6. Mai 193 Foncłk- Terre onwoche: des lakehurst morgen: .30 gelossenl IIAsr RUN e gut rentierend, (51 742 V -uU. Hypothek.⸗ gegründ.1877) recher 208 76. ebens⸗ nittel⸗ eſchüft u. „Zim. u. Kü., 1. Juli zu ver⸗ en. Nh. Laden fenſtraße 48. garren⸗ eſchäft ſehr gut. Um⸗ wegen Krank⸗ zu verkaufen. chubert, mob., U 4, 4. iſprech. 230 44. lto-Znſtal- onsgeſchäft einheim günſt. Derkaufen. chubert, mob., U 4, 4. ſprech. 230 44. ist inmit- tlichen u. es lingungen töckigem bensolch. e mit ge- n Schopi r. Dabei platz ge- n Verlag. endfarbe und tund Haar⸗ n.„Laurata“ 2Fl..70 RM. thelm, O 4, 3, Verlag u. Schriftleitung: Mannheim, R 3, 14/15. Fernſpr.⸗Sammel⸗Nr. 354 21. Das„Hakenkreuz⸗ eiſe: Frei Haus monatl..20 RM. u. 50 Pf. kanner“ Ausgabe A erſcheint wöchtl. 12mal. Trägerlohn; durch die Poſt.20 RM.(einſchl. 63,6 Pf. eld. Ausgabe B erſch. wöcht Sſt die Zeitung am Erſcheinen(auch d. hoͤh. Gew Abend⸗Ausgabe A oſtzeitun f e I„ 7mal..4 lel Huns monatl..7 ohn; durch die Poſt.70 RM.(einſchl. 48,86 11 Poſtzeitungsgebühr) zuzügl. 42 Pf. Beſtellgeld. alt) verhind., beſteht kein Anſpr. auf Entſchädigung. gsgebühr) zuzügl. 72 Pf. Beſtell⸗ tl O0 RM. u. 30 Pf. Träger⸗ 7. Jahrgoang MANNHEIM Anzeigen: Geſamtauflage: Die 129eſpalt. Millimeterzeile 10 Pf. Die 4geſpalt. Millimeterzeile Weinheimer Ausgabe: Die 12geſpalt. Millimeterzeile 4 Pf. im Textteil 45 Pf. Schwetzinger und Die 4geſpaltene Millimeterzei Uungsort Mannheim. e im Textteil 18 Pf. Anzeigen⸗Annahme: ſenghe R 3, 14/15, Fernſprech⸗Sammel⸗Nr. 354 21. Zahlungs⸗ und Er⸗ usſchließlicher Gerichtsſtand: Mannheim. Poſtſcheckkonto: Ludwigs⸗ Bei Wiederholung Nachlaß gemäß Preisliſte. afen a. Rh. 4960. Verlagsort Mannheim.— Einzelverkaufspreis 10 Pfennig. Nummer 236 Mittwoch, 26. Mai 1937. A. Gchacht erbffnet den deutschen Pavinon Leierlicher Akt auf dem Pariſer Weltausſtellungsgelände Oas kostet der Wazirietan Krieg?/ ritische pominien werden einsichtie Die khrengäſte Paris, 26. Mai.(HB⸗Funk.) Bei ſchönſtem Sommerwetter fand am Miti⸗ wochvormittag die Weihe des Deutſchen Hauſes auf der Internationalen Ausſtellung Paris 1937 ſtatt. In der feſtlich erleuchteten Halle hatten ſich um die zahlreichen Ehrengäſte viele hundert deutſche Arbeiter und Mitglieder der deutſchen Gemeinſchaft verſammelt. Der Reichskommiſſar für die deutſche Aus⸗ ſtellung, Miniſterialdirektor Dr. Ruppel, be⸗ grüßte die anweſenden Gäſte, unter denen man Reichswirtſchaftsminiſter Dr. Schacht, Staats⸗ miniſter a. D. Hermann Eſſer, den franzöſi⸗ ſchen Wirtſchaftsminiſter Spinaſſe, Han⸗ delsminiſter Baſtid, Unterrichtsminiſter Zay, den deutſchen Botſchafter Graf Wel⸗ czeck mit allen Mitgliedern der Botſchaft, die Erſchaffer des Baues Prof. Speer(Außen⸗ architektur) und Prof. Brinkmann(Innen⸗ ausſtattung), den franzöſiſchen Generalkommiſ⸗ ſar der Ausſtellung, Labbé, den franzöſiſchen Botſchafter in Berlin, Frangois⸗Poncet, als Vertreter des Außenminiſters den Direktor Bargeton, den Gouverneur der Bank von Frankreich. Labeyrie, führende Vertreter der franzöſiſchen und der deutſchen Wirtſchaft ſowie des Comité France⸗Allemagne ſah. Fer⸗ ner waren u. a. der Präſident der deutſch⸗fran⸗ zöſiſchen Geſellſchaft, Profeſſor von Arnim, Landesgruppenleiter Frankreich der NRSDAP Schleier, Ortsgruppenleiter der NSDAP von Kirſchten, und der Präſident der deut⸗ ſchen Handelskammer in Paris, Hoffmann, erſchienen. Der franzöſiſche Generalkommiſſar für die Internationale Ausſtellung, Labbé, dankte der Reichsregierung für ihre Beteiligung an der Ausſtellung. Es ſeien kaum viel Worte nötig, um den deutſchen Erfolg zu feiern. Man brauche ja nur die Augen zu öffnen und ſich umzuſehen, um das feſtzuſtellen. Der General⸗ kommiſſar würdigte dann in herzlichen Worten die Erfolge Deutſchlands auf den Gebieten der Kunſt, Wiſſenſchaft und Technik. Handelsminiſter Baſtid feierte ebenfalls das deutſche Werk auf der Internationalen Ausſtel⸗ lung, das als ein Unterpfand für deren Erfolg angeſehen werden könne. Anſchließend ergriff Reichswirtſchaftsminiſter Dr. Schacht das Wort. Die flnſprache Dr. Schachts Reichswirtſchaftsminiſter Reichsbankpräſident Dr. Schacht ſagte in ſeiner Anſprache u..: Ich empfinde es als eine beſondere Ehre und Freude, daß mich der Führer und Reichskanzler beauftragt hat, ihn bei der feierlichen Eröff⸗ nung des Deutſchen Hauſes dieſer Ausſtellung zu vertreten und der franzöſiſchen Nation, ihrem Präſidenten und ihrer Regierung aus dieſem Anlaß die Grüße der Reichsregierung und des deutſchen Volkes zu überbringen. Die Internationale Ausſtellung Paris 1937 nennt ſich ſchlicht eine Ausſtellung der Kunſt und Technik im Leben der Gegenwart. In die⸗ ſen zwei Worten liegt unendlich viel. Sie um⸗ faſſen nahezu alle Gebiete des geiſtigen Ehrengäste besuchen die Ausstellung Im Hintergrund das Deutsche Haus, das eine Höhe von 54 Meter hat. Aufn.: Pressebildzentrale(2) und materiellen Schaffens, angefangen von den kleinſten Notwendigkeiten des täglichen Lebens bis hinauf zu den großartigſten Leiſtungen von Kunſt und Wiſſenſchaft. Damit iſt dieſe Schau ein getreues Spiegelbild der geſamten Kultur und Ziviliſation der Gegenwart. Dr. Schacht wies auf das noch heute weit ſichtbare Denkmal der Weltausſtellung von 1889, auf den Eiffelturm, hin, der zum Wahr⸗ zeichen der franzöſiſchen Hauptſtadt geworden iſt. Von jenen Tagen ab begann der Sieges⸗ zug des Eiſens und des Stahls, des Werk⸗ ſtoffs unſerer Zeit. Die Kataſtrophe des Weltkriegs Dieſe glänzende Aufſtiegsperiode wurde dann von der Kataſtrophe des Weltkriegs unterbrochen, die allen Volkswirtſchaften, Sie⸗ gern und Beſiegten, ſo ſchwere Wunden geſchla⸗ gen hat, daß es heute noch nicht gelungen iſt, ſie zu heilen. Die Politik jener unglückſeligen Zeit hat der Menſchheit fünf Jahre Krieg, zwölf Jahre Re⸗ parationspſychoſe und ſechs Jahre Weltwirt⸗ ſchaftskriſe gebracht. Wir können dieſes Unglück leider nicht mehr ungeſchehen machen. Um ſo gebieteriſcher aber iſt das Verlangen, endlich ein mal die unſeligen Kriegsfolgen zu beſeitigen und alle Kräfte in den Dienſt des wirtſchaftlichen und ſozialen Neuaufbaues zu ſtellen. Dürfen wir die Hoffnung haben, daß von der Internationalen Ausſtellung in Paris ein An⸗ ſtoß in der Richtung der Völkerver⸗ ſöhnung ausgehen wird? Die Ausſtellung trifft zeitlich in glücklicher Weiſe mit den Han⸗ delsvertragsverhandlungen zuſam⸗ men, die zur Zeit zwiſchen unſeren beiden Ländern geführt verden, nachdem eine faſt dreijährige Zeitſpanne ausreichende Vereinba⸗ rungen über den gegenſeitigen Handelsverkehr hat vermiſſen laſſen. Die deutſche Regierung iſt mit der franzöſiſchen in der Ueberzeugung einig, daß der neue Vertrag eine Auflockerung der zur Zeit geltenden Clearing⸗Beſtimmungen mit ſich bringen ſoll. Die Wünſche, die Deutſchland bei der politi⸗ ſchen und wirtſchaftlichen Befriedung der Welt Vor dem Deutschen Haus Eine der beiden wirkungsvollen Gruppen vor dem dem Deutschen Haus, welche die„Kameradschaft“ darstellt. vertritt, erſcheinen nur deshalb manchmal ſo ſchwer verſtändlich, weil eine fundamentale Eigenheit des deutſchen Lebens nicht genügend begriffen wird. Laſſen Sie mich einmal etwas ausſprechen, was die wenigſten Menſchen wiſ⸗ ſen: Mit Ausnahme der international garan⸗ tierten Schweiz iſt Deutſchland das einzige Land der Welt, welches über keine aus⸗ reichende heimiſche oder koloniale Ernährungsgrundlage für ſeine Be⸗ völkerung verfügt. Die Politik ſollte ſich endlich einmal klar ma⸗ chen, was dieſe zugleich primitive und groteske Tatſache für eine Nation und insbeſondere für eine große Nation bedeutet. Wer dieſen Zuſtand aufrechterhalten will, wird niemals das darin liegende Unruheelement beſeitigen, wer dieſen Zuſtand ändern will, wird den Frieden Europas und damit der Welt auf Ge⸗ nerationen ſichern können. Auch wir wollen den Welthandel Die franzöſiſche Weltausſtellung von 1937 iſt Mannheim„Hakenkrenzbanner⸗——— die erſte umfaſſen de internationale Aus⸗ ſtellung, an der das nationalſozialiſtiſche Deutſchland teilnimmt. Daß wir dieſe Ausſtel⸗ lung in einem ſo guten Maße beſchickt haben, mag zeigen, daß Deutſchland nicht daran denkt, ſich vom Welthandel abzuſchließen, daß es viel⸗ mehr an dem Wiederaufbau eines geſunden Welthandels tätigen Anteil nehmen will, Ich nehme es für ein günſtiges Omen, daß dieſe Ausſtellung und unſere Beteiligung gerade in der Hauptſtadt desjenigen Landes ſtattſindet, das einmal in der erſten Reihe unſerer Gegner geſtanden hat. Politiſche Gegenſätze werden am beſten dadurch überbrückt, daß man ſich das gemeinſame Intereſſe an kultu⸗ rellem Fortſchritt der Welt klarmacht, In Betonung deſſen, daß wir Deutſche dieſe kulturelle Gemeinſamkeit in vollem Umfange würdigen, und zum Zeichen des Dankes für die Gaſtfreundſchaft, die uns die franzöſiſche Nation hier in ihrer Hauptſtadt gewährt, hat Deutſchland eine beſondere Ehre darin geſetzt, auf dieſer Ausſtellung würdig vertreten zu ſein. Das Deutſche Haus will einen Querſchnitt durch das techniſche, wirtſchaftliche und künſt⸗ leriſche Können unſeres Volkes geben. Es will der Welt zeigen, daß das deutſche Volk ein Volk der Arbeit iſt. Ein Volk der Arbeit aber iſt immer auch ein Volk des Friedens. Mö⸗ gen die Beſucher dieſer deutſchen Leiſtungsſchau in alle Welt das Bewußtſein hinaustragen, daß in dieſem Hauſe das Bekenntnis zur Arbeit und zum Frieden Geſtalt gewonnen hat. Mit dieſem Wunſche übergebe ich das Deutſche Haus ſeiner Beſtimmung. Und ſchon wird geklaut Brüſſeler. Spitzen verſchwunden Paris, 26. Mai. Am Dienstag wurde feſtgeſtellt, daß aus dem belgiſchen Pavillon auf der Ausſtellung ein Poſten wertpoller Brüſſeler Spitzen geſtohlen worden iſt. Die Ermittlungen ergaben, daß ſich die Diebe die Anweſenheit des Präſidenten der Republik zunutze gemacht hatten. Während nämlich Le⸗ brun einen Rundgang durch das Ausſtellungs⸗ gelände machte, drangen ſie in den Pavillon ein. Den Augenblick, als die Wächter des belgiſchen Pavillons vom Balkon aus der Abfahrt des franzöſiſchen Staatsoberhaupts zuſchauten, be⸗ nutzten ſie, um mit ihrer Beute zu verſchwinden. Der Vaziriſtan-frieg verſchlingt Unſummen Der Falir von lpi schröpfi England/ Schwere Sorgen im britisch- indischen Generalstah London, 26. Mai(Eig. Bericht.) Die engliſchen Fachberater der indiſchen Re⸗ gierung neigen mehr und mehr zu der Anſicht, daß man an der Nordweſtgrenze vor einem Krieg ſteht, der ſehr lange dauern kann. Des⸗ halb hat man begonnen, die erſten finanziellen Kalktulationen zu machen. Der Vormarſch der 1. Ravalpindi⸗Diviſion unter Generalmajor de Burgh wird vorläufig kaum auf bemerkenswerte Hinderniſſe ſtoßen. Noch beſindet man ſich im Vorland. Das Wohn⸗ gebiet des Tori⸗Khel⸗Stammes liegt nur teil⸗ weiſe in jenen unzugänglichen Berggebieten, die einſtweilen noch die Hochburg des rebelliſchen Fatirs von Ipi und ſeines verwegenen Gene⸗ ralſtabs bilden. 