dem Glottertah) euhänder an die rger Markt wei⸗ reſtloſe Verwer zu ſorgen, wie odnung liegt. De ichtigſte Aufgabe, en Sammelſtellen hen dem direkten und Anforderung s innerhalb einer eugerſtellen glech der Großverteiler t durch den Obſt⸗ andere Teile dez zinduſtrie, ſo daß m Falle der die verſchiedenen ei den Erdbeeren chert iſt. ammelſtelle Buch enzlingen zeigte, Sortieren der Bauern bis zut Großverteiler he ſdes Reichsnähr⸗ ler, der an deh eſpielt hat. Stabsleiter I der rktleiter raßenbrücke in den bis 20.00 Uhr ge⸗ Bürſtadt—Wormz, Hofheim—Wormz zrücke und die ge⸗ 21 Uhr, dem Zeit n Reichsminiſterz ⸗und Fußgänger Zorms geſperrt.— onnen züddeutſche Lotterie Nachdruck verboten ſind zwei gleich] zwar je einer r in den beibden II — 17. Juni 195½ ng wurden gezohen 812 57 173091 322109 32 67802 34242f 1s 144616 235000 63100 77437 278½0 128922 7 170022 1838%0% 4 244039 255790 396643 3837 4818 5659 385 K 62286 70740 3 114925 1 —————022%—0 2 — 5 ◻ S 379201 ing wurden gezogen 202 8⁰ 24 3 326155 357309 7 237739 248660 9 152027 15485% o 33534 946 155581 18300% 1 363951 368300 11926 12283 40641 309140 31495% 5 358212 der 49. Preußſſh⸗ ) Klaſſen-Lottene ſtatt. iter: (3. Zt. Wehrmath (in Urlaub).— G erantwortlich für ußenpolitik: Dr. nd Handel: Wilh arl Haas; für Rulh delmut Schulz(in er): für den Hein Karl M. Ha Sport: Juliu Ratzel; für die in Mannheim. Dr. Johann v. 9 raf Reiſchach, Beug ick ſämtlicher dun 1. Täglich 16 bis NIA und Sonntag) nwi tz, Mannhe ſer⸗Verlag u. Drult 28direktion: 100 Sonntag); Fernſpit : Sammel⸗Nr. 351 krart Heberling, M Beſamtauflage lein Ausgabe) gültig 7 über 18. Juni 1057 f Trägerlohn; 2277 75525 305% 11927⁊ 2630%0% 500 Verlag u. Schriftleitung: urch die Poſt.20 RM.(einſchl. 63,6 eld. Ausgabe B erſch. wöchtl. 7mal.. die Poſt.70 RM. 3 7— 48,86 rei ſohn: dur Iſt die Zeitung am Erſcheinen(auch Früh⸗Ausgabe A Mannheim, R 3, 14/15. Fernſpr.⸗Sammei⸗Nr. 354 21. Das„Hatenkreuz. kanner“ Ausgabe à4 erſcheint wöchtl. 12mal. Bezugspreiſe: Frei Haus monatl..20 RM. u. 50 Pf. f. 72 Pi. Beſtell⸗ aus monatl..70 RM. u. 30 Pf. Poſtze ebühr) zuzügl. 42 Pf. Beſtellgeld. höͤh. Gewalt) verhind., beſ Wf. Träger⸗ eht kein Anſpr. auf Entſchädigung. 7. Johrgong MANNHEIM im Textteil 60 P Millimeterzeile im Textteil 45 meterzeile 4 füllungsort: Nummer 277 .Die 4geſpaltene im Textteil 18 Pf.— tannheim. Ausſchließlicher Ger hafen a. Rh. 4960. Verlagsort Mannheim.— Einzelverkaufspreis 10 Pfennig⸗ Anzergen:— Die 12geſpalt. Millimeterzeile 15 Min Die 4geſpalt. Millimeterzeile .Mannheimer Ausgabe: illi Pf. Schwetzinger und Weinheimer Ausgabe: Die 12geſpalt. Milli⸗ Die 12 geſpalt, Millimeterzeile 10 Pf. Die 4geſpalt. „und Er⸗ Zahlung annheim. Poſtſcheckkonto: Ludwigs⸗ chtsſtand: Samskag, 19. Juni 1937 Ertheine Krae henen den Valencia⸗Koten Neue rieſige Waffenſchiebungen vor einer„Großoffenſiwe“ Der politiſche Tag Das tſchechoſlowakiſche Preſſebüro hat ſich be⸗ müßigt geſehen, auf die durch das DNB ver⸗ öffentlichte Ausſage des Reichsdeutſchen Wei⸗ gel über die grauenhafte und men⸗ ſchenunwürdige Behandlung, die er während ſeines Verhörs im Prager Polizei⸗ präſidium hat erdulden müſſen, eine Gegen⸗ erklärung zu veröffentlichen, in der die Miß⸗ handlungen kurzerhand in Abrede geſtellt wer⸗ den. Wenn auch von tſchechiſcher Seite der Verſuch begreiflich erſcheint, ſich von den ſchwe⸗ ren Anklagen, die in der ganzen Kulturwelt den empörendſten Eindruck über die in der Tſchechoſlowakei üblichen Polizeimethoden her⸗ vorgerufen haben, reinzuwaſchen, ſo muß doch jeder derartige Verſuch an der Tatſache der nichtwegzuleugnenden Geſchehniſſe ſcheitern. Zunächſt muß auffallen, daß dieſes ſoge⸗ nannte Dementi ſo ſchnell auf die Ver⸗ öffentlichung erfolgt iſt, daß eine wirklich ernſt⸗ liche Ueberprüfung der erhobenen Anklagen ſchon rein techniſch nicht möglich geweſen ſein kann. Weiterhin entſteht die Frage, worauf ſich dieſes Dementi denn gründet. Es kann ſich doch zweifellos nur auf die Ausſage der an den Mißhandlungen unmittelbar beteiligten Po⸗ lizeiorgane ſtützen. Daß dieſe aber die grauen⸗ haften Folterungen, die ſie gewiſſermaßen unter ſich an dem wehrloſen Opfer begangen haben, leugnen, iſt wohl ohne weiteres anzunehmen. . Gegenüber dieſem Global⸗Dementi ſteht die de⸗ taillierte und genaue Ausſage über die ange⸗ wandten Methoden, dde unmöglich aus der Phantaſie eines Menſchen ge⸗ boren ſein können, ſondern nur von einem in dieſer Genauigkeit wiedergegeben werden können, der ſie ſelbſt erlebt hat. Der Bericht des Gefolterten enthält überdies ſo präziſe An⸗ gaben von Ort und Zeit ſelbſt von Perſonen, daß es einer objektiven Unterſuchung nicht ſchwer fallen würde, den Hergang in allen ſeinen Einzelheiten wieder zu rekonſtruieren. Im übrigen iſt dies nicht der erſte Fall von Mißhandlungen Reichsdeutſcher in tſchechiſchen Polizeigefängniſſen. Die Berichte aller dieſer Opfer ſtimmen aber, obwohl ſie zeitlich und per⸗ ſönlich in gar keinem Zuſammenhang ſtehen, faſt völlig überein, ſo daß ſchon auf Grund die⸗ ſer Tatſache allein an der Wirklichkeit dieſes Ver⸗ fahrens nicht gezweifelt werden kann. Das tſchechiſche Preſſebüro glaubt nun einen beſonderen Beweis für die Unrichtigkeit der Behauptungen darin erblicken zu können, daß Herr Weigel gegen die Mißhandlungen keine Beſchwerde erhoben hätte. Man kann es Herrn Weigel durchaus nachempfinden, daß er nach dieſen ungeheuerlichen Qualen, denen er ausgeſetzt geweſen iſt, dieſen Polizeiorganen nicht die Veranlaſſung geben wollte, dieſe Quä⸗ 1 lereien noch fortzuſetzen. Es unterliegt keinem Zweifel, daß eine Beſchwerde ihn nicht nur nichts genützt, ſondern ihm nur noch neuen ſchweren Folterungen ausgeſetzt hätte. Wenn man ſich von deutſcher Seite entſchloſ⸗ ſen hat, ſo ſchwere Anklagen gegen die tſche⸗ chiſche Polizei vor aller Oeffentlichkeit zu er⸗ heben, ſo geſchah das in der Ueberzeugung, daß dieſe Anklagen auf Grund der genaueſten Ueberprüfung und ſorgfältigſten Ermittlungen in jeder Einzelheit der Wahrheit entſprechen und andere Möglichkeiten, dieſen Ungeheuer⸗ lichkeiten ein Ende zu bereiten, zunächſt nicht mehr zu beſtehen ſchienen. (Drahtberlcht unserer ZBerliner Schriffleltung) rd. Berlin, 19. Juni. Die Lage in Spanien iſt zur Zeit von z wei entſcheidenden Faktoren weſentlich be⸗ einflußt: Der nationale Vormarſch hat zu wich⸗ tigen Erfolgen, vor allem an der baskiſchen Front, geführt, die vor ihrer Aufrollung zu ſtehen ſcheint. Auch an allen anderen Fronten befindet ſich der Bolſchewismus in einer klaren Defenſive. Und die zweite wichti ge Tatſache: Wie auch in den beiden erſten Monaten des ſpaniſchen Bürgerkrieges nehmen die Kraftanſtrengungen, von außen her die verzweifelte Lage der Bolſchewiſten zu retten, fieberhafte und denkbar größte Ausmaße an. Nur ſo ſind zweifellos gewiſſe Ereigniſſe in der letzten Zeit zu verſtehen, die größte Auf⸗ merkſamkeit verdienen. Stolze Worte der Roten Vor einigen Tagen verkündete der ſpaniſche Bolſchewiſtenhäuptling, der die Bezeichnung eines„roten Verteidigungsminiſters“ führt, laut und prahleriſch über den Rundfunk, daß in Kürze„größere Truppenformationen“, die mit ſchwerer Artillerie, modernen Tanks und zahl⸗ reichen Luftgeſchwadern verſehen ſeien, für eine „Entſcheidungsoffenſive“ zur Verfügung ſtänden. Mutet dieſe Neigung, eine„Entſcheidungs⸗ offenſive“ einzuleiten, angeſichts der ſiegreichen Offenſive doch etwas mitleidenswert und ver⸗ dächtig an, ſo kann doch nicht überſehen werden, daß die augenblickliche Lage tatſächlich einer ähnlichen Situation, wie ſie ſich in den beiden erſten Monaten des Bürgerkriegs ergab, ſehr nahe kommt. Auch damals ſetzte die Aktivität der ſpaniſchen Bolſchewiſten in einem äußerſt kritiſchen Augenblick auf der ganzen Linie mit allem größtem Nachdruck und denkbar größtem Ausmaße ein. Kriegsmaterial, das bis dahin nicht vorhanden war, tauchte plötzlich innerhalb weniger Tage und Wochen auf. Neues Kriegsmaterial rollt an Wie die Meldungen von den ſpaniſchen Gren⸗ zen beſagen, ſcheinen ſich die gleichen Vor⸗ gänge auch jetzt wieder abzuſpielen. Nach die⸗ ſen Meldungen, die aus authentiſcher Quelle kommen, dürfte es einwandfrei feſtſtehen, daß in den letzten Wochen Kriegsmateriallieferun⸗ gen in allergrößtem Ausmaße, vor allem über die franzöſiſchen Pyrenäen oder per Schiff von Marſeilles und anderen naheliegenden Häfen, nach den rotſpaniſchen Häfen abgegangen ſind. Welchen Umfang dieſe Transporte erreicht haben, mögen folgende Zahlen verdeutlichen: Allein in den letzten 14 Tagen des Monats Mai ſind etwa 60 Geſchütze verſchiedenen Kalibers einſchließlich Flakgeſchützen, zirka 100 000 Ge⸗ wehre, 1000 Maſchinengewehre, rund 12 Millio⸗ nen Gewehrpatronen, 70 Waggons Munition und Sprengſtoffe, 300 Panzerkraftwagen und 8000 Kraftfahrzeuge auf dem Landwege über die franzöſiſche Grenze in das bolſchewiſtiſche Spanien gelangt. „notlandungen“ werden vermittelt Eine weſentliche Aufgabe in dieſem Organi⸗ ſationsplan hat vor allem vor 2% Monaten in einer ſüdfranzöſiſchen Stadt in Anweſenheit der Behörden und insbeſondere des Secretaire général du Preiet auf dem dortigen Flugplatzgelände der neugegründete„Club Aeronautique de la Jeunesse“ erhalten, der die offizielle Organiſation der in der Volksfront vereinigten Jugendbewegungen iſt. Zweck dieſer Fliegerſchule iſt es offenkundig, die für Spanien auserſehenen Piloten zu ſchu⸗ len und ſie mit der Ueberführung des Flug⸗ materials nach Spanien zu beauftragen. Tat⸗ ſächlich ſind in der Zwiſchenzeit nicht weniger als 126 zum Teil ausländiſche, dann aber auch rotſpaniſche Freiwillige unter der Leitung eines franzöſiſchen Reſerveoffiziers, der inzwiſchen durch Naturaliſation Spanier geworden iſt, mi⸗ litäriſch und flugtechniſch ausgebildet worden. Bei allen Freiwilligen handelt es ſich um Leute, die größtenteils ſchon als Piloten ausgebildet waren und die lediglich noch für ihre Miſſion eingeſchult werden. Der weitere Gang der Dinge vollzog ſich etwa folgendermaßen: In der Hauptſache von Tou⸗ louſe, aber auch von einigen anderen ſüdfranzö⸗ ſiſchen Flugplätzen flogen ſtändig Flugzeuge amerikaniſchen, tſchechiſchen und zum Teil auch franzöſiſchen Typs den Flugplatz an, wurden hier neu bemannt und für Schulungsflüge ord⸗ nungsgemäß abgefertigt. Jedesmal ergab ſich dann, daß ſich die Ma⸗ ſchinen verflogen und ihre ſichere Landung aus Barcelona telegrafiſch nach Süd⸗ frankreichmeldeten. Die Piloten kehrten zum größten Leil wieder nach Frankreich zurück, mit einer Beſcheinigung, in der vermerkt war, daß ſie in Barcelona hätten notlanden müſſen, daß die Maſchine dabei beſchädigt und„vorerſt beſchlagnahmt“ worden ſei. Die Speſen für eine derartige Notlandung betrugen für den Flug ſelbſt 1200 Franc zuzüglich 50 Frane Tages⸗ ſpeſen, die auf franzöſiſchem Boden ausgezahlt werden, und in einer weiteren„Abfindung“, die Barcelona für die„glückliche Notlandung“ aus⸗ zahlt. Neben dieſer Flugzentrale vermittelt auch ein Vermittlungsbüro in Toulouſe, das in einer Bar in der Rue Gambetta ſeine Zelte aufge⸗ ſchlagen hat, zu den gleichen Bedingungen der⸗ artige Notlandungen. Bemerkenswert iſt noch, daß dieſe Bar ein auch den Behörden bekanntes anarchiſtiſches Verkehrslokal iſt. Damit iſt der Organiſationsplan marxiſtiſcher franzöſiſcher Kreiſe zur Durchbrechung des Nicht⸗ einmiſchungsabkommens aber noch keineswegs erſchöpft. Eine andere, ebenfalls in allen Einzel⸗ heiten beweiskräftige Meldung beſagt, daß der rotſpaniſche Dampfer„Lebpazpi“ von ſeinem Liegeplatz an der Mole B vor kurzem mit fol⸗ gender, offiziell als Konſerven deklarierter La⸗ dung nach Barcelona in See gegangen iſt: 120 geländegängige Perſonenkraftwagen, 400 Ma⸗ ſchinengewehre, 2 Werkzeugmaſchinen, die für eine Munitionsfabrik beſtimmt waren und große Mengen an Gewehrmunition. Auf dem Schiff befanden ſich außerdem 60 Freiwil⸗ lige, von denen ein Teil als Tankfahrer aus⸗ gebildet waren. en Cplſeibvme hlardert aus der échule/ Frantreig ſhwer deanett Domergue und Frankreich Mannheim, 19. Juni. Mit Gaſton Doumergue iſt einer der Fran⸗ zoſen von der alten Schule dahingegangen. Zwei Epochen zeichneten ſein politiſches Leben aus. Einmal ſeine Tätigkeit, da er als Advolat die politiſche Laufbahn betrat bis zum Höhe⸗ punkt des Staatspräſidenten. Die Ereigniſſe der damaligen Zeit ſind bekannt genug und werden im Lebenslauf dieſes Politikers wieder deutlich in Erſcheinung treten. Für die augen⸗ blickliche franzöſiſche Politik ſcheint uns jedoch ſein zweites Hervortreten als 70jähriger Poli⸗ tiker von ungleich größerer Bedeutung zu ſein. Hätte er damals geſiegt, Frankreich ſähe heute anders aus. In den Tagen der blutigen Februarunruhen des Jahres 1934 nämlich hat der Staatspräſi⸗ dent dieſen alten Politiker von ſeinem Land⸗ ſitz zurückgeholt in der Hoffnung, daß in ſei⸗ ner kundigen Hand das franzöſiſche Staatsſchiff von den gefährlichen Klippen hinwegkommen möge, die aus dem ſeichten und undurchſichti⸗ gen Fahrwaſſer der Korruption hervorragten. Es war um die Zeit des Stavisky⸗Skan⸗ dals, in der das franzöſiſche Volk voller Em⸗ pörung aufſchrie über die Machenſchaften, die ein Großſchieber mit der Regierung getrieben hatte. Am 6. Februar waren die Frontkämpfer und die nationalen Verbände zu einer großen Demonſtration vor die Kammer marſchiert, um gegen die Langſamkeit und Vertuſchung der Skandalaffäre zu proteſtieren. Die Kundgebun⸗ gen endeten damals in ſchweren und blutigen Zuſammenſtößen mit der Nationalgarde. Am 12. Februar antworteten die Sozialiſtiſche und Kommuniſtiſche Partei auf dieſen Verſuch des „faſchiſtiſchen Staatsſtreiches“. wie ſie es nann⸗ ten, mit Generalſtreik und großen Gegenkund⸗ gebungen. Der bisherige Miniſterpräſident Daladier mußte gehen. In Schmutz und Blut ſei das Regime untergegangen, jubelten die Gegner. Das war der Zuſtand Frankreichs, den Gaſton Doumergue antraf, als er die Re⸗ gierung übernahm. Zwei Forderungen ſtellte er zunächſt auf: Burgfriede und Waffenſtillſtand ſollten herrſchen und eine Reform des Staates durchgeführt werden. Er traf damit den Wunſch weiter Kreiſe Frankreichs, die es ſatt hatten, im allgemeinen Parteienkampf die Nation ſich zerfleiſchen zu ſehen und die— vielleicht gerade unter dem Eindruck des ſich neu ſammelnden Deutſchen Reiches— eben⸗ falls eine ſtärkere Staatsführung wünſchten. In Wirklichkeit war dieſes Programm aber ſehr zwieſpältiger Natur. Es war wohl möglich, in der Zeit der Spannung einen Burgfrieden zu erhalten. Unmöglich jedoch war aber die Ab⸗ ſicht, innerhalb dieſes Burgfriedens die Ver⸗ faſſungsfrage anzugreifen, die von jeher das heiße Eiſen für jeden franzöſiſchen Politiker bildete. Den Burgfrieden ſelbſt gedachte Doumergue zunächſt auszunutzen zur Säuberung des Staatshaushaltes. Er wollte die Nation dazu bringen, daß ſie wieder in ihre Regierung Ver⸗ trauen hat. Als Niederſchlag dieſer Bemühun⸗ gen ſei an ſein Dekret über die Sanierung des Staatshaushaltes vom April 1934 erinnert, in dem er Sparſamkeitpredigte, die durch einſchneidende Gehalts⸗ und Rentenkürzungen erreicht werden ſollte. Die Nation habe ſich auf allen Gebieten der Lebensführung der durch Mannheim „Hakenkreuzbanner“ den verminderten Reichtum verkleinerten Le⸗ bensführung anzupaſſen— ſo meinte er. Nüchterne Klarheit zeichnet dieſes Programm aus, bürgerliche Schlichtheit und—, man möchte beinahe ſagen— hausväterliche Bieder⸗ keit. Schöpferiſche neue Ideen allerdings ent⸗ hielt es nicht. Vier Monate lang arbeitete Doumergue an dieſer inneren Geſundung Frankreichs. Die Be⸗ ruhigung kam allmählich. Mit ihr aber drängte die Frage der Staatsreform mit Nach⸗ druck in den Vordergrund und torpedierte den Waffenſtillſtand. Es kam der dramatiſche Kampf um die Reviſion der Verfaſſung, die Doumer⸗ gue unter allen Umſtänden anſtrebte. Die„Ein⸗ heitsfront der Autorität und Freiheit“ ſollte gebildet werden. Frankreich ſollte wieder den Weg nach Verſailles gehen, den Weg der Na⸗ tionalverſammlung, der gemeinſamen Tagung von Senat und Abgeordnetenhaus, um über den künftigen Kurs Frankreichs klar zu wer⸗ den. Hier agitierte vor allem André Tar⸗ dieu, der in ſeinem Buche„Die Stunde der Entſcheidung“ im Frühjahr 1934 dieſen Weg der einzigen Rettung wies. Trennung von Va⸗ terland und Demokratie war ſeine Parole. Und dieſer ſein Leitſpruch bildete gleichzeitig die Theorie des„Experiments Doumergues“, das die Regierung der nationalen Union durchfüh⸗ ren ſollte. Was wollte Doumergue? Die Haupt⸗ punkte ſeiner Reſorm waren die Stärkung der Stellung des Miniſterpräſidenten im Kabinett, das Recht der Parlamentsauflöſung durch den Staatspräſidenten und der Regierung, die Be⸗ ſchränkung der Initiative für Finanzgeſetze auf die Regierung und die Feſtlegung des Statutes der Staatsbeamten. In mancher Hinſicht iſt Doumergue nach engliſchem Vorbild vorgegan⸗ gen. In ſeiner großen Rundfunkrede an die Nation— Doumergue war einer der wenigen franzöſiſchen Stgatsmänner, die es gewagt ha⸗ ben, über das Parlamenthinwegſich direkt an das Volk zu wenden— geht er deutlich auf das engliſche Beiſpiel ein. In England heiße der Miniſterpräſident Erſter Mi⸗ niſter und ſei es auch, d. h. er habe die Macht eines Führers— ſo ſagte er damals. In Frank⸗ reich dagegen iſt der Miniſterpräſident ohne nennenswerte Vorrechte vor ſeinen Kollegen. Nicht einmal ein eigener büromäßiger Apparat ſteht ihm zur Verfügung. Er iſt ein Gefangener des Parlaments, da er ſich ja niemals über das Parlament hinweg an die Nation wenden ſoll. Zum andern wollte er die Stellung des Staats⸗ präſidenten geſtärkt ſehen, der die Kammer von ſich aus auflöſen kann— auch ohne Zuſtimmung des Senats. Denn auch hier iſt eine außerge⸗ wöhnliche Auflöſung nur als Selbſtauflöſung möglich und in der ganzen franzöſiſchen Ge⸗ ſchichte ziemlich unbekannt, Als Drittes erſchien es ihm tunlich, die weitgehenden Rechte des Parlaments über den Staatshaushalt zu be⸗ ſchneiden und dem Kabinett ſelbſt größere Ini⸗ tiative einzuräumen. Da ferner— und das iſt der letzte Punkt ſeiner Forderung— auch die Beamten lebhafte Neigung hatten, ſich gewerk⸗ ſchaftlich zuſammenzuſchließen, hielt er es für ſeine Pflicht, dieſe Beſtrebungen einzudämmen, da ein Staat ohne die Treue ſeiner unmittel⸗ baren Diener nicht beſtehen kann. Streikende Beamte ſind eben ein Unding für jede geſunde Regierung. Man ſieht, es waren keine ſchlech⸗ ten Gedanken. Das Experiment Doumergues iſt dennoch ge⸗ ſcheitert. Die Radikalſozialiſten wa⸗ ren es, die ihm den Todesſtoß verſetzten. Die Kommuniſten und Sozialiſten hatten längſt ihre Volksfrontidee ausgebrütet und die Radikalſo⸗ Frau Jakir verflucht ihren Mann Ein grausames und abschredeendes Noskauer ITheater Moskau, 18. Juni. Die„Prawda“ enthält in ihrer Freitagaus ⸗ gabe eine kleine Notiz, in der mitgeteilt wird, daß in der Redaktion des Blattes ein Brief von der Witwe des am 1. Juni durch einen Schuß ins Genick hingerichteten Armeekomman⸗ danten Jakir eingegangen ſei. Danach habe ſich die„frühere Frau Jakirs“ von ihrem Mann losgeſagt und ihn als Hoch⸗ und Landes⸗ verräter verwünſcht. Dieſe Mitteilung der„Prawda“ hat großes Aufſehen erregt. Man erinnerte ſich überall an jenes immer noch beſtehende barbariſche Geſetz vom 8. Juni 1934, wonach Familienmitglieder und Verwandte politiſcher Verurteilter als Geiſeln verhaftet und für fünf Jahre verbannt werden können, ſelbſt wenn ſie an dem Vergehen ihrer verurteilten Verwandten nicht im geringſten beteiligt ſind. Weiter beſteht je⸗ nes Geſetz, daß ſolche Familienmitglieder, die ſich von mit ihnen verwandten„Verrätern“ nicht öffentlich losſagen, zu fünfzehn Jahren Gefängnis verurteilt werden können, Die Be⸗ weggründe, welche die Frau des ermordeten Armeekommandanten Jakir zu ihrer Erklärung veranlaßt haben, ſind alſo ziemlich offenſichtlich! Allgemein wird die Frage nach dem Schick⸗ ſal der Familien der übrigen hingerichteten Armeeführer lebhaft diskutiert.(Bekanntlich hatte z, B. auch Marſchall Tuchatſchewſki Frau und Kind.) Man nimmt an, daß Frau Tu⸗ chatſchewſki, falls ſie dem Beiſpiel der Frau Jakirs nicht folgte, zum mindeſten nach Si⸗ birien verſchickt wird. Man hat bereits Präzedenzfälle geſchaffen: Die Frauen, Mütter und Kinder einiger in die Affäre Jagoda verwickelter Perſönlichkeiten ſind dieſer Tage nach Sibirien verbannt worden. vom. Sreund · betüubt und beraubt Amerikaner das Opfer eines Gongsierstreicdis bei Eislehen Eigenef beflehl ges„Hokenktevzbonner E. Halle, 18. Juni. In der Rähe von Eisleben wurde ein Deutſch⸗ Amerikaner von ſeinem mit ihm fahrenden „Freunde“ auf offener Landſtraßße betüubt und beraubt, Ueber dieſen geradezu amerikaniſch anmutenden Fall von Gangſtertum erfahren wir folgende Einzelheiten: In der Nähe von Wormsleben fanden Land⸗ arbeiter unweit einer Brücke einen Mann, mit dem Geſicht auf der Erde liegend, bewußtlos auf. Im Stadtkrankenhaus Eisleben ſtellte es ſich dann heraus, daß es ſich um den Deutſch⸗ Amerikaner Eduard Baker handelt, der in Flensvurg geboren wurde, und ſeinen Wohn⸗ ſitz in Neu Orleans in UeA hat. Er iſt von Beruf Ingenieur und kam auf Beſuch nach Deutſchland. Er hatte ſeinen Kraftwagen mit⸗ gebpacht, mit welchem er eine Tour durch Deutſchland unternahm. Dabei wollte er im Baſel das Konto ſeiner verſtorbenen Mutter abheben. 4 In Neuyork hatte Baker den angeblichen Me⸗ diziner Tom Fartoff kennengelernt, der mit ihm nach Deutſchland fuhr. Während der Ueberfahrt ſchloſſen die beiden Freundſchaft. Ueber Halle ging die gemeinſame Fahrt im Kraftwagen nach Leipzig. Kurz hinter Leipzig ſetzte der Motor aus. Als Bater ausſteigen wollte, gab ihm ſein„Freund“ einen Litör. Kurz darauf überfiel ihn ein dumpfes Gefühl, er ſpürte noch zwei Stiche und wu bewußtlos. Als er im Krankenhaus wiedererwachte, er feſt, daß ſein Auto fort war, dazu ſe landspaß, ein Blankoſcheck über 2400 und etwa 3000 bis 4000 Dollar. Es die eine Erklärung für den Raub Daß nämlich Fartoff, ſeinen angeb „Freund“ betäubt aus dem Wagen gew und ſich darauf davongemacht hatte. Es iſt ausgeſchloſſen, daß der Gangſter verſuchen das Konto des Beraubten in Baſel abz der Senat geht eigene Wege im Erlaß des Ermächtigungsgeſetze Paris, 18. Jun. Der Finanzausſchuß des Senats hat gegen ſechs Stimmen nunmehr doch eiſe eigenen Text beſchloſſen, der von dem von de Kammer verabſchiedeten Regierungsen abweicht. In fürze Auf dem 1. Deutſchen Tierärztet in Berlin wurde in feierlicher Sitzung die En richtung der Reichstierärztekammer ver An dem Feſtakt nahm Reichswiſſenſchaſts ſter Ruſt teil. * Der Chef des deutſchen Generalſtabes, G ral Beck, beſuchte den franzöſiſchen K miniſter. * Am Freitag wurde der japaniſche auf der Internationalen Ausſtellung in eingeweiht. Ferner fand die Einweihun tſchechoſlowakiſchen Ausſtellungs ſtatt. * Die politiſche Polizei hat in den letzten Tage zahlreiche Verhaftungen durchgefüht 140 Kommuniſten wurden feſtgenommen. ihnen befindet ſich ein Sonderkurier, de zwei Tagen aus Moskau mit dem Auftra traf, die öffentliche Meinung in Zuſamme mit der Hinrichtung des Marſchalls T tſchewſki zu bearbeiten. Er heißt Jakob B und verfügte über bedeutende Geldmittel. zialiſten liebäugelten mit dieſer politiſchen Neu⸗ bildung. Auf dem großen Parteitag in Nantes am 27. Oktober desſelben Jahres fiel der Schlag gegen den Mann, dex noch einmal per⸗ ſucht hatte, dürch Stärkung der franzöſiſchen Staatsgewalt das Land einer neuen Geſundung entgegenzuführen. Zwar ſprach ſich damals der Parteitag in allgemeinen Worten noch für die Verfaſſungsreform aus. Dann aber wandte er ſich ſcharf gegen Experimente des„perſönlichen Machtwillens“. Bei aller Unklarheit des Aus⸗ drucks war das die Abſage an Doumergue. Vier Männer der Radikalſozialiſten traten aus ſeiner Regierung aus und begründeten das in einem Schreiben, in dem ſie darlegten, daß es einen Konflikt zwiſchen Regierung und Parlament ikberhaupt nicht gebe, wenn man ihn nicht ſchaffe. Die„Freiheit des Parlaments“ war das große Loſungswort, mit dem ſie ihren Rücktritt be⸗ mäntelten. Sie wollten, wie ſie ſagten, nicht unter die doppelte Drohung des Nachhauſe⸗Ge⸗ ſchicktwollens und des Aufruhrs geraten. Nicht die Reform des Staates, ſondern die Erhal⸗ tung des Burgfriedens ſei die weſentliche Auf⸗ gabe der Stunde. ———————————————————————— Rolf P es“ Erfolgreiche Erstaufführung der ostpreufischen Komödie im Nationaltheater Der Hakim i Scherat von Choraſſan, der Ge⸗ bieter im perſiſchen„Land des Sonnenauf⸗ gangs“, ſchwebt wie die Fee im Märchen als Rer Geiſt über der köſtlich aufgebauten menſch⸗ ichen Komödie Rolf Lauckners.„Der Hakim weiß es“,— das iſt die Beruhigungsformel für die über allerlei dunkle Vorgänge aufge⸗ brachten Kleinſtadtgemüter— es iſt aber auch, mit den vielſagenden drei Punkten dahinter ge⸗ ſchrieben. gleichfam die Ultima ratio, die letzte Zuflucht für all die, welche die Dinge, mit de⸗ nen ſie nicht fertig werden, gerne einem unbe⸗ —— 383 Ratſchluß zuſchreiben:„Der Hakim weiß es.“ * Zwiſchen einem Vor⸗ und einem Machſpiel wickelt ſich in dieſer Komödie eine einfallsreiche und witzige voll Jronie und tieferer Bedeutung ab. Manmal mutet das ganze Ge⸗ chehen wie ein buntgewirkter Teßpich an, in deſſen Farbenbild und Arabeskenſpiel die ungehemmte Phantaſie den Abglanz ſo mancher wildbewegter Abenteuer zu entdecken glaubt, und der doch letztlich gar nichts weiter iſt als ein von Menſchenhand geknüpfter ſchöner Ge⸗ genſtand zum nützlichen Gehrauch, Es iſt hier alles wie ein buntes Moſaik aus ſchillernden Epifoden, die ſich doch wundervoll zu einem feingbgeſtimmten Ganzen zuſammenfügen: Nach einer lyriſch abgeſtimmten Ouvertüre öff⸗ net ſich ganz plötzlich die unermeßlich weite Welt und das Leben wächſt über die kleine oſt⸗ preußiſche Hafenſtadt hinaus ins Märchenhaft⸗ antaſtiſche, um dann, nicht ohne unaufringlich beigefügte Rutzanwendung, im zarten, leicht reſignierten Nachſpiel wieder in die alten, vor⸗ beſtimmten Grenzen zurückzugleiten, Wie ein Komet taucht der Held der Ge⸗ ſchichte, der bis zum Schluß ein wenig geheim⸗ nisvoll und ueidurchdringlich bleibende Dr. Hans Haſſo Hartung, über der kleinen Stadt auf und bringt mit ſeinen Plänen und Ideen die geruhſamen Bürger in helle Aufregung. Auf der Flucht vor ſeiner Frau, die, wie er glaubt, mit ihrer liebenden Fürſorge den wil⸗ den Höhenflug ſeines ungezügelten Geiſtes ſtört, kommt er in das gbgelegene Neſt, in dem er in ſelbſtgefälliger Weiſe die Rolle eines vielbeſtaunten und heimlich gefürchteten Globe⸗ trotters ſpielen kann. Die Nachforſchungen nach dem Modell eines einem Bild im Rathaus dargeſtelten Engels ſowie die Inangriffnahme einiger kühner Bauprojekte führen ihn mit verſchiedenen Menſchen Arbeztieert die durch ihre Haltung ſeine eigenbrötleriſche Eitelkeit nur noch ſteigern. Er hält ſich für einen Klaus Störtebecker und iſt doch mehr Peer Gynt. Faſt ſcheint es, daß bei ihm, ähnlich wie bei dem unter ſeinem Einfluß ſtehenden jungen Lieb⸗ haber, der blinde Drang zum Abenteuer über die ſtin ſchlummernde Sehnſucht nach verſtehen⸗ der Liebe und wohliger Geborgenheit den Sieg davonträgt— da taucht plötzlich ſeine Frau auf, die ihn mit Hilſe des verſtehenden und weiſen Brieſes eines inzwiſchen verſtorhenen gemeinſamen Freundes zurückgewinnt. Mitten in der Nacht fegeln ſie noch davon. Wohin? Der Hakim weiß es „Na, laß ihn man“, ſagt zum Schluß de⸗ junge Liebhaber zu ſeiner Leni,„es war ja doch anz ſchön./ Jetzt iſt es wieder ſtill und alles ort,./ Bloß noch am Hafen, ſah ich, liegt ſie Mond/ ein großer Haufen weißer Pflaſter⸗ eine“ Schon dieſe wenigen Worte laſſen den zau⸗ berhaften Reiz der Sprache erkennen, in der Lauckner ſeine Figuren— prüchtig Aimnter Typen— ſprechen läßt. Ein fein abgeſtimmter Dialog, überraſchende Wendungen im Hand⸗ lungsablauf, nette kleine Intermezzi und ori⸗ ginelle Aktſchlüſſe laſſen das Geſchehen mit wachſendem Intereſſe verfolgen. Dazu kommt Man ſieht, an dem inneren Zwieſpalt, den Frieden zu erhalten und gleichzeitig eine neue lräftige Stütze der Nation zu ſchaffen, iſt Dou⸗ mergue geſcheitert, Durch jene Entſchließung der Rabftalſozialiſten wurde er gezwungen, ſein — Amt wieder in die Hände des Staatspräſiden⸗ das Herz nur noch unregelmäßig, ganz nach ten zu legen. In der Angſt vor perſönlichem Machtwillen haben die Parteien über das Ge⸗ ſundungsprogramm des Staatsmannes geſiegt. Doumergue war der Politiker der alten Schule. Seine alten Mitarbeiter und Freunde ſtanden im Lager des Revanchegedankens der Vorkriegs⸗ zeit. Er ſelbſt war davon nicht frei. Noch im Jahre 1930 hat er ſichgegen Briand er⸗ hoben, der den Gedanken der Abrüſtung pro⸗ pagierte, und von dieſer Stunde ab war ſein ganzes Streben darauf gerichtet, die franzöſiſche Nation ſo ſtark wie nur möglich zu machen, um allen künftigen Angriffen gewachſen zu ſein. Auf dieſen ſeinen Alarmruf hatFrankreich gehört, hier iſt es ihm gefolgt. Und ſo befindet es ſich heute in der Lage, daß ihm wohl ſcharfgeſchlif⸗ ſene Waffen in reicher Zahl zur Verfügung ſtehen, daß ihm aber der leitende Kopf ſehlt, der von ſich aus über die Einzelwünſche der —2— ein wirklich goldener Humor, der den Zuſchauer von Herzen lachen läßt, und mitunter eine ro⸗ mantiſch verklärte Stimmungsmalerei, die den dichteriſchen Wert dieſer wundervollen Komödie ine den Epiſoden ganz weſentlich unter⸗ reicht. An irgendeiner Stelle ſagt die Leni, des Wirtes Nichte, die ſich viel mit dem Fremden und ſeinem Schickſal beſchäftigt, zu ihrem Ver⸗ lobten:„Der hat uns alle ganz verrückt ge⸗ macht.