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Ausgabe B erſch. wöchtl. 7mal. rei Trägerlohn; durch die Poſt.20 n; durch die Poſt.70 RM.(einſchl. 55 die———— Erſcheinen Lchich—5 Abend⸗Ausgabe A ebühr) zuzügl. 72 Pf.Beſtell⸗ .70 RM. Haus monatl..70 RM. u. 30 4— „86 1011 Poſtzeitungsgebühr) zuzügl. 42 Pf. boͤh. Gewalt) verhind., beſteht kein Anſpr. auf Entſchädigung. ſtellgeld. 7. Jahrgang MANNHEIM Anzeigen; Geſamtauflage: Die 12 Heinb ern 10 Pf. Die 4geſpalt. Millimeterzeile einheimer Die 4geſpaltene Milimeterzeile im Textteil 18 Pf. Anzeigen⸗Annahme: fenzhee R 3, 14/1 5. Fernſprech⸗Sammel⸗Nr. 35 im Textteil 45 Pf. Schwetzinger und füllungsort Mannheim. — Rh. 4900 Verlagso Nummer 234 Ausgabe: Die 12geſpalt. Millimeterzeile 4. Bei Wiederholung Nachlaß gemäß Preisliſte. 421. Zahlungs⸗ und Er⸗ Usſchließlicher Gerichtsſtand: Mannheim. Poftſcheckkonto? Ludwi Mannheim.— Einzelverkaufspreis 10 bfennke. Diensktag, 25. Mai 1937 Mieder wünn Liuwinom Valbwin geht am oeltgg hinter den Bölkerbunds⸗Kuliſ en Das Tpauiſche Problem beherrſcht Senf! Paris, 25. Mai. Ein Teil der Pariſer Blätter meldet heute, daß man ſich in Genf hauptſächlich mit der Frage von Alexandrette und daneben auch mit Vorbeſprechungen über einen„eventuellen Weſt⸗ pakt“ beſchäftigen werde. Die Mehrheit der Zeitungen iſt jedoch davon überzeugt, daß das ſpaniſche Problem die Sitzungen des Völkerbundsrats beherrſchen werde. Allgemeine Beachtung findet dabei eine lange Ausſprache des franzöſiſchen Außenmini⸗ ſters Delbos mit dem⸗ Vertreter der Valen⸗ cia⸗Bolſchewiſten del Vayo, der ſich übrigens auch mit Eden unterhalten hat. Der„Matin“ verzeichnet neue Sabotierungs⸗ machenſchaften Lit winow⸗Finkelſteins. Wenn man, ſo ſchreibt der Genfer Sonderbe⸗ richterſtatter des Blattes, in Genf nicht nur offene Ausſprachen verbuche, ſondern vielmehr auch eifrige Manöver hinter den Kuliſſen, ſo übertreibe man keineswegs. Man brauche ſich zur Zeit nur mit der Aktivität Litwinow⸗Finkel⸗ ſteins zu befaſſen, um im Bilde zu ſein. Wie könne man nur guten Glaubens anneh⸗ men, daß die Sendboten Moskaus auf das Endziel aller ihrer Umtriebe verzichtet hätten, das den Weltumſturz durch eine allgemeine Re⸗ volution wolle? Finkelſtein könne ſich nicht einmal mehr den„Luxus“ erlauben, überhaupt Diplomatie zu betreiben, weil ſie letzten Endes ja gegen die Weltſturzziele der Komintern ge⸗ richtet ſei! Wenn die Sowjets durch ihren Londoner Botſchafter Maisky in„Verſöhnungs⸗ politik und in Politik der Zugeſtändniſſe“ mach⸗ ten, ſo ſei das in Genf nicht der Fall. Vor allem nicht hinter den Kuliſſen. Waffenſtillſtandsplan geſcheitertꝰ Verſchiedene Londoner Blätter unterſuchen den Stand der Verhandlungen um einen Waf⸗ fenſtillſtand in Spanien. Allgemein hat man wenig Hoffnung auf baldige Verwirklichung des Planes. Der diplomatiſche Korreſpondent des„Daily Telegraph“ meint, im Nichteinmiſchungsaus⸗ ſchuß ſei man ſich darüber klar, daß ſelbſt unter den beſten Bedingungen eine völlige Zurück⸗ ziehung der ausländiſchen Freiwilligen aus Spanien erſt in drei Monaten zuſtandekommen könne. Vernon Bartlett meint im„News Chronicle“ u.., die engliſche Hoffnung, daß der Augenblick gekommen ſei, um jetzt zu einem Waffenſtill⸗ ſtand in Spanien zu gelangen, ſei bereits wie⸗ der verſchwunden. Die ſpaniſchen Bolſchewiſten wollen weiter offene stüdte bombardieren Salamanka, 25. Mai. Der nationale Sender Salamanka verbreitet einen ſcharfen Proteſt der ſpaniſchen National⸗ regierung, zu deren Kenntnis es gelangt ſei, daß Prieto, der wahre Oberhäuptling der Valencia⸗Bolſchewiſten, Befehl erteilt habe, noch gründlicher als bisher die offenen Städte im Hinterland des nationalen Spaniens zu bombardieren. Die neue bol ſchewiſtiſche„Regierung“, die der öffentlichen Meinung vortäuſche, daß ſie mit den Verbrechen und Morden ihrer Banden aufräumen wolle, verſuche gleichzeitig über die Zivilbevölkerung im nationalen Spanien Blut und Schrecken zu bringen. Der Sender Salamanka gibt dies hauptſächlich jenen Ländern zur Kenntnis, die ſich ſo ſehr dafür einſetzen, daß der Krieg huma⸗ niſiert wird. Franco proteſtiert in benf Genf, 25. Mai.(HB⸗Funk.) General Franco hat in einer Note an den Generalſekretär des Völkerbundes unter Hin⸗ »weis auf die volllommen geſetzloſen Zuſtäünde im Gebiet der ſpaniſchen Bolſchewiſten und die zahlloſen von dem Valencia⸗Ausſchuß began⸗ genen oder geduldeten Verbrechen gegen die Zulaſſung eines Vertreters des Valencia⸗Aus⸗ ſchuſſes zur Tagung des Völkerbundsrates Ein⸗ ſpruch erhoben. Glatte Kabinettsumbildung Ell Fohn Simon wird jegt Schagkanzier London, 25. Mai. Zur Eröffnung der Empire⸗Woche fand geſtern in der Londoner St.⸗Pauls⸗Kathedrale ein feierlicher Bitt⸗ und Dankgottesdienſt ſtatt, an dem das Königspaar, die Mitglieder des Königshauſes, die Regierung, die Vertreter der Dominien und die Spitzen der Behörden teil⸗ nahmen. Am Abend fand ein großes Bankett der Empire⸗Geſellſchaften ſtatt, bei dem Mi⸗ niſterpräſident Baldwin ſeine letzte Rede hielt. Neville Chamberlain wird am Freitag das Amt des engliſchen Premierminiſters an Stelle Baldwins übernehmen, der am gleichen Tage ſeine Verantwortung in die Hände des Königs zurückgeben wird. Da die Miniſter mit dem Ausſcheiden Baldwins ebenfalls aus⸗ Die Weſer wird 2 fim. küerzer Ein grohes Kanalisierungsprojełt in Angriff genommen (Eigener Diensfdes Haokenkfeuzbonney Bremen, 25. Mai. Ein Großprojekt, deſſen Verwirklichung in früheren Jahrzehnten immer wieder an der mangelnden einheitlichen Führung ſcheiterte, iſt jetzt mit nationalſozialiſtiſcher Energie ange⸗ packt worden: die Kanaliſierung der Mittelweſer. Reichsmittel aus dem Ar⸗ beitsbeſchaffungsprogramm ſind bereits zur Verfügung geſtellt. Es handelt ſich um die We⸗ ſer⸗Strecke von Minden bis Bremen. Durch den Bau von fünf neuen Stauſtufen— bei Petershagen, Schlüſſelburg, Landesbergen, Dra⸗ kenburg und Langwedel— werden verſchiedene Bogen des Stromes abgeſchnitten, ſo daß die Weſer nach Verwirklichung des Projekts um 24 Kilometer kürzer ſein wird. Die Ausbau⸗ ſtrecke, die gegenwärtig 156 Kilometer lang iſt, wird dann nämlich nur noch 132 Kilometer be⸗ tragen. Der geſamte Kanaliſierungsplan erfor⸗ dert einen Aufwand von 75 Millionen RM. Nach 30 Jahren der erste japanische Kriegsschiffbesuch Inter feierlichem Salutwechsel lief der japanische 10.000-Tonnen-Kreuzer„Ashigara“ zu einem achttägigen Besuch in den Reichskriesshafen Kiel ein. Unser Bild: Kreuzer„Ashigara“ auf der Fahrt dufch die Holtenauer Schleuse Schirner(M) nahmslos ihre Aemter zur Verfügung ſtellen, hat der kommende Regierungschef die Möglich⸗ keit, ein neues Kabinett zuſammenzuſetzen. Ueber die Neubeſetzung der Miniſterämter werden die verſchiedenſten Gerüchte verbreitet. Feſt ſteht, daß Simon, der bisherige Innen⸗ miniſter, in dem kommenden Kabinett das nicht minder verantwortungsſchwere Amt des Schatz⸗ kanzlers übernehmen wird. Eden wird vor⸗ ausſichtlich weiterhin Außenminiſter bleiben. Eine Aenderung in den militäri⸗ ſchen Miniſterämtern dürfte kaum zu erwar⸗ ten ſein, da dieſe die engliſche Aufrüſtung ſtören könnte. MacDonald, der Vorgänger Baldwins in der Miniſterpräſidentſchaft, wird ſich noch weiter von der aktiven Politik diſtanzieren. Nachdem er bereits in dem Baldwin-Kabinett das mehr repräſentative Amt des Lord⸗Präſi⸗ denten des Staatsrates verwaltete, wird er dieſe Amtstätigkeit jetzt wahrſcheinlich an Lord Halifax abtreten, um ſich auf ſeine Mitglied⸗ ſchaft in der Abordnung der britiſchen Univer⸗ ſitäten im Unterhaus zu beſchränken. Baldwin wird am Tage ſeines Ausſcheidens als Premierminiſter durch ſeine Berufung in das Oberhaus mit gleichzeitiger Ver⸗ leihung des Earl⸗Titels beſonders geehrt werden. Der franzöſiſche Schiffahetsſtreik greift weiter um ſich Paris, 25. Mai. Auf Weiſung der marxiſtiſchen Gewertſchaft, die in einem großen Teil der franzöſiſchen Han⸗ delsſchiffahrt einen Streit heraufbeſchworen hat und dadurch ihre Forderungen zu erpreſſen ver⸗ ſucht, hat nun— wie aus Le Havre gemeldet wird— auch die Beſatzung des großen fran⸗ zöſiſchen Ueberſeedampfers„Normandie“ nach ſeiner Ankunft am Montag den Dampfer verlaſſen und lediglich nur noch die notwen⸗ digen Arbeiten zur Ausbootung der Paſſagiere, unter denen ſich viele Amerikaner zum Beſuch der Pariſer Weltausſtellung befinden, ver⸗ richtet. 4 Vieder 11„Trotzkiſten“ hingerichtet Nach einem großen Schauprozeß Moskau, 25. Mai. Wie die„Tichookeanskaja Swyesda“, das amtliche bolſchewiſtiſche Organ für die fern⸗ öſtlichen Gebiete, mitteilt, fand in Chabarowſk vor dem„Sonderkollegium“ des Oberſten Militärgerichtshofs der Sowjetunion ein zweiter Monſtreprozeß gegen eine angeblich trotzkiſtiſch⸗terroriſtiſche Spionageorganiſation ſtatt. Diesmal ſtanden 11 Perſonen vor Ge⸗ richt, die genau ſo wie die 44 Angeklagten des erſten Schauprozeſſes in Swobodnoje ſämtlich zum Tode verurteilt wurden. fluch argentiniſcher Flottenbeſuch Das Linienſchiff„Rivadavia“ in Hamburg Hamburg, 25. Mai. Das argentiniſche Linienſchiff„Rivadavia“ iſt, von der Flottenſchau vor Spithead kom⸗ mend, am Dienstag zu ſeinem angekündigten Beſuch im Hamburger Hafen eingetroffen. Es hatte kurz vor Mitternacht Cuxhaven paſſiert, wo ein Begrüßungsoffizier der Kriegsmarine⸗ Dienſtſtelle Hamburg an Bord gegangen war. Mannheim — „Hakenkreuzbanner“ 25. Mai 1937 Schwindler und zuhälter nennt ein portugieſiſches Blatt die Juden Liſſabon, 25. Mai. Zu der von verſchiedenen jüdiſchen Zeitungen des Auslandes verbreiteten Behauptung, daß Portugal die aus Deutſchland eingewanderten jüdiſchen Emigranten in Maſſen wieder aus⸗ weiſe, ſchreibt das portugieſiſche Blatt„Diario de Noticias“: Es ſtimmt keinesfalls, daß wir Juden in Maſſen aus unſerem Hoheitsgebiet ausweiſen. Wir haben wie jeder andere Staat unerwünſchte Ausländer, wie Schwindler, Zu⸗ hälter, Diebe, Mädchenhändler und politiſche Abenteurer ausgewieſen. Jede Ausweiſung er⸗ folgt nach Prüfung des Einzelfalles durch die Staatspolizei. Es entſpricht allerdings der Wahrheit, daß die Mehrzahl der aus⸗ gewieſenen Elemente Juden ſind. Nach dieſer bemerkenswerten Feſtſtellung erhebt das Blatt die Forderung, daß die in Portugal Gaſtrecht genießenden ausländiſchen Juden ſich den beſtehenden Geſetzen unterwerfen. Die Oualen waren zu ſchwer. Moskau, 25. Mai. In Stalino(Donez⸗Gebiet) wurde ein in einer Grube Beſchäftigter zum Tode verurteilt, weil er einen Antreiber, einen ſogenannten „Stachanow⸗Mann“, deſſen Quälereien uner⸗ träglich geworden waren, mit der Axt erſchla⸗ gen hatte. kinc nocscimic iur Bädier und Honditoren Ein neues Lehr gebãude Am 27. Mai wird in Berlin die neuerrichtete Reichsfachſchule für Bäcker und Konditoren feierlich eingeweiht. Unſer J..