von Birabeau —— ste Ufa-Film ler, Hilde Körber H. Brausewetter Frangoise RoSa) :Veit Harlan als Jagdgehilfen fa-Kulturfilm- Ufa-Tonwoche .30.30.30 icht zugelassen! banner ·—2— A erſ Trägerlohn; durch die Poſt.20 RM.(einſchl. 60 —3 Ausgabe B erſch. wöchtl. 7mal. Bezugspreiſe: Abend⸗Ausgabe A 0 3,1142 unstströbe — Ken liter O. 45 „Uter.25 Mannheim Einer unſerer Mitarbeiter, der ſich auf rot⸗ G 2, 2 ſpaniſcher Seite befindet, und deſſen Namen wir 4 aus begreiflichen Gründen nicht erwähnen kön⸗ nen, ſendet uns einen erſten Bericht über die Zuſtände auf rotſpaniſcher Seite. Der Bericht iſt deshalb beſonders intereſſant, weil er gewiſſe Manöver der Valencia⸗Bolſchewiſten ſchlagend widerlegt, die ſchon ſeit Monaten dabei ſind, den Einſatz eines„hunderttauſend Mann ſtar⸗ Ko an 44. ken ſpaniſchen Voltsheeres an den entſcheiden⸗ in paketen den Fronten in Spanien anzukündigen: „Trotz des rückſichtsloſen Einſatzes der„In⸗ ½ Kuo 38 4 ternationalen Brigaden“, die auf rund 60 000 45 1. 329 Mann geſchätzt werden, iſt es den roten Macht⸗ 36 u. 44 habern Spaniens nicht gelungen, den 38 u. 48 Vormarſch der nationalen Armeen Francos aufzuhalten. Der Einnahme in paketen Malagas iſt der Fall Bilbaos gefolgt und die —— Beſetzung des übrigen Baskenlandes iſt nur 25 gr 43 9 noch, wie man hier ſelbſt glaubt, eine Frage ——— von Wochen. Das Stimmungsbarometer im roten Hauptquartier iſt daher ſchon tief unter den Nullpunkt geſunken, eine Tatſache, die ihre beſondere Bedeutung dadurch erhält, daß in⸗ zwiſchen auch die pſychologiſchen Rückwirkungen ½ Kio 20.4 ½% Kuo 244 ½% Kio 243 26 u. 28. des zuſammengebrochenen roten Großangriffs 26 u. 32 und die erfolgreiche nationale Gegenoffenſive 4 bei Brunete nicht ausgeblieben ſind und ſich guch in den breiten Schichten der Bevölkerung ſchon ſehr ſtark bemerkbar machen. Die rote Front hat zu eſſen Man hat darüber berichtet, daß in der„In⸗ ternationalen Brigade“ große Unzu⸗ friedenheit herrſche. Als Urſache wunde vielfach Lebensmittellnappheit angegeben. Ich habe ge⸗ rade in dieſen Tagen die Front von Teruel beſucht und war auch in den roten Schützengräben vor Madrid. Daher darf ich wohl feſtſtellen, daß der Soldat an der Front keinen Hunger leidet. Er be⸗ loenmt tatſächlich alles, was er zum Leben braucht, ich möchte faſt ſagen: beinahe mehr als reichlich. Was jedoch die rote Truppe zum ſieg⸗ keichen Kriegführen untauglich macht, iſt ihre abſolute Diſziplinloſigkeit, die durch das völlige Durcheinander der rivaliſierenden Gruppen bedingt iſt. Was ſich da auf den Kriegsſchauplätzen zuſammengefunden hat, iſt terflaschen s.— o. Glas 9 0 rmann Chef vom Dienſt: Innenpolitik: Hel⸗ lhelm Kicherer(en ); für Wirtſchaſts⸗ (in Urlaub; Vet⸗ g: Friedrich Karl aas); für Kultur⸗ ut Schulz; für den arl M. Hageneier; -Ausgabe: Wilh, Bilder die Reſſort⸗ annheim. Johann v. Leerz Reiſchach, Berlin ümtlicher Orialnal⸗ lich 16 bis 17 Uhr Sonntag) fintwort der Reichsregierung in London überreicht London, 29. Juli(HB⸗Funk). Die Antwort der Reichsregierung auf das letzte Erſuchen des Nichteinmiſchungsausſchuſ⸗ ſes, zu den einzelnen Punkten des engliſchen Kompromißplanes Stellung zu nehmen, wurde im Laufe des heutigen Vormittags dem Vor⸗ ſitzenden des Nichteinmiſchungsausſchuſſes, Lord Plymouth, überreicht. Wie verlautet, iſt die peutſche Antwort in allen weſentlichen Punkten zuſtimmend gehalten. Die Antwort der über 50 000 italieniſchen Regierung, die ebenfalls heute übergeben wurde, iſt ebenfalls im 00 weſentlichen zuſtimmender Natur. erei G. m. b. 9. Mannheim. 10.30 bis 12 Uhr prech⸗Nr. für Vet⸗ ⸗Nr. 354 1, ritz Richter, Mhm, Sliſten: annheim wetzingen Nr. 7. Verlag u. Schriftleitung: Mannheim, R 3, 14/15. Fernſpr.⸗Sammel⸗Nr. 354 21. Das„Hakenkreuz⸗ int wöchtl. 12mal. Bezugspreiſe: Frei Haus monatl..20 RM. u. 5 f. Poſtzeitungsgeb 90⁰ Waf d 72 Pf. Beſtell⸗ ohn; durch die Poſt.70 RM. leinſchl. 50,96 Pf Poſtz— 30 ebübiy; 30 1. 42 55 fefrügeld. ; dure„70 RM., 50,„Poſtzeitungsgebühr) zuzügl. 6 Iſt die Zeitung am Erſcheinen(auch d. höh. Gewalt) verhind., beſteht kein Unſpr⸗ auf u. 50 Pf „Beſtellgeld. ntſchädigung. 7. Johrgong im Gegenſatz zu Francos Armee kein geeintes Volk, ſondern eine bunt durcheinander gewür⸗ felte Maſſe, die die verſchiedenſten Intereſſen und Meinungen vertritt. Das gilt ſowohl für die„Internationale Brigade“, wie für die hei⸗ miſchen rotſpaniſchen Truppen. Einig ſind ſie ſich nur in dem Ziel ihres Haſ⸗ ſes: Sie wollen„den Faſchismus“ beſiegen. Aber—— jeder von ihnen möchte „der Sieger“ ſein, um dann den anderen Mit⸗ kämpſern ſeinen Willen auſdrücken zu können. Die rote Preſſe iſt das beſte Spiegelbild dieſes Ringens um die Macht: jede Zeitung behauptet täglich, daß ihre Partei die größten Opfer bringe und ihre Soldaten die beſten und tap⸗ ferſten ſeien fnſchlag gegen Typhusbhazillen sollte PD Paris, 29. Juli.(Eig. Bericht.) Wie der„Jour“ aus Pamplona meldet, ſind dort zwei franzöſiſche Staatsangehörige, die vor einiger Zeit an der franzöſiſch⸗ſpaniſchen Grenze verhaftet worden waren, zum Tode verurteilt worden. Im Beſitz der beiden Franzoſen ſeien Glasröhrchen mit Typhus⸗ und Schlafkrank⸗ heits⸗Bazillen gefunden worden. Sie hätten ein⸗ geſtanden, daß ſie für eine Belohnung von 100 000 Franken den Auftrag übernommen hät⸗ ten, dieſe Bazillen im nationalen Etappengebiet auszuſtreuen. General Franco, ſo berichtet der „Jour“ weiter, habe die vorläufige Aufſchie⸗ Ehrung der Nürburgsieger MANNHEINM ——vice˖ oQ»e:·———————————————————————————————————————————————————————————————— füllungsort: Nummer 546 Dieſer Kampf um parteipolitiſche Intereſſen beginnt alſo ſchon im Hinter⸗ lande, in der Etappe. Es iſt allerdings „der Staat“, der die Soldaten an die Front ſchickt, aber die Rekrutierungen erfolgen faſt ausſchließlich in den Parteibüros! Da hat die F. A. I. Gederacion Anarduista Iberica, Iberiſcher An⸗ archiſten⸗Lerband), da hat die..U. C.(Par- tido Sozialista Unificado de Cataluña, Vereinigte Sozialiſtiſche Partei Kataloniens), da hat die .C. E. Gartido Comunista Espanol, Kommuni⸗ K45 Partei Spaniens), da hat die„Esauerra — Keßüblicana“, die republikaniſche Linke, da hatallund jede Parteiund Gewerk⸗ ſchaft ihre eigenen Werbeſtellen, ihre eigenen Ausbildungskurſe, ihre eigenen Franco-Truppen n ausgesireut wer den bung der Hinrichtung verfügt, um einer inter⸗ nationalen Kommiſſion die Akten zur Nach⸗ prüfung zu unterbreiten und einen Bericht über die Angelegenheit nach Genf an das Völker⸗ bundsſekretariat zu ſchicken. beburtstagsglückwünſche des Führees an muſſolini Berlin, 29. Juli. Der Führer und Reichskanzler hat dem Königlich italieniſchen Miniſterpräſidenten Be⸗ nito Muſſolini zum Geburtstag drahtlich ſeine Glückwünſche übermittelt. in den Daimler-Benz-Werken Nachdem die Sieger des Großen Preises von Deutschland in Bayreuth vom Führer empfangen wurden, nahmen Vorstand und Belesschaft der Daimler-Benz-Werke die Schlichten Ehrung. Hier erzühlt Caracciola im Werkhof in die Rennfahrer v. Durchfahrt ihrer Fahrer nach Freiburg zum Anlaß einer Untertürkheim von der großen Prüfung. Hinter Caracciola Brauchitsch und Lang Weltbild(M) LLIIIILLLLLL Anzeigen: Geſamtauflage: Die 12g9eſpalt. Millimeterzeile 15 Pf. Die 4geſpalt, Minimeterzeile im Textteil 60 Pf. Mannheimer Ausgabe: Die 12geſpalt. Millimeterzeile 19 Pf. alt Millſmeterzeile im Textteil 45 Pf. Schwetzinger und Weinheimer Ausgabe: Die 12geſpalt. Milli⸗ meterzeile 4 R Die 4geſpaltene Millimeterzeile im Teziteil 18 Pf.— annheim. Ausſchließlicher Gerichtsſtand: hafen a. Rh. 4960., Verlagsort Mannheim.— Einzelverkaufspreis 10 Pfennig. Die 4geſpalt. Zahlungs⸗ und Er⸗ Mannheim. Poſtſcheckkonto: Ludwigs⸗ Donnerskag, 29. Juli 1937 L. Wahrhell Aber Rohpamens,Volkshoer⸗ Als deutjcher Journaliſt bei den Valencia⸗Bolſchewiſten Wie jieht eo bel den„Inkeenallonalen vrigadon- aus?/„DWer ik der beile morritz- Von unserem nach Sponienentsondten XVZ2-Sonderkorrtespondenten) Banner und Fahnen. Das alles wird dann zu⸗ guter Letzt zu einer„Armee“ der ſogenannten „legalen Regierung“ zuſammengefügt und nennt ſich hochtrabend: das„Volksheer“, el Ejer- cito Popular. Da ereignet es ſich dann, daß ein...⸗Sol⸗ dat von einem.S...⸗Offizier einen Befehl bekommt, ihn aber nicht ausführt, weil er ſich „von der anderen Partei“ eben nicht komman⸗ dieren läßt. Es kommt auch vor, daß in der „Internationalen Brigade“ Deutſche, Franzoſen und Tſchechen aneinander geraten, oder daß die Deutſchen allein ſich gegenfeitig beſchimpfen und ſchlecht machen, weil natürlich jeder der „beſſere Marxiſt“ ſein will. Um die internationale Eintracht wenigſtens nach außen⸗ hin zu dokumentieren, tragen die Brigaden und ihre Kompanien phantaſtiſch wild⸗revolutionär klingende Namen: mit„Lenin“ und„Stalin“ fängt es an, mit„Dimitroff“ und„Ernſt Thäl⸗ mann“ hört es auf. Intereſſentenhaufen, die ſich bekämpfen Bei Kriegsbeginn waren die roten Banden völlig desorganiſiert, da nur ſehr wenige frühere Offiziere auf der Seite der Roten ſtehen, alſo jede Organiſation fehlte. Gruppen gedienter Soldaten ohne Offiziersführung und ungeord⸗ nete Haufen bewaffneter Ziviliſten bildeten am Anfang das Heer der geſtürzten Regierung. Erſt nach einigen Wochen wurde, ſo gut es ging, in etwa„Ordnung“ geſchaffen, wenn auch nicht geiſtig, ſo doch wenigſtens organiſatoriſch. Raſch eingerichtete Offiziersſchu⸗ len haben den Nachwuchs herangebildet und Dutzende von Lagern ſorgen in Zweimonats⸗ kurſen für die Ausbildung der Milizen, die man jedoch dem Einfluß ihrer Parteien nicht zu entziehen wagt, um dieſe Parteien ja nicht gegen die„Regierung“ aufzupeitſchen. Iſt es unter ſolchen Umſtänden nicht geradezu lächerlich, wenn die katalaniſchen Machthaber in Barcelona großſprecheriſch in die Welt hinaus⸗ poſaunen, ſie könnten noch gut und gerne 100000 Mann unter die Waffen rufen? Das ſind näm⸗ lich nicht 100 000 Soldaten, ſondern Intereſ⸗ ſentenhaufen, die ſich gegenſeitig das Waſſer abgraben, da jeder„an die Macht“ will. Iſt es nicht bezeichnend für die Zuſtände ge⸗ rade in Katalonien, daß beim letzten Anarchi⸗ ſtenaufſtand vom 3. Mai der katalaniſche„Re⸗ gierungschef“ Luis Companys einige PS⸗ UC⸗Regimenter von der Aragon-Front zurück⸗ rief, um im Hauſe Ordnung zu ſchaffen? Er wußte nur zu gut, daß er ſich in dieſem Falle auf FAs⸗Regimenter nicht hätte verlaſſen kön⸗ nen! Das Schauſpiel, das Barcelona in jenen Tagen bot, war übrigens vielſagend. In den Straßen, die von der„Regierung“ beherrſcht wurden, wehte die republikaniſche Fahne, dort, wo die Anarchiſten die Oberhand hatten, ſah man auf den raſch aufgeworfenen Barrikaden ihre Farben rot und ſchwarz, die als Symbol für Blut und Tod zu deuten ſind. Weiber lockern die Diſiplin Zu dieſem Chaos kommt noch das Pro⸗ bl e m d er„Amazonen“, jener kämpfenden Weiber, die zuerſt als Animier⸗Kriegerinnen, in Pluderhoſen und Schaftſtiefel gekleidet und Dalenkreuzbanner“ Dionnerstag, 29. Juli 192 ben Schießprügel quer über den Rücken ge⸗ 22 2— ſchnallt, in den Straßen, Barcelonas und Va⸗ fönig Farouk beſtieg den Thron Jweikompf auf keben und L0 4 fileine Wpock an Die Tragödie in der Eigerwand Landſtüt ie ohnehin ſchon lockere Diſziplin durch ihre 3 4 „freie Liebe“ gänzlich zu zerſtö'ren. Die feierliche Eidesleistung/ Adyptens Fesffag Wien, 29. Juli(Eig. Bericht). 4 Weinſtadt an Julius Deutſch, der ehemalige Schutzbund⸗ Ueber den Verlauf der Tragödie der Salzbu 3 Kairo, 29. Juli. am Sonntag, 1. Häuptling Oeſterreichs, der jetzt im„Kriegsmi⸗ Vor verſommelein Pärlament leiſtehe der tete dem neuen Monarchen begeiſterte ger Alpiniſten in der Eigernordwand werden daß vor 23 Faß iſterium“ Kundgebungen. nunmehr Einzelheiten bekannt, die ſich auf Aus⸗ diſche Landſturt niſterium“ zu Valeneia als„Oberſt“ ſeinem an⸗ Ende voriger Woche von einer längeren Eu⸗ imas, ſtützen. rückte, ein Kan tifaſchiſtiſchen Koller nachkommt, hat ausländi 0 Die Thronbeſteigungszeremonie im Parla⸗ ſagen des Geretteten, Fran Primas, ſtützen. F ſturmt ſchen 9 lin ropareiſe zurückgekehrte junge König Fa⸗ ment war von größter Einfachheit. RNach der Die beiden Bergſteiger brachen am Donnerstag—1 ourna iſten gegenüber kürzlich ſelbſt er⸗ ronuk I. heute am Tage ſeiner Volljährigteit Able gung des Eides wurden auf den König um 2 Uhr nachts von Alpiglen auf und verfolg⸗ Ühr indet An zühlt, daß die O ffi D häufi ggenußg den Eid auf die Verfaſſung und beſtieg drei Hochrufe ausgebracht. Dann begab ſich der ten die Lauferroute. Sie ſtiegen über einen Eis⸗ Krieges und der gezwungen ſeien, mit ver Piſtole in damit offiziell den Thron der Pharaonen. Die König zum Abedin⸗Palaſt, wo ein großer Emp⸗ hang zum Grat hinaus, den ſie auch erreichten. Ehrenmal—535 die zurückflutenden Soldatenhau⸗ rönigliche Familie, das geſamte Kabinett und fang ſtattfand. Hier überreichte der Kriegsmini⸗ Hohnn nach dem erſten Tag war aber d Pfie fen hineinzuſchieſen, um die Diſziplin das Diplomatiſche Korps wohnten der Zeremo⸗ ſter im Namen der Armee und in Gegenwart ausgegangen, da der Tourenkamer liche Wiederſeh wiederherzuſtellen und, wenn nicht den Vor⸗ nie bei. Die Fahrt des jungen Königs zum Par'⸗ hoher Offiziere dem König einen Feldmar⸗ des Primas, der Tiſchler Albert Gollacke um 15 Uhr im marſch, ſo doch wenigſtens das Halten der Stel⸗ lamient in der goldenen Staatskutſche geſtaltete ſchallſtab als Symbol der Treue der Armee. ſeinen Ruckſack in Alpiglen vergeſſen hatte. halten wird. lung zu erzwingen. Ja, de Religiöſe Zeremonien waren mit der Thronbe⸗ Am Freitag wurden ſie von ſchlechtem Wetter nif gen 83 5 erhene—0 ſich zu einem Triumphzug. Die Straßen ſteigung nicht verknüpft. Der junge König wird überraſcht; ſie gelangten jedoch trotzdem bi Gefängni ſprüch f 0 m Ge⸗ von Kairo waren feſtlich geſchmückt, und eine auch nicht gekrönt, da dies gegen die mo⸗ etwa 50 Meter unter den Gipfel des Eiger. Karlsruh⸗ prüch ſogar zugegeben, daß man vereinzelt ſchon nach Hunderttauſenden zählende Menge berei⸗ hammedaniſche Glaubenslehre verſtoßen würde. Hier gruben ſie ſich wegen des Sturmes in d ten Heiratsſchn dazu übergehen mußte, Maſchinengewehrſchützen Schnee ein. Am Sonntag hätte das Wetter d— 750 55 i ü Rückkehr zur Mittelleggihütte noch erlaubt. S Geſchlechtskran. mit n an ihre Geſchütze zu feſſeln, um— 4 15 des Gipfel Schöffengericht eine Fahnenflucht zu verhindern! 4* Franz Niggl a churchill ein Opfer der Dre ſſeꝰ 17— ii und* 4 Ve onaten 8 3 ängnis. nn Gollacker geſtorben iſt, verm Zum Totſchießen L— Primas nicht genau anzugeben, aber er beri— Dieſe Zuſtände ſind darauf zurückzuführen, Neue Kas Oi tet, daß Gollacker, im Delirium von einem Wut, bändelt, ihnen sondra · Rufe des britliscien Diehords/ Alte NMrchen aufgev/ õrmt aufau mepackt, perfucht habe, ihn über die erbebliche Geldt 70 dieſem Sowjetkrieg wiſſen wollen, ganz Von unserem stöndigen londonet Vverftrefeh————4 43——5 Es ſich 13—————— einfach zum Heeresdienſt zwingt. Die Flücht⸗ 333 A. 4 eiden ameraden ein verzweifelter Hagte linge aus Malaga, Toledo und Madrid, die London, 29. Juli.—.———— Zweikampf ab. 4** dienſttauglich ſind, werden kurzerhand in Kriegs⸗ Zu einer erſtaunlichen Erklärung ſah ſich der Tag 33 Aun t Sen Auch Primas hätte eine weitere Nacht nicht J Hild eines gew ſchulen oder Schulungslager eſteckt und nach als Diehard und Deutſchenfeind bekannte Win⸗ 5 3 er ſich mal wieder in Hinweiſen auf die mehr überlebt. Als er von der Rettungsexped rauf anlegte, zwei Monaten an die Front geſchickt, wo ſie für ſton Churchill während der geſtrigen un⸗ deutſche Luftwaffe gefiel. Churchill verſäumte tion im Schneeloch aufs äußerſte erſchöpft au junger Mädcher die Irrlehren des ihnen fremden Kommunis⸗ 4 4 3*+ ag er auf ſein me⸗ Gericht git aen ſn terhaus⸗Ausſprache über das britiſche Verteivi- auch nicht, leine alten Veſorgniſſe“ wegen der gaßen“echalarer, ma keine Vertefungen as des Von dem ſogenannten„Elan- und der welt- gungsminiſterium veranlaßt, als er behauptete, pideſcher anmnie Bakensen malta uiid aewiſe hatie, war an Erſchöpfung und Hunden anſchaulſhen Geſclsſſenzeit der bolſchemii. ein„Hpler der Preje und der Zeitimgsſchlag. Feinngebanten am Roten Meer hinwieb le fiorben, GWuoter 2 ſchen Ideologen auf rotſpaniſcher Seite kann zeilen“ durch ſeine Fragen über die ſpaniſchen Die Ausführungen Churchills, die ihm im Baden⸗Bat! alſo keine Rede ſein. Dieſer Trugſchluß hat ſich Kanonen bei Gibraltar geworden zu ſein. übrigen einen Verweis des Sprechers des Kurverwaltung. auf bolſchewiſtiſcher Seite ſelbſt ſchon bitter ge⸗ Er habe ſich gehütet, von Feſtſtellungen hinſicht: Unterhauſes, zur Sache zu reden, eintrugen, flltentate in nordielond geſe rächt. Es iſt ſogar möglich, daß die unausweich⸗ lich pieſer„e gewinnen eine gewiſſe Bedeutung inſofern, als Anſchlag auf einen Eiſenbahnzug Aſie etzt mi 77 0 e„Sperrbatterien“ an der Straße von. lann ſie jetzt mi lich komnende Niederlage einen ihrer Haupt ein Teil der Londoner Preſſe ſich bemüht, Ep London, 29. Juli.