“ Nun, es ſcheint, daß dieſer ſonderliche Kauz auch den Zuſchauern, uns allen, ein wenig den Kopf berdreht hat; denn ſo ein biß⸗ chen hat wohl jeder etwas von dieſem Hans Haſſo Hartung in ſich, etwas von der Sehn⸗ fucht nach der fernen weiten Welt, nach dem S4 Erlebnis und dem verlockenden Ziel. as iſt ja das Beſondere an dieſem heiteren Spiel, daß es in menſchliche Tiefen greift, daß es jeden in ſeinem anſpricht, ihn aus eigenem Erleben Anteil nehmen läßt, ihn wohl auch ein 33 aus der Ruhe bringt und ihn doch zum Schluß mit allem, ſo wie es kommen muß, zufriedenſtellt. * Die Aufführung im Nationaltheater ſtand trotz der vorgeſchrittenen Jahreszeit im Zeichen einer künſtleriſchen Leiſtung. Man merkte bei allen Beteiligten ſo recht die Luſt und Liebe, mit der hier in des Wortes wahrſter Bedeutung ans Werk gegangen wurde. Inten⸗ dant Friedrich Brandenburg wußte durch eine einfühlende Inſzenierung den dichteriſchen Reiz der Komödie noch zu unterſtreichen. Er gab eine bis ins kleinſte durchdachte und aus⸗ gefeilte Charaktermalerei, dämpfte, wo es not⸗ wendig war, und ſetzte an anderen Stellen wie⸗ der helle Glanzlichter auf, Die kleinen Mes⸗ ſchen Einfälle, die zur Auflockerung der Wirts⸗ Kae dienten, wurden von den Zu⸗ chauern ſtets mit wohligem Schmunzeln quittiert. Rudolf Birkemeyer hatte die ſchwierige Aufgabe, ſich mit der zwieſpältigen Geſtalt des Hans Haſſo Hartung auseinanderzuſetzen, mit jenem globetrotternden Fremden, der trotz des Parteien hinweg Frankreich zu einem ge und gefahrloſen Wege führen kann. Die ſchichte wird einſt darüber zu urteilen hab der Schritt der Radikalſozialiſten an jenem würdigen Parteitag von Nantes nicht die zöſiſche Schlagaderſo ſtark unterhunden ha Willen ſeiner durch die Parteien vertreſen Aerzte ſchlagen kann. Eines iſt ſicher: d mergue hat gewußt, daß mit alten Schla ten von jakobiniſcher Freiheit, wie ſie g von den„Generalſtänden der Arbeit“ in Tagen immer wieder auf das Schild gehe wurden, in der neuen Zeit nichts mehr zu eh warten iſt. Er hatte den Mut, die alten ſe heiten der politiſchen Notwendigkeit untenſt ordnen. Daß er damit nicht durchkam, iſt ſeine Schuld. Künftige Generationen w in ihm vielleicht den Mann ſehen, der Lage geweſen wäre, das Volksfrontexper auszuſchalten und das franzöſiſche Staats von innen heraus mit neuem Leben, Geiſt und geſundem Blut zu füllen. Dr. Wilhelm Kieh ————————————————— weltmänniſchen Auftretens und der lühlen 1 geklärtheit einem kleinen Dorfmädel Rede un lntwort ſteht und ſchließlich auch auf die ührungskünſte der Apothekersfrau hereinfl Trotzdem gab er dieſer Figur gute Ha in Efifat überzeugen. Magda, ſeine Frau, ſo in Eliſabeth Stieler eine bier von Liebe zeugende Verkörperm Marta Langs war als Leni ſo recht ein geſchloſſener Backfiſch, der, wie der Freu einmal ſagt,„noch nicht weiß, was er ſöcht und gern möchte, was er noch nicht weiß“ mann Ullmer war ein ſchwärmeriſche ling mit etwas ungezügeltem Tempe Luei Rena eine recht tapſige Minna und Blankenfeld eine gutgeſehene komift Bauernmagd. Beſonders erwähnenswert Alice Decarli als Frau Apotheker Paſchſ Ihre einſchmeichelnde„Offen tendes Vorgehen in die fremde Welt des pa uch eines Don Juans umgebenen 2 tung, ihr wollüſtiges Ausbreiten und rötendes Fliehen war eine Leiſtung 3 mit Recht einen Sonderapplaus fand. Unter den ausgezeichneten männlichen dieſer Komödie iſt wohl an exſter Stelle f 3. Krauſe zu nennen. Als gefoppter f dienxat Popelius, der in der Erregung d die Naſe zu blaſen beginnt, hatte er die gache 05 beim erſten Auftreten auf ſeiner usgezeichnet in der Maske und im Einf in die Welt der oſtpreußiſchen Kleinſta auch Karl Marx als Bürgermeiſter, 99 Becker als Arzt Dr. Kießling, Joſef 9 fenbach als Notar Rheeſe und Joſef Re kert als Gaſtwirt gaben in kleineren Ral gute und lebenswahre Charaktere. Die g nenbilder von Friedrich ſoffenhes gab ſeltſamen Geſchehen den paſſenden Rah Alles in allem: eine Aufführung, Nationaltheater wieder einen beſonder folg bringen wird. Das Publikum fol wachſendem Intereſſe und ſpendete zu bei offener Szene warmen Beifall. WillIy pP⸗ und' wußte beſonders dürch ſprachliche Piö kenke beklagt. Die Erzherze verwen Richter abgeſeh ien, zumal k on bezöge Das Schwur e özjährige 2 aus und zuf e Verurte ällig“ ge ügen in der! n Leutnant ürgerkri eges, ten aufgezei nn ſtimmu herlich viel A Seitdem die 1 den iſt, iſt auch uck einer vor m Beſtandte den. Die vo 19. Juni 100 und wurde dann dererwachte, ſtelle r, dazu ſein Aus⸗ über 2400 Pfund lar. Es gibt nur en Raubüberfal: inen angeblichen Wagen geworſen hatte. Es iſt nicht er verſuchen wiw, Baſel abzuheben. jungsgeſetzes Zaris, 18. Juni. zenats hat mit daß— abgeſehen von der großen Zahlung im mehr doch einen von dem von der egierungsentpurf Tierärztetagß r Sitzung die En ammer verkündet wiſſenſchaftsmin⸗ eralſtabes, Gene nzöſiſchen Krieg“ paniſche Bayß ſtellung in Pariß junge Mädchen von 16 und 17 Jahren, aber Ausſtellungsbaueß Einweihung deß gen durchgeführt Geldmittel. — —— zu einem geraden n kann, Die Ge⸗ tes nicht die fran⸗ zig, ganz nach dem eteien vertreienen iſt ſicher; Dol alten Schlagwoß⸗ it, wie ſie gernde Arbeit“ in jenen s Schild gehoben ichts mehr zu en it, die alten ſiieh endigkeit unter⸗ durchkam, iſt nich getötet. erationen werden ſehen, der in de lksfrontexperiment ſiſche Staatsweſe m Leben, nelſen füllen. lelm Kieherenß d der kühlen M fmädel Rede um auch auf die Re Sfrau er ir, gute Haltun Ant Wh ſeine Frau, fand ſympathiſche unh, ide Verkörperun ſo recht ein a wie der Frenhe „q was er möchte nicht weiß“ ärmexiſcher Jüng m Lempen Minna und aa zem' Tauſch einer Speckſeite gegen eine Mühle, eſehene komiſche wähnenswert 4 S4 A arung“, ihr de Welt des von zebenen Dr. Ha iten und ihr iſtung 05 ſich, die us fand. nännlichen Bffeſn Fecht und Unrecht, den endgültigen Sieg des rſter Stelle Klau s gefoppter A Erregung duh atte er die Kache auf feiner Be Schöniſt das Soldatenleben“ Seitdem die deutſche Wehrmacht wiedererſtan⸗ den iſt, iſt auch der Heeresdienſt, der Aus⸗ ind im Einfühlen n Kleinſtadt r zermeiſter, Hag ling, Joſef Hi⸗ und Joſef Rei kleineren Rollig iktere. Die b ben gaben den nden Rahmen. ührung, die ha beſonderen le likum folgte mt endete zum Ral fall. Willy Parth Rannheim Ein aufſehenerregender Prozeß Habsburg fand am Freitag vor einem Wiener Schöffengericht ſtatt. Der Erzherzog Leopold SGalvator hatte ſeine Mutter, lanka, auf Erhöhung einer jetzt mit 700 Schilling monatlich tente beklagt. Die Erzherzogin Blanka wendete ein, daß ſie in der letzten Zeit ihrem Sohn bereits 130 000 hlatgrenze entfernt urteilen haben, oh 4 Raßgoze ten an jenem delt kleinen Felde erfolgen, wobei drei Beſatzungs⸗ mitglieder leicht verletzt wurden, darunter der terhunden hat, diß n Flugzeugführer und der Funkermaſchiniſt. Das Flugzeug erlitt beim Ausrollen erhebliche Be⸗ ſchädigungen. wpobei ein Ausſchnitt aus dem intereſſanten „Hakenkreuzbanner“ 19. Juni 1937 jabsburg in beldnöten Veopold Salwator verrlagt ſeine Mutter Wien, 18. Juni. im Hauſe Erzherzogin feſtgeſetzten Unterhalts⸗ Schilling zur Bezahlung ſeiner Schulden ge⸗ geben habe, die dieſer aber nicht beſtimmungs⸗ gemäß verwendet hätte. Der Richter wies die Klage ab und erklärte, Ausmaße von 130 000 Schilling— 700 Schilling auch für einen Angehörigen des ehemaligen Kaiſerhauſes im Monat vollſtändig ausreichend ſeien, zumal hohe Beamte auch keine andere Penſion bezögen. die„behandelte“ junge mödchen (Eigener Diens)) k. Halle, 18. Juni. Das Schwurgericht in Nordhauſen verurteilte die 53jäährige Witwe Roſa Weißhuhn aus 1 Sangerhauſen wegen gewerbsmäßiger Abtrei⸗ bung zu orei Jahren und drei Monaten Zucht⸗ haus und zu fünf Jahren Ehrverluſt. Die Verurteilte betrieb ihr verbrecheriſches Gewerbe ſchon ſeit etwa zehn Jahren. Unter ihren„Patientinnen“ befanden ſich vor allem auch Frauen, denen ſie nur„ans Mitleid gefällig“ geweſen ſein wollte. Weiter hat fſe ſogar die Bräute ihrer beiden Söhne„be⸗ den letzten Tagn re Jigen eiiszätte her. genommen. Untet 4 ſich ihre„Praxis“ ſehr weit herumgeſprochen derkurier, der va dem Auftrag ein⸗ n Zuſammenhang Narſchalls Tuche ißt Jakob Brevett handelt“, ſowie gute Bekannte von der Ar⸗ Jetzt ſteht jedenfalls feſt, daß hatte. Wenn ſie auch unmittelbar Geld nicht nahm, ſo war ſie doch durchaus Geſchenken zu⸗ gänglich. hoilandung ouf zu kleinem deld Berlin, 18. Juni. Bei Ausführung eines Probefluges vom Hamburger Flughafen aus, wurde ein Ver⸗ lehrsflugzeug etwa 500 Meter von der Flug⸗ zur Außenlandung ge⸗ zwungen. Die Landung mußte auf einem ſehr Jwei finniſche Flugzeuge abgeſtürzt Helſinki, 18. Juni. Freitagmorgen ſtießen bei Utti, nahe bei Lahti, zwei Militärmaſchinen bei Uebungs⸗ flügen in der Luft zuſammen und ſtürzten ab. Ein Leutnant und ein Unteroffizier wurden Die Vollſitzung des Nichteinmiſchungsaus⸗ ſchuſſes nahm in ihrer Sitzung am Freitag einen Appell zur Humaniſierung des Bürgerkrieges, der an beide Parteien in Spa⸗ nien gerichtet iſt, an. ————————————————— die Wunſchmühle“ Jedes Märchen, jede 750 irgend⸗ wie eine tiefere Bedeutung, enthä auch irgendeine Lehre für das Leben. In dem zur Beſprechung ſtehenden Spiel nach einem t oftmals ordiſchen Märchen von Charlotte Rabe, das er Reichsſender Stuttgart aus Frankfurt über⸗ nug, wurde dem Hörerkreis der kleinen Leute — es handelte ſich um einen Schulfunk— die Wunderwelt des Unwirklichen, aber doch ſo leicht Vorſtellbaren vor Augen geführt: die Ge⸗ ſchichte vom gutmütigen Hans und ſeiner Grete, die allerdings eine Wunſchmühle iſt, wie ſich ſpäter herausſtellt. Das Märchen erzählt weiter, wie Hans und Grete ihre Wunſchmühle an den geizigen Peter und ſeine Lieſe abtreten müſſen. I die neuen unrechtmäßigen Eigentümer die guberformel nicht kennen, ſchlägt dieſer koſt⸗ bare Beſitz zu ihrem Schaden aus. So erhiel“ die Jugend an Hand einer harmloſen, aber doch liefinnigen Erzählung den Unterſchied von Das durch Willi Hart⸗ Guten aufgezeigt.** dürfte mann ſtimmungsvoll geleitete Spiel cherlich viel Aufmerkſamkeit und eben ſo viele Freunde gefunden haben. bruck einer vorbildlichen Kameradſchaft, wieder zum Beſtandteil unſerer Volkserziehung ge⸗ Porden. Die von Joſef Stauder mit viel Ge⸗ chick geleitete Hörfolge machte uns mit dem irkungskreis der Artilleriſten bekannt, ünd vielſeitigen Dienſt dieſer Waffengattung 3 erneut die ſtramme Zucht, die ſtraffe Diſziplin und damit die bewundernswerte Leiſtungs⸗ fähigkeit unſeres jungen Heeres recht eindeutig Haben Trauen wirtadi menr Lcbenskraft? Eine amerihanische Hunim untersuchte 300 000 Mrankneltsiälle/ Spezinsch männlce Leiden London, im Juni. Die nachſtehenden intereſſanten Angaben be⸗ ruhen auf einer Statiſtik, die vor einiger Zeit von der bekannten Mayo⸗Klinik in den Vereinig⸗ ten Staaten herausgebracht wurde. Die Richtig⸗ keit der Behauptungen muß allerdings ihr über⸗ laſſen werden. Wir geben lediglich die Gedanken⸗ gänge ihrer intereſſanten Auffaſſungen wieder. Die Schriftleitung. Eigentlich ſcheint die häufig aufgeworfſene Frage, ob Frauen wirklich das„ſchwächere Ge⸗ ſchlecht“ ſind, kaum eines Fragezeichens wert. Denn es dürfte als unbeſtrittene Tatſache feſt⸗ zuhalten ſein, daß beſtimmte anatomiſche und phyſiologiſche Bedingtheiten es im allgemeinen der Frau unmöglich machen, eine gleiche Kraft⸗ leiſtung zu entfalten wie der Mann. Schon allein die Liſte der ſportlichen Höchſt hei⸗ ſtungen liefert hierfür einen ſchlagenden Be⸗ weis. Und dennoch lohnt es ſich, dieſer Frage in einem anderen Sinne des Wortes auf den Grund zu gehen. Stärte und Schwäche offen⸗ baren ſich ja nicht nur bei rein phyſiſchen Lei⸗ ſtungen— die durch Training und Willenskon⸗ zentration herbeigeführt werden können—, ſon⸗ dern außerdem in der Widerſtandsfähig⸗ keit gegenüber Krankheiten aller Art— alſo in der eigentlichen Lebenskraft. Und unter dieſem Geſichtspunkt ergeben ſich aus der täglichen Erfahrung eine Reihe intereſſan⸗ ter Feſtſtellungen. Eine bekannte Tatſache Die Wiſſenſchaft vermag zwar für dieſe ſon⸗ derbare Neigung zahlreicher Krankheiten, mehr den Männern als den Frauen anzuhaften, keine eindeutige und logiſche Erklärung zu geben. Immer rechnen zu den häufigen bei Männern auftretenden Krankheiten Luftröhrenkrebs, Lun⸗ Ascot zelgt die neuesten Moden Weltbild(M) Einige der bemerkenswertesten Modelle der englischen Sommermode, die beim diesjährigen Ascot-Rennen zu sehen waren „Graf Jeppelin“ in Frankfurt Der erste Fluq nach der„Hindenburg“-Katasir ophe Frankfurt a.., 18. Juni. Das Luftſchiff„Graf Zeppelin“, das ſeit ſei⸗ ner Rückkehr von ſeiner letzten Südamerikafahrt in einer Halle des Luftſchiffbaues Zeppelin in Friedrichshafen gelegen hatte, wurde am Frei⸗ tagnachmittag unter Führung von Kapitän Wittemann nach Frankfurt a. M. über⸗ geführt. An Bord befand ſich vollſtändig die altbe⸗ währte Stammbeſatzung des Luftſchiffes, das in ſeinen acht Betriebsjahren auf faſt 600 Fahrten über 1,65 Millionen Kilo⸗ meter zurückgelegt, über 13 000 Fahr⸗ che der Woche in Erſcheinung treten ließ. Aus der ſtattlichen Reihe der Bilder hinterließen das Geſchütz⸗ exerzieren und namentlich die Batterie in Feuerſtellung mit der ausgezeichneten Abwehr der Flugzeugangriffe die ſtärkſten Eindrücke. Ein ebenſo glückliches wie ſtimmungsvolles Bindeglied der einzelnen Hörabſchnitte war die aus dem Geiſte des Soldatenleben geborene Militärmuſik, welche von einer Kapelle der Wehrmacht und einem Soldatenchor zündend und lebendig vermittelt wurde. „Wo der Arbeiter wie ein Bauer lebt“ In dieſer von Willi Ehmer verfaßten Hör⸗ folge führte uns der Reichsſender Stuttgart in die' induſtriereiche Landſchaft Württembergs. Wenngleich auch dieſe Sendung in der Haupt⸗ ſache ſchwäbiſche Belange zum Gegenſtand hatte und daher namentlich bei der dortigen Bevöl⸗ lerung viel Echo gefunden haben dürfte, ſo war dieſer Hörbericht doch in hohem Maße geeignet, auch die außerhalb Württembergs wohnenden Hörerinnen und Hörer zu intereſſieren. Im Ge⸗ genſatz zu dem oftmals noch in der Enge der großen Induſtrieſtädte des Reiches wohnenden Arbeitern führt im Schwabenlande der werk⸗ tätige Menſch ein Daſein, das ſich im Hinblick auf die Verbundenhelt mit den Schönheiten und Freuden des Landlebens von dem des eigentlichen Bauern nicht allzu ſehr unterſchei⸗ det. Hier erſcheinen uns die Arbeiter aus der Textil⸗ und Metallinduſtrie faſt wie richtige Landleute: Sie beſitzen ein ſchmuckes, von Gär⸗ ten umgebenes Eigenheim, treiben Landwirt⸗ ſchaft und ſind feſt im Brauchtum der Landbe⸗ völkerung veranfert. Die Geſtaltung ihrer Frei⸗ zeit iſt die gl*e wie diejenige des ſäenden und erntenden Bauern. Dieſer aufſchlußreiche Ausſchnitt aus dem Volksleben Württembergs wurde in der Sendung durch die Unterhaltung zweier das ſchöne Schwabenland preiſender gäſtſe befördert und mit beiſpielloſer Zuver⸗ läſſigkeit und Pünktlichkeit ſeinen Südamerika⸗ dienſt durchgeführt hat. Das Luftſchiff verließ Friedrichshafen um 17.15 Uhr und landete nach fahrplanmäßig ver⸗ laufener Fahrt um 20.31 Uhr auf dem Luft⸗ ſchiffhafen Rhein⸗Main unter ſtarker Teilnahme der Bevölkerung. Vorläufig bleibt„Graf Zeppelin“ auf dem Luftſchiffhafen Rhein⸗Main in der Luftſchiff⸗ halle I, die bis auf weiteres für Beſichtigungen geſperrt bleiben muß. Später jedoch ſoll das Luftſchiff für Beſichtigungen freigegeben wer⸗ den, worüber Näheres dann bekanntgegeben wird. Fremden dargeſtellt. Der Inhalt des Hörbe⸗ richts wurde gleichſam im Eiſenbahnabteil und hier wieder in der Verteilung der Rollen auf die W Reiſenden und die antwortenden Einheimiſchen zuſammengefaßt. Wenn auch in ſolcher Form leicht der Eindruck des Gewollten oder Gemachten Raum gewinnen kann, ſo war in vorliegendem Falle in recht geſchickter Weiſe eine durchaus befriedigende Löſung gefunden worden. Das offenbar bewußte Unterſtreichen von Namen wie Schiller, Uhland, Möricke, Daimler, Mauſer u. a. hatte zwar mit dem eigentlichen Kernſtück der Sendung nichts mehr zu tun, ſollte aber die kulturelle und techniſche Bedeutung und Leiſtungsfähigkeit dieſes gro⸗ ßen deutſchen Stammes ebenfalls recht überzeu⸗ gend unter Beweis ſtellen. Außerdem ſeien noch—— Sendungen be⸗ ſprochen, die zum Kennenlernen unſeres Vater⸗ landes, der maleriſchen Landſchaft deutſcher Gaue, ihrer art⸗ und weſenseigenen Bewoh⸗ ner und darüber hinaus zum Studium der na⸗ turwiſſenſchaftlichen und kulturgeſchichtlichen Vergangenheit deutſcher Heimaterde dienten. „Won der Etſch bis an den Belt“ war eine Sn benannt, welche die Eigen⸗ heiten deutſchen Weſens, vornehmlich die Cha⸗ raktereigenſchaften der einzelnen Stämme im Lied feſthielt und unter der umſichtigen Leitung Gerhard RNowottnys einerſeits viel Wiſ⸗ ſenswertes vermittelte, andererſeits aber auch durch die teils flotten, teils beſinnlich untermal⸗ ten Weiſen eine gute Unterhaltung gewähr⸗ leiſtete. Die andere Hörfolge erſchien in der Reihe„Volk und Staat“ und hatte„Das La⸗ er am See“ zum Gegenſtand. Wenn unſere J auf großer Fahrt iſt, wenn gezeltet wird, insbeſondere aber wenn einige Ruhetage im Lager Anlaß und Gelegenheit zum Studinm der Landſchaft und ihrer Tiere bieten, dann iſt die Wißbegierde der Jungen gar groß. Es iſt daher ſehr begrüßenswert, wenn unſere heran⸗ wachſende Genexation bei den hierzu berufenen Führern Aufklärung findet über die naturwiſ⸗ ſenſchaftliche und kulturgeſchichtliche Vorge⸗ genentzündung uend Aſthma; in geringerem Maße auch Arterienverkalkung und Venenent⸗ zündung. Es iſt eine bekannte Tatſache, daß Männer an Herzkrankheiten bzw. Arterienver⸗ kalkung eher einen plötzlichen Tod erleiden als Frauen. Auch Gicht und Kaochenentzündungen haben die Aerzte weniger bei Frauen als bei Män⸗ nern ſeſtzuſtellen vermocht, desgleichen Erkran⸗ kungen des Rückenmarks und des Hirns, alſo Geiſtesſtörungen. Dieſer Unterſuchungsbefund aus über 300 000 Krankheitsfällen wird übrigens auch durch die Statiſtit weitgehend beſtätigt. Im Augenblick der Geburt kann ein männlicher Erdenbürger knapp 60 Lebensjahre erwarten, ein Mädchen dagegen durchſchnittlich drei Jahre mehr. Im Alter von 20 bis 50 Jahren hat die Frau zu jeder Zeit ein durchſchnittlich 1/½ Jahre län⸗ geres Leben als der gleichaltrige Mann vor ſich. Und ſelbſt mit 90 Jahren iſt dieſer Vorſprung ſo deutlich, daß eine Frau auch dann noch durchſchnittlich die Hoffnung haben kann, einen Monat länger zu leben. Wann iſt die Ziffer ausgeglichen? Es iſt übrigens intereſſant, daß die Lebens⸗ ermartung der Frau im Vergleich zu der des Mannes in den letzten Jahrzehnten weiter ſtändig zugenommen hat. Im Alter von über 90 Jahren konnte um 1870 eine Frau nur eine Friſt von 12 Tagen als längere Lebensdauer erwarten, heute hat ſie Chancen, einen vollen Monat länger zu leben als der gleichaltrige Mann. Auch aus der eigentlichen Sterblichkeitsſtatiſtik kann man einen Beweis dafür entnehmen, daß Männer tatſächlich häufiger von lebensgefähr⸗ lichen Krankheiten befallen werden als Frauen. Ungefähr ausgeglichen zeigt ſich dieſe Sterb⸗ lichteitsziffer bei Männern und Frauen nur in der erſten Hälfte des zweiten Lebensjahrzehnts. Unter tauſend 90jährigen ſterben dagegen 342 Männer, aber nur 314 Frauen. Das Nervenſyſtem der Frau empfindlicher Es iſt naheliegend, anzunehmen, daß die Männer deshalb im Durchſchnitt für ſchwere Krankheiten eher anfällig ſind als Frauen, weil ihr Daſein durch Beruf und ſo fort unruhiger unſd aufreibender iſt. Aber dieſe Beobachtung iſt nicht die alleinige Urſache. Das Beweiſt die Sterblichkeitsſtatiſtit im erſten Lebensjahr, der⸗ zufolge der Tod bei Knaben häufiger iſt als bei Mädchen. Auch die Zahl der ſchon totge⸗ borenen Kinder iſt beim männlichen Geſchlecht eine größere. Was alſo die Lebenskraft anbelangt, müſſen die Männer ohne Zweifel als das„ſchwächere Geſchlecht“ gelten. Das ſchließt jedoch nicht aus, daß eine Reihe von ſchweren Krankheiten, die allerdings nicht unbedingt lebensgefährlich ſind, häufiger bei Frauen auftreten. Es handelt ſich hier hauptſächlich um Nervenleiden, angefangen von krankhaften Kopfſchmerzen bis zur Hyſterie. Das Nervenſyſtem der Frau iſt von Natur aus empfindlicher. Einen Beweis für dieſe Nervoſität liefert die Statiſtik der Selbſtmordverſuche, wenn auch die Zahl der Selbſtmorde mit tödlichem Ausgang wiederum auf ſeiten der Männer größer iſt. ſchichte ihrer Heimat. Das von uns gehörte Spiel Martin Janks zeigte z. B. in ſehr an⸗ ſchaulicher Weiſe die Entſtehung des Sees, die geologiſche Entwicklung der Landſchaft, aber auch die erſten Anzeichen und Urkunden germa⸗ niſcher Ziviliſation, die ſpätere Siedlungspoli⸗ tik eines Friedrich des Großen, ferner auch die Mannigfaltigkeit der Tierwelt am See, die ver⸗ ſchiedenen Vogelarten und die im Ausſterben be⸗ griffenen, in Deutſchland aber wieder aufge⸗ züchtete Gattung der Wieſente u. a. m. Die Spielleitung Gottfried Langes geſtaltete die einzelnen Geſpräche feſſelnd und bewirkte einen recht guten Geſamteindruck. Richard Slevogt. Institut für Meeresforschung in Kiel Im Rahmen einer Feier wurde in Kiel das neuerrichtete Inſtitut für Meeresforſchung an der Univerſität Kiel ſeiner Beſtimmung über⸗ geben. Das Inſtitut wird nicht nur der wiſ⸗ ſenſchaftlichen Arbeit, ſondern in einer fiſcherei⸗ biologiſchen Abteilung auch unmittelbar der Praxis der Fiſcherei dienen, Der kommiſſariſche Leiter des Inſtituts, Profeſſor Re mane, wies in 3— Vortrag über„Die Bedeutung der Kieler Bucht für die Meeresforſchung“ darauf hin, daß die Oſtſee das Kroße Brackwaſſer der Erde iſt, das mit dem Ozean in Verbindung ſteht. Die Kieler Bucht ſei das Gebiet, in dem das Zuſammentreffen und Durchmiſchen des ozeaniſchen Meereswaſſers mit dem Brackwaſſer der Oſtſee vor ſich gehe. Guſtav Fröhl ich. Generalintendant Klöp⸗ fer hat Guſtav Fröhlich für die nächſte Spiel⸗ zeit an die Theater der Volksbühne Berlin ver⸗ pflichtet. Großer Schiller⸗Erfolg in War⸗ ſchau. Einen ungewöhnlichen Erfolg konnte Schillers„Don Carlos“ im Nationaltheater Warſchau erzielen, und zwar erlebte das Drama nehr als urdri Aufführungen in dieſer Spielzeit. Gegenwärtig wird auf dieſer Bühne mit ähnlichem Erfolg Schillers„Fiesco“ ge⸗ geben. Mannheim vuch übers cond In Baden kehren dievermißten“ kiltriebwagen wieder Neue Fahrten: Kraichgau— Neckartal— Elſenz— heidelberg— Mannheim— Karlsruhe (Eigener Bericht unſeres ſtändigen W..⸗Mitarbeiters) Aufmerlſame Augen und Erzählungen von Berufsfahrern hatten in den letzten Zeitabſchnit⸗ ten feſtgeſtellt, daß die Zahl der Eiltriebwagen im Bereich der Direktion Karlsruhe ſich ver⸗ kleinert hatte und daß auf Kurſen, wo man die Wagen ſchon ganz gewohnt war, wie⸗ er das gute bewährte Dampfroß zu ſehen war. Der Begriff„bewährt“ wurde mit dieſem Ver⸗ chwinden von Eiltriebwagen, wie das ſo For⸗ in Verbindung geſetzt und eben dieſes Ver⸗ ſchwinden mit dem weiteren Begriff des„Nicht⸗ bewährens“ verbunden. Die Wagen, die anfäng⸗ lich ſo gelobt waren, ſanken in den Augen und Urteilen der immer vorhandenen Alleswiſſer und Beſſermacher, und ſchließlich konnte man Geſprächsumläufe hören, die auf nicht mehr und nicht weniger hinauslaufen, als daß die Reichsbahn mit dieſen Wagen ein Fiasko er⸗ litten hätte. Es iſt möglich, daß bei dieſem „Fiasko“ für manchen der Wegfall des ſchon ge⸗ wohnten Polſters der Holzklaſſe das Weſent⸗ liche geweſen ſein mag. Intimes über die„Vermißten“ Nun, die„Vermißten“ ſind wiedergekehrt oder kehren wieder, je nachdem wie ihre Ueber⸗ holungszeit in den Werkſtätten ausgelaufen iſt. Es wird immer noch leicht bei dem Großteil der Fahrgäſte vergeſſen, daß dieſe Triebwagen der Heutzeit erſt ihre fünf, bis ſechs Jahre Le⸗ benszeit haben, innerhalb deren ſie zu dieſem hohen Stand entwickelt wurden, und daß ſie immer eben hochempfindliche Inſtrumente des Verkehrs ſind, mit denen die Robuſtheit der Dampflokomotive nicht verglichen werden kann. Die Wagen werden natürlich innerhalb der ſtilleren Verkehrszeit aus dem Dienſt gezogen und durchgeſehen, ausgebeſſert, wo nötig, in⸗ ſtandgeſetzt, wo Fehler und Schäden aufgetreten ſind, und ſo fort. In einem Fall, wo bei einer Rangierfahrt im Mannheimer 18 ein Eiltriebwagen zu Schaden kam, mußte auch eine Reparatur Platz greifen, alles ganz natürliche Dinge, die eigentlich allſeitig verſtanden wer⸗ den ſollten. Gute Sicht auf den ſchönen Schwarzwald Mit dem Fortſchreiten der Jahreszeit kehren nun auch die Triebwagen, ſoweit ſie vorüber⸗ 321 verſchwunden waren, wieder. Auf der chwarzwaldbahn verſehen ſie ſeit dem erſten Junidrittel wieder ihren Plandienſt in der Bedienung der Eilzüge 152/153(Offenburg ab 11.09, Villingen 12.38/41, Konſtanz an 14.09). Konſtanz ab 15.41 bzw. 15.57, Villingen 19.12/15, Offenburg an 20.44), und wer Luſt verſpürt, in dieſen ſchönen Ausſichtstriebwagen einmal über die Schwarzwaldbahn zu fahren, ſtößt auf dieſe Kurſe, wenn er— in ausgezeichneter Fahrt von Schleſien und Sachſen kommend— aus Frank⸗ furt.12, aus Heidelberg.55, aus Mannheim .00, aus Karlsruhe.49(oder in Nahfahrt .30) fährt oder aber um,—5 in ebenſo glän⸗ zendem Anſchluß in Offen urg nach Berlin, Hamburg, Sachſen und Schleſien in Karlsruhe 21.53, in Mannheim 22.48, in Heidelberg 22.43, in Frankfurt 24.00 und.11 ankommt. Vorerſt wird dieſer Triebwagen über den Schwarzwald noch mit einer Ausrüſtung(zwei Wagen) ge⸗ fahren, ſpäter, wenn die zweite Garnitur der ſchweren Wagen zu 560 Pferdeſtärken wieder verfügbar iſt, in der Zeit ſtärkeren Verkehrs als „Viererzug“, der ſich ſehr elegant ausnimmt und für rund 260 Fahrgäſte Platz bietet. Die Eiltriebwagen⸗Kurſe ſind mithin nicht nur nicht ausgeſtorben, ſondern im Gegenteil noch vermehrt worden. In einer ſehr intet⸗ eſſanten„Kundfahrt“ zwiſchen 4 und Neckar iſt ein Zirkel Karlsruhe— Heilbronn— Heidelberg— Mann⸗ heim— Mannheim⸗Friedrichsfeld— Heidel⸗ berg— Karlsruhe entſtanden. Karlsruhe ab.02, Heilbronn an.46 als Perſonenzug, Heilbronn ab.09 als neuer Eilzug, Heidel⸗ berg über Sinsheim.32/37(hier Aufnahme des Eilzugsanſchluſſes von Freiburg) und ſchneller als bisher in Mannheim (an.53). Der Rücklauf geht ab Mannheim 19.23, Heidelberg nach Anſchluß von D 42 aus Frankfurt ab 19.55, Karlsruhe an 20.42, hier Zufahrt auf D 42 nach Baſel und D 38 nach Straßburg—Paris, eine ausgezeichnet geſtaltete Ausnützung des Triebwagens. Baden⸗Baden will nur Dampfverkehr Freilich, eine Strecke hat daran glauben müſ⸗ ſen, der man Triehwagen egeben hatte. Sie iſt längenmäßig mit fünf ilometer unerheb⸗ lich, hätte aber ihrem Wert nach dieſes moderne Fahrzeug verdient. Das iſt die Zweigſtrecke Baden⸗Oos— Baden⸗Baden⸗Stadt. Hier iſt der Dampfverkehr wieder ein⸗ geführt, aber nicht wegen Nichtbewährung der Triebwagen, ſondern wegen Einſpruches der Gaſtſtätten in der Nähe von Baden⸗Baden⸗ Stadt, dem ſich die Badeverwaltung angeſchloſſen hatte. Der Motorenlärm wurde in den ſtilleren Stunden als Störung für die Kurgäſte und damit als Nachteil für die wirtſchaftlichen Be⸗ lange der Bäderſtadt empfunden. Die Reichs⸗ bahn hat dieſer Vorſtellung folgend den Trieb⸗ wagendienſt auf der genannten Bäderzufahrt dann zurückgezogen. Das moderne Fahrzeug hat ſich ſomit in dieſem Falle als unerwünſch⸗ ter Ankömmling, als Störenfried entpuppt. kmil Breitle zum Oberreichsanwalt ernannt Badens Generalſtaatsanwalt an das Reichsgericht in Leipzig berufen (Eigene Meldung des„Hakenkreuzbanner“) Der Führer und Reichskanzler hat auf Vor⸗ ſchlag des Reichsminiſters der Juſtiz Dr. Gürt⸗ ner den Generalſtaatsanwalt Brettle in Karlsruhe zum Oberreichsanwalt beim Reichs⸗ gericht in Leipzig ernannt. Emil Breitles Derdegang Oberreichsanwalt Brettle iſt 1877 in Schatt⸗ hauſen als Sohn eines Hauptlehrers geboren. Er entſtammt einer alten badiſchen Familie. Nach Ablegung der juriſtiſchen Staatsprüfung wurde er 1913 Amtsrichter in Mannheim.