⸗Mitarbeiter er⸗ zählt von ſeinem Rundgang durch die eben voll⸗ endete muſtergültige Lehrſtätte. Einſt war es ein Mietshaus wie jedes andere im Südweſten der Reichshauptſtadt auch— heute iſt es ein ſtolzer, vierſtöckiger Bau mit heller Muſchelkalkfaſſade und rieſigen Fenſtern, in dem die Reichsfachſchule unter⸗ gebracht iſt, und wo nun Bäcker und Kondito⸗ ren aus dem ganzen Reich ſich ein Höchſtmaß an allgemeinem Wiſſen und beruflichem Kön⸗ nen erwerben ſollen. In geſchloſſenen Lehr⸗ gängen von ſechswöchiger Dauer werden je⸗ weils 56 Schüler in die Geheimniſſe der edlen Backkunſt eingeführt. Zur Rechten im Erdgeſchoß liegen die Be⸗ triebsräume für Bäcker und zur Linken die⸗ jenigen der Konditoren. Die modernſten Ma⸗ ſchinen ſtehen darin bereit, um gleich Heinzel⸗ männchen aus dem 20. Jahrhundert den Hand⸗ werkern bei ihrer Arbeit zu helfen. Dieſe Ma⸗ ſchinen können alles. Sie mahlen, ſie ſchnei⸗ den, ſie reiben, rühren, miſchen und entſteinen. Sämtliche Oefen und Maſchinen, darunter eine Anſchlag⸗, Baumkuchen⸗, Teigteil⸗, Man⸗ delreib⸗ und Streuſelmaſchine, ſowie ein Berlin begrüßt Japans sendboten Admiral Kobayashi iraf zu offiziellem Besuch ein Berlin, 25. Mai. Im Sonderflugzeug aus Kiel kommend, iſt am Dienstagvormittag der Chef des 4. japani⸗ ſchen Kreuzergeſchwaders, Konteradmiral Ko · bayaſhi, mit den Herren ſeines Stabs und dem Kommandanten des Kreuzers„Aſhigara“, Takeda, auf dem Flugplatz Staaken bei Ber⸗ lin gelandet. Der Berliner Beſuch des japani⸗ ſchen Admirals und des Kommandanten bildet den Auftakt zu einer in vier Gruppen erfolgen⸗ den je eintägigen Beſichtigung der Reichshaupt⸗ ſtadt durch die Offiziere und Mannſchaften des japaniſchen Kreuzers, der— wie gemeldet— im Anſchluß an die Flottenparade vor Spithead zu einem einwöchigen Beſuch den Reichskriegs⸗ hafen Kiel angelaufen hat. Dem japaniſchen Admiral wurde auf dem Flugplatz eine herzliche Begrüßung zu⸗ teil. In Vertretung des Oberbefehlshabers der Kriegsmarine waren Konteradmiral Mar ſchall und Korvettenkapitän von der Forſt erſchienen. In Vertretung des Oberbefehlsha⸗ bers der Luftwaffe war der Chef der Attache⸗ Gruppe, Oberſtleutnant Haneſſe, zugegen. Von japaniſcher Seite hatten ſich zur Begrü⸗ ßung der Berliner Marineattaché, Fregatten⸗ kapitän Kojima, und mehrere Herren der Botſchaft eingefunden. Konteradmiral Marſchall hieß den japani⸗ ſchen Admiral und die Herren ſeiner Beglei⸗ tung namens des Generaladmirals Raeder will⸗ kommen und wünſchte ihnen einen angenehmen Aufenthalt in der Hauptſtadt des Deutſchen Reiches. Die Gäſte, denen zur ſtändigen Begleitung Korvettenkapitän Mechlenburg attachiert iſt, begaben ſich zunächſt in das Botſchaftsge⸗ bäude, wo Botſchafter Graf Muſhakoji ſie willkommen hieß. Auch eine Mannſchaftsabordnung kam In Stärke von 280 Mann iſt am Dienstag⸗ vormittag auch die erſte Abordnung der Be⸗ ſatzung des in Kiel liegenden japaniſchen Kreu⸗ zers„Aſhigara“ eingetroffen. Die Begrü⸗ ßung der Offiziere und Mannſchaften auf dem Lehrter Bahnhof und auf dem Weg zum Ehren⸗ mal war überaus herzlich. Viele Tau⸗ ſende, darunter ganze Schulklaſſen, winkten den Gäſten aus dem Fernen Oſten mit kleinen in den deutſchen und japaniſchen Far⸗ en zu. An der Stirnſeite der mit der deutſchen Flagge und dem japaniſchen Sonnenbanner und mit golddurchwirkten Girlanden geſchmück⸗ ten Bahnhofshalle hatte eine Abordnung der Wachſtandarte„Feldherrnhalle“ Aufſtellung ge⸗ nommen. Korvettenkapitän Waue übermittelte der Beſatzung die Grüße des Oberbefehlsha⸗ bers der Kriegsmarine. Dann ſpielte die Ka⸗ pelle der Wachſtandarte die japaniſche Nationa hymne. 22 5———3 Pfannkuchenherd werden elektriſch betrieben. Die Bäcker haben allerdings auch einen gro⸗ ßen Gasbackofen, der dicht neben dem elektri⸗ ſchen Backofen ſteht. Durch Vergleiche der Unkoſtentabellen will die Leitung der Schule endlich einmal eine langjährige Streitfrage entſcheiden, ob nämlich die mit Gas oder Elektrizität be⸗ heizten Backöfen im Betrieb billiger ſind. Das zum Verbrauch gelangende Mehl wird durch eine Förderſiebanlage aus dem Keller in die langgeſtreckte Backſtube ins Erdgeſchoß, in die Backſtube, gezaubert. Kühltiſch mit untertemperierter Marmorplatte In ähnlicher Weiſe ſind die Arbeitsräume der Konditoren eingerichtet. Da ſieht man z. B. ein Gerät, das wie ein kleiner Minen⸗ werfer in Feuerſtellung ausſieht. In Wirklich⸗ keit iſt es aber nur eine ganz harmloſe, fahr⸗ bare Teigſpritze. Im„Eisraum“ aber findet man neben einer trommelförmigen Eisberei⸗ tungsmaſchine und einer hochmodernen Trok⸗ kenkühlanlage gar einen Kühltiſch mit künſt⸗ lich untertemperierter Marmorplatte, auf der Blätterteig und andere kalte Teige zubereitet werden. Ueber Bunſenbrennern wird Zucker gezogen und geblaſen, und auf elekriſchen Kochern Butterkreme langſam angewärmt. In den Koch⸗ und Garnierräumen lernen die Fachſchüler dagegen, wie man Gelee und Früchte einkocht oder kunſtvolle Glaſuren und Tortenaufſchriften anfertigt. Während der ganzen Zeitdauer des Lehr · ganges ſind die Bäcker und Konditoren zu einer einzigen engen Berufsgemeinſchaft zu⸗ ſammengeſchweißt. Im dritten Stock der Fach⸗ ſchule liegen ihre Schlafräume, aus 7 Stuben zu je 8 Betten beſtehend, wie bei den Solda⸗ ten übereinander angeordnet. Sinnſprüche und Führerbildniſſe ſchmücken die Wände. Der Ar⸗ beitstag der Fachſchüler iſt ſtreng geregelt. Um 6 Uhr iſt Wecken. Dann Frühſport im Hof und allgemeines Duſchen in den Waſchräumen mit anſchließendem Kaffee. Der Vormittag wird mit praktiſcher Arbeit und der Nachmit⸗ tag mit theoretiſchem Unterricht ausgefüllt, der ſich übrigens auch auf weltanſchauliche Schu⸗ lung, Buchführung, Plakatſchrift, Steuerſachen und dergleichen erſtreckt. So verläuft das Leben der Schüler der fachſchule der Bäcker und Konditoren Die unterſuchung in Cakehueſt Zwei weitere Sachverstãändige Lakehurſt, 25. Mai.(HB⸗Funk.) Die vor dem Unterſuchungsausſchuß am ver⸗ gangenen Samstag von Dr. Eckener dargelegte Anſicht, daß ſtatiſche Elektrizität die Exploſion verurſacht haben könnte, iſt jetzt durch die Ausſagen zweier weiterer Sach⸗ verſtündiger, des Profeſſors Diechmann von der Techniſchen Hochſchule München und Fran · cis Silsbees vom Nationalbureau of Stan⸗ darde in Waſhington, bekräftigt worden. Beide beriefen ſich auf die Ausſagen von Zeugen, die kurz vor der Exploſion an der Stelle, wo die obere Seitenfloſſe in den Luft⸗ ſchiffkörper übergeht, eine kleine Flamme geſehen haben wollen. Dieckmann erklärte, er halte es für möglich, daß elektriſche Störungen der Luft ein Elmsfeuer hervorriefen. Die⸗ ſes erzeuge zwar keine Funken, könne jedoch eine genügend hohe Temperatur beſitzen, um Ein kleiner Ddon Juan in MNöten Der Hang zum sciw- achen Geschleci hrachte ihn ins Gefängnis Berlin, 25. Mai.(Eig. Meld.) Ein unwiderſtehlicher Hang zum ſchönen Ge⸗ ſchlecht brachte den 35jährigen Otto R. aus Berlin auf die Anklagebank. Obwohl er ver⸗ heiratet und Vater von drei Kindern iſt, konnte er ohne einen Schwarm von Freundinnen nicht leben. Die ganzen Mädchen ſeiner Bekannt⸗ ſchaft, meiſt heiratsluſtige junge Hausange⸗ ſtellte, fielen auf die Lügenmärchen ihres Ver⸗ ehrers herein. Denn er hatte ſich, um ſeinen Abſichten Nachdruck zu verleihen, ſelbſt in den Adelsſtand erhoben. Er nannte ſich Otto von Antoinee, ſpielte den Majorats⸗ herrn und Rittergutsbeſitzer aus Oſtpreußen, und es ſchmeichelte natürlich den Mädchen, daß ausgerechnet ein ſo vornehmer Herr die Hand nach ihnen ausſtreckte. Mädchen nach ſeinem Geſchmack fand der Herzensbrecher genug. Das Problem war für ihn nur, ſie wieder mit Anſtand loszuwerden, wenn er ihnen die Ehe verſprochen hatte. In einem Falle mußte ſogar die eigene Ehefrau eingreifen und als ſeine angebliche Baſe an eine ſeiner Geliebten ſchreiben, ihr Vetter habe ſich„reaktivieren“ laſſen, ſo daß unter dieſen Umſtänden die Fortſetzung der Beziehungen keinen Zweck mehr habe. Bedeutend ſchwieriger war die Sache für ihn, eine„Braut“ loszuwerden, mit der er ſich rich⸗ tig verlobt hatte. Dann griff er zu einer „Kriegsliſt“. Er erklärte, erſt bei dem Familien⸗ rat die Genehmigung der Eheſchließung ein⸗ holen zu können. Es verſteht ſich von ſelbſt, daß dieſer Antrag abgelehnt wurde. Er ſetzte mit⸗ tels Gummitypen aus einer Handdruckerei den von drei krakeligen, altersſchwachen Unterſchrif⸗ ten unterzeichneten Familienratsbeſchluß derer von Antoinee ſelbſt auf. Darin war die ehren⸗ wörtliche Erklärung verlangt, binnen ſechs Wochen die Beziehungen zu Fräulein L. zu löſen, widrigenfalls man ihm ſeine Majorats⸗ bezüge ſperren und die in den Händen des Fa⸗ milienrates befindlichen Ehrenſchuldſcheine über 4300 RM der Oeffentlichkeit übergeben werde. Der Don Juan wurde zu acht Monaten Gefängnis verurteilt. unterstũtzen Eckeners Ansicht eine Waſſerſtoffluftmiſchung zur Entzündung zu bringen. Beide Zeugen hielten andererſeits die vor⸗ getragene Theorie, die die Urſache der Explo⸗ ſion in HochfrequenzꝙRadiowellen der Funkpeil⸗ ſtation in Lakehurſt ſieht, für ſehr unwahr⸗ ſcheinlich, da die elektriſche Kraft des Peilungs- ſtrahles zu ſchwach ſei. Profeſſor Dieckmann iſt, wie er erwähnte, damit beauftragt, dieſe Mög⸗ lichkeit beſonders ſorgfältig zu prüfen. Dr. kckener in Daſhington Das tapfere Verhalten von Beſatzung und Bodenmannſchaft bei der Kataſtrophe Waſhington, 25. Mai. Dr. Eckener iſt zu eingehenden Beſprechungen mit den Luftfahrtabteilungen des Handels⸗ und des Marineminiſteriums in Waſhington ein⸗ getroffen. Beobachter, die mit Dr. Eckener der Unterſuchung beigewohnt haben, ſind voll höch⸗ ſten Lobes für den Mannesmut der Offiziere und Mannſchaften des„Hindenburg“. Obwohl ſie das Feuer umtoſte, wich die Beſatzung nicht von ihrem Poſten, bis ſie den Befehl hierzu er⸗ hielt. Ebenbürtig war die heldenmütige Hilfe⸗ leiſtung der amerikaniſchen Bodenmannſchaft, die zunächſt den Befehl erhielt, wegen der Ge⸗ fahr des Herabſtürzens des brennenden Luft⸗ ſchiffs von der Landungsſtelle wegzugehen, die aber dann ſofort zu Hilfe eilte und mit größter Beſcheidenheit dies als einfache Pflichterfüllung bezeichnete und größtenteils nicht genannt werden wollte. Indianer überfallen Roloniſten Buenos Aires, 25. Mai. Die Kolonie Caſtelli im Chaco wurde am Wochenende von einer Indianerhorde überfallen. Die Rothäute verſuchten, das Vieh der Koloniſten wegzutreiben. Die Kolo⸗ niſten ſetzten ſich heftig zur Wehr. Da die In⸗ dianer jedoch in der Ueberzahl waren, konnten ſie wenig erreichen. Eine Koloniſtenfamilie, Vater, Mutter und zwei Kinder, wurde von den Indianern ermordet. Andere Koloniſten wur⸗ den von den Räubern ſchwer mißhandelt. Die Koloniſten aus der Umgegend haben darauf einen Selbſtſchutz organiſiert. Ebenfalls wurde Polizei in die Gegend entſandt. mit einem redii„schmadchaften Siundenplan“ in Berlin mit militäriſcher Pünktlichkeit und in Zucht und Ordnung, an die die Zöglinge in dem neuen Heim gewöhnt werden ſollen. Jenſter mit Städtelandſchaften Im zweiten Stock befindet ſich außer der Wohnung des jeweiligen Chefs vom Dienſt und den Wirtſchaftsräumen, die aus einer Küche, der Speiſekammer und der Kantine be⸗ ſtehen, der beſonders anheimelnd eingerichtete Speiſeſaal. Er iſt mit echten Bauernmöbeln und handgeſchmiedeten Kronleuchtern ausgeſtat⸗ tet. Die Fenſter zieren handgemalte Städtelandſchaften aus allen deutſchen Gauen. Ein Stockwerk tiefer liegt der ſehr einladend wirkende Feſtſaal. Er iſt mit deutſcher Rüſter vertäfelt und mit einer Lautſprecher⸗ und Film⸗ anlage verſehen. Innerhalb weniger Minuten kann der ganze Raum verdunkelt werden. Außerdem ſind in dieſem Stockwerk die Schu⸗ John Rockefeller Der Petroleumkönig und Multimillionär John Davison Rockefeller starb in seinem Heim in Florida im Alter von 98 Jahren Weltbild(M) lungsräume untergebracht, an die ſich eine kurze, aber regelrechte Ladenſtraße mit vier ver⸗ glaſten Schaufenſtern anſchließt. Man kannte zwar auch bisher ſchon ſolche Ladenſtraßen in Fachſchulen, doch waren dort die Schaufenſter meiſt nicht verglaſt. Die Schü⸗ ler gewöhnten ſich dadurch daran, von vorn zu dekorieren, ſtatt von hinten, wie es in der Pra⸗ xis meiſt der Fall iſt. Später in ihrem Beruf dann ganz auf ſich geſtellt, mußten ſie infolge⸗ deſſen unweigerlich verſagen, da ſie die Deko⸗ rationskunſt eigentlich unter falſchen Geſichts⸗ punkten erlernt hatten. Mit der neuen Methode ſollen ſie das Dekorieren unter richtigen Ge⸗ ſichtspunkten lernen. Schließlich findet man im erſten Stock des Ge⸗ bäudes noch ein Aufenthaltszimmer für die 16 Lehrkräfte, die an der Reichsfachſchule wir⸗ ken. Ein Gemeinſchaftsraum für die Schüler und ein Wartezimmer für Beſucher ſollen ſpäter eingerichtet werden. Jeder Bäcker oder Kon⸗ ditor wird in einem eigens zu dieſem Zweck eingerichteten Sanitätsraum zu Beginn und bei Beendigung des Lehrganges ärztlich unter⸗ ſucht, wobei ſich oft Berufskrankheiten und an⸗ dere Leiden herausſtellen, von denen der Be⸗ treffende ſelbſt keine Ahnung gehabt hat. Als wahrhaft muſtergültige Lehrſtätte wird die neue Reichsfachſchule für Bäcker und Kon⸗ ditoren ſicherlich in hohem Maße zur Fort⸗ bildung und Weiterentwicklung dieſes von allen Feinſchmeckern ſo hoch geſchätzten Hand⸗ werks beitragen. In fürze In einer Siedlung des polniſchen Krei⸗ ſes Wengrow, Wojwodſchaft Lublin, entſtand in der letzten Nacht ein Schadenfeuer. Der durch den herrſchenden Sturm entfachte Brand äſcherte faſt die ganze Siedlung ein; mehr als 100 Beſitzungen wurden vernichtet. Einer der Anſiedler kam in den Flammen um, und zehn Perſonen erlitten ſchwere Brand⸗ wunden. * Die Juſtizpreſſeſtelle teilt mit: Der vom Volksgerichtshof am 15. Januar 1937 wegen Vorbereitung eines hochverräteriſchen Unternehmens zum Tode und zu dauerndem Ehrverluſt verurteilte 29 Jahre alte Otto Kropp aus Köln iſt am Dienstagmorgen hingerichtet worden. 