Mai 1937 ◻I lkommene uin einem mn Format eise: W eee -Saͤlben cremes, ta lis“. te und utel etc. 95GER1E lat z 19 e zen 0 Rodell in lfen. Des⸗ von emp⸗ in Hühner⸗ ſo lehrreich :„Berlin⸗ ihr Saltrat Nenſch, ich nerzhaften der Füße. beſendung, t ſich alles n, Saltrat einem Be⸗ mdtenkreis Barleben, ße 18 11.“ drogerien. N BVerlag u. Schriftleitung: Mannheim, R 3, 14/15. Fernſpr.⸗Sammel⸗Nr. 35421. Das„Hakenkreuz⸗ reiſe: Frei Haus monatl..20 RM. u. 50 Pf Poſtzeitungsgebü eld. Ausgabe B erſch. wöchtl. 7mal. Bezugspreiſe: Frei H ohn; durch die Poſt.70 RM.(einſchl. 48,86 501 Poſtzei kanner“ Ausgabe A erſcheint wöchtl. 12mal. Bezugs Trägerlohn; durch die Poſt.20 RM. leinſchl. 63.6 M. aus monatl..7 tungsgebühr) zuzügl. 42 Pf. Beſtellgeld. hr) zuzügl. 72 Pf. Beſtell· O RM. u. 30 Pf. Träger⸗ Iſt die Zeitung am Erſcheinen(auch d. höh. Gewalt) verhind., beſteht kein Anſpr. auf Entſchädigüng. Abend⸗Ausgabe A 7. jahrgang MANNUEINI Anzeigen: Geſamtauflage: Die 12geſpalt. Millimeterzeile 10 Pf. 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Unter den Verhafteten befinden ſich der gerade in Mannheim ſattſam bekannte Kom⸗ muniſtenführer Hermann Remmele, der Bruder des badiſchen ſozialdemokratiſchen Ober⸗ bonzen Adam Remmele, ferner Heinz Neu⸗ mann und Max Richter. Es ſteht zunächſt noch offen, in welcher Form ſich die Oppoſition jener Sendlinge des inter⸗ nationalen Bolſchewismus gegen das Stalin⸗ Regime geäußert hat, durch die ſie ſich in den Schlingen der derzeitigen Moskauer Macht⸗ kämpfe verfangen haben. Die Rückſichtsloſigkeit iſt bezeichnend genug, mit der die Stalinſche GpPu auch in Kominternkreiſen durchgreift. Die Verhaftung der drei früheren KPdꝰ⸗ Häuptlinge ſteht jedoch nicht vereinzelt da. Zum ſelben Zeitpunkt wurden noch weitere 17 ehe⸗ malige KPD⸗Funktionäre verhaftet, deren Na⸗ men bis jetzt nicht bekannt geworden ſind. Auch gegen andere ausländiſche Kommuniſten iſt be⸗ kanntlich die GPu in jüngſter Zeit vorgegan⸗ gen. Man erinnert ſich an die Verhaftung des polniſchen Kommuniſtenführers Dombal und einer ganzen Reihe ſeiner Geſinnungsgenoſſen. Ferner wurden auch ungariſche und franzöſiſche Kommuniſten in Moskau feſtgeſetzt. Ueberfall Moskauee flgenien auf polniſchen Korreſpondenten Moskau, 28. Mai. Auf den Moskauer Korreſpondenten der Pol⸗ niſchen Telegrafenagentur wurde ein Ueberfall verübt, dem ſicher politiſche Hintergründe zu⸗ grunde liegen. Der Korreſpondent befand ſich im Auto, das von einem Beamten der Moskauer polniſchen Botſchaft geführt wurde, auf dem Weg von Kiew nach Moskau. Zwiſchen Kiew und Tſcher⸗ nigow mußten ſie anhalten, da ein quer über die Straße ſtehendes Laſtauto, deſſen Nummer verdeckt war, ihnen den Weg verſperrte. Kaum hielt der Wagen des Journaliſten an, als ſich 12 Männer, die hinter dem Laſtwagen verbor⸗ gen geweſen waren, über die beiden polniſchen Reiſenden herſtürzten, ſie aus dem Wagen zerr⸗ ten und ſie mit Knüppeln und Steinen bearbei⸗ teten. Die Ueberfallenen waren gegen die Ueber⸗ macht natürlich ziemlich wehrlos und wurden wahrſcheinlich nur dadurch vor Schlimmerem bewahrt, daß die Wegelagerer durch ein zu⸗ fällig die Straßen paſſierendes Laſtauto geſtört wurden. Sie ließen ſofort von den Ueberfalle⸗ nen ab und flüchteten mit ihrem Wagen in die Richtung Tſchernigow. Der Ueberfall erſcheint jedoch dadurch in einem beſonderen Licht, daß es die Wegelagerer anſcheinend nicht auf das Geld und die Wert⸗ ſachen der Reiſenden abgeſehen hatken. Sie nah⸗ men nur den Revolver des Botſchaftsbeamten und eine Leica mit. Den Wagen hatten ſie ſo⸗ fort unbrauchbar gemacht. Beſonders merk⸗ würdig erſcheint auch, daß die den Polen mit⸗ gegebene Begleitung, Agenten der PPll, die in ihrem Auto allgemein dicht hinter dem pol⸗ niſchen Wagen fuhren, diesmal erſtaunlicher⸗ weiſe erſt eineinhalb Stunden ſpäter folgten. Motorrad, deſſen Fahrer Hingegen bemerkten die Ueberfallenen, daß ſich ein Motorrad in ſchneller Fahrt näherte, auf dem zwei Militärs,— einer trug Haupt⸗ mannsuniform,— fuhren. Etwa 15 Schritte vor ihrem haltenden Wagen ſtoppte auch das alſo Zeugen des Ueberfalls ſein mußten, und wendete. Dann bemerkten ſie noch, daß das Motorrad die Straße nach Tſchernigow in voller Fahrt ein⸗ ſchlug.— Der Korreſpondent und der Führer ſeines Wagens haben erhebliche Verletzungen davongetragen, ein Beamter der polniſchen Botſchaft, der die beiden begleitete, liegt mit ſchweren Verletzungen im Kiewer Kranken⸗ haus. Baldwin ging— Chamberlain kam Ablõsung am Ruder des hritischen Staatsschiffs London, 28. Mai. Miniſterpräſident Baldwin ſtattete am Frei⸗ tagvormittag kurz vor.30 Uhr dem König einen Beſuch ab, um ihm ſein Rücktrittsgeſuch zu überreichen. Baldwin wurde auf der Fahrt zum Schloß von einer großen Menſchenmenge begrüßt. Es ſind heute übrigens genau 14 Jahre vergangen, ſeit Baldwin als Nachfolger Bonar Laws die Führung der Konſervavtiven Partei übernahm. Nach einem halbſtündigen Aufenthalt beim Die Eröfinung des Deutschen Hauses auf der Pariser Weltausstellung König kehrte Bald win gegen 10 Uhr nach Downing Street 10 zurück. Unmittelbar nach ihm wurde Schatztanzler Neville Cham⸗ berlain vom König empfangen. Im Laufe des Tages wird Chamberlain noch ein zweites Mal den König aufſuchen, um ihm die neue Kabinettsliſte vorzulegen. Auf der hen⸗ tigen Sitzung des Staatsrates wird Chamber⸗ lain den Eid als„Erſter Lord des Schatzamtes“ leiſten, das iſt der mittelalterliche Titel für den Miniſterpräſidenten. Damit iſt Chamberlain dann offiziell zum Premierminiſter ernannt. Nevivlle Chamberlain wurde am 18. März Pressebildzentrale Uebersicht von der Eröfinungsfeier im Deutschen Haus während der Ansprache von Reichswirtschaftsminister- und Relchsb De-Schadn 1869 als zweiter Sohn des berühmten Imperia⸗ liſten und Vorkämpfer der britiſchen Reichsidee, Joſeph Chamberlain, in Birmiagham geboren. Bis zu ſeinem 40. Lebensjahr war er als Hauptmann tätig und nahm nur einige po⸗ litiſche Ehrenämter in der Stadtverwaltung in Birmingham ein, deſſen Bürgermeiſter er im Jahre 1914 wurde. Erſt als 50jähriger ließ er ſich in das Unterhaus wählen und vertrat dort die Stadt Birmingham bis zum heutigen Tag. Von Lloyd George wurde er während des Krie⸗ ges mit einer wichtigen kriegswirtſchaftlichen Aufgabe betraut. 1922 wurde er Poſtminiſter, 1923 Geſundheitsminiſter und 1931 Schatzkanz⸗ ler. Seit 1930 iſt er Vorſitzender der unioniſti⸗ ſchen Partei, einer Sondergruppe der Konſer⸗ vativen. Als ſeine größte politiſche Leiſtung ailt die Durchführung der 1931 notwendig ge⸗ »wordenen Abwertung des Pfundes. Er iſt der Halbbruder des bekannten, vor kur⸗ zem verſtorbenen britiſchen Außenpolititers Auſten Chamberlain. Nach ſeinem Rücktritt wurde der bisherige Premierminiſter Baldwin vom König in den Stand eines Earl des Vereinigten Königreiches erhoben. Seine Frau er⸗ hielt das Großkreuz des Ordens vom britiſchen Weltreich. Der ausſcheidende Handelsminiſter Runciman und der bisherige Haupteinpeit⸗ ſcher der Konſervativen Partei, Sir John Davidſon, wurden beide in den Stand eines Viscounts erhoben. der filerus wird gebeien den Koblenzer Prozeſſen beizuwohnen vgs. Koblenz, 28. Mai.(Eig. Dienſt.) Da in gewiſſen Kreiſen, insbeſondere in de⸗ nen der Geiſtlichkeit, die Tatſachenberichte über die Sittlichkeitsprozeſſe fortgeſetzt an⸗ gezweifelt und als aufgebläht hingeſtellt wer⸗ den, ſah ſich der Kreisleiter von Altenkirchen veranlaßt, an ſämtliche Geiſtliche ſeines Krei⸗ ſes Einladungen ergehen zu laſſen zur Teil⸗ nahme an den Prozeſſen für die kom⸗ menden Wochen und Monate. Sein Dienſt⸗ wagen ſteht jederzeit koſtenlos zur Fahrt zum Koblenzer Gerichtsſaal zur Verfügung. Bei einer größeren Zahl von Anmeldungen werden koſtenloſe Sammeltransporte organiſiert. Dieſe Anordnung kommt gerade zur tichtigen Zeit, um die unbegründeten Vorwürfe der Uebertreibung gegen die deutſche Preſſe zu ent⸗ kräften. Jetzt iſt die Gelegenheit da, zu be⸗ kennen, ob man gewillt iſt, ſich von der Wahr⸗ heit zu überzeugen, oder ob es nur darum geht, die Schandtaten der unſittlichen Kloſter⸗ brüder zu vertuſchen und abzuſtreiten. Man darf wohl hoffen, daß die Geiſtlichen, die ſo ehrlich ſind, dieſe großzügige Einladung anzu⸗ nehmen, die Sachlage auf Grund des Prozeß⸗ verlaufes anſchließend auch bei ihrer Kirchen⸗ gemeinde klarſtellen und zugleich bezeugen, daß es den deutſchen Preſſevertretern ebenſo wie den Gerichten wahrhaftig kein Vergnügen macht, tagtäglich im Schmutz und Sumpf hinter Kloſtermauern herumzuwühlen. —————— * durch Mannheim —————————————— —„8 ake nkreuz bann er⸗ 28. Mai 1937 fiugelblitz oder Elmsfeuer? Abschluß der Unfersuchung zur„Hindenhurg“. Katastrophe Lakehurſt, 28. Mai.(HB⸗Funk.) Der Preſſebeirat des vom Wirtſchaftsmini⸗ ſteriums eingeſetzten„Hindenburg“⸗Unter⸗ ſuchungsausſchuſſes erklärte nach Abſchluß der Unterſuchung, der deutſche Ausſchuß habe in Verbindung mit dem amerikaniſchen Ausſchuß nochmals alle Bekundungen der Zeugen durch⸗ geſprochen. Die Theorie des Mitglieds der deutſchen Kommiſſion, Bock, daß eine Explo⸗ ſion in den Gaszellen durch Elmsfeuer oder einen Kugelblitz hervorgerufen worden ſei, wurde von beiden Ausſchüſſen beſonders be⸗ achtet. Die Marinebehörde begann am Donnerstag die Unterſuchung über das Verhalten des Ma⸗ rineperſonals während der Kataſtrophe, ſeinen Verluſt an Menſchenleben und Verletzten und den Sachſchaden. Cuſtſchiſfe- nur berkehesmittel Gibt USA jetzt Helium ab? Waſhington, 28. Mai.(HB⸗Funk.) Dr. Gckener wurde am Donnerstag vom Militärausſchuß des amerikaniſchen Repräſen⸗ tantenhauſes ſehr eingehend vernommen. Nach⸗ dem der Vorſitzende ihn als den großen Wiſſen⸗ ſchaftler vorgeſtellt hatte, der keiner Einführung bedürfe, erhielt Dr. Eckener das Wort, der ein⸗ leitend Gewicht auf enge Zuſammenarbeit zwi⸗ ſchen der deutſchen und der amerikaniſchen pri⸗ vaten Zeppelingeſellſchaft legte. Dieſe Betriebs⸗ gemeinſchaft könne dafür ſorgen, daß die bei⸗ derſeitigen Belange gewahrt und insbeſon⸗ dere Helium ausſchließlich für Handels⸗ zwecke benutzt werde. Den Hauptteil der Vernehmung bildeten Fragen der Abgeordneten über eine militä⸗ riſche Verwendbarkeit der Luftſchiffe. Eckener antwortete überzeugend auf ſämtliche Fragen und legte dar, daß deutſche Luftſchiffe reine Verkehrsmittel ſeien. Deutſch⸗ land denke an keine Beeinträchtigung der ame⸗ rikaniſchen Luftfahrt, ſondern wolle im Gegen⸗ teil eine Zuſammenarbeit, denn beide Nationen ſeien auf hundert Dinge im anderen Land an⸗ gewieſen. Einen anderen als den rein privat⸗ wirtſchaftlichen, einzig und allein friedfertigen Gebrauch gebe es für Luftſchiffe nicht. Er, Eckener, hoffe auf fahrplanmäßige Dreiecks⸗ fahrten Frankfurt— Rio de Janeiro— Nord⸗ amerika. J300 menſchen verſchütet Naturkataſtrophe in Mexiko 0 Mexiko, 28. Mai. Von einer ſchweren Kataſtrophe wurde der Bergwerksort Tlalpujahua betroffen. Die Nachrichten, die in der Hauptſtadt einlaufen, be⸗ ſagen, daß unter Umſtänden die geſamte Bevöl⸗ kerung— man ſpricht von 500 Einwohnern— bei der Kataſtrophe den Tod gefunden hat. Bis⸗ her ſind 29 Leichen geborgen. Tlalpujahua iſt ein in der Nähe von El Oro gelegener Ort, der hauptſächlich von Bergarbei⸗ tern, die in einer Mine arbeiten, bewohnt wird. Durch die ſtarken Regengüſſe der letzten Tage wurde der Berghang unterſpült, ſo daß die Hal⸗ den in Bewegung gerieten. Die Kataſtrophe er⸗ eignete ſich in der Nacht. Waſſermengen und Erdſtücke, ein Schlammſtrom, ergoß ſich über den ſchlafenden Ort. Ein großer Teil der Häu⸗ ſer, manche Meldungen ſprechen ſogar von allen Anweſen, wurde vollkommen verſchüttet. Es wurden ſofort Rettungsexpeditionen entſandt 1— 33 großzügige Hilfsaktion in die Wege geleitet. maflenausbruch volniſcher Strüflinge Warſchau, 28. Mai. Eine Maſſenflucht von Schwerverbrechern wird aus dem polniſchen Gefängnis in Dubno gemeldet. 14 zu langjährigen Freiheitsſtrafen verurteilten Mördern und Kapitalverbrechern gelang es, durch einen in langer Arbeit heim⸗ lich hergeſtellten Gang unter der Gefängnis⸗ mauer zu flüchten. Die Verfolgung iſt inſo⸗ fern beſonders ſchwierig, als Dubno in einem großen Waldgebiet liegt. Jetzt auch Orduna in Slammen Wieder zündeſen Spanienbholschewysten ein Dorf an Salamanka, 28. Mai. Der nationale Heeresbericht vom Donnerstag lautet: Front von Biskaya: Der Gegner hat die geſtern verlorenen Stellungen von San Petro angegriffen, wurde zurückgeſchlagen und verlor über 200 Tote und eine große Anzahl von Verwundeten. Von unſeren Stellungen aus ſieht man die Ortſchaft Orduna in Flam⸗ men ſtehen; die Bolſchewiſten haben dieſe Ort⸗ ſchaft in Brand geſteckt, als ſie ſahen, daß ſie die umgebenden hohen Stellungen nicht mehr zurückerobern konnten. Front von Santander: Ein gegneriſcher Angriff auf die Stellungen des Valle Mayor wurde zurückgeſchlagen. Der Feind hatte 37 Tote. Von den übrigen Fronten der Nordarmee nichts Neues. das Slugzeug als Cebensretter Franzõösische Maschine landef auf funkspruch in Breslau Breslau, 28. Mai(Eig, Dienſt.) Donnerstagnachmittag rief der deutſche Kon⸗ ſul in Warſchau die Lufthanſa in Breslau an. Er bat das Streckenflugzeug Prag— Warſchau, das planmäßig Breslau nicht berührt, zur Lan⸗ dung zu veranlaſſen, um den Breslauer Chirur⸗ gen Profeſſor Bauer an Bord zu nehmen. Der plötzlich ertrankte Schweizer Geſandte in Warſchau müßte ſich ſofort einer Operation unterziehen, die er nur von Profeſſor Bauer vornehmen laſſen wollte. Sofort funtte der Breslauer Flugleiter der Lufthanſa das von Prag abgeflogene Strecken⸗ flugzeug-AlxV der franzöſiſchen Luftver⸗ kehrsgeſellſchaft Air France an, teilte der Be⸗ ſatzung den Sachverhalt mit und bat um Lan⸗ dung in Breslau.„Ich lande!“ lautete die Antwort des Franzoſen, und um 14.55 Uhr ſetzte die franzöſiſche Maſchine in Breslau auf. Etwas erſtaunt waren die Fluggäſte, als man plötzlich in Breslau landete, doch raſch erfuhren ſie den Sachverhalt. Profeſſor Bauer beſtieg das Flugzeug und nach ſchnellſter zollamtlicher Abfertigung befand ſich fünf Minuten ſpäter .-AluV wieder in der Luft. Ein neues Beiſpiel dafür, wie das Flugzeug auch als Helſer Schwererkrankter ſeine Aufgabe erfüllen kann, wenn alle Beteiligten in kamerad⸗ ſchaftlicher Weiſe, wie es unter den Fliegern aller Länder üblich iſt, raſch und verantwor⸗ tungsbewußt handeln. 13 Mmenſchen vom Blitz erſchlagen Gev/ierstũrme im Kreis Schweinitz und Böhmen Prag, 28. Mai.(HB⸗Funk.) Die ſchweren Gewitter, die in den letzten Tagen über einzelne Teile Böhmens und Mäh⸗ rens nievergegangen ſind, haben zehn Men⸗ ſchenleben gefordert und verheerende Feuersbrünſte verurſacht. Sieben Gebäude wurden in Groß⸗Opatowitz durch Feuer vernichtet. In Klein⸗Skal(Rord⸗ böhmen) entzündete ein Blitzſchlag ein Wirt⸗ ſchaftsgebäude. Ein weiterer Blitz fuhr in die Menge der zum Löſchen herbeieilenden Dorf⸗ bewohner und erſchlug zwei elfjährige Knaben. Zahlreiche Perſonen wurden betäubt. Andere erlitten Brandwunden. Auch über Oſtböhmen gingen ſchwere Gewitter nieder und richteten auf den Fluren große Schäden an. Bei Hohen⸗ maut erſchlug der Blitz einen Landarbeiter, in Milowe eine Frau. In Lipa bei Deutſch⸗Brod wurde auf freiem Felde ein Gefährt von einem heftigen Gewitter überraſcht. Der Fuhrmann wurde vom Blitz getroffen, der ihn auf der Internationales Musikfest in Dresden Musile aus Westeuropa, dem nordischen, slawischen und deutschen Kulturkreis (Eigener Berichf des„Hokenkreuzbonner“) Vom 2. bis 30. Mai hat ſich der„Ständige Rat für die internationale Zuſammenarbeit der Komponiſten“ in Dresden zu einem Internatio⸗ nalen Muſitfeſt verſammelt. In Opernauffüh⸗ rungen, Sinfonie⸗ und Chorkonzerten ſowie Kammermuſiken ſoll auf ihm ein Querſchnitt das internationale, kompoſitoriſche Schaf⸗ ſen der Gegenwart gegeben werden. Ein Parterre von Fachmuſikern aus allen europäiſchen Ländern, auch von Ueberſee, iſt verſammelt. Beſonders zahlreich ſind— neben Deutſchland— England, Italien, Oeſterreich und die nordiſchen Länder vertreten. Anweſend ſind unter anderem Richard Strauß, der Präſtdent des„Ständigen Rates“, Ernſt Nico⸗ laus von Recnizek, der Vertreter Deutſch⸗ lands im„Ständigen Rat“, ſowie Robert He⸗ ger, Joſeph Marx, Wilhelm Kienzl, ber Schwede Kurt Atterberg, der Engländer Herbert Bedford, Maeſtro Lualdi, Nrjd Kilpinen, Chriſtian Sinding und eine große Zahl weniger betannter, jüngerer Kom⸗ poniſten, deren Werke zu Gehör gebracht wer⸗ den. Zu ihnen kommen viele Orcheſterleiter und Kunſtſchriftleiter des In⸗ und Auslandes, zu ihnen haben ſich aber auch in erfreulich ſtarter Beteiligung der muſilverſtändige Laie und die Jugend eingefunden. Selbſt bei einer Vielzahl von Veranſtaltun⸗ gen, wie ſie hier geboten wird, iſt kein an⸗ nähernd erſchöpfender Ueberblick über das inter⸗ nationale Miuſikſchaffen unſerer Zeit möglich. Aber dem„Ständigen Rat“ iſt es doch ge⸗ lungen, alle weſentlichen Kräfte der Gegenwart auf den verſchiedenen tonſchöpferiſchen Gebieten in prägnanten Vertretern zu erfaſſen. Es kann damit keine„Situation“, kein„Augenblicksbild“ der geſamteuropäiſchen Muſiklage gegeben wer⸗ den; es werden faſt ausſchließlich Werke leben⸗ der Komponiſten aufgeführt, aber dieſe gehören mehreren Generationen an. Einige ſind bereits in die Muſikgeſchichte aufgenommen