33 000 Soldaten ſind unterwegs. Ueber 4000 waren ſchon vorher auf den vorgeſchobenen Po⸗ ſten, in den Forts, zur Bedeckung der neuange⸗ legten Autoſtraßen untergebracht. Somit ſind in dieſem Nordweſt⸗Krieg vom anglo⸗indiſchen Generalſtab insgeſamt mindeſtens 37000 Sol⸗ daten zu verpflegen. Soweit es Eiſenbahn⸗ linien gibt, rollen unaufhaltſam Waggons nach Norden. Die Lebensmittel, die Munition und die Wafſen werden von den letzten Stationen aus umgeladen und müſſen dann auf der Laſt⸗ wagenachſe weiterbefördert werden, bis dann im Gebirge als letztes Hilfsmittel oft wider⸗ willige Träger mit ihren Maultieren einzuſetzen ſind. Im Beſitz der Engländer befinden ſich inter⸗ eſſante Zahlenunterlagen, die es ermöglichen, einen Voranſchlag für den Krieg von Waziriſtan zu machen. Am vergangenen Jahr mußte ſchon einmal ein raſcher Vorſtoß unternommen wer⸗ den, um Wegebaukolonnen zu ſichern und um den ſchon ſeinerzeit aktiven Fakir und die von ihm aufgehetzten Scharen in Schach zu halten. Nur fünf Tage war man damals in den Bergen an der Nordweſtgrenze und hatte auch insge⸗ ſamt nur 6000 Mann aufgeboten, trotzdem er⸗ ſchien in der letzten Jahresabrechnung der indi⸗ ſchen Regierung dieſer kurze Feldzug in einem Poſten mit rund 250 000 Pfund Ster⸗ ling eingeſetzt. Allein für die Verpflegung der Truppen war in dieſen fünf Tagen ein Skandal am Sowjet-Panillon Die„Bourgeois“ mußten vor den Rolen die Flucht ergreifen (Drahtberlehfunserfes PerlserfKkeffespeondenten) Paris, 26. Mai. Der rechtsſtehende„Hour“ wendet ſich gegen eine ſkandalöſe Kundgebung, zu der nach dem Willen der Pariſer Sowjetbotſchaft die am Dienstag erfolgte Einweihung des ſowfetruſſiſchen Pavillons auf der Weltausſtel⸗ lung benutzt worden iſt. Neben zahlreichen Mitgliedern der Pariſer Geſellſchaft, die ſich etwas auf ihre„fortge⸗ ſchrittene Geſinnung“ zugute taten, hatte die Botſchaft zwei Vertreter der franzöſiſchen Kom⸗ muniſtiſchen Partei und Scharen von kommuni⸗ ſtiſchen Parteianhängern geladen, die fortgeſetzt, beſonders während der Rede des ſowjetruſſi⸗ ſchen Ausſtellungs⸗Kommiſſars, Hochrufe auf die Sowjets ausgebracht hätten. Als dann zum Schluß die Sowfethymne, die Inter⸗ nationale, geſpielt wurde, hätten die kommu⸗ niſtiſchen Elemente mit erhobener geballter Fauſt mitgeſungen, während die Miniſter und ſonſtigen offiziellen Gäſte ſich voller—*◻◻— fluchtartig von dem Gaſtgeber verabſchiedet hätten. Die Kommuniſten hätten ſchließlich, nachdem die„Bourgeois“ das Feld geräumt hatten, unter Führung des Sowjet⸗Geſchäfts⸗ trägers Hirſchfeld und des Abgeordneten Vaillant⸗Couturier zum zweiten Male die In⸗ ternationale angeſtimmt. Zahlen kultureller und künstlerischer Aufgaben Die ſtatiſtiſche Aufſtellung über acht Monate der diesjährigen Theaterſpielzeit(vom 1. Sep⸗ tember 1936 bis 30. April 1937) ergibt, daß an rund 175 reichsdeutſchen Theatern nahezu 600 Sprechwerke zur Aufführung kamen. Von die⸗ ſen, über 42000 Aufführungen, die dieſe Thea⸗ ter durchführten, entfallen 8728 Vorſtellungen auf die 22 erfolgreichſten Autoren dieſer Spiel⸗ zeit. Es ſind dies K. Bunje„Der Etappen⸗ haſe“(2363), J. Huth„Vier Geſellen“(783), J. Deval/ O. Götz„Towariſch“(457), H. Steguweit„Der Nachbar zur Linken“(429), P. Verhoeven/ T. Impekopen„Das kleine Hofkon⸗ ert“(415), H. Zerkaulen„Der Sprung aus dem Alltag“(377), A. Hinrichs„Petermann fährt nach Madeira“(364), M. Böttcher Krach im Hinterhaus“(353), E. Kahn/ L. Bender „Spatzen in Gottes Hand“(295), K. Sellnit „Hilde und die 458“(256), B. Thomas„Charley⸗ Tante“(2344), H. Bratt(A. Riekel)„Guſtav Kilian“(240), W. Götz„Der Miniſterpräſident⸗ (239), A, Möller/ H. Lorenz„Rätſel um Beate“(235), F. Forſter(—Burggraf)„Weiber von Redditz“(223), H. Johſt„Thomas Paine“ (217), J. 3„Der goldene Kranz“(215), G. Turner„Waſſer für Canitoga“(215), O. Wilde „Eine Frau ohne Bedeutung“(204), C. Götz „Dr. med, Hiob Prätoxius“(203), O Wilde „Ein idealer Gatte“(201) und A. Jvers„Spiel an Bord“(200). Von den Werken, die mit über 100 Auffüh⸗ rungen auch noch über dem Durchſchnitt ſtehen, ſind zu nennen: K. Bextfeldt„Kinder auf Zeit“ (170), A. Hinrichs„Wenn der Hahn kräht“ (170), F. P. Buch„Vertrag um Karakat“(158), 9 Dhünen„Uta von Naumburg“(147), F. ethge„Marſch der Veteranen“(12), H. Ch. Kaergel„Hockewanzel“(128), H. Gobſch„Der andere Feldherr“(115) und R. Lauckner„Der Hakim weiß es“(101). Wie auch im vergangenen Jahr, ſo iſt auch in dieſer Spielzeit deri Humor an den deutſchen Bühnen ſtark betont. So erreichte die Gemein⸗ ſchaftsproduktion von Leo Lenz allein insge⸗ ſamt 695 Aufführungen und aus der älteren Luſtſpieltradition erfreuten ſich H. Bahr„Kon⸗ zert“(98), O. Ernſt„Flachsmann als Erzieher“ (83), C. Laufs„Penſion Schöller“ und Schön⸗ than„Raub der Sabinerinnen“(je 71) wach⸗ ſender Aufführungszahlen. Ferner zeigen Schön⸗ herr(140) davon„Glaube und Heimat“ 58, H. urte„Katte“(96) und L. Thoma„Moral“ (68) eine ſtarke Beachtung. Das Werk G. Haupt⸗ manns fand 248 Vorſtellungen, wobei der„Bi⸗ berpelz“(77) am meiſten geſpielt wurde. Aus dem Schaffen der jüngeren Autoren ſand „W. Möller 256(„Rothſchild ſiegt bei Wa⸗ terlob“ 93) und S. Graff 215(„Heimkehr des Matthias Bruck“ 79) Aufführungen. Ihnen folgen u. a. Erler(84) davon„Thors Gaſt“ 47 und P. J. Cremers(83) davon„Richelien“ 66. Schwieriger iſt naturgemäß der Durchbruch des dichteriſch⸗dramatiſchen Theaters, trotzdem konnte „Rehberg 86 Aufführungen(„Der, urfürſt“ 48) erzielen, Hier ſind weiter P. Ernſt(30), E. G. Kolbenheyer und C. Langenbeck(je 28), ſowie G. Basne und Qu. Engaſſer(je)) zu nennen. G. Aichinger und V. Warſitz, die Schauſpiel⸗ autoren der W Reichs⸗Theater⸗Feſt woche konnten mit 29(„Kleinod in die Silber ſee gefaßt“), bzw. 25(„Genie ohne Volt“) Auf führungen erfolgreich ſein. Mit rund 4000 Aufführungen ſtehen die Kla⸗ ſiker im Arbeitsplan des deutſchen Thegters Der Idealismus der Schillerſchen Werke ſteht dabei im Vordergrund(1182), Zahlenmä ßig folgen hier W. Shakeſpeare(900) K 05(663),(5572 Leſſing(295) ebbel(218) und Grabbe(176). Anläßlich des Brabbe⸗Jahres wurde H. Johſts„Der Ein⸗ ſame“ lmal geſpielt. Zu den mei Betrag von 186 000 Pfund Sterling aufgewandt worden. Von jenen Zahlen ausgehend, haben nun die Fachleute berechnet, daß die 37000 Mann, bie an die Nordweſtgrenze geworſen worden ſind, in der Woche an Verpflegung rund 5850 000 Pfund Sterling koſten werden. Damit iſt aber nur ein Poſten berechnet. Und er iſt nur auf den erſten Blick der wichtigſte, Auch die Mate⸗ rialkoſten und der Nachſchub an Wafſen und Munition verſchlingen täglich und wöchentlich ungeheure Summen. Den Finanzberatern der indiſchen Regierung graut jedenfalls, wenn ſie an den Krieg in Waziriſtan denken. Man ſucht Erfindungen Seit mehreren Jahren iſt der anglo⸗indiſche Generalſtab damit beſchäftigt, eine Erſatz⸗ Fußbekleidung für die Truppen zu be⸗ ſchaffen, die in dieſen öden und ſteinigen Berg⸗ gebieten eingeſetzt werden müſſen. Ein Vor⸗ marſch mit genagelten Schuhen iſt ſchwer, oft ſogar verhängnisvoll, weil der Fuß auf dem glatten Felsgeſtein keinen Halt findet, Die Rebellen, jene Guerilla⸗Kämpfer hinter den Felſen, von denen man höchſtens einmal ein Stück farbigen Turban oder einen Gewehrlauf zu ſehen bekommt, haben dieſe Frage der zweck⸗ mäßigſten Fußbekleidung für den Kampf in der Wildnis ihrer Berge für ſich längſt gelöſt, Sie tragen ſaſt durchweg Schuhe, die aus einem beſonderen Grasgeflochten und trotz⸗ dem ſo haltbar ſind, daß ſie auch auf den felſigen Abhängen ſich nicht durchlaufen. Bisher iſt es den Engländern nicht gelungen, eine gleichwertige Fußbekleidung für ihre Trup⸗ pen zu finden, Auch ſonſt ſucht der anglo⸗indi⸗ ſche Generalſtab nach Erfindungen aller Art, die geeignet wären, den eingeſetzten Truppen Er⸗ leichterungen zu verſchaffen. Wer iſt Harry Hall Zohnſon? Eine der letzten Hoffnungen des engliſch⸗indi⸗ ſchen Generalſtabs für eine raſchere Beendigung des Aufſtandes im Nordweſten iſt ein gewiſſer Harry Hall Johnſon, Johnſon iſt heute ein Mann von 44 Jahren, der für Südwaziri⸗ ſtan das iſt, was einſt Lawrenee für Arabien war. Er wird allgemein nur Johnnie genannt. Unter dieſem Namen iſt er auch bei den Mah⸗ ſuds bekannt, die vor einiger Zeit dem rebel⸗ liſchen Fakir glatt die Gefolgſchaft verweigert haben. Man hofft, daß es Johnnie gelingen wird, auch noch andere Stämme wenigſtens zur Neutralität zu bewegen. Mit dem Reſt, der dem aufſtändiſchen Fakir bleiben würde, hofft man dann ſchon fertig zu werden Aber dieſe Hoffnung auf Harry Hall John⸗ ſon kann trügeriſch ſein, Damit rechnen auch die Engländer. Deshalb haben ſie neuerdings von Aden und von Kairo Truppen beordert, die in die Garniſonen gelegt werden, die durch die Truppentransporte nach der Nordweſtgrenze im übrigen Indien freigeworden ſind. Schließlich wäre es ein unverantwortlicher Leichtſinn, ſich in dieſen Tagen der Gärung und drohender politiſcher Umwälzungen nicht die nötige Rük⸗ kendeckung zu verſchaffen. Usn will felium verkaufen vomõSonder aussc uß des amerikanischenKabineiis hefürwortet Waſhington, 26. Mai. Präſident Rooſepelt überſandte am Dienstag dem Kongref den Bericht eines Son⸗ derausſchuſſes des Kabinetts, in dem der Ver⸗ kauf überſchüſſigen amerikaniſchen Heliums an fremde Regierungen für den Paſſagierluftver⸗ kehr befürwortet wird. Ferner empfiehlt der Bericht den Ankauf der einzigen privaten Heliumanlage in Louisville durch den Staat, der dann praktiſch das Mono⸗ pol für Helium beſitzen würde. Der von fünf Kabinettsmitgliedern unterzeich⸗ nete Bericht erklärt ſchließlich, Amerika ſolle auch weiterhin Helium für Verſuchszwecke ver⸗ kaufen, ſoll aber in Uebereinſtimmung mit ſei⸗ ner Politik guter Nachharſchaft anderen Staaten die Benutzung nicht benötigter Ueberſchüſſe ge⸗ ſtatten unter angemeſſenen Sicherungen gegen die Verwendung des Heliums für militäriſche Zwecke. In fürze Reichsminiſter Dr. Schacht empfing Ver⸗ treter der franzöſiſchen und der deutſchen Preſſe und ſprach über den Zweck ſeiner Reiſe. Dr. Schacht betonte dabei, daß er keine Zuſtän⸗ digkeit beſitze, über politiſche Dinge Erklärun⸗ ſtgeſpielten klaſſiſchen Werken ört„Marig Stuart“ (24%%„Fauft“(I. und II. 243),„Käthchen von Heilbronn“(238) und„Minna von. —33 Neben der erſtaunlich hohen 10 von Fauſt⸗Aufführungen(das Berliner ter veranſtaltete allein 100 Ankd ind auch die bemerkenswert hohen Vorſte unge⸗ ſern von„Wallenſtein“(195),„Peer Gynt“ (157) und„Hamlet“(134) 1 nennen. Das aulit Dramengut des Auslandes wurde am deutſchen Theater mit Goldoni, Moliere, Cal⸗ dexon und Lepa de Vega in der Hauptſache ge⸗ flegt. Dem Ahnherrn des Naturalismus, bſen, galten 303 Aufführungen. In den acht Monaten dieſer Spielzeit kamen insgeſamt 161 Sprechwerke(wobei Märchen, lokalbedingte Mundartſtücke und Neubearbei⸗ tungen ausländiſcher Werke nicht mit einge⸗ len ſind) zur Uraufführung. Dieſe vertei⸗ len ſich af 152 deutſche und neun ausländiſche Autoren(drei Schweden, drei Engländer und je ein Holländer, Franzoſe und Pole), Als er⸗ folgreich ſind dabei 17 Werke(15 deutſche und zwei ausländiſche) anzuſprechen, und zwar: die bereits genannten Werke von J. Huth und A. Hinrichs(„BVier Geſellen“ und„Petermann fährt nach Madeira“), ferner Heuer„Lody“ (119), Rißmann„Verſprich mir nichts“(118), Birabean„Mein Sohn, der Herr Miniſter“ (103), Scheu/ Lommer„Eintritt 335(101), Klucke„Kämpfer und Träumer“(97),, Schachſ „Schauſpielerin“(94), Schwenzen„Jan und die Schwindlerin“(84), Hausmann„Lilofee“ (70), Graff„Die Primanerin“(63), Sellnit „Liebe, Kies und Kiefern“„ Monato „Sonntag des Lebens“(58), Gobſch„Fiſchzug in Neapel“(53), Niewigrowiez„Ich liebe dich“ (51), Zexkaulen„Der Reiter“(48) und Erler Thors Gaſt“(47). Mit Ausnahme von Heue; ind Rißmann und den beiden Ausländery Birabeau und Nieviarowicz handelt es ſich faſt durchwegs um bekannte und anerkannte Autoren. Von den ausländiſchen Autoren ſind im Ge⸗ amtſpielplan ebenfalls nur bekannte Autoren zu finden. Wildes Geſellſchaftsſtücke erzielten insgeſamt 520 und Shaws Komödien 219 Auf⸗ gen abzugeben. Er ſucht keine Anleihen in Paris und bringe auch keine politiſchen Vor⸗ ſchläge mit. * Der Führer und Reichskanzler hat Seiner Majeſtät dem König von Afghaniſtan zum Unabhängigkeitsfeſt drahtlich ſeine Glück⸗ wünſche übermittelt. 