II. Juni 1937 dle an PTLE ie immer, neruille xZentric- ELOD acůũe -Tonwoche rung 30 Unr 5S 5 8 die Aföbte Aumäag UuterlobRonmn fahnaden Marken können Sie Ihre Aus. wahl trefien. S e hon zun 28.,32·J5, 38.42.K06• erhalt. Sie gute neue Fahrrüder Alte Räder wer⸗ den in Zahl. gen. 15 neu, modern, Büfett, Tiſch, 2Stuͤhle, Hocket Empl. 12 Us. Meim Lager EI (11 373 K) Gut erhaltene Gebl.-Möbel aller Art kaufen Sie am billigſten bei Adler, 6 2, A Beſichtig, erbeten, (11 295B) aeigen oße kelolyl atzen d Qualität einzigl iten billigst rten- Tel. 22356 „Bruner, H31 In Fabrrätem d. e lag u. Schriftleitun Fanner“ Ausgabe 4 erſcheint Erägerlohn; durch die 4 Jurch i B erſch. wöchtl. 7m durch die al. Bezugspreiſe: Frei Poſt 1 3 Abend⸗Ausgabe A : Mannheim, B 3, 14/15. Fernſpr.⸗Sammel⸗Mr. 354 21, Das Hatentreuz wöchtl. 12mal. Bezugspreiſe: Frei Haus monatl..20 RM. u. 50 Pf. f. Sn. aus monatl..70 RW tungsgebühr) zuzügl. 42 Pf. Beſtellgeld. 48,86 Pf. Poſtze die Zeitung am Erſcheinen(auch d. hoͤh. Gewalt) verhind., beſteht kein Anſpr. auf Entſchädiauna. 72 Wi. Beſtell⸗ . U. 30 Wi. Träger⸗ 7. Jahrgang MANNHEIM im Textteil 60 P Millimeterzeile im Textteil 4 meterzeile 4 Pf fülungsort: Mannheim. Musſchlietzli Nummer 264 5 Die 4geſpaltene Millimeterzeile im er kannheim. Poſtſcheckkonto: Ludwigs⸗ hafen a. Rh. 4960. Verlagsort Mannheim.— Einzelverkaufspreis 10 Pfennig: Anzergen: andei Die 12geſpalt. Millimeterzeile 15 Pfg. Die 4geſpalt, Millimeterzeile „Mannheimer Ausgabe: Pf. Schwetzinger und Weinheimer Ausgabe: Die 12geſpalt. Milli⸗ Die 12 geſpalt, Millimeterzeile 10 Pf. Die 4geſpalt. tteil 18 Pf.— Zahlungs⸗ und Er⸗ Freitag, 11. Juni 1937 fen parher vorzon i dar Duipulfrogt der franzöſijche Standpunkt wird in London bekanntgegeben Paris, 11. Juni. Ein neuer Verſuch der Wiederbelebung der diplomatiſchen Verhandlungen zum Abſchluß Ieines Vertrages, der den alten Locarno⸗Pakt erſetzen ſoll, wird von einem großen Teil der franzöſiſchen Preſſe begrüßt, nachdem der fran · zöſiſche Außenminiſter am Donnerstag eine Denkſchrift über dieſe Frage nach London hat übermitteln laſſen. Man ſieht in dem neuen Borfühler, der auch geradezu als ein Ver⸗ fuchsballon bezeichnet wird, wie es in Paris heißt, eine Möglichkeit, die Beziehungen zwiſchen England und Deutſchland zu be⸗ fruchten. Der„Petit Pariſien“ erklärt, daß die franzöſiſche Mitteilung nach London ſchon ſeit der Ausſprache feſtſtand, die der franzöſiſche und der engliſche Außenminiſter in Genf hat⸗ ten. Die Uebermittlung ſei jedoch verſchoben worden, weil man erſt eine günſtige inter⸗ nationale Stimmung abwarten wollte. Die franzöſiſche Mitteilung ſei ſehr entgegen⸗ kommend und könnte den Ausgangspunkt für eine intereſſante Weſtpaktverhandlung ab⸗ 4 geben. Der neue engliſche Miniſterpräſident Cham⸗ berlain wünſche eine Beſſerung der deutſch⸗ engliſchen Beziehungen und die franzöſiſche Antwort komme dieſem Wunſche entgegen. Das bedeute jedoch nicht, daß ſich die franzöſiſche Auffaſſung von„Locarno Nr. 2“ merklich ge⸗ ündert hätte. Frankreich könne allerdings we⸗ der auf ſeine überlieferte Treue zu den Grund⸗ fützen des Völkerbundes und der kollektiven Sicherheit, noch auf die Wahrung ſeiner Bünd⸗ niſſe und Freundſchaften verzichten. Der außenpolitiſche Schriftleiter des„Echo de Paris“ befürchtet dagegen eine Verewi⸗ gung der Locarno⸗Erſatz⸗Verhandlungen und glaubt nicht, daß der engliſche Miniſterpräſident Chamberlain wirklich neue Wege gehen werde. Das Blatt will England darauf feſtlegen, daß es den franzöſiſch⸗ſowjetruſſiſchen Pakt gebilligt habe, wenn es auch der Anſicht ſei, daß er mit Vorſicht angewendet werden müſſe. London iſt vorſichtig Zu der neuen franzöſiſchen Weſtpaktnote be⸗ richtet der Pariſer Korreſpondent der„Times“, die franzöſiſche Note bringe den Wunſch Frank⸗ reichs zum Ausdruck, dem aufbauenden Teil der auf dieſem Gebiet bisher geführten Ver⸗ handlungen Rechnung zu tragen. In der fran⸗ zöſiſchen Note würden insbeſondere jene Punkte beſtätigt, über die bereits allgemeine Einigkeit beſtehe. Man glaube außerdem, daß in der Rote die franzöſiſchen Verpflichtun⸗ Ugen gegenüber Sowjetrußland und der Tſche; Uchoflowakei in Zuſammenhang mit dem Weſt⸗ paktplan und der Frage einer Kennzeichnung des Angreifers behandelt werden. Ebenſo werde in dieſem Zuſammenhang auf die Zuſtändig⸗ eit des Völkerbundes betreffs eines Weſtpaktes hingewieſen. Insgeſamt ſei bisher ein ſehr porſichtiger Optimismus am Platze. darum war Velczeck bei Delbos Paris, 11. Juni. Wie in gutunterrichteten Kreiſen zu dem Empfang des deutſchen Botſchafters und des belgiſchen Botſchafters beim franzöſiſchen Außenminiſter verlautet, hatten dieſe Empfänge den Zweck, den beiden Botſchaftern Kenntnis zu geben von der am Donnerstag vom franzöſi⸗ ſchen Botſchafter in London der engliſchen Re⸗ gierung überreichten Note. In den gleichen Kreiſen weiſt man darauf hin, daß die franzöſiſche Note den Standpunkt der franzöſiſchen Regierung hinſichtlich der bei⸗ den letzten Antworten auf die engliſche Note, nämlich der deutſchen und der italieniſchen Note vom 12. März, darſtelle, und zwar im Hinblick auf die Lage, wie ſie ſich ſeit dem 12. März und beſonders nach der Reutralitätserklärung Bel⸗ giens entwickelt habe. „Hormandie“ beingt Hold nach Usfl London, 11. Juni. Der nach Neuyork auslaufende franzöſiſche Dampfer„Normandie“ nahm am Donners⸗ tag beim Anlaufen von Plymouth eine Gold⸗ ladung im Werte von 2133 408 Pfund an Bord. Awhberes Eienbahnunsllck bel Mxschhere 7. Berin stelt neuen Htzereord fest Nach dem Grohieuer aul dem Güterbahnlioi in Halle Blick auf die Brandstätte der Umladehalle der Güterabfertigung Halle(Saale), die durch ein Großfeuer vollständig ver- nichtet wurde. Bei dem Brandunglück wurden vier Arbeiter getötet und eine Anzahl verletzt. Weltbild(M) Tuchatſchewski der 5pionage angeklagt DOer Obersie Geridiishof tagt hereiis/ Auch Puina vor den Schranken/ Todesstrafe das Ende? (Drohtberfichtonseres londonef Koftespondenfen) London, 11. Juni. Nach einer Meldung des„Exchange Telegraf“ aus Moskau hat ſich am Freitag plötzlich das bis⸗ her über dem Schickſal Marſchall Tuchatſchewſkis liegende Dunkel mit einer offiziellen Erklärung der ſowjetruſſiſchen Machthaber gelichtet. Zuſammen mit dem ehemaligen ſowjetruſſi⸗ ſchen Militärattache in London, General Putna, und anderen verhafteten hohen Offi⸗ zieren iſt Tuchatſchewſki wegen Hochver⸗ rats unter Anklage geſtellt worden. Die Angeklagten wurden bereits dem Oberſten Gerichtshof vorgeführt. Den Vorſitz führt da⸗ bei der aus den Senſationsprozeſſen der letzten Monate bekannte Richter Ullrich. Zu den Bei⸗ ſitzern gehören u. a. der ſtellvertretende Ver⸗ teidigungsminiſter Alkanis, der Marſchall Budjenny ſowie General Blücher, der Oberſtkommandierende der Roten Armee im Fernen Oſten. Im Gegenſatz zu den bisherigen Senſations⸗ prozeſſen tagt das Gericht hinter ver⸗ ſchloſſenen Türen. Den Angeklagten wird vorgeworfen, mit dem Spionagedienſt einer Auswärtigen Macht in Beziehungen geſtanden und von dieſer Seite Gelder erhalten zu haben. Im Falle einer Verurteilung iſt mit der Todesſtrafe zu rechnen. Die Angeklag⸗ ten werden dann innerhalb 24 Stunden hin⸗ gerichtet. Sie haben nach dem neuen Geſetz nicht einmal das Recht, ein Gnadengeſuch ein⸗ zureichen. Die Anklagepunkte Die ſowjetamtliche Telegrafenagentur ver⸗ breitet eine Mitteilung, wonach„die durch die Organe der GPu zu verſchiedenen Zeitpunt⸗ ten verhafteten früheren Kommandeure der Roten Armee“, Tuchatſchewſti, Jakir, Uborewitſch, Kork, Eidemann, Feld⸗ mann, Primakow und Putna wegen „Verletzung ihrer Dienſtpflichten und des Fah⸗ neneides, Landesverrates, Verrates der Völker der Sowjetunion, Verrates der Roten Armee“ vor ein beſonderes Militärgericht geſtellt wer⸗ den ſollen. Die Vorunterſuchung habe, ſo heißt es weiter, feſtgeſtellt, daß die Angeklagten Schädlingsarbeit zum Zwecke der Schwächung der Roten Armee durchgeführt und ferner„im Falle des Ueberfalls auf die Sowjetunion„die Niederlage der Roten Armee er⸗ ſtrebt hätten in der Abſicht,„ die Macht der Gutsbeſitzer und Kapitaliſten“ in der Sowjet⸗ union wieder einzuführen. Alle Angeklagten hätten ſich bereits voll und ganz dieſer Ver⸗ brechen für ſchuldig bekannt. Eine üble Begleitmuſik Die meiſten Blätter melden die Ankündigung über den Prozeß gegen die acht Sowjetgeneräle ohne ſie zu kommentieren. Die parteiamtliche „Prawda“ und das Blatt der Roten Armee „Kraſſnaja Swesda“ bringen jedoch Ausführungen, deren Inhalt für die augen⸗ blickliche Situation bezeichnend iſt. Die„Prawda“ redet von den acht bisherigen Armeeführern nur noch als von„dreifach ver⸗ fluchten abſcheulichen Spionen und Landesver⸗ rätern“, die mit allen Mitteln die Macht der Roten Armee untergraben wollen. Dieſe Charakteriſierung durch die„Prawda' läßt die gegen die acht Generäle erhobenen phantaſtiſchen Anſchuldigungen gewiß nich: glaubwürdiger erſcheinen. Jedenfalls beabſich⸗ tigt die Anklage, die bisher zum größten Teil gefeierten Armeeführer durch eine intenſive Propaganda zu gemeinen Verrätern und Spionen zuſtempeln. Daraus geht ohne weiteres hervor, daß um ſo mehr Gründe dafür ſprechen, die bisherigen Urſachen der ſenſationellen Abwehr zu verbergen. War ein Staatsſtreich geplantꝰ In Kreiſen ausländiſcher Beobachter in Mos⸗ kau wird die Anſicht vertreten, daß die jetzt an⸗ geklagten Generäle einen Staatsſtreich geplant hätten oder daß ihnen von ſeiten des Kreml das mindeſtens zugetraut worden iſt. Ein endgültiges Urteil dürfte zur Zeit jed och noch nicht möglich ſein. Die„Kraſſ⸗ naja Swesda“ ſchreibt über die angeb⸗ lichen Pläne der Angeklagten,„ſie wollten die Sowjetmacht vernichten, die Arbeiter⸗ und Bauernregierung ſtürzen und den Kapitalis⸗ mus wieder herbeiführen“. Die„Prawda“ for⸗ dert weiter die ſchonungsloſe Beſtra⸗ fung der Angeklagten. Die Angeklagten des prozeſſes Die Perſönlichkeiten der acht Angeklagten ſind zum Teil auch im Ausland bekannt. Der erſt 44jährige Marſchall Tuchatſchewſki gilt als einer der Schöpfer der roten Armee und als deren Generaliſſimus im Kriegsfalle. Den Armeekommandanten Jakir und Ubore⸗ witſch waren die beiden wichtigſten Militär⸗ bezirke der Sowjetunion(Kiew und Weißruß⸗ land) anvertraut. Kork, langjähriger Oberbe⸗ fehlshaber des Moskauer Militärbezirks, war zuletzt Leiter der Moskauer Militärakademie. Der Armeekommandant Eidemann war Lei⸗ ter des Maſſenwehrverbandes„Oſſoviachim“. Feldmann und Primakoff ſind weniger bekannt. Der General Putna, der ſich ſchon ſeit ungefähr einem Jahr in Haft befindet, war früher Militärattache der Sowjetunion in Lon⸗ don und war zuvor noch in Berlin geweſen. Mannheim „Hakenkreuzbanner“ 11. Jun 4 ein ſchweres kiſenbahnunglück drei Staatsoberhäupter an Be Zusommenkunſi der Kleinen Enienie auf einem Dam Führerlose Gũterwagen rasen auf Hersonenzug/ Vier Toie (oOroahtberichtunsefer ZBerllnerf Schriffleitung) 9 Berlin, 11. Juni. In den frühen Morgenſtunden kam es heute auf der Strecke Hirſchberg—Krummhübel zu einem folgenſchweren Eiſenbahnunglück. Vier Tote, zwei Schwerverletzte und acht Leichtwer⸗ letzte ſind zu beklagen. Die Unfallſtelle bietet ein Bild furchtbarer Verwüſtung. Nach der Darſtellung, die Reichsbahnbeamte unſerem Berichterſtatter gaben, hatte der Per⸗ ſonenzug den Bahnhof Hirſchberg mit einem großen Teil der Belegſchaft einer Schürzen⸗ fabrik in Lomnitz und einer Spinnerei in Erd⸗ mannsdorf um 5,47 Uhr in Richtung Krumm⸗ hübel verlaſſen. In dieſem Augenblick rollten auf der eingleiſigen Strecke von Lomnitz her ſechs Güterwagen auf den abſchüſſigen Gleiſen hin. Sie hatten ſich auf dem Bahn⸗ hof Zillertal⸗Erdmannsdorf von einem Güter⸗ zug losgelöſt und gerieten infolge des Gefälles in immer ſchnellere Bewegung. Ein Fernſpruch vom Bahnhof Lomnitz, wo die Wagen inzwi⸗ ſchen mit raſender Fahrt mit 90 Kilometer Stundengeſchwindigkeit durchgefahren waren, erreichte den Bahnhof Hirſchberg nicht mehr rechtzeitig. Ein furchtbarer Zuſammenprall Obwohl der Schrankenwärter an der Flug⸗ hafenwachſtelle den aus Hirſchberg ausfahren⸗ den Perſonenzug durch rote Flaggen warnte, konnte der Zug nicht mehr zum Halten gebracht werden und fuhr mit hoher Geſchwindigkeit den anrollenden ſechs Güterwagen entgegen. Der Zuſammenſtoß war ſo heftig, daß die erſten drei Güterwagen ſich ineinanderſchoben und faſt vollſtändig zertrümmert wurden. Der Triebwagen des Perſonenzuges hielt zwar dem Anprall in ſeinem mittleren Teil ſtand, doch wurde der dahinterliegende Packwagen furcht⸗ bar in Mitleidenſchaft gezogen und ſchob ſich in den folgenden Perſonenwagen hinein. Die Fahrgäſte des Zuges wurden bei dem gewal⸗ tigen Stoß nach vorn geſchleudert und teil⸗ weiſe von den Trümmern des zerſtörten Wa⸗ gens eingeklemmt. Drei Tote konnten geborgen werden. Ein ſchwerverletztes Mädchen ſtarb auf dem Transport ins Kranlenhaus, in das weiter zwei Schwerverletzte und acht Leichtver⸗ letzte eingeliefert wurden. Bei einigen Ver⸗ letzten machte ſich eine Bluttransfuſion nötig. Es ſtellten ſich ſofort acht Hochſchüler der Hirſch⸗ berger Akadeitie für Lehxerbildung als Blut⸗ ſpender zur Verfügung. So konnten die Ver⸗ letzten gerettet werden. Die Urſache des Ablaufens der Güterwagen iſt noch nicht feſtgeſtellt. Trotz aller Anſtren⸗ gungen war es nicht gelungen, die rollenden Wagen noch rechtzeitig aufzuhalten. pilgeromnibus überſchlägt ſich Mailand, 11. Juni. In den Alpenninen in dem Orte Vairo, etwa 60 Kilometer von Parma entſernt, ſtieß ein mit 30 Angehörigen einer Pilgerſchar beſetzter Autobus gegen einen entgegenkommenden