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Be.61 re —*◻◻— n; durch die 0 M.(einſchl. 6 Verlag u. abe 0 erſch I. 7mal. 7 Spreiſe: G hurch die wof.70 Am,- Leincht. 4688 Abend⸗Ausgabe A ———— R 3, 14/15. 8.⸗Sammel⸗Mr. 354 21. Das Fu. 35 Ff. ſe: Frei Haus monall..20 N 0 WI f. n u 3 72 Pf. Beſtell⸗ —..— Zgebflt r) 181 42 Pf. die Zeitung am Erſcheinen kalich.t hoͤh. b. ewaliz verhind., beſſebt keih Muſbr. auf Entſchädiaung. 30 Pf. Träger⸗ 7. Jahrgoang MANNHEIM uinenele Tertte teil 45 Pf. meterzeile 4 Pf. Die 4ge—5 ene —— mgsort: annt afen a. Rh. 4960. Verlagsor Mummer 272 mheim. ließlicher Gerichtsſtand: —— eim.— E nzelverkaufspreis 10 P * 1244 50 65 amtauflage: Die 12geſpalt. 15 1ii8 Die 4geſpalt. Millimeterzeile extteil 6„ Mannheimer Ausgabe; Die illimet wetzinger—— Weinheimer Die ingerſenz im Textteil Pf. Die 4geſpalt. Milli⸗ und Er⸗ — Wofiicheg— 1 fennig 2 geſpalt, M erzeile 1 Mittwoch, 16. Juni 1937 ulſchland und Itallen beteiligen ich wieder an den Beratungen des Londoner Nichteinmiſchungsausſchuſſes und an der Geekontrolle der 4 Großmächte an Gpaniens Küſten 15 planes verantwortlichen Mächten erzielten Wasserschlos wird Führerschule Die alte Wasserburg Schloß Holtfeld im Kreise Halle in Westialen ging in den Besitz des Reichsnährstandes über und soll als Führerschule der Landesbauernschaft West- falen eingerichtet werden. Ein schönes Bau- und Kunst- denkmal bleiht damit vor dem drohenden Verfall— Schlob Holtfeld war seit 70 Jahren unbewohnt— bewahrt Weltbild(M) Ein Uebungsboot mit 30 Plätzen Es ist für die Ordensburg Crössinsee sebaut und hat gegenüber den festliegenden Uebungs- Ruderkästen wesent- liche Vorteile. Das Boot its 18 Meter lang, 1,60 Meter preit und hat insgesamt 30 Plätze mit Rollsitzen Berlin, 16. Juni(HB-⸗Funh). Der deutſche und der italieniſche Bot⸗ ſchafter in London haben heute den Vor⸗ ſitzenden des Nichteinmiſchungsausſchuſſes davon unterrichtet, daß die deutſche und die italieniſche Regierung als Ergebnis des am letzten Samstag unter den vier für den Beobachtungsdienſt des Seeüberwachungs· Aebereinkommen beſchloſſen haben, ihre Mitarbeit in dem Nichteinmiſchungsaus⸗ ſchuß ſowie ihre aktive Beteiligung an dem Beobachtungsdienſt in ſpaniſchen Gewäſ⸗ ſern wieder aufzunehmen. begen jede halbe 5olidorität Der ſtändige römiſche Vertreter des„HB“ drahtete uns am Mittwochmorgen: Trotz der Tatſache, daß Italien das Londoner Kontroll⸗Abkommen anerkannt hat, werden in römiſchen politiſchen Kreiſen Zweifel an der Durchführbarkeit der vereinbarten neuen Kon⸗ trollmaßnahmen laut. Als größte Schwäche der endlich geſchaffenen Solidarität der vier Kon⸗ trollmächte betrachtet man es, daß das prak⸗ tiſche Inkrafttreten der geplanten Maßnahmen von der Zuſtimmung der ſpaniſchen Parteien abhängt. Da man in Rom eine Zuſtimmung von ſeiten der Regierung Francos für ſelbſt⸗ verſtändlich anſieht, hängt alſo das Inkrafttre⸗ ten der Garantiemaßnahmen von den Valen⸗ cia⸗Bolſchewiſten, d. h. praktiſch von Moskau, ab. Man verhehlt in Rom auch nicht, daß, ſelbſt wenn die rote Valencia⸗Zentrale ihre Zuſtimmung formell zum Ausdruck bringen würde, man ſich— wie die„Tribuna“ ſchreibt — darüber klar ſein müſſe, daß die Erklä⸗ rung mit dem Bewußtſein der Lüge abgegeben werde. Italien rechnet alſo da⸗ mit, daß Moskau den Bolſchewiſten in Spa⸗ nien aus taktiſchen Gründen den Befehl zu einer„prinzipiellen“ Anerkennung erteilt, um das Odium der„Mitarbeit“ für ſich in An⸗ ſpruch zu nehmen und im Zeichen dieſes lügen⸗ haften„Glorienſcheins“ mit allen Mitteln die Solidarität der europäiſchen Staaten zu zer⸗ ſtören. Die italieniſche Preſſe erhebt deshalb heute eindringlich ihre warnende Stimme und ruft die Kontrollmächte auf, dieſe drohen⸗ den Gefahren zu erkennen und ſo⸗ fort alle Mittel zu ergreifen, um ihnen energiſchzu entgegnen. Als zweiten weſentlichen Punkt für die künf⸗ tige Kontrolle ſieht Italien die Gewähr dafür an, daß in Zukunft nicht mehr nur Deutſchland und Italien die Opfer der internationalen Auf⸗ gabe tragen dürfen, während ſich die übrigen Kontrollmächte dann damit begnügn, auf Grund der von dieſen beiden Staaten gebrachten Op⸗ fer theoretiſch eine ſtärkere Solidarität zu be⸗ ſchließen. Nur wenn der für eine wirkliche So⸗ lidarität ſelbſtverſtändliche Grundſatz, daß ein Schlag gegen eine Macht einen Schlaggegenalle bedeute, in die Wirk⸗ lichkeit umgeſetzt werde, könne die italieniſche Regierung die nunmehr vollzogene Rückkehr in den Dienſt des Nichteinmiſchungsausſchuſſes als gerechtfertigt anſehen. Die Toten der„Deutſchland“ nach Wilhelmshaven heimgeholt Wilhelmshaven, 16. Juni.(HB⸗Funk.) Wilhelmshaven ſteht im Zeichen der Trauer um die 31 deutſchen Matroſen, die im Dienſte des Vaterlandes in treuer Pflichterfüllung dem feigen bolſchewiſtiſchen Flugzeugüberfall auf das Panzerſchiff„Deutſchland“ zum Opfer ge⸗ fallen ſind. Die Fahnen der öffentlichen Ge⸗ bäude und zahlloſer Privathäuſer, der im Ha⸗ fen liegenden Kriegsſchiffe, der Betriebe und Geſchäfte wehen halbſtock oder ſind umflort. Im Neheldunſt iſt das Panzerſchiff „Deutſchland“ auf der Voslapp⸗Reede be⸗ reits ſichtbar. Bilbao faſt ganz umzingelt DOie Aussichten der Roten hoffnungslos Paris, 16. Juni Der franzöſiſche Konſul in Bilbao iſt am Dienstag an Bord eines franzöſiſchen Torpe⸗ dobootes in St. Jean de Luz eingetroffen. Ueber ſeine Eindrücke befragt, erklürte der Konſul, daß die Nationaltruppen die baskiſche Haupt⸗ ſtadt faſt ganz umzingelt hätten Nur auf eini⸗ gen wenigen vorgelagerten Hügeln hielten die baskiſchen Bolſchewiſten noch ſtand, ſie ſeien aber den Bombenangriffen der nationalen Flugzeuge ſehr ausgeſetzt. Die Flugzeuge ſeien in erſter Linie Vickers⸗Flugzeuge. Das Feh⸗ leneiner Luftwaffe bei den Basken erleichtere die Aufgabe ihrer Gegner. Unter der Bevölkerung herrſcht große Verwirrung und es beſtehe überhaupt keine Organiſation. In den Straßen der Stadt ſeien durch die bisherige Beſchießung nur ganz geringe khhebeß feſt · zuſtellen geweſen. Rom iſt begeiſtert Der erfolgreiche Vorſtoß der nationalen Truppen nach Bilbao wird von der italieni⸗ ſchen Preſſe in größter Aufmachung gefeiert. Die Teilnahme der italieniſchen Freiwilligen, die unter dem Titel Frecce fortselzung duf Sele? Loch hält Blums Volkskront Zusummen/ Meue Autobahn-Rexordfuhrt Bernd Nosemevers Weltbild(M) Zur Heimkehr der Opier von Ibiza Die Bestattungsfeierlichkeiten für die 31 gefallenen Ma- trosen des Panzerschiffes„Deutschland“ werden nach Ein- laufen des Schiffes in Wilhelmshaven durchgeführt. Unser Bild: Blick in die Marinegedächtniskirche Wilhelmslhaven, in der die kirchliche Trauerfeier stattündet Weltbild(M) Vor dem 12. Deutschen Sängerbundesfest Der Dirigententurm inmitten der Tribünenbauten an der Friesenwiese in Breslau, dem Aufmarschgelände der Fünf- hunderttausend zum 12. Deutschen Sängerbundesfest NMannheim „Hakenkreuzbanner“ In das Sowietparadies eingegangen kine hlulige Bilanz der leizten zenn onate Stalinscher Wilikür Berlin, 16. Juni Wie die Oberhäuptlinge und Häuptlinge der Sowjetunion, die in ihren Reden einſt mit gro⸗ tten Worten das„Sowjetparadies“ feierten, ge · heneinander wüten und ſich gegenſeitig ab⸗ ſchlachten und ins Gefängnis ſtecken, zeigt am beſten nachſtehende Aufſtellung von 108 Namen der„in das Sowjetparadies Eingegangenen“. Das Verzeichnis erſtreckt ſich wohlgemerkt nur auf die letzten zehn Monate und erfaßt nur die Bonzen in leitenden Stellen. Die vielen Tauſende von Opfern des bolſche⸗ wiſtiſchen Schreckensregiments in den mittleren und unteren Poſten bleiben unerwähnt. Es wurden erſchoſſen: Am 1. Februar 1937: 1. Pjatakow, Jurij Leonidowitſch, Stellvertretender Volks⸗ kommiſſar für die Schwerinduſtrie; 2. Sere⸗ brjakow, Leonid Petrowitſch, ehemaliger Sekretär des Zentralkomitees der Partei und ehemaliger Eiſenbahnkommiſſar; 3. Mura⸗ low, Nikolaj Iwanowitſch, Führer des Okto⸗ berumſturzes in Moskau; 4. Drobnis, Ja⸗ kow Raumowitſch, ehemaliger roter Diktator des Donezbeckens; 5. Lifſchitz, Jakow Abra⸗ mowitſch, Mitarbeiter; 6. Boguslawſkij, Michail Solomonowitſch, Mitarbeiter; 7 Kn j a⸗ ze w, Iwan Alexandrowitſch, Mitarbeiter; 8. Ratajtſchak, Stianislaw, Antonowitſch, Mitarbeiter; 9. Norkin, Boris Oſſipowitſch, Mitarbeiter; 10. Scheſtow, Alexej Alexan⸗ drowitſch, Mitarbeiter; 11. Turok, Sozif Dimitrijewitſch, Mitarbeiter; 12. Puſchin, Gavril Jefremowitſch, Mitarbeiter; 13. Gra⸗ ſche, Jvan Sozifowitſch, Mitarbeiter. Am 12. Juni 1937: 14. Tuchatſchew⸗ ſki, Marſchall der Sowjetunion, zweiter Stell⸗ vertreter Woroſchilows als Volkskommiſſar für die Landesverteidigung; 15. Jakir, J.., Kommandeur des Kiewer Militärbezirks; 16. Uborewitſch, J.., Kommandeur des weißruſſiſchen Militärbezirls; 17. Kork, A. ., Kommandeur der höchſten Militärakademie; 18. Eidemann, R.., Präſident des Wehr⸗ verbandes Oſſoviachim; 19. Feldman, B ., Chef der Hauptverwaltung des General⸗ ſtabs der Roten Armee; 20. Primakow, W. ., ſtellvertretender Oberkommiſſar des Lenin⸗ grader Militärbezirks; 21. Putna, W.., ehe⸗ maliger Militärattache in Berlin und London. Erſchoſſen in der Nacht zum 25. Auguſt 1936: 22. Sinowjew, ehemaliger Leiter der Dritten Internationale; 23. Kame⸗ new⸗Roſenfeld, ehemaliger Vertreter Le⸗ nins im Rat der Volkskommiſſare und ehema⸗ liger Vorſitzender des Moskauer Sowjets; 24. Jewdokimow, Sekretär des Nordkaukaſi⸗ ſchen Gebietskomitees; 25. Smirnow, ehe⸗ maliger Landwirtſchaftskommiſſar: 26. Baka⸗ jew'; 27. Matſchkowſki; 28. Terwa⸗ ganjan; 29. Dreizer; 30. Holzmann; 31. Reingold; 32. Pikel; 33. Olberg; 34. Baermann 35. David; 36. Lurje, Nathan; 37. Lurje, Moizes. Durch Selbſtmord endeten.. Am 31. Mai haben ſich im Zuſammenhang mit den darauffolgenden Verhaftungen in der Roten Armee das Leben genommen: 1. Ga⸗ marnik, J. B. Weiter haben ſich das Leben genommen: 2. Chandfar, Sekretär der KP Armeniens; 3. Tomſtil, Leiter des Gene⸗ ralrats der Gewerkſchaften: 4. Karlow, Tſchekiſt, Mitarbeiter Jagodas. In Verbannung geſchickt wurden ſeit dem 1. Februar 1937: 1. Sokolnikow. G. J. für 10 Jahre, ehem. Finanzkommiſſar, Botſchafter in London, ſtellv. Vg für die Holz⸗ induſtrie; 2. Radek, Karl,., für 10 Jahre, außenpolitiſcher Leitartikler der„Isweſtija“; 3. Stroilow, M. St., für 8 Jahre; 4. Ar⸗ nold, W.., für 10 Jahre. Verhaftet und verſchollen: 1. Ja goda, TVg für innere Angelegenhei⸗ ten; 2. Rykow, Vg für das Verbindungs⸗ Die glte Garde in Danzig Jubelnd empfangen/ Riit Or. Ley kamen auch mehrere Gauleiter Ann Danzig, 16. Juni. Pünktlich um.31 Uhr am Mittwoch traf als letzter der vier Sonderzüge der Alten Garde der NSDaAp der Zug mit dem Reichsleiter Dr. Ley und den Gauleitern Forſter(Danzig), Erich Koch(Königsberg), Schwede⸗Koburg (Stettin), Mutſchmann(Dresden), Dr. Meyer (Münſter, Weſtf.), Florian(Düſſeldorf), Wächt⸗ ler(Bayeriſche Oſtmark), Sprenger(Frankfurt a..), Weinrich(Kurheſſen) und Eggeling (Halle⸗Merſeburg) in Danzig ein. Außer dem Vizepräſidenten des Danziger Senats, Huth, ſowie zahlreichen Senatoren hatte ſich auch der deutſche Generalkonſul von Luckwa Id auf dem Bahnhof eingefunden. Auf zahlreichen Transparenten grüßte das deutſche Danzig die Alte Garde der NSDAP. Gauleiter Forſter begrüßte den Reichsor⸗ ganiſationsleiter, die Gauleiter, Reichsamtslei⸗ Victor Warsitz:„Genie ohne Volk“ ter und Gauamtswalter mit einer Anſprache auf Danziger Boden. Sodann formierte ſich unter Vorantritt der Fahnen der Altgardiſten, ſowie verſchiedener Kapellen der Zug, an deſſen Spitze Reichsorganiſationsleiter Dr. Ley mar⸗ ſchierte. Unter begeiſtertem Jubel der Danziger Bevölkerung, ſowie der ſpalierbildenden RS⸗ Gliederungen ging es zum Friedrich⸗Wilhelm⸗ Schützenhaus, wo ſich ſchon de Altgardiſten der vorher eingetroffenen drei Sonderzüge befan⸗ den. Die Gäſte wurden mit Blumen überſchüt⸗ tet. Der Chef des Generalſtabes des Heeres, General Beck, hat ſich zu einem Privatbeſuch der Weltausſtellung nach Paris begeben. Er wird dabei auch Gelegenheit nehmen, dem Chef des franzöſiſchen Generalſtabes einen Beſuch zu machen. Erste Schauspiel-Festvorstellung der Reichstheaterfestwoche in Düsseldorf (Von unſerem Sonderberichterſtatter) Im Schauſpielhaus der Städtiſchen Bühnen Düffeldorfs ſand die erſte Schauſpiel⸗Feſtvor⸗ flellung der Reichstheater⸗Feſtwoche mit Vic⸗ tor Warſitz' Schauſpiel in elf Bildern: „Genie ohne Volt“ ſtatt. Victor Warſitz, ein Schauſpieler des Düſſel⸗ dorfer Enfembles, hat die letzten 35 Lebens⸗ jahre des großen ſpaniſchen Malers Fran⸗ eisto de Goya zum Inhalt ſeines Bühnenwer⸗ kes gemacht und dabei die Eigenwilligkeit eines ſchöpferiſchen Menſchen den Geſchehniſ⸗ ſen ſeines Vollkes gegenübergeſtellt. Warſitz iſt ein ſcharfer Dialektiker des literariſchen Aphorismus, mit oft ſatiriſchem Einſchlag, und hat weniger ein hiſtoriſches Schauſpiel als mehr eine biographiſche Szenerie geſchrieben, die allerdings ſtark in der privaten Atmoſphäre Goyas haften bleibt. In der ſzeniſchen Ge⸗ ſtaltung hat ſich Warſitz als Vorbildner dieſer beſonderen Dialoge techniſch geſchult und ihnen durch Erfahrungen und Erlebniſſe aus dem eigenen Beruf weiteſten Spielraum gelaſſen. Die politiſche Ausbeutung dieſes Themas iſt allerdings nicht in Anariff genommen, ſo daß die Titelgebung nicht aanz gerechtfertigt wird. Auch die erfundene Begegnung mit Napoleon, die eine Duplizität von inneren Zuſammen⸗ hängen aufzeigen will, muß als Verſuch an⸗ geſprochen werden. Darüber hinaus iſt Warſitz mit der Rolle des Govas ein ſchillerndes Schauſpielſtück gelungen, deſſen techniſche Schwierialeiten ein Umſichgreifen dieſes ſpan⸗ nungsreichen hiſtoriſchen Konverſationsſtückes jedoch ſchwer ermöglichen wird. Die von W. B. Iltz geleitete Aufführung hatte ihren Schwerpunkt in der ſchauſpieleri⸗ ſchen Geſtaltung des Goya durch Werner Kraus, der ſowohl der Zwieſpältigkeit in deſſen Charakter wie aber vor allem der rei⸗ chen Möglichkeiten an ſchauſpieleriſchen Aus⸗ deutungen gerecht zu werden weiß. Aus dem reichen Perſonenverzeichnis ſeien u. a. Edith⸗Anna Dammann, Ilſe We⸗ ſtermann, Frigaa Braut, Peter Luehr, Ottoernſt LZundt und Eduard Wa ndrey genannt, die allerdings als Charakterchargen oft mehr zu dem luſtſpiel⸗ als dem ſchauſpiel⸗ mäßigen hinüber ſpielten. Die Geſtalt des „Goya“ wird dadurch wohl mehr gehoben, doch verliert auf der anderen Seite die Titelgebung ihren wirklichen Sinn. Caſpar Nehers Bühnenbilder waren von einer einfachen und doch erſchöpfenden Deu⸗ tung, wobei beſonders der Schwierigkeiten m elf verſchiedene Szenen gedacht werden muß. Der Beifall galt allen Beteiligten und iſt als ſtarkes Intereſſe für das Schauſpiel anzu⸗ ſprechen. Wolf Braumüller. Die Arbeitstagungen der Reichstheaterfeſtwoche in Düſſeldorf Die Reichstheaterfeſtwoche wurde am Diens⸗ tag mit Arbeitstagungen fortgeſetzt. Am Vor⸗ mittag begann in der Tonhalle die Arbeits⸗ tagung der Landesleiter der Reichstheaterkam⸗ mer und der Obmänner der Fachſchaft Bühne. Der Präſident der Reichstheaterkammer Mi⸗ niſterialrat Dr. Schlöſſer, eröffnete die Ta⸗ gung mit einer Anſprache, in der er auch auf die am Montag vom Miniſter verkündete Alters⸗ verforgung der Bühnenſchaffenden einging. Er betonte, daß man ohne Uebertrei⸗ bung von einem geſchichtlichen Au»en⸗ Arkus, blickim deutſchen Theaterleben ſpre⸗ weſen; 3. Bucharin, Redatteur der„Is⸗ weſtija“; 4. Beloborodow, der Zarenmör⸗ der: 5. Rajewſtij, Hauptredatteur des „Journal de Moscou“; 6. Sergej Sedow., Sohn Trotzkis; 7. Rakowſkij, ehem. Sow⸗ jetbotſchafter in London; 8. Bron ſte in, Ver⸗ wandter von Trotzki; 9. Hjin, Setretär Poſty⸗ ſchews; 10. Somaſchtp, ehem. V für das Geſundheitsweſen:; 11. Protofſew, ehem. ſtellv. Vg für innere Angelegenheiten; 12. Pa⸗ ſchukaris, ehem. ſtellv. Juſtizvolkstommiſ⸗ ſar; 13. Liadow, Direttor des Kleinen Thea⸗ ters; 14. L. Marfjaſſin, Vorſitzender der Staatsbant: 15. Kozjubinſti, Vorſ. des Sowjets der Vͤ in der Ukraine; 16. Tſchle⸗ row, Juritonſult der Pariſer Botſchaft: 17. ſtellv. Direktor der Staatsbant; 18. Tſchislow, 19. Stawkow, 20. Nuku⸗ jewſkij, 21. Budin, 22. Fedin. 