlaufender Gerüchten wird feſtge⸗ ſtellt, daß dieſe Fahrt noch nicht ausverkauft iſt, viel⸗ mehr ſind Fahrkarten bei allen Koß⸗Geſchäftsſtellen noch erhältlich. Vom 21. bis 25. April nach München. Preis 28,20 Reichsmark einſchließlich Fahrt, Uebernachtungen mit Frühſtück, Stadt⸗ und Alpenrundfahrt. Karten bei allen Kd⸗Geſchäftsſtellen. Wer im Mai reiſt, reiſt ſchön. Ins Allgäu(Sont⸗ bofen und Umgebung) vom 2. bis 9. Mai. Geſamtkoſten nur 31,50 RM. Anmeldungen werden noch in be⸗ ſchrünkter Anzahl von den Geſchäftsſtellen und Be⸗ triebswarten entgegengenommen. Internationale Antibolſchewiſtiſche Schau in Karls ⸗ ruhe. Zu dieſer Großausſtellung führen wir am 6. Mat zwei Sonderzüge zum Preiſe von nur 1,50 RM., mit Eintritt in die Ausſtellung nur 1,70 RM. Die Karten treffen in den nächſten Tagen ein. Merken Sie ſich den 6. Mai vor und beſchaffen Sie ſich die Karten, ſobald deren Eintreffen an dieſer Stelle bekanntgegeben wird. Den Volksgenoſſen, die in der kommenden Woche Urlaub haben, bietet ſich die Möglichkeit, an einer Fahrt nach dem Oberbühlertal(Gaſthaus„Zum Schin⸗ delpeter“) teilzunehmen. Karten nur 20 RM. Erhältlich heute vormittag in L 4, 15. Die Fahrt dauert vom 18. bis 25. April. In dem Preis von 20 RM. iſt enthalten: volle Unterkunft und Verpflegung. mitglied der Deutſchen Arbeitsfront kennzeichnet deutſche Geſchüſte Ferdinand Beck Mannheim, J 3 a.-2 Fernrui 210 72 Holzdrehereien dean EIz Holzwertung u. Holzhandlung Luisenring 50 ⸗ Fernruf 282 30 nerrenartikel A. Langenberger n Der kleine Laden mit der großen Auswahl. ſermania-Drogerie Apotheker: J. Suzen Fernsprecher 242 70 F 1. 8 Hirsch brogerie · Parfumerie Hugo Schmidt Heidelbergersttabe- O 7 12 femsprecher 25020 Drogerie u. Parfümerie Carl Hechler vorm. W. Kadel Käiertaler Straße 31 Fernsprecher 513 11 Haus- u. Küchengeräte Schwetzinger Str. 91-95, Ruf 42639 Men&&dliqi das feine Herrenartikelspezial- geschäft, P 6, 21, neue Planken H. Model Machf., D 1. 3 Am Para deplat2 Herren-Wäsche u. Modeartikel Feine Damen-Wäsche. Roeckl-Handschuhe am Universum, 0 7, 1 Inh.: Fritz Knoll- Tel. 228 08 Gazbenn Kravatten- führend, preiswert D1, 2. Paradeplatz. Tel. 286 43. Ludwig& Schütthelm Inhab.: Alfred Stoll- O 4. 3 (gegr. 1833). Tel. 27715/16- Filiale mit Photo: Friedrichsplatz 19 Tel. 414 89 um Fan⸗ Karl Armbruster E 2. 17, Planken. Küppersbusch-Verkaufsstelle Michaelis-Drogerie Drogen Farben G 2, 2 ⸗Tel. 207 40/41 adolt Pfeiffer K 1, 4- Fernruf 220 50 Gebr. Kunkel dohlol-Grogerie, I. 10. 6 Ludwig Büchler- Tel. 275 92 Fritz Schimmelmann D 1. 7(Hausahaus) Fernsprecher 248 74 F 1. 2, Breite Straße. Hüte⸗Mützen- Pelze Ferd. Rehfus, B I, 6 Drogen- Photo- W Lederwaren Te L H 1, 3 II Reparaturwerkst. — fernruf 287 73 Schmitter, S1, 8 Fernrui Nr. 213 66 Herrenhüte und Reparaturen Fernruf 238 72 Uut-Weber 1 Herrenhüte, Mützen. Tel. 263 01 Fr. Eisenhut Meerfeldstraße Nr. 23. Leder im Ausschnitt- Spielwaren- Karl Weber Schwetzingerstr. 72- Gontardplatz i Fernsprecher 432 68 J 1. 6. Breite Straße Leonhard Weber E I, 16 p 6, 22 Paradeplatz Plankenhof Gold-Pfeil Walter Steingrohe Tel. 21406 kcke O 6. 3 Reparatur werkstaͤtte Weickel ße Spezialgeschäft C 1. 5—5— pirligenenen werkzeige Karl Armbruster Schwetzinger Str. 91-95 Fernsprecher 426 39 Damenmode Anna Lennemann Augusta-Anlage- Tel. 421 85 Modehausschuhmacher Mannheim Neckarau Friedrichstraße-5 Damenschneider Theodor Hell-Schoedel — Blumenbindereien Karl Assenheimer jr. Kunststraße, 0 2, 9 Fernrui 228 21. E. Assenheimer, E 2, 18 Planken, Altes Geschäft Fernrut 205 86 E. Bihlmaier Qu 7, 24, Mannheim Fernsprecher 287 19 Spezlal-Werkzeuge für das Gas-, Wasser-, Helzungs- u. Install.-Fach Strehler-Gewinde-Schneidkluppen Rohrabschnelder mit Katsche für jed. Fachmann, ersparen Zeit u. Geld ing.-Buro K1EE G. m. b. H. 0 7, 22 Kunststraße Ruf 276 31 Blumenhaus Flora Carl Mertin, P 7, 14a(Heidelb. Straße) ⸗ Fernsprecher 278 44 Gegründet 1913 Blumenhaus Geschw. Karcher, nur K 1, 5 Fernspreeher 235 67 u. 262 62 Oskar Prestinari Frledrichsplatz 14. Tel. 439 39 Blumen für Freud und Leid Wach- u. Schſiebgeselischaften Süod. Bewachungsgesell- Schäft m. U..- E 7. 14 Geschüfts- u. Betriebsführer: Hermann Ouerengässer; Fernrui 266 88 und 61190 — nolzbau rranz Spies vorm. Albert Merz Fruchtbahnhoistraße 4 Fernsprecher 242 46 Adolt Pfeiffer 5, 5- Fernruf 22958 C.& F. Fingado Drahtseile. Haniseile. Schiffs- artikel- Tel. 272 03⸗ C8. 13 Hannh. Dampfseilerei vorm. Louis Wolff. G. m. b. H. Großhand. mit Hanferzeugnigs. Hansa-Haus Kleider- Kostüme- Mäntel Elisabethstraße 5. Ruf 428 51. kErstlings-Ausstattung Erstlings-Ausstattung Weidner& Weiss, M2, 8 Torfmull-Bettchen LAurzwgren-crobHundung Ludwig Weyer Ruf 222 76-(seit 1898)- N 4, 1 Bänder- Bindfaden Wolle ⸗ Trikotagen Wäschereien Färberei Kramer Fernsprecher 414 27 chem. Reinigung-Wäscherei Annahme in allen Stadtteilen MHeckarauer Waschanst. Eyer-Fendt Steppuhn Seilwerke G. m. b. H.— Großhandel m. Hanferzeugnissen. Tel. 277 07 Fernsprecher 20001 Friedrichstr. 68 Fernruf Nr. 482 20 Bebrt senäter Schwetzingerstr. 130. Ruf 41477 Annahme: Färberei, chemische Reinigung Carl Baar N 2. 9» Fernruf 231 29 Modewaren. Posamenten. Kurzwaren. Wiener Wäscherei Ludwig Langer Langerötterstr. 24. Tel. 537 73. Mannheim „Hakenkreuzbanner“ S Neichzautobahn , Nonzert und Sonntag ES läden ein Fritz Kraft und Frau Bold 200 Jahre besteht das bekannte Lołal und Bürger-Bauern und Soldaten fühlten sich in diesem Lokal wie bei Huttern preiswerte Kuche · Gepfl. Biere · Naturweine Fremden- Zimmer mit fließendem Wasser kraneez Sengieg Verlängerung! und Sonntag in altem Besita l · Es laden ein Wilh. Kimmer u. Frau Alte Pfalz · P 2. 6 Samstag und Sonntag Jeden Mittwoch, Freitag, Samsfag und Sonntag Verlängerung Heute S5dmstàdg u. morgen sonntàg spielt Anny Mendel duf ihrem Schifferkldvier in der Domschenke p 2,-5 freßgasse 95 zirka 600 am Ausstellungsräumen finden Sie in mehreren Stockwerken eine große Auswahl in Schlaizimmern in pol. u. Eiche(afr. Birn- baum, Finnisch-Birke, Mahagoni, Mappa-Maser, Nußbaum, Schäl-Birke u. a. in viel. Farbtönen) Wohn-, Speise- und Herrenzimmer, Küchen in natur u. elfenb. lack., sow. in sämtl. Edelhölz. Matratzen, Couch, Polstersessel, Klelnmöbel ete. Teilzahlung bis 24 Monate— Annahme von Ehestandsdarlehen 6219* OsKar Krüger. Mannheim N 2, 12 Kein Ladengeschäft, daher billigste Preise! Heute 11 Uhr gelilkul des Auneigen-Annalime lue die Sonntag-Auagabe Hauptſchriftleiter: Dr. Wilhelm Kattermann. Stellvertreter: Karl M. Hageneier.— Chef vom Dienſt: Helmuth Wüſt.— Verantwortlich für Innenpolitik: Helmuth Wüſt; für Außenpolitir: Dr. Wilhelm Kicherer; ür Wiktſchaftäpolfunt und Handel: Wilhelm Ratzel; für ewegung: Friedrich Karl Haas; für Kulturpoͤlitit, Feuilleton und Beilagen: Dr. Wilhelm Kattermann für den Heimatteil: Fritz Haas; für Lokales: Karl M. Hageneier; für Sport: Julius Etz: Geſtaltung der B⸗ Ausagab⸗: Wilhelm Ratzel; für die Bilder: die Reſſort⸗ ſchriftleiter, ſämtlich in Mannheim. Ständiger Berliner Mitarbeiter: Dr. Johann v. Leets, Berlin⸗Dablem. Berliner Schriftleitung: Hans Graf Reiſchach, Berlin SW 68, 15b. Nachdruck ſämtlicher Original⸗ berichte verboten. Sprechſtunden der Schriftleitung: Täglich 16 bis 17 Ubr (außer Mittwoch, Samstag und Sonntag) Verlagsdirektor: Hurt Schönwitz, Mannheim Druck und Verlag: Hakenkreuzbanner⸗Verlag u. 83 H. Sprechſtunden der Verlagsdirektion: 10.30 bis .00 Uhr(außer Samstag und Sonntag): Ri. für Verlag und Schriftleitung: Sammel⸗Nr. 354 21 Für den Anzeigenteil verantw.: Karl Heberling, Mbm. Zur Zeit iſt Prelsliſte Nr. 8 für Geſamtauflage leinſchl. einheimer und Schwetzinger Ausgabe) gültig. Geſamt DA. Monat März 1937 über 50 000 davon: Mannheimer Ausgabe über Schwetzinger Ausgabe über Weinheimer Ausgabe über Offene Stellen Küchen⸗ müdchen zum ſofortig. Ein⸗ tritt geſucht. Ring⸗ Miiomal U 1, 14.(47019 fal. Auninmen l. Häharh. ges. 19, April, v.—1 Uhr vormüttags. Otto Hornung, Qu 7, 23 (47 024 V) Suche auf 1. Mai: Halbtags⸗ Müdchen welch. ſchon i. Stel⸗ lung war. Vorzuſt. ab 11 Uhr o. nach 18 U. M 3, 6, 1Tr. (6203“) Habass-ier Lalemäden geſucht bei klei⸗ ner Familie und gutem Lohn. Zu erfvagen unt. Nr. 14 852 K im Ver⸗ lag dieſes Blattes. Aidenll. Junge der Luſt hat, das Dücker⸗ hanoͤwerk gründlich zu erler⸗ nen, findet Aule Hlelle. R ten u. Nr. 851 K S an den — dieſ. Blatt. Tüchtige dns Mochenend das Jimm. u. Küche neu, nahe a. Wald gelegen, ſofort zu vermieten. Luftkurort Wil⸗ helmsfeld, Robert⸗ Wagner⸗Straße 60 (15 814 K) Große Lzimmer⸗ Dohnung z. 1. Mai evt. ſp. u vermieten. äher.: R. Bitz, Amerikanerſtr. 33, 447 90. -Jimmer⸗ Dohnung mit einger. Bad z. .Mai zu vermiet. —— 1Xr. M Anzuſ. v.—12 U. 70360) 3 zimmer und Küche, 2 Treyp. zu vermieten, uch als Tauſch g Kg1 2 Zimm..K. indeckſtraße 51. 9 19 47 1 Oſtſtadt, moderne: -zimmer⸗ Dohnung 55138 Warm⸗ woff⸗ ädchenzim. Bad u..Bequem⸗ lichkeit., zum 1. 7. zu verm. Zu erfr. Rich. Wagnerſtr. 74 partr. lks.(6267“) Werderstr. 10: 4Zimmer⸗ Dohnung auf 1. Juli 1937 Wa verm 2 eten. äheres: Stock. Anzuſeh.—— v. 11—1 u.—6 Uhr. Bei⸗ klöchin zum baldigen Ein⸗ tritt f. Dauerſtellg. gesueht. Angebote unt. Nr. 47 040'S an den Verlag dieſ. Blatt. ilaen f. Küche u. Haus⸗ hart geſucht.— Hafenſtraße 24, „Luiſenbad“. (47 041 V) Wegen Erkrankung des jetzig. Mädch. ſuche ich ſofort tüchtiges, fleißiges Alleinmäochen mit gut. Zeugniſſ. — Aushilfe.— ., Friedrich⸗ Kari⸗ ⸗Straße Nr. 2 (47 042 V) Möbl. Zimmer zu vermieten Gut möbl. Wohn⸗ und Schlafzimmer, in gutemHaus, ge⸗ — Bahnpoſt, Tel., zu vm. Tatierfallſtraße 2, Zimmermann. 2790% Möbl. zimmer in gutem Haus ſo⸗ fort 33 461303 3 Nühe Bhf.⸗Waſſert. Gulmbl. imm. r. Lage, Schreibt., kel., zum 1. Mai zu vermieten. 14 2 Treppen.(6125“ Schön 5 vos Zimmer bill. zu verm. per le 2*—— Rheingünferiir. 7 (6212“) —— Schön mbl. Zimm. an brft. H. od. D. ſof. zu Krauß, 8 6, —** Neuoſtheim: Möbl. zimmer (ſepar.) fl, Waſſer u. Zentralh. in 3 Hauſe z. 1. Mai vermieten.(6265) ——— Böcklinſtr. 7, I. Hchöne z⸗Iim⸗ er⸗- Vohnung u. Veranda 3. Stock, p. 1. Juli zu D7 131 98 Anzuſ. v. /½11 bis 1/1 und—6 Uhr. L H, 24, parir. (14 853 K) Kesa ca. 18 qm(bisher Spenglerei) in der Langſtr. z. 1. Mai zu vermieten., Näheres: Frank, Wm ge 5 12⁴4. leere Zimmer zu vermieten Großes, ſeparates leeres zimmer el. Licht, z. 1. Mai zu vermi Gedenheimerftr. 36 3. Stock.(6201“) Leer. zimmer part., neu herger., ſonn. fr. 8. 55. 5. an brft. H ſofort zu vermiet. Dammſtraße 25. (6254“ Leeres Zummer m. ſepar. Eingang Augartenſtr. 69, per 1. Mai 1937 e e äheres: daſelbſt 1 Treppe, links. (47 047 V) Daunen-und Volsteppdechen Maſch.⸗ u. Hand⸗ arbeit. Der weiteſte Weg lohnt ſich. E. Rihm, Küfertal, Kurze Mannheimerſtr. 45 Fernruf 512 96. (47 006 V) Alleinſt. Mann ſtel.) ſumz Dauer⸗ tell.) ſucht Famil.⸗ anſchluß in 2—. Familie. Verl. w 1 Zimm. m. Kü üche od. 2 leere Zimm., Haush. kann mit⸗ verſeh. w. Bev. w. Gartenſt. o. Siedl.⸗ haus. Angeb. unt. 2711“ an d. Verl. Gasherd. Schimper⸗ Sehr ſchöner mod. Einen Poſten(47 001 V llslreunwände guterh., und weiß. Kinderbett zu ver⸗ kaufen. Anzuſehen zwiſch. 14—16 Uhr Meerlachſtraße 23, ür Friſeure geeignet, zu verkaufen. II., links.(6153“ 5 Billig zu verkauf.: Fernſprecher Nr. 62. mit Türen und Schalter, auch Diernheim, Adolſf-hiklerſtr. 35 1 vollſto. Belt m. Nachtt., 1 Aus⸗ zugtiſch, 1 Divan, ——— Iflam. Brautleute kaufen —————— beim chmann.— mälinne Eiche, gute 0 von 34⁰ polierte— jeder Ausführung, auch nach Angaben Gg. Wagenblaß Möbelfabrik, Verkaufsſt. 8 3, 7. Eheſtandsdarlehen (55 875 Và) Kähmashinen neu 95 /, verſenk⸗ bar 125, 145., Schrank 165.— 4, ſtraße 16, II., r. (5183“ Bilfett, Tisch, zwei Stühle, Hocker schon für RM. 128.— und viele neue Modellel- Auch Kehlat- Ammer formschönes, neues Modell, Kleiderschrank Ztürig, 180 em breit, Frisier- kom. m. 3teilig. Spiegel, 2Bett., NA..— auf Teilzahlung 2 Nachtschrk. 2 Mahagoni imit. wöchentliche Raten Merm. schon für 343- Panenhuber H 1, 14, Marltpl. Fünf Schaufenſter. Kchmidt in,——— füria Ammam nen dawalenten Auch 5. TöfizahIg. Kupfer, ſowie .Günſekücken Ehestandsdarleh. Loklen badegien Kupfer, m. Bade⸗ wanne, gebraucht, billig abzugeben. Ad. Detz. laufend abzugeben Peter Münch Seckenheim, Bonndorferſtr. 35. Kaſtenwagen Schillerſtr. 3, IV. Kaffeemaſchine n 9 75 Inſtallations. Guterhalt., weißer Tifelkiavier Juſteit 3g Kheſh Kinder⸗ * Mädchenrad zu vk. Adreſſe zu erfr. u. Piano 6133“ im Verlag.tonſchön, ſehr gut⸗ erh., Märke Stein⸗ berg, 5. Platzm. zu verk. Höcherl Auguſta⸗Anlage 39 II. 330 2555 10u. (Brennabor) zu Ludwigshafen, (15 714K) 3 gute Mafßanzüge wenig gebr., prima mittlere Größe, 8 verkaufen. S05n zwiſch. 18—20 Uhr Schumacher Aäuhranter das praktische Fobritat, biligſſ Reise-Etui abzugeben. X 4, 17 für herr-U dam 7 Fernruf 2⁴48 73. bamen„* Vaſchmaſchineſ[ merren f e * e zu verkaufen. e—(2t5) m. Reißverschluß II Haußer, L 2, 8. Lecengeimenſer 55[ von.95 an(6202˙% 2, Stoch, links.—LKorfer-Kraft ¶ Wenig gebr. Fön Breitestraſe ülmenweg 4, 33 fäihianer ee in gut. Aulond Kaufgesuche mit Zt. Spiegel⸗ ſchrk, u. Patentr. für Ain 775. abzugeben Möbellager Eing. nur U1, 7 Welnlec⸗Bore (gebraucht) für Motorrad zu kaufen geſucht. Angebote unt. 58 178 V an den Verlag dieſ. Blatt. erbeten. IA/22/ du. billig zu verkaufen (61 744 V) Aan Ein größerer Transport schwarz- und rotbunter von—4 58 Guſtav Heß, U 6, 5. (6262) trifft heute ent ein Ludwigsbafen KARI HENN femruf b10 b0 Stallung: Rottstraße 87 Wohnung: Wittelsbacherstr. 66 35,3 möeini 16. 10 Aaaaaaaa eeeee eee Es 0 0 7 0 2 ob 10-, 20- Oder 50 000 wissen, daß Sie etwos verkobufen wollen. Je größer die Zohl derer, die Sie duf Ihr Angebot hinweisen, um so siche- rer können Sie damit rechnen, auch w/irklich Käufer zu finden.- Desholb sollten aoch Sie den Kleinonzeigen- teil des„Hokenkreuzbonner“ benöt— zen. Seine hevufige leserzohl wurde noch nĩie von einer anderen hiesigen Zeltung erteicht.- Kleinonzeigen im Us hoben krfolg, fast jeder Maonn- heimer liest sie dort. Kran acsssi-e eenasee e, eaeesan-arn-eneanaar ahauenbemane-manm.. veen e, weeeeeee aanaaaaaaaaaaaaaa Kraftfahrzeuge fAmtl. Bekanntmachunge Standard 300 cem Seltenwagen- Gespanne kompl. KM. 1050.- ab Werk Riesenacker& Nomich Augartenstr. 37 Tel. 441 63 Frennholzverſteigen der Evang. Pflege Schönau in delberg am Montag, den 19. f ds. Is., um ½10 Uhr im„Ffluge Mannheim⸗ Sandhofen aus den 0 lekturwald: 3 190 Ster fo. Roll⸗ u. Prügel Nach der VBirffelgen werden Stück—8 m lange Bau fühle wie 5 Ster ſo. Nutzſchichtholz gus z Hand vergeben. Bei Sicher eltsleiſ zinslofe Friſt bis 1. Oktober 1 Vorzeiger: Forſtwart ren Sandhofen. 5 . IBade Ein vor Heute wird ental bei Hei! NSU 500 cem, mit Bei⸗ wagen, 10 000 km gefahr., Modell 36, verkauft: KarlEichler, 3— ſachſen. Tel. 33 (52021V) Aotorrad 300 cem, ſteuerfrei Jap⸗Motor, preis⸗ wert zu verkaufen. Burgſtraße 6, Hof (61 965 V) Auto- Verleih Rut 48931 .50,, von RM. A. Gewehr- Neckarau Luisenstraße 11 Kaufe Perſonenwag. offen od. geſchloſſ., nicht unter 6 Ps8, möglichſt ſteuerfrei gegenbar. An⸗ gebote unter 6197“ an d. Verlag d. B. Tempo (ſteuerfrei) preis⸗ wert zu verkaufen. Hockenheim, Bismarckſtr. 64. (61 3528 Sch.) Limousine in allerbeſt. Zuſtd. Awreße zu verkauf. dreſſe zu exfrag, unt. Nr. 47 045 V im Verlag ds. Bl. Trauer- karten Trauer⸗ briefe llefert Schnellstens Hlakontrou:. hanner- Druckerei 100 cem Nur 1,8 Liter Verbrauch I. 290.. Anzahlg. 70 Mk. Monatsrate 17.— Sofort ab Lager lieferbar! NSU-Motorrad- Generalvertret. flich. Gutjahr Mannheim Neckarvorland- straſe 23 (Nähe Luisenring- Holzstraße) Bester Kunden- dienst durch Neckarsulmer Werksmonteur. — 10 flotoristerung GUICK ——— 3 PS Uut⸗ und Mennholhen Am Mittwoch, den 21. 15 Uhr, werden in Eiterbach (Auskunft Revierförſter Winken Sisdelsbrunnz) W 4 Kl. 19.77 310 4. Mafſe 75 fni n. Knüppel vm.: Buche 2, fern 96. denen Pflug“ aus Förſterei 9065 „ Sammholz; Giche Scheiter rm.: Kleſern 163 7107 Forſtamt Birkenau. terin in allen Pflichten erfü beit manchmal Gemeinde. Sie —42 von dem das rauſche das Mahlwerk vi flüher die beiden ferten, da liegt d fohen Riſters un Ain verſchwenderi ba mblüte. Das 2 den Höhe der Hick auf di kühlingspracht i Rraft für die A GBevor wir von Einrichtung ſppaß fen werden, daf was hier 3 „zu einem on in der Krar und Siangenverſieigemmt I e weid, wie Viernheim Verpachtung von Grundſtüchen fen im Siedlungsgelünde Wormshe Am Samstag, den 17. d. M. mittags 11 Uhr, werden im Siſh jaale des Rathauſes einige ſtücke im Siedlungsgelände Wot heck auf die Pachtdauer von e Jahr verſteigert. Viernheim, den 15. April Der Bürgermeiſter. Heidelberg drennhon-⸗ der Pfälz. Kath. 14 5 die Betreu: erg am Montag, den M rr bezügl TRad-boliatn- Liefer- wagen 399 cem, Tragfäh. 750 Kilo, zu verkf. Rheinkaiſtraße 9 Fernruf 267 25. 1937, vorm. ½11 Uhr Galſen ort, „Zur Linde“ in fm 11 g aus ihren Waldungen der Ge un 3 febn Tbarftpachtonch und Kige debar das Vor Abt. 2 Weidi Gevi II. 3, 40 in der Neuſchaffi 1* Vlehent 1 zutage tritt. ie 54 mir Unperzinsl. iliche der Je bis 1. Sitober 1937: 3 ſt von einer Se Rollen—— Ames und K ſie nicht„als 990 ſudel.„Mit d Gemeinſchaft ein prügelſter: 4 bu., en Menſchen deno 670 Stück. 344 Stück Reisſt 4 jo., 51 eich, 11 f. 148 Stück Derbſtangen Kl. 1 lt, den er f (47 043 V) ung 156 Stück Baumpfähle. Nach der Lerſlenen komma Voll notwendig k einige Fichten⸗ und Wate m0 vorhandene HItozraf(s Serset Verzecer e deim orzeiger des 4 LRW- 55 200 Forſtwart Gg. Sauer in Gi 0 das neue Heim und Zorlimalt Jöſt in—. reehmen, die Gri Mod. 36, m. Zube⸗ ühen n Schulung hör, neuwert., we⸗ tendienſt am Vo n19 gefabren, 10. Das Haus hat -[Hafenſtraße 25. 5 ögl Ab 17 Uhr.(61 m der We Ist die nchſ 0. Anad 500 cem, mit oder ohne Seitenwagen, Zündapn 200 cem, e zu gün⸗ Zeit für elne 0 reinigungskur An empfehlen Darme denn es relnig d Blut und regeſt do Verdeuung. Harme ist wohlsch wirkt sicher undm -ohne heschwerde Frauen, relnen ſeint und jugendliches Aus Wert. legen, verwenden zur frühſs mlt Vorliebe Darmol. 4 dem Umbau nicht o ſchön werden! —325 mehr, ſon In den hellen Wir ſehen, ehe flüchtig im äume intereſſier Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme an dem Ableben unserer lieben Mutter zu verkaufen. f manef ſchaft Weeen-Abfüht. scoc 655 n— ln Apotheken und Drogerien 25 U% mit ſeiner Einri —ach ſehr 355 1 uml Hol tã e1 e — e großen he he 15 Dankhsagung zem Raum Wol leich. 24 Schüler ünnen durch wel lelſeitigen Unter Die Shllerinnen Elisabeih Ticelmann e t geb. Lehnert letes Anſchauung sagen wir auf diesem Wege unseren Ider Speiſeſ herzlichsten Dank, insbesondere dem—3 rakti 5 Geistlichen für seine trostreichen Achte Worte. u* 1 Mannneim, den 16. April 1037. lnforderungen. Seckenneimer Str. 70 lung der Hygiene 0 ändlich fließe ein großer Gask irrſchränke. Die trauernden Hinterbliebenen Gestern früh entschlief nach schwerem Leiden unsere treusorgende Mutter, Großmutter, Schwieger⸗ mutter, Frau Hamaarina dornbemer ne im Alter von nahezu 78 Jahren. Mannheim, U 6, 28. Lie trauernden Hinterbliebenen Die Feuerbestattung findet am kommenden Montag, den 19. April 1937, um 12 Uhr statt.- Wir bitten, von Beileidsbesuchen gefälligst abzusehen. 3555 und d Das Bür zohnkultur trotz ichtung. Das g der blühenden heſonders freund Aberall der freun nen auf den Bä und Toilette Muf *n Kacheln. 8 zweckmäßiges Im Waſchraun kume ſind ebe ich die Aus —5 für die S e Ablagen für inde ang lume— im hetig.— haben d Mobiliar der B und Nußholz bed Die Möbel ſind cdel. Sehr ſchör ———————————————————————————————— 17. Aptil 15 anntmachunge zverſteigem flege Schönau dontag, den 19. 10 Uhr im„Pflt ndhofen aus de „ Roll⸗ u. Prügelſ ſteigerung werden! Auzichichmen 1 olz aus „Bei Sicherheiteleiſt bis 1. Oktober 107½ Forſtwart Herbel rennholzbegelt ch, den 21. April 1 in Eiterbach im aus Förſterei Hardh vierförſter Wi vergeben: Eiche I. Kl. 1 fm; 3. Klaſſe 3 Kleſern 163 Ehe 9 Buche 2, Eiche imt Birkenan. 