. Juni 1937 ndung, die er zmendem Re⸗ e Rente ging. alten Türken t vor kurzer ar ein Alter re alt wurde, rheiratet. Er is zu ſeinem llter von 130 hatte einen ohne Folgen 142. Lebens⸗ r wahrſchein⸗ ſe Jean Bap⸗ n am 14. Fe⸗ n kam er in ſich an eini⸗ eines Proku⸗ ſcht und kam ſan die Men⸗ zu 100, 150 e 1776 wurde u einer Ker⸗ n verurteilt. „ ſagte er la⸗ omme ich da wie die Welt Tag an nahm „ daß er die d— er er⸗ 1876 am 22. ſſen. Es gab Briefwechſel n Paris und s nicht glau⸗ rt Jahre im iſte Mourou im Alter von heine Wohl⸗ ſoll man im⸗ ———————.———— Alnne. aunuaven auf ofort od. ſpäter u vermieten dch. mmobilienbüro Feudenheim Nadlerſtr. 18, —.—— 1. Ii. hoſe LAoam Laget 1. Aum Düro vexmieten. äh. Verwaltung les, M 5, 1. ernſprech. 208 76. —————————— eeeeen eeeeeeeee 50 — erklevler, manche en herum- de berol- Verkau- geir kelne im„Hs“ mell und t. Wehrmacht) rlaub).— Che vortlich für 0 litik: Dr. andel: 5 Hus Ei t: Juliu: für die Bildei annheim. hhann v. Leers, eiſchach, Berlin tlicher Original⸗ 16 bis 17 Uh1 zonntag) tz, Mannheim lag u. Druckerel 11 10.30 bis Möl.Ar. 500 aün 50 000 möglich heraus, ein Uebereinkommen über anner“ Ausgabe 4 erſcheint w Verlag u. Schriftleitung: Mannheim, R 3, 14/15. Fe rägerlohn; durch die 1.20 10 rnſpr.⸗Sammei⸗Mr. 21. M Teinſchi. G, 1 ſtzet 8 1 1 1 .Woſtzeitungsgebühr) zuzügl. 72 Wf. Beſté aus monanl..70 W. u 0 äger⸗ : Frei Haus monatl..20 RM 5 7„48, Poſtzeitungsgebühr) zuzügl. 42 Pf. t 3 die Zeitung am Erſcheinen(auch b. hoͤh. Gawult) rhind., effebt keln Mͤſpr⸗ auf Tlicichlbianng Früh⸗Ausgabe A 7. Jahrgoang —1.—0 im Textteil 60 Pf. Millimeterzeile im Textteil 4 5 meterzeile 4. Die Ageſpaltene Mi mtauflage: Die 12geſpalt. Millimeterzetle 15 1 Mannheimer Ausgabe; Die 12 geſpalt, Millimeterzeile 1 5 P wetzinger und 8 im— 18 P her Ger Ülungsort: nheim. Ausſchließlich bae a. Rh. 4960. Verlagsor Mann MANNHEIM Nummer 2835 1g. Die 4geſpalt. Millimeterzeile Wf. Die 4geſpalt. einheimer Ausgabe: Die 12gefpalt. Mili⸗ „— Zahlungs⸗ und Er⸗ kannheim. Poſtſcheckkonto: Ludwigs⸗ chtsſtand: heim.— Einzelverkaufspreis 10 Pfennia Mittwoch, 23. Juni 1937 Deuljchlands dordekungen ind abgelehnt Keine Einigung auf der Londoner Viermächtekonferenz London, 22. Juni. Die amtliche Verlautbarung über das Er⸗ gebnis der Viermüchtebeſprechung lautet: Eine weitere Sitzung zur Erörterung der Frage der Zwiſchenfälle, in die der deutſche Kreuzer„Leipzig“ verwickelt worden war, wurde im engliſchen Außenamt am 22. Juni zwiſchen dem engliſchen Außenminiſter und dem franzöſiſchen, deutſchen und italieniſchen Botſchafter abgehalten. Es ſtellte ſich bedauerlicherweiſe als un⸗ die Maßnahmen zu erreichen, die in dieſem Fall ergriffen werden ſollten. Es wurde auf der einen Seite für notwendig gehalten, daß — wührend Vorſchläge gemeinſam geprüft wer⸗ den ſollten, um die Sicherheit der Schiffe der vier Flottenmächte zu vermehren— eine Un⸗ terſuchung über die Umſtände der Zwiſchen⸗ fülle allen zu ergreifenden Schritten voran⸗ gehen ſollte, die gegen die beteiligte ſpaniſche Partei gerichtet werden ſollten. Auf der ande⸗ ren Seite wurden die Tatſachen als feſt⸗ geſtellt angeſehen, und es wurde er⸗ achtet, daß die Zwiſchenfälle ſofortige aktive Schritte erforderten, um die Solidarität der Mächte aufrechtzuerhalten und die Wieder⸗ holung ſolcher Zwiſchenfälle zu verhindern. Der Vorſchlag, über den ein Uebereinkommen nicht erreicht werden konnte, ging dahin, daß eine ſofortige Flottendemonſtra⸗ tion durch Zeigen der Flaggen der vier Mächte vor der Küſte von Valencia ſtattfinden ſollte. Reuter wird deutlicher Zum Scheitern der Viermächtebeſprechung meint Reuter u.., die Maſchinerie, die am 12. Juni zuſtande gekommen ſei, bleibe be⸗ ſtehen und bleibe auch für zukünftige Zwiſchen⸗ fälle in Kraft, falls das Abkommen nicht von einer der vier Mächte gekündigt werde. Das heiße, daß im Falle eines neuen Zwiſchenfalles neue Beſprechungen zwiſchen den vier Mächten ſtattfinden würden. Die Mitteilung über die heutigen Beratungen beſage, daß es unmöglich geweſen ſei, zu einer Einigung zu gelangen. Großbritannien und Frankreich, ſo verlautete, hätten eine Unterſuchung über den Angriff auf die„Leipzig“ gewünſcht, bevor ſich beide Mächte verpflichteten, an irgendeiner aktiven Demonſtration teilzunehmen. Für Deutſchland und Italien habe die Tatſache des Angriffes völlig außer Zweifel geſtanden und beide Mächte hätten gewünſcht, daß die Solidarität der Ueberwachungsmächte ſofort unter Beweis geſtellt werde. kden als Juerſchütze Drahtbericht unserer Berliner Schriftleitung) Berlin, 22. Juni. Die Viermächtebeſprechung der vier Seekon⸗ trollmächte ſchloß alſo am Dienstagabend, ohne ein Uebereinkommen erzielt zu haben. England und Frankreich haben ſich geweigert, gegen Valencia wegen der verbrecheriſchen Torpedoangriffe auf den deutſchen Kreuzer „Leipzig“ aktive Schritte zu unternehmen und verſuchten, dieſer Notwendigkeit durch eine Reihe undurchführbarer Vorſchläge zuvorzu⸗ kommen. Obwohl in dem Abkommen vom 12. Juni feſtgelegt wurde, daß jeder Angriff gegen ein Kontrollſchiff als ein Angriff auf die Geſamtheit der Kontrollmächte zu gelten habe und daher gemeinſame Maßnah⸗ men zu ergreifen ſeien, haben Außenminiſter Eden und der franzöſiſche Botſchafter Cor⸗ bin dieſe Solidarität verweigert. Die Verantwortung der Folgen des Scheiterns der Viermächtebeſprechung liegt alſo ausſchließ⸗ lich bei England und Frankreich. Den letzten Verhandlungen hatte Außen⸗ miniſter Eden inſofern ſchon in höchſt ſelt⸗ ſamer Weiſe vorgegriffen, daß er bereits am Nachmittag im Unterhaus erklärte, England werde ſich nicht an einer Flottendemonſtration vor Valencia beteiligen. Damit hatte ſich Eden von vornherein in der Oeffentlichkeit auf die Ablehnung dieſer höchſt maßvollen For⸗ derung Deutſchlands feſtgelegt. Anſere Forderungen Botſchafter von Ribbentrop hatte beantragt, die Valencia⸗Bolſchewiſten noch einmal zu warnen und ihnen im Falle neuer Angriffe auf Kontrollſchiffe eine militäriſche Aktion der vier Mächte anzudrohen. Fernerhin hatte der deutſche Vertreter verlangt, diejenigen Maß⸗ nahmen zu ergreifen, die eine Gewähr dafür bieten, daß bolſchewiſtiſche U⸗Boote Kontroll⸗ ſchiffe nicht mehr angreifen können. Obwohl die Berichte des Kommandanten der„Leipzig“ nicht beſtritten werden konnten, beſtanden Eden und Corbin auf einer Unterſu⸗ chung des Tatbeſtandes. Botſchafter von Ribbentrop erklärte ſich, um nochmals die deutſche Verſtändigungsbereitſchaft und das deutſche Entgegenkommen unter Beweis zu ſtellen, zu einer derartigen Unterſuchung be⸗ reit, falls gleichzeitig mit der gemeinſamen Warnung Demonſtrationen der Flottenmächte vor Valencia ſtattfinden würden. Auch dieſer Vorſchlag wurde abgelehnt und durch einen engliſchen Gegenvorſchlag erwidert, auch vor den Küſten des nationalen Spa⸗ nien eine Flottendemonſtration zu veranſtal⸗ ten. Selbſtverſtändlich mußte dies abgelehnt werden, da keinerlei Urſache vorlag, gegen eine Partei zu demonſtrieren, die ſich bisher reſtlos korrekt verhalten hatte. Dasſelbe galt für den franzöſiſchen Vorſchlag, Franco gleichfalls eine ſcharfe Warnung zuzuſtellen. Als gerade ab⸗ furd muß der engliſche Vorſchlag bezeichnet werden, alle ſich in den ſpaniſchen Gewäſſern befindlichen U⸗Boote aufzufordern, nur in aufgetauchtem Zuſtande zu fahren. Abgeſehen davon, daß ſich die Valencia⸗Bol⸗ ſchewiſten niemals an eine derartige Vorſchrift halten würden, beſtände keinerlei Möglichkeit dafür, trotzdem getauchte U⸗Boote der Valen⸗ cia⸗Bolſchewiſten feſtzuſtellen und zu kontrol⸗ lieren. Am Schluß der Sitzung lehnten der engliſche und franzöſiſche Vertreter es rundweg ab, ſich an einem offenen Vorgehen gegen Valencia, ſei es auch nur in der Form einer Flottendemon⸗ ſtration, zu beteiligen. England und Frankreich ſind alſo nicht bereit, das von ihnen unter⸗ ſchriebene Abkommen über den Schutz und die Sicherheit der Kontrollflotte praktiſch durchzu⸗ führen, und die über alle Zweifel erhabenen Forderungen Deutſchlands auf Erfüllung dieſes Abkommens loyal zu behandeln. Sie haben da⸗ mit direkt und indirekt den verbrecheriſchen An⸗ ſchlägen der ſpaniſchen Bolſchewiſten auf die der Sache des Friedens dienenden Kontroll⸗ ſchiffe Vorſchub geleiſtet. Die roten-Boote feſtgeſtellt rie bheschossen àam 16. juni die Kũsie hei Calahonda Berlin, 22. Juni Die Glaubwürdigkeit der in ausländiſchen Zeitungen veröffentlichten Behauptungen, daß vor und während der Zeit, in der die U⸗Boot⸗ angriffe auf die„Leipzig“ erfolgten, rote U⸗Boote überhaupt nicht mehr in See geweſen ſeien, wird jetzt bereits durch die Tatſachen widerlegt, daß am 16. Juni mittags zwei rote U⸗Boote die nationalſpaniſchen Stellungen an der Küſte bei Calahonda(an der ſüdſpaniſchen Küſte öſtlich Malaga) beſchoſſen haben. Die An · griffe auf die„Leipzig“ aber haben am 15. und 18. Juni ſtattgefunden, und zwar in der Nähe von Oran, alſo einem Ort, der einen halben Tagesmarſch von Calahonda ent⸗ fernt iſt. Durchaus kein Diderſpruch in deutſchen Verlautbarungen Berlin, 22. Juni Ausländiſche Preſſeſtimmen hatten den Ver ⸗ ſuch gemacht, einen Widerſpruch feſtzuſtellen zwiſchen dem deutſchen Kommunique vom 15. Juni und den ſpäteren amtlichen Feſtſtel⸗ lungen über die rotſpaniſchen Atten⸗ tate auf den Kreuzer„Leipzig“. Dieſer Ver⸗ ſuch iſt unverſtändlich. In dem Kommuniqué vom 15. Juni wurde feſtgeſtellt, daß die aus myſteriöſen Quellen ſtammenden Gerüchte über eine Torpedierung und Verſenkung der„Leipzig“ leichtfertig und unbegründet waren. Wenn am 15. Juni noch nicht bekannt worden iſt, daß an dieſem Tage drei fehlgeſchlagene Torpedoſchüſſe gegen die „Leipzig“ beobachtet worden ſind, ſo diente dies nicht nur der Beruhigung der Angehörigen der Beſatzung, ſondern hatte vielmehr ſeinen Grund auch darin, daß es, wie in der Meldung geſagt, zweckmäßig erſchien, vor weiteren Schritten erſt den Gerüchten nachzugehen, die eine Torpedierung bereits feſtſtellten, obwohl von deutſcher Seite über den Vorfall nach außen hin zunächſt geſchwiegen worden war. Für den ſorgfältigen Leſer der beiden Ver⸗ lautbarungen kann alſo von irgendwelchen Widerſprüchen keine Rede ſein. Uiot einmal ene Drmomiralon der nier Kourimoten kam zulande Rooſevelt verliert Terrain Don Dr. Johann von Teers Wenn man amerikaniſche Zeitungen und Monatsſchriften aufmerkſam lieſt, ſo fällt auf, daß jene ausgeſprochen günſtige Stimmung, die Rooſevelt bei ſeiner Wiederwahl nach oben trug, doch ſchon ſehr ſtark abflaut. Der Grund hierfür liegt vor allem wohl in der Tatſache, daß der Maſſe der amerikaniſchen Bevölkerung die zahlreichen Streiks und Unruhen, die unge⸗ regelten Arbeitsverhältniſſe und die ſtarke bol⸗ ſchewiſtiſche und halbbolſchewiſtiſche Propa⸗ ganda auf die Nerven gehen. Man muß hierbei natürlich unterſcheiden zwiſchen dem, was lediglich Gegenpropaganda von Rooſevelts Gegnern iſt, und was wirklich als ein Ausdruck der Volksſtimmung angeſehen werden kann. Das iſt nicht ganz einfach, denn in Amerika verſteht man ſich darauf. zur rech⸗ ten Zeit Volksſtimmung zu machen. Immer⸗ hin ſollte es zu denken geben, wenn ſchon am 13. Januar 1937 in San Joſé(Kalifornien) der dortige Schriftleiter Milton Smith wegen ſchwerer Beleidigung des Präſidenten angeklagt wurde— und der Staatsanwalt die Anklage fallen ließ, obwohl Milton Smith zu⸗ gab, geäußert zu haben,„der Präſident ſei all⸗ gemein verhaßt wegen ſeiner lächelnden Heu⸗ chelei, er ſei ein Schaumſchläger ſchlimmſter Art und die größte politiſche Seifenblaſe ſeit Erſchaffung der Menſchheit“,— Dieſer Mann reiſt nun ſeit dieſer Zeit in USA herum und hält überall Vorträge. die von einer recht zahl⸗ reichen Zuhörerſchaft beiubelt werden. Daneben gibt es noch ernſtere Stimmen, die mit einer recht offenen Kritik gegenüber Rooſevelt nicht hinter dem Berge halten. Niemand beſtreitet dem halbgelähmten, un⸗ ermüdlich tätigen Präſidenten, daß er eine große Energie und Willenskraft beſitzt— und doch äußert ſich der amerikaniſche Schriftſteller Franklin Thompſon in einer Unter⸗ ſuchung über Rooſevelts Regierung:„In die⸗ ſes zwar reine und eifrige, aber ganz unent⸗ wickelte Hirn haben nun ſeine fremdblütigen Berater(Juden) einen Meſſias⸗Komplex hin⸗ eingepflanzt. Er hält ſich daher nicht nur für den Präſidenten der Vereinigten Staaten, ſon⸗ dern auch für den Erlöſer der ganzen Welt.“ Gerade die jüdiſchen Berater des Präſidenten. die in ſeinem„Gehirn⸗Truſt“ eine ſo ſtarke Rolle ſpielen, erregen immer mehr den Grimm einer zunehmenden Anzahl von Amerikanern. Die Bücher der Mrs. Dillingse gegen Rooſe⸗ velt, vor allem„The Red Network“(„Das rote Netz“) und„The Rooſevelt Red Record“ („Rooſevelts roter Rekord“) werden den Buch⸗ händlern faſt aus den Händen geriſſen; dieſe Bücher betonen immer wieder die Gefahr des jüdiſchen Einfluſſes auf die Regierung des Präſidenten Sie nennen offen die Namen der Juden, die für eine Wirtſchafispolitik verant⸗ worilich ſind, die in ſtarkem Maße enttäuſcht hat. Da iſt der Jude Prof. Frankfurter, einer der engſten wirtſchaftlichen Mitarbeiter Rooſevelts, da iſt der frühere Botſchafter, Morgenthau und ſein Sohn, der Schatz⸗ ſekretär, beides natürlich Juden. Da iſt vor allem— und hier darf man wirklich ſagen „Amerikas Fluch“ ſeit mehr als 20 Jahren— der Jude Baruch, der unter Wilſon wohl die Hauptſchuld daran trug, daß Amerika in den Krieg gegen uns eintrat. In der gewiſ⸗ ſenloſeſten Weiſe hat dieſer Jude damals gegen Mannbelm„Hakenkreuzbanner“ ennhein Deutſchland gehetzt. Da iſt der Jude Filene, 2 2— der ſogar auf der letzten Kominterntagung in Ei ute C 1 nd 2¹ t D t cher eA Moskau anweſend war und ſtarken Einfluß n E E IL n exr eu 3 auf die ameritaniſche Wirtjchaftspolitik beſitzt 1 3 4 Zwe Beſonders ſtark wurde weiterhin diskutiert, Das war Abt Albanus Schachleitner/ Feierliches Staatsbegräbnis in München 54 6 daß das Organ der berüchtigten jüdiſchen Hoch⸗ gradloge„Brüder des Bundes“ im Oktober 1935 4 ſchrieb:„Es geht aus den Ereigniſſen hervor, München, 22. Juni. mutigen Gefolgsmann und Mitkämpfer. Den Einer der ſchönſten Plätze des berühmte 3 Zarg mit den ſterblichen Ueberreſten des Ver⸗ Mlülnchener Waldfriedhofes iſt als letzte Ruh von dem, was wir das ben munge vor wietznn bes Staalthehrub'— deckt der ſtolzeſte Schmuck, der einem ſtätte auserwählt worden. Den rückwärtige Kippur⸗Gebeten.—9 den Yom⸗ niſſes für den verſtorbenen Abt Albanus deutſchen Toten gegeben werden kann, das role Teil des Grabes ſchmückt ein rotſamtenes Tu len Muns ön eff„. mew Schachlettner ſäumte ein dichtes Spalier ſchwei. Tuch mit dem ſchwarzen dakentreuz auf wel, mit dem Harenkreuz. Breite ſchwarze Schleet Der Ballon„ Ke gender Menſchen die Anfahrtsſtraße zum Mün⸗ dem Grunde. verbinden die Palmen, die das Grab umſü Schütze⸗Beck Deal“ erſchien, geſprochen wurden.“ Danach 1 7 3 75 0 Dem Sarg folgen die Trauergäſte, in der men. Die Grabſtätte ſelbſt iſt in ein Blume hrer Schütze wäre von einer Zeitſchrift, die nur von der whener Walpfriedhok. Lobernde Wpferſchaten erſten Reihe der Stellvertreter des Führers, be⸗ meer verwandelt. füh aie, r Schicht der Juden ge⸗ auf hohen Pylonen ſchmücken den Eingang zum gleitet von dem Gauleiter des Traditions⸗ unter den Klängen des Liedes vom gut Ne. Preſſe drah vor 1f 6 ie jetzige Politik Rooſevelts ſchon Friedhof. Männer der Schutzſtaffel bilden vom gaues und dem bayeriſchen Miniſterpräſiden⸗ Kameraden wird der Sarg langſam in die End in der Nähe von elf Jahren geplant worden. Friedhofeingang bis zur Grabſtätte Spalier. ten, in der zweiten Reihe der Jugendfüyrer geſenkt. Die Trauergäſte erheben die Hand zu chiſches Militärf — 55 b 3 Der freie Platz vor der Ausſegnungshalle iſt des Deutſchen Reiches und der italieniſche Zu⸗ lette Gruß. Dann erklingen Trauerweiſen bo hen. Es blieb fü e 1* ſich vollkommen Ariſiokratie mit—3— der Sammelpuntt der Trauergaſte. Mit den—— weiter übrig, a deren ungeſchriebenen Vorrechten im öffent⸗ Verwandten des verewigten Abtes haben ſich fügen. lichen Leben auſwirft, iſt die Erbitterung über führende Männer aus Partei, Staat und 5 hli h on( 51 o Anmaßung ſehr groß. Da der der Kunſt und Wiſſen⸗ 2¹ ner 1 reul 92e le en 4 räſident ſich mit Juden umgibt, ſich von Ju⸗ 3 e Ausſichten, i den loben läßt und man die Hoffnung aufge⸗ 1 etch ur— er Der bayeriſche Miniſterpräſident Ludwig Waldfriedhof in der Nähe des von ihm ſo hoch · be geben hat, daß ſeine verſchiedenen Pläne je zu— vmnih mit Sträuden aus Edelwei und Siebert tritt vor das offene Grab, um als geſchätzten Ernſt Pöhner ſeine letzte Ruh hörten Sabotage einer Zurückdrängung der jüdiſchen Macht, der mrauſch. Beauftragter des Führers die letzten Gedent⸗ icen Beh er Kurz vor 13.45 Uhr trifft der Stellvertreier ſtätte zu finden, habe er wieder wörtlich ge iſchechiſchen Beh Haupturſache allen Unheils in USa führt, ſo worte zu ſprechen. Er betont, daß nach der Be⸗ fatter an der 2 zann man verſtehen, wenn ein angefehener des Iubte dgendes anerſthen wimterk ſtimmund des Verffordenen ieine Rede bei ker. ſchrieben:„Ich bitte, daß an meinem Grahe f bert. So konnte Schriftſteller wie William Kullgrenn in Heß. in Begleitung des baveriſchen Miniſter⸗ ner kirchlichen Ausſegnung gehalten werden meinem Führer Adolf Hitler mein Dank u handlun en, nac „The Beacon Light“ im April 1937 ſchrieb: bräſidenten Ludwig Siebert ein, ſchwei, ſolle. is in den Tod berundet wirz, I kehalten wo gend und ehrfurchtsvoll von der Trauerge⸗ meine Freu viß in hen Fon detündet 9 „Präſident Rooſevelt hat den Gipfel ſeiner gro⸗ Daher ſolle nur der Dank der Herzen dem II 4 meinde begrüßt.„ Das ſoll die Welt hören und wiſſen, meine von Schütze noc ßen Popularität längſt überſchritten. Noch Manne gewidmet ſein, der als Deutſcher, als ialiti⸗ Bitterfeld zu er glaubt das einfache Volk, beſonders das in den Der Trauerzu trifft ein Polititer, als Held Vorbild und Mahnung ge⸗ Treue zum Führer und der nationalſozialiſti⸗—* Wilhelm D. Großſtädten unter der erdrückenden Regie⸗ er zug 7 weſen ſei. Abt Schachleitner habe an ſich die ſchen Bewegung, aber auch meine Treue zu machte, wobei en 8* Sekeier 1 25 As S her it Wahrheit des Wortes erfahren, daß das Le⸗ meiner heiligen Kirche.“ ei. Ganz offen z. B. erklärten die Sitzſtreiker dumpfer Trommelwirbel. Der Trauerzug bat hen Kampf ſei. Wie der Führer, als er mit i ens⸗ 3 in dem großen Automobil-⸗Streik:„Wir wiſſen, den Haupteingang des Waldfriedhoſes erreicht. wenigen Getreuen ſeinen Kampf für Deutſch⸗ ſnpakkes und der e daß uns Rooſewelt in dieſem Kampfe zur Be⸗ Der Sarg wird hier vom Wagen gehoben und lands Wiedergeburt aufnahm, verachtet und Mannes und ſeiner ergreifenden Treue zu mi: S ſeitigung des Privateigentums ſtützt.— Das durch das Hauptportal getragen. Ein Muſit⸗ gemaßregelt worden ſei, ſo habe Abt Schachlert⸗ Nationalſozialismus und ſeinem Führer u diſchaft 0 ꝓ Erwachen wird furchtbar ſein.“ zug der Ss eröffnet den langen Trauerzug. ner, der olühende Deutſche, es büßen müſſen. ſagen, Nationalfozialismus und et Werben Man ſollte ſolche Stimmungsveränderungen Ibm folat ein Ehrenſturm der Se⸗Ver, als er im Jahre 1926 mit jugendlichem Feuer wahres Ehriſtentum ſeien Gegen berpackt Worden nicht überſchäten. uns aber zeigen ſie recht fugungstruppe.„Deuiſchland, dehrrſnder ſein Leben mit Awolf Hiner, ſeiner Hewegung fütze? Sein letzter Wunſch ſei erfünt worden. gresden befinde deutlich, wie jene Auseinanderſetzung um das Kranzträger. Voran tragen zwei SS⸗Männer und ſeiner Miſſion unlöslich verbunden habe. Neben Ernſt Pöhner ſchlafe nun Albanus Problem des Judentums in der Welt auch in den rieſigen Lorbeerkranz des Fuh: Mußte er 1918 wegen ſeiner deutſchen Geſin⸗ Schachleitner ſeinen ewigen Schlaf. Sieghaft Auch„Hildebr⸗ Amerika immer ernſter wird. rers, den letzten Gruß an ſeinen aufrechten, nung ſeine ihm liebgewondene Arbeitsſtätte im leuchtete das Symbol über beiden Männern i„. Ausland verlaſſen, ſo ſollte ihm in ſeinem die Zukunft. Wir aber wünſchten beim Abſchi Gleichzeitig ga heißgeliebten Vaterland nicht die Bitternis er« von Albanus Schachleitner, daß Deutſchland Prag bekannt, d ſpart werden, daß er wegen ſeiner Treue zu in Zutunft mehr Prieſter ſeiner Art habe. Ballon,„Alfred 24 5 Adolf Hitler in offenen Konflikt geriet zu ſei⸗ Babin ett ch autemps gebildet nen kirchlichen Behörden, die ihn ſtraften und Der letzte Gruß des Führers einem tſchechoſlo 31— 3. Jetzt ging der Stellvertreter des Führerz—— Oie Sozialdemobr aten nehmen teil/ Blum 1t Vaeprũõsiden ſei treu ſein Vaterland ſei es Reichsminiſter Rudolf Heſt, an das Grab u an⸗ 4 ihm wert geweſen, das Kreuz auf ſich zu neh⸗ legte den Kranz des Führers nieder. Dan 4 Paris, 22. Juni Kriegs⸗ und Handelsmarineminiſter: Cam men, und er habe ſich um ſo lauter zum wer⸗ widmete er ſeine eigene Kranzſpende dem ten⸗ 32— Der ſozialdemokratiſche Landesrat hat mit pinchi(Raditalſozialiſt), denden Deutſchland bekannt. Das Schickſal ren Toten. Nochmals hält der Stellvertreter rſtehenden drit 111 Luftfahrtminiſter: Cot(Raditalſozialiſt), habe ihm die Treue belohnt und habe ihn den 3972 gegen 1369 Stimmen die Beteiligung der Unterrichtsminiſter: Zay(Radikalſozialiſt), Sieg ſeines Führers und der Vewegung er⸗ des Führers kurze ſtumme Zwieſprache mi als bei f. Sozialdemokraten an einer Volksfrontregierung Oeffentl. Arbeiten: Guenuille(Raditalſoz.), leben laſſen. dem Toten, grüßt ihn ein letztes Mal, grüßt di u ter rad italjozialiſt i f ch er F h 5 Wirtſchaftsminiſter: C h a p ſa(Radikalſo)), Angehörigen und begibt ſich zurück auf ſeine rung angenommen. Darauf hat Senator Landwirtſchaftsminiſter: Monnet(Soziald.), Treu dem Führer u n d der Kirche Platz. lminiſter: utet(Sozialdemokrat) im Falle des Chautemps in den ſpäten Abendſtunden des————— 15 3 In einem Brief vom 17. Dezember 1936 habe Nun wurde Kranz auf Kranz— unter ihnen* ern Dienstag ſein Kabinett gebildet und nach:⸗ Penſionsminiſter: Riviére(Sozialdemokr.), er ihm, dem Miniſterprüſidenten, wörtlich ge- eine Widmung Dr. Goebbels— auf das chrab nium amtlich mi ſtehende Perſönlichkeiten zur Mitarbeit berufen: Poſtminiſter: Leba 3(Sozialdemokrat), ſchrieben:„Ich bleibe bei meiner heiligen-F e eeere lung der Kennze Miniſterpräſident: Chautemps(Radikal⸗ ee Rucard(Ra⸗ Kirche, von der ich mich in keiner Weiſe tren ⸗ dem Staatsa* erxich—*5 Geiſtliche—3 Militärfli ſozial), ditalſodial). nen werde. Aber ich bleibe auch bei meinem tirchlichen Segnungen. an n Ser i Mit Ausnahme der Unterſtaatsſekretäre, die Führer und ſeiner Bewegung. Denn ich lebte halten des Flie Senator(Radikalſozialiſt), Vio„Se⸗ me d nterſte elr 5 3 des Flie nator(Sozialdemokrat), Faure(Sozial⸗ noch nicht bekannt ſind, ſind die Miniſterpoſten der feſten Ueberzeugung, daß ich mit meiner Ungaen küumt gründlich auf hütten, ſei der B demokrat), gleichmäßig unter Radikaſozialiſten und So⸗ Treue zum Führer und der Bewegung auch niedergegangen. Vizepräſident: Blum(Sozialdemokrat), zialdemokraten aufgeteilt worden. Jede Partei der Kirche diene. So wul ich als ſtreng⸗ Budapeſt, 22. Juni(HB⸗Funk das Verhalten de Kriegsminiſter:———— wobei gläubiger Katholit ver treueſte Budapeſter politiſche Polizei Daß von einer Außenminiſter: Delbos(Radikalſozialiſt), muß, daß das Innen⸗ und Juſtizminiſterium Gefolgsmann meines ührers ienstag zehn kommuniſtiſche Hetzer in Haſt, ves tſck Juſtizminiſter: Vincent Auriol(Sozial⸗ in ſozialdemokratiſchen Händen liegt, während 1 9 Füh die in eiger Adapager Behnung Zufan—— demokrat), das Kriegsminiſterium, das Außenminiſterium künfte und agitatoriſche Ausbildungskurſe ab“ Br Innenminiſter: Dormoy(Sozialdemokrat), und vor allem das Finanzminiſterium von Ra⸗ Und in ſeinem letzten Brief, 10 dem er ſei⸗ hielten. Als die Polizei in die Wohnung auch im Falle d Finanzminiſter: Bonnet(Radikalſozialiſt), dikalſozialiſten geleitet werden. nen Wunſch mitgeteilt habe, im Münchener drang, fand ſie nahezu 60 Perſonen vor. leine Rede ſein ke ——————————————— Komm und tritt als Mittagsgaſt leg ich nach alter Sitte. 44 Unters Dach des Bauern ein.“ unſer tägli M S E glich Brot, 3 77 egen der rde von Margarete Weinhandl 7 4 dem und über aller Gaben Preis wird die 1 annhe auern ſein Tagewerk verdrießen. on der krone gefeiert. Mit wahrhaft hymniſchem Au. Ueber die Dichtung zu Hermann Grabners groflem Chorwerk See ſchhon Kade 55 hymniſch uf Einladuns 3 Mutterkorn ſpricht ſie, daß die Stimme der hörige der Orts um 27. Jun gelangt in Weingeim an der. Madchen⸗ Frauen⸗ und Münnerſtimmen ab. Freude keinen Platz mehr findet in den Herzen Fodrum faßt die Hände, ſchließt den Ring, ſchaft Schriftſtelle Bergſtraße Hermann Grabners großes Chorwerk Das Ganze iſt von einem prachtvollen orche der Menſchen. Gleichſam durch die Mutloſigkeit daß Gott ſein Werk an uns vollbring: mer, aus ihrem Segen, der Erde“ durch die NSG„Kraft durch ſtralen Kleiſdd umgeben. beſchworen— verzagende Frauenſtimmen ſchen⸗ verbleib als Kraft in unſerer Mitte, en J e Ein ſchon in der Dichtung klar fließender ken der Stimme der Mühſal ein Echo— zieht als Friede, den kein Feind uns raubt, ein 2 Margarete Weinhandl, ein ſteieriſche Chor eröffnet das Oratorium und gibt vom ein ſchweres Gewitter auf. Schreie der Angſt als Erde unter unſerm Schritte, aee——— 11 Dichterin und Kämpferin für das Deutſchtum Weſen des Bauernſtandes Kunde. Sehr pla⸗ ertönen: als Sonne über unferm Haupt.“ fgung. Henriett. Wur 1 6 Frt 1ef takt mit einer an der ſlawiſchen Grenze, jetzt in Kiel, hat in ſtiſch tritt der Bauer aus dieſem Chor hervor Wolken, Wolten, Regen. Regen! tt di ſehr ſchlichter und inniger Weiſe die Grund⸗(Bariton). Margarete Weinhandl gibt dieſem 3* n. gzarett,, Ferdi —— 0 dermann Grabners grot angelegtem Maan einen ganz perſönlichen Ryytbmus in Blitz und Feuer unſerm Dache! Freilichttheater auf einem Schiff ene Gedichte r Chorwerk„Segen der Erde“ geformt. ſeine Worte.„Des Bauern Freund“, ſagt er, Hier erreicht das Werk dichteriſch wie muſi⸗ Die in Italien ſeit mehr als einem Viertel⸗ neicche Schlicht muß hier als beſonders lobend hervor⸗„iſt die Sonne..