nen man sich n sich von Tag er fühlt— das is dem Hause von Gropp Kkeln noch Zeu- Kkann, in deren Geschmacks uin! — 4* 2 Auswahl kompletten ädern Harłken können Wähl treffen 2u Hu. .— 35.—•⁴ 2. 45.— te neue Föhr- oͤder werden in enommen. 3 — Ia qual. Schlefflack- Küchen mod., ausgesucht schöne prakt. Modelle billiger als Sie denken vom Höbekans L. ewand R. Schüler K. G. Fihm., L 12, 16 Ehestandsdarlehen Zahlungs- erleichterg. —.— eene rauch e i swert e Ucerel dort— Zſt die Zeitung am Erſcheinen Lauch d. hoh. Gewa Verlag u. Schriſftleitung: Mannheim, R 3, 14/15. Fernſpr.⸗Sammei⸗Mr. 354 21. Bas„Hatentreuz banner“ Ausgabe à erſcheint wö Mntz 3 455 ſe: Frei Haus monatl..20 RM. u. 50 Pf. Trägerlohn; durch die Poſt.20 geld. Ausgabe z erſch, woͤcht— Bezugspreiſe: e I. rei ohn; durch die Poſt.70 RM. 383 48,86 1 Früh⸗Ausgabe A f. an W 72 Pt. Beſtell⸗ aus monat ORW oſtze— ebühr) zuzügl. 42 Pf. Beſtellgeld. t) verhind., ..70. U. 30 Pf. Träger⸗ eſteht kein Anſpr. auf Entſchädiaung. 7. Jahrgoang MANNHEINV im Textteil 60 Pf. meterzeile 4 Pf. füllungsort: Nummer 299 tannheim. Ausſchließlicher Ger bhafen a. Rh. 4960. Verlagsort Mannheim.— Einzelverkaufspreis 10 Freitag, 2. Juli 1937 Anzengen: Geſamtauflage: Die 12geſpali. Millimeterzeile 15 Pig. Die 4geſpalt. Millimeterzetle Mannheimer Ausgabe; Die 12 geſpalt, Millimeterzeile 10 Pf. Millimeterzeile im Textteil 45 Pf. Schwetzinger und Weinheimer S Die 12geſpalt. Milli⸗ Die Ageſpaltene 2 im Textteil 18 Pf.— Die 4geſpalt. Zahlungs⸗ und Ere annheim. per15 Ludwigs chtsſtand: fennig⸗ Neues Wetterleuchten im Fernen Often Deltere jowietxunnche Srendbexletungen auf dem amur/ Noch vehät Cokio die Rube Der politiſche Tag Die vom franzöſiſchen Finanzminiſter Bon⸗ net ausgearbeitete Verordnung über die Frankenabwertung enthält keinerlei Beſtimmungen über den zukünftigen Kurs der franzöſiſchen Währung. Vor wenigen Tagen noch hat man in Paris die Abſicht bekundet, den Franken lediglich der unteren Grenze des in dem Drei⸗Mächte⸗Währungsabkommen vor⸗ geſehenen Spielvaums„angleichen“ zu wollen. Damals befand ſich der neue Finanzminiſter noch auf dem Wege von Waſhington nach Pa⸗ ſris. Als er jedoch feſtſtellen mußte, daß ſich in der Staatskaſſe nur noch der für wenige Stun⸗ den ausreichende Betrag von 20 Millionen Franken befand, blieb ihm nichts anderes übrig, als die radikalſten Noimaßnahmen ju fordern. Ueber ihren Erfolg gibt man ſich offenbar in den franzöſiſchen Regierungskreiſen keinerlei Illuſionen hin. Sonſt hätte man ſich nicht vorbehalten, den Frankenkurs in der Schwebe zu halten, um ihn nach Bedarf ändern zu können, und man hätte die von der Bank von Frankreich verlangten Vorſchüſſe nicht in ihrer Höhe offen gelaſſen. Ueber die Auswir⸗ kungen dieſer Maßnahmen heute ſchon Voraus⸗ ſagen zu treffen, iſt unmöglich. Schon allein deshalb, weil es unbekannt iſt, in welchem „Ausmaße die franzöſiſche Regierung von den ihr erteilten Vollmachten Gebrauch machen wird. Eines aber ſteht feſt: Die Erhöhung der Eiſenbahntarife und die Heraufſetzung der in⸗ direkten Steuern werden das franzöſiſche Wirt⸗ ſchaftsleben ſtark in Mitleidenſchaft ziehen. Die dabei eingeſchlagene Wirtſchaftspolitik ſteht in ſchärfſtem Gegenſatz zu den von der neuen deutſchen Staats⸗ und Wirt⸗ ſchaftsführungvertretenen Grund⸗ fätzen. Während im Deutſchland Adolf Hit⸗ lers die Löhne ſtabil gehalten werden und die Steigerung des Einkommens und des Lebens⸗ ſtandards durch eine zielbewußte und ener⸗ giſche Produktionsförderung erreicht wird, hat die Produktion in Frankreich, von Konjunktur⸗ ſchwankungen abgeſehen, bisher kaum eine Beſſerung erfahren. Die große Auseinander⸗ ſetzung vonzieht ſich dabei auf dem Kampf⸗ feld von Kohn und Preis, aus deren Wett⸗ rennen inener neue Störungen die unvermeid⸗ liche Forge ſind. Die Einführung der 40⸗ Stunden⸗Woche und die ungeheure Belaſtung durch die ſogenannten„Sozialmaßnahmen“ Léon Blums haben die Unternehmer wieder⸗ holt gezwungen, den Ausgleich ihrer bedrohten Bilanz durch Preisſteigerungen zu erreichen. Dieſer ernſten Entwicklung, die ohne Zweiſel zur Kataſtrophe führen miuß, ſcheint auch das Kabinett Chautemps keinen Einhalt gebieten zu können. Schon allein um ihrer marxiſtiſchen Gefolgſchaft willen iſt es der neuen Regierung unmöglich, die bereits von Blum gewünſchte „Pauſe“ einzuführen oder wenigſtens für einen kurzen Zeitraum durchzuſetzen. Ihre größte Sorge iſt zunächſt die Sanierung des Staats⸗ haushalts, ein Problem, das ungeheure Schwie⸗ rigkeiten bietet, da ein Betrag von nahezu 40 Milliarden Franken zur Ueberwindung der augenblicklichen Notlage erforderlich iſt. Wo ſoll bei alldem das Vertrauen herkommen, das die wichtigſte Vorausſetzung für ein Gelingen jedes gewagten Experiments ſein muß? Und welch entſcheidende Antriebskraft gerade das Vertrauen des Volkes einer Staats⸗ und Wirt⸗ ſchaftsführung zu verleihen vermag, dafür iſt der Aufſchwung des nationalſozialiſtiſchen Deutſchlands ein geradezu imponierender Be⸗ weis! Dieſes Vertrauen fehlt aber in Frank⸗ keich völlig. 4. — Tokio, 1. Juli.(HB⸗Funk.) Nach den letzten Berichten aus Hſinking wird die Lage auf dem Amur infolge der ununterbrochenen ſowjetruſſiſchen Uebergriffe und Provokationen immer ernſter. Fünf ſowjetruſſiſche Kanonenboote ſind erneut in mandſchuriſches Hoheitsgebiet ein⸗ gedrungen und kreuzen in der Nähe der zu Mandſchukuo gehörigen Inſel Kanchatzu(Sen⸗ nufa). Ferner meldet der Berichterſtatter der Tokioter Zeitung„Aſahi Shimbun“ aus Tſitſi⸗ kar, daß die Sowjets außer den zehn Kanonen⸗ booten, die, wie bereits berichtet, in das ſtrit⸗ tige Gebiet entſandt wurden, weitere 40 Schiffe herbeibeordert haben, ſo daß dort jetzt insgeſamt 50() ſowjetruſſiſche Kriegsfahrzeuge zuſammengezogen ſeien. Es ſoll ſich dabei um zehn 1000⸗Tonnen⸗Fahrzeuge, die mit vier 12⸗Zentimeter⸗Geſchützen beſtückt ſind, ferner um zehn 200⸗Tonnen⸗Kanonenboote und 30 Patrouillenboote handeln. In Tokio iſt man bemüht, trotz der ſow⸗ ietruſſiſchen Drohungen die Ruhe zu be⸗ wahren und einer weiteren Verſchärfung der Lage nach Möglichkeit entgegenzuwirken. In einer Beſprechung, die Miniſterpräſident Prinz Konoe am Donnerstag mit dem Außenmini⸗ ſter Hirota, dem Kriegsminiſter Sugi⸗ hama und dem Marineminiſter Honai hatte, wurde— wie verlautet— beſchloſſen, gegenüber der Lage am Amur eine Haltung „aufmerkſamen Abwartens“ einzu⸗ nehmen und es zunüchſt dem Boiſchafter Shige⸗ mitſu zu überlaſſen, durch diplomatiſche Ver⸗ handlungen in Moskau die Zwiſchenfälle bei⸗ zulegen. Citwinow-Finkelſtein lügt Moskau, 1. Juli.(HB⸗Funk.) Am Donnerstagnachmittag ſprach der japani⸗ ſche Botſchafter Shigemito erneut bei Lit⸗ winow⸗Finkelſtein vor, um in faſt zwei⸗ ſtündiger Unterredung den Standpunkt ſeiner Regierung zu dem letzten Zwiſchenfall klarzu⸗ legen. Der japaniſche Botſchafter erklärte, ſeine In⸗ formationen ließen keinen Zweifel darüber, daß die ſowjetruſſiſchen Kanonenboote mit dem Feuern auf mandſchuriſche Grenz⸗ poſten begonnen hätten; erſt daraufhin hätten die Küſtenbatterien vom mandſchuriſchen Ufer des Amur aus das Feuer auf die Sowjet⸗ ſchiffe erwidert, wodurch ein ſowjetruſſiſches Kanonenboot verſenkt, ein zweites beſchädigt und ein drittes zum Rückzug gezwungen wor⸗ den ſei. Litwinow⸗Finkelſtein beantwortete — wie man weiter erfährt— die Vorſtellungen des japaniſchen Botſchafters mit der wahrheits⸗ widrigen Behauptung, daß die japaniſch⸗ mandſchuriſchen Küſtenbatterien das Feuer auf die Sowjetkanonenboote eröffnet hätten. Zur Beſetzungmehrerer Amur⸗In⸗ ſeln durch ſowjetruſſiſche Grenzpoſten erklärte der japaniſche Botſchafter, daß hierin allein die Urſache der letzten Zwiſchenfälle zu ſehen ſei, und er forderte im Namen ſeiner Regierung die ſofortige Zurückziehung der ſow⸗ jetruſſiſchen Poſten von den Inſeln. Litwinow⸗Finkelſtein erklärte dar⸗ auf, daß die Sowjetregierung dieſe Forderung ablehne. Die Verhandlungen, die bis jetzt völlig ergebnislos verlaufen ſind, ſollen dennoch morgen fortgeſetzt werden. Moskau provoziert bewußt Vonounsetef Berlihper Schriftleltung) Die Geſchichte der Grenzzwiſchenfälle in Si⸗ birien iſt eine einzige Kette ſowjetruſſi⸗ ſcher Herausforderungen. Ununter⸗ brochen kommen Meldungen über ſowjetruſſiſche Grenzverletzungen, über formgerechte Angriffe militäriſcher Formationen der fernöſtlichen Armee des Marſchalls Blücher auf Grenz⸗ abteilungen der mandſchuriſchen Armee, Meldungen über Uebergriffe auf japa⸗ niſche Schiffe, Terrorhandlungen gegen Japa⸗ ner auf ſibiriſchem Gebie: und dergleichen mehr. Japan und die Sowjetunion hatten daher vor drei Monaten den Plan gefaßt, durch eine Schlichtungskommiſſion dieſe Ver⸗ hältniſſe wenigſtens dadurch zu beſſern, daß man Unklarheiten der Grenzziehung beſeitigte. Aber unmittelbar darauf ſchloſſen die Sowjets einen Beiſtandspak: mit der äußeren Mongolei ab. Es war ein regelrechter Mi⸗ litärvertrag, der einer Einkreiſung Mandſchu⸗ kuos von Weſten über Norden nach Oſten gleich⸗ kam. Die Mandſchukuo⸗Armee muß ſeitdem mit der Zuſammenarbeit der militäriſchen Kräfte zweier Staaten rechnen. Von ja paniſche r Seite wurde deshalb auch mit größtem Nachdruck gewarnt. Der Kriegs⸗ miniſter erklärte offen, daß das neue Rü⸗ ſtungsprogramm ausdrücklich aufgeſtellt worden ſei, der„aggreſſiven fernöſtlichen Po⸗ litik der Sowjetunion zu begegnen“. Das hin⸗ derte Moskau aber nicht, ſeine Politik fortzu⸗ ſetzen. Mitte Mai kündigte die Sowjetunion ohne Grund das Abkommen über den Verkehr auf den Grenzflüſſen. Unmittelbar darauf be⸗ ſetzten Truppen der Roten Armee ſtrategiſch wichtige Inſeln im Amurfluß. Tokio pro⸗ teſtiekte ſcharf, und in Moskau ſagte man eine Räumung dieſer Inſeln zu. Statt deſſen griffen ſowjetruſſiſche Kanonenboote in dieſem Gebiet mandſchuriſche Grenztrupper an. Die Grenz⸗ wachen der Kwantung⸗Armee erwiderten das Feuer, verſenkten ein Kanonenboot der Sowjets und beſchädigten ein zweite? ſchwer. Daraufhin ſind jetzt alle dort liegenden ſowjetruſſiſchen Kanonenboote zuſammengezogen worden und bedrohen weiterhin das umſtrittene Gebiet— deſſen Be ⸗ deutung darin liegt, daß ſich hier ein wichtiger Flußübergang befindet— mit dem Feuer ihrer Geſchütze. Die japaniſche Regierung hat nun abermals in Moskau proteſtiert und durch eine Erklärung ſeines Auswärtigen Amtes die bol⸗ ſchewiſtiſche Haltung mit Recht als unehrlich (Fortse zung aof Seit- 2) „Canada firjt“ Don Dr. E. v. Ungern⸗Sternberg Der kanadiſche Miniſterpräſident, Mac Ken⸗ zie King, weilt in dieſen Tagen in Deutſch⸗ land und iſt kurz nach ſeinem Eintreffen in Ber⸗ lin auch vom Führer empfangen wor⸗ den. Sein Aufenthalt auf deutſchem Boden lenkt unwilltürlich die Aufmertſamkeit auf das große, in ſeiner Verwaltung ſo komplizierte Dominion des britiſchen Welkreiches. Die Ka⸗ nader behaupten von ihrem Lande, daß ihm ſchickſalsmäßig eine Reihe von Sorgen aufge⸗ bürdet worden ſeien; es habe zuviel Verwal⸗ tung, zu viele Eiſenbahnen und vor allem zu viel Raum. Es gebe in dieſem Raum, der nicht ganz elf Millionen Einwohner zähle, neun Provinzregierungen und darüber eine Zentralregierung. Es habe alles, was ein rich⸗ tiger großer Staat für ſein Daſein brauche, und es ſei doch eigentlich erſt ein Raum für einen ſolchen Staat. Die Kanader ſind ſtolz auf ihre Eiſenbahnen, meinen aber, daß ſie von ihnen erdrückt wür⸗ den. Die„Canadian Pacific Railway“ iſt die größte von einer Privatgeſellſchaft betriebene Bahn der Welt. Das Schiegnenband führt über 2885 Meilen von St. John über Montreal nach Vancouver durch das Land. Die„Canadian National Railways“ ſind die größte Staats⸗ eiſenbahn der Welt; ihre Geſamtſchienenlänge beträgt 21000 Meilen. Dieſen Rekord muß Kanada durch ein ſtändiges Defizit erkaufen, und bisher hat ſich keine Möglichkeit gefunden, dieſes Defizit einzudämmen. Ein weiteres Problem iſt die Menſchenarmut ungeheurer Gebiete und die Tendenz zur Ver⸗ ſt äſdterung. Im Jahre 1871 lebten noch 81,4 v. H. der Bewohner Kanadas auf dem Lande, heute nur noch 45 Prozent. Die Städte wachſen in die Breite und in die Höhe, das flache Land aber verwaiſt. Demnach müſſen etwa 4½ Millionen Menſchen ein Land beackern und bebauen, das ſich über 99 Längengrade erſtreckt. Von dieſen Millionen ſind die Hälfte Frauen. Rechnet man noch die Kinder und Greiſe ab, ſo bleiben nur noch rund anderthalb Millionen übrig, die die endloſen Weizenfelder, die ſich wie ein gelber Ozean von Küſte zu Küſte erſtrecken, beſtellen und ernten können. Dem Europäer und dem Bewohner der Vereinigten Staaten erſcheint es, wenn er quer durch Kanada fährt, als ob dieſe wogenden Felder ausgeſtorben wären und auf Menſchen warteten; es iſt hier ſo, als ob die arbeitenden Männer einer einzigen euro⸗ päiſchen Großſtadt ausziehen müßten, um den ganzen Kontinent in Arbeit zu nehmen. Es gibt 5 400 000 Kanader britiſcher Abſtam⸗ mung, davon 2748 000 Engländer, 1 350 000 Schotten und 1230 Irländer. 28 v. H. der Ein⸗ wohner Kanadas ſind von Geburt und Ueber⸗ lieferung Franzoſen und bedienen ſich des Fran⸗ zöſiſchen als Mutterſprache. 17,4 Prozent ſind europäiſche Einwanderer oder Nachkommen von Europäern und nur 2 Prozent ſind Farbige oder andersraſſige. Es wäre abwegig, zu be⸗ haupten, daß zwiſchen den engliſchblütigen Be⸗ wohnern Kanadas und den Franzoſen ein Ge⸗ genſatz beſtünde. Beide ſind gute Kanader, aber bei den Franzoſen iſt das Bewußtſein, zum bri⸗ tiſchen Empire zu gehören, nicht ſo lebendig wie bei den engliſchſprechenden Kanadern. Nament⸗ lich bei ihnen hat der Grundſatz„Canada kirst“ Geltung, der auch bei den jetzigen Em⸗ pireverhandlungen in London mehrfach betont wurde. In der Tat, nur in dem Falle, daß ſich Eng⸗ land oder das Empire in einer tödlichen Gefahr „Hakenkreuzbanner“ * Freitag, 2. Juli 1937 befände, nur dann würde Kanada, ohne ſich zu beſinnen, wie ein Mann London zu Hilfe eilen. Im übrigen aber gilt das Prinzip, das auch Miniſterpräſident Maeckenzie King geſtern in einer Unterredung mit deutſchen Schriftleitern hervorgehoben hat;„Canada frst— aber kein unnötiger europäiſcher Eifer.“ Die Bindungen, namentlich die wir t⸗ lichen, zwiſchen Kanada und den K. Staaten ſind übrigens ſehr eng. Ein Konflikt zwiſchen London und Waſhington würde für die Regierung in Ottawa eine Kataſtrophe be⸗ deuten. Vor 1914 betrugen die Kapitalanlagen der Vereinigten Staaten in Kanada 26 Prozent der geſamten Kapitalanlagen; ſie ſind dann bis zum Jahre 1929 auf 61 Prozent geſtiegen, wäh⸗ rend die britiſchen Anlagen von 71 Prozent auf 36 zurückgingen. Infolge der furchtbaren De⸗ preſſion in den Jahren 1929—33 hat zwar wie⸗ der eine Verſchiebung zugunſten Englands we⸗ gen der ſchweren Wirtſchaftskriſe in den Ver⸗ einigten Staaten ſtattgefunden, aber immerhin überſteigen die nordamerikaniſchen Kapitalanla⸗ gen in Kanada noch immer ein Bedeutendes die britiſchen. Die Vereinigten Staaten ſind der beſte Klient und der bedeu⸗ tendſte Lieferant Kanadas, und dieſe wirtſchaftlichen Beziehungen haben natürlich auch auf die Politik und auf die Wechſelbezie⸗ hungen zwiſchen beiden Ländern einen großen Einfluß. Der Kanader fühlt ſich als ein Bewoh⸗ ner des amerikaniſchen Kontinents und dieſem „Amerikanismus“ wird in London Rechnung getragen. Macckenzie King hat in der vorigen Woche beim Verlaſſen britiſchen Bodens einen, Aufruf erlaſſen, in dem er ſeiner Dankbarkeit für den Empfang in London Ausdruck gab. Er habe den Eindruck gewonnen, daß die bräriſchen Em⸗ piremitglieder zu einer großen gemeinſamen Familie gehörten. Kanada wolle,mit allen Län⸗ dern für den Frieden zuſammnenarbeiten und fühle ſich geeint mit allen Vüllern guten Wil⸗ lens Sein kurzer Beſuch im Deyiſchen Reiche wird ihn davon überzeugen, dß das Deutſchland Adolf Hitlers nur den Frieden und nichts als den Frieden onter den Völkern will. Es heißt deshalb den bekannten kanadiſchen Staatsmann auf ſei zer Reiſe durch Deutſchland beſonders herzlich willkommen. moskau provoziert bewußt itrintzitizszzirtzzz,AIsssrtiss Forrsetzung von Seite 1 bezeichnet.„Weitere Maßnahmen ſind von japa⸗ niſcher Seite bisher noch nicht erfolgt. Man will auch offenbar noch einmal den Verſuch macher die Angelegenheit auf gütlichem Wege ins reine zu bringen. Hier liegt der grundſätzliche Gegenſatz zwi⸗ ſchen einer verantwortungsbewußten Außenpolitik und einer Politit bewußter Provokationen. Man ſpricht davon, Marſchall Blücher habe ſelbſtändig gehandelt und Mostau ſei„unangenehm berührt“ davon. Wenn das ſtimmt, dann iſt dieſe Eigenmüchtigteit, mit der in der Sowjetunion Politit gemacht wird, noch viel gefährlicher. Die Wirkung bleibt ſich gleich, ob ſie im Fernen Oſten eintritt oder in Eu⸗ ropa. Auch in den Methoden kommt es auf dasſelbe hinaus. Alle unmittelbar hiervon be⸗ troffenen Staaten kehrnen aber den Feind ge⸗ nau. Auch Japan hat im letzten Halbjahr be · wieſen, daß es auf der Hut iſt und im Not⸗ fall die richtigen Mittel anwenden wind, dieſen Unruheherd aus der Welt zu ſchaffen. Macht ſich übrigens Herr Eden darüber keine Ge⸗ danken? Die Rheinfahrt Von Heinrich Zerkaulen Die beiden Freunde hatten einander ſeit der Schulzeit nicht wiedergeſehen. Der eme hatte die väterliche Fabrik übernommen, der andere war Muſiker geworden— man konnte ſich ſchon in der Schule nicht recht auf ihn ver⸗ laſſen. Run fuhren ſie mit dem Dampfer ein Stück den Rhein hinunter und erzählten von die⸗ ſem und jenem. „Ein toller Kerl warſt du immer, Robert!“ rief beinahe überlaut Gerhard, der nun die „Du haſt wohl ſehr viele Mäd⸗ Weißt ſchuften müſſen, ordentlich, damit ich das beiſammen hielt, Fabrik leitete. chen geküßt in deinem Leben, Robert? du— ich habe derweilen was der Vater einſt geſchaffen hatte.“ Doch der Muſiker war plötzlich ſtill gewor⸗ den. Er zoa ein kleines Buch aus der Taſche, ſchlug eine Seite darin auf und ſaate:„5 er einmal dieſen Spruch lbum: Es iſt ein brechlich Glas Ein Jungfer ohne Mann. Monſieur, merke das, Und ſtoße nicht daran. Darunter ſtand die Jahreszahl 1756. es geſchrieben hat, und wem wurde— das kann niemand mehr ſagen.“ „Mit anderen eiwas umſtändlich Gerhard. „Ich liebe“, ſagte Robert aufblickend „Das wirſt du vermutlich ſchon öfters feſt⸗ geſtellt haben im Leben—0“ Der Dampfer war an ſeinem Beſtimmungs⸗ Es lachte der Strom, es lachte Menſchen lachte ort angelanat. die Landſchaft, bei manchen auch das Herz Der Muſiker war die Antwort noch immer beinahe ſch'en es, als ſchuldia gebliehen, der Krupta des Domes zu Quedlinburg die Gebeine Heinrichs., des erſten deutſchen Kö⸗ nigs, im Rahmen einer Weiheſtunde feierlich wieder beigeſetzt. An der Feier nahm nur ein kleine Perſonenkreis teil: Reichsführer SS und Chef der deutſchen Po⸗ lizei, und Gauleiter Jordan, Gauleiter SS⸗Grup- penführer Eggeling, außerdem eine Reihe höherer SS⸗Führer und der Oberbürgermeiſter der Stadt Quedlinburg, Selig. in einem alten Wer es geſchrieben Worten alſo, du glaubſt an eine Veranwortlichkeit der Treue“, bemerkte nächtliche Weiheſtunde in Juedlinburg Oie ſeierliche Wiederbeiselzung der Gebeine Köõnig Heinrichs l. Quedlinburg, 1. Juli.(HB⸗Junk.) In der Nacht vom 1. zum 2. Juli wurden in t an der Spitze der Heinrich Himmler, Reichsſtatthalter Vor der Feier begab ſich der Reichsführer SS zu der alten Kapelle Heinrichs., wo er einen Blumenſtrauß niederlegte. Kapelle umſäumten Fackelträger der SS. Am Eingang zur Kapelle und in der Kapelle ſelbſt ſtanden Doppelpoſten Den Weg zur im Stahlhelm Ehren⸗ Männer der Ss⸗Junkerichule mit Gewehr bei Fuß. Orgelſpiel. Gäſte begaben ſich dann in die durch Kerzen beleuchtete Heinrich⸗Gruft. SS-⸗Oberſturmführer Dr. H öhne dem Reichs⸗ führer SeS, daß die in wiſſenſchaftlicher For⸗ ſchung nachgewieſenen Gebeine Heigrichs 1. zur Wiederbeiſetzung kophag bereit ſtünden. Hierauf gedachte der Reichsführer SS noch einmal in kurzen Wor⸗ ten der Sachſenherzogs, des erſten deutſchen Königs, und gab dann Beſehl, die ſterblichen Reſte Kö⸗ wache. Nach kurzem Gedenken begab ſich der Reichsführer SS mit ſeiner Begleitung zum Schloßberg, an runen der SS geſchmückte ſchwarze Pylonen ſtanden, Schloßberg eine deſſen Aufgang mit den Sig⸗ deren brennende Feuer auf dem feierliche Stimmung verbrei⸗ eten. Rechts und links vom Eingang ſtanden im Stahlhelm Bei Betreten des Domes ertlang feierliches Der Reichsführer SS und ſeine Dort meldete .— in einem neuen Sar⸗ unſterblichen Verdienſte des großen Um die pariſer notſtandsgeſetze Chauiemps sucht ein Kompromiß fürs Holelqewerhe (Orahtbericht unsetes Por Paris, 1. Juli. Das Kabinett Chautem ps beriet am Donnerstag die Beſteuerungs⸗ und Tarifmaß⸗ nahmen, die nach dem Inkrafttreten des Er⸗ mächtigungsgeſetzes durchgeführt werden ſollen. Was die Erhöhung der Eiſenbahn⸗ tarife anbelangt, ſo ſteht jetzt ſchon feſt, daß dieſe um 5 Centimes pro Kilometer herauf⸗ geſetzt werden. Die Wertpapierbörſe— die Warenbörſe iſt immer noch geſchloſſen— zeigte am Donners⸗ tag ausgeſprochene Inflationserſchei⸗ nungen. Für ein Pfund Sterling mußten am Schluß der Börſe 129 Franken bezahlt wer⸗ den. Durch Stützungskäufe auf dem Renten⸗ markt bemühte ſich die Regierung, den Staats⸗ kredit zu heben, ohne allerdings Erfolge zu er⸗ zielen. Nachdem Chautemps heute mit den Geſchäfts⸗ führern und den Gewerkſchaften des Pariſer Hotelgewerbes eingehend verhandelt hat, gibt man ſich nun doch der Hoffnung hin, die angedrohten Betriebsſchließungen auf dem Wege eines Kompromiſſes verhindern zu kön⸗ nen. Bei dieſen Beſprechungen mußte ſelbſt Außenminiſter Delbos eingreifen, um durch den Hinweis auf den außenpolitiſchen Preſtige⸗ verluſt Frankreichs und die unausdenkbaren Folgen für die Weltausſtellung zur„Vorſicht“ zu mahnen. Das parlament macht Ferien Nach der Abſicht Chautemps ſollen Kam⸗ mer und Senat am Freitag ihre Sit⸗ zungsperiode beenden und in die Fe⸗ rien gehen. Wenn auch auf dieſe Weiſe die gefährliche parlamentariſche Seite vorläufig wollte er gar nicht antworten. Er ſprach von ſeiner geliebten Muſik. So war man in angeregter Unterhaltung zu dem alten und ſo ſchön gelegenen Gaſthaus gekommen. An vielen Tiſchen ſaßen die Män⸗ ner und Frauen. Die beiden Freunde ſchrit⸗ ten durch den Garten, und plötzlich fiel der Muſiker in einen See. Es war wirklich ſo. Denn erſt, da er dort hineingefallen war, merkte er, daß es die Augen einer Frau wa⸗ ren, in die er geſchaut hatte, abſichtslos im Vorübergehen. Eine winzige Weile hielt er an in ſeiner Rede— dann, wie erwacht, ſand er den Fa⸗ den, denn er fühlte wieder Land unter den Füßen. Und er konnte die fremde Frau von dem Tiſch aus, an dem ſie ſaßen, gar nicht ſehen. Ohne ieden Zuſammenhang ſprach es aus ihm heraus:„Man liebt erſt dann, wenn man treu iſt.“ „Kann einer wie du überhaupt treu ſein?“ „Treue und Liebe ſind ein Begriff. Keiner ruft ſie, niemand heißt ſie gehen.“ Sehr innig ſagte es der Muſiker. Man hätte ſein, Herz lachen ſehen können. Nach einer Weile erſt verließen ſie die Wieſe, ſie wollten ein wenig noch entlang am Strom und an den Weidenbüſchen wandern, um mit dem nächſten Dampfer zurückzufahren. Wieder ſchritten die beiden Freunde zwiſchen den Tiſchen und den Frauen und Männer, Da ſprang ein ſchwarzer Diamant in die Augen des Muſikers, daß er ſie wie geblendet ſchließen mußte. Als er ſie öffnete, fiel ihm ein, es war abermals der Blick jener fremden Frau geweſen, die er ſchon vergeſſen hatte. Robert wanodte ſich nicht um, und Gerhard hatte nicht das gexingſte bemerkt. Kleine, weiße Wolken ſpielten am Himmel. Die Abendſonne wollte ſchon in den Strom tauchen. Im Herzen des Muſiters aber ſchlug eine ſehnſüchtige, vertraute Melodie an. In eben vieſem Augenblick, als beide die Lendungsbrücke betraten, Zußte Robert den Kopf herumrechen wie angerufen, Hoch auf⸗ lsef Kkoftespondenten) ausgeſchaltet wird, ſo bedeutet doch der am 10. Juli in Marſeille beginnende Kongreß der ſozialdemokratiſchen Partei ein Grund zur Sorge füt di⸗ radikalſozialiſtiſchen Miniſter. Nach der bisberigen Haltung des linken Flügels der Sozialdemokraten zu ſchlie⸗ ßen, wird es in Marſeille zu heftigen Ausein⸗ anderſetzungen kommen. Außerdem werden die von den ſozialdemo⸗ kratiſchen Miniſtern gegen den Senat unter⸗ nommenen Vorſtöße auf dieſem Kongreß eine große Rolle ſpielen. Es gibt Kreiſe in Paris, die in düſterer Vorahnung der Dinge die Be⸗ fürchtung ausſprechen, daß der Parteikongreß der Sozialdemokraten Chautemps une rfüll⸗ bare Bedingungen ſtellen und im Nicht⸗ erfüllungsfalle mit dem Austritt ſeiner Partei⸗ mitglieder aus der Regierungskoalition drohen der ſeſiliche föhepunkt des Berliner Handelskammer⸗Kongreſſes Berlin, 1. Juli.(OB⸗Funk.) Die Delegierten des 9. Kongreſſes der Inter⸗ nationalen Handelskammer folgten am Don⸗ nerstag einer Einladung des Reichsminiſters für Volksaufklärung und Propaganda, Dr. Goebbels, zu einem Sommerfeſt der Reichsregierung auf der Pfaueninſel. An der Seite führender Perſönlichkeiten aller Zweige des deutſchen öffentlichen Lebens, hatten die 1600 Wirtſchaftsvertreter aus über 40 Staaten der Erde auf dieſer feſtlichen Veranſtaltung Ge⸗ legenheit, einmal abſeits aller Erörterungen über die Dinge der Wirtſchaft in engere perſön⸗ liche Fühlungnahme mit den deutſchen Gaſt⸗ gebern zu kommen und in fröhlicher Geſelligkeit Stunden des Frohſinns und der Freude zu ver⸗ leben. gerichtet ſtand die fremde Frau am Steg. Er blickte ſie voll an und aing an ihr vorüber. „Laß uns zum Deck hinaufſteigen.“ „Da zieht es aber, mein Junge,“ Gerhard. Der Dampfer ſtieß ab, ſein Bug ſchnitt die weißer Waſ⸗ Wogen auseinander, daß feiner, ſerſtaub aufziſchte. „Darum wollte ich hier oben hinauf,, ſagte winkte der fremden Frau, die noch immer am Ufer 1 mi der Muſiker, zog ſein Tuch und Sie ſtutzte. Dann aber winkte auch ſie einem verlorenen Lächeln zurück. Breit legte ſich der Strom zwiſchen ſie. Nach das weiße Tuch vom wenigen Minuten war Ufer aus kaum mehr zu ſehen „Du biſt doch ein Schwerenöter“, lachte 307 nicht hard.„Du kannſt es nun einmal laſſen—“ „Rein— ich liebe“, antwortete Robert. „Und biſt treu dabei!“ „Eben deshalb!“ jauchzte der Muſiker. Und ſein Herz lachte. Kommende Uraufführungen Im Deutſchen Theater Wiesbaden werden in der kommenden Spielzeit folgende Werte zur Uraufführung kommen: in der Oper:„Irr⸗ rung wiſch“ von Ernſt Meyerolbersleben; im ergament aus Norcia von von Guſtav Schauſpiel:„Das P Eugen Dieſel;„Welſerland“ Faber. denko von Krafft hat ein neues Luſtſpiel das vom zur alleinigen Urauf⸗ „Van Gogh perſönlich“ Stadttheater Dortmund führung erworben wurde. Wilhelm Maler hat für gemiſchten Chor hymne“ auf „Leuchte, ſcheine, goldene Sonne“ vollendet. vollendet, italieniſche Ho e für den meinte ein neues Chorwerk ueid Orcheſter„Arbeits“ den Text von Heinrich Lerſch nig Heinrichs nunmehr zur letzten und end gültigen Ruhe beizuſetzen. Unter ergriffenem Schweigen der Anweſen⸗ den wurde in feierlicher Form die Einſargung vorgenommen, der Sartophag dann geſchloſſen und verſiegelt. Als Zeugen dieſer geſchichtlichen Stunde unterzeichneten alle Anweſenden die Wiederbeiſetzungsurtunde. Als die Gruft geſchloſſen war, legte der Reichsführer ScS an der Ruheſtätte König Heinrichs und feiner Gemahlin, der Königin Mathilde, Kränze nieder. Jubelnder Orgelklang beſchloß die Feierſtunde. himmler Ehrenbürger von Guedlinburg Anläßlich der Feierlichkeiten zur Wiederkehr des Todestages König Heinrichs J. wurde dem Reichsführer SS Himmler am Donnerstag⸗ mittag im feſtlich geſchmückten Ehrenſaal des Quedlinburger Rathauſes der Ehrenbürger⸗ brief überreicht. Oberbürgermeiſter Selig wür⸗ digte in einer Anſprache die Verdienſte des Reichsführers SS um die deutſche Geſchichte und um die unermübdliche Erforſchung unſeres Ahnenerbes. Der Reichsführer SS dankte mit herzlichen Worten für die Ehrung. Er be⸗ tonte, daß das Wirken und die Taten der gro⸗ ßen Deutſchen der Vergangenheit nunmehr im nationalſozialiſtiſchen Deutſchland wieder le⸗ bendig gemacht und der Vergangenheit entriſ⸗ ſen wurden. Er gab weiter Kenntnis von der geplanten Errichtung einer König⸗Hein⸗ rich⸗Stiftung, deren Aufgabe es ſein ſolle, das Grab und die Krypta zu betreuen. Weiter ſolle alljährlich am 1. Juli die Ver⸗ gatterung der Schloßwache und die Paroleaus⸗ gabe durch die SS⸗Junkerſchule vollzogen wer⸗ den. SS werde dann am 2. Juli in der Gruft Heinrichs I. Wache ſtehen. In fiürze Reichskriegsminiſter Generalfeldmarſchall von Blomberg kehrte am Donnerstag von ſei⸗ nem Beſuch beim Reichsverweſer Admiral Hor⸗ thy von deſſen Landſitz in Kenderes wieder nach Budapeſt zurück und verbrachte den Tag in der ungariſchen Hauptſtadt. * Der Führer und Reichskanzler empfing geſtern den neuernannten Geſandten für Ir⸗ land, Dr. Eduard Hempel, und den neuer⸗ nannten Generaltonſul in Valparaiſo, Ba⸗ ranpon, zur Abmeldung auf ihre neuen Poſten. * Reichserziehungsminiſter Ruſt erſchien am Donnerstagmorgen überraſchend im Biſchoͤf⸗ lichen Gymnaſium in Hildesheim und ei⸗ griff in mehreren Klaſſen ſelbſt in den Unter⸗ richt ein. *˙ Zwiſchen Deutſchland u. der Schweiz wurde geſtern ein Verrechnungsabkommen ab⸗ geſchloſſen, das bis zum 30. Juni 1938 Gültig⸗ leit hat. * Am Donnerstag fand in London ein ge⸗ heimer Kronrat ſtatt, in deſſen Verlauf Kö⸗ nig Georg drei neuernannte Botſchafter ver eidigte. richtenſtelle der Bayeriſchen Landesregierung teilt mit:„Der König von Italien hat dem Ge⸗ neralintendanten der Bayeriſchen Staatstheater, Oskar Walleck, in Anerkennung ſeiner her⸗ vorragenden perſönlichen Verdienſte um den engen Zuſammenſchluß italieniſcher und deut⸗ ſcher Kunſt den Orden„Commendatore der Italieniſchen Krone“ verliehen. Freilichtspiel Saarbrücken Das Volksſtück„Der Reben an der Saar“ von SA-⸗Standartenführet Ritter von Eberlein, das vor zwei Jahren mit Erfolg vom Nationaltheater in Mannheim uraufge⸗ führt wurde, wird vom Stadtthenter Saar⸗ brücken am.,., 10. und 11. Juli als Frei⸗ lichtaufführung vor dem Schloß in Saarbrücken in beſonders laufft Weiſe herausgebracht. Dieſe Freilichtau führungen vor dem Schloß in Saarbrücken ſollen künftig eine ſtändige, wiederkehrende Einrichtung werden. Deutsche Künstler im Ausland Der Bühnenbildner des Dortmunder Stadt⸗ theaters, Dr. Fritz Mahn ke, hat den Aufttag erhalten, für die flämiſche Oper in Antwerpen des„Tannhäuſer“ in der kommenden Spielzeit zu entwerſen. Im Rahmen der Züricher Am ga⸗ ſtierten in Wagners„Lohengrin“ Franz Wöl⸗ ker als Lohengrin und Ortrud. Der Koblenzer Operettentenor hat mit großem Erfolg ein Volksoper in Wien gegeben. am Deutſchen Vollstheater auftreten wird, wurde noch nicht beſtimmt. chungen. die Bühnenbilder für die dortige Neuinſzenie⸗ Sigrid Onegin als 3 Hans Eich Gaſtſpiel an der Leopoldine Konſtantin wird im Spätherbſt in Wien ein Gaſt⸗ ſpiel geben. Das Stück, in dem die Künſtlerin Die Münchener Sopraniſtin Helma Panke wirkte kürzlich bei Sinfoniekonzerten am Fri⸗ Auszeichnung ſchen und Holländiſchen Rundfunk mit. Die Generalintendanten der Künſtlerin erhielt ausgezeichnete Preſſebeſpre⸗ Bayeriſchen Staatsthegter. Die Rach⸗ Die z reiches Schottla ſeine ei auch bi⸗ eigene denen 8 war. Schott England bilde im fiziell„ entſprich iunge K auch ſei Hauptſta Königsp Der ä wie bei Sogar d ßen Teil Londons von geſch Wir begl Heute wird Leiter der! hilfswerkes, nach Edin Londoner Schotten Immerhi Krönungs paares in in Londor jubelten, tauſende dürfte die ſein, zum tiſchen Al Mit di das britif nungsfeie bewußt et rückt. Die Empfänge Wii Pariſ ſten k. Aus der tungen au— das Gaſtke nieorche oben zu ils Gre junger nor ber, Eri berg und die meiſter eführt w äßt ſich ſa aſt immer chen Volk walter und erzlich gef erühmte! Kopenhagei führten m Ballettmeiſ Können vo erreicht, we dens inſpi Woche im Nach dem däniſchen Uday Sha Elyſées ihr Truppe des don mit de lois gab e nöſſiſcher zu machen, riſer Konſe ratten der Auszeichnu Die dies ſervatorium Tag wettei ten und en. Anweſen⸗ zinſargung geſchloſſen ſchichtlichen enden die Als die eichsführer„ richs und Mathilde, ng beſchloß linburg Wiederkehr wurde dem donnerstag⸗ renſaal des hrenbürger⸗ Selig wür⸗ dienſte des e Geſchichte ing unſeres dankte mit ig. Er be⸗ ten der gro⸗ iunmehr im wieder le⸗ nheit entriſ⸗ nis von der ig⸗Hein⸗ he es ſein zu betreuen. tli die Ver⸗ Paroleaus⸗ lzogen wer⸗ in der Gruft marſchall von tag von ſei⸗ Admiral Hor⸗ eres wieder vbrachte den t. zler empfing dten für Ir⸗ d den neuer⸗ araiſo, Ba⸗ ihre neuen erſchien am im Biſchöf⸗ eim und er⸗ in den Unter⸗ er Schweiz bkommen ab⸗ i 1938 Gültig⸗ idon ein ge⸗ n Verlauf Kö⸗ otſchafter ver⸗ ————— indesregierung n hat dem Ge⸗ Staatstheater, na ſeiner her⸗ nſte um den cher und deut⸗ nendatore der icken e N a 5 1 rei Ritter vo —— mit Erfolg heim uraufge⸗ tihenter Saar⸗ Juli als Frei⸗ in Saarbrücken rausgebracht. or dem Schloß eine ſtändige, den. Ausland munder Stadt⸗ hat den Aufttag in Antwerpen ge Neuinſzenie⸗ der kommenden ni⸗Feſtſpiele ga⸗ 1* Wöl⸗ Hans Eich zaſtſpiel an der im Spätberbſt Wien ein Gaſt⸗ 1die Künſtlerin cht beftimmi. ——— rid Onegin als Helma Wante tzerten am Fri⸗ dfunt mit. Die ꝛte Preſſebeſpre⸗ * „Hakenkreuzbanner“ ———————————————.