à Mit Kriegsbeginn wurde er zum Feldaxtillerie⸗ regiment 14 unter die Fahnen erufen und machte bis K iegsende die Kämpfe im Otten und Weſten mit. Bald zum Offizier und Bat⸗ terieführer ernannt, erwarb er ſich das Eiſerne Kreuz 1. und 2. Klaffe und andere Auszeich⸗ nungen, darunter die Rettungsmedaille für Rettung eines Kameraden. Nach Kriegsende wurde er zum Land⸗ und Unterſuchungsrichter, 1920 zum Staatsanwalt, 1924 zum Erſten Staatsanwalt in Mann⸗ eim, 1926 zum Oberſtaatsanwalt in Walds⸗ ut und 1931 zum Oberſtaatsanwalt in Mann⸗ heim ernannt. Im März 1933 wurde er zu⸗ nächſt kommiſſariſch mit der Wahrnehmung der Geſchäfte des Generalſtaatsanwalts betraut und am 1. Auguſt 1933 endgültig zum General⸗ ſt aatsanwalt in Karlstube berufen. Badens beſter Staatsanwalt Der neue Oberreichsanwalt, der mit ganzem Herzen an ſeinem Berufe hängt, iſt der ge⸗ borene Staatsanwalt. Unbeſtechlicher Gerech⸗ ligkeitsſinn, umfaſſende Kenntnis auf allen Ge⸗ bieten des Rechts und des Lebens, die raſtloſe Tatkraft im Verein mit Scharfſinn und her⸗ vorragender Rednergabe befähigten ihn zu außerordentlichen Leiſtungen bei der Verbre⸗ chensbekämpfung. Mit beſonderer Hingabe widmete er ſich insbeſondere der Bekämpfung der Brandſeuche. Seiner Tätigkeit iſt ein we⸗ ſentlicher Rückgang der gemeingefährlichen und leider in mancher Gegend unſeres Landes ſo häufigen Brandſtiftungen zuzuſchreiben. Durch beſfüngnis für betrügeriſchen Steuerhelfer Eine Witwe um 1000 Mark erleichtert ohne dafür etwas getan zu haben Speyer, 18. Juni. Vor dem Einzelrichter des Amtsgerichts Speyer hatte ſich am Don⸗ nerstag der 1906 in Heidelberg geborene Artur Berger zu verantworten, der ſeit eiwa einem Fahr in Speyer als Swierzelfer anſäſſig iſt. Anfang November vorigen Jahres wurde er von der Witwe des Manufakturwarenhändlers R. mit der Vertretung in einer Steuerſache be⸗ traut. Es handelte ſich um eine Nachforderung von Umſatz⸗ und Einkommenſteuern in Ge⸗ ſamthöhe von 4500 RM. Außerdem hatte das Finanzamt Speyer gegen den im September verſtorbenen Ehemann R. ein Steuerſtrafver⸗ fahren eröffnet. Die Steuerſtrafſache war durch den Tod des Verfolgten bereits gegenſtandslos geworden, was dem Angetlagten von vorn⸗ herein klar ſein mußte. Trotzdem ließ er ſich 155 ſeine Bemühungen ein Honarar von 500 M auszahlen. Wegen der Steuernnachforde⸗ rung legte er Einſpruch ein, obwohl ihm das Rechtsmittelverfahren gleich zu Anfang als ausſichtslos bezeichnet worden war. Da der Akt aus innerdienſtlichen Gründen damals beim Landesfinanzamt in Würzburg lag er⸗ klärte er, er müſſe nach Würzburg fahren und ließ ſich dafür Speſenvorſchüſſe von der Witwe geben. Ende November wollte er angeblich wieder nach Würzburg und erhob Vorſchuß, ebenſo am 1. Dezember. Diesmal wurde die Witwe mißtrauiſch und brachte heraus, daß Berger überhaupt nicht daran gedacht hatte, nach Würzburg zu fahren. Im ganzen hatte der Angeklagte die Witwe um 1000 RM erleich⸗ tert, ohne dafür mehr getan zu haben, als einige Briefe an das Finanzamt zu verfaſſen und ſich mit den Finanzbeamten über den Fall zu beſprechen. Der Anklagevertreter bezeichnete das Vor⸗ gehen des Angeklagten als ſchamlos und erprei⸗ ſeriſch. Nachdem er ſchon einmal wegen Be⸗ trugs mit dem Geſetz in Konflikt gekommen ſei, könne man eine gewiſſe Neigung annehmen. Der Strafantrag lautete auf ſieben Monate Gefängnis. Das Gericht erkannte wegen eines fortgeſetzten Vergehens des Betrugs auf eine Gefüngnisſtrafe von fünf Monaten. Sechs Monate Gefängnis für fahrläſſige Tötung Karlsruhe, 18. Juni. Wegen fahr⸗ läſſiger Tötung verurteilte die Große Strafkammer des Landgerichts den 31jährigen geſchiedenen Joſef Bröckel aus Karlsruhe zu einer Gefängnisſtrafe von ſechs Monaten. Der Angeklagte fuhr am Oſter⸗ montagnachmittag mit ſeinem Perſonenkraft⸗ wagen von Richtung Bruchhauſen nach Neu⸗ Malſch auf der Reichsſtraße Nr. 3. Vor dem Angeklagten fuhr ein franzöſiſcher Perſonen⸗ kraftwagen und ein Zigeunerwagen, der kurz vorher aus einem Feldweg in die Reichsſtraße eingebogen war und ſich bereits vollſtändig auf die rechte Seite begeben 535 In dieſem Augenblick ſchickte ſich der franzöſiſche Wagen an, den Zigeunerwagen zu überholen. Der franzöſiſche Wagenführer hatte ſchon vorher auf 300 Meter den Zigeunerwagen erblickt, ſeine Geſchwindigkeit ermäßigt und wollte gerade wieder das Tempo zum Ueberholen ſteigern, als der Angeklagte mit ſeinem Perſonenwagen in großer Geſchwindigkeit kam und verſuchte, zwiſchen dem franzöſiſchen Wagen und dem Zigeunerwagen, alſo rechts des Perſonen⸗ wagens und links des Zigeunerwagens, durch⸗ zukommen. Die Durch'ahrt war zu eng, und er ſtieß an dem Zigeunerwagen an. Der Wa⸗ gen des Angeklagten kam ins Schleudern und die Böſchung hinunter, wobei die mit⸗ ahrende 23jährige Emur Schwab aus Karls⸗ ruhe den Tod fand. ſeine aufrechte und charg altung während der Syſtem at er fich ſchon früh die Achtu und das Vertrauen der RS DAPer⸗ worben. So war es daß nach der nationalſozialiſtiſchen Revolution kein anderer als er, der als der beſte Staatsanwalt in Baden anerkannt war, für das Amt des Ge⸗ neralſtaatsanwalts in Baden in Frage kommen konnte. Als Generalſtaatsanwalt hat er durch ſeine hervorragenden perſönlichen und beruf⸗ lichen Eigenſchaften das von der Partei ent⸗ egengebrachte Vertrauen voll gerecht⸗ fer und durch ſeine Tätigkeit ſich das höchſte Anſehen bei den oberſten Reichsbehörden erworben, wie auch die nunmehr erfolgte Ernennung zum Oberreichsanwalt zeigt. Hohe Ehrung der badiſchen Juſtiz Die badiſche Juſtizbeamtenſchaft, insbeſondere die badiſchen Staatsanwälte und Richter, ſehen ihn nur mit größtem Bedauern ſcheiden. Sie begrüßen, daß mit Generalſtaatsanwalt Brettle ein beſonders verdienter Frontkämpfer zu dem hohen Amt des Obexreichsanwalts berufen wor⸗ den iſt, und betrachten dieſe Ernennung eines ihrer, Beſten als eine hohe Ehre für die ge⸗ ſamte badiſche Juſtiz. Zwischen Neckar und Bergstrãſle Ladenburger Nachrichten * Bekämpfung des Kartoffeltäfers. Am Mon⸗ tag, 21. Juni, beginnt das Abſuchen des Kar⸗ toffelkäferbefalls auf allen mit Kartoffeln oder Tomaten beſtellten Grundſtücken, was regel⸗ mäßia in Abſtänden von zwei Wochen vorge⸗ nommen wird. Das Abſuchen erfolgt kolon⸗ nenweiſe. Den Beauftragten des Abwehrdien⸗ ſtes iſt der Zutritt zu ſämtlichen Grundſtücken zu geſtatten. * Fraienverein vom Roten Kreuz. Der Frauenverein vom Roten Kreuz in Ladenburg kann in dieſem Jahr auf ein 50jähriges Beſtehen zurückblichen. Aus dieſem Anlaß wird am Dienstag, 22. Juni, 20 Uhr, im Saal des Bahnhofhotels eine Jubiläumsveranſtal⸗ tung durchgeführt, die einige Stunden auter Unterhaltung verſpricht. Es gelangt u. a. ein Stück aus der Gudrun⸗Sage zur Aufführung, das Frau Schwarz mit einigen Laienſpiele⸗ rinnen einſtudiert hat. Ferner wirkt das Quartett des Muſikvereins mit. Im Laufe des Abends, dem als Gäſte auch Ver⸗ treterinnen der Frauenvereine in Mannheim, Karlsruhe und einigen Orten der Umgebung beiwohnen, wird über die Enwicklung des Ladenburger Frauenvereins berichtet. Edingen berichtet *Schauturnen. Am Sonntag um 14.30 Uhr findet am Steinernen Tiſch im Schloßgarten ein Sommerſchauturnen des Turn⸗ vereins Edingen mit etwa 130 Mitwir⸗ kenden ſtatt. Abends ſchließt ſich ein gemüt⸗ liches Beiſammenſein mit Muſik und feſtlicher Beleuchtung an. Land-Gollesdienſtanzeiger „Sonntag, 20. Juni Kath. Gemeinde Ladenburg. Samstag 16 bis 18 und 19.30 bis 21.30 Uhr Beicht.— Sonntag (5. So. n. Pf.) 6 Uhr Beichtgelegenheit;.30 Uhr Austeilung der hl. Kommunion; 7 Uhr Frühgottesdienſt mit Monatskommunion der Jungfrauen;.30 Uhr Hauptgottesdienſt, dar⸗ auf Chriſtenlehre für die Jünalinge; 12 bis 13 Uhr Bücherausgabe; 13 Uhr Chriſtenlehre für die Mädchen; 20 Uhr Aloiſiusfeier.— Dienstag und Donnerstag.15 Uhr Schüler⸗ gottesdienſt.— Freitag 5 Uhr Gemeinſchafts⸗ meſſe in der Krypta. Evanig. Gemeinde Ladenburg..30 Uhr Hauptgottesdienſt(Miſſionar Wenz), Kollekte; 10.30 Uhr Kindergottesdienſt; 13 Uhr Chriſten⸗ lehre(Miſſionar Wenz). Die Deutſchen Studentenführer tag Heidelberg, 18. Juni. Bei der vot bis 26. Juni ſtattfindenden Reichsarb tagung der Deutſchen Studentenführer ſpr bei der Gedenkfeier für die gefallenen Studen ten auf dem Ehrenfriedhof Reichsleiter Maſe Buch, bei der Sondertagung des Amtes Wif ſenſchaft— Facherziehung— der Reichsſtudel, tenführung Reichsleiter Reichsminiſter Hanz Frank, und anläßlich der politiſchen Groß⸗ undgebung der Leiter der NS⸗Studenteſ kampfhilfe, Gauleiter Staatsminiſter Mdt Wagner. Bei der großen Geſamtſitzung in der e der Neuen m wird Reichsmi üllt. Ruſt zu grundſätzlichen Ausführungen o erzählte e Wort ergreifen. 8 ie im Schloß. 5 reten ſchütz Aus Furcht vor Operation in den Tot bedürſftig n nacht Sigmaringen, 18. Juni. In dieſen. 1650 gen wurde von der Polizei aus der d Ein anderer zwiſchen der Sägebrücke und dem Schloß aß die Kinde mänaliche Leiche geborgen. Nach den hei de 1 Leiche gefundenen Papieren handelt es ſich un le vergiftet m den 71jährigen Landwirt Jokob Welter au res Tübingen⸗Luſtnau. Dem Ertrunkenen ſtand 5 me wie er 7 eine Operation bevor, was ihn veranlaßte, d hieder einer Tod im Waſſer zu ſuchen. 10 ſe ihn ſchweic Blitzſchlag in den Richtbaum ee: 7 Alzey, 18. Juni. In Uffhofen(Rheinh chtet ſo hell, ſchlug ein Blitz in den Richtbaum einer n ckt wird u bauten Scheune des Bürgermeiſters. Die zühlt als ſon liche Birke wurde in Stücke geriſſen und 10 Ein Siebzig Meter weit weggeſchleudert. Der Blitz zerſpli lein ſei, obw. terte weiter das Dachgebälk, riß ein Loch in eint ber nicht um Mauer und ſprang dann auf das Wohnhauß egneten, wi des Arbeiters Brück über, das völlig niebet un brannte. kleine Diernheimer lachrichten Schwerer Verkehrsunfall * Viernheim, 18. Juni. In den geſt Abendſtunden ereignete ſich an der Einfa die Umgehungsſtraße am Heddesheimer an der alten Kirche ein ſchwerer Verk unfall. Auf einem Fahrrad bog aus der M heimer Straße her ein Soldat um die Ecke Gaſthaus„Zum Anker“ in die Umgehn ſtraße ein, während zu gleicher Zeit ein A aus Ladenbura aus dem Heddesheimer R heraus fuhr in Richtung Viernheim, Der Rad⸗ fahrer wurde dabei von dem Perſonenwagel erfaßt und infolge der Glätte der Straße g den Gehweg geſchleudert, wo er in ſchwery letztem Zuſtand liegen blieb. In der Näh Unfallſtelle wohnende Sanitäter vom Ro Kreuz waren ſofort zur erſten Hilfeleiſtung Stelle. Dr. Günther erſchien unmittelbar legte einen Notwerband an. Er ſtellte ſchweren Schädelbruch und innere Verletzung feſt. Ein Mannheimer Sanitätsauto verbrgg den Verletzten in das Städtiſche Krankenhe in Mannheim. er am Le abe. Eine pralle 7 m den jäher eren Unwe eſen, ſei ndere Katze, d Am Sonn: 30 Uhr, ver⸗ opp& Reuthe tandkonzert Evaug. Gemeinde Neckarhauſen. Uhr Hauph gottesdienſt, Kollekte; 10 Uhr Kindergotteß dienſt; 13 Uhr Chriſtenlehre. Kath. Gemeinde Edingen. Samstag von, 17, 20 Uhr an Beicht.— Sonntag.30 Beicht, 7 Uhr Frühmeſſe mit Monatskomm nion der Junafrauen und 5. aloiſian Kommunionſonntag; 9 Uhr Hauptgottesdienſt 12 bis 13 Uhr Bücherausgabe; 13 Uhr Heiſ Mariä⸗Bruderſchaft; 20 Uhr Aloiſiusandacht — Dienstag.30 Uhr Austeilung d. hl. Koſ munion; 10.30 Uhr Hochzeitsamt mit Tra e Oéc nach 20.30 Uhr Verſammlung 20 Jungmänn Brand durch eins.— Mittwoch und Freftag Schülerg wurde di dienſt; Mittwoch 20.30 Uhr Verſammlung abrilbetrieb“ Jungfrauenkongregation im Schweſternh en. Dort wa Urſache ei Evang. Gemeinde Edingen..15 Uhr Hau ger Entzür gottesdienſt; 10.30 Uhr Kindergottesdien Uhr Chriſtenlehre; 14.30 Uhr Vortrag wird durch geinderte Lebens el cdie Verdauung oft gestõrt. Deshob durfen Sie das eine nie vergesten Des beliebte Abführmittel Schweſter Lydia Roth für Frauen, Mütte erwachſene weibliche Jugend über evang Kinderſchule und Erziehungsfragen. fällen geword Kotholiſche Gemeinde Schriesheim⸗Alte*230 Samstag 14, 16, 18 und 20 Uhr Beichtgelege Aüwagen üb— heit.— Sonntag.45 Uhr an Beicht; 7 f ite Adolf eraden, F weite Krei Austeilung der hl. Kommunion; 8 Uhr Gotte 350 mit in Altenbach;.30 Uhr Go i 2— 4 3 3 1 5 5 enſt mit Predigt in Schriesheim; M n Fällen d⸗ Andacht. ehende Trar vang. Gemeinde Schriesheim..30 mer Hauptfr Hauptgottesdienſt(Kollekte), Pfarrer— 25 mann; 10.45 Uhr Kindergottesdienſt; 10.45* Sitzung des Kirchengemeindeausſchuſfes; um und Bar .— Mittwoch 20.30 Uhr 3 unde. Kath. Gemeinde Ilvesheim. 7 Uhr Früh mit Monatskommunion der Schulkinder; 9 Uhr Hauptgottesdienſt mit Predigt; 13 Chriſtenlehre für die Mädchen; 13.30 Uh Jeſu⸗Andacht mit Segen; 16.30 Uhr in der Siedlungskapelle.— Mittwo Uhr Gottesdienſt in der Siedlung, vorh Beicht.— Freitag 20 Uhr Anbetung. enführer ſp fallenen Stu eichsleiter M NS-⸗Student tsminiſter Ad 0 dach den bei det andelt es ſich un kob Welter au rtrunkenen eiſters. Die geriſſen und 10 ddesheimer werer Verk er Zeit ein A ddesheimer W nheim. Der Ra Perſonenw e der Straße er in ſchwe In der Näh äter vom R Hilfeleiſtun unmittelbar Er ſtellte e nere Verletzu itsauto perbrge ſche Krankenhe ſen. 9 Uhr Hulſh hr Kindergo Samstag vo onntag.30 t Monatsko 5. aloiſian hauptgottesdienſ he; 13 Uhr he A Aloiſiusanda Schweſternhauz .15 Uhr Ha ergottesdien hr Vortrag — 2 derte Lebenswelse oft geslört. Des ine nie verge ——— auen, Mütte über evange fragen. esheim⸗Al ihr Beichtgelege in Beicht; 71 ich;.3 60 riesheim; 20 heim..30 Ul Pfarrer Kau Mittwoch lung, vorh betung. 5 des Amtes Mff der Reichsſtudeß hsminiſter Hanz politiſchen Groß⸗ Slandkonzert mit abwechflungsreicher vroß-mannheim 19. Juni 1937 1 Ganl zu Ganl underte von Bänken ſtehen in unſeren ichen Anlagen und Gärten und täglich ſich Tauſende von Menſchen darauf nie⸗ ſi Sie erzählen ſich hier während ihres Ver⸗ s dies und das, Kleinigkeiten und Nich⸗ iten, Dinge aus ihrem und anderer Leben, zuletzt aber auch Erfahrungen, in Jahr⸗ iten geſammelt. Ob der Himmel bedeckt iſt oder die Sonne heint: auf dieſen Bänken wird jeweils unter⸗ nander ein reichhaltiges Tatſachenmaterial usgetauſcht und manches Lebensſchickſal vor kemden und doch teilnehmenden Ohren ent⸗ t. So erzählte einer, daß die dicken Eiſendrähte. ie im Schloßgarten die Grünflächen vor dem etreten ſchützen, nur deshalb ſo oft repara⸗ bedürftig werden, weil halbwüchſige Bur⸗ hen nachts darauf Seiltänzerübungen vor⸗ hmen. Ein anderer wußte die Mär zu berichten, uß die Kinder der Großherzogin Stephanie bvergiftet worden ſeien. Es hab's ihm einer hlt, der es in einem dicken Buche geleſen „bas er auch mal leſen möchte, denn man inne, wie er meinte, immer noch etwas lernen. hieder einer erzählte von ſeiner Krankheit, e ihn ſchweigſam gemacht hat. Sein Herz iſt langem Leiden kleinmütig geworden, aber ute iſt der Himmel ſo blau und die Sonne tet ſo hell, daß auch er wieder vom Leben ckt wird und mehr und hoffnungsfreudiger hlt als ſonſt. in Siebzigjähriger berichtet, daß er ganz n ſei, obwohl er drei Töchter habe, die ſich nicht um ihn kümmerten. Wenn ſie ſich gneten, wichen ſie einander aus. Er habe damit abgefunden, aber, ſo fügte er ent⸗ uſcht und müde hinzu, man werde verſtehen, aß er am Leben keigie rechte Freude mehr Eine pralle Frau ſchilderte in bewegten Wor⸗ den jähen Tod ihrer Katze weren Unwetter. Sie ſei ein braves Tier eſen, ſei ganz anders geweſen wie ihre ere Katze, die auch den Vögeln nachſtreiche. s ſind ſo kleine Bilder aus dem Leben, täglich Freude und Leid ſchafft. Als idemünze der Unterhaltung werden ſie in Verkehr gebracht. Standkonzert am Waſſerkurm Am Sonntag, 20. Juni, von 11.30 bis 30 Uhr, veranſtaltet der Muſikzug der SS⸗ darte 32 unter der Leitung von Muſikzug⸗ er Schetters am Waſſerturm ein Stand⸗ ert mit folgendem Programm: Floren⸗ lermarſch, Fucik; Ouvertüre a. d. Oper„Die ſtigen Weiber“, Nicolai; Fantaſie a. d. Oper her fliegende Holländer“, R. Wagner; Künſt⸗ leben, Walzer, J. Strauß; Glühwürmchen⸗ hyll, Linke;„Alle mit uns“, Marſchfolge, C. obrecht. .„und auf dem Paradeplatz Genau zum gleichen Zeitpunkte, an dem die Muſiker konzertieren, veranſtaltet am kom⸗ den Sonntag auch die Werkkapelle der Fa. hopp& Reuther auf dem Paradeplatz 0 un terhaltſamer Programmfolge. zur Sonnwendfeier heidelberg Rachſtehend geben wir die Abfahrtszeiten für Occ nach Heidelberg bekannt: Abfahrt edrichsbrücke: 18.10, 18,30, 18.35, 18.40 Uhr. fahrt ab Heidelberg: 23.50,.00,.14 Uhr. Das Kreispropagandaamt. und durch Exploſion. Am Freitag um 12.28 wurde die Berufsfeuerwehr nach dem übetrieb Sandhofer Straße 112—122 ge⸗ „Dort war aus bis jetzt noch nicht ermit⸗ Urſache ein Faß mit Tuluol unter gleich⸗ ger Entzündung explodiert. Ein Gefolg⸗ smitglied der Firma hat ſchwere Brandwunden erlitten. Das Feuer konnte nit mehreren Leitungen raſch gelöſcht werden. bei einem⸗ Schwerer Junge hier zur Strecke gebracht Raſche und geſchickte Arbeit der Mannheimer griminalpolizei/ Ein⸗ und Ausbrecher von Format Wie wir heute von zuſtändiger Stelle erfah⸗ ren, konnte durch die Aufmerkſamkeit und durch das blitzſchnelle Zugreifen eines Mannheimer Kriminalbeamten ein ſehr gefährlicher Burſche feſtgenom⸗ men werden, der anſcheinend in verſchiedenen Teilen des Reiches ſchon Gaſtſpiele gegeben hat. Wir erfahren hierzu folgende nähere Einzel⸗ heiten: Der Ein⸗ und Ausbrecher Heinicke, der in Norddeutſchland beheimatet iſt, ſcheint nach den bis jetzt geführten Ermittlungen ſein Daſein nur aus dem Erlös ſeiner größeren und kleine⸗ ren Diebſtähle, die er mit großer Raffineſſe aus⸗ führte, beſtritten zu haben. Der Gewohn⸗ heitsverbrecher, der als ſehr verwegen und gefährlich gilt, entwich zuletzt am 26. Fe⸗ bruar d. J. aus der Unterſuchungshaft in Naumburg a. d. Saale und ſetzte ſein Handwerk in mehreren anderen Städten fort. Trotz der angeſtrengteſten Fahndungsmaßnahmen gelang es ihm, ſich bis jetzt dem Zugriff der Polizei zu entziehen— bis ihn nun plötzlich in Mann⸗ heim ſein Schickſal erreichte. Ueber den Hergang bei der Verhaftung er⸗ fahren wir, daß Heinicke in einem hieſigen Ge⸗ ſchäfte gerade im Begriffe war, geraubtes Gut zu„vergolden“, nachdem er im gleichen Laden ſchon Tage vorher ähnliche„Geſchäfte“ getätigt hatte. Er wurde aber in dieſem letzten Falle von einem Maanheimer Kriminalbeamten„be⸗ ſchattet“, der den ahnungsloſen Verbrecher plötzlich überrumpelte und ehe er ſich auch nur zur Wehr ſetzen konnte, unſchädlich machte. Die Gefährlichkeit des Burſchen beweiſt die Tatſache, daß man nach ſeiner Feſtnahme z wei ſchwer geladene Piſtolen bei ihm vorfand— und es iſt anzunehmen, daß er nicht gezögert hätte, ſich im gegebenen Falle bis aufs äußerſte zu verteidigen. Im übrigen hatte es Heinicke, der ſich nun in Mannheim in Unterſuchungshaft befindet, bei Mannheim und der Deutſchlandflug 1937 Anſere Stadt als wichtige Etappe/ Wettermeldungen und Aebernachtungsſtationen Zum 5. Male im Dritten Reich findet in der Zeit vom 20. bis 27. Juni 1937 der alljährliche Deutſchlandflug ſtatt, der in dieſem Jahre die erſte Großveranſtaltung des Nationalſozialiſti⸗ ſchen Fliegerkorps(NS§y) iſt. Dem Mannheimer Flughafen fällt hauptſächlich die Aufgabe zu, für neuen Brenn⸗ ſtoff zu ſorgen, die neueſten Wettermeldungen bekanntzugeben und den durchkommenden Flie⸗ gern Uebernachtungsmöglichkeiten zu bieten. Es wird ſich für dieſe Woche alſo dem Beſucher des Flughafens ein recht reges und abwechſlungsreiches Bild bieten. Als höchſte ſportliche Prüfung der Flugzeug⸗ führer und ⸗beobachter unterſcheidet ſich dieſer Wettbewerb weſentlich von ſeinen Vorgängern. Während in früheren Jahren geteilte Wett⸗ bewerbe die Feſtſtellung und Erprobung der techniſchen Eigenſchaften der Flugzeuge als Ziel ſahen, bei dem die menſchliche Leiſtung höchſtens darin zum Ausdruck kam, welches Maß an-e Beherrſchung der Materie ein Flugzeugführer unter Beweis ſtellen konnte, ſteht ſeit der Machtübernahme der Menſch mit dem Einſatz ſeiner inneren Kräfte als höchſtes Prüfungsziel über dieſem größten nationalen Flugwettbewerb. Die Materie iſt nur noch Dienerin des Menſchen, ſeine Leiſtung entſchei⸗ det und hier auch nur als Teil einer großen Gemeinſchaftsleiſtung. Der Wettbewerb wird in Verbänden von je drei Flugzeugen durchgeführt, in ihm werden nicht techniſche Leiſtungen beurteilt, ſondern die Gemeinſchaftsleiſtung der Verbände. Für Sonderaufgaben werden die Verbände aufge⸗ löſt. So wird von den Verbänden und ihren Beſatzungen ein großes Maß an Diſziplin und Beherrſchung gefordert, ſie ſtellen auf rein flie⸗ geriſchem Gebiet die Erfüllung einer national⸗ ſozialiſtiſchen Grundforderung unter Beweis, im aufgelöſten Verband jeder für ſich zur höchſt⸗ möglichen Leiſtung zu kommen, um dieſe auf den Reiſeflügen im Verband der Geſamtlei⸗ ſtung einzufügen. Eine Durchſicht der Bewerberliſte beweiſt ſchon, daß nur der höchſte Einſatz zu einer Lei⸗ ſtung befähigen wird, die im Wettbewerb der 64 Verbände beſtehen kann. Dabei ſtehen die reichen Erfahrungen der älteren fliegeriſchen Generation, in der ſich Flieger des Großen Krieges befinden, im Kampf mit dem unbeug⸗ ſamen Willen der„jungen“, es den„Alten“ gleichzutun. Der Korpsführer des NSF, Ge⸗ neralmajor Chriſtianſen, Generalmajor Udet vom Reichsluftfahrtminiſterium, Major Seide⸗ mann, der Sieger in mancher nationalen und internationalen Konkurrenz, werden als Ver⸗ den ſiebentägigen Wettbewerb be⸗ treiten. Vom Flughafen Rhein⸗Main ſtarten am Sonntag, den 20. Juni morgens.30 Uhr, vier Verbände, und zwar der der NaFͤ⸗ Gruppe 11 Darmſtadt, der Gruppe Lufthanſa des NSFK, der Reichsfliegerſchule Chemnitz des'SFK, und der Verband des Kampfge⸗ ſchwaders General Wever. Erholungstage für unſere Jugend 750 junge Menſchen machen NSV-Ferien in zwanzig badiſchen Jugendherbergen Am 21. Juni werden 750 erholungs⸗ bedürftige ſchulentlaſſene Jungen und Mä⸗ del, welche im Berufsleben ſtehen, ihre Arbeits⸗ plätze verlaſſen, um einen dreiwöchigen Erholungsaufenthalt, welchen die NSwW ermöglicht, in badiſchen Jugendherbergen zu verbringen. In dieſen Jugendherbergen werden ſie für drei Wochen ausruhen und ſich erholen, und neue Kraft ſchöpfen für die Arbeit des Alltags, denn nur eine geſunde und kräftige Jugend kann mit frohem Mut und voller Kraft ihre Das Lied vom guten Kameraden SA und Luftwaffe trugen die Opfer zweier Verkehrsunfälle zu Grabe dicht hintereinander gaben geſtern nachmit⸗ der SA⸗Nachrichtenſturm 171 und der Flie⸗ horſt Sandhofen der Luftwaffe Kameraden etzte Ehre, die beide Opfer von Verkehrs⸗ llen geworden waren. SA⸗Scharführer Ge⸗ Hagel wurde als Radfahrer von einem wagen überfahren, während der Ober⸗ ite Adolf Gnam den Fliegertod ſtarb. ieraden, Freunde, Bekannte, Verwandte weite Kreiſe der Bevölkerung bildeten in den Fällen den langen Trauerzug. Die vor⸗ uusgehende Trauerfeier in der Halle des Mann⸗ mer Hauptfriedhofs für Kd⸗Wart Georg gel umrahmten ein Männerchor, Organiſt um und Baritoniſt Dr. Haubold muſilaliſch. Unter den Klängen des Chopinſchen Trauer⸗ rſches trugen SA⸗Kameraden den Sarg aus Halle. Nach den Troſtworten des Pfarrers Liebfrauen⸗Parrei legte der Sturmführer Verblichenen, die Ortsgruppe Neckarſtadt⸗ der NSDaApP, die Ortswaltung der NSG t durch Freude“, die DAß und die Be⸗ hrung und Gefolgſchaft der Karl⸗ eyer⸗AG, Mannheim, Kränze unter ehren⸗ rten am offenen Grab nieder. Kamerad lwar auch der Organiſator der Jungſchar und Mitgründer des Spielmannszuges ſeiner Werksgemeinſchaft. * Der junge 3 Adolf Gnam iſt be⸗ reits am 11. d. M. den Fliegertod geſtorben. 3 Ehrenſalven ſeiner Kameraden vom Flieger⸗ horſt Sandhofen begleiteten ſeine ſterbliche Hülle in das kühle Grab. Wie der katholiſche Militärgeiſtliche ausführte, kam Flieger Adolf Albert Gnam 1915 zur Welt, als ſein Vater draußen vor dem Feind ſeinen Dienſt für die Heimat tat. Nach erfolgreicher Abſolvierung der Gewerbeſchule wollte Gnam Maſchinen⸗ ſchloſſer werden und ſuchte und fand Schutz und Zuflucht vor der Arbeitsloſigkeit beim Mi⸗ litär. Obergefreiter und Bordfunker war er hier auf der Maſchine, die nach Köln flog. Nach den Worten ſeines Hauptmanns und Staffelkapitäns übte der Verblichene die Tu⸗ gend der Kameradſchaft aufs beſte. Wie ſein unmittelbarer Vorgeſetzter aus⸗ führte, war Gnam beliebt bei Offizieren, Un⸗ teroffizieren und Kameraden. In die Kolon⸗ nen der Toten vom Skagerrak, von Ibiza und der SA dürfe er ſich nun drüben einreihen. Und während die Ehrenſalven über dem offe⸗ nen Grab abgefeuert wurden, zogen oben in den Lüften die Kameraden der Luftwaffe ihre Kreiſe und Schleifen in ſtraffer Diſziplin. Arbeit verrichten. Dieſer Erholungs⸗ aufenthalt hilft mit zur Geſun⸗ dung unſerer deutſchen Jugend. Nicht allein der Erholung gilt dieſer Aufenthalt, ſondern die Jungen und Mädel ſollen in dieſer Zeit den Begriff wirklicher Kameradſchaft ken⸗ nen lernen, und gleichzeitig wird die Ausrich⸗ tung in echt nationalſozialiſtiſchem Geiſte ihnen die Grundlagen zu geſteigerter Lei⸗ ſtungsfähigkeit und erhöhter Ar⸗ beitsfreude geben. Ausmärſche in die Umgebung werden ſie mit den ſchönſten Gegenden unſeres Badnerlandes vertraut machen. Die NSWierfüllt mit dieſer Erholungsaktion ihre Ver⸗ pflichtung der heranwachſenden ſchulentlaſſenen Jugend gegen⸗ über. Nicht nur das Kleinkind und die Schul⸗ kinder bedürfen einer Erholung, auch gerade unſere ſchulentlaſſene und im Berufsleben ſtehende Jugend braucht dieſe Ausſpannung in den erſten Jahren der Arbeit ſehr notwendig. Und ſo hoffen und wünſchen wir, daß für die Jungen und Mädel dieſer Erholungsaufenthalt ein unvergeßliches Erlebnis ſein wird, und ſie immer gern an die ſchönen Ferientage, welche ſie durch die NSVierleben durften, zurückdenken werden. Schutz den unbemittelten Erfindern! Bei voller Anerkennung der weſentlichen Ver⸗ beſſerungen, die das neue Patentgeſetz hinſicht⸗ lich des Schutzes der Erfinderehre bringt, hält die DAn weitere Maßnahmen für notwendig, um die praktiſche Auswertung aller für die Volksgemeinſchaft wertvollen Patente entgegen⸗ ſtehende, eigenwirtſchaftliche Intereſſen verfol⸗ gende Gruppen zu ſichern. Es müſſe auch verhindert werden, daß eine Erfindung angekauft wird zu dem Zweck, ſie nicht zu verwerten. Um in allen dieſen Fällen ſowohl den Erfinder als auch die Belange der Volksgemeinſchaft zu ſchützen, ſind, wie die DAc mitteilt, ſeitens des Sozialamtes der Deutſchen Arbeitsfront in Zuſammenarbeit mit der Zentralſtelle für den Vierjahresplan der Deutſchen Arbeitsfront Beſtrebungen ein⸗ geleitet worden, auch dem unbemittelten Erfin⸗ der die Durchſetzung ſeiner Erfindung zu er⸗ möglichen. ſeinen Straftaten— aber auch bei der Ver⸗ äußerung des Diebesgutes durch eine ganz nie⸗ derträchtige Liſt fertiggebracht, ſich jeweils vor⸗ her das Vertrauen ſeiner Umgebung zu er⸗ ſchleichen. Er trug nämlich das Parteiab⸗ zeichen und führte gefälſchte Papiere mit ſich herum, die ebenfalls Stempelaufdrücke mit dem Hoheitszeichen der Bewegung aufwieſen. Dieſe Dokumente und Abzeichen rühren aus einem Diebſtahl des Heinicke, und zwar führte er damals einen ſchweren Einbruch in einem Parteilokal in Halberſtadt aus. Durch dieſe Tarnung gelang es dem Ver⸗ brecher begreiflicherweiſe in vielen Fällen, ſich bei Leuten einzuführen, denen dieſe Bekannt⸗ ſchaft ſpäter zum Verderben wurde. Es iſt nach den bisher geführten Vernehmun⸗ gen anzunehmen, daß der gefährliche Ein⸗ und Ausbrecher, an deſſen Aburteilung vermutlich noch andere auswärtige Stellen ſtark intereſſiert ſind, nicht in Mannheim verhandelt wird. Un⸗ ſere hieſige Kriminalpolizei aber kann mit be⸗ ſonderer Genugtuung auf dieſen Fall zurück⸗ blicken, wobei es einem der ihren gelang, einen ſchweren Volksſchädling, dem die Sicherungsverwahrung ſicher ſein dürfte, zu ſtellen. eme Eine weibliche Leiche geländet In der Nähe unſeres Vorortes Rheinau wurde am Freitag eine völlig unbekleidete weibliche Leiche von Schiffern aus dem Rhein ezogen. Die Ertrunkene muß nach den ange⸗ tellten Unterſuchungen ſchon mehrere Tage im Waſſer gelegen haben. Da im ganzen Bezirk Mannheim keine Vermißtenmeldung über eine weibliche Perſon vorliegt, die auf die Gelän⸗ dete zutreffen könnte, iſt anzunehmen, daß dieſe von auswärts den Rhein heruntergetrieben wurde. Die unbekannte Leiche wurde nach dem Rheinauer Friedhof übergeführt. Neuorganiſation im Reichskriegerbund Der ſeitherige Landesverband Kurpfalz in Darmſtadt iſt zuſammen mit dem Landesver⸗ band Weſtmark im Landesgebiet Rhein⸗mit dem Sitz in Koblenz, Clemens⸗Straße 5, aufgegan⸗ gen. Der bisherige Bezirksverband Mannheim, dem die Kreisverbände Mannheim und Schwet⸗ zingen angehörten, iſt durch die Hinzufügung des Kreisverbandes Weinheim erweitert wor⸗ den. Die Führung des Kreisverbandes Schwet⸗ zingen liegt in der Hand des Kameraden Rich. Maier, Schwetzingen, Adolf⸗Hitler⸗Anlage 18/0, und die des Kreisverbandes Weinheim in der Hand des Kameraden Karl Zinkgräf, Weinheim, 5 Mart Anzahlung bezahlen Sie für die unten abgebildete neue Zeiss-lkon-Nollfiim-Kamera im For- mot 6xO. Ausgestẽttet mit einem Andstigmõten:7,7, liefert sie gestochen schöffe Hilder. Springmodelll 5 Mark Monatsrate 1St elhe le ichte und bequeme Zahlung, die Sie sich sus lhrem Tsschengeld erspören kKkönnen. Verlangen sie heute noch Drucłschriften und den 520 Seiten stàrken photo-Helfer, 2 104(der Katalog, Lehrbuch und Nöchschlägewerł in einem ist) durch: DER PpHOTO-PORST NURNBERG M. 0. 104 Bahnhofſtraße 1. Der Kreisverband Mannheim und gleichzeitig der Bezirksverband Mannheim bleibt unter Führung des Bezirks⸗ und Kreis⸗ führers Dr. Hieke. Als Adjutant des Bezirks⸗ verbandes Mannheim wurde weiterhin Kame⸗ rad Wilhelm Voigt, Mannheim, S 6, 43, be⸗ ſtimmt. * Achtung! Kyffhäuſer⸗Kameraden! Nur noch wenige Tage trennen uns von dem größten Erlebnis aller Frontſoldaten, dem Reichskriegertagin Kaſſel. Es dürfte manchem Kameraden in letzter Stunde noch möglich geworden ſein, den Reichskriegertag zu beſuchen. Die dazu benötigten Feſtabzeichen zum Preiſe von RM..—, die Fahrkarte für den Sonderzug am Samstag, den 26. Juni, zum Preiſe von RM..80 hin und zurück ſind beim Adjutanten des Bezirksverbandes, Kamerad Wilhelm Voigt, S 6, 43, bis einſchließlich Diens⸗ tag, den 22. Juni, zwiſchen 18 und 20 Uhr, er⸗ hältlich. Alle Intereſſenten, die ſich noch nicht gemeldet haben, haben jetzt noch Gelegenheit, ſich an der Fahrt nach Kaſſel zu beteiligen. Dir. Hieke, Bezirks⸗ und Kreisführer. Mannheim „Hakenkreuzbanner“ Kraftfahrzeugbeſitzer, herhören! Veränderungen ſind unverzüglich zu melden Das Polizeipräſidium Mannheim übermittelt uns folgende Zeilen zur e Der Eigentümer eines Kraftfahrzeugs muß der Zulaſſungsſtelle Anzeige erſtatten, wenn er ſeine Wohnung wechſelt, das Fahrzeug ver⸗ äußert, es umbaut oder außer Betrieb ſetzt. Zieht er mit dem Fahrzeug in den Bezirk einer anderen Zulaſſungsſtelle, hat er ſich bei der einen abzumelden und bei der an⸗ deren anzumelden. Wechſelt er ſeine im Bezirk der gleichen Zulaſſungs⸗ ſtelle, ſind die Angaben über die Wohnung im Kraftfahrzeugbrief und ⸗ſchein und in den amt⸗ lichen Karteien zu berichtigen. Es iſt auch der Zulaſſungsſtelle zu melden, wenn techniſche Aenderungen am Fahrzeug vorgenommen werden, z. B. der Motor aus⸗ gewechſelt, der Aufbau geändert, zu einem Kraftrad ein Beiwagen beſchafft wird. Dabei Wi immer der Kraftfahrzeugbrief vorzulegen. ird das Fahrzeug nicht nur vorübergehend außer Betrieb 855 ſo ſind Kraftfahrzeugbrief und ⸗ſchein abzuliefern. Ohne pünktliche Erfüllung dieſer Verpflich⸗ tungen durch die Eigentümer der Aaaſſ zeuge iſt die richtige Führung der Kraftfahr⸗ e bei den Behörden nicht möglich. Nach⸗ läſſigkeit der Kraftfahrzeughalter bei dieſen Ob⸗ liegenheiten muß daher ſtreng beſtraft werden, und zwar mit Geldſtrafe bis 150 RM oder mit Haft bis 6 Wochen. Jeder deutſche Eigentümer eines dieſe Mflich ſollte aber aus eigenem Antrieb dieſe Pflichten gegenüber dem Staat, der den Kraftverkehr vielfältig fördert, erfüllen. Hier bereite ich mich vor Neuer Nähkurs in der Mütterſchule Am Montag, 21. Juni, 20 Uhr, beginnt in der Mütterſchule Mannheim, Kaiſerring 8, der nächſte Abendkurs im Nähen. Es wird in die⸗ ſem Kurs beſonders das Flicken, Stopfen und das Nähen einfacher Wäſche und Kleidungs⸗ ſtücke gelehrt. Auch aus Altes Neues arbeiten und dadurch das Haushaltsgeld beſſer einteilen * 1 1 wird beſprochen und praktiſch durch⸗ geführt. 7 Verſteht es die Hausfrau, ihre Wäſche und Kleider richtig zu pflegen und inſtand zu hal⸗ zen, verſteht ſie es, zweckmäßig einzukaufen, ſo kann ſie viel Geld ſparen. Beſonders dankbar begrüßen es die Kurs⸗ teilnehmerinnen, die ordnungsgemäße Behand⸗ lung der Maſchine und die verſchiedenartige Verwendungsmöglichkeit der einzelnen Apparate kennenzulernen. Der Kurs findet montags und mittwochs von ſtatt. Die Kursgebühr beträgt Mitzubringen ſind für die erſte Stunde: Nähzeug, etwas zum Flicken oder Stopfen, ſo⸗ wie eine Schürze. Sle ang nmeldungen bei der Mütter⸗ ſchule Mannheim, Kaiſerring 8. Fernruf 434 95. 