“ kaliſch ſeinen Höhepunkt. Die Muſit ergreift jahrhundert ins Leben gerufene Idee der Frei 3 Küthe Hüb Aber ſeine Mutter iſt die Ewe dieſe bewegte Szene, um zu einer Juge anzu. lichtaufführungen hat in der ganzen Welt Kach würdig wußte 3—* i igeh ee ch es er baut, oder mit ſo ſchweren Texten belaſtet, daß dantt ihr Haus und Hof und Herde dieſer ſich zu großer Steigerung erhebenden während des Sommers das Theater, insbeſon 5—— Silber uns der volle Genuß an dem Kunſtwert oft Fuge klingt troſtvoll der Kinderchor. Die Men⸗* und i verfagt bleibt. Margareie Weinbandl hat es——2 W ſchen finden das Vernauen wieder, und der pore die Oper, nicht miſſen will, findet an die, zadendurg zu f f ſen Darbietungen großen Gefallen. In den V zeichnete die vi etiſches ließt mit dem befreiten Chor der Iin;„zeichnete die vier Ziim⸗ 0 Jelen Ms kihir Lohn Dümern duie ine Suenen ort. Ehit 5 ſer e aus, die inhaltlir mung zu verſeben. Sie zeichnet in leichen. einet beiben Der vierte Teit wird eingeleltet ourch eine deren Muſitzentren zroße Fieilichtbühnen auf oei Worten ſzeniſche Bilder— den lieblichen Al⸗ Fieſe bildhaften, nahen und warmen Worte fröhliche Feſtmuſik. Mit dem Weckruf der Kin⸗ au Faffung einen g *— die beſten Kräfte der Metropolitan Operg; kerrain, die Bauernſtube mit ihren Bewohnern, ind ſymbolhaft einer Frauenſtimme gegeben. der, die mit Trommeln und Pfeifen durch das denen 4 en Reigen he das hereinbrechende Hagelwetter, die Braut mit vährced die Kinder hinzufügen: Dorf ziehen, wird zum Ern—* nifeſt auf⸗ ler zn i eng 35 dem Erntekranz— die uns in lieblice in grg ü ene Duiet binben zefordert. Auf das Geheiß des Dorfälteſten neue Azt von enan fühnm n men ne fannheim des F fürchtige, in aͤngſtliche Auf ſeinem Weg am Ackerrain bringen die Kleinen die Erntegaben: n wurde in bent Secbe franzöſiſche Schw guch ais Sömbol ſur— liefſten Sinn des Und wilde Vögel ziehen„Rote Aepfel hats geregnet, Jsland die Bühne an Bord eines ausra enen derben Kl Lebens, aber ſie üderlaſſen es der Muſt, ein⸗ In ſeiner Jurche hnendron, gelbe Birnen blaue Pflaumen, gierten Frachtſchiffes aufgebaut. Vühne fedigon aufleber Alee Siain zu deuten. Margarete 5335—* 2 75 3 Tag alle Gärten ſind geſegnet.. und Orchefter befinden ſich auf dem Sch 2—5— pi Weinhandl ſchweigt geſchickt, wo die Muſit uͤnd immer wieder Kuckuck! mn uns wäſſert ſchon der Aen⸗ während die Zuſchauermenge vom Strand aus ſchichte„Peter 1 allein beruſen iſt pathetiſch zu m Wie alt er da wohl werden mag?“ Die größeren Jungen bringen Möhren und die Darbietungen verfolgt. An den beiden erſten zvollen Griff ins Mit ſchöner— t S achdenklich wiederholt der Bauer di Lohl, und zwei junge Schnitterinnen legen mit Abenden wurde„Aida“ und„Carmen“ in erſter ler die pädagogif 340 3+* 35 13.——— um⸗ eage und der Chor gibt Antwort: ſinnreichen Worten Garben nieder. Die jungen fel zwar be—4 Ebe—— skre. Lauern ſingen: 300 00 n den Vorſtellungen bei. Die gte. Ebenſo ſchließt, in vier Teile*———— Wohl bundert Jahr und drüber.. in Akuſtik bei dieſem ſchwimmenden Theater ſoll chi„Der Ahnen, das Tagewent. und der Ern 3— 3 Im zweiten Teil läßt uns Margarete Wein„Von dem neuen Korn da erſte nusgezeichnet fein. er ſtellte e nerhalb dieſer Abſchnitte gibt ſie—* W handl mit dem Wanderer beim Bauern eintre⸗ Saatgut bringen wir in Schalen. 4n..— nem Tierpark niſten Gelegenheit, ein reiches S feit fen. Sie braucht nur ein paar knappe Worte, Roggen, Hafer, Weizen, Gerſte, Reichsfeſtſpiele Heidelberg Fr menſchlichen Stimmen. i um Ins die ganze Szene vor Augen zu führen: friſch gedroſchen, ungemahlen. ter Richter vom Würitembergiſchen—„Die Schlange“ v Aucenwlen, 5 Subran⸗ und“ Bariton⸗Solt„Flimmer liegt auf Staub und Stein darauf die Jungbäuerin: theater Stuttgart wurde für die diesjährig—— und einer Fülle kleiner Soli für Knaben⸗-, Fremder Wandrer drückt die Laſt? In aller Gaben Mitte 4 Reichsfeſtſpiele Heidelberg verpflichtet. das als 6 2 des berühmten ls letzte Ruhe⸗ n rückwärtigen tſamtenes Tuch warze Schlei Grab umſä er wörtlich meinem Gra tein Dank u bekundet wir wiſſen, mei tionalſozialiſt eine Treue s des Lebens⸗ klanges dieſ en Treue zu ſem Führer erfüllt worden. nun Albanus hlaf. Sieghaft 'n Männern beim Abſchi aß Deutſchlan Art habe. rer Mitte, uns raubt, hritte, zupt.“ chtbühnen, auf politan Operg ekannte Künſt⸗ „, n Strand aus ibeiden erſten men“ in erſter Rannheim „Hakenkreuzbanner“ 23. Juni 1937 neuer unerhörter õewaltant der Tſchechen Zw/ei deuische Gordon-Benneii-B allons zur Landunꝗ gezwungen/ Ssonderbericii- erstalier Ichũtze vierzehn Stunden festgehalten/ Die Siegesaussidien vernichtet (Eigener Berichf des„Hakenkreuzbannet“) Halle, 22. Juni. Der Ballon„Chemnitz 10“ mit der Beſatzung Schütze⸗Becker wurde,— wie der Ballon⸗ führer Schütze, der Sonderberichterſtatter der NS⸗Preſſe drahtet— am Montag 16.35 Uhr in der Nähe von Eule bei Prag durch ein tſche⸗ chiſches Militärflugzeug zum Landen gezwun⸗ hen. Es blieb für die deutſche Mannſchaft nichts weiter übrig, als ſich dieſem Gewaltakt zu Der Ballon lag außerordentlich günſtig im Rennen und machte gute Fahrt, er hatte ſomit alle Ausſichten, in entſprechend vorteilhafte Po⸗ ſition zu kommen. Nicht genug mit dieſer uner⸗ hörten Sabotage in dieſem Rennen, haben die iſchechiſchen Behörden unſeren Sonderberichter⸗ ſtatter an der Abgabe jeder Meldung verhin⸗ dert. So konnte er erſt nach mühſeligen Ver⸗ handlungen, nachdem er 14 Stunden lang feſt⸗ gehalten worden war, telefonieren. Es gelang, von Schütze noch eine weitere Nachricht über Bitterfeld zu erlangen, wo er von Ballonfüh⸗ rer Wilhelm Drechsler die gleiche Meldung machte, wobei er bemerkte, daß das tſchechiſche Flugzeug immer engere Spiralen um den Bal⸗ lon flog, ſo daß dieſer zur Landung gedrängt wurde. Seit dieſer Mitteilung fehlt jede Ver⸗ bindung mit Schütze. Ueber die deutſche Ge⸗ ſandtſchaft in Prag konnte jedoch abends dann ermittelt werden, daß der Ballon„Chemnitz 10“ verpackt worden ſei und ſich auf dem Wege nach Dresden befindet. Auch„„Hildebrandt/ mußte herunter Gleichzeitig gab der deutſche Geſandte in Prag bekannt, daß noch ein weiterer deutſcher Ballon,„Alfred Hildebrandt“, ebenfalls von einem tſchechoſlowakiſchen Polizeiflugzeug zur Landung gezwungen worden war. Auf dieſe Weiſe wurden die ausſichtsreichſten beutſchen Teilnehmer am Wettbewerb zum Ab⸗ bruch des Rennens gezwungen, obwohl ſie für e zweite bevorſtehende Nacht und für den be⸗ rſtehenden dritten Tag des Fluges noch mehr Ballaſt als bei früheren Wettbewerben vorhan⸗ ben, hatten. etſchechiſche Auslegung Im Falle des Ballons„Chemnitz 10“ hatte das tſchechoſlowakiſche Verteidigungsminiſte⸗ m amtlich mitgeteilt, daß der„zur Feſtſtel⸗ lung der Kennzeichen“ dem Ballon entgegenge⸗ ſandte Militärflieger dieſen umflogen und der Beſatzung zum Gruße zugewinkt habe. Während ſämtliche anderen Ballons dieſes Ver⸗ lten des Fliegers freundlich aufgenommen hätten, ſei der Ballon„Chemnitz 10“ daraufhin niedergegangen. Offenbar habe die Beſatzung das Verhalten des Fliegers„falſch ausgelegt“. Daß von einer„falſchen Auslegung“ des Ver⸗ haltens des tſchechoſlowakiſchen Fliegers im Falle des Ballons„Hildebrandt“ und ſicherlich auch im Falle des Ballons„Chemnitz 10“— leine Rede ſein kann, geht auch aus dem Bericht Auf Einladung der Gedok laſen neun Ange⸗ rige der Ortsgruppe Mannheim der Fach⸗ chaft Schriftſteller in der Reichsſchrifttumskam⸗ mer aus ihrem eigenen Schaffen. Alle Seiten ſchriftſtelleriſcher Tätigkeit, von der Kurzge⸗ ch ſiche dem lyriſchen Gedicht, der Anekdote, Sage bis zum Schwank, kamen zur Berüchſich⸗ ligung. Henriette Stoll⸗Lahr machte den uftakt mit einer Erzählung„Aus dem Kriegs⸗ gzarett)“ Ferdinand Pungs brachte drei ene Gedichte von weſentlich ſozialpolitiſcher Ausrichtung und ſprachlicher Präziſion. Eine euilletoniſtiſche Plauderei„Im Wartezimmer“ äthe Hübner⸗Wehn. Sehr liebens⸗ rdig wußte Mia Wieliſch⸗Meixner die Sage des edlen Fräulein von Sickingen und dem Silberglöcklein von St. Gallus in Ladenburg zu zeichnete die vier Sonetten von Gunther Mall aus, die inhaltlich den Weg in die mythiſchen erzählen. Formbeherrſchung Tiefen des Lebens ſuchen, und in der ſtraffen Faſſung einen guten Eindruck hinterließen. Den Reigen heiterer Leſungen eröffnete Curt eng mit der ergötzlichen Geſchichte aus dem Mannheim des Freiheitskrieges von 1813:„Der franzöſiſche Schwur“. Oskar Biſchoff brächte einen derben Kloſterſchwank„Ein Bauer läd ſich lateiniſch zum Wein“, der alte Schwank⸗ kladition aufleben ließ. Viel Beifall fand Lotte Petſch⸗Krapp mit ihrer hübſchen Kurzge⸗ ſhiche„Peter lernt ein Gedicht“, die einen wollen Griff ins Menſchenleben“ tat und hei⸗ er die pädagogiſchen Verſuche von Papa und Mama am Gedicht des armen kleinen Fritz zeigte. Ebenſo beifällig wurde die luſtige Ehe⸗ chichte„Der Brief“ aufgenommen. Otto iſer ſtellte einige drollige Exemplare aus nem Tierpark vor, die den Zuhörern viel eude machten. Beſonders„Das Zebra“ und ie Schlange“ wurden lebhaft belacht, ſo daß iſer„Das Tigerfell“ und„Die Lope“, ein ſonderbares Tier, das noch keiner ge⸗ „das als Gegenſtück zur Anti⸗Lope aber des deutſchen Ballonfahrers Götze vom Ballon „Hildebrandt“ einwandfrei hervor. Mit 400 Kilometer Tempo im Angriff Er berichtete u..: Als der tſchechoſlowakiſche Polizeiflieger auf uns zukam, berührte uns das zunächſt nicht, weil Sportflugzeuge und Ver⸗ kehrsmaſchinen uns häufig bei Gelegenheit von Ballonfahrten umkreiſten. Dieſer Beſuch wurde dann aber unangenehm, als der Flieger uns nicht mehr umkreiſte, ſondern ungefähr aus 1000 Meter Abſtand ſeine Maſchine auf unſeren Ballon richtete, dann, wie wir nachher feſtgeſtellt haben, mit etwa 400 Ki⸗ lometer Geſchwindigkeit direkt auf unſeren Bal⸗ lon zuflog, um erſt im letzten Augenblick links oder rechts die Maſchine vorbeizureißen. Die Abſicht, uns zur Landung zu zwingen, war offenbar, worüber wir um ſo mehr erſtaunt waren, als uns ja bekannt war, daß die Teil⸗ nahme unſeres Ballons am Gordon⸗Bennett⸗ Rennen, ſowie die Möglichleit, daß dabei die tſchechoſlowakiſche Grenze überflogen werden könnte, der Tſchechoſlowakei mitgeteilt worden war. Außerdem hatte uns die Prager Radio⸗ ſtation ſtändig Wind⸗ und Wetterberichte zuge⸗ funkt.— Jedesmal, wenn der Flieger von un⸗ ſerem Ballon abdrehte, kam der Ballon in den Propellerwind, ſo daß er ins Schwanken geriet. Weiter ſteigerte ſich die peinliche Lage, als der Flieger dazu überging, ſeine Maſchine über den Ballon zu bringen und im Sturz⸗ flug unſeren Ballon als Ziel nehmen, herun⸗ terkam. Wie uns der Flieger ſelbſt nach der Landung ſagte, war er dabei bis auf fünf Meter an unſere Ballonhülle her⸗ angekommen. Die Erſchütterungen durch den Propellerwind ſteigerten ſich, da der tſche⸗ choſlowakiſche Polizeiflieger dieſe Angriffe un⸗ unterbrochen fortſetzte. Zwiſchendurch flog er wieder einmal eine Schleife und drohte da⸗ bei mit einer in der Hand gehalte⸗ nen Piſtole. Wir glaubten ihn zu beſchwich⸗ tigen, indem wir ihm mit einer Zeitung ab⸗ winkten und mit einem kleinen Laſtfallſchirm die Nachricht abwarfen, daß wir uns ja im Rennen um die Gordon⸗Bennett⸗Trophäe be⸗ fanden. bDerfolgung telefoniſch angeordnet Der tſchechoſlowakiſche Flieger ließ ſich aber dadurch nicht beeinfluſſen, ſondern kam immer wieder und immer näher an unſeren Ballon heran, ſo daß wir zum Schluß fürchten mußten, daß er aus Verſehen mit ſeinem Fahrgeſtell oder einem Flügel unſeren Ballon ſtreifen würde. Durch die dauernden Erſchütterungen des Ballons und durch den Propellerwind des Flugzeuges verloren wir fortwährend Gas aus dem Ballon und der Ballon geriet ſtark ins Fallen. Aber auch jetzt ſetzte der Flieger ſeinen Angriff fort, ſo daß wir es nicht länger verantworten konnten, etwa durch Ballaſtabgabe wieder in die Höhe zu ſteigen. Wir näherten uns, aus 2000 Meter Höhe kommend, mit zwei Sekundenmeter Fallgeſchwindigkeit dem Erdboden, und als wir etwa 50 Meter über dem Boden waren, drehte der Flieger ab, weil er die Landung als vollzogen betrachtete. Als er nun in Richtung ſeines Flugfeldes verſchwun⸗ den war, gaben wir ſofort wieder Ballaſt, um unſere Fahrt fortzuſetzen. Als wir nunmehr nach Verſchwinden des Fliegers die Fahrt fort⸗ ſetzen wollten und zu dieſem Zweck wieder einige hundert Meter Höhe erreichten, wurde dem mittlerweile gelandeten Flieger— der uns dies nachträglich berichtete— dieſe Tatſache tele⸗ foniſch mitgeteilt. Er ſtieg ſofort wieder auf und verfolgte uns aufs neue. Trotzdem wir jetzt niedriger über dem Boden flogen, wiederholte er dieſelben Manöver und wir mußten ſchließ⸗ lich die Landung durchführen. Eine halbe Stunde nach der Landung kam der Polizeiflieger mit einem Auto zu uns und erklärte uns, daß er den Befehl gehabt habe, unſere Weiterfahrt zu verhindern und uns un⸗ ter allen Umſtänden zur Landung zu zwingen. * Angeſichts dieſes ungeheuerlichen Vorfalls muß noch der amtliche Bericht der zuſtändigen deutſchen Stellen abgewartet werden. Frieda, die„keſſe“ Fahrerin Wahnsinnstempo einer 22jãhrigen/ Nach dem Unglũc flũditig (Eigener Diensi) Berlin, 22. Juni Vor der Berliner Verkehrsſtrafkammer wurde im Abweſenheitsverfahren gegen die 22jährige Frieda Klemme verhandelt, deren leichtſin⸗ niges Verhalten am Steuer eines Kraftwagens ein Menſchenleben erforderte. Eines Nachts ſaß man in einer Gaſtwirt⸗ ſchaft munter bei Bier und Wein zuſammen. Der Gaſt B. drängte zum Aufbruch, da er ſeine Braut noch zum letzten Vorortzug bringen wollte. Der Hausdiener K. dagegen forderte ihn Eine Veranstaltung der Mannheimer Schriftsteller lasen/Ceâol in irem Hein wiſſenſchaftlich einwandfrei zu beweiſen ſein muß, zugab. Dr. Carl J. Brinkmann. Neuer Film in Mannheim PALAST und GLORIA: „Klelnstadtmädel“ Es wohnt in einem verträumten Neſt, das die ganze Woche lang ſtill bleibt. Am Sonntag aber brauſt auf der breiten Autoſtraße, die von Boſton nach New Haven zu dem großen Sport⸗ platz führt, der Verkehr der„großen Welt“ vor⸗ bei, und die möchte die kleine Kay ſo gern ken⸗ nen lexnen. Da geſchieht an einem Sonntag das Wunder, ein verirrter Autofahrer läßt ſie einen Blick in dieſe Welt tun. Aber es muß noch man⸗ cherlei geſchehen, bis dieſer Autofahrer weiß, daß er ohne die kleine Kay ſich immer verfah⸗ ren wird. Ein überaus reizvolles Luſtſpiel iſt aus dieſem Stoff geſtaltet worden, das jede Sentimentalität geſchickt vermeidet und lebens⸗ volle Bilder aus dem echte Neuengland⸗Stim⸗ mung atmenden Kleinſtädtchen und dem welt⸗ ſtädtiſchen Boſton bringt. Es iſt gewiß nur ein nettes Märchen, aber der Regiſſeur William A. Wellman hat das Kunſtſtück fertig gebracht, die Sehnſucht des kleinen Mädchens und ihre Erfüllung, die ganz anders ausfällt, als ſie er⸗ träumt wurde, und den endlichen Sieg ihrer ſtillen, hilfsbereiten Fraulichkeit und Kamerad⸗ ſchaft über die Reize der mondänen Frau, ohne Abgleiten ins Oberflächliche und ohne jede Ver⸗ logenheit filmiſch wiederzugeben. Daß es nicht an reizenden Epiſoden und luſtigen Einfällen fehlt, iſt jetzt eigentlich ſelbſtverſtändlich. Der beliebte amerikaniſche Darſteller Robert Taylor ſpielt ſympathiſch den etwas leicht⸗ ſinnigen, im Grunde aber ehrlich ſtrebenden Sohn reicher Eltern, dem man den Willen zur Leiſtung nicht aus Eitelkeit, ſondern um als Arzt den Kranken und Armen zu helfen, glaubt. 4 und ſeine Braut zum Bleiben auf und ver⸗ ſprach, beide mit„ſeinem“ Wagen nach Hauſe zu fahren. Zu vorgerückter Stunde holte der Hausdiener den ihm von ſeinem Arbeitgeber anvertrauten Wagen, und die Geſellſchaft brach zu einer verhängnisvollen Fahrt auf. Vor der Wohnung der Braut des B. wurde dieſe auch glücklich abgeſetzt. Auf der Rückfahrt hatte nun Frieda Klemme, die auch zu der Geſellſchaft gehörte, durchaus den Ehrgeiz, Proben ihres Könnens am Steuer abzulegen, ohne einen Führerſchein zu beſitzen. Sie brachte Ueberaus liebenswürdig ſpielt Janet Gaynor das„Kleinſtadtmädel“. Sie weiß genau, was Reichtum bedeutet, aber ſie kommt glaubhaft zu der Erkenntnis, daß der Lebensinhalt des geliebten Mannes einer Frau höher ſteht, als die eigene Bequemlichkeit. In weiteren Rollen gefallen beſonders Lewis Stone, Binnie arnes und James Stewart. Dr. Carl J. Brinkmann. Grabbes„Hannibal“ in Oesterreich Zum erſtenmal wird jetzt in Oeſterreich Grab⸗ bes Tragödie„„annibal“ geſpielt werden. Es iſt das vorletzte Werk des Dichters, von dem er ſelbſt in einem Brief ſagt:„Hannibal“ wird das beſte, was ich geſchrieben habe. An Iffland ſchrieb Grabbe dann ſpäter über ſein Werk: „Das Buch wird abgehen, beſonders nach Nord⸗ deutſchland, England, Frankreich und Oeſter⸗ reich, denn„Hannibal“ iſt ein großes Licht und ich bin ein ganz unbekanntes Schwefelhölzchen, das ihn anſtecken hilft“. Trotz dieſer optimiſti⸗ ſchen Vorausſage dauerte es volle 84 Jahre, bis ſich das Stück die Bühne eroberte. 1918 fand die Uraufführung am Nationaltheater in München mit Albert Steinrück in der Hauptrolle ſtatt. Dann wurde das Werk in Köln, Breslau, Mei⸗ ningen, Deſſau, Frankfurt a. M. und Dortmund geſpielt. Für die kommende Aufführung am Wiener Burgtheater wurden die 28 Szenen des Originals von dem Gaſtregiſſeur Dr. Adolf Rott auf 18 Schauplätze zuſammengefaßt. Die Zahl der bei Grabbe vorgeſehenen ſiebzig Mitwirken⸗ den wurde auf fünfzig heruntergeſetzt. Die Büh⸗ nenbilder entwarf Profeſſor Emil Pirchan, der Schöpfer des Bühnenbildes der Münchener Ur⸗ aufführung. Pfahlbauten am Zürichsee In Uerikon in der Schweiz ſtieß man beim Ausbaggern einer Fahrrinne am Zürichſee auf morſches Holz und eine Reihe von Geräten menſchlicher Tätigkeit, die die Ueberreſte einer den Wagen ſofort in Gang und ſchaltete die Gänge einwandfrei. Nach und nach ſteigerte ſie die Geſchwindigkeit erheblich und raſte, ohne das Gas wegzunehmen, mit 80 Kilometer durch die Gegend. B. verſuchte verſchiedentlich, ihr das Steuer aus der Hand zu nehmen, doch ſie be⸗ hauptete ſich auf ihrem Platze. An einer Stra⸗ ßenecke rutſchte der Wagen unglücklich gegen eine Straßenbahn und zerſchellte. Die leichtſinnige Fahrerin und der Mitfahrer B. erlitten mittelſchwere Verletzungen. Der Haus⸗ diener, der durch ſeinen Vertrauensbruch dieſe Schwarzfahrt bewerkſtelligt hatte, ſtarb einige Tage ſpäter an den erlittenen Verletzungen. Nach dem Unfall, der ſich in einem atemrau⸗ benden Tempo ereignete, wurde die Klemme ſofort in Haft genommen, ſpäter aber aus ge⸗ ſundheitlichen Gründen vorübergehend entlaſ⸗ ſen. Seitdem hält ſie ſich irgendwo in Deutſch⸗ land verborgen. So mußte das Urteil in ihrer Abweſenheit geſprochen werden, das für die leichtſinnige und beſeſſene Fahrerin wegen fahrläſſigenr Tötung, Körperverletzung und Fahrens ohne Führerſchein auf ein Jahr und einen Monat Gefängnis lautete. In fürze Am Dienstagnachmittag traf Reichsverkehrs⸗ miniſter Dr. Dorpmüller, der General⸗ direktor der Deutſchen Reichsbahn, als Gaſt des Generaldirektors der ſchwediſchen Staatseiſen⸗ bahn Granholm zu einem einwöchigen Be⸗ ſuch ein. * Der Führer und Reichskanzler hat der Frau Erneſtine Müller in Kleſchinz(Pommern) aus Anlaß der Vollendung ihres 105. Lebensjahres ein Glückwunſchſchreiben und eine Ehrengabe zugehen laſſen. Ebenſo hat er Frau Maria Mat in Oberkirch im Renchtal aus Anlaß der Vollendung ihres 100 Lebensjahres geehrt. * Der öſterreichiſche Bundespräſident hat dem Innenminiſter Dr. Glaiſe⸗Horſtenau und dem Ni0, gut gelaunt! — Verlangen Sie unzeren neuen vervollkommneten Rasĩieropparot ScnorzuMaRK. Handelsminiſter Dr. Taucher das Großkreuz des öſterreichiſchen Verdienſtordens verliehen. * Am Dienstag iſt auf dem Weltausſtellungs⸗ gelände in Paris der ungariſche Aus⸗ ſtellungsbau der Oeffentlichkeit über⸗ geben worden. * Verſchiedene radikal eingeſtellte belgiſche Militärverbände haben für Mittwoch in Brüſſel Kundgebungen gegen das Amneſtie⸗ geſetz angekündigt. Die Feuerkreuzler planen einen„Marſch auf Brüſſel“. —* Die neue Wehrbeitragsvorlage wurde jetzt vom britiſchen Unterhaus gebilligt. vorgeſchichtlichen Pfahlbautenſiedlung darſtellen. Die vorgenommenen Sondierungen ergaben das Beſtehen einer Anſiedlung in einer ungefähren Länge von 80 Meter und einer Breite von etwa 40 Meter nach der Seetiefe zu. Das Pfahlbaudorf iſt möglicherweiſe fortſchrei⸗ tend weiter in den See hinaus gebaut worden, denn je weiter vom Ufer entfernt, deſto beſſer erhalten ſind die Holztrümmer. Aus dem See⸗ boden konnten Knochenteile von Jagd⸗ und Haustieren, Eberzähne, Geweih- und Hornſtücke, Nadeln und Pfrieme aus Knochen, Gerätſchaf⸗ ten primitiver Technik, Steinwerkzeuge, wie Beile, Meißel, Meſſer, Schaber, ſowie Reib⸗, Mahl⸗ und Schleifſteine geborgen werden. Das Sudetendeutſche Sänger⸗ bundfeſt 1937. Vom 26. bis 28. Juni wird in Reichenberg das dritte Sudetendeutſche Sän⸗ gerbundfeſt veranſtaltet, durch das die Treue zum deutſchen Lied, zum deutſchen Volk und zur deutſchen Heimat bekundet werden ſoll. Die Darbietungsfolge umfaßt Chöre aus vielen Jahrhunderten von Orlando di Laſſo über Mozart bis zu den zeitgenöſſiſchen Werken, Volkslieder, denen ein beſonders breiter Raum gewidmet wird, einen ſudetendeutſchen Heimat⸗ abend ſowie einen großen Feſtzug, bei dem zum erſten Male auch geſungen wird. Neben den Hauptaufführungen ſind auch zahlreiche Son⸗ derkonzerte vorgeſehen. Muſikaliſche Patenſchaft. Eine neue begrüßenswerte Einrichtung hat die Stadt Hirſchberg in Schleſien getroffen, die der Mu⸗ ſikerziehung neue Wege weiſt und zur Bele⸗ bung des Muſizierens in erfreulicher Weiſe bei⸗ trägt, und zwar wurde hier der Gedanke einer „Muſikaliſchen Patenſchaft“ zum erſtenmal in die Tat umgeſetzt. Um muſikbegabten, minder⸗ bemittelten Kindern guten Unterricht zu ver⸗ ſchaffen, übernimmt der„Pate“ das Honorar für die Ausbildung. Der erſte„Muſikpate“ war der Hirſchberger Oberbürgermeiſter. Blick übers Cand—— fieidelberg im Jeichen der Reichsarbeitstagung 1337 des N5Dsid und der deutſchen Sudentenſchaft/ Reichsleiter Zuch ſprach ouf dem khrenfriedhoßf„g Auf dieſer nungen im ſchaf W. h- t. Auf weiter folge bhürgerliches einmal aus ſchen Richti derlichleit d Zahlenverhé lich wochenl Daß 2 ma nen ſo feſtg⸗ wird, wenn ſchaft hat, Wahrheit geben, zu b .“ Mannheim letzte badiſche meldungen Furchtbares Unglück im Steinbruch Fünf Schwerverletzte durch Anvorſichtigkeit Durlach, 22. Juni. Am Dienstagvormittag 9 Uhr hat ſich in einem Steinbruch bei Söllin⸗ gen ein furchtbares Unglück zugetragen. Als in der Unterkunftshütte fünf Leute gerade beim Frühſtück ſaßen, explodierte ein Teil des dort aufbewahrten Sprengſtoffes. Die Wirkung war ſo furchtbar, daß alle fünf Perſonen ſchwere Brandwunden am ganzen Körper erlitten. Die Verunglückten wurden ſofort ins Städtiſche Krankenhaus nach Karlsruhe verbracht. Ueber die Urſache des Unglücks verlautet, daß es auf Unvorſichtigkeit zuruückzuführen iſt. Bei den Verunglückten handelt es ſich um den ledigen Otto Wenz, den verheirateten Guſtav Zilly, den gleichfalls verheirateten Wilhelm Brenzel und den ebenfalls verheirateten Jakob Jung, die ſämtlich aus Söllingen ſtammen, während der fünfte Verunglückte, der Pflaſte⸗ rer Seyel, ledig und aus Altenglan(Saarpfalz) gebürtig iſt. Generalſtaatsanwalt Lautz Karlsruhe, 22. Juni. Wie berichtet, hat der Führer und Reichskanzler auf Vorſchlag des Reichsjuſtizminiſters den bisherigen Ge⸗ neralſtaatsanwalt bei dem Landgericht Berlin, Ernſt Lautz, mit Wirkung vom 1. Juli 1937 zum Generalſtaatsanwalt bei dem Oberlandes⸗ gericht in Karlsruhe ernannt. Generalſtaatsan⸗ walt Lautz iſt 1887 in Wiesbaden geboren und beſuchte dort das Gymnaſium. Er ſtudierte in Marburg, München und Bonn Rechtswiſſen⸗ ſchaft und beſtand 1909 die erſte juriſtiſche Staatsprüfung bei dem Oberlandesgericht Kal⸗ ſel. Während des Krieges war er als Leutnant der Feldartillerie an der Weſtfront und erhielt das Eiſerne Kreuz I. und II. Klaſſe. Nach be⸗ ſtandenem Aſſeſſor⸗Examen trat er 1920 zur Staatsanwaltſchaft über und war in Neuwied tätig. Hier wurde er 1921 Staatsanwaltſchafts⸗ rat. Am 1. Januar 1930 kam er als 1. Staats⸗ anwalt zur Staatsanwaltſchaft bei dem Land⸗ gericht II Berlin, wurde am 1. Juni 1932 Oberſtaatsanwalt bei der Staatsanwaltſchaft des Landgerichts 1 Berlin und kam im Novem⸗ ber 1934 als Oberſtaatsanwalt und Vertreier des Generalſtaatsanwalts zur Staatsanwalt⸗ (Elgener Berichfdes„lakenkreuzbonner“) F. K. H. Heidelberg, 22. Juni. Mit dem führer ſämtlicher deutſchen Gaue und fünf Empfang der Gäſte im Rathausſaal hat die Studentenführer der ausländiſchen Studenten⸗ Reichsarbeitstagung 1937 des Natio⸗ nalſozialiſtiſchen Deutſchen Studentenbundes Um 18 Uhr trafen Reichsleiter SS⸗Obe r nführer Walter Buch und der Reich und der Deutſchen Studentenſchaft ihren An⸗ ee S ennanen Dr. fang genommen. Die eigentliche Eröffnung Scheel im Rathaus, wo ſie ſich zunächſt i der Tagung fand um 20 Uhr auf dem Uni⸗ das Goldene Buch der Stadt Heidelberg ein⸗ verſitätsplatz ſtatt, während um 22 Uhr bei zeichneten. einer Gedenkfeier für die gefallenen Studenten Nach Begrüßung der auf dem Ehrenfriedhof Reichsleiter SS⸗Ober⸗ eeen huaierpng valferun, gruppenführer Walter Buch ſprach. ſammelten eine kurze Anſprache, in der er di —0 W Dei eitstagung der NSDStB und der Deutſchen Ein würdiger Auftakt Studentenſchaft gerade in Heidelberg ſtattfinde. Heidelberg zeigte ſich am Dienstag von ſeiner Heidelberg ſei heute Sinnbild des begeiſte ⸗ ſchönſten Seite. Strahlender Sonnenſchein lag rungsfähigen Studententums und nicht zuletzt über der Stadt, deren Straßen mit den Far⸗ habe auch die kämpferiſche Traditio ben des nationalſozialiſtiſchen Deutſchland feſt⸗ dieſer Stadt mitbeſtimmend gewirkt. E lich geſchmückt waren. Schon daran ſah man ſei der Wunſch der Reichsſtudentenführung, da wieder einmal, daß Heidelberg mit dem deut⸗ in dieſer Reichsarbeitstagung der Grund ſchen Studententum untrennbar verbunden iſt, ſtein zu einer neuen Epoche gelegt ja daß dieſe Stadt— wie der Reichsſtudenten⸗ führer in ſeiner Begrüßungsanſprache im Rat⸗ hausſaal betonte— geradezu ein Sinnbild werde. So ſehr die nationalſozialiſtiſche Be beganiſation heißt organiſche bliederung wegung Verſtändnis für die guten und wer Pg. Kramer ſprach auf der Arbeitstagung des Gaupreſſeamts in Villingen vollen Traditionen habe, ſo kompromißlos ver⸗ folge ſie die Durchſetzung ihrer Ziele und Ideen, an denen ſie immer und zu allen Zei⸗ ten feſthalte. Eröffnung der Reichsarbeitstagung die———— zogen—— Ei Bericht) inziy zu Sdruck, i di ni⸗ ocks des dStB unter Vorantritt er Gau⸗ ſaiionswaller