— —————————— F** 35 Freitag, 2. Juli 1937 Tdinburoh crwariet den enolischen Mönio Die sparsamen Schoften hleiben sich ireu: sie kauften dĩie Londoner Köniqsdekor ationenl Vomstöndigen verftrefer des„Hakenkreuzbonnet“ in london) London, 1. Juli. Die zweite Hauptſtadt des engliſchen König⸗ Hauptſtadt Schottlands, das ſeine eigene Verwaltung hat, ſeine eigenen Geſetze, ſeine eigene Kirche und auch bis zu einem gewiſſen Grade noch ſeine eigene Sprache, Reſte jener Jahrhunderte, in denen Schottland ein unabhängiges Königreich reiches iſt Edinburgh, die war. Schottland iſt nicht einfach nur der Norden Englands, ſondern ein durchaus eigenes Ge⸗ hilde im engliſchen Staatsverband, der ja of⸗ fiziell„die vereinigten Königreiche“ heißt. Es entſpricht daher nur der Tradition, wenn das junge Königspaar anfangs nächſter Woche nun auch ſeinen feierlichen Einzug in die zweite Hauptſtadt hält und in dem alten ſchottiſchen Königspalaſt von Holyrood Wohnung nimmt. Der äußere Rahmen wird der gleiche ſein, wie bei den Krönungsfeierlichkeiten in London. Sogar die Dekorationen ſind zum gro⸗ ßen Teil dieſelben, die vor ſechs Wochen Londons Straßen ſchmückten. Dieſe wurden von geſchäftstüchtigen Schotten aufgekauft und Wir beglückwünschen Hauptamtsleiter Hilgenfeldt Heute wird Hauptamtsleiter Erich Hilgenfeldt, der Leiter der NS-Volkswohlfahrt und Organisator des Winter⸗ hilfswerkes, 40 Jahre alt Weltbild(M) nach Edinburgh verfrachtet, womit— wie ein Londoner Blatt bemerkt— die ſparſamen Schotten ſich wieder einmal treu geblieben ſind. Immerhin dürften zwiſchen dem Londoner Krönungszug und dem Einzug des Königs⸗ paares in Edinburgh Unterſchiede beſtehen. Wo in London Millionen dem neuen Herrſcher zu⸗ iubelten, werden in Edinburgh nur Hundert⸗ tauſende das Königspaar begrüßen. Trotzdem dürfte die Wärme der Begeiſterung die gleiche ſein, zumal die Königin ja einem alten ſchot⸗ tiſchen Adelsgeſchlechte entſtammt. Mit dieſem Empfang in Edinburgh wird das britiſche Königspaar nach der den Krö⸗ nungsfeierlichkeiten in London folgenden Pauſe bewußt etwas ſtärker in den Vordergrund ge⸗ rückt. Dieſe Pauſe war zwar durch kleinere Empfänge, Paraden und dergleichen unterbro⸗ chen, aber im großen und ganzen hat ſich das Herrſcherpaar im letzten Monat doch merklich zurückgehalten. Seine Berater haben zweifel⸗ los ſehr viel Geſchick und Takt bewieſen, und es kann feſtgeſtellt werden, daß die Volks⸗ tümlichkeit des Königspaares und des ge⸗ ſamten Herrſcherhauſes ſeit der Krönung noch erheblich zugenommen hat. Sowohl der König als auch die Königin haben ſich ihrer ſchweren und ſchwierigen Aufgabe in jeder Hinſicht gewachſen gezeigt. Die hartnäckigen Gerüchte über den ſchlechten Geſundheitszu⸗ ſtand des Königs ſcheinen nicht den Tatſachen zu entſprechen; denn wo ſich Georg VI. auch immer in der Oeffentlichkeit zeigt, macht er einen durchaus friſchen und geſunden Eindruck. die hinter den Kuliſſen die Schritte und Geſten des neuen Herrſcherpaares dirigieren und die Auswirkungen jeder Rede und auch jeder Gebärde ſorgſam abwägen, ge⸗ hören vor allem der Erz biſchof von Can⸗ terbury und die Königinwitwe Mary. Der Erzbiſchof von Canterbury hat von jeher eine große Rolle am engliſchen Königshof ge⸗ ſpielt. Er war der Vertraute Georgs V. und wurde der Gegner ſeines erſten Sohnes, als Zu denen, dieſer verſuchte, den Einfluß des Erzbiſchofs auszuſchalten. Die Königinwitwe iſt in den letzten Wochen in die Rolle eines Matriarchs hineingewachſen. Von ihrem Witwenſitz, dem Marlborough⸗Hauſe, mit ſeinen 220 Zimmern, nimmt Königin Mary noch immer einen ge⸗ wiſſen Einfluß auf den Gang der Dinge im Buckingham⸗Palaſt. Die Volkstümlichkeit der ehemaligen deutſchen Prinzeſſin aus dem Hauſe Teck iſt heute größer denn je. Wo im⸗ mer Königin Mary mit ihrer ewig gleichblei⸗ benden altmodiſchen Hutform und dem be⸗ rühmten langſtieligen Schirm in der Oeffent⸗ lichkeit erſcheint, erhält ſie die gleichen herz⸗ lichen Ovationen wie ihr königlicher Sohn und ſeine Gemahlin. Died kden zurücktrelen? Meinungsverſchiedenheiten mit Chamberlain (Eigener Dienst) London, 1. Juli. Aus dem Unterhaus wollen verſchiedene Londoner Blätter erfahren haben, daß man in Londoner politiſchen Kreiſen mit einem Rück⸗ Zur Begründung dieſes ſenſationellen Gerüchts wird u. a. darauf ver⸗ wie die letzte Parlamentsausſprache gezeigt habe, am Der franzoſenfreundliche und völkerbundsbegeiſterte Kurs von Eden ſtoße immer mehr nicht nur bei Chamberlain, ſondern auch bei Hoare und tritt Edens rechnet. wieſen, daß Neville Chamberlain, liebſten ſein eigener Außenminiſter ſei. Sir John Simon auf Widerſtand. pumpverſuche im⸗ Beichtſtuhl! Vier Jahre Zuchthaus jũr einen Hriester, der ein vollendeier Hochstapler war/ Die itschuld der bischöflichen Behörde Trier, 1. Juli. Der rümiſch⸗katholiſche Pfarrer Biehl, der es noch raffinierter als mancher unverbeſſer⸗ liche Berufsbetrüger verſtanden hatte, Banken, Firmen und Privatperſonen in gemeinſter Weiſe zu ſchädigen, wurde jetzt von der Großen Straf⸗ kammer in Trier zu vier Jahren Zucht⸗ haus verurteilt. Das Sündenregiſter die⸗ ſes Pfarrers war ſo groß, daß die Beweisauf⸗ nahme über drei Wochen Zeit beanſpruchte und nicht weniger als 100 Zeugen vernommen wer⸗ den mußten. Die in der Verhandlung zur Sprache gebrachten Fälle kennzeichneten Pfarrer Biehl als einen Betrüger übelſter Sorte, der ſogar den Beichtſtuhl() in den Dienſt ſeiner Schwindeleien geſtellt hatte. Ein ſkrupelloſer Betrüger Von den 41 Fällen der Urkundenfälſchung, Untreue, des Betruges und der verſuchten Er⸗ preſſung, die die Anklageſchrift enthält, ſollen nur einige kurz erwähnt werden: die Fälſchung der Unterſchriften des Kirchenvorſtandes auf Darlehensquittungen, die perſönliche Verwen⸗ dung von Mitteln des Staates, die zu Kir⸗ cheninſtandſetzungsarbeiten beſtimmt waren, Pariser Notizen Wir werden in Zukunft ſtändig von unſerem Pariſer Mitarbeiter A. Linder über die wichtig⸗ ſten kulturellen Ereigniſſe in Paris berichten (Die Schriftleitung.) Aus der Fülle der künſtleriſchen Veranſtal⸗ tungen aus Anlaß der Weltausſtellung verdient das Gaſtkonzert des Königlichen Sinfo⸗ nieorcheſters aus Stockholm hervorge⸗ oben zu werden. Der ſchwediſche Dirigent ils Grevillius machte mit einer Reihe junger nordiſcher Tonſchöpfer wie Kurt Atter⸗ bher, Erik Larſen, Melchers, Lind⸗ berg und Hugo Alfnen bekannt, von denen die meiſten bisher in Frankreich noch nie auf⸗ eführt worden waren. Als Geſamteindruck äßt ſich ſagen, daß die junge ſchwediſche Muſik ſche immer aus der reichen Quelle des nordi⸗ chen Volkstums ſchöpft. Der begabte Stab⸗ walter und das ausgezeichnete Orcheſter wurden 3 gefeiert. In der Großen Oper war das erühmte däniſche Ballett der Staatsoper von Kopenhagen zu Gaſt. Die blonden Tänzerinnen führten unter der umſichtigen Leitung ihres Ballettmeiſters Harald Lander ihr großes Können vor, das ſeine Höhepunkte ebenfalls da erreicht, wo es ſich in der Volkskunſt des Nor⸗ dens inſpiriert. Ueberhaupt ſtand die letzte Woche im Zeichen der leichtgeſchürzten Kunſt. Nach dem Ballett von Philadelphia und dem däniſchen Ballett zeigte die indiſche Truppe Uday Shankar in der Comedie der Champs⸗ Elyſées ihr Können und die bekannte engliſche Truppe des Theaters Sadlers Wells aus Lon⸗ don mit der Diaghileffſchülerin Minette Deva⸗ lois gab ein Bild von dem Hochſtand zeitge⸗ nöſſiſcher Bühnentanzkunſt. Um das Maß voll zu machen, ſahen wir im Wetbewerb des Pa⸗ riſer Konſervatoriums die zukünftigen Ballett⸗ ratten der Großen Oper um die begehrten Auszeichnungen ringen. * Die diesjährigen Schlußprüfungen des Kon⸗ ſervatoriums ſind jetzt voll im Gang. Jeden Tag wetteifert eine andere Gruppe um Erfolz und Anerkennung. Dieſe Prüfungen werden hier mit ungeahnter Anteilnahme verfolgt und ſind auch für den Ausländer im Hinblick auf den franzöſiſchen Bühnen⸗ und Muſikernach⸗ wuchs aufſchlußreich. Nicht immer iſt die Teil⸗ nahme an dieſer Veranſtaltung jedoch eine un⸗ geteilte Freude. So mußten wir beiſpielsweiſe im Wetbewerb für Violine nicht weniger als 50mal den langweiligen erſten Satz des 5. Vio⸗ linkonzertes von Vieuxtemps über uns ergehen laſſen, und man wußte nicht, wen man mehr bemitleiden ſollte, die armen Prüflinge, die aufgeregten Mütter oder die beruflich zum Zu⸗ hören verpflichteten Kritiker und Preisrichter. Dabei kamen die Leiſtungen kaum über den guten Durchſchnitt hinaus. Noch troſtloſer iſt es um den Nachwuchs der franzöſiſchen Sänger und Sängerinnen beſtellt. Noch nie war ein Wettbewerb im Geſang ſo niederſchmetternd, wie in dieſem Jahr, was das Preisgericht je⸗ doch nicht hinderte, allein für die männlichen Bewerber nicht weniger als vier erſte und drei zweite Preiſe und ſechs lobende Anerkennungen zu vergeben. * Im Petit Palais wurde eine Ausſtellung unabhängiger Kunſt eröffnet, die einer ſtaat⸗ lichen Anerkennung der unabhängigen Meiſter gleichkommt. Eſcholier, der künſtleriſche Lei⸗ ter des Petit Palais, dem Paris die große italieniſche Kunſtſchau von 1935 verdankt, hat die Ausſtellung an langer Hand vorbereitet und einen feſſelnden Ueberblick der.ir⸗ Meiſter der Neuzeit zuſtande gebracht. Wir wer⸗ den auf die Kunſtſchau, die auch im Hinblick auf die gegenwärtige franzöſiſche Ausſtellung in Berlin von Bedeutung iſt, noch eingehender zu ſprechen kommen. * Eine Ausſtellung ganz anderer Art iſt gegen⸗ über im Grand Palais zu ſehen: die in⸗ ternationale Briefmarkenſchau. Briefmarkenfreunde und Sammler können hier auf ihre Rechnung kommen. Während bei den Malern im Petit Palais eine gähnende Leere 2 ferner die Ausplünderung ſeiner Pfarrkinder bis auf den letzten Sparpfennig, erfolgreiche Pumppverſuche im Beichtſtuhl und reſtloſe wirtſchaftliche Vernichtung der ihm zur Seelſorge anvertrauten armen Gemeinden. Bezeichnend für die Strupelloſigkeit des An⸗ geklagten iſt ein Ausſpruch, den er ſeinem rat⸗ loſen Kirchenvorſtand gegenüber gebrauchte: „Und wenn der letzte Blutstropfen weggeht, er muß bezahlen!“ Ueber 47000 Mark hat der Angeklagte während ſeiner kriminellen Tätig⸗ keit„umgeſetzt“. Die Kanzel mißbrauchte er Der Angeklagte, der von der Kanzel ſchein⸗ heilige Predigten über Moral und Un⸗ moral hielt, ſcheute ſich nicht, das Vertrauen ſeiner Gemeinde, die ſich zum größten Teil aus kleinen Handwerkern und Kaufleuten zuſam⸗ menſetzte, ſchnöde auszubeuten. Als Kaplan ſchon begann er, ſich eine feudale Acht⸗ zimmerwohnung und ein Auto zu⸗ ſammenzugaunern. Den Handwerkern, die bei den Inſtandſetzungsarbeiten bei der Kirche be⸗ ſchäftigt waren, verweigerte er die Bezahlung, um das Geld für ſich ſelbſt verbrauchen zu können. Verſchiedene Rechnungen hat er ſogar umgefälſcht, um größere Beträge für ſich her⸗ auszuholen. Mit ſchweren Urkunden⸗ fälſchungen erſchlich er ſich Bankkredite. herrſcht, ſtehen vor den Kaſſen der Briefmar⸗ kenausſtellung die Händler und Sammler zu Tauſenden Schlange. Jeder möchte den begehrten„Block“, den es nur mit der Eintritts⸗ karte gibt, ergattern. Ein beſonderes Polizei⸗ aufgebot hält nur mit großer Mühe die Ord⸗ nung aufrecht. Man ſieht, das Briefmarken⸗ ſammeln iſt auch in Frankreich zum Volksſport geworden. Oft wird die Leidenſchaft der Samm⸗ ler von den Händlern ausgenützt. So hat ein hieſiger jüdiſcher Händler, dem es gelungen war, ſich ein paar Stücke der von der Poſt ein⸗ gezogenen Descartes⸗Fehldruckmarke zu beſchaf⸗ fen, dieſe mit 1000 Franken verkauft. Um dem Schwindel ein Ende zu machen, hat ſich die franzöſiſche Poſtverwaltung kurzerhand ent⸗ ſchloſſen, auch die Fehldruckmarken freizugeben, was von den hieſigen Sammlern ſehr begrüßt wurde. — Im Beiſein des Präſidenten der Republik wurde das Muſeum der modernen Künſte, das auch nach der Weltausſtellung als bleibendes Muſeum und Ausſtellungsgebäude erhalten bleiben wird, feierlich eingeweiht. Für die Er⸗ öffnung hat man eine großartige Geſamtſchau franzöſiſcher Kunſt zuſammengebracht, an der ſich die ſtaatlichen Muſeen aus über 50 Länder in ganz hervorragendem Maße auch Deutſch⸗ land, durch Leihgaben beteiligt haben. Wir werden auf die bedeutende Kunſtſchau, die in 1300 Meiſterwerken einen großartigen Ueber⸗ blick über die geſamte künſtleriſche Entwicklung Frankreichs gibt, noch ausführlich zurückkom⸗ men. * Auf der Weltausſtellung wurde das von den Architekten Viret und Marmorat erbaute Preſſehaus eröffnet. Einer der Haupt⸗ anziehungspunkte des Preſſepavillons iſt das hiſtoriſche Atelier Gutenbergs aus dem Guten⸗ berg⸗Muſeum von Mainz. Die ausländiſche Preſſe iſt auf der Schau durch eine große Son⸗ derabteilung vertreten. A. Linder. Alleinſtehenden Frauen und Mädchen nahm er die letzten Erſparniſſe ab. Die Ausführungen von Oberſtaatsanwalt Dr. Hofmann zum Strafantrag werfen ein grelles Licht auf das Verhalten der biſchöf⸗ lichen Behörde. Tatſache ſei, führte der Staatsanwalt aus, daß ſchon im Jahre 1925 in Prieſterkreiſen die Verfehlungen Biehls be⸗ kannt waren. 1929 wurde der Biſchof von Trier perſönlich von dem Kirchenvorſtand in Otzen⸗ hauſen über die Verbrechen des Pfarrers un⸗ terrichtet. Der Biſchof verſprach Maßnahmen gegen den ihm unterſtellten Pfarrer. Beſpre⸗ chungen zwiſchen dem Biſchof und dem Gene⸗ ralvikar fanden ſtatt, an die ſich ſehr wohl noch der Generalvikar, aber der Biſchof nicht mehr erinnert. Keineswegs ſind damals aber Biehl von irgendeiner kirchlichen Seite auch nur Vorhaltungen gemacht worden, ob⸗ wohl ſogar nach kanoniſchem Recht die Pflicht zur Beſtrafung beſtand! Die Uebergabe der An⸗ gelegenheit an das ordentliche Gericht wurde nicht einmal erörtert. Der Oberſtaatsanwalt erwähnte dann folgen⸗ des Vorkommnis, das beſonders kennzeichnend für das Verhalten eines römiſch⸗katholiſchen wirlket schmerzstillend · AN 0 erfrischend- belebend aAmol Karmelitergelst ab 80&/ in allen Apotheken u. Drogerlen Geiſtlichen iſt: Der Angeklagte hatte im Beicht⸗ ſtuhl eine Frau anzuborgen verſucht. Aus Ver⸗ ärgerung darüber, daß die Frau dieſe Pump⸗ manöver zurückwies, überging der Pfarrer ſie bei der Kommunion und begründete dieſes Verhalten dann zyniſch damit, daß der Sohn dieſer Frau Nationalſozialiſt ſei und ſich Chri ſtentum und Nationalſozialismus nicht ver⸗ trügen(). Der als Zeuge vernommene General⸗ vikar mußte im Verlauf des Prozeſſes nach anfänglichem Beſtreiten unter Eid zugeben, daß er aus den Akten Biehls alle Schriftſtücke ausſortiert habe, die den Pfarrer belaſteten. Dieſe Aktenunterſchlagung ſchließt eine Mitſchuld der biſchöflichen Behörde ein. Sie hat ihre Aufſichtspflicht gröblich verletzt. Uegen dauernder fanzelhetze „Bekenntnispfarrer“ Niemöller feſtgenommen Berlin, 1. Juli.(HB⸗Funk.) Heute wurde der„Bekenntnispfarrer“ Martin Niemöller in Berlin⸗Dahlem von der Ge⸗ heimen Staatspolizei feſtgenommen und dem Richter vorgeführt, der Haftbefehl gegen ihn erlaſſen hat. Niemöller hat ſeit langer Zeit in Gottesdien⸗ ſten und Vorträgen Hetzreden geführt, füh⸗ rende Perſönlichkeiten des Staates und der Bewegung verunglimpft und unwahre Behauptungen über ſtaatliche Maßnahmen verbreitet, um die Bevölkerung zu beunruhigen. Desgleichen hat er zur Aufle h⸗ nung gegen ſtaatliche Geſetze und Verordnun⸗ gen aufgefordert. Seine Ausführungen gehörten zum ſtändigen Inhalt der ausländi⸗ ſchen deutſchfeindlichen Preſſe. eee a muan—————————————————————————— Schloffkonzerte im Sommer 1937 In ganz großem Umfange finden in dieſem Sommer im ganzen Gau Baden die beliebten Schloßko nzerte ſtatt, die vornehmlich von der NS⸗Gemeinſchaft„Kraft durch Freude“ veranſtaltet werden. Die Konzerte kommen in allen bekannteren Schlöſſern und Burgen des Gaues zum Vortrag, darunter in der Gau⸗ hauptſtadt, in Mannheim, Schwetzin⸗ gen, Freiburg, Konſtanz, Donaueſchingen, Heidelberg, Bruchſal und Schloß Favo⸗ rite. Ausführende ſind u. a. der Reichsarbeits⸗ dienſt, die Hanauer Trachtenkapelle(Kehl), die örtlichen Kammerorcheſter und in Karlsruhe die Hochſchule für Muſik. Reichsfestspiele Heidelberg 1937 Clemens Haſſe vom Staatstheater Berlin wurde zu den diesjährigen Reichsfeſtſpielen in für die Rollen des„Peter“ in hakeſpeares„Romeo und Julia“ und des „Georg“ in Goethes„Götz von Berlichingen“ verpflichtet. Neuer Intendant in Krefeld. Als neuer Intendant des Stadttheaters Krefeld wurde der ſeit 1932 als Intendant am Stadt⸗ theater Mainz wirkende Paul Trede berufen. Paul Trede, der aus Glückſtadt in Holſtein ſtammt, war als junger Schauſpieler in Elbing, Stralſund und Krefeld tätig. Nach ſeiner Aus⸗ bildung als Sänger kam er als lyriſcher Tenor nach Plauen, Magdeburg und zur Dresdner Hofoper. Nach Beendigung des Krieges, den er von Anfang bis zum Ende mitgemacht hat, war er als Oberregiſſeur in Kiel und Düſſeldorf und dann als Intendant in Eſſen tätig. 1922 folgte er einem Ruf als Direktor des Züricher Opernhauſes, um dann von dort aus 1932 den Intendantenpoſten in Mainz zu übernehmen. Die Beſtrebungen Tredes zur Schaffung eines Volkstheaters haben ihm den Ehrenbrief der een„Kraft durch Freude“ einge⸗ ragen. ———— ——— K— — — —— ———— —— eigentlichen —— „Hakenkrenzbanner“ glick übers Cand Freitag, 2. Juli 1937 Tetzte badiſche meldungen Karlsruhe gewinnt 1000 Liter Rapsöl * Karlsruhe, 1. Juli. In dem ſogen. Fritſchlachgebiet ſüdlich von Daxlanden hat die Karlsruher Stadtverwaltung ſich ein etwa 10 Hektar großes wertloſes Gelände, das von Löchern von—8 Meter Tiefe durchzogen war, durch Aufſchüttung von Müll nutzbar gemacht. Durch Abhub vom Hochgeſtade wurden die Löcher ausgefüllt und auf dem dürftigen Bo⸗ den Futterpflanzen, Raps und Hanf angebaut. Alle Pflanzungen ſind gut gediehen. Der Raps⸗ anbau wird in dieſem Jahre etwa 900.1000 Liter Oel ergeben. Das unfruchtbare Gelände, das etwa 40 Hektar groß iſt, ſoll in den näch⸗ ſten Jahren weiter fruchtbar gemacht werden. Der Landesfiſchereiverband tagt Karlsruhe, 1. Juli. Samstag, Sonn⸗ tag und Montag findet in Karlsruhe die Ta⸗ ung des Badiſchen Landesfiſchereiverbandes tatt. Sie wird in dieſem Jahr ſeit 1931 zum erſten Male wieder in Karlsruhe durchgeführt, nachdem die Tagungen der letzten Jahre in die Fiſchereigebiete Badens verlegt worden waren. Im Vordergrund der Tagesordnung ſtehen die Fragen der Neugeſtaltung des Lan⸗ desfiſchereiverbandes, der heute dem Reichs⸗ verband der deutſchen Fiſcherei angehört und der Landesbauernſchaft Baden angegliedert iſt. Es iſt anzunehmen, daß die badiſchen Be⸗ rufsfiſcher und Fiſchzüchter in großer — teilnehmen, zumal mit der Hauptver⸗ ammlung auch Sondertagungen und Beſichti⸗ ungen an den Altrheinen, der Aalſchocker⸗ fiſcherei auf dem Rhein ſowie Beſichtigungen von Fiſchzuchtanſtalten im Schwarzwald in Ausſicht genommen ſind. Die Stadt Karlsruhe hat für Sonntagabend zu Ehren des Landes⸗ fiſchereiverbandes ein Feſtkonzert im Stadt⸗ garten angeſetzt. Anterſchlagung eines Gerichtsvollziehers * Waldshut, 1. Juli. Wegen Unterſchla⸗ gung im Amt wurde ein früherer Gerichtsvoll⸗ zewed mit 10 Monaten Gefängnis beſtraft. Für en veruntreuten Betrag in Höhe von einigen Mark iſt der Verurteilte zum größten eile ſelbſt aufgekommen. Wegen Notzucht verurteilt Waldshut, 1. Juli. Ein jüngerer kauf⸗ männiſcher Angeſtellter aus Schopfheim wurde wegen Notzucht und falſcher Anſchuldigung einer Berufskameradin zu einer Geſamtgefäng⸗ nisſtrafe von zwei Jahren, zwei Monaten ver⸗ urteilt. Märkte Großmarkt Handſchuhsheim. Preiſe für Kilo: Erdbeeren 17—30, Walderdbeeren 70 bis 76, Kirſchen 20—30, 11—17, Sauerkirſchen 30, Johannisbeeren 15—17, Stachelbeeren 10 bis 1. Himbeeren 27.—33, Birnen 33, Aepfel 30, Pflaumen 32, Pfirſiche 34—40, 30—33, Kopf⸗ ſalat—8, Kohlrabi—4, Buſchbohnen 20—25, Stangenbohnen 25—27, Erbſen 11—15, Blu⸗ flage ſe 35, Wirſing 8 Rpf. Anfuhr gut. Nach⸗ frage ſehr gut; Rhabarber ohne Nachfrage. Obſt⸗ und Gemüſe⸗Großmarkt Weinheim vom 1. Juli 1937. Sauerkirſchen 20—30, Erdbeeren 12—36, Stachelbeeren 12—21. Johannisbeeren 13—15, Himbeeren 30—36, Heidelbeeren 29, Pirſiche 25—45, Bohnen 20—25. Anfuhr 900 Nachfrage gut. Nächſte Verſteigerung heute 14 Uhr. fier werden die füter unſeres Daldes ausgebildet Ein Beſuch in der Badiſchen Jorſtſchule in garlsruhe/ Ausbildung im Walde und im Schloß * Karlsruhe, 1. Juli. Baden iſt ein Waldland. 39 Prozent ſeiner Flüchenausdeh⸗ nung ſind mit Wäldern von einer im übrigen Deutſchland unerreichten Mannigfaltigkeit und Eigenart bedeckt. Zu den daher immer ſchon vielſeitigen Aufgaben des badiſchen Forſtman⸗ nes treten heute neue hinzu, denn der deutſche Wald ſoll auch eine immer größere Rolle als Rohſtofflieferant unſerer Induſtrien, wie z. B. der Papiererzeugung, der Zellwolle uſw., ſpie⸗ len, was eine immer größere Ausſchaltung jeg⸗ licher bloßer Aufarbeitung zu Brennholzzwecken bedingt. Nachſtehende und folgende Schilderungen des Beſuches unſeres co⸗Mitarbeiters in der Badi⸗ 10 Auch das Waldhornblasen will gelernt sein! ſchen Forſtſchule Karlsruhe ſollen dem Leſer einen Einblick in die badiſche Forſtwirtſchaft und damit das Verſtändnis für ihre Aufgaben vermitteln. 3 Welcher Karlsruher und Beſucher der Gau⸗ hauptſtadt kennt nicht das an der Hauptallee des Faſanengartens gelegene alte Jagd⸗ ſchlößchen aus großherzoglichen Zeiten, eine Anlage, wie ſie überall den prunkvollen Schloß⸗ anlagen des 18. Jahrhunderts beigeſellt war. Die ganze von hohen alten Tannen umgebene Anlage wirkt auf den vorübergehenden Be⸗ ſchauer heute noch immer von einem leiſen Hauch vergangener Hofromantik umgeben. Mit⸗ ten im Schloßgarten gelegen, iſt die von einer Mauer umgebene Anlage des Faſanenſchlöß⸗ chens mit ſeinen im Quadrat herumliegenden Auin.: Geschwindner der„Dunderdoktor“mit beſundheitswaſſer Aeble Bauernfängerei eines ganz großen Gauners/ Ein Fall zur Warnung im. Karlsruhe, 1. Juli.(Eig. Bericht,.) In mehrſtündiger Verhandlung hatte ſich vor dem hieſigen Schöffengericht der 38 Jahre alte vorbeſtrafte Karl Joſef Burger von hier wegen fortgeſetzten Betrugs und Unterſchla⸗ gung zu verantworten. Im Laufe des Jahres 1935 war er als Ver⸗ treter einer Münchener Firma tätig; er ver⸗ anlaßte vier mittelloſe Perſonen zur Unter⸗ fen von Beſtellungen auf vier Staub⸗ auger. Die Apparate wurden geliefert, der Angeklagte veräußerte ſie und die Firma hatte das Nachſehen. Rund 60 Betrügereien beging er als Vertreter einer Firma in Mittweida von Auguſt 1936 bis Januar 1937. Dieſe Firma Zzwischen Neckar und Bergstraſte Aus Neckarhauſen *Das Sommer⸗Volksfeſt der NSDaApP be⸗ innt morgen, Samstag, mit einem Unterhal⸗ ungsabend im Feſtzelt, das wieder im gräf⸗ lichen Neckargarten errichtet iſt. Im Rahmen dieſes Abends wird u. a. eine Ziegenbockver⸗ lofung durchgeführt. Ein allgemeines Volksfeſt wird am Sonntag und Montag den Mißden⸗ e für viele Volksgenoſſen bilden. Schon haben ſich die Schauſteller und Budenbe⸗ eingefunden, die dazu beitragen wollen, aß die Beſucher einige abwechflungsreiche an unſerem Neckarſtrand verbringen önnen. Edingen berichtet * Gartenfeſt der Sänger. Am Sonntag, den 4. Juli, findet hier im Gaxten der Schloßwirt⸗ ſchaft das Gartenfeſt des Geſangvereins„Sän⸗ gereinheit“ ſtatt.* * Beſuch in Neckarhauſen. Alle Politiſchen Leiter und PL⸗Anwärter treffen ſich am Sonn⸗ tag um 20 Uhr am Rathaus zwecks gemein⸗ ſamen Beſuchs des NS⸗Volksfeſtes in Neckar⸗ hauſen. Neues aus Schriesheim * 80 Jahre Geſangverein„Liederkranz“. Am Samstag und Sonntag feiert der Geſangverein „Liederkranz“ Schriesheim ſein 80jähriges Be⸗ ſtehen, ein Jubiläum, das einer feſtlichen Ver⸗ anſtaltung würdig iſt. Ein Verein, der acht Jahrzehnte dem deutſchen Männergeſang in Treue gedient hat, darf dieſes Ereignis mit Recht feiern, denn er hat eines der beſten Güter der Nation bewahrt und gepflegt. Das Feſt⸗ bankett findet am Samstagabend in der„Roſe“ ſtatt; an dieſem Abend wird auch die neue Fahne geweiht. Eine Reihe auswärtiger Ver⸗ eine beteiligt ſich an dem ſeſtlichen Abend. Der Sonntagvormittag iſt der Totenehrung gewid⸗ met; nachmittags beſuchen die Sänger geſchloſ⸗ ſen das NS⸗Volksfeſt, da ſie im Intereſſe der Allgemeinheit auf die Abhaltung eines eigenen Volksfeſtes verzichtet haben. Sängerfeſt in Ilvesheim * Ilvesheim, 1. Juli. Der Geſangverein „Germania“ Ilvesheim feiert am Samstag, Sonntag und Montag ſein 75jähriges Beſtehen, aus welchem Anlaß bereits im vorigen Monat ein Jubiläumskonzert ſtattgefunden hat. Am Samstagabend treffen ſich in der Feſthalle die Mitglieder und Ehrengäſte zum Feſtbankett, dem ſich ein Ehrenſingen der Ilvesheimer und Seckenheimer Gaſtvereine anſchließt. Für Sonn⸗ tagnachmittag iſt ein 4 vorgeſehen. In der Feſthalle wird ein Freundſchaftsſingen ab⸗ gehalten, und abends wird ein Bunter Abend mit zahlreichen Darbietungen wieder viele Be⸗ ſucher anlocken; bekannte Künſtler und die Stadtlapelle Ladenburg wirken mit. Ein gro⸗ ßes Voltsfeſt beendet am Montag das Jubi⸗ läum. Abends findet ein. Fußball⸗Freund⸗ ſchaftsſpiel ſtatt, und nach Eintritt der Dunkel⸗ heit wird ein Feuerwerk abgebrannt. Muſik und Tanz bis zum Wecken bilden den Beſchluß. ſtellt ein ſog. Heilwaſſer„Veneein“ her, von dem die Flaſche 21 R M koſtet; nach einem Gutachten der Univerſität Heidelberg hat das Waſſer einen„Wert“ von 20 Rpf.(). Der Angeklagte durfte von der verkauften Flaſche 10 RM als Proviſion be⸗ halten. Nun bereiſte er zahlreiche Landorte— in der Stadt hätte man dem„Biologen“ und „Wunderdoktor“, der ſehr gewandt aufzutreten wußte, den Schwindel nicht geglaubt— und ſchwätzte den Leuten das Heilwaſſer auf. Er nahm Beſtellungen und Zahlungen enigegen. Er ſtrich gleich den ganzen Betrag von meiſtens 21 RM ein und leitete die Beſtellung nicht weiter. Als die Beſteller reklamierten, waren der Angeklagte und ſeine Freundin längſt über alle Berge. Die Beſteller, die das„Heilwaſſer“ nicht erhielten, waren betrogen, weil ſie ihr Geld losgeworden ſind, ohne Gegenleiſtung, und die es erhalten hätten, wären ebenſalls beirogen geweſen, weil es nichts wert war. Aus zahlreichen Orten Badens, Heſſens, Bayerns und Württembergs ſind Anzeigen gegen den Angeklagten eingelauſen. Ins⸗ geſamt hatte er auf dieſe ſchwindelhafte Weiſe ſich rund 1300 RM zu verſchaffen gewußt, bis er endlich am 27. Januar in Rothenburg ob der Tauber feſtgenommen werden konnte. Mit ſeiner Freundin, die er als ſeine Frau ausgab und die ihn bei den Betrügereien tat⸗ kräftig unterſtützte, bereiſte er ganz Süddeutſchland im Kraftwagen. Im Heſſi⸗ ſchen fuhr er, angetrunken das Steuer führend, einen Bauersmann an, der durch den Leicht⸗ ſinn des nicht einmal verſicherten Angeklagten ein Bein verlor. Burger wird ſich hierwegen demnächſt noch zu verantworten haben. Trotz der horrenden, aber unehrlichen Einnahmen blieb er vielfach die Bezahlung der Zeche— er wohnte die ganze Zeit über in Hotels und Gaſt⸗ häuſern mit ſeiner„Frau“— ſchuldig. Die Geſchädigten ſind neben Gaſtwirten und Pri⸗ vatleuten vorwiegend kleine Landwirte. Seit Auguſt 1936 wurde nach dem Betrüger ge⸗ fahndet. Der Staatsanwalt kennzeichnete den Ange⸗ klagten, der im großen ganzen geſtändig war, als„ganz großen Gauner“, der in gemeiner Weiſe armen Bauersleuten, die über wenig Bargeld verfügten, das letzte Geld abſchwätzte. Es war ihm bekannt, daß die Aufträge, für die er das Geld kaſſiert halte, nicht ausgeführt wurden. Leichtſinnig habe er in den Tag ge⸗ lebt auf Koſten anderer Leute. Das Gericht verurteilte den Angeklagten wegen fortgeſetzten Betrugs und Unterſchla⸗ gung zu einem vier Monaten Gefäng⸗ nis; ſeine mitangeklagte Freundin kam wegen e, Zechbetrugs mit 200 RM Geldſtrafe davon. Nebengebäuden auch heuie noch eine Stätte der Ruhe und Sammlung abſeits der Groß⸗ ſtadt und daher ein idealer Zweckbau für die Schule. Und wenn der abendliche Spaziergän⸗ ger einmal die Töne des Waldhorns vernimmt, dann weiß er jetzt, daß junge von Wind und Wetter gehärtete Männer nach einem Tag ern⸗ ſter Lernarbeit in der Schule im Schlößchen und in der Schule des Waldes, froh des voll⸗ brachten Tagewerks, in ihrem ſchönen Beruf wieder altes Jägerbrauchtum pflegen. So wird hier durch das ganze Leben und Treiben in der Forſtſchule eine glückliche Verbindung ge⸗ ſchaffen von vergangener Forſt⸗ und Jagdherr⸗ lichkeit zur vorausſchanenden Forſtwirtſchaft unſerer Tage. Was braucht die Pflanze? Eine Fülle praktiſchen Anſchauungs⸗ materials im Schulſaal: Materialtafeln über die Sägeinſtandſetzung— Tafeln mit den ver⸗ ſchiedenen Holzgriffen— die verſchiedenen Dazuee— die neueſten Sägen, wie z. B. ie amerikaniſche Hobelbezahnung— ein Modell⸗ brett„Wie eine anzſtahlaxt entſteht“, Schau⸗ käſten der Waldſchädlinge, eine Samenſamm⸗ lung der Holzarten in Gläſern, eine Schau⸗ ſammlung„Das Rehgebiß und ſeine Altersbe⸗ ſtimmung“, eine Farbendrucktafel der in Deutſchland vorkommenden geſchützten Pflanzen uſw. Im Konferenzzimmer ſteht ein Tiſch mit Gläſern, gefüllt mit Erde und eingeſetzten Pflanzen. Hier wird im Verſuch Keheih was für Nährſalze die Pflanze für ihren Aufhau benötigt und wie das Fehlen eines lebenswich⸗ tigen Stoffes beſtimmte Krankheitserſcheinun⸗ gen hervorbringt. Gediente Soldaten Im erſten Stockwerk des Hauptgebäudes lie⸗ en die Mannſchaftsräume. Die Schule iſt ein Internat. Im Gong auf der Fenſter⸗ feite ſtehen die Gewehrbretter. Hier hat jeder Mann ſeinen Karabiner für das Uebungsſchie⸗ ßen. Jeder freut ſich, daß er während ſeiner Schulzeit darin nicht aus der Uebung kommt, denn die Leute ſind gediente Soldaten. In den Mannſchaftsräumen herrſcht ſoldatiſche Ord⸗ nung. Federbetten würden dieſen abgehärteten Geſtalten auch nicht behagen; daher wird wohl keiner eiwas gegen die Feldbetten mit dem be⸗ kannten Zubehör, wie wir ſie vom Militär her kennen, einzuwenden haben. Beim„Betten⸗ bauen“ könnte das geübte Auge eines„Spieß“ ebenſowenig Fehler entdecken wie ſein Kollege von der anderen Fakultät, hier„Förſter vom Dienſt“ genannt. Und trotz des militäriſchen Stils umfängt einen immer wieder die Atmoſphäre anheimelnden Jägerhauſes. Es mag wohl auch an der liebevollen Erhaltung alter, gefun⸗ der Tradition liegen. Da ſehen wie z. B. in allen Zimmern die anheimelnden gemütlichen Kachelöfen im Biedermeierſtil von früher, die nun aber nicht nur eine Zierde ble:ben, ondern auch heute noch ihren alten Zweck erfüllen. Die Chineſenhäuschen Die jedem Beſucher der Gauhauptſtadt be⸗ kannten Pavillons im Faſanengarten, bergen heute Geräte der Schule. In dem einen findet ſich alles, was die Forſtſchule zur praktiſchen olzhauerarbeit braucht: eine ganze Samm⸗ ung verſchiedener Aexte— Aſtäxte, Schrotäxte, Spaltäxte; ferner Wendehaken, Wenderinge, Krempen zum Beſördern der Stämme, Hand⸗ ſägen, Aſtſägen, Fällſägen, Schrotſägen, halbe Sägeftücke, an denen das Feilen gelernt wird. Daneben große Gerätetransportkiſten zur Mit⸗ nahme auf die Exkurſionen in die adiſchen Waldlehrgebiete; in dem anderen die Geräte für die Waldkulturarbeit— Hackgeräte, Pflanz⸗ ölzer, Spaten, Wegebaugeräte, Bohrer zum prengen, Holzeiſenteile zum Holzſpalten, Spritzen der verſchiedenſten Arten zur Schäd⸗ lingsbekämpfung, Leckſteine für das Wild uſw. Minka und Mero Unſeren Rundgang beſchließen wir mit der Beſichtigung des Jugdhundezwingers und der Wetterſtation im Garien. Der Hundezwin⸗ Kus eine großzügige moderne Anlage mit viel uslauf, iſt die Wohnung von Minka, Greif, Mero und Groll, edelſten Raſſetieren des Deut⸗ ſchen Kurzhaares, von denen zwei perfekte Ge⸗ brauchshunde ſind, während Minka und Mero noch junge, elf Monate alte Tiere ſind. Sie ſind als Schiler ſelbſt noch in der Ausbildung. In wochenlanger Arbeit nehmen ſie die Gehorfams⸗ übungen, die Apportierübungen, die Gewöh⸗ nung an den Schuß, die Führung im Felde, das Vorſtehen, die Schweiß⸗ und Sucharbeit, die Waſſerarbeit uſw. im Fritſchlachgebiet als idealer Landſchaft für dieſen Zweck durch. Das geſchieht unter der hervorragenden Leitung des Kreisjägermeiſters Wilhelm Friedenauer, eines anerkannten Fachmannes, teilweiſe im Beiſein der Forſtſchüler. Die Wetterſtation vermittelt den Schü⸗ lern die wichtigſten meteorologiſchen Kenntniſſe an Hand eines Barometers. eines Feuchtig⸗ keitsmeſſers und eines Riederſchlagsmeſſers. Die gemachten Beobachtungen werden dann durch Anfertigung graphiſcher Zeichnungen praktiſch ausgewertet. (Ein weiterer Aufſatz folgt.) 1 54 eines Famstag, 3. Juli Beginn 21 Unr die ganze Nacht geöffnet Fommernachiffesł im Hark von Schwelzinuen Oriontalioeſio Voꝛſũ rungon an der Mosoeſioo · Nongort · Tanz Eintritt 60 pfennis, Dau--Karten 50 pfennig für alle Veranstaltunsen und Tonz auckfahrt Rlchtuns Nannheim:.53 u..02 Uhr Eine a ſchluſſes Ehemän des ſchei Vorläufe daß alle Einige 5 verſchwie Abwaſche los in d arme Fr Schaden, nach. At das groß bedeckten regnet, h. nung. 2 vernünfti wird ner kommen f des ſorgli Möbelwa dann in ſteht, iſt e wichtigen Mit der portfachm harte Art Schweiß kluge Har dabei und Recht. P Prunkſtück verladen. gelſchlitten die ſteilen . Mann ziel letzter un mühſam g treppauf. Und die Inſtrumen ſichtig und in den dr letzten vie ſonders ge ueid alles aufatmend glücklich in ner da nurt ſpucken wi. holen, blei hilfreichen ſind ſtill. A Am kom „Kraft dur derzuger bietet uns ſehenen he landſchaftlie llefert un Ph. W/e Gas-, W. Lusstellung Ju. tag jedem rung bleibe Mummelſee, ſind nur ein ragendſter Schwarzwal berührt wer bergauf, be nicht zutrau bei einer v leichen Höl uchen, im reichen. We Lungen mit und auf ſt. kräftig tumn Behagen ſich menſein reſervierten wohlig müd Von dieſen ſagen: Das ihn braucht Darum auf Preiſe von allen Kdỹ⸗V ab Mannhein an 22.59 Ul Neckarau, Rk Neulußheim. e Stätte er Groß⸗ für die aziergän⸗ ernimmt, zind und Tag ern⸗ chlößchen des voll⸗ n Beruf So wird teiben in dung ge⸗ Jagdherr⸗ wirtſchaft uungs⸗ feln über den ver⸗ ſchiedenen wie z. B. n Modell⸗ “,ꝗqSchau⸗ nenſamm⸗ ie Schau⸗ Altersbe⸗ der in Pflanzen Tiſch mit ingeſetzten ih was n Aufbau benswich⸗ rſcheinun⸗ äudes lie⸗ die Schule r Fenſter⸗ hat jeder ungsſchie⸗ end ſeiner ig kommt, i. In den iſche Ord⸗ gehärteten wird wohl it dem be⸗ Nilitär her „Betten, s„Spieß“ in Kollege örſter vom umfängt äre eines mag wohl ter, gefun⸗ e z. B. in jemütlichen früher, die en, ſondern rfüllen. ptſtadt be⸗ en, bergen inen findet praktiſchen ze Samm⸗ Schrotäxte, Venderinge, me, Hand⸗ igen, halbe lernt wird. nzur Mit⸗ e badiſchen die Geräte ite, Pflanz⸗ 15. ho zſpa en, zur Schäd⸗ Wild uſw. n wir mit ingers und bundezwin⸗ ge mit viel inka, Greif, n des Deut⸗ perfekte Ge⸗ und Mero nd. Sie ſind zildung. In Geborfams⸗ die Gewöh⸗ im Felde, Sucharbeit, gebiet als urch. Das Leitung des nauer, eines im Beiſein t den Schü⸗ 1 Kenntniſſe s Feuchtig⸗ lagsmeſſers. erden dann Zeichnungen atz folgt.) rcng .02 Uhr ——— „Hakenkreuzbanner“ Groß-Mannheim Freitag, 2. Juli 1937 Ol's gut gelitꝰ Eine auffallende Erſcheinung des Quartals⸗ ſchluſſes ſind nervöſe Hausfrauen, ſchimpfende Ehemänner und Möbelwagen. Am letzten Tage des ſcheidenden Monats kommt der Packer als Vorläufer des großen Ereigniſſes und ſtellt feſt, daß alle Angaben ſehr vorſichtig gemacht ſind. Einige Kiſten werden nachgeliefert, und dann verſchwiendet alles, was ſonſt höchſtens beim Abwaſchen zerbrochen werden konnte, rückſichts⸗ los in den großen Kiſten. Bangend ſteht die arme Frau des Hauſes und rechnet ſchon den Schaden, der ihrer Anſicht nach entſtehen muß, nach. Am nächſten Morgen aber beginnt erſt das große Ereignis. Voll Sorge ſieht man zum bedeckten Himmel auf. Wenn es beim Umzug regnet, hat man kein Glück in der neuen Woh⸗ nung. Das iſt ein alter Aberglaube, und kein vernünftiger Menſch glaubt daran, aber er wird nervös, wenn es doch regnet. Und dann kommen die handfeſten Mänger und laſſen je⸗ des ſorglich gehegte Möbelſtück in unerſättlichen Möbelwagen verſchwinden, und wenn man dann in der leeren und ausgefegten Wohnung ſteht, iſt es, wie ein weher Abſchied von einem wichtigen Lebensabſchnitt. Mit der größten Ruhe aber gehen die Trans⸗ portfachmänner an ihre Arbeit. Es iſt eine harte Arbeit, und ſie ſind immer wieder in Schweiß gebadet. Selbſtverſtändlich ſtehen die kluge Hausfrau und ihre hilfreiche Freundin dabei und geben an, wie alles zu geſchehen hat. Das Gegenteil geſchieht ſelbſtverſtändlich mit Recht. Plötzlich aber werden alle ſtill. Das Prunkſtück des Hauſes, der große Flügel wird verladen. Vorſichtig hat man ihn in den Flü⸗ gelſchlitten gelegt, und dann geht es langſam die ſteilen Mannheimer Treppen herauf. Vier Mann ziehen, drei helfen drückend nach und ein letzter unterſtützt dieſe drei. Keuchend und mühſam geht es mit dem ſchweren Inſtrument treppauf. Und die kluge Hausfrau bebt, nicht für ihr Inſtrument, ſondern für die Männer, die vor⸗ ſichtig und ſicher mit ihm vorwärts rücken. Bis in den dritten Stock geht es hinauf, auf der letzten viel zu ſchmalen Treppen ſieht es be⸗ ſonders gefährlich aus. Das Geländer ſchwankt, und alles ſcheint verloren. Aber dann geht es aufatmend doch weiter, und der Flügel iſt glücklich in der Wohnung. Und wie die Män⸗ ner da nur einmal ſich recken und in die Hände ſpucken wieder treppab ſteigen, neue Stücke zu holen, bleibt der klugen Hausfrau ſamt der hilfreichen Freundin der Atem weg, und ſie ſind ſtill. Wer weiß, wie lange?.— Auf nach Okkenhöfen! Am kommenden Sonntag führt die NSG Kraft durch Freude“ bekanntlich einen Son⸗ derzug nach Ottenhöfen. Dieſe Fahrt bietet uns Großſtadtmenſchen auf den vorge⸗ ſehenen herrlichen Wanderungen ſoviel an landſchaftlicher Schönheit, daß dieſer Sonn⸗ llefeft und montiert moellen prelslegen Ph. Wa gner lustallatonamalater Gas-, Vasser-, Sanitäre Anlagen Lusstellung ln J, 9(a. Haberechl) Heparaturen erlekäge ich prompt tag jedem Fahrtteilnehmer lange in Erinne⸗ rung bleiben wird. Ruheſtein, Hornisgrinde, Mummelſee, Allerheiligen, Edelfrauengrab, das ſind nur einige Namen aus der Reihe hervor⸗ ragendſter Landſchaftspunkte des mittleren Schwarzwaldes, die auf dieſen Wanderungen berührt werden. Wer aber ſich einen Mavſch bergauf, bergab von mehrſtündiger Dauer nicht zutraut, dem iſt Gelegenheit geboten, ſich bei einer verbilligten Omnibusrundfahrt die leichen Höhen, die die anderen zu Fuß auf⸗ ſuchen, im bequemen Ausſichtswagen zu er⸗ reichen. Wer ſich einen halben Tag lang die Lungen mit würziger Schwarzwaldluft füllte und auf ſtrammer Wanderung die Glieder kräftig tummelte, der wird am Nachmittag mit Behagen ſich beim gemütlichen Beiſam⸗ menſein in den für die Fahrtteilnehmer reſervierten Gaſtſtätten einfinden und dort die wohlig müden Beine ausſtrecken. Von dieſem Sonntag wird jeder Teilnehmer ſagen: Das war ein Tag, ſo recht wie man ihn braucht zwiſchen harten Arbeitstagen. Darum auf nach Otlenhöfen! Fahrkarten zum Preiſe von.20 RM ſind noch erhältlich bei allen KdF⸗Verkaufsſtellen. Abfahrt des Zuges ab Mannheim.15 Uhr, Rückkunft Mannheim an 22.59 Uhr. Der Zug hält außerdem in Neckarau, Rheinau, Schwetzingen, Hockenheim, Neulußheim. Unzere Jugend iꝛt kein, Kommunistenpack“ ber katnolische pfarrer von Weiher wegen übler Schwätzereien zu 6 Monaten Gefängnis verurteilt Vor dem Sondergericht in Mannheim hatte ſich geſtern nachmittag der 67jährige römiſch⸗ katholiſche Pfarrer Heinrich Winter aus Wei⸗ her bei Offenburg wegen fortgeſetzten Vergehens hegen das Heimtückegeſetz vom 20. Dezember 1934 zu verantworten. Der alte Prieſter, der da auf der Anklagebank ſaß und ſich leidenſchaftlich verteidigte, hat ſich in geradezu unverſtändlicher Weiſe der Jngend ſeines Ortes gegenüber in der Religionsſtunde und in der Chriſtenlehre in gehäſſiger Weiſe zu hetzeriſchen Aeußerungen hinreißen laſſen, die den Nationalſozialis⸗ mus als Weltanſchauung und den nationalſozia⸗ liſtiſchen Staat herabzuſetzen geeignet waren. Der Prozeß, der ſich über den ganzen Nachmit⸗ tag hinzog, verdient wegen der grundſätz⸗ lichen Haltung des Geiſtlichen das Intereſſe der geſamten Oeffentlichteit, die übrigens— das ſei allen Zweiflern geſagt— in vollem Umfang zugelaſſen war. Die trüben Quellen Pfarrer Winter, der ſeit 1929 in Weiher wirkte, hat, nachdem er als Landwirtsſohn aus Schwarzach die übliche Theologenlaufbahn ab⸗ ſolviert hatte, auch dort die V erſammlun⸗ gen der Zentrumspartei geleitet. Er gibt an,„nie als Redner der Partei auf⸗ getreten“ zu ſein, er habe lediglich„die Ver⸗ ſammlungen eröffnet, die Redner eingeführt und am Schluß Erläuterungen gegeben“. Ein⸗ geſchriebenes Mitglied der Zentrumspartei ſei er nicht geweſen. Und nach 1933 habe er, wie er mit leiden⸗ ſchaftlichen Worten unterſtreicht, nach einem Miniſterbeſuch die Gemeinde in der darauffol⸗ genden Sonntagspredigt„auf die neue Re⸗ gierung umgeſtellt“ Im Anfang der nationalſozialiſtiſchen Regierungszeit ſcheint er ſich, nach verſchiedenen Zeugenausſagen, auch in der Tat zum mindeſten loyal dem Staat gegen⸗ über verhalten zu haben. Mit einem Male aber regnete es von öffentlichen Aeußerungen, die aus den trübſten Quellen geſchöpft wa⸗ ren. Die Buben machten im Unterricht Radau. Sie warfen mit Papierſchnitzeln, ſie lärmten. Der Pfarrer aber, der ihrer nicht Herr wurde, beſchimpfte ſie„Kommu niſten, Bolſche⸗ wiſtenpack“ und ließ ſich, nachdem einer der Buben Einſpruch erhob, dazu hinreißen, zu be⸗ haupten:„Ihrtragt äußerlich Hitlers Kleid, ſeid aber von bolſche wiſti⸗ ſchem Geiſt erfüllt!“ Der„unbekannte“ Bahnbeamte In jeder Unart der Buben ſah er kommuni⸗ ſtiſche Anzeichen. Er ſcheute ſich nicht, Aeußerun⸗ gen, die er von dritter Seite gehört haben will, ſowohl in der Religionsſtunde wie in der Chri⸗ ſtenlehre zu verbreiten. Auf dem Bahnhof in Offenburg ſei ein unbekannter Bahnbeamter zu ihm getreten und habe ihm im Hinblick auf das heraufziehende Gewitter geſagt:„Wenn nur der Blitz in das Hitler⸗Lager hin⸗ einfahren würde.“ Gemeint war das Südweſtmarklager der badiſchen H§ bei Offen⸗ burg. Pfarrer Winter will ihn natürlich ge⸗ warnt haben, aber er behielt ſein„Erlebnis“ nicht für ſich, ſondern erzählte es in der Chri⸗ ſtenlehre vor den Kindern, die er damit„vor dem Bolſchewismus abzuſchrecken“ behauptete. Die auftretenden Zeungen haben aber von einer Warnung nichts gehört und ganz richtig empfunden, Ebenſo wetterte er ge— gen den Begriff vom„ewigen Deutſchland“. Das gäbe es nicht, denn die ganze Welt müſſe doch untergehen, wie in der Bibel geſchrieben ſtehe. Hier hat der Pfarrer dieſer an ſich theologiſchen Theſe eine deutliche politiſche Spitze gegeben, er hielt aber auch dieſe Auseinander⸗ ſetzung für nötig,„denn die Jungen könnten einmal nach Offenburg kommen, wo Zeitungen auslägen, in denen ſolche Unwahrheiten ſtän⸗ den“.