zuni 1937 eimes eleibeſitzer tlerjugend heimes ge⸗ zurger HJ zinter ihre nen Hauſe im Dorf niger wie der etwa e Grenzach zuſammen⸗ Zieſental intagabend genes Un⸗ 1. In der ie Straßen vurde gro⸗ gelegenen zt, Bäume Bach weg⸗ geſtorben Der weit zuchbinder⸗ erlegen. des Ekke⸗ Rolle. Er binder er⸗ „Scheffel⸗ e noch im eten tberg zungspunkt a5—— ahrergrup⸗ n die Erd⸗ u Wagen, eidet. Die der ſehr aft. Auch ten einige n gab es Bebäck mit den konnte er Verzeh⸗ das Volks⸗ utos TSabsklahrer ieue Wagen , Hartlieb M 7, 8 Kinzingerhof) rnruf 21270 —— 158931 E..50. Bewehr- Heckarauf uisenstraße 11 e 50 „Sie flür fern t v/le * gi ————————————— ———————————————————— ——— ——————— I —————————— ————————— ——————— —— ————— ——— ————— ——————— banner“ Ausgabe à erſcheint wö ———— urch 100 350 33 K eld. Ausgabe z erſch. 8 ohn; durch die Poſt.70 RM.(ein tl. 12mal. Be 7*——— 345 ret mal. ezu T 2 hl..88 110 Sſt die Zeitung am Erſcheinen(auch d. boh. Gewalt) verhind. Früh-Ausgabe A lag u. riftleitung: Mannheim, R 3, 14/15. Fernſpr.⸗Sammel⸗MNr. 354 21. Das„Hatentreuz⸗ Lannes- Mnsgal 161 reiſe: Frei Haus monatl..20 M. u. 50 11. „6 Pf. aus monafl. 05 A. 72 Wi. Beſte „.70 RM. u oſtze b. Heſtehnn uzügi. 42 Wf. „ 30 Pf. Träger⸗ ſtellgeld. nſpr. auf Entſchädigung. aus monat eht kein 7. Jahrgeng MANNHEIM im Textteil 60 Pf. Ma nnheimer Millimeterzeile im Textteil 4 Hungsort: annheim. afen a. Rh. 4960. Nummer 295 Anzerigen: Geſamtauflage: ne Milimeterzeile 15 usgabe; 5 Pf. Schwetzinger und meterzeile 4 Pf. Die 4geſpaliene 2—— im Textteil 18 Pf.— usſchließlicher Ger 85 Verlagsort Mannheim.— E 5455 Die 4geſpalt. Millimeterzeile Die 12 geſpalt, Millimeterzeile 10 Pf. Die Ageſpalt. einheimer Ausgabe: Die 12geſpalt. Milli⸗ Zahlungs⸗ und Er⸗ annheim. Poſtſcheckkonto: Ludwigs⸗ nzelverkaufspreis 10 Pfennig: Mittwoch, 30. Juni 1937 Das Emnächtgungsgeſeh Chaukemps faht noch viel weiker als die Boxtage Vlums Weil die franzöſiſche beldkriſe eieſengroß geworden iſt/ Ddie fammer ſchluckt alles die negierungserklärung Orahtberfichfunsefes pPoflsef Kkorrespondenfen) Der politiſche Tag Ein Politiker, der mit dem parlamentariſchen Syſtem arbeitet, verbaut ſich niemals Rückzüge oder Winkelzüge. Auch was wir jetzt in Frankreich beobachten, iſt nur mit dieſem Syſtem möglich. Was die Volksfrontregierung unter Blum nicht geſchafft hat oder nicht ſchaf⸗ fen konnte, weil gewiſſe Verſprechungen den Miniſterpräſidenten banden, das unternimmt nun ags gahinett Gbhautemvs aohwobr.os ebenfalls ein Volksfrontkabinett iſt. Man hat zwar den Regierungschef und den Finanzmini⸗ ſter wechſeln müſſen, um erſtens den Wider⸗ ſtand des franzöſiſchen Senats zu überwinden und um zweitens von Zuſagen frei zu kommen, die den Wählern einſt gemacht worden waren. Miniſterpräſident Chautemps kann es ſich aber eher leiſten, Papiere abzuwerten— eine Maß⸗ nahme, gegen die ſich Leon Blum noch vor kur⸗ zem ganz ſcharf ausgeſprochen hatte. Finanz⸗ miniſter Bonnet kann es unternehmen von der franzöſiſchen Kammer ein noch ſchärfe⸗ res Finanzermächtigungsgeſetz zu verlangen, als das durch ſeine Sozialiſierungs⸗ gelüſte verdächtige Kabinett Blum. Welche Maßnahmen die neue franzöſiſche Re⸗ gierung im einzelnen vorbereitet, um dem Staat die fehlenden 40 Milliarden Franken zu beſorgen, weiß man nicht. Wir ſehen zunächſt nur die erſten Anzeichen dieſer politiſch und finanziell äußerſt kritiſchen Lage. Die Börſen in Frankreich ſind geſtern plötzlich bis auf wei⸗ teres geſchloſſen worden. Die in Gold oder Deviſen fälligen Frankenſchulden brauchen bis auf weiteres nicht transferiert zu werden. Die Währung ſoll„auf einer beſtimmten Höhe“ feſtgelegt werden. Die Eiſenbahntarife will man erhöhen und bei der Bank von Frankreich einen Kredit von 10 Milliarden Franken auf⸗ nehmen. Das alte Ziel iſt, das Flucht⸗ kapital zurückzuholen, vor allem aus Amerika, wobei man auf die guten Beziehun⸗ gen des neuen Finanzminiſters Bonnet zum Präſidenten Rooſevelt anſpielt. Bedenklich iſt darüber hinaus die Lage in Paris ſelbſt geworden, wo die Hotel⸗ und Gaſthofbeſitzer für Samstag die Schließung ihrer Unternehmen angekündigt haben, wenn ihre finan⸗ ziellen Laſten nicht geſenkt werden. Die Ver⸗ bände der Einzelhandelsgeſchäfte wollen ſich dieſem Vorgehen anſchließen. Und auf der Weltausſtellung hat der Vergnügungspark den Betrieb bereits eingeſtellt, weil infolge hoher Eintrittspreiſe der Beſuch zu gering war. In dieſer Atmoſphäre muß ſich nun die neue Regierung ihre Mehrheit ſuchen. Sie braucht ſie, um die Ermächtigungsgeſetze durchzu⸗ drücken, will zum anderen aber nicht alle Kar⸗ ten aufdecken, um Gegenzüge der Spekulanten zu verhindern. So iſt alſo das Schickſal der franzöſiſchen Währung und der geſamten Staatsfinanzen zunächſt wieder dem korrupten parlamentariſchen Spiel übertragen. Und dann ſoll offenbar der Verſuch gemacht werden, mit Rückſicht auf die ernſten Staatsnotwendig⸗ keiten das Parlament für zwei Monate aus⸗ zuſchalten, um der Regierung die dringlichſten Maßnahmen zu ermöglichen; Maßnahmen, die in erſter Linie notwendig geworden ſind, dank der„Erfolge“ des Volksfront⸗Kabinetts Num⸗ mer 1. Welche Maßnahmen werden dem Sturz des Volksfront⸗Kabinetts Nummer 2 folgen? Paris, 29. Juni. Die Regierungserklärung, die am Dienstag⸗ nachmittag in der franzöſiſchen Kammer vom neuen Miniſterpräſidenten Chautemps und im Senat überraſchenderweiſe vom Staats⸗ miniſter Sarraut verleſen wurde, ſtellt einleitend mit Genugtuung feſt, daß die Mini⸗ ſterkriſe, die in ſchwieriger Stunde ausbrach, „dank der politiſchen Reife der franzöſiſchen De⸗ mokratie“ ſchnell habe gelöſt werden können. Die Kammer habe nicht aufgehört, ihre Treue gegenüber der Volksfront zu proklamieren und das neue Kabinett verſichere daher unbe⸗ ſchadet der Notwendigkeit, eine Uebereinſtim⸗ mung zwiſchen den beiden Häuſern herzuſtel⸗ len, ſeinen Willen zu loyaler und entſchloſſener Zuſammenarbeit mit der Mehrheit, die der le⸗ gale Ausdruck der Volksſouveränität ſei. Die Regierung werde ihre ganze Energie dem Dienſt am Frieden und ſozialen Fortſchritt widmen. Außenpolitik unverändert Der nächſte Teil der Regierungserklärung iſt ſodann der Außenpolitik gewidmet. Die Regierung— ſo heißt es in der Erklärung weiter— werde die Unveränderlichkeit ihrer Außenpolitik aufrechterhalten, deren höchſtes Ziel es ſei, den Frieden mit allen Völ⸗ kern zu ſuchen. Die Regierung werde gleich⸗ zeitig den beſonderen Freundſchaften Frank⸗ reichs ſowie dem Völkerbund treu bleiben, wobei ſie weiter verſuchen werde, ohne Unter⸗ laß das Feld der internationalen Zuſammen⸗ arbeit zu erweitern. Weiter heißt es in der Regierungserklärung wörtlich:„Frankreich, einig in ſeinen patrio⸗ tiſchen Gefühlen, ſich ſelbſt wie ſeiner Freunde ſicher, iſt gleichzeitig entſchloſſen, an keiner Politik der Bedrohung teilzuneh⸗ men und keine ſolche Politik hinzunehmen. Der Friede wird nicht durch Verzichte erkauft, die zur Knechtſchaft und zum Krieg führen. Er kann nur hervorgehen aus dem Willen der Völker, die bereit ſind, ſich zu verteidigen und alle ihre Kräfte in den Dienſt des Rechtes zu ſtellen. Wir werden in dieſer Beziehung nichts vernachläſſigen, um das Maximum der Verteidigungskräfte zu ſichern, die die Sicherheit des Vaterlandes zu beſchützen haben. Wir haben jedoch die feſte Hoffnung, daß die Bemühungen um Entſpannung und gegenſeitiges Verſtändnis, die wir unermüdlich verfolgen, ihre Früchte tragen werden. Wir richten einen herzlichen Appell an alle Nationen und alle Regierungen ohne Aus⸗ nahme, damit ihre aufrichtige Teilnahme an einem Regime gegenſeitiger wirtſchaftlicher Hilfe und der Rüſtungsbeſchränkung endlich die Hoffnung auf eine dauerhafte Zuſammenarbeit zwiſchen den verſöhnten Völkern aufleuchten laſſen möge.“ Die Regierungserklärung geht ſodann zu den innerpolitiſchen Fragen über. Die Regierung werde nicht zulaſſen, daß der ſozralen Ge⸗ ſetzgebung, die vom Parlament ſo oft ein⸗ ſtimmig gebilligt worden ſei, Abbruch getan werde. Sie werde ſich im Rahmen des ſozia⸗ len Friedens und des gegenſeitigen Reſpektes vor den Verträgen bemühen, dieſe Geſetzgebung weiterzuentwickeln und allmählich in das Wirtſchaftsleben der Nation einzugliedern. Dabei rechne ſie auf die verſtändnisvolle Mit⸗ wirkung aller Beteiligten, ſowohl der Arbeit⸗ geber als auch der Arbeitnehmer. Es genüge nicht, das bereits Verwirklichte zu verteidigen. Es komme darauf an, es ohne Schwäche im Rahmen der wirtſchaftlichen Möglichkeiten fort⸗ zuſetzen. Maßnahmen gegen die Spekulation Die Pauſe, deren Notwendigkeit das vor⸗ hergegangene Kabinett proklamiert habe, und die noch nötiger geworden ſei, dürfe keinen Rückſchritt bedeuten, den das Land nicht an⸗ nehmen würde, noch ſonſt eine Stagnation. Aber die Sorge des öffentlichen Intereſſes mache es der Regierung zur Pflicht, einen Ar⸗ beitsplan vorzulegen, der aufeinander⸗ folgende Etappen aufweiſe. Des⸗ halb verlange die Regierung, daß das Parla⸗ ment auf ſeine Tagesordnung beſtimmte drin⸗ gende Geſetze ſtelle, die nnerläßlich ſeien für die gute Verwaltung des Landes. Allerlei große Reformpläne Es handele ſich dabei beſonders um die Fortführung der kollektiven Arbeitsvereinba⸗ rungen. Weiter werden angekündigt ein Am⸗ neſtie⸗Geſetz, ein Geſetz über die Preſſe und die Reformen im Unterricht, ſowie Maß⸗ nahmen zum Schutze der Landwirtſchaft. Die Regierung werde nicht zögern, kühne Re⸗ formen durchzuführen, ſelbſt wenn ſie über das Anfangsprogramm hinausgehen, falls ſich die Notwendigkeit dazu ergebe. Solche Maß⸗ nahmen könnten jedoch ſchwere Laſten für den Staatshaushalt bedeuten. So ergebe ſich die gebieteriſche Pflicht, ener⸗ giſche Maßnahmen mit dem Ziel zu er⸗ greifen, die unerträglichen Ausſchreitun⸗ gen der Spekulation zu unterdrük⸗ ken, die Goldreſerven Frankreichs zu retten, den Bedürfniſſen des Schatzamts gerecht zu werden und das Budgetgleichgewicht herzuſtel⸗ len, die Preiſe zu überwachen und die nationale Vollswirtſchaft zu beleben. Die Regierung werde in—— Zinne dem Parlament einen ins einzelne gehen⸗ den Plan vorlegen mit dem Ziel eines dauerhaften Wiederaufbaues der Finenz⸗ und Fortsetzung ouf Selte? Hlut zur Wahrheit „Zulange hatten einzelne Länder eine wirk⸗ liche oder ſcheinbare Proſperität zu verzeichnen, während andere ſich bereits in Schwierigkeiten befanden. Zunächſt kam der Fehler der Re⸗ parations⸗ und Kriegsſchulden⸗ politik, die die Schuldnerländer zur Tilgung ihrer Schulden in einer Epoche zwang, in der ſich gleichzeitig ihre natürlichen Exportmärkte verſchloſſen. Dieſer Fehler konnte eine Zeitlang durch die neuen Kredite verſchleiert werden, welche die Gläubiger ihren Schuldnern weiter einräumten und die dieſen die Möglichkeit ga⸗ ben, vorübergehend ihren Verpflichtungen durch Inanſpruchnahme dieſer neuen Kredite nach⸗ zukommen, bis dann das ganze Gebäude eines Tages unter dem unwider⸗ ſtehlichen Druck der wirtſchaftlichen Tabſachen zuſammenbrach.“ Dieſe Worte des Präſidenten der Internationalen Handelskammer, Dr. F. H. Fentener van Vliſi⸗ ſingen, auf der feierlichen Eröffnungsſitzung des Berliner IhHK⸗Kongreſſes umreißen tref⸗ fend die Situation, wie ſie ſich bei Machtüber⸗ nahme durch den Nationalſozialismus offen⸗ barte, und mit der Adolf Hitler dann auf⸗ räumte. Der Auftakt zum Berliner Wirtſchaftsführer⸗ Kongreß iſt alſo vielverſprechend. Denn die Reden der führenden Männer der ZIon laſſen erkennen, daß man gewillt iſt, mit aller Offenheit den Problemen, die nicht nur Deutſchland, ſondern alle Staaten und Wirtſchaften betreffen, gründlich nachzu⸗ gehen. Soweit die„deutſche Seite“ in Frage kommt, intereſſieren die Ausführungen einer Perſönlichkeit vom Range des Präſidenten Fentener van Vliſſingen in beſonderem Maße. Soweit unſer Verhältnis zu den anderen Wirt⸗ ſchaften in Frage ſteht, finden naturgemäß die Aeußerungen unſerer führenden Perſönlichkei⸗ ten bei den ausländiſchen Teilnehmern ein er⸗ höhtes Intereſſe. Wenn ſich auch heute das Er⸗ gebnis dieſes Berliner Kongreſſes noch nicht vorwegnehmen läßt, ſo gibt der Auftakt am Montag gewiſſermaßen doch bereits die Ant⸗ wort auf die erſte Frage. Die bisherigen Be⸗ ratungen kennzeichneten bis zu einem gewiſſen Grade aber auch den Geiſt, der die IhK be⸗ ſeelt und der in den Beſchlüſſen, die gefaßt werden, ſeinen Niederſchlag finden wird. Beginnen wir mit der„anderen Seite“. Miniſterpräſident Generaloberſt Göring hat in außerordentlich packender Weiſe und nicht minder präziſer Form den zahlreichen aus⸗ ländiſchen Teilnehmern des Kongreſſes die Antwort auf alle Fragen gegeben, die, wenn ſie auch nicht offen in Rede und Gegenrede geſtellt worden ſind, ſo aber doch jedem aus⸗ ländiſchen Teilnehmer auf den Lippen lagen. Da iſt es zuerſt einmal das Thema„Krieg“, von dem viel zu viel geſprochen wird. Dieſes Wort hat erhöhte Bedeutung für den Wirt⸗ ſchaftler; ihn intereſſiert es daher brennend, aus berufenem Munde nochmals das vom Führer ſchon wiederholt abgegebene Bekennt⸗ nis zum Frieden zu vernehmen.„Soweit es an Deutſchland liegt, wird es keinen neuen Krieg geben!“ Dieſe Worte Görings ſind ſo klar, daß jeder Kommentar überflüſſig iſt. Die Männer der Wirtſchaft verſtehen ein ſolches Wort. Wie ſie auch verſtehen, daß die große Aufbauarbeit, zu der Adolf Hitler das deutſche Mannheim„Hakenkreuzbanner“ 30. Junt 1937 Mannhe En: Zwi•ei N 4 Ribbentroy vor dem nichteinmiſchungs-flusſchuß Ein Kklare Absage an den plan, die Lücke in der spanischen Seekonfrolle durch England und Frankrei/i zu schließen (drohtbeffehf onsesres lohdoner Koffespondentfen) Volk aufgerufen hat, nur in einer Zeit des durchgeführt und vollendet werden ann. Aber ſchon tauchen wieder Zweifel auf. Ja, wozu dann die ſtarke Wehrmacht, die ſich Deutſchland geſchaffen hat! Auch auf dieſe zweite, im Stillen geſtellte Frage, hat der preu⸗ ßiſche Miniſterpräſident mit einem Satz die Antwort gegeben.„Die deutſche Wehrmacht wird nicht dazu geſchaffen, andere Völker an⸗ zugreifen oder gar zu unterjochen, ſondern um dem deutſchen Volke an ſeinen langen Grenzen die Verteidigung zu ermöglichen.“ Und die dritte Frage, die die ausländiſchen Teilnehmer in Gedanken ſtellten, beantwortete Göring ebenſo klar. Es iſt das die Frage: Warum Vierfahresplan?„Der Vierfahresplan bedeutet nichts weiter als die Aufdeckung und die Entfaltung aller eigenen Wirtſchaftskräfte. Und bei der Erzeugung der deutſchen Roh⸗ und Werkſtoffe, die das Kernſtück des Vierjahres⸗ plans bildet, greifen wir auf die Stoffe zu⸗ rück, die wir beſitzen, um die neuen Kraftquel⸗ len zu erſchließen, deren wir bedürfen.“ Und weiter:„Der deutſche Vierjahresplan iſt aber auch nicht dazu beſtimmt, Deutſchland von der übrigen Welt wirtſchaftlich abzuſchließen.“ Er ſoll, vielmehr die deutſche Volkswirtſchaft trag⸗ fähiger machen. Der nationalſoziali⸗ ſtiſche Staat, das ſei an dieſer Stelle mit allem Nachdruck zum wiederholien Male be⸗ tont, predigt keineswegs die Her⸗ auslöſung Deutſchlands aus der Weltwirtſchaft! Wenn wir heute unſerer Binnenwirtſchaft ein beſonderes Augenmerk zu⸗ wenden und der Entfaltung produktiver Kräfte unſerer eigenen Volkswirtſchaft in weiteſt⸗ London, 29. Juni. Der Nichteinmiſchungsausſchuß tagte belannt⸗ lich am Dienstag, und der engliſche Lord Ply⸗ mouth unterbreitete ihm mündlich den fran⸗ zöſiſch⸗engliſchen Vorſchlag, die geſamte Kon⸗ trolle der ſpaniſchen Küſte durch Frankreich und England wahrnehmen zu laſſen. Dabei ſoll die„rote“ Küſte von engliſchen Streitkrüften und die„weiße“ Küſte in noch feſt⸗ zulegenden Zonen von engliſchen und franzöſi⸗ ſchen Schiffen überwacht werden. An Bord jedes Kontrollſchiffes ſoll ſich ein neutraler Beobach⸗ ter befinden. Dieſem Vorſchlag gegenüber ſtellten die Ver⸗ treter Deutſchlands und Ftaliens ſowie Portugals feſt, daß jedes Kontrollſyſtem, das nicht unbedingt eine unparteiiſche Durchführung gewährleiſtet, bedenklich ſei. Im übrigen erklürten ſie ſich bereit, die Plüne Lord Plymouths an ihre Regierungen weiterzu⸗ leiten. Botſchafter von Ribbentrop verwies in gen in Südſpanien ſcharf zurüchgewie⸗ ſen. Er erklärte dabei, daß, ſeitdem die italie⸗ niſche Regierung ihr bekanntes Verbot erlaſſen habe, kein einziger italieniſcher Freiwilliger mehr nach Spanien gekommen ſei. Außerdem teilten der deutſche und der italieniſche Botſchafter dem Nichtein⸗ miſchungsausſchuß mit, daß ihre Länder ſich von jeder aktiven Kontrolle der ſpa⸗ niſchen See⸗ und Landesgrenzen zurückge⸗ zogen haben. Ihre ſämtlichen Beamten und Kontrolleure, die innerhalb dieſes Syſtems, z. B. bei der Prüfung der für Spanien be⸗ ſtimmten Dampferladungen, tätig waren, ſeien abberufen worden. Da man in der Londoner Oeffentlichkeit d ſen Ausgang der Dienstag⸗Verhandlungen de Nichteinmiſchungs⸗Ausſchuſſes vorausgeſeh hatte, beſagen die neueſten engliſchen Preſ kommentare kaum etwas anderes, als was ſi ſchon in den letzten Tagen ausgeſprochen habe Man hält es in London auch für unwahrſchein lich, daß in der Freitag⸗Sitzung eine Löſun gefunden werden kann. Nach wie vor werd von einzelnen Blättern Verſuche unternomme Deutſchland und Italien die Schuld an dem Nichtfunktionieren des Kontrollſyſtems in dit Schuhe zu ſchieben. Von einzelnen Blättern, ſt vom„Evening Standard“, wird auf der andern Seite die Möglichkeiteinesengliſchen Kurswechſels— z. B. Anerkennung beidet ſpaniſcher Parteien als kriegführende Mächte angedeutet! Durch di⸗ lange Züge Endlos ſche Geſichter de ſchoſſen und ſie ſtoßen k— rufen ſie:, Penſionen“. 35 000 eng don zuſamn alten Jungf iſt ſeit jeher katuriſten al Menſchentyß tet worden Jungfer. I England ein von alten IJ dem Kriege unterſchätzen politiſchen 5 um„höhere ſei es Tierſc ſor—, ſind häufig genu Die Minifſ IllkftiAMeeeeenemmmmmnam(Ffortsetzung von Seits 9 Wirtſchaftslage und der Kräftigung des uner⸗ die Tribüne und gab dem Senat die Regie⸗ 3333 155 eine möglichſt breite Baſis 45 3 Feſtſtel- lüßlichen Vertrauens des Landes in ſich ſelbſt. rungserklärung bekannt. Nun habe einräumen, ſo hat das wahrlich nicht i* mouths, daß ſich die bioherdue 1 fei emeinſamer Autarkie zu tun, wie das 5—5 333 Kontrolle als fehr unzulänglich erwiefen hiibe. n Na 38 wird Sn haben— Wort lautet, wenngleich man elwaß ſparſamer Im Zuſammenhang mit dem franzöf, eng⸗ üro der Kammer Geſetzentwürfe von wechſel zwiſchen em enten?——— damit umgehen follte. Die wirtſchaftspoliti⸗ liſchen Vorſchlag könne man auch die Frage ſtel⸗ größter Wichtigkeit hinterlegen, die der zurüc uhrz der ane mlig 1 tarier— w ſchen Maßnahmen der Reichsregierung in den len, was man in Paris und London zu einer Regierung die notwendigen Vollmachten des ſozialdemokratiſchen Poſtminiſters Lebas 3 rinnen, die Ueberwachung durch Deu“land und'len allein ſagen würde. Grundſätzlich könne es ſich auch gar nicht darum handeln, die an ver ſpa⸗ niſchen Mittelmeerküſte entſtandene Lücke zu ſchließen, da durch das Ausſcheiden zweier Mächte aus dem Kontrollſyſtem das denvier⸗ Seemächten gemeinſam erteilte Mandat ſelbſterloſchen ſei. Demgegen⸗ über ſei vielmehr zu erwägen, das unzurei⸗ chende Kontrollſyſtem durch etwas voll⸗ verfloſſenen vier Jahren entſprechen national⸗ wirtſchaftlichen Erwägungen, die außerhalb von Autarkie⸗Beſtrebungen liegen. Das gilt gleichermaßen für alle kommenden Maßnahmen. Und nun zum Schluß zu der„anderen Seite“. Dr. Fentener van Vliſſingen hat er⸗ freulicherweiſe auf manche Frage nicht minder offen geantwortet. Angeſichts der Mißerfolge vor allem der Londoner Konferenz, angeſichts des Mißlingens der internationalen Zuſam⸗ geben, um mit der größten Schnelligkeit und Feſtigkeit zu handeln. Die Regierungserklärung ſchließt mit einem Appell an die nationale Einigkeit und richtet dieſen Appell beſonders an die republikaniſche Mehrheit der beiden parlamentariſchen Häuſer, die ihre loyale und mutige Unterſtützung dem Regierungswerk leihen müßten. Die Regierung rechne weiterhin mit der Ruhe und Beſonnen⸗ heit des Landes. Eine mag große Horn einigen Woc Fotografien, ſieht, iſt di White wa nern der ſüt Ihre kleine welche die n aufſuchten, c (Arbeitsminiſter im Kabinett Léon Blum) in Roubaix zum Gegenſtand hatte. In dieſer Rede hatte Lebas eine unehrerbietige Bemer⸗ kung gegenüber dem Senat gemacht. Nach Ent⸗ gegennahme der Regierungserklärung vertagte ſich der Senat auf Mittwoch. Für das Ermächtigungsgeſetz Der Finanzausſchuß der Kammer hat menarbeit ſeien die Nationen— die einen in ſtärkerem, die anderen in geringerem Maße— zu den von ihnen gewählten Syſtemen ge⸗ zwungen geweſen, ſo lautete ſeine Feſt⸗ ſtellung. So betrachtet, iſt der aktive Wirt⸗ ſchaftsnationalismüs auch nicht etwas willkür⸗ lich Gewolltes, ſondern bis zu einem gewiſſen Grade aus dem Zwang der Verhältniſſe heraus Geborenes. Nach Fentener van Vliſſingen, der drei Syſteme aufzählte, iſt das der dritte Weg, auf den die meiſten Länder nach und nach ge⸗ drängt worden ſind.„Da die alten Schutzmittel nicht mehr ausreichten, war es begreiflich, daß man neue wirkſame Methoden zur ſyſtemati⸗ ſchen Bekämpfung der in allen Ländern herr⸗ ſchenden Kriſe ſuchte.“ Das nationalſozialiſtiſche Deutſchland hat nichts weiter getan, als die kommen Neues zu erſetzen, das geeignet ſei, tatſächlich eine wirkſame Ueberwachung zu gewährleiſten. Der zweite Punkt der heutigen Tagesordnung des Nichteinmiſchungsausſchuſſes, das⸗Problem der Zurückziehung der Freiwilli⸗ gen aus Spanien, wurde auf Freitag ver⸗ tagt. Zu Beginn der Sitzung hatte der trotz einer Krankheit erſchienene italieniſche Botſchafter Grandi die von den Valencia⸗Bolſchewiſten verbreitete erlogene Behauptung über ange b⸗ liche italieniſche Truppenlandun⸗ Alles in allem fand die Regierungserklärung, die vom Hauſe faſt ohne Unterbrechung ange⸗ hört wurde, bei der Mehrheit und bis in die rechte Mitte hinein eine freundliche Aufnahme, wührend die äußerſte Rechte ſich in Schweigen mhallen haben fieh flaf chanamtünihon und Zwiſchenfall im Senat Die Eröffnung der Senatsſitzung zur Ent⸗ gegennahme der Regierungserklärung ſtand im Zeichen eines Zwiſchenfalles. Der ſtellvertre⸗ tende Miniſterpräſident Leon Blum weigerte ſich, die Regierungserklärung zu verleſen. An ſeiner Stelle betrat Staatsminiſter Sarraut Mitglied der Regierung oder des Parlaments am Dienstag ſpät abends den Ermächtigungs⸗ man die Inh Geſetzentwurf der Regierung ohne Abände⸗ rungen mit 17 gegen 16 Stimmen bei acht Stimmenthaltungen angenommen, Der Stimme drei Sozialdemoktaten. Der Abgeordnete Aubert hat übrigens in der Kammer einen Ergänzungsent⸗ wurf zum Finanzermächtigungsgeſetz der e⸗ gierung eingebracht, durch den der Regierung bis zum 31. Auguſt 1937 auch die Vollmacht erteilt werden ſoll, während dieſer Zeit jede öffentliche Kundgebung zu ver⸗ bieten, und zwar gleichviel, ob bei ihr ein Kuchentiſch wenn er ſagte, daß ohne politiſche Ver⸗ ſtändigung kein Wirtſchaftsfriede ſein könne. Wir haben Beweiſe des politiſchen Verſtändigungswillens gerade in der letzten Zeit zur Genüge gegeben. Dieſer Hinweis mag genügen; denn wir wollen im Rahmen dieſer wirtſchaftlichen Betrachtung bewußt nicht auf die politiſchen Vorgänge der letzten Wochen den Vorſitz führt.— Die ſozialdemokratiſche Kammer⸗ 3 gruppe hat in der Nacht zum Mittwoch nach einſtündiger Beratung einmütig beſchloſſen, unter allen Umſtänden für das Ermächti⸗ gungsgeſetz der Regierung Chautemps zu manche wichtige Frage beantwortet, wie wir ja auch ihm und den übrigen ausländiſchen Kon⸗ greßteilnehmern auf die ſie bewegenden Fragen mit großer Offenheit geantwortet haben. Nach den Worten von Dr. Schacht:„Möge über den Verhandlungen des IX. Kongreſſes der Inter⸗ nationalen Handelskammer am Schluß ſtehen: „Wir haben die Wahrheit geſucht und haben für ſeine beſonderen Verhältniſſe geeignet er⸗ ſcheinenden Maßnahmen zur Behebung der Wirtſchaftsnot zu ergreifen. Der Erfolg hat be⸗ wieſen, daß der Weg, den wir gegan⸗ gen ſind, richtig geweſen iſt. Hat Deutſchland nicht einen wichtigen weltwirt⸗ ſchaftlichen Beitrag 9 geleiſtet, daß 101 775 innerwirtſchaftlichen Verhältniſſe konſolidiert** hat? Wir glauben: ja. Und wir pflichten Fen⸗ eingehen. den Mut gehabt, ſie auszuſprechen!