der Glüederungen und Verbunde jehnen dunch die aupſſruße zum Unzwerſtiln, Villingen, 22. Juni. Gaupreſſeamts- dem Organiſationsamt unkerfkellt ſind. platz, wo der Reichsſtudemenführer Dr. Scheel leiter Pg. Munz berief die Hauptſtellenleiter In der Parteiorganiſation fällt dem die Reichsarbeitstagung 1937 mit einer kurzen des Gaupreſſeamts zu einer Arbeitstagung nach Blockleiter gema dem eihen der Partei, mnnen uilerzn der denp ſehe Frrhen, olt Jn n Mio n 1i den Bei Neuorganiſation der Kreispreſſeämter beſpro⸗ genof en ſtändig perſönliche Fühlung halten. Er chen wurden. In dieſem Zuſammenhang ergriff muß ſich um die Sorgen und Nöte der von ihm Gauorganiſationsleiter Pg. Kramer das betreuten Haushaltungen kümmern, er muß im⸗ Wort zu einem feſſelnden Vortrag über das We⸗ ſen nationalſozialiſtiſcher Organiſation. für begeiſterungsfähiges Studen⸗ tentum iſt. Bereits in den Vormittagsſtunden waren die erſten Teilnehmer an der Reichsarbeits⸗ tagung eingetroffen. Um 11.30 Uhr kam der Reichsſtudentenführer, SS-⸗Standartenführer Pg. Dr. Guſtav Adolf Scheel, von Lübeck, kommend, auf dem Mannheimer Flughafen an und fuhr nach Begrüßung durch den Gau⸗ ſtudentenführer Pg. Oechsle unverzüglich nach Heidelberg weiter. Empfang im Rathausſaal Der große Saal des Heidelberger Rathauſes war zum Empfang der Ehrengäſte feſtlich ge⸗ ſchmückt worden. Gegen 18 Uhr verſammelten ſich hier zahlreiche Vertreter von Partei und Staat, an der Spitze Innenminiſter Pflau⸗ mer, Miniſter Dr. Schmitthenner, Ober⸗ gebietsführer Friedhelm Kemper, Kreis⸗ leiter Seiler und Oberbürgermeiſter Dr. Neinhaus. Daneben waren erſchienen ſämt⸗ liche Amtsleiter, der Reichsſtudentenführer, die Gebietsbeauftragten des NSDStB und der Deutſchen Studentenſchaft, die Gauſtudenten⸗ Nie hätte Gemüt es hinnahm, muß oder rütteln. Bis wie in ger Welten und türzt wurd ürgerliches umzufallen ſtatt aus en Und das außerordentl tionsgewand zur Schnell ment im 1685 mit? Zahl 1685 ahlen her⸗ zierte erſt l 5 mal 1if läutert habe zu haben gl maßen vor: 5 mal 6 gib 5 mal 1 git der Methode dem gleichen Sie es bitte und mir rec wo um 22 Uhr eine ſchlichte Gedenkfeier für di im Weltkrieg und im Kampfe um ein national ſozialiſtiſches Deutſchland gefallenen Studente ſtattfand, bei der der Oberſte Richter der Parte Reichsleiter Walter Buch, eine Anſprache hielt. Wie werden über die Feierſtunde auf dem Anſprache eröffnete. Nach dem„Sieg Heil“ auf den Führer und den Liedern der Natio ſtande ſein, den Volksgenoſſen zu beraten und zu helfen. Die Partei hilft viel unmittelbarer marſchierten die Kolonnen zum Ehrenfriedho als irgendeine andere Organiſation. Was ſie bundes. Durch Starkſtrom getötet ſchaft am Kammergericht. Am 1. Dezember Pg. Kramer begann mit einer geſchicht: ſammelt, kommt wieder dem Volk zugute. Wenn 4 1936 wurde er Generalſtaatsanwalt bei dem— Rückſchau: Wenn man die Geſchſche. ſie Kinder in Erholung ſchickt, verlangt ſie nicht Ehrenfriedhof in unſerer nächſten Ausgabe be⸗ ir 4 Landgericht Berlin. Generalſtaatsanwalt Lautz Völter auf einen Generalnenner bringen wollte, von den Eltern einen eneungegs, der viel⸗ richten. und heimlich iſt gleichzeitis Loiter der untergruppe Staun, könnte man ſagen, daß ſie jahrhundertelang leicht höher iſt als die eigenen Ausgaben. Die—— anwälte in der Gruppe Richter und Staatsan⸗ darum gerungen haben, eine ihrer Art entſpre⸗ von der Partei in Heimen untergebrachten Kin⸗—— wälte des Nationalſozialiſtiſchen Rechtswahrer⸗ chende rganiſation des völkiſchen Lebens zu der ſollen ſich wirklich erholen; ſie werden nicht neues aus Campertheim 8 i finden. Das deutſche Volk hat das Glück, einen Mann zum Führer zu beſitzen, der ihm inſtinkt⸗ ſicher den Weg zu ſeinem eigenen Leben gewie⸗ ſen hat. Damit iſt die Revolution für uns als billige Arbeitskräfte gebraucht. Pg. Kramer ſtellte abſchließend voll Genug⸗ tuung feſt, daß Baden heute ein Politiſches Lei⸗ ter⸗Korps beſitzt, das gern und freudig ſeine *Lampertheim, 22. Juni. Die Arbei⸗ verſammelten ſich zur Sonnwendfeier neben Bühner 24* 4 3 2 1 4 8 un Z 2 hz 14 Difzarbeitr Gri beleht zun Z An n gune Fnnn lnn Panigchen Beer zn er—55 335 Schocher aus Kehl bei den Bauarbeiten im f n Vahwunderſe balte. opfern ihre ganze Freizeit, indem ſie gleichzeitig wendfeier am Altrhein, wo ein großer Holz⸗ Reſtaurant Waldblick mit einer vom Erdgeſchoß Wir müſſen uns aber klar ſein, daß die Geg. in mehreren Parteigliederungen ehrenamtlich ſtoß errichtet war. Die Feier wurde mit Al——— enſaal der L er Studien⸗ beiden heiter Albert Lortz Franz von gen Bühnenk Die Auffül leicht beſchwi teren und fre bei den ſeith⸗ ſchule, groß. ner von geſtern, wenn ſie auch in der äußeren arbeiten. Ihrer politiſchen Ausrichtung dienen Macht ausgeſchaltet ſind, ſolange noch vorhan⸗ ⸗ die— in Baden erſtmalig eingeführten— regel⸗ den ſind, als die Welt um uns den Kampf mit mäßigen Parteiabende und Bereitſchaftsdienſte, ihnen noch auszufechten hat. Die nationalſozia⸗ die ſich ſchon ausgezeichnet—50— haben. Auch liſtiſche Organiſation ſorgt nun durch ihre Men⸗ in ihnen geht es nicht um weltfremde Doktri⸗ ſchenauswahl dafür, daß amſere Weltanſchau⸗ nen, ſondern um gegenwartsnahe Dinge. de wieder durch die Mächte des Zerfalls 1—— . Vermehruna der Umſchlagseinrichtungen im Die Organiſationsämter ſehen daher ihre Aufgabe auch gar nicht darin, möglichſt viel zu— deim und Gedichworträgen der Jugend ein⸗ geleitet, dann wurde der Holzhaufen in Brand geſetzt. Jungvolt⸗Stammführer Lehrer Trö⸗ ger hielt die Feuerrede, in der er die Ver bundenheit der Jugendformationen mit de SS betonte, mit der gemeinſam die Sonn wendfeiern begangen werden und die ein ein mütiges Bekenntnis zu Volk, Führer und Va d darſtelle. Nach dem Flammenlied überreichte Jungvoltführer Müller Sturmfüh rer Hügle ein Buch Baldur von Schirachs „He, Geſtaltung und Idee“. Nach weiteren in den Keller führenden elektriſchen Leitung in Berührung und wurde durch den Strom ſofort Wiederbelebungsverſuche blieben er⸗ olglos. Tödlicher Sturz vom Heuwagen * Geislingen, 22. Juni. Als die 22jñährige Tochter Anna Binkerth im elterlichen Hauſe mit Heuabladen beſchäftigt war, ſtürzte ſie beim Hinaufſteigen vom Wagen ſo unglücklich, daß dieſelbe einen Schädelbruch erlitt, an deſſen daß ihre Einheit gewahrt wird. Das Hoheits⸗ organiſieren, ſondern die Partei ſo zu gliedern, Theodor Fügen Gmbch., Ludwigshafen a. Rh. ihre Umſchlagseinrichtungen am Luitpoldhaſen vermehrt durch Aufſtellung eines von der Ma⸗ ſchinenfabrik„Demag“, Duisburg, gelieferten Wippkrans neuzeitlicher Konſtruktion. Die Tragkraft dieſes Krans beträgt 7000 Kilo⸗ aramm und kann durch Einſchaltung einer Un⸗ terflaſche auf 12 000 Kilogramm erhöht werden. „Durch die mit dieſem Kran gebotene Mög⸗ lichkeit des Umſchlags von ſchweren Stücken wie Maſchinen, Maſchinenteilen uſw. im Einzelge⸗ wicht bis zu 12 000 Kilogramm von Eiſenbahn⸗ waggon in Rheinſchiffen oder umgekehrt wird die Benutzung der frachtaünſtigen Waſſerſtraße auch für ſolche außergewöhnlichen Transporte erleichtert. fileine Diernheimer machrichten * SA⸗Kameradſchaftsabend und Aufmarſch in Viernheim. u einem ſchönen Kamerad⸗ ſchaftsabend fanden ſich am Samstagabend im Saale des„Freiſchütz“ die SA⸗Stürme 4/171 Mannheim und 24/71 Viernheim zuſam⸗ men, nachdem ſie zuvor von der NS⸗Frauen⸗ ſchaft gut verpflegt worden waren. Für den Sturm Viernheim begrüßte Sturmführer Bald⸗ auf die Mannheimer Kameraden, ſowie die in Urlaub anweſenden Soldaten aus der SaA, ebenſo die Vertreter der Ortsgruppenleitung. Oberſturmführer Reu dankte für die Mann⸗ heimer SA⸗Kameraden für die gute Aufnahme und beſonders der Frauenſchaft für ihre Be⸗ wirtung. Namens der Ortsgruppenleitung der NSDaAßp begrüßte Pg. Braun die SA⸗Män⸗ ner und wünſchte ihnen angenehme Stunden. Die Kapelle Schwarz⸗Weiß Viernheim ſorgte für den muſikaliſchen Teil mit Tanzeinlagen, während Kamerad Lerſch aus Mannheim mit ſeinen Liedern zur Laute Beifall fand. Ge⸗ meinſame Lieder wechſelten ab mit verſchiede⸗ nen humoriſtiſchen Einlagen, bis die SA⸗Män⸗ ner ihre Quartiere aufſuchten, um am nächſten Morgen zum großen Propagandamarſch durch Viernheim wieder anzutreten. Die türme R 1, 4 und 24/171 unter Beteil zung der Poli⸗ tiſchen Leiter und der Hitler⸗Jugend von Viern⸗ heim mit dem Muſikzug der Standarte 171 marſchierten durch verſchiedene Ortsſtraßen, in denen der BDM Ehrenſyalier gebildet hatte. Nach dem Vorbeimarſch in der Saarſtraße nah⸗ men die SA⸗Männer wieder enm„Fielſchüt? das Eſſen bei der Frauenſchaft im„Freiſchütz ein. Folgen ſie wenige Stunden darauf ſtarb. recht der Partei kommt in dem Organiſations⸗ Zwischen Neckar und Bergstraſe Kleinſtadtklatſch.. * Ladenburg, 22. Juni. Wo Menſchen beiſammen wohnen, ſei es in der Großſtadt oder auf dem Land, beſchäftigen ſie ſich mit eigenen und mit fremden Angelegenheiten. Es gibt da von vornherein große Gegenſätze. In der Großſtadt blüht der Klatſch in einzelnen beſonders dicht bewohnten Gegenden oder Häuſern am beſten, in der Kleinſtadt oder im Dorf erſtreckt er ſich über⸗den ganzen Ort. Die einen ſchnüffeln mit Begeiſterung hinterher, wenn Maiers Babett mit einem jungen Mann ſpazieren geht, verrenken ſich faſt den Hals da⸗ bei und laſſen die Kartoffeln anbrennen; die anderen— aber dieſe ſind weitaus in der Minderzahl— laſſen ſich beſchnuppern und kümmern ſich einen naſſen Staub darum, ob man ſie beobachtet oder nicht. Sie haben ſo⸗ gar meiſtens ein gutes Gewiſſen und verber⸗ gen nichts. Aber ſie unterſchätzen die Gefahr. Wenn nämlich die Schnüffler nicht genug zu ſehen kriegen, dann fangen ſie an zu phanta⸗ ſieren, und wenn dann die Sache durch drei ſchmutzige Mäuler gewandert iſt, wurde aus einem freundlichen Händedruck ein Ehebruch. So wie es in der Politit Wühlmäuſe gibt, kennt man im Privatleben Miſtkäfer, die nur den einen Fehler haben, daß ſie ſich mit dem eigenen Miſt nicht begnügen, ſondern anders⸗ wo nachgraben, bis ſie paſſendes für ihren Geſchmack zu finden glauben. In der Klein⸗ ſtadt iſt es in dieſer Beziehung ſchlimmer als auf dem Dorf, denn in der Kleinſtadt er⸗ höhen die nun einmal vorhandenen ſozialen Abſtufungen den Reiz des Detektivſpielens. Man denke, wenn der Mann in Amt und Würden in der benachbarten Großſtadt in Be⸗ gleitung einer Dame geſehen wurde— welche Möglichkeiten ergeben ſich da, eine ſchmutzige Phantaſie zu entfalten! Leider tut ſich dabei das„ſchwache Ge⸗ ſchlecht“ beſonders hervor, und es ſind gerade diejenigen, die es nötig hätten, vor der eige⸗ nen Tür zu kehren, denen aber fremde Türen und Treppen größerer Aufmerkſamkeit wert ſcheinen. Ehrabſchneideriſcher Klatſch hat in der Volksgemeinſchaft nichts zu ſuchen, er iſt Sache des Untermenſchentums, das bei uns ausgeſpielt hat. Auf gleicher Stufe ſteht die übelwollende Zuträgerei des Denunzianten. Jeder ſauber denkende Menſch wird von ſol⸗ chen Kreaturen Abſtand halten und ſie der all⸗ gemeinen Verachtung preisgeben. Ladenburger Nachrichten * Bachregulierung beendet. Die Regulierung des Rombachs, mit der am 1. März d. J. be⸗ gonnen worden war, wurde in der vorigen Woche fertiggeſtellt. Der Lauf des Rombachs iſt in die tiefſte Senke gelegt und das Bach⸗ bett bedeutend erweitert worden, ſo daß es ein viel größeres Faſſungsvermögen hat als zuvor. Es wird—.— nicht mehr ſo leicht möglich ſein, daß der Bach über ſeine Ufer tritt und die anliegenden Wieſen und Aecker überſchwemmt. Außerdem wird etwaiges Hoch⸗ waſſer im Gegenſatz zu früher beim Rückgang wieder in das Bachbett abfließen, während bisher die ganze Senke links des Rombachs ohne Abflußmöglichkeit überſchwemmt geblie⸗ ben iſt. Damit die Verbeſſerung des Bach⸗ betts voll zur Auswirkung kommt, iſt der Los⸗ graben, in welchen der Rombach einmündet, auf einer Strecke von 300 Metern um etwa 75 Zentimeter tiefer gelegt worden. * Volksfeſt der NSDAP. Die Ortsgruppe Ladenburg der NSDAp hält am 10., 11. und 12. Juli ihr diesjähriges Sommer⸗Vollsfeſt ab, zu dem die Vorbereitungen bereits im Gange ſind. Neben einem vorzüglichen Pro⸗ gramm wird eine Verloſung durchgeführt, bei der u. a. Karten für KdF⸗Fahrten und Frei⸗ flugſcheine zu gewinnen ſind. Zlvesheimer Notiz * Die Ziehung der Inſelfeſt⸗Lotterie findet am Samstag, 26. Juni, vormittags 11 Uhr, im Rathaus ſtatt. bis.60 RM Mor Reden wurde die Feier mit dem Geſang de Kampflieder der Ha und ScS und dem„Sie Heil!“ auf den Führer beſchloſſen. * Lampeertheim, 2. Juni. Die Arbei ter und Angeſtellten der Gemeinde veranſtal⸗ teten am Samstag einen Ausflug in den Oden⸗ wald. Etwa 120 Perſonen traten morgens in 5 Am 22. Ju größte Schach Am Montage Huſſong über und Schickſal. 3 Paul Mor 4 erlernte mit Omnibuſſen die Reiſe über Mannheim, Hei⸗ ſpiel von ſein delberg nach Eberbach an. Während des Mit⸗ von dem Ta! tageſſens richtete Bürgermeiſter und Orts⸗ Meiſterſtärke gruppenleiter Grünewald einige Worte an Jahre art Teilnehmer. Jahren, Par igkei mals keine S auf gelingt ih Meiſter. Und innerhalb ein welt. Mit u zenden Kombi kannteſten und Boden,! rankreich lel s wo Wettkampfſieg :2 bei zwei Anderſſen gal Am Wandb beſten Kombir anderen ſchac entging den ſitionsſpieler waren Endgli nach Lindenfels. Vieles Schöne erlebten Fahrtteilnehmer und kehrten frohgeſtimmt am Abend wieder nach Lampertheim zurück.— Einen weiteren Betriebsausflug ver⸗ anſtaltete die Zigarrenfabrit Haas& Derſt mit ihren etwa 350 Betriebsangehörigen. Sonderzug fuhren die Betriebsangehörit nach Fürth im Odenwald. Märkte * Großmarkt Handſchuhsheim. Preiſe für % Kilo: Erdbeeren 23—27, 19—22, Waldeid⸗ beeren 40—45, Kirſchen 26—30, 10—16, Sauer⸗ kirſchen 30, Johannisbeeren 18—20, Stachel⸗ beeren 16—19, Himbeeren 30—36, Kohlrabi 4 Buſchbohnen 30, Erbſen 20, Blumenkohl. Wirſing—8, Schlangengurten 25, Zwiebeln ——ee Regens gering'r, Nachfra ſehr gut. Obſt⸗ und Gemüſe⸗Großmarkt Weinheim vom 22. Juni. Kirſchen 28—30, Erdbeeren 17— Johannisbeeren 16—19, Stachelbeeren 15— 7 Himbeeren 29—37, große Nüſſe 15, Bohnen Anlieferung von grünen Nüſſen können di Woche bis einſchl. Donnerstag, 12 Uhr, erf gen. Anfuhr 300 Ztr. Nachfrage gut, Nächſte ſteigerung heute 14 Uhr. 4 3. Junk 1937 1937 mfriedhof mue und fünf zen Studenten⸗ tinnen. iter SS⸗Ober⸗ id der Reichs⸗ enführer Dr. ich zunächſt in deidelberg ein⸗ ngäſte richtete lan die Ver⸗ in der er die erſte große Ar⸗ der Deutſchen berg ſtattfinde. des begeiſte⸗ id nicht zuletzt Tradition gewirkt. Ez nführung, daß der Grund⸗ poche gelegt zialiſtiſche Be⸗ ten und weri⸗ yhromißlos ver⸗ er Ziele und zu allen Zei⸗ agung en die Marſch⸗ itritt der Gau⸗ n Univerſitäts⸗ rer Dr. Scheel t einer kurzen „Sieg Heil“ en der Nation Ehrenfriedhof, nkfeier für die tein national⸗ nen Studenten ter der Partei, Anſprache hielt, nde auf dem 1 Ausgabe be⸗ theim i. Die Arbei⸗ nidfeier neben Jugendforma⸗ teiner Sonn⸗ großer Holz⸗ urde mit Lie⸗ Jugend ein⸗ ufen in Brand Lehrer Trö⸗ r er die Ver⸗ nen mit der im die Sonn⸗ d die ein ein⸗ ihrer und Va⸗ Flammenlied er Sturmfüh⸗ on Schirachs: Nach weiteren m Geſang der nd dem„Sieg n. i. Die Arbei⸗ nde veranſtal⸗ in den Oden⸗ n morgens in innheim, Hei⸗ end des Mit⸗ und Orts⸗ Worte an die der Sehens⸗ rte die Fahrt merlebten die ohgeſtimmt am m zurück.— 3flug ver⸗ s& Derſt mit hörigen. Mit bsangehörigen Preiſe für 22, Walderd⸗ —16, Sauer⸗ —20, Stachel⸗ „ Kohlrabi 4, lumenkohl ,. „ꝙ Zwiebeln d r, Nachfrage zeinheim von eeren 17—N, ſeeren 15—-A, „q Bohnen 30. können dieſe 2 Uhr, erjol⸗ .Nächſte Veri⸗ Mannheim bGroß-Mannheim 23. Juni 1937 5 mal 7 iot 81 Daß 2 mal 2⸗4 iſt, gilt ſeit Adam Rieſe als bie Säule unſeres mathematiſchen Denkens. Auf dieſer Säule ruhen Maße, Gewichte, Rech⸗ nungen im Geſchäftsleben, die phyſikaliſche und die heute ſo wichtige chemiſche Wiſſen⸗ ſchaft. Auf dieſer Säule ſitzt, das kann man weiter folgernd durchaus ſagen, unſer ganzes hürgerliches Zuſammenleben. Wenn man ſich einmal ausdenkt, was alles von der dogmati⸗ ſchen Richtigteit, von der abſoluten Unverän⸗ derlichkeit dieſer und der darauf aufbauenden Zahlenverhältniſſe abhängt, man könnte ſicher⸗ lich wochenlange Aufzählungen machen Daß 2 mal 2⸗ 4 iſt, hat ſich in unſeren Hir⸗ nen ſo feſtgeſetzt, wie die Tatſache, daß es naß wird, wenn es regnet, oder Eis die Eigen⸗ ſchaft hat, kalt zu ſein. Wir ſagen, um die ahrheit irgendeiner Mär, die wir weiter⸗ zu bekräftigen:„So ſicher als 2 mal 2 ...“ 5* Nie hätte ich in meinem kindlich gläubigen Gemüt es gewagt, an dieſer Tatſache, die ich hinnahm, wie man das Wetter hinnehmen muß oder eine verſalzene Suppe, jemals zu rütteln. Bis ich geſtern Zeuge davon wurde, wie in geradezu überzeugender Weiſe dieſe Welten und Leben tragende Tatſache umge⸗ ſtürzt wurde, wie die Säule, auf der unſer hürgerliches Leben ſitzt wie ein Säulenheiliger, umzufallen droht, als ſei ſie aus Tannenholz ſtatt aus ewigem Marmor. * Und das kam ſo: Ich wurde Zeuge, wie eine außerordentlich additions⸗ und multiplika⸗ tionsgewandte Dame, die eigentlich das Zeug zur Schnellrechnerin hätte und ein Engage⸗ ment im Berliner Wintergarten verdiente, 1685 mit 5 multiplizierte, nachdem ſie die Zahl 1685 aus einer ganzen Kette kleinerer ahlen herausgezaubert hatte. Sie multipli⸗ zierte erſt leiſe, gegen Ende ſagte ſie laut: 5 mal 1 iſt 8. Ich ſtutzte und wollte das er⸗ läutert haben, weil ich einen Fehler erwiſcht zu haben glaubte. Sie rechnete aber folgender⸗ maßen vor: 5 mal 5 gibt 25, 5 mal 8 gibt 42. 5 mal 6 gibt 34 und— man höre und ſtaune: 5 mal 1 gibt 8. Ich rechnete das ſofort nach der Methode 2 mal 2 iſt 4 nach und kam zu dem gleichen Ergebnis, i 845. Rechnen Sie es bitte nach. Sie werden ſtaunen und ihr und mir recht geben: 5 mal 1 iſt in der Tat 8. * Aber laſſen Sie es ſich auch geſagt ſein, es iſt ein kleiner Denktrick dabei, der ganz ſtill und heimlich vermeidet, die Rieſe⸗Säule durch⸗ zuſägen. Wenn Sie die Rechnung einmal ber⸗ fuchen, kommen Sie dahinter, ſo gewiß 5 mal 1 ii-es. Bühnennachwuchs ſtellt ſich vor Am kommenden Samstag, 20 Uhr, wird der junge Bühnennachwuchs der Mannheimer Opernſchule in einer Opernaufführung im Mu⸗ enſaal der Oeffentlichkeit einen Ausſchnitt aus er Studienarbeit der Anſtalt zeigen. In den beiden heiteren Opern„Die Opernprobe“ von Albert Lortzing und„Leichte Cavallerie“ von Franz von Suppe ſind viele der werdenden jun⸗ gen Bühnenkünſtler beſchäftigt. Die Aufführung der beiden Opern mit ihren leicht beſchwingten Weiſen verſpricht einen hei⸗ teren und frohen Abend. Das Intereſſe iſt, wie bei den ſeitherigen Veranſtaltungen der Opern⸗ ſchule, groß. Die Eintrittspreiſe mit.40 RM bis.60 RM ſind bewußt nieder gehalten. „Halli— Hallo— dä Lumpämann is do“ Originale, die uns im Stadlbild begegnen/ Bei Wind und Weiter zieht er ſeine Straßen— der Lumpämann Ich bin kein Frühaufſteher, aber wenn dieſer liebenswürdige„Lumpenmann“ mit ſeiner ori⸗ ginellen Stimme ſein„Halli—Hallo“ erklingen läßt, dann weiß man mit untrüglicher Sicherheit, daß„dä Lumpämann do is“. Das ſcheint nicht nur für die Anwohner, die er gerade„beſucht“, ſondern auch für ihn ſelbſt, ein großes Ereignis zu ſein, deren Schatten eine Rieſenglocke mit eherner Stimme das Kommende ahnen läßt. Inzwiſchen iſt der merkwürdige Mann der Lumpen in„ſeiner“ Straße gelandet. Leute, die ihn ſchon ſeit Jahr und Tag kennen, winken ihm vom Fenſter freundliche Grüße zu und ein gütiges Lächeln huſcht dabei über ſhre Anſer er enn ſie wiſſen, daß dieſer Lumpenſamm dort unten ein Menſch iſt mit einer Sehnſucht im Herzen, die ewig iſt, der ein tiefes Gemüt hat und einen goldenen Humor. Er iſt ſich deſ⸗ ſen bewußt und ſeine ſtolze, ſouveräne Haltung iſt reſpektgebietend. Mittlerweile hat er den zweiten Vers ſeines durchaus melodiöſen Liedes angeſtimmt. Man könnte verſucht ſein, zu glauben, er wiſſe über Symmetrie und Rhythmus Beſcheid:„Ich will bloß die altä, die neie kennt dr paltä“. Bis da⸗ hin glaubten manche, daß es nur alte Lumpen gäbe, aber dieſer Meiſter ſeines Faches belehrte ſie, daß es auch neue gibt. Ich glaube, er hat recht. Selbſtverſtändlich folgte auf ſein Brotlied ein ſchallendes Gelächter, das er ebenſo herzlich quittierte. Er iſt auf ſeine Art ein moderner Eiſenbart und im Stadtbild eine originelle Er⸗ Blick auf die hübschen, kleinen Häuschen auf der Blumenau— ein Siedleridyll, das den Mannheimern durch die beliebten Omnibus-Rundfahrten erschlossen wird Privataufnahme Rund um unſere Siedlungsbauten Aus der Tätigkeit der Gemeinnützigen Eigenheimbaugenoſſenſchaft„Volksgemeinſchaft“ In der Stadt Mannheim wurde vor nun⸗ mehr 18 Jahren die heutige Gemeinnützige Ei⸗ genheimbaugenoſſenſchaft„Volksgemeinſchaft“ gegründet und führte damals den Namen Kriegsbeſchädigtengenoſſenſchaft. Sie erſtellte in dem Jahre 1920 in der Waldhofſtraße in Mann⸗ heim die erſten Eigenheimhäuſer. Im Jahre 1935 wurde die damalige Kriegsbeſchädigten⸗ genoſſenſchaft in die jetzige Eigenheimbau⸗ genoſſenſchaft„Volksgemeinſchaft' umgeformt. Mit dieſer Umformung wurde erſtrebt, daß die Genoſſenſchaft nicht nur wie früher für ausſchließlich Kriegsbeſchädigte Häuſer erſtellte, Morphy⸗Abend im hieſigen Schachklub Ein Lebensbild des großen Meiſters und Pioniers Am 22. Juni waren es 100 Jahre, daß das größte Schachgenie das Licht der Welt erblickte Am Montagabend ſprach aus dieſem AnlaߧH. Huſſong über Paul Morphy, deſſen Leiſtungen und Schickſal. Paul Morphy war ſpaniſcher Abkunft und erlernte mit zehn Jahren bereits das Schach⸗ ſpiel von ſeinem Vater. Bald mußte dieſer ſich von dem Talent ſeines Sohnes überzeugen. Meiſterſtärke beſaß der Knabe ſchon mit zwölf Jahren, Partien„aus einem Guß“ waren da⸗ mals keine Seltenheit bei ihm. Ein Jahr dar⸗ auf gelingt ihm ein Sieg über einen erfahrenen Meiſter. Und der Zwanzigjährige erobert ſich innerhalb eines Jahres die geſamte Schach⸗ welt. Mit unheimlicher Sicherheit und glän⸗ zenden Kombinationen triumphierte er über die bekannteſten Meiſter, wie die Engländer Bird und Boden, den Ungarn Löwenthal, den in rankreich lebenden Harrwitz. Ergebniſſe wie 22,:3, waren keine Seltenheit. Mit dem Wettkampfſieg über den Deutſchen Anderſſen (:2 bei zwei Remiſen) gelang ihm das Höchſte: Anderſſen galt damals als ſtärkſter Meiſter. Am Wandbrett zeigte Huſſong einige ſeiner beſten Kombinationen. Daß Morphy auf einem anderen ſchachlichen Gebiet bedeutender war, entging den Zeitgenoſſen: er war der erſte Po⸗ ſitionsſpieler im Schach. Seine Kombinationen waren Endglieder des vorangegangenen Stel⸗ lungsſpieles, in welchem er unerreicht bleiben ſollte, allein ſchon wenige Jahre ſpäter empfand er, der keinen Gegner mehr fand, eine unüber⸗ windliche Abneigung gegen das Schach und ſchließlich verſank dieſer herrliche Geiſt in tiefe Nacht. Morphys Siegeslauf iſt bis heute beiſpiel⸗ los geblieben, ſein Geſchick war erfüllt von höchſter Tragik! — Mit:2 hat der Mannheimer Schach⸗ klub Durlach, ſeinen letzten Gegner, um die nordbadiſche Vereinsmeiſterſchaft geſchlagen. Dadurch ſtellt ſich das endgültige Ergebnis auf 20%½ Punkte, an zweiter Stelle befindet ſich Karlsruhe 14, an dritter Pforzheim 13½, an letzter Stelle Durlach 11½. Der Entſcheidungskampf um die badiſche Ver⸗ einsmeiſterſchaft findet vorausſichtlich in Vil⸗ lingen zwiſchen Freiburg und Mannheimer Schachklub ſtatt. Dort wird auch in der Zeit vom 18. Juli bis 1. Auguſt die diesjährige ba⸗ diſche Schachtagung ſtattfinden. Folgende Mannheimer gewannen: Dr. Ruchti (nach hübſchem Figurenſpiel aus gefährdeter Stellung heraus), Weinacht(überlegenes Stel⸗ lungsſpiel), Fleißner(glänzendes Kombina⸗ tionsſpiel), Deppe(nach intereſſantem Verlauf), Schnepf(ſcharfe Kombination), Blümmel(ori⸗ gineller Schlußkampf), Burger(gediegene Er⸗ öffnung, entſcheidendes Druckſpiel mit über⸗ raſchendem Bauerngewinn). ſondern nunmehr für alle Schichten der Volksgenoſſſen Häuſer baut. Die Baugenoſſenſchaft hat nach dem Umſturz erſt⸗ malig wieder im Jahre 1935 Wohnhäuſer er⸗ baut und ging 1936 dazu über, geſchloſſene Siedlungen zu erſtellen. In dieſem Jahre wurden in Mannheim„auf der Blumenau“ 45 Siedlungshäuſer(Einfami⸗ lienhäuſer) ſertiggeſtellt, welche zum 1. Juni 1937 bezugsfertig waren. Die Genoſſenſchaft war beſonders darauf bedacht, die Zuſammen⸗ ſetzung der Siedler aus möglichſt auen Berufs⸗ zweigen hierfür zu gewinnen. Es konnte er⸗ freulicherweiſe feſtgeſtellt werden, daß gerade die Siedler aus den Arbeitertreiſen von ihren Arbeitgebern das nötige Eigenkapital zur Ver⸗ fügung geſtellt erhielten. Mit der Zuſammen⸗ ſetzung der Siedler hat alſo die Genoſſenſchaft den Bedingungen für Reichsheimſtätten ent⸗ ſprochen, d. h. in den Siedlungen wohnt neben dem Induſtriearbeiter der Kaufmann, der Schullehrer, der Handwerker uſw. Die Siedlung„Blumenau“ wird in zwer Bauabſchnitten erſtellt und man konnte in dem bereits ſeit Oktober 1936 bewohnten erſten Bauabſchnitt erfreulicherweiſe feſtſtellen, daß gerade der Induſtriearbeiter ſich neben dem geiſtigen Arbeiter, und umgekehrt, ſehr wohl fühlt, auch in der Form, daß ſich ein erſprieß⸗ licher Gedankenaustauſch vollzieht. Es wird nicht ausbleiben, daß die Bauge⸗ noſſenſchaft infolge ihrer beſtimmten Struktur und Haltung für die kommenden Jahre einen ſtarken Aufſchwung zu verzeichnen hat, da ſie ſich gerade in Mannheim in der Erſtellung von Siedlungen von anderen erſtellten Siedlun⸗ gen weſentlich unterſcheidet, d.., wie bereits ſchon erwähnt, Siedlungshäuſer für alle Volksgenoſſen erſtellen wird. Verpflichtungen aus der Opernſchule der Städtiſchen Hochſchule für Muſik und Theater. An deutſche Bühnen werden ſolgende Abſolven⸗ ten der Opernſchule verpflichtet: Hans Box⸗ heimer(Bariton), Geſangsklaſſe Fenten, an das Grenzlandtheater Tilſit; Friedl Gruber, Geſangsklaſſe König, als erſte Koloraturſän⸗ gerin an das Stadttheatere Heilbronn; Wil⸗ helm Knauff(Tenor) an das Landesthea⸗ ter Schweidnitz Schleſien; Gertrud Kröhl(So⸗ pran) an das Grenzlandtheater Tilſit, Liſelotte Trautmann als hochdramatiſche und Zwi⸗ ſchenfachſängerin an das Stadttheater Koblenz; Maria Trieloff als jugendliche Sopraniſtin und Zwiſchenfachſängerin an das Stadttheater Pforzheim. 