1. Wie erſt jetzt bekannt wird, hat das ſchwere Unwetter, das Budapeſt und ſeine Um⸗ gebung heimſuchte, in den nördlich von Bu⸗ dapeſt gelegenen Ausflugsorten zwei Todes⸗ opfer gefordert, die von den plötzlich herein⸗ brechenden Fluten fortgeſchwemmt wurden. * In ſeiner Botſchaft über die Neueinführung des NI R A⸗Geſetzes, die Präſident Rooſe⸗ velt geſtern dem nordamerikaniſchen Bundes⸗ kongreß überſandte, verlangt der Präſident u. a. die Feſtſetzung von Mindeſtlöhnen, Höchſt⸗ arbeitszeit uſw. 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GHöchſt⸗ —„Hakenkreuzba nner“ 25. Mai 1937 Mannheim Fells ube in krunkreichs Hauptendt Llanaaananananananamananunanmnmannunnnnmnnanansanananannananan Sin. Eriebnis hericht von Dr. Wilnelm Kicherer Verscilles— das Schloß, das auch ous unseter Geschichte nicht meht wegzudenken ist. Schluß Das große vaterländische Zewustsein Sei es am Triumphbogen, am Ewigen Feuer über dem Grab des Unbekannten Soldaten, ſei es im Invalidendom, auf Schloß Fonteine⸗ bleau oder in Verſailles, immer wieder ruft der Franzoſe dem Beſchauer die Erinnerung wach an die große Geſchichte Frankreichs. Be⸗ ſonders das Schloß in Verſailles atmet den Geiſt Ludwigs XIV., des Erbfeindes des Deut⸗ ſchen Reiches. Faſt in jedem Raum zeugen rieſige Bilder von dem unaufhörlichen Appell dieſes Königs an ſein Volk, ewig deutſche Lande dem franzöſiſchen Königtum einzuverlei⸗ ben. Immer wieder ſieht man ihn abgebildet, wie er auf ſeinem Pferd heranſprengt und mit erhobenem Stock ſeinen Marſchſäulen den Weg nach Deutſchland weiſt. Der Franzoſe, der ſo gerne von der deutſchen Gefahr ſpricht, ſollte viel öfter das Schloß von Verſailles beſuchen. Vielleicht wird er doch eines Tages lernen, daß im Lauf der Jahrhunderte nicht Deutſchland der Angreifer war, ſondern immer wieder nur Frankreich. Es muß im Jahre 1871 für die deutſchen Fürſten eine ſtolze Stunde geweſen ſein, als ſie im Spiegelſaale dieſes Schloſſes durch die Ausrufung Wilhelms I. zum deutſchen Kaiſer das Zweite Reich ſchufen. Hier an dieſer Stelle, die den Haß gegen Deutſchland atmet, ein neues Reich zu gründen, das war wahrhaft ein erhebender Augenblick. In demſelben Spiegelſaal aber ſtand an jenem düſteren Junitag 1919 ein Tiſch, der noch heute durch ein beſonderes Schild ausgezeichnet iſt. Der Tiſch, auf dem das Dokument lag, das als Schandvertrag von Verſailles in die Welt⸗ geſchichte eingegangen iſt. Hier konnte Deutſch⸗ land die fürchterliche Rache, die ein Franzoſe verüben kann, verſpüren. Bewußt hat man die Stätte der Geburt des Zweiten Reiches zur Stätte ſeiner Hinrichtung gemacht.— Man kommt nicht leicht an jenem Tiſch vorbei, das Auge läßt ſich nicht losreißen von der glatten Platte und von den geſchweiften zierlichen Fü⸗ ßen, die einſt ein Künſtler liebevoll ſchnitzte, Musikfestspiele in Florenz Von unſerem Sonderberichterſtatter Florenz iſt ſo recht geeignet, eine Stätte für Muſikfeſte und Kongreſſe abzugeben, denn man kann ſchwerlich anderswo in ähnlichem Maße auf Schritt und Tritt von hoher Kultur um⸗ geben ſein wie gerade hier. Das moderne Zeitalter der Sachlichkeit, das ſich mit den Schöpfungen der Michelangelo, Vaſari und Brunelleſchi nicht recht vertragen will, dringt mit dem neuen Hauptbahnhof in das Stadtbild ein, während das gleichfalls neu errichtete Städtiſche Theater dieſes moderne Geſicht nur innen zeigt. Die muſikaliſchen Maifeſtſpiele ſind auf dem Höhepunkt angelangt. Eine eindrucksvolle Ge⸗ dächtnisfeier für Ottorino Respighi brachte deſſen drei hinterlaſſene Einatter. Die moderne Muſik kam mit einem ganz zeitgemäßen Wert von Alfred Caſella zu Wort, der bereits den Krieg in Abeſſinien künſtleriſch geſtaltet hat. Es iſt weder eine Oper noch ein Oratorium geworden; man kann faſt von einem Myſterium ſprechen.„Die Erſchließung der Wüſte“— ſo lautet der Titel— geht durch die Flugzeuge vor ſich. Der Schauplatz zeigt ein unwirtliches Bergmaſſiv, aus deſſen Felſen ein Flügel eines abgeſtürzten Flugzeuges hervorragt. Dann erſcheinen Flieger, die über die angreifenden Eingeborenen ſiegen und bald ſchon als die Herren begrüßt werden. Die neugegründete Gemeinſchaft wird zum Symbol einer Kultur, die ſich jeyt bilden wird. In dieſem Stück, das eine gute halbe Stunde daüert, ſingen die Felſen, die Erde, die Pflan⸗ zen. Die Handlung geht wie ein Traum dane⸗ benher. Die Muſik von Caſella iſt modern in einem unpopulären Sinne, weshalb die Ira⸗ liener auch ohne Hemmungen ihrem Mißfal⸗ len Ausdruck gaben. Mit einem überragenden Können wendet Caſella die Mittel des moder⸗ nen Orcheſters an, und er erzielt auch ſtellen⸗ weiſe ſtarke Wirkungen. bas Werk⸗einem Bezirt der Muſit an, der bei Als Ganzes gehört damit ſie ſpäter das Werk tragen ſollen, das beſtimmt war, einer Nation den Todesſtoß zu verſetzen. Verſailles, ein wahrhaft ſtolzes und ſchönes Schloß. Und dennoch atmet der Deutſche auf, wenn ſeine Türme und Zinnen hinter den Bäumen verſchwunden ſind. Weniger prunkvoll nach außen wirkt das Schloß Fonteinebleau, das inmitten eines herr⸗ lichen und durchaus nicht ſo kunſtvoll angeleg⸗ ten Parkes gelegen iſt. Dafür atmet es viel⸗ im kunstvoll ongelegten pork von Versdilles mit seinen Brunnen und seinen weiten Freitreppen uns keine Stätte mehr hat. Es verdient im⸗ merhin Hervorhebung, daß auf den Italiener auch der zeitnahe Stoff einen Eindruck macht, wenn den Gefetzen der Muſik dabei ſeinem — gemäß nicht Rechnung getragen wird. Anſchließend hörte man einen prachwollen Einakter von Roſſini„Il Signor Bruschino“. Es iſt eine jener vielen Opern, die in Italien nie vom Spielplan verſchwunden ſind und bei uns nie bekannt wurden. Die Typen der Buffo⸗ Oper— der Vormund, das Mündel, der Lieb⸗ haber und der Vater des vom Vormund be⸗ ftimmten Ehemannes, der alte Bruſchino— ſpielen eine luſtige Verwechſlungskomödie, die von einer genialen Muſit getragen wird. Die Leichtigteit der Rezitativbehandlung iſt für uns ſtets ein beſonderer Genuß einer italie⸗ niſchen Aufführung. Antonio Guarnieri war mit dem Florentiner Orcheſter ein vorbildlicher Interpret für Roſſini wie für Caſella. Auf der Bühne ſah man in ſchönen Koſtümen Giu⸗ ſeppe de Luca, Ines Alfani Tellini und Vin⸗ cenzo Bettoni. Eine Muſteraufführung wurde aber Verdis „Othello“ unter Victor de Sabata, der mit einem fanatiſchen Ernſt und mit einem uner⸗ hörten Blick für die bühnengemäße Form der Wiedergabe am Werk war. Mit dieſer Prä⸗ ziſion hören wir Verdi nur zu ſelten. Da ihm Künſtler wie Maria Caniglia, die auch in Deutſchland bekannte Sopraniſtin, als Des⸗ demona und der überaus intelligente Fran⸗ cesco Merli als Othello zur Verfügung ſtan⸗ den, gab es Szenen von unvergeßlicher Ein⸗ druckskraft. Dazu kam Marino Stabile als ein dämoniſcher Jago. Ueberragend war die Leiſtung der Chöre. Dr. Herbert Gerigk. — „Triſtan“ mit Karl Elmendorff Bei den Muſikfeſtſpielen des„Florentiner Mai“ in Florenz führten Mitglieder der Münchener Staatsoper unter der muſikaliſchen Leitung von Karl Elmendorff Richard leicht mehr franzöſiſche Geſchichte als Ver⸗ ſailles. Angefangen bei den weiten Hallen, die Franz I. erſtehen ließ, bis zum Thronſaal Na⸗ poleons mit ſeinen Adlern und den Bienen⸗ Emblemen, jeder Raum iſt Zeugnis großer Perſönlichkeiten Frankreichs. Nicht umſonſt iſt Fonteinebleau ein ſo beliebter Ausflugsort, zu dem es nicht nur den Ausländer, ſondern auch den Franzoſen hinzieht. In der Stille des Par⸗ kes, mitten auf dem herrlichen Raſen und zwi⸗ ſchen den Fiſchteichen ruhen Menſchen, ſaugen ihre Lungen mit friſcher Waldluft voll und er⸗ holen die Nerven vom owig raſenden Jagen der Weltſtadt. Am Grab Napoleons Von den hohen Fenſtern fällt gedämpft blaues Licht in das Innere des Invaliden⸗ domes, in dem das dankbare Frankreich ſeinen größten Herrſcher, Napoleon, zur letzten Ruhe beſtattet hat. Getreu dem letzten Wunſche des großen Korſen, den er in ſeinem Teſtament hinterließ und der beſagt, daß er nach ſeinem Tode am Ufer der Seine für immer ruhen möge im Herzen des Volkes, das er von allen am meiſten liebte, hat man ihn dort beigeſetzt. Die blaue Dämmerung, das Licht des Schlachttages von Auſterlitz, liegt über dem ſchweren Grab⸗ mal, das im Herzen des Domes in der Tiefe ruht. Von den Wänden und Säulen herab grü⸗ ßen die zerfetzten Fahnen der franzöſiſchen Re⸗ gimenter, der kaiſerlichen Garde, die für ihren Herrſcher gefallen iſt. Und in den Seitenſchiffen ruhen andere große Wagners„Triſtan und Iſolde“ in deut⸗ ſcher Sprache auf. Das Werk errang in dem bis auf den letzten Platz beſetzten Opernhaus einen außerordentlich ſtarken Erfolg. Alle Künſt⸗ ler, an ihrer Spitze Carl Hartmann und Anny Konetzny in den Hauptrollen, die übrigen deut⸗ ſchen Sänger und das Orcheſter ernteten für ihre hervorragenden Leiſtungen überaus gro⸗ ßen Beifall. Der Vorſtellung wohnten auch die italieniſche Kronprinzeſſin und die Herzogin von Aoſta bei. 125 000 Anmeldungen zum Sänger- bundesfest in Breslau Für das diesjährige 12. Deutſche Sän⸗ gerbundesfeſt liegen bisher nicht weniger als 125 000 Anmeldungen vor, ſo daß die Rie⸗ ſenkundgebung in der Südoſtecke Deutſchlands zahlenmäßig alle bisherigen Sängerbundes⸗ feſte weit übertreffen wird. Trotzdem beſteht aber keinerlei Beſorgnis, daß nicht alle Teil⸗ nehmer untergebracht werden können, denn wie der Wohnungsausſchuß für das 12. Deut⸗ ſche Sängerbundesfeſt nochmals bekannt gibt, ſtehen ſowohl in der Feſtſtadt Breslau als auch in nächſter Umgebung ſo viel Privatquar⸗ tiere zur Verfügung, daß allen Wünſchen Rech⸗ nung getragen werden kann. Mit dem rieſenhaften Anwachſen der Betei⸗ ligung beim 12. Deutſchen Sängerbundesſfeſt hat ſich die Notwendigkeit einer Neugeſtaltung des Feſtzuges ergeben. Schon die letzten Deut⸗ ſchen Sängerbundesfeſtzüge nahmen eine Zeit⸗ dauer von etwa ſieben bis acht Stunden in Anſpruch. Der Feſtzug bei dem diesjährigen Sängerbundesfeſt wird daher in vier Säulen durch die Feſtſtadt geführt werden. Je zwei Teilzüge begegnen ſich auf einer faſt zwei Kilometer langen gemeinſamen Marſchſtrecke und die vier Säulen marſchieren dann in der Stadtmitte auf den Marktplatz zwiſchen den dort—3 5 Zuſchauertribünen aneinander vorüber. Franzoſen, der Feſtungsbaumeiſter Vauban und der Marſchall Turenne, unter deſſen Kommando ſo viel deutſches Land verwüſtet wurde. Und in einem weiteren Seitenſchiff liegt Marſchall Foch unter einem herrlichen Denkmal, das jetzt erſt aufgeſtellt wurde. Acht franzöſiſche Soldaten in Lebensgröße tragen auf einer Bahre den toten Feldherrn, der auf der Bruſt ſeinen Degen umklammert hält. In einem