1 rnheim g von Grundſ Sgelünde Worn r,„ werden im Si hauſes einige Gun lungsgelände Wom von Bürgermeiter. 3 delberg ennholz- lenverſleigerung Vorzeiger des Sauer in Stei Jöſt in Ritten reinigungskur empfehlen Darmoꝶ denn es relnig d Blut und regeſt Verdauung. Harma ist wohlschmeckent wirkt sicher und mit -ohne Beschwerden Frauen, weſche d jugendliches Aussehen enden zur fruhje nl die gult hr-Sch oe0ſh id Drogerien 25 19 se herzlicher leben unserer Elmann t„ Vege unseren sondere dem trostreichen oril 1937. imterdlebenen erem Leiden „Schwieger⸗ Un rbliehenen iden Montag, Wir bitten, 1. t, —25 der NSw geworden iſt. * Nannheim Blick übers Cand 17. April 1937 3*¹ * 9 Bn Ein vorbildliches Haus im Siebenmühlental bei Heidelberg wird heute durch Hauptamtsleiter Hilgenfeldt eingeweiht Heute wird im Rahmen des Gautages das NeS⸗Jungſchweſternheim Siebenmüh⸗ ental bei Heidelberg im Beiſein von Gauleiter Robert Wagner eingeweiht. Die Ne⸗Schweſter hat im nationalſozialiſtiſchen Staate Aufgaben, die weit über die Pflichten einer Krankenſchweſter hinausgehen. Sie ſoll den Volksgenoſſen nicht nur h den Tagen der Krankheit Hilfe bringen, ſondern ihnen jederzeit eine treue Bera⸗ erin in allen Fragen des täglichen Lebens ſein; ſie wird dann ihre Aufgaben und Pflichten erfüllen, unbekümmert von etwaigen Widerſtänden, welche ihr bei der Ar⸗ heit manchmal entgegengebracht werden. Sie iſt die Beraterin aller Volksgenoſſen der Gemeinde. Sie hilft jedem einzelnen, gleichgültig welchen Standes und welcher Kon⸗ feſſion er iſt. Wir alle wiſſen, daß ihre Aufgaben groß und ſchwer ſind. om Siebenmühlental, am Fuße des Heiligen Perges, von dem die Feierſtätte grüßt, trieb Aut das rauſchende Waſſer des Mühlbaches ii Mahlwerk von ſieben Mühlen. Und wo füher die beiden oberſten Mühlen luſtig klap⸗ Renten, da liegt das neue Heim, am Fuße des ben Riſters und des Steinberges. Ringsum verſchwenderiſches Blühen der erſten Obſt⸗ mblüte, Das Blütenmeer trägt ſeine Wellen zu den Höhen des Heiligen Berges und lick auf die Gärten ringsum in ihrer 8 hlingspracht iſt bezaubernd. Rraft für die Aufgabe evor wir von dem Hauſe und ſ einer inneren 0 no ſprechen, muß jedoch vorweggenom⸗ den werden, daß der große Eindruck, deſſen, hier baulich und organiſatoriſch geleiſtet zu einem Rückblick veranlaßt. Wer ſelbſt Win der Krankenpflege tätig war und wer halb weiß, wie wenig in der Syſtemzeit auch die Betreuung der Schweſter und des ſchen“ bezüglich ihrer Unterbringung, Kör⸗ pflege, Sport, Freizeitgeſtaltung, Weiterbil⸗ * ückſicht genommen wurde, der erkennt ſhar das Vorbildliche an, was ſo offenbar der Neuſchaffung des NcSV⸗Schweſternhei⸗ es zutage tritt. Man kann ja erſt das Außer⸗ Adentliche der ſozialen und pflegeriſchen Ar⸗ Avon einer Schweſter verlangen, wenn man ſe nicht„als heimatloſes Nurarbeitspferd be⸗ idelt. Mit dem Verwurzeln innerhalb der Aeneinſchaft eines Heimes ſchafft man dem gen Menſchen die großen Kräfte und den bakt, den er für ſeine Arbeit im Dienſte am Molk'notwendig hat. Wo beſte Kräfte erweckt, 0 borhandene Begabung geſchult werden ſoll, i braucht man den beſten Nährhoden. Und neue Heim kann es für ſich in Anſpruch men, die Grundbedingungen zur vorbild⸗ nt am Volk leiſten, erfüllt zu haben. ans hat ſich manche Umwandlung ge⸗ laſſen müſſen, ehe es von einem—5— einem Zöglingsheim zum neuen h 3 daß ſ i Jungſchweſternheimes ſagte, daß ſie vor dem—35 nicht geglaubt hätte, daß das Heim 3 werden könnte. Es ſei ſchon gar kein bau mehr, ſondern nahezu ein Neubau. den hellen Räumen ir ſehen, ehe wir das Heim betreten, uns Khisim Garten um, weil zunächſt die me intereſſieren. Aber man hat den Ein⸗ von vornherein, daß es die wunderbare öſchaft iſt, die dieſer Neuſchöpfung die ite und das Tinornase gibt. Im Haus fah wird der Eindruck verſtärkt, weil die . Fenfter der Räume mit ihren 3 oehe immer wieder den Blick je Landſchaft geben. unächſt betreten wir den Hörraum. der ſeiner Einrichtung aus mehreren Tiſchen ch ſehr ſchönen Ausbau einer Tiſchecke mit * zum Tagesraum aufgelockert iſt. Die zunkle Hol 5 ung, der ſchöne Parkettboden, ie großen he en drei Fenſter, ein Flügel, geben en Raum Wohnlichkeit und Feſtlichkeit zu⸗ Reich 21 Schülerinnen und 5 Vorſchülerrinnen Anen durch weltanſchauliche Schulung, durch Helfeitigen Unterricht erweitern und vertiefen. hie Schülerinnen arbeiten in den Heidelberger fünen und erhalten im Heim ihre geſamte feoretiſche Ausbildung, die durch ausgezeich⸗ liles Anſchauungsmaterial ergänzt wird. Der Speiſeſaal mit einem lichten Erker, mit praktiſchen Wandſchränken und anſchließen⸗ e Anrichte, die zugleich auch als Bügelſtube mutzt werden kann, genügt allen neuzeitlichen lforderungen. Die Küche iſt eine Muſterlei⸗ ung der Hygiene und Technik. Der Fußboden iis Steinen, die Wände weiß gekachelt. Selbſt⸗ ändlich fließend kaltes und warmes Waſſer, n großer Gasherd. Dazu die notwendigen zichrrſchränke. Die Frage der Waſchge le⸗ Enheit und der Toiletten iſt vorbildlich ge⸗ Das Büro atmet wiederum gepflegte uhnkultur trotz der praktiſchen techniſchen Ein⸗ Das große Fenſter mit der Pracht ichtung. de lhlihenden Topfblumen geſtaltet den Raum kionders freundlich. Auch im Treppenhaus berall der freundliche Gruß der Frühlingsblu⸗ zen auf den Bänken der hellen Fenſter. Bad ld Toilette Muſterbeiſpiel einer Sauberkeit in peißen Kacheln. yecknäßiges Möbel Im Waſchraum der Schweſtern— die Schlaf. nume ſind eben nur als Schlafräume be⸗ fümmt,— weiße Waſchbecken. Es fiel auf, wie Riichlich die Ausgabe an Hand⸗ und Frottier⸗ ichern für die Schweſtern iſt und wie praktiſch ſe Ablagen für die Waſch⸗ und Säuberungs⸗ kgenſtände angebracht ſind. Die Schlaf⸗ ume— im Durchſchnitt dreibettig und zwei⸗ hettig— haben die Wärme, die ſchon durch das fobiliar der Betten aus Kirſchbaum, Birke lnd Nußholz bedingt iſt, privater Schlafräume. die Möbel ſind in ihrem Ausdruck ſchlicht und bel. Sehr ſchöne Zeichnungen ſchmücken dieſe en Schulung derer, die den ſchwerſten In⸗ Räume, dazu hat der Gau vor wenigen Tagen jeder Schweſter eine Heller-Kunſt⸗Figur ge⸗ ſchenkt. Das Schweſternhaus verfügt über 30 Betten. Ein Raum iſt als Krankenzimmer mit zwei Betten eingerichtet, er unterſcheidet ſich von den anderen durch ſeine beſonders ruhige Lage und durch das Vorhandenſein des Medi⸗ zinſchrankes. Jetzt kommt das Fortſchrittliche, das den Frühſport der Schweſtern betrifft. Im Keller ſtehen lange Holzbänke, die fächerartig für die Aufnahme von Schuhen beſtimmt ſind. Hier werden nach dem Frühſpoxt und wenn man von der Arbeit kommt, die Schuhe gewechſelt. Von dort geht es nach dem Frühſport gleich in den weiß gekachelten Duſchraum, der mit ſeinen Das schmucke Heim unserer NS-Jungschwestern im Siebenmüllental drei Duſchen und dem Holzbelag über dem Steinboden vorbildlich eingerichtet iſt. Die weiteren Räume des Kellers ſind als Vorrats⸗ räume für Gemüſe, als Radraum uſw. praktiſch verwandt. Ein Arzneigärtlein Nun ſtehen wir wieder draußen in der Früh⸗ lingsſonne. Ein flacher Platz vor dem anſtei⸗ enden Grashang wird noch zur Raſenfläche für den Frühſport angeſät. Die anſteigenden Hänge dienen für die Ruheſtunden als Liege⸗ wieſen. Das ganze Grundſtück hat 50 Ar, 20 Ar dienen der Benutzung. Da inter⸗ eſſiert beſonders, daß man ein eigenes Arznei⸗ gärtlein anlegt und dieſe mediziniſchen Kräuter fei verwenden lernt. Ein Würz⸗ und Krautgärt⸗ ein, das noch beſonders angebaut wird, lehrt aber den Gebrauch der ſchmackhaften Kräuter, wie man ſie ſchon im Mittelalter zu Speiſen verwandte. Vor allen Dingen ſoll es dazu die⸗ nen, die ausländiſchen Kräuter und Gewürze zu erſetzen. Schon die Einrichtung des Hauſes und des Gartens bezeugt, wie vielſeitig die Aufgabe iſt, die hier innerhalb der Ausbildung geleiſtet wird. Mögen dieſem erſten vorbildlichen Heim die Errichtung weiterer NS-Schweſternheime folgen, um aus dieſen Häuſern die Frontkämp⸗ ferinnen um die Geſundung und Leiſtungskraft des deutſchen Volkes zu entſenden. M. L. D. Aufnahmen: Bergmayer, Heidelbers(2) zesuch in ladenburgs lugendherberge Die frünere„Altdeutschen Trinkstube“/ Viele ausländische Gäste * Sadenburg, 16. April. Wieder einmal ſammeln unſere Buben und Müdel für die deutſchen Jugendherbergen. Für dieſen Zweck hat wohl jeder Volksgenoſſe einen oder meh⸗ rere Groſchen übrig, zumal, wenn er einmal Gelegenheit hatte, eine Jugendherberge zu be⸗ ſuchen oder gar als Gaſt darin zu weilen und das frohe Leben und Treiben der Jugend zu beobachten. Unſere Ladenburger Jugendherberge in der Mühlgaſſe gehört zu den gut beſuchten, weil ſie in der Nähe beliebter Wanderziele liegt und weil ſich von ihr aus als Standquar⸗ tier verſchiedene lohnende Tagesausflüge un⸗ ternehmen laſſen. Erſt ſeit 1934 dient das Haus dieſem Zweck, vorher war es die„Altdeutſche Trinkſtube“. Es iſt keines der älteſten Häuſer Ladenburgs. Im Jahre 1610 wurde es für einen adeligen Herrn erbaut und wechſelte ſpäter mehrmals den Be⸗ ſitzer. An die alte Zeit erinnern Wappen und andere Merkmale im Innern und an der Hof⸗ ſeite. Ueber einige Stufen gelangt man in den Hausflur und rechter Hand in den Tagesraum, der noch im alten Stil gehalten iſt, die frühere Trinkſtube. Hier iſt es recht gemütlich; man kann hier leſen, ſpielen oder Rundfunt hören. Gegenüber befindet ſich der Schlafraum für Knaben mit 20 Betten. Eine Niſche im Trep⸗ penhaus dient als Kleiderablage. Im Oberge⸗ ſchoß ſind zwei Schlafräume und der Waſch⸗ raum für die Mädel, während der Waſchraum für die Jungen in einem Nebengebäude über dem Hof untergebracht iſt. Dort finden wir auch die Herbergsküche, wo elektriſch, mit Gas oder auf Herdfeuer getocht werden kann. Auf Wunſch wird auch von der Frau des Herbergsvaters gekocht. Dieſen Herbergsvater darf man ſich übrigens nicht als würdigen Greis vorſtellen, der hier ſeinen Ausruhepoſten hat, ſondern es iſt ein junger Mann, der als Fähnleinführer des Ladenburger Jungvolks ſelbſt mitten in der Jugend ſteht. Er hält die Jugendherberge gut„in Schuß“ und ſorgt dafür, daß die Gäſte ſich wohlfühlen. Im ganzen können, da im Ne⸗ bengebäude noch 30 Notlager auf Stroh zur Verfügung ſtehen, etwa 70 Perſonen übernach⸗ ten. Ein Abſtellraum für Fahrräder iſt eben⸗ falls vorhanden. In den letzten drei Monaten wurden über 300 Uebernachtungen gezählt, meiſt Jungvolk, Hitler⸗Jugend und BDM. Beſon⸗ ders gern halten die Rheinländer hier Einkehr, aber auch die Stuttgarter und Nürnberger Ge⸗ gend ſind gut vertreten. Ueber Oſtern war ocht Tage lang Jungvolk aus Mannheim da, ferner Maãdel aus Pforzheim. Stets unternimmt Her⸗ bergsvater Willi Schnabel mit ſeinen Hausge⸗ noſſen Rundgänge durch Alt⸗Ladenburg, um ihnen die Sehenswürdigkeiten aus zweitau⸗ ſendjähriger Geſchichte zu zeigen, oder kleine Ausflüge in die Umgebung; abends iſt er da⸗ bei, wenn Heimſpiele veranſtaltet werden oder er erzählt aus der Stadtgeſchichte, vielleicht an⸗ knüpfend an einen Beſuch im Altertumsmuſeum an der Kirchgaſſe oder an die Beſichtigung eines der zahlreichen Baudenkmäler unſerer Stadt. Damit wird der Ruhm Alt⸗Ladenburgs auch hinausgetragen in alle Teile des Reiches und ſelbſt ins Ausland, denn auch von jenſeits der Grenzen ſtellen ſich nicht wenige Wanderer ein. Im letzten Spätjahr waren es hauptſäch⸗ lich Holländer, Engländer und Italiener. Ein freundſchaftlicher Briefwechſel entſpann ſich nach dem Beſuch eines Profeſſors mit Familie aus Norwegen, der auch in dieſem Sommer wieder kommen will. Das Gäſtebuch weiſt manche luſtige Ein⸗ tragung auf. Ganze Landkarten ſind einge⸗ zeichnet, aus denen Reiſewege zu erſehen ſind. Heitere Bilder und Verſe zeugen von der fröh⸗ lichen Stimmung, die in der Jugendherberge herrſcht, wenn gerade eine zünftige Geſellſchaft gekommen iſt. Daneben gibt es aber auch ein Strafbuch für mancherlei Sünder. Wer mit Schuhen auf das Bett oder auf einen Stuhl ſteigt, muß fünf Pfennig blechen; ein zerbroche⸗ ner Teller koſtet ebenfalls einen Fünfer. Wenn eine Wandergruppe kommt, werden pro Kopf Teller und Beſteck ausgegeben, die abends wie⸗ der abgeliefert werden müſſen. Um 21.45 Uhr iſt Zapfenſtreich, um 22 Uhr gehen die Lichter aus. So ganz ruhig iſt es dann natürlich noch nicht, denn es gibt auch im Dunkeln noch zu erzählen. Bei guter Stimmung ſteigt Spaß und Ult, Geiſtererſcheinungen tauchen auf und es ſoll ſchon Herbergsgäſte gegeben haben, die morgens mit ſchwarz angemalten Geſichtern ervwacht ſind. So ſind unſere Jugendherbergen Heim⸗ ſtätten der wandernden Jugend; hier werden ſie zu Ordnung und Reinlichkeit angehalten(ungewaſchen und ohne Schlafſack klettert keiner in die Koje!), hier ſind ſie im Kreiſe froher Kameraden auf ſich geſtellt, ſo daß ſie im Leben ſo vieles vor den wohlbehüteten Mutterſöhnchen voraus haben Noch dichter ſoll Blick vom Heim in die idyllische Umgebung das Netz der Jugendherbergen ſich über das deutſche Vaterland ſpannen, Verbeſſerungen ſind notwendig, und dazu tritt als neue Auf⸗ gabe die Schaffung von HJ⸗Heimen. Deshalb ſoll jeder Volksgenoſſe freudig geben, wenn heute und morgen die Pimpfe zum Sammeln ausziehen! Dies und das Drei Sonnen am Himmel. Wie der„Frei⸗ burger Zeitung“ mitgeteilt wird, war am 12. April um.15 Uhr morgens, nachdem die Sonne über eine im Oſten tief hängende Wol⸗ kenbank hervorgeſtiegen war, eine ſeltſame Naturerſcheinung am Himmel zu beobachten. In gleicher Höhe mit der Sonnr zeigte ſich eine helle Scheibe, wie wenn ſich der Sonnenball in der Luft ſpiegelte. Dieſe Spiegelung war faſt ſo hell, wie die Sonne ſelbſt. Dann bildeten ſich an der Spiegelung nach unten und nach oben kurze Bogen nach Art des Regenbogens. Einige Augenblicke ſpäter brachen Strahlen von dieſer Luftſpiegelung nach Norden durch. Genau in der gleichen Entfernung von der Sonne, nach Süden zu, konnte die gleiche Er⸗ ſcheinung feſtgeſtellt werden, nur daß von dieſer Spiegelung das Strahlenbündel nach Süden zeigte. Dieſe Naturerſcheinung der Sonne mit den zwei Nebenſonnen konnte bis etwa.15 Uhr geſehen werden. Der Himmel war zuerſt ziemlich klar und wurde gegen Ende des Natur⸗ ſchauſpiels dieſig. * In Bonn blüht ein Urwald⸗Pflanzenrieſe. Im Botaniſchen Garten in Bonn wird in den nächſten Tagen ein Stück des Titanenwurtes (Amorphophallus Titanum), einer zur Familie der Aronſtabgewächſe gehörigen Pflanze, ihre „Blüte“ entfalten. Es iſt das zweite Mal, daß man in einem europäiſchen Gewächshaus dieſe Rieſenblüte, die in ihrer Heimat eine Höhe von ungefähr 2½ Metern erreicht, bewundern kann. Das erſte Mal konnte der Hamburger Botaniſche Garten im Jahre 1929 ein Stück in blühendem Zuſtand zeigen. Die Pflanze im Botaniſchen Garten in Bonn, im Mangrovehaus, ſtammt aus den Urwäldern von Sumatra. Sie wurde dem Bonner Profeſſor Dr. M. Koernicke bei ſeiner letzten Forſchungsreiſe im Malayiſchen Archipel durch Entgegenkommen der nieder⸗ ländiſch⸗indiſchen Verwaltung überlaſſen. — Ein Schäfer als Lebemann. Vor der Frank⸗ furter Strafkammer hatte ſich ein Schäfer zu verantworten, der in der Gegend von Wetzlar eine Schafherde hütete und in einem tollen An⸗ fall die ganze, aus 272 Tieren beſtehende Schaf⸗ herde kurzerhand an eine Großſchlächterei in Düſſeldorf für die runde Summe von 12000 Reichsmark verkaufte. Der ungetreue Hirte klei⸗ dete ſich darauf von Kopf bis Fuß neu ein und unternahm im Auto eine Vergnügungsreiſe durch Deutſchland, wobei er Weingelage in zweifelhafter weiblicher Geſellſchaft veranſtal⸗ tete. In Frankfurt faßte ihn ſchließlich die Po⸗ lizei, als er durch eine aus Stuttgart ſtammende Freundin einen Scheck über 5000 RM bei der Bank einlöſen wollte. Die Strafkammer ſchickte den großmannsſüchtigen Schafhirten auf 2½ Jahre ins Zuchthaus unter Aberkennung der Berufsfähigkeit. „ Vogelneſt im Eiſenbahnwagen. Auf welche ſonderlichen Einfälle manches Vogelpaar kommt, wenn es ſein Neſt baut, zeigt folgender Vorfall. In Remagen lief dieſer Tage ein aus dem Sauerland kommender mit ſchweren Eiſenblöcken beladener offener Güterwagen ein. Beim Entladen des Wagens fanden die Eiſen⸗ bahnbeamten zu ihrem Erſtaunen das Neſt eines Bachſtelzenpaares. In dem ſorgfältig verſteckten Neſt lagen mehrere Eier. Das Weib⸗ chen hatte die faſt fünftägige Fahrt mitgemacht —5 3 Eier während dieſer Zeit mütterlich etreut. Mannheim „Hakenkreuzbanner“ Loetzte badiſche meldungen Erdrutſch bei Handſchuhsheim * Heidelberg, 16. April. Etwa 200 Me⸗ ter oberhalb des Jungſchweſternheims ereig⸗ nete ſich am Freitag ein großer Bergrutſch, hervorgerufen durch die anhaltenden Regen⸗ fälle der letzten drei Tage. Einige große Ka⸗ ſtanienbäume wurden von den rutſchenden Erdmaſſen abgedrückt und zum Teil über die Straße und den Wieſengrund ſüdlich der Straße geworfen. Die Stelle bietet einen An⸗ blick der Verwüſtung. Die Straße iſt vollkom⸗ men unpaſſierbar und es wird mehrere Tage angeſtrengter Arbeit bedürfen, bis das Ver⸗ kehrshindernis beſeitigt iſt. Die Einweihungs⸗ feier, die am Samstagvormittag in nächſter Nähe ſtattfindet, wird hierdurch nicht beein⸗ trächtigt. Wegen Amtsunterſchlagung verurteilt Karlsruhe, 16. April. Wegen erſchwerter Unterſchlagung im Amt, Urkundenunterdrückung im Amt, ſowie fortgeſetzten verſuchten und voll⸗ endeten Betrugs verurteilte die dritte Karls⸗ ruher Strafkammer den 54 Jahre alten A. Sch. aus Mahlſpüren zu drei Jahren vier Monaten Gefängnis; ſeine wegen fortgeſetzten Betrugs mitangeklagte Ehefrau erhielt ein Jahr drei Monate Gefängnis. Dem Angeklagten wurden die bürgerlichen Ehrenrechte auf die Dauer von drei Jahren aberkannt. Der Angeklagte hatte aus einer ihm anvertrauten Kaſſe 200 Reichs⸗ mark unterſchlagen, ein Schreiben ſeiner vorge⸗ ſetzten Behörde beſeitigt und in zahlreichen Fäl⸗ len Beamten Darlehen von 200 bis 600 RM. und in einem Geſamtbetrag von 5000 RM. ab⸗ geſchwindelt bzw. Darlehen zu erſchwindeln ver⸗ t. Der größte badiſche Geſangverein Pforzheim, 15. April. Die beiden größ⸗ ten Pforzheimer Männergeſangvereine„Freund⸗ ſchaft“ und„Liedertafel“ haben ſich zu einem einzigen großen Männerchor vereinigt mit dem Namen„Pforzheimer Männerchor e. V. Freundſchaft⸗Liedertafel)“. Der Ge⸗ danke des Zuſammenſchluſſes iſt ſchon vor ſechs Jahren aufgetaucht, mehrere Gemeinſchaftskon⸗ zerte wurden durchgeführt, jetzt erfolgte der Zuſammenſchluß, der von der Kreisleitung der NSDaß, vom Verkehrsverein und von der NS⸗ „Kraft durch Freude“ ſehr begrüßt wird— Zum Gedächtnis der Verunglückten * Freiburg, 16. April. Die engliſche Ge⸗ meinde in Freiburg hatte am Freitagvormit⸗ tag zu einem Gedächtnisgottesdienſt für die im Vorjahr am Schauinsland verunglückten engliſchen Schüler aufgerufen, Welchen Anteil das Schickfal der fünf Schüler immer noch weckt, zeigte ſich bei der großen Zahl von Be⸗ ſuchern des in der altkatholiſchen Kirche ſtatt⸗ gefundenen Gottesdienſtes. Der in Freiburg lebende engliſche Geiſtliche R. H. Courtenay ſprach und dankte noch einmal dem Vertreter der Stadt, Bürgermeiſter Dr. Hofner, und der Abteilung der H für alle Bemühungen und alle Zeichen der Freundſchaft, die den Gerette⸗ ten erwieſen wurden. fieidelberger donnerwener vor 100 100 Was die„Zeitung“ damals berichteke/ Ein intereſſantes Dokument/ Blitzſchlag ins alte Schloß * Heidelberg, 16. April. Am 55. April 1937 jährt ſich zum 400. Male ein Ereignis, das lange in der Erinnerung der Heidelberger haftete und auch heute noch nicht vergeſſen iſt. Es war nachmittags zwei Uhr, als ſich plötlich ein Sturm erhob, ſo gewaltig, daß man das Läuten der Glocke kaum mehr hörte. Er ent⸗ wurzelte hundertjährige Eichen auf den Höhen der Berge und ſchleuderte ſie hinab ins Tal. Auf dem Neckar wirbelte er die Fluten ſo hoch auf, daß man die grüßte Ueberſchwemmung be⸗ fürchten