(11) Was iſt Bolſchewismus? So fragte Landgerichtsdirektor Krug den Angeklagten ganz deutlich und klar. Aber hier begann Pfarrer Winter ſich mit jeſuitiſcher Schläue zu winden und zu drehen. Er verſteht unter Bolſchewiſten Leute, die alles, was Reli⸗ gion iſt, verfolgen. Wer ſich öffentlich als Reli⸗ gionsfeind oder Gottesfeind(gleich Kirchen⸗ ſeind) bekennt, der iſt Bolſchewiſt, ſagt er. In Weiher freilichkennterkeinen ſol⸗ chen, wie er zugeben muß. Aber die Leute kämen doch nach Offenburg und dort lägen doch wieder die Zeitungen... Er macht den ſeinen Unterſchied nach dem Prinzip„Jedes Ding hat zwei Seiten“ zwiſchen— wie er meint — politiſchem und kirchlichem Bolſchewismus. pfarrer Winter als Verleumder lberführt Er ging in dieſer Hinſicht ſo weit, daß er ſelbſt Reichsleiter Roſenberg als Kommuniſten bezeichnete, weil er ſich jahrelang in Moskan aufgehalten habe. Bei dieſer Erklärung kam es zu einem geradezu choleriſchen Zwiſchenfall, da der Angeklagte behauptete:„Das iſt doch Tat⸗ lache. Ich muß mich doch wehren“. Es kommen noch andere Ausſagen dazu: „Wenn Ihr älter werdet und ſo weiter macht, dann werdet Ihr alle Kommuniſten“, Er ſcheute ſich auch nicht, bei der Verleſung eines Hirten⸗ briefes, in der eine Parole der Kommuniſten aus dem Jahre 1921 genannt war, mit dem Wortlaut„Lieber Bolſchewismus als Katholi⸗ zismus“, hinzuzufügen:„Fetzt ſehr ihr, was wir heute in Deutſchland f ür Leute haben“. Auch das will er wieder ge⸗ ſagt haben, um ſeine Schäflein vor dem Kom⸗ munismus zu warnen, wie er in langen und ſehr temperamentvollen Ausführungen zu be⸗ gründen verſuchte. Seltſame„Kampfmethoden“ Die Verhandlung ergab eindeutig, daß der Pfarrer, der ſo großen Wert darauf legte, für den nationalſozialiſtiſchen Staat in ſeiner Ge⸗ meinde eingetreten zu ſein, in Wirklichkeit das genaue Gegenteil getan hat. Er bezeichnete jeden als Kommuniſten, der nicht in katholiſch⸗ kirchlichem Sinn Chrift iſt. Es wurde vom Deutſchland braucht neuen Lebensraum Reichskolonialausſtellung in Mannheim und Kolonialfeſt in Ludwigshafen In Mannheim wird am Sonntag in den Rhein⸗Neckar⸗Hallen die große Kolonialaus⸗ ſtellung 1937 eröffnet. Im Hindenburgpark Ludwigshafen veranſtaltet der Kreisver⸗ band Ludwigshafen des Reichskolonialbundes, der ſeit kurzem unter der rührigen Leitung von Pg. Weber ſteht, am 31. Juli, 1. und 2. Auguſt das erſte groſe Kolonial⸗Volksfeſt des Gauverbandes Saarpfalz. Wir freuen uns über dieſe Aktivität und be⸗ grüßen es ganz beſonders, daß der koloniale Gedanke durch dieſe Großorganiſation in die deutſche Volksgemeinſchaft getragen wird. Das deutſche Volk hat ſeine Kolonien und die Kämpfer für die koloniale Sache nicht vergeſ⸗ ſen. Wir hoffen nur, daß die verantwortlichen Männer des europäiſchen Geſchehens recht bald erkennen, daß Deutſchland ein unbeſtreitbares Recht auf ſeine Kolonien hat. Die Ludwigshafener ſind beſonders erfreut, daß der Gauverbandsleiter des Reichskolonial⸗ bundes, Oberſt Peter, den Kreisverband Ludwigshafen mit der Durchführung des erſten Kolonial⸗Volksſeſtes beauftragt hat. Man iſt davon überzeugt, daß dieſes Kolonialſeſt ein wirkliches Volksfeſt werden wird. Volkspreiſe und Darbietungen, die in jeder Weiſe die Ver⸗ bundenheit von Partei und kolonialer Bewe⸗ gung auch rein äußerlich betonen, werden einen Maſſenbeſuch bringen. Nach dem Feſtzug, der auf dem Neuen Marktplatz ſeine Aufſtellung nimmt, kämpfen Sa⸗ und SS⸗Stürme um den Kolonial⸗Wanderpreis, ein Kunſtwerk der Lud⸗ wigshafener Bildhauerin Burkhardt. Ein gro⸗ ßer Unterhaltungsabend in der Feſthalle des Hindenburgsparkes, der volksverbundene, künſt⸗ leriſche Darbietun en bringt, ſoll und wird ein Erlebnis für die ne ſein. In zwei ügen wird die bei eintretender Dunkelheit eine frohe Gemeinſchaft, 0 bewaff⸗ net“ mit Stocklampions, durch den fef tlich ge⸗ ſchmückten ark geleiten. Und dann hat die tanzluſtige Jugend und wer ſich zu ihr be⸗ kennt, reichlich Gelegenheit, zum allgemeinen Tanze. Der Montagnachmittag gehört der Jugend. Es ſind allerlei Ueberraſe ungen vorgeſehen. HI, BDM und die Leitung der Ludwigshafe⸗ ner Volksſchulen ſind darauf bedacht, daß alle Ludwigshafener Jungen und Mädel, die ihre Ferien zu Hauſe verbringen, an dieſem frohen Kachmittag teilnehmen. Die kleinen Eintritts⸗ preiſe ſollen ermöglichen, daß die geſamte Jugend ſich an dem Volksfeſt be⸗ teiligen kann. Zum Abſchluß des Feſtes gibt es am Montagabend ein großes Feuerwerk.—7r— Erſten Staatsanwalt ſehr richtig dargeſtellt, daß der Kampf des Pfarrers kein Kampf gegen die ungezogenen Schüler war, ſondern ein Kampfagegen die H. Es iſt doch wahr⸗ haftig kein Kennzeichen eines Kommuniſten, mit Papierſchnitzeln zu werfen. Es liegen hier nicht Mißverſtändniſſe vor, wie der Angeklagte ein⸗ räumen wollte, ſondern nichts anderes als un⸗ mißverſtändliche hetzeriſche undge⸗ häſſige Aeußerungen. Es beſtand da⸗ her für das Gericht kein Grund, auf eine ge⸗ ringere Strafe zu erkennen, als die vom Ver⸗ treter der Anklage beantragte und ſprach daher eine Gefängnisſtrafe von ſechs Mo⸗ naten aus. Sehr merkwürdige Erzrehungsmethoden wur⸗ den in dieſem Prozeß offenbar. Ein katholiſcher Pfarrer beſchimpft die deutſche Jugend als „Kommuniſtenpack“, um ſie zu„warnen“ vor dem Kommunismus. Das muß ſich die deut⸗ ſche Jugend mit ihrem ganzen geſunden Emp⸗ finden doch ſchon mit allem Nachdruck ver⸗ bitten. Dr. A. Betriebsobmann— der überpartei⸗ liche Sachwaller von Partei u. DAg Die„NS⸗Sozialpolitik“ erklärt bei Unter⸗ ſuchung der Frage, ob der Betriebsobmann gleichzeitig auch dem Vertrauensrat angehören ſolle, daß dies im d nicht zweck⸗ mäßig erſcheine. Der Betriebsobmann müſſe zwar über alle Betriebsvorkommniſſe eingehend unterrichtet ſein genft andererſeits aber nicht in jede kleine Gegenſätzlichkeit innerhalb der Betriebsgemeinſchaft hineingezogen oder gar zum Prellbock der aufeinan erſtoßenden Mei⸗ nungen werden. Vielmehr müſſe der Betriebs⸗ obmann jederzeit eine überparteiliche Stellung einnehmen. Nur ſo bleibe er in kameradſchaftlicher Verbundenheit mit allen Be⸗ triebsangehörigen und bewahre ſich einen freien, klaren Blick für ſeine eigentlichen Au gaben als Sachwalter der Partei ſowie der Daß: Wahrer nationalſozialiſtiſcher Geſinnung und Hand⸗ lungsweiſe zu ſein. Aus dieſen Erwägungen heraus gingen die Beſtrebungen dahin, dem Betriebsobmann zwar ein Teilnahme⸗ und Rederecht im Vertrauensrat einzuräumen, ihn aber nicht zum Mitglied des Vertrauensrates zu machen. Dieſe Regelung ſchließt jedoch nicht aus, dem Betriebsobmann gleich den Vertrauens⸗ männern einen einzuräumen. Es müſſe im Gegenteil erſtrebt werden, ſowohl den Betriebsobmännern als auch den Ver⸗ trauensmännern einen über den derzeitigen § 14 des Arbeitsordnungsgeſetzes noch hinaus⸗ 83 Kündigungsſchütz zukommen zu laſfen. ie Stellungnahme des Organs des Leiters des Sozialamtes der DAß ſchließt mit dem Wunſch, daß der Vertrauensrat gehalten ſein möge, das Ergebnis jeder Vertrauensratsſitzung und die Gründe für die in der Sitzung gefaßten Be⸗ ſchlüſſe regelmäßig ſofort nach Beendigung der dem Betriebsobmann ſchriftlich mitzu⸗ eilen. „ Kkaum zu glou- ben, inge! Den gonzen Tog schoffsf Du im Böõro, vund kommt mon abends zu fg Dir, 30 reĩchst Du immer die schõn- sten Gerichte,/ die sicher viel Arbeĩt machen Hast Do denn eine Hilfe?“ Berufstätig— und gute Hausfrau zugleich „Ach wasl 50 on- zetbstünckig din jen nicht. ich halle mir einfach immer oin paoar Dosen Glöcks- klee Milch für den Foll, doſß Gäste kom- men oder ich mir selbsf schnell was Gutes kochen möchte. * Halt, es schell— do kommen die deiden!“ Oeine „Goftse ldank, daß ich V Schwesker halc hoiraten kannl Wenn mon os sich vorstollt: ſeden Morgen 20 einen schõönen Kaffee und jeden Abend solch köstliche Ger ichte! Ichöòn. wos dꝰ⸗ reine, ungezuckerte Milch, all dort gebraucht wird, .,. 2 Rehmen Sie ſich ein Deiſpiel an dieſem geſcheiten Mädel— ſie weiß, was gut ſchmeckt, was praktiſch iſt. Verſuchen auch Gie Glüͤcksklee— die ſonſt Milch oder Sahne verwendet. Glücksklee enthaͤlt alle wichtigen Milch⸗Nährſtoffe in konzentrierter Form, iſt in der geſchloſſenen Ooſe unbegrenzt haltbar, ſpart Verbruß und Verlegenheit. Orum: Glüͤcksklee nicht vergeſſen! Beſonders vor Sonn⸗ und Feiertagen. 222² I Mrcuh— aus der rot⸗weihen Ooſe die über⸗ wo man —————————— 33 83 * 7 3 „Hakenkreuzbanner“ „kin flbend bei Suleika⸗ Plakate weiſen in Schwetzin⸗ den und der Umgebung auf das am kommen⸗ en Samstag im Schloßgarten ſtattfindende große Sommernachtsfeſt hin, das ſtets einen Höhepunkt der Fremdenſaiſon bildete. Wie bisher, ſo werden ſich aus diesmal wieder Tauſende von Gäſten einfinden, um den im Schein der unzähligen Lampions und Lämp⸗ chen erſtrahlenden Zaubergarten Karl Theo⸗ dors, der die ganze Nacht über geöffnet ſein wird, in ſeiner märchenhaften Pracht zu be⸗ wundern und den lockenden Klängen heiterer Muſik zu lauſchen. Vor allem die Sonderauf⸗ ührungen im Hof der prächtigen Moſchee in dem allein über 800— 42— errichtet wurden, dürften Pufed Intereſſe begegnen: Achmet uſſuf wird ſich als türkiſcher Anſager vor⸗ lellen, Zauberkünſtler Bruxello führt uns ins Reich der Magie, anmutige Tänzerinnen des Nationaltheaters Mannheim führen mit Temperament und Stil vier orientaliſche Tänze vor, ein ausgezeichneter Tenor gibt ſtimmungs⸗ volle Liedproben aus der„Zauberflöte“ zum beſten und die Muſik wird alles mit ſchmei⸗ chelnden Weiſen begleiten und umrahmen. Die ganze Veranſtaltung ſteht unter dem Motto: „Ein Abend bei Suleika“. In den Zirkelſälen werden ausgezeichnete Kapellen un⸗ ermüdlich zum Tanze aufſpielen. „Nicht zurückſtehen!“ Der nachfolgende Brief war zwar nur für die Geſchäftsſtelle der NSV in Karlsruhe beſtimmt, aber er wird auch den übrigen Volksgenoſſen, die der Schreiber K. G. in ihm erwähnt, Freude machen: „Durch meine Erwerbsloſigkeit und jahrelange Krankheit meiner Frau war es mir leider ſeit⸗ her nicht möglich, der NSVanzugehören. Nach⸗ dem ich wieder in ſtädtiſchen Dienſt geſtellt wurde, habe ich heute aus meiner erſten Ge⸗ haltszahlung eine kleine Spende von 5 Reichs⸗ mark an die Geſchäftsſtelle einbezahlt. Obgleich ich mich ſelbſt noch in wirtſchaftlicher Not be⸗ finde, möchte ich doch auch in dieſer Hinſicht nicht hinter meinen übrigen Volksgenoſſen zurück⸗ ſtehen. Ab 1. Juli werde ich als Mitglied bei⸗ treten.“ Kein Zweifel: K. G. ſpricht hier aus einem ge⸗ ſunden Gefühl heraus unbewußt nur diejenigen als Volksgenoſſen an, die der NSWeange⸗ hören. Die nicht zurückſtehen! Nationaltheater. In Walter Erich Schäfers dramatiſchem Mythos„Der Feldherrund der Fähnrich“, der morgen Samstag zum erſtenmal auf der Feierſtätte Heiliger Berg in Heidelberg gegeben wird, ſind beſchäftigt: Die Damen Stieler und Hermine Ziegler und die Herren Brackebuſch, Birkemeyer, Fühler, Hart⸗ 9 Für die Reise: 2 Sporthemden- Sportstrümpfe Wollhaus Da Ut, mann, Krauſe, Linder, Eduard Marks, Karl Marx, Renkert, Ullmer und Zimmermann, außerdem Paul Wagner, Berlin als Gaſt. Als Statiſten wurden eingeſetzt 600 Mitglieder aus den Gliederungen der Partei. Die Spiellei⸗ tung hat Helmuth Ebbs. Die Veranſtaltung beginnt 20.30 Uhr. Neue zwiſchenſtaatliche Kraftpoſtlinien. Deutſche Reichspoſt eröffnete am gemeinſam mit der öſterreichiſchen und ſchwei⸗ zeriſchen Poſtverwaltung und der italieniſchen Societa Automobiliſtica Dolomiti(SaAd) die internationalen Kraftpoſtlinien: München— Bozen— Venedig, München— St. Moritz— Lugano und München— Lofer— Groß⸗Glock⸗ ner⸗Straße— Venedig. 82. Geburtstag. Am Freitag, 2. Juli, feiert Ludwig Leitzig, Mannheim, Kleinfeldſtraße 13, in geiſtiger und körperlicher Friſche ſeinen 82. Geburtstag. Dem Jubilar unſere beſten Glückwünſche und einen frohen und geſunden Lebensabend. Goldene Hochzeit. Das Feſt der goldenen Hochzeit begehen heute in geiſtiger und körper⸗ licher Friſche im Kreiſe ihrer Kinder, Enkel und Urenkel, Heinrich Junker und ſeine Ehe⸗ frau Franziska geb. Rotenbücher, Burgſtr. 16. Dem Jubelpaar unſere herzlichſten Glück⸗ wünſche. Goldene Hochzeit. Am heutigen Freitag feiert Johann Schleich, S 6, 9, mit ſeiner Ehe⸗ frua Anna geb. Sommer, in voller Geſundheit und geiſtiger Friſche die goldene Hochzeit. Un⸗ ſere beſten Glückwünſche. Breite Strãbe Die 1937 Der ReB fährt in die ſchöne Pfalz r EREU5S Die Parole für Sonntag: Auf nach Bad Dürkheim und auf die Hardenburg Am Sonntag, 4. Juli, veranſtaltet die Orts⸗ gruppe Mannheim des Reichsluftſchutz⸗ bundes eine Sonderfahrt nach Bad Dürkheim zum Beſuch einer Freilichtauf⸗ führung der„Käuber“ auf der Harden⸗ burg, an der außer den Amtsträgern und Selbſtſchutzkrüäften auch alle RB⸗Mit⸗ glieder teilnehmen können. Die Geſamtkoſten für die Fahrt mit der Rhein⸗Haardtbahn einſchließlich Beſuch der Feſtſpiele betragen nur.20 RM für Erwach⸗ ſene und 90 Rpf. für Kinder unter 12 Jahren. Zur Hinfahrt ſind 8 Sonderzüge bereit⸗ geſtellt, die nach folgendem Plan vom Bahn⸗ hof Friedrichsbrücke abfahren: Zug 1: .55 Uhr, Zug 2:.36 Uhr, Zug 3:.20 Uhr, Zug 4:.05 Uhr, Zug 5:.00 Uhr, Zug 6:.50 ühr, Zug 7:.35 Uhr, Zug 8:.25 Uhr. Es ſteht den Teilnehmern frei, auch an den Halteſtellen in der Stadt einzuſteigen. Die Züge halten: Colliniſtraße, Friedrichsbrücke, Marktplatz, Paradeplatz, Schloß, Bismarck⸗ ſtraße, Rheinbrücke rechts, Ludwigshafen Lud⸗ wigsplatz. Die Rückfahrt kann mit jedem fahrplan⸗ mäßigen Zug, mit Ausnahme des letzten Zu⸗ ges, am gleichen Tage erfolgen. Jeder Teil⸗ nehmer kann alſo den Aufenthalt in Dürkheim nach Beſuch der Aufführung nach Belieben ver⸗ wenden und ausdehnen. Von Bad Dürkheim können folgende Kurs⸗ und Sonderzüge für die Rückfahrt benutzt werden: 17.30, 18.00, 18.40, 18.50, 19.00, 19.15, 19.45, 19.50, 20.00, 20.15, 20.45, 21.00, 22.00, 22.30 Uhr. Karten für die Veranſtaltung ſind durch alle Amtsträger des ReW erhältlich. Auf der Rückſeite der Fahrkarte iſt die Nummer des Zuges f den der Teilnehmer für die Hinfahrt' zu benutzen hat. Für die Rückfahrt ſind die Teilnehmer an keine Zug⸗ nummern gebunden. Die ſtattliche Zahl von Meldungen, die bereits vorliegen, läßt einen vollen Erfolg der Veranſtaltung erwarten. Auch hier arbeitet der Reichsluftſchutzound an der Erfüllung ſeiner hohen Aufgaben, dem Dienſt an den Kulturgütern der Nation, dem Dienſt an der Wolks⸗ gemeinſchaft! Mannheimer Sänger waren an der Moſel Die Männer des Geſangvereins„Eintracht“ Käfertal erlebten zwei ſchöne Tage Der Männergeſangverein„Eintracht“ Mann⸗ heim⸗Käfertal benützte das vergangene Wochen⸗ ende, dem Moſelſtädtchen Bernkaſtel einen Be⸗ ſuch abzuſtatten. Bei ſtrahlendem Sonnenſchein verließen am Samstagnachmittag die Sänger in zwei Reichspoſt⸗Autobuſſen die Heimat. In raſcher Fahrt ging es über Ludwigshafen, Bad Dürkheim, Frankenſtein, an rebenbekränzten Berghängen vorüber, nach Bad Münſter am Stein, wo man zu einſtündiger Raſt anhielt. Oberſtein und Idar waren bald erreicht. Sau⸗ bere Dörfer wechſelten mit dunklen Wäldern und ſonnigen Höhen, ein Stück unſeres deut⸗ ſchen Vaterlandes, welches an Naturſchönhei⸗ ten nichts zu wünſchen übrig läßt. Um 20.30 Uhr abends war man am Reiſeziel des erſten Tages angekommen, in Bernkaſtel, dem idylliſch gelegenen Städtchen an der Moſel, mit ſeinen engen Gäßchen und ſchieferbedeckten Häuſern. Nach dem Abendeſſen traf man ſich gemein⸗ ſam mit dem Männergeſangverein Bernkaſtel im Hotel„Landshut“ zu gemütlichem Beiſam⸗ menſein. In echter Sängerkameradſchaft er⸗ lebten die Sänger und Sangesfreunde der „Eintracht“ bei einem köſtlichen ropfen Moſel⸗ wein einige recht frohe Stunden. Der Sonntag, der im ganzen deutſchen Va⸗ terlande als der Tag des deutſchen Liedes ge⸗ feiert wurde, vereinte am Vormittag die Sän⸗ ger der„Eintracht“ abermals mit den Sanges⸗ brüdern des Männergeſangverein Bernkaſtel. Unter der Stabführung von Chormeiſter La m⸗ berth wurden auf dem Marktplatz in Bern⸗ kaſtel, vor einer ſtattlichen Zuhörerſchar einige Lieder zum Vortrag gebracht. Den Reſt des Vormittags benutzte ein Großteil der Sänger und Sangesfreunde der Burg Landshut einen Beſuch abzuſtatten. Von hier aus konnte man die Landſchaft in ihrer ganzen Schönheit be⸗ wundern. Das ſilberne Band der Moſel mit dem ſchmucken Städtchen Bernkaſtel, vollſtändig von Weinbergen eingeſchloſſen, lagen maleriſch vor den Blicken des Beſtauners. Allzuraſch ſchlug die Stunde der Trennung. Der Heimweg führte zunächſt über Traben⸗ Trabach, Simmern, nach Bacharach. Die Mo⸗ ſel war den Blicken längſt entſchwunden uand nur die Stimmung in den Autobuſſen erinnerte noch deutlich an den„Bernkaſteler“. Inzwiſchen geſelte ſich Vater Rhein zum Reiſebegleiter. In Bacharach wurde der Rheinwein probiert und über Bingen, Mainz, gegen.45 Uhr Nierſtein, die letzte Raſtſtätte erreicht. Schnell war auch hier die für den Aufenthalt vorge⸗ ſehene Zeit verfloſſen. Worms uad Lampert⸗ heim wurden in raſcher Fahrt paſſiert und kurz nach 11.30 Uhr waren die Sänger und Sangesfreunde der„Eintracht“ wohlbehalten in Käfertal angekommen. Eine von echtem Kameradſchaftsgeiſt getragene Sängerfahrt, die noch lange in beſter Erinnerung bleiben wird, hatte ihr Ende gefunden. Anordnungen der NSDAP Reichsarbeitsgemeinſchaft Schadenverhütung „Kampf der Gefahr“, Juli⸗Auflage, iſt eingetroffen und muß ſofort abgeholt werden. Die für die Land⸗ ortsgruppen beſtimmten Termine werden wegen der verſpäteten Anlieferung um fünf Tage verlängert. Ortsgruppen der NSDAP Platz des 30. Januar. Die Geſchäftsſtelle der Orts⸗ gruppe befindet ſich jetzt in der Friedrichsfelderſtr. 23 (ehemaliges Flinkſches Anweſen) in dem Wohngebüude im Fabrikhof. Sprechſtunden des Ortsgruppenleiters: dienstags und freitags von—8 Uhr, Kaſſenſtunden und Geſchüftsſtunden montags, dienstags, donners · tags und freitags—8 Uhr, die Hilfskaſſe vom 4 bis 15. jeden Monats an den gleichen Tagen.30 bis 8 Uhr. Feudenheim⸗Weſt und Oſt. 2.., 20.30 Uhr, Altes Schützenhaus, Appell ſämtlicher Politiſchen Leiter, Wal⸗ ter und Warte der NSV und DAß. Dienſtanzug. Nichtuniformierte Armbinde. Neckarſtadt⸗Oſt. 2.., 20 Uhr, Antreten auf dem Feſt⸗ platz(Zivil).— 3.., 17 Uhr, Antreten ſämtlicher Politiſchen Leiter und Anwärter vor der Geſchäftsſtelle (Dienſtanzug). Wallſtavt. Am 2.., 20.15 Uhr, Sitzung ſämtlicher Politiſchen Leiter und Anwärter im Parteiloxal„Zum Pflug“. NS⸗Frauenſchaft Ortsgruppen. Das Kaſſieren der Beiträge für Monat Juli erfolgt etwas ſpäter, die Beitragsmarken kön⸗ nen bis 8. 7. abgeholt werden. Genauer Termin wird nochmals bekannt gegeben. Plankenhof. Vom 1. 7. bis 15. 8. fallen ſämtliche Singſtunden und Heimabende aus. Geſchäftsſtunde nur freitags von 19.30 Uhr bis 29.30 Uhr. Jugendgruppe Neckarſtadt⸗Oſt. 2.., 20 Uhr, Wert⸗ heimabend in der Wohlgelegen⸗Schule. 95 Stelle GA(Grenz⸗ und Ausland). Der deutſch⸗ franzöſiſche Arbeitskreis findet am 2.., 20 Uhr, im Sitzungsſaal des Schlageterhauſes ſtatt. Kameraden, die daran teilnehmen wollen, können ſich zu dieſem Zeitpunkt noch melden. BDM Schwetzingerſtadt 8/171. Am 2. 7. kommen ſämtliche Mädel der Schaft Elfriede Schmahl ins Heim, L 2, 9. Schwetzingerſtadt 8 u. 9/171. 2.., 19.30 Uhr, Sport auf dem Stadion. Mäüdelgruppe 2/171 Strohmarkt. Sport fällt aus. Sportfeſtübungen am 2. 7. auf dem Stadion(Haupt⸗ feld) 19.45 Uhr. Es haben alle Gruppen mit Vororten zu erſcheinen. Sportwartinnen ſind ſchon 19.30 Uhr auf dem Sta⸗ dion und melden ſich bei der Untergauſportwartin. Feudenheim. 2.., 20 Uhr, treten alle Mädel am Stadion an zur Körperſchule. Seckenheim⸗Ilvesheim. 2.., 20 Uhr, ſind alle Mädel am Stadion zur Körperſchule.— Mannſchaftskämpfe⸗ rinnen zum Stafettenlauf 20 Uhr in Ilvesheim(Feſt⸗ halle). JM Sport. Gruppe—9 üben fürs Sportfeſt auf dem Planetariumsplatz, 16 Uhr. Ring 3, 4 und 5. Ueben fürs Sportfeſt auf dem Herzogenriedplatz, 15 Uhr. Jungmüdeluntergau. IM⸗Gruppenführerinnen Fächer leeren. Am Montag, den 5.., 20 Uhr, Beſprechung für alle IM⸗Gruppenführerinnen im Sitzungsſaale, Schlageter⸗ haus. Alle Jungmädel, die das Bodenturnen und die Spiel⸗ wieſe beim Sportfeſt mitmachen, treten am 2. 7. 17.45 Uhr, am Stadion an mit den Führerinnen. Abteilung Kaſſe Folgende Urlaubsfahrten ſind in dem nachſtehend genau bezeichneten Zeitabſchnitt bei unſeren Zahlſtellen zu bezahlen. Der letzte Termin iſt unbedingt einzuhalten, andern⸗ falls werden die Anmeldungen geſtrichen. Uß 21: Oberbavern, Koſten RM. 44.90, zu zahlen vom.—4..; Uß 56a: Hamburg, Koſten RM. 33.50, zu zahlen vom.—6..; S§ 56: Norwegen, Koſten RM. 62.50, zu zahlen vom.—6..; UF 22: Oſtſee, Koſten RM. 64.50, zu zahlen vom.—10..; UF 23: Thüringen, Koſten RM. 48.—, zu zahlen vom.—10..; Uß 24: Saar, Obermoſel, Koſten RM. 22.—, zu zahlen vom.—10..; U 25: Oberbayern, Koſten RM. 34.20, zu zahlen vom.—10..; Uß 26: München, Koſten RM. 23.—, zu zahlen vom 10.—20. 7. Abteilung Reiſen, Wandern und Urlaub Verkaufsſtellen: Haus der Deutſchen Arbeit, P 4, 4/, Zimmer 11; Langſtraße 39a; Völkiſche Buch⸗ handlung: Zigarren⸗Kiosk Schleicher am Tatterſall; Zigarrenhaus Köhler, Meerfeldſtraße. Neckarau: Buch⸗ handlung Göppinger. Weinheim: Luiſenſtraße Nr. 3. Schwetzingen: Zigarrenhaus Rey, Karl⸗Theodor⸗Straße. Seckenheim: Friſeur Volk, Hauptſtraße 192. Ladenburg: Preiſing⸗Straße 8. Neulußheim: St. Leonerſtraße 25. Achtung! Für folgende Fahrten ſind noch nicht alle Karten abgeholt: Uß 20 vom.—17. 7. ins Allgäu. Uß 18 vom.—14. 7. Sächſ. Schweiz. Uß 19 vom .—14. 7. Erzgebirge. Uß 52 vom.—14. 7. Wertheim am Main. Es wird dringend gebeten, die Karten noch Lofer- Leult) ,s drats Kraſe im Laufe des heutigen Tages bei den Geſchäftsſtellen, wo die Anmeldungen abgegeben wurden, abzuholen. Für die UF 19, in das Erzgebirge, Preis RM. 41.60, iſt noch ei ne Karte frei. Anmeldung nur in L 4, 15, Zimmer 4, 1. Stock. Achtung! Sonderzug nach Ottenhöfen am kommenden Sonntag. Abfahrt ab Mannheim.15 Uhr, Rückkunft Mannheim an 22.59 Uhr. Wanderungen in die herr⸗ lichen Berge des mittleren Schwarzwaldes. Fahrpreis nur RM..20. Karten ſind noch erhältlich bei allen Verkaufsſtellen. Eine beſonders ſchöne Fahrt. Sonderzug am kom⸗ menden Sonntag nach Koblenz, von Koblenz—Bingen Dampferfahrt mit dreiſtündigem Aufenthalt in Sankt Goarshauſen. Starkbeſetzte Muſikkapelle an Bord. Fahr⸗ preis nur RM..70, Gutſcheine für Mittageſſen an Bord RM..—. Nach dieſer Fahrt herrſcht ſehr ſtarke Nachfrage, daher empfiehlt ſich ſofortige Beſchaffung der Karten. Abfahrt ab Mannheim etwa.15 Uhr, Rückkunft Mannheim an etwa 23.10 Uhr. Achtung! Fahrzeiten für die am 3. 7. ſtartenden Ur⸗ laubsreiſen: Nach dem Erzgebirge, Sächſ. Schweiz und Wertheim a. M. Mannheim mit Perſonenzug ab 20.35 Uhr bis Heidelberg, in Heidelberg wird der Sonderzug beſtiegen. Nach dem Allgäu, vom.—17.., Abfahrt ab Mannheim mit Sonderzug.40 Uhr. In nächſter Zeit ſtarten folgende Sonderzüge: Vom .—12. 7. nach Düſſeldorf zur Ausſtellung„Schaffendes Volk“. Preis für Fahrkarten einſchl. Beſuch der Aus⸗ ſtellung RM. 11.—, mit Uebernachtung und Frübhſtück RM. 23.80.— Nach Oberbayern vom 10.—24. 7. mit Stadtrundfahrt in München. Geſamtkoſten 44.90 Reichsmark.— Nach Hamburg vom 13.—20. 7. mit Hafen⸗ und Stadtrundfahrt. Preis für Fahrt, Ueber⸗ nachtung und Frühſtück RM. 35.50.— An die O ſt⸗ ſee vom 16.—30. 7.(Stolpmünde—Rügenwalde). Ge⸗ ſamttoſten RM. 64.50.— Nach Berlin vom 16.—30. Juli. Fahrkarte RM. 17.—(Verwandtenbeſuch) mit Uebernachtung und Frühſtück RM. 46.80.— Für alle dieſe Fahrten werden noch Anmeldungen entgegenge⸗ nommen. Außerdem ſtarten im Juli noch weitere zehn Urlaubsreiſen nach den ſchönſten deutſchen Gebieten, darunter vor allem vom 26..—12. 8. nach Oſtpreußen (Lötzen—Angerburg), Geſamtkoſten RM. 79.50, ſowie eine Fahrt zur Rundfunk⸗Ausſtellung nach Berlin. Sport für jedermann Freitag, 2. Juli Allgem. Körperſchule: Frauen und Männer, 20.00 bis 21.30 Uhr Wohlgelegenſchule, Kronprinzenſtraße; 19.00—21.00 Uhr Hauptſpielfeld Stadion.— Fröhl. Gymnaſtik und Spiele: Frauen und Mädchen, 20.00 bis 21.30 Uhr Hauptſpielfeld Stadion; 20—21.30 Uhr Uhtrandſchule, Lange Rötterſtraße.— Frohe Morgen ⸗ ſtunde: nur Frauen,.30—10.30 Uhr Gymnaſtikſaal L 8, 9.— Deutſche Gymnaſtik: Frauen und Mädchen, 19.00—20.00 Uhr Rennwieſe.— Schwimmen: nur Frauen,.00—10.30 Uhr Städt. Hallenbad, Halle l; nur Männer, 20.00—21.30 Uhr Städt. Hallenbad, Halle IIl: nur Frauen, 20.00—21.30 Uhr Städtiſches Hallenbad, Halle ul.— Boxen: 20.00—21.00 Uhr Gymnaſtikhalle Stadion.— Rollſchuhlaufen: Frauen und Männer, 19.00—20.00 Uhr Karl⸗Friedrich⸗Gym⸗ naſium, Moltkeſtraße; 20.00—21.30 Uhr Karl⸗Fried⸗ rich⸗Gymnaſium, Moltkeſtraße. Rundfunk⸗Programm Freitag, 2. Juli: Reichsſender Stuttgart:.45 Morgenlied, Gymnaſtik; .30 Frühkonzert;.00 Gymnaſtik;.30 Froher Klang zur Arbeitspauſe; 10.00 Neuland wächſt; 10.30 Ge⸗ funder Körper— geſunder Geiſt, Namen vergehen— Leiſtungen bleiben beſtehen; 11.30 Volksmuſit; 12.00 Mittagskonzert; 13.00 Nachrichten; 13.15 Mittags⸗ konzert; 14.00 Allerlei von zwei bis drei; 16.00 Bunte Muſik am Nachmittag; 18.00 Griff ins Heute; 19.00 Stuttgart ſpielt auf; 20.00 Aus Mannheim:„Tempo — Tempo“; 21.00 Nachrichten; 21.15 Paris und He⸗ lena; 22.00 Nachrichten; 22.30 Muſik zur Unterhal⸗ tung; 24.00—.00 Nachtkonzert. —— 3 4 9 9 45„ 0633„0 V „„e 4 A0 D — 9 Freitag, 2. Juli 1937 . 000 Nationalthe⸗ Lortzing. Planetarium jektors. 4 Omnibusfah Odenwald 5 Siedlungsfa Flugplatz: 10 Kleinkunſtbũ Berliner, — Tanz: Pala Reſtaurant 2 Date 936 König Begrü leben 1298 Sieg über Schlac 1714 Der 2 ter vo pfalz 17²⁴ Der⸗ in Qr 1778 Der fi ler Je ville g 1877 Der 2 1900 Erſte ſchiffes 4 Ane 3 Der Badi hat die Gefe & Bilfinger in Rheinshe burg, ſowie J. Louis hauſen, mit ausgezeichne gibt grau. kach zu h. gebraucht Exlepüng Exlepäng! schwer ar Lomn veschwin Fuchis SCe. %/e Hod 74 Schönne Hirsch-Drog. 8 Nizza-Pariüme Pariümerie O. Drogerie Ludv 0 4. 3 Selfenhaus am Parfümerie H. Drogerie Krate MOOEILL Gerüuschgedat FOR DAS B0 Zu besichtiger OLVTMI Mannheim P. — unn Ludwigshaf., Bril Hotel Zu hält sich für Sonntag, Konzert Abends ab 8 L Dr. Stellvertreter: 5 vom Dienſt: He nenpolitik: Heln Kicherer; für 2 Ratzel: für Ben politik, Feuilleto Heimatteil: Frit (i. V. Friedrich Geſtaltung der! 4 die Reſſortſ Ständiger Berli Berliner ri SW 68. Carbol Sprechſtunden de „ laußer M Verlagsdiretto Druck und Verlg G„ Sprechſt 12.00 Uhr(auße r. für Verlaa Für den Anzeigen Zur Zeit Geſamtausgabe Ausgabe Weind Geſamt DA. N 4 davon: Mannheimer Au⸗ Schwetzinger Au⸗ Weinbeimer Aas Fuli 1937 B. nachſtehend n Zahlſtellen lten, andern · , zu zahlen RM. 33.50, egen, Koſten 22: Oſtſee, .; UF 23: m.—10..; —, zu zahlen n RM. 34.20, ichen, Koſten Urlaub ſchen Arbeit, Akiſche Buch⸗ Tatterſall; karau: Buch⸗ ſtraße Nr. 3. odor⸗Straße. Ladenburg: nerſtraße 25. och nicht alle ins Allgäu. Uß 19 vom 7. Wertheim Karten noch graße ſchäftsſtellen, „ abzuholen. RM. 41.60, r in L 4, 15, 2 n kommenden hr, Rückkunft in die herr⸗ S. Fahrpreis lich bei allen zug am kom⸗ lenz—Bingen alt in Sankt Bord. Fahr⸗ ittageſſen an ht ſehr ſtarke Beſchaffung ha.15 Uhr, artenden Ur⸗ Schweiz und zug ab 20.35 er Sonderzug „ Abfahrt ab erzüge: Vom „Schaffendes uch der Aus⸗ ind Frübſtück m 10.—24. 7. itkoſten 44.90 .—20. 7. mit Fahrt, Ueber⸗ n die Oſt⸗ nwalde). Ge⸗ vom 16.—30. nbeſuch) mit — Für alle tentgegenge⸗ weitere zehn ſen Gebieten, h Oſtpreußen 79.50, ſowie h Berlin. n änner, 20.00 hrinzenſtraße; n.— Fröhl. ädchen, 20.00 —21.30 Uhr ohe Morgen ⸗ Bymnaſtikſaal imd Mädchen, mimmen: nur had, Halle II; t. Hallenbad, r Städtiſches —21.00 Uhr ifen: Frauen riedrich⸗Gym⸗ r Karl⸗Fried⸗ m „ Gymnaſtik; Froher Klang ſt; 10.30 Ge⸗ n vergehen— Smuſit; 12.00 .15 Mittags⸗ 16.00 Bunte Heute; 19.00 eim:„Tempo aris und He⸗ zur Unterhal⸗ 40 f „Hakenkreuzhanner“ Freitag, 2. Juli 1937 Oas ist heute(os? Harzfahrt der Motorgefolgſchaft Die Mannheimer Hs bereitet ſich mit großem Eifer darauf vor Freitag, den 2. Juli Nationaltheater:„Der Waffenſchmied“. Oper von A. Lortzing. Miete h— 19.30 Uhr. ee 16.00 Uhr Vorführung des Sternpro⸗ ektors. Omnibusfahrten ab Paradeplatz: 14.00 Uhr Tromm— Odenwald. Siedlungsfahrten: 15.00 Uhr ab Paradeplatz. Flugplatz: 10.00—18.00 Uhr Rundflüge über Mannheim. Kleinkunſtbühne Libelle: 20.30 Uhr Geſamtgaſtſpiel der Berliner„Schaubude“. Tanz: Palaſt⸗Hotel, Park⸗Hotel, Libelle, Waldpark⸗ Reſtaurant. Daten für den 2. Juli 1937 936 König Heinrich., Sen R von Sachſen, Begründer des Deutſchen Reichs, zu Mem⸗ leben geſt.(geb. 876). 1298 Sieg Herzog Albrechts von Oeſterreich über Kaiſer Adolf von Naſſau in der Schlacht bei Göllheim. 1714 Der Tondichter Chriſtoph Willibald Rit⸗ ter von Gluck in Erasbach in der Ober⸗ pfalz geb,(geſt. 1787). 1724 Der Dichter Friedrich Gottlieb Klopſtock in Quedlinburg geb.(geſt. 1803). 1778 Der franzöſiſche philoſophiſche Schriftſtel⸗ ler Jean Jacques Rouſſeau in Ermenon⸗ ville geſt.(geb. 1712). 1877 Der Dichter Hermann Heſſe in Kalw geb. 1900 ſchif Fahrt des erſten Zeppelin⸗Luft⸗ iffes. Anerkennung für treue Arbeit Der Badiſche Finanz⸗ und Wirtſchaftsminiſter hat die Gefolgſchaftsmitglieder der Firma Grün & Bilfinger AG, Karl Friedrich Schneider in Rheinsheim und Ernſt Herd in Philipps⸗ burg, ſowie das Gefolgſchaftsmitglied der Firma J. Louis Haas, Robert Gliebe in Neckar⸗ hauſen, mit dem Ehrendiplom für treue Arbeit ausgezeichnet. Wie alljährlich, ſo ſteigt auch dieſes Jahr wieder— und zwar am 3. und 4. Juli— die vom NSͤ veranſtaltete Zielfahrt nach Gos⸗ lar im Harz. An der Fahrt werden auch ſämt⸗ liche Motoreinheiten der HJ teilnehmen. Unſere Mannheimer Motorgefolgſchaft ent⸗ ſendet zu dieſer Veranſtaltung acht Maſchinen. Da bei dieſer Fahrt große Anforderungen an Mann und Maſchine geſtellt werden, ſind un⸗ ſere Jungkraftfahrer ſchon ſeit längerer Zeit mit allem Eifer beim Training, gilt es doch, die Scharten der letzten Goslarfahrt auszu⸗ wetzen. Allerdings waren damals die Ver⸗ hältniſſe in der Mannheimer Motoreinheit ganz andere als heute. Heute erhält jeder Junge eine ganz beſon⸗ ders gründliche Ausbildung auf allen Gebieten des Motorſports und der Motorkunde. Die Hauptſache iſt zunächſt nicht das Fahren an ſich, ſondern umfaſſendes techniſches Können. Was kann der 3 ausrichten, wenn ihm die Maſchine ſtehenbleibt und er kann den Schaden nicht ſelbſt beheben? Muß er auf fremde Hilfe vertrauen, ſo hat er ſchon von vornherein verloren. In ſolchen Fällen gibt es nur eines: Selbſt iſt der Mann! Ueberhaupt iſt der Motorſport als Charak⸗ tererziehungsmittel von nicht zu unterſchätzen⸗ der Bedeutung: Schnelle Entſchlußkraft, Aus⸗ dauer, Energie, Zähigkeit, Wille zum Sieg ſind neben techniſchem Können Grundbedingungen zum Gelingen der Sache. Daß er alle dieſe Eigenſchaften beſitzt, kann der Jungkraftfahrer in der im Programm der Harzfahrt vorgeſehenen 195⸗Kilometer⸗Gelände⸗ fahrt beweiſen. Dieſe Fahrt wird in drei Fahrtabſchnitten durchgeführt. Ueberbringen einer Meldung, Startübungen u. a. m. ſind im erſten Fahrtabſchnitt zu erledigen. Zwiſchen der erſten und zweiten Etappe iſt eine tech⸗ niſche Sonderprüfung eingelegt. Es ſind hier Montagearbeiten, Reifenwechſel uſw. zu erledi⸗ gen. Der dritte Fahrtabſchnitt gilt der Lei⸗ ſtungsprüfung der aſchine. Hier gilt es, ohne nennenswerten Anlauf eine ſehr ſteile Erhebung zu nehmen. Außerdem iſt eine Orientierungs⸗ fahrt nach Karte und Kompaß, ſowie eine Querfeldeinfahrt mit allerhand tückiſchen und weniger tückiſchen Hinderniſſen vorgeſehen. Es läßt ſich denken, daß obige Prüfungen nur nach gründlicher Vorbereitung erfolgver⸗ ſprechend 31— können. Unſere Motorgefolg⸗ ſchaft iſt natürlich mit Ernſt und Eifer bei der Sache, wobei ſie vom NSän weiteſtgehend unterſtützt wird, hat doch das NScK die ge⸗ ſunde techniſche Ausbildung übernommen. Wenn nun unſere ſiegeszuverſichtlichen Mann⸗ heimer am 3. Juli nach Goslar ſtarten wer⸗ den, können wir ihnen nur die beſten Wünſche mit auf den Weg geben. Die Bundesgruppe heimattreuer Schleſier Mannheim⸗Ludwigshafen hält am Samstag, den 3. Juli, 20.30 Uhr, im Vereinslokal„Wart⸗ F 4,—9, eine Monatsverſamm⸗ lung ab. Zur Berufsausbildung nach England? Die DAc hat einen der Wirklichkeit ſehr nahe kommenden Erſatz geſchaffen Das iſt wohl der Wunſch vieler berufstätiger Menſchen, jedoch ſind die finanziellen Opfer zu groß, und oft ſteht auch den intereſſierten Volksgenoſſen die Zeit hierfür nicht zur Ver⸗ fügung. Die Deutſche Arbeitsfront hat darum in ihrer Gauarbeitsſchule des Gaues Heſſen⸗Naſſau eine neue und gleichzeitig einzig⸗ artige Sprachpflegeſtätte geſchaffen, um mit wenig Mitteln einen guten, brauchbaren, der Wirklichkeit recht nahe kommenden Erſatz für England zu bieten. In einem dreiwöchigen und einem vier⸗ wöchigen Internatslehrgang auf Burg Ho⸗ henſtein im Taunus wird in jdealer Weiſe die Ferien⸗ und Erholungszeit mit der Be⸗ rufsausbildung verbunden. Die Beſucher die⸗ ſer Schule müſſen ſchon gut engliſch ſprechen können, ſie ſollen jedoch den engliſchen Lebens⸗ zuſchnitt kennenlernen und ſich beruflich in der engliſchen Umgangsſprache weitgehendſt üben. Darum darf von Eintritt bis zum Verlaſſen dieſer Uebungsſtätte nur in der fremden Sprache geſprochen werden. Küche, Mahlzeiten, Zeitſchriften u. Zeitungen, Sport⸗ gelegenheiten und Unterhaltungsmittel ſind ebenfalls auf England abgeſtellt, während der Nachmittag dem Sport und Spiel, der Unter⸗ haltung und der Wanderung gewibdmet iſt. Einige größere Omnibusfahrten er⸗ höhen den Reiz dieſer glücklichen Verbindung zwiſchen Erholung und Berufsausbildung. Der erſte dieſer Lehrgänge begann am 6. Juni, der zweite Lehrgang beginnt am 18. Juli und dauert bis zum 14. Auguſt. Die Gauarbeitsſchule in Frankfurt am Main, Sa⸗ vignyſtraße 43(Ruf: 784 12) gibt gern nähere Auskunft, ebenſo die Abteilung für Berufs⸗ erziehung und Betriebsführung der DAß in Mannheim C1, 10(Ruf: 203 55). 20 Jenlare iüünger Exlepäng gibt grauen Haaren Jugendfarbe wieder, ist wasserhell, unschädlich. Aeußerst ein- kach zu handhaben. Seit vielen Jahrzehnten erprobt, u. a. von Professoren und Aerzten gebraucht und empfohlen. Durch seine Güte Weltruf erlangt! Für Ihr Haar immer Exlepüng! Man lasse sich keine Exlepüng-Nachahmung aufreden! Preis RM. 5,70, ½ Fl. RM. 3,.—. Für schwarze Haare oder dunkle, welche schwer annehmen,„Extra stark“ RM. 9,70, ½ Fl. schlägigen Geschüften, Exlepäng G. m. b.., Berlin Sw 6l/ 62 Exlepäng! Gut erhaltenes, ſteuerfreies Kleinauto zu kaufen geſucht, 3 3 ebote mi⸗ reis, Exlepüng bleibt Am. Zahl, Betriebs⸗ ſtoffverbr. u. Marke Karl Merdes, .⸗Wieblingen, loſtergaſſe 9. auch genannt RM. 5,—. Zu haben in allen ein⸗ AI ſteuerfrei, g. Kaſſe Lommer SPT oſſen zu kaufen geſucht. vefschuinden in turtes leit durch, Ang. u. 34 312 VS ucnts Sehwon 7 an d. Verlag d. B. b/e Hod telniot heeht Undefsch Schõönheits wosser Aphrodiſe Hirsch-Drog. und Parfiüm. H. Schmid O 7, 12, Heidelberger Straße Nizza-Parfümerle, D 1 Pariümerie O. Hoffmann UI1, 9, Breite Strabe Drogerie Ludwig& Schütthelm O 4, 3 und Friedrichsplatz 19 Seifenhaus am Markt, G 2,—4 Parfümerie H. Weiß, Meerfeldstraße 39 Drogerie Kratochvil, Augartenstraße 2 Hotetrat D 500 com fahrbereit, guterh., für 150/ bar zu Schwinn, Gr. rzelſtr. 33. (14 245 K) Tornax boocem Jap⸗Motor, billig zu verkaufen. Friedrich Lang, Heidelberg⸗ Wiebhlingen, Grenzhöferweg 11. (11 662“) NOOEILO Gerůuschgedãmpft FOR DAS BORO Zu besichtigen im 1 Ltr. 0pe! 24 000 km NATuRLICHE LEBENSV/ EISE Steuerfreies chrysler- Habrioiett 4ſitz., in beſt. Zu⸗ ſtand, günſt. zu vk. Evt. Tauſch gegen neuwert Kleinauto Näh. b. Zwanziger WEINESSIC ꝛ⁊um kEinmachen und zum Salat Garage, häuſerſtraße 8 47 505 V worden.—.-I2 durch .2 Lit. Onel 9⁰ mit— N U f it Medaill. London v.——+ d TI0 2 Jetxt auch B. extra versf. in Tuben.95 neuwert., zu verkf. Gegen pickel. Mitesser Venus Stärke A. Viernheim, Beschleunigto Wirkung durch Venus- Bismarckſtraße 40. Gesichtswosser.80, 1.20. (14 365 K) Mannheim: Storchen-Drog., Marktplatz, Küfertal⸗Süd *àᷣ-Jimmer⸗ haus mit Manſarde und Heizung, ſteuerfr. bis 19 bei ca. OLTMPIA-LADEN Mannheim P 4, 13— Anruf 287 23 zu kaufen geſucht. heim, B* (11 652) H 1. 16: Drogerie Ludwig& Schütt-⸗ helm. 0 4, 3 und Friedrichsplatz 19: Michaelis-Drog.. G 2, 2,. am Marktpl. Waldhof: Drog. Geier. am Bhf. Luzenberg Weinheim: Zentral-Drogerie Reinshagen: Drogerie Eichhorn. Derſteigerung Steuerfreie Limousine oſer, Lampert⸗ 8060% Anzahlun ſehr günſt. z. verk. Immobilien⸗Büro Rich. Karmann, N 5, 7. (14 3768) Lelbstlauror veter fickh Ludwigshaf., Brllcken-Garage, Tel. 62452 DpelLimousine verſt., gut gepflegt billig geg, bar zu verk..⸗Waldhof, In unſerem Verſteigerungsſaal— Eingang: Platz des 30. Januar Nr. 1 — findet an folgenden Tagen öffent⸗ liche Verſteigerung verfallener Pfünder gegen Barzahlung ſtatt: a) für Gold⸗ und Silberwaren, Uhren, Brillanten, Beſtecke und dergl.: 4/A 58 deizenſtr. 3, Ae, am Mittwoch, den 7. Juli 1937 45 links.(11606“% 5 4 Hotel„Zur Krone“ Auerbach..B. n Keles Unsitze. Mnel. Weier hält sich für Wochenendausflüge bestens empfohlen. Schuhe und dergl.: am Dienstag, den 13. Juli 1937 Sonntag, 4. Juli 1937, nachmittags ab 4 Uhr: Konzert mit Tanzeinlagen im Freien Abends ab 8 Uhr Militärkenzert mit anschließend. Tanz Hauptſchriftleiter: Dr. Wilhelm Kattermann Stellvertreter: Karl M. Hageneier(in Urlaub).— Chef e uli 1937 Reichsklasse Beginn jeweils 14 Uühr(Saalöff⸗ nung 13 Uhr). fabritneu, günſtigſ Die dnat Kon⸗ der Pfandſcheine zu verkaufen. vom Mongt November 1936 kann nur Offert, u. 11587“ noch bis Montag, den 5. Juli 1937, an d. Verlag d..erfolgen. Stüdt. Leihamt. e) für Anzüge, Schuhe und dergl.: Mäntel, Weiſtzeug, vom Dienſt; Helmutg Wüſt.— Vexantwortlich für In⸗ nenpolitik: Helmuth Wüſt; für Außenpolitik: Dr. Wilh. Kicherer; für Wirtſchaftspolitik und Handel: Wilhelm Ratzel: für Bewegung: Friedr Karl Haas; für Kultur⸗ politik, Feuilleton und Bewegung: Helmut Schulz: für den Heimatteil: Fritz Haas; für Lokales: Karl M. Hageneier (. V. Friedrich Karl Haos): für Sport: Julius Etz: Geſtaltung der B⸗Ausgabe: With. Ratzel: für die Bilder die Reſſortſchriftleiter. Mannheim. Ständiger Berliner Mitarbeiter: Dr. Johann v. Leers, 2 Berlin⸗Dahlem. Berliner Schriftleitung: Hans Graf Reiſchach, Berlin SW 683. Cbarlotienſtr. 15 b. Nachdruck ſämtlicher Oriainai⸗ berichte verboten. Sprechſtunden der Schriftleitung: Täglich 16 bis 17 Uhr laußer Mittwoch. Samstag und Sonntaa) Verlagsdirektor: Kurt Schönwitz, Mannheim Druck und Verlag: Hakenkreuzbanner⸗Veriag u. Druckerei G„Sprechſtunden der Verlagsdirektion: 10.30 bis 12.00 Uhr(außer Samstag und Sonntag): Fernſprech⸗ Nr. für Verlaa und Schriftleitung: Sammei⸗Nr. 354 Sehr gut erhalten. 