60. Geburtstag. Der Landwirt Thomas Seitz, Mannheim⸗Seckenheim, feierte am Dienstag, 22. Juni, ſeinen 60. Geburtstag. Wir gratu⸗ lieren. ſcheinung. Wer ihn ſieht, zeigt ein lachendes Geſicht. Und das iſt viel! Mehr kann ein Menſch nicht geben! Kleine Epiſoden Man erzählt ſich ſo mancherlei Epiſoden von ihm, von denen ich einige, die ich ſelbſt erlebt habe, hier zum beſten geben möchte. Einmal regnete es in Strömen. Die Leute waren in die Häuſer geflüchtet und auf der Straße war eine Zeitlang kein Fahrzeug zu ſe⸗ hen. Plötzlich bog in dieſe Straße ein großer Handwagen ein, geführt von dem allſeits be⸗ liebten„Lumpenmann“. Sofort fielen die Blicke der in den Häuſern Harrenden auf ihn, den ſie ſogleich erkannten und deſſen Erſcheinen in die⸗ ſem ungewöhnlichen Augenblick begreifliches Gelächter hervorrief. Er ſtellte ſeinen Wagen ab, nahm den Sack auf die Schulter, der ihm bis zu den Ferſen baumelte und ſchmetterte mit unverwüſtlicher Kraft ſeine alte Melodie:„Halli — Hallo, dä Lumpämann is do“. Da trat ich auf ihn zu und ſagte, wie er denn bei dieſem ſtür⸗ miſchen Regen wohl fahren könne? Da antwor⸗ tete er mir mit einer unnachahmlichen und nicht wiederzugebenden Grazie:„Es regnet? Ja— zum Dunnerwedder— deß hab ich ja noch gar nit gemerkt!“ Eine andere, nicht minder ergötzliche Szene war die folgende: Er hatte bereits ſein Tages⸗ penſum erreicht. Das Ergebnis ſeines Fleißes waren zwei große, ſtark gefüllte Säcke, die er mit Lederſchnüren äußerſt geſchickt verknotet hatte. Spielende Kinder, die ſich an ſeinem Wa⸗ en zu ſchaffen machten, hatten mit viel Mühe, a ſie den„Gordiſchen Knoten“ nicht löſen konn⸗ ten, mit einer Schere ein Stück aus dem Sack herausgeſchnitten und ſich das geeignete Mate⸗ rial für einen Drachen herausgenommen. Wäh⸗ rend nun der eine dieſes Räubertrios den„Flie⸗ er“ baute, und der andere Schmiere ſtand, war der dritte ſchnell wie ein Reh fortgeeilt, um eine entſprechende Nadel mit Zwirn zu holen. Und ſiehe da: er hatte kunſtgerecht die not⸗ wendige Reparatur vollzogen, es ſah aus, als ſei nichts geſchehen. Inzwiſchen war das„Flug⸗ zeug“ geſtartet und hatte ſo fabelhafte Flüge ausgeführt, daß der nun zurückgekehrte Lum⸗ penſammler ſeiner Begeiſterung und Bewun⸗ derung durch lebhafte Zuſtimmung Ausdruck verlieh. Das merkten die tollen Buben und ihre Freude wurde noch größer. Jetzt aber ſchien dem Lumpenſammler die Sache doch nicht ganz geheuer. Es war nämlich ſeine Art, daß er, bevor er weiterfuhr, ſondierte, ob alles in Ord⸗ nung ſei. Da ſtellte er zu ſeinem nicht geringen Erſtaunen feſt, daß in dem einen Sack ein Stück 10.— Mark Anzahlung .— Mark Nonatsraten Sie erhalten die gute Marken-Kamera„Net- tar“ von Zeiß lkon in der Preislage von 35.— RM. ab zu diesen günstigen Zahlungs- bedingungen bei Fhoto-Porst in Nürnberg. Der Welt gröhtes Photohaus ist in der Lage. Sie wie die anderen weit über 100 000 Kunden im lahre gut zu bedienen. Verlangen Sie kostenlos den neuen„Photo- Helfer“ R 104(320 Seiten!), der Katalog. Lehrbuch und Nachschlagewerk in einem ist. Schreiben Sie heute noch an: hn Dhoto-Dorst Nürnberg · O. N. S. 104 Der Weltterösbtes photoheus eingenäht war. Er betrachtete die Sache zuerſt kritiſch und ſkeptiſch, um nachher ohne Mühe feſtzuſtellen, daß hier ein Bubenſtreich geſchehen war. Anſtatt nun, wie jedermann erwartet hatte, ein Donner und Doria über die Kobolde vom Stapel zu laſſen, maß er die„Lausbuben“ mit nicht mißzuverſtehenden Blicken, plötzlich aber flog ein ſonnenhelles Lachen über ſein Geſicht und er ſagte zu den„Attentätern“:„Soll ich eich aach fliege loſſe— ihr Dunnerwedders⸗ kruzze?“. Dieſe Worte bewirkten einen ſchallen⸗ den Heiterkeitsausbruch. Und der Lumpenſamm⸗ ler mit der ewigen Sehnſucht im Herzen ſang wieder ſein altes Brotlied:„Halli—Hallo, dä Lumpämann is do!“ Mannheim „Hakenkreuzbanner“ 23. Juni! Das Hockenheimer Parteihaus eingeweiht Kreisleiter Dr. Roth übergab das Albert· Leo⸗ Schlageter· haus in einer Großkundgebung ſeiner Beſtimmung Am Sonntag wurde das neuerſtellte Partei⸗ Hocken⸗ heim, das die Bezeichnung Albert⸗Leo⸗Schla⸗ geter⸗Haus erhielt, in einem feierlichen Akt, an dem auch die Politiſchen Leiter und Formatio⸗ nen der benachbarten Ortsgruppen und zahl⸗ reiche Vollsgenoſſen teilnahmen, ſeiner Beſtim⸗ mung übergeben. Aus dieſem denkwürdigen Anlaß hatte ganz Hockenheim Flaggenſchmuck Beſonders die Rathausſtraße, die Straße des neuen Parteihauſes, war herrlich ausgeſchmückt. Auf dem Platz vor dem Rat⸗ haus und dem neuen Parteiheim war eine Red⸗ nertribüne errichtet. Lorbeer und Girlanden unterſtrichen den feſtlichen Charakter der Ver⸗ anſtaltung. Leider beeinträchtigte ein gewitteri⸗ ger Regen etwas die Feier, die mit einiger Ver⸗ haus der NSDaApP, Ortsgruppe angelegt. ſpätung begann. Die Feier beginnt Nachdem die Politiſchen Leiter, Walter und Warte der Ortsgruppen Schwetzingen, Plank⸗ ſtadt, Oftersheim, Brühl, Ketſch, Neulußheim, Reilingen und Hockenheim ſowie die Forma⸗ NSKK, HJ, DIV, BDM undSFa und die der NiSDAP ange⸗ ſchloſſenen Verbände unter Leitung von SA⸗ Sturmhauptführer Wölker auſmarſchiert wa⸗ ren und Aufſtellung genommen hatten, erfolgte unter den Klängen des Präſentiermarſches der feierliche Einmarſch der Fahnen, die ſich rechts und links der Rednertribüne gruppierten. Als⸗ dann ſtieg die Hakenkreuzfahne am Fahnenmaſt S2S —e, tionen der SA, SAg, empor. Ortsgruppenleiter Pg. Neuſchäfer ſprach kurze Grußworte an die erſchienenen Teilneh⸗ mer, insbeſondere an die zahlreichen auswär⸗ In einer denkwürdigen Stunde ſind wir hier verſammelt. Der Regen kann die feſtliche Stimmung, die uns alle ergriffen hat, nicht trüben. Hockenheim darf ſtolz ſein auf ſein neues Parteihaus, das heute ſeine Weihe tigen Gäſte. erleben ſoll. Weihe durch Kreisleiter Dr. Roth Dann beſtieg Kreisleiter Dr. Roth das Po⸗ dium und führte u. a. aus: Wir ſind heute hier aufmarſchiert, um dieſes Haus ſeiner Beſtim⸗ mung zu übergeben. Es ſoll die Arbeit der Par⸗ tei in dieſer Stadt auf eine neue, beſſere Grund⸗ lage ſtellen. Die Bewegung hat auch in der Zu⸗ Den Geiſt des Nationalſozialismus wach zu halten iſt eine kunft große Aufgaben zu erfüllen. der vornehmſten Aufgaben der Partei und ihrer Gliederungen. Das Volk iſt heute, dank der Arbeit der Bewegung innerlich geeint. Die Partei hat den Kommunismus, den Feind der Menſchheit, in Deuiſchland ausgerottet. Im »Innern drohte dank der Arbeit der Partei dem deutſchen Volke keine Gefahr mehr. Gefahren kommen nur noch von außen. Deutſchland bildet mit ſeiner Wehrmacht ein feſtes Bollwerkgegen die rote Flut. Wir vertrauen bei allem auf unſeren herrlichen Führer. Das deutſche Volk bedarf heute mehr denn je der inneren Einheit und Geſchloſſen⸗ heit. Konfeſſionelle Gegenſätze müſſen gerade jetzt ausgeſchaltet bleiben. Der fluchwürdige Bombenangriff auf das Panzerſchiff„Deutſchland“ und die verſuchte Torpedierung der„Leipzig“ waren mehr als nur ein Angriff auf das nationalſozialiſtiſche Deutſchland; es war ein bewußter Anſchlag auf den Frieden der Welt. Ein Haus der Kameradſchaft Der Kreisleiter kam dann auf den Zweck des neuen Parteihauſes zu ſprechen. Wir wol⸗ len in dieſem Hauſe im Geiſte der national⸗ ſozialiſtiſchen Bewegung arbeiten. Es ſoll für alle Volksgenoſſen da ſein. Die Partei wird jedem einzelnen mit Rat und Tat zur Seite ein Haus der und Volkska⸗ Wenn in dieſem Geiſte darin gearbeitet wird, kann Erfolgreiches ge⸗ leiſtet werden. Wir grüßen in dieſer feierlichen Stunde die Bewegung, den Führer und unſer ſtehen. Dieſes Haus ſoll Volksgemeinſchaft meradſchaft ſein. deutſches Volk. In das„Sieg Heil!“ auf den Führer und So sleht das stattilche neue Partelhaus der Ortsgruppe Hockenheim aus kameradſchaftliches Beiſammenſein. Anordnungen der NSDAP Anordnung der Kreisleitung An ſämtliche Kaſſenleiter des Kreiſes Mannheim Wir machen darauf aufmerkſam, daß die Juni⸗Mit⸗ gliederſtandsbewegung uns bis ſpäteſtens 25. d. Mis. vorgelegt werden muft. Kreiskartei. Ortsgruppen der NSDAP Neckarſtadt⸗Oſt. 24.., 20.15 Uhr, 3. SA⸗Sportabzeichenkurſes vor der Geſchäftsſtelle. Wohlgelegen. 24.., 19.45 Uhr, nächſte Dienſtſtun⸗ den des SA⸗Sportabzeichenlehrgangs. Almenhof. 24.., 20.15 Uhr, Beſprechung durch den Ortsgruppenleiter für die Pol. Leiter und Pol.⸗Leiter⸗ Anwärter im Schulungsraum der Schillerſchule. Pünkt⸗ liches und vollzähliges Erſcheinen iſt Pflicht. Uniform⸗ träger in Uniform, Ziviliſten mit Armbinde. Almenhof. 25.., 20.15 Uhr, Beſprechung durch den Ortsgruppenleiter für die Walter und Warte der DAß im Schulungsraum der Schillerſchule. Pünktliches und vollzähliges Erſcheinen iſt Pflicht. Uniformträger in Uniform, Ziviliſten mit Armbinde. Almenhof. 28.., 20.1 Uhr, Beſprechung durch den Ortsgruppenleiter für die Walter der NSVim Schu⸗ lungsraum der Schillerſchule. Pünktliches und voll⸗ zähliges Erſcheinen iſt Pflicht. Uniformträger in Uni⸗ form, Ziviliſten mit Armbinde. Rheinau. 25.., 20.30 Uhr, Dienſtappell für ſämt⸗ liche Pol. Leiter, Walter und Warte der Gliederungen auf dem Sportplatz der NSDApP. Dienſtanzug, Nicht⸗ uniformierte mit Armbinde. NS⸗Frauenſchaft Plankenhof: 23.., 20 Uhr, Singen im Eichbaum (kleiner Saal). Erſcheinen aller Frauen und Frauen⸗ werksmitglieder iſt erwünſcht. Neckarſtadt⸗Oſt. 23.., 20 Uhr, Pflichtheimabend bei Bode, Käfertaler Straße 33. Mitglieder des Frauenwerks ſind eingeladen. Almenhof. 23.., 20 Uhr, Heimabend in der Schillerſchule, Zimmer 6. Liederbücher, Papier und Bleiſtift mitbringen. Waldhof. 23.., 16 Uhr, Beitragsabrechnung, ebenſo„Volks⸗ und Hauswirtſchaft“. Anſchließend Zellenwalterinnenbeſprechung in der Geſchäftsſtelle der SDAp. Deutſches Eck. 23.., 20 Uhr, Singſtunde in den Germaniaſälen, S 6. Alle Frauen wollen erſcheinen. Neckarau⸗Süd. Volkschor. 23.., 20 Uhr, Heimabend im Mit dem Schwarzwaldverein in die Pfalz Reizvolle Wanderung— durch Tannenwälder— auf Berge und Burgen Es war ein idealer Wandertag, dieſer ver⸗ gangene in der Stadt ſo ſehr verregnete Sonn⸗ tag. Zu einer Pfalzwanderung hatte der Schwarzwaldverein Mannheim-Ludwigshafen ſeine Getreuen aufgerufen. Als Ausgangspunkt war das Elmſteiner Tal auserſehen worden. Von der von zwei Bergen überragten Station Erfenſtein aus gelangte man auf hübſchem Pfade in wenigen Minuten zur Ruine Erfen⸗ ſtein. Der Aufſtieg lohnte ſich, denn von hier war der Ausblick in das reizende, auch Elmſtei⸗ ner Tal genannte Speyerbachtal und auf die umliegenden Berge beſonders ſchön. Und von der anderen Talſeite herüber grüßte die trotzige Ruine Spangenberg. Der Weg führte dann weiter durch die herrlichen Tannenwälder unſerer Pfälzer Berge und nach etwa einſtün⸗ digem Marſch»aren die Wanderer in das Dorf Esthal gekommen. Nachdem der langgeſtreckte Ort durchſchritten war, gings hinauf zum Taubenplatz, um dann in wenigen im idylliſch mitten in Wieſen und Wälder eingebetteten Forſthaus Morſchbacherhof zu ſein, wo die Mittagsraſt tattfand. Leider durchkreuzte ein kurz nach der Ankunft niedergehendes Gewitter die Abſicht, dieſe herrliche Wanderung ausarbeitete, ſich in anerkennenswerter Weiſe Wanderfreund die einladenden grünen Wieſen zu einer ausge⸗ dehnten Ruhepauſe zu benutzen. Nur ungern nahm man wieder Abſchied vom lieblichen, viel zu wenig bekannten Morſch⸗ bachtal, um wieder bergaufwärts zu wandern. Es ging zum 507 Meter hohen Mollenkopf. Noch vor Erreichung des Gipfels bot ſich eine ange⸗ nehme Ueberraſchung durch die wundervolle Rundſicht auf die verſchiedenen Gipfel der Pfäl⸗ zer Berge. Wie ein aufgeſchlagenes Bilderbuch lagen ſie da, der kleine und der große Kalmit, Hohe Loog, das Weinbiet, um nur einige zu nennen. Vom bald darauf erreichten Weißbach⸗ kopfſattel war die Ausſicht nach der anderen Seite des Gebirges nicht weniger hübſch; Pe⸗ terskopf, Drachenfels, das Donnersbergmaſſiv und viele andere waren zu bald mußte die Höhe verlaffen und ins Tal zu⸗ rückgewandert werden. Vom Schlußpunkt Wei⸗ denthal aus erfolgte die Heimfahrt. ſehen. Viel zu Für den plötzlich erkrankten e 115 hatte ritzLebkuchen zur Führung der Tour zut erfügung geſtellt. Antreten des Lindenhof. 23.., 20 Uhr, Singen im Heim. Platz des 30. Januar. 24.., 20 Uhr, Pflichtheim⸗ abend bei Haack, Seckenheimer Straße 56. Mitglieder des Frauenwerks ſind eingeladen. Erſcheinen iſt Pflicht. Neckarau⸗Nord. 24.., 20.30 Uhr, Zellenabend der Zellen 3 und 4 im Kaffee„Roland“. Humboldt. 24.., 20 Uhr, Pflichtheimabend in der „Flora“, Lortzingſtraße 17. Mitglieder des Frauen⸗ werks ſind eingeladen. Plantenhof. 23.., 20.30 Uhr(nicht 20 Uhr), Sin⸗ gen im„Eichbaum“, p 5. Mitglieder des Frauen⸗ werks ſind eingeladen. Feudenheim. 23.., 20.15 Uhr, Heim mit Filmvortrag. Neueichwald. 24.., 20 Uhr, Pflichtheimabend im Siedlerheim, Speckweg. Mitglieder des Frauenwerks und die Siedlerfrauen ſind eingeladen. Kreisfrauenſchaftsleiterin Frau Drös. Friedrichspark. 25.., 20 Uhr, Näh⸗ und Chor⸗ abend in B 4. Propagandawalterinnen. 23.., 15 chung in L 9, 7. Erſcheinen iſt Pflicht. Abt. Jugendgruppe Lindenhof. 24.., 20 Uhr, Heimabend im Heim. Abt. Jugendgruppe Neckarau⸗Nord. 23.., 20.30 Uhr, erſter Heimabend bei Frau Mayfahrt, im Wörthel. BDM und IJM Sportwartinnenbeſprechung am 25.., 19.30 Uhr, im Sitzungsſaal des Schlageterhauſes, M 44a Alle Gruppenführerinnen leeren ſofort ihre Fächer. Wichtige Rundſchreiben für Obergauſportfeſt. DAßð Humboldt. 23.., 20.15 Uhr, Sitzung der Betriebs⸗ obmänner im Lokal Gerber, Alphornſtraße 20. DAß, Der Deutſche Handel. Für die Ortsbetriebs⸗ gemeinſchaftswalter der Ortsgruppen Altlußheim, Ketſch, Plankſtadt, Brühl, Neulußheim, Reilingen, Hockenheim, Oftersheim und Schwetzingen findet am 24.., 20.15 Uhr, im Parteihaus der NSDAp, Orts⸗ gruppe Hockenheim(beim Rathaus), eine wichtige Be⸗ ſprechung ſtatt. Unbedingtes Erſcheinen ſämtlicher oben angeführter Ortsbetriebsgemeinſchaftswalter iſt Pflicht. Uhr, Beſpre⸗ Hausgehilfen Feudenheim. 23.., 20.30 Uhr, Fachgruppenabend im„Alten Schützenhaus“. Sprechſtunden ſind mitt⸗ wochs von 20—21 Uhr daſelbſt. Neuoſtheim. 23.., 20.30 Uhr, Fachgruppenabend in der Grünewaldſtraße 244a bei Schmidt. Almenhof. Sprechſtunden ſind mittwochs von 19.30 bis 20.30 Uhr in der Streuberſtraße 40. Strohmarkt. Sprechſtunden ſind mittwochs von 20 bis 21 Uhr in p 4, 4/5. Frauenabteilung Erlenhof. Sprechſtunden für die Frauen und Mäd⸗ chen der DAß ſind mittwochs von 18—20 Uhr in der Erlenſtraße 40. Arbeitsſchule der DAß Betr. Kurzſchrift und Maſchinenſchreiblehrgang. In den nächſten Tagen beginnen wir mit einem Lehr⸗ gang in Kurzſchrift und in Maſchinenſchreiben. Beide Kurſe finden jeweils dienstags und freitags von 19 bis 22 Uhr ſtatt. Anmeldungen ſind umgehend nach C 1, 10 zu richten. Betr. Lehrgang Warenkunde und Verkaufskunde für Haushaltwaren. Obiger Lehrgang beginnt am kom⸗ menden Mittwoch, 23.., 20.30 Uhr, in 1. 7, 1, Zimmer 4. Anmeldungen hierzu können noch in C1, 10 abgegeben werden. * S LAETFRZUDEN Abteilung: Reiſen, Wandern und Urlaub Achtung! Der Sonderzug am kommenden Sonntag nach Bad Kreuznach iſt nahezu ausverkauft. Beſorgen Sie ſich daher ſofort Ihre Karten. Die Fahrtkoſten be⸗ tragen 3330 RM. Abfahrt ab Mannheim.32 Uhr, ab Ludwigshafen.48 Uhr, Kreuznach an.41 Uhr; unſer deutſches Volk ſtimmten die Anweſenden begeiſtert ein. Die eindrucksvolle Feier ſchloß mit den beiden nationalen Liedern. Dann er⸗ folgte der Vorbeimarſch der Formationen und Verbände vor dem Rathaus. Von der anſchlie ßend gebotenen Gelegenheit, das neue Partei⸗ haus zu beſichtigen, machten viele Volksgenoſſen Gebrauch. Nach der Feier war noch ein längeres Privataufnahme Heimabend im Es ſpricht 1840 Der Geograph Kreuznach ab 19.30 Uhr, Ludwigshafen an 21.25 Uhr, Mannheim an 21.43 Uhr. Von Kreuznach aus findet folgende Wanderung ſtatt: Münſterblick— Gans— Rheingrafenſteiner Schloß(Raſt: Wein 35 Pfennig, Kaffee 25 Pfennig, Flaſche Bier 40 Pfennig)— Ruine Graſenſtein(Eintritt 10 Pfennig)— Huttental— Bad Münſter durch das Salinetal an den Gradierwerken vorbei über die Roſeninſel nach Bad* 4 mit der Straßenbahn bis Bad Kreuznach, Kurhaus(20 Pfen⸗ nig) zurückzufahren. Der Eintritt in das Kurhaus bei Konzert beträgt gegen Vorzeigen der Sonderzugsfarte 20 Pfennig. Ab 16 Uhr Tanz in der Concordia. An dieſem Tag findet in Bad Kreuznach gleichzeitig ein Trachtenfeſt ſtatt. Jedem Teilnehmer möchten wir emp⸗ fehlen, unbedingt an dieſer einzig ſchönen Wanderung teilzunehmen, denn dieſe bietet eine ſo reichhaltige Ab⸗ wechſlung und landſchaftliche Schönheit, wie ſie ſelten Bad Münſter aus beſteht die Möglichkeit, zu finden ſind. Achtung! Die Fahrkarten für den Sonderzug nach Ottenhöfen am 4. Juli ſind eingetroffen und werden zum Preiſe von 3,20 RM. durch alle Verlaufsſtellen ausgegeben. Abſahrt ab Mannheim etwa.15 Uhr, Rückfahrt Mannheim an etwa 23.15 Uhr. Es finden von Ottenhöfen aus folgende herrliche Wanderungen ſtatt: 1. Ottenhöfen— Ruhſtein— Wildſee— Hornis⸗ grinde— Mummelſee— Ottenhöfen. Wanderzeit etwa 7 Stunden.— 2. Ottenhöſen— Edelfrauengrab— Blöchereck— Allerheiligen— Ottenhöſen. Wie immer bei den Schwarzwaldfahrten wird auch dieſer Sonder⸗ zug ſehr bald ausverkauft ſein und es empſiehlt ſich daher ſofortige Beſchaffung der Karten. Achtung! Bahn⸗ und Dampferfahrt Koblenz—Bingen am 11. Juli. Fahrkoſten 4,70 RM. Gutſcheine für Mittageſſen an Bord 1 RM. Abfahrt ab Mannheim etwa.15 Uhr, Rückfahrt Mannheim an 23.10 Uhr. Anſchlüſſe werden abgewartet beziehungsweiſe erreicht. Die Karten für dieſe Fahrt treffen in den nächſten Tagen ein.(Siehe täglich in der Parole.) Volksgenoſſe! Deine Urlaubsreiſe mit Kd§. Es fin⸗ den Urlaubsfahrten nach den ſchönſten deutſchen Ge⸗ bieten ſtatt. Zum Teil ſind dieſe jedoch ſchon ſtark be⸗ ſetzt, daher mit der Anmeldung nicht mehr lange zu⸗ warten. Nur frühzeitige Anmeldung ſichert die Teil⸗ nahme. Die Geſchäftsſtellen ſtehen zu Auskünften gerne zur Verfügung. In der Reihe der ausverkauften Fahrten ſind nun ſämtliche Hochſeefahrten nach Norwegen mit Aus⸗ nahme der Hochſeefahrt vom 7. bis 14. September ausverkauft. Nur für dieſe letzte Hochſeefahrt 1937 können noch Anmeldungen entgegen⸗ genommen werden. Aber auch bei dieſer Fahrt emp⸗ fiehlt es ſich, die Anmeldungen bald ab zugeben. Die Geſamtkoſten betragen wie bei den übrigen Fahrten 62,50 RM. Wer hat Urlaub in der Zeit vom 26. Juni bis 3. Juli 19372 Achtung! Für die ſeit längerer Zeit aus⸗ 4 26. Juni bis 3. Juli ins Allgäu, Geſamtkoſten 31,60 RM., können noch einige Anmeldungen nur bei Geſchäftsſtelle 1 ſo⸗ verkaufte Urlaubsreiſe Uß 16 vom fort abgegeben werden. Sport für jedermann Mittwoch, 23. Juni Allgem. Körperſchule: Frauen und Männer, 20.00 bis 21.30 Uhr Liſelotteſchule, Colliniſtraße; 20.00 bis 20.00 bis 19.30—21.00 Uhr Stadion, Hauptfeld.— Fröhl. Gymnaſtik und Spiele: 21.30 Uhr Kirchgartenſchule, Neckarau; 21.30 Uhr Friedrichſchule, U 2; Frauen und Dürer⸗Schule, gelegenſchule, Mädchen, 20.00—21.30 Uhr Albrech Käfertal; 20.00—21.30 Uhr Kronprinzenſtraße; 20.00 Uhr Stadion, Spielfeld ll.— Schwimmen: Frauen und Männer, 21.30—23.00 Uhr Städtiſches Hallenbad, Halle J.— Tennis: Frauen und Männer, .00—.00 Uhr Tennisplatz Friedrichsring 22/24; 19.00—20.00 Uhr Tennisplatz Friedrichsring 22/24.— Rollſchuhlaufen: Frauen und Männer, 19.00—20.00 Uhr Karl⸗Friedrich⸗Gymnaſium, Moltkeſtraße; 20.00 bis 21.30 Uhr Karl⸗Friedrich⸗Gymnaſium, Moltkeſtr. DAUERVU/ELTEN- — sehr gut und Oas ꝛst henute(os2 Mittwoch, 23. Juni: Nationaltheater:„Der Hakim weiß es“, Komödie von R. Lauckner. Miete M. 20 Uhr. Roſengarten: Muſikaliſcher Komödien⸗Abend. NSgc6. 19.30 Uhr. Planetarium: 16 Uhr: Vorführung des Sternprojektors Omnibusfahrten ab Paradeplatz: 14 Uhr: Heſſiſcher Odenwald. Köln⸗Düſſeldorfer Rheinfahrten: 8 Uhr: Speyer und zurück; 14.25 Uhr: Worms und Weiterſahrt gegen Oppenheim und zurück. Siedlungsfahrten: 15 Uhr ab Paradeplatz. Flugplatz: 10—18 Uhr: Rundflüge über Mannheim. Kleinkunſtbühne Libelle: 16 Uhr: Hausfrauen⸗Vorſtel⸗ lung; 20.15 Uhr: Kabarett⸗Programm. Tanz: Palaſthotel, Parthotel, Libelle, Flughaſengaſt⸗ ſtätte, Waldparkreſtaurant. Rundfunk⸗Programm Mittwoch, 23. Juni: Reichsſender Stuttgart..45 Morgenlied, Zeit, Wetter, landwirtſchaftliche Nachrichten;.30 Frühkonzert(in der Pauſe:.00 Nachrichten);.00 Waſſerſtandsmel⸗ dungen, Wetterbericht;.10 Gymnaſtit;.30 Muſik am Morgen; 10.00 So ſahen ſie Deutſchland! Hör⸗ folge; 11.30 Bunte Volksmuſik; 12.00 Mittagskonzert; 13.00 Zeit, Wetter, Nachrichten; 13.15 Mittagskon⸗ zert; 14.00 Allerlei von zwei bis drei; 16.00 Muſtk am Nachmittag(Einlage:„Hiſtoriſche Wirtshäuſer“) 18.00 Griff ins Heute; 19.00 Stuttgart ſpielt auf, heitere Feierabendmuſik; 20.00 Konradin Kreutzer, ein buntes Konzert mit ſeinen Werken; 21.00 Nach⸗ richtendienſt, Wetterbericht; 21.15 Beliebte Tanzkapel⸗ len ſpielen; 22.00 Zeit, Nachrichten, Wetter, Sport; 22.30 Programmaustauſch Deutſchland—Portugal, portugieſiſche Muſik; 23.00 Tanzmuſit; 24.00—.00 Nachtmuſit. Daten für den 23. Juni 1937 1804 Der Induſtrielle Johann Friedrich Auguſt Borſig in Breslau geb.(geſt. 1854). Hermann Wagner in Er⸗ langen geb.(geſt, 1929). 1916 Erſtürmung des Panzerwerles Thiaumon von Verdun durch die Deutſchen. 1933 Errichtung von Reichsautobahnen von der Reichsregierung beſchloſſen. Wohl⸗ 20.00—21.30 Uhr Uhlandſchule, Lange Rötterſtraße.— Frohe Morgen⸗ ſtunde: Frauen und Männer, 10.00—11.30 Uhr Gym⸗ naſtikhalle Stadion.— Kindergymnaſtik: 15.00—16.00 Uhr Gymnaſtikſaal Goetheſtraße 8; 16.00—17.00 Uhr Gymnaſtikſaal Goetheſtr.;. 17.00—18.00 Uhr Schiller⸗ ſchule, Neckarauer Uebergang; 17.00—18.00 Uhr Al⸗ brecht⸗Dürer⸗Schule, Käfertal; 18.00—19.00 Uhr Al⸗ brecht⸗Dürer⸗Schule, Käfertal.— Leichtathletik: Frauen u. Männer, 18.00—20.00 Uhr Stadion, Spielfeld l.— Reichsſportabzeichen: Frauen und Männer, 18.00 bis REINARDT Etabliſſement genehmigte den dem Geſchäftsb zu entnehmen, Bognier et Bu Wiederaufwärt— ſtark berührt n trag für Hutchi woar gut beſchä zeigte ſich eine di Milan hat Ueber die Mar chinson Industria Nachrichten, es litten hat. Joſef Hoffma Die Joſef Hoffr Hoch⸗, Eiſenbete berichtet über e 1936. Aufwand nicht in einem notwendige So winnergebnis n triebserträgnis Reichsmark, daz ordentliche Ertre hälter und Löhr Abgaben auf 13 nen und Steue Aufwendungen (101 216) RM. f ergibt ſich ein C ralverſammlung Reingewinn, der auf 3430(1261) zutragen. In de 111 500 RM. Al Verbindlichkeiten erhöht, darunter auf 336 794(126 von Lieferungen Reichsmark. Au (23 000) RM. gungspoſten für eingeſetzt ſind. 2 gen auf 751 974 auf Grund vor 239 743(113 717) 464 000(168 000) 358 005(360 003) lung im neuen C bezeichnet. Geſellſchaft fü In der ordentlich Karlsruhe, in da Aktienkapital mit gab der Aufſicht einer Dividenden er zunächſt auf d die erklärt hatte, terbleibe wahrſch ferbarkeit der 2 aktionärs. Es ſei aus richtig, daß Geſellſchaft die hätte. Der Aufſick Ausſchüttung ein im Ausland wol Dieſe Frage hab ſeien ganz andere ſehr geſund mache ein Teil der Me und erneuert wer geſammelt werden ſieren.— Die V ſtimmig den Vorf von 268 281 RM. Reichsmark zuzu Reichsmark erhöh Pfälziſche Texti entlich erhö Reichsmart. Auf 0,80) Millionen 9 M Vorjahr erzielt. De Millionen kWh. Ei hr ergibt ſich ein ird vorgeſchlager illionen RM. Al geſetzlichen Rüc e Rechnung vorz G für Feinme uttlingen. Das nmechanik vorm ne weitere Umſa ſchäftigung gebra age war, die Za eitere 200 zu erhi erhältnis wie d hre nicht verbeſſe tand zuzuſchrei d ſind. Imm Unternehmens Mannheim Wirtſchaſts- und Sozialpolitik 23. Juni 1937 Meldungen aus der industrie Etabliſſements Hutchinſon. Die Hauptverſammlung genehmigte den Abſchluß zum 28. Februar 1937. Aus dem Geſchäftsbericht iſt über die Tochtergeſellſchaften zu entnehmen, daß die Sociétée des Etablissements Bognier et Burnet in ihrer anfänglich verzeichneten Wiederaufwärtsentwicklung durch die Juni⸗Ereigniſſe ſtark berührt wurde, jedoch einen befriedigenden Er⸗ trag für Hutchinſon abwarf. Das Mannheimer Werk war gut beſchäftigt. Auch bei den übrigen Filialen Zeigte ſich eine Beſſerung, die Soeieta Industria Comma di Milan hat ihre gute Stellung erhalten können. Ueber die Madrider Tochtergeſellſchaft, die Soe. Uut— chinson Industrias del Caucho de Madrid, fehlen genauere Nachrichten, es ſcheine aber, daß ſie keine Schäden er⸗ litten hat. en an 21.235 Uhr, tznach aus findet Hlick— Gans— zein 25 Pfennig, fennig)— Ruine Huttental— Bad in Gradierwerken Kreuznach. Von Hichkeit, mit der itrhaus(20 Pfen⸗ das Kurhaus bei Sonderzugslarte r Concordia. An h gleichzeitig ein nöchten wir emy⸗ önen Wanderung reichhaltige Al⸗ it, wie ſie ſelten 4. . Joſef Hoffmann& Söhne AG, Ludwigshaſen a. Rh. Die Joſef Hoffmann& Söhne AG, Unternehmung für Hoch⸗, Eiſenbeton⸗ und Tiefbau Ludwigshafen a. Rh., Hherichtet über eine Umſatzſteigerung im Geſchäftsjahr 10)036. Auſwand und Erlös ſtanden aber immer noch nicht in einem befriedigenden Verhältnis. Durch eine notwendige Sonderſteuerrückſtellung wurde das Ge⸗ winnergebnis nicht unweſentlich beeinflußt. Das Be⸗ triebserträgnis erhöhte ſich auf 1 803 929(1 111 916) Reichsmark, dazu treten noch 30 350(7012) RM. außer⸗ ordentliche Erträge. Andererſeits erhöhten ſich auch Ge⸗ hälter und Löhne auf 1 348 624(814 142) RM., ſoziale Abgaben auf 133 995(81 561) RM., Zinſen, Proviſto⸗ nen und Steuern auf 39 431(37 755) RM. ſonſtige Aufwendungen auf 149 361(84 026) RM. Nach 160 699 ([i101 216) RM. faſt ausſchließlich Anlageabſchreibungen ergibt ſich ein Gewinn von 2169(28) RM. Der Gene⸗ ralverſammlung(25. Juni) wird vorgeſchlagen, den Reingewinn, der ſich durch 1261(1233) RM. Vortrag auf 3430(1261) RM. erhöht, auf neue Rechnung vor⸗ zutragen. In der Bilanz haben ſich bei unverändert 111 500 RM. Aktienkapital und 11 000 RM. Reſerven Verbindlichkeiten beträchtlich auf 841 010(484 858) RM. erhöht, darunter Anzahlungen auf unfertige Bauten 4 auf 336 794(126 760) RM., Verbindlichkeiten auf Grund ſichert die Teil. von Lieferungen und Leiſtungen auf 143 672(58 424) luskünften gerne Reichsmark. Auch Rückſtellungen haben auf 35 000 330000 RM. zugenommen, während Wertberichti⸗ ahrten ſind nun gungspoſten für Debitoren mit 38 000(45 500) RM. zen mit Aus⸗ eeingefetzt ſind. Andererſeits ſtieg das Umlaufsvermö⸗ m 7. bis 14. gen auf 751 974(357 535) RM., darunter Forderungen r für dieſe lette auf Grund von Lieſerungen und Leiſtungen auf ungen entgegen. 339 743(113 717) RM., nicht abgerechnete Bauten von ſer Fahrt emy- 554 000 6468 000 RM.