worden. Neben ihnen ſtehen die Namen noch Unbetann⸗ ter. Zugleich wird ſo alſo auch die Bekannt⸗ ſchaft mit einer ganzen Reihe von in Deutſch⸗ tand noch nicht gehörten Komponiſten vermittelt. Die Werke von über dreißig Tonſetzern aus 19 Nationen gelangen zur Aufführung. Bei einer derartigen Fülle iſt eine einheitliche Pro⸗ grammgeſtaltung für die einzelnen Veranſtal⸗ tungen ſchwierig. Schon zu Beginn wurden le⸗ doch Bedenken wegen allzugroßer Buntheit der Eindrücke behoben, denn im Grunde laſſen ſi ſchon jetzt zwei Quellen feſtſtellen, au denen die Komponiſten der bisher zu Gehör ge⸗ brachten Werte ſchöpften: der Impreſſio⸗ nismus Weſteuropas oder die natio⸗ nalen Kräfte des eigenen Landes. Beiden wendet ſich das Intereſſe des inter⸗ nationalen Publikums gleich ſtark zu, doch ſpricht die völtiſch verwurzelte Kunſt, welcher Prägung ſie auch ſei, am ſtärtſten an. Den Auftakt des Internationalen Muſikfeſtes bildete eine feſtliche Aufführung von Verdis „Macbeth“ in der Staatsoper unter Profeſſor Karl Böhm in neuer Inſzenierung(Hans Strohbach) mit Marta Fuchs, Mathien Ahlers⸗ meyer, Sven Nilſſon und Rudolf Dittrich in den Hauptpartien. Nach der Göhlerſchen Neu⸗ faſſung erfuhr dieſe„Oper ohne Eros und künſt⸗ leriſche Konzeſſionen eine Wiedergabe, in der ihre düſteren, ſchickſalhaften Züge, das Rätſel⸗ volle des menſchlichen Strebens hervorgehoben wurden. Die Aufführung hinterließ einen tie⸗ fen, vielbeſprochenen Eindruck. Wenn dann auf dem erſten Sinfoniekonzert, das die Staatskapelle unter Profeſſor Karl Böhm ausführte, Debuſſys„Nocturnes“ auf dem Programm ſtanden, ſo war deren Auf⸗ Stelle tötete. In Sozojet in der Nähe von Ra konitz wurde eine junge,„landwirtſchaftliche Arbeiterin bei ihrer Arheit auf dem Felde von einem Blitz erſchlagen In Rieder⸗Rowna bei Pardubitz tötete der Blitz einen Vater, der mit dem Wagen vom Felde nach Hauſe fuhr. Die Kinder blieben ohne Schaden. In Skleny bei Groß⸗Meſeritz war gerade eine Gerichtskom⸗ miſſion beim Vorſteher der Gemeinde, um ein Protokoll zu unterſchreiben. In dieſem Augen⸗ blick ſchlug ein Blitz ein und traf den gerade unterfertigenden Sykora tödlich. Auf der Straße bei Hermanow erſchlug der Blitz zwei Arbeiter. Ein Blitz ſtreifte auch das Flug⸗ zeug des Fabrikanten Beneſch aus Chocen. Der Pilot erlitt jedoch nur unbedeutende Ver⸗ wundungen. In dem Dörſchen Kroßmarke im Oſten des Kreiſes Schweinitz erſchlug der Blitz drei junge Männer, die vor dem Gewitter in einer Hütte Schutz geſucht hatten. ae wirdhaclrrornar ftienr rrhr rxhef arir orurirnmin iedeehbunhirhmimbrzszunmipttahheztammmimzipimehmmugzuatnenkünenpienbvrkafthn mumfrn marhenusniat aerrvinnricnn rrun burz znt führung mehr als ein Gedenten an den fran⸗ zöſiſchen„Klaſſiter“ des Impreſſionismus. Es wurde damit der wichtige Strahlungspunkt auf⸗ gezeigt, von dem ein großer Teil der zur Gehör gelangenden Komponiſten einſt maßgebend be⸗ einflußt wurde. Etwa in dem„Mondſchein⸗ pfade“⸗Intermezzo des Engländers Herbert Bedford, das tpypiſch für die Neigung ſeiner Landsleute zum Impreſſionismus iſt. Oder in dem Klavierkonzert des Jugoſlawen Bozidar Kunc. Beide ſind im Solopart virtuos, geben dieſem aber wenig ſoliſtiſche Aufgaben. Es ſind aus ſchwärmeriſcher„undhaltung entſtandene impreſſioniſtiſche Stimmungsmalereien, in denen 35 große Talent ihrer Schöpfer aufhorchen t. An dieſem Abend lenkten zwei Deutſche die Aufmerkſamkeit auf ſich: Robert Heger, von dem ein„Ernſtes Präludium und eine heitere uge“ uraufgeführt wurden, und Karl Höl⸗ ers Fantaſte über ein Thema von Fresco⸗ baldi. Beide Werte ſind energiegeladen, ſtraf und temperamentvoll. Heger erweiſt ſich al überlegener Könner; ſeine Fuge iſt gar nicht „papieren“. Alles iſt lebendig, durchſichtig und ſpricht unmittelbar an. Höllers Wert trägt ſinfoniſchen Charakter. Es iſt eine einzige grohe, zeitnahem Empfinden entſprechende Steigerung des Themas, die von ſtarkem Erleben und großem Können zeugt. Als Einführung diente die Ouvertüre zu einer„operette imaginaire“ des Franzoſen Jean Rivier, eine geiſtreiche, flotte Partitur, die auch innerlich anſpricht, ſo⸗ weit ſte es will. Bei einem Teekonzert— Schloß Albrechts⸗ berg wurde Marta Fuchs mit frenetiſchem e überſchüttet, als ſie— von ihm ſelbſt begleitet— einige voltstümlich⸗gemütvolle Lie⸗ der des Altmeiſters Kienzl ſang. Die jüngere Generation kam mit einem von Knieſtädt⸗Quar⸗ tett(Berlin) geſpielten Streichquartett von Kurt von Wolfurt zu ihrem Recht, in dem der Komponiſt, wie auch Edmund von Borck in ſeinem Concertino für Flöte und Streichorche⸗ ſter, von barocker Organiſtenkunſt ausgeht. Ent⸗ hielt das Concertino außerdem dankbare vir⸗ tuoſe Aufgaben für die Soloflöte, ſo gibt der Südarmee: Am Calatravena⸗Paß wurde eine feindliche Stellung erobert, zehn rote Mi⸗ lizen getötet und ein Maſchinengewehr erbeutet. Ein Angriff im Abſchnitt von Trevelez wurde energiſch zurückgewieſen. Unſere Truppen haben in einem darauf folgenden Gegenangriff dem Feind zahlreiche“ Verluſte zugefügt und drei Maſchinengewehre erbeutet. Tätigkeit der Flugwaffe: Zwei bolſche⸗ wiſtiſche Flugzeuge im Flughafen von Caſtellon de la Plana wurden vernichtet. kin rabiater khemann bedroht die Gattin mit dem Beil Berlin, 28. Mai.(Eig. Meldg.) Vom Berliner Schwurgericht wurde der Wjährige Erwin Fenske verurteilt, der be⸗ ſchuldigt war, vor einem Selbſtmordverſuch ſeine Ehefrau mit dem Beil tätlich be⸗ droht und ſein ſieben Monate altes Töch⸗ terchen unter Waſſer gedrückt zu haben, um es zu ertränken. Das Urteil lautete auf ſieben Monate Gefängnis und zehn Mark Geldſtrafe wegen Bedrohung, Untreue und Unterſchlagung. Der Vorſitzende betonte in der Urteilsbegrün⸗ dung, daß ſich das Gericht nicht reſtlos davon habhe überzeugen können, daß der Angeklagte den Tod ſeiner Frau und ſeines Kindes be⸗ abſichtigt habe. Da ſich die Ausſagen des An⸗ geklagten und die ſeiner Ehefrau vollkommen widerſprechen, konnte das Gericht keine ſichere Aufklärung in dieſem Falle erhalten. In fiürze Der deutſche Botſchafter Dr. Dickhoff ſprach in Neuyork auf einem Empfang der Deutſch⸗ Amerikaniſchen Handelskammer über die Wirtſchaftsbeziehungen Deutſch⸗ lands zu den Vereinigten Staaten. * Profeſſor Tſchikao Fujiſawa, Direktor der Japaniſchen Vereinigung, wurde am Don⸗ nerstag vom Chef des Außenpolitiſchen Amtes der NSDaAp, Reichsleiter Alfred Roſenberg, zu einer Unterredung empfangen. * Aus einer Aufſtellung des„Matin“ über die Wirtſchaftsführunn der franzöſiſchen Eiſenbahngeſellſchaften geht hervor, daß dieſe im vergangenen Jahr einen Fehl⸗ betrag von 7 Milliarden Franken zu verzeichnen hatten. * Das Unterhaus nahm am Donnerstagabend das Geſetz über die neue Zivilliſte für das engliſche Königshaus in zweiter Leſung mit 240 gegen 112 Stimmen an. * Der Unterſtaatsſekretär im engliſchen Außen⸗ amt und Vorſitzende des Nichteinmiſchungs⸗ ausſchuſſes, Lord Plymouth, iſt am Freitag⸗ früh von Croydon abgeflogen, um eine Rund⸗ reiſe durch Finnland, Eſtland, Lettland und Litauen zu unternehmen. 1* Der ſozialiſtiſche„Daily Herald“ will über Durchſtechereien im britiſchen Luftfahrt⸗ miniſterium, d. h. über„illegale“ Aufträge an private Rüſtungsfirmen in Höhe von 700 000 Pfund berichten können. Tſcheche Boleſlaw Vomäcka in ſeiner Sonate der Violine und dem Pianoforte vielſeitige Betäti⸗ gungsmöglichkeiten. Beide ſind muſikantiſche Naturen von ſtarker Vitalität. Aus Vomäcka (pricht in polyphonem Gewande ſein flawiſches Muſikempfinden. Das zweite Orcheſterkonzert, das von der Dresdner Philharmonie unter Paul van Kem⸗ pen ausgeführt wurde, vermittelte Betannt⸗ ſchaft mit zwei nordiſchen und einem ſlawiſchen Komponiſten. Carl Nielſen iſt einer der be⸗ deutendſten und auch erfolgreichſten däniſchen Tonſetzer. Seine Ouvertüre zur komiſchen Oper „Maskerade“ iſt nationalem Boden entſprungen und ſtrahlend gefüllt mit klangfroher Lebens⸗ und Feſtfreude. Der„Saga⸗Traum“, eine Ton⸗ dichtung, die von einer anderen Seite her ſeine urwüchſige muſikantiſche Kraft enthüllt, iſt da⸗ gegen ein mehr in gedämpften Farben gehal⸗ tenes Freskengemälde. Beide Werke fanden in Peder Gram(Kopenhagen) einen überlegenen, geiſtigen Orcheſterleiter, der die Weſenszüge ſeines Landsmannes hervorzuheben wußte. Die „Paſſakaglia“ des Norwegers Ludwig Irgens Jenſen, deſſen kontrapunktiſche Kunſt auf⸗ merken ließ, iſt ein ekſtatiſches Werk, in dem alle Kräfte eines großen Orcheſters mit Macht eingeſetzt werden. Die ſuitenartig gegliederten Variationen Joſeph Haas über ein altes Ro⸗ kokothema ſind eine willtkommene Gelegenheit für den Komponiſten, ſein s tech⸗ niſches Können zu verwerten. Urflawiſche Ele⸗ mente kommen ſchließlich in der Vardar“⸗Rhap⸗ ſodie des Bulgaren Pantſcho Wladigeroff zum Ausdruck, einer von Tanzrhythmen auf⸗ regend und grell vorwärts getriebenen Fanta⸗ ſie, die ein dankbares Vortragsſtück für jedes gute Orcheſter iſt. Großen Erfolg errang außer den Werken des Dänen und Bulgaren der Orcheſterliederzyklus „Verklärtes Jahr“ des Wiener Joſef Marx. Es iſt das eine farbige, ſchmiſſige impreſſioniſtiſche Liedkunſt, die ſich neben der von Richard Strauß behaupten kann. Karl Schmitt⸗Walter (Berlin) verhalf den vier Liedern kultiviert und geſchmackvoll zu ſtarter Anerkennung. Frie drich Sünnemann. 1 0 Man! Dir Es lie Tür, öf über, d bringe Verwert leſen S ben Sie „Beda Nachbar der Tür vektoy Altmeta wollte d „Auge gar ſehr es Abfä mehr in Sammle Schriftſt „Mein ſind, ha paar P und Ab „Aber um ein den Vi⸗ nichts d „Ich! mert. 2 „Aber tik, die muß N Sie mu können.“ „Mein Ich ſagt mich ni mich üb leiter b und mit Da v für den freundli „Erlat der zuſt In In d Berlin ausgefü Frühlin len. Fi Fahrten quart dann A Frankfu Mannhe man un Proſpekt Geſellſch geworbe können, ſind, w einem die Gäßf werden. 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Mai 1937 Die haben das nicht nötig. Es läutete. Frau Dietrich begab ſich zur Tür, öffnete und ſah ſich einem Mann gegen⸗ über, der höflich grüßte:„Heil Hitlerl. Ich bringe Ihnen eine Bekanntmachung über die Verwertung von alten Metallen uſw. Bitte leſen Sie das Schriftſtück genau durch und ge⸗ ben Sie es Ihren Nachbarn weiter.“ „Bedaure, wir verkehren nicht mit unſeren Nachbarn.— Außerdem ſcheinen Sie ſich in der Tür geirrt zu haben. Mein Mann iſt Di⸗ vektoy eines Verſicherungsunternehmens, mit Altmetallen haben wir nichts zu tun.“ Sie wollte die Tür ſchließen. „Augenblick. Sie haben mit Altmetallen ſo⸗ gar ſehr viel zu tun. In jedem Haushalt gibt es Abfälle und Reſte. Bitte werfen Sie nichts mehr in das Müll, ſondern geben Sie es dem Sammler mit. Alles weitere ſteht in dieſem Schriftſtück.“ „Mein Herr, obgleich die letzten Zeiten ſchwer ſind, haben wir es noch nicht nötig, auf die paar Pfennige zu warten, die für Altmetall und Abfälle bezahlt werden.“ „Aber liebe Frau, es handelt ſich doch nicht um ein Geſchäft. Denken Sie doch bitte an den Vierjahresplran. Oder haben Sie noch nichts davon geleſen?“ „Ich habe mich noch nie um Politik geküm⸗ mert. Das iſt Männerſache.“ „„Aber es gibt doch viele Dinge in der Poli⸗ tik, die auch Ihre Sache ſind. Jede Hausfrau muß Mitkämpferin im Vierjahresplan ſein. Sie muß einfach davon wiſſen, um helfen zu können.“ „Mein Herr! Meine Geduld iſt erſchöpft. Ich ſagte Ihnen bereits, alles das kommt für mich nicht in Frage. Im übrigen werde ich mich über Sie beim zuſtändigen Ortsgruppen⸗ leiter beſchweren. Er iſt mit meinem Mann und mit mir ſehr befreundet!“ „Da verbeugte ſich der hartnäckige Kämpfer für den Vierjahresplan und ſagte ſchlicht und freundlich: „Erlauben Sie, daß ich mich vorſtelle, ich bin der zuſtändige Ortsgruppenleiter.“ In den deutſchen Frühling— ohne Mannheim In den deutſchen Frühling werden von Berlin und Leipzig aus Geſellſchaftsreiſen ausgeführt, die die Schönheiten des deutſchen Frühlings an der Bergſtraße vermitteln ſol⸗ len. Für die jeweils eine Woche dauernden Fahrten iſt Bensheim als Stand⸗ quartier auserſehen, von dem aus dann Abſtecher nach Heidelberg, Worms und Frankfurt gemacht werden. Wenn uns, als Mannheimer, die wir darauf bedacht ſind, daß man unſere Stadt gebührend berückſichtigt, ein Proſpekt in die Hände fällt, in dem für die Geſellſchaftsreiſen in den deutſchen Frühling geworben wird, dann wird man es begreiſen können, daß wir nicht gerade darüber erbaut ſind, wenn man feſtſtellen muß, daß bei einem achttägigen Aufenthalt in Bensheim die Gäſte nicht auch nach Mannheim geführt werden. Gewiß, es gibt ſehr viele reizvolle Punkte an der Bergſtraße und in unſerer Ge⸗ gend überhaupt, ſo daß man die Auswahl ſchon ſehr ſorgfältig treffen muß. Wir glau⸗ ben aber annehmen zu dürfen, daß ſich ein Volksgenoſſe aus Berlin, Leipzig und Um⸗ gebung oder von ſonſtwo aus Norddeutſch⸗ land immerhin auch für Deutſchlands größtes Schloß, für den zweitgrößten Binnenhafen der Welt und für andere Dinge intereſſiert, mit denen Mannheim aufwarten kann. Bei der Zuſammenſtellung dieſer Reiſen hat man nur Auto⸗ Ausflüge nach Hei⸗ delberg, nach Lorſch und nach Worms vorgeſehen, während von Mannheim nicht einmal ein kurzer Hinweis zu fin⸗ den iſt. Wir glauben, daß es notwendig ſein wird, daß die zuſtändigen Stellen in Mann⸗ heim eingreifen und in Zukunft dafür ſorgen, daß man unſere Stadt nicht in der Weiſe über⸗ geht, wie das jetzt wieder der Fall iſt. 4 Die Polizei meldet: Mehr Vorſicht beim Ueberqueren der Straße. Am Donnerstagvormittag lief eine 68 Jahre alte Frau zwiſchen einer Lücke einer marſchie⸗ renden Abteilung der Wehrmacht über die Straße und wurde hierbei von einem die Ab⸗ teilung überholenden Radfahrer angefahren, zu Boden geworfen und verletzt. Die Schuld an dem Unfall dürfte auch hier wieder die Verletzte ſelbſt treffen, weil ſie die nötige Vorſicht außer Acht ließ.— Bei weiteren zwei Verkehrsun⸗ fällen wurde eine Perſon verletzt. Verkehrsüberwachung. Bei einer am Don⸗ nerstag durchgeführten Verkehrskontrolle muß⸗ ten 26 Perſonen gebührenpflichtig verwarnt werden, weil ſie ſich gegen die Reichsſtraßen⸗ verkehrsordnung verſtoßen hatten. Wegen tech⸗ niſcher Mängel wurden 9 Kraftfahrzeuge bean⸗ ſtandet. Mannheimer Kunſtverein E. V. Am Sonn⸗ tag, 30. Mai, eröffnet der Kunſtverein ſeine neue Ausſtellung: Große deutſche Foto⸗ grafen, in der Aufnahmeſerien von Prof. alter Hege, Dr. Martin Hürlimann, Erna Lendwai⸗Dirckſen, Hans Retzlaff und Dr. Paul Wolff gezeigt werden. Der Eintritt für die ge⸗ ſamte Dauer der Ausſtellung iſt auf 20 Rpf. ermäßigt. 170 Jahre Mannheimer Marktplatzdenkmal Ein kurfürſtliches Geſchenk, das die Stadt Mannheim viel Geld koſtele Man ſchrieb den 23. Mai 1767, alſo vor 170 Jahren. An dieſem Tage machte der Kurfürſt Karl Theodor anläßlich ſeines fünfundzwanzig⸗ jährigen Regierungsjubiläums der Stadt Mannheim— man darf ſchon ſagen— ein fürſtliches Geſchenk. Als Zeichen ſeiner beſon⸗ deren Gnade. Dies Geſchenk war das Monu⸗ ment, das auf dem Marktplatz ſteht; das man immer nur flüchtig betrachtet, wenn man daran vorbeigeht, um immer wieder zu vergeſſen, was es ſinngemäß bedeutet. Vor 170 Jahren be⸗ ſtimmte der Geſchenkgeber, daß die Figuren⸗ gruppe„zu verbeſſernder Zierde in die Mitte des daſigen Marktplatzes aufzuſtellen ſei“, denn der hier ſtehende Ziehbrunnen gefiel dem Kur⸗ fürſten nicht. Das Monument ſah damals aller⸗ dings noch nicht ſo aus, wie wir es jetzt ſehen. Es hatte noch keinen Sockel und dann mußte es auf der Rückſeite noch mit einer weiteren Fi⸗ gur, dem Neckar, verſehen werden. Urſprüng⸗ lich war die von Peter van den Branden ge⸗ ſchaffene Gruppe für den Heidelberger Stadt⸗ garten beſtimmt. Ihre Figuren ſtellten die Elemente Waſſer, Erde und Luft dar. Da die Gruppe für Heidelberg ſich nicht eignete, wurde ſie im Schwetzinger Schloßgarten aufgeſtellt, Die prächtige Gruppe auf dem Mannheimer Marktplatz, die vor 170 Jahren der Stadt zum Geschenk ge- macht wurde. Das Bild stellt die Vorderseite des Denkmals dar mit Vater Rhein, dem Handelsgott Merkur und der Stadtgöttin. Auin.: Hageneier(2) Muſizierende Gemeinſchaft der Jugend Drei Schülervorſpiele der Ortsmuſikerſchaft Ludwigshafen Wie im Vorjahre veranſtaltete auch in die⸗ ſem Jahre die Fachſchaft III(Muſikerzieher) in der Ortsmuſikerſchaft Ludwigshafen drei Schülervorſpiele, die trotz etwas geringerer Beteiligung in mancher Hinſicht einen Fort⸗ ſchritt erkennen ließen. Das Schülervorſpiel iſt noch ein ſehr umſtrittenes Gebiet. Es er⸗ ſcheint wie ein Konzert, ohne irgendwie Lei⸗ ſtungen zu bieten, die dem Scheine entſprä⸗ chen. Darüber hinaus zu einer wirklich trag⸗ baren Form des muſikaliſchen Lebens zu kom⸗ men, muß Ziel der Muſikerzieher ſein. Man kann es auf zwei Wegen verſuchen. Der eine führt über gut durchgearbeitete Muſterleiſtun⸗ gen auf den verſchiedenen Stufen des Unter⸗ richtes zu einer pädagogiſchen Paradevorſtel⸗ lung, die vor allem dem Fachmann einen tie⸗ fen Einblick in Methode und Unterrichtsziel eines Lehrers geben kann. Dieſer Weg iſt nicht gangbar, wenn mehrere Muſikpädagogen zu⸗ ſammenwirken. Hier wird der von der Muſiker⸗ ſchaft Ludwigshafen beſchrittene Weg zur Wendung an eine muſizierende Ge⸗ meinſchaft bedeutungsvoll. Es genügt nicht, in Reden zu betonen, daß der Zuhörer keine künſtleriſche Leiſtung zu er⸗ warten hat. Jeder muß irgendwie in die