1 20. April 158 Lebewohl zuruf m f und lang kunft ſchwimmt peiſekarte der kleinen eng de vor kurzem eit zeliefert, der do harte Gegenſtänd ſeinen Magen f Vorliebe flarth öchrauben, Schliß malerweiſe unbet eigenen Angabe hren an dieſe m alten, Er überſtand zwa urz darauf eine 4 2 4 8 kanner“ Ausgabe 4 erſcheint wöchtl. 12mal. Bezugspreiſe: Frei Haus monatl..20 z ſch wã che. Dit Trägerlohn; durch die Poſt.20 RM.(einſchl. 63.6 M. Woſt tunabzengg zuzügl. 72 Pf. Beſtell⸗ Magen die folge geld Ansgabe B erſch. wöchtl. 7mal. Bezugspreiſe: Frei Haus monatl..70 R lund Schraubeh begn; durch die Poſt.70 RM,(einſchl. 48,86 Pf. Poſtzeitungsgevühr) zuzugl. 42 Pf. Beſtellgeld. bis er ſi Früh⸗Ausgabe A —— ellen werlässige Uer de Kten 9e Nrer nsführung für ürttembergs itt d an: Regier.- api, Göppingen (46759f). Asthma n, Luftröhrenkatarrh, wur letten erfolgreich bekͤmpſ ttel. Stark ſchleimlöͤſend beruhigt und ſtärkt die am md.50. Begeiſlerie Oon nerlennungen don Arzien en ſowie H. München 10/K 48 München, 20. April.(HB⸗Funk.) dDer Geburtstag des Führers erreichte ſeinen Abſchluß und zugleich ſeinen Höhepunkt am Dienstagabend mit der feierlichen Vereidigung auf vem Königlichen Platz in München. 700 Politiſche Leiter der Bewegung und 1500 Frauen der RS⸗Frauenſchaft ſtanden, ausgerichtet auf bdie Ewige Wache, ausgerichtet auf die unſterb⸗ ächen Vorbilder des höchſten Einſatzes für das ewige Deutſchland, 6500 Walter und Warte der Gliederungen der Partei waren angetreten in ber Ausſtellungshalle auf der Therieſienhöhe. gesulh. f ahrzeuge ck e e n. 48. ufen eter) Sie aus gen und its⸗ iren 35Vf rad- ral- . hr 2³ ng- 143 en- h r- ir! Biele Tauſende waren es im Traditionsgau und daneben Hunderttauſende in all en anderen Gauen des großen weiten ches, die, aufgeſtellt in Reih und Glied und zuſammengefügt zu einem einzigen rieſenhaften Biock des Glaubens und des Willens, in der eichen Stunde dem Führer treue Gefolgſchaft hworen und das heilige Gelöbnis ablegten, ihre ganze Kraft, jeder an ſeinem Platz, dem ührer und dem Volk zu weihen. Die Schwurſtätte Eine weihevolle Stimmung liegt über dem Königlichen Platz. Die Feuer der acht Opfer⸗ ſcalen in den Ehrentempeln gießen ihr röt⸗ üches Licht auf die ehernen Sarkophage der 16 Alutzeugen der Bewegung. Ueber dem weiten “Ferum flattern die Banner des Dritten Rei⸗ bes. Zwiſchen den Ehrentempeln erhebt ſich eine rot verkleidete Rednertribüne mit Front jur Mittelſtraße des Platzes. Vor den Partei⸗ bauten ſind die Tribünen für die Ehrengäſte Sofort ab Lageri 3 bar durch die A Zündapp-Vertieß Leiss A 8 7, 22 R I 200 fübrenat Anzahiung R 3 Motonat cem, ſehr 10 — verl 1 Fritz Be Ladenbhu Scheffelſtraße 05 — en Uber rage Nll Eine einzigar Möglichteit, alten Sachen nicht mehr wendet Geld zu mo bietet eine Kleinanzeige, Vielfach der Erloͤs Möglichkeit, wendiges ſich geral der Artiflerie v. Refchenau, statt. zuſchaffen Verlag u. Schriftleitung: Mannheim, R 3, 14/15. Fernſpr.⸗Sammel⸗Nr. 35421. Das„Hakenkreuz⸗ „Stecknadeln 1 Iſt die Zeitung am Erſcheinen(auch d. höͤh. Gewalt) verhind., beſteht kein Anſpr. auf Entſchädigung. 5 Teelöffel, 3 henmeſſer, 4 Schli tronenhülſe, ein pfermünzen. Ta kwürdigen Sam ramm. RWM. u. 50 Pf M. U. 30 Pf. Träger⸗ 7. Johrgeng MANNHEIM im Textteil 45 Pf. Schwetzinger und Die 4geſpaltene 111 Nummer 182 errichtet. Längs den beiden Kunſtausſtellungs⸗ gebäuden und auf deren Freitreppen ſind die Plätze freigehalten für die Bevölkerung, die ſchon lange vor Beginn des feierlichen Aktes Kopf an Kopf ſteht. Der Kufmarſch Stürme der SA, des NSK, der SsS ziehen durch das breite Tor der Propyläen ein. Häm⸗ mernden Schrittes rücken ſie an und nehmen auf dem großen Platz mit Front zu den Ehren⸗ tempeln Aufſtellung. HJ und BDM folgen. Ernſt und Pflichtbewußtſein, aber auch Glück⸗ und Stolz ſpricht aus den Geſichtern der Frauen. Jetzt klingt Muſik auf. Die 700 Politiſchen Lei⸗ ter, die unbekannten Soldaten des Führers, marſchieren an. Sie kommen aus den Zellen der Bewegung, aus den Ortsgruppen, aus den Parteiämtern, um hier an dieſer heiligen Stätte nun ernſte und für alle Zeit verpflichtende Worte zu ſprechen. Männer aus allen Bereichen des Lebens, Männer aus allen Schichten, Ar⸗ beiter, Unternehmer, Handwerker, Künſtler. Der Aufmarſch der Formationen iſt beendet. An die 20 000 Nationalſozialiſten und Natio⸗ nalſozialiſtinnen füllen den Königlichen Platz. Hitlerjungen, die das gewaltige Forum zu beiden Seiten ſäumen, entzünden die Fackeln. Eine leuchtende Perlſchnur flackernder Flam⸗ men umfaßt das große Viereck. „Formationen ſtillgeſtanden!“ hallt es über den Platz,„zum Mittelgang rechts und linksum!“. Die Arme recken ſich zum nächt⸗ lichen Himmel, Marſchmuſik ertönt: durch das Mitteltor der Propyläen ziehen die Fahnen und Standarten ein. Hinter den Fahnen marſchieren die Ehrenſtürme der Gliederungen: SA, NSͤc, Abordnungen der Gaubereitſchaft und der Feierliche HUebherqabhe der Fahnen zur feierlichen Uebergabe auf dem Königlichen Platz in München. Werkſcharen, Abordnungen der Hitlerjugend und ein Zug der Schutzſtaffeln. Vor den heili⸗ gen Tempeln haben ſie Aufſtellung genommen, mit Front zum Königlichen Platz. Dann ſtehen die Formationen auf Kom⸗ mando ſtill, Standarten und Fahnen fliegen hoch und alles wendet ſich zu dem breiten Mit⸗ telgang des weiten Platzes. Die Trommeln rüh⸗ ren ſich und ſchmetternde Fanfaren ertönen von den Türmen der Propyläen. Der Stellvertreter des Führers, Rudolf Heß, begibt ſich langſam in Begleitung des Reichsorganiſationsleiters Dr. Ley und. des Gauleiters des Traditionsgaues, Adolſ Wagner, über das weite Forum zur Tri⸗ büne. Unter den Klängen des Präſentiermar⸗ LLIIIIHTLLL. Anzeigen: Geſamtauflage: Die 12geſpalt. Millimeterzeile 10 Pf. Die ageſpalt. Millimeterzeite einheimer 43 Die 12geſpalt. Millimeterzeile 4 Pf. Millimeterzeile im Textteil 18 Pf. Bei Wiederholun Schluß der An W Frühausgabe 18 Uhr, Abendausg. 12.30 Uhr. Anzeigen⸗Annahme: Mannheim, 5„14/15. Fernſprech⸗Sammel⸗Nr. 35421. Zahlungs⸗ und Erfunungsort Mannheim. Ausſchließl. Gerichtsſtand: Männheim, Poſtſcheckkonto: Ludwigshafen 4960. Verlaasort Mannheim. Nachlaß gemäß Preisliſte. Mittwoch, 21. April 1937 cber 754000 Kämpfer leliteten den Treneid Die jeierliche Verpflichtung durch den Stellvertreter des§ührers lllet Euch wie Adof Hier und auch zyr werdet Vertranen erntenk“ ſches ſchreitet er vor den Ehrentempeln die Front der aufgeſtellten Ehrenformationen ab. Hierauf meldet Reichsausbilder Baehre dem Stellvertreter des Führers 144 016 Poli⸗ tiſche Leiter und 590 515 Obmänner, Leiterin⸗ nen, Walter und Walterinnen der Gliederun⸗ gen und angeſchloſſenen Verbände zur Vereidi⸗ gung im ganzen Reiche angetreten. Dann ergriff der Gauleiter des Traditions⸗ gaues, Adolf Wagner, das Wort. Nach der Anſprache des Gauleiters richtete auch der Reichsorganiſationsleiter Dr. Ley einen Appell an die zu Vereidigenden. Dann leitet die Rede des Stellvertreters des Führers zur Vereidigung über. Ein flammender fppell Bei der Vereidigung auf dem Königlichen Platz in München hielt der Stellvertreter des Führers, Rudolf Heß, folgende Anſprache: Deutſche Männer und Frauen! Ueberall in Deutſchland ſind in dieſer Stunde die Formationen der NSDaApP angetreten, um der feierlichen Eidesleiſtung beizuwohnen. Und überall dort, wo die zu Vereidigenden auf den Augenblick warten, die Hand zum Schwur auf Adolf Hitler zu erheben, da haben die Hoheits⸗ träger der NSDAp vom Sinn des National⸗ ſozialismus, von der Idee unſerer Bewegung, vom Wollen unſeres Führers zu euch geſpro⸗ chen. In den wenigen Jahren, in denen dieſe Eidesleiſtung feierlich vorgenommen wird, iſt der Brauch nun ſchon in den großen Linien, in Erstes Bild: Am Montas fand auf dem Königlichen Platz in München die Uebergabe von insgesamt 47 Fahnen und Standarten durch den Kommandierenden General des VII. Armeekorps und Befehlshaber im Wehrkreis VII, Ge- ch An der feierlichen Fahnenübergabe nahm auch eine vom Infanterie-Regiment 19 gestelite Fahnenkompanie mit 120 Fahnen der alten bayrischen Armee teil. Unser Bild zeigt den Anmarsch der Fahnen den Ausdrucksformen Tradition geworden. Tradition iſt der Aufmarſch hier auf dem Königlichen Platz. Tradition die einleitenden Aufmärſche auf den Plätzen, die ſich überall im Reich zu Plätzen der nationalſozialiſtiſchen Bewegung entwickelt haben. Tradition geworden iſt damit der Rah⸗ men dieſer Eidesleiſtung. Das Brauchtum unſerer partei 20. April, 1. Mai, Reichsparteitag, Bückeberg, 9 November— das ſind Tage, für die ſich For⸗ men nationalſozialiſtiſcher Feierſtunden ergeben haben, die wir als Brauchtum unſerer Par⸗ tei und unſeres Staates anſehen können Dieſes Brauchtum hat ſich nicht zwangsweiſe, nicht nach ausgedachten Syſtemen, nicht nach einer ausge⸗ und Standarien an die Wehrmacht Zweites Bild: Blick auf den Berliner Wilhelmsplatz während des Zapfenstreichs. Mannhelm „Hakenkreuzbanner“ 21. Ap klügelten Sinngebung entwickelt, ſondern aus der inneren Kraft der inneren Dynamik unſeres Wollens. In ſpäteren Zeiten werden ſich Worte und Sätze regelmäßig wiederholen, die— in unſerer Zeit gebildet— in der Nachwelt ehrwürdigen Klang haben! Es werden ſich auch regelmüßig die feierlichen Eidesleiſtungen auf den Führer wiederholen, wie wir jetzt eine für das Jahr 1937 vornehmen. Die feierliche Cotenehrung Nationalſozialiſten und Nationalſozialiſtin⸗ nen! Ich fordere euch das Treuegelöbnis ab vom Königlichen Platz im Traditionsgau der Bewegung, angeſichts der Gefallenen, die in ihrem Ehrentempel Wache halten am Braunen Haus. In Ehrfurcht gedenken wir der Toten: Senkt die Fahnen! Wir gedenken der Gefallenen vom 9, No⸗ vember. Wir gedenken eines Horſt Weſſel, eines Her⸗ bert Norkus, eines Wilhelm Guſtloff und all der vielen anderen, die ihr Leben ließen für das nationalſozialiſtiſche Deutſchland. Wir geden⸗ ken heute inſonderheit unſeres in Buenos Aires fern der Heimat ermordeten Parteigenoſſen Unſer Troſt iſt die ſtolze Gewißheit: ſie ſtar⸗ ben nicht umſonſt. Unſere Toten gahen ihr Leben, auf daß Deutſchland lebe. Und Deutſch⸗ land lebt. Solange aber Deutſchland lebt, leben auch ihre Namen fort in Deutſchland. Die Fahnen hoch! Ihr, die ihr nun durch euren Eid eingereiht werdet in das Führerkorps der NSDAp, ſeid euch bewußt: Nicht die Rechte ſind das Weſentliche am Amt, das Weſentliche ſind die Pflichten. Die Rechte werden euch ge⸗ geben, um euch die Erfüllung eurer Pflicht zu erleichtern. Nicht die Uniform iſt das Weſent⸗ liche, das Weſentliche iſt das Herz darin Nicht die Abzeichen ſind das Weſentliche, ſon⸗ dern der Charakter. Nicht der Titel, nicht der Rang ſichern euch auf die Dauer Autorität, ſondern eure Haltung und die F rucht eures Wirkens. Die höchſte Autorität, die je einer in Deutſchland beſaß, ſchuf ſich ein Mann ohne Titel, ohne Rang, ein Mann in ſchlichtem brau⸗ nem Rock, ein Mann aber, der eines war und eines iſt: Führer! Führer in ſeinem Weſen, Führer in ſeiner Haltung, Führer in ſeinem Verantwortungsbewußtſein, Führer in der Hingabe an ſein Werk. Strebt auch ihr danach, Führer zu ſein in eurem Weſen, in eurer Halmng, in eurem Verantwortungsbewußtſein, in eurer Hingabe an das Werk Adolf Hitlers. Seht immer auf den Führer! Der Weg zur wahren Führerſchaft iſt ein ſchwerer Weg. Aber dann, wenn er euch beſon⸗ ders ſchwer zu ſein ſcheint, denkt daran, wie unendlich viel ſchwerer der Weg war, den Adolf Hitler gehen mußte: in früher Jugend allein im Leben, ohne Menſchen, die ihn förderten, ohne Geld, das ihm half. Durch Unverſtändnis und Haß vom Arbeitsplatz geſtoßen; ein Machtloſer inmitten des Unſinns der Revolte; ein politi⸗ ſcher Führer ohne Gefolgſchaft; ein Kämpfer für ſein Volk, gegen den alle Mittel der Be⸗ einfluſſung dieſes Volles ſtanden, gegen den alle Gewalt der Machthaber ſtand, verhöhnt und verdächtigt, verfolgt, gefangen, der Ausweiſung nahe, vom Tode bedroht. Wie leicht iſt euer Weg hiergegen! Fest der deutschen Volksmusik in Karlsruhe Zum exſtenmal ſeit Beſtehen der Fachſchaft Volksmuſik in der Reichsmuſikkammer werden die Volksmuſikkapellen in der ganzen Viel⸗ feitigkeit ihrer Inſtrumentengruppen auf dem Feſt der deutſchen Volksmuſik in Karlsruhe vom 5. bis 7. Juni verſammelt ſein. In die⸗ ſen Tagen wird Karlsruhe eine wahre Stadt in Muſik ſein. Bis jetzt liegen ſchon über 600 Anmeldungen von Kapellen vor, ſo daß mit einer Gefamtieilnehmerzahl von rund 15 000 aktiven Muſitern gerechnet werden kann. Im Mitteipunkt des Feſtes der deutſchen Volks⸗ muftf ſteht am 6. Juni die Großkundgebung „Mufit im Volt“, der ein volkstümlicher Feſt⸗ ug der vielen Kapellen, u. a. der Partei⸗, Krachten⸗, Milizen⸗ und Bergmannskapellen, vorangehen wird. Neben den Wertungsſpie⸗ len werden insbeſondere die Konzerte„Volts⸗ muſik im Werk“ und„Muſik der Jugend, wert⸗ 10 Beſtandteile des Karlsruher Muſikfeſtes lden. Sir Thomas Beecham gegen musikalische Unkultur in England Der berühmte engliſche Komponiſt Sir Tho⸗ mas Beecham, der' als Leiter der Covent Giarden Opera und Dirigent der großen Sinfo⸗ niekonzerte der Londoner 70 garmoniker inter⸗ nationalen Ruf beſitzt, hielt kürzlich in einer Sitzung des britiſchen Rundfunks eine auf⸗ ſehenerregende Rede über den A ee Stand der engliſchen Muſiktultun, Er erwähne einleitend, daß in England alljährlich 100 000 Pfund ausgegeben werden, um die. N ler über Shale peare und die engliſche Litera⸗ tur zu unterrichten, Es ſei traurig, ſo führte Sir Thomas Beecham aus, daß zehn Jahre nach Abſolvierung der Schule die wenigſten noch eine Zeile dieſes Dichters kennen. Es ſei Pflicſt eines Kulturlandes, dafür 41 ſorgen, daß das Volk mehr Intereſſe an Dichtung und der Füheer · euer vorbild Was gegen den Führer wirtte, wirkt heute für euch, Die Gewalten, die gegen ihn ſtanden, helfen euch, Der Führer ſelbſt gibt euch von A Kraft, Seine Autorität ſtärkt eure Auto⸗ kität, Erweiſt euch deſſen würdig! Seid euch bewußt, daß die Haltung jedes ein⸗ zelnen von euch wiederum zurückwirkt auf die Autorität des Führers. Eure Haltung, euer Wirken iſt weſentlich für die Stimmung im Volk, für die Bereitſchaft des Volkes, freudigen Herzens dem Führer zu ſolgen. Seid ihr vorbildlich, ſo erleichtert ihr dem Führer ſein Wirken und ſein Leben. Seid ihr ſchlechte Unterführer, erſchwert ihr es. Ihr tragt die Verantwortung für die Hal⸗ tung des Volkes in eurem Bereich. Ihr ſeid verantwortliche Führer. Jeder von euch ſoll Vorbild ſein, wie einſt Adolf Hitler Vor⸗ bild war und heute Vorbild iſt. Jeder ſoll es ſo halten und jeder ſoll ſo wirken, als hänge allein von ihm es ab, daß ſeine Gefolgſchaft und alle die anderen Volksgenoſſen, vor deren Augen er wirkt, ihm ſo freudig folgen, wie einſt die alten Kämpfer dem Führer folgten, Fühlt euch nicht als Vorgeſetzte, fühlt euch als Vertrauensleute des Voltes, Sichert euch des Volhes Dertrauen! Der Führer hat nicht durch Befehle das Volk geeint, nicht durch Befehle es hinter ſich geſtellt, ſondern durch das Vertrauen, das er ſich ſchuf. Die alten Kämpfer fanden einſt den Weg fer Führer, weil ſeine vorbildliche Perſönlich⸗ eit ſie anzog. Weil Adolf Hitler ehrlich und treu war, ſtanden ſeine alten Kämpfer innerlich und treu zu ihm, weil er das Gute predigte, zog er gute Menſchen an. Weil er das Heroiſche verkündete, kamen heroiſche Charaktere zu ihm. Weil er Kämpfer war, kamen Kämpfernaturen zu ihm. Haltet euch wie Adolf Hitler und ihr werdet Vertrauen ernten. Fragt euch in allem euren Handeln: wie würde Adolf Hitler handeln?, und ihr werdel nicht fehlgehen. Seid euch des bewußt: Nach einem Wort des Führers dient ihr dem anſtändigſten Bolt der Welif Es iſt das Volk, das nach liefſtem Sturz, nach höchſter Not wie kein zwei⸗ tes ſich bekannt hat zu ſeiner Ehre und zu dem Führer, der ihm ſeine Ehre wiedergab. Seht in jedem Volksgenoſſen zuerſt den Ar⸗ beiter für unſer Volk, den Beſchützer des Vol⸗ kes, Seht in jeder Voltsgenof in die Mutter der Kinder unſeres Volkes. Ihr ſollt Diener ſein dieſes Volkes! So wie der Führer ſich als erſter Diener die⸗ ſes Volkes fühlt. Bei euch ſoll jeder Volks⸗ genoſſe ſeine Sorgen laſſen können, bei euch ſoll ſeder Volksgenoſſe ſich Rat ſuchen können. In dieſem Vertrauensverhältnis zwiſchen Volk und Partei, zwiſchen Volk und Führung ruht die Geſchloſſenheit des Ganzen. Für alle Zeiten und allen Stürmen zum Trotz, Abolf Hitler! Wir Nationalſozialiſten er⸗ neuern unſer Verſprechen: Wir ſtehen in deinem Geiſte zu unſerem Volk immervar, ſo wie du zu ſeinem Volle ſtehſt immerdar! Dieſes Volk wird zu dir ſtehen, zu dem, was du ihm gabſt, noch in ferner Zukunft, ſo wie dein Geiſt und dein Werk ſortwirken werden in unſerem Volk noch in ferner Zukunft. Der große Schwur Ihr aber, die ihr durch eure Eidesleiſtung eingereiht werden ſollt in das Heer der politi⸗ ſchen Helſer des Führers, prüft euch, ob ihr euch ſtark genug fühlt, den Eid auf Adolf Hit⸗ ler in ſeinem Geiſte zu halten. Kein Nachteil erwächſt dem, der nicht mitſchwört und dann offen und ehrlich ſein Amt niederlegt, weil er ſich nicht ſtarl genug gefühlt hat, es zu tragen! — — Wehe aber dem, der ſchwört und f Schwur nicht hält! Treue wird von euch gefordertl allein Treue in der Tat, auch Treue Geſinnung. Unerſchütterliche Treue wird von euch gefordert— Treue, die kein Wenn und Aber, keinen Widerruf tennt, Unbedingter Gehorſam wird von euch geſordert, der nicht fragt nach dem Nutzen des Beſehls, de nicht fragt nach den Gründen des Befehls, ſon⸗ dern der gehorcht um des Gehorchens willen, Bedenkt euch nun: Durch die feierliche Stille der Bedenkzeit klingt mahnend und werbend das Deutſchland lied, Dann ſpricht Rudolf Heß weiter: Wir kommen zum Eide: Ihr leiſtet ihn den Wächtern unſerer Idee, bei den Mächter die hier in den ehernen Sarkophagen d Ehrentempel ruhen. Sprecht hier und in allel Gauen des deutſchen Vaterlandes mir nacht Ich ſchwöre Adolf Hitler unerſchütterlit Treue, ich ſchwüre ihm und den Führern, er mir beſtimmt, unbedingten Gehorſam.“ Die Eidesleiſtung iſt geſchehen. Heute, am Geburtstage des Manneßs, di Symbol geworden iſt für das Leben unſ Volkes, für ſeine Lebenskraft, für ſeinen L benswillen, am Geburtstag des Mannes, de Deutſchland ſeine Wiedergeburt verdankt, dieſem Geburtstag iſt es unſer Wunſch, daß ſein reſtloſes Schaffen, all ſein Sorgen um u ſer Volk auch künftig begleitet iſt vom S Gottes, daß insbeſondere gelobt wird Ringen um den Frieden, Aahsneezze und Nationalſozialiſtin⸗ nen! Wir grüßen den Führer!„ Adolf Hitler,„Sieg Heill“ Die Nationallieder hallten über den m tigen Platz. Nochmals reckten ſich die zum Gruß, und damit war der ſeierliche der Vereidigung beendet. Unter den Klän des Badenweiler Marſches verließen die 8 mationen in ſtrammer Haltung, ſo wie ſie a getreten waren, wieder den Königlichen Pla saben der Ciebe als Jeichen der Treue günrende Beispiele der Anhänglichkeit krönen des Führers Geburisiag Berlin, 20, April, Am Geburtstag des Führers ſammelte ſich wieder, wie Jahr um Jahr vorher, die ganze Liebe des deutſchen Voltes um dieſen einen Mann, in dem es Gegenwart und Zukunft Deutſchlands verkörpert ſieht. Am ſinnfälligſten wird das durch die Gaben der Liebe dokumen⸗ tiert, die als Zeichen der Treue dem Führer zu ſeinem Geburtstag zugehen. Jahr um Jahr ſind die Berge dieſer Gaben gewachſen, Jahr um Jahr wurden die Gaben⸗ tiſche noch mehr überladen, ſteigerte ſich die Flut der Geſchenke zu einer überwältigenden Fülle. Die Poſt mußte heute wiederum einen Sonder⸗ dienſt zur Reichskanzlei einrichten, und ununter⸗ brochen wurden Kiſten, Körbe, Pakete in die Wohnung des Führers getragen, körbeweiſe kamen Briefe und Telegramme, Blumen wur⸗ den in großer Menge abgegeben, und wie im⸗ mer zeichneten ſich viele Tauſende im Vorraum Muſik nehme als an Kino und ſonſtigen Ver⸗ gnügungen. Mitſchuldig an dieſer Unkultur mache ſich auch der engliſche Rundfunk, der den Sra allzuſehr Rechnung trage. rei Viertel des Programms ſeien allen mög⸗ lichen unwichtigen Dingen ſtatt Muſik und ern⸗ tem Wiſſen gewidmet. Die temperamentvollen usführungen dieſes prominenten Muſikers dürften ihren Eindruck in der engliſchen Oef⸗ fentlichkeit nicht verſehlen. Münchner Marionettenkunst Die Stadtverwaltung München hat das von Theodor Fiſcher geſchaffene und 1900 eröffnete Marionetientheater, das zum Teil ſchon recht baufällig geworden war und deſſen vexaltete Einrichtung des Zuſchauerraums den Genuß der Vorſtellungen ſiart beeinträchtigte, einer rundlegenden Erneuexung unterſogen. Das iſt dieſer Tage mit einer 1 ung von riedrich Forſter⸗Burggrafs„Robinſon ſoll nicht ſterben“ wieder eköffnet worden. Wie der Direltar des Stäptiſchen Kultuxamtes Mün⸗ chen, Reinhard, erklärte, ſoll in München nicht nur das Puppenſpiel als ſolches gepflegt wer⸗ den, ſondern die Jugend ſoll hier im„Thea⸗ ter der Kleinen“ reif gemacht werden, damit eine Generation mit fanatiſcher Liebe zur Theaterkunſt heranwächſt. Uhlandfest in Tübingen Für das Uhlanofeſt in Tübingen, das am 25. und 26. April anläßlich des 150. Geburts⸗ iages und des 75, Tobdestages des Dichters vekanſtaltet wird, liegt nunmehr das endgül⸗ lige Programm vor, Am Abend des 24. April ſindet be fO Feſtbeleuchtung der Reckar⸗ partie ein Konzert ſtatt. Am 25. April vor⸗ mittags iſt ein Feſtakt der Staht Tübingen im Muſeum vorgeſehen, bei dem Proſeſſor Suchenwirth(München) die Feſtrede halten wird. Die Veranſtaltung wird durch eine Reihe von muſikaliſchen Darbietungen um⸗ rahmt. Die Univerſität Tübingen wird am der Reichskanzlei in die aufliegende Glück⸗ wunſchliſte ein. Jeder deutſche Volksgenoſſe weiß, wie be⸗ ſcheiden der Führer in ſeiner perſönlichen Le⸗ benshaltung iſt, und ſo iſt auch nicht der mate⸗ rielle Wert der einzelnen Geſchenke das Weſent⸗ liche, ſondern die Geſinnung, die aus dieſen Geſchenken ſpricht und die wohl ihre ſchönſte Krönung in der überwältigenden Ab⸗ ſtimmung vom 29, März 1936 gefunden hat. Ein großer Teil dieſer Geſchenke wird in den nächſten Tagen, nachdem der Führer ſie geſehen hat, bereits gemeinnützigen Zwecken zugeführt, In den Krankenzimmern großer Berliner Krankenhäuſer ſtehen die blühenden Grüße, die viele Tauſende in der Reichskanzlei abgaben, Blumen des Frühlings in bunter Far⸗ benpracht und ſchenken noch einmal Freude, und die ReSu wird wieder Tauſende mit den Gaben glücklich machen können, die zu dieſem Zweck dem Führer an ſeinem Gebuxistag zur Ver⸗ fügung geſtellt wurden. Das, was Deutſchland 26. April eine Gedenkfeier im Feſtſaal der Reuen Aula vergnſtalten, auf der Profeſſor Dr. Schneider die Feſtrede halten wird. Außer⸗ dem iſt auch eine Anſprache des Rektors der Univerſität vorgeſehen. Den muſikaliſchen Rah⸗ men der Feier bilden Muſikvorträge des Aka⸗ demiſchen Streichorcheſters. Ehrung Olav Duuns in Hamburg Im Rahmen der Auslanoswoche der Hanſi⸗ ſchen Univerſität veranſtaltete die Kultur⸗ und Schulbehörde einen Empfang, in deſ⸗ ſen Mittelpunkt die Uebergabe der Urkunde über die Verleihung des Hendril⸗Steffens⸗Preiſes der Hanſiſchen Univerſität an den Zerme h Dichter und Erzähler Olav Dunn, den Verfaſſer des ſechsbändigen Werkes„Die Ju⸗ wikinger“, ſtand, An der Zuſammenkunft nah⸗ men ertreter des Staates und der Bewegung ſowie viele Angehörige der wiſſenſchaftlichen und kulturellen Kreiſe Rorddeutſchlands und des Auslandes teil. Senator von Allwörden hieß in Begrüßungsanſprache den Dichter beſon⸗ ers herzlich willkommen und Kr dann;„Wir daß wir nordiſchen Völker blutsmäßig uſaminengehöxen und auf einander angewieſen 5 Es ſei eine dankbare Aufgabe, den nordi⸗ chen. Gedanken in Wiſſenſchaft und Kunſt zu Pase In der Tat verdient es Hlaf Duun, von ſem Sigrid Undſet 7 hat, ſie„leſe ihn am liebſten von allen“, und der für viele ſen der bedeutendſie lebende Mereg iſt, als Vermittler zwiſchen den geehrt zu werden. „Mannschaft, Kameradschaft der Frontdichter“ Der Reichskriegsopferführer Hberlindober hat die deutſchen Kriegsdichter als die„Mann⸗ 01 Kameradſchaft der Frontdichter“ organi⸗ atoriſch zuſammengefaßt. Zum Führer der Mannſchaft hat er Otto Panſt, zum Stellver⸗ treter Fürgen Hahn⸗Butry Aimim, Unter dem Sammelnamen„Die Mannſchaft“ hat eitgenoſ⸗ Hichter ordländern in dieſen Jahren groß gemacht hat, das Zuſg menſtehen von Führer und Volt, erfüſlt ſſch an diefem Geburtstag des Führers. Das für den Führer und der Führer für das Vol Ailn Im großen Kabinettsſaal Im großen Kabinettsſaal in der Reichs lei ſind in dieſem Jahr die Geſchenke auf baut, Viele ſind rein perſönlicher Ar von den engſten Mitarbeitern des Führers od von Kriegskameraden. Die Geſchenke der Gl derungen der Bewegung ſtehen da, die der e zelnen Gaue, darunter z, B. vom Gau Koh Trier ein Schachbreit aus Idar⸗Oherſt Achat, vom Gau Hamburg eine Hanſe⸗Kog vom Kreis Marienburg der RSDAp ein Bernſtein gefaßtes Bild der Marienburg u ſo vieles andere mehr. Viele Geſchenke wend ſich an den Künſtler und Hüter der den Kunſt Adolf Hitler. Da ſteht ein Stei Welte⸗Flügel, der das Spiel berühmter R ſten in Originalaufnahme wiedergibt, da Hahn⸗Butry im letzten Jahre ſchon zwei angreiche Bände Kriegserzählungen herausge⸗ geben, und weitere Bände werden folgen. Zukunft ſollen die deutſchen Kriegsdichter a an den internationalen Tagungen der Fron kameraden teilnehmen. Gaukulturrat für Gau büsseldorf Eine neue kultuxelle Einrichtung ſoll im G Düſſeldorf geſchaffen werden. Auf einer V ſammlung des Schloßbauvereins Burg an Wupper, der übrigens im muentie 3 44 ein 50jähriges Beſtehen zurückblicken teilte der Landesſtellenleiter mit, daß der Düffeldorf in nächſter Zeit einen Gaukultz rat werde. Weiterhin wird der alljährlich in der Gaukulturwoche den f ſchaffenden des Gaues Düſſeldorf auf alle bieten Aufgaben ſtellen und zu dieſem beſondere Preiſe ausſetzen. Wer schreibt eine Komödie? Das Kurmärkiſche Landesthegter erli n für eine Komödie au eben und dem Lande der Kurmark, in der Menſchen dieſes deutſchen Gaues lehense + beſinnlichem Rahmen 15 Darſtellu racht werden, Für die 55— Komödie Preis von 500 Mark ausge Darübe aus garantiert das Kurmärtk +5 Lande ter hündert Aufführungen des Stückes a Bühnen des Gaugebietes. Die Manuſ müſſen bis zum 31. Juli 1937 der tung des( Aurmriſch Landestheaters, lin W 35, Kurmär ſein. Albrecht Dürers Kartenſpiel, Spiellartenſammlung des Skatmuſeum Altenburg iſt durch den Erwerb einer Spiele umfaſſenden ſüddeutſchen Privatf lung bereichert worden. Unter dieſen Splelt befindet ſich auch ein Nürnberger Kartenſpiel aus dem Beſitz Albrecht Dürers, das erſt 183 wieder aufgefünden wurve. 