weiteren Seitenſchiff ſoll in nächſter Zukunft auch Marſchall Joffre beigeſetzt werden. Weniger als das Pantheon mit den Gräbern der Dichter iſt dieſer Invalidendom Ausdruck der urfranzöſiſchen Volksſeele, des kriegeriſchen und tapferen Geiſtes, den wir Deutſche in erſter Linie zu ſpüren bekamen. Die Kriegerdenkmä⸗ ler, die auf zahlreichen Plätzen der Stadt ihre Aufſtellung gefunden haben, tragen dieſelbe Idee. So ſteht, wenn auch geheim und viel⸗ fach unbewußt, noch immer die Front gegen das Reich. Die alten und Stein gewordenen Zeugen der Geſchichte mahnen den Franzoſen zu glorreichen Waffentaten, daran dürfte auch der Bolſchewismus, wenn er tatſächlich zur Macht gelangen ſollte, nichts ändern. Um ſo größer iſt die Aufgabe der jetzt lebenden Ge⸗ neration, dieſe Front abzubrechen. Die Schlach⸗ tendenkmäler beweiſen, daß es auch Frankreich nicht mehr nötig hat, ſeinen Mut und ſein mili⸗ täriſches Können unter Beweis zu ſtellen. Sie ſollen ruhig weiterhin Zeugnis ablegen von einer großen Vergangenheit, reich an ruhm⸗ vollen Kämpfen. Aber ſie ſollen auch mahnen, daß es genug iſt des Blutvergießens, daß über den ausgeſtreckten Stock Ludwigs XIV. und über den drohenden Kanonen auf den Kriegerdenkmälern die Hand endlich hinwegrei⸗ chen ſoll nach dem Oſten zum deutſchen Nach⸗ barn, der ſie gerne und ehrlich zum ewigen Bunde drücken wird. Was an uns liegt, ſoll jedenfalls getan werden. Die franzöſiſche Na⸗ tion iſt es wert, daß man nach jahrhunderte⸗ langen Kämpfen ihre Freundſchaft ſucht. Aufn.: Dr. W. Kicherer(2) Festwoche in Hannover Ein kulturhiſtoriſches Ereignis Vom 12. bis 20. Juni veranſtaltet die Stadt Hannover eine Feſtwoche, der große kulturpoli⸗ tiſche Bedeutung zukommt. Am 13. Juni, ein Tag, der in der Geſchichte der Stadt Hannover immer ſeine höchſte Bedeutung haben wird, wird der Große Garten in Herrenhauſen für die Oef⸗ fentlichkeit freigegeben werden. Am gleichen Tage wird auch das Wilhelm⸗Buſch⸗Muſeum in Hannover eröffnet werden, das die erſte größere Sammlung von Zeichnungen und Gemälden, Briefen, Erinnerungen und anderes mehr an den großen deutſchen Malerdichter enthalten wird. Am 14. Juni erfolgt die Wiedereröffnung von Deutſchlands älteſter Gartenbühne in den Herrenhäuſer Gärten mit der Aufführung des Schäferſpiels von Goethe„Die Laune des Ver⸗ liebten“, Muſik von Bernhard Theodor Breit⸗ kopf. Als zweites Stück gelangt auf dieſer Gar⸗ tenbühne, und zwar zum erſtenmal am 15. Juni, „Nachtigall un Rabe“, ein Schäferſpiel von Friedrich Treitſchke, zur Aufführung. Die Muſik, die eine Neufaſſung erhalten hat, ſchrieb der Haydn⸗ und Mozartfreund Joſef Weigl. Im Rahmen der Hannoverſchen Feſtwoche wird auch das Städtiſche Orcheſter das Jubiläum⸗ſeines 300jährigen Beſtehens feiern. Aus der Reihe der anläßlich der Feſtwoche veranſtalteten Theater⸗ darbietungen ſind zwei Uraufführungen zu er⸗ wähnen:„Wind im Luch“, Luſtſpiel von Fried⸗ rich Grieſe, und„Eine Frau, die denkt“, Komö⸗ die von Walter Gottfried Klucke. Beide Auffüh⸗ 380 gehen in Gegenwart der Dichter in Szene. —— Weſtdeutſcher Dichter in Ober⸗ weſel. Am 10. und 11. Juli findet in Ober⸗ weſel am Rhein ein Treffen der weſtdeutſchen Dichter ſtatt, an dem u. a. der Präſident der Reichsſchrifttumskammer Hans Johſt teilneh⸗ men wird. Im Mittelpunkt der Veranſtaltungs⸗ folge ſteht die Eröffnung der Ausſtellung„Ro⸗ mantiker am Rhein“. Mannheim 1—— 1 —+ 25. Maĩ 1937 Jllusion— auff die Spitze getriehen Die Doppelrolle im Fim/ Daàs problem vom„ gespallenen lch“/ Auch fechnisch ist das Problem kompliziert Nehmen wir einmal ein altes Filmprogramm zur Hand! Richtig— da findet 0 in dem Darſteller⸗ verzeichnis hinter dem Namen einer Perſon ſper der ſonſt üblichen Angabe über den Schau⸗ pieler ein Sternchen. eiter unten, hinter einem anderen Perſonennamen, wiederholt ſich dieſer Vorgang. Erſt am Schluß des Pro⸗ —— hinter einem dritten Sternchen, folgt dann die Angabe, wer der Darſteller dieſer bei⸗ den Rollen iſt Es gibt alſo auch Filmſtars mit Sternchen. Und wie ſich jeder beſſere Ausflugsort danach ſehnt, in den Reiſehandbüchern mit Sternchen ausgezeichnet zu werden, ſo gilt die Sehnſucht der meiſten großen Filmdarſteller ſolchen Rollen mit Sternchen, denn es ſind Doppelrollen. Selbſt Schauſpieler, die durch veraltete Schlagworte wie„mechaniſche Kunſt“ oder „Theaterſurrogat“ lange Zeit gegen den Film eingenommen waren, wurden Keſem ſofort ge⸗ wonnen, wenn das Stichwort„Doppelrolle“ 155 Die Gründe, zu unterſuchen, warum dies o iſt, ſind beſonders reizvoll, abgeſehen davon, in der Vergangenheit und in der Gegen⸗ wart in deutſchen Ateliers eine Reihe von Fil⸗ —— ſolchen Doppelrollen hergeſtellt wor⸗ en iſt. Schauſpieler ſein heißt ein Sichwandelnder ſein Doppelrollen der Bühne ſind ſo gut wie unmöglich. Sie ſind nur dann darſtellbar, wenn entweder die beiden Doppelgänger nie zur ſel⸗ ben Zeit auf der Szene ſichtbar ſein müſſen (Franz und Karl Moor in den„Räubern“), oder wenn der eine Partner wenigſtens vor⸗ übergehend durch einen anderen Darſteller ge⸗ ſpielt werden kann. Im Film ſind die Mög⸗ lichkeiten jedenfalls weſentlich größer, und daher ſehen die Filmſtars in der Doppelrolle auch eine Kunſtform, die dem Film arteigen iſt. Schauſpieler ſein, heißt ein Sichwandelnder ſein. In jede neue Rolle ſoll der Schauſpieler hineinwachſen, indem er ſein eigenes Ich zu⸗ gunſten der in der Rolle darzuſtellenden Perſon elhde Die Tragödie ſo vieler Schauſpieler, beſonders während der Stummfilmzeit, war es, daß ſie immer nur einen beſtimmten Typ ver⸗ körpern konnten: ſich ſelbſt nämlich. Wie eine unpaſſende Maskerade wirkte bei ihnen dann jede andere Rolle. Bei den wirklich Großen wird man immer wieder ihre unfaßliche Wand⸗ lungsfähigkeit beſtaunen. Keine Bewegung darf der anderen ähneln Triumph iſt es deshalb für einen Filmdarſteller, in einem Film als doppelte Per⸗ ſönlichkeit zu erſcheinen. Dieſe Perſönlichkeits⸗ ſpaltung in einem Bild, die ſo weit gebz daß der Darſteller ſich ſelbſt gegenübertrikt, erfor⸗ dert ſchärfſte Präziſion im! usdruck für beide Charaktere. ehmen wir an, beide Perſonen im Bild, die doch nur ein Menſch ſind——*— über irgendeinen Vorfall Freude oder Rü run zu bezeigen. Dann müſſen es beide auf gänzli verſchiedene Weiſe tun. Kein Mundverziehen keine Regung, keine Bewegung des einen dar der des andern ähneln. Sonſt erhielte der Zu⸗ ſchauer den Eindruck, daß die ganze Szene un⸗ natürlich iſt. Der Zuſchauern würde einen ſol⸗ chen Eindruck als Schwindel“ be⸗ zeichnen. Das aber muß eben durch präziſier⸗ tes, perſönlichkeitsgeſpaltenes Spiel unbedingt vermieden werden. er Zuſchauer muß dazu gebvacht werden, zu vergeſſen, daß beide Rollen in Wirklichkeit von einem und demſelben Men⸗ ſchen geſpielt werden. Die Kunſt der Illuſion iſt damit auf die Spitze getrieben. Eine komplizierte tech⸗ niſche Apparatur und die vollſte Konzentration —— Künſtlerperſönlichkeit werden dafür auf⸗ geboten. Frauen mehr gefühlsmäßig eingeſtellt Solange es Schauſpieler gibt, wird ihnen die Vorliebe für die Maskerade, alſo auch für das Darſtellen n Charaktere, innewoh⸗ nen und bleiben. Und warum ſollten wir uns darüber nicht freuen? Gewiß gab es auch ſchon Doppelrollen, bei denen der Kinobeſucher den Eindruck mit nach Hauſe genommen haben mochte, hier kam es nur— an, dem Publikum feinen Star in einer möglichſt ungewöhnlichen Maske zu zei⸗ 383 Aber ſolchen Experimenten ſtanden dann och Leiſtungen gegenüber, deren man ſich immer wieder gerne erinnert hat. So bei For⸗ ſter in dem Film„Nur ein Komödiant“, bei Albers in„Henker, Frauen und Soldaten“ und bei Luiſe U rich in„Schatten der Vergangen⸗ heit“. Auf der Grenzlinie ſteht ſchon eine Dop⸗ elrolle, wie ſie Wohlbrück im„Student von Wrag' gezeigt hat: Darſtellung eines Menſchen und ſeines lebendig gewordenen Spiegelbildes. Frauen ſpielen nur ſelten Doppelrollen. Den Grund 5 re man in der Erklärung geſucht, daß eben die Frauen ihre Rollen mehr gefühls⸗ mäßig und weniger vom Verſtand fäpigiele faſſen. Auch fener die Wandlungsfähigkeit weiblicher Darſteller im allgemeinen etwas ge⸗ ringer zu ſein. Der abgedeckte Filmſtreifen Die Dopvelrolle im Film iſt techniſch heute ſchon eine Selbſtverſtändlichkeit geworden, ob⸗ gleich 5 ſehr kompliziert iſt. Die in dls fein eines Schauſpielers, der in einem Bild als ſein eigener Partner erſcheinen ſoll, vollzieht ſich ſo, daß man erſt eine Seite des Filmſtreifens ab⸗ deckt, während die Szene aufgenommen wird (wobei ſich der Darſteller nur auf der aufs Bild kommenden Hälfte der Szene bewegen darf). Dann wird zurückgerollt, die belichtete Seite be⸗ deckt und der Schauſpieler in ſeiner neuen, zweiten Maske auf der anderen Szenenhälfte aufgenommen. ei Geſprächen, die der Schauſpieler mit ſich ſelbſt zu führen hat, behilft man ſich mit einem Abſtoppen der Zeit und einem Double, das je⸗ weils die Perſon zu ſprechen hat, die nicht in Bild und Ton aufgenommen wird. Aufgabe des Cutters iſt es dann ſpäter, die Dialogſtücke des Doubles herauszuſchneiden und die Sätze des richtigen Schauſpielers einzuſchieben. Selbſt Fahraufnahmen kann man heute durch tech⸗ niſche Tricks der Kopieranſtalten vortäuſchen. Bei Doppelbelichtungen darf ſich die Kamera an ſich natürlich nicht vom Fleck bewegen. Solche Fahraufnahmen werden künſtlich durch eine wachſende Ausſchnittvergrößerung aus dem Ne⸗ gativ erzeugt. D. A. Ruhle. Reichstagung der 142 aft Tanz. Die Reichstagung und eichsſchulungswoche der Fachſchaft Tanz in der Reichstheaterkammer wird in dieſem—5 vom 24. bis 31. Juli in Bad Kiſſingen abgehalten. Die Tagung wird durch den Präſidenten der Reichstheaterkam⸗ mer, Dr. Rainer Schlöſſer, eröffnet werden und neben organiſatoriſchen und weltanſchaulichen Vorträgen Referate und praktiſche Vorführun⸗ gen bekannter Fachlehrkräfte bringen. Sdha-Sirmi, der Herr der Beſffler Ein Nillionär der Landsiraße In Ceylon ist dos Beffeln organisiert Im Herbſt 1936 kam ich von den Rubin⸗ Minen im Innern Ceylons nach Colombo. In der Blomendahal⸗Road hatten wir eine kleine Panne und ich ſtieg aus. Am Straßenrand ſaß ein zerlumpter, ſchmieriger Bettler und at aus ſeinem Blechnapf Reis. Als ich an ihm vorbeiging, beginn er ſchrecklich zu fluchen; drohte mir mit der Fauſt und ſpie nach mir. Ich dachte, er wäre wütend, weil ich ihm nichts gegeben hatte, wandte mich um und warf ihm eine Münze zu. Er rief einen Knaben und befahl ihm, die Münze mir an den Kopf zu werfen. Erſt ein Poliziſt löſte das Rätſel. Ich war ſo knapp an ihm vorbeigegangen, daß mein„unreiner“ Schatten ſeine„geheiligten“ Beine überſchattet hatte. Jetzt müſſe er vier Stunden lang beten, um ſich von den Folgen ber„unreinen“ Berührung zu befreien. Daher ſein Zorn. Einige Tage ſpäter ſaß ich auf der wunder⸗ ſchönen Terraſſe des Lavinia⸗Park⸗Hotels. Da blieb ein herrlicher Wagen vor der Terraſſe ſtehen. Ein ſinghaleſiſcher Diener ſprang aus dem Chauffeurſitz, öffnete die Wagentür und heraus trat ein bräunlicher, ſehr elegant ge⸗ kleideter Herr— offenbar ein Inder. Lang⸗ ſam kam er auf die Terraſſe und ſah ſich um; ein weißgekleideter Kellner flüſterte ihm etwas zu und er nickte. Dann kam der Kellner zu mir und fragte mich, ob ich geſtatten würde, — Miſter Saha⸗Sing an meinem Tiſch Platz nehme. Miſter Saha⸗Sing ſtellte ſich vor, und wenige Minuten ſpäter ſprachen wir bereits angeregt miteinander. Später kam es mir vor, als hätte ich Miſter Saha⸗Sing bereits irgendwo ge⸗ ſehen. Ich ſagte es ihm auch und er ſtarrte mich einen Augenblick verblüfft an, dann lachte er herzlich. Er war der zerlumpte und fluchende Bettler in der Blomendahal⸗Road geweſen. In derſelben Woche noch hatte ich Gelegen⸗ heit, mit Major Telbridge von der Verwal⸗ tung zu reden. Er kannte Miſter Saha⸗Sing ſehr gut.