muſizierende Gemeinſchaft, die nichts weiter als eine Art erweiterter Familie iſt, einbezo⸗ gen werden. Man kann es durch die Gruppie⸗ rung rund um den Flügel, wie es hier geſchah, betonen. Aber darüber hinaus muß jeder auch zum Miwwirken herangezogen werden, wie es bei der Familie auch geſchieht. Und wer kein Inſtrument erlernt hat, hat doch das ſchönſte Inſtrument, das der Menſch überhaupt kennt, die menſchliche Stimme von Jugend auf geübt. So ſang man nach fleißigem Ueben am erſten und dritten Abend gemeinſam einen Kanon, und wenn auch faſt jeder noch nach dem Nach⸗ barn ſchielte und ſich ein wenig„geniert“ vor⸗ kam, das Eis war gebrochen, und wer ſelbſt Muſik gemacht hatte, hörte auch die Leiſtungen der anderen„Anfänger“ nicht mit der Erwar⸗ tung eines Konzertbeſuchers. Bei den Einzelleiſtungen der Schüler iſt ein Fortſchritt in der Erkenntnis der für die Ju⸗ gend geeigneten Literatur und in der Hervor⸗ hebuna der muſikaliſchen Arbeit zu erkennen. Es gab am letzten Abend vor allem noch ein⸗ zelne Leiſtungen, die die Fähigkeit der Schü⸗ ler ſowohl techniſch wie muſikaliſch überſchrit⸗ ten. Aber ſie traten ſehr zurück. Wo ſie früher die Regel waren, fielen ſie jetzt als Verirrung auf. Das Klavier beherrſcht noch das Feld, und bei dem vom einfachen Liedchen zum ſchwierigen Vortragsſtück führenden Wege ka⸗ men recht beachtliche Begabungen zum Vor⸗ ſchein. Der zweite und der dritte Abend brachte auch einige im Rahmen der jugendlichen Lei⸗ ſtungsfähigkeit überragende Leiſtungen. Auch die muſikaliſche Arbeit im Violinunter⸗ richt hat einen Fortſchritt zu verzeichnen. Ge⸗ wiß kratzt ſo ein kleines Kerlchen noch manch⸗ mal unerfreulich, aber bei faſt ſämtlichen Violinſchülern war auter Anſatz zur Bogen⸗ führung und zum klaren Ton feſtzuſtellen. Einmal trat auch das Hausmuſikinſtrument der Blockflöte hervor. „Der Geſang trat als Kunſtgeſang, von einer einzigen Ausnahme abgeſehen, in der Vor⸗ tragsfolge der drei Abende völlig zuxück. Da⸗ für ließen zwei Singaruppen, ein Sinakreis und ein Madrigalkreis das Bemühen um die Pflege und Verbreitung volkstümlichen Lied⸗ gutes erkennen. Hier wird von vornherein der Wea zum gemeinſamen Muſizieren, der in der inſtrumentalen Muſik über das vier⸗ oder ſechshändige Spiel oder das gemeinſame Spiel von Violine und Klavier viel ſchwerer gefun⸗ den wird, beſchritten. Dr. CarIl J. Brinkmann. Die Rückseite des Mannheimer Marktplatzdenkmals mit der nachträglich hinzugefügten symbolische Gestalt des Neckar. wo man ſie ebenfalls nicht zweckentſprechend unterzubringen wußte. So kam ſie nach Mann⸗ heim als ein Geſchenk, über das wir uns jetzt gewiß mehr freuen als unſere einſtigen Stadt⸗ väter. Die ſcheinen, der hohen Koſten wegen, die die Aufſtellung verurſachte, über das Ge⸗ ſchenk nicht ſo ſehr entzückt geweſen zu ſein, wenn ſie zunächſt auch erklärten„ſotanes Ge⸗ ſchenk als ein treues Unterpfand kurfürſtlicher Huld untertänigſt entgegenzunehmen und die erforderlichen Koſten aus ſtädtiſchen Mitteln mit Vergnügen untertänigſt und gehorſamſt zu bewilligen.“ Die Figur des Neckars Um die Gruppe zur Aufſtellung auf dem großen Platz geeignet zu machen, mußte, wie bereits erwähnt, noch eine rückſeitige Figur, der Neckar, hinzugefügt werden. Damit vollzog ſich gleichzeitig eine neue Sinndeutung der Gruppe, die für Mannheim angepaßt war. Aus dem bisherigen Waſſergott wurde der Vater Rhein, aus dem Gott der Luft wurde Merkur, der Gott des Handels, der die Sonne des Wohlſtandes über die Stadt leuchten läßt. Aus der Frauengeſtalt, bisher die Erde, wurde die Stadtgöttin. Die Ergänzung der Gruppe durch die Figur des Neckars erfolgte durch Johann Mathias, den Sohn von Peter van den Brünbden“ e Ki Im Herbſt 1769 ſtand die Gruppe auf dem Sockel. Noch fehlte aber der bildhaueriſche Schmuck, den der vorgenannte Künſtler nach den Entwürfen von Pigage ausführte, wofür er dreitauſendzweihundert Gulden verlangte, ſchließlich aber nur zweitauſend Gulden erhielt. Insgeſamt hatte die Stadt das Monument, trotzdem ihr die Gruppe geſchenkt wurde, 5558 Gulden gekoſtet, was für die damalige Zeit ein ſehr großer Betrag war und etwa dem vierten Teil der ſtädtiſchen Jahreseinnahmen entſprach. Die Sockelplaſtik, in welcher der klaſſifiziſtiſche Zeitgeſchmack anklingt, gilt als eine der beſten Arbeiten der damaligen Zeit. Wir Mannheimer aber dürfen uns des ſchönen Beſitztums von Herzen freuen.„M. Paß⸗ und Ausweisweſen wird vereinheitlicht Das bereits erwähnte neue Geſetz der Reichs⸗ regierung über das Paß⸗, das Ausländerpo⸗ lizei⸗ und das Meldeweſen, ſowie über das Ausweisweſen iſt jetzt im Wortlaut im Reichs⸗ geſetzblatt erſchienen. Es ergibt ſich daraus, daß der Reichsminiſter des Innern ermächtigt worden iſt, das Paß⸗, Ausländerpolizei⸗ und das Meldeweſen völlig neuzuregeln. Der Mi⸗ niſter wird die erforderlichen Maßnahmen zur Vereinheitlichung und Vereinfachung des Aus⸗ „Goldschlange“ Wasversehlauch Gummi Kapfau⁊. 15/½0 weisweſens treffen. Er kann beſtimmen, daß neue amtliche Ausweiſe oder beſtimmte Arten von neuen amtlichen Ausweiſen nur mit ſeiner Einwilligung eingeführt werden dürfen. Im Einvernehmen mit den beteiligten Reichsmini⸗ ſtern kann er ferner beſtimmen, daß bereits eingeführte amtliche Ausweiſe wegfallen oder nur unter gewiſſen Vorausſetzungen beibehalten werden dürfen. Der Reichsinnenminiſter erläßt im Einvernehmen mit dem Reichsjuſtizminiſter die Strafbeſtimmungen, die bei der Ausführung dieſes Geſetzes erforderlich werden.. Der Reichsinnenminiſter beſtimmt ſchließlich den Zeitpunkt des Außerkrafttretens der bis⸗ herigen Geſetze und Verordnungen über die Paß⸗ und Ausweispflicht. verbreitet sich schnell. Wer hei Li Unverbindllehe Möbelbeslcehtigung-⸗ Mannheim, Qu 7, 29 ngen& Batzdor᷑ kauft-Kauft duaftsk Noch schneller õᷣber hõt sich a 4 Ein Gerückht n mietessententretsen de Wer hei lüngen& Batzdorfkauft-Hauft preiswert! Uberzeusuns eingeu/ uzelt: ——————————————————————————————— ———————————————————— 3 ———— 2 Mannheim „Hatenkreuzbanner“ 28. Mai 1937 Jamilienabend der„Iröhlich Pfalz“ Man hatte ſich den Verlauf dieſes Familen⸗ abends, der mit einem kleinen Ordensfeſt ver⸗ bunden war, von ſeiten der Vereinsleitung ſicher ein klein wenig anders vorgeſtellt. Wenigſtens in den erſten eineinhalb Stunden nach Beginn. Ein recht beſcheidenes„Häuf⸗ lein“ hatte ſich nämlich an dieſem Samstag⸗ abend im Lokale der„Liederhalle“ eingefun⸗ den— und das war ſchade, denn man hatte immerhin ein recht nettes, kleines Abend⸗ programm zuſammengeſtellt. Dies kam auch in den Begrüßungsworten des Vereinsführers, Herrn Lerſch zum Aus⸗ druck, aber in humorvollem Optimismus ging er über die kleine Anfangspauſe hinweg. Nun — es wurde ſpäter dann auch tatſächlich beſſer mit der Beſucherzahl, und nach einer recht ge⸗ fälligen und aufmunternden Anſprache des Kamevalspräſidenten Reicher konnte die Geſchichte losgehen. Die kleine„Hauskapelle“ ſorgte für die nötige Auflockerung, und der unverwüſtliche Spindler ſen. brachte ſchon die richtige Note in das luſtige Geſchehen. Als dann noch der Baſtian, der ſtimmbegabte Tenor Barbarino, Herr Spindler ſen., und andere bekannte Karnevaliſten⸗Kanonen und ⸗Freunde, in Aktion traten, da wurde der Abend doch noch zu dem, was er ſein ſollte, — nämlich zu einem gemütvollen— heiteren Wochenendſpaß. Im Verlaufe der Veranſtal⸗ tung erfolgte auch die vorgeſehene Ordens⸗ verleihung an die Offiziere der Ranzengarde und verdiente Ehrenmitglieder und Freunde der„Fröhlich Pfalz“. Nicht unterſchlagen ſei auch die Anweſenheit der Ex⸗Prinzeſſin Karne⸗ val, der anläßlich ihrer Verlobung eine nach⸗ trägliche, kleine Huldigung zuteil wurde. Klavierabend Lotte Kramp Die Pianiſtin Lotte Kramp veranſtaltet heute, Freitagabend, in der Harmonie einen Schülerabend, an dem ausſchließlich Werke von Ludwig van Beethoven zum Vortrag kom⸗ men. Aus der Kunſthalle. Am Sonntag, 30. Mai, iſt die Sonderausſtellung„Porzellan unſerer Zeit“ zum letzten Mal geöffnet. Lehrwanderungen des Volksbildungswerkes Die dritte naturkundliche Lehrwanderung ſin⸗ det am Sonntag, 30. Mai, vormittags 8 Uhr, ſtatt. Des ſonnigen Wetters wegen führt dieſe Wanderung nicht, wie urſprünglich vorgeſehen, durch die Frieſen⸗ heimer Inſel, ſondern durch den oberen Teil des Waldparkes. Die Teilnehmer treffen ſich am Was Sandhofen zu berichten weiß Hauptverſammlung der Tabakpflanzerſchaft/ Wettflug der Brieftauben — Im hieſigen„Adler“⸗Saal tagte die Tabak— flanzerſchaft Sandhofen⸗Scharhof bei rer Hauptverſammlung, die faſt ſämtliche zur Stelle ſah. Eröffnung und Lei⸗ tung lag in den Händen von Fachſchaftsführer Karl Wehe. Jahresbericht für das Geſchäfts⸗ jahr 1936, Kaſſenbericht und Reviſionsbericht fanden einſtimmige Billigung. Ueber 4000 Zentner loſe und Lenſchett Grumpen, Sand⸗ blatt und Tabak⸗Hauptgut⸗Sortimente betrug das Ernteerträgnis, das zur Ablieferung kam. Auch die erhaltenen Kaufſummen be⸗ werteten die Arbeit des Pflanzers günſtig. Der Kaſſenſtand iſt nur vorbildlich und ſchließt mit einem ſchönen Ueberſchuß ab. Der Fachſchafts⸗ führung wurde der Dank ausgeſprochen und Entlaſtung erteilt. Führer der Fachſchaft iſt nach wie vor Altpflanzer Karl Wehe. Lehrreiche Winke über den Tabakanbau 1937 ſchloſſen die Haupwerſammlung ab. Bei ſehr gutem Beſuch fand die Grasver⸗ W ng der Städtiſchen Landwirtſchafts⸗ abteilr ing ſtatt. Sie umſchloß die Graserträg⸗ niſſe des Rohrlachgraben, Windberggraben, Ho⸗ ſenlipsgraben, Erlengraben, Kanalgraben, Kirchwaſengraben, Bruchgraben, Rheindamm, Käsäcker, Rheinblöckel, Weid⸗ und Altwaſſer, Herrenſchlegel, Hirtenwieſe, Ballaufſpitze, Wil⸗ helmswörth, Dammſtück an den Rofßäckern, Hochwaſſerdamm auf der Frieſenheimer Inſel. Das Kaufintereſſe war ſehr groß. Bepreiſung der Stücke je nach Losgröße. Der Erlös dieſer Verſteigerung iſt gut. Ein weiterer Wettflug der Brieftauben fand ab Regensburg mit 260 Kilometer Flugſtrecke ſtatt. Der Abflug erfolgte früh 11.05 Uhr. Bei ſchönſtem Flugwetter erreichten die erſten vier Tauben, die mit je einer Minute Ahſtand ab :20,58 Uhr hintereinander im Heimatſchlag an⸗ kamen, Brieftaubenzuchtverein„Rhein“ Sand⸗ hofen holte ſich bei einer Teilnahme von ſechs Bezirksvereinen glattweg die erſten vier Plätze in der Geſamtflügwertung. Von 82 Flugprei⸗ ſen, entfielen auf die Sandhofer Züchter 57, ein erfreulicher Erfolg. Verluſte waren keine zu beklagen. Die iſch der Sieger: 1, Willi Römer; 2. Friedrich Kirſch; 3. Wilhelm Maier; 4. Wil⸗ helm Strunk. Sehr ſchön verlief der Kameradſchafts⸗ abend der Politiſchen Leiter. Auf den großen Zuckerrüben-Anbauflächen, beſonders bei Sandtorf, iſt man zur Zeit emſig beim Verziehen der jungen Pflanzen. In der Gemarkung ſelbſt findet das mengenmäßige An⸗ 383 der Spargelernte erfreuliche Beachtung. Wenn alles vorwärtsſtrebt, dann wollen natür⸗ lich und mit Recht die Gärtnerſiedler auf der Blumenau nicht zurückſtehen. Wurde doch von der dortigen Gärtnereigenoſſenſchaft eine Markt⸗ alle erſtellt, die nicht allein berufen iſt, die rnteerträgniſſe der Siedler aufzunehmen, ſon⸗ dern auch vortrefflich in das waldumrandeie Siedlungsgelände eingepaßt iſt. Wdg. Heiraten von Angehörigen der Wehrmacht Auf verſchiedene Anfragen über die Aus⸗ ſtellung von allgemeinen Geſundheitszeugniſ⸗ ſen für die Braut eines Soldaten ſtellt der Reichsminiſter des Innern feſt: Eine allge⸗ meine Anordnuna, daß für jede Soldatenbraut ein Geſundheitszeugnis vorzulegen iſt, iſt ſei⸗ tens der militäriſchen Stellen nicht ergangen. Die Forderung eines Geſundheitszeugniſſes erfolgt vielmehr im Rahmen der für den Sol⸗ daten ganz allgemein vorgeſchriebenen mili⸗ täriſchen Zuſtimmunag zur Eheſchließung. Dem für die Erteilung der Zuſtimmung zuſtändigen Vorgeſetzten iſt es überlaſſen, ob er ein ſolches Geſundheitszeugnis für die Braut fordern und dieſes von einem Privatarzt oder von einem beamteten Arzt ausgeſtellt wiſſen will. Angehörige des Beurlaubtenſtandes Ueber die Zugehörigkeit zum Beurlaubten⸗ Zweifel. Im Beurlaubtenſtande ſtehen die Angehbrigen 1. der Reſerve; hierzu gehören die Wehrpflichtigen nach der Entlaſſung aus dem aktiven Wehrdienſt bis zum 31. März des Kalenderjahres, in dem ſie das 35. Lebensſahr vollenden; 2. der Erſatzreſerve; hierzu gehören die Wehrpflichtigen, die nicht zur Erfüllung der aktiven Dienſtpflicht einberufen werden, bis zum 31. März des Kalenderjahres, in dem ſie ihr 35. Lebensjahr vollenden; 3. der Land⸗ wehr; hierzu gehören die Wehrpflichtigen vom 1. April des Kalenderjahres, in dem ſie ihr 35. Lebensjahr vollenden, bis zu dem auf die Vollendung des 45. Lebensjahres folgenden 31. März. Im Kriege und bei beſonderen Not⸗ ſtänden iſt der Reichskriegsminiſter ermäch⸗ tigt, den Kreis der für die Erfüllung der Wehrpflicht in Betracht kommenden deutſchen Männer zu erweitern; die hiernach ein⸗ berufenen Jahrgänge im Alter von über Film⸗Koſtüme im Hindenburgpark Zum erſten Male in Deutſchland werden Koſtüme berühmter Filmſtare im Rahmen einer großen Tanz⸗ und Modenſchau mit vielen luſtigen Einlagen am Dienstag, 1. Juni, 20 Uhr, in der Konzertmuſchel des Hindenburg⸗ parkes gezeigt werden. Dieſe Revue hatte bei ihrem bisherigen erſtmaligen Auftreten überall einen Rieſenerfolg zu verzeichnen. Kein Wun⸗ der, wenn man Greta Garbo als„Königin Chriſtine“, Marlene Dietrich als„Die große Zarin Katharina“ und Jeanette Maedonald in „San Franzisko“ in 15 Film⸗Koſtümen ſich vorſtellen ſieht. Der bekannte deutſche Mode⸗ plauderer und Koſtümſchöpfer Rudolf Hani⸗ ger zeigt außerdem die ſchönſten Koſtüme un⸗ ſerer beliebteſten Filmſchauſpielerinnen und anderes aus faſt allen Großfilmen der Bavaria⸗ Filmgeſellſchaft. Dabei wirken mit die uns noch vom Vorjahre in beſter Erinnerung geblie⸗ bene Marieluiſe, ferner Erna Breidenbach, Waltraut Benninghoven, Dita Klapſing un Irmgard Schneidereit. Tänze: Exika Mächler⸗ Andries. Keiner ſollte den Beſuch dieſer wirk⸗ lich intereſſanten Veranſtaltung verſäumen., Hitlerjugend muſiziert im Hindenburgpark Am Sonntag, 30. Mai, gibt der Muſikzug der Hitlerjugend aus Kaiſerslautern unter Leitung von Rudi Bauer, Unterbannführer im Stab des Gebietes 25(Rhein) der HJ ein großes Konzert, das von 16 bis 18 Uhr in der Konzert⸗ muſchel ſtattfindet. Die Vortragsfolge verzeich⸗ net u. a. die Jubelouvertüre von Chr. Bach, die Konzertouvertüre Friedericiana von Zim⸗ Hano-U. flageakabri Schark 2 Hauk krstklassige Ffòàbrikàte 4 4, 4 mer und eine Reihe von Militärmärſchen, dar⸗ unter bekannte Pauken⸗ und Fanfarenmärſche. Der Gebietsmuſikzug hat ſchon eine große An⸗ zahl erfolgreicher Konzerte in ganz Deutſchland gegeben; er war es auch, der im vergangenen Jahre die Fahrt der Hitlerjugend nach Italien begleitete und bei dieſer Gelegenheit auch vor Muſſolini konzertierte. Das Konzert verſpricht daher ein beſonderes muſikaliſches Ereignis zu werden, das ſich kein Volksgenoſſe, vor allem aber unſere Jugend, nicht entgehen laſſen ſollte. Mannhe filel Heit »Heid errenſitzung itteilung Haushaltspl durch den L Die Ratsher und z. T. im Rahmen geſetzt. Im der landwir dung mit de die Pflege Heidelbergs werden. Zur wurden im angepflanzt. wachung un ſamkeit der Straßen we baut werder gen des Ver betriebnahm werden. Zum 2 Heidell heimrats K weit darübe ausgelöſt. 2 in Heidelbe Berbas Gele der Bevölke Univerſitäts Flaggen ha Di Eine Bre Nach einer Gruppe Sü beitsdienſtla Pedal eine um drei Ul ein orkanar daß er eine Bei Anbruch dienſtlager im Laufſcht dan 56, da der Teilneh treffen in 2 Waldparkreſtaurant„Zum Stern“. ſtande der Wehrmacht beſtehen vielerorts noch 45 Lebensjahren bilden den Lanoſturm. Arbeitsdien die ſonſt be Höhe gehob wie zerſtört ſo vorbildli —* der Maſchir Herren-Wäsche! ſitzer der 9 Toben des ferren-sportnemlen Herren-poxthemden. popellne-oberhemden JDemberg-obernemden Charm.-dhernemlen lerren-Schlakanzube moderne Dessins- einf. Leinen u. gem. neue Ausmusterung. fest. Kragen, in mod. mit festem Kragen in flotlan Streiten wit Arbeitsdien ...50,.90,.35 popeine,.25,.50, S. 90 390.90. 4. 75 J Stren m. 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Die Ein zum 7 gekommener für die ſchi wegten Wo ein vom Ve les Erinne: Eine luſti Eine luſtige Urſache ein⸗ zug aus Re ein Schwei freit und w gen. Sein! den. Als d ſich einige 1 gelang ihn Borſtentier konnte, nach Kiſte unterg die Weiterf Nai 1937 * gpark werden men einer it vielen Juni, 20 ndenburg⸗ hatte bei en überall ſein Wun⸗ „Königin Die große donald in tümen ſich he Mode⸗ f Hani⸗ ſtüme un⸗ nen und Bavaria⸗ die uns ab geblie⸗ eidenbach, ſing un Mächler⸗ eſer wirk⸗ iumen. burgpark ſikzug der r Leitung im Stab in großes r Konzert⸗ e verzeich⸗ hr. Bach, on Zim⸗ ſchen, dar⸗ enmärſche. große An⸗ eutſchland rgangenen ch Italien auch vor verſpricht heignis zu vor allem ſſen ſollte. ——..