Ueberlandkraftwagen. Der Pilgerautobus wurde gegen den Straßenrand geſchleudert, ſo daß der Autobus die Böſchung hinabſtürzte, wobei er ſich überſchlug. Eine Frau wurde getötet; 22 Inſaſſen erlit⸗ ten ſchwere Verletzungen. Acht Schwerverletzte wurden ſofort in das Krankenhaus befoͤrdert Denn der flutoreifen platzt Kraftwagenunglück auf der Autobahn München„11. Juni. Am Donnerstagabend ereignete ſich auf der Reichsautobahn Roſenheim in der Nähe der Innbrücke ein folgenſchwerer Verkehrsunfall. Infolge Platzens eines Reifens kam ein Kraft⸗ wagen ins Schleudern und überſchlug ſich. Da⸗ bei erlitten die im Wagen ſitzende Frau Vik⸗ toria Schirmer aus München und ihre zwölf Jahre alte Tochter tödliche Verletzungen. Der Wagenlenker kam mit dem Schrecken davon. Von unserem Bukdfester Korrespondenten) ecs. Bukareſt, 11. Juni. Aus beſter Quelle erfahren wir, daß noch in dieſem Monat, und zwar vorausſichtlich am 19. Juni, auf einem Donaudampfer eine Zuſammenkunft der drei Staatsoberhäup⸗ ter der Staaten der Kleinen Entente ſtattfinden wird. Am 16. Juni trifft der tſchechoflowakiſche Miniſterpräſident Hodza zu einem auf zwei Tage berechneten Beſuch in der rumäniſchen Hauptſtadt ein. Nach den Beſprechungen in Bu⸗ kareſt wird Miniſterpräſident Hodza zuſammen mit dem rumäniſchen Miniſterpräſidenten Ta⸗ tarescu und Außenminiſter Antonescu eine Fahrt auf einem Donaudampfer bis zum Eiſernen Tor unternehmen. An dieſer Fahrt wird auch der ſüdſlawiſche Miniſterpräſident Berlin eelebt einen fjitzerekord Hõciste junitemper atur seit 30 Jahren/ 33 Grad im Schaiten (orahtbericht onserer Berliner Schriffleitung) rd. Berlin, 11. Juni. Die drückende Hitze, die ſeit einigen Tagen über ganz Deutſchland laſtet, hatte in Berlin am Donnerstag eine Rekordtempera⸗ tur erreicht, die hier im Juni ſeit 80 Jah⸗ ren nicht mehr gemeſſen wurde. Be⸗ reits in den Vormittagsſtunden wurde die Höchſttemperatur des Vortages überſchritten. In den Nachmittagsſtunden zeigte dann das Thermometer 35 Grad im Schatten. Damit dürfte Berlin auch eine der höchſten Tempera⸗ turen erreicht haben, die in dieſen Tagen im Reiche feſtgeſtellt werden konnten. Offenſichtlich liegt die Reichshauptſtadt, wie aus den meteorologiſchen Meſſungen hervor⸗ geht, zur Zeit im Mittelpunkt des Hoch⸗ druckgebietes, das ſich über Deutſchland ausgebreitet hat. Blitz verſenkt einen Rheinkahn (Eigener Dienſt.) vgs. Koblenz, 11. Juni. Bei einem Gewitter über dem Mittelrhein ſchlug ein Blitz in das Steuerhäuschen eines großen Schlepplahnes. Der Lotſe verlor die Gewalt über das Ruder, und der Kahn trieb ſteuerlos gegen einen aus dem Waſſer ragen⸗ den Felſen, an dem er zerbarſt und unterging. Der Lotſe, der Matroſe, der Schiffsjunge und die Familie des Schiffsführers konnten ſich retten. Eine reiche flmerikanerin entführt Die ganze Polizei alarmiert/ vVerdichtige Bluiflecken an einem Beil Neuyork, 11. Juni. Großes Aufſehen erregt in Neuyork das ge⸗ heimnisvolle Verſchwinden der in Geſellſchafts⸗ kreiſen bekannten Frau Alice Parſons von ihrem großen Landſitz in Stonybrock(Long Island). Dieſe Frau, die ſelbſt vermögend und mit anderen wohlhabenden Familien, ſo den Pratts, die Großaktionäre der Standard Oil Co. ſind, verwandt iſt, iſt allem Anſchein nach entführt worden. Die Entführer hinterließen einen Zettel, der in ihrem nahe dem Haus parkenden Auto ge⸗ funden wurde und durch den ſie den Ehemann aufforderten, 25 000 Dollar Löſegeld zu zahlen und ihm drohten, er würde ſeine Gattin nie wiederſehen, wenn er die Polizei benachrich⸗ tige. Der Ehemann rief aber doch die Polizei zu Hilfe, zumal auf dem Landgut ein blut⸗ beflecktes Beil gefunden wurde. Immer⸗ hin beſteht die Möglichkeit, daß dieſes Beil zum Schlachten von Hühnern in der zum Gut ge⸗ hörigen Hühnerfarm verwandt wurde. Nach den polizeilichen Feſtſtellungen fuhren am Mittwoch zwei unbekannte Perſonen, ein Mann und eine Frau, vor dem Landſitz vor, an⸗ geblich um mit Frau Parſons den Verkauf eines ihr gehörenden Grundſtücks zu beſpre⸗ chen. Sie fuhr mit den Fremden ſort, ohne bis⸗ her zurückzukehren. Ein großes Aufgebot von Bundes⸗, Staats⸗ und Ortspolizei ſucht die ganze Umgegend nach der Entführten ab. und Außenminiſter Stojadinowitf nehmen. 45 Eine beſondere Bedeutung wird dieſer Sch ausflug dadurch erhalten, daß er den die Staatsoberhäuptern der Kleinen tente, König Carol, dem ſüdſlawiſchen Prinz regenten Paul und dem tſchechoſlowakiſche Staatspräſidenten Beneſch Gelegenheit 3 einer zwangloſen Ausſprache geben wird. In Bulareſter politiſchen Kreiſen wird die geplanten Zuſammenkunft inſofern eine gewif Bedeutung beigemeſſen, als ſie ein nach außt hin ſichtbares Zeichen für die Zuſammenarbe zwiſchen den Staaten der Kleinen Entente i ſoll. Beſondere Beratungsgegenſtände ſind füi dieſe Beſprechung bis jetzt anſcheinend er dings noch nicht vorgeſehen. Es ſoll lediglich Klarheit darüber geſchaffen werden, daß die Staaten der Kleinen Enten feſt entſchloſſen ſind, in ihrer Außenpolit Feſtlegung für oder gegen die eine oder Mächtegruppe in Europa unter allen Umſtände zu vermeiden. Dieſer Gedanke wurde auch ge rade rumäniſcherſeits bei dem eben beendeie Beſuch des polniſchen Staatspräſidenten Moſelt in Bukareſt recht beſonders betont. Wie von gutunterrichteter Seite verlautet, in den Beſprechungen aus Anlaß des polniſcheg Staatsbeſuches zwiſchen den maßgebenden Per ſönlichkeiten der beiden Länder feſtgeſtellt won den, daß ſowohl Polen als auch Rumänie alles vermeiden wollen, was zu einer Eiſ ſchränkung ihrer außenpolitiſchen Handlung freiheit fuhren könnte. Vor allem ſoll je e Gedanke einer Bindung an So e rußland mit Entſchiedenheit zurückgewieſen werden. Gerade in dieſer Frage ſoll zwiſchenbe beiden Staatsoberhäuptern vollſte Uebereinſtin mung feſtgeſtellt worden ſein. In fiürze Aus Anlaß des Beſuchs des franzö Kreuzers„Jeanne d' Arc“ im Reichskriegz hafen Kiel gab der Kieler Oberbürgermeiſte Behrens der aus Offizieren, Unteroffizien und Mannſchaften des ſranzöſiſchen Kreuzer beſtehenden Abordnung, an der Spitze Kon mandant Kapitän zur See Lathan, eint Empfang. * Reichsbankptäſident Dr. Schach wird am 17. Juni nach Wien reiſen, um dei Präſidenten der Oeſterreichiſchen Nationalbah Dr. Kienböck ſeinen Gegenbeſuch abzuſtatieh ** Der Geſetzentwurf über die politiſch Amneſtie in Belgien iſt vom Senat m 90:64 Stimmen bei fünf Stimmenthaltung angenommen worden. 4 * Die Regierung von Ecuador ſtierte in Peru gegen den Einfall peruaniſcht Zivilgardiſten in Ecuador, wo die Grenzſi Zopotillo angegriffen und die Bevölkeru mißhandelt wurde. Es werden hier bereitz fürchtungen laut, daß dadurch der Ch Streit neu entfacht werden könnte. Tonkünstlerfest in Darmstadt und Frankfurt Das letzte Tonkünſtlerfeſt des Allgemeinen Deutſchen Muſilvereins vor ſeiner Auflöſung begann in Darmſtadt mit einer wohlgelunge⸗ nen Aufführung der Oper Arthur Kuſterers „Diener zweier Herren“, frei nach Gol⸗ doni) im Großen Haus des Heſſiſchen Lan⸗ destheaters und— was unpraktiſch war— gleichzeitig mit der Uraufführung der fzeniſchen! Kantate„Carmina Burana“ von Carl Orff im Opernhaus Frankfurt. Das Orffſche Werk faßt vorwiegend lateiniſche Texte von Scholarenliedern, die das Kloſter Benedikteuren der Nachwelt aufbewahrte, zu einem Reigen volkstümlicher Szenen zuſam⸗ men, die eben dadurch entſtanden, daß ein rau⸗ ſchend inſtrumentiertes Orcheſter die von So⸗ liſten, Enſembles und Chören geſungenen Texte begleitet, während der Bühnenbildner — in diefſem Falle Ludwig Sievert— den mittelalterlichen Inhalt der Verſe in eine Zau⸗ berwelt leicht A Torbögen, Brücken, landſchaftlicher Reliefs und in eine Koſtüm⸗ ſinfonie von Blau, Rot, Gold, Weiß und Grün verwandelte. Orffs fand an dieſem Meiſter der Szene, deſſen Bühnenbilder an den Bild⸗ ſchmuck alter Handſchriften exinnerten, ſeinen beſten Helfer. Es blieb der Widerſpruch zwi⸗ ſchen den mittelalterlichen, ſingenden und tan⸗ enden Figuren, die allegoriſch von Lebens⸗ freude, von Zechgelagen und von einem Liebes⸗ ſpiel in dieſer dreiteiligen Kantate kündeten, und der modernen Struktur der mit ſchönen Melodien verſchwenderiſch erfüllten Muſik. Es blieb der Rückfall in die primitiven Anfänge der Opernidee, die ja auch urſprünglich ein Singftuͤck war. Bertil Wetzelsberger di⸗ rigierte die Aufführung dieſes muſi aliſchen Myſterienſpiels mit größter rhythmiſcher Sorg⸗ falt und war den Soliſten und mitwirkenden Chören ein ſicherer Führer. Außerordentlich ſchön wirkte der inſtrumentale Teil des Wer⸗ ies, deſſen Aufführung das Opernhausorcheſter ſehr kulturvoll belebte. Orff erlebte einen großen Erfolg. Das 1. Kammermuſikkonzert in Darmſtadt teilte mit dem zweiten Morgenkon⸗ ert dieſer Art die Vielſeitigkeit der Vortrags⸗ 15 Aus beiden Konzerten ergaben ſich ab⸗ 8 ärte, tonal unzweideutige Werke: Otto eſchs, des Oſtpreußen, weiträumiges, in einfachen Linien r Streichquartett, Siegfried Walter üllers virtuoſe Oboen⸗ fonate, Hermann Schroeders gewandtes Streichtrio, Wilhelm Malers im einzelnen reich durchgeführtes Streichquartett und Wer⸗ ner Schrauths in nachwagneriſcher Roman⸗ tik ſchwärmendes Klarinettenquartett. Das Berliner Fehſe⸗ und das Frankfurter Lenzew⸗ fki⸗Quartett ſetzten ſich erfolgreich für dieſe Werke ein und Darmſtädter wie Frankfurter, Inſtrumentalſoliſten zeigten ihr Können. Dr. Wilhelm Hendel. „Der Juxbaron“ Die Sommeroperette Heidelbergs Ein richtiger Jux, den ſich Walter Kollo mit dieſem ſommerlichen Werkchen geleiſtet hat: ein alter Landſtreicher, Faulpelz und Lebens⸗ freund—„Blautehlchen“ mit Namen— muß, um einem jungen Brautpgar aus der Klemme zu helfen, vor den Schwiegereltern die Rolle eines Barons ſpielen. Er kann dies natürlich herzlich ſchlecht. Der Frack ſteht ihm nicht. Er fäuft, benimmt ſich in Gegenwart der vornehm⸗ ſten Gefellſchaft dauernd daneben und gewinnt ſich doch die beſten Freunde. Man liebt die „Eigenart“ dieſes„Barons“ ſo ſehr, daß die Tochter des S(ſchwerreicher Margarinefabrikant von Beruf), die dazu noch Philoſophieſtudentin iſt, ſich mit ihm auf der Stelle verlobt. Inzwiſchen entſtanden und ent⸗ ſtehen noch die unglaublichſten Verwicklungen, aber es findet ſich ſeltſamerweiſe immer wieger eine glückliche Löſung, bis— ja bis Blaukehl⸗ chen den Margarinefabrikanten mitſamt ſeiner „Braut“ auf einen„Lumpenball“ ſeiner„Brü⸗ der“ mitnimmt und der junge Ehegatte dadurch am nächſten Morgen derart in die Falle gerät, daß er ſich nur noch befreien kann, indem er den ganzen Schwindel aufdeckt. Blaukehlchen, nachdem es ihm einige Tage herrlich gegangen iſt, kehrt zu ſeinem Leben bei„Mutter Grün“ zurück, und die andern„finden“ ſich wieder in ruhiger Zufriedenheit. Die Muſit Kollos macht das Ganze ſchmack⸗ haft und hilft, wenn ſie auch nicht überreich iſt an originellen Ideen, über die ſchlimmſten Un⸗ möglichkeiten hinweg. Das Heidelberger Stadttheater brachte das harmlos unartige Muſenkind in einer guten Inſzenierung, für die Paul MR. Henker verantwortlich zeichnet, heraus. Viele gute und wohlgelungene Tänze des Balletis (Leitung: Tatjana Sawizkaja) geben der Aufführung eine beſondere Note. Es wurde ſehr forſch und mit viel Liebe und Luſt geſpieli. Die Hauptrolle des Landſtreichers Blaukehl⸗ lag bei Max Mairich in den richtigen Hän⸗ den. Er ſpielte ihn weinrotſtrahlend, faul und „anſtandslos“, ſo recht von der ewigen Mutter Grün importiert. Dabei wußte er ſeiner Geſtalt eine ſaftige Doſis köſtlichen Humors zu geben, immer friſch und unverfälſcht. Mairich hatte ſtets die Lacher auf ſeiner Seite. Erich Wei⸗ land gab den jungen Ehegatten, der ſtets in Aufregung lebt, Erna Hübſchmann ſeine kleine verliebte, tüchtige Frau. Die lebenshung⸗ rige Philoſophieſtudentin, die fabelhaft zu tan⸗ zen und zu ſingen verſteht, war Elga Plat⸗ ter. In weiteren tragenden Rollen: Arno Hoffmann, Klariſſa Manhoff, Wal⸗ ter Gierſch, Karl Mauthe, Annemarie Collin und Bernhard Wichert.