„Er iſt„Oberbettler“, ſagte der Major.„In Ceylon ſind die Bettler organi⸗ ſiert. Einige tauſend Bettler haben ihren Ober⸗ bettler, dem ſie Tribut zahlen müſſen. Er ver⸗ tritt ihre Rechte und kümmert ſich in jeder Be⸗ ziehung um ſie. In Colombo haben wir ſieben Oberbettler, alle ſieben ſind Millionäre. Miſter Saha⸗Sing iſt nicht einmal der reichſte. Er dürfte knapp dreiviertel Millionen Pfund beſitzen. Wenn Sie in die Paſſenger⸗Jetty⸗ Gegend kommen, werden Sie einen wunder⸗ baren Palaſt mit gekachelter Faſſade ſehen. Er gehört dem Oberbettler Saha⸗Sing. Ich traf ſpäter einigemal mit Miſter Saha⸗ Sing zuſammen. Die Einheimiſchen behan⸗ delten ihn mit großer Achtung.„Wegen der Leute muß ich offiziell fanatiſch ſein“, ſagte er mir,„ſie verlangen es, und da wir von ihnen leben, müſſen wir uns daran halten“. Rolt Rusmann. Nur ein einfacher Koffer. ond doch bildetf dieser koffer dos Houptbeweisstuck in dem dunkelsten und spannendsten Mordfall, der je die Llondoner pollzel beschöfſigte. Was er enthält, erfohren Sie in dem nmeben Roman „Alles hängt von Kathleen ab“ der morgen im„Hokenlrouzbonner beginnt. PDarole:„Heiterkeif!“ Amerikas neueſte„Lach⸗Bewegung“ „Achtung, Frauen! Unſer Leben iſt zu einem Geleier geworden, ohne Freude, ohne Gefühl, ohne Anteilnahme. Alle Frauen ſtehen am Schaltwerk der Zukunft! chalten Sie eine neue Lebensmelodie ein! In Ihrer Macht liegt es, die innere Leere, die Oede, den Lebens⸗ überdruß und die Enttäuſchungen des mo⸗ dernen Menſchen zu beſiegen. Schalten Sie ſich ſelbſt auf Heiterkeit um, und die ganze Na⸗ tion wird bald ein anderes, ein helleres Ant⸗ litz zeigen!“ Dieſe Aufforderung kann man jetzt zweimal in der Woche im amerikaniſchen Rundfunk hören. Aber auch in der Filmreklame und in der Lichtreklame Amerikas werden die Frauen täglich an die Heiterkeit erinnert. Frau Colvin und Profeſſor Dooger ſind die leitenden Perſonen dieſer Nicht als ſiebentauſend Kurſe wer⸗ den bereits abgehalten und Gvoafi Schulen bilden die Lehrer aus, die ſich vollſtändig un⸗ eigennützig der„Heiterkeitsbewegung“ zur Verfügung ſtellen. Sie haben die Aufgabe, den Frauen zu zei⸗ geſt wie ſie das Leben freundlicher, eſchwingter geſtalten ſollen. Sie haben mor⸗ gens lachend beim Frühſtück zu erſcheinen und vor allem dem Gatten alle Gedanken an das Geſchäft, an den Früß zu erleichtern. Der Mann muß in der Frühe lachen lernen, ob er will oder nicht. Wenn er mißmutig iſt, dann ſoll ſich die Frau nicht gekränkt zurückziehen, ſondern ihn zu überzeugen ſuchen, daß Mißmut und Aerger den klaren Blick für den Lebens⸗ ſind verdüſtern und ein Zeichen der Schwäche nd. Die neue Frau muß ferner ihrem Mann zei⸗ en, daß er ihre Achtung keineswegs mit ge⸗ chäftlichen Erfolgen, mit Geld und Anſehen ewinnt. Der Mann muß vielmehr erkennen, aß es der Frau auf den inneren Menſchen ankommt. Außf echte fichri. die angeblich immer zur Heiterkeit ührt. Wie in Amerika jede ſofern ſie den Amerikanern entſpricht, ins lüeberdimen⸗ ſionale geht, ſo ſieht man in den großen Städten bereits Gruppen, die von Haus zu Haus ehen, um ſich die Griesgrämigen für ihre Um⸗ chaltung zu ſuchen. Die Draufgänger unter ihnen ſprechen ſogar auf der Straße die Men⸗ ſchen mit ernſten und ſorgenſchweren Geſich⸗ tern an, um ſie zu erheitern. „Fragen Sie die Menſchen aus, hören Sie ſich ihre Sorgen an und beweiſen Sie ihnen dann, daß man ſich über keinen Menſchen, über keine Sache ärgern ſoll! Beweiſen Sie ihnen, daß nur der heitere Menſch das Leben beſiegt.“ Das iſt einer der Hauptpunkte der Bewegung, und darum iſt es kein Wunder, daß die Heiterkeitsfanatiker geradezu Feldzüge auf die ernſten Geſichter veranſtalten. Die Witzblätter machen ſich über die Umſtel⸗ lung auf Faſchingsſtimmung bereits luſtig. In ihren Karikaturen laſſen ſich ernſte Geſichter ſchnell durch einen Operateur einen lachenden Mund ſchneiden, und der Bräutigam, der nicht lachen kann, läßt ſich die Mundwinkel nach aufwärts maſſieren, oder ein Bild zeigt, wie aus jeder Tragödie ſofort ein Luſtſpiel wird, indem der Mord auf der Bühne lachend aus⸗ geführt wird und die zänkiſche Gattin in einer n mit dem Küchenmeſſer in der and dem treuloſen Gatten entgegenlächelt. So iſt jetzt der Heiterkeitsfanatismus in USA große Mode geworden. Die falsche Braut Die Zarin Anna von Rußland fühlte ſich von einem ihrer Günſtlinge, einem jungen adligen Grundbeſitzer, der ſehr wohlhabend war, vernachläſſigt. Aus Zorn darüber be⸗ ſchloß ſie, ihn auf draſtiſche Weiſe zu beſtrafen. Er ſollte eine alte häßliche Waſchfrau heiraten, und wehe ihm, wenn er ſich dem Willen der Zarin widerſetzte! „Die alte Waſchfrau bekam alſo den Befehl, ſich zur beſtimmten Stunden im kaiſerlichen Palaſt einzufinden. Es war gerade ein Mas⸗ kenball im Gange, alle waren koſtümiert, und 3 wurde auch der Waſchfrau ohne viel Um⸗ tände ein reiches, koſtbares Koſtüm übergezo⸗ ſie dem Günſtling gegenübergeſtellt urde. Es handelte ſich hier aber gar nicht um jene Waſchfrau. Die lag nämlich zu dieſer Stunde krank zu Bett und hatte daher einfach ihre Enbelin, ein ſchönes junges Mädchen, an ihrer Stelle geſchickt. Schließlich hatte ſie keine Ahnung, worum es ging. Die Diener, von der Zarin beauftragt, klei⸗ deten alſo das junge Mädchen ein, ſetzten ihm eine Maske auf, und dann wurde es mit dem ebenfalls koſtümierten und maskierten Günſt⸗ ling, der es nicht mehr war, getraut. Auch er hatte ſich bedingungslos dem Willen der all⸗ mächtigen Kaiſerin zu fügen. Die Zarin war bei der Trauung anweſend und mußte nur immer über den hohen ſchlan⸗ ken Wuchs der Waſchfrau ſtaunen. Als man den beiden Fungvermählten die Masten ab⸗ nahm, da machte die Zarin zunächſt kein ſehr geiſtreiches Geſicht, denn das junge Mädchen war in der Tat ſehr ſchön. Die Kaiſerin machte aber die Sache nicht mehr rückgängig, ſondern faßte die Verwechſlung mit Humor auf. Natürlich war der junae Edelmann begei⸗ ſtert über die junge Schönheit, die da plötzlich ſeine Frau geworden war, und da er ihr auch gut gefiel, mochten ſie alle beide nichts mehr mit dem Hofe und allen höfiſchen Ehren und Würden zu tun haben, zogen ſich auf die Gü⸗ ter des Ehemanns zurück und lebten alücklich und zufrieden. den vi 345 reu das g remd aſt, n zu verl durchzr geword Selb ſucht d breiten ſoweit Menge ehen Kanrd anzka kleine einſtrö ten ſich Die S Bagate mel, m lacht u kommt dasſell denz: ſter⸗Fr Stockh. Autt Kreuzi wenige mit ei torrad mit ei Motor Kraftn molier uſam tunde olge. 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Es kommt zu uns, wie die Störche, die Mauerſegler, die Droſſeln, die ſeltenen Pirole, die Rotſchwänzchen und wie ſie alle heißen, un⸗ ſere gefiederten Sommerfreunde, die auch im gaxtenreichen Mannheim den Frühling ver⸗ ſüßen. 1* Ueber Mannheims Wetter, das ſich mai⸗ lich gibt, wie der erſte Lenz, würde man in die⸗ ſen Tagen als Kennzeichen und Tendenz in der 4300 Großſtadtſprache ſagen können: Azur⸗ blau! Nur zarte Wolkengeſpinſte ziehen langſam und fetzenweiſe über die prall glutende Son⸗ nenſcheibe, die anzuſehen keiner ſich getraut! Südliche Bläue überzieht das Firmament. Sie zieht den düſteren Straßenzügen gleichſam ihr Sonntagskleid an, das nur für den Sommer be⸗ iſt. Die breiten und ausladenden, mit den vielen großen Bauten und ſtillen Wohn⸗ äuſern aber überzieht es mit der Patina der reude, der erwachenden Lebensfreude. In das geſchäftige Großſtadttreiben dringt der Sn Sommerluſt wie ein lange erſehner aſt, mit dem man ſeine ſchönſten Tage im Jahr d1 verbringen abgeſprochen hat. Die Arbeit wird durchzuckert und die Freizeit iſt lockendes Ziel geworden. Waſſer winkt und Sport. * Selbſt das Mannheimer Vergnügungsleben ſucht das Freie auf. Die Kaffees haben auf den breiten Bürgerſteigen ihre Vorgärten errichtet, ſoweit ſie nicht ſchon vorhanden ſind. Ueber der Menge der Paſſanten, die ihren Geſchäften nach⸗ ehen oder durch die Straßen bummeln wehen Feinie Klänge der Unterhaltungs⸗ und anzkapellen. Jeder ſchnappt ſich gleichſam eine kleine Priſe im Vorbeigehen und läßt ſie in ſich einſtrömen. Die Falten auf ſeinem Geſicht glät⸗ ten ſich, Die Welt wird mit einem Male ſchöner. Die Sorgen ſchrumpfen zuſammen zu einer Bagatelle. Und er hebt ſeinen Blick zum Him⸗ mel, wo über den Dächern die Himmelsbläue lacht und ſtrahlt. Und wenn er dann nach Hauſe kommt, kann man über ſeine Stimmung dasſelbe ſagen wie über das Firmament: Ten⸗ denz: Azurblaul—es. Ernährungshilfswerk der NSV Das Ernährungshilfswerk der New ſammelt am Mittw 5. den 26. Mai, in den Zellen 1, 2, 3, 4 der Ortsgruppe Erlenhof Küchenab⸗ fälle zum Zwecke der. Schweinemaſt. Hinzu kommen noch: Zelle 5: umfaſſend die Straßen Stockhornſtraße 19—35; Riedfeldſtraße 97—105; Ackerſtraße 20—28; Mittelſtraße 122—128.— Zelle 6: umfaſſend die Straßen Bürgermei⸗ ſter⸗Fuchs⸗Straße 31—45; Riedfeldſtr. 81—95; Stockhornſtraße 22—410; Mittelſtraße 106—120. Auto⸗Zuſammenſtoß am Paradeplatz. Auf der Kreuzung am Paradeplatz ſtieß heute mittag wenige Minuten nach 12 Uhr ein Perſonenauto mit einem Motorradfahrer zuſammen. Der Mo⸗ torradfahrer wurde dabei verletzt und ſofort mit einem Krankenwagen abtransportiert. Das Motorrad iſt ſehr ſtark beſchädigt, auch der Kraftwagen iſt am vorderen Teil ziemlich de⸗ moliert. Die Schuldfrage iſt noch ungeklärt. Der Zuſammenſtoß hatte natürlich um die Mittags⸗ Belge einen größeren Menſchenauflauf zur olge. Ehejubiläum. Die Eheleute Adam Sauter, Oberweichenwärter a.., und ſeine Frau Anna, geb. Fiedler, Mannheim, Ludwigsbadſtraße 7, waren am 23. Mai 40 Jahre verheiratet. Wir gratulieren zu dieſem Jubiläum. Die große Gaſtſtättenfamilie im Roſengarten Maifeier der Jachſchaft Gaſtſtättengewerbe in der Deutſchen Arbeitsfront/ Frohe Stimmung überall Für die einſamen Junggeſellen und die Stammtiſchbrüder mit Verlängerung war am Montagabend jedes Betätigungsfeld geſperrt. Um 22 Uhr und teilweiſe noch früher wurden ſämtliche Gaſtſtätten geſchloſſen. An dieſem Abend feierte die Fachſchaft Gaſtſtättengewerbe ihre Maifeier. Als alle anderen feierten, mußten die Angeſtellten des Gaſtſtättengewerbes arbeiten, aber ſie ließen ſich nicht um ihre Mai⸗ feier, auf die jeder ein Anrecht hat, bringen, und wenn ſie ein wenig verſpätet begangen wurde, ſo hatte man deshalb aber auch von den anderen gelernt, und konnte viel fröhlicher ſein als ſie. Eine große Zahl von Berufskameraden konnte für langjährige Treue zum Betrieb geehrt wer⸗ den. Die Ehrung und Verteilung der Diplome der DAß bildete den Höhepunkt des erſten Tei⸗ les der Vortragsfolge. Märſche und Gedichtvor⸗ träge rahmten die Rede des Pg. Dreyer (Karlsruhe) ein. Dem Gedicht„Deutſchland von Bröger folgte eine kurze Begrüßung durch den Kreisfachgruppenwalter Pg. Henn. Die Wandlung des deutſchen Menſchen zum Geiſte wahrer Kameradſchaft und damit zur Volks⸗ gemeinſchaft ſtand im Mittelpunkt der Ausfüh⸗ rungen des Pg. Dreyer. Was einſt unter den „dienſtbaren Geiſtern“ des Gaſtſtättengewerbes unmöglich erſchienen wäre, das Sichkennenler⸗ nen in der Kameradſchaft gelöſt von allen engen Bindungen ndes täglichen Betriebes, wurde im neuen Deutſchland verwirklicht. Wenn die Be⸗ triebsangehörigen für langjährige Mitarbeit im gleichen Betrieb geehrt werden, ſo liegt darin auch eine Ehrung für die Betriebsfüh⸗ rer und alle Mitglieder der Gefolg⸗ ſchaft, denn die langjährige Angehörigkeit zum gleichen Betrieb iſt Beweis, daß dort die Betriebsgemeinſchaft Wirklichkeit geworden iſt. Für 27jährige Dienſte wurde Stefanie Häß⸗ ler geehrt, 25 Jahre hatten Magdalene Greſ⸗ ſer, Friedrich Eckert und Thereſe Leidl dem Betrieb die Treue gehalten. Auf 18jährige Kreuz und quer mit unſeren Arlaubern Schöner Auftakt des