3 che Straße 2, einge itike Spielul ührer zum( nerungswert ſenden die nun der NSV erge von Ki mit Ausſtattun Führer zwei( die nun an de Der Direktor lau iſt verhaft zieſe Verhaftur lufdeckung ein Hafen von? fünf Tage li Luckner ſe im Nibelune ſtunde eine ſteht neben baur ſpielt, direktor Elm Saar⸗Pfalz⸗ on rein är einung vor ug er, wie die Ejahren zeiger ter völlig g. ——11 Haup arfen Erkennt mt wird. D wungene Naſ r energiſche M Behaxrunas Dieſer Erſcheit nder Geiſt wa aft. Unter Fi ürſt; Kaiſer un agleichen. Mi „ daß man ni haftliche, ſon leiſtet ihn bel den Wächtern lophagen den und in allen mir nach: nerſchütterliche Führern, dit horſam.“ Mannes, d zeben unſ ür ſeinen 2 Mannes, den Bunſch⸗ daß a zorgen um un⸗ iſt vom Segen bt wird ſein onalſozialiſtin⸗ ber den mäch⸗ ſich die Arm ſeierliche At den Klüngen ießen die F. niglichen Pla eue at, das Zuſar erfüllt ſich ers. Das der Reichslan zeſchenke au nlicher A1 s Führers oder henke der Gl da, die der Gau Koblenz⸗ dar⸗Obexſtein e Hanſe⸗Kogg SDAp ein karienburg eſchenke wend r der deutſch ein Steinw ſchon zwei ingen hera den folgen. iegsdichter a gen der Fron mg ſoll im 6 Auf einer A310 90 dieſe che den Kunf rf beſ allen u dieſem 3 n Privatfg 5 p ger Kartenſpiel 5 das ef „Hakenkreuzbanner“ 21. April 1937 chen anderen koſtbaren Gemälden zwei e Spitzwegs, man ſieht wertvolle Schnit⸗ Heien und Keramiken, Kriſtallgegenſtände, eine oldene Kaſſette als Zeichen handwerklicher ertigkeit der deutſchen Goldſchmiede, eine große ltike Spieluhr, die die Reichshauptſtadt dem ührer zum Geſchenk gemacht hat. Arbeiter ſandten ihre Grüße Da liegen große Mappen mit Bildern, die für den Führer von rein perſönlichem Er⸗ nerungswert ſind. Dazwiſchen aber zu vielen uſenden die ebenſo wertvollen Gaben der nbekannten Volksgenoſſen aus en Gauen des Reiches. Da haben Bauern s Oſtpreußen, aus Oberbayern und von der ordſeeküſte geſchrieben, Adolf⸗Hitler⸗Koog hat utuliert, Arbeiter(inder aus dem Ruhrgebiet n kleine Kunſtwerke aus Kohle geſchickt und rührende Briefe gelegt. Eine Fülle von en Bildchen und anderen Handfertigkeiten en die Tiſche. Am eindrucksvollſten ſind hier immer die Zeilen, die die Schenken⸗ n ihren Gaben beilegten. Arbeiter ſchreiben, e ſie nach jahrelanger Arbeitsloſigkeit durch Führer wieder Mut und Glauben fanden, ie wieder Arbeit bekamen und daß ſie nun der mit ihren Familien ein glückliches Fa⸗ nleben führen können. Immer wiederkehrt der Satz:„Führer, das haben wir Dir zu danken!“ Da liegt auf dem Boden eine meterhohe hramide aus Strumpfwaren, die nun der NSV zur Verfügung geſtellt werden, e von Kinderwäſche und 20 Baby⸗Wagen nit Ausſtattung. garlebende Tiere wurden geſchenkt, zwei Parteigenoſſen aus Afrika haben dem Führer zwei Giraffen zum Geſchenk gemacht, die nun an den Zoologiſchen Garten überwie⸗ werden. Noch tage⸗ und wochenlang wird ie Kanzlei des Führers mit⸗der Sichtung aller leſer Gaben zu tun haben, und ebenſo lange rd es dauern, bis den Einſendern Worte des Dankes übermittelt werden können. In ſiürze Der Direktor des Kleinen Theaters in Mos⸗ lau iſt verhaftet worden. Wie es heißt, ſteht zieſe Verhaftung im Zuſammenhang mit der lufdechung eines Anſchlagsplanes ge⸗ ſen Stalin. Man hatte feſtgeſtellt, daß hin⸗ er Regierungsloge des Theaters eine enmaſchine angebracht war. 3* e bolſchewiſtiſchen Machthaber Valencia haben erklärt, daß die Be⸗ üſſe des Nichteinmiſchungsausſchuſſes hin⸗ lich des Ueberwachungsplanes den Grund⸗ en des internationalen Rechtes wider⸗ ichen und deuten unmißverſtändlich an, daß den Kontrollplan ſabotieren wollen. 2* f den Abgeordneten der Sudetendeutſchen Franz May, wurde in der Nacht Dienstag in der Nähe ſeines Hauſes in ledergrund bei Warnsdorf(Nordböhmen) n Revolveranſchlag verübt. 1* Graf Luckners Jacht„Seeteufel“ t auf ihrer Weltreiſe am Dienstagvormittag n Hafen von Malmö vor Anker gegangen, wo fünf Tage liegen bleibt. Von Malmö ſetzt ſraf Luckner ſeine Reiſe nach Helſingborg und slo jort. Franz Liszt Kleines Bildnis des Meisters Die NS⸗Kulturgemeinde führt am Mittwoch im Nibelungenſaal im Rahmen ihrer 6. Feier⸗ ſtunde eine Liszt⸗Feier durch. Im Programm ſteht neben dem A⸗dur⸗Konzert, das Prof. Pem⸗ baur ſpielt, die Fauſt⸗Sinfonie. Generalmuſik⸗ direktor Elmendorff leitet das Konzert, das vom Saar⸗Pfalz⸗Orcheſter geſpielt wird. Schon rein äußerlich war Franz Liszt eine einung von feſſelndem Reiz. Das Haar er, wie die beſten Bilder aus den Man⸗ ahren zeigen, in langen, leichten, im Grei⸗ ter völlig gebleichten Wellen, die das aus⸗ svolle Haupt bis zur Schulter umrahmten. ntlitz trug die Züge eines Mannes, deſ⸗ n Verhalten der Umwelt gegenüber von der arfen Erkenntnis des eigenen Wertes be⸗ mmt wird. Die weit vorgewölbte und ge⸗ wungene Naſe verriet Geiſt und Tatkraft, nergiſche Mund Folgerichtigkeit und inne⸗ Beharxunasvermögen. A Dieſer Erſcheinung entſprach völlig das Auf⸗ ten. Im gewöhnlichen Umgana war er von winnender Liebenswürdigkeit. Sein ſprü⸗ üder Geiſt war ſtets die Achſe jeder Geſell⸗ gaft. Unter Fürſten bewegte er ſich wie ein Fürſt; Kaiſer und Könige galten ihm als ſei⸗ sgleichen. Mit Wachſamkeit achtete er dar⸗ daß man nicht nur ſeiner Perſon die ge⸗ aftliche, ſondern auch ſeinem Spiel am ävier die künſtleriſche Achtung zollte, deren ich mit vollſtem Recht für würdig erachtete. ſt bekannt, daß er, wenn es ihm notwendig en, ſich dieſe Achtung auch an höchſten enhöfen mit draſtiſchen Mitteln zu er⸗ ingen pflegie. Es iſt wunderbar, wie dieſer anſpruchsvollen llung bis zum letzten Grad neben der künſt⸗ chen Bedeutung auch eine alles überſtrah⸗ Menſchlichkeit entſprach. Dieſer Genius von einer erſtaunlichen Selbſtloſig⸗ it in der Anerkennung der Lei⸗ enanderer. Unwägbares haben ihm Rüſtungsgewinn dient der Rüſtung die blochade durchbrochen Chamberlains, Nationaler Verteidigungsbeitrag“ schafft Geld London, 20. April. Im Unterhaus gab der Schatzkanzler Neville Chamberlain am dDienstag die mit Span⸗ nung erwartete Erklärung über die Deckung des kommenden Haushaltsjahres ab. Neville Chamberlain erklärte, er erwarte, daß ſich die Einnahmen vom Finanzjahr 1937/8 auf 847 950 000 Pfund ſtellen würden. Demgegen⸗ über ſeien die Ausgaben auf 862 848 000 Pfund veranſchlagt, ſo daß ein vorausſichtlicher Fehlbetrag in Höhe von 14998000 Pfund zu decken bleiben werde. Es ſei ſomit notwendig geworden, neue Anſprüche an die Steuerzahler zu ſtellen, ſo ſagte Neville Chamberlain, und zwar trotz der Hilfe, die die Auflegung der Verteidigungsanleihe gewähre, die zur Be⸗ ſchleunigung des Rüſtungsprogramms beitrage. Man werde jedoch einen Troſt darin finden, wenn man daran denke, daß dieſe zuſätzliche Steuerzahlung auf das Ziel der Sicherheit im⸗ mer ſchneller zuführe. Er ſchlage daher eine Erhöhung der Einkommenſteuer um 3 Pence für das Pfund vor. Daraus erwarte er 13 Millionen Pfund Einnahmen im laufenden Jahr und 15 Millionen Pfund im geſamten Finanzjahr. Ferner ſchlage er eine Steuer auf Ge⸗ winne über 200 Pfund vor, die im kom⸗ menden Jahr erzielt werden würden. Dieſe neue Steuer ſoll„Nationaler Verteidi⸗ gungsbeitrag“ genannt werden. Die Steuer ſoll von Geſellſchaften erhoben werden, ſobald ihr Gewinn 6 v.., und von Privattaufleuten, ſobald ihr Gewinn 8 v. H. überſteige. Bei einem Gewinn von 6 bis 10 v. H. ſoll ein Fünftel des Gewinnzuwachſes ge⸗ genüber dem Vorjahr als Steuer eingezogen werden, zwiſchen 10 und 15 v. H. ein Viertel und über 15 v. H. ein Drittel des Gewinnzu⸗ wachſes gegenüber dem Vorjahr. Chamberlain erklärte, er hoffe, mit dieſen beiden Steuern den Fehlbetrag voll zu decken. Die Erhöhung der Einkommensſteuer um 3 Pence bedeutet, daß die Eintommensſteuer für das Pfund Einkommen von 4 Schilling 9 Pence auf 5 Schilling erhöht wird. Dieſe Steuer iſt allgemein erwartet worden und ſtellt keine beſondere Ueberraſchung dar. Da⸗ gegen iſt die Steuer auf übermäßige Gewinne, die von Chamberlain„Nationaler Verteidi⸗ gungsbeitrag“ genannt wird, etwas völlig Neuartiges für England, nämlich eine Steuer auf Rüſtungsgewinne. Chamber⸗ lain ſchätzt die Einnahmen aus dieſer Steuer auf zwei Millionen für dieſes Jahr und auf 25 Millionen Pfund für das nächſte Jahr. „Es lohnt nicht mehr, zu ernten“ Frankreichs Bauern in Not/ Sie verschenken Gemüse Paris, 20. April. Der„Matin“ gibt am Montagabend einen eindrucksvollen Bericht von der traurigen Lage der unter der bauernfeindlichen Volksfrontre⸗ gierung völlig darniederliegenden franzöſiſchen Landwirtſchaft. Gleich hinter Le Bourget, ſo berichtet das Blatt, liegt das Dörfchen Goneſſe, das in erſter Linie von Gemüſebauern bewohnt iſt. Einer dieſer Bauern habe am letzten Samstag die Bürgermeiſtereien der umliegenden Ortſchaften benachrichtigt, daß ſie ihre Arbeitsloſen zu ihm ſchicken mögen, um die Porree⸗Ernte dieſes Jahres, die insgeſamt 15, Millionen Stück ausmacht, einzuſammeln, da ſich die Aberntung durch Landarbeiter und der Verkauf in den Pariſer Markthallen nicht lohne und den Verluſt nur verdoppeln könne. Hunderte von Menſchen ſeien daraufhin hinausgepilgert mit Körben und Kinderwagen, um das ſchöne Sup⸗ pengemüſe abzuernten. Wie der Gemüſebauer dem Vertreter des „Matin“ mitteilte, ſtellt ſich ſein Schaden auf dieſe Weiſe immer noch um 16 000 Franken ge⸗ ringer, als wenn er den Porree zum feſtgeſetz⸗ ten Preis verkauft hätte.() Ganz ähnlich ſei ihm dies mit der Zwiebel⸗ und Blumenkohl⸗ ernte ergangen. Die Erzeugungskoſten für 100 Kilo Zwiebeln hätten dieſes Jahr 165 Franken betragen, während er 500 Tonnen in den Pa⸗ riſer Markthallen für 48 Franken je 100 Kilo habe abgeben müſſen. Von 300 000 geernteten Blumenkohlköpfen habe er über 200 000 unter außer ſeinen Zeitgenoſſen Schumann, Chopin und Wagner die großen Klaſſiker, voran Beet⸗ hoven(zum Bau eines Beethovendenkmals ſteuerte er aus privaten Mitteln eine ganz er⸗ kleckliche Summe bei) und Schubert durch nach⸗ trägliche Heroldsrufe zu danken. Die Entwick⸗ lung Liszts war auffallend genug. 1811 er⸗ blickte er in Raiding im Burgenland das Licht der Welt. Im gleichen Alter, in dem andere Knaben in die Schule kommen, konzertierte er öffentlich mit einem Erfolg, der mehrere Für⸗ ſten zur Stiftung eines namhaften jährlichen Stipendiums veranlaßte. Als Zwanzigjähriger hatte er unter den Klavierſpielern ſeiner Zeit keinen ernſthaften Rivalen mehr, nachdem ihm ein Konzert Paganinis, des Genueſer Hexen⸗ meiſters, den letzten Auftrieb gegeben hatte. Von Hauptſtadt zu Hauptſtadt durchzog er Europa in einem in ſeinen äußeren und inne⸗ ren Ausmaßen unerhörten Triumphzug, ſtets begleitet von einer Schar von Verehrern bei⸗ derlei Geſchlechts. f Die Fürſtin Sayn⸗Wittgenſtein— neben der Gräfin'Agoult, der Mutter Coſima Wagners— mit der wichtigſten weib⸗ lichen Rolle in ſeinem Leben bedacht, gab ſpä⸗ ter ſeiner Betätigungsrichtung den entſcheiden⸗ den Ausſchlag zur Kompoſition. Hier liegt die größere Bedeutung Franz Liszts. Mit Hector Berlioz begründete er die damals weſentlich neue muſikaliſche Kunſtrichtung der Programmſinfonie. Bei mög⸗ lichſter Emanzipation von den ſtarren dogmati⸗ ſchen Formen der Klaſſik erhielt die Sinfonie ein poetiſch⸗literariſches Kennzeichen, deſſen Inhalt, ins Muſikaliſche übertragen, ſeinerſeits formbeſtimmend wurde. Kein Wunder, daß die rhapſodiſchen Improviſationen, die auf dieſem Boden wuchſen, den Anbetern der Form den Anlaß gaben, dieſe„Neue Muſik“ zum Gegen⸗ ſtand erhitzter Auseinanderſetzungen zu machen, wobei, ähnlich dem damaligen„Fall Wagner“ die Oeffentlichkeit in heute unvorſtellbarem Maße Teilhaber der Ereigniſſe wurde. Beſonders einſchneidenden Einfluß übte Liszt auf die Klavierkompoſitionen aus. Das dem Geſiehungspreis abgeben müſſen. Trotz einer außerordentlich guten Ernte habe er in dieſem Jahr 200 000 Franken verloren, die er hätte erſparen können, wenn er ſeine Felder nicht beſtellt hätte. kin Theologieſtudent gekreuzigt Fürchterliche Parodie auf Chriſtis Tod Paris, 20. April. Der„Elſäſſer“ übernimmt aus der Zei⸗ tung„Le Nouvelliſt“(Lyon) eine Meldung aus Lerida in Katalonien, in der von einer grauenhaften bolſchewiſtiſchen Untat berichtet wird. In dieſer Meldung heißt es: „Eine Schar von Anarchiſten durchzog die Stadt und ſchleppte einen Seminariſten von 18 Jahren mit ſich. Auf dem Hauptplatz an⸗ gelangt, bildete ſie ein„Gericht“ und paro⸗ dierte den Urteilsſpruch des Pon⸗ tius Pilatus. Nachdem der Gefangene ge⸗ ſchlagen und mit Beſchimpfungen überhäuft worden war, wurde er auf einen Tiſch geſtellt und:gefragt, wer er ſei. Der Jüngling antwor⸗ tete mutig, er ſei ein Theologie⸗Seminariſt aus Barbaſto. Darauf forderte die Menge ſeinen Tod, und der Kommiſſar des anarchiſtiſchen Bundes von Iberien verurteilte ihn zur Kreuzigung, nicht ohne ſich dabei wie Pi⸗ latus die Hände gewaſchen zu haben. Kurz darauf wurde der junge Seminariſt auf ein Kreuz genagelt. Er ſtarb mit den Worten: „Jeſus, dir zuliebe und zum Heile Spaniens!“ Inſtrument wurde zum Medium einer Ton⸗ ſprache, deren neue Inhalte der Technik dieſes Inſtrumentes ebenſo überraſchende neue For⸗ men anfügten. Allein über die Lisztſchen Klavierkadenzen, die in ihrem Aufwand ganz erheblich über Chopins Koloraturen hinaus⸗ gehen, ſind Bücher geſchrieben worden. Von unverblichenem Reiz ſind noch heute die Unga⸗ riſchen Rhapſodien, in denen er edlem Magya⸗ rentum ein weithin tönendes Denkmal ſetzt. Seine Schüler pfleate der Meiſter nach ſehr engen Maßſtäben auszuwählen, dann aller⸗ dings erteilte er jeglichen Unterricht ohne Ent⸗ gelt. Namen wie Emil von Sauer, Eugen 'Albert, Frederic Lamond, Konrad Anſorge verdanken ſeiner Unterweiſung weſentliche Teile ihrer Geltung. Mit geſchliffenſter Feder trat Franz Liszt als geiſtiger Wegbereiter vor Komponiſten, deren Bedeutuna er einmal er⸗ kannt hatte. Seine ſchriftſtelleriſche Tätigkeit kommt an Gewicht derjenigen von Schumann, Weber und ſogar Wagner gleich. Seine in franzöſiſcher Sprache geſchriebene große Wür⸗ digung Chopins iſt mit das Beſte, was von berufener Seite über den großen Polen aus⸗ geſagt wurde. Zur Abrundung dieſes Bildes gehört die Er⸗ wähnung ſeiner Tätigkeit als Dirigent, unter deſſen Stab auch Wagnerſche Werke zum erſten Male zum Leben erweckt worden ſind. Im Alter von 75 Jahren, die letzten Tage noch mit Tätigkeit ausfüllend, ſchloß Franz Liszt die Augen, als er gerade dem Werk Richard Wagners in Bayreuth durch ſeine An⸗ weſenheit huldigen wollte. Mit ihm ging ein Mann dahin, deſſen gleichzeitige Größe als Menſch und als Künſtler wenige Gegenſtücke in der Geſchichte hat. Hermann Eckert. Wettſtreit der deutſchen Mund⸗ artdichter. Vom 13. bis 20. Juni findet in Wuppertal ein Wettſtreit der deutſchen Mund⸗ artdichter ſtatt. Mit der Zuſammenkunft der Mundartdichter aus allen deutſchen Gauen iſt ein großes Trachtenfeſt verbunden. Engliſcher Dampfer in Bilbao London, 20. April.(Eig. Meldg.) Nach in London eingegangenen Meldungen iſt es dem engliſchen Dampfer„Seven Seas Spray“ gelungen, die Blockade bei Bilbao zu durchbrechen, nachdem er von einem engliſchen Zerſtörer bis an die Dreimeilenzone begleitet worden war. Das Schiff hatte eine Ladung Le⸗ bensmittel an Bord und wurde bei ſeiner An⸗ kunft in Bilbao von der Bevölkerung ſtürmiſch begrüßt. Der Kapitän des Dampfers hatte den Ver⸗ ſuch unternommen, Bilbao zu erreichen, um da⸗ mit zu beweiſen, daß die Blockade durch die nationalen ſpaniſchen Kriegsſchiffe nicht hun⸗ dertprozentig durchgeführt wird. 5o ſieht es in adrid aus Salamanka, 20. April(HB⸗Funk.) Wie der nationale Frontſender berichtet, iſt nach dem letzten heftigen Bombardement Ma⸗ drids durch die nationale Artillerie ein großer Demonſtrationszug von Frauen vor das Gebäude des Finanzminiſteriums, in das ſich der ſog. Madrider„Verteidigungsrat“ ein⸗ geniſtet hat, gezogen und hat unter lautem Geſchrei Frieden, Brot und Arbeit gefordert. Die Bolſchewiſten ließen darauf die Flieger⸗ alarmſirenen ertönen, um die Demonſtranten auseinanderzujagen. Im Verlauf der dadurch entſtandenen Panik wurden mehrere Frauen und Kinder getötet. Die Folgen der bottloſenpropaganda Bolſchewiſten überfallen eine Kirche Paris, 20. April Daß die bolſchewiſtiſche Gottloſenpropaganda auch in Frankreich bereits in bedenklichem Maße um ſich greift, beweiſen zwei bezeichnende Vor⸗ fälle. In der Nähe von Chatellerault(Depar⸗ tement Vienne) wurden eine Reihe von Kal⸗ varienkreuzen mit roter Oelfarbe beſchmiert und mit einer roten Fahne„verziert“. In dem Ort Ceaux en Loudun, in demſelben Departement, drangen mehrere Bolſchewiſten während der Meſſe in die Kirche ein und überhäuften die Prieſter mit Schimpfworten. Farmerhaus flog in die Luft Mutter und ſieben Kinder getötet Neuyork, 20. April. In Muſtegon im Staat Wisconſin flog in⸗ folge einer furchtbaren Exploſion das Haus eines Farmers in die Luft. Die Frau des Farmers und ſeine ſieben Kinder wurden ge⸗ tötet. Der Farmer kam mit ſchweren Verletzun⸗ gen davon. Die Exploſion erfolgte, als die Fa⸗ milie am Radio ſaß und eine Rundfunküber⸗ tragung anhörte. Auszeichnung Rainer Schlössers Der Führer hat auf Vorſchlag des Jugend⸗ führers des Deutſchen Reiches in Anerkennung ihrer Leiſtungen anläßlich der Dramatikerwoche der Hitleriugend in Bochum den Gebietsführer Dr. Rainer Schlöſſer zum Obergebiets⸗ führer und den Oberbannführer Eberhard Wolfgang Möller zum Gebietsführer be⸗ fördert. Ferner hat der Jugendführer des Deutſchen Reiches die jungen Dramatiker H. Schwitzke 1505—3 W. Hymmen zu Bannführern be⸗ ördert. Hannover erhält ein Freimaurermuseum wird ein Freimaurermuſeum er⸗ halten, das am 24. April der Oeffentlichkeit zugänglich gemacht werden wird. Zu der Er⸗ öffnung dieſes Logenmuſeums teilt Gaulei⸗ terſtellvertreter Schmalz mit, daß die Gaulei⸗ tung Süd⸗Hannover⸗Braunſchweig der NSDa⸗ AP im Herbſt des Vorjahres das ehemalige Logenhaus Herrenſtraße 9 erworben hat, um in dieſer echten maureriſchen Werkſtatt der drei alten hannoverſchen Freimaurerlogen„Fried⸗ rich zum weißen Pferde“, 516 ſchwarzen Bä⸗ ren“ und„Zur Ceder“ ein Freimaurermuſeum zu errichten. Das SS⸗Sicherheitsamt hat die Genehmigung zur Errichtung eines Freimau⸗ rermuſeums bis zum 8. Grade erteilt. Han⸗ nover gehört zu den fünf Städten Deutſch⸗ lands, die die Genehmigung für die Errichtung eines ſolchen Muſeums erhalten haben. Das Aktenmaterial der Loge iſt ſehr umfang⸗ und aufſchlußreich. Als eines der intereſſanteſten Stücke kann zweifellos ein ſchwarzer Samt⸗ teppich bezeichnet werden, der in goldenen Buchſtaben die Worte trägt:„Judas Kraft neue Menſchen ſchafft“. Das Muſeum hat den Zweck, den deutſchen Menſchen über den ge⸗ fährlichen Charakter der Freimaurerei aufzu⸗ klären und ihn aus ſeiner geſunden Ablehnung internationaler Geheimbünde heraus zum ſtar⸗ ken und unbedingten Bekenntnis ſür das heu⸗ tige Deutſchland zu bringen. Mannheim Blick übers cand 21. April! Die Glückwünſche des Gaues Baden Gauleiter und Reichsſtatthalter Robert Wag⸗ ner hat an den Führer anläßlich deſſen Ge⸗ burtstag folgendes Schreiben gerichtet: „Mein Führer! In tiefer Dankbarkeit und Verehrung geden⸗ ken die Nationalſozialiſten des Gaues Baden am heutigen Tag ihres Führers. In ihrem Na⸗ men ſpreche ich Ihnen die aufrichtigen Geburts · tagswünſche aus. Zugleich geſtatte ich mir, Ihnen als äußeren Ausdruck unſerer Vereh⸗ rung die Werke eines großen deutſchen Bau⸗ meiſters zu überſenden, der durch Ihren Kampf um eine artgemäße große deutſche Kultur wie⸗ der zu Ehren gekommen und drohender Ver⸗ geſſenheit entriſſen worden iſt. Mit deutſchem Gruß Ihr ergebener gez. Robert Wagner.