“ ſtimmen, auch wenn die kommuniſtiſche Kam tener van Vliſſingen aus ganzem Herzen bei, Fentener van Vliſſingen hat uns jedenfalls Dr. Heino K ohl. mergruppe ſich der Stimme enthalten ſollte, 2 von dem Schema des Barocks, iſt aber ohne grund fußen: Ludwig Schwanthaler, der C unst den Schmelz in der Farbe gemalt. Die Kriſis Bildhauer der aroßen Form, iſt ihr größter Münchens Sendung als Stadt der deutschen K —— 1 olgen bereitet ſich damit vor. Bei der Ent⸗ darauf aus, die Größen der Zeit na ichen „Große Form der Stadtgedanke Ludwigs J. hüllung der 81 5 30 handoiv uch mor A je Königs nicht anweſend ſein und ein böſe as Standbild für Max Joſeph, Thorwaldſel n Wort kurſierte:„Ein Maler muß malen kön⸗ ſchaffte unter Benützung Klenzeſcher Entwürſe 37 Katesz Bavaria Mit dieſer Liſte nen“. Als einer der gehaltvollſten Schüler das Grabmal des Herzogs Leuchtenberg in der ** 3 An ur die äußere Grundriß⸗ des Meiſters muß H. M. Heß gelten. Er Michaelskirche und ſtellt den Kurfürſten Maxi⸗ fi W. 5 rhalb der ſich erſt das junge führte die Form weiter mit Einbezug des Ge⸗ milian auf den Wittelsbacher Platz. Schwan⸗ —5 Müncher Klenze, der in Berlin fühlstones. Nur die großen religiöſen und thaler muß ein Arbeitsrieſe geweſen ſein Auf⸗ —5 3—— Italien—— eine dreijäh⸗ mythologiſchen Szenen erachtete man in den trag um Auftrag fällt ihm zu, durch die Ueber⸗ 1i0 Mand ſchafi zannte, war 1813 mit dem Kreiſen der Akademie der Darſtellung für wert. fülle wird der Meiſter förmlich zu Tode gehetzt. 1— 111 rinzen in Rom in Berührung Die Landſchaft, worin ſich deutſche Art am Das Lebenswerk eines Menſchen. überſchreiten 1— 3 Klen e folgt Gärtner raſſeechteſten ausdrückt, wurde ganz vernach⸗ die Hunderte von Figuren um ein Vielfaches, Zuf den Fiuffſter de ann 1828 wird läſſiat; ſie ſollte eine glänzende Rehabilitie⸗ Wie viel von alledem„ganz eigenhändia“ iſt Gärt 7* it 0 Könia in Rom enger ver⸗ kung in Rottmann erfahren, der in Hei⸗ wieviel Werk ſeiner großen Ateliers iſt, wird n 1820 be 4 er den Bau der Ludwigs⸗ delberg begonnen hat, in München an Kochs noch feſtgeſtellt werden müſſen. Keiner unter kirche. Das der Univerſität, die Feld⸗ Werken den konſtruktiven Aufbau lernte und den Zeitgenoſſen hatte ein ſo feines Gefühl herrnhalle und Siaatsbibliothek entſtehen im Süden ſeinen perſönlichen Stil fand. Rott⸗ für den Wohlklang der Bewegung und Ver. neben den Arbeiten Klenzes; im Enſemble der mann iſt durchaus dramatiſcher Geſtalter. Ent⸗ hältniſſe. Auf, Schwanthalers. Kunſt paßt Ludwigſtraße 44 anz mächtiger Akkord einer ſprechend dem ernſten Charakter der Monu⸗ Dürers Wort„inwendia voller Figur“. 7 große 80 mpho ie mentalkunſt dieſer Zeit erſtrebt er den Aus⸗ Was dieſe Zeit durch die Vertreter der aro⸗ 5 In bfefem München konnte ein Peter druck erhabener Ruhe und feierlicher Größe. ßen Kunſt, die Baumeiſter, die Maler der rie- Cörn 4455 ſich bewegen. Cornelius, die Eine„Krönuna der Träume“ wurden die ſüd⸗ ſigen Fresken, die Schöpfer der ideenreichen Führergeſtalt der deutſchen Künſtlerbrüder⸗ lichen Anſichten Rotimanns unter den Hof⸗ religiöſen Kompoſitionen, der didaktiſchen Ge⸗- ſchaft Rom, allgemein Nazarener genannt, gartenarkaden genannt: Draußen ſchloß ſich die ſchichtsbilder, die Anhänger einer ünſtte ie tam 1819 nach Mülnchen mit fertigen Stizzen via triumphalis der Ludwigſtraße mit dem Sieges. Reaktion, die ihr Ideal in der Vergangenhett, 15 Ausmalung der Elpptothe. Das Werk tor nach Rorden ab und hier wandelt man in im deutſchen Mittelalter und der italieniſchen jollte leichſam die roße Schule ſein, um die ſtiller Natur längs dieſer eindrücklich von ſüd⸗ Renaiſſance ſuchte, die Fortſetzer des Klaſſizis. me Frestomalekel wieder ins Le⸗ licher Größe und Schönheit redenden Zeugen. mus, die eifrigen Verfechter einer ſtrengiwer ben zu rufen Die Schar der Mitarbeiter war Der letzte Kämpfer der„heroiſchen Zeit“ iſt ren Stiliſtik,. was dieſe Zeit an aate Waber imſtande dem hohen Geiſtesflug des Bonaventura Genelli. Auch für ihn gilt, Leiſtung vollbrachte, iſt eine der Großtaten Meiſters zu folgen, noch ſeine unvergleichliche was für alle ſeine Mitſtreiter ailt: ſein beſtes deutſcher Kultur. 503 lünſtieriſche Formaebung etwa weiterzufüh⸗ legte er in ſeinen Umrißzeichnungen feſt. Die Die ludovizianiſche Stadt erinnert an ren Dez Koͤnigs Sympathien blieben ſo Münchner Kunſt der Zeir hat vier Gruppen Süden aus Wahlverwandtſchaft. Deutſche 4 weni ſtandhaft wie des Künſtlers erſte Span⸗ der Malerei des 19. Jahrhunderts entſcheidend allen Gauen bauten und geſtalteten ſie— 15— a Sle anbere monumentale Aufgabe, zu beeinflußt: zunächſt die Kirchenkunſt der Naza⸗ Weitblick ihres Gründers. Das München kan der—5 Cornelius in der Mitte feines Le⸗ rener, die liebenswürdige Variante des Klaſſi⸗ nur an der Iſar ſtehen, wie die.„Linden“ an bens berief, war die Ausmalu ng der zismus, die Spätromantik, ihr größter Mei⸗ der Spree und der„Ring“ in Wien. Ludwigkirche: eine große gemalte Theo⸗ logie, tiefſinnig und gedankenreich. Das Haupt⸗ ſtück an der Altarwand„Das jüngſte Gericht“, ſter iſt Schwind, dann die Entartuna über den Corneliusſchüler Kaulbach bis zu Pilotp,„Der Herrſcher“ in London, Im Ber⸗ keley⸗Cinema in London fand in Anweſenheit das größte in Deutſchland vorhandene Fresko, zeigt nur zu deutlich das Nachlaſſen der Kräfte, ſchließlich die ſpät einſetzende, reife deutſche in Neuklaſſik, Anſelm Feuerbach und H. v. Marées. Gan W Am ungezwungenſten unter allen Künſten enſchaft die engliſche Erſſau den inneren Widerſpruch: die Kompoſition lebt Emſftantängks„Der derrſcher ſtatt. augenblicklick nahe über N wegung gew Miniſterien Die Tragöt Die perſör ſpiegeln die engliſcher Fr ges Mädcher winkte mit Truppen zu, ſich von dort feldern einzu ſportlich geſt gam der jun nicht wiedere regen⸗ und b Wir ſetzen heute unſere Artikelreihe fort, die anläßlich des Tages der Deutſchen Kunſt vom 16. bis 18. Juli aufzeigen ſoll, wie ſich die Er⸗ hebung Münchens zur Stadt der deutſchen Kunſt durch den Führer bewußt auf ihre Tradition gründet. Der erſte Artikel behandelte die Ent⸗ deckung der Münchener Landſchaft, der heutige zeigt uns die Kunſt⸗ und Kulturepoche, die Mün⸗ chen, das ſchon vor dem Regierungsantritt Lud⸗ wigs J. die erſte Künſtlerſtadt war, auch zur erſten Kunſtſtadt des Reiches erhob. Große Form iſt wieder und immer wieder der Stadtgedanke Ludwigs 1. Monumentalität ver⸗ langt bedingungsloſes Unterordnen. In Sachen der Kunſt geht es niemals darum, was augen⸗ blicklich gefällt. Nach dem Herzen und Geſchmack der Zeitgenoſſen war die große Form Ludwigs nicht. Was gibt dieſer Königskultur ihre Größe? Ihre Einheit! Einheit des Zieles, des hartnäcki⸗ gen Feſthaltens an dem einmal gefaßten Ent⸗ ſchluß. Einheit auch in den Geſtaltern, die der König zur Erfüllung heranholte: gtgnſer Cor⸗ nelius, Gärtner, Rottmann, Schwanthaler. Eine Bautätigkeit, wie ſie gleich großartig und mannigfach nicht mehr ſeit den Tagen der italie⸗ niſchen Renaiſſance vorgekommen war, ſetzte ein. Bis zum Umbruch im Jahre 1933 iſt es keinem Künſtler wieder beſchieden geweſen, ſich ſo ganz und gar zu verwirklichen, wie das Klenze zuteil wurde. 1816 beginnt er mit dem Bau der Glyptothek, 1816 bis 1817 baute er das ehemalige Leuchtenbergpalais am Odeonplatz, das Odeon, 1822 ſchließt der„Bazar“ das Bild des Platzes ab, 1826 werden gleichzeitig die Alte Pimakothet und der Königsflügel begon⸗ nen. 1830 iſt mit Kriegsminiſterium und Her⸗ zog⸗Max⸗Palans der Grundzug der' Ludwig⸗ ſtraße feſtgelegt, 1835 fängt der Feſtſaalbau an, aus dem Boden zu wachſen, 1846 wird der Grundſtein zu den Propyläen gelegt, die Ge⸗ ſtalt des Königsplatzes feſt umriſſen, nebenher Das Die Rei. Die neue R Heimmütterſe wurde am 2 geben. Im Rhönhausrat ihrer Menſch der Feierſtun ſten Parteiſte amtsleiter§ SS Himm Mainfranken. Gauleiter? Grundgedank bach als die Rhön⸗Plans: werden. Als Vertre überbrachte 2 ſche der Reick Worte der konnte die Plaſtik auf dem antiken Unter⸗ Reichs führer Juni 19 ems in d Blãättern, ſ e Maͤchte on Seite 1) die Regie ⸗ — ters Lebas Blum) in In dieſer ige Bemer⸗ Nach Ent ng vertagte ammer hat ächtigungs⸗ e Abände⸗ bei acht ſer Stimme niſton und. brigens in ngsent ſet der Re⸗ Regierung Vollmacht Zeit jede zu ver⸗ hei ihr ein zarlaments Kammer⸗ twoch nach beſchloſſen, rmächti⸗ utemps zu ————— aler, der hr größter nigs Stolz h München modellierte zorwaldſen Entwürfe derg in der ſten Maxi⸗ Schwan⸗ ſein. Auf⸗ die Ueber⸗ ode gehetzt. zerſchreiten Vielfaches. ändig“ iſt, s iſt, wird iner unter es Gefühl und Ver⸗ unſt paßt A. er der rie⸗ iſche Kam⸗ r der gro⸗ alieniſchen Klaſſizis⸗ rena⸗ſinea⸗ exenſiver Großtaten t an den utſche aus n ſie aus ichen kann inden“ an „Im Ber⸗ nweſenheit Kunſt und zrung des r“ ſtäatt. Endlos ſcheinen dieſe Züge. — Mannheim „Hakenkreuzbanner“ 30. Juni 1937 London, 29. Juni. Durch die Straßen Londons marſchieren lange Züge von älteren, abgehärmten Frauen. So traurig die Geſichter der Demonſtranten ſind und ſo ver⸗ ſchoſſen und ärmlich ihre Kleider auch wirken, ſie ſtoßen kriegeriſche Schreie aus. Im Chor rufen ſie:„Kämpft, kämpft für die Spinſter⸗ Penſionen“. 35 000 engliſche alte Jungfern ſind nach Lon⸗ don zuſammengeſtrömt, um für die Rechte der alten Jungfer zu demonſtrieren. Die„Spinſter“ iſt ſeit jeher ein beliebtes Objekt für die Kari⸗ katuriſten aller Länder geweſen. Selten iſt ein Menſchentyp ſo belacht, aber auch— ſo gefürch⸗ tet worden wie die„Spinſter“, die engliſche alte Jungfer. Ihr politiſcher Einfluß iſt, weil es in England eine unverhältnismäßig große Anzahl von alten Jungfern gibt— die Zahl hat ſich ſeit dem Kriege noch erheblich geſteigert—, nicht zu unterſchätzen. Bei allen Demonſtrationen und politiſchen Kampagnen, bei denen es angeblich um„höhere Dinge“ geht— ſei es Pazifismus, ſei es Tierſchutz, ſei es die Herzogin von Wind⸗ ſor—, ſind ſie mit von der Partie und ſtellen häufig genug den Kern der Demonſtration. Die Miniſter werden beſtürmt Nun haben ſie ſich ſogar zu einer großen gemeinſamen Bewegung zuſammengefunden, ſie haben wirtſchaftliche Ziele aufgeſteckt und be⸗ lagern und beſtürmen Miniſter und Parlamen⸗ tarier— wie einſt ihre berühmten Vorgänge⸗ rinnen, die Suffragetten. Eine magere ältliche Miß, deren durch eine große Hornbrille charakteriſtiſches Geſicht ſeit einigen Wochen die Engländer aus zahlreichen Fotografien, Karikaturen und Wahlplakaten an⸗ ſieht, iſt die Führerin. Miß Florenre White war bis vor kurzem nur den Bewoh⸗ nern der ſüdengliſchen Stadt Taunton bekannt. Ihre kleine Teeſtube war bei den Touriſten, welche die nahegelegenen Wälder von Exmoore aufſuchten, außerordentlich beliebt. Heute wird man die Inhaberin ſelten mehr hinter dem hohen Kuchentiſch antreffen; denn Miß White hat augenblicklich wichtigere Aufgaben. Sie iſt bei⸗ nahe über Nacht zur Führerin einer großen Be⸗ wegung geworden, welche die Parteien und die Miniſterien in einige Unruhe verſetzt. Die Tragödie einer Kriegsbraut Die perſönlichen Erlebniſſe der Miß White ſpiegeln die Geſchichte vieler unverheirateter engliſcher Frauen wider. 1916 ſtand ſie als jun⸗ ges Mädchen auf dem Trafalgar⸗Square und winkte mit einem kleinen Batiſttaſchentuch den Truppen zu, die nach Portsmouth zogen, um ſich von dort aus nach den franzöſiſchen Schlacht⸗ feldern einzuſchiffen. Einer unter den geſunden, ſportlich geſtählten Tommies war der Bräuti⸗ gam der jungen Florence White. Sie hat ihn nicht wiedergeſehen. Er iſt irgendwo auf einer regen⸗ und blutnaſſen flandriſchen Ebene gefal⸗ len. Miß White hat dieſen Schlag nie verwin⸗ den können,— ſie blieb unverheiratet, ſie wurde „Spinſter“,— eine„alte Jungfer“. Ein Brief ohne Antwort Jahrelang blieb die alternde Frau einſam in ihrer kleinen Provinzſtadt und bemühte ſich, eine eigene ſtille und unbemerkte Exiſtenz aufzu⸗ bauen. Manchmal trafen ſich in ihrer Teeſtube mehrere ihrer Freundinnen, die ähnliche Erleb⸗ niſſe hatten, und erzählten, wie ſchwer es für eine einzelne unverheiratete und nicht mehr ganz junge Frau ſei, ſich im Leben durchzuſetzen. Aus den Geſprächen entſtanden Pläne. Man faßte eines Abends den Entſchluß, die Forderungen und Klagen, die man an den Staat zu richten hatte, aufzuſchreiben und an das Arbeitsminiſte⸗ rium zu ſchicken. Antwort kam natürlich keine. Wer hätte denn auch in dem großen Londoner Miniſterium den Brief einiger älterer Fräulein aus der Provinz ernſt nehmen ſollen?! Man behauptet von den„alten Jungfern“, daß ſie ihre Marotten haben. Manche geben ſich mit einem Papagei oder mit Kakteenzucht zufrie⸗ den. Miß White und ihre Freundinnen aber hatten nun einen bedeutenderen Gegenſtand ihres Intereſſes und ihrer ungenutzten Leiden⸗ ſchaft gefunden: ſie würden die unverheirateten Frauen Englands ſammeln und jene Forde⸗ vung, die man in London ſo ſchnöde überhört hatte, von einigen Millionen Stimmen den Miniſtern ins Ohr ſchreien laſſen! Jawohl, um einige Millionen handelte es ſich, wie Miß White an Hand der Zahlen aus der Volkszäh⸗ lung des Jahres 1931 bewies. Danach gab es damals in England rund zwei Millionen unverheiratete Frauen im Alter vonüber 50 Jahren. Dieſe Maſſen wollte ſie für ſich gewinnen. Der Plan ſcheint, wie ſich England inzwiſchen überzeugt hat, zu gelingen. Der erſte„Spinſter⸗Marſch“ Mit zwanzig Freundinnen begann das Fräu⸗ lein Konditor aus Taunton ihren Feldzug. Im Auguſt vorigen Jahres fand bereits ein erſter „Spinſter“⸗Marſch nach London ſtatt, dem un⸗ gefähr ſechstauſend unverheiratete Frauen aller Altersſtufen folgten. Heute gibt es im ganzen Lande Zweigſtellen dieſer neuen politiſchen Frauen⸗Organiſation. In zahlreichen Verſamm⸗ lungen wird das Publikum aufgeklärt, was die „alten Jungfern“ wollen, und daß ihre Forde⸗ rungen mehr ſind als eine Marotte. Die Pla⸗ kate, die zum Beſuch dieſer Verſammlungen auffordern, verlangen ausdrücklich:„Auch die Männer ſollen uns zuhören!“ Miß White weiß ganz genau, daß ſie mit ihren Anſprüchen ſchnel⸗ ler durchdringen wird, wenn auch das„ſtarke Geſchlecht“ ſeine Unterſtützung dazu gibt. Die „Miß“ und ihr Rednerinnen⸗Stab bemühen ſich, die Engländer„spinster-conscious“ zu machen. Sie ſollen alle einſehen, daß die augenblickliche Stellung der unverheirateten älteren Frauen unmöglich und unhaltbar iſt. Beweiſe? Die Rednerin gibt ſie in Hülle und Fülle. Da iſt zum Beiſpiel die Frage der ſozialen Verſicherungen. Jede arbeitende engliſche Witwe hat das Recht, vom fünfundfünfzigſten Lebensjahr ab ihre Rente zu beziehen. Eine „alte Jungfer“ muß zehn Jahr länger warten — bis ſie fünfundſechzig geworden iſt.„Nur der Staat macht dieſe Unterſcheidung“, prote⸗ ſtiert Miß White,„die Fabriken nicht, denn ſie entlaſſen ihre weiblichen Hilfskräfte ſpäteſtens im Alter von fünfundfünfzig Jahren— ganz gleich, ob ihr Mann nun geſtorben iſt oder ob ſie niemals verheiratet waren!“ So zu Be⸗ ginn des Lebensabends ohne Arbeit und ohne Rente, meiſt auch ohne Erſparniſſe, ſind die das nhönheim der deutſchen Frau Die Reichsmũtterschule Oherbach wurde feierlich eingeweiht Würzburg, 29. Juni. Die neue Reichsmütterſchule, die erſte Heimmütterſchule des Deutſchen Frauenwerks, wurde am Dienstag ihrer Beſtimmung über⸗ geben. Im Feſtſaal, der im Schmuck uralten Rhönhausrats das Weſen der Landſchaft und ihrer Menſchen ſpiegelt, fanden ſich die Gäſte der Feierſtunde zuſammen, Vertreter der höch⸗ ſten Parteiſtellen und des Staates mit Haupt⸗ amtsleiter Hilgenfeldt und Reichsführer SS Himmler ſowie die Gauleitung von Mainfranken. Gauleiter Dr. Hellmuth kennzeichnete den Grundgedanken der Geſtaltung des Heims Ober⸗ bach als die Erfüllung des erſten Punktes des Rhön⸗Plans: Der Menſch ſolle wieder frei werden. Als Vertreter des Reichsminiſters Dr. Frick überbrachte Dr. Kro,p Grüße und Glückwün⸗ ſche der Reichsregierung. Worte der Freude und des Dankes ſprach Reichsführer SS Himmlecr. als er, ſtörmiſch begrüßt, ausführte: Erſt unſerem Dritten Reich blieb es vorbehalten, dem Großſtadtwahn des deutſchen Menſchen wieder die geſundende Rück⸗ verpflanzung auf das Land, von dem ja alle Kultur ausgeht und in dem ja alle Kultur ver⸗ ankert iſt, entgegenzuſtellen. Folgerichtig hat ge⸗ rade die NS⸗Frauenſchaft dieſen Gedanken er⸗ faßt und ihr Heim in das Land hineingeſtellt, ein Heim, das in ſeiner geſunden, daſeinsfrohen Geſtaltung der deutſchen Frau das Muttertum zum Inbegriff höchſter Erfüllung macht. Reichsfrauenführerin Gertrud Scholz⸗Klinck führte dann u. a. aus:„Als ich in den Tagen der Kampfzeit alltäglich um das Herz des deut⸗ ſchen Menſchen und der deutſchen Frau rang, da entſtand in mir der Wunſch, einmal tatkräf⸗ tig helfen zu können.“ Die Reichsfrauenführerin ſprach dann von dem an ſie herangetragenen Wunſch, den Gefallenen der Bewegung ein Denk⸗ mal der Frau, der Mutter, zu ſetzen. Das Denkmalder deutſchen Frauſei nun geſetzt. Es ſei das Leben, wie es das deut⸗ ſche Volk jetzt führe, und habe Form angenom⸗ men in.ätten des Lebens, in den vier Reichs⸗ ſchr'en der NS⸗Frauenſchaft. Englands alie Jungiern werden pariei Zwei Nillionen Frauen protestieren wie einst die Sufrageſten/ Briefe erzählen Schicksale Von einem gelegenflichen londoner Miftorbeiter) „Spinſters“ außerſtande, während der zehn Jahre, die ſie noch auf ihr Ruheſtandsgeld warten müſſen, die Verſicherung weiter zu be⸗ zahlen und gehen dadurch ihrer Rechte auf eine Penſion verluſtig. Hunderte von Briefen treffen im Haupt⸗ quartier der Miß White ein. Zahlreiche ein⸗ ſame Frauen berichten von ihrem Leben. Alle dieſe Schreiben werden ſorgſam aufgehoben— ſie enthalten das wertvollſte Tatſachenmaterial für die Beweisführung der Führerin der„alten Jungfern“; jedes beſchriebene Blatt enthält eine unbekannte Tragödie. Einige hundert ſolcher Dokumente ſandte Miß White an die Miniſterien. Vielleicht hätte man ſich auch dieſes Mal wieder ſchwerhörig geſtellt, wenn das noch möglich geweſen wäre, denn inzwi⸗ ſchen iſt ja das ganze Land aufgerüt⸗ telt worden. So konnte eine Delegation, an deren Spitze Miß White ſtand, ſchließlich wich⸗ tige Audienzen erlangen. Die Frauen wurden unlängſt vom Geſundheitsminiſter, vom Ar⸗ beitsminiſter und vom Sekretär des Schatz⸗ kanzlers empfangen. Mit dem Bleiſtift in der Hand, verſuchten die Vertreter der Behörden, den Frauen klar zu machen, daß allein die von ihnen geforderte Reform des Penſionsweſens dem Staat jährlich vier und ſpäter ſogar ſechs Millionen Pfund koſten würde; eine ſolche Neubelaſtung ſeines Budgets könne England aber nicht aushalten. „Dieſe Fragen laſſen ſich mit kalter Mathe⸗ matik nicht löſen““ war die Antwort der Frauen,„aber wir können, wenn es ſein muß, mit den gleichen Mitteln antworten“. Und nun zeigte Miß White den Miniſtern, daß es 1931 jeweils auf 2034 161 unverheiratete Frauen nur anderthalb Millionen verheiratete Frauen gegeben habe, daß aber dieſe Mehrzahl von Frauen, die keine Männer bekommen können, weil es in England einfach zu wenige gibt, auf den Ausgang mancher Wahl einen ent⸗ ſcheidenden Einfluß haben müſſen, und, wenn man ihren Intereſſen nicht mehr Gehör ſchen⸗ ken werde, ſich das ſehr bald in den Stimmen⸗ Ziffern ausdrücken würde! Das Neueſte: Parlaments⸗Kandidatin Mit dieſer ziemlich unverhüllten Drohung ſind die Vertreterinnen der„alten Jungfern“ Hitze macht Mode Die Hitzewelle der letzten Wochen hat die enslischen Modeschöpfer auf den Gedanken gebracht, einmal mit Hawai-Moden den Feldzug gegen die Hitze zu führen. Hier sehen wir das Ergebnis: Ein fescher Strandanzug und ein riesiger Hawai-Strohhut Weltbild(I) von den Vertretern des Staates geſchieden. Sie organiſierten ſich noch feſter und haben in den letzten Nachwahlen für das Parlament ſchon mehrfach die Stimmenabgabe für den einen oder anderen Kandidaten von ſeiner Stellung zu der„Spinſter“⸗Frage abhängig ge⸗ macht. Auf dieſe Art und Weiſe hat die Frauen⸗ Partei zahlreiche Vertreter ihrer Ideen im Unterhaus gefunden. Ja, alle weiblichen Mitglieder des Parla⸗ ments von der konſervativen Viscounteß Aſtor bis zur roten Miß Wilkenſon, haben ſich der Intereſſen der engliſchen alten Jungfern an⸗ genommen und kämpfen mit ihnen, daß ſie, ge⸗ nau wie verwitwete Frauen. ſchon mit 55 Jah⸗ ren Alterspenſion beziehen, und nicht, wie bis⸗ her, erſt mit 65 Jahren. Doch noch iſt das britiſche Kabinett ſich nicht darüber klar, wie dieſe Forderungen der„Spin⸗ ſter“ erfüllt werden können, ohne daß der Haushalt des engliſchen Staates in Unordnung gerät. flchtjäührige eote eſſerhelden terrorisieren jranzõsische Kranken- und Emigrantenheime] Paris, 29. Juni. Frankreich, zur Zeit bekanntlich das gelobte Land einer beſtimmten Sorte von Emigranten, erhielt in Zuſammenhang mit dem Vorrücken der nationalſpaniſchen Truppen abermals eine Menge von fragwürdigen Elementen, über deren Betragen beſonders in Südfrankreich leb⸗ haft Klage geführt wird. Nunmehr macht ſich auch eine an Rußland gemahnende Kinder ⸗ plage übel bemerlbar. In das Krankenhaus von La Rochelle ſind zum Beiſpiel in der vergangenen Woche 15 junge ſowjetſpaniſche Flüchtlinge im Alter von 10 bis 15 Jahren au? Santander einge⸗ liefert worden. Sie zeigien ſich bald von der übelſten Seite, gröhlten revolutionäre Lieder und bewarfen die im Krankenhaus dienſttuen⸗ den Nonnen und Krankenſchweſtern mit gemei⸗ nen Schimpfworten. Mehrmals hat ſchon die Polizei zur Wiederherſtellung der Ordnung eingreifen müſſen. Am Dienstag wurden die roten Flüchtlingsgäſte hand⸗ greiflich und ſchlugen mit der Fauſt, mit Stiefeln und Gürteln auf die Nonnen und Krankenſchweſtern ein, um dann durch die Fen⸗ ſter zu flüchten. Sie ſtiegen über den Zaun des Krankenhausgartens und machten die Stra⸗ ßen der Stadt unſicher, bis die Polizei die Verfolgung aufnahm und die Burſchen wieder in das gaſtfreundliche Krankenhaus einlieferte, wo ſie künftig unter ſtändiger Bewa⸗ chung von franzöſiſchen Polizei⸗ beamten ſtehen werden. Einer der Zöglinge ſetzte ſogar den Polizeibeamten tätlichen Wi⸗ derſtand entgegen.. Auch unter den 60 durchſchnittlich achtjäh⸗ rigen(9) Pflegebefohlenen aus dem Basken⸗ land, die in Auxerre beherbergt worden ſind, befanden ſich Rädelsführer, die geſtern plötzlich verlangten, wieder nach Hauſe beför⸗ dert zu werden, und dann zu flüchten verſuch⸗ ten, wobei ſie die aufſichtsführenden Lehrerin⸗ nen mit Meſſern bedrohten. Die Pa lizei iſt hier ebenfalls herbeigerufen worden, um 15 der achtjährigen„Unbezähmbaren“ in mänrliche Obhut zu bringen. Indiſche Pulverfabrik explodiert E. P. Dalhi, 29. Juni. Bei der Exploſion einer Pulverfabrik in Taxila wurden dreizehn Monſchen ge⸗ tötet und mehrere Perſonen ſehr ſchwer verletzt. Die Exploſion war ſo ſtark, daß das Dach der Fabrik abgehoben und weit fortge⸗ ſchleudert wurde. Auch mehrere der toten Av⸗ beiter wurden weit fortgeſchleudert. Die Lei⸗ — fand man ſpäter grauenhaft zerſtümmelt auf. Die Manga-Parbat-Suchexpedition iſt in Lahore eingetroffen London, 29. Juni. In Lahore(Indien) trafen am Dienstag Dr. Karl Bauer und Fritz Bechtold von der Deutſchen Himalaja⸗Stiftung ein, die die Mitglieder der verſchütteten deutſchen Nanga⸗ Parbat⸗Expedition ſuchen wollen. Die beiden Deutſchen ſind zur Zeit Gäſte der Offiziere der britiſchen Luftwaffe in Lahore. Sie erwarten die Ankunft des Deutſchen Dr. von Kraus. In britiſchen Flugzeugen werden dann die drei Deutſchen an die Unglücksſtätte gebracht werden. In füeze Der Führer und Reichskanzler hat geſtern dem Reichsarbeitsminiſter Franz Seldte zu deſſen 55. Geburtstage ſeine herzlichen Glück⸗ wünſche überſandt. 7* Als letzte Gruppe der Köln⸗Lindenthaler Alexianerbrüder wurden geſtern in Bonn neun Angeklagte wegen Vergehens gegen § 175 mit Gefängnisſtrafen von ſechs Monaten bis zu einem Jahr vier Monaten ver⸗ urteilt. Dabei wurde feſtgeſtellt, daß ſich unter den 60 Angehörigen des Ordens 53 Sittlich⸗ keitsverbrecher befanden.(1) * In Anweſenheit zahlreicher Waſſerwirtſchaft⸗ ler aus dem ganzen Reich eröffnete Reichs⸗ miniſter a. D. Dr. Krohne am dDienstagvor⸗ mittag in Breslau die Tagung der Deut⸗ ſchen Waſſerwirtſchaft 1937. * Der in Ungarn weilende Reichskriegsmini⸗ ſter Generalfeldmarſchall von Blomberg unternahm am Dienstag eine Beſichtigungs⸗ fahrt nach Gran, wo die noch unter dem ver⸗ ſtorbenen Miniſterpräſidenten Gömbös einge⸗ leiteten großen Ausgrabungen des Arpaden⸗ Schloſſes aus dem 11. Jahthundert beſichtigt r poen. ———[[i¾:—————————————— —————————— ————— ——————————— —— Mannheim Blick übers Cand A. 30. Juni 10 kine ſutter, zwei flebeiter und ein Cehrer als orbild Aufſchlußreicher Beſuch bei vier katkräftigen Helfern der NSV/ Ein Beiſpiel für viele Viele Züge fahren wieder durch Deutſchland und bringen Tauſende von Kindern in ihren Er⸗ holungs⸗ oder Heimatort. Viele tauſend Mütter erholen ſich von ihrer ſchweren Arbeit in den Heimen der NSV. Millionen werden von ihr be⸗ treut durch das WoHwW, durch„Mutter und Kind“, die Hitler⸗Freiplatzſpende, die Kinderlandverſchik⸗ kung, durch Rat und Tat.