(Eig Bericht.) denübernachtun gründe darin ſehen wird.“ Gibraltar zu reden, ſondern nur Fragen geſtellt. Churchill in das gegenwärtige britiſche Kabinett 372939 gegenüb Zugleich äußerte Churchill große Beſorgnis——2— in 3— 100 ſch 5 über den Optimismus in England wegen des ührer der Konſervativen Partei zu ſehen. u es engliſchen Königspaares in läuft ſich alſo a kine role Werbezentrale ausgehoben faſt wurde am Mittwoch nach der Abreiſe des ſpricht. Holland geht gegen den roten Menſchen⸗ eedanen arta nkhuenrenran maeeme. Königspaares durch einen weiteren Anſchlag Erſtickungs ſchmuggel vor vermehrt. Im letzten Augenblick vereitelte die ase⸗ Amſterdam, 29. Juli.(Eig. Meldung.) Schwerer Jugunfall in nadebeul wurde durch Tenderzüge und Kraftwagen auf⸗ Polizei einen Anſchlagsverſuch auf einen Son, I Zuli. Der 16fät In Durchführung einer Sonderaktion der nie⸗ rechterhalten, die Fernzüge wurden umgeleitet. derzug mit 750 Polizeibeamten. aus Falkau, der derländiſchen Kriminalpolizei gegen den roten Vier Opfer der Arbeit Wie der Preſſedienſt der Reichsbahndirettion Etwa 20 Kilometer außerhalb von Belfa— 1191 Menſchenſchmuggel nach Sowjetſpanien wurde bN Dresben, 29. Juli. Dresden zu dem ſchweren Zugunfall in Rade⸗ fand eine Streife unter einem Viadukt ei atte er n e e der Leiter des Am Donnerstag in der dritten Morgenſtunde beul⸗Kötzſchenbroda mitteilt, hatte der Eilgüter⸗ Landmine mit Zeitzünder, der für die Zeit der inb erſick. 3 5 e—— ö n fuhr ein von Elſterwerda kommender Eilgüter⸗ zug das für ihn auf Halt ſtehende Signal nicht Durchfahrt des Sonderzuges eingeſtellt war und —— er—4— in der zug im Bahnhof Radebeul⸗Kötzſchenbroda aus beachtet. nur wenige Minuten vor ihrer Exploſion un⸗ In geſchloſ „In 3 Ae 3915 9 4 et,———1 bisher noch nicht einwandfrei getlärter Urſache 33 23711 ſchädlich gemacht werden konnte. Trotzdem ſo⸗ Worms, W.— dban Lenneh⸗ade) auf das dortige Stellwert auf und zerſtörte es. Dlanmäßiger Verlauf fort das Gelände in weitem Umkreis abgeſucht J iag hatte der W verhaftet. Man fand bei der Hausſuchung Hierbei wurde der im Stellwert Dienſt tuende werks an dem v wurde, gelang es bisher nicht, eine Spur der außerordentlich viel belaſtendes Material, aus Weichenwärter Max Prater getötet. Durch der japaniſchen Operationen Attentäter I1 Richtung Vobf he eeneeeeeFe Aufprall des Zuges auf das Tokio, 29. Juli.(HB⸗Funk) Auch eine Exploſion, die in Belfaſt während—1— 34 5 werk ſchoben ſich die erſten ſieben Güterwagen Rach japaniſchen Meldungen nehmen die als des Empfangs des Königspaares im Rathau Wucht an den währung von Unterſtützung an ausländiſche, vor jneinan 0. 3 ervaz: allem deutſche Kommuniſten, davon abhängig den gis Zuglübpes Strafexpedition bezeichneten militäriſchen Maß⸗ ih iſe* 3 gchlentert w machte, daß die Beireffenden ſich zum Kriegs“ dienſtleitende Hilfszuchchaffner Frig Werner nahmen in Rordchina einen planmäßigen Ver auf der Eiſenbahnſteoke enideke Mine n ichimaft aus d dienſt für die ſpaniſchen Roten verpflichteten. und der Gepäckſchaffner Martin VBerndt, beide lauf. Die japaniſchen Truppen an dieſe mi Sprengſtoff— aus Dresden. Auch der Lotomotivführer Arno Beſetzung von Nanpuan die 38. Diviſion weiter den geweſen ſein, denn ſie hat einen förmliche erte. Blitz lötet vier menſchen Steuer aus Dresden wurde getötet, während in Richtung auf Peiping zurückgedrängt und Riwier Auh 5 von 344—3 der Lotomotivheizer Kurt Rietſcher aus den Chineſen ſchwere Verluſte zugefügt. Tätern keine Spur entdeckt werden. Ueber Athen, 29. Juli. Dresden ſchwere Verletzungen erlit. Er wurde Nach einer Meldung der Agentur Domei ſind ſen Attentatsverſuch werden keine Einzelheiten Selbſt Ein ſchweres Unwetter verheerte verſchiedene ins Krankenhaus gebracht. augenblicklich in Tientſin ſchwere Kämpfe im beranntgegeben. SBorms Teile Griechenlands. Im Piräus erſchlug der Gange, in die auf chineſiſcher Seite neben Trup⸗ Im Laufe des Mittwochabends kam es 1 4 ohn Blitz eine junge Frau. In der mazedoniſchen Halteſignal nicht beachtet penteile der 20. Armee bemerkenswerterweiſe Belfaſt—5 zu 42 kleinere 1 Mehrer Woehn Stadt Serres wurde ebenfalls eine Frau getötet Die Vorort⸗ und Ferngleiſe waren für meh, auch Teile der chineſiſchen Polizei Zuſammenſtößen, in deren Verlauf meh⸗ Nach dem Erge und in der Nähe der Stadt Serres zwei Hirten. rere Stunden geſperrt. Der Vorortverkehr verwickelt ſind. rere Perſonen verhaftet wurden. Frau in ſelbſtr ſis Schlaftal ins Wormſer K d Robert Burg(Mime Er begi it ei f v. Von unatam Sonderbericht⸗ Aind 1— klaſſiſches Er beginnt mit einer klaren Darſtellung de am gleichen Ta wergenpaar; iche 77 Siegfr ied In Bayr euth erstatter Otto Tröbes flic 21 0 im 2. Aal Meiſter⸗ R—— K Neu⸗ tück. Auch Frida Leider führte ihre Auf. Weltherrſchaft aufr ie ei 3 Siegfried“, das Scherzo in der gewaltigen Feſtſpielhaus die waldumrauſchte Stätte fin⸗ gabe als Brünhi eltherrſchaft aufrecht erhalten, daß ſie einge.„ „Ring“⸗Sinfonie, kann man mit beſonderem den ſollte. Wir leſen bei Rietzſche:„Wagner Michael Afianiie—3 chriſtliche Umgebung aſozial, nicht n 7 runde auch ein Wald⸗Drama nennen. Wag⸗ aucht auch in Morgenröte, Wald, Rebel, Kluft,(Erda) und Käte Heidersbach Waldvogel) Kaltadzeniſch— hrt an die B ners außerordentliche Naturverbundenheit iſt Vergeshöhe, Nachtſchauer, Mondesglanz hinein ergänzten die Geſamtleiſtung 25 vollkom⸗ Don Hugo Waſt ſchildert die Geſchichte dez r Strahlenbu uns(neben ſeinem Humor) eine der eindrucks⸗ und merkt ihnen ein heimliches Begehren ab; menſte. Fudentums in Argentinien und unterzieht! ſcen Ra düs 10n ldurch—— enanb die— Einfluß und Machtſtellun en Weſens, das eben durch jene beiden Eigen⸗ Wald⸗ und Felſenlandſchaft des„Ring“, da Gzrino-Maz alten, —— grundlegend vom Seelentum anderer waldgeweihte Gralsgebiet keine Kuliſſen⸗Schein⸗„Hermann— Me isterschule Er erzählt von den Mitteln der Liſt und det 32 raſſiſcher Prägungen unterſchieden iſt. Wagners welt, fondern eigentliche Achſe des Geſchehens. ur Maler geſchäftlichen Rückſichtsloſigteit, mit der die Zu⸗ kie 51 eigentliches Schaffen begann mit der Meerfahrt Wagner ſelbſt drückt das aus:„Wie der In Kronenburg(Eifel) iſt die„Hermann⸗ꝑGö⸗ den die argentiniſchen Grundbeſitzer aut. des„Fliegenden Holländers“ und ſchloß mit der Menſch ſich zur Natur verhält, ſo verhält ſich ring⸗Meiſterſchule für Malerei“ errichtet wor⸗ wuchern, wie ſie Getreideſtlos beherrſchen u Blumenaue des„Parſifal“. Seit ſeinen Jugend⸗ die Kunſt zum Menſchen“ Held und Nalur den; ſie iſt ihrem Schirmherrn, deſſen Namen ſie durch Verweigerung der Einlagerung die Preiſ Eine Arb tagen im Loſchwitzer Grund aber bleibt der ftehen bei ihm in engſter Wechfelwirkung. Am trägt, unenittelbar unterſtellt. Zum Leiter der 475 der Ernte drücken können. Er weiſt au deutſche Wald ſein Begleiter in Leben und vollkommenſten zeigt ſich dies im„Siegfried“. Meiſterſchule hat Miniſterpräfident General⸗ as Gold 4(Titel ſeines Romans) und he⸗* Karlsru Werk: aus Frankreich, nach dem erſten Aufent⸗ Erklingen in der„Walküre“ Frühlingswonne oberſt Göring den Maler Profeſſor Werner un on 65——5 Hauptwaffe des Judentums, inliftiſche Krie halte dort, zurückkehrend, grüßt er die Wartburg und Frühlingsweh, herrſchen in der„Götter⸗ Peiner, Mitglied der Deutſchen Akademie der 3 7 rt nach der 9 im Frühlingsgrün. Baute er als Kind ſein dämmerung“ fallende Blätter und Herbſttrauer, Künſte, berufen..* ee en, die Krie Puppentheater mitten hinein ins Loſchwitzer ſo ſteht zwiſchen beiden der„Siegfried“ wie ein Zweer und Ziel der Meiſterſchule, die in Preu⸗ 5—**—— teilt abſchließend in Arbeit felsgeſtein, ſo umkränzen auch Wälder ſein Sommerſonniag, deſſen in der Sonne erzit⸗ heil Vorbild ſein ſol, zeigt eine vom Miniſter⸗————— uch. Schr ußte ſich erſt eſtſpielhaus auf dem Hügel über Bayreuth. ternde Luft uns im zweiten Akte umſpinnt und präſidenten gegebene Satzung auf. Die Leiſtung 5 icht gebi ort auf dem Weinberg bei Loſchwitz entſtand umwebt. Das ganze Heldenſpiel von Siegfried entſcheidet, wer lehren und' lernen darf. Die reißende A rechend ſei! en Arbei auch die Muſik zum II.„Tannhäuſer“⸗Akt, und iſt auf deutſche Waldromantik eingeſtimmt. Aufgabe heißt: deutſchem Weſen in der Kunſt n Abſat in Argentinien gefunden ha aagen in der ländlichen Einſamkeit des Dorfes Groß⸗ Wald und Held ſind in ſeiner Muſik von der Ausdruck zu verleihen. Das Ziel iſt erreicht,—— 3 beſte leiſter 9 77 erfolgte die erſte ſkizzenhafte Vertonung gleichen Urheimat. Stellen wir 18 Muſik, mit wenn Meiſter und Schüler den Grund für eine Rach dem or ex drei„Lohengrin“⸗Akte. Beglückt ſchreibt er Webers„Freiſchütz“⸗Klängen, zuſammen mit deutſche Malereiſchule unſerer Zeit gelegt haben, Eines der ſchönſten deutſchen B ilung Arbeits an ſeine Mutter:„Wenn ich mich der Natur oft den ſinfoniſchen Meiſterwerken von Beethovens die an eine große Vergangenheit anknüpft und rockhäuſer wird ſtädtiſch. Das Bölt 4 mit der und mit bitterer Klage in die Arme warf, hat„Paſtorale“ und Bruckners„Romantiſcher“ ſo wertvolles Erbe an kommende Geſchlechter wei⸗ ſhen 2 in Bamberg, eines der ſchönſten de i örden Füh e mich immer getröſtet und erhoben... wie haben wir eine unſterbliche muſikaliſche Ver⸗ teragibt. chen Barockhäuſer aus dem beginnenden eine ſtarre chwindet da jeder eigene Egoismus...“ Dann herlhung deutſcher Landſchaft, deutſchen Zohrziühzderi deſſen herrliche Rückfront um über rüfte ſie wieder an diefelbe Empfängerin zu ihrem Ge⸗ Waldes. Gegen judas Weltherrschaftsp àne Jahrhundertwende abgetragen wurde und n ſehmäßi 2 Si burtstage 1846:„Wie wenn ne„Man kann von der Bayreuther Darſtellung 4 mehr als„Bamberger Haus“ den Münche 1 e in ein ſchönes, belaubtes Tal, mich auf das nichts 1 0 als wenn man feſi⸗ uſſehen um einen argentiniſchen Roman Luitpoldhain ziert, iſt im ſtädtiſchen Beſitz üh en Moos ſtrecke, dem ſchlanken Wuchs der ſtellt, daß ſie in jeder Faſer durchnervt iſt von Die in Zürich erſcheinende„Front“ veröffent⸗ gegangen. Der Berliner Kunſtmaler Paul Ba iherr Bäume zuſchaue, einem lieben Waldvogel dem Trieb, die ſich aus den angedeuteten Ge⸗ licht eine Beſprechung des bemertenswerten thel, der im Jahre 1920 das ziemlich herunt Vorurteil lauſche..,— ſo iſt es mir, als wenn ich durch f ergebenden Forderungen zu er⸗ Buches„Oro“(Gold) aus der Feder des be⸗ gekommene Haus erwarb und durch perſö 18 4 Die allen Wuſt von Wunderlichkeiten hindurch meine füllen: Und ſie ſind erfüllt! Von den Darſtellern kannteſten modernen Schriftſtellers Argenti⸗ ches Können den altehrwürdigen Buu wie chů 45 de Hand nach Dir ausſtreckte...“ Sohnesliebe und iſt zunächſt Max Lorenz zu nennen, der nach niens, Don Hugo Waſt, der Mitglied der Aca- in die Höhe brachte, hat das Böttingerhaus 2 n Waldfreude: hier iſt das Urerlebnis zu Sieg⸗ der geſtrigen Leiſtung des Siegmund den Sieg⸗ demia Argentina de Letras iſt. Der Verfaſſer, ganz Deutſchland und darüber hinaus wie— loft nie Muttergedenken unter der Linde! Und fried mit ſtrahlender Jugend⸗ und Stimmfriſche ſo ſchreibt das Schweizer Blatt in der Beſpre⸗ zu Ehren gebracht. Ihm zu Ehren wird. übertr. ann fand der 22jährige Kapellmeiſter in dem ausſtattete. Dasſelbe gilt von Rudolf Bockel⸗ chung, habe das Leſerpublitum Südameritas Stadt Bamberg im Haus ein eigenes Pa D—— „vom Abendſonnenſchein lieblich beleuchteten mann, deſſen Wanderer ſeine wunderbax aus⸗ beſonders überraſcht, da er plötzlich in ſeinem Barthel⸗Gedächtniszimmer einrichten, in Die der Ka Bayreuth“ die„ſchöne Einöde“, in der faſt vier⸗ geglichene Stimme ebenſo mühelos dahin⸗ Roman„Oro“ die Judenfrage mit allem Ernſt die berühmteſten Gemälde des Malers s— de zig Jahre ſpäter ſein Wähnen Frieden, ſein ſtrömen ließ wie geſtern ſein Wotan. Erich anfaßte. Schau geſtellt werden. 1 eraden, de widerfahre 29. Juli 1937 „Hakenkreuzbanner“ Blick übers Cand Donnerstag, 29. Juli 1937 n und Tod zerwand Eig. Bericht). zie der Salzbur⸗ am Donnerstag zuf und verfolg⸗ über einen Eis⸗ auch erreichten. ihnen aber der Tourenkamerad rt Gollacker, zeſſen hatte. hlechtem Wetter h trotzdem bis pfel des Eiger. Sturmes in den das Wetter die och erlaubt. Sie ug des Gipfels ihnen zum Ver⸗ ben iſt, vermag aber er berich⸗ zon einem Wut⸗ über die Wand ich zwiſchen den rzweifelter ere Nacht nicht Rettungsexpedi⸗ te erſchöpft auf⸗ em toten Kame⸗ tzungen erlitten id Hunger ge⸗ land bahnzug (Eig Bericht.) he anlüßlich des haares in Bel⸗ ſer Abreiſe des teren Anſchlag k vereitelte die zuf einen Son⸗ b von B Viadukt eine ür die Zeit der zeſtellt war und Exploſion un⸗ Trotzdem ſo⸗ kreis abgeſucht eine Spur der zelfaſt während s im Rathaus h erklärt wird, ihren. Wie die te Mine muß prengſtoff gela⸗ nen förmlichen onnte von den ſen. Ueber die⸗ ie Einzelheiten ds kam es in mkleineren Verlauf meh⸗ Darſtellung der zu dem Schluß, Geldanken der daß ſie einge⸗ g aſozial, nicht ſind. Geſchichte des unterzieht ihre Machtſtellungen n Betrachtung. Liſt und der tit der die Fu⸗ dbeſitzer ausz⸗ ſeherrſchen und ung die Preiſe Er weiſt auf nans) und be⸗ es Judentums, mer künſtliche ſchließend noch tiſchen Schrift⸗ ſpräch gebildet echend ſei und gefunden habe. itſchen Ba⸗ .Das Böttin⸗ ſchönſten deut⸗ ginnenden 18. ckfront um dſie urde und nun⸗ en Münchener hen Beſitz übei⸗ ller Paul Bat⸗ nlich herunter⸗ zurch perſönlj⸗ Bau wieder ttingerhaus in hinaus wieder hren wird die eigenes Paul⸗ hten, in dem Malers zur Rleine badiſche ſachrichten Landſtürmertreffen in Wiesloch Wiesloch, 29. Juli. In Wiesloch, der Weinſtadt an der ſüdlichen Bergſtraße, rdwand werden am Sonntag, 1. Auguſt, zur Erinnerung daran, zie ſich auf Aus⸗ rimas, ſtützen. daß vor 23 Jahren an dieſem Tage das 1. Ba⸗ iſche Landſturm⸗Bataillon Bruchſal ins Feld rückte, ein Kameradſchaftstreffen dieſer alten Landſturmkameraden ſtatt. Das Feſt beginnt morgens mit dem militäriſchen Wecken, um 10 Uhr findet ein Gedenkakt für die Gefallenen des Krieges und der nationalen Bewegung vor dem Ehrenmal der Stadt im Stadtpark ſtatt. An⸗ ſchließend iſt Beſichtigung der Stadt und der Heil⸗ und Pflegeanſtalt, während die eigent⸗ liche Wiederſehensfeier nach dem Mittageſſen um 15 Uhr im Feſtſaal des„Erbprinzen“ abge⸗ halten wird. Gefängnis für Heiratsſchwindler Karlsruhe, 29. Juli. Wegen fortgeſetz⸗ ten Heiratsſchwindels, Diebſtahls und Verge⸗ hens gegen das Geſetz zur Bekänpfung der Geſchlechtskrankheiten verurteilte heute das Schöffengericht den 37 Jahre alten vorbeſtraften Franz Niggl aus Augsburg zu drei Jahren drei Monaten Gefängnis, ſowie zu drei Jahren Ehrverluſt. Der Angeklagte hatte ſeit 1932 bis zu ſeiner Verhaftung mit ſechs Mädchen ange⸗ bändelt, ihnen die Ehe verſprochen und ihnen erhebliche Geldbeträge abgenommen, mit denen er ſeinen Lebensunterhalt beſtritt. Der Ange⸗ klagte leugnete hartnäckig die ſchamloſen Betrü⸗ gereien, wurde jedoch durch die Zeugenausſagen überführt. Die Beweisaufnahme zeichnete das Bild eines gewiſſenloſen Betrügers, der es da⸗ kauf anlegte, auf Koſten der Gutgläubigteit junger Mädchen ein flottes Leben zu führen. Das Gericht ging bei der Urteilsfindung über pen Antrag des Staatsanwaltes hinaus. Guter Beſuch in Baden⸗Baden Baden⸗Baden, 29. Juli. Die Bäder⸗ und Kurverwaltung Baden⸗Baden hat jetzt für das erſte Halbjahr 1937 ihre Fremdenverkehrsſtati⸗ ſtik fertiggeſtellt. Auf Grund dieſer Erhebungen kann ſie jetzt mitteilen, daß die Zahl der Frem⸗ denübernachtungen im erſten Halbjahr 1937 372 939 gegenüber 327 931 in der entſprechenden Zeit des Vorjahres betrug. Die Zunahme be⸗ läuft ſich alſo auf 45 008, was 13,7 Prozent ent⸗ Erſtickungstod durch Schwächeanfall Grafenhauſen(Amt Bonndorf), 29. Juli. 912 16jährige Dienſtknecht Walter Eiſele Aus Falkau, der hier in Stellung war, ging in den Wald, kehrte aber nicht mehr zurück und wurde nun tot aufgefunden. Wie feſtgeſtellt wurde, hatte er einen Schwächeanfall erlitten und iſt erſtickt. In geſchloſſene Bahnſchranke gerannt * Worms, 29. Juli. Am Dienstagnachmit⸗ tag hatte der Weichenſteller des Bürſtädter Stell⸗ werks an dem verkehrsreichen Bahnübergang in Richtung Bobſtadt gerade die Schranke herun⸗ tergelaſſen, als ein Kraftwagen mit großer Wucht an den einen der beiden Schlagbäume rannte, ſo daß dieſer abgeriſſen und aufs Gleis eſchleudert wurde. leichzeitig wurde ein ichtmaſt aus dem Boden geriſſen. Glücklicher⸗ weiſe war noch ſo viel Zeit, den Bahnkörper u räumen, ehe der fällige Perſ onenzug die telle paſſierte. Perſonen kamen nicht zu Scha⸗ den. Selbſtmord durch Vergiften * Worms, 29. Juli. Eine 54jährige in Worms wohnhafte Frau aus Albisheim wurde in ihrer Wohnung bewußtlos aufgefunden.