“ Das Anlagevermögen ſteht mit ab zugeben. Die 358 005(360 003) RM. zu Buch. Die bisherige Entwick⸗ brigen Fahrten lung im neuen Geſchäftsjahr wird als zufriedenſtellend bezeichnet. Sonderzug nach ffen und werden e Verlaufsſtellen etwa.15 Uhr, Uhr. Es finden he Wanderungen ildſee— Hornis⸗ Wanderzeit etwa delfrauengrab— zſen. Wie immerr h dieſer Sonder⸗ es empſiehlt ſich n. Koblenz—Bingen Gutſcheine für t ab Mannheim an 23.10 Uhr igsweiſe erreicht. in den nächſten Ae.) it Kdð. Es fin⸗ nn deutſchen Ge⸗ h ſchon ſtark be⸗ mehr lange zu⸗ 26. Juni bis ngerer Zeit aus⸗ 26. Juni bis Geſelſchaft für Spinnerei und Weberei Ettlingen. JIgn der ordentlichen Hauptverſammlung am Montag in Farlsruhe, in das das 2,8 Millionen RM. betragende Alktienlapital mit 1,882 Millionen RM. vertreten war, gab der Aufſichtsratsvorſitzende Dr. Betz zur Frage einer Dividendenverteilung eine Erklärung ab, in der er zunächſt auf die Bemerkung einer Zeitung verwies, “bdie ertlärt hatte, die Verteilung einer Dividende un⸗ bderbleibe wahrſcheinlich mit Rückſicht auf die Trans⸗ Männer, 20.00 fferbarteit der Dividende eines ausländiſchen Groß⸗ raße; 20.00 bis attionärs. Es ſei, ſo ertlärte Dr. Betz hierzu, durch⸗ mu; 20.00 bis aus richtig, daß die wirtſchaftliche und Bilanzlage der 30—21.00 uhr Geſellſchaft die Verteilung einer Dividende erlaubt ſtit und Spiele: hätte. Der Aufſichtsrat ſei aber von dem Gedanken der Uhr Albrecht: Ausſchüttung einer Dividende nicht etwa wegen des o Uuhr wohl⸗ im Ausland wohnhaften Großaktionärs abgekommen. 00—21.30 uhr Dieſe Frage habe keine Rolle geſpielt. Die Gründe Frohe Morgen⸗ ſeien ganz andere. Hauptſächlich wollte man die Bilanz .30 Uhr Gym⸗ ſehr geſund machen und es ſei ja kein Geheimnis, daß t: 15.00—16.00 ein Teil der Maſchinerie der Geſellſchaft veraltet iſt „00—17.00 uhr und erneuert werden müſſe. Es ſollten alſo Mittel an⸗ 00 Uhr Schiller⸗ geſammelt werden, um den Betrieb weiter zu moderni⸗ 18.00 Uhr Al⸗ ſieeren.— Die Verſammlung genehmigte ſodann ein⸗ 19.00 uhr Al⸗ ſtimmig den Vorſtandsvorſchlag, aus dem Reingewinn ithletik: Frauen von 268 281 MM. dem geſetzlichen Reſervefonds 200 900 Spielfeld.— Reichsmart zuzuweiſen(der ſich dadurch auf 280 000 mer, 18.00 bis eichsmark erhöht) und den Reſt auf neue Rechnung Schwimmen: u nehmen. Die Entlaſtung des Aufſichtsrates erfolgte ihr Städtiſches ebenfalls einſtimmig. Bankdirektor Max Fock⸗Karlsruhe tund Männer, urde wiedergewählt, Rechtsanwalt Dr. Aenrici⸗Stutt⸗ chsring 22/24; gart und Oberregierungsrat Jaeck⸗Regentsweiler wur⸗ Sring 22/24.— den neu in den Aufſichtsrat genommen; ausgeſchieden 19.00—20.00 ſind die Bankdirektoren Dr. Betz⸗Karlsruhe, Johann ieſtraße; 20.00 Gerhardt⸗Berlin und Guſtav Strobel⸗Augsburg. im, Moltkeſtr. 0 RM., können chäftsſtelle Iſo⸗ inn älziſche Textil⸗Induſtrie Otterberg Ac.— We⸗ 15 10 erhöhter Gewinn. Dieſe mit 400 000 Reichsmart Aktienkapital arbentende Geſellſchaft ſchließt das Geſchäftsjahr 1936/37(31. Januar) mit einem gegenüber dem Vorjahr weſentlich erhöhten Gewinn on 69 895(1969) RM., wodurch der Verluſtvortrag von 49 274 RM. abgedeckt werden konnte. Der Brutto⸗ gewinn ſtieg auf 985 078(945 504 und 867 RM. ſon⸗ ſtige Erträge). Unter den Unkoſten erſorderten Löhne und Gehälter 361 657(328 122) RM., ſoziale Abgaben 2365(22 265) RM., Zinſen und Steuern 131 235 87 592) RM., ſonſtige Aufwendungen 274074(348 872) Reichsmart. Auf Anlagen wurden 124123(153 272) Reichsmark abgeſchrieben, auf Debitoren 1730(4280) Reichsmart. In der Bilanz ſind bei unverändert 0,05 Millionen RM. geſetzlicher Reſerven Rückſtellungen mit 0,078(0,092) Millionen RM. ausgewieſen. Den 0,85 (0,82) Millionen RM. Verbindlichkeiten, darunter 0,81 (0,80) Milltonen RM. Bankſchulden, ſtehen 0,15(0,24) Millionen RM. Warenforderungen gegenüber. Vorräte haben ſich auf 0,35(0,38) Millionen RM. verringert, Wechſel auf 0,20(0,22) Millionen RM., dagegen ge⸗ ARDT (o32 aKomödie von lbend. NSgc. Zternprojektors ihr: Heſſiſcher : Speyer und terſahrt gegen 6. leiſtete Anzahlungen auf 0,14(188 RM.) Millionen Mannheim. Reichsmark, Bankguthaben auf 0,13(2816 RM.) Mill. frauen⸗Vorſtel⸗ Reichsmark erhöht. Beteiligungen erſcheinen erſtmals nach 10 Prozent Abſchreibung mit 67˙500 RM. Das Flughaſengaſt⸗ Anlagevermögen iſt mit 0,45(0,51) Millionen RM. bewertet. im Großkraftwerk Württemberg Ach, Heilbronn a. N. Nach dem Bericht über das Geſchäftsjahr 1936 hat die Großkraftwerk Württemberg Ac, Heilbronn a.., einen Betriebsrohertrag von 476 194 RM. erzielt, der ſich gegenüber dem Vorjahr um rund 140 000 RM. er⸗ höht hat. Der Betrieb der Geſellſchaſt, der vertrags⸗ mäßig von der Kraftwerk Altwürttemberg AG geführt wird, wickelte ſich ſtörungsfrei ab. In dem von der Reckar AG Stuttgart gepachteten Waſſerkraftwerk wur⸗ den rund 35 Millionen kwWn gegen 24,7 Millionen im Vorjahr erzielt. Der Strombezug betrug insgeſamt 13,4 Millionen kWh. Einſchließlich Vortrag aus dem Vor⸗ jahr ergibt ſich ein Reingewinn von 125 431 RM. Es wird vorgeſchlagen, 4 Prozent Dividende aus 2,9 Millionen RM. Aktienkapital zu verteilen, 6105 RM. der geſetzlichen Rücklage zuzuweiſen und 3327 RM. auf neue Rechnung vorzutragen. Zeit, Wetter, rühkonzert(in ſſerſtandsmel⸗ k;.30 Muſik tſchland! Hör⸗ littagskonzert; Mittagskon⸗ ; 16.00 Muſik Lirtshäuſer“); rt ſpielt auf, din Kreutzer, ; 21.00 Nach⸗ te Tanzkapel⸗ zetter, Sport; id—Portugal, ; 24.00—.00 Ach für Feinmechanik vormals Jetter& Scheerer, Tuttlingen. Das Geſchäftsjahr 1936 hat der AG für Feinmechanik vormals Jetter& Scheerer, Tuttlingen, 1937 eine weitere Umſatzſteigerung und damit eine Mehr⸗ — gebracht, ſo daß der i war, die Zahl der Gefolgſchaftsmitglieder um 1% 4 re 200 zu erhöhen. Der Export konnte im gleichen ner in E hältnis wie der Inlandsumſatz erhöht werden. nn trotzdem das Ergebnis gegenüber dem Vor⸗ nicht verbeſſert werden tonnte, ſo iſt dies dem Thiaumont nd zuzuſchreiben, daß die Verkaufspreiſe unge⸗ ſen. d ſind. Immerhin iſt es gelungen, die Stellung Unternehmens weiter zu ſtärten. Bei einem von Einzelhandels-Umsätze überdurchschnittlich gestiegen „Uebergang zu besseren Qualitäten“ oder beachtenswerte neue Tendenzen Nach dem gemeinſamen Bericht der For⸗ ſchungsſtelle für den Handel beim RaW und des Inſtituts für Konjunkturforſchung haben die Umſätze des deutſchen Facheinzelhandels in den Monaten März und April 1937 um ins⸗ geſamt 13 v. H. gegenüber dem gleichen Vor⸗ jahrsabſchnitt zugenommen. Sie zeigen ſomit eine ſtärkere Belebung, als in den erſten beiden Monaten dieſes Jahres feſtzuſtellen war. Gegenüber März und April 1933 ſind die Um⸗ ſätze 1937 um rund 45 v. H. höher. Eine geſonderte Betrachtung der Ergebniſſe für jeden dieſer beiden Monate wird dadurch erſchwert, daß das Oſterfeſt 1937 in den März, Sommerpause am Welteisenmarkt Machfrave aus den Einfuhrländern hat merklich nachgelassen Seit Ende Mat hat ſich die Lage auf den internatio⸗ nalen Eiſenmärkten ganz weſentlich geändert, die Nach⸗ frage aus den Einſuhrländern hat merktlich nachgelaſſen. Schon Anfang Mai konnte eine allmähliche Sättigung des Eiſenmarktes beobachtet werden, aber eine ſolche ſtarke Abnahme der Verkäufe in den Freg⸗Ländern war doch nicht erwartet worden. Es ſcheint plötzlich eine Sommerpauſe eingetreten zu ſein, die von einigen Beobachtern als Tendenzumſchwung, von den meiſten aber vorläufig als ſaiſonmäßige Abſchwächung der Nachfrage angeſehen wird Die Anſichten hierüber gehen ſtark auseinander, und auch die weitere Markt⸗ entwicklung iſt noch unüberſichtlich, obwohl eine eigent⸗ liche Auffüllung der Lager wohl kaum ſchon ſtattge⸗ funden hat. Ließ ſchon ſeit Ende Mai der Bedarf— auch wohl auf Grund der letzten kräftigen Preiserhö⸗ hungen der Ireg— merklich nach, ſo ſind ſeit Anfang Juni noch weniger neue Geſchäfte zuſtande gekommen. Zum Teil kann dieſe plötzliche Stockung auch darauf zurückgeführt werden, daß bis Mitte Mai doch noch mehr Material vorhanden war, als allgemein ange⸗ nommen wurde Ferner hat wohl auch die Aufhe⸗ bung der Strafzahlungen bei Quotenüber⸗ ſchreitungen für das am 30. Juni zu Ende gehende Geſchäftsjahr der Ireg eine Rolle geſpielt derart, daß viele Erzeugungsländer unter Zurückſetzung von In⸗ landsaufträgen ſich bemüht haben, ſoviel Material wie möglich an die Auslandskunden auszuführen. Als Folge hiervon dürfte alſo eine gewiſſe Ueberdeckung des Bedarfs eingetreten ſein, nich? aber iſt ein Rück⸗ gang des Verbrauchs zu verzeichnen. Neben der Abnahme der Verkäufe ſpiegelt ſich die Beruhigung auch in den großen Schwankungen der freien Ueberpreiſe in den letzten Wochen wider. Die Ueberpreiſe waren großenteirs in feſte Preiſe verwandelt worden, nur der kleinere Teil der Ueberpreiſe beſtand noch als freie Ueberpreiſe fort. Ihre Höhe ſchwankte je nach Erzeugnis zwiſchen 5 bis 15 und mehr Goldſchilling. Dieſe freien Ueberpreiſe kommen jedoch jetzt mehr und mehr in Fortfall, ſie ſind teilweiſe ſogar ganz verſchwunden, ſo für Stabeiſen Beitrãge und Leistungen der Sterbekassen geändert Eine aufschlußreiche Kiarstellung des Sozialamtes der DAF An die Deutſche Arbeitsfront ſind in letzter eit viele Mitglieder von Sterbekaſſen mit der Beſchwerde herangetreten, daß ihre Kaſſen, an die ſie ſeit Jahren ihre Beiträge entrichteten, plötzlich aufgelöſt wurden oder die Beiträge er⸗ höhten und die Leiſtungen herabſetzten. Die Beſchwerden, die faſt alle die notwendige Ueber⸗ ſicht über das geſamte Fragengebiet vermiſſen ließen, ſtellen zumeiſt den Sachverhalt ſo dar. als ob die Regierung an dieſen Leiſtungskür⸗ zungen ihrer Kaſſen ſchuldig ſei. Das Sozialamt der DAß befaßt ſich jetzt mit dieſer Frage. In der Nachkriegszeit ſind Sterbe⸗ kaſſen in übergroßer Zahl gegründet bzw. nach der Inflation wieder aufgebaut worden. Zu⸗ meiſt bildeten die in Vereinen oder Verbänden zuſammengeſchloſſenen Mitglieder den Boden für eine Sterbekaſſe. Da Mittel bei der Grün⸗ dung der Sterbekaſſen ſo gut wie nicht vorhan⸗ den waren, baute man die Kaſſen faſt reſtlos auf dem Umlageverfahren auf. Man erhob entweder bei jedem Sterbefall von jedem Mitglied einen beſtimmten Betrag, um dieſen dann dem Betroffenen auszuhändigen, oder man wählte, um das als Nachteil empfundene Schwanken des Sterbegeldes und der Beiträge je nach der Zahl der Mitglieder bzw. der Häu⸗ figkeit der Sterbefälle zu vermeiden, den etwas ſchwierigen Weg und erhob monatlich feſte Bei⸗ träge. Mit dem Verſchwinden eines großen Teiles der früheren Vereine und Verbände iſt gleich⸗ zeitig auch ein entſprechender Teil von Sterbe⸗ kaſſen verſchwunden, ohne daß die Mitglieder von ihren früher für die Sterbekaſſe geleiſteten Beiträgen auch nur einen Pfennig bekommen hätten, da ja Vermögen in nennenswertem Umfange nicht angeſammelt worden war. Aehn⸗ lich iſt es in vielen anderen Fällen geweſen. wne neeneeeene 4,11 auf 4,81 Millionen RM. erhöhten Rohertrag wird nach Abzug ſämtlicher Aufwendungen, unter anderem 3,19(2,76) Millionen RM. für Löhne und Gehälter und 0,22(0,19) Millionen RM. für ſoziale Abgaben bei 0,19(0,17) Millionen RM. Abſchreibungen ein⸗ ſchließlich 7102(1618) RM. Gewinnvortrag ein Rein⸗ gewinn von 148 479(145 922) RM. ausgewieſen, aus dem, wie bereits mitgeteilt, unverändert 3 Prozent Dividende auf 4,25 Millionen RM. Stammaktien aus⸗ geſchüttet werden ſollen, während die 72 000 RM. Vor⸗ zugsaktien ſatzungsgemäß 6 Prozent Dividende er⸗ halten.— In der Bilanz ſind geſetzliche Rücklage und Wohlfahrtsfonds ſowie Delkredere mit 0,48 beziehungs⸗ weiſe 0,05 beziehungsweiſe 0,17 Millionen RM. unver⸗ ändert. Die Rückſtellung hat ſich auf 0,04(0,01) Mill. Reichsmark erhöht. Den Warenverbindlichkeiten von 0,52(0,34) und den Bankverbindlichkeiten von 0,27 (0,24) ſtehen Warenforderungen von 1,38(1,11), For⸗ derungen an Tochtergeſellſchaften von 0,37(0,39), ſon⸗ ſtige Forderungen von 0,04(0,07), Vorräte von 2,40 (2,30), Wechſel von 0,16(0,11) und Kaſſe und Bank⸗ guthaben von 0,03(0,07) Millionen RM. gegenüber.— Das Anlagevermögen iſt mit 1,72(1,77) Millionen Reichsmark bewertet. Auch im laufenden Jahr hat ſich 1936 dagegen in den April fiel. Unter Berück⸗ ſichtigung dieſes Unterſchiedes, der für die Ein⸗ zelhandels⸗Umſätze von jeher von erheblicher Be⸗ deutung war, ergibt ſich für den März eine Steigerung um 20 v.., für den April um 7 v. H. gegenüber dem Vorjahr. Dieſe Wichtigkeit. Dies zeigt ſich in einer Verdoppe⸗ lung der Umſätze in Schokolade und Süßwaren; aber auch der Uhreneinzelhandel und der Textil⸗ handel(hier wiederum vorwiegend die Zweige mit Herrenausſtattung) ſowie der Blumenein⸗ zelhandel konnten recht gute Ergebniſſe erzielen: Steigerungsſätze erhalten dadurch eine beſon⸗ Mãärz/ dere Bedeutung, daß die Umſätze des Einzel⸗ März April April —— in dieſen beiden Monaten unter den Einzelhandel mit:(Veränd. in gegen⸗ Einflüſſen jahreszeitlich bedingter Nachfrage über 1936) in We Kfaut Lebensmitteln Föhe——* eine ziemlich beträchtliche abſolute Zuuſhen 00— „Die Oſterumſätzee waren naturgemäß für 1 An n ig eine Reihe von Handelszweigen von beſonderer wäſchee. 32,9 7+ 25,2 29,5 Damen⸗ u. Mädchenkleidg. 8,3— 9,0— 8,6 Herren⸗ u. Knabenkleidung— 32,3— 8,9 + 19,9 Herrenausſtattung + 44,3— 14,4 + 15,7 Schuhwaren„30%0%2 Möbeln*18,1 a Uhren. + 45,0— 20,9 +7+ 10,0 Blumen.— Es iſt bedauerlich, daß infolge der Verſchie⸗ denheit des Preisindex und des Warenſorti⸗ ments im Einzelhandel ein Vergleich dieſer Um⸗ ſatzentwicklung mit der Preisbewegung bzw. mit der Qualitätsbewegung nicht möglich iſt. Nach Beobachtungen, die im Einzelhandel in der letzten Zeit gemacht wurden, hat ſich näm⸗ lich gezeigt, daß ſeitens der Erzeugung die auf verſchiedenen Gebieten auftretenden Rohſtoff⸗ ſchwierigkeiten Anlaß waren, die Herſtel⸗ lung billigerer Maſſengüter zu⸗ gunſten der teuren QOualitätswaren einzuſchränken. Gewiſſe Anhaltspunkte für die Richtigkeit dieſer Beobachtung ergeben ſich ja auch daraus, daß trotz der recht beträcht⸗ lichen abſoluten Höhe der Frühjahrsumſätze die Steigerung der Einzelhandelsumſätze in den beiden Berichtsmonaten über das bisher übliche Maß hinausgeht. Weiter wurde— was ja auch ſchon auf der Münchener Einzelhandelstaaung im April d. J. zur Sprache kam— feſtgeſtellt, daß die Neigung gewiſſer Induſtriekreiſe und einzelner Teile des Großhandels, den kaufkräf⸗ tigen und barzahlenden Abnehmer, d. h. vorwie⸗ gend mittlere und größere Betriebe des Einzel⸗ handels, beſſer und ſchneller zu beliefern, als den Kleinbetrieb, der großenteils längere Zah⸗ lungsziele in Anſpruch nehmen muß, noch kei⸗ einer beſſeren Einſicht Platz gemacht at. Wenn dieſe Politik fortgeſetzt wird, dann muß das zwangsläufig den Wettbewerbsvorſprung der großen Betriebe und der kapitaliſtiſchen Großbetriebsformen zuungunſten der kleinen und mittleren Fachgeſchäfte vergrößern. Auf den verſchiedenen Großhandelstagungen der letzten Zeit wurde immer wieder darauf hingewieſen daß der einzelne Großhändler den Einzelhandek in der Erfüllung ſeiner wirtſchaftspolitiſchen Aufgaben durch eine volkswirtſchaftliche Ein⸗ kaufslenkung zu unterſtützen habe. Zu dieſer „Einkaufslenkung“, die der Großhandel als ſeine Aufgabe betrachtet, gehört aber nicht nur die Beratung des Einzelhandels, ſondern es iſt ebenſo ſeine Pflicht, die geſchilderten Tendenzen in ihrer Auswirkung auf den Einzelhandels⸗ kaufmann und den Verbraucher abzuſchwächen, ſoweit ihm dies möglich iſt. Hr. 4proz. ſteuerfreie Reichsbahnanleihe von 1931 Die Ortsausſchüſſe Berlin, Breslau, Düſſeldorf, Frankfurt a.., Hamburg, Leipzig und München der Ständigen Kommiſſion für Angelegenheiten des Han⸗ dels in amtlich nicht notierten Werten geben bekannt: Da nach der im Deutſchen Reichsanzeiger Nr. 130 vom 10. Juni 1937 veröffentlichten Bekanntmachung des Reichsverkehrsminiſters und Generaldirektors der Deut⸗ ſchen Reichsbahn am 9. Juli 1937 ein Fünftel des Ge⸗ ſamtnennbetrages der obigen Anleihe ausgelegt wird, wird die Preisfeſtſtellung der Anleihe am 7. und 8. Juli 1937 ausgeſetzt. Der Handel wird am 9. Juli 1937 wieder aufgenommen mit der Maßgabe, daß alle von dieſem Tage an abgeſchloſſenen Geſchäfte ſich„ex Ziehung“ verſtehen. Rhein-Mainische Abendbörse Still An der Abendbörſe ergab ſich keine Aenderung der ſehr ſtillen Geſchäftslage, da die Zurückhaltung unver⸗ mindert fortbeſtand. Angebot lag kaum mehr vor, an⸗ dererſeits war aber auch keine Kaufneigung feſt zu⸗ ſtellen. Die Kurſe blieben im Vergleich zum Berliner Schlußſtand faſt unverändert. Man nannte unter ande⸗ rem JIG Farben 166, Vereinigte Stahl 119¼, Man⸗ nesmann 122½ bis 122¼, AEG 42½, Geſfürel 152½, MAN 135. Auch an den Rentenmärkten blieb es bei unveränderten Kurſen ſehr ſtill. Kommunalumſchul⸗ dung fanden mit 94,05 eher Nachfrage. Auch im Verlaufe erfuhr das ſehr ſtille Geſchäft keine Veränderung. Die meiſten Papiere lagen gegen den Berliner Schluß unverändert, teilweiſe ergaben ſich Abweichungen um Bruchteile eines Prozentes. Auch Renten blieben ſehr ſtill. Metalle Amtl. Preisfeſtſetzung für Kupfer, Blei u. Zink Berlin, 22. Juni.(RM. p. 100 Kilo): Kupfer, Tendenz ſtetig; Juni, Jult, Auguſt 72 n. Brief, 72 Geld; September 72.75 Geld; Oktober 73.50 Geld; November 74 Geld. Blei, Tendenz ſtetig; Juni, Juli, Auguſt 28 n. Brief, 28 Geld; September 28.25 Geld; Oktober 28.50 Geld; November 28.75 Geld. Zink, Tendenz ſtetig; Funi, Juli, Auguſt 26 n. Brief, 26 Geld; Sep⸗ tember 26.25 Geld; Oktober 25.50 Geld; November 26.75 Geld. Getrelde Rotterdam, 22. Juni. Weizen(in Hfl. per 100 Kilo): Juli 7,45, September 7,65, November 7,75, Januar 7,75 G.— Mais(in Hfl. per Laſt 2000 Kilo): Juli 96¼, September 101½, November 1021/, Januar 102½. 0 Märkte Schweinemärkte Bühl. Zuſuhr: 225 Ferkel, 17 Läufer. Preiſe: Ferkel 25—52, Läufer 55—75 RM. das Paar. Müllheim. Zufuhr: 155 Ferkel, 23 Läufer. Preiſe: Ferkel 14—15, Läufer 25—40 RM. das Stück. und Formeiſen. In dieſer Abſchwächund der Preiſe kommt der Rückgang der Nachfrage deutlich zum Aus⸗ druck. Die offiziellen Verbandspreiſe blieben natürlich unverändert beſtehen. Die Freg beabſichtigt vorerſt auch nicht, Preisermäßigungen vorzunehmen. Ebenfalls iſt bis jetzt noch kein Beſchluß darüber gefaßt worden— wie fälſchlich aus Paris gemeldet wurde—, auf Grund der Beruhigung der Eiſenmärtte und des Nachlaſſens der Nachfrage die Ausgleuchs⸗ zahlungen für Quotenüberſchreitun⸗ gen wieder in Kraft zu ſetzen, Ein derartiger Beſchiuß iſt in der nächſten Zeit auch wohl noch nicht zu er⸗ warten. Man wird vielmehr bei den Verkaufsverbänden zunächſt die Weiterentwicklung der internationalen Marktlage abwarten und dann entſcheiden, ob die Aus⸗ ſetzung der Ausgleichszahlungen auf einen längeren Zeitraum ausgedehnt oder ob das Ausgleichszahlungs⸗ ſyſtem wieder in Kraft geſetzt werden ſoll. Wenn ſoeben erſt wieder die Feinblechprerſe erhöht wor⸗ den ſind, ſo deutet eine ſolche Preiserhoͤhnung doch wohl darauf hin, daß man in Kreiſen der Jreg kaum an einen nachhaltigen Tendenzumſchwung am Eiſenmarkt glaubt. Man erwartet vielmehr im Hinblick auf die in verſchiedenen Ländern weiter beſtehende Mangeliage weiterhin ein Ueberwiegen der Nachfrage gegenüber dem Angebot. Dieſe Auffaſſung dürfte denn auch den wirklichen Verhältniſſen am eheſten gerecht werden. Daran hin⸗ dert auch nichts, wenn die augenblickliche ſtarke Zurück⸗ haltung auf faſt allen Märkten der Welt ſpürbar iſt. Nach dem 30. Juni dürfte die Materialverknappung ſich ſehr ſchnell wieder zeigen und der Eiſenhunger wieder wachſen. Denn die Werke ſind gegenwärtig noch auf Monate mit Auslandsaufträgen verſehen, und auch der Eigenverbrauch der Erzeugerländer iſt außerordent⸗ lich groß. Die für die Ausfuhr noch verfügbaren Men⸗ gen werden alſo in abſehbarer Zeit nur gering ſein. Der allgemeine Weltbedarf aber wird— ſchon wegen der längſt nicht abgeſchloſſenen Aufrüſtung der meiſten Staaten— weiter anhalten. Es gibt nur ganz wenige Sterbekaſſen, die ihre Leiſtungen im Laufe der Jahre nicht zuungun⸗ ſten ihrer Mitglieder zu verändern brauchten. Um dieſen offenſichtlichen Mißſtänden ein Ende zu machen, hat der Reichswirtſchaftsmini⸗ ſter durch einen Erlaß vom Auguſt 1934 die Aufſicht über Kaſſen dieſer Art verſchärft. Zämt⸗ liche Sterbekaſſen müſſen heute vom Umlage⸗ verfahren zum ſogenannten Anwartſchaftsdet⸗ kungsverfahren übergehen, d. h. ſie dürſen nicht ihre geſamten Einnahmen in Form von Sterbe⸗ geld ſofort wieder auszahlen, ſondern müſſen Vermögen anſammeln, und zwar ſoviel, daß die von den einzelnen Mitgliedern erworbenen Anwartſchaften auf die ſpätere Zahlung des Sterbegeldes gedeckt ſind. Das hat zur Folge, daß die Mitglieder, wenn ſie heute Beiträge zahlen, auch tatſächlich mit dem ſpäteren Erhalt des Sterbegeldes als Gegenleiſtung für ihre Beiträge rechnen können. Selbſt wenn die Kaſſe aufgelöſt werden müßte, würden ſie eine ihren bisherigen Beiträgen entſprechende Summe ausgehändigt bekommen, ſo daß Schäden der bereits genannten Art dadurch vermieden werden. Bei der Umſtellung vom Umlage⸗ auf das Anwartſchaftsdeckungsverfahren ſind, wie vor⸗ auszuſehen war, viele nicht lebensfähige Kaſſen aufgelöſt worden, und viele andere mußten, um auch wirklich die ſpäteren Auszahlungen garan⸗ tieren zu können, ihre Beiträge erhöhen bzw. ihre Leiſtungen herabſetzen. Die Umſtellung iſt alſo nur die Beſeitigung eines früheren Fehlers und geſchah im Intereſſe der Mitglieder der einzelnen Kaſſen. Die Aufſichtsbehörden wer⸗ den im Jatereſſe der Verſicherten Härten nach Möglichkeit vermeiden und die Kaſſen, die ſich als lebensfähig erwieſen haben, auch in ihrem Beſtande erhalten. der Umſatz weiter entwickelt. Bei gleichbleibenden Ver⸗ hältniſſen erhofft die Verwaltung ein günſtigeres Er⸗ gebnis. Deutſche Ton⸗ und Steinzeugwerke Ac, Berlin⸗ Charlottenburg. In der in Düſſeldorf abgehaltenen HV bemängelte ein Aktionär, daß im Geſchäftsbericht über den Prozeß der Geſellſchaft mit dem früheren Vorſtandsmitglied Direktor Singer, der ein Objekt von 114000 RM. darſtelle und im vergangenen Jahr in letzter Inſtanz zu Ungunſten der Geſellſchaft entſchie⸗ den worden ſei, nichts enthalten ſei. Weiter wünſchte der Aktionär Auskunft darüber, ob in dem Poſten Rückſtellungen auch ſolche für eventuelle Schadenerſatz⸗ anſprüche enthalten ſeien. Eine Auskunft wuürde auf Antrag aus der Verſammlung abgelehnt, da ſie nicht im FIntereſſe der Geſellſchaft liege. Der Aktionär gab daraufhin Proteſt zur Niederſchrift des Notars und enthielt ſich bei der Entlaſtung von Vorſtand und Auf⸗ ſichtsrat der Stimme. Im übrigen wurde der Abſchluß für 1936 mit 7(6) Prozent Dividende genehmigt. Neu in den Aufſichtsrat gewählt wurde an Stelle eines ver⸗ ſtorbenen Mitgliedes Direktor Kammerſcheid von der Deutſche Steinzeugwarenfabrik für Kanaliſation und chemiſche Induſtrie, Mannheim⸗Friedrichsfeld. Mannheim Unterhaltung und Wiſſen anabein 23. Juni 100 f Rückblick auf die4. Reichstheaterfestwoche Bemerkungen zu den Schauspielaufführungen in Düsseldorf, Bochum, Essen und Worms/ Lehren und Erfahrungen Gaben an den Reichs⸗ theaterfeſtwochen Wagners„Meiſterſinger“ den feſtlichen Ausklang, ſo hatte man diesmal das mythologiſche Wortdrama„Die Nibelun⸗ ge⸗ n“ von Friedrich Hebbel gewählt, das an er hiſtoriſchen Stätte zu Worms zugleich den Anfang der Wormſer Nibelungen⸗Feſttage bil⸗ dete. Die Aufführung der„Nibelungen“ im Rahmen der Reichstheaterfeſtwoche war für den Schauſpiel⸗Spielplan dieſer Woche von nahezu programmatiſcher Bedeutung. Einmal ſtellte dieſe Aufführung unter der Regie von Richard Weichert einen Vor⸗ ſtoß im neuen Theaterſchaffen dar, zum andern war ſie in vieler Hinſicht auch von Bedeutung für das zeitgenöſſiſche Dramen⸗ ſchaffen, beſonders wenn man die beiden Schauſpiel⸗Aufführungen der Feſtwoche, Viktor Warſitz“'„Genie ohne Volk“ und Gerhard Aichingers„Kleinod in die Silberſee gefaßt“ zu Vergleichen heranzieht. Bekanntlich haben Vergleiche ihre Wenn und Aber und trotzdem laſſen ſich völkiſch⸗:ramaturgiſche Grundgeſetze daraus ableiten. War das Schauſpiel von War⸗ ſitz das Werk eines handwerklichen aber in⸗ iellektuellen Könners, ſo war das Schauſpiel von Aichinger faſt durchwegs vom Gefühl her beſtimmt. Beiden gemeinſam war nur die Tatſache, daß es ſich jedesmal um ein ausge⸗ prägtes Rollenſtück handelt. Beherrſcht bei Warſitz die Beſetzung des Goyas das ganze Stück, ſo lebt anderſeits das Aichingerſche Schauſpiel lediglich von der Beſetzung der Kö⸗ nigin Caroline von England. Es iſt nun kein Fehler, ſolche Stücke zu ſchreiben, denn das Theater braucht ſie eben ſo notwendig wie die Tragödie oder den Schwank. Aber ſchreibt ein Autor ein Schauſpieler⸗ ſt ück, ſo muß er ſich auch anderſeits über die begrenzten Möglichkeiten in der Geſtaltung des Themas bewußt ſein. Ein Schauſpielerſtück lebt immer von der privaten Atmoſphäre ſeines Helden oder ſeiner Heldin. In dem Augen⸗ blick, in dem dieſer oder dieſe zu einer allge⸗ mein gültigeren oder gar ſtaatspolitiſchen Ebene vorſtoßen will, wird die Baſis des Schauſpielerſtücks verlaſſen und die Kompo⸗ ſition des Werkes verlangt dann nicht nur mehr Chargenrollen zur Hebung der Hauptrolle, ſon⸗ dern ein wohl ausgewogenes und durchdachtes Charakteriſtikum aller in das Stück einbe⸗ zogenen Rollen. Warſitz erhebt— außer im Titel— nur in⸗ direkt den Anſpruch auf einen politiſchen Tenor feines Stückes. Das politiſche Element lebt in dieſem Stück nur als eine Uebernahme von Shawſchem Paradoxon und die dabei ange⸗ wandte Satire ſteigert ſich keineswegs zu jenem Haß, den wir bei Kleiſt und verſchiedentlich auch bei Hebbel finden. Die Anwendung der ſatiriſchen Paradoxons, die ſoweit gehen, daß das ganze Werk als eine Aneinanderreihung von aphoriſtiſch⸗literariſchen Kurzſzenen anzu⸗ ſprechen iſt, wirkt nahezu peinlich, weil hinter ihr keine ethiſche Forderung ſteht. Aichinger betont hingegen bereits im Titel durch die Uebernahme des Skaleſpeare⸗Zitats die ge⸗ fühlsmäßige Seite ſeines Schauſpiels, die er aber, wie der Untertitel„Caroline, Königin von England“ ausſagt, keineswegs in ſich be⸗ ruhen laſſen will. Aichinger verlangt dann in der Durchführung ſeines Werkes für dieſes ſtaatspolitiſche Gefühl, wie man es nennen könnte, eine Gläubigkeit, die man nicht auf⸗ bringen kann. Das Leben dieſer Königin ſo wie es Aichinger aufzeichnet, reicht politiſch einfach nicht über den Konflikt, der aus einer Ehe aus Staatsraiſon entſtehen kann, hinaus. Und er reicht umſo weniger hinaus, als die — 4 es agt O/ Copyrieht by Car-Duncker-Verleg. Berlin v/ G2 hier gezeichnete Königin dieſe politiſche Erwei⸗ terung ihres Lebens nur als eine neue, reiz⸗ volle Sentimentalität anſieht. Wie bereits betont, iſt es an ſich unmöglich, etwa zwiſchen den„Nibelungen“ und dieſen beiden Schauſpielen vom Thema her eine Ver⸗ gleichslinie aufzuzeigen. Was vielmehr hier als Vorbild dienen kann, iſt die Logik, die Hebbel in der Geſtaltung ſeines Dramenwerkes anwendet und die von zeitgenöſſiſchen Bühnen⸗ autoren vielfach nicht mehr beachtet wird. Zum handwerklichen Können gehört dieſe Logik, denn erſt ſie entwickelt den dramatiſchen Konflikt. Unklarheit iſt kein dramatiſches Spannungs⸗ moment. Und gerade das Werk Hebbels iſt ein Beiſpiel dafür, wie bei allem Wiſſen des Zu⸗ ſchauers über die logiſchen Zuſammenhänge eine dramatiſche Spannung erzeugt wird, die vorbildlich, dichteriſch aber erſchüt⸗ ternd iſt. Im gleichen Verhältnis ſteht die Nibelun⸗ gen⸗Aufführung zu den beiden Schauſpielen näher zu beleuchten hier weder Zeit noch Raum iſt. Weichert hat jedenfalls— und darin liegt die Tatſache, daß die„Nibelungen“ den Höhe⸗ punkt der Feſtwoche ſowohl im Schauſpiel wie auch in der Oper darſtellten— gewagt, an einem heroiſchen Stoff auch einen heroiſchen Stil zu ſchaffen. W. B. Iltz, der Regiſſeur von„Genie ohne Volk“, ließ das Stück ebenſo aphoriſtiſch in der Darſtellung laufen, wie es ſich im Text gibt. Und dieſe Uneinheitlichkeit konnten auch die beiden Schlußſzenen nicht ver⸗ wiſchen. Sie konnten es um ſo weniger, als hier Iltz in eine überwundene Theatralik ver⸗ fiel. Aichingers Schauſpiel inſzenierte Dr. S a⸗ ladin Schmitt in jenem Bochumer Stil, den er auch für ſeine Zyklen⸗Aufführungen von klaſſiſchen Werken anwendet. Da das Stück, ob⸗ wohl es ſtark von Schiller beeinflußt iſt, dieſe Perſpektive aber garnicht zuläßt, mußte es not⸗ gedrungen zu falſchen Betonungen und damit zu einem Vorbeigehen an dem Stück kommen. Glich in Düſſeldorf Werner Krauß als Goya die regieliche Uneinheitlichkeit durch ausgezeich⸗ Reichstagung der Nordischen Gesellschaft in Lübeck Keichsleiter Rosenberg spricht auf der„Nordischen Kundgebung“ auf dem Marktplatz in Lübeck. Seine Rede, in der er ein Bekenntnis zur europäischen Schicksalsgemeinschaft ablegte, war der Höhepunkt der 4. Reichstagung der Nordischen Gesellschaft vom Standpunkt der Regie her. Weichert hat ſich in dieſem Fall ſtark an das Vorbild Fehlings, an deſſen Hamburger Inſzenierung von„Kriemhilds Rache“ gehalten und die ganze Aufführung auf eine realiſtiſche Wort⸗ regie geſtellt. Wenn dieſer Arbeit auch ein reſtloſer Erfolg nicht vergönnt war, was einer⸗ ſeits im Charakter des erſten Teiles(Der ge⸗ hörnte Siegfried— Siegfrieds Tod) im Ver⸗ hältnis zum zweiten liegt, zum andern in der Schwierigkeit einer ſchauſpieleriſchen Ideal⸗ beſetzung ſowohl der Kriemhild wie des Hagen (Wiederum für beide Teile!), ſo war doch die Aufführung ein Abwenden von üblichen the⸗ atergängigen Bahnen. Es wurde hier ein Pro⸗ blem neuer Theatergeſtaltung aufgeriſſen, das dthleen eb Dem spannendsten Kriminalfall von Scotlànd Vord nacherzählt von Hans Rabl 24. Fortſetzung „Gehen Sie, Sparks und ſagen Sie ihm das. Wenn er fragt, erwähnen Sie mich nicht.