Mar 1987) ALU der Stacdt Hamm- ihren Füßen. gegen dieſe ichte ſie einen Fußbad mit ing. Deshalb chmerzenden, ſer Schwielen Frau Wieſe . Ich weiß Verlag u. Schriftleitung: Mannheim, 3, 14/15. Fernſpr.⸗Sammel⸗Nr. 35421. Das„Hakenkreuz⸗ kanner“ Ausgabe 4 erſcheint wöchtl. 12mal. Trägerlohn; durch die Poſt.20 RM.(einſchl. 63,6 ohn; durch die Poſt.70 RM.(einſ 6 Pf. gspreiſe: F f. ans mowad eld. Ausgabe B erſch. wöchtl. 7mal. n rei Haus monatl..70 RM. u. 30 Pf f. chl. 48,8 oſtzeitungsgebühr) zuzügl. 42 Pf. Beſtellgeld. rei Haus monatl..20 RM. u. 50 Pf. ebühr) zuzügl. 72 Träger⸗ SIſt die Zeitung am Erſcheinen(auch d. höh. Gewalt) verhind., beſteht kein Anſpr. auf Entſchädigung. Abend⸗Ausgabe A 7. Johtgong MANNHEIM Anzeigen: Geſamtauflage: Die 12geſpalt. Millimeterzeile 10 Pf. Die 4geſpalt. Millimeterzeile im Textteil 45 Pf. Die 4geſpaltene Millimete füllungsort Mannheim. Schwetzinger und Weinheimer Ausgabe: Die 12geſpalt. Millimeterzeile 4 Pf. rzeile im Textteil 18 Pf. 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Als den Vertreter des Königs von England konnten der deutſche Botſchafter und Frau von Ribbentrop, ſowie der Reichskriegsmini⸗ ſter Generalfeldmarſchall von Blomberg den Herzog von Kent und deſſen Gemahlin begrüßen. Mit ihnen waren faſt alle Abordnun⸗ gen der bei der Krönung vertretenen mehr als 60 Nationen, der engliſchen Kronlünder und Kolonien, zahlreiche Mitglieder des engliſchen Kabinetts und führende engliſche Politiker ſo⸗ wie faſt das geſamte Diplomatiſche Korps und namhafte Perſönlichkeiten aus dem öffentlichen Leben der engliſchen Hauptſtadt erſchienen. Von den Abordnungen zu der engliſchen Kö⸗ nigskrönung ſah man u. a. den Bruder des Kaiſers von Japan, Prinz und Prinzeſſin Tſchitſchibu, den Kronprinzen Paul von Griechenland, den Bruder des belgiſchen Kö⸗ nigs, Prinz Karl, Graf von Flandern, Prinz Kyrill von Bulgarien, den Kronprinzen Saudi⸗Arabien, Prinz Chula Chakra⸗ bonga von Siam, den franzöſiſchen Außen⸗ miniſter Delbo's, den franzöſiſchen General⸗ ſtabschef Gamelin, den ſtändigen Staats⸗ ſekretär des Quai'Orſay, Leger, den pol⸗ niſchen Außenminiſter Beck, den türkiſchen Mi⸗ niſterpräſidenten General Inönü, den fin⸗ niſchen Außenminiſter Holſti, den litauiſchen Außenminiſter Lozoraitis, den tſchecho⸗ ſlowakiſchen Miniſterpräſidenten Hodza, den ungariſchen Außenminiſter von Kanya, den chineſiſchen Finanzminiſter Kung, den eſtlän⸗ diſchen Miniſterpräſidenten General Leido⸗ ner und den kanadiſchen Premierminiſter Mackenzie King. Von den Mitglieder des engliſchen Kabinetts und führenden engliſchen Politikern, die zum Teil mit ihren Frauen erſchienen waren, ſah man u. a. den Schatzkanzler Neville Cham⸗ derlain, den Außenminiſter Eden, den Lordſiegelbewahrer Halifax, den Verteidi⸗ gungsminiſter Inſkip, den Kolonialminiſter Ormsby⸗Gore, den. Handelsminiſter Runciman, den Kriegsminiſter Duff⸗ Cooper, den ſtändigen Unterſtaatsſekretär im Foreign Office Sir Robert Vanſittart, den Unterſtaatsſekretär im Unterrichtsminiſte⸗ rium, Stanley, den Hohen Kommiſſar für Kanada, Bruce, den Oberkommiſſar für Neu⸗ ſeeland, Jordan, den Oberkommiſſar für Südafrika Te Water, den Erſten Seelord Catfield, Lord Londonderry, Lord Derby, Lord Cambroſe, Lord Kems⸗ ley, den Biſchof von London, den Lord⸗ mayor von London, den Herzog und die Her⸗ zogin von Marlborough, Lord Rother⸗ Nach der Rückkehr von den Krönungsfeierlichkeiten Auf dem Balkon des Buckingham-Palastes: der König Georg VI, die Königinmutter, die Königin mit der Thronfolgerin Ellsabeth und der Prinzessin Magrit Rose. mere, den Herzog von Sutherland, den früheren Vizekönig von Indien, Willing⸗ don, den Reichsgeneralſtabschef Sir Ciryl Deverell, den Luftmarſchall Lord Elling⸗ ton, Sir Sidney Clive, Lord Allen of Hurtwood, Sir Geoffrey Dawſon von der„Times“, Sir Rederick Jones und Lord Wigram. Von deutſcher Seite nahmen an dem Emp⸗ fang u. a. teil: Reichsleiter Bouhler, der Adjutant des Führers, Hauptmann a. D. Wiedemann, der perſönliche Adjutant des Miniſterpräſidenten Göring, Oberſt Bo denſchatz, der perſönliche Adjutant des Stell⸗ vertreters des Führers, Leitgen, der perſön⸗ liche Referent des Reichspropagandaminiſters Dr. Goebbels, Miniſterialdirektor Hanke, der Adjutant des Stabschefs Lutz e, Gruppen⸗ führer Reimann. Mit den Mitgliedern der deutſchen Kolonie waren Landesgruppenleiter Karlowa und Presse-Bild-Zentrale(2, die in London anweſenden Vertreter der deut⸗ ſchen Preſſe erſchienen. Den künſtleriſchen Höhepunkt des Abends bil⸗ dete ein erleſenes muſikaliſches Programm, an dem die Kammerſängerxinnen Frida Leider und Margarete Kloſe ſowie der Kammerſän⸗ ger Rudolf Bockelmann, ſämtlich von der Berliner Staatsoper, mitwirkten. Sie ſangen, feinſinnig begleitet von Profeſſor Michael Raucheiſen, Lieder von Wagner, Schubert, Schumann, Brahms, Gluck und Wolf. Die Anfahrt der ſtattlichen Gäſteſchar bot ein ungewöhnliches Schauſpiel, das eine nach Tau⸗ ſenden zählende Menſchenmenge angelockt hatte. Die Londoner Polizei trug dem An⸗ drang dadurch Rechnung, daß ſie in den um die Botſchaft liegenden Straßen ihre Beamten in einem Abſtand von nur fünf Meter eingeſetzt hatte, um den Weg für die Wagen freizuhalten. Alle bekannten Perſönlichkeiten, vor allem aber der Herzog und die Herzogin von Kent, wur⸗ den von der Menge begeiſtert begrüßt. fapitãn Pruß außer Cebensgefahr Erir euliche Berichte über die anderen, Hindenburg-Patienien Neuyork, 14. Mai. Nach Mitteilung der Aerzte, die Kapitän Pruß behandeln, iſt ſein Befinden derart, daß direkte Lebensgefahr nicht mehr beſteht. Der Erſte Offizier des„Hindenburg“, Sammt, durfte bereits am Donnerstag das Bett ver⸗ laſſen und konnte Beſucher empfangen. Eben⸗ falls erfreuliche Mitteilung kommt aus dem Neuyorker Lenox⸗Hill⸗Krankenhaus, in dem 13 Verletzte untergebracht ſind. Der aufopfernden Pflege der Aerzte und des Perſonals iſt es gelungen, die mit ſchweren Verletzungen Ein⸗ gelieferten ſoweit zu bringen, daß ſie heute ebenfalls außer Lebensgefahr ſind. Ur. kckener in Takehurſt Dr. Eckener erklärte nach der Ankunft der deutſchen Unterſuchungskommiſſion in Neuyork gegenüber amerikaniſchen Preſſevertretern, eine Aeußerung über das„Hindenburg“⸗Unglück ſei erſt nach der Anhörung von Zeugen und der Unterſuchung des Wracks möglich. Die deutſche Kommiſſion hat ſich nach Lakehurſt begeben. Italiens Rulturarbeit in Cibyen Don Dr. Johann von Teers Muſſolinis Nordafrikareiſe hatte die Augen der Welt auf den italieniſchen Beſitz Libyen ge⸗ richtet,— im Augenblick, wo die engliſche Po⸗ litit eine gewiſſe neue Aktivität zu zeigen ve⸗ aginnt, ſteigt der politiſche Wert dieſer Land⸗ ſchaft. 5 Begriff Libyen beſtand nicht, bevor Ita⸗ lien dieſe Landſchaft unter ſeinen Beſitz nahm. Rein erdkundlich handelt es ſich eigentlich um vier Gebiete, die das dreimal den Umfang des Deutſchen Reiches umfaſſende Libyen ausma⸗ chen. Im Weſten an der Grenze von Tunis liegt das Küſtenland Tripolitanien. Im Sü⸗ den von ihm iſt die große Oaſe Feſſan in die Wüſte vorgeſchoben. Im Oſten an der ägypti⸗ ſchen Grenze liegt das Land Barka oder auch die„Cyrenaica“ genannt. Dieſe drei Kultur⸗ landſchaften machen etwa ein Fünftel des Ge⸗ ſamtgebietes aus, vier Fünftel ſind Wüſte, und zwar zum Teile eine ſehr unzugängliche Wüſte mit nur wenigen Oaſen, unter denen die Oaſe Kufra, der einſtige Hauptſitz des kriegeriſchen iſlamiſchen Ordens der Senuſſi, die bedeu⸗ tendſte iſt. Im alleräußerſten Süden hat Ita⸗ lien noch einen ſchmalen Anteil am Hochland von Tibeſti. Das Land iſt vieler Geheimniſſe voll. In ſei⸗ ner heute waſſerloſen Wüſtenzone entdeckte Leo Frobenius ſonderbare frühgeſchichtliche Kul⸗ turen; die griechiſchen Geographen des Alter⸗ tums berichteten von Gartenlandſchaften an der Küſte von Barla. In Barka, benachbart dem reichen Aegypten, haben ſich im Altertum griechiſche Koloniſten niedergelaſſen. Es waren Dorer, ſtammverwandte der Spartaner, aber ohne die Härte des Spar⸗ tanertums. Die Stadt Cyrene, die ſie grün⸗ deten, war eine der reichſten und üppigſten des Altertums; mit Brunnen, Talſperren und Ka⸗ nälen bewäſſerten ſie die Landſchaft. Vorüber⸗ Von Englands historischem Tag Der gekrönte König verlätzt mit Reichsapfel und Zepter die Westminster-Abtei. Mannheim „Hakenkreuzbanner“ 14. Mai 1957 gehend kamen ſie unter karthagiſchen Einfluß, dann ſchloß ein General Alexanders des Gro⸗ ßen, der zugleich König von Aegypten war, dies Land ſeinem Herrſchaftsgebiet an. Im 6. Jahr⸗ hundert kamen die Mohammedaner, aber erſt 640 n. Chr. wurde die Cyrenaica erobert, 1049 n. Ch. kamen die großen Araberſtämme der Beni Hilal und Beni Zuleiman,— und damals erſt ſetzt ſich die arabiſche Sprache neben dem einheimiſchen Berberiſchen durch. Ein ſpaniſches Kreuzheer hat 1510 auf 40 Jahre einmal Barka an Spanien gebracht,— damals war ſpaniſcher König der deutſche Kaiſer Karl., deutſche Landsknechte ſtanden hier unten auf Poſten, bis dieſe Poſition zuſammenbrach. Dann kam der rieſige, rotbärtige, türkiſche Flottenführer Chai⸗ reſidin Barbaroſſa, verjagte die Spanier vom Meer und pflanzte den Halbmond hier wieder auf. Seitdem kam die türkiſche Macht und der türkiſche Schlaf über dieſe Landſchaft, die ein fſerner Außenpoſten des großherrlichen Rei⸗ ches war. Der Weſten, das eigentliche Tripolis, war im Altertum ebenfalls von Berbern beſiedelt. Dann entſtand eine Gruppe griechiſcher Stadtrepubli⸗ len hier, bis ſie unter die Herrſchaft Karthagos kamen. Die Römer löſten die Karthager ab und haben dieſen weſtlichen Teil mit herrlichen Städten und Bauten gefüllt. In der Völter⸗ wanderung fiel er in die Hände der Vandalen. Vandaliſche Kriegsherzöge aus den ſchleſiſchen Bergen geboten ein halbes Jahrhundert hier. Dann kamen die Römer wieder,— und dann kam der Iſlam, und verſchüttete die römiſche Macht. Kaiſer Karl V. hat auch Tripolis er⸗ obert, deutſche und ſpaniſche Johanniterritter verteidigten die Stadt, bis ſtürmendes türkiſches Schiffsvolt ſie hinauswarf. Dann kam auch hier die türkiſche Macht. Sie beſchränkte ſich, wie in Barka, auf das Küſtenland. Im Innern waren die arabiſchen und berberiſchen Stämme faſt un⸗ abhängig, ſtanden unter dem Einfluß des gro⸗ ßen geheimnisvollen Ordens der Senuſſi. 1911 griff Italien auf dieſe Gebiete zu, und hoffte, ſie leicht in Beſitz zu bekommen. Aber die paar kleinen türkiſchen Garniſonen unter dem damaligen Hauptmann Enver Bey, dem ſpäteren Enver Paſcha, leiſteten einen pracht⸗ vollen Widerſtand, die arabiſchen und berberi⸗ ſchen Stämme ſchloſſen ſich an. Sie ſetzten den Krieg auch fort, als die Türkei 1912 auf das Land verzichtete. Die Kämpfe haben bis 1929 gedauert und in ihren letzten Auswirkungen ſogar noch etwas länger. Sie führten zur Ver⸗ treibung des Senuſſi⸗Ordens, der nach Süden in das franzöſiſche Tſchadſeegebiet auswich. Es gelang aber auch, die iſlamiſche Bevölkerung mit der italieniſchen Herrſchaft zu verſöhnen. Und nun ſetzte der Aufbau ein. Die Häfen -Tripolis, Derna und Benghaſi wurden ausge⸗ „baut, 4 in Mirſa⸗Tobruk ein hochmoderner Kriegshaſen angelegt. Von hier können italieni⸗ ſche Schiſfe alle Linien ſtören, die aus dem Mittelmeer in den Suezkanal hineinführen. Das ganze Land wurde nun nach dem militäri⸗ ſchen Prinzip der inneren Linie ausgebaut. Libyen liegt keilförmig zwiſchen Aegypten auf der einen Seite, dem franzöſiſchem Gebiet von Tunis und dem Sahara⸗Gebiet auf der anderen Seite. Längs der Küſte von Weſten nach Oſten geht in Libyen die große Kraftfahrſtraße, die Muſſolini einweihte. Auf ihr kann man mit Blitzesſchnelle die Truppen entweder an die Grenze von Tunis oder nach Solum an der Grenze Aegyptens werfen. Von Solum aber iſt es nur ein kurzer Marſch bis auf Alexandria und bis zum Nil. Hier iſt das ägyptiſche Land und Englands Stellung in ihm verwundbar. Inmitten der ſchwachbeſetzten franzöſiſchen und Wietſchaftsabkommen Berlin Rom Weiterer Aushau wirischafilicher Beziehungen heider Lãnder München, 14. Mai.(HB⸗Funk.) Der deutſche und der italieniſche Ausſchuß für die Regelung der Wirtſchaftsbeziehungen zwi⸗ ſchen den beiden Ländern haben in München vom 30. April bis 14. Mai 1937 eine Tagung abgehalten. Heute haben der Vorſitzende des italieniſchen Regierungsausſchuſſes Senator Amedeo Gian⸗ nini und der Vorſitzende des deutſchen Regie⸗ rungsausſchuſſes, Miniſterialdirektor Otto Sar⸗ now, einige Abkommen wirtſchaftlicher Art un⸗ terzeichnet. X. Die heute in München zum Abſchluß gebrachte Tagung des deutſchen und des italieniſchen Re⸗ gierungsausſchuſſes für die Regelung der wirt⸗ ſchaftlichen Beziehungen zwiſchen Deutſchland und Italien ſtellt eine der regelmäßig etwa alle ſechs Monate ſtattfindenden Tagungen der bei⸗ den Regierungsausſchüſſe dar. Dieſe regelmäßigen Tagungen haben den Zweck, die vertraglichen Grundlagen für den deutſch⸗italieniſchen Handelsverkehr erſorder⸗ lichenfalls zu ergänzen und ſie den wechſelnden Bedürfniſſen der Wirtſchaftslage der beiden Länder anzupaſſen ſowie etwa in der Zwiſchen⸗ zeit auftretende Schwierigkeiten zu beſeitigen. Auch die heute zum Abſchluß gebrachte Tagung bot die Möglichkeit, auf verſchiedenen Gebieten, ſo vor allem auf dem Gebiete des Waren⸗ und Zahlungsverkehrs, weitere Erleichterungen zwi⸗ ſchen den beiden Ländern zu vereinbaren. Der Verlauf der in freundſchaftlichem Ein⸗ vernehmen geführten Verhandlungen hat erneut bewieſen, daß die Volkswirtſchaften der beiden Länder ſich auf das glück⸗ lichſte ergänzen, und daß es möglich ſein wird, die wirtſchaftlichen Beziehungen zwiſchen Deutſchland und Italien in Zukunft zum Nut⸗ zen der beiden befreundeten Völker noch weiter auszubauen und zu vertiefen, neun Todesopfer des„fiunter“ 24 Verleizie- Lügenmeldungen der Bolschev/isten EP. London, 14. Mai.(Eig. Meld.) Die Zahl der Todesopfer der Exploſion an Bord des engliſchen Zerſtörers„Hunter“ auf der Höhe von Almeria hat ſich auf neun er⸗ höht. Die Toten werden an Bord des Zerſtö⸗ rers„Hardy“ nach Gibraltar gebracht, und hier am Freitagabend mit militäriſchen Ehren bei⸗ geſetzt werden. Die Zahl der Verletzten beträgt 24, von denen mehrere in Lebensgefahr ſchwe⸗ ben. Für die von den Bolſchewiſten verbreiteten Meldungen, wonach die„Hunter“ von dem Tor⸗ pedo eines Unterſee⸗Bootes getroffen worden ſei, liegen bisher nicht die geringſten Anhaltspunkte vor. Das gleiche gilt auch für die Lesart, daß das Kriegsſchiff aus der Luft bombardiert worden ſei. Vielmehr ſcheint endgültig feſtzuſtehen, daß die„Hunter“ am Donnerstagnachmittag um 15.15 Uhr auf eine treibende Mine gelaufen iſt. Die Exploſion war zweifellos außenbord und riß ein gewal⸗ tiges Loch in das Vorſchiff, wobei mehrere Mit⸗ glieder des Maſchinenperſonals ſofort getötet wurden. Der engliſche Konſul in Alicante iſt nach Al⸗ meria abgereiſt, um auf Grund des Berichtes des Kommandanten der„Hunter“ einen Be⸗ richt für das Auswärtige Amt in London ab⸗ zuſenden. Gleichzeitig iſt der Kommandant des 3. Kreuzergeſchwaders an Bord der„Arethuſa“ von Barcelona nach Almeria in See gegangen und nach den letzten Meldungen bereits dort eingetroffen.