mußte. Finſternis lagerte ſich über die Stadt, in der die Menſchen ängſtlich ſich zuſam⸗ menfanden, wo ſie glaubten ſicherer zu ſein: je⸗ der ſuchte ſich zu retten, wie er konnte. Da brach plötzlich ein fürchterliches Donnerwetter los, daß die Schlüge in den Bergen dröhnten, und die Blitze zuckten durch die Dunkelheit. In einer Zeit, die noch keine Zeitung oder gar Bildzeitſchrift, geſchweige denn Rundfunt, Bildbericht und Tönende Wochenſchau lannte, trugen die beſcheiden bebilderten ſogenannte Neuen Zeitungen die Kunde von unge⸗ wöhnlichen Ereigniſfen hinaus in die Welt. Da⸗ bei bedeutete Zeitung nur ſo viel wie Nachricht oder Kunde und hatte noch nicht den Sinn, den wir mit dem Worte heute verbinden. Es wa⸗ ren zumeiſt Quartdrucke von wenigen Blättern, mit einem auffallenden Titelholzſchnitt geziert, die da der neugierigen Mitwelt von Kometen und Wettern, Ueberſchwemmungen und Erdbeben, Seuchen und Mißgeburten, Be⸗ lagerungen und Eroberungen, fürſtlichen Hoch⸗ zeiten und Todesfällen zu berichten wußten— es ſind die Vorlüufer der von den Jahrmärk⸗ ten noch unſerer Tage bekannten Moritaten oder der farbigen Bilderbogen, die im letzten Welttrieg ein Wiederauferſtehen feierten. Eine ſolche Neue Zeitung berichtet auch von dem Heidelberger Unglück von 1537. In einer religiös erregten Zeit mußte das furchtbare Ereignis wie ein höttliches Straf⸗ gericht erſcheinen und wirkte ſo weit über Hei⸗ delberg hinaus, gerade in der mitteldeutſchen Heimat der Reformation, wo die„Zeitung“ von dem grauſamen Ungewitter zu Heidelberg ge⸗ druckt iſt und ſich bis heute in einem ſeltenen Stück erhalten hat. Wir kennen einen Druck des Nikolaus Schirlenz in Wittenberg. Noch andere zeitgenöſſiſche Zeugniſſe wiſſen von dem Unheil, das damals angerichtet wurde, zu erzählen: Item, auf St. Markustag in dieſem 37. Jahr um vier Uhr nachmittag iſt zu Heidelberg ein Wetter angebrochen, faſt wild und unge⸗ ſrüm mit großen erſchrecklichen, grauſamen Don⸗ nerſchlägen, und hat der dritte Donnerſchlag in das alte Schloß, welches man Alt⸗Hei⸗ delberg nennt, geſchlagen, an dem Ort, da mehr denn 200 Tonnen Pulvers geweſen, wel⸗ ches ſich von dem Donnerſchlag angezündet, das ganz Schloß urplötzlich, ſchier in einem Augen⸗ blick zerſprengt, zerriſſen und ganz von Boden und Grund zerſchleift hat, von welchem Schloß die Stein von dem Gemäuer an viel Orten der Stadt geſprungen ſeind, nicht anders, als hätt man ſie hinein geſchoſſen, und ſind ſchier in allen Gaſſen die Fenſter, Oefen, Dächer und dergleichen in der Stadt zerſprungen und zer⸗ brochen, ſeind die Kirchenfenſter all zerſchmet⸗ fein als wie ſie in dem Bauernkrieg geweſen ein. naubmörder Schäfer vor dem nichter Am 23. April beginnt in Rottweil der Prozeß gegen den vierfachen Mörder Stuttgart, 16. April. Am 23. April be⸗ ginnt vor dem Schwurgericht Rottweil die auf zwei Tage bemeſſene Verhandlung gegen den geſchiedenen Joſef Schüfer von Betra(Hohen⸗ zollern), der des vierfachen Mordes angeklagt iſt. Der Anklage gegen Schäfer liegt folgender Sachverhalt zu Grunde: Schäfer, ein vielfach vorbeſtrafter Verbrecher—5 nach ſeiner im März 1935 erfolgten Enila ſung aus dem Zucht⸗ haus Rheinbach bei Bonn, wo er eine achtjäh⸗ zu töten, angeſchlo fen und zwar dadurch, daß er einen anderen Menſchen tötete und 5 deſſen Papiere aneig⸗ nete. Dieſes Vorhaben führte er in der Folge⸗ 15 auch aus. Am 14. oder 15. Auguſt 1935 er⸗ chlug er bei Nordſtetten, Kreis Horb, den ledi⸗ gen Hauſierer Karl Kaiſer von Bon aden, dem er ſich etwa 14 Tage vorher, in der Abſicht ihn ſſen hatte. Einige Tage ſpä⸗ lex lernte er den ledigen Taglöhner Johann Widmann von Alpirsbach kennen. Als dieſer von ſeinen familiären Verhältniſſen erzählte. kam Schäfer auf den Gedanken, daß er unter nge Zuchthausſtrafe verhüßt haree, ſh Lannn Ins dem Ramen des Widmann geſicherter ſein Sommers 1935 mit einem anderen Burſchen zu⸗ * eine Reihe von Diebſtählen verübt. Er atte deshalb, wie er wußte, zu gewärtigen, daß er bei ſeiner nächſten Aburteilung in Siche⸗ rungsverwahrung genommen wird. Dieſer wollte er unter allen Umſtänden entgehen. Er beſchloß daher, ſich falſche Papiere zu verſchaf⸗ Zuischen Neckar und Bergstraße Ladenburger Nachrichten Drei Geburtstagskinder. Vom Kriegerver⸗ ein Ladenburg wird uns mitgeteilt: Heute, Samstag, 17. April, kann Kamerad Jakob Engel in erfreulicher Friſche ſeinen 80. Geburts⸗ tag feiern; zugleich vollendet Kamerad Karl Lehlbach ſein 65. Lebensjahr. Morgen, Sonn⸗ tag, begeht Kamerad Friedrich Stenz ſein 60. Wiegenfeſt. Alle drei Jubilare gehören nahezu vier Jahrzehnte dem Kriegerverein Ladenburg an und ſind im Beſitz von Kriegs⸗ und Kyff⸗ häuſer⸗Auszeichnungen. Wir gratulieren drei⸗ fachl * Der Sommertagszug bedarf morgen natür⸗ lich guten Wetters. Deshalb ſollen alle Laden⸗ burger den Daumen halten; wenns nichts nützt, dann ſchadets auch nichts. Wenn alſo der April ſeine Wetterlaune auf Sonnenſchein umzuſtellen beliebt, dann ſteht der morgige Sonntag im Zeichen des Sommertagſteckens. Der Zug ſtellt ſich um 14 Uhr in der Horſt⸗Weſſel⸗Straße auf und zieht durch verſchiedene Straßen zum Marttplatz, wo die Brezelverteilung ſtattfindet. Nach Einbruch der Dunkelheit wird auf dem Marktplatz der Winter verbrannt, eine ſymbo⸗ liſche Handlung, die hoffentlich auch den Ueber⸗ gang zu einem der Jahreszeit entſprechenden Frühlingswetter bedeutet. Werbewoche beim Fähnlein„Benz“ „ Ladenburg, 16. April. Das Jungpolk⸗ Fähnlein„Benz“ führt gegenwärtig ſeine Werbewoche durch, die am letzten Sonntag mit einer Fahrt in den Odenwald begonnen hat. Kein Tag der Woche war dienſtfrei, denn es galt, zu zeigen, was im Jungvoll alles ge⸗ trieben und gelernt wird und mit welcher Diſziplin die künftigen Hitler⸗Jungen ihre Pflicht erfüllen. Am Montag trafen wir das „Fähnlein bei einem Werbemarſch durch die Stadt, am Dienstag beim öffentlichen Lieder⸗ fingen am Marktplatz und an verſchiedenen Straßenecken, und am Mittwoch war Heim⸗ abend. Der Donnerstag war Elternbeſuchen durch die Jungenſchaftsführer vorbehalten. Am Freitag erfolgte ein Aufmarſch der geſamten Jugend, während für heute, Samstag, ein Ge⸗ kändeſpiel auf dem Sportplatz vorgeſehen iſt; auf dem Markwlatz werden, wenn es die Wit⸗ terung zuläßt, Heimſpiele vorgeführt. Am Sonntagvormittag tritt die Fugend erneut an und ſammelt für die deutſchen Jugendherber⸗ gen und die Hi⸗Heime. Am Montag, 19. April, findet die Ueberführung des Jahrgangs 1927 in das Deutſche Jungvolk ſtatt. In Ladenburg werden etwa 40 Jungen in die Reihen des Jungvolks aufgenommen; damit gehören hier 95 v. H. der Jugend Adolf Hitlers an, eine Zahl, auf die Ladenburg beſonders ſtolz ſein darf. Der Uebertritt der Jahrgänge 1922/23 in die Hitler⸗Jugend erfolgt am Geburtstag des Führers im Rahmen einer Feierſtunde, die in der Städt. Turnhalle abgehalten wird und zu der die Eltern eingeladen ſind. Edingen berichtet * Die Radfahrwege in der Hauptſtraße ſollen in den nächſten Tagen ausgebeſſert und zum Teil verbreitert werden. Die Einwohnerſchaft wird erſucht, den jetzt beſtehenden Radfahrweg beſonders gut zu reinigen. * Tabakanbau 1937. Die Tabakanbauliſte für das Erntejahr 1937 iſt zuſammengeſtellt und liegt im Rathaus zur Einſicht der Beteilig⸗ ten auf. Neues aus Schriesheim * Luftſchutz⸗Lehrgang. In der kommenden Woche beginnt wieder die Ausbildung der Selbſtſchutzkräfte. Die Aufforderungen werden zugeſtellt. * Dankopfer der Nation. Die Einzeichnungs⸗ iſte für Schriesheim liegt im Gaſthaus„Zum chſen“ auf. * Großmarkt Handſchuhsheim. Preiſe für kg: Rhabarber 10—13, Rettiche 22—25, Radieschen —9, gelbe Rüben—10, Lauch—4(Ueber⸗ ſtand), Spinat—8. Anfuhr und Nachfrage gut. Edingen berichtet * Jahresappell der Kriegerkameradſchaft. Die Krieger⸗ und Militärkameradſchaft Edingen hielt im Gaſthaus„Zer Ochſen“ ihren Jah⸗ reshauptappell ab. Der Jahresbericht chieſſer daß auch im vergangenen Jahr mit Pflichteifer gearbeitet wurde; der Kaſſenſtand iſt ebenfalls befriedigend. Vom Bezirksverband waren Be⸗ zirksführer Dr. Hieke und Schriftführer Voigt anwefend, die die Gelegenheit wahrnahmen, um eine Anzahl Kameraden für langjährige treue Mitarbeit auszuzeichnen. Anſchließend blieb man noch in gemütlicher Runde bei⸗ ſammen. Ra „Frohſinn“ der, nach dem Beifall zu ſchließen, Erfolg. Theaterabend des Geſangvereins war ſehr gut beſucht und war wie⸗ ein ſchöner werde, als unter demjenigen des ermordeten Kaiſer, worauf er ſich entſchloß, den Widmann bei der nächſten Gelegenheit umzubringen. Auch dieſen Entſchluß er alsbald in die Tat um und erſchlug den Widmann Ende Au⸗ uſt 1935 in der Nähe von Alpirsbach. Aus dem⸗ elben Grunde, nämlich zum Zwecke der Aneig⸗ nung fremder Papiere, hat er im Januar 1937 den Franz Rothfuß von Baiersbronn⸗Mitteltal, den er auf ganz raffinierte Weiſe an ſich gelockt hatte, bei Rottweil erſtochen. In der Zwiſchen⸗ zeit, im Juli 1936, hatte er die ledige Luiſe Spieß von Giengen a. d. Brenz, mit der er ein Liebesverhältnis angefangen hatte, bei Obern⸗ dorf umgebracht, weil er befürchtete, durch ſie, die Kenntnis davon hatte, daß ex unter zwei verſchiedenen Namen(Kaiſer und Widmann) aufgetreten war, verraten zu werden. Die Lei⸗ chen ſeiner Opfer hat Schäfer jeweils verſtüm⸗ melt und zerſtückelt, um ſie unkenntlich zu machen. Durch ſeine ausgeklügelten Vorſichtsmaßnah⸗ men hatte er die zum Teil ſchon lange Zeit zu⸗ rückliegenden Mordtaten zu verheimlichen ge⸗ wußt, bis man— gewiſſermaßen zufällig— in dieſem äußerlich harmlos und bieder erſcheinen⸗ 8 Menſchen den geföhrlichen Mörder ent⸗ eckte. Gedenkfeier für Schelshorn und Weber Freiburg i. Br., 16. April. Am Vorabend des Beginns des Gautages hielt die Kreislei⸗ tung Freiburg der NSDaApP am Ehrenmal der im März 1933 durch Mörderhand gefallenen Kriminalbeamten Schelshorn und Weber eine kurze Gedenkfeier ab, zu der ein Ehrenſturm der Politiſchen Leiter aufmarſchiert war. Am Mahn⸗ mal hielt uniformierte Polizei die Ehrenwache. Kreisleiter Dr. Fritſch hielt eine Anſprache, in der er den beiden bis zum letzten Atemzug pflichtgetreuen Beamten für ihr Opfer, das ſie dem nationalſozialiſtiſchen Staat gebracht haben, Dank ſagte und verſicherte, daß die NSDAP das nie vergeſſen werde. Hierauf legte der Kreisleiter einen Kranz nieder, während die NS⸗Kreiskapelle das Horſt⸗Weſſel⸗Lied ſpielte. 45 größere Zuſchauermenge wohnte der Feier ei. flus der Saarpfalz Brandwachen im Pfälzerwald Speyer, 16. April. Bei trockener Früh⸗ jahrs⸗ und Sommerwitteruna iſt die Gefahr von Waldbränden groß. Durch Abkochen im Walde, Wegwerfen von brennenden Zigarren⸗ und Zigarettenreſten oder Zündhölzern, Aus⸗ klopfen brennender Pfeifen werden immer wieder Waldbrände verurſacht. Im Benehmen mit der Forſtverwaltung wird daher auch in dieſem Jahr der Pfälzerwaldverein wieder Brandwachen im Pfälzerwald aufziehen, und zwar auf dem Eſchkopf und auf einem eigens geſchaffenen Beobachtungsturm unweit des Hermersberge hofes. berg vom Erdboden hinweg. dergottesdienſt, 13 Uhr Chriſtenlehre. Auch ſeind die Fenſter all in dem R Schloß, unter dem alten gelegen, gan glatt ausgeſprungen und groß Stei de— Mauer wie die Kartaunen(Geſchütze) Studienrei und dem Pfalzgraſen in ſeinem Genie en gewütet und getobt, daß, ſo er einheimiſch* weſen wäre, mit dem Leben nicht woh hätt mögen kommen. Hat auch etliche Gewölb im Neuen eingeriſſen und mehr dann für 30000 Schaden allein in dem neuen Schloß den Schaden, der in der Stadt und beiliegenden Dörſern und Gehäuſen iſt. Und auf dem alten Schloß, das zer ſein umkommen drei Perſon, mit al ſo darauf geweſen iſt, die anderen ſeind mit Leben durch die Hilf Gottes darvonke doch nicht unverletzigt, ſeind auch zwee ter zu Hof am neuen Bau erſchlagen wo In Summa, es iſt ein gräulich, graufe ganz erſchrecklich Weſen geweſt, daß ſich Manns Gedanken nicht begeben hat, iſt erſchrecklicher dann man es ſchreiben kann, iſt auch ein ſolche Forcht unter die gekommen, wenn ein Wetter ſich nur mie läßt, laufen ſie alle zuſammen und ſchreie wöll uns allen gnädig ſein. Es ſeind auch zu Heidelberg etliche knecht in einem Wirtshaus geſeſſen, die nach ihrem Brauch gezecht und ſeind geweſen mit Singen, Springen und Ourch 2 maler und Leben dei mit meinem 2 lgenannten Geſchrei und haben des Wetters kein a nommen, bis die Fenſter hinein zu ihn den Tiſch gefallen 3 Da ſeind die knecht hinaus gelaufen und zornig geweſen. ben gemeint, es hab ſie einer mit Mutit eingeſchlagen oder ſei ein Lärmen(Alak draus, bis ſie geſehen haben, daß es ſ in den Häuſern von dem Wetter geſchehen Alſo hat es zu Heidelberg gewittert, Go ein jeden Flecken darvor behüten. Gedruckt und vollendet im Jahr 15)N. davor al; ** and von Der Pfalzgraf, der wie durch ein 1 dem Tode entgangen war, war der ba Ludwig V. Wir wiſſen, daß kein. Kurfürſt, auch nicht Ottheinrich, die geſa ſcheinung des heutigen Schloſſes ſo von aus veränderte wie er, ſo ſehr er au allem neuen Geiſt in Glauben und i ſchloß. Möglich, daß Ludwig V. auch da Schloß in Richtung der heutigen Molken in den großen Befeſtigungsgürtel einbeit wollte, mit dem er ſeine noch mittelalte trutzige Schloßanlage umgab. Da mach unſichtbare Hand einen Strich durch alle weiteren Pläne: der 25. April 1537 ti einem Schlag die einſtige Burg ie Ottheinrichs pochte an den Toren gehrte Einlaß in den bis dahin noch bürger idylliſchen Schloßhof des letzten mittelalterli Kurfürſten, und mit ihm der neue Ge Reformation und Renaiſſance. Müllionen geko eiſeeindrücke. „ Land⸗Goltesdienſtanzeige ſheiwiftiſche Sonntag, 18. April Kath. Gemeinde Ladenburg. Samstag von Uhr und 19.30—21.30—51 Mhr Beig en und, Sonntag(3. S. n. Oſtern) 6 Uhr Bei t, 6 exiko wa Austeil. d. hl. Komm., 7 Uhr Frühgotte usparent„ mit Monatskommunion der Jungfraue ismus!“ g Uhr Hauptgottesdienſt, darauf hrif f. d. Jünglinge, 12—13 11 Bücherausg Borromäusvereins, 13 Uhr Chriſtenleh Mädchen, 13.30 Uhr Andacht zum hl. Uhr Verſammlung der Jungfrauenkongr Kirche.— Dienstag und Donnerstag? Schülergottesdienſt.— Freitag.30 U meinſchaftsmeſſe in der Krypta. g. Gemeinde Ladenburg..30 Uhr gottesdienſt; 10.30 Uhr Kindergottesdie Uhr Chriſtenlehre. 1 Kath. Gemeinde Neckarhauſen. 7 Uhr f meſſe, 9 Uhr Hauptgottesdienſt. Evang. Gemeinde Neckarhauſen. 9 Uhr gottesdienſt; 10 Uhr Kindergottesdienſtz Chriſtenlehre. Kath. Gemeinde Edingen. ftag f f 17, 20 Uhr an Beicht.— Sonntag 7 U .30 Frühmeſſe mit Monatskomm. d. N .30 Uhr Hauptgottesdienſt, 12—13 Uhr Bi ausgabe, 13 Uhr Chriſtenlehre, 13.30 Uh Mariä⸗Bruderſchaftsandacht, 15 Uhr Jungfrauenkongr., 19.30 Uhr Roſenkr Dienstag und Donnerstag Schülergott — Dienstag 20 Uhr Verſ. d. J eins(Lichtbildervortrag). Evang. Gemeinde Edingen. Sonn late,.15 Uhr Hauptgottesdienſt, 10.30 m verlangte. Wa ſoll ich t gar nie Katholiſche Gemeinde Schriesheim 9 Samstag 14, 16, 18 und 20 Uhr Beichtg 0 — Sonntag.45 Uhr an Beicht, 7 Uhr 7 d. hl. Komm.,.30 Uhr Gottesdienſt u digt und gemeinſame hl, Komm. in Schr 10 Uhr Gottesdienſt mit Predigt in Al 20 Uhr Andacht. Evang. Gemeinde Schriesheim..30 ſtenlehre für Knaben,.30 Uhr Hauptgottesz (Vikar Vollhardt), 10.45 Uhr Kindergottesd 14.30 Uhr Gottesdienſt im Kreisalte Mittwoch 20.30 Uhr Bibelſtunde. Kath. Gemeinde Ilvesheim. Sams und 20 Uhr Beichtgel.— Sonntag 7 Uh meſſe mit Generalkommunion der Schi .30 Uhr Hauptgottesdienſt mit Predigt, Chriſtenlehre d. Mädchen, 13.30 Uhr zu Ehren d. hl. Joſef, 16.30 Uhr Andacht Siedlungskapelle“— Mittwoch(Feſt des ders Konrad), 7 Uhr Meſſe in der Bruder⸗ rads⸗Kapelle(Siedlung), vorher dort Beit — Freitag 20 Uhr Anbetung ſtunde mit 1 Gemeinde Ilvesheim..30 tesdienſt, 13 Uhr Chriſtenlehre.— D Uhr Frauenabend im Gemeindehgus “, ſagte? enden Wort⸗ —— mhe Das ſtaatsgetährliche Schneewoittchen chloß der Kunſtmaler als Botſchafter ſeines Volkes/ Cockfail⸗Parkien im Arwald/ Prof. E. Vollbehr erzählt.. in dem Neuen Profeſſor Ernſt Vollbehr, der betannte Kriegs⸗ zeigten ſie keine Achtung“. Das alles war jedoch haben. Desgleichen verbannte die Zenſur das gelegen, ganz um maler und Schöpfer zahlloſer Gemälde aus den nur ein Vorſpiel von dem, was die Reiſenden betende kleine Mädchen von Ludwig Richter und roß Stein in die Demerder Bomegung, nmnerikalicheder nach in Mexiko erwartete. Das Land iſt durch und eine Darſtellung von Kriemhilde an der Leiche Veſchütze) genierg„aeh Au einen durch kommuniſtiſch verſeucht, wenn auch ſein Siegfrieds aus der Fibel, da auf dieſem Bild inem Ge 0 mit einem unſerer Mitarbeiter ſchilderte der Präſident ſich alle Mühe gibt. Ruhe und Ord⸗ im Hintergrund ein Kreuz zu ſehen er einheimi ch 4 Künſtler ſeine Eindrücke von ſeinen Kreuz⸗ und nuna aufrechtzuerhalten.„Ich glaube, ich bin ſtꝰ. nicht müahſg Buerfahrten durch den zum großen Teil noch bis jetzt immer angelogen worden“, ſagte er zu 4 Sat 4——4 ſagt Pro dem deutſchen Botſchafter,—. hatte 1 Sandhoſen von zweihundert Meter Höhe Neuen Schloz in ed. nh laſſe von ihm die Wahrheit über da für 30 000 Gulde or Vollbehr, deſſen Atelier in Berlin⸗Char⸗ 4 Keich Ganz beſonders inter⸗„Die Religion“, beſchließt Profeſſor Vollbehr Schloß geian uun ltenburg eher einem exotiſchen Tempelbau, als eſſierte ſich der Präſident für das aroße Werk ſeine Darlegungen,„wird trotzdem in Mexiko ztadt und et hen ner nüchternen Arbeitsſtätte gleicht,„und war der Reichsautobahnen. Es muß daher als ein nicht auszurotten ſein. Wohl ſind die herrlichen zehäuſen geſc hen rum auf der ganzen Reiſe von prächtigem werden, daß Pro⸗ A een etter begünſtigt.„Hinüber fuhr ich mit der feſſor Vollbehr zu der Zeit gerade in Mexiko grün 211 D em vo 05 igen 1. es⸗ und zurück auf der„Caribia“, zwei weilte. Er überreichte auf Veranlaſfung des Verfall ausgeliefert doch halten vor allem die „ mit allem diel ag⸗Schiffen, auf denen man ſich wirklich ft em Staatsoberhanpt fanatiſch religiöſen Indianer unbeirrbar an eren ſeind mitdeg lſiblen muß. Im ganzen war ich drei Mo⸗ Bilder die ihrem Glauben feſt. Heute noch führen ſie an darvonkommet le unterwegs und habe in dieſer Zeit per Reichsautobahn mit ſpaniſchem Begleittext wo⸗ hohen Feſttagen vor und in den Gotteshäuſern auch zweene lihetenen echiff, Auto und Flugzeug Havanna, Kuba, für der Mräſident ſich mit einer wertvollen ihre ſeltſamen uralten Kulttänze auf, in denen ſchlagen worden, Mexito, Guatemala, Panama, Venezuela und ethnographiſchen Sammluna erkenntlich zeigte. heidniſche Vorſtellungen mit chriſtlichen Sitten ulich, grauſam felumbien gründlich durchforſcht. Als künſtle⸗„Ich habe in Mexiko“, ergänzt der Künſtler und Gebräuchen verquickt ſind. Während Mexiko veſt, daß ſich iſche Ausbeute habe ich 36 Gemälde mit vielen ſeine Reifeſchilderungen.„auch in deutſchen und auch Coſta⸗Rica ſtark unter kommuniſti⸗ n hat, iſt auch hiel Geiten hochintereſſanten Textes aus Südamerika Schulen geſurochen, in die übrigens auch die ſchem Einfluß ſtehen, hat Guatemala eine natio⸗ hreiben oder ſagen heimgebracht. Es ging mir mit dieſer Reiſe vornehmen Mexikaner ihre Kinder ſchicken, und nale Regierung und ſehr deutſchfreundliche Be⸗ cht unter die ndlich ein Lebenswunſch in Erfüllung. Außer dabei intereſſante Feſtſtellungen gemacht. Da völkerung. Jeder Deutſche, wird dort mit offe⸗ r ſich nur merteh ntralaſien und dem Inneren von China habe Regierung und Gottlofenbewegung dem Chri⸗ nen Armen aufgenommen“. und ſchpeie üug itz nämlich ſchon die ganze Welt geſeben und ſtentum in Mexiko ſchärfſten Kampf angeſagt Zum Schluß zeigt Proßeſſor Vollbehr noch A 3 Rit meinem Beſuch in Südamerika die außer haben, hat man dort aus den Schulbüchern ſo⸗ ſeine Bilder, die er auf der Studienreiſe durch 4 erg etliche Lan ſhenannten Gebieten lebten,„weißen Fleck“ gar däs Bild„Schneewitichen bei den ſieben Südamerika'gemalt hat. Der Künſtler hat darin e. a R ſmeiner Landkarte beſeitigt“ Ane 45 5 Motive n ſo e und ſeind ſronl eine entfernte Aehnlichkeit mit Mönchskutten z. B. zwei gewaltige Sandhoſen, die in der ngen und moßn Durch St. Bürokratius an Bord W trers zein acht feſtgehalten nein zu ihnen g Wüſte Höhen bis zu zweihundert Meter errei⸗ ſeind die Land Havanna wurde Profeſſor Vollbehr durch chen und alles vernichten, was ihnen in den ornig geweſen zu. hobehörde mit ſeinen Malutenſilien nicht Weg kommt, ſowie die berühmten ſchwimmen⸗ er mit Mutwitn an Land gelaſſen und war daher gezwungen, die den Gärten, aus denen die Stadt Mexiko ihre Lärmen(Alatme übrigens ſehr romantiſche Hafeneinfahrt vom 4 anderthalb Millionen Einwohner mit Obſt und n, daß es menil Schif aus zu malen.