mayr-Fllm der Llſa noch man v. Fred Andreos: Penog u, Schrittleitung: er“ Au Mannheim, E 3, 14/15. Fernſpr.⸗Sammel⸗Nr. 35421. Das„Hakenkreuz⸗ abe A er cheint wöchtl. 12mal. Bezugspreiſe: Frei Haus monatl..20 RWM. u. 50 Pf. 8 oon; kurah die Poſt.20 RM.(einſchl. 63,6 Pf.——M˖ M 72 Pf. Beſtell⸗ 3 Ab.„Ausgabe B erſch. wöchtl. 7mal. Bezu 43 durch die Poſt.70 RM.(einſchl. Frei Haus monatl..70 R Pf, Poſtzeitungsgebühr) 42 Pf. Beſtellgeld. U. 30 Pf. Träger⸗ bie Zeitung am Erſcheinen(auch d. höͤh. Gewalt) verhind., beſteht kein Anſpr. auf Entſchädigung. I. A. Schilelſon, Pa öchneider, Eduardy in, Werner Soch IVον. HAVSDEPEE m: Opfer derVerge 10 este lIfa-Tonwoe an:.00.45 0 1 gendliche 4Jahren nichit Zzug 4 44 + 44 Hit Ein fröhlicher, mig schwingter Ausslolfungy obenteuerlicher Spie der in einer poch Handlun g den fenheh menivollen Ka mof en Schausplelerin umdiefi und dos Herz eines f schen dorsfelll. Konstfanff 0. Hoffman von Rudolf Bernch ring · Nusik: from hy NMax pſelſt r g Jacoh .00.43 4 u ge hiag rag irrmæ 1 5(Nöhe Hehnhe zelstunel jech im„rint f0 fferten eeeeee kinsendei, de schlages odef eser Stelle def mleserlich mocht 7. Johrgong MANNHEIM 5 KAXSTBIAIT NORDWTZTBADEINZ Anzeigen: Wlaregweten Die 12geſpalt. Millimeterzeile 10 Pf. Die ageſpalt. Millimeterzeile im Textteil 45 Schwetzin Die 4geſpaltene Millimeterzeile Schluß der An ein 18. Feznſp Mannheim, ꝑ 3, 14/15. er und Weinheimer Ausgabe: Die 12geſpalt. Millimeterzeile 4 Pf. e im Textteil 18 Pf. Frühausgabe 18 Uhr, Abendausg. 12 Fernſprech⸗Sammel⸗Nr. 35421. Bei 0110 Nachlaß gemäß Preisliſte. Uhr. Anzeigen⸗Annahme: Zahlungs⸗ und Erfüllungsort Mannheim. Ausſchließl. Gerichtsſtand: Mannheim. Poſtſcheckkonto: Lußwigshafen 4960. Verlagsort Mannheim. Nummer 185 Donnerskag, 22. April 1937 Aoare Anklagerede gegen den Hochverrãter/ Der Mannheimer Tabakjude Hirſch zu LGejängnĩs verurteilt/ Neue„Erjolge“ der Moskauer Wühlarbeit in Indien und ASa * fiaplan reſtlos überfühet 1 Berlin, 22. April Am Schluß ſeiner zweiſtündigen Ausführun⸗ en zur Schuld⸗ und Straffrage beantragte der atsanwalt im Hochverratsprozeß gegen die holiſchen Jugendführer gegen den Haupt⸗ lagten, den 34jährigen Kaplan Joſeph ſfaint aus Düſſeldorf wegen fortgeſetzter, kiſe gemeinſchaftlicher Vorbereitung zum krrat 15 Jahre Zuchthaus und 10 Ehrverluſt unter Anrechnung der uchungshaft. der Anklagerede höchſte Aufgabe der Staatsanwaltſchaft Volksgerichtshof wie des Volksgerichts loſt— ſo führte der Staatsanwalt aus— ſei Verpflichtung, den Staat als die Erſchei⸗ un gsform der Volksgemeinſchaft zu ſchützen gen jeden, der den Staat anzutaſten wage. Der er abzuurteilende Tatbeſtand werde in der hauptſache getragen von dem Tun und Laſſen 4 Hauptangeklagten Roſſaint. Es liege hier ein Zuſammenwachſen zwiſchen dem typiſch kommuniſtiſchen Hochverrat auf der einen Seite mit dem beſonders eformten Hochverrat auf ſeiten 4 Kaplans Roſſaint vor. Als der Hauptangeklagte mit den kommuniſti⸗ Uſchen Funktionären nach dem Verbot der KPD uſammenarbeitete, war jede kommuniſtiſche ätigkeit verboten und ungeſetzlich. Die roten etzer verſuchten daher, unterirdiſch ihre berderbliche Tätigkeit weiter fortzuſetzen. Bei * Beſtrebungen erſchien den leitenden Funk⸗ tionären des ehemaligen Zentralkomitees der KPD Roſſaint als geeignete Perſon, um ihnen Zutritt zu den damals noch legal beſtehenden katholiſchen Jugendorganiſationen zu ver⸗ ſchaffen. Immer ſchon gefährlich geweſen Roſſaint iſt ſchon ſehr früh aus ſeiner ſeelſor⸗ geriſchen Arbeit für die katholiſche Jugend her⸗ ausgetreten zu einer rein politiſchen Betätigung, deren Fäden hinführten bis zu den extremſten kommuniſtiſchen Beſtrebungen, denen er ſich frei⸗ mütig und freiwillig geöffnet hat. Er ſtand in⸗ nerlich den pazifiſtiſchen Kreiſen in dem berüch⸗ tigten„Friedensbund deutſcher Katholiken“ nahe und unterſtrich dieſe innere Verbundenheit auch dadurch, daß er der Organiſation als Mitglied beitrat. Bei ſeinem ganzen Verhalten wurde er von ſeiner ſtarken Gegnerſchaft gegen den Fa⸗ ſchismus getrieben. Schon 1932 ließ er in den Zeitungen des Ruhrgebiets Aufrufe erſcheinen, in denen er es als ſeine Abſicht herausſtellte, die jungen Katholiken von dem ſich am politi⸗ ſchen Horizont ſchon abzeichnenden Umbruch der Nation fernzuhalten. Ein politiſches Ziel ver⸗ folgte er auch mit der Gründung des„werkpoli⸗ tiſchen“ Kreiſes im Jahre 1932. Beſonders kennzeichnend für ſeine Einſtellung iſt ein Vorfall aus dem Jahre 1933, den die als Zeugin vernommene Frau eines SA⸗Sturm⸗ führers vor Gericht bekundet hat. Roſſaint hat dieſer Frau nahegelegt, ihren Mann zu über⸗ reden, daß er nicht in Uniform in der Kirche er⸗ ſcheinen ſolle. Während des Geſprächs mit der Zeugin wies Roſſaint auf ein Bild des Führers hin und bemerkte:„Der bleibt ja doch nicht, es kommt alles noch anders!“ Ein gefügiges Werkzeug der 5owjets In ſeiner Anklagerede führte der Staats⸗ anwalt weiter aus: Kennzeichnend für die Beziehungen, die Roſſaint mit den kommuniſtiſchen Hetzern unter⸗ hielt, iſt, daß er ihnen immer wieder Gelegen⸗ heit gab, in den Kreiſen der katholiſchen Ju⸗ gend ihre zerſetzenden Gedankengänge bekannt zu geben. Dabei wurde ganz offen zum Ungehorſam gegen den Staat, zu Streiks und Sabotageakten aufgefor d ert. Roſſaint hat derartigen Ausführungen nie⸗ mals widerſprochen und trotz dringender War⸗ nungen aus dem Kreiſe ſeiner eigenen Zuhö⸗ rer nicht von der Fortſetzung ſeiner ſtaatsfeind⸗ lichen Propaganda mit den Kommuniſten ge⸗ laſſen. Seine Ausführungen wurden von den die beiden mörder niedles gefaßt Zwei ũbel heleumundeie lndividuen/ Sie leugnen, Buenos Aires, 22. April.(HB⸗Funk) Roch Mitteilung des Polizeichefs von La Plata an die deutſche Botſchaft iſt es gelungen, 1 die Mörder des Parteigenoſſen Joſeph Riedle zu verhaften. 4 Die beiden Männer, die die feige, hinter⸗ lifige Mordtat begingen, ſind zwei übel heleumundete Individuen. Bei dem einen handelt es ſich um den italieniſchen Siaatsangehörigen Felixr Martin Bucci, der einen kleinen Gemüſehandel betreibt. Der eie Mörder iſt ein 19jähriger Argentinier, den die Polizei in San Martin, einem Vor⸗ ort von Buenos Aires, ſtellen konnte. Sein Rame iſt bisher noch nicht bekanntgegeben worden. In dem Geſtändnis, das die beiden Männer por dem Unterſuchungsrichter abgelegt haben. hehaupten ſie, ſie hätten nicht die Abſicht gehabt, Riedle zu töten. Vielmehr hätten ſie its lediglich auf das Geld abgeſehen gehabt, das Riedle bei ſich trug. Bucci behauptet, nur des⸗ doß sĩie den deutschen Biockleiter erschießen wollten halb geſchoſſen zu haben, weil Riedle ſich gegen die Räuber zur Wehr geſetzt habe. Auffallend bleibt es, daß die Mörder ihr Opfer nicht be⸗ raubt haben ſondern alsbald nach der Tat flüchteten. Unter den in Argentinien anſäſſigen Ita⸗ lienern befinden ſich bekanntlich viele linksradi⸗ kale Emigranten. England will jetzt Jeppeline kaufen Man verhandelt mit Friedrichshafen London, 22. April. Nach einer Meldung der„Morning Poſt“ hat ſich in London eine Geſellſchaft zum An⸗ kauf und den Betrieb von Zeppelin⸗Luftſchiffen gebildet. Dieſe Geſellſchaft, der drei Reede⸗ reien und eine Luftverkehrs⸗Geſellſchaft ange⸗ hören, beabſichtigt vorerſt in Friedrichshafen zwei Zeppeline zu beſtellen und mit dieſen einen Di'enſt nach Südamerika und Kanada einzurichten. Falls ſich die Luftſchiffe bewähren, ſollen weitere in England nach deutſchen Paten⸗ ten gebaut werden. roten Agenten beſonders genau verfolgt und fanden in ihrem Lager ſolchen Beifall, daß ſie auf dem Wege über führende Verbindungs⸗ männer in Deutſchland nach Moskau wei⸗ tergemeldet wurden, um dort zum Gegen⸗ ſtand der Beſprechungen innerhalb des Ekki⸗ Plenums(Plenum der kommuniſtiſchen Ju⸗ gendinternationale) gemacht zu werden. In den Klauen einer roten Agentin Die roten Agenten, insbeſondere auch die in Moskau geſchulte Bertha Karg, haben nicht den geringſten Zweifel darüber gelaſſen, daß es ihnen nicht auf theoretiſche Diskuſſionen ankam, ſondern daß ſie die„noch ſchlummernde Aktivität der katholiſchen Jugend⸗ verbände“ wachrufen wollten für den gemeinſamen Kampf gegen die nationalſoziali⸗ ſtiſche Regierung. Immer wieder forderten ſie zu dieſem Zweck Anſchriften von Katholiken, die als„rote An⸗ laufſtellen“ und zum Unterſchlupf für politiſch verfolgte Kommuniſten dienen ſollten. Einige ſolcher Anſchriften haben Roſſaint und Steher auch der Bertha Karg ausgehändigt Auf ihren Wunſch ſetzte ſich Roſſaint mit dem damaligen Reichsführer der katholiſchen Sturmſcharen, Steber, in Verbindung, und dieſer erklärte Die weiteren Nach Stellung des bereits gemeldeten Straf⸗ antrages gegen den Hauptangeklagten Kaplan Roſſaint ſetzte ſich der Staatsanwalt mit der Schuld⸗ und Straffrage bei den übrigen Mitangeklagten auseinander. Er beantragte im einzelnen gegen den 32⸗ jährigen früheren Reichsführer der„Sturm⸗ ſchar“, Franz Seber aus Matgendorf(Kreis Güſtrow in Mecklenburg) wegen Vorbereitung zum Hochverrat ſieben Jahre Zuchthaus und ſieben Jahre Ehrverluſt, gegen den Z33jähri⸗ gen Hermann Jülich aus Düſſeldorf wegen Vorbereitung zum Hochverrat 2 Jahre Zucht⸗ haus und drei Jahre Ehrverluſt, gegen den 3ö5⸗ jährigen Kaplan Karl Kremer aus Remſcheid wegen Beihilfe zur Vorbereitung des Hochver⸗ rats 2 Jahre und 8 Monate Gefängnis und Zur Krönungsfeier eingeladen Miß lrena Rimmington, eine Stenotypistin aus Sheffield, gehört zu den vielbeneideten Werktätigen, die König Georg VI. zu der Krönungsfeier in die Westminster Abtei eingeladen hat Weltbild(M) ſich damit einverſtanden, daß die Funktionärin Karg am Allerheiligen⸗Tag 1933 vor den weſt⸗ deutſchen Sturmſcharführern in Roſſaints Woh⸗ nung ſprach. Schandpläne für den Saarkampf Im Haus des katholiſchen Kaplans fand die Funktionärin Karg auch Gelegenheit, einen dort anweſenden Sturmſcharführer aus dem Saargebier zur Bildung einer katholiſch⸗«kommu⸗ niſtiſchen Einheitsfront im Hinblick auf die Saarabſtimmung aufzurufen. Am 29. Januar 1934 traf ſich Roſſaint ſchließ⸗ lich mit dem in Begleitung der Bertha Karg be⸗ findlichen Spitzenfunktionär des ehemaligen kommuniſtiſchen Jugendverbandes, Ewald Kai⸗ ſer, in Köln. Um ungeſtörter verhandeln zu kön⸗ nen, ſuchte man die Wohnung eines Roſſaint befreundeten Geiſtlichen auf. Auf Grund der ihm zugegangenen Berichte über die Tätigkeit Roſſaints wußte Kaiſer, daß der Kaplan ein williges Werkzeug für die umſtürzleriſchen Pläne der Kommuniſten war. Steafanträge gegen den 33jährigen Peter Himmes aus Düſſeldorf, ebenfalls wegen Beihilfe, zwei Jahre Gefängnis, gegen den 24jährigen Hubert Schä⸗ fer aus Düſſeldorf wegen Unterlaſſung der Anzeige über das Vorhandenſein hochverräteri⸗ ſcher Druckſchriften 1 Jahr Gefängnis. Bei dem 46jährigen Generalſekretür des katholiſchen Jungmännerverbandes Deutſch⸗ lands, Jakob Clemens aus Düſſeldorf bean⸗ tragte der Staatsanwalt Freiſpruch man⸗ gels Beweiſe. Den Angeklagten ſoll die Unter⸗ ſuchungshaft angerechnet werden. Urteil nächſte Woche Nach der Mittagspauſe begannen die Vertei⸗ diger mit ihren Schlußvorträgen. Das Urteil iſt vorausſichtlich zu Beginn der kommenden Woche zu erwarten. Mannheim „Hakenkreuzbanner⸗ 22. A Weil s0000 Tonnen Sleiſch verderben O as Forschungsinsiitut für Fleischverarbeiiung erõſſnet/ Flilionenwerie 5ind zu reiten (Drahtberfichft unseref Befline f Schriffleitung) Berlin, 22. April Durch den Leiter des deutſchen Handwerks Pg. Paul Walter iſt am Donnerstagvormit⸗ tag nach einer Anſprache des Staatsſekretärs im Reichsminiſterium für Ernährung und Land⸗ wirtſchaft, Pg. Backe, das von der DAß ein⸗ gerichtete Forſchungsinſtitut für Fleiſchverarbei⸗ tung eingeweiht worden. Dieſes Forſchungs⸗ inſtitut iſt das erſte ſeiner Art in der ganzen Welt. Nicht weniger als 46 Millionen Stück Vieh werden im Laufe eines Jahres in Deutſchland geſchlachtet. Der Umſatz an Fleiſch, das zwei⸗ fellos das bedeutungsvollſte Nahrungsmittel für die menſchliche Ernährung darſtellt, beträgt im Jahresdurchſchnitt 4 Milliarden RM. Wie man feſtgeſtellt hat, belaufen ſich die Verluſte ber dieſem Rieſenfleiſchauantum auf 10 v. H. Das bedeutet mit anderen Worten, daß die gewal⸗ tige Menge von 80 000 Tonnen Fleiſch im Werte von 500 Millionen RM jährlich ver⸗ derben! Wiſſenſchaftliche Fleiſchunterſuchung Woran liegt das? Beſtimmt nicht an den handwerklichen Fähigkeiten der Fleiſchermeiſter. Es hat ſeinen Grund einmal darin, daß keines⸗ wegs alles Fleiſch mit ſeinen Nebenprodukten reſtlos verarbeitet wird. Zum zweiten liegt es darin, daß das Fleiſch ein Naturprodukt dar⸗ ſtellt, das ſich durch bisher noch kaum erklärte Naturvorgänge zerſetzt und umwandelt. Wäh⸗ rend ſowohl über Zucht und Ernährung des Schlachwiehs, wie auch über die Hygiene des Schlachtens ſelbſt und die einzelnen Schlacht⸗ vorgänge genügend wiſſenſchaftliche Kenntniſſe zuſammengetragen worden ſind, weiß man über das zum Gebrauch beſtimmte Fleiſch ſelbſt nur äußerſt wenig. Das liegt zum größten Teil darin, daß die Erforſchung der einzelnen Vor⸗ gänge bei der Verarbeitung des Fleiſches ſich auf verſchiedene wiſſenſchaftliche Zweige erſtret⸗ ken. Neben dem Gebiet der Phyſiologie und Biologie ſind auch die Biochemie und Phyſit maßgebend daran beteiligt. Um nun alle die organiſchen Zuſammenhänge des Fleiſches ge⸗ nau ſtudieren zu können, iſt das Berliner For⸗ ſchungsinſtitut für Fleiſchverarbeitung einge⸗ richtet worden. Leim und Speiſefett aus Suppenknochen Die Arbeit des Inſtituts ſoll ſich neben der Erforſchung der Vorgänge im Fleiſch insbe⸗ ſondere bei deſſen Verarbeitung auch mit deren Verwertungsmöglichkeiten werwoller Neben⸗ produkte, die im Fleiſchgewerbe anfallen, be⸗ faſſen. Die wenigſten Hausfrauen werden beiſpielsweiſe wiſſen, daß in den ausgekochten Suppenknochen, die achtlos in den Mülleimer zu wandern pflegen, noch wertvolle Stoffe vor⸗ handen ſind. Sie enthalten nämlich einmal noch in Höhe von 15 v. H. ein hochwertiges Speiſefett und ſind ſchließlich auch zur Leim⸗ herſtellung nutzbringend zu verwerten. Die Tatſache gewinnt eine beſondere Bedeutung, wenn man ſich vor Augen hält, daß im Laufe eines Jahres in Deutſchland nich weniger als 400 000 Tonnen Knochen anfallen, die nur zum geringſten Teil ausgenutzt werden. Genau ſo verſchwenderiſch wird im allgemeinen heute noch, um ein anderes Beiſpiel zu nennen, mit dem Blut der Schlachttiere umgegangen. Von den 130 Millionen Liter Schlachtblut, die jähr⸗ lich zur Verfügung ſtehen, wird ebenfalls nur ein geringer Prozentſatz verwertet. Das iſt um ſo bedauerlicher, wenn man berückſichtigt, Wie Moskau in Indien hetzt gRoie