—— hnuhe m immer nocilłu huhe je sich wohl in fühlen nverksuf: — W ——ð— Mannheim Blick übers Cand 28. Mai 1937 fileine badiſche ſlachrichten Heidelbergs große Aufgaben Heidelberg, 28. Mai. In der Rats⸗ errenſitzung konnte der Oberbürgermeiſter die itteilung machen, daß der außerordentliche Haushaltsplan für das Rechnungsjahr 1937 durch den Landeskommiſſär genehmigt wurde. Die Ratsherren wurden von den beabſichtigten und z. T. bereits durchgeführten Maßnahmen im Rahmen des Vierjahresplanes in Kenntnis geſetzt. Im Vordergrund ſteht die Steigerung der landwirtſchaftlichen Erzeugung. In Verbin⸗ dung mit der Schädlin wird für die Pflege der über 200 000 Obſtbäume auf Heidelbergs Gemarkung beſonders viel getan werden. Zur Förderung der Seidenraupenzucht wurden im Tiergarten 1000 Maulbeerbäume angepflanzt. Preisbildung und Preisüber⸗ wachung unterliegen der verſchärften Aufmerk⸗ ſamkeit der ſtädtiſchen Dienſtſtellen. Verſchiedene Straßen werden beſſer ausgebaut bzw. neu ge⸗ baut werden, um den geſteigerten Anforderun⸗ gen des Verkehrs, auch im Hinblick auf die In⸗ des neuen Bahnhofes, gerecht zu werden. Zum Tode des Geheimrats Krehl Heidelberg, 28. Mai. Der Tod des Ge⸗ heimrats Krehl hat im ganzen Reich und weit darüber hinaus aufrichtige Teilnahme ausgelöſt. Beſonders innig iſt die Trauer, die in Heidelberg aus Anlaß des Ablebens des roßen Gelehrten und Arztes in allen Kreiſen der Bevölkerung empfunden wird. Auf allen Univerſitätsgebäuden unſerer Stadt wehen die Flaggen halbmaſt. Dies und das Eine Bravourleiſtung des Arbeitsdienſtes. Nach einer Mitteilung des Führers der Gruppe Südbayern des NSia hat das Ar⸗ beitsdienſtlager Prien unter Lagerführer Pedal eine Bravourleiſtung vollbracht. Nachts um drei Uhr kam über der Chiemſeegegend ein orkanartiger Sturm auf, der ſo ſtark war, daß er eine Anzahl von Bootshütten wegriß. Bei Anbruch des Sturmes wurde im Arbeits⸗ dienſtlager Prien ſofort Alarm geblaſen, und im Laufſchritt ging es zum Flughafen, auf dagn 56, darunter 14 ausländiſche, Maſchinen der Teilnehmer am Internationalen Flieger⸗ treffen in Augsburg im Freien ſtanden. Die Arbeitsdienſtmänner hielten die Flugzeuge, die ſonſt bei dem Toben des Sturmes in die Höhe gehoben, ineinandergeſchoben oder ſonſt⸗ wie zerſtört worden wären, ſo lange und in ſo vorbildlicher Weiſe feſt, daß auch nicht eine der Maſchinen beſchädigt wurde. Als die Be⸗ ſitzer der Maſchinen, aufgeſchreckt durch das Toben des Orkans aus ihren Hotels zum Flugplatz eilten, zollten ſie dieſem Einſatz des Arbeitsdienſtes uneingeſchränkte Anerkennung. Auch die Präſidenten der Aeroklubs von Eng⸗ land, der Schweiz und Oeſterreich, wie über⸗ haupt ganz beſonders die ausländiſchen Gäſte, auf die dieſes Eingreifen außerordentlichen Eindruck machte, ſprachen ihre Bewunderung aus. * Eine Stadt feiert Wiederſehen mit ihren„ver⸗ lorenen Söhnen“. In Coesfeld, der ehe⸗ maligen Hanſeſtadt, fand ein Ereignis ſtatt, das auch weit über die Grenzen der 14 000 Einwoh⸗ ner zählenden Stadt hinaus bekannt zu werden verdient. Die Stadt Coesfeld, die auf eine große Vergangenheit zurückblicken kann, veran⸗ ſtaltet alle fünf Jahre eine Wiederſehensfeier aller in der Stadt geborenen oder durch ehe⸗ maligen längeren Aufenthalt mit ihr beſonders verbundenen Perſonen. An 1700 ehmalige Coes⸗ felder, die ihr Beruf in alle Welt zerſtreut hat, ſind in dieſem Jahr die Einladungen zur Teil⸗ nahme an der Wiederſehensfeier ergangen und weit über 1000 alte Coesfelder haben dieſer Ein⸗ ladung Folge geleiſtet, um wieder einmal einige Tage in ihrer alten Heimatſtadt bzw. an der Stätte früheren Schaffens und Wirkeus zu ver⸗ leben. Die Veranſtaltung war ein voller Erfolg. Ein zum Feſt über den„großen Teich“ herüber⸗ gekommener Coesfelder gab dem Dank der Gäſte für die ſchöne Heimatſtadtveranſtaltung in be⸗ wegten Worten Ausdruck. Jeder Beſucher erhielt ein vom Verkehrsverein ausgeſtelltes, originel⸗ les Erinnerungsgeſchenk. * Eine luſtige Schweinejagd auf der Eiſenbahn. Eine luſtige Schweinejagd war in dieſen Tagen Urſache einer Zugverſpätung. Im Nachmittags⸗ zug aus Ronneburg hatte ſich im Packwagen ein Schwein aus ſeinem engen Gefängnis be⸗ freit und war aus dem fahrenden Zug geſprun⸗ gen. Sein Ausreißen war jedoch bemerkt wor⸗ den. Als der Zug in Großröda hielt, machten ſich einige Fahrgäſte auf die Schweinejagd. Es gelang ihnen auch, das unternehmungsluſtige Borſtentier wieder einzufangen und der Zug konnte, nachdem der Ausreißer wieder in ſeiner Kiſte untergebracht war, mit einiger Verſpätung die Weiterfahrt nach Meuſelwitz fortſetzen. bind die öchwabenhaupiſtadt hat einen„maeinenafen“ Rund um die Stuttgarter Frühjahrsereigniſſe/ Baugelände gefucht/ 25 000 Auslandsdeutſche kommen (Eigener Berlchfonsefes Sfüffgorter Miftorbeitfers) * Stuttgart, Ende Mai. Auch die Stutt⸗ garter ſtehen zur Zeit im Kampf gegen die überraſchend ſchnell hereingebrochene heiße Jah⸗ reszeit. In die von grünen Höhenzügen um⸗ ſchloſſene Stadt dringt nur ſchwerlich abkühlen⸗ der Luftzug herein, und ſo laſtet die Hitze ge⸗ genwärtig ſchon von morgens ſieben Uhr bis ſpät nach Mitternacht über den Straßen. Wer Zeit hat, flüchtet in die Freibäder. Schon am vergangenen Sonntag waren die Ufer des Mar⸗ Eyth⸗Sees von Tauſenden belagert, und im Inſelbad in Untertürkheim ſoll ebenfalls jedes Stückchen Grün beſetzt geweſen ſein. Unter den tritiſchen Blichen der Männer führten die Evas⸗ töchter zum erſten Male in dieſem Jahr in gro⸗ ßem Ausmaß ihre neuen Badekoſtüme vor und ernteten durchweg wohlwollende Anerkennung. Iſt ja ſchließlich auch kein Wunder bei dem feſchen neuen Schnitt. Das Auftauchen eines zweimaſtigen Segelbootes der Marine⸗ H I erregte unter den Badenden eine kleine Senſation. Segelſchiffe hatte man nämlich bisher in Stuttgart noch nie geſehen. Erſt vor vier Wochen haben die Jungen ihren kleinen, ſelbſterbauten Marinehafen ſeierlich eingeweiht. Wenn alles programmgemäß verläuft, werden ſie bald mit mehreren Schiffen den Neckar hin⸗ auf⸗ und hinunterfahren. Der Tripolisſieger im Mittelpunkt Das größte Ereignis der letzten Tage war für Stuttgart das Motorradrennen auf der Solitüde. Man denke ſich: 150 000 machten ſich in aller Frühe auf die Beine, um einen mög⸗ lichſt guten Platz an der Rennſtrecke zu ergat⸗ tern. Die ſchwäbiſche Landeshauptſtadt hat da⸗ mit den Beweis erbracht, daß ſie mehr denn je motorſportlich intereſſiert iſt. Selbſtverſtändlich hat auch das Verſprechen des Tripolisſiegers Lang, ſeinen Rennwagen über die Bahn zu fahren, viele Neugierige herbeigelockt. Als Lang nach ſeiner Triumpffahrt wieder an den Start zurückkehrte, wurde er ſofort von einer großen Menge Autogrammſammler umringt.„Bitte, zaden in der Umſchlagsſpedition fünrend Aus der Tagung der Reichsverkehrsgruppe Spedition in Mannheim Mannheim, 27. Mai. Die Reichsverkehrs⸗ gruppe Spedition und Lagerei, Bezirksgruppe Baden, hielt am Sonntag in Baden⸗Baden ihre Mitgliederverſammlung ab und zwar tag⸗ ten gemeinſam die Fachgruppen Spedition, Möbeltransport und Lagerei. Der Leiter der Bezirksgruppe Baden Fach⸗ gruppe Spedition, Herr Direktor Rein⸗ hard(Mannheim) n nach einer Trauer⸗ kundgebung für die Opfer der ſtrophe die aus allen Teilen des Landes zahl⸗ reich erſchienenen Mitglieder, ferner die Ver⸗ treter der Deutſchen Arbeitsfront, Reichsbe⸗ triebsgemeinſchaft Verkehr und öffentliche Be⸗ triebe. Einleitend gab der Bezirksgruppenlei⸗ ter der Fachgruppe Spedition ein Bild über die Bedeütung des badiſchen Speditionsgewer⸗ ſch0 Fun ſeine Stellung innerhalb der Wirt⸗ aft. Durch die großen badiſchen Häfen nimmt die Binnenumſchlagsſpedition in Baden in Ver⸗ mit der und Kraftwagenſpedition hat im Laufe der letzten Jahre einen bedeutenden zahlenmäßi⸗ gen Aufſchwung genommen, ebenſo die Bahn⸗ und Vollmachtſpedition. Durch den internatio⸗ nalen Verkehr an der franzöſiſchen und ſchwei⸗ eriſchen Grenze iſt auch die badiſche Grenz⸗ ſpedition bedeutungsvoll. Die Möbelſpedition hat ihr Aufgabengebiet in der direkten ge⸗ ſchäftlichen Verbindung mit allen Volksgenoſſen und ihre Leiſtung, die Beförderung des wert⸗ vollen Umzugsgutes gilt als eine Vertrauens⸗ ſache. Das Lagereigewerbe hat durch die Vor⸗ theinſchiffahrt eine beſondere. Bedeuküt f ein. knch dle ratspolitik der öffentlichen Hand in der Ge⸗ fünen. beſonders wichtige Aufgaben zu er⸗ üllen. „Der Leiter der Reichsverkehrsgruppe Spe⸗ dition und Lagerei, Herr Dr. Doeberl, Mitglied des Reichsverkehrsrates, München, ſprach über „Aufgaben und Ziele der Reichsverkehrsgruppe Spebdition und Lagerei“. Seine Ausführungen behandelten insbeſondere den organiſchen Auf⸗ bau des Verkehrs, die Aufgaben der Verkehrs⸗ träger und die deutſche Verkehrspolitik. Herr Dr. Doeberl gab am Schluſſe ſeines Vortrages der Verſicherung Ausdruck, daß das Spedi⸗ tions⸗ und als Glied der freien Verkehrswirtſchaft die ihm vom Reich und der Wirtſchaft geſtellten Aufgaben voll erfüllen wird. Anſchließend berichtete der Hauptge⸗ ſchäftsführer der Reichsverkehrsgruppe Spedi⸗ tion und Lagerei, Herr Dr. Schlichting, Ber⸗ lin, aus der Arbeit der Reichsverkehrsgruppe. Für die Fachgruppe Möbeltransport gab der Beſchäftsführer der Fachgruppe Möbeltrans⸗ ort, Berlin, Herr Dr. Freiwald, eine Dar⸗ llung über lle Fragen ö 4 portgewerbes. Zum Schluſſe referierte der Ge⸗ chäftsführer der Bezirksgruppe Baden, Syn⸗ dikus Langenbein, Mannheim, über beſondere badiſche Speditionsfragen, insbeſondere über den Vierjahresplan und das Speditionsge⸗ werbe. Die Tagung bewies, daß die Gemeinſchaft Grundlage und Kernpunkt unſerer politiſchen Ordnung und der Wirtſchaftsordnung iſt. Mit einem„Sieg Heil!“ auf den Führer und Reichskanzler Adolf Hitler war die badiſche Spediteurtagung beendet. tamperimeim feiert wieder Spargelfeft Auf dem Sedanplatz iſt das„Spargeldorf“ aufgebaut/ Ein bunter Feſtzug * Lampertheim, 28. Mai. An der nörd⸗ lichen Peripherie Mannheims, wo die Blu⸗ menau die Grenze zwiſchen Baden und Heſſen bildet, beginnt mit dem ſog.„Bruch“ die größte heſſiſche Gemeinde, unſer nächſter Nachbar Lampertheim. Von weitem grüßen die Zinnen ihrer im gotiſchen Stil gebauten Kirche mit dem mehr als 60 Meter hohen Turm. Lampertheim iſt mit den Mannheimern eng verbunden. Faſt 2000 Arbeiter haben in Mannheims Induſtrie Arbeit und Brot. Unſere Zeilen 7— einem aktuellen Thema, dem pargelbau, denn Lampert⸗ heim iſt in den letzten Jahren zu einem großen Spargelproduzenten geworden. Vor etwa zehn Jahren befaßte man ſich nämlich intenſiv da⸗ mit, ein etwa 3000— 0 großes Sanofeld auf irgendeine Art produktiv zu geſtalten, auf dem buchſtäblich nichts wollte. Bis jetzt wurden etwa 1600 Morgen dieſer Sand⸗ wüſte in Spargelfelder umgewandelt, wovon etwa 1400 Morgen heuer erntereif ſind. Heute wird die Pflege der jungen Spargelkulturen ſtreng überwacht und gerade dadurch iſt die beſte Gewähr dafür gegeben, daß die Lampertheimer Spargelerzeugung führend bleibt. Der ſehr reiche Anfall an Spargel, der in Lampertheim an heißen Tagen mehr als 500 Zentner erreicht, erfordert eine ſachgemäße, pflegliche Behandlung und die ſchnellſte Beför⸗ derungsmöglichkeit zum Verbraucher. Die Lampertheimer Obſt⸗ und Gemüſe⸗Verwer⸗ tungsgenoſſenſchaft, der unter der Leitung des Direktors M. Kärcher, als Vertriebsſtelle der Verſand obliegt, hat eine Verſandhalle erſtellt, in der während der Spargelſaiſon täg⸗ lich mehr als 1000 Menſchen die friſchgeſtoche⸗ nen Spargel abliefern. Laſtzüge kommen und gehen den ganzen Tag über und bringen außer den 12—15 Eiſenbahnwagen rieſige Mengen Spargel auf die Märkte oder in die Konſerven⸗ fabriken. Die Hauptabſatzgebiete ſind das Rheinland, Hamburg, Berlin und als größter Abnehmer München. Der Spargelbau iſt in Lampertheim zu einem unentbehrlichen Wirt⸗ ſchaftsfaktor geworden. Brachten doch die Ern⸗ ten der vergangenen Jahre der einheimiſchen Wirtſchaft 2 9000— 300000 RM ein und in —0— Jahre dürfte ſich dieſer Betrag noch weſentlich erhöhen, da in dieſem Jahre eine Ernte eingeſetzt hat, die die kühnſten Erwartun⸗ gen weit überflügelt. Zum vierten Male ſoll in dieſem Jahre der —5 Lampertheimer Spargelerfolg in dem chon traditionell Spargelfeſt ſeinen ſichtbaren Ausdruck finden. Das Feſt beginnt am Samstag, 29. Mai. Der Umfang des Feſtprogramms und die Fülle der eingelei⸗ teten Vorarbeiten beſtätigen, daß dem 4. Spar⸗ gelfeſt eine beſondere Bedeutung zukommt. Am Sonntag iſt der Hauptfeſttag. Um 14.30 Uhr beginnt der Feſtzug, der aus über 50 Gruppen und Wagen beſteht. Der über 1500 Meter lange Zug iſt reich mit Muſikkapellen durchſetzt. In⸗ mitten des Ortes iſt auf dem Sedanplatz ein Spargeldorf entſtanden. Auf dem Rö⸗ mer iſt eine Budenſtadt Auch die Lampertheimer Gaſtſtätten ſind auf Maſſen⸗ beſuch eingerichtet. Spätverbindungen von — ſind von der Reichsbahn einge⸗ richtet. des Möbeltrans⸗ zirtsplannn Herr Lang, dieſe Karte hier für meinen Bru⸗ der“—„Ich bin auch ein Cannſtatter“—„3 gratulier no nachträglich“, ſo ging es weiter. Man fühlte es, die Stutgarter waren ſtolz auf ihren erfolgreichen Rennfahrer. Am glück⸗ lichſten war wohl ſeine Mutter, die von der Preſſetribüne aus zum erſten Male ihren Her⸗ mann im neuen Mercedes-Rennwagen ſah. Schon zwei Söhne verlor dieſe Frau beim Motorradſport. Man kann ſich ihre Freude denten, als ſie nach ſo harten Schickſalsſchlägen den Erſolg ihres dritten und letzten Sohnes miterleben durfte. Maſſenbeſuch der Eidgenoſſen Am Tage zuvor fand das Fußballſpiel des FC Mancheſter City gegen die deutſche Aus⸗ wahlmannſchaft in der Adolf⸗Hitler⸗Kampf⸗ bahn ſtatt. Auch vort ſah man überfüllte Tri⸗ bünen. Wie es gewöhnlich bei ſolchen Veran⸗ ſtaltungen der Fall iſt, weilten unter den Be⸗ ſuchern auch zahlreiche Ausländer, beſonders viele Schweizer. Kein Wunder: erſtens di Stuttgart von der ſchweizeriſchen Grenze aus ſehr ſchnell zu erreichen und zweitens iſt die ſchwäbiſche Landeshauptſtadt auch bei den Eid⸗ genoſſen wegen ihrer ſchönen Lage berühmt. Billiges Baugelände geſucht Aber nicht nur die Schweizer, die Städte⸗ und Straßenbauer der ganzen Welt geben ſich allemal wieder in Stuttgarts Mauern ein Stell⸗ dichein. Es gibt ja wohl nur wenige Städte, die in kurzer Zeit eine ſo großzügige geleitete Entwicklung nahmen. Ein Haus entſtand neben dem aandern, ja ganze Stadtteile wuchſen ſozu⸗ ſagen über Nacht aus dem Boden heraus. Selbſt Umren- Fachgcehaf, L. Möhler Alpins, Gruen, Omegs im Rathaus die mitunter bis auf 40 und 45 Reichsmark hinaufgetriebenen Bodenpreiſe taten der Bau⸗ luſt keinen Einhalt. Die Stadt ſah ſich deshalb gezwungen, teilweiſe recht koſtſpielige Einge⸗ meindungen vorzunehmen, alles nur mit dem Gedanken: Wir brauchen Bau⸗ und Siedlungs⸗ gelände. Als Oberbürgermeiſter Dr. Strölin vor ein paar Tagen den 1931 gegründeten„Be⸗ ksplannungsverhand Sinttaart“ auflöſte und dabei auf die Aufgaben der vom Reich aus neu gegründeten Bezirksſtelle für Landesplanungs⸗ gemeinſchaft einging, bezeichnete er wiederum den Erwerb von neuem, billigen und verkehrs⸗ mäßig günſtig gelegenen Baugelände als vor⸗ dringlich. Gaſtfreundſchaft für 25 000 Auslandsdeutſche Jetzt ſchon werden die Vorbereitungen zur Tagung der Auslandsorganiſation der NSda⸗ Aw im Herbſt getroffen. Ueber 25 000 Aus⸗ landsdeutſche haben ſich bisher angemeldet. „Die Stadt der Auslandsdeutſchen“ wird in dieſen Tagen in allen deutſch⸗ſchreibenden Zei⸗ tungen genannt werden. Jeder Schwabe wird aber beſorgt ſein, daß man nicht nur von der Tagung, ſondern vor allem auch von der ſchwä⸗ biſchen Gaſtfreundſchaft berichten wird. Mädel im Arbeitsdienſt * Karlsruhe, 27. Mai. Zum 1. Oktober werden wieder ungefähr 800 Mädel im Bezirt Südweſtdeutſchland in die Lager des Arbeits⸗ dienſtes für die weibliche Jugend einberufen. Der 1. Auguſt 1937 iſt der ſpäteſte Zeitpunkt, zu dem Meldungen zum 1. Oktober 1937 auf der Meldeſtelle der Bezirksleitung XII, Stutt⸗ gart, Hohenſtaufenſtraße 11, entgegengenommen werden. Die Anmeldeformulare liegen zuſam⸗ men mit den Werbeblättern auf den polizei⸗ lichen Meldeſtellen aus. Es beſteht auch in beſchränktem Maße die Möglichkeit, Anträge im Rahmen des Aus⸗ tauſchverfahrens an andere Bezirke zu geben. Für jedes Mädel muß es ſelbſtverſtänd ⸗ liche Pflicht ſein, in den Reihen des Ar⸗ beitsdienſtes für die weibliche Jugend mitzu⸗ helfen, den überlaſteten Müttern unſeres Vol⸗ kes die Arbeit zu erleichtern, den deutſchen Bauern im Kampf um die Brotfreiheit zu unterſtützen und die ſoziale Not zu lindern. Im Arbeitsdienſtlager lernt jedes Mädel die für ſie artgemäße Beſchäftigung, die Pflege des Haus⸗ halts, den Umgang mit Kindern und die Ar⸗ beit in Garten und Feld. Durch ſtrenge ärzt⸗ liche Ueberwachung der Lager wird in weite⸗ ſtem Umfange dafür geſorgt, daß die Arbeits⸗ maiden keine geſundheitlichen Schäden davon⸗ tragen. Das frohe Zuſammenleben in der ſtarken Gemeinſchaft des Lagers, die gleiche ſtrenge Ausrichtung durch die nationalſozialiſti⸗ ſche Schulung und nicht zuletzt die vielſeitige Arbeit werden für jedes Mädel die Zeit im Ar⸗ beitsdienſt zu einem Erlebnis machen. 30. Mai: Impoſanter Feſtzug(Beginn.30 Uhe) stimmuns und bettled im Sparseldoff und inellen Geststätten ſſlilitäekonzerte ⸗Tonz im Freien ⸗ 2 esKerlen tampertheimer zpargelfeſ 29. Mai bis 6. Juni 1937 —————————— ——————— ——— Mannheim Die bunte reite 5 28. Mai 1937 Eine Dorfschule madi Gesciidie Der Raum, in dem Kemal Aiatürk die neue Türkei schuf/ Ein prophelisches Wort erfüllt Inmitten der jungen türkiſchen Hauptſtadt An⸗ kara liegt eine kleine alte Dorfſchule, die hier ſchon ſtand, als die Stadt ſelbſt noch der Traum eines kühnen Mannes war. Das einzige Klaſſenzimmer dieſer alten Schule iſt nun zu einem einzigartigen Muſeum gemacht worden— hier, zwiſchen den morſchen Schulbänken, hat im Jahre 1920 Kemal Atatürk, der Erbauer der mo⸗ dernen Türkei, ſeine Regierung errichtet. Es iſt jetzt gerade 17 Jahre her, daß in der öden und waſſerarmen Gegend, in der ſich heute ſtolz Ankara, die modernſte Stadt des Orients erhebt, ein Mann ſtand, der prophetiſch mit der Hand in die vier Himmelrichtungen wies und ausrief:„Hier werde ich die neue Hauptſtadt der Türkei errichten— hier wird ſich der Regie⸗ rungspalaſt erheben und dort das Parlament, hier wird das Geſchäftsviertel der Stadt ſtehen mit großen Läden, Reſtaurants und Theatern, und dort werden ſich Parks ausdehnen, Gärten mit fließenden Gewäſſern in herrlichem Grün.