— Nach dem Ergebnis der Ermittlungen hat die —* in ſelbſtmörderiſcher Abſicht eine große oſis Schlaftabletten genommen. Sie wurde ins Wormſer Krankenhaus gebracht, wo ſie noch am gleichen Tag ſtarb. Neues aus Schriesheim * Der DDAC. Mannheim⸗Ludwigshafen un⸗ ternimmt am Samstag, 7. Auguſt, eine Aus⸗ fahrt an die Bergſtraße und wird abends auf der Strahlenburg Einkehr halten. fim§onntag: mit dem fluto auf den Trifels Eröffnung der Höhenſtraße in der reizvollen pfälziſchen Landſchaft Neuſtadt an der Weinſtraße, 29. Juli. In den letzten Monaten wurden im Gau Saar⸗ pfalz mehrere Höhenſtraßen dem Vertehr über⸗ geben, die dem Autofahrer bisher unzugüng⸗ einſt das Wort galt:„Wer den Trifels hat, der hat das Reich!“, freigeben. Dieſe neue Höhenſtraße ſteigt nicht un⸗ mittelbar den Trifels hinauf, ſondern ſie führt von ihrem Ausgangs⸗ liche, aber außerordentlich reizvolle Landſchaften erſchloſſen. In den nächſten Tagen wird nun ein weiterer, langehegter Wunſch vieler Auto⸗ fahrer in Erfüllung gehen. Am Sonntag, dem 1. Auguſt, wird der bayeriſche Miniſterpräſident Ludwig Siebert die Höhenſtraße auf die ge⸗ ſchichtlich denkwürdige Stätte des Trifels, die⸗ ſer gewaltigen ehemaligen Reichsfeſte, von der punkt, dem fachwerk⸗ geſchmückten Ann⸗ weiler, zu Füßen des Rehbergs aus in einer Länge von 6Kkm durch die reichgeſeg⸗ nete Landſchaft, vor⸗ bei an dem trotzig aufragenden Aſſel⸗ ſt e i n, dem bekannten Kletterfelſen der Saar⸗ pfalz, in weitaus⸗ holendem Bogen zur Burgdreifaltigkeit hin⸗ auf, ſo daß der Auto⸗ fahrer Zeit und Muße hat, ſich an der Schön⸗ heit dieſesLandſchafts⸗ bildes mit den burg⸗ gekrönten Höhen des Wasgaus und der Haardt zu erfreuen. Die Straße windet ſich durch hohen Tan⸗ nenwald, der den Blick immer wieder freiläßt auf die Burg⸗ dreifaltigkeit, bis zu Schloßäckern, einem feierliche Stille aus⸗ ſtrömenden Waldes⸗ dom. Hier findet die Trifelsſtraße ihren Abſchluß. Nach weni⸗ gen Minuten ſtehen wir oben auf der ge⸗ ſchichtlichen Stätte, die einſt die Reichskleino⸗ dien barg, deren zer⸗ borſtene Mauern Ri⸗ chard Löwenherz, den Helden der Kreuzzüge und Gegner Heinrichs VI. ſahen, um die die Ro⸗ mantik ihre Legenden vom Sänger Blondel ge⸗ ſponnen hat.— Wenn wir hier oben auf des Trifels Trümmer ſtehen, aus denen das Mahn⸗ mal deutſcher Größe erwachſen wird, wenn wir hineinſchauen in dieſes Land der Hügel, Berge und Burgen, wenn die Geſchichte ihre kraftvolle Sprache zu uns redet, dann werden uns Ver⸗ gangenheit und Gegenwart zum Erlebnis.— ſleckargemünds neue ſleckarbrücke wächſt Dem Landſchaftsbild angepaßt/ Neue Zeltplätze am Neckarufer * Neckargemünd, 29. Juli. Das Neckar⸗ und Elſenzſtädtchen Neckargemünd weiſt ſeit Beginn der wärmeren Jahreszeit Hochbetrieb auf. Aber nicht nur von einem gewaltigen Durchgangsverkehr iſt zu berichten, auch das Städtchen ſelbſt erhält ſehr viele bleibende Be⸗ ſucher. Unter dieſen befinden ſich auch Kdỹ⸗Ur⸗ lauber, denen immer ein herzlicher Empfang zuteil wird und die nicht minder herzlich verab⸗ ſchiedet werden, wobei Bürgermeiſter Müßig allemal zur Erinnerung einen Stich von Me⸗ rian über Neckargemünd überreichen kann. Landſchaftlich iſt die Lage von Neckargemünd beſonders reizvoll: zum Dilsberg, nach Hirſch⸗ horn uſw. führen prachtvolle Wanderwege, ganz in der Nähe liegt Heidelberg. Der Verſuch, durch Beleuchtung der Burgruine Reichenſtein einen firiegsopfer ſiellen im Betrieb ihren mann Eine Arbeitsbeſchaffungsaktion der NSKOV/ Schulung der Kriegsbeſchädigten * Karlsruhe, 29. Juli. Die Nationalſo⸗ ialiſtiſche Kriegsopferverſorgung hat es ſich ſo⸗ ſurt nach der Machtübernahme angelegen ſein laſſen, die Kriegsopfer ſoweit als irgend mög⸗ lich in Arbeit und Brot zu bringen. Jeder mußte ſich erſt einmal mit einem Arbeitsplatz begnügen, bevor man daran gehen konnte, ihm feinen Arbeitsplatz zu beſchaffen, an dem er ſeinen Anlagen und Fähigkeiten entſprechend das beſte leiſten kann. Nach dem organiſatoriſchen Aufbau der Ab⸗ teilung Arbeitsbeſchaffung ging die NSROV daran, mit der Wirtſchaft und den Be⸗ hörden Fühlung aufzunehmen. Ohne ſich auf eine ſtarre Organiſationsform feſtzulegen, überprüfte ſie die Betriebe, inwieweit ſie das eſetzmäßige Soll erreicht hatten. Wo notwen⸗ dig veranlaßte ſie die Erfüllung der geſetzlichen Vorſchriften. Durch Fühlungsnahme mit den Betriebsführern zerſtreute ſie zunächſt einmal das Vorurteil vom arbeitunwilligen Kriegsbe⸗ ſchädigten. Die Betriebsführer überzeug⸗ ten ſich, daß der Kriegsbeſchädigte oft Leiſtungen vollbrachte, die hinter denen der anderen oft nicht nur nicht zurückblieben, ſon⸗ dern ſie übertrafen. Die NSaOv ging aber auch an die Schu⸗ lung der Kameraden. Sie hat gar manchen AKameraden, der in der Syſtemzeit durch die ihm widerſahrene Behandlung die Freude am Schaffen verloren hatte, zurückgeführt ins Werk und ihm gezeigt, daß er alles daranſetzen muß, zu zeigen, daß er genau wie im Graben auch an der Werkbank ſeinen Mann ſtellt. Denn die Kriegsbeſchädigten wollten ja nie ein mildtäti⸗ ges Opfer von dem Volk, das ſie mit dem Einſatz von Leben und Geſundheit beſchützt hat⸗ ten. In Abwandlung des Wortes des Reichs⸗ kriegsopferführers„Wir ſind nicht in den Krieg gezogen, um Rentenempfänger zu werden“ kön⸗ nen ſie ſagen„Wir wollen nicht von unſeren Arbeitskameraden mit durchgeſchleppt werden, ſondern wir wollen auch hier beweiſen, daß wir an dem richtigen Platz trotz Kriegsſchäden etwas Ganzes leiſten“. So wie der Betriebsführer an die alte Gra⸗ benkameradſchaft dachte, ſo erinnerte ſich der einzelne aus der Gefolgſchaft des Frontka⸗ meraden, indem er im Betrieb herumſpürte und ſuchte: wo finde ich noch einen freien Platz für einen meiner NSͤOV⸗Kameraden? Wenn heute ein großer Teil der Betriebe das geſetzliche Soll an Schwerbeſchädigten über⸗ ſchritten hat, und wenn wir heute in den Per⸗ ſonalbüros und Arbeitsämtern auf den Frage⸗ bogen die Frage leſen:„Sind Sie Frontkämp⸗ fer? Sind Sie kriegsbeſchädigt?, ſo braucht uns um das Schickſal der hier und da noch nicht untergebrachten Kameraden nicht bange zu ſein. neuen Anziehungspunkt zu gewinnen, kann als gelungen bezeichnet werden und ergab die Burg⸗ beleuchtung wirklich maleriſche Effekze. Beſon. ders ſtarken Zuſpruch erfährt natürlich das Strandbad, deſſen Einrichtungen ganz der Neuzeit entſprechen. An ſchönen Sonntagen wer⸗ den daher oft Hunderte von Gäſten gezählt. Aber das Baden und neuerdings das Zel⸗ ten am offenen Neckar haben allmählich einen Umfang angenommen, der gewiſſe Eingriffe verlangt, ſchon allein wegen dem entſtehenden Flurſchaden. Künftig ſoll das Baden und das Zelten nur noch an beſtimmten Plätzen erlaubt ſein und wurde als Zeltplatz auf hieſiger Ge⸗ markung Gelände oberhalb des Strandbades beſtimmt und dafür der ſeitherige Zeltplatz am rechten Neckarufer gegenüber dem Kümmel⸗ bacherhof aufgegeben. Auch der Zeltplatz bei der Dilsberger Grenze auf dem linken Neckar⸗ ufer kann vorläufig noch beibehalten werden. Was zur Verſchönerung des Stadtbil⸗ des von ſeiten der Stadt geſchehen kann, wird getan und es iſt innerhalb der letzten Jahre ein erheblicher Fortſchritt zu beobachten. Was ge⸗ rade die Verſchönerung durch Blumenſchmuck anlangt, ſo ſind die hier erzielten Fortſchritte ——————————— Das idyllische Neckargemũnd erfreulich groß. Auch der vin ſelbgverf der ficsanoge und Waldwege wird tänd⸗ ich große Aufmerkſamkeit geſchenkt. Die am 8. Oktober 1936 mit dem erſten Spa⸗ tenſtich von Bürgermeiſter Müßig begonnene neue Brücke wächſt allmählich ihrer Vollen⸗ dung entgegen. Dieſe Brücke iſt ein uralter Wunſch und ſtellt die Verbindung zwiſchen Necka 3 münd und dem Stadtteil Klein⸗ emünd her. Man war im Jahre 1930 nach ängeren Debatten beinahe daran, einen Ver⸗ bindungsſteg zu ſchaffen, der aber— beinahe möchte man ſagen: glücklicherweife!— an den ſchlechten Zeitverhältniſſen ſcheiterte und nun durch einen richtigen Brückenbau erſetzt wird. Bei dieſer Brücke wurde ſorgfältig darauf ge⸗ achtet, das Landſchaftsbild zu erhalten, ia, von ihr aus wird ſich dem Wanderer ſogar ein beſonders eindrucksvolles Landſchaftsbild erſchließen. Die 11,60 Meter breite Brücke wird jedem Verkehr gewachſen ſein(auf die Fahr⸗ bahn entfallen 7,6 Meter, auf die beiden Geh⸗ wege je 2 Meter). Die Ausführung als Eiſenkonſtruktion und erhält die 170 Meter lange Brücke nur einen einzigen Zwiſchenpfei⸗ ler. Da das Brückengeländer nur 88 Zentimeter hind wird, kann der Blick des Wanderers unge⸗ hindert darüber weggehen. Die techniſche Ober⸗ leitung hat Baurat nickel, die künſtleriſche Ausgeſtaltung liegt bei Prof. Bonatz(Darm⸗ ſtadt). Die geſamten Baukoſten betragen nach dem Voranſchlag 750 000 Mark. 7700 RM Steuerſtrafen Kandel, 29. Juli. Das Finanzamt gibt amtlich bekannt: Der Landesproduktenhändler Oskar Haas in Kandel, Rheinſtraße 16, wurde ſuc 1. fortgeſetzter, teils vollendeter, teils ver⸗ ſuchter Hinterziehung von Umſatzſteuer 1926 bis 1935 mit einer Geldſtrafe von 4000 Reichsmark, 2. fortgeſetzter, teils vollendeter, teils verſuchter Hinterziehung von Einkommenſteuer 1926 bis 1935 mit einer Geldſtrafe von 2000 Reichsmark beſtraft.— Der Kaufmann Richard Haas in Kandel, 16, Sohn von Oskar Haas, wurde wegen 1. fortgeſetzter, teils vollendeter, teils verſuchter Hinterziehung von Umſatzſteuer —für 1933 bis 1935— mit einer Geldſtrafe von 1000 Reichsmark, 2. fortgeſetzter, teils vollende⸗ ter, teils verſuchter Hinterziehung von Einkom⸗ menſteuer— für 1933 bis 1935— mit einer Geldſtrafe von 700 Reichsmark beſtraft. Dies und das 2000 Glocken in der ganzen Welt von des Meiſters Hand. Im Alter von 76 Jahren ſtarb nach einem arbeitsreichen, erfolgreichen Schaf⸗ fen in Lauingen Glockengießereibeſitzer Georg Wolfart. Der Verſtorbene war der äl⸗ teſte Glockengießer Deutſchlands, das Geſchäft beſteht ſeit dem Jahre 1432. Der rührige Mei⸗ ſter verſtand es, ſeinen Betrieb zu erweitern und auszubauen und ſo leiſtungsfähig zu ma⸗ chen, daß ſeine Glocken in aller Welt Abſatz fan⸗ den. Zweitauſend Glocken, die des Meiſters Hand mit Geſchick ſchuf, läuten überall in deut⸗ ſchen Gauen, in vielen Ländern Europas und in Amerika. Nun ſingen die prächtigen Glocken der Heimatſtadt ihrem Sohn und Meiſter in ſchwermütigen Klängen beim letzten Gang. * Decke über dem Kopf— in den Tod. Ueber Rheinheſſen und dem Odenwald ſind ſchwere Unwetter, verbunden mit Hagelſchlag, niederge⸗ gangen. Beſonders ſchwer wurden die Gemar⸗ kungen Niederſaulheim, St. Johann, Boden⸗ heim, Welgersheim, Wolfersheim und Eſchen⸗ heim heimgeſucht. Das etwa eine Viertelſtunde dauernde Unwetter richtete eine große Verwü⸗ ſtung an. Auf den Feldern und in den Straßen lagen Hagelkörner von Eiergröße, die ſich zum Teil tief in die Erde eingebohrt hatten. Bei Wolfersheim wurde eine 24jährige Landwirts⸗ tochter vom Blitz getroffen und ſofort getötet. Ebenſo ging es einem auf dem Felde arbeiten⸗ den Bauern bei Eſchenheim. Bei Bodenheim ſuchte ein Bauer, der ſich mit ſeinem Fuhrwerk auf dem Heimweg befand, Schutz unter einer Decke, die er ſich über den Kopf geſtülpt hatte. Er ſtand auf einem Bahnübergang und überſah dabei das Herannahen eines Zuges. Er und ſein Fuhrwerk wurden überfahren, Beſitzer und Pferd ſofort getötet. Aufn.: Lossen(), Archiv(I) „Hakenkreuzbanner“ Die bunte Seite Donnerskag, 29. Juli 1937 Der Goldschàtz von Tafee Ein Iromp will denkber sein/„5 Nillionen Pfund Sterling ist die Karte wert!“ Auf einem Korallenriff in der Nähe der Ge⸗ ſellſchafts⸗Inſeln in Polyneſien liegt ein Mil⸗ lionenſchatz vergraben. Man hatte ihn vor eini⸗ gen Monaten ſchon beinahe geborgen. Aber heute türmen ſich nun wieder Sandmaſſen und Koral⸗ lenbrocken darüber. Fünf Millionen Pfund Ster⸗ ling ſollen jene Reichtümer wert ſein. Ein ſchweres Nachtgewitter entlud ſich über Neuſeeland. Der Farener Charles Edward Howe fuhr aus ſeinem Schlaf auf. Hatte da nicht jemand an die Tür gepocht? Er öffnete vorſichtig und ſah einen ſteinalten Mann drau⸗ ßen ſtehen. Von dem peitſchenden Regen bis auf die Haut durchnäßt, frierend und zitternd, eiei Bild des Elends. Der Farmer ließ den Alten ein, gab ihm einen Schluck Tee und reichte ihm einen alten Man⸗ tel, damit er inzwiſchen die naſſen Kleider trock⸗ nen konnte. Am nächſten Morgen zing der alte Laeidſtreicher dann wieder ſeines Weges. Kil⸗ lorain heiße er, John Killorain— ſo hatte er Howe verraten. Der hatte ſich den Namen kauan gemerkt. Er beſann ſich erſt wieder darauf, als man ihm 20 Jahre ſpäter die Mitteilung überbrachte, im Chriſtchurch⸗Hoſpital frage ein Sterbender— ein alter Mann—, ein gewiſſer Killorain nach ihm. Howe ging hin und fand den alten Tramp auf dem Sterbebett.„Ihr wart draußen der letzte Menſch, der gut zu mir war, Howe“, ſo flüſterte der Sterbende,„daher will ich euch nun auch etwas agivertrauen“. Er ließ alles ſtehen und liegen. „Als junger Menſch war ich ein Tunichtgut. So habe ich gemeinſam mit drei anderen Bur⸗ ſchen vor 40 und 50 Jahren in Peru eine Kirche ausgeraubt. Wir haben Gold und Edelſteine er⸗ beutet, die wir auf ein Segelboot luden, und dann ſind wir über den Pazifit hinübergefah⸗ ren— auf gut Glück—“. Der Alte ſchnappte nach Luft.„Reicht mir meinen Rock“, ſo fuhr er dann weiter—„trennt das Futter auf— da findet Ihr dann eine Karte, eine Seekarte. Seht dort— wo Tatee eingetragen iſt—, da haben wir auf einer Inſel unſere Beute vergraben. Wir wollten ſpäter das Gold wieder abholen. Mit einem eigenen Schiff. Aber keiner hat uns geglaubt. Und dann— eines Tages— war ich der Letzte, der übrigge⸗ blieben war und um das Geheimnis wußte. Geht— Howe, holt euch das Gold und die Edel⸗ ſteine und ſetzt mir einen ſchönen Grabſtein...“ Der Farmer hörte den Erzählungen ſteptiſch zu. Doch als am anderen Tag dann der Alte ſtarb, und Howe die Karte ſtudierte, bekam er bald heraus, daß die Inſel, die den Schatz ber⸗ gen ſollte, zu der Gruppe der Geſellſchafts⸗In⸗ ſeln gehören mußte. Von nun an ließ ihn der Gedanke nicht mehr los, und ein paar Wochen ſpäter ließ der Farmer Howe alles ſtehen und liegen und brach in die Südſee auf. Ein paar Meilen nördlich Tatee exiſtierte zwar nicht, wie der Goldſucher aus Neuſeeland bald feſtſtellen konnte, aber die Umgebung ſtimante genau mit den Eintra⸗ gungen überein. Tahita— ſollte dieſes Tatee wohl heißen. Howe machte ſich alſo ans Graben. Monate vergingen. Aus den Monaten wurden Jahre. Schließlich weilte Howe 7 Jahre auf dem Eiland. Er hatte buchſtäblich jeden Fuß⸗ breit Boden umgegraben— und doch nichts ge⸗ funden. Eines Tages beſuchte ihn dann ein alter Freund auf der JInſel. Sie prüften gemeinſam die Karte.„Howe— du haſt einen Fehler be⸗ Aehrenlese gangen“, meinte der.„P und T können die Eingeborenen hier nie auseinanderhalten. Die vier Burſchen haben ſeinerzeit ihre Eintra⸗ gungen beſtimmt nach den Angaben der Einge⸗ borenen gemacht. Es ſoll daher auch gar nicht Tahiti heißen, ſondern dieſes Tatee ſteht für Papeete. Du mußt alſo eine andere Linie abſuchen— ein paar Meilen nördlicher.“ Das Gold gleiſte vor ſeinen Augen Howe war inzwiſchen arm geworden, bettel⸗ arm ſogar. Umſomehr klaen merte er ſich mit ſei⸗ ner letzten Hoffnung an den Gedanken, den ver⸗ borgenen Goldſchatz zu finden. Dein Rate des Freundes folgend, ließ er ſich nach Papeete hi⸗ nüberſetzen. Auch hier ſtimmte merkwürdiger⸗ weiſe alles mit den Zeichnungen überein. Er grub Tag und Nacht. Schon am 10. Tag war ſeine Arbeit von Erfolg. Er fand einige Gold⸗ gegenſtände. Und dann folgten weitere Funde. Immer mehr. Das Gold gleißte vor ſeinen Augen. Er war auf den Schatz geſtoßen. Aber wie ſollte er nun dieſen ganzen Reich⸗ tum abtransportieren? Auf irgendein Schiff? Er würde wohl kaum lebend die nächſte Küſte erreichen. Trotzdem mußte es verſucht werden. Hinüber nach Auſtralien— ein Schiff chartern nend dann die Millionen bergen. Das Nötigſte ſteckte er zu ſich. Er kam auch glücklich nach Auſtralien. Aber dann ging es ihm, wie einſt den Räubern. Man glaubte ihm nicht. Niemand wollte ſeine Schatzſuche finan⸗ zieren. Endlich fand er doch einen Geldmann, dem er die Karte übergab. Gleichzeitig ſetzte er dein Proſpektor John Moung alles genau aus⸗ einander— aber zwei Tage ſpäter war Howe ſpurlos verſchwunden. Ein Unfall? Ein Selbſt⸗ mord?