Verlag u. Schriftleitun kanner“ Ausgabe àA erſcheint w V Tiägerlohn; durch die Poſt.20 RM. keinſchl. 63,6 eld, Ausgabe Berſch. wöchtl. 7mal. Bezugspreiſe: Frei fohn; durch die Poſt.70 RM.(einſchl. 48,86 Pf. tl. 12mal. Bezugspreiſe: Ubend⸗Ausgabe A NugusERE AC 5 Berlin, 29. April. Reichsorganiſationsleiter Dr. Ley richtet zum 1. Mai, dem großen Feiertag aller Schaf⸗ )0 cem 54% 3 ſenden, einen Appell an das deutſche Volk, aus returen. Vertrei dem einwandfrei hervorgeht, um wieviel ſchö · Katertaler zu ner es in Deutſchland geworden iſt ſeit dem e, da der Marxismus ſeine Herrſchaft bei verlor. Ein Vergleich mit den roten„Seg⸗ ngen“ ves Auslandes läßt das deutſche Vor⸗ ild noch ſinnfälliger vor Augen treten. In dem Aufruf heißt es: Laßt die Phariſäer leugnen! Männer und Frauen der Arbeit, wir wollen LasK 9. H es laut betennen: Die Freude hat wieder Ein⸗ itz 3. Ruf Ki zug in Deutſchland gehalten, und wir ſind wie⸗ der erfüllt von Kraft und Geſundheit! rloren Der Führer ſprach:„Gebt mir vier Jahre Zeit!“ Soll ich euch Männern und Frauen der ſchaf⸗ fenden Fauſt und der Stirn aufzählen, was 15 I der Führer alles getan und ob er ſein Wort eingelöſt hat? von Maier⸗Mati Deutſchland iſt ſchöner geworden. Qu 7, 15 verloren, itten' wir, diefelbe z Weshalb ſagen die Heuchler und Phariſäer u 7, 15, paiſi nicht die Wahrheit? Weshalb künden und pre⸗ aa digen ſie nicht dem Volke immer wieder von dem Wunder der Wiedergeburt unſeres Volkes durch die nationalſozialiſtiſche Idee? Warum leugen die Ewiggeſtrigen und Engſtirnigen den ſichtbaren Segen Gottes, der auf dem Führer und ſeinem Werke liegt? Warum jubilieren ſie nicht in inbrünſtigen Dankgebeten zum Him⸗ mel? Deutſchland iſt ſchöner geworden. chäfte e Verkäufe us, fetaurak frei, alsbald 1. achten geſucht an(370%½0 — nur Dunkelmänner verneinen das Leben Rur die Dunkelmänner brauchen die Lüge vom Jammertal dieſer Erde, von der nieder⸗ trächtigen Elendsehre der irdiſchen Zeit. Nur ſie verneinen das Leben, um ihre politiſche Macht über die gebrochenen Völker aufzurich⸗ 4 ſen. Sie ſind die Wegbereiter des Bol⸗ 7 ſchewismus, eines Bolſchewismus, der zu 4 allen Zeiten die rote Fahne auf den Leichen⸗ 7 feldern der Völkern aufrichtete. Jawohl, ihr habt recht! Der Jude iſt auserwählt, die Völker der Erde zu morden und zu vernichten. In Spanien liegt ein ſtolzes Volk im Todes⸗ kampf, weil es der Jude ſo will. In Ruß⸗ land wird ein 170⸗Millionen⸗Volk von den jüdiſchen Vampyren auf teufliſche Art ausge⸗ ſogen. das rote„pParadies“— eine Hölle De Fabrieksarbeider“, Amſterdam, ſagt am 21. November 1936 von dem Sowjet⸗ paradies: „Lebenshaltungspreiſe: Schwarzbrot:.42 RM. Fleiſch:.— bis.75 RM. per Kilo. „Billige Kleider“: 250.— b. 300.— RM. p. St. Lederſchuhe: 125.—RM. das Paar. Alles aber, ſoweit überhaupt erhält⸗ lich! Wenn ein Arbeiter für einen„billigen“ Jak⸗ kettanzug ſparen will, kann er für einen Mo⸗ : Mannheim, K 3, 14/15. n 35421. Das„Hakenkreuz⸗ re 5 f. Poſtzeitungsgebühr) aus monatl..70 RM. i 30 Pf. Träger⸗ oſtzeitungsgebühr) zuzügl. 42 Pf. Iit die Zeitung am Erſcheinen kauch d. höh. Gewalt) verhind., beſteht kein Anſpr. auf Entſchädigung. aus monatl..20 RWi. u. 50 Pf. zuzügl. 72 Pf. Beſtell⸗ eſtellgeld. 7. Jahrgong natslöhn ein Viertel bis ein Drittel von einem neuen Anzug kaufen.“ Und Herr Genoſſe Citrine, Präſident des engliſchen Gewerkſchaftsbundes und Führer des linken Flügels der engliſchen Arbeiterpartei, kehrte aus Sowjetrußland mit folgendem ver⸗ nichtendem Urteil zurück: „daß Arbeiter in„Wohnungen“ hauſen, die man nicht mal mit den engliſchen Elendsvier⸗ teln vergleichen dürfe: primitive Bretterbuden meiſt aus einem Raum beſtehend, in dem ſich das Familienleben von fünf bis ſechs Per⸗ ſonen abſpielt, oder armſelige ſchmutzſtar⸗ rende Hütten, Staub, Sümpfe, Hungerlöhne.“ Das Bulletin des Internationa⸗ len Gewerkſchaftsbundes in Paris ſchreibt über„Erxrungenſchaften“ des Marxis⸗ mus in Frankreich am 5. Januar 1937:„Ar⸗ beitszeiwerkürzung. Volksfrontregierung be⸗ ſchließt 40⸗Stunden⸗Woche. In einigen Indu⸗ ſtrien bereits eingeführt.“ Zu welchen Rückwirkungen dieſe überſtürzte Arbeitszeitpolitik— obgleich erſt teilweiſe durch⸗ geführt— auf das geſamte Wirtſchaftsleben be⸗ der marxismus iſt euer Seindl MANNHEIN ANTBLATI Die 4geſpaltene Anzeigen⸗Annahme: ang R 3 lungsort Mannheim. Nummer 197 reits geführt hat, wird als aus der Tagespreſſe der letzten Zeit bekannt vorausgeſetzt. Dort droht die Inflation Was iſt der verheerende Erfolg? Wir Deut⸗ ſchen kennen die ſchrecklichen Auswirkungen einer verantwortungsloſen Inflationspolitik ſchon aus den Jahren 1919 bis 1923. Wettlauf zwi⸗ ſchen Löhnen und Preiſen. Schwerſte Rückwir⸗ kungen für die Volkswirtſchaft. Die Export⸗ fähigkeit wird herabgedrückt. Folge: Arbeits⸗ loſigkeit. Kleine und mittlere Betriebe können nicht mehr mit bei den neuen Laſten, alſo eben⸗ falls drohende Schließfung der Betbiebe. Und in hHolland: „de Fabrieksarbeider“ Amſterdam vom 10. Oktober 1936, ſchreibt über den Wahnſinn des Streiks folgendes vernichtende Urteil: „In Holland fanden im Jahre 1935 152 Streiks ſtatt, davon betroffen 588 Unterneh⸗ mungen und 12 290 Arbeiter, verlorene Ar⸗ beitstage 248 500- 1 988 000 Arbeitsſtunden. Gewonnen von der Arbeitern 48, dabei wa⸗ ren beteiligt 23 Prozent der Arbeiter. Ver⸗ loren: 16 Streiks, aber beteiligt 40 Prozent der Arbeiter.“ Anzeigen: Geſamtauflage: Die 12geſpalt. im Textteil 45 Pf. Schwetzinger und Weinheimer illimeterzeile im Textteil 18 Pf. „14/1 5. usſchließlicher Gerichtsſtand: T afen a. Rh. 4960. Verlagsort Mannheim.— Einzelver Millimeterzeile 10 Pf. Die 4geſpalt. Millimeterzeile Ausgabe: Die 12geſpalt. Millimeterzeile 4 1i. Bei Wiederholung Nachlaß gemäß Preisliſte. Feruſprech⸗Sammel⸗Nr. 354 21. Zahlungs⸗ und Ex⸗ Poſtſcheckkonto: Ludwigs⸗ aufspreis 10 Pfennig. Donnerskag, 29. April 1937 Freut euch des Lebens! Deutſchland iſt ſchöner geworden! M Auel Dr. Seus in air Sgnfewen ber klkrer zel ten Kretietern/ Volkwverrdker in bot-0../ ekzen uni der Amells Dazu ſchreibt das Blatt:„Aus dieſen Ver⸗ hältniſſen iſt erſichtlich, daß äußerſte Vorſicht »heim Eingehen auf einen Streit ſtets geboten iſt. Es ſoll jeder von uns dieſe nüchternen Zif⸗ fern mit größtem Ernſt ſtudieren!“ * Angeſichts dieſes Tatbeſtandes wagen es die Roſſaint und Genoſſen, das aufblühende, er⸗ ſtartende und einige Deutſchland Adolf Hitlers zu beleidigen und zu ſchmähen und mit from⸗ men Augenaufſchlag in ihren Elaboraten den Nationalſozialismus mit dem Bolſchewismus auf eine Stufe zu ſtellen! Arbeiter, ſtelle dich vor dein Deutſchland, und Unternehmer, ſchütze deinen wirtſchaftlich wie⸗ der geſund gewordenen Betrieb vor den zer⸗ ſetzenden und zerſtörenden Lehren dieſer Ge⸗ ſellen! Arbeit und Freude gehören im neuen Deutſch⸗ land untrennbar zuſammen. Wir wollen am 1. Mai, am Tage der geſunden Lebensfreude und Lebensbejahung, freudig bekennen: Deutſchland iſt ſchöner geworden! Freut euch des Lebens! Das danken wir Deutſchen Hitler, unſerem Führer. allein Adolf gez.: Dr. Ley. Rote brandnommandos zünden Eibar an Ein haskisches Stäãdichen vernidnet/ Dynamii und Benzin als Zerstörungsmitftel Eibar, 29. April. Ein neuer Beweis für die planmäßige Zer⸗ ſtörungstaktit der ſpaniſchen Bolſchewiſten iſt das bastiſche Städtchen Eibar, das vor wenigen Tagen durch die nationalen Trup⸗ pen des Generals Mola auf ihrem glänzenden Vormarſch an der Biskaya⸗Front eingenommen wurde. Es war nur noch ein Trümmerhauſen, den die roten Mordbrenner nach ihrer Flucht zurückließen. Getreu den Anweiſungen ihrer Moskauer Lehrmeiſter führten ſie die Zerſtö⸗ rung Eibars nach den gleichen ſchändlichen Me ⸗ thoden durch wie bereits im September die Vernichtung von JIrun. 160 000 Volksgenossen essen hier am 1. Mai Weltblld(M) Der Hilfszug Bayern steht für den Einsatz am 1. Mai in Berlin bereit. Nach der Jugendkundsebung im Olympia⸗ stadion werden alle jugendlichen Teilnehmer, etwa 120 000 Jungen und Mädel, ein warmes Mittagessen erhalten. Haneben werden noch etwa 40 000 Männer- vom- Absperrdienst den ganzen Tas über verpilest. Als die Bolſchewiſten die ſüdlichen Hänge der bastiſchen Berge verloren hatten und keine Möglichkeit mehr ſahen, Eibar zu halten, flüch⸗ teten ſie unter Zurücklaſſung von Brandtom⸗ mandos, die die ganze Nacht hindurch bis kurz vor dem Einmarſch der Nationalen in die Stadt ihrer ſinnloſen Vernichtungsgier ungehemmten Lauf ließen. Sie benutzten vor allem Dyna⸗ mit. Wo dies nicht ausreichte, wurde Ben⸗ zin zu Hilſe genommen, um die Zerſtörung zu vollenden. Selbſtverſtändlich ſchonte man weder Kirchen noch Krankenhäuſer. Man ließ die katholiſch⸗ſeparatiſtiſche Bündnismastke fal⸗ len und zeigte unverhohlen das wahre Geſicht — die widerliche Teufelsfratze des Moskauer Bolſchewismus, der auch hier wieder bewieien hat, wie feindlich und weſensfremd er dem wirklichen Arbeitertum gegenüberſteht, denn gerade die Arbeiterviertel waren e s, die von der Zerſtörungswut dieſer Brand⸗ kommandos am härteſten mitgenommen wurden. Ein Augenzeuge ſchildert Schon bevor man die letzten Hänge, die Eibar noch verdecken, befahren hat, ſieht man die dicken Rauchſchwaden der Brände zum Him⸗ mel ſteigen. Am Eingang der Stadt ſtehen noch zwei Meter dicke, mit Zement aufgebaute Stein⸗ barritaden. Die erſten Häuſer ſind unbeſchä⸗ digt. Geht man 50 Meter weiter auf der Hauptſtraße, ſo ſtößt man bereits auf die erſten ausgebrannten Ruinen. Rechts die leeren Fen⸗ ſterhöhlen einer Fahrradfabrit, links der Straße die erſten kleinen Waffenfabriken, bei denen die Balken noch glimmen. Die Stadtmitte iſt eine einzige Trümmerſtätte. Die Mannheim „Hakenkreuzbanner“ 29. April 1 zahlreichen kleinen Waffen⸗ und Stahlwaren⸗ werkſtätten, die Eibar ſeinen Weltruf verſchafft haben, ſind in Schutthaufen verwandelt. Das Feuer hat ſich bei ſtarkem Wind durch alle Straßen des Zentrums und darüber hinaus nach den ſeitlichen Häuſervierteln weitergefreſ⸗ ſen und faſt kein Gebäude unverſehrt gelaſſen. Wie ein Trauermal ragt im Zentrum allein die Andreaskirche anklagend aus dieſer Zerſtörung. Sie iſt unverſehrt geblieben, weil der in der Sakriſtei angelegte Brand durch die dicken Steinblöcke des Mauerwerks aufgehalten wor⸗ den iſt. Die Straßenzüge am Ausgang der Stadt ſind wie durch ein Wunder von den Flammen verſchont geblieben, obwohl auch hier viele Lücken gähnen. Uur Fragmente einer Stadt Im Zentrum Eibars flackern immer noch da und dort Flammen aus den Trümmern und an vielen Stellen ſteigt Rauch auf. Die Feuer⸗ wehren aus San Sebaſtian und Vitoria haben vom erſten Tage an bewundernswerte Arbeit geleiſtet. Wohl konnten ſie einige Wohnhäuſer Möglichkeit für ihren helfenden Einſatz, aber was von Eibar bolſchewiſtiſcher Zerſtörungs⸗ luſt entgangen iſt, das alles ſind nur Frag⸗ mente einer Stadt, denn im Stadtinnern wo die größten Geſchäfte lagen und die vielen kleinen Fabrikbetriebe ſtanden, ſind nur noch Mauerreſte und Aſchenhaufen geblieben. Bevölkerung zur Flucht gezwungen Erſchreckend iſt die Leere in dieſer toten Stadt. Die Bolſchewiſten haben bei ihrem Abzug alle Einwohner, die ſich nicht von ihrem Heim tren⸗ nen wollten, mit der Waffe in der Hand ge⸗ zwungen, mit über die Berge nach Bilbao zu flüchten. So ſind von den 15000 Bewohnern kaum 500 in der Stadt geblieben. Viele von dieſen haben unter Lebensgefahr das Eintreffen der nationalen Truppen abge⸗ wartet, andere waren in die Berge geflüchte: und hatten ſich verſteckt, bis ſie unter dem Schutz der Nationalen zurückkehren konnten.— Die meiſten ſtehen jetzt ohne Hab und Gut vor ihren ausgebrannten Häuſern. Selbſtverſtänd⸗ lich hat das nationale Oberkommando ſofort die nötigen Hilfsmaßnahmen getroffen. Es iſt nur zu hoffen, ſo ſchließt der Sonder⸗ berichterſtatter ſeine erſchütternde Darſtellung, daß die planmäßig grauſame Zerſtörung des Städtchens Eibar den ſogenannten„bürger⸗ lichen baskiſchen Separatiſten“ endgültig die Augen öffnet und die Löſung ihres unnatür⸗ lichen Bündniſſes mit den bolſchewiſtiſchen Mordbrennern, die ihre Heimat in einen Trüm⸗ merhaufen verwandeln, herbeiführt. —————————————————————*————— ..———————————————————————— 7 Feantos Proteſt zurückgewieſen EP. London, 29. April. Wie die„Morning Poſt“ meldet, hat die engliſche Regierung den Proteſt der ſpaniſchen Nationalregierung gegen das Vorgehen des Schlachtſchiffs„Hood“ und des Zerſtörers „Firedrake“ mit der Begründung zurück⸗ gewieſen, daß die engliſchen Kriegsſchiffe außerhalb der Dreimeilenzone operiert hätten. Die Behauptung, daß die„Firedrake“ ſich innerhalb der Dreimeilenzone befunden habe, —— Blatt fügt hinzu, daß ſich die ganze Frage durch den Anſpruch der Nationalregierung auf eine Sechsmeilenzone verwickelt habe, da die Rechtslage durchaus undurchſichtig ſei, daß ſich aber in der Haltung der engliſchen Regierung zur Blockadefrage nichts ändern würde. —————————————————————————————— Barock und Rokoko ſind einander nicht ſchroff entgegengeſetzt, Einflüſſe aus älterer Zeit gehen in breitem Strom auch in die jüngere ein. Manches im Rokolo Ausgeführte findet ſich in Spuren ſchon in der vorhergehenden Kultur⸗ epoche. Aber eine Entwicklung geht über beide hinweg, die wieder in die Zukunft weiſt, es iſt die Auftlärung mit ihrer Löſung der Indivi⸗ dualität aus der vorher ſtändiſch beſtimmten Gemeinſchaft, die ſchließlich zum Bruch mit der höfiſchen Tradition führte und— nach Anſicht vieler wenigſtens— die Muſit zum Ausdrucks⸗ mittel der ſeeliſchen Kämpfe und Regnungen des einzelnen machte. Wenn die Form des Konzerts und damit auch die Form des Concerto groſſo den Bruch mit der unbedingten Polyphonie bedeutet, ſo fand man doch bald wielder den Ausgleich zwi⸗ ſchen der mehrſtimmigen Kompoſition und der reicheren Thematik, und machte dieſe Kunſtform für künftige Entwicklung äußerſt früchtbar. Ihre Möglichkeiten ſind heute noch nicht abgeſchloſſen. Das Concerto groſſo in-dur op. 3 von Fran⸗ cesco Geminiani(1674—1762) ſtellt zwei Solo⸗ violinen und ein Solocello dem Ripieno gegen⸗ über. Geminiani war einer der größten Violin⸗ virtuoſen ſeiner Zeit, er kennt die Wirkungs⸗ möglichteiten der Streicher und weiß ſie auszu⸗ nutzen. Trotz einiger Unſicherheit fand ſich das kleine Hochſchulorcheſter ſchon jetzt zu ſchönem Zuſammenſpiel unter Leitung ſeines Direktors Chlodwig Rasberger, wenn auch die eigent⸗ liche Geſchloſſenheit erſt ſpäter verwirkricht wurde. Die Soloviolinen ſpielten Adalbert Baranſti und A. Paul, am Solocello ſaß Fritz Englert. Eta Harich⸗Schneider bediente das Continuo. An der Chromatiſchen Fantaſie und Fuge, einem Meiſterwerk Joh. Seb. Bachs ließ Prof. Eta Harich⸗Schneider die Klangmöglichkeiten und Ausdruckswelt des Cembalos, des ganz zu Unrecht als unvollkommener Vorläuſer des Kla⸗ retten, wohl gibt es auch jetzt noch manche 323 wird als unrichtig bezeichnet. Das Cügenmeldung um Suernica Kein Bomhardemeni der Stadt/ Durango ist eingenommen Salamanka, 29. April. Der nationale Heeresbericht vom Mittwoch meldet von der Aſturienfront, daß feindliche Angriffe zurückgewieſen wurden. An der Front von Biskaya wurden die Operationen mit aller Energie und Schnelligkeit fortgeführt. Die nationalen Truppen haben die Orte Sequeitio, Auleſtia, Cenarruza, Guer⸗ rilaiz, Amoroto, Iſpaſter und die Berge von Alamandi und Motrella beſetzt ſowie einige kleinere Orte öſtlich von Guernica, von dem die Truppen nur noch zwei Kilometer entfernt ſind. Nach heftigem Kampfe haben die natio⸗ nalen Truppen die Stadt Durango in ihren Beſitz gebracht, die von den Bolſchewiſten als Hauptverteidigungsſtellung vor Bilbao aus⸗ erſehen war. Hunderte von Toten und Gefan⸗ genen ſowie zahlreiches Kriegsmaterial fielen in die Hand der nationalen Truppen. Als die nationalen Truppen ſich noch fünf⸗ zehn Kilometer von Guernica entfernt befanden, haben die Bolſchewiſten auch dieſe Stadt in Brand geſteckt und die Schuld den nativ · nalen Fliegern zugeſchoben, die grundſätzlich nur militäriſche Ziele und die Waffenfabriken in der Etappe bekämpfen und die andererſeits über Guernica überhaupt nicht operieren konnten, weil das Wetter es nicht erlaubte. Der Führer bei den freisleitern Triumphfahrf durch das Eifelland nach Burg vogelsang Burg Vogelſang, 29. April.(HB⸗Funk) Die Tagung der Kreisleiter der NS DAp auf der Ordensburg Vogelſang erreichte am Don⸗ nerstag mit der Anweſenheit des Füh ⸗ rers ihren Höhepunkt. Der Beſuch des Füh⸗ rers war zugleich ein Freudentag für das Eifel⸗ land, das dem Führer einen überwältigenden Empfang bereitete. Mit dem Führer kamen der Stellvertreter, Reichsminiſter Rudolf Heß, Reichsleiter Dr. Ley, Reichsführer SS Himmler, Stabschef Lutz e, die Reichsleiter Roſenberg, Bor⸗ mann und Reichspreſſechef Dr. Dietrich, ferner die Gauleiter Oberpräſident Ter⸗ boven, Grohe, Florian, Wagner⸗ München und Sauckel. Schon bei der Fahrt von Godesberg durch das Rheinland und durch die Eifel wurden dem Führer von der Bevölkerung begeiſterte Kundgebungen bereitet. Alle Bahnhöfe hatten Flaggenſchmuck angelegt und Zehntauſende um⸗ ſäumten die Bahnſtrecke, um den Führer zu grüßen und ihm für ſeinen Beſuch im Grenz⸗ lande der Eifel zu danken. Da war kein Ort, kein Haus an der ganzen Strecke ohne Fahne oder Grünſchmuck, und auf den Bahnſteigen ſtanden Schulkinder, Arbeiter, Angehörige aller Gliederungen der Bewegung bunt durchein⸗ ander, ſo, wie 27 letzten,Augenblick an die aren. räße geeilt Muſit und Spielmanns⸗ züge der Gliederungen empfingen den langſam durch die Eifel fahrenden Zug des Führers mit klingendem Spiel. Von überall grüßten Spruchbänder, in denen die Freude über ſeinen Beſuch zum Ausdruck kam, wie etwa„Dank⸗ bares Grenzvolk grüßt ſeinen Führer.“ Bei ſchönſtem Wetter traf der Führer gegen 10 Uhr in der kleinen Eifelſtadt Gemünd ein, wo er von der aus der ganzen Eifel herbei⸗ geeilten Bevölkerung ſtürmiſch begrüßt wurde. Vor dem Bahnhof ſchritt der Führer die Rei⸗ hen der angetretenen Formationen ab, und dann begann die einzigartige wunderbare Fahrt des Führers durch das kilometerlange Spalier der Bevölkerung, die faſt die ganze Strecke von Gemünd bis zur Ordensburg Vogelſang umſäumte. Meister des Barock und RoROE0 Das 4. Orchester-Konzert der Hochschule für Musik und Theater vieres angeſehenen Soloinſtrumentes erkennen. Mit ihrem komplizierten Aufbau hat dieſe Kompoſition ſicher auch den Beifall der Zeit⸗ genoſſen Bachs, die am Komponiſten nur die hohe Fertigkeit und nicht die Erfindung ſchätz⸗ ten, gewonnen. Der anders ausgewogene An⸗ ſchlag des Cembalos läßt eine weſentlich andere Technit zu. Perlend eilen die durchſichtigen Läufe dahin. Eta Harich⸗Schneider bewies auch, daß dieſem Inſtrument, deſſen Klang als ſpröde gilt, durchaus muſikaliſche Ausdrucksmöglich⸗ keiten und ſelbſt ſeine dynamiſche Nüancierun⸗ gen(vor allem durch Verzierung und Arkkord⸗ bildung) zukommen. Niemals könnte man auf dem Klavier das Gewebe eine Fuge ſo klar darlegen, wie es Eta Harich⸗Schneider auf dem Cembalo konnte. An das Wert des Vaters ſchließen wir am beſten das des Sohnes, Joh. Chriſtian Bach (1735—178), des Londoner“ oder„Mailänder Bach, der als der größte deutſche„italieniſche“ Opernkomponiſt ſeiner Zeit den Vater an Ruhm überragte und ſpäter Mozart begeiſterte, att. Formbehandlung und vor allem die farbige Inſtrumentation heben ihn über ſeine Zeit hin⸗ aus. Ueberaus liebenswürdig und von fein⸗ ſter Wirkung war ſein Konzert für Cembalo und Orcheſter-dur mit den drei Sätzen Alle⸗ gro, Andante, Andante con moto(Variationen über das ſchottiſche Volkslied„Der flachsblonde Burſch“). Eta Harich⸗Schneider und das Or⸗ cheſter fanden ſich zu wundervollem Muſizieren. Von ungewohnter Eleganz iſt ſchon der erſte Satz, aber erſt der zweite mit ſeinem wiegenden Tanzrhythmus läßt die Melodienfreude dieſes jüngſtens Sohnes Bachs erkennen. Eta Harich⸗ Schneider ließ das Cembalo ſingen, man hörte, welche Klangwirkungen dieſes Inſtrument birgt, wenn es von Meiſterhand geſpielt wird. Ein ebenfalls faſt ausgeſtorbenes Inſtrument ſtellte Fritz Sommer mit dem Konzert fa Viola da gamba-dur von(Auſepve Tartini Nach ſeinem Eintreffen auf der Ordensburg Vogelſang ſchritt der Führer, begleitet von Reichsorganiſationsleiter Dr. Ley und Burg⸗ kommandant Manderbach die Front der in einem offenen Viereck angetretenen Führer⸗ anwärter der Ordensburg ab, die in ihrer ſtraffen Diſziplin ſo recht in den monumentalen Rahmen der gewaltigen Ordensburg Vogelſang hineinpaſſen. Danach ſchritt Adolf Hitler im Wandelgang die Front der hier angetretenen über 700 Kreisleiter der NSDAp ab. Zu dieſem Höhepunkt der Kreisleitertagung waren faſt alle Gauleiter und ſtellvertretenden Gauleiter der NSDAp auf der Ordensburg erſchienen. Fahnen heraus am Fomstag! Berlin, 29. April. Aus Anlaß des Nationalfeiertags des deut⸗ ſchen Volkes fordert der Reichsminiſter für Volksaufklürung und Propaganda die Bevölke⸗ rung auf, die Wohnungen und Häuſer mit den Fahnen des Reichs zu beflaggen. die zonderzuwendungen zum 1. mai ſind auch diesmal wieder ſteuerfrei Berlin, 27. April.