“ Damals gab es viele Menſchen, die über dieſe Fantaſien lächelten, denn der Mann, der ſie ausſprach, wurde von ſeinen Gegnern verächtlich der„Narrvon Schiſchli“ genannt. Schiſchli heißt die Vorſtadt von Konſtantinopel, in der der türkiſche General Muſtapha Kemal wohnte, und war es nicht angeſichts der Tat⸗ ſache, daß die engliſche Flotte im Jahre 1919 im Goldenen Horn ankerte, daß das Reich zu zer⸗ fallen drohte, daß alle Eiſenbahnlinien und alle Brücken von den Truppen der alliierten Mächte beſetzt waren und die griechiſche Armee auf Ana⸗ tolien zu marſchierte,eine Narretei, von der Grün⸗ dung einer neuen, modernen Hauptſtadt in einem neuen türkiſchen Reich zu ſprechen? General Muſtapha Kemal ließ ſich durch die Ereigniſſe nicht erſchüttern. Mochte man das große Ziel, das ihm vorſchwebte, verhöhnen, mochten die Armenier ihr altes Königreich wie⸗ der aufrichten wollen und die Kurden nach Un⸗ abhängigkeit ſchreien, mochten die Anhänger des ſchwächlichen Sultans ſich an Nachgiebigkeit und Speichelleckerei überbieten, mochte man ihn ſelbſt, Muſtapha Kemal, ſpöttiſch den„Gene⸗ ralohne Armee“ nennen, er hielt an ſeinem Programm feſt. Und die Geſchichte, die in Kemal Atatürk nicht nur eine bedeutende politiſche Per⸗ ſönlichkeit, ſondern auch den Vater der neuen Türkei ſieht, hat ihm recht gegeben. Die Regierung im Schulzimmer Während die Kanonen der engliſchen Flotte die Hauptſtadt beherrſchten, während alle Ver⸗ bindungswege des Landes in den Händen der Engländer und Franzoſen waren, während die von Großbritannien ausgerüſtete griechiſche Ar⸗ —mee ſich anſchickte, in Smyrna zu landen, verließ Muſtapha Kemal Schiſchli und reiſte in einem alten, wackligen Auto durch ganz Anatolien, um die Ueberreſte der türkiſchen Armee zureor ga⸗ niſieren. Sein Programm hieß: Kein Pro⸗ tektorat über die Türkei, keinen Zollbreit Boden abtreten, der von Türken bewohnt iſt, Beſeiti⸗ gung des Sultanats, das die Energie des tür⸗ kiſchen Volkes lähmt, Umwandlung der Türkei in einen modernen, weltlichen Staat. Waren ſolche Ideen nicht mehr als Vermeſſenheit?— Ohne ſich um die Proteſte des Sultans und der Engländer zu kümmern, errichtete der„General ohne Armee“ allenthalben ſeine Rekrutierungs⸗ büros. Und die vom Sultan enttäuſchte Bevöl⸗ kerung lief ihm zu. Als Muſtapha Kemal 1920 in der öden Ge⸗ gend, wo damals das kleine Provinzſtädtchen Angora ſtand, die Errichtung einer neuen, ſchö⸗ nen Hauptſtadt ankündigte, da hatte er neben zahlloſen Gegnern auch ſchon eine ganze Reihe von treuen Anhängern. In einer kleinen alten Dorfſchule errichtete er ſeine erſte Regie⸗ rung. Er ſaß auf den Schulbänken der Kinder, wenn er arbeitete, und in dem Schulzimmer, das alle ſeine Miniſterien barg, ſchlief er auch. Aber während man noch die„Regierung in der Dorfſchule“ verlachte, ſammelten ſich die Patrio⸗ ten in Scharen, Schriftſteller und Gelehrte, Künſtler und Offiziere, die gleich Muſtapha Ke⸗ mal das Sultanat und die damalige Hauptſtadt Konſtantinopel, Sammelpunkt der Korruption und der levantiniſchen Geſchäftemacher, haßten. Und ſo entſtand langſam um die Dorfſchule herum in der Tat eine neue Hauptſtadt, in der zum erſtenmal im Orient der Luxus ver⸗ pönt wurde, in der die Einfachheit regierte. Vom„Narr von Schiſchli“ zum „Ghazi“ Bis zum Frühjahr 1921 hatte Kemal ſchon einige Wunder fertiggebracht. Die Engländer waren aus Anatolien vertrieben und die Fran⸗ zoſen aus Cilicien. Die alliierten Truppen waren kampfesmüde und zogen ab. Geſfährlich war dagegen die griechiſche Armee, die unwider⸗ ſtehlich ins Innere Anatoliens vordrang. Die türkiſchen Truppen mußten ſich hinter den S a⸗ kariafluß zurückziehen. In Ankara herrſchte Panik, man begann gegen den tollkühnen Kemal zu wettern und übertrug ihm das Oberkom⸗ mando über die Streitkräfte, um ihn mit der vollen Verantwortung zu belaſten. Der Zuſam⸗ menbruch ſchien unmittelbar bevorzuſtehen. Aber General Kemal vollbringt das unmöglich Schei⸗ nende. Er faßt die geſchlagenen Reſte der tür⸗ kiſchen Armee zuſammen und zwingt ſie, Ver⸗ teidigungsſtellungen anzulegen. Am Vorabend des griechiſchen Angriffes ſtürzt der General vom Pferd und bricht ſich eine Rippe. Dabei wird die Lunge verletzt. Der Arzt verord⸗ net ihm unbedingte Ruhe. Aber am Morgen des Kampfes entflieht Kemal ſeinen Wärtern und beſteigt ſein Pferd. Am 24. Auguſt beginnt das blutige Ringen am Sakariafluß. Es dauert 22 Tage und Nächte ohne Unterbrechung. Kemal hält, in der braunen Uniform des gewöhnlichen Soldaten, totkrank und von Fieber geſchüttelt, durch. Dann fällt die Entſcheidung— die grie⸗ chiſche Offenſive bricht zuſammen, der ge⸗ ſchlagene Gegner tritt den Rückzug an. Und nun beginnt der einſtige„General ohne Armee“, den ſeine Landsleute nun„Ghazi“, „Sieger“ nennen, ſein großes Aufbauwerk. Das alte iſlamitiſche Geſetz iſt nichts für einen mo⸗ dernen Staat. Es gilt, Jahrhunderte zu über⸗ brücken. Und Kemal wählt für ſein Land ganz einfach das Bürgerliche Geſetzbuch der Schweiz aus und führt es ohne Aenderung in der Türkei ein. Das bewährt ſich ebenſo, wie die Abſchaffung des ſchwierigen arabiſchen Al⸗ phabets, das durch die vereinfachte neutürkiſche Schreibweiſe erſetzt wird— Kemal Atatürk, wie ſich der„Vater der Türken“ nun nennt, hat die⸗ ſes neue Alphabet in einer einzigen Nacht ſelbſt ausgearbeitet!— die Abſchaffung der Poly⸗ gamie, des Fezes und des Turbans. 17 Jahre nach jenem prophetiſchen Worten Kemal Atatürks iſt nun die Dorfſchule, in der er ſeine erſte Regierungstätigkeit ausübte, z um Muſeum geworden. Königin-Luise-Brücke in Tilsit Aufn.: Bildarchiv des Oberbürgermeisters von Tilsit Das Nassengrab der Walfische Nillionengewinne aus einem Wunder der Natur/ Der Kauf eines Walfisc-Friedhofes Lange Zeit hat man die Behauptung, daß ſich große Säugetiere, wenn ſie ſterben, an einen einſamen, den Menſchen unzugänglichen Ort zurückziehen, für eine Sage gehalten. Die Na⸗ turforſcher haben ſich wiederholt mit dieſer hoch⸗ intereſſanten Frage, die zu den unerklärbaren Wundern des Weltalls gehört, beſchäftigt, und die moderne Wiſſenſchaft konnte feſtſtellen, daß dieſe vermeintliche Sage keineswegs in das Reich des Jägerlateins zu verweiſen ſei, ſon⸗ dern daß man ſie als unbeſtreitbare Tatſache anerkennen müſſe. Zum erſtenmal ſtellte man es bei den wilden Elefanten feſt, daß ſich die Tiere, wenn ſie alt werden, von der Herde trennen, und ſich ir⸗ Die Kundgebungsstätte der Nordmark iertiggestellt Die harmonisch mit der Landschafit verbundene Kundgeburgsstätte der dmark, die in mühevoller Arbeit nach vierlähriger Bauzeit aus den Kalkfelsen in Segebers entstand, wird am 10. Juli durch Reichsminister Dr. Goebbels ihrer Besiimmung übengeben Weltbild(M gendwo tief in der Wildnis an einen einſamen Platz hinflüchten, um dort zu ſterben. Man entdeckte ſowohl in Afrika als auch in Indien im Urwald„Elefantenfriedhöfe“, die bewieſen, daß die grauen Giganten, einem unerforſchlichen Naturtrieb folgend, im Tode einſam bleiben wollen, auch wenn ſie ihr Leben lang Herden⸗ tiere waren. Vor zehn Jahren glückte nun einem norwegiſchen Waldfiſchfänger an der Oſtküſte von Grönland eine Entdeckung, die nicht nur in wirtſchaftlicher Beziehung von Bedeutung war, ſondern auch den Naturforſchern einen neuen Einblick in ein uraltes Wunder im Weltall ge⸗ währte. Der Walfiſchfänger, der nur ſehr ge⸗ ringe Beute gemacht hatte, entdeckte auf dem Waſſer, das hier nur einige Meter tief war, auffallend große Oelflecke. Es ſchien ihm zu⸗ nächſt, als ſei hier ein Tankdampfer geſcheitert, dann aber ſuchte der Kapitän den Meeres⸗ grund ab und ſah etwas, das er anfänglich für ein Trugbild ſeiner Augen hielt. Auf dem Grunde lagen die Leichen von Hunder⸗ ten von Walfiſchen, die ſich im Eiswaſſer der Polarmeere erſtaunlich friſch erhalten hat⸗ ten. Damit wurde ein Gerücht, das unter allen alten Walfiſchfängern ſeit langem verbreitet war, zum erſtenmal beſtätigt. Es gab in der Tat in den nördlichen Eismeeren einſame, ſeich⸗ te Stellen, zu denen ſich die ſterbenden Walfiſche zurückzogen, um ſich hier in einem einzigartigen Friedhof der Natur zur letzten Ruhe zu betten. Der norwegiſche Walfiſchfänger iſt mit ſeiner Entdeckung des erſten Walfiſchfriedhofes zum Millionär geworden. Die moderne Induſtrie hat einen großen Bedarf an Walfiſchtran, und da auch das Walöl ſehr hoch im Preiſe ſteht, ver⸗ diente der Mann, nachdem ſich die Fundſtätte als überaus ergiebig zeigte, mit ſeiner Wahr⸗ nehmung nicht weniger als 5 Millionen Mark. Man hat ſeit jenem Tage eine ganze Reihe derartiger ſeltſamer Friedhöfe gefunden, vor allem in den nördlichen Eismeeren bei Grönland, bei Franz⸗Joſephs⸗Land und im Be⸗ ring⸗Meer. Aber auch ſüdlich vom Kap der guten Hoffnung fand man ein derartiges Maſ⸗ ſengrab der Walfiſche. Die verſchiedenſten Nationen haben aus dieſen Friedhöfen erheb⸗ lichen Nutzen gezogen, mit Hilfe moderner Fangſchiffe ließen ſich die Leichen der Rieſen⸗ ſäugetiere ohne große Mühe bergen. Nun hat ſich auch die italieniſche Regierung im Zuge ihrer Beſtrebungen, den Rohſtoffmangel zu be⸗ kämpfen, entſchloſſen, einen derartigen, von einem engliſchen Walfiſchfänger entdeckten Friedhof im Bering⸗Meer für einen Betrag von 4 Millionen Lire zu kaufen. Ein spaßiqer Ehemann Henry hieß er, er war Ingenieur, hatte eine gutbezahlte Stellung, war 34 Jahre alt, roß, und nun ſchon ſeit zwei Jahren mit vonne verheiratet. Die Ehe war eine aus⸗ geſprochene Liebesehe, Henry verwöhnte Mvonne nach Strich und Faden, und alle Ver⸗ wandten und Bekannten beneideten die beiden um ihr ungetrübtes Glück. Henry aber ging es ſcheinbar zu aut. Er ertrug eben dieſe Reihe von guten Tagen ſchwer, und ſo kam es ihm, da ihn als gewöhnlichen Sterblichen dieſe Fülle von Glück etwas unwahrſcheinlich dünkte, ſo vor, als ſei der längſt fällige Tropfen Wer⸗ mut in ſeinen Glücksbecher gefallen. Er glaubte, berechtigten Grund zur Eiferſucht zu haben. Er fand, daß das Eſſen in letzter Zeit mehr als lieblos zubereitet ſei. Er ſtellte feſt, daß ſeine Monne ſich nur dann beſonders nett anzog, wenn ſie Gäſte erwartete. Er fühlte ſich vernachläſſigt, hintergangen und reagierte ſei⸗ nen Aerger dadurch ab, daß er hin und wieder ſeinen Bekannten gegenüber die Bemerkung fallen ließ, er werde ſich ſcheiden laſſen, wenn Mwonne ſich nicht ändere. Natürlich dachte er in Wahrheit gar nicht daran, die Ehe aufzulöſen, denn im Grunde hatte er ja ſeine Frau ſo lieb wie im Anfang. Er hatte ſich aber bereits derart in dieſe „ſpaſſigen“ Bemerkungen hineingeredet, daß er ſogar an die beſte Freundin Monnes einen Brief ſchrieb, in dem er ihr mitteilte, daß er die Scheidung bereits eingereicht habe. Er machte in dieſem Brief ſeiner Frau alle die Vorwürfe, die er nicht ins Geſicht hinein zu ſagen wagte, und deren Gründe ja auch nur in ſeiner Phantaſie lebten. Er erreichte ſchließ⸗ lich, daß nun die Verwandten und Freun⸗ dinnen Monnes die unglückliche junge Frau ſo weit brachten, daß ſie nun von ſich aus die Scheidungsklage gegen ihren Gatten einreichte. Henry war erſtaunt, überraſcht, ſchließlich er⸗ ſchüttert und faſſungslos. Er wollte dieſe Ent⸗ Koche mif Rohölgas! Gerüchfieie blaue Gasflamme, 3 Pfennig die Stunde ohne, Anschlute⸗„überallvewendbat J. Rernhauser Mannheim, 5 42, 10 wicklung abſolut nicht begreifen und beteuerte vor Gericht immer wieder: „„Aber Herr Richter, ich beſchwör Sie: das iſt doch alles nur Spaß von mir geweſen!“ „Schöner Spaß“, ſtellte der Richter ernſthaft feſt.„Das Spielen mit der Scheidung iſt allein ſchon Scheidungsgrund.“ Das Urteil lautete dementſprechend. Henry wurde als allein ſchuldiger Teil erkannt, die Ehe wurde geſchieden. Die richterliche Ent⸗ ſcheidung aber iſt an ſich ſo bemerkenswert, daß ſie ſehr wohl mit dieſer kleinen, belang⸗ 2„ſpaſſigen“ Geſchichte bekannt wer⸗ ſen muß. Aeberflüſſig geworden Peter betet jeden Abend vor dem Schlafen⸗ gehen für alle Familienmitglieder. Neulich aber überſchlug er dabei ſeine große Schweſter Ellen. „Warum beteſt du denn nicht für Ellen?“ iragie ſeine Mutter. „Nö“, meinte Peter,„das iſt ja nicht mehr nötig, ſie iſt ja nun verlobt...“ Bücherecke Die Geſetzes⸗Text⸗Kartei(GT) Herausgegeben von Paul Körner, Staatsſekretät des Miniſterpräſidenten Generaloberſt Göring— Beer auftragter für den Vierjahresplan— und Staats ſekretär des Preußiſchen Staatsminiſteriums, und Dr. Dr. Johannes Weidemann, Oberbürgermeiſter der Stadt Halle, ſtellvertr. Vorſitzender des Deutſchen Gemeindetages, Reichsamtsleiter im Hauptamt für Kommunalpolitik der Reichsleitung der NSDAp. Vorſitzender des Ausſchuſſes für Kommunalrecht und Kommunalverfaſſung an der Akademie für Deutſches Recht. Die Geſetzestext⸗Kartei koſtet für die JFahre 1933 bis 1936(Oktober) zuſammen 17.30 RM., für jedes wei⸗ tere Jahr etwa.— bis.— Mark. Sie iſt eine ſyſte⸗ matiſch gegliederte Geſetzesſammlung zum täglichen Gebrauch, geeignet in erſter Linie natürlich für Dienſt⸗ lie fert und montiert imsllen preislägen Ph. Wagner installzuensmeister Gas-, XVasser-, sanitäre Anlagen lusstellung Uu 5. 5(a. Haberochl) Reparakuron erledige ich prompt ſtellen, aber auch für größere Firmen und andere Or⸗ ganiſationen. Die Karteiform ermöglicht es, den um⸗ fangreichen Stoff überſichtlich geordnet, griffbereit zu halten, der Fotodruck gibt die Geſetze zur Vermeidung von Druckfehlern in der Originalveröffentlichung wie⸗ der. Das Wichtigſte bei der Anlage einer ſolchen Kar⸗ tei, die Geſamtüberſicht, iſt gut getroffen. Die Kartei hat folgende vier Verzeichniſſe: 1. Verzeichnis der GT⸗Karten nach den Daten der Geſetze, 2. Verzeichnis der GT⸗Karten nach ſyſtematiſcher Ein⸗ teilung, 3. Verzeichnis der GT⸗Karten nach der Nummernfolge, 4. Eingehendes Stichwortverzeichnis zur GT⸗Kartei. Bis jetzt bringt die Kartei von der nationalſozialiſti⸗ ſchen Machtübernahme bis zum Oktober 1936 im gan⸗ zen 3072 Geſetze, wichtige Verordnungen und Erlaſſe. Da Nachlieferungen auch gegen 6 Monatsraten möglich ſind, ſo können auf dieſe Weiſe auch kleinere Stellen die Kartei bequem beziehen. Eine ſolche Zuſammenſtellung, wie ſie hier in vor⸗ bildlich, praktiſcher Form vorliegt, war ſchon lange notwendig und erwünſcht. Es iſt der Initiative der beiden Herausgeber zu danken, daß auf dieſe Weiſe ein billiges und bequemes, für den Gebrauch in jeder Hinſicht nützliches Karteiwerk der nationalſozialiſtiſchen Geſetzgebung zur Verfügung ſteht. Dr. von Leers, Mann meee Brautur Kirchen dieschu 23565 Fle Bogr. 17¹¹ Gebo Mai 19 Kauſſman Schloſſer Verſ.⸗Ang Maſchinen Erna Kaufmanr jörg R rg Verſ.⸗Ang Maſchinen Eliſabe Oberfunkn Heinrie Schloſſer 3 mine 3 Arbeiter( Mechanite Arbeiter 3 Maſchinen Arbeiter 5 Maurer& Kraftwage Kaufmann Kaufmann Franz Kaufmann Flieſenleg Vulkaniſer Polizeihgn t 0 Verk. Her Elektromo Landwirt e, T. Finanzam obler Er ilfsarbei Reiſender lara Schloſſer Schneider Maſchinen Egon Tapezierm Wilhel Mälzer Regierung e. S. Hilfsarb. Banbbeam Mechanike Schuhmac Roſali⸗ Former A Kaſſenbot⸗ Gipſer H. Feldwebel Schloſſer Stadtarb. Retouchen Hans Kellner G Elektroſch⸗ Kaufm. Amand Schiffer L Auffeher Schloſſer Straßenbe Michac Landgeric Hubert Bürogehil Bü rovorſt Albert Bierbraue Oberfeldn Telefoniſt Polizeiha Dieter Laborant Kaufm. K Polizeiha Helmu Kaufm. 2 Metzgerm Direktor Gipſer N Unteroffi, . Mai 1937 Männ ur, hatte eine Jahre alt, Jahren mit ar eine aus⸗ verwöhnte und alle Ver⸗ en die beiden ry aber ging 'n dieſe Reihe kam es ihm, blichen dieſe inlich dünkte, Tropfen Wer⸗ gefallen. Er Eiferſucht zu n letzter Zeit Er ſtellte feſt, eſonders nett Er fühlte ſich reagierte ſei⸗ nund wieder Bemerkung laſſen, wenn eit gar nicht im Grunde im Anfang. art in dieſe geredet, daß vonnes einen teilte, daß er ht habe. Er frau alle die zt hinein zu auch nur in ichte ſchließ⸗ und Freun⸗ junge Frau ſich aus die en einreichte. ſchließlich er⸗ te dieſe Ent⸗ Igas? die Stunde, tWendbar „ F 4, 10 ————— nd beteuerte ör Sie: das geweſen!“ ter ernſthaft zcheidung iſt zend. Henry erkannt, die terliche Ent⸗ nerkenswert, nen, belang⸗ ſekannt wer⸗ m Schlafen⸗ Neulich aber weſter Ellen. für Ellen?