— Wir ſind zu vier Mitarbeitern der c gegangen, haben ſie zu Hauſe aufgeſucht, um an ihrem Beiſpiel die zu zeichnen, die im Gau und im Reich das große ſozialiſtiſche Werk tragen. Der Arbeiter „Mein Mann liegt im Bett“, erklärt uns die Frau, die uns öffnet.„Er hat eine Kniege⸗ lenkentzündung.“— Nun, dann verbinden wir das gleich mit einem Krankenbeſuch.„Ich arbeite bei Kanaliſationsarbeiten mit“, erzählt er uns. Alſo Erdarbeiter, der von morgens 6 Uhr bis 16 Uhr die Schaufel in der Hand hat. Acht Meter tiefe Schächte ausheben, iſt für einen Fünfziger keine Kleinigkeit mehr. Trotz ſeiner früheren Arbeitsloſigkeit ſtellte er Aufn.: Haas, Karlsruhe(2) ſich der NSV zur Verfügung. Er iſt ſelbſt arm; er weiß, was Armut bedeutet; er hat ein Zimmer, eine Küche und einen Bodenraum für ſeine Frau und ſein Kind, er hat jeden Tag ſchwer zu arbeiten; aber er verwendet einen großen Teil ſeiner noch freien Zeit für Mit⸗ glieder und Betreute der NSV. Der Lehrer „Mein Mann iſt noch in der. Schule/ „So. Und wie finden wir ihn da?“ „Im Kellergeſchoß, wo die vergitterten Fen⸗ ſter ſind. Dort werden Sie ſchon auf dem Hof das Geſchrei und Gehämmer der Jungen hören, dort iſt er!“ Ja, dort iſt er unter ſeinen Schülern, Jun⸗ gen der 6. Klaſſe, die zu ihrem Unterricht hier praktiſch Handarbeit mit Hobel und Säge ler⸗ nen. Hauptlehrer K. iſt 46 Jahre alt, er war vier Jahre im Feld, Kompanieführer und iſt heute wieder Leutnant der Landwehr. Aktivi⸗ tät! Selbſtverſtändliche Mitarbeit bei der Par⸗ tei— das zeichnet ihn aus wie ſeinen Kame⸗ raden, der in ſeinem Hauptberuf Schächte gräbt. Er hat heute das Ferienkind mitgenommen, das er für einige Wochen aufgenommen hat: einen ſechsjährigen ſauberen Jungen aus Dan⸗ zig. Sein Vater arbeitet bei der Reichsauto⸗ bahn, in Deutſchland alſo; er hat noch mehr Geſchwiſter. Während der langen Reiſe, ſo er⸗ zählt er uns eifrig, hat er viele Stunden lang im Gepüäcknetz geſchlafen, gut geſchlafen, und in vierzehn Tagen hat er jetzt ſchon vier Pfund zugenommen. Die badiſchen Jungen, denen er letzt beim Hobel zuſchaut, gefallen ihm gut und auch ihre Sprache verſteht er ſchon ordent⸗ lich. Trotzdem der Ort, den der Lehrer betreut, ein Arbeiterdorf iſt, hat er dieſes Jahr drei⸗ mal ſoviel Kinder untergebracht als voriges Jahr. Vielleicht gerade deshalb?„Mit den Jahren haben ſich die Bewohner ſo ſehr an mich gewöhnt, daß ſie mit all ihren Sorgen zu mir kommen. Sie wiſſen, daß wir keine Sprüche machen, ſondern helfen!“ Der Hilfsarbeiter „Wir ſchaffen alles, was kommt!“ So um⸗ reißt der über 50 Jahre alte Mann ſeine täg⸗ liche Arbeit beim Reichsbahnausbeſſerungs⸗ werk und damit hat er auch ſeine Einſtellung zum Leben überhaupt unwillkürlich ausgeſpro⸗ chen. Er iſt aktiv, ohne beſonderes Weſen da⸗ von zu machen. Und er ſpricht auch jetzt von ſeinem ihm ſelbſtverſtändlichen Einſatz oder etwa davon, daß er vier Jahre im Feld war, Kinder groß gezogen hat.„Man macht eben, was notwendig iſt“, ſagt er nur. „Manche drücken ſich aber davor, ſo gut es geht“. „Na“, ſtellt er ſachlich feſt.„Es gibt eben eigentümliche Leute“. Er ſagt es ohne Vor⸗ wurf, das iſt für ihn eine Tatſache, genau ſo, wie es„eben“ dann wieder Leute geben muß, die mitſchaffen! Für die andern! Die Mutter Sie beſuchen wir am Schluß unſerer kleinen Ueberfälle auf ahnungsloſe Menſchen, die be⸗ ſtimmt nicht an die Zeitung dachten, als ſie ſich der NSV zur Verfügung ſtellten. Sie kennt meinen Begleiter von der NSV und teilt ihm ſchnell einige Neuigkeiten mit:„Heute mor⸗ gen war ich bei einer Frau, die ihr elftes Kind geboren hat. Ich kann Ihnen ſagen, ein gol⸗ diger Bub und geſund! Ich hätte ihn am liebſten mitgenommen.“ Sie hat ſelbſt drei Kinder und weiß, was eine Mutter braucht, was ihre Kinder brau⸗ chen: Wäſche und richtige Nahrung. Betreu⸗ umg! Hier in ihrem Arbeitsgebiet, eine Rand⸗ ſiedlung, wohnen Familien mit acht und mehr Kindern, für die das Hilfswerk„Mutter und Kind“ eine Notwendigkeit bedeutet. Früher hat ſie alles allein gemacht, am Anfang, als ſie die Arbeit begann, als ſie in die Häuſer ging und in die Baracken, die heute durch ſchmucke Siedlungshäuſer erſetzt wurden, und ſich das Vertrauen ihrer Betreuten erwarb. Heute hat ſie mit dem vergrößerten Arbeitsge⸗ biet zwei Helferinnen, die mit ihr danach ſehen, wie die Mutter untergebracht iſt, wie die Kinder verſorgt werden. Die urſprüngliche Aufgabe für werdende Mütter und die Kleinkinder bis zu einem Jahr zu ſorgen, hat immer mehr an Umfang zugenommen. Jetzt werden die Kinder bis zu 14 Jahren betreut, die Mütter in Erholung geſchickt. „Sind ſehr ſchwere Fälle darunter?“ „Es gibt heute keine Not mehr in Deutſch⸗ land“, ſagt die Mutter überzeugt.„Wir ſor⸗ gen für alle. Was wir tun, iſt zuſätzliche Hilfe. Wenn es irgendwo wirklich bitter arm zugeht, dann finden wir meiſt bald, daß ent⸗ weder der Mann trinkt oder die Frau nicht haushalten kann oder ſogar mittrinkt. Dann allerdings hört unſere Hilfe auf.“ Unſer Beſuch iſt beendet. Er hat einige Ge⸗ danken wachgerufen, die uns noch lange be⸗ wegen. Dieſe Volksgenoſſen bekommen kein Geld für ihre zuſätzliche Arbeit. Sie zahlen nicht nur ihren Beitrag, ſie ſchaffen helfend und be⸗ ratend im ſtillen. Sie ſind die erſten Kämpfer in der ſozialiſtiſchen Front. Es ſind wahre Nationalſozialiſten! Gibt es eine lebens⸗ nahere und aktivere politiſche Einſatzmöglich⸗ keit als hier? Und zwar für alle und ge⸗ rade für die älteren, die durch ihre Erfahrung und Reiſe das richtige Herz und den richtigen Verſtand dazu mitbringen? Die Beſten unter ihnen haben dieſe Möglich⸗ keit mit einfacher Selbſtverſtändlichkeit wahr⸗ genommen. Ihr Einſatz iſt groß, der Lohn ihrer wahrhaft ſeelſorgeriſchen Tätigkeit iſt allein das Gefühl, ſeine Pflicht als aktiver Nationalſozialiſt zu erfüllen. Und das iſt das Höchſte! Zuyischen Neckar und Bergstraſſe Ladenburger Nachrichten » Von der Feuerlöſchpolizei⸗ Gelegenklich einer Führerratsſitzung der Feuerlöſchpolizei Ladenburg übergab am Samstagabend Bür⸗ germeiſter Pohly namens der Gemeindeverwal⸗ tung den Raum, in dem bisher das Eichamt untergebracht war und der jetzt für Zwecke der Feuerlöſchpolizei hergerichtet iſt. Die Kammer mit den Ausrüſtungsſtücken hat darin Platz ge⸗ funden, auch das Schlauchmaterial iſt gut un⸗ tergebracht. An würdiger Stelle befindet ſich das Bronzerelief des Führers, das die Saar⸗ länder Gäſte beim Feuerwehrjubiläum unſerer Feuerwehr zum Geſchenk machten. Hauptbrand⸗ meiſter Lackert dankte für die Feuerlöſchpolizei dafür, daß die Stadt Ladenburg den Raum zur Verfügung geſtellt hat. * Muſterung und Aushebung. Am 20. Juli indet in der Gewerbeſchule zu Ladenburg die Muſterung des Jahrgangs 1917(einſchließlich der zurückgeſtellten Dienſtpflichtigen der Jahr⸗ gänge 1914 bis 1916) ſowie die Aushebung der Erſatzreſerviſten des Geburtsjahrganges 1915 und der in der Zeit vom 1. Januar bis 31. März 1916 Geborenen ſtatt. Die Muſterung und Aushebung beginnt für Ladenburg und Schriesheim um 7 Uhr morgens, für Edingen, Ilvesheim und Neckarhauſen um 14 Uhr nach⸗ mittags. * Philipp der Großmütige, Heidelbergs be⸗ kannteſter Fremdenführer, weilte am Samstag⸗ abend in Ladenburg, um ſeinen Freunden von ſeinen Erlebniſſen bei der Königströnung in Lonoon zu erzählen. Philipp Mechling, deſſen Beruf es mit ſich brieigt, daß er im Ausland, beſonders in England, viele Bekannte hat, war eingeladen, die denkwürdigen Tage in London zu verbringen. Er verſtand es, ſeinen Zuhörern im„Ochſen“ die großen Ereigniſſe und ihre Be⸗ gleiterſcheinungen anſchaulich und mit Humor zu ſchildern, wofür ihm dankbarer Beifall ge⸗ ſpendet wurde. Neues aus Schriesheim * Schriesheimer Schwimmer ſiegten. Das Beſtehen des Schriesheimer Waldſchwimmba⸗ des gab die Veranlaſſung zur Gründung einer Schwimmabteilung des Vereins für Leibes⸗ übungen Schriesheim. Dieſe Schwimmabtei⸗ lung trat am vergangenen Sonntag erſtmals vor die Oeffentlichkeit. In Mosbach wurden die Meiſterſchaften der Kreiſe 1, 2 und 3 des Gaues Baden zum Austrag gebracht, und mit großer Begeiſterung haben ſich die Schrieshei⸗ mer Schwimmer und Schwimmerinnen auf dieſe Veranſtaltung vorbereitet. Unter der Lei⸗ tung des Schwimmwarts Guſtav Wolf(Rit⸗ kar, Heidelberg) waren raſche Fortſchritte zu verzeichnen, die S auf ein erfolgrei⸗ ches Abſchneiden zuließen. Die Erwartungen wurden noch übertroffen, denn der Vfe. Schriesheim war von allen B⸗Vereinen am beſben und konnte ſich mehrſach in die Sie⸗ gerliſte eintragen. Einen ganz überlegenen Sieg landete die Mannſchaft Schmitt⸗Hil⸗ lerich⸗Haas⸗Schäfer in der Herren⸗ Bruſtſtaffel 4 mal 50 Meter vor Eberbach und Mosvach, während die Frauen⸗Bruſtſtaffel 3 mal 50 Meter nach hartem Kampf nach Eber⸗ bach auf den zweiten Platz kam. Einzelſtege 15 gani r t imen 700 Wieter. bei dem Fr tz Oeſterreicher als Sieger hervor⸗ ging, und im Frauenjugend⸗Bruſtſchwimmen, in dem Hilde Grüning ſich den Sieg ſichern konnte. Der jungen Mannſchaft gebührt ein beſonderes Lob, denn ſie hat Schriesheim bei den Kreismeiſterſchaften würdig vertreten. *Handharmonika⸗Konzert. Am Soieintag⸗ abend veranſtaltete der Handharmonika⸗Klub Schriesheim im Saale„Zur Pfalz“ ein Kon⸗ zert, deſſen Vortragsfolge bei den zahlreichen Beſuchern lebhaften Beifall fand. Unter Lei⸗ tung von Muſiklehrer Fritz Heckler(Konſer⸗ vatorium Heidelberg) ſpielte das etwa 20 Mann ſtarke Orcheſter ausgezeichnet; auch vom Chro⸗ matiſchen Quartett Schriesheim, das erſt kurze Zeit beſteht, hörte man hervorragende Leiſtun⸗ gen. Fritz Heckler ſelbſt hatte als Soliſt großen Erfolg. Weitere ſoliſtiſche Darbietungen von Frau Saile, Heidelberg(Handharmonita) und von dem Edinger Xylophonſpieler Grabinger wurden ebenfalls mit Beifall aufgenommen. Schließlich ſpielte das Handharmonitkaorcheſter zum Tanz auf, ſo daß der Abend einen ſtim⸗ mungsvollen Austlang fand. In der kommen⸗ den Woche begiant hier wieder ein neuer Kurs. 5ommerſonne über der Breisgauſtadt tette vadiſche meldungen Im Dienſt geſtorben Heidelberg, 29. Juni. Ein Heidelberg Bahnbeamter, der 46 Jahre alte Rei sSbah oberſchaffner Michael Holler, erlitt am Monig in dem 17.28 Uhr von hier ins Neckartal g fahrenden Schnellzug im Dienſtabteil eine Schlaganfall. Als man ihn in Neckargemüß aus dem Zug hob, war er bereits tot. 4 Vom eigenen Fuhrwerk erdrückt * Donaueſchingen, 29. Juni. Als ah Montag der 57 Jahre alte Eiſenbahnſekrel Gottfried Broghammer, der neben ſeinem W rufe eine kleine Landwirtſchaft betreibt, m einem mit einer Kuh beſpannten Pritſchen wagen mehrere Zentner Kunſtdünger auf da 8 fahren wollte, geriet der Wagen auf de traße in einen Waſſergraben und ſtürzte un Broghammer, durch ſchwere Beinverletzunge am Gehen ſtark behindert, konnte nicht beifei ſpringen, geriet unter den Wagen und wur erdrückt ehe Hilfe herbeikam. Ausſtellung„Anſere Zähne“ eröffnet * Freiburg i. Br., 29. Juni. Am Dienz tagvormittag 11 Uhr fand in der künſtlexiſſ ausgeſtatteten Vorhalle der Städtiſchen Ri 35 die Eröffnungsfeier der Ausſtellung„Un ere Zähne“ ſtatt, die vom Reichsverband dem ſcher Dentiſten durchgeführt wird. Motorradfahrer verurſacht Anheil Freiburg, 29. Juni. Ein aus Zechtinger ſtammender junger Mann fuhr in Sasbach mi einem geliehenen Motorrad auf der Straß zum Rhein. Trotz der vielen Kurven und det Endes Eaße des Weges ſchlug er ein m ende Familie des Straßenwarts Ziſer von fihn über den Haufen. Der 35jährige Vater führ ſein ſieben Jahre altes Töchterchen an der Hand, die Mutter ſchob das Kinderwägelchen, in dem das einjährige Mädchen lag. Die Leuſ hielten ſich vorſchriftsmäßig an die recht Straßenſeite und gingen hintereinander. Mit lebensgefährlichen Verletzungen brachtt man die Eheleute ins Endinger Krankenhaus Frau Ziſer iſt wenige Stunden nach dem Un⸗ fall geſtorben. Auch die beiden Kinder wurden ſchwer verletzt. Die Tragik wollte, daß Frat Ziſer ein weiteres Kind erwartete. auch dieſes Menſchenleben vernichtet. Wieder Bodenſee⸗Rundflüge D. Konſtanz, 29. Juni. Die Deutſche Luft hanſa teilt mit, daß die ſchon in früheren 94 ren veranſtalteten Bodenſee⸗Rundflüge auch in dieſem Sommer wieder ſtattfinden. Die Rund, Bene die ſich wegen ihrer Schönheit größte — iebtheit beim Reiſepublikum erfreuen— he a larem Wetter genießt man eine prüchtige Sich auf die Schweizer und die geſegneien n Geſtade des Bödenſees— werden täglich meifß von Konſtanz, Ueberlingen und Lindau aus durchgeführt. Märkte * Großmarkt Handſchuhsheim. Preiſe fut Kilo: Erdbeeren 30, Johannisbeeren 16—18, Stachelbeeren bis 18, rote Stachelbeeren 22—26, Himbeere 27—33, Heidelbeeren 26—29, Pfirſiche 53, Rha⸗ barber 4, Kohlrabi 3, Buſchbohnen 27—2, gell 26, Stangenbohnen 34, Blumenkohl 25, Weiß kraut—9, Schlangengurken 25—40, Zwiebeln —9, Kopfſalat 8 Pfg. Nachfrage ſehr gut, An⸗ fuhr wegen des Regens geringer. Obſtgroßmarkt Weinheim vom 29. Jun Kirſchen 20—30, Stachelbeeren 12—21, Johan⸗ nisbeeren 16—17, Himbeeren 30—36, Pfirſich 30, Birnen 35, Erbſen 17, Bohnen 22—27. An⸗ fuhr 200 Zentner. Nachfrage gut. Rächſte Ver⸗ ſteigerung heute 14 Uhr. Grüne Nüſſe können nur noch geliefert werden. Zeit der Ferien iſt da/ Reges Leben in der Stadt in der Siebentälerbucht A. D. Freiburg, Ende Juni.(Eig. Ber.) Feierlich dunkel ſtehen die Schwarzwaldberge als feſtlicher Rahmen der alten ewig⸗jungen Breisgauſtadt. Jetzt iſt ein gutes Wandern auf den gepflegten Waldwegen rings um die Stadt. Bergauf, bergab führen ſie, Hier zwiſchen fröh⸗ lichen Hainbuchecken hindurch, dort an einem lätſchernden Bergbach entlang, der von uſtiger Talfahrt erzählt oder durch einen feier⸗ lichen Walddom, der ſeine gewaltige Kuppel weit über die ſchmalen—.— und behäbigen Waldſtraßen wölbt. Die Sonne wirft zitternde Lichtkringel auf den Weg. Behaglich ſonnt ſich eine ſilbern leuchtende Eidechſe zwiſchen Fels⸗ blöcken am Hangz neugierig ſchauen die ſchwar⸗ zen Augen zum Wanderer herüber. Sommerſonne über Freiburg! Warmleuch⸗ tend hebt ſich die rotwiolette Pyramide des ein⸗ zigartigen Münſters vom Azur des Him⸗ mels; fröhlich leuchten die roten Ziegeldächer, die alten Erker, die maleriſchen Giebel der Altſtadt und dahinter breiten ſich, an den Hän⸗ gen emporſtrebend und ſich hineinkuſchelnd in die, 2 die Schwarzwaldberge. Aus allen Teilen des Reiches und weit über die Grenzen hinaus kommen die Menſchen, um hier in der unvergleichlichen Wohnſtadt und in dieſer Landſchaft einen Ruheſitz zu finden. Aus den zahlloſen Gärten lacht eine Farben⸗ ſinfonie blühender Blumen und die Sommer⸗ wärme des Tages wird in den Abendſtunden ahgelöſt vom„Höllentäler“, der erfriſchende Kühle bringt. Frohlich plätſchern in den Stra⸗ Wer hätte je ein Sattſein verſpürt be ßen die„Bächle“, die Freiburgs Ruf mi, begründen halfen und nach Feierabend befeuch⸗ tet an heimiſchen Hängen gewachſener Wein die Kehlen durſtiger Zecher. Hier iſt Ruhe und Erholung. So wie ſis ſieben Täler in der Breisgauſtadt finden, ſo ſtrahlen von hier aus Wege un Straßen, die Freude und lanoſchaftliche Schön⸗ heit ſuchende Menſchen hinaufführen auf die Höhen des Schwarzwaldes, hinunter zu Schweiz oder hinüber zu den Vogeſen. Wer kennt die Möglichkeiten alle, die im Sommer ein Fexienaufenthalt in Freiburg bietet? Um wer hätte je dieſe Möglichkeiten belm m Be⸗ ſchauen von all dem, was vergangene Ge⸗ ſchlechter hier bauten und ſchufen? Und in welcher Stadt ſchließlich kommt die Verbindun zwiſchen Stadt und Land, das feſte Verwurzell⸗ ſein, ſo ſtark zum Ausdruck wie gerade hier? Sie wird nie eine Großſtadt werden, die Stadt in der ſieben Tälerbucht und ſie will auch nicht. Sie ſteht in der Landſchaft als ei Stück von ihr und iſt nicht mehr hinauszu⸗ denken. Man weiß nicht, ſind die Schwarz⸗ waldberge zum Rahmen für dieſe einzigartige Stadt beſtimmt oder ſoll die Stadt die feiei⸗ liche Schönheit der Berge noch unterſtreichen— ſie gehören zuſammen. In Jahrhunderte alten Wechſelbeziehungen wurde ſie zu einem Herzen, das ſtarke lebendige Ströme hinausſendet und zu dem aus dem el igjungen Brunnen der Hei mat immer wieder neue Lebenskräfte zurück⸗ pulſeg. Tempo an und rannte infolgedeſſen die Nun iſ oft auch von Friedrichshafen 28, Walderdbeeren bis 70, Kirſchen 20—30, 11—16, Sauerkirſcheh an den beiden nächſten Tagen an— Wer u aufs en Verkehrs überhauz „„. So tat einer Ta an allen gebietes aufnahme ⸗repariere ſelbſt für Bart hab für ſo m der Bet ſtelle, n ring ſehe einen Bl dieſer Te zurecht, a Fahrzeug „Betriebs Die 47 7 in Wahrh verarb licherweiſ— ken der 2 Einrichtm ſichert, no⸗ noch, trot dium wei Anzahl de lich fün laufen dieſes Un wenn er r Eine gan Die Her ganz einfe uns anſch nun einfa in lauter meter G Kiefernhol wendet we Holz, da beſonderen wird. Di⸗ Männer, ſteuern, ke verſichert, iſt, daß ih Hinſicht de Bekanntlic gaſungsvo ſobald ſich menge bef gerne, ſcho wegs zu al Eingriffen Nach dei Holzwürfel den wir u laſtwagen Holzgas⸗C. mit Stent „Hallo! T Holz!“ Wir bett Großſtädte Samst 17.00 Uhr 20.00 Uhr 21.00 Uhr 21.00 Uhr: 30. Juni 19 rben Ein Heidelbergg alte Reichsbahh rlitt am Monih ns Neckartal ah ienſtabteil eine in Neckargemüß reits tot. rk erdrückt Juni. Als ah Liſenbahnſekrei eben ſeinem B ift betreibt, nnten Pritſcheſ tdünger auf daß Wagen auf de und ſtürzte un Beinverletzunge nte nicht beiſeit igen und wurt ne“ eröffnet uni. Am Dienz der künſtlexiſch Städtiſchen A Ausſtellung„Un 1 deut ird. icht Anheil aus Jechtingen in Sasbach mif auf der Straß Kurven und der ſoß er ein u infolgedeſſen dit ſer von ſühn ge Vater führth ſterchen an det kinderwägelchen lag. Die Leut an die rechtt teinander. etzungen brach r Krankenhaus nach dem Un⸗ Kinder wurden ollte, daß Frauß artete. Nun if tichtet. dflüge Deutſche Luft früheren 3 ndflüge auch in ſen. Die Rund hönheit größtet erfreuen— be e prächtige Sich d die geſegneten en täglich meifß Friedrichshafen irchgeführt. n. Preiſe füt alderdbeeren „ Sauerkirſcheh ſtachelbeeren 1 26, Himbeeren irſiche 53, Rha⸗ en 27—2, gelh kohl 25, Weiß⸗ —40, Zwiebeln ſe ſehr gut, An⸗ r om 29. Juni. 12—21, Johan⸗ —36, Pfirſiche n 22—27. An⸗ Rächſte Ver⸗ e Nüſſe können ten Tagen an⸗ tadt rbucht gs Ruf mit⸗ rabend befeuch⸗ ſener Wein die So wie ſich idt zuſammen⸗ us Wege und aftliche Schön⸗ hren auf dit hinunter zut Vogeſen. Wer mim Sommer g bietet? Und en kelc zürt beim Be⸗ irgangene Ge⸗ en? Und in ie Verbindung te Verwurzell⸗ gerade hier? werden, dit nd ſie will ez oſchaft als ein hr hinauszu⸗ die Schwarz⸗ e einzigartige adt die feier⸗ terſtreichen— zunderte alten einem Herzen, zusſendet und nnen der Hei kräfte zurück⸗ ein broß-Mannheim 30. Juni 1937 Hallo! Tankwart · raſch ein paar Sack Holz. Beſuch in der erſten Mannheimer Holzgastankſtelle/ Jahrer aus ganz Deutſchland Wer unter uns Mannheimern, die doch alle aufs engſte mit dem lebendig pulſierenden Verkehrsgetriebe verwachſen ſind, wird ſich überhaupt noch umdrehen, wenn er an irgend⸗ Auin.: Keimann „„ So tankt der Fernlastkraftwagenfahrer mit Holz- gasantrieb einer Tankſtelle vorbeikommt, wie wir ſie hier an allen Ecken und Enden des großen Stadt⸗ Die Benzin⸗ und Oel⸗ aufnahme, das Schmieren, Wagenputzen und ⸗reparieren— das ſind ja alles Vorgänge, die ſelbſt für den allerkleinſten Knirps ſooo einen Bart haben. Völlig andersartig, intereſſant und für ſo manchen noch neu und ungewohnt iſt Holzgas⸗Tank⸗ gebietes vorfinden. der Betrieb in einer ſtelle, wie wir ſie in Mannheim am Luiſen⸗ ring ſehen, und es lohnt ſich wirklich, mal da Wir haben das dieſer Tage einmal getan und kamen gerade zurecht, als ein auswärtiger Fernfahrer, deſſen Holzgasantrieb läuft, neuen einen Blick hineinzuwerfen. Fahrzeug mit „Betriebsſtoff“ aufnahm. „Die„Tankſtelle“, die wir hier beſichtigten, iſt in Wahrheit ein modern eingerichteter Holz⸗ verarbeitungsbetrieb, der begreif⸗ licherweiſe nicht ausſchließlich den Zwek⸗ ken der Betriebsſtoffbeſchaffung für Kraftfahr⸗ zeuge mit Holzgasantrieb dient. Dazu iſt dieſe Einrichtung, wie uns der Tankſtellenhalter ver⸗ ſichert, noch viel zu jung und befindet ſich immer noch, trotz bisher guter Bewährung, im Sta⸗ dium weiterer Vorwärtsentwicklung. Bei der Anzahl der Kraftwagen— es ſind wöchent⸗ lich fünf bis ſechs, die hier ein⸗ laufen und tanken— käme der Beſitzer dieſes Unternehmens niemals auf ſeine Koſten, wenn er nur vom„Tanken“ leben wollte. Eine ganz einfache Geſchichte Die Herſtellung des„Betriebsſtoffes“ iſt eine ganz einfache, unkomplizierte Geſchichte, wie wir uns anſchließend gleich überzeugen. Da wird nun einfach Holz kleingeſchnitten— und zwar in lauter Würfelchen von 8 Zenti⸗ meter Größe. Allerdings darf hierbei kein Kiefernholz oder ähnliche, harzreiche Arten ver⸗ wendet werden, ſondern nur ganz trockenes Holz, das hier ſogar noch einmal nach einem beſonderen Verfahren künſtlich nachgetrocknet wird. Die Kraftfahrer— es ſind überwiegend Männer, die die ſchweren Fernlaſtzüge ſteuern, kommen gerne hierher, ſo wird uns verſichert, weil ihnen abſolute Gewähr geboten iſt, daß ihr„Mannemer Betriebsſtoff“ in jeder Hinſicht den geſtellten Anforderungen genügt. Bekanntlich entwickeln ſich ja bei dem Ver⸗ gaſungsvorgang die ſtörenden Waſſerdämpfe, ſobald ſich naſſes Holz unter der Betriebsſtoff⸗ menge befindet— und das hat kein Fahrer gerne, ſchon weil es ihn möglicherweiſe unter⸗ wegs zu allerlei ſonſt vermeidbaren„techniſchen Eingriffen“ zwingt. Nach dem Abfüllen der zurechtgeſchnittenen Holzwürfel in bereitliegende Zentnerſäcke wen⸗ den wir uns jetzt dem bereitſtehenden Fern⸗ laſtwagen zu, deſſen munterer und lebhafter Holzgas⸗Chauffeur, ein keſſer Hamburger Jung, mit Stentorſtimme über den Platz ſchreit: „Hallo! Tankwart— raſch ein paar Sack gut Holz!