Wünlmãuse infizierten London, 22. April Wie die„Morning Poſt“ meldet, befinden ſich im Gebiet von Kalkutta zur Zeit rund 120 000 indiſche Jutearbeiter im Streik. Der Streik ſei in der Hauptſache auf die Wühlarbeit bolſchewiſtiſcher Agenten zurückzuführen, deren letztes Ziel die Entfachung einer Revolution ſei. Die indiſche Regierung werde möglicherweiſe geſetzliche Maßnahmen ergreifen müſſen, um den Machenſchaften dieſer Agenten ein Ende zu bereiten. kin Gotllofenfilm für u00 o00 Rubel Moskau verſtärkt die antireligiöſe Propaganda Warſchau, 22. April. Nach Meldungen aus Moslkau ſteht eine neue Aktivierung der Gottloſenpropaganda bevor. Das Zentralkomitee der Gottloſenverbände hat beſchloſſen, einen beſonderen Gottloſen⸗ film herzuſtellen, in dem Prieſter und Miſſio⸗ „„——————————————————————— ————————————— bereits 120000 juleart e fer nare verunglimpft werden ſollen. Der Film ſoll in erſter Linie für die Kolonien zur Auf⸗ wiegelung der Eingeborenen beſtimmt ſein. Für die Herſtellung des Films wurden 400 000 Rubel bereitgeſtellt. Weiterhin hat das Zentralkomitee beſchloſſen, für das wirkſamſte antireligibſe Buch 25 000 Rubel zu zahlen. caguardia auch kommuniſtenhäuptling Er wird als Hetzagent angeprangert Neuyork, 22. April. Im Verlauf der geſtern im Neuyorker Staatsſenat über das Schulweſen geführten Ausſprache nannte Staatsſenator MeNaboe den berüchtigten jüdiſchen Oberbürgermeiſter Laguardia einen Kommuniſten, der die Schulen als„politiſchen Fußball“ und zur Ver⸗ breitung kommuniſtiſcher Lehren benutze. Kom⸗ muniſtiſche Schriften würden mit Wiſſen La⸗ guardias unter die Schulpflichtigen verteilt und kommuniſtiſche Lehrkräfte ſeien dabei, die ame⸗ rikaniſche Geſellſchaftsordnung zu untergraben. Abschluß der Feierstunden der NS- Kulturgemeinde Liszt-Konzert mit Prof. Pembaur und dem Saarpfalzorchester unter Elmendorff Mit der Lisztfeier erreichte die NS⸗Kulturge⸗ meinde nicht nur den Höhepunkt ihrer eigenen Konzerte dieſes Winters, ſondern einen Höhe⸗ punkt im Mannheimer Konzertleben überhaupt. Roch heute wird der große deutſche Meiſter, der lange verkannt wurde und als Vertreter einſei⸗ tigem Virtuoſentums verſchrien war, viel zu wenig Are Bei aller Bedeutung für die Entwicklung des Klavierſpiels liegt ſeine größte Leiſtung doch auf dem Gebiete der Orcheſterkom⸗ poſition, der er neue Wege zeigte. Durch ſeine Sinfoniſchen Dichtungen gab er der erſtarren⸗ den Sinfonie neue Lebens⸗ und Ausdrucksmög⸗ jetzt ſich in ihrer ganzen Größe erſchließen. Selne beiden Klavierkonzerte ſind vorbildlich eworden, ſie ſind auch der Prüfſtein pianiſti⸗ 50 Könnens. Bei dem beliebteren, brillan⸗ ten Konzert in Es-dur hat er noch die vier⸗ fätzige Form ſtreng gewahrt, das zweite Kla⸗ vierkonzert in-dur, das aus wenig begreif⸗ lichen Gründen ſehr von den Soliſten vernach⸗ läfſigt wird, gibt ſie auf. Eng ſind alle Teile auf einander bezogen, einheitliche Motive ſchlie⸗ ßen das Werk zur großen, dramatiſch bewegten Einheit Aus lyriſchem, wie abwar⸗ tendem kangſamem Spiel der Holzbläſer ſteigt der Kampf auf, wundervolle Klangmiſchungen und Farben werden durch Zuſammenwirken der verſchiedenen Juſtrumentengruppen mit dem meiſterhaft behandelten Klavier gewonnen. Ein wundervolles, von Arpeggien des Klaviers umranktes Celloſolo beſtimmt die romantiſche Gefühlsinnigteit des mittleren Teiles, aus dem gerade ausſchreitend zu hellen Fanfaren der Schlußteil hervorgeht, der nach wiederzurück⸗ dämmernden Steigerungen zum triumphieren⸗ den Ende führt. Ueberaus glücklich war die Wahl Prof. Joſef embaurs als' Soliſt. Seine techniſche Meiſterſchaft, die Dienerin der Muſik wird, ließ auch die letzte Wirkungsmöglichkeit erſchloſ⸗ ſen werden. Kraftvoll iſt ſein Anſchlag, von höchſter Feinheit aber auch die Dynamik des Spieles. Unter ſeinen Händen ſtürmt und ſingt das Klavier mit letzter Ueberzeugungskraft. Perlklar ſind die Läuſe, wundervoll rauſchen die Arpeggien auf. Pembaurs muſikaliſche Geſtal⸗ tungskraft war nicht mehr zu übertreffen, ſein Spiel war der meiſterlichen Kompoſition wür⸗ dig. Zuverläſſig und jeder muſikaliſchen Regung folgend, begleitete ihn das Saarpfalzorcheſter unter der ſorgfältigen Leitung von Karl El⸗ mendorff. Kein Wunder, daß ſtürmiſch begeiſterter Bei⸗ fall den Künſtler belohnte, daß er immer her⸗ vorgerufen wurde und nicht ohne Zugabe fort⸗ kam. Mit dem„Waldesrauſchen“ von Liszt dankte er für den Beifall, den er mit Elmen⸗ dorff und dem Orcheſter teilte. Zu den größten ſinfoniſchen Schöpfungen ge⸗ hört Liszts Fauſt⸗Sinfonie. Sie unter⸗ ſcheidet ſich von den meiſten muſikaliſchen Dich⸗ tungen zu Goethes Werk dadurch, daß ſie nicht dem Drama folgt. Es kam Liszt darauf an, ſeeliſche Dinge zu deuten, die außerhalb der Dichtung liegen, die nur mit den Mitteln der Muſik geſagt werden können.„Fauſt“ heißt der erſte Teil, der das Ringen um Erkenntnis aus dem Bewußtſein menſchlicher Kraft ſchil⸗ dert. Grübleriſche Zerlegung des übermäßigen Dreiklanges ſteht am Anfang, aus der dem fruchtloſen Denken folgenden Leere aber ſteigt leidenſchaftliches Begehren auf. Trotzig ringt der Menſch mit dem Wiſſen, vom gewaltigen Andringen aber wird er in düſtere Verzweif⸗ lung zurückgeworfen. Auf dem Grunde verhal⸗ tener Leidenſchaft grübelt er weiter, um von neuem vorwärtszuſtürmen. Hin und her wogt der Kampf, fragend ſchließt das Ganze ab. Den zweiten Satz widmet Liszt„Gret⸗ chen“, Die unbekümmerte Heiterkeit ihres auf⸗ daß ein Liter Blut denſelben Nährwert beſitzt, wie 1 Kilogramm beſtes Fleiſch! Aehnlich iſt es mit zahlreichen anderen Nebenprodukten des Fleiſcherhandwerks. Das Forſchungsinſti⸗ tut ſoll auch für die Produkte der Fleiſcherei Verwertungsmöglichkeiten finden. Künſtliche därme und Gewürze Auch die Arbeitsmethoden des Fleiſchers ſelbſt werden hierbei einer Nachprüfung auf ihre Zweckmäßigteit hin unterſucht werden. Es werden ſich hierbei beſtimmt noch zahlreiche Verbeſſerungen finden laſſen, da viele Ar⸗ beitsmethoden, die noch beträchtliche Mängel aufweiſen, traditionsgemäß übernommen zu werden pflegen. Es braucht hierbei nu erinnert zu werden, daß beim Einleg Pötelfleiſch durch die Lake, das Fl nur an Geſchmack einbüßt, ſondern erhebliche Nährſtoffmengen entzoge Darüber hinaus wind auch die S künſtlicher Därme und die Herſtellung würzen aus einheimiſchen Stoffen, die h Fleiſchbearbeitung eine große Rolle ſp zum Arbeitsbereich des Inſtituts gehören neue Forſchungsanſtalt wird damit au Baſis den Kampf gegen den Verderb Raubbau auf dem Gebiete der Fleiſchve tung aufnehmen. Die jeweils gewonnenen k tenntniſſe werden über die Reichsfachſchaſt de deutſchen Fleiſcherhandwerks allen intereſſe ten Kreiſen zugängig gemacht werden durch, daß das Inſtitut im gleichen Hauf die Reichsfachſchule des Fleiſcherhandwer untergebracht wurde, iſt der Zuſammeg hang mit der Praxis gewährle ſtet. Für ſeine vielſeitige Forſchungsarh ſteht dem Inſtitut eine ganze Reihe von ratoriumsräumen zur Verfügung. Ein Skandal in ſjollywood Filmstars hetãtigen sidi als Helfer der Roten in Spänief Berlin, 22. April.(Eigener Bericht.) Die Vereinigung der„Kk»olumbus⸗Rit⸗ ter“, die in den Vereinigten Staaten den Kom⸗ munismus bekämpft, beſchäftigt ſich zur Zeit mit einem ſkandalöſen Vorgang, nämlich der Unterſuchung des Liebäugelns einiger promi⸗ nenter Hollywooder Filmſchauſpieler mit dem Kommunismus und ihres Eintretens für die ſpaniſchen Bolſchewiſten. In Amerika läuft zur Zeit ein kommuni⸗ ſtiſcher Propagandafilſm„Spanien in Flammen“, der als übelſte Mache be⸗ zeichnet werden muß und in Neuyork und in anderen nordamerikaniſchen Städten auf ſtärkſte Ablehnung weiteſter Kreiſe geſtoßen iſt. Der Verband der„Kolumbus⸗Ritter“ macht ſich zum Sprecher dieſer Gegner des Films und verlangt ſein Verbot. Beſonders macht er Front gegen den Schauſpieler Errol Flynn, der kürzlich aus Spanien zurückgekehrt iſt und laut„Holly⸗ wood Reporter“ Preſſevertretern gegenüber in Barcelona erklärt hat, es ſei wahr, daß die Hollywooder Filmkolonie für die rote ſpa⸗ niſche Regierung geſammelt und be⸗ reits eineinhalb Millionen Dollar zuſammen⸗ gebracht habe. Mit Recht wehrt man, ſich in Amerika gegen eine derartige Einſtellung Hollywooder Film⸗ ſtars, die das Geld, das ſie vom amerikaniſchen Volke erhalten, zur Verbreitung und Unter⸗ ſtützung des Bolſchewismus benutzen. Dieſe Sammlungen können nicht mit einer Welt⸗ fremdheit großen Künſtlertums entſchuldigt werden. Hier liegt eine gewiſſe Abſicht vor, die ſicherlich jüdiſchen Urſprungs iſt und nichts zu tun hat mit demokratiſcher Auffaſſung. lleue ſchwere Streikuneuhen und blutige Straßenkämpfe in Nordamerika Neuyork, 22. April. Zu wüſten Straßenkümpfen kam es bei dem Streik der Belegſchaften der Schuhfabriken in den Städten Auburn und Lewiſton im Staate Main. Die Streikhetzer von Lewiſton der Holzbläſer zur Begleitung der Bratſ auf. Träumend blüht eine herrliche Geigen⸗ kantilene auf, die Harfe tritt hinzu und ver⸗ einigt ihren tiefen Klang mit Horn und Flöte, träumend und doch voll innerer Bewegung geht der Satz weiter, immer bleibt die reine Heiter⸗ keit des Herzens, die nur ein Meiſter wie Liszt nachempfinden und ſo vollendet künſtleriſch ge⸗ ſtalten konnte. Aus unbeſtimmtem leichten Spiel löſt ſich im dritten Satz„Mephiſtos“ Geſtalt. Durch dämoniſche Klänge klingt wieder der 7 Wirbel, in den der Teufel die Welt ſetzen will. Bei allem bleibt aber die Gemütlichkeit des „teutſchen Satans““, wie E. T. A. Hoffmann das nannte. Es iſt ein biederer Teufel, der ſich redlich um das Böſe—— und ſich um die arme Seele plagt. Himmliſche Töne klin⸗ en in ſein tolles Spiel und machen ihm Angſt. lber er ſetzt ſich wieder durch und kämpft noch härter, bis ihm die himmliſchen Klänge nach dem Gretchenmotiv endgültig die Herrſchaft nehmen. Feierliche Poſaunenklänge leiten zum krönenden Finale, dem„Chorus myſti⸗ cus“, hinüber. Feſtlich miſchen ſich die Klänge der Orgel mit dem Orcheſter, Männerchor und Tenorſolo führen das Werk zum feſtlichen, ju⸗ belnden Ende. Die Fauſt⸗Sinfonie ſtellte die Dirigentenper⸗ ſönlichkeit Karl Elmendorffs, der ſich mit letzter das Werk einſetzte, in den Vordergrund. Prachtvoll ſetzte er die Motive gegeneinander ab und ließ den Kampf des er⸗ ſten Satzes in ſeiner gewaltigen Wucht wirk⸗ ſam werden. Lyriſch ſaßte er den zweiten Teil, dem er in entſchiedenem Andringen auch die leidenſchaftliche Bewegung abgewann. Von grimmigem Humor war ſeine Deutung des „Mephiſto“. Das Orcheſter arbeitete gern un⸗ ler ſeiner Leitung, ſicher folgte es jeder Geſte. Für das Tenorſolo—— man im letzten Au⸗ für den erkrankten Erich Hallſtroem vans Sträter, Solingen, gewonnen, der ich ohne Probe gut mit ſeiner Partie aus⸗ einandexſetzte. Der Chor der„Lieder⸗ geſchloſſenen Weſens klingt aus dem en hatten eine Menge von etwa 1000 Strei dazu gebracht, geſchloſſen nach Auburn zu ſchieren, um dort die Arbeitseinſtellung in Schuhfabriken zu erzwingen. Die Ausſtämd ſchen verſuchten, in die Fabriken einzudringen Sie wurden jedoch von der Polizei mit nengas und Gummiknüppeln zurückgetrieben Die Streikenden benutzten Steine als W ſchoſſe. Erſt nach einſtündigem Kampf die Polizei die Ruhe wiederherſtellen. Poliziſten wurden verwundet. Der Gouvern von Maine legte je vier Kompanien Nation garde in beide Städte. Der Streik i Schuhfabriken begann übrigens vor W Reichsſchatzmeiſter Schwarz machte in München grundſätzliche Ausführungen den Aufbau und Wirkungskreis, Weſe Ziel der Verwaltung der NSDAP. * 3 Auf einer Führertagung der H§ in Wein teilte der Reichsjugendführer mi ſich der Jahrgang 1927 in faſt allen hundertprozentig freiwillig geſtellt hab Italien feierte am Mittwoch den Geburtstag der Gründung Ron gleichzeitig den Tag der nationalen Muſſolini ſprach vor den Arbeitern Ro — In Warſchau erklärte der bekannte Oh Kowalewſki, daß die jüdiſche Frage eine wichtigſten Fragen in Polen ſei könne nur auf dem Wege der Auswander gelöſt werden. Eine Perſon moſaiſchen lenntniſſes und jüdiſcher Abſtammung li dem Lager der nationalen Einiaung nicht gehören. X* Die Streikbewegung in Toulon h jetzt auch auf die Angeſtellten der Bäck Fleiſchereien und Lebensmittelgeſchäfte dehnt. halle“ bewährte ſich in der Chorpa ſeinen ausgezeichneten Stimmenverhällſif und ſeiner zuverläſſigen Arbeitsweiſe. Wi Penzien ſpielte die Orgel. Begeiſtert ff ten die Zuhörer Dirigenten, Orcheſter, G und Soliſten. 4 Dr. Carl Josef Brinkmang Kollo-Uraufführung mit Grete Wei in Dresden Im Dresdner Komödienhaus zur Zeit Grete Weiſer ein Gaſtſpiel, zu z ſie ſich einen neuen Schwank von Willi f „Meine Freundin Barbara“, aus Berlin miß bracht hat. Das witzig geſchriebene, nur eſt zu lange Stück gibt 1 Gelegenheit, in ei Rolle zu glänzen, die ihr, wie es ſo ſchön wie auf den Leib geſchrieben erſcheint. S eine Kinoplatzanweiſerin zu ſpielen, die dem Motto„Leben und leben laſſen“ ſich ihren raſch gewonnenen Freunden aller fürs liebe häusliche Glück zuſammendeicht Sie macht das wie eine Märchenprinzeſſin, a wie eine Märchenprinzeſſin aus Berlin unverfälſchtem Tonfall und jenem unag ſamen Redefluß und unverkennbarem M witz, den wir an ihr kennen. Kein Wunder, d ſie, an der Spitze des Komödienhaus⸗Enſch bles, dem Stück und ſich zu einem großen! folge verhilft. Die Regie der flotten Urauffl rung hat Heinz Pabſt. Dr. Rudolf Schrot Rekordpreis für einen Piet Hoogh. Bei einer dieſer Tage ſtattgefund fe Verſteigerung von Kunſtgegenſtänden in wurde für ein Gemälde Pieter de Hoogh Hollandſche Hof“ von einem Londoner händler der Rekordpreis von 17 500 Pfund ling bezahlt. Das Gemälde, das eine Gri nur 41 mal 46 Zentimeter hat, war Pfund angeſetzt worden. Der ſoeben e Preis iſt der höchſte, der je für ein Bil Künſtlers geboten wurde. den Betrüger irſch kam der? krentwegen der nd. Wiederum lbe Vorgang: L ind rwertigen T lußem geſunden Menſchen iſt e wenn jemand kabak für entſpr uft. Und jed Willen, ſich einen urteil zu verſcha hir wiſſen auch,! eld iſt und die fen will. finer Auffaſſung frat mit einer gegenüber de den, der faſt kirat provozierte. * Staat und de enn nur er ſeine ſte machen konn. im die„Gräfin“ ch fährt, zeugt da lecht gingen und lnden vom Juden lt worden ſind. Der Zeuge Herme s Volontär und ſj ima Hirſch tätig gen in dieſem e Schon er beobac ßigkeiten, die mi kma Hirſch gehör ir Fachorganiſatio . ANLZEICE beachten Sie 22. Ap Groß-Mannheim 22. April 1937 hierbei nu m Einl das Fleif ondern entzogen h die So erſtellung v toffen, die Abend des erſten Verhandlungstages ge⸗ damit auf den Betrüger und Raſſenſchänder Konrad Verderb u h kam der Reſt der Fälle