Ferienaufenthaltes in Mannheim⸗Neckarau Der Gedanke, unſere 50 Hitler⸗Urlauber, die innerhalb unſerer Mauern ihre goldene Ferien⸗ zeit verbringen, ſchon gleich nach ihrer Ankunft mit den Sehenswürdigkeiten und der Um⸗ gebung Mannheims vertraut zu machen, wurde mit Begeiſterung aufgenommen. Am Montag⸗ morgen lockte nach dem gemeinſamen Frühſtück eine große Stadtrundfahrt mit Omnibus, die ſich auch auf unſere weitverſtreuten Siedlungen ausdehnen ſollte. Bei ſtrahlendem Sonnenſchein ging dieſe Fahrt vonſtatten— und ſie wurde für die auf⸗ gelockerten Teilnehmer zu einem Erlebnis ganz eigener Art. So mancher der Männer, die aus allen Teilen unſeres Vaterlandes hierherkamen, hatte ſich eine ganz andere Vorſtellung von der Rhein⸗Neckarſtadt gemacht. Das merkte man ſo recht deutlich Rien dieſes Streifzuges, der zu den markanteſten Punkten Mannheims führte. Vergebens ſuchte man im Stadtbild die an allen Ecken und Enden vermuteten hohen Schornſteine der badiſchen Induſtrie⸗Metropole, als die man unſer Mannheim vom Hörenſagen im Gedächtnis hatte. Große Bewunderung ſand der gewaltige Barockbau unſeres Mannheimer Schloſſes, dem man neben unſeren anderen weitbekannten Sehens⸗ würdigkeiten ſtarke Beachtung ſchenkte. Man wählte diesmal den Weg über Viern⸗ von wo aus man dann den lieblich ge⸗ egenen Stadtrandſiedlungen vor den Toren Mannheims einen Beſuch abſtattete. Die ſchöne Lage der kleinen Siedlerdörfchen, die ſich an An Vormittage im ſchönſten Glanze der prangenden Frühlingsſonne präſentierten, fan⸗ Blick in den sonnigen, luitigen Schlafraum der Hitlerurlauber in ihrer Unterkunftsstätte, dem Volkschor- haus in Neckarau Die 115er weilten in unſeren Mauern Von Worms kommend, marſchierten ſie in Mannheim ein/ Heute Abmarſch. In ſchneidiger Marſchordnung, zu beiden Straßenſeiten flankiert von freudig herbei⸗ geeilten Straßenpaſſanten, marſchierte am Montag gegen 13 Uhr das dritte Bataillon des IR 115, von der alten Kaiſerſtadt Worms kommend, in Mannheim ein. Ueber die Schla⸗ geterbrücke ging der Marſchweg durch die Schloßgartenſtraße zum Hauptbahnhof. Oberſt⸗ leutnant Specht, der Kommandeur des erſten Bataillons des IR 110, war mit einigen Offi⸗ zieren unſerer Garniſon den auswärtigen Ka⸗ meraden entgegengeritten und nahm zuſam⸗ men mit dem Kommandeur des einmarſchie⸗ renden Bataillons, Oberſtleutnant Kamecke, die Spitze ein. Vom Hauptbahnhof aus ging dann der Marſch der 115er kompanieweiſe durch die Straßen der Stadt, überall auf das herzlichſte von der Bevölkerung begrüßt, die ſchnell her⸗ aus hatte, daß diesmal ein auswärtiger Trup⸗ penteil eingezogen war. Die Soldaten, die einen langen Marſchweg hinter ſich hatten, konnten ihren Nachmittag und Abend in der Rhein⸗Neckarſtadt nach eigenem Ermeſſen ver⸗ bringen. Gerne nahmen ſie die Gelegenheit wahr, in kleinen Streifzügen kreuz und quer durch die Straßen zu ziehen und den kurzen Aufenthalt nach Kräften auszunützen Unſere einheimiſchen 110er freuten ſich ganz beſonders über die Ankunft der auswärtigen Kameraden, mit denen ſie freundſchaftlich⸗ kameradſchaftliche Verbindung haben. Wir ſind überzeugt, daß es den Angehörigen des IR 115 während ihrer Aufenthaltsdauer in unſeren Mauern recht gut gefallen hat, und daß ſie am Dienstagvormittag mit den beſten Eindrücken weitermarſchierten. „Wenn die Soldaten durch die Stadt mar⸗ ſchieren“— wenn wir uns auch im Laufe der Zeit an die belebenden Uniformen im Stadt⸗ bild, an marſchierende Truppenteile gewöhnt haben,— die Freude beim Anblick unſerer deutſchen Wehr bleibt immer gleichermaßen jung in unſerer alten, traditionsreichen Sol⸗ atenſtadt an Neckar und Rhein. eme. Aufn.: Foto-Labor Schmidt den das helle Entzücken unſerer aufnahme⸗ bereiten Gäſte. Nach der Rückfahrt in die Innenſtadt wurde ein Abſtecher nach Ludwigshafen ge⸗ macht,— man beſichtigte den Pfalzbau und die Rheinbrücke— wonach man dann wieder auf einheimiſchem Boden eine kurze Raſt im Ball⸗ haus einlegte. Die Polizei hatte zu Ehren unſerer Feriengäſte mal ausnahmsweiſe gleich beide Augen zügedrückt und geſtattete die Om⸗ nibng⸗Fohrt durch den ſchönen Waldpark, der die Teilnehmer ſichtlich beeindruckte. Man hätte in Anbetracht des ſommerlich heißen Wet⸗ ters keinen ſchöneren Abſchluß dieſer inſtruk⸗ tiven und unterhaltſamen Rundfahrt finden können, als mit dem Beſuche des Mannheimer Strandbades. In froher Stimmung und hochbefrie⸗ digt von all dem Geſchauten, kehrte man ſchließ⸗ lich in den Mittagsſtunden im Volkschorhaus in Reckarau ein, wo man dann den Abſchluß des nach Belieben verbrachte. Am Mittwoch aber locken für unſere Hiter⸗ Urlauber wicher neue Fahrtfreuden. An die⸗ ſem Tage wird eine Fahrt über Heidelberg in die weitere Umgebung Mannheims unternom⸗ men— und ſchon jetzt herrſcht in den Reihen helle Vorfreude und Hochſtimmung. Und da⸗ bei ſoll man ſich nicht erholen können? eme Dienſte im gleichen Betrieb blicken Karoline Brauch, Magdalene Peſt und Hugo Not⸗ hardt zurück. Sieben Berufskameraden wur⸗ den für 15jährige Treue geehrt, 26 für 10jäh⸗ rige, 13 für gjäyrige, 44 für Sjährige, 30 für 6jährige und 14 für öjährige. Mit dem kraftvollen Böttchers„Du Werkſoldat“ und dem Liede„Brüder in Zechen und Gruben“ klang der erſte Teil aus, und mit vollen Segeln ging es in die Gemütlichkeit hinein. Wie ſchon in 15 eren Jahren hatte ſich die künſtleriſche Gefolgſchaft der„Libelle“ zur Verfügung geſtellt und unterhielt die Berufs⸗ kameraden aufs beſte. Jeder gab ſein Beſtes her. Die muſikaliſche Umrahmung 5 die ausgezeichnete Kapelle Josey bo ch. Die Künſtler fanden mit ihren Darbietungen ein 5 dankbares Publikum, das mit Beifall nicht parte.. hätte allerdings auch kein Grund beſtanden, denn was von den einzelnen Künſt⸗ lern geboten wurde, war Kleinkunſt von hoher Vollendung. Die luſtigen Handvoltigeure„Die wei Wikins“, die reizende jugendliche Ela⸗ fiterin Charlott Frene, die 70mal nach⸗ einander, ohne groß aufzuſehen, den Salto ausführt, das hervorragende akrobatiſche paar Herley und Detaner, die humorvol⸗ len Akrobaten Ajane und Bax und Theg Wohlmuth, die beliebte„Hamburger Deern“ atten bald alle auf ihre Seite gebracht. Als ldino, der großartige Jongleur auf dem ſchwingenden Draht und Mac Toto, der große Komiker ohne Worte, der, ohne etwas zu ſa⸗ gie⸗ das Publikum vor Lachen ſchreien macht ie Vortragsfolge beſchloſſen, war man ſi einig, noch lange zuſammen zu bleiben. Als beſonders nette Ueberraſchung waren drei junge Vertreter des Gaſtſtättenge⸗ werbes, der Kellner, der Page und der Koch ge⸗ kommen und hatten ſich launig über die Fragen des Berufes, über Sorgen, Nöte und Freuden im Gaſtſtättengewerbe unterhalten. Die drei Kerlchen vom Palaſthotel konnten ſich gut zwi⸗ ſchen den großen Künſtlern aus der„Libelle“ ſehen laſſen, und wer möchte bezweifeln, daß ſie beſonders reichen Beifall fanden? Die Kapelle Meyer ſorgte unermüdlich da⸗ ür, daß die tanzfreudige Jugend, die nicht nach ahren, ſondern nach der guten Laune einge⸗ teilt wurde, auf ihre Rechnung kam. Es wurde ewiß ein bißchen warm dabei, aber wann ſ das die Tanzfreude ſchon geſtört. Wer ehr warm geworden war, konnte ſich im Bier⸗ keller abkühlen, und wenn er Luſt hatte, konnte er auch an der Sektbar Anſporn für weitere Fröhlichkeit ſammeln. Im Keller war die beſte Stimmung, da wurde geſungen, ge⸗ ſchunkelt und zwiſchen den Tiſchen getanzt. Die Berufsangehörigen des Gaſtſtättengewer⸗ bes haben bewieſen, daß ihre Gäſte im großen und— Anfänger ſind. Sie konnten es eſ⸗ er möchte Raen dieſe Stimmung nach⸗ empfinden, wer kann ſo luſtig und dabei ſo folgſam ſein. Gefolgſchaftsführer und Gefolg⸗ ſchaft hielten brav miteinander aus, und man⸗ er wird ſich gewünſcht haben, daß es jeden onat einen ehen Mai geben möchte..— Wertvolle Kunſtgegenſtände aus Mannheimer Privalbeſitz In einem hieſigen Kunſt⸗ und Auktionshaus in der Heidelberger Straße findet in dieſen Ta⸗ gen eine Kunſt⸗ und Mobilarverſteigerung ſtatt, die ſicher das beſondere Intereſſe vieler Kunſt⸗ freunde und Sammler finden wird. Für ein⸗ zelne beſonders wertvolle und ſeltene Stücke der Sammlung intereſſieren ſich bereits nam⸗ hafte Sammler in⸗ und außerhalb des Reiches, und es iſt nicht ausgeſchloſſen, daß dieſe Stücke ihren Weg ins Ausland finden werden. Zum größten Teil handelt es ſich bei dieſer Auk⸗ tion um Sammelobjekte, die aus Mannheimer Privatbeſitz ſtammen und von kunſtſinnigen Mannheimer Familien während der Blütejahre am Ausgang des vorigen Jahrhunderts geſam⸗ melt wurden. Erwähnenswert ſind verſchiedene franzöſiſche Möbel, die aus einer Zeit ſtammen, über die Kriege und Revolutionen hinweg⸗ gebrauſten und die deshalb beſonders ſelten ſind. Sie ſtammen größtenteils aus dem Be⸗ ſitz des Hochadels, und mit ihrem Schickſal iſt ein Stück europäiſcher Geſchichte verbunden. Feine franzöſiſche Barockmöbel, ſigniert und mit alter Faſſung, ſtehen neben flämiſchen, rheini⸗ ſchen und Renaiſſance⸗Stücken und reich eingelegten Louis⸗XV.⸗ und Louis⸗XVI.⸗ Kleinmöbeln von hohem künſtleriſchem Reiz. Dazwiſchen hängen zahlreiche wertvolle Gobe⸗ lins, Aubuſſons und Perſerteppiche, darunter ein Iſpahan, 16. Jahrhundert(Erpertiſe von Bode), und auf den Tiſchen und Kommoden wird der Sammler manches ſchöne Meißener und Frankenthaler Porzellan entdecken. Einen beſonderen Anziehungspunkt für alle Sammler bilden die Gemälde alter und neu⸗ erer Meiſter, darunter ein Jan Steen, ein ausdrucksvolles Bildnis von Jan de Bray, ein Ph. van Dyck, ein Reni, ein kleiner Spitz⸗ weg, Landſchaften von Schönleber und Schirmer u. a. Zum Schluß ſei neben verſchiedenen ſchö⸗ nen Bronzen und Klem⸗Plaſtiten vor noch die Voltaire⸗Büſte von Houdon erwähnt. Die gelbe Soſenschũss el im roten feld, das ist das Kennzeichen für Rannheim Sport und Spiel 25. Mai 1937 Privataufnahme Erieh Hagenlocher Ehkende Veruiung De. Diems Der bulgariſche Miniſterrat hat eine Einla⸗ dung an Dr. Carl Diem, den Generalſekretär der Berliner Olympiſchen Spiele, ergehen laſ⸗ ſen, auf zwei Monate nach Bulgarien zut kom⸗ men, um die Organiſation des bulgariſchen Sports zu ſtudieren und Vorſchläge für den weiteren Ausbau der bulgariſchen Leibeser⸗ ziehung auszuarbeiten. Der Auftrag um⸗ faßt die körperliche Erziehung in den Schulen und die Organiſation der Vereinsſportbetriebe. Dr. Diem iſt noch mit den Abſchlußarbeiten der Olympiſchen Spiele beſchäftigt und wird vorausſichtlich im Auguſt nach Bulgarien rei⸗ ſen. Er iſt bereits einmal im Jahre 1933 in ähnlicher Miſſion in der Türkei geweſen und hat die ihm damals von der türkiſchen Regie⸗ rung geſtellten Aufgaben in beſter Weiſe gelöſt. Moderner öümkampf in der Polize Der Moderne Fünfkampf hat ſchon immer in der deutſchen Polizei eine große Rolle ge⸗ ſpielt. Bei den Olympiſchen Spielen 1928 in Amſterdam und 1932 in Los Angeles, ſowie auch in Berlin war Deutſchland durch Poli⸗ ziſten oder ehemalige Angehörige der Schutz⸗ polizei im Modernen Fünfkampf erfolgreich. Der Moderne Fünflampf wird von der Polizei als ſehr zweckmäßig anerkannt und daher be⸗ ſonders gefördert. Aus dieſem Grun e hat auch Reichsführer SS und Chef der deutſchen Polizei, Himmler, veranlaßt, daß dieſer Wett⸗ bewerb auch weiterhin gepflegt wird. Bewer⸗ ber für den Modernen Fünfkampf müſſen bis zum 15. Juni 1937 in ihren Standorten der Ordnungspolizei die Leiſtungsprüfung im 300⸗Meter⸗Schwimmen und im 4000⸗Meter⸗ Bahnlaufen ausgeführt haben. Die Bewerber nicht vor dem 1. Januar 1908 geboren ein. Auguſt Welker, der frühere Mittelläufer des SC Käfertal und ſtellvertretende Kreisjugend⸗ wart im Fachamt Fußball, iſt dieſer Tage in Bad Orb plötzlich einer Herzlähmung erlegen. Welker, der ſich allgemeinen Beliebtheit er⸗ freute und ein guter Arbeiter für die Sportſache war, ſtand im Alter von 27 Jahren. Mit ihm iſt ein wertvoller Menſch und vorbildlicher Sportsmann, dem ein ehrendes Andenken ge⸗ wahrt wird, von uns gegangen. „Club“ gegen 563 und Gchalke gegen 5/5 Die Vorſchlußrunde zur Fußball⸗Meiſterſchaft Der Deutſche Fußball⸗Bund hat nach Beendi⸗ gung der Gaugruppenſpiele am Montag die Paarungen zur Vorſchlußrunde um die Deutſche Fußball⸗Meiſterſchaft feſtgelegt. Die ſiegreichen Mannſchaften der am 6. Juni auszutragenden Vorſchlußrundenſpiele treffen am 20. Juni an einem noch zu beſtimmenden Ort im Endſpiel aufeinander. Die Spiele der Vorſchlußrunde: In Berlin: 1. FC Nürnberg— Hamburger SV (Schiedsrichter Zacher⸗Berlin) In Köln: FC. Schalke 04— VfB Siuttgart (Schiedsrichter Gartner-Mühlhauſen) Dieſe beiden Spiele rufen Erinnerungen an frühere Großkämpfe wach, die ſich die gleichen Mannſchaften lieferten. 