„Dabei“, fährt der Künſt⸗ V 4„ 3 1 Gemüſe verſorgt. J. M. —— Vberr fort,——— + n—— wittert, nibare Objekte für Pinſel und Palette. Rie⸗ — 1367. ſige.——15—— Woher ſtammt das Komma? —** löwen davor als ſtumme Wächter, die einſt unter 4. 4 ufwand von Millionen von Juckerrüben⸗Kö⸗ Zur Geſchichte der Interpunktion zurch ein Wunder gen errichtet wurden, feſſelten unſere Auf⸗ 4 Solange man überhaupt eine Schriftſprache var der bauluſih erkſamkeit. Heute lebt dagegen das Land nur anwendet, hat man auch das Bedürfnis gefühlt, daß kein ſpiter noch vom Fremdenverkehr. Im Flugzeug kom⸗ i die Worte und Sätze ſinngemäß zu trennen. ch, die geſamte k men die extravaganten, millionenſchweren Ame⸗ 75 Das geſchah in den alten Zeiten auf die ver⸗ ſſes ſo von 4 n0 er—7— oder—— 675 ſchiedenſte Weiſe. r er auch ſonſ Staaten herüber und feiern im Urwald wahre—; n und Politit het ergnügungsorgien. Ein Stück Urwald wird— Ir- 1— 435 datiert erſt V. auch das g dieſem Zweck magiſch beleuchtet und an die 13 aus dem,letzten Viertel des 15. Jahrhunderts. gen Molkentti Räume hängt man gläferne„Eiszapſen“ auf,* Die älteren griechiſchen Schriften verwenden als gürtel einbeitehe die unter tropiſchem Himmel nordiſche Kälte„ 4 Interpunktion einen ſenkrechten Strich oder h mittelalterlich vortäuſchen ſollen. Dazu tanzen Neger in roten mehrere Punkte übereinander hinter jedem „„Da machte ſu Samipelerinen und vollführen hierbei die toll⸗ Wort, oder aber ſie laſſen einfach einen ge⸗ ch durch alle fi ſen Gliederverrenkungen. Im Scheinwerferlicht f 3 wiſſen Raum frei. In römiſchen Schriften ril 1537 tilgte M geſehen, bietet das Ganze einen wahrhaft phan⸗„„„ trennte man die Worte nur durch einen Punkt, rg Alt⸗Heidii ſiſchen Anblick von unwirklicher Farbenpracht. der aber am Schluß der Zeile fehlt. In alt⸗ 0. Die neie Au KRuch das Kapitol von Havanna, das allein 64 deutſchen Handſchriften ließ man nach einem den Taren ag llionen gekoſtet hat, vermittelt unvergeßliche*— Sinnabſchnitt den Reſt der Zeile frei wie man —5 miie eiſeeindrücke.“. es wohl heute noch in alten Bibeln findet. „—„Im Mittelalter wurde nun der Trennungs⸗ —5 5. Begegnung mit der„Mar Cantabrieo“ ſtrich 757 geſetzt, ſo daß er immer mehr e.„AA„ 5— i 2 D 5 4 i—— 2 2 ſtanzeiger holſchewiſtiſche Frachtdampfer„Mar Canta⸗* 3 5 brico“, der bald darauf mit einer Waffenladung pril im Werte von zehn Millionen in den ſpaniſchen Erſt ein venetianiſcher Drucker namens Altus g. Samstag 1 Gewäſſern von einem nationalen Kreuzer auf⸗—— Manutius brachte Ordnung in die Sache, und ſeichtgelegenheit gegriffen und„in Sicherheit gebracht“ wurde. 3. man kann ihn ruhig als den Erfinder der In⸗ ihr Veich,•30 Ui 15 Mexiko war das Schiff noch mit einem— terpunktion bezeichnen, wie ſie bis auf die Ge⸗ r Ange asparent„Wir Spanier kämpfen gegen den genwart gekommen iſt und wohl auch zukünftig Jungfrauen, a Faſchismus!“ geziert.„An der Reling“, ſchil⸗ 5 455 beſtehen bleiben wird. rauf Chriſtenleh bdert Profeſſor Vollbehr ſeine Eindrücke von der 3 2 Alle unſere heutigen Interpunktionszeichen Bücherausgabe de Begegnung mit dem bolſchewiſtiſchen Waffen⸗ rühren in ihrer Form und Anwendung von Chriſtenlehre dempfer, auf dem zwei Tage vorher Trotzki in Manutius her und verbreiteten ſich durch die zum hl. Joſeß A der mexikaniſchen Verbannung angekommen 2.—— Buchdrucker nach und nach über die ganze Erde frauenkongr. in ug war,„lehnten wildverwegene Geſtalten und be⸗ Manutius entſtammt einer damals weitbekann⸗ önnerstag.15 bdachten uns Deutſche auf dem Lloyddampfer mit Droben stehet die Kapelle Weltbild() ten Buchdruckerfamilie in Venedig. Er ſtarb a8.30 Uhr 6e niſchen Zurufen. Selbſt vor unſerer Flagge Sonniger Frühlinstag im Schwarzwald im Jahre 1515. rg..30 Uhr Hautteg + dergottesdienſ ſich die Sehnſucht aus dem Herzen zu reißen. ſelbſt auch ſchon früher darauf kommen kön⸗ 9 9. Es klopfte leiſe an die Tür. Oberſchweſter nen!... Aber halt! Jetzt wußte er es wie⸗ uſen. 7 Uhr giß Hanna trat ein und meldete, daß der Patient der. Nach der Kurve, da war es geſchehen nſt.—** Mathias Hauff nach Dr. Wauer verlange. Was hatte Wauer geſagt?... Hauff, hatte er muſen. 9 Uhr Hauh Ja, dann mußte es wohl ſein. Es gab wich⸗ geſagt, der Junge wird vor Sie hintreten und ottesdienſt; B 3 0 tigere Dinge im Leben eines Mannes, als Ver⸗ von Ihnen Aufklärung fordern, warum ſein — lorenem nachzutrauern, ſich in Enttäuſchungen Vater ums Leben kommen mußte... Nein, Samstag von zu verbohren und ſentimental zu werden. Ar⸗ Jaeniſchs Konſtruktion und die Maſchine untag 7 Uhr Veh beiten, helfen und wieder arbeiten, das allein waren in Ordnung, aber die eigenen Nerven „ d. Jungſt NC 3 3 war wichtig. tten wohl ein ick di zwischen Himmel unel Erde— rierer“ müͤſeh zar die oele 5ih vot re, 13.30 Uhr He 50 Mathias Hauff wachte aus kurzem Schlaf ihm geweſen, und' man reißt eben eine Ma⸗ wieder auf. Das Tageslicht dr d ie ünfzi ü 15 Uhr Verſ, esung f geslicht drang durch die ſchine nicht fünfzig Meter über dem Erdboden hyr Rofenkranz ietzt neben Klaus, der den Arm um ſie legte. weißen Vorhänge nur gedämpft zu ihm her⸗ zur Kurve herum, wenn man nicht den Kopf Schülergottesdien Klaus ſah an dem Arzt vorbei durch das Nur für eine Sekunde ſchloß Dr. Wauer die ein. Wie bei jedem Erwachen in dieſen Ta⸗ riskieren will. d. Jungmännerb Henſter. Es war ſehr viel, was dieſer jetzt von Augen, und ſein Kopf ſank eiwas tiefer herab. gen, ſah er auch jetzt erſtaunt um ſich, bis er Ganz ruhig lag Mathias in ſeinem Bett. im verlangte. Dann hatte er ſich wieder in der Gewalt und begriff, daß ſich noch nichts geändert hatte, daß Schmerzen hatte er nicht. Auch der Kopf war n. Sonntag Juih„Was ſoll ich denn tun?“ fragte er dann ſah die beiden jungen Menſchen lange an. Er, er noch immer in dieſem weißlackierten Bett jetzt viel freier, und nur in den beiden Ober⸗ enſt, 10.30 Uhr K zögernd. deſſen Daſein ſich immer nur unter Kranken, lag, neben ſich auf dem Tiſch neue Mullver⸗ ſchenkeln, die dick verbunden waren, verſpürte iſtenlehre. est gar nichts“, antwortete Wauer.„Hauff Schwachen und Hilfloſen abgeſpielt hatte, bände, Flaſchen, Schachteln und das Glas mit er ein leichtes Brennen. riesheim⸗Altenzah iſt ein ſchwerkranker Mann. Geben Sie ihm ſpürte plötzlich die triumphierende Kraft der der Verbandſchere und dem Fieberthermo⸗„Nun, den Kopf hatte es ja nicht gekoſtet. Und Uhr Beichtgel ih en paar Tage Zeit. Kommen Sie auch Jugend, die von den beiden ausſtrahlte, die meter. Nur der Stuhl neben ſeinem Bett vielleicht war dieſe Zeit der Ruhe und der Be⸗ icht, 7 Uhr Augeu nicht mehr hierher, bis ich Sie rufe. Aber über ihn hinwegſchritt, und er fühlte, gegen war frei. ſinnung einmal ganz aut. Die Kraft und die ttesdienſt mit An dann ſetzen Sie ſich zu ihm, geben Sie ihm die dieſes Größere und Stärkere kam er nicht Wie lange lag er denn ſchon hier? Waren Geſundheit, das kam dann von ganz allein. Er um, in Schriesheih band und fordern Sie keine Erklärungen mehr auf. es vier Tage, waren es fünf— er wußte es ſpürte, es aing ihm wirklich ſchon viel beſſer. edigt in Altenbe mehr.“ Das war alſo die Entſcheidung! Sie war nicht. Man gab ihm wohl zu ſtarke Schlaf⸗ Nein, Jaeniſch war nicht ſchuld; Wauer auch bauff iſt alſo in dem Bewußtſein abge⸗ ganz anders gekommen, als er ſie ſich gedacht mittel, daß er ſich an nichts genau erinnern nicht, und Klaus war im Recht, er wußte es ja ſeim..30 oi türzt, daß ich alles weiß...“ hatte, und ein Traum, eine Hoffnung und ein konnte. Wie war das? Wauer hatte doch nicht beſſer. Die Verantwortung für ſich ſelbſt yr Hauptgottesdie“, ſagte Wauer und ſah dann bei den Glück, das er hatte erzwingen wollen, ſtürzten geſtern geſagt, er ſei nun über die Kriſe hin⸗ trägt man immer allein. Kindergottesdien Algenden Worten Klaus ſcharf an.„Und aus plötzlich in ihm zuſammen. Alt und verfallen weg. Oder war es erſt heute geweſen? Nein, Leiſe trat die Oberſchweſter Hanna in das Kreisaltersheim ui bieſem Grunde ſage ich das Ihnen allein. Ich kam er ſich auf einmal vor... Ja, er hatte Aenne hatte es ja auch geſagt. Und heute war Zimmer. Mathias verſuchte, leicht den Kopf nde. iidee nicht, daß Fräulein Lenz es erfährt. verloren, ietzt für immer verloren. Man ſie noch nicht gekommen. Alfo mußte es doch zu heben, aber mit ſanfter Bewegung bettete m. Samstag l Sie'wird an eine Schuld des Mannes glau⸗ mußte abtreten vom Feld. Nur die Kraft zu geſtern geweſen ſein. ſie ihn wieder in das Kiſſen zurück. Eine nntag 7 Uhr Fi ben, den ſie liebt.“ einem Entſchluß brauchte er jetzt noch.. Aenne, liebe Aenne. Hier neben ihm hatte kleine Erfriſchung hatte ſie ihm gebracht. on der Schulkſthe„FHierin irren Sie aber, Herr Doktor“, ſagte Hatte er verloren, ſo wollte er wenigſtens ein ſie geſeſſen, ſeine Hand gehalten und ihm das„Wie ſpät iſt es denn?“ fragte Mathias. nit Predigt, 13 aus ſehr ruhig.„Aenne Lenz ſteht nicht guter, ein fairer Verlierer ſein. Haar, das immer wieder auf die feuchte„Es iſt gerade fünf Uhr!“ 13.30 Uhr Andan mehr ſo zu Hauff, wie Sie noch glauben. Sie„Alſo dann..“, ſagte er. Aber wozu ſollte Stirn zurückfiel, weggeſtrichen. Aenne— nun„Und Fräulein Lenz war noch nicht da?“ Uhr Andacht in Zehört heute zu mir. Und was mich angeht, er noch viel Worte machen. Er reichte den war alſo alles wieder gut. Sie war zu ihm„Aber ſie kann doch nicht jeden Tag kommen, h(Feſt des hl. An Jas trifft ſie in gleicher Weiſe. Wir haben in beiden die Hand. Klaus ahnte ja nicht, aber gekommen, ſie hatte ihn nicht allein gelaſſen. Herr Hauff.“ in der Bruder⸗ig lner ſchlimmen Zeit zueinander gefunden. Aenne wußte, was der Händedruck dieſes Man⸗ Alles war nur ein böſer Traum, auch dieſer„Warum denn nicht?“ fragte Mathias er⸗ rher dort Beichgt Richts kann uns mehr trennen. Ich liebe ſie..“ nes bedeutete. verfluchte Abſturz. faint.. ſtunde mit Seg„„, und ich liebe ihn!“ ſagte Aenne. Sie Aenne und Klaus hatten die Klinik ſchon Wie war es nur gekommen? Zum erſtenmal,„Sie dürfen nicht ſo viel Beſuch haben, Herr eim..30 Uhr ge war, nachdem ſie das Krankenzimmer leiſe längſt wieder verlaſſen, da ſaß Dr. Wauer noch ſeit er hier lag, verſuchte Mathigs ſich jetzt der Hauff. Aber nun eſſen Sie mal erſt, und dann re.— Dienstug! wieder verlaſſen hatte, von den beiden Män⸗ immer allein in ſeinem großen Zimmer. Sein Vorgänge zu erinnern. Jaeniſchs Konſtruk⸗ ſchlafen Sie wieder.“ indehaus. eem unbemerkt den Gang zurückgekommen, mächtiger Oberkörper war über den Schreib⸗ tion— nein, die war erſtklaſſig und in Ord⸗ Doch Mathias ließ ſich von ſeiner Frage noch ee die letzten Worte mitangehört und ſtand tiſch gebeugt. So einfach war es doch nicht, nung. Eine ausgezeichnete Idee! Hätte man nicht abbringen. Fortſetzung folgt . Mannheim Wirtſchaſts⸗ und 50zialpolitik 17. April 108½% Hektar-Ertrãge deutscher und französisoher Landwirtschaft 6. ———— Die Hektarerträge, die der deutſche Bauer ſei⸗ nem Boden abringt, liegen bei den Halmſrüch⸗ ten durchweg höher als in der franzöſiſchen Landwirtſchaft. So ergab ſich bei uns ein Wei⸗ zenertrag von 21,6 Doppelzentner je Hektar egenüber nur 16,41 Doppelzentner je Hektar in Frankreich(Durchſchnitt 1931/34). Beim Rog⸗ gen war die Spanne noch größer mit 17,6 Dop⸗ pelzentner in Deutſchland und nur 12 Doppel⸗ zentner in Frankreich. Der Gerſteertrag lag bei uns auf 20, Doppelzentner und in Frankreich auf 14,8 Doppelzentner, während Hafer bei uns durchſchnittlich 19, und bei unſerem weſt⸗ lichen Nachbarn nur 14,4 Doppelzentner je Hek⸗ tar geerntet wurden. An Kartoffeln brachte der deutſche Boden ferner 158 Doppelzentner und der franzöſiſche nur 114. Klingende Münze Jede deutſche Münze hat auf ihrer Vorder⸗ oder Rückſeite einen„geheimnisvollen“ Buch⸗ ſtaben. Er bezeichnet eine der ſechs Münz⸗ ſtätten in Deutſchland, in denen alle unſerk Kupferpfennige bis hinaus zum Fünfmarkſtück geprägt werden. Dieſe Münzſtätten ſind in Berlin, München, Muldenhütten, Stuttgart, Karlsruhe und Hamburg. Der größte Teil wird in Berlin geprägt. Das Reichsſinanz⸗ miniſterium veröffentlicht vierteljährlich den Betrag, der geprägt bzw. wieder eingezogen iſt. In den Verkehr gelangen dieſe Münzen durch die Reichsbank. Es iſt keine kleine Summe, die an Münzen in unſerer Wirtſchaft rollt. Nach der letzten Ueberſicht waren Ende März rund 1,7 Mrd. RM. Münzen aus⸗ geprägt und, abgeſehen von rund 176 Mill., die ſich im Beſtand der Reichsbank befinden, im Umlauf. Auf den Kopf der Bevölkerung würden danach rund 25 RM. entfallen. Nach einer Verordnung vom Juli 1931 zum Münz⸗ geſetz iſt die Höchſtgrenze auf 30 RM. pro Kopf feſtgeſetzt. Die zuſätzliche Umlaufsmenge iſt alſo keineswegs ausgenutzt. Von den um⸗ laufenden Münzen entfällt der größte Betrag auf die Fünf⸗Reichsmarkſtücke, von denen 955 Mill. RM. geprägt ſind. Die nächſte Gruppe machen die Ein⸗Reichsmarkſtücke mit 287 Mill. Reichsmark aus. An Kupfermünzen, alſo 1⸗ und 2⸗Reichspfennigſtücken, ſind allein für faſt 14% Mill. RM. ausgeprägt worden, Nur Pfennige Haber Millionenwerte davon braucht die Wirtſchaft, wie man ſieht. Man kann es faſt als eine Ehrung des Pfennigs betrachten. Es iſt erſtaunlich, daß die alten großen Fünfmarkſtücke, die ſeit dem 1. April außer Kurs gefetzt ſind, einſchließlich des Reichsbank⸗ beſtandes noch in Höhe von über 23 Mill. Reichsmark ausgewieſen werden. Wahrſchein⸗ lich ſtecken noch manche Beträge in der Schub⸗ lade oder in dem mit Recht ſo— unbeliebten Sparſtrumpf. Werden ſie nicht bis Ende Juni an einer Reichsbankſtelle umgetauſcht, dann gibt es keine Rettung mehr. Auch von den alten 3⸗Reichsmarkſtücken, die vor längerer Zeit ſchon außer Kurs geſetzt worden ſind, werden noch mehr als ſieben Millionen Reichs⸗ mark ausgewieſen, die bisher nicht eingezogen wurden. Zellwolle für Reifengewebe Nachdem ſich die Kunſtſeide und Zellwolle in Amerika in ſo ſtarkem Maße durchgeſetzt haben, daß die amerikaniſche Kunſtſeideninduſtrie Schutzzölle forderte, um den Ausbau der ellwollinduſtrie und die Verſorgung des ameri⸗ kaniſchen Bedarfs mit amerikaniſcher Zellwolle zu ſichern, geht man jetzt auch daran, der Zell⸗ wolle und Kunſtſeide neue, zum Teil induſtrielle Verwendungsmöglichkeiten zu erſchließen. Wie in dieſen Tagen aus Amerika berichtet wurde, wird zur Zeit verſucht, die Kunſtſeide ſo weitgehend wie nür möglich zur Produktion von ſogenannten„Reifengeweben“ einzuſchalten, alſfo Gewebe für Auto⸗, Motorrad⸗-, Fahrrad⸗Reifen nicht mehr aus Baum⸗ wolle ſondern aus Kunſtſeide herzuſtellen. Man weiſt dabei darauf hin, daß Kunſtſeide ein in mehrfacher Beziehung beſſeres Reifengewebe ergibt, als die alten Textilrohſtoffe. Der Eifer der amerikaniſchen Kunſtſeiden⸗ und Zellwolle⸗Induſtrie, die ſich zur Zeit ſehr Lart im Ausbau befindet, erklärt ſich aus der Tatſache, daß man in Amerika lange eit ge⸗ glaubt hat, das Aufkommen der Zellwolle über⸗ ſehen zu dürfen. Da der amerikaniſchen Indu⸗ ſtrie die alten Textilrohſtoffe im Uebermaß zur Verfügung ſtehen, wollte man auf die neuen Werkſtoffe Kunſtſeide und Zellwolle verzichten. Fetzt jedoch hat man offenbar dieſen Irrium eingeſehen und beeilt ſich, durch eine Beſchleu⸗ nigung das Entwicklungstempo inzuholen. Japan— die Mrtschaftsmacht der Kleinbetriebe Ein fleißiges Volk eroberte sich eine starke Stellung auf dem Weltmarkt/ Politik und Wirtschaft im fernen Usten Deutſchland wird an den Fernoſtfragen immer intereſſiert bleiben. Die Sowjetunion gehört zu den Hauptbeteiligten dieſer mitunter recht komplizierten Fragen, und Deutſchland kann des⸗ halb jederzeit durch oſtaſiatiſche Ereigniſſe empfindlich berührt werden. Die Sowjetunion ver⸗ ſucht ja lange genug die Revolutionierung der aſiatiſchen Maſſen. Wir beobachten alltäglich die inneren Reibungen in den fernöſtlichen Ländern und ſtellen deren Ausbreitung feſt von der Mandſchurei über die Mongolei, Turkeſtan und Tibet, ſelbſt bis nach Britiſch⸗Indien hin. Die Urſachen können unſchwer aus bolſchewiſtiſchen Umtrieben hergeleitet werden. Zwar hat Deutſchland machtpolitiſch allerdings kein Begehren in dieſen Gebieten. Weil aber die allgemeine wirtſchaftliche und politiſche Verflechtung der Völker untereinander beſonders im Fernen Oſten die europäiſchen Induſtrie⸗ und Koloniallünder unmittelbar berührt, andererſeits aber die deutſchen Handelsbeziehungen mit dem Fernen Oſten in einer erfolgverſprechenden Entwick⸗ lung ſtehen, intereſſieren uns natürlich auch die Einzelfragen in den Ländern ſelbſt. Wenn wir normalerweiſe im Alltagsleben an Japan denken, dann ſchwebt uns vielfach noch die Idee vor, daß es ſich hier um einen unbe⸗ —— Konkurrenten handelt, der durch gewiſſe umpingmethoden die Weltmärkte unſicher macht. Wir können vorweg ſagen, daß inzwi⸗ ſchen längſt feſtſteht, daß Japan— wenn Dum⸗ pingmethoden jemals angewendet worden ſind — mit dieſen gebrochen hat. Die japaniſche In⸗ duſtrie iſt in ihrem Aufbau und ihren charak⸗ teriſtiſchen Handelsbetrieben noch viel zu wenig bekannt. Sonſt würden wir gewiſſen Vorgängen vorurteilsloſer gegenüberſtehen. Das Charak⸗ teriſtiſche der japaniſchen Induſtrie liegt näm⸗ lich in der großen Anzahl kleiner Betriebe. In den letzten drei Jahren iſt in ihrem Zuſammen⸗ wirken manches geändert worden. Zum Teil lag das allerdings auch in einer vollkommenen Veränderung der Induſtrie⸗ und Handelspolitik. Ungefähr 52 v. H. der geſamten induſtriellen Arbeiter ſind in Japan bei Unternehmern be⸗ ſchäftigt, die weniger als fünf Angeſtellte haben. Eiwa 59 v. H. aller Betriebe arbeiten mit weni⸗ ger als zehn Arbeitern. Die Vorteile dieſer Be⸗ triebe ſind in Japan nicht zu unterſchätzen, denn ſie kommen mit viel weniger Lohnkoſten aus und haben auch ſonſt geringere Anſprüche an den Kapitalmarkt und brauchen auch nicht für Schiffahrt ergänzt Schiene und Straße Tagung des Slldwestdeutschen Kanalvereins in Heilbronn/ Kundgebung in Duisburg Die eingegangenen Anmeldungen zur Tagung des Südweſtdeutſchen Kanalvereins, die unter dem Vorſitz von Oberbürgermeiſter Dr. Stroe⸗ lin am 17. April im Heilbronner Rathaus ſtatt⸗ findet, erweiſen die große Bedeutung, die vie⸗ jer Veranſtaltung zukommt, in deren Mittel⸗ punkt der ſüddeutſche Mittellandkanal Saar— Rhein—Neckar—Donau ſteht. Außer dem würt⸗ tembergiſchen Reichsſtatthalter Murr und den Miniſtern Dr. Schmid und Dr. Dehlinger hat auch der bayeriſche Reichsſtatthalter General Ritter von Epp, ſein Erſcheinen zugeſagt. Fer⸗ ner liegen Anmeldungen vor von Vertretern des Reichsverkehrs⸗ und Reichswirtſchaftsmini⸗ ſteriums, der Reichsſtelle Raumordnung, der Wehrmacht, der zuſtändigen Parteiſtellen, der zuſtändigen Länderminiſterien und Ge⸗ meindeverwaltungen, ſowie führender Perſön⸗ lichkeiten der ſfüddeutſchen, weſideutſchen und rheiniſchen Wirtſchaft, Dieſe ungewöhnlich zahl⸗ reiche Beteiligung wichtiger Perſönlichteiten läßt darauf ſchließen, daß die bei der Tagung behandelten ſüddeutſchen Waſſerſtraßen⸗Pläne: Saarpfalz⸗Kanal, Rhein⸗Kanal, Neckar⸗Donau⸗ Kanal und Großſchiffahrtsſtraße Obere Donau— Ulm—Regensburg neue und große Aufgaben zu erfüllen haben. Nationalſozialiſtiſche Binnenſchiffahrt Die Stromgebiewerwaltung Rhein der Reichs⸗ betriebsgemeinſchaft 10(Verkehr und öffent⸗ liche Betriebe) veranſtaltete in Duisburg eine Kundgebung, die von mehreren tauſend Be⸗ triebsteilnehmern beſucht war. U. a. ſprach Reichsbetriebsgemeinſchaftsleiter Georg Körner (Berlin) über nationalſoziakiſtiſche fahrt. Er zeigte die zwei großen Problemſeiten der Binnenſchiffahrt auf: 1. die Beziehungen zu außerdeutſchen Ländern und 2. das Ver⸗ hältnis zur Reichsbahn und zur Motoriſierung Deutſchlands. Man könne es ſich nicht leiſten, daß die beiden großen Transportgebilde, Bin⸗ nenſchiffahrt und Reichsbahn, gegenſeitig einen Kampf um Tarife austrügen. In übergeord⸗ neten Beſprechungen müßte der richtige Weg ausgearbeitet werden, wie ſich beide Verkehrs⸗ träger ergänzen könnten. Wichtig ſei dabei die Struktur der Wirtſchaft, an die ſich der Vertehr anpaſſen müſſe. Mit dem Ausbau des Kanal⸗ und Stromnetzes müßte die Frage der Beman⸗ gung, Ausbildung und Ausrüſtung Hand in Hand gehen. Das Verhältnis der Partituliere mit den Reedereien machte der Redner zum Gegenſtand eines Vorſchlages dahingehend, beide Gruppen zu einer Gemeinſchaft zuſam⸗ menzuſchließen. In jedem Stromgebiet müſſe außerdem ein Wirtſchaftswalter eingeſetzt wer⸗ den, der die Unſtimmigteiten ausgleiche. Der Redner betonte abſchließend, die deutſche Bin⸗ nenflotte müſſe die modernſte und gewiſſenhaf⸗ teſte ſein, nicht nur in der Ausrüſtung(Moto⸗ riſierung), ſondern auch in der Mannſchaft und ſprach ſchließlich die Hoffnung aus, daß zum 1. Mai auch aus der Binnenſchiffahrt dem Füh⸗ rer eine Reihe Muſterbetriebe gemeldet werden können. Reichstagung des deutſchen Weinbaues Heilbronn 1937 Die Reichstagung des deutſchen Weinbaues 1937 findet in der Zeit vom 22.