“ nicht mehr e 87) Staatsſekretät Göring— Bee und Staats eriums, rbürgermeiſter des Deutſchen Hauptamt für der NSDApP. iunalrecht und für Deutſches ahre 1933 bis für jedes wei⸗ iſt eine ſyſte⸗ zum täglichen ich für Dienſt⸗ reislögen nsmeister Anlagen adige ich prompt id andere Or⸗ t es, den um⸗ griffbereit zu Vermeidung itlichung wie⸗ r ſolchen Kar⸗ . Die Kartei n Daten der natiſcher Ein⸗ ummernfolge, GT⸗Kartei. onalſozialiſti⸗ 1936 im gan⸗ und Erlaſſe. raten möglich re Stellen die hier in vor⸗ ſchon lange nitiative der dieſe Weiſe auch in jeder ſozialiſtiſchen n Leers: Mannheim „Hakenkreuzbanner“ 28. Mai 1937 Brautkrünze, Schleler, Bukettsl Vverkündete Mai1937: Hirchen- und Tafeldekoration deschu. Rarcher x 2,7 23567 Telefon 262 62 Hahnentratt 8 im Familienbesitz D 2, 6 im, Harmoniegeblude“ Henzoa PpRINTZz tkärbt und reinigt chemisch MA ιι 235 75 14 Fefmutf 2408 eudwWisnafEN ludwyigstraße 55 · fernruf 607886 Stader Aucl. de lun gut wenn Sie sich beim Möbel- kauf im Fachgeschäft Schiffer Eugen Satorius u. Anna Backfiſch Arbeiter Ernſt Sachmann u. Anna Kempf Matroſe Gerhard Kavafiol u. Luzia Nuß Arbeiter Karl Eigner u. Mathilde Förderer geb. Koch Friedrich Zimmermann u. Emma Wehofſki geb. Keck in— 111 LVaborant Walter Schenk u. Maria Baumann Fle— S Arbeiter Alois Ewig u. Eva Schwöbel Kaufmann Erwin Müller u. Elfriede Chriſt Kaufmann Karl Neutert u. Emma Fitzer Pfarrvitar Wilherm Ehmann u. Eſther Boſſert Schneider Theodor Mattler u. Maria Schoch Kalrulator Chriſtian Umbach u. Johanna Kober geb. Kaufmann Erich Keller u. Eliſabeth Hirmer Schuhmacher Ludwig Jhle u. 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Karola Kralemann Koch Rudolf Pilny u. Magdalena Ehrhardt Metzger Robert Stauffer u. Wilma Lutz Former WPeter Schreck u. Maria Diehm Büäckermeiſter Willibald Sigmann u. Emmi Oppelt Schloſſer Max Appold u. Maria Hund Schloſſer Georg Taubenberger u. Anna Seyler geb. Graf Kraftwagenf. Simon Peter u. Anna Dietzer Landwirt Ernſt Haag u. Sophie Dürrwächter Inſtallateur Karl Kirſtetter u. Wilhelmina Rieger Arbeiter Willi Scholl u. Eliſabeth Schiemer Heizer Wilhelm Köbler u. Erika Wettges Schreiner Franz Konrad u. Luiſe Schumacher Arbeiter Valentin Metz u. Elſa Moſer Photograph Eugen Butteweg u. Paula Verron 50 Jalare vertreuſ mit den Wünschen der Nannheimer hezũglich aller Schuhffagen- das ist P 3, 14 an den Planken Arbeiter-Hemden eigene Anfertigung Adam Ammann uu 3. 1 Tel. 237 89 Spezialhaus für Berufskleidung Mannheimer Groß- Wäscherei ran Kratzer Weigwäscherei, Gardinenspannerei, lndustrie-äscherei(putztücherreinig.) 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Karoline Wilhel⸗ mine Auguſtine Arbeiter Ernſt Nohe e. T. Doris 33 Mechaniker Julfus Schwing e. T. Erika Elfriede Arbeiter Ludwig Neuer e. T. Ruth Eliſabeth Maſchinenarb. Johannes Mandel e. S. Helmut Arbeiter Hans Münzer e. T. Annelieſe Adelgeid Maurer Joſef Alois Krug e. S. Gerhard Vinzenz Kraftwagenf. Auguft Eckart e. T. Wilma Maria Luiſe Kaufmann Willi Barth e. T. Bvigjtte den Georg Fakob Sprenger e. S. Horſt ranz Georg Kaufmann Friedrich Caſtelhun e. S. Claus Hans Flieſenleger Willi Wagner e. T. Elſe Paula Vulkaniſeur Joſef Goller e. T. Edith W auptwachtmeiſter Johann Schwab e. T. Mar⸗ it. Romana Verk. Herm. Götzelmann e. S. Dieter Elektromont. Karl Bentzinger e. S. Wolf Emil ——45 Baumann e. S. Kuürt Oskar und e. T. Erna Ida Finanzamtsang. Ludw. Peter Otto Metz e. S. Arthur Hobler Eugen Schwarz e. S. Oskar Hilfsarbeiter Wilh, Knoll e. S. Willi Helmut Reiſender Oscar Georg Willy Saelz e. T. Ingeborg Klara Maria Schloſſer Albert Oechsner e. 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Dieter Klaus Maſchinentechn. Joſ. Kaiſer e. T. Silvia Luiſe Gestorbene Mai 1937: Georg Senftleber, 11 Ta. 11 Std. Ledige Hausangeſt. Eliſab. Oberle, 29 J. 4 M. Eliſabetha Philippine Oehler geb. Böllert, Ehefrau de ———— gi8b. Sehler. 34 F. 9 R. Schaber Karl Friedr. Burkhardt, 28 J. 8 M. Stadtſekr. i. R. Andreas Segewitz, 60 J. 7 M. Roſina Wunder geb. Simon, Ehefrau des Maurers Philipp Wunder, 33 F. Led. Schneiderin Franziska Reichenbach, 68 J. 7 M. Eliſabeth Zimmermann geb. Jehle, Ehefrau d. Schloſ⸗ ſers Franz Ludw. Zimmermann, 69 J. 7 M. Led. Hausangeſt. Sophie Gaſſert, 63 J. 6 M. Hanſine Bertha Eliſabeth Wedell, 7 F. Elektroſchweißer Albert Schneider, 40 J. 8 M. Led. Stenotypiſtin Sofie Hedw. Niebel, 32 F. 10 M. Leid. Werkmſtr. Ferd. Jak. Waibel, 34 J. 5 M. Bäckermeiſter Joſef Stahl, 73 J. 2 M. Led. berufsloſe Martha Kemmerer, 16 J. 9 M. Bernhard Chriſtian Ammann, 4 M. Marxia Magdaleng Lang geb. Volk, Witwe des Arb. Georg Wilh. Lang, 70 J. 10 M. Hannelore Margrit Philippine Mühleck, 4 M. 22 Tg. Maxia Rehſus 3553 Herget, Ehefrau des Kaufmanns Wilh. Ferd. Rehſus, 60 J. 3 M. Erna Maria Andler, 10 J. 5 M. Bäckermeiſter Jakob Heinrich Krämer, 56 J. 7 M. Ledige berufsloſe Emilie Louis, 45 J. 9 M. Küfer Auguſt Ludwig Erle, 57 J. 8 M. Luiſe Karoline Raidt geb. Wahl, Wwe. des Arbeiters Anton Raidt, 64 F. 4 M. Keſſelſchmiedemeiſter Karl Stahl, 63 J. Schloſſermeiſter Joſeph Ellwanger, 73 J. Manfred Ziegler, 5 M. 14 Ta. Klara Auguſte Diehl geb Bohnke. Ehefrau des Vor⸗ arbeiters Wilhelm Diehl, 48 J. 8 M. Helene Stephanie Ringwald geb., Treml, Witwe des Arbeiters Wilhelm Ringwald, 79 J. 10 M. Eliſabeth Kath. Philippine Breſt geb. Neuer, Wwe. d. Platzmſtrs. Karl Wilhelm Breſt, 77 J. 5 M. röhlich geb. Weidner, Ehefrau des Kraftwagenf. Joſef Fröhlich, 42 J. 3 M. Suſanna Thum geb. Wetzel, Ehefrau des Spenglers Joſef Thum, 20 J. 7 M. W Anng Plöſſer geb. ind, Ehefrau des Autolackier. Chriſtian Möffer, 29— M. 98 Helene Laule geb. Speidel, Wwe. d. Oberinſp. Sir Laule, 67 S. 8 M. 3 Leid. Ingenieur Arth. Jul. Wilh. Schmidt, 36 J. 3 M. Eliſe Weil geb. Mayer, Wwe. d. Metzger Vieh⸗ händlers David Weil, 62 J. 10 M. Werner Karl Lemke, 9 M. 11 Tg. Metzgermeiſter Martin Böhmer, 64 F. 7 M. Led. Kaufm. Wilh. Friedr. Krüger, 42 J. 9 M. Chriſtine Leitzig geb. Manner, Wwe. d. Friſeurs Welh. Georg Letzig, F. Leb. Rentenempf. Joſef Kirchgäßner, 81 F. 5 M. Polizeiwachtmſtr. a. D. Peter Engelhard, 64 J. 6 M. Margarethe Kuffer geb. Villhaue d. 05 Nikolaus Auffer, 058 F.. Wwe. d. Schneid. Lieſelotte Hildegard Modl, 13 J. 1 M. Arbeiter Friedrich Mechler, 53 J. 2 M. Ledige berufsloſe Maria Breunig, 53 F. 6 M. Laborant Jakob Niemeyer, 69 J. 9 M. Maria Angelika Laux geb. Horn, Wwe. ⸗ meiſters Johann—1 Laux, 815 S6 Mer Anna Paulina Oberverwaltungsrat Prof. Adolf L. Brehm, 58 J. 5 M. Adolf Richard Hermann Bender, 4 M. 22 Tg. Arbeiter Johann Hackl. 79 J. 11 M. Muſiker Philipp Nauerz, 48 J. 8 M. Johann Alexander Steffan, 8 J. 5 M. Led. berufsl. Franz Edmund Moritz, 28 J. 9 M. Mannheim ———————————f—— — Vvoet und Spiel v Das Handbal⸗Sroperekonts in mannyeim Vier Frauen⸗Gaumeiſter auf dem VfR⸗Platz/ Städteſpiele Mannheim⸗Ludwigshafen Nun iſt der Augenblick gekommen, in welchem unſer badiſcher Frauenmeiſter, VfR Mannheim, um vierten Male den Anlauf nimmt, das öchſte Ziel, die Deutſche Meiſterſchaft, zu er⸗ reichen. Dreimal ſchon ſtanden die Raſenſpie⸗ lerinnen im Endſpiel. Dabei verdient es noch⸗ mals betont zu werden, daß der Spielausgang in zwei Fällen nicht dem tatſächlichen Spielver⸗ lauf entſprach, ſondern das Glück eben auf der anderen Seite ſtand. Die 16 Gaumeiſter ſind nunmehr alle ermit⸗ telt, und ſchon nach zwei Spielterminen wird der neue Deutſche Meiſter der Handball-Frauen bekannt ſein. An vier Plätzen ſind jeweils vier Meiſter verſammelt, die im K..⸗Syſtem den Beſten ermitteln, die dann wieder an einem noch zu beſtimmenden Ort die Endrunde be— ſtreiten. In Mannheim auf dem VfR⸗pPlatz wer⸗ den am Samstag und Sonntag die Meiſter von Niederſachſen(Tbd. Harburg), Mit⸗ telrhein(Kölner TV1843), Würt⸗ temberg(TV Bad Cannſtatt) und nicht zuletzt der Meiſter des Ga'nues Baden, Vf RMannheim,, ihre Viſitenkarte abgeben. Es wird für die Mannheimer Handballfreunde ein beſonderer Genuß ſein, vier kampfſtarke Frauenmeiſter ſpielen zu ſehen und miteinan⸗ der vergleichen zu können. Daß dabei ganz her⸗ vorragender Sport geboten werden wird, braucht bei der weithin bekannten Spielſtärke der beteiligten Mannſchaften nicht beſonders betont zu werden. Wir aber vertrauen auf unſere Raſenſpiele⸗ rinnen, und wenn es ihnen gelingt, die Form der letzten Sonntage zu wiederholen, dann braucht es uns um gar nichts bang ſein. Der VfR wird mit ſeiner bewährten Elf in folgen⸗ der Aufſtellung die Endſpiele beſtreiten: Win⸗ ter; Müller, Graß; Hauck, Schleicher, S2bh Welz, Förſter, Egger, Bauer, 13 Zweimal Mannheim— Ludwigshafen Zur weiteren Ausſchmückung des Programms des Gruppenturniers finden am Samstag und Sonntag je ein Städteſ'piel gegen unſere Schweſterſtadt Lud wigshafen mit den Ju⸗ gendlichen und den Männern ſtatt. Außerdem elangt am Sonntag das zur Ermittlung der enſchaft(Frauen) erforderliche Ent⸗ cheidungsſpiel zwiſchen Poſtſporwwerein Mann⸗ heim und Vfe Neckarau zum Austrag. Alſo auch das Beiprogramm wird für ausgezeichne⸗ ten Sport Sorge tragen. Mit der Mannheimer wurden folgende Spieler beauf⸗ ragt: Mannheim(Männer): Franz(TV 1846); Ja⸗ kob(Reichsbahn), Buſch(VfR); Bonacker (Reichsbahn), Gehr(TVSeckenheim), Hart⸗ mann(Reichsbahn); Hotter(Poſt), Meer⸗ warth(Reichsbahn), Kattermann(Vfe Nek⸗ karau), Kemeter, Fiſcher(beide VfR). Er⸗ ſatz: Grumer(TV 46), Bonath(Kurpfalz). Mannheim(Jugend): Sinn(VfB Kuxpfalz); Jeck(Vfe), Joſt(VfR); Gottſchall(Kur⸗ pfalz), Specht(VfR), Morawetz(Kurpfalz); Bechold, Bach(beide Reichsbahn), Walter, Glück, Brenk(alle VfR). Der Zeitplan für den Handball⸗Großkampf⸗ iag auf dem VfR⸗Platz iſt folgender: Samstag, 29. Mai: 17 Uhr: VfR Mannheim— Kölner Turnerſchaft; 18 Uhr: Harburger Turnerbund— TV Bad Cannſtatt; 19 Uhr: Jugend Stadt Mannheim— Stadt Ludwigshafen. Sonntag, 30. Mai: 15 Uhr: Die Un⸗ terlegenen vom Samstag um den dritten und vierten Platz; 16 Uhr: Die Sieger vom Sams⸗ tag um die Ermittlung des Endrundenvertre⸗ ters; 17 Uhr: Männer Stadt Mannheim— Stadt Ludwigshafen; 18 Uhr: Entſcheidungs⸗ ſpiel Frauen⸗Kreismeiſter Poſtſportverein— Vfe Neckarau. Ver wird Ganbeſter der vandbaliugend? Poſt Mannheim, TV Schutterwald oder Tſchft. Durlach Sonnfag, 30. Mai, werden in Raſtatt die Endſpiele zur Ermittlung der badiſchen Gau⸗ iugendbeſtmannſchaft in einfacher Spielrunde zum Austrag gebracht. Es haben ſich für dieſe Endſpiele folgende drei Mannſchaften quali⸗ fiziert: Poſt Mannheim, als Sieger der Kreisgruppe Nordbaden; Tſchft. Durlach, als Sieger der Kreisgruppe Mittelbaden; T V Schutterwald, als Sieger der Kreisgruppe Südbaden. Die Ausloſung der Spiele hat folgende Paa⸗ rungen ergeben: Poſt Mannheim— T V Schutterwald; Unterlegener aus Spiel 1 gegen Tſchft. Durlach; Sieger aus Spiel 1 gegen Tſchft. Durlach. Gaujugendbeſtmannſchaft wird, wer die meiſten Punkte erringt. Bei Punktgleichheit wird das Torverhältnis den Ausſchlag geben. Das für eine Jugendmannſchaft ganz her⸗ vorragende Können der Mannheimer Poſt⸗ ſportler läßt uns die Erwartung ausſprechen, daß es ihnen gelingen möge, den erſtmals zu vergebenden Titel nach der badiſchen Hand⸗ ballhochburg zu entführen. Lelgold lange nicht Jpielfavig Wie wir jetzt aus zuverläſſiger Quelle er⸗ fahren, iſt das Befinden des vorzüglichen Handballtorwächters Franz Weigold ſo, daß er für Wochen ſpielunfähig ſein wird. Die bereits gemeldete Blutvergiftung, hervorgerufen durch einen Inſektenſtich, wurde leider in Wien nicht ſofort richtig behandelt. Erſt in München er⸗ kannte man die Schwere des Falles und ſchritt ſogleich zur Operation am linken Unterarm. Die rerhen Sanatoriums Gillmer hofft bei ſorgfältigenr Pflege den ſympathiſchen Sportsmann nach einigen Monaten ſeinem Lieblingsſport wieder zurückgeben zu können. Unſer Badiſcher Handballmeiſter wird durch den Verluſt Weigolds gerade jetzt vor Beginn der entſcheidenden Spiele um die Deutſche Handballmeiſterſchaft recht empfindlich getrof⸗ jen. Als Erſatzmann kommt Trittmacher in Frage, der ſich der Größe der Verantwortung, die er jetzt übernehmen muß, ſicher bewußt iſt. Wir hoffen gerne, daß die Waldhöfer dieſes Handicap gut überwinden werden und wün⸗ ſchen Franz Weigold recht baldige Geneſung. Konteradmiral Kobayashi beim Reichssportiührer DRL-Pressedienst. Reichssportführer von Tsghammer und Osten empüns im Haus des Deutschen Sportes den japanischen Konteradmiral Kobayashi mit einigen seiner Ofüziere und zeigte ihnen die Anlagen des Reichssportfeldes und die Lehrstätten der Reichsakademie für Leibesübungen. Die japanischen Gäste waren überrascht von den vorbildlichen Einrichtungen und gaben ihrer höchsten Anerkennung Ausdruck. Fugendvoren im mannhelmer Gladlon Gauvergleichskampf Baden gegen Württemberg Die großen Vorbereitungen des Gaufach⸗ amtes für Boxen(Gau Baden) ſind zum Ab⸗ ſchluß gekommen. Man darf mit Beſtimmtheit annehmen, daß die Jugendkundgebung am Samstagnachmittag in der Hauptkampfbahn des Mannheimer Stadions die bedeutendſte Boxveranſtaltung ſeit Jahren in Unterbaden darſtellt. Die geſamten Mannheimer Jungvolk⸗ Stämme werden geſchloſſen als borxſportbegei⸗ ſterte Zuſchauer erſcheinen. Der Höhepunkt der Veranſtaltung wird der Gauvergleichskampf Baden gegen Württemberg darſtellen. Aus den beiden Nachbargauen ſind die beſten Jugend⸗ boxer aufgeſtellt, und werden heiße Gefechte ſtei⸗ Der erſte Tralningstag auf der Aous Otto Ley fuhr auf BMWy183 Stundenkilometer Unerbittlich brannte die Sonne am erſten offiziellen Trainingstag auf die Avus hernieder, auf der ſich zahlreiche Zuſchauer eingefunden hatten. Es war von vorneherein klar, daß am Donnerstag nicht viel zu ſehen ſein würde, da die Fahrer und beſonders die auf den Kraft⸗ rädern ſich erſt mit den Bahnverhältniſſen vertraut machen müſſen. Walfried Winkler unterbot mit ſeiner 250⸗cem⸗DRW die bisherige Beſtleiſtung mit 153,4 Stundentilometer und Otto Ley war auf BMW mit einem Durch⸗ ſchnitt von 183,4 Stundenkilometer noch viel ſchneller, wobei er den beſtehenden abſoluten Rekord aller Krafträder ſchlagen konnte. Bei den Rekord aller Krafträder ſchlagen konnte. Boi den Wagen dreht Luigi Fagioli mit dem Auto⸗Union⸗Wagen eine Runde mit 277,7 Stun⸗ denkilometer. NSu wird ſich übrigens, wie be⸗ kannt wurde, doch mit ſeinen Spitzenfahrern Fleiſchmann und Mellmann an dem Rennen beteiligen. 35 Solomaſchinen gingen bis in die Mittags⸗ ſtunden mehrfach über die Strecke. Die meiſten nahmen die ihnen noch unbekannte Nordturve ziemlich unten und ſtiegen erſt allmählich höher. Am beſten hatte Ley den„Dreh“ heraus. Er ſchnitt die Kurve hoch an und zog dann auf „Strich“ durch, und als die Runde zu Ende war, zeigte das Meßgerät:18,3 Minuten, was für die 19.286 Kilometer einem Durchſchnitt von 183,4 Stundenkilometer entſprach. Gall mit der zweiten BMW ſtand ihm nicht viel nach, er erzielte 179,5 Stundenkilometer, dann kam Mansfeld(DaW) mit 168,7 Stundenkilometer. Ausgezeichnet fuhr Winkler in der 250⸗cem⸗ Klaffe, der ſeine DaW mit 153,4 Stundenkilo⸗ meter in:32 Minuten über die Strecke brachte. Ueberraſchend ſicher war Pätzold(Giersdorf), ein DaW⸗Privatfahrer, der auf 137,4 Stunden⸗ Training für den Motorenkampl- aut der Avus Weltbild(IA) Motorradfahrer beim offiziellen-aining für das am 30. Mal staꝛtindende Avusrennen, Die ersten Stunden des Trainings kaften ausschllehlich der neuen Nordkurve, die wir im Hintergrund sehen end die außerordentllch- hohe Geschwindig- keiten zuläßt. — kam und ſogar Wünſche hinter ſich ieß. NSl hat ſich nun doch entſchloſſen, an Stelle von Ilgenſtein, der am Sonntag auf der Soli⸗ tude Zweiter bei den Ausweisfahrern wurde, die erprobten Kämpen Fleiſchmann und Mell⸗ mann einzuſetzen. Sie kamen aber noch nicht voll auf Touren. Der Sindelfinger Privat⸗ fahrer Hamelehle, der in dieſem Jahre immer beſſer wird, erzielte mit:02,2 Minuten und 144,5 Stdkm. die beſte Zeit in der 350⸗cem⸗ Klaſſe, eine Sekunde langſamer war Mell⸗ mann. Wenig Gebrauch von der erſten Trainings⸗ möglichkeit machten die Rennwagen. In der kleinen Klaſſe aingen nur wenige Fahrzeuge an den Start. Biörnſtad(Rorwegen), der beim letzten Turimer Stadtring⸗Rennen ſeinen bisher größten Sieg erfocht, war mit ſeinem ERaA mit 153 Stdkem. dem Italiener Corteſe (Maſerati) und Gollin(Bugatti) von der Süd⸗ deutſchen Renngemeinſchaft klar überlegen. „Von den Großen ſah man nur einen Strom⸗ linienwagen und zwei Grand⸗Prix⸗Modelle der Auto⸗Union. Mercedes⸗Benz wird wie in Tripolis die größeren Hinterradreiſen auf⸗ ziehen und muß daher die Karoſſerie einer Aenderung unterziehen. Die Arbeiten ſind ſo weit gediehen, daß die Untertürkheimer am Freitag ſtarten können. Auch die Alfa Romeo der Sceuderig Ferrari vermißte man, mit ihrem Erſcheinen iſt nicht mehr zu rechnen. So zogen die drei deutſchen Wagen allein um die Bahn. JFagioli im Stromlinier legte eine ſchnellſte Runde von:10 Minuten mit 277,7 Stdkm. vor. Haſſe erreichte 259 und von De⸗ lius 255 Stdkm. Dadens Gpisenturner TV 1846 ſtellt drei Vertreter Der Gauobmann für Männerturnen hat ſo⸗ eben die Liſte der Spitzenturner veröffentlicht, die auf Grund der Meiſterſchaftskämpfe in Of⸗ fenburg in die Gauriege aufgenommen wurden und die in dieſem Jahre den Gau Baden bei Gaukämpfen und ſonſtigen wichtigen Begeg⸗ 58• vertreten werden. Es ſind dies zunächſt die beiden Olympiaſieger Franz Beckert, Neu⸗ ſtadt, und Willi Stadel, Konſtanz, und deſſen Bruder Karl Stadel. Weiter gehören der Gau⸗ riege an: Wilhelm Kippert, TV Villingen; Emil Anna, T 1846 Mannheim; Wilhelm Kaiſer, TV Tenningen; Franz Eſchwei, TV Weinheim; Julius Gäng, TV 1846 Mannheim; Max Walter, TVWeinheim; Leo Iſele, Tgm. 1878 Heidelberg; Julius Haußmann, Stadt⸗ turnverein Singen; Heinrich Zaumſeil, TV Ueberlingen a..; Georg Meißner, Freiburger Turnerſchaft; Karl Enrich, TV