4. Auguſt 1f SOIVI Meller, ör, H. e u. Fr tung: re als Ufa-Kulturfilm · lle Ufa⸗-Tonwoche 0.30.30.30 e nicht zugelassenlſ g —— von Birabeaux Ufa-Lustspiel „ Hilde Körber Brausewetter angoĩse Ros4 VeitHarlan Jagdgehilien — LA§T —— ——— —— mnibusten zur 1 — Lstellung ARIS für n ur N 94.. „voll e Verpflegung elS, Stõdtrundtahrt, ersdi e lles und Leg. Devisen lenl Nöchste August, FSofolt eisepaß mit Gültig· für paris mitbringen Omnibus- „ m. b. H. Fernruf 21420 enbèn läſtigen Hauth rch Dathermie nuernd und narbenſt ol f ärztlich gepri Mannheim, Fernruf 4 ———— —— * 5 muf. *0 ied⸗ ine alt., fen. 13 kaufen. Roſt billig zu he 2 Uhr Cranach⸗Straſe Neuoſtheiß, (8009B) Kaufgesuche Eiſerne Wendel treppe geſucht. Minde höbe 3,25 Meler Fernruf 200 (17840% Trockenhaule gebraucht — Gut erh. Kahn „Herren⸗ I UI Vollballon bar zu mufgh Angeb. u. 15 605 an d. Verlag d Gebrauchte Babe-Cung (Kohlenofen) gi ucht. Angeb, 13 869“ an Ven Kinden Aollbeth gut erhalten, zaufen geſt ng. u. 13 856 an d. Verlag d. 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Millimeterzeile im Textteil 45 Pf. meterzeile 4 Pf. füllungsort: annheim. Nummer 356 Schwetzinger und Weinheimer Ausgabe: Die 12geſpalt. Die Millimeterzeile im 18 Pf. usſchließlicher Gerichtsſtand: hafen a. Rh. 4960. Verlagsort Mannheim.— Einzelverkaufspreis 10 Pfennkg. Milli⸗ nd Er⸗ Lubwigs⸗ — 4 ahlu Poſtſcheckkonto: annheim. Mittwoch, 4. Auguſt 1937 Volksront“ Krhe vor der Euhcheidung Das Gchickſal der jrandöſiſchen Regierung in der Hand der Gewerrſchaften Haskan beschimpkt de krunzosen/ Uallkan erkennt Frunco un/ kin Erurutsch in Trol chautemps beſchwört Jouhaur. Paris, 4. Auguſt. Kurz vor Beginn der heute eröffneten Jahres⸗ tagung des franzöſiſchen Nationalkomitees des marxiſtiſchen Einheitsgewerkſchaftsverbandes hatte Miniſterpräſident Chautemps eine lange Ausſprache mit Jouhaux, dem Vor⸗ ſitzenden dieſes Verbandes. Chautemps ſoll da⸗ bei den Verſuch gemacht haben, den marxiſti⸗ ſchen Gewerkſchaftshäuptling zu einer ge⸗ mäfßigteren Haltung zu bewegen. Es heißt, daß dabei nicht nur die innerpoliti⸗ ſchen Forderungen der marxiſtiſchen Gewerk⸗ ſchaften, ſondern auch außenpolitiſche Fragen — der Sowjetpakt und die Unterſtützung Va⸗ lencias— beſprochen wurden. Scharfe Erklärungen hin und her Dieſer Tagung der marxiſtiſchen Gewerkſchaf⸗ ten kommt in der Tat größte Bedeutung zu. Von beſonderem Intereſſe werden dabei die Auseinanderſetzungen zwiſchen den kommu⸗ Uniſtiſchen und den ſyndikaliſtiſchen Tendenzen ſein. Symptomatiſch hierfür ſind ſcharfe Erklärungen des Gewerkſchaftsſekretärs u Moulin in dem Blatt„Syndicats“, der ſich über die zunehmende Agitation der Kom⸗ muniſten innerhalb der Gewerkſchaften beklagt ihund aus dieſem Grunde Abwehrmaßnahmen berlangt. Du Moulin vertritt die Anſicht, daß bieſer Kampf innerhalb der Gewerkſchaftsbe⸗ wegung endgültig ausgetragen werden müſſe, wenn man einer Selbſtvernichtung des Gewerk⸗ ſchaftsgedankens in Frankreich vorbeugen wolle. Aber auch für das Verhältnis zwiſchen den Gewerkſchaften und der franzöſiſchen Regierung bürfte von dieſer Tagung eine Entſchei⸗ bdung von unabſehbarer Tragweite Uzuerwarten ſein. Fällt dieſe Entſcheidung gegen Chautemps aus, ſo könnte ſie möglicher⸗ weiſe deſſen Schickſal ſchnell beſiegeln. Die endloſe Preisſcheaube in Paris Enttäuſchte„Volksfront“⸗Spekulationen Paris, 4. Auguſt.(Eig. Dienſt.) Das Wirtſchaftsleben Frankreichs hat in den pergangenen Wochen trotz allen gegenteiligen Perſicherungen der„Volksfront“⸗Politiker keine Herbeſſerung erfahren. Handel wie Induſtrie eigen in zunehmendem Maße Lähmungserſchei⸗ Kungen. Auch der franzöſiſche Bauer hat alle rfache zu klagen. Die Vorteile, welche ihm die Etholung der Preiſe für landwirtſchaftliche Erzeugniſſe an ſich brachten, ſind durch die farke Teuerung bei allen Erzeugniſſen, die der Bauer kaufen muß, wieder verloren ge⸗ gangen. Die Sicherſtellung von Arbeitskräften für die Feldbeſtellung wird immer ſchwieriger, während die Landarbeiterlöhne dauernd ſteigen. Ende Juli betrug der offizielle Index der Großhandelspreiſe 571 gegen 537 Ende uni, 530 Ende Mai und 513 im Januar dieſes Fahres. Im Mai 1936, bevor die„Volksfront“ ons Ruder kam, war die gleiche Indexziffer hicht höher als 377. Die Entwicklung der Vonounseremsfändigen poriser verftrefeyn Detailpreiſe bleibt hinter der der Groß⸗ handelspreiſe nicht zurück. Die opportuniſti⸗ ſchen Behauptungen, daß die„Volksfront“ dem franzöſiſchen Volke den Himmel auf Erden ge⸗ bracht habe bzw. noch bringen werde, erhalten vor allem durch die amtlichen Statiſtiken ein weſentlich anderes Geſicht. Sireiks und kein Ende in Feankreich EP Paris, 4. Auguſt. Ein großer Raffineriebetrieb in Thumeries im Arrondiſſement Lille, der 1800 Arbeiter be⸗ ſchäftigt, hat ſeinen ſämtlichen Arbeitern ihre Entlaſſung mitgeteilt und den Betrieb geſchloſ⸗ ſen, da die Arbeiter durch den plötzlichen Ein⸗ tritt in den Ausſtand ihren Arbeitsvertrag ge⸗ brochen haben. Der Betrieb der franzöſiſchen Waffen⸗ und Fahrrad⸗Manufaktur in St. Etienne, der 725 Arbeiter beſchäftigt, iſt am Dienstag von den Arbeitern, die einſtimmig den Ausſtand be⸗ ſchloſſen haben, beſetzt worden. Die 800 Briefträger des Bezirks von Lyon haben mit großer Mehrheit einen Streik beſchloſſen, um ihren Forderungen nach Einfüh⸗ rung der Vierzigſtundenwoche in den Poſtbe⸗ trieben Nachdruck zu verleihen. rd. Berlin, 4. Auguſt. Schon mehrfach wurde in der letzten Zeit die deutſche Oeffentlichkeit auf Panama aufmerk⸗ ſam: Ein Teil der großen Manöver der USA- Kriegsmarine hatte den Panama⸗Kanal in ſeine ſtrategiſchen Pläne einbezogen. Und es iſt erſt wenige Tage her, ſeit die Senſationsmel⸗ dung über den Atlantik eilte, in einer Provinz des Saates Panama ſeien ungeheure Schätze aus der Inka⸗Zeit entdeckt worden. Manch einer hat in dieſen Tagen vielleicht zum Lexikon gegriffen, um ſich einmal die Bedeutung dieſer jungen Republik auf der Landbrücke zwi ⸗ ſchen Nord⸗ und Südamerika zu vergegenwär⸗ tigen. Durch Opfer frei geworden Exzellenz Dr. Franciſo Villalaz., der Geſandte Panamas in Berlin, der die Freund⸗ lichkeit hatte, den W. St.⸗Mitarbeiter unſerer Berliner Schriftleitung zu einer Unterredung zu empfangen, ging daher gerade auf dieſe Pro⸗ bleme beſonders ausführlich ein. Panama er⸗ hielt, ſo erzählte Exzellenz Villalaz., am 3. November 1903 ſeine Unabhängigkeit von Kolumbien, und heute iſt unſer Staat mit ſei⸗ nen 87000 Quadratkilometern und etwa 1 Mil⸗ Ein Denkmal für in Frankreich gefallene Amerikaner eingeweiht Weltbild(M) Luftaufnahme von der Denkmalsweihe auf der Höhe von Montfaucon in der Nähe des großen Kriegerfriedhofes von Romagne. Das Denkmal, das in Anwesenheit des französischen Staatspräsidenten, zahlreicher Minister und Generäle seiner Bestimmung übergeben wurde, dient der Erinnerung an die im Weltkrieg gefallenen amerikanischen Freiwilligen. Die jüngſte Republik flmerikas liB-Unterredung mit dem Gesandien Panamas in Berlin /Der Aufstieg einer jreien Nalion (Droahtberichft unserer Berliner Schriffleifung' lion Einwohnern eine ſouveräne Republik wie alle anderen lateiniſchen Schweſterrepubliken von Südamerika. Wir haben zur Erringung unſerer völligen Unabhängigkeit allerdings einen anſehnlichen Teil unſeres Landes opfern müſ⸗ ſen. Aber wir wollten um jeden Preis frei ſein, und dafür war uns kein Opfer zu groß. Auf einen Hinweis auf die zwiſchen Panama und den Vereinigten Staaten beſtehenden Ab⸗ machungen erwiderte der Geſandte: Wir räum⸗ ten der nordamerikaniſchen Regierung gewiſſe Vorrechte in der Kanalzone ein, z. B. die Ver⸗ waltung und die Verteidigung des großen Wer⸗ kes. Es iſt ſelbſtverſtändlich, daß wir im Falle eines Krieges zwiſchen den Vereinigten Staa⸗ ten und einer anderen Macht mit derſel⸗ ben Sorgfalt die Kanalzone ſchüt⸗ zen werden wie die Nordamerika⸗ ner ſelbſt. Liegt ſie doch im Herzen unſeres Territoriums und eine Zerſtörung des Kanals durch militäriſche Angriffe würde ſich zweifel⸗ los kataſtrophal für unſer Land auswirken müſ⸗ ſen. Trotzdem iſt es ein grundlegender Irrtum, etwa anzunehmen, Panama ſtehe unter nor⸗ amerikaniſchem Protektorat. Panama iſt nicht nur die Verbindungsdrücke zwiſchen Nord⸗ und Südamerika, ſondern auch alle Schiffe, die zwiſchen dem Pazifik und dem Atlantik verkehren, laufen unſere Häfen an. Wenn ſomit alle Schiffahrislinien zwiſchen Amerika einerſeits und Europa, China, Japan, Auſtralien und Neuſeeland andererſeits unſere Küſte berühren, ſo iſt es doch wohl klar, daß Panama vom geographiſchen Stand⸗ punkt aus direkt bevorzugt, ja geradezu be⸗ neidenswert iſt. Panama, ein glückliches Land Aber auch in anderer Beziehung— ſo fuhr Exzellenz Villalaz C. fort— iſt Panama ein glückliches Land. Unſere Bodenfläche gehört zu den wertvollſten der Neuen Welt und umfaßt ein Gebiet, das etwa dem Umfang Belgiens, Hollands und Dänemarks zuſammengenommen entſpricht. Es gibt aber im Lande heute noch faſt keine eigene Induſtrie und auch unſere Landwirtſchaft arbeitet noch nicht nach wiſſenſchaftlichen Grundſätzen. In verſchiedenen Gegenden harren noch Vorkommen von Kupfer, Gold, Blei, Zink und anderen Mineralien ihrer Erſchließung. Der Boden ſelbſt iſt ſo fruchtbar, daß Kaffee, Kakao, Zuckerrohr, Bananen, Mais, Tabak, Gummi, Baumwolle, Reis, Ananas und verſchiedene andere tropiſche und ſemitropiſche Früchte gedeihen. Nicht zu vergeſſen ſind die wertvollen Hölzer, Perlen und Perlmutt, eines rer wichtigſten Produkte der Republik. Jegliche Induſtrie findet die beſte Aufnahme in unſerem Lande und ſie genießt ein beſonde⸗ Hakenkreuzbanner“ Mittwoch, 4. Auguſt 15 zes Entgegenbommen ſeitens unſerer Regierung. Dieſe ſteht der Einwanderung von geeig⸗ neten und gutgeſinnten Elementen nicht nur kine mosnauer Schimpfkanonada hegen den Pariſer„Temps“ floantguardiſten beſuchen Berlin teh' ich dieſ 1 ner Tram, als Fa heit wo ſe un, K he zn e oer schõne Abschluß ihrer Deufschlond- Neise vin morhn, murſe As men mit der Abſicht, zu arbeiten und ſich ein In ihrer neueſten Ausgabe bolemiſiert di (Drahtbefichfunsefer Berliner Schrifffeltung) Badehoſe über don ſchienen au ging ſchnell un ichtlich in Leid ipfe und ihre Sowjetzeitung„Prawda“ in ungewöhnlich ſchar⸗ ſer Form gegen einen am 26. Juli im Pariſe „Temps“ erſchienenen und„Sowjetmyſte rien“ überſchriebenen Artikel. Ohne auf Inhalt des der innerpolitiſchen Lage Sow neues Leben zu ſchaffen, werden von uns mit offenen Armen empfangen; aber wir holen nie⸗ manden, und es liegt uns durchaus fern, jeman⸗ den zu reizen, zu uns zu kommen. holt, die zehn Tage neben der Hakenkreuzflagge über dem Lager geweht hatte. Der Geſang des Horſt⸗Weſſel⸗Liedes und des Liedes der deut⸗ Berlin, 4. Auguſt. 