15 Ztr. Tragkraft zu verkaufen. ca. 30 qm groß, nebſt klein. Büro billig zu vermieten. Näh. bei Diehl, 21.Karl⸗Benzſtr. 21 Von ſrisch geschossenen empfehle Schlegel.. ½ Kuo.40 Rab-Lieter/ 7 Verlangen die desholb bei lhrem pPhotohändler stets: Im Kkleinsten Ort- ef hoher See K —— in jeder Stadt der gonzen Welt, õberoll kauft der kundige Amateur den zuverlõssigenAgfa. film. Gleichmößigkeit, Klorheit, Holtborkeit, dos sind Goronten des festhegrüöndeten Weltrufs der Agfa. Agfa- Film hölt immer noch mehr ols er verspricht. Agfo- film hat hewiesen, doſs er noch noch vielen Johren und sogor Jahrzehnten Logerdover klore, holthare Bilder lie fertl Wer Agfe kauft, weiß, wias er hat Zlemer. ½ Kuo.40 LIIöEI „‚»„„ ½ Kilo.15 Ragout ½ Ku 75% Viernheim Ferner empfehlè: lunge Hünner ½ Kuo 1. Für den Anzeigenteil verantw.: i. V. Fritz Richter, Mhm. Fernruf 500 39 3% ᷓ Zur Zeit gelten folgende Preisliſten:(11 6300—— im—+— 6 Geſamtausgabe Nr. 1, Ausgabe Mannheim Nr. 9, Ausgabe Weinheim Nr. 7. Ausa. Schwetzingen Ni. 7 Geſamt DA. Monat Mai 1937 über bebr. flutoʒ 50 000 davon: werden schnell verkauft durch Mannheimer Ausgabe über. 39 8000 Schwetzinger Ausgabe über. 6 600 Weinbeimer Ausgabe über 3 600 HB-Kleinanzeigen am Freitag, den mittags 3½ Uhr, im hieſigen Faſel⸗ hofe ſtatt Nachm aus. Faſelſtall geöffnet. hauplkörungen 1937 Die diesjährige Hauptkörung findet 4 Juli 1939——. reffs hab ze Sprungzeiten fauen an dieſemLin —— 03 1 ieſ 3. Am Vormittag iſt der Viernheim, den 30. Juni 1937. Der Bürgermeiſter: J..: Blaeß, Abſaßregelung der Obſt⸗ und Gartenbauerzeugniſſek im Kreiſe Heppenheim. Die im Vorjahr im Kreis Heppen⸗ —— erlaſſenen Anordnungen obigen zaben auch im laufenden — Gültigleit. Ich empfehle genaue tung und weiſe darauf hin, daß bdruck der Beſtimmungen im Aushängekgſten des—— zur all⸗ gemeinen Kenntnis angeſchlagen iſt. Viernheim, den 29. Juni 1937 Der Bürgermeiſter: F..: Zlaeß, bekanntmachung Der. Zwangsverſteigerungstermin Levi Alſtſtädter Erben in Weinheim findet nicht, wie irrtümlich bekannt⸗ gegeben, am Donnerstag, den 18.., ſondern am Donnerstag, den 19. 5. 1flatt.(14 731 K Weinheim den 30. Juni 1937. Notariat 1 als Vollſtreckungsgericht. — „Hakenkreuzbanner“ Unterhaltung und Wiſſen Freitag, 2. Juli 1937 Erinnerung an einen aufrechten Deutschen Ein fröhliches Vergißmeinnicht auf Abt Schachleitners Hügel/ Von Fritz van Rhin Das hatte Abt Schachleitmner mit dem mann⸗ haften badiſchen Dichter Dr. Hansjakob gemein, er wollte in friſcher, freier Luft begraben ſein und nicht in muffigen Abtsgrüften. Und Blumen auf ſeinem Grabe ſollten die Lebensverbundenheit deſſen verkünden, der darin ſchlief. Auf ſeinem Stein aber ſollten die Worte die Predigt des Lebens fortſetzen: Hier ruht ein deutſcher Abt! Das iſt er in der Tat mit jeder Faſer ſeines großen Herzens ge⸗ weſen und ein Volks⸗Abt dazu! Einſt ein mächtiger Kloſterherrſcher über die Abtei Emaus bei Prag, die unter ſeiner Stab⸗ führung den blühendſten Aufſchwung genom⸗ men hat, war es ganz klar, daß die Tſchechen dieſen Mann aus dem Ländchen treiben wür⸗ den. Zur Erheiterung ſei einmal angeführt, daß in dem Antrage, Abt Schachleitner auszu⸗ weiſen, u. a. geſchrieben ſtand:„Schachleitner macht ſich über unſere Sprache luſtig, indem er ſagt, die tſchechiſche Sprache beſtehe nur aus einigen katzenhaften Fauchlauten und ein paar Gurgeltönen!“ Es ſind zwar nicht die Benediktiner geweſen, die nachmals den Abt wegen ſeiner Treue zu Hitler mit Schikanen überzogen, ſondern das eſchah auf Betreiben des Kardinals Faulhaber, hinter dem der berüchtigte Emigrant Prälat Kaas ſteckte, der jetzt am Vatikan Sachbearbeiter für deutſche Kirchenpolitik beim Papſte iſt. Aber es iſt eine Schande, daß die römiſche Kirche vergeſſen hat, welche Dienſte er ihr einſt in der Habsburger Monarchie erwieſen hat. Damals drohte ihr nämlich dort ein Rieſen⸗Abfall durch die Los⸗von⸗Rom⸗Bewegung. Abt Schachleit⸗ ner war es, der ſie vor dem Schlimmſten in un⸗ entwegter Treue zu ſeiner Kirche bewahrt hat. Der Benediktinerpater Graf Galen, der Bruder des gegen das Dritte Reich ſo ſtreitbaren Bi⸗ ſchofs von Münſter, bezeugt das ſelbſt. Nach München kam Schachleitner als exempter Prälat und nicht etwa zu den dortigen Benedil⸗ tinern von St. Bonifaz, deren ſelbſtändiger Kon⸗ gregation er ja nicht angehörte. Er lebte in München in einer mehr als be⸗ ſcheidenen Etagenwohnung einer Mietskaſerne im St. Ludwigviertel, betreut von einem Laien⸗ bruder, den er ſich aus Prag als Faktotum mit⸗ —— hatte. Es wäre ja damals für die euroner Benediktiner, denen Schachleitner an⸗ gehörte, ein leichtes geweſen, den hochverdien⸗ ten Mann irgendwo als Abt zu inſtallieren. Allein der„Stahlhelmfreund“ und„Hitler⸗ bonze“ war dazu„nicht geeignet“. Meiſt öffnete er ſelbſt ſeine Wohnungstür, denn der Bruder Haushälter hatte mit Kochen, Waſchen, Flicken, Einholen und Schreiben ge⸗ nug zu beſorgen. Wenn man das Haus betrat, mußte man ſich erſt vergewiſſern, ob hier unter ganz kleinen Leuten wirklich und wahrhaftig ein richtiger Abt wohne. Es war eigentlich nur da⸗ durch bekannt, daß ſeine Türe nicht zur Ruhe kam vor Bedürftigen, namentlich ſolchen Be⸗ dürftigen, die wegen ihrer Hitlergeſinnung beim Karitasbüro ebenſo wenig Hilfe fanden wie bei dem Wohlfahrtsamt der Syſtemzeit. Da kam mal ein Pg. zu Schachleitner, der um ein ganzes Hemd bat. Der Abt würde ihm ſofort eines ſeiner eigenen gegeben haben, aber darin würde der Bittſteller, der nur klein von Statur war, förmlich erſoffen ſein. Alſo rief Schach⸗ leitner den Bruder:„Wieviel Hemde haſt du?“ „Ein ſtark geflicktes und ein ganzes, hoch⸗ würdigſter Vater!“ „Alſo bring das ganze her!“— Einſtens beſuchte ich ihn mit dem in Mün⸗ chen bekannten Soldatenpater und ſchwerkriegs⸗ beſchädigten Pater Rupert Meier, da der Bru⸗ der gerade nicht da war, ging der Abt ſelber mit einer großen Kanne herunter, einen Buben aufzutreiben, der Bier beſorgen ſollte. Nach einiger Zeit erſchien er dann wieder, aber ohne Bier und ſagte lachend:„Der Bube beſtellt, ohne Bargeld wird kein Bier verzapft!“ Unter einer Lachfalve legten wir's aus; denn der Bruder Haushälter war auch Kaſſenverwalter und ſchloß ſeinen Geldſpind vorſorglich ab. Als er ſpäter heimkam und der Abt ihm erzählte, was vor⸗ gefallen, meinte der Bruder offenherzig und fröhlich:„Das Abſchließen iſt notwendig, ſonſt käme ich mal eines Abends wieder und die ganze Kriegskaſſe wäre leergeſchenkt!“— In Syſtemzeiten trieb in der verfloſſenen „Rundſchau“ ein gewiſſer Geiſtlicher Dr. M. als Schriftleiter ſein Unweſen. Jede Num⸗ mer war ein Moraſtanwurf gegen Deutſchland und ſein Meiſtbedachter war Abt Schachleitner. Als dieſem jemand riet, doch endlich gegen den bösartigen Ehrabſchneider Strafantrag zu ſtel⸗ len, lächelte Schachleitner:„Zieht bei dem Kerl nicht! Solange ich den nicht mal perſönlich übers Knie legen und ihn eigenhändig verholzen kann, befolge ich dem gegenüber nur den wak⸗ keren Götz von Berlichingen!“ Der ſeinerzeit in München bekannte Syſtem⸗ miniſter Erhard Auer, Chefredakteur der be⸗ rüchtigten„Münchner Poſt“, auf das engſte ver⸗ bunden mit der„Bayeriſchen Volkspartei“, hatte zwar ſeine Mordsfreude daran, wenn die Preſſe der letzteren den nationalen Abt nach Kräften mit Dreck beſchmiß, aher er ſagte von ihm: „Der Mann hat das Zeug zu einem gewaltigen Reformator!“ Abt Schachleitner war ein wahrhaft bibliſcher Kinderfreund. Er ſagte von den Kindern:„Drei Dinge hat uns der liebe Gott noch aus dem Paradieſe belaſſen: die Sterne, die Blumen und das Kindesauge!“ Gott allein weiß, wieviel Brot und Lebensmittel Schachleitner ſelbſt zu den kinderreichen Familien getragen hat. Auf der Straße liefen ſie ihm ſcharenweiſe zu. Er ſegnete ſie alle liebreich und freundlich.„Den⸗ tens Ihna,“ klagte einmal eine Nonne,„Gott verzeih ihm die Sünd, ſogar an proteſtantiſchen Buam hat er geſeg'nd!“— Nun rauſchen über ſeinem Grab mächtig die Baumgipfel des Münchner Waldfriedhofes und ihre Vöglein ſingen ihm das Totenlied. Von ſeinem Grabe geht eine gewaltige Predigt vom deutſchen katholiſchen Chriſten und Prieſter, und der Sonne Frührotſchein legt ein Leuchten über Abt Schachleitners irdiſche Ruheſtätte, ein Leuchten ſieghafter Zukunft des Vaterlandes. Das Haus der Deutschen Kunst Gewaltige Demonstration des Kulturwillens der Nation in München Der diesjährige„Tag der Deutſchen Kunſt“ in München vom 16. bis zum 18. Jult, der verbunden iſt mit der feierlichen Ein⸗ weihung des„Hauſes der Deutſchen Kunſt“, wird ſich zu einer gewaltigen Demon⸗ ſtration des Kulturwillens der Nation geſtal⸗ ten. Die Einweihung des„Hauſes der Deutſchen Kunſt“ hat für die geſamte deutſche Künſtler⸗ ſchaft und darüber hinaus für das ganze Volt eine beſondere Bedeutung. In einer Zeit der tiefſten deutſchen Erniedrigung lange vor der Machtergreifung ſind die Pläne zu dieſem künſt⸗ leriſchen Werk entſtanden. Der Führer hat ſie damals gemeinſam mit dem verſtorbenen Pro⸗ feſſor Tooſt im Glauben an Deutſchlands Zu⸗ kunft entworfen. Nur wenige Monate nach der Machtergreifung hat der Führer dann ſeinen alten Plam zur Tat werden laſſen. Am 15. Oktober 1933 wurde der Grundſtein zum„Haus der Deutſchen Kunſt“ gelegt. Heute ſteht dieſer Bau ſertig, als ein gigantiſcher Ausdruck eines neuen Kulturwollens. Seine feierliche Eröffnung wird für das ganze Volt ein Feſttag werden. Aehnlich wie bei der Grundſteinlegung zum Bau iſt auch dieſer Weiheakt mit einer großen gemeinſamen Tagung der geſamten deutſchen Künſtlerſchaft verbunden worden. Während damals aber vor vier Jahren gerade erſt der Weg freigemacht worden war für den Beginn eines neuen künſt⸗ leriſchen Lebens und Schaffens, können wir heute ſchon auf die Frucht der Arbeit dieſer Jahre zurückblicken und die Konturen einer neuen künſtleriſchen Entwicklung deutlich erken⸗ nen. So wird dieſer„Tag der Deutſchen Kunſt“ in München verbunden mit der Weihe des „Hauſes der Deutſchen Kunſt“ ein Markſtein auf dem Wege in die neue künſtleriſche Zukunft Deutſchlands ſein. Das Programm zu den Tagen der Deutſchen Kunſt iſt einmalig und ſoll in ſeiner Geſtaltung Vorbild für alle anderen nationalſozialiſtiſchen Feiern in dieſer Art werden. Die Eröffnung der Tage der Deutſchen Kunſt findet in einer feierlichen Sitzung der deutſchen „Ein Neifermersel“ raeen der neue Roman des„Hakenkreuzbanner“, der in den Wirren des Dreißigjährigen Krieges spielt und die wechselvollen Schicksale einer Handvoll Reiter schildert, beginnt in * den nächsten Tagen Vineta Wenn do des Globbens bist, die Stodt wird leben, aus Meeren trüben Zweifelns ragt ihr Dom. Wenn du des Glcvubens bist, die Türme beben, und widerbeben Mobvern, Bröcken Strom. Nördlich des Londes am Ufer mußt du stehen, wenn schon des Abends rote Fackel lischt, donn wirst du weiße Zinnen rogen sehen aus leichter Brondung aoufgeworfener Gischt. Gleich felsenquoadern rogt die ferne Stadt zu deinen füßen ous bewegtem Meere, und wer sie einmal nour gesehen hat, erspähtf sie lebenslong in gleicher Schwere. Und hebt er zw den Sternen auch sein Havpt, er sieht sie spiegeln in dem hohen lichte, und mit ihr spiegeln sich, froh im Gesichte, der Bruder, der om Ufer steht und gloubt. Herbert Böhme. Künſtlerſchaft am Freitag, den 16. Juli im Kongreßſaal des Deutſchen Muſeums ſtatt. Am Abend iſt eine Feſtaufführung des„Triſtan“, der auf Anordaung des Führers in völlig neuer Inſzenierung in München über die Bühne gehen wird. Der Samstag iſtlder Jah⸗ resverſammlung der Organiſation der Kunſt⸗ ſchaffenden vorbehalten. Der Samstagabend wird für ganz München und Tauſende von Volksgenoſſen, die an dieſem Tage in Sonder⸗ zügen nach München kommen werden, ein be⸗ ſonderes Erlebnis ſein. Während die ganze Stadt in einer feſtlichen Illuminierung auf⸗ leuchten wird, werden auf ſämtlichen Plätzen Münchens die beſten Orcheſter und Chöre Deutſchlands die Werke unſerer großen Meiſter der Muſik vor Hunderttauſen⸗ den zu Gehör bringen. Unter dieſen Darbie⸗ tungen iſt vor allem eine Aufführung der 9. Sinfonie Beethovens durch das Hamburger Philharmoniſche Staatsorcheſter auf dem Kö⸗ niglichen Platz zu nennen. Ferner werden das Leipziger Gewandhaus⸗Orcheſter, das National⸗ die Münchener hilharmoniker und der Kölner Männer⸗Ge⸗ ſangverein Konzerte geben. Für den Sonntagvormittag iſt dann der Weiheakt des„Hauſes der Deutſchen Kunſt“ aeigeſetzt. Gleichzeitig wird eine Ausſtel⸗ lung eröffnet, die das künſtleriſche Schaffen Deutſchlands ſeit der nationalſozialiſtiſchen Erhebung zeigt. Die Verbindung zwiſchen Künſtler und Volk, die ſchon am Samstag kennzeichnend für die großen Veranſtaltungen iſt, wird am Sonntag nachmittag ihren ganz beſonderen Ausdruck in dem großen Feſtzug und dem anſchließenden Straßentrubel finden. Der Feſtzug, der unter dem Motto:„Zweitauſend Jahre deutſche Kultür ſteht, ſoll eine Demon⸗ ſtration der kulturellen Kraft des deutſchen Vol⸗ kes werden. Die Feſttage werden ausklingen in einem großen Volksfeſt, das die Künſtlerſchaft und die Münchener Bevölkerung vereint. In allen Münchener Parks und in den großen Bierkellern werden Feſte ſtattfinden und auf den Straßen Münchens wird getanzt werden. Die beſten Künſtler und Humoriſten werden zum Gelingen dieſer Veranſtaltungen beitragen. So werden dieſe Feſttage der Deutſchen Kunſt in München in Wahrheit ein Ausdruck des kul⸗ turellen Lebens des Volkes ſein. Die Feinde ſind ſtets die gefährlichſten, die uns recht freundlich haſſen. Josef Freiherr von Abffenberg. ſich nichts. Nach einer Stunde hatte Sparks genug. Hörer totenblaß wieder auf. Niemand hatte ſich gemeldet. Niemand konnte ſich melden. Denn Kathleen Aes 05 Copyrlcht by Car-DunckerVerlog, Berlin v/ 2 athleen eb bem spannendsten Kriminalfall von Scotland Tard nacherzänlt von Hans Rabl 32. Fortſetzung Wood grinſte ganz unpaſſend.„Danke viel⸗ mals“, meinte er,„es war nur ein Experi⸗ ment. Sehr unpaſſend, aber nötig. Entſchul⸗ digen Sie! Ich wollte ſehen, wie ein normaler Menſch reagiert, wenn man ihn eines Verbre⸗ chens beſchuldigt, das er nicht begangen hat. Dieſer Alrington aber hat ſich derartig groß⸗ artig benommen, hat ſo mit keiner Miene Ueberraſchung, Furcht oder Empöruna gezeigt, als man ihn eines Mordes beſchuldigte—“ Kathleen hing atemlos an ſeinen Lippen; der Schock war vergeſſen. Leiſe vollendete ſie: „— daß man annehmen ſollte, er hätte dieſe Szene, vorausgeahnt und ſich auf ſie vorbe⸗ reitet. Wood nickte ſtumm. Sparks dachte nach und ſagte dann halblaut: „Mein Kompliment, Wood! Das iſt das erſtemal, daß ich von pſychologiſchen Erwägun⸗ gen etwas halte— vorausgeſetzt, daß es ſtimmt.“ „Ein zweites Mal“, meinte Kathleen lang⸗ ſam,„dürfte er nicht darauf vorbereitet ſein. Und wenn man ihm dann noch mit einem nur ganz kleinen Indiz kommen könnte— „— dann wird er vielleicht weich“, vollendete Sparks.„Wenn Sie nichts dagegen haben, Wood, möchte ich morgen in ſeinem früheren Büro eine Hausſuchung halten. Vielleicht finde ich das ganz kleine Indiz. Es iſt ſo ſchwierig, Blut aus Fußbodenritzen herauszubekommen — zum Beiſpiel.“ „Tun Sie das morgen“, erwiderte Wood, „ich hoffe, Sie finden etwas.“ Schritt für Schritt zu gehen, iſt nicht nur das Gewöhnliche, ſondern auch das Sicherſte. Ge⸗ wagte Sprünge führen nur ſelten zum Ziel. Der Papierkorb „Alſo geh bitte keinen Schritt vor die Tür, Kind, und ſei ſehr vorſichtig!“ ſagte Sparks, verabſchiedete ſich von Kathleen mit einem Kuß und fuhr nach Rocheſter Row, um Alring⸗ tons Büro einer ſehr eingehenden Prüfung zu unterziehen. Er traf vor dem Haus auf einen Wagen von Seotland Pard mit etlichen Technikern und Sachverſtändigen, ließ ſich vom Portier die Schlüſſel geben und ſtieg hinauf. Oben war nichts als Staub und Oede. Verlaſſen gähnten ein paar Regale, ein Schreibtiſch, ein Karto⸗ theklaften, die zur Einrichtung des möbliert vermieteten Büros gehörten. Die Beamten nahmen etliche Fingerabdrücke ab, die wahr⸗ ſcheinlich nichts beſagten; denn wenn Abdrücke der Minnie Frugoni darunter waren, waren ſie doch nicht zu identifizieren, da ſie mit denen der Leiche nicht mehr verglichen werden konn⸗ ten. Sie unterſuchten Zoll für Zoll den Fuß⸗ boden nach verpdächtigen Flecken, aber ſie fan⸗ den keine; unglücklicherweiſe war der Fuß⸗ boden mit Linoleum belegt, das ausgezeichnet abwaſchbar iſt und keine Ritzen hat, in die Blut oder andere Ueberreſte eindringen könnten. In den verſchiedenen Regalen und Schüben fand 2 „Es hat keinen Sinn, Herrſchaften, wir fin⸗ den doch nichts!“ ſagte er ſehr ärgerlich und hieß die Beamten ihre Sachen zuſammenpak⸗ ken. Als Letzter verließ er das Büro und ſperrte es zu. Er aing die Treppe hinunter; auf halber Höhe blieb er ſtehen, ſtieß einen lei⸗ ſen Pfiff aus und ſtieg bedächtig wieder hin⸗ auf. Er hatte ja den Papierkorb vergeſſen! Und wenn er ſich auch nichts von ihm erhoffte, ging es doch gegen ſein Pflichtgefühl, ihn un⸗ unterſucht zu laſſen. Ein Streichholz bekommt Bedeutung Er nahm ihn, leerte ihn ſorgfältig auf einen Bogen Papier und ſah durch, was er fandz es war nichts Nennenswertes. Ein paar zer⸗ riſſene Rechnungen, die möglicherweiſe unbe⸗ zahlt waren, aber das aina das Morddezernat ſchließlich nichts an. Er wollte ſchon gehen, da fiel ihm ein, daß ſich in dem Japanrohr des Korbes etwas verfangen haben könnte. Er ſtreifte vorſichtig mit den Händen die Innen⸗ wände ab. An einer Stelle fühlte er Wider⸗ ſtand. Behutſam holte er mit einer Pinzette ein Streichholz heraus, das in dem Rohr ſtak, und ſah es an. Das hintere Ende war dunkel gefärbt, ein wenig von einer dunklen Kruſte klebte daran. Sparks roch an dem Streichholz, holte eine Lupe heraus und unterſuchte es— er konnte es nicht genau ſagen, aber er hatte das Gefühl, daß dieſer Fund wichtig war. Sorgfältig perwahrte er ihn und aing endlich — undeduldig wartenden Kollegen hin⸗ unter. Als er wieder in den Pard kam, brachte er das Streichholz in das Laboratorium und bat, es zu unterſuchen. Wood ſagte er noch nichts von ſeinem Fund— vielleicht war es unwich⸗ tig, er wollte das Ergebnis der Unterſuchungen abwarten. Dann rief er zu Hauſe an; er hatte keine Ruhe, er mußte wiſſen, ob alles in Ord⸗ nung wäre. Nach einer Weile legte er den 4 war nicht zu Hauſe. Sie hatte es in der Ein⸗ ſamkeit, in der drohenden Stille der Wohnung, nicht mehr ausgehalten, war hinuntergegangen, hatte hinter ſich mit beruhigtem Lächeln den Sergeanten'Rurke entdeckt und hatte begon⸗ nen, ein wenig zu bummeln ⸗Nicht zu ſchnell, damit der aute'Rurke ſie auch beſtimmt nicht aus den Augen verlöre. Plötzlich aber war ihr ein Gedanke gekommen. Sie drehte ſich um, ging'Rurke entgegen, überſah ſein verdutz⸗ tes Geſicht und meinte: „Würden Sie ſo nett ſein, Sergeant, uns ein Taxi zu beſorgen?“ 'Rurke grinſte und winkte ein Taxi heran. „Wohin?“ fragte'Rurke und wunderte ſich des Todes, Batterſea angegeben zu hören, die Adreſſe Alringtons. Das Taxi fuhr los; 'Rurke war verſucht, dem Mädchen abzuraten, ein Blick in ihr geſpanntes Geſicht ließ ihn den Mund halten. Er lanate in die Taſche und entſicherte ſeine Piſtole. Man konnte nicht wiſ⸗ ſen— vielleicht würde er ſie brauchen. Angekommen, ſprang Kathleen aus dem Taxi und ſah ſich um. Als'Rurke neben ihr ſtand, fragte ſie knapp: „Wer beſchattet Alrington heute?“ ORurke nahm unwillkürlich ſtramme Hal⸗ tung ein. Er kam ſich vor wie in der Geſell⸗ ſchaft eines Bezirksleiters. „Sergeant MacGrady, Fräulein Sparks— er iſt wütend, weil er Alrington geſtern ver⸗ loren hat.“ Kathleen wurde blaß.„Er hat ihn geſtern verloren? Wann war das?“ „Nachmittags, Fräulein Sparks, ungefähr um die Zeit, als Sie mit Bezirksleiter Wood wieder nach Hauſe kamen.“ Kathleen blickte ihn erſchreckt an. In der Zeit, in der man den zweiten Drohbrief in den Kaſten geſteckt hatte! War es doch Alrington? Aber warum, zum Teufel, ihn dann nicht? erkannte ſie Fortſetzung folgt nomme Lei ſt duktion einfache werden veraltet Verbe nung in Hant hat ſich organiſi vielerlei ten, wen nicht vo — Eiſe vergang den kon wärtsbel tion no⸗ tionstäti Aufwär gütererz In d gunge gung en arbeitunt (Maſchin feinmeche Durchfüh Bauten; urück. S uktionsg weck, wi eile de⸗ miſche In rend ſind Faſt alle Auch a ſatzes( letzten Hi gaben ge der Ar tionsp: ſchwind dieſer Ste der Arbei menhang loren. Me beitskräfte in das( Umſchulun Unterſchier kräften un ung—55 orgung ſi beitsorgan Die Aufm⸗ marktes wur bereits erlaf nungen für! in Anſpruch konnte keine beſchränkt, ſie Ernte einzud auch die Wei der Berichtst erhielten ein die Juli⸗Qu⸗ neren Mühle zen zugeteilt, groß. Bei Rogge folge auch n Bei anhalten einige Mühle rungen aus d Die Umſätz gering, zuma gebracht wird der Ernte no uli 1937 fadt wird hr Dom. ne beben, trom. lo stehen, lischt, sehen er Gischt. ne Stadt defe, n, Schweroe. in Haupt, Lichte, esichte, glaubt. Böhme. Juli im ſtatt. Am „Triſtan“, in völlig über die der Jah⸗ zer Kunſt⸗ sStagabend ende von n Sonder⸗ n, ein be⸗ die ganze ung auf⸗ n Plätzen und ke unſerer derttauſen⸗ n Darbie⸗ ſrung der zamburger dem Kö⸗ hſerden das National⸗ Münchener zänner⸗Ge⸗ dann der ſen Kunſt“ Ausſtel⸗ Schaffen ialiſtiſchen und Volk, id für die Sonntag usdruck in hließenden der unter Jahre e Demon⸗ tſchen Vol⸗ klingen in nſtlerſchaft reint. In en großen mund auf zt werden. nwerden beitragen. ſchen Kunſt ick des kul⸗ hrlichſten, hberg. beheeaaelhon: hroeves, and hatte n Kathleen n der Ein⸗ Wohnung, rgegangen, icheln den tte begon⸗ zu ſchnell, immt nicht er 7 ihr te ſi uUm. in verdutz⸗ nt, uns ein Laxi heran. inderte ſich fuhr los; abzuraten, eß ihn den Taſche und nicht wiſ⸗ en. 0 3 dem Taxi iihr ſtand, mme Hal⸗ der Geſell⸗ Sparks— eſtern ver⸗ ihn geſtern „ ungefähr eiter Wood n. In der ſrief in den Alrington? e ſie ihn etzung folgt „Hakenkreuzbanner“ wirtſchaſts- und sozialpolitin Freitag, 2. Juli 1937 Wirtschaftslage industrieproduktion liegt elf Das Inſtitut für Konjunkturfor⸗ ſchung veröffentlicht in dem ſoeben erſchie⸗ nenen Vierteljahresheft zur Wirtſchaftsfor⸗ ſchung(Hanſeatiſche Verlagsanſtalt AG., Ham⸗ burg⸗Wandsbet) eine Unterſuchung''ber die Wirtſchaftslage in Deutſch⸗ land. Schon im Verlauf des Sommers 1936 Wrod wie das Inſtitut ausführt, die induſtrielle roduktion den Höchſtfland des Auf⸗ chwungs von 1927 bis 1929 erreicht. Auf Teilgebieten war ſie ſogar darüber hinaus⸗ gewachſen. Der Einbruch der Kriſe war damit überwunden. Wenn heute die In⸗ duſtrieproduktion um 11 Prozent über den damaligen Standhinaus⸗ geht, ſo ſtößt die Induſtriewirtſchaft zum erſtenmal wieder in„Neuland“ vor. Unter dem Eindruck der Kriſe hatte man ſich viel zu wenig klargemacht, daß dieſer Schritt über den bis⸗ herigen r in Wirklichkeit erſt den wahren wirtſchaftlichen—5 ſchkritt bedeutet, weil dadurch allein für die wachſende Bevölkerung Vorausſetzungen für eine beſſere Sachgütererzeugung geſchaffen ſchritt bedeutet, weil dadurch allein für die Wirtſchaftsführung wie für die einzelnen Be⸗ triebe ganz neue Aufgaben. Erweiterung der Kapazität notwendig In vielen Induſtrien war ſchon Ende vori⸗ gen Sommers die optimale Leiſtungsgrenze er⸗ zeicht. Bis an die Grenze ihrer techniſchen Lei⸗ ſtungsfähigkeit ſind aber ſelbſt heute wohl nur wenige Branchen ausgenutzt: Nur eine Reihe ven Inveſtitionsgüterinduſtrien ſind durch die öffentlichen Aufträge, durch die Motoriſierung, durch den Aufbau der Rohſtoffverſorgung be⸗ in Anſpruch genommen, und zwar ſo tark, daß ſich hier die Produktion nur durch Erweiterung der Kapazität, d. h. durch neue Anlagen oder Ausbau der beſtehen⸗ den Anlagen, hat ausdehnen laſſen. Progreffive Koſtenerhöhungen müſſen dabei in Kauf ge⸗ nommen werden. Allgemein gilt aber, da Seiſtungsfähigkeit induſtrieller Pro⸗ duktionsanlagen vielfach durch verhältnismäßig einfache Maßnahmen elaſti ſcher geſtalte: werden kann. So geht beſonders der Erſatz veralteter Anlagen in der Regel mit einer Verbeſſerung und Vervollkomm⸗ nung der Produktionstechnik Hand in Hand. Ueberhaupt bietet— dieſe Erfahrung hat ſich noch immer beſtätigt— eine ſo hoch organiſierte Volkswirtſchaft wie die deutſche vielerlei Ausgleichs⸗ und Ausweichmöglichkei⸗ ten, wenn es auf beſtimmten Wegen zunächſt nicht vorangehen will. Selbſt die atſache, daß die Eiſen⸗ und Stahlproduktion während der vergangenen Monate nicht mehr geſteigert wer⸗ den konnte, hat bisher weder die weifere Auf⸗ wärtsbewegung der geſamten Induſtrieproduk⸗ tion noch die weitere Zunahme der Inveſti⸗ tionstätigkeit unterbinden können. Aufwärtsbewegung in der Inveſtitions · gütererzeugung In der Inveſtitionsgütererzeu⸗ gung erſtreckt ſig die Aufwärtsbewe⸗ gung meiſt auf Induſtrien mit hohem Ver⸗ arbeitungsgrad und niedriger Rohſtoffquote (Maſchinenbau, Elektrotechnit, optiſche und feinmechaniſche Induſtrie uſw.) ſowie auf die Durchführung öffentlicher und gewerbliche: Bauten; der—— tritt demgegenüber urück. Sodann ſteigt die Erzeugung von Pro⸗ uktionsgütern mit allgemeinem Verwendungs⸗ A5 wobei die Kohle als Bafis für große eile der Rohſtofferzeugung ferner die che⸗ W und die Zellſtoffinduſtrie füh⸗ rend ſind. Faſt alle Arbeitsloſen eingegliedert Auch auf dem Gebiet des Arbeitsein⸗ ſatzes haben ſich, nachdem die Wirtſchaft den letzten Höhepunkt überſchritten hat, die Auf⸗ gaben gewandelt. Die Eingliederun g der Arbeitsloſen in den Produk⸗ tionsprozeß iſt bis auf einen ver⸗ ſchwindenden Reſt beendet. Wie an dieſer Stelle ausgeführt wurde, hat die Kurve der immer mehr ihren Zufam⸗ menhang mit der Wirtſchaftsentwicklung ver⸗ loren. Mehr und mehr rücken jetzt neue Ar⸗ beitskräfte, die bisher nicht axbeitslos waren, in das Erwerbsleben ein. Nachwuchspflege, Umſchulung, Ausgleich örtlicher und beruflicher Unterſchiede zwiſchen dem Bedarf an Arbeits⸗ kräften und dem vorhandenen Stamm, Anpaſ⸗ ſorch des Arbeitseinſatzes an die Rohſtoffver⸗ orgung ſind heute die Hauptaufgaben der Ar⸗ beitsorganiſation. Mannheimer Getreidegroßmarkt Die Aufmerkſamkeit der Beſucher des Getreidegroß⸗ marktes wurde zu einem weſentlichen Teil durch die bereits erlaſſenen oder noch bevorſtehenden Anord⸗ nungen für die Geſchäftstatigkeit im neuen Erntejahr in Anſpruch genommen. Von größeren Umſätzen konnte keine Rede mehr ſein, da man ſich darauf beſchränkt, ſich nur für die kurze Friſt bis zur neuen Ernte einzudecken. Aus den gleichen Gründen waren auch die Weizenzuteilungen der Reichsgetreideſtelle in der Berichtswoche recht gering. Anfangs der Woche erhielten einige Mühlen Weizen⸗Zuwendungen für die Juli⸗Quote, insbeſondere wurden auch den klei⸗ neren Mühlen des Hinterlandes verſchiedentlich Wei⸗ zen zugeteilt, doch waren die Geſamtmengen nicht ſehr groß. Bei Roggen beſteht kaum Nachfrage, und demzu⸗ folge auch nur wenig Bedürfnis nach Zuteilungen. Bei anhaltend ſchleppender Roggennachfrage dürften einige Mühlen mit ihrem Beſtand bis zu Anliefe⸗ rungen aus der neuen Ernte ausreichen. Die Umſätze an Wintergerſte waren bis jetzt ſehr gering, zumal auch noch nicht viel an den Markt gebracht wird, und übrigens auch ein großer Teil der Ernte noch vicht gedroſchen iſt. in Deutschland bedeutend gebessert Pprozent Über dem Höchststand des Aufschwungs von 1927 bis 1929 Auf einen Punkt iſt in dieſem Zuſammen⸗ ang noch beſonders hinzuweiſen. Die ahl der eſchäftigten Arbeiter und Angeſtellten iſt heute nur wenig größer als 1929; wenn dagegen das Produktionsvolumen der Induſtrie, der Land⸗ wirtſchaft, die Leiſtungen im Verkehr und Han⸗ del ſchon teilweiſe erheblich darüber hinaus⸗ mehr wird ſich dieſe ewachſen ſind, ſo iſt das ein Zeichen dafür, daß gütern, und zwar beſonders die Nachfrage eute die Produktivität der menſchlichen Ar⸗ nach den(rohſtoffabhängigen) Verbrauchs⸗ eit größer iſt als damals. Ja, man kinn ſa- gütern induſtrieller Erzeugung. gen, daß die Ausdehnung der Produktion über den damaligen Stand hinaus nür durch erhöhte Trotz aller Beſſerungen bleibt das Rohſtoff⸗ Produktivität der Arbeit ermöglicht worden iſt. problem die wichtigſte Frage für die weitere War von Anfang 1934 bis Anfang 1936 die Entwicklung in Deutſchland. Hält die Rohſtoff⸗ induſtrielle Verbrauchsgüterer⸗ zeugung annähernd unverändert geblieben, da die Rohſtoffknappheit hier einer Steigerung der Produktion einen feſten Riegel vorſchob, ſo iſt es ſeither möglich geweſen, ſie allmählich mehr und mehr auszudehnen. Heute iſt ſie wie⸗ der ungefähr ebenſo groß wie 19238. Da⸗ mit bahnt ſich ein gewiſſer Ausgleich der Span⸗ nung zwiſchen der geſamten Produktion und der verarbeitenden Induſtrie werden lung beherrſchen. Lehrlinge aufs Land gesucht In den Cãndera und Sroyinzen ſind noch Andarbellslahyrſtellem unbo dt:„ 4—— — 2621 5 75 n Vommern — Kurmarf 2r— 0———— 0 wiſhalin 763 00 gu⸗ ce 250 uͤringen Ahes 4— N 9 Hehln Raſſan 640 So** + —3 ——— V 3 7672„ Würkamberg* Candarhalhfef im frühjnhr ar 670⁰ —— —— 10 Chrlinge im H⸗ 4 0⁰οoο „heſne Glſen 34 8ͤO%m —— Zelchnung: Roederer Der Ausgang der Erzeugungsſchlacht hängt nicht unweſentlich davon ab, ob ſich für die Land⸗ arbeit ein genügend zahlreicher und tüchtiger Nachwuchs heranbilden läßt. Deshalb haben Reichsnährſtand und Reichsjugendführung im Winter und Frühjahr eindringlich für den Eintritt in die Landarbeitslehre geworben. Nach den vorliegenden Meldungen ſtehen insge⸗ ſamt 41 595 Lehrſtellen zur Verfügung— nicht viel weniger, als erforderlich ſind. Von dieſen Stellen ſind 34813 noch offen. Das Intereſſe der Jugend wird aber weiter zunehmen, je mehr der Bauer ſelbſt den Sinn der Landarbeitslehre erfaßt und den Jugendlichen wirklich als Lehr⸗ ling, nicht nur als„Arbeitskraft“ behandelt. Inlandsnachfrage am Eisenmarłt unverändert rege Vorübergehende SZöttigung am Auslandsmarkt infolge Jahreszeitwechsels Nach dem in der Zeitſchrift„Stahl und Eiſen“ erſchienenen Bericht über den deutſchen Eiſenmarkt im Monat Juni 1937 blieb die Beſchäftigungslage bei den Hütten⸗ und Walzwerken im weſentlichen unverändert. In faſt ſämtlichen Erzeugnisgattun⸗ — ſind die Auftragsbeſtände der erke ſehr bedeutend und die Eingänge nach wie vor lebhaft. Die neuen Anwei⸗ ſungen zur Anordnung 22 haben eine nennens⸗ werte Entlaſtung der Werke hinſichtlich des inländiſchen Beſtellweſens noch nicht gebracht, ſo daß die Verſorgungsſpannungen noch nicht behoben werden konnten. Die Erzeugung der Werke hielt ſich ungefähr im Rahmen der Vor⸗ monate. Auf den Auslandsmärkten haben ſich die ſchon im letzten Monat zu beobachtenden Anzeichen der Unſicherheit verftärkt Nachfrage und Umſatz ſind in vielen Erzeugniſſen gerin⸗ ger geworden. Es ſcheint ſich eine vor üb er⸗ gehende Marktſättigung herausgebil⸗ det zu haben, die in erſter Linie jahreszeitliche Gründe haben dürfte. Die freiwilkigen Ueberpreiſe ſind weitgehend in Fortfall gekommen, jedoch iſt mit einem Abſchlag auf die offiziellen Verkaufsſätze kei⸗ nesfalls zu rechnen. Im Gegenteil zeigen die Erhöhung der Feinblechausfuhrpreiſe und die Preisaufbeſſerung für Röhren, daß der Ge⸗ ſchäftsgang auf weite Sicht kaum zu ernſthaften Beſorgniſſen berechtigt. Das Erzgeſchüßt hat auch in dieſem Mo⸗ nat keine Aenderung erfahren. Verſchiffungen und Lieferungen wurden in dem üblichen Um⸗ fange ausgeführt. Die Lieferungen an hochhaltigen Mangan⸗ erzen gehen in dem vorgeſehenen Maße ein, und es kann geſagt werden, daß die deutſchen ferromanganerzeugenden Werke für die nächſte Zeit über ausreichende Vorräte verfügen, Zu Neuabſchlüſſen kommt es infolge der nach An⸗ ſicht der Werke ſtark erhöhten Preiſe nicht. Auf dem deutſchen Schrottmarkt hat ſich nichts geändert. Die Auslandsſchrottpreiſe ſind im laufenden Monat weiter zurückge⸗ gangen. Auslandsaufträge in Stahlguß In den letzten Wochen hat auf dem Guß ⸗ markt die Nachfrage gegenüber den vorher⸗ gehenden Monaten etwas nachgelaſſen. Ins⸗ beſondere konnte dies auch im Ausfuhrgeſchäft beobachtet werden, wo die Verbraucher teilweife eine gewiſſe Zurückhaltung üben. Im ganzen genommen aber die Beſchäftigung noch zu⸗ friedenſtellend. Als lebhaft iſt jedoch nach wie vor der Maſchinen⸗ und der Stahl⸗ gußmarkt zu bezeichnen. In Stahlguß konnten mehrere anſehnliche Aufträge aus dem Ausland hereingenommen werden. Weizenmehl blieb weiter lebhaft gefragt. Roggen⸗ mehl begegnete dagegen nur geringer Kaufneigung. In Maisbackmehl hat ſich zum Wochenbeginn die Nachfrage:was gehoben, hielt ſich aber auch weiter⸗ hin in den Grenzen des täglichen Bedarfs. Futtermittel waren, wie es die Jahreszeit mit ſich bringt, recht ruhig. Die Heunotierungen, die in der Vorwoche ermäßigt worden waren, wurden wie⸗ der erhöht und zwar für Wieſenhen um 25 Pf. auf .75—.00 RM und für Luzernekleehen um 50 Pf. auf.75—.25 RM. da ſich auf der niedrigeren Preisgrundlage die Landwirte meiſt nicht zum Ver⸗ kauf entſchließen konnten. Geflügelfutter iſt erhültlich: alle anderen Miſchfutter ſind dagegen ziemlich knapp und die Verkäufe hielten ſich in engen Grenzen. mmna mehrfach die Preiſe nicht zufagten. Rotterdamer Getreide Rotterdam, 1. Juli. Weizen ſin Hfl. p. 1 Kilo): Juli.20.; Sept..35.; Rov..45; Jan. .42½ G. Vais iin Hfl. o. Laſt 2000 Kilo): ZJuli 100%; Sept. 106½¼, Now. 106½; Jan. 105½ der Verſorgung mit Verbrauchsgütern an. Je mehr es gelingt, die Rohſtoffverſorgung der Verbrauchsgüterinduſtrien zu erweitern, deſto hyr. Spannung verringern. Mit jeder Ausdehnung der Produk⸗ tion wächſt das Einkommen'und d a⸗ mit die Nachfrage nach Verbrauchs⸗ verſorgung auf den verſchiedenen Gebieten, vor allem die Metallverſorgung mit der Erzeugung nicht Scheitt, dann ſind einer weiteren Ausdehnung der Pro⸗ duktion Grenzen gezogen. Die Anſpannung al⸗ ler Kräfte für den Ausbau der heimiſchen Roh⸗ ſtofferzeugung und der Zwang zur Ausfuhr auch weiterhin die Wirtſchaftsentwick⸗ lndustrie- und Wirtschaftsmeldungen Rheiniſche Elektrizitäts⸗Ach Mannheim. Die ordent⸗ liche Generalverſammlung genehmigte am Donners⸗ tag einſtimmig die Verteilung einer 6prozentigen Di⸗ vidende auf die Stamm⸗ und Vorzugsaktien. Aus dem Aufſichtsrat ſchied turnusgemäß Geheimrat Dr. h. e. Petri(Nürnberg) aus, der wiedergewählt wurde. Aufwärtsentwicklung in der Weſtdeutſchen Zement⸗ induſtrie. In den beiden letzten Monaten befand ſich der Abſatz der Weſtdeutſchen Portland⸗Zementindu⸗ ſtrie in einer ſtetigen leichten Auſwärtsbewegung. Der Verſand hielt ſich auf dem Stand der gleixhen Zeit des Vorjahres. Für die weitere Entwicklung wird die Beſchaffung von Baueiſen(Moniereiſen) für we⸗ ſentlich gehalten. Die Leiſtungsfähigkeit der Biele⸗ felder Zementinduſtrie war zwar noch nicht voll aus⸗ genutzt, doch war die Inlandsnachfrage gut. BViktoria⸗Verſicherungsgeſellſchaften. Die General⸗ verſammlungen der Viktoria⸗Verſicherungsgeſellſchaften genehmigten einſtimmig die Verwaltungsvorſchläge. Bei der Viktorta zu Berlin, Allgemeine Verſicherungs⸗ Aktien⸗Geſellſchaft, der Viktoria, Feuer⸗Verſicherungs⸗ Aktien⸗Geſellſchaft, und der Viktoria am Rhein, All⸗ gemeine Verſicherung⸗Aktien⸗Geſellſchaft, wurde Dr. Otto Chriſtian Fi ſcher, der turnusgemäß aus dem Aufſichtsrat ausſchied, wiedergewählt. Ebenſo wurde wiedergewählt Otto Neubaur für den Aufſichts⸗ rat der Viktoria am Rhein, Feuer⸗ und Transport⸗ Verſicherungs⸗Aktien⸗Geſellſchaft, Dr. Hans Braun⸗ hälter wurde dem Auſſichtsrat der Viktoria zu Berlin und der Viktoria⸗Feuer mit Wirkung vom 1. Oktober 1937 neu hinzugewählt. Die Generalver⸗ ſammlungen beſchloſſen eine Reihe von Satzungs⸗ änderungen. Es handelt ſich u. a. um die Ausübung des Stimmrechts in der Hauptverſammlung, die Be⸗ ſchlußfaſſung über Satzungsänderungen, Zeitpunkt und Befugniſſe der ordentlichen Hauptverſammlung ſowie Neuregelung der Gewinnverteilung. Der Vorſitzer des Aufſichtsrats führte zum Geſchäftsgang im neuen Jahr aus, daß in der Lebensverſicherung auch weiter⸗ hin eine befriedigende Entwicklung zu beobachten ſei. Insbeſondere weiſe das deutſche Großlebensgeſchäft einen geſteigerten Neuzugang auf. Eine erfreuliche Geſchäftszunahme im Verhültnis zum Vorjahr zeigen auch alle Sachverſicherungszweige. Beträchtlich habe ſich insbeſondere das Kraftfahrzeuggeſchäft erhöht. Der Mai⸗Zugang in der privaten Lebensverſicherung. Die dem bisherigen Verband deutſcher Lebensverſiche⸗ rungsgeſellſchaften, jetzt Fachgruppe Lebensverſicherung der Wirtſchaftsgruppe Privatverſicherung, angehören⸗ den privaten Lebensverſicherungsunternehmungen ha⸗ ben im Monat Mai einen Zugang von 185 571 879 RM neu ahgeſchloſſener Lebensverſicherun⸗ gen. Davon entfallen 28 978 Verſicherungen mit 110.27 Millionen RM auf Großleben, 121 202 Ver⸗ ſicherungen mit 52,24 Millionen RM auf Kleinleben und 48 450 verſicherte Perſonen mit 23 Millionen RM auf die Gruppenverſicherung. Aenderung von Ausfuhrverboten. Durch Verord⸗ nung des Reichswirtſchaftsminiſters vom 28. Juni 1937(Deutſcher Reichs⸗ und preußiſcher Staatsanzei⸗ ger Nr. 147 vom 30. Juni 1937) iſt das Ausfuhr⸗ verbot für Magneſium und: Legierungen aus der Statiſtiſchen Nr. 869& 6 aufgehoben worden. Die ſonſtigen in der Verordnung enthaltenen Aenderungen ſind durch Aenderungen des Statiſtiſchen Warenver⸗ zeichniſſes veranlaßt. Beſchrünkung der Verarbeitung von Zellwonlab ⸗ hüängen. Die Ueberwachungsſtelle für Seide, Kunſtſeide, und Zellwolle hat eine Anordnung— 2 3— erlaffen, wonach Zellwollabgänge, zu denen auch Kunſtſeide⸗ Abfälle zählen, bis auf weiteres nur noch in dem Umfange verarbeitet werden dürfen, der dem viertel⸗ lährlichen Durchſchnitt der Verarbeitung im Jahre 1936 entſpricht. Ein⸗ und Ausfuhr von Lederſchuhwerk im Mai 1937. Im Mai 1937 wurden 11056 Paar Lederſchuhe für Straße, Geſellſchaft, Sport und Beruf(Nr. 556—0 des Statiſtiſchen Warenverzeichniſſes) eingeführt gegen⸗ über 21 453 Paar im Mai 1936. Das bebeutet einen Rückgang der Einfuhr um 47,5 Prozent. Im Vergleich zu dem Vormonat(April 1937) mit 5493 Paar iſt im Mai 1937 die Einfuhr um 101 Prozent geſtiegen. Die