(HB⸗Funk.) Viele Betriebsführer werden ihren Gefolg⸗ ſchaftsmitgliedern zum Nationalfeiertag des deutſchen Volkes am 1. Mai 1937, ebenſo wie in den Vorjahren, wieder Sonderzuwendungen machen. Soweit dieſe Zuwendungen in Sach⸗ leiſtungen, z. B. in Beköſtigung, beſtehen, ergibt ſich die Einkommens⸗ und Lohnſteuer⸗ freiheit ſchon aus früheren Anordnungen des Reichsminiſters der Finanzen. Wegen der be⸗ ſonderen Bedeutung des 1. Mai als National⸗ feiertag des deutſchen Volkes hat der Reichs⸗ miniſter der Finanzen außerdem auch Geld⸗ zuwendungen zu dieſem Tage für ein⸗ kommenſteuer(lohnſteuer)⸗frei erklärt, wenn ſie 3 RM nicht überſteigen. Ueberſchreiten die Geldzuwendungen dieſen Betrag, ſo ſind ſie in voller Höhe einkommen(lohnſteuer)-pflichtig. (1692—1770) vor. Der dem Cello nur nahekom⸗ mende, ſilbrige Klang dieſes Inſtrumentes, das von Fritz Sommer ſicher beherrſcht wurde, iſt von eigenartigem Reiz, die ſechs Saiten des Inſtrumentes laſſen eine große Geläufigkeit des Spiels und vor allem Ausbau der Doppelgriff⸗ technik zu, die im dritten Satz(Grave) beſon⸗ ders zur Entfaltung kam. Zur Erinnerung des 150. Todestages von W. A. Mozarts Vater Leopold hatte man ſeine Sinfonie in-dur, ein Wert aus vier kurzen Sätzen, das in ſeiner unmittelbaren Seelen⸗ ſprache an die Kompoſitionen der Mannheimer Schule erinnert, in die Vortragsfolge einbe⸗ zogen. Oboe, Flöte, Fagott, Hörner und Pau⸗ ken bereichern den Klangkörper und werden in ihren Wirkungen voll ausgenutzt. So bringt der dritte Satz ein eigenartig reizvolles Zuſam⸗ menwirken von Solovioline und Horn. Ein ausgreifendes und ein zierliches Thema beſtim⸗ men den erſten Satz. Anmutig bewegt ſich das Andante, ausgelaſſen, faſt lärmend iſt das Me⸗ nuett. Mit einem froh bewegten Satz ſchließt das Werk, für das ſich das kleine Hochſchul⸗ orcheſter unter Rasberger freudig einſetzte. Aus der wenig bekannten Oper W. A. Mo⸗ zarts„Idomeneo“, die 1781 entſtand, bot die Frankfurter Sopraniſtin Aenny Siben zwei Arien, die die herrliche Melodienfülle dieſes Werkes erkennen ließen. Lyriſch und von zarter Stimmung iſt die Arie der JIlia„Frühlings⸗ düfte“. Dramatiſch bewegter das Rezitativ, von inniger Schönheit die Arie„Non temer“. Die beiden Arien ſtellen an die Sängerin höchſte virtuoſe Anforderungen. Aenny Sibens klang⸗ ſchöne Stimme, ihre wundervolle Geſangslinie, die dem Mozartſtil bis ins letzte gerecht wurde, und ihre ſichere Technik mußten für dieſe Lieder einnehmen. Man ſpürte, daß hier eine Sänge⸗ rin, die über alle Mittel hinaus auch intenſive künſtleriſche Arbeit an Mozarts Wert für ſich hatte, wirkte. Die Zuhörer zeigten ſich von dem Konzert ſehr begeiſtert und bedachten auch die anderen Soliſten und Dirktor Chlodwig Rasberger mit freudigem Beifall. Dr. Car1I Brinkmann. Kappes. Stalin zittert vor fineniäl Neue Verhaftungswelle ſetzt ein (Von unſerem Vertreter) rd. Moskau, 29. Apr Im Zuſammenhang mit den in den le Tagen betanntgewordenen Verhaftungen h rer Funktionäre der bisherigen Oberſten Leitung werden ſenſationelle Einzelheiten die Hintergründe dieſer neuen Verha tungsſerie bekannt. 4 Wie verlautet, wurden im Anſchluß an einen Beſuch Stalins in einem Bauabſchnitt neuen Mostauer Untergrundbahn eine An von Beamten der GPu, ſowie eine Reite Ingenieuren verhaftet, die den roten Diktant bei dieſer Beſichtigung begleitet hatten.( heißt, daß dieſe Verhaftungen mit einem an geblichen Attentatsplan gegen Stali in Verbindung ſtehen, der nur durch einen IKSʃ undalöse ceig volksverri z⸗roter Poli — katholiſche iſtern roter ſein ſoll. Hinter den Urhebern des At tatsplanes ſoll niemand anders als der en Kreis der früheren Mitarbeiter Ja godas ſtehen. Beachtung findet in dieſem Zuſammenhan auch die offizielle Mitteilung, daß der ſtellbe tretende GPu⸗Chef Agranow unter Oberaufſicht ſeines Chefs Jeſchow 50 Ver⸗ haftungen im Volkstommiſſariat des In vorgenommen hat, die zweifellos darauf deuten, daß enge Verbindungen zwiſchen früheren GPu⸗Leitung und dem Innenkom miſſariat nach wie vor ohne Frage weite ſtehen. In Verbindung mit der Aufdeckung des tentats auf Stalin wurde, wie ebenfalls kannt wird, Hauptmann Schdanowi vom., ſowie ein Leutnant Woronow 3. Bataillon der GPu⸗Truppen verhaftet. In fürze Vor den Kreisleitern ſprachen Mittwoch der Gauleiter der Saarpfalz, Bür über geſunde Grenzlandpolitik, Alfred Ro berg über die entſcheidende geiſtig⸗revolutſh näre Wendung unſerer Zeit, und Rudolf über Partei und Volk. 7. Der italieniſche Jugendführe und die Balilla⸗Offiziere beſichtigten am Mith woch Königsberg und fuhren dann weiter nah nden wollte. lanntlich die deh hen feſtlegte, eröt Dabei ſcheint i Allenſtein. 4 ge Klärung g Belgiens ſo Heute vormittag iſt Herr Maur u ſein. V Freère, Mitarbeiter des belgiſchen Miniſteh er Spaak präſidenten van Zeeland, in Berlin eingetrofft den guf die den * littelten belgiſch⸗ Präſident Rooſevelt unterzeichnete die M Artikels 16 rinehaushaltsvorlage, die für ung habe mi am 1. Juli beginnende neue Haushaltsjah reten, daß ſie 500 Millionen Dollar vorſieht. andere Ver Böllerbunde ergä Die belgiſe kerbund finde überwiegende Länder. on belgiſcher en, daß Belgier ge ſeiner Völ 1* In Luck begann ein Prozeß gegen 44 Mii glieder der„ukrainiſchen nationalei Koſakenbewegung“, die beſchuldigt weh⸗ den, einer Organiſation angehört zu haben, die Teile des polniſchen Staates abtrennen wo — Der Pariſer„Le Jour“ kritiſiert die Auz⸗ führungen des Finanzminiſtenz Vincent Auriols vor dem Finanzauz ſchuß der Kammer und fragt, wo denn die achl Milliarden Franken der Anleihe für die nat nale Verteidigung geblieben ſeien. Kleiner Kulturspiegel Hinrichs⸗Erfol in Einen ſeit Jahren in Stuttgart nicht erlebt Theatererſolg konnte das Volksſtück von Aug Hinrichs„Wenn der Hahn kräht“ erringen. Berlin Kat der von Max Strecker vorgenommenen„Ue Ei ſetzung“ ins Schwäbiſche erregte das Stück unter dem Titel„Wenn'r Goggeler ſchreit“ bisher an über 150 Abenden Begeiſterung. Konflikt zwiſchen Werner Krauß und dem Wiener Burgtheater. Zwie⸗ ſchen Werner Krauß und der Direktion detz Wiener Burgtheaters ſind n denheiten entſtanden, die ſich auf die Ar Beſchäftigung des Künſtlers beziehen. Es lautet, daß Werner Krauß ſeine Tätigkeit an der Wiener Bühne mit Ende der Spielzeit be⸗ ſchließen und ſeine reſtlichen Verpflichtungen, die ihn noch bis Ende des Jahres an das Burg. theater binden, löſen will. Das öſterreichiſch Unterrichtsminiſterium iſt bemüht, Werner Krauß auch weiterhin dem Burgtheater zu halten und den Konflikt beizulegen. Ein großes Tanzfeſtſpiel„Wun⸗ der der Schöpfung“. Friedrich Meier⸗ Homberg(Bremerhaven) hat ein aroßes Tanz⸗ feſtſpiel vollendet, das den Titel trägt„Wun⸗ der der Schöpfung“. Das Werk wurde für die Dietrich⸗Eckart⸗Bühne bearbeitet und iſt von der Leitung des Reichsbundes für Gemein⸗ ſchaftstanz angenommen worden. Das Geſamt⸗ werk iſt mit aroßen Tanzchören, Sprache, Mu⸗ ſit und Licht zu einem neuen Gemeinſchafts⸗ kunſtwerk geformt worden. Es umfaßt ſechs große Reigen, die zum Teil durch Sprachtexte geführt und eingeleitet werden. Neben der Be⸗ arbeitung, in der die Beſonderheiten der Dietrich⸗Eckart⸗Bühne berückſichtigt werden, ſo auch eine Faſſung für die Theaterbühne e ſcheinen. Die Muſik ſtützt ſich auf Kompo ſitionen des Bremerhavener Tonſchöpfers Ma en im Werte v sgeplünderten endeiner abge Es handelt ſic jen, um eine we hnen werden ſie unter denen ſich den, wegen Heh 9. April 10 ————— ientüle ſetzt ein treter) au, 29. April. in den haftungen (Eigener Dienſt) W. Kattowitz, 29. April. Oberſten( volksverräteriſche Tätigteit gewiſſer nzelheiten übet roter Politiker, wie ſie durch den Roſ⸗ neuen Verhaſ⸗ rozeß in unverhüllter Klarheit ans Ta⸗ iſchluß an men auabſchnitt yn eine Anz eine Reihe h roten Ditta et hatten. mit einem a n gegen Sia durch einen 3 mgetommen ern des Atten als der eng rbeiter 3 Zuſammenha haß der ſtellbe os darauf h n zwiſchen em Innenko Frage weite deckung des e ebenfalls )danowit oronowev verhaftet. iſprachen arpfalz, Bür tigten am Miiß inn weiter na r Mauri ſchen Miniſteh lin eingetrojfſl hnete die M 1. „ die für Haushaltsjaht gegen 44 national beſchuldigt wer rt zu haben, trennen wo ſiert die Au izminiſte m Finanza zo denn die g e für die nat ien. iegel t nicht erleb tück von Aug t“ erringen. imenen„Ueb gte das St oggeler ſchreit“ egeiſterung. rner Kra heater. Direktion einungsver uf die iehen. Es v ie Tätigkeit an er Spielzeit be⸗ Verpflichtungen, s an das Bur 8 öſterreichiſche ü Werner igt werden, ſoll zeaterbühne er⸗ dat licht kam, macht ſich gegenwärtig auch i m landsdeutſchtum wieder ſtark be⸗ ar. So verſuchen in Oſtoberſchleſien, Deutſchtum unter der Ungewißheit ſeines ren Schickſals nach Ablauf der Genfer nwention am 15. Juli d. J. lebt, angeblich katholiſche„Politiker“ gemeinſam mit eiſtern roter Färbung einen Keil in das chtum zu treiben. gewiſſer Dr. Pant, der berüchtigte ehe⸗ ſe Vorſitzende des Verbandes der Deut⸗ Katholiken in Oſtoberſchleſien, der ſchon rei Jahren von der deutſch⸗katholiſchen Bevölkerung aus dem Vorſtand dieſes Verban⸗ es ſeiner politiſchen Unzuverläſſigkeit wegen herausgeſetzt wurde, iſt es, der in dieſen Tagen uſammen mit dem Sozialdemokraten und Freigeiſt Dr. Schiemann, übrigens jüdiſcher Abſtammung, in Kattowitz eine neue oppoſitio⸗ Splitterorganiſation für die Deutſchen den wollte. Sein Plan muß aber als reſt⸗ los geſcheitert bezeichnet werden, da nach den eigenen Angaben Dr. Pants nur 160 Per⸗ ſonen zu der großangelegten Verſammlung erſchienen und nur einige von den Teilnehmern ihren Beitritt zu der neuen Organiſation er⸗ klärten. Bezeichnend iſt, daß Dr. Pant und Dr. Schiemann anſchließend einen längeren Emp⸗ fang bei dem Kattowitzer Woiewoden Grazyn⸗ ſki hatten. In der letzten Ausgabe ſeines Emigranten⸗ Wochenblattes verbreitet Dr. Pant auch Lü⸗ genmeldungen über eine angebliche Ein⸗ flußnahme amtlicher deutſcher Stellen auf deutſche Preſſeorgane in Polen und eine Son⸗ derbeauftragung der„Schleſiſchen Tages⸗ zeitung“, unſeres Bruderblattes, mit der Propaganda unter dem Deutſchtum in Polen. Die völlig aus der Luft gegriffenen Behaup⸗ tungen dieſes bekannten Denunzianten wurden auch von der Warſchauer„Agentur Preß“ übernommen und an die polniſche Tagespreſſe weitergegeben, die ſie zum Teil veröffentlichte. Nunmehr wurde auf Gerichtsbeſchluß das wei⸗ tere Erſcheinen dieſer Agentur von den pol⸗ niſchen Behörden verboten, mit der Begründung, daß„ihre Tätigkeit, vom Stand⸗ punkt der ſtaatlichen Intereſſen aus geſehen, höchſt ſchädlich war, weil ſie tendenziöſe und ſogar falſche Informationen veröffentlichte“. noch keine flärung in Brüſſel Belgien for dert Revision des Art. 16 des Vöõkerbundspakies (ODrahtberichtunseres ZBrösselerf Korfrespondenten) Brüſſel, 29. April. ach zuverläſſigen Informationen wurde hrend der letzten Verhandlungen Edens den belgiſchen Staatsmännern u. a. auch igehend die Interpretation des Ar⸗ kels 16 des Völlerbundspaktes, der be⸗ mtlich die dehnbaren Beiſtandsverpflichtun⸗ n feſtlegte, erörtert. Dabei ſcheint immer noch keine endgül⸗ ge Klärung dieſer für die zukünftige Stel⸗ Belgiens ſo wichtigen Frage erzielt wor⸗ zu ſein. Van Zeeland und Außen⸗ ſter Spaak hätten wie es heißt— Artikels 16 verwieſen. Die belgiſche Re⸗ rung habe mit Nachdruck den Standpunkt treten, daß ſich für die Großmächte weſent⸗ andere Verpflichtungen gegenüber dem öllerbunde ergäben als für die kleinen Staa⸗ Die belgiſche Haltung gegenüber dem erbund finde gerade die volle Unterſtützung rüberwiegenden Mehrzahl der anderen klei⸗ Länder. Von belgiſcher Seite ſei ferner erklärt wor⸗ daß Belgien unter keinen Umſtänden in⸗ lge ſeiner Völkerbundsverpflichtungen auto⸗ tiſch in einen Krieg verwickelt werden könne. elgien wolle keine Verpflichtungen auf ſich men, die über ſeine nationalen Intereſſen usgehen, vielmehr wolle es in ſouve⸗ ner Weiſe ſelbſtändig entſcheiden, welche altung es bei einem Militärkonflikt ſeiner achbarſtaaten einnehmen werde. berlin Kann nom verlrauen ſagt Graf Volpi bei einem Empfang (Eigener Dienſt) 1. Köln, 29. April. Die italieniſchen Induſtriellen auf ihrer Deutſchlandreiſe geſtern auf dem ebden auf ie dem Völkerbundsſekretariat über⸗ ttelten belgiſchen Vorſchläge zur Abänderung Petersberg bei Königswinter von weſtſtdeut⸗ ſchen Induſtrieführern empfangen worden. Unter den Teilnehmern befand ſich auch Reichsorganiſationsleiter Dr. Ley. In einer Anſprache zog der Führer der italieniſchen Delegation Graf Volpi Ver⸗ gleiche zwiſchen der Wirtſchaft Deutſchlands und Italiens. Beiden Ländern fehlten zwar gewiſſe Rohſtoffe, es habe ſich aber in Italien gezeigt, und zwar unter dem Druck der Sank⸗ tionen, daß gewiſſe techniſche und wirtſchaft⸗ liche Verfahren noch entwicklungsfähig ſeien. Deutſchland und Italien hätten die für dieſe Aufgabe erforderliche Intelligenz, die wiſſen⸗ ſchaftliche, Energie und Diſziplin, die als gei⸗ ſtige Kräfte ebenſo viel wert ſeien wie Roh⸗ ſtoffvorräte. Dieſe beiden Länder könnten mit Ruhe auf die reichen und phlegmatiſchen Staa⸗ ten blicken. Deutſchland könne im übrigen ſtets auf die Freundſchaft Italiens zählen. der 1. Moi in Frantzreich Große Kundgebungen geplant EP. Paris, 29. April. Regierung und Gewerkſchaften treffen um⸗ fangreiche Vorbereitungen für den 1. Mai, der zwar mangels eines Geſetzes in Frankreich noch nicht offiziell Feiertag iſt, aber in dieſem Jahre ſchon genau wie ein offizieller begangen wird. Zum erſten Mal werden keine Ta⸗ geszeitungen erſcheinen. In den lebens⸗ wichtigen Betrieben wird dagegen gearbeitet werden. Da die Regierung und die Gewerk⸗ ſchaften große Kundgebungen in und vor Paris planen, iſt beſchloſſen worden, daß die Unter⸗ grundbahnen und Autobuslinien am 1. Mai bis 20 Uhr ihren Betrieb aufrechterhalten. Auch die Kraftdroſchkenfahrer, die in den frü⸗ heren Jahren faſt geſchloſſen den 1. Mai feier⸗ ten, ſollen in dieſem Jahr bis 20 Uhr ihren Dienſt verſehen, um die Beförderung der Volksmaſſen zu den Kundgebungen ſicher⸗ zuſtellen. ieſerwagen entführt und ausgeplündert — Berlin, 29. April.(Eig. Meld.) Nach umfangreichen Ermittlungen iſt es jetzt r Berliner Kriminalpolizei gelungen, die ebesbande feſtzunehmen, die in den letzten ochen der Schrecken aller Liefer⸗ kraftwagen war. In wenigen Tagen hat⸗ ndie Verbrecher es fertig gebracht, nicht we⸗ ger als 16 Kraftwagen wegzufahren und ihres nhaltes zu berauben. Sie konnten dabei Wa⸗ im Werte von 25 000 RM erbeuten. Die Sgeplünderten Lieferwagen ließen ſie in gendeiner abgelegenen Stadtgegend auf der traße ſtehen. . Es handelt ſich, wie die Feſtſtellungen erga⸗ n, um eine weitverzweigte Diebes⸗ und Heh⸗ rba Fünf Täter und ein Haupthehler tzen bereits hinter Schloß und Riegel. Außer nen werden ſich noch acht weitere Perſonen, r denen ſich auch mehrere Frauen befin⸗ n, wegen Hehlerei und Begünſtigung vor in eintrõgliches, Geschäft'““/ Diebesbande erbeuiet für 25000 RNI. Waren dem Richter zu verantworten haben. Haupt⸗ täter und Anführer der Automarderbande war der 7jährige Paul Strzecha aus Berlin, der bereits mehrfach auch wegen Raubes vor⸗ beſtraft iſt. Auch der 30jährige Roman Strzelozak, der ſchon ſiebenmal vorbe⸗ ſtraft iſt, gehörte der Bande an. Die Täter legten nach anfänglichem Leugnen bis auf Ro⸗ man St. ein Geſtändnis ab. Wie daraus her⸗ vorgeht, hatten die Verbrecher einen richti⸗ gen Fahndungsdienſt nach Lieferwa⸗ gen eingerichtet. Mit Rädern oder zu dieſem Zwecke geſtohlenen Kraftwagen fuhren ſie ge⸗ meinſam durch die Straßen, bis ſie einen ge⸗ eigneten Lieferwagen erſpäht hatten. Die kurze Zeit, in der der Fahrer zur Kundenbedienung in einem Geſchäftshaus verſchwand, benutzten ſie ſodann, um den Wagen kurzerhand ſamt Inhalt zu ſtehlen. Oft wurde nur wenige Straßen weiter der entführte Wagen ausge⸗ plündert und ſein Inhalt auf die mitgebrach⸗ ten Fahrzeuge verladen. Von den geſtohlenen Sachen konnte bisher nur ein kleiner Teil wie⸗ der herbeigeſchafft werden. —————— —— ————————— ——— —— Die Nikofincrmut ist eine gewechsene Eigenschcft der Tabaœkblätter, die zur Hersfellung der Astra Ver- wendung finden. Kein künsflicher Nikotinentzug. Keine chemische Behandlung.— Sie ist eine echfe Kyricazi, vollmundig im Aroma und von hoher Bekömmlichkeit. KVRIA2Z!1 Astra MITUONO OHNE MONOS190 C REICH AN ABONMA- ARM AN MIkKorIx e e,————— ————————————————————————————————————————————————————— ——————————————————————————————— ———————————————————— — 22 ——————————————————————————————————————————————————————————————————————— ——————— Mannheim * nlich übers cand 8 7——— 29. April Dies und das Ein Eisbär überfällt ſeinen Würter. Bei der Reinigung der Eisbärengrube im Zoologiſchen Garten in Zürich durch zwei Raubtierwärter ſprang der Eisbär„Muffi“ plötzlich in einem Wutanfall den Wärter Riedmann an und ſchleppte ihn in eine Ecke. Der andere Wärter eilte ſeinem Kollegen zu Hilſe. Ein auf die Hilferufe herbeieilender dritter Wärter konnte das Tier mit einer Rettungsſtange von ſeinem Opfer abdrängen und es gelang, den beſonders am Hals verletzten Wärter an einem Seil aus der Grube zu ziehen. Der Wärter hat ſchwere Verletzungen erlitten. 