450 Angehörige der italieniſchen Zugendorga⸗ iſatton Avant Gunedia, die ſich zur Zeit im ſchen Jugend folgte. In Sechferreihen rücten zußlands gewidmelen Artikels näher einzugehen, I un was dit Sport iſt dort Pflichtfach Rahmen des deutſch⸗italieniſchen Zugendaus⸗ dann die Avantguardiſten ab, gefolgt von der bezeichnet das ruſſiſche Blatt die Direktion n Mit beſonderem Stolz verwies Exzellenz tauſches auf einer Reiſe durch Deutſchland be⸗ Hz, die bei der Abfahrt der italieniſchen Kame⸗ die Schriftleitung des„Temps“ als Gaun Reilerei im Ga Dr. Villalaz C. auf den hoh en Stand des finden, werden am Donnerstag zu einem zwei⸗ raden Spalier bildete. und Lausbuben und ſogar als käufl keiner fühlte d Erziehungsweſens in Panama: Wir tägi Subjekte. Die„Prawda“ behauptet ſchlechtweg Griffes, den ſie haben eine Univerſität und verſchiedene Infti⸗ tägigen Beſuch in der Reichshauptſtadt ein⸗ 7 eguckt die„antiſowjetiſchen Ausfälle“ des„Temps“ ſeien ein Beweis für die Beſtechung der Redak⸗ tion des Pariſer Blattes durch Berliner Inſtan⸗ zen(). Der Artikel trage den Stempel deutſ Militärſpionage und rieche nach„Berli Mark“. Arg empört iſt die„Prawda“ darüber daß der„Temps“ die Mostauer Behauptung, nach der Tuchatſchewſki und die übrigen erſchof⸗ ſenen Generale deutſche Spione geweſen ſeien, für unwahrſcheinlich hielt. In ihrer Wut weiß ſich die„Prawda“ nur mit Zitaten aus der kom muniſtiſchen Pariſer„Humanité“ zu tröſten, deren Empörung über den„Temps“⸗Artikel die „Meinung der ehrlichen Franzoſen“ wider⸗ ſpiegele. 4 heguckt haben. Der kleine Di Gegner, kam ſt ſcch ell wie ei „Schwingern“ a einer Wut befal treffen. Den jungen Italienern, die bei Nideggen in der Eifel ein Deutſchland⸗Lager, das Campo Tedesco dell'Opera Nazionale Balilla, bezogen hatten, wird während ihres Berliner Aufenthal⸗ tes Gelegenheit zur Beſichtigung aller Sehens⸗ würdigkeiten der Reichshauptſtadt gegeben wer⸗ den. Neben einem Beſuch der Rundfunkausſtel⸗ lung und des Reichsſportfeldes iſt eine Fahrt nach Potsdam vorgeſehen. Unter Leitung ihres Führers, des Commandante centurione Bandini, werden die Atanguardiſten am Donnerstagnach⸗ mittag einen Kranz am Ehrenmal Unter den Linden niederlegen. Nach dem Berliner Be⸗ ſuch treten die jungen Italiener die Rückfahrt in ihre Heimat an. Gleichzeitig wird uns aus Köln gemeldet: Auf dem von dichtem Nebel umwogten Zeltplatz des Gebietslagers der HI Mittelrhein waren die jungen italieniſchen Gäſte geſtern eifrig mit dem Verpacken und dem Verladen ihres Reiſe⸗ gepäcks beſchäftigt. Doch fanden ſie immer wie⸗ der noch Zeit dazu, recht herzlichen und freund⸗ ſchaftlichen Abſchied von den Pimpfen und Hit⸗ lerjungen zu nehmen, mit denen ſie nach zehn Tagen gemeinſamen Lagerlebens eine innige, von Herzen kommende Freundſchaft verbindet. Nach einer ſchönen Feier, bei der Centurione Bandini in bewegten Worten ſeinen Dank an die Lagerführung und an alle die ausſprach, die den jungen italieniſchen Avantguardiſten ſo ſchöne Tage in Deutſchland bereitet hätten, wurde unter dem Geſang der Giovenezza von zwei Hitlerjungen die italieniſche Flagge einge⸗ tute für höhere Bildungsgänge. Jede kleine Stadt beſitzt ihre eigene Schule. Für die Volks⸗ erziehung gibt die Regierung mehr als 35 Pro⸗ zent ihrer geſamten Einnahmen aus. Die mo⸗ derne Erziehung ihrer Jugend liegt der Staats⸗ führung beſonders am Herzen. Da wir erkannt haben, daß der Sport der Hauptfaktor für eine geſunde und ſtarke, neue Generation iſt, iſt in allen Erziehungsanſtalten des Landes der Sport durchweg obligatoriſch! Er wird von allen Schichten des Volles mit wahrem Enthuſiasmus betrieben. Zum Schluß dieſer intereſſanten Unterredung kam Exzellenz Dr. Villalaz C. auch noch auf die Perſönlichkeit des Präſidenten der Republik Panama zu ſprechen:„Unſer Präſident, Dr. Demoſtenes Aroſemena, der im Oktober 1936 gewählt wurde und bis 1940 die Führung unſerer Staatsgeſchäfte in die Hände genommen hat, iſt ein Mann, auf den unſer ganzes Volk mit allergrößtem Ver⸗ trauen emporblickt. Dr. Aroſemena hat eine glänzende Karriere hinter ſich. Schon in frühe⸗ ſter Jugend diente er unſerem Lande als Pri⸗ vatſekretär des erſten Präſidenten unſerer Repu⸗ blik, Dr. Amador Guerrero. Später bekleidete er nacheinander mehrere verantwortungsvolle Poſten, war Juſtizminiſter und Miniſter des Aeußeren, vertrat Panama in Waſhington, Ma⸗ drid, Rom und anderen Orten, führte einmal die Panameniſche Delegation im Völkerbund, und bei der vorletzten Panamerikaniſchen Konfe⸗ renz in Montevideo war er ebenfalls der Reprä⸗ ſentant Panamas. Für Frieden und für Deutſchland Unſer Präſident will mit allen Mitteln unſe⸗ rem aufſtrebenden Lande den Frieden erhal⸗ ten; alles tun, was er vermag, um die öffent⸗ liche Wohlfahrt zu fördern, und mit allen Staa⸗ ten der Welt in wahrer Freundſchaft zu leben. Sein Intereſſe gilt ſpeziell auch dem Ausbau Der Vatikan erkennt Franco an Ein Geſchäftsträger der Nationalregierung DNB Salamanka, 4. Auguſt. Von amtlicher Stelle wird mitgeteilt, daß nach einem Beſuch eines Vertreters des Heiligen Stuhls bei dem Chef des diplomatiſchen Kabi⸗ netts in Salamanka die nationalſpaniſche Regie⸗ rung nunmehr durch den Vatikan offiziell anerkannt worden iſt. Zum nationalſpani⸗ ſchen Geſchäftsträger beim Vatikan wurde der bevollmächtigte Miniſter Churruca ernannt. Vonounserem holländischen Korrespondenten) Amſterdam, 4. Auguſt. Die Erſte Kammer des Amſterdamer Ge⸗ richtshofes begann jetzt die Verhandlung einer neuen Schwindelaffäre des berüchtigten jüdi⸗ ſchen Großſchiebers Zulius Barmat. Im Mittelpunkt der Angelegenheit ſtehen die Betrü⸗ gereien mit den Obligationen der Credit⸗, Han⸗ dels und Sparbank Rotterdam, der ſogenann⸗ ten„Creha⸗Bank, in Höhe von 154 000 Wieder gindesentfüneung in Usg Ein 2½ jähriger Junge von Erpressern geraubi Banater Priv —33—„de nater Schwaben 1 nater deutſchen S Abend des 13. Ar holkstumsabend; deutſchen Volksg pielreiſe dur rrlichen und hing der Hemdär unter, die Taſckh ſchon abgeriſſen Schlage aus. M einen Haupttreff Fauſt mit ſolchen herunter, daß ſof ihr herausſchoß. Hände und Arm Jdch weiß, es an die man nicht 4*—— me Mutter Kind,— der neue Barmat-Skandal I fanden erboſt an in fiollond vor Gericht/ Schiehungen am laulenden Band f poch fie Kleiner von e w rd!?“ Gulden, die von einer der zahlreichen Barmat——— ſ005 leſellſchaften in Umlauf gebracht worden waren, mich zwei leuchte Dieſe Obligationen ſind außerdem Gegenſtand an und ſein von von fünf weiteren Zivilprozeſſen gegen Barmat, 385 ind der bei denen es ſich um einen ſtrittigen Betrag ſchißt!⸗ von etwa 1,1 Millionen Gulden handelt. Die Vorgeſchichte des Prozeſſes reicht bis in das Jahr 1933 zurück. Damals erſchien Julius Barmat in Haarlem, wo er mit einem Maller in Verbindung trat, um große Häuſerkomplexe und Grundſtücke zu laufen. Die auf allen mög⸗ lichen Schleichwegen von Barmat erworben Immobilien ſollten dann an Lord Curzon London weiterverkauft werden. Lord Curzon fühlte ſich jedoch übervorteilt und trat von dem Kontrakt zurück, wobei er an Barmat 2000 Pfd, 6e Sterling als„Entſchädigung“ zahlte.— unſerer Induſtrie, der Förderung unſerer Land⸗ Meiſhorr, 4. Alig.(OW⸗Fünt); gründet ihre Schwierigkeiten u. a. damit, daß. Im Zahre 1036 verübte der berüchtigte Gau) utz anizdie, Pero 7 F 5 an 1 94 7 3 15115 25 118 A7* 15 14* 5 3 4 4 11 3 1 nochmals zu beton en ales, li m feten Echichen den Ein neuer Hall von gindezenkführung, der der Staar hei ihr Veieünngen auf Staats⸗ ner neue Schwindeltransaltionen mie m de Vollsgenoſſen Segnungen der Kultur und der Ziwiliſation teil⸗ ſich in Ehirags ereignete, hat in der ameri⸗ bauten für d0 Millionen Tſchechenkronen ge- hilien durch die obenerwähnte Creha⸗Bank, 9 uthalt unſerer e ſoll ianiſchen Deffentlichleit ungeheures Aufſehen macht, das Geld jedoch der Firma nicht aus⸗ Borunterſuchung hat ergeben, daß Kine angenehm wie n haftig werden ſoll. gezahlt habe. radezu am laufenden Band ſeine Schle⸗ g n 7 Mit ganz beſonderer Herzlichkeit betonte Ex⸗ telbeſitzers wurde am hellichten Tage, 4 5 Buns Hanbe 4 u felen. zellenz Dr. Villalaz zum Schluß ſeine und des während er in der Nähe der elterlichen Woh⸗ unbi tracht k —*+* Sym ⸗ von zwei Männern ergrifſen—51 zchwerer kedrutſch in Tirol aubenbibe n u0 kul vathien für Deutſchlandundſeinen Die mintter pes chenhen zmſzwgbenzmeezran. 1 Million Kubikmeter Lehm niedergeſtürzt. für die gefährlichen Geſchäftspraktiken dieſtg f, Sthrffiche Die Mutter des Knaben und das Kindermäd⸗ chen, mit denen ſich die Kindesräuber vorher unterhalten hatten, um feſtzuſtellen, ob der ſpielende Junge das von ihnen geſuchte Kind ſei, ſetzten ſich zur Wehr, ohne aber die Ent⸗ führung verhindern zu künnen. Wenige Stun⸗ den nach dieſem Vorfall erhielt der Vater einen anonymen Brief mit der Aufforderung, 5000 Dollar für die Freigabe des Kindes zu zahlen. eſtens Freitag, haft dinch Fre * Eine neue Schor Die Erhaltung ffentlichen Intere on Bezirksſchorn limmte Kehrbezir eſellen und Lel Der Bezirksſchorr ewerbetreibender er Aufſicht und d hehörde unterſtell 10 nſchaft. Auf Grund des zewerbeordnung g. April 1935 habe niniſter und der ine Verordnung ungsanweiſung heſen erlaſſen, di 0, Juli d. J. veri raffinierten Juden. Die Verhandlung des niederländiſchen Ba mat⸗Prozeſſes wird wahrſcheinlich längere g in Anſpruch nehmen. Die holländiſchen Blätter berichten in ſpaltenlangen Meldungen über neuen Betrugsmanöver Julius Barmats, heute noch die engſten Beziehungen zu denf niederländiſchen Marxiſten unte hält. fluloſtraße flodis flbeba—ſmlaſſaua Großtat italieniſchen Koloniſationswillens Rom, 4. Auguſt.(Eig. Dien Die nahezu 2000 Kilometer lange Autoſtraße von Maſſaua über Asmara nach Addis Abehg wurde jetzt dem Verkehr übergeben Die erſten Kraftwagenkolonnen haben bereitß die Hauptſtadt Aethiopiens erreicht. Der dieſer Straße gehört zu den hervorrage Großtaten italieniſchen Koloniſationswill der die Erſchließung Abeſſiniens mit ung Führer. Er werde es ſtets als ſeine Plicht und ſchönſte Aufgabe erachten, die guten Be⸗ ziehungen zwiſchen ſeiner Heimat und Deutſch⸗ land zu fördern. undiſche Verſöhnung? Zuſammenkunft Gandhis mit dem Vizekönig? London, 4. Aug.(HB⸗Funj)). Wie aus Simla berichtet wird, traf Gandhi geſtern in Delhi ein. Es ſoll eine Zuſammen⸗ kunft zwiſchen ihm und dem Vizekönig von Indien, Lord Linlithgow, verabredet worden ſein. DNB Landeck(Tirol), 4. Auguſt. Die andauernden ſchweren Niederſchläge der letzten Tage haben im Kaunſertal einen ſtarken Erdrutſch verurſacht, durch den in der Nähe des bekannten Wallfahrtsortes Kalten⸗ brunn die Talſtraſßſe in großer Ausdehnung verſchüttet worden iſt. Die Erdmaſſen kamen in einer Länge von 400 und einer Breite von 300 Meter in Bewegung. Insgeſamt iſt unge⸗ fähr eine Million Kubikmeter Lehm ins Rut⸗ ſchen geraten— in den letzten Jahrzehnten einer der grüſſten Erdrutſche in Tirol. Das Schulhaus von Kaltenbrunn mußte geräumt werden. Große Gefahr beſteht auch für die Wallfahrtskirche, der ſich die Erdmaſſen bereits bis auf wenige Meter genähert haben. Der Verkehr in das Kaunſertal iſt vollſtändig unterbrochen und das Tal von der Umwelt abgeriegelt. Es wird an einem Um⸗ Die Firma Nekvaſil, Bau⸗AG in Prag, das größte Unternehmen in der Tſchechoſlowa⸗ kei und eines der beſtbeſchäftigten Unterneh⸗ men ihres Zweiges, iſt in Zahlungs⸗ ſchwierigkeiten geraten. Die Firma be⸗ einem Raubmörder erscilagen/ Nach paris geflohen Sroßfahndung nach Eine Berliner Zimmervermieſerin Berlin, 4. Auguſt.