— Die„Hunter“, die erſt im vori⸗ gen Jahr in Dienſt geſtellt worden war, liegt am Kohlenkai von Almeria und kann nur durch ſtändiges Pumpen über Waſſer gehalten werden. engliſchen Gebiete wirtt Libyen hier wie eine elektriſch geladene Zelle. Es hat zwei Diviſto⸗ nen italieniſcher Truppen und die eingeborene Bevölterung, hat im abeſſiniſchen Feldzug zwei weitere Diviſionen geſtellt. Natürlich ſind die Bevölterungszahlen heute gering. Die Geſamtzählung 1931, die letzte, die wir beſitzen, ergab für Tripolis 509 214 Einge⸗ borene, für die Cyrenaica 145 746 Eingeborene. Die europäiſche Bevölterung in Tripolitanien beſtand damals aus 30 868 und in der Cy⸗ renaica aus 18 861 Menſchen. Man wird damit rechnen dürfen, daß in den letzten Jahren die europäiſche Bevölkerung ſich um etwa 20 Pro⸗ zent vermehrte. Mit Ausnahme von einigen Griechen und Maltheſern iſt ſie rein italieniſch. An der Meeresküſte hat⸗man in ganzen Dörfern ſüditalieniſche Fiſcher angeſiedelt. Dort, wo in dem waſſerarmen Lande bereits eine Bewäſſe⸗ rung gelungen iſt, wie auf der Djefara⸗Ebene, nahe Tunis, iſt ebenfalls eine geſchloſſene, ita⸗ lieniſche Anſiedlung entſtanden. Shakespeares:„Wintermärchen“ im Nationaltheater Eine Schauspiel⸗-Erstaufführung während der Mai-Festspiele Die großen Tragödien waren vollendet, als Shakeſpeare in der letzten Periode ſeines Schaf⸗ fens die drei Romanzen„Cpmbeline“,„The Tempeſt“ und„The Winter's Tale“ ſchrieb. Es war in der Zeit etwa nach dem Jahre 1608. Cyril Tourner, Webſter, Middleton und einige andere verſuchten— ohne nachhaltenden Er⸗ allerdings— das 951 Drama des Man⸗ nes aus Stratford noch einige Jahre fortzu⸗ 1 Indeſſen er, müde des lauten Lebens, ich in feinen Heimatort zurückzog, ein Weiſer gewachſen und gereift am Leben. eine letzten Jahre verbrachte er in Wohlſtand und——— Da war ihm die Welt ruhiger, romantiſcher. Er ſchrieb auch in dieſen letzten Stücken noch von Verbrechen und Grauſamkeiten, aber ſie blieben nicht Weſen und Kern der ſondern wurden einer nachſichtigen Betrach⸗ tung unterſtellt. Früher lachte Shakeſpeare oft in jugendlicher Kühnheit— 4 lächelte er nur als gereifter Mann. Leiſe elancholie kam aus der Lieſe ſeines Gefühls. Man zählt das„Wintermärchen“ nicht zu den beſten Stücken des Briten. Mit gechi. Denn das Feuer und der Wagemut der Ju⸗ gend, wenn ſie beide geſund und ſtark ſind, ver⸗ mögen(gerade in der Kunſt) mehr, denn die Abgeklärtheit des Alters. Ir⸗ gendwie iſt alles, was das„Wintermärchen“ — bei Shakeſpeare ſchon einmal dagewe⸗ ſen, Trotzdem muß uns das Werk lieb ſein, bieileicht gerade aus dieſem Grunde. Denn Shakeſpegre ſammelt hier noch einmal alle Köſtlichteiten ſeiner unendlich weiten Welt, und bietet ſie uns nun in einem verklärteren Lichte dar. Ein Märchen wurde, ein Geheimnisvolles, ein Wunderbares... Es reißt uns nicht hin, erſchlägt uns nicht; aber es rührt an alle Sai⸗ ten der Seele: Schmerz, Trauer, Frohſinn, Freude, Liebe, Qualen, Hoffen, Bangen, Ver⸗ zagen und tauſenderlei anderes empfinden wir an dieſem Abend. Die Hiſtorie ſchwand, die Romanze löſte ſie ab. Wo früher ein kühner Mann von jungen Taten erzählte, ſingt jetzt ein Weiſer ein altes Lied. Aber es iſt gut, dieſes Lied, denn die ganze Welt lebt in ihm, Könige und Bauern, Lum⸗ pen und Ehrenmänner, Dumme und Geſcheite, Liebende und Gehaßte, Kalt ſind die Wände im Hauſe des Ruheloſen, Sturm peitſcht die Wellen des Meeres, gräßlich ſchreit das Ge⸗ tier, gefährlich rollt der Donner zwiſchen den Wolken, heiter ſtrahlt die Sonne auf ein zu⸗ 3— 75— Land und in das Toben des eifer⸗ üchtigen Menſchen klingt von fernher das Saitenſpiel vergnügten Volkes. Man kann dieſe Welt Shakeſpeares auf der modernen Bühne nur dann ganz zu vollem Leben erwecken, wenn Regiffeur Darſteller, Bühnenbildner und techniſcher Leiter ihre Ar⸗ beit nach einem gemeinſamen Ziel hin ausrichten. Die Sprache muß klingen und tönen, die Menſchen müſſen in ihre Umgebung ineinwachſen, und die Laute der Natur, aus ald und Feld, Waſſer und Wolken hervor⸗ brechend, müſſen alles umſchließen. Geiſt mu aufleuchten, Blödheit grinſen, Fröhlichkeit mu jubilieren, Trauer weinen und das Leben mu wie ein unſichtbarer aber ewig werkender Blut⸗ ſtrom alles durchpulſen. Denn weil Shalke⸗ ſpeare vieles gibt, iſt es ſchwierig, das Viele in einer Reihe zu halten und es ſich nicht in eine Kette von Einzelheiten zergliedern zu laſſen. Die Fabel iſt unweſentlich. Die Idee — ſoweit man ſie überhaupt herausſtellen und nicht das Leben als Geſamtheit das tragende Moment nennen will— iſt die eines reifen Mannes: das Schlechte verdient Strafe, das Gute Lohn, aber am Ende ſteht die Güte des ewigen Weltgeiſtes, der alles läutert und ver⸗ ſöhnt. Die Aufführung im Nationaltheater wies zweifellos eine Reihe von Szenen auf, die dem Natürlich wird Libven niemals zum Groß⸗ „anſiedelungsgebiet für Italiener werden kön⸗ nen, denn der immer, und die Wüſte drängt zur Küſte,— aber Grundwaſſerſpiegel ſintt noch ſchon die Anſiedelungen, die beſtehen und die in nächſter Zeit noch angelegt werden, geben der italieniſchen Politit einen erheblichen Rück⸗ halt. Luftſtrategiſch bedeuten die italieniſchen Luft⸗ häſen in Libyen eine dauernde Kontrolle des engliſchen Schiffahrtsweges von Malta zum Suezlanal, der 180 Kilometer lang ohne eine dazwiſchenliegende, britiſche Schutzſtellung an⸗ greifbar iſt. England hat darum auch mit dem Ausbau von Haifa an der Paläſtina⸗Küſte als Kriegsflughaſen ein Gegengewicht zu ſchaffen verſucht,— aber diejenigen Zeitungen der Welt⸗ preſſe, die mit einem gewiſſen himmliſchen Ju⸗ bel die eilige Abreiſe Muſſolinis bei ſeiner letzten Libyenſahrt regiſtrierten, täten doch gut, die ganze geopolitiſche, militäriſche Bedeutung Libyens darüber heute wieder nicht zu vergeſſen. ſchwer aufzuführenden Werk Shakeſpeares ge⸗ recht wurden. Im Geſamten aber blieb der Eindruck nicht makelrein. Und das trotz der großen Hingabe, die man aus der Leiſtung eines jeden einzelnen Darſtellers ſpürte. Die techniſche Einrichtung Hans Weyls, die Bühnenbilder von Friedrich Kalbfuß und vor allem die Koſtüme waren ſehr glücklich dem Charakter der Dichtung angepaßt. Von hier aus konnte ſchon Atmoſphäre entſtehen, ohne die man bei Shakeſpeare nicht auskommt. Aber der nicht immer einheitliche Darſtellungsſtil zer⸗ riß oft plötzlich die ſchönſten Illuſionen. an hatte nicht ein Ganzes aus der Eliſabethani⸗ ſchen Zeit por Augen, ſondern einen, wenn auch recht intereſſanten und bunten Bilder⸗ bogen, welcher zwiſchen einzelnen Stil⸗Epo⸗ chen dex keinen Unterſchied machte. Helmuth Ebbs, der uns ſchon herrliche Shake⸗ ſpeare⸗Welten ſchuf, hat hier das Letzte nicht erreicht. Denn wo die Illuſion zerbricht, hört die Magie des Theaters auf. Die Darſteller ſpielten, einzeln geſehen, faſt ohne Ausnahme gut. Aber ſie ſpielten zum gro⸗ ßen Teil auseinander, nicht zuſammen. as ſcheint uns der Fehler dieſer Aufführung. Ru⸗ dolf Birkemeyer gab den König Leontes. Er war ſchrecklich in der Eiferſucht, nach der Läuterung aber⸗fehlte die letzte weiſe Klarheit. Birkemeyer ſollte mit ſeinem herrlichen Organ die Sprache mehr zum Erklingen bringen. Die ermione der Eliſabeth Stieler war die erkörperung der weiblichen Reinheit und Größe; ihrem ruhigen, königlichen Spiel möchte man nur noch ein Quäntchen mehr Wärme wünſchen, dann wäre dieſe Figur feh⸗ lerfrei. Ausgezeichnet entwickelt hat ſich im Laufe dieſes Jahres die junge Marta Langs. Ihr Mamillius, ſowie ihre Perdita waren von jugendlichem Feuer entzündet, dabei do ſerfy. zeit königlich, auch im Gewande der Schäferin. Am Hofe des Königs von Sizilien ſtanden als ernſte, vornehme Erſcheinungen Hans Bracke⸗ buſch, Lene Blankenfeld Hermine Zieg⸗ lex, Lueie Rena, ſowie Konrad Klemm und A. St. die in kleineren Rollen mit gutem Erfolg viel Sorgfalt verwendeten. — dankteiegramm beorgs U. Berlin, 14. Mai. Seine Majeſtät König Georg hat dem Führer und Reichstanzler für die ihm zur Krönungs⸗ feier telegrafiſch ausgeſprochenen Glückwünſche mit folgendem Telegramm gedankt: „Ich danke Ihnen, Herr Reichskanzler, herz⸗ lich für Ihre gütige Glückwunſchadreſſe anläß⸗ lich meiner Krönung. Ich würdige beſonders Ihre guten Wünſche für mich, mein königliches Haus und Volk, und ich teile voll und ganz Ihre Hoffnung, daß meine Regierung gekenn⸗ zeichnet ſein möge durch das Gedeihen des Friedens und die gute Kameradſchaft unter den Nationen der Welt, ein Ziel, für das ich mich immer mit allen meinen Kräften einſetzen werde. George R..“ Bekenntnis zum Cuftichiff London, 14. Mai. In Zuſchriften an den„Daily Telegraph“ weiſen engliſche Luftfahrtſachverſtändige auf die Vorteile des Luftſchiffes ge⸗ genüber dem Flugzeug im Fernverkehr hin. Der Herausgeber der Zeitſchrift„The Air⸗ ſhip“, Lord Ventry, ſchreibt u.., daß die Luft⸗ ſchiffe den Fahrgäſten viel größere Bequemlich⸗ keiten böten und ſich durch ihre Geräuſchloſig⸗ keit und den ruhigen Gang auszeichneten. Fer⸗ ner ſei das Luftſchiff in der Lage, ohne Ge⸗ ſahr die dichteſten RNebelbänke zu durchfliegen und jede Wetterdepreſſion zu umgehen. Auch die Feuersgefahr ſei gering, wenn die notwen⸗ digen Vorſichtsmaßnahmen ergriffen würden. Ein großer Vorteil der Luftſchiffe gegenüber den geplanten Transatlantikflugbooten ſei fer⸗ ner das große Ladegewicht und die Reichweite. Schließlich müſſe man ſich daran erinnern, daß die beiden deutſchen Luftſchiffe„Graf Zeppelin“ und„Hindenburg“ bis Ende 1936 39348 Menſchen ohne Zwiſchenfall beför⸗ dert hätten. Auch der Luftfahrtſachverſtändige Bentley weiſt darauf hin, daß Luftſchiffe eine große Zahl von Fahrgäſten ſicher und bequem über den Ozean befördern könnten, während ein ent⸗ ſprechendes Flugboot noch nicht vorhanden ſei. Auch ein mit Helium gefülltes Luftſchiff wäre trotz der hohen Koſten und der etwas verringer⸗ ten Hubkraft jedem Flugzeug weit überlegen, Ichwierige Strofexpedition in Waziriſtan E. P. London, 14. Mai.(Eig. Ber.) Die gegen die Aufſtändiſchen in Waziriſtan ein⸗ geſetzte Strafexpedition, an der über 30 000 Mann teilnehmen, trifft, wie der„Daily He⸗ rald“ aus Simla meldet, auf ſtändig ſteigende Schwierigkeiten, obgleich die Gefolgſchaft des Fakirs von Ipi höchſtens 3000 Bewaffnete be⸗ tragen ſoll. Dieſe Schwierigkeiten ergeben ſich in erſter Linie aus dem unwegſamen Gelände und dem herannahenden Sommer, der ſelbſt für Einge⸗ borenentruppen größere Operationen unmöglich macht. Vor Eintritt der größten Hitze plant das Konimando der engliſch⸗indiſchen Streitkräfte, wie das Blatt weiter meldet, einen konzentri⸗ ſchen Angriff, in der Hoffnung, den Fakir ge⸗ ſangenzunehmen und die Ruhe und Ordnung wiederherzuſtellen. Aber ſelbſt wenn dieſe Pläne mißlingen ſollten, wird der Feldzug nach der heißen Jahreszeit wieder aufgenommen und ſo lange durchgeführt werden, bis der Fakir von Ipi endgültig ausgeſchaltet iſt. Auf der Gegenſeite ſah man als König Polyxenes Karl Marx, Hermann Ullmer machte, märchenhaft angehaucht(richtig!), ſei⸗ nen Sohn Florizel, deſſen Liebe ſiegreich bleibt, Friedrich Hölzlin in vornehmer Zurückhal⸗ tung den treuen Camillo und Joſef Renkert den Archidamus am Hofe des Königs von Böhmen. wei Prachtgeſtalten, ganz von Shakeſpeareſchem Geiſt durchdrungen: Klaus W. i als alter Schäfer und Eduard Marks als deſſen Sohn, Hier war Leben, Buntheit, Fülle und— Witz! Auch dieſer Welt ſchloß ſich Lucie Rena als Mopſa vorzüglich an. Joſeph Offenbachs Spitzbube Autolycus iſt ein Sonderfall. In der Art, wie Offen⸗ bach ihn gab, war er ausgezeichnet. Er hatte auch die Lacher auf ſeiner Seite. Aber man kann darüber ſtreiten, ob er nicht, ſtatt wie ein Neſtroyſcher F mehr als ein gerie⸗ bener, mehr vom geiſtreichen Shakeſpeariſchen Narren herkommender Landſtreicher oder Bal⸗ ladenſänger aufzufaſſen iſt. Er würde, unſerer Anſicht nach, ſo beſſer in den Rahmen paſſen.— In kleineren Rollen: Kaxl Hartmann, Georg Zimmermann und JIrine Kinzinger.— Ueber den Dingen, im Glanz der Unendlichkeit, ſtand Alice Decarli als„Zeit“, eine kleine Rolle nur, die die Künſtlerin aber bis zum Letzten ausdeutete. Die Aufführung, die am Donnerstagabend im Rahmen der Mai⸗Feſtſpiele vor vollbeſetz⸗ tem Hauſe ſtattfand, konnte beim Publikum einen ſchönen Erfolg erringen. Hamut Schulz, Ausſtellung der Kunſtſchätze des Prado auf der Pariſer Weltausſtel⸗ lung. Zwiſchen der Direktion der nationalen franzöſiſchen Muſeen und der des Prado⸗Mu⸗ ſeums in Madrid wurden Verhandlungen ge⸗ führt, nach deren Ergebnis nunmehr die wichtig⸗ ſten Kunf ſchätze des Prado nach Paris überge⸗ führt werden dürfen. Die ſpaniſchen Kunſtſchätze ſollen in dem neuerbauten Trocadero⸗Muſeum auf dem Weltausſtellungsgelände zur Aufſtel⸗ lung kommen. 1 Mant Die Am 2 Münſter unglückt telholzer prachtvo des Se deutſcher Oberſt telholzer Oberſt Aero⸗Kli Leiſtung und auf Reichs hat ſein orafiſch Verſd Die J liche Ver rere Per ſtürzlerif nere der Guanaju rührer u Patronei teren Ve Aus 2 Mordtat Bevölker Polizi Marktſtã geheimen geſund widerf Verkauf Als die ren ſchre Schieber an. Einer daß ihm „Geſchäft und ſchof wurde ſo Einliefer Die fe polniſcher Empörun Mörder gelte ſie ljering Fiſe Gewalt dehnung, worden ſ ſee-Kanal Dieſe Sch Schleuſe ihren alt Rendsbur laicht hal chen Maf eimern a fänge ſind waemeeee Viol Corelli, italieniſch für die a nate für geſchrieben großen It men, als Italien n die fortge Violine( durchgefül entwickelt fungen a Diochor abend de Theater d lodiſchen! tuoſes All ſatz ſchlief tiſch meiſt Sonate. ihrer ſchö beanſpruck ihren Do rungen.( durchaus tilene. 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Im Chor der Kirche waren prachtvolle Kränze angeordnet, darunter ſolche des Schweizeriſchen Bundesrats und des deutſchen Staatsſekretärs General Milch. Oberſt Isler würdigte die Verdienſte Mit⸗ telholzers um die ſchweizeriſche Luftwaffe, Oberſt Meßmer, der Zentralpräſident des Aero⸗Klubs der Schweiz, lobte Mittelholzers Leiſtungen im Dienſt des zivilen Luftverkehrs und auf ſportlichem Gebiet. Reichsluftfahrtminiſter Generaloberſt Göring hat ſein Beileid zum Tode Mittelholzers tele⸗ grafiſch ausgeſprochen. Derſchwörung in meriko aufgedeckt Mexiko⸗City, 14. Mai. Die Polizei hat hier eine regierungsfeind⸗ liche Verſchwörung aufgedeckt. Es wurden meh⸗ rere Perſonen verhaftet, die Waffen und um⸗ ſtürzleriſches Propagandamaterial in das In⸗ nere der Republik, beſonders in den Staat Guanajuato ſchickten und die dortigen Auf⸗ rührer unterſtützten. Es wurden einige tauſend Patronen beſchlagnahmt. Man rechnet mit wei⸗ teren Verhaftungen. Mord jüdiſcher 5chieber an einem polniſchen Poliziſten Warſchau, 14. Mai. Aus Breſt am Bug wird eine feige jüdiſche Mordtat gemeldet, die in der ganzen polniſchen Bevölkerung helle Empörung auslöſte. Poliziſten ſtellten bei einer Kontrolle der Marktſtände feſt, daß jüdiſche„Händler“ aus geheimen Schlachtungen ſtammende und allen geſundheitlichen Anforderungen widerſprechende Fleiſchwaren zum Verkauf anboten. Als die Beamten zur Beſchlagnahme der Wa⸗ ren ſchreiten wollten, rotteten ſich die jüdiſchen Schieber zuſammen und griffen die Poliziſten an. Einer der Juden zog in ſeiner Wut darüber, daß ihm durch das polizeiliche Einſchreiten ſein „Geſchäft“ verdorben würde, einen Revolver und ſchoß einen Poliziſten nieder. Der Beamte wurde ſo ſchwer verletzt, daß er kurz nach ſeiner Einlieferung ins Krankenhaus ſtarb. Die feige jüdiſche Mordtat löſte unter der polniſchen Bevölkerung größte Erregung und Empörung aus. Sie ging gegen den jüdiſchen Mörder und ſeine Spießgeſellen vor, verprü⸗ gelte ſie und riß die Verkaufsſtände nieder. ljeringe— mit dem kimer geſchöpſt Fiſch⸗Invaſion im Nordoſtſee⸗Kanal m. Kiel, 14. Mai.(Eig. Dienſt.) Gewaltige Heringsſchwärme in einer Aus⸗ dehnung, wie ſie ſeit langem nicht beobachtet worden ſind, bewegen ſich durch den Nordoſt⸗ ſee⸗Kanal zwiſchen Holtenau und Rendsburg. Dieſe Schwärme paſſierten zuerſt die Holtenauer Schleuſe und zogen auf dem Kanalwege zu ihren alten Laichplätzen in Audorferſee bei Rendsburg. Jetzt wandern ſie, nachdem ſie ge⸗ laicht haben, wieder zurück, und zwar in ſol⸗ chen Maſſen, daß man die Heringe mit Schöpf⸗ eimern aus dem Waſſer holen kann. Rekord⸗ fänge ſind die Folgen. Violinsonaten von Händel bis zur Gegenwart Diamanien-esiamigung unter polizei-Honirolle Der schönste Diamant der Erde steht zum Verkauf/ Ein Slein ohne Stammbhaum London, im Mai. Das Tagesgeſpräch an den Diamantenbörſen von Paris, Antwerpen und Amſterdam iſt ein Rieſenſtein, der in dieſen Tagen in London auf⸗ getaucht iſt, und der der ſchönſte Diamant der Erde ſein ſoll. In dieſen Tagen werden in London die Lieb⸗ haber von ſchönen Edelſteinen auf ihre Koſten kommen. Schon die Vorbereitungen, die kürzlich für die Krönungsfeierlichkeiten getroffen wur⸗ den, hatten das Edelſteingeſchäft ſehr belebt. Große und kleine Steine wechſeln raſch und zu ſtark erhöhten Preiſen ihre Beſitzer und wan⸗ dern von den Diamantbörſen zu den Juwelie⸗ ren, die die ſchönſten Schmuckſtücke daraus her⸗ ſtellen ſollen. Viele Steine ſtammen aus dem Safe alter engliſcher Familien, aus den Schatzkammern, die ſich im Laufe vieler Jahrhunderte bei be⸗ rühmten Mitgliedern der Hochariſtokratie nach und nach füllten. Aber aus dieſen Quellen kann der Stein, der augenblicklich die Senſation an der Londoner Diamantenbörſe iſt, nicht hervor⸗ gegangen ſein. Es handelt ſich um einen Stein ohne Stammbaum, um einen Stein, von dem man nie hörte oder las, und der noch nie in einem Stück ſchwarzen Samt oder in einer rohen Kartoffel verſteckt, unter der Lupe der Fachleute von England und des europäiſchen Feſtlandes hin⸗ und herwanderte. Die Jachleute haben das Wort Das Einzige, was man bis zur Stunde über die Herkunft dieſes Rieſendiamanten feſtſtellen konnte, iſt die Behauptung, daß er aus Indien ſtamme und von einem indiſchen Fürſten mit⸗ gebracht wurde, der anläßlich der Krönung nach London kam und durch den Verkauf dieſes ein⸗ zigen Steines nicht nur ſeine ganze Reiſe be⸗ zahlt mache, ſondern auch noch ein ganz ſchönes Konto bei der Bank von England angelegt haben mag. Viele hundert große und kleine Steine ſind in den letzten Wochen von Indern in London zum Kauf angeboten worden. Der Stein aber, der augenblicklich als der ſchönſte Diamant der Juchthaus für flbhören der Welle moskau Auf die politische Einstellung kommt es an- Ein grundsätzliches Urteil (Eigener Berichf des„Hakenkreuzbonner“) h. t. Hamburg, 14. Mai. Wegen Vorbereitung zum Hochverrat wurden in Hamburg jetzt mehrere ehemalige Kommu⸗ niſten, die den Moskauer Sender abgehört hat⸗ ten, zu Zuchthausſtrafen von zwei bis ſechs Jahren verurteilt. Die Angeklagten, ſämtlich Angehörige der früheren Kommuniſtiſchen Par⸗ tei Deutſchlands oder ihrer Kampforganiſatio⸗ nen, waren in Gruppen von drei bis fünf Mann zuſammengekommen, um den Radioſen⸗ der Moskau abzuhören. Gleichzeitig diskutierte man in dieſen Ab⸗ hörgemeinſchaften die Meldungen aus der Sowjetunion, die als wahr genommen wurden im Gegenſatz zu Nachrichten deutſcher Sender, die man als unwahr ablehnte. In der Urteilsbegründung iſt nun folgendes grundſätzlich feſtgeſtellt worden: Wenn auch das Abhören des Moskauer Senders geſetzlich nicht verboten iſt, ſo bedeutet es doch immer ein ſehr gefährliches Unternehmen. Es kann nämlich darin eine ſtrafbare Handlung— Vor⸗ bereitung zum Hochverrat— geſehen werden, für den Fall z.., daß jemand das Gehörte propagandiſtiſch für die Zwecke des Kommunis⸗ mus auswerten will. Auch wer ſich ſelbſt in ſeiner kommuniſtiſchen Geſinnung damit zu be⸗ feſtigen beabſichtigt, um das Gehörte ſpäter ein⸗ mal— wie er vielleicht trügeriſch hofft— ver⸗ werten zu können, macht ſich zum Hochverräter. So kann auch ſchon ein einzelner, der als Kommuniſt aus den genannten Gründen den Moskauer Sender abhört, ſich des Hochverrats ſchuldig machen. Vor allem kommt es dabei immer auf das Vorleben, insbeſondere auf die frühere politiſche Einſtellung an bei der Beur⸗ teilung, ob das Abhören des Moskauer Sen⸗ ders als ſtrafbar anzuſehen iſt. Verſammelt Sonatenabend der Städt. Hochschule für Musik und Theater Corelli, Torelli, Vivaldi und zahlreiche andere italieniſche Meiſter des 17. Jahrhunderts hatten für die aufblühende Violinvirtuoſität die So⸗ nate für Solovioline mit einem Baßinſtrument geſchrieben. Mit Corelli und vielen anderen großen Italienern kam G. F. Händel zuſam⸗ men, als er 1706 bis 1710 zum Studium in Italien weilte, von ihnen übernahm er auch die fortgeſchrittene Form der Soloſonate für Violine(oder Flöte) in der bei Vitali zuerſt durchgeführten vierſätzigen Form, die weiter entwickelt wurde. Aus ſeinen Schöp⸗ fungen auf dieſem Gebiete ſpielten Claire Diochon und Karl Oehler im Sonaten⸗ abend der Städt. Hochſchule für Muſik und Theater die Sonate Nr. 5 in-dur. Einem me⸗ lodiſchen langſamen Eingangsſatz folgt ein vir⸗ tuoſes Allegro, ein breiter langſamer Zwiſchen⸗ ſatz ſchließt ſich an und ein flottes, kontrapunk⸗ tiſch meiſterhaft gebautes Allegro beſchließt die Sonate. Während die langſamen Sätze mit ihrer ſchönen Melodie vor allem Muſikalität beanſpruchen, ſtellen die ſchnellen Sätze mit ihren Doppelgriffen hohe techniſche Anforde⸗ rungen. Claire Diochons Tongebung ſpricht durchaus an, ſie ſpielt eine ausgezeichnete Kan⸗ tilene. Beachtlich iſt auch ihre Technik, wenn auch vor allem im ſchnellen Stakkato die Ton⸗ ſchönheit noch ſehr zu verbeſſern iſt. Mit feiner urückhaltung und großer Sicherheit begleitete arl Oehler. Auf eine Malnn ſit andere Entwicklungsſtufe der Sonatenform führt Anton Dvoraks So⸗ nate in-dur op. 57, die von echt böhmiſchem Temperament erfüllt iſt. Schon der erſte Satz Allegro non troppo läßt die geſangliche Melodie ur vollen Entfaltung kommen, er gibt dem Geiger Gelegenheit, die Schönheit ſeines Spie⸗ les zu beweiſen. Das Klavier hat ſelbſtändige eſtaltende Aufgaben, es führt zu den impul⸗ iven Anſtiegen. Ueber bewegter Klavierbeglei⸗ tung ſpinnt der zweite Satz Goco sostenuto) eine Violinmelodie von ſchöner verhaltener Innig⸗ keit. 0 und Tanzfreude beſtimmen das Finale. Dieſe Sonate feſtigte den Eindruck, den Claire Diochons Spiel ſchon bei Händel machte. Gut durchgearbeitet war die rhythmiſche und tech⸗ niſche Ausführung, ihre Bogenführung iſt feſt und gut ausgewogen, das lockere Handgelenk ſichert die ſchöne Kantilene. Aber bei größeren techniſchen Schwierigkeiten tritt der techniſche Teil zu ſehr in den Vordergrund, die muſikali⸗ ſche Seite wird darüber vernachläſſigt. Weſeni⸗ lich höher ſteht die Kunſt Karl Oehlers, der jeder Regung folgte und doch ſeinen Part durch⸗ aus ſelbſtändig geſtaltete. Noch ſtärker läßt der 1886 geborene Schweizer Komponiſt Othmar Schoeck, der allgemein als Liederkomponiſt bekannt wurde, in ſeiner So⸗ nate-dur op. 16 das Klavier geſtaltend hervor⸗ treten. Es iſt ein Werk von ausgeſprochen muſikantiſcher Haltung. Vielleicht 1f es nicht gerade tief angelegt, aber in ſeiner ſinnenfreu⸗ digen Melodik ſpricht es unmittelbar an. Ge⸗ ſangliche Breite kennzeichnet den gefühlvollen erſten Satz(Nicht zu langſam), weſensähnlich, aber von einer ſpieleriſchen Grazie durchzogen, in der zweite(Ruhig). Das Finale, Allexro gon spirito, eilt in fröhlicher, echt volkstümlicher Tanzfreude dahin, für beide Ausführende bringt es hohe Schwierigkeiten. Claire Diochon und Karl Oehler hatten ſich liebevoll in dieſe Sonate vertieft und gaben ſie ſicher und muſikaliſch weitgehend ausgedeutet wieder. Wieder waren Karl Oehlers feſter An⸗ 19 und ſein beſeeltes Spiel weſentlich ſür ie Wirkung des ganzen, auch Claire Diochon gab mit dieſem Werk ihre beſte Leiſtung des Abends. Beide wurden ſehr herzlich von den Zuhörern gefeiert. Dr. Carl TosefBrinkmann. z. B. jemand, der ſelbſt kommuniſtiſch eingeſtellt iſt, einen Zuhörerkreis um ſich, ſo wird ihm niemand glauben, daß es ſich nur um ein harm⸗ loſes Abhören handle. Man wird vielmehr an⸗ nehmen müſſen, der betreffende Liebhaber Moskauer Sendungen habe propagandiſtiſche Zwecke für den Kommunismus verfolgen wollen. * Man dachte es ſich ja ſo einfach. Kam man eben mal zufällig vorbei beim Nachbar und Genoſſen von anno Thälmann, beim gemüt⸗ lichen Schoppen Bier, über die Straße geholt, ſo konnte den ſonſt vorſichtigerweiſe zurückge⸗ drängten politiſch⸗ataviſtiſchen Gefühlen freier Lauf gelaſſen werden. Und dann, wenn die Uhr auf 10 Uhr ging— den Knopf gedrückt am Radio zum altvertrauten:„Völker hört die Sig⸗ nale...“. Man blinzelte ſich zu bei Lion Feucht⸗ wangers plärrenden Hetztiraden, klopfte eifrig den Takt zur„Internationalen Brigade“ und hörte mit geblähten Nüſtern von Heinz Neu⸗ manns neueſtem Genieſtreich in Bareelona und wie die armen deutſchen Proletarier nach ſei⸗ nem roten Apfelſinenparadies ſich ſehnten. Da⸗ mit iſts nun vorbei. Ein Exempel wurde ſta⸗ tuiert für diejenigen, denen dies herrliche Ge⸗ ſchenk Radio nur Mittel für obſkure Zwecke war, und die auch heute noch Lüge, auch wenn ſie aus dem Aether kommt, von Wahrheit nicht zu unterſcheiden wiſſen. Jum Ozeanflug geſtartet London, 14. Mai. Die beiden amerikaniſchen Flieger Merril und Lambie, die am vergangenen Montag in direktem Flug von Neuyork in London ein⸗ getroffen waren, verließen am Donnerstag die engliſche Hauptſtadt, um nach Neuyork zurück⸗ zufliegen. Neuer Film in Mannheim CAPITOL:„Sonnenscheinchen“ Es ſind wieder allerlei rührende Abenteuer, die die kleine Shirley Temple in dieſem Film durchzumachen hat. Diesmal findet man ſie ſogar mutterſeelenallein in Schanghai, mitten im brodelnden Verkehr der Rieſenſtadt. Sie hat weder Vater noch Mutter noch Verwandte, und das einzige Herz, das noch für ſie ſchlägt, iſt das des kleinen Hundes„Miſter Wu“. Durch die Bekanntſchaft mit einem jungen Welten⸗ bummler kommt ſie auf ein großes Schiff— zu⸗ nächſt allerdings als blinder Paſſagier— und findet dort zu guter Letzt nach mancherlei Ge⸗ fahren ein neues Elternpaar. Natürlich ver⸗ gißt ſie über all dem nicht, zwei liebende Men⸗ ſchen zueinander zu führen,— ein Tun, das bei Kinderfilmen unerläßlich ſcheint. Eine be⸗ ſondere Freude werden die Freunde der kleinen Schauſpielerin wieder an ihren Tänzen und ihren Liedchen haben. Im Beiprogramm läuft ein ſehenswerter 85 von einer Schiffreiſe durch das ſonnige ittelmeer mit ſchönen Aufnahmen von Malta, Capri, Neapel und anderen begehrten Reiſe⸗ zielen. Willy Parth. 240 Komponisten in Remscheid Zum zweiten Male tagte auf Schloß Burg an der Wupper die Reichsfachſchaft deutſcher Komponiſten, an der nicht weniger als 240 Tonſetzer teilnahmen. Unter dem Vorſitz von Profeſſor Paul Graener fand eine Mitglie⸗ derverſammlung ſtatt, an die ſich Darbietungen wertvoller Blasmuſit ſchloſſen, womit das Stre⸗ ben, lebensnahe, lebensvolle Tonkunſt zu pfle⸗ gen, bereits begeiſtert aufgenommenen Aus⸗ druck fand. Den Höhe⸗ und Schlußpunkt bildete das große Konzert an der Remſcheider Tal⸗ ſperre, das mehrere Stunden dauerte und dem Bergiſchen Landesorcheſter alle Ehre machte. Das Konzert eröffnete Paul Lincke, es folg⸗ ten 16 Konzertſtücke, darunter die lebhaft be⸗ Erde bezeichnet wird, unterſcheidet ſich von Durchſchnittsſteinen durch einen Umſtand, den ein fachmänniſches Urteil mit folgenden Worten umriß: „Es handelt ſich zweifellos um den ſchönſten Stein, der jemals in London auf den Markt kam. Ich habe vier Geologen zu Rate gezogen. Der Stein iſt ſo wundervoll, daß er in etwa 100 verſchredenen blauen Farben flimmert und ſein Licht wie ein Kaleidokſop umherwirft, wenn man ihn nur ganz wenig bewegt.“ Kleine Kufregung bei Clonds Die Diamantenfirma Phillips, die den Stein von„unbekannter Seite“ erwarb, nahm ſofort eine Verſicherung auf den Diamanten bei Lloyds auf. Sie meldete als Wert 50 000 Pfund Sterling an. 750 alte Verſicherungsleute bei Lloyds erklärten ſich bereit, die Garantie zu übernehmen, nachdem ſeit langer Zeit zum erſten Male die Glocke der„Lutine“ſie zu die⸗ ſem Geſchäft zuſammengerufen hatte. Diamantenverſicherungen ſind bei Lloyds ein etwas ungewohntes Geſchäft. Aus dieſem Grunde verteilt ſich auch das Ri⸗ ſiko auf ſo viele Verſicherungshalter, während ſonſt häufig Summen von 50 000 Pfund Ster⸗ ling zugeſtimmt wurde, ſetzten die Spezialiſten bei Lloyds ihre Bedingungen feſt. Es wurde u. a. gefordert, daß der Stein Tag und Nacht von einer gemiſchten Schutzabteilung bewacht wird— Privatdetektive und Kriminaliſten von Scotland Pard überwachen ſich in dieſem Falle gegenſeitig. Außerdem aber liegt der Diamant, wenn er nicht beſichtigt wird, in einem Geldſchrank in einer Quarzſchale, die auch dem härteſten An⸗ griff auf Schlag vorerſt zu widerſtehen ver⸗ möchte. Zur Beſichtigung werden nur Perſonen mit einem beſonderen Ausweis zugelaſſen— und auch dieſe nur dann, nachdem man ſie ſorgfältig unterſuchte und ſich davon überzeugte, daß ſie keinen Talmiſtein bei ſich tragen, der im ent⸗ ſcheidenden Augenblick eine„kleine Verwechſ⸗ lung“ geſtatten würde. Nun wartet man auf den Käufer Wie recht man mit dem fünffachen Schutz hatte, ergab ſich ſchon am zweiten Tag nach der Ankunft des Steines in London. Der vierte Be⸗ ſucher, der ſich zur Beſichtigung anmeldete, war nämlich ein bekannter Diamanten⸗ Wohin die Reise- noch 50 weit! Die gute Heia-igare ſmich erfreut. dieb, der unter dem Namen eines franzöſi⸗ ſchen Grafen erſchien, aber das Pech hatte, von einem Kriminaliſten begrüßt zu werden, der ihn ſchon vor ein paar Jahren einmal im Zu⸗ ſammenhang mit einem Diamantendiebſtahl verhaftete. Die Firma, die den Stein gegen bar über⸗ nahm, hat die feſte Ueberzeugung, daß der „ſchönſte Diamant der Erde“ bald in andere Hände übergehen wird. Nie war ſchließlich die Verkaufskonjunktur günſtiger. grüßte und berlatſchte„Siebenbürgiſche Ouver⸗ türe, von H. Brückner(von ihm ſelbſt diri⸗ giert), zwei Märſche von dem berannten Marſchkomponiſten H. L. Blankenburg(der bei dieſer Gelegenheit geſtand, 1269 Märſche kom⸗ poniert zu haben, darunter 600, die ſich im Programm immer wieder finden—)„Luſtiges Wien“ von W. Meiſel und„Bayriſche Ge⸗ ſchichten“ von Richartz. Der Geſchäftsführer der Reichsmuſikkammer, Th. O. Seeger, gab be⸗ kannt, daß die Reichstagung der Komponiſten immer wieder in Remſcheid ſtattfinden denn alles habe hier ganz vorzüglich geklappt. Künstler im Nebenberuf Das Deutſche Volksbildungswerk ſtellt aus Dieſer Tage wurde im Hauſe des Reichs⸗ amtes„Deutſches Volksbildungswerk“ in Ber⸗ lin eine Ausſtellung der Oeffentlichkeit über⸗ geben, die einen Ueberblick über das große und mannigfache Gebiet der Laienkunſt vermittelt. Wie der Leiter des Amtes, Pa. Leutloff, bei der Eröffnung mitteilte, ſind die ausgeſtell⸗ ten Arbeiten von Volksgenoſſen aus allen Volksſchichten geſchaffen worden, denen das Deutſche Volksbildungswerk durch ſein Wir⸗ ken die Anregung zur Geſtaltung eines mit ihrer Lieblingsbeſchäftigung ausgefüllten Feier⸗ abends gab. Gezeigt wird hauptſächlich handwerkliche Kunſt, die oft eine hohe Begabung aufweiſt. Beſonders bemerkenswert ſind zwei Kohle⸗ plaſtiken eines ſchleſiſchen Arbeiters. Sie ſtel⸗ len das Schaffen eines Bergmannes dar und verraten in ihrer Ausführung ein agutes Talent. Eine weitere anſprechende Arbeit ſind zwei Säuglingsköpfe aus Ton, die ein Buch⸗ halter modellierte. Der Rundgana durch dieſe eigenartige Schau gleicht beinahe einer Ent⸗ deckungsreiſe: man findet überall den Künſtler im Nebenberuf. „Die Welt iſt nicht da für feige Dölker.“ Adolf Hifler, Mannheim Blick übers Cand 14. Mai 1937 die berſehlungen des Pfaerers von öommersdorf Ein zweiter Skrafprozeß wegen Sittlichkeitsvergehens eines katholiſchen Geiſtlichen in Baden (Eigener Bericht des„Hakenkreuzbanner“) “ Konſtanz, 14. Mai. Der Prozeß gegen den ehemaligen Pfarrer Ehrler aus Rittersbach bei Mosbach, der ſein hohes Amt zuletzt in der Gemeinde Gommersdorf Amt Buchen ausübte, dürfte einen gewiſſen Höhepunkt im Reini⸗ gungsprozeß darſtellen, dem ſich der geiſtliche Stand zu unterziehen gezwungen iſt. Pfarrer Ehrler wird vorgeworfen, ſittliche Verfehlungen an einer ihm in ſeiner Eigenſchaft als Erzieher anvertrauten Jugend⸗ lichen aus dem Orte Friedingen bei Staufen vergangen zu haben. Dieſe Schmutzereien wurden zum Teil im Innern der Kirche, ja zum Teil hinter dem Hochaltar be⸗ gangen. Das Gericht ſühnte dieſes verbreche— riſche Tun mit einem Jahr und ſechs Monaten Gefängnis. Der Staatsanwalt hatte zwei Jahre Zuchthaus beantragt, jedoch billigte das Gericht dem Angeklagten mildernde Umſtände zu, weil es der Anſicht war, daß eine vorgeſetzte kirchliche Behörde, alſo das erzbiſchöf⸗ liche Ordinariat in Freiburg ihn ſtärker hätte anpacken und ihn hätte maßregeln müſſen. Der Angeklagte Es iſt nicht viel öffentlichen Aufhebens um dieſen Prozeß. Außer den 20 Zeugen, die auf⸗ marſchieren müſſen, haben ſich nur einige ge⸗ ladene Gäſte eingefunden, als der Vorſitzende die nn eröffnet. Auf der Anklage⸗ bank ſitzt ein kleiner ſchmächtiger Mann mit ſcharfen, ſehr hochmütigen und ironiſchen Ge⸗ ſichtszügen: Der Angeklagte Karl Ehrler aus Rittersbach bei Mosbach. Zunächſt wird der Angeklagte über ſeinen Lebenslauf vernommen. Seine erſte Anſtellung als ſelbſtändiger Pfarrer war Helmsheim bei Bruchſal. Seine zweite Grießheim bei Staufen. Hier ſchon kam es, wie auch ſpäter bei anderen Stellen, zu Zuſammenſtößen, insbeſondere mit der Ge⸗ meindeverwaltung, die ſich die ſelbſtherrliche Haltung ihres Pfarrers nicht bieten laſſen wollte. Ein dicker Stoß Akten häuft ſich auf dem Gerichtstiſch, der nur über Beſchwerden, Beleidigungsklagen und Diſziplinarverfahren Auskunft gibt. Schon damals war es verſchie⸗ dentlich zu Verfahren, auch von ſeiten des erz⸗ biſchöflichen Ordinariats, gekommen. Aber im⸗ mer hatte ſich dieſes auf den Standpunkt ge⸗ ſtellt, die Verfehlungen ſeien entweder unerheb⸗ lich oder überhaupt Früchte irgendwelcher Ver⸗ leümdungen. Erſt der Parteileitung war es vorbehalten, hier mit ſtarker Hand eine feſte Trennungslinie zu ziehen, indem ſie dem Pfar⸗ rer Ehrler anriet, ſeine Stelle aufzugeben, was er auch tat. Die Anklage Es wird ihm vorgeworfen, daß er in den Jahren 1922—1937, dem Jahre ſeiner Verhaf⸗ tung, mit einer Jugendlichen, die ſich bei ihm in ſeiner damaligen Pfarrſtelle Friedingen in der Chriſtenlehre befand, Unzucht getrieben hat. Ein großer Teil der Straftaten wurden im Raum der Kirche begangen. Darüber hin⸗ aus hat er ſich einer großen Reihe weiblicher Perſonen unzüchtig genähert. Ja, er hatte es ſogar fertiggebracht, ſich an einer verheirateten Frau zu vergehen, als dieſe bereits von ihrem Manne ſchwanger war. Dieſe Erhebungen die⸗ nen jedoch nur zur Vervollſtändigung des Bil⸗ des des Treibens des Herrn Pfarrers. Die Vernehmung Zu der Anklage hatte ſich nun zunächſt der Angeklagte— äußern. Gewiſſenlos ſtellte er die armen Opfer ſeiner Sinnengier als lügne⸗ riſch hin oder bezichtigte ſie geradezu, ihn ver⸗ führt zu haben. Man muß für das Gericht Bewunderung hegen, daß es immer wieder in klaren Linien auf das eigentliche Hauptthema zurückkommt. Staatsanwalt:„Das geben Sie doch zu, daß Sie in jenem Diſziplinarverfahren, das in Friedingen gegen Sie anhängig gemacht wurde, verſucht haben, die Hauptbelaſtungszeu⸗ gen zu anderen Ausſagen zu veranlaſſen, als ſie vorher in den Erhebungen durch die Poli⸗ zei getan hatten?“ Angeklagter:„Sie nahmen die An⸗ ſchuldigungen zurück, weil ſie unwahr waren.“ Staatsanwalt:„Sie geben aber doch ze daß Sie etwas mit der Zeugin gehabt ha⸗ ben?“ Angeklagter:„Es kommt darauf an, was man darunter verſteht! Ich habe mit ihr nie geſchlechtlich verkehrt!“ Staatsanwalt:„Aber Sie haben ſie unſittlich berührt?“ Angeklagter:„Ich weiß nicht, was Sie meinen!“ Bezeichnend für die Handlung des Angeklag⸗ ten if auch folgendes: Es kommt zur Sprache, daß er verſchiedentlich auf dem Platz zwiſchen Kirche und Pfarrhaus geſchlechtlichen Umgang mit einem Mädchen hatte. Dieſer Platz wird allgemein als Kirchplatz bezeichnet. Pfarrer Ehrler weiß ſich nun ſo herauszureden, daß er als Kirchplatz nur den Platz vor dem Eingang der Kirche bezeichnet, nicht aber den Platz, auf dem er die Verfehlungen beging. Das Verhalten des Ordinariats Hinter dieſen Verfehlungen ſteht immer wie⸗ der die Frage auf: Was tat auf die vielen Be⸗ ſchwerden aus der Gemeinde hin ſeine kirch⸗ liche Behörde gegen ihn?