60. Geburtstag. Frau Elſg Schneider, Mannheim, F 3, 18, feierte am Freitag, 18. Juni, ihren 60. Geburtstag. Wir gratulieren. Nationaltheater Mannheim. Heute, Sams⸗ tag, der muſikaliſche Komödienabend, der außer der heiteren Oper von Puccini,„Gi⸗ anni Schicchi“, zwei Balletts bringt; zu⸗ nächſt„Die ungeratene Tochter“ von Caſella und abſchließend„Der Dreiſpitz“ von de Falla. Die muſikaliſche Leitung der Oper hat Ernſt Cremer. Regie führt Heinrich S Die beiden Balletts dirigiert Guſftav Semmelbeck. Regie: Erika Köſter. Be⸗ inn: 19.30 Uhr.— orgen, Sonntag, wird Millöckers Operette„Gaſparone“ in der Inſzenierung von Hans Becker wiederholt. Muſikaliſche Leitung: Karl Klauß.— Am Mon⸗ tag, 21. Juni, erſcheint der Schwank von Impe⸗ koven und Matern,„Der Raub der ſchö⸗ nen Helena“, in der Inſzenierung von Hans Becker zum letzten Male im Spielplan des Na⸗ tionaltheaters.— Ernſt Cremer hat die muſi⸗ kaliſche Leitung der Lortzing⸗Oper„Der Waffenſchmied“, die am onnerstag, 24. Juni, in neuer Inſzenierung von Helmuth Ebbs gegeben wird. Der Sammler mit grüner Armbinde kommt Das Kreispropagandaamt zur Altmaterialſammlung vom 20.—30. Juni In jedem Haushalt ſammelt ſich im Laufe des Monats verſchiedenes Altmaterial an. Dieſes für den Haushalt nicht mehr verwend⸗ bare Material liegt nutzlos herum und nimmt der Hausfrau nur Platz weg. In einer Großz⸗ ſtadt wie Mannheim ergibt dies monatlich eine große Menge Material, das durch die Samm⸗ lung erfaßt und ſo im Sinne des Vierjahres⸗ planes wieder verwertet wird. Wir bitten daher jede Hausfrau, das in ihrem Haushalt anfallende Altmaterial nicht zu vernichten, ſondern es dem Händler, der in der Zeit vom 20. bis 30. Juni bei ihr vorſpricht, auszuhän⸗ digen. Damit aber dieſes Altmaterial im Sinne des Vierjahresplanes verwertet werden kann, d. h. daß es dort abgeliefert wird, wo es den Wie⸗ derberwertungsfiellen zufließt, wurde die Or⸗ hanilation der Händler mit der grünen Arm binde geſchaffen. Wir bitten daher die Hausfrauen, das Material nur den Händlern mit der grünen Armbinde abzuliefern, denn nur dadurch iſt Gewähr dafür geboten, daß das Material im Sinne des Viexjahresplanes verwertet wird. Händler ohne dieſe grüne Arm⸗ binde bitten wir nicht zu berückſichtigen, da bei ihnen dieſe Gewähr nicht geboten iſt. Nachſtehend angeführte Händler mit der grü⸗ ſ0 Armbinde werden die Sammlung durch⸗ führen: Farpd Buchmaier, F 5, 16, Ortsgruppe Rheintor arl Glock, H 7, 9, Ortsgruppe Friedrichspark Eugen Lenz, J 7, 26, Deutſches Eck Orth, 6 6, 20, Ortsgruppe Jungbuſch einri Karl Edelmann,] 4, 3a, Ortsgruppe Platz des 30. Januar Auguſt Franz, Q ˙4, 19, Ortsgruppe Bismarckplatz Bernhard Mees, Fahrlachſtraße 10, Ortsgruppe Horſt⸗Weſſel⸗Platz und Schlachthof en Funk, Lortzingſtraße, Ortsgruppe aria Schmitt, Humboldtſtraße 46, Ortsgr zwiſchen öſtlicher und weſtlicher Hälfte b rentiusſtraße iben Humbol il umboldt(öſtliche Hälfte) 5 b1 ſweftliche Hälfte. Die Grenze en Gartenfeldſtraße, Pflügersgrundſtraße, Lau⸗ Johann Sfaiger, Waldhof, Hinterer Riedweg 01 Ortsgruppe Wohlgelegen Friedrich Pfeiffer, G 4, 1, Or Michael Scheffal, Hinterer Riedwee Peter Stamm, Waldhofſtraße 83, (Die zwiſchen Erlenhof⸗Oſt und⸗ Kilian Ober Ortsgruppe Neckarſtadt⸗Oſt 143, Ortsgruppe Erlenhof löſtliche Hälfte) e Erlenhof(weſtliche Hälfte) eſt bildet der Induſtriehafen) orf, Hinterer Riedweg 141, Ortsgruppe Waldhof und Luzenberg Alfred Nock, Waldhof, Speckweg 64, Ortsgruppe Neu⸗Eichwald Peter Guldner, Sandhofen, Ortsgruppe Sandhofen(nur Barbara Hupp, Sandhofen, Luftſchiffhalle, Ortsgruppe Sandtor ſtoffſiedlung uſw. Florian Span, Käfertal, Ortsgruppe Käfertal Guſtav Heidel, Schanzenſtraße 9a, Ortsgruppe Neckarſpitze löſtliche Grenze, Lang, Feudenheim, Ortsgruppe Feudenheim⸗Oſt und Feudenheim⸗Weſt und IFlvesheim oſef Striehl, Neckarau, Ortsgruppe rt 15˙2 Siedlungen uſw.) „Siedlungen Blumenau, Zell⸗ Luiſenring“ Wallſtadt Luiſe Steinmann, Friefenheimerſtraße, Ortsgruppe Waſſerturm und Strohmarkt Joſef Zink, B 5, 4, Ortsgruppe—— Adam Fleck, Neckarau, Roſenſtra (Zollhof) e 106, Ortsgruppe Almen hof Otto Hamberger, Lindenhofſtraße 70, Lindenhoſ(öſtliche 4180 Meerfeldſtraße bis Bahnhof) Karl Hepp, E 7, 5, Ortsgruppe Lindenhof Emil- Ottſtadt, Neckarau, Haugſtraße 35 Karl Wolff, Neckarau, Maxſtraße 19, Ortsgruppe (weſtliche Hälfte Ortsgruppe Neckarau⸗Süd aldpark und Neuoſtheim) eckarau⸗Nord Alois Renius, Neckarau, Kleinſtraße 18, Ortsgruppe Bäckerweg Statmeiſter, Rheinau, Otterſtadter Straße 12, Ortsgruppe Rheinau dam Eckert, fen., Neckarau, Maxſtraße, Ortsgruppe Seckenheim Die Sammler ſind angewieſen, von Tür zu Tür zu gehen und das Material abzuholen. So wird an beſtimmten 744• eines jeden Monats das Altmaterial erfaßt werden. Wir bitten die Hausfrauen, das nach dem 30. Juni anfallende Altmaterial bis zur Altmaterial⸗ ſammlung im Monat Juli, die wir rechtzeitig in der Preſſe bekanntgeben, wieder aufzube⸗ wahren. Sollte in einem Haushalt das Ma⸗ terial- nicht abgeholt werden, ſo bitten wir die Hausfrauen, dies dem Hausleiter der Partei mitzuteilen, dieſer wird dann dafür leich“ daß das Verſäumnis ſofort nachgeholt wird. Das Kreispropagandaamt. Fragen, die unſere Frauen intereſſieren Aufſchlußreicher Pflichtabend der NS⸗Frauenſchaft in der„Flora“ Einen überaus ſtarken Beſuch hatte dieſer Tage der Pflichtheimabend der Ns⸗ Frauenſchaft, Ortsgruppe Humboldt, aufzuwei⸗ ſen, der für die Frauen eine Rmelft Schulun ſein, d. h. ihnen den Weg zeigen ſollte, prattiſch ſich am Vierjahresplan unſeres Führers zu be⸗ teiligen. So wurde denn nach der Begrüßung durch die Ortsfrauenſchaftleiterin, Frau Ge⸗ wahl, auch gleich r⸗ Hauptthema„Welche Aufgabe ſtellt der 1 den Haus⸗ rauen?“ übergegangen. Hierüber ſprach— arth von der Haushaltungsſchule der NS⸗ rauenſchaft, und ſie verſtand es, durch ihre in ebendiger Friſche vorgetragenen ſachlichen Ausführungen die Frauen reſtlos für die dieſen Biit enden Aufgaben zu gewinnen. In erſter inie hätte die deutſche Frau die Pflicht, in ihren Küchenzettel ſolche Nahrungsmittel auf⸗ zunehmen, wie ſie jede Jahreszeit hervorbringt. Sie muß ſich unbedingt ſo einſtellen, immer das Gemüſe auf dem Markt zu kaufen, das in den Wie wäre ſo ein Sommer⸗Sport⸗Arlaub? Breiſach am Rhein lädt ein/ Ferien bei fröhlichem Sport und Spiel Um allen Volksgenoſſen immer günſtigere Gelegenheiten zu ſchaffen, ihren Urlaub beim Aufenthalt in den ommer⸗Sport⸗Urlaubs⸗ orten durch leichte körperliche Uebungen ſo ge⸗ ſundheitsfördernd wie nur möglich zu geſtalten, wurde auch im Gau Baden, nämlich in der ſo herrlich gelegenen uralten Stadt Breiſach eine Stätte für Sportferien geſchafſen. Es genügt ſchließlich nicht, daß ſich der Menſch nach einer langen Zeit einſeitiger Ar⸗ beit auf die faule Haut legt und ſeine körper⸗ lichen Bewegungen auf ein Minimum herab⸗ ſetzt. Dadurch werden die Einſeitigkeiten näm⸗ lich keineswegs ausgeglichen; erſt ausgleichende körperliche Uebungen ſind dazu imſtande. Unter der Leitung geprüfter Sportlehrer können ſich jung und alt bei frohem Sport und Spiel nach Herzensluſt tummeln. Sie werden Gymnaſtit treiben, Schwimmen lernen, ſich im Schwim⸗ men weiterbilden oder zuſammen mit anderen Kameraden frohe Raſen⸗ und Ballſpiele trei⸗ ben, ſie werden beim Waldlauf frühmorgens den Körper und Geiſt friſch und munter ma⸗ chen, ſie werden Leichtathletik treiben und viel⸗ leicht gar das deutſche Reichsſportabzeichen er⸗ werben. Sie werden ſich von der Sonne bräu⸗ nen laſſen und wandernd die herrliche nähere und weitere Umgebung Darüber hinaus kann jeder auf Wunſch eine Spezialausbildung im Paddeln auf dem Alt⸗ rhein erhalten, mit einer größeren Abſchluß⸗ Der Abend wird auf dem offenen Rhein. fahrt auf f— alle in fröhlicher Gemeinſchaft vereinen, die Sport⸗Sommerſerien jedem einen Begriff wahrer Sportkameradſchaft geben werden. Aber nicht nur für die Jugend ſollen dieſe Sport⸗ ferien eingerichtet werden, nein, gerade— und noch mehr— für die älteren Semeſter zwiſchen 30 und 70 Jahren, denn beſonders ihnen wer⸗ den dieſe Kurſe frohes Erleben, Geſundheit, Kraft und Lebensſchwung vermitteln. In Breiſach werden folgende Paddelſport⸗ lehrgänge für Mannheim durchgeführt: vom 27. Juni bis 4. Juli; vom 1. bis 8. Aug.; vom 5. bis 12. Sept.; vom 26. Sept. bis 3. Ott. Die Lehrgänge finden ein⸗ und mehrwöchig ſtatt. Sie beginnen jeweils ſonntags mittags und enden am darauffolgenden Sonntag, eben⸗ falls mittags. Die Unterbringung erfolgt in Hotels, Gaſt⸗ höfen und im Paddelſportlager. Die Verpfle⸗ gung iſt einfach, aber reichlich und kräftio, ſie beginnt jeweils ſonntags mit Abendbrot und endigt ſonntags mit Mittageſſen. Anmeldungen ſind nur unter Benutzung der für die Sportlehrgänge vorgeſehenen Anmelde⸗ formulare vorzunehmen. Sie ſind an die nächſte KdF⸗Geſchäftſtelle einzureichen. Der Teilnehmerpreis beträgt für den ſieben⸗ tägigen Lehrgang 27.50 RM(Unterkunft, Ver⸗ pflegung ſowie Sportuntericht). Das Fahrgeld iſt für die Hin⸗ und Rückfahrt nicht darin ent⸗ halten. Die Lehrgangsteilnehmer erhalten für die Reiſe don und zum Wohnort eine fünfzig⸗ prozentige Eiſenbahnfahrpreisermäßigung. größten Mengen angeboten wird. Damit löſt ſie zwei Aufgaben, einmal werden andere Nah⸗ rungsmittel, die zum Teil vom Ausland ein⸗ geführt werden, üͤberflüſſig, alſo Deviſen ein⸗ geſpart, und andererſeits wird dem Verſuch entgegengearbeitet, indem die im Schweiß des Bauern abgerungenen Erzeugniſſe unſeres deutſchen Bodens nicht zugrunde gehen müſſen. Der heutige Abend ſollte nun in erſter Linie zeigen, wie die zur Zeit in 2530 Menge über⸗ ſchüſſige Magermilch von der Hausfrau ausge⸗ wertet werden kann. Ein Film zeigte hierzu die praktiſche Anwendungsweiſe. Aus der an Eiweiß und Mineralſalzen reichen Magermilch ſelbſt und ganz beſonders aus dem von ihr ge⸗ wonnenen Quark, der zu niedrigen Preiſen auf den Markt kommt, laſſen ſich die beſten Ge⸗ richte und Backwerke herſtellen, deren Verſchie⸗ denartigkeit jedem Gaumen Rechnung trägt. So hat es alſo die Hausfrau in der Hand, äußerſt billige und doch ſehr nahrhafte Speiſen auf den Tiſch zu bringen und zugleich dem Vierjahresplan zu dienen. Um auch die Güte des unter Anwendung von Quark hergeſtellten Gebäcks ſelbſt feſtſtel⸗ len zu können, teilte die Wirtſchaftslehrerin der Frauenſchule, Frl. Klaiber, Koſtproben aus, die große Anerkennung fanden und erklärte hierzu die Rezepte. Die Darbietungen waren wirklich ſehr lehr⸗ reich und die Ortsfrauenſchaftsleiterin er⸗ mahnte am Schluſſe die Frauen, nun auch die gegebenen Ratſchläge zu befolgen. Mit einem„Sieg Heil!“ auf den Führer und der zweiten Strophe des Deutſchlandliedes en⸗ digte der Abend, der bei allen Anweſenden großen Anklang gefunden hatte. Frontkämpfer aus Wallſtadt gerüſtet Die Vorbereitungen zum Kameradſchafts⸗ treffen der Frontkämpfer am 11. Juli d. J. nehmen ihren Fortgang. Die bis jetzt getätig⸗ ten Meldungen umliegender Kameradſchaften ur Teilnahme am Treffen laſſen einen ſchönen Tag kameradſchaftlichen Wiederſehens Aahzer Keiner ſoll enttäuſcht werden. Die Wallſtadter Kameraden werden es an u ſch fehlen laſſen und die Ehre des Beſuchs zu ſchätzen wiſſen. Aufführung der Opernſchule: Huſaren ſingen und Ungarn tanzen in der be⸗ kannten heiteren Operette„Leichte Ka⸗ vallerie“ von Suppeé, welche die Opern⸗ ſchule in Verbindung mit Lortzings heiterer Oper„Die Opernprobe“ am Samstag, 26. Juni, 20 Uhr, im Muſenſaal auf ⸗ führen wird. Die bekannten und gern ge⸗ hörten ſchmiſſigen Weiſen aus„Leichte Kaval⸗ lerie“ werden auch diesmal die Zuhörer er⸗ freuen. Der Kartenvorverkauf hat begonnen bei kleinen Eintrittspreiſen. bauten Grundſtücken Ball uſw. ſpielen, w ſhen Gs perkie die erſten Urlauberzüge un Ballſpielende linder Die Klagen über Beläſtigungen von n und Verkehrsteilnehmern durch er und Halbwüchſige, die ſich öffentliche Si ßen und Plätze zum Ballſpielen und ande Spielen ausſuchen, mehren ſich, ehe no . Sommerferien begonnen haben. nſitte iſt nicht nur unzuläſſig, ſondern hohem Grade gefahrbringend. Ungezählte Nu desfälle und geſundheitliche Beeinträchtigu ſind bereits dadurch entſtanden, daß die in Spiel vertieften Kinder jede enve verloren und Opfer des Straßenverkehr icht nſa den Städten und Dörfern wurden. r probieren Anfich 9 105 werden ihrer Muſfig Wir ſingen ufſichtspflicht gemahnt, bei ihrer Auſfſi ieder be ihre Kinder ernſtlich an dieſe Gefahren zu de 3. ken und zugleich ihre Kinder zu der erford lichen Rückſicht auf die Straßenpaſſanten an zuhalten. Es geht auch nicht an, daß Kinder Halbwüchſige und gar Erwachſene auf unhe Was n um d und Vo rkamerad, w Wälder ti in unmittelbarer Nähe von Wohnhäuſern da⸗ durch unzumutbare Ruheſtörungen für di— Wilhelmsfe wohner entſtehen. Alle Ball⸗ und ſonſtig Spiele gehören auf die von der öffentlich—. Hand in entgegenkommender Weiſe geſchaſffel ſrile— Spiel⸗ und Sportplätze, nicht aber auf St riesheim. Plätze und ſolche Grundſtücke, die in der um 19 Uhr ſy von Wohnſtätten liegen. Rechlzeilig anmelden! Doppelt ſoviel KoF⸗Reiſen wie 1936 Der„Kraft durch Freude“⸗Reiſeverkehr hat ſeh nen Hochbetrieb erreicht. Während ſchon in ben eren Gau verließen und dann in immer küt zeren Zeitabſtänden nach allen Landſchaften rol⸗ ten, ſetzt jetzt ein Reiſeverkehr ein, der an Kd⸗Dienſtſtellen und alle Beteiligten höch Anforderungen ſtellt. Es ſind bis Stunde bereits doppelt ſoviel Arbeitskamerg in Urlaub geweſen, als im gleichen Zeitabſch vorigen Jahres. Einige Züge ſind entweder ganz oder bis auf wenige Plätze ausverkauff Es iſt deshalb gut, wenn man ſich rechtzei für eine beſtimmte„Kraft durch Freude“⸗Reſſ entſcheidet. Durch die möglichſt frühe Anmel⸗ dung iſt das Gauamt„Kraft durch Freuden 1 der Lage, durch Einlegen neuer Züge uſw. der 5 geſteigerten Nachfrage gerecht zu werden. Die Aner Begrüßu⸗ iſt jedoch unmöglich, wenn ſich Urlauber ei ſand ein ka wenige Tage vor der Abreiſe zur Teilnahme ent⸗ i Muſik und ſchließen. Wer alſo nicht das Nachſehen haben mitglieder den will, wenn andere in den„Kraft durch Freudel nigfacher Art Urlaub fahren, wivd ſich in den nächſten Tagen ogen die fröl ſchon über ſein Reiſeziel klar werden müſſen. Rückmarſck 3—4 Ab 1 5 s war ein Berufsregiſter der Schaffenden Dank der Einführung des Arbeitsbuchs wirh es Deutſchland möglich ſein, ein Berufß Au 5 Gefol Mannheim un 2. Juni gen deskommiſſaria Dün Bad Dür ürkheim fand nnerung bleib n nicht allzuf regiſter anzulegen, wie es ſonſt nirgende ing folgen r auf der Welt anzutreffen iſt. Aus dem Materigl egenſeitiges der Arbeitsbücher wurde zunächſt bei den M cher Sinn nie beitsämtern eine Arbeitsbuchkartei in alphabe⸗ n, tiſcher Reihenfolge angelegt. Gegenwärtig ſin die Arbeitsämter damit beſchäftigt, auch eine alphabetiſche Suchkartei zu erricht d. h. ein Regiſter der Berufsgruppen und We⸗ rufsarten aufzuſtellen. Eine daneben zeniit geführte Suchkartei ermöglicht ohne weitert das 4 e wenn eihyg in einer Veränderungsanzeige die Berufsgrußhe nicht angegeben wird. 9 werden. Räher Auch wir in Deutſchland hatten bishen noch keine Berufsſtatiſtik, abgeſehen von den in großen Zeitabſtänden mit den Vollz zählungen durchgeführten Berufszählungen. 4 Durch das neue Berufsregiſter wird ein ſtändig die Sandhoſer auf dem Laufenden bleibendes Verzeichnis ent ie beſifliegen ſtehen, in dem die geſamte Arbeitnehmerſchich wetter eine F. nach ihren Berufen exakt abgegrenzt iſt. 4 f. Minute. Die e vorgeſehen, in etwa halbjährigem Abſtand dieſt ner Züchtergri Beſtandsangaben durch genaue Aufzählung Zuckerkranke Aperbönger Rdelheid.O * i wentene ne 750 n 455 5 W50 ueli ſen die Pfer wobhei das gef ſonders auffie! herige Somme des erſten krä hatten einige über 300 Gray ſämtlicher Arbeitsbuchinhaber zu kontrollier Peſigen Kteine ſo daß die Staatsführung ein jederzeit d augenblicklichen Stand wiedergebendes Bern, Rerch regiſter als Unterlage für wichtige ſozial⸗ he⸗* en, 0 völkerungs⸗ und wirtſchaftspolitiſche Maßnah men zur Verfügung hat. Man kann daraus u Wie ermitteln, welchen Schwankungen einzelne Re⸗ m ſoeben e rufsgruppen ausgeſetzt ſind, was wiederum ſit e“ der il die Nachwuchszuführung von Bedeutun itteilungen d Auch die Altersſchichtung der erwerbstä genaue A Bevölkerung, die Gliederung nach dem Faf ig und zu und dem Geſchlecht werden ohne w ſallereiche Heft eres klar - mit Bildern 1 Sperrt die Katzen ein! geräten und Mitte Juni werden die Jungen der bei u Wintermanöver brütenden Singvögel flügge und ſie machen über Luftſchutz dieſen Tagen ihre erſten ſelbſtändigen Flugt ufſatz unterſu 1 3 Meiſt gelingen dieſe erſten Flüge m Eiſer recht und mäncher junge Vogel erreicht rleit im bau Neſi nicht wieder; er muß irgendwo in en den neuer Hecke mit neuen Verſuchen beginnen. Viel au. Der gr jungen Vögel werden in dieſen Tagen d kagerrak⸗ Opfer der Katzen, die ihnen mit Liſt und Ti 4 nachſtellen. Sie jagen die halbflüggen Wö bis dieſe ermatten und ſich nicht mehr er können. Dann fallen ſie der Katze unre peter Rixlus, Großhandlung. Mannhelm. Verbindung linkes Ufer 6, Ruf 267 96/07. Preis bei Kistenbezug: 30 Pfg.,/ Ltr. 38 Pfg. langt werden, daß er die wenigen Tage an denen die jungen Singvögel fliegen le die Katzen, beſonders nachts, einſperrt. Viiht tauſend junger Singvögel würden dann a Leben bleiben, denn die alten Vögel finden ihle verirrten Sprößlinge mit tödlicher Sicherhe und tragen ihnen die erforderliche Nahrung — „Hakenkreuzbanner“ 10. Juni 1937 Mädelgruppe 2/171 Strohmarkt. Antreten zur Sonn⸗ Groſchen mit der Leimrute geangelt ne wendfeier im Schnickenloch am 20.., 21.15 Uhr, auf man Was bietet Kdß am Sonntag? dem Gochelsmarkt. 75 82 2 7 ichspark. Antreten zur öffentliche Wandern und Singen Kehören zuſammen, wie Zwei Opferſtockmarder verantworten ſich vor dem Einzelrichter und erhalten Gefängnis ee,., 21.15 uhr, len und ander Hald und Vogelſang. Nicht wahr, mein Wan⸗ auf dem Zeughausplatz. ich, ehe noch d erkamerad, wenn du ſo im Pendelſchritt durch Bei dem angeklagten M. fand man bei ſeiner geſtand er alles, ſchützte ſogar noch in weit⸗ Müdelgruppe 4/171 Rheintor. Antreten zur Sonn⸗ en haben. Dieſt ie Wälder fgie da merkſt du auf einmal, Feſtnahme eitien Zettel, auf dem ein langes gehendſtem Maße ſeinen Schwager, der die wendfeier im Schnickenloch am 20.., 21.15 Uhr, auf ſſig, ſondern laß du ein Lied vor dich hinſummſt, oder Regiſter Kirchen ängezeigt war, die er aufs Rolle der Unſchuld perſönlich zu ſpielen dem Zeuabausplat. Ungezählte 2 1 Das kommt nicht von ungefähr, nein, Korn genommen hatte: Koblenz, Andernach, verſuchte. uUntergau Sport. 21.., 19.45 Uhr, Schwimmen. eeinträchtigunge as kommt vom Wandern, das froh macht. RAun Worms⸗Hochheim, Oppenheim, Kloſter Lim⸗ Der nämlich hatte die Rückendeckung des Antreten auf dem U⸗Schulplatz. 25 Pf. mitbringen. n, daß die in iht 1 während den Wanderungen, wo doch burg, Bad Ems, um nur einige zu nennen. Er Schutzes des M. und verhielt ſich dementſpre⸗ Henven ie kilometerweit verzettelt iſt, wohnte in Frantfſurt am Main. Wenn er auf chend in ſeinem vorſichtig doſierten JM raßenverke r8 licht gemeinſam geſungen werden. Nicht wahr? Kirchendiebſtahl auszog, mußte er immerhin Geſtändnis. Er gab nur zu, was nicht von der Die Führerinnen 21.., 19.45 Uhr Schwimmen. n hbrobieren es deshalb einmal anders eine erhebliche Ausgabe für Bahnfahrt einkal⸗ Hand zu weiſen war, daß er nämlich einen Antreten auf dem U⸗Schulplah. 25 Pf. mitbringen. dringend an r ſingen zum Abſchluß des Tages, wenn kulieren. Er muß alſo damit ſicherlich gute Er⸗ kleinen„Negerknaben“ in der Weihnachtskrippe Pflicht. hrer Auſſicht wieder beiſammen ſind, gemeinſam' ſchöne fahrungen gemacht haben. Die Sache hat ſi erbrochen und dort nur ein paar Pfennige her. untergau. Der untergau bleibt wegen Inſtand, Gefahren z Banderlieder. Soll einmal einer behaupten, gewiß gelohnt. Sein Schwager, der als Hehler ausgenommen hat. Die Beteiligung an den ſetzung der Räume vom 21.—24. 6. geſchloſſen. Die zu der erf ſei nichts! Hat der eine Ahnung! Wir bereits vor genau neun Jahren und elf Mos anderen Fällen leugnete er ab, obwohl in Bächer önnen dauernd geleert werden. ßenpaſſanten jen, weil wir gewandert und dabei von naten vorbeſtrafte Heinrich A, ebenfalls aus einem Fall an der Moſel nach der vorbild⸗ an, daß K en heraus froh und fröhlich geworden ſind. Frankfurt, ſitt neben dem 77lährigen M. auf lichen Arbeit der Kölner Kriminalpolizei ein BDam und ZM chſene auf in Wanderungen aber haben wir folgende der Anklagebank. Er hat beſtimmt„Pech“ ge⸗ ganz einwandfreier Fingerabdruck feſt⸗ w. ſpielen, w Rärſche eleiſtet: Die von der Wandergruppe 1: habt, wie ſein Verteidiger ſagte. Denn ein Mo⸗ geſtellt wurde. Nach der Verhandlung gewann untergau. Der Untergau bleibt wegen Inſtand · f e he fertedr he A 7e V n 0 e n. en für die An⸗ ilhel 5— Schwimm—. ichen ſen. In letzter Mi⸗ iri 9 4 ilhelmsfeld Schwimmbad Schries⸗ 9 ſondern der erfahrene A. der„spiritus rector nhe m 1i en nute hat es ihn noch geſchnappt. Wie verteilen ſich nun auf dieſe beiden die Rollen beim Opferſtockknacken? Mit und ohne Rückendeckung Der eine, nämlich Konrad M. ging forſch ins Zeug. Er kannte die Verhältniſſe in den katholiſchen Kirchen, die ja meiſt unter Tags oder dort etwa beſonders andächtig zu für die Gläubigen ofſen ſind, genau. Denn er beten! Das glaubt ihm kein Gericht. Da war, wie er leicht lächelnd geſteht, früher auch G ſelbſt die Zuſchauer im Saal! Die ermutung drängt ſich einem immerhin ſchon im Hintergrund geweſen iſt, daß er den Jungen auf irgendeine Weiſe zur Tat verführt hat. Denn es iſt ja wohl ſchwerlich anzunehmen, daß ein Mann von 35 Jahren mit ſeinem jungen Schwager eine Bahnfahrt nach Mann- heim macht, um ſich in einer Mannheimer Kirche die Heiligenbilder anzuſchauen, ⸗ und ſonſtigen der öffentliche Weiſe geſcha kber auf Sti die in der 21 Uhr, Antreten Roggenplatz Waldhof zur Sonnwend⸗ feier. Gruppenführerinnen. Die Meldungen betr.„Deut⸗ ſches Mädel“ müſſen bis 19. 6. hier ſein. Mädelgruppe 6 u. 7/171 Lindenhof. 20. 6. treten beide Gruppen um 21 Uhr auf dem Gontardplatz an. (Sonnwendfeier.) Mädelgruppe Almenhof. Alle Mädel treten am 20. 6. um 20.30 Uhr an der Schillerſchule an. Untergau. Das Untergauzeltlager findet vom Wanderzeit—6 Stunden. Wander⸗ ppe 2:(gelbe Markierungsſchilder) Schan⸗ ürfle— Birkenbrünnle— weites Tal— ichriesheim. Wanderzeit ca. 4 Stunden. Und n 19 Uhr ſpäteſtens iſt alles, vielleicht auch ein paar weniger, am alten Rathaus in Schriesheim, zum Wanderliederſingen. her möchte nicht dabei ſein und friſch⸗fröh⸗ h mitſingen am kommenden Sonntag in öchriesheim. Abfahrt mit der OEc ab Fried⸗ —— elden! ſen wie 1936 eiſeverkehr hat ſe chabrücke.45 Uhr, Rückfahrt ab Schriesheim Meßbub geweſen. Da wußte er über die 22 rend ſchon in den 8 Uhr, Karten zu.90 RM ſinnd erhälllich Hpferſtöcke Beſcheid, er kannte aber auch die ſehr deutlich auf, daß man ſich über die Ver⸗ an Urlauberzüge un⸗ allen Kdoſß⸗Geſchäftsſtellen. Mentalität der frommen Beter, die ſich unter teilung der Rollen für den Fall, daß etwas 2, 4 in in immer Tags in den Kirchen aufzuhalten pflegen. Als herauskommt, vorher geeinigt hat. Der Täter Aue Gruppenführerinnen holen ſofort die Pro⸗ iſt alſo der bisher Unvorbeſtrafte. Der ahnungs⸗ loſe Mann im Hiatergrund, der„lediglich“ ein kleines Nicke⸗Mohrchen erleichtert hat, iſt der er gefragt wird, ob in dem einen Fall, der ge⸗ rade unter den vieren zur Debatte ſtand, Leute in der Kirche waren, ſagt er:„Ein gramme für das Obergauſportſeſt auf der Verwal⸗ Landſchaften tungsſtelle ab. r ein, der an teiligten höch Ausflug in die Pfalz dpie Gefolgſchaft des Bezirksamts Die Gefolgſchaf zirks a DAß Es ſind bis lannheim unternahm am Nachmittag des paar betende Frauen, aberbieſtör⸗ Vorbeſtrafte. Darauf kann man ſich ſeinen eige⸗ Arbeitskamerg 3 Juni gemeinſam mit derjenigen des Lan⸗ ten mich nicht!“ Man kann alſo ſchon ſagen, nen Vers machen. Das Gericht machte ſich da. Strohmarkt. Am 20.., 7 Uhr, Formaldienſt für ichen Zeitabſch eskommiſſariats einen Kamckadſchaftsausflug daß M. ziemlich niedertröchtig handelte, indem her auch ſeinen, der in den Geſetzen verankert aue DAß⸗Walter. Antrittsplatz Herzogenriedpark. Die ge ſind entm ach Bad Dürkheim und Ungſtein. In Bad er die Gutwilligteit ſchlicht frommer Voltsge, iſt, deutlich und klar. vom Formaldienſt befreiten DAß⸗Walter haben ſich lätze ausverta heim fand unter Führung der Kurdirektion noſſen ausnutzte, um unter ihrem„Schutz Es verurteilte daher den Täter M. mit ſie⸗.30 ühr in der„Bäckerinnung“ zum Schulungsvor ⸗ an ſich rech Beſichtigung der Kuranlagen ſtatt. Bei gleichſam ſeine Diebſtähle zu begehen. Daber hen Monaten Gefängnis, auf die ihm trag einzufinden. rch Freude“⸗Reiſf hlender Sonne wurde ſodann der Fuß⸗ aber— das muß man ihm in allen vier Fällen, wegen ſeines durchaus geſtändigen Verhaltens Betr. Arbeitertum. Wir machen nochmals die Be⸗ hſt frühe A arſch nach Ungſtein angetreten, wo in der neu⸗ von deuen der letzte in Mannheim ſich W vier Monate Unterfuchungshaft angerechnet triebsobmänner darauf aufmerkſam, daß das„Arbei⸗ 1 der bei dem er geſchnappt wurde, zugute halten— wurden, während der Rückfalldieb, den man eertum, jeweils mittwochs nach dem 1. u. 15. jeden kbauten Gaſtſtätte Ungſteiner Winzer⸗ oſſenſchaft Einkehr gehalten wurde. Nach r Begrüßungsanſprache des Behördenleiters kameradſchaftliches Beiſammenſein wobei Gefolgſchafts⸗ durch Freude er Züge uſw. de zu werden. Diez ich Urlauber ein ur Teilnahme Muſik und Tanz ſtatt Nachſehen ha lieder den Ta durch Darbietungen man⸗ uft durch Freu acher Art verſchönerten. Zu ſchnell ver⸗ en nächſten Ta en die fröhlichen Stunden, die im kühlen⸗ verden müſſen Rückmarſch zum letzten Zug in Bad Dürk⸗ im ihren Abſchluß fanden. 3 war ein ſchöner Nachmittag, der den Ge⸗ olgſchaftsmitgliedern noch lange in guter Er⸗ merung bleiben und dazu führen wird, daß 1 allzuferner Zeit eine neue Veranſtal⸗ ing folgen wird zum Beweis dafür, daß egenſeitiges Verſtändnis und kameradſchaft⸗ Ar cher Sinn nicht fehlen. kartei in alpha e Gegenwärti jäftigt, au Monats zwiſchen 18 und 20 Uhr auf der Ortswaltung ſteht er wenigſtens offen zu ſeinen Taten. Er Strohmarkt, p 4, 4/5, Zimmer 19, abzuholen iſt. die Schuld auf ſich, offen, frank und rei. Mit entſprechenden Werkzeugen, mit dem da⸗ zu notwendigen Material ausgerüſtet, zog er los. Wenn die Oeffnung im Opferſtock nicht groß genug war, um mit der Leimrute die Geldſtücke herauszufiſchen, deren Vorhanden⸗ ſein er erſt mit eigier Taſchenlampe, die er eigens dazu dabei hatte, feſtſtellte, erbrach er ſte mit Gewalt. In der geſtrigen Verhandlung für überführter anſah, als er zugab, für ein Jahr und drei Monate hinter ſchwedi⸗ ſche Gardinen zu ſetzen für notwendig erachtete. Ihm wurden ebenfalls ſehr gnädig und aus⸗ geſprochen milde drei Monate der Unter⸗ angerechnet. Die beiden können von Glück fagen, daß ſie noch mit einer ſo mil⸗ den Strafe davongekommen ſind. Nach der Verhandlung nahmen die beiden, auch der ahnungsloſe Vorbeſtrafte die Strafen an. Na, alſo! Dr. A. Deutſche Arbeitsfront Arbeitsſchule der Deutſchen Arbeitsfront Lehrgünge in Kurzſchrift und Maſchinenſchreiben für Anfänger. In den nächſten Tagen beginnen wir wie⸗ der mit einem Lehrgang in Kurzſchrift und Maſchinen⸗ ſchreiben für Anfänger. Die Kurſe finden jeweils dienstags und freitags von 19—22 Uhr ſtatt. Anmel ⸗ dungen ſind umgehend nach C1, 10 zu richten. Betr. Anfüngerkurs für Spaniſch. Für den am 21. 6. um 20 30. Uhr in L 7, 1 beginnenden Lehrgang Span⸗ niſch für Anfänger werden noch Anmeldungen ange⸗ nommen. „ein ſonſt nirgen lus dem Materit Anordnungen der NSDAP Ilvesheim. Die monatliche Kundgebung findet am 20. 6. in Leutershauſen ſtatt. Antreten ſämtlicher Pol. Amt für Volksgeſundheit Techniſche Aſſiſtentinnen. Am 19. 6. findet eine Be⸗ Anordnung der Kreisleitung ſichtigung der Heil⸗ und Pflegeanſtait in Wiesloch ſtatt. e Muſter für Expreſguttarten. Am 1. Juli werden neue Muſter für Expreßgutkarten ingeführt. Die einfachen Expreßgutkarten und Expreßgutkarten zum Durchſchneiden ſind, eit möglich, einander angepaßt worden. reßgutkarten nach dem bisherigen Muſter ſen bis zum 31. März 1938 aufgebraucht erden. Rähere Auskunft erteilen die Expreß⸗ utabfertigungen. Nachrichten aus Sandhofen Auch die letzte Flugſtrecke ab Plattling ſah Sandhoſer Brieftaubenzüchter mit obenan. zie beſifliegende Taube erreichte bei Schön⸗ heter eine Flugleiſtung von 1438 Meter pro kinute. Die erſten drei Sieger der Sandhofe⸗ ſem Abſtand d er s ſiald die 5retn Jatob aue Aufzäh wientlos, Fritz Schmelzer und Willi —*— Einen Ausflug nach Frankfurt mit ſichtigung der Zoo⸗Anlagen und des Palm⸗ artens unternahmen die im hieſigen Verein r Schutz und Vogelpflege vereinigten Vogel⸗ eunde.— Inzwiſchen hat auch dieſer Tage tei zu errich hkarte, wenn e Berufszählung wird ein ſta Verzeichnis rbeitnehmerſch egrenzt iſt. Es Quel id. Sandhofen, Scharhof und Kirſchgartshau⸗ 110 ſen die Pferdemuſterung ſtattgefunden, berlin obei das geſunde, kräftige Tiermaterial be⸗ s auffiel und interefſierte.— Das bis⸗ 8 rige Sommerwetter geſtattete die Einfuhr erſten kräftigen Heues. Beſonderes Glück atten einige Spargelpflanzer, die Spargel von er 300 Gramm Eigengewicht ernten konnten. Am Wochenende findet das Gartenfeſt der igen Kleingärmer in der großen Gartenan⸗ ge„Weide“ beſondere Aufmerkſamkeit.— 80 Fabte alt wurde Jatob Umſtätter, Sand⸗ n, Zwerchgaſſe 17. Wir gratulieren. Wie wird verdunkelt? Im ſoeben erſchienenen neuen Heft der„Si⸗ ene“ der illuſtrierten Zeitſchrift mit den fitteilungen des Reichslüftſchutzbundes, findet an genaue Angaben, wie man ſeine Räume m. Verpindung Kistenbezug: ½ zu kontrollie in jederzeit gebendes Ber chtige ſozial⸗, he⸗ blitiſche Maßnah kann daraus igen einzelne ſas wiederum 1 Bedeutung nichtig und zweckmäßig verdunkelt. Das in⸗ verden ohne k haltskeiche Heft bringt außerdem einen Aufſatz Bildern über Uebungen mit Atemſchutz⸗ n ein! züten und Gasanzügen, Bildberichte über ngen der b termanöver in Finnland, über Kunſtflug, * Luftſchutz in Ungarn. Ein intereſſanter atz unterſucht die iderſtandsfähigkeit von olz und Eiſen im Hinblick auf ihre Verwend⸗ urkeit im bautechniſchen Luftſchutz; Fotos zei⸗ ind ſie machen ändigen Flugpet rſten Flüge nicht ogel erreicht ſein gendwo in einet en den neuen Weltflughafen Tempelhof im zinnen. Vie au. Der große Tatſachenbericht über die eſen Tagen agerrak⸗Schlacht wird fortgeſetzt. lit Liſt und h n Daten für den 19. Juni 1937 Katze unr 861 Der Bildhauer Karl Seffner in Leipzig geb.