“ * Bei dem erwähnten Geſchenk handelt es ſich um das architektoniſche Lehrbuch des größten badiſchen Baumeiſters der Neuzeit, Friedrich Weinbrenner. Es iſt ein ſeltenes Werk aus dem 19. Jahrhundert in drei handgebundenen, ge⸗ ſchmackvoll ſchlicht ausgeſtatteten Bänden von beſter kunſthandwerklicher Arbeit. Dieſem Werk ſind drei weitere Bücher beigegeben, und zwar das Hauptwerk über Weinbrenner von Valde⸗ naire ſowie Denkwürdigkeiten, Briefe und Aufſätze von Weinbrenner ſelbſt. parade der Wehrmacht in Karlsruhe * Karlsruhe, 20. April. In den frühen Morgenſtunden fanden bei den einzelnen Trup⸗ penteilen aus Anlaß des Geburtstages des Führers Appelle ſtatt. Vormittags fand erſt⸗ mals auf dem Feſthalleplatz die große Pa⸗ rade ſtatt, die von Generalleutnant Schaller und von Miniſter Profeſſor Schmitthen⸗ ner namens der badiſchen Regierung ab⸗ genommen wurde. Zu der Parade hatten ſich nbee der Partei, des Staates, er Polizei, des Reichsarbeitsdienſtes, der alten Armee und der Behörde eingefunden. Im hel⸗ len Sonnenſchein ſchritt Generalleutnant Schal⸗ ler die Fronten ab. Darauf folgte der Parade⸗ aufmarſch. Beſonders eindrucksvoll wirkten die berittenen Truppen. Zum erſtenmal nahmen auch motoriſierte Abteilungen teil. Es war ein roßartiges militäriſches Schauſpiel. In einer urzen Anſprache gedachte der Kommandeur der 35. Diviſion des fhalkepl⸗ Am Abend fand ebenfalls auf dem Feſthalleplatz, der vom Gau⸗ tag her noch im laggenſchmuck prangt, die Vereidigung der Politiſchen Leiter ſtatt. Loetzte badiſche meldungen DAßc fördert die Kleinſiedlung Karlsruhe, 20. April. Die Deutſche Ar⸗ beitsfront, Kreis Karlsruhe, läßt im Anſchluß an die von der Stadt Karlsruhe errichteten Kleinſiedlerſtellen ſüdlich von Grünwinkel 40 weitere Kleinſiedlerſtellen errichten. Die Stadt überläßt das Siedlungsgelände zu beſonders ermäßigtem Preis. Ein gemeiner Wildfrevel Pforzheim, 21. April. Vor einigen Tagen wurde auf der Landſtraße zwiſchen Dillweißen⸗ ſtein und Unterreichenbach eine mit Schrot ge⸗ ſchoſſene Rehgeiß gefunden, die bei der Oeff⸗ nung drei Junge im Leib trug. Durch dieſe ruchloſe Tat ſind vier Rehe verloren gegangen. Der Täter ſelbſt ließ nach Abtrennung eines Vorderlaufes das Tier liegen. Für die Ermitt⸗ lung des gewiſſenloſen Wildfrevlers iſt eine Belohnung in Ausſicht geſtellt. Ppforzheim rüſtet für„Schaffendes Volk“ * Pforzheim, 21. April. Das Neuzeit⸗ lichſte, das die moderne Schmuckwareninduſtrie zu leiſten vermag, wird zur Zeit in Pforzheim ausgewählt, um auf der großen Düſſeldorfer Ausſtellung„Schaffendes Volk“ für den guten deutſchen Schmuck zu werben. Das Aus⸗ erleſenſte iſt gerade gut genug, unſere Ge⸗ ſchmacksrichtung im Schmuck zur Darſtellung zu bringen. Die Schmuckausſtellung wird in Pforzheim zuerſt einmal probeweiſe aufgebaut und wandert ſodann 8 Düſſeldorf. Von den 780 000 Geviertmetern Boden, welche die dor⸗ tige Ausſtellung umfaßt, ſtehen der deutſchen Schmuckwareninduſtrie 100 Geviertmeter zur Verfügung. Wände aus goldgelben Naturholz umfaſſen einen hübſchen Raum, der abgedun⸗ kelt ſein Licht lediglich aus den großen Wand⸗ vitrinen empfangen wird, in denen die Schmuck⸗ waren, geſchmackvoll aufgebaut, im Licht glei⸗ ßen werden. Auch Uhren werden ausgeſtellt ſein und die Großſilberinduſtrie wird eine roße Mittelvitrine allein ausfüllen. Erze, Halbfertige Steine, Rohmaterialien und Dia⸗ poſitive an den Wänden zeigen den Werdegang eines Schmuckſtückes zeigen die Arbeit, die in einem wirklichen Wertſtück ſteckt. Beſondere Seltenheitsſtücke werden die Ausſtellung ver⸗ vollkommnen. Die badiſchen Genoſſenſchaften in Heidelberg Heidelberg, 2. April. Am 4. und 5. Mai finden in der Heidelberger Stadthalle die dies⸗ jährigen Tagungen der badiſchen land⸗ wirtſchaftlichen Genoſſenſchaften ſtatt. die krzicherſchaft ſchenkt dem Führer ein Schulna Reichswalter Gauleiter Wächtler ü berreichte die Glückwünſche und Plã ne für das Schulhaus im warndt Bayreuth, 21. April. In Dankbarkeit und unerſchütterlicher Treue gedachte auch die deut⸗ ſche Erzieherſchaft am 20. April ihres großen Führers zu ſeinem 48. Geburtstag. Der Reichs⸗ walter des NS⸗Lehrerbundes, Gauleiter Pg. Wächtler, überbrachte geſtern dem Führer namens der Hunderttauſende im NSo geein⸗ ten Erzieher und Erzieherinnen die herzlichſten Glückwünſche und überreichte ihm die Gabe des NSoB, die Pläne zu einem neuen Schulhaus, verbunden mit einer großzügigen Gemeinſchafts⸗ anlage für die Bevölkerung, das im hartbe⸗ drängten Grenzlande, im Warndt, errichtet wer⸗ den wird. Das Schulhaus mit ſeinen Gemeinſchafts⸗ anlagen ſoll, wie aus der dem Führer mit den Plänen überreichten Urtunde hervorgeht, in einer neuen Muſterſiedlung und Dorfgemein⸗ ſchaft, die unter der Patenſchaft der Stadt Saarbrücken im Entſtehen begriffen iſt, errichtet werden und neben der Aufgabe der Erziehung der deutſchen Jugend beſonders„Die ſeeliſch⸗ geiſtige Einheit des neuen Dorfes in Schulhans, Weihehalle, Turnhalle und Kindergarten ver⸗ körpern“. Die Siedler ſollen hier Erholung und Kräftigung vom Alltag finden und zur Groß⸗ ſchau auf Raum und Schickſal ihres Volkes und ſeines Lebenstörpers hingeführt werden. Die weiteren Einzelheiten gehen aus dem Inhalt der Urkunde hervor, deren Wortlaut wir in nachſtehendem zum Abdruck bringen: „Mein Führer! Am Tage, an dem Sie Ihr 48. Lebensjahr vollenden, darf ich als Reichs⸗ walter des NSsLB Ihnen die herzlichſten Glück⸗ wünſche der hunderttauſende von Erziehern und Erzieherinnen übermitteln, deren Herzen alle in dem einen Wunſch zuſammenſchlagen:„Möge der allmächtige Gott, Sie, mein Führer, noch viele JFahre dem deutſchen Volke erhalten!“ Aus der Bereitſchaft mitzuhelfen an Ihrem großen Friedenswert, ſoll dieſem Geburtstagswunſch auch ſichtbar Ausdruck gegeben werden. Neben der Ausgeſtaltung des deutſchen Erziehungsweſens nach Ihren wegweiſenden Ideen hat der NiS⸗Lehrerbund ſich zur Aufgabe geſetzt, an den Grenzen des Reiches die Kräfte des deutſchen Volkstums zu ſtärten, lebendig und abwehrbereit zu halten. Ein Kranz vor⸗ bildlicher Schulhäuſer ſoll daher an ihnen er⸗ richtet werden. Ihr Geburtstag ſoll uns in dieſem Jahre der Anlaß ſein, in einem der ge⸗ fährdetſten Grenzlande, im Warndt, ein Dent⸗ mal deutſchen Lebens⸗ und Kulturwillens zu ſchaffen. Auf drei Seiten von franzöſiſchem Staatsgebiet umgeben, iſt der Warndt eine Ba⸗ ſtion des deutſchen Saarlandes, heiß umkämpft und begehrt wegen ſeiner reichen Kohlenſchätze. Auf ihn richteten ſich während des Saarkamp⸗ ſes die Blicke der franzöſiſchen Staats⸗ unc Wirtſchaftspolitik und auf ihn gründeten ſich die letzten Hoffnungen aller Landesverräter. Mit den verwerflichſten Mitteln der Propa⸗ ganda ſuchte man die Warndt⸗Bevölkerung wan⸗ kend zu machen in ihrem Glauben und in ihrer Treue zu Deutſchland. Dieſer Verſuch war des⸗ halb beſonders geſährlich, weil ein großer Teil der Bergarbeiter dieſes Gebietes in den benach⸗ barten lothringiſchen Kohlengruben ſein Brot verdiente und heute noch verdienen muß. Den⸗ noch erwies ſich gerade der Bergmann des Um den fllemannenfriedhof bei herten Die Siedlungsverhältniſſe vor 1500—2000 Jahren am Hochrhein Lörrach, 21. April. Die in den letzten Jahren planmäßig vorgenommenen Ausgra⸗ bungen nach frühgeſchichtlichen Bodenfunden im Gebiet des Südhanges des Dinkelberges zwiſchen Grenzach und Rheinfelden haben eine Fülle neuer Anhaltspunkte und Aufſchlüſſe ge⸗ liefert, die unſer Bild über die Siedlungsver⸗ hültniſſe im Hochrheingebiet vor 1500 bis 2000 Jahren weiter vervollſtändigen. Einen beſonders wertvollen Beitrag lieferte die Aufdeckung des Alemannenfriedhofes bei Herten, des einzigen Gräberfeldes, das bisher in Baden ganz freigelegt worden iſt. In jfüngſter Zeit ſind in dieſem Gebiet nun wieder einige bemerkenswerte Grabungen ge⸗ macht worden, und zwar wurde bei Wyhlen mit der Freilegung zweier alemanniſcher Grä⸗ berfelder begonnen, die man ſchon vor zwei Jahren wiſſenſchaftlich feſtgeſtellt hatte und ferner iſt man auf Gemarkungsgrenze Wyhlen⸗ Herten in unmittelbarer Nähe der Reichsſtraße und des Brückenkopfes auf die Mauerzüge eines gallo-römiſchen Heiligtums geſtoßen. „Die weiteren Grabungen werden über den Sommer einſtweilen eingeſtellt, damit das Feld während dieſer Zeit landwirtſchaft⸗ lich genutzt werden kann. Im Herbſt gehen die Arbeiten weiter und bei den mit großer Sorg⸗ falt vorzunehmenden Grabungen hofft man ge⸗ rade hier auf manche Funde zu ſtoßen, die einen werwollen Beitrag für die Kultur des Hochrheingebietes zur Römerzeit liefern. Zuischen Neckar und Bergstraſe Ladenburger Nachrichten * Führer⸗Geburtstagsfeier in der Realſchule. Lehrerſchaft und Schüler der Realſchule Laden⸗ burg begingen am Dienstagvormittag des Führers Geburtstag mit einer ſchlichten Feier⸗ ſtunde, bei der nach einem Schülerchor und dem Vortrag einiger Gedichte Dr. Schaaf das Wort ergriff, um das Lebenswerk Adolf Hitlers zu ſchildern. Er zeichnete die gewaltige Laufbahn des Mannes, der in ſeiner Jugend frühzeitig den Kampf des Lebens aufnehmen mußte, der dann als Kriegsfreiwilliger in den Kampf um Deutſchland zog und nach dem Ende des Kric⸗ ges wiederum einen Kampf begann, auf eigene Fauſt und zunächſt nur mit wenigen Getreuen: den Kampf um das Dritte Reich. Seit Adolf Hitler zur Macht kam, haben wir alle den ein⸗ zigartigen Aufſtieg des Vaterlandes miterlebt. Großartige Erfolge auf politiſchem und wirt⸗ ſchaftlichem Gebiet kennzeichnen das Werk des Führers, dem wir an ſeinem Ehrentag nur da⸗ durch danken können, daß wir ihm die Treue halten bis in den Tod und unſere ganze Kraft dem Vaterland widmen. * Erweiterte Mitgliederverfammlung der NSDAP. Am kommenden Sonntag, 25. April, wird die NSDaAP, Ortsgruppe Ladenburg, um 20.30 Uhr in der Städtiſchen Turnhalle eine erweiterte Mitgliederverſammlung ihrer ſämt⸗ lichen Formationen und Gliederungen gbhal⸗ ten, Ein bekannter Redner, Pg. Anton Betz⸗ ler aus Münſter(Weſtfalen) ſpricht über das Thema„Die Partei im Kampf für Deutſch⸗ land“, Die Mitglieder der Formationen und Gliederungen werden aufgefordect, dieſe Ver⸗ fammlung, die uns aufs neue in das gewal⸗ lige Ringen der Bewegung um die deu:ſche Seele und um die Lebensrechte unſerer Nation führen wird, vollzählig zu beſuchen. Vor Be⸗ ginn der Kundgebung ſpielt die Stadt⸗ und Feuerwehrkapelle. Der Unkoſtenbeitrag beläuft ſich auf 10 Pfennig, ſo daß jedem die Möglich⸗ keit gegeben iſt, der Verſammlung beizuwoh⸗ nen. Nach Beendigung des Vortrags wird ein Film vorgeführt. Die Ortsgruppenleitung er⸗ wartet, daß die Turnhalle wieder biz auf den letzten Platz gefüllt iſt und die Teilnehmer in geſchloſſener Gemeinſchaft ein Bild der Einheit unſerer Bewegung geben. * Letzter Anmeldeterin für München. Wer be⸗ abſichtigt, zur Reichsnährſtands⸗Ausſtellung nach München zu ſahren, muß ſich nun ſofort bei der Ortsbauernſchaft Ladenburg, Geſchäfts⸗ ſtelle Brauergaſſe 10, anmelden. Die Anmeldun⸗ gen können heute, Mittwoch, von 20.30 bis 22.30 Uhr erfolgen. Niemand ſollte ſich die Ge⸗ legenheit entgehen laſſen, mit ſo geringen Un⸗ koſten die vom 30. Mai bis 5. Juni dauernde Ausſtellung zu beſuchen. Auch Volksgenoſſen, die dem Reichsnährſtand nicht angehören, kön⸗ nen mitfahren. Der erſte Sonderzug fährt am 30. Mai ab, der zweite am 3. Juni, Die ſehr niedrigen Unkoſten ſetzen ſich wie folgt zuſam⸗ men: Fahrpreis 7,30 RM, zwei Uebernachtun⸗ gen mit Frühſtück 5,80 RM, Eintrittskarte zur Ausſtellung 1,50, Sonderzugskarte für Aus⸗ flüge 2,65, Plakette 0,20, Verwaltungskoſtenbei⸗ trag 0,50, insgeſamt 17,95 RM. Es iſt nicht nur Gelegenheit geboten, die größte Lehrſchau der Landwirtſchaft, ſondern auch die Hauptſtadt der Bewegung und Stadt der deutſchen Kunſt zu beſichtigen. Außerdem fährt anſchließend der Sonderzug in die bayeriſchen Berge, Von jeder Familie ſollte mindeſtens eine Perſon ſich dieſe günſtige Gelegenheit zunutze machen. * Zwei gute Filme laufen heute Mittwoch und morgen Donnerstag, jeweils 20.30 Uhr, im Lichtſpielhaus Ladenburg. Ein Film vom Adel der Arbeit,„H/ände am Werk“, der als künſtleriſch beſonders wertvoll bezeichnet wird, zeiat intereſſante Bilder deutſchen Schaffens, Der zweite Film,„Weltfeind Nr.“, bringt authentiſches Material über die völkerzer⸗ ſetzende Wühlarbeit der Komintern und ſchil⸗ dert die inneren Zuſammenhänge zwiſchen Kommunismus und Weltjudentum. Es wird allen Volksgenoſſen empfohlen, ſich dieſe beiden Filme anzuſehen, die beſſer als das geſprochene oder geſchriebene Wort das Geſchehen unſerer Tage bei uns und draußen in der Weit dar⸗ ſtellen. Karten ſind bei den Zellen⸗ und Block⸗ leitern der NSDaAp zum Preiſe von 50 Pfen⸗ nig erhältlich. * Die Das⸗Sammlung. Am vergangenen Sonntag fand die diesjährige DiH⸗Sammlung der He des Standorts Ladenburg ſtatt. Früh⸗ morgens ſchon ſah man Angehörige der Hitler⸗ Jugend, zuſammen mit BDM, durch die Stra⸗ ßen ziehen oder von Haus zu Haus eilen, um die Abzeichen zu verkaufen und ſo dem deut⸗ ſchen Jugendherbergswert zu dienen. Nachmit⸗ tags mußte die ſo freudig begonnene Sammel⸗ tätigkeit wegen des andauernden Regens einge⸗ ſtellt werden, da die Straßen faſt menſchenleer waren. Trotz des ſchlechten Wetters aber wurde nahezu das Sammelergebnis des Vorjſahres erreicht. Den freundlichen Spendern ſei an die⸗ jer Stelle gedankt, aber auch den jugendlichen Sammlern, die auch in hoffnunasloſen Fällen die Geduld nicht verloren, wenn es galt, die „zähen Groſchen zu lockern. Warndt als treueſter Sohn ſeiner Heimat. Am 13. Januar 1935 beantwortete er alle Verl kungen und Drohungen mit dem überwältige den Bekenntnis zu Deutſchland. So iſt der Warndt einer der wichtigſten Vorpoſten des Deutſchtums an der Weſtgrenze gewonden und verdient um ſeiner grenzpolitiſchen Bedeutung willen beſondere Förderung und Unterſtützung. Zur volkspolitiſchen Stärkung des Warndt⸗ gebietes iſt daher unter der Patenſchaft der Stadt Sarbrücken eine Muſterſiedlung in Form einer geſchloſſenen Dorfgemeinſchaft im ſtehen begriffen. Mehrere hundert Arbeiterfa⸗ milien ſollen hier in geſunden Eigenheimen mit der Heimatſcholle verbunden werden. Die Sied⸗ lung will Ausdruck nationalſozialiſtiſcher Hei⸗ mat⸗ und Landſchaftsgeſtaltung ſein und ſol der noch im Banne zerſetzender weſtlicher Jd ſtehenden Nachbarſchaft drüben über der Gren eindringliche Kunde geben von dem friedliche und aufbauenden Lebens⸗ und Kulturwilh des Deutſchen Reiches. 3 Die ſeeliſch⸗geiſtige Einheit dez neuen Dorfes wird in Schulhaus, Weihehalle, Turnhalle und Kindergarten verkörpert ſein In dieſen Anlagen, die der lebendigen Gemein⸗ ſchaft des Dorfes dienen, ſollen die G Erholung und Kräftigung finden und aus Alltag der Arbeit und ihren kleinen Lebeſts forgen ſtets hingeführt werden zur Großſcha auf Raum und Schickſal ihres Voltes und ſe nes Lebenskörpers. In der Schule ſollen ge⸗ ſunde Kinder zu aufrechten deutſchen Menſchen erzogen werden, in der Liebe zu Führer, Heis mat und Vaterland und im Glauben an die unvergängliche Lebenstraft des deutſchen Bi kes, für alle Zeiten ſtandhaft bleibend gegen⸗ über den Verſuchungen und Gefahren de Grenze. f Mit der Errichtung dieſer Gemein ſchaftsanlage möchte der NSsB Ihnen, mein Führer, zu Ihrem 48. Geburtstag eine Freude bereiten. Ich bitte Sie, mein Führer, dieſe Gabe als Ausdruck des kulturpolitiſche Willens und als Zeichen innigſter Verehrun entgegenzunehmen! Im Namen der deutſchen Erzieherſchaft, im Nationalſozialiſtiſchen Lehrerbund geeint Fritz Wächtler, Gauleiter und Reichswal S Edingen berichtet * Betriebseröffnung. In der früheren Zigar⸗ renfabrik Keller, die ſeit über einem Jahr außer Betrieb iſt, errichtet eine größere Firma einen Zweigbetrieb zur Zigarrenherſtellung. Für die hier anſäſſigen Zigarxenmacher er ſich damit die Möglichkeit, wieder in) Beruf zu arbeiten. Neues aus Schriesheim * Verſammlung der NSDAP. Am Donners⸗ tag, 22. April, 20.30 Uhr, findet in der„Roſe die Pflichtmitgliederverſammlung der Re DaA für den Monat April ſtatt, Alle Partei genoſſen hören die Rede von Pg. Weinmayr. * Todesfall. Heute nachmittag wird ein welt über Schriesheims Grenzen bekaanter M zu Grabe getragen, Wilhelm Müller, Gaſtwil „Zur Pfalz“, der infolge einer kurzen Kra heit nach arbeitsreichem Leben dahingegange iſt, Beſonders bei den Wanderern, die of dem Gaſthaus neben dem Bahnhof Einkeh halten, war der Pfalzwirt geſchätzt. Ilvesheimer Notiz 4 * Mitgliederverſammlung der NSDAß. D Pflichwerſammlung für April, an der al Parteigenoſſen teilnehmen müſſen, findet um Freitag, 23. April, 20.30 Uhr, im Gaſthaus „Zum Schiff“ ſtatt. Es ſpricht Pg. Weinmayr, fleine viernneimer nacheicten * Folgenſchwerer Verkehrsunfall. Heutef kurz f0 7 Uhr ereignete ſich an der verke reichen Straßenecke am„Rebſtock“ in der R der Schillerſchule ein folgenſchwerer Verkel unfall. Aus der—— der Bürſtadter Str nach dem Rathaus kam der Volksge Froſchauer auf ſeinem ſchweren Moto dahergefahren und im gleichen Augenblick aus der Luiſenſtraße der Steinhauermei Sd 2 . V— 3 ahingen Binninger, beide aus Viernheim. In Mitte der Straßenkreuzung kamen ſie auf gle Höhe und prallten mit voller Wucht aufein⸗ ander. Das Motorrad wurde dabei erheh am Vorderrad beſchädigt, während das 3 mit zerbrochenen Fenſterfcheiben und ei drückter Tür ſeinen Weg fortſetzen konnte. Motorradfahrer wurde dagegen am Ko ſchwer verletzt und mußte zum nächſten Arz verbracht werden, wo er nach angelegtem band wieder in ſeine Wohnung zurückgebrach wurde. * Ein 70jähriger Parteigenoſſe. Am heuti Tage feiert unſer Pg. Merkel ſeimen l. burtstag in voller körperlicher und geiſt Rabes wobei er noch täglich ſeinem andwerk nachgehen kann. Schon im 1930, beim erſten großen Wahlſieg der J. am 13. September bekannte ſich Pg. Merkel weiteren 15 deutſchen Männern und Fraue der Idee Adolf Hitlers. Dem Jubilar beſten Wünſche. April 1037 enee ee eeeeee haus Warndt r Heimat. Am er alle Verlol⸗ überwältigen⸗ „So iſt der Vorpoſten des geworden und hen Bedeutung Unterſtützung. des Warndt⸗ Patenſchaft der dlung in Form chaft im Ent⸗ ert Arbeiterfa⸗ genheimen mit den. Die Sied⸗ aliſtiſcher Hei⸗ ſein und ſoll eſtlicher Ideen ber der Grenze dem friedlichen Kulturwillen inheit dez t8, Weihehalle, erkörpert ſein. digen Gemein⸗ n die Siedler mund aus dem einen Lebens⸗ zur Großſchau Zolkes und ſei⸗ hule ſollen ge⸗ ſchen Menſchen 1 Führer, Hei⸗ lauben an die deutſchen Vol⸗ leibend gegen⸗ Gefahren der er Gemein⸗ NSeB Ihnen, eburtstag eine mein Führer, ulturpolitiſchen ſter Verehrung zieherſchaft, die bund geeint iſt, tler Reichswalter.“ t rüheren Zigar⸗ einem Jahr größere Firma rrenherſtellung. nmacher ergibt eder in hrem heim Am Donners⸗ in der„Roſe“ ing der Ms⸗ tt. Alle Partei⸗ . Weinmayr. wird ein weit kaanter Mann üller, Gaſtwirt kurzen Krank⸗ dahingegangen ern, die oft in hnhof Einkehr tzt. iz. NSDaAP. Dit an 9 ſen, findet am im Gaſthaus Pg. Weinmayr, hrimien fall. Heute früh n der verkehrz⸗ k“ in der Rühe berer Verkehrz⸗ irſtadter Straße Volksgenoſſe ſeren Motorraßd Augenblick fuht einhauermeiſter theim. In der n ſie auf gleiche Wucht aufein⸗ dabei erheblich rend das Auto nund einge⸗ en konnte. Der en am Kopfe i nächſten Arzt ngelegtem Ver zurückgebracht e. Am heutigen ſeinen 70. Ge⸗ und geiſtiger einem Wagner⸗ on im Jahre ſieg der Portei Pg. Merkel mit und Frauen zu Jubilar unſere Rannheim „Hakenkreuzbanner“ 21. April 1937 Ein Bildbericht vom Gehuristag des Fũhrers/ Zehntausende waren Zeuge des militärischen Schauspiels Die große Truppenparãde der Wehrmacht am Geburtstag des führers lockte Tausende und Abertausende nach dem ExeZierpletz. Schneidig marschierten unsere Soldeten vor- uber, berittene und motorisjerte Truppen begeisterten ge hau so die Zuschauer, wie die Fliegerstaffel aus den Ge- SchWMWadern„Fichthofen“ und„Horst Wessel“, die hoch oben in den Lüften ihr vorbildliches Können Zeigte. Unsere Bilder zeigen: iihßs oben: Generoloberst Zimmetmonn himmt die porode der lnfonferie ab.— Nechis oben: Die Reichskriegsflagge Wehf inmitten der Hokenkreuzfahnen öbe. dem poradegelände.— 2. Reihe rechts: Die schwere Arfillerie röckt on.— 3. Reihe links: ber Ehrenplotz der Kriegsbeschädig- len heben der vollbesezten Tribüne.— Z. Reihe rechts: Rohig dörfen wir unseret Arbeit nochgehen ounter dem Schotze der Wehrmocht.— Unften Mifte: Jeder Avus- Achtsplatz worde von unserer begeisterfen lugend beselzt.— Untenrechfs: Ober- pürgermeister Renninger und seine Ratshe- ſon im Gesprõch mit Offizieren der Wehrmacht. Sämtliche Aufnahmen: Hans Jütte(7) Hannheims große Truppenparade Mannheim feierliche Vereidigung im Kreis Mannn Treuschwur von 7031 Politischen leitern, Waltern und Warten an zehn Stellen Eine erhebende und wiürdige Feierstunde im Nibelungensaal des RNosengartens Die Vereidigung der Politiſchen Leiter, Wal⸗ ter und Warte am Geburtstage des Führers iſt im nationalſozialiſtiſchen Deutſchland bereits zu einer ſtolzen Tradition geworden. Man kann ſich keinen würdigeren und erheben⸗ deren Abſchluß dieſes Tages denken. In den Treueſchwur der Hunderttauſenden, der am Abend des 20. April in allen deutſchen Gauen geleiſtet wird, ſtimmen alle Deutſchen diesſeits und jenſeits der Reichsgrenzen mit ein. So war es wieder am 20. April 1937 und ſo ſoll es auch in der Zukunft bleiben. Im Kreis Mannheim wurden am Abend des 20. April insgeſamt 7031 Politiſche Leiter, Walter und Warte auf den Führer Adolf Hitler vereidigt. Im Nibelungenſaal des Roſengartens ſtan⸗ den 2025 Politiſche Leiter unter den Hoheits⸗ fahnen der Partei, während ſich zur gleichen Zeit im Muſenſaal 1275 DAß⸗Walter und Warte unter den Fahnen der Deutſchen Arbeits⸗ front vereinigt hatten. Weitere hunderte Män⸗ ner der nationalſozialiſtiſchen Bewegung hatten ſich im Friedrichspark, im Ballhaus, in der „Harmonie“ und in der„Bäckerinnung“ verſam⸗ melt und darüber hinaus fanden in Wein⸗ heim, Schriesheim, Schwetzingen und Hockenheim dieſelben Vereidigungs⸗ feiern ſtatt. Wahrhaftig— ein erhe bendes Bild der inneren Geſchloſſenheit der Be⸗ wegung. Ein großer Tag geht zu Ende Der Geburtstag des Führers nimmt im Ab⸗ lauf des Jahres eine beſondere Stel⸗ lung ein. Während am Vormittag die Para⸗ den der Wehrmacht die Stärke des jungen na⸗ tionalſozialiſtiſchen Reiches unter Beweis ſtellen, legt die Vereidigung am Abend Zeugnis ab von der inneren Geſchloſſenheit der Na⸗ tionalſozialiſtiſchen Deutſchen Ar⸗ beiterpartei. Schon Stunden vor Beginn der Feier be⸗ herrſchte das Braun der Uniformen vollkommen das Bild unſerer Stadt. Die Straßen, die noch ganz im Zeichen der freudigen Anteilnahme der Bevölkerung am 48. Geburtstage des Führers ſtanden, zeigten jenes Bild, das uns von ſo vielen großen Tagen des neuen Deutſchland her bekannt iſt. Um die ſiebente Abendſtunde wurde es in allen Stadtteilen lebendig. Politiſche Leiter, Walter und Warte— teils in Uniform, teils in Zivil mit der Hakenkreuzarm⸗ binde— eilten zu ihren Antreteplätzen und bald darauf ſetzten ſich lange Kolonnen in Bewegung. Im Nibelungenſaal Der Nibelungenſaal war, wie immer, der Mittelpunkt der ſtolzen Feiern. Das weite Rund dieſer alten Kampfſtätte der natio⸗ nalſozialiſtiſchen Bewegung Mannheims war zu dieſem Tage ganz beſonders würdig ausge⸗ ſchmückt. Die Büſte des Führers— umrahmt von Hakenkreuzfahnen und Lorbeer— ſtand im Blickpunkt des feſtlichen Rahmens. Kurz nach 19.30 Uhr marſchierten die erſten Kolonnen der Staatslotterie 65 Telegramm n 56567 MILLTONMEM RII es ee Z----.-„. Kaufen Sie sofort Ihr Los. bei den Stasflichen Lotterio-Einnahmen Burger s 1. 8 Möhier x 1. 