— Dieſer Frage wid⸗ mete insbeſondere der Staatsanwalt ſehr aus⸗ führliche Darlegungen. Die Zeugin gibt trotz des immer noch hart⸗ näckigen Leugnens des Angeklagten die Ver⸗ fehlungen ihres ehemaligen Pfarrers im Sinne der Anklage zu. Auch andere Zeuginnen wer⸗ den noch vernommen, die alle zugeben, daß der Pfarrer ſich ihnen in unzüchtiger Weiſe ge⸗ nähert hatte. Eine Frau iſt ſogar erſchienen, die auf die eingehende Frage des Vorſitzenden mit feſter Stimme zu erkennen gibt, daß ſie die Annäherung des Pfarrers nur geduldet hat, weil ſie glaubte, ſeiner Autorität nicht wider⸗ ſtehen zu dürfen. In der Badeanſtalt des ierz-Jeſu-fieims Sittlichkeitsverbrechen des Bademeiſters Bruder Silverius in Fulda Koblenz, 14. Mai. Bereits in der vergan⸗ genen Woche waren die ſchweren Vergehen in der Genoſſenſchaft der„Barmherzigen Brüder“ von Montabaur, die ein Bilbd ſitt⸗ licher Verkommenheit in dem Herz⸗Jeſu⸗Heim in Fulda wiedergaben, Gegenſtand der Ver⸗ handlung vor der 3. Großen Strafkammer des Landgerichts Koblenz. Diesmal ſtand der 37⸗ jährige Heinrich Schuhmacher(Bruder Silve⸗ rius), der als Bademeiſter in dem Heime tätig war, unter Anklage. Er hat ſich an mehreren körperbehinderten, aber ſonſt geſunden Zöglin⸗ gen in ſchwerſter Weiſe vergangen und mit ihnen in ſchamloſeſter Weiſe wivernatürliche Unzucht getrieben. Wie in faſt allen Prozeſſen, ſo tritt auch hier wieder die ſtrafwürdige„Nachſicht“ der Or⸗ densleitung hervor. Der 73jährige Bruder Matthias bekundet, er habe von den Verfeh⸗ lungen des Bruders Silverius erfahren, als dieſer kurz vor der Ablegung des ewigen Ge⸗ lübdes ſtand. Er habe ſie der Ordensleitung ſchriftlich zur Kenntnis gebracht. Es ſei auch eine Unterſuchung erfolgt, die aber, wie ſo oft, vollkommen im Sande verlief. Feſſlage in der Winzerſiadt Diesloch Das Realgymnaſium feiert über Pfingſten ſein 60jähriges Jubiläum * Wiesloch, 14. Mai(Eig. Bericht.) Die Winzerſtadt an der ſüdlichen Bergſtraße hat ihre Saiſon bereits eröffnet. Dies geſchah mit dem zum Frühlingsfeſt erweiterten Sommertagszug. Auch dieſes Mal ſtellte der von Hauptlehrer Scheurer betreute und zuſammengeſtellte Sommertagszug das Kernſtück der Veranſtal⸗ tung dar— dem Winter wurde darin kräftig der Kehraus geblaſen und in nicht minder ur⸗ ſprünglichen Gruppen und Figuren dem Früh⸗ ling Willkommen entboten. Aber es blieb dieſes Mal nicht allein bei dem Zug und einer für die Kinder ſehr erfreulichen rezelverteilung, ſondern man hatte den Sport⸗ platz ſchön als Feſtplatz hergerichtet und die Parkanlage der Gerbersruhe ſelbſt durfte am Abend zum erſten Male den Reiz einer künſt⸗ lichen und ſtimmungsvollen Beleuchtung hin⸗ nehmen. So brachte dieſer Tag, trotz den Quer⸗ treibereien des„Petrus“ doch noch annehm⸗ baren Betrieb und Wiesloch ſieht nun geſpannt ſeiner zweiten Großveranſtaltung entgegen. Dieſe erfolgt an Pfingſten und geht unter der Bezeichnung„Heimattag der Stadt Wies⸗ loch“. Anhaltspunkt gab und gibt das 60jährige Beſtehen des Realgymnaſiums, denn zu dem Wiederſehensakt der Schule werden ſich aus allen Gauen Gäſte einfinden. Das Pro⸗ gramm geſtaltet ſich wie folgt: Samstag: Feſt⸗ akt mit Rückblick auf das 60jährige Beſtehen der Schule, über die Pfingſttage zeigte eine Aus⸗ ſtellung„Wiesloch in der Vergangenheit“, gibt es Standkonzerte der Stadtkapelle, abends aber wieder feſtliche Illumination der Gerbersruhe. Das Voltsfeſt wird auch nicht fehlen, dafür ſorgen allein die Winzer⸗ und Trachtengruppen. Gleichzeitig findet noch ein Sippentag der Fa⸗ milie Schweinfurth, aus der der bekannte Afri⸗ kaforſcher ſtammt, ſtatt und wird Profeſſor Dr. Günther(Freiburg), ein Neffe des verſtorbenen Forſchers, über den letzteren einen Vortrag halten. Die ehemalige Realſchule wurde 1877 nach längeren Verhandlungen als„Höhere Bür⸗ gerſchule“ ins Leben gerufen, nachdem der großherzogliche Oberſchulrat die Satzungen für die neue Lehranſtalt überſandt und der Groß⸗ herzog zur Errichtung ſeine Zuſtimmung ge⸗ geben hatte. Begonnen wurde mit zwei Klaſſen, Sexta und Quinta, dann wurde Quarta und Untertertia angeſchloſſen und 1882—83 wurde die fünfte Klaſſe angeſchloſſen. Entſprechend der geringen Anzahl der Klaſſen gab es zu Beginn auch wenig Lehrkräfte, deren Zahl ſich ſpäter aber immer mehr hob. 1883 wurde auch Mäd⸗ chen der Eintritt in die Schule geſtattet. Grie⸗ chiſch wurde von 1886—87 ab wahlfrei einge⸗ führt, während Latein Pflichtfach war. 1899 bis 1900 wurde die Angliederung einer Unter⸗ ſekunda beſchloſſen, da die Schülerzahl ſich im⸗ mer mehr vergrößerte. 1925 wurde die Ober⸗ ſekunda eingeführt, 1927 kam die Unterprima und 1928 die Oberprima hinzu, womit die Schule zu einer ſogenannten Vollanſtalt wurde. Im Laufe der 90er Jahre ſetzten Beſtrebungen ein, die den Lehrplan mehr einer Realſchule anpaßten. Heute iſt die Schule ein Realpro⸗ gymnaſium. Das langjährige Beſtehen der Schule hat ſie zu einem aus dem Stadtleben nicht mehr weg⸗ zudenkenden Kulturfaktor gemacht, zumal die Anſtalt auch die Schüler des ganzen Hinter⸗ lands und der Umgebung an ſich zog. Ihre Jubiläum wird daher auch von der ganzen Bevölterung mitgefeiert. Der Staatsanwalt hob hervor, die außer⸗ ordentlich ſchweren Verfehlungen des Angeklag⸗ ten ſeien um ſo abſtoßender, als ſie von einem Mann begangen wurden, der nach außen hin einen frommen Eindruck zu machen ſuchte, in⸗ nerlich aber ein Wüſtling war. Das Urteil lautete auf ein Jahr ſechs Monate Gefängnis, wobei das Gericht dem Angeklagten . hielt, daß er ein Opfer der unnatürlichen ltmoſphäre im Kloſter ſei. Vergehen an Kranken Weiter ſtand von der gleichen Genoſſenſchaft der Bruder Bernward(Joſeph Ochs), ein Bru⸗ der des in der vergangenen Woche wegen ſchwe⸗ rer ſittlicher Verfehlungen abgeurteilten Lan⸗ dolin Ochs, unter Anklage. Ochs hat im Kloſter Maria⸗Lindenhof in Dorſten an minderjährigen Kranken unzüchtige⸗Handlungen vorgenommen und ſich widernatürlicher Unzucht ſchuldig ge⸗ macht. Das Urteil lautete auf ein Fahr ſechs Monate Zuchthaus. In der Urteilsbegründung wurde betont, der habe ſeine Verbrechen als Erzieher und Medizinalperſon begangen, und die Tatſache, daß er ſich an minderjähri⸗ gen Kranken vergriffen habe, erhöhe die Ver⸗ abſcheuungswürdigkeit ſeiner Tat. Es handle ſich bei ihm um einen Volksſchädling erſter Ordnung. Preſſekonferenz auf dem Nhein * Karlsruhe, 13. Mai. Die jede Woche in Karlsruhe ſtattfindende Landespreſſekonfe⸗ renz fand geſtern auf dem neu in der Gau⸗ hauptſtadt ſtationierten Schiff„Viktor von Scheffel“ der Köln⸗Düſſeldorfer Rheinſchiff⸗ biſed ua ſtatt, die damit ihre Fahrten offiziell aufnahm. Außer den Schriftleitern aus dem ganzen Gau nahmen an der Fahrt u. a. Kreisleiter Worch, Pg. von Tieſenhau⸗ ſen von der Landesſtelle, verſchiedene Rats⸗ herren, Vertreter der Deutſchen Arbeitsfront, der Karlsruher Schulen und der Reiſebüros teil.— Hafendirektor Pfeiff gab einen in⸗ tereſſanten Ueberblick über die Enwicklung der Perſonenſchiffahrt auf dem Rhein und den für die Zukunft vorgeſehenen weiteren Ausbau des Karlsruher Rheinhafens.— Generaldirek⸗ tor Thiele, der Leiter der Köln⸗Düſſeldorfer Rheinſchiffahrtsgeſellſchaft, ging auf die Beſtre⸗ bungen der Schiffahrtsgeſellſchaft ein und er⸗ läuterte die Fahrtmöglichkeiten mit dem neuen Schiff auf dem Rhein. Verkehrsdirektor La⸗ cher wies auf die großen Veranſtaltungen hin, die im Juni in der Gauhauptſtadt ſtattfinden und ſprach über den 7. Waffentag der deutſchen Kavallerie. Muſikdirektor Cromer(Freiburg) erörterte die Einzelheiten des großen Volks⸗ muſikfeſtes, das Gäſte aus dem ganzen Reich nach Karlsruhe führen wird. Pg. Geiſel, der Stellvertreter des Gauamtsleiters des NS⸗ Lehrerbundes, wies auf die große Bedeutung hin, die der Gautagung des NS⸗Lehrerbundes zukommt. Wir werden auf die großen Tagun⸗ gen in Karlsruhe in einem beſonderen Artikel noch näher eingehen. Badiſche Aniverſitätsnachrichten Heidelberg, 14. Mai. Die Preſſeſtelle der Univerſität Heidelberg teilt mit: Im Einver⸗ nehmen mit dem Herrn Reichserziehungsmini⸗ ſter und im Auftrag des Herrn Miniſters des Kultus und Unterrichts in Karlsruhe hat die Univerſität Heidelberg den Dozenten an der Univerſität Budapeſt Dr. Stefan Krom⸗ pecher eingeladen, Gaſtvorleſungen über Ana⸗ tomke in der Mediziniſchen Fakultät zu halten. Dr. Krompecher hat mit den Vorleſungen be⸗ reits begonnen. Freiburg, 14. Mai. Der Dozent Dr. Wil⸗ helm Maier am Mathematiſchen Inſtitut der Univerſität Freiburg wurde vom Reichs⸗ und preußiſchen Miniſter für Wiſſenſchaft, Erzie⸗ hung und Volksbildung zum nichtbeamteten außerordentlichen Profeſſor ernannt. Profeſſor Dr. Alfred Marchionini an der Univerfitäts⸗Hautklinik in Freiburg i. Br. wurde von der Ungariſchen Betmatologiſchen Geſellſchaft zum korreſpondierenden Mitglied ernannt. Das Eberbacher Strandbad Eberbach, 13. Mai. Die Eröffnung des Eberbacher Strandbades erfolgt am 15. d. M. Das Bad iſt im Laufe des Winters weſentlich erweitert und die Einrichtungen, insbeſondere die Kabinen und der Reſtaurationsbetrieb, ſind weſentlich verbeſſert worden. Das Bad wird auch für dieſen Sommer wieder eine Stätte der Er⸗ holung für jeden Beſucher der Stadt Eberbach ſein. Viel Anglück in einer Familie Ittersbach(bei Pforzheim), 14. Mai. Auf ſeiner Arbeitsſtelle in Karlsruhe verunglückte am Dienstagnachmittag der Zimmermann Karl Rittmann jr. Er ſtürzte vom Bau in die Tiefe. Man brachte ihn ſofort ins Städtiſche Krankenhaus, wo eine Nierenquetſchung und ſonſtige Verletzungen feſtgeſtellt wurden. Wäh⸗ rend vor einigen Monaten die Familie ihr äl⸗ teſtes Töchterchen im Alter von nahezu acht Jahren beerdigen mußte, ſtarb im Karlsruher Krankenhaus ihr jüngſtes Kind an einer Hirn⸗ hautentzündung am gleichen Tage, an dem der Vater verunglückte. Dies und das Chang Shou Sing auf der Anklagebank. In Erfurt ſitzen ſeit Jahren Chineſen, die in der Hauptſache einen Handel mit Apoldaer Wollwaren betreiben. Ueber ihren Hauſier⸗ handel wurde vom Einzelhandel in allen Tei⸗ len des Reiches lebhafte Klage geführt. Sie hatten insbeſondere viel Abſatz auf dem Lande. Neuerdings aber ſcheinen ihre Geſchäfte nicht mehr ſo gut zu gehen, und ſo verſchwand eines Tages Chang Shou Sing ſpurlos aus Erfurt, ohne daran zu denken, zuvor ſeine Lieferanten in Apolda, die ihm nach und nach Vertrauen geſchenkt hatten, zu befriedigen. In Berlin wurde er dann verhaftet und nach Apolda überführt, wo er ſich nun vor dem dortigen Einzelrichter verantworten mußte. Er wurde wegen Betrugs zu 4 Monaten Gefängnis unter Anrechnung von 6 Wochen Unterſuchungshaft verurteilt. * Ein Briefträger ſchleppte 300 Eiſenbahn⸗ wagen Poſt auf die Schneekoppe. In Krumm⸗ hübel iſt der frühere Koppenbriefträger Ro⸗ bert Fleiß, dem zu ſeinem 90. Geburtstag am 29. April dieſes Jahres zahlreiche Ehrungen zuteil wurden, geſtorben. Robert Fleiß war der erſte Briefträger im Rieſengebirge, der im Jahr 1873 das ſchwere Amt übernahm, die Poſt nach der Schneekoppe zu tragen. Ueber 40 Jahre lang hat er bei drückender Sonne, bei Sturm und Schneetreiben ſeine Pflicht treu er⸗ füllt. Regelmäßig wie ein Uhrwerk, zäh und unverdroſſen, hat er ſeinen täglichen Gang in die höchſten Bergregionen unternommen. Als er hochbetagt von ſeinem Poſten abtrat, wurde ihm von ſeiner höchſten Dienſtſtelle mitgeteilt, daß die Poſtſachen, die er täglich hinauf auf den Kamm während ſeiner 40jährigen Dienſt⸗ Mano-I. flügeitabrix Scharf Hauk Etstklossige fabfikate 4 4, 4 zeit getragen hat, nicht weniger als 300 Eiſen⸗ bahnwagen füllen würden. * Seine 70jährige Mutter zu Tode geprügelt. Von der Landeskriminalpolizei wurde der Bauer Theodor Brinkmann aus Zirzevitz auf Rügen verhaftet und in das Gerichtsgefäng⸗ nis in Bergen auf Rügen eingeliefert. Die durch die Kriminalbeamten angeſtellten Er⸗ mittlungen haben die entſetzliche Tatſache er⸗ geben, daß Brinkmann ſeine alte 70jährige Mutter in ſchwer betrunkenem Zuſtand buch⸗ ſtäblich zu Tode geprügelt hat. Der Rohling hat ſeine alte Mutter mit ſchweren nagel⸗ und eiſenbeſchlagenen Stiefeln mit größter Wucht derartig vor die Bruſt getreten, daß die alte Frau rücklings eine hohe, ſteile Treppe hinab⸗ ſtürzte. Die Greiſin, die eine Stunde ſpäter ihren ſchweren Verletzungen erlegen iſt, hatte dem Burſchen Vorhaltungen gemacht, weil er in ſchwer betrunkenem Zuſtand nach Hauſe ge⸗ kommen war. — uber Pfingste AnechIVesheim zum Krieger- und Schützenfest Mannhe Dr. man Der Reick Dr. Goebl den Mannh völkerung fi „Sehr gee iſt mir ein heimer Part völkerung fi fang, den e in Mannhe herzliche Ko aller R Am 12. u kehrsminiſte Reichsbahn, hafen und? renz der R in Ludwigs der kürzlich handelte ſich zen, in den denten die? ſteriums für Stan Am Sor 11—12 Uhr Standmuſik Leitung von folgendem Marſch; Ze Coppelia; A Walzer; De 5 b Das Reie Beſcheide ül ſcheingebühr tracht komm Krankenſche rungsordnu Krankenhilfe len iſt. Fül pflege bei 1 ſuchenden K durch, ſo ke pflichtung d Frage. Dag von ihr ſell währende B ſcheingebühr ren G3 ihren des Kindes des Leiſtune in ſolchen 7 währung vo ſetzes:; der Gewährung kaſſe veranl tung. Von der Städt. Muf ſchichte(Zeu⸗ Hallen iſt a von 11—17 Mlmennot, Komfortabe LII. mit Heiz, u. Bad, auf 1. Marx& Wag Zimm. u. Küch 2. 27 eſſe zu er S an Ve Seckenne Schöne, ſon 3Jimmern mit Bad u. Ga anteil per 1. u vermie laus Möl Fernruf 471 Schöne 3⸗3 mer-ohn Eckw., auf 1. zu vermie Zu erfr.(68 elvmann, 8 Fernruf 220 ——ſſſ..ff— 4 ſchöne zimne m. Bad u. 3. zu vermie Zu erfragen B. Tremn Uhlandſtraß Schüne, ſon 0 4½ dimt Lohnun „Bad z. 1. zu vermie Zu erfragen: Meßplat Wirtſchaft 4 i 1937 Mannheim hat die an der rom Groß- 3— dr. boebbels dankt annhei 4— Mannhei der 35 9 mer Bevölterung tadtſo rge r. Wil⸗ opa 134 Goebbels' gandaminiſter Partei n vor 14. Mai 1 den Mannheim A nder. 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Wei⸗ tädtiſche handelte ſich gelöſten Reichsbah zaligen Sis wurde ne einer Wiede entmeiſter im R aumpflanz ert erhöhte Aufſi Die Preisv pach 8, Wollmann 7 hndirekti—N neben and rholung v at⸗ egen B zen auf d ifſicht der abend i erteilun. ig und zen, in d um eine der lauf 0 jon. Es den, Gemeind ren Maßna orzubeugen er, di eſſchä di gu en Plank im Klublokal ug am Donners . Wäh⸗ denten di enen den Reichsba enden Konferen gende Ver deratsboten. ahmen beſchloſſ 15 r, die Blüten, Blä ung durch di ken einem großen Bli„Kaffee Merk erstag. Wal- gütung i gegen eine ſen, gen. Für j„Blätter und die Kin⸗ ſen) itzturnier(in K ur, iſt mit ihr äl⸗ Rt ſe des kentmeiſters ſ g im Vorzim zu bewilli⸗ der—0 jede Anzeige 1 nd Zweige abſchl verbunden, Bei di(in Klaſſen mit zu acht für ihre Arbeit ü eichsverkehrsmi Naturkunde n zu Laſſen mer der Stadt⸗ ge werden fünfzehn la- auch die Mannſch i dieſer Gelegenhei Prei⸗ lsruher eit übermittelt werd ni⸗ richtung 333 den Antra„„Der Vereſn für gieſi wird davon K ren⸗ Honntag, den 2 aftsaufſtellung fü heit 4 g, i- ſigen S enntnis ſt ä d g, den 23. Mai ng für den r Hirn⸗ Standm en Garten einen Smntenehenſs— die Er⸗ Wertes Stadtkaſſe durch genommen, daß de tekampfi i, ſtattfindenden Vi am onnta ieſi ndert Guld ſten. Bewilligt von der S aler ein Verluf zen des gen bekannt⸗ 11— onntag, d g gen Me ulden. Der igt wur⸗ Stadtkaſſe rluſt entſt Ze A f J, d.veäwe ges,. Die Poli eitung vo Ruſikkorps des iedrichsplatz)„„Das Aer idenen Schlachth um um eine b s Schnigeni9ch Fahr⸗ zei m 3 ſolgenem Muſikmeiſter K IR 110, unter te Heirats auſes erhalt eſſere Zufahrt enloch geſtatt* eldet: rogra rau + en wir geſuch ei en. zum Schloß et, erkehrsun 5 0 Marſchz 3 onam fatt: un mit nach⸗ lich in 415 abgelehn es Skriben⸗ em Gemeind chloßgarien zu Ple Verzonenlroſt Am Donnerstagaben C pa, O 4 nſer 9 r Ein t, da er E de— erat w raftw tagab mk. In er Aölan⸗marſch; Geh Melodien Na gabe ſelbſt für unſähig ert kürz- d 2 ner gew erſtattet übe gegen 5 f beim 15* er; Deut arſch; Geheim au erklärte n. Reckar u d bten Brü K ug, wodurch beide F en Str uf den —.— n 8 r 5 a ſcha⸗ 5 Wrgeevi Der Somm 40 en Tei⸗ ei der G ren er er Seclenheimen alt außer acht li en. t. Si Das ulzahn ah p Btraße öffnete ieß.— Au ——.———— W Ab 22. 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Füb urch eine Krantk Leiſtung von ichsbahn nen he Taſchenfahrplüͤ omnib en Fahrpläne d rsgebiet in Fr vorher zu üb Straßenſeite zu öff die Wagen⸗ Berlin pflege bei 50 die zu bezah⸗ 7„Reichsb rausgegeben. ne famte Won mit einer nei Reichsvahn⸗Krafl⸗ anderen Verzehrstekln ob er 1 ohne ſich 5 05 K 5 ortigen pflicht o kommt dem iſe oder 41 be⸗ gaben gut b at, das ſich bei ieder in dem buchs Si rkaufspreis des ermühlauſtraß Waldhofftra mde Fragen 027 A eind Ver⸗ Aanen d nn B Alemilnfnudna is unter don i Dagegen hat—4— m 3 in d hat. Das Kursbu jeine Zufimmung buch t. Neben dem ſü kträgt, wie bisher, orbſtein des Radf, und ſtreifte d bunh 45 r ſelb le Krankenk icht in 5 rei Teile 1 ich iſt ſo geh ng hwerden von d 3 ſüdweſtdeutſch er, dadfahrweges 3 urch den ingshaft währende 33 als Familienhi ntaſſe für eine eil iſt mit ei zerlegt werden k heftet, daß ruge folgend er Reichsbahndi hen Kurs⸗ ges in der Waldh ſcheingebuh ehandlung der Leaee⸗ beſonderen Uebernin ar um Jeder z Der„Am 1 irellion Karle⸗ B 0 Gemeinde 53˙2 dann Zähne die Kra 10 einzelnen K eberſichtskarten ag und mit Baden“ iche Taſch herausgegeben: adeel ie B zu erhebe nken⸗ ſam ursbuchteile kö ausgeſtattet. Di T„Verkaufsprei enfahrpl Hr cht ihren Schu ehandlun n, wenn di mengefalt ile können i et. Die aſchenfah fspreis 40 R an für ſlefeit und Ungen enbahn⸗ des Ki Habnarzt gsbedürftigte e ee Mitte zu⸗ hab rplan für Mann pf., der Amtli montiert in indes a feſtgeſtellt itdurch gebracht werd iem in der R zu⸗ en(Rh.) und Hei annheüm, L liche ollen preis u m m⸗ des Leiſtun n die Kaſſe und die Elte rotz des gr en. as K ocktaſche 30 Rpf.; nd Heidelberg“„Ludwigs⸗ N W sanſpr zur Gelt 10 großen Forn„Kursbuch iſt Mitte! der„Amtli rg Verka eis Wagne i ger Ro⸗ in ſolchen 80 pruches verwi endmachung di er Teil 1 enthü lats nicht ung 3* ittelbaden⸗ iche Taſchen ufspreis G r liastallatiensmei ztag am währung ült außer den Sagrolünen der„Aml. 