(geſt. 1932). Katzenhalter Kaiſer Maximilian von Mexiko erſchoſ⸗ nigen Tage übe„„.. el fliegen lerne r Maler Ludwig Richter in Dresden geſt.(geb. 1803). König Albert von Sachſen in Sibyllen⸗ ort geſt.(geb. 1828). Verbot der NSDApP, Sa und SS in Oeſterreich. einſperrt. i ürden dann an Vögel finde dlicher Sich liche Nahrung Die Meldungen zu Rundſchreiben Nr. 54, 55, 57, 58 und 60 ſind umgehend einzureichen. Gleichfalls iſt die Stärkemeldung gemäß Rundſchreiben Nr. 25/37 ſofort fällig. Das Kreisorganiſationsamt. Reichsarbeitsgemeinſchaft Schadenverhütung Die Abrechnung der Hefte„Kampf der Gefahr“ bis 1937 einſchließlich iſt überfüllig. Termin 22. Juni 37. An alle Kaſſenleiter des Kreiſes Mannheim Die von den Kaſſenleitern beſtellten Beitragswert⸗ marken für die Parteianwärter ſind eingetroffen und auf der Kreiskaſſenverwaltung abzuholen. Kreiskaſſenleiter. Ortsgruppen der NSDAP Neuoſtheim. 20.., 7 Uhr, Antreten der Politiſchen Leiter, Pol.⸗Leiter⸗Anwärter und der Walter und Warte der DAF und NSV zum Bereitſchaftsdienſt auf dem Platz vor der Rennwieſe. Dienſtbluſe, Ziviliſten mit Armbinde. Anſchließend Abmarſch zum Schulungs⸗ vortrag in den Gloriaſälen. Platz des 30. Januar. 20. 6. Formaldienſt der Pol. Leiter und Anwärter mit anſchl. Schulungsvortrag im „Gloria“. Antreten.50 Uhr auf dem Platz vor der Rennwieſe. Uniform; Zivil mit Armbinde. Waſſerturm. 20.., 7 Uhr, Antreten ſämtlicher Pol. Leiter, Pol.⸗Leiter⸗Anwärter zum Formaldienſt vor dem Eingang zur Rennwieſen⸗Gaſtſtätte in Uniform. (Dienſtbluſe.) Nichtuniformierte in Braunhemd und Armbinde. Anſchließend an den Formaldienſt Schu⸗ lungsvortrag in den„Gloria“-Lichtſpielen. Jungbuſch. 20. 6. Formaldienſt der Politiſchen Lei⸗ ter und Anwürter. Antreten.20 Uhr vor der Ge⸗ ſchäftsſtelle, 1, 14. Politiſche Leiter Uniform. Zivi⸗ liſten Armbinde. 5 Lindenhof. Am 20..,.40 Uhr, Antreten ſämtlicher Politiſchen Leiter und DAß⸗Walter am Ortsgruppen⸗ heim zum Bereitſchaftsdienſt. Die NSV⸗Walter treten um.15 Uhr am„Rheinpark“ zum Schulungsvor⸗ trag an. Rheintor. 20..,.15 Uhr, Antreten der Politiſchen Leiter und Pol.⸗Leiter⸗Anwärter auf dem K⸗5⸗Schul⸗ platz zum Formaldienſt. Ziviliſten mit Armbinde. Neckarau Nord und Süd. Die Politiſchen Leiter der Bereitſchaft 5 treten am 20.., 7 Uhr, auf dem Markt⸗ platz zum Formaldienſt an. Marſchanzug. Nichtuni⸗ formierte mit Armbinde. Die Walter der Gliederun⸗ gen finden ſich ſpäteſtens.15 Uhr im Vereinshaus Volkschor zum Schulungsvortrag ein. Erlenhof. 20.., 7 Uhr, Antreten der Politiſchen Leiter, Pol.⸗Leiter⸗Anwärter, Walter und Warte ſofern Parteianwärter, zum Bereitſchaftsdienſt auf dem Erlenhofplatz. Seckenheim. 20.., 8 Uhr, treten ſämtliche Politi⸗ ſchen Leiter vor der Geſchäftsſtelle per Rad an. Uni⸗ form bzw. Zivil mit Armbinde. Humboldt. Zu dem am 20. 6. ſtattfindenden Bereit⸗ ſchaftsdienſt haben um 6 Uhr auf dem Marktplatz Nek⸗ karſtadt anzutreten: die Politiſchen Leiter, Pol.⸗Leiter⸗ Anwärter, Walter und Warte der Gliederungen, ſoweit ſie Parteigenoſſen und Parteianwärter ſind. Dienſt⸗ anzug ſoweit vorhanden. Zivil mit Armbinde. Feudenheim Weſt und Oſt. 20.., 8 Uhr, Antreten ſämtlicher Politiſchen Leiter auf dem Marktplatz in Feudenheim. Dienſtanzug. Nichtuniformierte tragen Armbinde. Rheinau. Am 20.., 8 Uhr, haben ſämtliche Poli⸗ tiſchen Leiter, Walter und Warte der Gliederungen zum Bereitſchaftsdienſt anzutreten.(Dienſtanzug.) Leiter und⸗Anwärter um 8 Uhr mit Fahrrad vor der Geſchäftsſtelle. Deutſches Eck und Plankenhof. Am 20.., 11 Uhr, findet nun endgültig in den Alhambra⸗Lichtſpielen die Filmfeierſtunde ſtatt. Karten in der Völkiſchen Buch⸗ handlung und bei den Zellenleitern erhältlich. Sandhofen. 19.., 19 Uhr, Antreten von Politiſche Leiter— DAß, HF, Jungvolk, BDM— in Uniform am alten Kriegerdenkmal. Abmarſch zum Feſtplatz. Sandhofen. 20.., 14.30 Uhr Antreten von Politiſche Leiter— DAß, HJ, Jungvolk, BDM— in Uniform am alten Kriegerdenkmal. Almenhof. Am 20. 6. findet auf dem Pfalzplatz For⸗ maldienſt ſtatt. Sämtliche Politiſchen Leiter, Pol.“ Leiter⸗Anwärter treten um.30 Uhr vor der Orts⸗ gruppe an. Die Warte und Walter der DAß und NSwVetreten um.45 Uhr Ecke Speyerer Straße und Pfalzplatz an. Uniformträger erſcheinen in Uniform. Zivil mit Armbinde. Neckarſtadt⸗Oſt. 20.,.40 Uhr, Antreten ſämtlicher Politiſchen Leiter und Politiſchen Leiter⸗Anwärter vor der Geſchäftsſtelle. Dienſtanzug. Wohlgelegen. Am 20. 6. Bereitſchaftsdienſt..45 Uhr Antreten ſämtlicher Politiſchen Leiter und Anwärter vor der Geſchäftsſtelle.— Der für heute(Samstag) angeſetzte Dienſt fällt aus. Neueichwald. Sonntag, 20..,.15 Uhr, Freyaplatz, Antreten ſämtlicher Politiſchen Leiter mit Blockhelſer, Walter und Warte der DAß und NSV zum Bereit⸗ ſchaftsdienſt. Deutſches Eck. 20. 6. Formaldienſt. Antreten.30 Uhr vor der Ortskrankenkaſſe. Marſchanzug(Bluſe). Nicht⸗ uniformierte Armbinde. Auch vom Formaldienſt be⸗ freite Politiſche Leiter treten mit an. NS⸗Frauenſchaft Küfertal. 21.., 20 Uhr, rechnen die Zellenwalterin⸗ nen in der Geſchäftsſtelle der NSV ab. H Gefolgſchaft 15/171 Sandhofen. Die Gef. tritt am 21.., 20 Uhr, vor dem Heim in Uniform zur Sonn⸗ wendfeier an.— Am 23.., 19.45 Uhr, tritt die Gef. ebenfalls vor dem Heim an. Sportkleidung iſt mit⸗ zubringen. Streifendienſt⸗Gefolgſchaft. Am 21. 6. tritt die Gefolg⸗ ſchaft um 20 Uhr im Schlageterhaus mit Fahrrad zur Sonnwendfeier an. Beurlaubungen ſind aufgehoben. BDM Fahrtenſtelle. Die Hochlandfahrt des Ober⸗ gaues Baden wird auf 15. bis 28. 8. verlegt unb koſtet nur einſchließlich Fahrt und Verpflegung RM. 12.—. Anmeldung bis 25. 6. nach N2, 4. Grenz⸗ und Auslandſtelle. Der Untergau Mannheim führt vom 27. 7. bis 17. 8. eine Grenzland⸗ fahrt nach Oberſchleſien mit Grenzübertritt nach War⸗ ſchau(Polen) durch. Koſten: RM. 50.—. Die Fahrt wird bis Dresden mit der Bahn, ſonſt mit dem Rad durchgeführt. Anmeldung bis 25. 6. nach N 2, 4. 1/171 Deutſches Eck. Die Führerinnen bringen ſo⸗ fort die Quartiermeldungen ſowie Beſtellungen des „Deutſchen Mädel“ nach S1, 9. Das Ringſportfeſt in Weinheim iſt wegen der ſchlech⸗ ten Witterung verlegt. Mübdelgruppe 1/171 Deutſches Eck. Antreten zur Sonnwendfeier im Schnickenloch am 20.., 21.15 Uhr, auf dem U⸗Schulplatz. Abfahrt mit der Straßenbahn ab Heidelberg Haupt⸗ bahnhof 14.48 Uhr. Frauenabteilung Erlenhof. Die Frauen und Mädchen, die ſich für die Wanderung nach Weinheim gemeldet haben und ſolche, die noch an dieſer teilnehmen wollen, treffen ſich am Sonntag, 20..,.30 Uhr, am OEG⸗Bahnhof Neckar⸗ ſtadt, Ecke Meßplatz⸗Käfertaler Straße. Referentinnen und Ortsfrauenwalterinnen. Die Tã⸗ tigkeitsberichte haben pünktlich am 22. 6. im Kreis zu ſein. Hausgehilfen Ortsſozialwalterinnen. Die Ortsſozialwalterinnen werden erſucht, die Tätigkeitsberichte pünktlich bis 22. 6. abzugeben. Verſicherungen Beſichtigung des Kraftwerkes Neckarau(Altriper Fähre) am Sonntag, 20. 6. Trefſpunkt.30 Uhr vor dem Werk. Erlenhof. 20.., 7 Uhr, Antreten ſämtlicher DAx⸗ Walter der Straßenzelen zum Dienſtappel auf deim Erlenhofplatz. Abteilung Feierabend Morgen Standkonzert. Auf dem Paradeplatz wird die Werkkapelle Bopp& Reuther morgen, 20.., von 11.30 bis 12.30 Uhr ein Standkonzert durchführen. *Ae RAT RZEUDENV Verkaufsſtellen: Haus der Deutſchen Arbeit, P 4, 4/5, Zimmer 11; Langſtraße 39a; Völkiſche Buch⸗ handlung: Zigarren⸗Kiosk Schleicher am Tatterſall; Zigarrenhaus Köhler Meerfeldſtraße. Neckarau: Buch⸗ handlung Göppinger. Weinheim: Luiſenſtraße Nr. 8. Schwetzingen: Clementine⸗Baſſermann⸗Straße. Laden⸗ burg: Preiſing⸗Straße 8 Abteilung Reiſen, Wandern und Urlaub Achtung! Oberbayernfahrt vom 20.—27. 6. Salzach⸗ gau. Für dieſe Fahrt, die ſchon ſeit zirka zwei Monaten ausverkauft iſt, haben wir beſonderer Umſtände halber noch zwei Plätze frei. Anmeldungen ſofort nur bei Geſchäftsſtelle 1, Haus der Deutſchen Arbeit, P 4/, Zimmer 11. Für die U 15 Oberbayern ſind die Karten eingetrof⸗ ſen und werden durch die Geſchäftsſtellen ausgegeben. Abfahrt ab Mannheim⸗Hbf. am 20. 6. um.42 Uhr. Burghauſen an 18.40 Uhr. Achtung, Fahrzeiten! Sß 55: Hochſeefahrt nach Nor⸗ wegen heute, 19.., ab Mannheim⸗Hbf. 16.05 Uhr, ab Weinheim 16.36 Uhr. Wandern und Singen. Am kommenden Sonntag nach Schriesheim mit der OEG ab Friedrichsbrücke.45 Uhr, Rückfahrt ab Schriesheim 20.38 Uhr. Karten zu 90 Pf. ſind erhältlich bei allen Verkaufsſtellen. Es finden zwei ſchöne Wanderungen mit vier⸗ und zirka fünſſtündiger Wanderzeit ſtatt. Nach Abſchluß der Wanderungen ab 17 Uhr gemeinſames Liederſingen in Schriesheim. Zu dem Sonderzug nach Bad Kreuznach am 27. 6. mit Wanderungen nach Bad Münſter am Stein ſind die Teilnehmerkarten zum Preiſe von RM..90 erhält⸗ lich bei allen Verkaufsſtellen. Volksgenoſſe! Deine Urlaubsreiſe mit Kdß nach den ſchönſten deutſchen Gebieten. Melde dich frühzeitig an, ſo ſicherſt du dir einen Platz. — Rannheim Iport und zZpiel 19. Juni Dlldolek Reittueniek Deutſche Erfolge am erſten Tage Unter großer Anteilnahme begann in der Londoner Olympia⸗Halle das Internationale Reitturnier. Zahlreiche Schaunummern, Vorfüh⸗ rungen der Koſaken und der franzöſiſchen Ka⸗ vallerieſchule Saumuer bildeten den Hauptteil des Programms. Mittelpunkt des Eröffnungs⸗ tages war ein verhältnismäßig leichtes Jagd⸗ ſpringen, bei dem elf Pferde fehlerfrei ſpran⸗ en, und deren Pferde ſämtlich mit erſten Prei⸗ en ausgezeichnet wurden. Mit ſechs von elf Preiſen war Deutſchland am erfolgreichſten. Oblt. Brinckmann brachte Alchimiſt, Baron IV und Irrlicht, Oblt. Frhr. v. Wangenheim Landrat und Preisliſte und Rittm. Haſſe Tora glatt über alle Hinderniſſe. Die weiteren Preiſe erhielten drei Engländer, ein Franzoſe und der Ire O⸗Dweyer. Deutſche Offiziere für Maiſons⸗Laffitte Die deutſche Offiziersmannſchaft, die am 29. Juni an dem Querfeldeinrennen in Maiſons⸗ Laffitte teilnehmen wird, wurde jetzt namhaft Vmacht. Mit dem Equipenchef Major Jay werden Oblt. Haſſe, Oblt. Nette und Oblt. v. Mitzlaff die Reiſe nach Frankreich antre⸗ ten. Die Pferde für dieſes Rennen ſind Ahn⸗ herr, Schwerthieb und Ginſter. Ein neues Großrennen „Großer Preis der Reichshauptſtadt“ Für den 19. September iſt ein internationaler Renntag ausgeſchrieben, wie ihn die Reichs⸗ hauptſtadt bezüglich der Preishöhe in der Nach⸗ kriegszeit noch nicht zu verzeichnen hatte. Im Mittelpunkt der Veranſtaltung ſteht der mit 100 000 Mark ausgeſtattete, neugeſchaffene „Große Preis der Reichshauptſtadt“ über 2400 Meter für Pferde aller Länder. Der preußiſche Miniſterpräſident Hermann Göring hat für die neue Veranſtaltung die Schirmherr⸗ ſchaft übernommen. Von den übrigen ſieben Rennen weiſt ein Fliegerrennen über 1200 Meter Preiſe von 18 000 Mark, ein Steherrennen über 2600 Meter Preiſe von 10000 Mark auf. Die Geſamtpreiſe für ſämtliche acht internationalen Rennen be⸗ tragen 150 000 Mark. Dieſe neue große rennſportliche Veranſtaltung, die in dieſem Jahre anläßlich des 70jäh⸗ rigen Beſtehens des Union⸗Klubs erſtmalig zur Durchführung kommt, ſtellt eine außerordentlich wertvolle Bereicherung des ge⸗ ſamten deutſchen Rennſports dar und wird zweifellos den Höhepunkt des Berliner Renn⸗ jahres bilden. Mitteleuxopa⸗EIf geändert Großartige Leiſtung im Trainingsſpiel Zur Vorbereitung auf den Fußball⸗Groß⸗ kampf zwiſchen Weſt⸗ und Mitteleuropa am Sonntag im Amſterdamer Olympiaſtadion tra⸗ fen ſich die mitteleuropäiſchen Auswahlſpieler in Mailand zu einem Trainingsſpiel. Bis auf den bekannten Nationaltorwart der Tſchechoflo⸗ wakei, Planicka, der durch Urlaubsſchwierigkei⸗ ten nicht abkömmlich iſt, trat alles im Mailän⸗ der Stadion an. Gegner war der zur dritten italieniſchen Liga zählende Verein, Fanfullo Lodi, der zwar durch Cſeh(Ungarn), Hahne⸗ mann(Oeſterreich) und Rava(Italien) verſtärkt war, aber gegen die großartig aufgelegte Aus⸗ wahl⸗Elf keine Ausſichten hatte und mit 10:2 (:0) klar geſchlagen wurde. Die Torſchützen waren Piola(7) und Dr. Saroſi(). Fanfullo war durch Cſeh zweimal erfolgreich. Die gleiche Elf, die in Mailand das Trai⸗ ningsſpiel beſtritt, wird am Sonntag gegen — antreten. Sie ſetzt ſich zuſammen aus: Olivieri(Italien); Seſta, Schmaus(Oeſter⸗ reich)); Serantoni, Andreolo(Italien), Lazar (Ungarn); Sas(Ungarn), Meazza, Piola(Ita⸗ lien), Dr. Saroſi(Ungarn), Nejedly(Tſchecho⸗ flowakei). Paul Janes ſpielt nicht Durch den plötzlichen Tod ſeiner Mutter kann Paul Janes(Fortuna Düſſeldorf) am kom⸗ menden Sonntag in Amſterdam in der Weſt⸗ europa⸗Elf nicht ſpielen. Reinhold Münzenberg ſollte ſeinen Platz einnehmen, der Aachener iſt aber beruflich unabkömmlich, ſo daß der belgiſche Erſatzmann Paverick einſpringen wird. Die Hintermannſchaft der weſteuropäiſchen Elf iſt dadurch nicht unweſentlich geſchwächt. Die deutſchen Spielen Jakob, Lehner und Gold⸗ brunner ſind am Freitag in Begleitung von Dr. Bauwens nach Amſterdam abgereiſt. Kit⸗ zinger wird mit dem Flugzeug nachtommen. Janes nach Finnland Eine weitere Umſtellung gab es für die Reiſe unſerer Fußballmannſchaft nach Lettland und Finnland. Paul Janes wird, wie urſprünglich vorgeſehen war, am Ende des Monats die Reiſe zum Weltmeiſterſchafts⸗Ausſcheidungskampf in Helſinki mitmachen. Ob unter dieſen Umſtänden auch Billmann(1. FC Nürnberg) noch mitge⸗ nommen wird, iſt zu bezweifeln. * „Endſpiel⸗Poſtſtempel“ Das Sonder⸗Poſtamt im Olympiaſtadion zu Berlin bereitet den Briefmarkenſammlern inſo⸗ fern eine große Freude, als alle von dort aus⸗ gehende Poſt mit einem beſonderen Stempel „Deutſche Fußball⸗Meiſterſchaft 1937“ bedruckt wird. Zabala gewann Stundenlauf Bei einem Sportfeſt in der däniſchen Stadt Vejle gewann der argentiniſche Langſtrecken⸗ läufer Juan Carlos Zabala ein Stunden⸗ laufen mit der guten Leiſtung von 18.071 Me⸗ ter. Den zweiten Platz beſetzte der Hamburger Lütgens mit 17.422 Meter vor ſeinem Vereins⸗ kameraden Patzwahl, der 17.159 Meter zurück⸗ legte. Die Genioren⸗L vpne denche dahree Frith(Norton) ſiegt in Rekordzeit Auf der 60,35 km langen, ſchwierigen Rund⸗ ſtrecke auf der Inſel Man wurde am Freitag die Senior Tourist Trophy für Halbliter⸗Kraft⸗ räder entſchieden. Sieger wurde der Engländer Fred Frith, der mit ſeiner Norton die ſieben Runden(429 Km) in einer Fahrzeit von.59,41 Stunden bewältigte und dabei ein Mittel von 141,81 Km.⸗Std., alſo einen neuen Streckenrekord herausholte. Nur um wenige Sekunden geſchla⸗ gen wurde in dem fabelhaften Kampf der Velo⸗ cette⸗Fahrer Stanley Woods, der mit.59,56 Stunden noch 141,70 Km.⸗Sid. erzielte. Erſt mit großem Abſtand erreichte White auf Nor⸗ ton mit.08,44 Stunden und 134,56 Km.⸗Sid das Ziel. Pünktlich um elf Uhr wurde der erſte Fahrer der 26 Bewerber um den Siegerpreis auf die ſieben Runden lange„Reiſe“ geſchickt. In Halb⸗ Minuten⸗Abſtänden folgten die übrigen. Es wurde gleich ein ſehr ſcharfes Tempo vorgelegt, ſo daß es weiter gar nicht verwunderlich war, daß von der zweiten Runde ab alle Strecken⸗ rekorde gebrochen wurden. Deutſcherſeits ſollten bekanntlich auch die bei⸗ den NSü⸗Maſchinen mit Heiner Fleiſch⸗ mann und Werner Mellmann an den Ab⸗ lauf gehen. Die beiden Maſchinen trafen jedoch nicht mehr rechtzeitig ein, ſo daß die deutſchen Belange allein von einer BMW vertreten wur⸗ den, die von dem Engländer Weſt geſteuert wurde. Der Engländer war mit der Strecke weit beſſer vertraut als mit der Maſchine. Im⸗ merhin hielt er ſich in der erſten Runde, die er mit einem Durchſchnitt von 135,82 Km.⸗Std. zu⸗ rücklegte, ganz ausgezeichnet und gehörte, an vierter Stelle liegend, immerhin der Spitzen⸗ gruppe an. Anfangs der ſechſten Runde hatte er das Pech, eine Beſchädigung des Benzintanks zu erhalten, ſo daß der Brennſtoff auslief. Bis er die nächſte Tankſtelle erreicht und den Tank ausgebeſſert hatte, waren ſo viele koſtbare Mi⸗ nuten verloren gegangen, daß ſeine Siegesaus⸗ ſichten vollſtändig dahin waren. deutſche bei der Holland⸗Lx Am Samstag, 26. Juni, wird auf einer Rund⸗ ſtrecke bei Drente die holländiſche Touriſt Trophy für Motorräder ausgetragen, an der— wie ſchon in den vergangenen Jahren— auch zahl⸗ reiche deutſche Fahrer teilnehmen. Hierbei wird es zu einem intereſſanten Kampf in der Halb⸗ liter⸗Klaſſe zwiſchen unſerer BMW und der ſchnellen Norton kommen, bekanntlich der beſten engliſchen Rennmaſchine. In der 250er⸗Klaſſe hat DaW Gelegenheit, ſich im Kampf mit der engliſchen Excelſior und der italieniſchen Guzzi zu meſſen.— Das Meldeergebnis: 250 cem: 20 Fahrer, u. a. E. Kluge(DaW), W. Winkler(DaW), H. Häusler(DaW), W. Sonntag C. Manders (DaW), Tyrell Schmith(Excelſtor), (Excelſior), Ginger Wood(Exeelſior). 350 cem: 35 Fahrer, u. a. Fr. Vaaſen(Norton), G. in der Elſt(Norton), W. Hamelehle(Norton), H. Richnow(Rudge), H. Thorn⸗Prikker(Imperia⸗Rudge), F. Anderſon(Velocette), E. Fernihough(AS), J. H. White(Norton), F. L. Frith(Norton), E. A. Mel⸗ lors(Velocette), E. Beranek⸗Oeſterreich(NSu). 500 cem: 22 Fahrer, u. a. O. Ley(BMW), K. Gall (BMW), H. Windermeyer(BMW), H. Bock(Norton), W. Lohmann(Norton), J. Guthrie(Norton), E. W. Gatley(Norton), N. Pope(Norton). Tauend Meidungen veim Turnvereim 1846 Das haben die Verantwortlichen des Turn⸗ vereins nicht zu hoffen gewagt. Eine ſolche Rieſenzahl von Meldungen und die erſtklaſſige Beſetzung ſämtlicher Wettbewerbe wird das Jugend und Alte Herren⸗Sportfeſt am kom⸗ menden Sonntag zur größten Veranſtaltung dieſer Art werden laſſen, die bis jetzt in Mann⸗ heims Mauern ſtattgefunden hat. Obwohl be⸗ reits am Mittwoch Meldeſchluß war, ſiend bis heute noch Meldungen aus allen ſüddeutſchen Gauen eisgigelaufen. Von der zahlenmäßigen Beteiligung an den einzelnen Wettbewerben kann man ſich erſt ein Bild machen, wenn man Einblick in die Melde⸗ liſten nimmt. Allein beim Hammerwerfen der Jugend haben 21 Leute ihre Meldung abge⸗ geben. Beim Speer⸗ und Diskuswerfen erſchei⸗ nen jeweils 20 Mann am Start. 25 Meldungen wurden für das Kugelſtoßen der Jugendklaſſe A abgegeben und 18 Meldungen für die Jugend⸗ klaſſe B. Die 120 Meldungen zu den Sprüngen »der beiden Jugendklaſſen werden den Kampf⸗ richtern die Arbeit nicht leicht machen. Dieſe Zahlen werden jedoch alle in den Schatten ge⸗ ſtellt von der Rekordbeteiligung bei den zahl⸗ reichen Läufen des Programms. Beim 100⸗ Meter⸗Lauf werden in der Jugendklaſſe A 47 Läufer zu den Vorläufen antreten, in der Ju⸗ gendklaſſe B deren 35. Zu dem 400⸗Meter⸗Lauf meldeten 21 Mann und die 24 Meldungen zu den 800 Metern machen ſogar Vorläufe über dieſe Strecke notwendig. Es gibt faſt keinen Wettbewerb der Jugend, der weniger als 20 Meldungen aufweiſt. Selbſt beim 3000⸗Meter⸗ Lauf werden ſich 20 Läufer dem Starter ſtellen. 22 Mannſchaften der Jugend A und 16 der Jugend B kämpfen in der 454100⸗Meter⸗Staffel um den Sieg und bei der zum Schluß der Veranſtaltung ſtattfindenden Olympiſchen Staf⸗ fel werden die 11 gemeldeten Mannſchaften 155 einen ſpannenden Abſchluß des Feſtes orgen. Sind die Meldungen zu den Aßh.⸗Kämpfen auch nicht derart zahlreich wie bei der Jugend eingegangen, ſo ſind doch ſämtliche Wettbewerbe mit äußerſt ſtarken Feldern beſetzt, wodurch dieſe Kämpfe auch nichts an Spannung vermiſ⸗ ſen laſſen werden. Eine weitere Bereicherung des bereits abwechſlungsreichen Programms wird es durch einen Wettbewerb im Hammer⸗ werfen geben, zu dem der Turnverein 1846 die beſten Hammerwerfer der Gaue Baden und Südweſt eingeladen hat. Die Kämpfe beginnen am Sonntagvormittag um 9 Uhr. Da dem Nachmittag nur Entſchei⸗ dungskämpfe vorbehalten ſind, müſſen die Vor⸗ kämpfe alle am Vormittag erledigt werden. Es wäre erfreulich, wenn am Sonatag, 15 Uhr, beim Einmarſch ſämtlicher Teilnehmer zur Be⸗ grüßung, die Zuſchauerzahl auf dem Turnver⸗ einsplatz im gleichen Verhältnis feſtgeſtellt werden könnte, wie die Meldungen der Teil⸗ nehmer zu dieſer Veranſtaltung abgegeben worden ſind. Das der Eport am Wochenende beingt 1. FC Nürnberg— Schalke 04 im Olympia⸗Stadion/ Weſt⸗ gegen Mitteleuropa in Amſterdam/ Noch einmal Waldhof Deutſchland⸗Rundfahrt geht zu Ende Am Samstag und Sonntag ſteht ein Sport⸗ programm zur Abwicklung, das in quantita⸗ tiver und qualitativer Hinſicht kaum zu über⸗ treffen iſt. In faſt allen Lagern werden ereig⸗ nisreiche Veranſtaltungen abgewickelt, die durchweg nur nationalen Charakter tragen. Beginnen wir wieder mit dem Fuſball, der ſein bedeutendſtes Ereignis im 29. Kampf um die„Viktoria“, der wertvollſten Trophäe, die der deutſche Fußballſport zu vergeben hat, zwiſchen dem Deutſchen Meiſter und Titel⸗ verteidiger 1. FC Nürnberg und dem Weſt⸗ falenmeiſter Schalke 04 im Berliner Olympia⸗ Stadion hat. Nach ſchwerſten Kämpfen haben ſich dieſe beiden Vereine für das Endſpiel qua⸗ lifiziert. Wer wird ſiegen? Das iſt die Frage, die in den letzten Wochen jeden deutſchen Fuß⸗ ballanhänger bewegte. Natürlich gehen Schalte und„Club“ voller Hoffnungen in dieſen ſchwe⸗ ren Kampf. Schalke mit einer techniſch reifen, taktiſch in vielen Großkämpſen geſchulte Elf. Nürnberg dafür mit einer körperlich härteren und ſelbſtbewußten Mannſchaft, die ganz„ohne Nerven“ einen vernichtenden Kurzpaßſtil ſpielt. Vielleicht führen dieſe Eigenſchaften der„Club“⸗ Elf zu einer Wiedererringung des Titels, viel⸗ leicht gelingt es aber auch den„Knappen“ durch individuelle Glanzleiſtungen ſeiner Spielerper⸗ ſönlichkeiten wie Szepan und Kuzorra ſowie der Gelleſchs und Urbans, die Vorherrſchaft im deutſchen Fußball wieder nach dem Weſten zu holen. Warten wir ab. Ein großes Ereignis iſt auch der von der Fifa inſzenierte Kampf zwiſchen einer weſt⸗ europäiſchen und einer mitteleuropäiſchen Elf in Amſterdam. In der weſteuropäiſchen Elf ſtehen mit Jakob, Janes, Kitzinger, Goldbrun⸗ ner und Lehner nicht weniger als fünf deutſche Spieler, eine Anerkennung der internationalen Erfolge des deutſchen Fuballſports. In Süsddeutſchland werden die Aufſtiegs⸗ ſpiele fortgeſetzt und bringen in Baden fol⸗ gende Paarungen: 5 Baden: VſB Wiesloch— SC Freiburg, VfR Konſtanz— FC Neureut. Eine Reihe von Freundſchaftsſpielen vervoll⸗ ſtändigen das ſüddeutſche Programm. Wir er⸗ wähnen hier nur folgende Treffen: FV Dax⸗ landen— Bayern München, SV Waldhof— Wormatia Worms(in Oppenheim), Stuttgar⸗ ter Kickers— Servette Genf und die Gaſtſpiele des FC Schweinfurt ih Lübeck und Kiel. Im Handball kommt es am Sonntag zur dritten Begegnung SV Waldhof— Tura Wuppertal. In Kob⸗ lenz wird in dieſem Treffen der Endſpielgeg⸗ ner der MiSA Leipzig ermittelt, nachdem vor⸗ her einmal Wuppertal und einmal Waldhof gewonnen hat.— In der Leichtathletik ſind für dieſes Wochenende die erſten Gaumei⸗ ſterſchaften angeſetzt, und zwar für Südweſt in Darmſtadt, für Württemberg in Stuttgart und für Heſſen in Kaſſel. Daneben wird in allen Teilen des Reiches wieder um die Deutſche Vereins⸗Meiſterſchaft bzw. um Verbeſſerung der in dieſem Wettbewerb bisher erzielten Er⸗ gebniſſe gekämpft.— Im Schwimmen wird das erſte der drei Ausſcheidungsturniere zur Deutſchen Waſſerballmeiſterſchaft in Magde⸗ burg veranſtaltet. Teilnehmer ſind die Mann⸗ ſchaften von München 99, Weißenſee 96, Magde⸗ burg 96 und Königsberg 01. In dieſem Tur⸗ nier liegt die Entſcheidung nur zwiſchen Wei⸗ ßenſee 96 und Magdeburg 96, in die vielleicht noch München 99 eingreifen kann.— Im Ru dern werden wieder eine Reihe Regatten zur Durch⸗ führung gebracht. Die wichtigſte iſt wohl die „Große Grünauer“, die wieder eine aus⸗ Länderſpiele im Rugby war. gezeichnete Beſetzung erfahren hat. Ef gutes Meldeergebnis hat auch die Offe Regatta erfahren, die von 137 Booten und em aus 36 Vereinen beſtritten w Zwei ſüddeutſche Vereine und zwar Rheir Alemanni Karlsruhe und Regensburge beteiligen ſich an der internationalen Luze Regatta auf dem Rotſee.— Im Gute Ausſi ür den erſ etal⸗Rennv enzahlung ſo daß die Boxen 7 iſt es ſehr ruhig. Als einziger deutſcher B rufsboxer tritt der Kölner Albert Eſſer chen wurde den Plan. Am Samstag ſämpft er in 1 3400 Met gegen den Italiener Spoldi.— Im und der inigt 18 Stee! er, Fürſten⸗ den, Pader! Quellenho ſich noch 2 lanz, Balatre, k, Landesfr ute Klaſſe ver Ringen werden die Kämpfe zur deutſchen Mannſ meiſterſchaft nur in der Gruppe Süd fortgeſeßt Hier hat der KV 95 Stuttgart ſehr gute Aut⸗ ſichten, nach dem knappen Vorkampfſieg in Rei⸗ chenhall zu Hauſe den 1. AC Reichenhall wi zu ſchlagen und damit gleichzeitig Teilne am Endrundenkampf, den der Berliner g fatlete Kreu und AC Hörde 04 ſchon erreicht haben, leter, Hier be werden.— Im u Aelbert, Gewichtheben ſeſchule Han tragen Deutſchland und Oeſterreich am 8 Tieſol 0 tag in Wien einen Länderkampf aus, der in Induſtrie⸗ fünf Gewichtsklaſſen beſtritten wird.— eiſen, währ⸗ Pferdeſport r 23 Pferde d wird mit dem„Großen Hanſa⸗P—— in Hamburg⸗Horn die Derby⸗Woche ei Zudleſet 21 50 Mari⸗Prüfung über 2200——— werden ſich acht Pferde dem Starter ſtellen, fes— ihnen die Siegerin im Preis der Dian einzige Dreijährige Landmädel. Weitere nen werden in München⸗Riem(Sa.), Bres Kreuznach und Neuß gelaufen. Auf der liner Traberbahn in Ruhleben wird das 40 000 Mark Deutſche Tro Derby über 3200 Meter entſchieden.— Im Motorſport fehlt dieſes Mal das große Ereignis, Sp möglichkeiten ſind für Automobil⸗ und Motor⸗ radfahrer dennoch genügend vorhanden. Be Heilbronn veranſtaltet die NSK⸗ brigade Südweſt zum fünftenmal das Wat bergrennen. In Le Mans wird Samstag zum Sonntag wieder, einmal große 24⸗Stundenrennen veranſtaltet. 1 Bayeriſchen Motoren-Werke haben einige ben hier Saa Frinitatiskirche: 8 n A0 Uhr inde 10 U Uhr gen im Rennen, die von Richter⸗Ulrich, Alndergoikesdien dington(England) und Moorlands(Engl—— 10 geſteuert werden. Rudolf Haſſe beteiligt Brenner; 11.30 mit einem Auto⸗Union⸗Rennwagen an e. 92 im Vorjahr geſchaffenen Rundſtreckenre n: 10.45 Uh von Mailand und trifft hier auf Nuvo Farina, Troſſi, Varzi und Rüeſch.— Im Radſport geht die am 6. Juni in Berlin eutſchland⸗Rundfahrt zu Ende. Zie 10 Berliner Olympia⸗Stadion, wo zur gleiche Stunde 100 000 Zuſchauer auf das Endſp deutſchen Fußballmeiſterſchaft warten. Samstag 185 die Deutſchlandfahrer au vorletzten Strecke von Hannover nach Hambun und als letzte Etappe geht die Jagd von Ham niskir 84414 Ul erſtehungskirche Pöe ndergottesdien burg nach Berlin. Hier wird die große Run züdtiſches Kranke fahrt entſchieden. Auch die Amateure werde 5 enpaus: 1 auf der letzten Tagesſtrecke von Hambur radi. Berlin eingeſetzt. Im Reich werden 15 einige Straßenrennen geſtartet.— Im au; 11.00 Uhr ammerer. Flugſport wird bei dem am Sonntag in Berlin zu tenden 11. Deutſchlandflug nicht n der einzelne Pilot, ſondern die Dreier ſchaft, in den Vordergrund ſche M. Der bewerb iſt national für deutſche Maſchin deutſchen Motoren ausgeſchrieben und 64 Dreier⸗Verbände mit insgeſamt 192 Flu zeugen im Wettbewerb.— In Brüſſel wil or ebenfalls am Sonntag der Gordon⸗Benneit keien, Miffionar Flug für Freiballone geſtartet. Deutſchland if em Frlebrichsfeld:.3 Schoͤnthal; 10.34 6 hriſtenlehre, Wf Adelmann; 10 U 11.15 Uhr Kinde hendgottesdienſ ertal⸗Süd: 10 11.15 Uhr§ durch drei Ballone vertreten, nämlich d farrv „Deutſchland ⸗ AShühe,„Sachſen“(Schä ioowm⸗ und„Chemnitz“(Schütze). 1110 Kißdaihr Toehen gſtberg: 851 Anderer farten in Main? o* Ein geradezu überragendes Nennungser nis erzielte die 52. Ruderregatta des Mainze Regatta⸗Vereins am 26. und 27. Juni. Nic weniger als 851 Ruderer aus 43 Vereinen, d in Regensburg, Würzburg, Nürnberg, Aſchaf fenburg, Frankfurt, Mannheim, Lu 85 gs 8 a 50 W Ran W aden⸗Biebrich, Bonn, Koblenz, Gießen, Ki Düſſeldorf, Stuttgart und Friedrichshofen ereegenen heimatet ſind, wurden in 155 Booten für ballftadt: 5 Uhr C ebenfalls als Hauptregatta geltende Vera 1* Sahedienf tung gemeldet. Internationalen Chara indergotte trägt die Veranſtaltung durch die Teilnah des Seeklub Zürich. Aus der Rei hauptſtadt liegen leider keine Meldungen Die Tſchechoſlowakei führt:0 Nach dem zweiten Tage des Tennis⸗Mit polalsſpiels zwiſchen der Tſchechoſlowake Italien, das zur Zeit M. dem LTC⸗Pla dem Prager Belvedere ſtattfindet, liegen 1 Tſchechoſlowaten mit:0 Siegen in Fron*3 Cejnar, der beim Berliner Pfingſtturniet rfedrichsfeld: Volk Gottfried von Cramm überraſchend ſchlug, be iag, jeweils 20 1 zwang den Italiener Romanoni:5, 9: ann. und im Doppel ſiegten Cejnar⸗Caska üb Kerlal⸗enld: Mitt Stefani⸗Canepele:5,:6,:3,:4.: Mittwoc —.45 U r Steigelmann: r Steigelmann; kar Steigelmann. auluskirche Wald kar Zug; 11. : Y nandacht in d bendandacht in — orgenan ——— r Herr ehungskirche hr, Frauenaben Der Gau Niederrhein trägt am 27. Ju Rheinſtadion zu Düſſeldorf einen Fane kampf gegen eine Auswahl des Gaues Mille aus. Urſprünglich war die weſtfäliſche Gauelf verpflichtet, die jedoch wegen der Nordlan Szepans, Urbans und Gelleſchs abſagte. Der 14. Rugby⸗Länderkampf Deutſchlan Frankreich wird nicht am 17. April 1938, dern am 27. März 1938 ausgetragen. Als tragungsort wurde Frankfurt beſtimmt, ſchon zweimal Schauplatz deutſch⸗franzöſi Eovan ([diakoniſſ Sonnta 20. bendmahl, Hiarrer 325 16 Uhr 19. Juni 1 mhat. Ein ſehr die Offenbache Booten und 6 eſtritten wird.— zwar Rheinkluh egensburger ionalen Luzer m zer deutſcher Albert Eſſer a ailand ft er in 17 Im hen Mannſchaftz e Süd fortgeſ t ſehr gute A ampfſieg in Re eichenhall wied eitig Teilneh r Berliner eicht haben, 0 n rreich am Sonſ f aus, der in m wird.— t a•P Woche eingeleitet über 2 rter ſtellen, un der Diana l. Weitere R (Sa.), Breslah 1. Auf der Ber⸗ n wird das mit deutſche Trabher eiden.