6 Stürmer o 7, 1 Dr. Martin s 1, 3 Politiſchen Leiter in den Saal und bald dar⸗ auf war der für die Teilnehmer an der Vereidi⸗ gung vorgeſehene Raum aufgefüllt. Auf den Emporen hatten das Politiſche Leiterkorps, die Führer der Gliederungen der Bewegung, ſowie zahlreiche Vertreter der Wehrmacht, des Staates und der Stadt Platz genommen. Pünktlich um 20 Uhr meldete Kreisorgani⸗ ſationsleiter Pg. Schnerr dem Kreisleiter Pg. Dr. Roth die 2025 im Nibelungenſaal verſammelten Politiſchen Leiter, Walter und Warte. Anſprache des Kreisleiters Pg. Dr. Roth In einer Anſprache, die ſodann Kreisleiter Dr. Roth hielt, erklärte er in kurzen Zügen den hohen Sinn der Vereidigung. Wir wiſſen „Hakenkreuzbanner“ alle, ſo fuhr der Kreisleiter fort, daß die NSDAP zwei große und wichtige Aufgaben zu erfüllen hat. Wir müſſen die nationalſoziali⸗ ſtiſche Auffaſſung vom Kampf und Leben des einzelnen wie des geſamten Volkes in den Her⸗ zen aller Deutſchen für alle Zeiten verankern. Es iſt daher notwendig, daß das Politiſche Leiterkorpßs den Nationalſozialis⸗ mus vorlebt. Ohne ein wirkliches Führer⸗ korps iſt es nicht möglich, die großen Aufgaben der Gegenwart und der Zukunft zu löſen. Es iſt erforderlich, die nationalſozialiſtiſche Welt⸗ anſchauung in die letzte Familie und in das letzte Haus zu tragen. Der Blockleiter iſt dabei ein wichtiges Glied der Bewe⸗ gun g. Die 150 bis 200 Menſchen, die er zu be⸗ treuen hat, laſſen ſeine Aufgabe als keine leichte erſcheinen. Trotzdem können wir mit Stolz bekennen, daß wir heute bereits jede Aufgabe zu löſen in der Lage ſind. Die zweite Aufgabe iſt die größte, die je einem Volke oder einer Bewegung geſtellt wurde. Der Partei die politiſche Führung für alle Zeiten zu erhalten, muß der Lebens⸗ inhalt unſeres Kampfes ſein. Aus dem politiſchen Führerkorps der Partei heraus wächſt der Führerorden des Reiches. Damit iſt uns aber auch zugleich die allerhöchſte Ver⸗ pflichtung auferlegt. Im weiteren Verlauf ſeiner Anſprache rich⸗ tete der Kreisleiter ermahnende Worte an die verſammelten Politiſchen Leiter. Der Inhalt Eures Lebens, ſo betonte er dabei, mit allem Nachdruck, muß die Arbeit für die Partei ſein. Jeder, der auf die Hakenkreuzfahne ſchwört, darf ſie niemals mehr verlaſſen. Der Sinn unſeres Eides lautet: Treue zum Führer, Treue zur Bewegung und Treue zum Volk! Die feierliche Vereidigung Nach der Rede des Kreisleiters wurde im Nibelungenſaal und in allen anderen Sälen der Stadt und des Kreiſes die Reichsſendung aus München mit der Rede des Stellvertreters des Führers, Pg. Rudolf Heß, übertragen. Mit er⸗ hobenem Arm ſprachen die Politiſchen Leiter, Walter und Warte die Eidesformel nach. Das Horſt⸗Weſſel⸗Lied beſchloß die ernſte Feierſtunde. * 7031 deutſche Volksgenoſſen des Kreiſes Mannheim ſind mit der Ablegung dieſes Eides in die Reihen der verſchworenen Kampf⸗ gemeinſchaft Adolf Hitlers einge⸗ rückt. Sie haben damit Pflichten übernom⸗ men, von denen ſie in ihrem ganzen Leben niemals mehr entbunden werden können. Pflichten, die alles andere in den Hintergrund treten laſſen. Denn von heute ab gehören dieſe 7031 Männer nicht mehr ſich ſelbſt, ſondern Der alte Sl-Geist bleibt ewig jung Vereidigung von 72 SA-Amwärtern auf dem Mesplatz 72 SA⸗Anwärter, die durch ihren Dienſt in den Reihen der SA bewieſen haben, daß ſie von dem Geiſt des Nationalſozialismus durchdrun⸗ gen ſind und den ehrlichen Willen haben, in Treue zum Führer zu ſtehen, wurden am Diens⸗ tagabend, dem Geburtstag des Führers, in ſeierlicher Weiſe auf dem Mannheimer Meß⸗ platz vereidigt. Hell flutete von der Haupt⸗ feuerwache das Licht dreier Scheinwerfer auf den Platz und ließ die angetretenen Sturmab⸗ teilungen mit der Standarte und den Sturm⸗ fahnen deutlich hervortreten. Trotz des Regens, der vom Himmel herab⸗ peitſchte, hatten ſich doch zahlreiche Volksgenoſ⸗ ſen eingefunden, die Zeuge von dieſem erheben⸗ den Augenblick ſein wollten, an dem ſich 72 junge Deutſche in die Sturmabteilungen des Führers einreihten, nachdem ſie wäh⸗ rend der Zeit ihrer Anwartſchaft bewieſen hat⸗ ten, daß ſie den richtigen Geiſt beſitzen, der die Vorausſetzung für den Dienſt in der SA iſt. Dieſe Vereidigung der 72 SA⸗Anwärter zeigte zugleich der Allgemeinheit, daß die Aufnahme⸗ ſperre in die SA gefallen iſt und daß jeder 18 Jahre alte erbgeſunde ariſche Mann SA-An⸗ wärter werden kann. Damit iſt zugleich eine Verjüngung der SA verbunden, die in Treue hinter dem Führen ſteht. Kommandorufe hallten über den Platz, als die Sturmabteilungen angetreten waren und unter den Klängen des Parademarſches der Kurpfälziſchen SA ſchritt der Führer der Stan⸗ darte 171, Sturmbannführer Bender, die Front der Sturmabteilungen ab. Machtvoll erklang das Lied„Volk ans Gewehr“. Dann ſprach Sturmbannführer Bender zu den SA⸗ Anwärtern, denen er ſagte, daß ſie in dem Augenblick, in dem ſie auf den Führer und auf die nationalſozialiſtiſche Weltanſchauung ver⸗ eidigt werden, nicht mehr an den Ernſt erinnert zu werden brauchten, den der SA-Dienſt ihnen auferlegt. In dieſer Stunde müſſe man aber an eines zurückdenken und ſich daran erinnern, was die Männer veranlaßt hat, als erſte in die SAeinzutreten, als der Füh⸗ rer den Kampf aufnahm. Keine Ge⸗ winnſucht und kein Ehrgeiz ſeien das geweſen, ſondern der Glaube an die national⸗ ſozialiſtiſche Idee und der Glaube an Adolf Hitler. Dieſe erſten SA⸗Män⸗ ner hätten an den Mann und ſein Ziel geglaubt und dürfe heute ermeſſen, welch große Treue dazu gehörte. Trotz Terror und Verächtlich⸗ machung, Wegnahme der Arbeitsplätze, Uni⸗ formverbot und viele andere Dinge ſeien dieſe Männer in Treue zum Führer geſtanden, klein an Zahl, aber groß an Kraft, Glaube und Treue. Wenn auch nach der Machtübernahme ein Tiefpunkt eingetreten ſei, ſo habe das an der Treue des Mannes nichts geändert, denn der einzelne Mann ſtand zum Führer. Heute ſteht die SA wie vor 1933 innerlich und äußer⸗ lich ausgerichtet. Die Vereidigung der SA⸗ Anwärter beweiſe, daß die alte SA ewig jung bleiben wird, die Alten werden gehen, aler Junge werden nachwachſen. Nach dieſer Anſprache wurde den 72 SaA⸗ Anſwärtern die Eidesformel vorgeſprochen, mit der ſie dann den Eid auf den Führer ablegten: „Ich verſpreche Adolf Hitler und den von ihm beſtellten Vorgeſetzten Achtung und Gehorſam. Ich verpflichte mich, alle Befehle unverdroſſen und gewiſſenhaft zu vollziehen, da ich weiß, daß der Führer nichts Ungeſetzliches von mir for⸗ dert. Standarten und Sturmfahnen ſollen mir heilig ſein, ich werde ſie niemals verlaſſen, ſon⸗ dern ſie ſtets mutig verteidigen und alles tun im Dienſte der nationalſozialiſtiſchen Bewe⸗ gung.“ Nachdem die zu Vereidigenden noch das Ge⸗ löbnis abgelegt hatten, ſich ſtets ſo zu beneh⸗ men, wie ſich dies als SA-Mann geziemt, klang die Vereidigung mit dem Treuegelöbnis aufden Führer und dem Horſt⸗Weſſel⸗Lied aus. Eine würdige Feierſtunde hatte damit ihr Ende gefunden. j „Wir geloben bei unserer Fahne“ Ueber 3000 pimpfe und lungmädel wurden in Hl und Bdi überkünrt Im Leben des deutſchen Jungen gibt es drei Tage von beſonderer Bedeutung: die Aufnahme ins Jungvolk, die Ueberführung in die Hitler⸗ Jugend und ſchließlich der Eintritt in den Reichsarbeitsdienſt und in die Wehrmacht. Dieſe drei Etappen des Lebens bedeuten jedesmal einen Wendepunkt, ſie ſind Etappen der politi⸗ ſchen Mündigkeit. Es iſt nun ſchon Brauch ge⸗ worden, am Geburtstag des Führers die Ueber⸗ ſührung der 14jährigen Pimpfe in die HI vor⸗ zunehmen. Auch in Mannheim geſtaltete ſich die Auf⸗ nahme des„Jahrgangs 2“ in die Reihen des Jungvolks und dann die Uebergabe der 1600, dem Jungvolkalter Entwachſenen zu einer ſchlichten, aber eindrucksvollen Feier. Am Vorabend des 20. April verſammelten ſich die Jungen und Mädel des„Jahrgangs 1927“ im Hof des Schlageterhauſes, um im Rahmen eines Gemeinſchaftsempfanges die Rede des Reichsjugendführers, der von der Marienburg aus über alle deutſchen Sender ſprach, zu hören und dann gemeinſam ihre feierliche Verpflich⸗ tung abzulegen. Am Dienstagabend fand dann auf dem Zeug⸗ hausplatz die feierliche Uebergabe von 1600 Jungen durch den Führer der Jungbanne 171, Wackenheim, ſtatt. Obwohl in den Abend⸗ ſtunden wiederum ein leichter Regen einſetzte, hatten ſich doch zahlreiche Zuſchauer eingefun⸗ den, als zuerſt der Bann 171 der HI mit klin⸗ gendem Spiel und den Fahnen der Stadtgefolg⸗ ſchaften vor dem Zeughaus aufmarſchierte. Bald kündete auch das dumpfe Dröhnen der Lands⸗ knechtstrommeln den Anmarſch der Jungbanne an, die auf dem kleinen Platz gegenüber Auf⸗ ſtellung nahmen. In einer kurzen Anſprache an die ſcheidenden Kameraden erklärte der Jung⸗ bannführer, daß nunmehr für ſie eine Zeit ernſteren Dienſtes und geſteigerter Pflichten beginne. Anſchließend meldete dann der Jungbannfüh⸗ rer dem derzeitigen ſtellvertretenden Führer des 0 ünde Kurs auf ine unwichtige mern fernzuſpre Mit nicht einzuhl Hauer auf die und ſtudiert, wie egeln, Es iſt eicht macht 1 etwas kapu unge und h. die vielen 9 chtige zu ſu. das geht n rei Dutzend im Kopf wi ner, die Nur ehungen und d kündet, daß ausſchließlich der Bewegung und damit dem nationalſozialiſtiſchen Deutſchland. J Sie haben den Schwur geleiſtet und mit er⸗ hobenem Arm dem Führer und der Idee Tre gelobt bis zum letzten Atemzug. Sie marſchi ren jetzt in den Kolonnen der NSDaAcß unter dem Banner, das ſeit nunmehr vier Jahre ſieghaft über Deutſchland flattert. Vorbil in ihrem Kampf kann ihnen ſtets nur de Führer ſein. 400 Tote der Bewegung ſtehen als mahnende Zeugen der Treue vor ihren Augen. Von heute ab ſteht ihr ganzes Leben unter dem Geſetz, nach dem die alten Kämpfer der Bewegung einſt angetreten ſind: „Wer auf die Hakenkreuzfahne ſchwört, hat nichts mehr, was ihm ſelber gehört!“ wurde. Ein ˙1 hen— ganz F. K. H. 3 ner ein. Da, g, und unſer 3 3 brüllt, daß Der Heimarbeiter am 1. Mai Reiter Far Der Reichs⸗ und preußiſche Arbeitsminiſter teilt mit: Auch der deutſche Heimarbeiter ſoll den ſeitigen Unter 1. Mai, den Feiertag des deutſchen Volks, feiern können, ohne daß ſeine Feſtfreude durch Ent⸗ n Gehe geltausfall getrübt wird. Es wird daher erwar⸗ tet, daß alle Auftraggeber, Hausge⸗ werbetreibenden und Zwiſchenmei⸗ ſterr die von ihnen in Heimarbeit Beſchäftigten (das ſind die Heimarbeiter und die Haus⸗ gewerbetreibenden mit nicht mehr als zwei fremden Hilfskräften) ſo ſtellen, daß ſieteinen Entgelt ausfall erleiden. Im Intereſſe der einheitlichen Be⸗ handlung ſoll jeder in Heimarbeit Beſchäftigte 4 v. H der im Monat April verdienten Ent⸗ ologie. Der hen ſanftmütig, gelte erhalten. 4 a Selbſtverſtändlich darf das den in Heimarbeit vIv. Beſchäftigten für den 1. Mai zuſtehende Entgelt kaltgep nicht etwa dadurch geſchmälert werden, daß die Ausgabe von Heimarbeit für den Reſt des Mo⸗ nats April entgegen den geſchäftlichen Erforder⸗ niſſen unterlaſſen wird. Ein derartiges Verfah⸗ ren würde dem Gedanken der Arbeitsverbunden⸗ heit, dem der 1. Mai gewidmet iſt, völlig wider⸗ ſprechen. Da es für die Zwiſchenmeiſter und auch füt die Hausgewerbetreibenden, die ſelhſt weſentlich am Stück arbeiten, wirtſchaftlich nicht erträglich iſt, wenn ihnen der Arbeitsausfall zur Laſt fällt, iſt,es auch Pflicht aller Auftrag⸗ geber, den Zwiſchenmeiſtern und den genannten Hausgewerbetreibenden die vonihnenanihre Beſchäftigten gezahlte Entgeltſumme zu erſetzen, lvon Haaren Mit der freien Tier hinauszuſch Tür etwas weite ſich unentwegt atze. Welch ein n Umſtänden b fernmündlich Vom Soldaten chaft Mannheim 937, 20.15 Uhr, Kranz“, Seckenhe ftsabend mit inen Pflicht! Geburtstagsſtä: bperein„Linde ührigen aktiven alermeiſter, M agsſtändchen da. Jubilar mit führer Falter Dem Geburtstagé gabe überreicht. Rheinpark“ bei fammenſein ein. Daten für Bannes 171, Lenzen, 1600 Pimpfe zur Ueber⸗ nahme in die Hz bereit. „Ich gelobe dem Führer Adolf Hitler treu und ſelbſtlos in der HI zu dienen. Ich gelobe mich allezeit einzuſetzen für die Einheit und die Kameradſchaft der deutſchen Jugend“, ſo begann das Gelöbnis der jungen Kameraden das ſie gemeinſam und mit erhobener Hand 6 Der öſterr dem Vorſprecher nachſagten.— In kurzen Worten erklärte dann der H3⸗. Wien ge, Führer die Uebernahme für vollzogen. Er wiez 177² Arinoph darauf hin, daß gerade der Geburtstag des eſtorben( Führers ſymboliſch zum Tag des Uebergangs 178² Her Pädage in eine neue Formation gewählt worden ſei, weißbach in und daß das Gelöbnis zum Dienſt und zur Treue in alle Zukunft dem Führer die unver⸗ brüchliche Nachfolge der deutſchen Jugend ver⸗ bürge. Laut ſchallte das„Sieg Heil“ aus den Keh⸗ len von über ſechstauſend Jungen über den weiten Platz und das Deutſchland⸗ und Horſt⸗ Weſſel⸗Lied, ſowie das Fahnenlied der Hitler⸗ jugend beendeten die kurze Feier, an der Ver⸗ treter der Wehrmacht, Polizei und der Stadt⸗ verwaltung teilnahmen. Unter den Gäſt wurde vor allem der zur Zeit zur Wehrmacht eingerückte Bannführre Merz von ſeinen Ka⸗ meraden begrüßt. 1f Hell ſchmetterten dann die Fanfaren und d Kolonnen mit ihren Fahnen traten den Marſch durch die Straßen der Stadt an. Zum erſten⸗ mal marſchierten die neuen Kameraden in den Reihen der HJ. Zur gleichen Stunde hatte ſich auch die Jungmädel des Untergaues Man heim auf dem kleinen Meßplatz über dem N kar verſammelt, um von da aus zur Ueb nahme in die Formation ihrer älteren Kam radinnen, den BDM, zu marſchieren. Ein hä terer Dienſt erwartet ſie alle, größere Pflichten werden von ihnen verlangt, die Formation hat ſich geändert, aber die Kameradſchaft iſt gleiche geblieben. 1300 Der Georgr 4 158— 91(ge er Flieger bei Sailly⸗ 1920 Gründung DAP außer April 1037 d damit dem . t und mit er⸗ er Idee Treue Sie marſchie⸗ SDaAP unter vier Jahren .Vorbild tets nur der vegung ſtehen Treue vor t ihr ganzes em die alten getreten ſind: ſchwort, er gehört!“ n 1. Ma rbeitsminiſter beiter ſoll den Volks, feiern e durch Ent⸗ daher erwar⸗ „ Hausge⸗ iſchenmei⸗ Beſchäftigten d die Haus⸗ richt mehr räften) ſo lt ausfall ſeitlichen Be⸗ t Beſchäftigte dienten Ent⸗ n Heimarbeit hende Entgelt rden, daß die Reſt des Mo⸗ hen Erforder⸗ tiges Verfah⸗ tsverbunden⸗ völlig wider⸗ und auch füt hſt weſentlich icht erträglich all zur Laſt Auftrag⸗ ren und den eibenden häftigten u erſetzen. ünrt e zur Ueber⸗ Hitler treu . Ich gelobe Einheit und Jugend“, ſo Kameraden, bener Hand in der Hz⸗ en. Er wies urtstag des Uebergangs worden ſei, iſt und zur die unver⸗ Jugend ver⸗ is den Keh⸗ n über den und Horſt⸗ der Hitler⸗ in der Ver⸗ der Stadt⸗ den Gäſten Wehrmacht ſeinen Ka⸗ ren und die den Marſch zum erſten⸗ den in den inde hatten ues Mann⸗ r dem Nex⸗ zur Ueber⸗ ren Kame⸗ . Ein här⸗ e Pflichten mation hat aft iſt die den Genuß einer kraftſtrotzenden, in der Buchhändler und 1 15² 1899 Der Georgraph Heinrich Kiepert in Ber⸗ „Hakenkreuzbanner“ 21. April 1937 Ronnheim Im Fernſprechhäuschen Is ſteht in einem Vorort Mannheims. Sein Dafein iſt etwas beſchaulicher als das ſeiner Aigenoſſen an den Brennpunkten des Verkehrs, o ungeduldige Menſchen täglich ſtumm aber „ hrünſtig das Reichspoſtminiſterium anflehen, i mit ſofortiger Wirkung das Dreiminuten⸗ präch eingeführt werde, auf daß die geſpro⸗ benen Liebesbriefe eine Abkürzung erfahren. a draußen alſo, im Vorort, kommt dergleichen feten vor. Und eines morgens nimmt Roſa⸗ Unnde Kurs auf beſagtes Häuschen, um raſch ine unwichtige Wichtigleit nach dem Stadt⸗ innern fernzuſprechen. Aber— Eile mit Weile! Ränicht einzuholendem Vorſprung ſtiefelt ein auer auf die Glaszelle zu, ſchließt die Tür And ſtudiert, wie es ſich gehört, die Verhaltungs⸗ Föregeln, Es iſt immer gut, das zu tun, denn belicht macht man an Maſchinen und Appa⸗ nee etwas kaputt. Alsdann fährt der Daumen 5 Zunge und hierauf ins Fernſprechbuch zwi⸗ hen die vielen Nummern, unter denen es jetzt die richtige zu ſuchen gilt. , das geht nicht ſo ſchnell, und nicht jeder hal drei Dutzend Fernſprechnummern griffbe⸗ iim Kopf wie Roſalinde. Endlich fällt der ZJoöner, die Nummernſcheibe macht ihre fünf Aahungen und das verklärte Geſicht des Spre⸗ bers kündet, daß er zu ſeiner Zufriedenheit be⸗ deent wurde. Eine Weile ſpricht er— von außen Feehen— ganz ruhig auf den unſichtbaren Farner ein. Da, plötzlich iſt der anderer Mei⸗ gung, und unſer Fernſprecher kriegt einen roten Fepf, brüllt, daß die Scheiben zittern, und haut nit“derber Fauſt auf die Türklinke. Damit üfet ſich die Tür, und Roſalinde kommt in wenn auch meitigen Unterhaltung. Warum in dieſem enblick eine dicke, unangenehm ſummende hummel durch den Türſpalt fliegen mußte, ieibt ein Geheimnis der Natur, Abteilung Zoologie. Der heftig tobende Mann wird plötz⸗ lich ſanftmütig, denn drohend umſchwebt der 2matt⁊l es macht den Kopf frei, gevissermaßen. VIVIL. ist natürliches Pſeſſermin kaltgepreßt und aromaſest verpachi. ſummende Brummer ſein unbedecktes, nicht ein⸗ mal von Haaren geſchmücktes Haupt. Mit der freien Hand ſucht er das ängſtliche Tier hinauszuſcheuchen, öffnet ſogar höflich die Für etwas weiter, aber dieſe Hummel erfreut ſch unentwegt am Anblick der glänzenden Glatze. Welch ein idealer Landeplatz! Unter die⸗ ſen Umſtänden bleibt nichts anderes übrig, als das ſernmündliche Duell mit unerwarteter Nach⸗ Zeebigkeit abzukürzen. Mann und Hummel ver⸗ laſen das Lolal. Leider. Denn welches Natur⸗ ereignis könnte nun Roſalindens Sprechbedürf⸗ is abkürzen! Ach, warum gibt es keine Mäuſe⸗ neſter in Fernſprechzellen! Vom Soldatenbund e.., Artillerie⸗Kamerad⸗ ſhaft Mannheim. Am Samstag, den 24. Abril 1037, 20.15 Uhr, findet im Reſtaurant„Zum franz“, Seckenheimer Straße 56 ein Kamerad⸗ ſchaftsabend mit Vortrag ſtatt. Pünktliches Er⸗ ſcheinen Pflicht! Geburtstagsſtändchen. Der Männergeſang⸗ berein„Lindenhof“ brachte ſeinem lang⸗ fährigen aktiven Mitglied Albert S chmidt, Faeermeiſter, Meerlachſtraße 4, ein Geburts⸗ Aagsſtändchen dar. Der geſamte Chor erfreute den Jubilar mit vier Feſtchören und Vereins⸗ führer Falter hielt eine herzliche Anſprache. Dem Geburtstagskind wurde eine ſchöne Ehren⸗ gabe überreicht. Anſchließend fand man ſich im „Aheinpark“ bei einem kameradſchaftlichem Bei⸗ fammenſein ein. 4 Daten für den 21. April 1937 1336 Der öſterreichiſche Feldmarſchall und Staatsmann Prinz Eugen von Savoyen in Wien geſt.(geb. 1663).— Patriot Friedrich 1 Ehriſtoph Perthes in Rudolſtadt geboren *(1843). er Pädagoge Friedrich Fröbel zu Ober⸗ weißbach in Thüringen geb.(geſt. 1852). lin geſt.(geb. 1818). 1018 Der Flieger Manfred von Richthofen fällt bei Sailly⸗le⸗See(geb. 1892). 1020 Gründung der erſten Ortsgruppe der NS⸗ Da außerhalb Münchens in Roſenheim. Schöne Fotoſtudien aus dem Heſſ engan Ein Lichtbildervortrag in der Fotografiſchen Geſellſchaft von Margarethe Dieffenbach Am Vogelsberg entſpringt jener kleine Fluß, nach dem das Land der Schwälmer in Heſſen ſeinen Namen hat. Brauchtum und Sitte hat ſich in jenem geſegneten Landſtrich noch ſo rein erhalten, wie vor vielen, vielen Jahren, als der Großvater noch die Großmutter nahm. Wer ſchon einmal durch jenen ſchönen Heſſengau gewandert iſt, der hat ſich die Augen vollge⸗ trunken von der Schönheit und Lieblichkeit des Landes und hat ſich gefreut über die Eigenart der Sitten und der alten Kleidung der Schwäl⸗ mer Bauern und Bäuerinnen. Wer ſie noch nicht kannte, dieſe Menſchen mit ihrer ſchlichten und ſtrengen Gläubigkeit, der konnte ſie am Samstagabend kennen lernen. Die Fotogra⸗ fiſche Geſellſchaft hatte Frl. Margarethe Dieffeniba aus Darmſtadt, Inhaberin des Staatspreiſes von Dr. Goebbels, zu einem Lichtbildervortrag über„Land und Leute an der Schwalm gewonnen.“ Der Leiter der Fotografiſchen Geſellſchaft Mannheim, Franz Vogt, hieß die Rednerin des Abends, Mitglieder und Gäſte willkommen. Margarethe Dieffenbach ergriff dann das Wort und wies zuerſt auf das Weſen der Lanod⸗ ſchafts- und Heimatfotografie hin, Dinge, die jeder gute Amateur kennt und die der weniger gute Fotograf eben mangels der notwendigen Fähigteiten nicht lernen kann. Wir hätten ſelbſt manchen Bildern der Rednerin mehr Tiefe un mehr Erfaßtſein von innen heraus gewünſcht. um mit jenen braven und arbeitsſamen Men⸗ ſchen an der Schwalm noch enger verbunden zu ſein, um noch mehr zu ſpüren, daß der Boden an der Schwalm, ſo gut wie die Erde am Net⸗ kar, am Rhein oder am Main Heimatboden, deutſcher Heimatboden iſt. Wenn wir auch den Bauern bei der Arbeit ſahen, ſo fehlte uns doch der herbe kräftige Ruch der Erde, die blühenden Bäume und die lachende Sonne, die weit über ihr ſchönes Reich gebietet, kurz jene gewaltige ſchöpferiſche Kraft der Natur, die ſich auch in Bildern widerzu⸗ ſpiegeln vermag und uns ahnen läßt von dem ewigen, weiſen Walten und der urhaften Kraft der Schöpfung. Gewiß iſt dieſes Schwälmer Land anders, als wir es vielleicht von uns aus gewohnt ſein mögen. Die Kuppen der Berge ſind weicher und ſanfter und ſpringen nicht un⸗ vermittelt oder willtürlich aus der Landſchaft heraus. Die Wälder wehen wie lange Fahnen ins Tal hinunter, in dem leiſe murmelnd die Schwalm ihren Lauf nimmt. In den Dörfern grüßen uns die Fachwerkhäuſer mit ihren Be⸗ wohnern. Wir lernen dieſe Schwälmer kennen bei der Arbeit, am Sonntag und bei ihren Feſten. Wir ſehen die Mädchen und die Männer in den weißen Strümpfen bei der Feldarbeit, wir ſehen ſie des Sonntags in gemeſſenem Schritt zur Kirche ſchreiten. Wir bewundern die große Zahl der Röcke bei den Frauen und Mädchen, die in ihrer Buntheit und Vielfaltigkeit den Reichtum ihrer Trägerin unter Beweis ſtellen. 12 bis 16 Röcke, alle auf einmal getragen, das iſt für uns unvorſtellbar, für die Schwälmerin eine Selbſtverſtändlichteit. Daneben ſchreiten gravitätiſch die Männer mit dem alten Drei⸗ ſpitz auf dem Haupt und dem langen Schoß⸗ rock, den Kniehoſen, den von dem Strumpſ⸗ band gehaltenen Strümpfen und den Schnallen⸗ Rot, grün, violett und ſchwarz ſind ie Farben der Mädchen. Rot trägt die Jugend bis zur Heirat. Junge Frauen tragen grün, ebenfo ältere Jungfern, dann bei zunehmendem Alter violett oder ſchwarz. Dazu kommen als Kopfſchmuck die Spitzhauben und die Knüpf⸗ tücher. In den genannten Farben halten ſich bei den Männern auch die Stickereien am Kragen des Rockes und die Schulterſtücke. Am Sonntag iſt der Schwälmer zu keiner Arbeit zu gebrauchen. Er feiert den Tag des Herrn, um ſich für der Woche Anforderungen neue Kräfte zu ſammeln. Wenn im Winter die ——— ruht, dann ſitzt der Schwälmer auer am Webſtuhl, um ſich Leinen zu weben. Derweilen finden wir die Frauen am Back⸗ haus, wo ſie ausloſen, wer in der nächſten Woche zum Backen kommt. Bei der Hochzeit ſind wir zu Gaſte geladen und ſehen ein junges Paar mit dem originellen Brautſchmuck zum Altar ſchreiten und laſſen uns vom Hochzeits⸗ ſchmaus erzählen. Freud und Leid des Schwäl⸗ mer Bauern zieht in bunten Bildern an uns vorüber. Etwa 120 Aufnahmen gaben uns Einblick in das Weſen, in die Tracht und in die Heimat des Schwälmer Bauern. Wir waren bei ihm zu Hauſe, mit ihm auf dem Felde, begleiteten ihn des Sonntags und bei ſeinen Feſten und lernten in ihm einen Menſchen kennen, der feſt mit Heimat und Boden verwurzelt iſt. Wir ſtreiften durch das ſchöne Schwälmer Land und es war, als ob Eichendorff ſelbſt neben uns herſchritte und uns ſeine lieblichen Weiſen ſanhe Süddeutſches Schachturnier hat begonnen Intereſſante Partien unter den verſammelten Meiſtern des Brettes Das Gebiet des Großdeutſchen Schachbundes iſt in mehrere Zonen eingeteilt, in welchen die Teilnehmer an dem Kampfe um die Meiſter⸗ ſchaft von Deutſchland ermittelt werden. In Stadtprozelten, einem alten Städtchen bei Wertheim, kämpfen die ſüddeutſchen Mei⸗ ſter. Der Landesverband Köln ſtellt ebenfalls einen Teilnehmer, den bekannten Meiſter Knieninger, einen gebürtigen Mannheimer. In der erſten Runde hat er, der mehrere Jahre kein größeres Turnier beſtritt, Pech ge⸗ habt. Er überſpielte Schindler(München), opferte ſehr hübſch eine Prac ſetzte aber nicht richtig fort! Der Angriff brach zuſammen und die Partie war erledigt. „Dr. Meyer(Stadtprozelten) n nach längerem Kampfe gegen Schaedle(Augs⸗ burg); Dr. Rahn(Eßlingen) gegen Dr. Lud⸗ wig(Stuttgart) in der bewegteſten Partie dieſer typiſchen Eröffnungsrunde, Berner (Stuttgart) entſchied trotz gefährdeter Königs⸗ ſtellung gegen den allzu kühnen Schuſter (Heilbronn). Remis ſpielten Zollner und Kohler(beide aus München). Badens Vertreter Eiſinger(Karls⸗ ruhe) und Heinrich(Mannheim) ſind leider an der Teilnahme verhindert. Dennoch iſt das Zonenturnier in Stadtprozelten ſehr ſtark be⸗ ſetzt. Die Sieger werden ſich im Endkampf um die Meiſterſchaft von Deutſchland ehren⸗ voll ſchlagen. 