23. Kuzmin»dieſe alle verantwortliche Vertre⸗ ter des Gewerkſchaftsbundes der UdSSg): 24. Gleſerow, ſtellv. Juſtiz⸗Va Weißruß⸗ lands; 25. Lominadſe, ehem. Mitglied des Präſidiums der Komintern. Ferner wurden folgende ausländiſche Teil frühere deutſche Kommuniſte die Verbannung geſchickt: 26. Münzen 27. Eberlein, W. Karola Hegger, Strahler, 30.9 Rocher, 31. Tſcheſſ 32. Max Neumann, 33. Remmele, Ferezeſch, 35. Steni⸗Domſtil, Koſſak, 37. Bratos, 38. Arenſtein, Paſtamakas, 40. Beridſe, ehem. Vo des Sowjet der Volkstommiſſare Georgiens, Ferner die georgiſchen Parteift rer: 41. Berſeniſchwili, 42. Tſch lad ſe, 43. Chachanow, 44. Marſchank 45. Sartiſſow, 46. Kadeljaki, 47. Gat ſwiani, 48. Tumanow, 49. Akirtaw 50. Dzigraſchwili, 51. Kazarow, Anajin, 53. Mudryj, 54. Ziffen witſch, Geſchäftsführer in der Abteilung füt Volksauftlärung in der Republik der Wolga⸗ deutſchen; 55. Mielik, Leiter der Partei Sowjettontrolle Tadſhikiſtans; 56. Nemko Die Ausſp Blum geſter bundes; die Schriftſteller: 57. 58. Awerbach, 59. Dubinin; 3 duk, Redakteur des weißruſſiſchen Staatsver lages; 61. Gulajan, Mitglied des Sowj der Vg Armeniens; 62. ZJegazawan, für das Erziehungsweſen Armeniens; Smysni, der Sekretär Tuchatſchewſtis. me währen; den trauen, um i die Umzingelung Bilbaos Anmimnzimzziutirzzzummziwvirriizvsiuriizrimzzisrrtzzzzsirrzszziirzzsizrtzsssiitzzzzszttizzzzisiziszi: fortsetzung von Seite 1 Nere(„Schwarze Pfeile“) bei den Kämpfen an der Nordfront eingeſetzt worden waren, wird bewußt in großem Rahmen betont. Man be⸗ zeichnet den Einſatz der Italiener als eine Haupturſache für den Erfolg des ſiegreichen Vorſtoßes. Die begeiſterte Anteilnahme der ita⸗ lieniſchen Oeffentlichkeit an dem Schickſal der italieniſchen Freiwilligen in Spanien ſei das beſte Zeichen dafür, daß dieſe jungen Italie⸗ ner nicht nur freiwillig die Waffen ergriffen haben, ſondern im Sinne der geſamten Nation gehandelt haben. Die Berichte über den ſiegreichen Vormarſch der Franco⸗Truppen auf Bilbao werden von den engliſchen Zeitungen groß aufge⸗ macht. In ausführlichen Kommentaren wird die große Bedeutung hervorgehoben, die der bevorſtehende Fall Bilbaos für den weiteren Verlauf des ſpaniſchen Krieges haben wird. „Daily Mail“ iſt der Anſicht, daß ein nationa⸗ liſtiſcher Sieg bei Bilbao 40 000 bis 50 000 na⸗ tionaliſtiſche für die Verwendung an. anderen Fronten frei davon, daß der moraliſche Gewinn für die Na⸗ machen werde, abgeſehen tionaliſten unabſchätzbar ſei. Das Blatt pro⸗ phezeit, daß die Nationaliſten über den„be⸗ waffneten Abſchaum“ ſiegen würden, der die Hauptmaſſen der bolſchewiſtiſchen Kräfte bil⸗ det. Die Ausſichten der Roten ſeien hoffnungs⸗ los geworden. kin bulgariſcher fronprinz geboren Freudentaumel der Bevölkerung von Sofia Sofia, 16. Juni. Königin Johanna, die bekanntlich eine Toch⸗ ter des italieniſchen Königspaares iſt, hat am Mittwochfrüh einem Kronprinzen das Leben geſchenkt. Mutter und Kind erfreuen ſich aus⸗ gezeichneter Geſundheit. DNB meldet ergänzend: Der Kronprinz Bulgarien erblickte Mittwoch früh um.30 U MEz das Licht der Welt. Das mit gro Spannung erwartete Ereignis wurde der völkerung durch 101 Salutſchüſſe verkün⸗ det. Als die Zahl der Schüſſe die Gewißheit de Geburt des Kronprinzen erbrachte, herrſ der Hauptſtadt nicht endenwollender J Sämtliche Kirchenglocken läuteten. Die ſt chen Gebäude und alle Privathäuſer legten fort reichen Flaggenſchmuck an. Die ſpont Freudenkundgebungen der Bevölkerung, allem vor dem Schloß, halten am Vormit f illiard⸗ lich der Geburt des Thronfolgers ein wunſchtelegramm gerichtet. In fiürze Die Gerüchte über ein bevorſteh „freudiges Ereignis“ im hollä Königshaus wurden jetzt durch Prinzeſſin, liane in einer Rundfunkrede beſtätigt. Daf teilte ſie mit, daß ſie aus Geſundheitsgrün ſich für die nächſte Zeit von allen Feſtlichkei fernhalten müſſe, was das holländiſch „verſtehen und billigen“ werde. N Die Landesgruppe Argentinien NSDaAp veranſtaltete geſtern auf dem ſchen Friedhof in Buenos Aires eine Tra feier für den ermordeten Parteigenoſſen ſef Riedle. In der Umgebung von Bromberg ein Waldbrand aus, der eine Fläche voh ſieben Kilometer Länge und etwa drei Kilo Breite in Flammen ſetzte. Im Rahmen eir und Propagand Pförtner und E Dr. Goebbels chen könne. Das gelte nicht nur für die Frage der Altersverſorgung, ſondern auch für die be⸗ vorſtehende Auflockerung des Vermittlungs⸗ weſens der deutſchen Bühnenkünler. Gerade weil ſich der Löſung dieſer Probleme große Schwierigkeiten entgegenſtellten, ſei dem Mini⸗ ſter für ſeine unvergleichliche Initiative und Tatkraft beſonderer Dank zu zollen. Dr. Schlöſſer verlas dann Danktelegramme, die im Namen der Teilnehmer an den Führer, an Dr. Goebbels und Staatsſekretär Funk ge⸗ ſandt werden. Der Geſchäftsführer der Reichstheaterkammer, Gauleiter Frauenfeld, dankte im Namen aller dem Präſidenten Dr. Schlöſſer für ſeine bisherige unermüdliche Tätigkeit in der Förde⸗ rung der Kammer. Nachdem auch Gauleiter Frauenfeld noch einmal den geſtrigen Tag als einen der bedeutendſten in der Geſchichte des Theaters bezeichnet hatte, der über die Grenzen Deutſchlands hinaus aufhorchen laſſe und der Welt zeige, daß gerade in Deutſchland Vorbild⸗ liches A dem Gebiet der Kultur geleiſtet werde, ging er kurz auf die Pläne des neuorgani⸗ fierten Vermittlungsweſens ein, wie es ſich in den nächſten Monaten geſtalten wird. Die neue Form des Vermittlungsweſens werde den Begriff des„Agenten“ nicht mehr kennen, ſondern es werde Vermittlungs⸗ ſtellen und Vermittler geben, deren Tä⸗ tigkeit von der Reichstheaterkammer kontrolliert und überwacht wird. Der ſtellvertretende Geſchäftsführer der Reichstheaterkammer, Körner, gab einen Ueberblick über die Entwicklung der Altersver⸗ ſorgung der Bühnenſchaffenden bis zuxr Gegen⸗ wart. Er faßte ſeine Ausführungen ſchließlich dahin zuſammen, daß der Bühnennachweis und die Altersverſorgung ſtehen, daß die Lehrer⸗ und Nachwuchsfrage in den nächſten Monaten angefaßt und daß im Anſchluß hieran auch die Frage der Urlaubsregelung für die Bühnen⸗ ein weiter zu löſendes Problem ſein werde. Die Bruchsaler Schlofskonzerte Die alljährlich in der Roſenzeit ſtattfind den Konzerte im kerzenerleuchteten Fürſtenſanl des Bruchſaler Schloſſes haben einen feſten fucherſtamm erworben und gewinnen ſich d ihrer beſonderen, anziehenden Vortragsgeſt tung immer wieder neue Freunde. Die drei n verfloſſenen Konzertabende dieſes Som umfaßten unbekannte, von Fritz Zobe Heidelberg„ausgegrabene“ und bearb Werke längſt vergeſſener Tonſetzer aus de von 1670 bis 1839. Die meiſten dieſer ſind wohl ſeit ihrer Entſt überhaupt nicht mehr erklungen. Sie fe ſah eine formſchöne, klanglich behutſam faßte Auferſtehung. Nicht ganz gerne verm man dieſes Mal einen unſerer Großen aus ner Zeit, denn ſo übſch, oft auch erfind reich die Tonwerkchen eines Nicolai, Ca bich, Paeſiello, Caldara und Hoffmeiſter der Genius der Unſterblichkeit hat ſie nich rührt. Der— 2— Geſangsteil lag Mal bei Hannefriedel Gre ther von der des Badiſchen Staatstheaters, die ihre Au ausgezeichnet löſte. Sie und das Kammer ſter des Muſikvereins Bruchſal, ſowie ſein ter, Muſikdirektor Hunkler, durften ſich lichen Beifalls der an allen drei Abenden reich erſchienenen Zuhörerſchaft erfreuen. Gegen Verhetzung durch den Filn In Neuyork iſt ſoeben eine inoffizielle ſurſtelle gegründet worden, die„New Aſſo Film Audience“, die Filme bekämpfen wi verhetzend wirken. Zu dieſem Zweck hat ſie die großen Hollywooder Produktionsfirmen erſut ihr die Filme zur Prüfung vorzulegen, Goldwyn⸗Mayer, die 20th Century Fox, R Radio, Grand National und Imperial Pi haben bereits ihre Zuſtimmung gegeben. mount und Univerſal ſind noch unentſchi während Columbia und Warner Brother geweigert haben, ihre Filme zur Prüfung zulegen. dem Pro⸗ Dieſes Gaſt tion zunächſt Ereignis. Di ſich ſeit jeher nz beſonde talieniſchen? Deutung. So ſpiels der M —.—ſſſ.—[— 16. Juni 1037 ländiſche, zun muniſten in ünzenberg Hegger, W Tſcheſſont, emmele, 34 domſkij, 6 renſtein,. e, ehem. Vorſ, re Georgiens⸗. Parteifüh⸗ 42. Tſchich⸗ Marſchanig, j a ki, 47. Ga⸗ 1 ).Akirtawg a zarow, 2 54. Ziffert Abteilung für lik der Wolgg⸗ der Partei und 56. Nemkop⸗ inſchen Jugend⸗ Friedland in; 60. Ga⸗ chen Staatsver⸗ 1 d des Sowfets a z awan, lrmeniens; 6. itſchewſtis. os n Seite 1 Kronprinz von üh um.30 Uhr das mit großer wurde der Be⸗ chüſſe verkün⸗ e Gewißheit der hte, herrſchte M. ollender Jubel, en. Die ſtaatli⸗ äuſer legten ſo⸗ Die ſpontanen völkerung, vor am Vormittug orſteh m holländiſche Prinzeſſin gu⸗ eſtätigt. Da indheitsgrün en Feſtlichkei ländiſche ntinien auf dem d eine Trau rteigenoſſen J⸗ omberg brah eine Fläche von a drei Kilomeleß ——— Bkonzerte izeit ſtattfinden eten Fürſtenſaul einen feſten M. 13. ortragsgeſta⸗ de. Die drel ieſes Sommenß itz Zobeley⸗ 3 und bearbeitee zer aus der geit ten dieſer n hrer Entſtehung n. Sie feierten behutſam ange⸗ erne vermißte roßen aus ruch erfindung boffaeiſer 1 offmeiſter ſind hat ſie nicht he steil lag dieſes er von der Oper die ihre Aufgabe 3s Kammerorche⸗ ſowie ſein Le zurften ſich 1 i Abenden zahl⸗ erfreuen. h den rim inoffizielle Ze „New Aſſoeiated ämpfen will, die zweck hat ſie die isfirmen erſuch, ury Fox, Ra nperial Pictures gegeben. Pam⸗ h unentſchieden, er Brothers ſi ir Prüfung vot⸗ Mannheim „Hakenkreuzbanner“ 16. Juni 1937 Cèon Blum beſchwor die ſommuniſten und dann wurde die neue Gesetzesvorlage, die der Volksfront-Regierung große finanzielle Ermãchtiqungen einrãumt, in der Kammer angenommen (Eigener Dilensf des„lHakenkreuzbaanet“) Paris, 16. Juni. Die Ausſprache über die von der Regierung Blum geſtern plötzlich beantragten finan⸗ ziellen Vollmachten begann in der Kammer kurz nach Mitternacht. Nachdem der Berichterſtatter der Finanzkommiſſion, die vor⸗ her das Projekt mit 22 gegen 16 Stimmen bei 6 Stimmenthaltungen angenommen hatte, die Vorlage verteidigt hatte, beſtieg Finanzmini⸗ ſter Vincent⸗Auriol die Tribüne, um ebenfalls die Regierungsprojekte zu verteidigen. Die Spekulation ſoll ſchuld ſein Er wandte ſich vor allem ſcharf gegen die Spekulation, die er für die gegenwärtige Fi⸗ nanzlage allein verantwortlich machte. Er for⸗ derte die Kammer auf, die Vorlage anzuneh⸗ men und der Regierung das Vertrauen zu ge⸗ währen; denn die Regierung brauche das Ver⸗ trauen, um ihr Werk fortzuführen. Der Finanzminiſter zählte dann die Leiſtun⸗ gen der Regierung zugunſten der Arbeiter und der Landwirtſchaft auf. Die Revaloriſierung der landwirtſchaftlichen Erzeugung, die allge⸗ meine Erhöhung der Löhne und Gehälter ſei das Werk der Regierung. Trotz der ſozialen Laſten und der Währungsreform ſeien die Preiſe im Innern des Landes heute niedriger als wie etwa 1929 nach der Poincaréſchen Sta⸗ biliſierung. Die Regierung ſei gezwungen, Milliarden für die nationale Ver⸗ teidigung, für die großen öffentlichen Ar⸗ beiten und für die Gemeinden auszugeben. Sei all dies nichts?, rief der Finanzminiſter in ziemlicher Erregung aus. Sei es der Feh⸗ ler der Regierung, daß zu dem urſprünglichen Haushaltsfehlbetrag dieſe außerordentlichen Laſten hinzugetreten ſeien? Sei es der Fehler der Regierung, wenn infolge des Ernſtes der internationalen Lage die Regierung gezwungen geweſen ſei, zuſätzliche Kredite für die Landesverteidigung zu bewilligen? Was die gegenwärtige Vorlage anbelange, ſo habe die Regierung ihre Volksfront⸗ Grundſätze nicht aufgegeben. Keine neue Verbrauchsſteuer ſei eingeführt worden. Die Steuern ſeien im Gegenteil„demokratie⸗ ſiert“ worden. Der Finanzminiſter beklagte ſich dann dar⸗ über, daß 50 bis 60 Milliarden Fran⸗ ken ins Ausland geflüchtet ſeien, während doch die Regierung nichts getan habe, um die Kapitaliſten zu beunruhigen. Die Rede des Finanzminiſters wurde von den Kommuniſten und einem Teil der Radikalſozia⸗ liſten mit eiſigem Schweigen angehört. Der nächſte Redner, der Abgeordnete der rech⸗ ten Mitte der Kammer, de Chappede⸗ laine, ſtellte darauf die„Vorfrage“, d. h. er forderte, daß die Kammer erſt gar nicht in die Beratung über die Vorlage eintrete. Er er⸗ klärte, man könne in die Regierung kein Ver⸗ trauen haben und man könne ihr noch weniger Vollmachten geben; denn die Regierung habe das Vertrauen getötet. Flandin übte allerſchäefſte fritik Der ehemalige Miniſterpräſident Flandin betonte, daß die Regierungsvorlage einzig in der parlamentariſchen Geſchichte Frankreichs daſtehe; denn die Regierung verlange volle Handlungsfreiheit in währungspolitiſcher Hin⸗ ſicht. Die Vollmachten, welche die früheren Re⸗ gierungen gefordert hätten, ſeien immer von der Linken mit der Begründung abgelehnt wor⸗ den, daß ſie die„Verneinung des parlamentari⸗ ſchen Syſtems“ ſeien. Flandin forderte darauf⸗ hin Blum auf, der Oeffentlichkeit klaren Wein Gefolgschaftsausfahrt des Propagandaministeriums Im Rahmen eines Betriebsausfluges waren die Angestellten und Arbeiter des Reichsministeriums für Volksaufklärung und Propaganda Gäste von Reichsminister Dr. Goebbeis. 750 Männer und Frauen vom Staatssekretär bis zum letzten Piörtner und Heizer vereinigten sich zu einem Dampferausflug auf der Havel.— Unser Bild zeigt Reichsminister Dr. Goebbels mit den Betriebsangehörigen in angeregter Unterhaltung. Pressebildzentrale einzuſchenken und vor allem zu ſagen, wo heute Frankreichs Währung ſtehe und was zu ihrer Rettung noch möglich ſei. Die Regierung aber ſchweige ſich über ihre wahren Abſichten aus. Sie behandle die Kammer wie ein„minderjäh⸗ riges Kind“. Flandin ſtellte darauf an den Mi⸗ niſterpräſidenten eine Reihe Fragen, insbeſon⸗ dere ob ein Abkommen mit London und Neu⸗ vork über eine neue Frankenabwer⸗ tung beſtehe, ob die Regierung beabſichtige, das Währungsabkommen mit England und den Vereinigten Staaten aufzukündigen, um dann die Währungskontrolle in Frankreich einzufüh⸗ ren. Der nächſte Redner, der Abgeordnete Paul Reynaud, übte im großen und ganzen die gleiche Kritik an der Regierung. Er erinnerte daran, daß die Volksfrontregierung drei Wäh⸗ rungskriſen zu verantworten habe: die erſte im September 1936, die zur Abwertung geführt habe; die zweite im Februar 1937, die zur Auf⸗ nahme einer Rüſtungsanleihe mit Währungs⸗ operationen geführt habe, und die gegenwärtige Kriſe, die die ſchwerſte ſei. Ein Komplott gegen den Franken beſtehe nicht, die Wahrheit ſei viel⸗ mehr, daß die franzöſiſche Wirtſchaft Die Kommuniſten hatten in den frühen Morgenſtunden eine Sitzung abgehalten und beſchloſſen, fürr die Vollmachten zu ſtimmen. Der neue kommuniſtiſche Beſchluß erfolgte nach einer Intervention des Miniſterpräſidenten Blum im Kammerplenum. Der Miniſterpräſi⸗ dent erinnerte an die Umſtände, die die Regie⸗ rung zur Auflegung des Vollmachtenprojekts veranlaßt hätten, erklärte, daß das Kabinett zu großen außerordentlichen Ausgaben— wie für die Rüſtungen— gezwungen worden ſei, und redete darauf ſehr eingehend den Kom⸗ muniſten ins Gewiſſen. Er beſchwor ſie, der Volksfront treu zu bleiben und erklärte, daß er ihre Haltung nicht verſtehen und nicht glauben könne, daß ſie die Volksfront ausein⸗ anderfallen laſſen wollten. Die Wirtschaftsankurbelung in Frankreich „Miese Zeiten, nicht wahr?