— So kurz vor der Erfüllung! Eine furchtbare Enttäuſchung. Die Expedition unter Noungs Leitung brach auf. Vorher hatte man ſich aus peruaniſchen Polizeiakten noch die Gewißheit geholt, daß da⸗ mals auch wirklich Kirchenſchätze geraubt wor⸗ den waren. Gleichzeitig traf man mit der fran⸗ zöſiſchen Kolonialverwaltung von Ozeanien ein Abkommen— es ſollte alles einwandfrei vor ſich gehen. Die Inſel wurde leicht gefunden. Auch die Ortsangaben und die Wegmarkie⸗ Die Millionöre Kein erfreulicher Anblick! Man sieht es dem Gesicht von Leny Marenbach an, daß ihr Bernhard Minetti (als Tu-Hang in dem Minerva-Film der Terra Filmkunst„Alarm in Peking“) alles andere als rosige Aussichten macht rungen waren nicht zu überſehen. Aber dann kamn doch die grenzenloſe Enttäuſchung. Wo da⸗ mals Howe ſeinen Reichtum wieder vergraben hatte, mußte kurz vorher ein furchtbarer Sturm gewütet haben, und ſo war nun die Stelle, wo der Schatz lag, mit rieſigen Sandſchichten und mächtigen Korallenbrocken überlagert. Das Waſſer hatte den Grund zwiſchen den benach⸗ barten Felſenſtrecken ſo aufgelockert, daß man einſank, wo man zu graben begann, und daß der Sand nachrieſelte, wo man ein Erdloch öff⸗ nete. Man hätte einen rieſigen Saugbagger ha⸗ ben müſſen. Ohne den war nichts zu machen. So fuhr man denn nach 3 Wochen unverrichteter Dinge wieder ab. Der Schatz auf der Inſel „Tatee“, deſſen Wert auf 5 Millionen Pfund geſchätzt worden iſt, blieb ungehoben.. des Niffelalters Auch früher gab es„Fords“/ Die Fugger besaßen 400 NMillionen Nark Wenn wir das Wort„Multimillionär“ ge⸗ brauchen, ſo denken wir an die allgewaltigen Wirtſchaftsmagnaten im Lande des Dollars, wie Rockefeller, Morgan und Henry Ford, deren Lebensgeſchichten nach einem uralten Rezept ſtets ſo beginnen, daß ſie als junge Burſchen einſt an einer Straßenecke ſtanden und Zei⸗ tungen verkauften. Aber der vielfache Mil⸗ lionär iſt keineswegs eine Erſcheinung der Neu⸗ zeit; im Gegenteil, längſt ehe die moderne Technik Wirtſchaftskönige mit Millioneneinkom⸗ men prägte, gab es ſchon Millionäre, die die Kröſuſſe des 20. Jahrhunderts vielfach an Be⸗ ſitz noch weit übertroffen haben. Sehen wir uns einmal die Liſte der„Mil⸗ lionäre des Mittelalters“ an, die weltberühmt waren, als die Oelquellen Ame⸗ rikas noch unter ſtampfenden Büffelherden ſchliefen! Zwei von den 3 reichſten Familien der Welthile() Renaiſſance, als die man die Fugger, die Welſer und die Medici bezeichnen muß, waren Deutſche. Und wenn wir ihre Millionen nach heutigen Werten umzurechnen ſuchen, kom⸗ men wir darauf, daß die reichſte Familie der Welt anfangs des Mittelalters die Augs⸗ burger Fugger waren, die unter Jakob dem Reichen am Ende des 15. Jahrhunderts nahezu 5 Millionen Gulden, nach heutigem Geldwert alſo über 400 Millionen Mark, be⸗ ſaßen. Die um 1450 begründete Fuggerſche Handelsgeſellſchaft ſtellte in ihrer Vielſeitigkeit auch den größten amerikaniſchen Wirtſchafts⸗ magnaten weit in den Schatten. Sie pachtete unter Jakob dem Reichen Bergwerke in Spa⸗ nien, Tirol, Kärnten und Ungarn. Sie beteiligte ſich am Gewürzhandel auf dem neuentdeckten Seeweg nach Oſtindien. Sie trat als Bankier der Päpſte und der Kaiſer Maximilian I. und Karl V. auf und finanzierte aus eigener Taſche die Kaiſerwahl des Jahres 1519. So wurde das Haus Fugger zu Beginn des 16. Jahrhun⸗ derts zum größten europäiſchen Bankhaus des Frühkapitalismus. An zweiter Stelle ſtehen in dieſer Liſte die Welſer, ein Patriziergeſchlecht, das ebenfalls von Augsbrug aus die Welt eroberte. Auch ſie beſaßen nach heutigen Begriffen weit über 100 Millionen Mark, wenngleich ſie im Gegenſatz zu den Fugger ihren Beſitz nicht halten konnten, ſondern im Jahr 1614 Bankrott machten. Die halbe Welt erzitterte, als das Haus Welſer mit 6 Millionen Schulden ſeine Pforten ſchloß. Hatte das Augsburger Handelshaus doch un⸗ ter Bartholomäus Welſer die verzweigteſten wirtſchaftlichen Beziehungen. Die Welſer liehen nicht nur dem ewig geldbedürftigen Kaiſer Karl V. große Summen, ſie trieben auch Han⸗ del mit dem ſpaniſchen Amerika. Sie pachteten die Kupferbergwerke auf Haiti, ſie erhielten das Monopol für die Einfuhr von Neger⸗ ſklaven nach Südamerika und übernahmen die Koloniſation Venezuelas, das ihnen als Pfand für ihre Darlehen überlaſſen wurde. Das letztere Geſchäft erwies ſich als ein Fehlſchlag und führte ſchließlich zum Zuſammenbruch des Hauſes. Ebenbürtig dieſen beiden Familien waren die Medici, die unter Lorenco Medici in Flo⸗ renz über 300 Millionen Mark beſaßen. Gio⸗ vanni Medici galt ſogar einmal, als er ſeine großen internationalen Bankgeſchäfte begann, als der reichſte Bürger der Welt. Drei Genera⸗ tionen hindurch hatten die Medici geſpart, ehe ſie anfangen konnten, durch Darlehen an die gekrönten Häupter jener Zeit mächtiger zu wer⸗ den als Kaiſer und Könige. Damals war Flo⸗ renz überhaupt eine Stadt der Millionäre; die Guadagni, die Alvizzi, die Salviati und die Peruzzi waren durchweg nach heutigen Begrif⸗ fen Multimillionäre. Es gibt dann noch eine Reihe von Millionären jener Epoche, die gleich Meteoren emporſtiegen, aber auch ſchnell wieder zugrunde gingen. Zu ihnen gehören die Hoch⸗ ſtetter, die ihre Millionen verſpekulierten, die Mannlichs und die Neidhardts die für kurze Zeit ſogar den Reichtum der Welſer noch über⸗ trafen. Foto: Minerva/ Terra Filmkunst Zwiscienfall am Nikrofon Ein heiterer Zwiſchenfall trug ſich unlängſt am norwegiſchen Rundfunk zu. Ein Anſager kündigte eine Werbeveranſtaltung in Oslo mit der folgenden Bemerkung an:„Der Beſuch die⸗ ſer Veranſtaltung iſt jedem zu empfehlen. Der König und die Königin werden ebenfalls er⸗ ſcheinen— es wird nämlich kein Eintrittsgeld erhoben...“ Ganz Oslo hat über dieſen ſelbſt⸗ verſtändlich unbeabſichtigten Scherz helle Trä⸗ nen gelacht, und auch der norwegiſche König ſchmunzelte, als man ihm den Vorfall berich⸗ tete. Der Intendant des Osloer Rundfunks nahm die Geſchichte zum Anlaß, in einem klei⸗ nen Vortrag über ähnliche Dinge zu berichten, die ſich vor dem Mikrofon in den letzten Jahren abgeſpielt hatten. Während der Uebertragung eines Kirchenkonzertes kündigte der Sprecher ein Stück an, deſſen Titel den Hörern etwas merkwürdig erſchien. Er ſagte nämlich:„Nun ſingt der Chor das Lied: Herr, ſieh, ich komme zu dir.. in zwei Minuten...“ In Wirklichkeit hatte der Sprecher den„zwei Minuten“ noch die Worte hinzufügen wollen:„ſetzen wir unſere Sendung fort“. Aber durch einen Irrtum war die Uebertragung abgeſchaltet worden. Niemònd ist ein Held— vor seinem Zahnarzt Auch ein ruhmgekrönter und vielfach erprobter General kann mitunter eine ſchwache Stunde haben. Aber er wird ſich mit Recht dagegen em⸗ pören, wenn man gerade dieſe eine Szene aus ſeinem ſonſt ſo tapferen Leben herausgreift. Die kanadiſche Zahnärztin Dr. Arabelle Me Cal⸗ lum, eine bekannte Dentiſtin in Toronto, hat vor kurzem einige Erlebniſſe mit ihren Patien⸗ ten aus der Schule geplaudert. Dabei kam ſie auch auf das Problem zu ſprechen, ob Frauen oder Männer auf dem Stuhl des Zahnarztes mutiger ſind. Als Beweis dafür, daß ſelbſt ein Kriegsheld angeſichts der Bohrmaſchine ſchwach werden kann und empfindlicher als manche Frau, führte ſie an, daß der bekannte General der Königlichen Kanadiſchen Polizei Bruce Clark, einer der brävſten Haudegen der Armee, anläßlich einer Zahnbehandlung bei ihr, kurz nachdem er ſich auf den Stuhl geſetzt hatte, glatt⸗ weg in Ohnmacht gefallen ſei. Dabei ſei General Clark nicht weniger als 1,88 Meter groß. Dieſe Mitteilung, die irgendwie in die Preſſe ge⸗ langte, hat General Clark ſehr ergimmt. Er fühlte ſich durch die Indiskretion ſeiner Zahn⸗ ärztin öffentlich beleidigt und hat nun gegen Fräulein Dr. Arabelle MeCallum eine Klage eingereicht mit der Begründung, ſein Ruf als unerſchrockener Soldat ſei durch dieſe Geſchichte erheblich geſchädigt worden. lin der Sproche Couèés Von dem bekannten franzöſiſchen Mediziner Couéè ſtammt die Behauptung, man müſſe ſich nur einreden, es gehe einem von Tag zu Tag beſſer, dann werde man tatſächlich wieder ge⸗ ſund. Nur mußte er ab und zu erfahren, daß Einbildung allein nichts gegen ſchwere Krank⸗ heiten vermag. Es war nur ſchwer, ihm dieſe Tatſache hin und wieder beizubringen. Eines Tages berichtete ein Aſſiſtenzarzt über das Befinden einer Patientin.„Es geht ihr ſchlecht“, ſagte er, und ſo war es auch. Coue aber wies ſeinen Mitarbeiter zurecht:„Die Patientin bildet ſich ein, daß es ihr ſchlecht gehe!“ Am nächſten Tag fragte er wieder nach dieſer Kranken, und diesmal antwortete der Aſſiſtenz⸗ arzt, ohne eine Miene zu verziehen:„Die Pa⸗ tientin bildet ſich ein, geſtorben zu ſein!“ Der praklische Vater „Die Hauptſache iſt, daß man nicht den Kopf verliert, wenn mal was Unerwartetes paſſiert“ meint Herr Stoltenkamp. „Hm“, macht Herr Leiſegang zweifelnd,„ſagen wir mal, dein Junge trinkt ein halbes Fläſch⸗ chen Tinte aus— was wirſt du dann tun?“ „Na“, antwortet Stoltenkamp,„wenn weiter nichts iſt. meinen Bogen Löſchpapier laß ich ihn hinterdrein ſchlucken!“ „Hakenk Olotreꝛ Auswahl g dem letzten ſagen. Aber roß, ſonder mfang, der Bedarf zu be chen Ausmaf dann hätte— geherrſcht. 8 hende Mona— hier und da wurden. Das Angel Mannigfaltig eit bedingt. enken konnt⸗ nur das richt en wurde K Zeit abgelöſt werd Bohnen, die heit erfreuen, likateſſe geſche Auf dem beeren und ſchwunden. Ueberangebot gehen und di⸗ warten laſſen ſolchen Meng Ständen zu? nen werden erreichen, wer äpfel und d Nicht ganz frage nach E daß etwa die treten ſind. 1 mit der gleich durch nichts b knappen Eier⸗ eine wohl b5 aft betrie MRengen E gern. Die Ha wenn ſie in etwas langſar fen können 1 nachtszeit we Weihnachtsgu Ae In letzter beobachten, de ſten Art auf Dies wirkt ſie der minderbe ſollte deshalb aus aber vert gelnde Achtu kommt es in; ob eine Sumt ermäßigt wir und gerade di deutung der ſyſtems bewu nig umzugehe — ſchätzen. eg zum Gi (Kreuzer) noch den roten Kre Wer ein e wird bei der regelmäßig un wenige Pfenn gutſchrift zeig Kraft zur Me Schulſparkaſſe pflanzen ſchor Pfennig ein. Pfennig und vorübergehen. kin m Der Glasbl ſeboren am achſen, der in Frankfurt Der Auguſt Bau noch nicht ge am Rhein auf geſehen worde Perſone Meter groß, ſchmales blaf vielleicht geſck wahrſcheinlich ſchwarze Halb Wer irgend des Flüchtige ſchleunigſt d (Fernſprecher oder Gendarn Eine Beloh rnhard Minetti ere als rosige Terra Filmkunst rofon ſich unlängſt Ein Anſager min Oslo mit ſer Beſuch die⸗ mpfehlen. Der ebenfalls er⸗ Eintrittsgeld edieſen ſelbſt⸗ erz helle Trä⸗ hegiſche König Vorfall berich⸗ er Rundfunks in einem klei⸗ * 3 abgelöſt werden dürfte. Vereinzelt gab es dicke 5 * „Hakenkreuzbanner“ Sroß-Mannheim Donnerstag, 29. Juli 1937 Olstreĩehe Moeſienmaiłt Auswahl genug— das konnte man auch von dem letzten Markttag im Monat Juli wieder ſagen. Aber nicht nur die Auswahl war rieſen⸗ roß, ſondern auch die Anfuhr erreichte einen mfang, der genügt hätte, ſelbſt den ſtärkſten Bedarf zu befriedigen. Wenn Kaufluſt im glei⸗ chen Ausmaße zu verzeichnen geweſen wäre, dann hätte Zufriedenheit auf der ganzen Linie geherrſcht. So wirkte ſich aber das bevorſte⸗ 5 Monatsende im Umſatz aus, wenn auch ier und da ganz anſehnliche Einkäufe getätigt wurden. Das Angebot in Gemüſe war in ſeiner Mannigfaltigkeit durch die ſommerliche Jahres⸗ eit bedingt. Es gab alles, was man ſich nur enken konnte und die kluge Hausfrau brauchte nur das richtige zu wählen. In größeren Men⸗ 3 wurde Kopfſalat angeboten, der aber in ab⸗ ehbarer Zeit ſtärker durch den Endivienſalat Bohnen, die in Weſtfalen ſich größerer Beliebt⸗ eit erfreuen, während ſie bei uns nur als De⸗ likateſſe geſchätzt werden. Auf dem Obſtmarkt ſind die Johannis⸗ beeren und die Stachelbeeren faſt ganz ver⸗ ſchwunden. Auch an Pfirſichen herrſchte kein Uueberangebot, da die Frühpfirſiche zur Neige 5—1 nach Eiern. 9 13 e zu berichten, letzten Jahren 3 Uebertragung der Sprecher Hörern etwas ämlich:„Nun eh, ich komme in Wirklichkeit Ninuten“ noch zen wir unſere Irrtum war den. or deinem lfach erprobter vache Stunde t dagegen em ne Szene aus ausgreift. Die lle MeCal⸗ Toronto, hat ihren Patien⸗ Dabei kam ſie n, ob Frauen s Zahnarztes daß ſelbſt ei ſchine ſchwa als manch innte Genera zolizei Bruc en der Armee bei ihr, kur zt hatte, glatt der Aſſiſtenz⸗ n:„Die Pa⸗ 1* icht den Kopf tes paſſiert“, ifelnd,„ſagen albes Fläſch⸗ nn tun?“ wenn weiter apier laß ich durch nichts beeinfluſſen! Der Grund der etwas knappen Eieranfuhr iſt darin zu erblicken, daß 4 gern. gelnde Achtung vor kommt es in zahlreichen Fällen nicht darauf an, ob eine Summe um einen Pfennig erhöht oder gehen und die Spätpfirſiche noch etwas auf ſich warten laſſen. Dafür gab es Heidelbeeren in ſolchen Mengen, daß ſich dieſe Frucht auf vielen Ständen zu Bergen türmten. Aepfel und Bir⸗ nen werden bald das Stadium der Eßbarkeit erreichen, wenn auch augenblicklich die Koch⸗ äpfel und das Fallobſt noch überwiegen. Nicht ganz werden konnte die Nach⸗ as lag aber nicht daran, aß etwa die Hühner in einen Legeſtreik einge⸗ treeten ſind. Unſere Hühner legen nach wie vor mit der gleichen Regelmäßigkeit und laſſen ſich eine wohlüberlegte Vorratswirt⸗ betrieben wird, die es gebietet, größere Rengen Eier im andlgans einzula⸗ Die Hausfrauen werden dann froh ſein, wenn ſie in den Zeiten, in denen die Hühner etwas langſamer legen, auch ihre Eier einkau⸗ jen können und wenn dann auch zur Weih⸗ nachtszeit wegen Eiermangel das Backen der Weihnachtsgutſel nicht auszufallen braucht. 1— Achtek den Pfennig! In letzter Zeit kann man wieder häufiger beobachten, daß bei Zahlungen der verſchieden⸗ ſten Art auf 5 oder 10 Pf. aufgerundet wird. Dies wirkt ſich leicht in einer Belaſtung gerade der minderbemittelten Volksgenoſſen aus und ſollte deshalb vermieden werden. Darüber hin⸗ aus aber verrät dieſe Gepflogenheit eine man⸗ dem Pfennig. Gewiß ermäßigt wird. Wichtig iſt aber, daß ſich jeder und gerade die heranwachſende Jugend der Be⸗ deutung der kleinſten Einheit unſeres Geld⸗ ſyſtems bewußt wird. Nur wer mit dem Pfen⸗ nig umzugehen weiß, vermag die Mark richtig 3— ſchätzen. e Wie ſagt Hebel?: Weiſch wo der g zum Gulde iſch, er goht de rote Krüzer Kreuzer) noch(der Weg zum Gulden geht über den roten Kreuzer= Pfennig). Wer ein Sparkaſſenbuch ſein eigen nennt, wird bei der alljährlichen Zinsguiſchrift faft regelmäßig unrunde Beträge, die vielleicht nur wenige Pfennige ausmachen, finden. Dieſe Zins⸗ gutſchrift zeigt die dem Pfennig innewohnende Kraft zur Mehrung von Sparkapital. Auch die Schulſparkaſſen, die heute überall beſtehen, pflanzen ſchon dem Kinde die Achtung vor dem Pfennig ein. Niemand ſoll deshalb an dem Pfennig und an der Pfennigrechnung achtlos vorübergehen. kin mörder wird gelucht Der Glasbläſer Walter Fritz Schlitzkus, eboren am 15. Auguſt 1915 in Freiberg in — der verdächtig iſt, am 22. Juli 1937 in Frankfurt am Main den Altwarenhändler Aufn.: Polizeiarchiv Der gesuchte Mörder Schlitzkus Auguſt Bauer ermordet zu haben, iſt immer noch nicht gefaßt. Er hält ſich wahrſcheinlich am Rhein auf und ſoll in der Nähe Mannheims geſehen worden ſein. 5 Perſonenbeſchreibung: 1,60 bis 1,5 Meter groß, ſchmächtig, mittelblonde Haare, ſchmales blaſſes Geſicht, Augenlider gerötet, ielleicht geſchwollen, ſächſiſche Mundart, trägt ahrſcheinlich neuen, grauſchwarzen Anzug, warze Halbſchuhe mit Damenabſätzen. Wer irgendwelche Wahrnehmungen bezüglich des Flüchtigen macht, wird dringend gebeten, chleunigſt die Kriminalpolizei Mannheim Fernſprecher 358 51) oder den nächſten Polizei⸗ ſer Gendarmeriebeamten zu verſtändigen. Eine Belohnung von 500 RM iſt ausgeſetzt. Das Land der Diamanten und der Perſianer Ein inkereſſanker Vorkrag des Reichskolonialbundes über Deulſch⸗Südweſt⸗Afrika Dieſer Vortrag, der dritte der in Verbindung mit der Kolonialausſtellung in den Rhein⸗Nek⸗ kar⸗Hallen veranſtalteten Vortragsreihe, bewies wieder deutlich das Fortſchreiten des kolonialen Gedankens und des Intereſſes für unſere Ko⸗ lonien. Der Vortragsſaal der Städtiſchen Kunſt⸗ halle war nicht nur überfüllt, man mußte ſogar viele Volksgenoſſen, die wenig ſpät kamen, wie⸗ der nach Hauſe ſchicken. Der Sprecher des Abends, Valentin Dick, Mannheim, hat von 1905 bis 1931 in Deutſch⸗ Südweſt gelebt, er hat die Eingeborenenauf⸗ ſtände miterlebt, das Aufblühen vor dem Kriege geſehen und kennt auch die Zuſtände der Kolo⸗ nie nach dem Kriege. Wie kein zweiter war er berufen, aus eigener Anſchauung über dieſes Gebiet, das doppelt ſo groß wi⸗ das heutige Deutſchland iſt, zu berichten. Zwiſch'n Ola⸗ wango und Kuhene im Norden und dem Oranje⸗ fluß im Süden erſtreckt es ſich von der Küſte bis zur Kalahari, die zu Unrecht als Wüſte gilt. Auch das Küſtenland, die rund 100 Kilometer breite Namib iſt ſtreng genommen keine Wüſte, wenn auch durch Einwirkung des kalten Benguellaſtromes an der Küſte faſtenie Re⸗ gen fällt. Es iſt ein breites Dünenmeer das durch die Diamanten wertvoll wurde. Von der Namib führt eine ſteile Bruchſtufe ins innerafrikaniſche Hochplateau⸗ über, das gutes Gras⸗ und Steppenland iſt. Hier gibt es mehrere große Flußläufe, wie vor allem den Großen Fiſchfluß. Dieſe aber führen nur in der Regenzeit oberirdiſch Waſſer, dann ſind ſie gewaltige reißende Ströme. Die deutſche Regierung plante, durch Flußſperren das Waſſer aufzuſtauen und zur Bewäfferung zu verwenden. Der Krieg hat dieſen Plänen ein jähes Ende gemacht. Die älteſte deutſche Kolonie Deutſch⸗Südweſt iſt die älteſte deutſche Kolonie. 