1* Ein Hundertundzweijähriger als Trauzeuge. Kürzlich trat der älteſte Einwohner von Bre⸗ men, der 102 Jahre alte Hugo Goebel, auf dem Standesamt in Bremen als Trauzeuge eines befreundeten jungen Ehepaars auf. Der alte Herr war, wie immer auch bei dem Trauakt bei völliger körperlicher und geiſtiger Friſche. Er unternahm noch als 101jähriger eine Reiſe in ſeine Heimat, das durch die Tatkraft des Füh⸗ rers befreite Saarland. Vor der Trauung be⸗ teiligte er ſich an der allgemeinen Unterhaltung und ließ es an humorvollen Ermahnungen an das junge Paar nicht fehlen. Als er den Neu⸗ vermählten dann ſeine Glüchwünſche übermit⸗ telte, gab er gleichzeitig ſeiner Freude darüber Ausdruck, daß er an dem traditionellen Hoch⸗ zeitsfrühſtück teilnehmen dürſe. So viel Le⸗ bensfreude wie dieſer betagte Trauzeuge dürfte ſo leicht wohl kein Gleichaltriger aufbringen und wird wohl ſelten, wenn nicht überhaupt das einzige mal ſein, daß ein Trauzeuge, der über hundert Lebensjahre hinter ſich hat, auf dem Standesamt erſcheint. * Mafnahmen gegen die„Kriminal⸗Studenten“. Vor Beginn einer Verhandlung in einer der Frankfurter großen Strafkammern ordnete der Vorſitzende, als er den dicht gefüllten Zuhörer⸗ ſaal ſah, an, daß die Beſucher zunächſt einmal auf etwaige Vorſtrafen zu unterſuchen ſeien. Die feſtgeſtellten Perſonen— eine ganze Anzahl — wurden dann erſucht, freiwillig den Saal zu verlaſſen. Der Aufforderung ſolgte ohne Zö⸗ gern eine ganze Anzahl ſogenannter„Kriminal⸗ Studenten“. Es wurde darauf mitgeteilt, daß bie Anweſenheit von„Kriminal⸗Studenten“ in den Gerichtsſälen grundſätzlich unerwünſcht iſt, und daß derartige„Prüfungen“ vor Verhand⸗ lungen künftig ſehr oft ſtattfinden werden. v* Eine furchtbare Ueberraſchung. Ein im 1. Stock eines Hauſes in der Goetheſtr. in München woh⸗ nendes Mädchen erlebte, als es in der Nacht beimkehrte eine ſchaurige Ueberraſchung. Auf dem Sofa ihres mit Gas angefüllten Zimmers lag die Leiche eines jungen Mannes, eines gu⸗ ten Bekannten. Der Mann, ein 24 Jahre alter kaufmänniſcher Angeſtellter, hatte eine Leiter genommen, war auf dieſer zum erſten Stock emporgeſtiegen und durch das offene Fenſter in das Zimmer eingedrungen, deſſen Mieterin, wie er ofſenbar wußte, abweſend war. Das Mädchen erklärte, mit dem jungen Mann keine näheren Beziehungen unterhalten zu haben. X Ein Heerzug von Regenwürmern. Auf der Landſtraße zwiſchen Neinſtedt und Stecklenberg zeigte ſich in den frühen Morgenſtunden nach einem ſtarken Nachtregen ein Heerzug von Re⸗ genwürmern. Zehntauſende von Regenwür⸗ mern bedeckten die Landſtraße, zu deren beiden Seiten ſich Kleingärten und Wieſen befinden, aus denen die Tiere kamen. * Großangriff auf die ſchwarzen Teerwände in den Städten. Die Baupolizei Hamburg er⸗ öffnet einen Großangriff auf die ſchwarzen Teerwände, die vielfach in den deutſchen Städ⸗ ien das Stadtbild verſchandeln. Die Baupolizei hebt hervor, daß das Ausſehen dieſer Mauern ſo unerfreulich iſt, daß es beſeitigt werden muß. Die Beſeitigung dieſer häßlichen Teerwände iſt aber nur möglich durch Ueberſtreichen mit hel⸗ len Farben. Um die am beſten geeigneten An⸗ ſtrichmittel zu finden, ſollen in großem Um⸗ fange vergleichende Probeanſtriche gemacht wer⸗ den. Dieſer durch Hamburg veranſtaltete Wett⸗ bewerb hat nicht nur für Hamburg, ſondern für alle Städte Bedeutung. Er bietet, wie die Bau⸗ polizei Hamburg hervorhebt, der Farbenindu⸗ ſtrie Deutſchlands Gelegenheit zur Mitarbeit an der Löſung der Beſeitigung der die Städte verunſtaltenden Teerwände und zur Erprobung neuer Anſtrichmittel. Die Probeanſtriche wer⸗ den drei Jahre lang erhalten und beobachtet werden. flus der Saarpfalz Der Rehbeſtand iſt gefährdet Dahn, 29. April. In den letzten Monaten wurde in den Wieſentälern weſtlich von Dahn nach und nach mehr als ein Dutzend verendeter Rehe gefunden, die in der Regel am Hals ver⸗ letzt waren. Einige Körperteile— meiſtens die Hinterſchlegel— waren weggeriſſen. Man war anfänglich der Ueberzeugung, daß hier Wild⸗ diebe ihr Unweſen trieben. Dieſer Tage wurde nun auch in der Waldabteilung Kreuzteich ein Reh in gleichem Zuſtande gefunden. Nach den bis jetzt getroffenen Feſtſtellungen neigt man zu der Annahme, daß hier ein wildernder Hund — vielleicht gemeinſam mit ſeinem Beſitzer— oder ein raubgieriger Fuchs am Werke iſt. Sicher iſt, daß der Rehbeſtand in dem betrof⸗ fenen Jagdrevier als gefährdet bezeichnet wer⸗ den kann. Der Schaden iſt um ſo beträchtlicher, als gerade in der Jetztzeit die Rehgeißen träch⸗ tig ſind. Es gibt keine meukonzeſſionen für baſtſtätten Der Bezirksrat lehnke eine Reihe von Ankrägen ab/ Die Sperrverordnung wird eingehalten Mannheim, 29. April. In der letzten Sitzung des Bezirksrates beim Bezirksamt wurde wieder einmal deutlich zum Ausdruck ge⸗ bracht, daß die Sperrverordnung für die Er⸗ richtung neuer Gaſtſtätten oder Wirtſchaften, die längere Zeit geſchloſſen waren, ſtreng eingehal⸗ ten wird. Denn nur durch eine ſtrenge Hand⸗ habung der geſetzlichen Beſtimmungen iſt es möglich, einer weiteren Ueberſetzung des Wirts⸗ gewerbes entgegenzuarbeiten. Für ein Kaffee in Ketſch lag ein Konzeſ⸗ ſionsgeſuch vor, doch ſtellte es bei den Er⸗ ebungen heraus, daß das Lokal ſeit ſechs Jahren geſchloſſen war. Unter dieſen Umſtän⸗ den wäre eine Wiedereröffnung einer Neukon⸗ eſſion nn denn nur dann darf ür ein beſtehendes Lokal an einen neuen Wirt die Konzeſſion erteilt werden, wenn ſeit dem Weggang des bisherigen Konzeſſionsinhabers bzw. der Schließung des Lokals nicht mehr als ſechs Monate vergangen ſind. Dem Geſuch⸗ ſteller aus Ketſch machte der Bezirksrat klar, daß ſein Konzeſſionsantrag völlig ausſichtslos iſt, da entſprechend dem und unter Be⸗ rückſichtigung der örtlichen Verhältniſſe dem An⸗ trag nicht ſtattgegeben werden kann und außer⸗ dem die Bedürfnisfrage verneint werden muß. Die Zurückziehung des Geſuchs war das einzig was in dieſem Falle getan werden onnte. Eine ernſthafte Verwarnung mußte ein junger Wirt einſtecken, der aus einer Erbmaſſe eine Wirtſchaft im Kreis Mannheim übernahm, die als beſonders ſchmutzig bekannt war. Bei der Konzeſſionserteilung ſagte man dem neuen Wirt, daß nun ſofort andere Verhältniſſe ein⸗ ziehen müßten und daß man rückſichtslos die Wirtſchaft ſchließen werde, wenn bei einer Kon⸗ —5 nicht die erforderliche Sauberkeit feſtgeſtellt vird. Sparkaſſenbuch zur Deckung der Fürſorgekoſten Der Bezirksfürſorgeverband Stadt Mannheim hatte Klage einen Erfaß v und deſſen Vater eine Klage wegen Erſatz von Fürſorgekoſten eingereicht, die für den zur Zeit in Flehingen untergebrachten jungen Mann entſtanden ſind. Die Erſatzforderung ſtützte ſich darauf, daß der berfi Minderjährige über ein Sparkaſſenbuch verfügt, während andererſeits geltend gemacht wurde, daß dieſes unter Sperrvermerk liegende Geld einmal zur Exiſtenzgründung des jungen Mannes verwendet werden ſolle. Der Bezirks⸗ rat verurteilte die Beklagten zum teilweiſen Er⸗ le der Fürſorgekoſten und zwar müſſen von em Sparbuch 600 Mark an den Bezirksfür⸗ ſorgeverband erſtattet werden, Die erforderliche Zuſtimmung hierzu muß entſprechend dem Ur⸗ teil der Vater des Minderjährigen geben. In der Begründung wurde ausgeführt, daß man etwa die Hälfte des vorhandenen Spargut⸗ abens zur teilweiſen Deckung der Fürſorge⸗ oſten herangezogen habe und daß mit dem ver⸗ bleibenden Reſt immer noch etwas angefangen werden könne, wenn die noch in ſehr weiter erne liegende Frage der Exiſtenzgründung pruchreif werden ſollte. Am das Verhalten einer Hebamme Unter dem Ausſchluß der Oeffentlichkeit ver⸗ handelte der Bezirksrat gegen eine Hebamme aus Weinheim, die im Vorjahre in einem Verfahren zum des Prifungszeugniſfes auf die Dauer von drei Monaten verurteilt worden war, da ſie in ihrer Wohnung, ohne die erforderliche Erlaubnis hierzu zu beſitzen, eine Entbindung vorgenommen Vatl. Im Rekurs⸗ die„fiarlsruhe“ auf dem badiſchen meer Feierliche Indienſtſtellung des neuen Bodenſeeſchiffes durch den Reichsſtatthalter (Eigener Bericht des„Hakenkreuzbanner“) * Konſtanz, 29. April. Einen ungewöhn⸗ lich ſchönen Frühjahrstag erlebte die Konſtanzer Bevölkerung am Mittwoch, dem Tag der In⸗ dienſtſtellung des neuen Bodenſeemotorſchiffes „Karlsruhe“, über die wir bereits kurz berich⸗ teten, Zu der Feier waren viele auswärtige Teilnehmer, beſonders aus den ſüddeutſchen Reichsbahndirektionen erſchienen. Ihre beſon⸗ dere Bedeutung erhielt ſie durch die Anweſen⸗ heit des Reichsſtatthalters Robert Wagner, der über die wirtſchaftliche Zukunft Südhadens und deſſen Bodenſeebereich bedeutſame Aus⸗ führungen machte. Am Ufergelände waren die Ehrenformatio⸗ nen der Partei angetreten, um den Gauleiter zu empfangen. Kopf an Kopf drängte ſich am grünen Ufer des Sees, und als Reichsſtatthal⸗ ter Robert Wagner eintraf, beſſch de ihn be⸗ geiſterter Heilruf. Dann löſte ſich das Schiff vom Ufer und trat ſeine erſte Fahrt in den Ueberlinger See an. 3 Unter den zahlreichen Ehrengäſten bemerkte man außer Gauleiter und Reichsſtatthalter Ro⸗ bert Wagner Generalmajor Groeneveld, den Wehrbezirkskommandeur von Konſtanz, den Oberbürgermeiſter der Gauhauptſtadt Jäger, die Reichsbahndirektionspräſidenten von Karls⸗ ruhe, Stuttgart und Augsburg, Vertreter der Schweiz und Oeſterreich9 und der am Bau beteiligten Firmen. Der Präſident der Reichsbahndirektion Karls⸗ ruhe, Dr. Roſer, begrüßte die zahlreichen Gäſte. Wie er u. a. mitteilte, ſind im Jahre 1935 über zwei Millionen Menſchen auf dem Bodenſee befördert worden. Die NS⸗Gemein⸗ ſchaft„Kraft durch Freude“ hatte an dem Ver⸗ kehr ſtarken Anteil. er Leiter des Reichsbahnzentralamtes Mün⸗ chen, Reichsbahndirektionspräſident Emrich, ab einige ergänzende Zahlen über den Boden⸗ ſee⸗Schiffahrtadienſt der Reichsbahn bekannt, in welchen ſich die drei Reichsbahndirektionen Karlsruhe, Stuttgart und Augsburg brüderlich teilen. Die Reichsbahn beſitze gegenwärtig allein 31 Perſonenſchiffe und außerdem eine größere Anzahl von Fähr⸗ und Hilfsſchiffen. Sodann ſprach Reichsſtatthalter Robert Wag⸗ ner. Er umriß anfangs das Aufbauwerk des . das ſich plaſtiſch darſtelle in den eichsautobahnen, den Kanälen, den Großbau⸗ ten.„Der große wirtſchaftliche Aufſtieg aber“, ſo fuhr⸗ er fort,„bringt neue Probleme mit ſich, gerade in verkehrstechniſcher Hinſicht. Und ge⸗ rade der Bodenſee wird künftig eine andere und größere Rolle ſpielen als in der Vergan⸗ und jetzt in der Gegenwart.“ Der Gau⸗ eiter kam dabei auf die Schiffbarmachung des Oberrheins zu ſprechen. Wir alle hoffen und glauben, daß es nicht mehr allzu—— dauern wird, bis der Rhein auch von Rheinfelden bis Konſtanz ſchiffbar wird. Dann wird dem Schiffsverkehr auf dem Bodenſee eine ganz be⸗ ſondere Bedeutung zukommen, Dann wird das Gebiet um den See wienl homg erſt richtig er⸗ ſchloſſen werden können. Sowohl Gau als auch die angrenzenden Nachbarländer wer⸗ den dabei nur zu——* haben. Die Schiff⸗ barmachung des Oberrheins wird den ſchickſal⸗ haften Zuſammenhang mit der oberrheiniſchen iefebene und der Regierungshauptſtadt, deren Namen das neue—. Motorſchiff trägt, be⸗ hait hn und vertiefen. Es freut uns deshalb, aß das neue Bodenſeeſchiff gerade den Namen dieſer gid trägt. Wir wünſchen ihm, ſeiner Mannſchaft und allen Fahrgäſten „Glückhafte Fahrt“. Inzwiſchen hatte ſich an Bord ein frohes Le⸗ ben entwickelt. Nach einem eingehenden Rund⸗ gers ergriff abſchließend der Oberbürgermeiſter er Pakenſtadt Karlsruhe, Pg. Jäger, das Wort. Er dankte der Reichsbahndirektion für die ertre des Schiffes. Karlsruhe ſei um ſo erfreuter über dieſe Wahl, als es darin eine Anerkennung ſeiner Bedeutung als Haupt⸗ ſtadt des badiſchen Landes, als Stadt der Grenzwacht im Weſten und vor allem als Stadt des Verkehrs erblicken dürfe, denn die beſon⸗ dere Bedeutung Karlsruhes liege in ſeiner Stellung als Knotenpunkt des internationalen Eiſenbahnverkehrs. 2˙52 nzwiſchen iſt das Schiff ſchon weit in den Ueberlinger See gefahren. Hat der Reichsſtatt⸗ alter das Gewäſſer in enge Verbindung ge⸗ racht mit dem wirtſchaftlichen Schaffen Ba⸗ dens, ſo wurde den Fahrtteilnehmern die Schau über Schiff und Umwelt zu einem Erlebnis badiſcher Heimat, badiſcher Geſchichte, badiſcher Welt. Uralter Kulturboden, der die Entwick⸗ lung unſeres Gaues trug und trägt, umſäumt den See. Städtchen, Dörfer, Burgen, uralte Baſiliken reihen ſich zu einem Landſchaftsbild, das ſich einer Perlenkette gleich rings um den See legt. Die 2 Mainau taucht auf, hellgrünes Buchenlaub aus den dunklen Wipfeln und dazwiſchen das Rot des Schloſſes, all die alten Flecken ziehen vorüber. Badiſche Landſchaft iſt es, die das Schiff durchfuhr und badiſcher Fleiß war es, der das Schiff vollendete. Badiſcher Fleiß wird auch weiter wirken, gerade hier oben am See zu eigen, daß unſeres Gaues Aufbauarbeit hun⸗ ertprozentig ſein wird im Rahmen des Auf⸗ bauwerkes Adolf Hitlers. eeeeeeeeee e. Zum 75jährigen Jubiläum der Sänger Pforzheim, 28. April. In einer Haupt⸗ verſammlung des Sängerkreiſes Pforzheim wurde das Programm— Gauſängertag ver⸗ bunden mit 75jährigem Jubiläum des Gaues 15 Baden im DSB feſtgelegt. Die Veranſtaltung findet bekanntlich vom 28. bis 30. Auguft d. J. in Pforzheim ſtatt. Vertreten werden alle Gaue innerhalb des DSB ſein; der Gau Baden allein mit ꝛtwa 1000 Abgeordneten. Vorausſichtlich kommen auch der Führer des DSB, Oberbür⸗ germeiſter Meiſter(Herne) und Bundes⸗ ſchatzkanzler Dr. Herrmann(Frankfurt am Main). Vorgeſehen iſt folgendes Programm: für Samstag, 28. Auguſt, ein Feſtkonzert, Sonntag, 29. Auguſt, ein Feſtakt im Städti⸗ ſchen Saalbau, wobei Dr. Münch(Bruchſal) die Feſtrede halten wird. Anſchließend findet eine kurze geſchäftliche Tagung ſtatt und un⸗ mittelbar darnach eine Kundgebung für das deutſche Lied auf dem Rathausplatz. Montag, 30. Auguſt, ſollen Ausflüge mit in den Schwarzwald unternommen wer⸗ en. Für den verſtorbenen Komponiſten Hermann Sonnet ſoll in den Anlagen vor der evan⸗ geliſchen Stadtkirche ein Denkmal errichtet wer⸗ den. Deutſche Geſangvereine in Amerika ſam⸗ melten in Konzerten für dieſes Denkmal 1500 Golddollar. Das vom Sängerkreis Pforzheim geſtiftete Grabmal für Sonnet wird noch vor Pfingſten aufgeſtellt. verfahren wurde der Fall jetzt nochmals b delt, wobei ſehr eingehend inzwiſchen durchge ührte Zeugenvernehmungen die Grundlage hil⸗ eten. Erſchwerend war für die Hebamme, da * früher ſich ſchon einige kleinere Verfehlunge atte zuſchulden kommen laſſen und daß ſie dem zur ſtehenden Fall ſeinerze verſchwieg, daß ſie die Entbindung in ihr Wohnung vorgenommen hatte, als man ihr d 551 eines eingereichten Geſuches mi en, Der Bezirksrat*— die Einſtellung Verfahrens und die Niederſchlagung der K da er einen Notſtand anerkannte. Die zur hen amme kommende Frau ſei in der fragl Nacht ſo ſpät erſchienen, daß die Hebo raſcheſtens helfen mußte und die Frau aus Wohnung nicht mehr wegweiſen konnte. Alle dings ſtellte der Bezirksrat gleichzeitig mi Nachdruck feſt, daß das Verhalten der Hebamm nicht einwandfrei geweſen wäre, da ſie ſchon bei der Zurateziehung unbedingt wiſſen mußie daß ſie niemals die Genehmigung zu einer En bindung in ihrer Wohnung erhalten würd Nicht einwandfrei ſei auch das ſpätere Ne ſchweigen der Tatſache. Der Bezirksrat hig für dieſe Vergehen eine dauernde oder zeilli begrenzte Entziehung des Prüfungszeugniff nicht für gegeben, jedoch ſei ſeinerzeit eine ſtrafe angebracht geweſen. Von einer V gung der Geldſtrafe müſſe aber jetzt wegen jährung Abſtand genommen werden. Genehmigte Konzeſſionsgeſuche Fritz Witzler für den Betrieb der Schan Kaß„Zur Kurpfalz“ im Hauſe Guten traße 17 in Ketſch; Frau Chriſtine Lutz fi den Verkauf von Flaſchenbier im Hauſe Auguf Neuhaus⸗Straße 31 in Schwetzingenz hilh Meixner für den Verkauf von Flaſchenbier zum Kleinhandel mit Branntwein im Friedrichſtraße 38 in Schwetzingen Rohr für den Betrieb der Schankwi „Zum Schloßgarten“ im Hauſe Hildaſtraße in Hemsbach; Rudolf Lederle für den trieb der Gaſtwirtſchaft„Zur Jägerluſt“ f Hockenheim⸗Talhaus; Meinrad Korn zi Betrieb der Gaſtwirtſchaft„Zum Friedrichsbah im Hauſe Karlsruher Straße 10; Fritz Depl zum Betrieb der Realgaſtwirtſchaft„Zum gol Hirſch“ im Hauſe Schloßplatz 2 in Schwet ingen; Albert Schäfer zum Betrieb chankwirtſchaft„Zum Scheffeleck“ im Scheffelſtraße 11 in Schwetzingen; Saam für den Betrieb der Schankwirtſch „Zum Stern“ in Plankſtadt; Ludwig Vög zum Betrieb der Realgaſtwirtſchaft„Zur Rif im Hauſe Rennſtraße 92 in Ilveshei Guſtav Schulz zum Kleinhandel mit Bran 1 im Hauſe Hauptſtraße 69 in Weit Bin Drei Geſuchen um Erteilung einer Ausnahn bewilligung zur Eintragung in die Handweit rolle gemäߧ 3 Abſ. 2 der 3. Handwerker ordnung vom 18. Januar 1935 wurden h einem Schuhmacher aus Leutershauſen, ein Seidenn aus Reilingen und eiſ Schneiderin aus Schwetzingen zugeſtim In einer nichtöffentlichen Sitzung wurde d Erlaſſung einer bezirkspolizeilichen Vorſchef über die Bekämpfung des Hederichs und de Ackerſenfs ſowie die Erlaſſung einer bezin polizeilichen Vorſchrift über die Rodung mäm licher Hopfen behandelt. neues aus Campertheim * Lampertheim, 28. April. Lamperthe zweitälteſter Bürger, 1 Hohenzollernſtr. 2, beging am Mittwoch ſeine 90. Geburtstag. Früher in Waghäuſel i. Bade tätig, war er jahrzehntelang als landw. Au ſeher des bad. Hofgutes Kirſchgartshauſen an geſtellt.— Ferner beging am gleichen Tage Herr Karl Gaßmann, der aus Pirmaſen ſtammt, ſeinen 78. Geburtstag, während Hen Johann Römer in der Viernheimer Straß 70 Jahre alt wurde. Allen beſte Glückwün * Lampertheim, 28. April. Der 1. wird in dieſem Jahre nicht durch einen Umzu ſondern als Volksfeſt ausgeſtaltet. Auf der Sedansplatz wird das große Zelt des Verkehr vereins aufgeſtellt und in ihm wird die L 7— 2UNH FRUHJNAH FUCHSE 2 3 enorme fuido Neiper 1, 1 Auswehlt pertheimer Bevölkerung die Rede des Führer mithören. Der im Zelt eingerichtete Wirtſchafts⸗ betrieb wird mit verſchiedenartiger Unterhaltun am Nachmitag zu einem Voltsfeſt alle Bevöll rungsſchichten vereinigen. * Lampertheim, 28. April. Bei ſehr gu⸗ tem Beſuch fand geſtern die letzte Holzverſteige rung der Gemeinde ſtatt. Es handelte ſich Holz, das die Gemeinde aus früheren Verſte rungen zurückbehalten hatte und für das di Gelder nicht bezahlt wurden. Desgleichen ei Quantum Bürgerholz, das wegen rückſtändige Steuern den Bezugsberechtigten nicht nes u digt wurde. Zunächſt ging verſchiedenes holz zum billigen Preiſe ab. wurde per Raummeter erlöſt: buchen Scheit.50 Knüppel.50, Stöcke.75, eichen Scheit.30 Reisknüppel.— einige komb. Holzpartien gin⸗ en zu je—7 RM ab. Insgeſamt wurden 127 M erlöſt, welcher Preis als gut bezeichnet wer den darf und erfolgte die Genehmigung der Verſteigerung. Für Brennhokz Mit Holz un Un duh nur Des Maulen Is aach dei? Weh dir, war Sunſcht krieg is halt! Die Es iſt im: eder ſchaffent reichende Erh keit und der Betrieb entſp⸗ ſetz zur Ordn es jedem Bet folgſchaft be? Tarif⸗ und hinaus die 6 ſpruch geregel Was aber aeibt es für ſi geſetzlich Der Haush. Seine Vor laſſen ſich nick bringen. Der ihn einfach k. runde läßt elung— di en. Ebenſo e weitere⸗ den Haushalt treuhänder de elnen Bezirk. Danach ſoll ſchäftigung vo ten Urlar Tagen erha Jahr auf ſech und nach dr⸗ Vorſchlag de lichen ohne R gungsdauer e ten, iſt in ei worden, daß nen, nach dei Tage Ferien Es iſt fü ſche Haué baß hält. Wer Hausgehilfin mehr geben, nur Mindeſtf. eringen Ver 29. Apr an n h e im broh-Mannheim 29. April 1937 's is halt April Wann eewe Sunn die Erd noch ſegend, Un zehn) Minutte druff es regend, Beim Heemweg naß werſcht— ohne Scherm— Dann widder ſchwitzſcht in Friehlingswärm, Beim heitre Himmel duht es dunnre, Do brauchſcht de dich nit lang zu wunnre: Der Petrus weeß nit, was er will: is halt April,'s is halt April! + alten t nochmals beha izwiſchen durchge die Grundlage bil⸗ die Hebamme, da nere ge en und gahgg Die Witterung is unbeſchtännig, bind in ff April is launiſch, wetterwänniſch, e„ als man ihr d Die Friehjohrskleeder loß im Schrank, en Geſuches mi Zieh warm dich aln), ſunſcht werſchte krank. Mit Holz und Kohle duht nit geize, duh nur ſchee(n) de Offe heize, „Karlsruher Töpferkunſt“ hat in der Welt großen Ruf. Tatkrüftig wurde in den Jahren des Nationalſozialismus die Staatliche Majo⸗ lika⸗Manufaktur gefördert und ausgebaut, ſie erreichte in ihren Schöpfungen eine ungeahnte künſtleriſche Höhe. Der Wille zur Monumen⸗ talität, der für viele Zweige der Kunſt charakte⸗ riſtiſch geworden iſt, hat auch dieſen uralten lagung der 5 Maule nutzt nix..., Menſch, ſei ſchtill! Werkſtoff für neue Möglichkeiten erſchloſſen. n ber is halt April,'s is halt April! Konſequent durchgeführt iſt auch beim kleinſten ke i is der d Gegenſtand das entſchiedene Erfordernis e Fran en 5 fe ſt, werkgerechten und reſtlos ausgewogenen Form. ſegleichzeſt Is dorchenanner's ganze Haus, l0 5 und 0 ſcheitſchte i f 1 metallhandwerk oft fragwürdige Formgebungen lten der Hebamn eenſe Ame nit ams herbeiführt, das Ueberwiegen der handwerk⸗ Is aach dei Fraa e guti Krott, Weh dir, wann die die Butzwut hott; Sunſcht kriegſcht de Krach in Hill un Fill: s is halt April,'s is halt April! Dr. Dietrich. lichen Kleinarbeit über die Geſamtheit des künſtleriſchen Eindrucks ſpielt bei der Keramik der Staatlichen Majolika⸗Manufaktur keine Rolle. Nie hat dieſe Erſcheinung beim vielleicht älteſten kunſthandwerklichen Werkſtoff, deſſen äre, da ſie ſcho ngt wiſſen mußte ung zu einer En erhalten würd das ſpätere Ne Bezirksrat hie rnde oder zeiſli rüfungszeug nerzeit eine on einer Ve r jetzt wegen verden. ſuche b der Schan zauſe Guten Chriſtine Lutz Die Hausgehilfin hat Arlaubsanſpruch Die Richtlinien des Reichstreuhänders der Arbeit gen bis in den ſpäten Abend währenden Tätig⸗ keit ſtehen. Von der Hausfrau wird eine dauernde Bereitſchaft gefordert, und die Haus⸗ gehilfin muß ihr dabei zur Seite ſtehen. Es iſt im neuen Reich ſelbſtverſtändlich, daß eder ſchaffende Menſch Anſpruch auf eine aus⸗ reichende Erholungszeit, auf einen ſeiner Tätig⸗ im Hauſe Au keit und der Dauer ſeiner Zugehörigkeit zum eFlaſchenbi Betrieb entſprechenden Urlaub hat. Das Ge. Eine gute Gemeinſchaft twein im ſetz zur Ordnung der Nationalen Arbeit macht Die Arbeitsgemeinſchaft von tzingen es jedem Betriebsführer zur Pflicht, ſeiner Ge. Hausfr* 4 nd Ha 3145—3 13—. nun einmal dieſe enge ängigkeit. Darun Schankwi folgſchaft bezahlten urlaub zu geben. In i tſe Hildaſtra ⸗ en ſind darüber erle für den Tarif⸗ und Betriebsordnungen f währt werden, die durch die