(Eig. Dienſt.) Der ausgezeichneten Ermittlungsarbeit der Berliner Kriminalpolizei iſt es gelungen, den Verbleib des 21jährigen Dietrich Link, der Ende des vergangenen Monats die in der Bu⸗ dapeſter Straße in Berlin wohnende 67jährige Zimmervermieterin Roſa Dornbuſch ermor⸗ dete und beraubte, ausfindig zu machen. Es konnte feſtgeſtellt werden, daß ſich der Verbre⸗ cher über Budapeſt, wo er zunächſt einen Teil der geraubten Schmuckſtücke verpfändete, nach Paris begeben hat. Die auf Grund dieſer Ermittlungen eingeleitete internationale Großß⸗ fahndung dürfte in Kürze zur Feſtnahme des Verbrechers führen. Die Täterſchaft des Link, der ſein Opfer durch 15 Beilhiebe auf den Kopf tötete, konnte von der Berliner Mordkommiſſion mit Sicher⸗ heit bereits unmittelbar nach der Entdeckung der furchtbaren Bluttat feſtgeſtellt werden. Be⸗ reits vor Ausübung der Tat hatte ſich Link eine Fahrkarte nach Budapeſt beſorgt. Die Nachforſchungen der Kriminalpolizei brachten noch eine Reihe weiterer Straftaten ans Tages⸗ licht. So hatte der Verbrecher wenige Tage vor dem Mord ſeinevr Vater um 700 RM. betrogen und zwei Juweliere durch ungedeckte Schecks um 300 RM. geſchädigt. Das Geld hatte er in verſchiedenen Bars des Berliner Weſtens ver⸗ iubelt. Man nimmt an, daß Link ſich daraufhin durch einen Ueberfall eine größere Geldſumme beſchaffen wollte, mit der er ins Ausland flüchten wollte, um ſich verſchiedener Straf⸗ verfähren, die wegen nungsvermittlungsgeſchäfte gegen ihn anhän⸗ gig waren, zu entziehen. Als Opfer hatte er, wie man ebenfalls feſtſtellen konnte, zunächſt den Beſitzer eines größeren Berliner Kaffee⸗ hauſes auserſehen, von dem er erfahren hatte, daß er ſtändig größere Geldſummen bei ſich zu führen pflegte. Der beabſichtigte Ueber⸗ fall auf den Kaffeehausbeſitzer wurde durch die Aufmerkſamkeit einer Be⸗ triebsangeſtellten vereitelt, der das eigen⸗ artige Verhalten Links aufgefallen war und die ihren Arbeitgeber rechtzeitig warnte. Das Vertrauen der Zimmervermieterin Dornbuſch wußte der Verbrecher dann dadurch zu gewinnen, daß er der alleinſtehenden Frau, der gerade gekündigt worden war, mit ſeinen Erfahrungen als ehemaliger Wohnungsvermitt⸗ ler behilflich ſein wollte. Dadurch gelang es ihm in Erfahrung zu bringen, daß die Wir⸗ tin im Beſitz wertvollen Schmuckes war ſchwindelhafter Woh⸗ gehungsſteig oberhalb von Kaltenbrunn ge⸗ arbeitet, um die Verpflegung des Tales nach Möglichkeit ſicherzuſtellen. Es beſteht auch Ge⸗ fahr für die im Taleingang gelegene Ortſchaft Prutz, da durch die Rutſchungen der Wildbach verlagert wurde. heicht china mit Japan? Vor dem Ende der diplomatiſchen Beziehungen EpP London, 4. Auguſt. Meldungen aus Schanghai beſagen, daß die chineſiſche Nationalregierung in Nanking gegen⸗ wärtig den Abbruch der diplomatiſchen Bezie⸗ hungen zu Japan erwäge und entſprechende Schritte vorbereite. Der Wortlaut des Mani⸗ feſts, mit dem dieſer Schritt eingeleitet wer⸗ den ſolle, unterliege noch der Zuſtimmung des politiſchen Rates. Gleichzeitig mit der Ver⸗ öffentlichung des Manifeſts ſei beabſichtigt, die chineſiſche Botſchaft in Tokio ſowie ſümtliche chineſiſchen Konſulate in Japan z u ſchlieſſen. Zu dem gleichen Zeitpunkte ſolle, ſoweit das praktiſch möglich ſei, der Abtrans⸗ port aller chineſiſchen Staatsangehörigen aus Japan erfolgen. rer Energie in Angriff genommen hat. Tankanlage in Imurna explodie Man rechnet mit 20 Toten Iſtanbul, 4. Auguſt(§B⸗Fun In den Tankanlagen der türkiſchen Peir leumgeſellſchaft bei Smyrna entſtand Mitt früh eine furchtbare Exploſion, der etwa z zig Perſonen zum Opfer gefallen ſind. W der großen Hitze war ein Vordringen zu Brandherd noch nicht möglich. Als Urſache mutet man, daß ein Funke bei einem Koch apparat das Benzin zum Entzünden gebrach hat. 5abotage auf holländiſchem Rreu Schiffsteile auf„De Ruyter“ beſchädigt Amſterdam, 4. Auguſt.(Eig. Dienſt, Nach einer amtlichen Mitteilung aus 8 via wurde an Bord des Kreuzers„De Ruytet ein ſchwerer Sabotageakt feſigeſtellt. Verſchi 1 Tau uns Nuf MAN dene Teile des Schiffes ſind beſchädigt. Nähe Mitteilungen liegen noch nicht vor. Die ſuchung nach den Tätern iſt im Gange, remps“ lau, 4. Augu té“ zu tröſten, nps“⸗Artikel die nzoſen“ wider⸗ 1 5 al 1 1 1 gegen Barmat, rittigen Betrag handelt. 1 „Wir nkreuzbanner“ — —————2— Mittwoch. 4. Auguſt 1937 4 ugerocendte ODolitii Steh' ich dieſer Tage an der Halteſtelle mei⸗ Tram, als ſich ein Rudel Buben auf mich ſuwälzt. Sie kamen ſcheinbar aus dem Frei⸗ Zad, denn einige hatten zum Trocknen ihre Badehoſe über den Rücken gehängt. Zwei da⸗ bon ſchienen außerordentlich erregt. Ihr Blut ging ſchnell und Auge und Herzen loderten lichtlich in Leidenſchaft. Auch hatten ſie heiße Köpfe und ihre Arme fuchtelten wild umher. Um was die Sache ging, konnte ich nicht er⸗ katen, aber plötzlich ſtehen ſie gerade vor mir flll, und ums Handumdrehen war die ſchönſte feilerei im Gange. Schlag auf Schlag folgte, keiner fühlte den Schmerz des böswilligen Griffes, den ſie ſich von großen Trainern ab⸗ guckt haben. Der kleine Dicke, wendiger als ſein großer Gegner, kam ſtets von unten her und wich hnell wie ein Wieſel den gegneriſchen Schwingern“ aus. Doch jetzt ſcheint er von einer Wut befallen zu ſein. Ritſch,— ratſch hing der Hemdärmel des Großen in Fetzen her⸗ unter, die Taſche ſeines Hemdes war vorher ſchon abgeriſſen— da holte der Große zum Schlage aus. Man ſah es ihm an, es mußte tinen Haupttreffer geben. Tatſächlich fiel ſeine Fauſt mit ſolcher Wucht auf des Kleinen Naſe herunter, daß ſofort ein warmer Blutſtrahl aus ihr herausſchoß. Im Augenblick waren Geſicht, Hände und Arme über und über mit Blut be⸗ ſudelt. Ich weiß, es gibt da ungeſchriebene Geſetze, an die man nicht rütteln darf, aber jetzt konnte ich mich nicht mehr zurückhalten. Es iſt ja einer Mutter Kind,— dachte ich und ſchrie die an⸗ dern, die ruhig als Zuſchauer drum herum⸗ anden erboſt an: „Warum helft ihr denn nicht euerm Freund, das iſt doch nicht fair, zuzuſchauen, wie ein Kleiner von einem Stärkeren verdroſchen wird!?“ Da drehte ſich der mir zunächſt ſtehende um. Aus ſeinem ſchokoladebraunen Geſicht funkeln mich zwei leuchtendblaue Augenſterne höhniſch an und ſein von Spott verzogener Mund ſpricht ſeelenruhig: —*—2 ſchuß!l ilde K Betriebe im Zeichen des Leiſtungskampfes Als Teilnehmer an dem Betriebsappell eines Mannheimer Induſtriewerkes/ Ausrichkung und Zielſetzung Wer gerade in den vergangenen Jahren Ge⸗ legenheit hatte, Einblick zu nehmen in die Ve⸗ triebsverhältniſſe eines ſo ſtarken Induſtriege⸗ bietes wie Mannheim, der wird auch in beſon⸗ derem Maße den hohen Zweck des Leiſtungs ⸗ kampfes erkennen. der unſere Firmen mit in vorderſter Front ſehen wird. Erinnern wir uns heute an die Zeit vor der Machtergreifung durch den Nationalſozialismus zurück, ſo tau⸗ chen auch alle jene troſtloſen, freudloſen und niederdrückenden Bilder wieder vor unſeren Augen auf, die heute immer mehr verblaſſen— und ſchließlich endgültig einer unrühmlichen Vergangenheit angehören müſſen. Genau ſo, wie man damals den deutſchen Arbeiter ein⸗ ſchätzte und ſeine Arbeitskraft wertete,— mit der allerſelben Gleichgültigkeit ſetzte man ſich über die Notwendigkeit ſozialer, betrieblicher Einrichtungen hinweg. Lichtloſe, dumpfe und unfreundliche Fabrikhallen, mangelnde Unter⸗ kunftsrüume für die Gefolgſchaft und vielfach geradezu ſkandalöſe Waſchgelegenheiten— das waren ſo die Begleiterſcheinen, die den Werktag des Mannheimer Arbeiters unfroh und depri⸗ mierend geſtalteten. Die Deutſche Arbeitsfront hat ſich in engſtem Benehmen mit den Betriebsführenn und der Gefolgſchaft mit aller Intenſität eingeſetzt, um dieſen Zuſtänden ein Ende zu bereiten. Viel iſt in den Jahren nach der Machtergreifung in den Betrieben des Reiches und damit auch in unſe⸗ ren einheimiſchen Betrieben behoben und ver⸗ beſſert worden. Helle, freundliche Arbeitsſtätten wurden geſchaffen, behagliche und zweckmäßig eingerichtete Gemeinſchaftsräume entſtanden, hy⸗ gieniſch einwandfreie Waſch⸗ und Badegelegen⸗ heiten dienen nun dem arbeitenden Menſchen, — Sport⸗ und Spielplätze entſtanden— und noch ſo manche andere, ſoziale Betriebseinrich⸗ tung darf heute mit Genugtuung regiſtriert werden. Trotzdem wiſſen wir, daß all das bis jetzt Ge⸗ ſchaffene nur einen Anfang darſtellen, und daß die Betriebe noch mitten im eigentlichen Leiſtungstampfe ſtehen, der nun durch den be⸗ berzigenswerten Aufruf Dr. Leys in ein be⸗ ſonderes Stadium gerückt iſt. Nach dein Wunſche der Deutſchen Arbeitsfront wurden bereits ab 3. Auguſt im ganzen Reiche Betriebsappelle aller am Leiſtungskampfe beteiligten Betriebe abge⸗ Brand beim Verein Deutſcher Oelfabriken Noch gut abgelaufen/ Keine Anterbrechung des Betriebes Durch die Feuermeldenniage wurde am Mitt⸗ wochfrüh.05 Uhr die Feuerlöſchpolizei zum Verein Deutſcher Oelfabriken in den Induſtrie⸗ hafen gerufen, wo in einer Trockenanlage ein Brand ausgebrochen war. Mit drei Löſchzügen eilte die Berufsfeuerwehr an den Brandherd und durch das raſche, tatkräftige Eingreifen einem Trockenapparat die durchlaufenden Mais⸗ keime in Brand geraten. Mit fünf Schlauchlei⸗ tungen, von denen drei die Feuerlöſchpolizei ſtellte, und zwei werkseigene Leitungen waren, ging man gegen das Feuer zunächſt mit Waſ⸗ ſer vor, um dann noch das Kohlenſäuregerät herbeizuſchaffen, und was das Waſſer nicht be⸗ wältigt hatte, ſchaffte ſchließlich die Kohlenſäure, die das Feuer völlig eindämmte. halten. Und wie wir bereits an anderer Stelle erwähnten, iſt dieſer Betriebsappell als eine öffentliche Demonſtration zu werten, die Zeug⸗ nis ablegen ſoll von der bejahenden Eiaſtellung der teilnehmenden Betriebe am großen Lei⸗ ſtungswettkampf. Bei einer eindrucksvollen Kundgebung Wir haben in dieſen Tagen einen ſolchen Betriebsappell in einem hieſigen, großen Indu⸗ ſtriebetriebe beigewohnt und dabei einen er⸗ freulich ſtarken Eindruck erhalten von dem Wol⸗ len und der Bereitſchaft unſerer Betriebsführer, ſich in dieſem Leiſtungskampf in engſtem Ein⸗ vernehmen mit der Gefolgſchaft, mit in die vor⸗ derſte Linie zu ſtellen. Es war ein Bild ſchöner Geſchloſſenheit und kameradſchaftlichen Zuſam⸗ mengehörigkeitsgefühles, das ſich dem Teilneh⸗ mer in dem großen, weiten Fabrithofe bot. Ueber 1100 Männer der Stirn und Fauſt hatten hier Aufſtellung genommen und harrten zuſam⸗ men mit ihrem Betriebsführer und dem Be⸗ triebsobmann der kommenden Ereigniſſe, die ſie mit dem tieferen Zweck und dem Ziel des Lei⸗ ſtungswetttampfes vertraut machen ſollten. Vor einem aufgeſtellten Podium mit Lautſprecheran⸗ lage hatte neben einer Gruppe Hitlerjungen mit Fahnen die neugebildete Wertſchar Aufſtellung genommen. Schmetternde Marſchklänge der gut⸗ geſchulten Werkkapelle leiteten die Betriebsfeier im Freien ein und das ſtrahlende Sonnenwet⸗ ter umrahmte das eindrucksvolle Bild in freund⸗ licher Weiſe. Und