zur Sprache, ſer Fleiſchve twegen der Angeklagte vor den Richtern fa und, Wiederum dasſelbe Bild, wiederum der⸗ lbe Vorgang: Lieferung von geringeren und cht werden Anderwertigen Tabaten für Spitzentabare mit leichen Hauſe m llen und eingeführten Namen! Fleiſcherhanſg r wollen hier gar nicht mehr die einzel⸗ „ Zuang Fälle aufzählen. Jeden mit nur einiger⸗ 70 m geſunden Menſchenverſtand ausgeſtatte⸗ * enſchen iſt es klar, daß es ein Betrug Reihe von Lubb ſt, wenn jemand billig eingekauften geringen zung. abak für entſprechend teueren Spitzentabak uft. Und jedermann wird auch hier den n, ſich einen rechtswidrigen Vermögens⸗ teil zu verſchaffen, nicht verkennen können. od hir wiſſen auch, daß der Gott des Juden das iſt und die Macht, die er ſich hierdurch kſchaffen will. FSpanien Ein Zude provoziert a9 Streiſ iſt nicht von ungefähr, daß der Jude ch ausgerechnet eine Gräfin heiratete. Hatte — das Geld, glaubte er auch eine Stellung nach iken 4 m Auffaſſung durch die raſſeſchänderiſche Bolizei mit Tvi kat mit einer artvergeſſenen Grä⸗ ln zurückgetrieben teine als Wurſſe em Kampf konn erſtellen. Met „Der Gouvernei npanien National er Streik in d ns vor W riz machte ge usführungen Geldstraie und das Der Jude Hirsdi als Betrüger enilarvt Der Slaalsanwalt beantragt 1 Janr, 2 Honaie Gciänonis, Ssowie 25 000 D1 Geriont bestängt den Antras in seiner vollen Höne Beobachtungen Mitteilung, ſo daß der Fall Hirſch von der Staatsanwaltſchaft noch recht⸗ zeitig aufgedeckt werden konnte. Der„kulante Geſchäftsmann“ Ganz intereſſant war für uns die Feſtſtellung eines Zeugen, daß Hirſch ſich einmal dahin⸗ gehend geäußert habe, daß man ſehr gute Muſter machen müſſe, damit man 5 RM mehr verlangen könne. Bei Reklamationen könne man dann ja um dieſe 5 RM wieder heruntergehen und ſei dann immer noch ein„kulanter Geſchäftsmann“, Na⸗ türlich konnte ſich der Angeklagte auf die Fragen des Vorſitzenden überhaupt nicht daran erinnern, daß jemals in ſeinem Betriebe Un⸗ regelmäßigkeiten vorgekommen ſein ſollten. Er ſtellte es auch entſchieden in Abrede, daß er Schußware für Originaltabak weiter verkauft habe. Der Zeuge jedoch blieb auf ſeinen Aus⸗ ſagen beſtehen. Des öfteren zweifelte der Angeklagte auch die Feſtellungen des Sachverſtändigen Schweizer an, der an Ort und Stelle Pro⸗ ben entnommen hatte und auf Grund des Prü⸗ fungsergebniſſes zu dem Schluß kam, daß der Jude Hirſch ſeine Geſchäfte mit 60 Prozent Verdienſtaufrechnung getätigt hatte und dabei ſelten die gewünſchten Sorten Tabak geliefert hatte. Der als Sachverſtändige ver⸗ nommene Bücherreviſor Wilhelm Zecher be⸗ ſtätigte dem Gericht, daß die Buchführung mit den Angaben des Angeklagten übereinſtimme. Die Sachverſtändigen haben das Wort Der Vormittag des zweiten Verhandlungs⸗ tages begann mit dem Gutachten der beiden Sachverſtändigen Dr. Kölſch und Schweizer. deutſchen Tabakhändler ſchwer geſchädigt habe. kurrenz zuwider gehandelt. Wenn man ſo, wie der Angetlagte, der Gleichmacherei Tür und Tor öffne, ſo ſei ein empfindlicher Scha⸗ dender Volkswirtſchaft in dieſem Tun zu erblicken. Dies aber habe zur Folge, daß die Nachfrage nach inländiſchem Tabak nachlaſſe und daß die Verarbeitung der Induſtrie darun⸗ ter außerordentlich ſchwer zu leiden habe. Es erſcheine bei dieſem Verfahren ſehr merkwür⸗ dig, daß gerade die Firmen geſchädigt wurden, die bisher entweder gar keinen oder nur zum geringen Teil deutſchen Tabak verarbeitet hatten. Fabrikant Schweizer⸗Brühl ſchloß ſich den Ausführungen ſeines Vorredners im gro⸗ ßen und ganzen an. Er betonte, daß außer die⸗ ſen 13 Fällen noch etwa 30 Fälle zu beanſtanden geweſen wären, die teils durch Verjährung oder beſondere Umſtände niedergeſchlagen wur⸗ den. Es ſei bezeichnend, daß der Angeſtellte Loos im Lande herumgereiſt ſei, um die Vor⸗ gänge zuzudecken und Verhandlungen über„Entſchädigung“ durch die Firma Hirſch anzubahnen. Der Angeklagte habe es wohl verſtanden, die Sortierung des Tabaks nur zu ſeinen Gunſten vorzunehmen, und dadurch die Täuſchung ſeiner Kunden zu verſchleiern. Die Kalkulationen des Angeklagten Hirſch ſeien unrichtig, dadurch, daß die Kunden Preiſe für Spitzentabale bezahlten, die in Wirk⸗ lichkeitminderwertige Tabalke darſtellten. Dic Amaasercde des Staatsanwalts Dann ergriff erſt der Staatsanwalt Dr. Wein⸗ die Rolle zukommen laſſen wollen, die wir er⸗ ſtreben. Dr. Kölſch, ſtellvertretender Gaufachgruppen⸗ walter des Gaues Baden der Fachgruppe Ta⸗ bak, führte u. a. aus, daß der Angeklagte ourch den Verkauf von Tabalwaren in der Spitzen⸗ qualität von Ortsbezeichnungen und durch ſeine entgegengeſetzten Lieferungen den Stand der Er habe damit gleichzeitig einer geſunden Kon⸗ kreis, Weſen reich das Wort zu ſeinem über einſtündigen DAP. Plädoyer. Der Vertreter der Anklagebehörde wies darauf hin, daß der Angeklagte in 13 er HI in W Fällen des Betrugs beſchuldigt ſei. führer mit Man würde nun fragen, nur 13 Fälle bei einem aſt allen Ge Unternehmen, das im Jahre 1935 einen Umſatz eſtellt hab von 1 442 000 Reichsmark gehabt habe? Die an⸗ deren Fälle habe man nicht zur Anzeige ge⸗ bracht, lediglich dieſe 13 Fälle habe man erfaßt. Es wäre auch ein Ding der Unmöglichkeit ge⸗ Der Angeklagte ſagte, daß von einer Marktordnung keine Rede ſein könne und er hat ſich gegen dieſen Punkt der Anklage zur Wehr geſetzt. Der Sachverſtändige Dr. Meiß⸗ ner ſagte überzeugend, daß es doch eine Markt⸗ ordnung gibt. Für die Fabrikanten haben die Ortsnamen der Tabakſorten eine beſtimmte Bedeutung. Das iſt auch das Beſtreben des Reichsnährſtandes, um den deutſchen Tabakhan⸗ Gutachten des Sachverſtändigen Schweizer an⸗ geſchloſſen und ich bin in der Lage, mich dem Gutachten von Dr. Meißner anzuſchließen. Der Staatsanwalt ließ ſchließlich im Verlauf ſeines Plädoyers, auf das wir noch zurückkommen werden, die Ziffern 5, 11, 7, 10 und 13 fallen, da der Tatbeſtand des Betruges mangels Nach⸗ weiſes ſich nicht aufrecht erhalten laſſe. Wir ſchützen das Volk vor dem Juden Der Angeklagte iſt in den anderen Fällen des Betrugs überführt. Er hat ſich in acht Fällen des Betrugs ſchuldig gemacht, und zwar in dem kurzen Zeitraum von 1/½ Jahren. Es beſtehen alſo keine Bedenken, daß der An⸗ geklagte planmäßig vorgegangen und nur we⸗ gen einer einheitlichen Tat zu beſtrafen iſt. Das Verhalten des Angeklagten hat gezeigt, daß er im Stande war, die Beſtrebungen des Reichsnährſtandes illuſoriſch zu machen. Für dieſes Verhalten iſt nur eine Freiheits⸗ ſtrafe in empfindlicher Höhe auszu⸗ ſprechen, allerdings ſoll die Unterſuchungshaft in voller Höhe angerechnet werden. Auch eine Geldſtrafe iſt am Platze, die ſo bemeſſen ſein muß, daß der Angeklagte um einen be⸗ trächtlichen Teil ſeines Vermögens geſchmälert wird. Aber wir wollen nicht nur ſtraſen, ſon⸗ dern die Allgemeinheit ſchützen. Deshalb ſcheint es an der Zeit zu ſein, daß man er⸗ kennt, daß der Angeklagte als ſelbſtändi⸗ ger Tabakhändler ungeeignet iſt. Die Allgemeinheit iſt von einem ſolchen Tabat⸗ händler, der mit dem Brauch und der Sitte des deutſchen Volles nicht vertraut iſt, zu ſchützen. Der Staatsanwalt beantragte deshalb wegen Betrugs eine Gefüängnisſtrafe von einem Jahr und zwei Monaten auszuſprechen. Fünf Monate Unterſuchungshaft ſollen in An⸗ rechnung gebracht werden. Außerdem bean⸗ tragte der Staatsanwalt eine Geldſtrafe von 25000 RM, die zehn Monaten Gefängnis entſprechen. Nach§ 42 Abſ. 11 des RStGB iſt ihm die Ausübung des Berufs eines ſelbſtändigen Tabakhändlers auf die Dauer von drei Jahren zu verſagen. Die Haft hat fortzudauern. Das Arteil iſt gefällt Nachdem die Verteidiger des Angeklagten ge⸗ ſprochen hatten, zog ſich das Gericht zur Be⸗ ratung zurück. Um 14 Uhr wurde das Ur⸗ teil vom Gerichtsvorſitzenden bekanntgegeben. Es beſtätigte den Antrag des Staatsanwalts in ſeiner vollen Höhe. Wir werden in unſerer Frühausgabe vom Freitag noch ausführlich darüber berichten. t. weſen, jedes einzelne Geſchäft einer Nachprü⸗ fung zu unterziehen. An dem Einzelfall Bloch ſehe man, wie unmöglich es für die Kunden war, die Waren zurückſchlagen zu können. Wenn man auf eine Summe von 15000 RM Scha⸗ densbetrag komme und dies umrechne als Bruttogewinn, dann erhalte man einen Einblick in die Arbeit des Angeklagten. Der Angeklagte habe zu dieſen 13 Fällen eine einheitliche Ver⸗ teidigung gegeben. Er könne nicht beſtreiten, daß er die Kunden getäuſcht habe. Klare Ant⸗ worten habe der Angeklagte auf klar geſtellte Fragen vermieden, habe ſogar verfängliche Fragen mit Gegenfragen beantwortet. Vorfälle, die ſich auf eine Formel bringen laſſen, ſolle man nicht komplizieren. Das aber habe der An⸗ geklagte getan, ſonſt hätte er zugeben müſſen, daß er ſich unkorrekt benommen habe und daß die Anklage zu Recht beſtehe. Er ſuchte ſich zu drehen und zu wenden und ſich aus der Schlinge der Anklage zu ziehen. del in die Höhe zu bringen. Tatſache iſt jedoch, daß ſich der Angeklagte um den Verkauf nach Ortsnamen bemüht hat. Dann war alſo eine Marktordnung vorhanden, was der Angeklagte als erfahrener Geſchäftsmann wußte. An der Inkorrektheit des Handels durch den Angeklag⸗ ten kann kein Zweifel beſtehen. Das hat auch der Sachverſtändige Schweizer von vornherein erkannt. Für ein Gericht kann es aber nicht darauf ankommen, Inkorrektheiten herauszuſtellen, ſon⸗ Archivbild tvergessene Gräfin Agnes zu Eulenburg, die Dezember 1933 eine Ehe mit dem Tabak- juden Hirsch einging Das füddeutſche Schachturnier Stadtprozelten, April 1937 Die Teilnehmer haben ſich eingeſpielt und jede neue Runde bringt gute Leiſtungen. Die Senſationen ſchafft der junge Berner(Stutt⸗ gart), der zunächſt die Führung übernommen hat. Seine Siege über erprobte Kämpen wie Stuttgart) aſſen ein gute neiden in dem neunrun⸗ dern ſtrafbare Handlungen zu ſehen. digen Kampf Ama Kieninger(Köln), den So geſehen bedarf zunächſt die Frage, ob der man nach früheren Leiſtungen, u. a. in Kämp⸗ Angetlagte eine Täuſchung begangen habe, der fen umd'ie MeiſterſchaftvonDeutſch⸗ Antwort. Ausführlich ging der Staatsanwalt kan d, an der Spitze ſehen möchte, hat ſich von auf die einzelnen Fälle der Anklage ſeiner Niederlage in der erſten Runde erholt ein. Er ſtellte heraus, daß die Kunden zur und zwei Punkte hintereinander erkämpft' in Abnahme des Tabats verpflichtet geweſen ſeien, ſeinem alten erprobten poſitionellen Stil. Auch daß ſie aber nicht reklamieren konnten, wenn Aaun(München) gehört Spitzengruppe die Sendung nicht ſchön ausfiel. Das Riſiko gtlles e r der Staatsanwalt heraus, daß der Betrugsſach⸗ ger. Dr. Meyer(Stadtprozelten, früher Nürn⸗ beſtand bereits im Augenblick des Vertrags⸗ berg) wäre nach gutem Start geſtern beinahe abſchluſſes zur Geltung gekommen ſei, denn in geſchlagen worden. Nachdem ſeine ausſichts⸗ dieſem Zeitpunkt ſei bereits die Vermögens⸗ vollen Angriffe an der umſichtigen Verteidi⸗ ſchädigung der Kunden eingetreten. gung Schindlers geſcheitert waren, konnte er he Frage eine! Polen ſei, er Auswander n moſaiſchen bſtammung kün iniaung nicht haben zu müſſen, obwohl er wußte, daß Rationalſozialismus eine ſcharfe Tren⸗ ng zwiſchen Ariern und Nichtariern herbei⸗ Daß er dieſe artwvergeſſene Gräfin ge⸗ n Willen deren Eltern heiratete, tritt gegenüber der ungeheuerlichen Frechheit den, der faſt ein Jahr nach der Macht⸗ mahme den Staat und damit jeden Natio⸗ Alſozialiſten durch dieſe raſſenſchänderiſche krat provozierte. Aber was ging den Juden Staat und der Nationalſozialismus an, un nur er ſeine trüben und unſauberen Ge⸗ hiſte machen konnte? Der„Pfundswagen“, in imn die„Gräfin“ durch die Stadt fuhr und ih fährt, zeugt davon, daß die Geſchäfte nicht lecht gingen und die Dummen in deutſchen en vom Juden immer noch nicht genug ge⸗ t worden ſind. Der Zeuge Hermann Friſch, der ſeit 1934 roulon hal en der Bäcke telgeſchäfte a er Chorpartie mmenverhältnif beitsweiſe. Bn l. Begeiſtert feſ „ Orcheſter, G Es gibt eine Marktordnung Die Vorgänge liegen auf einer klaren Linie. Wenn wir dieſe klare Linie einhalten wollen Brinkmanz Grete W — ſehr zur Freude ſeiner ⸗ EVolontär und ſpäter als Angeſtellter in der und nicht mit„wenn“ und„aber“ arbeiten, wie Ich freue mich, ſo ſagte der Staatsanwalt 18 Sinblhen dienhaus ima Hirſch tätig war, erzählte von den Her⸗ der Angeklagte, dann ergibt ſich die Tatſache, weiter, daß Dr. Meißner von weſentlichen Punk⸗ Figurenminus noch unentſchieden halten. Gaſtſpiel z ugen in dieſem eigenartigen Roh⸗Tabakhan⸗ daß einmal der Tabakhandel eine reine Ver⸗ ten ſeines ſchriftlichen Gutachtens abgerückt iſt. Nach d dritt nn von Willi Kulhel Schon er beobachtete frühzeitig die Unregel( trauensſache iſt und zum anderen, daß Trotzdem verſuchte die Verteidigung den Reihenf ol 45 3 Zolln 4500 d 5 1 die aus Berlin mülhgizigteiten, die mit zum Geſchäftsbetrieb der eine Marktordnung beſteht. Treu und Sachverſtändigen, noch einmal zur Anerkennung ge: 373 i 2½, Kieninger Rahn und wig 0. 2, Schindler 1½, Kohler, Dr. Glauben müſſen im Tabakhandel eine Rolle chuſier 1, Schaedle 33, Dr. Lud⸗ ſpielen, wenn wir dem deutſchen Tabakhandel iebene, nur eſh legenheit, in ees ſo ſchön erſcheint. Si ſpielen, die n laſſen“ ſich reunden alle hn zuſammendeichſe henprinzeſſin, at aus Berlin, h jenem unaufha ennbarem M Kein Wunder, d ödienhaus⸗Enſe einem großen flotten Uraufft ma Hirſch gehörten. Schließlich machte er ſeines ſchriftlichen Gutachtens in Bauſch und k Fachorganiſation in Karlsruhe von ſeinen Bogen zu veranlaſſen. Dr. Meißner hat ſich dem ANZEIGE I beachten Sie die nächsten 4. Für jeden Beruf die richtiqen dies ist unsere Aufgabe, die wir uns in der Herstellung von Stropazier-Schuhen gestellt haben Für den PDost-, Bahn- und Polizeibeamten für den Landwirt wie für den Bauorbeiter Fritz · Sschuh die Zuverlãssiqen“ in den Haupipreislagen:.90 10.50 12.50 14.50 Nur guie Schuhe sind preiswertl Londoner Kun 500 Piand A*—— Beeſtestrosse HJ.8 VohHhDeims führendes ufein orisches Schuhhdaus für ein B Mannheim „Hakenkreuzbanner“ Die erſten Spargel Frühlingshaft war das Wetter am Donners⸗ tag⸗Hauptmarkt gerade nicht, denn es fegte nicht nur ein kalter Wind über den Marktplatz, ſondern es regnete auch in den erſten Markt⸗ ſtunden ſo ſtark, daß ein Marktbetrieb ſo gut wie gar nicht aufkam. Erſt als der Himmel ſeine regenſpendende Tätigkeit um die zehnte Mor⸗ genſtunde eingeſtellt hatte, ſetzte ein recht reger Betrieb ein, der dann bis zum Schluß anhielt. Als Neuheit durfte man Spargeln feſtſtel⸗ len, die zwar noch den Erſtlingspreis koſteten, die aber von dieſen und jenen Feinſchmeckern doch gerne gekauft wurden..20 Mark für das halbe Kilo Spargeln anzulegen, das konnten ſich aber doch nur ganz wenige Volksgenoſſen lei⸗ ſten. Im allgemeinen wird man aber doch war⸗ ten, bis die Anfuhr größer geworden iſt und der Preis auf eine erträgliche Höhe zurückgeht, der es auch den weniger bemittelten Volksgenoſſen ermöglicht, ſich Spargeln zu kaufen. Wer ſich Gurkenſalat leiſten wollte, mußte ebenfalls recht tief in den Beutel greifen, denn auch die Schlan⸗ gengurken gehörten zu den Erſtlingen des Jah⸗ res und mußten entſprechend bezahlt werden. Im übrigen gab es Spinat genau ſo in Hülle und Fülle wie Salate aber Art. An Rettichen iſt die Zufuhr und die Auswahl größer gewor⸗ den, ohne daß ſich allerdings an den Preiſen viel geändert hat. Es bleibt noch zu erwähnen, daß ſich auf dem Blumenmarkt dem Auge ſehr viel Schönes bot und ſo Farbe in den an ſich grauen Markttag gebracht wurde. * Vom Statiſtiſchen Amt wurden folgende Ver⸗ braucherpreiſe für Kilo in Rpf. ermittelt: Kartoffeln, alte 4,6 bis 5, neue 25; Wirſing 20; Weißkraut 10 bis 12; Rotkraut 10 bis 12; Blumen ohl, St. 20 bis 50; Gelbe Rüben 10 bis 15; Rote Rüben 7 bis 10; Spinat9 bis 18; Mangold 15 bis 18; Zwiebeln 7 bis 103 Schwarzwurzeln 18 bis Spargeln 60 bis 130; Kopfſalat, St. 20 bis W; Feldſalat 30 bis 40; Lattich 30 bis 40; Rhabarber 9 bis 12; Ra⸗ dieschen, Bſchl. 