“ „ch habe mich nicht zu beklagen, ich bin nämlich Konkursverwalter.“ Wie das Pariser Kommuniĩstenblatt dĩe Teuerung bhekãmpft z ſe „Aufgepoßt, Herrschaften, hier kein Preis- auischlag wie bei allen anderen Poriser Zei- tungenl Die„Humanité“ in bewährter Quali- tät, immer noch zv 30 Centimes. Dos pProle- 0 Wir können's ouns ODas Narrenschiff) tariat sfehf hinter ouns. leisten!“ langſam zuſammmenfalle. Dreijäh⸗ rige Volksfrontpolitik habe Frankreich 23 Mil⸗ liarden Goldfranken gekoſtet. Die Kammer hat dann aber doch Mittwoch⸗ früh kurz nach 6 Uhr das Vollmachtengeſetz mit 346 gegen 247 Stimmen angenommen. Wie die ommuniſten einſchwenkten Der am Dienstagabend zu allgemeiner Ueber⸗ raſchung geſtartete Torpedierungsver⸗ ſuch der Kommuniſten war, wie einige kommuniſtiſche Abgeordnete in den Wandelgän⸗ gen der Kammer ohne weiteres zugaben, vor allem durch außenpolitiſche Erwägungen dik⸗ tiert. Der kommuniſtiſche Abgeordnete Péri, der außenpolitiſche„Sachverſtändige“ der Par⸗ tei, hat offen erklärt, daß der erſte, inzwiſchen wieder umgeworfene kommuniſtiſche Beſchluß gegen die Außenpolitik der Regierung gerichtet geweſen ſei. Der Generalſekretär des Quai'Orſay, Loger, müſſe abgeſetzt werden, weil er immer für die Nichteinmiſchungspolitik in Spanien eingetreten ſei... —— Susee uenere mhsklztärio md.umbeE Der Mailänder Scala zum Gruß Zum Gastspiel des ersten italienischen Opernhauses in Deutschland Die Mailänder Scala, eines der berühmteſten Operninſtitute der Welt, traf am Sonntag mit zwei Sonderzügen in München ein. Sie führt einen künſtleriſchen und techniſchen Stab von etwa 600 Mitgliedern mit ſich. Außerdem hat ſie ihre eigenen Dekorationen für dieſes Gaſtſpiel nach Deutſchland transportiert. Ihr erſtes Gaſt⸗ ſpiel gibt ſie am 15. und 16. Juni im National⸗ theater München, um vom 20. bis 22. Juni im Deutſchen Opernhaus Berlin zu gaſtieren. Sie bringt in Deutſchland zwei Werke der italieni⸗ ſchen Opernkunſt, die in der ganzen Welt ge⸗ ſchätzt werden, Verdis„Aida“ und Puccinis „La Boheme“ zur Aufführung. Außerdem ſteht Verdis„Requiem“, eins der größten Zeugniſſe neuerer italieniſcher Oratorienmuſik, auf dem Programm. Dieſes Gaſtſpiel bedeutet für die deutſche Na⸗ tion zunächſt ein hervorragendes künſtleriſches Ereignis. Die italieniſche Opernkunſt erfreut ſich fſeit jeher in den deutſchen Theatern einer nz beſonderen Pflege, die Exponenten der italieniſchen Opernmuſik ſtehen innerhalb der deutſchen Spielpläne zahlenmäßig faſt an glei⸗ cher Stelle wie unſere deutſchen Opernkompo⸗ niſten. Wir haben in Deutſchland auch ſehr oft Gelegenheit, italieniſche Gäſte ſowohl auf der Bühne als auch am Dirigentenpult zu ſehen. In den letzten Fahren hatten wir mehrfach den Beſuch verſchiedener Opern⸗Stagiones zu ver⸗ zeichnen. Auf dieſe Weiſe wurden wir mit der Interpretation italieniſcher Opern durch eigen⸗ völkiſche Künſtler beſtens vertraut. Faſt immer finden die Werke italieniſcher Opernkunſt in unſeren Theatern bei aller Be⸗ achtung und Wahrung ihrer eigenartigen Spiel⸗ elemente eine vom deutſchen Weſen beeinflußte Deutung. So liegt die Beſonderheit des Gaſt⸗ ſpiels der Mailänder Scala vor allem in der Tatſache, daß uns bei dieſer Gelegenheit einmal die Urquellen italieniſcher Opern⸗ muſik voll und ganz erſchloſſen werden. Dies iſt durch die abſolute Einheit von Orcheſter, Sängern, regielicher und ſzeniſcher Geſtaltung begründet. Wir werden in Berlin und München Zeugen der gleichen Aufführungen ſein, die wir ſonſt nur in Mailand einer wahrhaft klaſſiſchen Stätte der Opernkunſt erleben können. Wir wer⸗ den ſie außerdem in einer ſolchen Größe künſt⸗ leriſcher Vollkommenheit erleben, wie ſie Mai⸗ land ſelbſt nur während weniger Monate des Jahres bieten kann. Die berühmteſten Sänger der Welt, wie Benjamino Gigli, Gina Cigna u. a. werden mitwirken. Einer der größten Meiſter des Pultes, Victor de Sa⸗ bata, wird alle Aufführungen dirigieren. Ueber das rein künſtleriſche Erlebnis hinaus iſt das Gaſtſpiel aber auch als kulturpoli⸗ tiſches Ereignis großen Stils zu werten. Es iſt geeignet, die uralten kulturellen Bande zwiſchen Deutſchland und Italien weiter zu pflegen und zu feſtigen. Deutſchland war ſchließlich das Land, in dem die Opernkunſt Italiens zuerſt außerhalb ihrer heimiſchen Grenzen eine feſte Heim⸗ und Pflegeſtätte fand. Wir begrüßen deshalb die italieniſchen Gäſte mit beſonderer Freude in Deutſchland als die Vertreter des bedeutendſten Kulturinſtitutes Italiens. W. Ni. Kammermusik im Rastatter Schloß Das Heidelberger Trio für alte Muſik Das ſtattliche Reſidenzſchloß des Markgrafen Ludwig Wilhelm, des ſiegberühmten„Türken⸗ louis“, das nach vieljährigem Verfall wieder im Glanz der ehemaligen Architektur und Bild⸗ künſte erſteht, hat neuerdings cuch die Muſik in den' Dienſt der Beſuchswerbung geſtellt. All⸗ ſommerlich erklingt Kammermuſik im Ahnen⸗ ſaal, dem denkwürdigen Empfangsraum, in dem einſt das„eëĩropäiſche Konzert“ der Diplo⸗ maten durch den Raſtatter Frieden dem Reich einen Teil des geraubten Rheinufers zurück⸗ gab. Für Zwecke der„Verſtändigung“ eignet ſich der Prunkraum mit ſeinem ſchallzerſtreuen⸗ den Stukkaturenſchmuck vorzüglich: die Wände werfen Wort⸗ und Tonwellen klar zurück, ohne daß der Weichheit und Fülle muſikaliſcher Schwingungen Abtrag geſchieht. um 10. Konzert war Einladung an das Heidelberger Kammertrio für alte Muſik ergangen. Nachmittags lauſchten die Mittel⸗ und Volksſchuloberklaſſen einer einfüh⸗ renden Anſprache des Muſikprofeſſors Fries. Die Vortragsfolge vermittelte ſodann einen feſſelnden Einblick in die Empfindungswelt des Muſikbarocks in Deutſchland(P. H. Erlebach), Italien(Tommaſo Vitali), Frankreich(Cou⸗ perin) und England(Purcell). Das Trio K. Flattſchacher(Viola'amore), Willy Prieber(Viola da Gamba) und Erich Har⸗ barth(Cembalo) brachte den tänzeriſchen Cha⸗ rakter der Suitenſätze ſtilvoll zur Wirkung. Im Abendkonzert, deutſchen Altmeiſtern ge⸗ widmet, fand ſich die NS⸗Kulturgemeinde zahl⸗ reich ein. Eckpfeiler waren Trioſonaten von Buxtehude und Krieger, die feinſchattiert zu Ge⸗ hör kamen. Das Zierwerk zweier Fantaſien Telemanns ließ E. Harbarth mit geſchickter Verteilung von Melodie⸗ und Begleitſtimmen über die beiden Manuale ſeines Cembalo per⸗ len. Willy Prieber ſpielte mit dem Cem⸗ baliſten eine Gambenſonate mit warmem Ge⸗ ſangston und formſchönem Aufbau. In einer Sonate von F. W. Ruſt, die ſchon vom Spät⸗ rokoko zur Bekenntnismuſik der Klaſſiker hin⸗ überweiſt, erfreute K. Flattſchacher durch die liedhafte, innige und leichte Bogenführung ſeiner„Liebesgeige“. Die Künſtler wurden nach jedem Stück herzlich hervorgerufen; von der Leitung der NS⸗Kulturgemeinde(Prof. Schwab und Dr. Bucher) wurden ſie durch Ueberrei⸗ chung einer Blumenſpende und eines großen Bildes der Schloßfront geehrt. Heinrich Hohl. Kleiner Kulturspiegel Gründgens inſzeniert Shake⸗ ſpeares„Was ihr wollt“ für den Fil m. Angeregt durch die völlig neuartige Inſzenierung von Shakeſpeares Luffſpiel„Was ihr wollt“ durch Guſtaf Gründgens im Staat⸗ lichen Schauſpielhaus Berlin hat die Tobis⸗ Tonbild⸗Syndikat⸗A. G. Staatsrat Gründgens mit der filmiſchen Geſtaltung dieſes klaſſiſchen Werkes beauftragt. Dieſer Shakeſpeare⸗Film, in dem Gründgens auch Regie führen wird, dürfte zweifellos weſentlich dazu beitragen, der ſchliaßen. Filmkunſt neue Möglichkeiten zu er⸗ ießen. Aufführung einer unbekannten Gluck⸗Oper in Tübingen. Anläßlich des 150. Todestages des großen deutſchen Kompo⸗ niſten Gluck gelangt in Tübingen im Rahmen einer Gluck⸗Feier am 22. Juni die Oper„Pa⸗ ris und Helena“, ein kaum bekanntes Werk des Meiſters, zur Aufführung. Die muſikaliſche Leitung hat Generalmuſikdirektor Prof. K. Leonhard(Stutgart), die Partie des Paris ſingt Kammerſänger Fritz Krauß von der Münchner Staatsoper. Hans Pfitzner als Dirigent bei den Nürnberger Feſtſpielen. Für die Aufführung der Oper„Hans Heiling“, die im Rahmen der Nürnberger Feſtſpiele am 17. Juni in Szene geht, iſt Profeſſor Dr. Hans Pfitzner und Spielleiter gewonnen orden. Verleihung des Ernſt⸗Abbe⸗Ge⸗ denkpreiſes. Der Abbe⸗Gedenkpreis der Carl⸗Zeiß⸗Stiftung wurde im Rahmen einer Feier, die im Inſtitut für angewandte Optik der Univerſität Jena ſtattfand, dem Hamburger Mathematiker Profeſſor Wilhelm Blaſchke ver⸗ liehen. Der Preisträger hielt einen Vortrag Rrich„Die Stellung der Mathematik im Dritten eich“. ————————————————————— M 45 nhein Spoet und Spiel 16. 50 10 kampf gegenüber. Hörde ſiegte in beiden Käm *. N 2* den ewigen Gruppenzweiten, aus. Auch die Gruppe Oſt⸗ und Mitteldeutſchland hat bereits ihren Meiſter ermittelt. Wie Bei jedem Reichsparleitag wird der Durchſchnitt der Leibeserküchtigung unſeres Volkes gezeigt werden wartet,, Jebee lipurger dere nuch eine 4 1 er na ſportverein durch, Es war noch das nette, blon dem da in dieſ paſſierte. Frol Auf Befehl des Führers werden in dieſem Spiegelbild der körperlichen Tüch⸗ ausgeſtellt und zum Vorbild für das ganze Sieg über T Breslau auch den Sachſenmei⸗ 4 40 Jahre im Rahmen des Reichsparteitages die tigkeit überhaupt iſt. Volk gemacht wird, daß aber der Anſporn der ſter Leipzig⸗Schönefeld knapp zu ſchlagen ver⸗ flrahlendem Se 1——— n in—. 3 und 83 3 Abe epel 6 43 1 Nürnberg durchgeführt. edem Einſichtigen nens auf der breiteſten Grundlage im Volke ſter von Pommern, Sper. agen, aus al an Eine wahrhaft edle Volksfeier wirkſam iſt, das verleiht in kommenden Jahren dem Rennen.*—4 enden Sor wird es klar ſein, daß wir bei dieſen erſten Kampfſpielen Rahmen und Umfang der end⸗ So wird im Endzielinjedem Jahr den NS⸗Kampfſpielen den Charakter einer Weſentlich härte gültigen Geſtaltung nur erſt anſtreben können. auf dem Reichspa rteitag bei den wahrhaft edlen Volksfeier, wie ſie wohl— ten, Grupp⸗ Weſtdeutſchland zu. Der rößeres Geſche Die NSn ſchreibt hierzu folgendes: Nationalſozialiſtiſchen Kampf⸗ wenn auch in anderer Form— bei den Kampf⸗ Mainz beſiegte in der Vorrunde AC 91 Eſſen hatie es ihr an „Die gegenwärtige Geſtalt des Reichspartei⸗ ſpielender Durchſchnätt der Leibes⸗ ſpielen der antiken Welt vorhanden war und und Siegſried Ludwigshafen Wer seda tages läßt die Durchführung der NS⸗fampf⸗ ertüchtigung des deutſchen Volkdts wie ſie ſich dem deutſchen Weſen und Rendeal⸗ igsbafener Zaſchengeldes ſpeile in dieſem Jahr ſelbſtwerſtändlich noch abgeleſen werden können. Daß die ſchen Lebenshaltung entſprechend im Nationg berühmte Mannſchaft von Köln⸗Mührheim, g bumte Herrlicht nicht in dem Rahmen zu, in dem ſie in ſpäte⸗ höchſte Blüte und Leiſtung der deutſchen ſozialismus für unſere Zeit und kommende Ge⸗ lang es den Dondtädtern, den Pfälzern mit Und ausgerec ren Jahren ſtändig ſtattfinden und zu einem männlichen Jugend auf dieſem Wege her⸗ nerationen erneuert.“ KMI 3 3— 12:6 eine ſenſationelle Niederlage beizubrin⸗„, Höhepunkt im Leben aller ſportlich Tätigen und gen. Sieotzich hatte aber immer noch oaß zun 33 Herichteten Menſchen Glück, im Rennen zu bleiben, da ſie mit knahn ——— 3 11 mete pem Vorſprung Geſamtſteger waren. Die en nicht 1 lichen, ſowie auch teine flugſportlichen Wett—75 9 a 798 Den 75 n *— e 1 ainz un anderen, raffini kämpfe ausgetragen werden. Bei der umfaſ⸗ —— Kufgaben tellung der Kamwpfſpiel⸗ Phantaſtiſche Nekordfahrt unſeres Europameiſters am Mittwochvormittag 3 bieehrinmasnſchat auß leckten. Und finden Umfang und Geſtalt erſt im Laufe der Matie flar, 4— 15 harten Kämp⸗ Mirlaub zu ſae Jahre endgültige Form. Feſt ſteht aber, daß Auf der bereits als Rekordſtrecke bekanntgen Verſuchsfahrt beſtieg Roſemeyer den Wa⸗ ſen mit 13•4 gewianen, ſo da, wenn Mainz ſie der Gradmeſſer für die körper⸗ wordenen Reichsautobahnſtrecke zwiſchen gen zum erſten offiziellen Verſuch, der von vol⸗ nicht mit einer ganz großen Ueberraſchung auf⸗ liche Tüchtigkeit des deutſchen Vol⸗ Frankfurt g. M. und Darmſtadt marſchierte lem Erſolg gekrönt war. In insgeſamt ſieben et, Ludwigshafen als Gruppenſieger zu er nun da kes Jahr für Jahr ſein werden. Zurzeit fin⸗ am Mittwochfrüh der Troß der Autounion Minuten hatte Roſemeyer ſeine Fahrt erledigt, iie iſt. 3553 bhenneh 1 Aichen 5 den im ganzen Reich die Ausſcheidungskämpfe auf, um die im Oktober und November des Für den Kilometer mit fliegendem Start In der Gruppe Süddeutſchland kamen Eiche 4 bei den Gliederungen der NSDaApq ſtatt. Der vergangenen Jahres von Rudolf Caracciola an wurden auf der Hinfahrt 9,55 Sekunden und Sandhofen, Ac, Hornberg und KS Unter⸗ Träger der in Vorbereitung gleicher Stelle mit dem neuen Mercedes⸗Benz⸗ für die Rückfahrt 9,52 Sekunden geſtoppt. Das nicht über die erſte Runde hinauz. 10 3 und Durchführung iſt die Sͤ, beteiligt aber Zwölfzylinder aufgeſtelten internationa⸗ ergab eine Durchſchnittszeit von 9,7 Sekunden Dem Badiſchen Meiſter„Eiche“ Sandhofen entsausbruch ſind alle Gliederungen der Bewegung und des len Klaſſenretorde der Klaſſe und ein Mitiel von 3775 Km.⸗Std. Für die hatte man Chancen auf den Gruppentitel beutſchen öffentlichen Lebens ſchlechthin, ſo daß(5000 bis 5000 cem) von 1 km bis 10 Meilen Meile wurden in der Hinfahrt 15,27 Sekunden geben. Er hatte aber nach einem Vorkampffieg alſo auch die Wehrmacht, der Arbeitsdienſt und anzugreifen. Die ſportliche Leitung lag in und für die Rückfahrt 15,35 Sek.- 15,1 Sek. über den KSe 95 Stuttgart das Pe Händen von Obertruppführer Dienemann, Durchſchnittszeit gemeſſen, was ein Mittel von auf zwei ſeiner beſten Leute verzichten zu m weshalb man Wartefrau“ ſo angebracht hatt 4 die Polizei neben SaA, SS, NSaͤK und NS⸗ 4 FR mizwirten werden, Die Verantwortung für deß, Vertreſerg der 378,423 Km.⸗Std. K f ſen und ſchied aus. In der Zwiſchenrund 185 4 die rein ſportliche Vorbereitung trägt der behbrde, fün des deßiſch Kaſtni koher„ofmehe gab ſich aber damit noch lonnten die Stuttgarker Roland, Barrben Fiällen kann do 11 Deuiſche Reichsbund für Leibesübungen als Dberiggenenn dezie bonrhegn m ſper. frieden, er haile das Gefühl, daß ſich die Zeiten knaö beſiegen und ſid ſün denaſchung mußg gien— dachte der Aähuſene Pfleger des deulſchen Sports. Zu fung dez Gruppenführers neteg unter Lei. noch weiter herabdrücken liehen und ſtied noch liſfizieren. Zur großten Ueberraſcheng mute 0 5 den wehrſportlichen Kämpfen, die ſich in Form tung des Gruppenführers Prinz Richard von einmal ein. Der neue Verſuch endete mit einem auch der Bäyeriſche Meiſter AE Bad Rei, eng— war, von Mannſchafts⸗ und Einzelkämpfen abſpielen Heſſen muſtergültig vorgenommen wurde. Für großartigen Erfolg, Mit 9,33 und 9,15 Sekun⸗ chenhall auf eigenem Platz eine knapye eim Druck auf ſind Mannſchaften und Angehörige der obenge⸗ die Zeitnahme und vorbildliche Zlunchanz den raſte er den„fliegenden Kilometer“ in Hin. Niederlage von den Schwaben hinnehmen, d„Großal nannten Formationen———— nn nnnng nn und Rückfahrt heunier und erxeichte damit ein daß mit einem Gruppenſieg der Stuttgartet wache unſerer ann bierbei i Maicr keranzwartlich. Mittel von 389,610 Klm.⸗Std.(Durchſchnittszeit zu rechnen iſt. wohlausgerüſtet Schon in den frühen Morgenſtunden waren 924 Sekunden!). 