Weiterzahlung des Bereitſchaft eine ausreichende Erholungszeir ge⸗ Formen ſeit Urzeiten beſtimmt und nur in ſchweren Verfallszeiten angegriffen wurden, die gleiche Rolle geſpielt wie bei den jüngeren Werkſtoffen. So überraſcht eigentlich jeder Gegenſtand, der die Manufaktur verläßt, durch ſeine formale Vollendung. Der Arbeitsprozeß Eine Reihe Fotos zeigen weſentliche Vor⸗ gänge des Arbeitsprozeſſes, ſie führen hinein in die Gießerei, die mechaniſche und die Frei⸗ dreherei, die Retouche und ſchließlich den Maler⸗ ſaal. Das wertvolle Stück wird heute noch von der Hand des Töpfermeiſters auf der Dreh⸗ ſcheibe frei gedreht. Da gibt es keine völlige Gleichförmigkeit, jedes Stück iſt durch Einzel⸗ heiten vom anderen verſchieden und jedes iſt in ſich intereſſant. Beſondere Sorgfalt wird auf die Glaſur gelegt. Keine Mühe wird geſcheut. So zeigen die neuen Formen der Edelglaſur an den Arbeiten von Martha Katzer, wenn man von den wenigen Beiſpielen, die zu ſtark an Marmor erinnern, abſieht, mit ihren weichen, Raie Tönungen, eine ungeahnte Höhe eutſcher Keramik. Intereſſe werden auch die Gefäße in der von der Karlsruher Manufaktur wiederentdeckten antiken Technik der Terra Sigillata erwecken. Hohe Wirkungen er⸗ reicht Siegfried Möller durch die Sgraffito⸗ Ornamentik, die die dekorativen Linien ſtark hervortreten läßt. Vom einfachen Gebrauchsgerät für den Kaffeetiſch, wie es etwa von Martha Kgtzer bei⸗ geſteuert wird, führt die Ausſtellung über alle denkbaren Formen der Vaſen und Schalen (Guſtav Heinkel, Elſe Bach u..) bis zur repräſentativen Rieſenvaſe. Gerade dieſe Groß⸗ keramiken, die für Hallen, Feſtſäle oder Gaſt⸗ ſtätten beſtimmt ſind, die rein dekorative Auf⸗ gaben haben, ſind in ihrer Formgebung, in ihrem Ausgleich von Linie und Maße ſchlecht⸗ hin vollendet. Ungeheuer mannigfaltig ſind die dekorativen Möglichkeiten. ehioͤnhieit cus Ercle uncd Feuer- Aussiellung der Staaſlichen Najolika-NManufaktur Karlsruhe beim NMannheimer Kunstverein Fayencen von Herm. Vollmer, G. Hein⸗ kel und Erwin Spuler. Die Alt⸗Durlacher Art wird hier erfolgreich wieder aufgenommen. Es iſt durchaus keine künſtliche Wiederbelebung eines ausgeſtorbenen Stiles, man findet un⸗ mittelbar ein Verhältnis zu dieſen Krügen und Gebrauchsgeräten mit ihren friſchen Farben und ihren luſtigen Bemalungen. Vielſeitige Arbeitsgebiete Mit den Gebrauchsformen und den auf der Töpferſcheibe entſtandenen Schalen und Vaſen aber iſt der Arbeitskreis der Staatlichen Ma⸗ jolika⸗Manufaktur nicht geſchloſſen. Beſonders zahlreich wurden bemalte Flieſen ausgeſtellt, die in letzter Zeit immer ſtärkere Verbreitung gefunden haben und hier gleich in ihrer An⸗ wendung als keramiſcher Tiſch gezeigt werden. Guſtav Heinkel ſtellt einen Tiſch mit Fabel⸗ tieren aus, Prof. Lörcher, Rita Papini, Erwin Spuler u. a. ſteuern Flieſen bei. Recht luſtig wirkt ein Tiſch mit dem ganzen Tierkreis. Die Flieſen fügen ſich aber auch zum Bilde, das bei dem ungewöhnlich entwickelten Sinn aller Arbeiten für Farbenharmonie ein⸗ drucksvoll wirkt. So freut man ſich herzlich über G. Heinkels„Weltkarte“, die zur Aus⸗ ſchmückung eines Lebensraumes oder eines Sitzungsſaales denkbar günſtig iſt. Reizende dekorative ſymboliſierende Elemente wurden eingeſetzt, ohne daß die Karte überladen wirkt. Farbig ſehr wohltuend wirkt E. Spulers Bild⸗ nis„Drei Mädchen“ aus der Majolikahalle der neuen Klinik in Heidelberg. Prachtvoll ſetzt der keramiſche Kamin für offenes Feuer die beiden braunen Töne der Keramik gegen das helle Rot der Ziegel ab. Die mittleren Platten zeigen lebensvolle Indianer⸗ ſzenen. Sehr wirkungsvoll iſt auch Spulers Brunnen mit den luſtigen Seetierbildern, der ſehr gelungen das waſſertiefe Blau gegen das Hellrot der Mauerung abhebt. Auch einfarbige Flieſen, die allein durch die ſchöne Form und durch Reliefierung wirken, werden von Joh. hinaus die Einzelheiten über Dauer und An⸗ pruch geregelt. Was aber die Hausgehilfin betrifft, ſo In das Gebiet der Volkskunſt führen die Zoepke und Elſe Bach ausgeſtellt. Lohns und die Auszahlung entſprechender Koſt⸗ fätze der Hausgehilfin auch wirklich voll zugute kommt. Es geht nicht an, daß die 10; Fritz D gibt es für ſie in dieſem Sinne noch keinen ft geſchi— 3 4˙7 mi voe„Hausfrau, wie es leider noch oft geſchieht, da⸗ 775 d C eit 6 2 2 ſchrſnSih gefetzlich feſtgelegten Urlaubsanſpruch gegen einwendet, ſie 50 e e9ge 4 7 ĩte tiar Exc 1 um Betrieb alt iſt kein Betrieb keine Ferien gönnen. Die Hausgehliſin ſnd⸗ m Der Haush lt iſ 4 Angeſtellte, und es iſt ſelbſtverſtändlich, daß— Beſondere Sorgfalt legt die Staatliche Ma⸗ nenden Arbeiten iſt auf der ganzen Linie ein tz in gen; Seine Vorausſetzungen und W nicht ſo für den Haushalt aneten Laß 5 lolika⸗Manufaktur, auf die Architekturkeramik. großer Foſtſchritt in der Aubeit der Saafuchen Schenvin laffen ſich nicht in ein augemeingülzes Sch 8 an ihn gebunden iſt, wie die Hausfrau ſelbſt. Für die Hausfaſſade ſtellt man ſie aus wetter⸗ Majolika⸗Manufaktur Karlsruhe feſtzuſtellen. 0 bringen. Der Achtſtundentag z. B, kann fün Darum haben für ſie ähnliche Grundſate zn feſtem Steinzeug her, Heinkels„Jünglinge mit Die Entwicklung geht nicht nur in die Breite, es t; Ludwig Vög ſchaft„Zur Rif ihn einfach keine Geltung haben. Aus dieſem gelten, wie für die anderen im Berufsleben Flveshei Grunde läßt ſich auch ſchwer eine generelle Re⸗ ſtehenden Menſchen auch. del mit Bro elung— die Tätigteit der Hausgehilfin fin⸗ Es iſt nun aber nicht allein damit getan, vaß 3 enſo kann Freizeit und Urlaub nicht die Hausfrau bereit iſt, Urlaub zu geben, ſie 4 95 n. E 1 ohne weiteres vom Arbeitsordnungsgeſetz auf den Haushalt übertragen werden. Die Reichs⸗ treuhänder der Arbeit haben daher für die ein⸗ zelnen Bezirte Richtli nien aufgeſtellt. Danach ſoll die Hausgehilfin nach einer Be⸗ ſchäftigung von ſechs Monaten einen bezahl⸗ ten Urlaub von mindeſtens vier Tagen erhalten. Dieſer erhöht ſich nach einem gen zugeſtimme Jahr auf ſechs Tage, nach zwei Jahren auf 10 ißung wurde) und nach drei Jahren auf 14 Tage. Der lichen Vorſchif Vorſchlag des Reichsjugendführers, Jugend⸗ weſ inn lichen ohne Rückſicht auf die Zeit der Beſchäfti⸗ g iner beiſſh gungsdauer einen längeren Urlaub zu gewäh⸗ e Rodung mün ren, iſt in einigen Bezirten dahin verwirtlicht worden, daß auch für jugendliche Hausgehilfin⸗ nen, nach dem Alter geſtaffelt, 18, 15 oder 12 Tage Ferien zu geben ſind. Es iſt für jede nationalſozialiſti⸗ ſche Hausfrau ſelbſtverſtändlich, aß ſie ſich an dieſe Richtlinien rd hält. Wenn irgend möglich, wird ſie der Mittwoch ſe Hausgehilfin auch ein paar Ferientage ghäuſel i. Bade mehr geben, denn die Richtlinien enthalten ja als landw. Au nur Mindeſtforderungen, die nur in einem ſehr )gartshauſen an⸗ geringen Verhältnis zu der vom frühen Mor⸗ m gleichen Tag muß ihn auch ſo zeitig mit ihrer Hausge⸗ hilfin beſprechen, daß ſie ſich darauf einrichtn kann. Was nützt es oft der Hausangeſtellten, wenn ſie heute erfährt, daß ſie nächſte Woche frei hat! Zur Anmeldung für eine Reiſe mit„Kd“ iſt es dann meiſt zu ſpät, oder es findet gerade da keine ſtatt, und die Verwandten können jetzt keinen Beſuch gebrauchen. Abgeſehen davon, daß die Vorfreude in einem ſolchen Fall gar nicht erſt aufkommen kann, wird dieſe plötzlich „angeordnete“ Ferienzeit wenig Entſpannung und Erholung bedeuten. An allen Arbeitsplätzen werden jetzt ſchon eifrig Ferienpläne geſchmiedet. Soll die Hausgehilfin zurückſtehen müſſen! Wir richten an alle Hausfrauen die eindring⸗ liche Bitte, die Urlaubsfrage bald und in verſtändnisvoller Art zu regeln. die Handwerl Handwerkem 35 wurden h ſen und ein Soll Deutſchland groß, geſund und kräf⸗ tig werden, muß ſeine Jugend gedeihen und aufblühen. Pferden“ ſind ein ſchönes Beiſpiel dazu. Ein beſonderer Anziehungspunkt wird das Bild Kaiſer Heinrichs ſein, das genau nach dem Bilde der Maneſſiſchen Handſchrift ausgeführt wurde. Heinkel“ ſtellt eine Reihe lehrreicher Entwürfe zu Putzkeramiken aus. Von Prof. Hugo Babberger ſteuerte man die Zeich⸗ nungen für die Bilder des Sportforums im Reichsſportfeld bei. Für Großbauten, Säle und Kirchen gewinnt dieſe Technik immer ge⸗ ſteigerte Bedeutung, das Material ſichert lange Haltbarkeit, die Künſtler der Staatlichen Ma⸗ jolika-⸗Manufaktur künſtleriſche Ausführung. Liebevolle Pflege findet auch die Kleinplaſtik. Die Tierbildniſſe von Elſe Bach(Büffel, zwei Fohlen, ſpielende Arbeitspferde), Prof. A. Klings zierliche und teilweiſe humorvolle Kleinplaſtiken, Prof. Scheurichs feines Mädchenbildnis, die Halbplaſtik von Otto Schneider(Quartett) mit ihrem verſonne⸗ nen Humor, die dekorativen Wandfiguren Hein⸗ kels legen Zeugnis ab von beſter künſtleriſcher und techniſcher Arbeit. Von hoher Kraft iſt Elſe Bachs Beethovenkopf, Prof. Seeger ſtellte ſeinen bekannten„Führerkopf“ aus. Be⸗ ſondere Formenſchönheit zeichnet die Arbeiten F. von Graevenitzs aus. Gegenüber den vor wenigen Jahren erſchei⸗ ſind nicht nur zahlreiche früher bedeutungsloſe Arbeitszweige ausgebaut worden, ſondern vor allem iſt eine große künſtleriſche Ver⸗ tiefung erreicht worden. Hauptelement der äſthetiſchen Geſtaltung iſt die Form, aber die Form iſt nicht Selbſtzweck und auch nicht rein verſtandesmäßig als beſte Gebrauchsform aus⸗ geklügelt. Unbedingter Sinn für Werkgerech⸗ tigkeit, für die Eigenheit des Werkſtoffes wird aus jedem Stück vom billigſten bis zum koſt⸗ barſten erkennbar. Man geht nicht um das Ornament herum, man läßt es bei aller Reich⸗ haltigkeit aber auch nie aufdringlich werden. Farbe, Form und dekorative Linie ſind aus einem künſtleriſchen Willen geworden. Man mag dem einen oder anderen Stück nicht ganz nahe kommen, im eigentlichen Sinne proble⸗ matiſch iſt keins. Schönheit ins Leben zu tra⸗ 55 iſt Sinn dieſer Arbeit, Schönheit in den lÜtag und in die Häuslichkeit und vor allem in die Feſträume. Zur Schönheit kommt bei der nicht für die Familie gedachten Keramik, ſei es eine monumentale Vaſe oder ein Tafel⸗ bild, die Größe. Dann entſtehen Kunſtwerke, die auf alle wirken, die vielen Menſchen auf einmal einen ſtarken Eindruck vermitteln kön⸗ nen. Dr. Carl J. Brinkmann. 4 aus Pirmaſen „ während Hen nheimer Straße ſte Glückwünſch ril. Der 1. rch einen Umzu altet. Auf den lt des Verkehre wird die 2 ensk MWach vie vor „Qualität“ 12 3 FnünzAnnS-MAiNTETL tete Wirtſchafts⸗ 3. Ver einen flotten sportlichen Pettermantel zucht, nehme diesen SLIPOV! Dicht ge- iebter Popelin— federleicht! 2. Ein Gabardin · Mantel in seriõser Raglan- oder sport- licher Sliponform. Einfurbig od.meliert, in hellen sommer- 1. Ein Ubergangsmantel aus eſt alle Bevölle gutem Cheviotstalf, in der flotten Sliponform mit Fisch- gratmuster. Vnemꝑpfindlieh gegen Schmutz und Petter! lichen Tõnen. Imprägniert! Pinddicht, vasserabstoßend Rnn 37.50 4g.-68.— an 38.— 58.⸗ 63.— au 35. 38.“ 45.— Ciechorn. ſauim SMAannheim 1 il. Bei ſehr te Holzverſtei handelte ſich um heren Verſteig nd für das di Desgleichen ei en rückſtändige nicht nes ſchiedenes Nutz⸗ Für Brennholz ichen Scheit.50, en Scheit.30, holzpartien gin⸗ mt wurden 127 bezeichnet wer nehmigung der ———————————————————— —— Mannheim „Hakenkreuzbanner“ Endlich: Markt in der 5onne „Schon glaubte man es überhaupt nicht mehr, einen Markttag ohne Regen zu erleben. Und doch wurde das faſt Unglaubliche wahr: Ein blauer Himmel wölbte ſich über dem Donners⸗ tagmarkt und eine ſtrahlende Sonne ſchien auf einen reichbeſchickten Markt, deſſen äußerer Rahmen ganz im Zeichen des 1. Mai ſtand. Faſt kein Verkaufsſtand war unbeſetzt, zumal ſich viele Händler eingefunden hatten, die Mai⸗ feilbr und anderen Grünſchmuck für den 1. Mai eilboten. So umgab eine grüne Wand den Marktplatz, die durch die überall ſich auftürmen⸗ den Berge mit friſchem Grün verſtärkt wurde. Dieſe Vorräte nahmen ſehr raſch ab, denn das Maigrün fand reißenden Abſatz. Im übrigen wies der Markt eine Beſchickung auf, die in ihrer Reichhaltigkeit kaum übertroffen werden konnte. Daß das be⸗ vorſtehende Monatsende die Kaufkraft der Hausfrauen etwas geſchwächt erſcheinen ließ, war weiter nicht verwunderlich, doch konnte man ſich über den Umſatz keinesfalls beklagen. In großen Mengen gab es neben den ver⸗ ſchiedenen Salaten vor allem Spinat, der auch im Preiſe ſo lag, daß er auch von den minder⸗ bemittelten Volksgenoſſen erworben werden konnte. Billiger geworden ſind die Radieschen, wie überhaupt faſt durchweg die Preiſe etwas nachgelaſſen haben. In Hülle und Fülle gab es auch Rhabarber, der bei dem billigen Preis zweifellos in noch ſtärkerem Maße gekauft wor⸗ den wäre, wenn die Hausfrauen nicht noch den Zucker hinzurechnen müßten. Das naßkalte Wetter der letzten Tage konnte ſelbſtwerſtändlich das Wachstum der Spar⸗ 3 wenig fördern. Dementſprechend blieb ie Anfuhr gering und ſaſt hinter der An⸗ fuhr des letzten Donnerstags zurück. Dennoch haben auch bei den Spargeln die Preiſe etwas nachgelaſſen, ohne jedoch aus begreiflichen bereits„volkstümlich“ geworden zu ein. Beim Verlaſſen des Marktes konnte man feſt⸗ ſtellen, daß viele Brezelverkäufer eine Um⸗ ſtellung vorgenommen hatten und ſtatt der Brezel Papierfähnchen zur Aus⸗ ſchmückung für den 1. Mai verkauften. dun Grünſchmuck erwarb man gerne noch die billigen Fähnchen— ein Zeichen dafür, wie eifrig überall die Vorbereitungen für den be⸗ vorſtehenden Feſttag getroffen wewen. * Vom Statiſtiſchen Amt wurden folgende Verbraucherpreiſe für/ Kilo in Rpf. ermittelt: Kartoffeln, alte 4,6—5, neue 25—26, Wirſing 18, Weißkraut 10—15, Rotkraut 10—15, Blu⸗ menkohl, Stück 30—60, gelbe Rüben 12—16, rote Rüben—10, Spinat 16—25, Mangold 12—20, Zwiebeln—14, Schwarzwurzeln 18—30, Spar⸗ Zan 60—130, Kopffalat—25, Feldfalat 30—50, attich 30—40, Oberkohlraben, Stück 18—25, Rhabarber—12, Radieschen, Büſchel—10, Stück 20—30, Meerrettich, Stück 10—50, chl. Gurken, Stück 50—75, Suppengrünes, üfchel—3, Peierſilie, Büſchel—8, Schnitt⸗ lauch, Büſchel—5, Aepfel 40—60, Birnen 25 bis 45, Zitronen, Stuͤck—7, Orangen 35—40, Bananen, Stück—15, Markenbutter 160, Land⸗ butter 140—142, Weißer Käſe 25—30, Eier, Stück—11, Aale 120, Hechte 120, Barben 80, Karpfen 100, Schleien 120, Breſem 50—60, Back⸗ fiſche 40—50, Kabeljau 25—35, Schellfiſche 40 bis 50, Goldbarſch 30, 81 60, Stockfiſche 35, Hahn, geſchlachtet, Stück 115—300, Huhn, geſchlachtet, Stück 200—100, Tauben, 8770 44 tet, Stück 60—80, Rindfleiſch 91, Kalbfleiſch 110 bis 120, Schweinefleiſch 92. Vom Nationaltheater. Heute, Donnerstag, wird zum leztenmal Hermecke und Vetterlings erfolgreiche Operette„Die Dorothee“ ge⸗ geben. Muſikaliſche Leitung: Karl Klauß. In⸗ ſzenierung: Hans Becker. Weizenſchieber wandern ins Gefängnis Sie betrogen eine Großmühle durch falſche Wiegeſcheine Man ſagt im allgemeinen, daß vierblättrige Kleeblätter Glück bringen. Das konnten die vier Angeklagten, die wegen Betrugs auf der Anklagebank des Schöffengerichts ſaßen, aller⸗ dings nicht von ſich behaupten, denn ſie hatten mit ihren unehrlichen und betrügeriſchen Ma⸗ nipulationen entſchieden Pech, obwohl ſie ſich zu einem ſauberen vierblättrigen Kleeblatt zuſammengefunden hat⸗ ten, wenn man bei dieſem Vergleich bleiben will. Zum Schaden einer Ludwigshafener Großmühle hatten ſie nämlich größere Mengen Weizen verſchoben und ſie als Futtermittel ver⸗ kauft. Der 45 Jahre alte Karl H. aus Hemsbach war auf die„geniale Idee“ verfallen, beim Verwiegen von Weizen ſcheine auszuſtellen, als in Wirklichkeit ver⸗ wogen worden war. Auf dieſe Art und Weiſe ſollen die Angeklagten etwa 100 Doppelzentner Weizen beiſeite ge 1 haben. Mit im Bunde waren noch der 37 Jahre alte Franz Jakob W. aus Mannheim, der 2) Jahre älte Luitpold Z. aus Speyer und der 48jährige Franz Xaver W. aus Speyer. Ende letzten Jahres verſchoben ſie fortgeſetzt Säcke mit Weizen und veräußerten ſie als Futtermittel. Schon im Ermittlungs⸗ verfahren zeigten die vier Angeklagten keine Luſt, ihre Taten zuzugeben. Auch in der Haupt⸗ verhandlung machten ſie zuerſt Einwände, bis ſie ſich ſchließlich zu dem Eingeſtändnis bequem⸗ ten, etwa 77 Doppelzentner verſchoben zu haben. Mehr als dieſe 77 Doppelzentner waren ihnen Ae nicht nachzuweiſen. Auch der Sach⸗ verſtändige hielt dies für unmöglich. Der Staatsanwalt führte in ſeinem Plädoyer u. a. aus, daß die Beweisaufnahme ergeben habe, daß die Schiebungen auf den Angeklagten Karl H. zurückzuführen ſind. Er hatte den Ge⸗ danken gehabt, falſche Gewichtsſcheine auszu⸗ ſtellen. Er hat ſich mit den drei übrigen Ange⸗ klagten W. Z. und W. in Verbindung geſetzt. Nach langer Zeit geben die Angeklagten nun zu, daß Schiebungen vorgekommen ſind. Aller⸗ dings hat die e keine be⸗ ſtimmte Ziffer ergeben, wieviel Sack Weizen auf die Seite gebracht wurden. Wie hoch die Menge an ſich iſtt, ſpielt aber auch keine aus⸗ ſchlaggebende Rolle. Jedenfalls kann man an⸗ nehmen, daß es 80 bis 90 Doppelzentner ſind, Kein Logenbruder als Behördenvorſtand Ein Runderlaß des Reichsinnenminiſters Ueber die Weiterverwendung von Beamten, die früher Freimaurerlogen oder logenähnlichen Organiſationen angehörten, hat der Reichsin⸗ nenminiſter ſoeben einen Runderlaß heraus⸗ gegeben, in dem es u. a. heißt: Ob ein Beamter ſich nachweislich Verdienſt um die nationalſozialiſtiſche Bewegung erwor⸗ bei hat, iſt bei den Beamten des höheren Dien⸗ ſtes im Benehmen mit dem Stellvertreter des Führers, bei den übrigen Beamten im Beneh⸗ men mit der zuſtändigen Gauleitung der NS⸗ DAP feſtzuſtellen. Ohne Zuſtimmung des Stellvertreters des Führers, ſo heißt es weiter, ſind frühere Angehörige von Freimaurerlogen uſw. insbeſondere nicht mehr als Behördenvor⸗ tände und deren ſtändige Vertreter, als Per⸗ onalfachbearbeiter, geſchäftsleitende Beamte und deren regelmäßige Vertreter ſowie als Mit⸗ glieder von Dienſtſtrafgerichten zu verwenden. Soweit in vereinzelten Fällen Bürgermeiſter, Leiter von Gemeindeverbänden oder olche Ge⸗ meindebeamte, deren Einzelamt die fachlich be⸗ dingte Bearbeitung von Weieneſgen unum⸗ gänglich erfordert— z. B. bei Stadtſchulräten — unter die Vorausſetzungen des vorliegenden Erlaſſes fallen, ergeht demnächſt noch eine be⸗ ſondere Anweiſung. Die Behördenleiter ſind angewieſen, über Fälle dieſer Art bis zum 1. Juni 1937 Bericht zu erſtatten. waertun, Dustnteameen e e,eee dlubtmen Geſellſchafts fahrt des DDAc Die Ausſchreibung der Ortsgruppe Mann⸗ heim des DDaAc zu einer Geſellſchaftsfahrt in den Taunus und zur Beſichtigung des Welt⸗ luftſchiffhafens hatte erfreulich ſtarten Anklang gefunden und ſo ſetzte ſich vom Friedrichsplatz aus eine ſtattliche Wagenkolonne, die durch mehrere Motorräder ergänzt wurde, in Bewe⸗ gung, um in geſchloſſener Fahrt über die Reichs⸗ autobahn zunächſt nach dem Weltluftſchiffhafen Rhein⸗Main zu fahren. Das in der Halle lie⸗ gende Luftſchiff„Hindenburg“ konnte bei dieſer Gelegenheit einer Beſichtigung unterzogen wer⸗ den und nach einſtündigem Aufenthalt ging die Fahrt weiter nach Wiesbaden, wo man um 11.30 Uhr eintraf. Zwanglos beſichtigte man die Kuranlagen, die an dem Tage den Sommer⸗ betrieb aufgenommen hatten und man bedauerte nur, daß die Witterung nicht ganz ſo war, wie man es ſich gewünſcht hätte, um die herr⸗ lichen Anlagen auch wirklich ganz bewundern zu können. Nachdem man im Bahnhofsreſtaurant das Mittageſſen eingenommen hatte, ging um 14.30 Uhr die Fahrt weiter. Mitten durch die herr⸗ lichen Wälder des Taunus rollten die Fahr⸗ zeuge auf ganz hervorragenden Straßen und man war voll des Lobes über den Fahrtleiter, der es verſtanden hatte, ganz hervorragend gute Straßen auszuwählen, ſo daß allein ſchon in dieſer Hinſicht die Fahrt zu einem Genuß wurde. Man hatte nur den einen Wanſch, daß die Sonne ſich zeigen möge, aber ſtatt deſſen gab es wieder Regen, der der frohen Stimmung einen kleinen Dämpfer aufſetzte. Bad Nauheim war das Ziel der Fahrt am Nachmittag und im ſchönen Saal des Teich⸗ hauſes nahm Ortsgruppenführer Dr. Brunn Veranlaſſung, die Teilnehmer der Fahrt als „Leidtragende“ zu begrüßen. Leidtragend des⸗ wegen, weil das Wetter die ſo gut vorbereitete Fahrt nicht voll auswirken ließ. Ein beſonderer Dank galt dem Sportkameraden Breitner, der ſich um das Zuſtandetommen und die Durchfüh⸗ rung der Fahrt ſehr große Vendienſte erworben hat. Auch auf die am 6. Mai ſtattfindende Fahrt ins Blaue wurde beſondexs—+ wobei Dr. Brunn verriet, daß es in die Pfalz gehen wird, wobei man eine Geſamtſtrecke von 180 Kilometer zurücklegt. In gemütlicher Runde ſaß man dann noch einige Stunden beiſammen, um dann einzeln die Heimfahrt anzutreten, nachdem man bis Bad Nauheim in geſchloſſener Kolonne ge⸗ fahren war. um welche die Mühle betrogen wurde. Weiter konnte auch nicht erwieſen werden, ob die bei⸗ ſeite geſchafften Mengen auch bezahlt wurden. Doch liegt nach Auffaſſung des Staatsanwalts vollendeter Betrug vor. 3 Strafmildernd komme in Betracht, daß fämt⸗ liche 5 nicht vorbeſtraft ſeien. Straf⸗ verſchärfend komme bei H. in Betracht, daß er ſeine Vertrauensſtelle in gröblichſter Weiſe miß⸗ brauchte. Die übrigen Angeklagten ſuchten den Tatbeſtand zu verſchleiern. Der Staatsanwalt beantragte gegen Karl H. eine Gefängnisſtrafe von zehn Monaten, gegen Z. und Franz Kaver W. eine rhinte von je acht und gegen Franz Jakob W. eine Gefängnisſtrafe von ſechs Monaten. Die Unterſuchungshaft ſei nur zum geringſten Teil anzurechnen, da ihre Länge auf das fortgeſetzte Leugnen der Angeklagten zu⸗ rückzuführen ſei. Nach eingehender Beratung kam das Schöf⸗ fengericht zu folgendem Urteil: Die Angeklag⸗ ten werden wegen fortgeſetzten verſuchten Be⸗ trugs verurteilt, und zwar Karl H. zu acht Mo⸗ naten Gefängnis abzüglich ein Monat Unter⸗ ſuchungshaft, Franz Jakob W. zu fünf Mo⸗ naten Gefängnis abzüglich ein Monat Unter⸗ ſuchungshaft, Luitpold Z. zu fünf Monaten Ge⸗ zum Tag der nationalen flrbeit floteres os Eine DAF-Mütze ZEUINMER dem großen MHützenhaus 1, 65 ln der bfelten Straze 1. 