—29. Auguſt in Heilbronn am Neckar ſtatt. Sie iſt verbunden mit einer Lehr⸗ und Induſtrie⸗Schau auf einem Gelände von W 000 Quadratmeter. Dabei wer⸗ den mehrere Haupt⸗ und Sondertagungen ab⸗ gehalten. Odenwälder Hartſtein⸗Induſtrie AG., Darmſtadt Das Geſchüftsjahr 1936 brachte der Odenwälder Hartſtein⸗Induſtrie Ach. einen beachtlichen Umſatz⸗ zuwachs. Die Abſchreibungen ſind wieder erhöht auf 220 151 RM.(175 126 bzw. 225 092 in den beiden Vorfahren). Der verbleibende Reingewinn einſchließ⸗ lich 2483(1696) RM. Vortrag erhöht ſich auf 150 262 (134791) RM., woraus, wie der Dub erfährt, eine Dividende von unv. 6 Prozent auf Stamm⸗ und Vor⸗ zugsaktien(Grundkapital 1,332 Mill. RM.) vor⸗ geſchlagen wird.— HV. am 15. Mai. ftheln-Malnische Abendbörse Freundlich An der Abendbörſe blieben einige Spezialwerte be⸗ vorzugt, doch war die Haltung auch im übrigen durch⸗ aus freundlich. Die Umſatztätigteit hielt ſich zunächſt in engen Grenzen. Im allgemeinen wurden die Ber⸗ liner Schlußnotierungen gut behauptet genannt. Höher geſucht mit 157½ waren Muag auf das Ergebnis der Aufſichtsratsſitzung, ferner erhielt Holzmann auf Divi⸗ dendenhoffnungen bei etwa 154 vermehrtes Intereſſe. Ferner blieben Schuckert zum letzten Mittagskurs ge⸗ fragt, An den Rentenmärkten war das Geſchäft nicht beſonders lebhaft. Kommunalumſchuldung 93,30, Alt⸗ beſttzanleihe zirka 124/, Reichsbahn⸗VA 1270, 1951er Vereinigte Stahl 991/. Im Verlauf der Abendbörſe konnte ſich das Geſchäft, angeregt durch einige Spezialbewegungen, allgemein etwas beleben. Feſt kamen Muag mit 157½(155) und Holzmann 154½(153½) zur Notiz. Auch Schuckert weiter erhöht auf 169, ferner waren Schiffahrtspapiere bei erhöhten Kurſen lebhaft geſucht, im übrigen war die Kursbildung gegen den Berliner Schluß nicht ganz einheitlich, vorwiegend aber behauptet. Am Kaſſamarkt —— Schangtung mit 121½¼(zuletzt 124) wieder zur otiz. Das Rentengeſchäft wurde nicht nennenswert größer, zu den Mittagsturſen erhielt ſich weitere Nachfrage. Im Freiverkehr Wayß& Freytag auf 150½—151(149½) und Adlerwerke 117(116½). Getrelde Rotterdamer Getreide Rotterdam, 16. April. Weizen(in Hfl. per 100 Kilo): Mai 8,80, Juli 8,80, September 7,97½, November 7,87½,— Mais(in Hfl. per Laſt 2000 Kilo): Mai 105½, Juli 103½, September 104½¼, No⸗ vember 104/. Der Nutzholzverbrauch in Deutſchland. Die deutſche Wirtſchaft ver · braucht jährlich ungefähr 45 Mil⸗ lionen Feſtmeter Nutzholz. Un⸗ Rlabe die Hälfte davon findet im augewerbe Verwendung. Der Anteil der Papier⸗ und Zelluloſe⸗ Induſtrie beträgt 15 Prozent, während auf die Möbel ⸗ und Spielwareninduſtrie ein ſolcher von etwa 13 Prozent entfällt. Der Reſt wird in gleicher Höhe als Grubenholz bzw. zur Herſtellung von Schwellen, Maſten und ähn⸗ lichem verwendet. Trotzdem der reiche Waldbeſtand Deutſchlands Nutzholz in großen Mengen lie⸗ Der Nuholzveybiouch dęn dæimcœhen 9 Wirlchoff 4 2 3 1— 1 2 42 3 ie 4 Qund ½. Ges Gesamtvæœ οονφνινᷓ n 9 Nuho muſʒ einqefu νο‘ KK zrt, reicht der jährliche Holzein⸗ debran nicht aus, um eine reſt⸗ oſe Deckung des heimiſchen Bedarfs zu ermög⸗ lichen. Rund ein Viertel des Geſamtverbrauches an wfchi muß eingeführt werden. Aber auch hier wird die nationalſozialiſtiſcht Wirtſchafts⸗ führung durch die planmäßige Aufforſtung wei⸗ ter Flaͤchen, die f00 für die Landwirtſchaft nicht eignenn, Abhilfe ſchaſfen. mung der Kleininduſtrie auch den Zug der Steuern und ähnliche Abgaben hohe Auſwen⸗ dungen aus ihren Betrieben heraus zu verdi nen. Diefe Kleinbetriebe verteilen ſich auf die verſchiedenſten Zweige Sie finden ſich allerdingz hauptſächlich unter den Baumwollwebereien, un⸗ ter den Kunſtſeide⸗ und Wollſpinnereien in der Fahrradinduſtrie, und ſelbſt die G lampenherſtellung und Gummiwarenfabrikation kennt genau ſowie die Werkzeuginduſtrie reiche kleine Unternehmen. Heiminduſtrie bevorzugt Die japaniſche Regierung wendet dieſer Kl induſtrie ihre beſondere Aufmerkſamkeit zu. G hofft damit, die Entwicklung auf dem Lande ſ fördern und vor allem, die große Armut unter der Landbevölkerung zu lindern. In weiter g glauben die amtlichen Stellen, mit der Beſ völkerung nach den großen Induſtriezentren ſtoppen oder mindeſtens aufzuhalten. Indiret ſoll dieſes Ziel beſſer erreicht werden—— Elektrifizierung des flachen Landes. Der Sigat denkt, durch die Lieferung von billiger Antrieh kraft die Neuerrichtung von weiteren Klein⸗ betrieben zu erleichtern. Es ergibt ſich weiteres von ſelbſt, daß die ſtaatlichen Ste natürlich auch den Zuſammenſchluß der Klein⸗ induſtrien fördern. Im Augenblick beſtehen etwa 600 verſchiedene Vereinigungen ſol Kleininduſtrieller. Sie ſind in 35 ländlichen Ver⸗ bänden zuſammengeſchloſſen, die insgeſamt 70 Zweige der Induſtrie umfaſſen und denen dann noch 30 verſchiedene Vereinigungen von Export⸗ teuren angeſchloſſen ſind Die Kleininduſtrien erzeugniſſe, man kann ſogar ſagen, da 4 größere 800 ſich mit der Herſtellung von Tellen befaßt. So iſt z. B. in der Fahrradinduſtrie dle Herſtellung aller Einzelteile beinahe ausſchlieh⸗ lich in der Hand der Kleinbetriebe. Die Groß⸗ induſtrie iſt— in dieſem Zweige wenigſtens— faſt ausſchließlich Montageſtelle für die von allen Seiten herankommenden Teile. In der Textilinduſtrie ſind die Webereien und die Für bereien meiſtens kleine Unternehmen; ſie ver⸗ arbeiten die Garne, die in den großen Spinne⸗ reien hergeſtellt wurden. Es fällt dabei gar nicht ſo ſehr ins Gewicht, daß die Leiſtungsfähigkeit der Kleinunterneh⸗ men nicht ſo groß iſt wie die der Fabriken. Die großen Spinnereien und Webereien haben ih den letzten 165 Jahren infolge techniſcher Ver⸗ beſſerungen ihre Leiſtungsfähigkeit um beinahe 20 v. H. ſteigern können und die Zahl der tühle in den großen Baumwollbetrieben— auf en Arbeiter gerechnet— in den letzten 10 3 verdoppelt. Die Mittelbetriebe dieſes Induſtriezweiges haben die Zahl der Webſtühle — wiederum auf den Arbeiter gerechnet— mur um 40 v. H. erhöht, während in den Kleinbetrie⸗ ben kaum Veränderungen feſtzuſtellen waren Dazu kommt noch etwas anderes: die großen Baumwollwebereien ſtellen in der Regel wirk⸗ lich nur die Maſſenwaren her, ſo daß ſie jahr⸗ aus, jahrein auf den gleichen Artikel eingerichtet bleiben. Sobald ſie Aufträge für Artikel haben, die nicht in dieſen rieſigen Mengen verlangt werden, geben ſie die Anfertigung ſofort a kleine Unternehmen weiter. So kommt es denn auch, daß etwa 60 v. H. der Herſtellung allen Verſtändigung ſtatt Zollkampf 4 fallen. Wir ſprachen vorhin davon, daß die Verein gungen der Erzeuger mit Exportvereinigungen zuſammenarbeiten. Ueber dieſe Einrichtung iſt bereits des öfteren berichtet worden. Es iſt ahen in der Regel nur ungenügend hervorgehohen worden, daß gerade dieſe Verbände die geſamte Handelspolitik Japans zu beeinfluſſen verno⸗ gen. Man muß nämlich berückſichtigen, daß durch die Zwiſchenſchaltung dieſer Exportvek einigungen in den letzten Jahren ſehr oft feſtzu ſtellen war, daß verſchiedene in Ausſicht genom⸗ mene Zollerhöhungen in einzelnen Ländern ver⸗ hindert werden konnten. Die japaniſchen Export⸗ vereinigungen vermochten nämlich, durch ſogen. „Gentlemen Agreements“ an Stelle von Zolle erhöhungen Kontingentierungen zu erreichen ohne daß es eines förmlichen Handelsvertragz bedurfte. Das war nur deshalb möglich, weill dieſe Exportvereinigungen in der Lage waxen. nachzuweiſen, daß ſie nicht nur die japaniſche Ausfuhr, ſondern auch die in Frage kommende Induſtrie zu kontrollieren und zu beeinfluſſen vermochten. Ein typiſches Beiſpiel hierfür iſt die Vereinbarung, die zwiſchen Japan und England 1933 wegen der Glühlampeneinfuhr erfolgte. Die engliſchen Glühlampenfabrikanten wünſchten damals eine Erhöhung der Einfuhrzölle zur Ahe wehr der japaniſchen Konkurrenz. Damals hat Japan die Kontrolle ſeiner Ausfuhr von hile ligen Glühlampen übernommen und nur eing beſtimmte Menge Glühlampen nach England ausgeführt. Die Zollerhöhung konnte alſo un terbleiben, und die Durchführung der machungen erleichterte ſpäter ähnliche Vereim barungen zwiſchen Japan und den Vereinigten Staaten hinſichtlich Fiſchkonſerven, Bleiſtiften und Streichhölzern ſowie geſtrickten Wollhand⸗ uhen, verſchiedenen Baumwollwaren und ließlich auch noch Töpferei⸗ und Tonwaren. Aehnliche Abmachungen beſtehen mit den Philſpy⸗ pinen und anderen Ländern vorwiegend für Baumwollwarenerzeugniſſe. Dieſe Handelspolf⸗ tik der japaniſchen wirtſchaftlichen Selbſtyer⸗ waltungsverbände zeigt zur Genüge, daß auch der Japaner, wie jede andere Außenhandel be⸗ treibende Nation ſich ſeine Ausfuhrwaren gern reell bezahlen läßt und auf Verſchleuderung deß Volksvermögens keinerlei Wert legt. Wenn es am Weltmarkt eine gewiſſe Zeit gab, die Prelſe unterbieten zu müſſen, dann nur aus großer Not, um dem gewaltigen Druck der Ueberbeyöl kerung wenigſtens nach der Ausfuhrſeite hin etwas Luft zu ſchaffen und einen Anteil am Weltmarkt zu ſichern. liefern nicht nur feng do Baumwollwaren wieder den Kleinbetrieben Aß uchsweiſe e den Te beſfahren werden. lehmige und ben haſſe Gräben, üb Der Springſtall d zum erſtent Pauſe am intern eilnehmen, das r geführt wird. Da⸗ als überaus 10 Pferde ſt ten. Darunt, lle Kämpen wi Gieger Landrat, r Wange, Nem Potansbruder. miſt, Baron, J Oberleutna en Nemo, Wa ng. Rittmeiſ idolin und Ni während Pi rleutnant vor Die gleichen R. ltausſtellung! Pferde, und Fridolin, Olaf, werden nach der die übrigen von treten. Der Prei ten Tag, am 1 Beim Turnier neich mit einer pertreten ſein. 2 die„Coppa Muſſ Der Wunſch ne ſports als Leibes u, daß auf An wehr Bedingung lung als eine de des Spi n ſollte. Es bedurft kobung dieſer 2 —3 bevor 75 9 gen den Kraftrad das Sportabzeich Bei der zunehr 1 ihr Hand in her berittenen W der Kraftradſpor. guch als eine der 4 Stelle des R. bings kam dieſes lampf in Betrach mit Piſtolenſchief ten und Reiten di pausſchuß ſe tehen. Desha. pfer, der an will, das er Fünftamp ausgetragen der laſſe A der Mod nationalen Beſti i Klaſſe E den Steelle des Reiten wählen. Ihre man von ein ſprechen kann. Als Fahrzeuge gleichen Marke m 232 Die 7, am 19. Juni, den ſinehinerr ſchmale v. bett ſchiule Fel nisſtrecken. Wettl Re gekennzeichn⸗ eder umkehren ordnungsgemäß hicht in Anſpruch dieſe beiden Be Letzter gewertet. Rdö⸗ Das Sportam durch Freude“ er a Sommer den gut drei Ja lleinſten Anfän, Volksſportbeweg im Vorjahr ber nehmer verzeichn Turnen, Spiel u er Arbeit nu Sportlehrer, di portlehrgänge 4 ſche 51 ſt ſelbſtver! rleren Anwac rgemäß auch d zere Berückſichti ungen entſprec den. Heute kann ſies Entgelt Lei n· bei der Ei Käfert annheim Sport und Ipiel 17. April 1937 Der Springſtall der Kavallerieſchule Hannover Dzum erſtenmal wieder nach mehrjähriger Paufe am internationalen Reitturnier in Rom Klnehmen, das vom 24. April bis 3. Mai durch⸗ eführt wird. Das Aufgebot der Kavallerieſchule als überaus ſtark anzuſehen; nicht weniger 10 Pferde ſollen die Reiſe in den Süden reten. Darunter befinden ſich alte internatio⸗ le Kämpen wie Baccarat, der Springderby⸗ Gieger Landrat, die Olympiaſiegerin Tora, fer⸗ er Wange, Nemo, Olaf, Baron, Alchimiſt und Potansbruder. Eros, Schneekönig, Fridolin, hohe Aufwe raus zu verdi innereien ſow elbſt die Glüh⸗ harenfabrikati ginduſtrie zahl⸗ det dieſer g Ao, Bingo, Preisliſte, Fliegerheld, Erle, Kai⸗ kſamkeit zu. S erin und Irrlicht vervollſtändigen das Lot, in 'dem Lande bem Kaiferin, Bingo und Erle die„Auslands⸗ ze Armut uner Fealinge“ ſind. Rittmeiſter Momm als Mann⸗ In weiter S s reitet Baccarat und Landrat. Al⸗ nit der Bef Aimüft, Baron, Irrlicht und Wotansbruder wer⸗ en Zug der hen Oberleutnant Brinkmann anvertraut, uſtriezentren uptmann von Barnekow wird auf Olaf und alten. Indir o im Sattel ſein und Oberleutnant Kahler en Remo, Wange und Schneekönig zur Ver⸗ ng. Rittmeiſter K. Haſſe greift mit Tora, kdolin und Niko in den Gang der Ereigniſſe während Preisliſte, Fliegerheld und Erle rleutnant von Wangenheim zugeteilt ſind. Die gleichen Reiter fahren von Rom aus nach Faris, wo die Reiterkämpfe anläßlich der ltausſtellung vom 6. bis 12. Mai ſtattfinden. Pferde, und zwar Tora, Baccarat, Landrat, ridolin, Olaf, Bingo, Alchimiſt und Baron ſherden nach der Seineſtadt verladen, während die übrigen von Rom aus die Heimreiſe an⸗ feten. Der Preis der Nationen wird am vor⸗ lezten Tag, am 11. Mai, entſchieden. icht nur Fertih⸗ Peim Turnier in Rom wird übrigens Frank⸗ ſerden— ides. Der Stagt lliger Antrieb weiteren Klein⸗ rgibt ſich ohne atlichen En hluß der Klein⸗ enblick beſtehen gungen ſolcher ländlichen 123 e insgeſamt 70 und denen dann zen von Export⸗ ſagen, daß die izi ilitär⸗M ung hon ellen 15 11305 192 die ,oppa Muſſolini be. Die Groß⸗ inen Fiafampj Mit Klaflead⸗Peiiung Diile. In der per Wunſch nach Anerkennung des Kraftrad⸗ Ports als Leibesübung führte ſchon vor Jahren u, daß auf Anregung des ADAs die Reichs⸗ 1 Bedingungen ausarbeitete, deren Erfül⸗ en und die Für ehmen; ſie ver⸗ großen Spin hr ins Gewicht, Kleinunterneh⸗ r Fabriken. Die reien haben in Aung als eine der Vorausſetzungen zur Erlan⸗ 0 des Sportabzeichens gelten föllte, Es bedurfte jedoch einer einjährigen Er⸗ kobung dieſer Bedingungen durch die Reichs⸗ —3 bevor 1 Reichsausſchu für Leibesübun⸗ en den Kraftradſport in die Beſtimmungen für Eir Gortabzeichen aufnahm. Zahl der Weh Bei der zunehmenden Motoriſierung und der — 1 ſen letzten lbetriebe di 4 lder Webſtühle zerechnet— nur den Kleinbetrie⸗ uſtellen waren⸗ es: die großen der Regel wir ſo daß ſie jahr⸗ tikel eingerichlek r Artikel haben, mit ihr Hand in Hand Aifand d Verminderung 9 berittenen Waffen entſtand der Andeſ daß der Kraftradſport in Form des Gelände ahrens guch als eine der Kampfarten des Fünfkampfes n Stelle des Reitens zugelaſſen werde. Aller⸗ 35 kam dieſes nicht für den Modernen Fünf⸗ fampf in Betracht, da die Prüfungen für dieſen mit Piſtolenſchießen, Schwimmen, Laufen, Fech⸗ ten und Reiten durch den Internationalen Fünf⸗ 23 ſeit langem beſtimmt ſind und lehen. Deshalb muß zur Zeit jeder Fünf⸗ pfer, teil⸗ en anat tehmen will, das Reiten beherrſchen. ung fo—5 Fünftampf um die Meiſterſchaft der kommt es denn 1 der vom 20.—23. Juni in Wüns⸗ ausgetragen wird, iſt nun zum erſtenmal nberriehen un I eihechsweiſe o geſtaltet worden, daß in w Klaſſe A der Moderne A Kande den inter⸗ mtionalen Beſtimmungen ſtattfindet, während pf in Klaſſe B den Leilnehmern geſtattet wird, an aß die Vereinl⸗ Seelle des Reitens die Kraftradgeländeprüſung rivereindgungen wählen. Ihre Bedingungen ſind ſo gehalten, enn einer Military des Kraftradſports n kann. ere 5 l Fahrzeuge werden Truppenmaſchinen der nde die 9 amte gleichen Marke mit 500 cem Zylinderinhalt ver⸗ nfluſſen— bendet. Die 7,5 Kilometer lange Strecke wird ichicht en, daß an19. Juni, dem Tag vor dem ſebech iich eſk 30 orwen ben Teilnehinern Ser e ie darf jedoch nicht 1fehr oit feſtzu hefahren werden. Der 10 führt durch ſandige, Ausſicht n imige und bewaldete Abſchnitte, trockene und en 94— ver, geſſe Gräben, über Steigungen W 8 und miſchen Ea Ab H. chrrale Holzörncken, über ein Gerbül⸗ ch durch bee ſchmale Feld⸗ und Waldwege und Hinder⸗ Ftelle von 115 recken. Wettbewerber, die von der mit Flag⸗ erreichen. gen gekennzeichneten Strecke S40 aßten 33** andelsvertragg eder umkehren und das fehlgefahrene Stü o möglich wii Kicht in Anſpruch genommen werden. Wer gegen er Lage waren, 1 n die japaniicht verſtößt, wird als 110 einſluſez 9 zu beeinfluſſen el hierfür iſt die 7 uhr erfolgte die das Sportamt der NS⸗Gemeinſchaft„Kraft ten wünſchten J bdurch Frende: eröffnet am 16. April ſeine dies⸗ uhrzölle zur Ab, fſührige Sommerarbeit. Der Kdß⸗Sport, der in 15 Damalt 5 1 53 gut drei Jahren ſeines Beſtehens ſich aus isfuhr von ſeinſten Anfängen heraus zu einer großen und nut au Folksfportbewegung entwickelt hat— er konnte nach England* il⸗ fand im Vorjahr bereits über 6,5 Millionen Tei! n 7 Fnehmer verzeichnen— iſt unentwegt Werber für rung der hnliche Verein⸗ den Vereinigten ven, Bleiſtiſten kten Wollhand⸗ vollwaren und und Tonwaren. mit den m f vorwiegend für ſe Handelspoll⸗ ichen Selbſtver⸗ nüge, daß auch ußenhandel be⸗ fuhrwaren gern Furnen, Spiel und Sport. Waren es zu Anfang ber Arbeit nur wenige Berufs⸗Turn⸗ und . r die für die Durchführung der Sportlehrgänge zur Verfügung ſtanden, ſo ſind e heute ſchon über 3000 Lehrkräfte. 65 iſt ſelbſtverſtändlich, daß mit dem immer rleren Anwachſen der Teilnehmerzahlen na⸗ furgemäß auch die Uebungsſtättenfrage eine grö⸗ here Berückſichtigung findet und daß die Lei⸗ flungen entſprechend immer mehr erhöht wer⸗ ben, Heute kann jeder Volksgenoſſe für gering⸗ ſies Enigelt Leibesübungen treiben, und zwar rdnungsgemäß erledigen. Fremde Hilſe darf⸗ mi 10 Meeden geht es nac non Das Aufgebot der Kavallerieſchule Hannover ſtehen ihm ſämtliche Sportarten offen; es kommt nur auf ihn ſelbſt an, daß er ſich endlich von irgend welchen noch beſtehenden Vorurteilen En und ſich in die große Sportfront ein⸗ reiht. Durch den Koß⸗Sport iſt auch eine neue Urlaubsform entſtanden, die immer mehr ausgebaut wird. Da ſind zunächſt die Binnen⸗ und Hochſee⸗Segelſportfahrten, die ſich immer größerer Beliebtheit erfreuen. Da ſind weiter⸗ hin die Ferienſportlager, die in allen Gauen ein⸗ gerichtet werden und jedem Koß⸗Urlauber die Möglichkeit bieten, für 8 oder 14 Tage Erholung mit rein ſportlichem Charakter zu finden. Doren für das Wow in verün Kreimes ſteht gegen Kölblin keine 4 Runden Verband Deutſcher Fauſtkämpfer und das Reichsfachamt Boxen veranſtalteten am Don⸗ nerstagabend im vollbeſetzten Berliner Sport⸗ palaſt einen Kampfabend K des Winter⸗ hilfswerkes. Zum erſtenmal in der Geſchichte des deutſchen Boxſports traten hier Amateure und Berufsboxer in einem Programm auf, um ſich in den Dienſt des vom Führer geſchafſenen Gonel ſozialen Hilfswerkes zu ſtellen. Dieſen emeinſchaftsgeiſt, den Amateure und Berufs⸗ boxer beſeelt, unterſtrich auch der Führer des 'eß und des Reichsfachamtes Boxen, Miniſte⸗ rialrat Dr. Metzner, in ſeiner Anſprache. Unter dem Jubel des vollbeſetzten Hauſes machte Dr. Metzner davon Mitteilung, den Ti⸗ Abschluß der Deutschlandreise der Turnschule Asch Weltbild(M) Die Mitglieder der Führerschule des Sudetendeutschen Turnerverbandes, der Turnschule Asch, bei Beginn ihrer Vorführungen im Berliner Sportpalast. Sie zeigten vor 7000 begeisterten Zuschauern ihr Können und gestalteten den Abschluß ihrer Deutschlandreise zu einem starken Erfolg Das dek port am Wochenende bringt Gruppenendſpiele im Fußball und Handball/ 13. Rugby⸗Länderkampf gegen Frank⸗ reich/ 4. Hockey⸗Länderkampf Deutſchland— Belgien Kämpfe um internationale und Meiſter⸗Ehren zieren am kommenden Wochenende ein Sport⸗ rogramm, wie es wirklich nicht zu überbieten iſt. Die Fußballer und Handballer ſtehen wie⸗ der im Kampf um die Deutſche Meiſterſchaft, die Hockey und Rugbyſpieler meſſen in Län⸗ derkämpfen ihre Kräfte mit Belgien bzw. Frank⸗ reich und im Turnen, Ringen und Marſchieren mit Gepäck ſtehen die Beſten aus dieſen Lagern ebenfalls im Titelkampf. Im Fußball werden die Vorrundenſpiele zur Gaugruppen⸗ Forlun 4 ab Lediglich das Spiel ortuna Düſſeldorf— VfR Köln in der ruppe 4 iſt noch rückſtändig. Das wichtigſte und intereſſanteſte Spiel ſteigt ohne Zweifel im — Rheinſtadion zwiſchen den beiden Endſpielpartnern von 1936, Fortuna Düſſeldorf und 1. FC Nürnberg. Die Rheinländer haben die in dem denkwürdigen Endſpiel erlittene :2⸗Niederlage wettzumachen.