10 bis 12; Rettich, St. 20 bis 35; Meerrettich, St. 10 bis 50; Schlangen⸗Gur⸗ ken(groß) St. 35 bis 70; Suppengrünes, Bſchl. 4 bis 5; Peterſilie, Bſchl. 4 bis 8; Schnittlauch, Bſchl. 4 bis 5; Aepfel 30 bis 60; Birnen 25 bis 50; Zitronen, St. 5 bis 7; Orangen 32 bis 35; Bananen, St. 8 bis 15; Markenbutter 160; Landbutter 140 bis 142; Weißer Käſe 25 bis 30; Eier, St. 9 bis 11; Aale 120; Hechte 120; Karpfen 100;*— 120; Breſem 50 bis 60; Backfiſche 40 bis 50; Kabeljau 30 bis 40; Schell⸗ fiſche 40 bis 50; Goldbarſch 30; Seehecht 60; Hahn, geſchlachtet, St. 115 bis 300; Huhn, 5 ſchlachtet, St. 200 bis 400; S ahen Kalb⸗ fleiſch 120; Schweinefleiſch 92; Zickelchen 80. Keine Aenderung der HZ⸗Beiträge Das Geſetz über die He vom 1. Dezember 1936 hat hier und da die irrtümliche Mei⸗ nung hervorgerufen, daß für die Mitglieder der nationalſozialiſtiſchen Jugendorganiſatio⸗ nen keine Beitragspflicht mehr beſtünde. Der Reichsjugendpreſſedienſt erfährt jetzt von 3. ſtändiger Stelle, daß ſelbſtwerſtändlich der bis⸗ herige niedrige Beitragsſatz aufrechterhalten bleibt. Und zwar beträgt der Beitrag ein⸗ ſchließlich Verſicherungsgebühr 30 Pf. für Jungvolk und Jungmädelbund und 50 Pf. für Hitler⸗Jugend und Bund Deutſcher Mädel. Die Sonderformationen zahlen 60 Pf. im Mo⸗ nat. Als Quittung für den Beitrag dienen die parteiamtlichen Beitraas⸗ und Verſiche⸗ rungsmarken. Es lebe die ſüße Zunft. Kameradſchaftsabend der badiſchen Konditoren im„Friedrichspark“ Die Krönung des erſten Tages der badiſchen Konditorentagung in Mannheim bildete ein Kameradſchaftsabend im„Friedrichs⸗ park“, der von den Mannheimer Konditoren den aus nah und fern herbeigeeilten Konditoren geboten wurde und der einen ſchönen Ausgleich nach der Schulungsarbeit des Tages bildete. Mit dieſem Appell legten die Mannheimer Kon⸗ ditoren alle Ehre ein, denn er fand reſtloſe Anerkennung und wurde ſo auch zu einem vollen Erfolg. Ein von Pia von Rüden geſprochener ſin⸗ niger Prolog, der mit dem Anruf des Führers ausklang und zwei vom Dr.⸗Riehlſchen⸗Sänger⸗ quintett vorgetragene paſſende Chöre leiteten zu der Begrüßungsanſprache und dem Ehrungs⸗ akt über. Bezirksinnungsmeiſter Schuſter nahm die Ehrung der Obermeiſter Bauer (Lahr), Bohe(Konſtanz), Karl Leiner (Lörrach), Michler(Ettlingen) und Ludwig Huber(pPeterstal) vor, die ſeit 25 Jahren im Berufe ſtehen und der Berufsorganiſation die Treue gehalten haben. Gleichzeitig über⸗ reichte Pg. Schuſter den Jubilaren im Auf⸗ trage des Meeine die entſpre⸗ chenden Diplome. Auch einer der Jüngſten aus dem„füßen Handwerk“ wurde bei der Ehrung genannt und durfte des Führers Buch „Mein Kampf“ als Anerkennung entgegenneh⸗ men: der Lehrling Ruffler, in Lehre bei Konditorei Wellenreuther, der im Reichsbe⸗ rufswettkampf Gauſieger geworden war. Eine 7 bunte lute Schüſſel„ſervierte“ im zweiten Teil des Abends Joſef Offen⸗ b der ſich als Konditor betätigte und nicht nur allerlei ſüße Dinge aus den Kuliſſen her⸗ vorzauberte, ſondern ſelbſt auch in der S üſſel des Humors ſo kräftig rührte, daß ſeine Zuhö⸗ rer nicht aus dem Lachen hexauskommen woll⸗ ten, zumal„Konditor Offenbach“ es glänzend verſtand, die richtigen Zutaten aus dem ſüßen Handwerk zu wählen. An der Geſtaltung des rogramms waren außer den Dr.-Riehlſchen⸗ ängern, noch die Kindertanzgruppe Bett Sauter, Jakob Franz, der den Gäſten ſi als Ur⸗Mannemer porſtellte, die Step⸗Tänzerin⸗ nen„Zwei Parcellos“ und die Aequilibriſten „Drei Kettners“ mit außerordentlich großem Die Anwaltſchaft in Zahlen ausgedrückt Allmähliche Rückkehr zu geſunden Verhältniſſen/ Noch immer 12 vH. Zuden Im neueſten Heft der Juriſtiſchen Wochen⸗ ſchrift(Nr. 16/1937), des Organs der Reichs⸗ gruppe Rechtsanwälte des NS⸗Rechtswahrer⸗ bundes, werden, u die Zahlen der Anwaltſchaft veröffentlicht. Die bekannt⸗ gegebenen Zahlen entſprechen dem Stichtag des 1. Januar 1937. Danach gibt es zur Zeit in Deutſchland 18 004 Rechtsanwälte, von denen 2273- 12 vh. jüdiſch oder nichtariſch ſind. 83 Rechtsanwälte wurden im Jahre 1936 neu i Solche Zahlen werden erſt intereſſant und aufſchlußreich, wenn man ſie zu den Zahlen früherer Jahre oder der einzelnen Landſchaften in Beziehung ſetzt. So ergibt ſich gegen⸗ über den Zohten der Anwaltſchaft vom 1. Januar 1936(veröffentlicht Juriſtiſche Wochenſchrift 1936, 562) ein Rückgang um 895 Anwälte, dem nur eine geringfügige Zahl von Neuzulaſfungen gegenüberſteht. Ins⸗ geſamt iſt ſeit der geſetzlichen der Anwaltſchaft und dem Beginn der Ordnungs⸗ und Rettungsmaßnahmen auf dieſem Gebiete ein Rückgang um 1500 Anwälte zu verzeichnen. Wenn aüch gegenüber dem als normal und 575 zu beieichnenden Zahlenſtand des Jahres 913 mit rund 13009 Anwälten auch eute noch eine weitgehende Ueberfüllung des nwaltſtandes beſteht, ſo iſt doch eine all⸗ mähliche Rückkehr zu geſunden Ver⸗ hältniſſen unverkennbar. An dem Rückgang des Jahres 1936 war as Zudentum mit 279 Anwälten beteiligt. Am ſtärkſten iſt das Judentum noch immer in der Berliner Anwaltſchaft ver⸗ treten, es zählt hier 934 von 2858 Anwülten, alſo über 30 vhH.; überhaupt liegt der Haupt⸗ anteil der Juden an der Anwaltſchaft in den preußiſchen Oberlandesgerichtsbezirken, So ſtellt Preußen 9900 Anwälte, von denen 1587 jüdiſch oder nichtariſch ſind, auf die außerpreußiſchen Anwälte(8104) kommen alſo nur 486 Juden. Die Verhältniszahl der Juden in der Anwalt⸗ ſchaft entſpricht auch heute noch in keiner Weiſe den Verhältniſſen der Bevölkerung. Ein Rückblick auf das Jahr 1934(1. Januar) zeigt aber, daß auch hier ein Fortſchritt zu ver⸗ zeichnen iſt, der freilich in den kommenden Jah⸗ zen ſich nur langſam vollziehen wird, da der Rückgang des Jüdentums in dexr Anwaltſchaft nur durch Tod, Aufgabe der Zulaſſung oder ehrengexichtliche Ausſchließung erfolgen kann. Am 1. Janugr 1934 gab es(nach der eröffent⸗ lichung der Juriſtiſchen Wochenſchrift 1934, 1896) in Preußen 3378 jüdiſche Rechtsanwälte. Auf Grund des zugleich mit dem Berufsbeamten⸗ geſetz am 7. April 1933 ergangenen Geſetzes über die Zulgſſung zur Anwaltſchaft und der allgemeinen Rückgangsgründe hat ſich alſo die 945 der Anwälte in Preußen im alſt der letzten drei Jahre um mehr als die Hälfte verringert. An der Geſamtzahl der Anwälte ſind nach⸗ einander beteiligt Berlin mit 2858, Dresden mit 1678, Hamm mit 1295, Köln leinſchließlich Saarland) mit 1076 und Breslau mit 1002 Anwälten. Erfüille beine Ehrenpflicht Zeichne für das Dankopfer der Nation! beteiligt. Es darf mit Genugtuung f ii werden, da itorentagung in Mannheim weilenden das Beſte bot, was aus den Reihen Mann mer Künſtler geboten werden kann. Der ſtärle 4 der immer wieder geſpendet wurde, be⸗ daß man die Leiſtungen zu würdigen wußte. Gie zum Abſchluß des Programms die„Drei Kettners“ mit ihren äquilibriſtiſchen Glanzlei, Beifall wies, ſchun aufwarteten, gab es eine ſüße Ueherrg⸗ chun „Es lebe die ſüße Zunft“, tauchten wirkliche Konditoren auf, die den Gäſten Gebäck reichlen — als Koſtproben Mannheimer Konditorenkunt Ehe man zum Tanz überging, ließen es ſih die auswärtigen Kollegen nicht ſenen orten Mannheimer Kollegen mit begeiſterten Dank für den herrlichen Abend abzuſtatten und e war ſelbſtverſtändlich, daß dabei auch nicht v Damenxede fehlen durfte Einen weiteren Dant fügte Pg. Schuſter als Bezirksinnun mui annheim die verdiente Anerkennung für den Abend zollte hinzu, der der Konditoreninnung Dieſe Anerkennung war ſchon deswegen ver⸗ dient, weil die Veranſtaltung zu einem wirh würdiger Weiſ lichen Kameradſchaftsabend geworden war, an dem in gleicher Welfe die Meiſter, wie auch zi Geſelen und Lehrlünge und die übrigen folgſchaftsmitglieder der Mannheimer Kondiſ reién teilhaben durften. Ein Sonderlob muß man der unermüdlichen Kapelle Mayer⸗Mayer zollen, die eine ausgezeichnete Tanzmuſik ſpielte, wie man ſe in Mannheim ſelten zu hören bekommt, Je⸗ denfalls wir aus Mannheim freuten uns feh 4 E beſonders, daß den aus ganz Baden herbeige i ten Gäſten ein Abend geboten wurde, der Beziehung ein voller Erfolg wax un er mit dazu beitragen wird, die Mannheimer jeder Tagung 1937 nicht ſo raſch vergeſſen zu laſſen, — 4 f Eine Jachſchaftsverſammlung der Mannheimer Bäckergeſellen und Lehrling Wenig erfreulich war der Eindruck, den dieſe Verſammlung am Mittwochnachmittag in den „Germania“⸗Sälen nung hinterließ. Der mehr als dürftig he⸗ ſuchte Raum ſtellte dem Gemeinſchaftsſinn un Bäcker⸗Nachwuchſes daß ſeres Mannheimer denkbar ſchlechteſte Zeugnis aus. In ſeinen Begrüßungsworten betonte Kreiz daß ſich die Reichsbetriebsgemeinſchaft Handwerk mit alleyn det beiſpielsw fachſchaftswalter Nietfeld, Kräften dafür einſetzen werde, die gerade hier noch beſtehenden Mängel zu beſeitigen. W ſei um ſo notwendiger, als doch gerade in dien ſen Fachſchaftsverſammlungen ſo viele 5 1 ren am Klavier ſtat wichtigen Dinge zur Sprache kämen, Kenntnis für unſere jungen Bäckergeſellen und Lehrlinge ſo notwendig ſeien. Im Anſchluß an die Begrüßungsrede dez Kreisfachſchaftswalters ergriff der Kreistee⸗ rent für Berufserziehung, Pg. Rau, dat Wort zu ſeinem ausführlichen Referat, Sein dieſer Leiſtung beruflich⸗fachlichen Ausführungen gwſe kleinen Rückblick über die jüngſte Entw weiteren Verlaufe ſeiner beachtenswerten Rehe nahm Pg. Rau Stellung zu beſonders wich' tigen Fragen des Bäckerhandwerks, die von he jungen Geſellen ſonderem Intereſſe für die ju und Lehrlinge waren. Nach einem weiteren Referat des Kreisjugendwalters, Pg. Wüſf liner Chor, nä und einem Schlußwort des Kreisfachſchaſtz walters fand die Veranſtaltung ihr Ende, iſt dringend f wünſchen, daß ſich künftige ammlungen des Bäckerhandweiß Fachſchaftsver in anderem Rahmen abſpielen. Würzburg, den 20. April 1937. Sirꝗ Am 20. April 1937 verschied nach kurzem, schwe⸗ rem Krankenlager der Fahneniunker im Artillerie-Regiment 15 Erich Hiüsgle Das Regiment verliert in ihm einen vorbildlichen und begeisterten Soldaten, der mit ganzem Herzen an dem erwählten Beruf hing. Wir wercden ihn, den wir Wegen seiner soldatischen und menschlichen Eigen- schaften ins Herz geschlossen hatten, nicht vergessen. Oberstleutnant und Regimentskommandeur Die Beerdigung ſindet in Heidelbers, auf dem Berg- friedhof, am Freitag, 23. April, nachm. 3 Uhr, statt, mmm Familien⸗Anzeigen gehören ins„5 B“ A Slall besonderer Anzelge Danlksagung Dank. Weinstraße, den 22. April 1937. Die trauernden Hinterbliebenen: Lili Koblet fünt Enkelkinder. Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme beim Ableben meines teuren Gatten, unseres lieben Vaters, Schwiegervaters und Grohvaters innigen Mannheim(Cameystr. 17), Neustadt an der Friedericke Koblet geb. Tauwel Friedr. Eckert u. Frau Emilie geb. Koblet Hans Krebs u. Frau Anna geb. Koblet „Licht senden in die Tiefen des menschlichen Herzens- des Künstlers Beruf.“ Gestern abend wurde nach kurzer, schwerer Krankheit mein lieber, unvergeß- licher Mann, unser guter Vater, Bruder, Schwiegervater, Grohvater, Schwieger- sohn und Schwager, der Pianist proi Willo enbere im 74. Lebensiahr aus seinem arbeitsreichen Leben in die Ewiskeit abgerufen. Mannheim(Hebelstr.), Köln, Basel, Stuttgart, Geni, Valentigney, den 22. April 1937 In tiefem Schmerz: Else Rehberg geb. Kerll, Wwe. Estrid Keiper geb. Rehberg, Köln Siegiried Rehberg und Frau Ruth geb. Picker, Basel Prof. Walter Rehberg und Frau Paula geb. Pieker, Stuttgart Erik Rehberg und Frau Renée geb. Schütz, Valentigney Willy Rehberg, Mannheim Marguerite Rehberg, Genf Frau Alma Kerll, Mannheim Margarete Kerll, Mannheim und 10 Enkelkinder Die Einäscherung findet am Samstag, den 24. April 1937, um 311 Uhr vor- mittags, in dem Mannheimer Krematorium statt.⸗ Von Beileidsbesuchen bitten Wir Abstand zu nehmen. man den anläßlich der ol⸗ durch das Kinderballett, das eig Stelldichein in der Backſtube ganz reizend tanzte. Als zum Schluß die kleinen Konditören ein Schild entfalteten, auf dem zu leſen wor merr. Bune Elavicembalo u die Lehrm ein cklung der Geſchichte unſeres Landes voraus.. durch erſtkla ezaler die Tür. Teouer 5885E aeie Zusſen Sie sioh aieht Trauer- deieſe handſung direlct aus de Siofferheſtstube, Verlan- gen Sie in Apotheke und ſſefeft brogerie ausdfbeklleh schnellsteꝶ Halantnm Kicherdegſ wne 3 gibt nichtsBesseres Druckas Immer erhältlich bei: Ludwig à Schütthelm 0 4, 3 u. Friedrichspl. 19 Zeane ansfurrnn,murb., agan Aber ragen un 0 9 Eine einzigarmn Id 33 Möglichkeit, a alten Sachen, 4 nicht mehr n Lu2e Geld zu ma kauft man stet' bietet eine 0 ünstig ab 24 VMK. Kleinanzeige in det Vielfach 1 lllat. Aunst 0 7, 2 wendiges ſich un zuſchaffen. Mannhei: Aus Die„ Deutſchland Muſik für jed B e Stadt der den einſtigen Kahrze aus d Wahrzeichen ei ur Kunſt der i dieſen zwei otsdam. 9 des Großen, auch noch Muf mer verſamme Ländern der '3 der“ die Me Leitung des Prof. Dr. Geor In einem e finde ich den eines Beethov Auskunft über kulturpolitiſche Meiſterkurſe „Der Name e ang für jede T eſentf Stadt noch ein wenn dieſe Ku heit erfreuen. entzückenden 9 ihre Anziehung flieg in einem Ich frage u mann,—3 otsdam ſtud chünemann,, ſikausbildung vierſpielen, muſik, Orgel, a demie?“ „Der Unterri Meiſtern ihres tung von Cle mufltdirettor d Den Teilnehm. 