2. Runde: Dr. Meyer ſiegte gegen Kohler in einer kombinationsreichen Partie. Ein altes, aber immer wieder intereſſantes Thema die Partie Schindler— Zollner: Zentrale gegen Anbaenoft Obwohl in Zeitnot ge⸗ ratend, konnte Zollner ſich durchſetzen. Es ge⸗ wannen ferner Schuſter gegen Ludwig, Berner gegen Schaedle, Kieninger gegen Dr. Rahn. Nach der 2. Runde führen Berner und Dr. Meyer mit 2 Punkten, gefolgt von Zollner 1½, Kieninger, Dr. Rahn, Schindler und Schu⸗ ſter mit je 1. Das Turnier iſt noch völlig ofſen, denn die meiſten Kämpfe der Favoriten ſtehen noch bevor. aeeeee vrb ht re Eabe eedomen re heute Feierſtunde der NS-Aultur⸗ gemeinde Die ſechſte Feierſtunde der NS⸗Kulturge⸗ meinde, die als Liszt⸗Feier aufgezogen iſt, fin⸗ det heute, um 20.15 Uhr, im Nibelungenſaal ſtatt. Prof, Joſef Pembaur, München am Flü⸗ gel. Es ſpielt das Saar⸗Pfalz⸗Orcheſter unter Leitung von Generalmuſikdirektor Karl Elmen⸗ dorff unter Mitwirkung von Erich Hallſtroem und dem Chor des Geſangvereins„Lieder⸗ halle“. Karten an der Abendkaſſe! 4. Orcheſterkonzert: Meiſter des Barock und Rokoko. Das 4. Orcheſterkonzert der Hochſchule bringt Werke von Geminiani, Tartini, Joh. Seb. Bach, Joh. Chriſt. Bach, W. A. Mozart und Leopold Mozart. Soliſten des Abends ſimd: Frau Profeſſor Eta Harich⸗Schneider (Berlin), Aenny Siben(Frankfurt) und Fritz Sommer(Dresden). Die muſikaliſche Leitung hat Direktor Chlodwig Rasberger.— Karten im Sekretariat der Hochſchule für Muſik, A 1, 3 (Tel. 340 51) und in den Muſikalienhandlungen. Frühere Rentenzahlung. Die Zahlſtellen der Poſtämter in Mannheim einſchließlich der Vor⸗ orte beginnen mit der Zahlung der Militär⸗ renten für Mai 1937 bereits am 28. April 1937. Die Invaliden⸗ und Unfallrenten werden ab 30. April 1937 gezahlt. Anordnungen der NSDA Ortsgruppen der NSDAP Strohmarkt. Am 21.., 20.15 Uhr, treten die Poli⸗ tiſchen Leiter, die Walter und Warte der Gliederungen ſowie ſämtliche Parteigenoſſen und Parteianwärter auf dem Gockelsmarkt bei N 4 an zum Einzeichnen in die Liſte„Dankopfer der Nation“ anläßlich des Geburts⸗ tages des Führers. NS⸗Frauenſchaft Humboldt. Am 21.., 20 Uhr, Heimabend in der Alphornſtraße 17.— Fiſchkochkurs I1 verſäumt nicht Termin am 22. 4. IM⸗Gruppe 1/171. Am Mittwoch tritt die ganze Gruppe, auch die neuen Jungmädel, in Kluft mit Sport um 15 Uhr auf dem U⸗Schulplatz an.— Am Donnerstag, 19.45 Uhr, iſt Ueberweiſung der Jung⸗ mädel in den BDM. Dajzu tritt ebenfalls die ganze Gruppe in tadelloſer Kluſt auf dem U⸗Schulplatz an. Kreisbauernſchaft. Die Teilnehmer an den Sonder⸗ zugsfahrten nach München zur Reichsnährſtandsaus⸗ ſtellung werden gebeten, die Koſten für die Fahrt, Uebernachtung, Ausflug uſw. bis ſpäteſtens 22. April bei den Ortsbauernführern ber denen die Anmeldung erfolgte, einzuzahlen. Anme:vungen zur Teilnahme an den Sonderzugsfahrten lönnen noch bis 25. April direkt bei der Kreisbauernſchaft Heidelberg, Bismarckſtraße 19, Fernſprecher 2764, gemacht werden. DAßð Ortswaltung Erlenhof. Mittwoch, 21.., 19.45 Uhr, Sportabend für ſämtliche DA⸗Walter und Warte in der Humboldtſchule⸗Knabenturnhalle. Sportkleidung iſt mitzubringen. Febd Abteilung: Wandern, Reiſen und Urlaub In das Land der Mitternachtsſonne, in das Land Peer Gynts mit dem Dampfer„Monte Olivia“ vom 17. bis 25. Mai 1937. Beſſer kann man ſeinen Urlaub nicht verbringen, als auf dem ſchmucken Ozeanrieſen der ſtolzen KoͤF⸗Flotte. Mit dieſer Seereiſe iſt eine Be⸗ ſichtigung der Welthandelsſtadt Hamburg verbunden. All die vielen Sehenswürdigkeiten, die das„deutſche Tor zur Welt“ aufzuweiſen hat, können auf Stadt⸗ rundfahrten in bequemen Omnibuſſen oder auf Hafen⸗ rundfahrten, vorbei an Ozeanrieſen, Frachtdampfer, Werften und Löſch⸗ und Ladeplätzen beſichtigt werden. Die Koſten betragen einſchließlich Hin⸗ und Rückfahrt, volle Verpflegung und Unterkunft, Stadtrundfahrt und Beſichtigungen, Hafenrundfahrt uſw. 62,50 Reichsmark. Folgende Urlauberfahrten ſind reſtlos ausverkauft. Anmeldungen werden nicht mehr angenommen. Uß 15/37 nach Oberbayern vom 20. bis 27. Juni; Preis 24,30 Reichsmark. Uß 16/37 nach dem Allgäu vom 26. Juni bis 3. Juli; Preis 31,60 Reichsmark. Uß 25/37 nach Oberbayern vom 17. bis 24. Juli; Preis 34,20 Reichsmark. Für nachſtehende Fahrten iſt die Mindeſtbeteiligung erreicht, Anmeldungen können nur noch kurze Zeit an⸗ genommen werden. Uß 30/37 nach Oberbayern vom 28. Juli bis 7. Au⸗ guſt; Preis 41,20 Reichsmartk. Sᷓ 56/37 nach Norwegen mit dem Dampfer„Oze⸗ ana“ vom 13. bis 21. Juli; Preis 62,50 Reichsmark. Spork für jedermann Mittwoch, den 21. April Allgem. Körperſchule: Frauen u. Männer, 20.00 bis 21.30 Uhr Liſelotteſchule, Colliniſtraße; 20.00—21.30 Uhr Kirchgartenſchule, Neckarau; 20.00—21.30 Uhr Friedrichſchule, 0 2.— Fröhl. Gymnaſtik u. Spiele: Frauen u. Mädchen, 20.00—21.30 Uhr Albrecht⸗Dürer⸗ Schule, Käfertal; 20.00—21.30 Uhr Wohlgelegenſchule, Kronprinzenſtraße.— Frohe Morgenſtunde: Männer u. Frauen, 10.00—11.30 Uhr Gymnaſtikhalle Stadion. — Kindergymnaſtik: 14.00—15.00 Uhr Waldhofſchule, Oppauer Straße; 15.00—16.00 Uhr Gymnaſtikſaal, Goetheſtr. 8; 16.00—17.00 Uhr Gymnaſtikſaal Goethe⸗ ſtraße 8; 17.00—18.00 Uhr Schillerſchule, Neckarauer Uebergang; 17.00—18.00 Uhr Albrecht⸗Dürer⸗Schule, Käfertal; 18.00—19.00 Uhr Albrecht⸗Dürer⸗Schule, Käfertal.— Leichtathletik: Frauen u. Männer, 18.00 bis 20.00 Uhr Stadion, Spielfeld Il.— Reichsſport⸗ abzeichen: Frauen u. Männer, 18.00—20.00 Uhr Sta⸗ dion, Spielfeld Ul.— Schwimmen: Frauen u. Männer, 21.30—23.00 Uhr Städt. Hallenbad, Halle J.— Reiten: Frauen und Männer, 18.00—19.00 Uhr Reithalle Schlachthof.— Rollſchuhlaufen: Frauen und Männer, 18.00—19.00 Uhr Karl⸗Friedrich⸗Gymn. und L. 8, 93 19.00—20.30 Uhr Karl⸗Friedrich⸗Gymn. und L 8, 93 20.30—22.00 Uhr Karl⸗Friedrich⸗Gymn. und L 8, 9. Die Kurſe für Fortgeſchrittene finden im Karl⸗Friedr.⸗ Gymnaſium und für Anfänger in I. 8, 9 ſtatt zur glei⸗ chen Zeit.— Volkstanz: Burſchen und Mädels, 20.00 bis 21.30 Uhr Gymnaſtikſaal L 8, 9. Rundfunk⸗-Programm für Donnerstag, den 22. April Stuttgart:.00 Choral..30 Frühkonzert..30 Ohne Sorgen jeder Morgen..30 Seltſame Landſchaft. 10.00 Volksliedſingen, 11.30 Für dich Bauer, 12.00 Muſik für alle, 13.00 Nachrichten, 13.15 Muſik für alle, 14.00 Allerlei von zwei bis drei, 16.00 Muſik am Nachmittag, 16.50 Glückwunſch an Kinderreiche, 17.00 Lob des guten Hausſtandes, 17.30 Kleine Stücke für Gitarre und Klavier, 17.45„Der Wechſel“, 18.00 Blasmuſik, 19.00 Berühmte Orcheſter, 20.00 Nach⸗ richten, 20.10 Schön iſt das Soldatenleben, 21.00 Deutſche Weltſchau, 21.15„Rhythmus— Rhythmus“, 22.00 Nachrichten, 22.30 Volks⸗ und Unterhaltungs⸗ muſik, 24.00—.00 Nachtmuſik. ——— UAI 4 835 85 27 2 3 35, 1 +. 5 222⁰ 1 im 1 Ti 4 1111 45355 4 4 . T, 7 7 +, + ———— ——— Mannheim „Hakenkreuzbanner“ Lob den Neislern vom Sũßen Fo Die badiscien Konditoren-Obermeister ſagen in NMannheim/ Poesie Wenn von„ſchmackhafter Geogra⸗ phie“ die Rede iſt, richtet der Mannheimer nicht erſt lange ſeine Blicke nach Lübeck oder Königsberg, der Heimat der Marzipantorten, oder nach Leipzig, von wo aus die„Lerchen“ ihren Weg in die deutſchen Gaue antreten. Er weiſt mit beſonderem Stolz auf die ſüßen Kunſtwerke hin, die in Mannheimer Kondito⸗ reien entſtehen, wird nicht müde, die Reihe de⸗ Spezialitäten aufzuzählen, die von hier aus zum Teil ſogar über die Landesgrenzen hinaus verſandt werden, um dort für den Ruf der Rhein⸗Neckar-Stadt als einer Hochburg des zuckrigen Handwerks erfolgreich zu werben. Es handelt ſich nicht nur um den „Mannemer Dreck“, mit dem wir in dem viel⸗ geſtaltigen Kranz der Süßigkeiten vertreten ſind. Darüber unterrichtet den Fremden leicht eine anregende Parade der Schaufenſter un⸗ ſerer Konditoreien. Für uns iſt es ſchon aus dieſem Grunde er⸗ freulich, zu wiſſen, daß ſich am heutigen und morgigen Tage anläßlich der Generalver⸗ ſammlung der badiſchen Kondito⸗ ren ⸗ Einkaufsgenoſſenſchaft die Kucheniorm mit der Darstellung des Urteils des Paris aus dem Jahre 1538 Der Lebküchner Kupferstich aus dem Jahre 1698 Obermeiſter aus unſerem Muſterländle hier ein Stelldichein geben. Sie werden nach Be⸗ ſprechung zeitgemäßer Berufsſtandsfragen zwei⸗ fellos hinreichend Muße finden, das ſchöne Mannheim zu bewundern und ſich in unſeren bekannten ſüßen Muſterbetrieben umzuſehen. Unſern Konditoren wird es eine Freude und eine Ehre ſein, den Freunden vom Fach die ſchmack⸗ haften Meiſterwerke zu zeigen, die in ihren blitzſauberen„Rühr⸗ und Hexenküchen“, wie das Allerheiligſte der Konditorei gewöhnlich ge⸗ nannt wird, das Licht der Welt erblickten. Am heutigen Vormittig finden ſich ſämtliche badiſche Obermeiſter und ihre Beiräte im Hotel National zu einer Vorſtands⸗Sitzung zuſammen. Gleichzeitig hält auch die Einkaufs⸗ genoſſenſchaft ihre Vorſtands⸗Sitzung ab. Die Hauptverſammlung der badiſchen Kon⸗ ditoren⸗Einkaufsgenoſſenſchaft ſteigt in der Nachmittagsſtunde im Roſengarten. Bezirks⸗ innungsmeiſter Pg. Schuſter wird die Be⸗ grüßung der Gäſte vornehmen und den Tätig⸗ keitsbericht erſtatten. Abendunterhaltung im Friedrichspark, verbunden mit einer Ehrung verdienter Mitglieder, gibt dem erſten Tag der Jahresverſammlung und Obermei⸗ ſtertagung einen gemütlichen Abſchluß. Am Donnerstag werden ſich zu den Stunden ernſter Arbeit ſolche der Erholung geſellen. Die Obermeiſter ſollen ſich nicht umſonſt auf die Reiſe gemacht haben. Eine Hafenrund⸗ fahrt wird ihnen die Bedeutung Mannheims als einem der größten europäiſchen Binnen⸗ häfen vor Augen führen, während die anſchlie⸗ Bir ſehnen uns Kigen nach ein Ronditoreis. niemend in der Rgend umzuſehe dus Zuckerquß ßende Beſichtigung des Schloſſes und anderer Sehenswürdigkeiten, an denen wir ja bekannt lich nicht arm ſind, unter Führung des Ver kehrsvereins Mannheim den Eindruck einer zielſtrebigen und lebensbejahenden Stadt d Arbeit und der Kunſt den Gäſten feſtigen 1 vertiefen helfen wird. Einem Abſtecher in die ſonnige Pfalz a a Nachmittag dürften ebenfalls die Sympathien der Konditoren gehören. Zur angeſetzten Stunde findet zufällig im größten Faß der Welt die hiſtoriſche Dürkheimer Weinverſteige rung ſtatt, die für die Ortsfremden— wi zweifeln nicht daran— ein unvergeßliches Er⸗ lebnis für Gaumen, Ohr und Auge ſein wir Die Fahrtteilnehmer mögen aber nicht verg ſen, daß ſie in der kurzen Zeit des Aufent haltes nur einen beſcheidenen Teil deſſen ken, nenlernen, was die Metropole Nordbadens ihnen zu bieten vermag. Hoffentlich zeigt die Tagung über der Aprilhimmel ſo gut au gelegt, wie der Mannheimer ſtets dann i wenn er ſeine traditionelle Entdeckungsreiſt e durch die Welt der Süßigkeiten ohne eine leiſt Enttäuſchung hinter ſich gebracht hat. U nicht zuletzt: Guten Erfolg der arbeitsreichen Tagung und frohe Stunden der Erholung in geſelligen Kreiſe! laſſen, welcher Baumkuchen lichkeit— A hus ſchließt aber k ſich noch mit hundertelangen En ferwerke beſchäftig leriſch geſchmackvol Kaufn Darstellung auf ei Der Nürnberger Pfeflerkuchenbäcker(Germ Darstellung aus dem 16. Jahrhundert Aufn.: WNZ(3 Konditorei und Kaffee Das Haus der Spitzenleistungen Konditorei- Kaffee ſtencdlegen Fernsprecher 22202 Das gute Konciitorel- Kaffee Die Mit Nonc Grmeruoter gegenuüber dem Rosengòrten- Finseht Gueli ctbendlo goõffnetl Mtten im OMerłtag einmòſ et/ds vomn Konditor mit⸗ bringen dàs ffeut Konditorei-Kaffeee Engel ſicercdlt 5 . 9 am Wasserturn j g 4 NMän Conditotei-Café LLL IE bietet lhnen engenehmen Aufenthalt hrauchen Sie das Hh nicht besonders. 1 SEIT FORBAC EUEE missen, es liegt uberòll duf 1 ErS an——5 seit 40 Jehren des sute Besuchen Sie das 173— 7 Konditorel-Kaffee Si 605 Na Zestellgeschaßt Nonclĩtoreoĩ-Naſſec 1e9 MHannheim. R 7. 31 Kzter, 2 — femruf 20212 Am ꝑinę 1 pralinen eisenes Febfiket— 1 pas Vornehmer Familien-Aufenthalt Abends in Mannheim K 47 144 50 fernsptecher 22335— Abends seoffnet! æeLieI rernsbreehe 0 — „Hakenkreuzbanner“ 21. April 1937 Air ſehnen uns zwar jetzt ſchon an warmen ihen nach einer erfriſchenden Portion 3 Aber das hindert nicht, ſich kiemend in der appetitlichen und genußreichen lgend umzuſehen. Vielleicht macht ſich hin wieder ein bedächtiger Genießer Gedanken lber, wo die einzelnen Spezialitäten wohl kuſt hergeſtellt wurden, was es mit dem Mar⸗ für eine Bewandtnis hat, aus dem ſich che Gedichte für Augen und Zungen ſchöp⸗ aſſen, welcher Sorgfalt es bedarf, um die⸗ Baumkuchen etwa zu dieſem imponieren⸗ ſes und anderer wir ja bekannt/ hrung des Ver Eindruck einer nden Stadt der mige Pfalz am die Sympathien 3 Zur angeſetzten iſt verlockend, ſich in einer Umgebung, die ö guf leckere Kunſt ausgerichtet iſt, auch ein⸗ mit der Geſchichte unſerer be⸗ nten Süßigkeiten auseinanderzu⸗ „Wohl lautet ein alter Spruch:„Kondi⸗ ſteh'n ſeit altersger— Bei Weib und lein hoch in Ehr',— Dieweilen aller blichkeit— Anhaftet die„Süßmäuligkeit“. Dos ſchließt aber keinesfalls aus, daß ein hand⸗ ler Mann vor einem Bekenntnis zur hrhaften und ſchmackhaften hleckerei zurückſchreckt, und darüber hin⸗ is ſich noch mit der Geburt und der jahr⸗ hundertelangen Entwicklung der zuckrigen Mei⸗ ſlerverke beſchäftigt. Angeregt durch die künſt⸗ eriſch geſchmackvollen Kuchenformen vielleicht, Teil deſſen ken⸗ le Nordbadenz entlich zeigt ſich Entdeungzref e mohne eine leie Kaufmann und Bauer Darstellung auf einer rechteckigen Kuchenform (Germanisches Museum) nbäcker hundert Aufn.: WNZ(3 die ihm bei einem Rundgang durch ein Mu⸗ ſeum auffielen. Mit einigem Erſtaunen leſen wir von einigen Zünften der Lebküchler und Lebzelter, die aus⸗ gangs des Mittelalters in allen größeren in Kapitel ũber„leckere Wissenschoft“ Hände nötig ſind, um die ſtündlich und täglich anfallende Arbeit bewältigen zu können. Ja, Arbeit gibt es in Hülle und Fülle. Aber welches Maß an Können, an Auſmerken und Geſchick⸗ lichkeit dazu gehört, um den wechſelnden Auf⸗ Marzipan-Röstpfanne aus Messing (Um 1550) Städten beſtanden. Auch unſer Marzipan iſt ja bekanntlich keine Errungenſchaft der Neuzeit. Bereits im Mittelalter ſpielte er eine bedeut⸗ ſame Rolle unter den Süßwaren. Eine Fülle von Anekdoten ſind mit dieſer ſüßen Speiſe verknüpft, von der ſchon 1530 in einer Lübecker Verordnung die Rede iſt. Damals wurde Mar⸗ zipan als Stärkemittel für Kranke nur in Apo⸗ theken verkauft. Das hat ſich ja inzwiſchen grundlegend geändert. Was einem Kranken heilſam iſt, kann ja auch dem Geſunden nur förderlich ſein. Wie wäre ſonſt auch ein Tilly beiſpielsweiſe auf den Gedanken gekommen, in einer Kriegskontribution von Leipzig 80 Pfund Marzipan anzufordern! Wir ſind jedenfalls ohne verluſtreiche Belagerung hinter den Nährwert und die beſondere Güte des Marzi⸗ pans gekommen, der in kunſtvollen Obſt⸗ und Tortenformen unſere Aufmerkſamkeit auf ſich lenkt und jederzeit unſeren Kaufwunſch weckt. Aufſchlußreich iſt ein Gang durch einen Kon⸗ ditoreibetrieb. Da merkt der Laie erſt, wieviel gaben gerecht zu werden, kann nur der über⸗ ſehen, der ſich an Ort und Stelle— an der Quelle alles Süßen— darüber informiert. An der Quelle alles Sußen Während Torten und Feingebäck im Ofen reifen, hantieren Meiſter und Geſellen ſchon wieder an den langen Tiſchen, die ſich an Wandflächen und in der Backſtubenmitte hin⸗ ziehen. Hier ſticht einer kleine Ringe aus einem flachgerollten Marzipanku chen, wärmt ein anderer bereits die Kuvertüre auf, wie die Schokoladeüberzugsmaſſe der Pralinen ge⸗ nannt wird. Jede Jahreszeit bringt Sonderaufgaben, die zu erfüllen ſind, wenn der Betrieb reibungslos laufen ſoll. Aber davon kann ſich ja der Mann⸗ heimer jede Stunde von neuem überzeugen. Er gibt ſich dieſer Uebung mit ſichtlichem Beha⸗ gen und Vergnügen hin. Das werden die ba⸗ Kuchenmodell mit Figuren aus dem 17. Jahrhundert Aufn.: WNZ(3) diſchen Obermeiſter mit Vergnügen feſtſtellen können, wenn ſie einen Bummel durch die neu⸗ zeitlich ausgeſtatteten Konditoreien machen. Sie werden ſich tummeln müſſen, um herumzukom⸗ men und die Schöpfungen zu bewundern, mit denen unſere Meiſter vom„ſüßen Fach“ aufzu⸗ warten vermögen. hk. Eg MANNHEIN e 1 RaTHAUS * — oter Die Mitgliecler der — MNannlieim õflnet l empfehlen jhre Erzeugnisse 2u dllen Festſſchłeiten Gegründet 1770 Belle KONDITOREI-KAFFEE Kunststraſe D 2, 14/ Heidelberger Straſe p 7. 22 Bekanntes erstes Konditorei-Bestellgeschöft Konditorei und Kaffee Qu 2. 910 Konditorei und Familienkaffee Konditoreĩ und Kaffee erclt Seſil uyy Dh. Nrumm Noꝛhammoes- sserturn en Seckenheimer Streße ii/ Ferm ut 438 86 NMännheims au 1, 9 neben den Gloris-Sälen Ufenthöſt A111 111 empfjehlt seine ff. Torten, Gebõcłke kis us Abends — gemütliches Fõſnilienkaffee omet!dòs Konditorei- Kaffee der Oststadt — estesstge BaskKKatreg Bestellungen flel Haus promꝑt lieferbèr 4 .7 mer 23980 — falſe⸗ Peéatzʒ' Fernruf 28685 U 2, 2 Das gemütliche Familien-Kaffee Nähe Hällenbeéd Kaffee und Konditorel R 3, 5 Ferotenmetſer ff. Weine und Liköre Verlöngerung: Donnerstag, ffeitag, Samstæg, Ssonntòg und Nontag Konditorei und Kaffee T 3, 10 T 3, 10- Fernruf 23017. Mannheim Unterhaltung und Wiſſen 21. April 100 Nonnheim Frau Evd und der Hoſenträger Frau Eva tänzelte im Gartenzimmer umher und dachte an Boby, den ſie vor vier Wochen geheiratet hatte und der nun ſeinen Geſchäften als Einkäufer eines großen Geſchäftshauſes nachging und Eva der Langeweile eines ein⸗ ſamen Nachmittags hatte überlaſſen müſſen. Eva war guter Dinge. Sie wollte ſich Tee kochen. Da drehte ſich der Schlüſſel im Schloß, Eva horchte, die Tür ging auf, und unvermutet trat der Mann, Boby genannt, ein. Er hatte ſich für den Nachmittag frei gemacht. Ein Spiel begann, gegen das die Phantaſien eines Liebesfilms verblaſſen müßten. Endlich ſaß Eva auf dem Schoß von Boby, und beide nippten aus einer Taſſe köſtlichen, aromatiſch duftenden Tee. Plötzlich blieben die Augen von Boby an einer Stuhllehne haften. Dort hing ein Hoſen⸗ träger, friedlich und beſcheiden hing er da. Aber dieſer Hoſenträger war nicht Bobys Hoſen⸗ träger.—„Wie kommt denn dieſer Hoſenträger hierher?“—— vibrierend. Eva ſah erſt ganz harmlos auf, dann ſah ſie Bobys Geſicht, lachte und ſagte:„Ja, wo kommt der Hoſenträger her?“ Boby ſprang auf, packte den Hoſenträger und unterſuchte ihn. Seine Züge verrieten jagende Phantaſien, die ſein Gehirn durcheilten. Boby konſtatierte: der Hoſenträger war neu, aber ſchon einige Male getragen, es konnte alſo kein Geſchenk von Eva ſein, mit dem er überraſcht werden ſollte. Mit einem ſeltſam verkrampften Lachen ſchwang er den Hoſenträger über ſeinen Kopf — und rief heiſer:„Wem gehört er denn?“ Evas Geſicht umwölkte ſich, ſie lachte etwas lauter als gewöhnlich, es klang faſt etwas ſchrill, und ſie ſagte:„Vergeſſen! Einer hat ihn vergeſſen!“ Was nun folgte, glich einer Lawine, die ſich aus einem winzigen kleinen Schneekörnchen bildend zu einem verderblichen Unheil entwickelt. Boby wurde grob, dafür erhielt er eine Ohr⸗ feige. Dies war keine Beruhigung. Fragen überjagten ſich, das herbeigerufene Mädchen be⸗ kannte, daß ſie vier Stunden am Vormittag abweſend war. Ein Durchſuchen des Hauſes hatte nichts ergeben. Wütendes Anſchreien war von Eva mit trot⸗ igem Hohn erwidert worden. Sie wollte, ſie —.— ſie durfte keine Antwort geben. Was Teufel, ſie gab jedenfalls keine Antwort. Eva wagte aus vollem Halſe zu lachen, als Boby nun anfing, ſie richtiggehend anzubrüllen. Eva trotzte weiter, weil das Mißtrauen Bobys ſie ärgerte. Was nun vorging, erregte allmäh⸗ lich die Aufmerkſamkeit der Spaziergänger, die am ſtillen, friedlichen Häuschen vorbeiwandel⸗ ten. Es ſchien, als ſei ein armer Irrer aus⸗ gebrochen, Scheiben klirrten, Gegenſtände flogen durchs Fenſter. Vvom Dach her hörte man Schreie des Entſetzens. Im Keller dröhnte es wie ferner Kanonendonner, alles aber über⸗ dröhnte eine helle Stimme:„Nun ſage ich dir es erſt recht nicht!“ Man mußte einſchreiten. Mehrere beherzte Männer lugten über den Gartenzaun und über. legten. Soll man über den Zaun ſpringen? Soll man gleich die Sanitätswache rufen? Dem Hauſe enteilte jetzt die muntere Hausangeſtellte mit fliegenden Haaren und dem entſetzten Ruf: „Der Kerl hat ja einen Vogel!“ Doch als ſie die Gartentür aufſchloß und die Menge herein⸗ drängte, ſchob ſich als erſter ein junger, faſt zu hübſcher Herr herein und ſprach:„Verzeihen Sie, kann ich die Dame des Hauſes ſprechen?“ Die Hausangeſtellte meinte, er ſolle ſich in acht nehmen, daß ihm nicht die Hutkrempe verbogen werde. Verſtändnislos ging er mit einem ſeltſam elaſtiſchen Gang, als gelte es ein Schaugehen, Bobys Stimme klang leiſe zum Häuschen. In einiger Entfernung folgte die mittlerweile ſchon ſtattliche Schar von Men⸗ ſchen, zögernd, doch mit begreiflicher Neugier. In den durcheinandergeworfenen Möbeln ſtand heiß, ſchweißtriefend, keuchend Boby und ſorſchte zum letztenmal, wie er meinte:„Wem gehört der Hoſenträger?“ Eine umqgeſtürzte Polſterbank trennte ihn von Eva, als es laut und vernehmlich klopfte. Auf das mechaniſch geantwortete„Herein“ trat jener junge, elegante Mann ins Zimmer. „Verzeihung, verehrte gnädige Frau, wenn ich ſtöre, aber ich habe heute morgen meinen Hoſen⸗ träger bei Ihnen vergeſſen,— ah da iſt er ja“ — mit einem eleganten Handſchwinger ergriff er den am Boden liegenden, verhängnisvollen Hoſenträger. Boby war erſtarrt, er hatte vieles ſchon er⸗ lebt, aber eine ſolche Frechheit war ihm neu. Er fuchtelte nur ſtumm mit den Händen durch die Luft. Der hübſche Jüngling ſprach melo⸗ Eine Erzählung von Olto Kuſtermann diſch weiter:„Sie probieren wohl ſchon für eine Aufnahme morgen?“ Der gute Boby mußte nun erfahren, daß am Vormittag eine Filmgeſellſchaft da war und ge⸗ beten hatte, eine Aufnahme an dem reizenden Häuschen, wie ſich der Operateur ausgedrückt hatte, zu machen, und Evchen hatte geſtattet, daß ſich die Schauſpieler in dem Balkonzimmer umzogen, und dabei war der Hoſenträger hän⸗ gen geblieben. Als nach einer Stunde Boby das Haus ver⸗ ſchloß und draußen ein Taxi mit Eva beſtieg, da ſie zunächſt im Hotel wohnen mußten, denn die Zimmer glichen einem Trümmerhaufen, fragte er matt mit ſanfter Stimme, ſich in die Kiſſen des Wagens werſend:„Warum haſt du denn das mit der Aufnahme nicht gleich ge⸗ ſagt?“ Eva kuſchelte ſich zu Boby hin und ſagte: „Weil du mich beleidigt haſt.“ „Ja, dann“, ſagte erledigt Boby und über⸗ G55 ſich willenlos den Liebkoſungen ſeiner va. Lesen im Liegen bequem gemacht Die Liegelesebrille, mit deren Hilfe man ohne Anstrengung und Lageänderung seine Zeitung oder sein Buch lesen kann. Ihr Vorzug beruht auf einer sinnvollen Anordnung zweier Prismengläser. Weltbild(M) Es ſtimmt.„.. die Bäume ſchlagen aus!“ Ein Frühlingslied und ſeine wiſſenſchaftliche Beſtätigung/ Die Natur wird, rebelliſch“ „Der Mai iſt gekommen, die Bäume ſchlagen aus.