— Die Bühnenbilder ſchuf Stephan Schmitt, die muſikaliſche Leitung hatte Enno Dugend. Das Publikum füllte das Theater bis auf den letzten Platz. Es wurden viele Zugaben ver⸗ langt. Auf offener Szene, nach den Atten und am Schluß gab es großen Beifall. Die Heidel⸗ berger ſcheinen damit, neben der geiſtreichen Komödie Birabeaus„Mein Sohn der He niſter“, ihr erfolgreiches muſitaliſches Somme ſtick gefunden zu haben. Helmut Schulz Neuer Film in Mannheim PALAS T und GLORIA: „Hummel Hummel“ Zweimal Hummel, nämlich der Raſierpinſ fabrikant Arthur Hummel und ſeine Familf und die ehrwürdige Hanſeſtadt Hamburg, daß Artiſten und vor allem reizende Alſtermöne finden ſich hier zu einer tollen Geſchichte. E wird vernünftigerweiſe nicht den Ehrgg haben, ernſt genommen zu werden, es wirdi lieber ſein, ausgelacht zu werden. Und d Publikum lacht ausgiebig. Es geht recht der her, und die Vaterſchaften werden freiwil und noch mehr unfreiwillig ausgiebigſt vertg Man durchſchaut auch die Verwicklung ſe früh. Aber die menſchliche Schadenfreude fü dann zur reinſten Freude. Weil man ſelbſt K ſcheid weiß und die Leute auf der Leinwan ſich ſo furchtbar dumm anſtellen, muß m lachen, ſo laut und froh es geht. Paul Henckels als Theaterfriſeur a. und großer Raſierpinſelfabrikant trägt mit ſe nem urwüchſigen Humor dieſen Film, Da kann man nur ſagen:„Tſchä, das is ja man 1 tig“. Maria Krahn iſt ſeine vornehm gemh dene Frau. Geradezu„foin“ ſind Gertkud Lalsky und Rudolf Eſſet als die Schi Frelten des reizenden Töchterleins, das h rude Marlen geſpielt wird. 8 R dolph iſt der vieiverſprechende Bräulig Erika Gläßner, Joſef Sieber, Pe Weſtermeier und Hans Junkerman bringen nette Typen aus der Artiſtenwelt. M die kleineren Rollen ſind gut beſetzt. Im Beiprogramm gibt es einen Kul aus den Bergen, die Wochenſchau und vergnüglichen Kurzfilm„Blinder Eifer Eugen Rex in ſeinem eigenen Humor Entfaltungsmöglichkeiten gibt. Dr. Carl J. Brink Die Idee, Hüllen ian ſein Geſicht u nter denen man ſe mn, iſt uralt. Si r Erde und zu nachweisbar. zuerſt mag es ei ſn, den der Jäger den Balg irgend ld ſo getarnt ſeir ſchichtlichen Hi gargeſtellt. Un rikas wie den In ſen Prärie wiſſen lcherart Jagdmas hung und Ueberli ſie erſteren ſchlüpf nkörper und, inde Vogels treffen en Wildherden Große Tanzmask rgifteten Pfeile o it Schakalfellen b end, die weid Wildrinder de flegten, ſo ließen in Tier hielten, zehend nun von d iſt, ſeine mer kierung zu vei en des Primi zu dem Glaub hendung einer Ma erändern kann, de mderes Geſchöpf dieſer Entdeckung ſegen. Der Verfert als den S aste wird zum ie wird für n exotiſchen men Gerät hedeutung. Als J anzen die Menſche eſchwörende Tän? zie dargeſtellten? de der Jäger e Berbindung von ndung, die nie ſich kundtut bei de⸗ ebenſo wie bei weſtafrikaniſcher N hüpfenden oder lengeſtalten ſchwa. in dieſer Verbin skengeſichts mi hegung liegt ske überhaupt. ichen, zeitloſen R leichzeitigen Schre den Körpers entſte ſt die paniſche Fi uüte Maskenfigur lärten zu erfaſſen nerklärliche noch ausgeht terung ſein, d die Sinne d dieſer, zu tiefſt b eine magiſche und Phantaſie greifba und Dämonen, Za Seelen der Toten tern der Tiere un emäß dazu gefü der Maste mit all hang zu ſetzen. Nicht mehr ſuch zilfe der Maste auch die tückiſchen der überſinnlichen können, wenn er u teckt. Er leitet ihn zu überfe ske eines mäch er brlich ſter. gefährliche in ſeine Mas itiven. In r Maskent die bunte Seite 11. Juni 1937 kätsel der Maske, Von Dr. Robert Pfaff-Giesberg rAusstellung:„Die Welt der Maske“ in den Rhein-Neckar-Hallen die Maske zum Mittelpunkt der Religion. Sie wird ſelbſt Heiligtum, als koſtbares Gut gehütet von Prieſtern und Wiſſenden, hergeſtellt und Die Idee, Hüllen herzuſtellen, mit deren Hilſe an ſein Geſicht untenntlich machen, Masken, ird dieſen nter denen man ſeine Perſönlichteit verbergen 0„iſt uralt. Sie iſt bei faſt allen Völtern gehandhabt von eingeweihten Männern, die der Kleinen En Erde und zu allen Zeiten in irgendeiner vielerorts beſonderen Männerbünden und Ge⸗ ſlawiſchen Mrin nachweisbar. heimgeſellſchaften angehören. Für die Außen⸗ chechoſlowatiſche ſt mag es ein ſehr realer Zweck geweſen ſtehenden iſt die Maske etwas Geheimnisvolles, Ueberſinnliches, Gegenſtand ehrfürchtiger Scheu. Dies iſt vor allem in der Südſee in höchſter Ausprägung der Fall, auch in vielen Teilen Afrikas und Südameritas. Beſonders die Frauen werden mit Hilfe geheimnisvoller Masken⸗ bräuche in Furcht und Schrecken gehalten. Un⸗ befugte, die eine Maske etwa an ihrem Auf⸗ bewahrungsort ſehen oder ihre Herſtellung be⸗ lauern, verfallen dem Tode. In manchen Ge⸗ genden der Südſee werden die Masken einmal nur zu kultiſchem Tanz gebraucht, dann werſen ſie verbrannt; zum nächſten Feſt müſſen neue geſchaffen werden. Während der Tanz⸗Zere⸗ monie iſt ſie Sitz der Geiſter geworden, nun iſt den der JFäger der Urzeit verfolgte, wenn en Balg irgendeines Tieres ſich überſtülpte ſo getarnt ſeine Jagdbeute beſchlich. Auf eſchichtlichen Höhlenbildern ſind ſolche Sze⸗ dargeſtellt. Und von den Buſchleuten Süd⸗ wie den Indianern der nordamerikani⸗ hen Prärie wiſſen wir, daß ſie bis vor kurzem lcherart Jagdmasken als Attrappen zur Täu⸗ hung und Ueberliſtung des Wilds benutzten. zie erſteren ſchlüpften in ausgewaidete Strau⸗ nkörper und, indem ſie den Gang dieſes harm⸗ Vogels treffend nachahmten, näherten ſie en Wildherden und ſchoſſen unbemerkt ihre zeben wird. teiſen wird dieſß fern eine gewif e ein nach außt Zuſammenarbel nen Entente ſei inſcheinend alle arüber geſchaf 5 Kleinen Enten Außenpolitik ei ſie' unantaſtbar, beladen mit myſtiſchen Ener⸗ eine oder an gieen und allein das Feuer kann ſie zerſtören. allen Umſtänd Reſte ſolcher Gedankengänge ſind mancherorts auch im bäuerlichen Europa erhalten geblieben, im Brauchtum der Alpenländer, in den Zere⸗ monien mancher Narrenzünfte, Haberergeſell⸗ ſchaften und geheimen Verbänden. In der Süd⸗ ſee, in Indoneſien, Südamerika und Afrika iſt es hauptſächlich der Totenkult, dem die Maske dient. Oftmals ſind hier Maske und Ahnen⸗ ſchädel zu einer bizarren Form verwachſen. Künſtleriſches Schaffen und Maskenkult e wurde auch ge eben beendele äſidenten Moſeick tont. zeite verlautet, ff aß des polniſchen iaßgebenden Peb r feſtgeſtellt woß auch Rumänie „u eii Die Befruchtung des künſtleriſchen Schaffens chen Handlung durch alles was mit dem Maslenkult zuſam⸗ llem ſoll jede menhängt iſt überaus ſtart. In jedem völker⸗ gan Son kundlichen Muſeum wind man feſtſtellen können, it zurückgewie daß bei naturnahen Völkern aller Welt kaum e ſoll zwiſchen ein Gegenſtand künſtleriſcher Geſtaltung ſo viel⸗ fältig, ſo phantaſie⸗ und kunſtreich in verſchie⸗ uſie mei denartigſtem Material behandelt wird, wie die Maske. Und man ſteht erſtaunt vor der groß⸗ artigen Ausdruckskraft, mit der die zahlloſen ni düſteren, grauſamen und furchtbaren— ganz 2 ſelten nur einmal heiter verſöhnlichen— Mas⸗ kengeſichter, ſeien ſie naturaliſtiſch oder wie es meiſt der Fall iſt, völlig abſtrakt geſtaltet, ge⸗ des franzöſiſcheh ſchaffen ſind. Wie nur je ein Kunſtwert ſprechen im Reichskriegt zroze Tanzmaske und ub ie Künemn ſie zu uns von der ſeeliſchen Stimmung der oberbürgermeiſte„ Völler, bei denen ſie entſtanden und laſſen tiele Blicke tun in Charakter und Weltbild jener Weſtafrikas und des Kongoge⸗ biets bringen tatſächlich die viel⸗ fältigen und wildeſten Masken⸗ ideen hervor, eine wahre Orgie an Formen und Farben, furcht⸗ baren Geſichtern und abgründi⸗ gen Phyſignomien tobt ſich hier aus. Mit dem Aufſtieg zu höherer Kultur führt eine Entwicklungs⸗ linie von der alten Kult⸗ und Zaubermaske hin zum reli⸗ giöſen Maskentanz im Tempel, zum Myſterienſpiel, zur Maske für Heldentragödie, Schauſpiel und Theater. In der antiken Welt, in Japan, Indien und Indoneſien wohnt dem Theater noch durchaus kultiſche Bedeu⸗ tung inne und hier überall ſehen wir auch den Schauſpie⸗ ler mit der Maske auftreten. Solche Schauſpielmasken ſind künſtleriſch ausnehmend reich und kraftvoll und zählen oft⸗ mals zu den höchſten und ſchön⸗ ſten Kunſtwerken eines Volkes überhaupt. Ihre Ausdrucks⸗ kraft kann von unerhörter Dra⸗ matik und tiefſtem ſeeliſchen Gehalt ſein. Häufig wird die Maske be⸗ ſonders bei hochentwickelten Kulturſtufen zum Gegenſtand künſtleriſcher Geſtaltung an ſich. In der Totenmaske, die dem Leichnam gewiſſermaßen als ewiges Ant⸗ litz auferlegt wird, feiert die Kunſt der Maskendarſtellung in Aegypten wie im alten Inkareich Triumphe. Als Kleinkunſtwerk, Zier⸗ rat und Schmuck, als Amulett und Talisman, ſodann als ein gerne angewandtes Motiv in der Architektur ſpielt die Maste zu allen Zeiten bis heute eine reizvolle Rolle. In den Kampf⸗ und Schandmasken iſt zu⸗ weilen auch der urſprüngliche reale Zweck der Maskenidee wieder in Erſcheinung getreten. In der Vermummung mancher religiöſer Bruder⸗ ſchaften romniſcher Länder oder moderner Ge⸗ heimbünde wie des Ku⸗Klux⸗Clan in Nord⸗ amerika miſcht ſich das Reale mit dem Geheim⸗ der Brauchtum läßt die Maskenidee eine neue Blüte „ Unteroffizier ifteten Pfeile ab. Die Indianer beſchlichen, öſiſchen Kreuzenf mit Schakalfellen bedeckt und auf allen Vieren der Spitze Koh kiechend, die weidenden Büffel. Da die rieſi⸗ Menſchen. Am nüchternſten ſind im allgemeinen nisvollen. Maskentanz und Mummenſchanz legten, ſo ließen ſie die Jäger, die ſie für ſolch ein Tier hielten, ruhig herankommen. Aus⸗ gehend nun von der Erfahrung, daß es mög⸗ lich iſt, ſeine menſchliche Geſtalt unter einer askierung zu verſtecken, iſt es für das naive zenken des Primitiven nur ein kleiner Schritt zu dem Glauben, daß man durch die Ver⸗ hendung einer Maste auch ſein eigenſtes Weſen herändern kann, daß man ſich tatſächlich in ein Fanderes Geſchöpf zu verwandeln wermag. In zie politiſch ſieſer Entdeckhung mußte ein ungeheurer Reiz vom Senat mi liegen. Der Verfertiger und Träger einer Maste ſhalt„mi ſah ſich als den Schöpfer einer neuen Perſön⸗ immentha uneg eit! Ein Myſterium voll von ungeahnten erſchloß ſich! Die nüchterne Jagd⸗ maske wird zum 8 5075 e. Sie wird für den Menſchen der Vorzeit, zeador zu exotiſchen Naturmenſchen zu einem be⸗ nfall peruaniſcheh gentfamen Gerät von übernatürlich⸗religiöſer zo die Grenzſtaf Pedeutung. Als Jäger und Jagdtiere maskiert die Bevölkerunhſ fanzen die Menſchen beim Jagdzauber ſeltſame, n hier bereitz h beſchwörende Tänze. Symboliſch werden dabel ch der Cha ſe Hargeſtellten Tiere gebannt und in die könnte. e Lathan, A ander den, Scharal kaum die gracſhlch t Dr. Schach treiſen, um dei hen Nationalbaß eſuch abzuſtatteg Hände der Jäger gegeben. 55 Maske und Tanz er Herr M aliſches Zommn Schon let zeigt ſich die imnige und oleibenwe elmut Schulz 1 Verbindung von Maske und Tanz, eine Ver⸗ hindung, die nie wieder gelöſt wird und die ſch'tundtut bei den Zaubertänzen der Schama⸗ ken ebenſo wie bei den etſtatiſchen Totentänzen weſtafrikaniſcher Neger oder ſelbſt noch bei den hüpfenden oder gemeſſen ſchreitenden Mas⸗ nel lengeſtalten ſchwarzwälder Narrenzüge. Eben der Raſt intebk in dieſer Verbindung des ſtarren, lebloſen er Raſierpinſ der rhythmiſch⸗lebendigen ind ſeine Famil Hewegung liegt die größte Wirkſamkeit der dt Hamburg, daß ende Alſtermöng n Geſchichte. E ht den Chrſ rden, es wird i Maste überhaupt. Denn gerade in der unheim⸗ lchen, zeitloſen Ruhe des Antlitzes und dom gleichzeitigen Schreiten und Tanzen des tragen⸗ en Körpers entſteht das erſchütternde Grauen, die paniſche Furcht begründet, mit der eine zute Maskenfigur die Seele ſelbſt des Aufge⸗ 3 geht recht lärten zu erfaſſen imſtande iſt. Wenn ſolcherart ine unerklärliche Gewalt von der Maske auch usgiehigſt verſah zente noch ausgeht, wieviel großer muß die Er, Verwicklune kerung ſein, die ſie ausübt auf das Gefüyn hadenfreude füf die Sinne des einfachen Naturmenſchen. eil man ſelbſt ſer, zu tiefſt befangen in dem Glauben an uf der Leinwafßh eine magiſche und myſtiſche Umwelt, die ſeine tellen, muß mif Phantaſie greifbar erfüllt ſieht von Göttern ht. und Dämonen, Zauberſput und Hexen, von den aterfriſeur a. Seelen der Toten und den verzauberten Gei⸗ ant trägt mit fi fern der Tiere und Pflanzen, wird ganz nahe, ſen Film, Daſif gemäß dazu geführt, das unheimliche Leben as is ja man rich der Maske mit all dem in innerſten Zuſammen⸗ e vorne woh hang zu ſetzen. 5 D50e ſucht er allein durch die reale en Humor ſin Nicht mehr durch uls die Sch hilſe der Maske Jagdtiere zu überliſten, nein. lerleins, das zü zuch die tückiſchen und agefährlichen, Gewalten d. Hellimuth Rü der überſinnlichen Welt alaubt er täuſchen zu ſende Bräu können, wenn er unter einer Maske ſein„Selbſt' Sieber teckt. Er leitet die Krankheitsdämonen irre, ihn zu überfallen 93— 85—5 Arti ske eines mächtigen Dämons andere Damo⸗ e aer——1 ſelbſt Geiſter, Fruchtbarkeits⸗ einen Kultu ſter, gefährliche Schattenweſen und Geſpen⸗ iſchau und in ſeine Masken hinein und macht ſich ihre nder Eifer“ 6 a unutze. er magiſche Gedanke ſteigert den Wert der ste immer mehr; immer größer wird ihre utung für das geſamte ſeeliſche Leben des itiven. In der magiſchen Kulthandlung ger Maskentänze und Mastenſpiele wird Brink Masken ſtolzer, herriſcher Steppen⸗ und Hirten⸗ völker.——+— die Aen e 1324 Me i weilen die Mastke ſogar zu fehlen ſcheint. Maskengeſichts mit bizarrſten, tollſten ſind die Masten der von Geiſter⸗ und Totenfurcht gepeitſchten, in der du⸗ ſteren Umklammerung feindlicher Naturgewal⸗ ten befangenen tropiſchen Urwaldvölker. Die Sümpfe und Bergwälder der gewaltigen Süd⸗ ſeeinſeln Neuguinea, 2 mecklenburg, die fieberſchwangeren Urwälder Eine anſprechende Erſcheinungsform der ur⸗ Masken des bäuerlichen Brauchtums Europas erhalten. Die Masken der indogermaniſchen und unheimlich geweſen zu ſein als die ſchwü⸗ len und grauſigen Fiebergeſichter aus tropiſchen Wäldern. Im europäiſchen Volkstum germani⸗ ſcher wie romaniſcher Kultur erhielt ſich eine Fülle einſtiger Masken und Maskenbräuche, be⸗ fonders anläßlich gewiſſer Feſtzeiten. So kennt das Brauchtum namentlich der Jahreswende, der Rauhnächte, der Sonnwendtage, der Früh⸗ lingsfeſte, Ernte⸗ und Winterfeiern mancherlei Maskenformen. Maskentanz und Mummen⸗ ſchanz gibt es in vielen deutſchen Gauen, in den Alpenländern vor allem ſind der Masken, die, meiſt aus Holz liebevoll geſchnitzt, uralte Naturkräfte ſymboliſieren, zahlloſe. In den meiſten chriſtlichen Ländern werden laus Masken verwendet. In vielen Masken ſind die alten heidniſchen Götter, denen das den Aberglauben mannigfach geformt, ſein Spiel und es werden Erinnerungen wach an die mittelalterlichen Myſterienſpiele mit ihren Kämpfen zwiſchen Himmel und Hölle, Engeln Maske aus Westafrika und Teufeln. Narrenbräuche im Schwarzwald lüiche Fasnacht beſonders im deutſchen teſten Erſcheinungsformen heutigen Neupommern und Neu⸗ gebrauchs. Maskentanz bei nordamerikanischen Inulanern alten Maskenidee hat ſich bis heute in den Völter ſcheinen von altersher weniger bizarr am Dreikönigstage oder am Tage des Hl. Nilo⸗ Volt ſich ſolcherart noch immer anhänglich zeigt, erkennbar. In anderen treibt der Teufel, durch Allgemein bekannt ſind die Masken, die zur Fasnachtszeit gebraucht werden. Die——3— üd⸗ weſten und Weſten, im Schwarzwald, am Hoch⸗ rhein und im