1884 ſchloß Karl Lüderitz Ver⸗ träge mit den Eingeborenenhäuptlingen. Die Regierung kümmerte ſich vorerſt wenig um das Land und überließ ſeine Erſchließung privaten Geſellſchaften, die vor allem nach den Mineral⸗ ſchätzen ſuchten. Die Anſiedlung war denkbar gering. 1897/98 vernichtete die Rinderpeſt faſt den geſamten Viehbeſtand. Erſt ſpäter fand der deutſche Gelehrte Robert Koch das wirk⸗ ſame Mittel ihrer Bekämpfung. Da die Rinder⸗ peſt auch die Zugochſen, die zu 24 vor den Ochſenwagen geſpannt die einzige Ver⸗ kehrsmöglichkeit des Landes bildeten, vernich⸗ tete, mußte man ſich zum Bahnbau entſchließen. Die Bahn von Swakopmund nach Windhuk wurde in Betrieb genommen, die nach Ottawi und Teſumeb kam hinzu. Die allgemeine Aufmerkſamkeit des Reiches und des deutſchen Volkes aber wurde erſt durch den traurigen Anlaß der Eingeborenen⸗ aufſtände auf die Kolonie gelenkt. Im Herbſt 1903 empörten ſich die Hereros im Norden des Landes. Nach langwierigen Kämp⸗ fen konnten ſie im Gefecht am Waterberge entſcheidend geſchlagen werden. Da empörten ſich auch die Witboy⸗Hottentotten, die vorher ein Hilfskorps geſtellt hatten und mit deutſchen Waffen ausgerüſtet waren. Sie hat⸗ ten als zuverläſſigen Bundesgenoſſen die Un⸗ wegſamkeit und Waſſerarmut des ihnen in je⸗ dem Winkel bekannten Landes für ſich. Die Schutztruppe ſorderte den Bau einer Bahn, die die Verſorgung der kämpfenden Truppe ſicher⸗ ſtellte. Aber der Reichstag verweigerte die Kre⸗ dite und es mußten nach ſeiner Auflöſung erſt Neuwahlen ſtattfinden, bis die Bahn gebaut werden konnte. Ende 1907 mußten die Hotten⸗ totten die Waffen ſtrecken. Jetzt war das deutſche Volk auf Südweſt und die Kolonien überhaupt aufmerkſam ge⸗ worden, und die Beſiedlunga des Landes wurde ziemlich ſchnell vollendet. Als beſonde⸗ res Glück für das Land muß die Entdeckung der Diamanten im Jahre 1908 angeſehen werden. Viele Abenteuerer kamen ietzt ins Land, in Lüderitzbucht, in deſſen Nähe Wieder ein Todesopfer des Verkehrs Radfahrer unter die Räder eines Laſtzuges gekommen Faſt vergeblich ſcheint der Kampf gegen das undiſziplinierte Verhalten auf den verſchieden⸗ ſten Gebieten des Verkehrs. Die Welle der Ver⸗ kehrsunfälle, die gerade in der letzten Zeit ziem⸗ lich hochging, will nicht abebben. Wieder hat nun mangelnde Achtſamkeit ein Menſchenleben gefordert. Auf dem Hauptmarkt auf dem Zeughausplatz hatte am Morgen des heutigen Doainerstag der Obſt⸗ und Gemüſehändler Jatob R. von Käfer⸗ tal⸗Süd ſeine Einkäufe getätigt und befand ſich mit ſeinem Kaſtenfahrrad auf dean Weg nach Käfertal. Daß er es ſehr eilig hatte, geht aus der Aeußerung hervor, die er bei ſeinem Ein⸗ kauf von Aepfeln tat:„Macht ſchneller, die Leut' warten auf ihre Ware“. So kam er denn auch in ſchneller Fahrt— wie Augenzeugen berich⸗ ten— die Straße am alten Krankenhaus, zwi⸗ ſchen R 4 und K 5, heruntergeradelt und— da war das Unglück auch ſchon geſchehen. Zu ſpät bemerkte R. anſcheinend den ſchweren Krupp⸗ Laſtzug, der— wie die Augenzeugen wiederum ausſagen— in langſamem Tempo bereits in der Kreuzung R 4/K 5— 8 4/85 auftauchte und wollte wohl ien letzten Moment ſein ſchwer be⸗ ladenes Rad herumreißen. Dabei kippte aber das leichte Fahrzeug, das den Randſtein ge⸗ ſtreift hatte, um und der unglückliche Händler wurde ſo verhängnisvoll aus dem Fahrradſat⸗ tel geſchleudert, daß er unter den ſchweren Mo⸗ torwagen des Laſtzuges rollte. Das Hinterrad muß dem Verunglückten direkt über den Kopf gegangen ſein und den ſofortigen Tod des etwa 35 Jahre alten Mannes herbeigeführt haben. Die Schuldfrage iſt noch nicht offiziell getlärt. Einige Feſtſtellungen ließen ſich jedoch ſchon tref⸗ fen. So war die Handbremſe aa dem Fahrzeug des Händlers völlig unwirkſam. Die Rücktritt⸗ bremſe dagegen war in Ordnung. Doch gerade dieſe, die den Unfall hätte vielleicht verhindern können, muß von denn Radfahrer nicht benützt worden ſein, ſonſt wäre doch das Fahrzeug noc vor der Kreuzung zum Stehen gekommen. E kann aber auch ſo geweſen ſein, daß., in Ge⸗ danken verſunken, nicht beſonders auf die Straße achtete und ſchneller an der verhängnisvollen Kreuzung war, als er gedacht hatte. Daß der Laſtzug Signal gab, beſtätigen die Augenzeugen übereinſtimmend und ebenſo, daß er ſofort zum Stehen kam. Daß dem auch ſo war, zeigt der Umſtand, daß die große Blutlache, die durch die ſchwere Schädelfraktur verurſacht wurde, ſich direkt aan liaten Hinterrad des Laſtwagens be⸗ fand, das Rad alſo kaum eine einzige weitere Umdrehung gemacht hatte. Trotz der verhältnismäßig frühen Morgen⸗ ſtunde— kurz nach ſieben Uhr— waren die umliegenden Straßenecken dicht beſetzt von Nen⸗ gierigen, die aber von Polizeipoſten vom Ort des Geſchehens ferngehalten wurden. Erken⸗ nungsdienſt und Notruf waren mit gewohnter Schnelligkeit am Unglücksort und rekonſtruier⸗ ten den Vorfall, um die Schuldfrage zu CK. eeeeeeeee Landjahrjugendliche bekommen Lehrſcheine Mehr als 30 000 Schulentlaſſene befinden ſich gegenwärtig im Landjahr, und etwa 20 000 da⸗ von ſind Jungen. Nach ihrer Rückkehr aus dem Landjahr im Spätherbſt ſollen ſie in einen Be⸗ ruf übergeführt werden. Die Reichsanſtalt für Arbeitsvermittlung und Arbeitsloſenverſiche⸗ rung hat ſchon jetzt Vorbereitungen getroffen, um die Eingliederung dieſer Jugend⸗ lichen in die Wirtſchaft vorzubereiten. Im Rahmen der allgemeinen Berufsklagen ſollen die Landjahrkinder nicht vergeſſen werden. Sie werden künftig in gleicher Weiſe erfaßt wie die anderen Jugendlichen. Für die Durchführung einer Berufsberatung in den Landjahrlagern ſind nähere Weiſungen ergangen. Die Hin⸗ lenkung auf landwirtſchaftliche Lehr⸗ ſtellen ſteht dabei natürlich im Vordergrund. Bei den Vorbereitungsmaßnahmen der Reichs⸗ anſtalt iſt man vor allem auch beſtrebt, einen Ausgleich dafür zu finden, daß die Entlaſſun⸗ gen aus dem Landjahr bisher zu einem wenig glücklichen Zeitpunkt für den Arbeitseinſatz er⸗ folgten. Reichsſtelle für Sippenforſchung. In weiten Kreiſen beſteht die Meinung, daß die Reichs⸗ ſtelle für Sippenforſchung Anträge auf Er⸗ forſchung der Abſtammung von Privatperſonen und auf Beſchaffung der dazu nötigen Urkun⸗ den übernehme. Die Reichsſtelle hat in erſter Linie die Aufgabe, die Abſtammungsverhält⸗ niſſe auf Grund vorgelegter Urkunden zu prü⸗ fen und über das Ergebnis ein Gutachten in Form eines Abſtammungsbeſcheides oder Un⸗ bedenklichkeitsbeſcheides abzugeben, Wer einen ſolchen Beſcheid beantragt, muß für die erfor⸗ derlichen Urkunden ſelbſt ſorgen, ſoweit die Be⸗ ſchaffung ſich nicht als unmöglich erweiſt. Wer für die Beſchaffung der Urkunden einen Sip⸗ penforſcher in Unſpruch nehmen will, wende ſich an die Vereinigung der Berufsſippenfor⸗ ſcher, Berlin NW7, Schiffbauerdamm 26, zweck⸗ mäßig unter Angabe des Forſchungsgebietes und des in Betracht kommenden Zeitraumes, aber ohne Einſendung weiterer Unterlagen. Die Vereinigung benennt dann einen oder mehrere Berufsſippenforſcher, mit denen ſich der An⸗ tragſteller wegen des Auftrages und der vor⸗ ausſichtlichen Koſten in Verbindung ſetzen kann. Freier Eintritt im Kunſtverein. Der Kunſt⸗ verein gewährt, um die Beſichtigung der Aus⸗ ſtellung„Schleswig⸗Holſtein, Land und Volk“ der NS⸗Kulturgemeinde Kiel allen Volks⸗ genoſſen zu ermöglichen, für die nächſten Tage bis zum Schluß der Ausſtellung am Sonntag., den 1. Auguſt, einſchließlich, freien Eintritt. Muſikbücherei geſchloſſen. Die Städtiſche Mu⸗ ſikbücherei, L. 2, 9, bleibt geſchloſſen vom 2. Aug. bis einſchließlich 2. September. Varieté im Erlenhof. Das beliebte Sommer⸗ varieté Frank, das eben ein erfolgreiches Gaſt⸗ ſpiel im Stadtteil Lindenhof im Schnickenloch durchgeführt hat, gaſtiert vom 30. Juli bis 5. Auguſt im Erlenhof am Marktlatz. Die Truppe ſetzt ſich aus ausgezeichneten Artiſten zuſammen. Artiſtiſche Darbietungen, Dreſſuren und humoriſtiſche Nummern wechſeln mitein⸗ ander ab und ſorgen dafür, daß jeder auf ſeine Koſten kommt. Bei der großen Liebe der Mann⸗ heimer für Zirkuskunſt und ihrem Verſtändnis für artiſtiſche Darbietungen kann man erwar⸗ len, daß auich das Gaſtſpiel im Erlenhof ebenſo zahlreiche Beteiligung der Bevölkerung und ebenſo viel Erfolg für die Artiſten bringt, wie das vorhergehende im Schnickenloch. die erſten Funde lagen, herrſchte bald toller Betrieb. Die Regierung aber brachte in dieſe an den gold⸗ruſh Kaliforniens erinnernden Zuſtände ſehr raſch Ordnung, und ſchuf eine Exportſteuer auf Diamanten, die der wüſten Spekulation eine Grenze ſetzte. Erſt wurden die Diamanten in der angereicherten Sand⸗ ſchicht der Oberfläche leicht und ſchnell gefun⸗ den, die Förderungsmethoden wurden bald ſchwieriger. Aber trotzdem konnte die Erzeu⸗ aung von Fahr zu FJahr geſteigert werden, und 1913 betrug ſie 1 400 000 Karat im Werte von 46 Millionen Mark. Mit der Erportſteuer konnte der Etat des Schutz⸗ gebietes balanciert werden, nur die Schutz⸗ truppe mußte noch vom Reiche erhalten wer⸗ den. Es aab geordnetes Gerichts⸗, Poſt⸗ und Verkehrsweſen, die Städte an der Küſte und im Innern blühten auf, vor allem Windhuk wurde eine ſehr lebendige und ganz euro⸗ päiſche Stadt. Die ſchwierige Waſſerfrage Das aroße Problem der Anſiedlung iſt die Waſſerfrage. Die umvorſtellbaren Re⸗ genmengen der Regenzeit gehen ungenützt durch die Ströme ins Meer, in der übrigen Zeit iſt das Land regenlos und trocknet aus. Dazu iſt die Regenzeit ſowohl in ihrer Dauer, wie in der fallenden Regenmenge und im Zeitpunkt ihres Eintretens unzuverläſſig. Um hier Wandel zu ſchaffen, wollte das Reich, wie ſchon erwähnt, vier große Flußſperren bauen, deren Waſſer zur Bewäſſerung des Landes, deſſen ausgeruhter Boden bei genü⸗ gender Bewäſſerung ungeheuer fruchtbar iſt, und deren Kraft zur Elektrifizierung der Bahnen ausgenutzt werden ſollte. Bis⸗ her ſind nur das nördliche Owamboland und kleine Landſtrecken am Waterberg landwirt⸗ ſchaftlich nutzbar, in den übrigen Teilen herrſcht extenſive Viehzucht. Die Kultur der Eingeborenen Buſchleute ſind die älteſten Eingeborenen, ſie ſtehen noch auf altſteinzeitlicher Kulturſtufe. Chriſtianiſiert ſind die Hereros und die Owam⸗ bos. Die führenden Männer der Kolonie haben oft unter ſchwierigſten Bedingungen nicht nur die wirtſchaftliche Erſchließung des Landes, ſondern auch die Fördeung der Eingeborenen verfolgt. Faſt ohne Schutz fland der erſte Gou⸗ verneur Heinrich Göring, der Vater unſeres Miniſterpräſidenten Generaloberſt Hermann Göring, auf ſeinem Poſten, den er ſehr ge⸗ ſchlie ausfüllte. Er legte den Grund zur Auf⸗ ſchließung des Landes, andere haben ſie voll⸗ endet. Eifenbahn und Auto herrſchen heute dort, wo einſt behaglich der Ochſenwagen mit drei oder vier Stundenkilometern„trekkte“. Vor allem aber wurden die Anſiedler auch bei der Waſſererſchließung unterſtützt. Als beſondere koloniale Großtat muß die Hochzucht des Karakulſchafes, das ſo⸗ wohl die koſtbaren Perſianerfelle wie auch hoch⸗ wertige Wolle liefert, genannt werden. Aus Bo⸗ chara und Chiwa hatte der Gouverneur Lin⸗ dequiſt die erſten Karakulſchafe ins Land ge⸗ bracht, heute ſind die Felle der Kolonie denen des Urſprungslandes wenigſtens gleichwertig. Ganz unvorbereitet traf der Weltkrieg das Land. Nur rund 5000 Mann einſchließlich Re⸗ ſerven und Landwehr ſtanden gegen einen um mehr als das age überlegenen Feind. Nach anfänglichen Erfolgen mußten ſie zurück⸗ gehen, und nach einem Jahr war weiterer Wi⸗ derſtand unmöglich. Die Abſicht, alle Deutſchen wie in den anderen Kolonien abzuſchieben, wurde nicht durchgeführt, aber die Anſiedlun armer Buren wurde ſo ſtark gefördert, da dieſe heute zahlenmäßig geradezu die Mehrheit im Lande haben, wenn auch die 13 000 Deut⸗ ſchen immer noch der wirtſchaftlich ſtärkſte Teil der Bevölkerung ſind. Die Leiſtungen der deutſchen Verwaltung Die großen Projekte der deutſchen Verwal⸗ tung blieben liegen. Nur unweſentlich wurden neue Bahnbauten durchgeführt. Im Poſtweſen uſw. blieb alles beim alten. Deutſche fünge mußten Deutſch⸗Südweſt an den Flugvertehr anſchließen. Der Haupterwerbszweig blieb nach wie vor die Großviehzucht, die wegen der ungünſtigen allerdings teil⸗ weiſe auf Karakulzucht umgeſtellt wurde. Faſt eine Million Felle ſollen in dieſem Jahre aus⸗ geführt werden. Sehr ergit ih ſind die Kup⸗ erbergwerke von Ottawi und Tſu⸗ meb, die den größten Teil ihrer Förderung nach Deutſchland liefern. Auch Blei und Silber werden gewonnen. Die Förderung der Diaman⸗ ten hat unter der Weltwirtſchaftskriſe ſtark ge⸗ litten, aber es ſind noch nach Schätzung 30 Millionen Karat im Lande, die einen Wert von 2 bis 3 Milliarden Mark dar⸗ ſtellen. Zinnbergbau wird in ſehr gerin⸗ gem Umfang betrieben, auch Marmor iſt im Lande gefördert worden. Die Küſte hat reiche Fiſchgründe, aus Lüderitzbucht werden Lan⸗ guſten ausgeführt. So arm Deutſch⸗Südweſt ausſieht, unter der Hand fleißiger deutſcher Siedler kann es doch ein ertragreiches Land werden. Weſentlich iſt vor allem, daß das geſunde Klima die Anſied⸗ lung Weißer geſtattet. Man hat die Mög⸗ lichkeiten des Landes früher manchmal über⸗ ſchätzt, auf jeden Fall aber iſt es in der Lage, noch zahlreiche Anſiedler aufzunehmen. Durch ausgezeichnete Lichtbilder und Kaxten wußte Val, Dick ſeine Ausführungen anſchau⸗ lich zu geſtalten und zu vertiefen. Der letzte Vortrag der Reihe findet am kommenden Mitt⸗ woch, den 4. Auguſt, ſtatt. Reichsbahnoberrat Fräulin⸗Karlsruhe wird über„Togo die deutſche Muſterkolonie“, die ihm aus eigener Anſchauung wohl bekannt iſt, ſprechen. B. „Hakenkreuzbanner“ Sport und ſpiel Donnerstag, 29. Juli 1937 dür einen Pig. pro km nach verun Anläßlich der Reichswettkümpfe der SA vom 13. bis 15. Auguſt 1937 fährt die Reichsbahn Sonderzüge nach Berlin, bei denen der Fahrt⸗ kilometer für alle Inhaber von Eintrittskarten zu den Veranſtaltungen im Reichsſportfeld einen Pfennig koſtet. Die Eintrittskarten zu den Reichswettkämpfen ſind bei allen SA⸗Einheiten erhältlich. Schon für RM.80 iſt ein Kartenblock zu haben, der zum Eintritt an allen drei Tagen berechtigt. Leunis⸗Kalender 1937 Wimbledon Beginn ſtatt Höhepunkt? Aus franzöſiſchen Tenniskreiſen kommt der Vorſchlag, die Europazone im Davispokal⸗ Wettbewerb 1938 ſo früh beginnen zu laſſen, daß bereits vor den engliſchen Meiſterſchaften in Wimbledon, die durchweg ja Ende Juni ihren Anfang nehmen, Europas Vertreter für das Interzonen⸗Finale in Foreſt Hills ermit⸗ telt ſind. Frankreich will der Kommiſſion für die Aufſtellung des Tennis⸗Kalenders den Vor⸗ ſchaffe unterbreiten, die franzöſiſchen Meiſter⸗ ſchaften im Anſchluß an Wimbledon anzuſet⸗ zen. Vom Roland⸗Garris⸗Stadion aus würde es dann nach Hamburg gehen, da man mit eini⸗ ger Beſtimmtheit annehmen kann, daß auch die Internationalen Deutſchen Meiſterſchaften vor⸗ verlegt werden. Dieſer franzöſiſche Vorſchlag, der in Wimbledon beſprochen wurde, ermöglicht es den Ueberſee⸗Nationen, in erſter Linie aus Auſtralien und USA, in Wimbledon, Paris und Hamburg an den Start zu gehen, bevor die Rückreiſe nach Amerika zu den Davispokal⸗ Schlußrunden angetreten wird. Gkoßek Preis von Monaco 16 Spitzenfahrer Europas am Start Am 8. Auguſt wird auf der bekannten Caſino⸗ und Hafenrundſtrecke in Monte Carlo der Große Automobilpreis von Mo⸗ naco zum neunten Male entſchieden. Die Ver⸗ anſtalter teilen jetzt mit, daß die abgeſchloſſene Teilnehmerliſte nunmehr 16 Spitzenfahrer Europas umfaßt. Deutſchland iſt durch die Auto⸗Union und Mercedes⸗Benz er⸗ wartungsgemäß ſtark vertreten. Die Hauptgeg⸗ ner ſind die