1 Der Vollzugsausſchuß der Londoner Trans⸗ portarbeiter⸗Gewerkſchaft beſchloß am Dienstag, den Omnibusſtreit uneingeſchränktt ſortzuſetzen. * Der Wiener Miniſterrat hat die Aufhebung der konſularen Gerichtsbarkeit für Oeſter⸗ reicher in Aethiopien beſchloſſen. * Auf der britiſchen Reichspreſſekonferenz ſprach der frühere Preſſechef des engliſchen Außen⸗ miniſteriums, Sir Arthur Willert über die von Sowjetrußland betriebene aufwiegleriſche Rund⸗ funkpropaganda, beſonders in Indien. 5 Am 31. Mai treten die erhöhten Fahrpreiſe auf der Pariſer Untergrundbahn in Kraft. Die zweite Wagenklaſſe koſtet dann ſtatt bisher 70 Centimes 80 Centimes, Der Fahrpreis in der erſten Klaſſe beträgt dann .30 Frane, bisher.15 Franc. führungen(„Pygmalion“ 68), Sexribe, Sardou und Hopwood traten hingegen in dieſer Spiel⸗ zeit eiwgs in den Hintergrund. „Auffallend iſt bei den gegenüber dem Vor⸗ jahre verminderten urauffü rungen, daß von den 152 deutſchen Werken allein 28 keinen Ver⸗ leger beſitzen. In den Reſt teilen ſich 25 Ver⸗ leger, wobei fünf mit zehn und mehr Urauf⸗ führungen herauskamen. Das deutſche Theater zeigt ſo in ſeiner Spiel⸗ plan⸗Ueberſicht ein buntes und vielfältiges Bild. Zwar läßt die ſtark überwiegende Vor⸗ machtſtellung des Unterhaltungsthegters gegen⸗ über dem dichteriſch⸗dramatiſchen Thegter noch manchen Wunſch offen, und manches Zahlener⸗ gebnis erſcheint auch nicht als durchaus erſor⸗ derlich, trotzdem iſt die ſtarke Aktivität der deut⸗ ſchen Bühne von heute als eine unleugbare Tatſache feſtzuſtellen und anzuerkennen. Auch kann keineswegs von einer Uniformierung der deutſchen Bühne geſprochen werden, vielmehr beweiſt allein ſchon die hohe Zahl der Auf⸗ führungsabende die ungemein lebendige geiſtige Regſamkeit des heutigen deutſchen Theater⸗ lebens. Wolft Braumüller. Einführung von Filmfeſtſpielen im Feſtſpieliahr 1937, Die Reichsfilm⸗ kammer hat den Plan, in die großen Theater⸗ und Muſikveranſtaltungen in Heidelberg, Frankfurt, Bayreuth, München uſw, die das Feſtſpieljahr 1937 bringen wird, auch Sonder⸗ veranſtaltungen in den Lichtſpielhäuſern ein⸗ zuhauen Vor allem ſind Freilicht⸗Filmauf⸗ führungen für den Sommer in Parkanlagen und auf freien Plätzen in Erwägung gezogen. Auch in die Gaukulturwochen und Propagan⸗ daveranſtaltungen iſt der Film eingebaut. Dans Berliner Reſidenz⸗Theater verſchwindet, Das Reſidenz⸗Theater in Berlin, das um die Jahrhundertwende im Theaterleben Berlin eine Rolle ſpielte, aber ſchon vor acht Jahren geſchloſſen worden war, ſoll nun abgebrochen werden. Auf den beiden Grundſtücken in der Blumenſtraße werden Wohngebäude errichtet, 40 Ein B einen ſtüͤ ſetzen, de der Vert Generaln doner Pi Der di ning J der engli gekommen bundsſ für eine engliſchen Edens nationale letzte Ill men. Di⸗ gierungen ſammelt weſen fü bisher v hätten v weſentlich die Vertr⸗ dere Auffe als frühe Angelegen bereit kerbun⸗ fj Zah Herr H. arm wie e erheblicher ſtreitbarer Krach mit punkt ein Auseinant Hertel da nicht m aller Art f Standpun Sein einzi ter, vor d ſeine Klei 1000 Reick nun die P jedoch in d nicht aufzi öffnete ſchl die Taſcher Blick zufäl das unſche lag. Er 1 ſtattlich ſcheine beſchlagnal 4500 Reich und ſtellte zu. 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Die Erfahrungen, die die britiſche Re⸗ gierung während des abeſſiniſchen Krieges ge⸗ ſammelt habe, ſeien weitaus vernichtender ge⸗ weſen für den Völkerbund als all das, was bisher veröffentlicht worden ſei. Daraufhin hätten verſchiedene Vertreter ihre Meinung weſentlich ändern müſſen. Jedenfalls hätten die Vertreter der Reichskonferenz jetzt eine an⸗ dere Auffaſſung von der„kollektiven Sicherheit“ als früher. Der Fehlſchlag in der abeſſiniſchen Angelegenheit habe gezeigt, daß kein Land bereit ſei, ein Riſiko für den Völ⸗ kerbund einzugehen, wenn nicht ſeine auf seine eigene Kraft eigenen Lebensintereſſen auf dem Spiel ſtün⸗ den. Dieſe Erkenntnis habe nun zu entſpre⸗ chenden Schlußfolgerungen auch innerhalb der Reichskonferenz geführt. Der diplomatiſche Korreſpondent des„Daily Telegraph“ meint, der neue Empire⸗Verteidi⸗ gungsausſchuß, der ſobald wie möglich zuſam⸗ mentreten ſoll, werde ſich mit folgenden Punk⸗ ten zu beſchäftigen haben: 1. Mit dem Bau von Rüſtungswer⸗ ken in den Dominions, die gegen Luftangriffe zu ſchützen ſeien und vor allem auch England weſentliche Lieferungen machen könnten. 2. Mit der Ausarbeitung eines Sy⸗ ſtems, auf Grund deſſen die geſamte Rü⸗ ſtungsinduſtrie des Weltreiches ſich gegenſeitig erſetzen und ergänzen könne. Der diplomatiſche Korreſpondent des„Daily Herald“ erklärt, unter den Regierungen der Dominions beſtünden noch in verſchiedenen Punkten Meinungsverſchiedenheiten. Es beſtehe aber bereits eine Abmachung, derzufolge unter gewiſſen Umſtänden eine gemeinſame militäriſche Aktion des Weltreiches zu unternehmen ſei. Für dieſen Fall ſei die Ver⸗ einheitlichung des geſamten Verteidigungs⸗ weſens von höchſtem Wert. Die„News Chroniele“ unterſtreicht, daß Irlands Fehlen bei den Beratungen der Reichskonferenz und gerade bei den Beſpre⸗ chungen über die Reichsverteidigung nicht ge⸗ ringe Störungen hervorgerufen habe. fjertel ſpielt den armen mann Zahlt seine Nliete nidi und betrũgt das Wohlfahrisamt Berlin, 26. Mai(Eig. Meld.) Herr Hertel aus Berlin Swewar nicht nur arm wie eine Kirchenmaus, ſondern trotz ſeiner erheblichen Zahlungsrückſtände auch ein recht ſtreitbarer und rabiater Mieter. Nach einem Krach mit ſeinem Hausbeſitzer, der den Höhe⸗ punkt einer ganzen Reihe temperamentvoller Auseinanderſetzungen bildete, entſchloß ſich Herr Hertel dazu, ſeine Miete überhaupt nicht mehr zu bezahlen. Mahnungen aller Art fruchteten nicht. Er ſtellte ſich auf den Standpunkt: ich habe nichts und zahle nichts. Sein einziger Beſitz ſei, ſo erklärte er dem Rich⸗ ter, vor dem er den Offenbarungseid ablegte, ſeine Kleidung und ein Hypothekenbrief über 1000 Reichsmark. Der Hausbeſitzer veranlaßte nun die Pfändung dieſes Hypothekenbriefes, der jedoch in der Wohnung des Herrn Hertel einfach nicht aufzufinden war. Der Gerichtsvollzieher öffnete ſchließlich den Kleiderſchrank, durchſuchte die Taſchen der Mäntel und Anzüge, wobei ſein Blick zufällig auch auf ein kleines Paketchen fiel, das unſcheinbar am Boden des Kleiderſchrankes lag. Er wickelte es aus und— hatte einen ſtattlichen Packen Hundertmark⸗ ſcheine in der Hand. Der Gerichtsvollzieher beſchlagnahmte das Geld zunächſt, insgeſamt 4500 Reichsmark, zog den Pfändungsbetrag ab und ſtellte den Reſt Herrn Hertel ſpäter wieder zu. Erſt jetzt kam heraus, daß Hertelſichſo⸗ gar Wohlfahrtsunterſtützung zah⸗ len ließ. Er wurde nun von dem Schwur⸗ gericht zu neun Monaten Zuchthaus und fünf Jahren Ehrverluſt wegen Meineides verurteilt. Seine Frau, deren Schuld als Mithelferin er⸗ wieſen wurde, kam mit zehn Monaten Gefäng⸗ nis davon. kiſenſtücke auf den Sghienen Anſchlag eines Geiſtesſchwachen (Eigener Dienſt) br. Weimar, 26. Mai. Beim Paſſieren eines Bahnwärterpoſtens ſtieß ein Perſonenzug auf der Strecke zwiſchen Zeitz und Gera gegen ein Hindernis, das die Maſchine am Bremsgeſtänge beſchädigte. Zug⸗ perſonal mußte das Hindernis, ein großes Eiſenſtück, erſt beſeitigen, bevor die Fahrt fort⸗ geſetzt werden konnte. Die Kriminalpolizei hat jetzt feſtgeſtellt, daß der Anſchlag von einem geiſtig Beſchränkten verübt worden war. Der Täter hat bereits ein Ge⸗ ſtändnis abgelegt und erklärt, das Eiſenſtück auf die Schienen gelegt zu haben, um den Zug einmal an dieſer Stelle halten zu ſehen. kin Perſonenzug verunglückt Stettin, 26. Mai. Am 35. Mai fuhr der Perſonenzug 642 (Breslau—Stettin) um 17.50 Uhr in Pakulent auf einen haltenden Güterzug auf. Infolge des Anpralls wurden zwei Reiſende, ſowie der Lokomotivführer und der Heizer ſchwer verletzt. Außerdem trugen 24 Reiſende leichte Verletzungen davon. Die Verletzten wurden durch die mit einem Hilfszug eingetroffenen Aerzte behandelt. Die Schwerverletzten, bei denen Lebensgefahr nicht beſteht, wurden nach Stettin in das Städtiſche Krankenhaus ein⸗ geliefert. Der Sachſchaden iſt erheblich. Sahara-Sand über Thüringen Wäũstenstaub his nach Nliſteldeuischland geiragen (Eigener Dienſt) br. Weimar, 26. Mai. Im Luftkurort Friedrichsroda und auch in anderen mitteldeutſchen Gegenden zeigten ſich zam Dienstag nach einem ſchweren Gewitter⸗ regen auf den Fenſterſimſen ſeltſame gelb⸗ braune Flecke. Wie die bioklimatiſche For⸗ ſchungsſtelle, die dieſe Erſcheinung unterſuchte, mitteilt, handelt es ſich um Wüſtenſtaub aus der Sahara, den eine Schleierwolke mit ſich führte. Sie war mit einem heftigen Sandſturm ims Mittelmeer gelangt und auf der Vorderſeite eines Sturmwirbels nach Mit⸗ teleuropa getragen worden. Als nun Regen aus großen Höhen fiel, ſtieß er auf die ſtaub⸗ führende Wolkendecke und riß den Sand mit nach unten. 20 Jahre vor dem Traualtar Die 107jährige Braut iſt verliebt Warſchau, 26. Mai.