4 in der vollen S Hirigierſtudien Uebungen mit auch Vertreter ner, die mit Muſik 0 er Fel der einer Heimat keitet. Wie dirigiert Gleichzeitig f dirigenten unte ors Bruno ſen hier die faſſenden Kittel Was die Ki mente Auitafft ſie kühmte Klavier — Zelii Siomz in Enn Tatsechent 10. Fortſetzung Ertappt! Endlich, in d Der dunkel— die merung und ke das denn überh tengleich an de Schließlich la ſchönen Villa a haftet. Die Ti nichts ahnte vo nes, ſetzt ein. bdas neueſte St führt, glaubt Kleptomanie. der Unterſuchu lingt ihm, mit zukommen. Und danach mit großer Bei eines hohen Ar erſtenmal als „Fürſt Lahov⸗ auf, unter welt die Geſchichte d Hochſtapler alle Paris ein Ber die aroße Ga Fürſt Lahovarr und einem Ka farpins Er ſtol— wo er ſachen plündert zenugtuung feſ⸗ läßlich der Kon⸗ eilenden eihen Mann ann. Der ſtärle ndet wurde, be⸗ n zu würdigen amms die„Drei iſchen Glanzlei⸗ e ſüße Ueberrg⸗ llekt, das n ganz reizend inen Konditbren n zu leſen war uchten wirkliche Gebäck reichlen Konditorenkunſt g, ließen es ſich auch noch Muſikſtadt geworden. nehmen, ihten eiſterten Worien ozuſtatten und e weh eitung des bekannten Muſikwiſſenſchaftlers iweiteren Dant sinnungsmeifen annheim den Abend zollte ung deswegen vel⸗ zu einem wirl 3 würdiger Weiſe vorden war, al ter, wie auch die ie übrigen g ondito⸗ heimer r unermüdlichen len, die eine te, wie man ſie nbekommt. Je⸗ en erb 1 den herbeigee wurde, geſſen zu laſſen. — 4 f ammlung und Lehrlinge druck, den dieſe chmittag in den „„Büi Elavicembalo und Viola da Gamba.“—„Wer demie?“ als dürftig he⸗ nſchaftsſinn un achwuchſes daß 8. n 22 3 3 W54h mſt allen irettor der Münchener Staatsoper, fin⸗ det beiſpielsweiſe die gerade hiel itigen. gerdde A in der vollen Stärke von 60 Dirigierſtudien 35 Verfügung. —— iatz am. er 2 Vertreter ferner Länder, wie etwa Japa⸗ ner tereſſe Muſit ffreed und Türken. Ein türkiſcher Ka⸗ h gerade in die ſo viele beruß kämen, deren ückergeſellen und üßungsrede det der Kreisreſe⸗ BPg. Rau, daz Referat, Seinen Hejer Leiſtung in Potsdam gründlich vorbe⸗ igen ging gſte 3 voraus., tenswerten Rede beſonders wich⸗ erks, die von be⸗ ungen Geſellen einem weiteren Rreinac f Chor, nämlich den 300 Mitglieder um⸗ Kreisfachſchaſtz⸗ gihr Ende, G iß ſich künftige Bäckerhandwen Trouerſß 8 otin — I hot brieſe 4e — ſiefeſt ehneleten Hakentnn H — ruchere ei: Im %+ * Aber rage Leſun Eine einzigarmn Möglichkeit, a alten Sachen, nicht mehr hi wendet wer Geld zu mache bietet eine h . Kleinanzeige. Vielfach bi der Erlzß Möglichkeit wendiges ſich a ll zuſchaffen. der in rfolg war und bie Mannheimer ſſtausbildung gehört. durch erſtkla und ali zu, erha die Tür. merung tengleich an nes, ſetzt ein. bdas eie Sündenregiſter Manolescus er⸗ mit großer Beuse. dem us hohen Ariſtokraten—: hier tritt er zum 1 erſtenmal als „Fürſt Lahovary di Bologna“ 10 Gacete der berüchtigſten Spitzbuben und Hochſtapler aller Zeiten eingegangen iſt. Na eine große Gaſtrolle in larpins flol— wo er fün ſachen plündert. Mannheim Die bunte Seite 22. April 1937 Ausländiſche Hluſiker pilgern nach PHotsdam Die„Meiſterſinger“— kürkiſch dirigierk!/ hiſtoriſche Studien an koſtbarſten Originalhandſchriften Deutſchland war ſeit jeher als das Land der Muſik für jeden kultivierten Ausländer ein Begriff. Man kannte Bayreuth, eStadt der Wagner⸗Feſtſpiele, und Weimar, den einſtigen Wohnſit Franz Liszt, zu dem üler aus der ganzen Welt pilgerten, als Wahrzeichen eines ais zur Funſt der Muſik. euerdings geſellt 0 udieſen zwei ruhmreichen Kunſtſtädten no Fotsda m. Jawohl, die Reſidenz Friedrichs des Großen, die alte Soldatenſtadt, iſt jetzt Jeden Som⸗ mer verſammeln ſich hier Muſiker aus allen Aündern der Erde, um im Rahmen des e Muſikinſtituts für Aus⸗ lünder“ die Meiſterkurfe zu beſuchen, die unter Prof. Dr. Georg Schünemann ſtehen. In einem Seitenflügel der Staatsbibliothet ſinde ich den Gelehrten vor dem Original eines Beethoven⸗Manuſkriptes. In liebens⸗ ibt mir Prof. Schünemann Aüskunft über die Veranſtaltung, der größte fülturpolitiſche Bedeutung zukommt. Meiſterkurſe im Marmorpalais me Potsdam“, erzählt Prof. Schü⸗ —5 hein ja auch zuvor einen magiſchen Klang füt jeden hiſtoriſch gebildeten Auslän⸗ der, Gefellt ſich zu dieſem alten Ruhm der Siadt noch ein neuer, ſo iſt es kein Wunder, wenn dieſe Kurſe ſich immer größerer Beliebt⸗ jeit erfreuen. Die Tatſache, daß ſie in. dem entzückenden Marmorpalaſt ſtattſinden, erhöht ihre Anziehungskraft. Die Zahl dex Schüler flieg in einem Jahr von 70 auf 1201 Ich frage meinen, freundlichen Gewährs. mann, welche Muſikfächer die Ausländer in otsdam———— i u einer. chünemann,„was z 1 Se 1 bierfpielen, Violine, Violoncello, Kammer⸗ mufl, Orgel, auch alte Inſtrumente, wie etwa Lehrmeiſter dieſer einzigartigen Ala⸗ t wird von den bedeutendſten Unter der Lei⸗ ß„ dem General⸗ „Der Unterri Meiſtern ihres Faches erteilt, lemens Krau ein efer i n ſteht ein große rcheſter in Muſikern für ihre Neben den rcheſter finden Opernſtudien Zu dieſen Kurſen erſcheinen die mit beſonderem Intereſſe deutſche kümeiſter, der Wagners„Meiſterſinger“ in 55 Heimat aufführen wollte, hat ſich zu keitet. Wie dirigiert man einen Rieſen · Chor? Gleichzeitig findet ein Lehrgang für Chor⸗ en 555 Leitung des berühmten Pro⸗ ors Bruno Kittel ſtatt. Die Schüler . hier die Möglichkeit, den größten Ber⸗ faſſenden Kittelſchen Chor zu dirigieren. Was die Kurſe für einzelne Muſikinſtru⸗ mente betrifft, ſo iſt das Klavier gleichfalls ſige Meiſter vertreten, Edwin I48 beiſpielsweiſe, bietet den Studieren⸗ elegenheit, ihr Reperxtoire vorzutragen wie techniſch neue Anregungen ten. eben ihm unterrichten weltbe⸗ kühmte Klavierkünſtler wie Wilh, Kempff und Elly Ney. Der Violinunterricht von Prof. Georg Kulenkampff, deſſen Name gleichfalls in der ganzen Welt beſonderen Klang hat, zeichnet ſich dadurch aus, daß der Meiſter mit ſeinem Begleiter Werke ſelbſt vor⸗ trägt, erläutert und zur allgemeinen Diskuſſion ſtellt. Dabei wird allen Wünſchen der Teil⸗ nehmer gern entſprochen. Im Opernſtudio der großen Wagner⸗Sängerin Anna Bahr⸗ Milden burg können die Teilnehmer ſämt⸗ liche Rollen des geſamten Opernſpielplans gründlich durchſtudieren, wobei insbeſondere der dramatiſchen Geſtaltung der Partie Auf⸗ merkſamkeit geſchenkt wird. Die Matthäuspaſſion im Safe „Die geiſtige Wiedergeburt dex deutſchen Na⸗ tion hat das Intereſſe auch für muſikaliſche Kultur im allgemeinen wachgerufen“, fährt Prof. Schünemann fort.„Unter meiner Lei⸗ tung werden allen Teilnehmern der Sommer⸗ kurſe die Schätze der weltberühmten Samm⸗ lungen alter Muſikinſtrumente und die Manu⸗ ſkriptſammlung der Preußiſchen Staatsbiblio⸗ thek in Berlin gezeigt. Dieſe einzigartige Muſikalienſammlung— Goldmillionen in altem Notenpapier, darf man wohl ſagen— wird in eiſernen Safes und Glasvitrinen ge⸗ pflegt und behütet. Die Sammlung enthält Schätze, deren Geldwert ſich nicht beſtimmen läßt. Unſere Bach⸗Sammlung heiſpielsweiſe enthält alle Hauptwerke dieſes Meiſters der Meiſter, die Matthäuspaſſion, die-moll⸗ Meſſe, das Wohltemverierte Klavier und vie⸗ les andere mehr. Von Mozart beſitzen wir etwa zwei Drittel aller Kompoſitionen; von Der Goldſchatz Ein Brand rettet die Ehre Vor drei Jahren ſtarb nach einem Schlagan⸗ fall Martin John Hammer, der dreißig Jahre lang in den unwirtlichen Bergen Alas⸗ kas herumgeſtreift war und viel Gold gefun⸗ den hatte. Der alte„Hammerjohn“, wie ihn die Goldgräber in Fairbanks nannten, ſchien vorausgeahnt zu haben, denn drei Tage vor dem Schlaganfall verfaßte er ein Teſtament, das folgenden Wortlaut hatte:„Mein Haus mit allem, was ſich darin befindet, und was ſonſt noch mein Eigentum iſt, vermache ich der Mounted Palice für ihr vorbildliches Wirken. Meine Braut, Frede Bantroff, enterbe ich; ſie hat kein Recht mehr, von mir etwas zu ver⸗ langen. Sie hat ſiebenundvierzig Kilogramm Gold auf die Seite gebracht. Außerdem hat ſie mir geſtanden, daß ſie meine Brüder er⸗ morden ließ, um meinen Beſitz in ihre Hände zu bekommen.“ Dieſes Teſtament lag unter dem Kopfpolſter des Verſtorbenen. Der Arzt übergab es der Polizei und Frede Bantroff, die eine gut⸗ gehende Wirtſchaft führte, wurde ſofoxt verhaf⸗ tet.„Ich habe wirklich niemals ein Stäubchen Gold bei dem Geizhals geſehen“, verantwortete ſich die Frau.„Hammevfohn hat mich ſeit zehn Jahren mit ſeiner Eiferſucht verfolgt. Er wollte, daß ich ſeine Frau werde, aber ich wollte davon nichts wiſſen.“ Die Polizei ſtellte umfangreiche Nachforſchun⸗ gen an und ſchließlich konnte feſtgeſtellt wer⸗ den, daß die beiden Brüder tatſächlich ermordet worden waren. Drei Monate nach dem Tode Hammerjohns kam es zu einer ſenſationellen Gerichtsverhandlung. Frede Bantroff war auf Grund des Teſtamentes wegen Diebſtahls und Mordes angeklagt worden. Die Frau leugnete. Niemand vermochte ihr nachzuweiſen, daß ſie Beethoven haben wir die Originalpartituren der Vierten, Fünften, Siebenten, Achten und Neunten Sinfonie. So können ausländiſche Muſikſtudierende ſich in die Urquellen des Schaffens unſerer un⸗ ſterblichen Meiſter vertiefen. Mit größter Ehrfurcht ſtehen ſie vor dieſen vergilbten Blät⸗ tern, die eine Welt von Muſik in ſich tragen. Das Klavier, das Beethoven ſpielte Wir beſitzen ferner Manuſkripte, die bis in das 11. Jahrhundert reichen. Fremde Muſiker können bei uns den älteſten Operndruck der Welt bewundern, die erſte Ausgabe der Oper „Eurydike“ von Caceini, ſowie die älteſte deut⸗ ſche Liedquelle aus dem Jahre 1452, das be⸗ rühmte Lochheimer Liederbuch. Von gleichem kulturellem Wert iſt die einzig⸗ artige Inſtrumentenſammlung, die unſere aus⸗ ländiſchen Gäſte beſichtigen können, Sie ent⸗ hält ein ganzes Orcheſter, das von Johann Sebaſtian Bach benutzt wurde, ein Klavier, auf dem Beethoven geſpielt hat, Inſtrumente, die Mozart und andere große Meiſter verwende⸗ ten, ſowie ſeltene Muſikinſtrumente aus allen Epochen, allen Gegenden der Welt.“ Es iſt alſo kein Wunder, wen der Ruhm des„Deutſchen Muſikinſtituts für Ausländer“ von Jahr zu Jahr wächſt. Wenn wir noch er⸗ fahren, daß für die Schüler überdies Sonder⸗ vorträge hervorragender deutſcher Meiſter und Muſikgelehrter, ſowie Konzerte vorgeſehen ſind, wird man ſich überzeugen können. daß der kulturpolitiſche Wert dieſer Einrichtung nicht hoch genug eingeſchätzt werden kann. Dr. v. A. im Zementbhlock einer unſchuldig Verurteilten Hammerjohn die abgängigen ſiebenundvierzig Kilogramm Gold geſtohlen hatte. Kein Zeuge exiſtierte, der ihr die Ermordung der beiden Brüder hätte nachweiſen können. Aber das Teſtament belaſtete ſie und die Geſchworenen Ra ſie ſchuldig. Sie wurde zu zwan⸗ zig Jahren Kerker verurteilt. Faſt drei Jahre waren nun vergangen, als ein Brand das Haus Hammerjohns einäſcherxte. Die Mauern waren geborſten und bei den Auf⸗ räumungsarbeiten entdeckte man vier Stahl⸗ kaſetten, die in einem Zementblock eingemauert waren. Die Kaſetten wurden freigelegt. Die Polizei ließ ſie öffnen und da fand man ſiebenundvierzig Kilogramm Gold darin. In der dritten Kaſette wurde ein Brief gefunden, der von der Hand Hammer⸗ jahns geſchrieben war und einen Beweis von der Bösartigkeit dieſes ſonderbaren Mannes gab,„Ich habe das Gold eingemauert, weil ich mich an Frede Bantroff rächen wollte, In meinem Teſtament werde ich ſchreiben, daß ſie es mir geſtohlen hat. In meinem Teſtament werde ich weiter angeben, daß ſie meine bei⸗ den Brüder ermordet hat, Ich habe ſie aber ſelber erſchoſſen. Frede Bantroff ſoll nun ſo lange im Kerker über mich nachdenken, bis der Schatz und der Brief gefunden werden. Sie hat mir grauenvolle Stunden bereitet. Ich habe ſie geliebt, ſie aber hat über meine Zu⸗ neigung gelacht, hat mich ausgeſpottet und ver⸗ höhnt.“ Frede Bantroff, die nahezu drei Jahre unſchuldig im Kerker geſeſſen hatte, wurde zwei Tage nach der Auffindung des Goldes und des Briefes in Freiheit geſetzt. In Kürze wird eine neue Verhandlung ſtattfinden, in der die Gerechtigkeit einen Schuldſoruch über einen Mörder fällen wird, der nicht mehr lebt, Der ſelbſtloſe Papa Peſtalozzi durfte noch zu ſeinen Lebzeiten er⸗ fahren, daß ſeine Bücher weiteſte Verbreitung fanden. In allen Ländern Europas wurden ſie geleſen, und man ſollte meinen, daß Peſtalozzi dadurch ein reicher Mann wurde. Da es aber damals noch keinen Urheberſchutz gab und jeder Verlag die Bücher nachdrucken durfte, ohne da⸗ für ein Honorar an den Schriftſteller ſchicken zu müſſen, gingen bei Peſtalozzi die Geider nur ſehr ſpärlich ein. Da er aber ein beſchei⸗ dener Menſch war, machte er ſich nicht viel dar⸗ aus. Ja, er geriet ſogar keineswegs in Zorn, wenn er ſeine eigenen Gedanken in den Bü⸗ chern anderer Leute wiederfand, die offenſicht⸗ lich abſchrieben. Im Gegenteil, er freute ſich noch darüber und ſagte dann jedesmal:„Da habe ich wieder mal eins von meinen Kindern das in der Welt ſein Glück gemacht a 7¹ Die festliche Aufführung des itallenisehen Film„Mario“ in Anwesenhelt des Führers Der Führer mit Reichsminister Dr. Goebbels(links) und dem itallenischen Botschafter in Berlin, Exzellenz Attollco (rechts), in der Loge des Ufa-Palastes am Zoo, wo die deutsche Uraufführung des italienischen Jugendfilmes „Mario“ erfolgte mers Weltbild(W we Schielesale in Jmwelenrausen von Curi Corrintn =Troueet Siens und Ezemd unm blttnemle Stalma] en ratsechenbericht von Dissern, Ninen, NHörchenglucł und Abergleuben 10. Fortſetzung Ertappt! Endlich, in der fünften Nacht, knarrte leiſe Der Hotelflur lag in ſtillem Halb⸗ dunkel— die Beamten ſtarrten in die Däm⸗ und konnten nichts erkennen. War überhaupt ein Menſch, was da ſchat⸗ un 145 Wänden vorbeihuſchte.„ Schließlich landet er bei ſeiner Frau, in der ſchönen Villa am Bodenſee. Hier wird er ver⸗ let. Die Tragödie der jungen Gattin, die 1 ahnte von dem Doppelleben ihres Man⸗ Sie bricht zuſammen, als ſie t, glaubt aber, er ſei krank, leide an ——1 Manolescu ſelbſt ſimuliert in der Unterſuchungshaft Wahnſinn— es ge⸗ lingt ihm, mit ſechs Monaten Kerker davon⸗ jzukommen. 