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Hosen 200, 290 imſt, b. reiswe Loulgesuche h: AI deckenn Ae eehn:— f e zn pemiubjen—————— Ffn0 W h Wn W. TafenJ—— e der et⸗* erbau 5 370 im Verlag r. 1. F Fried 2 Wfine beſtei 3, gebr. erie Jölnmervht.“ Bonnng—— i 11 Sgefäng⸗ 4 ad u. Gaxten⸗ W. Rieſe 5 fäng zte ben 1. Sum. Fuhe(Fnnen⸗ ichszeug 5pei hhen K tigllen ale 4 15 nacker —— 1 417 1 men für naslerharnliur Imit eiſezimmer Ruckzäcke—21+ 5 Lad. W 7— 4 ernruf 471 05 r, 47„ zu mleten fur pei 6 Elu 3 ehtiſch u. 9 Fiedle re* ort finden Fernruf 44¹1 e. 7 ache er⸗ 85„Ang. u. 51 17 95 1 für rotheutel 14% Mn, 20. oie günstige— Fiin n“.— Maaiaa T d b 2 e 1 00 d buch⸗ met-ohnun Mobl. Zimm 11. 8 Laven.(4272 f una aoeh vnute—————— Lehn ſoigerpeen Rohling Ectw er heim rstellen* zehstanleRahmen gel⸗ 43 zu— n zu vermieten Dreite Straſe Gut erhaltenes Koffer-Kraft Beſcheinig. Nr. 64 ernes 0 K Achine 1 . 3 m die au⸗ nibi. Jö het- U. un⸗( v e L—— hinab⸗—.— Möbl, Zmmer Eiſ. Jenſterſe Marenrad 5% dunnen Ag Kraft. 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Die Gäſte zeigten von der erſten Minute an ein ausgeprägtes Angriffsſpiel und ſtürmten faſt immer mit ſechs oder ſieben Mann. Herthas Hintermannſchaft wurde ſo ſtark unter Druck geſetzt, daß ſehr oft auch noch die Läuferreihe zurückgezogen werden mußte. Unter dieſen Um⸗ ſtänden bedeutete es nur eine Frage der Zeit, wann die Tore fallen mußten. 6f⸗Gpoktabzeichen veryflichtet Stabschef Lutze verlieh 2000 SA⸗Sportabzeichen Stabschef Lutze verlieh am Donnerstagvor⸗ mittag auf dem Hofe der Polizei⸗Unterkunft Süd in Berlin 2000 Offizieren und Wachtmei⸗ ſtern der Berliner Schutzpolizei das SA⸗Sport⸗ abzeichen. Es erfülle ihn, ſo führte der Stabs⸗ chef u. a. bei ſeiner Anſprache aus, mit Stolz und Freude, daß die körperliche Ertüchtigung entſprechend dem Willen des Führers nicht zu⸗ letzt durch das SA⸗Sportabzeichen zum Allge⸗ meingut des deutſchen Volkes werde. Darüber müſſe ſich aber jeder klar ſein, daß es ſich bei dem Abzeichen nicht um eine bloße äußere De⸗ koration handele, ſondern daß der damit Aus⸗ gezeichnete gleichzeitig Träger der national⸗ ozialiſtiſchen Weltanſchauung ſein müſſe. usländerſiege bei Rot⸗Weiß Die Spiele beim internationalen Rot/ Weiß⸗ Tennisturnier in Berlin konnten auch am Don⸗ nerstag gut gefördert werden. Die ausländi⸗ ſchen Teilnehmer konnten ſich auf der ganzen Linie durchſetzen, lediglich die Engländerin Peggy Scriven iſt im Einzel ausgeſchieden. Im Männereinzel ſind u. a. die Deutſchen Denker und Tübben ausgeſchieden. Hans Denker verlor in drei Sätzen(:7,:2,:2) gegen den Tſchechen Cejnar und Tübben hatte gegen den Jugoſlawen Kukuljevic mit:6,:4,:6 das Nachſehen. doo Nennungen jür Pioxöheim Olympiaſieger kommen in die Goldſtadt Das diesjährige 4. Pforzheimer Reit⸗ und Springturnier wird alles bisher in Pforzheim Dageweſene in den Schatten ſtellen. Das Nen⸗ nungsergebnis für das kommende Turnier, das acht Tage nach Pfingſten auf dem herrlich ge⸗ legenen Turniexplatz im Eutinger Tal ſtattfin⸗ den wird, iſt als ganz hervorragend zu bezeich⸗ nen. Wie man verſichert, vereinigt das Tur⸗ nier diesmal eine Zuſammenſtellung, wie man es ſchwer wieder irgendwo finden wird, außer auf ganz wenigen erſten Turnieren. In der Fülle der vielen Hunderte von Turnieren ge⸗ hört das Pforzheimer zu der kleinen Spitzen⸗ gruppe der führenden Turniere. Zu den Jagdſpringen, die au erordentlich gut beſetzt ſind, entſendet die Kavallerie⸗Schule Han⸗ nover allein nicht weniger als 30 Pferde. Außer⸗ dem ſind gemeldet der Olympia⸗Sieger Kro⸗ nas und die jetzigen Sieger von Rom, Ritt⸗ meiſter Momm, Oberleutnant Haſſe, Frhr. v. Wangenheim. Die Dreſſurprüfungen vereinigen erſtklaſſiges Material. Amazonen⸗ ſpringen werden ebenfalls veranſtaltet. Unter den Schaunummern wird eine Quadrille von aus München⸗Riem das Auge er⸗ reuen. Wird in Tokio Bandval geſpielte Ein Geſpräch mit Dr. Ritter von Halt/ Keine günſtigen Ausſichten In wenigen Wochen wird die Deutſche Hand⸗ ballmeiſterſchaft entſchieden. Das lenkt in er⸗ höhtem Maße die Aufmerkſamkeit auf dieſes ſchöne, in Deutſchland erfundene und bisher in höchſter Vollendung gezeigte Kampfſpiel. Auf dem Kongreß des Internationalen Olympiſchen Komitees in Warſchau vom 6. bis 11. Junt wird nun u. a. auch darüber entſchieden wer⸗ den, ob in Totio 1940 wieder ein Olympiſches Handballturnier durchgeführt wird. Kürzlich wurde nun im deutſchen Fachblatt für Handball der Vorwurf laut, daß ſich die Internationale Handball⸗Federation und ihr Präſident nicht genügend für ein Olympiſches Handballturnier in Tokio eingeſetzt hätten. Daß es noch höchſt unwahrſcheinlich ſei, ob in Tokio Handball geſpielt werden wird, während doch vergleichsweiſe ein Basketballturnier bereits geſichert ſei. Auch wurde bezweifelt, daß wer Olympiſche Gedanke und ſeine politiſche Be⸗ deutung bei den führenden Männern des Hand⸗ ballſportes lebendig genug geblieben ſei, um die Entwicklung des Handballſports in dieſer Richtung genügend zu fördern. Wir haben daher Ritter von Halt, den deut⸗ ſchen Präſidenten des Internationalen Hand⸗ ballverbandes aufgeſucht und um ſeine Mei⸗ nung gebeten. Ritter von Halt wird Deutſch⸗ land auf dem Internationalen Olympiſchen Kongreß in Warſchau vertreten. Wenn es ſich um Förderung der wahren olympiſchen Idee und um Leiſtungen für dieſen herrlichen, völter⸗ verbindenden Gedanten und um den Sport handelt, dann ſteht Ritter von Halt wohl mit an erſter Stelle. Und ſeine Meinung wird auch in den Fragen des Hallenſportes zu gelten ha⸗ ben. Ritter von Halt ſetzte uns etwa ausein⸗ ander: Bastettball iſt ein Spiel, bei dem zu jeder Mannſchaft fünf Spieler gehören. Es iſt daher unvergleichlich billiger und leichter, eine Mann⸗ ſchaft dieſes Spieles weit reiſen zu laſſen, als eine Handballmannſchaft. Das Spiel iſt über die ganze Erde verbreitet und wird vor allem auch im fernen Oſten, in China, Japan und auf den Philippinen ſehr gepflegt. Aber das iſt alles nicht entſcheidend. Wir müſſen uns bei dem Vergleich mit dem Handball als Deutſche die Dinge auch einmal von der anderen Seite anſehen. In jedem internationalen Handball⸗Wett⸗ kampf ſteht mit uns der Sieger von vornherein ſo gut wie ſeſt. Im Baskettball iſt der Sieg ſtets offen. Es iſt auch für ſehr kleine Nationen möglich, außerordentlich kampfſtarke Mannſchaf⸗ ten heranzubilden und auch weit reiſen zu laſ⸗ ſen. Das ſind Tatſachen, um die wir zunächſt nicht herumkommen. Selbſtverſtändlich habe ich als Präſident des Internationalen Handball⸗Verbandes alles vor⸗ bereitet, damit in Tokio auch Handball geſpielt werden kann. Ich habe an die Japaner ge⸗ ſchrieben, und über den Antrag, in Totio Hand⸗ ball zu ſpielen, wird in Warſchau entſchieden. Nur müßte die Beteiligung von zwei Ländern ſicher ſein. Bisher iſt aber die Spielkultur der kleineren Handball⸗Nationen wie Ungarn, Däne⸗ mark, Luxemburg, Schweiz, Holland und Schwe⸗ den im Vergleich zu Deutſchland noch nicht ſo entwickelt, daß ſie auch nur mit einiger Hoff⸗ nung auf Sieg in den Wettbewerb mit uns treten können. Es iſt alſo zunächſt die Aufgabe, hier in Europa in den einzelnen Ländern die Spiel⸗ ſtärke ſo zu heben, daß dieſe Länder überhaupt von ihren nationalen Olympiſchen Komitees eine Entſendung nach Tokio verlangen können. Zu dieſem Zweck will der Internationale Hand⸗ ballverband im Winter 1937—38 ein internatio⸗ nales Hallen⸗Handballturnier in Berlin und im Sommer 1938 ein Welthandballturnier im Freien in Wien veranſtalten. Die Vorbereitun⸗ gen dazu ſind in vollem Gange.“ Wir verließen Ritter von Halt mit dem Ein⸗ druck, daß die Ausſichten auf ein Olympiſches Handballturnier in Totio leider nicht ſehr roſig ſind, aus Gründen, die aber einleuchten. Bei dem unerhörten Aufſchwung, den das Hand⸗ ballſpiel in Deutſchland genommen hat und bei dem Vorſprung von gut zehn Jahren, den wir vor den anderen haben, iſt es natürlich nicht von heute auf morgen möglich, einen Welt⸗ ſport aus unſerem Spiel zu machen. Aber durch ſyſtematiſche Förderung in Europa und durch Turniere hier iſt es ſicher möglich, das Hand⸗ ballſpiel bis 1944 ſo ſtark zu machen, daß ein olympiſches Turnier dann ſtattfinden kann. meeeee Raanheid Hoeger ſchlng nie Maſtenoroek Beim Internationalen Schwimmfeſt in Am⸗ ſterdam ſiegte die däniſche Weltrekordſchwim⸗ merin Ragnhild Hveger im 200⸗Meter⸗Kraul⸗ ſchwimmen der Frauen in der Zeit von:25,2 Minuten vor der Holländerin Rie Maſten⸗ broek in:31,2. Ein 400⸗Meter⸗Bruſtſchwim⸗ men ſah die Holländerin Jopie Walberg in :27,8 Minuten erfolgreich. Ihre Landesſchwe⸗ ſter Nida Senff gewann das 100⸗Meter⸗Rücken⸗ ſchwimmen in:15,4 vor van Feegelen in :15,6 Minuten. Die 3100⸗Meter⸗Lagenſtaffel ſicherte ſich ADZ Amſterdam in:54 vor der kombinierten Staffel Hveger— Chriſtenſen— den Ouden in:54,9 Minuten. Das Waſſerball⸗ ſpiel zwiſchen Duisburg 98 und Het Y Amſter⸗ dam nahm einen abwechſlungsreichen Verlauf und endete:1(:). deutſche Waferban⸗Melerichaft Nachdem Hellas Magdeburg noch als 13. Mannſchaft zu den Kämpfen um die Deutſche Waſſerballmeiſterſchaft zugelaſſen worden iſt, mußte eine neue Gruppeneinteilung vorgenom⸗ men werden. 12 Mannſchaften ſpielen in drei Gruppen zu je vier Mannſchaften, während der Titelverteidiger, Waſſerfreunde Hannover, ſpiel⸗ frei bleibt und erſt nach Ermittlung der drei Tennisberühmtheiten von geſtern Vor kurzem ging eine kleine Notiz durch die Zeitungen, wonach das engliſche Berufsſpieler⸗ Tennisturnier in Wembley vom 24. bis 28. Mai geſichert iſt. Einladungen ſind an Fred Perry, Henri Cochet, Ellsworth Vines und Wil⸗ liam Tilden ergangen. Unſer Blick bleibt an jedem der angeführten Namen haften. Es ſind Namen, die Tennis⸗ geſchichte, Tennis⸗Weltgeſchichte gemacht haben. Aber die Träger dieſer berühmten Namen ha⸗ ben Tennisgeſchichte gemacht, Tennis demon⸗ ſtriert zu einer Zeit, in der ſie noch Amateure und keine Berufsſpieler waren. Ihr Tennis war groß und ſpannend, als ſie Titel, Meiſter⸗ ſchaft und Ruhm noch verteidigen mußten, ihr Tennis war ſchön und erregend, als noch nicht der nackte Broterwerb dahinter ſtand, noch nicht die große Chance des Schnellreichwerdens lockte. Cochet gegen Tilden— das war zu den Zeiten der großen Davispokalkämpfe zwiſchen Amerika und Frankreich in Paris das Tages⸗ geſpräch, in jenem Paris, das von 1927 bis 1932 Tenniszentrum der Welt war und Wim⸗ bledon ernſtlich den Rang abzulaufen drohte. Aber Cochet gegen Tilden heute? Der„Zau⸗ berer von Lyon“ und der„beſte Spieler aller Zeiten“, wie man Cochet und Tilden genannt hat, werden uns nicht das Tennis ihrer großen Daviscupkämpfe vorführen können, ganz ab⸗ eſehen davon, daß ſie ihre Beſtzeiten hinter ich haben. Und Vines und Perry? Sie ſind die Jüngſten in dem berühmten Berufsſpieler⸗ Quartett, die Unverbrauchteſten. Vines, der be⸗ reits 1933 zum Berufsſport überging, hat den Amerikanern bei den letzten großen Angriffen auf den Daviscup ſicher efehlt, wobei aber im⸗ mer noch in Frage geſtellt iſt, ob Vinus einen Perry hätte ſchlagen können. In Neuyork tra⸗ en ſich die beiden unlängſt als Berufsſpieler. ines ging nach vier Sätzen gegen den Eng⸗ linder ein. Die geſchäftstt htigen Amerikaner 870 dieſen Kampf als Tenniskampf des Jahrhunderts aufgezogen. Solange das Zuſam⸗ mentreffen der beiden Rekordeinnahmen ver⸗ bürgt, wird er auch der Jahrhundertkampf blei⸗ ben. Aber je häufiger ſich dieſe beiden Spieler Ahuertten werden, um ſo mehr wird der ahrhundertkampf zu einer Farce. Wenn die amerikaniſchen Großſtädte abgegraſt ſind, wird der Jahrhundertkampf in Vergef enheit geraten. Auch die Kämpfe Cochet fegor ilden wurden einmal mit dieſem Schlagwort angekündigt. Wer ſpricht, wer weiß noch von ihnen? Da⸗ gegen erinnert man ſich noch der Zeiten, da „Big Bill“(William Tilden) Jahre hindurch Wimbledon beherrſchte und alle damaligen Klaſſeſpieler der alten und neuen Welt ſchlug. Wenn demnächſt in Wembley die Berufs⸗ ſpieler, die als Amateure Weltruf genoſſen, aufeinandertreffen, ſo wird die Be egnung Vi⸗ nes gegen Perry nochmals die Zuſchauerränge 3 denn ſeit ſeinem Uebertritt ins Lager er Berufsſpieler haben die Engländer Perry nicht mehr ſpielen ſehen. Perry begen Vines wird alſo in England noch einmal einen Kaſ⸗ ſenmagneten bedeuten. Einmal, aber nicht mehr. Die Engländer werden jedoch ihren Landsmann, ihr Idol Perry mit ſehr gemiſch⸗ ten Gefühlen in dieſem Berufsſpieler⸗Turnier antreten ſehen. Sie werden an den Daviscup denken, den ſie im Herbſt verteidigen müſſen und den ſie ohne Perry wohl kaum mit Er⸗ Rann werden. Sie denken weiter aran, daß der Pokal des Herrn Davis, wenn er einmal nach Amerika abgewandert iſt, ſo leicht nicht nach Europa zurückgeholt werden kann. Sie denken ferner daran, daß die Ame⸗ rikaner ihre Europareiſen ſehr einſchränken werden, ſolange der Pokal in ihrem Beſitz iſt. So ſehen die Engländer wieder einmal die Stellung Wimbledons als internationales Tenniszentrum gefährdet, ſo wie ſie Paris als Gruppenſieger mit dieſen in die Kämpfe ein⸗ greifen wird. Die Gruppen ſpielen in folgen⸗ der Zuſammenſetzung und an folgenden Tagen und Orten: Gruppe 1(19.½0. Juni in Magdeburg): Magdeburg 96, ASV Breslau, Weißenſee 96 und SV Königsberg 01. Gruppe 2(26.½/7. Juni in Köln, Duisburg oder Marburg): Hellas Magdeburg, Poſeidon Köln, Münſter 91 und Duisburg 98. Gruppe 3(26./27. Juni in Wuppertal): Schwimmſportfreunde Barmen, Poſeidon Mag⸗ deburg, Schwab. Stuttgart und SVe06 Aachen. Die Kämpfe der Vorſchlußrunde werden am 31. Juli und 1. Auguſt in Duisburg durch⸗ Rünche Das Endſpiel ſteigt am 29. Auguſt in ünchen. Deutſchland beim Gordon⸗Bennett⸗Flug Für den 25. Gordon⸗Bennett⸗Wettflug der Freiballone hat Deutſchland beim Kgl. Aero⸗ Club von Belgien folgende Teilnehmer ge⸗ meldet: „Deutſchland“, Führer Carl Götze, jun. (Düſſeldorf), Mitfahrer Werner Lohmann(Düſ⸗ ſeldorf;„Chemnitz“, Richard Schütze (Bitterfeld), F. R. Becker(Stuttgart);„Sach⸗ ſen“, Curt Schaeffer, Ernſt Wilhelm Frhr. von Küfel Der Start er⸗ rüſſel. Hammerſtein(beide folgt am 20. Juni in efährliche Nebenbuhlerin zur Zeit der vier kusketiere anſahen. Wer mit den amerikani⸗ ſchen Tennisgrößen die Schläger kreuzen will, wird dann höflichſt nach Foreſt Hills eingeladen werden. Wirklich, die Briten werden mit ge⸗ miſchten Gefühlen ihren Fred Perry über Vi⸗ nes ſiegreich ſehen. Aber Perry rettet den Cup nicht mehr. Wir Deutſche haben auch einſt einen gewiſſen Nüßlein mit Bedauern das Amateurtennis verlaſſen ſehen. Sic transit gloria mundi! Dieſes Wort fiel uns ein, als wir die Berichte über die letzten „Kämpfe“ Tildens gegen Perry in Neuyork laſen. Tilden iſt jetzt 44 Jahre alt, ein Altern⸗ der, ein Veteran, der längſt ſeinen Höhepunkt überſchritten hat. Der 28jährige Perry ſchlug den Veteran in vier Sätzen ſehr glatt, wobei ſich der Eindruck ergab, daß Perry den dritten Satz abſichtlich abgab. Eine Reverenz des jungen Champions vor dem Altmeiſter. Merkwürdig, wie der alternde Tilden ſich in den letzten Jah⸗ ren immer wieder gegen die Jugend verſucht. Iſt es der Mut des alten Löwen, den aber kei⸗ ner mehr ernſtlich zu fürchten hat? Oder iſt es die Tennisbeſeſſenheit, die gerade Tilden im⸗ mer ausgezeichnet hat? Ein Mann, der zwiſchen den weißen Linien groß geworden iſt und dort auch zu ſterben gedenkt. 1930 ſtand Big Bill noch im Mittelpunkt des Welttennis. In dieſem Jahr wurde er, obwohl ſchon im Abſtieg, noch einmal Wimbledonſieger. Wir ſahen ihn in Paris zum letztenmal mit den Franzoſen den Schläger kreu⸗ fein 1931 wurde er Berufsſpieler, zog er mit einem Tenniszirkus durch die Lande. 1932 ſahen wir ihn in Deutſchland zuſammen mit Nüßlein. Der geniale Tennisbummler, dieſer Mann mit dem hageren, langen Körper und den liſtigen Augen machte einen nervöſen Eindruck. Er ſpielte nur noch Exhibition. Das Repertoire ſeiner Schläge war aber immer noch bewun⸗ dernswert. Die Jahre vergingen. Tilden zog mit ſeinem Tenniszirkus weiter durch die Welt. 1935 ſahen wir ihn als Gaſt auf der Zuſchauertribüne beim Interzonenfinale zwiſchen Amerika und Deutſch⸗ 4 Mannſchaten am Elart Beim 10. Bruchſaler Pfingſt⸗Hockeyturnier Das alljährlich vom Tbd. 07 Bruchſal durchgeführte Pfingſt⸗Hockeyturnier verſpricht auch diesmal eine große Sache zu werden. Insgeſamt ſind an dieſer Veranſtaltung 46 Mannſchaften beteiligt, darunter acht auslän⸗ diſche aus Frankreich, Belgien, Eng⸗ land und der Schwei z. Die ausländiſchen Teilnehmer ſind Bournemouth,'Oree Brüſſel, Univerſite⸗Club Lille, HC Straßburg, Medoe Bordeaux, Red⸗Sox Zürich(Männer und Frauen), Graßhoppers Zürich. Von bekannten deutſchen Mannſchaften haben SC. Frankfurt 1880, Vf R Mannheim, TV 46 Mann⸗ hei'm, Stuttgarter Kickers, Univ. Berlin, Reichsbahn Berlin, DSC Düſſeldorf, Tos⸗ Halle, Gelb/ Blau Eſſen, 1. SV Jena, Schwarz⸗ Weiß Köln, TSG Paſing⸗München, RV 74 Offenbach, 1. SSV Ulm, Tgd. Worms, 1. FG Nürnberg, Re. Pforzheim, TV 34 Pforzheim, IGSe Stuttgart, VfR Gaisburg, Heilbronn 96, TV Frankenthal und Reichsbahn Kaiſers⸗ lautern ihre Teilnahme zugeſagt. Das drei⸗ tägige Turnier beginnt am Pfingſtſamstag. Luchlathlelir⸗Elubkampi In Pforzheim: Sportelub Pforzheim— MTo Mannheim Während der Pfingſttage ſtartet die Mann⸗ heimer Turngeſellſchaft mit Männer⸗ und Frauenmannſchaft gegen SC Pforzheim zum erſtenmal in dieſer Saiſon um die DVM. Die Kämpfe finden am Samstagnachmittag und Sonntag ſtatt. Beide Vereine ſtarten in der Sonderklaſſe; man wird ſich alſo bereits nach dieſem Kampf ein erſtes Bild über das Kräfte⸗ BERGER-. FAITBOOTE Bekannt u. bewöhrt vom Nordkop bis Ausfralien. Verkaufssfelle: ORI-DOSIER verhältnis machen können, das deshalb von Be⸗ deutung iſt, als ja im Auguſt im Mannheimer Stadion der Endkampf um die„Badiſche Ver⸗ einsmeiſterſchaft“ ſtattfindet, zu dem nur die beſten Vereine des Gaues zugelaſſen werden. Pfingſtgäſte in Sandhofen Am 2. Pfingſtfeiertag wird die Spielvereini⸗ ung Sandhofen Gäſte vom Hohentwiel emp⸗ angen. Der FC Singen 04 wird im Mann⸗ ſnee Norden bei einem Freundſchaftsſpiel eine Karte abgeben. Siegen 04 iſt recht ſpiel⸗ ſtark und wird ſich ehrenvoll ſchlagen. Hoppegarten Lorbeer⸗Rennen. 