“ Tauſend und aber Tauſend Kinderkehlen ſingen jetzt dieſes ſtimmungsvolle Lied, da der Frühling mit aller Macht ins Land gezogen iſt. Als Emanuel Geibel im Jahre 1841 dieſe ſchö⸗ nen Strophen niederſetzte, konnte er freilich nicht ahnen, daß faſt ein Jahrhundert ſpäter die moderne Biologie ſich ganz ernſthaft, mit ſeinem Liedertext befaſſen würde, das heißt, nur ſo weit, als der dichtende Lübecker Hauslehrer die Behauptung aufzuſtellen wagte, daß die„Bäume ausſchlagen“. Bisher hatte man keine Be⸗ weiſe dafür, und da auch Geibel kein Naturwiſ⸗ ſenſchaftler war, der mit gutem Recht wiſſen konnte, was er da über die Bäume im Maien ſchrieb, ſo faßte man ſeinen Ausdruck von den „ausſchlagenden Bäumen“ bis zum heutigen Tage nur als eine poetiſche Freiheit auf. Aber man braucht heute nur ein pflanzen⸗ biologiſches Inſtitut aufzuſuchen, um mit nicht geringem Erſtaunen mit eigenen Augen zu ſehen, daß ſehr viele Pflanzen in der Früh⸗ jahrszeit ſich wirklich wie toll gebärden und ihre Stengel und Blätter zur Frühjahrszeit wirklich und wahrhaftig um ſich ſchlagen, als gelte es, mit aller Macht ſich den Platz an der Sonne zu erobern. Sinnvoll konſtruierte Apparate und Inſtrumente vermochten den Wiſ⸗ ſenſchaftlern recht aufſchlußreiche Ergebniſſe zu übermitteln. Man hat beiſpielsweiſe eine Reihe von Pflanzen teils dem Sonnenlicht, teils einer künſtlichen Dauerbeleuchtung ausgeſetzt und winzig kleine Schreibſtifte an Blatt und Stiel befeſtigt, die nun auf einer berußten Fläche ihr Entwicklungsleben gewiſſenhaft zu notie⸗ ren begannen. Da wurde es nun Wirklichkeit, das ſchöne Frühlingslied: Stiel und Blattadern heben und ſenken ſich tatſächlich in einem ganz beſtimmten, allerdings voneinander ganz unab⸗ hängigen Rhythmus. Dieſe rhythmiſchen Schwingungen ſchwellen an oder verringern ſich nach den gerade herrſchenden Feuchtigkeits⸗ und Temperaturgraden, aber was an dieſen Experi⸗ menten das Verblüffendſte iſt— die Pflanzen halten ſich in ihren Bewegungen ſtreng an ein beſtimmtes Tagespenſum. So hat man durch Verſuche feſtgeſtellt, daß das Hebungs⸗ maximum kurz nach dem Sonnenaufgang ein⸗ —— 45. Fortſetzung Um drei Uhr in der Nacht ſaß Wauer noch immer an Hauffs Bett. Nur die kleine Lampe auf dem Tiſch brannte. Wunderbar ſchnell und einfach hatte Dr. Wauer alles allein erledigt. Da es in Hauffs Intereſſe beſſer war, daß der nächtliche Zwiſchenfall überhaupt nicht zur Kenntinis der Schweſtern kam, hatte er den an der Tür Zuſammenbrechenden wieder in ſein Zimmer zurückgetragen, den Wutausbruch und die Beſchimpfungen Hauffs ruhig hingenom⸗ men, und als er erfuhr, daß dieſer draußen eine Hilfe zu erwarten hatte, war er noch ein⸗ mal auf die Straße zurückgegangen, um den Mann nach Hauſe zu ſchicken. Er ſelbſt hatte dann Mathias Hauff behutſam wieder ausge⸗ zogen und jetzt... ja, jetzt war nun auch das letzte Wort geſprochen. Es half ja nichts, Wauer hatte ſich dazu entſchließen müſſen, denn ſonſt fand dieſer nächtliche Vorfall viel⸗ leicht morgen ſeine Wiederholung oder Hauff machte andere Dummheiten, die der Zufall einer nächtlichen Heimkehr dann nicht mehr verhindern konnte. Nun war es alſo geſchehen. Hauff wußte alles. Bleich und mit geſchloſſenen Augen laa Ma⸗ thias in ſeinem Bett. Das alſo war nun die Wahrheit! Wozu alſo jetzt noch eine Auflehnung gegen Wauer? Den hatte es doch genau ſo wie ihn etroffen. Und wie habe ich meinen Haß gegen ihn genährt, dachte Mathias dann. Siehſt du, ——— Kameraden 45 0 nmzwischen Himmel unel Erde:— mein Junge, dein Schatten iſt doch nicht aroß genug geworden. Jetzt brauchen wir beide den Fallſchirm, um aus dem Schlamaſſel noch ein⸗ mal herauszukommen. „Kommen Sie, Doktor“, ſagte er und reichte ihm die Hand.„Ich weiß noch nicht, wie ich landen werde. Aber jetzt will ich erſt einmal bei Ihnen bleiben. Machen Sie mich geſund. Reparieren Sie das alte Fahrgeſtellt Und dann— wollen wir uns vertragen. Ich danke Ihnen!... So, und nun will ich Ihnen noch eine andere Geſchichte erzählen. Sech⸗ zehn Jahre und ein paar Monate liegt ſie zu⸗ rück, und ſie hört ſich bei mir vielleicht etwas anders an als in Amerika von Herrn v Wan⸗ genheim... Das iſt kein Vorwurf für Sie, Doktor... Aber ich glaube, daß ich Ihnen dieſe Erzählung ſchuldig bin, und wenn Sie nicht zu müde ſind...“ Nein, Dr. Wauer war nicht zu müde. Er ſaß dicht bei Hauff. Seine großen dunklen Augen ruhten auf ihm. Ab und zu zog er die Bettdecke höher über die Bruſt des Liegenden, gab ihm etwas zu trinken, und dann erfuhr er die Geſchichte aus dem Jahre 1920, die Ge⸗ ſchichte der Freundſchaft zwiſchen Victor Spohr und Mathias Hauff, wie ſie begonnen und wie ſie geendet hatte. * Eine ganze Reihe von Tagen war vergan⸗ gen Aenne erwartete Klaus wie jeden Abend, wenn er von ſeiner Mutter zu ihr kam. Heute war ſie ihm ſogar bis zur Halteſtelle entgegen⸗ gekommen. War es ſchlecht von ihr, war es eine Treu⸗ loſigkeit ihres Herzens, war es eine Unmenſch⸗ lichkeit, daß ſie ſich ſo ſchnell von Hauff fort⸗ geſehnt hatte— ſie wußte es nicht. Sie war nur ganz erfüllt von dem Größeren, von dem Neuen, das mit Klaus in ihr Leben getreten war. Ihr täglicher Anruf bei Dr. Wauer hatte auch nichts Neues gebracht. Mathias war faſt wiederhergeſtellt, und in den nächſten Tagen konnten ſie vielleicht ſchon zu dritt, Mathias, Klaus und ſie, zu einer letzten klärende Aus⸗ ſprache zuſammenkommen. Das Entſcheidende hatte ja Dr. Wauer nun allerdinas ſchon ge⸗ ſagt. Von ihm wußte Mathias, daß die Tren⸗ nung kam, daß ſie länaſt vollzogen war. Aber das allein war ja wohl doch nicht die Form, in der man von einem Jahr des Zuſammen⸗ gehörens Abſchied nahm. So leicht ließ ſich dieſe Zeit nicht auslöſchen. Und dann hatte wohl vor allem Klaus doch noch mit Mathias zu reden. In den nächſten Tagen alſo, dachte Aenne. Ja, Mathias, es geht nicht anders. Du mußt es, tragen. Wo nur Klaus heute blieb? Wieder kam eine Bahn aus ſeiner Fahrtrichtung. „Aenne!“ Da ſtand Klaus, wie vom Him⸗ mel gefallen, ſchon vor ihr, gab ihr mitten auf der Straße einen Kuß auf den Mund, ſtrahlte 8 das aanze Geſicht und zoa ſie mit ſich fort. „Aenne, es iſt etwas ganz Tolles paſſiert!“ „Um Gottes willen, was iſt los, Klaus?“ „Ich muß morgen nachmittag nach Stutt⸗ gart fliegen, und du kommſt mit, Aenne— ich ſtarte in der Meiſterſchaft!“ Dann erzählte er etwas zuſammenhängen⸗ der, aber es dauerte doch eine ganze Weile, bis Aenne begreift, was geſchehen war. Uebermorgen war in Stuttgart der große deutſche Fliegertag, an welchem auch die deut⸗ ſche Kunſtflugmeiſterſchaft ausgeflogen werden Heldungen Sü⸗D⸗Rad Vere In der Bllar bffen, aus den klagen verbl ung eine 2 Prozent im 2 ſeue Geſchaftsja 6 2* krwerke vormal Ain,— 5(4) lionen RM. ih, andere Ab ngen für Wohlfe . Es verbleil is der Hauptve⸗ de von 5(4) 9 Hewerte ſtellen ſi Rücklagen ſind Aidkapital 15,0(1. berrücklage 1,0( lberichtigung 0,75 zogen ſtärker ar aſchinenfabrik We Weingarten. Der chinenfabrik Wei ingarten, iſt Zu verk beſraha⸗c ., Umſtd. hal en. Anzuſ. be halle Rheinvorland fepbönire beſonderer Gri Weltbild Frühlingsstimmung im Park tritt. Wer alſo am frühen Morgen einen 8 ziergang in den Frühling unternimmt, köm wenn er Wunderaugen beſäße, die Pflanzen f ihrer„Höchſtform“ ſehen. Um dieſe Ze die ganze Natur rebelliſch zu ſein. Man hat die Verſuchstriebe auch dem lichen Licht ausgeſetzt, wobei ſie etwas Umzugs zu reagierten. Die vierundzwanzigſtünd ünſtadt(Pfe beitsperiode blieb zwar erhalten, aber die amtsrichter H adern begannen erſt um die Mittagsſtu voller Kraft auszuſchlagen. Mit Beginn ge ebr. Bavewanne, Sommers verſchwinden die rhythmif LKohlenbadevſen, wegungen vollſtändig, das Entwicklungsſtadit erkaufen. iſt zu Ende. In den Laboratorien ſollte A das„erwachſene“ Laub keine Ruhe belomme es wurde durch eine beſtimmte Licht⸗ und Wärmebehandlung gereizt, und ſiehe d Blätter begannen von neuem wieder u ſchlagen und wuchſen weit über ihr S Maß hinaus. N Woher nehmen aber die Bäume, wirklich ausſchlagen, ihre Kraft? nennen die Biologen dieſe gewaltigen E die ſich die Pflanzen durch ein Saftpumpfyf aus dem Boden holen und ſich damit biß ihren äußerſten Spitzen verſorgen. Danz wirkt auch noch die ſtändige Waſſerförden am Aufbau mit. Man hat dieſes von Wufzeh aufgeſogene Waſſer vorher gefärbt und koſ nun bei beſonders durchſichtigen Pflanzer genau beobachten, welche Bahnen dieſe B feuchtigkeit nimmt. Der Schub erfolgt tatfüchſf wie bei einer regelmäckig arbeitenden Puſh ruckweiſe durch die Kanälchen und auch 2 OUr W abſichtlich herbeigeführte Verletzungen— Pflanze konnte dieſe Pumparbeit nicht geſtih 1 werden. 27⁰ 5 N In S 1. elo b. Der Abſtinenzler Smith verlangte ein klares Sodawaſſe „Was, du biſt Abſtinenzler geworden?“ figg der Freund. 9 „Ja“, antwortete Smith betrübt,„als neulich heim kam und meine Alte doppelt f habe ich mit dem Trinken Schluß gemacht' e Knnn balb⸗ 4„ Umſtd. halb. — ih zu verkaufen. n e, lints. 6427•) 4 71 ſollte. Ganz überraſchend hatte vorhin Verkehrsfliegerſchule bei Klaus in der R ſuchsanſtalt angerufen und ihn zur Teilnahn zum Einſpringen für den erkrankten Bahe meiſter Linghorn, aufgefordert. Die beiden den Kunſtflug zuſtändigen Herren dort hal ſich wahrſcheinlich an ſeinen hervorragenh Prüfungsflug erinnert, und da in Stuig ebenfalls eine Sperbermaſchine zur Verfügi ſtand, war die Auswahl unter den Nachwühz kaße 20. fliegern auf ihn gefallen. 101425 Das war nun eine große Chance für ffah op., faft neuer Wenn auch die Meiſterſchaft ſelbſt für ihn iderwagen erreichbar war, denn gegen Leute wie Fig Al 4. behr, gut erhalt. 4 4 0 7 7 2 4 9 9 erd E P ſe ro H u berkaufen. Iu erfragen bei: Bacher, ſer, Thielemann oder den Breslauer Fiiß Schönfeldt war ſein fliegeriſches Können ſi ausgereift genug, aber nur einmal mit dah zu ſein, das war ſchon ſehr viel. 3 Morgen abend ſollte er mit einer Maſchih der Lufthanſa hinüberfliegen, und e konnte mitkommen. 4 „Am Montag ſind wir wieder zurück einen halben Tag kannſt du dich ſchon Hartmann freimachen. Freuſt du dich gar nicht, Aenne? Für mich iſt das do nahe wie das aroße Los!“ Natürlich freute ſich Aenne. Auch da ü Gestern ve daß ſie mitfliegen konnte. Nur etwas ge Krankenhai ihr an dieſer Ueberraſchung nicht. Nun m die Begegnung mit Mathias wieder bis 16 Anfang der nächſten Woche verſchoben weiß Aber anders ließ es ſich ja wohl kaum richten. + kurz nach 16 Jahre la Dienst unse er unermüc Sein lauter sicherten il und Mitarb. ein ehrende Mannhei Bet Tel Es war ein ſtrahlender Sonntag. Stuth und die ganze deutſche Fliegerei hatten großen Tag. Schwarz umſäumt von ſchauern war das Flugplatzgelände, Fah flattern, Wimpel und Girlanden hingen f den Tribünen. Eine große Militärkah ſpielte, und in der Mitte des Platzes hii ausgerichtet die Maſchinen der Bewerber der erſten Reihe der großen Tribüne Aenne unter den Zuſchauern. (Fortſetzung folgt.) 21. April 105 weltbild im Park Norgen einen nternimmt, kö ze, die Pflanz m dieſe Zeit t ſein. anzigſtündige ten, aber die Mittagsſtunde m Mit Begin rhythmiſchen te Licht⸗ und dut t, und ſiehe da, wieder um ſich über ihr norm rſorgen. Dane e Waſſerfördem ieſes von Wurz färbt und konh igen Pflanzena ihnen dieſe Bog b erfolgt tatfüch rbeitenden Punh en und auch dun Verletzungen arbeit nicht geſth zler s Sodawaſſer. geworden?“ frag * 4 betrübt,„als Alte doppelt chluß gemacht“ hatte vorhi aus in der W ihn zur Teilnahn erkrankten Bahet rt. Die beiden Herren dort halt n hervorrageſſhe da in Stulige ine zur Verfügih er den Nachwuch Chance für Raah ſelbſt für ihn Leute wie Fit Breslauer Flieſ nit einer Maſch gen, und ieder zurück du dich ſchon nicht. Nun m s wieder bis verſchoben werß wohl kaum onntag. Stut gerei hatten ih nſäumt von tzgelände, Fahſ inden hingen f ße Militärkaß hes Platzes hi der Bewerb oßen Tribüne n. folgt.) „Hakenkreuzbanner“ 21. April 1937 Adungen aus der Industrie U⸗D⸗Rad Vereinigte Fahrzeugwerke AG., Neckar⸗ der Bllanzſitzung des Aufſichtsrats wurde en, aus dem nach reichlichen Abſchreibungen llagen verbleibenden Reingewinn von 641 657 am 12, Mai in Berlin ſtattfindenden General⸗ Miung eine Dividende von 7 Prozent(gegen⸗ Prozent im Vorjahre) in Vorſchlag zu bringen. te Geſchäftsjahr hat ſich befriedigend angelaſſen. rle vormals Heinrich Kleyer Ach, Frankfurt 5) Prozent Dividende. Die pormals Heinrich Kleyer Ac, Frankfurt ach Mitteilung davon, daß in ihrem Ge⸗ r 1936 durch Verſtärkung der Ausfuhr und lmäßigung der Preiſe ihr Umſatz um 2,8 Prozent iher als im Vorjahre iſt und 80,5(83,3) Mill. ark beträgt. Einſtweilen werden an wichtigen em bekanntgegeben; Der Betriebsüberſchuß mit 7,1 Rilionen RM., die Anlage⸗Abſchreibungen mit h, andere Abſchreibungen mit 0,2(0,27), Rück⸗ hen für Wohlfahrtspflege 0,2(0,2), Beſitzſteuern es verbleibt ein Reingewinn von 13(15), der Hauptverſammlung am 22. Mai eine Di⸗ von 5(4) Prozent vorgeſchlagen wird. Die rte ſtellen ſich nach einer Neuinveſtierung von nunmehr auf 8,0(7,6), die Warenvorräte auf Banlguthaben, Wechſel, Schecks und Kaſſen⸗ „5.(3,8), Warenforderungen und ſonſtige Gut⸗ 8,1(6) Millionen RM. Das Grundkapital und ücklagen ſind ziemlich unverändert, und zwar apital 15,0(15,0), geſetzliche Rücklage 1,5(1,5), rücklage 1,0(0,5), Rückſtellungen 3,4(3,4) und kichtigung 0,75(0,75). Die ſonſtigen Verbindlich⸗ ogen ſtärker auf 6,3(3,9) Millionen RM. an. hinenfabrik Weingarten vormals Heinrich Schatz eingarten. Dem Geſchäftsbericht 1936 der Firma lenfabrik Weingarten vormals Heinrich Schatz wirtſchaftliche Aufſchwung der letzten Jahre ſich auch im Berichtsjahre günſtig auf das Unternehmen aus⸗ gewirkt hat. Das Werk, das in der Hauptſache Spezial⸗ maſchinen herſtellt, konnte einen guten Auftragseingang für das In⸗ und Ausland verzeichnen, ſo daß auch gegenwärtig die Firma über einen hohen Auftragsbe⸗ ſtand verfügt. Das Geſchäftsjahr 1936 brachte eiri⸗ ſchließlich des Vortrages aus 1935 einen Reingewinn von 226 932(264 561) RM. Der am 4. Maxr ſtattfin⸗ denden oén wird folgende Verteilung des Reinge⸗ winns vorgeſchlagen: 5 Prozent Zuweiſung an den geſetzlichen Reſervefonds 11 148(i. V. 13 228) RM., Sonderzuweiſung an den geſetzlichen Reſervefonds 59 352(146 551) RM., 8 Prozent Davidende auf die Vorzugsattien für 1936— 400(800) RM., 6(4) Pro⸗ zent auf die Stammaktien 150 000(100%0) RM., Vortrag auf neue Rechnung 6032(3981) RM. Dem Vermögensabſchluß vom 31. 12. 36 iſt auf der Ver⸗ mögensſeite im einzelnen zu entnehmen: Unter Um⸗ laufvermögen: Roh⸗ und Betriebsmaterial, halb⸗ und fertige Erzeugniſſe mit insgeſamt 1,18(1) Mill. RM., Forderungen aus Warenlieferungen und Leiſtungen und ſonſtige Forderungen mit insgeſamt 1,14(0,96) Mill. RM., Wechſel 0,23(0,37), Kaſſe und Bankgut⸗ haben 0,35(0,28) Mill. RM. Unter Anlagevermögen ſind verzeichnet: Grundſtücke und Geſchäfts⸗, Wohn⸗ und Fabrilgebäude mit insgeſamt 0,98(0,77) Mill. Reichsmark, Maſchinenanlagen mit 0,40(0,47) Mill. RM. Unter dem Anlagevermögenspoſten weiſt der Ver⸗ mögenspoſten größere Abſchreibungen auf. Auf der Seite der Verbindlichkeiten weiſt der Abſchluß aus: Grundkapital 2,5(unv.) Mill. RM., unter geſetzlichen Reſerven 0,18(0,02), unter Wertberichtigungspoſten 0,10(0,20), unter Rückſtellungen 0,27(0,15), unter Ver⸗ bindlichkeiten insgeſamt 0,98(0,73) und unter Poſten der Rechnungsabgrenzung 0,007(0,12) Mill. RM. Laut Geſchäftsbericht wurde Weihnachten 1936 für die Gefolgſchaftsmitglieder des Unternehmens, die mindeſtens zehn Jahre im Betrieb tätig ſind, eine Lebensverſicherung in der ungefähren Höhe eines Jah⸗ resverdienſtes abgeſchloſſen. Die geſamten Koſten und Laſten dieſer Verſicherungen übernimmt das Werk. Da für das Unternehmen die Frage des Facharbeiternach⸗ wuchſes von großer Bedeutung iſt, wurde die Lehr⸗ lingswerkſtätte in ihren Raumverhältniſſen um das Doppelte vergrößert. Dem neuen Geſchäftsjahr ſieht man mit vollem Ver⸗ trauen entgegen. Remag Ac, Ludwigshafen a. Rh. Dieſe Eiſengroß⸗ handlung berichtet über das Geſchäftsjahr 1936, daß die günſtigen Verhältniſſe auf dem Eiſenmarkt es er⸗ möglichten, ein günſtiges Rechnungsergebnis herbeizu⸗ führen. Die am Ende des Geſchäftsjahres eingetretene Stockung in der Materialzufuhr hat das Geſchäftser⸗ gebnis nicht mehr beeinflußt, da der Umſatz bis zum Schluſſe des Geſchäftsjahres auf der durchſchnittlichen Höhe— 12 Mill. RM.— gehalten werden konnte. Infolge des günſtigen Rechnungsergebniſſes konnten die im Berichtsjahr angeſchafften Wirtſchaftsgüter voll⸗ ſtändig abgeſchrieben werden. Die aus ſteuertechniſchen Gründen erfolgte Bewertung des Warenlagers hat im Berichtsjahr ſtille Reſerven freigemacht, die das Er⸗ gebnis beeinflußt haben. Das Obligo aus umlaufen⸗ den Wechſeln und Schecks beträgt 0,84 Mill. RM. Mit dem Beginn des neuen Geſchäftsjahres iſt eine weſent⸗ liche Verminderung der Umſätze eingetreten, doch wird erwartet, daß dieſe Umſatzſchrumpfung nur vorüber⸗ gehender Natur iſt und durch die in Gang befindlichen Maßnahmen zur Regelung der Eiſenwirtſchaft in Bälde behoben werden kann. In der GV am 20. April, in der das 0,5 Mill. RM. betragende An mit 495 000 RM. mit 495 Stimmen vertreten war, gab die Verwaltung auf Anfragen zweier Aktionäre bezüglich gewiſſer Poſten in der Bilanz und Ertragsrechnung Auskunft, dagegen wur⸗ den durch GV⸗Beſchluß nähere Angaben über die Höhe der aufgelöſten ſtillen Reſerven abgelehnt, worüber Proteſt zu Protokoll gegeben wurde. Die GV geneh⸗ migte ſchließlich bei jeweils zwei Stimmenthaltungen die Vorſchläge der Verwaltung, während die Vertei⸗ lung des Reingewinns und die Wiederbeſtellung des bisherigen Wirtſchaftsprüfers einſtimmig gebilligt wurden. In der Extragsrechnung erſcheint der Bruttogewinn mit 0,73(0,55) Mill. RM., ao. Erträge ſteuerten 0,02 (0,01) Mill. RM. bei, Zinſen 2360 RM. Einſchließlich Gewinnvortrag(743 RM.) ergibt ſich ein Geſamtrein⸗ gewinn von 116 426 RM., wovon 22 000 RM. dem ge⸗ ſetzlichen Reſervefond zugeführt, 47 000. RM. zur Bil⸗ dung eines Spezial⸗Reſervefonds verwendet werden, eine Dividende von wieder 6 Prozent gewährt und der Reſt auf neue Rechnung vorgetragen wird. Perſo⸗ nalausgaben erforderten 0,28(0,28) Mill. RM., Ab⸗ ſchreibungen 0,05(0,06) Mill. RM., Beſitzſteuern 0,09 (0,02) Mill. RM., während alle übrigen Aufwendungen mit 0,20(0,15) Mill. RM. zu Buch ſtehen. Aus der Bilanz: Anlagen 0,02(0,02) Mill. RM., Umſaufsvermögen 2,21(2,88) Mill. RM., daxunter Wakenvorräte 0,24(0,30), Wertpapiere 0,02(5039 RM.) Mill. RM., Warenforderungen 1,78(2,44), ſonſtige Forderungen 0,10(—), Wechſel, Schecks, Kaſſe 0,07 (0,11) Mill. RM., a. Bankguthaben 3299(20 862) RM., Poſten, die der Rechnungsabgrenzung dienen 0,038 (0,02) Mill. RM.— Andererſeits Grundkapital und. 0,50 Mill. RM., geſetzlicher Reſervefſonds 8000(4000) Reichsmark, Rückſtellungen 0,08(0,02), Wertberichtt⸗ gungspoſten unv. 0,10, Verbindlichkeiten 1,44(2,26) Mill. RM., darunter Warenſchulden 1,11(1,73), Wech⸗ ſel 0,22(0,23), Bankſchulden 90,11(0,18), außerdem i. V. 0,11 ſonſtige Verbindlichkeiten, Poſten, die der Rechnungsabgrenzung dienen 0,01(0,04) Mill. RM. Preisſenkung bei Erſatzteilen und Zubehör für Kraftfährzeuge erſt ab 1. Juni 1937 Nach einer zweiten Verordnung des Reichskommiſ⸗ ſars für die Preisbildung über die Regelung der Ver⸗ braucherpreiſe und Handelsſpannen im Geſchäftsverkehr mit Erſatzteilen und Zubehör für Kraftfahrzeuge und Kraftfahrzeuganhänger tritt die Preisſenkung bei Er⸗ ſatzteilen und Zubehör für Kraftfahrzeuge nicht wie urſprünglich vorgeſehen ab 1. Mai 1937, ſondern erſt ab 1. Juni 1937 in Kraft. Weingarten, iſt zu entnehmen, daß der große Zu verkaufen Hefraha⸗Kanadier erh,, Umitd. halb. ſehr billig ab⸗ en. Anzuſ. bei Franz Kefßler, Rheinvorland 3. (6485“) ephöni beſonderer kpalme Größe u. Schönheit Umzugs zu verkaufen. nſtadt amtsrichter Henrich. (Pfalz), Amtsgericht (6492“ 94 * Kemke — ——*— hrauchte Ang u. 46 7578S 2 B. Taei chrank en d. Verlag d. Luan oliert, alb. ſhr gut if e, ſtd. h (6427“) e„% gut erhalt. lod., faſt neuer bvexkaufen. Mittelſtraße 144 4 10 chaft. 6477•0) Kinderwagen „15.K, zu ver⸗ n. Windeck⸗ e 31, 3. Stock. (6487“) eN K. Badewanne, lenbade ofen u. Spiegel rkaufen. zu verkaufen. Am, Fuchsſtr. 5 Häbmascane zberſenkb., neu leicht beſchäd., bill. zu verkaufen. Fleinbah Schwetzingerſtr. 109 Nähmaſch.⸗Vertret. (46 757 V) Gut erhaltener, ufammenlegbarer inderwagen f. 1 zu vk. Garten⸗ ſtadt, Maienweg 2 (6444“) Kämadine bällig abzugeben. Schwinn, Großeeg* 33 Eildel⸗ Rohmöbel Schrank 2t. 40.— 22.— nrichte 18.— 3 ett 3——50 unggeſellenſchr. kombiniert 55.- Bücherſchrk. 26.— Kommode 23.- Nachttiſch 10.. Kinderbett 14.50 Möbellager U 1 7 Breite 1 Straße im Pauſe Pilz. 3 Einige gut erhalt. hekren⸗ Und Danien-Räder Preſto, GörickeKay⸗ ſer, ſowie Knaben⸗ rad billig zu verk. Haußer, L 2, 8 (6445“) Sehr ſchöne, Luk erhallene Kühe preisw. zu verkauf. Feudenheim, Weinbergſtr. 34, pt (6447%) henrere hundert Fahrräder 29.50 38.— 45.— 65.- mit Garantie Gebrauchte Räder 10. 15.— 20.— führrad-Anhänger 27.350 extr.schwer 39.50 Alte Räder werden in Zahlung genommen. in Kinderwagen die neuesten Modelle 19.73 29.50 43.350 Nänmaschinen neu, m. Garant. 85. versenkbar 115.- Gebrauchte 20.— 30.—40. 2] Zahlungserleichterg. NMeckarau Schulstraße 53 oliſeur⸗ Ciurichtung neuwert., 2teilig, zu verkaufen. Lamperkheim Blücherſtraße 18. (6448˙%) Kaufgesuche Teel-Roller für—5jähr. Kind zu kaufen geſucht. 3 40. Fernruf 205 (2723⁵ Umennüt werden modern u. billig umgearbeitet Putzgeſch. J005 Ou 7, 20, 2. Stck. (6062V) Matratzenbeter b. Rosenzwelg Meerlachstr.-Ruf 28204 Spezial⸗Limouſine, Hsl-Motorrac 600 cem, m. Bei⸗ wagen, ſteuerfrei; Duenand-Lim. 10/%4 58, preiswt. 8 günſt. Zahlgs.⸗ eding. abzugeben A.& H. Hartmann Opelvertvet., Mhm Augartenſtr.97—99 Wi 430 34. (15 752 K) kdufen Sie Autozubehör Motorrad- Zubehör im fuührenden Aenatnau Haeete nur N 7, 2 Fernruf 270 74/75 5000 Artikel 1 Aariteg 95%,qͤ 730* 130, zu verkaufen. 1 Wanderer- Wagen, Bauj.1928 zum Ausſchlachten Fr. Schneider, Heppenheim Bergſtr., Tel. 290. (11 936 V) BMW-Limous. un d DH/ Gavriolet zu verkaufen. (6428“% Gut erhaltener ſteuerfreier Wagen evti, ſiit Mnnänger gegen bar zu kaufen geſucht. Angebote u. 6473“ an d. Verlag d. B. Gestern verschied nach längerer Krankheit im Städt. Krankenhaus Mannheim unser Werkmeister, Herr Kurit Anders Mannheim-Sandhoien kurz nach Vollendung seines 55. Lebensjahres. 16 Jahre lang hat er seine ganze Arbeitskraft in den Dienst unseres Unternehmens gestellt. Stets bewies er unermüdliche Pflichttreue und Gewissenhaftigkeit. Sein lauterer Charakter und sein freundliches Wesen sicherten ihm die Wertschätzung aller Vorgesetzten und Mitarbeiter. Wir werden dem Verstorbenen stets ein ehrendes Andenken bewahren. Mannheim-Waldhof, den 19. April 1937. Betriebsführer und 6⸗folgschaft der Zellstofftabriæ waldhot. Werk Mannnein Ein 1 Liter UPkl⸗ Liefer⸗ wagen (13.000 km) in be⸗ ſtem. Zuſt. Umſt. h. zu verkaufen. ng. u. 46 756 VS an d. Verlag d. B. Automobi-- G. m. b. H. lungbuschstr. 40 b. Verbindungskenal) Telef. 26140/1 Aut o Horon 15⸗80rS ISitt. Limous. ſteuerfrei, bill. ab⸗ zugeben. R 6, 3, Fahrzeughandlung (6436“%) 1Tonnen⸗ Mfel⸗ Dagen gut erhalten, friſch überholt, verſichert uU, verſteuert(95% Jahresſteuex), ſo⸗ fort bpillig zu berkaufen. Otto Sommer, Schweinehandlung Oftersheim. (61 303 V Sch) Kraftfahrzeuge gel 12 Ut. Hotorral Ab bom ſteuer⸗u. führerſch.