1935 war es, als der VfB Stuttgart nach überraſchendem:2⸗Gewinn des Vorſchlußrundenſpiels zur Deutſchen Mei⸗ ſterſchaft gegen Benrath ebenfalls im Kölner Stadion auf den damaligen Titelverteidiger Schalke 04 um die höchſte Ehre im deutſchen Fußballſport kämpfte. Der ganze Weſten war auf den Beinen und verhalf Schalke 73 500⸗ſtim⸗ mig zur Wiedererringung des Titels. VfB Stuttgart wurde in dem torreichſten aller bis⸗ her ſtattgefundenen Endſpiele:4 geſchlagen. Etwas weiter zurück liegen die Kämpfe zwi⸗ ſchen den Gegnern von Berlin, 1. FC Nürnberg und Hamburger SV. Es war in den erſten Jah⸗ ren nach dem Krieg. Der„Club“, zuſammen mit der SpVg. Fürth die Nürnberg/ Fürther Hoch⸗ burg bildend, hatte 1920 und 1921 die Deutſche Meiſterſchaft gewonnen und trat 1922 in Berlin dem Hamburger SV im Endſpiel gegenüber. Nach faſt vierſtündigem grandioſen Kampf mußte das Treffen beim Stande von:2 we⸗ gen hereinbrechender Dunkelheit beendet werden. Die Wiederholung in Leipzig brachte nach ver⸗ längerter Spielzeit mit:1 wieder keine Ent⸗ ſcheidung, obwohl Nürnberg am Schluß dieſes denkwürdigen Spiels nur noch ſieben Spieler auf dem Felde hatte. Dem HSV wurde der Ti⸗ tel zugeſprochen, doch verzichteten die Hambur⸗ ger, ſo daß 1922 kein Meiſter ermittelt wurde. Nachdem der HSV 1923 den Titel an ſich ge⸗ bracht hatte, traf er 1924 in Berlin wieder mit ſeinem Gegner vom 6. Juni 1937 im Endſpiel zuſammen. Vor 40 000 Zuſchauern gewann da⸗ mals der„Club“ eindeutig mit:0 Toren die Meiſterſchaft. Beide Vereine haben alſo eine alte Tradition zu wahren. Diuardwelnmeifer Bagentocher komme! und ſpielt in der Großveranſtaltung im Kinzinger Hof Der Klub der Billardfreunde und der über⸗ aus rührige Beſitzer der Mannheimer Bil⸗ lard⸗Akademie Kinzinger Hof, Herr Bufch, haben ſich die Gelegenheit nicht entgehen laſ⸗ ſen, den aus Amerika kürzlich zurückgekehrten Billardweltmeiſter Erich Hagen⸗ locher zu einer Vorſtellung zu verpflichten. Die Mannheimer Billardgemeinde hat endlich eimmal Gelegenheit, den erfolgreichſten deut⸗ ſchen Berufsſpieler und mehrfachen Weltmei⸗ ſter im Billardſpielen bewundern zu können. Erich Hagenlocher, von Geburt Stuttgar⸗ ter, iſt heute 42 Jahre alt und begann ſeine eigentliche Billardlaufbahn im berühmten Kaffee Equitable in Berlin. Trotz ſeiner Ju⸗ gend bewies er damals ſchon in den Turnieren mit den Größten jener Zeit, daß in ihm das Zeug ſteckt, das zum Welttlaſſeſpieler gehört. Der große Handballsieg Deutschlands in Wien Weltbild(M) 15mal mußte der österreichische Torwart die Ueberlegenheit der Handballmannschaft Deutschlands an— erkennen. Die deutsche Auswahlelf siegte vor 40 000 Zuschauern im Wiener Stadion über die Handball- mannschaft Oesterreichs mit 15:6 ——..— ————— Sein Ehrgeiz ließ ihn nicht ruhen und 1922 ſchiffte er ſich nach Amerika ein, um drüben an den Weltmeiſterſchaften der Berufsſpieler teilzunehmen. Damals war der Amerikaner Willie Hoppe Titelhalter und galt als un⸗ ſchlagbar. Erſt im Jahre 1926, nachdem Hoppe bereits achtmal hintereinander den Weltmeiſtertitel inne hatte, glückte Hagenlocher der große Wurf. Man muß ſich den Rahmen einer ſolchen Weltmeiſterſchaft vor Augen führen, um er⸗ meſſen zu können, was es bedeutet haben muß, wenn der bis dahin ſo gut wie gar nicht her⸗ vorgetretene Deutſche plötzlich durch ſeinen ſenſationellen Sieg im Mittelpunkt des Sport⸗ geſchehens in aanz Amerika ſtand. Im Penn⸗ ſylvania⸗Hotel in Neuyork war in einem prachwollen, hallenartigen Saal der Turnier⸗ tiſch aufgeſtellt, umrahmt von etwa 1500 Sitz⸗ plätzen. Ein geſellſchaftliches Ereignis erſten Ranges, zu dem die aanze ameritaniſche Ge⸗ ſellſchaft erſchien. Nacheinander erledigte ſich Hagenlocher ſeiner Gegner in ganz großem Stil und traf dann in der Endpartie auf den Amerikaner Schäfer, den er ebenfalls 1500:1340 ſchlug. Die Amerikaner waren faſſungslos. Ungeheuer waren die Anſtren⸗ gungen der Amerikaner, um ihm 1927 die Krone zu entreißen. Daß Hagenlocher keinen leichten Stand hatte für 1927, iſt einleuchtend. Aber auch 1927 ſchlug er ſowohl Schäfer als auch Hoppe. Diesmal war Hoppe ſein Schluß⸗ gegner und 1500:1372 blieb auch 1927 Hagen⸗ locher zum zweiten Male Weltmeiſter. Aber was für Kämpfe waren zu beſtehen geweſen? Schäfer, in Höchſtform, machte in ſeiner Partie gegen den Deutſchen die 400 Punkte cadre in der erſten Aufnahme vom Anſtoß aus. Das war noch nie dageweſen und iſt ſeither auch nicht wiederholt worden. Hohe und verlok⸗ kende Prämien winkten den Amerikanern und nach dieſer Verluſtpartie für Hagenlocher glaubten ſie, daß der Schlußkampf eine rein amerikaniſche Angelegenheit werden würde. Hagenlocher aber ſteuerte unbeirrt und zuver⸗ ſichtlich auf ſein Ziel los und ſchlug alle an⸗ deren Teilnehmer ſicher und traf dann im Schlußkampf über 1500 Punkte auf Hoppe. Wieder war der Pennſylvania⸗Saal bis zum letzten Platz ausverkauft. Die Spannung der Zuſchauer war aufs äußerſte geſtiegen. Enorme Wetten wurden auf den Favoriten Hoppe ab⸗ geſchloſſen und Hagenlocher ſiegte!! Inzwiſchen iſt Hagenlocher amerika⸗ müde geworden. Den Umbruch in Deutſchland hat er nicht miterleben können. Aber der Haßfeldzug der Boykott⸗Clique hat ihm das Arbeiten drüben verleidet. Er iſt als Deut⸗ ſcher immer heimattreu geblieben und hat die ihm angebotene, Naturaliſierung in Amerika nicht angenommen, obwohl ihm hierdurch große Vorteile geboten waren. Jetzt iſt er nach Deutſchland zurückgekommen und hat ſich entſchloſſen, hierzubleiben. Die Sportgemeinde Mannheim wird ihm einen würden Emp⸗ fang bereiten, Seine Vorſtellungen, die er in der Zeit vom 17. bis 24. April in Berlin ge⸗ geben hat, waren alle ausverkauft, und die Spitzenſpieler der Amateure und Berufsſpie⸗ ler Deutſchlands waren in Berlin zu jeder ſei⸗ Vorführungen anweſend. Frankfurt am Main, Leipzig, Magdeburg, Hannover, Hamburg, überall dasſelbe Bild. Mannheim aber muß Trumpf werden! Un den zubuaumspokal des„Phöniz“ Drei Sieger in der Vorrunde um den Pokal des MFC Phönix ſtehen feſt. Am Mittwoch treffen ſich Germania 04 Ludwigs⸗ hafen und Sportklub Mannheim⸗ Käfertal auf dem Phönixplatz, um den 4. Teilnehmer an der Vorentſcheidung feſtzuſtellen. Die beiden Vereine ſind gute Vertreter der Be⸗ zirksklaſſe von Mannheim und Ludwigshafen, ſo daß ein intereſſantes Spiel zu erwarten iſt. Beide Mannſchaften werden in ſtärkſter Auf⸗ ſtellung das Spiel beſtreiten. eee enunrue Rund um den kleinen weißen Ball Tennis von drinnen und draußen Paris hat begonnen. Es wickelt nicht, wie das in Wimbledon und bei faſt allen Großiurnieren gelwieh alle Konkurrenzen gleichzeitig ab, ſon⸗ ern entſcheidet zuerſt das Doppel. Dann ſind die Kräfte der Spieler ganz für das Einzel frei. Paris war einmal der Schauplatz glanzvoller und ſchickſalsreicher Tennis⸗Schauſpiele. In den Tagen der Tilden, Cochet und Lacoſte gab es im Stade Roland Garros Gefechte, die Tennis⸗ geſchichte wurden. Aber wie der Glanz der Ri⸗ viera verblaßte, ſo iſt auch die franzöſiſche Mei⸗ ſterſchaft nur 3 ein Schatten deſſen, was ſr war. Wo ſind die Amerikaner, die noch vor rei Jahren kamen, wo ſind die Auſtralier, die noch vor zwei Jahren dabei waren, als Gott'⸗ fried von Cramm Jack Crawford kaltblütig vom Matchball weg beſiegte? Wo iſt Perry, der in einem ſenſationellen, mit auffallend klaren Satzgewinnen hin⸗ und hergehenden Kampf von Deutſchlands beſtem Mann im Vorjahr ge⸗ ſchlagen wurde? Perry iſt Profi. Die Auſtralier und Nankees haben ſich miteinander herumzu⸗ ſchlagen, Gottfried von Cramm hat im Einzel geſtrichen... Und damit ſind wir bei einer Angelegenheit, die Deutſchlands Sportwelt ſehr erſchreckte. Die Sache mit Cramm Wir wiſſen nicht, ob man Cramm im Einzel⸗ wettbewerb der franzöſiſchen Meiſterſchaft ge⸗ trichen hätte, wenn man gewußt hätte, daß er ich ſo ſchnell von der Unterform im Rot⸗Weiß⸗ Turnier erholen würde. Es iſt ſchade, daß unſer beſter Mann und der Spieler, der mit Budge um den Titel des ſtärkſten Amateurs der Erde kämpft, gerade diesmal nicht dabei iſt, wenn der Titel eines franzöſiſchen Tennismeiſters verge⸗ ben wird. Er hätte es wahrſcheinlich leichter gehabt als in früheren Jahren. Sein ſtärkſter Rivale wäre wohl Auſtin„Bunny“, jetzt Englands größter Spieler und— Henner Henkel. Ein deutſches Finale wäre durchaus möglich geweſen. Mit dieſem Triumph iſt es nichts. Und warum? Cramm wurde im Endſpiel des Rot⸗Weiß⸗ Turniers von dem jungen tſchechiſchen Spieler Cejnar beſiegt, der zuvor ſchon das Blau⸗ Weiß⸗Turnier gewonnen hatte. Cejnar iſt plötz⸗ lich„gekommen“. Ein Prophet, der im eigenen Lande noch nicht viel galt. Er wurde exſt jetzt in die Davispokal⸗Mannſchaft der Tſchechen eingereiht. Dieſer Cejnar alſo— der Sohn des bekannten Schiedsrichters in Fußball⸗Länder⸗ kämpfen— ſchlug Gottfried von Cramm in vier Sätzen. Denſelben Cramm, der in München in mehr als verheißungsvoller Form geſpielt hatte. Die Anſichten über Cramms Niederlage gehen auseinander. Wenn es private Gründe für das Verſagen des Rot⸗Weißen gibt, ſo intereſſieren ſie die Sportwelt nicht, aber ſie erklären natürlich manches. Was das Entſchei⸗ dende für Tennisdeutſchland iſt: wird ſich Cramm wiederfinden?