Wein⸗ heim; Kurt Müller, TV Auguſt Kuntz, TV1846 Mannheim; Auguſt Haſel, Turnerbund Gaggenau. Der Tag der Mehrkämpfe verlegt Wegen der Verlegung der Reichsjugendwett⸗ kämpfe des BoM vom Vormittag auf den Nachmittag fallen die Mehrkämpfe in Fried⸗ richsfeld, Weinheim und Schwetzingen aus. Als neuer Termin wurde für die gleichen Oete der 11. Juli feſtgeſetzt. Alles weitere ſiehe im Gauverordnungsblatt der kommenden Woche. Fachamt für Leichtathletik. gen, zumal das Kräfteverhältnis in beiden Lagern ausgeglichen iſt. Bekanntlich endete der Vorkampf in Böblingen⸗Stuttgart mit einem Unentſchieden. Allgemein wurden die Badener als hervorragende Techniker bezeichnet, während auf ſeiten der Schwaben die größere Schlag⸗ härte zu konſtatieren war. Am Samstag iſt folgende Paarung vorge⸗ ſehen: Im Fliegengewicht kämpfen der talen⸗ tierte Fiſcher(Reutlingen) gegen den vorzüg⸗ lich geſchulten Hipp(Karlsruhe). Das Bantam⸗ gewicht iſt mit Eyth(Oberdorf) und Geisler (VfR Mannheim) beſetzt. Das neue Zuſam⸗ mentreffen der beiden Rivalen dürfte zu einem beſonderen Ereignis des Kampftages werden. Beim Vorkampf gewann Geisler durch K. o. Im Federgewicht ſtehen ſich wieder Keßler (Stuttgart) und Gräder(Mannheim), der als der beſte Techniker beim Vorkampf bezeichnet wurde, gegenüber. Mit einem Sieg des tadel⸗ loſen Gräders darf gerechnet werden. Im Leichtgewicht will Nanz(Stuttgart) an Treber (VfnR Mannheim) Revanche nehmen. Der Sieg Treber, der beſſere techniſche Leiſtungen in Böblingen bot, fiel knapp aus. Der Kampf ſteht vollkommen offen. Im Weltergewicht wird ſich Rapp(VfR Mannheim) mit dem ſtarken Diſtanzboxer Müller(Backnang) abzufinden haben, der in Böblingen einen eindrucksvollen Sieg über den gewandten Hort(Karlsruhe) er⸗ zielte. Hort ſtartet am Samstag im Mittel⸗ gewicht und trifft auf den ſchlagharten Hägele (Stuttgart), der beim Vorkampf ſiegreich gegen Weiß(Vfä) geblieben iſt. Im Halbſchwer⸗ gewicht gilt Eibel(Oberndorf) als einer der ausſichtsreichſten Jugendboxer Schwabens. Er kämpft gegen den Mittelbadner Turnierſieger Süß(Karlsruhe). Das Schwergewicht vertritt der ſchlaggewaltige Naturburſche Serbine und wird R. Müller(VfgK Mannheim) vor eine ſchwere Aufgabe geſtellt ſein. In einem Ein⸗ lagekampf der Senioren werden ſich die Klub⸗ kameraden Weiß und Gaumeiſter Wurth einen feſſelnden Kampf liefern. Ka— Endipiel Auftin—penkel? Franzöſiſche Tennismeiſterſchaften Mit der Ermittlung der„letzten Acht“ im Männer⸗ und Frauen⸗Einzel ſind die fran⸗ zöſiſchen Tennis⸗Meiſterſchaften im Pariſer Roland⸗Garros⸗Stadion in ein entſcheidendes Stadium getreten. Von den beiden deutſchen Teilnehmern griff am Donnerstag nur Marieluiſe Horn ein, wäh⸗ rend Heinrich Henkel ſeinen Einzelkampf gegen den Engländer Pat Hughes am heutigen Frei⸗ tag durchführt. Die Eröffnung der Donners⸗ tagſpiele war der Dänin Hilde Sperling vorbehalten, die gegen die Franzöſin Hen⸗ rotin antrat. Die Titelverteidigerin, die einem neuen großen Sieg zuſteuert, war der Tranzöſin mit ihrem weitaus zweckmäßigeren Spiel klar überlegen und ſiegte:3,:1. An⸗ ſchließend ſollte der junge Franzoſe Pétra, der Merlin ausgeſchaltet hatte, im Kampf gegen den engliſchen Davispokalſpieler„Bunny“ Auſtin beweiſen, daß er den Anſchluß an die Weltſpitzenklaſſe gefunden hat. Gegen die grö⸗ ßere Spielerfahrung Auſtins konnte ſich Petra nicht durchſetzen. Der Engländer ſiegte ſicher mit:4,:2,:1. In franzöſiſchen Tennis⸗ kreiſen ſprach man ſchon am Donnerstag von einem möglichen Endſpiel zwiſchen Heinrich Henkel und dem Engländer Auſtin. Den Höhe⸗ punkt des Nachmittags bildete das zweite Spiel im Männer⸗Einzel zwiſchen dem Franzoſen Deſtremau und dem Engländer Hare. Der Kampf dauerte faſt drei Stunden und wurde von dem Franzoſen mit 11:9,:6,:9, :5,:5, alſo nach 70 Spielen, gewonnen. Marieloniſe orn ausgeſchaltet Da der Kampf im Männer⸗Einzel zwiſchen Deſtremau und Hare ſich ſo lange hinzog, mußte unſere einzige deutſche Vertreterin Marielouiſe Horn gegen die Franzöſin Simone Ma⸗ thieu auf dem Nebenplatz antreten. Frl. Horn mußte in dieſer Spielzeit ſchon öfters die Ueberlegenheit der Franzöſin anerkennen und verlor auch dieſes Spiel, allerdings ganz knapp, mit:11,:7. Aber die Wiesbadenerin voll⸗ brachte eine ganz glänzende Leiſtung und bei Spiel wäre ihr Sieg nicht ein⸗ mal unverdient geweſen. Mannhe Meldunę Fortgeſetzte( ditgenoſſenſchaf gewerblichen K lung des deut für Anfang Mi belebung erken der Zunahme d Dieſe Beträge friſtigen Kredit in Form von wandt werden. 22 auf 132 M forderungen(1 weiter begeben den Kreiſen d über 1,6 Mrd. werden. Der 2 160 Mill. RM um 11 auf 100 Umſchichtung h geben. Hier ſit Kreditweſen er Reichsbankgiro 29 Mill. RM. rückgegangen. 27 Mill. RM. haben bei den ten und ander Guthaben bela noſſenſchaften bilanzſumme v April⸗Auswe ſchaften. Die Kreditgenoſſenf res erſtmalig öffentlicht wur 1937 bekanntge ländliche und dem Vormona wichtigſten Po beſtand 2,71( giro und Poft (72,11), Schatz ſungen des Re Wertpapiere 2 Bonität und (217,95), Schu gungen 16,82( biger insgeſan pflichtungen 1 inſtitute 598,5 (149,43). Fern guthaben 90,7. KWG 24,80 rücklagen und Die Bilanzſur 20(unveränd ſchaften ergebe Kaſſe 2,17(2, 1,06(1,95), N 0,95(1,07), zweifelhafter (116,68), dage einlagen 157 (22,4), Bilanz Behandlung auf Grund de⸗ haben den Te Geſetz über 1 ſchaften(Anle bar ausſchütte bank zu übern nären) anzule ſellſchaftern( Inſoweit wür Genehmigung ſind, wird al noch feſtſtellen mit Runderle 1937 damit ei des Anleiheſt bank in jeden den, gleichviel Ausländer zi zweckmäßig u die Geſellſcha die eingezahlt ſich auch aus die Geſellſchaf Einzelperſon träge ausgeſch Berechtigte di des Geſetzes dem Ausland Monatsaus 1937. Die J für Ende Ar für das Kred Frein Eflekt. Festverzinsl. 50% Dt. Reichsar lnt. Dt. Reichs: Baden Freist. Bayern Staat v Ani.-Abl. d. Dt Dt. Schutzgebi. Augsburs Stad feitene J. Ludwigsh. v. 2 Mannhm. Gold Mannheim von pirmasensStad Mben 14 icn Hess.Ld. Liqu. B. Kom. Goldb do. Goldanl. v do. Goldanl. v Bav · Hyp. Wec Erkf. Hyp. Go Frankf. Liau. Ftki. Goldpidb Frkt. Goldpft. Mein. Hyp.⸗ Mein. Hyp. Lic pfalz. Hyv. Ge Pfälz. Liau. pfalz. Hyp. Gol Rhein. Hyv. Gd do.-.. do. 12-13 do. Liqn. do. Gdko Sudd. Bodcr.- Grobkrattwk. Lind. Akt.-Ob Rhein-Main-D Ver. Stahlw. Ol 18 Farbenind. Mexik. amort. do. änz. Oesterr. Gold Fürk. Bagdad Ungarn St. Go Industrile-A Accumulatore Adt Gebr. Aschaffbg. Ze ayr. Mator.⸗ erl. Licht. edienst. radmiral tten der gen und beiden dete der einem Badener vährend Schlag⸗ vorge⸗ r talen⸗ vorzüg⸗ zantam⸗ Geisler Zuſam⸗ teinem zeichnet s tadel⸗ . Im Treber er Sieg ſen in Kampf ht wird ſtarken ufinden Svollen the) er⸗ Mittel⸗ Hägele gegen ſchwer⸗ ier der ns. Er erſieger vertritt ne und r eine n Ein⸗ Klub⸗ Zurth Ka— ht“ im fran- Pariſer dendes n griff „ wäh⸗ gegen Frei⸗ die wirtſchaftsfeite 28. Mai 1937 Mannheim Meldungen aus der Wirtschaft Fortgeſetzte Geſchäftsbelebung der gewerblichen Kre⸗ ditgenoſſenſchaften 1937. Die Geſchäſtsergebniſſe der gewerblichen Kreditgenoſſenſchaften laſſen nach Mittei⸗ lung des deutſchen Genoſſenſchaftsverbandes, Berlin, für Anfang März 1937 eine Fortſetzung der Geſchäfts⸗ belebung erkennen, dies ergibt ſich insbeſondere aus der Zunahme der Einlagen um 42 auf 1626 Mill. RM. Dieſe Beträge konnten zu einer Erhöhung des kurz⸗ friſtigen Kreditgeſchäfts wie zu einer weiteren Anlage in Form von Werwpapieren und Schatzwechſeln ver⸗ wandt werden. Die kurzfriſtigen Kredite ſtiegen um 22 auf 132 Mill. RM. Einſchließlich der Hypotheken⸗ forderungen(193 Mill. RM.) und der Kredite aus weiter begebenen Wechſeln(100 Mill. RM.) konnten den Kreiſen des deutſchen Mittelſtandes damit für über 1,6 Mrd. RM. Kredite zur Verfügung geſtellt werden. Der Wertpapierbeſtand hat ſich um 7,5 auf 160 Mitl. RM. erhöht. Die Giroverbindlichkeiten ſind um 11 auf 100 Mitl. RM. geſunken. Eine intereſſante Umſchichtung hat ſich innerhalb der flüſſigen Mittel er⸗ geben. Hier ſind die nach dem Reichsgeſetz über das Kreditweſen erforderlichen Barreſerven(Kaſſenbeſtand, Reichsbankgiro⸗ und Poftſcheckguthaben um 24 auf 29 Mill. RM. im Lauſe der erſten beiden Monate zu⸗ rückgegangen. Faſt in gleichem Umfange, nämlich um 27 Mill. RM., haben ſich die verzinslichen Bankaut⸗ haben bei den genoſſenſchaftlichen Zentralkreditinſtitu⸗ ten und anderen Banken erhöht. Einſchließlich dieſer Guthaben belaufen ſich die liquiden Mittel der Ge⸗ noſſenſchaften auf 277 Mill. RM. bei einer Geſamt⸗ bilanzſumme von rund 2,2 Mrd. RM. April⸗Ausweiſe ver Zentrallaſſen und Kreditgenoſſen⸗ ſchaften. Die Monatsausweiſe der Zentralkaſſen und Kreditgenoſſenſchaften, die für Ende März dieſes Jah⸗ res erſtmalig in einer neuen, erweiterten Form ver⸗ öffentlicht wurden, werden ſoeben für den 30. April 1937 bekanntgegeben. Bei den Zentralkaſſen, die in 2⁵ fändliche und 14 gewerbliche Zentralkaſſen(gegenüber dem Vormonat unverändert) unterteilt ſind, ſind die wichtigften Poſten lalles in Millionen RM.): Kaſſen⸗ beſtand 2,71(am 31. Mürz 1937: 3,55), Reichsbant⸗ giro und Poſtſcheckguthaben 3,25(4,82), Wechſel 72,54 (72,11), Schatzwechſel und unverzinsliche Schatzanwei⸗ ſungen des Reichs und der Länder 1,91(2,13, eigene Wertpapiere 215,81(215,85), Guthaben unzweifelhafter Bonität und Liquidität bei Kreditinſtituten 204,12 (217,95), Schuldner 519,65(508,96), dauernde Beteili⸗ gungen 16,82(16,81). Die Paſſivſeite verzeichnet: Gläu⸗ biger insgeſamt 851,71(859,41), darunter Noſtrover⸗ pflichtungen 103,93(103,40), Einlagen deutſcher Kredit⸗ inſtitute 598,58(606,58), ſonſtige Gläubiger 149,20 (149,43). Ferner Spareinlagen 56,47(55,96), Geſchäfts⸗ guthaben 90,71(90,65), Rücklagen im Sinne von 9 11 KWG 24,80(24,59), ſonſtiger Rücklagen, Delkredere⸗ rücklagen und Wertberichtigungspoſten 25,99(5,45). Die Bilanzſumme beträgt 1140,73(1147,87). Für die 20(unverändert) ſtatiſtiſch erfaßten Kreditgenoſſen⸗ ſchaften ergeben ſich auf der Aktipſeite folgende Zahlen: Kaſſe 2,17(2,71), Reichsbankgiro und Poſtſchecktonto 1,06(1,95), Wechſel 44,10(42,75), Schatzwechſel uſw. 0,95(1,07), Wertpapiere 32,11(31,41), Guthaben un⸗ zweifelhafter Bonität 61,20(60,34), Schuldner 116,94 (116,68), dagegen Gläubiger 120,85(121,40), Spar⸗ einlagen 157,54(156,73), Geſchäftsguthaben 2,37 (22,4), Bilanzſumme 321,05(319,2). Behandlung auslündiſcher Aktionäre bei Zahlungen auf Grund des Anleiheſtockgeſehes. Kapitalgeſellſchaften haben den Teil des Reingewinns, den ſie nach dem Geſetz über die Gewinnverteilung bei Kapitalgeſell⸗ ſchaften(Anleiheſtockgeſetz) vom 4. Dezember 1934 nicht bar ausſchütten dürfen, an die Deutſche Golddiskont⸗ bank zu überweiſen, die ihn den Geſellſchaſtern(Aktio⸗ nären) anzulegen und zu verwalten hat. Zu den Ge⸗ ſellſchaftern(Aktionären) können Ausländer gehören. Inſoweit würde die Zahlung gemäß 6 11 DeyG. der Genehmigung bedürſen. Inwieweit Ausländer beteiligt ſind, wird aber die Geſellſchaft häuſig weder wiſſen noch feſtſtellen können. Der Leiter der Deviſenſtelle iſt mit Runderlaß Nr. 68/37 DStueSt. vom 20. Mat 1937 damit einverſtanden, daß Zahlungen auf Grund des Anleiheſtockgeſetzes an die Deutſche Golddiskont⸗ bank in jedem Fall ohne Genehmigung geleiſtet wer⸗ den, gleichviel, ob zu den Geſellſchaftern(Aktionären) Ausländer zählen. Dieſe Freiſtellung iſt nicht nur zweckmäßig und deviſenwirtſchaftlich unbedenklich, da die Geſellſchafter zunächſt kein Verfügungsrecht über die eingezahlten Beträge erlangen, ſondern rechtfertigt ſich auch aus dem Geſichtspunkt, daß die Zahlung für die Geſellſchafter(Aktionäre) als Geſamtheit, nicht als Einzelperſon erfolgt. Werden ſpäter eingezahlte Be⸗ träge ausgeſchüttet, ſo ſind mit Bezug auf ausländiſche Berechtigte die Vorſchriften des Deviſengeſetzes ſowie des Geſetzes über Zahlungsverbindlichkeiten gegenüber dem Ausland zu beachten. Monatsausweis der Sparkaſſen für Ende April 1937. Die Monatsausweiſe der Sparkaſſen werden für Ende April 1937 vom Büro des Aufſichtsamtes für das Kreditweſen in neuer Form veröffentlicht. Die Freinkturter Effektenbõörse Brown Boveri. Mhm. 5b1. Reichan int. Dt. Reichsanl. 30 105,12 pentschelinolenmw. Baden Freist. v. 1927 99,25 93,55 Hirtele'ield 1 128˙50 Durlachef Hlot. 103.— 107.— Bb-Ban. 116,50 116,50 br. Schwizgebiet ös 1% 11745 Elehp. Werzer Fr. 193,5 135.—— 105, 96,25 95,25J El. Liont& Kratt.. 4——Frankft. Hyp.-Bank 115,.— 114.75 Bayern Staat v. 1927 99,5 Ani.-Abl. d. Ot. Rch. 127,25 t v. 26 Rerie 86f—4 26 95,75 37,— Enzinger Union 7 25 Sebr. Fahr„ Ludwigsh. v. 26.1 N,28 P, Laiie ester* 3 Khein. Hyvoth.-Bank 151,50 151,50 3 eldmühle Papier 156,25 158.75 13. Gold 3 2⁵ annheim von„ 2 birmasensStadt v. 26 92.5 193/85 Tn. Goldschmidt kihm. Ablös. Altbes. 129,83 10156 Gritzner-Fayser 2/. 5. 28. 5. Brauerel Kleinlein, 105,— 105,— J Sudd, Zugker 209,— 200,—. Bremen-Besigh. Oel 51— 22%35 50 5. 28. 5. 156.— 157,50 J Zellst. Waldh. Stamm— 0 festverzinsl. Werte 27. 5. 28 5. Cement Heidelbers 73.55 146.30 ells 5 Tege 1435 138.—] Bad.AG. i. Eheinscb. Aktien weiter anziehend, Berliner Börse Die Börſe ſtand heute ſtark unter dem Eindruck teils wirtſchaftlicher, teils wirtſchaftspolitiſcher Ereigniſſe. So kamen heute die in der Daimler⸗Hauptverſammlung gemachten Ausführungen Dr. von Stauß' ſtärker zur Auswirkung, nachdem auch das Publikum von ihnen Kenntnis erhalten hat und in ihnen eine Anregung zu größeren Käuſen ga bh. Beſondere Beach⸗ tung fand aber die Rede Dr. Schachts vor der deut⸗ ſchen Handelskammer in Paris und die Erwiderung des franzöͤſiſchen Wirtſchaftsminiſters Spinaſſe, die zu der Hoffnung berechtigen, daß ein gegenſeitiger guter Wille, verbunden mit dem klaren Bewußtſein der lebenswichtigen Bedürfniſſe beider Nationen, in Zu⸗ kunft zu wirkſameren wirtſchaftspolitiſchen Abmachun⸗ gen führen könne. Da auch heute wieder Kaufaufträge den Markt beherrſchten, andererſeits aber die ſeit eini⸗ ger Zeit beſtehende Materialknappheit eine ſtetige Ver⸗ ſtärkung erſährt, traten vielſach größere Kurs⸗ ſteigerungen ſchon bet kleinſten Umfätzen ein. Am Montanmarkt ſetzten vor allem Klöckner ihren Anſtieg auf Grund optimiſtiſcher Abſchlußerwartungen weiter um 2¼ Prozent ſort, auch Rheinſtahl waren, nachdem ſich ſchon geſtern eine Erholung durchſetzen konnte, um 1 Prozent beſeſtigt. Vereinigte Stahlwerke erhöhten einen Anfangsgewinn von ½ auf 3½ Prozent. Mangels Umſatzes geſtrichen blieben zumeiſt Braun⸗ kohlenwerte. Kaliaktien wechſelten vielfach zu Vortagskurſen ihren Beſtter. Recht ſeſt lagen Win⸗ tershall mit einer in der erſten Viertelſtunde erzielten Steigerung von 76 Prozent. In der che miſchen Gruppe blieben von Heyden, lebhaft geſucht(plus 3 Prozent). Farben eröffneten/ Prozent höher, zogen aber ſogleich weiter um auf 165¼ an. Bei den Elektro⸗ und Tariſwerten, die ſaſt durch⸗ weg Beſſerungen um ½ bis/ Prozent aufzuweiſen hatten, ſielen namentlich Elektro Schleſien mit einer Erhöhung um 1¼½ Prozent auf. Am Autom arkt konnten Daimler einen Anfangsgewinn von 2 Prozent ſogleich auf faſt 3 Prozent erhöhen, mitgezogen waren BMW um 1 Prozent. Von ſeſteren Marktgebieten ſind noch Maſchinenfabriken zu erwähnen, bei denen Deutſche Waſſen um 1 Prozent erholt, Rhein⸗ metall um ¼ und Orenſtein um ½ Prozent befeſtigt waren. Deutſcher Eiſenhandel ſetzten ihren Anſtieg um 2½ʒ Prozent fort, während bel Metallgeſellſchaft ein Rückſchlag um»“ Prozent eintrat. Im übrigen ſind noch Zellſtoff Waldhof und Hotelbetrieb mit je plus 1½, dagegen Aſchaffenburger mit einer gleichgroßen Einbuße zu erwähnen. Renten lagen ruhig und unverändert. Reichsalt⸗ beſitz 12656, Umſchuldung 94.10. Blanko Tagesgeld verteuerte ſich auf 2/¼ bis 2/ Prozent. Von Valuten errechnete ſich das Pfund mit 12,32½, der Dollar mit 2,494. Die Börſe blieb bis zum Schluß freund lich. Allerdings waren hier und da Gewinnſicherungen zu beobachten, die zu leichten Abſchwächungen führten. Andererſeits ſetzten ſich an einigen Marktgebieten wei⸗ tere Beſſerungen durch. Daimler ſchloſſen mit 146½, alſo zum bisher erreichten Höchſtkurs. BMwW waren um 37 erholt, Deſſauer Gas rundeten einen Anfangs⸗ gewinn von/ auf 1 Prozent ab. Reichsaltbeſitz, die vorübergehend bis auf 126¼ abgeſchwücht waren, konnten ſich zuletzt auf 126¼½ erholen. Nachbörslich nannte man Dalmler 146¼ Geld. Bei der amtlichen Berliner Deviſen⸗. notierung wurde das engliſche Pfund mit 12,33 (12,32¼), der Dollar mit 2,495(2,494), der“ Gulden' mit 137,19(137,10), der Franken mit 11,14(11,15) feſt⸗ geſetzt, während ſich ſonſt Veränderungen kaum ergaben. Von den zu Einheitskurſen gehandelten Bank⸗ aktien ermäßigten ſich Berliner Handelsgeſellſchaft um ½ Prozent. Dagegen wurden Adcea im gleichen Ausmaß und Deutſche Ueberſeebank um/ Prozent, Deutſch⸗Aſiaten um 6 Mk. höher bewertet. Von Hy⸗ pothekenbanken ſind Deutſche Hypotheken mit plus/ Prozent hervorzuheben. Im übrigen war die Tendenz an dieſem Marktgebiet freundlich. Von In⸗ „ Tagesgeld unv. 2½ Prozent. Renten kaum verändert duſtriepapieren ſetzten Vereinigte Glanzſtoff ihre Erholung mit einer erneuten Steigerung um 10 Prozent ſort. Fahlberg Liſt zogen um 6, Deutſche Steinzeug gegen letzte Notiz um 5½ Prozent an. Sarotti gaben dagegen bei kleinem Angebot um 4% nach. Von Kolonialpapieren verloren Schan⸗ tung 4 Prozent. Steuergutſcheine blieben, ſoſern überhaupt eine Notiz zuſtande kam, unverändert. Reichsſchuldbuchforderungen. Ausg. 1: 1939er 100.25 Geld; 1940er 99.87 Geld; 1941er 100.62 Brief: 19412er 99.37 Geld; 1943er 99 Geld: 1944/48er 98.75 Geld. Ausg. II: 1940er 99.87 Geld; 1943er 99.12 Geld, 99.87 Brief. Wiederaufbauanlelhe: 1944/45er 79.12 Geld, 79.87 Brief; 1946/48er 80 Brief. 