Rheinland gehört zu den bekann⸗ Masken⸗ Urwüchſig und beſonders boden⸗ ſtändig ſind vor allem die Narrenbräuche der Indische Maskentänzer Schwarzwaldſtädte. Eigene Künſtler ſtellen dort heute wieder traditionelle Maskentypen her und wiedererwachte Sinn für ehrwürdiges erleben. Auch hier ſchien ſie einmal, von libe⸗ ralen Staatenlenkern wie von kirchlicher Seite Alte Elfenbeinmaske aus Westafrika Aufn. Zeughausmuseum(5) viel verfolgt und vom materiellen Zeitgeiſt ver⸗ lacht, dem Verfall entgegenzugehen, der letzten Entwicklungsſtufe zuzuſchreiten, die ſie in der modernen Großſtadtziviliſation— zur. Fa⸗ ſchiaigs⸗ und Karnevalsmaske, zu ſeelenloſem häßlichem Flitterwert profaniert, aus Pappe und Kleiſter induſtriell hergeſtellt— längſt er⸗ reicht hat. Was iſt nun eigentlich der Grund der ſo auf⸗ fallenden univerſellen Wichtigkeit und Beliebt⸗ heit der Maske? Mit verſtandesgemäßen Ueberlegungen allein werden wir das Rätſel der Maske kaum je zu löſen vermögen. Am nächſten kommen wir ſei⸗ nem Verſtändnis, wenn wir das ungeheuer faſzi⸗ nierende Moment auf uns wirken laſſen, das eine Maske im Gebrauch geſpenſtig auszuſtrö⸗ men vermag; dieſes ſeltſame, überraſchende Er⸗ wachen eigenartiger Geſichter und Geſtalten, die der Menſch ſelber ſich ſchuf und die nun durch das Medium des Trägers, der völlig hinter der Maske verſchwindend, ihr nur Bewegung leiht, ein dämoniſches Eigenleben zu erhalten ſchei⸗ nen! Das erſchütternde dieſes Mastenlebens, der nachhaltige Eindruck, den eine auf uns zu⸗ kommende, ſtarr uns anblickende Maske macht — hierin vor allem iſt die Löſung des Rätſels von der weltumſpannenden Bedeutung der Maske und der gewaltigen Entfaltung künſt⸗ leriſcher Kräfte bei ihrer Herſtellung in erſter Linie zu ſuchen. Kaum je wird der forſchende Geiſt der Wiſſenſchaft freilich imſtande ſein, die letzten Myſterien zu zergliedern, die die Maske da, wo ſie noch in altem Ernſt in Erſcheinung tritt, umgeben. Aber ſehr wohl vermag man ihren überirdiſchen Zauber zu fühlen und zu ahnen und es kann wohl geſchehen, daß ein kul⸗ tiſcher Maskentanz, ein myſtiſches Maskenſpiel auch die Seele des modernen Menſchen zu tiefſt ergreift und für ihn zu einem unauslöſchlichen Erlebnis wird. Wer nicht mehr lachen kann, für den hat das Erdenleben ſeine heiterkeit und Friſche verloren, und wer ſo recht aus voller Seele lacht, der kann kein ſchlechtes Gewiſſen haben. Chr. Oeser. Mannheim „Hakenkreuzbanner“ 11. Juni 19 Die kſſen in den Ichmieden rauchen Alle Schmiedgeſellen müſſen die badiſche hufbeſchlagſchule durchwandern Beſonderer Wert wird, was früher leider nicht der Fall war, jetzt darauf gelegt, das Alt⸗ material einer Wiederverwendung zuzuführen. Durch zwei Hitzen der Eſſe wird aus altem Eiſen ein neues Hufeiſen„ausgebauſcht“, das äußerte er u.., er würde von ſelbſt kein Wa geſtehen, und wenn er fünfzehn Jahre Zucht⸗ haus erhielte. In der Beweisaufnahme wuſh der Angeklagte eimwandfrei überführt. Das A richt verurteilte den Angeklagten zu zwei g Heh 5 den Vorzug hat, weit beſſer und widerſtands⸗ ren ſechs Monaten Gefängnis. Von ag Vor einigen Jahren, als die Automobilin- terricht, theoretiſch und praktiſch, unterliegt der fähiger zu ſein, als ein neues, Stabhgſeiſon uchthausſtrale ſah das Gericht mur mit Rit lfinfi duſtrie einen ſo ungeahnt gewaltigen Aufſtien Kontrolle des Innenminiſteriums. Während des vier Monate dauernden Beſuchs ſicht auf die Jugend des Angeklagten noch ffſ ahne Ren erlebte, war vie Zahl derer, vie behaupteten, Nach einer ordnungsmäßigen Lehrzeit in zn, inn haben die Ken auch mal ab. ſchrift:„An jetzt würde ein großes Pferdeſterben beginnen, einer Schmiede muß der Schüler den Nach⸗— ut—— 37055 Auskunft ———————— erbringen, daß er vereits drei Jahre als geßſehm empfindet halt. Schweres Unglück durch Spielerei lich damit Beſelle im Huſbeſchlag tätig war. In einer Juni ie gienwr, Pforzheim, 11. Juni. Der Polizeiberich nicht nur ſchein, als ob die Vierbeiner bald ausgedient beſonderen Aufnahmeprüfung muß der Geſelle meldet: Am Mittwochnachmittag hantierte dächtnis, ſe hätten. Allzu begreiflich, daß auch ein alter ſeine Fertigkeit unter Beweis ſtellen: in zwei 4. Handwerkerſiand, das Hufſchmiedehandwerk in Hitzen ein Hufeiſen aus Seableiſen ſchmieden. Rleine badiſche macheichten Arbeitsraum einer Schmuchwarenfabrit Ae fark eniſw den St einen Pferdefuß zum Beſchlagen herzurichten Arbeiter an einem vor Jahren gefundenen i wie ein A n Stüdben außzuſperben drohte. Roch uls und dann vollftändig beſchlagen. Die Teilneh⸗ Beim Baden ertrunken nen Geſchoß herum Dadurch kam das Geſchh Was mic Bub ſtand man ſtundenlang in der rauchigen, merzahl an dieſen Lehrgängen iſteniengrö⸗ ſur Entmuſung, Der mieit hre die Miene deckengeſchwärzten Schmiede, hatte ſeine Freuve ßerals zwanzig Geſellen.„Labenburg, 11, Juni. Aus dem Richt⸗ linken Hand und an der Bauſt ſchmer veitkfe an den Pferden und an der Arbeit des Man⸗ ſchwimmerbecken des Ladenburger Schwimm: Eine in der Nähe ſitzende Arbeiterin trug ſhre A l N* Im theoretiſchen Unterricht gilt es, die Fach⸗ bades wurde heute früh die Leiche einer etwa Kopf und Bruſt ebenfalls ſchwere Verletzungeh ihre Abſich nes im rſchurz. Spüter aber vergaß man kenntniſſe zu erweitern. Da erhalten die 30jährigen Frau geborgen, die wahrſcheinlich davon. Vier andere Arbeiterinnen mußten ffſ an. Aber n vies alles, weil es eiwas viel wichtigeres gab: Schüler Einblicke in die möglichen Erkrankun. am Donnerstagabend nach Badeſchluß noch ein⸗ dem Krankenkraftwagen ins Krankenhaus e Dann ſtehe Kraftwagen. gen eines Pferdehufes oder einer Klaue. Sie mal ins Waſſer ging. Es handelt ſich um die eliefert werden. Bei dem Schwerwperleßie—5 en Ex werden in der beſonderen Behandlung der Saietent Zufn Käthe Schmitt, die jedenfalls in frpe es ſich um den 27 Jahre alten Graten ie Umſtän Draußen auf dem Lande aber, beſonders etwa 40 bekannten Krankheitserſcheinungen erhitztem Zuſtand ins Waſſer ſprang und dabei arl Buchter aus Arnbach; bei ihm beſih 2. V in den Bergen, wo die Bauern ſtolz darauf unterrichtet. Eine natürliche Vorausſetzung einen Herzſchlag erlitt. Lebensgefahr. Der ſchwerverletzten Frau der Schlin⸗ —— ein 305 A5 zwei Pferde in Sal zu hierfür iſt gute Kenntnis der Anatomie. 10 hicht eiwas beſſer; Lebensgefahr beſteht b nich m en, ging die Arbeit des Dorfſchmieds tag⸗ Die Geſamtleitung liegt in den Händen des; zni zuri ihr nicht. mich mi aus, miet 8 Doch ein A* Wwir 33 0. zur Ein rafſinierter Dieb unſchädlich gemacht at gangenheit mutet es an zu hören, daß in der eite ſtehen. Durch gewiſſenhafte Ausbildung eidelberg, 11. Juni. Wegen einfachen Großſtadt Karlsruhe noch eine alte Huf. wird erreicht, daß der Hufſchmied, wenn er und ſchweren Diebſtahls im wieden olten Rück⸗ Ein geriebener Burſche* ſchmiede vorhanden und in Betrieb iſt. Richt ſeine Tätigkeit als ſolcher aufgenommen hat, 5 ſtand vor dem Heidelberger Schöffengericht Bruchſal, 11. Juni. Ein am Dienstagfrih 1 5 in nur das, dort treffen ſich alle Schmiedgeſellen die Beſitzer und Züchter von Pferden und Rin, der erft 20 Jahre alte Wilhelſm Köhler aus aus der Fürſorgean talt Speyer entwichene adan aus ganz Baden zu einer ſechzehnwöchigen dern auf Fehler oder Krankheiten aufmerkſam Weinheim, der bei einem vaffiniert durch⸗(Zögling hat in der folgenden Nacht hier au 3 obnu beſonderen Ausbildung im Hufbeſchlagen. Es machen kann und ſo durch ſeine ſach⸗ und geführten Einbruchsdiebſtahl eine Geldkaſſette einem Hotel zwei Autos herausgeholt. da los findet! iſt ein großer Irrtum zu alauben, daß jeder fachgemäße Einwirkung die Entwicklung oder mit 700 RM und einem Arbeitskameraden erſte brachte er nicht in Gang und ließ es aufß— Ihre Pferde oder Rinder beſchlagen kann, der mit Erhaltung geſunder fehlerfreier Hufe fördern deſſen Geldbeutel mit Inhalt entwendet——— der Straße ſtehen. Mit dem zweiten Wagi n. Eſſe, Ambos und Hammer umzugehen weiß. Beſondere Fachkenntniſſe und Fertigkeiten ſind dazu notwendig, die der junge Schmied in der Staatlichen Hufbeſchlagſchule erhält. Der Un⸗ kann. In den vier Stunden praktiſchen Unter⸗ richts, der von Lehrſchmiedemeiſter Meid durchgeführt wird, lernen die Schüler alle im Beruf praktiſch vorkommende Arbeiten. Bei Köhler handelt es ſich um einen Menſchen, der völlig einſichtslos ſeinen Straftaten gegen⸗ überſteht und für alle Ermahnungen des Vor⸗ ſitzenden nur eine freche Antwort hat. So FItandesamtliche Nachrichten Nannheim Geborene fuhr er davon. Bereits um neun Uhr früh ſe doch konnte der Burſche dank der raſchen Aibeiſ der Kriminalpolizei in Göppingen mit ſeinen geklauten Wagen feſtgenommen werden. ſonſt ſo gel⸗ einer Rich rechts. Dem Mühlrad in lich und bel Im Ernft gemeinhin Wohnortes wir in unſe uns nichts, Fremde ver bie Augen · den wichtig uns und de lich, die Ga Verwaltungsobexſekretär Exwin Alfred Richard Ket⸗ tinger e. T. Utraud Eliſabeth Emilie ilfsarb. Friedr. Awenius e, S. 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Solchen mit und ohne Dienſtmütze, mit und ohne Aermelauf⸗ ſchrift:„Auskunft“. „Auskunft zu foben, ſo, daß man auch wirk⸗ lich damit„auskommt“, muß wohl auf ange⸗ borener Begabung beruhen. Sie verlangt ja nicht nur ein tadellos funktionierendes Ge⸗ LDichtnis, ſondern in Grade noch einen ſtark entwickelten Ortsſinn, der augenblicklich wie ein Automat die gewünſchte Antwort gibt. zten zu zwei R gnis. Von eiſ icht nur mit Rüch zeklagten noch el Als im Rahmen des Vierjahresplanes durch die Geſchäftsgruppe Rohſtoffverteilung das Problem der Altſtoffverwertung, vor allen Dingen die Sammlung der Altſtoffe ſyſtema⸗ tiſch in Angriff genommen wurde, da galt es Einzelhandel jetzt eine Aktion Hausfrau handelt und von dieſer erwartet zur Einſparung von Verpackungs⸗ wird, daß ſie durch Mitbringen des Einkaufs⸗ material durchführt. Es iſt zweifellos ſeft⸗ netzes oder von Behältern(für Marmelade zuſtellen, daß in Ueberſpitzung eines an und für uſw.) die Aktion unterſtützt, iſt offenſichtlich. ſich wünſchenswerten Kundendienſtes ein Ver⸗ Einunangemeſſenes Einſparen am packungsaufwand getrieben wird, der weder falſchen Platz wird nicht gefordert. ich Spielerei Der Polizeibe ittag hantierte f chwarenfabrik n gefundenen e kam das Geſcho in. ei i ändni betriebswirtſchaftlich noch volkswirtſchaftlich ge: Niemand verlangt zB., daß in der Großſtadt ter wurde an de W mich betrifft, ſo Arleis leider Leuten, me e in rechtfertigt 3 10 Wit Recht 45 5 Ser der einkaufende Wunggefelke jede—◻◻◻ε—. uſt ſchwer verlih die Miene er* mich anzu⸗ de 4* ner Motbage heraus iſt Anordnung des Leiters der Wirtſchaftsgruppec büchſe, jede Zahnbaſtatube einzeln mit nach lrbeiterin trug ſhre A ich em Wege gehen. Man ſieht ihnen die Altſtofffammlung organiſiert worden und Einzelhandel die Vermeidung einer volks⸗ und Hauſe trägt, anſtatt ſein gewohntes Päckchen zu were Verletzunge ihre Abſicht auch meiſtens ſchon von weitem mit Recht iſt immer wieder auf das Beiſpiel privatwirtſchaftlich unrationellen Verwendung erhalten. innen mußten i an. Aber nicht immer g riſt mir die Flucht. Verpackungsmaterial gefordert. Es wird Dann ſtehe ich wie ein Prüfling vor dem ge⸗ rohſtoffreicher Länder, wie zB. Amerikas hin⸗ von Haushalten auf einem Gebiet verlangt, auf Einſparen— aber mit Vernunft Krankenhaus ein 1Schwerverleth krengen Graminator und ziehe mich, wenn dies gewieſen worden, wo die Altſtoffverwertung de feei 5 n W ihre 4 Graben bie mſtände erlauben, durch die geftammelte ſchon ſeit langem eine bedeutende Rolle ſpielt.—1 Aeeun Rag Feniesgrehnen Iin Da ſich die Aktion gegen die ü berflüſ⸗ h; bei ihm beſſh Notlage„Bedaure, bin hier ſelber fremd!“ aus Ebenſo wie Sparſamkeit kein Zeichen von Ar“ großen Betrieben iſt dies übrigens durchaus ſige, Verwendung von Verpackungsmitteln letzten Frau gi der Schlinge. Manchmal kenne ich auch gan erkannt) nicht für notwendig gehalten wurde. richtet, verſteht es ſich von ſelbſt, daß insteſon. mut iſt, ſo haben es auch dieſe Lünder nur ggeh dere im Leb lbandel— Saubert d sgefahr beſteh genau den Gegenſtand der Frage. Wie aber ſo Heute iſtaber dieſe Bekriebsratio⸗ dere im Lebensmitte bandel— Sauberkeit un als ein ſelbſtverſtändliches wirtſchaftliches Ge⸗ im volkswirtſchaft⸗ Hygiene des Verkaufsgeſchäftes nicht beeinträch⸗ ich mich mit armſeligen Worten, dazu aus dem Stegreif, verſtändlich machen, ohne den Frager im dunkeln tappen zu laſſen? naliſierung lichen Intereſſe unerläßlich. tigt werden ſollen. Es iſt vielleicht überhaupt bot erachtet, wirtſchaftlich nutzbare Stoffe ſo pen gn taffe f verkehrt, die Einſparungsmöglichkeiten beſon⸗ lange zu verarbeiten— dh. auch wieder zu Burſche Bitte, verſuchen Sie einmal, wenn Sie ſich; 4 ders im Lebensmittelgeſchäft zu ſehen, wo der am Dien zufänig in einem gang entgegengeſetzten Stadt⸗ verwerten—, als ſie noch einen wirtſchaftlichen Gegen die„Wunderpakete Kampf gegen Verderb(zB. 8 utz vor Hitze) peyer entf keil befinden, jemandem die Lage Fhrer eige⸗ Wert beſitzen. Daß dieſe Form volkswirtſchaft⸗ Durch die Aktion ſoll erreicht werden, daß mit manchmal eine ſtärkere Einpackung erfordert. 3 nen Wohnung ſo zu erklären, daß er ſie mühe⸗ licher Rationaliſierung in Deutſchland bisher allen Arten von Verpackungsmaterial— alſo Auch iſt bei der Wiederverwendung von Pack⸗ en Nacht hier auß ſerausgeholt. ig und ließ es aß m zweiten Wag neun Uhr friih der raſchen Ah pingen mit ſein ſen werden. material, was in vielen Branchen— 3zB. im Eiſenwarenhandel— durchaus gegeben iſt, in den Branchen, wo auf beſondere hygieniſche Be⸗ dingungen Wert gelegt werden—13 nur in be⸗ ſtimmten Grenzen möglich. Es bedarf auch bei dieſer Maßnahme der Zuſammenarbeit aller Beteiligten, damit ihr Papier, Pappe, Kartons, Holzwolle, Bindfäden uſw.