dann betrat der Betriebsführer das Po⸗ dium und ergriff das Wort zu ſeiner Anſprache an die verſammelte Gefolgſchaft, die mit auf⸗ nahmebereitem Herzen den Ausführungen folgte. In klaren, verſtändlichen Worten vermit⸗ telte der Redner einen Begriff von der Bedeu⸗ tung des Leiſtungskampfes in den Betrieben, zu dem der Führer der Deutſchen Arbeitsfront, Dr. Ley, aufgefordert hatte. Er gab in dieſem Zuſameenhange ſeiner feſten Bereitwilligkeit konnte in kurzer Zeit das Feuer auf ſeinen Herd beſchränkt werden. Im Hinblick auf die große Feuergefährlichkeit der in der Oelfabrik zu verarbeitenden Rohſtoffe iſt bei der Feuerlöſchpolizei Anordnung getrof⸗ fen worden, daß bei ankommendem Feueralarm von der Oelfabrik ohne weiteres drei Löſchzüge ausrücken, wie das ja auch bei anderen wich⸗ tigen Betrieben und großen Gebäuden, wie Ro⸗ ſengarten, Nationaltheater, Krankenhaus uſw., der Fall iſt. So rückten auch am Mittwochfrüh auf den Alarmruf hin zwei Löſchzüge von der Hauptfeuerwache und ein Löſchzug von der Feuerwache II zum Induſtriehafen ab. Der Brandherd befand ſich im Obergeſchoß eines Silogebäudes, und zwar waren dort in Ausdruck, dieſer Aufforderung aus ganzem Her⸗ zen uend mit allen zur Verfügung ſtehenden Mitteln zu folgen. Der Betriebsführer gab im Rahmen ſeiner Ausführungen einen Ueberblick über die bis heute erzielten Leiſtungen für die Gefolgſchaft, wobei er beſonders betonte, daß das erſtrebte Ziel allerdings noch lange nicht erreicht ſei, daß man noch mitten im edlen Wett⸗ ſtreite um die ſoziale Hebung des deutſchen Ar⸗ beitertumes ſtehe,— aber mit aller Intenſität weiter vorwärtsſtrebe. Er richtete einen beher⸗ zigenswerten Appell an ſeine Gefolgſchaftsmit⸗ glieder, die er aufforderte in gegenſeitiger gu⸗ ter Kameradſchaft und mit verſtändnis⸗ vollem Vertrauen an der Erreichung des geſteck⸗ ten Zieles mitzuarbeiten. Zum Schluſſe ſeiner Ausführungen ſprach er jedem einzelnen ſeinen Dank aus für die jeder⸗ Wenn auch der Brand raſch lokaliſiert werden konnte, ſo hatte die Feuerwehr noch lange zu tun, denn es galt die verkohlten Maiskeime aus dem Trockenapparat herauszuſchaffen und die immer noch vereinzelt aufkommenden Brand⸗ neſter abzulöſchen. Dadurch, daß der Brand auf den einen Trockenapparat beſchränkt blieb, trat kein nennenswerter Sachſchaden ein, wenn auch immerhin einige Werte vernichtet worden ſind. So mußten von den Feuerwehrmännern zahl⸗ reiche Fenſter eingeſchlagen werden, da der Raum völlig verqualmt war und keine andere Möglichkeit beſtand, den Rauchwolken einen Ab⸗ zug zu verſchaffen. Der Betrieb ſelbſt erleidet durch den Brand keinerlei Störungen, denn ſelbſt die in Brand geratene Trockenmaſchine arbeitet weiter. 1* es reicht bis in. erſchien Julius Banater Schwaben kommen t einem Maller Privatquartiere geſucht Am Suung⸗ den 13. Auguſt kommen 183 Ba⸗ nater Schwaben und zwar Häuſerkomplexe auf allen mög⸗. ngehörige des Ba⸗ nat erworbenen fnater deutſchen Sängerbundes zu uns, um am Abend des 13. Auguſt im Friedrichspark einen Volkstumsabend zu veranſtalten. Die auslands⸗ deutſchen Volksgenoſſen unternahmen dieſe aſtſpielveiſe durch das Reich im Anſchluß an ahlte ie herrlichen und gewaltigen Tage von Bres⸗ hau um die Verbundenheit mit ihrer Urheimat erüchtigte Gau' nochmals zu betonen. Es muß Ehrenpflicht je⸗ en mit Immos fdes Volksgenoſſen ſein, den kurzen hieſigen Auf⸗ Freha⸗Bank, d enthalt unſerer auslandsdeutſchen Brüder ſo daß Barmat angenehm wie nur möglich zu geſtalten. Aus neſem Grunde ergeht an alle Vo ur Veſg die e, koſtenloſe Privatquartiere zur Verfügung llen. Veranlagung zum Schwimmen nötig? nternehn zeit bewieſene Einſasbereitſchaft, ganz gleich, ngelegenheit In Betracht kommt Mittageſſen aen 13.., auf welchem Poſten er auch geſtanden habe. gent hebernachtung mit Frühſtück vom 13. 8. auf Im Anſchluß an die Rede des Betriebsfüh⸗ kennzeichnend 9 Jeder geſunde Menſch hat die Befähigung dazu/ Gegen lächerliche Vorurteile Es gibt heute noch viele, die nicht ſchwimmen können, und viele glauben tatſächlich, Schwim⸗ men ſei eine Kunſt, nur für beſonders Intereſ⸗ ſierte und hochgradig Veranlagte erlernbar und rers ſprach dann der Betriebsobmann, der im praktiken dieſez weſentlichen die Worte des Vorredners noch ein⸗ mal unterſtrich und ſeine Kameraden ebenfalls aufforderte, auch ihrerſeits den guten Willen zu bezeugen und an den geſtellten Aufgaben mitzuhelfen. In längeren Ausführungen ſprach tiens Freitag, den 6. 8. an das Kreisamt „Kraft d reude“, L. 4, 15, Horſt⸗Weſſel⸗ urch Haus, erbeten. Eine neue Verordnung über das 14 8. Schriftliche Meldungen werden bis ſpä⸗ Menſchen enthalten iſt, deſto geringer wird ſein ſpezifiſches Gewicht. Mit vollen Lungen iſt jeder Menſchleichter als Waſſer, mit vollen Lungen ſchwimmt jeder ich längere 3 diſchen Blüt ungen über Schornſteinfegerweſen wichtig. Wer ſo denkt, weiß mit den einfachſten Menſch! Wer tief einatmet und ſich ins er über Weſen und Wert einer rechten Werks⸗ „Barmait Die Erhaltung der Feuerſicherheit liegt im Dingen des Lebens nicht Beſcheid. Gewiß ge⸗ Waſſer legt, wird nicht untergehen, bloß die gemeinſchaft und über die Notwendigkeit, daß gen zu den fü fentlichen Intereſſe. Alle Gebäude dürfen nur hört zum Schwimmen Veranlagung. Denn es Beine werden mehr oder weniger tief ſinden. jeder einzelne der Arbeit ſeines Betriebskame⸗ riſten unte in Bezirksſchornſteinfegermeiſtern, die für be⸗ ſind nicht die Bewegungen der Arme und Beine, Beſorgt er den Atemwechſel, das Aus⸗ und Ein⸗ raden die Achtung entgegenbringe, die er auch die den menſchlichen Körper über Waſſer halten; atmen ſo gleichmäßig, daß die Pauſe nicht ge⸗ die dienen nur dazu, das Gleichgewicht zu hal⸗ ümmte Kehrbezirke angeſtellt ſind, oder deren nügt, den Körper ſünzen zu laſſen, fo kann er Lehrl sgefüihrt werd ſelbſt beanſpruche. Als leuchtendes Vorbild Geſellen und Lehrlingen ausgeführt werden. ſtellte er den erſten Arbeiter der deutſchen Na⸗ — en und den richtigen Kö il, äm⸗ dauernd auf dem Waſſer liegen. f 15 Mm Der Bezirksſchornſteinfegermeiſter gehört als ten und den richtigen Körperteil, den Kopf näm tion, unſeren Führer Wolf Hitler, in den Mit⸗ ſſiaſſaua Hewerbetreibender dem Handwerk an. Er iſt lich, herausragen zu laſſen. Das eigentliche. Es gibt Leute, die dabei auf die Atmung gar telpunkt ſeiner Betrachtungen, wobei er ſeine itionswillens ler Aufſicht und der Ordnungsſtrafgewalt einer Schwimmen beſorgt eine andere Kraft: der nicht achten müſſen. Sie ſind an und für ſich Gefolgſchaftsmitglieder in herzlichen Worten ermahnte, dieſem Manne, den uns ein gütiges Schickſal ſchenkte nachzueifern. hehörde unterſtellt, hat aber nicht Beamten⸗ Auftrieb des Waſſers, hervorgerufen durch den i Unterſchied des ſpezifiſchen Gewichts, das beim ſchaft leichter als Waſſer. Mancher Dicke kann gerade⸗ Mn Brund des Geſetzes zur Aenderung der Eig. Dienſt) zu ſein Mittagsſchläſchen auf dem Waſſer ab⸗ inge Autoſtraße 0 Menſchen etwas größer als das des Waſſers halten. Frauen werden vom Waſſer leichter g⸗ Beſſer noch, als wir alle miteinander, kennt 1——— der Maetzichf⸗ iſt. tragen als Männer— was allerdings nicht et⸗ er die vielen Nöte und Sorgen des deutſchen 0 5 0 3 3— 70—5 e ich aminiſte des Innern So müßte der Menſch alſo knapp unter die wa in einer beſonderen Galanterie des feuchten Arbeiters, die es noch zu beheben gilt. Der Lei⸗ 4 h1 3 5 ung mit entſprechender Ausfüh⸗ Oberfläche ſinken und dort in beſtimmter Tieſe Elements begründet liegt, ſondern in der Tat⸗ ſtungstampf ſoll auch uns in vorderſter Linie icht. 30* nng über das Schornſteinfeger⸗ ſchweben. Der Menſch iſt aber imſtande, ſein ſache, daß das weibliche Knochengerüſt weniger ſehen und dazu beitragen, das Los der Kame⸗ 1 50 erlaſſen, die im Reichsgeſetzblatt vom ſpezifiſches Gewicht willkürlich zu beeinfluſſen, wiegt als das männliche. Das iſt das ganze Ge⸗ raden weiterhin zu verbeſſern und ihnen neue Juli d. J. veröffentlicht worden iſt. durch ſeine Lungen nämlich. Je mehr Luft im heimnis der Veranlagung. Kraft im harten Daſeinskampf zu gehen. — n* men hat explodie Toten guſt(HB⸗ rkiſchen Petr tand Mitt der etwa z 'n ſind. W ringen zu lls Urſache Ausnahmepreise nur noch 3 Tage! MANNIEIM kube Tausende sind begeistert von den so außergewöhnlich günstigen Angeboten unseres Sommerschluß-Verkaufs. lun Sie es ihnen gleich: Kaufen Sie jetzfl — Nutzen Sie die letzten 3 Jagel Wir bieten lhnen ganz besondere Vorteilel Eig. Dienſt. 1 de uh Liun 0 5,.7 „Hakenkreuzbanner“ Mitlwoch, 4. Auguft l Neue Ausſtellung im Schloßmuſeum Mannheim Das Schloßmuſeum eröffnet Donnerstag, 5. Auguſt, die Wanderſchau der Deutſchen Ge⸗ ſellſchaft für Goldſchmiedekunſt:„Bilonifſe deutſcher Männer“—„Goldſchmie⸗ dekunſt“—„Liebesringe“, Sie wird bis einſchließlich Sonntag, 29. Auguſt, zugäng⸗ lich ſein. Die Deutſche Geſellſchaft für Gold⸗ ſchmiedekunſt hat, um wieder einmal wie einſt die nahen Beziehungen zwiſchen der hohen Kunſt ihres Handwerks und dem edlen Hand⸗ werk der Künſtler zu verwirklichen, unter den Malern Wettbewerbe verſchiedener Art veran⸗ ſtaltet. Galten dieſe vor einigen Jahren als Goldſchmiedeporträts und Frauenbildniſſen mit Schmuck, ſo wurde 1936 ein 3. Wettbewerb aus⸗ geſchrieben, der deutſche Maler aufforderte, Bildniſſe deutſcher Männer als Ehrenträger von Orden, Ehrenabzeichen, Parteiabzeichen und ſportlichen Abzeichen zu malen. Außer die⸗ ſen Bildniſſen werden hervorragende Beiſpiele von Goldſchmiedekunſt der Gegenwart gezeigt. Die Ausſtellung„Das Münchener Stadtbild am Taa der Deutſchen Kunſt“, welche während ihrer achttägigen Dauer von über 5000 Perſonen beſucht war, iſt geſchloſſen. Da die Nachfrage auch jetzt noch unvermindert anhält, iſt beabſichtigt, ſie im Monat September nochmals für einige Zeit zu zeigen. Ein Sonderzug zur Weinbauausſtellung nach Heilbronn Die Kreisbauernſchaft Heidelberg führt am Mittwoch, den 25. Auguſt, den Sonderzug Nr. 4 Heidelberg—Heilbronn und zurück durch. Die Abfahrt iſt.10 Uhr ab Heidelberg,.35 Uhr ab Wiesloch, die Rückkunft am gleichen Tage gegen 23.00 Uhr. Anmeldungen bei allen Orts⸗ bauernführern, in den Städten Heidelberg und Mannheim bei den Verkehrsvereinen bis ſpäte⸗ ſtens 15. Auguſt. Tagesprogramme und Pro⸗ ſpekte liegen bei den genannten Stellen auf. Die Reichstagung für das deutſche Weinfach in Heilbronn zeigt das Neueſte und Wiſſens⸗ werteſte auf dem Gebiet der geſamten Wein⸗ bauwirtſchaft, ſo daß jeder von dieſer günſtigen Fahrtgelegenheit Gebrauch machen ſollte. Der ſilberne Gürtel von Zweimarkſtücken könnte unſere gute alte Mutter Erde an ihrer dickſten Stelle um⸗ ſpannen, wenn wir die anderthalb Milliar⸗ den, die jährlich durch unnötigen Schwund und Verderb von Nahrungsmitteln ver⸗ loren gehen, plötzlich einmal aufgezählt er⸗ hielten— leider gibt uns niemand das ver⸗ lorene Geld zurückl Militäriſche Schauvorführungen im Ludwigshafener Hindenburgpark am Sonntag, den 8. Auguft Es iſt erſt ein Jahr her, daß im Hindenburg⸗ part die Maſchinengewehrkompanie zum erſten⸗ mal in der Oeffentlichteit ihr vielſeitiges Kön⸗ nen zeigte. Wir wiſſen alle, mit welcher Begei⸗ ſterung der Aufforderung zum Beſuch der Ver⸗ anſtaltung Folge geleiſtet wurde und damit die Verbundenheit zwiſchen Wehrmacht und Bevöl⸗ kerung einen ſichtbar ſchönen Ausdruck erhielt. Nun ergeht an euch wieder der Ruf:„Beſucht die zweiten militäriſchen Vorführungen der 4. Kompanie des Infanterie⸗Regimentes 110 im Hindenburgpark!