“ Sie lachte und lief davon. Der Träger beſah das Geldſtück, zuckte die Achſeln, ſuchte Sparks auf und ſagte, ohne ge⸗ fragt zu ſein: „Ich habe am ſechſten IFriſh Stew gegeſſen, Herr.“ Sparks fuhr ein wenig zuſammen. Das war geheimnisvoll. Wollte der Mann ihn ärgern, oder hatte Kathleen die Hand im Spiel? Oder gar der Mörder— da man dieſes Maſſenver⸗ hör nicht gut unauffällig erledigen konnte? Sparks zuckte die Achſeln; es hatte keinen Sinn, ſich jetzt darüber den Kopf zu zerbre⸗ chen, woher Träger Nummer 311 kam. Haupt⸗ fache, er war da und konnte verhört werden „Haben Sie an dem Tag, nachmittags 3 Uhr, Dienſt gehabt?“ „Ja, Herr— von zehn bis ſechs.“ „Erinnern Sie ſich, ob Sie nachmittags um 3 Uhr einen großen, etwa hundertzwanzig Pfund ſchweren, ſchwarzen Koffer von einem Auto zur Gepäckaufbewahrung gebracht haben? Er gehörte einem Herrn mit dunkler Brille; der Herr war allein.“ Nummer 311 dachte nach.„Ich kann mich erinnern“, ſagte er dann.„Mir war ſo kod⸗ derig, und ich freute mich gar nicht, daß Mutter zum Diner Friſh Stew machen wollte. und ich dachte noch, daß der Koffer ſehr ſchwer wäre, und ob ich wohl ein anſtändiges Trinkgeld be⸗ fragen Sie nach Inſpektor kommen würde. Aber eigentlich hoffte ich nicht darauf.“ Sparks hütete ſich, den Erinnerungsſtrom zu unte bvechen,„Warum hofften Sie nicht dar⸗ auf?“ „Der Herr war— na, er war ein ziemlich ſchäbiger Herr. Ich meine, er ſah ſchon aus wie ein Gentleman, aber er hatte einen Zank mit dem Chauffeur, mit dem er kam, und da⸗ bei war er ſehr ſchäbig.“ „Was war das für ein Zank?“, Sparks begierig. „Der Koffer war ſehr ſchwer, und er rutſchte aus, als er aus dem Wagen genommen wurde, und machte eine Schramme in den Wagenlack, eine böſe Schramme, Herr. Und der Herr wollte nichts dafür bezahlen, ſagte, der Chauf⸗ feur könnte ſich ja an mich halten.“ „Das war wirklich ſchäbig“, beſtätigte Sparks mit tiefer Befriedigung.„Stritten die beiden längere Zeit?“ „Ach— nicht ſo lange. Aber heftig genug, Herr. Endlich zahlte er doch— zweieinhalb Schilling, glaube ich.“ „Könnten Sie ſich wohl an den Herrn er⸗ innern?“ Nummer 311 zog die Schultern hoch. 105 hatte eine dunkle Brille“, meinte er un⸗ ſicher. „Ja, das habe ich vorhin geſagt“, warf Sparks ein,„und ſonſt?“ „Ehrlich geſagt, nicht gut, Herr.“ Sparks dachte einen Augenblick nach. Es gab ſo etwas wie ein Berufsgedächtnis. fragte Weltbild(M) nete Affektſzenen aus, ſo brachte hier Heidi Kuhlmann wohl alle Vorausſetzungen für die Caroline mit, doch die Regie verſagte ihr die notwendigen Uebergänge, ſo daß auch die ſchauſpieleriſche Geſtaltung durch das Fehlen von Zwiſchentönen(uns es iſt doch das Stück einer Frauenrollel) nicht zur Geltung kam. „Eine ausgezeichnete Aufführung, allerdings nicht im Rahmen der Feſtwoche, bot das Schau⸗ ſpielhaus Eſſen mit der Aufführung von Knut Hamſuns Schauſpiel„Königin Ta⸗ mara- in einer vorbildlichen werkgetreuen Inſzenierung von Alfred Noller. Obwohl auch dieſes Werk vom Dramaturgiſchen her ſehr ſpröde iſt, ſo lebte es doch leidenſchaftlich vom dichteriſchen Wort und die Beſetzung mit Liſe⸗ „Sehen Sie ſich mal den Koffer hier an“, loßſe er und führte den Träger zu dem Leichen⸗ offer. Nr. 311 ſtarrte den ſchwarzen Koffer an. „Darf ich ihn mal anfaſſen, Herr?“ Sparks nickte ſtumm. Nr. 311 faßte den Griff und probierte. Dann ließ er los. „Es iſt der Koffer, Herr— innen im Griff, wenn Sie nachſehen wollen, iſt was gebrochen. Zu leichte Arbeit für das Gewicht, Herr. Sollte nicht paſſieren.“ Sparks ließ das Protokoll abſchließen und unterzeichnen. Er gab Nr. 311 drei Zigarren und lächelte ihn an. „Sehr gut, lieber Freund“, ſagte er breit, „möglicherweiſe müſſen Sie nächſtens noch ein⸗ mal in den Mard kommen und dort Ihre Aus⸗ ſage wiederholen. Ihre Adreſſe laſſen Sie mir hier.“ Er ſtand auf und aing in das Zim⸗ mer. in dem Braddock arbeitete. „Hier!“, ſagte er und legte mit großer Geſte das Protokoll vor Braddocks Naſe Wenn auch allgemein bekannt, daß blinde Hennen ſich zu ernähren wiſſen, ſo ſcheint der Vorgang dem Zuſchauer doch ſtets von neuem eine erſtaunliche Sache zu ſein. Alfred hat Eingebungen „Dieſer Fall Frugoni—“ ſagte Wood ärger⸗ lich zu ſeiner Sekretärin und ſtand auf,„wie ſoll man nun unter zehntauſenden Taxis ge⸗ rade das herausfinden, das eine Schramme am Kotflügel hat! Ich ſage Ihnen, Fräulein Brocks— augenblicklich haben mindeſtens fünf⸗ hundert Taxis Schrammen am Kotflügel. Die⸗ ſer Fall Frugoni!“ Er langte ſeinen Hut vom Haken.„Ich geh' ſpazieren, Fräulein Brocks, wenn jemand was will, bin ich ermordet worden.“ Er grinſte ein wenig, da Fräulein Brocks bei ſeinen letzten Worten heftia unter die Tiſchplatte klopfte, und verließ raſch ſein Zimmer. Ich habe keine Ahnung, dachte er, er ging ——————————————— mrihes rüchtiges 5 lotte Schreiner und Georg Czimeg ſowohl als Einzelleiſtung wie auch im Zuſe menſpiel nur mit höchſtem Lob bedacht werden. Es iſt erſtaunlich, wie allein die dichteriſche Subſtanz, die ja von der dichteriſchen Perſüön %DIESE lichkeit nicht zu trennen iſt, ausreicht, um d Zuſchauer zu erſchüttern und ihn dann 12 einem ſtürmiſchen Beifall hinzureißen. Von den ſchauſpieleriſchen Kräften der rhei⸗ Hens niſchen Bühnen, die innerhalb der Feſtwoche zu botriebssich ſehen waren, ſind neben den bereits genannten deutende in Düſſeldorf Edith⸗Anna Damann, in Eſfen bindung miĩ Maria Pierenkämper, Guſtav Altnöder, in B0 2 chum Hiddi Ebert und in Daxmſtadt(das Heſſi ſche Landestheater Darmſtadt ſtellte das 6 ſemble für Worms) ein Naturburſche mit An lagen zum jugendlichen Helden, Ludwig M bacher, zu nennen. Der Eindruck von K war hingegen nicht überzeugend. Von Gäſten der Nibelungen⸗Auffü rungen ſpi höfer die Brunhild. Das jungfräuliche M chen zu Worms verſuchte Agnes Straub nicht gelang, hingegen war ſie als das dämo⸗ niſch⸗beſeſſene und nach Rache— i 4 konnte trotz allem Einfatz Karl Ziſtig als 92 die ſchwierige Rolle nicht überzeugend geſtalien. Düſſeldorf Caſpar Neher, in um Dr. ſeore Harry Mänz, in Eſſen Ernſt Rufen und in m ebenfalls ſtark an das Hamburger Vorbild an konnte es aber nicht völlig erreichen. Vor al Hansa, Ha am Platze. Caſpar Neher fand zu einigen us ausgezeichneten ſtimmungsvollen Vliden— Sol. Exiſtenz erla 30 d. Haushalt un nie, wobei er meiſt mit weißer Deckfarbe auf ſchwarzen Grund malt. Dadurch wird aber die Szene unlebendig und es bleibt im Zuſchauer mehr eine muſeale Reflektion als ein wirkliches Erleben. Auch Ernſt Nufer ſchuf ein ſtim⸗ mungsvolles und einheitliches Bühnenbild zu „Königin Tamara“. Im Rückblick auf die Woche i tung, ob ſich die Form der Feſtwoche, der 40 u Gaſi hflich chen Bühnen Ehrlüches fleißigess einerſeits und die Gäſteverpflichtung bei der Oper anderſeits, als brauchbar eKne hat. 2 fumiochen piier Es lag der Reichstheaterkammer einmal daran, Theaterſchaffen zu geben und dabei an Hand Eh, Gſchwindt Agnes Straub die Kriemhild, Maria Koppen⸗ ihrer Geiſtigkeit zu verdecken, was ihr jedoch Weib Kriemhild im zweiten Teil. Aller 2½ Tonner Den bühnenbildneriſchen Teil beſtritten in Worms Max Fritzſſche. Letzterer lehnte ſih SGenerolVertretun waren die Projektionen ausdruckslos und fehl ſetzte aber daneben auch völlig unperſönli 5 Raumgeſtaltungen. Dr. Harry Mänz in 55 Ottene chum hat eine gewiſſe bühnenbildneriſche Ma⸗ rch d. Vertrieb zu günſtig. Bedin Zaeimmat. Pab 3 Rochr. u. 45 160 2 einen Querſchnitt durch das gegenwärtig von Repertoireſtücken die Mannigfalkig⸗ bur keit der deutſchen Bühnen en Pen 2 1 zum andern aber mit dem enlen 40 830% auch wiederum den feſtlichen Charakter und die kulturpolitiſche Bedeutung zu betonen. Beidt* Formen laſſen ſich aber nicht miteinander ver⸗ einen, d. h. der repräſentative Anſpruch fand in den Werken und in den Aufführungen nicht immer gedie Erfüllung. Darüber hinaus aber Allein⸗ mädchen gab doch die Feſtwoche einen tiefen Einblick in weiches kochen k. as allgemeine wie auch perſönlich beſtimmie witiſchaft Bühnenſchaffen des deutſchen Weſtens, wenn Zum Weinberg, auch die Aufnahmebereitſchaft zwangsläufig Mhm.⸗Waldhof, durch die Reiſeanſtrengungen doch weſentlich behindert wurde. Aus den Erfahrungen dieſen Feſtwoche iſt wohl anzunehmen, daß man ſich in Zukunft wieder nur einer Stadt bedienen wird, die auch den arbeitsmäßigen Behandlun⸗ gen von aktuellen Theaterfragen weſentlich en⸗ gegenkommt. 1 Luzenbergſtraße 90 (47 195 V) 4 Fig. Miochen auch Anfängerin, 45 in Schreibm., ——————2— ſowie Stenographie ſefort geſucht. Verzuft, ab 16 Uhr Reckar au, Germaniaſtraße 47. Fräulein od. junge kau, unabh., zur k. ein. frauen⸗e Große Geiſter werden oft durch die Not gezeugt. Die unfruchtbarſten Länder haben Fee die größten Beherrſcher. 4 10 86. An % Werlag d. Bi. Ewy/ald Christ. von Kleist. 5———— Wolf Braumüller. —— Müdchen „Küche u. Haus⸗ halt geſucht.— rmania⸗Säle, 6, 40.(46155V) dabei die Treppe hinunter, wie es weiter gehen ſoll. Man kann doch nicht alle Taxis zum Appell hierher beſtellen? Ein Zank wegen einer Schramme im Lack! Dieſer Fall Frugon Er griff ins Haar, das täglich ſchütterer wurde, ſicherlich unter dem Einfluß dieſer 35 iſeß fnfees San 11 35•43 grüßte tief. Kathleen Sparks kam die Treppe herauf. erſente Stenot „Ich wollte Ihnen ſagen“, ſprach er ſie an Zahre, langjäh und wurde ein wenig rot,„Ihr Onkel— alle miig ſucht 1—— Achtung! Ohne ihn wären wir noch immet zn ben Ferlag di im ganz tiefen Dreck,— entſchuldigen Sie den Aus druck bitte.“ 4 Mädchen Kathleen neigte hoheitsvoll den Kopf. „Bitte, bitte“, ſagte ſie undeutlich,„tun Sie f ig u. ehrlich, ſich nur leinen Zwang an, Herr Bezirksleiter!“ W Wood ſtellte ſich vor ſie hin und muſterte ſe 101“ an de von oben bis unten. 3— „Ich weiß nicht, Fräulein Sparks“, erklärte er dann,„was Sie für ein Menſch ſind. Man begegnet Ihnen und ſagt Ihnen etwas Nettez über Ihren armen, alten Onkel, und Sie— Kathleen neigte das Geſicht ſo tief, daß er ihr Lächeln nicht ſehen konnte. Als ſie wieder n aufblickte, war ſie ernſt wie zuvor. Fpolitik, Feuileton 7 „Vielen Dank für den Ausdruck Ihrer guten lib: Vertreter: D Meinung über meinen armen, alten Onkel— enc 4 wenn Sie das hören wollten!“ ſprach ſie mit Geſtaltung der B⸗A Betonung. die Reſſortſchrif Ständiger Berliner Ein Spaziergang findet ein plötzliches Ende Derliner Schriftlel 4 6s. Charlottenſt Wood pfiff auf die Glätte ſeines Scheitels und zerſtörte ihn endgültig. azer 1700 „Ich will Ihnen etwas ſagen, Fräulein 8 or: Sparls Ich babe jett vor einen Spazierganz f enegdiee 4 Dr. Wilhelm Ka Stellvertreter: Karl pom Dienſt: Helmu nenpolitit: Helmuth Kicherer: für Wirt tiel; für Bewegu — zu machen, und ich bitte Sie, dabei mitzu Sprechſtun kommen. Wir können dann weiterſprechen.“ enor 7 er „Wenn ich aber keine Zeit habe?“ aent „Dann werde ich mich rächen— an Ihrem Hur Zeit iſt Preisl Weinheimer unt Geſamt DA. Mor davon: Mannheimer Ausga Schwetzinger Ausga GWeinbeimer Ausgal armen, alten Onkel!“ erklärte Wood düſter, klare Erpreſſung Fortſetzung folgt 1 „Das iſt eine glatte und Herr Bezirksleiter!“ 23. Juni 1980 räften der rh der Feſtwoche zu ereits genannten mann, in Eſfen lltnöder, in 55 4 ſrungen iel Maria ach gfräuliche Mäd⸗ ſes Straub mit was ihr jedoch als das dämo⸗ che verlangende eil. Allerdings Ziſtig als Hagen ugend geſtalien. beſtritten in n Bochum Di Rufer und in terer lehnte ſich zer Vorbild an ickslos und fehl zu einigen ga llen Vildenm unperſönliche Mänz in Bo⸗ ildneriſche Ma⸗ Deckfarbe auf h wird aber die t im Zuſchauer s ein wirkliches ſchuf ein ſtim⸗ Bühnenbild zu iſt von Bedeu⸗ Feſtwoche, der iſchen Bühnen chtung bei der erwieſen hat. einmal daran, gegenwärtige dabei an Hand unig altig⸗ en aufzuzeige hählten W. arakter und die betonen, Bei iteinander ver⸗ Anſpruch fand führungen nicht er hinaus aber fen Einblick in nlich beſtimmte Wwange zwangsläufi doch weſentlſh ihrungen dieſer „daß man ſich Stadt bedienen en Behandlun⸗ weſentlich ent⸗ raumüller. durch die Not Länder haben t. von Kkleist. —————————— 8 weiter gehen Taxis zum Zank wegen Fall Frugonil lich ſchütterer zinfluß dieſ es haſtig u m die Treppe hrach er ſie an Onkel— alle noch immer digen Sie den 1 Kopf. tlich,„tun Sie Bezirksleiterl“ nd muſterte ſie arks“, erklärte ſch ſind. Man etwas Nettes „ und Sie—“ o tief, daß er Als ſie wieder — ck Ihrer guten Uten Onkel— prach ſie mit itzliches Ende ines Scheitels en, Fräulein 1 Spaziergang dabei mitzu⸗ erſprechen.“ be?“ — an Ihrem Wood düſter, Erpreſſung, ſetzung folgt annheim „Hakenkreuzbanner“ 23. Juni 1937 för d Die richtige Gebrouchsmeschine Anhäöängerbetrie h Hansc-Lloycdl-Diesel betriebssicher und anspruchslos, bietet bo⸗ deutendoe Absnuzungsmöglichkeiten in Ver- bindung mit den hochwortigen, kröftigen Hansao-lloyd-Ffaohfges felfen •, 3- und-Tonner. Vorfõöhrung unverbindlich. 1 zimmer und kiüche(Manſ.) (Junabuſch), v. 1. 7. od. ſpäter zu vermiet. 20.— RM Anfvag. u. 10 872“ an d. Verlag d. B. 1 Fimme und Küche in J 3, 18 zum 1. Juli 37 zu vermieten. Anzuſ. von 15—18 Uhr (10 845“) 2½Tonner sofort àb lager lieferbarl Ceorg Schüttler GenerolVertretung fur Nordbaden und heinpfalz fũr Hansa, Hansa-IIeVd, Goliatn u Hennheim N 7, 17 Fernruf 20046 Offene Stellen Sol. Exiſtenz erlang. verkaufstücht. Lketexlimnem rch d. Vertrieb eines neuen, Id. Haushalt unentbehrl. Artikels in zu günſtig.*4 ew. Da⸗ men u. Herren(m .im Beſ. gült. Legitimat.⸗Pap.) bitten wir um ſof. Nachr. u. 46 160 VS an d. Verlag. Ehrliches fleiſiges Hleinmädchen r Haus⸗ u. Gar⸗ 4851 auf ſof. „ſpäter geſucht. h. Cy. Gſchwindt Ladenburg, ene Weinheimerſtr.1 (40 830“) Suche z. 1. Juli ehriſihes 4 Allein⸗ mädchen welches kochen., Wirtſchaft Zum Weinberg, Mhm.⸗Waldhof, Luzenberoſtraße 90 1 4 195 V) Ang Müochen auch Anfängerin, jowie Stenographie 3 in Schreibm., ſucht ofort ge 16 Uhr orzuft. ab Neckarau, Germaniaſtraße 47. Frümein od. junge Frau, unabh., zur Führ. ein, frauen⸗ loſen Haush. ſof. geſucht. Bewerbg. m. Lohnanſprüchen U. Nr. 10 836“ an den Verlag d. Bl. Auf 1. Juli 1937 Wannheimer Ausgabe über. Echwetzinger Ausgabe über. ſhriiches tüchtiges Müochen Küche u. Haus⸗ lt geſuch t.— Germania⸗Säle, 6, 40.(46155B) Stellengesuche Jerfenle Slenoknpiftin Junger, fleißiger Bücker⸗ Gehllje für ſofort od. ſpũ⸗ ter geſucht. Offert. 10 967“ unter Nr. an den Verlag ds. Blattes erbeten. Perfekt. kinderlbd. äüchen oder Stütze, zum 15. Juli oder 1. Auguſt geſucht.— Profeſſor Bötticher Heidelberg, Röder⸗ weg 7.(46175) Tages⸗ mädchen d. kochen kann, in Bäckerei ſofort geſugl. Seckenheimerſtr. 47 (51 122 V) Solides ſauberes Küchen⸗ müdchen bei guter Bezabhlg. geſuht. Konditorei Hart⸗ mann, M 7, (51 121v) Jahre, langjähr. in Großfirma erln ſucht ſich per 1. Juli 1 ndern. Ang ver 7 zu ebote unt. 10 816“ an den Verlag dieſes Blattes erb. Möbl. Zimmer zu vermieten Großes(10887“) möbl. zimmer zu vermieten. C 4, 10, 2Trepp. Schönes, großes Möbl. zimmer auf 1. 7. zu verm. bei Schön,( 4, 28 parterre.(10879“) Gutmöbl. ſonniges Dalkonzimmer an Herrn oder Fräulein per 1. 7. zu vermieten. Hemberle(10829“) Kobellſtraße 27. Gulmöbliertes zimnet u verm. Burgſtr. r. 33, Edelmann. (10 909“) Gulmbl. zimm. a. vorübergeh., zu vm.,.50% wchtl. F. Idn mr. (10 897“7) O ſt ſt ad t, ſchön möbl. zimmer auf 1. 7. zu ver⸗ mieten.— Paul, Fr.⸗Karl⸗Str. 6. (10 835“) Separ, mbl. Zim⸗ mer, 4% wöchtl., u vermieten. eberle, 8 2, (10 873“%) Gulmbl. Jimm. mit ſeparat. Eing. an berufst. Herrn 15 vermieten. erftſtr. 11, 2 Tr. rechts.(10959“ Möbl. zimmer u verm. R 4. 10, Treppen, rechts. (10 914“% leere Zimme Zu vermieten Großes, freundlich. leeres zimmer an Einzelperſ. bill. zu verm. grundſtr. 38,.St. (10 774“ 15 9⁰ Mädchen fleißig u. ehrlich, ſucht Stellun H. Häushalt od. zu Kindern. Jahreszeugn. Offerten unter in erf. Rr. 10921“ an den Verlag ds. Bl. Tichöne Zimm. leer ob. möbl zu verm. L. 14, 19 II., Fernruf 228 16 (10 876“ Stellvertreter: Karl M. Hauptſchriftleiter: r Wilhelm Kattermann(z. Zt. Wehrmacht) Dienſt: Helmuth W für 5 pvom Dienſt: Helmu— Vera In⸗ ohir: Helmuth Wüſt: für Außenpolitik: Dr. Wilh. ſcherer: für Wirtſchaftspolitik und Handel: Wilhelm Rtel: für Bewegung: Friedr. Karl Haas; für Kultur⸗ Polftik, Feuilleton und Beilagen; Helmut Schulz(in Ur⸗ laub: Vertreter: Dr. teil: Fritz Haas: für Lokales: Wilh. Kicherer); für den Heimat⸗ Karl M Hageneier V. Friedrich Karl Haas): für Sport: Julius Etz: Geſtaltun die Berliner Schriſrleing: SW 68, Charlottenſtr. 15 b. Berlin⸗Dahlem. berichte verboten. der B⸗Ausgabe: Wilh. Ratzel; für die Bilder 4 eſſortſchriftleiter, ſämtlich in Mannheim. Ständiger Berliner Mitarbeiter: Dr. Johann v. Leers, Hans Graf Reiſchach, Berlin Nachdruck ſämtlicher Oriainal⸗ eprechtunden der Schriftleitung: Taglich 16 pis 17 uor laußer Mittwoch, Samstag und Sonntag) Berlagsdirektor: Kurt Schönwitz, Mannheim Druck und Verlag: Hakenkreuzbanner⸗Verlag u. Druckerei mbch. Spre behor(außer tunden der Samstag und erlagsdirektion: 10.30 bis onntag); Fernſprech 354 21. ür den Anzeigenteil verantw.: Karl Heberling, Mhm. ür Zeit iſt Preisliſte Nr. 8 für Geſamtauflage(einſchl Weinheimer und Schwetzinger Ausgabe) aültig. Geſamt DA. Monat Mai 1937 über 39 800 6 600 davon: 4 für Verlag und Schriftleitung: Sammel⸗Nr. 50 000 Wndeimer Ausgabe über.„ 3 660 *1 zimmer und Küche auf 1. 7. zu ver⸗ mieten an alleinſt. erſon. Preis Mk. .— u. 16. Rudolf Gugler, Elfenſtraße 5. (46 168 V) -U.-Am.-Wonng. 17, 21, 24, 33, 40, 44, 49.4, Z⸗ u. 4⸗ imm. Wohnungen ſtſtadt, Bahnhof, Almenh., Zentrum Neckarſt.,—— Neckarau, Schwetzf Ring, Jungbuſch, Vorort. Nachw. gchäfer 8 6. 2 (10 9617) 1 zimmer und Küche bei Merkel, 1 6, 24 zu vermieten. (10 894“ Schöne, ſonnige 2 zimm., Küche für 1. 7. zu verm. F 5, 22, 4. Stock. (10 957½) Schöne, geräumige -Jim.-Bohng. m. Küche u. Zubh. 1 achſen, Nr. 38. 1534745 -zimmerwoh⸗ nung mil Bad ſofort od. ab 1. 7. zu vermieten. Anzuſ. zw. 16—17 Uhr bei Böck— Weylſtraße 15. (10 891 Hafenſtr. 50,.St. 2 zimmer und Küche u vermiet. Näh. bei Münz,.Stock. (10 892“) Ine 20. Rüche und Bad auf 1. Juli 1937 zu vermieten. Neckarau, Wörthſtraße 1. (51 119 V) -Jimmer⸗ Dohnung mit 2 Balkonen, neu hergerichtet, zu vermieten. Zu erfr.:(46153 J 4 a Nr. 10, part. JUnner, Hüche Speiſekam., Bad⸗ anſchluß, el. Licht u. Gas, Waſchküche auf 1. Auquſt 1937 zu vermieten. Neuhaus, parterre Zu erfragen bei: Joſeph Kallen, Friedrichsfeld 37 (46 172 V) 4. zül. Woh m. eingericht. Bad Zentralh. u. reichl. ubeh., auf 1. 9. od. 1. 10. in beſt. Lage Feudenheims zu vermiet. Anfr. unter Nr. 10 966“ an d. Verlag d. B. Schöne gr. neuztl. -Jim.Dohng. mit einger. Bad, geſchloſſ. Veranda, Speiſekam.(Warm⸗ waſſer) auf 1. Okt. zu vermieten. eudenheim, Schillerſtr. 38, III. (10 881“) 8 1, 1. 3 Treppen, rechts: .zimmer⸗ Eckwohnung zu vermiet. Preis 60.%[. Auskunft er⸗ teilt v. 17.30—191. A. Beyerle, K 1, 5a („Schauburg“) (9000 8) Hayvnſtr. 7(Oſtſt.⸗ geg.) ſchöne ſonn. -Jim.-Wohng. m. Bad, Speiſe⸗ u. Beſenkam.,.Stock auf 1. Okt. an kl. Fam. zu vermiet. Nähernes bei: Ehni, 3. Stock. (10 878) Schöne, ſonnige -Jimmerwoh⸗ nung m. Manſ. Balkon u. Zubeh., auf 1. Oktober od. rüher zu vermiet. äh. Rheindamm⸗ ſtraße 50, parterre. (10 900“) Schöne, ſonnige 1½ UMmer mik Küche, Bad r. Diele, an ruh. dieter, 3 Treppen f. 1. Juli 1 zu verm. Zu erfrag,: Kunſt⸗ ſtickerei.(12 288 V Schöne -Jimmer⸗ Vohnung in ſchöner, ruhiger Lage der Oſtſtadt, per 1. Juli oder ſpäter zu vermiet. Näheres durch: Fr. Seyfried, Sophienſtr. 16. (51 970 V) Schüne, ſonnige d⸗Jimmer Vohn. mik Bad für do.⸗Rm. z. 1. Juli zu verm, Meßplatz 2. 3¹ 45 W Hietgesuche Alleinſt. Frau ſucht Jimm. U. Küche in aut. Hauſe, am liebſten in den L⸗ Quadrat. Offerten unter Nr. 10 915“ an d. Verlag d B Möbl. Zimmer zu mieten geiucht Berufst. Fräulein ſucht ſofort gut löblertes dimmer ſeparat. Eingang. Preisangeb. unter 10912“ an d. Verl. Ehepaar(1 Kind) ſucht zum 1. Juli möbl. Vohn⸗ U. Schlafzimm. ev. m. Küchenben. r—8 Wochen. ngeb. mit Preis unter Nr. 10 911“ an d. Verlag d. B. Auf 1. 7. ein gut möbl. zimmer in Nähe Bahnhof für kurze Fe12 ge⸗ ſucht.(511209) Kaffee Hartmann, M7, 12. Einfamil. Haus wegen Todesfall z. verkaufen.(10904“ Feudenheim, Talſtraße Nr. 64 Fünfſtöckiges Haus mit Laden und 1⸗ u. 2⸗Z. Wohnungen gut inſtand, f. ca. 22 000%/ zu verff. B. Weber, Immob., U 5, 1. (10 919) Heuostheim Bauplat mögl. Gartenge⸗ lände, zu kaufen geſucht. Schriftliche unter Nr. 10 848“ an den Verlag ds. Blattes erbeten. Kleines haus im Zentrum der Stadt zu ver⸗ kaufen. Zu er⸗ fragen unt. 10895“ im Verlag dieſes Blattes.— 2 zimmer und Küche von ruh. Ehepaar ſofort oder ſpäter ögl. Neuoſtheim geſucht. Offert. u. 10923“ an d. Verl. Angeſtellter ſucht auf 1. od. 15. Juli -Jim.-Wohng. mögl. Käfertal od. Neckarſtadt⸗Oſt.— Angeb. u. 10 913“ an d. Verlag d. B. Geſucht von ruhig. Ehepaar: geräum. 2- oder-Zim⸗ mer⸗Vohnung ev. mit Bad, mgl. Nh. Auguſta⸗Anlg. Angeb. u. 10 918“ an den Verlag ds. Blattes erbeten. Beamtenww. ſucht -Jimmerwhg. mit Balkon, 2. bis 3. Stock, Lindenhof oder Almengebiet, um 1. Oktober.— ngeb. u. 9599 K an d. Verlag d. B. Aelt. alleinſt. Ehe⸗ paar ſucht z. 1. Olt. -Jimmer⸗ Vohnung mit Bad in guter Lage. Angebote u. unter Nr. 10 833“ an d. Verlag d. B. Sonnige 4Jimmer Dohnung Küche, Bad, Balk., Mädchenz., in frei. Lage z. 1. Okt. od. 5 er von ſicher. ietzahl. an d. Verlag d. B. Gröſerer Wein⸗ keller mögl. mit Neben⸗ raum u. Toreinf., bald zu mieten ge⸗ ſucht..o unter Nr. 10 849“ an d. Verlag d. B. 3000 N. als 1. Hypoth. zu vergeben. Angebote unter Nr. 10 963“ an d. Verlag d. B. geſucht. Haus mit Garten geſucht Mannh. od. Um⸗ gebung. Ritter, ppenheim an d. rgſtr.(10953“ Geschäfte Hhachtgesuche, Verkhufo uszw. 5peiſeölhandl. zu verkaufen. Angeb, u. 10 962“ an d. Verlag d. B. Gut eingeführtes Lebensmier Leaäft Umſtände halber äußerſt billig zu verkaufen. Zuſchr. u. 47 197 V an d. Verlag d. B. Wer fänrt bis 15. 7. m. Laſt⸗ wagen v. Düſſel⸗ dorf hierher leer zurück und könnte einige Möbelſtücke mitnehmen? Eil⸗ angebote u. 10884“% an d. Verlag d. B. hausverwallg. Eintreiben von Außenſländen, Rokreſpond. uſw., beſorgt ge⸗ wiſſenhaft erfahr. Kraft bei bill. Be⸗ rechnung, Angebote u. 10844“ an Verl. Schöner Lald⸗ Aufenthal i. Priv. Schwimm⸗ bad am Platze.— .50/ tägl, Kind. die Hälfte, bei rau Marie Jöſt, nter⸗Waldmichel⸗ bach im Odenwald (Heſſen), Aſchbacher Straße 161.— (10 910“) debrauckte Rudioapparate werden angeboten und gekauſt durch HB-Kleinanzeigen „Blumenſtänd., all Angeb. mit Preis] Gm 1. Glüſerſchrank, ſüule und P Stühle, mit Gas und Zu verkaufen Zu verkaufen: Wirtschafts- einrichtung reſſton, Tiſchdecken, Teller, Platten, Zinnteller, Kannen, Beſteck, Schaukaſten, Wirtſchaftsherd (51 116 V Büfett mit Kühl⸗ neue Tiſche, Weinglüſer, rmeſchrank, Hand⸗ waſchbecken, Vorhänge uſw. H I. M, Fernruf 286 18. Deiße Küche Aaubſauger kl. Bücherſchrank m. Schreibtiſch billig zu verkaufen. M 2, 172 (10 850) Gebrauchter weißer herd billig zu verkaufen T 4, 13, III. (10 888“ Zu verkaufen 2türig. Nußb. pol. Kleiderſchrank 1 Nachtt. m. Mar⸗ morpl., 1 elfenbfb. ſehr aut erh. An⸗ zuſeh. Do, 17—19. Fe Am Bogen 40, pt. (10 890 3 Gebr. Herren⸗ und Da menrad 15, 20./4 gebr. Nähmaſchine 15, 30&, zu vert. H 4, 24, Löſch, Laden.