— künftig weſentlich pfleglicher und ſpar⸗ ſamer umgegangen wird. Daß man ſich dabei insbeſondere an die Fachzweige des Einzelhan⸗ dels wendet, hat mehr eine Riache als grund⸗ ſätzliche Bedeutung. Die Mitarbeit an dieſer Aktion wird von allen Volksgenoſſen gefordert. Wenn zB. im Nahrungs⸗ und Genußmittelhan⸗ del die bereits von der Induſtrie ausreichend los findet! Sie werden ſtaunen, wie ſich plötz⸗ lich Ihre wohlgebaute Stadt in ein wahres Labyrinth von Straßen, Plätzen und Sackgaſſen verwandelt. Sie ſtolpern förmlich über jeden ſonſt ſo geläufigen Namen und verwechſeln bei einer Richtungsangabe zweimal links und rechts. Dem Auskunftheiſchenden mag dabei ein Mühlrad im Kopfe herumgehen, aber er iſt höf⸗ wenig gepflegt wurde, iſt ebenſo unverſtändlich, wie es ſelbſtverſtündlich war, daß im Zeichen des Vierjahresplanes die volkswirtſchaftliche Bedeutung dieſer Altſtoffverwertung nicht nur erkannt, ſondern die Sache ſelbſt in Angriff genommen wurde. s Pat rd ouf Qualitst* gkelt vorher gepruft nn erst in den Ve enhelt der Kun rke. — 1 — N GrEN ScHoht an den plantten -Hemder infertigün ann ouch inner erim unden ndteil- u. Meerlachst platz 17/ Ruf A9 it noderne Bildrahm un ingerahmte Bild i, Gardinenspa Stmerei(Putztüchene ierstr. 34 fel.3 wen 9 54 7 m. 5.. K bian, 17 F. 3 F. 2. N. elm, Wwe. d. 7 J. 4 Sid. der, geſch. v. 6 Std. gemeinhin tun, nun den vielen Volksgeno . Karten Buchhandlung, feinkälle lich und bedankt ſich mit vielen Komplimenten. Im Ernſt: Wir ſollten viel mehr, als wir es in dem Raumbild unſeres Wohnortes uns zurechtzufinden ſuchen. Daß wir in unſerer Vaterſtadt„zu Hauſe“ ſind, nützt uns nichts, wenn wir ſie ſeit Jahren mit der Fremde vertauſcht haben. Jetzt und hier gilt es, bie Augen offen zu halten, die Orientierung an den wichtigſten Verkehrspunkten zu finden— uns und den Stadtfremden zum Nutzen. Frei⸗ lich, die Gabe, dies Wiſſen eindeutig und un⸗ -1 fürelchim Scnartz Hauk e 4, 4 mißverſtändlich an den Mann zu bringen, hat man oder hat ſie nicht. Haſt du ſie aber, dann legſt du unſtreitig Ehre damit ein und machſt Erstkléssige Fäbrikate Hich obendrein um den Verkehrsverein verdient, ſofern ein Fremder es war, der aus dem ſpru⸗ delnden Quell deiner Ortskenntnis getrun⸗ ken hat.—r. Koß fährt am Sonntag nach Speyer Die Fahrt am Samstagabend iſt bekanntlich „ausverkauft. Es wurde nur eine beſchränkte Anzahl Karten dazu ausgegeben, um genügend Raum und een 310 ſichern. Um ſſen, die aus dieſem Grund keine Karten mehr erhalten konnten, doch noch die Möglichkeit einer Dampferfahrt zu bieten, führt die NSG„Kraft durch Freude“ am kommenden Sonntag, 13. Juni, eine— nach Speyer durch. Abfahrt ab Köln⸗Düſſeldorfer Dampfſchiffahrt um acht Uhr. Rückkunft gegen 11—11.30 Uhr. Genau wie am Samstagabend iſt auch bei dieſer Fahrt Tanzmuſik an Bord. Ebenſo wird auch für dieſe Morgenfahrt nur eine beſchränkte Anzahl Karten ausgegeben, ſo daß auch hier reichlich Tanzfläche und sfreiheit gewährleiſtet u.— RM ſind erhältlich bei den rkaufsſtellen: Haus der Deutſchen Arbeit, P 4, 4/½, Zimmer 11, Langſtr. 39a, Völkiſche „ Zigarrenkiosk Schleicher am Tatterſall, Zigarrenhaus Köhler, Meerfeldſtr. und Neckarau, Luiſenſtr. 46. Erfolg eines Hundezüchters. Dem vielfachen Sieger, Reichsſieger und Weltſieger Ruß v. d. Glücksburg 4022 P.., Züchter und Beſitzer Franz Schips in Mannheim, wurde der Ehren⸗ preis des Reichskriegsminiſters Generalfeld⸗ marſchall von Blomberg, für den beſten Ge⸗ brauchshund der Reichsſieger⸗Ausſtellung Mün⸗ chen 1937 zuerkannt. Die Arbeiten der Geſchäftsgruppe Rohſtoff⸗ verteilung haben ſich— wie im Falle der Alt⸗ ſtofſfſammlung— nicht nur der Erhaltun von Rohſtoffwerten zugewandt, ſondern auch für die 55 und ſparſame Ver⸗ wendung der Rohſtoffe eingeſetzt. In dieſem Sinne iſt es auch zu verſtehen, wenn auf Wunſch des Reichswirtſchaftsminiſters undnder Geſchäftsgruppe Rohſtoſſperteiliung die Wirt⸗ verpackten Markenartikel(Keksdoſen, Konſer⸗ venbüchſen uſw.) verkauft werden, ſo ſoll von dem einkaufenden Verbraucher nicht die noch⸗ malige—— gefordert werden, die in manchen Fällen geradezu„Wunderpakete“ erſtehen lüßt— ähnlich den aus unſerer Kin⸗ derzeit bekannten„Wunderknäueln“, Daß es ſich hierbei insbeſondere um den Einkauf der Die Hände des Künstlers Unser Zeichner hat die Hände des heimischen Pianisten O t t o Voß mit dem Zeichenstift fest- gehalten. Der Künstler wurde bekanntlich anläßlich des Ge⸗ burtstages des Führers durch die Verleihung des Titels Pro- kessor für seine künstlerischen und kulturpolitischen Verdienste ausgezeichnet. In kurzer Zeit wird er Mannheim verlassen. Vorher aber gibt er seinen zahl- reichen Mannheimer Freunden und Verehrern noch elnmal Ge- legenheit, seine Kunst zu be⸗ wundern. Am Montagabend ver- abschiedet er sich mit einem Sonatenabend, der vier Sonaten von Beethoven, Schumann, Cho- pin und Liszt bringt. Zeichn.: E. John So wird die Freizeit geſtaltet Abſchluß der Werkausſtellung der Firma Bopp u. Reuther Dieſer Tage fand im feſtlich geſchmückten Saal des Kaſinos der Firma Boppeæk Reuther Gmbh., Mannheim⸗Waldhof, eine kleine Ab⸗ ſchlußfeier der Werksausſtellung„Deutſche Arbeit im Werk undin der Freizeit“ ſtatt, an der die Ausſteller ſowie die leitenden Beamten der Firma teilnahmen. Betriebsführer Dr. Reuther dankte in ſei⸗ Aebernahme in die NS⸗Frauenſchaft Mädel vom Arbeitsdank und freiwilligen Arbeitsdienſt werden übernommen Die feierliche Aufnahme der Arbeitsdant⸗ mädel und der Mädel vom Freiwilligen Ar⸗ beitsdienſt, Jahrgang 1937, fand am 5. Juni 10937, abends in I. 9, 7, unter Anweſenheit vie⸗ ler Ortsfrauenſchaftsleiterinnen ſowie Jugend⸗ gruppenleiterinnen und Vertreterinnen der Kreisfrauenſchaftsleitung in ſchlichter Weiſe ſtatt. Frau Britſch, die Kreisjugendgruppenleite⸗ rin, ſprach als erſte nach dem gemeinſam ge⸗ ſfungenen„Nürnberg⸗Lied“ zu den Mädeln, die ihrer Aufforderung zufolge erſchienen waren. Sie ſprach von der Freude, die ſie erfüllt habe, als ſie bei der Durchſicht der Liſte ſo viele alt⸗ bekannte Namen gefunden habe uand daß man nun alle herbeigerufen hätte, um in den Ju⸗ gendgruppen hier im Kreis Mannheim einen — Beſtand zu ſchaffen, der eine unbedingte nnere Notwendigkeit darſtelle. Sie kenne die Bedenken, die ſich immer bei der Ueberführung der Mädel in ihren Herzen regen und ſie wolle ſie zerſtreuen, denn weder Aengſtlichkeit vor den kommenden neuen Pflichten, noch Behäbigkeit oder Läſſigteit dürfen je Herrſchaft über die Herzen der jungen Mädel gewinnen. Wie im BoM und im Arbeitsdienſt wird alles weiter⸗ gehen, es muß weitergeſchafft, weitergekämpi: werden. Und dieſer Kampf darf nie unterbro⸗ chen oder aus irgend einem Grunde aufge⸗ geben werden, denn, nur wenn auch die Frauen ganz in dem gemeinſamen Kampf aufgehen, wird unſer Ziel erreicht werden können.— Bei den leitenden Frauen der NS⸗Frauenſchaft, in die die reifere Jugend nunmehr eintritt, wird ihr auch ſtets Hilfe, Verſtändnis und Rat wer⸗ den, kommen dieſe jungen Mädel doch als un⸗ ſere Kameradinnen und Mithelferinnen zu uns —10 ſollen dereinſt unſere Nachfolgerinnen wer⸗ en. Alsdann nahm Kreisfrauenſchaftsleiterin Frau Drös die feierliche Verpflichtung vor. Tiefbewegt öffnete ſie vorden Mädeln das Tor zur NS⸗Frauenſchaft. Begeiſterte junge Men⸗ ſchen ſind in ihren Reihen ſtets herzlich will⸗ kommen, denn Alter und Jugend bedürfen ein⸗ ander wechſelſeitig. Mit Handſchlag berräf⸗ tigten und beſtätigten die Uebergeführten ihr nun den Willen zur Mitarbeit an unſeres Führers Liebeswerken und ihre Verpflichtung für die Jugendgruppe. Für eine jede fand Frau Drös ein perſönliches Wort, ſo daß alle zutiefſt fühl⸗ ten, daß Herz und Hand ignen offen entgegen⸗ gebracht wurden. „Alle ſtehen wir verbunden...“ ſprach eine junge Kameradin als Gelöbnis und mit dem Deutſchlandlied und einem„Sieg Heil!“ auf unſeren geliebten Führer wurde die Feier⸗ ſtunde beſchloſſen, der nun, wie wir hoffen, Be⸗ geiſterung und Tat bei allen folgen mögen. ner Anſprache allen Ausſtellern, die wirklich hervoragende Arbeiten ausgeſtellt hatten. Die Ausſtellung ſei ein Beweis dafür, daß der Geiſt in der Firma Bopp& Reuther ein hervorragen⸗ der ſei. Die Ausſtellung habe allen Beteiligten einen Einblick in die Geſtaltung der Freizeit der Gefolgſchaftsangehörigen gewährt, der für viele überraſchend geweſen ſei. Der Verſuch, der hier erſtmalig gemacht worden ſei, ſei als ge⸗ lungen zu bezeichnen. In Anbetracht dieſer Tatſache habe die Firma einen namhaften Be⸗ trag zur Verfügung geſtellt, der als Anerken⸗ nungsprämien unter die Ausſteller ver⸗ teilt würde. Darüber hinaus würden einige Arbeiten angekauft werden, um ſo den Grund⸗ ſtock für eine Sammlung von Arbeiten aus der Gefolgſchaft zu bilden. Den drei talentierteſten Gefolgſchaftsangehörigen gewähre die Firma eine Reiſe näch München, um in der Hauptſtadt der Bewegung und der Kunſt weitere Anregungen zu empfangen. Die Glücklichen ſind 88 Meher, Kurt Huber und Valentin ück. Betriebszellenobmann Jäckle und der Aus⸗ ſteller Valentin Glück dankten im Namen der Gefolgſchaft bzw. der Ausſteller dem Betriebs⸗ führer für die überraſchenden ſchönen Geſchenke. Es ſei bemerkt, daß die Ausſtellung von ca. 3000 Perſonen beſucht wurde, darunter die Gefolg⸗ ſchaften befreundeter Werke, dem'ꝰDz, Schul⸗ klaſſen u. a. * Am Feſt der Deutſchen Volksmuſik in Karls⸗ ruhe am Sonntag nahm auch die Werkskapelle der Firma Bopp& Reuther Gmbß., Mann⸗ heim⸗Waldhof, als einzige Werkskapelle aus Mannheim, zuſammen mit der Werk⸗ ſchar, teil. Die Werkskapelle beteiligte ſich am Wertungsſpiel in der Mittelſtufe und erhielt dabei die Note„Mit großem Erfolg“. „Sein Prinzip iſt überhaupt: Was beliebt, iſt auch erlaubt; Denn der Menſch als Kreatur hat von Rückſicht keine Spur.“ Wilhelm Zusch. Mmren- Saucſigesmaft I. Köhler Alpins, Gfuen, Omege im Rathaus weck erreicht wird und durch Uebereifer oder kißverſtändnis nicht der Sache geſchadet wird. Es bleibt im übrigen feſtzuſtellen, daß die Mög⸗ lichkeiten, ausgeſprochene Verſchwendung von Verpackungsmitteln zu vermeiden, nicht allein aurf den mit dem Verbraucher be⸗ ſchränkt bleibt, ſondern, daß auch in anderen Gebieten der Wirtſchaft der gleiche Weg be⸗ ſchritten werden ſoll. So wird zur Zeit geprüft, wo etwa bei In duſtrie⸗z und Verſand“⸗ packungen Erſparniſſe gemacht werden kön⸗ nen und ein übermäßiger Auſwand einge⸗ dämmt werden kann. Es auch in dieſem Zuſammenhang auf die Möglichkeit verwieſen werden, durch geeignetere Veywendung der ver⸗ ſchiedenen Papierſorten den übertriebenen Ver⸗ packungsaufwand aufzuhalten. Auch die Mög⸗ lichkeit einer allgemeinen Verringevung des Pa⸗ piergewichtes wird an den. zuſtändigen Stellen geprüft. Alle dieſe Maßnahmen werden aber auch von dem Grundſatz getragen ſein, daß ihre Anwendung nicht aus Not er⸗ forderlich iſt. ſondern, daß mit ihnen, an und fürſichfelbſtverſtänd⸗ lichen, wirtſchaftlichen rundſät⸗ zen Rechnung getragen wird. Es werden daher Möglichkeiten ausſcheiden, deren Anwendung auf die Dauer nicht durchführbar 35 und die nur als Notmaßnahme gelten önnte. Die Polizei meldet: Verkehrsunfälle. Im Laufe des Donnerstag ereigneten ſich hier acht Verkehrsunfälle, wobei drei Perſonen verletzt wurden. Der an zwölf Fahrzeugen entſtandene Sachſchaden iſt ganz beträchtlich. Sämtliche Verkehrsunfälle ſind auf Nichtbeachtung der Verkehrsvorſchriften zurück⸗ zuführen. ee e Wegen verſchiedener Uebertretungen der Reichsſtraßenverkehrsord⸗ nung wurden 24 Perſonen gebührenpflichtig verwarnt und an 12 Kraftfahrzeughalter wur⸗ den rote Vorfahrtsſcheine ausgehändigt, weil ihre Fahrzeuge techniſche Mängel aufwieſen. Wegen Tierquälerei wurde ein Mann zur Anzeige gebracht, weil er einen Hund durch Schlagen mit einem Stock roh mißhandelt hat. Polizeihundeprüfung in Mannheim Bei der Polizeihunde⸗Prüfung, die am Sonntag auf dem Lindenhof ſtattfand, ging mit dem bewährten Hundeführer Herm. Banſpach der bekannte Rieſenſchnauzerrüde „Siegeranwärter Bautz v. Kocherhof 5904 P..“, Beſitzer W. H. Bierwirth, Mannheim⸗ Käfertal, mit 286 Punkten als Sieger hervor; er erhielt die Bewertung„vorzüglich 1. Preis“. Den 2. Preis mit der Note„vorzüglich“ erhielt Koche mii Rohölgas! Geruchfteie blaue Gasflamme, 3 Pfennig dieStünde ahne Anschlut üpberall vetwendbat J. Kernhauser Mannheim, 5 4, 10 der Dobermannrüde„Varus v. d. Weſtfront 48701 P..“, Beſitzer und Führer W Fiel⸗ hauer, Ludwigshafen, während die deutſche Schäferhündin„Flora“, Beſitzer und Führer A. Jung, Mannheim, die Note vorzüglich und den 3. Preis errang. Mit der Bewertung „ſehr aut“ folgen ſodann die deutſchen Schäfer⸗ hunde„Lotte“, Beſitzer und Führer E. Speier, Mannheim;„Cito v. d. Rhein⸗Neckar⸗Halle 485472 P..“, Beſitzer und Führer Guſt. Hof, Mannheim, und„Afra“, Beſitzer und Führer F. Schmeh, Mannheim. Außerdem wurde Herm. Banſpach für die beſte Führerleiſtung mit der ſilbernen Dienſt⸗ hundeplakette ausgezeichnet. Die Veranſtaltung war ſtart beſucht. Unter der Leitung des Prü⸗ fungsleiters Lehmann klappte alles vorzüglich; eine Kapelle ſorgte in den Pauſen für die nötige Unterhaltung. Die Richterurteile von Kaiſer(Ludwigsbhafen) fanden ungeteilte Zu⸗ ſtimmung. Sport und Spiel 11. Juni 1937 Mannheim Weltbild(M) Zur Europa-Vorschlußrunde um den Davispokal Oben: Der belgische Tennismeister André Lacroix, der am Freitagnachmittag auf dem Rotweiß-Platz in Berlin den Davispokalkampf gegen unseren Henner Henkel eröffnet.