Fahrer der Seuderia⸗Ferrari auf Alfa Romeo. Für die Auto⸗Union ſtarten Bernd Roſe⸗ meyer, Hans Stuck und Rudolf Haſſe, während H. P. Müller als Erſatzfahrer namhaft gemacht wurde. Mercedes⸗Benz hat Rudolf Caracciola, Manfred von Brauchitſch, Hermann Lang und G. Zehender gemeldet, während hier Richard Seaman als Erſatzfahrer gilt. Die Seuderia⸗ Ferrari erſcheint mit Dr. G. Farina, Brivio, Pintacuda und Sommer. Der beſte Alfa Romeo⸗ ier Tazio Nuvolari, wurde einſtweilen als Fahrer noch nicht genannt. Als Privatfah⸗ rer nehmen auf Maſerati bzw. Alfa Romeo die Italiener Biondetti und Soffietti, der Un⸗ gar Hartmann, Rüeſch(Schweiz) ſowie Pietſch (Deutſchland) teil. Fkankreichs Mannſchaft Die franzöſiſche Leichtathletik⸗Mannſchaft zum Länderkampf gegen Deutſchland am 8. Auguſt in München wurde jetzt ebenfalls namhaft ge⸗ macht. Der Verband hat die Beſten der Mei⸗ nn aufgeſtellt. Die Mannſchaft hat olgendes Ausſehen: 100 Meter: Stolz, Malfreydt; 200 Meter: Malfreydt, Cuillez; 400 Meter: Skavinsky, Boiſſet; 800 Meter: Leichtnam; 1500 Meter: Normand, Goix; 5000 Meter: Lefevre, Poharec; 110 Meter Hürden: Mathiotte, Bernard⸗Henri; Hochſprung: Montran, Puyfourgac; Weit⸗ ſprung: Joanblanc, Paul; Stabhoch: Rama⸗ dier, Vintousky; Kugel: Drecg, Noel; Diskus: Noel, Winter; Speer: Frinot, Dore: 454100 Me⸗ ter: Paul, Joanblanc, Stolz, Malfreydt; 4& 400 Meter: Joye, Macillac, Boiſſet, Skavinsky. Jloliens Ruderer für nmſterdam Am Tage nach den Landesmeiſterſchaften nahm der italieniſche Ruderverband auf dem Lago Maggiore bei Pallanza weitere Ausſchei⸗ dungen für die im Auguſt in Amſterdam ſtatt⸗ findenden Europameiſterſchaften vor. Die Erſt⸗ placierten aus den Titelkämpfen vom Vortage wurden nacheinander geſtartet und hatten eine Mindeſtzeit zu erreichen, wollten ſie ſich für Am⸗ ſterdam qualifizieren. Das gelang am Montag nur dem Zweier ohne des Mailäader RV und dem Achter des R Livorno. Steinleitner im Einer, Venedig im Zweier mit und Mon⸗ falcone im Vierer mit ſowie Broſch⸗Scherl iin Doppelzweier kämpfen am Donnerstag erneut gegen die„Mindeſtzeit“. Ruftria:1 beſiegt Im letzten Spiel der Vorentſcheidung um den Mitropa⸗Fußball⸗Pokal brachte Ferencvaros Budapeſt das Kunſtſtück fertig, die ſieggewohnte Auſtria Wien mit:1(:1) Toren zu beſiegen. Das Vorſpiel in Wien hatten die Oeſterreicher mit:1 gewonnen, doch haben die Magvaren durch dieſen großen Sieg mit:5 das beſſere Torverhältnis erreicht und treffen in der End⸗ runde, die ebenfalls in Vor⸗ und Rückſpiel aus⸗ getragen wird, mit Lazio Rom zuſammen. Dem Spiel in Budapeſt wohnten 25 000 Zu⸗ ſchauer bei, die von den Leiſtungen„ihrer“ Mannſchaft begeiſtert waren. Die bekannten Nationalſpieler Dr. Saroſi, Kiß und Toldi wa⸗ ren in der Hauptſache an den ſeché Torerfolgen der Budapeſter beteiligt. Das Ehrentor für Au⸗ ſtria Wien erzielte Seſta. Dr. Porſche über die neue Rennformel Die Maſchinen werden ſchwerer/ Konkurrenz wird ſtärker/ Muſſolini ſelbſt greift ein Eigener Bericht des„Hakenkreuzbanner“) Im Anſchluß an die heiße Motorenſchlacht auf dem Nürburg⸗Ring gab der Konſtrukteur der ſiegreichen Rennmaſchinen, Dr. Porſche, unſerem Vertreter intereſſante Erklärungen ab über die neue Rennformel. Stuttgart, 28. Juli. Die neue Rennformel ſchreibt bekanntlich für Grand⸗Prix⸗Wagen 4,5 Liter ohne Kompreſſor oder 3 Liter mit Kompreſſor vor.„Welche Wa⸗ gen ſetzen wir ein: den mit oder den ohne Kom⸗ preſſor?“ Dieſe Frage ſteht nach Anſicht Dr. Porſches für die bevorſtehenden Rennen im Vordergrunde. Und der bekannte Konſtrukteur, den unvermeidlichen Rechenſchieber aus der Bruſttaſche ziehend, erklärt weiter:„Die Wagen werden gewichtsmäßig etwas ſchwerer werden als die heutigen und auch die Spitzengeſchwin⸗ digkeit wird eine niedriger— Wie Dr. Porſche durchblicken läßt, planen Daimler⸗Benz wie auch Auto⸗Union zwei ver⸗ ſchiedene Konſtruktionen. Es ſoll dann jeweils auf die Strecke ankommen, welche Wagen ein⸗ geſetzt werden. Nachdem ſich die Franzoſen, voran Delage⸗ Bugatti, ſo ſtark für die neue Formel eingeſetzt haben, iſt anzunehmen, daß ſie ſich intenſiv mit dem Bau konkurrenzfähiger Wagen beſchäftigen. alb eine viel ſtärkere Gegnerſchaft als in die⸗ em Jahr. Seiner Anſicht nach werden Bugatti, Delage, Alfa⸗Romeo und die Amerikaner am Start ſein. Was im übrigen Alfa⸗Romeo be⸗ trifft, 65 bekannt, daß der italieniſche Staats⸗ chef ſelbſt eingreifen und das Modenaer⸗Werk ſo unterſtützen will, daß der Bau möglichſt eee n Wagen möglich iſt. Die Ita⸗ liener wollen auf dieſe Weiſe den deutſchen Wagen erfolgreich Paroli bieten. Daß man die alte Formel ad acta gelegt hat, ſei ſchade, meint Dr. Porſche. Man hätte aus der bisherigen Erfahrung lernen und dann weiterbauen können und wäre damit ſicher beſſer vorangekommen, als daß nun alles über den Haufen geworfen würde und man wieder von vorne anfange. Der Konſtrukteur kam dann auf ſeinen Beſuch bei Ford in Detroit zu ſpre⸗ chen. Die Reiſe habe nur dem Zwecke der Orien⸗ tierung gedient. Die Unterhaltung mit Ford habe ſich hauptſächlich um den Bau billiger und leiſtungsfähiger Wagen gedreht, ferner über luftgekühlte Motoren, Vollſchwingachſen und Heckkonſtruktionen. Man trage ſich, ſo verrät Dr. Porſche zum Abſchluß des Geſprächs, in Detroit mit dem Gedanken, in nächſter Zukunft ſelbſt einen Heckwagen nach deutſchem Vorbild herauszubringen. f das nächſte Jahr erwartet Dr. Porſche des⸗ Die 7. Akademiichen Deigpiele in Paris Der Zeitplan der Pariſer Wettkämpfe vom 21. bis 29. Auguſt Das Organiſationskomitee für die 7. Akade⸗ miſchen Weltſpiele aller Länder gibt die Zeit⸗ folge der ſportlichen Wetttämpfe bekannt, die vom 21. bis 29. Auguſt in Paris durchgeführt werden. Die Einleitung iſt den Ruderern vorbehalten, die ſchon am 21. Auguſt ihre Mei⸗ ſterſchaftsrennen im Einer, Riemenzweier, Dop⸗ pelzweier, Vierer mit und ohne und im Achter austragen. Am 22. Auguſt erfolgt dann um 14.30 Uhr die feierliche Eröffaung im Olym⸗ piſchen Stadion zu Colombes, an der alle ge⸗ meldeten Nationen mit ihren Mannſchaften teil⸗ nehmen. Auf Grund des franzöſiſchen Alpha⸗ bets wird die deutſche Mannſchaft(Allemagne) den rund 2000 Mann ſtarken Zug anführen. Am Montag, 23. Auguſt, beginnen im Metropoli⸗ tain⸗Stadion die Vorſpiele im Basketball, ien Jean⸗Bouin⸗Stadion im Fußball und im Colombes⸗Stadion im Handball, Rugby und Hockey. Am gleichen Tage tra⸗ gen die Fechter ihre erſten Runden im Mann⸗ ſchaftskampf in St. Cloud aus. Die Tennis⸗ ſpieler finden ſich ab Dienstag, 24. Auguſt, im Stadion Roland Garros eign, während die Schwimmer in der Zeit vom 22. bis 29. Aug. ihre Vorrennen und Entſcheidungen in Tourel⸗ les veranſtalten. Die Leichtathleten neh⸗ men erſt am 26. Auguſt im Colombes⸗Stadion ihre Kämpfe auf, und zwar ſind für jeden Tag fünf Entſcheidunigen vorgeſehen. Zum gleichen Zeitpunkt treten erſtmalig die Radfahrer an, die auf der Autobahn von Montlhéry am 26. Auguſt zunächſt das 100⸗Kilometer⸗Straßen⸗ rennen abwickeln und am 28. Auguſt auf der Prinzenpartbahn die Bahnrennen erledigen. Lediglich für das Boxturnier liegt noch kein genauer Zeitplan vor. Abgeſchloſſen wer⸗ den die Kämpfe am 29. Auguſt im Colombes⸗ Stadion mit dem Fußball⸗Endſpiel und den Staffelläufenn, daran ſchließt ſich die Sieger⸗ ehrung und mit einer großen Abendveranſtal⸗ tung mit künſtleriſchen Darbietungen klingen die Weltſpiele der Studenten aus. Während der Feſttage ſind noch weitere Ver⸗ anſtaltungen für die Mannſchaftsführer vorge⸗ ſehen, ſo u. a. am 23. Auguſt ein Empfang durch den Außenminiſter im Quai'Orſay, am 24. Auguſt ein Empfang des Generalkommiſſars der Weltausſtellung und für den 25. Auguſt ein Beſuch von Verſailles. Für die deutſche Mann⸗ ſchaft kommt noch ein Empfang bei dem dent⸗ ſchen Botſchafter von Welczek hinzu. Voran geht am 22. Auguſt eine gemeinſame Gefallenen⸗ ehrung am Grabe des Unbekannten Soldaten, nach dem die Mannſchaften aller Nationen an den Champs⸗Elyſees vorbei marſchieren werden. Ernst von Dellus nach Berlin übergeführt Weltbild(MI) Der mit der Hakenkreuzfahne bedeckte Sarg wird, von NSK-Männern geleitet, in die Kapelle des Waldfried- hofs in Berlin-Dahlem gebracht 14 Dollen Deuiſcher Stehermeliter wekden Lauf über 100 Klm. bringt am Sonntag im Frankfurter Stadtwald die Entſcheidung Am kommenden Sonntag, 1. Auguſt, fällt auf der Radrennbahn des Frankfurter Sport⸗ feldes im Stadtwald die Entſcheidung in der deutſchen Stehermeiſterſchaft in einem Lauf über 100 Kilometer, nachdem am Donnerstagabend auf der gleichen Bahn in zwei Vorläufen die ſieben Endlauf⸗Teilnehmer ermittelt worden ſind. Die Steher⸗Meiſterſchaft war und iſt auch immer noch eine der radſport⸗ lichen Großveranſtaltungen, die jedesmal ein dankbares und begeiſtertes Publikum fand. So wird es auch an beiden Tagen in Frankſurt am Main ſein. 14 Fahrer aller Klaſſen wurden zur Meiſter⸗ ſchaft zugelaſſen. Die alten, in vielen Rennen erprobten Kämpen haben ſich mit dem talen⸗ tierten und ehrgeizigen Nachwuchs ausein⸗ anderzuſetzen, leicht wird es ihnen nicht ge⸗ macht, das iſt ſicher. Das geht auch ſchon aus der Einteilung der Vorläufe hervor: 1. Lauf: Krewer, Lohmann, Stach, Schind⸗ ler, Wißbröcker, Kirmſe, Leuer. 2. Lauf: Schön, Metze, Ifland, Hille, Um⸗ benhauer, Ilſe, Ehmer. Mit fliegendem Start Die Vorläufe werden ebenſo wie der End⸗ lauf nach den neuen Bedingungen aus⸗ getragen. Es wird mit fliegendem Start ge⸗ fahren, außerdem erhält jeder von einem nach⸗ weisbaren Reifenſchaden betroffene Fahrer nur noch eine Verluſtrunde angekreidet, wenn er innerhalb von drei Runden das Rennen wieder⸗ aufnehmen kann. Schließlich wird noch nach Klaſſen geſtartet, ſo daß die Extraklaſſe an den Schluß des Feldes kommt. Drei Fahrer aus jedem Vorlauf und der beſte ſiebente kommen in den Endlauf. Metze— Lohmann—Schön Einen normalen Verlauf der Rennen voraus⸗ geſetzt, werden am Sonntag Metze, Schön, Loh⸗ mann, Krewer, Schindler und vielleicht Stach, Umbenhauer oder Hille den Endkampf auf⸗ nehmen. Der vierfache deutſche Meiſter Erich Metze(Dortmund) wird natürlich alles daran⸗ ſnrf ſeinen Titel zu verteidigen. Seine chärfſten Widerſacher ſind der Wiesbadener Schön und der Bochumer Lohmann. Schindler (Chemnitz), Stach(Berlin), Umbenhauer (Nürnberg) und Hille(Leipzig) müſſen ſich mit der Ueberraſchungsſchance begnügen. In den Vorläufen haben übrigens auch noch der Han⸗ noveraner Wißbröcker und der Düſſeldorfer Ifland gute Ausſichten auf einen vorderen Platz. Kirmſe(Halle), Leuer(Köln), Ilſe(Bo⸗ chum) und Ehmer(Berlin) dürften wohl kaum eine Rolle in dieſen Rennen ſpielen können. Alſo wie geſagt, die Entſcheidung wird zwi⸗ ſchen Metze, Lohmann und Schön fallen. Rülu⸗Regaua im Müblaugafen am 1. Auguſt, nachmittags 2 Uhr Die in dieſem Jahre ſo außerordentlich er⸗ folgreichen Mannheimer Kanufahrer veranſtal⸗ ten am Sonntag im Mühlauhafen eine große Kurzſtrecken-Wettfahrt. Die dazu eingeladenen Vereine haben größ⸗ tenteils, trotz der acht Tage ſpäter liegenden Deutſchen Meiſterſchaftsregatta in Hannover, der Einladung Folge geleiſtet. Gibt doch der Mühlauhafen eine Garantie für einwandfreies Fahrwaſſer und dem Zuſchauer durch die neue Tribüne einen tadelloſen Ueberblick. Am Start ſind 243 Fahrer aus 15 Vereinen, und zwar von Saarbrücken, Darmſtadt, Karls⸗ ruhe, Heidelberg, Mainz, ſowie allen Mannhei⸗ mer Vereinen. Da ganz ſpannende Rennen im Zehner und Vierer, ſowie auch erſtklaſſige Beſetzungen im Einer⸗ und Zweiter⸗Kajak aufzuweiſenſind, wird die Veranſtaltung, die in der Organiſa⸗ tion keine Lücke läßt, mit Beſtimmtheit ſich gro⸗ ßen Beſuches erfreuen können.— Am Ziel ſpielt die SS⸗Kapelle der 32. SS⸗Standarte. Jwei Tage zub'länms⸗Kennen auf der Phönixbahn Die am Samstag und Sonntag im Rahmen des 40jährigen Jubiläums des Radfahrerver⸗ eins 1897 Waldhof zur Durchführung kommen⸗ den Bahnrennen verſprechen bei erſtklaſſiger Be⸗ ſetzung hervorragenden Sport. Der Samstag kann als„Tag der Jugend“ bezeichnet wer⸗ den; der Radſportnachwuchs dominiert an die⸗ ſem Tag auf der ganzen Linie. Nicht weniger als 35 Fahrer erſcheinen am Start, ſo daß die einzelnen Wettbewerbe recht ſpannend verlau⸗ fen werden. Im„Kleinen Fliegerpreis“ wird man erneut Hohmann⸗Ludwigshafen eine Fa⸗ voritenſtellung einräumen müſſen. Seine ſchärf⸗ ſten Widerſacher ſind Mathies⸗Karlsruhe, Heu⸗ bel⸗Landau, Dewald⸗Mannheim, Steinle⸗Mann⸗ heim, Hammerſtein⸗Mannheim. Das Ausſcheidungsfahren iſt eine ziemlich offene Sache. Mathies, Dewald, Ziegler, Ull⸗ rich, Dangl, Fickert haben hier Siegeschancen. 12 Paare ſtarten im 1⸗Stunden⸗Mannſchafts⸗ fahren. Der Ausgang des Rennens iſt durch⸗ aus offen. Die Ludwigshafener Hohmann und ———— haben auch diesmal Chancen, aber die ombinationen Mathies⸗Dewald, Ullrich⸗Zieg⸗ ler(Mannheim) und Dangl⸗Heubel(Landau) ſind ſo ſtark, daß ein Erfolg dieſer Paare auch als Ueberraſchung bezeichnet werden önnte. Der Sonntag bringt dann Großkämpfe am laufenden Band. Die Schweizer Bolliger⸗Hen⸗ ninger aus Zürich wahren den internationalen Charakter der Veranſtaltung. Die Eidgenoſſen ſtellen eine der ſtärkſten Amateurmannſchaften. Iſt das Paar erſt einmal auf der Mannheimer Bahn eingefahren, dann iſt mit ihm in dem langen Mannſchaftsfahren unbedingt zu rech⸗ nen. Spannende Kämpfe bringt ſchon das ein⸗ leitende Fliegerfahren. Bei der Qualität der Fahrer werden ſchon die Vorentſcheidungen ganz erſtklaſſige Sprinterkämpfe bringen, wer aber den Endlauf beſtreitet, iſt eine große Frage, denn Weimer, Mertens, Kamp, Függer, War⸗ ring, Snellen, Schwiers und Henninger haben Ausſichten für den Schlußkampf. Abwechſlungsreich und ſpannend wird auch der Städtekampf Stuttgart⸗Dortmund⸗ Bielefeld⸗Mannheim, der im Flieger⸗ fahren, Zeitfahren und Verfolgungsfahren aus⸗ getragen wird. Während Mannheim wohl kaum über den 4. Platz hinauskommen wird, dürfte der Kampf um den Sieg zwiſchen den übrigen drei Mannſchaften recht offen ſein. Möglich, daß Dortmund mit Mertens⸗Kurzawa knapp vor Stuttgart landet. Der Clou der Jubiläumsveranſtaltung bildet natürlich das 100⸗Kilometer⸗Mannſchaftsfahren. 11 Mannſchaften werden ſich während drei Stunden einen ſcharfen Kampf liefern, in dem es ohne Ueberraſchungen nicht abgehen wird. Da ſind zunächſt die ſieggewohnten Weimer⸗ Bühler. Diesmal wird ihnen aber das Siegen nicht leicht gemacht werden. Nennen wir nur Mertens⸗Kurzawa(Dortmund), Kamp⸗Klemme (Bielefeld), Függer⸗Warring(Köln), Snellen⸗ Schwiers(Dülken), Mang⸗Rehmer(Frankfurt). Daß natürlich die Schweizer alles daranſetzen werden, in Deutſchland ein günſtiges Ergebnis herauszufahren, iſt ſelbſtverſtändlich. Ueber einen Mangel an ſpannenden Kämpfen und Jagden wird ſich niemand beklagen können. Nurmis Vetter ſchwamm Rekorde In Helſinki wurden die finniſchen Schwimm⸗ meiſterſchaften durchgeführt, die drei Landes⸗ rekorde von Villa Nurmi, einem Namensvetter des früheren Weltrekordläufers, brachten. Nurmi ſtellte über 1500 Meter mit 21:22,8 und mit den 800⸗ und 1000⸗Meter⸗Zwiſchenzeiten von 11:15,3 bzw. 14:07,8 neue Beſtzeiten 11 Ein paar weitere Ergebniſſe: 100 Meter Kraul: l. Kahma:02,5; 2. Hietanen:02,5; 400 Meter Kraul: 1. Hietanen:11; 2. Nurmi:18,4; 200 Meter Bruſt: 1. Aſikainen:55,1; Kunſtſprin⸗ en: Niemeläinen 127,0.; Turmſpringen; iemeläinen 99,77 P. „Haken! Stark Die M Auch in Zufuhren a gehalten. 2 Anlieferung etzt. Der 2 erbraucher Räumung d ſtiegen. Die feln entſpric cherſchaft. Jer Südde anfall aus Saarpfalz h. werten Rück bracht. Fut ringen Men Speiſeka lebhaften V Verſorgung geführt, wäh reichliche Zu pfalz, und d Zuchtviehy. Der Landes Donaueſchinget Die Verſteiger körung fand( vor Beginn de erneut bewieſe züchter heute gerung bringt, Aufgefahren w binnen. Auf 51 Stück, auf auf Klaſſe lUen Bürgermeiſte Zuchtviehverſte meinden ſteiger hatten. Der Reichsmark, de des Richtpreiſe Beſtimmungen In der Klaſſe verkauft, zum Durchſchnittspr Reichsmark.& 12 Farren zun kauft. Der Du In Klaſſe Um zum Geſamtbe preis 1956 R9 Herdbuch betru Klaſſe 2010 Re 2800 RM. Vi Kühen wurden 7680 RM. A Das Höchſtange preis für die 1 lief ſich auf 64 Der Wao nach Erh Der Wachstun Feſtſtellungen d dem Vormonat koſen⸗ und Biri ring ausfallen, Apfelernte ziem Unter Zugru 3% mittel, 4 Deutſchen Reiche ſtand des Obſte⸗ jahre 2,8), Pfla. Reineclauden 3. 40(4,0), Waln 3,6(3,0). Zugleich mit! wurde auch ein an Sauerkirſchen 1937 ein voraus Kilo im Deutſch endgültigen Ern Achern: Birn 12—23, Zwetſce bis 20, Ulmer bis 20, Pflaum hannisbeeren 1 clauden 14—17 bis 10. Anfuh— Bühl: Birnen bis 23, Kochäpf Frenkt Effekten Festverzinsl. Wer 3% Dt. Relchsanl.v. 3 Dt. Reichsanl. aden Freist. v. 19 Bayern Staat v. 19 Anl.