“ Wir betrachten uns mit Muße das für den Großſtädter immer noch ziemlich ungewohnte, kehrsteilnehmer zu der Annahme kommen, daß recht anſehnliche„Heizöſchen“, das da knapp hinter dem Führerſtand eingebaut iſt— alſo Herz und Seele des Wagens, für den das Ben⸗ zin als Antriebs⸗ und Fortbewegungsmittel die Daſeinsberechtigung verloren hat. Die Appara⸗ tur mit ihren verzweigten Röhren und Ver⸗ ſtrebungen hatten wir uns eigentlich viel kom⸗ plizierter vorgeſtellt, wenigſtens rein äußerlich— den inneren Verbrennungsvorgang, die Holz⸗ gaserzeugung und ihre Verwendung als Trieb⸗ kraft konnten wir uns bei der Kürze der Zeit nicht in allen Einzelheiten erklären laſſen. Wich⸗ tig für uns iſt die Tatſache, daß der Fernfahrer, mit dem wir uns unterhielten, bis jetzt nur gute Erfahrungen mit ſeinem Fahrzeug und ſeiner eigenartigen Verſorgung gemacht hat. Auf unſere Frage, welche Holzmenge als Be— triebsſtoff notwendig ſei, um zum Beiſpiel von hier bis Hamburg zu fahren, erhalten wir die Antwort, daß hierzu zirka 20 Zentner Holz benötigt werden. Ein Perſonenwagen mit Holz⸗ gasantrieb könnte mit knapp 2 Zentnern den ganzen Tag herumkutſchieren. Und wie das Tanken vor ſich geht? Das ſehen wir eben, als der Beifahrer ſich aus dem ſäcke⸗ beladenen Rollwagen einen wohlgefüllten Zent⸗ nerſack auf den Wagen reichen läßt. Ein Hand⸗ griff löſt die Verſchlußklappe des Generators— und ſchon purzeln die kleinen Holzbröckchen für unterwegs auf dem Wagen verſtaut— und zwar regenſicher. ſtens im Verhältnis zu den Benzintankſtellen. Allerlei Wiſſenswertes So ein Holzgas⸗Fernfahrer, das merken wir bald, muß nicht nur ein guter Kraftfahrzeug⸗ lenker ſein, ſondern auch ein Mechaniker, der ſich bei irgendwelchen unterwegs auftretenden Stö⸗ rungen auf alle Fälle zu helfen weiß. Ihm ausgebaute Kundendienſt für Benzinfahrzeuge bei ſeiner Spezialkonſtruktion zur Verfügung. Er muß auch in erſter Linie dafür Sorge tragen, daß er immer auf ſeinen großen Fahr⸗ ten die ausreichenden Holzmengen bei ſich führt. Es iſt ja nicht ſo, daß man irgendwo einfach an einem Waldrande unterwegs halt macht und— wenn es einmal gerade mangelt— ſich einfach ſein Brennholz ſelbſt zuſammenſchlägt. Das geht nicht, weil der rechte„Betriebsſtoff“ ein⸗ mal ganz trocken, dann aber auch von möglichſt gleicher Korngröße ſein muß. Aber das ſind alles Dinge, mit denen ſich ———— astkraftwagen mit dem„gelben Dreieck“ Privataufnahme Das gelbe Dreieck auf ſchwarzem Grund Erkennungszeichen für Kraftfahrzeuge mit Anhänger nur da, wo dieſe Warnzeichen ſind, die Motor⸗ wagen auch Anhänger mit ſich führen, und wird da, wo das Warnzeichen fehlt, auch keine Anhänger vermuten. Hierdurch kann es erſt recht zu Unfällen kommen, die gerade durch das Zeichen vermieden werden ſollen. Da dieſe Warnzeichen bereits in verſchiedenen Ländern geſetzlich vorgeſchrieben ſind, haben dieſelben internationale Bedeutung erlangt. Das transparent beleuchtbare gelbe Dreieck mmif ſchwarzem Grunde, welches anzeigt, daß hinter dem Kraftwagen noch Anhänger mit⸗ geführt werden, iſt in verſchiedenen Ge⸗ genden des Deutſchen Reiches ſchon zur Einführung gekommen. In Frank⸗ reich und Schweden ſind dieſe Zeichen be⸗ reits ſeit längerer Zeit geſetzlich vorgeſchrieben, und ſrit Anfang dieſes Inhres hat nun auch Italien eine entſprechende Vorſchrift erlaſſen. Auch Deutſchland iſt im Begriff, ſich den ge⸗ nannten Ländern anzuſchließen und wird, wie man uns mitteilt, dieſe Warnzeichen allgemein einführen. Erforderlich ſcheint, daß ſolche Zeichen ſo⸗ wohl an der Stirnſeite des Zugwa⸗ gens als auch an der Rückſeite der An⸗ hänger angebracht werden, damit ſowohl bei der Bewegung wie auch bei einer Ueber⸗ holung klar zu erkennen iſt, daß mehrere Wa⸗ gen vorhanden ſind. Bleibt es dem freien Willen des einzelnen Fahrzeugbeſitzers über⸗ laffen, die Warnzeichen anzubringen oder nicht, ſo kann unter Umſtänden der beabſichtigte Zweck in das Gegenteil verwandelt werden. Früher oder ſpäter wird nämlich jeder Ver⸗ Um den beabſichtigten Zweck der Warnung der übrigen Verkehrsteilnehmer voll zu errei⸗ chen, muß die Ausführung des Warnzeichens ſo geſtaltet ſein, daß man das gelbe Drei⸗ ech auf größere, Entfernung er⸗ kennt, ganz aleich, ob man dem Fahrzeug entgegenkommt, oder aber auch ſeitlich auf das⸗ ſelbe zukommt, wie z. B. an Straßenkreuzun⸗ gen und ſcharfen unüberſichtlichen Kurven, ins⸗ beſondere in gebirgigem Gelände. Um dieſen Zweck voll zu erreichen, müßte das Warnzei⸗ chen in einer Form hergeſtellt werden, bei der ſowohl von vorne als auch von beiden Seiten das transparent beleuchtbare gelbe Dreieck zu ſehen iſt. In farbtechniſcher Hinſicht haben Verſuche und auch die Praxis ergeben, daß das gelbe Dreieck ſich am beſten vom ſchwarzen Grunde abhebt, wie ja überhaupt die Farbenzuſam⸗ menſtellung gelb in ſchwarz am ſchärfſten kon⸗ traſtiert. durch die Oeffnung hindurch. Iſt der Ofen ge⸗ füllt, ſo wird der notwendige Brennſtoffvorrat Auf der Strecke iſt ja der Fernfahrer ſein eigener Tankwart, muß es wohl ſein, weil ja in Deutſchland die Holzgastank⸗ ſtellen noch Seltenheitswert beſitzen— wenig⸗ ſtehen ja nicht die Hilfsmittel, der glänzend unſer freundlicher Fernfahrer heute ſchon längſt vertraut gemacht hat. Im übrigen erfahren wir noch von ihm, daß wohl alle Holzgas⸗ fahrer von Berufs wegen keine„Gipfelſtürmer“ ſind— daß ſie alſo bei ihrer Antriebsweiſe Steigungen vermeiden— und(das hat er mir kurz vor der Weiterfahrt ganz leiſe zugeflüſtert) daß ſie nach langer Fahrt manchmal ſtinken wie friſchgeräucherte Schinken. Nun— offengeſtanden— ich habe nichts da⸗ von gemerkt an dieſem Nachmittag— und im übrigen habe ich den Geruch von friſchgeräucher⸗ tem Schinken gar nicht ſo ungern. Auf alle Fälle aber war der kleine Abſtecher in unſere einzige Mannheimer Holzgastankſtelle ganz intereſſant und lehrreich. eme. Aufruf an die Betriebsführer im gKreis Mannheim In den Monaten Juli bis September 1937 führen wir wieder unſere Zeltlager durch. Wir wollen in dieſem Sommer möglichſt viele Jungarbeiter und Lehrlinge in die Lager brin⸗ gen und bitten, den Jungen für die Teilnahme Urlaub zu geben. Für größere Firmen beſteht auch die Möglichkeit, ihre Jungarbeiter und Lehrlinge als eine geſchloſſene Einheit an einem Lager teilnehmen zu laſſen. Auskunft hierüber gibt der Bann 171 der Hitler⸗Jugend auf Anfrage ſehr gerne. Heil Hitler! Der Führer des Bannes 171 gez. Merz, Bannführer. „Feldherr und Fähnrich“ auf der Feierſtälte Das geſamte Mannheimer Theaterenſemble und 600 Statiſten, die die Heidelberger For⸗ mationen ſtellen, werden am Samstag, 3. Juli, und Sonntag, 11. Juli, jeweils pünktlich 20.30 Uhr E. Schäfers dramatiſchen Mythos„Der Feldherr und der Fähnrich“ auf der Heidelberger Feierſtätte aufführen. Das Werk Schäfers ſpielt in zwei Teilen nach dem Weltkrieg und behandelt zuerſt ſehr dramatiſch die Heimkehr der Truppen und ihren Empfang durch die roten Soldatenräte, wobei neben dem gut geſtalteten Feldherrn der Fähnrich in den Vordergrund tritt, der dann im zweiten Teil eine große Rolle ſpielt, als der Wiederanſtieg des Reiches anhebt. Die Gemeinſchaft, nicht die Einzelperſönlich⸗ keit, das Wolk iſt hier in den Mittelpunkt des Spiels geſtellt. Da der Eintrittspreis zur Auf⸗ führung mit 50 Rpf. ſehr niedrig gehalten iſt, kann auch der Minderbemittelte ſich dieſes Er⸗ 10.— Mark Anzahlung .— Mark Nonatsraten Sie erhalten die gzute Marken-Kamera„Net⸗ tar“ von Zeiß lkon in der Preislage von 35.— RM. ab zu diesen günstigen Zahlungs- bedingungen bei Photo-Porst in Nürnbers. Der Welt größtes Photohaus ist in der Lage. Sie wie die anderen weit über 100 000 Kunden im lahre gzut zu bedienen. Verlangen Sie kostenlos den neuen„Photo- Helfer“ R 104(320 Seitenl), der Katalog. Lehrbuch und Nachschlagewerk in einem ist. Schreiben Sie heute noch an: he Dhoto-porst Nürnberg O. N. S. 104 Der Welt gröbtes photoheus lebnis ſichern. Die Aufführung nimmt etwa zwei Siunden in Anſpruch. Am 11. Juli wer⸗ den die Beſucher der Feierſtätte ſich außerdem an dem immer wieder neuen und herrlichen Schauſpiel der Schloßbeleuchtung erfreuen können. Samstag, den 3. Juli: Tag der Siedlerjugend 17.00 Uhr: Lagerleben mit Spiel, Sport und Tanz 20.00 Uhr: Fackellauf und Entzündung des Lagerieuers 21.00 Uhr: Lampionzug der Siedleriugend 21.00 Uhr: Kameradschaitsabend der Mannheimer Siedler mit Spiel und Tanz, bei Anwesenheit des Reichsamtsleiters Pg. Wetzel, Mdk., Presse- und Propagandaleiter des DSB Wettstreit der Siedlergemeinschaften in der Programmgestaltung Sonntag, den 4. Juli: Siedler-Sommertag 10.00 Uhr: Kleinkaliberschießen 11.30—12.30 Uhr: Offenes Liedersingen der Werkschar Daimler-Benz in den Siedlungen Neueich— Wäld 1 und 11 14.00 Uhr: Festzug mit Festwagen Aufstellung in der Waldpforte. Weg: Am Herrschaftswald, Soldatenweg, Wotanstrahe, Freyaplatz, Freyastraße, Waldfrieden, Fest- platz 20.00 Uhr: Fröhlicher Sommerabend in Neu-Elchwald Im Zug der Festwagen der Stadt Mannheim der KdF.-Tagung in Hamhurg .00 Uhr: Allgemeines Volksiest Gesangliche und sportliche Darbietungen. Mannheimer⸗Siedler-Ferkel-Tanz.— Laien- und Puppenspiele/ Trachten- und Volkstänze VUeberraschungen und Kinderbelustigungen der Mannheimer Siedler im Park beim zchützennaus., D IANA“ Mannheim-Waldhof Tanz„ Verlosung. Glücksrad preisschießen preiskegeln ffeude und Frohsinn- aus der Gemeinschoft für die Gemeinschof-! Betriebe verlegt werden mit dem Ziel der Gründung von Betriebsſportge⸗ meinſchaften in jedem Betrieb. Wenn man berückſichtigt, daß es bei dieſer Art berg und Pfalz in dieſem Jahr die Phönix⸗ kampfbahn an der Uhlandſchule für die Austragung ihres erſten diesjährigen Rennens. Dank des ſchönen Wetters und der tadelloſen v. Haus Schönborn(Beſ. Dr. W. Schneider, Ludwigs⸗ hafen); 2. Chak v. Johanniskirchen(Beſ. Frl. Schmelz, Frankfurt); 3. Zandor v. Haus Schönborn(Bef. Paur⸗Kieffer, Mannheim). 4. Rennen. Whippets, Hündinnen, 300 Meter: 1. Mannveim„Hakenkreuzbanner⸗ 30. Juni 193 Mannhe ri 22 2 Feudenheim. Sprechſtunden jeden Mittwoch von heute Betriebsſportkundgebung Sch öne Erfolge unſ erer Hundezüchter 20.—31 Uhr im alten Schütendaus. Reichsleiter Dr. Ley hat dem Sportamt der 4 jeden Mittwoch von 20 S aft dur eude“ f 2 3 r in p 4, 4/5. 1 5555 A Die Einzelergebniſſe des Sonntags/ Kampf um den Reichsſiegertitel M Satz Deutſche die Möglichkeit hat, mindeſtens einen Das zweite mit großer Spannung erwartete kirchen(Beſ. Frl. Schmelz, Frankfurth); 3. Arie v. ſchen Arbeitsfront, Ortswaltung Schlachthof, Viehhof⸗ Feierabend in der Woche der Ertüchtigung und Windhunderennen iſt vorüber. Während Spicherhöhn(Beſ. Frl. Gerda Arnold, Mannheim). ſtraße 2. Stählung ſeines Körpers zu widmen. Um dieſe das erſte im vergangenen Jahr gelegentlich der 2. Rennen. Greyhounds(Flachrennen), 300 Meter: Frauenabteilung 4 b ei Aufgabe erfüllen zu können, wird neben den internationalen Hundeausſtellung veranſtaltete——* 8314(Beſ. Paur-Kiefler, Mannbeim); Erlenhof. Sprechſtunden jeden Mittwoch von 18 bis G inſchaft Sportkurſen der NSc„Kraft durch Freude“, Rennen im Stadion ſtattfand, wählte die Fach⸗ 33(Beſ. 23 Richter, 20 Uhr in der Erlenſtraße 40. n—. ſche ie ſich ei 1f 8 ſchaft fü de im Rei; 3. Blackwell v. Haus Schönborn(Beſ. Strohmarkt. Sprechſtunden für die Frauen und literariſche? die ſich eines großen Zuſpruches erfreuen, die ſchaft für Hetzhunde im Reichsverband für das Frl, L. Schraut, Bruchfal). Mädchen der Daß jeden Mittwoch von 20—21 Uhr lich eine eig Sportarbeit künftighin mehr als bisher in die deutſche Hundeweſen, Gau Baden, Württem⸗ 3. Rennen. Whippets, Muden, 300 meter: 1. Toto in p 1, 45. dieſe Art un und weſens meinſchaft zu vieles in die lich geändert NSgO 3 Am 30.., 20 Uhr, im Friedrichspark Pflichtmit⸗ gliederverſammlung für die Abteilungen Innenſtadt⸗ Oſt und ⸗Weſt, Neckarſtadt⸗Oſt und ⸗Weſt, Lindenhof ſportlicher Betätigung zunächſt weniger darauf Organiſation der Rennleitung iſt es gelungen, Zaſtra v. Haus Schönborn(Beſ. Paur-Kieffer, Mann⸗ Oliſtadt und Schwetingerſtadt. Kreisamisleiter und Urſprüngli ———2 Gochſiteſungen 1 e——5 trotz der Jugend, die dieſer Sport in inſerer tenausleſe, vielmehr nach des Tages Mühe und Arbeit in Valerſtadt beſitzt, ein Rennen zu zeigen, wie Silien, Bbefh. n e Zis underen Aplellungen Ind Sateiades 55 55 kanntlich kot ihenen 2r,. n ia e F ferf rh„ r kommenden Tag zu ſchöpfen, ſo iſt jedem Ge⸗- nen der im, Induſtriebezirk ter: 1. Barry Hartung(Beſ. Paur⸗Kieffer, Mann⸗ nen der Abteilungsführer und Amtswalter n Riän ſchöpfon, ſo iſt, z heim); 2. Admiral v. Haus Schönborn(Beſ. Frau verſtändlich. 4 aufzutveſen. folgſchaftsmitglied— ob Mann, ob Frau, ob alt oder jung— der Weg zur Körper⸗ erziehung freigegeben. Bei der Be⸗ tätigung in den Betriebsſportgemeinſchaften wird auch feſtzuſtellen ſein, daß die Kamerad⸗ ſchaft auf dem Sportplatz und in der Turn⸗ halle ohne beſonderes Zutun gefördert wird. In dieſem Zuſammenhang ſei nochmals auf die heute nachmittag 16 Uhr auf dem Sportplatz der Zellſtoff⸗Fabrik Mannheim⸗Waldhof, Sand⸗ hofer Straße am Altrhein, aus Anlaß der Er⸗ öffnung des Betriebsſportes in Mannheim — kann. Monatelanges Training der Hunde owie tätige Mithilfe zahlreicher Sportfreunde 5. zu dieſem Erfolg nicht minder beige⸗ ragen. Daß gerade Mannheim zur Austragung der Rennen gewählt wurde, hat leinen Grund nicht zuletzt darin, daß vor etwa Jahresfriſt der be⸗ kannte Hetzhundzwinger des Gauobmanns Paur ſeinen Sitz von Bruchſal nach Mannheim ver⸗ legt hat. Das große Intereſſe, das ſowohl von ſeiten der Wundhindbeſitzer und ⸗freunde als auch von den zahlreichen Beſuchern der Ver⸗ anſtaltung entgegengebracht wurde, läßt hof⸗ fen, daß es der Fachſchaft im nächſten Jahr gelingen wird, die größte deutſche Hetzhund⸗ veranſtaltung, die Austragun'g'des Richter, Mannheim). 6. Rennen. Whippets(Hoffnungslauf), 300 Meter, Sieger im 1. Vorlauf: 1. Serna v. Haus Schönborn (Beſ. Paur⸗Kieffer, Mannheim); 2. Sonja v. Haus Schönborn(Beſ. A. Holzer, Forſt); 3. Uſſuris Falk (Beſ. W. Spitz, Bruchſal).— Sieger im 2. Vorlauf: 1. Serval v. Haus Schönborn(Beſ. Paur⸗Kieffer, Mannheim); 2. Zandor v. Haus Schönborn(Beſ. Paur⸗Kieffer, Mannheim); 3. Ulan v. Haus Schön⸗ born(Beſ. K. Schumacher, Bruchſal). 7. Rennen. Ausgleich⸗Rennen zur Ermittlung des Gau⸗Rennſiegers, Greyhounds, 300 Meter: 1. Barry Hartung(Beſ. Paur⸗Kieffer, Mannheim); 2. Admiral v. Haus Schönborn(Beſ. Frau Richter, Mannheim). 8. Rennen: Ausgleich⸗Rennen zur Ermittlung des Gau⸗Rennſiegers, Whippets, 300 Meter: 1. Chak v. gewandelt in e VWir möcht FRZEUDEx/ Sammelbänd 1 ziehen und a — ter entſcheid. Abteilung: Reiſen, Wandern und Urlaub war und iſt. Verkaufsſtellen: Haus der Deutſchen Arbeit, p4, 45. Der——— Zimmer 11, Langſiraße 30a, Völkiſche Buchhandiung, Sammelbän Zigarrenkiost Schleicher am Tatterſall, Zigarrenhaus nahe waren, Koöhler, Meerfeldſtraße, Neckarau: Buchhandlung Göp⸗ ſich zugewan pinger. Weinheim: Luiſenſtraße 3. Schwetzingen: Zi⸗ die ſoziale L garrenhaus Frey, Karl⸗Theodor⸗Straße. Seckenheim: der Hart, J Friſeur Volk, Hauptſtraße 192. Ladenburg: Preiſing⸗ hier mit be ſtraße 8. olgten die 9 Achtung! Sonntagsfahrt in den Schwarzwald am ie einen gr ttfin ie daeh 9 3. Johanniskirchen; 2. Zandor v. Haus Schönborn; 3. ſta tfindende Betriebsſportkundgebung der Dað 20 5 nſiegertitels, nach Mann⸗ Toto v. Haus Schönborn; 4. Ulan v. Haus Schön⸗ 4. Juli. Sonderzug nach Ottenhöfen. Zwei herrliche Will Vesper hingewieſen, zu der die Bevölkerung eingela⸗ m zu bringen. born; 5. Zaſtra v. Haus Schönborn. Wanderungen, die unter anderem folgende bekannte bis zum heu den iſt. Wenn es mancher Beſucher vermißt hat, daß Den Rennſiegertitel erwarben ſich und mit den Punkte berühren: Wildſee, Hornisgrinde, Mummel⸗ für Antholoc keine ruſſiſchen Windhunde oder Barſoys beim Rennſiegerdecken des Gaues in den Mannheimer ſee, Edelfrauengrab, Allerheiligen. Außerdem iſt den Es ſei in di ——70 3 6 5. ſo—5 das ſeinen* A 333 35 f e geboten, an den 33 4 altbewährten 3 rund darin, daß z. Zt. nur fehr wenig bahn⸗ oto v. Haus Schönborn(Beſ. Dr. W. neider, lichen Höhenrundfahrten mittels Omnibus über Hor⸗ inert, den Vorbereitungen zum Reichsparteitag Rimiert—5 4 3 r 3 h o 5 4 8 10——— We Seebach, eeee. Dauer ca. vier 5 ei gent Der Führer des Bannes 171 fii Rennalter vo indeſt at ef eſ. Paur⸗Kieffer, Mannheim). Beide Hunde er⸗ en, teilzunehmen. Preis pro Perſon.70 RM. Kar⸗ r 7—5 die Marf im Gau fiehen e bielten gleichzeitig die Gaurennſieger⸗Schleife. ien für die Fahrt zu.20 Am ſind erhältlich bei auen brachten dan Marf it Sen nüchſten, zyg inlich iun Gau⸗Rennſieger der Whippets⸗Hündinnen wurde Koß.⸗Verkaufsftellen. Da die Fahrt wie alle Schwarz⸗ und die ihm ürnberg führen wird, iſt auf einige Tage nach n, wahrſcheinlich im Zaſtra v. Haus Schönborn(Beſ. Paur⸗Kieffer, Mann⸗ waldfahrten bisher ſehr raſch ausverkauft ſein wird, lichteit“, die Nürnberg gerufen worden. Bannführer Merz September ſtattfindenden Rennen auch dieſe heim). empfiehlt es ſich, die Karten möglichſt ſofort zu be⸗ keit wurde. d i⸗Hitler. Hunde laufen ſehen. Das ſtärkſte Feld wurde Mit der Adler⸗Plakette des Reichsverbandes für das ſorgen. ſich der von wird die Marſcheinheit Baden des Adolf Hitler von den Whippets geſtellt. Bei ihnen und den Deutſche Hundeweſen wurde ausgezeichnet: Zandor A——* Marſches, der jedes Jahr ſtattfindet, in einem chtung! Eine beſonders ſchöne Jahrt am Sonntag, 9 Kbprt Greys ſahen wir belannte Renn⸗Sieger, ſo den v. Haus Schönborn(Beſ. Paur⸗Kieffer, Mannheim), den 11. Juli. Dieſe führt mit Sonderzug nach Kob⸗ Rowohlt⸗Ver dreiwöchigen Marſch nach der Stadt der Reichs⸗ mehrfachen Rennſieger im In⸗ und Auslande welcher die beſte Zeit des Tages lief. lenz. Von dort mit einem der größten Zabgſe der heitsdämmer parteitage führen. 55 Hitlerjungen aus ganz Zandor v. Haus Zendor hatte ſich beim Training einen ſchweren Köln⸗Düſſeldorfer Rheinſchiffahrt bis nach Bingen mit fagt, mehr l Baden werden das Glück haben, an dieſem Marſch teilnehmen zu dürfen, der die Fahnen der Banne nach Nürnberg bringen ſoll. Zur Das Pfalzbaukaffeehaus im neuen Gewand Dem Aufruf des Ludwigshafener Oberbür⸗ germeiſters„Macht Ludwigshafen ſchöner“ fol⸗ gend, iſt man in der Stadt der Arbeit und der rauchenden Schlote auf jede Art bemüht, dem Stadtbild ein freundlicheres Ge⸗ ſicht zu geben. Im Zuge dieſer„Verſchö⸗ nerungsaktion“ ging man im Ludwigshafener önborn und Greyſieger arry Hartung, der heute ſein 40. Rennen llef Immerhin iſt es, wenn man die Erfolge des Nachwuchſes ſieht, ſehr erfreulich, daß wir am hieſigen Platz derartig gutes Rennhundemate⸗ Bluterguß zugezogen, wodurch ſeine Leiſtungsfähig · keit ſtark beeinträchtigt wurde. Dadurch war Zandor ſtark behindert, ſeine große Klaſſe zu zeigen. Anordnungen der NSDAP Anordnung der Kreisleitung Die beſtellten Organiſationsbücher ſind eingetroſſen und müſſen ſofort bei der Kreiskaſſenverwaltung ab⸗ geholt werden. Kreiskaſſenleiter. alle Mädel mit Sport am Wörtl an. Bei Regen in der Blindenanſtalt Ilvesheim. BDM⸗Körperſchule. Alle Mädel des Stadtgebietes treten 19.45 Uhr im Stadion an. Am 2.., 19.45 einer dreiſtündigen Unterbrechung in St. Goarshauſen ſamtbild der (Spaziergang auf den Loreleyfelſen) und von Bingen licheren Me mit Sonderzug wieder zurück. An Bord befindet ſich Schrei tritt eine ſtarkbeſetzte Muſikkapelle. Abfahrt ab Mann⸗ Zeit auf, etn Vorbereitung dieſes Marſches, an dem auch drei heim etwa.15 Uhr(Anſchluß von Weinheim wird Hitlerjiungen von Mannheim teilnehmen, iſt rial beſitzen. twertzei d Devi Wae Rückunft——◻ 5 eiwa 23.10 ubr. Roland⸗werl nun Vannführer Meyz in der Stadt der Reichs⸗ Die Ergebniſſe der einzelnen Rennen, in Poſtwertzeichen ſind Deviſen(Anſchlüſſe werden erreicht.) Die Fahrkarten roſten parteitage. denen jeweils die erſten drei Sieger mit Prei⸗ Ungeſtempelte deutſche Poſtwertzeichen unter⸗ nur.70 RM und werden ſchon in den nüchſten 8— a ſen bedacht wurden, ſind: liegen, wenn ſie als Gelöfunttionen ins Aus⸗ Tagen außgegeben. 4 Wolſenſtein 1. Rennen. Whippets, 300 Meter loflen für aue land verſchickt werden follen, der Genehmigung. Achtung! Kdg. urlauber. Die nächſten Kdß.⸗Jahrten Klaſſen): 1. Toto v. Haus Schönborn(Beſ. Dr. W. Sie fallen als Freimartenausfuhr unter das larten am.—14. Juli nach der Süchſ. Schweiz, dem—1 33 Schneider, Ludwigshafen); 2. Chak v. Johannis · Schiſengeſez Erzgebirge und nach Wertheim(Main). Die Fahrt Max Krell nach der Süchſ. Schweiz bietet unſeren Urlaubern und hieß„ viele neberraſchungen. Die Unterkunftsplätze, die Orte ftanden zur Pötzſcha und Wehlen, liegen wunderbar im engen gaerichtet— Tal der Elbe. Das Programm für dieſe Fahrt iſt bach„Rückte noch erweitert mit einer Elbefahrt und einem Beſuch ſchaft/ Neu von Dresden. Anmeldungen können noch bei allen Die ſögenan Geſchäftsſtellen entgegengenommen werden. Für die ihrem obigen drei Fahrten uß 18, 19 und 52 geht der Sonderzug am 3. 7. in Heideiberg um 21.51 Uhr av. lung, die O Zufahrt ab Mannheim 20.35 Uhr. Die Teilnehmer„Junge der der Uß 52 nach Wertheim ſteigen in Lauda aus und Soergel ließ werden von dort mit dem Omnibus nach Wertheim letzteer fünfzi gebracht. ſcheinen. Aus nunmehr auch, daran, dem Pfalzbau⸗ Die beſtellten Schießmarken ſind eingetroffen und dion Keihe, Achtung! Sonderfahrten nach Berlin zur Rundfunt⸗ die von Kla affeehaus ein neues Kleid zu geben. Innerhalb müſſen ſofort bei der Kreiskaſſenverwaltung abgeholt Som-Mannſchaftskampf. Alle Mannſchaftstämpferin⸗ ausſtellung. 1. Vom 16.—30. Juli nur Bahnfahrt W. Fehſe he weniger Tage wurde dies auch in vorbildlicher Zuſammenarbeit der Ludwigshafener Hand⸗ werksmeiſter erreicht. Das Pfalzbaukaf⸗ werden. Kreiskaſſenleiter. An die Funkſtellenleiter der Ortsgruppen! nen ſind am 4.., 8 Uhr, mit Turnzeug am Pfalz⸗ platz zum Untergau⸗Mannſchaftstkampf angetreten. für Verwandtenbeſuch einſchließlich Eintritt in die Ausſtellung 17.— RM. Bahnfahrt mit Uebernach⸗ tungen und Frühſtück 46.80 RM. 2. Vom 30. Juli Lyrik“, der i Roſenkranz ꝛ jüngſter Pre eehaus präſentiert fi ute in ei 5. Die ſäumigen Funkſteuenleiter haben ſofort die Schwimmen. Am 5.., 19.45 Uhr, beainnt ein bis 7. Auguſt zum Beſuch der Rundfunkausſtellung a ckv—5 05 10 ſich wirklich Plakate abzuholen. BDM⸗Schwimmkurs im ſtädt. Hallenbad. Antreten einſchlielich Uebernachten ohne Mittag⸗ und Abend⸗ ſei 15 0 ſehen laſſen kann Kreisfunkſtelle Mannheim. auf dem-Schulplatz(25 Pf.). eſſen nur 35.50 RM. Da die ſehr W iſt, nedenn ; Muſikſchar. 1.., 20 Uhr, Orcheſterprobe, Hoch⸗ iſt es ratſam, ſich baldmöglichſt eine Karte zu ſichern. 4 0 4 v* darf An alle Propagandaleiter des Stadtgebietes ſchule für Muſtt, Saak 16. Achtung! Vom.—12. 7. Sonderzug nach Düſſel.. die, 3 den——— e bis 4 e— et wer⸗ Die Ortsgruppen haben ſofort Eintrittstarten und Mädelgruppe 5/171 Oſtſtadt. Alle Mädel für die dorf zur Ausſtellung„Schaffendes Volk“, 23.80 RM lag zur P ei zum Konzertſaal Platate für„Den Feldherr und der Fähnrich“, deſſen Körperſchule treten am 30.., 20 Uhr, mit Sport mit Uebernachtung und Frühſtück ohne Mittag⸗ und Alle dieſe hat man gründlich„aufgeräumt“. Verſchwunden iſt die überladene Stuckverzierung, verſchwun⸗ den ſind die expreſſioniſtiſch bemalten Aufgänge. Beigefarbener Rauhputz, in den die Farben ein⸗ laſiert ſind, bekleidet die Wände. Die dunkel⸗ braune Wandverkleidung wurde neu aufpoliert und harmoniſch ſind die neuzeitlichen Beleuch⸗ tungskörper ſowie die blumengemuſterten Ueber⸗ ardinen hierzu abgeſtimmt. Ueber der Klein⸗ unſtbühne wurde eine 8000 Watt ſtarke Schein⸗ werferanlage in verſchiedenen Farben eingebaut. Die Wandelhalle vor dem Konzertſaal erhielt einen elfenbeinfarbenen Anſtrich, der Konzert⸗ ſaal ſelbſt wurde mit abwaſchbarer Salubra⸗ tapete im gleichen Farbton ausgeſchlagen. Wie wir uns bei der Beſichtigung überzeugten, ſind auch die Gefolgſchaftsräume ohne Ausnahme be⸗ haglich und wohnlich ausgeſtattet und das gleiche gilt auch für die Waſch⸗ und Baderäume mit Aufführung in Heidelberg, Thingſtätte, ſtattfindet, ab⸗ zuholen. Kreispropagandaamt. Ortsgruppen der NRSDAP Platz des 30. Jannar. Die Geſchäftsſtelle der Orts⸗ gruppe befindet ſich jetzt in der Friedrichsfelderſtr. 23 (ehemaliges Flinkſches Anweſen) in dem Wohngebäude im Fabrikhof. Sprechſtunden des Ortsgruppenleiters: dienstags und freitags von—8 Uhr, Kaſſenſtunden und Geſchäftsſtunden montags, dienstags, donners⸗ tags und freitags—8 Uhr, die Hilfskaſſe vom 1. bis 15. jeden Mongts an den gleichen Tagen.30 bis 8 Uhr. Wohlgelegen. Am 1. Juli, 19.45 Uhr, nächſte Dienſt⸗ ſtunden des SA⸗Sportabzeichenlehrganges. NS⸗Frauenſchaft Wallſtadt. Am 1. Juli, 20.30 Uhr, Heimabend im „Pflug“. Liederbücher mitbringen. Neckarau⸗Süd. Am 30.., 20 Uhr, Heimabend im Volkschor. Frauenwerksmitglieder ſind eingeladen: am Stadion an. Erſcheinen unbedingt erforderlich. Deutſches Eck. 30.., 20 Uhr, Probe für Sportfeſt im Stadion. Schwetzingerſtadt 8/171. Die Mädel der früheren Schaft Bartholme und J. Paul kommen am 1.., 20 Uhr, nach E 7 9. 11/171 Humboldt. Heimabend Lisbeth Pötzſch am 30. 6 fällt aus. JM Sport. Gruppe—9 üben fürs Sportfeſt auf dem Planetariumsplatz, 16 Uhr. Ring 3, 4 und 5. Ueben fürs Sportfeſt auf dem Herzogenriedplatz, 15 Uhr. Ring 6, 7 und 8. Ueben fürs Sportfeſt im Stadion, am 30.., 17 Uhr. Gruppe Oſtſtadt, Schwetzingerſtadt und Neuoſtheim. Am 30.., 16.45 Uhr, treten ſämtliche Bodenturne⸗ rinnen am Baſſermanndenkmal an. Oſtſtadt⸗Schwetzingerſtadt. Am 1.., 17.45 Uhr, am Abendeſſen. Anmeldungen umgehend erforderlich. Abteilung Feierabend Freilichtaufführung auf der Feierſtätte Heiligen Berg bei Heidelberg, am Samstag, den 3. Juli. Das in Mannheim mit großem Erfolg uraufgeführte Schau⸗ ſpiel„Der Feldherr und der Fähnrich“ von Walter Erich Schäfer gereicht unter der Regie von Helmuth Ebbs durch Künſtler des Nationaltheaters Mannheim zur Aufführung. Beginn 20 Uhr. Eintritt mit Fahrt (chin und zurück) mit dem Sonderzug.30 RM, Abfahrt des Zuges 18 Uhr ab OEG⸗Bahnhof Fried⸗ richsbrücke(Stadt), Rückfahrt des Sonderzuges ab Handſchuhsheim 23.45 Uhr. Die Karten ſind bei den KdfF.⸗Geſchäftsſtellen erhältlich. Sport für jedermann Mittwoch, 30. Juni Zeugen der 2— Alle- Copyright dy Ce Dem spar 30. Fortſetzu 8 Als Kathle ungeduldig! Er warf ſein Duſche und Wannenbad Feudenheim. Am 30.., 20.15 Uhr, Sin Allgem. Körperſchule: Frauen und Männer, 20.00 4„., 20. gabend im Stadion zur Körperſchule antreten. gem. rer eine A 33 f M⸗Spi„ bis 21.30 Uhr Liſelotteſchule, Colliniſtraße; 20.00 bis Zum Eröffnungsabend hatten ſich die Freunde deim, 21.30 5 Zirchgarienſchute,—— 20.00 bis. des Pfalzkaffeehauſes recht zahlreich eingefun⸗ den und alle äußerten ſich ſehr anerkennend über dieſe Neugeſtaltung.