“ Volksgenoſſe, kennſt du die Vielſeitigteit der Ausbildung einer Maſchinengewehr⸗Kompanie, in der Führer und Mann, Gewehrbedienung und Maſchinengewehr, Reiter und Pferd zu einem großen, geſchloſſenen Ganzen zuſammenſchmelzen?! Kennſt du den vierſpännigen Begleitzug, der durch große Be⸗ weglichteit ſeiner vier Pferdeſtärken beſondere kampftechniſche Aufträge erledigen muß? Du kannſt es erleben, wenn er ien ſchneidigen Ga⸗ lopp auffährt, die Gewehre in Gedankenſchnelle freigemacht werden und dir ein Dauerfeuer aus mehreren Maſchinengewehren entgegenſchallt. Willſt du erleben, wie im farbenfrohen Bild eine Quadrille, von Unteroffizieren und Mann⸗ ſchaften der 4. Kompanie in Uniformen der kur⸗ pfälziſchen Reiter geritten wird? Oder willſt du dich miterfreuen an dem ewigen Humor der Soldaten, der oft im Kriege in verzweifelter Lage dem niedergedrückten Kameraden wieder Hoffnung und Zuverſicht gegeben hat? Neben dieſen Vorführungen kannſt du aber auch noch Ausſchnitte aus dem militäriſchen Dienſt ſehen. So wird die Nachrichtenſtaffel der 4. Kompanie einen wettlampfmäßigen Leitungsbau für Feld⸗ fernſprecher vorführen. Militäriſche und ſport⸗ liche Dreikämpfe zwiſchen den Angehörigen ver⸗ ſchiedener Kompanien und auswärtiger Gar⸗ niſonen(u. a. Heidelberg und Worms) werden ſicher auch dein Intereſſe finden und einen über⸗ zeugenden Eindruck über die Schlagtraft der Wehrmacht vermitteln. Damit iſt das Pro⸗ gramm jedoch noch nicht erſchöpft. Nein, jetzt kommen noch unſere vierbeinigen Kameraden, „Kamerad Pferd“. Dreſſurprüfungen, Jagd⸗ ſpringen zwiſchen den beſpannten Kompanien des Regt. 110 und 115, Eignungsprüfung für Zweiſpänner und Vierſpänner werden das rogramm noch weſentlich verſchönern und ſehenswert geſtalten. Nach Beendigung der umfangreichen Vorfüh⸗ rungen finden dann die Siegerehrungen und die Preisverteilung ſtatt. Ein rich⸗ tiger zünftiger Manöverball mit den verſchie⸗ denartigſten, vor allem humoriſtiſchen Einlagen, wird den Abſchluß des Feſttages, zu dem„Pe⸗ trus“ hoffentlich ſeine beſte Miene zeigen wird, beſchließen. Voltsgenoſſe! Verſäume nicht die Darbietungen zu beſuchen, welche das Verſtänd⸗ nis und die Freude am Soldatentum fördern ſollen, ſonſt biſt du um ein Erlebnis in deinem Leben ärener geworden. Zwei Betriebe wanderten in der Pfalz „Kraft durch Freude“ ſchenkte den Gefolgſchaften einen ſchönen Sonntag Ein langer Zug rollte am Sonntagmorgen um 8 Uhr aus der hieſigen Bahnhofhalle. Er führte die Gefolgſchaften der Firmen BBC und Schmoller, alles frohe Wanderer, nach Dürk⸗ heim in die ſchöne Haardt. Die beiden Betriebe teilten ſich in Dürkheim und die Wanderfreudigen marſchierten durch das Städtchen, an Weinbergen entlang, hinauf zum Wald, deſſen herrliche Kühle wohltuend empfunden wurde. Auf mäßig anſteigenden Wegen ging es durch herrlichen Wald hinaus zum Peterskopf, auf deſſen Turm ſich eine ſchöne Ausſicht bietet. Die Liegewieſen um den Turm luden zur Mittagsraſt ein und viele machten es ſich hier beguem. Andere gingen weiter zur „Lindemannsruh“, das— mitten im Wald ge⸗ ſegen— eine herrliche Erholungsſtätte iſt. Küche und Keller des Gaſthauſes ſind bekannt, und ſo wurde von denen, die keine Ruckſackverpfle⸗ gung dabei hatten, kräftig zugeſprochen. „Nach zweiſtündiger erfriſchender Raſt wurde die Wanderung nach dem„Heidenſelſen“ fort⸗ Liſas Unterwegs bieten ſich herrliche Aus⸗ licke auf die Rheinebene. Die Beſteigung des Heidenfelſen lohnt ſich, denn man lann von hiexr aus den ganzen Pfälzer Wald überſehen. Wer einige ſolcher Sonntagswanderungen mit Koß mitgemacht hat, den wird es nicht mehr loslaſſen, er wird immer wieder mitwandern und wird ſich ſonntags durch dieſe herrlichen Wanderungen Kraft holen für die Arbeit der Woche. Jeder kann ja auch dabei nach Be⸗ lieben wandern. Wer allein wandern will, kann es, denn die„richtunggebende Hand“ bleibt ſolange, bis auch der Letzte mitgekommen iſt. Wer Geſellſchaft liebt, finder bei den Kdi⸗ Wanderern gute Kameradſchaft, Fröhlichkeit und Scherz. So verlief auch die letzte Sonntag⸗ manderung in ausgezeichneter Stimmung. Auf der Hardenburg konnte man auf Vor⸗ zeigen der Fahrkarte verbilligte Eintrittspreiſe zur Freilichtaufführung erhalten, wovon einige Wandexer Gebrauch machten und ſich am herr⸗ lichen Spiel der Künſtler ergötzten, wozu das alte Gemäuer der Burg den prächtigen Rah⸗ men abgibt. Mit dem Omnibus konnten die Beſucher noch rechtzeitig den Sonderzug er⸗ reichen. Der größte Teil der KdF⸗Wanderer ging von der Hardenburg den Randweg über Grethen nach Bad Dürkheim zurück un verbrachte dort die Zeit bis zur Abfahrt feuchtfröhlicher Stimmung beim Pfälzer Wein Ein herzliches Dankeswort gebührt den unen müdlichen Koͤß⸗Wanderführern und Wanden warten, die ſelbſt unter Hintanſetzung perſüy licher und familiärer Bedürfniſſe Sonntag fi Sonntag auf dem Poſten ſind, um ſich in dey Dienſt der Allgemeinheit und der guten Sach z0 ſtellen. Immer ſüchen ſie ſelbſt dem Wai erer das Größtmöglichſte an Schönheiten der 4715 in verhältnismäßig kurzer Zeit ieten. Wieder ſtehen zwei herrliche Wanderungen nach Liebenzell und Dahn in Ausſicht Wir werden wieder dabei ſein und freuen heute ſchon darauf. Wir wollen nur 110 daß der Himmel ſtrahlt und die Sonne lacht, Führer im Reichsarbeitsdienſt Wer will die Laufbahn einſchlagen Auf Grund der Vergrößerung des Reichzat beitsdienſtes iſt es möglich, zum 1. Oktober di ſes Jahres noch eine Anzahl Führeranwärter einzuſtellen. Es komenen im allgemeinen r Bewerber in Frage, die ihren Heeresdienſt h zu dieſem Zeitpunkt abgeleiſtet haben. Die 5 ſtiegsmöglichteiten für Führeranwärter ſi denkbar günſtig! So können Bewerber, die ſech Monate Arbeitsdienſt und zwei Jahre Heereg dienſt abgeleiſtet haben, bei Eignung zum Füh⸗ reranwärter ſofort als außerplanmieh ßige Truppführer eingeſtellt peyhß den. Bewerber, die weniger als ſechs Monat Arbeitsdienſt abgeleiſtet haben, werden gi Vormann oder Obervormann eingeſtellt und he der Kommandierung zu einem Lehrgang an die Truppführerſchulen, die früheſtens nach eiſe Dienſtzeit von drei Monaten erfolgt, zuen außen planmäßigen Truppführer befördert. Als A beitsmänner werden die Bewerber eingeſtelh die überhaupt noch keinen Arbeitsdienſt abgelel ſtet haben. Nach zweimonatiger Dienſtzeit Reichsarbeitsdienſt kann jedoch ihre Beſhrde rung zum Vormann oder Obervormann erfol gen, nach ſechs Monaten oder bei Kommandſe⸗ rung zur Truppführerſchule(früheſtens nach Monaten) die Ernennung zum außerplanmäßl⸗ gen Truppführer. Der Bewerber für die Führerlaufbhahn Reichsarbeitsdienſt darf das vollendete. Re bensjahr nicht überſchritten haben. Das Merſ blatt, enthaltend Einſtellungsbedingungen, Auz bildungsgang und Aufſtiegsmöglichkeiten, kang bei der Arbeitsgauleitung(Perſonalamt) ange⸗ fordert werden. Verloſung von Gewinnſcheinen zur Bezah⸗ lung von Rundfunkgebühren auf der Deutſchen Funkausſtellung Berlin 1937, K der Großen Deutſchen Funkausſtellung Berliſ 1937 werden im Rahmen einer Lotterie u. auch Gewinnſcheine verloſt, die bei der Ei ſchenng der Rundfunkgebühren von der Deuſ chen Reichspoſt in Zahlung genommen wei⸗ den. Die Gutſcheine lauten über 2, 6 und 1 Reichsmark und können vom Gewinner a Stelle entſprechender Barbeträge hei der Ent richtung der Rundfunkgebühr für 1, 3 oder 6 Monate verwendet werden. . Aind Donnerotag, Freitag, Samotag nubren Jie die Vocteile/ RESTE im Donnerstas 5SV llellmannallead Breite Straße · Gu 1, 5 und 6 Hauptſchriftleiter: Dr. Wilhelm Kattermann Stellvertreter: Karl M. Hageneier.— Chef vom Dienſt: Helmuth Wüſt.— Verantwortlich für Innenpolitik: Hel⸗ muth Wüſt; für Außenpolitik: Dr. Wilhelm Kicherer(in Urlaub; Vertreter: Karl M. Hageneier); für Wirtſchafts⸗ politik und Handel: Wilhelm Ratzel(in Urlaub; Ver⸗ treter: Helmuth Wüft); für Bewegung: Friedrich Karl Haas(in Urlaub; Vertreter: Fritz Haas); für Kultur⸗ politik, Feuilleton und Beilagen: Helmut Schulz; für den Heimatteil: Fritz Haas; für Lokales: Karl M. Hageneier; für Sport: Julius Etz(in Urlaub; Vertreter: Carl Sauer); Geſtaltung der B⸗Ausgabe: Wilh. Ratzel, i. V. Helmuth Wüſt; für die Bilder die Reſſortſchriftleiter, ſämtliche in Mannheim. Ständiger Berliner Mitarbeiter: Dr. Johann v. Leers Berlin⸗Dahlem. Berliner Schriftleitung: Hans Graf Reiſchach, Berlin Sw 68. Charlottenſtr. 15 b. Nachdruck ſämtlicher Oriainal⸗ berichte verboten. Sprechſtunden der Schriftleitung: Taäglich 16 bis 17 Ubr (außer Mittwoch, Samstag und Sonntag) Druck und Verlag: Hakenkreuzbanner⸗Verlag und Druckerei G. m. b. H. Geſchäftsführer: Direktor Kurt Schönwitz, Mannheim. Sprechſtunden der Verlagsdirektion: 10.30 bis 12 Uhr (außer Samstag und Sonntag): Fernſprech⸗Nr. für Ver⸗ lag und Schriftleitung: Sammel⸗Nr. 354 21. Für den Anzeigenteil verantw.: Wilh. M. Schatz, Mhm. Zur Zein gelten folgende Wreisliſten: hen Nr. 1, Ausgabe Mannheim Nr. 9. Aüsgabe Weinheim Nr. 7. Aüsa. Schwetzinaen Nr. 7. Geſamt DA. Monat Juni 1937 über 50 000 davon: ———————— 4 8 00 Schwetzinger Ausgabe über. 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August 1937 Feldbahn-Materia scheiben, Dompf- u. Diesel-Lokomotiven, Ersotzteile usw. lefeft F. C. Gleser æ& N. Dflaum aleimenelfdh feld· korst· und industriebahnen det fitmo ft. Krupp.-G. Filiale Mannheim Hicherd-Wagner-Str. 52- fernruf 42710% Scnienen, Gleise lph w/ogen, Weichen hreh⸗ — 7 7 4 1 „Haken ————— Die Nfe Ein Som glühen die im Schein 1 len über d Hochwaldes rung himm Halskraufe auf der Alr lodiſche Gel Rauſchen de per der Mil aller Herrg ſchreitet ſie bis dorthin, tanen un Tal abſtürzt Jeden Mo gleichen We⸗ ſie ihre arbe tnef Atem, u Ler ſo rein daß es tauſfe den widerhe di-...“ G denſang aus guell, das R des Gratwin abſteigenden Dreiklan plötzlich wiel um nach ver lauten Juch; Tale herauf an, eine gan unbändige luſt drückt ſi und Sehnſu nach der Her ihren Morge nun mit glei widert. Jeder Jodeln— pen, Lieder o bewohner ſin erlernen ver! den Felſen 1 hat. Denn ie innigſter Ver Landes, deſſe verſinnbild lic Hauſe, wo de der Felſen h wo die Natr Menſchen red ben überquel der ſchäume und das Herz weiten Vater Man iſt ſch woher der It auf welchen 1 ſonders der 6 ammler Dr. Uür Jahr kreu um nicht nur zuhören und nach der Ent 4 zu forſch eder einzelne Senner, jede ſuchte, ihren konnten, aus melodie wur „Lieder ohne Laufe der Zei ten ſie ihre be n, in de nt tenheit. Niemals Am Anfang zer“, ein ein übermütigem den ein Burſe Dirndl zum 2 Gipfel ſteigt.