⸗ frei, vor 1 Monat ekauft, wenig gef. abrikneu, geg, bar umſtellungshalber zu verkaufen. Zuſch. u. 46 780VS an d. Verlag d. B. Sachs- Motor Schreiber Cas vechs-Motor-Haus Schwetzinger Str. 134 35¹/081L7 lie mssige Zöber! 18 PSI 110 Stdhm! Mit Haarnadel- ventihedern, 1- Gang-Fuß⸗Schal · tung und Ehrom- ausstattung auch in Geländèesport- ausführung. um. 995. NSU-ben.- Vertrteter flichbutjahr Hecamorlentstr. 23 (Mäne Lulsenring- Holzstr.)- fol, 224 43 Bester Hunden- dtenst durch Neckarsulmer Werks-Monteur! wienn er mit LOBA-Hertv/ achs oder LOBA-Beize i% Woαειοοον! mit dom Raben behondelt ist. Ous Holz wird glott und glönzend wie porkeſt, olle Unebenheiten, Risse und Splitfer verschwin- den. Dozu ist s0 ein LOBA- Boden noch noss wischhor und hölt wochenlang an. Desholb bhifte 4ο UR OEN BOPEN Mrattwagen-Hanverkehr 2 Ionn.- Fernruf 481 10. Amtl. Bekanntmachungen Die dem Friedrich Sams in Schwetzingen erteilte Exlaubnis, als Agent der Hamburg⸗Amerika⸗Linie bei der Beförderung von Auswande⸗ rern mitzuwirken, iſt erloſchen. Etwaige Anſprüche an die von Sams geſtellte Kaution ſind binnen 6 Monaten hier, Zimmer Nr. 63, an⸗ zumelden und zu begründen. Mannheim, den 15. April 1937. Bezirksamt Abt. V/õ3. ZꝗꝑiꝑIER IIIEI F00 cem,ener, in tadelloſ. Zuſtd. zu verkaufen. Käfertal, Gewerbſtraße 23. (6496“ Gut erhaltener Deiwagen f. 40% zu verkf. Bellenſtr. 37, Pöge (6486“) Huto! 9 9e1 2 Lt., 63yl., Cabr. Limouſ., Liefer⸗ wagen 10/%40 Ps, etw. reparaturbed. billig abzugeben. f 6. 3 Fahrzeug⸗ 1 handlung (6435“) Lieferung ab Lager durch die ilteste Lündapp-Vertr. 3 6 7. 22 Telss& Schwärzel ,545 DB 200 führerscheinfrei KM. 540.—-An⸗ zahlung RM. 135.-, Rest in kleinen Monatsraten. dekannkmachung Sammeln von Weinbergſchnecken Das Sammeln von Weinbergſchnek⸗ ken, das nach 5 24 Abſ. 6 der Natur⸗ ſchützordnung vom 18. März 1936 (RGBl. Seite 181) in der Zeit vom 1. März bis zum 31. Juli verboten worden iſt, wurde für das Jahr 1237 ausnahmsweiſe bis zum 1. Juni 1937 freigegeben mit der Maßgabe, daß die Freigabe ſich nur auf Tiere mit einem Durchmeſſer von über 30 mm erſtreckt. Aus dem Bereich der Sammeler⸗ laubnis bleiben im Amtsbezirk Mann⸗ heim die Rheinauenwieſen ausdrücklich ausgeſchloſſen. Mannheim, den 17. April 1937. Bezirksamt— Abt. I. zwangsverſteigerung Im Zwangsweg verſteigert das Notariat am Dienstag, den 25. Mai 1937, vorm. 9 Uhr— in ſeinen Dienſt⸗ räumen— in Mannheim, XN 6, 5/6, Zimmer 3. das Grundſtück der Bar⸗ bara geb. Striehl, Witwe des Tag⸗ löhners Valentin Dreikluft in Mann⸗ heim⸗Sandhofen auf Gemarkung Mannheim⸗Sandhofen. Die Verſteigerungsanordnung wurde am 28. September 1934 im Grundbuch vermerkt, Rechte, die zux ſelben Zeit noch nicht im Grundbuch eingetragen waren, ſind ſpäteſtens in der Ver⸗ ſteigerung vor der Aufforderung zum Bieten anzumelden und bei Wider⸗ ſpruch des Gläbigers glaubhaft zu machen; ſie werden ſonſt im gering⸗ ſten Gebot nicht und bei der Exlös⸗ vexteilung erſt nach dem Anſpruch des Gläubigers und nach den übrigen Rechten berückſichtigt. Wer ein Recht gegen die Verſteigerung hat, muß das Verfahren vor dem Zuſchlag aufheben oder einſtweilen einſtellen laſſen: ſonſt tritt für das Recht der Verſteige⸗ rungserlös an die Stelle des verſtei⸗ gerten Gegenſtands. Die Nachweiſe über has Grundſtück ſamt Schätzung kann jedermann ein⸗ Khen. Grundſtücksbeſchrieb: Egb.⸗Nr. 30 118: 4 Ar 13 qm Hof⸗ reite und Hausgarten mit Gebäulich⸗ keiten, Untergaſſe Nr. 50. Schätzung: 4500.— RM mit Zubehör 4550.— RM Mannheim, den 15. April 1937. Notariat 6 als Vollſtreckungsgericht. Wotum d0d diese Hausfrouen S0 esονnI Die junge Hausfrau behauptete, daß man Wolle, Geide und Feinwäſche mit Fewa pflegen ſoll, um ſie recht lange ſchön zu erhalten. Um die Damen reſtlos zu über⸗ zeugen, wuſch die junge Hausfrau vor ihren Augen ein Wollkleid in Fewa. Das Reſultat hat ſie alle über⸗ zeugt! Fewa iſt bei richtiger Anwendung eben wirklich einzigartig, weil es abſolut neutral wäſcht. Weder Farben noch Gewebe werden angegriffen, noch leidetdie Gchaumkraft in hartem Waſſer. Deshalb waſchen moderne Frauen mit Fewa, dem neulralen Waſchbad!- Amti. Bekanntmachungen Ueue Rheinbrücke bei Speyer Die Anſtricharbeiten für die Strom⸗ überbauten ſind an erfahrene Unter⸗ nehmer zu vergeben. Leiſtung eiwa 45 000 am. Die Verdingungsunterlagen liegen beim Reichsbahn⸗Neuhauamt Lud⸗ wigshafen(Rhein), Jägerſtraße 5b, zur Einſicht auf, daſelbſt auch Ab⸗ gabe des Leiſtungsverzeichniſſes, ſo⸗ weit der Vorrat reicht, zum Preis von.50 RM., oder Zuſendung des Betrages(nicht in Briefmarken). Eröffnungstermin: 14. Mai 1937, vormittags 10 Uhr. Zuſchlagsfriſt: 1 Woche. Für das Vergebungsverfahren iſt die VOB. maßgebend. Die Vergebung unterliegt als Vergebong einer öf⸗ fentlichen Stelle den Beſt. der BO. über Preisbindungen und gegen Ver⸗ der Bedarfsdeckung vom 29. März 1935. Reichsbahn⸗Neubauamt Ludwigshafen(Rhein). wirkt desinfizierend und geruchyerhötend. Die ho · tontex-Domenbinde, Angelo“ ist leicht mit dem echten ho· tentex Antiseptikum imprãg · niert. Ober diese und ondefe Vorzüge vunterrichtet die Angels · Drucksgche, die auch io allen potentex- Niederlagen, Apothe · ken, Drogerien, Soni- tätsgeschäffen kosfenlos erhältlich ist. pAFN G. M. B. HH. fRNANKFURT A. M. Dalmenschneidereiſvoneres iImmobilien Ludwigshafen⸗üd.. Gepflegtes Einfamilienhaus mit 9 Zimmern u. Zubehör, per ſofort zu verkaufen durch: J Zilles Immobil.⸗ u, Hypothek.⸗ — Geſchüft(gegründ. 1877) N 5, 1— Fernſprecher 208 76. Ha us mit Toreinfahrt, Werkſtätten und größeren Lagerräumen im Weſten Mannheims v. ernſtem Intereſſen⸗ ten zu kaufen geſucht. Angeb. mit Details und äußerſtem Preis unter Nr. 6446“ an den Verlag. Ueckargemünd 11 Roh⸗ Laudhäuſer Fliſchlot Villen erſt⸗ die richtige klaſſ. bauplätze in je d. Größe zu verkaufen. Immobilien⸗Büro &. u ber, Neckar⸗ gemünd, Tel. 256. (61 881 V) Et⸗ Dohnhaus beſteh, aus 2542 pertheim zu verkf. Zuſchrift. u. 6437“ an d. Verlag d. B. fentendau feibt, schneidet, Schnitzelt àlles Hässige Preise Gute Arbeit ee e Einkommen durch gute Fach · kenntnisse, die Sie sich bei den im HB inserieren. den Unterrichts. anstalten erwer⸗ ben körn u. mit 3⸗ u. 2⸗Zimm.⸗ Wohnungen, jährl. Miete 8000 RM., günſt. zu verkaufen Anz. 15—20 000%/ J. Neuert, Immobilien p2 9 Fernruf 1 283 66. (46 777 V) Vorführung dieſe Woch/ Ansehen kostet nichts Gagzben am parèdeplutꝛ Mannheim Wirtſchaſts⸗ und Sozialpolitik Den älteren Angestellten wird jetzt geholfen Die Durchführungsbestimmungen lÜber die Einstellungen älterer Angestellter Wie ſchon angekündigt, werden nach dem vergeblichen Appell an die Wirtſchaft, die noch arbeitsloſen Angeſtellten über 40 Jahre in den Arbeitsprozeß wieder einzugliedern, nunmehr die Arbeitsämter beſtimmen, in welchem Umfange ein Betrieb ältere Angeſtellte einzu⸗ ſtellen hat. Die rechtliche Grundlage für einen Einſtellungszwang war an ſich ſchon durch die 5. Verordnung des Miniſterpräſidenten Göring zur Durchführung des Vierjahresplanes gegeben. Der Präſident der Reichsanſtalt für Arbeits⸗ vermittlung und Arbeitsloſenverſicherung hat nunmehr die erwarteten Durchführungsbeſtim⸗ mungen erlaſſen, in denen die Einzelheiten der Einſtellungen geregelt ſind. Sofern ein Betrieb von ſich aus noch nicht die erforderliche Zahl älterer Angeſtellter beſchäftigt, wird auf Grund der Durchführungsbeſtimmun⸗ gen nunmehr das Arbeitsamt zunächſt mit die⸗ em Betrieb wegen der Beſchäftigung einer an⸗ gemeſſenen Zahl von älteren Angeſtellten ver⸗ handeln. Kommt hierbei eine Einigung in dem angeſtrebten Sinne nicht zuſtande, ſo wird das Arbeitsamt— wenn es ſich um öffentliche Betriebe handelt, das Landesarbeitsamt— be⸗ ſtimmen, in welchem Umfang und von welchem Zeitpunkt ab eine Mehrbeſchäftigung älterer An⸗ geſtellter zu erfolgen hat. Die Mitteilung über die feſtgeſetzte Zahl der zu An⸗ eſtellten ſowie über den Zeitpunkt der Einſtel⸗ ung erfolgt ſchriftlich gegen Zuſtellungs⸗ urkunde. Jede ſchematiſche Regelung wird unterbleiben, vielmehr ſoll, das hebt die Anordnung ausdrück⸗ lich hervor, die Verpflichtung zur Mehrbeſchäf⸗ tigung unter Berückſichtigung der organiſatoriſchen und wirtſchaftlichen Erforderniſſe des Betriebes erfolgen. Die Verpflichtung der einzelnen Be⸗ triebe zur Mehreinſtellung kann infolgedeſſen nicht unabhängig von den bezirklichen Verhält⸗ niſſen, ſondern nur im Rahmen eines jeweils aufzuftellenden Geſamtplanes erfolgen, der die Unterbringung aller einſatzfähigen älteren An⸗ geſtellten des Bezirks ſicherſtellen muß. Da eine Unterbringung der älteren Angeſtellten in an⸗ dere Bezirke aus verſchiedenen Gründen mei⸗ ſchwierig iſt, werden die Arbeitsämter in er Regel auf die im eigenen Bezirk gegebenen Unterbringungsmöglichkeiten beſchränkt ſein. Aus dieſem Grunde iſt es auch nicht möglich, die den einzelnen Betrieben aufzuerlegenden Verpflichtungen nach Richtzahlen zu bemeſſen, die für einen größeren Bezirk oder für beſtimmte Wirtſchaftsgruppen ermittelt worden ſind. In jedem Fall wird nochmals ſorgfältig ge⸗ rüft werden, ob der einzelne A feltte eine ordnungsmäßige Vor⸗ bildung aufzuweiſen hat und wirk⸗ lich einfatzfähig iſt. Denn in die Maß⸗ nahmen ſollen keine Perſonen einbezogen wer⸗ den, die ohne ordnungsmäßige Vorbildung Zu⸗ ang zu den Angeſtelltenberufen gefunden ha⸗ en, aber auf Grund ihrer ſonſtigen Ausbildung in anderen Berufen mit größerer Nachfrage an⸗ geſetzt werden können. Die Arbeitsämter haben vor der Verteilung der Angeſtellten auf die Be⸗ triebe auch zu prüfen, worauf die Beſchäftigung einer geringen Zahl älterer Angeſtellter zurück⸗ zuführen iſt. Die Erfüllung der auf Grund dieſer Beſtim⸗ mungen den Betrieben und Verwaltungen auf⸗ erlegten Verpflichtungen wird von den Arbeits⸗ ämtern laufend überwacht. Insbeſondere wird auch dafür geſorgt werden, daß die Einſtellungen in beſchleunigtem Tempo vorgenommen werden. Am das Recht auf Arbeit Mit dieſen Maßnahmen wird das Recht auf Arbeit auch für die älteren Angeſtellten der Verwirklichung„Treffend iſt ge⸗ ſagt worden: die ſtellenloſen älteren Angeſtell⸗ ten ſind der„harte Kern“ der Arbeitsloft keit. Es wäre aber falſch zu meinen, dieſer harte Kern ſei ebenſo groß geblieben, wie ihn der Nationalſozialismus im Jahre 1933 vorfand. Die Erfolge der Arbeitsſchlacht haben auch vie⸗ len älteren Angeſtellten wieder zu Brot und Arbeit verholfen. Während Mitte 1933 mehr als 160 000 ſtellenloſe Angeſtellte über 40 Jahre ge⸗ zählt wurden, beträgt ihre Zahl zur Zeit noch etwa 80 000. Der„harte Kern“ iſt alſo um die Hälfte klei⸗ ner geworden. Wer ſich näher in die Statiſtit vertieft, kann ſogar feſtſtellen, daß ſchier ver⸗ zweifelte Fälle ſich zum Guten gewendet haben. Auch langfriſtig ſtellenloſe ältere Angeſtellte ſind wieder in Arbeit. Die Angeſtelltenverſiche⸗ rung zahlt unter gewiſſen Vorausſetzungen ſolchen Angeſtellten, die bei Ueberſchreitung des 60. Lebensjahres ein Jahr ununterbrochen ar⸗ beitslos ſind, ein Ruhegeld. Von dieſen Ruhegeldern konnten im Jahre 1936 mehr als 1000 in Wegfall kommen, weil dieſe alten An⸗ geſtellten wieder Beſchäftigung gefunden haben. Während man von 1924 bis 1932 endlos über die Not der älteren Angeſtellten debattierte, und dabei die Not mit jedem Monat größer wurde, ſind ſeit 1933 mehr als 80 000 ältere Angeſtellte in das Heer der Schaffenden zurückgeführt worden. Ein Erfolg, der gewiß nicht klein zu veranſchlagen iſt! Geblieben aber iſt die traurige Tatſache, daß das Recht auf Arbeit ſich für die älteren An⸗ geſtellten langſamer verwirtlicht als für die übrigen einſt erwerbsloſen Arbeitskameraden. Geblieben iſt auch die grundſätzliche Abneigung vieler Betriebsführer gegen die Einſtellung älteren Perſonals. Schon 1934/35 wirkte die neichsanſtalt für Arbeitsvermittlung durch den Arbeitsplatzaustauſch auf die vermehrte Be⸗ nge⸗ ſchäftigung älterer Angeſtellten hin; aber mit geringem Erfolge. Die Fünfte Anordnung des Miniſterpräſidenten Göring zum Vierjahres⸗ plan war zunächſt nochmals ein Appell an den freiwilligen ſozialen Leiſtungswillen; auch die⸗ ſer Appell iſt ohne den erwünſchten Erfolg ge⸗ blieben. Auf Grund dieſer Anordnung haben nun die größeren Betriebe den Arbeitsämtern über die Altersgliederung ihrer berichtet. Wie Präſident Dr. Syrup dieſer Tage bekannt gab, ſind durch dieſe Meldungen Betriebe mit etwa 2 Millionen beſchäftigten Angeſtellten er⸗ faßt worden, von denen 568 000— 29,2 v. H. über 40 Jahre alt ſind. Dabei ergab ſich, daß im Durchſchnitt die Großbetriebe eine geſündere Altersgliederung auſweiſen als die mittleren und kleinen; die Großbetriebe beſchäftigen ver⸗ hältnismäßig mehr ältere Angeſtellte. Die größten Abweichungen gehen aus den nachſtehenden Zahlen hervor: a) männliche Angeſtellte(Reichsdurchſchnitt 36,8 v..) Oſtpreußen 28,2 v. H. Sachſen 39,6 v. H. b) weibliche Angeſtellte(Reichsdurchſchnitt 13,5 v..) Weſtfalen 7,8 v. H. Brandenburg 17,5 v. H. Von jenen faſt 2 Millionen Angeſtellten ſind 1,31 Millionen männlich und 636 000 weiblich. Unerhörte Leistungen auf allen Gebieten der Wirtscha Eine Rede Dr. Schachts anlässlich der Einweihung der Ehrenhalle des Hauses der Wirtschaft Berlin, 20. April. Der Reichswirtſchaftsminiſter und Reichs⸗ bankpräſident Dr. Schacht hielt am Dienstag anläßlich des Geburtstages des Führers und zur gleichzeitigen Einweihung der neuen Ehren⸗ halle des Hauſes für Wirtſchaft und Arbeit des Reichs⸗ und preufſiſchen Wirt⸗ ſchaftsminiſteriums und des Reichs⸗ und preu⸗ ßiſchen Arbeitsminiſteriums eine Rede, in der er einen Ueberblick über die nationalſozialiſti⸗ ſchen Aufbauleiſtungen auf dem Gebiete von Wirtſchaft und Währung gab. Der Feier wohn⸗ ten mit allen Arbeitskameraden der beiden Miniſterien Reichsarbeitsminiſter Seldte, die Schöpfer der neuen Ehrenhalle ſowie die am Ausbau der neuen Halle beſchäftigten Arbeiter bei. Reichsminiſter Dr Schacht gedachte zunächſt des Geburtstages des Führers und erklärte dann, er wolle an dieſer Stelle nicht von den Erfolgen der Politik Adolf Hitlers auf innen⸗ und außenpolitiſchem Gebiet ſprechen. Es liege ihm als Wirtſchaftsminiſter und Reichsbank⸗ präſident näher, die Ergebniſſe der na⸗ tionalſozialiſtiſchen Politik auf dem Gebiete von Wirtſchaft und Währung zu beleuchten. Auch hier ſei Großes erreicht worden. Von dieſen männlichen Angeſtellten ſind 36,8 v.., von den weiblichen nur 13,5 v. H. über 40 Jahre alt. Es könnte danach ſcheinen, als würden ausreichend männliche ältere Ange⸗ ſtellte beſchäftigt. Tatſächlich aber iſt die Ar⸗ beitsloſigteit der älteren Angeſtellten haupt⸗ ſächlich ein Männerproblem; die niedrige Zahl der beſchäftigten weiblichen Angeſtellten über 40 Jahre erklärt ſich zwangslos daraus, daß die weiblichen Angeſtellten größtenteils längſt vor dem 40. Jahr aus dem Erwerbsleben aus⸗ ſche iden. Nachdem nun alle Appelle an die Freiwillig⸗ keit nicht gefruchtet haben, werden die Wider⸗ ſtrebenden, wie es die Fünfte Göring⸗Anord⸗ nung ſchon ankündigte, zur Vernunft ge⸗ zwungen. An erſter Stelle haben ſolche Betriebe mit einem Zwang zu rechnen, die bislang keine oder unverhältnismäßig wenige ältere Angeſtellte beſchäftigen. Wir denken hierbei u. a. daran, daß manche Großbetriebe des (keineswegs alle) einen Monopolanſpruch auf die Beſchäftigung jungen und jüng⸗ ſten Perſonals zu haben glaubten. Sie beſchäftigten eine Ueberzahl Lehrlinge, aber wenig ältere Angeſtellte; dieſes Mißverhältnis Der Reichsbankpräſident fuhr fort:„Die Wirtſchaft, die der Führer zur Zeit der Macht⸗ ergreifung vorfand, war nahezu bankerott und vermochte kaum zwei Drittel der Arbeitsfähi⸗ gen notdürftig zu beſchäftigen. Arbeitgeber und Arbeitnehmer ſtanden ſich, von rühmlichen Aus⸗ nahmen abgeſehen, verſtändnislos gegenüber. Mancher Unternehmer und mancher Arbeitneh⸗ mer war nur allzu ſehr geneigt, lediglich an ſeinen eigenen Geldbeutel zu denken und dar⸗ über ſeine Pflichten gegen die Allgemeinheit zu vergeſſen. Wir haben die volkszerſtörende Plage der Ar⸗ beitsloſigkeit beſeitigt und nahezu jedem arbeits⸗ willigen und arbeitsfähigen Volksgenoſſen wie⸗ der zu Lohn und Brot verholfen. Wir haben die Rentabilität der Wirtſchaftsunternehmungen wieder hergeſtellt. Wir haben der Wirtſchaft den Arbeitsfrieden gegeben und haben ſie mit einer neuen Wirtſchaftsgeſinnung vertraut ge⸗ macht, die Betriebsführer und Gefolgſchaft als gleichberechtigte und gleichwertvolle Glieder der Betriebsgemeinſchaft betrachtet, die in der wirt⸗ ſchaftlichen Arbeit in erſter Linie einen Dienſt am Volksganzen ſieht und die alle wirtſchaft⸗ lichen Maßnahmen den großen Zielen der Staatsführung anpaßt. Das ist nationalsozialistischer Aufhau Dies alles iſt erreicht worden unter grund⸗ ſätzlicher Anerkennung der freien Unternehmerinitiative, ohne die eine Volkswirtſchaft und eine Kulturnation des 20. Jahrhunderts nicht exiſtieren kann. Auch die Organiſationen der gewerblichen Wirt⸗ ſchaft, die zeitweiſe ein wenig durcheinander zu wuchern drohten, konnten auf einfachere und zweckmäßigere Formen zurückgeführt werden. Das deutſche Bankweſen befand ſich an der Zeitwende ebenfalls in einem wenig er⸗ freulichen Zuſtand. Die Nachwirkungen der zier Kriſe waren noch keineswegs überwun⸗ den, die Kreditinſtitute konnten die Stützung durch Reich und Reichsbank noch nicht entbeh⸗ ren. Die in den folgenden Jahren einſetzende Belebung der Wirtſchaftstätigkeit und die be⸗ ginnende Geſundung der Wirtſchaft gaben den Kreditinſtituten die Möglichkeit, ihre Kriegs⸗ engagements bei der Reichsbank abzudecken, die Kriſenverluſte abzuſchreiben und ſich eine neue Rentabilitätsgrundlage zu ſchaffen. Auch die Reprivatiſiierung der von öffentlichen Stel⸗ len übernommenen Großbankaktien hat ſchon beachtliche Fortſchritte gemacht. Von ganz außerordentlicher Bedeutung iſt es ſchließlich, daß durch das Reichsgeſetz über das Kreditweſen den zuſtändigen Reichsorga⸗ nen— insbeſondere der Reichsbank— auf dem Wege über das Aufſichtsamt für das Kre⸗ ditweſen ausreichende Möglichkeiten an die Hand gegeben worden ſind, die Geſchäftsfüh⸗ rung der Banken zu überwachen und insbe⸗ ſondere darauf hinzuwirken, daß ſie in ihrer Geſchäftsführung den gemeinſchaftlichen Be⸗ langen und vor allem den währungspolitiſchen Notwendigkeiten hinreichend Rechnung tragen. Der Kapitalmarkt befand ſich vor vier Jahren im Zuſtand völliger Stagnation; der Kapitalmarktzins war unerträglich hoch. Es iſt uns gelungen, auf organiſchem Wege die Zins⸗ ſätze auf ein vernünftiges Maß zu ſenken und den Kapitalmarkt aus ſeiner Erſtarrung zu lö⸗ ſen. Eine ſorgfältige Kapitalmarktkontrolle machte es möglich, die neueinſetzende Kapital⸗ bildung in erſter Linie für die vordringlichen Anleihebedürfniſſe des Reiches nutzbar zu ma⸗ chen, die ſich aus den großen Sonderaufwen⸗ dungen für die Arbeitsbeſchaffung und ſpäter für die Wiederwehrhaftma⸗ chung unſeres Volkes ergaben. Ein anſehn⸗ licher Milliardenbetrag konnte auf dieſe Weiſe bereits konſolidiert werden. Die bisher ver⸗ folgte Methode wird allerdings— unter ſorg⸗ fältiger Abtaſtung der jeweiligen Leiſtungs⸗ fähigkeit des Kapitalmarktes— noch jahrelang weiterhin eingehalten werden müſſen, bis die geſamten Sonderausgaben des Reiches endgül⸗ tig feſtgeſchrieben ſind. Der„Zaubertrick“ Ein nicht unbeträchtlicher Teil dieſer Son⸗ derausgaben mußte freilich in den vergangenen Jahren vorläufig kurzfriſtig vorfinanziert wer⸗ den. Das iſt im Ausland vielfach gründlich mißverſtanden worden und hat uns infolge⸗ deſſen den Vorwurf einer unbefriedigenden S eingetragen. Ich habe dieſen Vorwurf ſo oft widerlegt, als daß ich mich mit ihm in dieſem Kreiſe nochmals auseinanderzu⸗ ſetzen brauchte. Der ganze„geheimnisvolle Zaubertrick“ unſerer Vorfinanzierung beſteht einfach darin, daß wir alle jeweils brachlie⸗ genden Geldmarktmittel für die Vorfinanzie⸗ rung der außerordentlichen Reichsbedürfniſſe heranziehen, daß die Reichsbank in ihren Dek⸗ kungsbeſtänden die Währungsreſerven, die ſie den ausländiſchen Gläubigern Deutſchlands ge⸗ opfert hat, durch Sonderziehungen erſetzte und — ſie weiter bei der großen Flüſſigkeit des Geldmarktes auch in großem Umfange ſolche Sonderziehungen an die Stelle privater Dis⸗ kontierungen treten laſſen konnte. „Das währungspolitiſch Entſcheidende dabei iſt, daß es der Reichsbank im engſten Einver⸗ ſtändnis mit der Reichsregierung gelang, trotz der Sonderdiskontierungen den Umlauf an ba⸗ ren und unbaren Zahlungsmitteln nicht über das zur Bewältigung des Güterumſchlages not⸗ wendige Maß ſteigen zu laſſen. Eine darüber hinausgehende Vermehrung des Geldumlaufes allerdings würde Inflation bedeuten. Unſere egeit Währungspolitik aber iſt darauf eingeſtellt, das Lohn⸗ und Preisniveau und damit die Kaufkraft unſerer Währung ſta⸗ bil zu erhalten. Hieran wird auch unſer chroniſcher Deviſen⸗ mangel nichts ändern, obwohl er uns in den nächſten Jahren wahrſcheinlich kaum weniger wir hier erreicht haben, kann gar nicht hoch quemlichkeit und auch manches Opfer zumuten könnte ſicherlich in manchen Fällen eine Ber tigung ſehr wohl vertragen. Außer den älteren Angeſtellten ſelbſt begrü es der geſunde ſoziale Sinn des Volkes, hegrü'⸗ ßen es nicht zuletzt die ſozialen Betriebsführer, daß nun wieder auf einem wichtigen Gebiet Recht und der Einſicht in die Exforderniſſe des Ganzen zum Durchbruch verholfen wird. Ales, die es angeht, mögen in letzter Stunde not eine ernſte Ueberlegung anſtellen: Auf den er folgloſen Appell an die Freiwilligkeit iſt Zwang gefolgt. Entſcheidung getroffen. Einen Teil der G ſcheidung aber haben die Betriebsführer gleich⸗ wohl noch in der Hand. Wie ſtreng oder wie milde der Zwa gehandhabt wird, das hängt davon ab, in wieweit ſich in letzter Stunde noch bei dem bislang widerſtrebenden Teil der Betrie führer ein beſſerer Wille Geltung verſcha Soviel verſäumt worden iſt, es iſt noch n zu ſpät, wenigſtens einen Teil der ſozialen V fäumniſſe gutzumachen. Getrelde Rotterdamer Getreide Rotterdam, 20. April. Weizen(in Hfl. per 100 Kilo): Mai 9,02½; Juli 9,07½; September 8203 November 8,17½. Mais(in Hfl. p. Laſt 2000 Kilo)z Mai 107¼ Verk.; Juli 107; Sept. 107; Nov. 107. zu ſchaffen machen wird als in der Zeit ſeit der 193Zler Kriſe. Die Leiſtungen des natio ſozialiſtiſchen Staates auf dem Gebiete äußeren Währungspolitik werden leicht unter ſchätzt, weil es hier nach Lage der Dinge her nicht ſo ſehr darauf ankam, etwas weit ſichtbares Neues zu ſchaffen, als vielmehr ei Verſchlechterung eines beſtehenden Zuſtan mit allen Kräften entgegenzuarbeiten. — nug veranſchlagt werden. Es iſt uns als e zigem größeren Lande gelungen, die Pariz Währung unverändert tät unſerer aufrechtzuerhalten. Obendrein haben wir den 4 vier Jahren auch noch beträchtli Rückzahlungen auf unſere Auslandsſchul geleiſtet, obwohl uns das Ausland dies w Gott nicht leicht gemacht hat. Das Ausland hat uns im Gegenteil— widerſinnig dies klingt— nach Kräften an Schuldenrückzahlung zu hindern geſucht: du prohibitive Zölle und Kontingente, durch G feſſelung der Boykotthetze. Das alles hat gezwungen, unſere Deviſengeſetze immer m zu verſchärfen und vor allem unſere Auß handelspolitik von Grund auf umzuſtellen. Wir ſind dazu übergegangen, nur das kauſen, zwar nur ſoviel, als wir bezahlen können, un dabei vornehmlich in den Ländern einzukau fen, die bereit ſind, ſich von uns bezahlen zu laſſen, das—— unſere Waren im Austaufßh aren abzunehmen. Hand in Hant gegen ihre damit ging eine nachdrückliche Förderung de Ausfuhr. Der Erfolg der neuen Außenhandels politik wird deutlich, wenn man ſich die 9 delsbilanzen der letzten Jahre anſieht. Eine Entwicklung des derzeitigen Währn chaos iſt undenkbar, ſolange nicht eine vernünß tige Regelung der internationalen Verſchuldunh der internationalen Wirtſchaftsbeziehungen und der Rohſtoffverteilung getroffen worden iſt. Wir haben uns immer wieder bereit erklänt an einer ſolchen vernünftigen Regelung nag beſten Kräften mitzuarbeiten, ſind aber damf bisher— von rein platoniſchen Zuſtimmungs äußerungen abgeſehen— auf wenig Gegenliehe geſtoßen. So ſind wir denn bis auf weiter allein auf unſere eigenen Kräfte angewieſen. Wir haben aus dieſer Erkenntnis die Kor quenzen gezogen und haben den neuen Vier jahresplan aufgeſtellt, der die beſtehende Knaph⸗ — an ausländiſchen Rohſtoffen verringent ſoll. Der neue Vierjahresplan muß in ſeiner! laufzeit der Voltsgemeinſchaft manche Unht Erfordert doch der Aufbau der neuen Wer einen vorübergehenden ſtärkeren Deviſend brauch—, er wird aber dafür, das läßt ſchon jetzt vorausſehen, ſehr bald weſen zur Entlaſtung unſerer Handelsbilanz tragen. Wenn ſich nach Ablauf der zweiten vier Zahlt das deutſche Volk zuſammenfinden wird, un zum zwiten Male ſeit der Machtergreifung deh Geburtstag ſeines Führers zu feiern, dan wird ein großer Teil der jetzt noch vor uns lit; genden Schwierigkeiten glücklich überwunden ſein. Dies iſt der geſchichtliche Hintergrund, 9 hinter der Feier ſteht, zu der wir uns heut hier zuſammengefunden haben. Der Reichswirtſchaftsminiſter übergab dan die Ehrenhalle ihrer Beſtimmung und ſprach zugleich allen, die an dem Bau der Ehrenhal mitgewirkt haben, den herzlichen Dank de Hauſes aus. Die Feier ſchloß mit einem„Sieg Heil“ den Führer und mit dem Geſang der 2 der Nation. Damit iſt eine grundſätzliche was wir unbedingt brauchen, und Zur g des hrliches iges, e . 