-Abl. d. Dt. Re Dt. Schutzgebiet O8 Kugsburs Stadt v. Heidelbg. Gold.“ Ludwigsh. v. 26 S Mannhm. Gold v. Mannheim von 27. pirmasens Stadt v. Mhm. Ablös. Altbe Hess.Ld.Licu. R. 1- B. Kom. Goldhyp. do. Goldanl. v. 30 do. Goldanl. v. 25 Bay. Hyv. Wechs. G Erki. Hyp. Goldhv Frankf. Liquu. Frkf. Goldpfdbr.VI Frki. Goldpfr. Lia Mein. Hyp.* Mein. Hyp. Llau. Pfalz. Hyp. Goldpf- Pfälz. Liqu. 5„ 0 Pfälz. Hyvp. Goldkon Rbein. Hvp. Gdoi. 2. do.-9„„* do. 12-13. ⸗ do. Liqau. do. Gdkom.-1 Süͤdd. Bodor.-Liqu. Grobkraftwk. Mhn Lind. Akt.-Obl..? Rhein-Main-Donau⸗ Ver. Stahlw. Obl..⸗ 16-Farbenind.von? industrle-Aktien Aecumulatoren t Gebhr. Aschaffbg. Zellstofl Bayr. Motor.⸗Werk Berl. Licht u. Kraft rauerel Kleinlein remen-Beslgh. O. rown Boveri Mhn ). Juli 1937 alles daran⸗ higen. Seine Wiesbadener in. Schindler Umbenhauer üſſen ſi zen. loch der Han⸗ Düſſeldorfer nen vorderen ), Ilſe(Bo⸗ n wohl kaum ielen können. ig wird zwi⸗ fallen. 3 duhafen 2 Uhr ordentlich er⸗ rer veranſtal⸗ n eine große haben größ⸗ ter liegenden in Hannover, zibt doch der inwandfreies 3 die neue 15 Vereinen, iſtadt, Karls⸗ en Mannhei⸗ Zehner und ſetzungen im weiſen⸗ ſind, er Organiſa⸗ 4 theit ſich gro⸗ — Am Ziel S⸗Standarte. Rennen im Rahmen tadfahrerver⸗ 3 ung kommen⸗ ſtklaſſiger Be⸗ der Samstag zeichnet wer⸗ niert an die⸗ ticht weniger t, ſo daß die nend verlau⸗ rpreis“ wird fen eine Fa⸗ Seine ſchärf⸗ lsruhe, Heu⸗ teinle⸗Mann⸗ ine ziemlich Ziegler, Ull⸗ iegeschancen. Mannſchafts⸗ ns iſt durch⸗ ohmann und en, aber die Ullrich⸗Zieg⸗ el(Landau) Paare auch net werden ßkämpfe am zolliger⸗Hen⸗ ernationalen Eidgenoſſen tannſchaften. 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Der Verbrauch iſt bei weiter abſinkenden erbraucherpreiſen und der nun endgültigen Räumung der alten Speiſekartoffelbeſtände ge⸗ ſtiegen. Die Beſchaffenheit der neuen Kartof⸗ feln entſpricht den Anforderungen der Verbrau⸗ cherſchaft. In Süddeutſchland nimmt der Frühkartoffel⸗ anfall aus den eigenen Gebieten zu. In der Saarpfalz hat die Getreideernte keinen nennens⸗ werten Rückgang der Anlieferungen mit ſich ge⸗ bracht. Futterkartoffeln wurden nur in ge⸗ ringen Mengen umgeſetzt. Die badiſchen Speiſekartoffelmärkte nahmen einen lebhaften Verlauf. In Südbaden wurde die Verſorgung aus dem dortigen Ernteanfall durch⸗ geführt, während Mittel⸗ und Nordbaden durch reichliche Zufuhren, beſonders aus der Saar⸗ pfalz, und dem Rheinland, ſtart verſorgt warcn. Zuchtyiehversteigerung in Donaueschingen Das Material iſt gut Der Landesverband badiſcher Rinderzüchter hielt in Donaueſchingen ſeine 38. Zuchtviehverſteigerung ab. Die Verſteigerung war recht gut beſucht. Die Sonder⸗ körung fand bereits am Tage zuvor und auch noch vor Beginn der Verſteigerung ſtatt. Hier hat es ſich erneut bewieſen, daß der Verband badiſcher Rinder⸗ züchter heute nur noch gutes Material zur Verſtei⸗ gerung bringt, das auch den Anforderungen genügt. Aufgefahren waren 72 Farren und 20 Kühe und Kal⸗ binnen. Auf die Klaſſe in ohne Herdbuch entfielen 51 Stück, auf Klaſſe U mit Herdbuch 12 Stück und auf Klaſſe U mit Herdbuch 8 Stück. Bürgermeiſter Schellinger(Sauldorf) eröffnete die Zuchtviehverſteigerung, bei der zunächſt nur die Ge⸗ meinden ſteigern durften, die ihren Bedarf angemeldet hatten. Der Mindeſtpreis für Klaſſe l betrug 600 Reichsmark, der Richtpreis 800 RM. Bei Erreichung des Richtpreiſes war der Verkäufer laut geſetzlichen Beſtimmungen verpflichtet, den Zuſchlag zu erteilen. In der Klaſſe lohne Herdbuch wurden 42 Farren verkauft, zum Geſamtpreis von 29 890 RM. Der * Durchſchnittspreis betrug für einen Farren rund 710 Reichsmark. In der Klaſſe mit Herdbuch wurden 12 Farren zum Geſamtbetrag von 15 470 RM. ver⸗ kauft. Der Durchſchnittspreis betrug rund 1290 RM. In Klaſſe Umit Herdbuch wurden 8 Farren verkauft zum Geſamtbetrag von 15 650 RM., Durchſchnitts⸗ preis 1956 RM. Der Höchſtpreis in Klaſſe lnnmohne Herdbuch betrug 1000 RM., mit Herdbuch gleiche Klaſſe 2010 RM. In Klaſſe umbetrug der Höchſtpreis 2800 RM. Von den 20 aufgeführten Kalbinnen und Kühen wurden 12 verkauft zum Geſamtbetyag von 7680 RM. Anſchlag war 550, 600 und 650 RM. Das Höchſtangebot war 800 RM. Der Durchſchnitts⸗ preis für die 12 verkauften Kühe und Kalbinnen be⸗ lief ſich auf 640 RM. per Wachstumsstand des Obstes nach Erhebungen von Mitte Juli 1937 Der Wachstumsſtand des Obſtes hat ſich nach den Feſtſtellungen des Statiſtiſchen Reichsamtes gegenüber dem Vormonat nur unweſentlich verändert. Die Apri⸗ koſen⸗ und Birnenernte wird danach vorausſichtlich ge⸗ ring ausfallen, während die Walnußernte gut und die Apfelernte ziemlich gut zu werden verſpricht. 3 Unter Zugrundelegung der Zahlennoten 2- gut, 3.- mittel, 4- gering, wurden im Durchſchnitt des Deutſchen Reiches folgende Noten über den Wachstums⸗ ſtand des Obſtes ermittelt: Sauerkirſchen 3,0(im Vor⸗ jahre 2,8), Pflaumen, Zwetſchgen 3,2(2,9), Mirabellen, Reineclauden 3,5(3,), Pfirſiche 3,5(3,7), Aprikofen 4½(4,0), Walnüſſe 2,4(3,2), Aepfel 2,9(3,5), Birnen 35 6,0) Zugleich mit der Beurteilung des Wachstumsſtandes wurde auch eine Vorſchätzung der diesjährigen Ernte an Sauerkirſchen durchgeführt. Als Ergebnis wurde für 1037 ein vorausſichtlicher Durchſchnittsertrag von 11,1 Kilo im Deutſchen Reich gegenüber 14,0 Kilo bei der endgültigen Ernteermittlung im Vorjahr ermittelt. Obſtgroßmürkte Achern: Birnen 12—25, dto. klein—12, Aepfel 12—23, Zwetſchgen 22—25, Bühler Zwetſchgen 18 bis 20, Ulmer Zwetſchgen 10—12, Edelpflaumen 18 bis 20, Pflaumen gelb 20—25, Heidelbeeren 21, Jo⸗ hannisbeeren 12—14, Brombeeren 20—24, Reine⸗ kclauden 14—17, Pfirſiche 18—28, Erntepflaumen 9 bis 10. Anfuhr 700 Ztr. Markt geräumt. Bühl: Birnen 15—25, dio. klein—12, Aepfel 15 un Boveri Mhm. 188,— 188,.— Aktien und Renten fester Berliner Börse Schon geſtern konnte man im Börſenverlauf Be⸗ lebungstendenzen feſtſtellen, denen Rückkäufe des berufsmäßigen Börſenhandels zugrunde lagen. Heute war nun auch das Publikum wieder mit An⸗ ſchaffungen am Markt, die zwar zunächſt keinen groͤ⸗ ßeren Umfang annahmen, bei dem fehlenden Angebot aber ausreichten, das Kursniveau der Aktien⸗ märkte um durchſchnittlich ½ bis 1 Prozent z u heben. Die wieder erwartete Unternehmungsluſt dürfte einesteils techniſch bedingt ſein, da der Ultimo als überwunden anzuſehen iſt; andererſeits verſchaff⸗ ten ſich aber auch die während der Geſchäftsſtille un⸗ berückſichtigt gebliebenen Wirtſchaftsmeldungen nach⸗ wirkend Einfluß; zudem iſt man geneigt, die politiſche Lage in Europa zuverſichtlicher zu beurteilen, was auch in der feſteren Haltung der Auslandsbörſen zum Ausdruck kommt. Dem Berliner Markt gaben einige Sonderbewegungen das Gepräge. So zeigte ſich grö⸗ ßeres Intereſſe für Maſchinenbauwerte, von denen Berliner Maſchinen in Erwartung einer höheren Ausſchüttung gegen den Vortag um nahezu 3 Prozent anſtiegen. Orenſtein waren um 1½ Prozent feſter. Weiter geſucht waren von Autowerten Daimler, die den Vortagsgewinn um 1¼ Prozent erhöhten; dadurch wurden auch BMW mitgezogen(plus 2½ Prozent). Verhältnismäßig ruhig, aber ebenfalls meiſt feſter, lagen Montanwerte, ſo Harpener und Mannesmann(plus bzw. ½ Prozent), ferner Stol⸗ berger Zink(plus 1 Proz.). Von Braunkohlen⸗ werten fielen Ilſe⸗Genuß⸗Scheine mit plus ½% und Rheiniſche Braun mit plus 1 Prozent, von Kali⸗ und chemiſchen Werten Aſchersleben ſowie Kokswerke mit ebenfalls je plus 1 Prozent auf. Far⸗ ben erhöhten einen Anfangsgewinn von%½ ſogleich auf/ Prozent(169¾). Sonſt ſind noch Bemberg mit plus 1, Hamburg⸗Süd mit plus 1½ Prozent hervorzuheben. Im variablen Rentenverkehr wurde die Um⸗ ſchuldungsanleihe wieder in größeren Beträgen ge⸗ ſucht und 5 Pf. höher mit 94¼ bezahlt. Reichsaltbeſitz zogen um ½ Prozent auf 127 an, im gleichen Aus⸗ maß ſtiegen auch Reichsbahnvorzüge auf 128. Am Geldmarkt verteuerte ſich Blankotagesgeld auf 2/ bis 2½/ Prozent. Von Valuten errechnete ſich das Pfund mit 12,38, der Dollar mit 2,49, der Franken mit 9,32. Gegen Börſenſchluß wurde das Ge⸗ ſchäft ſehr ſtill. Die im Verlauf erzielten Kurſe konnten aber meiſt behaupet werden. Far⸗ ben ſetzten ſich allerdings auf 169¼ Prozent ab, Ver⸗ einigte Stahlwerke und Deſſauer Gas gaben je 4 Pro⸗ zent her. Berliner Maſchinen wurden zuletzt mit 158½ gehandelt, Orenſtein erreichten mit 116 den Tageshöchſtkurs. Nachbörslich war es ruhig. Bei der amtlichen Berliner Deviſen⸗ notierung wurde das Pfund mit 12,39(12,39½), der Dollar mit 2,491(2,49), der Gulden mit 137,28 (137,43), der Franken mit 9,32½(9,33) und der Schweizer Franken mit unv. 57,14 feſtgeſetzt. Am Einheitsmarkt fanden Bankaktien heute ſtärkere Beachtung. Von den Großbanken ſtie⸗ gen DD⸗Bank um ½, Handelsgeſellſchaft um/ und Commerzbank um ½ Prozent an. Deutſch⸗Aſiatiſche Bank erholten ſich um 6 Mk. Lebhaftere Umſätze er⸗ folgten- bei den Hypothekenbanken, von denen Weſtboden mit plus 1½ und Meininger Hypotheren mit plus 1½¼ Prozent die Führung hatten. Bei den heimiſchen Induſtriepapieren fielen nur Ver⸗ einigte Trikot mit plus 4 Prozent auf. Dagegen ermäßigten ſich Vereinigte Glanzſtoff um 1½ Pro⸗ zent. Kolonialwerte lagen bis auf Kame⸗ runer(plus 2½¼) und Muag(plus Prozent) un⸗ verändert. 3 Von Steuergutſcheinen ſtiegen die Ab⸗ ſchnitte per 1938 um ½ Prozent. Reichsſchuldbuchforderungen: Ausg. 1: 1938er 100,12., 1939er 100,25., 1940er 100,12 ., 1942er 99,75., 1944er bis 1945er 99,25., 1947er bis 1948er 99,12.; Ausg. I1: 1938er 100,12 ., 1942er 99,62., 1946er 99 G.— Wiederaufbau⸗ —anleihe: 1944/45er bis 1946/48er 80,62., 81,37 Br.— Aproz. Umſchuld.⸗Verband 94,37., 95,12 Br. ftheln-Mainlsche Abendbörse Spezialwerte feſt Die Börſe eröffnete bei lebhafterem Geſchäft als an den Vortagen mit im allgemeinen feſteren Kurſen. Stärker beachtet waren vor allem Motoren⸗ und Maſchinenwerte. So konnten ſich Daimler um 2¼/ Prozent, BMW um 1½ Prozent, Junghans um ½ Prozent, Eßlinger Maſchinen um ½ Prozent erhöhen. Demag waren zu 153¼(152¼) geſucht. Daneben wur⸗ den Zellſtoffaktien weiter gefragt. Waldhof hatten zu 167½(167), Feldmühle zu 150½(149¼ Nachfvage. Der Montanmarkt lag durchweg etwas feſter, Mannes⸗ mann ſtiegen um/ Prozent, Ilſe Genuß um%, nur Höſch waren knapp behauptet. Verein. Stahlwerke blieben mit 123½ unverändert. Etwas ruhiger lagen Elektropapiere bei behaupteten Kurſen. In der chemi⸗ ſchen Gruppe lagen JG Farben mit 169½ um ½ Pro⸗ zent höher. Von Bauaktien befeſtigten ſich Holzmann um%, Cement Heidelberg um Prozent. Sonſt waren noch Reichsbank 1 Prozent, Hanſwerke Füſſen ½ Prozent, Weſtdeutſche Kaufhof/ Prozent höher. AcG für Verkehr eröffneten mit 128½ unverüändert. Am Rentenmarkt lagen Reichsaltbeſitz mit 126/ unverändert, ebenſo Kommunal⸗Umſchuldung mit 94˙4. Der Verlauf war am Aktienmarkt weiter feſt. Ver⸗ einigte Stahlwerke konnten ſich noch auf 1235/¼ nach 123½ befeſtigen. JG Farben waren zu 170 nach 169/ geſucht. Hanfwerke Füſſen ſtiegen weiter auf 125½ nach 124½. Die ſpäter zur Notiz gekommenen Werte lagen ausnahmslos feſter. Metallgeſellſchaſt gewan⸗ nen ½ Prozent, ebenſo Jul. Berger und Aſchaffenbur⸗ ger Zellſtoff. Schuckert waren um /, Rheinſtahl und Deutſche Erdöl um je Prozent befeſtigt. BMW auf 152 nach 151¼½. Der Rentenmarkt lag wenig ver⸗ ändert. Kommunalumſchuldung wurden mit 94,70 nach 94,75 genannt. Dekoſama Neubeſitz erſchienen wieder mit Pluszeichen, nachdem ſie an der geſtrigen Abend⸗ börſe mit 51 rationiert wurden. Von Goldpfand⸗ briefen waren Meininger Hyp. Prozent höher, von Liquidationspfandbriefen Meininger Hyp. ½ Proz. befeſtiat, dagegen Naſſ. Landesbank ½ abgeſchwächt. Frankfurter Hyp. und Frankfurter Pfandbriefbank KO ſowie Meininger Hyp. Kommunalobligationen ſtiegen ) Prozent an. Tagesgeld 2½(2½¼) Prozent. Metalle Berliner Metallnotierungen Berlin, 29. Juli. RM. für 100 Kilo: Elektrolyt⸗ kupfer(wirebars) prompt eif Hamburg, Bremen, oder Rotterdam 81; Original⸗Hütten⸗Aluminium 98 bis 99 Prozent in Blöcken 133; desgleichen in Walz⸗ oder Drahtbarren 99 Proz. 137; Feinſilber 38,70—41,70. Baumwolle Notierungen der Bremer Baumwollterminbörſe Bremen, 29. Juli(Amtlich). Oktober 1209 Brief, 1201 Geld; Dezember 1204 Brief, 1202 Geld; Ja⸗ nuar 1209 Brief, 1206 Geld; März 1244 Brief, 1240 Geld; Mai 1250 Brief, 1248 Geld.— Tendenz: Ruhig, ſtetig. ware 30, Zwetſchgen 22—25, Bühler Zwetſchgen 18 bis 20, Pflaumen blau 18—20, dito. gelb 18—20, Erntepflaumen—10, Heidelbeeren 21, Himbeeren 28 bis 30, dto. Induſtrieware 26,5, Johannisbeeren 12 bis 14, dio. Induſtrieware 10,5, Stachelbeeren 10 bis 17, Brombeeren 20—24, Reineclauden 16—20. Anfuhr 1500 Ztr. Markt geräumt. Meues vom deutschen Weinmarkt Die Erzeugerbeſtände nehmen immer mehr ab Die im Vergleich zu den letzten beiden Jahren ſchnellere Verwertung der Weinernte durch die Er⸗ zeuger, wie ſie in dem bisherigen Teil des Weinwirt⸗ ſchaftsjahres zu beobachten war, hat ſich weiterhin fort⸗ geſetzt. Es beſtand faſt in allen Bezirken ein recht guter Bedarf, ſo daß ziemlich bedeutende Umſätze getätigt werden konnten und die noch vorhandenen Erzeuger⸗ beſtände weſentlich unter denen des Vorjahres liegen. Die 19336er Weinernte wurde zu über 65 Prozent verkauft. Beim Abſatz des Weißweins dürften die mengen⸗ mäßigen Umſätze etwa denen des Vorjahres entſpro⸗ chen haben. Beim Rotwein war in den Erzeugerge⸗ bieten bereits bis zum Frühjahr eine ſo weitgehende Verwertung der letzten Ernte erfolgt, daß größere Ver⸗ käufe in der letzten Zeit im allgemeinen nicht mehr in Betracht kamen. Von den einzelnen Gebieten wieſen hauptſächlich die Pfalz und Rheinheſſen eine recht lebhafte Umſatztätigkeit auf, ſo daß hier die Beſtände weſentlich abgenommen haben, aber auch in den übri⸗ gen Bezirken machte die Verwertung ſchnelle Fort⸗ ſchritte. Am weiteſten iſt die Räumung der badiſchen Weißweine fortgeſchritten. Das Weingeſchäft hat ſich befriedigend entwickelt; die Geſchäftslage iſt ſaiſonmäßig ruhiger geworden. Der Saatenmarkt in Süddeutſchland. Immer mehr erkennt der Bauer die außergewöhnlich große Bedeu⸗ Wie wird das Wetter? Bericht der Reichswetterdienſtſtelle Frankfurt/ M. Während über Norddeutſchland die Zufuhr kühler Meeresluft weiter anhält, erſtreckt ſich heute von England über Nordfrankreich bis nach Südweſtdeutſchland ein flaches Zwiſchen⸗ hoch, das eine vorübergehende leichte Beſſerung zur Folge haben wird. Da aber die Strömun⸗ gen auch bei uns noch aus Nordweſten kommen, werden die Temperaturen immer noch einen we⸗ ſentlichen Anſtieg erfahren. Die Ausſichten für Freitag: Wolkig, abge⸗ ſehen von örtlichen Schauern trocken, kühl, ſchwache in Richtung wechſelnde Winde. ... und für Samstag: Wolkig mit Aufheite⸗ rungen, tags über etwas wärmer, auf Süd⸗ weſten drehende Winde. Rheinwesserstend 28. 7. 87 29 7. 87 en 3²⁰ 818 Rholnfeldansnsn 30³ 298 Brelsach 209 205 Kehl 322 318 Maoxov 489 484 WMaongohelm„„ 385 385 Koub 252 252 Köln. 224 217 Neckurwasserstand 28 /. 37 29. 7. 37 Dledeshe[m—— Moggohelmn 372 373 tung des Zwiſchenfruchtbaues, ſo daß ſich gerade in jüngſter Zeit eine weſentlich erhöhte Nachfrage nach den entſprechenden Futterpflanzen durchſetzte. Vor allem wurden Erbswickengemenge, Sommerwicken, Felderbſen, Inkarnatklee und Gelbſenf verlangt. Die Beſtände hierin haben abgenommen, ſo daß Nachkäufe wohl noch auch für den Großhandel notwendig wer⸗ den dürften. Winterwicken ſind leider nicht in dem erwarteten Umfang abzuſetzen, dagegen blieb der Ab⸗ ſatz in Herbſtrübenſamen wieder ſehr umfangreich. Vereinzelt wurden verſchiedene Klee⸗ und Grasſamen gefragt. Erſte Melaſſe⸗Freigabe 1937/38. Die HV der deut⸗ ſchen Zuckerwirtſchaft hat den Zuckerfabriken die Me⸗ laſſe⸗Erzeugung der Kampagne 1937/38 zum Verkauf auf dem bisher üblichen Verteilungswege freigegeben. Der Melaſſebezug der einzelnen Verbrauchergruppen wird auch im Wirtſchaftsjahr 1937/38 durch ein Be⸗ zugſyſtem geregelt. Für jede Verbrauchergruppe iſt eine Grundmenge feſtgeſetzt. Von dieſen Grund⸗ mengen ſind gleichzeitig mit der Verkaufsfreigabe für die Zuckerfabriken 50 Prozent zum Bezuge frei⸗ gegeben. Zuckerfabrik Rheingan AG., Worms. Die Zucker⸗ fabrik Rheingau AG., Worms, deren AK von 3, 13 Millionen RM. der Süddeutſchen Zucker AG. gehört, verteilt für das letzte Geſchäftsjahr 1936/7 unv. 8 Prozent Dividende. Von der Deutſchen Oſtmeſſe. Die auf der Deutſchen Oſtmeſſe des JFahres 1936 erſtmalig vom Meſſeamt Königsberg mit großem Erfolg durchgeführten Außenhandelsbeſprechungen zwiſchen den deutſchen und ausländiſchen Geſchäftsintereſſenten wer⸗ den auch wieder auf der bevorſtehenden 25. Deutſchen Oſtmeſſe(15. bis 18. Auguſt) veranſtaltet, und zwar wiederum nach Ländern getrennt. Zu den Beſpre⸗ chungen, in denen über die Möglichkeiten des Ab⸗ ſchluſſes von Geſchäften und über die damit in Zu⸗ ſammenhang ſtehenden verſchiedenen Fragen des gegenwärtigen Bedarfs, der Kontingente, der Ver⸗ rechnung, der Zölle uſw. von beiden Partnern das Wort genommen wird, haben ſich bereits Intereſſenten aus Eſtland, Finnland, Lettland, Litauen, dſchukuo, Polen, Schweden ſowie aus der Türkei ge⸗ meldet. Gebr. Ditzel Ach., Meckesheim/ Baden. Dieſe Zünd⸗ holz⸗ und Wichſefabrik erzielte im Geſchäftsjahr 1935/36 (30..) einen Rohertrag von 999 018(769 366) RM., wozu noch 1003(6076) RM. ao. Erträge treten. In der Bilanz werden AK und Reſerven mit 220 000 RM. bzw. 50 000 RM. unverändert ausgewieſen. Rückſtel⸗ lungen ſind auf 171 664(93 300) RM., Wertberichti⸗ gungspoſten auf 29 500(14 000) RM. erhöht. Unter den Verbindlichkeiten, die auf 531 339(428 843) RM. geſtiegen ſind, erſcheinen Warenverbindlichkeiten mit 389 916(405 875) RM., Bankſchulden mit 115 164 (10 756) RM., davon 100 000 RM. dinglich geſichert, ſowie 26 259(12 211) RM. Wechſelverbindlichkeiten. Andererſeits ſtieg das Umlaufsvermögen auf 933 323 (743 207) RM., wovon 409 684(296 866) RM. auf Warenforderungen und 428 701(335 841) RM. auf Vorräte entfallen. Das Anlagevermögen ſteht mit 78 851(84 954) RM. zu Buch. .7. 