(HB⸗Funk.) Ginen Rekord eigener Art dürfte ein Braut⸗ paar aus Rzeszow in Mittelpolen geſchlagen haben, das dieſer Tage ſein Aufgebot beſtellte. Braut und Bräutigam ſind nämlich zuſam⸗ men 204 Zahre alt. Die Braut Helena Niedzialkowſka erblickte im Jahre 1830 das Licht der Welt, ihr Bräutigam 10 Jahre ſpä⸗ ter. Braut und Bräutigam erklärten vor dem Standesbeamten, ſie fühlten ſich heute noch vollkommen geſund und friſch, der Grund für die beabſichtigte Eheſchließung ſei ausſchließ⸗ lich gegenſeitige Zuneigung. Von ihrem Ent⸗ ſchluß, die letzten Jahre ihres Lebens gemein⸗ ſam zu verbringen, könne ſie niemand mehr abbringen. kine gefüheliche Schießſcheibe Neuyork, 26. Mai. Jn Scottdale(Pennſylvanien) ereignete ſich in einem Dynamitlager eine Exploſion, bei der vier junge Leute den Tod fanden. Die Nach⸗ forſchungen nach der Urſache der Exploſion er⸗ gaben, daß die jungen Menſchen ein Schei⸗ benſchießen veranſtaltet hatten und die Tür zu dem Raum, in dem ſich das Dynamit befand, als Scheibe benutzt hatten. Ein Geſchoß hatte wahrſcheinlich die Tür durchſchlagen und die Exploſion hervorgerufen. Die Streikbewegung in der franzöſiſchen Schiffahrt hat bisher zur Folge, daß in R 74 und in Le Havre 50 Schiffe feſt⸗ iegen. Japan ehrt die im Weltkrieg zefalle-ien Seehelden der deutschen Krlegsmarine Weltbild(0 Der auĩ dem Kreuzer„Ashigara“ in Kiel eingetroffee japanische Geschwaderchef Konteradmiral Kobayashi legt in der unterirdischen Weihehalle des/Marine-Ehrenmals in Laboe einen Kranz nieder. Argentinisches Linienschifi besucht Deutschland Weltbild() Das argentinische Linienschiff„Rivadavia“, das an der Flottenschau bei Portsmouth teilnahm, traf zu seinem angekündigten Besuch im Hamburger Hafen ein. Weltbild(M) Die Untersuchung der„Hindenburg“-Katastrophe Dr. Eckener und Dr. Dürr, die der nach USA entsandten deutschen Untersuchungskommission angehören, während eines Gespräches in Lakehurst. Im Hintergrund eine Skizze des Landungsplatzes in Lakehurst, auf der das Landungs- manöver des„Hindenburg“ verzeichnet ist. Weltbild(M) Der größte Triumphbogen der Welt jubilierte Die Pariser Garnison paradierte zum 100jährigen Bestehen des Are de Triomphe vor dem berühmten Bauwerk in historischen Uniformen. Der Relchsforschungsrat felerlich eröfinet Reichsminister Rust spricht im Festsaal des Reichsministeriums für Erziehung, Wissenschaft und Volksbildung zur Eröffnungssitzung des am 16. März d. J. gegründeten Reichsforschungsrates. Von rechts: Der Führer und Reichskanzler: Ministerpräsident Görins; der Präsident des Reichsforschungsrates, Gener1 Professor Dr. Becker; Staatssekretär Dr- Zschintzsch und Staatssekretär Milch. Weltbild(M —— ———————ů— — 5 —— 3 2 5*—— ————— 3 Mannheim die bunte Seite 26. Mai 1937 Der Wunderspiegel von Vount Palomòr Das größte Leleskop der Well enischleiert das Wellall/ Die amerikanische Wissenschaſt ehrt Frauenhofer 500 Arbeiter ſind auf dem ſich 70 Kilometer nördlich von San Diego erhebenden Mount Pa⸗ lomar tätig, um die Vorbereitungen für die Aufſtellung des größten aſtronomiſchen Beob⸗ achtungsinſtrumentes der Welt, eines mit einer Fünſmeter⸗Linſe verſehenen Rieſentele⸗ ftobs, zu treffen. Techniſche Wunderwerke 182 einander in unſerem Jahrzehnt ſo ſchnell, daß wir oft kaum mehr Zeit haben, ſie zu beſtaunen. Die In⸗ betriebnahme des größten Teleſkops der Welt, des gewaltigſten aſtronomiſchen Inſtrumentes, das jemals von Menſchenhand geſchaffen wurde, bedeutet aber noch mehr, als eine tech⸗ niſche Senſation; ſie kündet, wie einer der be⸗ deutendſten Förderer der Weltallforſchung, der Leiter des amerikaniſchen Havard⸗Obſer⸗ vatoriums Profeſſor H. Shapley, verſichert, den Beginn eines neuen Zeitalters für die Aſtronomie an. Der erſte Blick durch den Rieſenſpiegel wird einer völlig neuen und umwälzenden Ergründung von Aufbau und Entwicklung des Univerſums gleichlkommen, er wird Geheimniſſe enthüllen, die die Forſcher ſeit Jahrhunderten zu entdecken ſuchten und das menſchliche—— in eine Raumferne von laſſen. hundert Millionen Lichtjahren dringen aſſen. Darum hat die des Rieſen⸗ telefkops auf dem Mount Palomar in Kali⸗ fornien das Intereſſe der ganzen ziviliſterten Welt. 500 Arbeiter ſind auf dem 1850 Meter ——4 Mount Palomar tätig, in weitem Um⸗ reis ſind die Bäume gefällt und die Felſen geſprengt worden, ein ſchmaler Fußpfad wurde zur breiten Zufahrtsſtraße gemacht, man hat einen Flugplatz errichtet und Funktürme gebaut— kurzum, alle Vorbereitungen zur Auf⸗ des Rieſenauges, das den Himmel ent⸗ ſchleiert, ſind getroffen. Daß man das Rieſen⸗ teleſkop auf dem Mount Palomar aufſtellt, iſt auf eine meteorologiſche Merkwürdigkeit zu⸗ rückzuführen: Auf dieſem kaliforniſchen Gipfel ſind nicht weniger als 300 Tage und Nächte vollſtändig klar und von Anfang Mai bis Ende November fällt niemals ein Regentropfen. Da⸗ mit iſt der Mount Palomar der günſtigſte Punkt für eine Bergſternwarte. Verſuche mit 1500 Glasarten Ueber dieſem Wunderwerk des 20. Jahrhun⸗ derts ſchwebt der Geiſt zweier großer Männer, die längſt die Erde deckt. Der eine iſt der Eng⸗ länder Newton, der einſt die Forderung auf⸗ ſtellte, man. das Univerſum von einem Berggipfel aus betrachten. Der andere iſt der deutſche Optiker Frauenhofer, der als erſter im Jahre 1807 im optiſchen Inſtitut in. München Teleſkope herſtellte, die ein halbes Jahrhundert lang unerreichbare Meiſterleiſtun⸗ gen blieben. Das Kaliforniſche Techniſche In⸗ titut, das das neue Rieſenteleſkop erbauen ließ, wird deshalb auf dem Mount Palomar den deutſchen Forſcher durch eine Gedenk⸗ tafel ehren. Das Teleſkop, deſſen Spiegel einen Durch⸗ meſſer von fünf Metern aufweiſt— Frauen⸗ hofers berühmtes„Dorparter Teleſkop“ beſaß ein Objektiv von 24 Zentimter Durchmeſſer!— wird nicht nur das größte, ſondern auch das leiſtungsfähigſte Inſtrument ſein, das für lange Zeit möglich iſt. Der Plan ſeiner Her⸗ ſtellung reicht ſchon viele Jahre zurück. Aber es war bis in die jüngſte Zeit hinein nicht möglich, derartig große Glasſcheiben einwand⸗ frei zu gießen und zu ſchleifen. Jahrelange Laboratoriumsverſuche waren notwendig, nicht weniger als 1500 verſchiedene Glas⸗ arten hat man erprobt, um die geeignetſte Zuſammenſtellung zu finden. Und dennoch mißglückte der erſte Gußverſuch, der 1934 in Das irische Glas Wasser den Corning⸗Glaswerken in Neuyork unter⸗ nommen wurde. Erſt im Winter 1935 konnte der endgültige Guß erfolgen. Es bedurfte völlig neuer Metho⸗ den und Vorrichtungen, um die Glasmaſſe mit⸗ tels elektriſcher Heizanlagen von 1500 Hitzegra⸗ den auf Zimmertemperatur abzukühlen. Nun wird der Spiegel ſeit einem Jahr in einem eigens hierfür geſchaffenen wärmeiſolierten Laboratorium in Pafadena geſchliffen— und zwar auf den einundvierzigtauſend⸗ ſtel Millimeter genau. Der Spiegel wird nicht verſilbert, ſondern nach einem neuen Ver⸗ fahren mit einer Aluminiumſchicht belegt. Da⸗ zu war abermals die Errichtung einer techni⸗ ſchen Großanlage notwendig, damit das Metall im Hochvakunum verdampft und auf die Spie⸗ gelfläche niedergeſchlagen werden kann. An dem Telefkop, deſſen Kernſtück der Fünfme⸗ terſpiegel iſt, iſt ein Uhrwerk von 6 Meter Durchmeſſer angebracht, an dem ſich, der Zahl der Tagesminuten entſprechend, 1440 Zähne befinden, die das Rieſenauge automatiſch nach den Bewegungen des Himmels lenken. Blichkin 400 Millionen Lichtjahre Man wird fragen, was man denn durch die⸗ ſes Rieſenteleſkop im einzelnen erforſchen will. Der zukünftige Leiter des Mount Palomar⸗ Obſervatoriums, Profeſſor G. E. Hale, um⸗ reißt die Aufgaben des Inſtrumentes folgen⸗ dermaßen: Die ſpektrographiſche Durchmuſte⸗ rung der Sterne der Milchſtraße, die Analyſe des Aufbaus der näher liegenden Spiralnebel und das Studium der bisher nicht wahrnehm⸗ baren Nebel. Erſt in jüng⸗ ſter Zeit g0 ang es der—— weit ent⸗ fernte Nebel und Weltinſeln abzubilden. Mit dem neuen Fünfmeter⸗Spiegel⸗Teleſkop, deſſen ungeheure Lichtſtärke die Fixſterne nahezu 300%000 mal heller erſtrahlen läßt, als man ſie mit dem bloßen Auge ſieht, können Sterne erſter Ordnung nur mit einer eigenen Abblendvorrichtung beobachtet werden. Das Auge des Forſchers wird durch das Inſtru⸗ ment in eine Raumferne von etwa 400 Mil⸗ lionen Lichtjahre Welche Auf⸗ ſchlüſſe über den Bau und das Ausmaß des Univerſums wird uns dieſes Wunderwerk bringen! Es ermöglichſt zum erſten Mal in Der Pudel und ſtundenlanger Belichtungszeit die photogra⸗ phiſche Aufnahme der fernſten Welten, von deren Geſtalt wir uns bis heute keinen Begriff machen konnten. Eine Utopie wird Wirklichkeit, man kann die Legenden von den„Marsmen⸗ ſchen“ ebenſo nachprüfen wie die Möglichkeiten eines Weltraumſchiffes, man wird eine Sicht⸗ weite haben, die, volkstümlich ausgedrückt, bis zum„Rande des Weltalls“ reicht. So harrt nicht nur die wiſſenſchaftliche Welt mit Spannung des Augenblickes, da das„neue Zeitalter der Aſtronomie“ hereinbricht und menſchlicher Forſchergeiſt dem Kosmos Ge⸗ ——555 entreiſt, die man bisher nur ahnen onnte. 60)ahre Gramophon Man kann es glauben, daß die Erfindung des Grammophons ſchon zwei Generationen zu⸗ rückliegt, während der Rundfunk nicht viel älter als 13 Jahre iſt. Wie ſo oft bei bahnbrechen⸗ den Erfindungen, iſt es auch hier ſtrittig, wem das Erſtrecht an der Konſervierung und Wie⸗ dergabe des Schalls zuſteht. Wahrſcheinlich aber iſt es nicht, wie man lange Zeit annahm, Ediſon geweſen, der als erſter Grammophon⸗ konſtrukteur gelten darf, ſondern der Franzoſe Charles Groß, der im Juni 1877 in der Aka⸗ demie der Wiſſenſchaft in Paris das Patent für die„Aufnahme und Wiedergabe der menſchlichen Stimme“ hinterlegte und ſeine Erfindung vorführte. Man hörte ſich das kräch⸗ zende Geräuſch an, das aus dem Trichter drang, man ließ die runde Walze von Hand zu Hand gehen— dann lächelte man und legte die ganze Geſchichte ad acta. Drei Monate ſpäter erſt überraſchte Thomas Jugendertüchtigung in China Ein großes Sportfest der Nankinger Schulen leste Zeugnis von dem Fortschritt der körperlichen Ertüchtigung unter der chinesischen Schuliugend ab. Hier sieht man eine Gruppe achtiährige Mädel, die vor Beginn einer Uebung von ihrer gleichaltrigen Führerin die letzten Unterweisungen erhalten das„hohe C“ Ein eifersũdiiger Hund zerslöri die Laufbahn einer Konzerisängerin Man hat es wiederholt erlebt, daß Hunde ſich vor dem Richter zu verantworten haben. Aber der Vorwurf, den man gegenwärtig vor dem Pariſer Zivilgericht gegen einen ſchwarzen Pu⸗ del namens Patrick erhebt, dürfte auf dieſem Gebiet eine Neuheit bedeuten. Patrick, der ne⸗ ben ſeiner Beſitzerin ſchweifwedelnd auf der An⸗ klagebank ſitzt, wird beſchuldigt, einen Stern des Konzertſaales, die erfolgreiche und beliebte Sängerin JIrene Jouglet, die erſt vor kur⸗ zem einen internationalen Preis für Geſang er⸗ halten hat, in der weiteren Ausübung ihres Berufes behindert de haben. Patrick, der Pudel, gehört einer Madame Millet, die ihrerſeits die beſte Freundin der Konzertſängerin Jrene Jouglet war. Nun hat Patrick nicht nur eine langjährige innige Freundſchaft, ſondern auch die Karriere eines gefeierten Publikumslieblings zerſtört. Und Weltbild(M) Eine Fotostudie das kam ſo: Der Pudel war ein wenig eifer⸗ füchtig auf Frau Jouglet, da er mit ihr zuſammen die Liebe ſeiner Herrin teilen mußte. Eines Tages ereignete es ſich nun auf einem Spaziergang, den die beiden Damen unternah⸗ men, daß Patrick eine Bewegung der Sängerin, die ihren Arm um die Freundin ſchlang, miß⸗ verſtand und bellend an Frau Jouglet 5 ſprang. Er vergaß ſich ſogar ſo weit, daß er der Sängerin ein Stück aus der Lippe herausbiß. Von dieſem Augenblick an trennten ſich die Wege der beiden Freundinnen. Frau Jouglet begab ſich in ärztliche Behandlung. Die Wunde heilte zwar verhältnismäßig ſchnell, aber beim Singen ſtellten ſich Schwierigkeiten ein. Die Künflerin, eine Koloraturſängerin, konnte nach ihrer Geneſung die hohen Töne nicht mehr rein bringen. Das war natürlich ein ſchwerer Schlag, denn es bedeutete, daß Frau Jouglet alle lau⸗ fenden Verträge löſen und die geplanten Gaſt⸗ ſpielreiſen abſagen mußte. Als es ſich als Ge⸗ wißheit erwies, daß ſie durch die erlittene Ver⸗ letzung niemals mehr in den Vollbeſitz ihrer