4—— ganz große Fahrt; Philadelphia Paris mit dem Gehaben Namen er für immer in ezug in Spa— und endli ————— Berlin, ebenfalls als Fürſt Lahovary, begleitet von einem Sekretär und' einem Kammerdiener in ſchwarzen Es⸗ ynr zunächſt im Hotel Bri⸗ f Zimmer um alle Schmuck⸗ Danach überſiedelt er in den Er wo Copyright by Verlag Presse- Tagesdfenst. Berlin W 35, Kaiſerhof, wo er den geſamten Brillantenſchatz einer Großgrundbeſitzersgattin an ſich nimmt. Von dieſen Brillanten ſchenkt er in bizarrer Laune ein paar einem Artiſten namens Ig⸗ natz Stamperl— und Skamperl wird erwiſcht, wie er ſie„verſchärfen“ will, Inzwiſchen aber iſt Manolescu ſchon wieder über alle Berge. Der Sieckbrief erreicht ihn ſchließlich in Genua, Italien liefert ihn nach Deutſchland aus— und im Jahre 1902 findet die ſenſa⸗ tionelle Gerichtsverhandlung gegen den„Für⸗ ſten Lahovary“ zu Berlin ſtatt, bei der Mano⸗ lescu freigeſprochen wird als angeblich geiſtes⸗ geſtört. Immerhin bringt man ihn in der Irrenanſtalt Herzberae unter. Nicht lange allerdings, denn Manolescu entſpringt, begibt ſich ſofort noch einmal auf Beutezüge, raubt Diamanten in Dresden, in Innsbruck, in Wien, wird wieder verhaftet, wieder freige laſſen, gondelt nach Konſtantinopel und ſchließ⸗ lich abermals nach den USA. Hier lernt er. deſſen Ehe mit der jungen Gräfin Wilding von Königsbrück inzwiſchen geſchieden ward, eine Pariſer Millionärin kennen— und lebt von da ab, wohlfinanziert durch das Geld ſei⸗ ner zweiten Frau, als„braver Bürger“— zuletzt noch in Mailand, wo er, ganze 37 Fahre alt, im Jahre 1908 ſtirbt.. Das weibliche Gegenſtück zu dieſ Fürſten aller Juwelendiebe fehlt A Kriminalgeſchichte. Wir meinen die berühmte„Unbekannte an der Ri⸗ viera“, die bis vor kurzem Europas größte Brillantendiebſtähle tätigte, dann abgeurteilt wurde— wobei man aber mit Rückſicht auf den guten Ramen ihrer Familie ſehr diskret vorging...— wie ſie heißt, wiſſen wir nicht, doch wir können dieſe ſenſationelle und „modernſte“ Diamanten⸗Affäre aus beſonderer Quelle berichten. Alſo: Hochſaiſon an der Riviera bunter wirbeln⸗ der Betrieb in den Spielſälen. Elegante Män⸗ ner, ſchöne Frauen, blitzende Juwelen. In dieſem aufreibenden, aufreizenden, entnerven⸗ den Durcheinander horchte man kaum darauf, wenn die Nachricht durchſickerte, daß der Com⸗ teſſe Soundſo die Juwelen geſtohlen worden ſeien, oder daß man der alten Amerikanerin mit dem Laubfroſch das Geſchmeide entwen⸗ det habe. Nur die Hoteldirektoren rauften ſich die Haare, baten um ſtrengſte Diskretion, zahlten und buchten den Fall auf Speſen⸗ konto, Die Rechnung aber xeichten ſie der Ver⸗ ſicherung ein. Juwelen koſten viel Geld. So ſchnellte das Schadenkonto der Verſichexungen ſteil in die Höhe— ſo hoch, daß ſchließlich, ganz gegen den Willen der Hoteliers, einer der beſten Kriminaliſten aus Paris und ein Detiktiv aus London beauftragt wurden, ſich mit dieſen rätſelhaften Vorgängen zu befaſſen. Der 14. Juwelendiebſtahl wurde an dem Tag gemeldet, an dem die Be⸗ amten eintrafen— der 14., wohlverſtanden, in dieſem Jahr! Eine junge, ſehr elegante Frau war nachts um 2 Uhr zu Bett gegangen, hatte die Tür verſchloſſen, von innen verriegelt— und ſtellte morgens feſt, daß ihr Schmuck ge⸗ ſtohlen war, Richts wax am Schloß zu ſehen, alles war feſt verſchloſſen. Wäre die Frau nicht ſo reich geweſen, hätte ſie nicht außer⸗ dem noch ſolch ein fabelhaftes Glück im Spiel gehabt— man hätte den Verdacht hegen kön⸗ nen, ſie habe ſich ſelbſt beſtohlen, alſo den ganzen Fall nur vorgeſpiegelt, ſo ſpuren⸗ los war der Diebſtahl inſzeniert, Es ſollte noch ſchwere Arbeit ehe man das Rätſel löſte. koſten, Wo konnte man anfaſſen? Die Krimina⸗ liſten wanderten von Hotel zu Hotel, um zu erfahren, wo ein Juwelendiebſtahl vorgekom⸗ men ſei. Sie ſtudierten die Liſten der Per⸗ ſonen, die in der Zeit in dem Hotel wohnten. Sie machten eine Statiſtik derjenigen, die am meiſten die Hotels der Riviera wechſelten. Das konnten Sonderlinge, nervöſe Frauen— oder aber die Juwelendiebe ſein, Eine Ar⸗ beit war das, die einige Wochen in Anſpruch nahm. Aber dann hatte man zehn oder elf Frauen, die ſich ganz beſonders in der „Krankheit“ des Hotelwechſels auszeichneten und ſo in den engeren Vewachtkreis gexieten. Als man dieſen Frauen— vorerſt durch Vernehmung der Empfangschefs in den Ho⸗ tels— auf der Spur folgte, ergab ſich, daß drei dieſer Frauen— identiſch waren, Alſo eine Frau, die ihren Namen wechſelte. An ſich nichts Beſonderes, vor allem nicht an der Riviera— aber dieſe Frau hatte immer zur Zeit der Juwelendiebſtähle in dem betrofſenen Hotel gewohnt. Damit begann die Jagd. Allerdings wurde in dieſen Tagen an der Riviera kein Ju⸗ welendiehſtahl verübt. Statt deſſen aber wurde aus Paris und ſpäter aus Brüſſel ein großer Fall gemeldet— dann aus Lyon. und eines Tages wurden die Detektive, die nun ſchon in der 10. Woche an der Riviera ſaßen, benachrichtigt, daß die Frau wieder da ſei, die bewußte Frau...— im Hotel B. habe ſie ein Zimmer genommen Die Kriminaliſten holten ſich bei der ört⸗ lichen Polizei noch drei Beamte. Und alle fünf beſetzten die Zimmer rings um das Appartement der bewußten Frau. Und nun hieß es wieder: Geduld haben. Drei Nächte, vier Nächte ſaßen die Beamten an der nur angelehnten Tür ihres Zimmer auf der Lauer. Immer mit dem Blick auf das Zim⸗ mer der Verdächtigen. (Schluß folgt) Mannheim Wos hien deunhe Malertgaften und Länderkämpfe der Turner? Die reinen Ausgaben für die Koſten der Mannſchaften bei einem Länderkampf im Kunſtturnen, zum Beiſpiel gegen Ungarn 1935 in Breslau, werden nach genauer Rechnung auf 10000 Mark angegeben, darunter Aahen die Ausgaben für Reiſegelder, Verpflegung, Ueber⸗ nachtung, Hallenmiete, Beleuchtung, Löhne und Kontrolle, Beſtuhlung, Ausſchmückung des Raumes, Podium und Geräte, Werbung, Mu⸗ ſik und Lautſprecheranlagen und Verſchiedenes. In dieſen Ausgaben ſind aber alle Untoſten für eine vorherige Sonderſchulung nicht enthal⸗ ten. Ein Länderkampf im Ausland, zum Bei⸗ ſpiel 1936 in Italien, wo Deutſchland Gaſt in Mailand war, belaufen ſich die Koſten allein für Reiſe und Verpflegungsgelder auf 3000 M. Für die Meiſterſchaftsſpiele des Jahres 1936 wurden für die Gaugruppenſpiele insgeſamt 5550 Mark ausgegeben und für das Endſpiel an Fahrgeldern der Mannſchaften, Werbung und Preſſe, Spielplatz uſw. 12 700 Mark. Die Deutſchen Gerätemeiſterſchaften in Frankfurt am Main im Dezember 1935 machten die Summe von 13 400 Mart aus. Auch hier iſt die geſamte Unkoſtenrechnung der Vorbereitungs⸗ zeit, die Auswahl der Beſten in Gaugruppen⸗ Ausſcheidungen uſw. nicht in Rechnung geſtellt. Selbſtverſtändlich muß geſagt werden, daß dieſe Unkoſten durch die Einnahmen an Eintrittskar⸗ ten gedeckt wurden, aber es bleibt doch feſtzu⸗ halten, daß dieſe herausgegriffenen Veranſtal⸗ tungen in vielfältiger Form erhebliche Sum⸗ men dem Wirtſchaftsleben zufließen laſſen. Wiuo den Ouden tritt ab Hollands berühmte Schwimmerin Willy den Ouden wird demnächſt heiraten und ſich dann vom aktiven Schwimmſport zurückziehen. Am 8. Mai wird ſie zum letzten Male an einer gro⸗ ßen internationalen Veranſtaltung teilnehmen. Ihr Verein veranſtaltet an dieſem Tage in Rotterdam ein großes Schwimmfeſt, an dem auch die Krefelderin Martha Engfeld teilney⸗ men wird. Den Höhepunkt des Feſtes bildet das Zuſammentreffen den Oudens mit der Dänin Ragnhild Hveger im 200⸗Meter-Bruſt⸗ ſchwimmen. Die Holländerin will verſuchen, ihren auf:25.3 Min. ſtehenden Weltrekord zu verbeſſern. Weltbild(M) Ein Rekordsprung von 4,48 Meter! Eine eindrucksvolle Aufnahme des Stabhochspringers Bill Sefton(US4), der mit der unglaublichen Höhe von 4,48 Meter einen neuen Weltrekord aufstellte. Unser Bild zeigt den Rekordsprung NökR⸗Motokbrigade Kukpfale⸗Saar Am 9. Mai eröffnet das NSͤ in Heidelberg das Sportjahr 1937 Die Zuverläſſigkeitsfahrt der NSͤ⸗Motor⸗ brigade Kurpfalz⸗Saar„Rund um Heidelberg“ wird auch in dieſem Jahre wieder ſtattfinden. Dieſer Tage konnte die Ausſchreibung zu die⸗ ſer großen motorſportlichen Veranſtaltung, die am 9. Mai geſtartet wird, herausgegeben wer⸗ den. Am 8. Mai werden in Heidelberg auf dem Meßplatz in Anweſenheit der beiden Sport⸗ kommiſſare Gruppenführer Rees, Führer der Motorbrigade, Kurpfalz⸗Saar und Hauptmann Wildhagen, Panzerabwehrabteilung 33, die Maſchinen abgenommen und am Sonntag ſtar⸗ ten von demſelben Platze um 6 Uhr die erſten Ferzzengecn Zugelaſſen ſind Fahrer des NSK, der Wehrmacht, DDAC, SS, SA, Re, H3, DeV, des Arbeitsdienſtes, der Behörden, ſoweit ſie im Beſitze eines nationalen Fahrerausweiſes oder einer internationalen Fahrerlizenz ſind und ihren Wohnſitz im Bereiche der Motorbri⸗ gade Kurpfalz⸗Saar haben. Fabrikfahrer wer⸗ den alſo nicht zugelaſſen. Die Fahrt wird ver⸗ anſtaltet für Krafträder, Krafträder mit Sei⸗ tenwagen, Perſonenkraftwagen und Kübelwa⸗ Frlinde die Fahrzeuge werden je nach Art und ylinderinhalt in neun Wertungsgruppen ein⸗ ſenden Zuſchauern und den 55 ſchönes, ſonniges Wetter beſchieden ſein ird. geteilt von Motorfahrrädern der HJ bis 100 cem bis zu Wagen über Art dieſer Veranſtaltung zeigt, daß ſie der Er⸗ tüchtigung der Fahrer in der Ueberwindung auch ſchwieriger Straßen⸗ und Wegeverhält⸗ niſſe bei Reiſegeſchwindigkeit, ſports und der Fahrdiſziplin, dient. Gewertet wird nach Einzelfahrern und Mannſchaften, deren einzelnen Fahrer allerdings im Falle des Auseinanderfallens der Mannſchaft wieder ein⸗ zeln gewertet werden können. ſelbſt wird vorläufig nicht wird aber vom Veranſtalter markiert. cem. Schon die Einhaltung einer vorgeſchriebenen der Pflege des Motor⸗ Die Strecke ie führt über gute und ſchlechte Straßen, über ſeld⸗ und Waldwege und hat eine Geſamt⸗ änge von 175 Kilometer. Mit dieſer Zuverläſſigkeitsfahrt„Rund um Heidelberg“, die wiederum eine großartige Ver⸗ anſtaltung zu werden verſpricht, beginnt die Motorbrigade mit ihrer motorſportlichen Ar⸗ beit im Jahre 1937. Hoffen wir, daß den tau⸗ Fahrern am 9. Aur ein kleines Delipiel Wie der Fußball das Geld rollen läßt, ſei nur an einem Beiſpiel, beim Länderkampf Deutſchland—Italien im November 1936 in Berlin, bewieſen. Die Deutſche Reichsbahn hatte 65 Sonderzüge aus allen Teilen des Rei⸗ ches anlaufen laſſen, die über 70 000 Menſchen beförderte. Eine Aufrechnung hat ergeben, dab die Reichsbahn allein hierbei einen Umſatz von 350000 Mark hatte. Am Samstag vor dem Spiel war in den Berliner Hotels kein Zim⸗ mer mehr zu haben. Wendet man ſich mit dem Rechenſtift dem Gaſtſtättengewerbe zu und be⸗ rechnet man nur einen Tag Verpflegung für die 70000 auswärtigen Beſucher in Berlin, ſo kommt man bei beſcheidener Summe, für leden Beſucher 3 Mark angeſetzt, auf 200 000 Mark. Bei dem Spiel wurden 105 000 Karten zum Preis zwiſchen 1 und 5 Mark umgeſetzt. Da das Spiel gegen die italieniſche Berufsſpieler⸗ mannſchaft vergnügungsſteuerpflichtig war, muß⸗ ten 12 v. H. der Einnahmen an die Steuer ab⸗ geführt werden. Aus dieſer Zuſammenſtellung iſt erſichtlich, daß eine große Fußball⸗ veranſtaltung auch für den Haus⸗ halt der Städte eine beſondere Be⸗ deutung hat. Die Kurſiten fegten:0 Die in Duisburg unter Leitung des Reichs⸗ trainers Herberger zuſammengezogenen Fuß⸗ ball⸗Nachwuchsſpieler beſtritten am Mitwoch in Duisburg, Poſt⸗Stadion, ihr zweites Uebungs⸗ ſpiel gegen eine Niederrheinauswahl. Vor etwa 1000 Zuſchauern ſiegten die Kurſiſten:0(:). Für das Probeſpiel hatte Herberger folgende Kurſiſtenelf aufgeſtellt: Tor: Jüriſſen(Oberhauſen); Verteidi⸗ gung: Billmann(Nürnberg), Gramlich(Vil⸗ lingen); Läuferreihe: Schulz(Hannover), Rhode, Bergmann(beide Eimsbüttel); An⸗ griff: Sukrow(Berlin), Raſponeck(Markran⸗ ſtädt), Eckert(Worms), Seitz(Kornweſtheim), Gärtner(Lorſch).— Bis zur Pauſe lieferte die Niederrheinelf eine ebenbürtige Partie, ihre Läuſerreihe baute aber nach dem Wechſel ſtark ab, ſo daß nur Un⸗ entſchloſſenheit der Kurſtſten⸗Stürmer einen höheren Sieg ſozuſagen verſchenkten. Die vei⸗ den Tore erzielten Seitz im erſten Spielab⸗ ſchnitt und Sutrow nach der Pauſe. Ein von Albrecht(Turu Düſſeldorf) verſchuldeter Elf⸗ meterball verſchoß Eckert für die Kurſiſten. Vom Fährlüng zum Rennpferd Geſpräch zwiſchen Rennſtallbeſitzer und Sportfreund „Sie haben mir bei unſerem letzten Beiſam⸗ menſein die Kinderzeit des Rennpfer⸗ des im Geſtüt ſo lehrreich geſchildert, daß ich Sie bitten möchte, mich in der gleichen gründlichen Weiſe über das Training zu unterrichten.“ „Der ſorgenloſen Kinderzeit muß eine harte Schule folgen, wenn der Jährling ein aus⸗ ſichtsreicher Streiter auf dem grünen Raſen werden ſoll. Wenn der Jährling im Herbſt vom Geſtüt an den Rennſtall übergegangen iſt, muß er zunächſt an den Sattel und Reiter gewöhnt werden, ſofern dies nicht ſchon geſchehen iſt. Mit gut gezogenen Jährlingen, die in liebe⸗ voller Behandlung Vertrauen gefaßt haben, ſind dazu ein bis zwei Wochen notwendig. Mit Gewalt und allzu energiſchem Zufaſſen iſt nichts zu erreichen. Der Trainer darf infolge⸗ deſſen nur Reitburſchen verpflichten, die aus Liebe zum Pferd dieſen Beruf ge⸗ 1 haben.“ „Auf welche Urſachen ſind die„verbrecheri- chen“ Neigungen des Rennpferdes zurückzu⸗ ühren? Ich habe ſchon wiederholt auf dem ennplatz die Bemerkung eines enttäuſchten Wetters:„So ein Verbrecher“ gehört, wenn das Pferd zum Beiſpiel plötzlich ausbricht.“ „Meiſt iſt Anfangszeit des Trainings oder ein ————— Ausreiten in ennen wehren, an den Start zu gehen oder ſich ſame Erfahrungen verknüpft ſind.“ „Sie wollen damit ſagen, keine leichte Aufgabe hat?“ „Gewiß, der Trainer muß ein individua⸗ liſierender Künſtler ſein. Wenn die Reiter gewöhnt ſind, werden Gruppen in leichter Galopp⸗ Jährlinge an den ſie in kleineren falſche Behandlung in der zu rück⸗ den erſten die Urſache, daß Pferde ſich Derem om Endkampf drücken wollen, weil mit ihm unlieb⸗ daß der Trainer arbeit in das eigentliche Training Ob man ihnen in den letzten Herbſtmonaten auch ſchärfere Arbeit zumuten kann, hängt von ihrem Betragen und den Fortſchritten ab, aber auch von ihrer körperlichen Entwicklung. Der Trainer muß herausſinden, ob das Pferd ein ſchärferes Anfaſſen verträgt, und wie weit er gehen kann, damit es die angeborenen Anla⸗ gen entfalten kann. Normal entwickelte Jähr⸗ 15 können nach einigen Wochen ſchärferer Galopparbeit vor Winterbeginn unter Führung eines älteren, ruhigen aber raſcheren Pferdes einem Probegalopp über 500 Meter unterzogen werden.“ „Was wird denn eigentlich mit dem Probe⸗ galopp bezweckt?“ „Man gewinnt durch den Probegalopp einen gewiſſen Anhaltspunkt für die Renntlaſſe. Es kommt aber auch vor, daß man zu ganz erheb⸗ lichen Fehlſchlüſſen verleitet wird. Beweis da⸗ für ſind die verhältnismäßig häufigen Fälle, in denen man verſäumte, ſpätere Spitzenpferde in den großen Prüfungen zu nennen, während es andererſeits unter den Nennungen für ſolche Rennen von Tieren wimmelt, die ſpäter auch nicht annähernd ein Leiſtungsvermögen ver⸗ rieten, das ihnen Ausſicht auf Erfolg in der⸗ artigen Prüfungen geben konnte.“ „Soviel ich weiß, werden die erſten Rennen, in denen die Zweijährigen auftreten, ſchon vom 1. Juni an gelaufen. Es bleibt alſo bis zur Beendigung des Trainings nicht mehr viel Zeit übrig.