77•7.—7.... 777. 77. 77.. 757 777..7 Freinletfurter ceme— 67.— 167 nt Heidelberg 169,25 166,75 ver. Ot. Oelo.... 129.— 199,—] Reichsbank.„... 215.50 216,75 Guapo-Wetke... 122,— 124,50 fVer. Ot. Nickelwerke 163,— 188.37 Zenstofl Waldbot. 167,— 167, 50 Efflektenbörse Halmier-Beng... 183.50 142,— Westetesein 17 i1i,— 13,.—] Rbein. kyvoth.⸗Bank 150.)5 152,.— Hackethaf rant“:. 143,50 141,50 Veri-Gianzst. Eldert.— 235.— Deutsche Erdöi... 182.— 132,—J Zellst. Wafdh.Stamm—— famburs Elehtro 157.— 157,50 f Ver. Harz. Forti.-Ct.„ Wan, estyerziusl. Werte 28.7. 29..] DeutschelLinolenmw. 166,50 166,— Bank-Aktlen Verkehrs-Aktlon 123.50 Harbarzer Gucm..— 1778 Ver- Stablwerke. 123,12 173,75 Aachen-Munchen. 1080,„ —— Di.Stelnzenge Fieled.„ 121,50 121.— 48. Verkehrswesen 129,52 128, Berzbau. 178,— 176,75 f Ver. Gitramarinfabr. 150.— 14, Allianz Aligem.. 369,60 379.— 30bt. Reichsanl..27 105.— 105.— Badische Bank 133 158.25 158,37—25— 5,50.— 217.— Bi. Keichsanl. 30 104.62 102,— Purlacher Hol.. 103 55] Berer. Hyp. Wechsei 109 190,82] Alle. Kok. u. Krattz. 18325 32•7 3. 12850 12687 Norel 1 8 95„133•39 Alanz Leben eien Feist v. 1927 9,37 99,3 Biehd.⸗Werfer. Br.: 199,35 199.35] Lemmerz- Privatbk, f5 42 138,25] fds.-Amer-Fokeitd. 4358—“ Siahf 15072 132·62 Wanderer-Werke.. 130507 160.59 KRolonlal-Pavlere Aern Sirat J. 477 3,5„5 Franger daien.:: ßd.hen. 15.— liz.— forgcertegioyd 10 16075 Westerereln afa 121,35 121,36f pr. Ostains.. 14f,— 12128 5 zinger Union— J5 33.—— Norddentscher esteregeln a—„„„141½ 141 11145 1135 47—— W02 160, 3⁵ Braakl Byp.-Baöt 119,62 137 Südd. Eisenbab 69,—— lanrzonsen— 11— 113.— Wian- ten 105 25 105%5/ G Fleerd. 23/ 22585 7 50, 99,50 arbenindustrie- in 5 5 unghans Gebr. 3 ner Metall U.„ 82, Fateibr. Solg v. 25 57.— 2,35] Teiaminie Paoier. 165.— 15).—f Feiehehen 2l5er 14350] lochstr-anee—— baffz Bortelas: 144)— 3 Ladw ch. v. 26 8. 1 95,50 38,50 Sesfürel-Loewe. 3— 151.—] Kbein Hypoth.-Bank 150.75 152,.—] Ageumulatoren- kbr.— 131.— Fall Chemle. 122.— 122.— Berliner Devisenkurse f*— Soid v. 26 95.— 95,— Tnh. Goldschmidt 159, 53˙57 1 Akt Allgem. Ban Lens 189.37 153˙75 Kallw. Aschersleben 137˙25 138.25 ———————R Srafner mn v n. 75 100.— 109.— 45 1%½% 18— 1848] Köekgerverke.. Celd. rief T Geld Friei rmasens Stadt.26 96,25 96, 25 Srohkraft m. Vz. 0 3³ g. Reichsd. 127,50 127.75 Aschaffbg. Zellstofl. 135,37 136,25 E. H. Knorgr. 162,12 163,50 Abm., Abiös. Atpes, 101•25 101,25 Krnkwerbe Elesen 54 128˙29 verslcher.-Aktlen S. Hoteren f 1333%˙8 133˙2 1050 a e Coteren— fiischſeee 133—f gllen Teben.,— et.—f FeBeimtert, 13— f7 Feis ſenech—— ſgerzet. yst:kanem g, Pg.J 1758J 1 718 1327 185 do, Goldanf. v. 30.—„ Hochtiet Ag, Essen 5530 153,— Had. Assecuranzres.——„Bemberg. 131,— 149.25] Kronprinz Metall.. 132.— 132,25 Arzentin.(Buenos- Alt,) 15ap. F. 4·0680 41870J 44·380 4 05 Goldanl. v. 26. 96,25 90,25 kiolzmann Phil.....% 174.— MannheimerVersich.—— ergmann Elektr.. 21/— 216.50 Lahmever& Co... 19•87 20,— Beie.(Brüss. u. Antw.) 100 Belgaf ·.9 sszid 52J lise Berzban... 17———[raunk. u. Brietts.J7 Li6s 9189 a7. Hyv. Wechs. Gpf 101,52 104,2 142.— 142,.— Wöürtt. Transportver. raunk. u. aurahntte.. 133,87 133,25 Brasinen(Rio de Jan.) I Mllreis Fmi iv, Goidhvv. 9f.3 101525 Bkemer Viſhan-—. 146,— 1450] Eindes. Eemazeh...— 1885 Batenie Fae z Lchisnen Aa 3 1 25. ndes-Elsmasch. 3 13a upidz vin— 55,50 Kall Chemle. 127. 3 Berliner Bremer, Wollkümm. 13775 139,50 Mannesmannzöhren.— 12——+5„ 100 Gufden 47,10 47,200] 47,100 47.200 Fitt. Goldvfr. Llau. 101,25 161,7„do, Asobersſsden 144.— 146, Kesseikurse rown Bgveri.. 132.— 132.— Mansfeider Bergban 131.— 134·25] Engiano(London)... 1 Piopd] 43,80 12,10 4·38 12,06 8*2— Kleinschanzliin Bech 144.— 136•75 Buderns Eisenwerke 133˙75 191 Karit, u. Kühibaile 151•37 133.—] Eskisad(Kev,-Fal.) 100 estn. Kr. 67,930 68,070 f 6/½,930 68,070 ein. kyp. Liau“. 101,20 10162] Piöckenerwerie....— 219,—] kęstrerzinst Werzz Sopti Gummi... 139.— 4175 Masch'bau-Untern. 143,25 144.—] Fianiand(Meisingt) ioò ünniMn.] 3,3659 3·830 344% 5·85 ipfd. 100,75 100,75] Knorr-Heilbronn.. 133•85 103'7 57 bi. Reichsant. 27 101,70— JDaimier-Beg:„I 124˙73 1 Hasch.-Buckan Wolf!“,“ M— Frankreich(paris). 100 Francs] 9,321 9,339 5,816 384 ** 101.62 Konservenfbr. Braun 19230 143•53 4% 80. go. v. 1934 95/.— 99,— Bt. Atſat, Fefegr, 138,ß 154·25 Narimiifanshhtt 7535% 42,3572,55 2,357 aa...62 101, onser 131.25 152,75 0. do. v. 128˙50 128˙90 3 2 120,37 121,— Xximillans e. 178.—— Grlechenland( Athen) 100Drachm. 137.290 187•570 137.140 137.420 Retiencären:—0 3970] Enowizzf. Atienör. 1If.— i6— Zt. Sbokzerttete s— 0 Zeniseb, Ergeh 12150 i5i.5 lran Weteranz“. Rotſ Eints] 18%38 12,470 157279 157219 *„20] Tudwizsn. 23 utzgebiete 6—— rdd. Eiswerke. diher 15, 3 — 3835„„d0. Walzmumlo. 128à65 132•2 Piandbriele Zeutsche Fabelwk. 168.— 169,— Orevstein& Kopbel 1 leiand Rerkjasiiy. 100 lel. Kr.%0 38,60 55, ec 8,449 10rud 115] Keteereflb 1en PriK.afgen Fue Meigen— 1r— Fbtn 1155 A ee ris et er ir etallgesellsc 804 6. uts elnzeue elnkelden Kraft. 231˙50 233•— lao kio u. Kobe) I ren ft m gr di— 1— K.- e, Fe, F z eh dd. Bodor.-Liqu.. 101, Angerwarte 155.— 155,— 5% do. do. Komm. 4 3 69.37 99, 50 eln. Elestr. 156.37 157,12] Kanada(Montreal) 1 kan, Dollar 49 Fen ertee n e ee lieroſienen. 1 S e n en 155o ve. on n f. Fer ee For, Stahiw. Obi..27— 123,50 123,50]%% do. Kom. 1 96, 129,50 129.75 gngh Amee 4/½100 4/½% 00 47, keein n moief Keren vr J4ffs s, vm.We, F e: Fe üeee lodustrie-Aktien Rützerswerke: 146.75 14,50 adea 133 Feidmüpie Fapfer 143.25 l43,—] Zalzdellurid Kal: 168•25 168,50 Rumänien Butareso„ 100 Fei] 4⸗ + leeumulatoren.. 250,.—— JSalzwerk Helbronn 3— 130 Sank inr Brauind., 100.25 100˙62 Betten& Sullleaume m— Sehudert& Saizer 131.— 161,50 Sehwecden(Stockkh. à 23 100 Er. 63,830 63,95.[ 63,31063,930 1Gebr.„. 146.— 17776] Sehlinch... 189 75 181.—] Faver. Hvo Wechsel 11951 11525 Sebhagt&.Cg., 123.— 12350] Sehuerert& C0.. 100,12 100,50] Sehweis(Zur.. Bas. Berpz 150.Fr. 57,080 f57,700 57.06, 57,200 schaffbg. Zellstoff 155,— 158,75 Schuckert eil. 3˙35„Commerz- Prlvatbk. 12³ 128 Germ. Portl.-Cement 123,— 123, Thulth.-batgenhofer 226.— 227.— Soanien(Madr. u. Baro.) 100 Pes. 16,980 17,040] 16,880 17,020 pr. Moior.-Werke 150·, 152,.— Schwartz Storchen 118˙87 15·:50 Bt. Bant z. Hisconte—.„Serresbelm Glas. 6˙62 15762 Aemeng& kiaiste 13/2— JL Tebechoslor aher(Sraa 109 Kr. 9,551 6,609] 9,651 6,869 Licht u. Kraft 166,50 168,— Seilind. Woln Mhm. 55—„50 St. Zofdalskoncdang— Geskürel-Loewoo. 19050 180•75 Soahr Kammrarm. 9/— g5.— Fücheſ FBugape„ 1 türk. Pfund 1,978 1,982 1,978 f 1,562 , —„——10 nner-Gr 5. 19— 84„ 3 4 evid.)*„459, —— Sudd. Zucker.„.—— I Uielsiager kiyb.⸗ Büs 12075 123,—1 Gruschwils Fernn— 113.—1 Thür- Gaszea,— 142,.— Ver, St.V. Amorihn Ade ibsil. 24381 B42 1 4½158 2444 Man⸗ „Hakenkreuzbanner“ Donnerstag, 29. Juli 1937 „Aber herr Hloſer, Sie nuſcheln ja nicht.“ Doppelgänger des Ruhms/„ Komödie der Irrungen! um Namensvelkern berühmter Künſtler Die Filmſchauſpielerin Pola Negri wurde durch eine Trägerin des gleichen Namens drin⸗ gend erſucht, ihr Pſeudonym„Pola Negri“ ab⸗ zulegen, da die Namensbaſe dauernd durch Autogrammjäger in irrtümlicher Weiſe beläſtigt werde. Dieſe Meldung veranlaßte uns, nach weiteren„Doppelgängern des Ruhms“ Umſchau zu halten. Berühmtſein ziſt mitunter ein recht ſchweres Los. Davon können vor allem unſere Kino⸗ lieblinge ein wehmütig Liedlein ſingen, denen man es nicht verdenken kann, wenn ſie ihre Tage der Erholung von aufreibender Atelier⸗ arbeit am liebſten in einem verlorenen Win⸗ kel der Erde verbringen möchten, eben dort, wo ſie von dem Anſturm ihrer Verehrer endlich ver⸗ ſchont bleiben würden. Gäbe es nun nicht die Tarnkappe einer geheimen Telefon⸗ nummer, durch die bekannte Perſönlichkeiten nur von Eingeweihten drahtlich erreicht wer⸗ den können, dann würde ein Filmſtar ſelbſt in ſeinem Heim keine Ruhe finden. So aber blät⸗ tern ſchwärmeriſche Backfiſche und unermüdliche Autogrammjäger vergebens im dicken Berliner Telefonbuch nach dem Namen eines verehrten Filmſchauſpielers. Vergebens ſagen wir? Wie ommt dann aber Frau Negri dazu, ſich über die ewigen Telefonanrufe unnützer Frageſteller bitter 0 beklagen. Nun, auch ſie gehört zu jenen bedauernswerten Berliner Telefonteil⸗ nehmern, die das Unglück haben, Namensträ⸗ ger populärer Filmſchauſpieler zu ſein. Der 47jährige Willi Fritſch Sechs Drehungen an der Nummernſcheibe. Nein, es iſt wirklich nicht Pola Negri, die ſich am Ende des Drahtes meldet und Angelika Negri, die zaht mit uns ſpricht, kann uns nur beſtätigen, daß ſie nun am Ende ihrer Geduld ſei. Es ſei einſach nicht mehr auszuhalten, ſagt ſie uns. Faſt Tag und Nacht werde ſie durch irrtümliche Anrufe aus dem Schlaf ge⸗ ſchreckt, Telegramme würden zu Dutzenden ü die zwar an ihre Adreſſe gerichtet aber nicht für ſie beſtimmt ſeien, und immer wieder kämen Beſuche, die dann recht verwun⸗ dert wären, nicht die Filmſchauſpielerin Pola Negri anzutreffen. Kein Wunder, daß durch dieſe andauernden Beläſtigungen die Geſund⸗ heit der alſo Heimgeſuchten allmählich unter⸗ graben wird, weshalb Frau Negri jetzt durch ihren Rechtsanwalt an die Künſtlerin gleichen Namens ein Schreiben richten ließ, wonach Pola Negri, die mit zivilem Namen nach ihrer letzten Ehe immer noch Prinzeſſin Mdivani iſt, dringend erſucht wird, ihr Pſfeudonym ab⸗ ulegen, damit eine Frau, die mit Recht den bürgerlichen Namen eines alten italie⸗ niſchen Geſchlechtes führt, endlich ihren Frie⸗ den findet. Wird nun Pola Negri ihren welt⸗ bekannten Künſtlernamen, den ſie ſchon ſeit Wählen wir Nr. 73 78 231—„Tüüü!“—„Hier Willi Fritſch!“— Es iſt die Stimme eines bie⸗ deren Berliner Gaſtwirtes, die wir durchs Mikrofon hören.„Ja“, ſagt er,„ich habe ſchon wieder, als ich das Wort Film hörte, geglaubt, irgendſo ein Quaſſelbruder fragt, ob ich ihm keine Fotografie mit eigenhändiger Unterſchrift verehren könnte. Ja, es iſt chon manchmal Wie sich Breslau zum Empiang der Sänger rüstete Glaeser(M) Eine Aufnahme aus dem festlich geschmückten Breslau, dus ganz im Zeichen des Sängerbundesfestes steht dem Jahre 1912 führt, wirklich mit einem an⸗ deren Pſeudonym vertauſchen? Dieſer Streit hätte ſich vermeiden laſſen, wenn die Verehrer bekannter Filmſtars ſich die Einträge im Ber⸗ liner Telefonbuch näher beſehen würden. Be⸗ geiſterung fehlt aber leider der klare Blick! Machen wir eine Probe aufs Exempel: Auf Seite 345 des dicken roten Fernſprechverzeich⸗ niſſes ſtehen untereinander drei„Willi Fritſch“. ſchlimm mit den Telefonanrufen, man hört zwar ſehr oft liebe Mädchenſtimmen, aber ich bitte Sie, 20 Jahre verheiratet...!“ Ein an⸗ derer Willi Fritſch iſt Betriebsleiter in Berlin⸗ Spandau. Seine Frau ſagt uns, daß es für ſie nicht gerade angenehm ſei, wenn ihr Mann immer wieder auf Karten, in Briefen und durchs Telefon beſtürmt werde, doch um ſo⸗ undſoviel Uhr zu einem Stelldichein zu kommen.„Einmal läutet es“, erzählt ſie weiter, „drei hübſche der Mädchen ſtehen in ann Kleidern vor der Wohnungstüre, um dann aſ⸗ ſungslos meinen 47jährigen Mann anzuſtarren, der halt gar nicht wie ihr Filmliebling aus⸗ 52 Es gab Tränen der Beſchämung, die wir ann mit Kuchen trocknen konnten. Ihr ge⸗ wünſchtes Autogramm bekamen ſie auch— we⸗ nigſtens ſteht in ihrem Büchlein der Name Willi Fritſch— und die Mitſchülerinnen kön⸗ nen nun vor Neid erblaſſen...“ Magda Schneider wäſcht Köpfe Eines Tages ein Anruf beim Staatl. Lot⸗ terieeinnehmer Hans Moſer in Berlin WZ: „Iſt Onkel Hans Moſer am Apparat?“ fragte eine weibliche Stimme. Moſer konnte mit ruhigem Gewiſſen bejahen. Und nun bekam er den Rat, ob er denn nicht einmal ſpielen könne, ohne zu„nuſcheln“ und in den Wie⸗ ner Dialekt zu verfallen, aber als Moſer ein paar Worte der Verwunderung ſprach, kams vom anderen Ende der Strippe ſchon zurück: „Aber Herr Moſer, Sie nuſcheln ja nicht, nein, ſo iſt's auch nichts!“ Aehnlich ergeht es Frau Magda Schnei⸗ der, die in Südende ein Friſeurgeſchäft be⸗ treibt und faſt täglich den Verehrern der Film⸗ ſchauſpielerin gleichen Namens ſagen muß, daß ihr Haus ſelbſtverſtändlich für filmbegeiſterte Beſucher bis 7 Uhr-abends offen ſtehe, aber nicht um Glückwünſche in Ennpfang zu nehmen, ſondern jungen Dingern— die Köpfe zu waſchen. 3 „Mir macht es immer Spaß,“ erzählt uns ein „falſcher“ Guſtav Fröhlich,„wenn ich als 57jähriger Mann oft ſtürmiſche Liebeserklärun⸗ gen am Telefon über mich ergehen laſſen muß. Sehr häufig werde ich von Ausländerinnen an⸗ gerufen, die ſich vorübergehend in Berlin auf⸗ halten und dann nur allzugerne ein Plauder⸗ ſtündchen mit mir, das heißt mit dem„echten“ Fröhlich, abhalten möchten. Nur, wenn ich nachts aus dem tiefſten Schlaf geriſſen werde, kann ich auch meinen Humor verlieren, auch weann das Mädchen ſagt:„Guſtl, grad hab' ich von dir geträumt, hör mal zu... Wenn es zu toll wird, hänge ich dann mit einem deutlich geſprochenen dumme Göhre' ein.“ „Nachts geht das Telefon...“— ein ſchönes Schlagerliedd, das aber für„Doppelgänger des Ruhms“ manchmal zu einer wenig ſchmeichel⸗ haften Melodie werden kann. Warum nicht deutſch? „Hat Ihr Mann einen Pyjama?“ fragt die Krankenſchweſter bei der Einlieferung. „Ich weiß nicht, ob es das iſt, was er hat— aber jedenfalls leidet er an furchtbaren Magen⸗ ſchmerzen.“ Deachten Gie bitte den is 4 W* Dle glückliche Geburt eines gesunden Stammhôlters zeigen in grober Freude aàn Karl Hill und Frau Annd Mannheim, Otto-Beck-Ströhe Nr. 14, den 28. Juli 1957 Vorlängerung im goldenen Stern Jeden Montag, Donnerstag, Samstag und Sonntag Die freundin schreibt u. ist ner- vös- Der Halter macht sie bitterbös. Es ist mir bald doch viel zu dumm- leh ärgere mich mit dem 1254 am Nationaltheater geb. Beer Lafẽ Inerlu 2. Zt. Heinrich-Lenz-Kronkenhàus C M 3,12 f Treppe- im Heuse Hill Müller Das zentral gelegene Familienkaffee Schach- Gute Billards- Skat und Gartenterrasse ziechen-Biertube Urheiter-Unzüge blau und grau Adam Ammann Fernruf 204 56 /57 Bahnhof-Hotel National Söͤle für festliche Veränstältungen P. Steeger kemruf 23769 Qu 3, 1 femmt 23759 Sbezlalhaus für Berufiskleidung Tüchtige Schneiderin. nimmt noch Kunden an in und außer dem Hauſe. 13485“% 6) Gaimann, G 7, 29, 4. Stock. Hauptſchriftleiter: Dr. Wilhelm Kattermann ertreter; Karl M. Hageneier.— Chef vom Dienſt: Lolm Wüft.— Veraniwortlich für Innenvpolitik: Hel⸗ muth Wuſt; für Außenpolitik: Dr. Wilhelm Kicherer(in Urkaub: Vertreter: Karl M. Hageneier); für Wirtſchafts⸗ politik und Handel: Wilhelm Ratzel(in Urlaub; Ver⸗ ireter: Helmüth Wüſt); für Bewegung: Friedrich Karl Haas(in Urlaub; Vertreter: Fritz Haas), für Kultur⸗ politit, Feuilleton und Beilagen: Helmut Schulz: für den Heimatteil: Fritz Haas; für Lokales: Karl M. Hageneier; für Sport: Julius Etz: Geſtaltung der B⸗Ausgabe: Wilh. biatel. i. V. Helmuth Wüſt; für die Bilder die Reſſort⸗ ſchriftleiter, ſämtliche in Mannheim. tändiger Berliner Mitarbeiter; Dr. Johann v. Leers Berlin⸗Dahlem. 8331 erliner riftlettung: Hans Graſ Reiſchach, Berlin 80 68. Gbartbitenir 15 d. 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