9,16 Sekunden für die Mit den bereits ermittelten Gruppenmeie hen der Stadt zur Austragung kommen. Eine nicht unwe⸗——0 eniriche ze mielt de 3 die Monteure mit den Geräten und dem Renn⸗ Rückfahrt— das waren hier 393,013 Klm.⸗ ſtern Hörde 04 und Berliner Kraftſportverein, ſentliche Aufgabe ſpielt der Gepäckmanſch wagen auf die Strecke gekommen und bereits Std.l1— damit hatte Bernd Roſemever ſeine ſund en 95 Stuttgart und Siegfried Lude 1 e Aufgabe ſpielt der Gepäckman raſt. Armes, kl. mit Einlagen, wie die Ueberwindung einer um 6 Uhr früh war der Wagen ſtartfertig. bisher höchſte Geſchwindigkeit gefahren. Die wigshafen unter den letzten Vier zu erwarten. es in jenen fur Hindernisbahn. Schießen und Handgranaten⸗ Meiſter von 3 e i n a112. und Gi I Großes Intereſſe bei allen Fachleuten löſte der Meile fuhr Roſemeyer mit einer Durchſchnitts⸗ Wir erwarten dann den Deutſchen Meiſter von haben, als es ü kame, Vauſen und Vußwinmen in voer automatiſche Magenhaber re Bpibmfuranen und ein 480 Eel(Sin 1180 und zulck 1484) zsg und 1835 ziäf dt Föne und Eiokſh mche hne Ausrüſtung ſowie eine Hindernisſtaf⸗ der es ermöglicht, Reifenwechſel, Reparaturen und einem Mittel von 389,881 Klm.⸗Std. Ludwigshafen, die bereits 1935 im Endkampf en verdattert ufw. innerhalb kürzeſter Zeit einwandfrei vor⸗ Roſemeyers Leiſtung wird erſt gegenüberſtanden, wieder in der Entſcheidung. öſchaktion gege ich, wenn man hier den abſolu⸗ Bei der derzeitigen Kampfſtärte beider Ler nichts weiter zu fel umreißen weiterhin den Umfang der wehr⸗ eren zn. ſportlichen Uebungen für die NS⸗Kampfſpiele. zunehmen. Major Campbells mit 44444 eine und unter Berückſichtigung der Verſtür⸗ u— treten in ſpäterer Zeit noch weitere Unter den zahlreichen Zuſchauern befanden—. id. für den Kilometer gegenüberſtellt. kung der Ludwigsbafener durch den Europa⸗ zu löſchen, der felte wehrſportliche Aufgaben, die ſich aus dem Ge⸗ ſich auch Rennleiter Neubauer von Merce⸗ Währe* Schäfe üſſen den Pfälzern grohere fi0 e,e ee e e nd Roſemeyer nämlich mit dem am letz⸗ meiſter Schäfer, miſſen 1 —— n—— 5 5 2 Dr. 0 55— ien Sonntag beim Eifelrennen ſiegreichen Chancen eingeräumt werden. 1. Und dabei ha r bekannte Rennwagenkonſtrulteur Grand⸗Prix⸗Motor fuhr, benutzte Campbell be⸗ erwehr abſolut Viele olympiſche Diſziplinen kanntlich einen Ueherrennwagen, der viele Mil⸗ Neue Fupbal⸗Regeln e wollte doch Bei den ſportlichen Wettkämpfen, zu denen Bernd ſchnell wie noch nie lionen Mark gekoſtet hat. Roſemeyers Wagen inem Falle ab auch bereits die Ausſcheidungskämpfe im gan⸗ wurde mit einer Stromlinionkaroſſerie ver. Seine jährliche Sigung hielt der Internatie, o lebendig vor⸗ zen Reich durchgeführt ſind Gegen.50 Uhr waren alle Vorbereitungen ſehen, wie ſie beim letzten Avusrennen ver⸗ nale Fußball⸗Regel⸗Ausſchuß, der Interngtiongl enstage, als ſie piſchen Diſziplinen mit wenigen Ausnahmen(etroffen, nach einer„Anwärmunas“' und wändt wurde. Board, in dem die PlEa lder Internationgle aus zufammen ußball⸗Verband), durch Dr. P. Bauwenzg männer aufgere vertreten. Der Raſenſport in ſeinen ver⸗ N ſren fy Köln) vertreten iſt, in Llandudno(England flleiin Mem⸗ ab ieder ſtanden einige britiſche Antt ne ſtleiſtunge d Heſite. nn⸗. ag FZull ekftenmal: Weſtenropa gegen Mitteleuxopa 2 Leea daſch ſulen in Anſenden den e zon Fr vigfoen nen m ball, dball uſw.) nicht vergeſſen, ſonder i 8 3„A. beantragt, ee masn, n. b, v, d irGilalszv, elegt, d rte Ka— piele, die einen 3 0„ al ehr .— 0 Nang 3 Innerhalb der nationalen Fußball⸗Verbäande Weſteuropa: Jakob(Deutſchland); ückgabe an den Torwart. Weiterhin wur ervorragenden Mannſchaftsgeiſt und eine gab es ſchon öfter Auswahlſpiele, in Deutſch⸗ Janes(Deulſchland)— Caldenhove f—— ein Fil uchten, der doc war. och Poſt 0 Das Reichspo Venſiſtellen dar I ſtraffe körperliche Diſziplin erfordern, eine ge⸗ fand beifpielswei frü 1 Rolle i ſpielsweiſe die Gau⸗, früher Ver⸗ Holland); Kitzinger— Goldbrun⸗ im Radius von 9 Meter gezogen with, r„ Margarin. obene Rolle innehaben, wobei etwa das Rug. bandskämpfe, in Frankreich die Departements⸗ ner(Deulſchland)— Delfour(Frank⸗ innerbalb— es allen Spielern mit„ ldungen, der — nahme des Ausführenden verboten iſt, ſich wä Fleiſch, Blume yſpiel zu nennen wäre. Sportliche ſpiele uſw., aber Länderſpiele, alfo Spiele von reich) Lehner(Deutſchland) nannten Sliederungen oder Formalionen Be⸗ wahlman nſchaſten von, Aeſtgerroder Alle, Raznen von giang und Rang, Namen, weg leichtere Bälle benutzt. —— 3—— die allen Fußballanhängern durch jeder deutſe olksgenoſſe teilnehmen, der Zweck dieſes nich 4 äglichen und bis je Länderſpiele ſchon lange belannt ſind. Es ſind zuvor im Reichsbund für Leibesübungen und noch einmaligen Geſchehens iſt, die Kaſſen des alles ein— jeder Kinis 75 Hoher Fußballſieg von Alem. Aachen den von ihm vorgenommenen Ausſcheidungen Internationalen Fußball⸗Verbandes etwas Verdienſte erwerben konnte. Aber ob dieſe 22 Am Dienstag ſtanden ſich vor 1500 Zuſchauer wie Boxen und Fechten werden ebenfa Auswahlmannſchaf in io⸗ i 5 Ar W e ften der einzelnen natio⸗ Braine(-Belgien)— Bakhuys— Smit d afſtoßes aufzuhalten. Ni ihreszeit vor 115—————— uln ne Bonpſſplelen ums⸗ nalen Verbände, das war doch bisher noch das(Holland)— van den Evnde(Belgien). We— engliſchen r Sonnenſtral getragen en aus- höchſte, was es im Fußballſport gab. Jetzet Mitteleuropa: Planickg(Tſchechoflowa⸗ trages, änternatiogare Spiele nur noch mit nhalt ni 475 hat die FayFa, d. i der Intenngtionale Fuß⸗ kei); Seſta— Schmaus(Oeſterreich)) Se⸗ 14 bis 16 Unzen ſchweren Bällen auszutragen. 1 ete und oſtgi Jeder Volksgenoſſe kann teilnehmen ball⸗Verband, eine Idee verwirklicht, die ſchon raniom— Andreolo(Fialien)— Lazar— Bekanntlich hatte die engliſche F. A. vor eint en. Stellen zu viele Jahre zuvor geboren wurde. Am kom⸗(Ungarn); Sas— Dr Saroſi(ungarn)— n Tagen erſt beſchloſſen, das Gewicht dek 8 Verladegeſ Wenn für die wehrſportlich kämpferiſche Be- menden Sonitag ſpielen im Amiſterdame Diola— Meazza(Ftaljen)— Pue Tüche⸗ älle von 13 bis 15 Unzen auf 14 und 16 Unzen oſthöfen.— tätigung die Angehörigkeit zu einer der ge⸗ Olympiaſtadion die beiden Aus⸗ oſlowakei). abzugrenzen. Auf dem Kontinent werden durch i eler 4 Wegegeld fi Bei der Einbe bleiſtung des kam gegen die ſtark ermüdeten und ſpieleriſ Kampf nicht befonders ſpielſtarken Dänen zu einen. Aufenthaltsort ſeine Befähigung dazu erwieſen hat. Die da⸗ aufzufriſchen. Daher mußte eine möglichſt zug:⸗ Einzelkönner von Format auch alle Erwartun⸗ und bei ſchlechtem Wetter die Elf von Ale für maßgebenden Grundſätze beſagen, daß jeder kräftige, d. h. eine nicht zu überbietende gen der europäiſchen Fußballwelt erfüllen kön⸗ mannia Aachen und die Auswahl von Jü denen die 1 deutſche Volksgenoſſe zur eilnahme für wür⸗ Paarung gefunden werden, und das wiederum nen, das ſteht auf einem ganz anderen Blatt. land(Dänemar)) in einem Freundſchaſt endigen Gel! dig befunden wird, der bedeutete die Geburtsſtunde dieſes ſenſationel⸗ Es war noch immer ſo, daß elf hervorragende treffen gegenüber. Aachen, das ohne ſeinen i ahrtkoſten verf 41 1. bluts⸗ und führungsmäßig den len Auswahlſpieles. Einzelſpieler nicht gleich eine ebenſo ternationalen Verteidiger Münzenberg ante 5 ehrpili e W Viel wichtiger für uns iſt natürlich die zeichnete Mannſchaft darſtellten. Gewiß, 30 gen in die Seite den—— Spieler wurden in der Rente•5 1 Fi ür⸗ denn in der einen Mannſcha elfen nicht zuſammengezogen, aber dennoch muß die Ge.Sie i Einbeinu 2. wehrmürdig zm inngzdeß Weh weniger als fünf deutſche Spieler mit, witztheit der 4 ſehr viel dazu beitragen, 256.Zührung 4 3 7 geſetzes vom 21. Mai 1935 iſt, 0 leit k. Aufe 335 n Gegner zu beſiegen. Unſere Spieler ſtel⸗ um ein einheitliches Gefüge heraus ubringen. eld er 11 len ſomit gewiſſermaßen den Stamm der Unter dieſen Umänden iſt 4 natürlich 146 ten. Rüſſel und Schnitzler waren je dreimal weſteuropäiſchen Mannſchaft. Die gar nicht vorherzuſehen, welche Einheit wohl erfolgreich, Jentges ſchoß ein Tor. ühzeitig bei d Dadurch ſind die Vorausſetzungen geſchaffen, Anertennung der augenblicklichen Stärle des die ſtärkere ſein könnte. Die Amateure des eantragen. daß um ſtändigen Wettbewerb die körperlich deutſchen Fußballſports iſt · damit gegeben. Weſtens— nur Delfour, van den Eynde und Oskar Kkeuzer 50 Jahre Alt 3 ähigſten des deutſchen Volkes ihre Lei⸗ Und wenn nicht drei andere Länder ein Recht Braine ſind Berufsſpieler—ſind vielleicht am aneinander erproben und auf einer darauf gehabt hätten, ebenfalls Spieler in der fesfreudiger als ilbBerufs ieler aus Milel⸗ Wer Oskar Kreuzer heute ſeines Amtes al öhe halten, die nicht nur zu einer einmaligen Mannſchaft zu haben, dann wäre das deutſche europa. Dem Namen, wohlgemerkt, nur dem Turnierleiter oder Schiedsrichter walten ſieh pitzenleiſtung führen kann, ſondern die ein Aufgebot noch ſtärker geweſen. Die weſteuro: Nomen nach, iſt der mittelenropäiſche Angriff wird es nicht glauhen. daß er ein halbes Jah päiſche Mannſchaft hätte alſo noch ſtärker ſein ſtärker als der weſteuropäiſche. Die Hinter⸗ hundert auf dem Buckel hat. Aber es iſt ſo, der lönnen. Nur das anteilmäßige Recht haben mannſchaften dürften durchaus gleichwertig Weltmeiſter von 1912 im Doppel(zuſammet DMis Libt bekannt: die Aufſtellungen von Delfour(Frankreich) ſein, trotz Seſta und Schmaus. Und Fatob mit Froitzheim) ſeierte am 14. Juni ſeinen fünſ und van den Eynde(Belgien) bewirkt. Im⸗ im Tor wird von Planicka wohl nur durch Ver⸗ zigſten Geburtstag. Als Zwanzigjähriger, al Vereinsführerverſammlung am Freitag merhin werden zwei„große“ Mannſchaften wegenheit übertroffen. Immerhin darf man vor dreißig Jahren, ſchwang er zum erſtenmal Am Freitag, 18. Juni, 20.30 Uhr, ſindet in zumindeſt den Namen der Spieler dem 54—————— Sonntag mit Span⸗ beſe 1* 5 2— 135 S 1, nach: nung entgegenſehen. efand er ſich unter den zehn Beſten Deu Mannheim, Lokal Eichbaum, Stammhaus bö, lands! Einem aus der alten Garde, die imm Rr. 9, betr. Erfaſſung der weiblichen Jugend, ſeltener zu werden ſcheint, gilt unſer Wu ahrgänge 1916—1920 eine Vereinsführerver⸗ in — Eiegſtled⸗ Lupoiasbalen I 5ulr——— + Gardners genaue Zeiten Sportabzeichenprüfung am Sonntag zeichnetes, wert Das⸗ Dieſe Feieral burchgeführt w Nachfrage nach bers⸗Film„Sa Kommenden Sonntag, 20. Juni, vormittags annſchafts 1 735 Uhr, findet für Radfahren eine Abnahme⸗ im Kampf um die Deutſche Mannſchafts Meiſterſchaft im Ringen mdie dengfder Ziehheobshn. 5 W0—3— prüfung ſtatt. Start und Ziel: Spielplatz der Wohl ſelten haben die Mannſchaftstämpfe Gruppen Süddeutſchland und Weſtdeutſchland. Darmſtadt von dem engliſchen Rennf hr un— Drei Lieder! Spiiwegefmfnthf Sandhofen. um den höchſten 3 Titel einen An Von den fechzehn Gauen des Dns waren 22 jor Gardner aufgeſtelten 5 fr10 himme, die bnr Für Leichtathletit, Lauf, uguf und Sprung fpannenden und an Ueberraſchungen re chen Mannſchaften berechtigt, an den Gruppen⸗ Dur chſchnitisgeſchwindigreiten; 1 Kilometer 3— 00 eiſterhaft beh u überzeugen eer einzelnen Vort am 26. Juni, 31. Juli, 28. Auguſt und 3. Sep⸗ Verlauf genommen wie in dieſem Jahre. Siege kämpfen teilzunehmen. Von dieſen ſind bereits tember, jeweils fin nachmittags 16—18 und Riederlagen der beſten Ringerſtaffein 16 ausgeſchieden. In der norddeutſchen Gruppe— Start: 229/007 Kilometerſtunden Uhr im Stadion in Mannheim. wechſeln in bunter Das Stärte⸗ iſt der Meiſter bereits feſtgeſtellt. Nach dem eile mit fliegendem Start: 229,541 Kilome etr. des Schwimmens erfolgt beſondere Be⸗ verhältnis hat ſich ſeit den letzten Titeltämpſen Ausſcheiden von KV Alsſeld, Siegfried Wil⸗ ſtunden. vor zwei Jahren in den Gruppen teilweiſe helmshaven und„Heros, Dortmund, traten Die beiden neuen Beſtleiſtungen ſind anntma Un 3 7 4 4 5 Paberappenfuhrr des DRe ganz weſentlich verſchoben. Beſonders ſpan⸗ ſich der Titelverteidiger AC 04 Hörde und internationalen Automobilſportverband zur tete die Lieder Stalf. nend verliefen die bisherigen Kümpfe in den Ab Zella⸗Mehlis im Entſcheidungs⸗ nehmigung weitergeleitet worden. eich—435 5 reichen Vortra⸗ nheim Gro ⸗mannnheim 16. Juni 1937 es faloehe vin% Die Arſachen g Wetterkataſt n loeſße Nnoy e Arſachen großer Wetterkataſtrophe en war—55 nicht allzuhäufig in Mannheim, ittelt. Wie er nette, blonde Mädel aus der nahen Pfalz, in. f i ü ü ie jü manen e——— laltluft und Warmluft befehden ſich/ Das Reichsamt für Wetterdienſt über die jüngſten Unwelter vaſſierte. roh und leichtbeſchwingt, unter Wicha ahlendem Sonnenſchein, durchquerte ſie ver-„Verheerendes Unwetter in Mitteldeutſch⸗ Großwetterlage, das einen Tiefdruck⸗ oder gezeichnet wurden. An dieſen iſt genau der uvor den Me edene Straßen der lebendigen Stadt— blieb land!“—„Windhoſe über Thüringen!“— Hochdruckkern bezeichnet. Mitten in dieſe zuliche eg des Störenfrieds zu verfolgen, der in den 5 ewiffenhafte Apbeit für die nächſte amtliche Warmluftmaſſen der Sahara zu ſu⸗ 1 nal an dem— mal an jenem Schaufenſter„Sandregen in Süddeutſchland!“—„Unwetter⸗ Ifti . ie Hielfzti 5 i ettervorherſage platzt unſere Frage:„Sind chen iſt. Dort entwickelte ſich ein kräftiges kataſtrophe in der Pfalz fordert Todesopfer!“— ſchwere Unwekter vorauszubeſtimmen?“ Ein Sturmtief, das raſch in einer Breite von 800 größeres Geſchäftshaus in den neuen Planken In großen Schlagzeilen berichteten die Zeitun⸗ klares„Nein!“ iſt die Antwort, die uns Dr. Kilometern über das Mittelmeer zog und vom ean. Naſch überſchlu 3 90 gen in den letzten Tagen von ſchweren Na- Springſtu bbe darauf gibt.„Wohl haben ſichendl aus ſich über Deutſchland ergoß, um gean, Maſch lug es n turkataſtrophen, die in verſchiedenen Ge⸗ wir für dieſen Unglücksfreitag des 21. Mai ſich endlich über Schottland aufzulöſen. Die ls in Gedanken die Summe des kleinen 7 nach den bei uns aus dem Ausland und aus Folge war, daß Deutſchland voneiner aſchengeldes— und dann gings hinein in die genden Deutſchlands ungeheuren Schaden an⸗ allen Teilen des Reiches eingegangenen Wetter⸗ Hitze w elle belagert wurde, die in man⸗ bunte Herrlichkeit. gerichtet haben. Wolkenbrüche und Hagelſchlüäge meldungen verbreitete Wärmegewitter als ſicher 0 lzenhagen, der kampfſta l. Der Aé 8 AC 91 E en Gegenden, wo ſich die Sonnenſtrahlung be⸗ Mühlheim, g Pfälzern z, verwüſteten Felder und Fluren, orkanartige zu prophezeiende Tatſache angenommen, aber ſonders ſtark auswirken konnte, Temperaturen age beizah 1 e W——— Bäume Streichhöl 5 usmaß und Stärke ſolcher atmoſphäriſchen bis zu 33 Grad brachte. Kaltluftmaſſen vom mer noch da nen, ornehmen T ie in S zer, Störungen liegen doch zu ſehr an örtliche Ozean fanden die Gelegenheit günſtig, gochfen a ſie mit t un die Geſchichte mit dem falſchen Knopf paſ: Straſſen wurden meterhoch vermurrt, ganze Pertzältniſſe gebunden, als daß ſich dar⸗ ſtrömen, brachen von Weſten und Südweſten waren. en— nicht etwa mit einem ganz gewöhn⸗ Dörfer von der Außenwelt abgeſchnitten und über Mutmaßungen anſtellen ließen.“ her ein und zwangen die tropiſche. Warmluft iun 3 en Knopf zum Annähen, ſondern einem ganz von da und dort kam auch die Hiobsbotſchaft,—— beſchleunigten Abzug Orkanartige Stürme, heren, raffiniert hinter einer Glasſcheibe ver⸗ daß Menſchen und Tiere ums Leben kamen. Der Störenfried aus der Sahara zollenbruch und Hagelſchlag ſind nun gerade wie d am?— i l andſtri di sbleibliche Folge 5 1 27 0 Einer Unglücksfurie gleich raſte Tod und Ver⸗„Wirbel⸗ oder Frontgewitter— um ſolche D die 1S 43*0 11 ſehr— und dringend irgendwohin. derben über Deutſchland, und ſelten haben handelte es ſich bei den vergangenen Unwet⸗ der Erdoberfläche einen günſtigen Boden für Sturm und Ungewitter mit ſolch unheimlicher die Austragung erbitterter Schlachten liefert. 