—1 wird der Deutſche Meiſter auf den Schild des Favo⸗ riten erhoben, aber Fariie“ wird den Bayern eine gleichwertige Partie liefern und ihre Chance bis zuletzt ausnutzen. Die Gruppe 3 0 ihren Schlager im Zuſammentreffen zwi⸗ chen VſB Stuttgart und Wormatia Worms und in der Gruppe 1 das Spiel BéC Hartha— Hamburger SV in Dresden das meiſte Intereſſe. Im einzelnen kommt es zu folgenden Spielen: Gruppe 1: BC Hartha— Hamburger SV Beuthen 09— Hindenburg Allenſtein Gruppe 2: Viktoria Stolp— Schalke 04 Hertha/ BSC— Werder Bremen Gruppe 3: VfB Stuttgart— Wormatia Worms SpVg. Kaffel— SV 05 Deſſau Gruppe 4: A. Nürnberg VfR Köln— SV Waldhof(in Koblenz) In Baden intereſſieren neben den Aufſtiegs⸗ 5+ SC—— Alemannia Ilvesheim, R Konſtanz— VfB Wiesloch, FV Kehl 5 Neureut die Meiſterſchaftsſpiele. Beim reffen VfR Mannheim und 1. FC Pforzheim eht es um den zweiten Tabellenplatz und im Kampf Vfe Neckarau— Karlsruher FV ent⸗ ſcheidet ſich, wer abſteigen muß— FV 04 Ra⸗ ſtatt und SpVg. Sandhofen, Karlsruher§V oder VfL Neckarau. Im Ausland werden drei Länderſpiele aus⸗ getragen, und zwar Rumänien— Tſchechoſlo⸗ wakei in Bukareſt, Belgien— Schweiz in Brüſſel und Schottland— England in Glas⸗ feln Die Berliner Städteelf gibt eine Vor⸗ tellung in Prag und wird dort verſuchen, die :5⸗Niederlage aus dem Jahre 1934 wettzu⸗ machen.— Im Rugby tragen unſere Nationalen am Sonntag in Fran nun ſchon den 13. Länderkampf gegen rankreich aus. Frankreichs Rugbyſport zählt mit zu den ſtärkſten des Kontinents, das be⸗ weiſen ſchon die elf Länderſpielſiege gegen Deutſchland, denen wir nur im Jahre 1927 in Frankfurt einen knappen 17:16⸗Erfolg ent⸗ genſetzen konnten. Im Hockey ſteht der 5. deutſch⸗belgiſche Länderkampf in tel eines„Deutſchen Meiſters aller Klaſſen“ zu ſchaffen, der als Auszeichnung und Anerken⸗ nung gedacht ſei und auch im Auslande gilt. Der ubel ſteigerte ſich, als Dr. Metzner den neu ge⸗ ſhoffenen„Goldenen Gürtel“ dem als Ring⸗ richter im einzigen Berufsboxkampf des Abends amtierenden Ex⸗Weltmeiſter Ma Schmeling überreichte. Schmeling wird dieſe Auszeich⸗ nung bis an das Ende ſeiner aktiven Laufbahn tragen. Die Kämpfe des Abends ſtanden durchweg auf hoher Stufe, hatten doch alle Falnezmer das Beſtreben, ihr Beſtes zu geben. Das Haupt⸗ intereſſe der Beſucher, unter denen ſich auch Ber⸗ lins Oberbürgermeiſter Dr. Lippert befano, wandte ſich natürlich dem einzigen Berufsbor⸗ kampf zu, der unſeren Schwergewichts⸗Europa⸗ meiſter Arno Kölblin mit dem Mannheimer Hermann Kreimes zuſammenführte. Kölblin war erwartungsgemäß der überlegene Mann im Ring und 37 ſeinen Gegner in der 4. Runde zur Aufgabe. Brüſſel zur Entſcheidung. Die deutſche Natio⸗ nalelf enttäuſchte am Sonntag in Berlin gegen Frankreich(:3) und tritt nun in ſtark verän⸗ derter Aufſtellung am Samstag in Brüſſel gegen einen Gegner an, der in ſeinen letzten internationalen Begegnungen unverkennbare Fortſchritte gemacht hat und am letzten Sonn⸗ tag noch ein achtbares:2 gegen Holland er⸗ zielte. Trotzdem rechnet aber die deutſche Hockeygemeinde mit dem vierten Siege— von bisher vier Spielen verlor Deutſchland nur eines— unſerer Vertretung.— Im Kampf Ain HC Heidelberg und VfnR Mannheim wird am kommenden Sonntag in Heidelberg die badiſche Meiſterſchaft entſchieden.— Im Handball werden die Gruppenendſpiele mit einer Reihe von Spielen fortgeſetzt, die die erſten Vorent⸗ ſcheidungen bringen. Im Gegenſatz zum Vor⸗ Zunge werden diesmal die erſten Ueberra⸗ chungen, wenn man überhaupt von ſolchen ſpre⸗ chen will, u notieren ſein. Der Spielplan weiſt folgende Treffen auf: Gruppe 1: Vfs Königsberg— TuSpo. Bettenhauſen Oberalſter Hamburg— DBW Berlin Gruppe 2: Boruſſia Carlowitz— Tura Wuppertal Gruppe 3: MSV Hannover— SV Waldhof 1. FC Nürnberg— Hindenburg Minden Gruppe 4: MDeA Leipzig— TW Altenſtadt MS Koblenz— VfR Schwanheim Ein beſonderes Ereignis für Stuttgart und darüber hinaus für ganz Württemberg iſt im Turnen die 7. Deutſche Gerätemeiſterſchaft in der „Stadthalle“. Nur 60 der beſten Gerätturner 0 zugelaſſen, alle übrigen Anwärter auf den itel ſchieden in den Vorprüfungen der Gau⸗ und Gaugruppenkämpfe aus. Im Ringen werden die Gruppenkämpfe um die Mann⸗ ſchaftsmeiſterſchaft fortgeſetzt. In der Gruppe Süd treffen am Wochenende aufeinander: 1. AC Reichenhall— KV Untertürkheim, KV Stuttgart— Eiche Sandhofen jeweils im Rück⸗ kampf und Roland Bamberg und Germania Hornberg in Vor⸗ und Rückkampf zugleich. Der Reues aus zwican und Ankerturkheim Beide Fronten ſind aufs beſte gerüſtet Tradition verpflichtet, Dieſem Wahlſpruch bleibt Mercedes⸗ Benz treu. Er ſteht auch über der neuen Rennzeit. Sie ſieht einen erleſenen Trupp von Fahrern und eine Reihe der prächtigen Wagen aufs Beſte gerüſtet. Aeußerlich und für den techniſch nicht vorgebil⸗ deten Betrachter weiſt der Grand⸗Prix⸗Typ 1937 nur geringfügige Aenderungen gegenüber ſeinen erfolgreichen Vorgängern auf, aus denen er entwickelt iſt. Dafür ſorgt ſchon die ein⸗ ſitzige, winoſchnittige Metallkaroſſerie. Das Vollſchwingachs⸗Fahrgeſtell hat einige Wand⸗ lungen erfahren; es zeigt bei größerem Rad⸗ ſtand an Stelle des Kaſtenrahmens einen ova⸗ len Rohrrahmen, ähnlich dem des Touren⸗ wagens ùV 170. Die Aufhängung des Vorder⸗ rads mit Schwingarmen und Schraubenfedern iſt unverändert; bei der Hinterachſe iſt die Ver⸗ wendung von Stabfedern neu, ſie gewährlei⸗ ſtet Federung ohne Spurveränderung. Das Getriebe weiſt nur noch vier Vorwärtsgänge dah gegenüber den bisherigen fünf und bedingt daher eine Aenderung des Ueberſetzungsver⸗ hältniſſes. Die Antriebskraft erzeugt ein Rei⸗ henmotor mit acht Stahlzylindern in einem Leichtmetallgehäuſe. Die beiden Nockenwellen ſind V⸗förmig angeordnet; ſie ſteuern für jeden Zylinder vier Ventile. Der Kompreſſor bleibt in ſtehender Anordnung vor dem Zylinder⸗ block. Der Zylinderinhalt iſt von etwa fünf auf ſechs Liter erhöht. Dieſes vergrößerte Hub⸗ volumen ſteigert die Leiſtung von 430 auf 500 PS. Das Siegerjahr 1936 hat der Auto⸗ Union gezeigt, daß ſie auf dem richtigen Wege iſt. Dr. Porſche brauchte an den Wa⸗ gen keine grundlegenden Aenderungen vorzu⸗ nehmen. Kleinigkeiten ſind es im Vergleich mit dieſem techniſchen Wunderwerk, die verbeſ⸗ ſert worden ſind. Das Fahrgeſtell bleibt das gleiche wie bisher und birgt auch weiterhin den Motor im Heck, ſo daß der Fahrer verhält⸗ nismäßia weit vorne ſitzt. Der Motor ſelbſt iſt nach wie vor mit 16 Zylindern, V⸗förmig angeordnet, ausgeſtattet und mit einem Hub⸗ volumen von 6000 cem. Doch hat Dr. Porſche einige Ps mehr hineingezaubert; die Leiſtung wird mit 600 Ps angegeben. Die Torſons⸗ ſtabfederung der Vorder⸗ und Hinterräder hat nach den gewonnenen Erfahrungen verbeſſert werden können, ſo daß die Straßenlage noch günſtiger iſt. Hierzu trägt auch eine Aende⸗ rung an den Bremſen viel bei, die trotz geſtei⸗ gerter Wirkungskraft weicher arbeiten. Der Wagen entſpricht, wie auch der Mercedes⸗ Benz, der in dieſem Jahre noch gültigen 750⸗ iKkg⸗Formel, ja es konnten ſogar noch einige tauſend Gramm eingeſpart werden, was ge⸗ rade für den„Großen Preis von Tripolis“ wichtig iſt, da ſie die Aufziehung der größe⸗ ren und daher ſchwereren Reifen geſtattet. chleuderung den legt. Wenn es gab, die Preiſe ur aus großer der Ueberbevöl⸗ usfuhrſeite hin nen Anteil am IIn-sponplatz bei der Eĩichbhaumbrauerei stertaler Straße zonntag, 18. April, nachm. 3 Unr letztes Meisierschaftsspiel um den 2. ITabellenplatz 1. FCpforzheim-Ufn um.15 Uhr die lungligamannschaften Mannhelm Mannheim „Hakenkreuzbanner“ HB-Vereinskalender TV 1846 Mannheim. Fechtabteilung: Sonntag, 18. April, in der Hans⸗Thoma⸗Schule: Florett⸗Runden⸗ kämpfe Kreis Mannheim für Männer und Frauen, 8 bis 12 Uhr.— Sportabteilung: auf eigenem Platze: Samstag, 17. April, ab 16 Uhr leichtathletiſches Ueben für Sportabzeichen. Sonntag. 18. April, 10—12 Uhr, leichtathletiſches Ueben— Staffelarbeit. Uebungsſtun⸗ den für Männer und männliche Jugend: dienstags und freitags ab 18.30 Uhr; für Frauen und weibliche Ju⸗ gend: mittwochs und freitags ab 18.30 Uhr.— Hand⸗ ballabteilung: Sonntag, 18. April, in Worms a. Rh.: 1. Frauenmannſchaft— TG Worms; in Leutershauſen a. d..: 1. Handballmannſchaft— T Leutershauſen, 15 Uhr; 2. Handballmannſchaft— T Leutershauſen, 13.45 Uhr.— Fußballabteilung: auf eigenem Platze: Samstag, 17. April: Rot⸗Schwarz— MßỹC Phönix Privat, 16 Uhr; Sonntag, 18. Uhr: Rot⸗Weiß— VfR Schmitt⸗Mannſchaft, 9 Uhr; Fritz⸗Hack⸗Mannſchaft— 7, 10.30 Uhr; 1. Jugend— Vfe Neckarau Jugend, 14 Uhr; 1. Mannſchaft— FV„Fortuna“ Edingen 1. Mannſchaft, 15 Uhr.— Hockeyabteilung: Samstag, 17. April: auf eigenem Platze: Uebungsſpiele für Jugend, Frauen und Männer, ab 15 Uhr; Sonntag, 18. April, in Frankenthal(Pfalz): 1. Damen— FV Frankenthal, 9 Uhr; 1. Herren— FV Frankenthal, 10.15 Uhr: 2. Herren— FV Frankenthal, 11.30 Uhr; 1. Jugend — FW Frankenthal, 14 Uhr. Verein für Raſenſpiele. Spiele am Samstag auf dem Brauereiplatz: Handball: Städte⸗Spiele der Handball⸗ Jugend. B Jugend— Weinheim, 17 Uhr; Gaujugend — A Jugend, 18 Uhr.— Spiele am Sonntag auf dem Brauereiplatz⸗ Fußball: Liga— 1. FC Pforzheim, 8 Uhr; Jungliga— 1. FC Pforzheim, 13.15 Uhr; 1. Fungmannſchaft— FVg. Flomersheim, 16.45 Uhr; 2. Handball, Fugend— Vfe Neckarau, 9 Uhr.— Spiele am Sonntag auf dem Herzogenriedpark: 1. Knaben— 2. Knaben,.45 Uhr; Geppert⸗Mannſchaft— MFC Os, .45 Uhr; A 2. Jugend— SpVg. 07,.45 Uhr; Alte Herren— Germania Ludwigshafen, 10.30 Uhr; A 3. Sugend— SpVg. 07, 11 Uhr.— Spiele am Sonntag auf fremden Plätzen: Noll⸗Mannſchaft— MFC 08, 9 Uhr(Pfalzplatz); Schmitt⸗Mannſchaft— TV 1846, 9 Uhr; B 1. Jugend— Germania Friedrichsfeld,.30 Uhr; B 2. Jugend— SpVg. Sandhofen,.30 Uhr; Handball: 1. und 2. Mannſchaft kombiniert— Vfe Neckarau, 10.30 Uhr(Waldweg); F. F..⸗Mannſchaft — VſB Kurpfalz, 10 Uhr; 1. Frauen— FV Wein⸗ heim, 10.45 Uhr; 1. Jugend— TV Jahn Weinheim. 11 Uhr, um die badiſche Gaujugend⸗Beſtmannſchaft. Insgeſamt werden von 19 VfR⸗Mannſchaften Wett⸗ ſpiele beſtritten. Verein für Leibesübungen. Samstag: Alte Herren — Flak⸗Batterie Mannheim, 17 Uhr(Altriper Fähre); 1. Privatmannſchaft— Poſtſportverein, 16 Uhr(Wald⸗ weg).— Sonntag: 1. Mannſchaft— KFV, 14.30 Uhr (Altriper Fähre); Jungliga— KF, 12.45 Uhr(Al⸗ triper Fähre); 3. Mannſchaft— 07 Rot⸗Weiß, 9 Uhr (Waldweg); A 1. Jugend— FV Ilvesheim, 10 Uhr (dort); B 1. Jugend— FV Ilvesheim, 9 Uhr(dort); 1. Handballmannſchaft— VfgR, 10.30 Uhr(Waldweg); Handballjugend— VfR, 9 Uhr(Brauereien); Hand⸗ ball Frauen— Poſtſportverein, 10.15 Uhr(dort). MFcC Phönix 02. Samstag auf unſerem Platz: Hota Privatmannſchaft— MFC 68, 15.45 Uhr; Alte Herren — SV Mannheim⸗Stadt, 17.30 Uhr; Schwarz⸗Weiß Privatmannſchaft— SpVg. Mundenheim, 17 Uhr.— Sonntag auf unſerem Platz: Gemiſchte Jugend— Feudenheim,.15 Uhr; B 1. Jugend— Phönix Lud⸗ wigshafen, 10.30 Uhr; Jungliga— SpVg. 07 Mann⸗ heim, 13 Uhr; 1. Mannſchaft— S» Sandhauſen, 14.30 Uhr; Kohlen Privatmannſchaft— Mannheim⸗Käfertal, 9 Uhr; auswärts: Schwarz⸗Grün Privatmannſchaft— Alemannia Mannheim⸗Rheinau, 9 Uhr; Grün⸗Weiß Privatmannſchaft— Phönix Ludwigshafen, 10.30 Uhr: Hota Privatmannſchaft— Fortuna Edingen, 12 Uhr. Mannheimer Fußball⸗Club 1908 e. V. 1. Mannſchaft gegen Friedrichsfeld, 14.30 Uhr, dort. Jungliga gegen Friedrichsfeld, 12.45 Uhr, dort. 3. Mannſchaft gegen Neckargemünd, 15 Uhr, dort. Eiſen gegen VſR Gep⸗ pert,.45 Uhr, dort. 1. Friſeure gegen VfR Noll, 9 Uhr, Pfalzplatz. Sauter gegen 07 Rheingold, 10.30 Uhr, dort. Häußermann gegen 1846, 16 Uhr, dort (Samstag). Rotblau gegen VfR Berlinghof, 10.30 Uhr, Pfalzplatz. Goerig gegen 07 Mannheim, 9 Uhr, dort. AH gegen Phönix Hota, 16 Uhr, dort(Sams⸗ tag). Al⸗Jugend gegen Neckargemünd, 13.45 Uhr, dort. Spielvereinigung 07 Mannheim. Sonntag: 1. Mann⸗ ſchaft gegen Sportverein Schwetzingen, dort, 14 Uhr. 2. Mannſchaft gegen Sportverein Schwetzingen, dort. 12.30 Uhr. 3. Mannſchaft gegen Phönix Mannheim, dort, 13 Uhr. Rheingold⸗Privatmannſchaft gegen 08, 07-Platz, 10.30 Uhr. Emnet⸗Gedächtnismannſchaft gegen 08 Goehrig⸗Mannſchaft, 07⸗Platz, 9 Uhr. Rot/ Weiß⸗ Mannſchaft gegen Vfs Neckarau, am Waldweg, 9 Uhr. -Jugend gegen Schwetzingen, dort, 16 Uhr. B1⸗ Jugend gegen Schwetzingen, dort, 17 Uhr.— Der Trainingsplan wurde für dieſes Jahr wie folgt feſt⸗ gelegt: dienstags ab 18 Uhr die Jugendmannſchaften, mittwochs und freitags die aktiven Mannſchaſten. Reichsbahn⸗Turn⸗ und Sportverein. Fußballabtei⸗ lung: Reichsbahn 1. Mannſchaft— TV Waldhof,.30 Uhr(Reichsbahnplatz), Sonntag; Reichsbahn 2. Mann⸗ ſchaft— Stadt⸗Sportverein, 9 Uhr(Stadion), Sonn⸗ tag; Reichsbahn 3. Mannſchaft— Waldhof, 4 Uhr (Reichsbahnplatz), Samstag. VfB Kurpfalz Neckarau. Erſte Mannſchaft in Secken⸗ heim, dritte Mannſchaft in Seckenheim. Alle übrigen Mannſchaften in Fuß⸗ und Handball frei. Poſt⸗Sportverein Mannheim. Handball: 2. Mann⸗ ſchaft— 3. Mannſchaft, 9 Uhr(Planetariumsplatz): Frauen: 1. Mannſchaft— VfR, 11 Uhr; 2. Mannſchaft — Vfe Neckarau, 10.15 Uhr; beide Spiele auf dem Planetariumsplatz; Fußball: Oeſtringen— Poſt 1. Mannſchaft, 15 Uhr; Oeſtringen— Poſt 2. Mannſchaft, 13.30 Uhr; Trefſpunkt um 9 Uhr, Hauptbahnhof. Am Samstag, 17. April: Poſt(Biedermann)— Rhenania Oſſag, 15.30 Uhr, auf dem Shellplatz Ludwigshafen. Sportverein Mannheim⸗Stadt. Fußball: Samstag: Stadt Alte Herren— Phönix Alte Herren, 17.30 Uhr (Phönixplatz). Sonntag: Stadt Privat— Rheinau Blau⸗Weiß, 9 Uhr(Stadion); Stadt Alte Herren— FV Ladenburg A.., 10.30 Uhr(Stadion); 1. und 2. Mannſchaft ſowie Handballmannſchaft ſpielfrei. Trai⸗ ning: Montag: Jugend, 17—20 Uhr(Planetariums⸗ Beſuch dieſer Veranſtaltung kann deshalb platz): Mittwoch: allgemeines Training, 17—2 (Stadion); Sonntag: für Damen ab.30 U dion). Schwimmen: Jeden Donnerstag i Hallenbad von 21.30—23 Uhr. Verein für Körperpflege von 1886 Mannheim. Sa tag, 17. April, 20.30 Uhr, im„Zähringer Löwen Schwetzinger Straße, Mannſchaftskampf der Rin Ligaklaſſe gegen Deutſche Eiche Frieſenheim. Turnverein 1890 Edingen. Handball: Jugend Uhr in Mannheim gegen VfR. Abfahrt per Rad 1. Mannſchaft 15 Uhr gegen Schriesheim in G 7 Miertes Gchloß⸗Saal⸗Schautur des Turnerbundes Jahn Mannheim⸗Secke. Unter dem Leitgedanken„Am Quell der W. und Freude“ veranſtaltet der Turnerbund Mannheim⸗Seckenheim am Sonntag ſein Frühjahrsſchauturnen, das zum 9 Male im größten und ſchönſten Saale Stadtteils im Schloß in Seckenheim ſtat Sämtliche Abteilungen des Vereins mit 200 Mitwirkenden werden erneut i achtliches Können beweiſen und in anſpr der Form für die Volkstümlichkeit der L übungen werben. Das Schauturnen, a ſchnittweiſe Darſtellung, dürfte bei allen genoſſen großem Intereſſe begegnen. Die ſo mehr, als der Verein keine Mühe und geſcheut hat, um die Vorführungsfolge eindrucksvoll und genußreich zu geſtalten. Turn⸗ und Sportfreund nur empfohlen wen 1 Evangeliſche Kirche Sonntag, den 18. April 1937: Trihitatiskirche..30 Uhr Frühgottesdienſt, V. Jaeger; 10 Uhr Hauptgottesdienſt, Pfarrer Scheel; 11.15 Uhr Kändergottesdienſt, Vikar Jaeger. Neckarſpitze: 10 Uhr Gottesdienſt, Vitkar Landes; um 11 Uhr Kindergottesdienſt, Vikar Landes. Konkordienkirche. 10 Uhr Hauptgottesdienſt, Pfarrer Bürck; 11.15 Uhr Kindergottesdienſt, Vikar Hiß; 18 Uhr Abendgottesdienſt, Vikar Hiß. 8 Uhr Frühgottesdienſt, Vikar Weiß; 0 Uhr Gemeinde⸗ und Militärgottesdienſt, Standort⸗ vilar Dr. Heidland; 11.15 Uhr Kindergottesdienſt, Vikar Weiß. Neuoſtheim. 10 Uhr Hauptgottesdienſt,—.—— Brenner; um 11 Uhr Kindergottesdienſt, Pfarrvikar Brenner. Friedenslirche..30 Uhr Hauptgottesdienſt, Vikar Ben⸗ der; 10.45 Uhr Kindergottesdienſt, Vikar Bender. Johanniskirche..30 U. Frühgottesdienſt, Vikar Herr⸗ mann; 10 Uhr Hauptgottesdienſt, Pfarrer Emlein; 11 Uhr Kindergottesdienſt, Vikar Herrmann. Lutherkirche..30 Uhr Hauptgottesdienſt, Pf. Frantz⸗ manm; 10.45 Uhr Kindergottesdienſt, Vikar Schäfer. Gemeindehaus Eggenſtraße 6. Um 9 Uhr Gottesdienſt, Vilar Schäfer. Melanchthonkirche. 10 Uhr Hauptgottesdienſt, Pfarrer eſſig; um 11.15 Uhr Kindergottesdienſt, Vikar Dr. chuhmacher. Gemeindehaus Zellerſtraße 34..30 Uhr Gottesdienſt, Vikar Dr. Schuhmacher. —970 Krankenhaus. 10.30 Uhr Gottesdienſt, Pf. aas. Diakoniſſenhaus(ſiehe Trinitatislirche). Feudenheim..30 Uhr Hauptgottesdienſt, Vikar Rau; 10.45 Uhr Kindergottesdienſt, Vikar Rau; 11 Uhr Chriſtenlehre für Mädchen, Pfarrer Kammerer. Friedrichsfeld..30 Uhr Hauptgottesdienſt, Pfarrer Schönthal; 10.30 Uhr Kindergottesdienſt. Pfarrer Schönthal; 13 Uhr Chriſtenlehre, Pfarrer Schönthal. Käfertal. 9 Uhr Chriſtenlehre für die Mädchen, Pfar⸗ rer Schäfer; 10 Uhr Hauptgottesdienſt, Vikar Zieg⸗ ler: 11.15 Uhr Kindergottesdienſt, Vikar Ziegler; 20 Uhr Abendgottesdienſt, Pfarrer Schäfer. Küfertal⸗Süd. 10 Uhr Hauptgottesdienſt, Pfarrer 11.15 Uhr Kindergottesdienſt, Vikar Adel⸗ ann. Siedlung Nord— Auferſtehungskirche..30 U. Haupt⸗ gottesdienſt, Pfarrverwalter Bodemer; 11.15 Uhr Kindergottesdienſt, Pfarrverwalter Bodemer. Neckarau..30 Uhr Hauptgottesdienſt, Pfarrer Kühn; 10.30 Uhr Kindergottesdienſt der Nordpfarrei, Pfar⸗ rer Gänger; 11.15 Uhr Kindergottesdienſt der Süd⸗ pfarrei, Pfarrer Kühn; 20.15 Uhr Schlußgottesdienſt der Volksmiſſion mit Abendmahlsfeier, Pfarrer Heinemann(Frankfurt). Gemeindehaus Speyerer Straße 28..30 Uhr Haupt⸗ gottesdienſt, Pfarrvikar Müller; 11 Uhr Kindergot⸗ tesdienſt, Pfarrvitar Müller. Rheinau. 10 Uhr Hauptgottesdienſt, Miſſtonar Wenz; 11 Uhr Kindergottesdienſt, Miſſionar Wenz. e 9 Uhr Hauptgottesdienſt, Miſſionar Wenz; 10 Uhr Kindergottesdienſt, Vikar Lau. Sandhofen..30 Uhr Hauptgottesdienſt, Vikar Con⸗ radi; 9,30 Uhr Gottesdienſt in den Behelfsbauten, Vikar Glitſcher; 11 Uhr Kindergottesdienſt, Vikar Conradi. Seckenheim..30 Uhr Hauptgottesdienſt, Pfarrer Fichtl; 12.30 Uhr Kindergottesdienſt, Pfarrer Fichtl: 13 Uhr Chriſtenlehre für die Mädchen, Pf. Fichtl. Pauluskirche Waldhof:.30 Uhr Hauptgottesdienſt, Vikar Zug; 11.15 Uhr Kindergottesdienſt, V. Zug. Waldſchule Gartenſtavt. Mittwoch 20 Uhr Abend⸗ andacht, Pfarrer Clormann. Wallſtadt. 9 Uhr Chriſtenlehre, Pfarrer Münzel; um .30 Uhr Hauptgottesdienſt, Pfarrer Münzel; 10.30 Uhr Kindergottesdienſt, Pfarrer Münzel. Militärgottesdienſte: Chriſtuskirche. 