3000 Mark. 1350 Meter. 1. Geſtüt Erlenhofs Graf Almaviva(K. Narr); 2. Marquis; 3. Marna. Tot.: 14:10; EW.: 20:10. Omen⸗Rennen. 3000 Mark. 1600 Meter. 1. M. Wan⸗ jecks Frager(Ch. Cooter jr.); 2. Quiſita; 3. Nobleſſe; ferner: Vwerdon. Tot.: 15, 10, 10:10; EW.: 20:10. Ausnahme⸗Rennen. 4500 Mark. 2200 Meter. 1. Stall Burg Schlitz' Blinzen(G. Streit); 2. Treuer Geſelle; 3. Origenes. Tot.: 21:10; EW.: 32:10. Graf⸗Ferry⸗Rennen. 4500 Mark. 1600 Meter. 1. B. Neumanns Panther(J. Staroſta); 2. Elfmeter; 3. Auſonius; ferner: Peterle, Immerweiter, Norddeich, Narrhalla. Tot.: 36, 14, 21, 13:10; EW.: 596:10. Fels⸗Rennen. 6000 Mark. 1800 Meter. 1. Geſtüt Waldfrieds Graviter(W. Held); 2. Ricardo; 3. Land⸗ mädel; ferner: Manneswort, Marco Polo, Turmvogt, Antoniazzo. Tot.: 83, 20, 17, 26:10; EW.: 276:10. Ladro⸗Rennen. 3000 Mark. 2000 Meter. 1. Geſtüt 7 2 Mhm. M 2,11 Hecharau a. Bhf. Fernsprecher 28533 Waldfrieds Audens(W. Held); 2. Nquem; 3. Odin; ferner: Greco, Indio. Tot.: 22, 14, 23:10; EW.: 72:10. Optimiſt⸗Rennen. 3000 Mark. 1200 Meter. 1. Spade⸗ mans Waſſerſpiegel(Pigſecki); 2. Balilla; 3. Dill; ferner: Pollux, Cicero, Toscanella, Novarr da Gub⸗ bio. Tot.: 97, 22, 18, 18:10. land. Er war mit der amerikaniſchen Daviscup⸗ mannſchaft herübergekommen. Auch er gehörte viele Jahre dieſer Mannſchaft an. Es war im weſentlichen ſein Verdienſt, daß Amerika Jahre indurch den Cup gewann. Aber im März 1937 ann Tilden im Kampf gegen Perry keine Rolle mehr ſpielen, bedeutet dieſer Kampf nur noch den Verſuch eines alternden Mannes, den ent⸗ eilenden Ruhm zu halten. Wenn man den Be⸗ richten über dieſes Schauſpiel Glauben ſchenken darf, glaubt Tilden immer noch an ſeine Form, die ſchon längſt keine mehr iſt. Wörtlich ſchreibt einer der Journaliſten:„Tilden lebt in einer anderen Welt: in der Vergangenheit...“ Nun kommt Tilden noch einmal nach Europa, das ihn ſo oft geſehen und feiert hat. Wird ſich der peinliche Eindruck von Neuyork in Wembley wiederholen? Kann, darf ein Tilden nicht von der großen Tennisbühne abtreten? Gewiß, der Abtritt von der großen Bühne des Sports iſt häufig genug tragiſch. Der Fall Tilden iſt ein neuer Beweis hierfür.. Anes lpt für nén In ſtarken Gegenſatz zu Tilden ſtellt ſich in bezug auf den mutmaßlichen Ausgang der Davispokalſpiele 1937 Ellsworth Vines. Wäh⸗ rend Tilden„prophezeite“, daß Amerika ſchon an Auſtralien ſcheitern würde und der Pokal an Deutſchland fiele, ſagt Vines einen Endſieg des Sternenbanners voraus. Daß Auſtralien zumindeſt eine ſchwere Klippe auf dem Weg zum Endſieg iſt, erwähnt der Amerikaner gar nicht. In der Interzonenrunde käme es einzig und allein auf Bitſy Grant an. Könnte Grant gegen die Deutſchen ein Einzelſpiel gewinnen, dann ſei Amerikas Triumph klar. Denn auch Donald Budge würde mindeſtens ein Spiel gegen Deutſchland ſiegreich beenden, und daß Budge/ Mako das Doppel an ſich reißen, iſt für Vines eine Selbſtverſtändlichkeit.. — — 24 11J e + 22 1 fa0 — — — ——— — Mai 1937 Glall ockeyturnier Bruchſal er verſpricht zu werden. mſtaltung 46 acht auslän⸗ ien, Eng⸗ zusländiſchen Oree Brüſſel, burg, Médoe Länner und on bekannten C Frankfurt 46 Mann⸗ niv. Berlin, ldorf, To na, Schwarz⸗ en, RV 74 orms, 1. FG 1 Pforzheim, g, Heilbronn ahn Kaiſers⸗ Das drei⸗ ſtſamstag. I im— MTG ſdie Mann⸗ änner⸗ und örzheim zum e DVM. Die mittag und arten in der bereits nach r das Kräfte⸗ ER- OOE hewährt vom is Ausfralien. elle: OSIER halb von Be⸗ Mannheimer zadiſche Ver⸗ dem nur die en werden. fen Spielvereini⸗ ntwiel emp⸗ im Mann⸗ idſchaftsſpiel t recht ſpiel⸗ n. eter. 1. Geſtüt 2. Marquis; r. 1. M. Wan⸗ 1; 3. Nobleſſe; .: 20:10. Meter. 1. Stall reuer Geſelle; Meter. 1. B. Elfmeter; 3. er, Norddeich, : 596:10. ter. 1. Geſtüt irdo; 3. Land⸗ lo, Turmvogt, .: 276:10. ter. 1. Geſtüt ſem; 3. Odin; ); EW.: 72:10. ter. 1. Spade⸗ illa; 3. Dill; varr da Gub⸗ n Daviscup⸗ h er gehörte Es war im nerika Jahre n März 1937 keine Rolle pf nur noch ies, den ent⸗ nan den Be⸗ ben ſchenken ſeine Form, rtlich ſchreibt ebt in einer iach Europa, at. Wird ſich in Wembley en nicht von Gewiß, der Sports iſt ilden iſt ein . ſtellt ſich in usgang der zines. Wäh⸗ nerika ſchon der Pokal nen Endſieg Auſtralien f dem Weg ꝛrikaner gar ie es einzig innte Grant lgewinnen, Denn auch ein Spiel n, und daß ißen, iſt für 14. Mai 1987 2 Lualitäts-Taren aller Art nur von Waldhofstr. 6 Fernruf 52281 Fleiner-Hiitie 2 210 Jahre im Familienbesitz D 2, 6 im, Harmoniegebäude“ färbt und reinist chemĩsch MANNHIEIM: 40 .14. Fernrut 24¹08 „ UoWGSHMAfFEN: Ludwigstraße 55. Fernruf e0% Zruutkrünze, Schleier, Buketts Mirchen- und Tafeldekoration deschc. Kürcher E 2. 7 23567 Telefon 262 62 Aucl. Se lun gul wenn Sie sich beim Möbel⸗- kauf im Fachgeschäft K. Lehmann Mittelstrase 28 zeigt lnnen unverbindlich di t Model1s in Damenhüten Bekannt für erstklassige Bedienung! Verkündete Mai 1937 Inſtallateur Joſef Kraus u. Roſina Mayer Kaufmann Willi Weber u. Emma Oberacker Arbeiter Ludwig Stauch u. Erneſtine Dorbath Heizer Wilh. Kobler u. Erila Wetges Schreiner Franz Konrad u. Luiſe Schumacher Friſeur Oskar Maier u. Hedwig Knapp Maler Friedr. Körner u. 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Toris Hedw etzgermeiſter Hermann Weiß e Helene Elſe Otto Auguſt Hildebrand e. 2 Verena Schloſſer Karl Joſef Hildebrand e. orſt Kaufmann Johann Schuſter e. S. Ger arb Erwin Obermaſchinenmeiſter Jakob Maurer e. Edäth Liſa Lackierer Fuedrich Groß e. T. JIrene Erika Kaufmann Heinr. Wilh. Mohr e. S. Mänfreb Willi Friedrich Sieber e.——— Oſei ober Wolfgang Michael Erwin Sporxtlerer Joh. Joſ. Mogendorf e S. Ernſt Peter Geſchäftsführer Güſtav Kurt Paul Vogel e. T. Doris Marianne Käthe Kontoriſt Ernſt Zink e. S. Klaus Jürgen Kaufm. Gg. Aldam Buttner e. T. Renate Maria Gretel Metzgermſtr. Ludwig e. S. Gerhard Kaufmann Ernſt Walter Rau— Briaite, Giſela Kaufmann Paul Otto ulze e 3705 e Luiſe Elſe Zimmermeiſter Philipp latiheis e. Hans Jlürgen Arbeiter Daniel Heiler e. T. 2 „Ing. Joh. Bapt. Fröhner e. T lela Enfobesh Luiſe —5 Walter Fehrmann e. T. Edith Renate elene Lagerarbeiter Waldemar Naaß e. Alic — Georg Schoſſo e. S. Kart Georg einz Arbeniter Theodor Waldbrenner e. S. Gerhard Theo Wagner Wilhelm Epple e. S. Gerhard Herbert Egon Malermeiſter Paul Jaſper T. Urſula Luiſe Sageriſt Ludwig Anthofer e. S. Egon Helmut Schreiner Philipp Hauſch e. S. Wilhelm Heinrich Arbeiter Friedrich Steinhauer e. T. Gertrud Lieſelotte Spenglermeiſter Karl Ludwig Lorenz e. T. Karin Toni Eliſabeth Gärmer Franz Lückehe e. S. Dieter Schloſſer Gottlieb Sattler e. T. Hilde Dina Muſiklehrer Karl Schmitt e. 8 xel Karl Wagenf. Friedrich Karl e. S. Gerhard Hilfsarb. Heinrich Köllner e. T. Margot Rita Hilfsarbeiter Wilh. Müller e. S. Egon Georg —+— Friedr. Meiſel e. S. Claus Chem. Dr. ſec, nat. Rob. Udo Werner e. T. Raginhild ngeborg Hedwig Dachdeckermeiſter Frledrich Rieth e. T. Waltraud Sofia losef Herm unn4no Lager: Ecke Landteil- u. Meerlachstr. Wonnung: Pfalzplatz 17/ Ruf 21996 empfiehlt Sümtl. Brennmatexial 4⁵ 4 eeeeeeeee eeeeeee een ee 65 ſſſfimmmmmmummmmmmmnmmmmummm T chöß Neuer Medizinalverein Mannheim 1,-Jun Marktpl. üegr. 1090 But 27171 Krankenkasse für Familien- und Einzelversicherung Arat einschl. Operation, Aranel, Zahnbehandlung, Brilien in einkacher Fassung, vollst. frel. MHonhe Zuschülsse bei Kranken⸗ nausbehandlung, Durchleuchtung und Bestrahlung- Wochennlilfe und Sterbegeld Monatsbelträüge: Einzelperson.50;- 2 Personen.50 3 und mehr Personen RM.50 Fllialen in allen Vororten unc in Schriesheim c gegen kESANDSDARLEHEN AKMbEKECHENMSETHIfk MANIIEH-TURMHIIOUS. M 3 Sestofpene Mai 193 Katharina Wap⸗gr Ruppender geb. Brs Ehefr. des Oberinſp. Emil Ruppender, 5 Monteur Wilhelm Mühleiſen, 69 J. 6 Manfred Gutſchalk, 10 M. Mnder 3 elb. 51 Wwe. d. Wagenführers Joſ. Weinde Anna Maria Gukier geb. Wiſchnitzer, Wwe. d. Schnei⸗ dermeiſters Iſak Aron 76 3t Rentenempfänger Georg Roth, 67 Jið Kaufmann Hermann Goetz, 55 J. 1 M. Led. berufsl. Barb. Karol. Marg. Leſch. 20 J. 11 M. S Chriſt. Kath. Maria Roſa Halt, . Helene Emma Walter geb. Herrmann, Ehefrau 5 Kaufmanns Paul Emil Halier, 56.2 Roſemarie Hildegard Mai Alexander Joſef Hajler, 7 5 Maria Anna Zink geb. Ehefrau des Kaufm. Ernſt Zink, 28 J. 10 Dorotheg Mindertnöcht 33 Ebirtg 2 d. Landw. Heinrich Rinderknecht, 88 J. Rentiſt Ernſt Linſenmeier, 62 35 3 M. Led. Küchengeh. Elſe Wilh. Marie 21 J. 4 Thereſia Lang geb. Weiler, Ehefr. d. Schloſſers kilberi Friedrich Lang, 69 J. 8 M. gKaufmann Wilbelm Gerold, 98 A. 5 M. Led. berufsl. Hedwig Rigel, 9 M. Sofie Karoline Raqué geb. Daumert, Wwe. d. 823 ſterermeiſters Karl Anton Rgaué, Kaufmann Hermann Baer, 5 Kellner Johann Jacob 00. 6J 9 M. Wagner Kosmas Blepp, 75.5 Magd. Apollonia 2 0 3 uin. Wwe. d. Arbeiters Valentin Fath, 64 J. Kaufmann Richard Gonih. Marie Weber geb. Lei—%.t. d. Kirchendieners Friedrich Woeber, 58 F. 8 M. Led. Kontoriftin Luiſe Lehnert, 60 J. M. Marxrig Barbara Probſt geb. d1 n des Büäckers riedr, Probſt, 54 J. Lademeiſter i. Johann Adam h 76 J. Facharzt Dr.—5 Asolf Stoffel, n Rentenempfg. Emil Jakob Buhmann, 41 J Schreiner Friedrich Jakob Burkhardt, 87 3. 1 —..— Meyer, 5 M. milie Jaroline Bürrwang geb.—1 Ehefr. d. Fräſers Wilhelm Dürrwang, 45 J. 4 M Lediger—n Carl Erich Kaſtroll, 36 J. 3 M. Ilſe Stumpf, 7 J. 10 M. targareta Grund geb. Zahn, Ehefr. des Friedrich Johann Karl Grund, 59 J. 6 M Wirt Johann Ludwig Weippert, 53 3 10 M. Zimmermann Joh. Friedrich Haller, 43 F. Kaufmann Joſef Emil Friedr. Stadel, 50 Emma Helena Schilling geb. Ruf, Wwe. manns Pius Schilling, 68 J. 7 M. Friederike Wilhelmine Auguſte Hertel geib. Richtzen⸗ hain, Ww. d. Karl L. Hertel, 84 J. 5 M. Roſina Wickertsheim geb.— d. Oberlehrers David Wickertsheim, Zuch Rentenempf. oe S5 fich, 3 5 M einz Schmahl, Friſeurmeiſter W Wilhelm Lang, 49 J. 3 Wilhelmäne Steiner geb. Webinger, Wwe. d. Maſchi⸗ niſten Anton Steiner, 53 S. 5 M. Ainger h Std. ally Oettinger ge— halmann, ge v. Kaufm. Albert Oettinger, 35 J. 2 M. 64 Verlademeiſter Johannes Hotz. 54 J. 3 M. Rentenempf. Philipp Jatob Hefft, 70 J. 4 M Agatha Gumpert geb. Wwe⸗** Steuerſekr. Friedrich Gumpert, 66 J. 5 M. —5 5058 6 M. atharina Geyer ge e hefr. 3 abrik. Ar Eli 1 bech Feiederi 4 M Zül⸗ hur iſabe rie** küller geb. rnſt. Ehefr. d. Ferd. Müller, J. 9 M. 20 Eiſendreher Ludw⸗ Heinr. Georg Kumper, 49 J. 6 M. Rentenempfänger Heinrich Meffert, 46 J. 10 Eliſabeih Kaiſer geh. Keck, Wwe. d. Wagenf. Sigmund Kaiſer, 69 J. Maria dedwig Knobloch geb. Ehefrau des Voikint 4* J. 6 M. i aroline Bauer ge aver, Ehefrau des Rentenempf. Friedrich Bauer, 54 F S Reichsbahnoberſchaffn. Hch. Imhof, 60 5 M. e Beg 1 geb. von e. de ezirksdire arl Friedr. Rich. Hetſchel, 74 J. 35 Kriminalſekr. Friebrich Stnanß, 3. Reichsſbahnoberinſp. 1. R. Michzer Langknecht 68 J. Aaigmmei.—— Kieerach Mreh 79 F. 2 M e Johanna Kleebach 4 Bre m, E Friſeurs Albert Kleebach, 64 J. 90 Di. len 20 Tapezier Leopold Röckel, 9. M Walter Edmund S ngnz, 1 M. Eliſabeth Fels, 5 J. 9 M. ———————————————————— ——————————————————————————————————————————————————————————————————— Verlangen Sie dàs HB: bei öllen Bahnhofsbuchhandlungen, eitungskiosken i. Zeitungshändlern — mmmmmmmeeeeeeneeeeeeeen fffffaaferacagaaaaanaaaaaaaamaagamsananaaasananaaneanaaaanunanaunamaamanannnaaaaanamanaaaaanaaaaaa Mannheim Die bunte Seite 14. Mai 1937 vbre Aufn.: J. Mühler, Leipzig(RDV-M) Burg Trausnitz in Landshut Aber.. Herr Professor! In der Kompoſitionsklaſſe des Wiener Kon⸗ ſervatoriums hatte Bruckner einen Schüler, der erſt in vorgeſchrittenem Alter ſeinen muſika⸗ liſchen Ehrgeiz zu ſpüren begann und daher an Jahren ſeinen Mitſchülern weit voraus war. Eines Tages bekam er in der Stunde von Bruck⸗ ner eine muſikaliſche Aufgabe, die er an der Schultafel zu löſen hatte. Als der Meiſter die Löſung in Augenſchein nahm, platzte er heraus: „Ham S' dös aber ſaudumm'macht! Hör'n ', Sie ſan ein Blödian!“——„Aber, Herr Profeſſor, ich...“ der Schüler ſtotterte, zwiſchen Reſpekt und Empörung ſchwankend,„ich kann mir doch ſo was nicht bieten laſſen. Ich glaubte, mich an einer höheren Schule zu befinden. Bitte auch zu bedenken, daß— ich ein verheirateter Mann bin“.„Ach ſo!“ ſchlug ſich Bruckner tap⸗ fer aus ſeiner Verlegenheit.„Warum ſag'n S' denn das net gleich?— Na, wie geht's denn der Frau Gemahlin?“ Ein feurer Patient Der berühmte Wagner⸗Sänger Albert Nie⸗ mann litt eine Zeitlang an einem hartnäckigen Bronchialkatarrh; er ließ ihn von einem bekann⸗ ten Spezialiſten behandeln, der ein großer Mu⸗ ſikfreund war und namentlich die Werke Richard Wagners liebte. Faſt täglich mußte Niemann —— Arzt, der die Gelegenheit benutzte, mit dem berühmten Tenor eifrig Kunſtgeſpräche zu füh⸗ ren. Eines Tages betrat Niemann das Sprech⸗ zimmer mit den Worten:„Heute müſſen wir mal vom Geld reden, Herr Doktor“. Der Arzt wußte, daß der Künſtler kein großer Zahler war, weil er nie Geld hatte, und wehrte ab:„Darüber machen Sie ſich nur keine Sor⸗ gen. Sie können, wenn Sie wollen, das Honorar ür meine Bemühungen abſingen— in Form von Freikarten“. Niemann ſah den Arzt ver⸗ blüfft an. Dann dämmerte ihm die Erkenntnis: „Ach ſo... Nein, Sie haben mich mißverſtanden, Herr Doktor. Ich wollte Ihnen nur ſagen, daß ich dringend hundert Mark brauche!“ im Lond des sdwirrenden Schreckens Deutsche Weſterstationen wurden im Urweld errichlet Abenfeuer mit Foliboot und Einbaum Der deutſche Geologe Reinhard Maack, der mit Hilfe der Notgemeinſchaft der deutſchen Wiſ⸗ ſenſchaft eine 7jährige Forſchungsexpedition durch den unerſchloſſenen Weſten des braſilianiſchen Staates Parana unternahm, iſt ſoeben in die Heimat zurückgekehrt. Unſer Berliner Mitarbeiter hatte Gelegenheit zu einer Unterredung mit dem Forſcher, in der dieſer ſeine Abenteuer und Er⸗ lebniſſe in der„Grünen Hölle“ ſchilderte. Der Staat ohne Menſchen „Ich bin ein alter Weltenbummler“ beginnt der Forſcher, dem man die überſtandenen Stra⸗ pazen keineswegs anſieht, die Unterhaltung, „und habe ſchon 24 Jahre im Ausland zuge⸗ bracht, hiervon 11 in Afrika und 13 in Süd⸗ amerika. In dieſer Zeit habe ich die braſiliani⸗ ſchen Staaten Sao Paulo, Minas Geraes und St. Catharina eingehend erforſcht und mich zu⸗ letzt ſieben Jahre im Innern Paranas aufge⸗ halten. Zunächſt beſchäftigte ich mich mit der Er⸗ ſchließung des Rio⸗Tibagy⸗Flußgebietes, in dem Gold und Diamanten gefunden werden. Man bezeichnet daher den Rio Tibagy als „Fluß der tauſend Abenteuer“. Mit„Zahn⸗ ſtocher“ und„Parfümſpritze“ ausgerüſtet, tau⸗ chen die Diamantenwäſcher ſelbſt auf den Grund der Stromes, holen den Kies herauf und ſieben ihn in ihrer„Bateira“, einer Waſchſchüſſel, die in ſchüttelnde Bewegungen verſetzt wird. An⸗ dere benützen Tauchmaſchinen, die auf Einbäu⸗ men angebracht ſind. Sehen Sie her— ich habe ſelbſt einen zehnkarätigen Stein aus dem Rio Tibagy gewaſchen! Der größte im Sand des Stromes gefundene Diamant wog 128 Karat“. Nachdem die Erforſchung des Rio⸗Tibagy⸗ Flußgebietes beendet war, organiſierte Maack die Diamantenſucher im Auftrage einer von der Regierung unterſtützten Ausbeutungsgeſellſchaft, wurde jedoch in dieſer Tätigkeit durch die Revo⸗ lutionen von 1930 und 1932 empfindlich geſtört und ſchließlich gezwungen, den Betrieb gänzlich einzuſtellen. Er wandte ſich nun dem noch voll⸗ kommen unerforſchten Weſten und Nordweſten von Parana zu, der von rieſigen Waldgebieten im Umfange von 90 000 bis 100 000 Quadrat⸗ kilometern eingenommen wird, die etwa zwei Drittel des Staates ausmachen, dabei aber noch faſt gänzlich unbewohnt ſind. Der Forſcher als Schweinezüchter „Vier Braſilianer“, erzählt uns der For⸗ ſchungsreiſende weiter,„waren meine ſtändigen Begleiter, die ſich als treue Kameraden erwie⸗ ſen. Als Beförderungsmittel dienten uns ein Faltboot und zwei aus Zedernholz ſelbſterbaute Einbäume. Leider iſt gleich am erſten Reiſetag ein Boot in einer Stromſchnelle gekentert, wo⸗ durch wir den größten Teil unſerer Lebensmit⸗ tel verloren. Auf 780 Kilometer Reiſeweg, wozu wir auf dem Fluß über einen Monat benötig⸗ ten, haben wir nicht einen einzigen Menſchen getroffen. Im Urwald, in dem wir uns mit Wincheſterbüchſe, Browning, Buſch⸗ meſſer und Stielſichel Schritt für Schritt müh⸗ ſam erkämpfen mußten, konnten täglich nicht mehr als ſechs Kilometer zurückgelegt werden“. Da über die ungeheuren Waldgebiete von Parana noch keinerlei Klima— oder ſonſtige meteorologiſche Angaben vorlagen, errichtete ich nacheinander in Tibagy, Barreixinho, ſüdweſt⸗ lich von Fachinal und San Sebaſtian, wetter⸗ kundliche Stationen, die in meiner Ab⸗ weſenheit von meiner Frau bedient wurden. Als Forſcher, der ſich völlig unabhängig ver⸗ proviantieren