Stimmittel gelangen könne, reichte ſie gegen Patricks Beſitzerin, ihre einſtige Freundin Mil⸗ let, eine Schadenerſatzklage auf 1 Million Franken ein. Damit iſt der Pudel Patrick wohl der teuerſte Hund der Welt Man kann ſich vor⸗ ſtellen, daß ſich die Neugierigen zu hunderten zu dieſem aufſehenerregenden Prozeß drängten, in dem keine Geringere, als der ordentliche Profeſſor am Konſervatorium zu Paris, Ma⸗ dame Cesbron⸗Viſeur, als Sachverſtändige auf⸗ tritt. Frau Profeſſor verſichert, daß nach ihren Feſtſtellungen ausſchließlich die Lippenverletzung von Frau Jouglet die Schuld daran trägt, daß die Künſtlerin nicht mehr in der Lage iſt, die hohen Koloraturpartien zu ſingen. Das bedeu⸗ tet praktiſch, daß ſie ihren Beruf auf⸗ geben muß. Wer aber ſoll nun die Million bezahlen? Frau Millet iſt dazu nicht in der Lage, ſie ſtreitet auch ab, daß die Stimme ihrer einſtigen Freundin eine volle Million wert ſei, da ſich die Künſtlerin bereits auf abſteigendem Weg befunden habe. Dieſe Behauptung hatte einen Weinkrampf der Sängerin zur Folge, ſo daß man die Verhandlung für kurze Zeit unter⸗ brechen mußte. Der einzige, der an den Vorgängen nicht den gerinaſten Anteil nimmt, iſt der Pudel Patrick, der bei den Verhandlungen ſo tut, als ginge ihn das alles gar nichts an. Immerhin muß er ſeine Eiferſucht mit dem Leben bezahlen, denn die Hundepolizei hat verfügt, daß er im Anſchluß an den Prozeß, der ſich allerdings noch»inige Zeit hinziehen wird, getötetwer⸗ den muß. Unerwartete Frage Du darfſt dein Eis nicht ſo ſchnell eſſen, Jungchen. Ich habe mal von einem Jungen gehört, der aß ſein Eis ſo haſtig, daß er ſtarb, bevor er die zweite Hälfte aufeſſen konnte.“ „Und wer hat die zweite Hälfte gegeſſen?“ Weltbild(M) Alva Ediſon die Welt mit ſeiner Erfindung, die er„Phonograph“ nannte. Auch er hatte zunächſt nicht viel Glück. Man hielt ihn für einen„Bauchredner und Gaukler“. Aber er war doch derjenige, der den erſten praktiſch brauchbaren Sprechapparat ſchuf. Charles Groß geriet in Vergeſſenheit; nur eine Tafel an ſei⸗ nem Sterbehaus, von ſeinen dantbaren Lands⸗ leuten angebracht, entſchädigte ihn nachträglich für die Nichtachtung, die man ſeiner Erfindung zu ſeinen Lebzeiten entgegenbrachte. Bis zur heutigen Vollendung des Gram⸗ mophons war es ein langer Weg. In den 70er Jahren des vorigen Jahrhunderts mußte jede einzelne Phonographenwalze eigens be⸗ ſprochen werden und diente gleichzeitig der Aufnahme und Wiedergabe. Es bedeutete ſchon eine Senſation, als man fertigbrachte, zwölf Walzen gleichzeitig zu beſprechen. Die Sänger, Sprecher, Komiker und Muſiker, die in jener Anfangszeit für die„Walze“ arbeiteten, muß⸗ ten gehörig ſchuften, bekamen aber dafür ſchöne Honorare. So mußte zum Beiſpiel der damals weltberühmte Bariton Haller das bekannte Lied„Aus der Jugendzeit“ an einem einzigen Tage 70mal in den Trichter ſingen, wofür er allerdings jedesmal 15 Mark erhielt. Genau 10 Jahre nach der Erfindung des Phonographen erblickte die Schallplatte das Licht der Welt und zwar nach dem noch heute gültigen, techniſchen Prinzip. Es war der Deutſch⸗Amerikaner Barlinner, der 1887 zum erſten Mal als„Schallſchriftträger“ eine runde Platte verwendete, in die der Ton ge⸗ wiſſermaßen eingraviert wurde. Zunächſt brachte Barlinner nur einſeitig beſpielte Platten; das heutige Prinzip der doppelſeitig beſpielten Platten wurde der Mittelpunkt eines jahre⸗ langen gerichtlichen Kampfes, an dem ſich eine Reihe von Schallplattenfabriken be⸗ teiligten. Bis zum Krieg änderte ſich nicht viel an der Grammophon⸗Plattentechniik der neunziger Jahre. Dann erſt kamen Apparate ohne den um⸗ ſtändlichen Blechtrichter auf, die Aufnahme wurde elektriſch über das Mikrophon durchge⸗ führt, und endlich auch die Wiedergabe. Der elektriſche Tonarm, bis zur Vollendung der Wiedergabetechnik im kombinierten Radio⸗ Platten⸗Appart von heute, iſt ein„Neben⸗ produkt“ des Rundfunks, der dem Gram⸗ mophon nicht viel Abbruch getan, ſondern die⸗ ſes Gebiet der Muſikwiedergabe im Gegenteil ſehr befruchtet hat. Andererſeits könnte heute wohl keine Rundfunkſtation der Welt ohne die bewährte Schallplattenſendung auskommen Der Beobachter Helmut hat eine erwachſene Schweſter Ger⸗ trud. Gertrud iſt verlobt mit Paul. Paul kommt oft zum Abendbrot, ißt mit der Fami⸗ lie ſeiner Braut, bleibt noch ein Stündchen da, und ab und zu gehen Gertrud und Paul mal 5„zufällig“ ins Nebenzimmer, um allein zu ein. Die Eltern dulden das nachſichtig, und die Mutter meint einmal lächelnd:„Paul und Gertrud haben ſich gedrückt!“ Helmut, der am Schlüſſelloch ſteht, meint auf⸗ geregt:„Mutter ſie drücken ſich noch!“ Die gr Die frü Zinnſolda gehabt. 2 leiſtungsfe ſich die größten S mal. 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Im Unterricht ſind ſie ſchon vielfach ein⸗ geſetzt worden, und es macht den Jungen ſicher mehr Freude, die einſt mühſam erlernten Schlachtordnungen und Aufmarſchpläne mit den ſtilechten, vorſchriftsmäßig uniformierten Zinnſoldaten, die auch aus Kunſtharz ſein kön⸗ nen, aufzubauen und ſie ſo mühelos kennenzu⸗ lernen, als ſie einzupauken wie einſt. Auch der Ausſtellungspraxis der Muſeen dient der Zinnſoldat. So wurden bei der zur Zeit laufenden Ausſtellung des Reichskolonial“ bundes die Kämpfe aus den deutſchen Kolonien auf dieſe Weiſe veranſchaulicht. Und im Mu⸗ ſeum ſelbſt fand der kleine Soldat Heimatrecht. In allen denkbaren Uniformen und aus allen Zeitaltern hat er ſich eingefunden. Er ficht als Germane gegen die Römer am Limes, er kämpft als Hottentot gegen deutſche Schutztruppler, er ſchlägt unter dem Banner Karthagos die Schlacht bei Cannä und ficht in der Phalanx Alexanders des Großen. Als Kreuzfahrer zieht er gen Akkon und als Ordensritter gegen die aufſtändiſchen Pruzzen. Weſentlich iſt, daß die Soldaten lebensecht hergeſtellt werden, daß ſie in Tracht und Farbe völlig dem Leben getreu ausgeführt werden. Das Zeughausmuſeum wird vor allem in ſeiner waffengeſchichtlichen Abteilung die An⸗ wendung der Waffen in der verkleinerten Praxis zeigen. Solche Zinnſoldaten können natürlich nicht„ am laufenden Band“ herge⸗ ſtellt werden. Sorgfältige handwerkliche Klein⸗ arbeit in enger Verbindung mit dem Wiſſen⸗ ſchaftler iſt notwendig, wenn auf dieſem Wege wirklich lebendige Veranſchauli⸗ chung erreicht werden ſoll..— 35 Jahre Chormeiſter Für den MGV Flora“ bedeutet der 26. Mai einen Feſttag beſonderer Art. Muſikdirektor Friedrich Gellert, der an dieſem Tage ſeinen 63. Geburtstag feierte, ſah gleichzeitig auf eine 35jährige ununterbrochene Tätigkeit als Diri⸗ 22 1 der„Flora“ 8 Gellert gehört zu den ekannteſten Geſtalten des Mannheimer Muſik⸗ lebens, es wird ſicher intereſſieren, einiges aus ſeinem Leben zu erfahren. Am 26. Mai 1874 wurde er als Sohn eines Muſiklehrers in Heidelberg Zu ſeinen Vorfahren zählt auch der Fabeldichter Chriſtian Fürchtegott Gellert. Der Vater erteilte ihm den erſten Unterricht im Klavier⸗ und Violinſpiel. Sein Studium abſolvierte er auf der Akademie der Tonkunſt in München, Männer wie der große Kontrapunktiker Joſef Rheinberger und der bekannte Komponiſt Ludwig Thuille wurden ſeine Lehrer. In der Chorgeſangsſchule des Prof. Hieber holte er das Rüſtzeug für ſeine ſpätere Arbeit als Chorleiter. Als erſter Geiger des Nationaltheaterorche⸗ ſters kam er 1901 nach Mannheim, das ihm zur zweiten Heimat wurde. Schon ein Jahr ſpäter wurde ihm auf Empfehlung des Hoftheater⸗ kapellmeiſters Ferdinand Langer die Leitung des Geſangvereins„Flora“ übertragen. In zäher, aufopfernder Arbeit machte er aus dem unbekannten Vorſtadtverein eine der angeſehen⸗ ſten Chorvereinigungen Mannheims. ie le⸗ bendig der Verein unter ſeiner Leitung blieb, geht ſchon aus der Tatſache hervor, daß er un⸗ ier den erſten vier Vereinen iſt, die dem Ver⸗ einsring der NSG„Kraft durch Freude“ an⸗ gegliedert werden konnten. Seine Erfolge als Chormeiſter der„Flora“ führten auch dazu, daß ihm andere Vereine, die zu den angeſehenſten der Stadt gehörten, übertragen wurden. So wurde ihm bereits im Jahre 1913 anläßlich des Badiſchen Sänger⸗ bundesfeſtes in Mannheim, die Ehre, zum Lei⸗ ter des Feſtkonzertes beſtimmt zu werden. Im gleichen Jahre wurde er in den Muſikausſchuß des Badiſchen Sängerbundes gewählt. Er wirkt letzt auch als Kreischormeiſter. Auch als Komponiſt iſt Friedrich Gellert ſehr erfolgreich hervorgetreten. Vielen Mannhei⸗ mern wird noch ſeine Operette„Die blühende Linde“, die zu den meiſt geſpielten Werken ihrer Art gehörte, in beſter Erinnerung ſein. Noch immer iſt ſeine Schaffenskraft ungebrochen, und die Mannheimer Sänger und Muſikfreunde wünſchen dem Kreischormeiſter noch viele Jahre ungeſtörten Aufbaues und Erfolges. Die Polizei meldet: Verkehrsunfälle. Am Dienstagmittag ſtießen auf der Straßenkreuzung Planken— Breite Straße ein Perſonenkraftwagen und ein Motor⸗ rad zuſammen. Der Motorradfahrer kam zu Fall und erlitt einen Knöchelbruch. Mit dem Sanitätstraftwagen der Feuerlöſchpolizei wurde der Verletzte nach einem Krankenhaus gebracht. Ueber die Schuldfrage ſind die polizeilichen Er⸗ hebungen im Gange.— Bei ſieben weiteren Verkehrsunfällen, die ſich ereigneten, wurden zwei Perſonen verletzt und zehn Fahrzeuge be⸗ ſchädigt. Betrunkener Radfahrer: Vorläufig feſtgenom⸗ men wurde ein Mann von hier, weil er mit einem Fahrrad fuhr, obwohl er unter ſtarker Alkohnreinwirkung ſtand und ſich ſowie andere Verkehrsteilnehmer gefährdete. Wegen Erregung öffentlichen Aergerniſſes wurde ein hier wohnhafter Mann feſtgenommen und in das Gefägnis eingeliefert. Entwendet wurde. In der Nacht zum 9. Mai 1937, aus einem„J⸗Heim, hier, eine Schreib⸗ maſchine„Mercedes“, Nr. 39 041, ferner neun HJI⸗Wimpet mit verſchiedenen Aufſchriften. Wenn Mannheim amphibiſch wird. Einzige Hilfe gegen die Hitze: Die herrlichen Bäder an Rhein und Neckar Venedig hat nur einen Lido. Armes Venedig! Mannheim hat zwei. Einer liegt am Neckar, der andere am Rhein. Auf ge⸗ wiſſe Strecken ſollen beide ver⸗ boten ſein. Da iſt es am ſchön⸗ ſten. Die meiſten Menſchen aber achten die Geſetze und Verord⸗ nungen, und halten ſich an ge⸗ nehmigten Plätzen auf. Außer dem natürlichen Lido gibt es noch das Strandbad mit Eis⸗, Brezel⸗ und Er⸗ friſchungsver⸗— käufern, Gaſt⸗ ſtätten und al⸗ lem, was zu einem modernen Großbadebetrieb*V gehört. Wir 75 ben es ſicher nötig in Mann⸗ A ſeim. Jeder annheimer Winter auf F——— Stadt, weil ſie nach ſeiner Meinung zu wenig 4 Kälte hat, und im Sommer ſchimpft er über die f5 Das iſt kein Vorwurf, ſondern durchaus menſchlich. Es iſt an anderen Flecken des ſchönen deutſchen Vaterlandes auch heiß, aber man kann nicht darauf ſchimpfen, weil man nur die Hitze des Ortes ſpürt, an dem man weilt. Alſo ſchimpft der Mannheimer auf Mannheim, der Berliner auf Berlin, der Münchener auf München und alle zuſammen auf das Wetter. Als wirkſames Gegenmittel wird man amphibiſch, man lebt halb auf dem Lande und halb im Waſſer. Und ſo zieht an jedem ſchönen Tag eine Völkerwande⸗ rung mit dem Rad, im Auto oder wenn es nicht anders geht auch zu Fuß hinaus an unſere Strandbäder oder an das ſonnige Ufer des Rheines, um hier ſich im Sonnenſchein zu „aalen“, nach Herzensluſt zu faulenzen und den heißen Tag mit mehr oder weniger be⸗ nommenem Kop Manche Leute gehen ſogar ins ſſer. Baden mit und ohne Waſſer Vor allem die liebe Jugend geht gern ins Waſſer. Da muß man auch viele Vorſchriften beachten, an die ſich nicht zu halten verboten und deshalb für die— Jugend ein beſonderes Gaudium iſt. Wenn die großen Laſt⸗ kähne vorbeifahren, iſt es wunderſchön, darauf ſa ſchwimmen, ein Stück ſtromaufwärts mitzu⸗ ahren und dann ſich zurücktreiben zu laſſen. Es iſt verboten und gefährlich. Wenn man ſich an das Verbot halten würde, kämen kaum ſo viele bedauerliche Unfälle vor. Aber die Ju⸗ gend hat nur eine Meinung darüber:„Schön iſt's doch!