6 29. April 1937 fängnis abzüglich ein Monat Unterſuchungs⸗ haft und Franz Kaver W. zu einer Gefängnis⸗ 1 ſtrafe von vier Monaten abzüglichts Tagen Un⸗ terſuchungshaft. Die Unterfuchungshaft hat fortzudauern. In ſeiner Begründung führte der Vorſitzende Tat geſtändig geweſen die Firma um einen zu haben. Es konnte lediglich feſtgeſtellt werden, daß die Angeklagten 77 Doppelzentner Weizen verſchoben hatten. Mangels Beweiſes konnte u. a, aus, daß die een hinſichtlich der h nicht vollendeter, ſondern nur verſuchter Betrug feſtgeſtellt werden. Das moraliſche Verſchulden ſei bei H. beſonders groß, ebenſo bei Franz Ja⸗ kob W. Er hatte wie H. gleichfalls eine Ver⸗ trauensſtellung, wurde jedoch von 5 in die un⸗ ſaubere Geſchichte hineingezogen. Me Monat Unterſuchungshaft konnte nicht angerech⸗ net werden. 4 70.— Die Polizei meldet: Verkehrsunfälle. Am Mittwochmittag ſtießen Ecke Friedrichsring—Lameyſtraße ein Perſonen⸗ W kraftwagen und eine Radfahrerin zuſammen. Die Radfahrerin kam zu Fall und zog ſich Rip⸗ autabſchürfungen zu, ſo penprellungen und H daß ſie ſich in ärztliche Behandlung begeben mußte. Die Schuldfrage——◻̃— noch der Klä⸗ rung.— Bei vier weiteren Verkehrsunfällen wurde eine Perſon verletzt, und ein Fahrrad zum Teil erheblich beſchädigt, In dieſen Fällen iſt die Schuld zum großen Teil fü mangelhafte Verkehrsdiſziplin zurückzu⸗ ühren. Verkehrsüberwachung. Wegen Uebertretun⸗ gen der Reichsſtraßenverkehrsordnung wurden 4 22 Perſonen gebührenpflichtig verwarnt. Fünf Kraftfahrzeuge müſſen wegen techniſcher Män⸗ gel bei der Zulaſſungsbehörde vorfahren. Unsere fli bett Fefnrüf 51717 H. à H. IIIL F 2, 9 Chaiselongue 32 Federn 22 mod. Bezug* Matratzen 20.- (em 38.— 42.— 45.- erholten sie gute neue Fehf- röder. Alte Räder werden in Zohlung genommen. um FHusestunden, 0 Unterhaltunęs- freie Zeiten- verkützen 90 ig. ang. Kapuze.90 g 2. musſe ouf—— D Schallplatten Hlan ten 2. C. MicniEl, Sperlaih. Umrandungen sind in Schònheit— Gtobe Ausw/ohI besſchtigen Sie bitte die Hmermann 5 gute u. Preĩsv/ürdigkeit 1 usik Sähwab Somit. Sonnt.-Austellung Wertet itolied * 434 lHeine Gelegenheit. 5 Plüsch-Oualität die größte Auswahl jetzt o 2,7 in mein. em/ eitert. 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Für den Anzeigenten verantw.: Karl Heberling, Mhm. Zur 1 iſt Preisliſte Nx. 8 für Geſamtauflage leinſchl. Weinhemer und Schwetzinger Ausgabe) amtia. 3 Geſamt DA. Monat März 1937 über 50 000 davon: Mannheimer Ausgabe über 39 8000 wetzinger Ausgabe über 6600 Weinheimer Ausgabe über. 30600 Stellvertreter: Karl M. Hageneier.— EChef vom Dienſt: —, Verantwortlich für FInnenpolitik: Helmuth Wüſt: für Außenpolitik: Dr. Wilhelm Kicherer; 3. Wirtſchaftspolitit und Handel: Wilhelm Ratzel; für für Kulturpolitik, F r. Wilhelm Kattermann Julius E63 Geſtaltung dei ilder: die Reſſort⸗ erliner Mitarbeiter: Dr. Jonann v. Leers, Berliner Schriftleitung; Hans Graf Reiſchach, Berlin SwW 68. Charlottenſtr. 15b. Nachdruck fämtlicher Original⸗ Sprechſtunden der Schriftleitung: Täglich 16 98 17 Ubhr Verlagsdirektor: Kurt Schönwitz, Mannheim Druck und Verlag: Hakenkreuzbanner⸗Verlag u. Drucerei Sprechſtunden der Verlagsdirektion: 10.30 bis onntag): Fern. In Kürz ihre Pfort ihren techn geln. Es i ſant, einen ausſtellung werfen un Großväter Sechz 1 um 14 Zahres 1889. ur Ausſtellun bei dieſer Scha iten, die„größt ſtaunen. Man „Triumphd Eat hat hier zu material die: hatte zum Bar 000 Kilogra des Induſtriepe gramm und Millionen 7 Der und die Künſtl wer Zeit proteſ bariſche Farbe. der rieſigen St den„Dampf“ Abteilung„El⸗ zierter eichſtrom un ren ſollten. Gre Straße“, die ei lung bildete. J Tabakverkäufert nach Aegypten war die Darſtel im Verlauf de der„Originalh ein Dornenverl Anläßlich die elektriſche ing vom Pan die Omnibuspf Unglückſeligerw dem Augenblick u einer Fahrt ſchluß und vül —1 von der auch eine von lange, dünne arbeitet war, de in einen gewöh Die Haupiſeher lung war eine eigens von de nach Paris geb gramm wog. König der Er Den Höhepun bildete doch das deren Namen 1 Der eine war( „Buffalo B Cowboys, deffe Eleanor Powell, di lodie“, kommt wied ANZEl beachfer . April 1937 vurde. Weiter n, ob die bei⸗ zahlt wurden. Staatsanwalts cht, daß ſämt⸗ ſeien. Straf⸗ tracht, daß er er Weiſe miß⸗ n ſuchten den Staatsanwalt efängnisſtrafe Franz Xaver cht und gegen rafe von ſechs ſei nur zum zre Länge auf igeklagten zu⸗ m das Schöf⸗ die Angeklag⸗ erſuchten Be⸗ „zu acht Mo⸗ Monat Unter⸗ zu fünf Mo. Nonat Unter⸗ Monaten Ge⸗ n flebeit Mütze nhaus nterſuchungs⸗ r Gefängnis⸗ 8 Tagen Un⸗ ingshaft hat r Vorſitzende inſichtlich der zer beſtritten, ag geſchädigt ſtellt werden, itner Weizen eiſes konnte 13 Betrug Verſchulden ei Franz Ja⸗ Is eine Ver⸗ H. in die un⸗ det: tittag ſtießen in Perſonen⸗ zuſammen. zog ſich Rip⸗ igen zu, ſo ung begeben och der Klä⸗ ehrsunfällen Kraftwagen h beſchädigt, großen Teil n zurückzu⸗ Uebertretun⸗ ung wurden varnt. Fünf iſcher Män⸗ ahren. —— 3 und Sonntag 32.14 Nationaltheater ESn nplönken ünn. hef vom Dienſt: Innenpolitik: ilheim Kicherer: elm Ratzel; für r Kulturpolitik, im Kattermann kales: Karl M. Geſtaltung der ſer: die Reſſort⸗ eim. hhann v. Leers, eiſchach, Berlin tlicher Original⸗ 16 bis 17 Uhr onntag) tz, Mannheim lag u. Druckerei tion: 10.30 bis ): Fern 4 mel⸗Nr. 2¹. berling, Mhm. uflage leinſchl. be) qültig. er 50 000 bariſche Farbe. Gréffestrasse H J.& Mannheim Die bunte Seite 29. April 1937 —— Allerlei Weltounder von vorgeſtern In Kürze wird die Weltausſtellung in Paris ihre Pforten öffnen, um unſere Zeit mit all ihren techniſchen Errungenſchaften widerzuſpie⸗ geln. Es iſt im Zuſammenhang damit intereſ⸗ fant, einen Blick auf die letzten Pariſer Welt⸗ ausſtellungen des Jahres 1889 und 1900 zu werfen und die Senſationen, über die unſere Großväter geſtaunt haben, zu betrachten. Sechzig Kanonenſchüſſe eröffneten am 6. Mai um 14 Rihr die Pariſer Weltausſtellung des Zahres 1889. Sämtliche 22 Eingangspforten ur Ausſtellung waren veyſtopft, galt es doch ei dieſer Schau, wie die Zeitungen ankündig⸗ ten, die„größten Wunder dieſer Zeit“ zu be⸗ ſtaunen. Man hat die Ausſtellung 1889 einen „Triumph des Eiſens“ genannt. In der Cat hat hier zum erſtenmal das Eiſen als Bau⸗ material die wichtigſte Rolle geſpielt. Man hatte zum Bau des Eiffelturmes 7 Millionen 300 000 Kilogramm Eiſen verwendet, zum Bau des Induſtriepalaſtes 8 Millionen 300 000 Kilo⸗ ſrramm und zum Bau der Maſchinengalerie Millionen 700 000 Kilogramm. Der war damals rot angeſtrichen, und die Künſtler, Schriftſteller und Dichter je⸗ ner Zeit proteſtierten 85 gegen dieſe bar⸗ Die Maſchinenhalle war von der rieſigen Statue einer Frau geſchmückt, die den„Dampf“ verſinnbildlichte, während die Abteilung„Elektrizität“ zwei ſchöne Frauen⸗ zierten, die die beiden Stromarten— 6 eichſtrom und Wechſelſtrom— perſonifizie⸗ ren ſollten. Großes Staunen erregte die„Kairo Straße“, die ein Hauptattraktion der Ausſtel⸗ lung bildete. Man fühlte ſich in ihr unter den Tabakverkäufern und Eſelstreibern wahrhaftig nach Aegypten verſetzt. Eine andere Senſation war die Darſtellung der menſchlichen Wohnung im Verlauf der Zeitgeſchichte, angefangen mit der„Originalhöhle der Troglodyten“, um die ein Dornenverhau gezogen war. Anläßlich dieſer Ausſtellung wurde die erſte elektriſche Straßenbähn eröffnet; ſie ing vom Pantheon nach Courceelles und ſoll die Omnibuspferde furchtbar erſchreckt haben. Unglückſeligerweiſe erlitt dieſe Bahn gerade in dem Augenblick, als ſie der Schah von Perſien u einer Fahrt beſtiegen hatte, einen Kurz⸗ ſchluß und rührte ſich einen Tag lang nicht —1 von der Stelle. Großes Aufſehen erregte auch eine von Oeſterreich K2• 8 ſechs Meter lange, dünne Goldkette, die ſo fein ge⸗ arbeitet war, daß man 5 zuſammenballen und in einen gewöhnlichen Fingerhut ſtecken konnte. Mehr als ein Die Hauptſehenswürdigkeit der Gartenausſtel⸗ icht angerechh T. 4 lung war eine 23ʃ ter lange Liane, die eigens von den Ufern des Amazonenſtroms nach Paris gebracht worden war und 374 Kilo⸗ gramm wog. König der Erfinder— König der Cowboys Den Höhepunkt der ganzen Ausſtellung aber bildete doch das Erſcheinen von zwei Männern, deren Namen damals in aller Munde waren. Der eine war Colonel Cody, der weltberühmte „Buffalo Bill“, mit ſeinen Pferden und Cowboys, deſſen verwegene Künſte man zum Eleanor Powell, die Tanzsensation der„Broadway Me⸗ lodie“, kommt wieder in dem Film„Zum Tanzen geboren“ Aufnahme: Metro-Goldwyn-Mavyer erſtenmal in Europa ſah. Der andere war der große amerikaniſche Erfinder Ediſon, der ſelbſt einen Phonographen und einen„telepho⸗ niſchen Apparat“ auf der Ausſtellung vorführte. Ediſon ſtieg perſönlich auf die Spitze des Eif⸗ felturms und ließ dort von ſeinem Phonogra⸗ phen die amerikaniſche Nationalhymne ertönen. Der Andrang der Schauluſtigen auf dieſe bei⸗ den Männer war ſo groß, daß man ſich nicht anders helfen konnte, als ſie in einen eigenen großen Glaskaſten zu ſetzen, in dem man ſie be⸗ trachten konnte, ohne daß ſie durch die drän⸗ gende Menge beläſtigt wurden. Man erzählt ſich daß ſich der Erfinder und Cowboykönig, die ſich bei dieſer Gelegenheit kennengelernt hat⸗ ten, ausgezeichnet vertrugen. Die Ausſtellung des Jahres 1889 wurde von der des Jahres 1900 an Pracht faſt noch über⸗ troffen. Die Dekorationen und Bauten waren ſo phantaſtiſch, daß die Zeitungen dieſe Auf⸗ machung einen„Triumph der Phantaſie und der Sinnloſigkeit“ nannten. Mam kom⸗ binierte indiſch⸗ruſſiſche Stilarten mit Schwei⸗ zer Glockentürmchen und Karton⸗Minaretts, es war ein wahrer Miſchmaſch von Stilen— kitſchig verziert und ins Rieſenhafte vergrö⸗ ßert, dem der Volksmund den biſſigen Namen „Makkaroni⸗Stil“ gab. Immerhin gab es auch auf dieſer Schau beachtliche techniſche Senſatio⸗ nen zu ſehen. Tagesreiſen in der Antergrundbahn Das ſenſationellſte Ereignis war die Eröff⸗ nung der Untergrundbahn. Manche Leute aus der Provinz mißverſtanden die Sache. Da man auf der Pariſer Untergrund⸗ bahn bekanntlich nur für den Eintritt bezahlt und das Umſteigen unter der Erde nichts koſtet, 1 Senfationen, die man auf den Ausſtellungen 1889 und 1900 beſtaunte/ Buffalo Bill und Ediſon im Glaskaſten wurden Familien aus der Provinz beobachtet, die ganze Tage lang ununterbrochen von der Porte Maillot nach Vincennes fuhren und zu⸗ rück, nur weil es ſo„ſchön“ war. Die Unter⸗ grundbahn jedoch wurde faſt noch übertroffen von dem„Rieſenrad“, das heute das Wahr⸗ zeichen des Wiener Praters iſt, damals jedoch zum erſtenmal in Paris in Betrieb geſetzt wurde.„Eine wahnſinnige Idee, würdig, dem Kopfe eines Abenteurers entſprungen zu ſein“, nannte die Pariſer Preſſe das Projekt. Als es fertig war, ſchaute eine vielköpfige Menge den erſten Umdrehungen mit Entſetzen zu. Erſt als man eine Prämie für die erſten Freiwilli⸗ gen, die ſich an einer Fahrt beteiligen würden, ausſetzte, meldeten ſich einige Mutige, die nach ihrer erſten Fahrt mit Begeiſterung von der Menge empfangen und mit Hochrufen geehrt wurden. Als ſie über ihre wunderbaren Ein⸗ drücke von ihrer Reiſe mit dem Rieſenrad be⸗ richteten, entſtand ein unbeſchreiblicher Jubel. Der Zugang mußte abgeſperrt werden, alles drängte ſich an die hängenden Wegen, um eine Fahrt mit dem Rieſenrad zu machen. Große Bewunderung erregte damals der deutſche Pavillon, deſſen Sehenswürdig⸗ keiten nach dem Urteil der Preſſe von keiner einzigen anderen Darbietung an Gediegenheit übertroffen wurden. Hier ſah man keinen Kitſch, ſondern nur ernſte Werke der Wiſſen⸗ ſchaft. Chemiſche und optiſche Laboratorien, rieſenhafte Dynamos, ein gewaltiger Leucht⸗ turm und anderes mehr. Dazu ſchenkte die Stadt München ihr weltbekanntes Bier aus, auch die Brezeln und Weißwürſte fehlten nicht in der bunten Schau. Von den 42 000 Preiſen, die an die Ausſteller verteilt wurden, bekam Deutſchland von allen Ländern die meiſten. Wo„Julius Cäſar“„Hapoleon“ begrüßt Die Stadt der„Majeſtäten“/ Die Heilige der Geiſteskranken Eine der merkwürdigſten Siedlungen Europas iſt das belgiſche Städtchen Gheel, das ſeit Jahrhunderten von der Behütung von— Gei⸗ ſteskranken lebt. Harmloſe Irre werden aus ganz Belgien bei den Familien von Gheel un⸗ tergebracht und laufen zum Staunen der Frem⸗ den ohne jede Einſchränkung in den Straßen herum. In keiner Stadt der Welt wird man ſo viele Kaiſer und Könige antreffen, wie in dem bel⸗ giſchen Städtchen Gheel, das man wohl als die ſonderbarſte Siedlung Europas bezeichnen darf. An jeder Straßenecke ſteht irgend ein „Kaiſer von Mexiko“ oder ein„Napoleon“, es kann vorkommen, daß man einen„Julius Cäſar“ nach dem Weg fragt oder von einem „Friedrich dem Großen“ um Feuer gebeten wird. Es kommt dem Fremden, der ſich hierher verirrt, zunächſt ein wenig ſonderbar vor, wenn ihm irgendeine alte Dame auf der Straße ganz ernſthaft verſichert, ſie ſei die Kaiſerin von China, aber wenn er dann erfährt, daß die Hauptinduſtrie des kleinen Städtchens die— Betreuung von Geiſteskranken iſt, ſo verſteht er auch die merkwürdigen Vorgänge, die ſich in Gheel auf Schritt und Tritt ereignen. Seit mehr als 1400 Jahren iſt Gheel ſozu⸗ ſagen die Stadt der Geiſteskranken. Und heute befinden ſich neben den 18 000 Ein⸗ wohnern über 5000 Irre aus ganz Belgien und den umliegenden Ländern in Gheel, die hier nach einem ganz eigenen, in den Kreiſen der Fachärzte der ganzen Welt bekannt gewordenen Syſtem behandelt werden. Im ſechſten Jahr⸗ hundert wurde eine ſagenhafte Prinzeſſin Dymphma von ihrem wahnſinnigen Vater in Gheel hingerichtet, weil ſie ihm nicht zu Willen war. Später iſt ſie heilig geſprochen worden, und man errichtete in der kleinen Stadt eine ihr geweihte Kirche der heiligen Dymphma. An dem Grabe der Prinzeſſin ſollen wiederholt auf wunderbare Weiſe Geiſteskranke geneſen ſein, ſo daß die heilige Dymphma die Schutzheilige der Irren wurde. So iſt der Brauch entſtanden, Geiſteskranke in den Mauern Gheels als Gäſte und Pfleglinge aufzunehmen. Es iſt eine Merkwürdigkeit von Gheel, daß es hier keine eigentliche Irrenanſtalt gibt. Viel⸗ mehr ſind die Geiſteskranken— man ſchickt nach Gheel nur harmloſe Irre, die für die Oeffent⸗ lichkeit keinerlei Gefahr bilden— bei den Fa⸗ milien untergebracht. Es gibt da Familien, die vier oder fünf Kranke bei ſich in Pflege haben, und man findet kaum ein Haus in Gheel, das nicht wenigſtens einen Kranken beherbergt. Die ganze Stadt nimmt ſich dieſer armen Menſchen an, und man läßt— darin liegt das beſondere und erfolgreiche Syſtem von Gheel— dem Kranken ſo viel Freiheit, wie nur irgend mög⸗ lich. Eine Kommiſſion von zwölf Aerzten über⸗ wacht die Unterbringung und Pflege der Lei⸗ denden und vergibt an die Einwohner die not⸗ wendige Lizenz zur Beherberung von Geiſtes⸗ ſchwachen. Jedermann in Gheel iſt ſozuſagen ein Krankenwärter, er beobachtet auf der Straße, bei der Feldarbeit oder in der Werkſtatt ſeinen Gaſt, was ſich jedoch möglichſt unauffällig voll⸗ zieht, ſo daß der Fremde im erſten Augenblick der merkwürdigen Bevölkerung von Gheel gar nicht gewahr wird. Jeder Kranke kann hingehen wo er will, er darf arbeiten, wenn es ihm Spaß macht, er kann ſeinen phantaſtiſchen Ideen nachhängen oder Freundſchaften anknüpfen, ganz ſelten kommt es vor, daß einer einmal ſeine Freiheit zu einem Fluchtverſuch ausnützt und dann von irgend einem Schutzmann aufgegriffen wird. Es ſind die gutmütigſten Menſchen, die Gäſte von Gheel, wenn man auf ihre ſonderbaren Einfälle ein wenig eingeht und ſie mit„Euer Majeſtät“ oder„Herr Herzog“ anſpricht und ihnen jene Titel gibt, die ſie ſich in ihrer Phantaſie ſelbſt verliehen haben. Langer Schweif— höhere Weidegebühren In der Normandie iſt es eine alte Sitte, die Gebühren für die Wieſenbenützung auf eine ſonſt unbekannte Weiſe abzuſtufen. Häufig kann man am Rande der Landſtraße auf einem Schild die folgende Inſprift leſen:„Hier kön⸗ nen Pferde weiden. Pferde mit kurzem Schweif 2 Franken, Pferde mit langem Schweif 3 Franken“. Wenn man ſich über dieſe merk⸗ würdige Unterſcheidung wundert, ſo erhält man von den Bauern die Erklärung: Ein Pferd mit einem langen Schweif iſt ein teuerer Koſtgän⸗ er, denn es frißt viel ſchneller. Wenn ſich Fliegen auf ein Pferd mit kurzem Schweif ſetzen, muß es ſie mit dem Kopf verjagen und kann währenddeſſen nicht freſſen. Ein Pferd mit langem Schweif vertreibt die Fliegen mit dem Schweif, ohne das Maul von der Weide zu heben.— Man ſieht, es ſteckt ein tiefer Sinn in alter bäuerlicher Weisheit. Das sehen wir in Berlin Weltbild(M) Blick in Halle 2 mit den riesigen Fotos sowie der Nach- bildung des„Un9“ auf der ersten umfassenden Schau des Nationalsozialismus, die vom 30. April bis 20. Juni 1937 am Kaiserdamm in Berlin stattündet. Spatzen verdunkeln die Sonne Die Bewohner der engliſchen Küſte von Nor⸗ folk erlebten dieſer Tage ein merkwürdiges Naturſchauſpiel. In großen Scharen trafen Tauſende und aber Tauſende von Sperlin⸗ gen ein, die ſich im Fluge ſo zuſammenball⸗ ten, daß ſie buchſtäblich die Sonne verdun⸗ kelten. Die Tiere ſchienen einen langen Flug hinter ſich zu haben, denn viele von ihnen ſielen völlig erſchöpft auf die Dächer. Die Vögel waren ſo ſchwach, daß ſie ſich ruhig ſan⸗ 84 ließen und keinerlei Furcht zeigten. Im Schloßgarten von Norwiſt ließen ſich Aahi Schwärme auf den Bäumen in ſo großer Zahl nieder, daß die Zweige niederbrachen. Die Be⸗ wohner wurden dann des Morgens von einem Spatzenkonzert aus dem Schlaf ge⸗ weckt. Selbſt in Sachverſtändigenkreiſen erklärt man, eine derartige Maſſenwanderung der Spatzen noch niemals erlebt zu haben. Der Sekretär des Vogelſchutzvereins in Norwich iſt der Meinung, daß die Sperlinge durch die kürzliche Kälte auf dem Kontinent über die „Nordſee nach England getrieben worden ſein könnten. Mehrere ee WRia ver⸗ lbfen. gegenwärtig dieſes Naturrätſel zu öſen. Jagd nach einer Höllenmaſchine Ein aufregendes Abenteuer ſpielte ſich vor kurzem an Bord des kleinen chineſiſchen Paſſa⸗ gierdampfers„Luang⸗Shi⸗Sang“ ab. Bei der Hafenpolizei in Schanghai meldete ſich ein er⸗ regter junger Mann, der geſtand, er habe im Gepäckraum des Schiffes eine Höllenmaſchine verſteckt. Nun bereue er ſein Attentat,, das auf Eiferſucht zurückzuführen ſei und bäte, man möge den bereits ſeit ſechs Stunden auf Fahrt befindlichen Dampfer durch Funkſpruch warnen. Glücklicherweiſe Deans es der Funkſtation von Schanghai, mit dem„Luang⸗Shi⸗Lang“ ſofort in Verbindung zu treten und den Kapitän von der drohenden Gefahr zu verſtändigen. Die 26 Paſſagiere erfuhren, in welch furchtbarer Gefahr ſie ſchwebten und gerieten in eine wahre Panikſtimmung. Sie ſtürmten auf die Kom⸗ mandobrücke und forderten, daß man ſie ſogleich mit Rettungsbooten aus dem Bereich des Schif⸗ fes bringen laſſe. Der Kapitän erfüllte dieſen Wunſch, während man in den Laderäumen nach der Höllenmaſchine ſuchte. Man fand ſie erſt nach weiteren drei Stunden; ihre Spreng⸗ ladung hätte genügt, um den ganzen Dampfer zu vernichten. Durch Lichtſignale wurden ſchließlich die Paſſagiere wieder auf das Schiff zurückgeholt. Der jugendliche Attentäter, der von der Polizei in Schanghai ſofort verhaftet wurde, erklärte, er habe es auf einen reichen Kaufmann abgeſehen gehabt, der ſich auf der Hochzeitsreiſe befände, und ihm ſeine ehemalige Braut geraubt habe. In ſeiner erſten blinden Wut habe er das ganze Schiff in die Luft ſprengen wollen, ſchließlich ſeien ihm aber doch Bedenken gekommen und er habe es daher vor⸗ gezogen, ſich der Polizei zu ſtellen. ANZEIGE 2 beachfen Sie die nãcdisten Eleqante Herren-Halbschuhe in 8 modernen Formen und vielen Modellen- Rahmenorbeift- in jeder gewünsdien Lederorl. Hervorragend in Paßform und vor- züglicher Qualitãf und dazu der niedriqe Preis bFTitz Qualitãtsmarke“ in den Preislogen: 10.90 12.50 und 14.50 Nannheims führendes.fein arisches Schuhhdus ———————————— Mannheim Unſere Reiſebeilage 29. April 1937 — 5 d———— ——— ——— ————————— Zurchzgeut — 0 ——————— 7 Vrlaub— aber mit Verſtand Jetzt iſt es Zeit, Reiſepläne zu ſchmieden In den Betrieben gehen die Urlaubsliſten um. Der folgenſchwere Entſcheid darüber, wann man das große Glück der Ferien genießen wird, ſteht bevor. Wird es im wunderſchönen Monat Mai ſein, mit blühenden Bäumen und grünen Birken, über die ſich— hoffentlich!