— Unten: De Bormann-Belgien bestreitet zusammen mit La- croix das Doppel gegen die deutschen Davispokalspieler von Cramm-Henkel. Las vorauszuehen war Kein Verbot des Braddock⸗Louis⸗Kampfes Die Berufungsinſtanz des Bundesgerichtes in Philadelphia hat das Geſuch der Madiſon⸗ Square⸗Garden⸗Geſellſchaft, einen Gerichtsbe⸗ fehl gegen das Antreten von Weltmeiſter Brad⸗ dock zum Kampfe mit Joe Louis zu erwirken, mit:1 Stimmen abgelehnt. Das Berufungsge⸗ richt hat damit die Entſcheidung der erſten In⸗ ſtanz, gegen die von der Garden⸗Geſellſchaft Be⸗ rufung eingelegt worden war, beſtätigt. Das letzte Wort in dieſer Angelegenheit hätte nun⸗ mehr das Oberbundesgericht, das aber be⸗ reits die Sommerferien angetreten hat. Es iſt durchaus unwahrſcheinlich, daß ſich ein Einzelrichter des Oberbundesgerichts auf Grund der gegebenen Sachlage noch bereit fin⸗ den wird, einen gerichtlichen Einhaltsbefehl zu erlaſſen. Deutſcher Fliegerſieg in England Das große internationale Fliegertreffen in Nork vereinigte etwa 100 Maſchinen aus Eng⸗ land, Deutſchland, Belgien, Frankreich und Holland. Einer der wichtigſten Wettbewerbe war das Vorgaberennen um den Engliſch⸗Deut⸗ ſchen Wanderpreis, den Hptm. Braun⸗Deutſch⸗ land zu verteidigen hatte. Mit einer Leiſtung von 177 Klm.⸗Std. wurde er auf Focke⸗Wulf⸗ Stößer nur Zweiter hinter ſeinem mit 189 Klm.⸗Std. ſiegenden Landsmann Taris auf Klemm Kl. 35. Die Höchſtgeſchwindigkeit er⸗ ielte mit 256,6 Klm.⸗Std. ebenfalls ein Deut⸗ ſcher, Luftſportoberführer Gerbrecht. SGlkand⸗Brir⸗Rennwagen deim Eſſelkennen Fünf Auto⸗Union, fünf Mercedes⸗Benz, fünf Maſerati und ſechs Alfa⸗Romeo am Start Auto⸗Union und Mercedes⸗Benz haben in Tripolis und auf Avus bewieſen, daß ſie wahr⸗ haft„da ſind“. Die Wagen ſind ſchneller ge⸗ worden, ſie halten durch. Unſere Fahrer ſind ſeit Monaten in beſtem Training. Nun geht das Eifelrennen nur über 10 Runden der Nordſchleife, gleich 2,1 Kilometer. Erſt hatte man wohl geglaubt, daß es möglich ſein werde, dieſes Rennen ohne Reifenwechſel durchzufah⸗ ren. Inzwiſchen aber hat ſich gezeigt, daß un⸗ ſere Wagen bedeutend ſchneller geworden ſind. Der Nürburgring ſelbſt iſt auch um einige Se⸗ kunden ſchneller geworden. Wird der Wagen im Anzug verbeſſert, ſo kommt er ſchneller aus einer Kurve heraus, er kommt aber auch ſchnel⸗ ler in die nächſte Kurve hinein. Das heißt alſo, daß Bremſen und Reifen mehr denn je her⸗ halten müſſen! Iſt aber von Anfang an ein Reifenwechſel mit einkalkuliert, ſo heißt das nichts anderes, als daß von Anfang an ſchwer „geräubert“ werden muß. Maſchinen und Rei⸗ fen werden nicht geſchont. Wer auf Abwarten, alſo nur auf Taktik fährt, hat ſchon verloren So erleben wir beim Eifelrennen von der erſten bis zur letzten Runde einen Kampf, wo es in jeder Sekunde, ob auf der Strecke oder am Erſatzteillager, um Sieg und Ehre geht! Kommt hinzu, daß die Alfa⸗Wagen auf dem Nürburgring weit beſſer daſtehen als auf der Rennſtrecke von Tripolis. Gerade auf dem Nürburgring haben die Alfawagen ſtets einen ausgezeich⸗ neten Eindruck gemacht. Die Scuderia⸗Ferrari ſchickt ihre beſten Männer, den Mantuaner Nuvolari und den Turiner Farina. Brivio und Pintacuda ſind bekanntlich in Süd⸗ amerika, können alſo auf dem Nürburgring nicht ſtarten. Was werden nun die Alfas ma⸗ chen?— Sie rechnen damit, daß ſich die deut⸗ ſchen Fahrer einen unerbittlichen Kampf lie⸗ fern werden, in den ſie ſelbſt zunächſt nicht ein⸗ greifen. Erſt nach wenigen Runden, wenn ſich der Kampf der Spitzengruppe zu klären beginnt, wird auch ein Tazio Nuvolari munter werden und ſich einzureihen beginnen! Mercedes⸗Benz kommt mit fünf Wagen, beſetzt mit Carac⸗ ciola, von Brauchitſch, Lang, Sea⸗ man und dem Schweizer Kautz. Caracciola iſt ſeit Beſtehen des Nürburgrings nicht nur Deutſchlands erfolgreichſter Fahrer, ſondern auch der Mann mit den meiſten Siegen am Nürburgring. Von Brauchitſch iſt Sieger im Eifelrennen des Jahres 1934, Lang, allen Le⸗ ſern beſtens bekannt als der„kommende Mann“, der Sieger von Tripolis und Avus. Seaman, Engländer von Hauſe, erfolgreichſter Renn⸗ ſahrer des Inſelreichs, iſt ſeit einem Jahre bei der Daimler⸗Benz AG. und hat ſich bereits in Tripolis und auf der Avus qualifizieren kön⸗ nen. Der Schweizer Kautz wird hier zum erſten Male eingeſetzt. Auch er iſt als Klein⸗Renn⸗ wagen⸗Fahrer beſtens bekannt. Daimler⸗Benz iſt mit einem Großaufgebot von 7 Wagen zum Training erſchienen, dar⸗ unter zwei Trainingswagen, die z. T. au— von Bäumer und Brendel gefahren wer⸗ den. Man geht wohl nicht fehl in der Annahme, daß Mercedes⸗Benz den Nürburgring ſchon als Vortraining für Amerika benutzt! Die Auto⸗Union kommt ebenfalls mit 5 Wagen, beſetzt mit Roſemeyer, von Delius, Fagioli, Haſſe und Müller, alles Leute, die am Nürburgring beſtens bekannt ſind. Roſemeyer durch ſeine Siege beim Eifelrennen und Gro⸗ ſeim Preis des Vorjahres, von Delius durch eine ſchönen Erfolge im Vorjahre, durch ſei⸗ nen Sieg in Kapſtadt, und den zweiten Platz im großen Avusrennen. Fagioli, der von Mer⸗ cedes⸗Benz zur Auto⸗Union gewechſelt iſt, iſt allen unſeren Leſern als erſtklaſſiger und har⸗ ter Kämpfer bekannt. Rudi Haſſe, der vierte Mann der Auto⸗Union, hat ſich bisher als überaus zuverläſſiger Fahrer erwieſen. Er kam in jedem Rennen, wo er eingeſetzt wurde, auf einen achtbaren Plaßz, hat alſo noch niemals irgendwo„umgekippt“ und noch nie einen Wa⸗ gen ſtehen laſſen. Von H. P. Müller, dem Motorradmeiſter der 500er⸗Klaſſe, erzählt man ſich, daß ein kleiner Roſemeyer in ihm ſteckt. Na, wir ſind alle geſpannt, wie er dieſes große Rennen durchſtehen wird. Die Fahrer der Alfa⸗Romeo⸗Wagen ſind— faſt ohne Ausnahme— auf dem Nür⸗ burgring keine Unbekannten mehr. An ihrer Spitze Tazio Nuvolari, der Vollblutkämpe Italiens, Sieger im Eifelrennen 1933 und im Großen Preis von Deutſchland 1935! Auch Farina zählt zur erſten italieniſchen Klaſſe. Zwei lachen, und einer wird abgekühlt Weltbild(M) per Schweinfurter Ludwig Geyer(links) freut sich über seinen Etappensieg Erfurt—Schweinfurt auf der Deutschland- fjahrt. Auch Weckerling-Magdeburg(rechts) hat Grund zum Lachen, denn er führt nach wie vor in der Gesamtwertung dieses schweren Rennens vor Diederichs-Dortmund(Mitte), dem die Abkühlung auf der Straße sicherlich gut tut. Weltbild(I) Der Ehrenpreis Dr. Fricks jür Grünau Für die Große Grünauer Regatta am 19. und 20. Juni aut der herrlichen olympischen Regattastrecke hat der Reichs- innenminister diese geschnitzte Holzschale, in deren Mittel- teil in Bernsteinmosaik die Figur eines Ruderers dargestellt ist, gestiftet. Die Schale stammt aus den Werkstätten der Staatlichen Bernsteinmanufaktur Königsberg. Auf einem offiziellen Wagen des Werks kommt dann noch der in Italien beſtbekannte Carra⸗ roli. Auf Alfa⸗Romeo ſtarten dann ferner noch die Fahrer Rueſch(Schweiz), Bale⸗ ſtrero(Italien) und Simonot(Schweiz). Das Aufgebot der Maſerati⸗Fahrer iſt ebenfalls recht groß. Es kommen: Sof⸗ fietti(Stalien), Hartmann(Ungarn), Corteſe(Italien), Mandirola(Schweiz) ſowie der Ungar Graf Feſtities. Hartmann kennt unter all dieſen Fahrern den Nürburg⸗ ring am beſten und er hat durch ſeine Aus⸗ dauer auf der Avus bewieſen, daß er der alte und bewährte Fahrer geblieben iſt! 163 Ringen der Lgaklaſe Vfg 1886 Mannheim— Stemm⸗ u. Ringklub Ludwigshafen Die Mannſchaft des Stemm⸗ und Ring⸗ klubs Ludwigshafen, des älteſten Lud⸗ wigshafener Vereins, iſt am kommenden Sams⸗ tag im„Zähringer Löwen“ Gaſt des Vf, deſ⸗ ſen Mannſchaft zur Zeit glänzend in Form iſt, was der Sieg der letzten Woche gegen Stutt⸗ gart⸗Zuffenhauſen klar bewieſen hat. Die Ueber⸗ rheiner haben ſich vorgenommen, die letztjährige Niederlage auszuwetzen und ſo darf man wohl auf ein hartes Treffen geſpannt ſein. Die Schwetzingervorſtädter ſind ſich des Ernſtes der Begegnung wohl bewußt und werden ebenfalls mit ſtärkſter Beſetzung antreten, um das beſſere Ende doch für ſich zu behalten. Einlage⸗ kämpſe der Jugend und der Aktiven, unter anderem ein zweiter Schwergewichts⸗ kampf, vervollſtändigen das Programm, das ſicher jedem gerecht wird. Der Saal verbürgt trotz der Hitze einen angenehmen Aufenthalt, ſo daß der Beſuch der Veranſtaltung, die um 20.30 Uhr beginnt, auch in dieſer Hinſicht-empfohlen werden kann. Frankreich— Stalien im Dezember Der vor einiger Zeit von den Franzoſen we⸗ gen Gefährdung der öffentlichen Ruhe abge⸗ fagte Fußball⸗Länderkampf zwiſchen Frankreich und Italien wird nunmehr doch noch in die⸗ ſem Fahr zum Austrag kommen. Italien hat won zwei Terminen den 5. Dezember angenom⸗ men. Der Kampf findet im Pariſer Stade Co⸗ lombes ſtatt. Teee eeeeeeieeeeeEiee vairhen rur irAn.-AnrucrerMerrir mer mn areermihrmwo Beꝛuch bei der Weltrekordfliegerin Euva ſchmidt Blindflug in 2000 Meter Höhe/„Ueber Fürth erwiſchte ich etwas ganz Pfundiges“ Kompaß, Fallſchirm und ein Stück Schokolade (Eigener Diensf des„Hakenkreuzbonner“) Eva Schmidt, die vor wenigen Tagen mit einem Langſtreckenflug von 255 Km. einen neuen Welt⸗ rekord für Frauen aufgeſtellt hat, iſt jetzt wieder in die Segelfliegerſchule Hornberg zurückgekehrt. Ein Schriftleiter des„NS⸗Kurier“ beſuchte die junge Sportlerin und ließ ſich von ihrem Rekordflug er⸗ zählen. 2. Hornberg, den 11. Juni. Als der„kleine Moritz“— ſo wird Eva Schmidt von ihren Fliegerkameraden genannt — ſich an jenem Montag von Hornberg aus durch ein Motorflugzeug hochſchleppen ließ, hatte ſie eigentlich zunächſt nichts Beſonderes im Sian. Sie wollte bloß eben mal„probieren“. Für alle Fälle aber hatte ſie ſich Kompaß, Fall⸗ ſchirm und ein Stückchen Schokolade in die „Kiſte“ mitgenommen. Die Thermit war teils, teils. Sie war erſt ſchon zufrieden, bis zum nahen Häſſelberg zu kommen. Da aber ſichtete ſie eine Wolke. Schnurſtrals alſo auf ſie zu. Und es klappte. In 1700 Meter Höhe ging es nun dahin.. Richtung Augsburg. Bei Heidenheim drehte ſich der Wind. Nun hieß es, die Richtung ändern. Höher und höher ſchraubte ſich der„Albſperber“. Und jetzt war ſie mitten drin, die junge Eva Schmidt— eine ganze Wolkenſtraße tat ſich auf, weit hinein bis nach Nürnberg Blindfliegen galt es nun. In 20⁰⁰ Meter Höhe. Es war nicht gerade gemütlich. Der Wind wollte ballſpielen mit der Seglerim. „Man lam ſich vor wie in feuchte Tücher ge⸗ hüllt.“ Und plötzlich dann fiel der„kleine Mo⸗ ritz“ buchſtäblich aus den Wolken. Im Sturz⸗ flug ging es in die Tieſe. Der Magen wollte nicht recht mittun. Aber der„Sperber“ hielt durch. Und der Magen ſchließlich auch. Als die junge Fliegerin das Flugzeug wie⸗ der aufgefangen hatte, entdeckte ſie unter ſich den Fürther Flugplatz. Der erſte Gedanke war: landen. Aber dann erwiſchte ſie etwas ganz „Pfundiges“. Thermiſche Aufwindfelder waren es, die ſich der„Segeltiſte“ annahmen. Es ging wieder ſteil hinauf. Bis auf 2850 Meter. Jetzt ſchwoll dem„kleinen Moritz“ der Kamm. Noch weiter wollte er, bis hinein nach Bayreuth. Die Gegend hier ich ihm bekannt. Von der Mo⸗ torfliegerei her. Das„Franzen“, auf Laien⸗ deutſch: orientieren, macht hier keine Schwierig⸗ keiten. Die Reichsautobahn zeigt den Weg. An immer neue Wolten kann ſich Eva Schmidt an⸗ hängen. Mit einer ganz reſpektablen Geſchwin⸗ digkeit geht es dahin: 120 Kilometer. Es geht über Bayreuth hinweg. Noch immer 1500 Meter Höhe. Langſam wird es dunkler— es wird Abend, eine Wolle, nach der anderen löſt ſich auf. Das Flugzeug kommt ins Gleiten ... Vorbei iſts mit den Aufwindſtrudeln. Nun heißt es: landen. Da unten die ſchöne Wieſe ladet ein. Und wenige Minuten ſpäter ſitzt Eva Schmidt nach einem Flug von 225 Kilo⸗ meter auf der Erde. Aus dem nahen Städtchen Mühltroff laufen ein paar junge Leute herbei. Sie ſtaunen nicht ſchlecht, als aus der„Kiſte in Pullover, Knickerbocker und Sandalen— ein Mädchen klettert. Das erſte iſt: Anruf bei der Segelflieger⸗ ſchule. Und da erfährt der„kleine Moritz“, daß er einem neuen Weltrekord geſchafft hat. deutichlandiag 1937 Zum erſten Male vom NSðỹ durchgeführt (Drahtbericht unſerer Berliner Schriftleitung) rd. Berlin, 11. Juni. Der 11. Deutſchlandflug, der in der Zeit vom 20. bis 27. Juni vom neugegründeten National⸗ ſozialiſtiſchen Fliegerkorps veranſtaltet wird, verſpricht das größte luftſportliche Ereignis dieſes Fahres zu werden. Er ſoll der Erpro⸗ bung und Weiterbildung des deutſchen Luft⸗ ſportes dienen. Es iſt in ihm keinerlei tech⸗ niſche n beabſichtigt, er ſoll vielmehr allein eine Ueberſicht über die Leiſtungsfähig⸗ keit unſeres Flugzeugführerperſonals geben. Alle im Flugſport gebräuchlichen Maſchinentypen finden dabei Ver⸗ wendung. Der allgemeine Start iſt für Sonntag, den 20. Jun,, 8 Uhr feſtgeſetzt. Die Flugzeuge wer⸗ den diesmal nicht— wie bisher üblich— nur von Berlin aus ſtarten, ſondern der Abflug er⸗ folgt von 16 verſchiedenen Flughäfen des Rei⸗ ches zugleich. An dieſem erſten Wettbewerbs⸗ tag führen die Flieger einen Reiſeflug aus, der ſich in einzelne Etappen von 1000 bis zu 2000 Kilometer ſtaffelt. An den Tagen vom 21. bis 24. müſſen die Flugzeugführer im Einzelver⸗ band die feſtgeſetzten 80 Flugplätze anfliegen, wo die Wertung der Leiſtungen nach Punkten vorgenommen wird. Am 25. iſt wiederum innerhalb eines Reiſe⸗ fluges ein beſtimmter Tages⸗Zielflughafen an⸗ zufliegen. Am 26. werden, die Beſatzungen auf ihre Geſchicklichkeit geprüft. Am 27. endlich, dem Schlußtag des Deutſchlandfluges, landen alle Teilnehmer zu einem vorgeſchriebenen Zeit⸗ punkt auf dem Flugplatz Berlin— Rangs⸗ dorf, von wo am Nachmittag ein Gemein⸗ ſchaftsflug über die Reichshaupt⸗ ſtadt ſeinen Ausgang nimmt. Am gleichen Tage findet auch auf dem Flughafen in Tempel⸗ hof ein großangelegter Flugtag ſtatt. Der diesjährige Deutſchlandflug, der ſich in der Art ſeiner Durchführung weſentlich von den bisherigen Deutſchlandflügen, bei denen alle Teilnehmer ſtets zuſammen in einer Gruppe flogen, unterſcheidet, wird Zeugnis ab⸗ legen von der hohen Leiſtungskraft unſerer deut⸗ ſchen Flugſportler und er wird zugleich der beſte Werber für den nationalen Luftſport⸗ gedanken ſein. 18 zahke im dechüport tänig Ph. Jung jr., Mannheim, der ſeit 5 Jahren die Viern⸗ heimer Fechter un⸗ terrichtet und den dortigen Fechtklub leitet, iſt in dieſem Jahre 15 Jahre als Fechter und 8 Jahre als Fechtwart uſw. lätig. Privataufnahme Kuchtathietik im austand Pekkuri läuft 3000 Meter in:24,5 In unger ähnlich guter Form befindet ſich ſchon jetzt die finniſche Langſtreckengarde. In Kouvola lief Pekkuri die 3000 Meter in :24,5 Min. und damit in Jahresbeſtzeit. Zwei⸗ ter wurde in dieſem Rennen der Olympiakämp⸗ fer Askola in:26,7 Min. vor Salminen mit .30,7 Min. Peuſſa gewann die 800 Meter in :56,0 Min. vor Matilainen mit:56,3 Min. Das Speerwerfen holte ſich Vaino mit 65,90 Meter. Maeki, der bisher die beſte 3000⸗Meter⸗ Zeit aufzuweiſen hatte, war in Trangſund auf dieſer Strecke mit:37 Min. der beſte Läufer vor Laihoranta mit:39 Min. Auf der glei⸗ chen Veranſtaltung wurde ein neues Hürden⸗ talent entdeckt. Der bisher gänzlich unbekannte Roenpoti lief die 110 Meter Hürden in der vorzüglichen Zeit von 14,9 Sekunden. In Il⸗ mola kam Peräſalo im Hochſprung auf 195 Meter, Kalima auf 1,90 Meter. Mannhei der Wirtsc Im Benehr e Rohſtoffvertei Vierjahrespla. 