“— 2 2 4 3 4 „Das iſt richtig. Die Zweijährigen werden vom März ab über Strecken bis höchſtens ꝛau⸗ ſend Meter täglich ein⸗ oder zweimal in ruhig⸗ ſter Gangart galoppiert. Danach wird oͤfters ein raſcherer Galopp eingeſchaltet, bis im Mai der Galopp in Renngeſchwindigkeit unter Führung eines raſchen älteren Pferdes einſetzt. Die letz⸗ L0. Beuchfaler Pfingſt⸗ Hockevtuenier Ausgezeichnete Beteiligung geſichert Eine ausgezeichnete Beſetzung wird das 10. Bruchſaler Pfingſt⸗Hockey⸗Turnier vom 15.—17. Mai erfahren. Nicht nur aus allen Teilen des Reiches ſondern auch aus dem Auslande wer⸗ den zahlreiche Mannſchaften erſcheinen. Eng⸗ land, Belgien, Frankreich und die Schweiz ſind an den Pfingſttagen in Bruch⸗ ſal Gäſte. Die genaue Meldeliſte hat folgendes Ausſehen: Männer; The Depraved Tinkers Bourne⸗ mouth,'Oree Tennis et Hockey Brüſſel, Lille Univerſite Club, HC 3 Graßhoppers Zürich, Red Sox Zürich, Weiß⸗Blau Aſchaffen⸗ burg, Reichsb. SV Berlin, DSC. Düſſeldorf, SC Frankfurt 1880, Eintracht Frankfurt, HC Heidelberg, SV Jena, Reichsb. Kaiſerslautern, Schwarzweiß Köln, Vfn Mannheim, TV Mannheim 46, TSch Paſing, HG Nürnberg, HC Mainz, RV 74 Offenbach, RC Pforzheim, Stuttgarter Kickers, VfR Gaisburg, SSV Ulm, Tgd. Worms und Tbd. Bruchſal. ich Ss Fi Médoc Bordeaux, Red Sox Zü⸗ rich, TV Frankenthal, Reichsbahn Kaiſerslau⸗ tern, HC Mainz, TV 34 Pforzheim, 1. FC Nürnberg, IGSV Stuttgart, VfR Gaisburg. Jugend: S Oberrealſchule Feldafing, HC Heidelberg, HC. Mainz, THC Neubeuren, SSV Ulm, Tbd. Bruchſal. Im haben viel vor Die Bayeriſchen Motoren⸗Werke beteiligen ſich im kommenden Monat an verſchiedenen internationalen Veranſtaltungen. Bereits am 9. Mai geht Fritz Roth mit einem-Liter⸗ BMW⸗Sportwagen bei einem internationalen Rennen in Helſinki an den Start, das auch verſchiedene Adler⸗Wagen im Wettbewerb ſieht. Gall vertritt die BMW⸗Intereſſen beim„Gro⸗ ßen Preis von Ungarn“ in Budapeſt und Ernſt Henne beteiligt ſich mit einem-Liter⸗Sport⸗ Wagen am„Großen Grenzpreis von Belgien“. Am 23. Mai beſtreitet Otto Ley das internatio⸗ nale Solitude⸗Kennen und am 30. Mai wird auch der„Große Preis von Bukareſt“ von den BMW beſchickt. ten Wochen benutzt der Trainer, die Zweijähri⸗ gen mit der Startmaſchine vertraut zu machen und ihnen beizubringen, raſch abzu⸗ ſpringen und aus dem Stand in Renngeſchwin⸗ digteit überzugehen. Sind die Zweijährigen in Rennverfaſſung, ſo wird der Trainer ſich durch einige ſcharſe Proben Klarheit über das Güte⸗ verhältnis verſchaffen. Hierbei wird ſich un⸗ zweifelhaft herausſtellen, welche Zweijährigen für den Start in den erſten Prüfungen ihrer Altersklaſſe in Frage kommen.“ „Wenn ich Sie recht verſtehe, iſt eine allzu ſtarke Ausnutzung im Zweijährigenalter der weiteren Entwicklung nicht förderlich.“ „Das iſt richtig. Die völlige Reife er⸗ langt das Vollblut im dritten Lebens⸗ jahr. Wenn auch die Fälle nicht gerade ſelten ſind, daß ſehr früh herausgebrachte und im Zweijährigenalter ſtark ausgenützte Pferde auch als Dreijährige in normaler Steigerung ihrer Leiſtungsfähigkeit zu Klaſſepferden heranreifen, ſo iſt andererſeits häufiger zu beobachten, daß allzu oft geſtartete und vor ſchwere Aufgaben geſtellte Zweijährige ihre Stellung im Jahr⸗ gang nicht annähernd halten konnten.“ „Was hat es mit dem Training der Dreijährigen auf ſich, die wir ja auch auf der Mannheimer Renabahn antreffen?“ Bei dem Training der Dreijährigen hat der Trainer eine beſonders harte Nuß zu knacken. Da die Pferde nur im Winter bewegt werden können, ſofern eine Reitbahn zur Verfügung ſteht, kann im günſtigſten Falle vor März die Arbeit nicht aufgenommen werden. Es bleibt nichts anderes übrig, als mit einer ganz ruhi⸗ gen Arbeit über längere Strecken das winter⸗ liche Fett wegzuſchaffen, ehe an mittelſchnelle oder raſche Galopps zu denken iſt. Und ſo kommt es oft vor, daß der Trainer das Pferd in das erſte Rennen entläßt, ohne ein Urteil über das Leiſtungsvermögen gewonnen zu aben.“ „Welche Rolle ſpielt denn eigentlich das AA rd bei dem Training der Dreijäh⸗ rigen?“ „Ein geeignetes Führpferd iſt eine der wich⸗ tigſten Vorbedingungen für den Rennerfolg. Rund um den öriedrichsvlatz Meldeſchluß nicht verſäumen Der Lauf„Rund um den Friedrichsplotz“ findet bekanntlich am Sonntagvormittag, den Adunger allein durch die Stiftung von ene ſeiten der Stadt, den hieſigen Zeitungen und einigen Mannheimer Firmen zum Ausdruc ab ſich belar bſchreibunge ark zuzüglich zer⸗Unterneh auch die Vereine des Reichsbund für Leibes⸗ Winterthu übungen nicht zurückſtehen. Meldeſchluß iſt am Montag, den 26. beim Leiter der Mannheimer Ortsgruppe. D ſpäter eingehende Meldungen nicht mehr ange⸗. nommen werden, wird nochmals auf dieſez Termin hingewieſen. Auskunft über den Lauf erteilt gleichfalls der Leiter der Ortsgruppe. (404 68.) Fronzpnlche ierde für mannbein Bois Chabot ſtartet in der„Badenia“ Der im Beſitz des Oberſtlt. J. Bührer befind liche fünfjährige Franzoſe Bois Chabot ſoll ſtimmt ſein Engagement in der„Badenia“ 4. Mai erfüllen, und zwar unter dem Meiſter⸗ reiter der franzöſiſchen Amateure, Ltn. M. M thet. Bois Chabot ſtammt von dem Franzoſe Caligula v. Town Guard, hat ſich auf der Fl chen bewährt und gewann im Vorjahre z Hürden⸗ und ein Jagdrennen. Auch in dieſem Jahr zeigte er bereits eine nützliche Form und endete mehrfach placiert. Der Hengſt, der von W. Manby in Paris trainiert wird, hat in „Badenia“ 71 Kilo zu tragen. 3 gong zer nebert Aus dem Elſaß kommen der bereits in Baden⸗ ſein Baumr Baden gelaufene Rumilly und Baoul des He ehrte Verarbeit E. Goeldlin. Rumilly könnte ſchon am erſten zlichte es, 55 Tag im„Preis der Baden⸗Badener Spielbank 3 ſtarten, während ſich Baoul im„Preis des Mannheimer Flughafens“, einem Ausgleich vorfindet, in dem er 48 Kilo erhalten hat. flle Olompianeger am Etart Ringer⸗Europameiſterſchaften in Paris Die Europameiſterſchaften im griechiſch⸗ miſchen Ringkampf, die vom 18. bis 22. Mai in Paris im Rahmen der ſportlichen Ver ſtaltungen anläßlich der Weltausſtellung du geführt werden, haben 250 Nennungen aus Nationen erhalten. Die deutſche Vertretun wird bekanntlich vom 10. bis 15. Mai in Ba Hamburg ſorgfältig für die Titelkämpfe vor bereitet, gilt es doch den im Jahre 1935 in K penhagen errungenen„Preis der Nation erfolgreich zu verteidigen. Die Pariſer Kä verſprechen erbittert zu werden, es wird zum letzten Einſatz gekämpft werden müſſen Konzernlei lung die Ue! 500 00%0 RM. dieſer Verluf letztjährige um Ausdru smark ſonſtige ordentliche Zu n und die ſo ſonen RM. In igungsgrad wei inzwiſchen die Ergebnis di der Gewin tig beeinflußt. ete erhöhte Z ieder und die „ ſonſtige Auf Millionen R Gewinn v neue Rechnung 0,53(0,79), B 0,70(0,92), Fi 1,01(0,97), We apital unver Der Erfolg der Veranſtaltung iſt ſchon dür Agen.2(1,05 die hervorragende Beteiligung von vornherei Aitalieder 0, gegeben. Alle Olympiaſieger befinden ſich an hörigen 0,07 Start, und zwar un(Ungarn) im B—— 4 tamgewicht, Erkan(Türkei) im Federgewi* Koskela(Finnland) im Leichtgewicht, Spe Aſchaffenburger berg(Schweden) im Weltergewicht, J. Joha in. Die Umſa ermöglichen ſon(Schweden) im Mittelgewicht, endenerhöhune (Schweden) im Halbſchwergewicht und Pal! ſalu(Eſtland) im Schwergewicht. Deutſchland Ungarn, die Schweiz, Italien, Finnland, die Türkei, Schweden und Belgien laſſen ſich au ßerdem durch ihre Landesmeiſter vertreten. en. ügung des Un lichtungen im Vollveckenfabrit icht des Vorſtand hrünkung der Pro r beſſer ausgenu irchgehalten werd rnd die Vorja aufspreiſe in 1 enden Rohſtofff ſich daher entſ and iſt gut. Ar insgeſamt Mai) wird fol⸗ Zwei Boxkämpfe USA— Europa wer am 28. Mai in Chikago und am 1. Juni in Kanſas⸗City ſtattfinden. Die europäiſche Ma ſchaft wird nach den Ergebniſſen der Mailä der Europameiſterſchaftskämpfe aufgeſtellt tritt am 13. Mai von Cherbourg aus mit de „Berengaria“ die Ueberfahrt an. Im Gegenſatz zu dem Führpferd der Zweiſüh rigen, die Abſpringen und raſches Galoppie lernen ſollen, iſt für die Dreijährigen erforderlich, das in gleichmäßig raſcher Fah auf langer Strecke an der Spitze galoppier durchhält.“ „Noch eine Frage: Iſt das Doping eine Erfindung der neuen Welt?“ „Gewiß. Amerikaniſche Jockeis und Traine 12 brachten dieſes„Geſchenk“ um die Jahrhundert⸗ tyerzinsl. Werte wende nach Europa. Das Dovpen geſchieht mei 4 Beienanrz3 in der Form, daß dem Pferd kurz vor dem„1 Start ein chemiſches Mittel beigebracht wird ayern Staat v. 1927 um die Rennfähigkeit durch den hervorgerufe⸗ ni.-⸗Abl. d. Dt. Rch. nen Erregungszuſtand vorübergehend weſent⸗—————— lich zu ſteigern. Als Abwehr gegen das Dopin Geis v. 2 ſind auf allen europäiſchen Rennbahnen reg vigsh. v. 26 S. 1 mäßige Dopingunterſuchungen durch Speiche nhm. Cold 55 2 entnahmen üblich. Auch die Verabreichüng vo earr. 25 Alkohol fällt ſeit geraumer Zeit unter den d bm. Abiös. Altbes. pingparagraphen der Rennordnung, der Ld.Eian.—*— widerhandlungen unter ſtrenge Strafe ſtellt“ n“ „Ich habe durch Ihre Schilderung die größ Goldani. v. 26 Hochachtung vor dem Trainer bekommen. Da Bar. Hyv. Wechs. Got ich nun auch etwas über den Werdegang dieſes Pferdeerziehers erfahren?“ oiür. vi rankt. 3 Prki, Gofdpfdbr. VIII „Darüber einiges bei unſerer nächſten Unte Fikt. Coldpfr. Liau. haltung.“ 5 H deutſche bei der Fialien⸗Rundfabrt 2. Hyd. Goldpld. fülz. Liqu Zum 25. Male wird vom 8. bis 30. Mai d 45. 5 „Giro'Italia“, die Radrundfahrt durch It lien, veranſtaltet. Auch Deutſchland wird off ziell durch fünf Berufsfahrer vertreten Der Führer des Deutſchen Radfahrer⸗Verba des, Stadtrat O. Holzhüter, hat bereits v Fahrer zur Teilnahme beſtimmt. Es ſind die der in den beiden erſten Berufsfahrer⸗Renne ſiegreich geweſene Berliner Willi Kutſchh der Schweinfurter Ludwig Geyer, der Ma burger Otto Weckerling und der Chemni Nachwuchsfahrer Herbert Gerber, der Berlin— Cottbus— Berlin und„Rund u Dortmund“ einen ausgezeichneten Eindruck mulatoren terließ. Der fünfte Teilnehmer wird in K—— 7eilstoll. noch beſtimmt.„Motor.-Werke Licht u. Kraft frranlefur kflektenbẽ Lidu. Kom.-III arbenind. v. lexik. amort. innere do. äuß. v. 99. esterr. Coldrente Türk. BagdadlJ. arn St. Goldrente lndustrie-Aktlen Die Wirtſchaſtsſeite Aktien anziehend, Renten fester 22. April 1937 nheim Wie wird das Wetter? Bericht der Reichswetterdienſtſtelle Frankfurt/ M. ſdungen aus der Industrie Gebrüder Sulzer Ac, Ludwigshafen a. Rh.— men Reingewinn zur weiteren Stärkung riedrichsplatz/ es WVertes verwendet. Die Gebrüder Sulzer ormittag, Aes ſchließt das erſte Geſchäftsjahr nach der Sanierung Berlin er Börse 33 43* 5. April 1057 ulgemein die⸗ mit einem Gewinn von 187 208 RM. ab. Im Hinblick 100,.75 Br., 1942er 99,37., 1943er 99,25., ◻ kommt ſchon uf die weitere Stärkung des Werkes wurde von einer Obwohl ſich das Geſchäft nach Beginn der Börſe recht 1944er 99., 1945er 59., 99,75 Br., 1946ÿer enpreiſen von Ailneilung einer Dividende Abſtand genommen, viel⸗ rubig anlietz, und von der Kuliſſe vorgenommenen 99,75 Br., 1947er 99., 99,75 Br.; Ausgabe l: eitungen und rden hieraus 100 000 Mim. dem geſetzlichen Glattſtellungen eber Schwächeneiguna anzudeuten ſchien, 193ger 100,25 G.— Wieberaufbauanleihe: 1946/48er um Ausdruck onds zugeführt, 50 000 RM. einem neu ge⸗ ſetzte ſich unmittelbar nach Feſtſetzuna der erſten Kurſe 79,87., 80,62 Br.— aproz. Umſchuldungs⸗Verband it einem grö. Unterſtützungsfonds für die Gefolgſchaft und eine etwas freundlichere bis ſeſte Tendenz 93,12 G. 93 87 Br „auf neue Rechnung vorgetragen. Im Vor⸗ durch. Ein Spmptom ſür den Anlagehunger hildet die desgleichen iſt rSA für die⸗ rfen natürlich dfür Leibes/ Tatſache, daß die erſt kürzlich begebenen 25 Millionen Reichsmark Obligationen der Deſſauer Gas Ach bereits am erſten Tage ſo ſtark überzeichnet wurden, daß ſchärfſte Zuteiluna erfolgte, und daß bereits heute im Freiverkehr ein Preis von 101½(beranntlich lag der Zeichnungskurs bei 100) bezahlt wurde. Es iſt alſo gab ſich bekanntlich nach Vornahme notwendiger abſchreibungen ein Verluſt von 2,65 Millionen hsmark zuzüglich 1,26 Millionen RM. Vortrag. Da ulzer⸗Unternehmen AG und die Gebrüder Sulzer Winterthur auf insgeſamt 4,21 Millionen fnein-Malnische Mittagbörse Freundlich Die Mittagsbörſe eröffnete am Aktienmarkt ohne en 26. Apri weizer Franken— 3,4 Millionen RM. verzichteten 3 Sgruppe. die Konzernleitung außerdem zur reſtloſen Ver. kein Wunder, wenn auch heute wieder im Verſauf das 33 W ung die Ueberweiſung eines weiteren Betrages verfüabare Aktienmaterial, das weiter recht knapy iſt 9 n 900 jt mehr ange⸗„ den. Die Grundtendenz blieb aber freundlich und die is auf dieſez un 500 00% RM. als verlorenen Zuſchuß veſchloß, zu ſteigenden Kurſen Unterkunft ſand. Von Montan⸗ M der K konnte ſich behaupten. Am Mon⸗ ber Lalf hwurde dieſer Verluſt getilgt. Die günftige Entwichlung werten lagen Hoeſch und Rheinſtahl je) Prozent,— 3 3** 35 55 mit 124½ O er den Lauf ac der letztjährigen Sanierung kommt bereits in dem Stolberger Zint 1 Brozent über dem Vortagsſchlub⸗ tanmarkt lagen Hoeſch 1 Prozent höher mit, 124½, 46 6, Minionen RM. gefliegenen Brutto⸗ kurs. Von chemiſchen Papieren wurden Gold⸗ Mannesmann etwas belebt mit 125%—%%(125%, 3 W. Vereinigte Stahl 121(121½¼), Klöckner 132½¼(133) ſchmidt und Kokswerke zum erſten Kurs ie ½ Vrorent, letztere ſogleich nochmals ½ Prozent höher berahlt. Von Elektrowerten zogen Geſfürel um/ Prozent, Licht und Kraft und Siemens um je ½ Prozent, von Tarifwerten HEw um ¼ Prozent an. Angeboten und 1½ beziehungsweiſe 1 Prozent ſchwächer waren Charlottenburger Waſſer und Waſſer⸗ werfe Gelſenkirchen. Auch Kaliaktien waren eher gedrückt, und beſonders Aſchersleben um 1½ Prozent. Am Autoaktienmarkt behielten Daimler mit einer erneuten Steigerung um» Prozent die Füh⸗ Ortsgruppe. 9 g zum Ausdruck, wozu noch 0,05(0,02) Millionen chemark ſonſtige Erträge treten ſowie 100 000 RM. erordentliche Zuwendungen(im Vorjahr 3,), aller⸗ s als Schuldenerlaß in Durchführung der Sanie⸗ Demgegenüber erforderten Löhne und Gehälter 925), ſoziale Abgaben 0,42(9,39), wovon 0,06 unbverändert) freiwillige, Anlageabſchreibunge 1 0,24 985), andere Abſchreibungen 0,02(0,11), Zinſen 0,06 40, Steuern' 0,31(0,22), wor. 0,15(0,09) Beſitz⸗ euern und die ſonſtigen Aufwendungen 0,46(0,36) ionen RM. Im neuen Jahre habe ſich der Be⸗ und Rheinſtahl unv. 160½¼. Ic⸗Farben ſetzten mit 170%(171½) ein, ſpäter 171. Von Elektroaktien waren RWe etwas lebhafter mit 129½—130(129), Felten 143¼(143½), AcG 43¼(43). Maſchinen⸗ und Motorenwerte wurden leicht gefragt und zogen ½ bis ½ Prozent an. feſt Gebr. Junghans mit 137 (135), Daimler 141(140). Bau⸗ und Zementwerte blieben unverändert. Von Zellſtoffaktien Aſchaffen⸗ burger ½ Prozent niedriger mit 143¼½. Die geſtern ſtärker geſtiegenen Weſtdeutſche Kaufhof ermäßigten sen 7 Waß. Lannheim d Z Badenia“ zührer befind⸗ habot ſoll be⸗ Badenia“ am dem Meiſter⸗ . S Ltn. M. Ma⸗ ligungsgrad weiter gebeſſert. Die Gefolgſchaftsziffer rung. Von den übrigen Märkten ſind noch ſich auf 63(63¼½ und Bemberg auf 121¼(121¼). 