— ein zart⸗ blauer Frühlingshimmel ſpannt, oder wird man ſich von der Juliſonne am Strand braun braten laſſen? Im Auguſt iſt die beſte Zeit für das Gebirge, wo man Gipfeltouren mit weiter Fernſicht machen möchte, und der September wieder lockt in die Landſtriche, wo trauben⸗ ſchwere Rebenſtöcke an ſonnenbeſchienenen Ab⸗ hängen ſtehen. Die Auswahl iſt nicht leicht, zu⸗ Kurhaus Sand (828)Vbei Baden-Baden. Neues Sandsee Strängbati. HPension ab RM... Frosp. mal man ſie ja nicht allein nach Wunſch und Willen treffen darf, ſondern den eng gezogenen Rahmen der im Berufsleben gegebenen Mög⸗ lichkeiten einhalten muß. In der geſchäftlichen Hochſaiſon darf man auch nicht gerade weg— es iſt alſo wirklich ſchwierig, die große Frage zu löſen, von der doch ſoviel für die gute Laune des ganzen langen Arbeitsjahres abhängt. Bei den jungen Reinholds reißt die Erörte⸗ rung des Ferienproblems ſeit Tagen nicht mehr ab. Der Betriebsführer hat ſeinem tüchtigen Angeſtellten Mai oder Auguſt zur Auswahl ge⸗ ſtellt, und nun kann ſich das Ehepaar nicht über die Entſcheidung für einen der beiden Monate einig werden. Frau Hertha ſchwärmt für den Mai, weil ſie mit dieſer Jahreszeit höchſt roman⸗ tiſche Erinnerungen an ihre Verlobungszeit ver⸗ bindet, die in jedem Urlaub wieder auferſtehen ſollen. Es ſteht feſt, daß man Onkel Otto und Tante Klara im lieblichen Neckartal beſuchen wird— aber wann wird es nun dort am ſchön⸗ ſten ſein? Faſt iſt es ſchon zu einem heftigen Streit gekommen, weil Frau Hertha ihren Wonnemond ſo temperamentvoll verteidigt. In einer Atempauſe hat Herr Reinhold das„Haken⸗ kreuzbanner“ vorgenommen. Plötzlich ruft er limmeldingen Kurgfalz-Weinterrasse Aaſhger Weinstraſle Herrlicher Rundblick auf Haardt- 6006 Neustadt gebirge, Rheinebene, Schwarzwald überraſcht:„Herthakind, daran haben wir ja gar nicht gedacht, im Auguſt finden ja in Hei⸗ delberg die Feſtſpiele auf dem Schloßhof ſtatt! Hier ſteht es. Denk mal, wie ſchön, wenn wir zu der Zeit gerade dort wären! Das wäre doch ein herrlicher Feriengenuß, eine ſolche Auffüh⸗ rung mitzuerleben.“ Frau Hertha blickt von ihrem Stopfkorb auf: „Das wäre ja wunderſchön, ja. Und außerdem — ich glaube, ich habe neulich geleſen, daß im Auguſt in Darmſtadt eine Gartenbauausſtellung geplant iſt. Vielleicht können wir es dann ſo einrichten, daß wir die auch zu ſehen bekommen. Ich intereſſiere mich doch immer ſehr für alles Neue in meinem früheren Beruf. Das wird dann doch noch ſchöner, als wenn wir im Mai fahren.“ Der Friede iſt hergeſtellt, und die Ferienpläne werden immer kühner und verlok⸗ kender. Als Herr Reinhold am anderen Morgen dem Chef die Entſcheidung für den Auguſt⸗Urlaub mitteilt, erkundigt dieſer ſich wohlwollend nach ſeinen Plänen.„Wir haben es in dieſem Jahr beſonders ſorgfältig auskalkuliert“, erklärt Herr Reinhold ſtolz,„wenn man im„Hakenkreuz⸗ banner“ aufmerkſam die Termine der großen Veranſtaltungen verfolgt, kann man ſich ein ſehr reichhaltiges Ferienprogramm zuſammenſtellen. Sonſt iſt es ja meiſtens ſo, daß man in einen Ort kommt und zufällig hört, daß die Feſtſpiele oder eine Ausſtellung oder was es ſonſt gibt, vor acht Tagen zu Ende gegangen ſind. Das wird uns diesmal nicht paſſieren.“ ——— II —— ——— —— 5 N 20 ———* 2—— 2 — SS—————— — Radolfzell am Bodensee Erholung am Gchwäbiſchen Meer Verſchwenderiſch hat die Natur mit ihren Ga⸗ ben den Bodenſee und ſeine Umgebung über⸗ ſchüttet. Unter einem Himmel von ſüdlichem Blau breitet ſich der See, der ſich wie ein Meer zwiſchen Schweiz und Schwaben einſchiebt.— Seine über 500 Quadratkilometer große Fläche gibt zuſammen mit dem hindurchſtrömenden Rhein und den ſich in den Fluten ſpiegelnden Bergen der Landſchaft„Bodenſee und Rhein“ das charakteriſtiſche Gepräge. Durch Verkehr und Bevölkerung ein einheit⸗ liches Ganzes, bildete ſich hier in Jahrzehnten ſtetiger Entwicklung, auch über die ſonſt trennen⸗ den, politiſchen Grenzen hinweg, ein Kurgebiet, das von der Silvretta bis zum Rheinfall, von Oberſchwaben bis⸗tief ins hinter Rheintal reicht. Dieſe Landſchaft, deren beſonderer Reiz in den weiten Horizonten und dem freien Blick in blaue Fernen liegt, erfaßt die Seele bald durch ernſte Majeſtät oder durch liebliche Idylle, bald durch himmelſtürmende Großartigkeit oder durch zarteſte Anmut. Die Fluten des breit und mächtig gelagerten Sees durchziehen ſchnittige Segeljachten und be⸗ gueme Dampfer. Die Ufer hallen wider vom fröhlichen Spiel der Badenden, und darüber hin ziehen die Zeppeline und die Dornierrieſen, die beide hier am Schwäbiſchen Meer ihre Sieges⸗ züge begannen, in donnerndem Brauſen ihre Himmelsbahnen. Sanfte Hügel, im Frühling von Blüten und im Herbſt von Früchten über⸗ laden, umgeben wie ein breites Band die ſpie⸗ gelnde Waſſerfläche. Ueber waldige Kuppen blik⸗ ken weißgezackte Bergſpitzen auf grünes, frucht⸗ bares Bauernland und in Blumen prangende Dörfer, auf entzückende Städtchen mit alten Bauten und Gaſſen, auf erinnerungsſchwere Burgen und Kirchen. Unerſchöpflich zeigt ſich dieſe Landſchaft, und gerade das iſt es, was „Bodenſee und Rhein“ zum idealen Feriengebiet erhebt, wo ſich im vornehmen Kurhotel wie in der beſcheidenen Gaſtſtätte nach der Arbeit des Alltags unſere Nerven ſtärken und unſere See⸗ len wieder froh erheben können. Das Aeberlinger Verkehrsamt erweitert Der ſtetig ſteigende Fremdenverkehr Ueber⸗ lingens hat eine Erweiterung der Räume er⸗ forderlich gemacht, die ſeither dem Verkehrsamt zur Verfügung ſtanden. Der bisherige Raum im Greth⸗Gebäude wird ungefähr um das Dop⸗ pelte vergrößert, und es entſtehen ein eigenes BV I Büro⸗ und Konferenzzimmer für den Leiter, ein Regiſtratur⸗ und Packraum und daneben eiſe eigene Kdß⸗Verteilungshalle. Die Erweiterung der Räume erfolgt nach Oſten gegen den Schifft ſchalter zu. Die Fiſchbeck⸗Neugrabener Heigz ein 25 Kilometer großes Gebiet der nördliche Lüneburger Heide, wird unter Naturſchutz ge ſtellt. Die für den Naturfreund wie für ze 0 —— Jeden Sonntag Tanz Geologen gleich intereſſante Fiſchbecker Heihh iſt durch ihre ſogenannten Trockentäler, gi man in einer ähnlichen Urſprünglichteit an ah derer Stelle kaum ſieht, beſonders bemerkenz wert. * Vom 1. Juli bis 15. September wird in Landesgewerbemuſeum zu Stuttgart ein Ausſtellung„Das Reiſeandenken“ gezeigt, dit gute Beiſpiele den ſchlechten gegenüberſtellt um wertvolle Aufklärungs⸗ und Erziehungsarbei leiſten ſoll. Ausschank der bekannten, erstklassigen Kallstadter Naturweine. Gute Küche. Telefon 100 Amt Dürkheim Hesucht dile vunderbere Gaumlłłute im herrlichgeſlegenen Wein- und Erholungsort dem berũhmten Weinort im kdel/einbaugebiet. Jeder mub dieſes Stücłchen krde gerehen haben. Sie finden hier bei einem ausgezeichneten Tropfen Wein Entspannung und Erholung. Schõne fernsicht in die Nheinebene, nach dem Schyyarzwald und Odenweld.- Gemütliche Lokalitöten. Auskunft: Verkehrsamt Raardt an der Weinstraße Besuchen Sie die neueröffnete, idyllisch gelegene imn ferZoemünle var Wen Sroße Kaffee-Terrasse mit Park und großem Weiher. Badestrand. Erstklassige Küche und Weine. Geeignet für Betriebsausflüge. 3 große Räume, 500 Personen fassend. Inhaber: L. 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April 1937 Frühling im Albtal Einer der erſten Frühlingsboten des Albtals, die herrliche Baumblüte in Ettlingen, hat nach feierlichem Einzug und kurzem Verweilen Abſchied ſich gerüſtet. Sehnſüchtig hatten ie Ettlinger dieſe Blütentage erwartet, um den erne geſehenen Nachbarn ein ſchönes Früh⸗ fingsfeſt zu bereiten und mit ihnen zu verleben. Und ſie fanden ſich ein, zu Tauſenden mit Auto, Motorrad und langen Zügen der Albtalbahn und alle kamen dank der guten Vorbereitung des Feſtes auf ihre Rechnung. Nun hält ein weiterer Frühlingsbote im gan⸗ zen Albtal von Ettlingen bis Herrenalb und weiter und ſeitlich hinauf nach Langenſtein⸗ bach und Ittersbach langſam ſeinen Ein⸗ ug. Laubwald und Fluren ſchmücken ſich mit . Grün, das nun mit dem ewigen Grün der dunklen Tannen in einen Wettſtreit tritt. Ein liebliches Bild, das belebt wird durch munter plätſchernde Bächlein, die ſich durch die zwiſchen Wäldern und Berghängen eingebette⸗ ten ſaftigen Wieſen hindurchſpielen. Bald pran⸗ gen alle Wieſenblumen in leuchtenden Farben, ein wunderbares Frühlingsbild, aus dem Le⸗ ben und Werden ſpricht. Jetzt iſt für den Städter die Zeit gekommen, um nach langen Wintermonaten mit Wander⸗ ſtock und Ruckfack hinauszuziehen und auf ſtaub⸗ freien Wegen bergauf und bergab das Albtal mit ſeinen reizenden Seitentälern und mit ſei⸗ Hundseck„fon und Behaglichkei bGasthof im SchwWarzwald, 900 m. Erholung ner abwechſlungsreichen Umgebung zu durch⸗ wandern und die erneuernde Frühlingsluft zu atmen. In dieſes Paradies bringt uns die dem Wan⸗ derer ſo vertraute Albtalbahn mit ihren elektri⸗ chen Zügen und vermittelt uns auf der Fahrt urch das liebliche Tal ein ſchönes Naturbild nach dem andern. Für die, welche aus Bequem⸗ lichkeit ohne Ruckſack wandern wollen, iſt in gut Zu Pfingſten werden wieder in allen Verbin⸗ bungen der Reichsbahn Feſttagsrückfahr⸗ karten mit 33½ v. H. Ermäßigung ausgege⸗ ben, die zur Hin⸗ und Rückfahrt an allen Ta⸗ en vom 13. Mai(Donnerstag vor Pfingſten), 0 Uhr, bis zum 20. Mai(Donnerstag nach Pfingſten), 24 Uhr, gelten. Die Rückreiſe muß am 20. Mai um 24 Uhr beendet ſein. Die Kar⸗ ten können bereits 10 Tage vor dem erſten Gel⸗ tungstage, früheſtens alſo am 3. Mai, gelöſt werden. Die gleiche Vorverkaufsfriſt gilt für * m ehemaligen Zeughaus zu Mainz wurde 3 aus den— des Römiſch⸗Ger⸗ maniſchen Zentralmuſeums aufgebaute Aus⸗ ſtellung„Aus Deutſchlands Vorzeit“ wieder⸗ eröffnet. Vorausſichtlich wird ſie bis zum Bad Mergentheim hat ſich gerüſtet Darbietungen im Jahr der Deutſchen Feſtſpiele In dieſem Heilbad hat man es ſich ſeit Jah⸗ ren zum Grundſatz gemacht, der Muſit und den muſikaliſchen Sonderveranſtaltungen eine be⸗ ſondere Pflege angedeihen zu laſſen und hat ihnen einen bevorzugten Platz innerhalb der übrigen Veranſtaltungen eingeräumt. Nichts wirkt eindringlicher, belebender und erhebender auf die Menſchen wie gute Muſik. Soll eine wirkliche Heilung erzielt werden, ſo bringt ge⸗ rade bei den Erkrankungen der inneren Organe, deren erſte Urſache ſehr oft Aerger und Ge⸗ mütsverſtimmung ſind, die organiſche Behand⸗ lung ſtreng nach ärztlicher Vorſchrift allein nicht den gewünſchten Wſch wenn mit dieſer nicht gleichzeitig eine pſychiſche Entſpannung geboten wird. Unter Leitung eines vorzüglichen Dirigenten ſpielt das künſtleriſch hochſtehende Kurorcheſter zu den Brunnenſtunden morgens und nachmittags. Ganz beſonderer Beliebtheit erfreuen ſich die Abendkonzerte, welche auch an⸗ ſpruchsvollen Hörern einen hohen Kunſtgenuß vermitteln. Die 14tägigen Sonderkonzerte haben im Feſtjahr der Deutſchen Kultur eine beſon⸗ dere Note erhalten durch Verpflichtung berühm⸗ ter Soliſten, die ihre Mitwirkung zuſagten. In Bad Mergentheim iſt es bereits Tradi⸗ tion geworden, alljährlich eine Beethovenſeier zu veranſtalten, die man in dieſem Jahr zu einem Feſt geſtalten wird, welches am./8. Juni mit Elly Ney und ihrem Trio ſtattfindet. Dieſe traditionelle Feier iſt ein Gedenken an Beet⸗ hoven, der einſt als junger Bratſchiſt in der Hoſtapelle des kunſt⸗ und muſikliebenden Hoch⸗ und Deutſchmeiſters Maximilian Franz ſpielte. Es geht in Mergentheim von ihm eine lieb⸗ liche Geſchichte um, die erzählt, wie der junge Beethoven von ſeinem Bonner Freund v. Breu⸗ ning bei einem Hoftammerrat in Mergentheim eingeführt wird und dort der Tochter ſchließ⸗ lich am Klavier ein neues Werk vorſpielte, ob⸗ wohl dies ſonſt ganz gegen ſeine Art war. An muſikaliſchen Darbietungen wären noch zu nennen, die Serenaden im hiſtoriſchen Hof des alten Deutſchordensritterſchloſſes und zwer große Konzerte mit Schlusnus und Mareell Wittriſch.— Daneben wird wieder wie in früh⸗ heren Jahren das Würzburger Stadttheater unter Leitung von Herrn Intendant Reimann gaſtieren. Es ſind eine Reine von Neuauffüh⸗ rungen geplant und einige Opernaufführungen, ſowie Gaſtſpiele mit berühmten Soliſten vor⸗ geſehen. Auf dem Gebiet des Sports wird am 10./11. Juli ein großes Reit⸗ und Springturnier, am 12. Juni ein Tanzturnier um den„Großen Preis“ von Bad Mergentheim, ſowie Wettbe⸗ werbe und Turniere im Fechten, Tennis und Schwimmen veranſtaltet. Durch ſonſtige Dar⸗ bietungen und Veranſtaltungen kleineren Um⸗ fangs, wie Tanzabende, Tanztees, Gelegenheit zum Reiten, Schießen, Schwimmen, Angeln ufw. iſt für Unterhaltung der Gäſte in Bad Mergentheim beſtens geſorgt. Der großʒügige Ausbau Baden⸗Badens Um die Vorbedingungen eines wirklich neu⸗ zeitlichen Kur⸗ und Badelebens für immer zu ſchaffen, hat die Stadt Baden⸗Baden eine An⸗ zahl Architekten aufgefordert, einen großzügi⸗ genn Um⸗ und Ausbau Baden⸗Badens im Plan auszuarbeiten, der im Hinblick auf die Ent⸗ wicklung des Bades jederzeit Erweiterungen und Veränderungen zuläßt und dem grundſätz⸗ lichen Bebauungsplan der Stadt Baden⸗Baden entſpricht. Die Aufgabe verlangte„Ideenvorſchläge für den Aufbau der zukünftigen Kurſtadt Baden⸗ Baden, die allen Bedürfniſſen eines modernen Kur⸗ und Badeortes Rechnung tragen. Dabei ſind die Zuſammenhänge im Geſamtorganis⸗ mus in überzeugender Form zur Darſtellung zu bringen. In einem Geſamtplan ſollen die Inhalte der einzelnen Anlagen(Geſellſchafts⸗, Heilbäder⸗ und Sportanlagen) ſowie ihre ge⸗ genſeitigen Beziehungen nachgewieſen werden. Zweitens iſt zu prüfen, wieweit und auf welche Art die beſtehenden Bauten und ſonſtigen An⸗ lagen dem neuen Organismus eingegliedert und unter Umſtänden in ihrer Zweckbeſtim⸗ mung umgedeutet oder beſeitigt werden können. Der aufgeforderte Architekt hat bei der Bear⸗ beitung der Aufgabe völlige Freiheit. Im ein⸗ zelnen ſind jedoch als unbedingt wichtig fol⸗ gende Fragen zu klären bzw. folgende Neuan⸗ lagen aufzunehmen: a) eine Trink⸗ und Wan⸗ delhalle; b) die Vergrößerung der Traubenkur; c) die Erweiterung der Spielbank; d) Anlage von Kurbibliothek und kleineren Geſellſchafts⸗ zimmern(Leſe⸗, Spiel⸗ und Schreibzimmer) in unmittelbarer Verbinduns mit dem Kurhaus; e) eine Heilbadeanlage an Stelle der beſtehen⸗ den Badeanlagen: Friedrichsbad, Auguſtabad, Fangobad, Inhalatorium. Es ſoll dadurch ein großzügiger Kombinationsbetrieb ermöglicht werden;) ein Thermalfreiſchwimmbad; g) eine Sportanlage mit Hallenſchwimmbad, Frei⸗ ſchwimmbad und Gymnaſtikflächen; h) es ſind die Verkehrs- und Parkplatzverhältniſſe inner⸗ halb des Kurgebietes zu löſen, und der Haupt⸗ verkehr und die Beziehung zur übrigen Stadt iſt auf weite Sicht zu klären.“ Noch mehr als bisher ſoll— das iſt die Abſicht bei der Neugeſtaltung des Badeortes Baden⸗Baden— die Landſchaft als Geſtal⸗ tungselement in den Vordergrund treten. Mit neuzeitlichen Mitteln ſoll die Lage, das Heil⸗ waſſer und das Klima von Baden⸗Baden in⸗ tenſiv ausgenützt werden, um neue Anziehungs⸗ puntte für Baden⸗Baden zu ſchaffen und die Frühjahrs⸗ und Herbſtſaiſon, alſo die Haupt⸗ kurzeit, mehr und mehr auszubauen. Für die zukünftige Entwicklung Baden⸗Badens wird entſcheidend ſein, daß ſie neben dem geſellſchaft⸗ lichen Moment auch das der Heilung und Ge⸗ ſundung, der Erholung, der Entſpannung und des Sportes betont. Grundſatz wird ſein, was ſchon im Jahre 1866 erkannt und ausgeſprochen Wenn BabEN-BZabE oann rn.—k, Umia..-f4l—l. Bacdĩsche WMinzerstube HorEIl nömnERnNO H sofenst. 25 wurde:„Baden⸗Baden hat nur zwei Elemente, auf deren Pflege ſeine Zukunft in natürlicher und geſunder Weiſe aufgebaut werden kannz die reizende Natur und der Quellenſchatz. Tat⸗ ſächlich ſind dieſe beiden Elemente konſtante Werte, die mehr und mehr Berückſichtigung erfahren müſſen.“ Pfingſten in Kopenhagen Reiſen im Mai! Für Kenner ein beſonderer für alle, denen das Pfingſtfeſt ein paar i eiertage ſchenkt, in greifbare Nähe gerückt. Das ebliche Feſt inmitten des ſchönſten Monats in der heiteren Stadt am Oereſund zu verbringen, exmöglicht die neue Pfingſtreiſe der„Monte Roſa“. Mitte Mai verläßt ſie Hamburg und fährt durch den Nordoſtſeekanal und die Kieler Förde in die Oſtſee, um in der Frühe des Pfingſtſonntages in Kopenhagen für die Dauer der beiden Pfingſttage feſtzumachen. Die lebens⸗ frohe Stadt mit ihrer heerlichen Umgebung, mit den berühmten Königsſchlöſſern und Muſeen und dem von Frohſinn erfüllten Vergnügungs⸗ park Tivoli zieht jeden Fremden in ihren Bann. Dann geht die Reiſe nach dem ſchönen Hardan⸗ ger⸗ und Sognefjord; eine ganz andere Welt nach den Wäldern und Wieſen des däniſchen Flachlandes. Eisgekrönte Berge, wilde Täler, gewaltige brauſende Waſſerfälle, weite Seen und enge Fjorde, liebliche Auen und zerklüftete Felswände. Die Anlaufplätze Eidfjord, Bal⸗ holm, Gudvangen ſind die ſchönſten Südnor⸗ wegens. Den Beſchluß der in Hamburg enden⸗ den Reiſe bildet die alt und intereſſante Hanſe⸗ ſtadt Bergen. Sommertagszug und Blütenfeſt in Mosbach im Neckartal Der weithin beliebte und gern beſuchte Som⸗ mertagszug der Mosbacher findet dieſes Jahr am 9. Mai(Muttertag) ſtatt, mit dem auch gleichzeitig ein Blütenfeſt verbunden iſt. Mos⸗ boch, die Stadt alter Fachwerkbauten, wird in ihrem Feſtſchmuck jeden Beſucher erfreuen. 1. Oktober zu beſichtigen ſein. BAD MIINSTERAM STEIN I finmaineine 5 Stets durch An- Thermol-Sol- Radium · Bad im Nohetol. 20 Em von tingen/dh. enelren Rheuma. Gicht, Iſchias, Frauenleiden, finderkrankheiten, fatarrhe.„Habenkeurbanner“ —.— —— eehe, ſecküremünf 16 Hotel, Zur Pfalz Renoviert und unt. neuer Leitung. G. Küche. Naturr. Weine. Sch. Meckar- terrasse. Wochenende. kugen Wurster Weinheim/ Wachenburg 402 mü. d. Meer. Herrlicher Rundblick über die ganze Rhein- ebene./ Gemütl. Familienaufenthalt./ Kalte u. warme Speisen zu jeder Tageszeit./ Gutgepflegte Weine./ Neue Autostraße. Fernsprecher 2225. A. Werner. Wahl en im Udenw./ Höhenluftkurort,“3)-350 m Gasthaus u. penzion Horle Direkt am Wald, ruhige, staubfreie Lage, mähige Preise. Fernruf: Waldmichelbach 5.— Prospekte. Casthaus„Zur schönen Aussicht Telef. Waldmichelbach Nr. 4 Von Bahnst. Affolterbach u. Wahlen in 30 Min. zu erreichen. Wagen a. W. an der Stat. Wahlen. 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Das Ergebnis des Auf dem Waldhofplatz wird es zu einem in⸗ Dennnt⸗kinchehdungssennens zum Gordon⸗ tereſſanten Kampf kommen. Der Poſtſportzegfß* zennet⸗Flug 1937, das am 18. April in Chem⸗ 5 tritt mit zwei Mannſchaften auf den Plan, teien war, genehm nitz worden war, wurde heute bekannt⸗ gegen Germania ſteht ein Sieg außer Zweif 1 Geſchäftsjahr 1 während der andere Gegner aus Reckaxau en——323—— 2— 5 144 i gen, ein.