5—*0 Gaße wirtſchaft wendung u (Einwickelpap uſw.) zu vern Es iſt bela pierbedarf ho lung vergange daß— teilwe ſprüche beſtin Verpackungsm trieben wird. arbeiter ſolle einexr beſonde weil ſie ſchor verpackt ſind. bei manchen Ate überf Einkaufs⸗ od uſw. auch ohr ſauber unterb 3 Die Einſch. packungsaufw⸗ wendig, muß ſelber zum T beiführen. M daran erinne von jeher ſei ſeines Betriel gründet hat. Die Fachgri zelhandel wer für die Einſ herausgeben. leuten zu ſer Anord der Fachg die Verbr zuklären. dieſe Maßnah beeinträchtigt Für eine braucher dur durch die hier tragen. Mit dels ſind den dienende Abr Der Leiter de S — Deutsc Der Deutſche hang mit der Volk“ im Zei⸗ vorausgehend( verſchiedenen 7 Ehrenrats der bandes der der rufsgenoſſenſche zereigewerbes. Das Hauptin derverſammilun Miniſterialdirel ſterium befaßte gabengebieten Löſung in Zuſf auch der weit Wirtſchaft und Reichsnährſtan' res Tätigkeitsfe ſoweit, als ſie die der Markte Als erſter R ſitätsprof. Dr. Vortrag über ſchender Faktor ganze kapitaliſt ſeitig immer ni Erhöhung nöti, aber wurde in⸗ lig vergeſſen. darauf, ob die die Abnahme liſtiſche Partei ſchnitt über Wi 1 5• Frenk Effekte Festverzinsl. W. 30% t. Reichsanl.“ Int. Dt. Reichsan! Baden Freist. v. Bayern Staat v.! Anl.-Abl. d. Dt. I Dt. Schutzgebiet Augsburg Stadt v Heidelbg. Gold v Ludwigsh. v. 26 Mannhm. Gold v. Mannheim von 27 Pirmasens Stadt Mhm. Ablös. Alt! Hess. Ld. Liqu. R. B. Kom. Goldhyp do. Goldanl. v. do. Goldanl. v. Bay. Hyp. Wechs. Erkf. Hyp. Goldl Frankf. Lidu. Erki. Goldpfdbr. Frki. Goldpfr. L Mein. Hyp. Mein. Hyp. Liqu. Pfälz. Hyp. Gold Pfälz. Lidu. Pfälz. Hyp. Goldk Rhein. Hyp. Gdpf. do. 5⸗9. do. 12-13. do. Liqu. do. Gdkom. Südd. Boder.-Lic Grohkraftwk. M Lind. Akt.-Obl. v Rhein-Main-Don⸗ Ver. Stahlw. Obl. 16-Farbenind.vo Industrie-Akti. Accumulatoren Adt Gebr. Aschaffhg. Zellst Bayr. Motor.-W. Berl. Licht u. Kr Brauerei Kleinle Bremen Besigh. Browmn Boveri die Wirtſchaſtsſeite 11. Juni 1937 der Wirtschaftsgruppe Einzelhandel Im Benehmen mit dem Reichswirtſchafts⸗ Aee dem Leiter der Geſchäftsgruppe rteilung des Beauftragten für den ich hierdurch Kaufleute undihre Mitarbei⸗ ter auf, eine volks⸗ und privat⸗ Wirtfchäftlich unrationelle Ver⸗ wendung von Verpackungsmaterial (Einwickelpapier, Tüten, Kartons, Holzwolle uſw.) zu vermeiden. Es iſt bekannt, daß wir mit unſerem Pa⸗ pierbedarf haushalten müſſen. Die Entwick⸗ lung vergangener Jahre hat aber dazu geführt, daß— teilweiſe auf Grund übertriebener An⸗ ſprüche beſtimmter Verbraucherkreiſe— mit Verpackungsmaterial vielfach Verſchwendung ge⸗ trieben wird. Alle Kaufleute und ihre Mit⸗ arbeiter ſollen daher prüfen, welche Waren einer beſonderen Umhüllung nicht bedürfen, weil ſie ſchon genügend durch die Induſtrie perpackt ſind. Es iſt auch zu überlegen, ob nicht bei manchen Erzeugniſſen eine beſondere Ver⸗ packung überflüſſig iſt, weil ſie der Käufer in Einkaufs⸗ oder Handtaſchen oder Behältern uſw. auch ohne Sonderverpackung bequem und ſauber unterbringen kann. Die Einſchränkung von übertriebenem Ver⸗ packungsaufwand iſt volkswirtſchaftlich not⸗ wendig, muß aber auch in den Betriebskoſten ſelber zum Teil eine fühlbare Entlaſtung her⸗ beiführen. Meine Berufskameraden mögen ſich kesplan fordere Weltbild(M) rünau ad 20. Juni aut at der Reichs- n deren Mittel- 4 rers dargestellt ſerkstätten der gsberg. zerks kommt te Carra⸗ daran erinnern, daß der deutſche Kaufmann ſann ferner von jeher ſeinen guten Ruf und den Aufſtieg ), Bale⸗ ſeines Betriebes durch ſtrenge Sparſamkeit be⸗ Schweiz). gründet hat. Die Fachgruppen der Wirtſchaftsgruppe Ein⸗ ahrer 4 elhandel werden Richtlinien und Anregungen nen: Sof⸗ ür die Einſparung von Verpackungsmaterial (Ungarn),*4* Ich mache es den Kauf⸗ a(Schweiz) leuten zur Pflicht, auf Grund die⸗ Hartmann ſer Anordnung und der Richtlinien n Nürburg⸗ der Fachgruppen ihren Betrieben ſeine Aus⸗ die Verbraucher entſprechend auf⸗ er der alte zuklären. Selbſtverſtändlich dürfen durch dieſe Maßnahmen Sauberkeit und Hygiene nicht HBZ. beeinträchtigt werden. Für eine umfaſſende Aufklärung der Ver⸗ braucher durch Pveſſe, Rundfunk uſw. wird diurch die hierfür zuſtändigen Stellen Sorge ge⸗ u. Ringklub tragen. Mit den Lieferanten des Einzelhan⸗ dels ſind dem Ziele der Verpackungserſparnis nd Ring⸗ dienende Abmachungen in Vorbereitung. lteſten Lud⸗ Heil Hitler! nden Sams⸗ Der Leiter der Wirtſchaftsgruppe Einzelhandel Vf, deſ⸗ Dr. Franz Hayler. in Form iſt, ſegen Stutt⸗ Deutscher Brauertag 1937 „Die Ueber⸗— e letztjährige Der Deutſche Brauertag 1937 ſteht im Zuſammen⸗ f man wohl 74 hang mit der großen Reichsausſtellung„Schaffendes ſein. Die Volk“ im Zeichen der organiſchen Zuſammenarbeit, Ernſtes der vorausgehend bereits erwieſen durch die Sitzungen der en ebenfalls verſchiedenen Fachausſchüſſe ſowie des Beirats und das beſſere CEvyrenrats der Wirtſchaftsgruppe Brauerei, des Ver⸗ Einlage⸗ bandes der deutſchen Ausfuhrbrauereien und der Be⸗ 3 ruſsgenoſſenſchaft des deutſchen Brauerei⸗ und Mäl⸗ Aktiven, mi zereigewerbes. vergewichts⸗ Das Hauptintereſſe beanſpruchte die große Mitglie⸗ ſramm, das derverſammlung in der Feſthalle der„Rheinterraſſen“. ial verbürgt Miniſterialdirektor Pohl vom Reichswirtſchaftsmini⸗ ufenthalt, ſo ſterium befaßte ſich in ſeiner Anſprache mit den Auf⸗ die um 20.30 gabengebieten der Wirtſchaftsgruppe Brauerei, deren t · empfohlen Löſung in Zuſammenarbeit ſowohl der Behörden als auch der weiteren Organiſationen der gewerblichen Wirtſchaft und mit den marktregelnden Verbänden des Reichsnährſtandes bearbeitet werden müſſe. Ein weite⸗ zember res Tätigkeitsfeld ſei die Kartellaufſicht, aber nur in⸗ anzoſen we⸗ ſoweit, als ſie für die Wirtſchaftszweige Geltung hat, m5 die der Marktordnung nicht unterſtehen. Ruhe abge⸗ Als erſter Redner zur Tagesordnung hielt Univer⸗ i Frankreich noch in die⸗ Italien hat r angenom⸗ Stade Co⸗ ſttätsprof. Dr. Noell v. d. Nahmer, Breslau, einen PVortrag über das Thema„Der Konſum als beherr⸗ ſchender Faktor der ſozialiſtiſchen Volkswirtſchaft“. Das ganze kapitaliſtiſche Wirtſchaftsdenken ging völlig ein⸗ ſeitig immer nur von der Produktion und den zu ihrer Etrhöhung nötigen Inveſtitionen aus. Der Konſument aber wurde insbeſondere auch bei der Kalkulatton völ⸗ —— lia vergeſſen. Man produzierte vielſach ohne Rüchſicht darauf, ob die Konſumenten auch kaufkräftig genug für füti die Abnahme der Waren waren. Das nationalſozia⸗ . liſtiſche Parteiprogramm leitet bekanntlich den Ab⸗ ſchitt über Wirtſchaftspolitir mit dem Bekenntnis ein, Jung jr, Lustlos und abbröckelnd Berliner Börse Die kaum noch zu überbietende Geſchäftsſtille, im weſentlichen bedingt durch die völlige Zurückhaltung der Bankenkundſchaft, veranlaßte den berufsmäßigen Börſenhandel weiter, Glattſtellungen früher eingegan⸗ gener Engagements vorzunehmen. Dadurch erlitten die erſten Notierungen mit wenigen Ausnahmen Rück⸗ gänge, die indeſſen nur ſelten über Prozentbruchteile hinausgingen. Aber auch heute fehlte es nicht an Sonderbewegungen. So konnten z. B. Eiſenbahnver⸗ kehr auf Grund der die Börſe überraſchenden Dividen⸗ denerklärung mit 8 nach 6 Prozent um 2½ Prozent anziehen. Gut erholt waren ferner im Hinblick auf die im Geſchäftsbericht gemachten zuverſichtlichen Aus⸗ führungen Rheinſtahl mit plus 1¼ Prozent. Nach den erſten Notierungen ſetzten regere Käufe in Weſtdeutſche Kaufhof ein, obwohl die geſtrige Aufſichtsratsſitzung über das Sanierungsverhältnis noch keine Entſchei⸗ dung gebracht hat, was zunächſt etwas verſtimmte, wurde ſpäter die im Kommunique enthaltene Feſt⸗ ſtellung einer anhaltenden Umſatzſteigerung günſtig aufgenommen. Die größten Umſätze hatten Mannes⸗ mann mit ca. 60 000 RM. bei einem um/ Prozent höheren Kurs. Braunkohlenwerte blieben zumeiſt ge⸗ ſtrichen, erholt waren Deutſche Erdöl mit plus 1, Kaliaktien und Aſchersleben(minus Von chemiſchen Papieren konnten ſich Farben bei nach⸗ laſſenden Sperrmarkabgaben um 4 Prozent auf 163/ Prozent befeſtigen. Elektro⸗ und Tarifwerte gingen meiſt bis ½j Prozent zurück, Siemens verloren ſogar 2, RWéE 1½¼ Prozent. Von Autoaktien ermäßigten ſich BmwW um 1, Daimler um ½ Prozent. Um die gleichen Sätze gingen bei den Maſchinenfabriken Deutſche Waffen und Muag zurück. Im übrigen ſind nur noch Deutſche Eiſenhandel mit minus 1 und Aſchaffenburger mit minus 1½, andererſeits Dort⸗ munder Union mit plus 2½ Prozent hervorzuheben. Am Rentenmarkt ermäßigten ſich Reichsaltbeſitz um ½ auf 126½ Prozent, die Umſchuldungsanleihe no⸗ tierte unv. 94.15. Am Geldmarkt trat eine kräftige Anſpannung ein, ſo daß für Blanko⸗Tagesgeld 2/ bis 3 Prozent an⸗ zulegen waren. Von Valuten errechnete ſich das Pfund mit 12.335, der Dollar mit.498, der Frank mit 11.10½. Reichsſchuldbuchforderungen: Ausg. 1: 1938er 100.12., 1940er 99.87., 1941er 99.75., 1942er 99.37., 1943er 99.25—100, 1944er 99 bis 99.75, 1945er 98.75., 1946er 98.75—99.62, 1947er 98.75—99.62, 1948er 98.75 G. Ausgabe lI: 1938er 100.12., 1940er 99.87 G. Wiederaufbauanleihe: 1944/45er 78,.87—79,.62. 4proz. Umſchuld.⸗Verband 98.775—94.525. Rhein-Malnische Mittagbörse Sehr ſtill. Die ſeit Tagen herrſchende Geſchäftsſtille hat ſich im heutigen Verkehr eher noch verſtärkt, es lagen kaum Aufträge vor, und auch der Handel hielt ſich weit⸗ gehend zurück. Am Aktienmarkt war die Haltung un⸗ einheitlich und im ganzen wenig verändert. Die Far⸗ benaktie, in der geſtern größere Auslandsabgaben er⸗ folgt ſein ſollen, konnte ſich mit 163½(163½) behaup⸗ ten, wobei die Mitteilung über ein neues Zellſtoff⸗ 1½) Prozent. verfahren beachtet wurde. Rheinſtahl auf die Bilanzveröſſentlichung 1½ Prozent feſter mit 158¼ ein, ferner zogen Mannesmann 1 Pro⸗ zent an auf 124, Verein. Stahl lagen mit 121/½—122 behauptet. Hoeſch ½ʒ Prozent leichter mit 126½. Von Elektrowerten notierten Licht und Kraft und Lechwerke Augsburg je 1½% Prozent höher, RWéE/s Prozent und Felten 1 Prozent niedriger, Gesfürel und ELG unv. Sonſt kamen noch Hanfwerke Füſſen mit 116¼½(115¼), Daimler mit 137½(138½), Rheinmetall mit 151(151¼) und Weſtdeutſche Kaufhof weiter als erholt mit 617/8 (61½) zur Notiz. Im Freiverkehe blieben einige Werte weiter beachtet, bei allerdings wenig veränder⸗ ten Kurſen, Adlerwerke Kleyer 115—116, Raſtatter Waggon 41½ Geiling Sekt 70, Beck und Henkel 72. Ferner zeigte ſich am Einheitsmarkt nach verſchiede⸗ nen Spezialwerten weitere Nachfrage. Renten lagen ſtill und wenig verändert. Altbeſitz nicht voll behaup⸗ tet mit 126½(126¼), Kommunalumſchuldung unv. 94.15, 6951er Verein. Stahl 997½8, Auch in der zweiten Börſenſtunde erfuhr das Ge⸗ ſchäft keine Belebung, obwohl ſich überwiegend etwas Nachfrage bemerkbar machte. Vereinzelt lagen die An⸗ fangsnotierungen um etwa ½ bis ½ Prozent höher. Die erſt ſpäter notierten Papiere zeigten nberwiegend Rückgänge von etwa ¼ bis /½ Prozent; je 1 Prozent verloren Cement Heidelberg mit 157½ und Manag mit 132, während Conti Gummi 2 Prozent niedriger lagen mit 186½, Am Einhetismarkt kamen Gebr. Adt bei ſtarker Nachfrage mit 78½(75) bei 30 Prozent Zutei⸗ iung zur Notiz, von Renten bewegten ſich Kommu⸗ nal⸗Umſchuldung bei 94.10. Liquidationspfandbrieſe zogen teilweiſe/ Prozent an, Goldpfandbrieſe, Kom⸗ munal⸗Obligationen und Stadtanleihen notierten un⸗ verändert. Tagesgeld war weiter verſteift mit 3(2½) Prozent. Metalle Berliner Metallnotierungen Berlin, 11. Juni.(RM. für 100 Kilo.) Elektro⸗ lytkupfer(wirebars) prompt, eiſ Hamburg, Bremen oder Rotterdam 80.50; Original⸗Hütten⸗Aluminium, 98—99 Prozent, in Blöcken 144; desgl. in Walz⸗ oder Drahtbarren, 99 Prozent 148. Feinſilber 38.60—41.60. Amtl. Preisfeſtſetzung für Kupſer, Blei u. Zink Berlin, 11. Juni.