Ausfuhr von Lederſchuhen im Mai 1937 betrug 57 348 Paar. Sie iſt gegenüber Mai 1936 mit 48 172 Paar um 19 Prozent geſtiegen. Im Vergleich zu April 1937 mit 48 389 Paar iſt die Ausfuhr im Mai 1937 um 18,5 Prozent geſtiegen. Im Mai 1937 hatte die Lederſchuh⸗ einfuhr einen Wert von 73 000 RM., die Lederſchuh⸗ ausfuhr von 368 000 RM. Sonach ergab ſich im Mai 1937 ein Aktivſaldo von 295 000 RM. gegenüber einem Aktivſaldo von 124000 RM. im Mai 1936. Der rhein⸗mainiſche Weinmarkt in der zweiten Juni⸗ hülfte. Am rhein⸗malniſchen Weinmarkt iſt das Wein⸗ geſchäft bei ſeſten Preiſen in der zweiten Junihälfte etwas ruhiger geworden. In Rhein heſſen an der Rheinfront kamen Verkäufe auf der Baſis von 500 bis 1500 Reichsmart für das Stück 1935er zu⸗ ſtande. Für beſſere Qualitäten zahlte man in Oppen⸗ heim bis über 1000 RM. je Halbſtück. Die Landweine wurden je nach Lage und Güte für 470 bis 700 RM. die 1936er gehandelt Die älteren Jahrgänge dürften ziemlich vergriffen ſein. Im Rhein gau erzielten in Lorch und Lorchhauſen 1934er und 1935er 850 bis 1400 RM., 1936er 800 bis 880 RM. je 1200 Liter. In den Gebieten Eltville und Oeſtrich brachten mittlere Lagen 880 bis 150% RM. das Stück 1935er, beſſere Qualitäten bis zu 1800 RM. fthein-Mainische Abe ndbörse Renten beachtet, Aktien ſtill An der Abendbörſe entwickelte ſich wieder etwas leb⸗ haſteres Geſchäft in einigen Rentenwerten. Die Ab⸗ ſchlüſſe vollzogen ſich allerdings bei unv. Kurſen und meiſt innerhalb der Kuliſſe, Lebhafter waren beſonders Kommunalumſchuldung mit 94.20—94.25, nachdem im Mittagsverkehr der Kurs bis auf 94.10 abgefallen. Reichsaltbeſitz wurden in Anpaſſung an Berlin zu 126½ geſucht. Der Aktienmarkt blieb vernachläſſigt und zumeiſt hörte man weiter etwas abbröctelnde Kurſe, Umſätze fanden vorerſt nicht ſtatt. Im Verlauf erfuhr das Geſchäft keine Ausdehnung. Insbeſondere lag der Aknenmakkt weiter ruhig, Bei uneinheitlicher Entwicklung überwogen Rückgänge von ½ bis ½ Prozent. Matt lagen Mansfeld mit 151(153), auch Otavi Minen angeboten und 32 nach 3236, weiter abgeſchwächt auch Bemberg mit 139¼(139¼), ½ bis /% Prozent höher lagen Licht und Kraft, Elektriſche Lieferungen, Goldſchmidt, Feinmech. Jerter, Hanſwerke Füſſen und Mannesmann. Von Renten blieben Um⸗ ſchuldung lebhafter mit 99½, Dekoſama Neubeſitz ung 55½. Altbeſitz und Reichsbahn⸗Bal nicht ganz behaup⸗ tet, jedoch noch über dem Frankfurter Mittagsſchluß. Metalle Amtl. Preisfeſtſetzung für Kupfer, Blei u. Zinkt Berlin, 1. Juli. Kupfer, Tendenz ſtetig: Juli mit Dezember 73.75 nom. Brief, 73.75 Geld. Blei; 23-—* nom. Brief, »Zan', Tendenz ſienig: Juli mit Dezembe 28. nm. Brief, 28.25 Geld, 95 — ——— ——— rrns Ipoet und 5piel 6 4—— 5 S 4 Amerikas junger Davlspokalspieler Parker bezwang Henkel Bei den Tennismeisterschaften in Henkel durch Amerikas jungen Davispokalspieler Parker Wimbledon wurde in fünf Sätzen geschlagen Schirner(M) Die„alle“ gegen die„neue“ Weit Amerikas Vormachtſtellung im Boxſport wird immer ſtärker erſchüttert Die Britiſh Boxing Board of Control, wie der für ſümtliche Länder des Britiſchen Welt⸗ reiches maßgebliche Boxverband heißt, hat in einer Sonderſitzung am Mittwochabend den Beſchluß gefaßt und offiziell bekanntgegeben, ebenſo wie die JBu(Internationale Boxing Union) den Schwergewichtskampf zwiſchen Max Schmeling und dem Meiſter des Bri⸗ tiſchen Weltreiches, Tommy Farr, in London als alleinige Weltmeiſterſchaft anzuerkennen. Durch dieſe Tatſache erhalten die amerikani⸗ ſchen Boxbehörden, die bisher in enger Zu⸗ ammenarbeit mit dem britiſchen Borverband tanden, einen weiteren empfindlichen Schlag. Schmeling— Farr erſt Ende Auguſt Der für den 9. Auguſt nach London angeſetzte Kampf um die Schwergewichts⸗Weltmeiſter⸗ ſchaft zwiſchen dem Deutſchen Max Schme⸗ king und dem Meiſter des britiſchen Weltrei⸗ ches, Tommy Farr, wurde um einige Wochen verlegt. In Ausſicht wurden der 30. Auguſt oder 1. September genommen, Unter dieſen beiden Terminen haben die engliſchen Veran⸗ ſtalter zu wählen. Eine ſeltene Machtvokkommenbeit für Schiedsrichter beim Eiskunſtlaufen Eislauf⸗Kongreß in St. Moritz Im ſchweizeriſchen Winterſportplatz St. Mo⸗ ritz—— ſich 27 Vertreter aus 17 Nationen zur fälligen Jahresverſammlung des Inter⸗ nationalen Eislaufverbandes eingefunden. Deutſchland iſt durch ſeinen Fachamtsleiter Hermann Kleeberg und Dr. Dannen ⸗ berg vertreten. Von den vielen Anträgen wurden die mei⸗ ſten zurückgezogen. Angenommen wurde am erſten Sitzungstag ein nns Antrag, zu den e auch überſeeiſche Teilnehmer zuzulaſſen, desgleichen wurde einem engliſchen Antrag zugeſtimmt, nach dem es nunmehr den Schiedsrichtern bei Kunſtlauf⸗ wettbewerben geſtattet iſt, die Veranſtaltung abzubrechen, wenn die Zuſchauer gegen die einſeitig Stel⸗ lung'eehmen. Die Beſchlußfaſſung über die—— des Internationalen Verbandes an den Olympiſchen Spielen 1940 wurde bis zum Olympiſchen Kongreß 1938 in Kairo aus⸗ t geſetzt. Fünlö taot in Kbin Unter dem Vorſitz ſeines Präſidenten, Direk⸗ tor S. Edſtröm(Schweden), tritt der Rat des Internationalen Leichtathletit⸗Verbandes am Sonntag, 4. Juli, in Köln zu einer Sit⸗ zung zuſammen. Die Mitglieder des Rates der 521„Dr. Ritter von Halt(Deutſch⸗ land), Avery Brundage(1SA), Douglas A. Lowe(England), Graf Ridolfi(Ita⸗ lien), J. Genet(Frankreich), Bo Ekelund (Schweden) und der von ſeinem Autounfall wieder geneſene Vorſitzende der Rekordkom⸗ miſſion, Stakovits(Ungarn), werden ſich in erſter Linie über die Kampfrichterfrage bei den XII. Olympiſchen Spielen in Tokio aus⸗ ſprechen. War in Berlin der Deutſche Leichtathletik⸗ Verband in der Lage, ſämtliche Kampfrichter zu ſtellen, und ſich dabei die höchſte Anerken⸗ nung zu erwerben, ſo wird in Tokio wie bei den früheren Spielen das Kampfgericht wieder international beſetzt werden müſſen, und zwar wird die JAAß je drei Kampfrichter für pfrichzer fü Sprung, ferner weitere fünf Kampfrichter für die Läufe nach Japan entſenden. Im Köln wird bereits ent⸗ chieden, aus welchen Nationen ſich die insge⸗ amt elf Kampfrichter verteilen. Weitere Be⸗ ratungspunkte ſind die grundſätzliche Entſchei⸗ dung über die Anerkennung von Frauen⸗Welt⸗ rekorden, die Wahl eines Vizepräſidenten und die Neueinteilung der Stimmzahlen der Lan⸗ desverbände, gewertet nach der Mitgliedsdauer und der auf Grund der durch die ſportlichen Leiſtung in Erſcheinung tretenden erfolgreichen Arbeit. In krnn vuln kꝛlen unn an zupte⸗meth 18 000 Zuſchauer erlebten in Wimbledon einen Kampftag erſter Klaſſe Der Donnerstag brachte in Wimbledon neben den beiden Vorentſcheidungen im Fraueneinzel vor allem die Förderung der drei Doppelwett⸗ bewerbe. Das Wetter war wieder ausgezeich⸗ net, auch der Beſuch ließ nichts zu wünſchen übrig, was wohl in erſter Linie darauf zurück⸗ zuführen war, daß engliſche Spieler und Spie⸗ lerinnen in wichtigen Kämpfen angeſetzt wa ⸗ ren. Auf dem Hauptplatz, den 18 000 Beſucher Kopf an Kopf umſäumten, machten Dorothy Round(England) und Simone Mathieun (Frankreich) den Beginn. Dieſer erſte Kampf um den Eintritt in die Schlußrunde des Fraueneinzels brachte der Engländerin, die ſchon 1934 Wimbledonſiegerin war, einen feinen Erfolg; ſie ſiegte mit 614, :0, dank ihren ſoliden Grundſchlägen und ihren erfolgreichen Netzangriffen, Die Gegnerin der Engländerin im Endſpiel wird die Polin Jadwiga Jedrzejpwska ſein, die auf dem kleinen Meiſterſchaftsplatz die Amerikanerin Alice Marble, die bekanntlich Hilde Sperling ausgeſchaltet hatte, mit:6, :2 ſchlug. Die Polin bewies auch in dieſem Treffen ihre ſtarke Verbeſſerung und es gibt nicht wenige Wimbledon⸗Beſucher, die ihr auch den Sieg in der Schlußrunde zutrauen. Im Männerdoppel geſellten ſich zu die bereits am Vortag in die Vorſchlußrunde eingezogen waren, noch die Titelverteidiger Hugbes⸗Tuckey(Eng⸗ land), die Deutſcen Cramm⸗Henkel und die Amerikaner Budge⸗Mako. Im Kampf um den Eintritt in die Schlußrunde hat es unſer Davispokalpaar mit den beiden Ameri⸗ kanern zu tun, während die Titelverteidiger auf die beiden Tſchechoſlowaken treffen. Das Spiel der Deutſchen Cramm⸗Henkel hatten es auf dem Hauptplatz nicht allzu ſchwer, die Engländer Hare⸗Wilde in vier Sätzen mit•4,:6,:4,:5 zu ſchlagen. Wäre von Cramm ebenſo gut wie Henkel ge⸗ weſen, dann hätte das Ergebnis viel deutlicher gelautet. Henkel war der Träger des Kampfes und ſein gutes Spiel gab ſchließ⸗ lich auch den Ausſchlag. Den erſten Satz buchte unſer Paar nach:0,:1 und 53 mit:4, mußte dann aber den zweiten mit dem gleichen Er⸗ gebnis abgeben, da Cramm viel verſchlug und die Engländer in einigen prächtigen Flugball⸗ duellen die Oberhand behielten. Im dritten Satz führten die Briten:2, aber dann ſervierte Henkel vier„Aſſe“ und nach:3 buchten Hare⸗ Wilde nur noch ein Spiel. Im vierten Satz hatten die Briten wieder eine:2⸗Führung, mußten dann aber Cramm⸗bHenkel auf:3 zie⸗ hen laſſen. Mit letzter Kraft ſchafften Hare⸗ Wilde den Ausgleich, aber dann waren ſie voll⸗ ſtändig„fertig“ und mit zwei Nullſpielen ging auch dieſer Satz und damit der ganze Kampf an das deutſche Paar. Budge⸗Mako gaben gegen die Auſtralier Bromwich⸗Sproule ebenfalls einen Satz ab, da⸗ gegen ſiegten die Titelverteidiger Hughes⸗ Tuckey gegen Nakano⸗Williams in drei glatten Sätzen. Im gemiſchten Doppel wurde nun ebenfalls die Vorſchlußrunde erreicht. Mathieu⸗ Pétra— Dearman⸗Prenn und Marble⸗Budge — Jedrzejowſka⸗Mako lauten hier die Paarun⸗ gen.— Im Frauendoppel ſind neben Mathieu⸗Vorke noch King⸗Pittman in die Vor⸗ ſchlußrunde gelangt, denn die beiden Englände⸗ rinnen ſchlugen Stammers⸗James, die beiden Titelverteidiger, mit:1,:5. Marble⸗Budge im Endſpiel Zu ſpäter Stunde wurde in Wimbledon noch eine Vorſchlußrundenbegegnung im gemiſchten Doppel erledigt. Das amerikaniſche Paar Marble⸗Budge beſiegte Jedrzejowſka⸗Mako leicht:3,:2. In die Vorſchlußrunde des Frauendoppels zogen auch Andrus⸗Henrotin und Dearman⸗Ingram ein, ſo daß es hier zu folgenden Spielen kommt: Mathieu⸗Norke ge⸗ gen Dearman⸗Ingram und Andrus⸗Henrotin gegen King⸗Pittman. Rechampand Etappenſeger Lille-Ehaklevile Thierbach auf dem fünften Platz in der Geſamtwertung Die zweite Teilſtrecke der Frankreich⸗Rund⸗ fahrt führte am Donnerstag von Lille nach dem 192 Kilometer entfernten Charleville. Der kleine 2 Archambaud erkämpfte ſich mit Landsmann Godard am Hinter letzten 30 Kilometer einen Vorſprüng ſchließlich nach einer Fahrzeit von 518:31 Stunden im Spurt. Strömender Regen begleitete die 97 Fahrer vom Start bis zum Ziel. Es wurde recht flott gefahren, wobei ſich vor allem die Franzoſen hervortaten. In Valenciennes ſah man Archam⸗ baud und Marcaillou vor den Italienern Bar⸗ tali und Roſſi ſowie dem Träger des gelben Trikots, Majérus, in Front, aber erſt ganz zum Schluß gelang es Archambaud zuſammen mit Godard, dem Feld zu enteilen und einen knappen Vorſprung herauszufahren. Vorher hatte es einen Maſſenſturz gegeben, als der Italiener Servadei und der Clemens zuſammenſtießen, aber mit Ausnahme von Clemens, der mit einem Schlüſſelbeinbruch ins Krankenhaus mußte, konnten alle Fahrer das Rennen wieder aufnehmen. Der drohende Hotelſtreik wird u. U. auch die Tour de France in Mit⸗ leidenſchaft ziehen. In Belfort, dem Zielort der vierten Teilſtrecke, hat man/ allerdings ſchon kam in 6334:56 auf den 75., uxemburger M. vorgeſorgt und auf alle Fälle die Räume einer Schule als Nachtlager für die„Giganten“ her⸗ gerichtet. 35 die deutſchen Teilnehmenrn ich auch auf der zweiten Tei 5 4 ganz hervorragend, lediglich die—— Fah⸗ rer, Hauswald, Schild und Schultenjohann, die wertvolle Helferdienſte leiſteten, erreichten das Ziel mit beträchtlichen Zeitverluſten. Thier⸗ bach, Geyer, Weckerling, Oberbeck, Bautz, Wen⸗ del und Wengler waren dagegen in der 60 Mann ſtarken Verfolgergruppe und meinſam auf den ſechſten Platz geſetzt. Schild Zauswald in :43:15 auf den 78. und Schultenjohann in :59:00 auf den 90. Rang. Im Geſamtergeb⸗ nis nimmt Thierbach als beſter Deutſcher den fünften Platz mit: nur 3½ Minuten Rück⸗ ſtand hinter dem führenden Luxemburger Majerus ein. Geyer iſt Zwölfter und Bautz Neunzehnter. Stand der Geſamtwertung: 1. Majerus(Luxemburg) 12:15:25 Std., 2. Archambaud(Frankreich) 12:17:42 Stid., 3. Merſch(Luxemburg) 12.18:02 Std., 4. Braecke⸗ veldt(Belgien, Einzelfahrer) 12.18:23 Sid,, 5. Thierbach(Deutſchland) 12:18:56 Std., 12. Geyer(Deutſchland) 12:20:40 Std., 19. Bautzm (Deutſchland) 12:22:01:-Std. der große Leiclalſielk⸗Kompf in mannem Die Gaue Baden, Südweſt und Württemberg ſtellen erſtklaſſige Mannſchaften Eine der bedeutendſten ſüddeutſchen Leicht⸗ athletikveranſtaltungen des Jahres wird am Sonntag im Mannheimer Stadion in Geſtalt des Gaukampfes Baden⸗Südweſt⸗Württemberg abgewickelt. Alle drei Gaue bieten ihre beſten Kräfte auf, ſo daß in allen Wettbewerben er⸗ bitterte Kümpfe zu erwarten ſind. Eine kleine Beeinträchtigung haben lediglich die Kurzſtreckenwettbewerbe dadurch zu ver⸗ zeichnen, daß Meiſter Gerd Hornberger nicht ſtarten wird. Er muß in Wuppertal und Krefeld im Auftrag des Reichsfachamtes die deutſchen Intereſſen im Kampf gegen ein ſtar⸗ kes ausländiſches Aufgebot vertreten. Aber Erich Borchmeyer wird beſtimmt zur Stelle ſein, ebenſo natürlich Karl Neckermann. Dazu kommen ſo gute Nachwuchskräfte wie Scheuring, Fetter und Robens. Im 400⸗m⸗Lauf wird man Altmeiſter Metz⸗ ner und den Stuttgarter Deſſecker am Start ſehen, in den Mittelſtrecken ſind Deſ⸗ ſecker, Dompert, Wagenſeil, Stad⸗ ler und Creter zu nennen, während Haag, Helber, Bertſch und Wirth den Lang⸗ ſtreckenläufen das Gepräge geben. Sehr inter⸗ eſſant verſprechen die Staffelläufe zu werden, ebenſo die Kämpfe in den Sprüngen und Würfen. Schließlich ſeien auch noch die Frauen erwähnt, die in fünf Wettbewerben zu Wort kommen. Die Württemberger haben übrigens ihre Mannſchaft aus verſchiedenen Gründen —— müſſen. Sie h. nun folgendes Aus⸗ ehen: 100 Meter: Borchmeyer, Jetter; 200 Meter: Borchmeyer, Robens; 400 Meter: Robens, Deſ⸗ ſecker; 800 Meter: Deſſecker, Grau; 1500 Meter: Dompert, Wagenſeil; 5000 Meter: Meyer, Hel⸗ ber I: 10 000 Meter: Bertſch, Kenngott; 110 Meter Hürden: Stöckle, Staudacher; 4 mal 100 Meter: Zartmann, Robens, Jetter, Borchmeyer; Olymp. Staffel: Grau, Jetter, Zartmann, Cra⸗ mer; Hochſprung: Haag, Preißecker, Weit⸗ ſprung: Staib, Storz; Stabhochſprung: Mül⸗ ler, Magris; Dreiſprung: Staib, Rapp; Kugel: A. Fink, Biſchoff; Diskus: uffele, Storz; Speer: Eiſenmann, Haas; Hammer: Seeger, orn; Frauen: 100 Meter: Willenbacher, uhn; 80 Meter Hürden: Rrempel, Schelling; Hochſprung: Schelling, Ruff; Speer: Eberhard, Neff; 4 mal 100 Meter: Willenbacher, Eber⸗ hard, Krempel, Kuhn. Tilly Fleiſcher von der Frankfurter Eintracht, unſere Olympiaſiegerin im Speer⸗ werden, wird am kommenden Sonntag hei⸗ raten. Ihr Auserwählter iſt der Frankfurter Zahnarzt Dr. Heuſer, ebenfalls ein Eintracht⸗ Mitglied. 3 Badens Waſſerball⸗Meiſterſchaft wird am 22. Auguſt in Eberbach(Neckar) ent⸗ ſchieden. X 4 Ein internationales Waſſerball⸗ turnier wird am 9. und 10. Oktober in Karlsruhe ſtattfinden. Die Gaumannſchaften von Baden, Württemberg und Südweſt tre fen hier auf eine franzöſiſche kinzwahlmanuſchaft Schirner(M) Der Hochsprungmeister bei den Deutschen Hochschul- meisterschaiten 1937 Eine neue außerordentlich gute Leistung erzielte Weinkötz- Köln bei den Deutschen Hochschulmeisterschaften 1937, die in Göttingen zur Austragung gelangten. Er übersprans glatt 1,97 Meter und sicherte sich damit den Titel des Hochsprungmeisters Don Opel ausgeſchieden Wiking⸗Achter Vorlaufſieger in Henley Dem zweiten Tag der Royal⸗Henley⸗Ruder⸗ regatta auf der Themſe war weſentlich beſſeres Wetter——3 als dem erſten. Die deutſchen ————— atten Sieg und Niederlage zu ver⸗ zeichnen. Im Großen Achter hatte es Wiking Berlin mit dem Boot des New Colledge Ox⸗ ford zu tun. Die Deutſchen waren klar über⸗ legen, ſicherten ſich ſchon auf dem erſten Teil der Strecke einen Vorſprung von drei Längen, um ſchließlich unangefochten in:25%0 Minuten mit etwa zwei Längen vor dem engliſchen Boot das Ziel zu erreichen. Im Zwiſchenlauf wer⸗ den die Berliner nun auf den Achter des Leander⸗Clubs treffen, der England bei den Olympiſchen Spielen in Berlin vertrat. Im Einer⸗Zwiſchenlauf um die Diamond⸗Seulls traf Georg von Opel auf den Engländer Hope, der ſich derer erwies. Der Rüſſelsheimer hatte zwar bei 800 Meter eine knappe Jupen aber als er dann einen Ausleger⸗Schaden bekam und auch die ſonſtige Friſche vermiſſen ließ, gin der Engländer vorbei und ſiegte zum Schluß mit——— Längen. A. Dchoff Eurvpameiter Starboot⸗Europameiſterſchaften beendet Die vierte Europameiſterſchaft der Starboot⸗ klaſſe in Kiel wurde mit einem prächtigen Er⸗ folg der Farben abgeſchloſſen. Der wertvolle Titel fiel an den Berliner Olympia⸗ ſchbt Dr. Biſchoff und ſeinen tüchtigen Vor⸗ chootmann Jochem Weiſe. Letzterer hatte be⸗ reits im Jahre 1936 mit dem Hamburger W. v. Hütſchler in Neapel die Meiſterſchaft gewon⸗ nen. Die Europameiſterſchaft wird nunmehr im nächſten Jahr ſchon zum dritten Male auf deutſchen Gewäſſern veranſtaltet. Dariund disonalimsiert Strickland und Peter Kane ſiegen in London Der finniſche Schwergewichtsboxer Gunnar Bärlund hat in letzter Zeit eine Reihe von Nie⸗ derlagen einſtecken müſſen und auch nach ſeiner Rückkehr aus USA kein Glück. In London wurde Bärlund im Kampf mit dem Neuſee⸗ länder Strickland wegen dauernden Haltens dis⸗ qualifiziert. In einem Rahmenkampf ſchlug Englands aus⸗ gezeichneter Fliegengewichtler Peter Kane den belgiſchen Europameiſter im Bantamgewicht, Petit⸗Biquet, nach einem harten Kampf in der neunten Runde entſcheidend. Neuer Groß⸗Verein in Köln Der Kölner SC 99, einer der Pioniere des weſtdeutſchen Fußballſportes, hat ſich mit dem ſchloffe EfR zum Vfe Köln 1899 zuſammenge⸗ oſſen. Lolkszeit mit Etrasenrennen der beſten Mannheimer Jugendfahrer Anläßlich des Sommerfeſtes der Ortsgruppen Neckarſtadt⸗Oſt und Wohlgelegen am 4. Juli, in welchem auch der Sport zu Worte kommen ſoll, wird wohl außer Boxen und Rin⸗ gen das Straßenrennen bei den Mannheimern das größte Intereſſe aufweiſen. Die beiden eſtgebenden Ortsgruppen haben es ſich zur ufgabe gemacht, Mannheims Jugendrennfah⸗ rer ſtarten zu laſſen. Das Rennen ſelbſt geht vom Feſwlatz Adolf⸗ Hitler⸗Ufer über Kronprinzenſtraße, Hochufer⸗ ſtraße nach Luzenberg, von dort zur Unteren Riedſtraße nach Käfertal über Wallſtatt nach Feudenheim, wieder zurück nach Wallſtatt und denſelben Weg nach dem Feſtplatz. Alles was Klang und Name unter den Ju⸗ gendfahrern hat, iſt am Start. Wir erinnern an den Jugendfahrer Ullrich, der erſt am vergangenen Sonntag in Mutterſtadt ein gro⸗ ßes Jugendſtraßenrennen gewinnen konnte. Ne⸗ ben dem Genannten ſind noch andere Namen, wie Ziegler, Hammerſtein und Steinl von Waldhof, ſowie Pfeiffer und Seßler von„Phönix“ zu nennen. Das Rennen der Jugend verſpricht erſttlaſ⸗ ſigen Kampf, der erſf: am Ziel⸗ band entſchieden ſein wird. tart des Ren⸗ nens.30 Uhr vormittags am Adolf⸗bHitler⸗ Ufer, Ziel dortſelbſt. Die Fahrer werden ge⸗ gen 10 Uhr dort eintreffen. Die Preisvertei⸗ lung findet abends um 18 Uhr auf dem Feſt⸗ platz ſtatt. 2 als ſehr ſtarker Ru⸗ Bei der Das Lebe ling des Le ter auf de⸗ Städtchens des kleiner Garten gen Rechten die ein goldgri zum letzten Taunusgeb wogt fern. Gebilde, ei unſeres Le 3„Za“, ſa Und 64— Jungbrunn und helfend „Ein Bad „Nichts a Nauheim h die geſunder Ich weiß aus dem 9 trug an der weißen Bad len Stunder die Wieſenn der mittela knappes St. heimnisvolle Nicht Spieß tum. Gradie aus Schwar, waſſern, wu feigrti Halt, eierliches Schritt wage fel rauſcht über uns. U Teppiche, v Unſere Häu ſeidenen Wißf glückdurchzitt Ihsver an d öneren Pe Kindern der allerorts Vof eine Kantate jählings der hinterdrein. die rotaufler ſich von Zwe einer Salve 1 heit in den 2 Silbern bl lut von Si eich. Lautlo blankenSpieg in denen glüc regen. Mit d war in der 1846, als der Gewalt aus Kräfte der 2 Weihnacht d pflichtig mach ſeinem Dorn: Nacht zur di Heilbäder der ten ſich an erbohrte Brun nen ziſchte un und wunderte entſprang. Ei den dem wi et, mit wein Spielſälen, n Theaterbauten gaben ſich hier weltberühmte — Der auf 3 Nase⸗- Am 4. quli ve mit grobem staltung 50 F Vorzeigen — 7 Freitag, 2. Juli 1937 Unſere neiſebeilage ——— —————————————— ehirner(M) Hochschul- lte Weinkötz- ften 1937, die r übersprang en Titel des + Bei der jungen Sängerin aus dem Roman „Das Lebenslied“ war ich zu Gaſt. Im Früh⸗ ling des Lebens ſtanden wir Schulter an Schul⸗ ter auf der Stadtmauer des uralten heſſiſchen Städtchens Friedberg, die hier, als Gürtel des kleinen Landhauſes, zu einem hängenden Garten gewandelt war. Herrlich türmte ſich zur Rechten die Burg. Tief drunten aber lief wie ein goldgrünes Meer die Wetterau und lief bis zum letzten luftigen Ausläufer des goldgrünen Taunusgebirges, dem Johannisberg, und um⸗ wogt fern zu ſeinen Füßen ein märchenhaftes Gebilde, eine Fata Morgana, ein Spiegelbild unſeres Lebensfrühlings. „Ja“, ſagte die junge Sängerin,„das iſt es. Und mehr. Des Menſchheitsfrühlings. Ein Jungbrunnen iſt es, um den ſich das leidende und helfende Leben ſiedelte.“ K—— Sun —.—— 7 83— 2*——— ff F—— 7 7——— eut Erinnerungen an Bad Nauheim/ von nudorf derzog —. und es iſt dasſelbe märchenhafte Ge⸗ ilde zu meinen Füßen, die Fata Morgana, das Spiegelbild des Menſchenfrühlings. Da liegt Bad Nauheim und iſt in allem Kampf und Leid der Welt nur ſchöner geworden. Immer ſchöner, ninger“, in Bad Nauheim ſpielte, ſchritt ich an der Seite der jungen Sängerin in das Theater hinein, denn die Meininger ſpielten mein neu⸗ entſtandenes Jugendſtück„Der ehrliche Name“. Nicht zum beſten der Herzkranken, wie mir der leitende Kurarzt mit freundlichem Grollen kund tat. Ich aber ſah nur den Heimweg durch die nächtlichen Wieſen bis zum Bergfried der Stadt Friedberg. Jahre, Jahrzehnte dahin. Windzeit und Wolfszeit war, Weltkrieg und Götterdämmerung. Aus Schutt und Aſche rang ſich das neue Deutſchland, das Dritte Reich. Die Welt zog Siebenmeilenſtiefel an, und es wurde ein Wettlauf zwiſchen den Nationen. Ich ſitze auf dem Johannisberg, und es ſind dieſelben weiten und breiten Wipfel von ehe⸗ dem, die über mir und mit mir Zwieſprache wie eine Tröſterin das muß. Das Kurhaus ſchimmert wie ein Lächeln aus dem Park, der wie ein Gefilde der Seligen ſich breitet. Die ſchäumenden Sprudel ſteigen Geiſern gleich gen Himmel und holen ſich den Segen Gottes. Und gläubige Menſchen aus allen Zonen der Erde ziehen durch die wundertätigen Auen und holen ſich zu Zehntauſenden neue Geſundheit, neue Kräfte für den Lebenskampf. In der Abendſonne verlodern die fernhin gezeichneten Umriſſe von Burg und Stadt Friedberg. Am Himmel ſteht der Mond wie ein Glorienſchein. 1 A* III 75 Die„Winzinger Kerwe“ lockt Neuſtadt an der Weinſtraße wird die kommen⸗ den Tage über wieder das Ziel von zahlreichen Freunden frohen Volks⸗ und Weinfeſttreibens ſein. Uralt iſt“die„Winzinger Kerwe“. Sie er⸗ innert uns an die bewegte Geſchichte des ehe⸗ maligen Dorfes Winzingen, das älter als Neu⸗ ſtadt iſt. Seine ſagenhafte Entſtehung fällt ins Jahr 548 v. Chr. zurück. Der Name„Winzin⸗ gen“ ſoll von Winzke oder Wineta, wie die ſchöne Gemahlin des Königs Luskus hieß, ab⸗ geleitet ſein. Aus dem Kernſtück, dem Winzinger Hof, entwickelte ſich in der Folge das Dorf. Zwiſchen Neuſtadt und Winzingen beſtand nicht gerade ein gutes freundnachbarliches Verhält⸗ nis. Das war darauf zurückzuführen, daß Neu⸗ ſtadt erſt viel ſpäter auf dem Winzinger Bann gegründet worden war, was zu Streitigkeiten führte. Die Winzinger Kerwe war ſchon frühe zu einem Jahrmarkt geworden, zu dem die Händler und Krämer aus allen Landesteilen herbeiſtrömten und zum großen Aerger der Neu⸗ ſtadter Geſchäftsleute ihre Waren feilhielten. Fünfzig Häuſer umfaßte vor zweihundert Jah⸗ ren das Dorf. Heute hat Winzingen ſeine Selb⸗ Lenlen„Ein Bad?“ ſtändigkeit eingebüßt. Ein Menſchenalter iſt der⸗ ley⸗Ruder, Nichts als ein Bad. Das iſt das Bedeutſame weilen verſtrichen. Groß und ſchön iſt Winzin⸗ ich beſſeres Näuheim heißt es. Ein Bad für die Kranken, gen geworden. Und auf der Feſtwieſe draußen e deutſchen die geſunden— feiern jetzt Winzinger und Neuſtadter das Volks⸗ ge zu ver⸗ 4 3 feſt, das über den engeren heimatlichen Rahmen Ich weiß es wohl, daß die junge Sängerin hinaus bekannt und beliebt iſt s Wiking——— en— lledge Ox⸗ rug an der tiefen Liebe, die mich zu dem ſchnee⸗ ihnii Har über⸗ weißen Badeſtädtchen Nauheim erfaßte. Zu al⸗ Der dweibrücker Roſengarten erſten Teil len Stunden des Tages und der Nacht ſind wir Zum drittenmal in einem Zeitraum von 23 ei Längen, die Wieſenwege gewandert, die von der Sohle Jahren darf vom 3. bis 5. Juli 1937 die alte O Minuten der mittelalterlichen Friedberger Burg ein Herzogſtadt Zweibrücken den Deutſchen Roſen⸗ ſchen Boot knappes Stündlein hinausführten zu der ge⸗ kongreß beherbergen, die 52. Tagung des Ver⸗ nlauf wer⸗ heimnisvollen Märchenſtätte der Gegenwart. eins Deutſcher Roſenfreunde. Zwar hat ſchon Achter des Nicht Spieß und Partiſane ſperrte das Heilig⸗ Goethe die Stadt ſchön und merkwürdig ge⸗ d bei den tum. Gradierwerke, hochaufgeſchichtete Wälle funden, für die Deutſchen Roſenfreunde hat ſie rat. aus Schwarzdorn, überrieſelt von den Salinen⸗ aber einen beſonderen. Vorzug. Mit ihrer Ta⸗ um die waſſern, wuchſen aus dem Boden, geboten dem gung verbinden ſie alljährlich die Deutſche Ro⸗ el auf den feierf Halt, dem Mund Schweigen, der Seele ſenſchau der neueren und neueſten Sorten im tarker Ru⸗ eierliches Staunen. Langſam, Schritt um Freiland, und dazu finden ſie im Zweibrücker hatte zwar Schritt wagen wir uns weiter. Ein Baumwip⸗ Roſengarten ein ideales Gelände. Auf altem „ aber als fel rauſcht auf. Ein zweiter, ein dritter hoch Kulturboden der herzoglichen Schloßgärten an⸗ hekam und über uns. Unſere Füße ſchreiten über ſamtene gelegt, iſt er, einzig ſchön in ſeiner Lage, ſo⸗ ließ gine Teppiche, von Sonnenkringeln durchmuſtert. zuſagen mitten in der Stadt und doch ſo idyl⸗ im Schluß Unſere Häupter 55 ſich zu den ſingenden, liſch ganz ins Grün des Stadtparkes gebettet. ſeidenen Wipfelfahnen. Unſere Lungen tun tiefe Die höchſte Schönheit, die Natur, war oberſte glückdurchzitterte Atemzüge und trinken ſich Richtlinie bei ſeiner Geſtaltung. Nichts Sche⸗ fter trunken an der Gottesluft. Selten ſah ich einen matiſches und Architektoniſches in Anlage und Re ſchöneren Park. Weltabgeſchieden und doch den Bepflanzung ſtört die natürliche Harmonie. jeenbet Kindern der Welt geweiht. Es iſt, als ſtimmten„Stilvolle Pavillons, Pergolen und Zierbrun⸗ allerorts Vogelorcheſter die Stimmen, begännen nen, Vaſen und Figuren fügen ſich mit ausge⸗ Starboot⸗ eine Kantate vom ſeligen Leben und horchten zeichneter Wirkung in das parkartige Land⸗ htigen Er⸗ jählings der Schönheit ihrer eigenen Stimmen ſchaftsbild ein. Ueberall bieten ſich dem Auge oſſen. Der hinterdrein. In ewig ungeſtilltem Rauſch. Und neue, in ſich geſchloſſene Bilder von eigenem — 15. ſdich mii Reiz. jtigen Vor⸗ ich von Zweig zu Zweig und rufen dich mi 3 r hatte be⸗ einer Salve von Bucheckern aus der Verſunken⸗ Wichtig zu wiſſen burger W. heit in den Tag. Seit mit den ermäßigten Urlaubsrückfahrkar⸗ Silbern blitzt es durch die Stämme. Eine ten bei der Heimreife ein Umweg bis zu 50 Male auf Teich von Silber. Ein Seegewäſſer. Der große Prozent Mehrentfernung des Hinweges zuge⸗ eich. Lautlos rudern die Schwäne über den laſſen worden iſt, erfreut ſich dieſe vorteilhafte blankenSpiegel hin, in der Kielſpur der Kähne, Reiſeeinrichtung der Deutſchen Reichsbahn im⸗ in denen glückſtille Menſchen lächelnd die Ruder mer größerer Beliebtheit. Einen ꝛeiche Auswahl regen. Mit dem Lächeln aller Danbbaren. Es an Rundfahrten läßt ſich heute zu ermäßigten London war in der Winterſonnwenonacht des Jahres Preiſen ausführen. So iſt es z. B. möglich, 1846, als der„große Sprudel“ mit elementarer bei Fahrten von Berlin, Hamburg oder vom r Gunnar Gewalt aus der Erde brach und die geheimen Aheinland nach München bzw. Oberbayern den e von Nie⸗ Kräfte der Tiefe wie ein Gottesgeſchenk der Rückweg über den Bodenſee durch den Schwarz⸗ nach ſeiner Weihnacht der leidenden Menſchheit dienſt⸗ wald über die hochintereſſante Schwarzwald⸗ in London pflichtig machte. Das alte Solbad Nauheim war bahn oder Höllentalbahn zu nehmen; meiſt wird m Neuſee⸗ ſeinem Dornröschenſchlaf entriſſen, war über ſogar eine Rheinfahrt noch angeſchloſſen wer⸗ altens dis⸗ Nacht zur diademgeſchmückten Prinzeſſin der den können. Dadurch ergibt ſich eine Rundfahrt, Heilbäder der Welt geworden. Badehäuſer reih⸗ die auch den Beſuch der bekannten großen Frem⸗ lands aus⸗ ten ſich an Badehäuſer, Brunnen an neu⸗ denſtädte in Weſt⸗ und Süddeutſchland ermög⸗ Kane den erbohrte Brunnen, und in die hölzernen Wan⸗ licht. Aehnliche Rundfahrten ſind naturgemäß amgewicht, nen ziſchte und ſprudelte der Strahl urwüchſig auch in umgekehrter Richtung und mit anderen mpf in der und wundertätig, wie er den Adern der Erde Zielen möglich. Ein beſonderer Vorzug der Ur⸗ entſprang. Ein köſtlich Kurhaus baute ſich auf, laubsrückfahrkarten liegt darin, daß die Ermä⸗ den dem wiedergewonnenen Leben zugewen⸗ ßigung mit zunehmender Entfernung ſteigt, ſo n et, mit weinfrohen Terraſſen und gedämpften daß die Mehrkoſten gegenüber dem Hin⸗ und Spielſälen, mit angegliederten Konzert⸗ und Rückweg über die gleiche Strecke verhältnismä⸗ oniere des Theaterbauten. Die größten Künſtler der Welt———— 1 ßig gering ſind. Bei zweimonatlicher Gültigkeit h mit dem gaben ſich hier ein Stelldichein, und als die einſt iſt Fahrtunterbrechung auf dem Hinweg einmal ſammenge⸗ weltberühmte Schauſpielertrüppe, die„Mei⸗ Der kleine Reisende will vom Fachmann wissen, wohin die Fahrt geht Auin.: Presse-Bild-Zentrale auf dem Rückweg—— geſtatlet. — 18 2 fahrer Vom 9. bis 11. Juli 0 rtsgruppen 2 geoße NMalzer olleofest legen am Winzinger Ker We 10 4— 23 fest der leibesübungen tund Rin⸗ 2 2 3 nbemer. vom 3. bis 11. Juli in Neustadt an der Weinstraſe Di ide Aam sSonntes, 4. Juli, nochmittess 2 Uht: krstürmuns des Winæinger Tores, kroffnung der Kerwe, des Kteises Ostpfslz des bbl im neue- ndrennfah⸗ Volks- und Trochtentͤnze. Ssonntessrückfehrkerten von allen Bahnnöfen im Umbreis von 100 um. bauten Stãdion zu Neustadt à. d. Weinsträaße latz Adolf⸗ 7 Hochufer⸗ 22 ir Unteren ————— Damm im pffher fehenund. TetEINAT ons illſtatt und 3 am Fuße des Jungfernsprung, seit Jahrzehnten meistbesuchter 2 eikrucic blatz im Wasgau, schöne Waldspaziergänge mit zahlreichen Unmittelbar an der Dampferanlegesielle. Vorzüglichenpreiswerter r den Ju⸗/ 774 En Kuhebänken. Stützpunkt zu Ausflügen ins romantische Mittag- und Abendtisch, bestgepflegte Biere und la. Weine. 4 kelsenland. Um Hahn aut markierte Waldwege zu den bension in schönen Zimmern ſe nach Vereinbarung zu billigsten r erinnern baanenteienanemseruntuseit Schloß- und Bursruinen: Neu- und Alt-Dahn. Drachenfels, Tagespreisen.— Herrliche Da mpferfahrt ab Mannkt er erſt am mit seinen 70 000 Rosen ist vom 1. Hèi mit 31. Oltober Berwartstein, Lindelbrunn. Wegelburg Lindenschmied und Vorzügliche Autostraßen über Ludwigshafen-Frankenthal⸗ 't ein gro⸗ 33 ¹ f weeg Worms odet Autobahn Lorsch- Bürstadt- Worms —— un erlenaufenthalt. nstige ahnansc Sse nac A * 2¹ 8 i. h 8* 0 f n allen Richtungen.—e 15 durch den in un ei geschlossenem besuch ktmößigung armohindepvin Dln, f f Lambertskreuznii f Bfeiffer Deutsche VZosenschsu vom 3. mit 5. Juli 1957 besuent Duamiermeister Erholunge- und Ausflugsidyll nen. f Waldes. von Bad Dürkheim f —4 Am 4. quli von 11-12 Unr Standmusik,- von 20-25 Uhr Konzert die sonnige ler Mannheimer 1½ Sia 4——— in 2 Std., von Lambrecht in mit grobem Feue /ert- NHuslcorps lll./105 l..- Abendveron- lalelCronauerrr, Dahn Alkoholfr. Wein 15v, Finf. Beseh— des Ren⸗ staltung 50 pfg. Eintrittsgeld. Für Fitglieder kintritt frei ꝗ e gen Dalæ artmann das ist die n en e im Mause. Bei jr:⸗ dolf⸗Hitler⸗ Vorzeigen der Hitgliedskerte fürf 1937 5———————— 5 das Bett 80 Pf. u. 25 Pf. für Küche. Vesch⸗ Prospekte.— Fernruf Nummer 2.(61 572 Ale 4 ale brocht, Tel. K 35 218 957 V dem Feſt⸗ „Hakenkreuzbanner“ Frelkag, 2. Juli 1937 Gommertage im Kurpark von Bad Oeynhauſen „Man wandelt wie im Traumland, wenn ſon⸗ niger Sommertag die Knoſpen von Baum und »Strauch in dieſem Kurpark Siadaz der bald ge tädtchen an der Werre umſch ießt oder auch wie ein Garten Eden, in dem die Quellen dem dunklen Schoß der heiligen Erde entſtrömen, Häuſer und Häus⸗ chen mit Immergrün umranken. Die Anlagen dieſes 500 Morgen großen Parks ſind die innigſte Vermählung von Natur und Kunſt. Wenn Schönheit“, wie Schiller einmal an Kör⸗ ner ſchrieb,„die Natur in der Kunſtmäßigkeit“ wie ein rieſiger Bogen das iſt, wenn Schönheit die durch ſich ſelbſt ebän⸗ digte Kroft bedeutet— dann kann hier davon die Rede ſein. Peter Joſef Lenné, der Botaniker und Gar⸗ tenbauarchitekt Friedrich Wilhelms IV., ſchuf die epſten Pläne zu den gärtneriſchen Anlagen. Sie atmen den—— einer phantaſiereichen, mit ſchwärmeriſcher Andacht erfüllten Zeit und ver⸗ Archivbild Wandelhalle in Bad Oeynhausen * Auskunft und Prospekte Stüdt. Verkehrsamt und Verkehrsverein raten die Schule von München, Laxenburg und Sansſouci. Aus Aeckern wurde Gartenland in mühevol⸗ ler, langer Arbeit. In dem Park ſehen wir noch ein altes Zeichen einer längſt verſchwundenen, übenwundenen Epoche. Ein verwittertere Grenz⸗ ſtein hinter dem Thermalbadehaus I, das noch heute eine architektoniſche Sehenswürdigkeit iſt, die in ihrer Formſchönheit genießeriſchen Ruhe und Behaglichkeit einlädt. Unter alten vielhundertjährigen Eichen, deren breite Kro⸗ nen ſich ſchützend über dieſes Fleckchen Erde legen, zog ſich ehedem— lang, lang iſt's her— die Grenze zwiſchen der Grafſchaft Minden⸗ Ravensberg und dem Bistum Minden hin. Was dem Park einen eigenartigen Reiz ver⸗ leiht, man möchte ſagen, was ihn„konkurrenz⸗ los“ macht, iſt der uralte Baumbeſtand, der den Park zum wohlgepflegten Wald macht und dann auch wieder manchere Waldpaxtie den Charak⸗ ter eines maleriſchen Parkabſchnittes gibt. Lie⸗ bevoll werden die ſeltenen Baumrieſen gehegt und gepflegt, der Chor der Singvögel, die der Städter ſo oft ſchmerzlich vermißt, dankt durch hundertſtimmigen Geſang ſeinen Freunden. Auf Bänken mitten im Gebüſch lauſcht man dieſem Waldweben und der Stimme des Waldvogels. Schade, daß wir Menſchenkinder nicht die Sprache dieſer Sänger zu deuten wiſſen. Ein Kundiger zeigt und nennt mir die ſeltenen Bäume und Sträucher. Und ich erinnerte mich dabei mit Wehmut eines Geſpräches, das ich einmal in Hildesheim mit Hermann Löns führte (als der Dichter noch als Schriftleiter beim Hannoverſchen Anzeiger wirkte), der ſein Be⸗ dauern ausdrückte, daß Botanik bei ſo vielen ein vernachläſſigtes Thema wurde. Ich werde von befreundeter Seite aufmerk⸗ ſam gemacht auf eine alte Gruppe von Papier⸗ birken, auf ein paar ſehr ſchöne alte Trauben⸗ eichen, auf wundervolle Hängebuchen(darunter die Hängebuche am Goldfiſchteich, auf die farnblätterige Buche in der Nähe der evange⸗ liſchen Kirche, auf einen Tulpenbaum, von dem auch ein ſehr ſchönes altes Koee Exemplar am Roſengarten ſteht. Der Roſengarten iſt ein Schmuckſtück der Anlagen; gerade ſo wie in Margaretens Roſengarten im„Fauſt“ er⸗ füllen dort im Roſenmonat die Blüten mit ihrem wonneſamen Duft die Lüfte. Schön ſind auch die alte Platanenallee und die uralte Lin⸗ denallee am Korſoweg. Erwähnenswert u a. auch verſchiedene Robinien und die herrlichen Beſtände an alten Ulmen, die, wie man weiß, in ſo vielen anderen Orten an der Ulmen⸗ krankheit zugrunde gegangen ſind. Einen be⸗ ſonderen Charakter trägt der Park weſtlich des fnden in dem ſich edle Nadelhölzer be⸗ finden. Dieſe Mitteilungen, die ich fachkundiger Seite verdanke, ſeien ergänzt durch den Hinweis auf die von Naturfreunden beſonders gern aufge⸗ ſuchten Sielanlagen; dort ſtehen alte, zur Ehr⸗ furcht nötigende Bäume— ſo eine ſtattliche Schwarzpappel, genannt„Der dicke Wilhelm“ wie ein Schild verrät, die noch aus der Zeit Friedrichs des Großen ſtammen ſoll. Andere herrliche Exemplare der alten Schwarzpappeln ſieht man auf der Jahnwieſe. Schaut man an dieſen Baumrieſen empor, die erzählen können von einem Stück deutſcher Ge⸗ ſchichte, die Stürmen trotzen, weil der Stamm feſt verankert in der Erde ruht, ſo verſteht man die Ehrfurcht der Germanen vor der Gottheit, die dieſe Rieſen ſchuf und in ihnen lebte. W. G. Wo ſich Nagold und Waldach vereinen Was Nagold ſo ungemein anziehend macht, iſt ſeine herrliche Lage. Vier Täler fließen hier zuſammen und ein Kranz bewaldeter Berge ſchließt das Bild harmoniſch ab. Bis an die Häuſer der Stadt reichen die ausgedehnten Wälder, die mit zahlreichen ſchönen Spazierwe⸗ gen und Rühebänken verſehen ſind. Bei Nacht kühlt ſich auch im Hochſommer die Luft bedeu⸗ tend ab, dies macht den Körper friſch und ſtärkt den menſchlichen Organismus. Im Mittelpunkt der ganzen Landſchaft ſteht der mit der Burgruine Hohen⸗Nagold gekrönte Schloßberg. Ein Beſuch oben auf der alten Burg iſt ſehr zu empfehlen. Die großartigen Ruinen geben ein ſtattlich.s Bild der ehemali⸗ gen Burg. Urſprünglich Sitz eigener Grafen⸗ geſchlechter, war die Burg ſpäter württember⸗ giſche Landesfeſtung und wurde als ſolche im Dreißigjährigen Kriege ſtarl beſchädigt und ab⸗ chwar⸗ꝛèwald die schöne älte Barockstadt Marxzells u. Pension Bergsehmiede (Albtal) Nähe Herenalb und Dobel Idealer Ausflugsplatz. Ruhige idyllische Lage inmitten herrl. Tannenwälder./ Spezialität Forellen und Geilügel./ Eigene Konditorei./ Pension ab.— RM./ Prospekte. Tel. 55. Hurxzell/ Lasthaus I. Denian Schönbliekf Empfiehlt sich für Sommerfrische u. Wochenend. Zim, fl. Wasser, Pens..00—4 50. Wochenend Im schön. Albtal gelegen. .50, Eig. Schlachtung. Forellen. Tel. S A 53. 