* or 20. Juni Deutſchland beim Gordon⸗Bennet⸗ eeben ihe n 1) 10 verzeich Flug vertreten. Sein Ballon„Niederſachſen“* u Int ozent Dividen war nach 19ſtündigem Flug, auf dem er eine zon An Intereſſe iſt der in We. nich den beſſerer Strecke von 180 Kilomeler zurücklegte, in der 3 3 heim zum Austrag gelangende Gauvergleich Ainter war Nähe von Goſtynin, 100 Kilometer von War⸗ kampf der beſten Jugendvertretung von Ba er ſchau, niedergegangen. den und Württemberg. 7— os * das der Geſell erbach Gmod. m g Für dieſes am kommenden Sonntag erſtm hpother gegenüber * 33—— 11 3 Dablspoka⸗Tralning hat begonnen 13 um Austrag kommende Treffen halen d berpfundel iſt, 2 3 eiden Gaujugendwarte folgende enbvgültige an das Falzziegelw Nur ſo kann und darf es der Deutſche Ten⸗ 4 Mannſchaften namhaft gemacht. 4 eriahr um 13 000 nis⸗Bund machen, wenn wir einſt nicht einmal, Württemberg: Schwarz A beiden erſten wie England nach dem Abgang eines Spitzen⸗(Tev Eßlingen) 4 Eenmäßia zwrückg ſpielers, vor dem Nichts ſtehen wollen. Wir Glemſer Kuhnle e meinen hier die Heranziehung des jungen Nach⸗(Tv. Wangen)(Tv. Kornweſtheim) 5 W wuchsſpielers Edgar Dettm'er zu den Davis⸗ Lang Wartmann Rumn. zn der Ertragsre okal⸗Vorbereitungen, die am Mittwoch in Ber⸗ nneen) ei 528 440(184 in auf den Rot⸗Weiß⸗Plätzen unter Hans f Wernet Lenoe,— ſtige Erträge n Nüßleins Leitung ihren Anfang nah⸗ Trainingslager für deutsche Amateurboxer in Bad Tölz(Etzling.)('weſth.)(Tv. Gablenb.)(TG Stuttg.)(Eßt ena. men. Die besten deutschen Amateurboxer werden in einem Trainingslager in Bad Tölz für die Europa-Meisterschaftskämpie bh AM., 3i W erenet e fdem w. 1 Wn Schröder Glüchk Michler Sutter Hitlenge ark, alle Natürlich ſtach der kleine Dettmer noch ſehr 4 n(JahnWhm.)(BfR)(62 Whm.)(Poſt Mhöm.)(Sftersh 7500 RM. In gegen unſere Beſten ab, aber ſchließlich ſind ja Morawetz Specht Bernhard smark, Reſerv auch ein von Cramm und ein Henkel nicht über(Kurpfalz Neck.)(VfR)(Jahn) ellungen ſind Nacht„geworden“. Hans Nüßlein nahm ſich e unferen' beſten Nachwuchsſpieler ſehr ordentlich(Woft). 620——— vor, und ſichtbar mitgenommen ging der junge n IIIIAL 17.—— mifſgr Sietbeſcht Kiſen nor—** een auch ſeine taktiſche Spielüberſicht laſſen no n 4 rr 4 5n g i Wir 3 0 Die Art der Austragung von Kämpfen und Spielen abnzb'nt aß das alles werden wird. Bei dem pracht⸗ 8 ſchaften und Ko vollen Fuiſagrowſ ter beſtritten von Cramm Der Sportdienſt in H und BDM, auch 15. Oktober bis 15. April: Gerätturnen, Fuß⸗ Der Kolmpf um den Rufztiea— und Heinrich Henkek auf dem Nebenplatz einen wenn er auf nach gewiffen Gö 18 wird ball, Handball, Hockey und Eisſport. 4 Tie turnusmäßig Privatkampf, der— obwohl er durchaus freund⸗ ſelbſtverſtändlich nach gewiſſen„Spielregeln„Der erſte Teil der ſüddeutſchen Fußball⸗Auf⸗ Komm.⸗Rat K. ſchaftlich durchgeführt wurde— nicht ſo ohne durchgeführt werden. Ganz beſonders wichtig Fechten, Rudern, Kanu und Tennis ſollen 3333 ſteht kurz vor dem Abſchluf, ja in ur Verfügung geſt war. Irgendwelche Vergleiche in ſpieleriſcher iſt dabei die Art der Austragung von Wett⸗ nicht in Form von regelmäßigen Wettſpielen, Baden wird bereits am kommenden Sonntag in Cumulus ⸗Werte Hinficht ließen ſich hier natürlich nicht ziehen. kämpfen und Wettſpielen, die im übrigen Regatten oder Kämpfen durchgeführt werden, die Rückrunde eingetreten. 500 Ran. As Dazu paßte ſchon eher das Doppel, das von S auf den Bereich eines Jungbannes ſondern treten als Schauwettkämpfe oder Vor⸗ Im Gau Südwetſt haben beide Tabellen⸗ Herſiellung von Cramm/Henkel gegen Nüßlein/ Dett⸗ eſchränkt bleiben. Falls ſich aus Mangel an führungen in Erſcheinung. Eventuelle Wett⸗ be Heimſpiele. Opel müßte ſich nach Lage lügt, ſchließt das G. mer durchführten. Von Cramm hat ſehr an Gegnern eine Ueberſchreitung des Jungbann⸗ kämpfe im Boxen, Ringen und Skilaufen wer⸗ der Dinge auch über TSc 61 Ludwigshafen den S40l RM., ur Gewicht verloren, und man würde ihn glatt bereichs notwendig macht, haben die Fähnlein den im Rahmen der allgemeinen Sportveran⸗ binwegſetzen und der 1. FC. Kaiſerslauter 28 952 RM. verring für übertrainiert' halten, wenn er in dieſem verſchiedener Jungbanne, die aus obengenann⸗ ſtaltungen des Di durchgeführt. Alle Wett⸗ ſollte gegen den MS Darmſtadt gewinne——— Treffen nicht ſeine alte, große Klaſſe bewiefen ten Gründen Wettkämpfe gegeneinander aus⸗ kämpfe, Wettſpiele und Veranſtaltungen im frei⸗ Ob die Spfr. Frankfurt gegen VfL Neu Iſen RM., alle übr —5 Henkel ſcheint beweglicher geworden zu tragen wollen, vor Feſtlegung der Veranſtal⸗ willigen Sportdienſt werden vom KS⸗Stellen⸗ burg gewinnen können, bleibt abzuwarten. enüber. Abſchre ein, aber ſein Phlegma hat er beibehalten. Er tung die Genehmigung der zuſtändigen Jung⸗ leiter des Jungbann im Einvernehmen mit dem In Baden hat der überlegen führende gefett. In der Bi wollte ſich nicht voll ausgeben. Dettmer hatte bannführer einzuholen. Der Uebergang vom Kreisjugendwart(Jugendfachwart) feſtgelegt Phönix Karlsruhe beim Sc Freiburg anzu⸗ Eunenvorinte mit natürlich neben Nüßlein alle Hände voll zu tun, Sommer⸗ zum Winterſport richtet ſich nach den und im Jungbannbefehl bekanntgegeben. Der teten, den er im Vorſpiel mit•0 beſiegte. tenlieferungen mit um die Angriffe unferes beſten Doppels abzu⸗ Dienſtzeitplänen der Reichsjugendführung. Re⸗ Kreisjugendwart trifft Beſtimmungen über Ve⸗ Alemannia Ilvesheim hat gegen den VfR Kon meguthaben mit wehren. Auf der Tribüne bemerkte' man den ben dem Uebungsbetrieb können regelmäßig reitſtellung der Plätze uſw. ſtanz eine:3⸗Niederlage gutzumachen, wäh⸗ As 25 548 R. Fachamtsleiter Dr. Schomburgk inmitten Wettkämpfe und Wettſpiele der einzelnen Sport⸗ rend der FV Kehl ſchon im Vorfpiel über einer recht anſehnlichen Zahl von Zuſchauern, dienſtgruppen nur in folgenden Jahresabſchnit⸗ Für die Durchführung der Wettkämpfe und den VfB Wiesloch triumphierte und auch dies⸗ Sulamander Ac, die den Start in den Tennisſommer 1937 mit⸗ ten durchgeführt werden: Wettſpiele gelten bis auf weiteres die Spiel⸗ mal das beſſere Ende für ſich haben follte. erleben wollten, einen Sommer, der für uns ſo 15. April bis 15. Oktober: Leichtathletik und regeln und Wettkampfbeſtimmungen des Deut⸗ r Ac, Kornwef 15 große egaun⸗e und der uns auch Schwimmen; ſchen Reichsbundes für Leibesübungen. W Kampf—1 1——+ ſo viele hoffnungsvolle Verſprechungen macht. Kornweſtheim im Treffen gegen VfR Schwen gebäude neu erſteb ningen Gelegenheit, ſich einen Vorſprung z und Ludwigshafen eane e— R 3 Engliſche Kanadier„werden Amateure“ f fn die andbal⸗Haukle 92 tingen iſt der Gaſtgeber in Front zu erwarten. 1 3—— Die in England tätigen kanadiſchen Eis⸗ x omm 4 e 57 hockeyſpieler werden, wenn man Londoner Zei⸗ Olpmpea⸗Sewichtheber in Erfnet bdelinden ſich im E e—— Vorentſcheidung zwiſchen Hockenheim und Reichsbahn Mannheim 3090— aron een dende von 5 Proz 0„auf“. 4 eranſtaltung des Reichsbahn TS Erfurt, zu i in Das Programm des erſten Zugend.ver⸗ Die Tabelle der Aufſtiegsrunde wird von der einige Olympia⸗Teilnehmer“ im Gewicht. Das Bruttoerträ e ate ſpielen gleichskampf Baden— Württem⸗ Hockenheim vor Reichsbahn angeführt, weshalb heben erwartet wurden, ſehlten leider Joſef——— zu können. Die Juternationale Eishockey⸗Liga berg iſt ziemlich klein ausgefallen. Neben den dem neuerlichen Zuſammentreffen der beiden Manger und Rudolf Ismayr. Die beiden ein üeberſchuß vor wird alfo auf ihrem nächſten Kongreß wieder alles überragenden Gruppenkämpfen um die Konkurrenten beſondere Bedeutung beizumeſſen Bayern mußten in letzter Minute abſagen. Der die mit Recht ſo beliebte e behan⸗ Deutſche Handballmeiſterſchaft(der SV Wald⸗ iſt. Das Vorſpiel in Mannheim brachte keinen frühere Berliner Schattner vollbrachte im 4901 775(4680 31 deln dürfen phof hat zum drittenmal auf auswärtigem Bo⸗ Sieger, und wenn uns nicht alles täuſcht, wird olympiſchen Dreikampf mit 790 Pfund die beſte Grundſtücke mit den anzutreten) beanſpruchen die Aufſtiegs⸗ es diesmal kaum anders werden. Eine Nieder⸗ Leiſtung, außer Wettbewerb kam er ſogar auf 6,50) Mill. RM. ſpiele zur Badiſchen Gauklaſſe beſonderes In⸗ lage der Reichsbahn⸗Sportler würde dieſe lart 8oo Pfund, Fm beidafmigen Stoßen erreiche. gaehanngen erh Vfe Neckarau— Phönix Mannheim tereſſe, umſomehr, als für drei A2ninges ale——— 3 eee für den Auf: Schattner 320 Pfund, blieb alſo nur um zehn———— Das Wotalſpiel diejet„alten Berannten“, das Chansen dffen ſehen. Diesmal lauten bie B. i, dns nenf 4 icht ga i ackenden Zweitampf zwi⸗ 1 urſprünglich für die kommende Woche angeſetzt gegnungen: Raſtatt wird je nach dem Ausgang des Hok ſchen dem Deſterreicher Hala und Leohold 10,21(8,14) war, findet nun ſchon am Sonntag, 15 Uhr, an TV Hockenheim— Reichsbahn Mannheim kenheimer Treffens ſeine Poſition weſentlich(Erfurt). Hala brachte 710 Pfund zur Hoch⸗— der Altriper Fähre ſtatt. TV Raſtatt— Tſchft. Beiertheim verbeſſern. ſtrecke, Leopold glatt 700 Pfund. uund Bankguthaber ——— eene eeeeereeeneeeeeemeeneeneeeeneeeeee.——h..——. 4 wieſen. Demgegen ſendſtimmiger Aufſchrei. In brauſender Fahrt Liebling der Maſſen ſei und immer wieder war e achs war Roggy MeNamara vom Rade geſtürzt. Er das einſtimmige Erbgebnis„Piet van Kem⸗ 34 155 * 52 all eEn ERn 8 Ren ex 5* blieb auf der Stelle liegen, man trug ihn be⸗ pen! 4 wußtlos auf der Bahre aus der Arena. Die Begeiſterung kannte keine Grenzen. Tag—— Blätter aus dem Tagebuch des Rad-Weltmeisters Walter Rülit unfaßbar war der Menge der plötzliche Sturz und Nacht blieben die Zuſchauer in der Arena, frankfur ihres Idols. Alle glaubten, der„eiſerne Mann“ Erntrr— an die Kaſſen gehend, um die gtffektenb 1. Fortſetzung Garden ſich zu beruhigen ſchien, dann erſt werde bald wieder auf der Bahn erſcheinen— reS, dlisp 8nitgen, Fo e eei e feien, zeen Sre en e Rütt ſchrie ein letztes Mal aus Leibeskräften. Feld e—8 fe des Vel' bHid ein Kelner mit weißer Schürze e Da ſtand der Stationsvorſteher und bemerkte ten die Fahrer infolge reſtloſer Erſchöpfung vom Die Senſation war dahin. MeNamara, den und ſchlief. Man hatte ihn beobachtet und man den Freist. v. 1827 im Kebel die geſpenſerhafte Geſtalt des Renn. Rade— leiſteten nur einige wenige verzwei⸗ ſihter Kunde burch eine nachtſamkeit Es wußte, daß er ſich Tage lang nicht hatte ablöſen nn labrers. Er flürzte zum Fernſprecher, rief den felien Widerfland. Aber Regay Medamarg woareihm eine gum Lehre. iſamtelt. Es laſſen, Er war immer dabei geweſen, tauſende Schuirzebier des nächſten Bahnhof an und dann geſchah es, daß 05 ſie al nd i zhet, bis Male hatte er den Namen ſeines Vieblings⸗ rburg 2 der Zug angehalten wurde und man Walter ihm teiner mehr nachſetzen konnte. Er war der In ſpäteren Jahren konnte Roggy MeRamara fabrers Piet van Kempen gerufen. Und jetzt dwiash, v. 26., Rütt aus ſeiner brenzligen Lage befreien König in ſeinem Reich und in jeder Stunde übrigens ſeine Rolle als„eiſerner Mann“ wei⸗ war er eingeſchlafen vor Erſchöpfung. Aber in unhm. Gold v. 20 konnte. eines Rennens feſtigte er ſeinen unauslöſch⸗ terſpielen und— wenn wir uns recht erinnern ſeinen Träumen ſpukte der Namen des hol⸗ eng v. 2e Nun wäre dieſes Erlebnis manch gewöhn⸗ lichen Ruhm ſtets von neuem.— er fuhr noch vor wenigen Jahren jedes ländiſchen Rennfahrers weiter, ja es lam ſoweit, Abiös. Altbes lichem Sterblichen übel bekommen, allein Wal⸗ 4 4„ Sechstagerennen als einer der beſten Fahrer daß dieſer Kellner plötzlich wie von einer Ta⸗ 38 Ld. Liau. R.-24 ter Rütt beſaß die Natur eines Urmenſchen.—— geid im Mittelfelde. rantel geſtochen vom Stuhle hochſprang, über—————— 28 1 4— 4 2 2* 11 3 0„ V. Die Höllenfahrt hatte ihm nicht ſchaden kön⸗ Stätte, wo Walter Rütt dreimal ſiegreich blieb.„Ich bin Piet van Kempen!“ fein Pier Foicegt. 85 nen. Er beſiegte am zweiten Weihnachtstage Es war in einem Rennen, an dem auch der 5 10„ich bi iir in Frankfurt den Dänen Ellegaard und— was Deutſche und der„fliegende Holländer“ Piet Wie überaus groß in früheren Jahren die Bahn raſte. et.. dieſer Geſchichte die Krone aufſetzt— er ſtellte van Kempen teilnahmen. i die elegenheit eine ue ahnrekord„ b — 75— 15—5 Die letzte Stunde war gekommen, es ſollte beſten. Aber niemals iſt dieſe Geſchichte über⸗ von Kempen. NeNamaras„letzte Stunde“ in dieſem Rennen troffen worden, von der Walter Rütt erzählt 4 fiſz Hyn. Coidvia Die„letzte Stunde“ des MeNamara ve mörderiſche und 05 ſich im Vel''Hiv' in Paris zugetra⸗ Der Kampf gegen den Schlaf Aiz Liau.** i S. 1 Gapr⸗ en hinter ſich. Ihre Augen lagen tief in den gen hat. Früher, als auch in Deutſchland Sechstage⸗ Al2. Hyv. Goldkom. ng 162 ber ier Gachs⸗ Höhlen, die Kräfte waren zu Ende. Keiner Auf der Höhe ſeines Könnens, aber mehr rennen noch in hoher Blüte ſtanden, als 145 mehr hatte V. auf den Sieg, denn vorn noch auf der Höhe des Ruhmes beherrſchte der Stunden die Räder über die Holzbahn ſurrten, 40 0 Begeiſterung bei den großen Sechstagerennen Als man ihn vom Rade holte, gab der Mann Fl olävicdr vin war, wiſſen die deutſchen Rennbahnbeſucher am eine Erklärung: Er habe geträumt, er ſei Piet Frkt. Goldpir. Liau 12•13„„„ Liqu. 43 tagefahrer Regay MeNamara ein Stern. an der Sitze lag Roggy MeRamara mit zwei 3 3 Si örf erhimmel, Seiare ſchier übermenſch⸗ 9 ar. Holländer Piet van Kempen die Rennbahnen als die großen Börſen verdient wurden 1 25 lichen Leiſungen, jein iwerzleichlichs Können Aunden, Vorſprung und einer für Sechstagen des Kontinents. Er war der fliegende Hollän⸗ und ſechs Tage lang und ſechs Nichte lang KeeLigr. rennen kaum zu übertreffenden Punktzahl. Da der im wahrſten Sinne des Wortes. Wir wollen„Betrieb“ war im Sportpalaſt zu Berlin, n Kraitwk. Mhm und ſein großer Siegeswille verhalfen ihm zu ſtieg der eiſerne Mann vom Rade, ſeine Augen hei dieſ e 4 i 4:— 95 ſer Gelegenheit auch verraten, wie Piet Dortmund, Münſter, Köln, Frantfurt, Stuttgart, nd. Akt.-Obl. v. 20 zu deutſch: der flackerten vom Rennfieber, er zitterte am oan⸗ zu ſeinem———.—— iſt. Wenn er Breslau, da wurde manches Garn geſponnen. nte G. v. Zu jener geit, als Walter Rütt viele Sechs⸗ 11——.——.—45—— Fiuſfiobei in in ſchneller Fahrt durch die Kurven ſteuerte, Man 343 viel in den langen Rächten, 4 Faben e 5 Zeit, Reuvork fuhr, war Reugp 9 ſt n 7 hatte man den beſtimmten Eindruck, van Kem⸗ wenn die Beſucher müde wurden, gingen ſi 4 exik.—— Menamara wahrſten Sinne des Wortes Er ergriff eine Flaſche mit einem alkoholi⸗ pen habe Flügel und das Rad berühre gar nicht heim und holten der verſäumten Schlaf nach. estert. Goidrente unſchlagbar. Er konnte alles, ſpurten, jagen ſchen Getränk, ſetke ſie an den Mund und die Wranken wef Babn. man ſas inmerzner„Anders die Rennſahrer. Meiſt zogen ſie nucz———=——— wie kein Zweiter. Er wirbelte ſtundenlang ein trant ſie in einem Zug leer. Wenige Minuten ſeine Beine wirbeln und der Rundenzäoler Beendigung eines Sechstagerennens in die ganzes Feld durcheinander und— war er ein⸗ ſpäter raſte MeRamara, wie vom böſen Geiſt batte nichts anderen zu tun, als die gewon⸗ nächſte Schlacht. Ihnen blieb ſelten die Zeit zu— mal in Fahrt— brauchte er keine Ablöſung, beſeſſen, um die Bahn. Aber ſeine Fahrt glich nenen Runden zu notieren. reſtloſer Erholung. Und ſo war ein oft beſpro⸗— um ſie alle zu Tode zu hetzen. Dann aber, wenn einer Zick⸗zack⸗Linie, er hatte, das ſah man Piet van Kempen war der Held des Tages. 120 5—1 ein 3 Fattor e man glaubte, er habe ſich ausgetobt, wenn der gleich, keine Gewalt mehr über die Maſchine. Täglich ſtimmten die Zuſchauer im Winter⸗— der Kampf gegen den Schlaf. brodernde Hexenkeſſel im Madiſon Square Da— mitten im Toben der Maſſen ein tau⸗ velodrom zu Paris untereinander ab, wer der Fortſetzung folgt.), 20. April 1937 die wirtſchansſete Aktien uneinheitlich, Renten freundlich 1942er 99.5., 100,25 Br.; 1943er 99,12., 99,07 Br. — Wiederaufbauanleihe: 1944⸗45er 80,62 Br.; 1946⸗48er 79,62., 80,5 Br.; 4proz. Umſchuld.⸗ Wie wird das Wetter? Bericht der Rei 1057 eldungen aus der industrie igenheim Baugeſellſchaft mbc, Mannheim. Laut chluß vom 14. April 1937 iſt die Geſellſchaft auf⸗ Berliner Börse helbſt. Liauidator iſt Architekt Eyer, Mannheim, Ren⸗ u zu ei i„. Der Geſchäftsumfa blieb ch heute Verb. 93,225., 93,975 Br Boſtſpo ereinigte Speyerer Ziegelwerke Ach. Die GV, in n ſportverei Ag 400 000 RM it 357000 RM. ver⸗ namentlich en Dividendenwerten ziemlich 4 uf den Plan er das An von 404 en klein, da die Bankenkundſchaft Auftrüge nur in be⸗ ſthein-Mainische Mittagbörse zußer Zwei heten war, genebmigte benn h 1773 S ſcheibenem Maße erteilt hatte und dadurch auch der Reckcht eiſe Geſchäftsjahr 1936, 3—770——— 7 un- Auliſſe eine gewiſſe Zurückhaltung geboten erſchien. Uneinheitlich Weiggg— 538 5 56 222 KI Unter dieſen Umſtänden kam eine einheitliche In Anbetracht des Ultimos und der bevorſtebenden zutes Spiel z—3 pe 5 0 7 nede, inn Ausdruck da viel⸗ zweitägigen Vertehrsunterbrechung blieb die Unterneh⸗ 1) 4 ge wie zaeſchüttet jach ſchon kleinſte Orders genügten, um Bewegungen mungsluſt an der Vörſe klein. Der künſtige Abſchluß in We 0 den Heſeen ceichgfiägand nd den intren ach Ain ober unten anzſlofen Recewpanenn me u erwartete Dividendenver⸗ 4 e drückt blieben insbeſondere Kaliwerte, von denen ei A 3 icht Gauvergleich linter war es lt. Geſchäſtsbericht möglich, die Beleg. Aſchersleben um 2¼, Salzdetfurth um 1½ und Weſter⸗— Wueirung 350 n ſchaft mehr zu beſchäftigen als im Vorjahr. Gegenüber her Pfülziſchen Wirtſchaſtsbamt beſteht eine Hypothe⸗ nſchuld in Höhe von 380 00% RM. Hiervon entfallen uf das der Geſellſchaft naheſtehende Falzziegelwerk Perbach Gmoc. Mittelberbach, das für die Geſamt⸗ pother gegenüber der Pfälziſchen Wirtſchaftsbank ſtwerpfändet iſt, 228 000 RM. Die Geſamtſorderung intag erſtma en d 3 Falzziegelwerk Bexbach hat ſich gegenüber dem n hahen. de enogülti jahr um 13 000 RM. ermäßigt. Der Abſatz iſt in zen beiden erſten Monaten des neuen Geſchäſtsjahres falfonmäßig zurückgegangen, iſt jedoch höher als in der le chen Zeit des Vorjahres.⸗Die Ausſichten für den eren Verlauf des Geſchäftsjahres werden nicht un⸗ weſtheim) llig beurteilt i der Ertragsrechnung wird ein Betriebsüberſchuß 105 81 528 440(418 403) RM. ausgewieſen, außerdem he 5. ſtige Erträge mit 6414(9039), ao. Erträge mit Stuttg.)(Etzl—KoM. Perſonalkoſten erforderten 315120 1700% RM., Zinſen und Steuern 58 584(57 809) ter Hilleng ichsmark, alle übrigen Aufwendungen 117 151 thm.)(Sftersh 187500 Min. In der Bilanz ſtehen An mit 10 000 rnhard eichsmark, Reſerven mit 106 072 RM. unv. zu Buch, ahn) iecrftelklungen find leicht erhöht auf 43 341 634 709) feichsmark. Die Verbindlichkeiten betragen. 406 Al7 14733) RMm., darunter Hypotheken 380000(416 000) 4 chsmark. Demgegenüber Anlagen 414 6000(436 000) Keichsmark, davon Grundſtücke 210 000(212 900) RM., laufsvermögen 592 960(579 688) RM., darunter börräte 141 789(167 424) RM., Warenforderungen 13 789(75 124) RM., Forderungen an abhängige Ge⸗ lſchaften und Konzerngeſellſchaften 241 000(254 000) eichsmark. le turnusmäßig ausſcheidenden AR⸗Mitglieder ſo⸗ Komm.⸗Rat Karl Grab⸗Mannheim, der ſein Amt Verfügung geſtellt hate, wurden wiedergewählt. Gumulus ⸗Werte Acz, Freiburg i. Br. Dieſe mit 00% RM. As arbeitende Geſellſchaft, die ſich mit fitia Fußball⸗Auf⸗ luß, ja in n Sonntag in ide Tabellen⸗ Herſtellung von Maſchinen und Apparaten heſchäf⸗ ich nach Lage„ſchließt das Geſchäftsjahr 1936 mit einem Gewinn zudwigshafen on 6404 RM., um den ſich der Verluſtvortrag auf aiſerslautern 952 RM. verringert. In der Ertragsrechnung ſtehen m Ueberſchuß aus Waren in Höhe von 78 491 RM. erſonalkoſten mit 31061 RM., Beſitzſteuern mit nm., ane übrigen Aufwendungen mit 26 083 RM. gegenüber. Abſchreibungen ſind mit 12 819 RM. ein⸗ geſfetzt. In der Bilanz ſind Anlagen mit 1851 RM., Warenvorräte mit 29 306 RM., Forderungen aus Wa⸗ enlieferungen mit 34 889 RM., Kaſſe, Poſtſcheck⸗ und ankguthaben mit 35 551 RM. ausgewieſen, denen bei Unv, An 26 548 RM. Verbindlichkeiten aus Warenlie⸗ erungen und Leiſtungen gegenüberſtehen. Salamander AG, Kornweſtheim.— Erzeugungs⸗ un dt gewinnen. L Neu Iſen uwarten. en führen eiburg anzu⸗ :0 beſiegte. en VfR Kon nachen, wäh zorſpiel über nd auch dies⸗ en ſollte. 