45 4 Kraft und Stärke getobt, als gerade in den Rick lie Störuna ei das Gefühl kennt, das einen be⸗ 4 ichtung liegende Störung eines Temperatur⸗ Ebenen haben es beſſer 3 Wer nun Gefüh vergangenen Maitagen. Liegt da nicht die Frage gleichgewichts hervorgerufen. Sie ſind nichts ſhleichen kann, wenn man in ſolchen Alaun⸗ Tee Das iſt nun beſonders im deutſchen Mit⸗ E en bor ener verſgloſezen Sire dn, nes pch nig, algllten di, baſernn un den Fie nbrnches au der ielte vet, r. zrrb i ien nlenund en w W wird auch einen gelegentlichen Tempera⸗ regt ſich nicht allenthalben die Beſorgnis in den flonen, hervorgerufen durch das von dem Böen⸗ die Energien zuſammenballen und einen wah⸗ tsausbruch verzeihen können. Im übrigen Menſchenherzen, daß ſich ſolche Naturkataſtro⸗ kopf, d. h. der Front des Kaltluftſtromes er⸗ ren Titanenkampf vollführen. Die Kaltluft hunte die Kleine auch abſolut nicht verſtehen, phen wiederholen könnten? 3— Au 1 rudeln der Wa rmluft. wülzt ſich über die Kämme der hier bis zu 900 3 zhalb man den„Klingelknopf für die In einem der vielen Arbeitszimmer des Solche Gewitter nehmen manchmal, allerdings Meter hohen Berge, plumpſt dann mit ihrer Hartefrau“ ſo'ſchamig in einem Glaskäſtchen Reichsamtes für Wetterdienſt in mit ſtarken Lücken, oft 1000 Kilometer und Läler“ Schwere in die mit Warmluft erfüllten gebracht hatte, das zu allem Unglück auch Berlin liegen zahlreiche graphiſche Karten auf mehr der Kaltfront ein, zum Beiſpiel von der 1725 und Ebenen,— äußerſt heftige ört⸗ Alen kann dann nur Mut und Begerztheit Safeifen“ Sriche und Anien einbund nüllan gangenen Unwetter nur recht fpärlich Hagelſchläge von Wirkung ſein 3 Endtampf qus“ eiich die Klei— Schleifen, Striche und Linien ein und füllen 10 5. chne* ge9t Felder mit roter, grüner oder blauer Farbe von elektriſchen Entladungen begleitet.“ für die flicht—5 25— Aeitenmoſfe n ſeh⸗ 3 E Bad Re 3 aus.„T“ und„“, ſtets und ſtets kehren dieſe Dr. Springſtubbe zeigt auf eine Reihe von— 1 eiſt n 17115 fle—5 Anan 1 in 77 5 n 3 30 Buchſiaben wieder, dieſes A und O einer Wetterkarten, die zwei Tage vor dem 21. Mai ſeltener 1 Stürke—4 55 men, roßalarm in der Hau. iſh e e en e ge usgerüſteten Löſchzügen durch die Stra⸗ tropfen, auch Dresden, Stettin und viele andere 4 der Stadt— in Richtung neue Planken A d 8 w d billi deulſchen Orte meldetenkeinerlei Niederſchläge, ſt. Armes, kleines Pfälzer Mädel! Was mag n E ar o o 8 4 4 4 während auf dem Inſelsberg im Thüringer in jenen furchtbaren——— 45 unenee e von 24 ſen, als es überhaupt erſt wußte, was es da.. dafür aber auch herzli lecht und nicht ungefährli illimetern gemeſſen wurde. erichtet hatte. Schreckensbleich und vollkom⸗ 0 Starke Tiefdruckwirbet, die ſich ven, der n verdattert ſtand es dem Leiter der Feuer⸗ Von den Schwarzarbeitern ſol die⸗ Serbſtwerſtändlich zieht die ehrſame Frau Aind zfemſich fin chaktion gegenüber, der aber in dieſem Falle ſes Mal die Rede ſein. Aber nicht die allen Knüſelquatſchdich dem armen Jungen das und wurden 45 Reſchlaunt für Weiterdienſt is weiter zu tun hatte, als den Tränenſtrom abergläubiſchen und manchmal auch anderen Geld ab, er ärgert ſich darüber, ſie ärgert ſich bisher höchſtens ein⸗ oder im Jahre Gruppen raftſportverein, Siegfried Lud⸗ er zu erwarten hen Meiſter v 3 4 1 15 der über das jun ichtchen rie⸗ Menſchen Glück bringenden Schornſteinfeger, über die Pfuſcharbeit, der Schaden iſt erheb/ Fri Afteriti 5 12 05* der über das junge Geſichtch einſt Kinderſchreck waren und erſt jetzt als lich größer als der beim beſten Gelingen ein⸗ Fanh dann den n n eſonders liebenswerte Volksgenoſſen ertannt zuholende„Verdienſt“. L in Gebirgstäler, die auf Luft⸗ ind ns—5055* au 1 435 Da e die der Da⸗ r abſolut nichts zu tun habe— auch andere Schwarzarbeiter, die abſolut menſchneiderinnung:„Schon manche ollte doch nur die Wartefrau.. Noch in unerfreuliche, Zeiterſcheinung und Frau hat bei Differenzen mit der ihr doch„ſo—.. ſolch en ſeröſt im M m Falle aber iſt ihr die„lebendige“ Stadt ſchwerlich liebenswerte Volksgenoſſen ſind. gut empfohlenen“ Schneiderin ſeſtſtellen müſ⸗ te— d zu be bachtet 9 endig vorgekommen als an dieſem Schrek⸗ Feder Handwerker kann von ihnen ein Lied ſen, daß dieſe nicht einmal Mitglied 1 33 9 ſolch iataſtrophaler Wirkun ich die Leute vor dem Geſchäfts⸗ ſingen. ihrer Innung war, geſchweige denn über⸗ Unmetter, vpt Ahrlebe pha irtung, nnnnn In der Zeit wirtſchaſtlicher Rot, da man baupt inen geordneten? Ausbildungsgang ſoiß winſie, jpleher dunn mußten, werden zufammendrängten und die braven Wehr. tuchtigen Handwerkern künſtlich die Arberts⸗ wurchgemacht hat.“ Von ſelbſt aber lernt man leider immer wieder dann vorkommen, wenn mner aufgeregt nach irgendeinem Brandherd und Verdienſtmöglichteiten in der Wertſtart nichts Geſcheites. Wenn mancher Handwertks. „der doch in Wahrheit wo ganz anders beſchnitt, war es immerhin noch pſychologiſch befliſſene auf die Innung ſchimpft, ſo geſchieht eme. verſtändlich, wenn ein Handwerter, dem die es aus demſelben Gefühl heraus, das uns 90 0 Hände nach Arbeit brannten, zur Selbſthilfe einſt die Schule ſo verleidete, wenn wir die Fiir die ralat eilk— tuſch an von—3— ſein ſäu⸗ 3 einem mehr vorgetäuſcht en. ge⸗ berlich im Heft und auch keine Ahnung, wie Poſt ſchüßzt Jettpakete nug Arbeits⸗ und Verdienſtmöglichteiten im ſie gerechnet werden konnten, im Kopf hatten. den Stoff, die Spitze zum Kleid“ trömungen eine ſaugartige Wirkung ausüben. idno(Englat itiſche Antrü Programm, den. So wu agt, in Zulm aum nur n nehr dur ihen mi poftminiſterium erinnert die Poſt⸗ ordentlichen Wirtſchaftsgange vorhanden. Wenn Die Innung wacht darüber, daß keine W———* id Fettwarenpakete(—5 jemand heute noch Schwarzarbeit verrichte, o Pfuſcharbeit zugelaſſen wind, daß den Schleier, den Kranz von A Margarine⸗»Schmalzpakete) und andere hat er nur einen Grund dafür, die nackte nur derjenige, der ſein Handwert gründlich Aoge w ungen deren Inhalt keine Hitze verträgt Gewinnfucht, den Wunſch, ſich auf Koſten erlernt hat, es auch ausüben darf. Wir können An it, f eiſch, Blumen, Fiſchlaich), in der warmen der Gemeinſchaft zu bereichern, und das iſt ein uns heute keine verderbliche Pfuſcharbeit lei⸗ Carl Zaur 72 2 9 ten iſt, ſich hreszeit vor der unmittelbaren Einwirkung Wunſch, für den ein anſtändiger Menſch kei⸗ ſten. Wenn der Vierjahresplan gelingen wird, 7 7 F der ſtrohlen zu ſchützen ſind, damit der nen Sinn hat, und der im neiten Deuzſchlann. ſo, deſchieht, es icht zuletzt wegen der hohen engliſchen halt nicht flüſſig wird oder verdirbt. Die Pa⸗ das die wirtſchaftliche Aufbauarbeit zum Qualität der deutſchen Arbeit, die denkbar F. A. vore Siellen zu lagern. Dies gilt beſonders für ig 1 nowerk, das von die⸗ 3———0 ers be inſfgt werden“, ſchließt Dr. Spring⸗ is Gewicht Rerladegeſchaft auf den Bahnſteigen und„Es gidt Kcher, tein Hapeſem„wiriſchaftlichen mit e e bashz der eben zur zäglichen Wetterkonferenz 4 und 16 Unz öfen.— Die Betriebsbeamten ſind hier⸗ ſer üblen Er 3 5 1010——— m 41 Ar es Reichsamtes für Wetterdienſt gerufen wird, 2 werte Muweifen; die Beachtung der Anordnung frehsſchnden roihreibiz„Dni ppaucht 10 not. werwohe Handwerksärbeit in Umjat gebracht unfere aterredung. Wir ſeloft vermögen nichi Knüſelquatſchdich um, und ſie braucht ſo not⸗ wertvolle Handwerksarbeit in Umſatz gebracht mehr, als im Rahmen der für einen Tag mit cherzuſtellen. wen er f bei 'ᷣden Tüncher und den Tapezie⸗ wird, und wer ſchlechte Arbeit macht oder e 3 ittelloſe W lichti rer. Wozu hat Beffannornch Vorſchub leiſtet, ſchahiat 15 woneagenener, Mene ee Ape ttelloſe Wehrpfli e len Sohne das Leben geſchentt, wenn er ni ſchaft, er bringt die Aufbauarbeit des neuen immte An ufmerkfa Wegegeld fien 0 pf 9 einen guten Freund hat, der bei einem Tün⸗ Deutichland in Gefahr. Da darf er nicht ſagen: fü 4 zu unliebſamen Ueberraſchungen Bei der Einberufung von Wehrpflichtigen zur cher und einen zweiten, der bei einem Tape.„Was ſollen die paar Mark, die dem, Stagt da ühren können. 2b. leiſtung des Wehrdienſtes ergeben ſich Fälle, zierer das ehrſame Handwerk lernt? Mit der flöten gehen, ſchon groß bedeuten?“ Jeder denen die Einberufenen nicht über die not- Möglichleit, ein für ſeine Verhältniſſe auſtun. muß mithelfen und auch die paar Mark, die Die Polizei meldet: . Geldmittel zur Beſtreitung der diges Stück Geld zu verdienen, wird er breit⸗ ſcheinbar nicht unmitelbar geſpürt werden, ſie 4 1 verfügen. Das Sozialamt der DAßf geſchlagen, die Arbeit billig in den Feier⸗ fehlen und müſſen von anderen geſchafft wer⸗ Tödlicher Verkehrsunfall. In der — r. 1 daher auf verſchiedene Anfragen mit, daß abendſtunden zu machen. Sein Meiſter weiß den. Nichts iſt unwichtig, wenn man die Le⸗ he Wehrpflichtigen nach einem Runderlaß ganz genau, warum er ihn ſolche Arbeiten bensrechte und Lebensmöglichteiten eines Vol⸗ Macht zum Mittwoch wurde auf der Käfertaler Reichs⸗ und preußiſchen Miniſters des In⸗ nicht machen läßt, aber der Junge kann es na⸗ tes ſichern will. Straße in der Nähe der Garniſonſtraße ein vom 31. März 1937 für die Reiſe vom türlich beſſer als zehn Meiſter— glaubt er. Schwarzarbeit iſt immer minderwer⸗ mit einem Fahrrad in Richtung Stadt fahren ⸗ nheimiſchen k n n d. 3 enthaltsort bis zum Geſtellungsort ein Und mit Mut und rieſigem Quaſt geht e tige Arbeit. Auch wenn der tüchtige Hand⸗ 0 ihrung F e 1 ekdlerhalten. Dieſes Wegegeld iſt un⸗ beran. Das Ergebnis iſt eine, verpfuſchte werter ſie bei Feierabendszeiten macht, ſo iſt er 3 ee ren je dre egung des Geſtelungsbefehis möglichtt Wobnung, verdorbene Möbelſtüche, die im er dann müde, und der Arbeit wird in, den rlahrenden Werſonemkvaffwagen mugefütken 4 or. eitig bei der Gemeinde des Wobnortes zu Uebereifer gleich mitgetüncht wurden und Wit allermeiſten Fällen die hohe. Quglität ſeiner und zu Boden geworfen. Der Radfahrer erlitt itragen. und Enttäuſchung auf der ganzen Linie. ſonſtigen Arbeit fehlen, abgeſehen davon daß hierbei am Kopf ſo ſchwere Verletzun⸗ hre lt bei der Schwarzarbeit, die heimlich geſchehen gen, daß er auf dem Transport nach dem 4 muß, nicht die Hilfsmittel zur Verfüaung Städtiſchen Krankenhaus verſtar b. Das —— 3 4 Fn die ſonſt A 05 5 3 eu ung kommen. Noch gar nicht erwähnt haben ur in halbes Das Planetarium war wieder überfüllt wir, daß der Schwarzarbeiter auch den Staat leicht beſchädigt. er es iſt ſo unmittelbar ſchädigt, weil er von ſeinem er⸗ Bei drei weiteren Verkehrsunfällen, die ſich pel ufam 3 Die 10. Feierabendveranſtaltung mit„Kraft durch Freude“ gaunerten Verdienſt weder Steuern noch ſon⸗ ereigneten, wurden zwei Pexſonen leicht ver⸗ igiähriger, Pit Aaun i Feſnd beſchädigt. Sämtliche K i0 smal borgenheit“ von Hu olf, das einen tiefen hörigen des Handwerks ungebh. igt. Verkehrsunfälle ſind auf Nichtbeachtung det Wb e ſen Es iſt im Oniereſſe der Seffentiichteit notiwen. Vertehrsvoiſchriffn zurüäkzuführen. 03 Deſen Deuſf Rhage nach Karben, iſt auf den Hans⸗Al:⸗ Als Soloinftrument hoörte man das Ceuo. riechn dieſen Unfug einzuſchreiten, und 3 u lerim„Savoy⸗Hotel 27“ gerichtet. Aber Zwei Vortragsſtücke von Roſſin, das web⸗ 1 Riins Wieder ein toͤdlicher Verkehrsunfall arde, die imm t unſer Wunf ri⸗ v iſche„E äne“ zu ſchwierſg geweſen, für dleſe Kei., ſioſdoh, n ine Träne“ und, das era, ſeiſtet, ſtellt ſich außerhalb der Volksgemein⸗ Kaum fünfzehn Stunden ſind vergangen ung ußland mit ziöſe„Tanzſtück“ wurden von Cläre Beier⸗—50 ichte aus dem Vortriegsrußla 104e 3 4 ſchaft. Nötig hat es kein Handwerker, denn es ſchon wieder hat ſich in Mannheim— an der ulchſe 5 ihren vielen verſtaubten Requiſiten eine paf⸗ lein, die ebenfalls von Käte Leux begleitet 4—— mufaliſche Eialeitung zufammenzuſtel⸗ wurde, mit ſchönem Ton und muſitaliſchem gibt heute ſchon auf vielen Gebieten geradezu Käfertaler⸗Landſtraße ein tödlicher Verkehrs⸗ eiten te damit begnügt, ein ausge⸗ Deutungsvermögen wiedergegeben. Weiter einen Mangel an ausgebildeten tüchtigen Leu⸗ neies 3 muſttaliſches Programm brachte die belanate Celliſtin eine Bearbeitung ten. Und darum muß jeder mithelfen, daß Am Mittwochvormittag, kurz am Dienstt ammenzuſtellen, das viel Anklang fand. von Griegs„Berceuſe“, deſſen weiche, lied⸗ Schwarzarbeit gemieden wird, daß die Auf⸗ nach hr, fuhr der Leichtkraftradfahrer, Re · m Frankfu drei Lieder von Johannes Brahms für Alt⸗ hafte Melodie dem Cello beſonders entſprach, träge dem Meiſter zukommen, der für ſerve⸗Lokomotivführer Schneider aus Mann ⸗— tennfahrer Ma⸗ ume, die von Lotte Bopp gefungen wurden, und den„Spaniſchen Tanz, des ſpaniſchen ordentliche Ausführung garantiert. Wenn er heim, der aus der Rüdesheimer Straße in die Spitze. Es handelt ſich um Lie:⸗ Pianiſten Granados, beſſen eigenartige Rhyty⸗ ſchlechte Arbeit leiſtet, wird die Innung ihm leohn, ſo mik und charakteriſtiſche Melodik ſie ſicher traf.„helfen“, ſie wacht über die Berufsehre und Mannheimer Straße einbiegen wollte, in den chte, und der immer wieder Zum Abſchluß ſang Lotte Bopp noch zwer die Leiſtung ihrer Angehörigen. Auf keinen Anhänger eines Laſtkraftwagens. Schneider kam überzeugen vermag, Proſeſſor Dr. Karl kurze, ſchlichte Lieder von Richard Trunt, das Fall ſollte jemand— ſchon in ſeinem eigenſten ſo unglücklich unter die Räder zu liegen, daß ſtein gab die Erläuterungen zu den innige„Frühlingsſonne“ und, die heitere Intereſſe einen Handwerker beſchäftigen, ihm die Schädeldecke vollkommenzer⸗ e ergab folgen 1Kilometer n meterſtunden; „541 Kilomete ur Vortragsſtücken. Käte Leux beglei⸗ Spatenballade„Spatz und Spätzin“, die be⸗ ohne ſich überzeugt zu haben, daß er ord⸗ — Lieder 3 reifer Einfuhlung. Weiter ſonders peichen Beifall fand. Die Zuhörer zeid⸗ nunasgemäß als Handwerker gemeldet iſt, und trümmert wurde. neber die Schulvfrage Lotte Bopp innerhalb der abwechflungs- ten ſich ſehr dankbar für die dargebotenen das Recht hat, die vorgeſehene Arbeit zu waren an der abgeſperrten Unfallſtelle die Er⸗ 155 Vortragsfolge das tiefinnerliche„Ver⸗ Werke. Dr. Brinkmann. leiſten..— mittlungen im Gang. Mannheim Die bunte Seite 16. Juni 1937 4 Alff der nsel der Fluchheladenen Nenschen, die ihr Dasein hassen/ Die grousomen Folgen einer systemalischen Rassenvermischung Die„Fluchbeladenen“ nennt man die farbige Bevölkerung des St.