— t In 55 vorhanden. Bei NSgK⸗Motor⸗ mal das War ans wird vo der,/ einmal aben einige Wi⸗ ichter⸗Ulrich, M⸗ lands(England ſſe beteiligt ſi wagen an dem indſtreckenrennen auf Nuvolari, — Im 5 Berlin vo zur g warten. dfahrer auf det r nach Hambun Jagd von Han⸗ die große Ru mateure werde n Hamburg werden wie — Im Berlin zu ſtar⸗ lug nicht meh ie Dreierma ſtellt. Der W e Maſchinen mi eben und ich chſen“(Schüf 1 Maim Nennungserg ta des Mainz 27. Juni. Nich 43 Vereinen, die ürnberg, Aſchaf elsheim, Wiez⸗ Gießen, Köln, edrichshofen he⸗ Booten für dieſt tende Veranſtal ührt:0 rennis⸗Mitroß choſlowakei u LTC⸗Platz a idet, liegen die egen in Front Pfingſtturn hend ſchlug, ni 75, ⸗Caska über :4. m 27. Juni in n Fanes s Gaues Mitle tfäliſche Gauelf r Nordlandre abſagte. Deutſchland lpril 1938, 755 n 10 eſtimm d0 ſch⸗franzöſiſchet Ereignis, Sport⸗ bil⸗ und Motor. Trmitatiskirche: eg 10 hor gohanniskirche:.30 uhr Frühgottesdienſt, 4 Seamitt: 45 Uhr beſrg de. Zie 1 eichen das Endſpiel z r kannheim „Hakenkreuzbanner“ 19. Juni 1937 — Aunnen in Bad Krenznach Gute Ausſichten für den erſten Renntag Ffür den erſten diesjährigen Renntag des Rahetal⸗Rennvereins liegen nach der zweiten Ratenzahlung noch 144 gültige Unterſchriften por, ſo daß die einzelnen Rennen, wie im Vor⸗ re, wieder gut beſetzt ſein werden. In dem egrüßungs⸗Flachrennen über 1200 Meter ſind 14 Pferde ſtartberechtigt, nachdem Dobler ge⸗ richen wurde. Das Dr.⸗Rieſe⸗Jagdrennen ber 3400 Meter, das den Pferden der Offi⸗ ſere und der Truppenteile reſerviert iſt, ver⸗ inigt 18 Steepler aus Breslau, Brieg, Han⸗ over, Fürſtenwalde, Regensburg, Frankfurt, Berden, Paderborn und Potsdam. Im Preis pom Quellenhof, ein 1950⸗Meter⸗Rennen, fin⸗ hen ſich noch 23 Pferde vor, darunter Siſikon, lanz, Balatre, Soldatenliebe, Georgina, Gold⸗ mark, Landesfreund und Marducktochter. Recht gute Klaſſe vereinigt das mit 2000 Mark aus⸗ eſtattete Kreuznacher⸗Jagdrennen über 4000 Meter, Hier befinden ſich noch die friſchen Sie⸗ ger Adelbert, Segelflug, Maibach der Kaval⸗ lerieſchule Hannover, Vagabund und Lycome⸗ des, neben Thimble Rig Jimmy, Jungritter und Tücſok, der aus der Schweiz entſandt wird. er Induſtrie⸗Preis hat noch 12 Pferde auf⸗ zuweiſen, während im Kauzenberg⸗Jagdrennen für 23 Pferde der zweite Einſatz gezahlt wurde. bier wird der Ungar Magyar Ghandi des Schweizer Lt. Frikart die ausländiſchen Far⸗ ben vertreten. Mit rund 30 Pferden iſt das Graf⸗Holck⸗Flachrennen über 1800 Meter am flärkſten beſetzt. Als ausſichtsreichſte Pferde haben hier Saarpfälzer, Orion, Praſſer, der am Sonntag in Frankfurt ſiegreich war, Chevalier, Abendſtern und Sarro zu gelten. Nach den Boxenbeſtellungen— für 50 Pferde wurden bereits Stallungen beſtellt— iſt am Sonntag mit gutbeſetzten Feldern zu rechnen. R. Menzel ſchlug Palmieri Im Kampf um den Mitropa⸗Pokal der Ten⸗ nisſpieler ſtanden ſich auf dem LTC⸗Platz in Prag die beſten Kräfte Italiens und der Tſche⸗ choſlowakei gegenüber. Der langjährige tſchecho⸗ ſlowakiſche Spitzenſpieler Roderich Menzel ſchlug im Einzel den früheren italieniſchen Be⸗ rufsſpieler Palmieri:4,:5,:1 und mit Hecht zuſammen auch das italieniſche Davispokaldop⸗ pel Taroni/ Quintavalle:4,:2,:6,:1. Die Tſchechoſlowaken führen nach dem erſten Tage alſo bereits mit:0 Siegen. HB-Vereinskalender Verein für Raſenſpiele E. V. Fuß ball. Spiele am Samstag: 18.30 Uhr VfR Berlinghof gegen§C Phönix, Phönixplatz.— Spiele am Sonntag im Her⸗ zogenriedpark:.45 Uhr Geppert⸗Privatmannſchaft gegen VfR Willi⸗Schmid⸗Privatmannſchaft, Pflichtſpiel. 10.30 Uhr B 1⸗Jugend gegen TV 1846..45 Uhr A2⸗ Jugend gegen Poſtſportverein.— Spiele auf fremden Plätzen am Sonntag: 16 Uhr Liga gegen TuSpGem. Neuhofen. 16.30 Uhr Jungliga gegen Reichsb. Kaiſers⸗ lautern. 9 Uhr Ah gegen Stadtſportverein. 10.30 Uhr VfR Noll⸗Privatmannſchaft gegen SpVg. 07..45 Uhr 1. Knaben gegen Reichsb.⸗Turn⸗ u. Sportverein Heidel⸗ berg. 10 Uhr VfR 4 1⸗Jugend gegen Reichsb.⸗Turn⸗ u. Sportverein Heidelberg.— Handball: 15 Uhr VfR 1. Frauenmannſchaft gegen Stadtmannſchaft Karls⸗ ruhe in Grünwinkel.— Spiele am Sonntag auf dem Brauereiplatz: 2. Nationales Handball⸗ lugendturnier um den„Wanderpreis des VfR Mannheim“. Beginn.45 Uhr. Aufmarſch der Teil⸗ nehmer, Flaggenhiſſung, anſchließend ſechs Spiele. 14.30 Uhr Aufmarſch der Teilnehmer, anſchließend die reſtlichen neun Spiele. 18 Uhr Siegerehrung. Teilneh⸗ mer: VfR Schwanheim, TV 1862 Weinheim, TV Lam⸗ pertheim, FV Frankenthal, TV Rot, VfR Mannheim. Verein für Leibesübungen E. V. Sonntag: Bertſch⸗ Mannſchaft gegen Jungliga Sandhofen, dort, 9 Uhr. 3. Mannſchaft gegen 3. Mannſchaft 08 Mannheim, Schäferwieſe, 13.45 Uhr. 4A 2⸗Jugend gegen Eppelheim, dort, 17 Uhr. A1⸗Jugend gegen Jugend Phönix Mannheim, dort,.15 Uhr. B 1⸗Jugend gegen Jugend Phönix Mannheim, dort,.15 Uhr. B 2⸗Jugend gegen Jugend Eppelheim, dort, 16 Uhr 1. Privatmannſchaft gegen Privatmannſchaft Mundenheim, Altriper Fähre, 9 Uhr.— Samstag: Babelotzki⸗Mannſchaft gegen IG⸗ Farbeninduſtrie in Michelſtadt, 15.30 Uhr. AH⸗Mann⸗ ſchaft gegen Neuſtadt an der Weinſtraße, dort, 17 Uhr. — Sonntag: 1. Handball⸗Herren gegen Poſt Mann⸗ heim, Waldweg, 10.30 Uhr(Opferſpiele). 1. Hand⸗ ball⸗Damen gegen 46 Mannheim, Waldweg,.30 Uhr (Opferſpiele). SpyVg. Mannheim⸗Sandhoſen e. V. Samstag: 1. Mannſchaft— 98 Darmſtadt, 19 Uhr(dort); Abfahrt 5 Uhr ab Sandhofen; Intereſſenten können ſich an der Omnibusfahrt beteiligen; Mackenſen Privat— Phönix Schwarz⸗Weiß, 17 Uhr(Phönixplatz).— Sonntag: 3. Mannſchaft— Jungliga Neckarau, 9 Uhr(hier); B 2. Jugend— 07 Privatſpiel, 10.30 Uhr(hier): B 1. Jugend,.30 Uhr, und A 1. Jugend,.30 Uhr, Privatſpiel(08⸗Platz). MöC Phönix 02. Samstag: auf unſerem Platz: Schwarz⸗Weiß Privatmannſchaft— SpVg. Sandhofen, 7 Uhr; Rheinſtern Privatmannſchaft— Reichsbahn⸗ Turn⸗ und Sportverein, 18 Uhr; Kohlen Privatmann⸗ ſchaft— VfR, 18.30 Uhr; auswärts: Bank Privat⸗ mannſchaft— Poſtſportverein, 18 Uhr; Alte Herren— Germania 04 Ludwigshafen, 18.30 Uhr.— Sonntag: auf unſerem Platz: A 1. Jugend— Vfs Neckarau, .15 Uhr; Schwarz⸗Grün Privatmannſchaft— Sport⸗ verein Schwetzingen, 10.30 Uhr; Feld 2: B 1. Jugend — Vfe Neckarau,.15 Uhr; Hota Privatmannſchaft— TV Mannheim⸗Waldhof, 10.30 Uhr; auswärts: Grün⸗ Weiß Privatmannſchaft— SpVg. 07,.45 Uhr; 1. Mannſchaft— SWeSchifferſtadt, 15.30 Uhr. MiC 08 e. V. 1. Mannſchaft— SVg. Frankfurt⸗ Fechenheim, 15.30 Uhr(Schäferwieſe); 3. Mannſchaſt — PVfe Neckarau, 13.45 Uhr(Schäferwieſe); Eiſen— Kurpfalz Neckarau, 10.30 Uhr(dort); Friſeur— 08 Rot⸗Blau, 10.30 Uhr(Schäferwieſe); A 1. Jugend— Sandhofen,.30 Uhr(Schäſerwieſe); B 1. Jugend— Sandhofen,.30 Uhr(Schäferwieſe). Sportvereinigung 1884 Mannheim. Samstag, 20.30 Uhr, Mannſchaftskampf im Gewichtheben gegen Heber⸗ mannſchaft des VfL Neckarau. Sporthalle. Poſt⸗Sportverein Mannheim e. V. Leichtathletik: 10⸗Jahresfeier Poſt⸗Sportverein Karlsruhe. Treffpunkt .45 Uhr Hauptbahnhof.— Jugend: Reichsoffenes Jugendfeſt TV 1846.— Poſtſchutz: Leichtathl. Wett⸗ kämpfe für das SA⸗Sportabzeichen der eingeladenen Stürme und Werkſportabteilungen. Samstag um 15 Uhr Schießen, anſchließend 100⸗Meter⸗ und 3000⸗Meter⸗Lauf auf dem Poſt⸗Sportplatz. Am Sonntag, 7 Uhr, Flag⸗ genhiſſung; ab.30 Uhr Fortſetzung der Wettkämpfe. 18—19 Uhr Siegerehrung.— Handball: Opferſpiel 10.30 Uhr VfeL Neckarau gegen Poſt komb. Sportplatz: Waldweg.— Fußball: VfR gegen Poſt komb Igd., .45 Uhr im Herzogenriedpark, Feld 3.— Schützen: Schießſtände von o09 am Sonn⸗ ag, 8 Uhr. Sportverein Mannheim⸗Stadt E. V. Fußball: Sonntag, Stadion, 9 Uhr, Ab gegen VfRAß. Alle anderen Mannſchaften ſpielfrei.— Handball: Sonntag, Stadion, 10.30 Uhr, Stadt komb. gegen Tv. Rheinau komb.— Training: Montag für Jugend, Planetariumsplatz, 18—21 Uhr. Mittwoch allgemeines Training, Stadion, 17—22 Uhr. 3 Evangeliſche Kirche Sonntag, den 20. Juni 1937 Pfarrhauſes in Doſſenba .30 Uhr Frühgottesdienſt, Pfarrer 3 325 otteen 5 Kiefer; Il. hr Kindergottesdien kar 9 er. Miipie; 10 Uhr Gottesdienft, Vihar Veber; 11 Uhr Kindergottesdienſt, Vikar Webel. nkirche:.30 Uhr Hauptgottesdienſt, ——— Uhr Kindergottesdienſt, Vikar 18 Uhr Abendgottesdienſt, Vikar Stern. rühgottesdienſt, Vikar Doll; 3 90 allen Gottesdienſten Kollelte für gen Bau eines 4 6 75 arrer tern; kirche: 8 Uhr nne ſenſt, Vikar Doll; 11.15 Uhr Kindergottesdienſt, Vikar Doll. ne im: 10 Uor Hauptoottesdienſt arrvikar —— 11.30 Uhr Aunbergolbesdlen, Pfarrvikar Brenner. rche:.30 Uhr Hauptgottesdienſt, rrer 4 Ahahn: 10.45 Uhr ainderaottesbienſt, Vibar Bender. Vikar auptgottesdienſt, Vikar Herr⸗ indergottesdienſt, Vilar Herr⸗ mann. lirche:.30 Uhr Hauptgottesdienſt, Pfarrer Wal⸗ W13 1045 Uhr Ainde dgontezölenft, Vikar Schäfer. Gemeindehaus Eggenſtraſfe 6: 9 Uhr Gottesdienſt, Pfr. 1 Jundt. 3 kirche: 10 Uhr Hauptgottesdienſt, Pfarrer eg 4 Uhr, Aodergoztesdient Vibar Stürmer. Geim— 34:.30 Uhr Gottesdienſt, Mar türmer. Auferſte skirche Mannheim⸗Nord:.30 Uhr Haupt⸗ — t, Pfſarrverwalter Bode 3 1118 Uhr indergottesdienſt, Pfarrverwalter Bodemer. Slüvtiſches Krankenhaus: 10 Uhr Gottesdienft. mann; 11.15 Uhr Siakoniſſenhaus: 10.30 Uhr Gottesdienſt, Vikar Con⸗ vadi. eim:.30 uhr Hauptgottesdienſt, Pfarrer . 10.45 Ubr Kindergottesdienſt, Vikar Rau; 11.00 Uhr Chriſtenlehre für Knaben, Pfarrer Kammerer. 5 3 eld:.30 Uhr Hauptgottesdienſt, arrer göntöat; 10.30 Uhr Aavergottesdienſtz 13 Uhr Ebriſtenlehre, Wfarrer Schönthal. 2 r Chriſtenlehre für die aben, Vikar 4— 15 Abr Haubigorlesdiengz, fr. Schäſer: 11.15 Ühr' Kindergottesdienſt, Pfr. Schäfer; 20 Uhr Abendgottesdienſt, Vikar Metzger. Küfertal⸗Süd: 10 Uhr Hauptgottesdienſt, Vikar Metz⸗ ger; 11.15 Uhr Kindergottesdienſt, Vikar Uhr auptgottesdienſt, onar 30 Wuor Mindergottesdienſt für beide Pfar⸗ Speyererſtraße 28:.30, Uhr Haupt us eyererſtra.9.. Markvikar Müller; 11 Uhr Kindergot⸗ ſedienſt, farrvikar Müller. 3: 10 Uhr Hauptgottesdienſt, ar au; 4 U51 Kinder gottenwienſt⸗ Vikar Lau. Pfingſtberg: 9 Uühr Hauptgottesdienſt, Vikar Lau; 11 hr Rinbergottesdienſt. :.30 Uhr Hauptgottesdienſt, ar. . chle end Kindergottesdienſt, Vikar 51 Uhr Gottesdienſt im Scharhof, Vi⸗ ar Herrenknecht. :.45 Uhr Chriſtenlehre für Mädchen, Vi⸗ egemann;.30 hr Hauptgottesdienſt, Vi⸗ far Steigelmann; 12.30 Uhr Kindergottesdienſt, Vi⸗ far Steigelmann. Waldhof: 9. r Hauptgotte e 11.10 ſuhr Kindergottesdienſt, Vikar Welbſhme Gartenſtadt:.30 Uhr Frühgottesdienſt, lormann. adi: 9 Uhr Chriſtenlehre, Pfarrer Münzel;.30 Wallſtadt: 0 f auptgottesdienſt, Pfarrer Münzel; 10.30 Uhr eehdienſt, Pfarrer Münzel. Wochengottesdienſte: kinitatiskirche: Dienstag, 20 Uhr, Abendgottesdienſt, Pfarrer Speck. e: Montag bis Freitag,.15 Uhr Mor⸗ ——3 der Kirche; Donnerstag, 20 Uhr, bendandacht in der Kirche, Pfarrer Dr. Schütz. edenskirche: Montag bis Samstag,.20 Uhr, dacht. lrce: Donnerstas, 20 Uhr, Bibelſtunde, Vi⸗ ann. iunsslirwe Mannheim⸗Nord: Dienstag, 20 uenabend. eeir:: Donnerstag,.15 Uhr, Morgenandacht, 1 farrer Kammerer. : Volksmiſſtonswoche. Montag bis Sams⸗ Wig- ſeweils 20 Uhr, Vorträge von Pfarrer Heine⸗ mann. „ 20 Uhr, Bibelſtunde. frla och, 70 Uhr, Frauenabend. Mittwoch,.15 Uhr, Schülergottesdienſt, 3 Schmitt. phofen: Montag, 20 Uhr, Frauenabend; Don⸗ ——45 20.30 Uhr, Bibelſtunde. Evang.⸗luth. Gemeinde (Diakoniſſenhauskapelle, F 7.). „20. Juni: 17 Uhr Predigt und heil 4 355 Fritze. Beichte 16,30 Uhr. Anmel⸗ —— Fon 16 Uhr an. Kollekte für das theologiſche 3 nar. Vereinigte ev. Gemeinſ chaften Evangel. Verein für Innere Miſſion A. B. Stamitzſtraße 15(Inſp. Stöckle): Sonntag onnerstag 20 Uhr Verſammlung.— K 2, 10 oimiiſtonar Reidel): Sonntag 20 und Donnerstag 20 Uhr Verſammlung. Freitag 20 Uhr Bibelſtunde für junge Männer.— Schwetzinger Str. 90(Stadt⸗ miſſionar Wild): Sonntag 15 Uhr u. Diensta Uhr Verſammlung.— Neckarau, Fiſcherſtr. 31(Stadtmiſ⸗ ſionar Welk)? Sonntag) Uhr und Bienstag 20 Uhr Verſammlung.— Däniſcher Tiſch: Sonntag 15 Uhr u. Mittwoch Uhr Verſammlung.— Pfingſt⸗ berg, Herrenſand 42: Alle 14 Tage am Freitag 20 Uhr Verſammlung.— Lindenhof, Bellenſtr. 52: Sonntag 20 Uhr und Freitag 20 Uhr Verſammlung.— Seckenheim, Kinderſchule: Donnerstag Uhr Ver⸗ ſammlung.— Sandhofen, Kinderſchule: onntag 15 Uhr und Mittwoch 20 Uhr Verſammlung.— Feu⸗ denheim, Untere Kinderſchule: Sonntag 20 Uhr und Dienstag 20 Uhr Verſammlung. Gemeinſchaft innerh. der Kirche, Haus„Friede“ K 4, 10 a g: 14 rſtunde; 16 Uhr Jugend⸗ unge Mädch Uhr Evangeliſationsvor⸗ „— Dienstag: 17 Uhr. Mädchenſtunde.— Mittwoch: 20 Uhr Jugendbund für junge Mäd⸗ chen. 20 Uhr Männerſtunde.— Donnerstag: um 16 Uhr Frauenſtunde; 19 Uhr Freundeskreis für junge Mädchen: um Uhr Blaukreuzſtunde.— Frei⸗ tag: 17 Uhr JFung⸗Freundeskreis für Knaben. Almenhof, Mönchwörthſtraße 218, bei Reißner: Am Montag 20.15 Uhr Verſammlung. Pfingſtberg, Strahlenburgſtr. 13: Dlenstag um 20.15 Uhr Verſammlung. Sandhofen, Sandhofer Str. 280: Freitag 20 Uhr Verſammlung. Gemeinſchaft innerhalb der Kirche Mannheim⸗ Neckarau, Rheingoldſtraße 41 Sonntag: 14 Uhr Kinderſtunde; 20.15 Uhr Ge⸗ mefnſchaftsſtunde.— Mo'ntag: 20.15 ühr Blaukreuz⸗ ſtunde.— 20.15 Uhr Gebetsſtunde.— Mittwoch: 16 Uhr Miſſionsnähſtunde; 20 Uhr Ju⸗ 8 für, junge Mädchen.— Donnerstag: .15 Uhr Männerſtunde.— Freitag: 20.15 Uhr Frauenſtunde. Landeskirchliche Gemeinſchaft„Bethesda⸗Heim“ L 11, 4. Sonntag: 14.00 Uhr Kinderſtunde; 16.00 Uhr Jugendbund für Mädchen: 20.15 Uhr Wortverkündi⸗ dung,— Diensta 5 20.15 Uhr Männerbibelſtunde. — ittwoch: 20.15 Uhr Gebetsſtunde.— Don⸗ nerstag: 16 Uhr Frauenbibelſtunde. Käfertal⸗Süd, Dürkheimer Straße 32: Montag, 20.15 Uhr Wortverkündigung. Almenhof, Schillerſchule: 20.15 Uhr Wortverkündigung. Pfingſtberg, Oſterſtr. 30: Dienstag, 20.15 Uhr Wortverkündigung. Scharhof⸗Sandhofen. Mittwoch, 20.15 Uhr Wort⸗ verkündigung. „Neckarau, Kirchgartenſchule: Frettag, 20.15 Uhr Wortverkündigung. Landeskirchliche Gemeinſchaft der Liebenzeller Miſſion und Jugendbund für entſchiedenes Chriſtentum, Lindenhofſtr. 34 Sonntag: 20 Uhr Miſſtons⸗ und Abſchiedsver⸗ ſammlung in den Gemeindefälen der Johanniskirche (Miſſionsarzt Dr. E. Witt, Bad Liebenzell).— M tag: 20 Uhr Frauenbibelſtunde.— Di 20.15 Uhr Bibelſtunde, Fahrlachſtr. 13 bei Mittwoch: Uhr Bibelſtunde.— Samstag: 20.15 Uhr Männerbibelſtunde. Jugendbund für Ec. 1. Junge Männer: Freitag, 20.15 Uhr, 2. Fungfrauen: Sonntag 16 Uhr und Don⸗ nerstaa 20 Uhr. Mannheim⸗Feudenheim. Schwanenſtr. 30(Loxal im Hof). Sonntag 20 Uhr Wortverkündigung, Mitt⸗ woch 20 Uhr Frauenbibelſtunde. Mannheim⸗Waldhof⸗Gartenſtadt, Trommlerweg 33, bei Gültling: Freitag 20 Uhr Bibelſtunde. Mannheim⸗Wallſtadt, Atzeſpucelſtr. 4: Sonntag 20 Uhr und Dienstag 20.30 Uhr Bibelſtunde. Evangeliſche Freikirchen Methodiſten⸗Gemeinde, Evangeliſche Freikirche. Eben⸗Ezer⸗Kapelle, Augartenſtraße 26 Sonntag:.45 Uhr Predigt: 11 Uhr Sonntgg⸗ ſchule; 19.30 Uhr Predigt.— Ab Mittwochabend Be⸗ teiligung an der Jahreskonferenz in Ludwigshafen. Evang. Gemeinde gläubig⸗getaufter Chriſten (Baptiſten), Mannheim. Max⸗Joſef⸗Straße 12 Sonntag:.30 Uhr Gottesdienſt, Prediger Re⸗ ploeg: 11 Uhr Sonntagsſchule: 20 Uhr Gottesdienſt, Prediger Reploeg.— Dienstag: 16 Uhr Frauen⸗ ſtunde.— Mittwoch: 20 Uhr Bibel⸗ und Gebets⸗ ſtunde.— Freitag: 20 Uhr Jugendverſammlung. Montag. Gottesdienſt⸗ Anzeiger Evangeliſche Gemeinſchaft, Mannheim, U 3, 23. Sonntag:.30 Uhr Predigt, Prediger Sautter; 10.45 Uhr Sonntagſchule; 19.30 Uhr Predigt, Prediger Sautter.— Mittwoch: 20 Uhr Bibelſtunde.— Am Donnerstag: 16 Uhr Frauenmiſſionsſtunde. Um 20 Uhr Jungmännerſtunde.— Freitag: 18 Uhr Knabenſtunde. Römiſch⸗Katholiſche Kirche Obere Pfarrei(Jeſuitenkirche). Sonntag: Von 6 Uhr an Beichtgelegenheit; 6 Uhr Frühmeſſe;.45 Uhr hl. Meſſe;.30 Uhr Singmeſſe mit Predigt (Generalkommunion der Marian. Jungfrauenkon⸗ gregation);.30 Uhr Kindergottesdlenſt mit Pre⸗ digt;.30 Uhr Hauptgottesdienſt mit Predigt und Amt; 11 Uhr hl. Meſſe mit Predigt; 14 Uhr Chriſtenlehre für die Mädchen; 14.30 Uhr Herz⸗ Feſu⸗Bruderſchaftsandacht mit Segen; 19.30 Uhr Predigt und Aloiſtusandacht mit Segen. St. Sebaſtianustirche— untere Pfarrei. Sonn⸗ tag: 6 Uhr Frühmeſſe und Beginn der Beicht⸗ elegenheit; 7 Uhr hl. Meſſe und Kommunion der ungfrauen. und Jungmädchen; 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt;.30 Uhr Hauptgottesdienſt mit Pre⸗ digt und Amt; 11 Uhr Kindergottesdienſt mit Pre⸗ digt; 14 Uhr Chriſtenlehre für die Mädchen; 14.30 Uhr Andacht um Erhaltung der Feldfrüchte. Herz Jeſu⸗Kirche, MNeckarſtavt⸗Weſt. Sonntag: 6, Uhr Frühmeſſe und Beichtgelegenheit; 7 Uhr f. Meſſe; 8 Uhr Singmeſſe mit und Bundes⸗ kommunion der Jungfrauen;.30 Uhr Predigt und Amt; 11 Uhr Kindergottesdienſt mit Predigt; 14 Aabacht. nlebre für die Mädchen; 14.30 Uhr Heilig⸗Geiſt⸗Kirche, Mannheim. Sonntag(3. Sonn⸗ tag der aloiſ. Andacht); 5 Uhr hl. Meſſe; 6 Uhr hi. Meſſe, Beichte; 7 Uhr Frühmeffe, gemeinſ. Kom⸗ munion der Jungfrauenkongregation u. des Agnes⸗ bundes; 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt;.15 Uhr Schülergottesdienſt mit Anſprache; 10 Uhr Predigt herieigen ghinentehre für⸗ Bie mäbchen; 1130 Uht iſtenlehre für die Me n; 14. Uhr Herz⸗Mariä⸗Andacht mit Segen. Weaen Sonntag: Von 6 Uhr an Beicht⸗ gelegenheit;.30 Uhr Frühmeſſe; 8 Uhr Singmeffe mit Predigt, gemeinſame hl. Kommunion der ung⸗ frauenkongregation;.30 Uhr Predigt und Amk; 11 Uhr Singmeſſe mit Predigt; 14 Uhr Chriſten⸗ lehre für die Mädchen; 14.30 Uhr Herz⸗Feſu⸗An⸗ dacht mit Segen; 19.30 Uhr Aloiſtus⸗Andacht mit Predigt. %eenehe onntag der weiblichen Jugend): Gciyr Beichtgelegenheit, hl. Meſſe mit Monabtom⸗ munion des Notburgavereins; 7 Uhr hl. Meffe mit Monatskommunion der Jungfrauenkongregation; .45 Uhr Betſingmeſſe mit Predigt; 9 Uhr Kinder⸗ ottesdienſt; 10 Uhr Predigt und Amt: 11 Uhr hriſtenlehre für die Mädchen; 11.30 Uhr Sing⸗ meſſe mit Predigt; 19 Uhr Andacht zum hl. Joſeph. St. Peter. Sonntag: 6 Uhr Frühmeſſe mit Beicht⸗ elegenheit; 7 Uhr hl. Meſſe;§ Ühr mit redigt:.30 Uhr Hochamt mit Predigt; 11 ühr Singmeſſe mit Predigt: anſchließend Chriſtenlehre; —— Uhr Herz⸗Jeſu⸗Andacht mit Ausfetzung und St. Bonifaz, Mannheim. Sonntag(Kommunion⸗ ſonntag der weiblichen Jugend): 6 Uhr mit Beichtgelegenheit; 7 Uhr hl. Meſſe; 8 Uhr Sing⸗ meſſe mit Predigt(Monatskommunion der Schui⸗ mädchen und der geſ. weiblichen Pfarrjugend);.05 Uhr Kindergottesdienſt mit Predigt; 10 Uhr' Hoch⸗ digt 14 uͤhr Ghrinenieh 1 Die Mabeh R5 1130 7 riſtenlehre für die Mädchen; 14. Uhr Corporis⸗Chriſti⸗Bruderſchaft. St. Nikolaus, Mannheim. Sonntag: 6 Uhr Beicht⸗ aen 7 Uhr. Se mit Gemeinſchafts⸗ ommunion der Mädchen und Jungfrauenkongrega⸗ tion;.30 Uhr Kindergottesdienſt mit Predigt: 10 Ubr Hauptgottesdienſt mit Predigt, anſchließend für die Mädchen; 19.30 Uhr Segens⸗ St. Jakobuspfarrei, Mannheim⸗Neckarau. Sonn⸗ tag(Monatskommunion für die Schulkinder): 6 u. .45 Uhr hl. Meſſe; 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt;: A 45 i redigt; hr Singmeſſe mi redigt; 20 Uhr Herz⸗Mariä⸗Andacht. St. Franziskuskirche, Mannheim⸗Waldhof. Sonn⸗ tag: 6 Uhr Frühmeſſe;.30 Uhr Singmeſſe mit Predigt und Monatskommunion der Frauen und Mütter:.30 Uhr Hauptgottesdienſt mit Predigt: 10.30 Uhr Chriſtenlehre für die Mädchen; 11 Uhr Kindergottesdienſt mit Predigt; 20 Uhr Heilig⸗Geiſt⸗ Andacht. Kapelle der Spiegelfabrik. Sonntag:.15 und 11 Uhr hl. Meſſe mit Predigt. St. Eliſabeth(Gartenſtadvt). Sonntag: 8 und 11 Uhr Singmeſſe mit Predigt. St. Laurentius, Mannheim⸗Käfertal. Sonntag(2. Aloiſ. Sonntag): 6 Uhr hl. Meſſe;.30 Uhr Beichte; .15 Uhr hl. Meſſe, Monatskommunion der Erſt⸗ kommunikanten und Schüler; 9 Uhr Predigt und Amt; 11 Uhr Schülergottesdienſt mit Predigt; 20 Uhr Aloiſtusandacht. St. Peter und Paul, Mannheim⸗Feudenheim. Sonn⸗ tag:.30 Uhr hl. Beichte;.30 Uhr Frühmeſſe; .30 Uhr und onatskom⸗ munion der Frauen und Mütter; 9,30 Uhr Missa recitata mit Choral; 11 Uhr Schülergottesdienſt; 13.30 Uhr Chriſtenlehre für die Mädchen; 14 Uhr S 14.30 Uhr kirchliche Verſammluna der rauen und Mütter mit Predigt, Andacht u. Segen. St. Bartholomäuskirche, Mannh.⸗Sandhofen. Sonn⸗ tag(3. Aloiſ. Sonntag, onatskommunion für Jungfrauenkongr. und für die Jungmädchen);.30 Uhr Beichtgelegenheit; 7 Uhr Frühmeſſe; 9 Uhr Hauptgottesdienſt; 11 Uhr Schülergottesdienſt; 19.30 Uhr Aloiſtusandacht mit Segen. St. Anton, Mannheim⸗Rheinau. Sonnta 4: 6 Uhr Beichtgelegenheit; 7 Uhr Frühmeſſe;.30 Uhr Schü⸗ lergottesdienſt mit Predigt; 10.10 Uhr Amt mit Predigt; 20 Uhr Herz⸗Mariä⸗Andacht mit Segen. Mannheim⸗Seckenheim. Sonntag: 7 Uhr Früh⸗ meſſe mit Monatskommunion der Jungfrauen;.30 Uhr.40 Uhr Hauptgottesdienſt; 13.30 Uhr Veſper. St. Bonifatiuskirche, Mannh.⸗Friedrichsfeld. Sonn⸗ tag:; 6 Uhr hl. Meſſe mit hl. Kommunion;.3 Uhr Beichigelegenheit;.30 Uhr Gemeinſchaftskom⸗ munion für Jungfrauenkongr., Frühmeſſe;.30 Uhr Predigt und Amt, Chriſtenlehre; 13.30 Uhr An⸗ dacht um Segen für die Feldfrüchte. St. Thereſia vom Kinde Jeſu, Pfingſtberg. Sonn⸗ t a hi—.30 Uhr Beichte;.30 Uhr Frühmeſſe mit Predigt;.30 Uhr Amt mit Predigt; 15 Uhr Wall⸗ fahrt mit Andacht u. Predigt; 19.30 Uhr Abendgeb. St. Paul, Almenhof. Sonntag: 7 Uhr lit. Gemein⸗ ſchaftsmeſſe, Kommunion der weiblichen Jugend; „.30—.30 Uhr rnn Uhr Sing⸗ meſſe mit Predigt;.30 Uhr Chriſtenlehre; 11 Uhr Singmeſſe mit Predigt. St. Hildegard, Käfertal⸗Süd. Sonntag:.30 Uhr Beichtgelegenheit; 7 Uhr Frühmeſſe mit Monats⸗ kommunion der Männer; Uhr Amt, anſchließend Chriſtenlehre; 19.30 Uhr Veſper. Thereſien⸗Krankengaus. Sonntag:.30 Uhr hl. Meſſe; 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt. Ilvesheim. Sonntag: 7 Uhr Frühmeſſe mit Mo⸗ natskommunion der Schulkinder;.30 Uhr Haupt⸗ gottesdienſt mit Predigt; 13 Uhr Chriſtenlehre für die Mädchen; 13.30 Uhr Herz⸗Jeſu⸗Andacht mit Se⸗ en; 16.30 Uhr Andacht in der Br.⸗Konradskap. (Siedlung). Alt⸗Katholiſche Kirche Sonntag, den 20. Juni: Schloßkirche:.30 Uhr hl. Meſſe in deutſcher Sprache mit Predigt. Erlöſerkirche(Waldhof, Waldſtr. 117):.30 Uhr heil. Meſſe in deutſcher Sprache mit Predigt. Neuapoſtoliſche Kirche Mannheim⸗Stadi, Kirche Ecke Lange Ronerſtraße uno Moſeiſtraße. Sonntag; 9 Uhr Gottesdienſt; 15.30 Uhr Gottesdienſt.— Mittiwoch: 20 Ubr Gottesdienſt. Mannheim⸗Sandyoſen, Zwerchgaſſe 16. Sonnrag: 9 Uhr Gottesdienſt; 15 Uhr Gottesdienſt.— Mitr⸗ woch: 20 Ubhr Gottesdienſt. Mannheim⸗Neckarau, Gießenſtr. 1. Sonnrag: um 9 Uhr Gottesdienſt.— Mittwoch: 20 Uhr Got⸗ tesdienſt, Mannheim⸗Friedrichsſeld, Neudorſſtr. 68. Sonn⸗ tag: 15 Uhr Gottesdienſt.— Mittwoch: 20 Uhr Gottesdienſt. Mannheim⸗Segenheim, Kloppenhetmer Stratze 37. Sonntaag: 15.30 Ubr Gottesdienſt. Freireligiöſe Gemeinde Körperſchaft öffentlichen Rechts Gemeinde Mannheim. Sonntaa, 20. Juni, Sonn⸗ tagsfeier. Prediger Dr. Karl Weiß über„Der Glau⸗ benstampf unſerer Vorfahren“(Gedanken zur Sonnen⸗ wende), im„Caſino“⸗Saal, K 1, 1, vormittags 10 Uhr. Sonſtige Gemeinſchaften Die Chriſtengemeinſchaft, L 2, 11 Bewegung zur religiöſen Erneuerung Sonntag: 10 Uhr Menſchenweihehandlung mi Predigt; 11 Uhr Sonn:agsſeier für Ainder.— 0 0— nerstag: 9 Uhr Menſchenweihehanldung. Advent⸗Gemeinde(Evgl. Freikirche) 11. 1 Sonntag: 10 Uhr Chriſtenlehre; 20 Uhr Vortra „Unbeantwortete Fragen kein Hindernis für den Giau⸗ bigen“— Dienstag; 20 Uhr Bibelſtunde, Ebraer⸗ brief Kap. 11.— Freitag: 20 Uhr Jugendſtunde. — Samstag: 9 Uhr Sabbatſchule; 10 Uhr Predigt. Die Heilsarmee, C 1, 15 Sonntag:.30 Uhr Heiligungsverſammlung: u 14 Uhr Kinderverfammlung; 16.30 Uhs Pleigotiegpienſt am Siephanienufer(am Rhein); 19.30 Uhr Heilsver⸗ ſammlung.— Mittwoch: 20 Ühr Heilsverſamml. — Donnerstag: 20 Uhr Jugendliga.— Frei⸗ tag: 20 Uhr Heiligungsverſammlung. Manuſkripte für den Gottesdienſtanzeiger ſind leweils bis Freitagfrüh an die Anzeigenabtei⸗ lung und nicht an die Schriftleitung abzugeben. nn * Mannheim Unterhaltung und Wiſſen Nordische Arbeit/ Zur Sommerſonnenwende verſammeln ſich in der alten Hanſeſtadt zum vierten Male die reunde und Mitarbeiter der Nordiſchen Ge⸗ ellſchaft aus dem In⸗ und Auslande, um Re⸗ chenſchaft über die Tätigkeit der Nordiſchen Geſellſchaft im verfloſſenen Jahr entgegenzu⸗ nehmen und Zeugnis abzulegen für die Bedeu⸗ tung nordiſcher Arbeit. Das Gewicht dieſer jährlichen Zuſammenkünfte lag bisher und ſoll auch in der Zukunft liegen in der perſön⸗ lichen Fühlungnahme zwiſchen den Deutſchen und Ausländern und zwiſchen den Vertretern der verſchiedenen deutſchen Gaue und der ver⸗ ſchiedenen Berufsgruppen und Tätigkeits⸗ gebiete. Die Zahl der Teilnehmer iſt von Jahr zu Jahr gewachſen und es iſt ſicherlich zu be⸗ grüßen, daß beiſpielsweiſe die Beteiligung aus dem Auslande in dieſem Jahr ſo groß ſein wird, daß eine weitere Steigerung nicht mehr im Intereſſe einer ſinnvollen Durchführung der Tagung liegt: Auf der Erſten Reichstagung der Nordiſchen Geſellſchaft im Jahre 1934 wa⸗ ren 4 Ausländer erſchienen, auf der Zweiten Reichstagung 40, auf der Dritten Reichstagung etwa 700 und für die Vierte Reichstagung wer⸗ den etwa 2000 erwartet. Parallel hiermit ent⸗ wickeln ſich die Reichstagungen immer mehr nach der zwiſchenſtaatlichen Seite hin, wenn 33 natürlich das deutſche Element bei weitem überwiegt und auch in Zukunft überwiegen wird. Immerhin kann feſtgeſtellt werden, daß die Reichstagungen der Nordiſchen Geſellſchaft mit die größten zwiſchenſtaatlichen Veranſtal⸗ tungen ſind, die jährlich in Deutſchland ſtatt⸗ inden, ſo wie eben auch die Nordiſche Geſell⸗ chaft die größte allgemein zwiſchenſtaatliche Organiſation iſt, die es in Deutſchland gibt. Für die Abwicklung der Reichomng ugenen ſich im Laufe der Jahre ein ſchon tra itionell gewordenes Schema herausgebildet, das jeweils durch Veranſtaltungen beſonderen Charakters ausgefüllt wird: auf der Tagſatzung der Nordiſchen Geſellſchaft, an der in dieſem Jahre wahrſcheinlich etwa 5000 Per⸗ onen teilnehmen werden, kommen vor allem ührende Perſönlichkeiten zu Worte: nach der Eröffnung durch den Leiter der Nordiſchen Ge⸗ ſellſchaft, Gauleiter und Oberpräſident Lohſe, und grundſätzlichen Ausführungen des Reichs⸗ geſchäftsführers, werden, auf zwei Sitzungen verteilt, Reichsverkehrsminiſter Dr. Dorp⸗ müller, Generalinſpektor Dr. Todt, ſowie der Norweger Dr. Alf Bjecke zu Wort kommen. welch letzterer vor einem Jahr im Auftrage ſeines Heimatlandes ein Bild des Amerika⸗ fahrers Leif Ericſon an Präſident Rooſevelt überreicht hat. Das berühmte Mitter⸗ nachtskonzert in der Marienkirche und in dieſem Jahre auch in der Katharinen⸗ kirche unter Mitwirkung von Günther Ramin und dem Steiner⸗Quartett, ein Spiel auf dem Markt, ein ſchwediſches Mitt⸗ ie vertn Fie am Wall unter Leitung es berühmten ſchwediſchen Komponiſten Hugo Alfven und eine Ausſtellung nordländi⸗ ſcher und niederdeutſcher Lite⸗ ratur, die von der Reichsſtelle zur Förderung des deutſchen Schrifttums eingerichtet wird, bilden das kulturelle Programm der Tagung, die ihren Höhepunkt in der Nordiſchen Kundgebung auf dem Marktplatz finden wird, auf der Reichsleiter Roſenberg ſpricht und die von der Sonnenwend⸗ feier deutſcher und nordländiſcher Studenten am abgeſchloſſen wird, auf der Reichsſtudentenführer Dr. Scheel die Feuerrede hält, an die ſich der Große Zapfenſtreich der Wehrmacht anſchließt. Der Oberbürgermeiſter der Hanſe⸗ ſtadt Lübeck wird wie alljährlich einen Emp⸗ fang im Rathaus geben, Reichsinnenminiſter Dr. Frick einen Empfang der Reichs⸗ regierung in den Räumen des vor mehr 4 esvbhs vO/. Copyneht by Cor- Duncker-· Verlog. Berlin v/ o2 als hundert Jahren von einem däniſchen Ar⸗ chitekten erbauten Behnhauſes, die Reichs⸗ frauenführerin wird die in⸗ und aus⸗ ländiſchen Frauen im Hauſe der Geſellſchaft zur Beförderung gemeinnütziger Tätigkeit empfan⸗ en, ſo daß auch etwaiger geſellſchaftlicher Wünſche der Teilnehmer ausreichend gedacht iſt. Ihren beſonderen Charakter erhält die Reichstagung der Nordiſchen Geſellſchaft in dieſem Jahre durch die deutſch⸗nordlän⸗ diſchen Verkehrsbeſprechungen, die unter Beteiligung aller Kreiſe des Verkehrs in Deutſchland und im Norden in Verbindung mit dem Reichsverkehrsminiſterium angeord⸗ net worden ſind. Fragen des Autoverkehrs und des Straßenbaues, der Luftfahrt, des Eiſenbahnweſens und der Schiffahrt werden in zwangloſer Form erörtert werden. Führende deutſche und ausländiſche Perſönlichkeiten des Verkehrs werden Vorträge halten, ſo zum Bei⸗ ſpiel aus dem Norden der Generaldirektor der ſchwediſchen Staatsbahnen Granholm, der Vorſitzende des Geſamtverbandes nordländi⸗ ſcher Spediteurvereine, Generalkonſul Ing⸗ werſen. Nun gibt es zweifellos ſehr viele Tagungen in Deutſchland, die die jährlichen Zuſammen⸗ künfte der Nordiſchen Geſellſchaft zahlenmäßig weit übertreffen: mit ihren paar tauſend Teil⸗ nehmern allein könnten die Reichstagungen nicht das allgemeine Intereſſe in Deutſchland und im Auslande finden, das ihnen in der Tat zuteil wird. Der Grund hierfür liegt in zweier⸗ lei: erſtens einmal findet in kaum einer anderen deutſchen Tagung das typiſche Weſen einer alten Kulturſtadt ſo geſchloſſenen Ausdruck wie hier der Charakter Lübecks, ja der norddeutſchen Zur vierten Reichstagung der nordischen Gesellschaft in Lübeck Kaufmannsſtadt überhaupt. Ein Kulturkreis, der in früheren Jahrhunderten der deutſchen Geſchichte eine ausſchlaggebende Rolle geſpielt hat und weit über Deutſchlands Grenzen hin⸗ aus andere Völker beeinflußt hat, tritt hier in der ganzen ſuggeſtiven Kraft wurzelechten Menſchentums in die Erſcheinung. Jede der Veranſtaltungen der Reichstagung wirkt in ſich ſo geſchloſſen und einmalig, iſt ſo eng verknüpft mit den althiſtoriſchen Gebäuden und leben⸗ digen Beſtrebungen, daß ſie in jedem anderen Zuſammenhang und jedem anderen Rahmen unnachahmlich iſt. Und es iſt noch ein Zweites, das eingangs ſchon geſtreift wurde: die ver⸗ hältnismäßig nicht ſehr große Zahl der Teil⸗ nehmer bewahrt der Tagung ihren perſön⸗ lichen Charakter. Viele Gäſte gerade aus dem Norden pflegen Jahr für Jahr wieder⸗ zukommen und ihre Freunde aus ganz Deutſch⸗ land hier zu treffen. Man kann ſchon ſagen, daß faſt alle führenden Perſönlichkeiten des Nordens, die irgendein Intereſſe an der Pflege der freundſchaftlichen Beziehungen zu Deutſchland haben, mit den wichtigſten Per⸗ ſönlichkeiten aus Deutſchland, die den nörd⸗ lichen Ländern gegenüber entſprechend einge⸗ ſtellt ſind, in Lübeck zuſammentreffen. Hier wird der Boden gegenſeitigen Vertrauens be⸗ reitet, aus dem allein eine allmähliche Beſſe⸗ rung der zwiſchenſtaatlichen Beziehungen an der Oſtſee erwachſen kann. Hier in Lübeck aber wächſt auch von Jahr zu Jahr die Ueber⸗ zeugung, daß der Nordiſche Gedanke nicht eine auf Deutſchland beſchränkte Angelegenheit iſt, ſondern daß er Aufgaben europäiſchen Aus⸗ maßes zu erfüllen hat. Dr. Ernst Timm. Tendenz und Weltanschauung Wenn man in alten Büchern blättert— was eine weniger amüſante als belehrſame Aufgabe iſt—, ſo wird man in einer beſonders ein⸗ dringlichen Form auf die Unterſchiede aufmerk⸗ ſam werden, die die Geſchichtsſchreibung der Gegenwart von der der Vergangenheit trennt. Das Weltbürgertum hat hier eigenartige und abſonderliche Blüten getrieben. Als Muſterbeiſpiel für die Eigenart dieſer Geſchichtsſchreibung kann die Bibliothek der Sächſiſchen Geſchichte von Limmer gelten, der eine ganz beſonders ſeltſam ausgerichtete Fe⸗ der beſeſſen hat. Der Markgraf Gero, eine Ge⸗ ſtalt der deutſchen Geſchichte, die hundert⸗ und tauſendfältig in Lieder und Sagen eingegangen iſt, deren Wucht und Bedeutung ſich ſelbſt der Sänger des Nibelungenliedes nicht entziehen konnte, gab Limmer Veranlaſſung zu folgen⸗ den Betrachtungen: „Was nun aber Gero noch betrifft: ſo mag er immer bis hierher und auch ferner noch die Verehrung von militäriſch und ſervil Denken⸗ den verdient haben und weiter ernten; gewiß aber wird kein hochherzig und freigeſinnter Mann dieſen Sklavengeſinnungen beiſtimmen für einen Menſchen, der, unerachtet des von den alten mönchiſchen Chronikern ihm geſtreuten Weihrauchs, doch weiter nichts war, als was in neuerer Zeit die öſterreichiſchen Ungeheuer Wallenſtein mit Holk, und das bayeriſche wilde Tier Tilly oder in unſeren erlebten Trauer⸗ tagen der ruſſiſche Menſchenwürger Suwarow und mehrere noch nach ihm gleich Geprieſene und Verrufene, der ſtolze britiſche Ariſtokrat Wellington bis auf den ſpaniſchen Banden⸗ führer Zumalacaraguy geweſen ſind. Namen, deren Erinnern jedem Philantropen nur Ekel verurſachen müſfen, wenn ſervile und bor⸗ athleen eb ——— dem spannendsten Krimĩinalfall von Scotland Tard nacherzänlt von Hans Babl 21. Fortſetzung Braddock ſtand auf.