4pro z. Um ſchuld.⸗Verb. 93.725., 94.575 Br. fnein-KMainische Mittagbörse Ueberwiegend feſt Die Börſe lag am Aktienmarkt unter Bevorzugung einzelner Spezialpapiere weiter feſt. Es erfolgten kleine Käufe des Publikums, das Geſchäft war teil⸗ weiſe lebhafter. Im Durchſchnitt ſtellten ſich gegen⸗ über der Abendbörſe Erhöhungen von ½ bis 1 Proz. ein. Lebhafter waren Dalmler Motoren mit 144½ bis 145(144½) und im Freiverkehr Adlerwerke Kleyer mit 112½—113(112¼). Von Maſchinenaktien zogen Mönus auf 125(122½) an. Am Montanmarkt ſtiegen Klöckner auf 137(134½), Höſch auf 125 (124½ und Ver, Stahl auf 121¼(121), während Buderus abbröckelten auf 128¾½—128¼½(129). Elektro⸗ aktien lagen bei kleinen Umfätzen voll behauptet. Von chemiſchen Werten J Farben 164½¼½—165(164½), Deutſche Erdöl 157(156½), Ruetgerswerke 155½ (154½), Metallgeſellſchaft 155½(156), Zellſtoffaktien uneinheitlich, Aſchaffenburger 139¼(141), Waldhof 160(159). Schiffahrtsaktien lagen bis ½ Prozent höher, fſerner AG für Verkehr ½ Prozent und Holz⸗ mann 1 Prozent. Der Rentenmarkt blieb ruhig. Altbeſitz abbröckelnd auf 126¼½(127), Kommunal⸗Umſchuldung unv. 94.10, Reichsbahn⸗VA 125½(125¼), 5proz. Verein. Stahl 101¼%8(101½). In der zweiten Börſenſtunde blieb die Tendenz feſt, lebhafter Daimler Motoren mit 146 nach 144½ und Adlerwerke mit 113½ nach 113. Auch an den übrigen Marktgebieten ergaben ſich vielfach Erhöhungen von 1/½—½ Prozent. Montanwerte lagen ruhiger und auf dem Anfangsſtand behauptet. Höher notierten u. a. 30 Farben mit 165¼ nach 164¼½, AG für Verkehr mit 127 nach 126½, Geſſfürel 158½ nach 158. Die ſpäter notierten Werte waren wenig verändert, jedoch meiſt etwas höher. Am Einheitsmarkt notierten Klein, Schanzlin nach Pauſe 142 rat.(136¼½), Wulle Braue⸗ rei 52 rat.(49½). Am Rentenmarkt kamen Dekoſama Neubeſitz nach eintägiger Pauſe mit 53½(49½) zur Notiz. Gold⸗ pfandbriefe und Kommunal⸗Obligationen lagen unv. dagegen waren Liquidationspfandbriefe angeboten und 1/%%—½ Prozent niedriger. Stadtanleihen uneinheitlich bei Veränderungen von/ Prozent. Im Freiverkehr neue Wayß& Freytag 149½—151½, BVDM 164— 166, Pokorny 127—129, Raſtatter Waggon 32, Ufa Film 73½¼. 190½˙⁰⁰⏑⁰—◻— Notierungen ver Bremer Baumwollterminbörſe Bremen, 28. Mai. Amtlich. Mai 1254 Abr.; Juli 1256 Brief, 1253 Geld, 1254 bez., 1254 Abr.: Oktober 1333 Brief, 1330 Geld, 1331 Abr.; Dezember 1354 Brief, 1351 Geld, 1352 Abr.; Januar 1363 Brief, 1362 Geld, 1362 bez., 1362 Abr.; Mürz 1299 Brief, 1395 Geld, 1397 bez., 1397 Abr. Tendenz: ruhig/ſtetig. Zahl. ſämtlicher einreichenden Sparkaſſen beläuft ſich auf 2613. Angegeben wird für Ende April eine Bilanz⸗ ſumme von 19 107,89 Millionen RM. Auf der Aktiv⸗ ſeite erſcheinen die Barreſerve mit 126,11, Wechſel mit 220,74, eigene Werwapiere mit 4955,45, Guthaben bei anderen deutſchen Kreditinſtituten mit 2587,38, Schuld⸗ ner mit 3506,61, Hypotheken, Grund⸗ und Rentenſchul⸗ den mit 6970,55 und dauernde Beteiligungen, Grund⸗ ſtücke, Gebäude, Betriebs⸗ und Geſchäftsausſtattung, ſowie ſonſtige Aktiva in einem Poſten mit 672,42 Millionen RM. Auf der Paſſivſeite werden ausge⸗ wieſen: Spareinlagen mit 14 963,36, Gläubiger mit 2632,48, langfriſtige Anleihen, Hypotheken, Grund⸗ und Rentenſchulden mit 90,91, Rücklagen nach 8 11 KWG 27. D. 28. 5. Westeregeln„ Bank-Aktien 2 Baver. Hyp. Wechsel 96,— 96, Commerz- Privatbk. 113,25 113,25 Hresdner Bank 105.— 105,.— — 164.50 Pfälz. Hypoth.-Bank Verkehrs-Aktlen Rrs 12 1 Verkehrs-Aktlen er. Dt. Oe„— 130, 117,75 1 46. Verkehreresen 125,25 13 amburg Elektro Hbg.-Amer.-Paketſh. heutsche Erdoi: 137,28 157,75 1 Hbz.-Suüdam.Dpfsch. 43,28 13,50 Hedwisshütt——— 105⁵,25 76 Badische Ban: 121,75 22.— NorddeutscherLloYd 18,50 19.— e.„ 5 4— Siad. Eizeodabn. J,30 js5 jjoßfesſoßWeet e Westeienein zltei Alig. Lok. u. Kraftw. 1770•35 flarburzer Gummi industrie-Aktlen 03— Relchsbank... 212,25 212,50 Alleem. Bau Lep 127,0 unstsſyde A%e —— —— Sc K. Zelliston. C. H.„„-* 46•50 bt. Reichsb. Va.. 125,62 125,50] Luesburg-Khrober 133% 124,½0 Coteew Tsr Fb. 188— 155,50 mit 899,63, ſonſtige Rücklagen und Rückſtellungen mit 142,37 Millionen RM. Ueber die Entwicklung der Spareinlagen im April 1937 iſt dieſer neu aufge⸗ machten Bilanzſtatiſtik zu entnehmen, daß im Berichts⸗ monat Einzahlungen in Höhe von 538,57 Millionen Reichsmark zu verzeichnen waren, denen Auszahlungen von 466,78 Millionen RM. gegenüberſtehen. Zinsgut⸗ ſchriften erfolgten in Höhe von 4,74 Millionen RM., und durch ſonſtige Veränderungen ergaben ſich Zu⸗ gänge von per Saldo 16,46 Millionen RM., ſo daß die Geſamtſumme der Spareinlagen im Berichtsmonat um 92,90 Millionen RM. gewachſen iſt und den oben erwähnten Stand von 14 963,36 gegen 14 870,37 Mill. Reichsmark am Ende des Vormonats erreicht hat. 27. 9. 28. d. 7. 55 Guano-Werke—— Hackethal Braht 126,— 135,— 28. d. Harpener Bersban Hoteihetrleb.„ 92,50 Kahla Porzellan 156.— 136,— 149,87 149,75 47,0 47775 Kaliw. Aschersleben 134,50 137.20 LerGur-p. Elbert. 220,— 230,— er. Harz, Portl.-Ct. 1270 1275 Aschen-Manchen 149.37 149,.———*„ 143•7 ra ek. tram in„ 166,50 167,.— Votgel-Tele—*2„ Wanderer-Werke.. 160,50 180,— Wie wird das Wetter? Bericht der Reichswetterdienſtſtelle Frankfurt/ M Mai 7087 Ueber Nordoſteuropa hat ſich ein ſtarker Wir⸗ bel entwickelt. Er verfrachtet von ſeiner Nord⸗ und Weſtſeite her Kaltluft auf das europäiſche Feſtland, von der im weſentlichen aber nur Oſteuropa betroffen wird. Immerhin wird durch dieſe Entwicklung der Großwetterlage das europäiſche Hochdruckgebiet ſeinen Einfluß auf unſer Wetter nicht ungeſtört ausüben kön⸗ nen, wenn auch im weſentlichen der Schön⸗ wettercharakter vorherrſchen wird. Die Ausſichten für Samstag: Häufig auf⸗ heiternd, im allgemeinen trocken, Mittagstem⸗ peraturen zwiſchen 0 und B Grad, lebhafte Luftbewegung. .. und für Sonntag: Vielfach heiter, tags⸗ über warm, aufkommende Gewitterneigung. Rheinwasserstanel 2. 5. 37 28. 5. 37 Woldshut„ 348 38¹ Rheintelden 342 368 Bteliscch 259 297 Kehl„„„ 365 375 Moxu„„ 539 5⁴⁰ Monphelm 401 48³ Kaub 4*„ 7 312 309 Kein n 311 306 Neckerwaesserstanel 27. 5. 37 J 28. 5. 37 bledeshelm„— Maonnhelm 441 444 Metalle Berliner Metallnotierungen Berlin, W. Mal.(RM. für 100 Kilo.) Elettrolyt⸗ kupfer(wirebars) prompt, eif Hamburg, Bremen oder Rotterdam 83; Original⸗Hütten⸗Aluminium, 98—99%, in Blöcken 144; desgleichen in Walz⸗ oder Drahtbarren, 99% 148. Feinſilber 39.10—42.10. Amtl. Preisfeſtſetzung für Kupfer, Blei u. Zink Berlin, 28. Mai.(RM. per 100 Kilo): Kupfer, Tendenz ſtetig, Mai mit Juli 77.25 n. Br., 77..; Auguſt 78.; September 78.75.; Oktober 79.25 G. Blei, Tendenz ſtetig, Mai mit Juli 31.50 n. Br., 31.50.; Auguft 31.75.; September 32.; Oktober 3².2ͤ G. Zint, Tendenz ſtetig, Mai mit Juli 30 n. Brief, 30.; Auguſt 30.25.; September 30.50.; Oktober 30.75 Geld. V erslcher.-An tlen Kiaas Aliron: 2% 25.10 ——+1◻+ 1. Alians Leben,?: 21½30— Kolonlsl-Papſere —Westeregein Alkall 118,.— 117,7 45 140,50 140.— fiolzmann Phillop.. 158,; 155,37 Wi, Drahtind, Hamm———.——— f 4— 3 imze Möncben-Berun 33•75 in 103,67] Lgenmulatoren- Fbr. 221,25 15 4855 112˙ 3 4 7 Boerllner Devlsenkurse — 4 140.80 140750 Klöcknerwerke Oeld Urief Oeld Briet Hess. Ld. Liou. R.-24 101,50 10¹ Großkraft Mum. V2.—— Vversicher.-Aktlen B. Motoren(BMW 56,75 152,20 K fI 69.— 90 0 Soſcss v. 3— 8 0— +— 3 5 11762 2⁵²,25— 5 2* 5———117.— 1325 15775 27. Mai 28. Mal —40 sen 24„— 36,— J. P. Bember. 143“— 143%7% fE* a, 137, do.—* 85 3 1—— 165,87 18175 Mannheimer Versich.— + Fergmann Elektr. 143,.— 143,50——1 etall 12,68 127,25——— Kairo) 1 A8. Pfd. 01 13 4 133 BasHzo,Wofähbp. 95,50 95,30f fiochtiel Ac Beses I 134 Wüfnn 47.—] Sraunk., u. riketts 220,— 218,½J Fauraphtie 13938 0(878 W. bich Peires 427049'187 43;030 2,480 Frait ies- 14 fieigerewit,: 186— Saregee-.— 16%35] zooieere,“:: 1i5,5 ig.— er e kerh ie 542 diet e lee Prki. Goldpfr. Llau- 101, 2 199, 135,50 135 dssdKkurse„„ 120,75 130,—— anads(Montreah 1 kan. Boliat 2. 7,496 2,185] 2,159 kein. fiv. 1972 181•28 7 1„ Bnees Marzt. 4r Koßſhoſte 126,— 127.—] Hroemarh(opean.J 10 Kecces 5,350 55,080] 54,350 59,108 iſe. Mr. Colcoic. 1003 133,5]do, Areherslebeg 118225 11— Fe-Bacbet 73 101.7s 107,75] Con Summmi iazeh dnrhgieh i 2. VP.— 3 5——— K 5 8„ 0 15 nala An Fen f e n: n n e pfAlz. Hyv. Goldkom,.——5- Anl.-Ausl. 4— nuland(Helstust.) 100flunl. Mk. 5245 5 K45., en Henez S Se,: IIfis Hfas r— Fe 145 0 ahmever„ an 0 Heutsche Erdöt... 1565 25 Hrenstein& Koppei 1075 148, zad(Atben) 100 Jenehm 40. 13·0 1813 101.— F. Mttehör.„ epr.L4. Fffabriete Eebeſen. en 1880 94.2 14,75] Hoiiags LAwsterd. à, Rott) 1906. 17,7318,33.13,75“133⸗388 do. Liqu. 2 01,12 101,— Ludwissh, Ar 150.— 150.—*— 99.— 99.— Deutsche Kabelwk. 176.50 110,7 Rathgeber-Wasgon. 13* lran(Teheran) 15,290 15,33 15,29. d8. Edkom-i 5,. Mann, Malzonten 128, 128—5 0.:: 88.—.— Heuteede Zemzenn:— iih Sdelnteigen Kraft, 23778 231,15 leiand Werkiavi) 100 Mf Er. 5,40 S,180f 55,/057 3488 Sudg, Bodef.-Lifhen. 101,25 105,38 Retalfzeseflschaf. 15b,50 15.75 3 40 do. iomm. 9% 9g B Fheis Efen. n i 10507 15410 Fias Kn-0..5—=fenBinr Pirh..- m̃.- a p,cda·„resent woper 2e Sos] Shels. Fige, 145 ETerbenlid. v. 2— 186,75 Fhein, Braunkonle. 282,50——Ei.Senlesien., 152-25 15538] Lötgerswerſe... 8fß3— J Koeweren Jczies 109 Kronen 51,80/%8. 1/%80 43% liezit. anort. mizte—— f Fheinzzelära Sachm— n Licht und Kran 123.— 126.— Sachsenwerk.. zsbs— Zesierfaſen TWeg ich Sehſhne 19,30 4,5J 4580 45 * n n nzingerbnlonwerke 164 Sachtſ 33 5 040 G— 10725 17.—] Bafer biamad.*275—— Fatbenindustrie 16. 3 165,12 i 134 443 11.780 11.30 11,10 113 Fürk. Bagdad1.„„— 2———44. K6: 7 158,— 156,—6 W. 113.23 113,25 Feldmunlepapter. 143,50 143,37 Schudert& Salzer 153,ö4 174,50% Lomünlen(Zukarest) 100 Lel 3T 1 5— 1—— 8 erke Commerz- Prlvatbk. Felten& Gullleaume Schuckert& C 173, 470 Unaarn.Galdess Seizwerk klenbronn Seank z. Biscoms ili,50 fiß,5 Cebbarg& c.— 116,½5] Sbuüd Pazendei⸗ 155)J5 Lebreiz zur. Sas. Bechz 1 E. 684 d,e 2 03 mansirgenen:,,. 239.— Sanorer, t. 2 132·7 13,½750 Fr Feiäcietondaan—*. Serm. Porti,Semeni 137·30 132,30] Semenz& faieke 135,0 1552 Loegen Kiast- u Frre) z00 het. i6e 1, 13% 135 15 111—— 119˙37 115,50 0 r- 115.— 115.37 Urel-„„137,87 138—] Ste derger Zinkbütte—•3 Türkef stanbu) i türk. Pfunq.076 1,96. 1,978.62 Aschaffbg. Zellstol: Seilind. Woft. Mum. 318.— 216.— Meininger Hyp.-Bk. 213.5 212.30 Cofdschmidt Tn... 46/62 46.5 Sudd. Zucher Hanarn(Budapest) Pęns 5 5—— Stemens.Halske 138.—Keichsbank 11740 11.30 Critseheste Kes 113•50 11150 Tpör. Gasres,? 7 f, 148.—„ Uraszer(iontzvig) 10cld-Seso 34 7480 14 T416 vb.-Bant Gruschwita Testl Ver. bi. Nickelwerke 168,— 168,— 1 Ver-Sl. v. Amerihs Doll. 1 2. 496. 2. K45 — M to„-Werke 5 — Uieht a. Eraß 165550 165,25 J Sinner-Grünwinkei 106,75 12 70 Rhein. H Selbst die Kſeinen mochen keine Absnohme, ollzvᷣ⸗ gern wollen sĩe ein hůbsches Dirndl,oder ein feschef bhoo sein! No/ ond die Großei ehen duch nich naoch, noch dtiz wenn zie 50 gönsſig ꝛ̃u feſzendé 7 7* Sachen kommen kKönnen Wie hler NHädchen-Dirndl. 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Da diesmal 50 Wellen in zwei Viertel geteilt werden, hat derjenige, welcher den Loszettel abholt, anzu⸗ geben, mit wem er ſeine Wellen tei⸗ len will, ſonſt wird er ohne weiteres einem anderen Bürger zugeſchrieben. Der Holzhauerlohn beträgt 12.50 RM und iſt abgezählt bereitzuhalten. Die⸗ jenigen Bürger, welche den Loszettel bei der Ausgabe im Januar noch nicht eingelöſt haben, müſſen denſel⸗ ben noch vor der Ausgabe auf der Gemeindekaſſe abholen, bevor der neue Zettel abgegeben werden lann. Schriesbeim, den 26. Mai 1937. Der Bürgermeiſter: Urban. Todesanzeige Unsere Kameradenfrau und Blockwalterin, Frau ist in treuer Pflichterfbllung bei der Aüsnbung ⸗ihres Dienstes für die NSKOV am Mittwoch, den 26. Mai 1937, abends.45 Uhr, an einem Herzschlag gestorben. HSHOU innenstaot Ost Barth, Abteilungsführer. Die Beerdigung findet am Samstag, 29. Mai 1937, 14.30 Uhr, auf dem Hauptfriedhof statt.— Die Kameraden und Kameradenfrauen treten pünktl. 2 Uhr vor der Leichenhalle an. Erscheinen ist Ehrenpilicht. Der Herr Zerufen. über Bebhen, und Tod hat meine liebe Frau, unsere gute Mutter, Schwiegermutter und Großmutter 4— 7 Solie Kasien unerwartet heute nachmittag im Alter von 63 Jahren zu sich Mannheim(Rheindammstr. 54, III), den 27. Mai 1937. F ur Die Beerdigung findet am Samstag, 29. Mai, 15 Uhr, von der Leichenhalle des Hauptfriedhofs Mannheim aus Statt. di e Hinterbliebenen: Friedrich Kasten, Arbeitsamtsdirektor i. R. Brauchen Sie einen neuen L Ooder eine fice dònn kommen Sie ◻ F 2, 9 Nachruf Unser Geiolsschaftsmitslied, Herr Pelc. Hor ist am 26. Mai 1937 im Alter von 48 Jahren aus unserer Mitte durch den Tod abgerufen worden. Der Verstorbene gehörte seit August 1926 unserer Betriebsgemeinschaft an und hat in treuester Pflichterfüllung und in nie versagender, Schaffensfreude seine Dienste dem Werke gewidmet. Er war uns jederzeit ein tüchtiger, treuer Mitarbeiter und lieber Kamerad, und wir werden sein An— denken in Ehren halten. Mannheim, den 28. Mai 1937. Betriehsfünrer und Gefolgschaft ber Josenn Vögele.-., Mannneim. Am kurzer Krank stets ehrend Zernhar Nachruf 26. Mai 1937 verschied im Krankenhaus Mannheim nach heit Herr“ gedenken. Vannheim- Waldhof. den 27, Mai 1937. Fürer uno Beioioscnatt her Zelistofflabrik Waionok, wert Mannneim .luucher Der Verstorbene gehörte mehr als, 18 Jahre unserem Betrieb an, und wir haben ihn in dieser Zeit als einen Mann lauteren Charak- ters- und unermüdlicher Pflichttreue, schätzen gelernt. dauern den Heimgang des Herrn Haßlöcher und werden seiner Wir be⸗ 6 Sie couches Sofas Matratzen große Auswahl bei Frie driĩeh Klänen nur F1, 9 billigste Preise! Ehestandsdarleh. Gegr. 1884 Mannheim Die geschmacłwolle E für lhre aung finden Sie bestimmt bei H.& H. I F 2, 9 Fachgeschäft J. Arz! M 3,7-6- Ruf 22435 Imzüge Möbel⸗Transporte in der Stadt und nach auswärts ge⸗ wiſſenh. u. pünkt⸗ lich mit geſchloſſen. Mübelauto.— Paul Lotz, H 7, 36. Ruf 223 34 Aαο, mi Fehteidmastninen M. 186.-u. 225.- Hleine Raſen G. Hüner& Co. b˙5,10- fuf 20ʃ 94 Apãdfte Bademäntel Zadelosen Bddeschuhe Zademlitæen Badenetze R3, Sa Dem Warenkaufabkommen der Bad. Beamtenbank angeschlossen Eister- Sakkos für heibe Tege .50 14.50 18.50 22.50 mnaier-nacli P 4, 11/12 on den plenłken hündelsregiſtereinkräge vom 26. Mai 1937: gegafiig Schiffahrts⸗ und Spedi⸗ tions⸗Geſellſchaft mit beſchränkter Haf⸗ tung, Mannheim. Die Protura von Georg Raudenbuſch iſt erloſchen. A. Münch& Cie., Mannheim. Die offene Handelsgeſellſchaft iſt aufgelkſt. Das Geſchäft ging mit Aktiven und Paſſtven ſowie ſamt der Firma über auf Kaufmann Hans Münch in Mann⸗ heim. Geſchäftszweig: Wäſche und Ausſtattungen. Geſchäftslokal: Mann⸗ heim, Brentanoſtraße 26. Amtsgericht 76 3b. Mannheim. Dr. Wilh. Ka Bewegung: Feuilleton Sprechſtunden der Veriagsdirettor: Druct und Verlag: 12.00 Ubhr(außer ZurZeitſiſt Preisl davon: Stellvertreter: Karl M. Helmuth Wüſt.— Helmuth Wüſt; für Außenpolitit: Dr. für Wirtſchaftspolitit und Handel: Friedrich Karl Haas: 1 n. und Beilagen: Heimatteil: Fritz Haas; für Lokales: Karl M. Hageneier; für Sport: Julius Etz; Ratzel; für die Bilder: Siandiaer Berliner Bernner, Schrifnertung; SW 68, Charlottenſtr. 1559. Nachdruck ſämtlicher Ortginal⸗ Gmbß. Sprechſtunden der Mannheimer Ausgabe nber. Schwetzinger Ansgabe über Weinbeimer Ausgabe über„ 3 600 Hauptſchriftleiter: ttermann(z. Z. Wehrmacht) Hageneier.— Chef vom Dienſt: Verantwortlich 9 Innenpolitil: Wilhelm Kicherer; Wilhelm Ratzel; für für Kulturpolitik, Helmut chulz; für den eſtaltung der B⸗Ausgabe: Wilh. die Reſſortſchriftleiter, ſämtlich in Mannheim. Mitarbeiter: Dr. Johann v. Leers Berlin⸗Dahlem Hans Graf Retſchach, Berlin berichte verboten Schriftleirung: Täglich 16 bis 17 Uuvr (außer Mittwoch Samstaa und Sonntaa) Kurt Schönwitz. Mannheim Hatenkreuzbanner⸗Vetiag u. Druckere Verlagedtrektion: 10.30 bi Samstag und Sonntag): Fernſprech. NX für Verlaa und Schriftleitunga Für den Anzeigenten veramiw!: Kar' Heberling, Mym Sammel⸗Nr. 354 91 iſte Nr.& für Geſamtanflage(einſchi. Weinbeimet und Schwetzinger Ausgabe) aültia Geſamt DA. Monat April 1937 über 50 000 .. 39 800 „ 6600 D4 Berlag!r kanner“ Trägerle eld. Au ohn; du Iſt die 2 Früh⸗ 4 . (Ve Zu e Nation Freitag der B Reichsz vielen, ten in d ten rieſi den Lar nung hi über die fentlichk ſchäftigt Mit au Berlin di bels entg waltige hundert nach Ber! Schon in Beginn d von Berl Deutſchla Verkehrst füllt. Ma: SA geber der Nähe ſchon vor Tauſende Oeffnung gebens, j halten. Al tige Run! den letzter Wie in d Die Ha Bil d. R hohen Da hinab. Di der Halle umſäumt. erfüllen d Volksgeno mal geſun Stimmun Leben unſ kann. Kurz vo Höhepunkt verſammel in den Ja diesmal n geben. He len, künde bels' an. Die Tauſe unbeſch grüßt de ſchließlich bel durchb Die Fal SA marſck