ꝰ Doch man kann auch ohne ſträflich leichtſinni zu ſein, naß werden. Welches Vergnügen iſt es doch, am Strande zu liegen und ſich von den ellen der ſtattlich vorüberziehenden Dampfer„überſchwemmen“ zu laſſen! Wie können zarte Mädchen kreiſchen, wenn die Wel⸗ len über ſie hinweggehen und außer den leicht ze trocknenden und ohne Bügeln auskommen⸗ en menſchlichen Körpern auch Kleider, Bad⸗ tücher uſw. ſorgfältig durchfeuchten. Schön iſt das, und wer es nicht erlebt hat, weiß nicht, daß der Mannheimer Lido Genüſſe bietet, die das arme Venedig nicht aufbringt. Manchmal fahren auch Leute mit der Droſchke vom Waldpark aus zum Strandbad. Es ſind richtiggehende Droſchken mit einem Pferd da⸗ vor, und ſie fahren ohne Kraftſtoff. Ein Stück Alt⸗Mannheim wurde hier in die ſchnellere Zeit gerettet, acht Droſchken ſtehen am Waldpark und warten auf Fahrgäſte. Wer mit ihnen fährt, will meiſt„der Wiſſenſchaft halber“ das Strandbad ſehen. Es ſoll ſchon etwas von gefährdeter Moral darum gemunkelt worden ſein, und das müſſen ſolche Leute geſehen ha⸗ ben. Wegen der Moral wird man vielleicht enttäuſcht, ſie iſt ganz in Ordnung, aber es iſt trotzdem eine ſchöne Wiſſenſchaft, die hinaus⸗ treibt. Wenn Menſchen werden, werden ſie auch kindhaft vergnügt. Da ſpielen ſehr vernünftige Männer, die ſonſt nicht ein⸗ mal ſkaten wollen, mit Bällen oder ſie ſpielen „Fangerles“ und freuen ſich, wenn einer ins Waſſer fällt, der annahm, darin nichts verloren zu haben. Wiſſenſchaft an heißen Tagen An einem heißen Sonntag iſt die Wiſſenſchaft beſonders gut zu betreiben. Es gibt viele Sor⸗ ten von Strandbadbeſuchern. In verhältnis⸗ mäßig kleiner Zahl nur ſind die dekorativen Badegäſte vertreten, aber ſie treten ſehr ſtark, hervor. Sie ſind an den ſeidenen Strand⸗ Zaßggerz den großen Strohhüten und dem Ka⸗ valier erkenntlich. Ins Waſſer dürfen ſie nicht, weil die des Geſichts“ es nicht zu⸗ läßt. Die Mehrzahl der Strandbadbeſucher mag ſie nicht, aber jeder ſieht hin, wenn eine Ver⸗ treterin dieſer Sorte vorbeigeht, denn da gibt es etwas zu ſehen. Die Frauen haben bald allen Grund, mit den Männern zu ſchimpfen, die 5 Frau, die ein bißchen keck ausſieht, nachſchauen und nachſpringen, und für die ſolide Häuslichkeit und ähnliche weniger ſichtbare Tu⸗ genden ſo wenig empfänglich ſind. Zu den dekorativen Badegäſten kommen als unerfreuliche Erſcheinung die lauten. Es iſt ſchlat. 7 wenn jemand im Strandbad ein⸗ ſchläft. Die Sonne hat bei genügend langer Wn einige unerfreuliche Eigen⸗ ent Sie verbrennt den armen Menſchen ganz jämmerlich. Das Stu⸗ Liegewagen in den Nachtſchnellzügen Eine großzügige Bereicherung des neuen Sommerfahrplans Zum Fahrplanwechſel haben ab 22. Mai zahlreiche Nachtſchnellzüge der verſchiedenſten Reichsbahnſtrecken Schlafwagen dritter Klaſſe, ſogenannte Liegewagen neu zugeteilt erhalten, von denen einige auch für Mann⸗ heim von Bedeutung ſind. Dieſe Liegewagen erfreuen ſich nicht umſonſt größter Beliebtheit, denn bei nächtlichen Fahr⸗ ten auf weite Strecken bedarf es keiner teuren Fahrkarte der Polſterklaſſen, ein Fahrtausweis 3. Schnellzug genügt vielmehr zur Löſung der Bettkarte, die zudem weit billiger zu ſtehen kommt(8 RM mit Bedienungsgeld) wie die Bettkarten für die vornehmen Schlafwagen 1. und 2. Klaſſe. Schließlich fällt hier wie dort die nachts doppelt läſtige Behelligung durch unter⸗ wegs zu⸗ und ausſteigende Mitreiſende oder durch Kontrollbeamte weg. Zum Unterſchied von den Strecken Berlin München und—Stuttgart hatte die Rhein⸗ talhauptbahn ziemlich lange dieſe große Annehmlichkeit entbehren müſſen, bis endlich vor wenigen Jahren in dem Rheinländer⸗ Nacht⸗D⸗Zugspaar 307/½08 der vielbegehrte Liegewagen Baſel— Dortmund kam, der anfänglich ausſchließlich über lief und nur in der Hauptreiſezeit im D 173/174 über Mannheim nach und von Emmerich 2. wurde. Aber auch jetzt noch beſitzt die⸗ fe iegewagenkurs für Mannheim nur gerin⸗ geren Wert; denn er kommt ſtets tief in der acht hier durch und in der Südrichtung wird Mannheim von dem den Liegewagen Dort⸗ mund— Baſel führenden D 308 überhaupt nicht berührt. Ebenſo kommt der neue Liege⸗ wagenlauf zwiſchen Baſel und Berlin Anh. Bahnhof, der nunmehr ganzjährig beibehal⸗ ten wird, für Mannheimer Reiſende kaum in Frage, da das fragliche Nacht⸗O⸗Zugspaar gleichfalls über Heidelberg läuft. Andererſeits onnte das entſprechende über Mannheim verkehrende, ohnehin ſchon mit zahlreichen Schlafwagen 1. und 2. Klaſſe überaus ſchwer belaſtete D⸗Zugspaar 191/192 Baſel— Ham⸗ burg und— Berlin Potsd. Bhf. leider bisher noch nicht mit Liegewagen ausgeſtattet werden; zwar wird der Berliner Flügel ſeit Beginn des neuen Sommerfahrplans nicht mehr ab Frankfurt, ſondern ſchon ab—— als D 91 abgezweigt. Eine gewiſſe Entlaſtung des D 191/192 hat ſomit bereits ſtattgefunden, die in der Folgezeit vielleicht doch einmal zu einer Zuteilung von Schlafwagen 3. Klaſſe für Mann⸗ heim ermuntern mag. Gegenwärtig bleibt Mannheim im direkten Nachtver⸗ kehr mit Berlin aber vorerſt immer noch ohne Liegewagenverbindung. Um ſo freudiger darf es begrüßt werden, daß das D⸗Zugspaar 75/76 Baſel—Hamburg, das in Mannheim um 19.05 abgeht und in der Gegenrichtung um 11 Uhr hier eintrifft, ab 22. Mai wenigſtens ab und bis Frankfurt einen Schlafwagen mit 3. Klaſſe erhalten hat; Hamburg.—Altona an.30, dort wieder ab 23.21. Ferner iſt die zum Fahrplanwechſel erfolgte Beiſtellung eines Liegewagens zwiſchen Frank⸗ furt und Dresden in dem Schleſier⸗DO⸗Zug 201/202 bemerkenswert; allerdings läuft dieſes Zugspaar wiederum über Heidelberg; und ſo muß deshalb der Uebergang für Mannheimer Schlafwagengäſte in Richtung Sachſen entweder in Heidelberg oder in Frantfurt mit Umſtei⸗ ge n daſelbſt werden; umgekehrt iſt bei teiſen von Dresden Hbf.(die Schlafwagen ehen dort zur à Mer ſchon einer längeren achtruhe ſeit 22. Mai ſchon um 21.48 mit einem voranfahrenden D⸗Zug abl) für Mann⸗ ei Wagenwechſel in Friedrichsfeld erfor⸗ derlich. Ideal werden ſonach die Verhältniſſe für Mannheimer Reiſende, welche die Liegewagen nach und von Berlin, Sanen und den Rhein⸗ landen benützen wollen, kaum bezeichnet werden dürfen. Angeſichts der überaus ſtarken Nach⸗ frage nach lafwagenplätzen oller Klaſſen im Verkehr mit der Reichshauptſtadt möge daher vielleicht dem Plan nähergetreten werden, zum mindeſten für die Hauptreiſezeit reine Schlafwagenzüge., 2, und 3. Klaſſe Berlin—Baſel mit möglichſt wenig Zwi⸗ ſchenhalten während der Nachtzeit einzufüh⸗ ren, wie ſolche beiſpielsweiſe zwiſchen Berlin und München mit beſtem Erfolge verkehren. dium der Sonnenbrände gehört ja W. zu den ſchönſten Vergnügüngen des Stran lebens. Jeder ſagt im Bruſtton der Ueberzeu⸗ gung:„So was Unvernünftiges! Wer nicht abgehärtet genug iſt, ſoll ſich nicht ſo viel der Sonne ausſetzen, es hat doch ſchon oft genug in der Zeitung geſtanden, daß es gefährlich iſt“, und während er das ſagt, kratzt er vorſichtig den Rücken, weil er auf ihm das nette Jucken, das den aufdämmernden Sonnenbrand zu be⸗ gleiten pflegt, ſpürt. Die lauten Badegäſte ſor⸗ gen nun dafür, daß keiner einſchläft, und un⸗ willkürlich zu lange der Sonne ausgeſetzt wird. Sie ſind meiſt jung und ſehr lebendig. Inter⸗ eſſant iſt ihre Angewohnheit, en. Dabei kommt es vor, daß ſie einen ſtill ruhen⸗ den Mitmenſchen auf den Bauch oder auch ins Geſicht treten. Dann haben ſie eine beſonders eigenartige Weiſe, ſich zu entſchuldigen. Sie ſagen„Hutſimpel!“ oder„Schafskopf⸗ und das Beint bei ihnen ſo viel wie„Entſchuldigen Sie itte“. Die Mehrzahl der Badegäſte kommt wegen der Sonne oder wegen des Waſſers, andere wegen des Kaffees oder Bieres. Alle aber kom⸗ men wegen der Erholung. Die N5 Klugen liegen im Schatten und tuen nichts. Die weni⸗ er Klugen oder verliebte Leute treiben frohe piele oder Sport am Strand, was maleriſch ausſieht. Von Zeit zu Zeit geht man dann ein wenig abſeits, holt die Fettbüchſe oder Nivea⸗ doſe hervor, und fängt an, ſich einzukremen. Das iſt notwendig, weil es den ſchönen Glanz ergibt, und weil man doch braun ſein will. Es iſt doch immerhin möglich, daß jemand glaubt, man ſei an der See geweſen. Es iſt an ſich in einer Stadt mit zwei Lidos und einem Strand⸗ bad unnötig, an die See zu giolt⸗ aber das koſtet Geld und macht deshalb nach ihrer lichen Meinung einen beſſeren Ein⸗ ruck. Lido für Familien Viele haben es nicht nötig, zu Fuß, mit dem Rad, Auto, Dampfer oder anderem Verkehrs⸗ mittel ins Strandbad hinaus zu ziehen. Sie machen ein Familienidyl. an Rhein und Neckar auf, Da liegt es ſich ſchön und ruhig, Schiffe ziehen vorbei und für die Verpflegung wird vorgeſorgt. Alle hausfraulichen Verrich⸗ tungen werden nun ins Freie übertragen und die Völker des Südens könnten uns um dieſe ſchöne Einrichtung geradezu beneiden. Einen Rhein hat eben doch nicht jeder. Zu den bereits genannten Verkehrsmitteln tritt noch das Boot. Wer verheiratet iſt und ein Faltboot beſitzt, ſtreitet mit ſeiner Frau, ob er oder ſie aufbauen ſoll, und dann beſorgt er es, und ſie ſitzt ſtil im Boot und träumt von Licht und Sonne, bis ſie der Sonnen⸗ brand erwiſcht. Mit einem ſolchen Boot kann man weit heraus fahren, und wenn es reicht, wird ein Zelt gekauft. Erſtens iſt es billig, im Zelt zu wohnen, zweitens iſt es ſchön, weil man freizügig iſt und ſich die ſchönſten Flek⸗ ken ausſuchen kann, und drittens hat kein Menſch ins Zelt hineinzuſehen und ſich an der trauten Häuslichkeit zwiſchen Segeltuch zu ſtören. Und es iſt ſchön, ein eigenes Haus zu Großbes Löger in a Anfertigung von Kknöpfen, Fransen, Quatten u. Schnũren in eigen.Werłkstatt Carl Zaur, M 2,7 haben, wenn es auch noch ſo klein iſt. Dieſes gehört in die Klaſſe der Waſſerbauten für amphibiſche Menſchen..