4 fatzerhöhung. Produktion und Umſatz der Salaman⸗ Ul Ach, Kornweſtheim, haben ſich in 1936 erhöht. r Ulmer dementſprechend geſtaltete ſich auch das finanzielle Er⸗ und der gebnis günſtiger. In Kornweſtheim wurde ein Lager⸗ ebände neu erſtellt und in Frankfurt a.., Krefeld und Ludwigshafen Geſchäftshäuſer erworben. Insge⸗ Amlagewerte..7 der J. Mayer u. Sohn, Lederfabrik in Offenbach, er⸗ worben worden. Die reſtlichen 500 000 RM. Aktien ünden ſich im Eigenbeſitz dieſes Unternehmens. Die von dieſer Geſellſchaft für 1935/36 ausgeſchüttete Divi⸗ Eljurt chwerathletik⸗ dende von 5 Prozent iſt im Gewinn der Salamander V Erfurt, zu Ach enthalten. im Gewicht⸗ Das Bruttoerträgnis iſt auf 36,57(35,36) Mill. RM. leider Joſef Ertragszinſen erſcheinen mit 1,50(1,29) i. RM. Nach Verrechnung aller Unkoſten verbleibt Die beiden abſagen. Der ollbrachte im und die beſte er ſogar auf ßen erreichte tur um zehn in Ueberſchuß von 4 361 459(4 162 494) RM., der ſich um den Vortrag von 540 315(517 822) RM. auf 91 775(4680 316) RM. erhöht. In der Bilanz ſtehen Grundſtücke mit 4,80(4,70) und Gebäude mit 6,90 (6,50) Mill. RM. zu Buch. Das Konto Maſchinen iſt auf 1 RM.(0,20 Mill. RM.) abgeſchrieben worden. Heteiligungen erhöhten ſich im Zuſammenhang mit erwähnten Aktienerwerb von 0,205 auf.205 Tage ⸗dem 3 l. RM. Vorräte ſind mit 12,14(12,82) Mill. RM. eitampf zwi⸗ 5 wenig verändert. Der Poſten Wertpaptere erhöhte ſich Leopold 10,21(8,14) Mill. RM. Hypotheken werden mit d 4 174(4,65), Warenforderungen mit 6,46(6,20), Kon⸗ d zur Hoch⸗ zernforderungen mit 0,79(1,0), Wechſel mit 0,10(4,29) 4 44 Bankguthaben mit 7,54(6,39) Mill. RM. ausge⸗ ———•• 13 n 32 Mill. RM. die geſetzliche Rücklage mit 3,20 wieſen. Demgegenüber ſtehen neben einem unv. Agt die Rücklage II mit 4,0(3,0), das Wohlſahrts⸗ renzen. Ta n der Arena, end, um die Frankfurter Eflektenbörse pestverzinsl. Werte 28.4. Brauerei Klelnlein Bremen-Besigh. Oel Brown Boveri. Mhm. Cement Heidelberg Daimler-Benzn 12 29. 4. Innenraum 102,— —Jpeutsche Erdòt... 151,50 152,75 i 5 t. m t. Steinzeuge'ie m. 1v. 1027 99,25 hatte ablöſen-Abi A. P1 Neh. 17 ſen, tauſende mi.schutegebiet 05, 3 Ei Lient& Kratt. 140,50 146,25 gsburg Stadt v. 26 96, 50 deibgs. Gold v. 26 98.— Enzinger Union s Lieblings⸗ Gebr. Fahr AG n. Und jetzt 4*—.„„„ 0 44 dwissb. v. 26 S. 98 e Farbenindustrie. 109,37 169, 5— 925 1——— 25 5 90,55 Feidmühie Papier.. 145,25 143,50 5 kam foweit id. Aibes 1583 Fö. Coitzsbed . Abios. Altbes, Gritzner-Kayser .37 n einer Ta fless Ld. Llau..124 191,28 Großkkraft Mnm. Vz. gen Nu ſamr-wurden auf erte.71 2 i RM. zu erwarten. geſchrtezen. Im Derichlslahr ffid Aw Rünuntien 1o.her 90.75 28. 4. .105.—— 128,50— 150,.50 738,50 136,50 5 95,50 Sean Privatbk.- 32 8 K 4— n„„%O* 50⁰.* 103, 18, 5 Banh.. 105,— 105 —— 154,25 154.— egeln um 2½ Prozent zurückgingen. Von der morgen ftattfindenden Bilanzſitzung erwartet man eine Divi⸗ dendenermäßigung um ca. 1 bis 2 Prozent. Am Montanmarkt ſielen Harpener mit einer Steige⸗ rung um 2½ Prozent auf, da die im Geſchäftsbericht mitgeteilte anhaltende Abſatzſteigerung eine Anregung gegeben hat. Andererſeits waren Buderus um 1½, Rheinſtähl um 56 und Hoeſch um ½ Prozent gedrückt. Chemiſche Papiere waren um ca. ½ Prozent ermäßigt, ſo Farben auf 168¼. Conti Gummi zogen auf eine kleine Kauforder um 2 Prozent an. Ver⸗ forgungswerte konnten ſich meiſt leicht befeſti⸗ gen, ſo u. a, die ausſchließlich Dividende gehandelten Schleftſche Gas um 0,30 Prozent. Sonſt ſind noch am Automarkt BMW mit einer Erholung um 1, ſerner Metallgeſellſchaft und Reichsbankanteile mit je vlus 126 ſowie Dortmunder Union mit plus 3¼½ Prozent (Umſatz 12 000 Mark) hervorzuheben. Am variablen Rentenmarkt kamen größere Veränderungen nicht zuſtande. Farben notierten un⸗ verändert 124,90, Umſchuldung unverändert 93,60. Von Reichsſchuldbuchforderungen waren die mittleren Fäl⸗ ligkeiten„ Prozent ſchwächer, während ſpäte den gleichen Prozentbruchteil gewannen. Auch Wiederauf⸗ bauzuſchläge wurden ea. ½ Prozent höher bewertet. Am Geldmarkt trat infolge des bevorſtehenden Ultimo eine weitere Verteuerung ein. Blanko Tagesgeld erfſorderte 2½—2¼ Prozent. Von Valuten errechneten ſich das Pfund und der Franken mit 12,31 und 11,13 etwas ſeſter, der Dollar blieb unverändert 2,49. Gegen Börſenſchluß konnten ſich auf einigen Marktgebieten Erholungen durchſetzen, die der Geſamtendenz freundlichen Charakter verliehen. Umſätze größeren Umfangs kamen allerdings nicht zu⸗ ſtande. Bei der amtlichen Berliner Deviſen⸗ notierung wurde das engliſche Pfund mit 12,31 (12,30%), dei Dollar mit unverändect 2,49, der Gulden mit 136,53(136,59), der Franken mit 11,14½(11,10) und der Franken mit 57,06(57,03) feſtgeſetzt. Am Einheitsmarkt waren Bankaktien zum Teil angeboten, ſo Commerzbank und DD⸗Bank (je minus ½ Prozent). Andererſeits konnten Adea, obwohl ſie für das abgelaufene Geſchäftsjahr wieder dividendenlos bleiben, um ½ Prozent anziehen. Von Hypothekenbanken ſielen Bayeriſche Hypothe⸗ ken mit einer Ermäßigung um 1½ und Meininger Hypotheren mit minus ¼ Prozent auf. Bet den In⸗ duſtriepapferen blieben die Schwankungen eng begrenzt. Zu erwähnen ſind Stettiner Elektrizitäts⸗ werke, bei denen ehute die HV. ſtattfand, mit plus 3, Stettiner Portland⸗Cement und Baſalt mit je plus 2½ und Lindes Eis mit plus 25½, dagegen Dortmun⸗ der Ritter minus 2 und Natron Zellſtoff mit minus 2/% Prozent. Von Steuergutſcheinen wurden 1937er mit 10 Rpf. und 1938er/ Prozent höher bewertet. Aus ga bel:—— 100,12 Ioager,.„ 100 25., Br.; 1943er let 387 99,25., 100 5 1945er 98.75.; 1946er 96.75 G. 1017er 98.75.; 1hiser 99/2 Br.;— Ausgabe II; 1039er 100.75.; 1940er 99.75.; Salzdetfurth ca. 159 widerſtandsfähigen Geſamtſtimmung bei, Eine gewiſſe Verſtimmung ging von dem weiteren Rückgang der Kaliaktien aus, da man bei dieſen Werten mit einer Dividendenermäßigung rechnen zu müſſen glaubt. Weſteregeln 115/, Aſchersleben ca. 118½(121½) und (160). Im übrigen wies der Altienmarkt nur kleine Abweichungen auf, wobei jedoch mäßige Rückgänge überwogen. IG⸗Farben verloren 1 Prozent auf 168½, Elektropapiere bröckelten zumeiſt —1½ Prozent ab, Schuckert blieben zu 170½ gefragt, Aktumulatoren nach Pauſe 210(214). Von Montan⸗ werten kamen Harpener mit 163(161) feſt zur Notiz, im übrigen lagen die Kurſe knapp gehalten. Zellſtoff Aſchaffenburg bei kleinen Umſätzen 142½-142½ (141¼). Muag voll behauptet mit 151½(151), etwas höher lagen noch Daimler mit 138¼(138), Hanfwerke Füſſen mit 104(103), Reichsbank 201(200/), Allg. Lokal und Kraft verloren 1 Prozent auf 150, Weſt⸗ deutſche Kaufhof 624—½(62½). Auch der Rentenmarkt hatte nur kleines Geſchäft. Es beſtand aber etwas Nachfrage. Altbeſitz 124/8 (124¼), Reichsbahn⸗VA 127½¼(127¼), Städtealtbeſitz 129%, ebenſo Kommunalumſchuldung mit 93.60, 5pro⸗ zentige Ver. Stahl 101¼(101/). Die Geſchäftstätigkeit war auch im Verlaufe kaum lebhafter und die Kursentwicklung blieb unregelmäßig. Teilweiſe ergaben ſich mäßige Erhöhungen, IG⸗Farben 169 nach 168½, Dt. Erdöl 152¼ nach 152, Ver. Stahl 118ů% nach 118½, Mannesmann unter Schwankungen 125% nach 125½, Aſchaffenburger Zellſtoff jetzt mehr beachtet mit 143½ nach 142½¼, Andererſeits lagen Kali⸗ aktien weiter gedrückt, Aſchersleben 118—117½, Salz⸗ detfurth nur zum Einheitskurs 157(160), Weſteregeln 117½ nach 118 /. Goldpfandbriefe wurden gefragt bei unveränderten Kurſen. Die beiden Frankfurter rat., do. Kommunal⸗ Obligationen 98½(98), die übrigen unverändert, Li⸗ quidationspfandbrieſe und Stadtanleihen lagen nahezu unverändert. Dekoſama⸗Anleihen etwas leichter, 1 131/ (132), 3 nach Pauſe 99%(101¼), Neubeſitz 37(37½), Induſtrie⸗Anleihen lagen uneinheitlich. Im Freiver⸗ kehr wurden genannt: Adlerwerke Kleyer 113/½—11594, 19& Freytag 148½—150½, Brennabor 114½ bis 6½. Tagesgeld weiter etwas verſteift auf 2/(2½). Metalle Berlin, 29. April.(RM. für 100 Kilo): Elektro⸗ lytkupfer(wirebars) vrompt, cif Hamburg, Bremen oder Rotterdam 79.50; Original⸗Hütten⸗Aluminium, 98—99 Prozent, in Blöcken 144: desgl. in Walz⸗ oder Drahtbarren, 99 Prozent 148. Baumwolle Bremen, 29. April. Mai 1257 Abr.; Juli 1290 Brief, 1285 Geld, 1285 Abr.; Oktober 1351 Brief, 1349 Geld, 1351 bez., 1351 Abr.; Dezember 1369 Brief, 1366 Geld, 1368 bez., 1368 Abr.: Januär 1379 Brief, 1378 Geld, 1378 bez., 1378 Abr.; März 1415 Brief, 1412 Geld, 1413 Abr.— Tendenz: ſtetig. konto mit 0,90(0,80), das Penſtonskonto mit 3,70 (3,20) und Warenverbindlichteiten mit 7,18(5,12) Mil⸗ lonen RM. Die im Vorfahr noch mit 0,10 Mill. RM. — Hypothekenverbindlichteiten beſtehen nicht mihr Die HVam 27. April genehmigte den Abſchluß und beſchloß antragsgemäß, wieder 7 Prozent Dividende auf 32 Mill. RM. Ag auszuſchütten, wieder 1 Mill. Reichsmark der Rücklage II zuzuführen, unv. 100 000 Reichsmark dem Wohlfahrtskonto und unv. 500 000 RM. dem Penſionskonto zu überweiſen, 0,35(0,15) Mill. Reichsmark zur Erhöhung der Rücklage für Ferienrei⸗ ſen der Gefolgſchaft und für andere ſoziale Zwecke zu ſowie 0,15(unv.) Mill. RM. für Tan⸗ verwenden, Reſt von 0,56(0,54) Mill. RM. vor⸗ tiemen und den zutragen. Für das aus Geſundheitsrückſichten aus dem Auf⸗ ſichtsrat ausſcheidende Mitglied Fuſtizrat Paul Böhlau, Berlin, wurde Dr. Gürrbach, Kornweſtheim, neu in den Aufſichtsrat berufen. 28. 4. 29. 4. Sudd. Zucker.... 200,— 200,.— Ver. Dt. Oele. 18 Westeregelin Zellst. Waldh. Stamm Bank-Aktlen 2 Badische Bann.—— Baver. Hvo. Wechsel 96.37 91,25 29. 4. 2 50— 160,— 160,12 158,500 40 iner Bank 5¹ ft. Hyp.⸗Bank 115, 75 Pfalz. Hvpoth.-Bank 103,25 1 eichsbank„„„„„ 87 Khein. Hvpoth.-Bank 151.— Verkehrs-Aktlen Bad. AG. f. Rheinsch.— Dt. Reichsb. Va. 127,62 Versicher.-Aktlen 115.50 03,50 .— 151.— 1562 5 Verkehrs-Aktlen Baltimore Ohlio. Verkehrswesen 1 Allg. Lok. u. Kraftw. 17˙37 kbs.-Amer.-Paketſh. 47• Hbg.-Sudam. Dpfsch. 82 Narddeutscherl. lovd Südd. Eisenbahn lndustrie-Aktlen zecumulatoren- Fbr. Allgem. Bau Lenz Aflgem. Kunstslvde (Aku„„ Allg. Elektr.-Ges. *—— 1 2 3 ugshurg-Nürnber H Frorz Motoren 1805 Baver. Spiegelslas Neckarwerke AG, Eßlingen. In der oHV wurde der bekannte Abſchluß für das Geſchäftsjahr 1936 mit unv. 5½ Prozent Dividende einſtimmig genehmigt. An Stelle des aus dem Aufſichtsrat ausſcheidenden Direk⸗ tor Erich Löwe, Berlin, wurde Direktor a. D. Heinrich Hoff neugewählt. Delmag Deutſche Eleltromaſchinen⸗ und Motorenbau Ac, Eßlingen. In der GpP, in der 96 Prozent des 121000 RM. betragenden Aktienkapitals vertreten waren, wurde die Bilanz, ſowie die Gewinn⸗ und Verluſtrechnung genehmigt, dem Auſſichtsrat und Vor⸗ ſtand Entlaſtung erteilt und der Reingewinn aus dem Vorjahr einſchließlich Vortrag von 325 382.34 RM. auf neue Rechnung vorgetragen. Alsdann wurde einſtim⸗ mig beſchloſſen, die AG in die Einzelhandelsſirma Delmag Maſchinenbau Reinhold Dornfeld umzuwan⸗ deln. Zum Schluß wurde mitgeteilt, daß die Beſchäfti⸗ gung zur Zeit eine ſehr gute iſt und daß die Ausſich⸗ ten weiter befriedigend ſeien. 23.4. 29. 4. 28. 4. 29. 4. 118.— 137,07 147,25 163.— 137,75 121750 162,50 91.— 132,75 13— Guano-Werke Hackethal Drabht Hamburs Elektro. Harburger Gumm Harpener Bergban Hedwigshütte 17.75 Hoesch. Eis. u. Stahl 69,.— Hohieniohe-Werke Holzmann Phillipp. Hotelhetrieb ſmee München-Berlin 55, lunghans Gebhr. 133,— r.———— 134 a 0 3 emie„„ 0 120,62 130,12 133,.— 150,25 12225 155,— 90,75 214.— 11/.— 4780 151— 13.— Kallw Aschersleben Feinſilber 39.30—42.30. Verl. Glanzst. Elbert. W Ver. Harz. Porti.⸗Et. 135,—— Ver. Stahlwerne 116,62 110,50 Ver. Uitramarigfabr. 144,— 144,75 Vogef Teſegr.-Dr—⁰ Wanderer-Werke. Westd. Kaufhor A8. 62,37 Westeregeln Wf. Drahtind. Hamm—— Wißner Metall Zelistofl Waldhof- 159.50 158,50 Oumon Nachdem es am Mittwoch im Bereich von eingedrungener kühler Meeresluft noch zu ein⸗ zelnen, teilweiſe auch gewittrigen Schauern ge⸗ kommen war, ſetzte ſich in zunehmendem Maße der Hochdruckeinfluß durch. Die Temperaturen gingen dabei in der vergangenen Nacht ſtärker zurück, doch kam es nur in ungünſtigen Lagen bis zu leichtem Froſt. Durch den Aufbau eines Hochdruckrückens, der ſich zur Zeit von England nach Finnland erſtreckt, ſind wir vorerſt vor dem ſtärkeren Eingreifen von Tiefdruckſtörun⸗ gen geſchützt, ſo daß irgendwie nennenswerte Niederſchläge unwahrſcheinlich ſind. Die Ausſichten für Freitag Morgens vielfach dunſtig, ſonſt wolkig bis heiter, trocken, Mittagstemperaturen um etwa 15 Grad, überwiegend nördliche und öſtliche, Winde. 3. ... und für Samstag Fortdauer der im weſentlichen trockenen und teilweiſe heiteren Witterung, nachts Froſt⸗ gefahr. Rheinwasserstend 28. 4. 37 3¹1⁰ 294 215 350 556 53¹ 448 52⁵ Neckeurwesserstenel 28. 4. 37 536 29. 4. 37 292 294 213 348 559 522 434 508 Woldshutrt. Rheintelden. Breisaschh Kehll Maxacu Mannhelm Köln 29. 4. 37 52³ Diledeshe[fm Monnheim 25. 4. 27. 4. 28. 4. 29. 4 Verslcher.-Aktlen Aschen-München„——5 Allianz Allgem. 4 265,50—v. 144— Allianz Leben- 204, 176.25 176.25 62.— Alkall 121,— 117,— Kolonlal-Pablere g..„„„ 142,25 141.— eu-Guinen—7— 31,25 101,— 102,— Otavi Min. u. Eisenb. Berliner Devisenłkurse Klöcknerwerke Koksw. u. Chem. Fb. Brief Gelo Brieſ Geld Kollmar& lourdan. 28. April 29. April Kötiz. Led. u. Wachs Kronprinz Metall. Lahmever& Co. Laurahütte Leopold-Grube ndes. Elsmasch. Mannesmannrohren Mansfelder Bergban Markt- u. Könibafie 12 Masch'bau-Untern. Masch.-Buckau Wolf 19 Maximilianshütte Allianz Leben. A6,.-— I. P. Bembers Bad. Assecuranzges.—„— Bergmann Elektr. Mannheimer Versich.—— Braunk. u. Briketts Württ. Transbortver.— 42,— J Braunschwelg.-G. 32 Bremer Vulkan Berllner Bremer Wollkamm. Keassekurse Brown Boverr· Buderus Elsenwerke 1 Festverzinsl. Werte 5% Dt. Reichsanl. 27 Conti Gummm 4% do, do. v. 1934 „— prang, über iff und laut en“) um die — 9350 Grün& Bilfinzer 0. Goidani. E 97.— Hanfwerke Füssen. ay Hyo. Wechs. Gpi 100.— fe K 5 rlek Kvp. Goidhyp. 99,50 ochtief AG. Esse Prankf, Lian..: 101,50 Holzmann Phil. Frfei, Goldpfdbr. VIII 99,50 lise Bergbhan riek. Goldptfr. Liau. 101,50 do. Genußscheine ein. Hyo. ꝗ 99,25 junghans Gebr. fein. Hyo. Lian.. 102 02.— Kali Chemie Pfalz. Hyp. Goldpfd. 99,75 do. Aschersſeben pialz Liau. 5 Aegypt.(Alez.- Kalro) 1 A8. Pfd. Argentin.(Buenos-Alr.) IPap.-P. Beig.(Brüss. u. Antw.) 100 Belga Brasillen(Rio de lan.) 1 Milreis Bulgarien(Sofa) 100 Lewa Canads(Montreah) 1 Kkan. Dollat Dänemark(Kopenb.) 100 Kronen Danzis(Danzig 100 Gulden Ensland(London) 1 Pfund Estland(Rev.,Tal.) 100 estn. Kr. Finnland(Helsingf.) 100flnnl. Mk. 145,25 161.— 120,25 131,— 166.— b der Mann Mar 143.75 143,50 „er ſei Piet—— 151,37 143,.— 17⁰,25 121½25 115,80 130— 5⁰ 22085 2 Conti Linoleum· Daimler-Benz: 1 Dt. Atlant.⸗Telegr. 102.— 95,57 124,52 102.— 125,12 kleinschanzlin Beck Klöeknerwerke S. 1 4 19 m. 95,—— 4 3 e n 1 servenſhr. 33** rke. ahn ſurrten,— u— 99,50 Vahmever——4 3 Deutsche Kabelwk. Orenstein& Koppel 4 Kelte ene nt wurden 40. kiau. 161•75 Eue äßle 18050 120)80 nst. G. H. B. 22.— 32.—. Bentsshe Sleſnvens Fathseber- Wargon. 129,—] ireo(Teberap) 00 Rlais Nächte lan„ Sdkom.-1II 36,7 V ⸗125,.— 125,25 3% 33 99,.— 38,— Hentscne Steinzeus. Bheinfelden Kraft. 2„isiand(Reyklavm) 100 isi. Kr. ächte lang Ad. Boder.-Liqu. 103,50 e e 153,12 155,75 6%—*———* Dt. Waff.- u. Mun.-F. Khein. Braunkohlen ltallen(Rom u. Malland) 100 Kire Berlin, in obiraitw. Mhm. 102,.— 320„, Me e Zurenet Moten Fhein. Elektr..... 15 Jadan(Fokio vnd Kobeß 1 Fen t, Stuttgart, Tind. Akt.-Obl. v. 25— park-u. Bürabr pirm. 121.— 121.— 4½% Pr. Cttbd. 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Hyp.- u..-Bank 113˙50 113•25 peldmünle Papfer. 141.25 Schubert& Salzer Rumänien(Bukarest) 100.el ns in dis ngarn St. Goldrente— 3*„ emierz. Frtvatbk. 113.50 117•25 Felten& Hullleaume—Sehuckert& Co. Schwegen(Stogkb. g..) 100 Er. ——* Hellbronn 127˙30 12750 Dt. Bank u. Disconto 104•30 101•50 Gebhard& COo. 1 117.50 Schulth.-Patzenhofer Schwelz 100 Fr. die Zeit zu—— ken 5 Roft, 124 13275 5t. Zolddiskontdant 123.— 126,25] Serm ort. Fement 15175 Slemene& Halske Spanlen(Madf. d. Bare.) 100 Pes. umulatoren chuckert el... 169,62 159. DOt. Uebersee- Bank 132,—7 1385 Gerresheim Glas 1 Stoehr Kammsarn Tschechoslowakel(Pras) 100 Kr. Türkei(Istanbuh 1 türk. Pfund Ungarn(Budapest) 1 Pensò Uruguay(Montevid.) 1G0ld-Peso Ver. St.v. Amerlka(Newy.) 1Doll. oft beſpro⸗ rter Fattor 130,50 Stofberzer Zinkbütte 20 —** Südd. Zucker 113.— Trür. Gasges.„ 9 Ver. Dt. Nickelwerke Dresdner B„.. 105,— 105,.— Heininzer kvb.Bi. l18,f l18, Reichsbann„ 200,37 221,50 Sesfürel-Loeve. Goldschmidt Th.*.7⁰ Gritzner-Kayser. 48 Eruschwits Terin. 115,— „ Sch 8 120.— 120,50 neiſhr. Zeilstof 144.8 1778] Seiina. Woftkhm. iidi5 fie, ——— 151,5 122,50 Siemens-Halske., 200,— 122,25 iicht z. Kraft 164,25 165,—1 Sinner-Grünwinkei— 94,— ng jolgt⸗ „Hakenkreuzbanner“ Ungsteiner Winzergenossenschaft UMssTEIn aſl der Weinstfäße en nE e T GEOSSENH SAAlL 0 Eeũſfnung: Sanntag,.jnai 1935 6 Ab 16 Unt: groſes Konzert % Noturweine Elgene Seh fernrut 91 Bad Dürlheim primò Kkuche ſechtun 2 0 A b. Deuß, P.7 Filet Heilbutt Freiiag- Siscſitag Ein Genun, ein Festessen, diese schönen vische, und noch 59 billig Kabeljauimgenzenfisch 253 Schellfisch. 40 3 . 353 .30 le Räucherwaren/ Alle Fischkoenserven f Helm Neuer S58 a1 Kurs beginnt Dienstag, 4. Mai rfernasprech. 26917 Ahmeldung. kinzelstunden: M 2, 155 5 6, 15 8. 101 1957 BAII Zu ver Große-zim- mer⸗ Dohnung m. Badez., ſämt. Zu⸗ beh., Miete 40 A, auf 15. Mai o. ſp. 12 2 bei 2 Inn, fiie u verm. Erfr. bei r. K. Miltenberger R 3, 4, 1 Tr. links. 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Fahrmeier, der Ortsgruppe der NSDAP Käfertal, dem Kreisve Mannheim des Deutschen Reichskriegerbundes, der Krieger Militärkameradschaft Käfertal, der Kñameradschaft der Kavallef der Baugewerksinnung, der Gefolgschaft, dem Gesangverein tracht und der Feuerlöschpolizei. volle Pilege des Herrn Dr. Thomas und der katholischen 0 4 Die trauernden Hinterbliebenen: rrau usabein Annemater wwe. u. 365 NB. Das Geschäft wird im Sinne des Verstorbenen weiterge kanner“ Ans Trägerlohn; Eon⸗ Ausgabe 5 hn; durch di Iſt die Zeitune 22 fi Früß-Au f———— 1440 14 A IIAA II IIIII 4 A 14 1425 444 1 14 f 1 140 Besonders danken wir Herrn Pr 111 14 Herzlichen Dank für die 1 1 3 10 1 ——— ———— ———————————— 1110 + * veeeel A ifti LLII Tiefempfiundenen Dank sage ich meinen lieben reichen Worte und den erhebenden Gesang. Mannheim(Akademiestr.), den 29. April 192 Im Namen der trauernden Hinterblieben Elise Endres und Hind De Seit den 2 1 1 g/. Danlsaguns mpebnn e L ſchränkenden wandten Freunden und Bekannten, die mir beim H f 1 gang meines lieben Mannes und herzensguten Væ ſchen ip außerordentli 1 E 6 von Montrer 15 ii II Te5S Ai ſſher e an J e tS soviel Mitgefühl und Trost zukommen ließen und 1 Faeachee Anteilnahme durch die zahlreichen Blumen- Se.. onmene Kranzspenden und das Grabgeleite erwiesen ha 5 Ganz besonderen Dank der Eisenbahndirektion K. und ruhe. der Gefolgsschait Mhm.-Rangierbahnhof, 50%—— Ni dem-· Manne inSängerklause“ fürdle ti z110 das Re⸗ öſtliche Euro AUnd nun hör den Initi vidd mit Lo ieer des Jra nuſchm Ara⸗ Frak und na Gestern nachmittag verloren wir unerwartet schnell unseré Arbeitskameraden, Herrn i 1 141780 der seit fast einem Jahrzehnt in unseren Reihen arbeitete ul immer ein treuer Kamerad war. arbeiter Spether stets ein ehrendes Andenken bewahren. Mannheim, den 29. April 1937. Führer und Gefolgschaft lles Verein Deutscher Oelfabrike Wir werden unserem Mi handelt es ſic heraſiatiſchen fiſtan einbez ber Konflitt raer 8 1 Einfluß auf Kürtei. Auf j Auge zu beha Der Zwieſ atzung und d chiedener Vö 1 be getreten f Forderungen 1 temburg Staatsminiſte L ehemaligen ff lußert, die 2 ies Landes m tellen. Bekar 1920 zwar M 11140 bdene, ſieht da Danlsagçung Für die überaus zohlreicien Beweise der Liebe un Verehrung für unseren leuren Entschlaſenen vor Olessor N III Denbere sprechen wir 11 diesem Wege unseren en Donk aus. NMonnheim(Hebelsir.), den 29. April 1937 lm Nomen der Else nenbero Leb nerii . I 1 ju ſeinen alt em 5 liegt a daß durch den beſtimmungsr iſt, ſo ſogar offenes f erſ. ſtig ſeine in neue Vertrags Zweifellos eir ſtarte Berechti, Diese Al sers Sonnt „Deut mit wertvo talſarbeiter Bröger, Ha Otto Freihe Hons Fried Hermoann C außerdem i. cdiesmol wie