⸗Daniel⸗Eilandes der Bermuda⸗Inſeln. An ihr zeigen ſich in entſetzlicher Weiſe die Folgen eines Experi⸗ mentes von Raſſenmiſchung, das im 17. Jahr⸗ hundert von dem britiſchen Gouverneur Daniel Tucker auf den zu jener Zeit von England koloniſierten Inſeln durchgeführt wurde. Wer einen untrüglichen Beweis für die Tat⸗ ſache erhalten will, welch ein Elend durch die Raſſenvermiſchung über die Menſchheit kom⸗ men kann, muß nur einmal eine Reiſe zu den im Atlantiſchen Ozean gelegenen Bermuda⸗ Inſeln unternehmen. Freilich darf er dann nicht den Spuren der reichen Amerikaner fol⸗ gen, die hier in märchenhaften tropiſchen Gär⸗ ten Erholung von den Fabrilſirenen und Ben⸗ zinſchwaden Neuyorks ſuchen und die Luxus⸗ hotels auf St. George bevölkern. Er muß in die Diſtrikte, in denen die farbige Bevölkerung das Uebergewicht hat, alſo nach St. Daniel vordringen, um einem Volk zu begegnen, das nicht mit Unrecht die„Fluchbeladenen“ ge⸗ mannt wird, denn es beſteht aus den Produk⸗ ten eines der verhängnisvollſten Raſſen⸗ mäiſchungs⸗Experimente, die jemals unternommen wurden. England, deſſen Flagge über den Bermuda⸗Inſeln weht, bezeichnet die⸗ ſes Volk ſcherzhaft als„Coktails“, aber das Los jener Unglücklichen, die ihr Daſein der Laune eines britiſchen Gouverneurs verdanken, iſt viel zu tragiſch, als daß man es mit einem Wortſpiel abtun könnte. Zu Beginn des 17. Jahrhunderts wurden die Bermuda⸗Inſeln von dem Engländer George Somers koloniſiert. Und da die bri⸗ tiſchen Eroberer Hilfskräfte brauchten, ſiedelte man eine Anzahl ſchwarzer Sklaven auf dem Archipel an. Der zweite Gouverneur der In⸗ ſeln, Daniel Tucker, war ein ſpleeniger Herr, der ſich zu ſeinem Privatvergnügen mit Kreuzungen von Pflanzen, Tieren und— Menſchenraſſen befaßte. Ihm iſt es zwar zu dankenn, daß man heute auf den Bermuda⸗ Inſeln die ſeltſamſten und phantaſtiſchſten Ge⸗ wächſe antrifft, die aus den Kreuzungen der Tropenflora mit den zarten Pflanzen des Mittelmeers entſtanden ſind und mit ihren vielgeſtaltigen Blüten dem Eiland ein ganz eigenes Geſicht verleihen, er trägt aber auch die Schuld an dem Vorhandenſein eines völ⸗ ligſentarteten, grotesk ausſehen⸗ den Volkes, das das Produkt ſeiner anthropologiſchen Kreuzungen darſtellt und eine lebende Anklage gegen jegliche Raſſen⸗ vermiſchung iſt. Indianer, Neger und Fren Gouverneur Daniel Tucker kam im Rahmen ſeiner Verſuche vor 300 Jahren auf den Ge⸗ danken, einen Indianer aus dem Staate Vir⸗ ginia und eine Negerin aus Angola zu einem Paar zu machen. Der„Erfolg“ dieſer Miſchung erſchien dem Sonderling intereſſant genug, um ſein Experiment auszudehnen und, wie er ſelbſt erklärte, eine neue Raſſe zu grün⸗ den, der er das ganze Gebiet der Inſel St. Daniel zum ſtändigen Aufenthalt gab. Er empfahl ferner ſeinen Nachfolgern, die Frucht dieſer unnatürlichen Kreuzung weiteren Ver⸗ miſchungsprozeſſen zu unterziehen. Drei Jahr⸗ zehnte ſpäter erinnerte ſich der Gouverneur Foſter dieſes„Ratſchlags“ und ließ im Jahre 1650 ſechzig Fren, athletiſche Männer mit hellblauen Augen und roten Haaren, die ſich an einer Rebellion gegen Oliver Cromwell be⸗ teiligt hatten, hierher verbannen. Die Männer vermiſchten ſich nun, teils freiwillig teils un⸗ freiwillig mit den Afro⸗Indianern, wie man die Kreuzung zwiſchen Rothäuten und Negern auf den Bermuda⸗Inſeln nannte, und das Volk, das heute in dem Tropenparadies des Atlantiſchen Ozeans lebt, iſt das Ergebnis dieſer merkwürdigen Züchtung. Leider kann man nicht jedem, der das Raſ⸗ ſenproblem als unwichtig bezeichnet, eine Fahrkarte nach den Bermuda⸗Inſeln in die Hand drücken. Denn es iſt kaum mit Worten zu beſchreiben, was bei dem verhängnisvollen Experiment nach 300 Jahren herausgekommen iſt. Aus der Vermiſchung völlig ungleicher Raſſen entſtanden jämmerliche Vertreter einer menſchlichen Unterraſſe, denen man noch heute allenthalben auf den Inſeln begeg⸗ net: Neger mit blauen Augen und roten Haaren, Indianer mit Kraushaar und Leberflecken im Geſicht, Iren mit glattem, auf die Schulter niederfallendem Haar und plattgedrückter Naſe— kurzum, Menſchen, die ſich ſchämen, die benachbarten Inſeln zu be⸗ ſuchen und in ihrem beiammernswerten Da⸗ ſein heute noch von einem blinden Haß gegen die Urheber des unglückſeligen Experimentes erfüllt ſind. Schwarze Haut, blaue Augen Ein Berichterſtatter des großen italieniſchen Blattes„Corriere della Sera“, der eben von einem Beſuch auf den Bermuda⸗Inſeln zurück⸗ gekehrt iſt, ſchildert ein Zuſammentreffen auf dem St. Daniel⸗Eiland mit einem Angehöri⸗ gen der„Fluchbeladenen“ folgendermaßen: „Er ſah aus wie ein Neger: dunkle Haut, her⸗ vorſtehende Backenknochen, Plattnaſe. Unter den ſtarken Augenbrauen jedoch, tief in den Höhlen liegend, funkelnden hellblaue Augen. Ich wandte mich freundlich mit einer Frage an ihn, er aber anwortete nicht. Viel⸗ mehr ſtieß er die ihm hingehaltene Zigaretten⸗ doſe mit einer heftigen Bewegung zurück und entfernte ſich, mir einen haßerfüllten Blick zu⸗ werfend. Ich ging meinem Hotel zu, aber über meinem Kopf hinweg flog ein Stein und fiel nicht weit entfernt von mir zur Erde. Ueberraſcht wandte ich mich um: Der Neger mit den blauen Augen ſah von einem Mauer⸗ vorſprung aus nach mir und ſchwang einen zweiten Stein, während er Drohworte aus⸗ ſtieß.„Man darf dieſe Baſtarde nicht anſpre⸗ chen', ſagte mir ein Hotelangeſtellter.„Sie ſind Fluchbeladene.“ Dabei darf man nicht etwa denken, daß die Ablömmlinge des Raſſenmiſchungs⸗Experi⸗ mentes nur vereinzelt anzutreffen ſeien. In gewiſſen Bezirken iſt ihre Zahl doppelt ſo groß wie die der weißen Einwohner. Während es nach einer aus dem Jahre 1687 ſtammenden Aufſtellung nur rund 1700 farbige Einwohner auf den Bermuda⸗Inſeln gab, ergab die jüngſte Zählung einen Beſtand von 16 000 far⸗ bigen Einwohnern, die ſich zum Teil aus jenen unglückſeligen entarteten Miſchlin⸗ gen auf dem St.⸗Daniel⸗Eiland zuſammen⸗ ſetzen. So lebt hier ein Volk, deſſen Vorhan⸗ denſein mehr als alle Theorien die unabſeh⸗ baren Folgen einer unnatürlichen Raſſenkreu⸗ zung zeigt. Die Laune eines Gouverneurs hat einen wertvollen Beitrag für die Erkennt⸗ niſſe der Raſſekunde gelieſert. 100000 NMann bauten 20 Jahre Wie die allen Aegypter mit den riesigen Steinkolossen ferlig wurden Die gewaltigſte aller Pyramiden, die Che⸗ opspyramide von Gizeh, nimmt eine Grundfläche von 250 Quadratmeter ein und ragt 150 Meter in die Höhe. Als Baumaterial dienten Kalkſteine und roter Granit. Der Kalk⸗ ſtein ſtammt aus den Steinbrüchen von El Maſſarah, das von Gizeb 75 Kilometer weit entfernt liegt, der rote Granit gar mußte mehr als 800 Kilometer weit, aus der Gegend von Aſſuan, herangeſchafft werden. Man hat ſich lange darüber den Kopf zerbrochen, wie man in jener Frühzeit mit dieſen ungeheueren Schwie⸗ rigkeiten fertig geworden iſt. Die gigantiſchen Leiſtungen, die hier vollbracht wurden, frappie⸗ ren um ſo mehr, als das Aufeinander⸗ ſchieben der gewaltigen Steinblöcke vor ein nicht minder ſchweres Problem ſtellte als die Transportfrage. eder die ägyptiſchen Hieroglyphen noch die 1 bder babhlomichen Keilinſchriften machen eine Andeutung, auf welche Weiſe die Erbauer der Pyramiden der Schwierigkeiten Herr geworden ſind. Es kann heute aber kaum noch ein Zweifel ſein, daß man ſich damals die Vorteile der ſchiefſen Ebene dienſtbar gemacht hat, ein Weg, der auch heutzutage noch bei primitiven Raſſen gang und gäbe iſt. Schon die einfache Ueberlegung führt zu der Bereits die älteſten Völker befaßten ſich mit dem Aufſchütten von Erdwällen. Ein Beiſpiel dafür, das bereits auf die Zeit um Zurũücæ- oder ich Springel“ Eine Selbstmörderin hält Brooklyn 15 Ninuten in Hochsponnung Eine furchtbare Szene ſpielte ſich dieſer Tage in Brooklyn ab, wo ſich eine Frau von dem 50 Meter hohen Turm der Hochbahnſtation Ful⸗ ton Street herunterſtürzte, nachdem ihr von der Straße aus eine vielhunderttöpfige Menge 15 Minuten lang zugeredet hatte, von ihrem Vorhaben abzulaſſen. Gegen 8 Uhr morgens bemerkte der Brookly⸗ ner Poliziſt Francis E. Fuller von der Butler Street⸗Wache wie eine Frau mittleren Alters die Brüſtung des 50 Meter hohen Turmes der Hochbahnſtation Fulton Street überkletterte und Miene machte, ſich auf das Pflaſter hinab⸗ zuſtürzen. Entſetzt rief der Poliziſt die Lebens⸗ müde mit dem ganzen Aufgebot ſeiner Stimme an:„Warten Sie einen Augenblick— ich möchte mit Ihnen ſprechen, ich komme herauf zu Ihnen“. Die Frau ſchüttelte den Kopf.„Wenn Sie heraufkommen, ſtürze ich mich ſofort hin⸗ unter!“ In der Hoffnung, die Selbſtmörderin von ihrem Vorhaben abhalten zu können, ſetzte der Poliziſt, den Straßenlärm zu übertönen ſu⸗ chend, die ſonderbare Unterhaltung fort.„Es iſt ſo ein ſchöner Tag heute“, brüllte er, und wenn Sie nach Hauſe kommen, liegt vielleicht eine gute Nachricht da!“—„Für mich gibt es keine guten Nachrichten mehr“, rief die Frau zurück,„laſſen Sie mich in Ruhe!“ Inzwiſchen hatte ſich eine vielköpfige Menge angeſammelt, die auf den Turm hinaufſtarrte. Sowie ſich je⸗ mand anzunähern verſuchte, um auf den Turm hinaufſtarrte. Soweit ſich jemand anzunähern verſuchte, um auf den Turm hinaufzuſteigen, drohte die Lebensmüde:„Zurück— oder ich ſpringe!“ Nun verſuchten zahlreiche Leute, von der Straße aus gemeinſam mit dem Poliziſten der Frau gut zuzureden. Rufe wie„Wenn Sie tot ſind, wird es Sie reuen!“ oder„Kommen Sie herunter, ich lade Sie zu einem guten Früh⸗ ſlücr eini“ 44„Zum Sterben haben Sie im⸗ mer noch Zeit, machen Sie ſich erſt einmal einen vergnügten Tag!“ wurden laut. Merk⸗ würdigerweiſe antwortete die Lebensmüde auf jede dieſer Anreden, ſie verteidigte ihren Ent⸗ ſchluß und giw bekannt, daß ſie in wenigen Minuten abſpringen werde. Die grauſige ünterhaltung mußte laut ſchreiend geführt wer⸗ den, nach 10 Minuten war der Schutzmann, der der Selbſtmörderin unaufhörlich zuredete, heiſer eworden, und bat ſeinen Kollegen, ihn abzu⸗ öſen. Ein zweiter Schutzmann ſetzte das Ge⸗ ſpräch fort, während die Menge bereits das Rotſtandskommando alarmiert hatte. Inzwiſchen war ein Mann mit einem Schall⸗ trichter erſchienen und brüllte:„Warten Sie nur noch drei Minuten— dann können Sie ſpringen! Wenn Sie überhaupt nicht ſpringen, biete ich Ihnen eine Stellung an. Sie verdie⸗ nen 20 Dollar in der Woche!“—„Ich brauche kein Geld mehr auf dieſer Welt“, verſicherte die Frau auf dem Turm, während ſich unten ein Sprechchor gebildet hatte, der unaufhörlich rief;„Nicht ſpringen— nicht ſpringen!“ Dann heulten die Sirenen des Notſtandswagens, der um die Ecke brauſte, mit Matratzen und Sprungtüchern ausgerüſtet. Aber ehe er noch zum Stehen kam, machte die Frau ihr Vorha⸗ ben wahr. Sie ſprang in die Tiefe. Ein Poliziſt verſuchte, ſie heldenmütig aufzufangen oder wenigſtens ihren Fall abzubremſen. Ver⸗ gebens— mit dumpfem Knall ſchlug die Le⸗ bensmüde auf das Pflaſter auf und war ſofort 3 hlreiche Zuſchauer fielen in Ohnmacht ahlreiche Zuſchauer —.— man die Leiche forttransportierte. Der Poliziſt, der die Stürzende auffangen wollte, trug ſchwere Verletzungen davon. 1400 vor Chr. zurückreicht, ſind die Terramaren, auch die Mountbuilders in Amerika liefern die Beſtätigung. Desgleichen läßt ſich auf die euro⸗ päiſchen Ringwälle Bezug nehmen. Damals be⸗ reits mußten die Erdmaſſen aus ſehr weiter Entfernung herangeholt werden. Vermutlich deuten auch die Körbe⸗ und Säcketräger, denen man auf altägyptiſchen und altaſſyriſchen Dar⸗ ſtellungen begegnet, auf die Fortbewegung von Erdmaſſen hin, die zum Aufſchütten von ſchie⸗ fen Ebenen benötigt wurden. Aller Wahrſcheinlichkeit nach verfuhr man beim Pyramidenbau wie folgt: Zu Beginn der eigentlichen Bauarbeiten wurden die Stein⸗ blöcke, die für die unterſten Reihe beſtimmt waren, an ihren Platz gebracht und genau aus⸗ gerichtet. Rückwärts ſchüttete man ſodann die ſchiefe Ebene auf, deren Dach genau mit der Oberfläche der Steinblöcke zuſammentraf. Auf dieſer ſchiefen Ebene bewegte man alsdann die für die zweite Reihe beſtimmten Blöcke fort und ſetzte die Blöcke dann auf die Quader der un⸗ terſten Reihe. Das weitere Verfahren ergibt ſich ganz von ſelber: auf die erſte ſchiefe Ebene trug man hierauf eine weitere ſchiefe Ebene auf, auf der die Steine für die dritte Reihe hinaufbeför⸗ dert wurden, So ging es weiter, bis der Schluß⸗ ſtein geſetzt werden konnte. Dadurch, daß ſchicht⸗ weiſe eine ſchiefe Ebene auf die andere aufge⸗ tragen wurde, ließen ſich die Steine bis zur höchſten Höhe hinaufbringen. Nach Fertigſtel⸗ lung der Pyramiden trug man die Erdmaſſen wieder ab und verwandte ſie zu Einebnungs⸗ zwecken. Selbſtverſtändlich ließ ſich die Fortbe⸗ wegung der gewaltigen Blöcke nur unter Auf⸗ gebot ungeheuerer Menſchenmaſſen bewerkſtelli⸗ gen. Ganz ähnlich ging man auch vor, wenn es galt, rieſige Steine ſenkrecht aufzurichten. Um das Jahr 100⁰ vor Chr. wurde beiſpielsweiſe ein ſolcher Gigant in den Boden verpflanzt, der ein Gewicht von nicht weniger als fünfzig Ton⸗ nen hatte. Zunächſt ſchaffte man die Steinrieſen mit Hilfe runder Hölzer, alſo durch Fortrollen, an Ort und Stelle. Dann wurde eine ſchiefe Ebene aufgetragen. Unter Verwendung von Hebebäumen und Stricken ſchaffte man den Gi⸗ ganten bis auf die höchſte Höhe der ſchiefen Ebene. Naturgemäß brach die ſchiefe Ebene ſchroff dort ab, wo der Steinrieſe Aufſtellung —5 n 5 nun nichts weiter mehr zu tun, den Stein herunterkippen zu la ihn dann ſenkrecht Man hat berechnet, daß beim Bau de ⸗ pyramide die oberſte ſchiefe Ebene, Winkel von 20 Grad verlief, 750 Meter lang ge⸗ weſen ſein muß und daß mehr als ſiebeneinhalb Millionen Kubikmeter Erde fortbewegt wurden. Aus den Angaben der Inſchriften geht hervor, -daß nicht weniger als hunderttauſend Mann zwanzig Jahre beſchäftigt waren, bis ihre Erledigung f W 9 is alle Arbeit Mit welch ungeheueren Steinmaſſen man es zu tun hat, beweiſt am deutlichſten das aus einem einzigen Granitblock geſchaffene Monu⸗ ment des ägyptiſchen Pharao Ramſes II. Dieſer zwanzig Meter lange Block hatte ein Gewicht von 887 Tonnen. Von den Steinbrüchen Aſſuans bis zum Ramſes⸗Tempel, wo der Koloß aufge⸗ ſtellt wurde, ſind es insgeſamt zweihundert Kilometer. Selbſt im Zeitalter der Technik, das uns ſo viel Ungewöhnliches und Außergewöhn⸗ liches beſchert und die Begriffe ſo ſehr umge⸗ wandelt hat, läßt ſich nur mit Staunen und Bewunderung von dem Phänomenalen ſpre⸗ chen, daß damals mit ſo ungemein primitiven Mitteln zuſtandekam. Roman um joan Harlow Der plötzliche Tod der amerikaniſchen Film⸗ ſchauſpielerin Joan Harlow hat auch die Erinnerung an die ſenſationelle Kriminalaffäre wieder aufleben laſſen, in deren Mittelpunkt die Künſtlerin ſtand und die monatelang die ameri⸗ kaniſche Oeffentlichkeit beſchäftigt hat. Dreimal war Joan Harlow verheiratet. Ihre erſte Ehe, die ſie im Alter von 17 Jahren einging, wurde nach kurzer Dauer geſchieden. In dieſe Zeit fällt auch ihre erſte und mehr als beſcheidene Rolle beim Film. Die Künſtlerin verſtand es jedoch, ſich durchzuſetzen und bald wuchſen ihre Rollen und mit ihnen auch die Filmhonorare. Ihre erſte Hauptrolle ſpielte Joan Harlow in dem Film„Der rothaarige Dämon“. Bei den Auf⸗ nahmen lernte ſie den Regiſſeur und Mitprodu⸗ zenten Paul Bern kennen, der ſie nach kurzer Zeit heiratete. Auch dieſer Ehe ſollte keine lange Dauer beſchieden ſein, eines Morgens fand man den aus Hamburg ſtammenden Filmregiſſeur erſchoſſen auf. Ein bei der Leiche gefundener Zettel, aus dem hervorgeht, daß dieſes das ein⸗ zige Mittel geweſen ſei, ein furchtbares Unrecht wieder gutzumachen, trägt eher dazu bei, die Gründe für dieſen unerklärlichen Selbſtmord zu verſchleiern, anſtatt aufzuhellen, ebenſo wie das Teſtament, in dem das geſamte Vermögen „Meiner Frau Dorothy Millette“ wird, die aber niemand kennt. Obwohl die Aerzte den Spruch gefällt haben, daß Bern in einem Anfall von Sinnesverwirrung Hand an ſich gelegt hat, verdichten ſich die Gerüchte, daß er das Opfer eines Anſchlags geworden iſt. In die gerichtliche Unterſuchung wird zum allge⸗ meinen Erſtaunen auch Joan Harlow verwickelt, die nach dem Tode ihres Gatten einen Nerven⸗ zuſammenbruch erlitt. Die Ermittelungen er⸗ gaben aber ſehr bald, daß die Künſtlerin nichts zur Aufhellung der Tragödie beitragen konnte und daß ſie ihr völlig fernſtand. Das Rätſel fand dann ſpäter eine unerwartete Löſung Bern war eine Ehe mit Joan Harlow einge⸗ gangen, ohne ſeine erſte Ehe mit Dorothy Millette zu löſen. Seine erſte Frau hatte mit Anzeige wegen Bigamie gedroht, ließ ſich dann aber ihr Stillſchweigen mit rieſigen Summen bezahlen, die nach und nach das beträchtliche Vermögen des Filmregiſſeurs verſchlangen. Der Selbſtmord Berns ſetzte dann einen Schlußſtrich unter die Erpreſſungsaffäre. Joan Harlow hei⸗ ratete ſpäter dann zum drittenmal. Auch dieſe Ehe wurde nach kurzer Zeit geſchieden. Ein Nillionär wird porträtiert Auf dem Promenadendeck des Ozeandamp⸗ fers iſt etwas los: Der Automobilkönig Henrh Ford läßt ſich von einem ungariſchen Zeichnet porträtieren. Die Fahrgäſte verfolgen dieſe weihevolle Handlung aus ehrfurchtsvoller vermacht 4 Ferne. Jetzt reicht der Künſtler das Blatt det Gattin des Millionärs, jetzt wird ſie ihm be⸗ geiſtert Lob ſpenden. Aber... was geſchieht? Das Geſicht der„Automobilkönigin“ verzerrt Sie ſchreit— gar nicht könig⸗ ſich vor Wut. lich— ſie fuchtelt mit dem Blatt in der Luft herum, ſie zerreißt es. Wochen ſpäter erhält der Automobilkönig eine Vorladung vor ein engliſches Gericht. Er läßt ſich durch ſeinen Rechtsanwalt vertreten, Der Maler kämpft perſönlich um ſein Recht, Fords Gattin behauptet, das Porträt ſei „lebensunwahr“ geworden, ſie habe ſich durch die Auffaſſung des Künſtlers verletzt gefühlf, Ihr Mann ſei ganz anders,„ſchöner“ meint ſie wahrſcheinlich. Doch die Auffaſſung der 3 Automobilkönigin iſt wahrſcheinlich völlig an⸗ ders als die des Künſtlers, der ſein Objekt lebenswahr ſah. Auch der Künſtler ſieht ſich verletzt und geſchädigt, in ſeiner Berufßehre gekränkt, weil Frau Ford ſeine koſtbare Arbeit in aller Oeffentlichkeit vernichtete. Er fordert Schadenserſatz, das Gericht ſetzt dieſen auf 1000 Pfund Sterling feſt. Eine koſtſpielige Angelegenheit, Herr Ford. Doch Ihnen macht das ja nichts aus. Die Hauptſache iſt, daß die Illuſionen ihrer verehrten Frau Gemahlin über ihre Schönheit nicht zerſtört werden. Lieber nicht „Nun, Herr Profeſſor, wie gefällt Ihnen der Geſang meiner Tochter? Glauben Sie nicht auch, daß in ihr ein großes Talent ſchlummert!