0 erfr. u. Verlag I * 141 Lehrlich t die möglich. n, bevorzu nisabschrift nsprüchen termin unte „Hak strielles We mehrjähriger in Kurzsehri in gu gründ tdes 2 Zuſchn d Jan d. —— Tüchti mi bewan halt u 1. Ma Kräfti für kle haush⸗ Kron Nr. 4. en eine Berich⸗ begrüßt Vol kes, eirhenehen zen Gebiet dem forder des en wird. Alle Stunde 16 : Auf den er⸗ ligkeit iſt der grundſätzliche Teil der Eni⸗ 'sführer gleich e der Zwang davon ab, in⸗ noch bei den der Betriebs ⸗ ing verſchafft, iſt noch nicht r ſozialen Veb⸗ de zen(in Hfl. per September 8,20 Laft 2000 Kilo) 7; Nov. 107. cnaſt f 1der Zeit ſel des national/ n Gebiete der n leicht unter⸗ der Dinge bis⸗ etwas weithin vielmehr einer den Zuſtandes irbeiten. Was r nicht hoch ge⸗ t uns als ein⸗ n, die Pariß nverändert haben wir in och beträchtliche islandsſchulden and dies weiß zegenteil— ſo Kräften an der geſucht: dunh Fe nte, durch alles hat uns ſe immer mehr 4 unſere Auſſen⸗ umzuſtellen. „ nur das zu brauchen, un en können, und dern einzulau⸗ is bezahlen 1 im Austauſch Hand in Hanh Förderung der Außenhaubeh n ſich die Ha anſieht. gen Währungs⸗ t eine vernünß n Verſchuldung, eziehungen und worden iſt. rbereit erkli Regelung nach nd aber damt Zuſtimmunge nig Gegenliehe 5 auf weitereh mangewieiſen. tnis die Konſe⸗ n neuen Vier⸗ tehende Knapy⸗ fen verringemt in ſeiner An⸗ manche Unbe⸗ Opfer zumute neuen Werte in Deviſenver⸗ das läßt ſih ald weſentli ntergrund, de vir uns heu übergab vn ug und ſpra der Ehrenhale en Dank des 5ieg Hoil a ng der Aiehſg Ar. m. Prs. u. Aaun für „Bakenkreuzbanner“ 21. April 1937 lonnheim oftenenstellen I Gürtner, welcher in der Lage lst, 4 Arbeit mehrerer Gürtner und Garten- beiter in verschledenen Gürten zu über⸗ lehen und zu leiten, in Dauerstellung als spenr Atten, bevorzugt. hrögere Erfahrung in Landschaftsgärt- erel einschliehlich Steingärten, Blumen⸗ lent ung Gemüsehau Bedingung. Bewer⸗ er, die möglichst ähnliche Stellung inne⸗ Bewerbungen mit Anisabschriften unter Angabe von Ge⸗ altsansprüchen u, nächstmöglichem Ein⸗ ittstermin unter Nr. 46 762 Vvs an den Perlag des„Hakenkreuzbanner“ erheten. Mäustrielles Werk in Mannheimsucht Lewandten jungen Kaufmann nit mehrjähriger Berufstätigkeit; Fertig- eit in Kurzsehrift u. Maschinenschreiben Eintritt spätestens 1. 7. 37. 40 gueh Fertigkeit in Kurzschrift und Masehinenschreiben besitzt, zum Eintritt Eetens 1. 7. 1937. werbungen mit Lebenslauf, beehrikten, Angabe des irühestmöglichen Firitts, unter Beifügung von Bild an en Verlag dies. Blattes u, Nr. 46 765 Vs: Zeugnis- Feite dieſes Rilderſcwefter 2⁴ 4 gewiſſenhaft u. ſucht paſſenden Wirfungsk reis, ant —3 Säugling. Angebote u, Nr. 2K an den Verlag dieſ, Bl. ſezg rläſſ., Ticht. Hücker ſuchk ſofork 3lellung Eintritt kann am 26. SApril erfolgen Zuſchr. u. 61 384 V Sch' an Verlag. In heidelberg ver ſofort: 1 kaden m.-Fimm.-Dohng. Garage und Zubehör zu vermieten und per 1. Juli 1937; eine-zimmer⸗-Dohnung mit eingebautem Bad, Mädchenzim, Etagenheizung und ſonfſtigem Zu⸗ behör; eventuell Garage.— Gemeinnütz. Baugenoſſenſchaft „Neu⸗Heidelberg“, e, G. m. b.., Heivelberg, Rohrbacher Str. 56, Fernſprecher 3144.—(46 768 B) erj enollpfli Konloriſtin ſucht ſofork geelgn. Slellung. eien, 4* den 2 erbete Alideberger In. Aner einger. Bad, reichl. Nebenräum., Zen⸗ iralheiz., ſofork o, frät. zü vermieten Jernruf 218 b8. Söne Gltage 1fl Laden b, 10, Laden 5 (65320) Schöne mit Balkon, Renolnpftin— fonlorſſin an ſelbſtändiges Arbeiten gewöhnt, ſucht vormikkags Beſchäftigung Zuſchriften u. 6449“ an den Verlag Zu vVermieten IZimmei⸗Woſnung Speiſekammer, Bad, in der' Max⸗Joſef⸗Sirgße zum Juli 37 zu vermieten. Näheres: Küche, vermiete Anzufrag. bers Meeräckerſtraße 10, 5, Stock. In ſchön. Wohnlage des Lindenhofs Llaumisel-Anmemwohnang mit Zubehör per ſo 45 1. Mai zuſz h 1%m 3 51.— risigge Echmidt, Ga56 fh. vermieten., Eintamilen- HHus immer u, Kü. ſchöner, gr. Gaxle. per 1. Juni 193 uſchriften an: (46751) 333 ruhiger Oſtſtadtlage, Rähe aſferturm, fonnige, gerähhmiige 5 Jimmer-Wohnung reichl. Zubeh, ſofort od. ſpäter zu vermieten. Angebote u. Nr, 6439“ an den Verlag dieſ, Blatt. erbeten. mit einger. Bad und Michaei Müller Ziegelhauſen bei Heidelberg, R Str. (52 038 V) qu 1,—6: Zu vermieten: +1 Amervoung. er adt fbetee m. 11 175 Oſtſt Mlete 36 7 —* heiszun) Büro, Schimperſtraßße Nr. 30,— und in der ſtadt Mieie 60.— biß 8 Gemeinnütz, Baugeſellſchaft Mannheim m. b,., K 7. 55088) Helat.—Anmervoununo m. Zentralheizung, zum 1. Juli od. früher preiswert zu vermieten.— Hellmann& Heiv. Fernruf 277 10, keeres Manſ. zinner zu vermieten. Beilſtr. 26, II. 46 752 V) 5101 Zentralheizu ſorgung und fonſfi 3. vermielen: Erſtklafſige d⸗Zimmer⸗Wohnung mit großer Diele, eingerichtet. Bad, armwafferver⸗ gem Zubehör, in Rlheie* er Lage(2 102 C 2 e 1i i l. gophlenkäße 22 Grohes, helles leeres, ſeyar. zinnet an einz. Perſon 1. Ma⸗ pernig 2 6, 18, Hih., 1 Tr z. Fin gutem Hant 2immer ſteilmöbliert, in Nh. Friep⸗ richspark(Schloß), davon 1 Zimmer Metelunnt möbliert. Auch ommt in Frage. An⸗ leer, Untermieſe Lebele* 1. 4 Mietgesuche Geſucht werden für ſofort Mit Bub 782 VS an„Verlas A0- do um. mit Garage für Angeb. unter N. Trocener, heun wagen und freie Laſtzüge in geſucht. eigen⸗Hegemgnn, 50 G inaſtumimraße Nr. 1 heller Erdgeſchoß, 3⸗Tonnen⸗Laſt⸗ nfahrt für 85 an An⸗ Wi10 n⸗ (46 764 V, H. 5 6140) Suche zum 1. Juni Inner Und Küche möglichſt mit Bad, in Sanohoſen. Ang. u. 46 767 an d. Verlag d Junges Ehepaar ſfuücht auf 1. Juni oder 1. Juli LI Hl Kicte (eigener Abſchluß) Preisangebote u. Nr. 46 789 V an Aniuſzo, ab 4 Men. (15 743 den ⸗Verlag d. Bl. Ehepagr ſucht 1 großes Jim⸗ mer und Küche in eigenem Abſchl. Pünktliche Zahler. Waldhof od, Gar⸗ tenſtadt, A6373 unter Nr. 6434/2 an d. Verlag d. B. MAmer Dohnung mit Bad zum 1. Juli geſucht, nn U. 40“ gn Verlag. Möhl. Zimmer ri mieten detucht Beruft. Dame ſucht flöl, ſehr ſaub. Mmöbl. zimmer um 1. Mai 1937 Masangeboie u. 6441“ an Verlag. Suche f, meinen in Mannheim be⸗ rufstät. Sohn ein inſländiges Aummer mit Mittag⸗ und Abendeſſen. Ange⸗ bote u, 46 788 V an d. Verlag d. B. Ruh, kl. Beamten⸗ familie ſucht für ſofort oder ſpäter 2½--Jimmer Vohnung Pr. nicht üb, 5041 —*◻— erb. an Neef, Fam. M4 55 W4 3 Wohnhüuſer verkaufen Sie günstig durch „Schön möbl. zimmer mik voll. Penſ. Flugplatz, z. Mai geſu ch k. Angeb. ü. 6482“2 an d, Verlag d. B. Schlafstellen 2 Schlafſtellen an Herren o. Ehepaar zu vermieten. Gähr, U. 3, 23, HLobl. Zimmer HB-Kleinanzeigen 6¹⁸8ö.) »iu vermieten ſchön a. 7 ſey.E 675 links, Gulmbl. Zimm. 25 Bghnhof, ſof. 1. Mai zu ver⸗ Näheres: 745 ingerſtr. 26 J. Siock.(3657 à) hiller⸗Brüche Sehr ſchön Möbl. zimmer Badgel., fl. Waff., 40 Herrn od. Dame 1. Mai zu pm. Schaſfweide 77 portſ) g18. 19 zu v Wieppen am Ring. (6465“% eldvernehr n fl zurAblöſung einer anz bei guter 7 zu leihen geſucht, Angebote u. 6450“ an d. Verlag d. B. Goldenes Ohl⸗ gehänge verloren. Geg. Be⸗ lohnung abzugeb, 4, 1 K. (15 756 K) Lützelſachſen. 1 5 mit K. J. Zubeh 3 e. 6035— 5 16 9 S 102 a. lhüges, hraves Aamädchen Flochen kann u. Ae 4 ber 1. e 0. Gut. Lohn, he auß. Haus 5 Dr.., ier Aen esbe WE 4 f, Kaut. erf. chr. U. 52 040 V 5 dein, lhiges, ehrliches mageſucht eihaag häuſerſtr. 44 913 K) higes, ehrliches ſesmädchen ſoſort oder z. geſucht, gold, 20. lh, fleiſiges faagen —5 97 343 le zu erfr. u. g im Verlag * tiges Allein⸗ üdchen zuten Zeugn. IAaigeſucht e ſn erfr. u. im Verlag hulaufgaben ſhr, Kindes w. ogS an Verl. Miennng geſucht. chaft* lerer alleinſteh. Alenarbeit eſucht. u. derkteket wenden an: für unſere Kupfer⸗Beton⸗Waſchkeſſel Herrn außerh. München, die in die⸗ ſem Fach gute Beziehungen u. Er⸗ folge nachweiſen können, wollen ſichſ1 M. Brauneiſer, München, Masielnerfhagt 31/0.— (14 987 f) fleſuchi! Tüchliges Aleinmädchen nicht unter 20 Jahren, Kochen und allen Hausgröeiten, mit 3021.4 fet alue in An e ai geſucht W unter Nr. an den Verlag dieſ. Blatt. 00 perfekt im Gutes 55 V Erfahrenes, Aliefun zum 1, Mai g Löchei' eſucht. —* Nr. 5438 V im Vefl, Adreſſe zu Mai Galiches lipges Mbchen das ſchon in Stel⸗ lung war. Neckarau, Wilhelm⸗Wundt⸗ Platz 2, parterre, (15 749 K) Redenkl. Junge ndet Däder⸗ Lehrſtelle in gutem Wauz z. gründl. Erlernung des Bäckerhandw. Zuſchrift, u, 6498“ än d. Verlag d. B. Tüchtiges, ſauberes Allein⸗ mädchen bewand. im Haus⸗ halt und Küche, z. 1. Mai geſucht. Dr. Schmelz., Otto⸗Beck⸗Str. 10. (6433“ Kräftiger ehrlicher Junge welcher das Jücer⸗ handwerk erlern.., ſofort oder ſpãter geſucht Bäckerei Wahn . 64010 3 Ehrliches, zuverl, Tages⸗ müdchen für kleinen Privat⸗ haushalt geſucht. Kronprinzenſtr. Nr. 44, 1 Tr., r. *im Verlag. (6493“) Aer- Lleamaeen Geſchäftshaush. „ 1, Mai +4 P. Meyer, ecimanngaſe 2 3 9 45% 68. Krüftiger Malerlehrling ſofort geſucht, Angebote u, 6457“ an d. Verlag d. B. Intellig. jg. Mann findet Stellung a. Lüng auf ag Büro, Selbſtgeſchr Angeb, u. 15 755 4 an d. Verlag d. B. Tuchtiges Müdchen (gute Köchin) in Einfamilienhaus z. Mai geſucht. Lohn 40—50 RM. erzogenried⸗ ſtraße 101.(6490“ Solides, beſt⸗ empfohlenes Aleinmäucen d. kochen kann, zu 2 Perſ. in Mutes 124 W geſu 18. Zuſchr. u. an d. Verlag d. B Alndige Aus⸗ hilfsbedienung geſucht. „Goldener Stern“, Feudenheim, C. Huh 1 zimmer und Küche part., Hinterhaus, an rub. Mieter z. 1. Mai zu vermiet. u erfr. zw. 10 b. bei Rick, Hch 510 Str. 21. 6494% In— achſen 21 gerünmige -zimmerwhg. m. Küche u. Zubeh, zu vermieten. Schloßgaſſe 38. (52 042 P) Schöne, ſonnige -Jimmer⸗ Dohnung 1 S 3, 7, H.(6474“ Große, ſonnige II Vohnung mit Diele, Bad u. Epeifelammer, frei geleg.(Stadtmitte) 0 vermieten, ldreſſe zu exfr. u. 61 988V im Verlag iei Zu vermieten 4immer⸗ Lohnung mit Badezimm. u. Souterrainzimmer Preis: 78.— RM. Colliniſtraße 20, 1 T. links, (6495“) Schüne, ſonnige .4- zimmer⸗ „ Tohnung mit od, o ſofort oder ſpäter zu vermiet. MaxJofepy⸗ ⸗Str. 28 arterre, rechts. ernruf 439 39. (6478“) beelhovenſtr., Oſtſtadt, NäbeWaſ⸗ ſerturm: Schöne 4 zimmer, Küche, Bad, hochp., gr. Balkon, n. d. Gart., auf 1. Juli zu vermieren. Näb.: Bachſtraße 6 2. Stock, rechts. (6269“ letargemünd Herrſchaftliches Lundhaus 6 Zimmer. Bad, Warmwaffer⸗ Heiz, prächt. Zier⸗ und Dofigart beſtedage auf 1. Jiili zu vm. Immobilien⸗Bürb e r, Neckar⸗ Hauptſtraße 42. (46 790 V) gemünd, Tel, 256. (61 880 V) 1. Juni zu ver⸗ auf 1. Mai od. ſp. Ein Wagen der mittelstarken Klasse für Reise und Sport! Sömntjche Nodelſe sſnd ausgestattet mit: Schw/ingachse vorn Zentralschmlerung Deldruckbremse Tiefrahmen Unlübertroffene Stratenlage prüfen auch Sie Hanomæag, bevor Sie ich einen Voegen amcheffen Sofort lieferbar! ———————— NORIAG Tahlen, die Sie inferessieren: nodelle: Carant-Nabr.] Garant Kurier Rekord Rekord] Rekord Sturm Limousine limousſne Limousine lLimousine Kabriolet Imit Schiebedach Limousine Sng inUr, in ur,.5 Ur. 1,5 Utr..5 ltr. 253 Uir, Kel. 8 lir 8 U 9 lr, 10 ltr. 10 kt brauch: F. F. T. 7 10 Utr. 15 Utr. 90 9⁰0 8⁵ 10⁰ 10⁰ 100 120 hreise: 2350. 2550.2975.3475.⸗4200.- 3575. 4950. Generalverfretung: VWCEIE& ScHI0 NMannheim Uhlandgarage Uhlandstraße Nr. 3- 5 Fernsprecher 5073 4 Mannheim „Hakenkreuzbanner“ Ein gewaltiger erſchütternder Silm! Der Kampf eines Hunen an Schaffenskraft und menschl. Genie gegen eine kleinliche elende Welt der Eifersuchtu.Kurzsichtigkeit EMII IANNING5 hat in diesem Filmwerk unstreitig seine größte Meisterleistung als Tonfilm-Darsteller geliefertl Der fereſcher fast und sogef oft überzeugend ebenbörtis spielenemit ihm: Marianne Moppe, Milde Körber, Käthe Maack, M. Stelzer, Th. Loos u. à. Regie: Veit Harlan Nusile: Wolfganę Zeller it dem hõchsten prädikat àusgezeichnet: Staatspolitiſch u. künſtl. beſonders wertvoll mVorpfrogromm Neueste Bavẽriav/oche Für qugendliche àb 14 Jahren zugelòssen! Anfengszeiten: Beiprogramm:.55.0.40 Heuptfiim:.50.45.55.15 Freudel Lachenl h Vergnügtsein! über Paul Henckels Jupp Hussels Trude Hesterberg Ig Paul Heidemann —in dem Terra-Lustspiel: Ein quitschvergnũgter verwechslunęs- Schw/onk voll sorgloser Ausgelaàssen- heit und seſtener Situstions-Komik m vorprogramm: Ufs-Woche und Kulturfilm:„Höndwerk im Dorf“ Anfongszelten:.00.00.20 SGATLA Heute Mittwoch bringt Ji Len seine selbst zusammengestellte undvlelbesprochene hroſie Nemue Eintritt frei! Weinhaus Grässer- D 5. 6 Wir beginnen heute und folgende ſoge S Pärgelessen Farbenpräãchtig vie die nerrliche —* ————— Landschaſft Süd-Kaliſorniens Das in der dieser Film spielt und von vollendeter Natürlichkeit ist der ANMON (än deutscher Sprache) mit LoRETTA VOUNMVCG- DOoM ANME CKME Nach dem berühmten Roman von Helen Hunt Jackson Fachgesehäft J. Arst M 3,-6- fluf 22435 7 lun 0⁰— 4004 .** ———2— Das Hakenkreuzbanner schreibt: „., schon nach den ersten Bildern merkt man die großen Fortschritte, die gegenũber früheren Versuchen gemacht wurden.. die grell leuchtende Buntheit der ersten Experimente hat einer mehr natürlichen, ruhigeren Farbgebung Platz gemacht!“ Ein peter,—— Film der— Winterstein, Werner Sloch * „Eine zarfe und ergrelſende in Erstaufführung Jugend zugelassen! Täglich:.00.00- 38.20 Uhr L0RIA EEB Liebesgescdichieꝰ NNZ. lmVorprogramm: Opfer derVergangem Warumꝰ Merzweiſz läſzt sie rosch ver- gehen. Llenzuueil IVERSUA Relmers etwäfrtet mit seinem neuen Bom- ben-Lachprogramm: heute 16 Uhr: Mannheims Hausfrauen heute 20.50 Uhr: Alle, die gern lachen wellen! Ferntuf 22000 merrierte schneeweille 5 85 Höne dem gleichn. Roman v. Fred Andregim Hansi Knoteck, Olto Gebüſm p. Klinger, H. A. Scilefſow, Pof Bildt, Hilde Schneider, Eduardy heit/ Die neueste llfa-Tonvoche ruagiien.00.45.% Für jugendliche unter 14 johren nidit zugelaum Urü.pi Sommersptossencromo i. ApotheK..0 + vornichtet 1000/ig Die klug AI1 4 Hausfrau sogt: mit Brut! Kleidet, Anzöge, Wollsoch reĩnĩgte ĩch frõher mĩit ponomoſ heute nehme ich nur noch den brouchsfertigen Auszug dovoh vorzogliche und 155 *+ Hein Ausschwefeln Hein Auspulvern Hein ühier Geruch Heinobiliarschaden Finisterieil Konzessionierter Betrieb Lehmann Staatlich geprift. Hafenstr. 4 Tel. 2335685 144 8 * National-Theater Mannhelm Mittwoch, den 21. April 1937: Vorſtell. Nr. 278 Miete M Nr. 23 1. Sondermiete M Nr. 12 die Weiber von Veddit Luſtſpiel in 3 Aufzügen(7 Bildern) von Friedrich Forſter Anfang 20 Uhr Ende nach 22 Uhr Kchoͤnen KHagunzue erhalten Sie bei Fflalrich Scmelzie,Scneigermeister Mannheim, Schwetzingerstr. 513 Besichtigen Sie meinschönes Stofflager MNuoteꝛr-Geficn der Firme Rudolf Loreniz, Berlin in Hannheim im par-Hotel 22. und 23. April 1937 von 9— 18 UI. Wir zeigen am 21. Karfeia ufbaufen in Sichifform ſür Kunden- u. Lagerkarleien, Naferial- u. Auftrogskontrollen fiir Meldeämfier, HSparkKafſen Banken, Krankenkafſen Durchschrelbebuchhaltungen für Finanz- u. Lohnwesen, geeig net für lndusfrie, Handel und Gewerbe, Naschinenbuchhel⸗ Machlaß⸗Veriteigerung Aus dem Nachlaß des verſt. Karl Siegel ver⸗ ſteigere ich öffentlich gegen ſofortige Barzahlung am Freitag, 23. April 1937, vorm. ½10 Uhr, in der Wohnung P 5, 11—2— 1 ſehr ſchönes, dkl. eich. hertemzimmer 1 Diplomat mit Seſſel, Tiſch mit 2 Stühlen und zZteil. Bücherſchrank, 1 Klubgarnitur Plüſch: Sofa und 2 Seſſel; ferner Ein elmöbel· 2 komplette gute Betten, 1 Klei⸗ 3 derſchrank, Nachttiſche, 1 dreiteil. Brandſchrank, 1 Chaiſelongue, 1 Vitrine, Tiſche, Stühle, Rauch⸗ und Teetiſch, 1 Aquarium mit Fiſchen, 2 kompl. Fenſtervorhänge, elektr. Lüſter, 1 amerik. Rollpult, 1 Rollſchränechen, Schreib⸗ maſchine mit Tiſchchen, ofſene 9 mit Leitz⸗ ordner, verſchiedene Reiſekoffer, elektr. Wand⸗ 10 1 Geſchirrſchrank, 1 eiſernen loſchenſchrank, Stehleiter, 1 Zimmerwaſchſchränkchen, 1 Lehn⸗ feſel, 1— und Eßſervice. Ab 11 Uhr mit Kette und Anhänger, Siegelring, Vorſtecknadel mit Perle. 1 ſilb. Pokal und Krug, ilb. und verſilb. Beſtecke, 1 Photoapparat Leica, Figan(Meißen uſw.), 1 Bödenteppich, Brücken, Chaiſelongue, Decken uſw., 1 Partie Schönliteratur große Vaſe. Tiſch⸗, Bett⸗ u. Leib⸗ Nachmikfags flb Uhr wäſche, Herrenkleidung Porzellan, Kriſtale, Büro⸗üten⸗ Hausrat aller Art und vieles Ungenannte. Der Nachlaßpfleger, Ortsrichter Hermẽnn Roselius, R7, 28 Fernsprecher 236 90 1portion Stangempòrgel mit gemiichter Schinłen- platte EN..60 /r empfehlen weiter: die be- liebten Tellersulzen- unsere Houltsschen verkauf auch über die Straßel die gepflegte Kuche: Hittageten von Rłl.. 80 Nur naturreine Weine werden susgescheſct. Aufoscheibhen Glas unel Kitt Bi elæ GLASFE M 7, 8 Küttelb., Kinz. Hof Nuf 254 20 lungsformulare, Flochsichtkarſleien in 6 Ausführungen, Korleſ⸗ kästen und Karleitröge aus Stahl, die eine lelchle Korlen- bewegung gewöhrleisſen. Der Bezuch ist unverbindlich, Kommandit- Geiellichaft RUDOTLF LORENTZ Berlin-Halenfee Oelbilder, 2 goldene Herrenuhren, 32 Uhr(außer Samstag und Sonntag): Wohin heute abend! geachten zie unzere Vergnügungꝛanzeigen Hauptſchriftleiter: Dr. Wilhelm Kattermann. Stellvertreter: Karl M. Hageneier.— Chef vom Dienſt: Helmuth Wüft.— Verantwortlich für Innenpolitik: Helmulh Wüſt: für Außenpolitik: Dr. Wilhelm Kicherer: für Wirtſchaftspolitik und Handel: Wilhelm Ratzel: Bewegung: Friedrich Karl Haas: Feuilleton Dr. für den Heimatteil: + für Sport: B⸗Ausgabe: Wilhelm Ratzel; für die ſchriftleiter fämtlich in Mannbeim. Ständiger Berlmer Mitarbetter: Di. Berlin⸗Dahlem. Schriftleitmung; und Beilagen: für für Kulturpoölitit. Wilhelm Kattermann Fritz Haas; für Lokales: Karl M. Julius* Geſtaltung der ilder: die Reſſort⸗ Johann v. Leers Hans Grat Reiſchach, Berlin W 68, Charlottenſtr. 15b. Nachdruck ſämtlicher Oriainal⸗ berichte verboten. Sprechſtunden der Schriftleitung: Täglich 16 bis 17 Uhr (außer Mittwoch. Samstag und Sonntag) Verlagsdirettor: Kurt Schönwitz, Mannheim Druck und Verlag: Hakenkreuzbanner⸗Verlag u. Druckerei Gmbc. Sprechſtunden der Verlagsdtirektion: 10.30 bis Fernſprech⸗ Nr. für Verlag und Schriftleitung: Sammei-Nr. 354 21 Für den Anzeigentein verantw.: Karl Heberling, Mhm 50 000 Zur Zeit iſt Preisliſte Nr. 8 für Geſamtauflage(einſchl Weinbeimer und Schwetzinger Ausgabe) aültia Geſamt DA. Monat März 1937 über davon: Mannheimer Ausgabe über.. 39 800 Schwetzinger Ausgabe über. 6600 Weinheimer Ausgabe über. 3 600 4 Büro- und Klein- Schreibmaschinen Zu besichtigen im Geneielvertreiung: Carl Frie dmann Bürobe dari, Auguſta-Anlage 5 Fernsprech-Anschluß Nr. 40 900 und 40 909 00SEN Z20 25 250- -VIMPEIA-LADEN Hannheim P 4, 13— Anruf 287.23 Mma Kuerwasanesel la Ausführung, gehämmert, 6 Jahre Ga⸗ rantie, mit Beton od. Blechmantel, Ver- sand auch auswärts frei Haus, sol. Vorrat . Brauneiser, München Kapuzinerstr, 31½ Eing. Mainstr. Ruf59 62 99 30 erbesorkiment Für.50 RM liefere ich zur jetzigen Frühiahrs- pflanzung, um meinen Kundenkreis zu er- weitern: 2 St. Pracht-Edeldalien(0, 40), 5 St. gelüllte Knollenbegonien(.50), 10 St. Prachtgladiolen i. viel. Farb.(.60), 10 St. türkische Ranunkeln(0,25), 5 St. Prachtanemonen(0,50), 10 St. Glücksklee- gou speak Englisl Haben Sie einige Vorkenntnisse in der englischen oder franzõösischen Sprache? Denn verlangen Sie umsonst und un⸗ verbindlich„Haustians LUustige Sprachzeitschrift“ einen Monat zur Probe. Tausende sind begeistert, weil man durch sie auf frisch-fröhliche Weise überraschend leicht die engl. und französ. Sprache beherrschen lernt. Alle 10 Tage ein Heft, enthaltend beide Weltsprachen, für nur 30 Pfg. Schreiben Sie noch beuis Nanlen-Vον! HRanga Knollen(0,25), 5 St. Osterglocken(.50), 5 St. Tigerlilien(0,50), 5 St. Gloxinien- Knollen(0,50), 5 St. Montbretien-Knollen (0,50), alles schon vom zeitigen Frühjahr ab unermüdlich blühend, die ganze Kol- lektion für nur 4,50 RM, doppelte Kollek- tion 8,50 RM. Auiträge jetzt erbeten! Falls nur einzelne Artikel aus dieser Kol- lektion gewünscht werden, so haben die eingeklammerten Preise für dieselben Gültigkeit.(61087v ffiedrich paul Verner, Maumburg à. Ssale 140 Bitte diese Anzeige als Drucksache(3 Pfig. Porto) od. eine Postkarte an Paisli Verlag, Hamburg 1, Chilehaus 4, senden. lIch erbitte Ihre Zeitschrift 1 Monat zur Probe kostenlos und unverbindlich, F ich nach Erhalt des 3. Heftes keine Nachricht gebe, erwarte ich Weiterlieienm bis auf Widerruf für 96 Pfg. monatlich frei Haus. Name und genaue Anschrift(auch Postamt): SpIEIIEHUNVG: HANMSDEPFE Perlag u. Schriftl kanner“ Ausgabe . urch geld. Ausgabe B. n; durch die P — die Zeitung an Abend⸗Aus⸗ Du Lebſadt 4 rantbericht un. dem Be miniſters Ciano des italieniſch⸗ſi folgt man in R die politiſchen S heinzelnen „ Rondſtaaten des mit denen ſchaftlich verbund ſchritte macht. Der ſüdſlawiſch adinowitſckh der Beſuch des Reiſe nach Ron Einzelheiten des italieniſch⸗ſüdſlar beſprochen werde albanien wird Noch in dieſem ſche Außenminiſt Rach— allerding mutungen ſoll w der albaniſchen H albaniſch⸗ſüd erörtert werden. bei dieſer Gelege ſchen Rom und! ſchaftsabkommen fgung erfahren! wird König Achr ſang Mai ſeinerſ⸗ einen Beſuch abft Im Auguſt dü ftalieniſch⸗t bdurch eine Reiſe kara ihre Fortſetz blick auf die Ital intereſſierenden begrüßt, daß der mittlerweile Gele wiſchen Staatsm Nach römiſcher 2 beſonderer Bedeu dieſe Gelegenheit nien und Ser Fflam in Südſla Ein entſcheiden Zum erſten Me niens vom alten mit türkiſche Ste treten. Als Bosr Monarchie annek keiche bosniſche J auflehnten, weil als unter chriſtli Wenn man heut Anatolien reiſt, u mal Serbiſch gens ftammt auch türkiſchen Miniſte Veſchlecht So ergeben ſi und Anknüpfung und der Türkei g