10 Uhr Mlitärgottesdienſt, Standort⸗ vikar Dr. Heidland. Wochengottesdienſte: Trinitatistirche. Dienstag 20 Uhr Abendgottesdienſt in der Kirche, Vikar Landes. Konkordienkirche. Montag bis Freitag,.15 Uhr Mor⸗ genandacht in der Kirche; Donnerstag 20 Uhr Abend⸗ amdacht in der Kirche, Pfarrer Bürck, Neuoſtheim. Mittwoch 20 Uhr Frauenabend. Friedenskirche. Montag bis Samstag.20 Uhr Mor⸗ genandacht. Johanniskirche. Donnerstag 20 Uhr Bibelſtunde, Vikar Herrmann. Lutherkirche. Mittwoch um 20 Uhr Abendgottesdienſt. Vikar Schäfer. Käfertal. Dienstag 20 Uhr Frauenabend; Freitag um 20 Uhr Bibelſtunde, Pfarrer Schäfer. Käfertal⸗Süd. Mittwoch 20 Uhr Frauenabend. Siedlung Nord— Auferſtehungskirche. Dienstag um 20 Uhr Frauenabend: Donnerstag 20 Uhr Abend⸗ gottesdienſt, Pfarrverwalter Bodemer. Matthäuskirche Neckarau. Mittwoch.15 Uhr Schüler⸗ gottesdienſt, Vikar Schmitt. Sandhofen. Donnerstag 20 Uhr Bibelſtunde. Pauluskirche Walvhof. Mittwoch 20 Uhr Abendaottes⸗ dienſt, Vikar Zug. Evang.⸗luti). Gemeinde (Diakoniſſenhauskapelle, F 7,)). Sonntag, 18. April, morgens 8 Uhr: Predigt, Pfarrer Fritze. ſionar Wild): Sonntag 15 Uhr und Diensta Gottesdienſt⸗Anzeiger — Vereinigte ev. Gemeinſchaften Evangel. Verein für Innere Miſſion A. B. Stamitzſtraße 15(Inſp. Stöckle): Sonntag 15 Uhr und Donnerstag 20 Uhr Verſammlung.— K 2, 10 (Stadtmiſſionar Keidel): Sonntag 20 und Donnerstag 20 Uhr Verſammlung. Freitag 20 Uhr Bibelſtunde für junge Männer.— Schwetzingerſtr. 90 hr Verſammlung.— Neckarau, Fiſcherſtr. 31(Stadtmiſ⸗ ſionar Welk): Sonntag 20 Uhr und Dienstag 20 Uhr Verſammlung.— Rhzeinau, Däniſcher Tiſch: Sonntag 15 Uhr u. Mittwoch 20 Uhr Verſammlung.— Pfingſt⸗ berg, Herrenfand 42: Alle 14 Tage am Donnerstag 20 Uhr Verſammlung.— Lindenhof, Beilenſtr. 52: Sonntag 20 Uhr und Freitag 20 Uhr Verſammlung.— Seckenheim, Kinderſchule: Donnerstag 20 Uhr Ver⸗ ſammlung.— Sandhofen, Kinderſchule: Sonntag 15 Uhr und Mittwoch 20 Uhr Verſammlung.— Feu⸗ denheim, Untere Kinderſchule: Sonntag 20 Uhr und Dienstag 20 Uhr Verſammlung. Gemeinſchaft innerh. W* Haus„Friede“ K 4, Samstag, 17. April, 20 Uhr: Männerſtunde,— Dheima:„Der Chriſt und die Sexualfrage.“— Sonn⸗ tag: Männertag, Beginn:.30 Uhr; 14 Uhr Kinder⸗ ſtunde; 16 Uhr Jugendbund für junge Mädchen; um 20 Uhr Evangeliſationsvortrag über das Thema:„Die große Hauptſache im Leben und Sterben der Men⸗ ſchen.“— Dienstag: 17 Uhr Mädchenſtunde.— Mitt wo ch: 20 Uhr Jugendbund für junge Mädchen. 20 Uhr Männerſtunde.— Donnerstag: 16 Uhr Frauenſtunde; 19 Uhr Freundeskreis für junge Mäd⸗ chen; 20 Uhr Blaukreuzſtunde.— Freitag: 17 Uhr Jung⸗Freundeskreis für Knaben. Almenhof, Mönchwörthſtraße 218, bei Reißner. Am Montag: 20 Uhr Verſammlung. Pfingſtberg, Strahlenburgſtr. 13: Dienstag um 20.15 Uhr Verſammlung. Sandhofen, Sandhofer Str. 280: Freitag 20 Uhr Verſammlung. Gemeinſchaft innerhalb der Kirche Mannheim⸗ Neckarau, Rheingoldſtraße 41 — 14 Uhr Kinderſtunde. 16 Uhr Freun⸗ deskreis für junge Mädchen: 20 Uhr Gemeinſchafts⸗ ſtunde.— Montag: 20 Uhr Blaukreuzſtunde.— Am Dienstag:; 20 Uhr Gebetsſtunde.— Mittwoch: 16 Uhr Miſſionsnähſtunde; 20 Uhr Jugendbund für junge Mädchen.— Donnerstag: 20 Uhr Männer⸗ ſtunde.— Freitag: 20 Uhr Frauenſtunde. Landeskirchliche Gemeinſchaft„Bethesda⸗Heim“, Ii Sonntag: 14 Uhr Kinderſtunde; 16 Uhr Jugend⸗ bund für Mädchen; 20 Uhr Wortverkündigung.— — Dienstag: 20 Uhr Männerbibelſtunde.— Mittwoch: 20 Uhr Gebetsſtunde.— Donners⸗ tag: 16 Uhr Frauenbibelſtunde. Käfertal⸗Süd, Dürkheimerſtr. 32: Montag 20 Uhr Wortverkündigung. Almenhof, Schillerſchule. Montag 20 Uhr Wort⸗ verkündigung. Pfingſtberg, Oſterſtraße 30: Dienstag um 20 Uhr Mittwoch 20 Uhr Wort⸗ Wortwverkündigung. Scharhof⸗Sandhofen: verkündigung. Neckarau, Kirchgartenſchule: Freitag um 20 Uhr Wortverkündigung. Landeskirchliche Gemeinſchaft der Liebenzeller Miſſion und Jugendbund für entſchiedenes Chriſtentum, Lindenhofſtr. 34 Sonntag: 20 Uhr Wortverkündigung.— Mon⸗ ang: 20 Uhr Frauenbibelſtunde.— Diens ta g: um 20.15 Uhr Bibelſtunde Fahrlachſtr. 13 bei Dörr.— Mittwoch: 20 Uhr Bibelſtunde.— Samstag: 20.15 Uhr Gebetsſtunde— Jahresfeier. Jugendbund für EC. 1. Junge Männer: Freitag, 20.15 Uhr; 2. Jungfrauen: Sonntag 16 Uhr und Donnerstag 20 Uhr. Neckarſtadt, Käfertaler Straße 48, bei Ziegler: Am Donnerstag 20 Uhr Bibelſtunde. Mannheim⸗Feudenheim, Schwanenſtr. 30(Lokal im Hof). Sonntag: 20 Uhr Wortverkündigung; am Mittwoch: 20 Uhr Frauenbibelſtunde. Mannheim⸗Waldhof⸗Gartenſtadt, Trommlerweg 33, bei Gültling: Freitag 20 Uhr Bibelſtunde. Mannheim⸗Wallſtadt, Atzelbuckelſtr. 4: Sonntag 20 Uhr und Dienstag 20 Uhr Bibelſtunde. Evangeliſche Freikirchen Methodiſten⸗Gemeinde, Evangeliſche Freikirche Eben⸗Ezer⸗Kapelle, Augartenſtraſte 26 Sonntag:.45 Uhr Predigt; 11 Uhr Sonntag⸗ ſchule; 19.30 Uhr Predigt.— Montag: 20 Uhr Be⸗ teiligung am Bundesſingen in U 3, 23.— Mittwoch 20 Uhr Bibelſtunde. Evang. Gemeinde gläubig⸗getaufter Chriſten (Baptiſten), Mannheim, Max⸗Joſef⸗Straße 12 Sonntag:.30 Uhr Gottesdienſt, Pred. Würfel: 20 Uhr Verſammlung, Prediger Würfel.— Diens⸗ tag: 16 Uhr Frauenverſammlung.— Mittwoch: 20 Uhr Bibel⸗ und Gebetsſtunde, Prediger Würfel.— Freitag: 20 Uhr Jugendverſammlung. Evangeliſche Gemeinſchaft, Mannheim, U 3, 23. Sonntag:.30 Uhr Predigt, Prediger Sautter; 10.15 Uhr Sonntagſchule; 16 Uhr P- redigt.— Mitt⸗ woch: 20 Uhr Bibelſtunde.— Donnerstag: um 16 Uhr Frauenmiſſionsſtunde; 20 Uhr Jungmänner⸗ ſtunde.— Freitag: 15.30 Uhr Mädchenſtunde; um 18 Uhr Knabenſtunde. Katholiſche Kirche 3. Sonntag nach Oſtern Obere Pfarrei, Jeſuitenlirche. Sonntag; von 6 Uhr an Bei 6 Uhr Frühmeſſe;.45 Uhr hl. Meſſe;.30 Uhr Singmeſſe mit Predigt(Monats⸗ kommunion der Jungfrauenkongregation und aller Jungfrauen);.30 Uhr Kindergottesdienſt mit Pre⸗ digt;.30 Uhr Hauptgottesdienſt mit Predigt und Amt; 11 Uhr hl. Meſſe mit Predigt: nachm..30 Uhr Herz⸗Jeſu⸗Bruderſchaftsandacht mit Segen. St. Sebaſtianuskirche, Untere Pfarrei. Sonntag: 6 Uhr Frühmeſſe und Beginn der Beichtgelegenheit; 7 Uhr hl. Meſſe mit gemeinſamer Kommunion der ungfrauen und Jungmädchen; 8 Uhr Singmeſſe m. redigt;.30 Uhr Hauptgottesdienſt mit Predigt und Ant; 11 Uhr Kindergottesdienſt mit Predigt; 2 Uhr Chriſtenlehre für die Mädchen;.30 Uhr An⸗ dacht zum hl. Joſeph. Herz⸗Jeſu⸗Kirche, Neckarſt.⸗Weſt. Sonntag: Schutz⸗ feft des hl. Joſeph; 6 Uhr Frühmeſſe und Beicht⸗ elegenheit: 7 Uhr hl. Meſſe; 8 Uhr Singmeſſe mit redigt und Monatskommunion der männl. Pfarr⸗ jugend;.30 Uhr Predigt und Hochamt; 11 Uhr Kindergottesdienſt mit Predigt; 12 Uhr Chriſtenlehre .30 Uhr Andacht zum hl. Joſeph, eite 436. Heilig⸗Geiſt⸗Kirche, Mannheim Sonntag: Kommu⸗ nionſonntag der ſchulentlaſfenen Mädchen; 6 Uhr Beichte; hl. Meſſe; 7 Uhr Frühmeſſe, gemeinſame Kommunion der Jungfrauenkongregation und des Agnesbundes; 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt:.15 Uhr Schülergottesdienſt mit Anſprache; 10 Uhr Pre⸗ digt und Hochamt; 11.15 Uhr mit Pre⸗ digt, nach derſelben Chriſtenlehre⸗Beginn für die .30 Uhr Herz⸗Mariä⸗Bruderſchaftsandacht mit Segen. Liebfrauen⸗Pfarrei. Sonntag: Kommunionſonntag der Jungfrauen; von 6 Uhr an Beichtgelegenheit; .30 Uhr Frühmeſſe; 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt, gemeinſame hl. Kommunion der Jungfrauenkongre⸗ gation;.30 Uhr Predigt und Amt; 11 Uhr Sing⸗ meſſe mit Predigt; nachm 2 Uhr Chriſtenlehre der Mädchen;.30 Uhr Andacht zum hl. Joſeph. Katholiſches Bürgerſpital. Sonnt.30 Singmeſſe mit ienſt. St. Joſeph, Lindenhof. Sonntag: Feier des Patro⸗ ziniumsfeſtes der Pfarrei: Kommunionſonntag der weibhlichen Jugend: 6 Uhr Beichtgelegenheit, hl. Meſſe; 7 Uhr hl. Meſſe mit Monatskommunion der Jungfrauenkongregation;.45 Uhr Betſingmeſſe mit Predigt: 9 Uhr Kindergottesdienſt; 10 Uhr Feſtgot⸗ tesdienſt mit Predigt, feierl. levit. Hochamt, Tedeum und Segen: 11.45 Uhr Singmeſſe mit Predigt; abds. 7 Uhr ſeierliche levitierte Veſper. St. Peter, Mannheim. Sonntag: 6 Uhr Frühmeſſe und Beichtgelegenheit; 7 Uhr hl. Meſſe mit General⸗ kommunion der Jungfrauen; 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt;.30 Uhr Hochamt mit Predigt; 11 Uhr Singmeſſe mit Predigt, anſchließend Chriſtenlehre für die Mädchen: abends.30 Uhr Oſterandacht, St. Bonifatiuskirche, Mannheim. Sonntag: Kom⸗ munionſonntag der weiblichen Jugend: 6 Uhr Früh⸗ meſſe und Beichtgelegenheit; 7 Uhr hl. Meſſe; 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt(Monatskommunion der Schulmädchen und der geſamten weiblichen Pfarr⸗ jugend);.05 Uhr Militärgottesdienſt: 10 Uhr Hochamt mit Predigt; 11.30 Uhr Sinameſſe mit Predigt; 2 Uhr Chriſtenlehre für die Mädchen;.30 Uhr Herz⸗Maxriä⸗Bruderſchaft. Pfarrkurgtie St. Nikolaus, Mannheim. Sonntag: 6 Uhr Beichtgelegenheit; 7 Uhr Frühmeſſe mit Kom⸗ munion der chriſtenlehrpflichtigen Mädchen, Jung⸗ mädchen und Kongregation;.30 Uhr Kindergottes⸗ dienſt mit Predigt: 10 Uhr Hauptgottesdienſt mit Predigt, anſchließend Chriſtenlehre für die Mädchen: nachm..30 Uhr Segensandach; abends.30 Uhr Komplet und Segen. St. Jakobuspfarrei. Necarau. Sonntag; Monats⸗ kommunion der Schulkinder; 6 Uhr hl. Meſſe;.45 Uhr hl. Meſſe; 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt: 9 Uhr Chriſtenlehre für die Mädchen;.30 Uhr Hochamt mit Predigt: 11 Uhr Singmeſſe mit Predigt;.30 Uhr—————— St. Laurentius Mhm.⸗Käfertal, 6 Uhr hl. Meſſe;.30 Uhr Beichte:.15 Uhr hl. Meſſe mit Monatskommunion der Erſtkor nunikanten und der Schulkinder; 9 Uhr Predigt und Amt: 11 Uhr Schü⸗ lergottesdienſt mit Predigt;.30 Uhr Chriſtenlehre für die Mädchen; 2 Uhr Segensandacht. a g: Uhr redigt; 10 Uhr Gymnaſiumsgottes⸗ St. Peter u. Paul, Feudenheim. Sonntag: .30 Uhr hl. Beichte;.30 Uhr Frühmeſſe; 7. Kommunionſingmeſſe(Monatskommunion d. und Mütter);.30 Uhr Hauptgottesdienſt; 11 Schülergottesdienſt; nachm..30 Uhr Eröfſnung Chriſtenlehre für die Mädchen; 2 Uhr Oſtervoſper, St. Bartholomäuskirche, Mhm.⸗Sandhofen. Sonn tag: Schußſeſt des hl. Joſeph: Kollekte ſr g Kirche in Riegel: Monatskommunion für die Jun frauenkongreganion und für die Jungmädchen; 6 Uhr Beichtgelegenheit; Uhr Frühmeſſe; Hauptgottesdienſt mit Predigt und Hochamt; heß nach Chriſtenlehre für die Jungmädchen; 1 Schülergottesdienſt mit Predigt und Singimeſ icchm, 2 Uhr feierliche Veſper zu Ehren des St. Anton, Mhm.⸗Rheinau. Sonntag: 2. A Sonntag, Monatskommunion für die Kongre und alle Jungfrauen und Mädchen; Fürſorgek 6 Uhr Beichtgelegenheit; 7 Uhr Frühmeſſe; 8. Schülergottesdienſt mit Predigt; 10.10 Uhr Amt Predigt; abends.30 Uhr Veſper. St. Aegidius, Mhm.⸗Seckenheim. Sonntag: Frühmeſſe, Monatskommunion der Jungfraue Uhr Kindergottesdienſt;.40 Uhr Hauptgottesdi .30 Uhr Veſper. St. Thereſia v. Kinde Jeſu,„Sonn .00—.30 Uhr Beichte;.30 Uhr Frühmeſſ mift Wredzar Igrifteneh der Kinhr 25 Afaß mit Predig riſtenlehre; r Wa Predigt;.30 Uhr Abendandacht. St. Paul, Almenhof. Sonntag: 7 Uhr liturg, meinſchaftsmeſſe, 33 Kommunion der weiblichen gend; von.30—.30 Uhr Beichte;.30 Uhr meſſe mit Predigt;.30 Uhr Chriſtenlehre; Singmeſſe mit Predigt; 2 Uhr Veſper. St, Hildegard, Küfertal⸗Süd. Sonntag: 6. Beichte;.30 Ühr Frühmeſſe mit Predigt, hi, munion der Jungfrauen und Jungmädchen; 9. Aſmt mit Predigt, anſchließend Chriſtenlehre Uhr Oſterandacht. Kapelle des Thereſien⸗Krankenhauſes. Sonn .30 Uhr hl. Meſſe; 8 Uhr Singmeſſe mit Pre Mannheim⸗Wallſtadt. Sonntag:.30 Uhr Frühmeſſe mit Monatskommunion der Jungfro und der Schulkinder;.30 Uhr Hauptaotfeggi 10.30 Uhr Chriſtenlehre der Jünglinge;.30 Andacht zum hl. Joſeph mit Segen. Alt⸗Katholiſche Kirche Sonntag, den 18. April:—— •0 nor vl. Meſſe in deutſcher Sprach Erlöſerkirche(Waldhof, Waldſtr. 117):.30 Uhr Meſſe in deutſcher Sprache mit Predigt. Neuapoſtoliſche Kirche Raiten Mannhenn⸗Stadt. Kirche Ecke Lange Rötterſnoh und Moſelſtraße. Sonntag; 9 Uhr Gottestien venden 5 15.30 Uhr Gottesdienſt.— Mittwioch: 90 h Eberheæ HMannneim, Gottesdienſt. werchgaſſe 16. Sonn Fernruf 2. GROSSE A Günstige S Zahlungser R* 9 Bir Gonesdeng. udr Gonelbenn r Gottesdienſt: r Gottesdienſt.— woch: 20 Uhr Gottesdienſt* Mannheim⸗Neckarau, Gießenſtr. 1. Sonnta 9 Ubhr Gottesdienſt.— Mittwoch: 20 Uhr lehanno im⸗Friedrichsſeld, N annheim⸗Friedrichsfeld. Neudorfſtr. 68. tag: 15 Uhr Gottesdienſt.— Mekkrwoch Azannhe in Segenheim, Kl 9 tre annheim⸗Seckenheim oppenherme t Sonntag: 15.30 Uhr Gottesdienſt. Freireligiöſe Gemeinde 1 Körperſchaft des öffentlichen Rechts Gemeinde Mannheim. Sonntag, 18. vorm. 10 Uhr Sonntagsfeier; Prediger Dr. K im„Caſino“⸗Saal, K 1, 1, am Marktplatz. Sonſtige Gemeinſchafte Die Chriſtengemeinſchaft, L 2, 11 Bewegung zur religiöſen Erneuerun Sonntag: 10 Uhr Menſchenweihehandlun Predigt; 11 Uhr Sonntagsfeier für Kindes; 2⁰ —11 4—— der Ef 3 hr enſchenweihehandlu Uhr Predigt, Blattmann. Advent⸗Gemeinde(Evgl. Freil Generalu Spezia Sonntag: 10 Uor Chriſtenlehre; 20 Uhr V „Pitcairn, eine Inſel des Friedens.“ Miß 5 Aör 5 t— 8 a g: r Jugendſtunde.— Samstag: 9 Soböatſchule; 15 Uhr Predigt. Die Heilsarmee, C1, 15 Sonntag:.30 Uhr Heiligungsverſammlung: 14 Uhr Kinderverſammlung; 16 ühr Freigottesdie 2 auf dem Marktplatz(G); 19.30 Ehr Heilsve lung.— Mittwoch: 20 Uhr Heilsverfammin Donnerstag: 15.30 Uhr Heimbund.— Fr 20 Uhr Heiligungsverſammlung. teweils bis Freitagfrüh an die Anzeigenabt lung und nicht an die Schriftleitung abzugel aining, 1720 un ab.30 Uhr(Stg⸗ nnerstag im Stüdt, Mannheim. Samk Zähringer Löwen skampf der Ringek ieſenheim. ball: Jugend 10 ahrt per Rad 9 Uht, esheim in Gdingen, hanenes. iheim⸗Seckenhein n Quell der Kraft Turnerbund Jahn Sonntagabend as zum vierten iſten Saale deh nheim ſtattfindet zereins mit rund en erneut ihr h id in anſprechen chkeit der Leibez⸗ turnen, als auz⸗ bei allen Vollz⸗ zegnen. Dies un Mühe und Arbheit hrungsfolge recht u geſtalten. Der nn deshalb jedem npfohlen werden Sonnta vonn. frühmeſſe;.30 Uhe nmunion d. Frauen 3 ottesdienſt; 11 U Uhr Eröffnung den 2 Uhr Oſterveſper, ndhofen. Sonn⸗ Kollekte für die mion für die Jung Jungmädchen;%0 Frühmeſſe; 9 Uhr und Hochamt; her⸗ gmädchen: un 1 1 d— zu Ehren des h nta a: 2. Alolſen. r die Kongreggtiong n; Fürſorgekollekte 3 Frühmeſſe;.30 10.10 Uhr Am onntag: 7 lht er Jungfrauen; 8. Haupigottesdienſtz tberg. Sonntag zr Frühmeſſe, Pre⸗ der;.30 Uhr Amt Uhr Wallfahrt mit der der weibli te;.30 Uhr Sing⸗ riſtenlehre; 11 11 zeſper. nutag:.30 Uhr — 1* „Hakenkreuzbanner“ 17. April 1937 , die krhoahkung unserer MNohrungsminel vor Ver- lusten ist heute eine der höchsten pflichten der deuischen Hausfrou;— ober auch der Koufmonn und der Hondwerker, der lebensmitiel zum Ver- kauf hereit hõſt, weiſh, doſj seine Woren grõößeren Abscdtz finden, wenn zie frisch und ansehnlich in die Hönde des Verbrouchers gelongen. Beson- ders in den Soammermonoten sind dio wertvollen Göter wie Milch, Butter, fleisch usw. großen Ge- fohren dusgesetzt, denn Wärme fördert alle Zer- sefzungserscheinungen. Es ist doher noheliegend, zur Verminderung der Verluste und zur Erholtung · von frische und Aromo die Kõhllogerung heron- zuziehen. Die kisköhlung, ols die älteste form der frischholtung durch Kälte, hot eine wertvolle Ergänzung in dem Elektro- und dem Gosköhl⸗ schronk gefunden. Welcher Art der Köhlung— ob mit Roheiĩs, mit Elektrizitãt odet mit Gos— der Vorzug gegeben werden muß, ist eine froge, die der Kqofer seſbst zu entscheiden hot. Oie foch- geschöffe sind zur Berotung gern bereit. Die Maonnigfoltigkeit vnd preiswürdigkeit der Erzevug- nisse läßt es zu, doß sich hevute jede fomilie auch bei bescheidenem kinkommen einen zweck- entsprechenden Kõöhlschronk onschoffen konn.— Die porole„Kompf dem Verderb“ macht es jedem zur pᷣflicht, dem deuĩschen Volłke kostbores Volłsver- mõgen zu renten und domiꝭder N rtungsfreiheit zu dienen. Kõhlung ĩst das zicherste Minel, um leicht- verderbliche Nohrungsmittel frisch zu erholten. 1* e ——— +5 44+ . 7 Predigt, hl. Kom⸗ gmädchen;.30 Ubr Chriſtenlehre; 1 ſes. Sonntag: zmeſſe mit Predigt, .30 Uhr liturg 'n der Jungfrauen Wüno inglinge;.30 Uht en. Kirche April: 17);.30 uhr M zredigt. u f Kirche Lange Rötter Uhr 4 4 twoch: 20 ui ſe 16. Sonntag dienſt.— Miti⸗ „Sonntag: um och: 20 ubs G0h efſtr. 68. Song⸗ ittwoch: 2 Mi zetmer Straße n. en Rechts iger Dr. Karl Weiß arktplatz. rſchaften t. E Erneuerung veihehandlung mit Kinder; 20.45 54 meinde GROSSE AUSWAHLI Günstige Stromtarifel Zahlungser elchterungenl ber Hüöter ihref Gesundhelt Der elekttisch volleutomatische KUnTscHRANK füͤr jleden Heushälft und Gewerbe ——— Heidelberger Straße— LEKTRA Technisches Büro: Fernsprecher Nr. 280 8/ Fernsprecher Mr. 452 11 Lindenhofstraße 96- 98 Ferhruf 260 05 Milchkünitheken Eisschränke Bierbüfetis Künlvitrinen Trockeneis-Gefrierschränke Speꝛialladenbau Kampf dem vVerderb ist nationale Pflichtl 1 deutſcher Spruhe ————. Zum Kampf gegen Ratten und Mäuse wenden Sie zich an Kammerlaͤger Eberhardt Meyer Mannneim, collinistraſe 10 Fernruf 253 18 Dem V/erderl Einlalt gebieten heißt deutsches Volks- vermögen erhalten! SlENENS KUH SCHRANK Unverbindliche Vorfùhrunę tòglich bei; Carl Fr. Gordt LICIT. KRAFT- BADIO R 3, mat der Edda.“ behandlung; Mu Evgl. Freilirche e; 20 Uhr Vor ns.“ Mit L elſtunde.— Frey amstag: 9 Uhr 1, 15 verſammlung; um yr Freigottesdient Ir Heilsverſamm⸗⸗ lsverſammlung.— ind.— Freitag 3— —————3 enſtanzeiger ſind Anzeigenabtel tung abzugeben. —————— A — * Generalvertreiung: Mexander Heherer, Hannheim — ranpr v xM VrnoERR 10 3 urch pDKW-KünruNs lossen Sie sſch von unseren fochleuten: unyervbindlich beräfen! Spexiallabrik für Eisschränke. Kühlmönel und Kühlanlagen Volks- Maschmasdne Orig. Wüscherin n 11.75 F. fuths Riüchen⸗ Hbjälle Lehören lcht in den Mül⸗ eimer! K 1, 4 * 2 Eis-Selrränlce gute Horkenfabrikete mit gorantleft guter Kũhlung Orig.-Alexanderwet& u Pfeiffer Elektrisch- automatische Ate· Kühl. schränke ab 1401 Rauminhalt bis zu den großen Modellen ſur Virt- schajft und GEewerbe/ Moderne oer- glaste Ate · Kühltheken u. Schau- leühlanlagen. Ate· Kühlmaschi- nen für Groß· u. Kleinbetriebe LNahrungsmittel ——————ij ————— Schutze der 75* KUHLUNG werden besser ſrischge- halten und gekühlt. zieckmãäßiger aufbe- wahrt, hygienischer und pfleglicher be- handelt. S v 0 erbe e ALFREDTEVES G. M. B. H. RANKFURT AMMAIN „ Mn— Gen.-Vertr. Mannheim: Fritz Eichler, Richard-Vagner-Str. 57 Fernsprecher 409 86 erannt!— jetzt ist der Schaden da! Ein Anzug verschmutꝛzt, die Haut zerschürit und ohendrein noch zu spüt* kommen.— Das würe vermeid- bar: Mit einer ANERI GARANTIE-UHR dumpe MHeerfeldstr. 26 KEIN“ Langerötter-Straße 52 Lebe gesu,V. Alle Speisen u. Getränke stets frisch durch eleletr.-sutomatischen KUHTISCHRANK UNO KUHTANTAGEN Sämtliche Fabrikate sofort lleferbär Ratenzehlungen bis 36 Menate Anzehlung Eh 42.50 und 36 Nonatsraten à E 12.35 einschlieblich Zinsen. Kühlanlagen in je der Größe Elektro-Kühlschränke für Haushält und Gewerbe Rut 512 81 Klar-Eis aus städtischem leitungswassef her- gestellt, das zuverlòsslge Kkùhlmittel fur Heushelt und Gev/erbe. pünłtliche Zu- tellung jedet NHenęe au billlsen pfelen. ſebr. Bender AG. Eisfabrik-Kühlhaus Mannheim Männheim- Necksr/orländsträßbe 31-35 Ffefnspfecher Ne. 20224, 20225, 25572 Mannheim ⸗ Caltegerròume fur landw/irt:chaftl. produlcte, Eler, Obit, Ge- müte. Tiefgeffierròume f. Butter, Fette, Wild, Geflügel.- Wir erbitten Anfrogen. nen 2— Mannheim „Hakenkreuzbanner“ 17. April 108½ Der Siegeszug des Lastkraftwagen Eine aufschluflreiche Zahlenreihe/ Der Lastkraftwagen-Güterfernverkehr als Auftraggeber Die Automobilinduſtrie iſt unter der Förde⸗ rung durch die nationalſozialiſtiſche Wirtſchafts⸗ führung aufgeblüht wie kaum ein anderer Wirt⸗ ſchaftszweig. Die diesjährige Internationale Automobil⸗ und Motorradausſtellung in Ber⸗ lin gab beredtes Zeugnis davon ab. Hier ſah man wieder die überraſchenden Verbeſſerungen der Konſtruktionen und des Materials. Am eindrucksvollſten ſind aber die Ziffern von der Vermehrung des Beſtandes und der Erzeugung iſt vor an Kraftfahrzeugen. Bemerkenswert allem der Umſtand, daß ſich ſeit dem Jahre 1932 die Laſtwagenerzeugung verſiebenfachte. Die Perſonenwagenerzeugung hat ſich im gleichen eitraum verſechsfacht. Aus dieſer Steigerung der Erzeugung geht klar und deutlich die im⸗ mer größere Bedeutung hervor, die heutigen Tages dem Laſtkraftwagen zukommt. Intereſſant iſt in dieſem Zuſammenhange ein Studium der vom Reichs⸗Kraftwagen⸗Betriebs⸗ veyband veröffentlichten Zahlen. Rund 9000 Un⸗ ternehmer mit etwa 12 Fahrzeugen umſaßt der RaB. Dieſe fahren jeden Monat rund zehn Millionen Kilometer, eine Strecke, die der drei⸗ fachen Entfernung der Erde vom Mond ent⸗ ſpricht. In dieſer durchſchnittlichen Leiſtung von zehn Millionen Kilometer monatlich werden 320 000 Tonnen Ladung befördert. Würde man dieſe Ladung auf Güterwagen der Eiſenbahn verteilen, ſo müßten 21 000 Güterwagen damit beladen werden, die— zu einem Zuge zuſam⸗ mengeſtellt— die ſtattliche Länge von 210 Kilo⸗ meter erreichen würden. Das ſind zweifellos recht ſtolze Zahlen. Sie dürften ihren Höhepunkt noch lange nicht er⸗ reicht haben. Zahllos ſind die Aufgaben, die dem Kraftwagen und dem Laſtkraftwagen im beſonderen zufallen. Beachtenswert, was Ge⸗ heimrat Dr.