— Ernährungshilfswerk der NSV Die Sammler vom Ernährungshilfswerk der NS ſammeln am Freitag, den 2. Mai, in ſämtlichen Zellen der Ortsgruppe Erlenhof Küchenabfälle zum Zwecke der Schweinemaſt. Luftpoſt⸗Nachbringeflüge Köln—Cherbourg. Zur Beſchleunigung der Poſtbeförderung nach Amerika hat die Deutſche Reichspoſt Nachbringe⸗ flüge von Köln nach Cherbourg eingerichtet, die den Dampfern„Bremen“ und„Europa“ Spät⸗ lingspoſt nachbringen. Die Flüge, die von Köln um 10,0 abgehen und in Cherbourg um 14,50 eintreffen, verkehren im Monat Juni am., 12., 23. und 30. Ihre ermöglicht durch die Erreichung eines früheren Damhfers Zeit⸗ gewinne bis zu 3 Tagen. Die neben den ge⸗ wöhnlichen Auslandsgebühren zu entrichtenden Luftpoſtzuſchläge betragen nur 15 für je 20 Gramm. Nähere Auskunft erteilen die Poſt⸗ anſtalten. beim Hanns⸗Braun⸗Sportfeſt Mannheim sport und Spiel 26. Mai 1937 deutjcher Reichspund für Leibesnonngen Kreis 3, Mannheim Es wird nochmals auf die heute 20.00 Uhr im großen Saal der Liedertafel, K 2, 32, ſtatt⸗ findende Sitzung ſämtlicher Vereinsführer der DRe⸗Vereine aufmerkſam gemacht, und um ge⸗ ſchloſſene Beteiligung erſucht. Heil Hitler! gez. Crezelli, Kreisführer des DRo. deutiche Echützen erfolgreich im Fernkampf über Argentinien Die deutſchen Schützen haben im erſten Fern⸗ wettkampf des Jahres einen großen Erfolg da⸗ vongetragen. Der Fernländerkampf, der am Wochenende mit Argentinien in drei Waffen ausgetragen wurde, iſt im Geſamtergebnis mit 15 962 gegen 15 883 Ringen gewonnen worden. Der argentiniſche Verband hielt ſein Länder⸗ ſchießen in Buenos Aires ab. Nach den ſoeben telegrafiſch übermittelten Ergebniſſen erzielten die Argentinier im Kleinkaliberſchießen liegend 3826, kniend 3595 und ſtehen freihändig 3384 Ringe. Etwas beſſere Ergebniſſe als ihre Geg⸗ ner holten die Südamerikaner im Piſtolen⸗ ſchießen und mit dem Armeegewehr heraus. Die fünf argentiniſchen Piſtolenſchützen kamen ins⸗ geſamt auf 2600 Ringe, beim Schießen mit dem Armeegewehr war das Ergebnis in allen drei * mit 2478 Ringen überraſchend och. Polens Leichtathleten Negten vor Griechenland und der Tſchechei Der erſte Leichtathletit⸗Länderkampf des Jah⸗ res führte in Athen die Mannſchaften von Grie⸗ chenland, Polen und der Tſchechoſlowakei zu⸗ ſammen. Die Polen erkämpften mit 167 Punt⸗ ten einen überragenden Sieg gegen Griechen⸗ land mit 125½ und die Tſchechoſlowaten, die nur 98½ Punkte erreichten. In zwölf Uebun⸗ gen ſtellten die polniſchen Athleten die Sieger. Die Griechen waren durch einen Doppelſieg des ausgezeichneten Hürdenläufers Manditas und einen erſten Platz in der 45% 100⸗Meter⸗Staffel⸗ dreimal erfolgreich. Dagegen konnten die Tſche⸗ choſlowaken durch Galanda im Hochſprung und Douda im Kugelſtoßen nur zwei Sieger ſtellen. Hervorzuheben ſind der Diskuswurf des Grie⸗ chen Nicolas Syllas mit 49,05 Meter und der Stabhochſprung des polniſchen Altmeiſters Schneider mit.03 Meter. Der bekannte polni⸗ ſche Langſtreckler Noji, der auch in München ſtarten wird, ſiegte über 5000 Meter in 15:18,7 Min. und ge⸗ wann die 10000 Meter in 32:42,8 Min. Vankees bereits in Hochjorm Kaum haben die Freiluftkämpfe in den Ver⸗ einigten Staaten begonnen, da meldet der Draht bereits Leiſtungen, die allgemeines Erſtaunen erwecken. Auf der Veranſtaltung in Ann Arbor im Staate Michigan, von wo bereits der Welt⸗ rekord im 120⸗Mards⸗Hürdenlauf durch Robert Osgood in 14 Sekunden gemeldet wurde, ge⸗ wann ferner Charles Beetham die 880 Pards in:52,2. Zwei erſte Preiſe holte ſich Donald Laſh, über eine Meile in:14,2 und über zwei Meilen in:21,4. Collier brachte 220 Pards in 21,1 Sekunden hinter ſich und der Walker kam im Hochſprung über genau zwei Meter. In Philadelphia legte der wiedererſtandene Eulace Peacock Proben ſeines großen Könnens ab. 100 Mards durchlief er in 9,8 Sekunden, den Weit⸗ ſprung entſchied er mit 7,46 Meter zu ſeinen Gunſten und ſelbſt im Speerwerfen kam er mit einer Weite von 52,15 Meter noch auf einen Vorderplatz. Beim Sportfeſt der Harvard⸗Uni⸗ verſität gewann Glickman die 100 Pards in 9,7 Sekunden. Millet die 220 Mards in 21,2 Sek. und Jill die 440 Pards in 48 Sekunden. Der Olympiakämpfer Dimitri Zaitz ſtieß die Kugel 15.69 Meter. Finnlands Elite meldet ſich Finnlands leichtathletiſche Spitzenklaſſe gab ſich auf einem Sportfeſt in Tammerfors das erſte Stelldichein. Gut war der 3000⸗Meter⸗ Lauf, den T. Maeki in:33,5 knapp gegen H. Piſpanen in:35,2 und den Olympiazweiten Lauri Lehtinen in:39,4 gewann. Der Speer⸗ wurf⸗Weltrekordmann Matti Järvinen zeigte mit einem Wurf von 65,95 Meter Weite an, daß wieder mit ihm zu rechnen iſt. Peräſalo konnte ſich im Hochſprung mit.90 Meter in Front behaupten. Neuer Hürden⸗Weltrekord in ASA Einen neuen Weltrekord im 120 Pards Hür⸗ denlaufen ſtellte Robert Osgood mit 14 Sekun⸗ den in Ann Arbor(USA) auf. Die bisherige Beſtleiſtung des Amerikaners Percy Beard ſtand auf 14,2 Sekunden. Bei der Ver⸗ anſtaltung gewann Beetham die Nards in :52,2, W. Watſon das Kugelſtoßen mit 15,50 Meter und Walker das Hochſpringen mit 1,99 Meter. Ludwigshafen ringt gegen Köln⸗Mülheim Um die deutſche Mannſchafts⸗Meiſterſchaft im Amateurringen kämpfen in der Zwiſchenrunde am 5. Juni in der Mülheimer Stadthalle Reichsbahn TSꝰ Ludwigshafen und der Ac Köln⸗Mülheim. Den Vorkampf gewannen die Ludwigshafener mit 16:2 Punkten. Berliner KSV im Endkampf der Ringer Im Gruppen⸗Endkampf um die deutſche Mannſchafts⸗Meiſterſchaft im Ringen erzielte der Berliner Kraftſportverein in Leipzig gegen den TVSchöneberg nur ein:7⸗Unentſchieden. Da die Berliner aber den Vorkampf mit 15:3 Punzten gewonnen hatten, lautet ihr Geſamt⸗ ſieg 22:10. Der Berliner Kraftſportverein—5 feſt. als erſter Teilnehmer der Schlußkämpfe eſt. Ellberpieize zogen auf der Avus wiedek.. Mercedes-Benz, Auko-Union, Alfa Romeo am kommenden Sonnkag vor der zweiten Machtyrobe 193 Niemals zuvor lag über einem Avusrennen ein größerer Glanz als diesmal. Es iſt, als habe ſich die Motoreninduſtrie Europas bewußt zu⸗ ſammengetan, um einmal vor aller Welt ein nachhaltiges Bekenntnis abzulegen zur Volks⸗ tümlichkeit des Motorſports und zur Darlegung des tiefen Sinnes, von dem eine jede ſolche Ver⸗ anſtaltung getragen wird.„Sinnloſe Jagerei“ — ſo hieß es früher. Heute aber weiß ein jeder, welch unſchätzbaren Wert die Siege unſerer Rennwagen und Motorräder in der Welt haben, wie ſehr die Achtung vor deutſcher Quali⸗ tätsarbeit durch große Erfolge geſteigert wird und wie groß die Auswirkungen ſind, die ſich dadurch nicht nur für die Motoreninduſtrie ergeben. Die Erkenntniſſe, die nach jeder großen Zerreißprobe des Materials gewonnen werden, ſind letzten Endes immer ausgerichtet auf die Leiſtungsſteigerung des im Alltag verwendeten Gebrauchsfahrzeugs. Beſtätigung von Tripolis Zu einem unvergleichlichen Triumph für Deutſchlands Rennwagen geſtaltete ſich bekannt⸗ lich der Auftakt des Rennjahres 1937 Hermann Lang, geſtern noch ein kleiner, faſt unbekann⸗ ter, nur am Rand des großen Geſchehens ſtehen⸗ der Fahrer— heute gefeiert und überall be⸗ kannt— fuhr in der Gluthitze von Tripolis ſei⸗ nen Mercedes⸗Benz zum Siege. Mit Bernd Roſemeyer und Ernſt v. Delius(beide Auto⸗Union) jagten zwei weitere Vertreter un⸗ ſerer jungen Rennfahrergeneration über das Zielband. Dann kamen ihre Stallgefährten H. Stuck, Fagioli, Caracciola und Sea⸗ man(Mercedes⸗Benz), R. Haſſe auf Mer⸗ cedes⸗Benz und erſt dann, weit abgeſchlagen, er⸗ ſchienen die roten Teufel des italieniſchen Werks Alfa Romeo, das man ſo ſehr gefürchtet hatte. Die deutſche Motorſportgemeinde blickt nun vol⸗ ler Zuverſicht nach Berlin und erwartet eine Be⸗ ſtätigung des großen Tripolis⸗Erfolges. Grund⸗ los iſt dieſe Zuverſicht nicht. Die Garde unſerer deutſchen Steuerkünſtler hat in zahlreichen Ver⸗ ſuchsfahrten die neue Nordkurve durchfahren. Klar trat dabei zutage, daß alle Vorbereitungen getroffen ſind, zumal Europameiſter Bernd Roſe⸗ meyer mit ſeinem Auto⸗Union mit 282 Km.⸗Std. auch einen neuen— allerdings inoffiziellen— Rundenrekord über die von 19,6 auf 19,285 km verkürzte Avusſtrecke aufſtellte. V. Brauchitſch, Caracciola und Lang ſtanden ihm nur wenig nach. Auch Alfa Romeo wird aller Wahrſchein⸗ lichkeit nach früher als ſonſt am Austragungs⸗ ort erſcheinen und ſich die noch ſchneller gewor⸗ dene Avus„anſehen“. Die Streitmächte hüben und drüben Zunächſt einmal das Starterfeld der gmun, Rennwagen, die im Endlauf 154,8 km(S Run⸗ den) zu durcheilen haben: Mercedes⸗Benz: Rudolf Caracciola, Manfred v. Brauchitſch, H. Lenni⸗ Muſiershalen in Barts ber ropenmie Henner Henkel überrannte ſeinen Gegner bereits in weniger als 45 Minuten Bei einer für den Europäer kaum noch er⸗ träglichen Hitze wurden am Dienstag im Pa⸗ riſer Roland⸗Garros⸗Tennisſtadion die Einzel⸗ Wettbewerbe der internationalen franzöſiſchen Tennismeiſterſchaften fortgeſetzt. Henner Hen⸗ kel, der im Männer⸗Einzel allein die deutſchen Farben vertritt, ging anſcheinend darauf aus, in möglichſt kurzer Zeit ſein Spiel zu erledigen. So ſtand der junge Franzoſe Pelizza vor einer nicht zu löſenden Aufgabe. In weniger als 45 Minuten wurde er von unſerem Davispokal⸗ ſpieler:2,:2,:1 überrannt. Hentel hat damit neben Deſtremau, Graf Baworowſti, Hughes, Journu, Bouſſus, Merlin, Pétra und Auſtin bereits die vierte Runde erreicht. Sehr ſtark unter der großen Hitze hatte auch der Italiener de Stefani zu leiden, der von dem Franzoſen Journu:5,:2, 6·1 geſchlagen wurde. Der engliſche Doppelſieger Hughes gab Jamain mit:5,:1,:3 das Nachſehen. Frl. Horn/ Zournu geſchlagen Erſt am ſpäten Nachmittag des Dienstag konnte das Endſpiel im Gemiſchten Doppel zwiſchen dem deutſch⸗franzöſiſchen Paar Frl. Horn⸗Journu und dem franzöſiſchen Paar Frau Mathieu⸗Pétra ausgetragen wer⸗ den. Das franzöſiſche Paar kam zu einem ſiche⸗ ren:5,:5⸗Sieg über Horn⸗Pétra, die für einen ſolch ſtarken Gegner nicht genügend lange einge⸗ ſpielt waren, um ſich ſiegreich behaupten zu können. Bei den weiteren Einzelſpielen gab es verſchiedene Ueberraſchungen. Im Männereinzel ſchlug der Amerikaner Surface den bekannten Tſchechoſlowaken Casta:6,:4,:4,:1. Der Sieger von Rot⸗Weiß, Franz Cejnar, kam zu einem:3,:3,:6,:2⸗Sieg über den Fran⸗ zoſen Jacques Brugnon, der Engländer Tuckey ſchlug den Franzoſen Bernard in drei Sätzen, während ſonſt die Franzoſen Feret den Süd⸗ afrilaner Farquharſon, Leſueur den Tſchecho⸗ ſlowaken Hebda und Gentien den zweiten Süd⸗ afrikaner Kirby ausſchalteten. Bei den Frauen blieb Lilly de la Valdene über die Holländerin Rollin⸗Couquerque und Frau Sperling über Frl. Horner ſiegreich. Die Ergebniſſe: Männer⸗Einzel: H. Henkel— Pelizza :2,:2,:1; Journu— de Stefani:5,:2, :1; Hughes— Jamain:5,:1,:3; Surface — Caska:6,:4,:4,:1; Hare— Kho Sin Kie:4,:6, 6·3,:6,:2; Tuckey— Bernard :1,:3,:3; Feret— Farquharſon:4,:4, :6,:3; Cejnar— Brugnon:3,:3,:6,:2; Gentien— Kirby:6,:2,:2,:1; Leſueur— Hebda:8,:3,:5,:5; Deſtremau— Graf Baworowſti:4,:5,:3; Frauen⸗Einzel: Jedrezejowſka— Pannetier:2,:3; de la Val⸗ dene— Rollon⸗Couquerque:2,:2; Henrotin — Noel:0,:4; Sperling— Horner:1,:2; Gemiſchtes Doppel: Endſpiel: Mathieu⸗ Peétra— Horn⸗Jornu:5,:5. 