— Ein feſtliches Eröff⸗ nungsprogramm, zu dem man als glückliche Er⸗ gänzung die„Luſtigen Fünf“ aus Mannheim ewonnen hatte, unterhielt alle Beſucher in die⸗ ſer nunmehr vorbildlichen Gaſtſtätte beſtens. Zr. Erlenhof. Am 1.., 20 Uhr, Pflichtheimabend bei Krämer, Waldhofſtraße 76. Frauenwerk iſt eingeladen. Es ſpricht Kreisfrauenſchaftsleiterin Frau Drös. Jugendgruppe Städt. Krankenhaus. Am 1.., 20.30 Uhr, Heimabend. Jugendgruppe Neckarau⸗Süv. Am 30.., 20 Uhr Heimabend im Volkshaus; ehemalige Arbeitsdienſt⸗ mädels und Arbeitsdankmädels ſind eingeladen. Jugendgruppe Deutſches Eck und Innenſtadt: Am 1.., 20 Uhr Werkheimabend in L 9. Alle Enten ſind am Stadion an. Sport für alle Turnerinnen(Bodenturnen⸗Spiele und Körperſchule). Alle Stadt⸗ und die Vorortsgrup⸗ pen treten am 2.., 17.45 Uhr, vor dem Stadion zum Sport an. IM⸗Mannſchaftskämpfe. Am 4..,.30 Uhr, ſind alle Mannſchaftskämpferinnen am Rheinkaffee ange⸗ treten(vorſchriftsmäßiges Turnzeug iſt mitzubringen). Wettkampfkarten nicht vergeſſen! 21.30 Uhr Friedrichſchule, U 2; 19.30—21.00 Uhr Stadion, Hauptfeld.— Fröhl. Gymnaſtik und Spiele: Frauen und Mädchen, 20.00—21.30 Uhr Albrecht⸗ Dürer⸗Schule, Käfertal; 20.00—21.30 Uhr Wohl⸗ gelegenſchule, Kronprinzenſtraße; 20.00—21.30 Uhr Uhlandſchule, Lange Rötterſtraße.— Frohe Morgen⸗ ſtunde: Frauen und Männer, 10.00—11.30 Uhr Gym⸗ naſtikhalle Stadion.— Kindergymnaſtik: 15.00—16.00 Uhr Gymnaſtikſaal Goetheſtraße 8; 16.00—17.00 Uhr „Es iſt ne einer ſtumm rend ich bei Alrington ve da die Zeuge ihn leider ſo „Was hätt 3—— te mitzubringen, da dieſelben an dieſem Abend fertig DAð Gymnaſtikſaal Goetheſtraße 8; 17.00—18.00 ubr„Ihn un icht. Schillerſchule, RNeckarauer Uebergang; 17.00—18.00 ten, Liebes; Rundfunk⸗Programm eumht- utnen müenhenen. unaho- Hilhh Mohlgelegen. 30.., 2030 nor, ſindet im„Zeld. Uhr Albrecht⸗Dürer⸗Schule, Küfertal; 18.00—19.900 lang Zeit ge Mittwoch, 30. Juni: HJ ſchlößchen“ eine wichtige Beſprechung ſämtlicher Zellen⸗., Uhr Albrecht⸗Dürer⸗Schule, Käfertal.— Leichtathletik: Eos iſt ſchreck Reichsſender Stuttgart:.45 Morgenlied, Gymnaſtik; .30 Frühkonzert;.00 Gymnaſtik;.30 Muſik am Morgen; 10.00„Die Flucht nach Mannheim“; 11.30 Bunte Volksmuſik; 12.00 Mittagskonzert; 13.00 Nach⸗ richten; 13.15 Mittagskonzert; 14.00 Allerlei von zwei Kultur⸗Stelle. Die Bann⸗Muſikſchar tritt am 1. 7. in Sommeruniform in der Hochſchule für Muſik an. Antrittszeit 20 Uhr. Betrag mitbringen. Stelle GA(Grenz⸗ und Ausland). Der deutſch⸗ franzöſiſche Arbeitskreis findet am 2.., 20 Uhr, im Block⸗ und Fachgruppenwalter ſtatt. Erſcheinen un⸗ bedingt erforderlich. Neckarſpitze. 30. 6. Verſammlung ſämtlicher Be⸗ triebszellenobleute, deren Walter und Warte ſowie die Hauszellen⸗ und Blockwalter, 20 Uhr, im„Schwar⸗ zen Lamm“. Frauen und Männer, 18.00—20.00 Uhr Stadion, Spielfeld uu.— Reichsſportabzeichen: Frauen und Männer, 18.00—20.00 Uhr Stadion, Spielfeld I1.— Schwimmen: Frauen und Männer, 21.30—23.00 Uhr Städt. Hallenbad, Halle J.— Tennis: Frauen und Männer,.00—.00 Uhr Tennisplatz Friedrichsring „Und ich ſ. „Ja, du ke Wir wollen wiſchen, viel kennſt. Es wi 1 15 Sitzungsſaal des Schlageterhauſes ſtatt. Kameraden, 5 4 die daran teilnehmen wollen, können ſich zu dieſem Hausgehilſen Ar. 22/24; 19.00.—20.00 Uhr Tennisbplatz Friedrichs⸗ würde uns d Unterhaltungsmuſik; 21.00 Nachrichten: 21.15 V. Zeitpunkt noch melden. Ortsſozialwalterinnen. Die Arbeitsbeſprechung am reing 22/24.— Rollſchuhlauſen: Frauen u. Männer, Er ſah, daß 1. 7. fällt aus. 19.00—20.00 Uhr Karl⸗Friedrich⸗Gymnaſium, Moltke⸗ rückte.„Du n un m A00 b5 BDM Almenhof. Sprechſtunden jeden Mittwoch von 19.30 ſtraße; 20.00—21.30 Uhr Karl⸗Friedrich⸗Gymnaſium, bes, ich bin .00 Nachtkonzert. Seckenheim⸗Ilvesheim. Am 30.., 20 Uhr, treten bis 20.30 Uhr in der Streuberſtraße 40. Moltkeſtraße. 1 Als ſie Bo den Wagen! neurx kam zu „Iſt er dri und leiſe. Sergeant? Gusfav Kannewur Schwelzinger Straße 94 /154 und H 2, 1— Rut 400 95 schuhmache- Wir Ilängen, weiten wanten und reparieren mre Schuhe Rannzeim 11 Unterhaltung und Wiſſen ———— 30. Juni 10³ Mitiwoch von Mittwoch von 20 gehilfinnen jeden nſtſtelle der Deut⸗ achthof, Viehhof⸗ Es gab eine Zeit in Deutſchland, da waren Gemeinſchaftsbände große Mode. Jede neue literariſche Richtung, jede Gruppe brachte eigent⸗ lich eine eigene Anthologie zuſtande, um auf dieſe Art und Weiſe das künſtleriſche, politiſche und weſensmäßige Geſicht der jeweiligen Ge⸗ meinſchaft zu vertreten. Das hat ſich— wie ſo vieles in dieſen Jahren— entwicklungsgeſchicht⸗ lich geändert. Urſprünglich war die Anthologie eine„Blü⸗ tenausleſe“ der hervorſtechendſten Werte(be⸗ kanntlich kommt das Wort aus dem griechi⸗ ſchen. Die alten Griechen haben ſeit dem Dich⸗ ter Meleggros bereits derartige Sammlungen aufzuweiſen.) Dieſe Tendenz hat ſich ebenfalls gewandelt im Laufe der Jahrhunderte. Wir möchten hier in dieſer Betrachtung die Sammelbände der letzten vierzig Jahre einbe⸗ ziehen und an ihnen wie ihr Charak⸗ ter entſcheidenden Verſchiebungen unterworfen und Urlaub war und iſt.——— Der Naturalismus brachte Anthologien un eammelbände von Autoren, die ſeiner Zeit A, Zigarrenhaus nahe waren, die der zuſtandsmäßigen Dichtung hhandlung Göp⸗ ſich zugewandt hatten. Die Arme-Leutedichtung, chwetzingen: Zi⸗ die ſoziale Lyrit des Naturalismus. Die Brü⸗ ße. Seckenheim: der Hart, Johannes Schlaf, Arno Holz waren iburg: Preiſing: hier mit beſonderem Eiſer beteiligt. Ihnen 1 3 die Neuromantiter mit Sammelbänden, bdie einien großen Erfolg zu verzeichnen hatten. Will Vesper gab die„Ernte“ heraus, die ſich bis zum heutigen Tage bewährt hat und eine für Anthologien ſeltene Auflagenhöhe erreichte. Es ſei in dieſem Zuſammenhange auch an den altbewährten, oft umſtrittenen„Echtermeyer erinert, den ſchon unſere Großväter kannten. Die eigentliche Hauſſe in Anthologien er. brachten dann der literariſche Expreſſionismus und die ihm folgende ſogenannte„Neue Sach⸗ lichteit“, die aber mehr eine unſachliche Neuig⸗ keit wurde. Der Kenner dieſer Zeit erinnert ſich der von dem Juden Kurt Piatdgus heraus⸗ gegebenen„Symphonie jüngſter Lyrit⸗(im Rowohlt⸗Verlag) unter dem Titel„Menſch⸗ heitsdämmerung“. Es iſt, wie der Herausgeher fagt, mehr leidenſchaftliche Antlage, denn Ge⸗ ſamtbild der Zeit, mehr Sehnſucht nach zmenſch⸗ licheren Menſchen“! Dieſer„O Menſchheits Schrei tritt auch in anderen Anthologien der Zeit auf, etwa in der von Rudolf Kayſer(im Roland⸗Verlag, München) veröffentlichten Ly⸗ ritſammlung„Verkündigung“ oder in dem Jahrbuch„Erhebung“ für neue Dichtung und Wertung, das der Jude und Kommuniſt Alfred Wolſenſtein(im S. Fiſcher⸗Verlag, Berlin) her⸗ ausgab. Die expreſſioniſtiſche Proſa wurde von Max Krell geſammelt(bei Rowohlt verlegt) und hieß„Die Entfaltung“. Dieſen Bänden ftanden zur Seite— eindeutig katholiſch ans⸗ gerichtet— die Werke, die Dr. Martin Rocken⸗ bach„Rücktehr nach Orplid“,„Junge Mann⸗ ſchaft“,„Neue katholiſche Dichtung“ herausgab. Die ſogenannte„Sachliche Lyrit“ begann mit einier ihrem Inhalt nach romantiſchen Samm⸗ lliung, die Otto Heuſchele unter dem Titel „Junge deutſche Lyrit“ abzeichnete. Albert Lauda aus und Soergel ließ dann eine Ausleſe der Lyrit der nach Wertheim lletzten fünfzig Jahre als„Kriſtall der Hit! er⸗ ſcheinen. Ausgeſprochenes Produkt der Zeit war zur Rundfunk⸗ die von Klaus Mann, dem Emigranten, und nur Bahnfahrt W. Fehſe herausgegebene„Anthologie iüngſter eintritt in die Tyrik“, der im Verein mit E. Ebermayer, Hans 3 Roſeniranz und Klaus Mann eine„Anthologie jüngſter Proſa“ zur Seite ſtand. Schließlich g⸗ und Abend⸗ ſei noch auf die umfanareiche und bunt durch⸗ eighandergewürfelte Sammlung von Hurſt und Virneburg„Junge deutſche Dichtung“ zewieſen, die, wenn wir uns richtig erinnern, einen Ver⸗ lag zur Pleite führte. Alle dieſe Bände ſind in ihrer Zerriſſenheit Zeugen der Zeit dokumentariſche Zeugniſſe für woch von 18 bis die Frauen und 4 von 20—21 Uhr Samtsleiter und Bericht über die einen iſt Pflicht. laden, auch von wartet. Erſchei⸗ walter iſt ſelbſt⸗ ichwarzwald am Zwei herrliche gende bekannte inde, Mummel⸗ ußerdem iſt den „ an den herr⸗ tibus über Hor⸗ r ca. vier Stun⸗ .70 RM. Kar⸗⸗ hältlich bei allen ie alle Schwarz⸗ kauft ſein wird, ſt ſofort zu be⸗ rt am Sonntag, rzug nach Kob⸗ en Dampfer der iach Bingen mit 5t. Goarshauſen ind von Bingen ord befindet ſich hrt ab Mann⸗ Weinheim wird twa 23.10 Uhr. ihrkarten koſten n den nächſten n KdF.⸗Fahrten ſ. Schweiz, dem ). Die Fahrt eren Urlaubern splätze, die Orte rbar im engen dieſe Fahrt iſt d einem Beſuch noch bei allen irden. Für die d 52 geht der 21.51 Uhr ab. Die Teilnehmer e ſehr groß iſt, arte zu ſichern. ig nach Düſſel⸗ lt“, 23.80 RM e Mittag⸗ und erforderlich. Heiligen Berg Juli. Das in ſeführte Schau⸗ h“ von Walter »von Helmuth ers Mannheim tritt mit Fahrt ug.30 RM, Bahnhof Fried⸗ onderzuges ab Alesvenst Copyricht by Car-Ouncket· Verleg, Berlin v/ 62 die Haltloſigkeit und die Ungeiſtigkeit der ſoge⸗ nannten jungen Spitzenvertreter jüdiſcher Prä⸗ gung. Ihr Geiſt hieß Reklame, Beweihräuche⸗ rung und Lobhudelei! So ſtehen dieſe unein⸗ heitlichen Sammelbände den Gemeinſchafts⸗ werken, die nach 1933 entſtanden, klar entgegen. Auch in ihrer inhaltlichen Geſtaltung. Die neuen Sammelbände, es ſind nicht viele, zeichnen ſich gegenüber den alten durch den mannſchaftlichen Geiſt, durch die Ka⸗ meradſchaft aus. Ueberdies iſt bei ihnen formal⸗inhaltlich zum Unterſchiede noch ein Zeichen beſonders hervorzuheben; Sie beſchei⸗ den ſich— wie es in der Entwicklung richtig und geſund iſt— auf ein Teilgebiet! Nur Herbert Böhme hat in der gut gelungenen Ge⸗ meinſchaftsarbeit„Kufe in das Reich“ eine umfaſſende Darſtellung gegeben und in neuerer Zeit verſuchte Profeſſor Kindermann in der „Deutſchen Wende“ ein zuſammengefaß⸗ tes ſchickſalhaftes Abbild vom Werden der neuen deutſchen Weltſchau zu vermitteln. Dieſe Bände beſchränken ſich auf die Lyrit. Der Ver⸗ Sammelbände der letzten vierzig Jahre Sind Gemeinschaftsbände und Anthologien überflüssigꝰ faſſer dieſer Zeilen verſuchte auf dem Teilge⸗ biet der Ballade mit einem Bande die alte Tradition fortzuführen. Dieſer Band„Aus⸗ fahrt“ ſucht nach Reuland, gebunden an die vorhandenen bewährten Werte Schließlich ver⸗ ſuchte der Verfaſſer in einem Band Arbeits⸗ dienſtgeſchichten„Wir mit dem Spaten“ das kameradſchaftliche Erlebnis im Lager und das — Lebensgefühl als Verpflichtung darzu⸗ tellen. Die Frontgeneration iſt durch das vorzügliche Sammelwerk, eine wirkliche Gemeinſchaftsar⸗ beit„Die Mannſchaft“ vertreten. Der Titel iſt Programm und Erfüllung. Jürgen Hahn⸗Butry hat mit dieſem Wert einen wich⸗ tigen kulturſchöpferiſchen Beitrag zur Zeit ge⸗ liefert. Gemeinſchaftsbände oder Anthologien aber ſind— als Ausdruck und Spiegelbild der Zeit wie auch des Zuſammenſchluſſes gleichge⸗ ſinnter Menſchen— notwendig. Das ſollte durch dieſe mehr hinführenden kurzen Sätze an⸗ gedeutet werden. Heinz Grothe. Die Basken ein unbekanntes Volk Von Professor Dr. E. Rittershaus Wir entnehmen den folgenden Abſchnitt mit Genehmigung des Verlages J. F. Lehmann, München, dem Buche:„Konſtitutionoder Raſſe?“(Geh. RM..40, Lwd. RM..80.) In den Berichten über die Kämpfe im ſpaniſchen Bürgerkrieg finden wir immer wieder die Bas⸗ ken erwähnt(Bilbao iſt ein Mittelpunkt des baskiſchen Landesteiles), wir machen uns ſelten klar, daß dort in den Pyrenäen ein von den übrigen Spaniern gänzlich verſchiedenes Volk wohnt, das wohl am eheſten einen„Raſſenſplit⸗ ter“ darſtellt, der einmal dorthin verſchlagen wurde und ſich im Schutze des Gebirges ziemlich rein erhalten hat. Wie Ritterhaus zeigt, ſind ſie am nächſten verwandt den dinariſchen Bewoh⸗ nern der Alpen in Bayern, Tirol uſw. Tatſache iſt jedenfalls, daß die Basken ein ganz eigenartiges, vollkommen vereinzelt da⸗ ſtehendes Volk ſind, das eine außerordentlich hohe Intelligenz, eine ſtarke Lebenskraft und zähen Willen beſitzt und das, wie ein Kenner der dortigen Verhältniſſe ſich einmal ausdrückte, gewiſſermaßen den Sauerteig der ganzen ſüd⸗ franzöſiſchen und der noroſpaniſchen Bevölke⸗ rung darſtellt. Zahlreiche bedeutende Männer nördlich und ſüdlich der Pyrenäen tragen bas⸗ kiſche Ramen, der franzöſiſche Admiral Jaureé⸗ guiberry(1815—1887), ferner Velasquez, Vasco (Bascol) de Gama, Zuberra, Zuloaga, Una⸗ muno und viele andere mehr. Es fällt auf, daß ſich unter dieſen Namen verhältnismäßig viele von berühmten Malern befinden, und es gibt auch heute noch eine ganze Reihe baskiſcher Maler und Zeichner, die durchaus verdienten. weit über ihr Vaterland hinaus berühmt zu werden, wie Ramon de Zubiaurre, Maetztu, Teleach, Sorolla u. a. m. Der Tatſache, daß dieſes Volk ſo viele Maler hervorgebracht hat und andererſeits dem Um⸗ ſtande, daß es ſich heute immer mehr auf ſein Volkstum beſinnt, verdanken wir eine ganze Reihe ganz vorzüglicher Bilder aus dem bas⸗ kiſchen Volksleben. Ebenſo iſt der Baske in der Karikatur Spaniens eine ganz bekannte Per⸗ ſönlichkeit. Körperlich iſt der Baske mittelgroß, athletiſch gebaut, vielleicht manchmal etwas zum Pyk⸗ niſchen neigend, der Schädel mittellang, doch auch Lang⸗ und Kurzſchädel kommen vor: Hoer⸗ und Augenfarbe ſind überwiegend dunkel, athleen eb n ſind bei den bem spannendsten Kriminalfall von Scotland Vard nacherzühlt von Hans Rabl 30. Fortſetzung Als Kathleen herunterkam, fand ſie Wood ungeduldig vor dem Taxi auf und ab gehend. Er warf ſeine Zigarette fort, nannte dem Fah⸗ rer eine Adreſſe in Batterſea, und ſie fuh⸗ ren los. nn 13 Männer, 20.00. aße; 20.00 bis ; 20.00 bis —21.00 uyr ik und Spiele: Uhr Albrecht⸗ Ein Zauberkünſtler? „Es iſt nämlich dies“, meinte Wood nach einer ſtummen Weile,„ſie haben geſtern, wäh⸗ 230 lbe rend ich bei euch war, einen Mann namens frohe Morgen- Alrington verhaftet, den wir verdächtigen. Und 30 Uyr Gym⸗ da die Zeugen ihn nicht erkannten, haben ſie 15.06—16.00 ihn leider ſofort wieder laufen laſſen.“ 50—17.00 Uhyr„Was hätten ſie anderes tun ſollen?“ —18.00 uhr„Ihn unter irgendeinem Vorwand feſthal⸗ 17.00—18.00 ten, Liebes; jetzt hat er natürlich eine Nacht 18.00—19,00 lang Zeit gehabt, ſeine Spuren zu verwiſchen. ube Elodton. Es ſſichrecklich „uUnd ich ſoll wohl—“ 4 pielfeld n.—„Ja, du kennſt doch den Mörder, ſagteſt du. —23.00 Uhr Wir wollen ſehen Haß wir den Mann er⸗ Frauen und wiſchen, vielleicht iſt es wirklich der, den du Friedrichsring kennſt. Es würde nicht ganz ausreichen, aber es at Friedrichs. würde uns doch eine Maſſe Handhaben geben.“ u. Münner, Er ſah, daß Kathleen unbehaglich hin und her ſium, Moltke. rückte.„Du brauchſt keine Angſt zu haben, Lie⸗ b⸗Gymnaſtum, bes, ich bin ja da!“ murmelte er halb verlegen. Als ſie Batterſea erreicht hatten, ließ Wood den Wagen halten und ſah ſich um. Ein Fla⸗ neurx kam zufällig in ſeine Nähe. „Iſt er drin, MacGrady?“ fragte Wood raſch und leiſe. Sergeant MacGrady nickte. „Heute noch nicht ausgegangen, Herr, be⸗ richtete er und gab aleichgültig Wood Feuer für ſeine Zigarette. „Hören Sie, MacGraoy, wir ſetzen uns dort in ein Kaffee. Wenn er ausgeht, benachrichtigen Sie uns ſofort unauffällig.“ MacGrady lüftete den Hut und verſchwand. Es iſt unnütz, etwas darüber zu berichten, was die beiden in dieſer Wartezeit ſprachen; es wäre überdies indiskret; ſie ſprachen den bei ſolchen Gelegenheiten üblichen Unſinn, hiel⸗ ten ſich zeitweiſe an den Händen, und beſon⸗ ders Bezirksleiter Alfred Wood benahm ſich keineswegs ſo, wie es ſeiner Stellung zukam. MacGrady ſcheuchte ſie nach einer Stunde uf. „Er geht eben fort, zum Bahnhof!“ mel⸗ dete er. Die beiden— Wood hatte längſt gezahlt— ſprangen auf und verließen das Kaffee. Ziem⸗ lich weit vor ihnen aing der Mann, den Mac⸗ Grady ihnen wies.„Wir müſſen ſehen, ihn zu überholen“, erklärte Wood und begann, ſehr raſch zu gehen. Nach ein paar Straßen über⸗ holten ſie ihn. Kathleen ſah ihn verſtohlen. aber genau an, dann berührte ſie Woods Arm, und ſie bogen in eine Seitenſtraße ein; irgend⸗ wo verſchwand Herrn Alringtons Hut und MacGradys Melone hinter ihm. „Nun?“ fragte Wood dringlich. Kathleen zerrte an ihrem Handſchuh. „Bitte, halte mich nicht für verrückt“, ſagte ſie endlich leiſe,„aber ich kann es ebenſowenig Leſchwören wie deine anderen Zeugen.“ ebenſo entſprechend die Hautfarbe. Man könnte alſo ſehr wohl an eine Miſchung der Eröma⸗ gnons mit einer kleingewachſenen, athletiſchen, dunklen Raſſe denken, die im übrigen die Schädelform und Naſenform der vorderaſiati⸗ ſchen Raſſe gehabt haben müßte. Selbſt der ſtarke Unterkiefer der dinariſchen Raſſe fehlt nicht, wie viele Karikaturen zeigen. Seeliſch ſind bei den Basken wieder all die Züge, die wir bei den biederen, derben und ver⸗ gnügten Dinariern Oberbayerns finden, und deren Urſprung man vergebens bei den Ar⸗ meniern oder bei der nordiſchen Raſſe ſucht. Die Basken ſind meiſt heiter und fröhlich, ſie trinken gern, oft, gut und viel, ſprechen viel, ſind tei weiſe ſehr lebhaft im Temperament. Sie ſind fleißig und arbeitſam, meiſt in bäuer⸗ licher Kleinwirtſchaft tätig, unter beſonderer Bevorzugung der Vieh⸗ und Milchwirtſchaft. Sie tanzen und ſingen und haben vor allem auch eine ausgeſprochene Vorliebe für einen derben Humor und für das Theaterſpiel, wie ein kürzlich auch in Deutſchland laufender bas⸗ kiſcher Kulturfilm gezeigt hat. Auf der andern Seite aber werden auch düſtere Züge genannt. Neigung zu tiefer, in⸗ brünſtiger Frömmigkeit und Myſtik, Ernſt und Schwere der Weltauffaſſung und Neigung zu Schwermut. Man erkennt dabei deutlich den Tanatismus der vorderaſiatiſchen Raſſe, und von Loyola ſoll ein Baske geweſen ein. Anekdote um Johann Strauß „Johann Strauß, der Walzerkönig, erhielt in einem ſeiner letzten Lebensjahre folgenden Brief einer Pariſerin: „Mein Herr! Ich bin eine Ihrer glühendſten Verehrerinnen. Sie ſtehen mir ſogar höher als Lecocg und Suppé, Ich habe nun eine große Bitte an Sie: Teilen Sie mir doch umgehend den Titel eines Ihrer Walzer mit, den ich kürz⸗ lich gehört habe und deſſen Noten ich unbedingt beſitzen möchte, wenn ich auch nicht ſelbſt ſpiele. Er geht ſo: Tirir, tiriri, tiriri, diridum, diri⸗ dum, diridum.“ Johann Strauß konnte die Bitte der Muſik⸗ freundin leider nicht erfüllen. Wood ſah ſie faſſungslos an.„Aber der 7 7 war doch glattraſiert“, murmelte er ann. Kathleen nickte trotzig. „Iſt er immer geweſen. Auch das Geſicht iſt ſo anders— nicht im Schnitt— es kann auch am Ausdruck liegen, weißt du— mit einem Wort, ich kann es eben nicht beſchwören.“ Wood ſchüttelte den Kopf.„Es iſt furcht⸗ bar“, ſtöhnte er, nahm den Hut ab und fuhr ſich durch die Haare,„wie ſoll man arbeiten, wenn die beſten Zeugen plötzlich abſchnappen? Das geht doch nicht! Erſt haſt du geſagt, du kennſt ihn— erſt wollteſt du alles beſfer machen als der Hard— und nun erkennſt du ihn nicht mal wieder! Siehſt du nicht ein, wie ſcheuß⸗ lich das iſt?“ „Ich ſah's ja ein“, gab Kathleen leiſe zu, „aber ich kann doch keinen Meineid ſchwören, bloß damit ihr auf dem Nard einen Mörder habt. Und ich kann es nicht beſchwören mit autem Gewiſſen!“ „Dann wird wohl der Mann ein Zauber⸗ künſtler ſein“, murrte Wood, winkte einem Taxi und ſprach auf der Rückfahrt zu Kath⸗ leens Wohnung kein Wort mehr. Als ſie ankamen, ſah ſich Wood verſtohlen um. Richtig, dort drüben ſtand Sergeant 'Rurke, der für dieſen Tag Kathleens Be⸗ wachung bekommen hatte und S ein wenig. Wood zuckte ärgerlich die Achſeln und folgte Kathleen die Treppe hinauf. Kathleen ſchloß auf und ſah gewohnheitsgemäß in den Briefkaſten. Ein Umſchlag fiel heraus. Er war an ſie adreſſiert. Sie riß ihn auf und reichte das Blatt, das er enthalten hatte, Wood; ſie war ſehr blaß. Wood las.„Sie waren wieder hinter mir her. Nun habe ich es ſatt!“ Kein Wort weiter. Er drehte das Blatt herum, nirgends ein Zei⸗ chen— nichts. Er ſteckte es ſorgfältig zu dem erſten Brief und ſah Kathleen mitleidig an. „Möchteſt du mitkommen?“ fragte er dann. „Im Nard biſt du ſicher, bis dein Onkel dich nach Hauſe bringen und bei dir bleiben kann.“ Kathleen bemühte ſich zu lächeln. Richtiest der KdF-Stadt in Nürnberg In der KdF-Stadt in Nürnberg, deren Richtfest erfolgte, können nicht weniger als 20 000 Menschen versorgt wer- den. Unter der grossen Halle werden riesige Keller ge- baut, in denen die Kessel für die Heizungsanlage Auf- stellung finden. Weltbild(M) Ein Seeschlangenfilm In Hollywood wird gegenwärtig ein Aben⸗ teurerfilm gedreht, bei dem die Hauptrolle von einer Seeſchlange geſpielt wird. Es handelt ſich um ein Meeresungeheuer, das von einer Expedition gejagt werden ſoll, und das als „deus ex machina“ auftritt, um eine Piraten⸗ flotte zu vernichten, die die Expedition angrei⸗ fen will. Zur Herſtellung des Fabelweſens ſind nicht nur die vielen bekannten Illuſtrationen von Seeſchlangen, ſondern auch Zoologen als Snn herangezogen worden. Die Filmſeeſchlange birgt in ihrem Innern einen ſtarken Motor und drei Mann Beſatzung. Habent sua fata. Der Wiener Maler Robert Hofmann erhielt dieſer Tage eine Reihe wertvoller Zeichnungen urück, die er während des Weltkrieges geſchaf⸗ — hatte. Hofmann kämpfte 1918 als Ober⸗ leutnant einer öſterreichiſchen Batterie in Pa⸗ läſtina. Bei einem Fliegerangriff wurde er ſchwer verwundet und blieb in einem ausge⸗ trockneten Flußtal liegen. Ein indiſcher Offi⸗ zier, der mit den britiſchen Truppen durch das Tal kam, fand neben dem für tot gehaltenen Oeſterreicher ein Skizzenbuch mit künſtleriſch wertvollen aus dem Schützengra⸗ ben. Er nahm das Heft mit in ſeine indiſche Heimat. Kürzlich beſuchte nun der Maharadſcha von Myſore Berlin. In ſeiner Begleitung befand ſich auch der ehemalige indiſche Offizier. Er überreichte bei dieſer Gelegenheit dem Deut⸗ ſchen Orientverein das Skizzenbuch und bat, es den Hinterbliebenen des gefallenen Malers zuzuſtellen. Nachforſchungen ergaben, daß Hof⸗ mann damals nach abenteuerlichen Fahrten in ſeine Heimat gelangt war und als bekannter Maler noch in Wien lebt. Seine Kriegsſkizzen, die er durch den ritterlichen Gegner von einſt zuxückerhielt, ſind wertvolle künſtleriſche Zeug⸗ niſſe der Kriegsmalerei. Aeen fragte ſie dagegen,„vielen ank.“ Wortkarg verabſchiedeten ſie ſich. Wood war⸗ tete, bis er das Sicherheitsſchloß einſchnappen und die Kette klirren hörte. Dann ging er langſam die Treppe hinunter und ſah ſich nach 'Rurle um. „Sergeant“, ſagte er, als er ihn hatte,„paſ⸗ ſen Sie auf, paſſen Sie recht aut auf. Das iſt eine gefährliche Sache. Als Wood in den Pard kam, erlitt er bei⸗ nahe einen Schlaganfall. Sergeant MacGrady hatte vor einer halben Stunde gemeldet, daß ihm Alrington entkommen war. Haben Sie auch ſchon bemerkt, daß Angſt in geſchloſſenen Räumen viel ſchlimmer iſt als um Mitternacht auf dem verrufenſten Kirchhof? Ein ſonderbares Taſchentuch Braddock trat in das Zimmer des Leiters des Röntgenlabors.„Lieber Harriman“, ſagte er und ſetzte ſich auf einen höchſt unbequemen Stahlſtuhl,„hier habe ich einen Fetzen Ich wäre Ihnen dankbar, wenn Sie ihn einmal höchſt gründlich unter die Lupe nehmen wollten.“ Harriman beſah ſich das Ding, das ſchmutzig, verkruſtet und halb zerfallen vor ihm lag, ſo hinfällig, daß man es nur mit feinen Pinzet⸗ ten anfaſſen zu können glaubte. „Was iſt es denn?“ fragte er neugierig. „Gehört zum Fall Frugoni“, meinte Brad⸗ dock maulſaul. Dann ſah er auf. Als er auf Harrimans Geſicht noch immer Spannung las, entſchloß er ſich plötzlich, zu reden. „Paſſen Sie auf, Harriman; wir ſind in dieſem dreimal gotwerfluchten Fall ſchon wie⸗ der feſtgefahren. Ich meine nun, wir müſſen noch einmal bei Adam anfangen. Verſuchen Sie doch, was Sie aus dieſem Ding herausbe⸗ kommen können. Wir haben es bisher für ein Taſchentuch gehalten, und da wir in der Leib⸗ wäſche der Frugoni genug Merkzeichen fanden, haben wir es nicht weiter unterſuchen laſſen. Aber vielleicht iſt es, meinte ich jetzt, doch etwas anderes. Fortſetzung folgt ———— ———— ———— ——— ————————— Mannheim Die deutſche Srau 30. Juni 1937 Weltbild(hi) Kinderglück. Die Tracht in der Mode Woher kommt ſie plötzlich, dieſe Tracht in der Mode? Leben die trachtenartigen Moden des frühen Mittelalters wieder auf oder wird die Königin Mode vom wiedererweckten Brauch⸗ tum beeinflußt. Wir wiſſen, daß erſt zur Zeit der Minneſän⸗ »ger aus den trachtenartigen Kleidern des frü⸗ hen Mittelalters langſam die„Mod e“ ent⸗ ſtand, daß damals ſchon der franzöſiſche Hof führend wurde. Die Tracht ſei— ſo meinte man— ſtarr und eine Tyrannin, die Mode dagegen voll ſchöpferiſcher Plantaſie. Und man ergab ſich der Mode, die dann— eine noch größere Tyrannin wurde. Die Mode entſtand nun immer mehr aus dem jeweiligen Zeitbild, aus den Beſchäftigun⸗ gen, den Lebensanſchauungen, den Geſchehniſ⸗ ſen der Zeit. Sie gab dieſes Zeitbild, dieſes Fühlen und Denken der Menſchen meiſt in übertriebener Form wieder; oft ſchuf ſie ge⸗ radezu ein lächerliches Zerrbild. Dennoch aber hing man ihr an, vergötterte ſie, ließ nur ſie gelten und herrſchen. Anders in den Dörſern. Hier herrſchte die Tracht. Die Würde und Grazie der For⸗ men blieben von allen Modelaunen ungetrübt. Die Tracht blieb der Stolz der Frauen, die Werte des Althergebrachten wurden reſpektiert und gepflegt.