1923vV) Bes. Ludwig Neuer. Gemsbach-Scheuern(Hurętul) Gasthaus und Pension„Zum Sternen“ Nähe Wald. Großes Pension vonfß .80 RM. an. Tel. 421. Prospekte, Bes.: Heinrich Weimar. Erstes Haus a. Platze. Bad ſ. Hause Luft- und Schwimmbad. Beste Verpflegung Frolie Ferien in llerrenall bei vorzugl.Verpflegunę in dem ↄut eingetichteten latel lhalalaen imn ii ii iun Frauenalb Fernruf Marxzell 58 Inmitt. schöner Tannenwäld. Liegew. Schöne Fremdenz. flieh. Wasser Bad. Garage. Speck u. Schinken. Eig. Schlachtg. Pens ab.80. Prosp Lasth. U. pens. Zum Mönig u. prrugen' m. Spez.: Forellen. Schwarzv/ fachan n Am- Zulckeubelff Statlon Schönmünz ach Schöne Fremdenzimmer. Gute Kküche Mäb. Preise. garage. Zentralheizung Prospekte. Auto· Bes.: F. Wurster Luftkurort HuzENSBACcH(Hufstel) itlich Penskon dlavle Aneſeler Haus in kr Höhenlage an Wald u. Wasser gelegen. Liegewiese. fl. Wasser. Zentralhzg beste Verhflezung Prospekte durch d. Verlag u. d Besitzer G. Möhrle. Tel. 58 Schönmünzach 00 Meter über dem Mee Besenfeld 15 u. pens. ⁊aum löwen Neuzeitlich einger., zeitgemäße Preise. Postautohaltestelle Garage. EFern · Bes. Georg Kilgsus. Freudenstadt—Wildbad. Liegeh. u.-wiese. zprecher Schönmünzach S. A. 44. das Weltb a d Herrlieh gelegenes Strandbad an der Oos und Lichtentaler Allee Wasserheizanlage für Schwimmbecken u. Brausen. Liegegelegenheit auf Sand und Rasen.(12130 Auch an heißen Tagen ist der Kdes fotel Mlllllhachol angenehm und kühl. Mod. Fremdenzimmer. Eigene Garagen. judenfreies Haus. Prospekte. Tel. 150 Allee-Hotel., Bären“ Zroß park m. Llegewiesen Ruhie Familienhotel Pens ah 7—. pProsp Tel. 106 Bes Geschwister Mutschler pension Si Hperhalpb des Kurhauses/ Herrliche Lage./ Große wark und Ulegewiese/ Garage/ Fernsprecher 37 Altes Schloß Herrlicher Auflussort mit eutem Restaurant. Blick in lie Vogesen mit Strabburger Münster Zu Fub und mit auto beauem zu erreichen (trüner lager) Pens von.50 an Varnhalt bei Baden-Baden auunnn molne Iandhaus Grosch Großer Garten./ Schönste Lage am Fuße der Vbure. Bett mit Frühstück von.50 bis.80 RM. Vermeal vei Baden-Baden 45 Min. Gehweg durch den Tannenwald Gasthaus und penslon„Rebstock“ Zeitgem, einger. Haus. Fließ. Wasser u. Bad(34 Betten). pens,.20. Doppelzimmer.20(keine Kurtaxe). Fam. m. Kindern bes, zu empfehlen. Auto Bahnhof Steinbach. kostenl. Abholung u, Verbring. Gäste auch ohne Anmeld. gebrochen. Von der Ruine aus hat man eine herrliche Ausſicht auf den Schwarzwald und die Alb, ſowie auf die Stadt und die umliegen⸗ den Täler. Ein Gang durch das Städtchen ſelbſt, das ſchön im Tale liegt, iſt ſehr intereſſant. Durch große Brände im eetzten Jahrhundert ſind 443 große Veränderungen entſtanden, aber as Neue paßt ſich gut in das alte Stadtbild ein. Hauptſehenswürdigkeiten ſind das be⸗ rühmte Hotel Poſt, prachtvolle Holzfachwerk⸗ äuſer, die alten Häuſer der Turmſtraße, das athaus mit ſeinen Arkaden und den alten Glasgemälden im Rathausſaal, der alte Kirch⸗ turm und die Lehrerbildungsanſtalt, drei ſchöne alte Röhrenbrunnen ſind im Sommer mit Blumen verſehen und ſind ſo eine Zierde des Stadtbildes, Etwa ein Kilometer vor der Stadt an der Stelle einer alten Römerſied⸗ Baden-Baden im SchVyarz wald Kalserin Elisabeth Heue flertassen CGoststätte mit dem schõnen h̊l ck über Baden-Baden leitung: C. Beold Badhotel Zähringer Hof“ Erstes Familienhotel mit all. Komfort, 17 00% am Park. Eigen. Thermalbadehaus Privat-Thermalbäder. Garage im Hotel. Pension ab.— M. Zimmer ab.50 RMU Haus Neichert Beste Lage äam kurgarten und Kasino aller Komfort Zzimmer ab.— Mark, Fernruf Nr. 176. Prospekte Hotelr Schwarzwaldhof Altbek gut hürgerl Haus nächst den Badeanstalten und Zimmer ab.50 Pension ab.50 RM Bierrestaurant- Telefon o Kuranlagen Fließ Wasser(w. u.) Hotel Aurelia- Pfälzer Hot Schönes Terrassen-Restaurant Erstklass Küche Säle für Vereine Zimmer ah.50 R Pension ab.50 NT. Fließ. Wasser. Prospekte inh. Th. Biesinser Gutbürgerl. Gaststätte m. eig Mittags- u Tel. 22 haulaner Thomasbräu- Schlächt Frühst u. Vesper v 60 Pfg an Abendtisch von.20 an. Parkplatz daselbst. Kurhaus Note lache v0 n Neubau, fl. Wass. w. u.., mäß. Preise. Stets frische Bach lorellen. Herrl. Aussicht. Autoverb..-Baden · Forbach rel. Forbach 222. Prospekte kirche mit wertvollen mittelalterlichen Fresken⸗ malereien im Innern, eine der älteſten Kir⸗ chen des Landes. Das Innere iſt zum Gefal⸗ lenengedächtnisraum würdig ausgeſtaltet Infolge ſeiner Vorzüge iſt Nagold in den letzten Jahren immer mehr zu einem gern be⸗ fuchten Luftkurort geworden. Stadt, Ver⸗ kehrsverein und Einwohnerſchaft geben ſich alle Mühe, den fremden Gäſten in jeder Hinſicht gerecht zu werden. Der Erfolg iſt nicht aus⸗ geblieben. Der Zahl der Uebernachtungen nach ſteht Nagold heute in Württemberg an drei⸗ zehnter Stelleß und im Nagoldtale ſelbſt ſteht es nach Bad Liebenzell an zweiter Stelle. Das Reich hat hier zwei Kuranſtalten, die Ver⸗ ſorgungskuranſtalt Waldeck und die erſt neu er⸗ öffnete Polizeikuranſtalt Bad“ Rötenbach. Außerdem beſteht hier ein Kindererholungs⸗ heim, das als gemeinnützige Anſtalt aner⸗ kannt iſt. Allein drei Anſtalten befinden ſich außerhalb der Stadt direkt im Walde. Spazier⸗ 1 befindet ſich die 1000jährige Remigius⸗ e Fiedemmeileron. ſuõ HecCAι‘ ννο%ι⸗ιπι νοφ cιINπnrrιινπν⏑ Hohenluftæurort jnmitten. herri. Tsnhenyàicden stsub- nebel-u. lärmfvei, jdesl. Styandhsd, KursYZzr 2* Shmu Vumnläls buisob un J. prosp. durch Geschõfissteſſe u hes Cbaen gänge, Gelegenheit zu Kahn⸗ und Paddelfahr⸗ ten, zu Fiſcherei und Jagd und zur ſportlichen Betätigung ſorgen für den Zeiwertreib der Gäſte. Hauptanziehungskraft übt aber das vor einigen Jahren neu erbaute Städtiſche Freiſchwimmbad aus, das mit einem großen Becken und mit einem Planſchbecken für Kinder verſehen iſt. Außerdem hat es eine Re⸗ ſtauration und eine große Spielwieſe. Es iſt *— und ruhig am Fuße des Schloßbergs ge⸗ egen. Der Schwarzwaldverein hat jetzt einen neuen Schwarzwald⸗Höhenwe blau⸗weiß gekennzeichnet, der eines der ſchönſten Wander⸗ gebiete vom Hochſchwarzwald bis zum Boden⸗ ſee erſchließt. Der Weg führt von St. Georgen über Villingen, Immendingen und Aachquelle nach Radolfzell. * Es beſteht der Plan, die in der Nähe Rau⸗ enſteins bei Meſchenbach gelegene Zinſel⸗ höhle in ſtärkerem Umfang als bisher dem Fremdenverkehr des Sonneberger Landes dienſt⸗ bar zu machen. Bezüglich des weiteren Aus⸗ baus dieſer Höhle werden im Augenblick Pläne erwogen, die dahingehen, nicht nur weitere Feſt⸗ ſtellungen über das Ausmaß und eventuelle Seitengänge der Höhe zu treffen, ſondern die Höhle auch mit elektriſchem Licht zu verſehen. Neuangelegtes Freischhwimmbad. Gute.preis- lnmitten herrlicher Tannenwälder. werte Gaststätten Werbeblatt durch den Verkehrsverein. Gasth. Gold. Anker.., Zuz., Gar. Pens. RM.50 Gasthof z. Bahnhof.wW., Zuz., Oar. Pens. RM.50 Gasthof zur Sonne.., Zz., Gar. Pens. RM.50 Gasthor zum Hirsch.w. Zuz., Gar, Pens. RM.50 Pens. RM.— Gasthof zum Waldhorn Gasthof u. Metagerei 2z. Röfle. pens. RM4.— Kaffee Wörz neue schöne Fremdenz. Pens. RM A4.— Höhen-Erholungsort zwischen Dobel und Herrenalb(620 m über d. Meer) Herrl. Hochwälder. Fernsicht bis zur Rheinebene. Bequeme Spaziergänge u. Ausflussmögl. Ausk. d. d. Bürgermeisteramt. 509-558 m üb. d. Meere Bahnstation: Zernbach—— Scnöne Spaziergänge in den herrlichsten Tannenhochwäldern nach: Mauzenkopf, Tannschach, Bernstein, Mahlberg usw. Gute Unterkunft in sämtl. Gasthöfen, Prosp. d. d. Bürgermeisteramt dusthaus und denslon„Bären“ Altbekanntes Haus Zimmer mit fließ. Wasser und Bad. figene Metzgerei Großer Saaf für Vereine Prospekte. Besitzer: F. Besch. dusthuus, Zum erünen Baum“ Bek gute Küche. Bad im Hause. W C. Liegewiese Schöne Zimm., 2. T. fliez. Wasser. Prosp. Mäß. Preise. dnsthaus und pension„LSwWen“ Hünchener Biemaus, Krohodi- Althek, Haus, neueine. Hiegew, Pensionspr..50(4Mahlz.) Prosp. mawermunteer Zur Waldluit Gutbürgerl. Haus, schöne Lage, für Ruhesuchende best. empf. Volle Pens.(vier Karl Weißinger. Stühle, Terrasse, Garten. „H. Liegewiese. Mahlz.).50. Prosp. deh. Bes. u. im Schwarzwald Büchenbronn-onu. 4 M. Pension„Zum Bären“. Metzgerei Schöne Fremdenz., gut hürgerl Küche. Freibad. groß. Gar⸗ ten, Liegehalle, Liegew. Pens. b. 4 Mahlz..⸗ RM. Unkost. entst. keine. Pr. i. Verl. Gar. Bes. Hugo Leins. Tel. 7343, Im den ga ——— irchen findet meiſten Schaut ein Kr weiß zi Schör der Sck det. Sti und höl das iſt ſtarrte Seine E zen Rüf Grab. der ein Heute mitten i nen rau uns nic vergange alt und verſchwi Im G Das das ſeit Verbeſſer niſſen e Wohle d Gäſten 9 bohrten! einem gl die neue tiefgehen tage, das Unterſuck keren Sd Gehalt a bisherige Die im wurde ge nenſtube Sigel, in über hun nennung Gründer Ahn ein weihung Sonntag, Einen Wein“ we 9. Oktobe bieten. verein un ſammenw reich zu g Jahres. — —5 Gut bürge Zentralhei Anerkannt daneen eeeeee ee Altb Inmitten he Verpflegung Hihenluftz Pensior Liegewiese, Ein Dorado i Gastnõſe u Grüner Baui Traube, W. Kurhaus Wa Adler, F. Dü Gasthof Alb. Gasthof u. P. Gute Verpfle Badegelegenb Heilkln 253 Hir im Schu Aneeee Auskunf tung unc Juli 1937 Remigius⸗ n Fresken⸗ teſten Kir⸗ um Gefai⸗ ſtaltet. ld in den m gern be⸗ Stadt, Ver⸗ en ſich alle er Hinſicht nicht aus⸗ ungen nach g an drei⸗ ſelbſt ſteht eiter Stelle. n, die Ver⸗ erſt neu er⸗ 'tenbach. terholungs⸗ ſtalt aner⸗ finden ſich e. Spazier⸗ gaddelfahr⸗ ſportlichen rtreib der aber das ädt if ch e mit einem hbecken für s eine Re⸗ eſe. Es iſt ßbergs ge⸗ inen neuen blau⸗weiß n Wander⸗ im Boden⸗ t. Georgen Aachquelle ähe Rau⸗ ne Zinſel⸗ isher dem ides dienſt⸗ teren Aus⸗ blick Pläne eitere Feſt⸗ eventuelle ondern die verſehen. Gute u. preis- erkehrsverein. pens. RM.50 Pens. RM.50 Pens. RM.50 hens. RM.50 hens. RM.— Pens. RM4.— pens. RM.— —————— zwischen Dobel m über d. Meer) ebene. Beaueme ürgermeisteramt. einegue c mu mr areo onrne br m üb. d. Meere lion: Herrenalb nenhochwäldern ilberg usw. Gute ürgermeisteramt asser und Bad. ine Prospekte. er: F. Besch. Llegewiese — Mäß. Preise. eeeee mee Furre (AMahlz.) Prosp. Waldmit nende best. empf. olle Pens.(vier Karl Weißinger. Schwarzwald —6lI mü. d. M. gerei ibad. groß. Gar- .- RM. Unkost. Leins. Tel. 7343, „Hakenkreuzbanner Freitag, 2. Juli 1937 Der Gchwedenſtein Im Dreißigjährigen Krieg hatten die Schwe⸗ den gar bös im Wieſemat gehauſt. Sie brann⸗ ten, was ſie fanden, nieder und plünderten die Kirchen aus. In der Schönauer Gegend findet man einen merkwürdigen Stein. Die meiſten Leute nennen ihn den Schwedenſtein. Schaut man genau auf den Stein, ſo kann man ein, Kreuzlein eingemeißelt finden. Die Sage weiß zu erzählen..: Schönau brannte lichterloh. Der Anführer der Schweden hatte felbſt die Kirche angezün⸗ det. Stolz betrachtete er ſein grauſames Werk und höhnend rief er aus:„Schaut einmal her, das iſt mein Werk“. Bei dieſen Worten er⸗ ſtarrte er, ſein Herz ſetzte aus, er war tot. Seine Soldaten begruben ihn mit ſeiner gan⸗ zen Rüſtung und ſetzten dieſen Stein auf ſein Grab. Dann flohen ſie von dieſer Stelle, an der ein böſer Fluch ſeine Strafe gefunden hatte. Heute ſteht nur noch ein grauer Stein dort mitten im Walde. Die hohen Schwarzwaldtan⸗ nen rauſchen ihr eigenes Lied dazu, die wiſfen uns nichts zu ſagen von alten Geſchehniſſen vergangener Zeiten, ſie ſind ja ſelbſt ſchon ſo alt und doch noch ſo ſtark, aber die Wälder ſind verſchwiegen wie vergeſſene Märchen. E. Oe. aᷣm Gchwefelbad Langenbrücken Das älteſte Schwefelbad Süddeutſchlands, das ſeit der Machtübernahme mit mehreren Verbeſſerungen und Neuerungen den Erforder⸗ niſſen eines neuzeitlichen Kurbetriebes zum Wohle der Erholung und Heilung fuchenden Gäſten Rechnung getragen hat, ſchickt ſich ge⸗ an, die Inbetriebnahme der neuer⸗ bohrten Schwefelquelle feſtlich zu begehen. Mit einem glücklichen Griff wurde vor Jahresfriſt die neue Quellader fündig; nach ſchwierigen, Bohrungen trat ein Heilwaſſer zu⸗ tage, das ſich nach den bisherigen analytiſchen Unterſuchungen durch erhöhte Temperatur, ſtär⸗ keren Schwefelgehalt und durch unerwarteten Gehalt an Jod weſentlich günſtiger von dem bisherigen Waſſer unterſcheidet. Die im ſchönen Kurpark erſchloſſene Quelle wurde geſchmackvoll gefaßt und in einer Brun⸗ nenſtube zugänglich grmacht. Die Familie Sigel, in deren Beſitz das Bad ſich ſchon ſeit über hundert Jahren befindet, hat in der Be⸗ nennung der Quelle nach dem verdienſtvollen Gründer des Bades, Franz Peter Sigel, dem Ahn ein dankbares Denkmal geſetzt. Die Ein⸗ weihung des neuen Geſundbrunnens findet am Sonntag, dem 4. Juli ſtatt Einen„Dreiklang aus Blumen, Tanz und Wein“ werden— vom 15. September bis zum 9. Oktober— Wiesbabdens Herbſtwochen bieten. Kurverwaltung, Kur⸗ und Verkehrs⸗ verein und das Deutſche Theater werden zu⸗ ſammenwirken, ſie ſo glanzvoll und erlebnis⸗ Jah zu geſtalten, wie die Maiwochen dieſes Jahres. Wildbad Aun knes Amen Gut bürgerl. Haus. Freie Lage. Fließendes Wasser. Zentralheizung. Pension—.— RM. Großer Garten. Anerkannt vorzügliche Küche. Garagen. Fernspr. 574. O. A. Neuenbürg Se Württ. Schwarzw.(620 m) Altbek. Gasthaus u. Pens.„Zum Löwen“ Im Rücken des Karlsruher Schlosses Thermalbad im Schwarz — Rheuma Gicht Bade⸗ und Trinkkuren Nerven Aufn.: Schwarz ——————————— wald“ Klimakurort. Frauenleiden Herz Rlimakterium Kurkenzerte Freiſchwimmbad GOeHSEMN best. totel Penzlen Neuzeitl. eingericht. Haus mit großem Garten. pens.-Pr. bei Verpfl. M..- b. 6. Pros. durch d. Bes. Gebr. Emendòrfer Inmitten herrl. Wälder. Llegewiese, Eig. Milchw. Vorzügl. Verpflegung, volle Pension,.20 pro Tag. Bes. A. Stark. ½ St. v. Bahnst. Neuen- Höhenzuzurom Aaldrennach a.abrg Sehs Pension 8. Kialing Abseits v. jed. Verkehr, dir. a. Tannenhochw., Bad, fl. Wass, Bad liebenzelſ 51 bel Lilebenzell GRa E(Württ, Schwarzwald) lnmitten reicher Tannenwaldungen. Pension.80 RM. bei gut. Verpflegung. Prosp. Neuzeitl. Zimmer. Veranda. Bad im Hause. Privat-Penslon Wilhelm Heldmaier Liegewiese, Vollpension M..-, keine Nebenauslagen Ein Dorado in jed. Hinsicht. Prosp..-., Adresse aufbewahfen. B aiersbronn bei ffoudenstadt ideale Sommertrische im wlrtt. Schwarzwald Gasthòe u. Penstonen. Cafè u. Pension Lenk Gasthof und Pension, Zur Krone“ Gutbürgerl. Haus. Eig. Metzgerei. Forellenf, Schöner Gar⸗ ten und Terrasse. Schwimmbad. Pension von.50 Mk. an. Hotel und pension„Ochsen“ mik Sommerhaus Ruhige Lage. 35 Betten, mäßige Preise für Kurgäste und gröbzere Gesellschaften. Eigenes Forellenwasser. Auto- garage. Fernruf 2203. Prosp. Besitzer: W. Falißt. Grüner Baum, L. Kappler Traube, W. Seeger Kurhaus Waldfrieden Adler, F. Dürrschnabel Gasthof Albert Lutz Gasthof u. Pension Bässler Gasthof 2.„Bad“ K. Lutz Rößle, L. Lander Schatten, W. Lutz Schwane, E. Armbruster Stern, Chr. Kalmbach Waldhorn, K. Kempf bei Baiersbronn(Schwarw.) 550-550 m l. M. lasmaus und penszion„Waldech Ruh. prachtv. Höhenlage, dir. am Wald. Für Herz- und Höhenlufurort Freuclenstacdt zShwarwald Haus Frie dricke relefon Nr. 708 Pension und Kafiee Behagl. Erholungs- u. Daueraufenthalt, das ganze Jahr geöffnet. Vollpens. von 4 RM an, bei guter Verpflegung. Außer Saison billiger.(35 955 V Unfermusbecit Sension lDafdec 680 mü. d. M. Bes.: Gebr. Mast. Neuerbautes, gut bürgerl. Haus direkt am Walde. Ruhige Lage. Für Ruhesuchende beste Erholung.— Herrliche Fernsicht mit Ruhebänken. Schöne Fremdenzimmer. Pensionspreis von.20 RM. an. Bad peterstal Badischer Schwarzwald, 400/1000 Meter ũber dem Meer. Vorzllgliches Moor-, Stahl-u. Kohlensture bad Neuzeitliches Familienschwimmbad. Prospekte und Auskunft durch den Kurverein und unser Reisebüro. bei Freudenstadt Nervenkranke bestens empfohlen. Auto- u. staubfrei, abseits der Landstraße. Eig. Auto. Pension.50 M. Bes.: Er. Reinhardt, Fernruf 2280 Baiersbronn. Gasthaus u. Bäckereli„Bzum Zavelstein““ Bad reimach 2 e Ra Schw/arz wald Gute Verpflegung. Pensionspreis ab.80 Mk. Liege- und Badegelegenheit. Fernruf 221. Besitzer: Gg. Hamann. Kniebi 970—1000 m ü. d. M. Pensien Hauser Schwarzwaldbhahn ee neenenenmeneeerdehaatunvnhesgen- Herrl. Lage. Gute Unterłunft, schõne Vollstræcht. Strand- bad. Nöß. Ppreise. Auskunft und prosp. Verkehrsverein Heilhlm. Kurort 540-600 m ͤ. d. N. Gut bürgerliches Haus. Mäßige Preise. Prospekte. Besucht LlllififtttAMLJI11 0 27 25 E n S 80 die woldreiche Kkurstadt am łniebis und Torhũterin von Allerheiligen. Berühmte Goͤststätten. prospelte und Auskünfte durch den Kkur- und verkehrsverein. Hornberg an der Schwarzwaldbahn, 300—900 m über dem Meer. Der freundliche Erholungsplatz inmitt. der Berge. Gute Unterkunft, ab.80 Mk. Veranstalt.: Konzerte, Schloß- beleuchtungen usw. Prosp. doh, das Städt. Verkehrsamt. Ein reizendesflecłchen Erde im Tal der Nagoid inmitten herrl. Tannen- wälder. Kuranlegen, Kurmusiłæ,. Klosterruinen. im Schwarzwald ieeeeeeeeeeee Forellenfischerei. Ten- nis. Gute bill.Unterłkunft Auskunft und prospekte Kkurvertwal⸗ Beste Nervenerholunę Ffeiluft- u. Sonnenbad. tung undclß-Reisedienststelle Wiloͤbaod ⸗ im Schwarzwald e RHEUMA · NRadĩoaktive Thormalhãder 33-37 0 man badet in der strõmenden Quellel Neue Trinhalle- Alle moclernen Kurmiis Beleuchtung in Baden⸗Baden Vierzehntauſend Menſchen ſind keine Klei⸗ nigteit. Baden⸗Baden iſt zwar groß, aber ſo⸗ viel Kurgäſte zugleich kann es nicht beherber⸗ gen. Wenn die Große Alleebeleuchtung in Baden⸗Baden im letzten Jahre vierzehntauſend Menſchen anlockte, ſo muß dieſe Veranſtaltung ein magnetiſches Kraftfeld haben, wie es Dar⸗ bietungen von der Dauer eines einzigen Abends ſonſt nicht zu haben pflegen. Der Kurgarten, das iſt der Bezirt vor dem Kurhaus, ein be⸗ trächtliches Stück der Lichtentaler Allee mit ihren Randhotels und dem Oos⸗Fluß: ſie ſind der große Schauplatz der Beleuchtung. Wenn das zurückhaltende Wort„Beleuchtung“ nur einen kleinen Begriff von der Lichtfülle vermit⸗ teln könnte, die ſich am Abend des 4. Juli auf dieſen Raum verſchwendet! Zehntauſende von Lämpchen zaubern einen Abend lang nach Her⸗ zensluſt, Zehntauſende von Kerzen flackern hin⸗ ter den hauchdünnen Papierwänden ſchaukeln⸗ der Lampions, ſpiegeln ſich im hochgeſtauten Waſſer der ſonſt ſo eiligen Oos, das den Zau⸗ ber verdoppelt und verdreifacht, grüßen von den lichtgerahmten Balkons der Hotelpaläſte, zittern unter den tiefen Zweigen der Bäume, blühen als Nachtblumen auf weiten Raſen, ihr Glanz hängt im ſchäumenden Waſſer der Springbrunnen, die Limonade und roten Sekt zu ſprudeln ſcheinen. Ihr Abglanz ſtrahlt aus Tauſenden von Augen, die ſich an dem Licht⸗ märchen nicht ſattſehen können, die verweilen und weiterwandern. Licht iſt Macht, hier aber ohne Herrſchſucht: hier wirkt ſie durch Fülle, durch die Weite des Bereichs, durch die Pracht des Gewandes und die Würde der Hofhaltung. Ein gebanntes Rieſen⸗Feuerwerk, deſſen dekorative Reize nicht der Augenblick verſchlingt, ſondern das da iſt, ſich der Beobachtung nicht entzieht, das ver⸗ harrt, bis der Beſchauer ſich ſatt geſehen hat. Natürlich, daß eine Reihe von Muſikkapellen die S Untermalung dieſer Licht⸗Viſion beſorgt. Höhemuftkurort Gchweigmatt Im e Waldgebirge Deutſchlands, dem Schwarzwald, ſteht mit an erſter Stelle der Höhenluftkurort Schweigmatt. Einzigartig iſt die Lage und Umgebung von Schweigmatt. Kleinere Ausflüge führen Sie durch würzige Tannenwälder mit gepflegten Spazierwegen und Ruhebänken auf die Hohe Möhr, 1000 Me⸗ ter ü.., ins Wieſen⸗ und Wehratal, zur Hasler Tropfſteinhöhle oder Tages⸗ fahrten mit Kraftwagen bringen Sie nach Todtmoos, St. Blaſien, Schluchſee, eldberg, Belchen oder Schauins⸗ and und vermitteln Ihnen den ganzen Zau⸗ ber des Schwarzwaldes. Das milde, leicht anregende Mittelgebirgs⸗ klima iſt Balſam für Herz und Nerven und für Frühjahrs⸗ oder Hevbſtaufenthalte ebenſo ge⸗ eignet wie für den Hochſommer. Die Abkühlun während der Nacht ſichert einen geſunden Schlaf. — Niederwasser b. Triberg Gasthof und Penslon„Zum Rößle“ Althek. Haus. Prächt. Aussicht a. d. Schwarwaldbahn. Direkt an Wasser u. Wald. Mäbige Preise. Autounterkunft. Tel. 392 Hornberg. Prospekte.(9032v) Besitzer Hermann Dold. 5I. GEORGEN Im Sohwarzwald 270— 1000 m d. cl. M. Hbohstgelegener Luftkürort an der Schwarzwaldbahn Grõöstes u. schönstes Strand- bad des Schwarzwaldes über 25000 Ouadratmeter Schwimmflüche, ausgedehnte Llegeplätze und Strand-Café Herrliche Wanderungen und Waldungen Wer Nervenstärkung. Ruhe u. Erholung braucht, komme zu uns. Preiswerte, zute Unterkünfte. Vor- u. Nachsaison Preisermäßig. Prosp. d. Verkehrsbüro. Tel. 234 u. Hotels. (Schwarzwaldbahn) Se. Georgen 800—1000 m ü. d. M. Hotel A d 3 E Neues mod. Haus. Volle Südlage. Fließ. Wasser. Glasveranda. Liegeterrasse. Vorzügliche Ver- pflegung. Pension ab.60 Mi. Garage. Fernsprecher 114. Prospekt.(40610v0“ Besitzer Otio Braun. Küchenchel. Schönwalcl. Hotel ,Sommerberg“ zooo m u. d. n. Südlage, Garten, Schwimmbad. Erstkl. Verpflegung. Fliebendes Wasser. Prospekte durch A. Wirthile. Hotel„Schohurzwälder Hoł“ Familienhotel mit eigen. Wäldchen. Südlage. Beste Verpflegung. Zimmer fließ. Wasser W. u.., Zentralhzg. Schwarzwaldstube. Bad. Garage. Pens. ab.—. Prosp. pension-Gasthof„Waldpeter“ Direkt am Wald und der Gutach gelegen.— Liegewiese. Anerkannt zute Küche. Prospekte. P. Schandelmaler. Tennenbronn NMöhenluftkurort 450 bis 900 m über dem Meer Bahnstation St. Georgen oder Schramberg./ Beste Unterkunft in sämtlichen Gasthöfen./ Forellenfüscherei. Prospekte durch das Bürgermeisteramt.(908 Schöne Kuranlagen- Unterhaltung · Spori Luftkurort, 430—750 m, Borgbahn, Strandbod Staatliches Bad. Prospełki durch Kurvorolp GICHT- ISCHIAS· NERVEN 's Gasthuus„Aftersteger Mühli“ lädt VUeh i Im Summer recht vergnügt bi ihr zu sl. Pension.50 Mk. Fernsprecher 213 Todtnau-Aftersteg. 4698% Bes. Grälln Kielmansegg. „Hakenkreuzbanner“ Freitag, 2. Juli 1937 Abſeits vom Gtrom des verbehrs pfalz, mit maleriſchem Schloßpark und uralter Ruine. Ueber den waldigen Bodanrücken hin⸗ wegwandernd erblickt man am Ende des lieb⸗ lichen Unterſees das mittelalterliche Radolf⸗ ſaltkegeln den Blick in eine neue Welt eröffnet. So verſchieden die Merkmale dieſer geruh⸗ 7— Orte ſein mögen, gemeinſam iſt ihnen ie beſonnte, weite Fläche des Bodenſees mit Die Landſchaft rings um das„Schwäbiſche ger Sees findet man Ludwigshafen, das i — eee 5 n, ell, das durch ſeine anmutige Lage am See, dem frohen Treiben der Waſſerſportler und der Wen Krſchonbeter die———+————— durch die Verbindung von Bergen, Wäldern 120 die Erinnerungen an Viktor von Scheffel, Kranz hunderter von Alpenſpitzen, die im Sũ⸗ nach B 1—⁰◻+— ren de. Wer 58— denf** und Waſſer ſeine Beſonderheit erhält, und un⸗ durch das Vogelparadies auf der Mettnau und den die Lanoſchaft bekränzen. Rheinſ. mannigfalligen Schiffsfahrten epder dafl am weit davon liegt Bodman, die alte Kaiſer⸗ als Tor zum Hegau mit ſeinen mächtigen Ba⸗ des miichear den lieblichen Ufern ibe— An den Bodenſeeufern abbeugt des mächtigen Sees und der ragenden Berg⸗ w kuliſſe der Mlpen in Muße Fuenzelern hal 205 Seehaſen vom Bodenſee verreiſen im 85 den zieht es immer wieder an ſeine Geſtade. zommer nicht gern. Sie behaupten, daß es in und me 5 iß ab 8 F dieſer Jahreszeit an ihrem See am allerſchön⸗ Der weiß aber auch, daß dieſe Schönheit nicht ſten fei, Und hab* irklich di land hi. an wenige Orte gebunden iſt, ſich vielmehr von hre cht d 4 0 11 wirklich die gande tung allen Uferplätzen aus erſchließt, und daß es ab⸗—33*— d hla—. n 5 W trägt ſeits vom Verkehrsſtrom genug der idylliſchen Sreich den blauen weiten Oberſee, den ner⸗ an dem inkel gibt, welche Beſchaulichkeit des Lebens ſchloſſenen ſtillen Ueberlingerſee, und den heite⸗ ſich Sainſezt g 9 ren vielfältigen Unterſet. Von Immen⸗ ich der . mit Schönheit der Lage verbinden. taad bis nach Wangen hinab kann man ſteigt en „Da iſt z. B. Waſſerburg, noch am baye⸗ urch den ganzen wechſelvollen Landſchaftsgar⸗ verläuft riſchen Seeufer gelegen, das mit ſeinem Kirch⸗ ten des Seelands wandern. Er beginnt mit ſich in lein auf weit ins Waſſer vorſpringender Halb⸗ heißen Rebhügeln, wandelt ſich in blaue Berg⸗ an, hin inſel einen. echt romantiſchen Punkt firge dann in ſchattige Uferwälder, um ſchließ⸗ höchſte . am Bodenſee bildet. Nonnenhorn mitten ich mit flachem ſchilfigem Ried und immer trägt de . im Reichtum der blumen⸗ und obſtſpendenden neuen Hügeln, neuen Höhen die wundervolle zur Sa⸗ Natur und das benachbarte Kreßbronn er. Begleitung zum machwollen Akkord der blauen Osburg wie in einen einzigen Garten gebettet; Waſſer fortzuſetzen. Was für eine Welt von höhen b in müheloſen Spaziergängen gelangt man von Buchten, Landzungen, Halbinſeln, von unbe⸗ In di 3. zu den nahen Berghängen, welche Rund⸗ rührten Ufern und ſtillen verſchwiegenen Ge⸗ ren, als licke von ungewöhnlicher Schönheit und Weite wäſſern! Dazwiſchen liegen die Fiſcherdörfer, der„Jä —+ 93 der—— der 6 verſteckt in großen Obſtgärten und die ſchönen noch ur nn aenmige enhfe an Meehr Me 'n Schlöſſ d der dige Konzilſta am einufer mi 151 rung an die Zeiten deutſchen Minneſangs, und ſhren prüchtigen„Kirchen, Türmen, Ratshäu⸗ derhann weiter: das rebenumtränzee Winzerdorf Ha⸗ Ke und Herrenſitzen und das mittelalterliche boten di gnau, wo die warme Bodenſeeſonne einen eberlingen, Meersburg, die Reben⸗ verfallen uten Tropfen gedeihen läßt, Ein kleiner Ab⸗ ſtadt, und Radolfzell, Scheffels Ruheſitz. dem Rä — bel⸗ hwoldteſcher Bihs Sand iſt 4 en alofe zirche berg auf beherrſchender, waldreicher Höhe, einbergen die alten Kloſterkirchen ſtehen, un heute di 1 mit ſeinem kunſwollen Fürſtenſchloß und ſei⸗ die Mainau, wo früher im Schloß mitten Eichen, 2 nen unvergeßlichen Rundblicken auf das ganze im Park die Großherzöge wohnten. Die He⸗ Waldher ——— Am 00— Schale 18 e die ſonnige rheiniſche 1 alte Fiſcherdorf, Untern ingen dur Schale des Salemertals und das Heiligenber⸗ bis heute ſeine Pfahlbauſiedlung ein bekannter Begriff er Schloß der Fürſten von Fürſtenberg ge⸗ gebeutet. geworden. Am äußerſten Zipfel des Ueberlin⸗ Wasserhurg am Bodensee Foto: Spüte ören auch dazu. gang gef Straßen tiefe Wal ——— +C 5 mit ſeine ———— 3 4 10 F 1 wie vor t .,—4 1 5 d970 ſon erer beg 5 5 nu/ den nsnonlufthurort 8 ehm⏑,hf 4———— 4*⁰ 4—— 889%%½8 unthuus 2. Khönllen GOBE 121 4 Bannstation Achern/ Am Fuße der Hornissrinde——— 4 0—— 4 von der Hotet une*2 40 3(s km oberhalb Bad Teinach)— MUTοτ VOeοl. SCMWMIS2— ſpült. Se ote un Gaishölle Bahnst., 650 m l. d. M. Runiges Haus m. 20O 440— Rahmen, Pension 55 Mildes Klima. Luftkurort Stützpunkt für herrl. Spazler- herrl. Fernsicht. Schöne luftige Limmer, inmitien schoner Tannenhochwälger- prächt. Fernsicht— flöhensonne- heilkräft. Gebirgsklima die im bu 1), Bek. Küche u. Keller zünge und Ausflüge. Schön gelegenes neues grobes Gut bhürgerl. Küche. mäbige Preise. Fürf Abemworragena für kmolungsuchende, flerz-, Nerven-, Asthmafeſd.-Kurarzt-Flubbad- Privatzimmer heiten bie Hrieinalstube(Helmatmaler Kapser). Bol. brospektel Strandbad. Gutgeführte Gasthofe mit mäbigen Preisen. Sommeraukenthalt bertens amylomen, + Hvoter Funx, fl. K. u. w. W. b. 22. Knt.50..50 J Koter Sonne..f..w. W. u. 2h. Bil.50 b..50 Flußtäler Ferelheb Fras Homer und 184. Fernfuf Achern 281. Prospekts durch das Vertehrsbüro.. Feleion s, HICazas. M icher. Lf2 Vet asder.5e Au...50 Fasid. Aeie, cud.stanpi. tage J 380.350 Rungute ——.————femeehzen, eig Schächterei Kui.30 b..50 Gasin. Maldhorn. waldn. Lage Rin.50 b..80 an dieſen 5 35 Hotel u 5 Li Kyachmünie b. bobel. f..,Zhꝛ. RM.50 b..50— prospekte durch Kurverwaltung— des Rheit „Sonnenwirtshaus“ benson Obere Linde Schenkenzell Altbekanntes Haus,. Schöne Fremdenz, Llegeterrasse, Stetsf kuh, Auf —— eelun.80(vier——— en——— Bahnlinie Freudenstadt-Hausach 0 2 zitzer: Jos. Prestel. 0 1 3 nn—— Zimmer m fl. Wass. Pens..—. Trosp. Bes. A. Dilger. dosthot- hen-nron,, Ochsen“ Kurort 45— 45 E 4————— Fließ. 14————— 3 64 a, Kinzigufer, Forellenfischerei, wimm⸗ m Kinzigta 33 leter.*2 Gäst- 500—1166 Meter Hotel Schwarzer Adler had. Pension.— RM. Prosp. beim kh Geburtsstadt des Volksschriftstel- Die Bi 57 isedi allen Seit haus Stution Ichern Reisedienst,. Fernrut Schiltach 210. lers Dr. Hanslakob./ Herrl. Wal- enn Gemütlicher Aufenthalt. Beste Verpflegzung Renchtal⸗ 9931V Besltzer Josef Armbruster, dungen, Flußstrandbad(9021U Bu ihm An der Kraftpostlinie Achern—Hornisgrinde./ Guteſl Spezialltäten. Soboner Garten. Terraase Fenston 4. e lumenbe Tel. 319. Zim. fl. Wasser. Bes.: Franz Schirmann. uskunft u. Prosp.: Verkehrsverein. reichen S. Verpfleg. Pension.80. Tel. Achern 693, Prospekte. 5 Fernsprecher 110 ——————— Qberlirch-Galsbach im Renchtal, Gasihaut u. benion., Zum Adler“. ver ehonnunzseh. Murtat und Wief 14 Hofel-Pension„Linde“ Gut bürgerl. Haus. Weit bek, zute Küche Schöne run ponslon und Koflee Sackmonn Erholungsreiche Ferien in„Brückena Fremdenz. Gr. schatt. Gart. Garage Pens. ab.50. Prosp ein herrliches Plätzchen, an Murs und 8³⁰ iſt ſchön! 6 bletet mit seinem schönen Neubau, vollkommen modern ein- 65 Betten, für Kuraufenthalt jede Annehmlichkeit. irekt beim Hotel sonnige Liegewiese am Bache. Garagen. d. d. Verl, Tel, 414 Oberkirch Inh. Frau Chr. Huber Wwò Ruhige Lage, Fluß- und Liegewiese Bekannt Pensionspreis von Wald gelegen Wannenhüder gute Veroflegung uppe, Kre Neustadt/ Sch)ỹ rZuYed? prospekte dureh Eigentümer B. Schneider, Tel. 288 Kappel- rodeck und Reisebüro.Hakenkreuzbanner“ 1 lerbh eeeee, ae ue.50 bis 4. KM Klime- und Mneippkurort im Titisee- Ffeldberggehiet wo der E cau aach postomnibus Hornberg Telefon Schönmünzach 34. hrospekte Zentral gelegener Standor“ ſür klöhenwanderungen und Autorundfahrten noch n Erholung imschönen Achertal. Kurhotel Tannenhof rernruf 264 Aureh gen. Iae 22222 auskunft und pro pekte gutren die Kurverwantung am Postplatz er ſich in 5 Zasthaus„Zur Kron das Haus der guten Küche. Dir. am Walde gelegen. Zi. m. nuzenbach Sinn verli SESBAC 833— fl. Wasser. Schöner Garten. Anerk.——— Verpfleg. Pens.f prwat Brückenau. Ste f 4. RM. Prospekte d. HB. oder Bes. Max Balsch, lans jähr, urgta 7 2 3 4 ie 4 Terrasse mit prächt,. Aussicht, frdl. Zimm. m. fl. Wasser, Küenenmefeht d in-u. Ausi.(24 444 VPension eE 3 LFFINGEnN im Schwarzw/ Höhenluitkurort 800 m ü. d. M. Die Kute W. u. K. Bek. gute reichl. Verpfl, Pension.80 M.(vier Gasthaus u. Ponsſon zum„Goldenon LGwen“- Pensionspreis M..50, eigene Liegewiese Mahlz.), Prosp. dch, die, Besitzerin Frau W. Frietsch Ww. Herrl. Lage direkt à. Wald. Nächst. Nüheſ Nane des Waldes, Guté hürgerl, Küche u. Keller, Günstiger Ausflugsort. Schönes rückenau und„HB.“. Eernruf 237 Kappelrodeck.—*— eeree- u e gr. Zimmere Waid- u. Strandbad. Besitzer: Wiln Jordan- kFernsprecher Nr. SA 73- Garagen heben und eee püEcHfH1— Eine erfolgreiche Mur Sehr zute Küche. Preis.80—.00 Prosp— für Rieren 9— 0**** 43 44 Verhringen die lhre diesjährigen ferien im glthekonn i Kurort 500—1½00 in. 95k machen Erkrankte un den Atmungs Freudenstadt i. Achu/. 1——— 5 Wr eeee 0 Sinnquelle —— 3 1 Heilung gel 55 organen und Erholungsbedürftige in dem altbewuntien Kulxort Zcnömberg. Kreis Neuenbürg(Schwarzwald).— Prospekie durch das Kuramt. Im herrlichen Elztal gelegen./ Forellenfischerei in der Gute Unterkunft bei mäbigem Preis riſchen Lud paar zierlie leiſer Hauch Gl denslon Koch, Monlzestrabe Schöne, sonnige Zimmer, fließ. Wasser, gut bürgerl. Küche. Pensionspreis.00— .50 RM Prospekte. Garten, Liegestühle, Schonachbach h. TIiberg Gasth. u. Pens.„Zum Bachlörg“ Bek. gut Hs. in schön, Lage, Vorzügl. kristallklaren Elz. Auskunft und Prospekte durch das Bürgermeisteramt. Gasthot und Pension„ÄAdler“ Guthürgerliches Haus. Eig. Eischerel u. Jagd. Zimmer — * II —— Hochschwarzwald 1000—1150 m Stat, Neustadt-Hammereisenbach.— Bek, gute Verpflegung.— Forellenfischerei. liegewiese, Sehr runig, staubfr. Lace.— pPenslon abh.20 Mk.— Prospekte. mit fließ. Wass. Autogarage. Prospekte. Pension ab.— (800 Mtt) südt Schwarzwald Reiselfingen Kurgebiet des Feldbergs.— Gasthoł und Pensilon„Zum Sternen“— neu erbaut. Gute Verpflegung. Zimmer mit fließz, Wasser. Strand- Liegewiese Garagen. Prospekte gratis. Pensſon ah 3,20&M bad. Liegewiese. Eig. Fischerei. Prosp., Pension ab.— Gasthof u. Pemion,, Sonne“ Villa MHargarete Nuggenbrunn Verpfleg. Pens, ab.80 RM. Prosp. 2 B n 3 Strecke: Basel- Immer i Schapbsch“ im jü/Gifiai Oberlauchringen Senaftm.-Konsl.——r5V nm 974—1120 m über d. Meer. Höhenluftkurort im südlichen aber ente +— HorEI ArBIE2 fefenvach d. Mauibr. Schwarzwald zwischen Feldberg, Belchen u. Schauinsland Nahelandſch Bahnstat. Wolfach. Postautoverbindg. Schöne Wanderung Hannheimerbäste Im Landhaus Strom- Auskunit durch das Bütgermefsteramt gen, den kla nach Bad Peterstal-Bad Rippoldsau usw. Bek, dch. seine seit 40 Jahren judenfreil Ruhige Lage, großer Patk inmitten berg. a. Wald inmit. hört zu der von Wald und Wiesen, modern eingerichtet, fl. w. u. K. Wasser stets durch An- schöner Obstwiesen. lands— u Volkstracht. Schwarzwaldhäuser u. Kriegerdenkmal. Prosb. Gasthaus u. Pension„Zum Adier“ zeigen im Weinberze u. Burg., find. alle Erholunz- such. d. richt. Plätz- Gasthof„Grüner Baum“ Beste Verpflegung, ft. Getrünke, Zentralheizung, fl. Wasser wi. u. K. heitere Atm wenn ſich de Roſen blühe Nelseprospekte ,s f ELZACH flien ſihe AlLEMsBACM„, 34 etwartel Sie mit seinem herrlienen Strandbad, seinen romantischen Strandwegen Auf allen W und schattigen Wüldern. Freundliche Gasthöfe bieten aus Küche und Keller Gärten und Uraubf Schmieden Tee Schlwelgmalt lie 800 Meter über dem Meere genieſßen das Beste bei sehr müßigen Preisen. des Nachts 1 dazu gehöͤrt eine 49 33 Gute Küche GCorellen) 8 hosthaltestelle und Post im Hause, brospekte. Fernspr. Todtnau 290•3 nen der Roſe Reize ſind d ſeninſel“ in Sonne jeder gelber, ſanft Das Sehwarzwaldstädtehen pietet beste Etholung. Auskunkt und Pro. spekte: Bürgermelsteramt, Ferntul 202 Bezitkssparkasse Elzach Einlösung der Reiseschecks usw/. 9925V Bellebtester Aufenthalt für„Kk dFE.- Urlauber Fenſter träg Farben! Da richard, das der Golden heer J. L. ſerin Auguſte bel Turner, terfly, das Auskunſt und brospekte: Verkehrsamt Allensbach, Fernrul 32. wie könnte das wohl besser ehen, als an Hand der padischer, südwestl. Schwarzwald. Station Hausen-Raithach. Post Schopf 8 2 bingelsdorf-Bodensee heim-Land. In herrlicher Hähenlage bietet der Kuxort mit seinem milden HB- i Würzigen Bergklima idealen Ferien- und Erholunssaufenthalt. Gegen rauhe Wenſton. in der für-Reis ebeilage, die in 0 f Marechalniel 4 Nordwinde durch hone Schwarzwaldberge geschützt, bietet der Süden ein alles geſorgt und übersichtlicher Weise Aus- pferenlegestelle*. e wunderbares Alpenpanorama. sowie liebl. Ausblicke ins Wiesen-. Wehra- Sie aufmerk⸗ Gasthof Sgeschau⸗ Rest. Anker- dasthof Kkrone In den W und Kheintal. Vieiseitige Ausflugsmösllenkeiten durch herrliche Tanmen'⸗ ſam bedient wer⸗ kunft gibt über die Schön⸗ Nachmiltagen waldungen auf gut erpuße biieeoe mit S Mee 70 05 Joch zn n Kaffeehaus Anne ⸗ Densleon lerchenheim(Rohlost) jer Süßigkeit 1 Schwimm- u, Sonnenhad, bensionspreis., bis.- ei best Verpfles B⸗ f 8 6 erch 3213 dureh den Kutverein Inſerenten, dieſe nelten Deutschlanda, nieteliches Natufsttendbad, Mehe des Weldes ſchen Erqui Auskunft: Hürgefmeistefomt, uf Allensbsch 51 flammt die Roſen. Wenn bieten Ihnen alle ſſfiitiiſſſſſſieſſtſienſßſüſſſiſſſüſſiſſmſmmnnämm Leennebniticheeiten.————— Juli 1937 ——— ů——— lt eröffnet. ſer geruh⸗ iſt ihnen enſees mit er und der ie im Sü⸗ en rreiſen im daß es in allerſchön⸗ die ganze in ihrem „ den ver⸗ den heite⸗ Immen⸗ kann man ſchaftsgar⸗ eginnt mit laue Berg⸗ um ſchließ⸗ ind immer zundervolle der blauen Welt von von unbe⸗ genen Ge⸗ ſcherdörfer, die ſchönen tanz, die iufer mit Ratshäu⸗ elalterliche die Reben ⸗ Ruheſitz. vo in den ſtehen, und loß mitten Die He⸗ ie ſonnige ſeiligenber⸗ enberg ge⸗ ift, Gebirgsklima -Privatzimmer RM.50 b..50 RAA.80 b..50 RM.50 b..80 Waltung— ach 00—700 Meter. olksschriftstel- Herrl. Wal- d.(99 ˙¹ erkehrsverein. r 110. 