wollte, richtete ich in nächſter Um⸗ gebung von San Sebaſtian eine große Schweine⸗ Nit dem Revolver Zzum Irdueltor Die Braut, die den Bräuligam gewalisam enſſũhrie Der Prozeß gegen die 29jährige Stenotypiſtin Joſephine Goldin iſt intereſſant genug, um im amerikaniſchen Rundfunk übertragen zu werden. Geſchieht es doch das erſtemal, daß ſich in Neuyork eine Frau wegen Menſchenraubes zu verantworten hat und ſomit eines. Ver⸗ brechens beſchuldigt wird, das ſeit der Einfüh⸗ rung des ſogenannten„Lindbergh-Geſetzes“ mit dem Tode beſtraft wird. So drängen ſich dann die Reporter, und viele wollen einen Blick auf die Frau werfen, die eigentlich nur beabſichtigte, ſich ihr Glück zu er⸗ kämpfen, dabei aber zu Mitteln griff, die den amerikaniſcher Gangſter ſehr ähnlich ind. Bis vor drei Jahren war Joſephine Goldin mit dem in Neuyork lebenden Rodioingenieur J. Ames verlobt. Der junge Mann löſte jedoch die Verbindung und aab Joſephine den Lauf⸗ paß. Die verlaſſene Braut konnte ſich über dieſe Enttäuſchung nicht hinwegſetzen. Tag und Racht ſtudierte ſie, wie ſie ſelbſt bekannte, auf welchem Wege ſie ihren Verlobten zurückgewin⸗ nen könne. Drei Jahre dauerte es, bis ſie ihren Plan ausgearbeitet hatte, der den ahnungs⸗ loſen Irving Ames gewaltſam zu ihrem Mann machen ſollte. Sie hatte ſich nun ein⸗ mal eingeredet, Frau Ames zu werden, und verfolgte dieſes Ziel mit allen Mitteln. An einem Samstag geſchah es, daß Joſe⸗ phine Goldin plötzlich das Büro des Inge⸗ nieurs Ames betrat, begleitet von einem Mann in Chauffeurkleidung. Sie hielt ihrem ehema⸗ ligen Bräutigam einen Revolver unter die Naſe und forderte ihn auf, ihr ſofort zu folgen. Der aufs höchſte erſchrockene Ingenieur glaubte aus der entſchloſſenen Miene ſeiner Exbraut tauſende Neugierige entnehmen zu müſſen, daß ſie nicht davor zu⸗ rückſchrecken werde, ihn niederzuſchießen, wenn er ſich ihren Anordnungen widerſetze. Joſephine und ihr Begleiter führten den jungen Mann zu einem vor der Tür wartenden Auto, in das die drei einſtiegen. Der Chauffeur nahm am Steuer Platz, während ſich Foſephine neben den noch immer ſchreckensbleichen Irving Ames ſetzte. Sie erklärte ihm, ſie wolle ihn hei⸗ raten und das Auto befände ſich auf dem Wege nach Elkton, einer jener berühmten ame⸗ rikaniſchen„Heiratsmühlen“, wo man ſich für ein paar Dollars innerhalb weniger Minuten ohne große Formalitäten trauen laſſen kann. Irving Ames fand es höchſt ungemütlich, mit dem Revolver vor den Standesbeamten ge⸗ ſchleppt zu werden, hatte aber doch vor dem Schießeiſen genügend Reſpekt, um ſich ſcheinbar in das Unvermeidliche zu fügen. Er begann Joſephine zärtliche Worte zu ſagen und ſpielte den plötzlich wieder verliebten Bräutigam, bis er das junge Mädchen bat, ſie möge doch den Revolver jetzt einſtecken. Da geſtand ſie ihm, daß ihre Waffe nur ein harmloſes Kinderſpiel⸗ zeug ſei. In dieſem Augenblick erwachte in Irving der Mut, er öffnete das Fenſter des Wagens und rief um Hilfe. Paſſanten hielten das Auto auf, und ſo kam Joſephine Goldin, ſtatt zum Standesbeamten, in die nächſte Poli⸗ zeiwache. Damit nahm die gewaltſame Ent⸗ führung ein unvermitteltes Ende, aber das Nachſpiel, das dieſe ungewöhnliche Liebes⸗ geſchichte nun findet, iſt ſehr ernſt. Obgleich es ſich nur um einen Kinderrevolver gehandelt hat, hat Joſephine doch gegen das„Lindbergh⸗ Geſetz“ verſtoßen und ſich des Menſchenraubes ſchuldig gemacht. ſcheks“ gerächt, züchterei ein und baute daneben Kartoffeln, Mais, Reis, Mandioka und Obſt an. Die Farm gedieh vortrefflich und bald hielt ich 700 bis 800 Schweine. Zwei Jahre lang trieb ich dabei meteorologiſche Beobachtungen und ſtudierte die Verbreitung tropiſcher Infektionskrankheiten. Raubfiſch— der Schrecken Braſiliens „Nicht Rieſen⸗ und Giftſchlangen, Skorpione oder Krokodile“, berichtet Maack,„ſind in Braſi⸗ lien die größten Feinde des Menſchen, ſondern die Millionen und aber Millionen von Moski⸗ tos, Zecken, Spinnen und anderen Blutſaugern, ſo daß man nicht mit Unrecht von einem„Land des ſchwirrenden Schreckens“ ſpricht. Am ſchlimmſten ſind die Sandflöhe, die ſelbſt ſtärkſtes Schuhwerk durchdringen, und ſich unter die Zehen feſtſetzen, wodurch ſchon nach wenigen Tagen ein erbſengroßer, eiternder Blutſack ent⸗ ſteht, der unerträglichen Juckreiz verurſacht und gewaltſam beſeitigt werden muß. Außerdem gibt es im Innern Braſiliens noch die furcht⸗ baren Hakenwürmer, deren Larven vom Boden aus durch den Fuß in den menſchlichen Darm gelangen, ſich dort mit unheimlicher Schnellig⸗ keit vermehren, die Schleimhaut allmählich zer⸗ ſetzen und den von ihnen Befallenen ſchließlich in geiſtiger Umnachtung enden laſſen. Ich habe die Verbreitung dieſer Seuche eingehend unter⸗ ſucht und dabei feſtgeſtellt, daß dieſe durch lok⸗ keren und feuchten Boden in tropiſchen Gebieten beſonders begünſtigt wird.“ Zum Schluß erzählt der Forſchungsreiſende, der ſeine ſiebenjährige Braſilien⸗Expedition mit Hilfe der Notgemeinſchaft der deutſchen Wiſſen⸗ ſchaft unternahm und ſich insgeſamt 2400 Kilo⸗ meter durch faſt undurchdringliche Urwälder hindurchgeſchlagen hat, noch von den Piran⸗ has, jenen blutdürſtigen Raubfiſchen, die an Mordluſt und Freßgier ſich von keinem anderen Lebeweſen der Erde übertreffen laſſen ſollen. Sie kommen hauptſächlich in den nach Norden ſließenden Strömen und ruhigen Lagunen vor, fehlen dagegen in den an Stromſchnellen rei⸗ chen Flüſſen Südbraſiliens. Ueber die Gefräßig⸗ keit der Piranhas weiß Maack ein erſchütterndes Erlebnis zu berichten. Ein Pferdedieb aus Mi⸗ nas Geraes, der am Rio San Franzisko Pferde geſtohlen hatte, war auf der Flucht von ſeinen Verfolgern eingeholt und geſtellt worden. Als er keinen anderen Ausweg mehr ſah, ſprang er von einer Brücke in den San Franzisko und unglücklicherweiſe gerade mitten in einen Pi⸗ ranhasſchwarm hinein. Ein wüſtes Gewimmel und ſchäumendes Blut verrieten ſein ſchreckliches Ende. Aber trotz aller gefahrvollen Abenteuer konnte der deutſche Forſcher ſeine Heimat nach fe Abweſenheit wohlbehalten er⸗ reichen. Sängerin und Komponist Foto Ufa-Schulz(M) Sybille Schmitz(Jelena Rakowska) und lvan Petrovich(Steian Laurin) in einer Szene des Films„Die Kronzeugin“, Depik will lieher Prũqelstrafe .. als Ausschluß von allen Fußhallplätzen/„Harles“ Gerichisurfeil An den Straßenecken, die um dieſe Jahreszeit die Treffpunkte der Prager Jungen ſind, auf den Sportplätzen und in den Schulen gab es dieſer Tage nur einen Geſprächsſtoff; das Ur⸗ teil, das über den kleinen Pepik gefällt worden war. Es iſt kein ſenſationeller Raubmordpro⸗ zeß geweſen; nicht einmal ein gewöhnlicher Diebſtahl und überhaupt kein Delikt, das in der Kriminalgeſchichte einen bemerkenswerten Platz hätte beanſpruchen können, ſtand hier zur Ver⸗ handlung. Der kleine Pepik hatte nichts Schlim⸗ meres begangen als„leichte Körperverletzung“, und dieſe nicht ſehr aufregende Straftat wurde vom Jugendgericht abgeurteilt, denn Pepik iſt erſt ein halbwüchſiger Burſche. Und trotzdem wurde die Sache zu einem richtigen„Senſa⸗ tionsprozeß“— allerdings nur für die„inter⸗ eſſierten Kreiſe“: die Prager Jugend. Bei einem der erſten Meiſterſchaftsſpiele des Prager Fußballklubs„Sparta“ in dieſem Früh⸗ jahr fiel der kleine Pepik durch beſonders tem⸗ peramenwolles„Mitgehen“ auf. Aber ſolche jungen Leute gibt es in dieſer fußballbegeiſter⸗ ten Stadt zu vielen Tauſenden, man nennt ſie im Prager Dialekt„Fanouſcheks“, und niemand hätte ſich um den Fanouſchek Pepik weiter ge⸗ kümmert, wenn ihm nicht ein neben ihm ſtehen⸗ der, dem„gegneriſchen“ Lager angehörender junger Mann eine biſſige Bemerkung über die Sparta⸗Mannſchaft und ihr Spiel zugerufen hätte, um Pepiks Eifer ein wenig zu dämpfen. Aber gerade das Gegenteil traf ein. Pepik ſah Rot vor den Augen und zeigte, daß er vom Bo⸗ xen nicht weniger verſtand als vom Fußball: ſein Nachbar erhielt einen ausgezeichnet gelan⸗ deten Kinnhaken und ſank knockout ins Gras. Pepiks Unglücksſtern wollte es, daß die„Geg⸗ ner“ in dieſer Ecke des Zuſchauerraumes in der Ueberzahl waren. Der Fauſtſchlag wurde ſofort energiſch von einem Stoßtrupp von„Fanou⸗ Pepik erhielt eine ordentliche Tracht Prügel und landete in den Armen eines dazwiſchentretenden Schutzmanns. Der brachte ihn aufs Revier, eine Strafanzeige wurde»e⸗ ſchrieben, und Pepik erſchien dieſer Tage vor dem Jugendrichter. Der ſechzehnjährige„Verbrecher“ leugnete nicht lang, ſondern geſtand daß ihm die Hand ein wenig„ausgerutſcht“ ſei. Im übrigen ſei er ja auch ganz ſchön vermöbelt worden und habe auch ſchon früher auf dem Fußballplatz manches einſtecken müſſen, ohne ſolches Aufſehen daraus zu machen, daß ſich eigens das Gericht bemühen mußte. Die Zeugen marſchierten auf: Eltern und Lehrer, die ſich ſehr für Pepik ein⸗ ſetzten, ihm ein gutes Zeugnis ausſtellten und um Gnade für den armen Sünder baten. Der Richter ſchmunzelte, aber ſchließlich war der An⸗ geklagte ſchuldig und mußte verurteilt werden. Das geſchah auch— und eben dieſes Urteil iſt es, das unter Pepiks Altersgenoſſen ſolches Auf⸗ ſehen erregte. Pepik erhielt zunächſt eine gericht⸗ liche Rüge; ferner wurde ihm ſowohl der Be⸗ ſuch von Fußballkämpfen, ſowie akti⸗ ves Fußballſpiel auf die Dauer eines Jahres unterſagt! Pepik wurde leichenblaß— das Urteil war für ihn ein fürchterlicher Schlag. Als er gefragt wurde, ob er die Strafe annehme, meinte er ſchüchtern;„Bitte, Herr Richter, könnte ich ſtatt deſſen nicht lieber— eine Prügelſtrafe er⸗ halten?“ Aber der Richter ſchüttelte den Kopf, Juſtitia ließ ſich nicht erweichen. Und Pepiks Freunde ſind nun geſpannt, wie er es in Zu⸗ kunft anfangen wird, daß man ihn nicht mehr auf dem Fußballplatz erwiſcht. Die schmutziꝗste Hand. Abraham Lincoln war bekanntlich das Kind armer Eltern und beſuchte die Volksſchule in Hodgeville. Dort kam dem Lehrer eines Tages die Luſt an, ſeine Schüler auf ihre Sauberkeit hin zu unterſuchen, und er ließ ſich ihre Hände zeigen. Lincoln wiſchte ſeine linke Hand noch ſchnell an der Jacke ab und ſtreckte ſie dann mit böſem Gewiſſen vor. Der Lehrer war entrüſtet, die Hand war ſchmutzig wie keine andere„Troſt⸗ los“, ſagte er,„du verdienſt zehn Schläge mit dem Lineal auf die Pfote. Trotzdem will ich dir die Strafe erlaſſen, wenn du mir in der ganzen Schule auch nur eine Hand nachweiſen kannſt, die noch ſchmutziger iſt als dieſe“. Lincoln lächelte den Lehrer verſchmitzt an und ſtreckte ſeine rechte Hand vor. Sie ſah in der Tat noch ſchlimmer aus als die andere. Der Lehrer war zunächſt verwirrt über dieſe kühne Taktik, dann aber mußte er laut lachen, und der kleine Lin⸗ coln blieb unbeſtraft. 9 Mann Meldi AG Kra luſtrechnun. Elektrobanl Erhöhung Millionen teiligungen Franken zu nur durch ſtanden. 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Be Auſſichtsrat Abſchluß fü nehmigt. nach Vorna erhöhten A Abſchreibun und den er Gewinn vo ſo daß ſich 747 641 auf jahr des la hältniſſe w waltung be der Verwal Abſchluß fü wird als de Wiederaufn denken iſt“. wenn bei d an der Börſ daß die Ge denausſchüt hatte dama geben, den zu können. ſchreibunger Fre Effel Festverzinsl. %% Dt. Reichs Int. Dt. Reich Baden Freist. Bayern Staat Ani.-Abl. d. Dt. Schutzgel Augsburg Sta Heidelbg. Go Ludwigsh. v. Mannhm. Gol Mannheim vo PirmasenssSte Mnm. Ablös. Hess. Ld. Liau B. Kom. Golc do, Goldanl. do. Goldanl. Bav. Hyp. We Frkf. Hyp. G Frankf. Liqu Prkf. Goldpfd Frkf. Goldpfr Mein. Hyp. Mein. Hyp. I. pPfülz. Hyp. Pfälz. Liau. Pfülz. Hvp. Ge Rhein·Hvv. G do.-9 do. 12-15 do. Liqu do. Gädk Südd. Bodor. Großkraftwi. Lind. Akt.-O Rhein-Main- Ver. Stahlw. 16 Farbenind Mexik. amort do. Auß. Oesterr. Gol Türk. Bagda- Ungarn St. G Industrie-/ Accumulator Adt Gebr. schaffhg. Z0 ayr. Motor. Fl. Elebt irch lok⸗ zebieten eiſende, ion mit Wiſſen⸗ )0 Kilo⸗ rwälder iran⸗ die an anderen ſollen. Norden len rei⸗ efräßig⸗ tterndes us Mi⸗ Pferde ſeinen en. Als rang er sko und ien Pi⸗ wimmel eckliches henteuer lat nach ten er⸗ u12(M) eugin“, eil allplatz ufſehen Gericht en auf: pik ein⸗ ten und n. Der der An⸗ werden. rteil iſt es Auf⸗ gericht⸗ er Be⸗ e akti⸗ r eines eil war gefragt inte er ich ſtatt afe er⸗ n Kopf Pepiks in Zu⸗ jt mehr s Kind hule in Tages uberkeit Hände id noch inn mit itrüſtet, „Troſt⸗ ige mit ich dir ganzen kannſt, Zincoln ſtreckte at noch er war k, dann ie Lin⸗ Mannheim die Wirtſchaſtsſeite 14. Mai 1937 Meldungen aus der Industrie Aktien meist weiter anziehend, Renten freundlich Wie wird das Wetter? AcG Kraftwerk Laufenburg. Die Gewinn⸗ und Ver⸗ luſtrechnung für das Geſchäftsjahr 1936 dieſes der Elektrobank naheſtehenden: Unternehmens zeigt eine Erhöhung des Betriebsüberſchuſſes auf 5,57 6,09) Millionen Schweizer Franken. Der Ertrag der Be⸗ teiligungen ging auf 0,47(0,61) Millionen Schweizer Franken zurück, Die höhere Ziffer im letzten Jahr iſt nur durch Verbuchung rückſtändiger Einnahmen ent⸗ ſtanden. Die allgemeinen Unkoſten erhöhten ſich auf 1,98(1,65) Millionen Schweizer Franken, was durch den höheren Franken⸗Umrechnungskurs für die Aus⸗ gaben in deutſcher Währung und durch höhere Steuer⸗ belaſtungen erklärt wird. Nach Speiſung des Er⸗ neuerungskontos und des Anlagetilgungskontos er⸗ gibt ſich ein Reingewinn von 2,13(2,11) Millionen Schweizer Franken. Es wird wiederum eine Divi⸗ dende von 8 Prozent netto auf das Aktienkapital von 21 Millionen Schweizer Franken verteilt. Die Be⸗ teilligungen ſind in der Bilanz mit 7,45(9,22) Mill. ausgewieſen, die umlaufenden Obligationen mit 18 Millionen Schweizer Franken. Durch den günſtigen Waſſerſtand des Rheins und erhöhten Bedarf konnte der Stromabſatz auf 400,8(396,8) Millionen kwWih ge⸗ ſteigert werden. Ueber die Beteiligungen heißt es im Geſchäftsbericht: Bei der Elektro⸗Unternehmungen AG in Rhina genügte eine beſcheidene Erhöhung der Ein⸗ nahmen noch nicht, um einen verluſtfreien Abſchluß ausweiſen zu können. Auch die Schwarzwälder Elek⸗ trizitäts⸗Geſellſchaft mo in Villingen blieb 1935/36 ohne Gewinn. Dagegen ſchüttet die Badiſche Kraft⸗ lteferungsgeſellſchaft mioc in Freiburg wiederum eine Dividende von 10 Prozent aus. Die Schluchſeewerk AG in Freiburg ergab, wie bereits belannt, für 1935 eine Aktiendividende von 4 Prozent. Das Rheinkraftwerk Albbruck⸗Dogern verteilt für 1935/36 5 Prozent. Die Beteiligung an der Schweizeriſchen Kraft⸗Uebertra⸗ gungs⸗AG in Bern bleibt für 1935 divibendenlos. Geſffürel. Gute Kapazitätsausnützung. — Vermehrter Umſatz.— Höherer Ex⸗ port. Die Geſellſchaft für elektriſche Unternehmungen, Ludwig Loewe& Co. AG, Berli, legt Abſchluß und Geſchäftsbericht für 1936 vor. Wie im Bericht erklärt wird, war entſprechend der allgemeinen Wirtſchafts⸗ entwicklung eine gute Ausnutzung der vorhandenen Kapazität möglich. Bei den Verſorgungsunternehmun⸗ gen betrug die Zunahme der Stromerzeugung ein⸗ ſchliehlich Fremdſtrombezug ungeſähr 10 Prozent, was in der Hauptſache auf vermehrten Strombedarf der Induſtrie zurückzuführen iſt. Die Fabrikationsbetriebe wieſen einen geſtiegenen Umſatz auf. Der Export konnte weiter erhöht werden. Im Berichtsjahr hat die Geſ⸗ fürel ihre Beteiligung an der Elektrizitätswerk Süd⸗ weſt AG Berlin an die Stadt Berlin veräußert. Sie wirkie ferner bei der Reorganiſation der AEc6 durch die Uebernahme eines Aktienpaketes(nominell 30⸗Mill. Reichsmark) dieſer Geſellſchaft mit. Laut Erfolgsrech⸗ nung ſtellt ſich der Reingewwinn einſchließlich Vortrag auf 7,20(6,30) Millionen RM., woraus eine von 6 auf 7 Prozent erhöhte Dividende ausgeſchüttet wird. In der Bilanz iſt das geſamte Anlagevermögen mit 26,37(26,61) Millionen RM. bewertet.“ Die Beteili⸗ gungen erſcheinen mit 111,02(106,54) Millionen RM. Das Umlaufsvermögen beträgt 27,47(26,89) Millionen Reichsmark, Auf der Paſſivſeite ſind neben 80,01 Grundkapital, 22,41(22,37) Rücklagen, 4,66(2,77) Rück⸗ ſtellungen und 15,33(13,93) Wertberichtigungspoſten die geſamten Verbindlichkeiten mit 34,81(33,86) Mill. Reichsmark ausgewieſen. Bei den Ausführungen im Geſchäftsbericht über die Beteiligungen an Verſor⸗ gungs⸗ und Verkehrsunternehmungen wird bezüglich der Neckarwerke-Ach in Eßlingen geſagt, daß der Ab⸗ ſobanetal? durgh dis algeel. ahheer nahezl wisver ausgeglichen werden zonnſe. J. P. Bemberg Ach, Wuppertal⸗Oberbarmen. In der Auſſichtsratsſitzung der J. P. Bemberg Ac wurde der Abſchluß für das Geſchäftsjahr 1936 vorgelegt und ge⸗ nehmigt. Die Gewinn⸗ und Verluſtrechnung ſchließt nach Vornahme der gegenüber dem Vorjahr teilweiſe erhöhten Abſchreibungen auf Anlagen, ſowie anderer Abſchreibungen in Höhe von 748 752(i. V. 882 605) und den erforderlichen Steuerrückſtellungen mit einem Gewinn von 298 552(i. V. Verluſt 879 250) RM. ab, ſo daß ſich der Verluſtvortrag des Vorjahres von 747 641 auf 449 089 RM. vermindert. Im erſten Halb⸗ jahr des lauſenden Geſchäftsjahres haben ſich die Ver⸗ hältniſſe weiter gebeſſert. Dieſer Vorſchlag der Ver⸗ waltung beſtätigt die bereits im Dezember 1936 von der Verwaltung ausgegangene Ankündigung, daß„der Abſchluß für 1936 zwar ein geſunderes Bild auſweiſen wird als derjenige des Jahres 1935, daß aber an eine Wiederaufnahme der Dividendenzahlung noch nicht zu denken iſt“. Er bringt ſomit keine Ueberraſchung, auch wenn bei der Kursentwicklung in den letzten Monaten an der Börſe verſchiedentlich darauf hingewieſen wurde, daß die Geſellſchaft ſehr wohl jetzt ſchon eine Dividen⸗ denausſchüttung vornehmen könnte, Die Verwaltung hatte damals auch ſchon der Hoſfnung Ausdruck ge⸗ geben, den Verluſtvortrag wenigſtens teilweiſe tilgen zu können. Das iſt jetzt eingetreten. Bei erhöhten Ab⸗ ſchreibungen kann der Verluſtvortrag nahezu halbiert Frankfurter Eflektenbörse Festverzinsl. Werte 13. 