—(10964“ presto⸗ Transnortrau mit kl. Vorderrad, Kippſtänd., Firm.⸗ ſchild oh. Aufſchr. u. Gepäcktr.(Blech⸗ kaſten) gebr., billig zu verkaufen. Ernſt CrameræCo. b 10 917•) Weiß⸗emaillierter hhenherd Gas⸗ u. Kohlen⸗ feuerung, bill. zu verk. K. Schmidt, Lutherſtraße Nr. 1 (10 846“%) 2000—3000 alte AuleBackſteine u. etwas Bauholz zu verk. Schweizer Langſtraße 53. (10 877½ Ein gut erhalten weißer herd Küppersb., zu ver⸗ kauf. Anzuſ. v. 14 Uhr ab bei Leicht⸗ lein, L8, 1(10828“ Glsherd modern, Zflammig mit Backofen, Fllubſauger all. faſt neu, weg⸗ zugsh. preisw. zu verkauf. Güthner, 99. Telun 1ͤ2 m, mit Roſt, ein Kleiderſchrank 2tür., 2 Nachttiſche 1 Waſchtoilette mit Marm. u. Spiegel⸗ aufſ,, all, wtz. lack. für 60„& zu verkf. Zu erf. u. 46 161 V im Verlag ds. Bl. Klabier (Spaethe) erſtkl. Inſtrument Körling⸗Radio Meyers Ronv.-Lexikon 6. Aufl., 24 Bände 1 Teppich u. verſch. weggugsh. zu verk. 10% 1. (14 134 K) Sehr guterh. Itür. fallaak wegzugsh. billig z. verlf. Neuoſtheim, Feuerbachſtr. 14, 3. Stock.(10954“) Rohlenherd faſt neu, verchromt 1 faſt neu. Anthraz. Dauerbrenner ein ülterer kombin. herd umzugshalb. billig zu verkaufen. Zimmerer, 6 7, 19 (10 952“% Glsbadeofen Badewanne m. Tiſch. einger. f. Küche, preiswert zu verk. Anzuſ. 10 b. 13 u. 15—19 U. Zu erf. u. 46176 V im Verlag ds. Bl. Nutzr. 40450455,1 Faſt neues herrenfahrrad zu verkaufen, Seckenheimerſtr. 79 — (10 838“ Gut erhaltenes Zofa, Lampen gulexeſebücher billig zu verkaufen Tullaſtr. 17, 4. St. (10 841) Deiß. Holzbeit mit Roſt, faſt neu, 1 Kinder⸗ wagen bhill. abzug. Anzuſ.—16 Uh „Rich. Wagnerſtr. 52 part. lks.(10837“) Kinderwagen Rlapyſtuhl u. ? holzbelfftell. zu verk. Waldhof, Hubenſtr. 7,.St. (10 843“) damenmankel hellgr., neu, Gr.46 bill. zu vrk. Kleiſt⸗ ſtr. 4, 3 Tr. rechts (10 960“ Zwei guterhaltene Hüchenschränke 3 verkaufen. erret, M 3, 15 (10 896“% ——— Neu eingetroffen: Moderne luaiiars Lhlat- Ammer echt Eiche mit Nußb., Edelhölz. matt und glanz- poliert Hilliger als Sie gauben Küchen, Herren-, Und Wohnzimmer polsternöbel von obeidaus zulana Manheim, 1 12, 16 Inh..Schi erl.d. Ehestandsdarleh. Güns⸗t. Teilzahlg. Wegen Platzmang. Paar 5Ki 1.⸗Skianzug Gr. 48, 1 Paar Sri⸗ ſtiefel, Gr. 40, für nur 35 abzug. Angeb. u. 10 871“ an d. Verlag d. B. Pfafföchneider Hühmaſchine billig zu verkaufen Burgſtr. 4, 4. St. r. (46 169 V) Super⸗ Lorſatzgerüt f. Volksempfünger] billig zu verkaufen Burgſtr. 4,.St. r. (46 170 V) zu fühpen, aus guter Familie, die ſpätere Heirat nicht ausgeſchloſſen Offerten mit Bild (das zurückgeſandt wird) unter Nr. 51 967 VS an den Verlag dieſ. Blatt. ür frauenloſ, kl. eamtenhaushalt ſuche anſt., brave Thll. Fran evg., ar., ohne An⸗ hang. womögl. v. Lande, zw. 36—39 Jahr. Witwe oder — Erfahren in ſehandlung der 2 Kinder. Sp. Heirgt nicht ausgeſchloſſ. Zuſchr. u. 10 898“ an d. Verlag d. B. Kaufgesuche Lehmerde- Multerboden in größeren mengen geſucht. Angebote u. 10 847“ an den Verlag. Mirschansoten für 300 ebm Luft⸗ vaum zu kaufen geſucht. Offert. u. 10893“ an d. Verl. Gebrauchte Leiaömer LIeimeszel geeign. f. Etagen⸗ 24 1 u⸗ en geſucht.— Ungebd. u. 47 194 V an d. Verlag d. B. Gebrauchter Lergrößergs.⸗ Apparal f. Jime 6546 zu kaufen geſucht. Angeb. u. 10 956 an d. Verlag d. B. 2 Paar guterhalt. fllub. Matratzen zu kaufen geſucht. Preisangeb. unt. 10777“ an d. Verl. Gebrauchter Kleider⸗ ſchrank 1⸗oder 2türig, zu kaufen geſucht. Angeb. mit Preis unt. Nr. 51 939 V an d. Verlag d. B. — l akaang Damenring 2 Brillanten mit Rubin in d. Mitte verloren in Mann⸗ heim⸗Lindenhof, usg. Schloßgar⸗ tenſtraße od, Hei⸗ delberg, Bergſtr. Abzugeben u. Nr. 47 188 V im Ver⸗ laa dieſ. Blottes. Kratttahrzeuge Gebrauchter Liefer⸗ wagen Goliath /% Tonn. in tadelloſ. Zuſtd. zu verkaufen. Jakob Biſchof, Mineralwaſſerhdl. ockenheim, Adolf⸗ itler⸗Straße 58. (7368VSch.) 15 Lu. bpe. bynriz evtl. 2 Ltr. Opel egen Kaſſe aus rivathd. zu kauf. geſucht. Offert. unter Nr. 10 951“ an den Verlag ds. Blattes erbeten. sehr günstig. ohne Vorkosten Gebrauchter Seyr gut erhalten. iiiatn Znal- Lleermagen 15 Zentn. Tragkr., u verkaufen. nzuſ. bei Diehl, Karl⸗Benzſtr. 21. Fernruf 500 39. (10 875“) Zu verkaufen Opel 158, Cabriolet s. D0. RM.. Glöckner, Kaiſerring 46. ITonnen- Hhaaar mit Plane, Sprie⸗ gel, Reifenwüchter, neuwertig bereift, zu verkaufen. Amtl, Bekanntmachungen Das Stüdt. Leihamt iſt am Don⸗ nerstag, den 24. d.., nachmittags, wegen Reinigung geſchloſſen. Geöff⸗ net ſind dagegen die amtlichen Pfän⸗ derſammelſtellen in J 4a, Lort⸗ zingſtraße 12 und C 4, 7. Stäüdt. Leihamt. —— handelsregiſtereinkräge vom 10. Juni 1937: Lerſch& Kruſe, Geſellſchaft mit be⸗ chränkter Haftung, Mannheim. Dur Geſellſchafterbeſchluß vom 8. Juni 193 iſt die Geſellſchaft auf Grund des Ge⸗ fetzes vom 5. Juli 1934 über die Um⸗ wandlung von Kapitalgeſellſchaften in der Weiſe umgewandelt worden, daß ihr geſamtes Vermögen unter Aus⸗ ſchlu der Liquidation übertragen wurde auf den alleinigen Geſellſchafter Kaufmann Carl Ludwig Sattinger in Mannheim, der das Geſchäft unter der Firma Lerſch& Kruſe in Mann⸗ heim als Einzelkaufmann weiterführt. Als nicht eingetragen wird veröffent⸗ licht: Gläubigern dex Geſellſchaft, welche ſich binnen ſechs Monaten ſeit dieſer Bekanntmachung zu dieſem Zweck melden, iſt Sicherheit zu leiſten, ſoweit ſie nocht ein Recht auf Befriedi⸗ gung haben. Mannheimer Schiffahrts⸗& Spedi⸗ tions⸗Geſellſchaft mit beſchränkter af⸗ tung, Mannheim. Durch Geſellſchaf⸗ terbeſchluß vom 31. Mai 1937 iſt die Geſellſchaft auf Grund des Geſetzes vom 5. Juli 1934 über die Umwand⸗ lung von Kapitalgeſellſchaften in der Weiſe umgewandelt worden, daß ihr geſamtes Vermögen unter Ausſchluß der Liquidation übertragen wurde auf die zwiſchen den Geſellſchaftern neu⸗ errichtete offene Handelsgeſellſchaft mit der Firma Mannheimer Schiffahrts⸗ K peditionsgeſellſchaft Klepzig&. Filſinger mit Sitz in Mannheim. Als nicht eingetragen wird veröffentlicht: Gläubigern der Geſellſchaft, welche ſich binnen ſechs Monaten ſeit dieſer Be⸗ kanntmachung zu dieſan Zweck mel⸗ den, iſt Sicherheit zu leiſten, ſoweit ſie nicht ein Recht auf Befriedigung —. Näheres(14 132 Kfhab Jernruf 471 70 Adlek Ia Zuſtand, nicht ſteuerfrei, zu verk. Poſtfach Nr. 71. (10 885“ 12 Lt. Ope! ſteuerfrei, in la Zuſtand, geg. Kaſſe zu verkaufen. Zimmermann, Renſch⸗ Garage ab 17uhr.(10827“ Steuerfreier Kl. Lieferwag. ca. 10—15 Zentn. Tragkr., gegen bar 5 aufen geſucht. Angebote unt. Nr. 46 171 VS an den Verlag dieſ. Blatt. Verkauf! DM-Motor- Tad, 500 kom. waſſergek. ſteuerfr. nur in bar für/ 220.— zu verbauf. Zu erf. Luzenberg Stolbergerſtr. 26, ab 18 U.(10924“ otorrau NJ5 300 bonm zugelaſſ., obengeſt. für 140/ zu verk. 1 Tempolieferwag. Hinterld., führſch.⸗ frei, 200 cem, für 250% zu verkauf. Langſtr. 74. partr. (10 842“) Motosacoche 500 cem, obengeſt., Sportmod., neuw., preiswert abzugeb. Anzuſ. tägl. v. 18 b. 20 Uhr b. Nies, auszuleihen Hail s Saur Hyp.-Verm. Stuttgart 0 Meckarstrahe 24 Ruf 262 17 9 Meerlachſtraße 42. . Aobob. sind auf gute Wohn- u. Geschäfts- häuser(Alt- oder Neubauten) zu Be dingungen in Teilbeträgen antragt: heim, in felsſtraße 4. Der mer Nr. erklärt werden. Bankkred. an Beamte, Angeſtellte, Ge⸗ ſchäftsleute.: Mauthe, Makler, badrn, Wtag 16, Rückporto. (47 198 V) Aufgebot. Die Firma Gebrüder Fiſch Zigarrenfabriken in Heidelberg, das Aufgebot folgender Urkunde be⸗ Teilgrundſchuldbrief 20 000.— Goldmark, Teilbetrag der in dem Grundbuch von Mannheim, Band 399, Heft 25, dritte Abteilung Nr. 7, eingetragenen 30 009.—G getragen auf die Deutſche Banf und Discontogeſellſchaft, Wies⸗ hat über oldmark, ein⸗ Filiale Mann⸗ i annheim, laſtend auf dem dem Dipl.⸗Ing. Karl Struve in Neun⸗ kirchen(Saar) gehörenden Grundſtück Lagerbuch⸗Nr. 5644½ Mannheim, ri⸗ Inhaber der Ur⸗ kunde wird aufgefordert, ſpäteſtens in dem auf 1957, pormittags 9 Uh terzeichneten, Gericht, 2. Stock, Zim⸗ den 7. Oktober r, vor dem un⸗ „ 294, anberaumten Aufge⸗1 botstermin ſeine Rechte und die Urkunde vorzulegen; andern⸗ falls wird die Urkunde für kraftlos anzumelden Hleinwägen u. g haber iſt Carl Kaufmann, Mannheim. [Mannheim. aben. Rhonheimer& Ellan, Geſellſchaft mit beſchränkter Haftung, Mannheim. Durch Geſellſchaftesbeſchluß vom 9. uni 1937 iſt die Geſellſchaft— Brund des Geſetzes vom 5. Juli 193 über die Umwandlung von Kapital⸗ ſeſellſchaften in der Weiſe umgewan⸗ ſelt worden, daß ihr geſamtes Ver⸗ mögen unter Ausſchluß der Liquida⸗ tion übertragen wurde auf die zwi⸗ ſchen den Geſellſchaftern neuerrichtete Kommanditgeſellſchaft unter der Fir⸗ ma Rhonheimer& Ellan Komman⸗ ditgeſellſchaft mit dem Sitz in Mann⸗ heim. Als nicht eingetragen wird ver⸗ öffentlicht: Gläubigern der Geſellſchaft welche ſich binnen ſechs Monaten ſeit dieſer Bekanntmachung zu dieſem Zweck melden, iſt Sicherheit zu leiſten, ſoweit ſie nicht ein Recht auf Befriedi⸗ gung haben. Mannheimer Schiffahrts⸗& Spedi⸗ tionsgeſellſchaft Klepzig& Filſinger, tannheim. Offene Handelsgeſellſchaft ſeit 19. Juni 1937 mit Karl Klepzig, Kaufmann, Duisburg und Friedrich Filſinger, Kaufmann, Mannheim⸗Feu⸗ denheim, als perſönlich haftenden Ge⸗ ſellſchaftern. Friedrich Filſinger jun. in Mannheim hat Prokura. Rhonheimer& Elkan Kommandit⸗ gefellſchaft, Mannheim. Kommandit⸗ eſellſchaft ſeit 19. Juni 1937 mit Kaufmann Berthold Rhonheimer in Mannheim als perſönlich haftendem Geſellſchafter und drei Kommanditi⸗ ſten. Fritz Eßlinger, Düſſeldorf, und Chriſtoph Friedrich, Mannheim, ſind zu Prokuriſten derart beſtellt, daß ſie gemeinſchaftlich zur Vertretung und eichnung der Firma berechtigt ſind. Die Prokurg des Chriſtoph Friedrich iſt auf die Hauptniederlaſſung Mann⸗ heim beſchränkt. Louis Luſheimer& Sohn, Mann⸗ heim. Die offene Handelsgeſellſchaft iſt aufgelöſt. Der bisherige Geſellſchaf⸗ ter Kaufmann Ferdinand Lußheimer in Mannheim führt das Geſchäſt un⸗ ter der ſeithexrigen Firma unter Ueber⸗ nahme der Aktiven und Paſſiven, je⸗ doch unter Ausſchluß des Grundſtücks Roſengartenſtraße 1a der Gemarkung Mannheim allein weiter. Ferdinand Lußheimer Ehefrau Erna geb. Mayer in Mannheim hat Prokura. Engel& Co., Mannheim. Die of⸗ fene Handelsgeſellſchaft iſt aufgelöſt. Das Geſchäft ging mit Aktiven und Paſſiven und mit dem Firmenrecht über auf den bisherigen Mitgeſell⸗ Kant Kaufmann Carl Fleiz in Mannheim. Die Firmg iſt geändert Siss& Co. Inhaber Carl Berger& Klemm, Mannheim. Das Landgericht— Hammer für Haudels⸗ ſochen— Mannheim hat durch Urteil vom 9. Juni 1937 ſeine einſtweilige Verfügung vom 4. Juni 1937, mit welcher dem perſönlich haftenden Ge⸗ ſellſchafter Hans Berger, Kaufmann in Mannheim, die Geſchäftsführungs⸗ und die Vertretungsbefugnis entzozen wurde, aufgehoben. Rhonheimer u. Elkan, Mannheim. Die Geſellſchaft iſt aufgelöſt, die Fir⸗ ma iſt erloſchen. Lerſch& Kruſe, Mannheim. In⸗ Ludwig Sattinger, Maſchinenfabrit Kolb& Quinlert, Die Firma iſt erloſchen. Amtsgericht 76 3 bp. Mannheim. Lereinsregiſtereinkrag vom 15. Juni 1937: Alademiſche Verbindung Arminia e,., Mannheim. Der Name des Vereins iſt geändert in:„Die Rhein⸗ Arminen e. V. zu Heidelberg“. Amtsgericht 7 3 b. Mannheim. „Im Konkursverfghren über das Vormögen des Kath. Geſellenvereins e. V. Mannheim iſt zur Prüfung nach⸗ träglich angemeldeter Forderungen Termin beſtimmt auf 1. Juli 1937, vormittags 11 Uhr, vor dem Amtsge⸗ richt Mannheim 2. Stock, Zimmer 213 Mannheim, den 21. Juni 1937. Amtsgericht Bo. 5. Im Konkursverfahren über das Vermögen des Herbert Mörcke, Großbuchhändler in Mannheim, L 2, Nr. 11, iſt zur Abnahme der Schluß⸗ vechnung, zur Erhebung von Einſpen⸗ dungen gegen das Verzeichnis der bei der Verteilung zu berückſichtigenden Jorderungen, zur Beſchlußfaffung über die, nicht verwertbaren Vermögens⸗ ſtücke ſowie zur Feſtfetzung der Ver⸗ gütung und Auslagen des Verwalters und zur Prüfung der nachträglich an⸗ gemeldeten Forderungen Schlußtermin heſtimmt auf Dienstag, den 13. Fuli 937, vormittags 9 ühr, vor dem Amtsgericht, 3, Stock, Ziinmer 326. Mannheim, den 14. Juni 1937. Amtsgericht BG. 11. Mannheim Sport und Ipiel 23. Juni 192 has Lel erkennen! Mannheim, 22. Juni. In eingeweihten Kreiſen des Reichsbundes für Leibesübungen und auch der Vereine hat man mit ganz beſonderem Intereſſe der ange⸗ kündigten Sitzung der Reichsſportführung und der DRe⸗Gauführer mit den verantwortlichen Vertretern der SA, SS, der HJ und der DAß entgegengeſehen, war doch dieſe Sitzung zwecks Klärung ſchwebender Fragen einberufen wor⸗ den. Mit den ſchwebenden Fragen war nichts anderes gemeint, als die Stellung des Deut⸗ ſchen Reichsbundes für Leibesübungen zu den Formationen und Gliederungen der Partei. Die Entwicklung der letzten Monate hat es mit ſich gebracht, daß ſowohl auf ſeiten des DRe wie auch auf ſeiten der Formationen und Gliederungen einer derartige Ausſprache einfach nicht mehr zu umgehen war. Auf dem Weg, ein ganzes Volk zu den Leibesübungen zu führen, müſſen Widerſtände, Klippen und Unebenheiten überwunden werden, ohne daß man bei all dieſen Dingen gleich von Böswillig⸗ keit hier und Schikane dort zu reden braucht. Die Auslaſſung des Obergruppenführers Her⸗ zog für die SA, des Brigadeführers Her⸗ mann für die SS, von Dr. Schlünder für die Hi und des ſtellvertretenden Kd⸗Amts⸗ leiters Lorch laſſen in dieſer Hinſicht auch gar keine Zweifel aufkommen. Und trotzdem gibt es in der Praxis Fälle, die von weniger loyal eingeſtellten Funktionären der verſchiedenſten Parteien nur allzu leicht als Kompetenzfragen herausgeſtellt werden. Soweit die HI von all dieſen Dingen be⸗ rührt wird, iſt durch das Geſetze des Führers vom 1. Dezember 1936 Klarheit geſchaffen. Aber ſchon in der Frage des Betriebsſportes der vom Sportamt„Kraft durch Freude“ der Deutſchen Arbeitsfront betreut wird, können leicht Mei⸗ nungsverſchiedenheiten entſtehen, inſofern, als dieſe Betriebsſport⸗Gemeinſchaften allmählich zu Wettkampf⸗Gemeinſchaften innerhalb des DRs heranwachſen ſollen. Tatſache iſt, daß die⸗ jenigen Betriebsangehörigen, die Wettkampf⸗ reife beſitzen, zum größten Teil bereits den Vereinen des DRe angehören und ein rühriger Betriebsſportführer nur allzu leicht verſucht ſein kann, dieſe Leiſtungsſportler zum Uebertritt in die Betriebsſportgemeinſchaft zu bewegen. Solche Fälle hat es bis jetzt ſchon gegeben und ſie wer⸗ den auch von heute auf morgen nicht abzuſtellen ſein. Das Abkommen zwiſchen dem Reichs⸗ organiſationsleiter und dem Reichsſportführer beſagt jedoch ausdrücklich, daß Sinn und Zweck der Betriebsſportgemeinſchaft die Heranziehung derjenigen Arbeitskameraden ſein ſoll, die bisher noch keine Leibesübungen getrieben haben oder dieſen im Laufe der Jahre wieder entfremdet worvden ſind. Kei⸗ nesfalls iſt es erwünſcht, Wettkampfge⸗ meinſchaften innerhalb der Be⸗ triebe auf Koſten der Vereine des DRe zu errichten. Eine ſolche Entwicklung iſt nicht nur nicht erwünſcht, ſondern wäre in ihrer letzten Auswirkung dem geſamten deutſchen Sport beſtimmt nicht von Nutzen. Gerade in dieſer Richtung hat der Stabs⸗ führer der Oberſten SA⸗Führung, Obergruppen⸗ führer Herzog, recht deutlich geſprochen, indem er ausführte, daß ſich die SA im Zuge der Vor⸗ bereitung der NS⸗Kampfſpiele nicht darauf ver⸗ legen werde, die Leiſtungstüchtigen anderer Or⸗ ganiſationen für ſich zu beanſpruchen. Und noch deutlicher kennzeichnen die wörtlichen Ausfüh⸗ vungen des Obergruppenführers die Lage, wenn er ſagt:„Wir wollen unter keinen Umſtänden eine Trennung zwiſchen SA und dem DRse, ſondern wir wollen eine enge kameradſchaft⸗ liche und zweckdienliche Zuſammenarbeit.“ Ganz ſelbſtverſtändlich aber iſt es, daß die SA, die vom Führer perſönlich den Auftrag zur Durch⸗ führung der NS⸗Kampfſpiele erhalten hat, allei⸗ niger Träger und Durchführer dieſes großarti⸗ gen Programmpunktes der kommenden Partei⸗ tage iſt. Ein alter Praktiker und typiſcher Vertreter des Leiſtungsſports aus der alten Handball⸗ Hochburg Darmſtadt, SS⸗Brigadeführer Her⸗ mann, fand für die Stellung der SS⸗Sportge⸗ meinſchaften zum DRe Worte, die an Eindeu⸗ tigkeit aber auch nicht den geringſten Zweifel aufkommen laſſen. Nach ſeinen Ausführungen will die SS darüber wachen, daß der DRe die alleinige und überall anerkannte Wettkampf⸗ organiſation ſein und bleiben werde. Soweit nochmals in Kürze die Ausführungen und kurz erläuterte Stellungnahme der berufe⸗ nen Vertreter der Parteigliederungen. Nun aber noch ein Wort, auf das alle die warten, die heute noch die eigentlichen Träger des Deutſchen Reichsbundes für Leibesübungen ſind. Bis jetzt war nur vom DaRe die Rede. Wer iſt aber der DRe'? Der DRe, ſo, wie er ſich uns heute prä⸗ ſentiert, iſt nichts anderes, als die Zuſammen⸗ faſſung aller Leibesübungen treibenden Turn⸗ und Sportvereine in über 20 Fachämtern, die. zuſammen das große Gebilde ausmachen, deſſen Führer und verantwortlicher Leiter der Reichs⸗ ſportführer v. Tſchammer und Oſten iſt. Dieſe kleinſten Einheiten des DRe, die zuſammen⸗ gefaßt das große Ganze ergeben, ſie ſind es, die gemeint ſind, wenn vom DRse geſprochen wird, und um ſie dreht es ſich, wenn ſo harte Worte, wie von der Zerſchlagung des DRe oder der Zugehörigkeit von Leiſtungsſportlern zu dieſer oder jener Gliederung, die Rede iſt. Schwarz⸗ ſeher und üble Gerüchtemacher haben den Füh⸗ rern und Mitgliedern der Turn⸗ und Sportver⸗ eine gerade in den letzten Wochen das Leben ſchon recht bitter gemacht. Auch mißverſtandene Befehle haben dazu beigetragen, eine Situation zu ſchaffen, die eine klärende Ausſprache unbe⸗ dingt erforderlich machte. Dieſe Ausſprache hat nun ſtattgefunden und obwohl in dem amtlich verlautbarten Text mit keinem Wort die Ver⸗ eine ſelbſt, ihre Struktur, ihr Weſen und— ſa⸗ gen wir es ruhig— die Frage ihres Weiterbe⸗ ſtehens, geſtreift worden iſt, bleibt für ſie eines und das iſt: eine unverminderte, ja möglicherweiſe noch verſtärkte Mit⸗ 1 Verbände eerelchten höchſre Punktdaht beim Deutſchlandflug der 61 Einheiten Das Ergebnis des erſten Tages beim Deuiſchlandflug muß als ganz ausgezeichnet angeſprochen werden. Von den 61 auf den Uebernachtungsplätzen gelandeten Verbänden haben 41 die höchſtmögliche Punktzahl von 90 Punkten erreicht, wobei von zwei Verbänden die Meldungen noch ausſtehen. Für den Rangs⸗ dorfer Verband(L 7) hat der Korpsführer ent⸗ ſchieden, daß die mit Verſpätung in Halle— Leipzig eingetroffene dritte Maſchine unter Be⸗ rückſichtigung des ſchlechten Wetters weiterhin beim Verband bleiben darf. Vom zweiten Wettbewerbstag liegen nur ver⸗ einzelte Meldungen vor. Ein Flugzeug des Rechliner Verbandes(A), Type Meſſer⸗ ſchmidt 108, landete auf dem Wertungsplatz Zwickau ohne das ahrgeſtell her⸗ auszukurbeln. Die erfolgte trotz⸗ dem glatt unter nur geringer Maſchinenbeſchä⸗ digung. Bereits am Nachmittag war das Flug⸗ zeug wieder ſtartklar und ſetzte ſeinen 355 fort. Der zweite Rangsdorfer Verband(G 1) wurde von dem vorläufigen Ausfall eines Flugzeuges infolge Notlandung mit Motor⸗ ſchaden im Freiſtaat Danzig betroffen. Be⸗ wundernswert iſt der Eifer und Ehrgeiz aller Beſatzungen. So ſchafften auch die Männer des notgelandeten Flugzeuges dieſen Vogel nach Elbing, um— wenn auch mit Verluſtpunkten — weiter mitmachen zu können. Der Korpsführer, Generalmajor Chriſti⸗ anſen, vollbrachte ſelbſt eine vorbildliche Lei⸗ ſtung. Er flog von wo er über⸗ nachtet hatte, über lle—Nietleben, Wernige⸗ rode, Hoya, Bielefeld, Bad Lippſpringe, Kre⸗ feld, Aachen, Gelſenkirchen, Borkenberge, Nord⸗ horn, Borkum nach Cuxhaven. Dienstag früh ſetzte er ſeinen Weg fort. Auch ſeine Kamera⸗ den vom Verband A 1 haben Großartiges ge⸗ leiſtet. Miniſterialdirigent Mühlig⸗Hof⸗ mann flog von Halle—Leipzig an die Oſtſee⸗ küſte und oſtwärts nach der DSFK⸗Segelflug⸗ ſchule Roſſitten und der Dritte im Bunde, Ma⸗ jor Morzik, der zweimalige Europaflugſieger vergangener Jahre, nahm den Weg über die Waſſerkuppe nach Südweſtdeutſchland bis Of⸗ fenburg. Alle melden ſie ſchlechtes Wetter. Der Flughafen Rangsdorf bei Berlin, Sitz der Wettbewerbsleitung, hatte einen ſtillen Tag. Er iſt von Montag bis Donnerstag nur Tank⸗ aber nicht Wertungshafen. Am Mittwochfrüh ehen von Rangsdorf aus die Privatflieger im SiFK auf die Reiſe. zwei deuiſche Giege in Bimbledon Von Cramm⸗Henkel gewinnen ihr erſtes Doppel/ Fräulein Horn eine Runde weiter Auch am zweiten Tage der internationalen Tennis⸗Meiſterſchaften von England lagen die zahlreichen Grasplätze in Wimbledon in hellem Sonnenſchein. Auf der ganzen Linie gab es die erwarteten Siege, wenn auch die deutſche Mei⸗ ſterin Marieluiſe Horn alle Mühe hatte, die Engländerin Burrows erſt nach härteſter Ge⸗ genwehr in drei Sätzen mit:1,:9,:5 zu ſchlagen. Da auch unſer Davispokaldoppel Gottfried von Cramm⸗Heinrich Henkel im Männerdoppel ſeinen erſten Kampf gegen die jungen Engländer Dellaporta⸗ Walter:3,:7,:0 gewann, ſchnitt der deutſche Tennisſport auch am zweiten Tage recht erfolgreich in dieſer ſchweren Konkurrenz mit beſtem Erfolg ab. Den Auftakt machten auf dem Hauptplatz die Amerikanerin Helen Jacobs und die Eng⸗ länderin Harvey. Die amerikaniſche Titelver⸗ teidigerin hatte nicht viel Arbeit und ſiegte ſchnell:2,:1. Auch Hilde Sperling(Däne⸗ mark), Simone Mathieu(Frankreich) und die zur Zeit ſehr ſtarke Polin Hedwig Jedrzejowſka ſowie Alice Marble(USA), Peggy Scriven und die Chilenin Anita Lizana ſetzten ſich durch und ſtehen in der zweiten Runde. Das Spiel unſeres Davispokalpaares Den erſten Gegner unſeres Davispokalpaare Gottfried von Cramm ⸗Heinrich Henkel gaben die jungen, ſehr beherzt kämp⸗ fenden Engländer Dellaporta⸗Walter ab, die keinerlei„Nerven“ zeigten und ſich über⸗ raſchend gut unterſtützten, vor allem im zweiten Satz, wo ſie:1 und:2 führten und natürlich großen Beifall erhielten. Trotzdem wurden ſie von den beiden Deutſchen verhältnismäßig leicht :3,:7,:0 beſiegt, wobei der letzte Satz bereits in ſieben Minuten entſchieden war. Die Ergebniſſe: Fraueneinzel: Jacobs— Harvey:2,:1; Jedrze⸗ jowſta— Noel:2,:0; OꝛConnel— Hoahling:6, :4; Saunders— Stewart:1,:4; Winthrop— Hob⸗ ſon:5,:4; Andrus— Dickinſon:4,:3; Sperling — Baumgarten:2,:0; Dearman— Groves:2, :2; Riddell— Fenwick:2,:3; Strawſon— Under⸗ wood:5,:4; Thomſon— Keith Steele:2,:5: King— Batt:0,:1; Mathien— Bögner:1,:0; MaJnnes— Marquis:2,:6,:4; Couquerque— Henrotin:1,:1; Lumb— Browne:4,:6,:3; Haylock— Chuter:8,:2,:3; Stammers— Lyle :2,:2; Marble— Hardwick:11,:4,:3; Scriven — Harman:0,:2; Goß— Bower:5,:2; Moriſon — Slany:4,:3; Lizana— Osborne:2,:2; Heeley— Kirk:2,:1; Kovac— Cardinal:3, 6ꝛ3; Southwell— Whitmarſh:6,:3,:1; Round— Wheateroft:1,:1; Pittman— King:3,:3; Morke — Jarvis:2,:3; Bowden— Pley Dell⸗Bouverie :4,:3; Horn— Burrows:1,:9,:5. Männerdoppel: Von Cramm⸗Henkel— Dellaporta⸗ Walter:3,:7, 60; Nakano⸗Mamagiſhi— Eedes⸗ Fannin:3,:1,:1; Harris⸗Surſace— Hare⸗Mar⸗ tenſon:2,:7,:3; Farquharſon⸗Kirby— Ho⸗Mulli⸗ ken:6,:1,:2; van Swol⸗Hüghan— Jenſſen⸗Dr. Kleinſchroth:2,:1,:9,:4; Bouſſus⸗Petra— Comery⸗Morton:2,:4,:6; Collins⸗MacPhail— Plougman⸗Robertſon:6,:6,:3,:3,:2; Cooper⸗ Tinkler— Billington⸗Meredith:2,:3,:4; Kho Sin Kie⸗Schröder— Coombe⸗Gieſen:1,:4,:2; Budge⸗ Mako— Prenn⸗Warboys:2,:6,:1; Grant⸗Sabin — Jones⸗Shayes:5,:4,:4; Hare⸗Wilde— David⸗ David:2,:2,:7,:1; Bromwich⸗Sproule— de Borman⸗Wheatcroft:6,:3,:2,:3; Pallada⸗Puncec — Avory⸗Lee:0,:1,:7,:3. Hlio⸗Anion und Merredes⸗Benz aur der„eemen“ Die beiden Stäbe ſtarteten in Bremerhaven nach Neuyork Mit dem Schnelldampfer„Bremen“ des Norddeutſchen Lloyd haben am Dienstagmittag die Rennmannſchaften von Mercedes⸗Benz und Auto⸗Union die Ueberfahrt nach Neuyork ange⸗ treten, um am 3. Juli auf dem Rooſevelt⸗Field das im Vorjahr von Tazio Nuvolari gewon⸗ nene Vanderbilt⸗Pokalrennen zu beſtreiten. Die Auto⸗Union⸗Fahrer Bernd Roſemeyer und Ernſt von Delius wurden von Chef⸗ konſtrukteur Dr. Porſche, Rennleiter Fener⸗ eiſen, Verſuchsingenieur von Eberan, Frau Elly Beinhorn⸗Roſemeyer und ſieben Monteuren vealcitet, Die Rennmannſchaft von Mercedes⸗Benz gina in Bremerhaven ohne Rudolf Corac⸗ ciola an Bord, der das Schiff mit ſeiner ihm vor wenigen Tagen Caſtagnola bei Lu⸗ gano angetrauten Gattin, einer geborenen Schwedin, erſt in Cherbourg beſteigen wird. Die Untertürkheimer Expedition beſteht aus den Fahrern Richard Seaman und Caracciola ſowie aus Diplom⸗Ingenieur Wychodyl und Verſuchsingenieur Uhlenhaut mit acht Monteuren. Die„Grand⸗Prix“⸗Wagen der beiden Werte wurden bereits am Montag verladen, die der Auto⸗Union in Kiſten. Vor den Weimeiterſchalten dee Fechter 20 Nationen werden in Paris vertreten ſein Zum erſten Male in der ſchon langen Ge⸗ ſchichte ſeines Beſtehens veranſtaltet der Inter⸗ nationale Fechter⸗LVerband Weltmeiſterſchaften im ſportlichen Fechten. Die Titelkämpfe werden im Rahmen der Weltausſtellung in der Zeit vom 19. bis 30. Juli in Paris durchgeführt. Die Beteiligung iſt mit 20 Nationen über Erwarten gut ausgefallen. Auf der Teilnehmerliſte ſtehen im einzelnen folgende Länder: Deutſchland, Aegypten, Belgien, Bulgarien, Dänemark, Frankreich, Eriechenland, Großbritannien, Hol⸗ land, Italien, Jugoſlawien, Luxemburg, Mo⸗ nako, Oeſterreich, Portugal, Rumänien, Schwe⸗ den, Tſchechoſlowakei, Urnguay und Amerika. Deutſchland wird bei dem Meiſterſchaftstur⸗ nier mit einem ſtarken Aufgebot in allen Waf⸗ fen vertreten ſein. Die Hamburger Meiſter⸗ ſchaftstage haben die Frage nach den beſten deutſchen Klingen bereits geklärt, ſo daß vi ausſichtlich für die Einzel⸗ und Mannſchaf kämpfe in Paris unſere Vertretung ſich wi folgt zuſammenſetzen wird: Männer: Florett: Julius Eiſenecke Erwin Casmir, Fritz Becker(fämtlich Fra furt a..), Siegfried Lerdon, Emil May, Liebſcher(ſämtlich Berlin), Auguſt Heim(O fenbach), Otto Adam(Wiesbaden). Dege Joſef Uhlmann(Ulm), Kretzſchmann, Lerdo Otto Schröder, Emil May, Mierſch, Ernſt Rö⸗ thig(Hamburg), Stefan Roſenbauer(Frank⸗ furt a..). Säbel: Eiſenecker, Casmir, Ha Jörger, Richard Wahl(ſämtlich Frankfur .), Heim(Offenbach), Hans Eſſer(Düſſe dorf), Heinrich Moos(Leipzig). Frauen: Florett: Hedwig Haas, Trude Jacob, Lilo Deutzer(ſämtlich Olga Oelkers(Berlin), Leni Oslob(Leipzig), von Wachter(München) und Hele