„Mode“ im Dorfbild war jahr⸗ hundertelang etwas Lächerliches, Unmögliches. In der dann folgenden Zeit des Liberalis⸗ mus wurde die Mode auch auf dem Lande „nachgeäfft“. Auf den Tanzböden begann ihre Herrſchaft und breitete ſich dann bis in den Alltag hinein aus. Die praktiſche Tracht mußte oft der unvernünftigſten, ganz unzweckmäßigen Mode weichen; das Trachtenkleid verſchwand immer mehr. Erſt das Dritte Reich hat die gute, alte Tracht neben allen anderen ſchönen Volksgü⸗ tern wieder ausgegraben.„Man trägt wieder Tracht“, beſonders zu den bäuerlichen Feſten. Natürlich werden auch ſtädtiſche Kleider getra⸗ gen, weil die ſportliche Mode ſehr ſchöne ein⸗ fache Formen begünſtigt hat. Allerdings ſind die großen„Abendkleider“ der Städte auch heute für den Tanzſaal des Dorfes ganz und gar nicht geeignet. Doch da gibt es einen ſehr ſchönen Ausweg und zwar„die Tracht in der Mode“. Vor kurzem wurde ein ſehr ſchönes Abend⸗ kleid gezeigt; es war dem deutſchen Dirndl⸗ kleid auffallend ähnlich. Nur die Aermel wa⸗ ren betonter, und der Rock lang und ſehr weit. Solch ein Abendkleid wäre auch auf dem länd⸗ lichen Ball ſicherlich von wundervoller Wir⸗ kung. Denken wir uns einen Stoff dazu „ſchwarze glänzende Seide mit großen roten Mohnblumen. Oder„weiß mit Feldblumen⸗ ſträußchen“. Oder„roſa mit Vergißmeinnicht⸗ blüten“. Die einfache Form des Trachtenklei⸗ des wird durch den kontraſtreichen Stoff ſehr wirkungsvoll unterſtützt. Wir ſelbſt ſind mitten darin, aus der Tracht vielerlei Anregungen für die Moderichtung zu gewinnen. Natürlich darf man nun nicht in den umgekehrten Fehler verfallen und die Tracht in ſtädtiſchen Teenachmittagen oder Ge⸗ ſellſchaftsabenden wäre ebenſo lächerlich wie „mondäne“ Kleidung auf dem Lande. Die Tracht in der Mode kann, richtig ange⸗ wandt, uns alſo ſehr vorteilhaft kleiden und viel ſparen helfen. Nochs * u,5 Millionen erwerbstätige deutſche Frauen Warum Frauenberufsarbeit in Deutſchland/ Notwendigkeit der Arbeit aus Gründen der Volkswirkſchaft Viele Stimmen haben im Laufe beſonders der letzten Jahre ſich für oder gegen die weibliche Berufsarbeit ausgeſprochen, und es waren nicht immer ſachliche Geſichtspunkte, von denen aus dieſes Problem geſehen wurde. Rein gefühlsmäßige Einſtellungen aber können der nüchternen Wirklichteit gegenüber nicht ſtand⸗ halten. Wie ſieht dieſe nüchterne Wirklichkeit heute aus, d. h. wo, in welchem Umfang und aus welchen Gründen haben wir heute in Deutſchland Frauen⸗ arbeit? Es gibt heute in Deutſchland rund 11,5 Mil⸗ lionen erwerbstätige Frauen einſchließlich der⸗ jenigen, die in den Betrieben ihrer Ehemäaner mitſchaffen. Davon beſchäftigen allein die In⸗ duſtrie und das Handwert etwa 2700 000, wobei rund 4,1 Millionen— alſo 36,1 v. H.— mithelfende Familienangehörige ſind. Das Schwergewicht der gewerblichen Frauenarbeit liegt dabei in den Gruppen Bekleidugigsge⸗ werbe(66,5 v. H. aller Arbeiter und Angeſtell⸗ ten!), Textilinduſtrie(53,5 v..), Handel und Verkehr(38,4 v..), Nahrungs⸗ und Genuß⸗ mittel(37,3..) und Eiſen⸗ und Metallindu⸗ ſtrie(14,3..). In der Eiſen⸗ und Metall⸗ induſtrie beſonders ſcheint die Frauenarbeit unentbehrlich zu ſein, denn allein in der Elet⸗ trotechnit, die bekanntlich äußerſt feine und ge⸗ ſchickte Handarbeit verlangt, arbeiten 34 v. H. Frauen. Es iſt auch kein Geheimnis mehr, daß durch den immer fühlbarer werdenden Mangel an Facharbeitern Frauen in ſteigen⸗ dem Maße in die Betriebe geholt werden. Was ſagen uns dieſe Tatſachen und dieſe aus dem großen Geſamtanteil der Frauenarbeit her⸗ ausgegriffenen Zahlen zunächſt? Daß die Mit⸗ arbeit der Frau in der deutſchen Wirtſchaft ein⸗ fach nicht mehr wegzudenken iſt, wenn nicht im wirtſchaftlichen Geſundungsprozeß des deutſchen Volkes Rückſchläge eintreten ſollen, die kaum mehr aufzuholen wären. Eine der erſten Maß⸗ nahmen zur Beſeitigung der Erwerbsloſigteit der Familienväter war 1933 die Herausnahme von Frauen aus den Betrieben und—an ihrer Stelle— ein umfangreicher Arbeitseinſatz bis⸗ her Männer. So ſegensreich ſich dieſe Maßnahmen zunächſt ausgewirtt haben, ergaben ſich doch nach kurzer Zeit Schwierig⸗ keiten, die man nicht vorausgeſehen hatte. Sie hatten die Urſache in der Natur ſelbſt: die feine und geſchickte Frauenhand kann nämlich nie und nimmer durch die naturgemäß rauhere und gröbere Mäamerhand erſetzt werden. Folgen⸗ ſchwere Stockungen im Produktionsgang er⸗ gaben ſich daraus, und es blieb nichts anderes übrig, als wieder Frauen für dieſe Arbeiten einzuſetzen. Dieſe von der Volkswirtſchaft her ge⸗ ſehene Notwendigkteit weiblicher Berufsarbeit findet ihre Ergänzung auch nach der menſch⸗ lich⸗perſönlichen Seite hin. Es iſt un⸗ beſtritten, daß— unabhängig vom Geſchlecht— jeder einzelne vollwertige Menſch das Bewußt⸗ ſein nutzbringender Leiſtung braucht. Für das geſunde menſchliche Selbſtgefühl iſt es uner⸗ träglich, in den Tag hineinzuleben, ohne den anderen, ohne dem Volt etwas zu nützen. Für die Frau im beſonderen war es ein unwürdiger Zuſtand, untätig„auf den Mann zu warten“ und, wenn der nicht kam, ein Leben lang ein nicht ausgefülltes Daſein zu führen. Das junge Mädchen, das heute berufstätig iſt, braucht nicht mehr unter irgendwelchem Zwang zu heiraten, ſondern kann ſich den Mann wählen, den es ſelbſt zum Lebenskame⸗ Rudermädel Aufn.: Seidenstücker Hlit„oollem Gepäck“ ins Sommerlager Ein Grundſatz für die Fahrtenausrüſtung: Wenig, aber richtig und gut Endlich iſt es ſo weit! Das Strümpfe iſt geſtopft, in der Schule iſt das er⸗ löſende Wort: Große Ferien geſprochen, und nun ſollen die letzten lebenswichtigen Dinge für das Sommerlager in den Affen ge⸗ packt werden. Jetzt entſpinnt ſich die große Dis⸗ kuſſion: Was iſt für ein Sommerlager unbe⸗ dingt notwendig, was muß mit? Ja, und dann türmen ſich die Wäſcheberge vor dem viel zu kleinen Affen! Auch hier iſt die wichtigſte Frage nicht die: was könnte das Kind unter dieſen und jenen Umſtänden vielleicht doch nötiger haben, ſondern, was iſt lebens⸗ notwendig für einen dreiwöchigen Lageraufent⸗ halt. Alles weitere iſt von Uebel. Nicht eine Garnitur Turnzeug genügt— unter dem Motto: du kannſt es dir ja mal auswaſchen—, ſondern mindeſtens zwei ſind notwendig, denn in einem Zeltlager können nicht ein paar hun⸗ dert Mädel täglich auswaſchen, und den größe⸗ ren Teil der Zeit wird man im Turnzeug her⸗ umlaufen. Nicht 27 Paar Strümpfe, die alle nach dem erſten Tragen kaputt ſind, ſind ein ſicherer Schutz gegen vollſtändige„Verwahr⸗ loſung“, ſondern weniger, aber dafür gute. Wenig und gut, das iſt überhaupt der Grund⸗ ſatz, mit dem man bei jeder Fahrtvorbereitung am beſten fährt. Wenig Wäſche, die man im Notfall nach Hauſe ſchicken kann, um ſich neue nachſchicken zu laſſen, ein Paar feſte und ein Paar Turnſchuhe, letzte Paar ein Trainingsanzug, ein Volkstanztleid und drei BDM⸗Bluſen zum blauen Rock, zweimal Turnzeug, den„Kulturbeutel“ in einem„Affen“ ſäuberlich verpackt, eine Wolldecke herumge⸗ ſchnallt, und fertig iſt die Ausrüſtung für ein Sommerlager! Schwieriger iſt es ſchon, wenn es auf„Groß⸗ fahrt“ geht, man alſo damit rechnen muß, mit ſeinem Gepäck viel marſchieren zu müſſen. Da fallen erbarmungslos alle ſchmückenden Zutaten fort, keine Laute kann oben quer über den Affen gehängt werden, keine Ziehharmonita darf verheißungsvoll an der Seite baumeln, und kein unvorſchriftsmäßiges Kleidungsſtück wird im letzten Augenblick doch noch in eine Seitentaſche geſchmuggelt. Denn ſolche Sünden rächen ſich bitter. Da muß man es ſchon bei der Mundhaxmonika oder der zuſammenlegbaren Blockflöte bewenden laſſen. Eins aber iſt viel wichtiger als all dieſe Dinge— bei deren Auswahl man ſich immer am beſten von der Führerin beraten läßt—, deren Aufſtellung auf jedem Fahrtenplan zu finden iſt: eine geſunde Unbekümmertheit und freudige Aufnahmebereitſchaft! Mit allem Ballaſt bleibt auch die ſchlechte Laune zu Hauſe, das iſt die Grundregel für jede Fahrt. Unter ſolchen Vorausſetzungen kann man jedes Kind mit berechtigter Sorgloſigkeit für ein paar Sommerwochen„in die Fremde ziehen aſſen“. raden haben will. Darüber hinaus aber iſt die Berufstätigkeit für den weitaus größten Teil unſerer Frauen einfach eine wirtſchaftliche Notwendigkeit. Abgeſehen davon, daß Millionen von Frauen nicht nur ſich ſelbſt, ſondern auch Eltern und Angehbrige zu erhalten haben, iſt für unzählig viele, die aus Gründen perſönlicher oder ſachlicher Art nicht zur Eheſchließung gelangen, die Be⸗ rufsfrage eine Lebensfrage ſowohl in wiri⸗ ſchaftlicher als auch in ideeller Hinſicht. Hier gilt es nicht den bloßen„Erwerb“, ſondern den Lebensberuf. Das trifft beſonders für die Kriegsgeneration zu, alſo für die Frauen, die heute Ende 30 und darüber ſind, und für die kaum noch Heiratsmöglichteiten be⸗ ſtehen. Schließlich ſeien aber auch noch die Frauen erwähnt, für die der Beruf„Be⸗ rufung“ bedeutet. Ihre Begabung, ihre wertvollen Kräfte brachliegen zu laſſen, hieße das deutſche Volt berauben. Ein Volt, das im Wiederaufſtieg begriffen iſt, kann es ſich nicht leiſten, ſeine hochwertigen Frauen auf einen Betätigungstreis zu beſchränken, alſo auf den Haushalt uſw., der für ausgeprägt geiſtige oder ſchöpferiſche Begabungen eben zu eng iſt. Vom Mann aus geſehen iſt die Berufstätig⸗ keit der Frau vor der Eheſchließung von un⸗ ſchätzbarem Wert. In vielen Fällen baut ſich erſt darauf. eine wahre Lebenskameradſchaft auf, denn hier verſteht die Frau die Anforde⸗ rungen, die Sorgen und die Freuden, die aus dem Beruf des Mannes erwachſen, und ſie teilt ſie mit ihm. Und wenn einmal Not am Mann iſt, wird ſie nicht jammern und untätig dem wirtſchaftlichen Zuſammenbruch entgegenſehen, ſocudern mit ihrer Berufsarbeit das Steuer mit in die Hand nehmen und wieder zum Beſſeren wenden. So bleibt nur die eine Gruppe erwerbs⸗ tätiger Frauen, deren Los ſchwer und im wahrſten Sinne„unnatürlich“ iſt, das iſt die Gruppe der erwerbstätigen Mütter. Für ſie iſt der Erwerb Zwang und bittere Notwendigteit, weil der Ehemann und Familienvater ent⸗ weder gar kein oder ein nicht ausreichendes Einkommen hat. Vielleicht wird ſpäter einmal dieſe Folgeerſcheinung einer wirtſchaftlich zer⸗ rütteten Zeit durch nationalſozialiſtiſche Wirt⸗ ſchaftslenkung wegfallen. Für die Gegenwart bleibt nur übrig, die Doppelbelaſtung der er⸗ werbstätigen Mutter erträglicher zu geſtalten. Das geſchieht durch Arbeitserleichterungen viel⸗ fältiger Art und durch die im Frauen⸗ und Mutterſchutzgeſetz verankerten Arbeitsſchutzbe⸗ ſtimmungen. Das Reichsarbeitsminiſterinm arbeitet gegenwärtig ein neues Frauen⸗ und Jugendſchutzgeſetz aus, in dem die bisher gel⸗ tenden Schutzbeſtimmungen in bezug auf er⸗ werbstätige Mütter noch erweitert ſein werden. Der Vorwurf, daß die Berufstätigkeit der Frauen„vermännliche“, iſt auf dem einfachſten Wege, nämlich durch die Wirklichkeit und die Erfahrung ſelbſt, widerlegt worden. Wo Aus⸗ wüchſe dieſer Art auftauchen, da beſannen ſich die betreffenden Frauen ganz von ſelbſt wieder darauf, daß ſie eben Frauen ſind und mit der Sucht, das andere Geſchlecht in Haltung und Weſen zu„kopieren“, nur lächerlich wirken. Auf der anderen Seite aber dürfen den Frauen auch keine Arbeiten zugemutet werden, die ihre Kräfte überſteigen, denn„auch die Frau im Beruf wird immer ſolange Frau bleiben kön⸗ nen, als die ihr innewohnende Kraft die Ar⸗ beitsleiſtung beſtimmt,.h. ſolange Kraft und Arbeit in richtiger Harmonie zueinander ſtehen“. Wenn dieſe Worte der Reichsfrauen⸗ führerin überall den nötigen Widerhall finden, dann iſt das Problem„Frauenberufsarbeit“ eigentlich ſchon gelöſt. Ein anderes gibt es heute nicht mehr. E5 Unſer Wochenküchenzettel Mittwoch: Tomatenſuppe, Maultaſchen, Sa⸗ lat; abends: Aufgebackene Maultaſchen, Salat. Donnerstag: Buttermilchſuppe, Sauer⸗ braten, Schupfnudeln; abends: Rettich, Butter⸗ brot, Tee. Freitag: Bauernſuppe, Fiſchküchlein, Sa⸗ latgemüſe, Kartoffeln; abends: Gefüllte Eier, Kartoffelſchnitze, deutſcher Tee. Samstag: Reſteſuppe, Nudelauflauf, Sa⸗ lat; abends: Wurſt, Kartoffeln, Gewürzgurken. Sonntag: Riebeleſuppe, gefüllte Kalbs⸗ bruſt, Erbſen und Gelberüben, Kartoffeln; Weißer Käſe mit Erdbeeren, Bauern⸗ brot. Montag: Ewbſenſuppe, Hefeklöße, gekochte Heidelbeeren; abends: Bücklinge, Kartoffelſalat. Dienstag: Kloßbrühſuppe, gefüllte Kohl⸗ raben, Kartoffeln; abends: Kalter Gries, gek. Kirſchen. * Salatbeiguß ohne Oel(für 6 Perſonen): Ein halber Kaffeelöffel Kartoffelmehl oder Mondamin wird mit 6 Eßlöffel Waſſer ange⸗ rührt und aufgekocht. Man gibt Salz, 4 Eß⸗ löffel einfachen Eſſig, reichlich feingeſchnittene Salatkräuter(Borethſch, Dill, Eſtragon, Pimpi⸗ nelle und Schnittlauch) und eine halbe fein⸗ geſchnittene Zwiebel zu und rührt ein Eigelb darunter. denn mit Opekid wird die Marmelade billiger. Ohne Opekto Ane kochi die e durch die lange Kochzeit häufig bis zur Hälfte ein. Mit Opekta jedoch bekommen Sie ungefähr das ganze Gewicht an Marmelade in die Gläser, das Sie an Obst und Zucker in den Kochfopf geben. Mannhein Das D Die planmäßi ſtungsfähig wuchſes ſteht tereſſes. Es gi finden, um die nicht nur im K Induſtriebetriel Wena der Fe gelmäßigen rung des W wird, ſo wird über die ihm macht und ſich Durch die kurz Arbeitsvorgang nung, ſowie de er dann zu bew nen Aufgaben nungsgemäß a— Werkſtattſ Wer Hähn fluf Teilzu eg, Eheſtan efhüfe⸗ Kal beſuch unver Konrad! Nähmaſ. Fuhrrüde 29.30 38.— 4 65.— mit Gara Gebrauchte Rä 10. 15.— 2 Fahrrad-Anhän 27. extr. schwer 329. 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Jun 1— Lehrlings erleichtert den Prüfungs⸗ hielt ſich vor allem auch über die Künn e 4 de uen Das DAß⸗Wertſtattheft wird eingeführt f deſ e mor objektives, auf der Durchſchnittsleiſtung in der umſchlagshafens mehr oder minder genom⸗ irtſchaft Ein wertvolles Mittel für die Facharbeitererziehung Lehre beruhendes Urteil zu bilden. fiw 0 man ſprach i—5 lanmäßi- itig hi ig Von großer Bedeurung iſt das Werkſtattbeft ſichten für die europäiſche Binmenſchiſſann ii Vertigtentrr Hennz 5 ferner für die Gefialiung eines wenn einmal die Verbindung zwiſchen Rhein Berufsſchulunterrichts. und Donau über den Neckar hergeſtellt und is aber iſt di ungsfähigen Facharbei ach⸗ je di i 171 iſt die ſtung sſähig Facharbeiternach⸗ wie die Prüfungsergebniſſe beweiſen, allzu oft aogeſtellten In, vernachläſſtan maung“ Ueberdies diente gie Durch die regelmäßige Einſichtnahme in die damit Nordſee und Mittelmeer durch eine di⸗ ſchaftliche tereſſes. Es gilt daher, Mittg und Wege zu ordnete Sammlung der Arbeitsblätter die davon,— finden, um die ſyſtematiſche Verufserziehung, Möglichteit zum Rachſchlagen, von bder der Unterlagen kann ſich der Berufsſchullebrer e⸗ ung Weffenffangspat Dr. Vart ſich ſelbſt, nicht nur im Handwert, ſondern auch in den Lebrling oder Jung⸗Geſelle jederzeit Gebrauch derzeit über den Stand der Ausbildung ſeiner 5— erverwaltungsrat Dr. Bar K ngehörige Induſtriebetrieben, ſicherzuſtellen. machen kann, um ſich über Zweifelsfragen Auf⸗ Schüler auf dem Laufenden halten und ſich in während der Fahrt ſtromab nach— m 57 nzählig viele, Weng der Fachaärbeiterlehrlin zu einer re⸗ ſchluß zu holen oder aufzufriſchen. der Auswahl und Behandlung des Leorſtoffen ſtriehafen, dem Altrheinarm und Re 41 a. o vin gizrs gir u 3 7 3 3 5 rung des Werkſtattheftes angehalten gend, an ſich felbſt zu arbeiten und ſich ſelbſt nber deſſen Foriſchritte laufend zu unterrich⸗ liſch belegen dadurch, daß er die Veſucher auf ngen, die Be⸗ —— wirt⸗ 5* 70 Aen S9 105 zu erziehen, Raum gegeben und gleder Ve⸗ dinſicht. Hier üb ie ihm geſtellten Aufgaben anken dem Lehrherrn oder dem von ihm mit der Be⸗ ie „ſondern den macht und ſich über das Gelernte klar wird. Beauftragten ermöglicht, ſich an⸗ Einfluß zu unterſtützen. und beſonders ihrer Ausde nungsmöglichkeit iders für die Durch die kurze ſchriftliche Erläuterung des hand der Unterlagen Ueberfichtüberden Das DaAßF⸗Werkſtattheft, das vom Amt für vorbildlich find, hinwies. Auf der über zwei⸗ Berufserziehung und Betriebsführung in der ſtündigen anregenden en. 4 1 ten und den Lehrherrn mit ihrem erzieheriſchen die Hafenanlagen Maännheims, die in ihrer Art lſo für die Arbeitsvorganges und die dazugehörige Zeich. Ausbildungsgan und ⸗ſtand jedes darüber ſind, nung, ſowie den Vermerk der Arbeitszeit hat ihm A Mehrkings zu verſchaffen. Deutſchen Arbeitsfront in geſchmackvoller und ſucher einen guten Ueberb as 3 glichteiten be⸗ er dann zu beweiſen, daß er die ihm übertragen Ferner kann er ſich aber auch anhand der Wo⸗ gleichzeitig praktiſcher Ausfübrung herausge⸗ heimer Hafengebiet; ſie ſprachen ſich äußerſt ichte und der Arbeitsblätter über die bracht wird, hat bei allen an der Berufser⸗ anerkennend über die Anlagen aus. ** nen— Koefd und 755 chenber fſierten Kreiſ 6 Bei eruf„Be⸗ nungsgemäß ausgeführt hat. Er wird gleich⸗ fliche Entwicklung und die Leiſtungen je⸗ ziehung intereſſierten Kreiſen großen 0 berufliche 9 efunden. Der ausgezeichnete Aoſas Tierquäler werden gebrandmarkt des Einzelnen unterrichten. Das Ausbildungs⸗ fall g ide. zeichn bleſes zwecdienlichen und dabei biüigen dehr- Fur Tierpfleger u. Melter, die Tigieiſchgltek⸗ zabung, ihre laſſen, hieße nal aber iſt gezwungen durch die Bewer⸗ Volt, das im werkſtattheſt und kehrlings buch 5 940 Anzetien Arbeften ſtändig über die ordnungsmittels bei den Lehrbetrieben beweiſt, behandeln und damit gegen das Reichstier⸗ es ſich nicht Berufserziehung zu wachen. daß man ſeine Bedeutung für die Heranbil⸗ ſchutzgefetz verſtoßen, wird ietzt eine neſiz en auf einen Der mit den geſammelten Unterlagen gege⸗ dung eines leiſtungsfähigen Facharbeiternach Strafart angewändt, die dazu angetan iſt, dene Querſchnitt durch die Ausbildung des wuchſes richtig ertannt hat. die Tierſchutzarbeit wefentlich zu ſördern und Verſtöße einzudämmen. Die betreffenden Per⸗ ſonen, bei denen der Tatbeſtand der Tierquäle⸗ kei feſtgeſtellt iſt, erhalten durch das Arbeits⸗ Fahrt durch den Mannheimer Hafen moſehnnn n e ändi Sozialpolitik im Fremdenverkehr Ausländiſche Waſſerſtraßen/ Fachleute beſuchten unſere Stadt j 1 le ſeinen Sitz in Nürnberg hat, hatten ſich der Der Leiter des deutſchen Fremdenverkehrs, v Aen k e 34 nüber Führung* Oberverwaltungsrat Dr. Bertſch Präſident Staatsminiſter a. D. Hermann Eſ⸗ 250 Herren aus den verſchiedenſten Ländern und eines Herrn des Verkehrsvereins anver⸗ ſer, hat mit Wirkung vom 1. Juli eine Ver⸗ teilnahmen ihren Abſchluß. Es lag nahe, daß traut, um zunächſt auf einer kurzen Stadtrund⸗ fügung erlaſſen, die die ihm unterſtellten Frem⸗ nach den ereignisreichen Tagen in denen eine fahrt die Hauptſeh enswürdigkeiten denverkehrsträger von der Einhaltung der für Reihe Referate die weſentl chſten und bren⸗ Mannheims kennenzulernen. Beſonderes die Erhebung der Kurtaxe feſtgelegten Richt⸗ nendften Fragen der Waſſerfahrſtraßen und be⸗ Intereſſe gewannen die Beſucher an den herr⸗ linien entbindet. Damit. find alle Fremdenver⸗ ſonders der Hafenanlagen und ihre handels⸗ lichen Schätzen des Schloſſes, in dem ſif gerne kehrsgemeinden ermächtigt, in der Kurtaf⸗ politiſche Ausnutzung zur Sprache brachten, der heisct 1 14 0 550— 455 8 an 140 1 Mi 17 n zn' er Sta annhei ndungs⸗ rgani u⸗ allgemeine Wunſch beſtand, die größten r Rheindrücke, denn auch hier galt t geiſtige oder eng iſt. Berufstätig⸗ zung von un⸗ illen baut ſich skameradſchaft die Anforde⸗ uden, die aus t, und ſie teilt Not am Mann uaitätig dem entgegenſehen, as Steuer mit zum Beſſeren pe erwerbs⸗ her und im t, das iſt die er. Für ſie iſt RNotwendigkeit, teg an de enn. envater ent⸗ 77 3—— 35 7300 b5 Beſuch der Gäſte hauptfächlich den Hafen⸗ Die Gemeinden haben alſo in dieſer Frage zusrelchenves durch Worte in die Vorſtellung gerückt war, anlagen. den Kdß⸗Fahrern gegenüben jede Bewegungs⸗ t nach dem Luitpoldhafen, dem freiheit zu ſozialpolitiſcher Betätigung. Der für ſpäter einmal tſchaftlich zer⸗ liſtiſche Wirt⸗ durch die Anſchauung zu vervollſtändigen. Auf der Fahr 7 i i ei Beſuch abgeſtattet wurde, kam die die Ko⸗Fahrer bisher gezahlte Leiſtungsbei⸗ Mereichs und diegertezet Schweſierſüdte Mannheim trag be einem Aufenthalt in den Nord⸗ und Deſterreichs zinnegeg Wereins zur Mohrung en im Dinbiick auf die indu⸗ Ofeepädern wird dünch die nene Verfugung ie Gegenwart eichs ut Foto: Bilderdienſt des der Geſchä tsführer des Vereins zur Wahrung und Ludwigshaf 0 Greſſeamtes der da, der** und Donauſchiffahrtsintereſſen, der ſtrielle Entwicklung zur Sprache. Man unter⸗ ni t berührt. terungen viel⸗ Frauen⸗ und rbeitsſchutzbe⸗ 55 77 W tsminiſterinm Zu verkaufen Automarkt Ilmmohilien Ladenkokal roſſen 2 verſchwyinden Framen⸗ und 2 6 ſchüft hã Eine elegan e mit Nebenraum und Keller, nächſte G durch.. e Shäuſer-zimmerwohn. Jeudenheim,] Zlibe Waradepiag, Luf 1. Jult zu Soo, Suclts Zu vermieten ie bisher gel⸗ hezug auf er⸗ N 4d ſſi a 8 6 fnen Amosclteiben an den Planken, mit?genlen, ge, Deplatz 2 t ſein werden. in bequem. Mo⸗ Glas unel Kitt i K räum. Läd., Preis um 80 000% am Bogen⸗Schmuckplatz, 1— W4 fie 1 en. W0g. ö2l v tätigteit der Auf Teilzahl. vassraten oder Sraskee 5 J e d h:———— cluanenlrel ent iw die eſtzufe⸗ Wifön b0. 7, 8 ittelb., Kinz. Hot Rul 2542⁰ Le 4444* f 8————————— Oftene Stellen die Wirchg Irg borchſeonigt ond . Ata 35 eL* 3„.,). 45— 7 en. Wo Aus⸗ beſuch unverbindlich.(14 32³ K Hrledrichaplat 5, Anf 421 74 gchöne Aroße-Jimmer⸗Wyg. Mitesser und pickel verschwinden 33 beſannen ſich K n 10, OPEIL mmodilen— 0 Sroch weg. Verj. 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Jaben Buro Neuzeidt FAnme-àohnuno bie Beerdiguns findet am Mittwoch. den 30. Juni 1937, naenmit ſchwarzvol. ſehrf Jalob Reueni, Jakob, Reweg, Ppane 4 Int, von der.eichenhalle kriedhof Rneinan aus siatt. Alb. Göttel Mannh., b 2, 8/9.] Mannh., b. 3, 3/9.[ Mannh., z. 8/9. Fernruf 283 66. ernrüf 283 66.[ Ternruf 283 66. m. Zentralbelzung, zum 1. Juli od eſchäfts⸗ Nach Geſchäfts⸗ früher preiswert zu vermieten.— preisw. i. Mufikh. Vnlandsttaße 37a Nach Re10 ach G ſchluß Nr. 510 44.Iſchiuß Nr. 510 44.ſchluß Nr. 510 44. Hellmann& Seyd. Fernruf 277 10. Pfeiffer, O 2, 9 (Kunſtſtraße). —— Mannheim —————————————————— Wietſchaſts- und sozialpolitih 30. Juni 1937 Industrie- und Mroohafsmetinden Katz& Klumpp Ach, Gernsbach i. B. Bei der in Lübeck abgehaltenen Generalverſammlung wurden die Regularien debattelos genehmigt. Die Flüſſigkeit des Unternehmens hat weitere Fortſchritte gemacht. Die Dividende konnte auf 5(4) Prozent erhöht werden. Umſatz und Export haben ſich erfreulich entwickelt. Der Geſchäftsgang im laufenden Jahr iſt befriedigend. Im Geſchäftsbericht für 1936 wird mitgeteilt, daß der Um⸗ fatz gegenüber dem Vorjahr um 1 Millionen RM. auf 8,9 Millionen RM. geſtiegen iſt. Der Export iſt mengen⸗ und anteilmäßig angewachſen. Die Werke waren wäh⸗ rend des ganzen Geſchäftsjahres voll beſchäſtigt. Von den zu Beginn des Geſchäftsjahres vorhandenen eige⸗ nen Aktien wurden mit Genehmigung der zuſtändigen Deviſenſtelle nominell 22 400 RM.