(RM. p. 100 Kilo.) Kupfer, Tendenz ſtetig: Juni, Juli, Auguſt 74.75 n. Brief, 74.75 Geld; September 75.50 Geld; Oktober 76.25 Geld; November 76.75 Geld. Blei, Tendenz ſchwächer: Juni, Juli, Auguſt 29.75 n. Brief, 29.75 Geld; Sep⸗ tember 30 Geld; Oktober 30.25 Geld; November 30.50 Geld. Zint, Tendenz ſtetig: Juni, Juli, Auguſt 28.25 n. Brief, 28.25 Geld; September 28.50 Geld; Oktober 28.75 Geld; November 29 Geld. Bremen, 11. Juni. Amtlich. Juni 1300 Brief, 1300 Geld, 1298 Abr.; Juli 1221 Abr.; Oktober 1228 Brief, 1214 Geld, 1221 Abr.; Dezember 1279 Brief, 1276 Geld, 1277 Abr.; Januar 1309 Brief, 1306 Geld, 1306 bez., 1307 Abr.; März 1346 Brief, 1343 Geld, 1344 Abr.; Mai 1356 Brief, 1353 Geld, 1354 Abr.— Tendenz: ruhig. daß die Aufgabe ber Volkswiriſchaft pie Bedarfsber⸗ f kung iſt, geht alſo vom Konſumenten aus. Der Vor⸗ tragende wies nach, daß alle Bedenken über eine Auf⸗ rechterhaltung des jetzt erreichten Beſchäftigungsgrades vom ſozialiſtiſchen Standpunkt aus als völlig gegen⸗ ſtandslos betrachtet werden müſſen. Mit Spannung wurden die Ausführungen des Lei⸗ ters der Wirtſchaftsgruppe, Dr. Roehm, erwartet, der betonte, daß der Organiſatoriſche Teil(eine indu⸗ ſtrielle und eine handwerkliche Gruppe) trotz der außer⸗ gewöhnlichen Schwierigkeiten nunmehr gelöſt werden konnte. Er ging dann anf die Wechſelbeziehungen zwi⸗ ſchen der Wiriſchaftsgruppe Brauerei und der Haupt⸗ vereinigung der deutſchen Brauwirtſchaft ein. Dabei vertrat er die Anſchauung, daß die Brauerei als in⸗ duſtrielle Verarbeiterin wirtſchaftlicher Erzeugniſſe kein Bauernhof im Sinne der Auffaſſung des Reichsnähr⸗ ſtandes iſt. Unter Anlehnung an die Betriebsprägung des Reichsnährſtandes für ſeine drei Hauptabteilun⸗ gen, der Menſch, der Hof, der Markt, ſetzt er an die Stelle des Hoſes den Wirtſchaftsbegriff des Werkes. Die Betreuung des Werkes iſt Aufgabe der Wirtſchafts⸗ gruppe Brauerei, die Regelung des Marktes Aufgabe des Reichsnährſtandes und der hierzu von ihm beauf⸗ tragten Hauptvereinigung der deutſchen Brauwirtſchaft. Die auf dieſen beiden Gebieten in Vielzahl auftreten⸗ den Grenzfälle erfordern eine verſtändnisvolle Zu⸗ ſammenarbeit und auch eine enge Fühlungnahme mit dem Gewerbe ſelbſt. Es ſind noch gewiſſe organiſa⸗ 10. 6. 11.6. 10. 6. 11.6 10. 6. 5— 5 tionstechniſche Büeifelsfradeit⸗ vorhanden, die einer eindeutigen Löſung harren, gegebenenfalls im Wege einer teilweiſen Berichtigung der einſchlägigen geſetz⸗ lichen Beſtimmungen. Mit Rüchſicht auf die Aufgabe der Betreuung der Marktfragen kann die Zuſammen⸗ arbeit mit den zuſtändigen Marktzuſammenſchlüſſen des Reichsnährſtandes nur eine totale ſein. In die⸗ ſem Zuſammenhang ſtand auch die Erörterung der wichtigen Gegenwartsfragen des Braugewerbes durch ſeine Einſchaltung in die Roggenpreisgeſtaltung, wo⸗ bei Dr. Roehm hervorhob, daß das hier dem Brau⸗ gewerbe zur Verpflichtung gemachte Opfer als eine einmalige Belaſtung und ein wirtſchaftlich tragbarer Ausgleich mit automatiſcher Wirkung ſich durchführen laſſen werde. Schließlich nahm Dr. Roehm auch noch Bezug auf die ſchwebende Verreichlichung der Gemeindebierſteuer, ſpielte in den Bereich der Arbeitstagung des Beirats hinein, wo es gelang, eine volle Einmütigkeit herbeizu⸗ führen, trotz der überaus ſchwierig gelagerten Verhält⸗ niſſe in Bayern. Es beſteht die begründete Hoffnung, daß das langerſtrebte Ziel der Steuervereinfachung 4 en des nächſten Rechnungsjahres gelingen rd. Der Beifall, der Dr. Roehm für ſeine aufopfernde Arbeit dankte, kam in einer einſtimmigen Bejahung nn in überzeugender Weiſe zum usdruück. Am Montanmarkt ſetzten Wie wird das Wetter 2 Bericht der Reichswetterdienſtſtelle Frankfurt/ M Die Erwärmung über dem europäiſchen Feſt⸗ land hat weitere Fortſchritte gemacht, ſo daß am Donnerstag in. Deutſchland vielerorts Höchſtwerte bis zu 5 Grad im Schatten be⸗ obachtet wurden. Eine Störungsfront, die Frankreich vielerorts Gewittertätigkeit brachte, hatte auch für uns eine Zufuhr feuchter Mee⸗ resluft zur Folge, ſo daß jetzt die Auswirkung örtlicher Gewitter begünſtigt iſt. Eine durch⸗ greifende Umgeſtaltung iſt jedoch noch nicht zu erwarten. Die Ausſichten für Samstag: Auftreten ört⸗ licher Gewitter, ſonſt noch meiſt heiter, warm und ſchwül, veränderliche Winde. ... und für Sonntag: Abgeſehen von örtlichen Gewitterſtörungen noch meiſt heiter, und ſehr warm. Rheinwasserstond 16 6. 37 11.6. 37 Woesnoei 365 376 Rheintelden 371 370 Brelsdcehbh„ 294 293 Kehhkh 395 392 MWaseee 576 572 Maoanahelm 490 490 Koob 332 334 Köln 315 317 Neckorwasserstanel 10. 6. 37 11. 6. 37 Ofledeshelm—*— Monnhelg. 476 475 Eine Nomee gegen den Ochmuth Das Wäſchehandwerk in Deutſchland die 105 Innungen des Reichsinnungsver⸗ bandes des Wäſcher⸗ und Plätterhandwerks zählen heute rund 12 000 Betriebsführer, bei welchen etwa 40 000 Gefolgſchaftsmitglieder beſchäftigt ſind. Die wirtſchaftliche Bedeutung dieſes Berufszweiges wird am beſten durch die Ziffern über die e die Um⸗ ſpees die bearbeitete Wäſchemenge und den ent⸗ prechenden Verbrauch von Waſchmitteln ver⸗ deutlicht, wie ſie im einzelnen unſer Bild zeigt. Aus den großen Verbrauchsmengen an Seifen und fetthaltigen Waſchmitteln, des weiteren aber auch hinſichtlich der ſachgemißen Behand⸗ lung der neuen Gewebearten ergeben ſich heute ——— des zweiten Vierjahresplanes große Aufgaben von volkswirtſchaftlichem Ausmaß. Die ſparſamſte Verwendung von hochprozenti⸗ en Seifen und die richtige Arbeitsweiſe mit fettarmen und unter Umſtänden fettloſen Waſchmitteln ſpielen eine große Rolle. eim, der ſeit n die Viern⸗ fronkfurt 10.6. 11.6. 11. 6. 10.6. 11. 6. 10.6. 11.6. Fechter un⸗ ran urter 33 3 92042 22⁵„— 145 Riar 1* 4 Knenoswefze 5 2*2 Ver. Dt. Nickelwerke 162,50 161,50 Zellstoft Waldhof.. 162,25 161,.— t und den kftektenböfss Sarge ne L Senn 168— Mte kaef enure kiezito. J545 15l.— Venie Ferit⸗l. e Venieher-Anlen Fechtklub Festverzinsl. Werte 10. 6. 11..] Deutschel-inoleumw, 164,50 164,— Bank-Aktien Verkehrs-Aktien 123.30 128.— Harburger Gummi. 2˙5 1+ Ver. Stahlwerke.. 122,12 121,75] Aachen-München— ſt in dieſem 101.62 101,62 Dt. Steinzeuge Field—* Badische Bank— 120.— 46. Verkehrswesen„ Harpener Bergbau. 525 171,25 Ver. Ultramarinkabr.— 146,— Allianz Aligem. 264,75 264,75 30% t. Reichsanl..27 7 7 96 96 S0 7 Allg. L 154,37 154,1 H hü—— 3 10 10⁵ Durlacher Hotft Beyer. Hyp. Wechsei 96,50 96,75 g. Lok. u. Kraftwi. edwigshütte Vogel Telegr.-Dr. Alllanz Leben 205,— 204,.— 15 Jahre als mmt. bt. Reichsanl. 30 195.— 198.— 4 4 103.50 104.621 BeVer. Hyp. Mecnse 38 fübg.- 16,— 18,— J Hoesch. Eis hi 121,75 128,25 27 58.— 353.— Eichb.⸗Werger-Br.. 102, Commerz- Privatbk. 113,37 113.25 bg.-Amer.-Paketfh. oesch. Eis. u. Stahl„25 Wanderer-Werke.. 183,50 183,50 und 8 Jahre——49 13 99,50 39,5— Licht& Kraft.. 155,-— 55-Bank„ 119,.— 116,75 Rbezendampfoe 13 1 Hoieſhein Philipp.———3+◻+ Westd. Kaufhof A8. 62,37 62,—] Kolonial-Papiere 4— A. 2 25 2 Dat bwarf ud. 1 a h e 55 L Eenee e— 350 pbie Schut⸗gebiet o8, 9z g8.— I Farbenindustrie 168,12 188 15 B. Bant 133 Junghans Gebr.... 132, 132,50] Wü 108,— 106,— I Min. u. Eisend. 28.— AKussburs Stadt v. 26 98,— 39, Pel Ami Papier——l 150.75 Pfälz. Hypoth.-Bank 6 industrie-Aktlen Kahfa Porzelan 188 Wigner Metail... 106,— 108,— Otavf Min. u. Eisenb. 32,— 31,50 Heideibs. Gold v. 26 96,75 95,15 F—1 3 94,.— 284,— i. 149,50 149,50 wataufnahme Fing 5,85 N F 11765—— 150,25 151,55 A en 165 145 KaiiCbeiper leben 155 11512 Berliner Devisenkurse annhm. Go 8 Fr m. j 2 + 1 erkehrs- en„„ 130,50 137.— kanmheim zon 27„ 9700 g5. Grosten m. V.— eiben 112, zu265 ſoις Dief Toeid Briel 825„50 86.—f Erün& Bilünger.— I Dt. Keichsb. Vz... 125,50 125,50 Augsburg- Nürnberz 138,50 Koksw. u. Chem. Fb. 156,50 156,—— 4 nm m arbener Benrben 2 emtenge.-Ahta ih: n 10 B. Kom. Goldhyp. 20 99,50 99,50 182 62 182 50J Alltenz Leben..—— 8* 133½48 112 2.—— 5 152— 131•25 egypt.(Alex.-Kairo) 1 àg. Pfd. 12,520 12,650 12,615 12,648 do, Goldanl. v. 30. N, 97,50——9— Sin ssen 123·3 14·30J Bad. Assseurgnzzes.— 34.— 3 emberg.. 4 142.— ronprinz Metall. 128˙25 125.— Argentin.(Buenos-Air.) 1Pap.-P. 0,76 0,765 0, 761 0,765 — 4 gmann Elektr. Lahmever& Co.. 128,25 Belg.(Brülss. u. Antw.) 100 Bel 42,110 42,190 42,120 and ao,——◻— 3 85 1108——e- Use Bergbarnr—— 42,.— 42,.— Braunk. u. Briketts 220,— 220,— Laurahütte. 29,87— Brasillen(Rio de Jan 1 Milreis 9165 9,167 0,.165 400 :24,5 5 12—— 99.50 99,50 405 Scebeine 1— 13. Bremeschrfis.-G. 147,50 1 7. ng 45 55 525 ez 5„„ 100 Lev/a 43 3 2 3,053 .K/ Frankf Liau..... 100,75 100,87 unghans Gebr. 8 1 remer Vulkan.— 100 indes-Eismasch.* anada(Montreal) 1 Kan, Dollar 1 f 2,500 Kali Chemie... 149.— 49,.— erliner Bremer Wollkämm. Mannesmannröhren, 123,50 123,62 Dänemark(Kopenh.) 100 Kronen] 55,000 55,120 f 54,960 55,100 befindet ſich E 105———— 75 13 do“ Aschersleben 115,75 115,25 Kesscikurse Brown Boveri.. 139, 13•5 Mansfeider Bergbau 158,87 156,— Hanzig(Danzis).. 100 Guiden 47,100 47,200 47,100 47,200 treckengarde—5 Hy,.•25 99,25 Kleinschanzlin Beck—* Buderus Eisenwerite 1268,59 167 Markt- u. Kühlhalle 133,50 132,.— J England(London)„ 1 Pfund] 12,320 12,350 12,315 12,345 garde. Mein. 3. Ka 100,75 100,75] Elöcknerwerke 137.50 137,75 Festverzinsl. Werte Sonti Gummi 9 137˙62 Masch'bau-Untern. 13 145 Estiand(Rev.-Tal.) 100 estn. Kr. 67,930 69,079] 67,930 68,070 ) Meter in F. Bvp Goldpfd. 90,75 99,75 Knorr-Heilbronn..* 5% Dt. Reichsanl. 27 101,62— Daimler-Ben: 121•25 121.50 Masch.-Buckau Wolf 5,50 204•78 Einnland(Helsinsf.) 100 Unnl.Mk. 5,445„455 5,445 5,455 ſtzeit. Zwei⸗ Fiiz. Liau. 101,— 101.—] Konservenibr. Braun 19·— f4% do. do. v. 1934 99, 198,75 bt. Atlant. Telegr.. 1235 118•30 Mazimilianshutte.. 202,75 203,75 Erankreich(Paris). 100 Franes] 11,119 11,130 11,105 11,125 e en0 53.50 kahmever. 125,25— Dt. Anl.-Ausl. Altbes. 126,37 126,25 Deutsch. Conti Gas. 129,25 113, Müieimer Berzw..— 177,— Griechenland(Athen) 100Drachm. 2,353„2,857„2,353 2,357 ympiakämp⸗ r•50 59•50 Ludwissh. Aktienbr. 8 pi. Schutzgebiete 6—— Heutsche Erdöl... 155,59 12 Nordd. Eiswerke.. 128,—„„ Holland(Amsterd. u. Kott.) 100G. 137,160 137,460 137,280 137,540 i 3 ein. Hub. Gabr. do. Walzmünle. 150,.— 150.— beutsche Kabelwk.. 136,75 13, Orenstein& Koppei 109,37 103,25 iran(Feheran)... 100 Rials] 15,309 15,340 15,300 34⁰ lminen mit do.•9 39,50 99,50 piandbriel 165,75 iis 0 Mannesmannröhren. 124.— 122.0 ge Peutsche Linoleum 164,— 163,75] Rathgeber⸗Wasgon.— 133,—f isiand(Nevklavijc),. 100 lsi, Kr.] 58,080 53•200 58/989 53,109 0 Meter in— 3 91— 101%12 Metallgesellschaft. 153 50 153.50 67 Pr. Ld.-Kfdbzieie 9%— 99.—] Deutsche Steinzeng.— 162.—] Pheintelgen Kraft—. 133,.—f Halien(Kom u. Mailand) 100 Kire 13,.050 13,110 13,059 13,110 3 do. Liau... 8— 193—5 Anst..⸗R. 19. W,— 38—— rohlen 232,12 232,.— 83 5 45 Tibürener Metall Rhein, Braunkohlen 132„—Japan(Tokio u. Kobe). I Ve„,7171 0,719f.717 9,719 .56,3 Min. 5 K 14— Park-u. Bürsbr. Pirin. 122.— 122.— 5% do. do. N. 21. 99,.— 90—f Pyckerh.-Widmann ar 90/821 Fhein. Elektr.. 135,87 138,.—] Jusoslaw,(Bels. u. Zagr.) 100 m. 8,94 5,706 5,94 5,08 d mit 65,900—— Mhin- 102,— 102,— Pfalz.Mihlenverke—— 67 do, do. komm. 9g—.—] Dynamit Nobel. 90,62 139,25 Shein. Stahlsverre 151,— 156,— Lettland(Riga)... 100 Lats] 49,900 49,990 f 48,900 49,999 3000⸗Meter⸗-⸗ Linc AktbU 3 005 lr Pfdlz. Preßhefe Sprit—— 3255 2⁰ E. Lieferungen 135 121•12 Rhein-Westf. Kalkw. 149,75— 0 Litauen(Kowno/ Kaunas) 100 Lit. 41,940 42,020 41,940 42,020 0 F ein onan23 135,87 135,37f Phein. Brauntehle. 135.— 135, 4 N 99.— 99.— El. Schlesſen. 1 3 154•12J Biebeck Montan A6. 42 3 Norwegen(Oslo).. 100 Kronen] 61,910 62,030 61,890 62,919 ingſund auf ee Gi.27—„ Fheinsteiere Stamm 135,— 133,— 14 7 err Licht und Kräti 123,— 178,—] ZSütßerswerfe... Oesterreich(Wien) 100 Schilling 48,950 49,050 48,950 49,059 beſte Lüufer Is.Fardenind. von 28 103,25 103,25 go. Voreussaktien 49f30 157, ad. om Ieinserihnionwente 183,/ 163712] Saehsenserk.... 10.—— fPoln(Warschan /os.) 100 Zloty 47,190 47,300 109 4,209 f 30 0 Rheinstahll.. 161,89 157,75 Bank-Aktien Farbenindustrie 16. 165, 180 Sachtieben AG.... 170,——. Portugal(LIssabon) 100 Escudo 11,190 11,210 f 11,185 11, 205 uf der glei⸗ lndustrie-Aktlen Kütgerswerke.. 141,80 147.50 Adca. 96.37 95,7 Beidmünle Papfer. 47 138•50 Salzdetfurtn Kali.. 153,25 152,50 Rumänien iei 5——— es Hürden⸗ Accumulatoren.— Faal Salzwerk Heilbronn 263,— 268,— Bank für Brauind. 13,75— J Felten& Guilieaume 186,50 186,50J Seſudert& Salzer 58,50** Schweden(Stoglh. u. 5 100 Kr. 63,520 63,640 63,500 63,829 bek Aat Gebr... 75,— 1,2 Schlinckk.. 130.—.130,— HBayer. Hyp. Wechsei 9 Nif Sebhard& CoOo. 117˙25— Schuckert& Co.. 110,87 170,62] Schwelz(Zür., Bas., Bern) 100 Fr. 57,000 57,120 57,980 37,290 unde annte Aschafibg. Zellstol.— 140.25 Schuckert el. 171.— 170,50J Commerz- Privatbk. 113,37 118,25]. Germ. Portl.-Cement 118— JSehnlth.-Batzenhofer 102,50 102,62 Spanien(Madr. u. Barc.) 100 Pes. 16,980 17,020 16,980 17,029 den in der Bayr. Motor.-Werké 150,50 145,50f Schwariz- Sorchen 13372 117— pi. Banit u. 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Sprechſtunden der Verlagsdirektion:, 10.30 bis 12.00 Uhr(außer Samstag und Sonntag); Fernſprech⸗ Nr. für Verlag und Schriftleitung: Sammel⸗Nr. 354 2. Für den Anzeigenteil verantw.: Karl Heberling, Mhm. Zur Zeit iſt Preisliſte Nr. 8 für Geſamtaufla inſch Weinheimer und Schiwedinger Ausgabe aürtta 3 Geſamt DA. Monat Mai 1937 über 50 000 davon: „39 800 „•6 Weinheimer Ausgabe über„„„ 3 6600 4 11. Juni 1937 1 Verlag u. Schr banner“ Ausge Trägerlohn; di eld. Ausgabe ohn; durch die Iſt die Zeitung Früh⸗Aus h4 Der Leider wir Tagen über d Reichstagung durch Geſcheh vieles vor ſchenhand hinaus auch Volkes zerbri gilt insbeſond der zehn Kir pfalz die b heerenden N unglücklichen den ſind. 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