ayer. In nie Vok⸗Wellmemerſhat Schmeling gegen Farr in London Der Boxkampf um die Weltmeiſterſchaft zwiſchen dem Deutſchen Meiſter aller Klaſſen, Max Schmeling, und dem britiſchen Schwer⸗ Farr wurde am Der gewichtsmeiſter Tommy Dienstag in London feſt abgeſchloſſen. Kampf wird im September, wahrſcheinlich im White City⸗Stadion, vor ſich gehen. Der ent⸗ ſprechende Vertrag wurde bereits unterzeichnet. Max Schmeling erklärte dem Vertreter des DNB⸗Sports, daß der genaue Zeitpunkt des Kampfes erſt ſpäter feſtgelegt werde. Auf alle Fälle ſei man übereingekommen, daß die Be⸗ negnung um den Titel eines Weltmeiſters au getragen werde, unabhängig von dem Ausgang des Kampfes Braddock— Louis in Chikago. fölblin bort auch in England Unſer Schwergewichts⸗Europameiſter Arno Kölblin(Plauen), der ſich bekanntlich vor einigen Tagen nach England begab, um dort einige Kämpfe zu beſtreiten, hat jetzt ein An⸗ ebot zu einem Kampf gegen den frühere teiſter von Wales, JFimmy Wilde, ang nommen. Kölblin wird am 19. Juli in Swan⸗ ſed(Wales) auf Wilde treffen. Des Deutſchen Gegner iſt ein ſehr ſtarker Mann, der ſeine Würde vor einigen Wochen durch eine Punkt⸗ niederlage gegen Tommy Farr, der jetzt Neuſel entſcheidend ſchlug, verlor. Noch 15 Pferde im deutſchen derby „Am Dienstag war letzter Streichungstermin für das deutſche Derby, das am Sonnta 3 der Bahn in Horn entſchieden wird. Acht? wurden geſtrichen, ſo daß insgeſamt 15 ſtar berechtigt ſind, von denen aller Vorausſi nach 14 am Ablauf erſcheinen. Bei den geſtri⸗ chenen Pferden, Tempo, Porick, Antoniazzo, Pfeiferkönig, Panheros, Erntedank, Sagenheld und Galleria Brera, handelt es ſich um Drei⸗ jährige, die von vornherein kaum Ausſichte hatten, ehrenvoll abzuſchneiden. Rennjahrer Pat Salxneld geſorben Der field, der im 24⸗Stundenrennen von Le Mans einen BMW⸗Sportwagen ſteuerte, iſt a Montag ſeinen ſchweren Verletzungen, die er am Samstag beim Zuſammenſtoß mit dem gleichfalls tödlich verunglückten Franzoſe 1 4 5 engliſche Autorennfahrer Pat Fair⸗ Kippeurt erlitten hatte, erlegen. Eine noch am Sonntag vorgenommene keine Rettung mehr, Von den vom Unfall be⸗ troffenen weiteren Fahrern ſchwebt der Fran zoſe Raph noch in Lebensgefahr. lo Meldungen für Henteb Die Royal Henley, Englands berühmteſte Ruderregatta auf der Themſe bei London, ha in dieſem Jahr nicht ganz das Rekordmeld ergebnis des Vorjahres erreichen können, im⸗ merhin blieb es mit 116 Meldungen nur ei geringes zurück. International beſetzt ſind diesmal nur dre Rennen, während in den übrigen die Engländer unter ſich geblieben ſind. Für den Großen Ach⸗ ter wurden zehn Boote gemeldet. RG Wikin Berlin iſt der einzige ausländiſche Teilneh „ der im London Rowing Club, Thame Rowing Club und Leander Club London woh die ſtärkſten Gegner hat. Im Einer um die Dig die ausländiſche Beteiligung iſt hier viel ſtärker G. v. Opel(RVRüſſelsheim) vertritt die deu ſchen Farben, weitere ausländiſche Bewerbe ſind Chriſtianſen(Norwegen), Branco(Braſi lien), Haſenöhrl(Oeſterreich), Zavrel(Tſchecho⸗ ſlowakei), Bates(USA) und die beiden Kana dier Coulſen und Campbell. Im Erſten Viere Operation brachte um den Themſe⸗Pokal verteidigt Tabor Acade⸗ mie(USA) den Vorjahrsſieg gegen 27 weitere Bewerber. arbeit an dem großen Werk der Leibesertüchtigung des deutſchen Volkes und rückhaltloſes Einſetzen für die Ziele, die ihnen vom Reichsſportführer, dem Beauftragten des Führers, geſteckt worden ſind. Die Vereine des Reichsbundes für Leibes⸗ übungen werden heute von Nationalſozialiſten geführt; ſie haben ihre Leiſtungsfähigkeit im höchſten Grade bewieſen und haben es heute wirklich nicht mehr notwendig, ſich in ihrer Ar⸗ beit für die körperliche Ertüchtigung und bei der Heranziehung beſter Kräfte zur Vertretung bei internationalen Wettkämpfen nur deshalb ſchief anſehen zu laſſen, weil bei dem einen oder an⸗ deren Laien der Begriff„Verein“ oder„Klub“ heute noch einen liberaliſtiſchen Beigeſchmack hat. Das, was heute in unſeren Turn⸗ und Sportvereinen unter nationalſozialiſtiſcher Füh⸗ rung geleiſtet wird, hat nur für denjenigen et⸗ was mit Liberalismus zu tun, der noch nie im Leben den entſagungsvollen Weg eines Renn⸗ ruderers, eines Langſtreckenläufers oder eines Mannſchaftsſportlers gegangen iſt. Ja, wir gehen ſogar noch weiter und ſagen, daß mit der ſtaatlichen Anerkennung der Lei⸗ besübungen den Vereinen ein ſo verantwor⸗ tungsvolles Aufgabengebiet gegeben iſt, das ſie zu ihrem Teil unter allen Umſtänden mit aller Kraft und vollem Einſatz aller zur Verfügun ſtehenden Kräfte zu bewältigen haben, und zwar ohne Rückſicht auf das, was ſich außer ihres Wirkungskreiſes gt. Die alleinige Tatſache, daß die Turn⸗ u Sportvereine, wenn auch unter anderer§ deren Gliederungen der Partei, die ja auch nichts andere wollen, als ein Volk in Lei besübungen mannhaft und weh haft zu erziehen. E. IGesr. 1833). Tel. 2 hoto: Friedrichsp Michaelis- I 3 Fr. Eisenhu Meeriel Leder i Spielw ———— 8 ————— ———————— leonhar —— 5 4 1 3 Paradeplat- G0l Walt Tel.“ Rep⸗ —— * * Schmlede-S Auto.f Altred Blaut Miag-Zugma 4, 23-24. Ferne LAmonisierter „ſo daß vor⸗ Mannſ chafts⸗ ung ſich wie 18 Eiſeneef mtlich Frank⸗ Emil iſt Heim( ). eſchaft London iſterſchaft aller Klaſſen, ſchen Schwer⸗ wurde am hloſſen. Der rſcheinlich im jen. Der ent⸗ unterzeichnet. Vertreter des Zeitpunkt des rde. Auf alle daß die Be⸗ meiſters aus⸗ dem Ausgang n Chikago. gland neiſter Arno kanntlich vor zab, um dort jetzt ein An⸗ den früheren ilde, ange⸗ uli in Swan⸗ hes Deutſchen in, der ſeine eine Punkt⸗ r jetzt Neuſel Derby chungstermin Sonnta— d. Acht Vorausſicht ei den geſtri⸗ Antoniazzo, k, Sagenheld ich um Drei⸗ m Ausſichten eſtorben Pat Fair⸗ nen von Le euerte, iſt am ngen, die er 'ß mit dem Franzoſen zine noch am tion brachte m Unfall be⸗ bt der Fran⸗ euleb berühmteſte London, hat Rekordmelde⸗ können, im⸗ igen nur ein nal nur drei ie Engländer Großen Ach⸗ iG Wiking ſche Teilneh⸗ lub, Thames London wohl um die Dia⸗ lehmer. Auch r viel ſtärker. tritt die deut⸗ he Bewerber anco(Braſi⸗ rel(Tſchecho⸗ heiden Kana⸗ örſten Vierer Labor Acade⸗ n 27 weitere r Verfügung en, und zwar Turn⸗ und nderer Füh⸗ heute weiter⸗ ingungsloſen tit allen an⸗ die ja auch olk in Lei⸗ nid wehr⸗ „Juni 1937 44 Degem ann, Lerdon, ch, Ernſt Rö⸗- auer(Frank⸗ Lasmir, Hans Frankfurt a. Eſſer(Düſſel⸗ Haas, Trude enbach), Olga (Leipzig, 43 und i amt 15 f4 mitglied det Deutſchen Drogerien Ferdinand Beck Mannheim, J 3 a. Fernruf 210 72 rbeiisfront 12 5 Dieſes kennzeichnet deutſche Geſchäfte child Wach-u. Sehſelheseſstpaffen LSicd. Zewachaungsveseft- Söhaft m. b. H.- E 1. 14 Geschäfts- u. Betriebsführer: ſermania-Drogerie Apotheker: J. Suzen Fernsprecher 242 70- F 1. 8 no zhau rranz Spies vorm. Albert Merz firsch Drogerie · Parfilmerie NHugo Schmidt Heldelbergersttebe O 12 femsprechet 25020 Fruchtbahnhoistrahe 4 Fernsprecher 242 40 Drogerie u. Parfümerie n Universum, 0 7, Inh.: Fritz Knoll- Tel. 228 08 dean EIz Holzwertung u. Holzhandlung Luisenring 50 Fernruf 282 30 Haus- u. Küchengeräte Ludwig& Schütthelm Inhab.: Alfred Stoll-⸗ O 4. 3 (gegr. 1833). Tel. 27715/16 Eillale mit Photo: Friedrichsplatz 19 Tel. 414 89 Kar Armhruster Schwetzinger Str. 91.95. Ruf 42639 Hermann Ouerenzüsser: Fernruf 266 88 und 611 90 — folzdrehereien rerrenartikei A. Langenberger in Der kleine Laden mit der großen Auswahl. Konzentrierte SaAlAT-TIUNKE pARSAIA sprt Ul, Eine O 1128 einen kragen Sie bei zuch: es lohnt sich. wörnt den Salot inol- rocg zcntrieriſ kostet nur õd Pfennig und er- anzen liter sämig jehende, wörzige Salaf-Tonke. hrem Höndler noch porsald und mochen Sie einen Ver- ist hillig l arsalo(kon- AISXKUER APENMIHICH-G. VERKAUfSZENTRALE MONCHEN 255. POSTFACH 126 Jibehlk Bautechniker für Büro und Bauſtelle ſofort besueht Hronitent Enwn Geve Mannheim, Eliſabethſtr. 4. Gerüumige 3 Zimmer, Küche, einger. Bad, 1 Tr. hoch, Garage, z. 1. Skt zu vermieten. Meerſeldſir. 40 geh 202 238. Schöne, ſonnige Aimmer⸗Wohnung mit Manſarde, am Waldpark geleg., per 1. Juli oder 1. 4 ſt zu ver⸗ mieten. Preis 91.— Zuſchrift. u. Nr. 51991 Ve 3 den Verlag. —— 15 000.— /, Menr à4&dlic das jieine Herrenartikelspezial- geschäit, P 6. 21. neue Planken Richard⸗Wagner⸗Str. 26, ſchöne +zimmer-Wohnung, 1 Tr. h. mit Badezimm. u. allem jonfngem Zubcehör auf 1. Juli od. Ad gei Herr..lamen täglich guten Verdienst Dieder⸗ H. Model Machf., D 1. 3 Am Paradeplat2 Herren-Wäsche u. Modeartikel Feine Damen-Wäsche. Roeckl-Handschuhe Kravatten- führend. preiswert D 1. 2. Paradeplatz. Tel. 286 43. oOefen und Herde Karl Armbruster E 2. 17. Planken. bekkäuzer preiswert zu vermnieten. Nüh. Geſchäftslage Lindenhof, 2⸗ u. 3⸗Zimmer⸗Wohng. fib. Anlage b. Ca. 9/ renl. Mieteing.: 5880 ½, Steuern 2140%4 Kaufpreis 38 000.— 71 b. größ. Anz. Immobilien⸗ ——— Wohnhaus mit „ Anzahlung: billiger. Bür o Rich. Harmann, M 5. 7. automarkt Bifosckeiben Diele Quf 254 20 densmiete 115„ monatlich: Sr mod.-Zimmer-Wohnung 2 Treppen, per 1. Oktober 1937,——* Friedensmiete 90 7 monatlich,.— Zu verkaufen beide Wohn. mit einger. Bad, Kü., gi be W— (46 179 V) 0 Slas und kKitt Brand, Schwetzinger Str. 13 Sa e GLASFE ſchrager. Tage für 5ommer- 7, f Kitelb., Kinz. Hiof „ 2 13 K ſogergeſgt •Aimmer- MWornung 3. 13.. lko. 23 Wmeee 32— ſofort oder ſpäter, Frie⸗nachm. v.—5.., nachm.—5 U. 1 Keerwagen 1½—2 Tonnen, gebraucht, jed. gut erhalten, u. erb. Angebote mit näh. Angab. u. 10 832“ an den Verlag. Speiſek., Vor⸗ u.. Mäd⸗ chenzim., Keller, el. Zentralhz. Mitben. d. 5455 u. Frn Hohlweg, p 6 n 262 42. Friedrichsrina 46, 2 Trepp. gchöne, ſonnige 6 zimmer imuroirakenschleper 20 PS, Ausſtellungsmaſchine, fa⸗ britneu, weit unter Preis ab Lager Mannheim zu verkaufen. Ing.⸗Büro Mannheim. Küppersbusch-Verkaufsstelle Michaelis-Drogerie brogen Farben G 2, 2⸗Tel. 207 40/41 Gazeen: 5 hierrenhüte Ferd. Rehfus, B l, 6 Sehlon-Urogerie, I. 10, 5 Ludwig Büchler- Tel. 275 92 Drogen ⸗ Photo- Parfümerie Lederwaren 251 L H1, 3 I L‚ Reparaturworkst. Fernruf 287 73 un Jae 15 Hui-Weber Herrenhüte und Reparaturen Fernruf 238 72 Adolt Pfeiffer K%4- ferſtut 220 55 Herrenhüte, Mützen. Tel. 263 01 J 1. 6. Breite Straße Hamenkonfektion Lee S1, 8 Fernruf Nr. 213 66 Fr. Eisenhut Meerfeldstraße Nr. 23. Leder im Ausschnitt- Spielwaren ⸗ Damenmode Anna Lehnemann Augusta-Anlage- Tel 421 85 Karl Weber Schwetzingerstr. 72- Gontardplatz l ModehaussSchuhmacher Mannheim Neckarau Friedrichstraße-5 Fernsprecher 432 68 leonhard Weber Weickel C 1 I Das große Spezialgeschäft 9 mit den billigen Preisen EI, 16 p 6, 22 Paradeplat:— Plankenhof Gold-Pfeil Walter Steingrohe Tel. 21406 kcke v 6. 3 Reparatur werkstätte Schmiede-Stücke Gebr. He ug Schmlede-Stücke lndustriehafen— Fernr. 506 32 ———— Ultred Blauth Generalv. d. Tempo-Lieferwg. u. Miag-Zugmasch-Anhänger § J, 23-24. Fernsprecher 243 00 Damenschneider Theodor Hell-Schoedel Kleider- Kostüme- Mäntel Werkzeuge Karl Armbruster Schwetzinger Str. 91-95 Fernsprecher 426 39 ten.— Näheres: Elisabethstraße 5. Ruf 428 51. Erstlings-Ausstattung Erstlings-Ausstattung Weidner& Weiss, M 2. 81 Tortmull-Bettchen tenhäuſer f 5 7/½0⁰—4 versenkbar 113. 0 9 ri dbszüleinen. obrauchte 20.- 30. 40.Verſtelgerungs- u. rd p 2,—9, fiei.Märnane Zahlungserleichterg. Vermittlungsbüro —5— nruf 28306 nach ich. Harmann U1 1 m. b. H. fernruf 231 56 Geſch. Schl. 510 44. N 5, 7. Hares„I Grünesaus (46 158 V)(10 082 V)(51 941 V) Mietgesuche E. Bihlmaier Qu 7, 24, Mannheim Fernsprecher 287 19 IKurzwaren-Groshandlung Lucdw/ig Weyer Spezlal-Werkzeuge für das Gas-, Wasser-, Heizungs- u. Install.-Fach Strehler-Gewinde-Schneidkluppen Rohrabschneider mit Ratsche für jed. Fachmann, ersparen Zeit u. Geld ing.-Büro KT EE G. m. B. HM. 0 7, 22 Kunststraße Ruf 276 31 Ruf 222 76-(seit 1898) N 4. 1 Bänder- Bindfaden Wolle- Trikotagen schereien adolt Pfeiffer f1 5, 5- Fefnruf 22958 2⁰3 Held, d 7, 24.25 Fahrik-Vertretg. Fernruf 242 47. fürberei Kramer Fernsprecher 414 27 chem. Reinigung- Wäscherei Seiſemwaten- brohhancſungen C.& F. Fingado Drahtseile Hanfseile Schiffs- Geora——— Annahme in allen Stadtteilen Heckarauer VWaschanst. Ever-Fendt Frledrichstr. 68 Fernruf Nr. 482 20 artikel Tel. 272 03. C8. 13 uorsierter lirohhändler 147, 17 fabrikstation u ö0ss Ruf 42385 Hannn Dampfseilerei vorm. Louis Wolff G. m. b. H. Grohßhand. mit Hanferzeugniss Beorg Sshäfer Schwetzingerstr 130 Ruf 41477 Annahmne: Färberei chemische Reinisune Hansa-Haus EMAI. STOEEEI Autorisierter lrofhandler N7, 17——2. fabrikstation i b6 Or 1u1 42365 Steppuhn Seilwerke G. m. b. H.— Großhande] m. Hanferzeugnissen. Tel. 277 07 Fernsprecher 70001 eachtet beim Einkauf obiges Schild! Carl Fr. Cappel Bindfadengroßhandlung Fernruf 212 44 E 2,-5 Wiener Wäscherei Ludwie laneer Uangerötterstr 24 Tel 537 73 Modewaren Carl BZan N 2. 9 Fernrui 231 29 Modewaren. Posamenten Kurzwaren. mit Diele, Küche, Bad, Speiſe⸗ u Fernſprecher Nr. 280 47. Beſenkammer zu vermſeten.— Näh. M. E5* 282 87. (10 400 V) 54 V) Fabr. Franle Gelegenheit Steyr Iyn 200.5 t. Imousine IyW 220 2, Lt. Habrioteit ſofort lieferbar. Vollbrecht, uu 7. 25. (46173V) beſtens erh., Adenloxal mit Nebenraum und Keller, nächſte Nähe Paradeplätz, auf 1. Juli. au hebrauohte Bäder 10.— 13.— 20.. fübmascbine3 m. kl.Holzfehl. Nußb., pol. f. liamobie Wellenreuther o is e 1% Fperial-Heparatür- extt. schwer 39.50 Markt Verkstätte IInno Ae. 3. regeh-s Be 2 f(56 234 V) e Küche, Ballon, in Privat⸗ . 1555, nonzoen lärne geld zes esseffllheliihpen rnszanf 1. Juli zu vermie⸗ferſtſt. auf gt. Ren⸗Mähmaschinen ſin verſchd. Farben Undennhot neu, m. Garant. 63.per Stüc 12.50%4 „Besteingerichiete, Moderne LAwagen für Selbſtfahrer. Mittelſtraße 3. Fernruf 519 75. Neckarau Schulstraße 53 2* Berufst, ält. Fräulein, ſehr ruhige, pünktl. Mieterin, ſucht in gt. Hauſe 2 kleine od. 1 gr. leer. fſ.Zimm. für 1. Aug. od. früher. Offert. unt. Nr. 51 123 V an den Verlag dſ. Bl. Gebr. guterhalt. Manavont- Aalatnmer 15 8 m. Fran 1* a. ent, Lte, 9 en gerg. Srar Spienelſchr. e —.) hihüt⸗ ü. Aüche, Badſg Speiſek.(bei 3 Z. auch ar. 1 4—— 285. Rn. ohne Zentralh., nur 1 od. 2 T Ausf. Angeb. u. 10965“ an d. Verl. mit Zahwebeklaſſe Cgbrio⸗Limouſine, erſt 7000 km gef., in neuwert. Zuſtd. preiswert abzugeb. erbeten u. 46 163 VS an den Verlag dieſ. Blatt. H. Bauman⸗ 5 öbellager Lingang nur: U J. 7 (Breiie Straße.) Drigin.-Mad-Motor Generalvertr. Lib. Götter Uhlandstraße 37a fiöbeaar beinkeller 62 mit und Büro zu mieten gef Angebote u. 51 113V an d erlag. Unsere liebe Mutter, Großmutter, Schwester, Schwägerin, Tante und Schwiegermutter, Frau Barbara Mificidorf w. geb. Messemer ist heute heute nach einem arbeitsreichen Leben, versehen mit den hl. Sterbesakramenten im Alter von 71 Jahren sanft entschlafen. Mannheim(T 2, 16), Barcelona(2z. Zt. Königswinter), Sao- Paulo, Buenos-Aires, den 21. Juni 1937. Die trauernden Hinterbliebenen: Familic Franz Hitteldorf Familie Karl Miffeldort Familie Georg Hifffeldorf Tamilie Iheo MHiffeldortf Familie Fritz Strohm Die Beerdigung findet am Donnerstag, den 24. Juni, nachmitt. 2 Uhr. auf dem hiesigen Hauptfriedhof statt. Seelenamt am 26.., 28. 6. und 1.., jeweils 7 Uhr vorm. im Theresienheim, T 5, 2.* Qu 1,—6:(55088V) C 3 auch aegen Raten im G Tuit.-mmer⸗ohnung„ 13 Pfeiffer, O 2, 9ſ Nähe Charlottenſtpaße geſucht. Eil⸗ m. Zentralhelzung, zum 1. Juli od.] Nenrere hundert(aunſiſtraße). angebote u. 40 155 V an d. Verlag. früher preiswert zu vermieten.—(51 283 V) 5 Hellmann& deyd. Fernruf 277 10. Führrüder GOGOOe 29.50 38. 43. Bildſchöne 3 65.- mit Garantie Schrank⸗ finein. Automobil- S8. m. b. H. gbuschstr. 40 T. Verbincunrskene Tolel. 26140/1 Autozubehör Motorrad- im führenden fig nur N 7, 2 Fsrnruf 270 74/75 5000 Artikel Kaufen Sie Abehör Aelialtaa Trauer- fiarten Trauer⸗ briefe leiert schnellstens Hatentrou. hanner- Druckerei Mannheim „Hakenkreuzbanner“ Neue Maties große Fische, ent- häutet u. entgrätet Stück 40 pig. SIEAIFAER 2102. 10 Ruf 250 24 — bag-Bilder 3 Stilck 50. Kein Automat foto-Feige 11, 18a2 luch onniags geöffnet! Unsere filmthester neute Mlrrwoen viel Stimmung und Oahinten in dler teidle nach Motiven des vielgelesenen Romans von Hermann Löns mit Hans Stüwe- Hilde Weinner Hermann rpeelmans MenskEkEN IETZTER TAG! .50,.30,.30,.35 Unr Für Jugendliche zugelassen! AIMAMBNA Hurig die Huen mit Hide Rörber, Hilde Hildehrandt Hans Schlenck, Alfred Abel Meute letzter Tagl .00-.50.20 Unr J0 Kmi Abend Anmeldungen àm Büfett Eintritt freil — 112 10 Altbekannt bürgerl. Lokal am Platze Für Jugendliche nicht zugelassen 2 Aen Schlachtfest 55 kuüttroch J. Arzi ladet ein Mlehaelstieht N 3,-86- Ruf 22435 Ein Ssonderzug mit 40 Waggons war nötig um àall die Dinge näch Nannheim zu bringen, die Sie zumn HARMONIKAS aut 10 Monatsraten AUSlK- BTAT2Z Ludwigshafen- Nn. Bismarckstraſe 75 Ansetz- Branntwein 32% Ltr. RM..90 400% Ltr. RM..40 sowie sämtliche Zutaten zur Likörbereitung empfiehlt die Hichaelis Orogerie am Marktplatz 6 2, 12 in altbekannter Qualität ver nichtei 100%% ig Vanen miĩt Brut! Hein Ausschwefeln Hein Auspulvern Hein übler Geruch Heinlobiliarschaden Plinisteriell Konzessionierter Betrier Lehmann Staatlich geprüft. Hafenstr. 4 Iel. 235685 erfreuen werden. Das 2zur Tfadition gev/ordeneè Vollsfest der Ortsgruppen Humboldt-Erlenhof wird in diesem Jahre besonders schön— ͤlle, grob und klein, v/erden sich freuen. MSDAP onsgrupne Humboldt-Erlenhof Daunen Hecken meine Spezialität, kauft man billig Girekt beim Hersteller L. Munst Aglasterhausen Jede Anfrage lohnt National-Theater Mannhelm CAPITOI lb heute bis inłl. Freĩtag Spannung! Sensationl! RKätsel über Rätsell SHERLOCKHOLMES alter Kriminal-Haudegen in Oie graue Oame Hermann Speelmaus, Trude Marlen Werner Fink Wer ist„Die graue Dame““? Geheimnisse um Mister Ward! Ein fesselnder Krimi- nalfilm! Schlag auf Schlag folgen die Ueberraschungen, zitternd u. bangend ſolgt das Publikum den Geheimnissenl Iollen Sie dlabei feſiſen? Unmöglich! .15.20.30 Unr Heuts letrter Tag! Robert Taylor Janet Gaynor in dem amüsanten Lustspiel: Kleinstadt- Nädel (in deutscher Sprache) Sor Liele wircl gewarnt „Das Publikum unterhält sich glänzend dabei. (Berliner Börsen-Zeitung) Anf.:.00,.10,.20 Uhr in Erttauiführung mit Erich Fie dler- Franz Mickliseh Wenck- B. Ebinger- Wilh. Bendo Spielleitung: Karl Lamat Musik: Leo Leux Im Vorprogramm: Besuch i Frankfurt am Main, Kulturfiim Die neueste Ufa-Tonwoche Seginn:.00.30.30.30 Uhe Für Jugendliche nicht zugelassen Gufrpailg Mept-Aud Zanendemen in jeder gew. Farbe u. Ausführung Erstkl. Werkstättenarbeit, Reparat. H. HOERMER 1 12. 7 Näne rattersall Ruf 215 40 Mittwoch, den 23. Juni 1937: Vorſtell. Nr. 355 Miete M Nr. 28 2. Sondermiete M Nr. 14 Der Hakim weiß es Komödie in drei Akte mit Vor⸗ und Nachſpiel von Rolf Lauckner. Anf. 20 Uhr Ende geg. 22.45 Uhr Neues Theater Mannheim Mittwoch, den 23. Juni 1937: Vorſtellg. Nr. 91 NS Mannh. Abt. 221—226, 261—265, 356, 359, 361 369, 529, 545—550, 560, 564—570, 589 bis 590, Gruppe b Ni.—400, und Gruppe E freiwillig Nr.—700 Ohne Kartenderkauf Muſikaliſcher Komödienabend ziechen-Bierstube und Gartenterrasse Bahnhof-Hotel Nationa Söͤle für festliche Veraänstältungen P. Steeger Achtung! Fernruf 204 56/57 Geschäfte hachtgesuche · Verkäufe usw. Gutgehende, kleinere fümff 5⸗To.⸗Laſtwagen u. 5⸗To.⸗Anhüänget fuhren, für welche Kohlen un Briketts in Gegenrechn. genomm. i Angebote u. 10 840“ an d. Verlag Möbel aller Art, 1 Mantel, 350 gih Wein, 3 Kaſtenwagen, 1 Kohſeh waage, 1 Lieferwagen, 1 Zugmaſch Hierauf: Der Dreiſpitz Hlein, Zugmascnine Aiag 23. Juni 199 Horgen letzter Lagl Ein Ondra-Lamac-Film der UfA Ernst Dernburg- H. Richter- Ewald UNIVERS UI Kohlenhandlung in Mannheim m ſucht bei Kohlenhandlun Lohn Auko geg. Gewinnbeleiligung“ Die Ungeratene Tochter Kagſch ntrocar einr Mnt Verbet lstzo n. 10 528 ————— 14— auf 1. Okt. an tücht., jüng. W na er Mu arlattinna von 8 Alfredo Caſellg. 3 u U K 41 ke l. Zwaängsversteigerungen Hierauf: 3 Kaution erforderlich. Ausführl„An⸗ gebote u. 51 114 V an den Verlag.] Donnersta ag, den 24. Juni Gianni Gchicchi Zieteen fanbtetal r0 i0 1 von Giovacchino Forzano. zeſigen n 6, 2, Muſir von Gincomo Micefni. Verschiedenes ifnreh der leinern: itreiun wege preiswert lrn OLVMPIA-LADEN Mannheim P 4, 13— Anruf 287 23 fiaufluſtige lesen täglich die HB-Anzeigen denn dort finden iaam sie günstige Angebotel GS inn Hauſe Nußholz, matt pol., — Ausführung, — derne Barockform, mit 2 Unser Freund hier in der Sommerfrische er- und Vitrine, ſehr elegant, föhrt nichts von dem 25jährigen Jubiläum und der gleichzeitigen Umbouvollendung eines seiner wichtigsten Kundenl Wie aber wircd es ihm nach der Rückkehr in die Glie- der fahren, nicht gratuliert und den Kon- takt mit der Heimot dodurch zerschnitten zu haben, doß er cof jene gewohnte und zuverlässige Noachrichtenqveſle verzichtetel Wer sich vor Aerger und Entfäbuschongen bev/ahren will, der beginnt nie mehreine Reise ohne „Hakenkreuzbanner“ Dbie große Zeitung, die fast alle lesen. modernes Stilzimmer, grün lackiertes Fremdenzimmer, faſt neue Kücheneinrichtung, —————— richtung, Vorhänge, Derſtelgerung Am Donnerstag, den 24. Juni 1937, pünktlich 11 Uhr vormittags verſteigern wir wegzugshalb. öffentlich me 18% Eliſabethſtraße 6, lll. die elegante Wohnungseinrichtung, beſtehend aus: 1 55 ſchönes kombiniertes Herren⸗Stilzimmer in mit niedrig. Bücherſchrank, Schreibſchrank, Klubtiſch, Satztiſch uſw., dazu paſſende Rohrpolſter⸗Garnitur in erſtklaſſig. Speiſezimmer, ebenſalls, Nußholz anpoliert, mo⸗ 20 Mtr. großem Büfett wundervolles Schlafzimmer in Mahagoni, Perſer⸗Teppich, Täbris, etwa 344 Meter, Gasherd, 1 Eisſchrank, 1 Radio, 1 Nähmaſchine, Läufer, moderne Beleuchtungskörper, Photo⸗Apparate uſw. Sümtliche Gegenſtände befinden ſich in ganz erſt⸗ klaſſigem, faſt neuem Zuſtande. Beſichtigung: 2 Stunden vor der Verſteigerg. Kunſt⸗ u. Auktionshaus Ferd. Weber Mannheim— Fernſprecher Nr. 283 91. 157 V) ganz Badeein⸗ Angeb. u. 10 899• an den Verlag ds. Blattes erbeten. führerscheinfr. M. 540.— Amahlung.. M. 135.— duron die älteste Zündapp Vertretung Laies& Ahwärtel Hannheim. 6 7. 22 Ruf 26345 Mender Mitgiiea 11 15f1 Greife,„Zwangsarbeit in der Sowjetunion“ Illuſtriert, 47 Seiten, geheftet 20 Pf. Greife,„Sowjetforſchung“ Verſuch einer nationalſozialiſtiſchen Grundlegung der Erforſchung des Marxismus und der Sowjetunion. 71 Seiten, kartoniert, RM..40 Kriegk,„Hinter Genf ſteht Moskau“ Illuſtriert, 139 kartoniert RM..50, Leinen RM..50. Närk,„Das bringt 75 Rote Armee“ Illuſtriert, 46 Seiten, geheftet 25 Pf. Michagel,„Die Agrarpolitik der Sowjetunion und deren Ergeb⸗ e“ Illuſtriert, 304 Seiten, RM. 13. 50, Leinen RM Bockhoff,„Völker⸗— 1 gegen Bolſchewismus“ Etwa 220., Leinen etwa RM..—. Agricola,„Das endloſe Gefängnis“ Erinnerungen des Finnländers Gg. Kitchin aus den Kerkern der Sowjet⸗ union. 322 Seiten, kart. RM..—, Leinen RM..—. Nikolajew,„Bauern unter Hammer und Sichel“ Bauer— Partiſan— Verbannter— . 413 Seiten, kartoniert RM..—, Leinen RM..— „Das Volk“ Kampfblatt für völkiſche Kultur und Politik. Erſcheint monatlich einmal. Preis n. RM..40, Einzel⸗ heft RM..— Dblkiſche Buchhandiang Ss 6½ Tonnen Anhängelaſt, 1 Motorrad mit Beiwagen, diverſe Ballett in zwei Akte von G. Mar Wie Entiefel u. Stöcke, div. Zigartch Sierra 3 dem Roman von. 5.* * 77¹˙355 5 S e 2 T t 9 Anfang 19.30 uhr. Ende etwa 21.45 U. zechnung— Angehoze erbeten unt. 1 Auto, 1˙ Couch, 1 Kaffenfchraiß i1s-KKanhnm-eorte TEkPppI e 53 5 ng 19.30 Uhr. Ende etwa 21.45.] Nr. 10 859“ an den Verlag ds. Bi. Huütber, Gerichtsvollzieher, anerkannt ganz vorzüglich n catè · Konditorei auf 2 onatsraten R VALENTI N— 16 4 Ungezlefer Motorräder n K un1 ꝑR M um o Möbe ro en aller Art beseitigt S 8 Musterlager, ludu/igshaten a. Nn. radikal oggersheimer Straße 22, Schittenhelm Spezlalist in — zn Kampf gegen den Weltbolſchewismus! Mamrenausroktung R Kroschel 750 cem Eine zeitgenöſſiſche Folge von Büchern zu der großen Auseinander⸗ Sebrauchte neuwertig, 13 000 ſetzung unſerer Zeit! 15. 10 Rur 23492 1150 r. R. n SCHREIBMASCHINEN Mitglied der Ardeitsfront—*— 1191*5 Reuerſcheinungen 1936: Hauptwerke der vergangenen Fahre: Kügelgen,„Das übertünchte Grab“ Erinnerungen eines deutſchen Pfar⸗ rers aus der Sowjetunion. 180., kartoniert RM..50. 3358„Bolſchewismus und udentum“ Das jüdiſche Element in der Führer⸗ ſchaft des Bolſchewismus. 191 Seiten, Leinen RM. Schulz,„Jude und Arbeiter⸗ Ein Abſchnitt aus der Tragödie des deutſchen Volkes. 13., kart. RM..50, Leinen RM. 80. Laubenheimer,„Und Du Eu die Sowjets Richtig“ Berichte von deniſchen und auslän⸗ diſchen Spezialiſten aus der Sowjet⸗ — Illuſtriert, 349 kart. ..50, Leinen RM..50. „Ruſſiſche Paſſion“ Studentin— Ingenieurin— Frau im roten„Aufbau“. 375—— kart. RM..50, Leinen RM..80. Adamheit,„Rote Armee— Rote Weltrevolution— Roter Impe⸗ rialismus“ Illuſtriert, 230 Seiten, kartoniert M..50, Leinen RM..50. Hoare,„Das vierte Siegel“ Das Ende eines ruſſiſchen Kapitels. Ill., 358 Seiten, Leinen RM..50. Krawetz,„Fünf Jahre Sowjet⸗ flieger“ Illuſtr., 64 Seiten, kart. RM..—. Nationaloialiſtiſche Buchhandlung, P4, 12 — IDAS! Verlag u. Schriftl. kanner“ Ausgabe Trägerlohn; durck —— Ausgabe B e ohn; durch die P die Zeitung an Abhend-Aus Cus c Füt Die Unglücksl ſtrophe am Nan beſtätigt wor hat neue Opfer Bergſteiger und Leiter der Expe indiſche Träger, rettet/ wurden n Teilnehmer, Dr. Berlin. Die Non der Expeditionsl Gerlin), Peter Adolf Göttne Hepp(Münch (München) und? Sieben der beſt ner, die auszoge laja, um im Die Ruhme ihrer H Parbat zu bezwi giſches Schickſal haben ihr Leber mutiges Unterne ſchütterung erfüll wiſſenſchaftlichen die Nachricht vor dauern ausgelöſt. zugleich Stolz au den Spuren der aufs neue vorſt die Flanken die umwittert, kühn ſtummen Dank a bat verbindet ſie die neun braven men mit den deu eilt wurden. Jünf deutſche? Nie iſt es men lungen, den Berg 8125 Meter die dr laja⸗Maſſivs iſt. 1 Bergſteiger nach Schwierigkeiten ſt ſahen, war es, al den weiteren Enthüllung der 1 zu verhindern. Stoßtrupps zur( von München au⸗ Die Gebrüder e chen waren die e des vorigen Jah Indiſchen Regierr Bezwingung der K haben. Sie mußte genügender Ausri ſich 1895 einer de Bergſteiger ſeiner mery, an das mißlang. Mumm Berg hat ihn beh⸗ und ſportlicher Ge nehmungen des?