(neben anderen Lei⸗ ſtungen im Werte von 6160 RM.) zum Erwerb von Deviſenforderungen im Geſamtbetrag von 27392,70 Schweizer Franken gegen die öſterreichiſche Tochter⸗ unternehmung veräußert. Zur„Abwendung eines ſchweren Schadens“ von der Geſellſchaft wurde ein größerer, in Auslandsbeſitz befindlicher Poſten an eige⸗ nen Aktien erworben. Der Geſamtbeſtand an eigenen Aktien betrug am Ende des Berichtsjahres nominell 148400 RM., welche zum Erwerbspreis von 87 838,29 Reichsmark zu Buch ſtehen. Im laufenden Geſchäfts⸗ jahr iſt das ſinniſche Einkaufsbüro unter Wahrung der dortigen Intereſſen veräußert und der Deviſen⸗ erlös der Reichsbank zur Verfügung geſtellt worden. In der Erfolgsrechnung wird der Bruttoertrag mit 3,77(2,82) Millionen RM. ausgewieſen, dazu treten noch 0,02(0,05) Millionen RM. außerordentliche Er⸗ träge und 405(940) RM. Beteiligungserträge. Ande⸗ rerſeits erhöhten ſich Perſonalkoſten auf 1,61(1,40) Millionen RM., Zinſen und Steuern auf 0,41(0,25) Millionen RM., alle übrigen Aufwendungen auf 1,27 (0,90) Millionen RM. Nach 0,36(0,21) Millionen RM. Gummireifen am Ackerwagen? Eine Frage, die unbedingt bejaht werden muß Dieſe Frage wird im erſten Augenblick mehr Verneiner als Bejaher finden. Warum? Weil Gummi noch immer ein deviſenfreſſender Ein⸗ fuhrartitel iſt und die Landwirtſchaft Jahr⸗ hunderte mit ihren eiſenbereiften Ackerwagen ausgetkommen iſt. Und doch muß ſie bejaht wer⸗ den. Mehr noch, es iſt ſogar darauf zu drin⸗ * daß die Luftbereifung ſtärtſte Verbreitung indet. Mehrere hunderttauſend Tonnen Eiſen fahren wir an unſeren Ackerwagen ſpazieren. Wie groß der Verſchleiß in der Landwirtſchaft iſt, lehrt ſchon eine andere, faſt unbekannte Zahl: jährlich gehen mehrere zehntauſend Tonnen Eiſen durch ſchlecht geſchärfte Pflugſcharen verloren. Im Zeichen der ſteigenden Bungerzeugung iſt ſo⸗ gar die Frage zu ſtellen, ob Eiſen nicht lebenswichtiger iſt als Gummi. Ferner muß berückſichtigt werden, daß durch die Eigführung des Kleinſchleppers in abſeh⸗ barer Zeit 600 000 Pferde eingeſpart und da⸗ mit ebenſoviel Hektar Ackerland mit Brot⸗ an⸗ ſtatt Futtergetreide— bebaut werden können. Luftbereifte Ackerwagen und luftbereifte Klein⸗ ſchlepper ſind aber nicht voneinander zu trea⸗ nen. Der Kleinſchlepper verlangt alſo einen Er⸗ ſatz für Eiſenreifen durch Gummireifen. Vorteile. Ein luftbereifter Ackerwagen kann 50 und mehr v. H. Zugkrafterſparnis bringen. Wie wichtig dies iſt, beweiſt die Tatſache, daß jährlich pro 100 Hettar bis 120 Doppelzentner Laſten zu befördern ſind; ja, daß die Land⸗ wirtſchaft geradezu als„Trans⸗ portgewerbe wider Willen“ bezeich⸗ net werden kann. Man darf auch nicht vergeſſen, daß in der Landwirtſchaft gebrauchte, ſelbſt abgefahrene Reifen noch Verwendung finden können, weil die Beanſpruchung viel geringer iſt. Während beim Auto die reibende Beanſpruchung durch die Kraftübertragung den Verſchleiß herbeiführt, werden die gleichen Rei⸗ fen am Ackerwagen nur rollend beanſprucht und haben ſo eine vielfache Lebensdauer. Vor Umſtellung der Ackerwagen auf Luftbe⸗ reifung muß beachtet werden, daß beſtimmte Bodenverhältniſſe die Vorteile ſtark mindern können. Auf ſehr naſſen, ſchwerſten Böden ſiankt die Zugkrafterſparnis ſtark, ebenſo im Gebirge. Ferner darf der Bauer und Landwirt nie ver⸗ geſſen, daß Gummireifen der Pflege bedürfen. Zu geringer Luftdruck, Oel, Benzin, Eiafrieren in Pfützen und ähnliche Einflüſſe zerſtören auch den beſten Gummireifen. Bei richtiger Pflege ſind jedoch die Vorteile ſo groß und überzeu⸗ gend, daß ſich die Umbaukoſten in kürzeſter Zeit Aufn.: Lanz-Werkfoto Ein gummibereifter Lanz-Ackerschlepper im Geſchäftsjahr 1936 von 33,63 Mill. RM. auf 38,91 Millionen RM. An Verſicherungsleiſtungen wurden lchreibungen verblelbiein Gewinn von i9 666 0 15% Aber die Gummivereifung hat noch andere bezaölt machen. 22,.50 Mil. Rän, gegen 19,24 1. V. ausgezahlt. Das——— e F di e ze, Winvereenie, A.. e 12. erhöht. In der lanz ſind bei 4 325 e 4 · ändert 2 Millionen RM. Aktienkapital Reſerven und ſchäftsberichte weiſen weiter darauf hin, daß der Ab⸗ muſter Rückſtellungen auf 0,66(0,40) Millionen RM. erhöht, 2 1 IK d K dit h ft 2 gang an Verſicherungen durch Aufgabe, Kündigung, leich h b. Sentralkassem und Kreditgenossenschaften im Mai 758) Milfonen Mal, Wagegen ſnd die Veroindlich⸗ enimainng unlerer Mirticaft gegeven wird. Ermobi unpralt teiten auf Grund von—— und Leiſtungen Die nunmehr vorliegenden Monatsausweiſe 599,20(98,58), ſonſtige Gläubiger 158,99 in der Lebensverſicherung als auch in der Kranken⸗ nächſten auf 0,31(0,29) Millionen RM. geſtiegen. Im Umlaufs⸗ der Zentrallaſſen und Kreditgenoſſenſchaften(149,20), ferner Spareinlagen 56,22(56,47), Ge⸗ verſicherung konnten geſteigerte Gewinne ausgewieſen hen wer vermögen betragen Vorräte—— 1,55 735 Ende 53 den Ah ene ſchäftsguthaben 89,97(90,71), Rücklagen im werden. und Reichsmark, Anzahlungen und Forderungen ſind au die in 25 ländliche un gewerbliche(gegen⸗ Sinne von Paragraph 11 KWG 25,33(24,80), Die von der Dresdner Bank herausgegebene Schrif⸗ 1,15(0,85) Millionen darunter 75 über dem Vormonat unverändert) unterteilt ſonſtige Rücklagen, Delkrederereferven und fn—————— iſt mit—— 3, dolge*———A153 —.——— 3 Mde wichtiaſte Bilanzpoſten lalles in Wertberichtigungspoſten 27,.47(25,90. Die Bi⸗ erſchienen. Sie wird, wie ſtets, mit einer texlichen Wir ſch vermögen ſteht bei 0,26 Millionen RM. Zugängen und Mill. 3 RM): Kaſſe 3,24(Ende April 2,71), lanzſumme beträgt 1 142,70(1 140,73). und tabellariſchen Darſtellung des—5 ander: 0,36 Millionen RM. Abſchreibungen mit 0,81(0,91) Reichsbankgiro und Poſtſcheck 4,37(3,26), Wech⸗ Für die 20(unv.) ſtatiſtiſch erfaßten Kredit⸗ geleitet. Es folgt dann eine Abhandlung u 1 Armwei Millionen RM. zu Buch. ſel 70,64(72,54), Schatzwechſel und unverzins⸗ genoſſenſchaften ergeben ſich auf der Aktivſeite Lage und die Entwicklungsausſichten—— ⸗— liche Schatzanweiſungen des Reichs und der folgende Zahlen: Kaſſe 2,60(2,17), Reichsbank⸗ Wuol, Klinfteiden⸗ daneben Vopen Dir Hrſenſchant dee gentet n, Fahrnen. Länder 1,51(191), eigene Wertpapiere 222.48 giro⸗ und Poſtſcheckkonto 1,47(1,06), Wechſel und Zeuwollinduftrie, ſowie die Leinen“, Hanſ⸗ und um die in Baden. Die Geſellſchaft, die mit den(215,81), Guthaben 4 unzweifelhafter Bonität 45,06(44,10), Schatzwechſel uſw. 0,93(0,95), Juteinduſtrie In Einzelabhandlungen werden für Rückenb: Se und Liquidität bei Kreditinſtituten 205,83 Wertpapiere 33,48(32,11), Guthaben unzwei⸗ die wichtigſten Geſellſchaften, deren Aktien an den na 3(426 308)——1 Miet⸗ und Pacht⸗(204,13). Schuldner 511,47(519,65), dauernde felhafter Bonität 61,93(61,20), Schuldner 115,89 deutſchen Börſen gehandelt werden, die wiſſenswerten Rücken einnahmen ſowie 16 575(9961) RM. ſonſtige Er⸗ Beteiligungen 16,76(16,82). Unter Paſſiven(116,94), dagegen, Gläubiger 123.75(120,85), Daten mitgeteilt. In einer großen Tabelle, die der wegung träge. Die Erfolgsrechnung iſt ausgeglichen. Auf An⸗ ſind eingeſetzt: Gläubiger insgeſamt 8⁵3,51 Spareinlagen 157.37(157,54), Geſchäftsgut⸗ Broſchüre beiliegt, werden ſchließlich— wie ſchon in lagen wurden 87 602(85 545) RM. abgeſchrieben. In(851,71), darunter Noſtroverpflichtungen 95,32 haben 2247(2,37), Bilanzſumme 324,52 der 2. Folge 1937 für die Maſchineninduſtrie 0 Bi⸗ der Bilanz haben ſich bei unv. 50 000 RM. Ac. die(103,93), Einlagen deutſcher Kreditinſtitute(321,05). lanzen und Kurſe von 57 S die—— Bankſchulden auf 346 078(441 139) RM., die Ver⸗ rof 8 inanſchaulicher Weiſe einander gegenübe pflichtungen auf Grund von Warenlieferungen und geſtellt. Leiſtungen auf 3791(14 201) RM. vermindert. Im insgeſamt 82,5(87,2), hiervon entfallen 72,8(80,6) famte Gewinn auf neue Rechnung vorgetragen). Von Umlaufsvermögen betragen Warenforderungen nur auf Tilgungshypotheken und Grundſchulden, 8,8(5,7) den beiden turnusgemäß ausſcheidenden AR⸗Mitglie⸗ fih f 1 f h Ab dbõ noch 90(5339) RM., neu erſcheinen Forderungen an auf andere Hypotheken und Grundſchulden und andere dern, Direktor F. Geyer⸗Heilbronn und Kaufmann R. ein-Mainische onuborss abhängige Geſellſchaften mit 1655 RM. Das Anlage⸗ Darlehen an Bauſparer. Die Forderungen an Banken Klaiber⸗Baſel, wurde erſterer wiedergewählt, während vermoögen iſt mit 403 000(505 000) RM. bewertet. und Sparkaſſen betragen 12,7(12,8). Die Haupt⸗ für den letzteren keine Erſatzwahl erfolgte, Ruhig und behauptet poſten der Paſſivſeite ſind die Spareinlagen mit ins⸗ 3 Auch im Abendbörſenverkehr blieben die Vorgänge Bauſparkaſſe der Gemeinſchaft der Freunde Wüſten⸗ geſamt 71,3(70,2), von denen 66,9(65,) auf Gut⸗ a.———„„„—„— in Paris ohne Einfluß auf die Stimmung, wenngleich 7 er grrr, iee, em ored ne giezer Keeiee Beiente ertonese et Le d. o n m Wü od, Gemeinnützige Gmbh. in Lud⸗ uthaben zugeteilter auſpar en. D erlin fi äftsjahr 1936 iſt eſ folgte. Größere Umſätze in Aktien und Renten f fur das S155 1936 Fremdgeld(Wechſelkredite) hat ſich durch planmäßige ſchebane——5 zunächſt nicht ſtatt, zumal die Kundſchaſt wenig Unter⸗ vor. Nach der Geſamtbauſparſumme iſt ſie die größte Tilgung von 22,3 auf 15,2 verringert. Das Eigen⸗ auf 606.32(585.61) Mill. RM. geſtiegen. Der geſamte nehmungsluſt bekundete. Trotzdem Haltung e Weren d iz rr dene a e ee ee Eyeen vnr enn A. guize r. e erſchwerter Werbung 7108(i. V. 7313) Bauſpar⸗„4,8, d. ſ. 9,5(5,2 S geringer als im Vorjahr. Die Hauptpoſten der Erfolgs⸗ Lerin 93 n 02 mit einer Smte von 72,7 und Fremdgeld. Die Rückſtellungen haben ſich, haupt⸗ rechnung betragen 1936 gegenüber 1935(in Mill. RM.): Farben nach 345 e (74 min, Rm. neu abgeſchroſſen werden. der Ver. ſochtie durd die Zupeiſung des, wpormbrigen Ge. Prämienemnnabme 26.74(25.00), Kapiialerträge.04 Mana Anb e Zalibeſit fah zi Berense mit 43 Eil) Mil. Khr. dile 3%(4) minienen Mmn. ißgen ohne Außoentimeinih unen 35 ienteu, mus 13 339) Verträge mit 490,5(511, eill. Di 3,4(2, RM. ablungen(ohne Aufwertune ngen) 8.— W—40 13 1 ärker Zahlen ſind mit denen früherer Jahre nicht vergleich⸗ os Faber und Schleicher Ach., Offenbach a. M. In(74, Mucktänſe.76(.35) und„Verwaltungskoſten e e bar, weil inzwiſchen 4687(3287) Vertrüge mit)7 der HV'der Faber und Schleicher AG Offenbach a. M.61(.95). Der Gewinn aus Kapitalanlagen hat ſich behauptet und auch die Kurſe logen vorwiegend under⸗ (33,2) Mill. RM. Bauſparſumme ausgeſchieden ſind, wurde der bekannte Abſchluß für das Geſchäſtsjahr bauptſächlich infolge ſtarker Minderung des Kursge⸗ A lebhafter s bei denen die Darlehen ſchon ganz getilat ſind oder 1936 einſtimmig genehmigt. Danach wird aus dem winnes ungeſähr halbiert. Die Auszahlungen ſind ohne Dividendenerhöhung mit 32(31.70). Am Rentenmarkt bei denen nach Zuteilung nur die Sparauthapen zu⸗ Reingewinn von 102770(60 498) RM. der noch vor⸗ rich——— de- lagen die Kurſe ebenfalls underändert. Das Geſchäft rückzuzahlen waren. Durch die beträchtlichen Lei⸗ handene Verluſtvortrag gedeckt und der Reſt von 4023 3 ie 34 Mi ee, ußpen auch nur klein. Etwas niedriger 4½ v. H. Stadt ſtungen ihrer Bauſparer war es der.d. F. möglich, Reichsmartk der geſetzl. Rücklage überwieſen.— Auch Lill. be en ſind Wiesbaden mit 97½¼(97½). im Berichtsjahr 1351(1105) Verträge mit 15,2(12,6) im laufenden Fahre iſt das Unternehmen, wie im Ge⸗———— reſtlos r Der 1170 Millionen RM. neu zuzuteilen, alſo 20 Prozent mehr ſchäftsbericht bereits erwähnt, auf Monate hinaus voll 5) Mill. ſchäfti(.68) Mill. RM. Bei 164.2(162.7) Mill. Geſamtein⸗ Getrelde als im Vorjahr, und außerdem noch)0(6,5) beſchäftigt. nahmen und 160.7(159.0) Mill. Geſamtausgaben ergab 8 en ezensker 1840 Verteicn aitt 232 Wenige Agemnbam⸗weſenſeeit m, Manndens in gch gig Verieent un meberſh von 3.630 Rotterdamer Getreide reitzuſtellen. Gegenüber 16 346 Verträgen mit 232,8 der ochn der Badiſchen Aſfecuranz⸗Geſellſchaft Ac von.45(.63 3 3 3 7 G* 00 Ie Mill. RM. Hiervon werden.28(.45) Mill. an die Zuni Millionen RM. Bauſparſumme Ende 1935 ſind ein⸗ Mannheim, waren 1558 Stamm⸗ und Vorzugsaktien G winnrücklage der Verſicherten ſowie die reſtlichen Rotterdam, 29. Juni. Weizen(in Hfl. p. ſchließlich der Zuteilungen im Jahre 1936 und nach vertreten. Nachdem der Vorfitzer, Fabrikant H. Land⸗ 0˙17(.J18) Win zatungsgemäß an pie Verruſtreſerve 100 Kilo): Juli.82./; Sept..02½) Nov..153 Jan. Berückſichtigung aller nachträglichen Aenderungen ins⸗ fried(Heidelberg) mit ehrenden Worten des im Mai überwieſen Im loufenden Jahre habe ſich die ge⸗.15. Mais(in Hfl. p. Laſt 2000 Kilo): Juli 98/½ geſamt für 17 691 Verträge 146,4 Mill. RM. Bau. dieſes Jahres verſtorbenen Vorſtandsmitglieds Direk⸗ lchäftliche Entwicklung weiterhin gunſtig angelaſſen, ſo Sept. 104½ Nov. 105½ Jan. 105½. ſparſumme zur Verfügung geſtellt worden, und bis tor O. H. Hormuth gedacht hatte, erledigte die G daß mit einer erheblichen Beſtandszunahme auch für Ende März 1937 für 18 056 Verträge 250,2 Mill. ohne Nusfprache die Regularien. Wie im Vorfahr wird 1937 zu rechnen iſt. Metalle Reichsmark Bauſparſumme.— Aus der Bilanz: Von von der Ausſchüttung einer Dividende abgeſehen und 5 der Aktivſeite entfallen, wie i.., rd. 85,5 Prozent der Gewinn von 40 533(46 273) RM. wie folgt ver⸗ Deutſcher Ring Verſicherungs⸗Geſellſchaften.— Be⸗ Berliner Metallnotierungen auf die Darlehen, rd. 13 Prozent auf die flüſſigen wendet: Abſchreibung auf Grundbeſitz 7500 RM., Zu⸗ ſriedigendes Geſchäftsergebnis und bedeutendes Neu⸗ Berlin, 29. Juni.(RM. für 100 Kilo.) Elektrolyt⸗ Mittel und die reſtlichen 1,5 Prozent auf ſonſtige weiſung zum Witwenpenſionsfonds 5000 RM., Vortrag geſchäft 1936. Die Geſamtprämien⸗Einnahmen der kupfer(wirebars) prompt, cif Hamburg, Bremen oder Aktiven. Die Darlehen betragen(alles in Mill.„.) auf neue Rechnung 28 033 RM.(i. V. wurde der ge⸗ drei Verſicherungsgeſellſchaften Deutſcher Ring ſtiegen Rotterdam 80. Feinſilber 38.70—41.40. KITZINGIZER-—— GRALE HAARE—————— Hauptſchriftleiter: Schneiverin scnoppENM nd HaARAUSFAI 7„LAURATA. Dr. Wilhelm Kattermann 2 ekpu ver nimmt noch einige dos bestbew/ährte Haorpflegemittel hiift! Verlengen Sie Stellvertreter: Karl M. Hageneier(in Urlaub).— Chef f ihe Kec[ Fer. en drere Sone.5, Aee; fven, dinn veing iwun,— Bemiwerig me dn. 25 )5 kg Früchte 1 Köhrchen Kininer an d. Verlag d. B Fniedfichspletz 10.——— friedtich Becker, G 2, 2. nenpolitit: Helmuth Wüſt; für Außenpolitik: Dr. Wiig. Smoſe 1 hi zucher l belierpulver zu 304 W Kicherer:! für Wirtſchaftspolitik und Handel: Wilhem 7 36 Welcher Ratzel: für Bewegung: Friedr. Karl Haas; für Kultur⸗ Voba⸗ kine Marmelade, die einwand⸗ volitit, Feuilleton und Beilagen: Helmut Schulz; für den 8 ſaaerſgſofihen I feinlastzan Auaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaasr.. Ses zr. Den Fa wie Sie es ſich wünſchen. G. V. Friedrich Karl Haas): für Sport: Julius Etz: hininger belierpulver iſt das billige, zu⸗nimmt beim Rück⸗ Geſtaltung der B⸗Ausgabe: Wilh. Ratzel: für die Bilder bach⸗ verläſſige Geliermittel der fjausfräu! Anh die Reſſortſchriftleiter, ſämtlich in Mannheim. 3 4 In Röhrchen zu 30 + in Drog. u. Ppotheken mits Angevoe u. A3 Ständtaer Berliner Mitarbeiter: Dr. Jonann v. Leers, 2 Berlin⸗Dahlem. 4 am K. erhältlich.— fjerſt.: Nährmittelwerk fitzingen. Nr. 11 342“ an d. Auslieferungslager für Wiederverkäufer: Verlag dieſ. Blatt. für 4 Esüdro e. G. m. b.., Mannheim Ausgestattet mit allen Möslichkeiten des 2 Shhirantmae Kaun Gral Reiſchach. Berlm 4 breit, 458„Charlottenſtr. 15 b. Nachdruck ſämtlicher Original. schnellen und sicheren Zurechtündens, ver- berichte verboten. k Geldverkehr 0 f l leint er eine hartosraphiseh klare Ueber. Sprechſtunden der Schriftleitung: Täglich 16 vis 17 Uhr 1 tenctet 0 sicht. Damit sind nunmehr die von uns S S esch f. Sonntagsfahrten n laußer Mittwoch. Samstag und Sonntag) —(Buickwag.) geſucht eingekührten„VB“-Karten in einem guten—750 Dr. Schmuck, handlichen Bande erschienen! 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Monat Mai 1937 über. 50 000 davon: Mannheimer Ausgabe über,. 39 800 Schwetzinger Ausgabe über,„ 6600 Weinbeimer Ausgabe über„„„ 3 600 Autor. Fordhändler Ausgabe KE. STorFEI Mannheim, N 7, 17 Ruf 20046 Hyp.-Verm. Stutthart-O Mecarstrahe 24 Ruf 262 17 Nationalsoꝝ, Buchhandl. des„Hakenkrenzbanner“-Verlage Lanz-Werkfoto Hepper M. auf 38,91 ngen wurden gezahlt. Das Zahlen auf n. Die Ge⸗ daß der Ab⸗ Kündigung, den iſt, ſomit er Aufwärts⸗ hird. Sowohl her Kranken⸗ ausgewieſen ebene Schrif⸗ Folge ſoeben ner texlichen marktes ein⸗ ng über die Textilwirt⸗ nen Zweige. Kunſtſeiden⸗ „ Hanf⸗ und werden für en an den hiſſenswerten elle, die der vie ſchon in iſtrie— Bi⸗ ir die letzten gegenüber⸗ hörse e Vorgänge „ wenngleich ntereſſe ver⸗ nten fanden ſenig Unter⸗ die Haltung wieſen nur auf. IG⸗ erein. Stahl enten Kom⸗ eichsaltbeſitz nicht ſtärker Utung aber zend unver⸗ ſen auf die tentenmarkt as Geſchäft b. H. Stadt (in Hfl. p. .15; Jan. Juli 981/; Eleltrolyt⸗ emen oder nn mb).— Chef tlich für In⸗ ik: Dr. Wilh. del: Wilhelm für Kultur⸗ julz; für den N. Hageneier Julius Etz: ir die Bilder nnheim. nn v. Leers, hach, Berlin her Original⸗ bis 17 Uhr ntag) Mannheim u. Druckerei 1: 10.30 bis Fernſprech⸗ l⸗Nr. 354 21. ling, Mhm. „ im Nr. g, gen Nr. 7. 50 000 Mannheim „Hakenkreuzbanner⸗ 30. Juni 1937 Wir brauchen noch ein feſches Dirndlkleid Dirndlkleid aus kariertem Baumwollſtoff mit weißer oder in der Farbe abweichender Schürze Es iſt verſtändlich, daß die hübſchen Dirndlkleider mit ſo beſonderer Freude wieder begrüßt werden, denn ſie entſprechen in Form und Schnitt ganz den Bedürfniſſen unſerer Zeit, die gern das volks⸗ kümliche, trachtenmäßige betont. Die Anſchaffung eines Stoffes wird uns nicht ſchwer gemacht, denn es gibt eine Fülle der rei⸗ zendſten Muſter in den berſchiedenſten Preisla⸗ gen. Doch ſollten wir für ein praktiſches Kleid nie⸗ mals zu einem billigen Stoff greifen, denn wir gebrauchen einen ſehr haltbaren Stoff, der ſich gut waſchen läßt, deſſen Farben nicht verſchießen oder ineinanderlaufen. Auch die Farbe und das Muſter iſt von Wichtigkeit, zu bunte oder grelle Farben ſollte man ver⸗ meiben; wir werden ein hübſches kleines Karo, einen feinen Streifen oder ein kleines Blumen⸗ muſter wählen, das für Sonntage und Alltage leich hübſch iſt. Denn darüber wollen wir uns m Klaren ſein, am Sonntag tragen wir keine unpraktiſchen Stoffe, ſondern nur ſolche, die im nächſten Jahr am Wochentag gut weiter getra⸗ gen werden können. Und nun kommt der Schnitt, denn wir wollen das Kleid ſicher am liebſten ſelbſt nähen. Wir nehmen alſo erſt einmal an uns ſelber Maß. Wir ſchreiben auf ein Stück Papier unterein⸗ ander: Oberweite, Rückenbreite, Bruſtumfang, Armweite, Armlänge, Rocklänge. Miederlänge. Und nun meſſen wir und ſchreiben das Maß daneben. Die Oberweite wird unter den Armen um die größte Weite gemeſſen, ganz loſe. Die Rückenbreite von Seitennaht zu Seitennaht, in⸗ dem man ſich etwas krumm hinſtellt, damit der Rücken ſpäter bei der Arbeit auch genug Be⸗ wegungsfreiheit hat. Der Bruſtumfang eben⸗ falls von Seitennaht zu Seitennaht über die größte Breite der Bruſt. Für lange Aermel mißt man die Länge oben von der Schulter, indem man den Arm gebeugt hält, um den Ell⸗ bogen herum bis zur Hand. Dann mißt man noch die Weite des Oberarms, auch ganz loſe. Die Miederlänge wird von der Schulternaht bis zum Rockbund gemeſſen. Wollen wir uns nicht erſt einen Schnitt kaufen, können wir nebenſtehende Zeichnung vergrößern. Auf ein Stück Packpapier zeichnet man zuerſt ein Vier⸗ eck den geſtrichelten Linien gemäß, und zwar ſo viel Zentimeter vom O⸗Punkt aus, wie die Zahlen angeben. Dann gibt man auch die Punkte den Maßen entſprechend an und ver⸗ bindet ſie wie die Zeichnung zeigt. Jetzt iſt der Schnitt fertig, wir vergleichen ihn mit unſeren eigenen Körpermaßen, vergrößern oder verklei⸗ nern ihn entſprechend und ſchneiden ihn aus. Für den hier 60 ten Schnitt(Größe 2) ge⸗ brauchen wir 3,60 Meter Stoff, 80 Zentimeter breit. Vorderteil, Rückenteil und Aermel müſſen aus doppeltem Stoff zugeſchnitten werden, wo⸗ bei wir darauf zu achten haben, daß wir am Vorderteil für den Knopfſchluß etwa 4 Zenti⸗ .—— 163 .. 77 7 1 * meter zugeben für Untertritt und Knopflöcher, beim Rückenteil müſſen wir daxauf achten, daß der Stoff an der geſtrichelten Linie im Stoff⸗ bruch liegt. Der Rock beſteht aus geraden Stücken: eine Vorderbahn von 80 Zentimeter Breite, zwei rückwärtige Bahnen von ie 60 Zentimeter Breite. Die Länge richtet ſich nach unſerer Größe. Nachdem wir die Schnitte auf den Stoff ge⸗ ſteckt haben, ſchneiden wir ihn aus, indem wir 2 Zentimeter für die Naht zugeben. Nun geht es an die Verarbeitung. Die Rockbahnen verbinden wir durch gewendete Rähte. An der Vorderbahn führen wir einen Schlitz aus von 15 Zentimeter Länge, deſſen rechter Rand mit einem Stoffſtreifen zu unter⸗ legen iſt. Für den Druckknopfſchluß läßt man o0- 5¹.— 2 Ao 37 3* ———5 ob⸗—— i, 123 1⁰ Sehnlttübersleht zum Dirndikleid 1-Vorderteil, Häftte: I1- Rückenteil, Hälfte. Bruch; lII Aermel den linken Einſchnittrand in einen doppelten Untertritt. In Vorderteile und Rückenteil heftet man die Abnäher ein, ſchließt die Seitennähte, ebenfalls die Achſelnähte, indem man die des Rückenteils etwas einhält. Der Halsausſchnitt wird durch einen verſtürzt gegengeſetzten Schrägſtreifen verſäubert. Die vorderen Leib⸗ chenränder werden umgeſäumt. Die Aermel werden zur Rundung geſchloſſen, unten umge⸗ ſäumt, oben ſind ſie einzuhalten und in das Mieder einzuſetzen, wobei darauf zu achten iſt, daß die Naht des Aermels etwa 3 Zentimeter vor der Seitennaht des Mieders liegt. Der Rock wird oben eingereiht, die Weite ſo verteilt, daß hinten etwas mehr iſt, als vorne und mit dem Leibchen verbunden. Nun wird die Rocklänge probiert und der Saum fertiggeſtellt. Zum Schluß kann man das Kleid an Rock, Aermel und Halsausſchnitt noch mit Zackenbördchen verzieren. Fünf hübſche Knöpfe bilden den Schluß des Leibchen. Eine Schürze, abweichend in der Farbe iſt kleidſam und praktiſch zugleich. Erforderlich ſind 85 Zentimeter Stoff. Der Schürzenteil iſt 65:65 Zentimeter groß und wird an den Seiten ſchmal, am unteren Rande etwa 5 Zentimeter breit geſäumt, oben wird der Stoff eingereiht und in ein 35 Zentimeter langes und 12 Zenti⸗ meter breites Bündchen, das doppelt gelegt wird, gefaßt. 75 Zentimeter lange, 10 Zenti⸗ meter breite, doppelt gelegte Bänder werden an das Bündchen genäht. Während des Schnei⸗ derns dürfen wir nicht verſäumen, des öfteren anzuprobieren, damit unſere viele Mühe auch zum Schluß durch einen tadelloſen Sitz belohnt wird. 4 LeniKlose-Sellschopp. Neue Seifenſtücke aus Reſten Jedes weichgewordene Reſtchen von Toiletten⸗ und Küchenſeife ſollte man zerſtückelt in einer Büchſe ſammeln und wenn genug davon vor⸗ handen, knapp mit Waſſer bedeckt und mit einem Teelöffel Soda auf ½ Liter verrührt, langſam zum Kochen bringen. Iſt alle Seife aufgelöſt, gieße man ſie in einen engen, mehr hohen wie breiten Taſſenkopf und laſſe ſie darin erkalten. Herausgenommen drücke man die noch fügſame Maſſe zu einer länglichen Kugel und laſſe ſie völlig austrocknen. Dieſe iſt dann wieder wie ein neues Stück Seife zu verwenden und dank der zugeſetzten Soda rei⸗ nigt ſie die ſchmutzigſten Hände mühelos. —5 VJuliis und“ 33 Meim Tollen und Spielen im Garten und im park an schönen Sommertagen sind unsere kleinen Mädchen am frohesten, sind voller Leben und Gesufdheit. Oa ſautet auch die Parole fur die Sommerkleidchen: Lelcht und eſnfach ⁊u Für heiße Sommertage ein Vollekleld- Shen mit Schuſterschleffchen, zwelfarbiger Smohnäherei und Stickerei. Aufbügel- muster 30718, Erforderlich für—4 Jahfe: Stwa l m Stoff, 110 em breit lſegend. Vobach-Schnitt 80784 für—4 Jahreé. — Sticken Sie lhrem Töchterchen dieses telkleid aus Leſnen oder Panama, Bazü Aufbugelmuster 30493. Erfordefſ. för 4 bis 6 dahre: etwa 1120 m Stoff 100 om breit. Vo- bach-Schnitt 78982 für—6 und—10 Jahre. 5 Dleses entzückende Kleldchen aus heſſ. auem Mattkrepp hat eingestickte Puntte aſn hKragen und an der Passe. Effordeflich für—6 Jahre: etwa 1,80 m Stoff 96 om hreit, Vobach-Schnitt 80777 für—6 Jahfe. kintaches Kittekleld mit Stickerel. eſn Schnitt ſlegt ein abnehmbarer Schol- tefragen, mit Hohlsaum oder Zierstſchen eschſmückt, bei. Aufbügelmuster 30528. ſfocderlich für 10—12 Jahre: etwa 2,70 mn Stoff, 95 om breit ſſegend. Vobacn- Schnitt 79158 für—8 und 10—?2 Jahre. arbeiten, schnell zu waschen urd z2u nicht der Stolz aller Mütter, ihren Töch ein frisches Kleid anzuziehen? Die relzenden Voile, Musselin, Lefnen und Wirken schon Wunder. Kleiner das denn das zarte Gesichtchen, erdrückt werden. Oie kerel angefertigt werden. Hängerchen und Russenkittel sind aus panama, und ſhr schönster Schmuck ist etwỹas Handstickerei. Es braucht keine muhsame Afbeit zu sein; ein mit Smok angesetztes Röck.