“ „Das wäre ſchon möglich, aber, ums Himmels willen, wecken Sie es nur nicht auf!“ Weltbild(II) Teddyy hat Durst 1 Mannhet Meldung Schnellpreſſen um 15 Pr—0 ik AG, Heit — be aus einem auf gewinn eine D ſchlagen wird, w ſind, legt nunm⸗ Geſchäftsjahr vo rungen, die ſeit Umſatzes ausma gegenüber 1935 Fabrikationsanle Geislingen ware bis zur Grenze Gefolgſchaft kont nahme war ind Facharbeitern. 2 lief ſich infolge auf nahezu das ſtellungen beding gungen der Gefe wiederum weſen eines geeigneten Facharbeiter zu linge weiter erhi Prozent mehr L Auch die Siedlun hörigen wurde Für freiwillige 50 Prozent meh tragsrechnung(a die Umſatzſteiger Rohertrag zum? erträge 0,04(0,0 Andererſeits erhi Gehälter auf 1,“ (0,12), freiwillig Steuern auf 0,2 0,93(0,76). Auf ſchrieben. In de 2 Millionen R9 Reichsmark geſet auf 1,04(0,54) er (0,13), ſonſtige denanzahlungen ſprechend auf 0, pflichtungen und bardierung von (im Vorfahr 0,0 hat ſich auch das mehrt, darunter rungen auf 0,70 0,67(0,35) nahez guthaben ſind m haben ſich auf 0, Anlagevermögens Zugängen mit Faſt alle Poſten Beſtreben nach kommnung der Aufnahme der 7 Zylinderautomat⸗ fung am 24. Jun 4 kung des Abſatz —*3 Ein Betri meiden laſſen, w trüge aufgewoge⸗ Wolffmetal Lda. wurde im Juli binausgehe 43 iet. 1 3 da ebliche Erneuerr men, Die Aufwen He beliefen ſie Vorſtand(3) auf auf 3333,30 RN. wurden, wie vor Reichsmark zur mwendet. Im( ber 1936 we und Verluſtrechn Reichsmark zurü erhöhten ſich auß erwähnten Grun ſchließlich Gewin auf 507 en, 318 479) RM. er in Höhe von 10ʃ andere Abſchreibr von 2445(3362) auf 5807 RM. Millionen Reichs darxunter Vorräte (0,5), ſonſtige 7 1 0,28(0,29 ſeits betragen b. kapital und 39 30 ————— Frankft Festverzinsl. Wert t. Reiehsanl.v. ut Dt. Reichsanl.“ Baden Freist. v. 19. Bayern Staat v. 19. Ani.-Abl. d. Dt. Rc. B. Kom, Goldhyp. do. Goldanl. v. 30 Bay. Hyp. Wechs.G Frki. Hyv. Goldhy Frankf, Liqaun. 11 Goldpfdbr.VI Fikth Goldpfr. Liꝗ —3 Hypd. Mein, Hyp. Liau.. Pfälz. Hyp. Goldpf- Pfälz. Lidun. Z. Hyp-Goldkor 2. 0.— do. 12•¹1³ 0„ 30 do. Liqu.„ 2 1 Gdkom.I- Boder.-Liau. Grobkraftwk. Mhi Lind, Akt.-Obl..“ Rhein-Main-Donau. Ver. Stahlv/ Obl. v. 16-Farbenind.von Industrie-Aktien 3 Adt Gebr. . Zellstof Fayr, Motor.-Wer! fi, Licht u. Kraf Re Kleinlein pFremen-Besigh. C Prown Boveri Mh. einging, wurde dieſe Zeit fällt ſcheidene Rolle land es jedoch Das Rätſe artete Löſung. Harlow einge⸗ mit a frau hatte mit ließ ſich dann en Schlußſtrich mn Harlow hei⸗ tal. Auch dieſe ieden. trätiert n ſein Recht, Porträt ſei er Berufsehre oſtbare Arbeit e. Er fordert Ihnen macht che iſt, daß die au Gemahlin t werden. tſchlummert!“ 16. Juni 1937 lpreſſenfabrik Ach, Heidelberg.— Export 5 Prozent geſtiegen. Die Schnellpreſſen⸗ fobrit Ach, Heidelberg in Heidelberg, deren General⸗ berfammlung bekanntlich für das Geſchäftsjahr 1936 aus einem auf 229 850(188 213) RM. erhöhten Rein⸗ winn eine Dividende von 10(8) Prozent vorge⸗ lagen wird, wovon 2(0) Prozent anleiheſtockpflichtig find, legt nunmehr ihren Bericht für das abgelaufene Geſchäftsjahr vor. Danach konnten die Auslandsliefe⸗ mungen, die ſeit Jahren den überwiegenden Teil des Umfatzes ausmachen, wiederum um rund 15 Prozent genüber 1935 geſteigert werden. Die Heidelberger brikationsanlagen waren voll ausgenutzt. Im Werk ingen waren Gießerei und mechaniſche Abteilung zur Grenze ihrer Leiſtungsfähigkeit beſchäftigt. Die hefolgſchaft konnte wieder vermehrt werden. Die Zu⸗ hme war indes gehemmt durch den Mangel an acharbeitern. Das Mehr an Lohnaufwendungen be⸗ ief ſich infolge höherer Ausbringung und Vollarbeit zuf nahezu das Vierfache deſſen, was durch Neuein⸗ tellungen bedingt war. Arbeitsplätze und Arbeitsbedin⸗ gungen der Gefolgſchaft wurden auch im Berichtsjahr iederum weſentlich verbeſſert. Um das Heranwachſen ines geeigneten Nachwuchſes und beſonders gelernter oieiter zu fördern, wurde die Zahl der Lehr⸗ inge weiter erhöht. Am 31. Tezember 1936 wurden 15 Prozent mehr Lehrlinge unterrichtet als Ende 1935. ch die Siedlungsbeſtrebungen der Geſolgſchaftsange⸗ rigen wurde durch Darlehensgewährung gefördert. ür freiwillige ſoziale Leiſtungen wurden 1936 rund Prozent mehr aufgewendet als 1935. In der Er⸗ tragsrechnung(alles in Millionen Reichsmark) kommt hie Umſatzſteigerung in dem auf 4,32(.39) erhöhten lohertrag zum Ausdruck. Daneben erbrachten Sonder⸗ Arträge 0,04(0,02), Zinſen 0,004(0) Millionen RM. Undererſeits erhöhten ſich die Ausgaben für Löhne und hehälter auf 1,85(1,55), ſoziale Ausgaben auf.13 0,12), freiwillige ſoziale Leiſtungen auf 0,13(0,09), Sieuern auf 0,28(0,18), ſonſtige Auſwendungen auf 3(0,76). Auf Anlagewerte wurden 0,85(0,45) abge⸗ rieben. In der Bilanz haben ſich bei unverändert Millionen RM. Aktienkapital und 0,20 Millionen Reichsmark geſetzlichen Reſervefonds Verbindlichkeiten Auf 104(0,54) erhöht, darunter Warenſchulden auf 0,36 0,13), ſonſtige Verbindlichkeiten auf 0,59(0,27). Kun⸗ nanzahlungen haben ſich dem Geſchäftsumfang ent⸗ chend auf 0,07(0,01) vermehrt. Eigene Akzeptver⸗ llichtungen und Bantverbindlichkeiten aus der Lom⸗ dierung von Ratenwechſeln ſind ganz fortgefallen im Vorfahr 0,02 beziehungsweiſe 0,07). Andererſeits hat ſich auch das Umlaufsvermögen auf 2,59(1,85) ver⸗ t, darunter Vorräte auf 0,81(0,77), Warenforde⸗ gen guf 0,70(0,49). Der Wechſelbeſtand hat ſich mit %07(0,85) nahezu verdoppelt. Kaſſenbeſtand und Bank⸗ guthaben ſind mit 0,15(0,18) verzeichnet. Wertpapiere haben ſich auf 0,06(0,01) erhöht. Der Geſamtwert des ermögens wird bei 0,83(0,40) Millionen RM. ugängen mit 1,09(1,12) Millionen RM. verbucht. alle Poſten des Anlagevermögens ſind von dem 4 Beſtreben nach techniſcher und hygieniſcher Vervoll⸗ fommnung der Betriebseinrichtungen und durch die Aufnahme der Fließbandfabrikation des Heidelberger hlinderautomaten ſtark beeinflußt.(Generalverſamm⸗ ing am 24. Juni.) Wolff AG, Pforzheim. Dieſe Silberwaren⸗ kberichtet für 1936 über eine beträchtliche Steige⸗ kung des Abſatzes gegenüber dem vorausgegangenen „Ein Betriebsverluſt habe ſich jedoch nicht ver⸗ laſſen, wurde aber durch außerordentliche Er⸗ aufgewogen. Den Reſt der Beteiligung an der üifmetal Lda. in Sao Paulo mit 198 000 RM. im Juli 1936 verkauft, der über den Buchwert sgehende Mehrerlös unter außerordentlichen Er⸗ ge dadunh und Verluſtrechnung verrech⸗ Aus den dadurch erhaltenen Mitteln wurden er⸗ che Erneuerungen des Maſchinenparks vorgenom⸗ Die Aufwendungen gemäß 5 260a Abſatz 3 Ziff. 6 05 beliefen ſich für das Geſchäftsjahr 1936 für den örſtand(3) auf 21 900 RM., für den Aufſichtsrat(4) 3333,30 RM. Von dem Wertberichtigungskonto den, wie vorgeſehen, die noch verbliebenen 20 000 chsmark zur Abſchreibung auf die Warenvorräte ndet. Im laufenden Jahr wurde der Umſatz ge⸗ ber 1936 weiter erheblich geſteigert. Die Gewinn⸗ Verluſtrechnung weiſt einen auf 363 168(6378 776) smark zurückgegangenen Roherlös aus. Dagegen Khöhten ſich außerordentliche Erträge aus dem bereits ſpähnten Grunde auf 231 048(120 731) RM. Ein⸗ ßlich Gewinnvortrag belaufen ſich die Geſamt⸗ auf 597 579(502 128) RM. Nach Abzug der ſungen, von denen Perſonalkoſten 385 113 170 RM. erſorderten, ſowie Anlageabſchreibungen in wöbe von 106 391(28 336 RM., ſowie 4685 RM. andere Abſchreibungen) verbleibt für 1936 ein Gewinn on 3362) RM., der ſich um den Gewinnvortrag 5807 RM. erhöht. Aus der Bilanz(alles in lionen Reichsmark): Umlaufsvermögen 0,55(0,44), munter Vorräte 0,26(0,15), Warenforderungen 0,25 ), ſonſtige Forderungen 0,01(0,025), Anlagever⸗ gen 0,28(0,295), Beteiligungen 0(0,20). Anderer⸗ betragen bei unverändert 393 000 RM. Attien⸗ und 39 300 RM. geſetzlicher Rücklage Rückſtel⸗ frankfurter Eflektenbörse Cement Heidelberg Daimler-Benz Deutsche Erdél. Berliner Börse Die Börſe eröffnete heute bei etwas lebhafterem Ge⸗ ſchäft in befeſtigter Haltung, wobei eine Reihe von Spezialwerten die Führung hatten. Am Montanmarkt ſetzten Glöckner/ Prozent und Mannesmann ½ Prozent höher ein. Vereinigte Stahlwerke büßten zu⸗ nächſt Prozent ein, konnten jedoch alsbald ihren geſtrigen Schlußkurs um ebenſo viel wieder erreichen. Von Braunkohlenwerten ſtellten ſich Bubiag und ge⸗ genüber geſtrigem Kaſſakurs Eintracht mit 2 Prozent, ſowie Leopoldgrube /½ Prozent höher. Von Kaliwerten waren namentlich Wintershall höher, die bis 1 Prozent gewinnen konnten. Lebhafteres Geſchäſt hatten che⸗ miſche Werte unter Führung von Goſdſchmidt, die ſich um 5½¼ Prozent höher ſtellten. Ferner waren hier Chemiſche von Heyden gegen geſtrigen Kaſſakurs um 1½ Prozent, Rütgerswerte um/ Prozent, Farben und Kokswerke um je ½ Prozent gebeſſert. Recht gut lagen auch Conti⸗Gummi mit plus/ Prozent. Am Elektromarkt war das Geſchäft bei uneinheitlicher Kurs⸗ entwicklung ruhig, von Verſorgungswerten ſind insbe⸗ ſondere RWéE mit plus/ Prozent zu erwähnen, ſowie Waſſerwerk Gelſen'irchen, die 3 Prozent gewinnen konnten. Etwas ſchwächer lagen Kabel⸗ und Draht⸗ werte. Von Autoaktien befeſtigten ſich Daimler um/ Prozent und BMW um/ Prozent. Am Markt der Maſchinenaktien waren bei uneinheitlicher Kursent⸗ wicklung Deutſche Waffen um/ Prozent niedriger, dagegen Rheinmetall Borſig ½¼ Prozent und Schubert & Salzer ½ Prozent höher. Deutſcher Eiſenhandel ſetzten 1½/ Prozent höher ein, Bauwerte waren im Ausmaß von ½ Prozent befeſtigt. Durchweg feſter lagen Textil⸗ ſowie Papier⸗ und Zellſtoffwerte. Hier gewannen namentlich Stoehr 1 Prozent, Bemberg 13/¼ Prozent, ſowie Zellſtoff Waldhof/ Prozent. Auch Schiffahrtsaktien konnten ihre Befeſtigung weiter fortſetzen, wobei Hamburg Süd um ¼ Prozent, Nord⸗ deutſcher Lloyd um ½ Prozent und Hapag um ½ Prozent anzogen. Von Banlaktien ſtellten ſich Bank für Brauinduſtrie um ¼ Prozent und Reichsbank um 1½ Prozent höher. Am Rentenmarkt blieb das Geſchäft ruhig. Altbeſitzanleihe, die zum geſtrigen Schlußkurs eröffnete, konnte alsbald auf 126½¼ anziehen. Die kommunale Umſchuldungsanleihe blieb unverändert. Der Satz für Blanko⸗Tagesgeld ſtellte ſich unverän⸗ dert auf 2½¼ bis 3 Prozent. An den internationalen Deviſenmärkten ſtellte ſich das Pfund etwas höher auf 12,35. Auch der franzöſiſche Franken war mit 11,14 ſeſter. Der Dollar ſtellte ſich unverändert auf 2,50. Die Schlußbörſe war bei befriedigendem Geſchäft zumeiſt wenig verändert. Farben ſchloſſen/ Pro⸗ zent niedriger mit 167½, Goldſchmidt behauptet mit 151. Sonſt ſtellten ſich Daimler ¼ Prozent höher, während Bemberg und Reichsbank um je ½ Prozent abbröckelten. Für zahlreiche Werte kam eine letzte Notierung nicht zuſtande. Die Altbeſttzanleihe ging wieder auf ihren Anfangskurs von 126,4 zurück. Nachbörslich kamen Umſätze nicht mehr zuſtande. Bei der amtlichen Berliner Deviſen⸗ notierung blieben das Pfund mit 12,345, der Dollar mit 2,50, der franzöſiſche Franken mit 11,125 und der Gulden mit 137,40 unverändert. Der Schweizer Franken ſtellte ſich bei 57,23 gegen geſtern 57,24 etwas ſchwücher. Reichsſchuldbuchforderungen: Ausg. I: 1938er bis 1939er 100,25., 1940er 99,87., 1941er99,75., 1940er 99,87., 1941er 99,75 G.— Wiedet⸗ aufbauanleihe: 1944/45er bis 1946/48er 79 G. 4proz. Umſchuld.⸗Verband 93,675., 94,425 Br. ſhein-Malnlische Mittagbörse Freundlich Die Einladung von Neuraths nach London fand an der Börſe ein günſtiges Echo, ſo daß die freundliche Tendenz fortbeſtand. Am Aktienmarkt war das Ge⸗ — 942er 99,5., 1943er 99,25,G., 1944er)9., 1046ét bis 1948er 98,37.; Ausg. F. ſchäft nicht beſonders lebhaft, da das Publikum ſich mehr einigen Spezialwerten zuwandte. Auch die Kurs⸗ geſtaltung war nicht ganz einheitlich, es überwogen aber kleine Erhöhungen. Eine Sondeobewegung voll⸗ zog ſich in den Aktien der Th. Goldſchmidt, die bei kleinen Umfätzen infolge Materialmangels auuf 150½ bis 152(145) anſtiegen. Etwas ſtärker als durch⸗ ſchnittlich—1 Prozent erhöht waren außerdem Reichsbankanteile mit 213½(211¼) und Aſchaffenbur⸗ ger Zellſtoff mit 141½—¼(140½). Montanwerte la⸗ gen ziemlich ſtill, Hoeſch 125/¼—125½(126), Verein. Stahl 121%—122(122), Rheinſtahl 159¼(159¼), Klöckner 137(126½), Mannesmann unv. 124. I6 Far⸗ ben ſchwankten bei nicht ſehr großen Umſätzen zwi⸗ ſchen 167—167½(167). Elektropapiere notierten meiſt /½—½/ Prozent höher, im gleichen Ausmaß feſter lagen Motorenwerte und einzelne Maſchinenaktien, Mönus 117½—118(117). Schiffahrtsaktien bei ruhigeren Um⸗ ſätzen voll behauptet, Weſtd. Kaufhof ½ Pvozent leich⸗ ter mit 603½. Am Rentenmarkt war das Geſchäft bei behaupteten Kurſen klein, Altbeſitzanleihe 125½¼, Kommunalum⸗ ſchuldung 94,05, Reichsbahn⸗VA 125½. Im Verlaufe flaute das Geſchäft etwas ob, die Haltung blieb aber freundlich. Die Kursveränderun⸗ gen hatten nur noch kleines Ausmaß. Feſt lagen Bem⸗ berg mit 137½—138(136¼), auch Zellſtoff Waldhof holten weiter 1½¼ Prozent ihres Dividendenabſchlags ein auf 159, Goldſchmidt bewegten ſich zwiſchen 151 bis 152, IcG Farben bei 167 nach 167½, Verein. Stahl 122½—122 nach 121½¼. BMW 152½ nach 152·/. Am Einheitsmarkt blieben einzelne Spezialwerte weiter geſucht, Wulle Brauerei 60 rat.(57), ſehr ſtark geſucht und ohne Angebot blieben weiterhin Niederrhein⸗ Leder Spier. An den Rentenmärkten war es auch im Verlaufe ruhig. Einige Umſätze hatten ſpäte Schuldbuchſorde⸗ rungen mit unv, 99½, Liquidationspfandbriefe lagen uneinheitlich, ſchwücher Rheiniſche mit 100½¼(101¼). Goldpfandbrieſe, Kommunalobligationen und Stadt⸗ anleihen notierten unverändert. Im Freiverkehr nannte man Adlerwerke Kleyer mit 114½—116½, Wayß u. Freytag mit 152—154, VDM mit 167—169. Tagesgeld unv. 2½¼ Prozent. Metalle Berliner Metallnotierungen Berltin, 16. Juni. RM für 100 Kilo: Elektrolyt⸗ kupfer(wirebars) prompt eif Hamburg, Bremen oder Rotterdam 77,75; Original⸗Hütten⸗Aluminium 98 bis 99 Prozent in Blöcken 144; desgleichen in Walz⸗ oder Drahtbarren 99 Prozent 148; Fein⸗Silber 38,40—41,40. Amtl. Preisfeſtſetzung für Kupfer, Blei u. Zink Berlin, 15. Juni.