42 em Franzoſen be inzwiſchen die Zahl 1500 bereits überſchritten. Dortmunder Union und Junghans, letztere auf zuver⸗ Schiffahrtsaktien notierten behauptet, Reichsbank bröt⸗ ſichtliche Dividendenerwartungen mit 1½¼½ Prozent her⸗ kelten auf 200½(201¼½) ab. Am Rentenmarkt hielt die Nachfrage an. Lebhaftes Geſchäft hatten Kommunalumſchuldung mit 93,40 bis 93,50(93,35), Reichsaltbeſitz unverändert 124½, Städte⸗ Altbeſitz unverändert 128, ebenſo Reichsbahn⸗VA mit 127¼½, 1947er Vereinigte Stahl 99%(9936). Im Verlauſe blieb das Geſchäft im ganzen klein. Die Kurſe unterlagen kleinen Schwankungen. Lebhafter blieben Mannesmann mit 125¼ bis 126½ nach 125½, auch Höſch auf 124½ nach 124½¼ erh'ht, Vereinigte „auf der Fla⸗ vorzuheben. Weſtdeutſche Kaufhof. die man vorbörslich mit 64 hören konnte, ſetzten zu Beginn mit 63 ein; die Vermutungen über das zu erwartende Sanierungs⸗ verhältnis blieben jetzt bei:3, ſo daß ſich alſo bei dem gegenwärtigen Kurs ein Preis von 105 errechnen würde. Bei den Verkehrswerten ſind noch Eiſenbahnverkehr mit plus 1½ Prozent und Allgemeine Lofal und Kraft mit plus ½¼ Prozent hervorzuheben. Am variablen Rentenmarkt kam die Umſchul⸗ Fgarlsruher Schiffahrts⸗Ac, Karlsruhe. In der GV Zorjahre zwei wurde die Erhöhung des Grundkapitals um.450 Mil⸗ uch in dieſem ſnen Reichsmart beſchloſſen. Die Erhöhung iſt durch⸗ he Form und gefübrt. Das Grundlapital beträgt jetzt 1,500 Mill. RM. engſt, der von rd, hat in der Lhimnerei und Weberei Oſſenburg. Das Unterneh⸗ nen konnte laut Geſchäftsbericht 3 guter füsung der Ueberwachungsſtelle für Baumwolle eits in Baden⸗— ZSD] 0auι%.eav⁊utι LeLeclæcle — mnnne—— Aerfſeſnrom, — ſmummonun— Fnbmommron: Hmme/ V,? oœs fine in obrhohe immer ſein Baumwollkontingent voll ausnützen. Die f 228 4ι ſebe, N Geuume, Uchode- oul des Herrn vermehrte Verarbeitung von Zellwolle und Kunftſeide dungsanleihe nach der durch die Ziehung bedingten Stahl 121¼ bis 121½% nach 121. Weiter feſt lagen Onoνᷓ O Mvoſu, 0„5570— on am— 5 löglichte es, einen annähernd vollen Beſchäſtigungs⸗ zweitägigen Pauſe mit 93½, das heißt Prozent RwWeé mit 130½ nach 130. J GFarben ſchwankten zwi⸗ 80 3 9 eNh fech regen zu halten. Die Erweiterung der Sortimente und über dem letzten Kurs, zur Notiz. Ein Abſchlag iſt alſo ſchen 170% bis 171. Weiter rückläufig Bemberg mit here, Ubectcu Schnse Scimeefrsſben Gebete mi— E*— „Nachdem es am Mittwoch im Bereich der kälteren Meeresluft zu einzelnen, teilweiſe ge⸗ wittrigen Schauern gekommen war, brachte die vergangene Nacht mit Aufheiterung ſtarke Ab⸗ 120½ Brief nach 121½. Am Rentenmarkt erhöhten ſich Kommunal⸗Umſchul⸗ dung auf 93,55 nach 93,50, auch Altbeſitz wurden mit unverändert 124½ gefragt. Für Pfandbrieſe war die Nachfrage ruhiger, die Kurſe blieben unverändert, nur Rheiniſche Hypotheten geſtrichen Geld, do. KO 98 (97¼). Liquidationspfandbrieſe und Stadtanleihen no⸗ tierten unverändert. Von Induſtrieobligationen waren nicht zu verzeichnen, ebenfalls ein Merkmal für den außerordentlichen Anlagebedarf. Reichsaltbeſitz ſtellten ſich auf unverändert 124/. Für Blanko⸗Tagesgeld waren heute 2 bis 2/½ Prozent anzulegen. Von Valuten errechnete ſich der Franken weiter ſchwach mit 11,05, das Pfund dagegen ſehr feſt mit 12,28½, der Dollar mit unverändert 2,49. grad 3 ufätzliche Herſtellung von Exvortware brachte in z6eine erhebliche Umſatzſteigerung und trug zum en Ergebnis dieſes Geſchäftsjahres bei. Außerdem Aten hat. nde der Gewinn durch außerordentliche Erträge günſtig beeinflußt. Das Ergebnis des Geſchäftsjahres Gtakt eattete erhöhte Zuwendungen an die Gefolgſchafts⸗ mitglieder und die Schaffung eines Unterſtützungsfonds in Höhe von 120 000 RM. In der Ertragsrechnung iſt in Paris hopertrog mit 3,28(2,00 Milionen RM. ausge. Der Boörfenſchluß geſtaltete ſich ſreund⸗ dprozentige Eiſenvahn⸗ Wank werce ſele„mt Suchgten, kuü Nach heite griechiſch⸗rö⸗ Mieen, dazu 0,11(0,07) fonſtige Erträge, andererſeits lich. Vereinzelt konnten noch kleine Kursgewinne auch Dekoſama Reubeſitz mit 36½(35¼½)., Im Frei⸗ kühlung, die vielerorts bis in Gefrierpunkt⸗ bis 2. Mai Pefonaltoſten 161(4,38), Zinſen, und Steuern 0,48 herausgeholt werden, ſo bei Braubank und Schultheiß verkehr galten Adlerwerke Klever anſangs 114—116, nähe führte. Inzwiſchen iſt ein neues Regen⸗ um je ½, bei Daimler um ½ Prozent gegenüber dem dann 115—177, Wayß& Freytag weiter abbröckelnd gebiet herangezogen. Auch für die Folge bleibt ), ſonſtige Aufwendungen 0,69(0,49). Nach 0,48 i) Millionen RM. Abſchreibungen ergibt ſich für Vein Gewinn von 122 538(98 438) RM., der mit ungen aus 2 den Gewinnvortrag in Höhe von 71037 RM. mit zu⸗ )e Vertretun fammen 193 575 RM. der Generalverſammlung(24. Mai in Bad wiih zur Verfügung ſteht. Die Verwaltung ſchlägt elkämpfe vor⸗ Por, davon 120 000 RM. zur Auszahlung einer Divi⸗ e 1935 in Ko⸗ bdende von 8(6) Prozent zu verwenden und den Reſt er Nationen“ auf neue Rechnung vorzutragen. Aus der Bilanz: An⸗ iſer Kä ven 0,53(0,79), Beteiligungen unverändert 0,16, Vor⸗ ariſer ämpfe mes%70(0,2), Forderungen einſchließlich Anzahlun⸗ es wird bis aen 101(0,57), Wechſel, Schecks, Kaſſe 0,16(0,09).— erden müſſen Aitzenkapital unverändert 150, Reſerven und Rück⸗ ſt ſchon durch felangen 1,25(1,08), Unterſtützunasfonds für Gefolg⸗ on vornherein ſhftsmutglieder 0,12(—), Sparguthaben von Werks⸗ inden ſich am aigehörigen 0,07(0,34), Warenſchulden 0,07(0,27) auf 150—152, ebenſo Uſa Film auf 74¼(74¼½). Tagesgeld wieder 2˙¼ Prozent. Metalle Berliner Metallnotierungen Berlin, 22. April. RM für 100 Kilo: Elettrolyt⸗ kupfer(wirebars) prompt cif Hamburg, Bremen oder Rotterdam 80; Original⸗Hütten⸗Aluminium 98 bis 99 Prozent in Blöcken 144; desgleichen in Walz⸗ oder Drahtbarren 99 Prozent 148; Fein⸗Silber 39,20—42,20. Saumwolle im Bereich feuchter Meeresluft die Witterung ſehr wechſelhaft und unzuverläſſig. Die Ausſichten für Freitag: Wechſelhaft, be⸗ wölkt, zeitweiſe auch Niederſchläge, bei leb⸗ lichen Veran⸗ 2 1 4 3 2 tellung durch⸗ Verlauf. Bemerkenswert war eine Steigerung von AEcG um ½ Prozent auf 43. Nachbörslich galten Bemberg 120. Umſätze kamen im übrigen kaum zuſtande. Bei der amtlichen Berliner Deviſen⸗ notierung wurde das engliſche Pfund mit 12,30 (12,25½), der Dollar mit unverändert 2,49, der fran⸗ zöſiſche Franken weiter ſchwach mit 11,04½(11,09), dagegen der Schweizer Franken feſter mit 96,93 (96,83) und der Gulden wenig verändert mit 136,32 (136,30) feſtgeſetzt. Bei den zu Einheitskurſen gehandelten Induſtriepapieren vermochte ſich eine ein⸗ heitliche Tendenz nicht durchzuſetzen. Allerdinas üher⸗ wogen heute wieder Beſſerungen, ſo zogen Deutſche Vankſchulden 0,48 onſtige Verbindlichteiten 0,38 5 1: rn) im Ban⸗ Denkſchulden 0,48(0,97), ſonſtige bindl Tafelglas gegen letzte Notiz am 15. 4. bei Repar⸗ R Bremer Baumw rm peng 4 Abgrenzungspoſten 0,1(0,04) Minionen RM. tierung um 10 Prozent, Sächſiſche Herkules um 4½, zernnnem ha e 41 Aniermihuprte Bavaria St. Pauli um 4, Gildemeiſter und Elektri⸗ Breme n. 2. Aprit, gunglich)Jutt 1340 Biief, haften weſtlichen Winden Temperaturen wenig Uſchaffenburger Zellſtoff, Werte Acz, Aſchaffenburg⸗ Ferlin. Die Umſatzentwicklung und die Ertragsbeſfe⸗ 1340 Geld; Oltober 1411 Brief, 1407 Geld; Dezember ewicht, Sped⸗ 1420 Brief, 1417 Geld; Januar 1429 Brief, 1424 Geld; yt, J. Johanſ⸗ 13 zitätswerke Liegnitz um je 3 Prozent an, während ſich Bohriſch⸗Brauerei um 3¼ Gebhardt& König geändert. 3 Fortdauer der wech⸗ 1 ögli ür ſchäftsjahr 1936 eine 3 3 vicht, Cadiet. 7 nun die und Ponarth⸗Brauerei um je 3 Prozent ermäßigten. März 1459 Brief, 1455 Geld.— Tendenz: ruhig.„„ und für Samstag: Henzſch Geſeillfchaft, die im letzten Jahre erſt die Ausſchüttung————* pe W AT ſelhaften und unzuverläſſigen Witterung. W3 410 die Aktionäre mit 3 Prozent wieder aufnahm, eine tzen erneut um„heraufgeſetzt. an!⸗ e—•— 7* aktien waren kaum verändert, nur Deutſch⸗Aſia⸗ Mär Kte Rheinwesserstene 21. 4. 37 31⁰ 30⁵ 2²¹ 348 566 556 Finnland, die 4 aſſen ſich au⸗ vertreten. Etrhöhung ihrer Dividende vornimmt, ſoll in der für den 28. April vorgeſehenen Bilanzſitzung entſchreden perden. Wie der SW erfährt, konnte eine weitere Feſtigung des Unternehmens durch den Abbau der Verpflichtungen im letzten Jahre erreicht werden. lropa werden wonveckenfabrit Weilderſtadt Ac. Nach dem Be⸗ n 1. Juni in ncht des Vorſtandes konnte nach anfänglicher Ein⸗ päiſche Mann⸗ ſchrünkung der Produktion der Betrieb allmählich wie⸗ der Mailän⸗ der beſſer ausgenutzt und die Belegſchaft nahezu voll ufgeſtellt und zurchgehalten werden. Der Umſatz erreichte zwar an⸗ aus mit der nühernd die Vorjahreshöhe, doch gelang es nicht, die Verkaufspreiſe in das erforderliche Verhältnis zu den ſteigenden Rohſtofſpreiſen zu bringen. Der Reinertrag hat ſich daher entſprechend verringert. Der Auftrags⸗ beſtand iſt gut. An die Gefolgſchaft wurden im Jahre 1936 insgeſamt 12 352 RM. verteilt. Der GV. (. Mai) wird folgende Verteilung des Reingewinns tiſche plus 13 Mk. und Handelsgeſellſchaft plus ½ Prozent. Bei den Hypothekenbanken ge⸗ wannen Hamburger und Meininger Hypotheken ſowie Weſtboden je/ Prozent. Steuergutſcheine blieben unverändert. Mannheimer Ferkelmarkt Zufuhr: 500 Ferkel, 352 Läufer. Preiſe: Ferkel bis ſechs Wochen 10—14, über ſechs Wochen 14—23, Läufer 23—28 RM. Marktverlauf langſam. 22. 4. 37 313 313 2³5 352 564 541 487 600 Waldshur. Rheinfelden. Breisocchh Kehl Maxcqwu. Monnheilm Kaub 0 0 0„ 484 Köln J 0 0— 0 0 574 Neckerwesserstanel 21. 4. 37 562 Vorräte 236 904(339 575), Warenforderungen 211155 (168 072), Kaſſe und Bankguthaben 59 283(44 286), andererſeits AK. 450 000(unv.), geſetzl. Reſerve 45 000(unv.), goReſerve 35 000(15 000), Verbind⸗ lichkeiten 247 918(251 316). In der Ertragsrech⸗ nung werden ausgewieſen: Perſonalkoſten 294 353 (332 888), ſoziale Abgaben 28 733(27 087), ſonſtige Betriebs⸗, Verwaltungs⸗ und Vertriebskoſten 153 559 (172 661), Bruttoertrag aus Waren 625 361(724499). in Höhe von 40 160(85 072) RM. vorgeſchlagen: 4 Prozent Dividende(i. V. 4 Proz.) 18 000 RM., ſatzungsgemäße Tantiemen für den Aufſichtsrat 4000 Reichsmark, Zuwendung an die Gefolgſchaft 7000 RM., 2 Prozent Superdividende(i. V. 2 Proz.) 9000 RM. einſchl. Gewinnvortrag von 13 509 bleiben als Vor⸗ trag auf neue Rechnung 15 670 RM. Aus der Bi⸗ lanz: Grundſtücke 23 478(unveränd.), Fabrikgebäude 241 000(251 000), Maſchinen 102 000(105 000), 22. 4. 37 552 ——— der Zweijäh⸗ s Galoppieren igen ein Pfeid raſcher hrt galoppierend 3 Dbledeshelm Maonnhelm 21. 4. 22. 4. 23.4. 21.4. 22. 4. Guano-Wetke 114,87 Hackethal hraht, 124,— 1— 5 V arburger Gummi 152,75 21.4. 21.4. Sſdd. Zucker 200,— Ver. Dt. Oele Westeregeln Zellst. Waldh. Stamm Bank-Aktlen Badische Bank 22. 4. 107, 50 21.4. Brauerel Klelnlein Bremen-Besigh. Oe Brown Boveri. Mhm. Cement Heidelberg Daimler-Ben: Deutsche Erdöl. Verslcher.-Aktlen Aschen-München 1170, Allianz Allgem. 268.— 270.— Allianz Leben 2. 124,— 207.— Verl. Glanzst. Elbert. Ver. Harz. Portl.-Ct.— Ver. Stahlwerne. 120,75 Ver. Ultramarinfabr. 144, Vogel Telegt.⸗Ur 144,.—— Wanderer-Werke, 177.— 176,75 Westd. Kaufnof 46. 61.50 62,75 Verkehrs-Aktlen Baltimore OhIo. 47 46. Verkehrswesen 3 Allg. Lok, u. Kraftw. 17•55 Hbg.-Amer.-Paketſh. 44˙25 Hbs.-Sudam. Dpfsch. 13.— 13⁵.— 121.— 144.— freinlfurter Effektenbörse . Festverzinsl. Werte 21. 4. 22. 4. got Reichsanl..27 102,12 192,12 doping eine —— und Trainer 162,50 Jahrhundert⸗ geſchieht meiſt Harpener Beræban Hedwigshütte I Hoesch, Eis. u. Stah Kolonlal-Paplere 12725 int. Di. Reichsanl. 20 104,— 104,14 3 Freist. v. 1927 95,75 99.75 Hapern Staat v. 1927 99,25 99.75 Ani.-Abl. d. Dt. Rch. 124,50 124,70 pbi'Scbutzgebiet 08. 11,35 Fussdurs Stadt v. 26 99,25 20,25 Feceibs- Solc v. 25 37,25 9, FPocwiesh. v. 26 S. 1.— 97, fannhm. Gold v. 26—— DentscheLinoleumw. Pt. Steinzeuge'feld Durlacher Hoft.. Eichb.-Werger-Br. El. Licht& Kraft Enzinger Union Gebr. Fahr AG. Farbenindustrie. kurz vor dem gebracht wird, hervorgerufe⸗ ehend weſent⸗ 'n das Doping nbahnen regel⸗ urch Speichel⸗ 7 ßeldmübſe Papier 144,25 128, 50 Baver. Hvp. Wechsel— Commerz- Privatbk. DD-Bannen DOresdner Bank. Erankft. Hvv.-Bank Pfalz. Hvpoth.-Bank 1 Reichsbankn Khein. Hvpoth.-Bank Verkehrs-Aktlen 113,75 102,75 200,50 150.— NorddeutscherLlovd Sudd. Eisenbabn lndustrle-Aktlen accumulatoren- Fbr. Allgem. Bau Lenz Kunstslvde 1„%— allg Elektr.-Ges. Aschaffbs. Zellstofl. 71,75 Hohlenfohe-Werke Holz mann Philipp. Hotelbetrieh mge München-Berlin 4. ahla Porzellas Kall Chemie„„„„ Kallw. Aschersleben Klächknerwerke 125775 152,50 92.25 7 56,— 50 137,50 150,— 127,62 132,50 135,75 125/62 182,37 Westeregeln Alkall 126,25 Wi. Drahtind. Hamm Wibner Metall. 103,— Zellstoff Waldhof. 161.50 126,50 105.— 160,75 Nann„„„„ 144,87 143.— eu-Guinea„ Otavf Min. u. Eisenb. 31,25 31,25 Berllner Devisenkurse 27.— F. gesfurei-Loewe„ breichüng von Renmzensstac 97.— 97,.—] Lesfür Gad. AG, l. iheinsch. 104,— 103,—— lmasehsStadt„. 20 97,—n. Gofdschmidt. 143.39 I Zoesburs-Nornhe n Knorz.. Gelo Briet Oeid Briet unter den Do⸗ Fm. Abiös. Altbes.—, fr„„ 45,.62 bt. Reichsb. Vz. 127.37 8Motoren(BM Foksw. u, Chem. 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Samstaa und Sonntaa) Verlagsdirektor: Kurt Schönwitz. Mannheim Druck und Verlag: Hatenkreuzbanner⸗Vertag u. Druckeret Gmöc. Sprechſtunden der Verlagedtrektion: 10.30 bis 12.00 Uor(außer Samstag und Sonntag): Fernſprech⸗ Nr. für Verlaa und Schriftleitung: Sammel⸗Nr. 354 21 Für den Anzeigemen veramtw.: Karl Heberling, Mhöm Zur Zeit iſt Preisliſte Nr. 8 für Geſamtauflage leinſchl einbeimer und Schwetzinger Ausgabe) aültia Geſamt DA. Monat März 1937 über 50 000 davon: Mannheimer Ausgabe über.„ 39 800 Schwetzinger Ausgabe über 3500 Weinheimer Ausgabe über. m. Küche u. Bad, Oſtſtadt od. Almen Angebote m. Preis an: K. Bu ſz, Lameyſtraße 18. (6539“ Ig. Ehepaar ſucht a. 1. Sept. o. 1. Okt. 2 zimmer und Küche Nähe Friedr.⸗ od. Kaiſerring od. evt. Lindnh.(Nh.Hhh.) nicht üb. 50./. Off. u. 6603“ an Verl. Beamtenehep. ſucht auf 1. 7. 37 helle M2. b..Jiil. mer- Dohnung in gutem Hauſe Preis bis 65 RM. Angebote u. 6536“ an den Verlag dſ. Blattes erbeten. NHobl. 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