- chen, eine bunte Kreuzstichkante am Leinenkleld Wenn aber auch dazu die Zeit nicht reicht, dann greffen wir zu den lustigen bunten Druckstoffen, die allein duch ihre Farbigkeſt wifken. Hier aber 810 die alte Weisheit: je incd, je Kleiner das Muster, Kleine Wesen darf nicht von def Auf- dringlichkeit eines ⁊u kräftigen Kleides odelle auf dieser Seite geben gute Anfegungen uncd Können alle mit und ohnie Stik- bügeln. Denn ist es terchen jeden Morgen das ganze Eae muster 30808, Eftorderleh för—10 Jafre: Stwa 1,70 m Schnitt 81475 für—6 und—10 Jahre. Sohnell gearbeſtet ſst dieses welße enkleigcheg. Z2ur Stſchetel Aufbügel- Stoff 100 em breit., Vobach- liegend. —4 kin ſohtiges duttiqes qungmàdchenkle id aus getupftem Organdy Aſtgfoßeo buffärmeln und Büschenschmuck. Erf, f. Gr. I: etwa 3,50 m Stoff i10 om breit. Vobach-Schnitt 82143 für 18.16 dahrè und Größe l. ele ſunge Mädehen werden den korrekten Ubergangs- magtel mit zweſreinſgem Schluß und abfgesetzten Taschen Wählen. Er ist Gbefafffſchtig und bergda Erforderſich für 13—14 Jhes e Aſhe: etwa 2,25 m Stoff, 140 om breſi Vobach-Schnitt 80948 für 12—14 und 15—16 Jahfe. dlie modernen. awmecmũ ſigen Für Reise und Spor Bozugsquollo oümtllcher Vohach-Zeitschrłfton vorrhtig bei 5oßfe 5n Ei0lina 7 Aübler maz Zuchhandlune Frunz Iimmermann 0 5 an ler Tri- 4 nitatiskirche bhernsprecher 2326 7 Mannheſm 5Sport und Spiel 30. Juni 1937 „ühuherr“ vurde deitzer Deutſche Offiziere in Maiſons⸗Laffitte Bei den Dienstagrennen auf der franzöſi⸗ ſchen Bahn in Maiſons⸗Laffitte wurde mit der Grand Croß⸗Country Militaire de Fran ce“, einem internationalen Querfeld⸗ einrennen über 5500 Meter, etwas Beſonderes geboten, und zwar inſofern, als 19 Bewerber verſchiedener Nationalität den Kampf aufnah⸗ men. Zum erſten Male überhaupt ſtarteten auch deutſche Offiziere auf einer Pariſer Rennbahn in Uniform. Unſere Farben ver⸗ traten die beiden Halbblüter„Ginſter“ und „Ahnherr“ unter Li. H. Nette bzw. Oolt. W. Ha ſſe. In der 120 000⸗Franken⸗Prüfung ſchnitt „Ahnherr“ hinter den beiden franzöſiſchen Voll⸗ blütern„Skiff“(M. Mathet) und„Frisquette lI“ mit dem dritten Platz am günſtigſten ab.„Gin⸗ ſter“ war weniaer alücklich, er kam in der zwei⸗ ten Runde zu Fall. Der Richterſpruch lautete: 10— 6— ½ Längen. Den Rennen wohnte der deutſche Botſchafter Graf Welczek ſowie die deutſchen Militär⸗ Attachés Generalleutnant Kü hlenthal und Maior von Liebenſtein bei. Das aenaue Ergebnis: „Grand Croß⸗Cvuntry Militaire de France“(120 000 Frs., 5500 Meter): 1. Skiff(M. Mathet); 2. Fris⸗ quette II; 3. Ahnherr. Ferner: Belle Bleue II, Saint Avit, Salva Roſa, Fo, St. Valbert, Jeſpere, Libur⸗ nia, Neuilly, Dandy IV, Burlesque, Carmate, Sym⸗ vathie, Le Berrichon, Honey Moon II, Cheix, Ginſter. Tot.: 35, 16, 21, 30: 10. Mit 960 Gldkm. In die Tiefe Eine geradezu phantaſtiſche Geſchwindigkeit erzielte ein amerikaniſcher Marineflieger bei Farmingdale mit einem neuartigen Tiefdecker, deſſen Vorhandenſein bisher ſtreng geheim⸗ gehalten worden war. Im Verlaufe eines Sturzfluges aus 5000 Meter Höhe ſoll die Ma⸗ ſchine eine Höchſtgeſchwindigkeit von 960 Stdkm. erreicht haben, wobei der 1100 Ps ſtarke Mo⸗ tor übrigens auf vollen Touren lief. Bisher gibt es zwar noch keine Weltrekorde für Ver⸗ tikal⸗Flüge, aber immerhin iſt es eine Leiſtung, mit faſt 1000 Kilometer Stundengeſchwindig⸗ keit durch das Weltall zu brauſen. 6poktionderzüge nach Verlün zu den SA⸗Reichswettkämpfen Zu den Reichswettkämpfen der SaA, die an den Tagen vom 13. bis 15. Auguſt in Berlin ſtattfinden, werden aus allen Teilen des Reichs für die an den Wettkämpfen teilnehmenden Zuſchauer Sonderzüge nach Berlin mit einer Fahrpreisermäßigung von 66½ Prozent gefah⸗ ven. Die Benutzung der Sonderzüge iſt nur den Inhabern von Eintrittskarten geſtattet. Ein⸗ trittskarten ſind bei den SA⸗Dienſtſtellen er⸗ hältlich. Die Sonderzüge fahren vorausſichtlich von Paſſau, Nürnberg, Hamburg, Frankfurt a.., München, Mannheim bzw. Saarbrücken, Magdeburg, Düſſeldorf, Hannover, Kiel, Bre⸗ men, Königsberg, Stettin, Dresden, Frankfurt an der Oder, Breslau, Stuttgart, Freiburg, Weimar, Dortmund, Koblenz bzw. Trier am 12. und 13. Auguſt, vereinzelt auch am 14. Auguſt frühmorgens nach Berlin. Kuchtathlenik⸗Klubkampie Männer: Poſt— TV Friedrichsf. 64:46 Während die beſten Athleten des Poſtſport⸗ vereins in Lahr weilten, trat eine kombinierte Mannſchaft am Samstag dem Turnverein von Friedrichsfeld gegenüber und landete einen ſicheren Punktſieg. Erwähnenswert Schmitts Diskuswurf und die Weitſprungleiſtung des Friedrichsfelders Niſt mit 6,40 Meter. Von den zehn zur Durchführung gekommenen Konkurren⸗ zen konnten die Vorſtädter nur zwei gewinnen. Ergebniſſe: 200 Meter: 1. Armbruſter(Poſt) 24,4 Sek.; 2. Schmitt(Poſt) 24,6; 3. Schüler(Friedrichsfeld) 25,4. — 800 Meter: 1. Lammarſch(Poſt).10,1 Min.; 2. Weiler(Poſt).10,2; 3. Ullmann(Friedrichsfeld).— 3000 Meter: 1. Weiler(Poſt) 10.42,0 Minuten; 2. Schmitt(Friedrichsfeld) 10.42,0; 3. Haub(Poſt) 10.48.— 4 mal 100 Meter: 1. Poſtſportverein 47,6 Sek.; 2. TV Friedrichsfeld 49 Sek.— Diskus⸗ werſen: 1. Schmitt(Poſt) 36,97 Meter; 2. Orth (Friedrichsfeld) 33,54; 3. Herrmann(Poſt) 33,42.— Speerwerfen: 1. Niſt(Friedrichsfeld) 44,82 Meter; 2. Schmitt(Poſt; 44,31; 3. Ruf(Friedrichs⸗ feld) 42,38.— Kugelſtoßen: 1. Herrmann(Poſt) 11,35 Meter; 2. Lamprecht(Poſt) 10,43; 3. Orth(Fried⸗ richsfeld) 10.15.— Weitſprung: 1. Niſt(Fried⸗ richsfeld) 6,40 Meter; 2. Pfaff(Friedrichsfeld) 5,97; 3. Koch(Poſt) 5,94.— Hochſprung: 1. Lam p⸗ recht(Poſt) 1,56 Meter; 2. Pfaff(Friedrichsfeld) 1,56; 3. Niſt(Friedrichsfeld) 1,56. Dreiſprung: 1. Schmitt(Poſt) 12,23 Meter; 2. Pfaff(Fried⸗ richsfeld) 11,90; 3. Niſt(Friedrichsfeld) 11,79 Meter. Jugend: MTG—Germania—TV Wald⸗ hof— VfR 38,5:30:27:16,5 Punkte Auf der Anlage des Turnerbundes Germania an den Rennwieſen gelangte am Sonntagvor⸗ mittag ein Klubkampf für Jugendliche, an dem vier Vereine teilnahmen und der ſich ſehr in die Länge zog, zur Durchführung. Ergebniſſe: Weitſprung: 1. Krug(TV Waldhof) 5,82 Mtr. 2. Löffler(MæG) 5,78.— Keulenweitwurf: 1. Hohn (Germania) 53,70 Meter; 2. Buß(TV Waldhof) 51,99.— 100 Meter: 1. Riechmann(M T G) 12,13 Sek.; 2. Krug(TV Waldhof) 12,3, Bruftbreite zurück. — Kugelſtoßen: 1. Ufer(Germania) 12,17 Meter, 2. Hermann P.(MTG) 12,10.— Hochſprung: 1. Herr⸗ mann(M T G) 1,59 Meter; 2. Sauerwein(TV Wald⸗ hof) 1,49.— Dreiſprung: 1. Buß(TV Wald⸗ hof) 11,93 Meter; 2. Herrmann(MTG) 11,52.— 4 mal 100 Meter; 1. M T G 47,5 Sek.; 2. TV Wald⸗ hof 48,1.— Diskuswerfen: 1. Herrmann., MTG 29,97 Meter; 2. Ufer(Germania).67.— Olympiſche Staffel: 1. M T G.02,5 Min.; 2. Germania.03,5.— Speerwerfen: 1. Maier Germania) 38,11 Mtr., 2. Steidle(MTG) 36,47.— 800 Meter: 1. Dahm (MTG).15,2; 2. Gehrig(Germania).15,2, totes Rennen. Mfere Mationaleif gewinnt in Helankl ,aue“:0 Die Finnen leiſteten vor 10 000 Zuſchauern überraſchend tapfere Gegenwehr Unſere Fußball⸗Nationalelf hat nun auch ihren erſten Ausſcheidungskampf zur Fußball⸗Weltmeiſterſchaft 1938 hinter ſich. Die finniſche Lündermannſchaft wurde am Dienstag in der Hauptſtadt Helſinki mit:0 (:0) nach großer Gegenwehr bezwungen. Der deutſche Sieg war vollkommen verdient, das Ergebnis mag vielleicht etwas Erſtaunen erregen, wenn man bedenkt, daß wir unſere ſtärkſte Elf eingeſetzt hatten. Aber die Finnen warteten in der heimiſchen Umgebung mit einer Kampfkraft auf, die wirklich bewundernswert war, leſonders die Hintermannſchaft ſtand voll und ganz ihren Mann. Lehner und Urba n, unſere beiden Außenſtürmer, waren die Tor⸗ ſchützen, das Hanptverdienſt am Erfolge gebührt aber Janes und der gefamten Läuferreihe. Die ſiebente Begegnung Deutſchland— Finn⸗ land endete alſo mit dem faunften Siege unſe⸗ rer Vertretung, nachdem bisher die Finnen ein⸗ mal erfolgreich waren und ein Treffen, das erſte im Jahre 1921 in Helſinki, unentſchieden ausgegangen war. Helſinki, die ſinniſche Hauptſtadt, ſtand ſchon ſeit mehreren Tagen ganz im Zeichen dieſes Länderſpieles und am Kampftage ſelbſt hatten ſich über 10 000 Zuſchauer eingefunden, die den Raſenplatz dicht umſäumt hielten, als die beiden Mannſchaften zum Kampfe antraten. Im Hintergrunde ſah man das im Bau befind⸗ liche neue Stadion, in dem 1944 die Olym⸗ piſchen Spiele ausgetragen werden ſollen. Auf der Ehrentribüne hatten Präſident Cajan⸗ der, Generalſtabschef General Oeſch, Landes⸗ hauptmann Gouverneur Helenius und der deutſche Geſandte v. Bülow u. a. Platz ge⸗ nommen. Nachdem die Nationalhymnen ver⸗ Große Aebekraſchungen in Wimbledon Hilde Sperling und Anita Lizana ausgeſchaltet/ Fünfſatzſieg unſeres Doppel Regneriſches Wetter ſtörte am Dienstag die Ereigniſſe bei den internationalen Tennis⸗Mei⸗ ſterſchaften von England auf den Grasplätzen von Wimbledon empfindlich, nicht ſo ſtark aber die wieder in recht anſehnlicher Zahl erſchiene⸗ nen Zuſchauer, die einiger Senſationen willen dieſe Unfreundlichkeit des Wettergottes gerne auf ſich nahmen. Auf dem Hauptplatz wohnten in der Königsloge Premierminiſter Neville Chamberlain, der Botſchafter der Verei⸗ nigten Staaten ſowie Frau v. Ribbentrop den Hauptſpielen des Dienstag bei. Die Ermittlung der„letzten Vier“ für das Frauen⸗Einzel brachte zwei Ueberraſchungen. Die frühere Eſſenerin Hilde Sperling unter⸗ lag auf dem Hauptplatz der Amerikanerin Alice Marble in drei Sätzen:7,:2,:6 und auch mit der Chilenin Anita Liz ana, die noch vor wenigen Wochen gelegentlich eines Turniers in Briſtol Hilde Sperling und Simone Mathienu geſchlagen hatte, ſchied gegen die Franzöſin Mathieun 346,:6 eine weitere Favoritin aus. Auch Helen Jacobs„draußen“ War es im Treffen zwiſchen der ſtark verbeſ⸗ ſerten Polin Hedwig Jedrzejowſka gegen die Engländerin Peggy Scriven mit 611,:2 nach Programm gegangen, ſo gab es zum Ab⸗ ſchluß der Fraueneinzelſpiele eine weitere Sen⸗ ſation. Die Titelverteidigerin Helen Jacobs (USa2) blieb auf der Strecke. Gegen die ſonſtige Gewohnheit griff ihre Gegnerin, die Englände⸗ rin Dorothy Round, die ſich im Jahre 1931 ſchon einmal in den Beſitz des Titels ſetzte, ſtür⸗ miſch an. Das brachte die Amerikanerin völlig aus dem Konzept, ſo daß ſie:6,:6 unterlag und in dieſem Jahre zuſehen muß, wie eine an⸗ dere„ihren“ Titel holt. In der Vorſchlußrunde ſtehen damit je eine Amerikanerin, Engländerin, Polin und Franzöſin. Es kommt hier zu folgen⸗ den Begegnungen: Alice Marble(USA) gegen Jedrzejowſka(Polen) und Simone Mathien (Frankreich) gegen Dorothy Round(England). Die Ergebniſſe: Fraueneinzel(Viertelfinale): Mathien— Lizana:3, :3; Marble— Sperling:5,:6,:3; Jedrzejowſka— Scriven:1,:2; Round— Jacobs:4,:2. Frauendoppel: Stammers⸗James— Hardwick⸗Harvey :3,:4. Gem. Doppel: Dickin⸗Lee— Couquerque⸗Kukuljevic :5,:6,:3; Bögner⸗Borotra— Haylock⸗Sherwood :3,— Rowallen⸗Collins— Terwindt⸗van Swol:4, :7, 622 Männerdoppel: Hare⸗Wilde— Cooper⸗Tinkler:1, :2,:2; Mako⸗Budge— Bouſſus⸗Pétra:4,:4, 10:8; Jamain⸗v. Metaxa— Parker⸗deStefani:3,:3,:4. Ekamm/ venkel munten kämpfen Das deutſche Doppel Gottfried v. Cramm⸗ Heinrich Henkel mußten zu ſpäter Stunde noch auf dem Hauptplatz in Wimbledon gegen die Südafrikaner Farquharſon⸗Kir by antreten, um das fällige Doppeſpiel zu erledi⸗ gen. Die beiden Deutſchen mußten ſchon ganz aus ſich um die in Hochform. lenden Südafrikaner mit:3, 076,:6,:5, 624 u beſiegen. Dieſes recht gefährlich werdende Paar konnte erſt nach anderthalbſtündigem Kampfe beſiegt werden. Im gemiſchten Doppel kam das amerikaniſche Paar Marble⸗Budge leicht über die Franzoſen Andrus⸗Brugnon hinweg. Die Ergebniſſe: Männer⸗Doppel: von Cramm⸗Henkel— Far⸗ Gemiſchtes Doppel: Nuthall⸗VHamagiſhi— Harman⸗Fannin:3,:5; Saunders⸗Schröder — Curxrtis⸗Pallada:1,:6,;4; Marble⸗Budge — Andrus⸗Brugnon 611, 611. quharſon⸗Kirby:3,:6,:6,:5,:4. Melfiexjaften in den übrigen Sauen Das erſte brandenburgiſche Gaufeſt erreichte am zweiten Tage im Berliner Olympia⸗Sta⸗ dion in Anweſenheit der zur Zeit in Deutſch⸗ land weilenden japaniſchen Olympia⸗Studien⸗ kommiſſion mit den erſten Glien fef n Gaumeiſterſchaft der Leichtathleten ſeinen erſten Höhepunkt. Die neuen Titelträger und ihre Lei⸗ ſtungen: Männer: 100 Meter: Fiſcher(Berliner Tſchft.) 11.— 400 Meter: von Stülpnagel (DSCBerlin) 50,7.— 1500 Meter: Schaum⸗ burg(Polizei Berlin):58,2.— 10 000 Me⸗ ter: Siegers(Komet Berlin) 32:45,4.— 110 Meter Hürden: Wegner(SS⸗Sportgemein⸗ ſchaft) 15.— Kugel: Wöllke(Polizei Ber⸗ lin) 15,97 Meter.— Hammer: Blask(Ber⸗ liner SC) 52,23 Meter.— Weitfſ 2Wat⸗ Grampp(Berliner SC) 7,04 Meter.— Stab⸗ hoch: Ritter(Templin) 3,50 Meter. Frauen: 100 Merer: Dörffeld(Sg Charlottenburg) 12,6.— Diskus: Frau 515 ſauer(VfL Sportkameraden Berlin) 36,95 Me⸗ ter.— Kugel: Roſſow(TiB Berlin) 11,76 Meter.— Hochſprung: Manthey(DOSC Berlin) 1,50 Meter. 200 Meter: 1. Matthus(Allianz) 22,2; 800 Meter: 1. Schaumburg(Polizei).55,2; 5000 Meter: 1. Lieck (Telefunken) 15.08; 400 Meter Hürden: 1. Hölling (Zehlendorf) 55,5; Diskus: 1. Schröder(Polizei) 49,72 Meter; Speerwurf: 1. Böder(DSch) 62.77 Mtr. Hochſprung: 1. Gehmert(DSc) 1,85; Dreiſprung: 1. Gruſenick(Allianz) 13,66 Meter; Frauen: 200 Meter: 1. Dörffeld(SccC) 26,1 Ser.; 80 Meter Hürden: 1. Kohtz(TSo Schöneberg) 12,5 Den 30⸗Kilometer⸗Lauf auf der Marathon⸗ ſtrecke gewann Bödner(Komet) in.47,04 Std. vor Eiſenhardt(BTSV 1850) in.49,04. Der — des Siegers betrug mehr als 500 eter. Der bekannte Hochſpringer Günther Gehmert (Deutſcher SC) gewann den Zehnkampf der Männer, während ſich den Titel beim Frauen⸗ Fünfkampf Ellen Haſſauer⸗Braumüller(Sport⸗ kameraden) mit 257 P. holte. Die%1500⸗ Meter⸗Staffel fiel an den Berliner SC vor Allianz und Deutſcher SC. Mit der Hanns⸗ wurde die Sn über 5054300 Meter wurde die Schlußfeier des großen brandenbur⸗ giſchen Gaufeſtes vor 60 000 Zuſchauern im Olympiſchen Stadion eingeleitet. Die Staffel wurde von dem Polizei Sꝰ nach anfangs gro⸗ ßem Kampf mit dem DeScC, dem ScCC und Zehlendorf zum Schluß ſicher in 30:20,2 Min. vor dem DScC, Allianz. BSC, Neuköllner Sfr. und Schöneberger TSC gewonnen. Dürnembergs Auigevot für Mannpeim LA⸗Kampf Baden— Südweſt— Württemberg in Mannheim Für den am 4. Juli im Mannheimer Sta⸗ dion ſtattfindenden großen Leichtathletik⸗Ver⸗ gleichskampf der Gaue Südweſt, Baden, Würt⸗ temberg hat der Gau Württemberg bereits ſeine Vertretung beſtimmt. Nicht berüchſichtigt wurden der verletzte Steinmetz, ſowie Sumſer und Tripps, die in Neuſtrelitz weilen.— Es ſtarten im einzelnen: Männer: 100 Meter: Borchmeyer(Stutt⸗ garter Kickers), Jetter(TG Balingen); 200 Meter: Borchmeyer, Robens(Kickers); 400 Meter: Deſſecker(Kickers), Robens; 800 Me⸗ ter: Fink(VſB Stuttgart), Deſſecker; 1500 Meter: Dompert, Wagenſeil(beide Kickers); 10000 Meter: Kenngott(TV Hattenhofen), Helber 1(RPSV Stuttgart); 110 Meter Hür⸗ den: Stöckle(Kickers), Staudacher(PSV Stuttgart); Hochſprung: Haag(TG Göppin⸗ en), Preiſſecker(Friſchauf Göppingen); Weit⸗ vrung: Staib(Kickers), Storz(Georgii⸗ »(Kickers): Stabhochſprung: Müller Allianz Stuttgart); Dreiſprung: 2 u⸗ chen), Magris(Kickers); Kugelſtoßen: Fink (Kickers), Viſchoff(Tgs. Stuttgart); Diskus⸗ werfen: Schauffele(Kickers), Storz; Hammer⸗ werfen: Seeger, as(beide Kickers); 5000 Meter: Bertſch(Stuttgart), Meyer(RPSV Stuttgart);“100 Meter: Biſchoff, Robens, Jetter, Borchmeyer. rauen: 100 Meter: Willenbacher(TG Schwenningen), Kuhn(TB Stuttgart); 200 Meter: Willenbacher, Salm(TB Stuttgart); 80 Meter Hürden: Krempel(DB Stuttgart), Schelling(Georgii⸗Allianz Stuttgart);“100 Meter: Willenbacher, Eberhard, Krempel, Kuhn; Hochſprung: Ruff(Ulmer FV), Schel⸗ ling; Weitſprung: Willenbacher, Schelling; Kugelſtoßen: Wittmann Geoigii⸗Allianzd Eberhard(TV Eislingen): Diskuswerfen: Wittmann, Eberhard; Speerwerfen: Neff(Ul⸗ mer FV), Eberhard. klungen waren, Deutſchland: Jakob Janes Münzenberg Kupfer Goldbrunner Kitzinger 4 Lehner Gelleſch Siffling Szepan Urban X Lintamo Grönlund Larva Weckſtrvem Taipale Olſanen Lathi Lindbaeck Karjagin Finnland: Halme Schiedsrichter war der Däne Remke, der ſeine Aufgabe, um es vorweg zu nehmen, recht gut machte. Finnen körperlich überlegen Die deutſche Mannſchaft war zu dem erſten Weltmeiſterſchaftskampf gegen Finnland in der ſtärkſten Aufſtellung angetreten, in der gleichen Beſetzung alſo, die Pfingſten in Breslau Dänemark ſo vernichtend mit:0 beſiegte. Es ſtellte ſich auch ſchon ſehr ſchnell heraus, daß unſere Spieler techniſch eindeutig überlegen waren, aber körperlich waren die Finnen be⸗ deutend ſtärker, und ſie nutzten dieſe Ueber⸗ legenheit auch aus, ſoweit es die Deutſchen natürlich zuließen. Ueberraſchend ſtark war die finniſche Abwehr, die manchen ſchönen deut⸗ ſchen Angriff zunichte machte. Im Sturm waren der Rechtsaußen Taipale und der Mit⸗ telſtürmer Larva, der bekanntlich 1935 in München nicht gerade überzeugen konnte, die treibenden Kräfte, die immer wieder neue An⸗ griffe einfädelten und mitunter recht gefähr⸗ liche Situationen heraufbeſchworen. Entſchei⸗ dend beeinflußte aber das Können eines Paul Fanes und der geſamten Läuferreihe Gup⸗ fer⸗Goldbrunner⸗ Kitzinger) den Kampf, die in der Abwehr und im Aufbau des Spieles Hervorragendes leiſteten. Aus der Läu⸗ ferreihe heraus wurden die beiden deutſchen Erfolge eingeleitet; es lag nicht an dieſen Spie⸗ lern, wenn das Ergebnis nicht höher ausfiel. In der Fünferreihe waren Urban, Gel⸗ leſch und auch Lehner nicht recht ſtark, Szepan kam diesmal nicht voll zur Geltung, während Siffling in der Sturmmitte zu überhaſtet arbeitete. Außerdem aber ſpielte unſer Sturm viel zu engmaſchig und erleich⸗ terte den Finnen dadurch die Abwehr nicht un⸗ erheblich. Zwei Vorlagen von Siffling Vom Anſtoß weg war eine deutſche Ueber⸗ legenheit unverkennbar und ſchon in der ſechſten Minute fiel das Führungstor für Deutſchland. Eine Vorlage von Siffling nahm Leh⸗ ner gut auf und unhaltbar ſandte er zum:0 ein. Der Auftakt war alſo verheißungsvoll, aber die Finnen ließen ſich keineswegs entmu⸗ tigen. Der Rechtsaußen Taipala vor allem ſorgte immer wieder für gefährliche Augenblicke vor Jakobs Tor, aber der lange Regensburger brauchte nicht einzugreifen. Kurz vor der Pauſe hatten die Finnen noch eine ſehr günſtige Ge⸗ legenheit, auszugleichen, als Jakob bereits überſpielt war. Aber Janes xettete auf der Linie. Mit:0 ging es in die Pauſe, nachdem der deutſche Sturm noch einige recht gute Ge⸗ legenheiten ausgelaſſen hatte. In der zweiten Hälfte beherrſchten dann un⸗ ſere Spieler vollends das Geſchehen auf dem Feld. Das flotte Kombinationsſpiel hatte die Finnen doch arg mitgenommen, ſo daß ſich die erſten Ermüdungserſcheinungen zeigten. Aber immer noch verſtanden ſie es, wenn auch manchmal mit acht Spielern, ein weiteres Tor zu verhindern. In der 14. Minute war dann das zweite deutſche Tor fällig. Wieder hatte Siffling eine Vorlage an Urban gegeben, der den Ball aus 15 Meter Entfernung mit Bombenſchuß zwiſchen die Pfoſten ſetzte. Wohl erzielte Siffling noch ein weiteres Tor, das aber von dem ſehr aufmertſamen Schiedsrichter wegen einer Regelwidrigkeit nicht gegeben wer⸗ den konnte. Alle Bemühungen beider Stürmer⸗ reihen ſcheiterten in der Folgezeit, da die Hin⸗ termannſchaften, hüben wie drüben, ſich allen Lagen gewachſen zeigten. Deutſchland mußte ſich alſo mit dem:0⸗Erfolg zufrieden geben. Abesheim eat verdient Germ. Friedrichsf.— Alem. Ilvesh.:3 Obige Mannſchaften beſchloſſen mit dieſer Begegnung die diesjährige Spielſaiſon. Trotz ſommerlicher Hitze ſah man ein Spiel, das von Anfang bis zum Schluß mit kämpferiſchem Siegeswillen und äußerſtem Einſatz durchge⸗ kämpft wurde. Auf beiden Seiten trat man diesmal mit verjüngter Garnitur an, was ſich zum Teil bewährte, wenn es auch noch dem jungen Nachwuchs an der Routine und Erfah⸗ renheit fehlte. In der erſten Hälfte konnte ſich Ilvesheim durch zwei feine Leiſtungen von Hartmann eine.0⸗Führung verſchaffen, die aber gleich nach Wiederbeginn Kegel ll durch entſchloſ⸗ ſenen Schuß aus dem Hinterhalt auf 211 ver⸗ ringern konnte. Für die Folge vergab man auf der einen wie auch auf der anderen Seite klare Sachen, bis es kurz vor Schluß O. Schwarz doch noch gelang, durch wuchtigen Schuß aus dem Lauf die alte Tordifferenz wieder herzu⸗ ſtellen. Bei Ilvesheim konnte die geſamte Hinter⸗ mannſchaft gefallen. Der neue Mann im Tor, Heim, machte ſeine Sache recht gut. Sauer als Mittelläufer ſowie Kraft als zurückgezo⸗ gener Mittelſtürmer ſetzten ihre Vorderleute zur Genüge ein, von denen ſich beſonders Hartmann und Schwarz durch ihr flüſ⸗ ſiges Spiel beſonders hervortaten. Bei Friedrichsfeld hatte ſich die Um⸗ gruppierung der Mannſchaft gerade nicht ſo fch 95 ausgewirkt. Der junge Angriff konnte ich gegen die erfahrene Ilvesheimer Abwehr natürlich nicht in dem gewünſchten Sinne durch⸗ ſetzen. Gefallen konnten lediglich das taktiſch kluge Spiel von Rockſitz ſowie die ſichere und ſtabile Abwehr von Ehret. Fuchs im Tor hielt mitunter ganz ſchwierige Bälle. Die Er⸗ folge des Gegners konnte er nicht chl. formierten ſich die beiden Mannſchaften in folgenden Aufſtellungen: Baſch u. 4 d. Verlag —5 4 bird ehri. verfelt. 1 0 4 3 ſoſort gefucht. 1 kannheim 0 Angesehene: heimer Unt ar beiten zum Aui- u Werbesache über dem D mit Lichtbil Nr. 14 322 K ünd., fauberes Früulein Haushalt und Bedienen der chr, u. 11 306“/a d. Verlag d. B. ut emyfohlenes ftags. r d. B. ofort geſucht. Zum Friedrichs⸗ ring, R 7, 34. (C44254 K0 S Hiüfell- Geritorze il u. ehrl. Mäochen. a von: Weinhaus„Hütte“ 33 4. 44 2⁰ 4 ahr. fröbelſches füßertilein u 3jährig. Jung. Eſucht. Vorzuſtell. V on 1 ludwigſtraße 81/f. 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Es raus, daß überlegen innen be⸗ eſe Ueber⸗ Deutſchen rk war die nen deut⸗ m Sturm der Mit⸗ 1935 in onnte, die neue An⸗ yt gefähr⸗ Entſchei⸗ nes Paul )he(Kup⸗ er) den ufbau des der Läu⸗ deutſchen eſen Spie⸗ r ausfiel. n, Gel⸗ cht ſtark, Geltung, mitte zu er ſpielte d erleich⸗ nicht un⸗ ze Ueber⸗ r ſechſten utſchland. hm Leh⸗ zum:0 ungsvoll, s entmu⸗ r allem genblicke nsburger er Pauſe ſtige Ge⸗ bereits auf der nachdem zute Ge⸗ ſamn un⸗ auf dem hatte die ſich die 1. Aber n auch res Tor ar dann er hatte gegeben, ing mit „Wohl or, das Srichter ſen wer⸗ türmer⸗ die Hin⸗ ch allen mußte zeben. h.:3 dieſer . Trotz as von riſchem urchge⸗ t man as ſich ch dem Erfah⸗ esheim mann gleich ſchlof⸗ 1 ver⸗ an auf e klare warz ſß aus herzu⸗ dinter⸗ Tor, auer ckgezo⸗ erleute nders flüſ⸗ Kannheim „Hakenkreuzbanner“ 30. 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Entlastung des Vorstandes und des Aufsichtsrates. 6. Aufsichtsratswahlen. 7. Wahl des Bilanzprüfers für das Geschäftsiahr 1937/38. Die Aktionäre, die in der Generalversammlung ihr Stimmrecht ausüben wollen, haben spätestens am dritten Werktage vor der Generalversammlung während der üblichen Geschäftsstunden ihre Aktien(Mäntel) zum Zwecke der Entgegennahme der Eintritts- und Stimmkarten bei einer der folgenden Stellen zu hinterlegen: bei der Gesellschaftskasse in Mannheim, Deutschen Bank und Disconto-Gesellschaft Berlin oder deren Fillalen Mannheim, Frankiurt a.., Heilbronn, Kaiserslautern, Stuttgart, Dresdner Bank Berlin oder deren Filialen Darmstadt, Frankfurt a.., München, Bayerischen Hypotheken- und Wechselbank München, Mitteldeutschen Credithank, Niederlassung der Commorꝛ. und Privatbank AG., Frankfurt a.., 10 Handels- und Gewerbebank AG., Heilbronn, 4 4 Bankhaus Grunellus& Co., Frankiurt a. M. Die Aktien können auch gemäߧ 19 der Satzung bei einem deutschen Notar hinterlegt werden. In diesem Falle ist der Nach- weis der Hinterlesung durch Einreichung des notariellen Hinter- legungsscheines bei einer der Hinterlegungsstellen spätestens zu obigem Anmeldetermin zu führen. Die dem Effektengiroverkehr angeschlossenen Bankfirmen kön⸗ nen Hinterlegungen auch bei ihrer Effektengirobank vornehmen. Mannheim, den 26. Juni 1937. Der Vorstand der Sübbeutschen Zucker- Aembrarlsthätt, 9⁴ 70 Zuverkaufen Modern., ſehr gut erhalt. Brennabor⸗ Kaſtenwagen m. eingeb. Wäſchef. billig zu verkauſen. Schnez, R 6 10/½12%N (11 412“%) Hühmaſchine verkauſen. Neuwertige guß⸗ emaillierte badewanne zu Inſtall.⸗Geſch. ubel,* 10 (11 474˙% Mäl. Hunäng. neu, F cc. 10ff 12 Ztr. Tragkr. Lina +——+ en. aſt iun. ————* 235 e 511 (11 410“) Guterhalt. Kinder⸗ Küſlenwagen billigſt zu verlauf. Wachi. 2 7- 2 zweiſiher⸗ Jaltbeste oampl., f. neu, ſo⸗ 85 1 Hauszeit u. 2 Gummimatraten Umſt. halber billig zu verkaufen. 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Wer ein Recht gegen die Verſteigerung hat, muß das Verfahren vor dem Zuſchlag aufheben oder einſtweilen einſtellen laſſen: ſonſt tritt für das Recht der Verſteige⸗ rungserlös an die Stelle des verſtei⸗ gerten Gegenſtands. Die Nachweiſe über das Grundſtück ünhmäer, Lange⸗ rötterſtraße 1. (11 420“% Uühmaſchine gebraucht, billig zu verkaufen. Kteſſer, 3 2. 12 (11 483“) 2 Fofd, 2 Seſſel ovaler Tiſch zu verkauſen. mit Jelldecke zu verkauſen. Jungbuſchſtr. 30, 5. St. lks.(11 402⁵ Weg. Umzug ganz billig zu verkauſen Glsbadeofen mit Zimmerheizg., Zellen. Anzuſ. 13—16 Uhr Heiß, Nuitsſtr. 14. (33 220 V) Kinver⸗ ſamt Schätzung kann jedermann ein⸗ 1 L Kaflenwagen 413772•2 Grundſtücksbeſchrieb: 1 billig zu verlaufen Weinheim, Elekkro- Kafertal, Laven⸗ Band 46 Heft 15: 3 burger Straße 7, Lab.⸗Nr. WW5 2 Ar 89 qm Hofreite 1 Treppe, links.—mit Szir ben an der Haupt, Tal 33270 V) ee er Teg. 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