( leriſchen Volts der ſchon mel— teudenruf, ü! deren„Jue Eine interessante zebauten Rundfur h, 4. Auguſt 10h heim zurück und s zur Abfahrt beim Pfälzer Wein gebührt den uner tern und Wanden nianſetzung perſüh fniſſe Sonntag fir nd, um ſich in den id der guten Sach ie ſelbſt dem Wa in Schönheiten der g kurzer Zeit liche Wanderungen vahn in Ausſicht ein und freuen wollen nur 110 die Sonne lacht, irbeitsdienſt neinſchlagen rung des Reichzah⸗ zum 1. Ottober dier hl Führeranwärter n allgemeinen u 'n Heeresdienſt h tet haben. Die 5 hreranwärter ſi Bewerber, die ſech wei Jahre Heere Eignung zum Füh⸗ rußerplanmieh ingeſtellt wen als ſechs Monatt aben, werden ge eingeſtellt und be m Lehrgang an die heſtens nach einen erfolgt, zuen außen⸗ efördert. Als A werber eingeſtel beitsdienſt abgelel⸗ iger Dienſtzeit i och ihre Beſhrdt/ bervormann erſol⸗ r bei Kommandſe⸗ (früheſtens nach 9 m außerplanmäßi⸗ ührerlaufbahn in vollendete W. Le⸗ haben. Das Merh bedingungen, Auz' möglichkeiten, kam erſonalamt) ange⸗ einen zur Bezah⸗ 1 auf der Gro zerlin 1937. iusſtellung Berliß ner Lotterie u. die bei der Eim en von der Deu⸗ genommen wer über 2, 6 und m Gewinner an äge bei der En⸗ zr für 1, 3 odeg 3 F 1 dllft: J nstag August reisel IIAA 4 fen ug⸗, ete. 4 * 4 Hakenkreuzbanner“ Die bunte Seite Mittwoch, 4. Auguſt 1937 „Dös is an Franz Sei juchezer“ Die Nelodie der Alpen/ Jodeln kann nur ein echier Gebirgsbewohner/ Vom juchezer bis zum jodler Ein Sommermorgen ien Inntal. Feurig rot glüben die zackigen Grate des Wilden Kaiſers im Schein der aufgehenden Sonne. Nebel wal⸗ len über den Wipfeln des ſteil anſteigenden Hochwaldes, langſam beginnen ſie ihre Wande⸗ rung himmelwärts und ſchlingen eine weiße Halskraufe um die Gipfel der Berge. Droben guf der Alm iſt es ſchon lebendig. In das me⸗ lodiſche Gebiemmel der Kuhſchellen klingt das Rauſchen des Brunnens und das helle Getlap⸗ ber der Milchkübel. Aber bevor die Sennerin in aller Herrgottsfrühe ihr Tagewerk beginnt, ſchreitet ſie bloßfüßig über die taufriſche Matte bis dorthin, wo die Felswand zwiſchen Wetter⸗ tanen und zerzauſten Bergföhren ſteil zum Tal abſtürzt. Jeden Morgen geht die pausbackige Maid den gleichen Weg, jeden ſtrahlenden Morgen wölbt ſie ihre arbeitsfeſten Hände um den Mund, holt tef Atem, und dann, ja, dann klingt ein Zod⸗ Ler ſo rein und ſtark in die blauende Bergwelt, daß es tauſendfach von den Halden und Wän⸗ den widerhallt:„Hodi duli—i ho—ho—li— bi—0...“ Gar nicht mehr enden will der Freu⸗ denſang aus ſtolzer Höhe, der ſprudelnde Berg⸗ guell, das Raunen der Wälder und das Singen des Gratwindes glaubt man in dieſen auf⸗ und abſteigenden Tönen zu hören, deren herrlicher Dreiklang ſich kunſtvoll überſchlägt, dane plötzlich wieder in eine andere Tonart übergeht, um nach verſchiedenen Intervallen mit einem lauten Juchzer jäh abzubrechen. Da— voen Dale herauf hebt nun eine männliche Stimme an, eine ganz andere Jodler⸗Melodie ſingt ſie, imhändige Kraft und überſchäumende Lebens⸗ luſt drückt ſie aus und auch ein wenig Liebe und Sehnſucht ſchwieigt darin mit, Sehnſucht nach der Herzallerliebſten, die dem Manne eben ihren Morgengruß ins Tal ſandte und den er nun mit gleichem Jubelgeſang des Aelplers er⸗ widert. Jeder hat ſeinen„Juchezer“ Jodeln— urhafte Geſangsweiſe in den Al⸗ pen, Lieder ohne Worte, die nur der echte Berg⸗ bewohner ſingen kann und die niemand ſonſt zu erlernen vermag, deſſen Wiege nicht zwiſchen den Felſen und Wäldern der Alpen geſtanden hat. Denn ienmer ſtehen die echten Jodler in innigſter Verbindung mit der Natur dieſes Landes, deſſen Weſen und Charakter ſie verſinnbildlichen. Wer ſie ſingt, iſt dort zu Hauſe, wo das Leben etwas von der Rauheit der Felſen hat, die durch die Fenſter leuchten, wo die Natur eine ernſtere Sprache mit den Menſchen redet, wo aber auch die Luſt am Le⸗ ben überquellt, wie der ſprudelnde Wildbach, der ſchäumend jedes Hindernis überſpringt, und das Herz mitteilſamer iſt als anderswo im weiten Vaterland. Man iſt ſchon oft der Frage nachgegangen, woher der Jodler eigentlich ſtammen mag und güf welchen Urſprung er zurückzuführen iſt. Be⸗ ſonders der betannte öſterreichiſche Volkslieder⸗ ammler Dr. J. Pommer war es, der Jahr ür Jahr kreuz und quer die Alpen durchſtreifte, um nicht nur alle erreichbaren Jodlerweiſen ab⸗ zuhören und zu ſaenmeln, ſondern vor allem nach der Entſtehung dieſer„Melodien der Al⸗ n“ zu forſchen. Er hat nun ſeſtgeſtellt, daß faſt eder einzelne ſangesfreudige Holzknecht und Senner, jede Magd oder Sennerin, die er be⸗ ſuchte, ihren ureigenen„Juchezer“ auſweiſen konnten, aus dem dann allmählich eine Jodler⸗ melodie wurde. Tauſende ſolcher kunſtvollen Lieder ohne Worte“ konnte Dr. Poamer im aufe der Zeit ſammeln und immer wieder hat⸗ ten ſie ihre beſondere Eigenart. Bauern⸗ n, in denen ein halbes hundert Jodler nt iſt, ſind in den Alpen keine Sel⸗ tenheit. Kiemals wird ein Jodler Mode Am Anfang jeden Jodlers ſteht der„Juch⸗ zer“, ein einfacher, aber aus voller Kehle und übermütigem Herzen hervorbrechender Laut, den ein Burſche ausſtößt, wenn er etwa ſein Dirnol zum Tanze holt oder wenn er auf den Gipfel ſteigt. Er gilt als die Urform des älp⸗ Kriſchen Voltsliedes, zu dem der„Fuchezer“, der ſchon melodienhaftere und viel gedehntere reudenruf, überleitet. Jede Alm hat ihren be⸗ deren„Juchezer“, mit dem ſie ſich mit der benachbarten Sennhütte verſtändigen kann; weein der Knecht am Sonntag ſeine Liebſte auf der Alm beſucht, kündigt er ſich ſchon von wei⸗ tem mit ſeinem Juhugeſchrei an und alle Sen⸗ nerinnen in der Umgegend wiſſen dann,„dös is an Franz ſein Juchezer!“ Nein, da braucht es keine Worte in den Bergen, wenn man ſich von Gipfel zu Gipfel etwas Liebes ſagen will, man macht es eben wie die Natur, deren Sprache auch nur der vernimmt, der in den Wind hinein zu horchen verſteht. Juchzer, Juchezer und Jodler, dieſe Aus⸗ brüche ſich ſteigernder Lebensfreude, ſind nach wiſſenſchaftlichen Feſtſtellungen von keinen frem⸗ den Ländern nach Deutſchland, Oeſterreich oder der Schweiz gekommen, es ſind Melodien, die wie die brauſenden Bergnebel allein nur in den Alpen geboren worden und die eben nur der ſingen kann, der ein Kind der Berge iſt. Nie⸗ mals kann alſo ein Jodler zu einem Modege⸗ ſang werden, wie etwa ein Schlager, den jeder Straßenjunge in der Stadt vor ſich hinträllert. Käthe Tellheim, Deutſchlands betannteſte Jodlerin, die wir vom Rundfunt und der Bühne her kennen, hat keine Geſangsſtunden in einem Konſervatorium genoenmen, ſondern ihre Kunſt in der Zwieſprache mit der Natur ihrer Berg⸗ heimat gelernt und Madame Reverellyh, die weltberühmte Jodlerin, iſt ein echtes Südtiro⸗ ler Kind, das ſeine ſchönſten Melodien den Sen⸗ nerinnen und Sennern der Dolomiten abge⸗ lauſcht.„Und wenn ich einen neuen Jodler pro⸗ ben will,“ ſo erzählt Madame Reverelly,„ver⸗ mag ich das niemals zwiſchen den vier Wänden meiner Stadtwohnung, ſondern muß eben dort⸗ hin reiſen, wo ich als kleines Kind den erſten Jodler von meiner Mutter lernte, ja, über allen Wipfeln und Tälern klingt ein Lied erſt ſchön, beſonders aber, wenn es die Majeſtät der Al⸗ pen beſingt.. A. Heueck. Jeder Sehul kostet 2000 Pfund Ein Torpedo, der einen Wert von 2000 Pfund darstellt, wird nach dem Abschuß wieder an Bord genommen. Aufnahme von den Proben der englischen Kriegsmarine für Eine die heute beginnende Marinewoche in Plymouth. Weltb.(W) So leben Sitfinq Blulls Enkel lndianer ols Besenbinder und Beerensammler— 5 Doller Jaschengeld pro jæhr Alljährlich im Sommer bricht für die in den Reſervationen lebenden Indianer Nordamerikas der Tag an, der für die einſtigen Helden der Prärie zum wichtigſten ihres Daſeins geworden iſt. Die Regierungen von USA und Kanada ge⸗ währen nämlich jedem Indianer ein Jahres⸗ geld von 5 Dollar, das an einem beſtimm⸗ ten Tage am Amtsſitz des nächſten Regierungs⸗ beamten in Empfang genommen werden kann. Da ſtehen die maleriſch gekleideten rothäutigen Männer, um ihr Geld ausbezahlt zu erhalten, viele Stunden warten ſie geduldig, bis ſie auf⸗ gerufen werden, um dann die klingende Münze auf dem nächſten Wochenmarkt wieder an den Mann zu bringen. Die„Squaws“, die Frauen, kaufen ſich bunte Decken und Kleiderſtoffe, die Männer erſtehen meiſt rote und grüne Hals⸗ tücher, Tabakspfeifen, Feuerzeuge, alte Gram⸗ mophonapparate und dergleichen mehr. Wovon leben ſie eigentlich, die Helden unſerer Kindheit, die einſt das Kriegsbeil ſchwangen und in der blutigen Schlacht am Little Bigh Horn zum letzten Male den weißen Eroberern zeigten, daß ſie zu kämpfen verſtanden? Ach, die Romantik des Wilden Weſtens iſt unwiderruf⸗ lich dahin, vorüber ſind die Zeiten Sitting en, Gleise, bepg „ Weichen, Dfeh. eile usw. liefel Allein/eKaut oe Krupp.-G. fernrut 42710%7 Das Auto auf der Rundiunkausstellung Elne interessante Aufnahme von der Großen Deutschen Kundfunkausstellung am Kaiserdamm. Das Auto mit dem ein zebauten Rundfunkempfänser bildet einen besonderen Anziehunsspunkt für die Besucher. Weltbild(M) Bulls, des größten Häuptlings der Sioux, der 1876 zum Bündnis aller roten Völker gegen die verhaßten büffelmordenden Bleichgeſichter aufrief, entſchwunden iſt der Ruhm des Oga⸗ lala⸗Sioux„Tolles Pferd“, der den ameri⸗ kaniſchen General Cuſter mit 8 Offizieren und 272 Mann vernichtete; der kriegeriſche Stamm der Sioux, die ausgedehnteſte Sprachfamilie der nordamerikaniſchen Indianer, iſt ſeßhaft ge⸗ worden und nimmt die fünf Dollar Jahresgeld, die der„große weiße Vater“, der Präſident der Vereinigten Staaten, für jeden von ihnen aus⸗ geſetzt hat, mit einer demütigen Verbeugung in Empfang. Im Gegenſatz zu anderen Indianerſtämmen, die ſich dadurch, daß man auf ihren Territorien Oelquellen entdeckt hat, einen gewiſſen Reich⸗ tum verſchafft haben, leben die einſt ſo mäch⸗ tigen Sioux, auch heute noch der größte nord⸗ amerikaniſche Indianerſtamm, in ziemlich ar m⸗ ſeligen Verhältniſſen. Sie, die einſt Nomaden waren und als die Könige aller Büf⸗ feljäger galten, haben dieſer Beſchäftigung längſt entſagen müſſen. Denn der Büffel, der den Rothäuten Lebensunterhalt, Stoff für ihre Zelte und Kleidung gab, iſt von den Weißen zu Tode gejagt worden. So wohnen ſie nun in ihren Reiervationen in kleinen Blockhäuſern und beſchäftigen ſich mit Ackerbau und Vieh⸗ zucht. Andere verdingen ſich als Cowboys, aber es gibt auch genügend Enkel des großen Sit⸗ ting Bulls, die ſich ihr kärgliches Brot durch Beſenbinden oder Sammeln von Waldbeeren, die ſie auf den Wochenmärk⸗ ten für ein paar Cents verkaufen, verdienen müſſen. Sie ſind ein reſigniertes, dienendes Volk ge⸗ worden, die Sioux, die wohl gelegentlich zur Sommerſonnenwende noch ihre alten Kriegs⸗ tänze veranſtalten, zu denen ſie den Kopfſchmuck aus Adlerfedern anlegen, die aber im Alltag ſo friedlich ſind, daß man ihnen ihre große Ver⸗ gangenheit kaum glauben möchte. Zwar beſteht für die Indignerkinder kein Schulzwang, aber die meiſten Rothäute ſchicken ihre Sprößlinge freiwillig in die von der Regierung eingerichte⸗ ten Schulen, in denen die Ausbildung einſchließ⸗ lich Verpflegung und Kleidung koſtenlos iſt. Und wenn die Alten beim Karten⸗ oder Brett⸗ ſpiel in ihren Hütten zuſammenſitzen, dann er⸗ zählen ſie ſich mitunter die alten Sagen und Geſchichten aus der großen Zeit ihres Stam⸗ mes, da die Indianer noch die wahren Herren der nordamerikaniſchen Prärien waren. Erſtklaſſiges Material. Die Rieſenlokomotive Nr. 3100, die der kanadiſchen Pazifik⸗Bahn ge⸗ hört, hat nunmehr 125 000 Meilen zurückgelegt, ohne daß in all den Jahren, ſeitdem ſie auf der Strecke fährt, auch nur die kleinſte Reparatur erforderlich geweſen wäre. jaqd auf wilde Pferde Arizona, einſt der Tummelplatz unermeß⸗ licher wilder Muſtangherden, erlebte vor kurzem zum erſten Male ſeit vielen Jahren wieder eine Jagd auf Wildpferde. Die wenigen Tiere, die ſich nach den ſinnloſen Maſſenjagden noch zwiſchen dem Grand Canyon und der Grenze von Utah aufhielten, ſind vor langer Zeit unter Naturſchutz geſtellt worden. In⸗ .