„Wir haben Zeit“, meinte er kühl, ohne zu zeigen, daß der Italie⸗ ner ihn getroffen hatte;„wir haben maſſen⸗ haft Zeit. Wenn es Ihnen lieber iſt, erſt noch lange in Unterſuchungshaft zu ſein, ehe es zum Prozeß kommt— bitte ſchön! Wir haben Zeit.“ „Lieber Gott!“ ſtöhnte Frugoni,„noch nicht überzeugt, Inſpektor? Glauben Sie mir, ich habe vielleicht andere Dinge auf dem Kerb⸗ holz— auch wenn Ihre Kollegen vom Rauſch⸗ giftdezernat und ſo weiter ſie mir nicht nach⸗ weiſen können. Aber Mord? Noch dazu einen ſo dummen, überflüſſigen Mord? Da unter⸗ ſchätzen Sie mich! Wenn ich wirklich etwas gegen Minnie gehabt hätte— ſie war mir aber ganz aleichgültig zum Schluß— dann hätte ich ſchon andere Mittel gefunden, ſie ein für allemal mundtot zu machen oder ſie bei⸗ ſeite zu ſchaffen, ohne ſie zu töten. Auch das gibt es, Inſpektor!“ fügte er hinzu und lächelte infam. Zuweilen haben ſelbſt Verbrecher ſo richtige Gedanlen, daß ſie auch einem Hauptinſpektor von Scotland Yard einleuchten müſſen. Hunde, die bellen Der Poſtbote hatte ſich ein wenia verſpätet. Als er kam, ſaß Kathleen gerade mit Onkel Diner. Sie öffnete, nahm dem Brief ab und trat wieder ins . 77 beim ann einen iy Zimmer. Der Umſchlag war handſchriftlich adreſſiert, an ſie; ſie kannte die Hand nicht. Sie legte ihn neben ſich hin und fuhr fort zu eſſen; es würde wohl eine Rechnung oder etwas anderes Gleichgültiges ſein. Aber plötz⸗ lich merkte ſie, daß ihr das Eſſen nicht mehr ſchmeckte, daß ſie Sparks Erzählungen nur moch unaufmerkſam folgte; der Brief neben ihr hatte eine ſonderbare Wirkung. Er ſtrahlte Unangenehmes aus, er fühlte ſich faſt an, wie einſt eine Mitteilung der Schule an den Onkel über eine Ungezogenheit. Er roch förmlich nach Schwefel, dieſer Brief. Kathleen warf ihm zuerſt einen ſcheelen Seitenblick zu, dann unterbrach ſie Sparks mitten im Satz. mur⸗ melte:„Entſchuldige bitte!“ und riß den Brief auf. Sparks beobachtete erſtaunt, daß Kath⸗ leen ſich verfärbte, während ſie das anſchei⸗ nend nur ganz kurze Schreiben las. „Haſt du etwas?“ fragte er beſorgt,„iſt es ärgerlich?“ Kathleen ſchüttelte nur den Kopf und ſtarrte noch immer auf den Brief. „Man ſollte niemals beim Diner Briefe öffnen“, erklärte Sparks philoſophiſch. Er hatte ſeit einigen Jahren die Gewohnheit an⸗ genommen, Kathleen nie nach ihren Privat⸗ angelegenheiten zu fragen, und glaubte, damit die beſten Reſultate zu erzielen. Manches Vergehen bliebe ungeſchehen, behauptete er zu⸗ weilen, wenn es kein Geſetz dagegen gäbe. Nach dieſem Rezept handelte er auch zu Hauſe. Nach einer Weile legte Kathleen den Brief fort und nahm Meſſer und Gabel wieder auf. nierte Skribler ſolche als Helden aufſtellen wollen.“ Soweit Herr Karl Limmer, ſeines Zeichens Paſtor zu Gera, Anno 1839. Wir brauchen ihn gar nicht weiter zu hören, denn man hat den Philantropen voll und ganz erkannt. Man könnte dabei ſich beruhigen, feſtzuſtellen, daß die Männer, die er hier in einer wiſſenſchaftlichen Arbeit verunglimpfte, noch leben werden, wo Herr Limmer ſchon heute faſt vergeſſen iſt, wenn nicht dieſe Art der Geſchichtsſchreibung charakteriſtiſch für eine ganze Epoche deutſchen Geiſteslebens wäre, die noch in unſere Zeit hineinragt. „Der Deutſche ſetzte allzuoft ſeinen Stolz dar⸗ ein, nicht Deutſcher zu ſein. Er glaubte viel⸗ mehr in einer krankhaften Verirrung ſeines Geiſtes, mehr zu ſein, wenn er ſich einen Phi⸗ lantropen nennen könnte. Das beweiſt man am beſten, wenn man kräftig auf große deutſche Männer ſchimpft und ſie als wilde Tiere und Ungeheuer bezeichnet. Gerade deswegen iſt die⸗ ſer Pfarrer ſo bemerkenswert, weil er einen Typus darſtellt: den Typus des Geſchichts⸗ ſchreibers, der ein Spießer iſt in ſeinem Leben und der nach Spießerart auch ſeeliſch verküm⸗ mert und verkrümmt iſt. Und dieſer Typus hat lange Zeit das deutſche Geſchichtsbild geformt und beherrſcht! Daneben aber iſt charakteriſtiſch der Defätis⸗ mus. Alle die Männer, die Limmer erwähnt, ſind Männer des Schwertes. Und das Schwert iſt für den Mann der Feder, den Aeſtheten und Philantropen, eine furchtbare Erſcheinung. Er bemitleidet ſein Volk, weil es nicht in Kaffee⸗ ſchlachten und Philantropentees ſich ſelbſt ge⸗ wann, ſondern dazu auch einiger mannhafter Taten bedurfte. Tat— bei dem bloßen Wort Sie aß mechaniſch, während ſie fort und fort den beiden Sätzen nachſann, die in dem Brief ſtanden, dieſen Sätzen:„Hüten Sie ſich, mir machzuſpionieren! Was man einmal gewagt hat, iſt beim zweitenmal kein Wagnis mehr!“ Der Sinn war deutlich genug. Der Mann hatte erfahren, daß ſie im Ritz nach ihm ge⸗ fragt hatte. Er hatte geſpürt, weſſen ſie ihn verdächtigte. Er war gewarnt. Kathleen kam nicht einmal dazu, ſich zu fürchten; ſo ſehr ärgerte ſie ſich über ſich ſelbſt. Wie dumm hatte ſie es angefangen, das Wild ſo zu ver⸗ grämen! Erſt als Kathleem ſchon in ihrem Zimmer ſaß, bemerkte ſie zweierlei: einmal, daß ſie Angſt davor hatte, das Fenſter zu öffnen und daß ſie es wohl dieſe Nacht geſchloſſen halten würde; zum zweiten, daß der Brief zualeich ein Geſtändnis war, nicht nur eine Drohung. Er war überdies auch mit der Hand geſchrie⸗ ben; ſie beſaß ein wichtiges Beweisſtück mehr. Nur wußte ſie nicht recht, wie ſie es ausnüt⸗ zen ſollte. Endlich legte ſie ſich zu Bett Das Licht blieb brennen. Hunde, die bellen, beißen nicht, ſagt das Sprichwort; aber es aibt auch ein Sprichwort, — Ausnahmen beſtätigen die egel. Zu meiner Zeit— Humphreys hatte die allgemeine große Be⸗ ratung, die er Braddock am Morgen angekün⸗ digt hatte, noch auf den ſpätem Abend des gleichen Tages verlegt, ſobald Braddock ihm mitgeteilt hatte, daß ſich ſeine erneuten Unter⸗ ſuchungen gegen Frugoni und Blair aus Chel⸗ ſea als Nieten erwieſen hätten.„Dann wer⸗ den wir morgen aleich den ganzen Tag für uns haben und brauchen nicht mit Gerede an⸗ zufangen“, hätte er gemeint. Als Braddock bei ihm eintrat, fand er Foskins und Steel, die bereits warteten, kurz nach ihm kam noch Sparks. Dann ſah Humphreys gewohnheits⸗ mäßig auf die Uhr, entzündete eine Pfeife und begann. durchrinnt ihn ein Schauder. Weg m —3 mit dem rohen Mannes⸗ und Helde — das iſt die Tendenz ſeines Werkes. U mit eröffnet ſich auch eine Grundfrage d ſchichtsſchreibung überhaupt. Tendenz und Weltanſchauung haben no um die Geſchichte und in der Seele de ſchichtsſchreibers gerungen. Und in den ſten Fällen hat die Tendenz den Sieg d ſchichtsſch Das iſt kein Wunder. Denn ein ang chichtsſchreibung auf weltanſchaulicher Gr Abſchreibung lage erfordert neben einem überlegenen enbahn⸗ auch einen überlegenen Mut. ugang 193 weltanſchaulicher Geſchichtsſchreibung kan aang 193. gar zuweilen Selbſtaufgabe bedeuten. De erune Geſchichtsſchreiber, der ſeine Weltanſchau Ghecite. maßgebend ſein läßt, kann ja die Konjun 3 31.12. 3 nicht beachten. ugang Nicht immer iſt es leicht, tendenziöſe Abſchreid weltanſchauliche Geſchichtsſchreibung ausein 1 derzuhalten. Und doch gibt es einen Punt,——— dem ſie ſich für den feinfühligen Geiſt leicht zane ſcheiden laſſen: das Arbeiten mit billigen Effekten, das Hervorheben gerade ſolcher mente, die im Augenblick beſonders„ge und diskutiert werden. An einem Namen k. man dieſen Unterſchied beſonders klar meſſen: man denke nur an die tendenziöſe Ge⸗ ſchichtsſchreibung etwa eines Emil Ludwig. Die Geſchichtsſchreibung iſt ein überaus dell⸗ kates Gebiet. Es wird Zeit, daß auch die le Tendenz aus ihr verſchwindet. Denn nur e weltanſchaulich ſicher im Volke verankerte ſchichtsſchreibung vermag die Geſchichte di Volkes zu geſtalten. Die Geſchichte iſt literariſche Angelegenheit, ſie iſt gelebtes der Nation. Das aber kann nur der darf der es nachzuleben vermag, der im ei Innern Geſchichte vergangener Zeiten erſche Dem Weltbürger und Philantropen bleibt Geſchichte ſeines Volkes tot. Dr. Herbert Buh n —.— 1930 gang Abſchreibung 5, Mobilien, G 31. 12. 35 ugang 10 30an 1930 Abſchreibung gang 1930 ſchreibung 7. Waldungen Pgang 1930 bgang 1930 Beteiligungen 1. Beteiligunge ugang 193. bgang 1930% Abſchreibung Umtauſchaktien Umlaufvermöge =„ Hilfs⸗ Zachert 0 Saragossa grüßt Götting S er, Die nationalſpaniſche Zeitung„Amaneg 4 Hopotheren. die in der Univerſitätsſtadt Saragoſſa erſche 8—— veröffentlichte vor einigen Tagen eine ſe i illuſtrierte Sonderſeite zur 200⸗Jahrfeier Göttinger Univerſität, die im Kopf das Sie der Göttinger Georgia Auguſta und das chen der ſpaniſchen Falange trägt. Unter Geſamttitel„II. Centenario de la Univerf ba n de Gotinga“ berichten vier Aufſätze von der Bankguthabe ſchichte der Göttinger Univerſität, von dem E Boſten der Reo rakter Göttingens als Hochſchul⸗ und Gart n ſtadt, von den akademiſchen Einrichtungen ichaft gedeckt) wie von den Beziehungen Goethes zu Gött Sr.⸗Carl⸗Clemt gen. In der deutſch geſchriebenen Widmung n den Rektor der Göttinger Univerſität heißt eſthenagst unter anderem:„Vom fernen Süden, von d bei euch als ſchön bekannten Spanien aus, Ebro unter dem Schatten unſerer Pilar⸗Kir richten wir den Blick nach der Georgia Aug anläßlich ihres 200jährigen Beſtehens, i wir daran denken, wieviel ihr die abendlän ſche Kultur zu verdanken hat, gegen de Feind, den internationalen Kommunismu jetzt mit den Waffen kämpfen.“ Eine Rätselbibliothek in Englan Eine Bibliothek, die wohl einzigartig in der Dee und Gehält ganzen Welt iſt, wurde jetzt in England——— richtet. Der Londoner Verlagsdirektor O. eiwillige Lei ͤ ſchreibungen auf ere Abſchreibut Davon rund RM gen Proviſionen, dieſen Poſte eiligung u. 8 rgſchaften. gruppen von Rätſeln, die wiederum in zahl Untergruppen eingeteilt ſind. Jede Hauptgr umfaßt mehrere tauſend Exemplare von 9 ſeln. Die Spitze unter den einzelnen Grupf halten die Kreuzworträtſel mit allein 5 Exemplaren. „Es handelt ſich alſo immer noch um Fall Minnie Frugoni“, ſagte der Chef. muß leider zugeben, daß wir heute 16. Mai, ganz genau ſo weit ſind, wie ant Morgen des 11., als wir den Fall aufnahm Ich möchte mich nicht in fruchtſoſe Erörter gen darüber einlaſſen, meine Herren, oben ſchneller hätte arbeiten können, und wenn wie. Ich möchte feſtſtellen, daß wir ganz vorn beginnen müſſen— alle Fäden, die h in der Hand zu haben alaubten, ſind abger ſen. Was bleibt uns? Die Tatſache, daß Frugoni zwiſchen dem 4. und 6. Mai um ich dem abſchli ben gekommen iſt, und daß der Mörder Gonnd der Bü dem Mann identiſch ſein dürfte, der———3— 6, Mai in Charwoods Geſchäft den ſchwarz Feen. Koffer kaufte. Das iſt alles— und das viel es ausſehen mag, eigentlich nichts. Mannbheim, wir ſind uns ja im klaren darüber, daß Mann völlig ohne Umriß iſt. heukſche Rer wir eine Schilderung ſeines Aeußeren be gez. Kar Wirtſchaf erlin, im M men, noch ſonſt ein Indiz, das uns zu führen kann. Wir haben nicht die geringf Anhaltspunkte dafür, wer es wohl ſein kön der der Minnie Frugonie nach dem Leß trachtete; wer Grund gehabt haben konnt zu töten. Wir finden niemand, der von d Tod einen Nutzen gehabt haben könnte. Fundſtücke, die mit dem Mord zuſammen gen, führen uns nicht weiter. Brauch Zeugen haben wir trotz aller Anſtrengu nicht gefunden. Wir ſtehen alſo vor de Nichts und müſſen noch darüber hinaus geben, daß unſere gewohnten Methoden m nicht weiterhelfen. Wir müſſen nicht nur neu anfangen, ſondern auch auf ei neue Weiſe. Ich muß Ihnen meine Herren, daß ich nicht weiß, auf we Weiſe. Trotzdem muß eine Art gefunden den— und zwar bald. Ich habe nicht die ſicht, den Fall für unaufklärbar zu ha Wir werden den Mörder finden müſſen, me Herren. Und zwar ſchnell. Sonſt würde Nard eine Preſtigeeinbuße erleiden, die ihm nicht zumuten können.“ Fortſetzung fo Die Generalverſe leſchäftszahr 1936 e fdie m 5 9% Dit führt. Außer bei unſere nto⸗Geſellſchaft in Frankfurt am M „folgende Beträg ſen Sieg davon⸗ Denn eine Ge⸗ haulicher Grund⸗ berlegenen Geiſt Bereitſchaft zu eibung kann ß. heuten. Denn der Weltanſchauung die Konſumg tendenziöſe un ibung auseinan⸗ einen Punkt, an zen Geiſt leict n mit billigen ade ſolcher Mo⸗ „gefragt“ m Namen kann nders klar er⸗ tendenziöſe Ge⸗ mil Ludwig. in überaus del⸗ iß auch die lehte Denn nur eine verankerte Ge⸗ Geſchichte dieſes chichte iſt keine t gelebtes Leben ir der darſtellen. der im eigenen Zeiten erſchaut. ropen bleibt a rbert Buhl Zöttingen ig„Amaneger, ragoſſa erſcheint, igen eine ſchön 0⸗Jahrfeier der ropf das Siegel a und das Zei⸗ ägt. Unter denm la Univerſidad ätze von der Ge⸗ t, von dem Cha⸗ l⸗ und Garten⸗ inrichtungen ſo⸗ thes zu Göttin⸗ 'n Widmung an perſität heißt es Süden, von dem panien aus, am er Pilar⸗Kirche, Beorgia Auguſta eſtehens, indem die abendländi⸗ t, gegen deren n England nzigartig in der England einge⸗ irektor O. Har⸗ nten Rätſelzei ne Rätſelbibl eidet 28 Haupt⸗ um in zahlreiche 'de Hauptgruy plare von R zelnen Gruppen it allein 51 1 eeeeeee —— noch um den der Chef. vir ſind, wie am fall aufnahmen loſe Erörterun⸗ derren, ob man munismus, wir heute am „Hakenkreuzbanner“ 19. Juni 1937 r umagevermögen: RM. RM. I. Grundkapital: RM. RM. Grundſtücke am 05 55 35.„229997.29 Vorzugsaktien 55 500 Stimmen. 5 550 009.— gan 50 1936 Stammattien 277 000 Stimmen 2200.— 33 250 000.— 575———— Mforgtoungen 1936 2502 500.27 U. Geſetzlicher Reſervefonds. 332⁵ 000.— 2. pah gal m 10— 3— 1I. Rückſtelungen für Schulden. 4736 492.73 1536˙·— W 55 57 912.72 IV. Penſionsfonds 2 500 000.— an 1936— V. Verbindlichkeiten: Ab emben 1936—ðð 222.2 10.— 1. Anzahlungen von Kunden 83 770.14 3, Gebä 4 iten auf Grund von Warenlieferungen 2709 934.11 äfts⸗ d à m un eiſtungen. 4 3700 z 303 355 1779 000.— 3. Verbindlichkeiten geoenuber abdang. Geſeuſchaften 1090 873.55 Aige 1936 340 743.43 4.—3— Schulden!). 1999 187.43 bibre 1936* 31812.— 5. Bankſchulden. 4 346 669.39 crelbungen 1936———32——3+2015 000.— 6. Nicht eingel, Obligationen, Dividendenſcheine uſw. 55 107.10 b) A. 12 35.... 5434 000.— vI. Poſten der Rechnungsabgrenzung... 5885 669.58 Woong— VII. Gewinn———— an 8 16. Vortag aus 1965.. 5 Abſchrghonngen 1656.—56 000.— Gewinn aus 1936.„ 2435 646.24] 3 393 115.55 4. Maſchinen und W————— am 31. 12, 35. 5„11 799 000.— Zugang—50 Abgang 12 729.14 Abſchre en 1000. 3 147 227.07 11 576 000.— 5, Mobilien, Geräte, e am .. 4 23.— nüga ng 303 447.11 4 ang 1936 i 11 842.55 Aſchreiungen„„ 291 604.56 23.— 6. A e Fincherewerechtinreit am 2 Ag 1936— ſchreibungen—.— ——— am 35 4 5 494.27 Aean 1336 5 1933.17 bgang 8 4 77¹.87.649.57 n. Beteiligungen und 2¹1 776 194.84 1. Beteiligungen am 94. 13. 2.„„„16 452 220.99 4 ugang 1936.„ 84.15 baang 1936. 5 003.— Abſchreioungen 1936 58 285.40 20 859 796.74 m umtauſchaktien wegen 0/ Waldhof A /B, Kexholm.. 1250 000.— In.. Hilfs⸗ und.„ 1 680 529.16 1 1 bfertige Erzen 255 i 304 578.74 kttige Erzeugniſffſfſe. 145374).40] 3 438 857.30 5 ypotheken„ 0 0— 116 975.34 5. nen en 615 471.32 6.—— auf Grund von Warenlieſerungen und eiſtunge 5 4 058 175.87 7. Forderu— an abhängige Geſeuſchaltene). 1 783 442.91 8. Sonſtige orderungen—. 579 206.79 3 250 328.18 3 5 331 089.07 12. Kaffenbeſtand einjchließlich Gutbaben bei Noten⸗ 13—◻¹ 3305 4735 94.3 3 ſanklguthaben. 4 5 776. 2 5 2 39 V. Poſten der Rechnungsabgrenzunmgmn 334 889.54 3 —(davon RM 343 500. dierch Rückbüra⸗ as„ 9492729.30 ſdavon RM 343 560.— durch Rückbürg⸗ ſchaft gedeckt) ————.— Suift Dr.⸗Carl⸗Clemm⸗Stiftung. 160 343.18 548• Geh.⸗Rat⸗Haas⸗Stiftung 7 595.— usum dinterbüiebenen⸗ 55 Invaliden⸗, Alters⸗ und binterbliebenen⸗ Mierſtützungskaſfe. 651 756.23 Unterſtützungskaſſe. 651 756.23 5 63 375 819.53 63 375 819.53 —⏑ε ο,tͤin, Bilanz zum 31. Dezember 1936 h Davon rund RM. 1 100 000.— Privat⸗ und Depoſttenkonten, im übri⸗ 3 . 1 itfteuern Gewinn ſung und wenn ja, 3 wir ganz von Fäden, die wit n, ſind abgeri atſache, daß die „Mai ums Le⸗ r Mörder mit ürfte, der am den ſchwarzen und das iſt, ſo ch nichts. Denn iber, daß dieſer Weder können eußeren bekom⸗ uns zu ihm die geringſten ohl ſein könnte, h dem Leben iben konnte, ſie der von dieſen n könnte. Die zuſammenhän⸗ er. Brauchhare Anſtrengungen alſo vor dem er hinaus zu⸗ Methoden uns nicht nur ganz * orſchrift en. n. Beteiligung u. Ford. Bürgſchaften h Im weſentlichen Verwaltungskoſten Zuwei gen Proviſionen, Steuern uſw. Poſten entfallen auf die 0/*—+◻——I A/B, 3 Ke chaft m. b. H. RM* 255 92 000.— RM 7260 100.79 3) Im weſentlichen Reichs des Reichs und ſeiner Organe und andere Wertpapiere zum Penſionsfonds. Berkin, im Mai 1937. Zellstofffabrik Waldhof Schmid Deutſch Müller⸗Clemm ach dem Exgebnis unſerer pflichtgemäßen Prüfung cher und Schriften der Geſellſchaft ſowie der vom rſtand erteifzen Aufklärungen und Nachweiſe entſprechen die Buch⸗ kung, der Jahresabſchluß und der Geſchäftsbericht den geſetzlichen Mannheim, im Mai 1937. Aödeulſch Heviſions- und Treuhand⸗Aklien-Geſellſchaft gez. Kappes gez. ppa. F. Klemenz Wirtſchaftsprüfer. Wiriſchaftsprüfer Die Generalverſammlung vom 12. Juni 1937 hat beſchloſſen, für 350 chäftsjahr 1936 eine ab 14. Juni d. J. zahlbare Dividende von 6 die Divid und auf %0 die Stammaktien auszuſchütten. Außer⸗ Dividende auf Stammaktien an den Anleiheſtock ab⸗ 4 Gewinn unel Verlust-Rechnung für 1936 Maben bnnnn——————————————————————————————— 4 M. RM. Whne und Gehälter 7 15 651 din.0 Gewinnvortrag aus 1935. 957 469.31 *, innng. Erlös nach Abzug der Aufwendungen fur Rob⸗ Hilfs⸗ Frelwillige Leiſtungen. 1220-4 2 874 796.68 und Betriebsſtoffe i Abſchreihuungen auf Anlagen 3 960 460.— Erträge aus Beteiligungen.. 654 379.57 0 4 18 Erträge aus Effekten 5 137 900.43 5 Auderordentliche Erträagege 1634.24.80 re Steuern.„ 0 0 0 0 0 0 4 0 0 4— 0 0 8⁴40 Sonſtige Aufwendungen: Erlösſchmälerungen racht, Proviſionen u..). 8334 852.25 lchvenes ſionen u..). 3nensme 0 3 1935 8„„ 957 469.31 n 47 818 417.47 47 818 417.47 ——— mmmmmnmι einſchließlich RM 1 000 000.— auf Gewinnanteilſchein Nr. 3 zu unſeren Vorzugsaktien lautend über RM 1000.— mit 6% Gewinnanteil ⸗ 60.— RM. kautend über RM. 100.— mit 6% Gewinnanteil—.— RM. zu unſeren Stammaktien Nr. 1— 7200 mit 6ů% Gewinnanteil— 60.— RM Nr. 8 251—22 900 mit 6⸗%% Gewinnanteil..=⸗ 60.— RM Nr. 30 601—47 300 mit 6% Gewinnanteil„ Rr. 40 301—78 000 mit 6ů% Gewinnanteil. ⸗.— RM auf Nr. 2% Gewinnanteil..50 RM. 7 zu unſeren Genußrechtsurkunden Von allen—3— mit Ausnahme der Genußrechtsgewinnanteile — werden 10% Kapitalertragſteuer gekürzt. Folgende Genußrechtsurkun⸗ den ſind bes, und bisher nicht vorgezeigt worden: Kr. 125 3444, 3549. 7, 2709, 2742, 2750, Die noch' 5— befin dlichen Genußrechtsurkunden in Höhe von RM. 195 700.— werden hiermit zur ſofortigen Tilgung gekündigt und zum Nennwert mit 100.— RM. eingelöſt. Der Aufſichtsrat ſetzt ſich wie folgt zuſammen: Dr.. Karl Ernſt Sippell, Berlin, W Ernſt Balſemann, Frankfurt a. Clemm, Berlin. Direktor Dr. jur. Direktor C. Abol Direktor Dr. phil. Komm.⸗Rat Dr. rer. pol. h. c. T Bankdirektor Philivp Fronk, Mannheim. Dr.⸗Ing. Rudolf Haas, Berlin Dr. jur, Wilhelm Daas, Mün „ ſtellv. Vorſttz. Wihſin Clemm, Ludwigshafen a, Rh. heodor Frank, Berlin. Geneval d. Inf, a. D. Zoachim r von Stülpnagel, Berlin. uf eine ga ehrlich ſagen, iß, auf welche gefunden wer⸗ ſe nicht die Ah⸗ ir zu halten. müſſen, meine onſt würde det iden, die wir 1 etzung folgt (ommit am 20. und 21. Juni 1957 0 0 pee no Zaclilenæ U, Nontag in den TANZ Heidelberg-Handschuhsheim Wänrend der Ferlen oder zum Daueraufenthalt Hornbhacher Sunn Auskunft durch Lehtrer W. Becker, Hornbach über Weinheim a. d. Bergstr. Reichsautobahn: Abfahrt Lorsch Tägl. Spargelessen/ Frische Erdbeeren Pension ab RWM..25/ Wochen- Ende Prospekte/ Fernsprech. 204 Jeden Hittwoch Tanzabend 15 5 5. lonwen 70 Riiche euggchen wantzned Disz Mannheim⸗Waldhof/ Berlin, den 15. Juni 1937. eonto⸗Geſellſchaft in Berlin und deren ſämtlichen Filiglen, insbeſondere Der Vorſtand: 1 rankfurt am Main, ſowie bei der Berliner Handelsgeſellſchaft, Ber⸗ 4 i bede Beträge zur Auszahlung: Schmid Deutſch Müller⸗Clemm 0 Bergstrate Mein Kind besucht olul deeheim(am Odenu/ald) Wonin neute abend! Beachten ſĩe unzers Vergnügungsanzeigen ** MAIN Z Gutenberg⸗Feſtwoche 20. bis 27. Juni Erſtaufführung„Dr. ſohanne⸗ fauſt“ baſt; Coba Wackers, Franß furt/ lll. minna von Barnhelm“ Haſt; füthe Dorſch, Berlin „Falſtaff“ ſmariano gtabile, Mailand volksfeſt in der fültſtadt. usbügſte Htädt, berkehtsamt, fernsprecher; Uffammermuſik— Elli Hey, Boliſten: 2 Iumphonie-ßonzerke bend Max Strub, Ludwig ſjoelſcher feſtſitzung Geſellſchoft der Gutenberg 40Hund Beiſebüros. Ortsgruppen deuiſches Eck u. Plankenhof 0 Sonntaàg. 20. Juni 1957, vormittogs 11 Unr, flndet 300 Alhambira- Lichtsſuelen eine Film-Feierſtunde ststt.- Korten sind bei den Zellenleitern und in der Voölkischen Buchhandlung erhöltlich.- Die berelts dus- gegebenen Karten behelten ihre Gültigleit. Das achõns — Eregbenn-Fhene e,— Wirtschafisbeirieb, Parkplarz BESUCMT Das fahMlIIEMSTRAN DBAO GELTE RSWWOOG im Pſalꝛet M/ ↄld Oftene Stellen Tüchtiger Elektro- Hlauirer für Stahlgieferei gesucht. Schütze.-., Oggersheim. (99823) Zuverlüſſiges ilchen zu alleinſt. Dame in gepflegt. Haus⸗ halt per 1. Juli geſucht. 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Licht, an allein⸗ Zimmerſ(2 1 zimmer und Küche, U 5, 10, u vermieten. nz10* 5höne 35 mer⸗Vohnung per 1. Juli 1937 zu i Sody, 92.f50875 30. Seckenheimerſtr. 13 ſonnige + Jimmerwoh⸗ nung mit vad per 1. Juli 1937 zu Näh.: Weſpinſtraße 8, 4. Stock, Fernſprech. 424 25. (9999V) -zimmer⸗ Dohnung ſchön u. geräumig, in beſter— m. Diele, Bade⸗ u Speiſek., Loggia u. Balkon, z. 1. Juli zu vermiet. Näh. durch Baugewerbl. Vereinig. fratq. 8 1. U: 3 Treppen, rechts + Iimmer- Eckwohnung per 1. Juli 37 zu 3 Auskunft erteilt: A. Beyerle, K 1, 5a ſteh. Frau zu ver⸗ miet. Preis 15 l/. 90 5%). reis 60 434337 12. 11: Kleine Dohnung an 2 ältere— auf 1. Juli 1957 zu vermieten. (10 562“) Heckarſtadt-Oſt Mainſtraſe Nr. 29 2 zimm., Küche .Speiſekam,,* Bad, Balkon, tenanteil, auf 1. 7. zu 3 e r m ieten. 58.— RM 153 446 g) -zimmer⸗ Dohnung mit Bad il L 2, 1. Slock x. 4 uch ge⸗ 8, leit. f. laladen, rere i. ihe .Hiimm. Küche ſofort od. 1. 8 Siedlungen— da Mann kriegsbe⸗ chäd. Angeb. unt. 10 567“ an Verlag. 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Gmbc. der Verla zbleen onntag): Nr. für Verlag und Schriftleitun Für den Anzeigenteil Kac Rie 15 Fib3 Samstag und Ratzel; jur die Bilder Johann v. Leers, Anz Graf Reiſchach, Berlin W 65, Cbarloiienſ. 15 b. Nachdruck lamilicher Original⸗ 16 bis 17 Uhr onntag) Mannheim rnſ 43 rl Heberling, Abm⸗ eit iſt Preisliſte Nr. 8 für Gefamt einheimer und Schwetzinger Wusgabe) Ang(einſchl. Geſamt DA. Monat Mai 1937 über „39 800 „ 6 600 3 600 aültig. 50 000 Mannheim Wietſchaſts- und Sozialpolitih Die Saisonspitze 1936 ist schon Üüberholt Bei gleichbleibend fortschreitender Entwicklung ist 1937 mit einer um 15. V. H. höheren produktionsziffer zu rechnen Der vom Inſtitut für Konjunkturforſchung berechnete monatliche Produktionsindex der In⸗ veſtitionsgüterinduſtrie, der auch die„Saiſon⸗ gewerbe“ enthält(1928 gleich 100), iſt in der Zeit vom Januar bis April d. J. von 109,0 auf 129,4 geegn. Damit iſt der höchſte Stand der Erzeugung, der zur Zeit der Saiſonſpitze im Juli v. J. erreicht war(127,9), bereits um einige Prozent überholt. Das Inſtitut für Konjunkturforſchung iſt auf Grund ſeiner Er⸗ mittlungen der Anſicht, daß damit für das ganze Jahr 1937, wenn die Entwicklung ſo fort⸗ ſchreitet, wie ſie in den erſten drei Monaten eingeſetzt hat, mit einer Produktionsſteigerung von faſt 15 v. H. gegenüber dem Jahr 1936 zu rechnen iſt. Beſonders erfreulich bei dieſer Ent⸗ wicklung iſt, daß die Preiſe für fertige Pro⸗ duktionsgüter trotz großer Zunahme der An⸗ forderungen, die ſeitens der Käufer geſtellt werden, ſeit Oktober v. J. auf dem gleichen Stand gehalten werden konnten. Dabei liegen die Preiſe weit unter dem Hochſtand vom Herbſt 1929. Der Produktionswert der In⸗ veſtitionsgüterinduſtrie betrug in den erſten vier Monaten rund 10,4 Milliarden brutto gegenüber 9 Milliarden in der gleichen Zeit des orjahres. Der Vergleich zwiſchen der mehr⸗ erzeugten Menge und ihrem Wert zeigt alſo, daß die Umſatzzunahme ſo gut wie vollſtändig —.— Steigerung der Mengenumſätze zurück⸗ geht. Im übrigen beſtätigen die Ermittlungen des Inſtituts für Konjunkturforſchung das, was die vor kurzem ſtattgefundene Tagung der nord⸗ weſtdeutſchen Eiſeninduſtrie zeigte, daß näm⸗ lich bei der erheblichen Zunahme der Erzeu⸗ gung von fertigen Inveſtitionsgütern die Pro⸗ duktion der hierfür erforderlichen Rohſtoffe mit der laufenden Produktion nur ſchwer Schritt halten kann. Wir wiſſen, daß das eine durch⸗ gängige internationale Erſcheinung iſt und daß die deutſche Rohſtoffinduſtrie alles daran ſetzt, um für uns dieſe Spannung in kürzeſter Zeit zu überwinden. Von der Nachfrage her betrachtet, iſt der Be⸗ darf an Anlagegütern nach wie vor groß. Der weitgehend ausgenutzte induſtrielle Produk⸗ tionsapparat braucht ebenſo wie die im Zeichen der Erzeugungsſchlacht ſtehende Landwirtſchaft ſchon zur Deckung des Erſatzbedarfs laufend größere Mengen an Inveſtitionsgütern; glei⸗ ches gilt vom Verkehrsapparat, dem Handwerk uſw. Hinzu kommen die umfangreichen Neu⸗ inveſtitionen, die mit der Wehrhaftmachung des deutſchen Volkes, mit der Vergrößerung ſeiner Rohſtofferzeugung und mit der Verbeſſe⸗ rung ſeiner Wohnungsverhältniſſe zuſammen⸗ hängen. Schließlich herrſcht am Weltmarkt leb⸗ hafte Nachfrage nach Inveſtitionsgütern. Der indeutſchen Induſtrie eröffnen ſich auch hier neue Möglichkeiten. Gelingt es, die entſprechenden Inveſtitionsgrundſtoffe zu ſchaffen, dann iſt den Anlageinduſtrien auf lange Zeit hohe Beſchäf⸗ tigung geſichert. In dieſem Zuſammenhang intereſſieren auch die f vom Statiſtiſchen Reichsamt in„Wirt⸗ ſchaft und Statiſtik“ bekanntgegebenen endgül⸗ tigen Ergebniſſe der Bautätigkeit für das Jahr 1936. Es hat ſich auf Grund der endgültigen Zahlen herausgeſtellt, daß die bereits——3— gegebenen vorläufigen Ergebniſſe, die ſeinerzeit ſchon als Mindeſtzahlen bezeichnet worden wa⸗ ren, tatſächlich in beträchtlicher Weiſe über⸗ ſchritten worden ſind. Nach den endgültigen Feſtſtellungen wurden 323370 Wohnungen fertiggeſtellt, d. h. rund 38 000 Wohnungen mehr, als auf Grund der monatlichen Mel⸗ dungen worläufig. ermittelt worden waren. Gegenüber dem Tiefſtand im Jahre 1932 hat ſich damit die Zahl der fertiggeſtellten Neubau⸗ wohnungen 1936 mehr als verdoppelt. Der Wohnungszugang im erſten Vierteljahr 1937 beträgt nach den monatlichen Meldungen insgeſamt 51901 Wohnungen, d. h. 13,7 v. H. mehr als im erſten Vierteljahr 1936(45 666). Bemerkenswert iſt, daß zur Zeit aus den be⸗ kannten Gründen der Induſtriebau und der Bau öffentlicher Gebäude ſtärker hervortritt als der Wohnungsbau. Gemeſſen an der Zahl der Kubikmeter umbauten Raumes hatte der Nicht⸗ wohnungsbau ſchon im Jahre 1936 mit 72,4 Millionen Kubikmeter gegenüber dem Vorjahre 1935(56,8 Millionen Kubikmeter) um 27,4 v. H. zugenommen. Dieſe Entwicklung geht auch im Jahre 1937 weiter. Die Zahl der Kubikmeter umbauten Raumes dieſer Art beträgt in den erſten drei Monaten 12,1 Millionen Kubikmeter und liegt damit um 47,5 v. H. höher als in der Vergleichszeit des Vorjahres(8,2 Millionen Kubikmeter). . auch die deutſche Mai⸗Ausfuhr liegt erheblich über der des Vorjahres Um 84 Millionen RM, das ſind 23 v.., alſo um faſt ein Viertel der Vorjahrsziffer, überſteigt die Mai⸗Ausfuhr 1937 die des Jahres 1936. Und ebenſo erfreulich iſt, daß auch die Einfuhr gegenüber dem Mai 1936 ganz be⸗ trächtlich geſteigert werden konnte, und zwar um 110 Mill. RM oder 33 v. H. Dabei befin⸗ den wir uns im Mai nicht einmal in einem be⸗ ſonders Zarhch„Außenhandelsmonat“, da nach der beträchtlichen Steigerung in den bei⸗ den vorhergehenden Monaten die Ein⸗ und Ausfuhr teils als Reaktion auf dieſe beträcht⸗ lichen Steigerungen, teils aus jahreszeitlichen Gründen dieſe Ziffern der Vormonate nicht erreicht. Die Einfuhr belief ſich auf 4473 Millionen, die Ausfuhr auf 455,8 Mill. RM, ſo daß ein Ausfuhrüberſchutz von 8,5 Millionen blieb. Preisveränderungen ſpielen bei der Ein⸗ fuhr im ganzen nur eine geringe Rolle, wäh⸗ rend bei der Ausfuhr die Preiſe gegenüber dem Vormonat noch etwas anzogen. An dem Rückgang der Einfuhr gegenüber dem Vor⸗ monat ſind ſowohl Waren der Ernährungs⸗ als auch der gewerblichen Wirtſchaft beteiligt, am ſtärkſten iſt der Rückgang bei Fertigwaren, am geringſten bei Rohſtoffen. Das gleiche Bild ges ſich bei der Ausfuhr. Auch hier überwiegt der Rückgang bei Fertigwaren. Die länder⸗ mäßige Verteilung ſowohl beim Ein⸗ wie auch beim Ausfuhrrückgang iſt ziemli ſo daß ſich weſentliche ſtrukturelle Veränderun⸗ gen nicht feſtſtellen laſſen. Wirtschafts-Nundschau der Woche Gröncdung des internotlonalen Kokskortells/ Stelgen des Steueroufkommens/ Aulgabe der Elsenlndustrie im Vlerlohresplon/ Deutsch- peruanischer Worenaustousch Nachdem in den Hauptfragen ſchon vor längerer Zeit eine grundſätzliche Einigung erzielt worden war und die bei den ausländiſchen Kokserzeugern zunächſt beſtehenden Organiſationsſchwierigkeiten eine Löſung gefunden haben, hat das Europäiſche Kokskartell nunmehr feſte Geſtalt angenommen. Damit ſind die langjährigen Bemühungen, auf einem Teilgebiet der Internationalen Kohlenwirtſchaft eine Verſtändigung herbeizuführen, zu einem Abſchluß ge⸗ kommen. An der Konvention ſind Deutſchland, Eng⸗ land, Holland, Belgien und Polen als Erzeugerländer beteiligt. Die Konvention bezweckt die Regelung und Ueberwachung der Koksausſuhr aus den Erzeugerlän⸗ dern nach den Einfuhrländern, die Regelung der Preiſe für den ausgeführten Koks und die Förderung der Koksausfuhr. Deutſchland hat auf Grund ſeiner bedeu⸗ tenden Koksausfuhr die weitaus größte Quote inner⸗ halb des Kokskartells. * Auf dem Gebiete der öffentlichen Finanzen hat ſich das Anſteigen des Steueraufkommens auch im Rechnungsjahr 1936/37 kräftig fortgeſetzt. Die Steuereinnahmen vom Reich, von Ländern und Ge⸗ meinden zuſammen werden 1936/37 mit über 15 Mil⸗ liarden RM. zum erſtenmal ihrem bisher günſtigſten Stand(13,5 Milliarden RM. 1930/1) weſentlich über⸗ ſchreiten. Teilweiſe iſt es den Gemeinden ſchon gelun⸗ gen, entſprechend den Empfehlungen der Reichsregie⸗ rung Schulden zu tilgen und Rücklagen zu bilden. Die Konſolidierung von zunächſt außerhalb der ausgewie⸗ ſenen Reichsſchuld laufenden kurzfriſtigen Verpflichtun⸗ gen des Reiches für Wehrmacht, Reichsautobahnen, Vierjahresplan u. a. m. iſt inzwiſchen ſchon in Höhe von rund 5,6 Milliarden RM. gelungen. **. 