(RM. p. 100 Kilo.) Kupfer, Tendenz ſtetig: Juni, Juli, Aug. 73 n. Brief, 73 Geld: Sept. 73.75 Geld; Okt. 74.50 Geld; Nov. 75 Geld. Blei, Tendenz ſtetig: Juni, Juli, Aug. 28.75 n. Brief, 28.75 Geld; Sept. 29 Geld; Okt. 29.25 Geld; Nov. 29.50 Geld. Zink, Tendenz ſtetig: Juni, Juli, Aug. 27.25 n. Brief, 27.25 Geld; Sept. 27.50 Geld; Okt. 27.75 Geld; Dez. 28 Geld. Weitere Preisermäßigung für Zinkbleche Die Süddeutſche Gebietsfachgruppe des Zinkblech⸗ handels, Frankfurt a.., hat mit Wirkung vom 16. Juni 1937 eine! weitere Preisermüßigung für Zink⸗ Ahan, bleche vorgenommen, und zwar im Aus Reichsmark. Die letzte Herabſetzung erſolgte am Juni 1937 mit einer Ermäßigung von 1,25 Reichsmark. Baumwolle Notierungen der Bremer Baumwollterminbörſe Bremen, 16. Juni.(Amtlich.) Oktober 1277 Brief. 1271 Geld; Dezember 1296 Brief, 1292 Geld; Januar 1310 Brief, 1306 Geld; März 1351 Brief, 1349 Geld; Mai 1359 Brief, 1358 Geld.— Tendenz: feſt. lungen 0,01(0,007), Wertberichtigungspoſten 0(0,02), Verbindlichkeiten 0,38(0,47), darunter Warenſchulden 0,18(0,11), Bankſchulden 0,135(0,33), Akzeptverpflich⸗ tungen 0,03(0,001), ſonſtige Verbindlichkeiten 0,03 (O,015) Millionen Reichsmark. Lokomotivfabrik Krauß& Co.— J. A. Maffei AG, München. Die ordentliche Hauptverſammlung geneb⸗ migte den Abſchluß für das Geſchäftsjahr 1936. Ent⸗ ſprechend den Vorſchlägen der Verwaltung wurden 6 (5) Prozent Dividende genehmigt, dem geſetzlichen Re⸗ ſervefonds werden 330 000(55 000) RM. überwieſen und an den Beamten⸗ und Arbeiterunterſtützungsfonds 16. 6. * Reichsbank 138 5. Ver. Dt. Oele Westeregelnn Zellst. Waldh. Stamm „„„»„„ Rhein. Hypolh.-Bank gehen je 125 000(je 30 000) RM. Als Vortrag auf neue Rechnung verbleiben 232 949(174704) RM. Zur Ge⸗ ſchäftslage verwies Betriebsführer Landesbaurat Krauß zunächſt auf die nunmehr erfolgte Zuſammenlegung der vier Einzelbetriebe in Allach. Die Geſellſchaft ſei auf lange Sicht hinaus mit Aufträgen verſehen. Der Red⸗ ner teilte ferner mit, daß für die Gefolgſchaft ein eigenes Gemeinſchaftshaus außerhalb des Fabrikge⸗ ländes errichtet werden ſolle; die Koſten werden auf 500 000 bis 600 000 RM. veranſchlagt. Die Gefolgſchaft ſolle in einer umfangreichen Siedlung untergebracht werden. Die turnusgemäß ausſcheidenden Aufſichts⸗ ratsmitglieder wurden wiedergewählt. 15.6. 115,12 16. o. 115,— 136,.— 12¹.— 14. 6. 213,50 151,50 15. 6. 211 715 151.15 Guano-Werke Hackethal Draht Hamburg Elektro. Ver. Dt. Nickelwerke 161,.— 161,50 Verl. Glanzst. Elberf.— 5 Ver. Harz. Portl.-Ct.— Wie wird das Wetter? Bericht der Reichswetterdienſtſtelle Frankfurt am Main 16. Junĩ 1057 vorn. 8 Far ſeeſesſut O ZcbsQSIC AMChMm — ½ fumrnne Aoſfeſmrom, — mimrong—— Hnbmonron Hſmme/ i? ooce fine jn oerHφe, 228 aι ſebe/ NGouume. USchον Oauvſienſu d moſi oegen Sorunregen Ohere, Mbeobcur& Schnsæe i Schneerreſben Gebetsè ni dmische- 22 —————— Mit dem Aufbau eines ſtationären Hochdruck⸗ gebietes über dem Oſtatlantik, hat ſich für Deutſchland eine Zufuhr kühl⸗feuchter Meeres⸗ luft und damit auch für uns unfreundliches Wetter eingeſtellt. Der Temperaturen-Rückgang hat dabei ſeit Montag im Durchſchnitt etwa 8 bis 10 Grad erreicht, doch brachte die verbrei⸗ tete Regentätigkeit am Donnerstag in Folge ihrer teilweiſe gewittrigen Natur wieder ſehr unterſchiedliche Mengen. Wenn ſich auch ge⸗ legentlich Aufheiterung durchſetzen wird, ſo bleibt jedoch nur vorübergehend die Witterung im ganzen kühl und un⸗ beſtändi g.—. Die. Ausſichten für Donnerstag: Gelegentlich aufheiternd, doch unbeſtändig und zeitweiſe auch Regen, bei weſtlichen Winden ziemlich kühl. ... und für Freitag: Bei Luftzufuhr aus Weſt bis Nord, Fortdauer der unbeſtändigen und ziemlich kühlen Witterung. Rheinw/ sserstand 15. 6. 37 389 379 293 390 566 482 16. 6. 37 88¹ 872 304 402 572 484 328 308 Woldshurf Rheinfelden. Breiscchh. Kehl ng Mi WMannbelm 326 Köln, 306 Neckerwesserstenel 15. 6. 37 J 16. 6. 37 Dledeshelm—— Maonnhelm 464 469 15, 6. 16. 6. Zellstoft Waldhof.. 154,12 159,50 Versicher.-Aktien 15. 6. 16. b, ums Himmels 15.6. 16. 6. uf!“ werzinsl. Werte t. Reichsanl..27 101,62 101,75 bi. Reichsanl. 30 105,87 105./5 n Freist. v. 1927 99,— 99,— rn Staat v. 1927 99,5 99,50 LAbi. d. Dt. Kch. 126,20 126, K. 98,— 98,75 97,37 ös. Altbes. .Ld. Liqu..-24 101,— m. Goldhyp. 29 99,5 oldanl. v. 30. 97,5 oldani. v. 26. 97,50 26 93,.— 13025 10¹ 3 97 „Hyp. Wechs. Gpf 100,— 100 p.„ 99, 50 Hyp.— 10055 Liqu. nn 2 * Liau. 19g,75 H pP.. 7 5 Liqu.*.0,80 Goldpfd. 99,75 Liau. 191,5 Hyp.Goldkom. 99,50 Hyp. Gdpi.-4 33 Liqu. 1—* ahlw Obl..27„— Ibenind.von 28 13,87 austrie-Aktien 54 5, n Bopert lhm. 18,50 184,80 DeutscheLinoleumw. Dt. Steinzeuge Field Durlacher Hof. Eichb.-Werger-Br. El. Licht& Krait, Enzinger Union Gebr, Eahr AG.. 1G Farbenindustrie. Eeldmühle Papier Gesfürel-Loewe Th. Goldschmidt Gritzner-Kayserr Grobkraft Mhm. V2. Grün& Bilfinger Hanfwerke Füssen Harpener Bergbau. Hochtief AG. Essen Holzmann Phil. llse Bergbau do. Genußscheine Junghans Gebr. Kali Chemie do. Aschersleben KleinSchanzlin Beck Klöcknerwerke Knorr-Heilbronn Konservenfbr. Braun Lahmeyer„ Ludwꝛigsh. Aktienbr. do. Walzmühle. Mannesmannröhren. Pfälz. Mühlenwerke Pfälz. Preßhefe Sprit Rhein. Braunkohle Rheinelektra Stamm do. Kheinstahl Rütgerswerke Salzwerk Heilbronn Schlinck Schuckert el. Schwartz Storchen Seilind. Wolft Mhm. Siemens-Halske Sinner-Grünwinkel Südd. Zucke 154,50 166,52 44.7 153,75 43,67 60 112.— 152.87 145,75 1478/ 14550 115,50 136.25 07,62 106.— 154, 75 155.— 165 7 144.25 153,.75 152,67 149.25 147587 115. 105,.— 126,— — 16. 3 e Park-u. Bürgbr. Pirm. Vorzugsaktien 1 124 12 153 50 122.— 150,— 123.— 159,50 19— 263,— 130,— „ 3— 116,12 216,2) 10/%.— Bank-Aktien Badische Bank Beyer. Hyp. Wechsel Commerz- Privatbk. FF Dresdner Bank. Frankft. Hyp.-Bank Pfälz. Hypoth.-Bank 102,50 Reichshank Rhein. Hypoth.-Bank Verkehrs-Aktien Bad. AG. f. Rheinsch. Dt. Reichsb. Vz. Versicher.-Aktlen Allianz Leben Bad. Assecuranzges. MannheimerVersich. Württ. Transportver. 112,.— 1 „125,62 Berliner Kessckurse Festverzinsl. Werte 5% Dt. Reichsanl. 27 4% do. do. v. 1934 Dt. Anl.-Ausl. Altbes. Dt. Schutzgebiete 08 Piandbrieie 600 Pr.Ld.-Pfidbriefe Anst..-R. 19. 5% do. do, R. 21. 6% do. do. Komm. 7½% do. Kom. 1 Bank-Aktien Adca Bank für Brauind. Bayer. Hyp. Wechsel Commerz- Privatbłk 101,75 99.— 126.25 11,.50 99.— 90.— 101,75 12,40 Pt, Bank u. Disconto 118,50 11 Dt. Golddiskontbank 2 K Dt, Uebersee Ban 105 Dresdner Bank. Meininger Hyp.-Bk. Verkehrs-Aktlen AG. Verkehrswesen Alig. Lok. u. Kraftw. 1 Hhg.-Amer.-Paketfh. Hbg.-Südam. Dpfsch. NorddeutscherLloYd Südd. Eisenbahn Industrle-Aktlen Accumulatoren- Fbr. Allgem. Bau Lenz AEG(neue Aschaffbg. Zellstoff. Augsburg- Nürnberg B. Motoren(BMW). Baver. Spiegelglas I P. Bemberg Bergmann Elektr. Braunk. u. Briketts Braunschweig.-G. Bremer Vulkann Bremer Wollkämm. Brown Boveri Buderus Eisenwerke Conti Gummm Daimler-Ben: Dt. Atlant, Telegr. Deutsch. Conti Gas, Deutsche Erdöl. Deutsche Kabelwk. Deutsche Linoleum Deutsche Steinzeug, Dürener Metall. Dyckerh.-Widmann Dynamit Nobel. E. Lieferungen El. Schlesſen El. Licht und Kraft Enzinger Unionwerke Farbenindustrie 16. Feldmühle Payier Felten& Guilleaume Gebhard& CoOo. Germ. Portl.-Cement Gerresheim Glas Gesfürel-Loewe Goldschmidt TB. Gritzner-Kayser Gruschwitz Textil 119,50 13³.75 191,50 56.75 138,50 215.25 148.— 144.— 133,/5 125,62 154,50 36,75 119,75 157,2 156 14•.— 164,.— 90,12 135,50 120,50 15,50 178,— 7 50 167,— 75 152,62 1 144,20 1356,75 1528⁵ 21,— 51.— 115,05 Harburger Gummi Harpener Bergbau. Hedwigshütte Hoesch Eis. u. Stahl Holzmann Philipp. Hotelbetrieb Immob.-Ges. Junghans Gehr. Kahla Porzellan Kali Chemie—— Kaliw. Aschersleben Klöcknerwerke C. H. Knorr Koksw u. Chem. Fb. Kollmar& Jourdan Kötiz. Led. u. Wachs Kronprinz Metall. Lahmeyer& Co. Laurahütte Leopold-Grube Lindes- Eismasch. Mannesmannröhren. Mansfelder Bergbau Markt- u. Kühlhalle Masch'bau-Untern. Masch.-Buckau Wolf Maximilianshütte. Mülneimer Bergw. Nordd. Eiswerke Orenstein& Koppel Rathgeber-Waggon Rheinfelden Kraft Rhein. Braunkohlen Rhein. Elektr Rhein. Stahlwerke. Rhein-Westf. Kalłkv Riebeck Montan A6 Rütgerswerke SachsenwerK Sachtlehen AG. Salzdetfurth Kali Scehnbert& Salzer Schuckert& Co. Schulth.-Patzenhofer Siemens& Halske Stoehr Kammgarn Stolberger Zinkhütte Südd. Zuckerrr Thür. Gasges. 194.— 172,5 126,— 145,50 92.57 65,50 „133,50 „186,— 15 194.— 172,25 141.— 125,75 149.50 93,2. b3,62 135,— .— 151,62 115,12 115,50 13⁵/8 157,25 1,50 152,50 124.25 20,12 1725 123.75 13⁵57 157,25 9 — 1 131.50 1 4 141,62 199.25 107,.25 92,50 221,50 159,25 11555/ 1— 156,75 152.— 170,50 217.— 133,75 95.25 204.— 147,50 55 1 155,50 152.5 102,62 1 Ver. Stahlwerke. 122,— 121,59 Ver, R 146,50— ogel Telegr.-Dr.; Wanderer-Werke.. 183,50 183,50 Westd. Kaufhof AG. 60,62 60,25 Westeregeln Alkali 114,50 115,25 Wf. Drahtind. Hamm Wigner Metall.. 107,75 107,75 Aachen-München Allianz Allgem. Allianz Leben Kolonial-Paplere Dt.-Ostafrka. Neu-Guineae Otavi Min. u. Eisenb. Berliner Devisenkurse 264,75 264,15 „205,— 205,— 138,50 139,50 31,50 31,75 Oeld Briel Geld Brief Aegyot.(Alex.-Kairo) 1 äg. Pfd. Argentin.(Buenos-Air.) IPap.-P. Belg.(Brüss. u. Antw.) 100 Belga Brasilien(Rio de Jan.) 1 Milreis Bulgarien(Sofia)„ 100 Lev/a Canada(Montteal) 1 kan. Dollar Dünemark(Kopenh.) 100 Kronen Danzig(Danzig).. 100 Gulden England(London).. I Pfund Estland(Rev.-Tal.) 100 estn. Kr. Finnland(Helsingf.) 100 finnl. Mk. Frankreich(Paris). 100 Franes Grlechenland(Athen) 100Drachm. Holland(Amsterd. u. Rott.) 1006. lran(Teheran). 100 Rials Island(Reykjavik). 100 isl. Kr. Italien(Rom u. Mailand) 100 Lire Japan(Tokio u. Kobe). I1 Ven Jugoslaw.(Belg. u. Zagr.) 100Din. Lettland(Riga)... 100 Lats Litauen(Kowno/ Kaunas) 100 Lit. Norwegen(Oslo) 100 Kronen Oesterreich(Wien) 100 Schilling Polen(Warschau/ Pos.) 100 Zloty Portugal(Lissabon) 100 Escudo Rumänien Lei Schweden Schweiz(Zür., Bas., Bern) 100 Fr. Spanien(Madr. u- Barc.) 100 Pes. Tschechoslowakel(Prag) 100 Kr. Türkel(Istanbul) 1 türk. Pfund Ungarn(Budapest) I Pengöõ Uruguay(Montevid.) 160ld-Peso Ver. St. v. Amerika(Newy.) IDoll. Stockh. u. 7* 100 Kr. 15. Juni 12,630 7² 42,140 16 3,047 2 13530 4,220 3,0553 2,500 55,170 47 16, Jun — Mannheim „Hakenkreuzbanner“ Immer—— Sollen Sie sich àn lhren öbeln erfreuen Und da: tun Sie, venn Sie unsere .— Ua 4 5 ldufen, die erstłkléssig in der vererbeituns. lüngen&8 Batzüof Zeitlos in der Form und doch 50 preiswrert sind. Mö zbeinsus Mannheim, Qu 7, 29 belonnt Mannheim, Koantstrabe ò C⏑ bie Verlobung unserer focht r Lieselotte mit neim biplom · Londwiit Wilhelm Treiber geben wit Dr. G. Lölsch. u. Fraui ElSe 2Zittergut Ziegelsdorf bdei Coburę Juni 1957 geb. Volland 5 wWerderstraſe Friedrich Weber 4 Faupefen in sroser Auswehl Uebernohme sömtlicher Tapezieròrbeiten Hypotheken Einige hunderttauſend Marl auf erſtſtellige Hyvotheken auf Objekte in Stadtlage, zu 5% Zins, voller esnn gegründet 1877. Fernruf 208 76. uszahlung, zu vergeben durch: U.1 Deshalb: Die ersten Jage empfindet mon es noch nicht so— ober schon noch körzer Zeit wird die Sommerfrischenruhe getrübt, wenn die gewohnten Nochrichten ousbleibenl Die wachsende Unruhe wird von neven Fragen begleitet, Fragen, oof die es keine Antwort gibt, weil man die Gebühr für die Nachsendung der Zeitung„sporte“. Sie wollen sich doch wohl solche öberflüssigen Gedonken mochenꝰ! Nie mehreine Reise ohne „Hakenkreuzbanner“ Die große Zeitung, die fast dlle lesen. immer nicht gaoch Slempel- Schilder Druchsachen aller Art preiswert und schnell von Stempel-Wacker Mannheim, Qu 3, 15, Tel. 200 65 eckarau, Friedrichstr. 92, Tei. 489 20 Koffer-Mraft 11,8 f greitestraße Beruismänici für Damen und Herren Adam Ammann Fernruf 23789 Qu 3, 1 Spezialhaus für Berutskleidung Für Balatum. Stucle/ ore, Läufer, und Teppiche, ist Bölinger richtig. 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Wir verlieren in ihm einen strebsamen Arbeiter, rührigen KdF-Wart und allseits beliebten Arbeitskameraden, dessen Andenken wir stets in Ehren halten Mannheim, den 16. Juni 1937. Iodesanzeige Betriehsfünrung ung Gefolgschaft der Harl dehweyer-., Mannneim. vom Dienſt: politik, Fritz Haas; (i. Friedrich Schrift Gmbc. Spre 12.00 Uhr(außer davon: Stellvertreter: Karl M. elmuth laub; Vertreter: Dr. Gefialnung der B⸗Ausgabe: Wilh. die Reſſortſchriftleiter, ſr in Mannheim. Ständiger Berlier 1 ter: Dr. Johann v. Leers, W 68. Kbenthe 1 Mannheimer Ausgabe über.. Schwetzinger Ausgabe über.. 6 Weinheimer Ausgabe über 3 600 Abfallhölzer ne penn Qu 4 7 abzugeben. Zentn RM. 5 Kezekbahnöauanſtalt—.— Fint, Ecke„KH.-.“ Feudenheim. Fernruf 51801.(9951 Hauptſchriftleiter: Dr. Wilhelm Kaltermann(3. Zt. Wehrmacht) ageneier(in Urlaub).— Chef Wüſt.— Verantwortlich für In⸗ nenpolitik: Helmuth Wüſt; für Außenpolitik: Dr. Wilh. ——— für Wirtſchaftspolitik und Handel: Ratzel; für Bewegung: Friedr. Karl Haas; für Kultur⸗ euilleton und Beilagen; Helmut Schulz(in Ur⸗ Wilh. Kicherer): für Lokales:-Ka arl Haas); Berlin⸗Dahlem Hans Graf Reiſchach, Berkin b. Nachdruck ſämtlicher Original⸗ berichte verboten. Sprechſtunden der Schriftleitung: Täglich 16 bis. 17 Uhr (außer Mittwoch, Samstag und Sonntag) Berlagsblrettor: Kurt Schönwitz, Mannheim Druck und— Hakenkreuzbanner⸗Verlag u. Druckerei tunden der Verla——.——◻ 10.30 bis onntag Nr. für Verlag und—— Sammel⸗Nr. 354 21. Für den Anzeigenteil verantw.: Ka Zur Zeit iſt Preisliſte Nr. 8 für Geſamtau Weinheimer und Schwetzinger Ausgabe Geſamt DA. Monat Mai 1937 über „39 800 600 Samstag und für—45 Ratzel; für die Bilder rl Heberling, Mhm. Wilhelm gefreite für den Heimat⸗ rl M. Hageneier Julius Etz; Fernſprech⸗ 50 0⁰⁰ Am 11. Juni 1937 schied aus unseren Keihen unser suter Kamerad, der Ober- Adolf Er starb den Fliegertod in treuer Pflichterfüllung im Dienst für's Vaterland. Die Staffel wird ihm immer ein ehrendes Gedenken bewahren. in Namen aer./nHamnigesomader nindenburg v. Samson-Himmelsijerna Eaupimann und Slallelmapliàn 16. Juni 105 — — Verlag u. S banner“ Au Trägerlohn; eld. Au 3 ohn; dur Iſt die Beitu Früh-Au 2 De Man ſollt, Auslandsbli Hang für S lauer Ereig eſſanten Ar könnten. S auch wahre nen. Weit der Schriftle raſſiſche Zu. den Mostar befaſſen. In und finden Sowjetunion Wenn mat dort nichts? — die Scha gungen ziehe macht man i übelſten und iſt es doch, Goebbels be in ſchärfſten weſende Fil ſtahl gewan des Innenm Seht, nicht e machen dieſ⸗ die geringſte „Machthaber“ derartig bloß Eine recht und das iſt Ente. Wir dieſes Brate terliche Oſtw brängen kann ſich doch kein Lebensart. 2 als dieſe He Umſtand, daß lügen wie di⸗ dung von de Riefenſtahls. Fünf Pfen arm, ſie könn wenn ſie rich Segen gereich hinkünftig an ſpüren, wenn die Karte ausgegeben he ler, an deren chen Abend er genfreien Leb iſt doch eigen tivſten Dankes So begrüße Altersver ſchaffende verſorgung all der ganzen W ten leſen von oder einem be Einſamleit eir zimmers übet Glanz und G gegenſehen. nendrüſen. lä lalt, wenn m— der Hand geie Nationen, die ſie jede Kultu Künſtler in di