3 Ceinar in der Davispokal⸗Mannſchaft Nach ſeinen großartigen Turnierſiegen in Berlin, die dem jungen Deutſchböhmen Franz Cejnar Erfolge über von Cramm und Pal⸗ mieri brachten, hat ſich der tſchechoſlowakiſche Tennisverband erwartungsgemäß entſchloſſen, Cejnar für den Davispokalkampf gegen Frank⸗ reich zu berückſichtigen, der in der Zeit vom 4. bis 6. Juni in Prag ausgetragen wird. Neben Cejnar wurden Roderich Menzel, Hecht und Joſef Siba aufgeſtellt. Stalien bereitet ſich vor Bei den franzöſiſchen Meiſterſchaften in Paris wurde zwiſchen den Davispokal⸗Mannſchaften von Italien und Südafrika ein Freundſchafts⸗ kampf abgeſchloſſen, der am 29. und 30. Mai in iland ſtattfinden und beiden Nationen zur Vorbereitung auf ihre ſchweren Aufgaben in der nächſten Pokalrunde dienen ſoll. Während Südafrika in Agram auf die ſtarken Jugoſla⸗ wen trifft, erwartet Italien in der Zeit vom 4. bis 6. Juni Gottfried von Cramm und Hen⸗ ner Henkel in Mailand. Deuiſche Aingernanel in Ludwigshafen Ehrung von Europameiſter Fritz Schäfer auf dem Begrüßungsabend im„Pfalzbau“ Unter ſtarker Anteilnahme der großen pfäl⸗ ziſchen Ringergemeinde und der Ludwigshafe⸗ ner Bevölkerung wurde am Dienstagabend in Ludwigsh 1 en die von den Europamei⸗ ſterſchaften in Paris zurückkehrende vollſtändige deutſche Ringerſtaffel in der Heimat willkommen geheißen. Die deutſche Mannſchaft kam unter Führung von Reichsſportwart Ste⸗ putat an und wurde auf dem Bahnſteig von dem im Auto vorausgeeilten Reichsfachamts⸗ leiter Kurt Frey(München) und dem Reichs⸗ bund⸗Gauführer, SA⸗Gruppenführer Beckerle (Frankfurt) begrüßt. Nach einer Fahrt durch die feſtlich ten Straßen der Stadt folgte im Pfalzbau ein offizieller Begrüßungs⸗ und Kameradſchafts⸗ abend, auf dem unſere Ringer durch Anſpra⸗ chen von Reichsfachamtsleiter Frey, SA⸗Grup⸗ penfüher Beckerle, Kreisleiter Kleemann und Oberbürgermeiſter Dr. Stolleis geehrt wurden. Auch Reichsſportwart Steputat ergriff das Wort und gab einen Rückblick auf die Meiſter⸗ I Aus allen Reden ging hervor, daß unſere Ringer in Paris benachteiligt wurden, beſonders Seelenbinder und Schweickert. Gro⸗ ßer Jubel herrſchte bei der Ehrung des neuen Europameiſters Fritz Schäfer(Ludwigs⸗ hafen), der von Oberbürgermeiſter Dr. Stolleis die Mitteilung erhielt, daß 45 die Stadt Lud⸗ wigshafen in Anerkennung ſeiner großen Lei⸗ ſtung zur körperlichen und ſeeliſchen Erholung einen 14tägigen Aufenthalt im ſtädtiſchen Er⸗ holungsheim in Annweiler(Pfalz) ſchenke. Der Kameradſchaftsabend vereinigte unſere Ringer noch lange mit ihren Freunden. bolniiche Ainger in Lampertheim In Lampertheim gab es am Dienstagabend einen mit 700 Zuſchauern ſehr gut beſuchten Ringer⸗Kampfabend, in deſſen Mittelpunkt der Start einiger polniſcher Ringer, die auf der Rückreiſe von Paris begriffen ſind, ſtand. Der Abend wurde mit einem Freundſchaftskampf zwiſchen Lampertheim und Alemannia Worms eröffnet, den die Lampertheimer mit 12:9 zu ihren Gunſten entſcheiden konnten. Dann ſtan⸗ den ſich im Leichtgewicht der Pole Sta⸗ niſzek und der Georg Hahl ——— Hahl wurde hier knapper Punkt⸗ ieger. Im trat der pol⸗ niſche Meiſter Marſki gegen Fritz Hahl an. Hahl konnte den Polen nach:10 Minuten ent⸗ ſcheidend bezwingen. Außerdem gab es noch einen Kampf zwiſchen unſerem ehemaligen Olympiakämpfer Földeak, der die polniſche Mannſchaft begleitete, und dem Lampertheimer Eiſenmann. Der Lampertheimer beſchränkte ſich nur auf die Verteidigung, wurde aber nach 300 Minuten entſcheidend gelegt. Der Kampf⸗ abend ſtand unter der guten Leitung von Gau⸗ ſportwart Hubeler(Neuiſenburg). Lang, P. Seaman, G. Zehender; AutoUnion Bernd Roſemeyer, Ernſt v. Delius, L. Fa ioli, R. Haſſe; Scuderia Ferrari, wahrſchein⸗ lich mit Nuvolari, Graf Troſſi und Tadini auf Alfa Romeo; Maſerati: R. Baleſtrero, Bi⸗ anco, Cholmondeley⸗Tapper, L. Hartmann und G. Sofietti(ſämtliche als Privatfahrer). Tripolis hat die konſtruktiven Sorgen, die im vergangenen Jahr ſchwer auf Mercedes⸗ Benz laſteten, mit einem Schlage beſeitigt. Der neue Achtzylinder beſtand ſeine Feuerprobe in einem nie erwarteten Ausmaß ſiegreich. Aber nicht nur auf dieſen„Tripolis⸗Wagen“ ſtützen ſich die Untertürkheimer; die unbeſchränkte Renn⸗ formel erlaubt es diesmal, auch den aus Carac⸗ ciolas Weltrekord⸗12⸗Zylinder entwickelten Typ an den Start zu bringen. Schneller denn je iſt diesmal das Avusrennen im Weſten der Reichs⸗ hauptſtadt. Der 12⸗Zylinder wird ſich Reſpekt u verſchaffen wiſſen Die Auto Union er⸗ ſcheint mit ihrem in vielen Schlachten bewähr⸗ ten Grand⸗Prix⸗Sechsliter⸗Wagen, der ebenſo wie die Mercedes⸗Benz⸗Giganten mit einer Stromlinienkaroſſerie verkleidet iſt. Europamei⸗ ſter Bernd Roſemeyer, in Tripolis nur um zehn Sekunden geſchlagen nach erbittertem Zweikampf mit dem ſiegreichen Lang, Ernſt v. Delius, der ebenfalls jetzt„ganz oben“ ſteht, der Italiener ſ n deſſen Fähigkeiten hinlänglich bekannt ind, und R. Haſſe— alles Fahrer, die in der Entſcheidung„aufzudrehen“ wiſſen. Alfa Ro⸗ meo ſchickt aller Wahrſcheinlichkeit nach Nuvo⸗ lari, Tadini und Brivio, ein Dreigeſtirn, das darauf brennt, das Ergebnis von Tripolis zu vernichten. Am meiſten geſpannt darf man natürlich wieder auf den„alten“ Nuvolari ſein, der von ſeinem Turiner Sturz nunmehr völlig geneſen ſein wird. Die gemeldeten Maſerati⸗ Wagen ſollten kaum in der Lage ſein, in den Dreikampf Mercedes⸗Benz—Auto Union— Alfa eingreifen zu können. Die Reifenfrage Hart an der 300⸗Km⸗Grenze wird ſich am Sonntag die Stundengeſchwindigkeit bewegen. Ja, auf der Geraden werden 350 Km.⸗Std. nicht e ſein. Daß unter dieſen Vorausſetzungen ie Reifenfrage diesmal mehr den je im Vor⸗ dergrund ſteht, iſt klar. Noch klarer, wenn man bedenkt, daß diesmal die Abkühlung der Reifen bei den deutſchen Wagen durch die bis über die Räder durchzogene Stromlinienverkleidung ſehr erſchwert iſt. Europas Motorradfahrer⸗Elite am Start Ueber verhältnismäßig kurze Strecken führen die Motorradrennen im Rahmen waltigen Veranſtaltung. 50er⸗ und 350er⸗Ma⸗ ſchinen begnügen ſich mit etwa 58 km, in der Halbliterklaſſe kämpft man auf einer 96,5 km langen Diſtanz. Oeſterreich, Schweden, Belgien und Italien trugen ſich ins Nennungsergebnis neben der deutſchen Elite ein. Leider fehlt dies⸗ mal England vollſtändig. Wie ſtets, ſo beſitzt DaW mit Winkler, Kluge und Petruſchke auch diesmal bei den„Kleinen“ das Uebergewicht. Aus dem Ausland ſind hier Schouppe(Hus⸗ qvarna), Dickwell(Barbé⸗Jap) zu nennen. Ein ausländiſcher Sieg liegt bei den 350er⸗Maſchinen im Bereich der Möglichkeit, da NSu diesmal nur durch Ilgenſtein vertreten iſt. Meiſter Kluge (DaW) iſt aber erfreulicherweiſe mehr als Erſatz für Toni Fleiſchmann. BMW mit Ley und Gall, NSu mit Ilgenſtein und Knees, DaW mit Mansfeld und Bodmer an der Spitze ſollten in der Halbliterklaſſe den heißen Kampf mit der ausländiſchen Streitmacht erfolgreich beſtehen. Strömberg⸗Schweden auf der belgiſchen EN, ſein Landsmann Sunnaviſt auf der deutſchen DKW, der Italiener Carancini auf Norton und der Oeſterreicher Roigk auf Husgvarna muß man als die gefährlichſten Gegner bezeichnen. Wir glauben, daß das Avusrennen ſowohl bei den Rennwagen als auch bei den Rädern wie⸗ der deutſche Erfolge und einen weiteren Nach⸗ weis für die Qualität deutſcher Fahrer und deutſchen Materials bringen wird. Hundert⸗ tauſenden wird am Sonntag wieder die Freude über den harten Kampf der Motorſportler im Geſicht geſchrieben ſtehen. Ehrung für Hermann Lang Der Sieger des Großen Autopreiſes von Tri⸗ polis, der Cannſtatter Hermann Lang, wurde im Stuttgarter Rathaus durch den Oberbürger⸗ meiſter der Stadt der Auslandsdeutſchen Dr. Strölin empfangen. In einer kurzen Anſprache würdigte Dr. Strölin den großen deutſchen Auto⸗Erfolg und überreichte Lang als Dank Anerkennung die Plakette der Stadt Stutt⸗ gart. Husfcheidungen für die 18. Ahön Auf der Waſſerkuppe herrſchte an den beiden letzten Tagen im Ausſcheidungswettbewerb für die 18. Rhön bei günſtiger Witterung eine rege Tätigkeit. So konnte der nordbayeriſche Segel⸗ flieger Croiſſant am Montag einen Segelflug bis Marburg und am Dienstag einen Zielflug nach Würzburg durchführen. Zwei ſehr gute Leiſtungen zeigte der Segelflugpilot Medicus aus Roth bei Nürnberg, der am Montag bei Paderborn landete und am Dienstag einen Segelflug von 170 Kilometer bis nach Neckar⸗ ſulm durchführte. Döbler(Nürnberg) erreichte gleichfalls nahezu Paderborn auf einem Ziel⸗ flug nach der gleichen Stadt und Sayle aus Nördlingen landete in Würzburg. Schönrath boxt in Prag Der Krefelder Schwergewichtsboxer Jakob Schönvath tritt am 3. Juni in Prag an; ſein Gegner iſt der Tſcheche Hampacher. Mann ———.— Industrie Brown B aufnahme de Bilanzſitzung für den 11. die Wiedera für das Jah Neuenhofer glied beſtellt. Deutſche richsſeld— ſitzung wurd einzuberufen von 9 Proze Wie der Vor befriedigende Geſchäftsjahr naten des n gang und u Kollnauer nau. Die am lung der Ko erledigte die laſtung erte Reingewinn Rechnung vo Kraftwerk des Kraftwe— neu in den Ing. A. W Unternehmu ſchmidt von geſellſchaft ir Abſchluß t Dividende. Schlafwagen— migte den 2 Betriebseinn geſtiegen. Di 1,94) Mill. ſchließt mit Hieraus wer Reichsmark und der Reſ ergab ſich ei um den Ver Reichsmarke Rücklage zu 213 500 RM. Geſchäftsberi den Jahres Deutſche 2 Dividend Deutſche To deren Aktien. Ach in Man teiligt iſt, ſch rufenden ortd lung einer 2 auf das Sta zent auf das zent der Di Prozent der Anleiheſtock e Aufſichtsra Hamburg⸗An den Abſchluß bungen in K für 1936 ein dern Sönderr dersGeſellſche weſentlich ge dität erleicht Angriff genon am 29. Juni.) Ergebnis 1 induſtrie.— Wirtſchaftsgr Zuckerinduſtr eine Umfrag verarbeitende gebende Ueb der Fabrik, ohne Rückſich Futterzwecke ausſichtlich in den Rüben gleiche geblie anbau ſtellt 448 871 Hekto 1936. Die Ve Das Ergebni Internationa ſtellten Umfr lands) ergib Betrieb befin anbaufläche Fran Effekt Festverainsl. 50 Dt, Relehsat Int. Dt. Reiehs Baden Freist. Bayern Staat) Anl.-Abl. d. Dt Dt. Schutzgebi Augsburg Stad Heidelbg. Gold Ludwigsh. v. 2 Mannhm. Gold Mannheim von PirmasensStad Mhm, Ablös,“ Hess.Ld.Liqu, B. Kom. Goldh do. Goldanl. v do. Goldanl. v Bav Hyp. Weel Frki. Hyp. Go Franki. Liqu. Erkf. Goldpfdb. Frkf. Goldpfr. Mein. Hyn. Mein. Hyp. Lig Pfiälz. Hyp. Go Pfälz. Lidu. Pfalz. Hyvp. Gol. Rhein. Hvp. Gd do.-9. do. 12-•13 do..iqu. do. Gdkor Sudd. Beder.-I Großkraftwk. Lind. Akt.-Obl Rhein-Main-De Ver. Stahlw. Oh 16 Farbenind. Mexik. amort. do. äug. Oestert. Goldt Türk. Bagdad! Ungarn St. Gol. Industrie-Ak Aceumulatoren Adt Gebr. Aschaffbg. Zell Bayr. Moier.- Berl. Hels n. * taĩ 1937 — ma annheim r hiusino. unu Wirt 3 3 aufnahme Boveri u schaftsmel 2 7 Hilanzfönns———— fsmeldunge 1 den 700 des n 3 n* er 1 ——— Akti chaſtsſeit. 1 6 1 e ben en anzieh ksleite —* 0 e S mit 3 8 end K ver r.* m,— 1 neg kenden Bonanbamit, Rachdem ſich erliner Börs 3 enten Kau nn und renſab(aum e D rit, n Ge ſchon 4 33— n enzt Ver ndert 26 * im—* 8 35 b4* Sai,—5—— 4 101— 15 8103 Wi Mai 1937 * e 3⸗ efriedi rſtand ozent) eilung.Juni 1937 der eml Ve d regere en, na n i der a 70 na nen'ſt 3— itigt. D Geſch genden berich in B ner Divide⸗ 7 dabei ich rgleich r Beteili hmen otie mitli ch 1155 ellte ſi e w äftsſal orſchla—— roß zu d iaun 12.33½ 3 che n 50 ſich die Ja ir rprobe m M zagsbelande de fübrut früff en bisber f der 33½, der erma Ber Fäl⸗ ir d techni mfa ber ſii auf„der D zigte lin Ber as ich Aber gang b* Wan und aus d eſellſchaft ngen. ei gen G niſchen ng an len 137,10 Dollar ſich da er D icht de ommen. 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