* haben ſich die Herden jedoch in einem olchen Maße vermehrt, daß ſie allmählich zu einer wahren Landplage geworden ſind. Aus dieſem Grunde erteilte der Gouverneur des Staates Arizona die Erlaubnis zu einer einmaligen großen Jagd auf Wildpferde. Aber die Meiſter des Pferdefanges ſind längſt tot, ſie gehören zu den Helden einer ausgeſtorbenen Ra5 Im Jahre 1937 beſitzt niemand mehr die ähigkeit, dieſe ungemein ſcheuen, ſchnellen und kllugen Tiere zu ereilen und mit dem Laſſo zu fangen. Eine ganze Reihe von reichen Jagd⸗ freunden hatte ſich zur Teilnahme gemeldet, be⸗ gleitet von den geſchickteſten Cowboys Ari⸗ Obgleich man eine Hede von über 600 ieren aufſtöberte, gelang es den Fägern nach meilenweiter Verfolgung, nur fünf Mu⸗ ſtangs einzufangen. Dabei verunglückten nicht weniger als ſieben Teilnehmer an dieſer Hetz⸗ jagd. Man wird nun wohl, um eine weitere Vermehrung der Tiere zu verhindern, zu einer anderen, moderneren Methode greifen müſſen, um die Wildpferde von Arizona einzufangen. Fenslersprung für 100 Pengõ Die zahlreichen Paſſanten der Peterfi⸗San⸗ dor⸗Straße in Budapeſt wurden dieſer Tage 5 5 eines merkwürdigen Vorfalls. Auf der zrüſtung eines Balkons im zweiten Stockwerk eines Miethauſes erſchien ein junges Mäd⸗ chen, das offenkundig Anſtalten machte, in die Tiefe zu ſpringen. Schnell hatte ſich unten eine große Menſchenmenge verſammelt, die er⸗ regte Rufe ausſtieß, um die vermeintliche Selbſtmörderin von ihrem ſchrecklichen Vor⸗ haben abzubringen. Zahlreiche Zuſchauer wa⸗ ren zum Telefon geſtürzt, um die Polizei von der bevorſtehenden Tragödie zu benachrichtigen. Aber die junge Dame, ein Fräulein Etelka Janoſz, winkte frohgemut in das Publikum, als ſtehe ſie auf einer Bühne, und ſprang dann in die Tieſe. Sie landete in den Armen zweier 7 Männer, die ſich unter dem Balkon aufgeſtellt hatten, um das Mädchen aufzufan⸗ en. Die„Selbſtmörderin“ erlitt dabei nicht ie geringſten Verletzungen. Die inzwiſchen eingetroffene Polizei„klärte den ſonderbaren Vorfall raſch auf. Fräulein Janofz hatte näm⸗ lich mit einem Budapeſter Varieté⸗Agenten, der nicht an ihre Fähigkeiten glauben wollte, eine Wette von 100 Pengö abgeſchloſſen, daß ſie aus zweiſtöckiger Höhe einen Fenſterſprung in die Arme zweier Artiſten wagen werde. Der Agent wohnte dem aufregenden Schauſpiel ſeelenruhig bei. Nun wird die unternehmungs⸗ luſtige Dame zwar ſicherlich ein Engagement, aber zugleich auch eine Klage wegen öffentlichen Unfugs erhalten. Der Verein der Nondſahrer In Oeſterreich ſcheint die„Vereinsmeierei“ noch in einer hohen Blüte zu ſtehen. Nach einer Veröffentlichung der Wiener Polizei⸗ direktion gibt es allein in der öſterreichiſchen Hauptſtadt nicht weniger als 18 000 v erſchie⸗ dene Vereine, die im Durchſchnitt je zehn Mitglieder beſitzen. Es ſind aber ſogar Ver⸗ Oιι 1 SMohe..— eine darunter, die nur zwei oder drei Mitglie⸗ der Neben den zahlreichen Vereinen für Tauben⸗ und Kaninchenzucht, Tabak⸗ und Katzenfreunde und ähnlichen Organiſationen, deren Zweck noch einigermaßen erklärlich iſt, findet man in dem Regiſtex auch einige recht kurioſe Vereine vor. 3 Beiſpiel den„Ver⸗ ein der Mondfahrer“ Hier haben ſich Leute zuſammengefunden, die wöchentlich ein⸗ mal darüber ſehr ernſthaft beraten, auf welche Weiſe und mit welchen Mitteln der kühne Traum, eine Fahrt zum Mond durchzuführen, zu verwirklichen wäre. Dieſer Verein hat im übrigen über 70 Mitglieder, und er hat bis heute mehr als 200 verſchiedene Modelle von Weltraumſchiffen und Mondraketen verfertigen laſſen, die das angeſtrebte Ziel zu verwirklichen helfen ſollen. Am Ende wird doch noch eines Tages der große Start zum Mond von einem Wiener Kafſeehaus aus erfolgen. Audi ein Elerkuchen-Genuß Menzel ſaß eines Abends in ſeiner Stamm⸗ lneiye und war ſo müde, daß er in ſeiner Ecke einſchlief, nachdem er kaum etwas getrunken hatte. Ein halbes Stündchen mochte er gedäm⸗ mert haben, da wachte er plötzlich auf und hatte das Gefühl, daß er jetzt etwas eſſen müffe, Er beſtellte alſo bei dem Kellner einen Eier⸗ kuchen. Doch kaum hatte er ein paar Biſſen ge⸗ geſſen, als ihn wiederum der Schlaf überkam, und als er dann zum zweitenmal aufwachte, mußte er zu ſeinem Bedauern feſtſtellen, daß der Eierkuchen kalt und nicht mehr zu genießen war. Um aber wenigſtens irgendeinen Genuß von der Sache zu haben, zog Menzel ſeinen Skizzenblock hervor und zeichnete den kalten Eierkuchen, deſſen verſchrumpelte Formen ſein Malerauge erfreuten. ——— 1— — sport und Spiel Mittwoch, 4. Auguſt 19 Elkovas beite Motoeradfabrer in Hohenwein⸗ETntpal——— Die Rennen um den„Großen Mokorradpreis von Deutſchland“ ſind weit beſſer beſetzt als in Bern jebt ebenſang ſeine Melbüngen für das veen italieniſche Rennen uen den Acerbo⸗Potal, das en n Fahrer Guthrie und Frith überlegen abfer⸗ ſächſiſchen Rennſtrecke, die wegen ihrer großen am 15. Auguſt wird, 25005 Es meens denldohenn de ie- en üeberſichtlichkeit ſo beliebt iſt, hat man auch werden drei Wagen mit Rudolf Caraceiolg, rennſportlichen Jahres erbra 18.0 55 auto⸗ Male, hatte aber Maſchinenſchaden und Ley in dieſem Jahre wieder an die vielen, vielen Manfred von Brauchitſch und Hermann Lang das aleiche hi ſichtli d manu allein konnte ſich gegen⸗die erfahrenen Eng⸗ Zuſchauer gedacht, die aus allen Teilen des am Steuer ſtarten. Als Erſatzmann macht Eh —— 10—1 Se es Motorrad⸗Rennſports länder nicht durchſetzen. Das neuerliche Zu⸗ Reiches und des Auslandes herbeieilen werden. ſtian Kautz die Reiſe mit. don Deurſch P0 325—45 fees P 035 ſammentreffen dieſer„Widerſacher“ iſt alſo ge⸗ Die Oberſte Bauleitung der Reichsautobahnen Hermann Lang ertrankt ——————————— 15— 47255 wiſſermaßen der Entſcheidungskampf, wobei in Dresden hat eine Hälft e der Reichsauto⸗ 5 meter langen Rundſtrecke von Boben ſtein⸗ Gall und Ley noch auf die Unterſtützung von bahn, die länas der Rennſtrecke verläuft, für erfährt man, daß Hermann Lang Ernſtthal entſchieden wird Die Beſeyun ift Kurt Mansfeld, Bodmer und Herz auf DaW, die Zuſchauer freigegeben, wodurch die ſchönſte— rippe ertrantt iſt und wahrſcheinlich beinm art 0 ſowie auf Fleiſchmann und Mellmann auf Natuͤrtribüne geſchaffen wurde, die man ſich Sonmm knich ſarteann Am Moniagabong übertrifft noch von Aen rechnen 5 Dieſer Spitzenkampf denken kann. Mehr als zwei Kilometer der— Iaum ibrer Geſa wene h 4 ärf inareife S ſi jü i ſi garter Über ra e langer Forſchungsc eimigen Wochen un Dern Und mazs 345 noch verſ ärft durch das Eingreifen der Strecke ſind ſo zu überſehen. Wie man ſieht, doch war am Dienstag bereits eine Beſferung iud bſtoffind die deutſche Veranſtaltung noch beſonders reiz⸗ fannili Guzzi mit Tenni und Wodds, die be⸗ iſt alles getan, um dieſe Veranſtaltung nicht zu verzeichnen. Auf alle Fälle hat Wereede Mutes rbeiüäger voll macht: in Hohenſtein⸗Ernſtthal ſteigt die 2 lich in Bern auch noch vor Ley einkamen. nur inhaltlich wertvoll zu machen, ſondern ihr Benz Chriſtian Kautz als ovtl. Erſatzfah 1 nroten Reva ü Ae er Sieger in dieſem Rennen muß ſchon ein auch einen prächtigen äußeren Rahmen zu ge⸗ utz als ovtl. Erſatzfahrer füt. m. 9 ——— ganzer Könner ſein, das ſteht feſt, die Schnel⸗ ben. Möge alſo der Wettergott einmal ein Lang in die Mannſchaft eingereiht..C. felon ber entbrennt der Kampf Guzzi⸗OgW und Norton⸗ ligkeit und Kraft ſeiner Maſchine wird bei die⸗ Freund der Rennfahrer ſein, dann iſt alles in Richard Seaman auf dem Wege der Beſſerung mitalien als Roh⸗ ——— ſer Gegnerſchaft nicht allein ausſchlaggebend Ordnung! Der Engländer Richard Seaman, der bei dem der gewerblichen J. G. besc Das J Die Gefolgſchaft gegenwärtig einſch Bergwerke und an 170 000 Mitarbeit ZIn einer Broſch klſer Weltausſtellu ſchluß über das J nehmens, das mit lonen RM. zu eir ten der Welt gehö heute in der J. G men bildete die K danach die Grundl noch nehmen die BMW. Seit Wochen ſchon, ſeit Bern, brennen 171 miſere Fahrer darauf, erneut mit den Auslän⸗ ſein. Hoffen wir, daß es den, demiſchen Fah⸗ folgenſch f it Ern n darauf, 1 Au 4 4 genſchweren Zuſammenſtoß mit Ernſt v dern zufammenzutonmen. In Bern ſchlugen ren, r— der Führer gibt einen Ehrenorels Delius beim Großen Preis von Deutſchland n enata d ſich unſere Fahrer gewiß nicht ſchlecht, aber die 3 u ürburgring ver iegt im⸗ Italiener und die Engländer 4* ie Preiſe. Preiſen von Europa vor einem Jahre an glei⸗ Der Führer und Reichskanzler hat für den 1 970 n ſich fe cher Stelle und vor wenigen Wochen in Bern dieszährigen Großen Preis von Deutſchland Befinden ſo gebeſſert, daß er wohl beim Gro⸗ ſtellung aller fotog chemiſchen Hilfsmit Dieſe Tatſache ſoll am Sonntag ihre Berichti⸗— gung erfahren. verſagt blieb! für Motorrädex einen von Profeſſor Max Eſſer Schwei 33 dis ſynthetiſchen A Bei den Vorbereitungen auf der ſchnellen geſchaffenen Ehrenpreis geſtiftet. 12——— 3——— 9 n. fte bekanntlich wird auch das ſyn 28 Ausländer unter 102 Bewerbern——— Jahren gerade im Bremgar⸗ ſches tenwald recht erfolgreich und wurde wiederholt zeugte Leuna⸗Benz Um es vorweg zu ſagen, wird unſeren Sieger in der ſnbien Rennwagenklaſſe. 3 bergeſtellte Benzin. Fahrern nicht leicht fallen. In dem Feld der Ue 0 5 otł ket 0 n deut 0 ſeiner guten Streckenkenntnis hofft er nun auch beſchritten, der die 102 Bewerber befinden ſich 28 Ausländer, d. h. mit einem großen Wagen gut abſchneiden zu feine ganz neue das Verhältnis Deutſchland:Ausland ſteht:1, köngen. 30 Jahren hat die zin uiin ei Srzeßtennr b n, Aus Anlaß der vort fattgefundenen Znternatinolen Schwimmwelltampje 8 ganz IDiee erſte Zellwolle d N 77% das erſchwert unſere Aufgabe.(Eigener Bericht des„Hakenkreuzbanner“) Lell 6bwab gewann den Hrauenvokal.3 eben den 74 Deutſchen ſind die Engländer mit Im großen Saal des Aero⸗Clubs von Frank⸗.⸗Leichtmetalle kannt, Der Berich anderen Fabrikate, odukte und auf di zehn Fahrern am ſtärkſten vertreten. Italien Paris, 3. Auguſt. tragen. England entſandte eine Studienkom⸗ il F meldete ſechs, Oeſterreich vier, Belgien drei, Reichsſportfü miſſion, um die Organiſati der deutſ⸗ 4—4 ührer vuon Tſchammer und Organiſation der deutſchen len Sternflug zur Weltausſtellung in Paris Finnland zwei, Holland, Schweden und Spa- Oſten hät die Gelegenheit ſeines Aufenthaltes Leibeserziehung kennenzulernen. Engliſche zur Preigvettelfung Mach ene nien je einen Bewerber. 