5. 14. 5. Brauerel Kleinlein Browenzecene Oel int. Dt. Eeichsanl. 30 144,0 1 Baden Plaai v. 4227 3³3³ 33•3 Bayern Staat.“. Hurfacher Hot. Ani.-Abl. d. Dt. Rch. 126,7, 126,12 Pfenb.-Werger-Br. 9425 beutschel-inolenmw. Kugsburz Stadt v. 20 I7 Enzinger Unoeng Heidelbg. Gold V. 2 927.2• Gebr. Fahr A46 159.— 162.— elchsbante 2 0 5 9,0.d 1 Farbengahstio. 148,37 146.25] Kbein rvott.-Bazz 152.— i56,50 Ludwigsh. v. . 105.— 106.— „Mum. 120.90 129,.— Westerezein. 119 129, Seonen elgelberg 155,0 159.50 Leiist. Wafch. Stamem 151,30 160,50 Daimler-Benzn 742.50 8% Dt. Reichsanl.v. 27 101,62 101,52 J Heutsche Erdot. 3—— Badische Bank Dt. Steinzeuse Ffeld— tierliner Börse Das in den letzten Tagen für die ſog. Stockwerte aufgekommene lebhafte Kaufintereſſe erfuhr auch heute, am letzten Tage vor einer dreitägigen Börſen⸗ pauſe, keine Minderung. Da das Angebot in ſolchen Werten zumeiſt nur gering war, ſetzte ſich die Kursaufwärtsbewegung weiter kräf⸗ tig fort. Wenn ſich auch keine Norm für die Be⸗ wertung der einzelnen Aktien feſtellen läßt, ſo muß eine allzu ſpontane Steigerung auf einen kaum noch gerechtfertigten Stand Bedenken auslöſen. Nicht ohne weiteres dürfen die dank nationalſozialiſtiſcher Wirt⸗ ſchaftsführung erzielten Gewinne und Reſerven als Grundlage für eine unbegrenzte Steigerung von Aktio⸗ närsanſprüchen angeſehen werden, da die Durchfüh⸗ rung der noch im Rahmen des Vierjahresplanes in Angriff zu nehmenden großen Vorhaben ebenſo große Mittel erfordert. Eine ſachlichere Beurteilung vielleicht übermäßig günſtig ausſehender Bilanzziffern ſcheint daher geboten. Am Montanmarkt erzielten Rheinſtahl bei lebhafteren Umſätzen eine Steigerung um 2¾ Prozent, während die übrigen Papiere des Marktes, ſofern überhaupt Veränderungen eintraten, höchſtens ½/ Prozent gewannen. Von Braunkoh⸗ lenwerten gewannen Ilſe Berghbau 2 und Rhein⸗ braun bei kleinem Bedarf 1 Prozent. Weiter erholt waren Kaliaktien, an der Spitze Aſchersleben um 1½j und Wintershall um 1 Prozent. In der chemi⸗ ſchen Gruppe war die Bewegung der Farbenaktie ruhiger geworden, zum erſten Kurs trat eine Beſſe⸗ rung um nur noch ½ Prozent auf 166¼ ein. Bei den Elektrowerten waren zunächſt wieder Akkumulatoren geſucht und 1½ Prozent feſter, doch trat ſpäter eine geringe Abſchwächung ein. Dagegen konnten Schuckert einen Anfangsgewinn von 1½ Prozent ſogleich auf 2½ Prozent erhöhen und behaupten. Siemens zogen um 1 Prozent an. Von Tarifwerten ſind Elektro Schleſien mit plus 1½ Prozent hervorzuheben. Im übrigen waren die Kursveränderungen meiſt nur auf Prozentbruchteile beſchränkt. Nur Schultheiß gaben mit minus 1¼½ ſtärker nach, während Reichsbankanteile ihren großen Vortagsgewinn weiter um 1⅛ Prozent erhöhten. Am Rentenmarkt ermüßigten ſich Reichsaltbe⸗ ſitz um ½ Prozent auf 126½, die Umſchuldungsanlelhe würde mit unverändert 94,20 notiert. Wiederaufbau⸗ zuſchläge gewannen ½ Prozent. Die Grundſtimmung blieb auch hier weiter freundlich. 3 Von Valuten errechnete ſich das Pfund mit 12,31½, der Dollar mit 2,493, der Franken mit 11,17. Von den zu Einheitskurſen gehandelten Groß⸗ bankaktien befeſtigten ſich Berliner Handelsgeſell⸗ ſchaft um 1 Prozent. Sonſt ſind noch Deutſche Ueber⸗ ſeebank mit einer erneuten Steigerung um 1 Prozent und Deutſch⸗Aſiatiſche mit plus 6 Mk, zu erwähnen. Hypothekenbanken waren nur um geringe Prozentbruchteile verändert, wobei Beſeſtigungen über⸗ wogen. Von heimiſchen Induſtriepapieren zogen Stettiner Elektrizitätswerke gegen letzte Notiz ſowie Hummor Cement um je 6 Prozent, Radeberger Exportbrauerei um 10 und Wahrſteiner Gruben um 4½ Prozent an. Gut erholt waren auch Grün& Bil⸗ finger mit plus 4, während andererſeits Elektri⸗ zitätswerke Liegnitz gegen letzte Notiz am 30, 4. 9½ Prozent verloren, dabei iſt allerdings der acht⸗ prozentige Dividendenabſchlag zu berückſichtigen. Von den ſogen. Telefonverkehrswerten zogen Brennabor um jeſamt 5, Wegelin& Hübner um no 32 Pro an⸗ 55 4 3 Steuergutſcheine blieben, ſoweit Notlexun⸗ gen zuſtande kamen, unverändert. Nach den im Verlauf eingetretenen Rückgängen an einzelnen Marktgebieten ließ die Unterneh⸗ eee e aev mungsluſt ſtark nach, ohne daß es aber zu— weiteren nennenswerten Einbußen gekommen wäre. Bemerkenswert feſt lagen noch Orenſtein, die gegen den erſten Kurs um ca. 1 Prozent auf 105¼ anzogen. Bei der amtlichen Berliner Deviſen⸗ tierung wurde das engliſche Pfund etwas ſchwä⸗ cher mit 12,31(12,32½), der Dollar mit unverändert 2,493, der Franken mit 11,16½(11,17), der Gulden mit 136,89(137,05) und der Franken mit 57,03 (57,10) feſtgeſetzt. Reichsſchuldbuchforderungen. Ausg. 1: 1938er 100.12 Geld; 1939er 100.25 Geld; 1940er 99.87 Geld, 100.62 Brief; 1941er 99.75 Geld, 100.50 Brief; 1942er 99.87 Geld, 100.12 Brief; 1943er 99.12 Geld; 1944er 98.87 Geld; 1946/48er 98.75 Geld. Ausgabe 11: 1942er 99.37 Geld, 100.12 Brief; 1944er 98.75 Geld, 99.50 Br. Wiederaufbauanleihe: 1946/48er 79,.50 Geld, 80.37 Brief. 4pro z. Umſchuld.⸗ Verb: 93.925 Geld, 94.575 Brief. flnein-Malnische Mittagbörse Freundlich Bei kleinem Geſchäft war die Börſe am Aktien⸗ und Rentenmarkt weiter freundlich. Die Unternehmungs⸗ luſt war jedoch vor der Feiertagspauſe nur gering. Das vorliegende Kaufintereſſe genügte aber, um die Kurſe am Aktienmarkt vorwiegend weiter leicht anſtei⸗ gen zu laſſen. Die mit höheren Dividenden heraus⸗ gekommenen Abſchlüſſe von Ruetgers und Mannes⸗ mann befriedigten ebenſo wie die Bilanzziffern der reichseigenen Viag. Erhöhte Nachfrage fanden wieder Werte mit Anleiheſtockanſprüchen, von denen Reichs⸗ bank auf 212(210½) und Siemens auf 210½(209) anzogen. Ueber den durchſchnittlichen Satz von ½ bis Prozent hinaus befeſtigt waren auf den Abſchluß Ruetgerswerke mit 152½(150½), ferner waren Kali Aſchersleben und Weſteregeln bis 1¼ Prozent höher. Am Montanmarkt traten Buderus mit 127(126) mehr hervor, belebter waren Mannesmann mit 129(128/), Leicht ermäßigt waren von Maſchinenwerten Muag mit 148(148½), Mönus mit 118½(118⅛), ferner Metallgeſellſchaft 153½(154½), Weſtdeutſche Kaufhof 61½(62%). Schiffahrts⸗ und Zellſtoffaktien blieben behauptet. Am Rentenmarkt waren Altbeſitz mit 125(126½) ge⸗ fragt, ebenſo Kommunalumſchuldung mit 94.15(94.20) und Städtealtbeſitz mit unv. 120½¼—130. Reichsbahn⸗ VA ½ Prozent feſter mit 1235/. Im Verlauſe war das Geſchäft nur noch unbedeu⸗ tend, teilweiſe bröckelten die Aktienkurſe auf kleine Glattſtellungen ab. Reichsbank waren mit 210 ange⸗ boten nach 212. Höher waren bei lebhafter Nachfrage Mönus Maſchinen mit 120 nach 118½, außerdem ſtie⸗ gen Harpener auf 163¼8 nach 162½. Meiſt lagen die Märkte gegen den Anfang aber unverändert. Von erſt ſpäter notierten Papieren ſtiegen Schuckert auf 174 (171½), Rhein. Braunkohlen auf 232½(229), Rhein⸗ ſtahl auf 158·½¼(156), Renten blieben auf dem Anſangsſtand unverändert. Dekoſama Neubeſitz weiter ſtart gefragt und mit 43/½ rat,(42½), Pfandbriefſe, Stadt⸗ und Staatsanleihen ſowie Induſtrieobligationen hatten bei behaupteten Kurſen ruhiges Geſchäft. Im Freiverkehr wurden ge⸗ nannt: Brennabor weiter feſt mit 118—121, etwas höher auch Wayß u. Freytag mit 149—151, Ufa mit 72½ und Raſtatter Waggon mit 34 Guletzt 30½), Tagesgeld war gefragt und wurde auf 2¼ Prozent (2½) erhöht. Die nüchſte Börſe findet am Dienstag, den 18. Mai, ſtatt. Die Abendbörſen vom 14. und 18. Mai fallen aus. aumwolie Notierungen der Bremer Baumwollterntinbörſe Bremen, 14. Mai. Amtlich. Mai 1218 Abr.; Juli 1250 Brief, 1246 Geld, 1246 bez., 1248 Abr.; Oktober 1317 Brief, 1315 Geld, 1314 bez., 1316 Abr.; Dezember 1337 Brief, 1333 Geld, 1336 bez., 1335 Abr.; Januar 1345 Brief, 1341 Geld, 1345/43/44/½43 bez., 1343 Abr.: März 1375 Brief, 1377 Geld, 1379/77%79 bez., 1379 Abr.— Tendenz: laum ſtetig. werden. Die im erſten Halbfahr 1936 abgeſchloſſene techniſche Umſtellung hat ſich überaus günſtig ausge⸗ wirkt, dazu trat der recht zufriedenſtellende Auftrags⸗ eingang, der auch im neuen Jahr anhält und zur Hoff⸗ nunag berechtigen dürfte, daß für 1937 eine Dividende wieder gezahlt werden kann. Zu berückſichtigen iſt hier⸗ bei aber, daß die Verwaltung im neuen Jahr ein Ver⸗ beſſerungsprogramm zur Durchführung zu bringen hofft, durch das die Leiſtungsſähigkeit des Werkes in Oehde um ein erhebliches geſteigert werden ſoll, Dieſer Plan wird erhebliche Anſorderungen an die flüſſigen Mittel Bembergs ſtellen. Die finanzielle Lage der Ge⸗ ſellſchaft hat ſich jedoch ſo geſtaltet, daß die erſorder⸗ lichen Mittel aus eigenen Kräften aufgebracht werden können, Ueberhaupt dürfte der Abſchluß 1936 ein ge⸗ ſunderes Bilanzbild zeigen. Das ſorgenvolle Kapitel Siegburg konnte abgeſchloſſen werden, am 30. Dezem⸗ 13. 9, 14. d, Zudd. Zucker.. 200,— 200,.— 14. 9. 1425 Bank-Aktlen Bavet. uͤrd Wechzei 97. DD-Bank„— 117 2 133•75 Dresdner Bank. 105.— 105 fülz. Hypoth.-Bank 103.— 103 123 120 Verkehrs-Aktlen Ver. Ot. Oele 118.—„TBaltimore Obio Allg. Lok. u. Kraftw. — Norddeutschexl.lovd Sommerz- Prlvatbk. ie: 112,82 Südd. Eisenbahn 75,— 74,50 Hohfenjohe-Werke.— 117.75 industrle-Aktlen ber 1936 wurde der Kaufvertrag mit der Rheiniſchen Zellwolle Ac, Köln, endgültig, wonach die Siegburger Anlagen für 1,43 Mill. RM. von der Zellwolle Ach übernommen werden. Dieſer Betrag hat nach Infor⸗ mationen des Dod ausgereicht, den Buchwert zu dek⸗ ken, er hat außerdem ermöglicht, die bei der Abſtoßung der Walter u, Leberecht Stein AG in Oſterath nicht erreichten Buchwerte voll abzuſetzen und eine feſtge⸗ frorene Hypothek unter Teilverluſt abzuſtoßen. Die forgſältige Bilanzierungspolitit verbunden mit einer weiſen Beſchränkung der Fabrikation auf ſolche Er⸗ zeugniſſe, die dem Wettbewerb der Viskoſe nicht all zu ſtark ausgeſetzt ſind, die günſtigeren Beurteilungsmög⸗ lichteiten bei den Lizenznehmern auf Grund der neuen techniſchen Verfahren laſſen erwarten, daß auch für Bemberg jetzt wieder eine ſtetigere Dividendenpolitit möglich ſein wird, 44 13. 5. 14. 5. Hackethal Draht 138.— 1 lunghans Gebr.— Kahla Porzellan„„ 185,— 185,87 —* 42•75 Kalf Chemie„„„ 9 150.— 42,87 42, Kallw. Aschersleben 119,87 120,50 Guano- Werke.. 114,— 113,62 J Verl.Glanzst. Elbert. 0 125,7 184,25 fambourg Elei firie.— er Zabirerne11)5 1157 7 amburg Elektro, 145,12 145.— Ver. Stahlwerke. 119,„ 27/0,— 274, 46, Vexkehrewesen 150,— 150,50] Harburger Semas— 165,50 Ver. Ultramarinfabr. 146,25 146,75.—*.—+ 3 fibg.-Amer.-Paketſh. 17,75 17.87 Harpener Bergbav 7 162,50 164.25 Vogel Telegr.-Dr.—144.— 143,20 129.—] fibs.-Südem. Bpfseh, 1f.— 16,.— ioesen Sfnen —— 15, Hoesch, Eis. u. St— 123. Kau 62. .n— JWesteregeln Alali 119,37— Holzmann Phiſibo.. 158,30 158.12 Wi. Drahtiag, Hamm— 3 08˙ 11.70— 149.25 14325 m hi. Sehutzgebiet oz 3812 g5 El. ient e Kratt„ 1425 lerns Fragbiz, kzp-Baar 138,75 118.25 Afſzem. Bar enz: 135.50 13550f ſunenans Tebr 80— 135.— Allgem. Kunstsivde (Akn f1) 9 Allg. Elektr.-Ges. Bericht der Reichswetterdienſtſtelle Frankfurt⸗M. ir. Mai 1057 vorn. Ilceresſuſ. Oaar Während an der Weſtküſſy Frankreichs eine vom Atlantik heranziehende Störung eingedrun⸗ gen iſt und Regenfälle bringt, hat der über Oſt⸗ europa erfolgte Vorſtoß ſubtropiſcher Warmluft über der Oſtſee ebenfalls lebhafte Störungs⸗ tätigkeit hervorgerufen. Die in unſerem meſhn am Freitag eingetretene Beruhigung dürfte da⸗ her nur von kurzer Dauer ſein. Unter dem Ein⸗ fluß der öſtlichen Störungen werden wir all⸗ mählich in den Bereich einer kühleren Luftſtrö⸗ mung geraten, wobei wieder Bewölkungszu⸗ Vlel Neues Und SchSmes Zu Pfinisteni Zeigt mer A. Langenberger Der Herrerwöäsche-Spezialisf E 1, 17 E 1. 17 nahme und ſtellenweiſe auch Schauertätigkeit zu erwarten iſt. Die Ausſichten für Samstag: Wech, ſelnd bewölkt mit häufiger Aufheiterung, nur vereinzelte leichte Schauer, etwas kühler. .., und für Sonntag: Vielfach aufhei⸗ ternd, nur geringe Niederſchlagsneigung. Rheinwasserstend 13. 5. 37 14. 5. 37 Wadheere 310 320 Rheinfelcen 303 315 Breſjsdech.„ 218 222Z Kehl.„ e„ D D 338 338 Mang„ 524 520 Mannhelm 446 447 i 323 323 Köln 0 0 0 0 0 5 0 0 351 352 Neckarwesserstanel 13 5. 37[ 14. 5. 37 Oledesheim—— Manabhelm 442 446 Metalle Berlin, 14. Mai.(RM. für 100 Kilo): Elektro⸗ lytkupfer(wirebars) prompt, eif Hamburg, Bremen oder Rotterdam 81; Original⸗Hütten⸗Aluminium, 98 bis 99 Prozent, in Blöcken 144; desgl. in Walz⸗ oder Drahtbarren, 99 Prozent 148. Feinſilber 39,.20—42,20. 15, d, 14. d. 13, 9 14. 5⸗ Verslcher.-Aktlen Aschen-Munchen 1180, 117527 213,— 220,.— Kolonlal-Paolere Ot.-Ostafriha... 137,50 189,25 Neu-Gulnea 160·:87 160.— Berliner Devlsenkurse m. Gold v. ler —3— von 27..50—„„ 131% 132•75 6 106.— Aschaflbs. Zeliston. 102—*2 Kldeknerwerke... 132,— 131.50 3 pirmasensstadt v. 26. 499,— Fn. Gofdsehmiaͤr 17½78 148,9 bi. Relchsb. V 12375 124.—] Aurabure-Nngbers 156•75 156,75. K. Knorr.. Oeld brler OGelo Brief Mnm. Abiös. Altbes. 129,)5 130.] Gritzner-Kavser.. 10— 40,07„Relcheh. 9%%1 B. Motoren BMW—57,25 Koksw. u. Chem. Fh. 154,25 154,50 Hess.Ld.Liqu..-24 101,30 101,30 Großkraft Mum. Va.—— Verslcher.-Aktlen Baver. Splegelglas 7,2 120•12 Kollmar& Jourdan, 35,30 36,— 13. Mal Mat 5. Kom. Goldhvp. 20 99,50 39,30 Grän'nnünger..„ 17)8 Allianz Laben:...——[F5. pembern... 119.80 14222] Fötie. Ted a, Wachs 15175 151,50„ Mai 11. Ma do, Coidanl. v. 30— 350] fianfwerke Füssen. 143,28 142,25] Bad. Assecufnnages.—— fBersmann Bisbtr.. 217— 212.— Feeabrine Metali.„n f sn Lenvot.(Ales. Kairo) 1 4. Pig. 13,10 12,520 12,599[12,628 d0. Goidanl. v. 26.„„ 13750 flargener Bershan; 183,50 183,62] Manaveimer Versien.— ravnk. u. Briſetts 210.— 146•72 Fabmezer& Co... 134,79 133,0] Kegentia.(Buenos-Alr.) 1T àp.-P.% 40J89 0,35 0759 1•◻ Württ. Transdortver. 42.— 42.— Braunschwelg.-G. 2 Laurahütte„„„g0— 5 20,50 Belg.(Brüss. u. Antw.) 100 Belga 42,010 42,09.7 41,960 42 04⁰ 5 10 532 0—— Bav. Hyv. Wechs. Cpt 19 9,55J flochtier K, Essen 185⁵ 125 Firpiosb. 4,9 181, Feiegen Fiit.. —-„ 2 50 10 3 iji ee 0 Fist Goläplävr. vin 1150 1150 ſise Bergbau —15 2 99, 99, funghans Gebr. Mein. Hyy. 2244* 13475 1359 Kali Chemie 120,25 121,75] ksstrerglnsl, Werte 101.62 10ʃ,62] Conti Kinelerm; Pfälz. Hyp. GoldpId. 101˙5 101.50 Kfeinschanzſin Beck 131,50 135.— — Piälz. Liqu.⸗⸗ 5 pigiz. Fvp. Soldrom. 56,50 96,50 Klöeknerwerke Knorr-Heilhronn „4 99,50 99,50 96.— .50 55,50 Konservenfhr. Braun 124,55 pflandbrielo o. 59.,„„„„933 Lahmeyver 40. f3.15 101753 101·82]%wiez, Aitiepr. 19•89 do. Genußscheine 148,50* 70 6⁰% Pr. Ld.-Pffabriele 99.— 7 Bremer Vftfeee:— ito Ffogoie ende 13715 3 Deutsche Linoleum. er Bremer Woſſhamm. Uindes-Eismasch.„ 178.— Brown Bovert„ 129,5 12650 Mannesmannrshren 126,62 128,8/ Kesscdkurse Bocderus Elsenweéris 133·35 136•50 Harsleider ban 155,.—— :: e sleben 3. 25— rn.„„ ngland(I do. Aseher 135,50 130,00 2 99.25 99.25 Daimſer-Bens 142,12 142•75 Masch.-Buckau Wolf 140.25 140,25(tendgo) öt. Ant.-Aust, Aiches. 126, à8 10i,50] Bi. Ktlant-kefegr. 115,25 118,50 Nanamerzhntte. 30 7f5 bi Sebotzsebſeie 6—— gentsef. Conſz Ess. 153,30 152,75 Nongà. ege 17..50.— 96,75 t utzgehſete beutsche Erdöl 53, Nordd. Eiswerke.— Deutsche Kabelwk. 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Halske,, 4 1 15 18712 Reichsbank 3al: 15230 114.5 Eritzner- bser, 46,50 14357 Trür, Gaznes.„ 148,57 18 0 Elebeck Montan A6 119,.—— f le Bank-Aktlen El. Licht und Kraft— 132,30 93,38 13, 70 Eneinzerljnlonwothe* 155%5 Sachileden Ac.. f67˙20 13·25 Selen(Werzehas 2 153,25.½ Wer 97.50 P 16. 146,37 145,57 Salzdetfurth Kan Rheinsta 3*. Hyp.- u..-Ban 5 oldmühle Papfer 1 100 100550 Commerz- Prlvatbłk. 1173 123& Sullleabme 5 160.— Schuckert& Co... 14·8 Shiineh. 13f,50 127.20( Pi. oläclskontdant 100 38 J0.58] Serm Porinogenen —Schuchert el. 171,50 173,59 Pi. Deberses⸗ Bank 123,— 183,— J Serresheim CGias 50 121,50 Gresdner Bann 1 Gesfürel-Loewe 0 121,8/ Meininger Hvp.⸗Bl. 1 Goldschmi t Tu. Eruschwitz Tertn. 114.— Kütgerswerke 169,87/] Sachsenwert 357,75 361 1 Schubert& Salref 149.30 111 7 3 Vünich.-Patzenhofer 3J8„8, 120,.— 122,28 132,75 Siemenz& faiske 33 ——%—⏑ Stoehr Kammgarn „137,12 138,62 d. Zucker Ver. bt. 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Der Verstorbene gehörte nahezu zehn Jahre unserer Betriebsgemeinschaft an und hat be- sonders in den letzten Jahren in seiner Eigenschaft als Betriebs- zellenobmann seine ganze Arbeitskraft in den Dienst des Betriebes und der Gemeinschaft gestellt. Wir werden seiner stets dankbar gedenken. Ladenburg, den 13. Mai 1937. Betriebsiührer und Geiolgschait der G. Fetzer GmblH., Hautleimwerke, Ladenburg(Bad.) Hal N 4, 13-14 Kunststrdße f ffea Unerwartet schnell ist unser langiähriger Arbeitskamerad, Herr — F für die festiage F 2 9 M. 186. u. 225. 43 Die 3 Hleine Raten III 1 Zimmei 43 1 H 4 vonlehcν%e sowie G. Müller& Oo, Allen 5 Wonn- 9 210-Fufꝛ01 94 von uns gegangen. Mit Treue und Fleiß hat er seinen Posten in ternation 7 5 Zimmer unserem Hause ausgefüllt. Wir alle werden ihm ein ehrendes weiter. 45 4 485 F I0 und Gedenken bewahren. deutſches boot der Liter von 35 Pfennig an Herren- 1 2 22 tag an 1 35 er Isterweiler Heldenpfad 0———————— ZAmmer Neu! 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