— dieſe bange Frage iſt gelöſt. Hätte ſich Cramm nicht zurück⸗ gefunden, dann wäre er niemals mit Henkel franzöſiſcher Doppel⸗ meiſter geworden. Ein guter Troſt Als die Berliner— zwiſchen Cramm⸗ Henkel und Englands Davispokaldoppel nagge, Tuckey beim Gewinnſtand für England abge⸗ brochen wurde, vergaß man in Betrachtungen darüber, daß kein Tenniskampf vor dem letzten Ball entſchieden iſt. In Paris 5 das deutſche Paar die beiden Briten in glänzendem Stil beſiegt und das Endſpiel gegen die Südafrika⸗ ner Farquharſon⸗Kirby in völlig überlegener wunnenegeh Manier gewonnen. Wir ſchauen wieder zuver⸗ ſichtlicher in die Zukunft. Und glauben, daß Henkel alles tun wird, um Cramms Fehlen im Einzel gutzumachen. Das Duell über dem Atlantik Am Wochenende fällt die wichtigſte Vorent⸗ ſcheidung im Kampf um den avispokal. Auſtralien hat das Recht, zwiſchen der europäi⸗ ſchen und der amerikaniſchen Zone zu wählen. Seit dem letzten Jahr entſcheidet es ſich für USA. Die Ueberlegung iſt einfach: in Europa errechnet man ſich die größeren Chancen, aber man weiß, daß man ſich dort durch viel mehr Spiele hindurchkämpfen muß. In Amerika hat man leichtes Spiel gegen Mexiko oder Japan und ſteht dann gleich dem großen„Erzfeind“ gegenüber. Im Vorjahr hielt man die Auſtra⸗ lier für ſchlecht deraten, als ſie nach Amerika zogen. Aber ſiehe da, ſie gewannen. Sie wollen auch in dieſem Jahr gewinnen. Ihre Streitmacht iſt ſtärker ge⸗ worden. Der junge Bromwich iſt dabei, ein Naturtalent, ſo etwa wie Vines oder Budge für Amerikg. Kein Vertreter des klaſſiſchen Stils der Auſtin, Dr. Landmann, Crawford und Cramm, ſondern unberechenbar, voll plötz⸗ licher Einfälle und in den Möglichkeiten noch gar nicht voll erkannt. Crawford, Quiſt, MceGrath ſind die Kampftruppe der vorderſten Quiſt war nie beſſer als im Vorjahr, Crawford aber wird an Kampfſtärke nachgelaf⸗ ſen haben. Amerika iſt Favorit. Es gibt zwar be⸗ deutende Berufsſpieler und andere Kapazitäten, die auf Auſtralien ſchwören, aber das groß⸗ artige Talent des zähen Donald Budge aus Kalifornien ſollte zwei Punkte auf alle Fälle gut ſein, und da der Rothaarige mit Mako ſeit vier Jahren eingeſpielt iſt, bilden die beiden auch ein ſtarkes Doppel. Amerika iſt außerdem gewarnt. Es hat die Bitternis der vorjä rigen Niederlage vergeſſen. Sein zweiter Mann iſt wahrſchein ich Grant mit dem Koſenamen „Bitſy“. Ein kleiner Spieler, der außerordent⸗ lich begabt iſt. Im vorigen Jahr hatte ihn unſer Henkel in Wimbledon am Rande der Nie⸗ derlage. Aber obwohl der kaltblütige Berliner mit zwei Sätzen und Matchball in Führung lag, gewann der„little boy“ aus Amerika doch noch. USA hat eine ſchwere Wahl gehabt, als es ſich für den zweiten Mann entſcheiden mußte. Lange war Parker der Favorit: er kann auch jetzt noch im letzten Augenblick für Grant ein⸗ geſetzt werden. Wir glauben, daß Amerika:2 gewinnt. Aus den Vereinen Grün⸗Weiß Tennis⸗ und Turnierelub Mann⸗ heim. In Herrn Mogendorf jr. hat der Club eine ſehr tüchtige Kraft gewonnen, die allen Mitgliedern täglich auf der Platzanlage, auf dem Neckarplatt in Feudenheim, zur Ver ügung ſteht. Um allen, auch in den Abendſtunden, Spielgelegenheit zu bieten, ſind zu dem ſchon im Vorjahr benutzten Allwetterplatz noch zwei weitere hergerichtet worden. Außerdem wird be⸗ abſichtigt, im Sommer ein Schwimmbad zu er⸗ richten, damit auch den Inaktiven Gelegenheit geboten iſt, den Beſuch der Spielplatzanlage mit einem kleinen Bad im Freien zu verbinden. Die Mitgliederbeiträge werden ihre bisher niedrige Höhe beibehalten, und es wird auch weiterhin davon abgefehen, bei Neuaufnahmen Eintritts⸗ gebühren zu erheben. Vom 11. bis 13. Juni findet für alle Nicht⸗ rangliſtenſpieler der Gaue 13, 14, 15, 16 und insbeſondere für die Spieler der Klaſſe B und Cein Turnier ſtatt, deſſen Ausſcheidungskämpfe beſtimmt ſtarken Anklang finden. Fünf Italiener für Deutſchlandrundfahrt Bei den gemeinſchaftlichen Verhandlungen zwiſchen dem Italieniſchen und dem Deutſchen Radfahrer⸗Verband, die in Mailand ſtattfan⸗ den, wurden fünf der acht Italiener beſtimmt, die an der Deutſchland⸗Rundfahrt teilnehmen. Es ſind dies: Angelo Varetto, Ceſare Mo⸗ retti, Diego Marabelli, Giotto Ci⸗ nelli und Oswald Bailo. Mann! Nach dem die Entlaſt Woche des macht, ſo d der erſten ausgeglicher ſamte Anla lionen Mar delswechſel lionen Mar auf 104,4 haben ſich L lionen Mar Millionen 2 dritte Main Ultimoſpitze herigen Mon im Vorjahr. rückbleiben finanziellen in die letzte jährigen En noch nicht ge Betrage ent Kapitalanlacg aus ermäßi— des Geldma Reichsbankar Ein geringe: 7,7 Millione Vermehrung während der durch Rückza guthaben iſt Mark zu ver privaten als chend dieſen und Rentenb demünzen 56 rückgefloſſen. ſich am 22. 9 in der Vorw lionen Mark ſtände haben nommen. Da die Goldbeſtä ſtände an dec Meldur H. Hildebr Mannheim. H. Hildebran Mannheim, lung der Ge mögens im Kampffmeyer. kapital, davor Zukunft wird lenwerke AG. ver 31. März .71(4,17) u RM. Die W zernforderung mit 1,15(.55 ſcheck mit 0,19 .004) Mill. t. a. Warenſ⸗ den 90.06(), »flichtungen 9 . 38) Mill. R Vereinigte . Durlach. 4 354 RM. 2 Reichsmark A nNeichsmark A ungen) mit e Daeu treten ne Rohertrag gin wegen erbracht Reichsmark, di guf 6241(7785 Reichsmark. 2 147 146) RM. auf 64 397(87 »rhöhten ſich a⸗ werden ausger Umlaufsvermö Einlagen auf mit 35 000 R. Rückſtellungen lichkeiten auf zungspoſten be Kraftwerk Le unter Vorſitz Zürich ſtattfant Gewinn⸗ und von 2,132 Mill vidende von 4 Millionen Schi Frenłt Effektet estverzlusl. W. 5% t. Reichsanl.) nt. Dt. Reichsanl zaden Freist..! Bayern Staat v. 1 Anl.-Abl. d. Ot. R Ot. Schutzgeblet Augsburg Stadt v Heidelbg. Gold v Ludwigsh. v. 26 Mannhm. Gold v. Mannheim von 27 HirmasenssStadt v. Mhm. Ablös. Altb Hess. Ld. Liqu. R. B. Kom. Goldhyp. do. Goldanl. v. 30 do. Goldanl. v. 20 Bav · Hyp. Wechs. Erkf. Hyp. Goldh. Frankf. Liqu. Frki. Goldpfdbr. V Frkt. Goldpfr. Li Mein. Hyp.„„* Mein. Hyp. Llau. Pfälz. Hyp. Goldp Pfälz. Lidu. Pfalz. Hyp. Goldko Rhein. Hyp. Gdpf. do.-.„ do. 12-13. do. Gdkom.l- Südd. Bodoer.-Liou Großkraftwk. Mh Lind. Akt.-Obl. v. Rhein-Main-Donau Ver. Stahlw. Obl. v. 16 Farbenind. v. Mexik. amort. inne do. Auß. v. 9“ Oesterr. Goldrente Türk. Bagdad 1 Ungarn St. Goldrer Industrle-Aktlen Accumulatoren Adt Gebr.„ Aschaffbg. Zellstof layr. Motor.-Wer erl. Licht v. Kri 5 a 1987 und M annh ——— heim menttaner Di 1—* 9 Reioh nach nde dem Sha r 2 nk 5 d 4 4* in d r ſolch nach—2— ewels erlin, 25„ Mai 2 de. um en 5 ei ſo ieirde 13 Rei Mai woch e er us ſte 5 die Ve te chs 5 en m 5—7 5 ban 9 . e e 23 lage 3 weit 7 9 5 5 Jeimen elsw——1 der n de Wacht d ere 1 d tai r t er F er b• m Sport⸗ frpe k vern Reichs Bericht w Entl 1 Pe uf M und 10 4773 chts ar aſtu itte en n ei nn⸗ hab 10⁴4 art Sch ert 5 hioweche v. di ge⸗ T ein 1 en 4 und eck„ Ir m 2 e h weſ ie i 4 5 urnier⸗—3555—5— 19. on 0 2 3 Sit⸗.———— 17 4846 i 8 2 5 iſch ſten ltim ait tart Rei run ab erty 4405 H en ich IL 1 f—— er b liegen——.* 17 0 ng. örse nie af m fina eib r. 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Fünf Kommanditiſten ſind eingetreten, die Einlagen von neun Kommanditiſten ſind erhöht, zwei Kommanditiſten ſind ausgeſchieden. b) vom 22. Mai 1937: Badiſche Bank, Mannheim, Zweig⸗ niederlaſſung, 3 Karlsruhe. Durch Beſchluß der eneralverſammlung vom 29. April 1937 wurden die Vor⸗ im Nennbetrag von RM 000.— gemäß 8 227 Abſatz 2 Nr. 5 des Handelsgeſetzbuches 4595 und das Grundkapital um 300 000 RM. herabgeſetzt. Es beträgt jetzt: 8 000 000 Reichsmark. Durch den glei⸗ chen Generalverſammlungsbeſchluß wurde der Geſellſchaftsvertrag mehr⸗ fach geändert und neugefaßt. Wenn mehrere Vorſtandsmitglieder beſtellt ſind, ſo wird die Geſellſchaft durch zwei Vorſtandsmitglieder gemeinſam oder durch ein Vorſtandsmitglied in Gemeinſchaft mit einem Prokuriſten vertreten. Gegenſtand des Unterneh⸗ mens iſt jetzt der Betrieb von Bank⸗ geſchäften aller Art und von damit zuſammenhängenden Geſchäften. Treuhand⸗ und Beratungsdienſt, Geſellſchaft mit beſchränkter Haftung, Mannheim. Durch Geſellſchafterbe⸗ ſchluß vom 30. April 1937 iſt die Ge⸗ ſellſchaft auf Grund des Geſetzes vom 5. Juli 1934 über die Umwandlung von Kapitalgeſellſchaften in der Weiſe umgewandelt worden, daß ihr geſam⸗ tes Vermögen unter Ausſchluß der Liquidation übertragen wurde auf den alleinigen Geſellſchafter Guſtav Würzweiler. Bankier in Mannheim. Als nicht eingetragen wird veröffent⸗ licht: Gläubigern der Geſellſchaft, welche ſich binnen ſechs Monaten ſeit dieſer Bekanntmachung zu dieſem Zweck melden, iſt Sicherheit zu leiſten, ſoweit ſie nicht ein Recht auf Befrie⸗ digung haben. Poſt Kohlen⸗Geſellſchaft mit be⸗ ſchränkter Haftung, Mannheim. Durch Geſellſchafterbeſchluß vom 12. April 1937 iſt die Geſellſchaft 03 Grund des Geſetzes vom 5. Juli 1934 über die Umwandlung von Kapitalgeſell⸗ ſchaften in der Weiſe umgewandelt worden, daß ihr geſamtes Vermögen unter Ausſchluß der Liquidation übertragen wurde auf den alleinigen Geſellſchafter, den Kaufmann Julius Lichtenberger in Mannheim, der da⸗ Geſchäft unter der Firma„Poſt, Koh len“ als Einzelkaufmann in Mann⸗ heim weitenführt. Als nicht eingetra⸗ gen wird veröffentlicht: Gläubigern der Geſellſchaft, welche ſich binnen ſechs Monaten ſeit dieſer Berannt⸗ machung zu dieſem Zweck melden, iſt Sicherheit zu leiſten, ſoweit ſie nicht ein Recht auf Befriedigung haben. Sa mit beſchrünkter Haftung, Mannheim. Ge⸗ mäß Geſellſchafterbeſchluß vom 10. Apvil 1937 iſt das Stammravital um 110 000 Reichsmart erhöht, es beträgt jetzt 150 000 Reichsmark. Der Geſell⸗ ſchaftsvertrag wurde durch den glei⸗ chen nnn geändert in den§5 5 Abſ. 1 und Abſ. 3, 11 Abſ. 1, 12 Abſ. 4. 13 Abſ. 3, 15, 17 und exgänzt durch einen Zuſatz zu 8 9, alles nach dem Inhalt der einge⸗ reichten Niederſchrift, auf welche Be⸗ zug genommen wird. Der Geſchäfts⸗ führer Aloiſius Auguſt Buſchmann iſt von den Beſchränkungen des 5 181 BGB befreit. Oskar Dörflinger und Karl Theurer ſind nicht mehr Ge⸗ ſchäftsführer. 1 M. Maſius, Geſellſchaft mit be⸗ ſchränkter Haftung, Mannheim. Durch Geſelſſchafterbeſchluß vom 3. April/ 19. Mai 1937 iſt die 3 Grund des Geſetzes vom 5. Juli 193 über die Umwandlung von Kapital⸗ geſellſchaften in der Weiſe umgewan⸗ deelt worden, daß ihr geſamtes Ver⸗ mögen unter Ausſchluß der Liquida⸗ tion übertragen wurde auf den allei⸗ nigen Geſellſchafter Robert Maſtus, Kaufmann in Mannheim, der dasDe⸗ ſchäft als Einzelfirma„M. Maſius“ in Mannheim weiterführt. Als nicht eingetragen wird veröffentlicht: Gläu⸗ bigern der Geſellſchaft, welche ſich bin⸗ nen ſechs Monaten ſeit dieſer Be⸗ kanntmachung zu dieſem Zweck mel⸗ den, iſt Sicherheit zu leiſten, ſoweit ſie nicht ein Recht auf Befriedigung haben. Handelshaus für Reiſe und Ver⸗ kehr, Geſellſchaft mit beſchränkter Haftung, Zweigniederlaſſung Mann⸗ heim, in Mannheim als Zweignieder⸗ laſſung der Firma Handelshaus für Reiſe und Berkehr, Geſellſchaft mit be⸗ ſchrünkter Haftung in Stuttgart. Die Zweigniederlaſſung Mannheim iſt auf⸗ gehoben. K.& G. Weber, Geſellſchaft mit be⸗ chränkter Haftung i.., Mannheim. ie Firma iſt erloſchen. Schleifhobel⸗Geſellſchaft mit be⸗ ſchrünkter Haftung, Mannheim. Die Firma iſt erloſchen. Sonne der Pfalz⸗Logenhaus, Ge⸗ ſellſchaft mit beſchränkter Haftung i. L. Mannheim. Die Firma iſt erloſchen. Dr. Schuſter& Co., Mannheim. weiterer Kommanditiſt iſt einge⸗ reten. Martin Reitlinger, Mannheim, Zweignieverlaſſung. Hauptſitz: Heidel⸗ berg. Inhaber iſt Georg Martin Reit⸗ linger, Kaufmann, Heidelberg. Ge⸗ ſchäftszweig: Einfuhr von Gartenbau⸗ erzeugniſſen aller Art, ſowie Groß⸗ handel mit dieſen. Geſchäftsloral: Werfthallenſtraße 5. „Poſt, Kohlen“, Mannheim. In⸗ haber iſt Julius Lichtenberger, Kauf⸗ mann, Mannheim. Heinrich Kaiſer, in Mannheim, hat Pro⸗ urg. M. Maſius, Mannheim. Robert Maſius, Kaufmann, Mannheim, iſt Inhaber. Heinrich Langenbein, Kauf⸗ mann in Mannheim, hat Prokura. Kiſſel& Cie., Kom.⸗Geſ., Mann⸗ heim. Kaufmann Joſef Kiſſel in Mannheim⸗ Feudenheim iſt als wei⸗ terer pexſönlich haftender Geſellſchaf⸗ ter in die offene Handelsgeſellſchaft eingetreten. tto Bügenburg, Bauunternehmung Mannheim. Die Firma iſt erloſchen. Mannheimer Emaillieranſtalt Franz Huber, Mannheim⸗Neckarau. Die Fir⸗ ma iſt erloſchen. Amtsgericht 7G 3 b. Mannheim. K. Weber& G. Weber Kellereimaàschinen NHannheim, Hochuferstr. 34 Lereinstegiſtereintrag vom 19. Mai 1937: Verein ehemaliger Badiſcher Leib⸗ grenadiere Mannheim e.., nn⸗ heim. Der Name des Vereins iſt ge⸗ ändert in: Kameradſchaft der Badi⸗ ſchen Leibgrenadiere Mannheim e. V. Kr54 nur von Selbſtgebern unter Nr. 57 364 V an den Verlag ds. Bl. Amtsgericht 86 3 b. Mannheim. — 2 BVerlag kanner Träger! eld. A ohn; d Sſt die, Früh Schon dene eng Plan de miſſion 1 Probl in ein ji löſt werd aufgenon ſichten he lichungen ſtätigung Mail'“, ſtellen · we dat über in dieſen ſtinas mi Araberſta einigt wi gehende (1) und internatio digung u diſchen S land vorl Wie we im Augen Die Palä Arbeiten ihre Vorſe Kabinett 1 Der ſchn ler iſt na lin nach G Reichsauße druck verſt⸗ ten Aeußer ihm eine? ferte Neut. fortſetzt.( giert und 1 jeder Staa Gedanken v len Reiſen aktiv die P rung von L weiß alſo a tut. In de jede Genfer ſprechungen Von dieſen Wille aus, Rats oder Farbe hine nicht in de wenigſtens bleme ernſtl den aller di So iſt ar auserſehen, Abrüſtungsp Offenleg halte, für ihrer letzten hatten. Heut. d er leder n