830 bis 1200 m ü. d. M. erggebiet orundfahrten im Postplatz 00 m ü. d. M. ene Liegewiese igsort. Schönes 73- Garagen ——— — rellenfischerei. — Prospekte. südlichen nauinsland um asser wi. u. K. Todtnau 290 2 trandwegen und Keller Krone (Qohłost) „Hakenkreuzbanner“ Freitag, 2. Juli 1937 Hunsrück und Nahe/ von zaros anelp Wenn man von Bacharach rheinaufwärts nach Bingen fährt, ſieht man auf der linken Rheinſeite alsbald einen breiten Bergrücken, der ſich mit ſeinen dunklen Wäldern faſt drehend über das ſonſt ſo heitere Rheintal hin⸗ abbeugt. Der Berg iſt der letzte Ausläufer des Soonwaldes, und dieſes Waldgebiet zieht ſich, droben zu beträchtlicher Höhe aufſteigend, breit und maſſig bis tief in das hochwellige Berg⸗ land hinein, das den ſeltſamen, in ſeiner Deu⸗ tung vielumſtrittenen Ramen„Hunsrück“ trägt. Bis zum ſtarkfließenden Simmerbach, an dem des Hunsrücks Hauptſtadt liegt, dehnt ſich der Soonwald hinab; als„Lützelfoon“ ſteigt er am jenſeitigen Ufer wieder auf und verläuft bis zum Hahnenbachtal; dann ſchließt ſich in ununterbrochener Kette der Idarwald an, hinter dem ſich, nach Südweſten hin, der höchſte der Hunsrücker Gebirgszüge lagert. Er trägt den Namen„Hochwald“ und ſenkt ſich bis zur Saar hinab. Mit einem Seitenarm, dem Osburgwald, reicht er ſogar bis auf die Moſel⸗ höhen bei Trier. In dieſen Waldgebieten jagte vor 150 Jah⸗ ren, als Prachtwild noch Rudelweiſe umherzog, der„Jäger aus Kurpfalz“, In der damals noch unerſchloſſenen Wildnis hauſte auch der Räuberhauptmann„Johannes durch den Wald“, wie er ſelber ſich nannte, der„Schin⸗ derhannes“, wie er im Volke hieß. Jahrelang boten die Waldtiefen und Felſentäler, boten verfallene Burgen und weltwerlorene Mühlen dem Räuberhauptmann und ſeinen Geſellen ſicheren Unterſchlupf. Unabſehbar ſind noch heute dieſe Wälder, mächtig ſtehen hier die Eichen, Tannen und Buchen in alter deutſcher Waldherrlichkeit und Einſamkeit. Von allen rheiniſchen Gebirgsteilen wurde der Hunsrück bis heute am wenigſten aufgeſchloſſen und aus⸗ gebeutet. Kaum hat die Induſtrie hier Ein⸗ gana gefunden; ja, abſeits von den wenigen Straßen und Bahnlinien herrſcht hier noch tiefe Wald⸗ und Wieſenſtille. Der Bauer pflügt mit ſeinem Ochſengeſpann friedlich den Acker, wie vor tauſend Fahren; der Fäger findet hier noch ſeltenes Weidmannsglück und dem Wan⸗ derer begegnen noch ungeahnte Naturwunder in den Wäldern, Felſentäler, Buchten und Mulden dieſes Landes. An ſeinen Rändern aber iſt dieſes waldreiche Hochland vom Rhein, von der Moſel, der Saar und der Nahe um⸗ ſpült. So ruht es eingebettet im grüngoldnen Rahmen, zwiſchen dem Lauf von vier Flüſſen, die im bunten Wechſel der Landſchaft an Schön⸗ heiten bieten, was der Wanderer in deutſchen Flußtälern finden kann. Die koſtbarſte Leiſte an dieſem Rahmen bildet der Zaubergarten des Rheins zwiſchen Koblenz und Bingen. Aber kaum minder reizvoll iſt das Band der Moſel zwiſchen Koblenz und Trier. Die Felswände und Rebenhügel des Saartales und die bald milde, bald felſig zerklüftete Schön⸗ heit des fruchtbaren Nahetales ſchließen in Fülle und Reichtum dieſe unvergleichliche Um⸗ rahmung. Die Zugänge zum Hunsrück ſind mannigſal⸗ tig und reizvoll, von wo man auch kommen mag. Wer nicht zu Fuß von Koblenz hinauf⸗ ſteigen will, findet heute einen ſchönen und be⸗ quemen Zugang mit der Bahn, die von Vop⸗ pard zum Hunsrück hinaufführt. An ſteiler Wand klettert ſie über ſchwindelnd hochgebogte Brücken zu den Hunsrückhöhen hinauf. An⸗ fänalich ſieht man hinter ſich den Rhein mit ſeinen Dörfern. Dann tun ſich unter der Bahn tiefe Täler auf, mit Mühlen im Grund und ſeltſam gewundenen Bergkämmen. Nach jedem Tunnel öffnen ſich neue Schluchten, Waldes⸗ tiefen und Berghöhen. Durch Tannen- und Buchenwälder, über Feld- und Wieſenflächen, an ſauberen ſchiefergedeckten Dörfern vorüber führt dieſe Bahn in das Herz des Hochlandes hinein: zu den alten, nahe zuſammenliegenden Marktſtädtchen Kaſtellaun, Simmern und Kirch⸗ berg. Kaſtellaun lagert ſich um die Rninen einer alten Burg. Simmern war ehemals die Hauptſtadt eines Herzogtums Simmern Schön und manniafaltia ſind auch die Zu⸗ gänge von der Nahe aus Und gerade ſie füüh⸗ ren in die eigenartiaſten Gebiete des Huns⸗ rücks. Wenn man von Bingerbriück jim ſanftgewellten breiten Tal aufwärts fährt, ſo zweigt in Langenlonsheim die Hunsrückbahn ab, die durch das wald⸗ und ſagenreſche Gul⸗ denbachtal an Stromberg und Rheinvöllen vor⸗ bei nach Simmern fährt Ratſam aber iſt es, ſeinen Standort in den ſchönen Bädernren z⸗ nach und Münſter am Stein oder dem Luftkurort Sobernheim zu wühlen. Sie bieten herrliche Ruhevunkte und Erholung leder Art. Von hier läßt ſich zu Fuß und mit dem Poſtanto der hohe Hunsrück leicht durch⸗ gueren. Auch von Kirn und Idar⸗Oberſtein führen. Wege durch freunoliche Täler zum Hunsrück hinauf. Und von Birkenfeld und Nahfelden beiſpielsweiſe finden ſich weitere mannigfaltige Zugänge zum Gebiet des Hoch⸗ waldes und ſeiner Ausläufer bis nach Zaar⸗ brücken und Trier hinab. Das Bild an der Nahe aber wechſelt zwiſchen fruchtbarem Feld⸗ und Wieſenland, Weinbergen und Felswänden. Schöne alte Dörfer und Städtchen breiten ſich ins Tal, Eine Reihe von Burgen, Ebernburg, Schloßböckelheim, Bura und Kloſter Sponheim, Schloß Dhaun, Burg Kirn und Kallenfels, be⸗ krönt die Höhen. Bad Brückenau in der Rhön Die Buchenwälder der Rhön ſtrömen von allen Seiten her in den Kurbezirk hinein, brin⸗ 5 ihm Schattenkühle, die Wieſen blühen, die lumenbeete leuchten, das Band der forellen⸗ reichen Sinn glitzert und durch die niederen Baumkronen des Kurgartens zieht ein lauer Wind— er trägt den würzigen Duft von Wald und Wieſenland herbei. Brückenau liegt in der Rhön und die Rhön iſt ſchön! Sie iſt eindrucksvoll und weitflächig, hat die heitere Anmut grüner Täler und den Ernſt hoher Kuppen—: Waſſer⸗ uppe, Kreuzberg, Dammersfeld— und da, wo der Ernſt ihres deutſſchen Charakters ſich noch einmal recht heiter gebärden will, bevor er ſich in Ruhe in den Tälern der Sinn verliert, liegt in Sonne und Luft: Bad Brückenau. 4 Die guten Einfälle der früheren Fuldaer . und des bayeriſchen Ludwig., rückenau mit ſörden Quellen als Bad zu er⸗ heben und zu fördern, aben ſich durch zwei Jahrhunderte bewährt. Die Wernanzer Quelle für Nieren, die Stahlquelle für Frauen, die Sinnquelle für Hals, haben Tauſende ſchon Heilung gebracht. Das kleine Schloß des baye⸗ riſchen Ludwig 1. ſteht noch, desgleichen ein paar zierliche Kurhäuſer damaliger Zeit. Ein leiſer Hauch der Vergangenheit wehk um ſie, aber er ſtört nicht, auch da nicht, wo die Zeit von heute mit neuem an das Alte anknüpft. Das Reue beherrſcht das Bad in Kultur und Leben. im Gafich und Tätigen, in Werk⸗ arbeit und Gaſtlichkeit. Weil die Bäder— Moor⸗ und Stahlbäder, Heilbäder aller Art— mit ihrer Sachlichkeit ſo rückſichtsvoll ſind, nicht in den Kurgartenbezirk, wo Gäſte luſt⸗ wandeln, hineinzu reifen, und auch das, was unſere Zeit an Sportlichkeit braucht, etwas abſeits liegt, iſt die gep legte und einmalig ſchöne Eigenart des Bades gewahrt. Wenn die Kurgäſte, gewiffendaft mit dem Brunnenglas in der Hand, ſich unter dem grü⸗ nen Laubgewölbe der Bäume und in der Wan⸗ delhalle ergehen oder auf den weißen Bänken ſitzen, die Kurkapelle ſchöne Melodien ſpielt, das Morgenlicht oder die Abenddämmerung über die beſeelte und doch ſo natürliche Anmut des Bades fällt, dann iſt dies wie ein freund⸗ liches Zuhauſe, das ſeine Menſchen zu ſich ruft, — hegt und pflegt! Dazu rauſchen die Wälder der Rhön; rauſchen ihre ſchönen Choräle in eigener, einprägſamer Melodie, leuchten die hundert Farben des einzigartigen Landes, blinkt die ſeidene Himmelsbläue, blühen die weiten Täler. Die Wälder rufen zu Freude und Erholung, man badet nur in Heilwaſſer, man badet auch in Luft, Licht und Sonne. Gommertraum in Bad Kreuznach Immer iſt Bad Kreuznach ſchön, beſonders aber beglücken den Fremden der Zauber der Nahelandſchaft mit ihren ſonnigen Rebenhän⸗ gen, den klaren, hellen Tagen— Kreuznach ge⸗ hört zu den regenärmſten Gegenden Deutſch⸗ lands— und den warmen Nächten und die heitere Atmoſphäre des gepflegten Kurorts, wenn ſich der Sommer voll entfaltet, wenn die Roſen blühen. Man nennt Bad Kreuznach„die Stadt der Roſen und Nachtigaklen“. Voller Reize ſind die Wochen, wenn es auf der„Ro⸗ ſeninſel“ in hundert Farben blüht und die Sonne jeden neue Schattierungen roter, gelber, ſanfter blaß⸗weißer Knoſpen entfaltet, Auf allen Wegen ſpürt man den Duft, der aus Gärten und Anlagen auſweht, den der Wind des Nachts mit dem Lied der Nachtigallen ins Fenſter trägt. Wie groß iſt die Vielheit der Farben! Da iſt das Lachroſa der Beity Up⸗ richard, das Roſa der Edith Helen, das Gelb der Golden Ophelia, das Karminroſa der Jonk⸗ heer J. L. Mock, das ſabnige Weiß der Kai⸗ ſerin Auguſta Victoria, das Salmroſa der Ma⸗ bel Turner, das Feurigroſa der Madame But⸗ terfly, das Dunkelrot der Hadley Roſe, das Mareéchalnielgelb der Rev. F. Page Roberts. In den Weinbergen kocht an ſtrahlend⸗heißen Nachmittagen die Sonne die Trauben zu lau⸗ ter Süßigkeit, derweil im Strandbad die Men⸗ ſchen Erquickung finden. Im Kurgarten flammt die Pracht fremdartiger und ſeltener Roſen. Wenn der Mond über den Bergen ſteht, dann ſchluchzt in den Büſchen die Nachtigall. Die Nacht iſt erfüllt von ihrem Schlag. Es iſt als träume man ein kleines derwünſchenes Märchen im roſenumrankten Bad Kreuznach. dwei neue RB⸗Wanderkarten Unſere Ferienwanderfreunde werden es be⸗ grüßen, daß ihnen juſt im Sommermonat der Reiſe⸗ und Verkehrsverlag Stuttgart mit einer Nenauflage der beiden RV⸗Wanderkarten(Nr. 12à%13)— mittlerer und füdlicher Schwarzwald —an die Hand geht, Die Neuauflage hat in allen Teilen eine ſorgfältige Uebergrbeitung er⸗ fahren. Die Geländedarſtellung läßt an Ge⸗ nanigkeit nichts zu wünſchen übrig. Die Höhen⸗ züge in Höhenlinien und i ſind enthalten, die ausführliche rtöeinzeichnung, die Höhenzahlen, Eiſenbahnen und Kraftpoſt⸗ linien, die Fugendherbergen und alle markierten Wege. Die Hauptlinien, die von Wanderern be⸗ vorzugt werden, ſind in den Originalfarben, die übrigen rot hervorgehoben. Sieben Farben weiſt der Druck auf, In lichtem Grün ſind die Wälder gehalten, blau ſind die Gewäſſer. Die Wanderkarten haben den Maßſtab:100 000 Zn erwähnen iſt noch, daß jeter Wanderkarte ein Wander führer beigegeben iſt. Er ent⸗ hält eine Beſchreibung der Hampiwanderwege unter Berückſichtigung der Höhen⸗ und Quer⸗ wege und der Entfernungen. Der Preis beträgt für eine Karte auf Papier 1,50 RM., auf Leinen .60 RM. je Blatt. iaoᷣWiedene“ Ml hümeim in un. penslon Karl Rau in der Nühe vom Strandbad. Solbäder im Hause. Pensionspr..— M. Tel. 255. KAPPEI Schwarzwald 900 bis 1200 m über d. M. Höhenluftkurort, Prächtige Wälder. ge- bflegte Waldwege. Strandbad. Gute Hotels u. Pensionen.— Prospekt durch ſas Bürgermeisteramt.(12 112v Gut hürgerl. ferlenaufenthalt (9% m) in schöner Gegend m. ozon- reich. Luft u. reichl. Nadelwaldungen! Herri. Alpensicht! Reichl. Verpflegung. 3 kM p. Tag. Schmidt Gg., Gasthaus u, Penslon Alpenhlick, Wiogf bueh, Amt Säckingen.(14 123 Ar im Südschwarzwald. an der Schwelzer Grenze, Höhensonne. 650 m. Bad. Liege⸗ stühle zu Liegekuren, neu erbaut u ein⸗ Ler.. waldzeich. sonnis. staubftei. Pen⸗- sionspf. 3 50 Mk, bei 3 sehr gut. u. feichl. Mahtz., a Apfeſwein 2. Essen. Lüängerer Aufenthalt. Monat 100 Mk. Keſne Ne⸗ benspesen. Bahnstat. Waldshut(Khein) u. Seebrugg. penslon Marlenruhe-Kölbi. 22 2 den ſdylſ. Luftrurott im sudi. Schy/or⁊wν õo⁰ m d. K. Lennen die tii ingen llimie Woſdshut- immendingem. Nôchste Nöne des eheſnfolſes.& Auslunſt und prosp. Verrehtsverein. hu Reichenau im Bodensee(Untersee) bietet herrlichen Ferien- dufenthalt. Auskunft und prospekte Verhehtsamt ————— — Seeterrasse- Eie. Strandb. Krundhotel Löchnerhauss à. 4. 80, Prosp. Immenstaad Das heliehte Fomillenstrandbad. Auskunft und Prospekte durch den Verkehtsverein und Gasthöfe, sowſe durch das Keisehüro des HB. Mannnheim Custhof und penslon,Zum Adter — mit Sommernaus direkt am see Hensſon ah heM..—„rospekte Hernrun dustnokundpension,Zum Schikf direkt am Sèee, Weinstube d. Winzervereins, fl. Wasser, Pens.a 4 0, hrosp, Ru99 dasthok und dension„Seehot“ ekt am ee, ſheth Wasser,„ens..50, gad. Winzerstube, Prosp., berntuf“7 Fteilichtbünne HENT· NENVEN-RHNMELMA·SITRMUT FAmAD/ Auskunft auren den Bütgetmeister det Stadt total Waldhornmn... Pension ab RM..20 1 Gasthof zum Haent Pension ab NM..— Gasthof sur rraunpe Pension ab RM..— Gasthof-Metagerel linde. pension ab BM..50 Hochschwarzwald, am Fuße des 1300 Meter hohen Belchen, freut sich auf lhren Besuch./ Walder, Berge und Täler sind lohnende Wanderziele. Pensionspreise von RM..80 an. Prospekte durch den Verkehrsverein und das„Hakenkreuzbanner“. Tiersmern/raochehem Das Ziel der Naturfreunde. 350—650 Meter ü. d.., an der Bahn Basel—-Konstanz und Waldshut—Immendingen geleg. Maferischer alt. Ort, in prächtig. landschaftl. Lage. Süd- abhang des Schwarzwaldes. Eingangspforte zu den romant, Tälern der Schlücht, Steina, Wutach, Ehem. Hauptstadt des Klettgaues. Prächt. Wälder, Aussichtsturm, Alpensjcht. Neues gr. Luft- u. Schwimmbad, Sportpl., schöne bot. Anlag. Historisches Heimatfest seit 1500:„Der Schwyzertag“ am 27. Juni mit jodlern, Alphornbläsern, Festspief u. Festzug. Ausk,: Städt. Verkehrsamt. Fernr.: Rathauszentrale 546 u. 547. Frellichtt ſwicte, des Kanocsmegters Gngupfels 26 Hinti Eis 20 Aimhuiſt 185 Sins tůge dfäctnvoitellung) 20 lih Gonfrtägs nachm ioum 5 7— 4 31 on HAun 1 arther Cugenhaſc cnchnetne AHutgroſchen 3 60 5 4 21 lt Samstag, den 3, Jull 1937, abhends 20 Unr: Letzte Abendvorstellung! Kinder verbringen ihre ferien und Frholunę im schònen landheim im Hochtaunus cröttel/ Is. über Königstein, Buf Reitenberg 84 „Der Gchinderhannes“ von Hillers. Ende 23 Unr Sonntag, den 4. Juli 1937, nachmittags 16 Unr: In die ſchöne deutſche Heimat? Mit der Wanderkarte: Markierungskarten Reichseinheitsblätter Farbige Reichsdrucke Höhenkarten Flußführer VB⸗Karte Ravenſteins Radfahr⸗ und Autokarten Contikarten Mit dem Autoatlas: VB⸗Straßenatlas Contiatlas Mit dem Reiſeführer: Grieben Baedecker Mit dem Kursbuch: Taſchenfahrplan Amtliche Kursbücher Mit der Autokarte: Für die Reiſe berät Sie die Völkiſche Buchhandlung Mannheim p 4, 12 „Der Gchinderhannes“ Ende 10 Unhr. Landestheater Saarpfalz. Prelse für die kombinierten Fahrt- und Eintritts- karten der Rhein-Haardt-Bahn einschließlich 20 Proz. von Hillers. Ausführung: Vorverkaufsrahatt: ab Mannheim:.80 RM. 2. Platz..40 RM .— RM. ab Ludwigshafen: l. Platz:.„„ 0.70 RM. 2. Platz. 5.30 RM. unh.90 RM. ab Oggersheim: I. Plat:..60 RM. 2. Platz..20 RM 3. Platz.80 RM einschließlich Hin- und Rückfahrt. Postomnibus-Pendelverkehr ab Bad Dürkheim— Hardenburg und zurück zu Beginn und Ende der Vorstellungen. Khein-Haardt-Bahn-Verbindungen ah Maenheim zu Beginn und Ende jeder Vorstellung. Vorverkauf, Anmeldungen und nähere Auskünfte hei den örtlichen Dienststellen dex NS-Kultur- gemeinde, die Sonderfahrten zu den Vorstellungen veranstalten. Herrlich gelegener Restaurationsplatz zu mäßigen Preisen bhei der Bühne.— Parkplatz. Nieren- und Blasen- Heil-Bad Wernarzer BAD BRUCKENAU ——————— Heilquelle Stahl- und MWoorbad seit 1747 Bayer. Staaisbad in der- Rhön armuf. Salsoni Mal—Okfober. Jagd, flscherel. Wernarzer arprobt auch geogen Frauen-, Herzlelden u. Bluf Wäeascbeaog den. Fidadl-Asib, Wog- Kabal.-Nambusg-f dachon. Ausk. u. Prosp. deh. dlo BadVerwaltg. Bad Brückenau. — „Hakenkreuzbanner“ Freitag, 2. Juli 1937 „Die Gtadt der Fachwerkhauten“/ Unweit der Einmündung der Elz in den Neckar liegt die 1200jährige Kreisſtadt Mos⸗ bach, lieblich zwiſchen bewaldeten Höhen(bis 400 Meter) eingebettet, inmitten des romanti⸗ ſchen burgenreichen Neckartales, als Mittlerin der fränkiſch⸗pfälziſchen Landſchaft. Im Jahre 736 gründete Pirnim eine Bene⸗ diktiner⸗Abtei. Die älteſte urkundliche Nach⸗ richt über die königliche Abtei„Moſebach“ an das Domſtift zu Worms ſtammt aus dem Jahre 976. Rings um die klöſterliche Siedlung ließen ſich bald Händler und Handwerker nieder— eine günſtige Bleibe, da die große Straße von Heidelberg(Pfalz) nach Franken und Sachſen hier vorbeizog. Die Entwicklung zur Stadt hat wahrſcheinlich ſchon um die Mitte des 13. Jahr⸗ hunderts ihren Abſchluß gefunden. Kaiſer Ru⸗ dolf von Habsburg hat ihr Stadtrechte ver⸗ liehen. Ihrer ſpäteren Reichsfreiheit ſind die Mosbacher, durch die wiederholten Verpfän⸗ dungen, nie recht froh geworden, trotz der vie⸗ len Rechte und Freiheiten, die ihnen dabei zu⸗ geſtanden wurden. 1362 hörte Mosbach auf, freie Reichsſtadt zu ſein und wurde für 400 Jahre pfälziſche Fürſtenſtadt und teilte mit der Kurpfalz Glanz und Glück, Krieg und Zer⸗ ſtörung. Pfalzgraf Otto I. wählte für ſeine Linie(1410), die mit Otto II.(1499) erloſch, Mosbach zur Reſidenz. Damit kam reiches Leben und Treiben in die„Hauptſtadt der kleinen Pfalz“. Die Burg der Pfalzgrafen iſt heute aus dem Stadtbild verſchwunden. Lediglich Reſte der unteren Geſchoſſe, Stücke des inneren Zingels der Burg und Mauerzüge der alten Stadtbe⸗ feſtigung ſind noch vorhanden. Im 16. Jahr⸗ hundert erlebte Mosbach eine neue Blütezeit und war in der entſcheidungsvollſten Zeit des Mittelalters mitten hineingeſtellt in eine Land⸗ ſchaft, die wirtſchaftlich, politiſch und kulturell tonangebend war. 1517 erwarb Götz von Berli⸗ ertrischend und gesund chingen den trutzigen Hornberg bei Reckarzimmern, wo er ſeine berühmten Lebenserinnerungen ſchrieb und auch geſtorben iſt. Der„Ritter mit der eiſernen Fauſt“ und die Mosbacher kamen wegen eines Waldes in Streitigkeiten und mochten ſich nicht leiden. So iſt heute noch ein Poſtſkriptum vorhanden, worin Götz mit ſeiner klobigen Handſchrift wider„dy von Mosbach“ loswettert. Während des Bauernkrieges, der unterm„Bundſchuh“ im Frankenland tobte, blieb die Stadt glück⸗ licherweiſe verſchont Von weiterer Bedeutung für die Entwicklung der Stadt war die Erweiterung zu einem Ober⸗ amt, welches 3 Städte, 46 Dörfer und Flecken und 14 Höfe und Weiler umfaßt. Durch den Wohlſtand der Bürger erſtanden damals Bau⸗ denkmäler, die den Ruf Mosbachs als„Stadt der Fachwerkbauten“ begründet haben. Der 30jährige Krieg vernichtete die Blüte der Stadt durch Brandſchatzungen. Der 30jährige Krieg vernichtete die Blüte der Stadt durch Brandſchatzungen, Durchmärſche und Einquar⸗ tierungen. Die Schweden hauſten nicht minder wie die Regimenter Tillys, und dennoch hat ein gütiges Geſchick die„feine und wohlge⸗ baute Stadt“(Merian 1645) in ihrem Gefüge erhalten laſſen. Erſt nach den Freiheitskriegen konnte ein Oodenwal wirtſchaftlicher Au——.———— Vor einigen Jahrzehnten ſrünelſch die Mittlerin der rã nkijch⸗pjälzijchen Landſchaft zu einer Behörden⸗ und Schulſtadt ein und ge⸗ winnt als ſolche immer mehr Bedeutung. Ver⸗ ſtärktes wirtſchaftliches Leben brachten altein⸗ elähmt und neue Gewerbe, ſo u. a. eine welt⸗ erühmte Maſchinenfabrik, Brauereien, Majo⸗ likafabrik, Holzinduſtrie, Druckereien. und Stem⸗ pelfabriken. Eine rege Bautätigkeit begann be⸗ ſonders in den letzten Jahren und es erſtanden reizende Villenviertel, die ſich entlang der Berg⸗ hänge hinziehen und ſich in das Altſtadtbild einfügen. Machten Kriege andere Städte unſerer Heimat berühmt, ſo haben ſie doch vielfach ihr mittelalterliches Geſicht zer⸗ ſtört. In Mosbach prangt jedoch bis auf den heutigen Tag das Fachwerk vergangener Jahr⸗ hunderte in einer ſeltenen Reichhaltigkeit und Schönheit, die kennzeichnend für die Stadt ſind. Das wuchtige Rathaus mit imponierender Freitreppe, Stadtkirche und Marktplatz beherr⸗ ſchen die Stadtmitte. Lauſchige Winkel und verträumte Gaſſen ſchließen ſich an. Nicht nur das Vorhandenſein zahlreicher alter Kulturgüter brachte es mit ſich, daß Mos⸗ bach einer ſich immer größeren Beliebtheit als Fremdenplatz und Erholungsort erfreuen kann, ſondern auch ſeine herrliche Lage und ſeine weitausgedehnten Waldungen, das neuzeit⸗ liche Schwimmbad mit Sprungturm, Spielplätzen und Liegewieſen, der idylliſch ge⸗ legene das im Erdgeſchoß des Rathauſes, das eine aus⸗ erleſene Schau von Erinnerungsſtücken der 1200 Jahre alten Stadt birgt, die Stätiſche Volks⸗ bücherei mit Leſezimmer, die gemütlichen Gaſt⸗ ſtätten, nicht zuletzt die Echtheit und Be⸗ haglichkeit der Stadt tragen hierzu bei. Neben einer ſaliniſchen Heilquelle ſind Einrichtungen und Anlagen, gut markierte Spazierwege vorhanden, die dem Fremden den Aufenthalt abwechſlungsreich und zu einem unvergeßlichen Erlebnis werden laſſen. Mit einer kraftvollen Gegenwart ſtrebt auch Mosbach— ein einzigartiges Schmuckſtück der Lande zwiſchen Main und Neckar— immer mehr vorwärts und kann ſo eine entwicklungs⸗ reiche Zukunft vor den Augen haben. —— Mosbach: Haus Pauly I ———— ecüartal (RDV- V dle 2000 johr. Stodt mit inrem herrlichen wörtet auf Ihren Beuch Ladenbur Schwimmba Mesmcen Fięg.(adęenbzng! Kondiĩtorei-Kaffee u. Weinstube S ch or gemütl. Famillenkaffee. Oegenũber dem Neunnellerhaus am Marktplatz Wohin nach dem Strandba d7 in E. Rufer's Gasthaus zum Ochsen nauststr. 25 Vorzügl. Küche- Winzergenossenschaftsweine Flaschenbier voles Scliimm-, Luft- und Odenweald und Rheinebene. ldesles Standquartier Luftkurort Lindenfels Die Perle des Odenwaldes 400 m über dem Neere, inmitten herrlicher Waldungen. Jahreskurort von höchster Heilv/irkung. nach Würzburg. quer durch den Odenweld führenden Nibelungenstrobe. auskunft dureh dle Kurverwaltung. Ruf 1235 5 3 7 5000 qm grobe Weserfläche Wunderbæere Fernsicht ũber für Kraftfahrer und Wanderer àn der von Worms Besucht des herrlich gelegene Waldschuimmæd in Sehriesheim Salimmbad Hlenfenkeim —————————————————————————— an der persstrohbe- ZReines Quel/osSer Sportplötze, moderne Sprungenlese I Modernstes Haus am Platze, erbaut 1932, dir. a. Wald. Fl. Wass. k..w. Tel.54 Eig. Pros. aan van — es dir. im Waſd café u. Pens., Waldesrun“ nerri. Ausbi Weinheim (Bergstraſse) ſtorot · OOcsoel· Bad im herrlich gelegenen Birkenauertal- Grohe Sportplätze- Modernste Sprungturmanlage Sd sSturmbann 11/171 Weinheim Wachenburg 402 m ü. d. Meer. Herrlicher Rundblick über die ganze Rhein- ebene./ Gemütl. Familienaufenthalt./ Kalte u. warme Speisen zu jeder Tageszeit./ Gutgepflegte Weine./ Werner. Fernsprecher 2225. Besuchen die Weschnitz das Schatzkästlein des Odenwalds. Im ERBAeNEn HNOff finden Sie liebevolle Aufnahme und beste Verpfl. Pensionspr..50(4 Mahlz.). billiges Wochenend. Tel. Fürth 427. Prospekte A. Müller 2 a45e 441 Ae im Odem/ald Gasthaus u. Pension„Zur Dorflinde““ Neu herger. Haus, herrl. Aüssicht v. den Zimmern in das Ulfenbachtal, gr. Liegewiese, beste Verpfleg. Pens. ab.20 15 Minuten von Bahnstation Wahlen. Fernsprecher 50. Amt Waldmichelbach. Prospekte. Besltzer: Hans Jöst. Hainsfa di i. Odenw. Gasthol und Penslon„Zum Löwen“, Tel.: Höchst 42. Erstkl. mod. Haus. 5 Min. vom Wald, Sportpl. und Strand- bad entfernt, mit herrlicher Aussicht auf Burg Breuberg. Eigene Schlächterei und Landwirtschaft. Liegewiese. Garten. Prima Küche. Pension:.50 Mk. bei 5 Mahlzeiten. im Odenw./ Gasth. u. Pens., Zur Sonne“ Ernsthofen, Telefon 19.— Besitzer: Wilh. Maul. Pensionspreis.— Mk., 4 Mahlzeiten, bei reichl. guter Ver- pflegung./ Saal./ Bahnstat. Ober-Ramst- dt. Postomnibus- große schattige Gartenterrasse, fließ. Wasser, Ruf 38 verbindung ab Darmstadt Hauptbahnh..00. 13.40, 19.05 Uhr. 500—628 Meter über dem Meer Bahn- und Postautoverbindungs Eberbach 0 Gasthof.Pens.⁊um Katzenbuckel Zimmer fließ. Wasser. Bäder im Hause. Eigene Metzgerei Pension ab.50 Mk. 50 Betten. Prospekte. Gasthof u. Pens.aum„Adler“ Erstkl. Haus, vorzügl. Küche. Zentralheizg. Flleß. kaltes u. warmes Wasser. Eig. Schlächterei. Einkehrstätte der Wintersportler. Pens. ab.50. Prospekte. Bes.: Köbler. Kurheim, Löwen' Neubau. Eig. Metzgerei, Landwirtschaft. Garage. Pensions- preis.20—.50 RM. Prospekt. Wochenendpreis.50 RM. Fernsprecher: Strümpfelbrunn 16. Bes.: Jacob Rack. Oberdielbach bei Eberbach 8. N. Gastffianas umd Sension Cinde“ Schöne Fremdenzimmer./ Postautoverbindung(Haltstelle ganz in der Nähe./ Tagespreis bei 4 Mahlzeiten.— RM.. bei guter Verpflegung. Familie Adam Haas Wwe. ſonenuffnurun MMäülben 1 Kanerturn Pension„Eum Engel“ Am Walde liegend, mit Liegew. Ruhige Lage. Pension m. bester Verpfleg.(4 Mahlz.) von 3 RM. an. Autoverbindung. Musterdort, ideale Lage, herrl. Wälder u. Wiesen, Schwimmbad Ausgangspunłkt au d. sch. Wanderungen. Bahnlinie Weinheim- Fürth. Fostauto ah Heppenheim. Pension RM. 3. 30(4 Mahlz.)) keine Nebenkosten. Auskunft Kur- u. Verkehrs-Verein Gasthöfe und Pensionen Pension Brom Pension Uth Gasthaus Wage Gasth. Rebstock, Steinbach Gasth. Burg Lindenfels Gasth. Tromm, Steinbach Gasthaus Eisenbahn Gasth. Brombacher Tal Pension Strasser Gasth. Rosenhõhe- ach- Hühen- luflrurort Dberabsteinach l. Od. Herrliche Waldungen./ Gute Unterkunft./ Postauto- verbindung Weinheim. Waldmichelbachl isnna Klimat. Verhaltn. vorzügl.-Schwüle Sommernächte fast unbekannt, da selbst an heißesten Tagen des Abends willkommene Abkühlung. Ideal. Schwimm- bad. Verlang. Sie Prospekte durch Verkehrsverein. Gasthaus u. Penslon Joh. Heid. Tel. 73. Vielf. empf. mod. Fremdenz. Erstkl. Verpfl., da eig. Milch u. Landw. 3 Min. v. Wald. Gart. u. Liegew. a. Bach. Gegenüb. neuztl. Bäd. Freischwimmbad. Voll. Penspr.(4 Mahlz.).50. llststürte . Pension„Aum Odenchald Schöner Garten. Liegewiese. Gute Verpflegung. Mähige Preise. Prospekte. E. Farnkopi, Fernruf 18. Hotel Kalserhof?werte-zrai. Prospekte gratis Prospekte. Besitzer: Valentin Schäfer. Gasthaus und Pension „ZUREEHOLUN&- Gadern i. 0. Der Platz für Urlauber und Erholungsuchende. Billigste Tagespreise und trotzdem beste Verpfle gung. Eigene Landwirtschaft. Gadern: Kleines, ruhiges Dörfchen, Nähe Rudi-Wünzer- u. Ireneturm. bel Vielbrunn Waldpension Hainhaus i. Inh.: Fr. Müller Gaststätte(ehem. fürstl. Jagdschloß), herrl. Erholungsauf- enthalt für Ruhesuchende, prächt. Waldspazierg., Liege- wiese mitten im Wald. Pension.80 Mk.(keine Neben- Igelshuch Eansszsten Pienerstaeh Volslon W. Holerbad Erholungsuchende finden in meinem Landhaus gute Auf- nahme bei reichlicher Verpflegung. Luftbäder und Liege- wiese beim Haus und direkt am Walde. Preis.— RM. ½ Stunde zur Bahn und Neckar.(11 551 kosten). Omnibusverbindung mit Bad König i. Odenw., auf Wunsch Auto. Prospekte. Post u. Teleion Vielbrunn 18. Privat-Pension Neckarhäuserhef gegenüber(über dem Neckar) Stat. Neckarhausen b. Eber- bach. Ruh. idyll. Lage, freundl. Zi., Bad i. H. Schöner Garten m. Liegestühle, eig. Ruderboot, vorzügl. Verpfles. Pension von.50 RM bei 4 Mahlzeiten. Inh. Hedwig Egner. „Haker ———.—.—.—.—..ĩ— 2 Die Ste lich zwiſch bäumen b ringer W bettet, der ſondern e Rennſteig Krümmun durch und in die ja! Waldes( faſt möcht übergehen ſeinen N Steina am Fuße Bevor reicht, wit Steinach! Bergen v Oberlauf jedes emp gleiche ſoll Menſchen jeder aus ſtehen iſt, ſich und ih da kommt lauf der S Lauſcha un der Bilder entzückt un mittelt. Je neues Bil Steinach 1 an der Gö Weniger nicht mind Linmei Fernsprechnut Haardtgebirge Steinach 2 friſche K Man ſollte zwiſchen S mer auf ſic Höhe des Steinach at auch einma denen die Sports Wasserruts- Neu ausgest Restaurt Nach d Treff A ie 5 herrlich Schönes Str. Zie . Gre Alte Große Terr⸗ leieht erreic et -Burgen-Städ Gute Unterku ——ð53ð5ð—— Gasthaus u. Pension Besit⸗ Schönste Terr Hausschlächt. Fremdz. Pens tn ere heraler v. Hotel u. hension Pension ab ausfl. Gr.sc eeeeeeee Lüstnok A Zim. mit. her ab.— RM. Vereine. 102 Strümpf am Kat2 Gasthaus Höhenluftkure Gute bürger Felder ſchließen, ſo daß in dieſem Jahre mit uli 1937 —„Hakenkreuzbanner“ Freitag, 2. Juli 1937 —— aß Mos. 2 2 3 Pferderennen in Erbach “Lockendes Gteinachtal im Gonneberger derien⸗Land ien kann, D en e5s eina. im ome eT ex exien an Die Oberſte Behörde für Vollblutzucht und ind ſeine Rennen in Berlin hat nunmehr ſeine Zuſtim⸗ uzeit⸗ Die Steinach, die dieſem Tal, das ſich ſo lieb⸗ grund⸗Blechhammer aus führen gut markierte daran geändert hat, daß es auch heute noch das mung für die Ausſchreibungen des Odenwälder ungturm, lich zwiſchen den mit Tannen, Fichten und Laub⸗ Wege hinauf auf die Höhen des Sonneberger Bild eines ſchönen und echten ſüdthüringer Rennvereins e. V. Erbach i. O, zu den großen liſch ge⸗ bäumen beſtandenen Bergen des ſüdlichen Thü⸗ Landes, durch duftenden, würzigen Fichtenwald Bergdorfes bietet, Von Neufang aus ſieht man, Halb⸗ und Vollblutrennen am letzten Wieſen⸗ 1 ringer Waldes, des Sonneberger Landes ein⸗ und lichte, hochragende Buchen. Waldwieſen und wie ſich die Weltſpielware nſtadt Son⸗ marktstage gegeben. Acht Rennen, und zwar — 12⁰⁰ bettet, den Namen gibt, iſt kein großer Fluß, Lichtungen laden ein zum Verweilen und weite neberg, wie aus einem Füllhorn in die Flach⸗, Hürden⸗ und Jagdrennen füllen das Volls⸗ ſondern ein breiter Bach, der nicht weit vom Ausblicke über die hochgewölbten Bergkuppen Ebene ergießt. Fern am verdämmernden Hori⸗ Programm. Erfreulicherweiſe hat ſich der Renn⸗ —5 Gaſt⸗ Rennſteig entſpringt und ſich mit mancher bis hinüber zum Fichtelgebirge belohnen den zont ſtehen die Berge des Frankenwaldes, des verein dazu bereit erklärt, in dieſem Jahre die Krümmung den Weg zwiſchen den Bergen hin⸗ reizvollen Aufſtieg. Fichtelgebirges, ſteht wie eine bizarre Silhouette Rennpreiſe wiederum zu erhöhen. Insgeſamt ierzu bei durch und hinaus in die fränkiſche Ebene bahnt, Ausblicke voll des ſchönen Naturerlebens des abends vor der untergehenden Sonne die Rhön. ſtehen 7000 RM. Geldpreiſe zur Verfügung, Der quel le in die ja die ſüdlichen Ausläufer des Thüringer Erlebens der meilenweiten Wälder, lichter Wie⸗ Sommerurlaub in einem der Orte des locken⸗„Preis der Stadt Erbach“ iſt mit einem Ehren⸗ markierte Waldes langſam und bedächtig zurückhaltend ſen und ſonniger Hänge bringt auch ein Spa⸗ den Steinachtales bietet Abwechſelung und Er⸗ preis und 1650 RM. verfehen, wobei der Sieger nden den faſt möchte man ſagen, ſüdlich des Rennſteigs ziergang von Hüttengrund⸗Blechhammer hin⸗ leben, bietet Wanderungen und Spaziergänge 1000 RM. erhält. Die Ausſchreibung enthält u einem übergehen. Einem Ort hat dieſer breite Bach auf zum Bergort Neufang bei Sonneberg, in herrlichen Wäldern hinauf auf die Höhen, zwei Offiziersrennen für Vollblutpferde der n. ſeinen Namen gegeben, nämlich dem Ort das heißt, Neufang iſt inzwiſchen ein Teil dieſer gibt neue Kraft für die Arbeit des Alltages. Klaſſe A. Insgeſamt ſieht das Programm drei rebt auch Steinach Th. Wld., einem Erholungsort Weltſpielwarenſtadt geworden, was aber nichts W. Silla. Rennen der Klaſſe A für Vollblüter der Klaſſe A, kſtück der am Fuße des Fellbergs. zwei Rennen für Vollblutpferde der Klaſſe B, — immer Bevor die Steinach aber ihr Patenkind er⸗ zwei Rennen für Halblutpferde und ein Rennen zicklungs⸗ reicht, windet ſie ſich zwiſchen Lauſcha und 3 für SA-⸗Dienſtpferde vor. Die Ausſchreibungen Steinach durch ein von den zuſammengerückten Aus dem Eleinen Reiſemerkbuch laſſen auf autes Pferdematerial und gut beſetzte Bergen verengtes Tal und bietet in dieſem Oberlauf idylliſche und reizvolle Partien, die jedes empfängliche Herz begeiſtern werden. Ver⸗ gleiche ſoll man nicht ziehen, denn, wie ſich zwei Menſchen niemals vergleichen laſſen, ſondern jeder aus ſich und ſeiner Gegebenheit zu ver⸗ ſtehen iſt, ſo ſoll man auch die Landſchaft aus ſich und ihrer Gegebenheit heraus verſtehen, und da kommt man zu dem Schluß, daß dieſer Ober⸗ lauf der Steinach zwiſchen den Sommerfriſchen Lauſcha und Steinach Th. Wld. in der Eigenart Vom 10.—18. Juli finden in der alten oſt⸗ thüringiſchen Stadt Ronneburg Heimat⸗ ſpiele ffatt. — Saalfeld, die Stadt der Feengrotten, feiert am 3. und 4. Juli das 400jährige Be⸗ ſtehen ſeines Rathauſes. Das Feſt bringt u. a. eine deutſche Abendmuſik, die dem Gedenken des bei Saalfeld gefallenen Prinzen Louis Fer⸗ der vierte an dem großen Autobahnweiher am rechten Innufer. — An einem Groflugtag, den Nordſee bad Wyt auf Föhr am4. Juli veranſtaltet, wer⸗ den ſich u. a. Generalmajor Udet, Ritter von Greim, der Kunſtflieger Emil Kropf und der Fallſchirmſpringer Bauer beteiligen. Außerdem kommt die Seeflugſtaffel Warnemünde—* einem Pferdeſport in Erbach gerechnet wird, der alle bisherigen pferdeſportlichen Veranſtaltungen bei weitem übertrifft. Unter dem Leitwort„Luſtiges um den Skat⸗ Kiebitzereien“ findet am 1. Auguſt ein Markt⸗ feſt in der Skatſtadt Altenburg ſtatt, bei dem die Figuren des Skatſpieles durch Men⸗ ſchen dargeſtellt werden. Selbſtverſtändlich wiwd in dieſem lebenden Spiel auch der„Kie⸗ bitz“ nicht fehlen. der Bilder, die er uns bietet, auf das Höchſte dinand von Preußen gewidmet iſt, und eine Wyt, für die ein Flugzeugſicherungsſchiff au entzückt und uns Erlebnis über Erlebnis ver⸗ Parade„Das wehrhafte Saalſeld in vier der Reede liegen wird. mittelt. Jede Wegkrümmung erſchließt uns ein Jahrhunderten“.— neues Bild, ſei es nun kurz vor dem Ort Steinach unterhalb der Göritzmühle oder an der Göritzmühle ſelbſt. Weniger romantiſch aber in ſeiner Eigenart nicht minder ſchön iſt dieſes Steinachtal zwiſchen finmelnten:. Aumfza-ueirtenane Fernsprechnummer 6006 Neustadt- Herrlicher Rundblick auf Haardtgebirge, Rheinebene, Schwarzwald- Jeden Zonntag Tanz Steinach Th. Wld. und der kleinen Sommer⸗ friſche Hüttengrund⸗Blechhammer. Man ſollte, bevor man dieſes Tal der Steinach zwiſchen Steinach und Hüttengrund⸗Blechham⸗ mer auf ſich wirken läßt, zuerſt einmal von der Höhe des Schuſtershieb, kaum 30 Minuten von Steinach aus, in dieſes Tal hineinſchauen, ſollte auch einmal hinüberſchauen auf die Höhen, auf denen die ſchöne Bergſommerfriſche Judenbach als lockendes Ziel einer ſchönen Bergwanderung iegt. Sowohl von Steinach als auch von Hütten⸗ LIIII * In dem Kneipp⸗Kurort Stützerbach wurde ein neues Leſezimmer eingerichtet, außerdem wurde ein Freibad vollendet. Das Waſſertretbecken wurde bedeutend erweitert. —— Die Dornburger Schlöſſer werden nun ſchon ſeit längerer Zeit an jedem Samstag und Sonntag angeſtrahlt. Auch an den Feſttagen zur Tauſendjahrfeier, und zwar in der Zeit vom.—13. Juli, werden die Schlöſſer im Scheinwerferlicht zu ſehen ſein. *. Im Kurhaus des oſtpommerſchen Oſtſeebades Leba finden vom Juli ab täglich Kurkonzerte ſtatt, Leba liegt ſehr ſchön zwiſchen dem gro⸗ ßen, haffähnlichen Lebaſee und dem Sarbſter See. In nächſter Nähe befinden ſich die höch⸗ ſten Dünen der pommerſchen Küſte. An der Reichsautobahn München— Landesgrenze werden zur Zeit vier Bade⸗ parkplätze für Autofahrer geſchaffen, die ihre Reiſe durch ein erfriſchendes Bad unterbrechen wollen, Zwei dieſer Parkplätze liegen am Ufer des Chiemſees, einer am Seehamer See und In Golpa⸗Zſchornewitz bei Bitterfeld iſt ein neues Freiſchpimmbad eröffnet worden, das drei Becken mit 4000 Kubikmeter Waſſer, Liegewieſen und Spielplätze umfaßt. Auch eine Gaſtſtätte mit hübſchen, luftigen Terraſſen iſt vorhanden. Man erreicht die vorbildliche neue Anlage mit der Bahn vom Bahnhof Burgkem⸗ nitz zwiſchen Wittenberg und Bitterfeld aus. * Der Kunſtverein in Frankfurt am Main veranſtaltet im Juli eine Ausſtellung„Die Blume in der Kunſt“, die Blumenbilder aus Vergangenheit und Gegenwart in einem großen Ueberblick zuſammenfaſſen wird. Da ſich das China⸗Inſtitut an der Ausſtellung beteiligt, wird auch das chineſiſche Blumenbild zur Gel⸗ tung kommen. * Unter dem Leitwort„Luſtiges um den Skat — Kiebitzereien“ findet am 1. Auguſt ein Markt⸗ ſtatt, bei dem die Figuren des Skatſpiels durch feſt in der Skatſtadt Altenbu 59(Thüringen) Menſchen dargeſtellt werden. Selbſtverſtändlich wird in dieſem lebenden Spiel auch der„Kie⸗ bitz“ nicht fehlen, der grotesk und luſtig gekenn⸗ zeichnet werden ſoll. L FporiscofHad Wasserrutschhahn-Sprungturm Neu ausgestatteter 8pielpᷣla t2 Restauratfonsbetriehl Uiesloch 7725 7325 Ai 3 bi — HInSCHHOUN Penslon.50—.50 RM. Spezlalitäten: Forellen. Pasteten, „Hirschhorner Aaltopf“.„Saarbrücker Lebertopf“ Tel, 8. ————————————————————— ————— -e ee Autoboren.(1928)) Bes. Kaspar Schäcier, Küchenemstr. rref G n Hotel Pfalz 7 500—— die Perle im Elsenztal Jwingenberg a. fi. ——— mit seinem herrlichen Schloß und ——— 5 2 Efal Herfrllche Waldwege über Kkohlhof—Drelkichen wildromantischer Wolfsschlucht(Strandbad) 30(TMabir) 9 E Gasthàaus und pensi 9425 ension„Zum Anker kehrs-Verein i⸗ G Felꝛdngs Fcluuummlad nit leriætalłlcłarem lacsser Bestempf. Haus. Schönste Lage dei erstkl. Verpflegung. ——— hertliehe Waldwege über Kohlhol— Drei Eichen 4———* Wanstzu G 30 ff n. erher; —30 55 Schwimmbad mit kristallklarem Wasser Neckargerach 21.— Prospekte beim Verlag*— Plattes, Steinbach — Strandbac imſfnüt mnũ bennan Feiff-bonf —— Heckareemünd 22 Gegr. 1767, seither Im Famillenbesttz,. Vvorzügl. Verpflegung Ziegelhausen eC rgeme. pension.50, Oeffentl. Fernsprechstelle, Hotel„Zur Pfalz“ Neuzeitlich eingeriehtete, gut gepflegte Anlage IINo AcH am Neckar Carage mit Terrasse Gasthaus zum Sehiff Cute Khehe, gepflegte Welne, Zimmer mit fliehend. v. Saal f. Vereine Bes. Fr. Rupp. n. Wahan ScHWANHEINMI Z442, Zvervoen Renoviert und unt. neuer Leitung. G. Küche. Naturr. Weine. Sch. Neckar- terrasse. Wochenende. Eugen Wurster Wisserrutschbahn:- Springturm- Frisch- wasserduschen- Ankleidekebinen Grobe liegeviese- Erfrischungsräume Aſte Bergfeste Dilsberg Steinbach oan, Gasthot„Schöne Aussleht; Pension„Hesslischer Hof“ „/ Postauto- Tennis- u. Ringiennisplätꝛe, Liegemiesen, Frischevasser-Brausen, cyrungturm und Vasserrulschbaln geben Gelegenheit zu- Vnierhaltung und erfrischenden Erholung Udenwald Grobe Terrasse mit herrl. Blick ins Neckartal. Mit Auto Ate iche—— Einzelbadkarte ⁊0, Iahresdauerkarte für Familie.—4 Sasthaus und Hension„Schwanen““ leleht errelehbar. Eig. Parkplatz. Tel. Negkargemünd 288..50. 15 Ain. 2. bek Stadſon m. Schwimm. u. 3 W Gute u. reichl. Verpfles. umernüchte— ahlz.), Pens. 3.„-Gäste werden mit eigen. Auto Tagen des 0 dad Müebelstadt. Beaitzer Ioh. Sebluftt von der Bahn abgeholt. Tel 181 Aglasterhausen. Kari Liebig. Schwimm- Doß moderne Strand- ehrsverein. Heckarsteingen Luftkurort bad im Neckartal. 75 5 im ber ongenehme kr⸗ obe- 03 el. 78.-Burgen-Städtchen. Erfrischende Wald- und Gebirgsluft. F Se Odenu. holunęsaufentholt im eig. Milch u. Schönes Strandbad Odenweld Erstkl. zemütliche Gaststätte. Fremdenzimmer mit fliet., Maniz.50 Gute Unterkunft bei zeitgemäßen Preisen. Prospekte. Gasih. ll. pens. Zum E CK Wasser. Terrassenrestaurant. Pensionspreis.350. Tel, 40. —— Gut bürgerliche Kü/ he. Zimmer mit flie- Gasthaus„Zur Rose“(Braustũbel) Gasthaus Gut bürgerl. Mittagstisch. Schöne Fremdenzimmer, pension RM..50 u. Pension EUm Schw/anen“ Besitzer: F. W. Boxhelmer. Telefon Nr. 76 Schönste Terrasse des Neckartales. Gesellschaftssäle. Elg. Hausschlächt. Tägl. leb. Forellen u. Aale, Gute Küche, Kaffee. Fremdz. Pens, ab.00. Mittagessen ab.20. Parkpl. Prosp. hendem Wasser. Zentralheizung. Penslon .50 Mk. Bes.: H. Nieratzky. Tel. 406. Höhen⸗ 5 Hotel„odenwald“ ,Weishacha Heterstal Erstes Haus am Platze. Ws verbiinge iel meinen Ailaub? r lf. rung. Mäßige i. Fernruf 18. ausfl. Gr.schatt. Garten m. herrl. Blick auf Neckar u. Burgen änhok And lensan„Zum schik ke Lcnlöulhennest or zn, beren lene,——— enslon org Keinnard paesung. Zim. 2. T. fließ. Wasser. Zentr. f 4 te gratis Büder. Terrasse. Garage. Ruhige Lage, 1 Pension ab M..—, Prospekte. Besonders geeig. für Betriebs- Prospekte. Tel. 488.(13890——————————*.————— 1 ahan n keuunn un Ml. 1. am Neckef Ststlon kberbech Tänfl. I. bnz. Ar, Woltschiucht“ raa Brn:verte..-eizzöſeste Vetermmk. pensien ab 3— Kü. Gut bürgerliche Kuche. Zimmer mit flle⸗ Gasthaus ll. 9 ension„Tr allbe“ hendem Wasser. Bad. Pension ab.50, direkt am Neckar. Modernes Strandbad. Behagl. Zimmer . Aullewac aus gute Auf- ſer und Liege- ——— dle alte Kulturstòtte mit selnem herrlich gele- Hedwig Egner. dreis.— RM. 3 bei Beerfelden i, Od. 1 71 551. Nas leonhardshof vension 74 180K mit fließ. Wasser. Schön. Saal. Gartenterrasse. Liege- Vereine.