4 Im Stahlhof zu Düſſeldorf traten in der Berichts⸗ woche die Mitglieder der Wirtſchaftsgruppe eiſenſchaffende Induſtrie und der Bezirks⸗ gruppe Nordweſt unter Teilnahme zahlreicher Gäſte zu einer gemeinſamen Tagung zuſammen, auf der vor⸗ wiegend die der deutſchen eiſenſchaffenden Induſtrie aus dem Vierjahresplan erwachſenden Aufgaben be⸗ handelt wurden. Wie der Leiter der Gruppen, Dr. Ernſt Poensgen, betonte, ſind„Rohſtoffverſorgung— Export“ die vordringlichſten Aufgaben der eiſenſchaffen⸗ den Induſtrie. Ohne ausreichende Rohſtoffe gebe es keine ausreichende Inlandsverſorgung. Aber auch um⸗ gekehrt könne man folgern: ohne Export iſt weder eine ausreichende Rohſtoffbeſchaffung noch genügende In⸗ landsverſorgung denkbar. Zur Sicherung der Rohſtoff⸗ verſorgung werde unter anderem im Benehmen mit dem Amt für deutſche Roh⸗ und Werkſtoffe ein feſter Plan für die Entwicklung des heimiſchen EGiſenerzberg⸗ baues aufgeſtellt. * Die deutſche Ausfuhr nach Peru hat im ver⸗ gangenen Jahre eine beachtliche Steigerung erfahren. Im Jahre 1935 betrug die deutſche Ausfuhr nach Peru 17,6 Millionen RM., im Jahre 1936 29 Millionen RM. Damit hat ſich die deutſche Ausfuhr nach Peru im Ver⸗ gleich zum Jahre 1934 nahezu vervierfacht. Die Ein⸗ fuhr aus Peru betrug im vergangenen Jahre rund 34 Millionen Reichsmark. Dr. F. lldustrie- und inschaftsmeſäungen Schiffahrts⸗Aſſecuranz⸗Geſellſchaft AG, Mannheim. Dieſe Tochtergeſellſchaft der Badiſche Aſſecuranz⸗Ge⸗ ſellſchaft AG. verzeichnet für das Geſchäftsjahr 1936 eine Prämieneinnahme von 349 857 RM. gegen 342 288 Reichsmark im Vorjahr. Die Schadenzahlungen erfor⸗ Abſchluß. Von 308 426(330 287) RM. W werden 7600(8000) der Unterſtützungskaſſe und 56 derten 250 272 RM. gegen 268 097 RM. im Vorjah Der Prämienzugang iſt auf die ſtetige Zunahme dez deutſchen Binnengeſchäfts zurückzuführen. Das che⸗ ſchäftsjahr 1936 ſchließt einſchl. Vortrag mit einem(e⸗ winn von 10 735(10 857) RM., woraus i. V. 8 Prozent Dividende auf 180 000 RM. StA und 6 Prozent auf die 120 000 RM. VA verteilt werden ſollen. Wie der Gewinn⸗ und Verluſtrechnung per 31. 12. 1936 zu ent⸗ Nannheim S Aegyptens 9 Ende Juli fungen Kön ſtattfinden, d nehmen iſt, ſind die bezahlten Schäden mit 0,260(0,28) Farut der e Mill. RM. geringer als i. V. Dagegen ſind die Ret⸗ hängige Her⸗ waltungskoſten einſchl. Steuern auf 0,11(0,10) Mil, Glanz im ga geſtiegen. Die techniſchen Reſerven ſind im Zuſammen⸗ hang mit dem veränderten Geſchäſtsbeſtand auf 0) (0,20) Mill. herabgeſetzt. Andererſeits betragen Pi mieneinnahmen 0,35(0,34) Mill., Ueberträge aus Vorjahr 0,20(0,22) Mill., Kapitalerträge 4970(6675) Reichsmark, Gewinn aus Kapitalanlagen 309(3046 Reichsmark. In der Bilanz haben ſich bei unv. 9i Mill. RM. A 0,10 Mill. Rücklagen und 0,01 Miſh Rückſtellungen Reſerven, wie bereits erwähnt, auf 0) (0,20) Mill. permindert, dagegen erhöhten ſich Verbind⸗ lichkeiten auf 0,14(0,11), wobei es ſich im weſentlicheh um Verbindlichkeiten gegenüber der Muttergeſellſchaft handelt. Andererſeits hat ſich das Umlaufsvermögen mit 0,109(0,103) Mill. RM. nur unweſentlich ver. ändert. Forderungen an die Aktionäre für noch nicht eingezahltes Ak ſtehen mit unv. 0,225 Mill., Beteil gungen mit unv. 0,34 Mill. zu Buch. Neue Baugeſellſchaft Wayß u. Freytag, Frankſun am Main. Die HV der Neue Baugeſellſchaft Wagh u. Freytag AG, Frankfurt a.., in der 1,63 Mill. Ra, Ac von insgefamt 2,0 Mill. RM vertreten waren, ge⸗ nehmigte einſtimmig den bekannten Abſchluß für daß Geſchäftsjahr 1936 mit 6(5) Prozent Dividende, die turnusmäßig ausſcheidenden AR⸗Mitglieder wurden wiedergewählt. Wie vom Vorſitzenden des Ac noh ausgeführt wurde, war die Entwicklung der Geſellſchaft im neuen Geſchäftsjahr durchaus befriedigend. Mit hel Wiedereinführung der Aktien des Unternehmens m der Börſe könne in den nächſten Wochen gerechi 1937 iſt das F ondoner Krönu erungsjubiläun ud nun auch erleben, di kden ſoll, wie lnicht mehr er on des jungen K olljährig wird, lichen Zeiten ein 15 Fan4 de ünabhängig Vorgänger, von miſfioner“ bevor dem einſt Engt keſidierte, iſt heu Und ſo ſieht das * Krönung ſei onarchen mit Die Krönung Millionenſtadt 2 in der berühm Alis, der im 7 lſche Dynaſtie war König Farr nungsfeierlichkeit — 3 ei i werden. in ine Heimat — Gelt ein Schauſp Portland⸗Cement⸗Fabrit Karlſtadt am Main A igliſche nt Karlſtadt. Eine aoV der Portland⸗Cement⸗ ZFahr eines erſtarkende Karlſtadt am Main AG, Karlſtadt, in der ein An voh Usdruck bring 3 867 700 RM. vertreten war, beſchloß die Uebertrogun felbſt wird der des Vermögens der Geſellſchaft auf die Hauptgeſel) der Rektor von ſchafterin, die Kommanditgeſellſchaft E. Schwenk ze ment⸗ und Steinwerke in Ulm, die 97,6 Prozent de Aktien in Händen hat. Die Uebertragung erfolgt unter Ausſchluß der Liquidation mit Uebernahme aller Vei⸗ bindlichkeiten. Die Hauptgeſellſchafterin bietet den außenſtehenden Aktionären für die Aktien einen Kußß von 172 Prozent(letzter Kurs vor der HV 168 Proz) Die vorangegangene ohV genehmigte den bekan (57 462) RM. der Penſionskaſſe überwieſen, die ne⸗ lichen 244 406 RM. mit Rückſicht auf die Umwandlung vorgetragen(i. V. 6 Prozent Dividende). flnein-Mainische Abendbörse Ruhig Die Abendbörſe war bei Eröffnung ruhig. Der Oy dereingang war klein und auch die Umſätze hatten um kleinen Umfang. Bei freundlicher Grunoſtimmuh waren die Kurſe nahezu unverändert. Etwas Intereſſe erhielt ſich für Schiffahrtspapiere. Auch Muag blieben beachtet. Am Rentenmarkt waren Kommunalumſchuldung mit 94 geſucht, dagegen blieben Dekoſama Neubeſitz und Hamburger Neubeſitz im Angebot. 4 Auch der Verlauf war ohne beſondere Vorzänge und die Umſätze hielten ſich nach wie vor in engen Grei zen. Die Kursveränderungen hatten nur kleines Aut maß. In den meiſten Fällen wurde der Berliner Schlußſtand behauptet. Renten lagen bis zum Schluß ſehr ruhig. Dekoſama Neubeſitz wurde mit 60(G% taxiert. ZBoetrelde Rotterdam, 18. Juni. Weizen(in Hfl. 100 Kilo): Juli.35; September.57½; November .65; Januar.65. Mais(in Hfl. p. Laſt 2000 Kilg Juli 97; September 101; November 101½; Jan. wi 1 I,1 uar Samstag, den 19. Johannisfe Sämtlichen Röumen des Friedri votrtrögsfolgen dle zum kinlab berechtigen, p 4,-5, Zimmer 24 und an der Ab für alle grõophischen Afbeiter und deren Angehòrigen in EInles 19. 50 Uhr-Heglnn 20.50 Uhr Nr. 51 959 VS an den Verlag dieſes Blattes erbeten. Fahrrad⸗ Heilenwagen z. Mitfh. d. Kind. billig zu verkaufen. Fahrrad⸗Haus Preis 370 Am. zu verkaufen. Gg. Martin, Ad.⸗Hitler⸗Str. 35. Lack., ſteuerfr., u. d·15 Pð B 2ſitz. Sportwagen, Motorrad Standard 350 cem, Königsw. 4. Kübriolell zu verkaufen. Keilingen Hauptſtraße 12. Viernheim, Fernruf 62 Heinrich Vögele (19 993 V) peyer, Mörſchgaſſe 20. (1 V Traitteurſtraße 17. (20 000 V) Fernruf 3884.———— ſt 1937 1 Avan 1 eich. ell kl. Kleiderſchrank, Waſchkommode z u verkaufen. L146,2 D. (14 114 K) chspòrkes Sind auf unserfer Dlenststelle, gelraͤren ins„u3“ döb com wen zu verkaufen. Antzuſ. 17—19 U I een Entflogen Wäellenſittich ſchw.⸗gr. m. gelb. Köpfch. Ring⸗Nr. erk. nW. g. gute Belohn. 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Anfan Ahend 5: 4 Ai und fü 05. Raub der f von Toni In Anfang 20 Uh Dienstag, 22. Ju iete E 14:„ G. Verdi. An miwoch 23. Jun miete M 14 un Mannheim A weißes“, K. Anſang 20 Uh Donnerstag, 24. 5 bdermiete D 14 f f verr e 7 Mannheim Al IEne Hationa- ee LESEMSTCOM rSaned ie deutſche flebeitsfront fwurmeran: 1. Kil. Se M50 2 Zabter(1— fach beiiſ Wid⸗ 50 ee u un .99) faſt ungebr., pel-Limous. ſpeichenräder, Re⸗ kinmachen annheim 2 freisbelriebsgemeinſchaft 8„drutk“ lun, ie unt n Snnn., fS fnt pfei§port, vnd zum en n ſang 20 Uhr,( Sonntag, 27. Jun miete H 14 un 13 Gelegenh.⸗Küufe Privatier NMannheim-Waldhof, den 18. Juni 1937 Gusiav Grelle sen. Die Einäscherung fand àuf Wunsci des Verstorbenen in aller Slille Von Beileidsbesuchen biften wir Abstand nehmen zu wollen. Aibapp, 5 kem 9 bf hcem Mod. 35 20⁰ 135 0)0 cem Mod. 35 Eümtl, Maſchin. 74 Aun i 1 i. Iohingungen. Laver à Keiss J8 tr2 e 47 56. re Die Hinferbhlicehenen annheim „Hakenkreuzbanner“ 19. Juni 1937 RM. im an tetige Zunahme dez uführen. Das Ge⸗ rtrag mit einem Gen. raus i. V. 8 Profent und 6 Prozent auf den ſollen. Wie der 31. 12. 1936 zu ent⸗ den mit 0,260(0,288) igegen ſind die Ver⸗ Ende Juli wird die ſeierliche Krönung des fungen Königs Faruk von Aegypten ettfinden, die in Anbetracht der Tatſache, daß Farut der erſte von fremden Mächten unab⸗ hängige Herrſcher ſein wird, mit unerhörtem uf 0,11(0,10) Mil⸗ Glanz im ganzen Lande begangen werden ſoll. ſind im Zuſamme Jaa; Voft 2331 iſtsbeſt 1937 iſt das Feſtjahr der Könige— nach den eits 5 ndoner Krönungsfeierlichkeiten und dem Re⸗ gerungsjubiläum des Königs von Dänemark und nun auch Aegypten eine Königskrö⸗ Fung erleben, die mit einem Prunk begangen Ferden ſoll, wie ihn das Land ſeit Jahrzehn⸗ hicht mehr erlebt hat. Wird doch in der Per⸗ üdes jungen Königs Faruk, der Ende Juli hlljährig wird, zum erſten Male ſeit undenk⸗ lichen Zeiten ein Herrſcher den Thron Aegyp⸗ is beſteigen, der von fremden Mächien völlig fabhängig iſt und nicht mehr, wie ſeine ünger, von einem britiſchen„High⸗Com⸗ floner“ bevormundet wird. Das Haus, in dem einſt Englands Generalbevollmächtigter eſidierte, iſt heute nur noch eine Geſandtſchaft, And ſo ſieht das erwachende nationale Aegypten Krönung ſeines jungen, überaus beliebten hnarchen mit großer Begeiſterung entgegen. Die Krönung wird in Kairo, der jüngſten illionenſtadt Afrikas, ſtattfinden, und zwar der berühmten Moſchee Muhammed Alis, der im Taori 1905 die deiſaniog ägyp⸗ iſche Dynaſtie begründet hat. Nicht umſonſt war König Faruk Zeuge der Londoner Krö⸗ kungsfeierlichkeiten, er hat manche Anregung in E eimat zurückgebracht und wird der Melt ein Schauſpiel bieten, das nicht nur orien⸗ gliſche Pracht, ſondern auch den Lebenswillen roen unabhängigen Landes zum sdruck bringt. Die Kkönungszeremonien bſt wird der Scheich Muſtafa Maraghi, ber Rektor von El Azhar, der bedeutendſten * für mohammedaniſche Theologen, leiten. Der Höhepunkt der Feierlichkeiten wird bernahme rer Augenblick ſein, da Fakuk, nachdem er auf hafterin bietet den Ueberträge aus dei lerträge 4970(6675 ſanlagen 309(3046 nſich bei unv. 0 igen und 0,01 Mi is erwähnt, auf 0, höhten ſich Verbi ſich im weſentl er Muttergeſellſchaſt s Umlaufsvermögen ir unweſentlich märe für noch 0,225 Mill., Beteilf, ch. Freytag, Frankſun zaugeſellſchaft Wahß i der 1,63 Mill. vertreten waren, n Abſchluß für daß zent Dividende, Re 0 klung der Geſellſchaft efriedigend. Mit der Unternehmens n Wochen gerechſel ſtadt am Main ind⸗Cement⸗Fahr „ in der ein Ag voh den Koran geſchworen hat zu ſein und allzeit ſeine 9 Hönigskrönung imSchatten der loſcheen eoyptens Herrſcher wird mit dem Schwert Muhammed Alis zum König geſchlagen ein guter Herrſcher flichten zu erfüllen, mit dem juwelenverzierten Schwert des wird. Muhammed Ali war es nach Napoleons Aateſer 6Naßämmes Ali zum König geſchlagen der unmittelbar Expedition als Be⸗ fehlshaber eines Albaneſenkorps in Kairo den türkiſchen Paſcha Chuſraw verdrängte und ſich ſelbſt zum Herrn des Landes machte. Selbſtändigkeitsbeſtrebungen der drückte die Er unter⸗ Mamelucken und unterwarf die unbotmäßigen Länder am oberen Nil. Er ſchuf eine eigene ägyptiſche Wehrmacht, wodurch er das National⸗ gefühl der Bevölkerung weckte, ſchließlich die türkiſche Armee. eroberte Syrien mußte Muhammed Ali zwar und beſiegte Das von ihm auf Verlangen Englands wieder räumen, da⸗ für aber wurde ihm die erbliche ſchaft über Aegypten zugeſichert. Herr⸗ So wurde der tapfere Offizier zum Gründer einer Dy⸗ naſtie, die heute noch regiert, aber erſt ſeinem Ururenkel Faruk wird es vorbehalten ſein, ein national geſchloſſenes und unabhängiges Aegypten zu regieren, wie es Muhammed Ali ſtets vorſchwehte. Mit demſelben Muhammed Ali ſeine Truppen anführte, wo die türkiſche eiligen Schwert, einſt bei Riſib Armee mit dem beſiegt wurde, wird der junge Herrſcher Faruk Ende nach mohammedaniſchen Juli geſchlagen. König Ritus zum Ein ſtundenlanger Feſtzug wird ſich durch die Straßen Kairos be⸗ wegen, und die Hauptſtadt, die reicher an herr⸗ lichen Denkmälern der islamitiſchen Baukunſt iſt als irgend eine andere Stadt des Orients, wird ſich in länzenden Schmuck hüllen, wäh⸗ rend von Kairos 500 Moſcheen das Volk zum Gebet für ſeinen neuen Monarchen ge⸗ rufen wird. Die Jagd⸗Delphine von Hovegradi Zahme Delphine im Dienſte der dalmatiniſchen Fiſcher/ Die Schäferhunde des Meeres Wie das Fachorgan des jugoſlawiſchen Adria⸗ fiſcher⸗Verbandes meldet, bedienen ſich neuer⸗ dings die Fiſcher in den dalmatiniſchen Gewäſſern dreſſierter Delphine zum Fang von Sardinen, Zwei ſolcher Telphine werden in dem Bericht ſogar namentlich erwähnt, ſie heißen „Jovan“ und„Sali“ und leiſten den Fiſchern von Novegradi wertvolle Dienſte. Delphine, die zum Fiſchfang dreſſiert werden? Das ſcheint meilenweit nach Jäger⸗ latein zu riechen, denn bisher kennt man den Delphin oder Schweinsfiſch nur durch ſeine luſtigen Waſſerſpiele, die er ſehr zum Ergötzen der Schiffspaſſagiere in der Adria treibt. Daß man dieſe munteren Tiere zu einer ernſthaften Tätigkeit abrichten kann, hätte ſich wohl nie⸗ mand träumen laſſen. Nun— die Fiſcher in den dalmatiniſchen Gewäſſern haben das Kunſt⸗ ſtück fextiggebracht. Wer es nicht glauben will, der leſe die neueſte Nummer des offiziellen Fachorgans dexr„Ribax“, wie ſich der jugoſla⸗ wiſche Adriafiſcher⸗Verband nennt. Wer als erſter auf den Einfall kam, den Del⸗ phin zum Fiſchjäger im Dienſte der Menſchen auszubilden, wird hier nicht angegeben. Tat⸗ ſache iſt, daß die jugoſlawiſchen Fiſcher heute eine ganze Anzahl von Schweinsfiſchen zu ihren beſten Gehilfen zählen. Man hat junge Del⸗ phine mit vielen Mühen gezähmt und ſo ab⸗ gerichtet, daß ſie den Fiſchern ihren Fang in die Netze treiben, Man ſchickt die großen Tiere, noch ehe die Flottille ausfährt, ſozuſagen auf die Beuteſuche. Sie ſchießen gleich Jagd⸗ hunden davon, und die Fiſcher beobachten ſie und legen ihre Netze erſt aus, wenn die Jagd⸗ delphine— oft ſchon nach zehn Minuten, oft aber auch erſt nach Stunden— ſich wieder der Küſte nähern. Man hat die aoge Tiere ſcherzhaft die„Schäferhunde des Mee⸗ res“ gengnnt, denn ſie treihen den aufgeſpür⸗ ten Sardinenſchwarm vor ſich her und laſſen ihn nicht von der vorgeſchriebenen Richtung abſchwenken. So wird die Beute geradewegs in die Retze der Fiſcher gejagt, ein erſtaunliches Schauſpiel, das die Geſchicklichkeit und Geleh⸗ Zeenh des Schweinsfiſches in hohem Maße eweiſt. Die Jagddelphine wiſſen genau, daß ſie ſich nicht umſonſt plagen und daß ſie für ihre Dienſtleiſtungen den Menſchen gegenüber reich⸗ lich entſ oft werden. Denn auf der Heimfahrt ſchwimmen ſie hinter den Fiſcherbooten her und erhalten die größeren Fiſche, die ebenfalls in die Retze getrieben wurden, ſoweit ſie nicht ver⸗ käuflich ſind, zugeworfen. Das iſt der Lohn, daß ſie den Sardinenſchwarm ordnungsgemäß abgeliefert haben.„Es dauert lange“ ſo ſchreibt die Zeitung der jugoſlawiſchen Adriafiſcher weiter,„bis man einen Delphin ſo weit abge⸗ richtet hat, daß man ihn auf die Jagd ſchicken lann. Dann aber leiſtet er den Fiſchern unſchätz⸗ bare Dienſte und beſitzt einen großen Wert,“ Die Fiſcher von Novegradi haben zwei Jagd⸗ delphine, die in der ganzen Küſte bekannt ſind. Sie haben ſich ſo an die Menſchen gewöhnt, daß man ſie geradezu als Haustiere bezeichnen könnte. Man hat ihnen ſogar Namen gege⸗ ben— ſie heißen„Jovan“ und„Sali“— und ihre Herren behgupten, daß die Tiere, denen man in erſter Linie die reichlichen Fänge der letzten Monate zu danken hat, auch auf dieſe Namen„hören“.„Der Ruhm dieſer„Schäfer⸗ hunde des Meeres“, ſo ſchließt die Zeitung ihren Bericht,„habe in letzter Zeit häufig Fremde veranlaßt, ſich ein Slück hinausrudern u laſſen, um die zahmen Delphine, die ſich fets in der Nähe der Küſte aufhalten, zu be⸗ ſichtigen.“ Aktien einen Ku der HV 168 Proz. nigte den bekam RM. Reingewi ingslkaſſe und 56 0 überwieſen, die neſt uf die Umwandlung dende). bendbörse Sonmtag, 20. Juni: Nachm.⸗Vorſtellung für Er⸗ werbloſe— ohne Kartenverkauf:„Pygma⸗ lion“, Komödie von Bernard Shaw. An⸗ jang 14 Uhr, Ende 16.30 Uhr.— Abends: Miete G 27 und 1. Sondermiete G 14 und für die 305—5 „Gaſparone“, Operette von Carl Mil⸗ Alm9 emſeng 10 30 Uhr, Ende 22 Uhr ſer Grundſtimmunhe Montag, 21. Juni: Nachm.⸗Vorſtellung, Schü⸗ ert. Etwas Intene lexmiete A:„Towariſch“, Komödie von Auch Muag blieben Jäeques Deval, deutſche Bearbeitung Curt Goetz. S 15 Uhr, Ende 17.15 Uhr.— Abends: Miete B 26 und 2. Sondermiete und für die e Mhm. 15 W 470 5 zum letzten Male:„Der Raubeder ſchönen Helena“, Schwank pon Toni Impekoven und Carl Mathern. Anfang 20 Uhr, Ende 22.15 Uhr. Pienstag, 2. Juni: Miete E 27 und 1. Sonder⸗ miete E 14:„Luiſſe Miller“, Oper von G6 Verdi. Anfang 20 Uhr, Ende 22.30 Uhr. Mmitwoch, 23. Juni: Miete M 28 und 2. Sonder⸗ miete M 14 und für die NS⸗Kulturgemeinde zen(än dh ee Mannbeim Abt. 594—597:„Der Hakim p. Laf 2000 f e% Komodie von Rolf Lauckner.— 101½ Jan. 100 Anfang 20 Uhr, Ende etwa 22.30 Uhr. Donnerstag, 24. Juni: Miete D 28 und 2. Son⸗ bermiete D 14 und für die NS⸗Kulturgem. Mannbeim Abt. 509—510, 519—520, 574 bis ii In neuer Inſzenierung:„Der Waf⸗ J1 10 1 Oper von Albert Lortzing. Anfang 19.30 Uhr, Ende etwa 22.15 Uhr. malumſchuldung mit ſama Neubeſitz und ndere Vorzänge und vor in engen Gren⸗ en nur kleines An vurde der Berliſel zen bis zum Schl zurde mit 60(62% 2⁊Um 4 Freitag, 25. Juni: Miete A 27 und 1. Sonder⸗ Einmaoch mieite A 14 und für die NS⸗Kulturgemeinde + Mannbheim Abt. 351—354, ferner für die RMe⸗Kulturgemeinde Ludwigshafen Abt. 111 bis 112:„Pygmalion“, Komödie von Gernard Shaw. Anfang 20 Uhr, Ende 22.30. tag, 26. Inni; Miete(27 und 1. Sonder⸗ Aiete C14 und für die NS⸗Kulturgemeinde Mannheim Abt. 135, ferner für die NS⸗Kul⸗ kgemeinde Ludwigshafen Abtlg. 451—452: „Towariſch“, Komödie von Jaeques De⸗ bal, deutſche Beapbeitung Curt Goetz. An⸗ — WIxEsSl ————————————— Wänrend der Reisezeit AkleredetivZ Reiseschecłheft Kreditbrief BENSEIl. à(O. BANK 0 7, 17- Mannhelm 7, 17 Fernsprecherf 25051/52 und 25056 Wanrond der Reisareit Benutzen Sie unsere neuzeitſiehen Tresor- nlogen: SilberKkammer- Sdfes * leinentsschen s us dem Spezlslhéus Cold-Pfeil ledew/aren Walter Steingrobe 6, 3 Planken Seit 3 hekannt. Eberharut Heyer der geprüſte Kammerſãger MANNe, eolinistrane 10 rernruf 43378 6 Jahren füt Klöehstleistungen in der Sehädlingsbekämpiung —— — Lanhiae lung des National- Theaters in der Mikischen Duchhandiung p 4, 12 * ſchokatee Cpoelconentie, om Wössefturm Das Konditorel- Kaffee in bevorzuster lage der Stact — praentvoller Vorgarten heneglicher Aufentholt ————ð——— S9⁰ ede ATT22 — Konditorei-Kaffes Ziegler erfrischende Schokoladen Saure Paket 10 und 13 3 ld N4, 13 dort erhält sie erste Qualitäten mutter kuut meafer- Spielplan ſiir dĩe WMoche vom 20.his 28. J 1937 Ludwigshafen Abt, 103—105;„Der Waf⸗ fenſchmied“, Oper von Albert Lortzing. Anfang 19.30 Uhr, Ende etwa 22.15 Uhr, Montag, 28. Juni: Nachm.⸗Vorſtellung, Schüler⸗ miete B:„Towzriſch“, Komödie von Jac⸗ ques Deval, deutſche Begrbeit. Curt Goetz. Anf. 15 Uhr, Ende 17.15 Uhr.— Abends: Miete E 28 und 2. Sondermiete E 14 und für die NS⸗Kulturgemeinde Mannheim Abt. 133—134:„Wintermärchen“, von Sha⸗ keſpeare. Anfang 19.30 Uhr, Ende nach 22.30. Im Neuen Theater im Roſengarten Dienstag, 22. Juni: Für die NS⸗Gemeinſchaft „Kraft durch Freude“ Mannheim— ohne Kartenverkauf:„Schneider Wibbel“, Komödie von Hans Müller⸗Schlöſſer. An⸗ fang 20 Uhr, Ende 22.15 Uhr, Mittwoch, 23. Juni: Für die NS⸗Kulturgem. Mannheim Abt. 221—226, 261—265, 356, 359, 361—369, 529, 549—550, 560, 564—570, 589 bis 590, Gruppe 0 Nr.—400, Gruppe E freiwillig Nr.—700: Muſikalifcher Komö⸗ dien⸗Abend:„Die ungeratene Toch⸗ ter“, Ballett von Caſella;„Gianni Schicgchi“, Oper v. Puceini;„Der Drei⸗ pi tz“, Ballelt von Manuel de Falla. An⸗ ang 19.30 Uhr, Ende 21.45 Uhr. Montag, 28. Juni; Für die NS⸗Kulturgemeinde Mannheim Abt. 227—229, Jugendgruppe Nr.—700, Gruppe D Nr.—400 und Gr. E freiwillig Nr.—700: Muſikaliſcher Komö⸗ dien⸗Abend:„Die ungeratene Toch⸗ ter“, Ballett von Caſella;„Gianni chicchi“ Oper v. Puceini;„Der Drei⸗ ſpitz“, Ballett von Manuel de Falla. An⸗ fang 20 Uhr, Ende 22.15 Uhr. OIm Pfalzbau Ludwigshafen Donnerstag, 24. Juni: Für die NS⸗Kulturgem. Ludwigshafen Abt. 46—49, 50, 55, 401—404, 431, 432—434, 435—436, 438, 491—492, 527, 601—627, u. für die NeS⸗Kulturgem. Mann⸗ heim Abt, 181—183, 281—283, 381—383, 391 ſang 20 Uhr, Ende 22.15 Uhr. Samstag bis 394:„Towariſche, Komödie von Jac⸗ Sonntag, 27. Juni: Miete H27 und 1. Sonder⸗ 3 1 2 K 1 S v 1 45 4 7 ques Deval, deutſche Bearbeit. Curt Goetz. 3 1 miete i 1 Jund für die NS⸗Kulturgemeinde———— an Anfang 20 Kihr, Ende 22.15 Uhr. xichtun 8 ee, verran V Zu verkaufen lr 18 3ig. 3———————————— 9 9 Luch Aut f5 Famen-, Herr.- mit Bäckerei ———— Das deutsche Bdelbhier sent 1835, Midbead Tlzahung 3 1 orungbreit ie 1 Finghemiorne fatte helsirke 5] Rssskäl. B2, 10 J Gasthaus Fisriehtbiüehe, UirlöJ Pereier Sf1/ Bavanle A. T Alatzimmer +◻ Khüflshäuſ. Teestube, O 6, 9 Grässer, D 5, 6 Kyffnäuser, Seekenheimer Sir. 77 Eindenburg, Bellenstraße 36 Hau ek 4 3 1a* 1 0 hi otorislerung Ssiwerner Becher, Kepplerstr. 14 JVater Jahn, T 4a, 1[Jägerheim, Meßplatz 8 Gaststätte Seheider, H 4, 22 5 1UFleiderschrank 0 N flll ex N4 Drei Hasen, Eichelsheimerstr. 4 LKönigsburg, T 6, 33 JGaststätte Willig, Amerikanerstr. 11J Qastst, Linde, Emil-Heckel-Str. 22—— 180, 3t. 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Der, nach—— ven 3 e Qroßſiim ermann Dahin ten in der Ein Ondra-Lamac-Film der Hſa mit Franz Micklisch, Erich Fiedler, Ernst Dernburg, fichter, E. Wenck, Blandine Ebinger, Wilhelm Bench Nach dem im Verlog Scherl ersdenenen Roman„Sogar in diesen Zeilen“ von Soab, Spielleitung: Karl lamae— Rusik: 16% jm Vorprogromm: Besueh in frankfurt am Main, ein herrlicher Ilſo-Kuſluſſ bie neueste Ufa- Tonwoe So.:.00.30.30.30 Fo.:.00.30.30.30 Für jugendliche nichl zugelan G I-pAIA§T uNdw En8 ans S *— venag u, Schrift kanner“ Ausgabe Erägerlohn; durc ld. Ausgabe B nz durch die N die Zeitung ar 22 3 Vonntag-A PATLAST, Hocherffeut zeisen wir die glüch 3 — 14 0 * lehe Geburt eines ge sundey 61817* 4 palas7 3 nntag letzter 1ag1 Candrat nuͤller und 7. 2222 Jemgatd Erna Sack 3 Seb. kisen die„deutsche Nachtigall“, die sich im Rundfunk und Röstött 18. Juni 1957 NHonnhein auf Schallplatten d. Herzen Klinile prof. Dr. Holaboch von Millionen erobert hat, in ihrem ersten Tonfilm: Nacht- Vorsteilung! Heute Somsteg und morgen 5onntag Maria die Magd kin deutsches Frauenschicksal, schlicht, abends 11 Unhr ergreifend.von v/undefbaref Schòönheit ine& nnde Hörber/ Hiide Hiidebrandt Neine ngot Hans Schlenck/ Alfred Abel Ci 4 und der kleine. 607* 12e 32 Arthur Fritæ Eusens mit liane fieid/ Adolf wonibrück gegie: veit Herlen essle Vihrog/ Ralpn Arthur Roberts Karl Schönbõcłk, Paul Kemp, Friedl Czepa J. Hieute 11 Uhr dr Ne di Ein bezdaubern der Fim— mit Spannung— dramati- 4 schen Effekten und heiteren E. Liedern. 3 3 Ber Großes Vorprogramm! 0•„ 3 Jugend nicht zugelassen! fůͤc die Sonntag-usgabe! Gen —————— beeitet, die„L 14 und geſunken. Larſachlich „Leipzig“, da Einhundert Mark qtadtæchanlie H⸗ a lecncecl din un is. Samstag, den 19, Junt 1937:. Badenia„(4 10% mit je einem „HNeclacher Hlat“ Vorſtellung Nr. 349. Miete A Nr. 26. Oer Lauf d0 zchit br. fred brauns, der grobe Sondenmiel 4 Nr. 18 ꝑgechen · und Gedochtnis- Kunstier. dem- e. Ausschonẽ nur bester naturreiner Welne Hiorchgeräte ve jenigen, dem es gelingt. ihm bel seinen 35 Rans. Muſikaliſcher Komödienabend ne Schy/eren kxperimenten einen Fehler NMünzstube die un eratene To ter 85 55 0 Da nachzuw/eisen 0 0 aberecklBſer getroffen wurd Automat Za 4 von Valepie Kratina, 1 Schritte eingele 4 nach der Mufik: Scarlattiana von Sodagantàne— 2 den Gerüchten n die seh te Gaststätt äft öff pedierung wiſſen e sehenswerte Gaststätte Gianni Gchicchi Geschã Sero nung beer ven B Töglich 20.50 Uhr samstög, Sonntsg such 16 Uhr für ſedermann—* boovagmmno— 5 2 Mannheim P6 anden Planken 4 0 samstag, 19. Juni 193/½%—— Im Plankenkeller BZiler vem Eas!l der Dreiſpit Der verehrten Einwohnerschaft von Mau 3 mit der Meldun A h„ kühler Aufenthalt Ballett wei Akte von G. Marti heim und Umgebung zur Kenntnis, dab kintntt semstos und Sonntos obends 50 pfe. Serin nach dem gioman⸗ don W ab 16. Jum iar die Castuirgehaft,eraz Frde weterbin wochentegs 30 Pfg. V Maan an garage“ unter dem Namen 3 Vorfall am 1 L. Anfang 19.30 Uhr. Ende etwa 21.45 U. 367 uhr wurde u 10 40 e cGchells Caststäuef — der Stirn i————————————— In nehreren 6 Samstag, den 19. Juni 1937: 3 Echwall des au Arbeiter. d0 F mon,na r rangsrötterstraßaß geſehen. Eins de er Fduu NS⸗Kulturgemeinde Mannheim 14 4 * tött Abt. 120—123, 159, 259, 330—350, gepachtet habe. Empfehle mich in natut⸗ zer„Leipzig“ ſel E u e reGasts e 4 536, a Gruppe E reinen Weinen aus der Winzergenossen beiziehend zum —— 5 4,.3 Obne Kartenverkauf schaft Unestein, sowie gutgepflegten Bieren 4 ſicher be ob achtet. — relgaſ · T h und vorzüglicher Küche.(20 b250—40 es 5 OWariscCc 4 gon z0nnsg K 0 MZAr SSASSes 93.47 e ensen 2r jeden S0nntag INSTALLATIGNEN 7 Deral. Deuiſche Bearb.: Eurk Goes. Familie sSchellſ der getroffenen 2 Anfang 20.15 Uhr. Ende 22.30 Uhr. REARATUREN ce Welg. uninden entſy 5 3 greifen. 3. 3 WIIIHIELNHSTR. 10 Kleintierzüchterverein e ope summune Die Mächte an, Mannheim- Neckarstadt S. V. TELEFOM 42637 kine feine Kküche- ein ge-— n 9 D 700 1. Die deutſche? nHerzogenrlecstrane 41 pflegter Wein gutes bler nicht gewillt, den ſchewiſtiſcher Unte s am Ende viel Samstag, 19., Sonntag, 70• juni 15 69 57 Golbanleihe der Dos sind dle Vorzüge der S Detsgeuppe mhm.⸗5andhofen as ie—— Sommeiſeot vi umem vzineins liitte ou.4 Je konzert · Kinderbelustigung · Verlosuns 55 03— nn a g, 23 Juni 1937, ab 13.00 Uhr Samstagvormitta Eintritt frell Ankauf beſchafft worden; eine Aus⸗e on ta g, den zuni 1937, ab 20.00 Uhr drei anderen an loſung findet daher in dieſem Jahre nicht ſtatt. 4 Müchte von dem — Mannheim, den 15. Juni 1937. eine Leuzeiniche F ſhien 14—4 Der Führ Der Oberbürgermeiſter. 18 G * 2 83 Beseitizung v. Hühneraugen, neh. 3*** * 2 alter Hiemanin verlieren mit dem handlung eingewachs. Nägel, —— 5 Massage und Bestrahlungen. 14 tober alle Fahrſcheinhefte 13 Schonende Behandlung be-—+ 53 * 5 4 5 Gültigteit. Vöndervenzpfiudleher Pero duf der Stödt. Spielwies e(fndheltestelle der linie 10 4 lalien 1 Lili liemann a) ahricheinörfte 53 edenmann zum nen. Unverbindliche Fußprü- f„ fei 5 3 ſe von.—,.30,.70 und.20 fung und————— 3 Wmue 1 Klose passung von Einlagen un-Preitkegeln ortlcãm geb b) enen zun, 0 Möbtte ſe Feeden kimn 8 2 pfe 4 0) Schutetſhrfcefuße zum Preiſe stem Dr. Scholl. Schungen. ord Vermählte pon.6) und.20 Rm. Nuslkzus der Zellstoff-Fobrił Hennneim-Waldhorf wendet ſich in ein⸗ d)* Kriegsbeſchädigte und An E fibpflege dulius Sans T A I enſpiel“ gewif unhel 1, 1, den 19. zuni 1957 Ein Heſas des Preſſes ſur unde. N 2 kintritt 10 pfg. fur alle 5 lote onnheim, H—.——45—— abgefahrene Mannheim, O 4, 1 Ruf 284 38 bevorſtehenden *+⏑ Straßenbahnamt. 4