⸗Ing. e. h. Wilhelm v. Opel vor kurzem zu dieſer Frage ausführte. Er nimmt zur künftigen Entwicklungsmöglichkeit Stellung und denkt dabei vor allem an die Verwendung . —— 85— —2—— V A ,„—*—1** — 5 22.%5= des Kraftwagens in der Landwirtſchaft. Er führte dabei folgendes aus: „Es wird eine der wichtigſten Aufgaben für die Induſtrie ſein, dieſem noch wenig erſchloſſenen, aber außerordentlich aufnahmefähigen Gebiet beſondere Aufmerkſamkeit zu widmen. Jedes Gerät, jede Maſchine, die geeignet iſt, den Wir⸗ kungsgrad bäuerlicher Arbeit zu heben, bedeutet eine wertvolle Hilfe im Kampf um die deutſche Nahrungsfreiheit! Das gilt ganz beſonders vom Kraftwagen. Durch ſeine Fähigkeit, den Raum ſchneller zu überwinden, und durch ſeine grö⸗ ßere Beförderungsleiſtung macht er nicht nur Zeit und Avbeitskraft von Menſch und Zugtier für wichtigere Aufgaben frei—, er erſchließt auch indirekt neue Ackerflächen, die jetzt noch zum Anbau der für die Zugtiere notwendigen Futtermittel erforderlich ſind, einem beſſeren Verwendungszweck: der Sicherſtellung der Volksernährung! Hohe Leiſtungsfähigkeit und Dauerhaftigkeit, geringes Pflegebedürfnis und niedriger Preis, und nicht zuletzt ein enges Netz von vorbild⸗ lichen Kundendienſtſtellen—, das ſind die Vor⸗ züge, die der deutſche Kraftwagen bietet. Zum Teil ſind es dieſe Vorzüge, die den Entſchluß zur Anſchaffung eines Kraftwagens unterſtützen und erleichtern—, in ebenſo hohem Grade aber iſt es die Geſundung und Erſtarkung unſerer ganzen Wirtſchaft, und nicht zuletzt der Land⸗ wirtſchaft. Gibt es einen überzeugenderen Be⸗ weis für die Notwendigkeit des Kraftwagens in der Landwirtſchaft und für deren wiedergewon⸗ nene Fähigteiten zum Kauf von Kraftwagen als die Tatſache, daß die Beſtände und der Ab⸗ ſatz von Kraftwagen in den landwirtſchaftlichen Gebieten, ſo beſonders in Oſtpreußen, in Pom⸗ mern, in der Grenzmark und in Mecklenburg, weit ſtärker zugenommen haben als im übrigen Reich?“ Von der Bedeutung des gewerblichen Kraft⸗ verkehrs als Auftraggeber iſt bisher wenig ge⸗ ſprochen, ja ſie iſt bis heute verkannt worden, und dies, obgleich nach eigenen Angaben des Reichs⸗Kraftwagen⸗Betriebsverbandes die in ihm zuſammengeſchloſſenen Unternehmere über einen Laſtkraftwagenpark von ungefähr 12 000 Fahrzeugen verfügen. Dieſe Fahrzeuge ſind außerdem nicht die normalerweiſe im Güter⸗ nahverkehr verwendeten mittelſchweren Laſt⸗ kraftwagentypen, ſondern in überwiegendem Maße Schwer⸗ und Schwerſt⸗Laſtkraft⸗ wagen. Vergleicht man z. B. den Beſtand an Schwerſt⸗Laſtkraftwagen im Deutſchen Reich mit der Geſamtzahl der Wagen der Unternehmer des Reichs⸗Kraftwagen⸗Betriebsverbandes, ſo wird es jedem offenſichtlich, in wie ſtarkem Aus⸗ maße die Produktion an Schwerſtlaſtwagen von dem Bedarf des gewerblichen Kraftwagen⸗ Gü⸗ terfernverkehrs abhängig iſt. Die Unternehm⸗ mer des Reichs⸗Kraftwagen⸗Betriebsverbandes aben dieſe Produktion überhaupt erſt ermög⸗ icht, ſie ſind auch gleichzeitig die erſten, die die Umſtellung vom Vergaſermotor zum Dieſelmo⸗ tor im Schwerſtlaſtwagenbetrieb vornahmen. Die Unternehmer des gewerblichen Kraftwer⸗ futofahrer kennen das- es iſt immer ärgerlich, wenn man unter⸗ wegs nach dem Weg kragen mußs und dann- verkehrt geſchickt wird! Be⸗ nützen Sie daher unſere n5-flnſchlußkarte von mannheims weiterer Umgebung. In jeder Buchhandlung iſt ſie zu haben. lieferf Opkl-BIIMIZ2 LASTWAGEN Friedrich Hartmann Alteste Speziel-Werkstäften zeckenheimer ſtraße 68a fernsprecher Mr. 403 16 kehrs ſind daher die Pioniere für d Entwicklung des modernen Schwey laſtkraftwagenbaues Dieſer Tatſache iſt eine noch viel größere deutung beizumeſſen, und zwar inſofern, alß durch dieſe Mitarbeit der Unternehmer an der geworden, Entwicklung gleichzeitig der deutſchen Laſtkraft wageninduſtrie die Möglichkeit gegeben wurde, die heute in der Welt einzig daſtehenden Dieſel“ Schwerlaſtkraftwagen zu bauen, von Jahr zu Jahr ſteigende Ziffern aufwe Die Erfahrung lehrt, daß heute faſt alle Laſt kraftwagen des Güterfernverkehrs zur Erz lung einer beſſeren Rentabilität und einer oß malen Wirtſchaftlichkeit mit einem Laſtan⸗ hänger gefahren werden. Die Anregung Bau von Schwerlaſtanhängern, den Dreiachſern mit einer Ladefähigkeit bis zu 10 Tonnen, it ebenfalls von den Unternehmern des Güterfern⸗ ſfüre inzeige 1s„B C DRE Uaeen und Hotor. Tüder DKu/ Louenich D 3, 7 Planken Tel. 22835 augartenstrage 64 deren Exp f Hiesr rernr. 28304 Osram- lutolampen fl Heae MANNHEIH 16,-4 Bosch- Batterien —————————— — Das Opel-Programm 1937 bietet: BUSSIMC-MAC Lattkraftwagen und Omnibuse Benæin-, Diesel-· u. Gasfahrzeuge von 1,5- 10 To. Nutzlant Gröbte Speꝛidl-VAepdrdtut-V/erlestdtte für Lõsterdftv/agen àller Aft Autoreparatur- und Handelsgesellschaft Fernsprecher Nr. 27545/%46 Seilerstrane Nr. 12 — bie Kondi 1,3 Liter, 20 p5 Geschäftswagen 2 liter, 36 p5 Schnell-Lieferwagen 3,5 liter, 64 p5 3 To.-Schwerlast /agen rype 5, gelöndeföhig, steuerermößigt, Nutzlast bis 64 Zentner, ab Werk Rr 5300.— Type M, 64 p5 mit Treibgosbetrieb. Nutzlost bis o2 Zentner, àb Werk N1 5500.— Type O Orig.-Niederrahmen-Langchassis für ladeflächen bis 5,5 Nitr. und Spezislaufbeuten, Nutzlest bis 60-64 Zentner, àb Were Er 4900,— Opel-Blitz-Lastzug mit-Gongge trlebe.. gorentlert Nutzlast bis 150 Ztr. EN 7000.— . Nutzlast 11 Zentner, db Werk EHI 1890.— „ Nutzlést 25 Zentner, àb Werk EHI 2990.— OpEl- erenn, Schanzenstraße 8714 ATO:: Reparatur und Ersatzteillager Vorführung und perétungę durch 6 n 7, 5 fernrut 26726/27 7 Autoe- Dieselmotoren- Kompressor- Zylinder- und Kurbelwellenschleifen Kolbenanfertigung((eichtmetall und Grauguſ) lagerausgiefen- sämtliche Schweißearbeiten führen Ss hnel! Neparaturen undbillies sus C. Benz Ssöhne Ladenburg vei Mannheim Fernruf 423 u. 334 Verkauf und Einbàau von lEUNA-TNEIBGAS-ANl. AGEN für Nutzfahrzeuge — mee —2 Ense mit vc Störk ZLnstos 10 Sonntag 10 Dẽ bräu⸗Blerstube, Sterglocke, Tatte „.•6, — Oeccen — am Wass 4 bas Kondito nbevotzugter behoglicher, angene 7 7 4 8 der feinen Spe — ——— —— un Hentmicht BRopier bergr e fSs t K 28 oto⸗Kino. sn- seime rm rrnh ——— Konditor 7 3,10-F er geprüfte K MANMNTAEIEA, col ernruf 2531 Seit 36 Jahren! benstleistungen in d Schädlingsbekämpfu bekannt. 4 4¹ „Hakenkreuzbanner“ 17. April 1937 Vor 4 Jahren begeisterte leh“ die Nannheimer, ichò bin ab heute euch wieder im . 5. E 14 Restaurant * Blerkeller Münzstube Automat die sehenswerte Gaststätte für ſedermann Mannheim PF6G anden Flanken — Moin NHaus, dos hlitzt vor Sauberkeit, denn zum putzen der fenster, Tören, lomperien und Mõbel wird von mir immer Ouillold verwendet. Diese Noturseife löst den Schmutz und *jch, der lustige greift doch nichts on. Sie sollten=. * 8 engel sich den Frühiahrsputz gauch er- Im gler vom Fagl re für die ren Schwe geworden, iel größere inſofern, nehmer an der ſchen Laſtkraf⸗ zegeben wurde, Ensemble prolongiert leichtern mit mit vollstöndięg neuen, noch Wern störkeren burlesken* ꝛosaunè. QuilLoCa iem aufme eesenn. A * rs zur Erzi 3 3 Caclos quilibristen 3 4 4 nnen haß ue lnag.* 4 Gottfried Schrödersecker Jetat Aot es Soοe 10 Tonnen, iſt*2 jort, mi bacheeckermeister ekacos:.eA Zum Lamm 3. n lel ꝛ0005 e e igern durch di X Somstag 16 Uhr: Tanz-Kabarett-Varieteé Aurflnrnn Kimtt Kendedacnan an nHetriebsver Sonntag 16 Uhr: Famillen-Vorstellung Neuneröff mung bach——— i 5 s der Schwerf heute Somstég, den 17. April, mit r— Damen⸗ und Kinderkleidern 5 4 n 5 3 4 15 e F e 2 Unverbindl. Angebote nn ieee e Zum Sucken ohin heute abend 4 bel neue Innobet: Meinrich Weldner Textbücher achten zie unsere Vergnügungsanzeigen bishaf: Zum prinæ Frleciich- eee Neuschõpfungen in sömtlichem Artikeln der venongen Sie in der Handarbeiten./ Beachten Sie bitte unsere Vblk. Buchhandiung Samstag- und 30nntag-Ausstellung 1 nationelsoꝛiolistische Buchhandlunę ————————.————————— des. Hokenłreuʒbonner · Vefeses Das deutsche Edelbier seif 1835 Im Caté pfatz“ 12.2 9 7, 18 am Wasserturm u⸗Blerstube, Kaiserring 32 0 Tattersallstraße 9 be,.6, 9 spielt keine Kapelle, aber gemütlich trinkt man den ———— IIIͤͤͤͤ fücht De Ludwigspaener Früpiabrs⸗Meſe Vergnügungs⸗Meſſe vom 16. mit Verkaufs⸗Meſſe auf dem neuen Meßplatz an der Jahnſtraße 25. April 1937 auf dem neuen Marktplatz an der Schillerſtraße Palmbrüu-Automat, K I, 4 Gasthaus Priedrichsbrücke, 11,15 Kytfhäuser, Serkenheimer Sir. 77 —2 Becler, Kepplerstr. 14 JVater Jahn, 144, 1 Aägerheim, Meßplatz 8 Gaststätte Scheider, H 4, 22 4 Hasen, Eichelsheimerstr. 4 Königsburg, T 6, 33 Gaststätte Willig, Amerikanerstr.11J Gastst. Linde, Emil-Heckel-Str. 22 ier-Mederlage Mannneim: Collinisir. 45- Fernruf 444 ↄ94 f ——————————— 2323—3— Rosengarten, U 6, 19 Braustübl, B 2, 1⁰ Grässer, 5 5,˙6 Kantine Spiegelfabrik Waldhof Loreley, G7, 31/ Bavaria, K à, 4 Lindenhurg, Bellenstraße 36 —————————————— SZeszeszeieserel strase 84/ — fll. Mebant IANNHEIH 4 6,•4 Bosch- Zatterien 1 — 0 Mo derne Verkaufestelle 18 — Thoater⸗Gpielnian ſür die Doche vom 17. bis 26, April 1537 Verlanten Tösn .—ʃ,ꝛ— Im Nationaltheater: S 5 2 Mann⸗ Plissee aller Art am Wässefturm Samstag, 17. April: Miete C22 und 2. Sonder⸗ eim 36— zruppe D Nr.—400, Dekatur Modezeitschriften 7 G—. d⸗ 1 5 bas Konditorel-Kaffee miete Sii:„DerCampfello“, Oper von Ar. 1300 5 5525 31 Aklo⸗ per M ererotzustef lose der stsct Ermanno Wolf⸗Ferrari. Anfanc 20 Ühr, von Ermanno Wolf⸗Ferrari. Anfang 14.30 Biesen Inh. E. GOEDE Ende gegen 22 Uhr, Rhr, Ende 16.30 Uhr“— Abends: Miete Senzi Urte ebssſche, emd. pepmer aulentdoſt Sonntag, 18. April: Nachmittagsvorſtellung für A4 Nr. 22, 2. Sondermiete A Rr. 11:„Prinz dpnten Mitbein Mannheim, Qu— 21 ee die As⸗Gemeinſchaft„Kraft durch Freude Caramo“, Oper von Albert Lortzing; Reu⸗ Stofflnöpfe usw. Fernsprecher 22490 „ Nutzlact Ieerteinen Spezfelſtsten Mannbeim:„Die Boheme“, Oper von G. bearbeitung' von Georg Richard Krufe. An⸗ —* Puccini. Anfang 14 Uhr, Ende gegen fang 20 Uhr, Ende nach 23.30 Uhr. — 4 8— 0 16.30 Uhr.— Abends: Miete G 21 und 5 N 1 1. Sondermiete G 11 und für die NS⸗Kultur⸗ Zechtsanwalt naſler Aft gemeinde Ludwigshafen Abt. 419:„Eugen 4 Onegin“, Oper von Peter Tſchaikowsky. Im Neuen Theater im Roſengarten D Vleiaricl Naudenbusch 1 Anfang 19.30 ühr, Ende 22.30 Ühr. 3— 4 4 enitmicheln S Moneg 19. 4 B 21 und 1. Sonder⸗ naria 2 3 Fopieren dem Gergik“ Koniſche Sper von W.. 355, 359, 518.—320, 528—530, 588.—300, 614 em Serai omiſche Oper von W. A. bis“ 617.„D Raub 3 ge b. Hesenfus vergrößern Mozart. Anfang 20, Ende gegen 22.15 Uhr. ns⸗»Schwank Zn Toni—— Dienstag, 20. April: Feſtvorſtellung zum Ge⸗ Gorr'We f Fnd geben ihre Vermöhlung bekannt enstklossi91 burtstag des Führes zum erſten Male, ide Mathern. Anfang 20 Uhr, Ende „fii 555 Miete E Nr. 21, 1. Sondermiete E Nr. 11: Fhoto⸗ lo⸗ Amann„Friedrich Wilßelm.“, Schauſpiel Sonntag, 25. April:„Der Etappenhaſe“, Mennheim u1, 21 17. Aprit1957 chaft an bdei den plenken bon Hans Rehberg. Anfang 19.30 ühr, Ende Luſtſpiel von Karl Bunje. Anfang 20 Uhr, Güterhellenstraße 2b etwa 22 Uhr. Ende nach 22.15 Uhr. C — Mittwoch, 21. April: Miete M 23, 1. Sonder⸗ 27545%/46— miete M 12:„Die Weiber von Red⸗ und zaumſf. Konclitorel u. Kaffee ditz,“ Luſtfpiei ron 33 Forſter. An⸗ %-rernnt 28017 nnf, lihz, Kndg wiſh ügt, Im Pfalzbau Ludwigshafen Frühstücl Albert Kollmar erng 13 Towartſch“, Romö- Mitlwoch, 21. April: Für die Re-Kulturgem 8 Trudel Kol * 4 10 40 8 die von Jacques Deval, deutſche Bearbeitung Ludwigshafen Abt. 55 104.—105, 111—112, rudeI KOmòöfs. vseen 3* 7 5 110 420—423, 432—434, 438, 905—909, Deutſche v zhlt Curt Goetz. Anfang 20, Ende nach 22.15 Uhr. öbähne Dudwigshafen r die NS⸗ erTMmãd e 7—+I— A 2 Freitag, 23. April: Miete P 22, 2. Sondermiete Funte turgemeinde Mannheim Abt. 181—188, NHannneim au 5, 20/21 1 7——.—.— F Heinrich⸗von⸗Kleiſtabend:„A m phi⸗ 281—283, 291, 381—383:„Prinz Cara⸗ 0 2— tryon“, hierauf:„Der zerbrochene mo“, Hper von Albert Lortzing. Anfang 20 Ler — Krug“.“ Anf. 20 Uhr, Ende nach 22.30 Uhr, Uhr, Ende nach 22.30 Uhr. Samstag, 24. April: Außer Miete, zum erſten 50 0 Male, in Anweſenheit von Frau Winifred Donnerstag, 22. April: NS⸗Gemeinſchaft„Kraft ff. 0 8 EE Wagner: Schwarzſchwanenreich“ durch Freude“ Mannheim, ohne Kartenver⸗ 3— 6 180 Oper von Siegfried Wagner Anfang 19.30 kauf:„Die Boheme“, Oper von G. Puc⸗ en 13 Uhr, Ende etwa 22.30 Uhr. cini. Anfang 20 Uhr, Ende nach 22.15 Uhr. ischu Hlermit Sebe ich belannt, deb ich die 4 L 1, 2 K 1, 9 wirtscheft 38 Uus 1 fan fler päft⸗ Vermögensverwaltung ie 15t ut WD 1 4 anr Heyer—— BENSEI.&(0. 5 letistelstrane 65 ub h i v. 2% in geprime kammenſge, Anenne SANK sehenbeden ß ſos, M 4. 13% dseonezn zinshit, merpsen, Miezieirt, eoluinistraſle 5 eat23216 von Sporseldern 0 7, 17 Mannheim 0 7, 17 bevisen- und bellebte hürgerbräu- Bier soie la Weine ze zanren lüt Kopltalanlogen fernsprecher 23051/52 und 23056] Aubenhondelberatunę 3 usw/. Hausschlachtung ———— kr kren wimei äm —.—3+ ekümplung bringt Gewinn ilhelm ſchell und Frau Mannheim „Hakenkreuzbanner“ ERNA SAck in ihrem ersten Jonfilm: Wien, Nizza u. Paris, große Welt u. große Schicksale und dozu die beherrschende, be- glückende Stimme einer bezaubernden frau Weltere Haupfdorsteller: Haul Kemp, Karl Schönböcd Friedl Czeꝑa. BefBeder. u. 2. SFamstag:.50.15.15.30 Uhr Sonntag:.00.05.15.25 Uhr Für jugendliche nicht zugelassenl IIHAMBRNA V/aranæeige. IIMANMSANI Ab Dlenstes stsaunt genz Nonnheim über ein Kunstwerk, dos seinesgleichen sucht! EFüAER Ein Trĩiumph deutscher filmkunst Ein unvergeſiliches Erlebnis Der Groſſerfolg l 2 Wiederholung Lonntag 10. April vorm. 11.20 Lur Ein Weltreiseülm, der in sei- nersSchönheit wohl alles über- triftt, was man bisher ge- sehen hat!- Mit der Ham- burg-Amerika-Linie: Nund um die lhelt Europa-Aslen-Afrika-Amerika Madeira, die Insel der Blu- men, Gibraltar, Mallorca mit Palma, Barcelona, Monaco, Monte Carlo, Nizza, Neapel, Pompeli, Athen 0 Istanbul, der Bosporus, Aegypten, Kairo, die Pyra- miden, die Rhamses-Statuen u. d. Alabaster-Sphinx, d. Grab 55 LETZZTE TadEI neue, große Volkskomodie: IA cen in amer dla mt NRotraut Nichte Weitere Darsteſ ſer: Elze Elster. Fritz Margarethe—+ 9 Orher der grobe Boxham ffilm: 2—— die Welimeistemchaft im Halb cht. Rotn, Beigien- witt, deutschl. T in der Hæauptroſſe Für Jug 32..10.10 Eext Arthur eSsal eine 5 Offiziers L f Nacht.vorstellung MHeute ſamstag und morgen ſonntag 7548. 11.00 Un Eine ehrliche Nònnerffeundscheft geht eines NHödels wegen in die Bruche— ein Kampf mit aflen Nitteln führt zu einer Kotastrophe, die einem Unschul- digen beinshe dòs leben kostet.— in spannenden Bildern zkigt der Film einen Außerst lebensnahen Ausschnitt aus dem Treiben im Hafenviertel von San Franzisko III 4 Karnheimer Atertumsverein Montag, 19. April, 20.30 Uhr im Musensaal des Rosengartens Lichtbildervortrag von Direktor Dr. Gustaf Jucoh „Vom Federhut zum ftahlheim“ Honnbeim als festung und Garnisonstadt Karten zum Preise von RM-.50 sind erhãltlien in der Kanzlei des Schloß- museums und an der Abendkasse ann- Renèé 9 e for Jusendliche S S en/ ScALA Sa..00.10.20 80. 4. O0 6. 10 8. 20 des Tutanchamon, Dibouti Wunderland Indien, Bombay, Jaipur, d. Amberschloß, Delhi, der Himalala, Benares am Ganges, Calcutta, Ceylon, Colombo, Siam, Singapore 0 Java, Ball, die Insel der Schönheit, Manila, Hongkong, Schanghai, die große Mauer, Peking Korea, Kobe, Kyoto, Joko- hama, Honolulu, Hawai, San Franeisco, der Panamakanal, Havanna, Nev) Vork preilse der Plätze: von BRül..60 bis.50 Kinder halbe Preise! vVorverkaut᷑ a. der meaterkasse UEA-PAIA§ UIWEESULL Elfeiede Zauer Anton liellcer VERNTLOBPTE Schlageterstr. 57 Lechenheimer Str. 20 1b. April 1937 4 en an — caf Börs Heute Samstas u. W. Campert morgen 5onntag uonxert nit verlamuerume ein Wunder! ein erfüllter Trauml ein unvergen- liches Erlebnis Briefmarken KarlMaver jetzt im Hedenhaus P 3, 10 — — nacl. Aem geoſiecpolg Von„ tanhenliase wiecer in èestaũffilun HAxSf KMorECK oNr% SEBUHR pAUL KlIEER W 7 3 2 4. ag u. Schriftleit erx“ Ausgabe A gexlohn; durch d geld. A lohn; durch die Poſt Midie Zeitung am Fonntag⸗Aus —— Durch Schönhelt und Anmuf, Ernst und Trogik, Mu und Humor klingt die Geschidiſe elner gropen Llehs die alle Widers ſãnde bervindet und ʒich erſullen d, Eiln peter Ostermayr⸗Filn der ufe mi SK. N. cchlettoꝛ, Vaul Suct Silde Schneider,&duard von Minterstein, Merner clock nach dem gleichnamigen Romon v. Fred Andno 1 MKusik: Merbert Windt cyielleitung: Mans Heyß im Vorprogramm: Opfer der Vergangenh Dileneueste Ufa-Tonvo 5a.:.00.4s.30 30.:.45.30 6,00 630 Für zugendliche unter 14 Jahren nicht zuselsssenI UFA. PALA5T V E n S U National-Theater D= CAPITOITI Sonntag letzter Tagl Magda ſehneiderſ wan pbetrovien, Heter Bosse ffaleniebe- Flauenaag von Liebe und freier Mutterschatt erzählt dieser dramatische Film Mannheilm Samstag, den 17. April 1937: Vorſtell. Nr. 273 Miete CNr. 22 2. Sondermiete CNr. 11 Der Lamvielo Muſikaliſches Luſtſpiel in drei Auf⸗ zügen.— Aus dem glt⸗venezianiſchen Straßenleben.— Text von Mario Ghiſalberti.— Nach dem gleichnami⸗ Per Luſtſpiel von Carlo Goldoni.— eutſche Ueberſetzung vom Komponi⸗ ſten und Fr. X. Friedl.— Muſit von Ermanno Wolf⸗Ferrari Anfang 20 Uhr. Ende gegen 22 Uhr Goldenes Lamm E 2, 14 Nähe HParadeplatz Hauptausschank der beliebten und bekömml. Biere Hell u. Dunkel der Brauerei Schrempp- Printa hernſt meint in der Budape ſeine kommun Aehoben, die al Wiſtiſchen„Rot heſen trieb. Si ßere Geldb 3 erhalten, die Muniſtiſchen Pe hen ſollten. Der Atſch, der die lommen hatte, Aes, die Pläne f ausgearbeite Ahen. Außerdem pegen kommun Amannſchaft zu heute amstag Vo Macht- tellung 10.451 Letztmalig Henn/ Porten · Fritz Kampen Kokinieris fiöcher der große Erfolgl Karlsruhe— Anerkannt gute Küche 10 155 bei zeitgemäßen Preisen lichtspiel +— dem Anführer Es ladet höfl. ein J. Neumann haus 44 E zahlreiches ko ferial beſchlagna leichzeitig mit 1 fliſchen Gehein die Budapeſter hieten ungariſck Honalen Wi ihres Parteifi in einer Dri Aumen und Pr it hat. Szalaſ ſende Perſonen Victor de KoWa- Fusi Lanner carsta löck- paul HeldemamfI Spiel an Bort Ein Liebesabenteuer àa. d.„Bremes J. KREITER schuhmöcherei und Schuhwären jetzt:enwetν̊r. 108 Fernsprecher 448 73 ———— ein Film, der das Stadtgesneæòcl. Von mannlieim werden uird! Lonkrra vouxd U. DeM AlAECIAE splelen die Houptrollen det höndlunęsstsrken, packenden llebesgeschichte Jugend zugelassen! Anfengszeiten:.00.00.20 S0..00 pAIAST Der erste 100% ige farben-Groſtfiim In deutſcher Sprache! ————— Ein Technicolor-Film nach dem berũhmten Romòn von HELIFN HUNT JIACKSON Ein Liebeslied im Film, allen Menschen hegreiflich, die die Sprache des Herzens verstehen! RAMONA ist ein unmittel- bares Erlebhnis, lebendiger als jede Erzählung, als jedes Gemälde, als jedes rheater! Gos PALAS Seckenh. Strabe . ents: Reichsmi ünt Dr. h. c. vo Aenau(Gesicht 2 en Heeresarchiv — TMEATER M