(24 441)9 Inh, Kaspar Sparhuber II“ Mahlz., waldz, Höhenluft. Hausm. Wurst wiesen. Penslon ab.50. Prosn Bes. Kari Schmelzer of 1 u. Schinken. Eig. Landw. Fließ. Wasser. f N f t — Schöne Zimmer. Pens.-Preis.00—.50. Erholung m e 0 ll e pn. 1. H. Schöner Strümpfelbrunn Leonhardshof bel Beerieiden l. O. fI im herrlichen Strümpfelbr Unn Katzenducke 628 m. d. M. am Katzenbugkel, 628 Meter über dem Meer. Schöne, staubfr. Lage, 4 Mahlz., Hausm. Gasthaus unel Hensien„BZzum Hirseh“ Wurst u. Schink. Eig. Landw. Fließend. pension und Kaffee„Wint 0 5 Höhenluftkurort am Katzenbuckel, 628 Meter üb. d. Meer. Wasse„Winterhaueh Gut hürgerliches Haus hernsprecher 13 Odenauald Autogarage pro Tag genen modernen Schwimmbad Mäßige Preise Garage Besitzer: Hermann Edelmann r a Gute bürgerliche Küche— Mähige Preise.— Garage. UoUB“EID— Uepflellesg'pUtꝰòeASnqmι .50 Mark. Besitzer: Peter Zimmermann. Penuslon Zlegler. „Hakenkreuzbanner“ Freitag, 2. Juli 1937 Der Briefträger als Herzensbrecher Selbſt eine puritaniſche Bürgermeiſterin iſt gegen die Liebe machtlos In Ronb, einem kleinen Dorf bei Los Ange⸗ les, hatten die Behörden ein intereſſantes Be⸗ bölkerungsproblem zu löſen. Die Männer des Dorfes lebten ſeit jeher vom Fiſchfang und von der Präparierung wert⸗ voller Schiffshölzer. Dieſe Arbeit trug gerade ſoviel ein, daß ſie recht und ſchlecht ihr Leben friſten konnten. Ihren Frauen war kein reicher Kinderſegen beſchieden, und einige Male wieſen die Behörden ſchon darauf hin, daß die Säug⸗ lingsſterblichkeit in Ronb größer ſei als in anderen Dörfern und Sradten. Dieſe Tatſache hing mit der Armut der Bewohner und ihren harten Lebensbedingungen zuſammen. „Vor zwei Jahren traf die aus vierundzwan⸗ 55 Familien beſtehende Bevölkerung ein gro⸗ es Unglück: Bei einem Sturm kamen achtzehn Familienväter und acht unverheiratete Männer nauf dem Meere ums Leben. Bald danauf ſtar⸗ ben an einer grippeartigen Erkrankung vier Männer. Die Männer, die nun noch im Dorf übrig blieben, waren einige Greiſe und halb⸗ wüchſige Burſchen. Die Frauen mußten alſo die harte Arbeit der Männer verrichten und fügten ſich in ihr trauriges Los. Nach dem Tod der Männer wurde Frau Mertay, ein fünf⸗ unddreißigjährige, geſunde, robuſte Frau, zur Vorſteherin des Dorfes gewählt. Dieſe Frau war eine ſtrenge Puritanerin, die auf dem Standpunkt ſtand, daß die Witwen und jungen Mädchen nicht an andere Männer, ſondern an 500 g NMottenkugeln uο 20 Mottentafeln 5 Stück 20 Pfg., 1 Tafel 5 Pfg. Alle Ungeziefermittel äußerst billig in Springmann'-Drogerie p.6 Fernsprecher 228 88 ihre verſtorbenen Gatten, beziehungsweiſe Vä⸗ ter zu denken haben. Sie verlangte von ihren Dorfgenoſſinnen ein Leben der Trauer. Als ſich drei Monate nach dem Unglück eine Frau nicht an die Anordnungen ihrer Vor⸗ ſteherin hielt und ſich mit einem Mann aus dem benachbarten Dorf abends auf der Dorfſtraße zeigte, wurde ſie von einigen Dorfgenoſſinnen eſchlagen und ins Haus getrieben. Als dieſer orfall bekannt wurde, ſchritten die Verwal⸗ tungsbehörden ein. Sie verhandelten mit Frau Mertay und wollten ſie dazu bringen, wenig⸗ ſtens den heiratsfähigen Töchtern ein freieres Leben zu geſtatten, um junge Männer ins Dorf zu bringen. Aber Frau Mertay er⸗ widerte, daß es keine anſiändige Frau verſtehen wird, wie man nach einem ſo furchtbaren Un⸗ glück noch an ein Liebesglück, an eine Ehe, denken könne. Wenigſtens ein Jahr lang ſoll⸗ ten die Töchter in ſtrenger Trauer leben. Ein Jahr nach dem Unglück wagten endlich einige Mädchen zu heiraten. Aber die Frauen weiter unter dem Einfluß der puritani⸗ chen Vorſteherin, die ſelbſt ein vorbildliches Leben führte und ſich auch durch ihre auf⸗ opfernde Hilfsbereitſchaft die Achtung aller gewann. Nun aber glückte es doch einem Mann, der Frau eine freiere Lebensauffaſſung beizu⸗ bringen. Der Poſtbote, der ſeit zehn Jahren nach Ronb die Poſt bringt, hatte ſich in das Herz der Frau Mertay geſchlichen und Anfang dieſes Jahres ihr Jawort erhalten. Die verliebte Frau machte aus ihrer Liebe kein Geheimnis. Sie gab ihren Dorfgenoſſinnen bekannt, daß ſie aus wirtſchaftlichen Gründen nicht ihr Leben lang um den verſtorbenen Mann trauern könne, obwohl ſie es für richtig fände. Sie werde nach dem Trauerjahr heiraten und hoffe, daß auch die übrigen Frauen ihre Lebensauffaſſung teilen. Sechs andere Frauen haben einige Wochen ſpäter ihre Verheiratungen angekündigt, und es iſt zu hoffen, daß in dem geworde⸗ nen Ronb bald Hochzeit auf Hochzeit 0 60 werde. Im übrigen munkelt man, daß er Briefträger im Auftrage der Behörden ſich in die puritaniſche Vorſteherin verliebte und er als Lohn dafür, in Ronb die Trauer beſiegt und die Liebe wieder eingeführt zu haben, eine ſtaatliche Belohnung erhält. Das Schreckensauto von Chikago Der Luxuswagen, von dem eine ganze Stadt ſpricht William Stab überraſchte ſeine Braut, Carle Dorbant, am Hochzeitstage mit einer ſchönen Morgengabe. Vor ihrem Haus ſtand ein herr⸗ licher Luxuswagen, mit allen Schikanen aus⸗ geſtattet, würdig, eine ſo ſchöne junge Dame wie Miß Dorbant zum Traualtar zu fahren. Als nun der ſchöne Wagen die Braut zur Kirche führte, platzte auf einer der belebteſten Straßen ein Reifen. Der Wagen mußte an⸗ halten. Miß Carle Dorbant ſtieg aus, ſetzte ſich in eine Taxe und fuhr zum Entſetzen des nachfolgenden Bräutigams micht zur Kirche, ſondern heim. Bei der darauffolgenden Auseinanderſetzung erfuhr der Bräutigam, daß Miß Carle Dor⸗ bant abergläubiſch ſei und die Panne als ein ſchlimmes Vorzeichen für ihre Ehe halte. Sie wollte daher von einer Heirat mit William nichts mehr wiſſen. Indeſſen läutete das Tele⸗ fon und der Chauffeur teilte Miß Carle Dor⸗ bant mit, daß ihm der Wagen vor ſeinen Augen geſtohlen worden war. Während er nach Behebung der Panne ſeine Werkzeuge zu⸗ ſammenſuchte, ſprang ein Gangſter in den Wa⸗ gen und flitzte davon. Er war jedoch nicht weit gekommen. Zwei Stunden ſpäter janden ihn die Poliziſten an der weſtlichen Stadtgrenze von Chikago. Aber es gab außer der Entfüh⸗ rung noch eine Ueberraſchung: in dem Wagen lag ein einige Wochen altes Baby, das herz⸗ zerreißend ſchrie. Carle Dorbant ſandte den Unglück⸗wagen ihrem Bräutigam wütend zurück und William Stab verkaufte ihn am ſelben Tag einer Witwe. Am nächſten Morgen war das ſchöne Auto der Mittelpunkt einer polizeilichen Amtshandlung. Der Wagen war ins Gleiten gekommen und in eine Kleiderauslage gefahren. Durch die Scher⸗ ben wurden der Fahrer und auch die Witwe nicht unerheblich verletz t. Dem Wagen ſelbſt war nichts geſchehen. Er konnte in die Garage gebracht werden und wäre fahrbereit der Witwe zur Verfügung geſtanden, wenn ſie Angſt vor dem Unglücksauto bekommen hätte. Sie verkaufte es dem Garagenbeſitzer, der ihn zwei Tage ſpäter einem nach Chikago ge⸗ kommenen Farmer übergab. Am nächſten Tage benützte der Farmer den Wagen zu einer Fahrt außerhalb Chikagos. Er wollte einen Grund⸗ beſitz erwerben. Bei einer Kurve ſah er ſich plötzlich einem Hindernis gegenüber, er bremſte den Wagen zu ſtark ab, flog hinaus und blieb mit einer ſchweren Kopfverletzung auf der Straße liegen. Zwei Tramps hatten den Farmer gefunden. Sie labten ihn, ſtiegen aber dann in“ den ſchönen Wagen und fuhren damit nach Chikago. Eine Woche lang blieb der Wagen verſchollen. Unterdes wurde das Schickſal dieſes Autos zum Tagesgeſpräch der Stadt. In Sportkreiſen wurden Wetten abgeſchloſſen, und waghalſige junge Leute woll⸗ ten ſich verpflichten, das Schickſal des bockigen Wagens zu bändigen und den Beweis erbrin⸗ gen, daß nicht der Wagen, ſondern die Fahrer an der merkwürdigen Geſchichte des ſchönen Autos die Schuld trugen. Endlich fand man den Wagen gänzlich verwahrloſt und beſchmutzt in einem Vorhof eines alten und nicht mehr benützten Magazins. Da im Wageninnern Blutſpuren zu ſehen waren, entdeckte man ſchließlich, daß er zum Transport von ge⸗ ſtohlenem Fleiſch benützt worden war. Und nun kommt eine Groteske als Schluß! Die Sportsleute, die gewettet hatten, den Fluch, der auf dem Auto zu ruhen ſchien, zu bannen, wollten den Wagen kaufen. Doch da trat die Konkurrenzfirma der Autofabrik, von der der Wagen ſtammte, auf den Plan und er⸗ warb den Wagen um das Dreifache ſeines ur⸗ ſprünglichen Verkaufspreiſes. Darauf wan⸗ derte das Unheilsauto in die pompöſe Aus⸗ lage eines Autogeſchäftes in einer der ver⸗ kehrsreichſten Straßen Chikagos, und dort ſteht es nun mit einer weithin ſichtbaren Aufſchrift: Bei uns kauft man nur Glücksautos, keine ſolche Schreckenswagen! Nette Ausſichten „Nicht wahr, Ernſt, ſolche Szenen, wie ſie zwiſchen Papa und Mama nicht ſelten vor⸗ kommen, wird es bei uns nicht geben?!“ ſchmeichelte ſie am Tage nach der Hochzeit. „Gewiß nicht, Liebling“, antwortete er im Bruſtton der Ueberzeugung. „Ja“, ſie nachdenklich,„Mama Papa auch, du ſeieſt leichter unterzukriegen als apa!“ I Us-sommerfest der Mannheimer Siedler am 3. und 4. zuli 1937 in Waldhot-Gartenstadt, Dĩiana- Sportplatz, spiicht pg. Wetzel. d. n. Presse- und Propagandaleiter des D. 5. B. Zuverkaufen Gelegenheitskauf! ehr gebr. Leica Ula fabrikneu, Anſchaff. Preis 387 /, mit 20/ Umſt. h. zu verkaufen. Zuſchriften u. Nr. 51 303 VS an den Verlag. Klein⸗ ſchreibmaſch. billig zu verkaufen Fr. Dörrmann, A 3, 2, Rep. Werlſt. (1304 K) * belegenheitskäulfe in gebr. Möbel, mod. u. antiker Stil, garderoben, Schüne öteil. Flur⸗ Klei⸗ derſchränke, Schuh⸗ Herrenimmer- Fneisezimmerſteranichen.“ Biu. — Einzelmöbel, Zinn, Bronzen, Porzel⸗ lane, Teppiche, Gemälde.(46 826 VſSchreinerei, 8 3, (1311 K) menſtänder äußerſt bill. abzug. Scheid — Kunſt-.Möbelh5. H. Seel à C0 Geräumige vein Slohmarnt: 2. mmer..zimmer⸗ 2 Tr., Vorderh., mit Notküche, an berufstätige Einzelperſon ſof, oder Motorräder Geſuchlper ſofork! h- bis-Zimmei-Wohnung Oftene Stellen Suche ſofort oder 15. Juli Haua ſpäter. Alles Nähere: Qu 5, 23, part (11 612“) Bahnhof— Waſſerturm: Schöne, große-ZJimmer-Bhg. mit gr. Badez., hochpart., in ruh., abgeſchl. Hs. weg. Verſetz. zu verm. Näh.: Groſte. 3, 3. Stock. (1387 K) 3 Jimmer und Küche mit Bad, 1 Treppe, ab 1. lu 4. 5 Hückgeb.- Au 4. 5 Für Brautleute Ein komplettes Schlafzimmer dount Ziur. 13 em, 2 Patentröſte, 2 Schoner, 2 Fe⸗ dereinlagematratz., IKompl Küene Büfett, Kred. Tiſch 2 Stühle, 1 Hocker Geſamtpreis 120. Ml. 1 Chaiſelongue, — 8 38.—, 1 Beitcouch, ſchw. Arbeit 148.—%½ dEinzeibütetts Ztr., 160 u. 180cm 168, 178, 208 4 2 Wohnzimmer⸗ poliert u. 2 (teils m. Schreib⸗ gelegenheit). Be⸗ ſichtiguno lohn. u. erbeten. Eheſtands⸗ darlehen. Möbelhaus Binzenhöter Schwetzingerſtr. 48 S 43 1— Fahren beſtehende Möbelfachgeſchift d. Schwetzingerſtadt (11 640“ Lasben Zflammig, gebr. billig zu verkauf. Herd-Barst E A4,-6(nicht an den Planken) die neuesten Modelle Mehrere hundert Führrüder 29.50 38.- 45.- 65.- mit Garantie bebrauchte Räder 10. 15. 20.- Fahrrad-Anhänger 27.50 extr.schwer 39.50 Alte Räder werden in Zahlung genommen. in Kinderwagen 19.75 29.50 43.50 Sijch Mähmaschinen neu, m. Garant. 85. versenkbar 115.— jebrauchte 20.-30.-40. Zahlungserleichterg. Neckarau Schulstraße 53 Gut erhaltene Gebt.⸗Möbel aller Art kaufen Sie am billigſten bei Adler, G 2, 21 Beſichtig. erbeten. Gebrauchtes .- Uund.-Rad 12.—, 15.—, 18.—, gebr. Nähmaſchine Seſſel, Vertiko, Flie⸗ ſehr billig zu ver⸗ gchlafzimmer mod., 1800m breit, Küchenſchrke., Sofa, nſchrank, Eisſchr., Aich Kleiderſchrke. kaufen.(24 931 M. Botzner, 1, 17, Althandlg. Gebr. Möbe! Schreibliſch5ö. Derliko 25.k gro ſte Flurgard. 24. Hüchen 58.—64.-68.—,75.—- Müsziehic Küchenſchrie. 18.—, 26. Stehſpiegel, 5 3 Ti.—, 12—, ſchöne Waſchkomm. in Maxm. u. Spie⸗ gelaufſatz. Diwan, Glasvitrine, Fri⸗ ſiertoilette, paſſ. a. Flurgarderobe,— Büfett u. verſchied. billigſt abzugeben. Möbelhaus Binzenhöfer Schwetzinger Straße 48. (11 641% Klchen ———— Modelle, omple ab IIb.-M im Verſteigerungs⸗ u. Vermittlungsbüro 24 927 VB preiswert zu ver mieten. zuſehen von 10—14 Uhr Beilſtr. 17, näheres im Laden. n⸗ (14 400 K Schöne auf 1. Orktober F⸗Jimmer⸗Wohnung Küche, eingericht. Zuſchr. u. 14 391 S an d. Verlag Bad, Zentralheiz., u vermieten. Leudenbheim per 1. Oktober. Diulen⸗Wohnang 1. Stock 3 Zimmer, Küche, einger. Bad, Wintergarten, Garage, Heizg., ſchöner Obſt⸗ und Ziergarten, dazu im Dachgeſch.—3 Zimmer, alles herrſchaftlich ausgeſtattet, zu⸗ ſammen preisw. Jusef Hornung, Mum., L. 7. ö Grundſtücksverwert., Fernruf 213 97. (14 234 K) Badez. zu vermieten Näheres durch: Näh.: Gr. Bahnhof— Waſſerturm.: gchöne, ſonn.-Iimmer-hg. gr. Badezimm. mit— in ruh., abge.——— 3—— (16 190 V) verein, e..m. b. (14 Schöne, gerüumige, ſonnige TFimmer⸗Vohnung i t„ Lindenhof, per 1. Muguft 1837 A Preiſe von 69 zu vermieten. ., R 7, 48 336 K) Spar⸗ u. Bau⸗ Möbl. Zimmer zu vermieten Schönes Zimmer, ad⸗ u. Tel.⸗Ben. fl.., ſof. an ber. Herrn zu vermiet. Fernruf 222 14, Rupprechtſtr. 8. zu verkauf. H4, 2 Löſch, Laden. 1 Treppe, rechts. (1392 K) Schüöne, ſonnige J Fimmer Küche, Badezimm., 3. Stock, freie Lindenhof, 66 l/, Beſichtigung Don⸗ nerstag u. Freitag Zweizylinder, 18 PS Vohng., Küche Kloſett u. Zubehör im Hauſe 1* 3. Stock, z. 1. Aug. zu vermieten. Preis 60%/ mon. Johann Schreiber Fabrikſtationsſtr. Nr. 18—26. Fernruf 417 58. ————— Nußbaum pol. Hleidersthrant Aliüx., 100.-In Hs. Meisel Möbel⸗ E 3, 9 lager Eheſtandsdarlh. lie Mabei mit det neuen 600 cem ist füt den verwöhn- testen Fahrer ein Hochgenuß. Preis: 1375. Eine Probefahrt wird Sie von den unerreichten BMW Fahr-Eigenschaften überzeugen. Zeiss& Schwärzel MHannheim, G 7. 22 mit Zentralh., im Zentr. d. Stadt. blenolnpiſan Lenen — Angeb. u. 14 235 K an den Verlag. nu'n uuzum 1. Mlober zu mieten geſ.] Vrseroie“ Gezaßerpchen schon 1 8 U Eintritt unter Ar. 14357 anſf innerhelb Einfamilienhaus den Verlag dieſes Blattes erbeten. 2 Stunden Vony, 201/Z2DB Modell 1937 m. viel. wesentl. Verbesserung. 7 PS· Viergang- 5, Zimmer und Zubehör, nebſt kl. Garten und Garage in Mannh.⸗ Junge Anfüngerin! vuro olor; Jeudenheim od. Neuoſtheim geſucht. Kenntmn. in Stenogr. und Maſchinenſchr. erf, Bew. u. Zeug⸗ IImicerei Getrlebeblock Preisangeb. u. 47 508 ViS an Verl. niſſe unter 59 715 VS an d. Verlag Steckachse!l Großer Bosch- Scheinwerſer! Großer jorm- schöner Tank kompl. nur Mb. 545. NS-ſien.-Vertreter flich, Gutjahr leckaworlandstr. 23 Häh. Luisenring Holzstr. Tel. 224 43 bester Kundendlenst duroh Heckarsul. Werksmont. Kaufgesuche von Altgold Alkſilbet halle aus statt. Iodesanzeige Heute mittag 12.45 Uhr verschied nach langem Leiden unser lieber Vater, Schwiegervater. Bruder, Schwager und Onkel, Herr Wuneim Schwar: Mannheim(Seckenheimer Str. 59), den 1. Juli 1937. Die Beerdigung findet am 3. Juli, 43 Uhr, von der Leichen- Dekorationsmaler Intiefer Trauer: Die Hinterbliebenen Friedensmark. Reellſte Bedienung Lasar feenmeyer P* 33 Nr. ſV 6556 Danksagung Alte Herde Für die überaus zahlreichen Beweise aufrichtiger Teilnahme und Defen bei dem Hinscheiden meines unvergeblichen Mannes und Vaters kauft Krebs, 15 Noberi Heller Ruf 28219 — Oberpostsekretär i. R. Verschiedenes sagen wir allen Freunden und Bekannten, der NSKOV, sowie dem ———— Herrn Pfarrer Kammerer für seine tiefempfundenen Worte herz- Uebernehme alle lichen Dank. Mannheim-Feudenheim(Wilhelmstr. 64), den 1. Juli 1937. Möbel bei mäßig. Intiefer Trauer: frau Noberi Heller u. Hinder Berechnung.Scheid Schreinerm., 8 3, 5 —4 Uhr. Dindeckſtr. 2. Ruf 263 45 Karte genüat. (1312 K) Anſtünd., ſo Früule für Hausho Zuſchr. u. an d. Verla Für die E eines in Bä⸗ unentbehrl. ſuchen wir Lelte bei Bezahl. Proviſion.( auch Vertre erwünſcht, ſie in dſ. B bereits täti⸗ Bewerb.. u. Nr. 475 an d. Verla⸗ Junges, fle Maa f. Hausarb. b 4, 11 (14 396 Zuverlüff Tage mädch ſofort geſ Vorzuſtell. —1 Uhr. ranz, attſtr. 59. (14 398 5 funnit in einfach. K ſofort geſ H. Hoch w Neckar Wörthſtraße (14 244 5 Tlüchtig Aie oder jung. —.— teilung gef Salon Ber Ludwigshafe Frieſenhei Straße Nr. Fernruf 6 (14 366 5 Zum 15. 7. ehrl. mäs 1. Kinder, d. kenntn. beſ., ehrliches, fle che f. Küche u. halt geſucht. erfr. im Latd Me e5— ber,(14375 li 1937 e tz ung 3 hatten „ ſtiegen fuhren ng blieb irde das ſpräch Wetten ute woll⸗ bockigen 4 erbrin⸗ 3 e Fahrer ſchönen nd man eſchmutzt ht mehr ninnern kte man hon ge⸗ en war. Schluß! en, den hien, zu Doch da 1 und er⸗ 4 ines ur⸗ 4 if wan⸗. ſe Aus⸗ 14 er ver⸗ 4 ort ſteht 3 ifſchrift: 3, keine wie ſie en vor⸗ eben?!“ eit. er im „Mama gen als ————— ————— 1 Mun schon nerholb Stunden müen Freitag, 2. Juli 1937 Aoꝝ d. Jubilãumsfahrten wũbrend der Sommenferien: Mannheim: Lloyd-Reisebüro, O 7, 9- COTUMGUS--FAHRT nach Schottlanal Norioegen 27. Jull- 4. Aug. mit b.»Columbus⸗ ab RM 105.— Nundl um Englanallahri 20. Aug. 12. Sept. mit O ⸗Stuttgact⸗ ab RM 270. 1. Gomme. Mittelmee- F AHR T 14% Aug.-. Sept. ·.Gen o Steuben · ab RM 375.— . Jun-M. Auguſt · 20 4.L7. Augult àz NORODKAP-, pOLAR- urte SPITZBERGEN-FAHRTEN mit.⸗General v. Steuben · Stuttgart⸗ · ab RM 250. HERGSTFAHRT NMACM MADEIRA 19. Sept.-G. Oht. mit O. ⸗Stuttgact ab BM 285. Mindeſttahrprelle nach Mafjgabe vochandenen plahes Weitere Sommer- und Nerhstreisen laut unserem Juhilãumsreisen- Programm Aushunkt und Prolpehte durch unkere Vecttetungen und Norddeutſcher Klond Gremen (Heidelberger Str.) Fernsprecher 23251 Offene Stellen fauberes Frünlein für Haushalt und um Bedienen der Anſtänd., Gäſte geſucht. Zuſchr. u. 11 306“ an d. Verlag d. B. Einmalihe Selenenüeit Für die Einführ. eines in Bäckereien unentbehrl. Artik. ſuchen wir einen Lalee bei Bezahl. guter Proviſion. Es ſind auch Vertreterinn. erwünſcht, ſofern ſie in dſ. Branche bereits tätig ſind. Bewerb. zu**— u. Nr. 47⁵⁰ an d. 10 W Junges, fleißiges Maagen f. Hausarb. geſucht U., 11, part. (14 396 K) Zuverlüſſiges Tages⸗ mädchen ſofort geſucht. Vorzuſtell. vorm. —1 Uhr ranz, Wall⸗ tattſtr. 59. part. (14 398 K) Tabesmädchen in einfach. Haush. ſofort geſucht. H. Hochwarth Neckarau Wörthſtraße 1 a. (14 244 K) Tüchtige Kllfklle oder jung. Damen⸗ 4— für Dauer⸗ teilung geſucht. Salon Bernzott Ludwigshafen⸗Rh. Frieſenheimer Straße Nr. 211. Fernruf 664 88. (14 366 K) Zum 15. 7. gewdt. ehrl. Mädchen 1. Kinder, d. Näh⸗ ienntn. beſ., u. ein ehrliches. ſieißiges hhen f. Küche u. Haus⸗ halt gefuchi.— gu —* im Laden d. I in er 443758) N 7 Aüincere ABTFITUNG EINKAUF mit Floterial-Kenntnissen(Eisen, Eisemwaren und Werlzeuge) für unsere Einkeufs-Abteilung bei folortigem Eintritt getucht Ausführlche Bewerbungen efbeten an REINRIcK IANZ MAMNMNEIM AKTIENGESETLTIS(HAFT 7 Slklolhpinin rung G den.— RM in Abzug gebracht Auf 1. Auguſt oder ſofort wird für die Heilſtätten Friedrichsheim⸗Luiſenheim tücht. zuverl. arbeitende geſu— 32 nach RalT. Gr. IV. bei Bewäh⸗ V. Für Verpflegung u. Wobnung wer⸗ Bewerbungen mit Zeugniſſen umd Lichtbild an den kom. Direktor Dr. Adelberger, Friedrichsheim üb. Kandern Krüftiger jg. Servier⸗ Mann fräulein ſofort geſucht. leliaaung Lebensmiktel⸗ 0 3 ſucht 1⸗ bis 2mal großh. geſucht. ee Vefwaftis. Zuſchr. u. 11 648“ an d. Veriag d. B. Tüchtiges Alleinmüdchen nellengeuche als Aushilfe. An⸗ gebote u. an d Verlaa d. B. 11 651“% Elektromechaniſche Werkſtütte ſucht kräftigen, intellig. Jungen aus guter Familie als ſucht Slelle in kl. ruh. Hgush. Zu erfr. b. Ketzer Schwetzingerſtr. 140 luch Inserate And wichtigl Lehr⸗ ling Zuſchr. u. 11 607“ an den Verlag ds. Blattes erbeten. 18 Jahte, ſucht 3 le Tüchtige, ffbelte ſelbſtändige ſof. od. z. 15. Juli in ſehr gute Dauer⸗ hnverb., Haus die Part.⸗ ⸗Wohn., 3 Jimmer und Küche zu vm F. penſ. Beamt. Zuſchr. u. 47 501VS an Bäckergehilje Angeb. u. 11 619“S an den Verlag. Zuvermieten 1 dem Lande, Nähe Mannh., a iſt in neuzeitl. .großangel. ſof, od. ſp. bill. llung. gute 2⸗7 Fam.⸗ beſt. aus: geeig. d. Verlag ſtellung, ohne od. mit freier Station eſucht. Salon Ferd. Breiner, Ludwigshafen Rh. Maxſtraſe 16. In ſchünſter Lage am Kaiſerring Liaamex-Wohnung (11 621“) mit Bad und Zubehör ſofort 05 ſpäter zu vermieten. Näh, i ICentral⸗Lotel. 475020 an Einzelperf. od derwendb., 23.75./ Laden. am M. 1155 Zuver Friedrichsyark — ermieten. Preis: 28.50 RM uſch. u. 14 30988 an d. Verlag d. B. 1 kl. Jinmer. pro Woche.— 51¹. R. * 5. Sto Pen 1 Jimmer und Küche. zu berufst. Ehep. per 1. 8. zu vermieten. Mannh.⸗Rheinan. Otterſtadterſtr. 39. (11 549“ 1 groß. Iimm. und Küche in Einfamilienhs. m. Abſchl., auf 1. Aug. zu vermieten Käfertal⸗Süd, Dürkheimerſtr. 31. (11 541“) 1 zinmer und Küche an einzelnePerſon auf 1. Auguſt 37 zu vermieten. Zu erfragen bei: Gerwan, 1 Zimmerſf (Aanſ), Küche*N u. kl., Kammer am Mmieten Schöne (11550“) 1 Tr. m. all, Kom⸗ fort zum 1. 5 zu vermiet. Näh.: Riederfeldſt. 102 v. Moderne z⸗dimmer⸗ Dohuune mit eingericht. Bad u. Zentralheizung Anſg.—— auf 1. September 3u 44243 Erfr.(14248 Seneiſk.8, 4immer⸗ Vohnung m. Zubeh., fr. Lg. am Rhein, z. 15. Auauſt oder ſpät. zu vermieten. Zu erfragen bei: midt, Gieſe 18. (11617) S 1 UN: 3 Treppen, rechts: 4· zimmer- Eckwohnung ſofort zu vormieten Preis 60 ½/ Ausk. erteilt 17.. 1 A. Beyerle, K 1, 5a 3 4 Kleinfeldſtr. 50. 689 717). 2Manzaaden 1 davon mit Herd, Gas u. Elektriſch, ohne Abſchluß, als Zimmer u. Küche zu vermiceten. Haydnſtr. ſtadtgeg.) verſetzg.⸗ Oktbr. Familie zu verm. 3. Stock. 7(Sſt⸗ halb. ſchöne ſonn. Lim.⸗Bohng. mit allem Zubeh. im 2. Stock auf 1. an ruhigeſ od äheres bei Ehni, 11611% Schimperſtraße 31, (14377K) 2 Jimmer und Küche Kell.(Neub.) nur an Einzelp. zu d. Verkag d. B. Schüöne, ſonnige -Jimmerwoh⸗ nung, 3. Elage m. Zentralheizung u. Warmwaſſerverf. in beſt. Wohnlage ſofort oder ſpäter vorteilhaft zu ver⸗ mieten. Offerten u. Nr. 11594“ an den Verlag dieſ. Blatt. 2·Aiimet 2. Stock. Neubau, in zentraler Lage Gartenſtadt Wald⸗ hof, auf 1. Auguft zu vermiet. Näher. Freyaplatz 1 Sonnige, geräum. -Jimmer⸗ Dohuung m. einger. Bad z. 15. Juli 9. 1. Aug. i. neu. Almengeh. zu vermieten. ege 5⁵³ „Stock. Aios 5 gchöne-Jim⸗ mer- Dohnung m. Küche u. Log⸗ gia, Bad, auf 1. 8. zu vermieten. Näheres Reckarau. Mönchwörthſtr. 17, Halteſt. Schulſtr. (1609“) Walbparl WUmne zum 1. Auguſt 37 zu vermieten. mit Bad, 2. Stock auf 1. Aüauſt“1937 zu vermieten. W. Brofſ, Verſchaffeltſtr. 5 (47 504 V) gchöne Dohng. J Iimmer und Küche zu vermieten. S. Röckel, I 3, 19. (11 625“) 3 Jmmer und Küche neu hergericht., ſo⸗ fort zu vermieten. holzſtraße 18. (11.539“ Kleine Merzelſtr. 7 (Nächſt d. Haupt⸗ bahnz) ſchöne — 14—17 u. 44550 Dohnung d⸗Iimmer⸗ Dohnuig freie Lage, Ten⸗ nisplatz, 1 Treppe für.Oitober 1987 zu vermieten. Zuſchr. u. 11 643“% an d. Verlag d. B. 14 10. 4.. Geräumige -Jimmer- Dohnung Manſarde, z. 1. Ortober 1937 zu vermieten.— Näh. Gieſer. 5 Jimmer parterre hei (11642“% Bad, Speiſekamm., Balkon, 1 Treppe; 4 zimmer Bad, Speiſekamm. Balkon, 4 Trepp.; 3 zimmer — parterre, z. kt. im verm. ol. v ſtraße 18 Treppen. 644*% Em er 10, 41* In Neckarau, Nh. — Vagnh. Laden m. Schöne—— e . AlS* 3Jimmer⸗ Aaer, f0 ager ete 2 Dohnung Näh. Katharinen⸗ ſtr. 8,.St. links. (11 464“) Maa oder Lager zu vermieten. S 4, 17,.St. Ik. (11 535) Zigarren⸗ Laden am Luiſenring W. vermiet, Holzſtr. 3 (11 536“) Möbl. Zimmer ⁊ꝛu mĩeten geiucht Oftſtadt od. Nh. 3. Beruſt. Dame ſucht 3832 gul möblierles Hung, Hochplt. 3 ll ll k Bad, u. Vorpl.,.in gepflegt. Haus⸗ auf 1. Okt. zu ver⸗ſhaft per 15. Julif! miet. Vu*4(Badbenützung).— 11Preisangebote u. 11 645“ an Verlag Miaisssushs eere Zimmer u vermieten Eiltl—+. u. 6⸗ Amm.-Wohng. Leere. möbl. Amm. von guten Mietern W0 e 4 U. 50hiſei 5 i 2 Fernruf 280 31. (44 246 K) 1 zimm., Küche per 1. 8. 37 Wald⸗ hof od. Umgebung geſucht. Angeb. unter Nr. 11 590“% an d. Verlag d. B. 3⸗ Auf 1. Oktober 37 geräumige -Jimmerwhg. nebſt Zubeh. in gt. Hanſe(Lindenhof oder Neckarau) v. pünktl Zahler zu mieten geſucht. Angeb. u. 11 6255 an d. Verlag d. B. Ig. Ehep. f ucht 2 oder-Jim⸗ mer- Bohnung 5 it Bad zum Auguſt 1937.— Aunset⸗ u. 11 618“ annd Verlaa d B —2 Jung. Ehep. ſucht 1 Jimm. auf 15, 7. od. 1. 8. in Waldh.⸗Luzend. od. Käfert. Adreſſe Karl Hertkorn Waldhof(11597“) Züher Wille 12. n 34.4 suchen gute Mieter durch Nachweis Launeiaer 5⸗ Straße 0 Fernruf 44098 Aelt. ruh. Ehevaar —*—2 Zimmer „Zub., übern. a. 9 u. and. Ar⸗ 3 Zuſchr. u. 11538% an Verlag. Beamt. Wwe. ſucht ſhöne Zzimm. Wohnung mit ki. Kammer in mbig at, Hauſe auf Okt. ev. früh. Ang. u. 11595“ an Verl. Suche kl. 2 immermag. auch außerhalb d Stadt z. 1. Auauft ſpäter. Angeb, — Nr. 11 604“ an d. Verlag d. B. Aelt. Ehep. ſuch per 1. Oktober 37 2 zimm. Küche Sb u. 11 615“ d. Verlag d. B. Töinmervbt inKäfertal o. Wall⸗ ſtadt, mit Garten⸗ anteil, v. vüieg ler z. Sept. od. ſpäter 1 Angeb. u. 11 658 an d. Verlag d. 5. 3 2 nmet und Küche auf 1. Auguſt 1937 in gutem Hauſe— auch Neubau, ge⸗ cht. Angeboie m. an d. Verlag d. B. Ruhiges Ehepaar fucht ſchöne LIim.-Bohug. Lindenhof oder in fert. u. 11 an d. Verlbag d. B. 2 Ammer und Küche auf 1. Aug. geſucht Schwetzingervorſt. od. Lindenhof be⸗ vorzugt. ———◻ι unter Nr. 11 47 an d. Verlag d. B. Für ältere Dame mit 13jähr. Jung. ſuchen wir zum 1. Auguft 2⸗dimmer Dohnung mit Küche in aut. Angeſtelltes ſucht: Küche.3·im. nung leſucht Lindenhof bevorz. Preis unt. 11 657“ Dohn. mögl. Bad. Manſ. zum 1. Otiober 37. Angeb. u. 11 5⁴²⁵ an den Verl. d. B -Jimmerwoh- Vororte ausgeſ Angeb. u. 60 an d. Verlag d. 5. Schöne IIII billig zu vermiet. an d. Verlag d. B. Kaufgesuche zu kaufen geſucht. Preisangeböte u. 14 728 ſchäftsſt. Weinheim Zu verkauten Sehr gut erhalten. akn der⸗ Rüftenwagen Elfenbein, hillig zu verkaufen. Gr. Wallſtattſtr. 15 parterre, rechts. (14 247 K) Fimmer leer od. möbl Alphornſtraße 6, 1 Treppe, rechts. Unbeho El kerine ich nicht denn Citrovanille hilfi mir roſch keet. Aummel Koe thandwg. beĩ den erlien Anzeichen von Kopi- ſreundl. heizb., billig zu—— lchmerzen, Migrõne oder Nerven- 355 zu demiiel, Krappmühlſtr. 9 ſchmerꝛen. Es 1 unſchõdlich uncd ſlels Kir. n K+7 4. 1 K bekõmmlich. ln Apotheken 6 pulver- lag diefes Blattes. od. 12 Obl. Pockg· RKi. 10. in Oblo- J. tenſorm gelchmocklreĩes Kinnehmen. as, e Zeni. 20, do. foter 0 CHTROVANITITE 1f. 15 l, ſoni., ff. Mietb.mlibr. bant Schmerꝛen Biooornfit: 18/20in ſehr gutem Zu⸗ ſtand u. fahrbereit 3. Stock.(11 665“ bill ha⸗ Oſtſtadt! Groß. Antas W. 113695 Zu verkaufen ſeeles zimit an d. Verlag d. B. D Ein kombinierter 1 Tr., Zentralh.eichenes Tentlator Emailherd Heſßwaffer, an be⸗ rufst. Dame zu v. Zuſch. u. 11 650“/ 83461 em, rechts, billig u vertäufen. R. Fuchs, Ou 2, 4 Hähmaichine zu verkaufen. HàTa Knudſen Reparaturwerkſtatt .-Und.-Rad f. Diſch⸗ u. Wand⸗ befeſtig., Flügeld.⸗ meſſ. 300 mm, 30.% fexr r 3 PS, Preis 60 zu verkaufen. Küfertalerſtr. 57, I. Zimmermann, (11 653“) Scatzimmer m. Friſterkomm. lu. Zteil. Spiegel da nur 1 Nachtt. Alübiet K an d. Ge⸗ Vohnung Gut erhaltene Weißer Kinder⸗lgebr., vkft. Stumm -Iim.⸗Dohng. im 2. od. 3. Stock, mit Bad, Speiſek. zu kaufen geſucht. Eilang, m. 14 730 K an d. Ge⸗ don antem, Wietzf Düſcherei⸗ We—it nert im. verkaufen.(11602 Wer lauft neue —WM S Maſchinen 7 7 Velenrg e Rr. 55 Deuta⸗Autg⸗ u. 11 638“ an Verlagſzu kauſen 28 dtoch Motorrad⸗ ——+2— Deria d. B. Rv Aie Schöne 2240% 15 Luchomeler. 5 Mechaniſche helt ig . ſeberſhimntſ Saiaſfe 15——— m. Schie bet.. Färb.— 0 5* 1 11 Zuſchr. u. an d. Perlaa d. B. Rimmiſe Pr. u. Imibenn pol. ſchäftsſt. Weinheim u, mögl. Manſarde Preisangeb. unter E. Küchenherd Gppar., Progas faſt neu, f. Küche oder Zeigeitoilene Zhlafzimmer zu verkaufen. Nr. 11 543“ an.nur f. Kohlen, ta⸗ Straßeninſtand⸗ — Ruh. Mieter ſuchen] Angeb, u, 11.70 Arthur Henne,(Ahein), öffentlich b. an d. Verlag d. B. Neckarau 9 hhl zu vergeben. hr⸗ ſhöne 35- b. 6er Srarte an Morlotas 3, Bafeniulol, ghe 2. a am Marktplatz. Aſphalttränkmaka⸗- 3 Lothringer, Belgier d 100 m2 4zimmer- Jüuhrſtuhl——ben And Hamen; Stallungen, zu kaufen geſucht.Aie n hertgufenn.Elaltei„ich n. wehunng Anb W biäkd- Akon.“ eee zu mieten. Angeh. Huthorſtweg 73. rohten 240 m anter Nr. 11 540 5 Hohner'organola* deſtrabeneimfaſſung an d. Verlaa d. B de Luzee, 41/120, 1— 270 m. Unterlagen 650 Achör., m. 3 Reg., bel der B neuwert. f. 400 4*. 4.—* ſierei 1 Weit 55 zu en Gtr. Leiter, 2 ge zur. dort m Mun/ Dole- — 1 ieh de lſſe 1 Iim 3— H4 1 m inä ds. W 8 1. 45 Aeit⸗ auswärts. mit Waſſer. An⸗ 15 8 Jut erhalt. bote mit Auf 390 Eistaſten zu K2 Wag ſchrift gebote u. 14 393.K Gebrauchter, Siec Riedſtr,[zFabreahnerieue⸗ an d. Verlag d. B. NMöbl. Zimmer zu vermieien rung Zufahrt⸗ und Zbrbepſ Güter⸗ Zu ve rkaufenſRhein“ verſchlo en. poftfrei 5 län 1730 1 Lälapparat in autem Hauſe 2 für jg, Ausländ.. St. r. 15143 auf vier Wochen geſutt großer weißer aeaer X 3, 6, 2 Tr. rechts — ien Zim⸗ Schreibt., Bächerſchri⸗ z. 15. Juli N vermieten 596 Schön(11600) 1 Möbl. zimmer ſof. od. auf 15. 7 iu vm. bei Bauer, Elfenſtraße Nr. 53. Paradeplatz, Wohn⸗ und Schlafzimmer mit—2 Betten u. Kochgelegenheit ſo⸗ fort zu vermieten. .gF.. r. (11 603“) Sonnig. Jimmer ſchönes mit 2 Betten hill. zu vermiet. Neckgr⸗ vorlandſt. 13, 1Tr. Nähe K⸗5⸗Schule. (11 593%) Sehr gt. Jimmer mühl. mit Schreibtiſch p. ſof. zu 8 Tatter⸗ fallſtr. 6 334 Trepy. 1153475 Dohnung von Beamtenehep. geſucht. ängeb. u. an d. Verlag d. B 2 Zimmer u. Küche 33 Waldh. v. kl. ug. 8 at. Fam. guf 1 „geſucht. Ange— ünter Nr. 11 610“ an d. Verlag d. B. 22% Zimmer mit Bad. in Nen⸗ —7 auch Dach⸗ z. 1. Okthr. 1 iei geſucht. Kögl, Käfeet.⸗Süd Angeb. u. 59 713 à Zimmerw. m. B. Spfk. uſw., kl. 36 uf, 10. Madt“ b.. 5 33, 8— F Fn 11 614“ Verla d. Verlag d. Wefgerz.Möbl. zimmer „Fürſtenberg“⸗ ſan Herrn zu verm. Reſtaurant 6, 7, Spyrer. am Waſſerturm.(11 661½ Schön Timmer- n u v. Jimmer 075 Senlatstellen an berufst. Herrn lofozt 33 S 6, 2, 2 Tr. rechts Schlafſtelle hillig zu 8314 Langſtr. 83,.Stc. bei Balm.(11440 Deſſ. Solafſtelle zu n J 7, 1. 5. Stock. Geldverkehr Auleihe Ml. 50 ſofort hohe Ver⸗ „an d. Verlag d. B. zinfung. 02 erbeten u Preisbindungen u. Verteuerung der Sdeckun vom 29.März 1 Zaig⸗tend, Baſel, 28. 6. 1937. Reichsbahn⸗ Betriebsamt. an d. Verlaa d. B. 2 fehr gut möhl.„n u. Nr.—.— 721 Ve d. 1 Dahing k, i Iimmet Wrtan be..Hſeiwis zn bertantenf Kleiderſchrank 1. tember Milmit einger. Bad,—— die Vergebu 2 ffi* Küche Piort zu vermiet.—— 1 Jchraubſtock. 45 Beſti——— 3 lum. Richard⸗Wagner⸗ Vefloren 0 Imi 10 1—— zur A eeg S J g e rr n Lreowpnng der 11552“ 7 erordnun er 3 Lerloren gold. Gehr gut erhaltene Weiß. Bellſtelle mit Roſt billig zu verhauf.—— Langſtr. 10, 3. S (11 537% Moverne Flurgarderobe Fahrradanhänger, e zu n el. Cannabickſfr. 22. gege. Halsketchen mit Perlen am 26. Adreſſe u. 1 633“ im Verlag „Jahrelange Fußſchmerzen bei mir beſeitigt.“ ſagt Herr Barleben.— Hier haben Fußbäder mit Saltrat Rodell in einem beſonders ſchwierigen Fall geholfen. Deshalb iſt es für jeden von uns, der von empfindlichen, ſchwitzenden Füßen geplagt wird, ſo lehrreich und wichtig, was Herr D. uns ſchrieb:„Berlin⸗Pankow, den 6. März 1934. Durch Ihr Saltrat Rodell bin ich wieder ein froher Menſch, ich litt jahrelang an Tranſpiration, ſchmerzhaften Ent⸗ zündungen und Anſchwellungen der Füße. Nach Gebrauch der Probeſendung, wofür ich hiermit herzlichſt danke, hat ſich alles wieder gegeben. Ich kann nur ſagen, Saltrat Rodell hat ſehr gut geholfen. In meinem Bekannten⸗, ſowie Kollegen⸗ und Verwandtenkreis trete ich ſehr dafür ein. Herbert Barleben, Konditor, Berlin⸗Pankow, Brehmeſtraße 18.“ Machen Sie heute dieſen Verſuch: Kaufen Sie eine Packung Saltrat Rodell in der nächſten Apotheke oder Droge⸗ rie. Schütten Sie Saltrat in heißes Waſſer, bis das Fußbad ein milchi⸗ ges Ausſehen erhält(2— 3 Eßlöffel auf—3 Liter Waſſer).— Baden Sie jetzt Ihre Füße 10— 15 Minuten in dieſem belebenden Bad. Schon nach dieſem erſten Bad werden Sie Linderung Ihrer Schmerzen und Beſchwerden fühlen.— Gratis; Jeder Leſer dieſes Blattes kann eine für das erſte Fußbad ausreichende Menge Saltrat Rodell von uns gratis erhalten. Wenn Sie dann zur Fortſetzung der Kur eine Packung Saltrat Rodell gekauft haben, aber mit dem Erfolg nicht zufrieden ſind— dann vergüten wir Ihnen gegen Rückſendung der ange⸗ brochenen Packung den vollen Preis.— Schreiben Sie noch heute an: Chemiſch-Pharmazeutiſche Fabrik Adolf Klinge, Abteilung.10%., — SoO 36,—— 222.———— —— ————— 3 5 „Hakenkreuzbanner“ Freitag, 2. Juli 1937 Unsere filmtheater —— Noch auf der Straße A B HEUTEI lachen die Gesichter Ein Film aus dem Euhblend 50 schreibt die Berliner Bötsen- der ersten Revolutionstòsse zeitung ubef den neuen crauord. MWeige Fim der Hetro: Hen(ele SkKlaven 3 panzerkreuzer Sebastopol mein Ceben Moch einem Tatsechenbeficht von Cherlie Eoellinshoff mit mit meodor l00s-Camilla Horn Fntzk Wemer Ki Srian anerne Heute letzter Tag! Für qugendliche nicht zugelessenl Beginn:.00.35 6. 35.35 Unr Beginn:.00.05.25 Unr IILIXLAAA — VBA Deutschland braucht neuen Lebensraum! Anläßlich der in Mannheim stattfind. Kolonial- Ausstellung zeigen wir am kommenden Sonntag, den 4. Iuli, 11.30 Uhr vormittags in Erstaufführung den neuen großen deut- schen Kolonial-Tonfilm (Ein Paul-Lieberenz Expeditions- film der Tobis) A+ Lie Ab heute.15,.20,.30 Uhr JJer aixammerer Das aufergewöhnliche Filmwerk Dr. Arnold Fanck's Hirchenstüch Makur Literflasche ohne Gl. Mk. 1 0 0 Bowlensekt Hausmarke mit Zu- Satz v. Kohlensäure / Fl. 1„50 5 Flaschen Mk..00 Ltemmer 0 2. 10. Qut 25024 Manla Behrens, Mans Sehlenk, Max Gül- stortt, E. v. rnellmann, Erien Fleler, Urs. Herhing, M. Brausewetter, M. Sazarina Ein wtziger u. humorvoller fiim von verliebten leuten, einem geheimnisvollen Altbild und anderen kòstlichen Einföllen! gegie: Jürgen v. Alten- Husik: Hereld HFöhmelt im Vorprogr.: im Fluge durch ostpreunen, Kulturtiim · Neueste Ufatonwoche Heute Erstaufführung 4 — — 1080 IIA E iiiitttitziAZdzzzzzizzIIzxzzzvtvzkizizzizzizzzztzzkzukzLtLtztzttztIIIizzizI. ſſſüntiifintmümruiitzztzizzztzzzizivzvzvitztbttzzig. Den unter der Schutz- herrschaft von General Ritter von Epp stehenden Kamerunfilm muß jeder Deutsche gesehen haben! LAsZLLLTwizizisztzzistzbzizszzbziztzizszit IimtmitinuuzizizzzizvzIkzzzvztvzudtuktzktzatziAulzuiutzt Kleine Matinee-Preise: Der Von RM.—.60 bis.50. Jugend- ———— liche zahlen halbe Preise. Vor- F orm verkauf tägl. an der Theaterkasse London — 5 Tibet LiineW Vrp— 4 Univzasuns 3 3—— 3 achnarlmich i. we- Silnbunanmnntinnnnnnnmunmimunzuninfe der Ortsgrupe. nd enhof Schon Die TOCHTER am Schnickenloch(Eheinvoflend) 9 ganzer Umzüge. 7923237272 k 5 4% 1 ommer des SMriUREIH es uanen 3. Jul, 15 Unr Rinderfestzug. anschließend Kindertest Evert Seisuno Hara- hum weler Isamu entspiele hannheim · Meckarau ſelbſt Kosunel... ein Spielfilm von seltener Schön⸗ bas moderne Theater im Süden der Stadt 3. Jull, ↄb 19 Unr K U M ZERT mit programm · Einlagen neit und höchster Eigenart, mit einer reizvollen, Gegen bequeme Stürme Konfliktreichen, dramatischen Handlung. Matenzahlung Ab heute Freitag 4. Juli, 10-15 Unr Frühkenzert dem ni trittl— b 16 Unr KoMZERT mit sportlichen Darbietungen des dn Anzugſtoffe Blu We 73(Kraft durch Freude) man ar Kleiw.„Kleiverſtoffe, 15 4. Juli, ab 19 Unr HAbendprogramm mit Einlagen den 0 ihm wi Aelt. Leib.—————.3l ob ioum S eM LUνSs- nmνIννtd 0 0„ 00⁰ + 2 92 3 7/d,„ 7/½02 Ein keeignio lůr nannlieim Aſchwäſche + fel der Betten, Matraten, Jans an dllen Tégen Chom dos 6 tsostspiel Srepbbecen, Erſt fi ss Gesamntgöstspie e Es-splelt der Kreismusikzus der politischen fur die daß de defneuesten Kleinkunst- bohne: Hug&(o fee: Dlllerwellen u. fürben Leitet, ferner die Odenweld-KEundfunk-Kopelle——— 1 Mh., Vangerötter⸗...—. waenrEn/ 3, 9 Chomo Lies“. Kndr Nreialcegel. herkosung 10 9 II 14 Darieh. u. Kinder⸗g Der f aronsl-rheater Herrin niuntinniiaakzvzzvikzzzzzziiszizsvzzsvizzzizzvsszzal a mimannnusnge——35— kintfitt en allen Tegen jewells 10 Pfennis in de Freitag, den 2. Juli 1937: gen w g83 Vorſtellung Nr. 367. Miete F Nr. 29 Champ 3 1 f 1. Sondermiete F Nr. 15 Paſan⸗ Karten Komiſche—445 von Saer. 4. v*—4. ortzin— N Anfang 19.30 Uhr. Ende 22.15 Uhr. Ortsgruppe Mannheim-Wasserturm S 7 4. im int Hobe mich els pfolct. Atzt in Mannhelm- in Verbindung mit NS- Gemeinschaft„ K r a 1aüen Reugen—- keinen Luzenberg niedergelossef Kadus-Dauerwellen— S—4— J. Arzi Nercur-Dampf-Dauerwellen 2 5 5 1 Fn ꝰ in den Dr. med. 0 E 1—— NHaondra-Dauerwellen samstag, den 3. Juli 1937, ab 16 Unr 4* ſtämm⸗ 11 rernrut 33093 W. drahtlos, stromlos, gefahrlos, sorglos Leopar Lerchenstr. 4 hörner sprechstunden tssilon,——— Salon W. Reinardt Auß — 7 laube⸗ Nittʒ/ och und Soſnstos) Teppiche ien 533 die fre zu allen Krankenkassen zugelàssen f f den G dsämtlien à der R 71— tätt i r E Achung 7. l. g. Juli ◻ in den Gartenanlagen und sümtliehen Räumen der Rennwiesen⸗Gaslstätte 7 G— von 16 bis 19 unr: wettKumpfe und spiele der M, Bon, zungvolk Man — Hölner Dombau- S une umemhchel./ wir bittan hesonders die knern und Angehörigen Natratzen X S7 nos 3 Ankauf Geld-TLotterie der zuwend, die Verenstaltung am Macenmhtag zu bhesuchen. litut einzi 4 5 —** 7— 5 212 21 1323 8 b 7401 Gew. und 1 Prämie zus. RNM 5 ab 20 Uunr: Raienhaltiges Künstlerprogramm und anschllenend bis Titel 1 Retanbenan 1. altem Tahngold dllS dc 6006060.30 Unr rans O Maαmittags unc abeneis Hreiskegein, Vreiss chleſlen, 5* Hutratzen Fr. braner. U 3,2 M. iu uf ꝛ6050 wurfwude unc vombola 0 bie Kapelle der sn- Standarte 171 shien er 8 „ Gold Höchstgew., Hauptgew. Prämie RM im Garten une im Saal genom feen n 25000— Silber Eintritt RM.—,20, Kinder in Begleitung Erwachsener haben nachmittags freien Eintritt. Alle Cudmig Vafudi/ eEr 1 5 C rur wanrmacht und Arbeltsdlenst in unlform sowie Arbeitslose Eintritt frel. feſtſtel An- und Verkauf, jetzt Friedens- Man Sohwetsinger Str. 47, fernruf 43968] Suber⸗ f ahr fä 97 145 600 W——◻⏑——— Mark von RM.: 3 der G Abtig.: Hausrat, Küchen, Tische, UEN MMaNMM 77 3 D5. niedri Schränke, Kleider, Schuhe, Wäsche A 5 5 1 2.* 38. 9⁰ 0 molur os, mer Rföif. Cläm-e, Lofiin fieute abend? Reue geräumige Lokalitäten! W Mode. ITeiszabl. geftattet G. 777 nun haus Neuzebausr[ Steinbach. Amcheoll, Jb lunbn. Beachten Sie unsere Vergnügunssanzeisen 150 LII mfe— lgwegimgerfr.iool und alze Verkautzstellon