571 Staatsmänner habe t jetzt wieder de äſi in der franzöſiſchen Hauptſtadt dazu benutzt,—— K n erſt jetzt wieder dem Anſprache des Präſidenten de la Grange wur⸗ Zweikampf DKW— Guzzi vor den Pariſer Deutſchen im Hauſe der* er 115 Beſprechungen in den die Ergebniſſe bekanntgegeben. Zu der 5 Deutſchen Gemeinſchaft über die Entwicklung e, ihre Bewunderung für die Or⸗ Nationen⸗Wertung ſiegte England mit 66.850 ſdusfrie- U In der Klaſſe bis 350 com kämpfen 33 Fah⸗ des deutſchen S 14 ganiſation der HI und für di ortliche Er⸗ 1 1. 915 gi 43. ports ſeit der Machtergreifung* r die ſportliche Er⸗ Kilometer vor Portugal mit 55.215 Kilometer 7.* 2 2 2 4 4 f 2 d win meſe fennen er di n Laeen e nen min der Sieliehe, man her Fof Be ſtalten. Die Auto⸗Union hat auf der verbeſſerten Aus ſeinem perſönlichen Erleben entwarf er Untenſfäst dunch das—— und Oſten: Einzelſieger wurde der Portugieſe Fereiro des Daw Ewald gluge, Walfried Winkler und ein anſchauliches überzeugendes Bild von dem zpperden wi 7 25 ertrauen des Führers Santos mit 55.215 Kilometer vor Gardner Bernhard Petruſchke eingeſetzt, während die ita⸗ zurückgelegten Weg, der aus dem Durchein⸗ zu er jehen. 5 rbeit fortſetzen: Menſchen(England) mit 43.580 Kilometer. Beſter Deut⸗ lieniſche Fabrikmannſchaft nur zwei Namen ander der zahlloſen alten Verbände ſchließlich Char ie n. 3 Leibesübungen zu ſcher war Matthieſen, der mit der Meſſer⸗ . umfaßt, den Weltrekordfahrer und ITI-Sieger in vorſichtiger ſchonender Umformung den 15 ir wewen, dieſes Ziel ſchmidt mit 12.008 Kilometer den 6. Platz' be⸗ D. Tenni und den Iren Stanley Woods. Die Reichsbund für Leibesübungen mit ſeinen heute nahn legte., Aus dem Wenbzwerb der Frauen engliſche Excelſior mit Manders und Ginger 5 Millionen. Mitgliedern entwickelte und, über„Die Deutſche Gemeinſchaft Paris zeigte durch ging Lieſl Sch wab als Beſte hervor, ſie wurde Wogd, die übrigens in Bern nicht dabei waren, die Olympiſchen Spiele 1936, mit denen eindrucksvolle Darbietungen ihrer Turn⸗ und mit einem Pokal ausgezeichnet. wird ebenfalls im Vordertreffen zu finden ſein. Deutſchland blötzlich als erſte Spormation der Spofiarſappe, daß auch ſie an der großen ge⸗ Die Privatfahrer: der Spanſer Simo(Terrot). Welt hervortrat, zu der heutigen großen Durch⸗ ſamtdeutſchen Ertüchtigungsbewegung teil hat. Gottiried von Cramm orkrankt der Seſterreicher Schörg(Excelſior), der Belgier drin ung unſeres Volkes mit dem Gedanken Der Reichsſportführer hat bei ſeiner An⸗— Goor(Benelli) und der Bietigheimer Kohfink der Leibesübungen führte. Ueberall, durch die weſenheit in Paris mit namhaften franzöſi⸗ 3 ht Hamburg, 4. Aug.(Eig. Meldung) Die Bilanz der L ürzlich von de lanz per 31. Dez ten Bilanz des Ja gewinn von 1642 tragen wird. Der 2 %48 auf 2,64 Mill gung und der Beſt— desbahnen und der duſtrie, des Gew Aufwendungen 24% Min,., di ., die Abſchreibun über der Rekonſtri (Jmperia) haben in dieſer Umgebung nur SA, durch„Kraft durch Freude“, vor allemm ſchen Sportkreiſen Fühlung ge⸗ ottfri Anlagen mit 0,99 Außenſeiterausſichten.— 4* Aar 3 wpiftädte 5 400 in—— Monſag f—11 5 ſer Sport gewonnen. auptſtädten, die bei den Olympiſchen Spielen 3 a1 ie e den Ante Schwere Aufgabe für NSel Das Geleiſeie hat uns hereits die Anerken⸗ 183ö in Verlin angetnüpften Füden joriſpinnen Auffehen erregte, muß auß arztliches Aurnen 1 nung namhafter ausländiſcher Kreiſe einge⸗ können. hin' für die nächſten Wochen das Tennisſpiele über 350 cem, wo die NSU⸗Fahrzeuge Deutſch⸗ gänzlich einſtellen. Von Cramm klagt übe lands Intereſſen zu wahren haben. Aus dem ſtarke Schmerzen im Rücken und iſt auch ſon 35köpfigen Feld ragen natürlich in erſter Linie F geſundheitlich nicht auf der Höhe, ſo daß ei die engliſchen Fabrikfahrer hervor. Norton Tekminlſte der büdiſchen Fußbal⸗Hauliga weiterer Start E1 ha ſetzt hier bemerkenswerterweiſe nicht Guthrie deshalb ſowohl im Herrendoppel wie auch im von 1,38 auf 1,07 9 leichte Zunahme von ditoren ſind von 3,4 Obligationen erſchei 1,88 auf 1,86 W. ragen unverände Von den K Haxt auf hart geht es auch in der Klaſſe nicht und Frith ein, die für das Rennen der Halb⸗* emiſcht J 18 Waien ſuichen wißf——5 Vorrunde endet am 21. November/ Rückrundebeginn vorausſichtlich 5. Dezember Tennismeiſterſchaften ichweren Ze 0 i und Daniell verbür ß i mü ichzeitig ai ſpngen Kaßnenn 4 1 77 12. September: Da am 31. Oktober das Spiel Elſaß— Baden— ein arin aibt lirizitüts⸗Ac un leicht, wenn überhaupt möglich machen. Sehr Sandhofen— Pforzheim(15 Uhr) in Straßburg angeſetzt iſt, werden die dadurch letzte Niederla Anmn zu beachten ſind auch die beiden Velocette, die Brötzingen— VfR Mannheim ausfallenden Pflichtſpiele am 28. November ge. ſchloſſen hon dem ſehr bekamzen Engländer Meſtors Neckarau— Mühlburg(13.30 Uhr) nachgeholt. Mit der Rückrunde wird dann aller d Bellwoll⸗Spinnba 341 den eine rge— Whdnix—575 mern nach am 5. Dezember begonnen kei biege bon ormgaed Roſt—5 A2—5 39 egner, und de lländer Binde ne den konnen. J j techniſ eiterb Die Spicle finden durchpeg aut den glagen guay(Englandz endeie mi einem ſchnen r iubel vbei, 2 werden. Fleiſchmann und Mellmann auf NSI 4 3 f ſind, wie geſagt, unſere beſten Waffen, aber un⸗ frei(Spiel gegen Schweiz B, Pokalſpiele) 85 Vereine ſtatt, mit Ausnahme folg der Kölnerin Irmgard Roſt, die das ter den Privatfahrern haben beſonders der 25. September: S 4 d Gauliga⸗Vereine, für die eine Fraueneinzel gegen die Engländerin Norke mit Sindelfinger Hamelehle(Norton), der Berliner Neckarau— VfR(18 Uhr) Sonderregelung getroffen iſt, worüber wir be⸗:6,:3 gewann. Im Gemiſchten Doppel ſiegte 3⸗ die deutſchen Lohnn garnſpinnereien mit Farbeninduſtrie Ac Kichnow(Rudge) und G. in der Elſt(Rorton) 26. Seytember; bentehzet huberer Tridausgabe, von 4. Auguſt ſie zuſammen mit dem engliſchen Rachmwu kit eigener Kamme 52 Zeug, mit in den Kampf einzugreifen.— Sandhofen Aen i n 5 4 imte hen—— 3 1 Ein Dreikampf: BMW, Norton, ORW Srbgngen— 33 ſind, finden dieſe als Doppelveranſtaltung im ermngen lung iur Ermnden Das Hauptintereſſe richtet ſich natürlich auf Mühlburg— Anir S ſtatt.„Dieſe ben zur Verfügung den Kampf der Krafträder nicht über 500 eem. 3. Ortober; lige⸗Bezein arngeimz unb Mngerzng für Gchweizer Rad⸗Rundfahrt Ar enweie n heißer zun Piitten male enlbreut Doldpof VfR(15 Uhr) bindend erklärt. ſhung und ſomit as Ringen Bflad.-Rorton. Bei der Hollan⸗ 3(13.30 Uhr) S Litſchi führt/ Amberg verlor 13 Minuten diſchen TT. konnte Gall die engliſchen Norton⸗ hönix— Kehl eg 65 piele Am Dienstag wurde die ſchwerſte Tagesſtreche der Zeuwoll⸗Weiter Pforzheim— Neckarau Der Spielbeginn wird allgemein bis zum bei der Rad⸗Rundfahrt durch die Schweiß mit 4 10. Oktober: 31. Oktober auf 15 Uhr, ab 1. November auf dem 197 Kilometer langen Abſchnitt von Luze— gen— Sandhofen 1100 üg angofeth Für die Mannheimer Dop⸗—— Sitten ausgetragen. Zunächſt war der Freinkfurt Brötzingen— Phönix—— altungen gelten jeweils die in der und anſchließend die Grimſel zu e kflekrenbe laußerdem 1. Bundespokalrunde) eina im Beufe der Spleh 4* 2 5 noch nie ne Abieern ſell:„ 5 uf e notwendi, erdend rern befahren wurde, 17. DiMhibur Gonb3 Aenderungen rechtzeitig zu en. ungeheure Anforderungen an die Teilze 31 3 1 Pfor hein eeee Entgegen der vorjährigen Gepflogenheit fin⸗ der Rundfahrt, und völlig erſchöpft errei Krechsant. 50 55 zhe Waldhoß den im kommenden Spieljahr als jeweilige die Fahrer die 2176 Meter hohe Paßhöhe. Ren Freist v. 10%% 556— Kehl Vorſpiele die Spiele der Liga⸗Reſerven ſtatt. bisherige Spitzenreiter Amberg büßte 13 e. br. nch.1 3 Die Jungliga⸗Mannſchaften der Vereine wer⸗ nuten ein und fiel auf den dritten Platz hin—— s% nis den abſprachegemäß in den Kreiſen eingeteilt dem famoſen Kletterer Litſchi und Egli zu unsburs Stadt v. 26 24. Oktober: werden, Den Endſpurt und damit den Etappenſieg fedeb. Gold v. 20 Sandhofen— Walbhn(13.30 Uhr) Spielbeginn der Vorſpiele entſprechend des kämpfte ſich der Belgier Chriſtiaens vor Liiſchi, Pforzheim— Waldhof(15 Uhr) Spielbeginns der Hauptſpiele 154 Stunden Mollo und Blattmann. Faſt 13 Minuten hie m VfR—(15 Uhr) früher. der Kopfgruppe trafen die erſten Verfolger ein. 18 Stad v. 26 Die Spielzeiten für die Spiele der Reſerve⸗ Die Deutſchen, denen die Berge ungewohnt L4en.4271 FißC— Neckarau Mannſchaften bei den Doppelveranſtaltungen ſind als vielen ſchwächeren einheimiſchen Fe Eolſw e 31. Oktober: in Mannheim.— die beteiligten Vereine rern, büßten wieder viel Zeit ein. Funke gl⸗ o, Goldanl. v. 230. Sandhofen— FFc(13.30 Uhr) jeweils unter ſich beſonders zu regeln. Achtzehnter hielt ſich mit 23 Minuten Verluſt 8. 1 Phönix— Pforzheim noch am beſten. 10 Minuten nach ihm tr A rp, aͤoidbvv. Di liyr —.(15 Uhr) e Eintrittspreiſe*—— und Diederichs 3 r: viri 1 Kehl— eunundzwanzigſter und Dreißigſter ein. Kutſch⸗ olootr. Lan.1 3 Waldhof— Mühlburg Spielen— Gauh00 15 bach verlor als Fünfundvierzigſter gar ſe. 1* 7. November: trittspreiſe als Mindeſtpreiſe: auf&——— ideraeen Sie* Colädfi. 1 Pforiheim Bfn a) Mitglieder Stehplat Vorverkguf 30 Pf, der Fahlreichen Bebinderungeninurchen n, i Phönix— Sandhofen Piatraſſe 35 Pf.— Jugendliche Eintritt frei. miobile auch die noch inderrohfcuudurth e Neckarau— Kehl(I3 uhr) b) Kichemitalieder Stehplag Ververkauf 60 Pf. den Fahrev ine Remnen lethawlflenntreffeh.* Waldhof— Fßc.(14.30 Uhr) Platraſſe 70 Pf.; Militär und Erwerbsloſe nur den Fahrer im Rennen bleiben ſollen. Brötzingen— Mühlburg Plaßkaſſe 40 Wf Jugend nur Platzkaſſe 35 Pf.; Ergebniſſe: u.. 11. November: Schüler nur Platzkaſſe 20 PTf. Leuzern—eitten(197— 51 Ghriſnaens 6e0 — Neckarau(14.30 Uhr) Die Feſtſetzung der Preiſe für Vortribüne, 2. Litſchi: 3. Mollo; 4. Blaitmann, gleiche 3 9 86(13 Uhr) Sitzplätze und Tribüne wird den Vereinen an⸗ 5. Egli:07.24: 6. Zimmermann:20.38; 18. Pforzheim 5 Mühlburg heim geſtellt; dieſe Plätze ſind, wie bekannt je⸗:30.41; 29. Kijewfki:40.20; 30. Diederichs gle Kehl———— weils als teuerfter Stehplatz abzurechnen. Bei Zeit 39. Hoffmann.47.50: 43. Kutſchbach 7707 wenna 0 21 dhof den Doppelſpielen in Mannheim wird für Mit⸗ 1. Litſchi 21:50.22; h Und das alles während der Fahrt 48 FFC 5 Pforzheim defonff chlag jeweils ein Min⸗ z. Amberg 21:5—— 2. Egli 21:52 nulatoren Am„Tag der Motorstandarde 142“ in Erfurt führten NSKK- Mühlburg— VfR den Preiſe verfehen jich einſchziegkich Bpdnt 6— 1, Schweis 6519.59, 2, Velgen zcho Männer diese fast akrobatisch anmutende Uebung vor. Neckarau— Waldhof groſchen. 25 5 en 68f0 ho. Wan 1 Kleinlein, 4. Auguſt 1937 , Ellll⸗ erbo⸗Pokal eimer Werke hat für das bekannte erbo⸗Polal, das „abgegeben. Es dolf Caracciola, Hermann Lang ann macht Chri⸗ ankt Hermann Lang örſcheinlich beim im kommenden n Montagabend 0 Grad Fieber, eine Beſſerung hat Mercedes⸗ Erſatzfahrer für iht. N e der Beſſerung tan, der bei dem mit Ernſt von hon Deutſchland vurde, liegt im⸗ ch hat ſich ſein vohl beim Gro⸗ Auguſt wieder ipfte bekanntlich ſe im Bremgar⸗ urde wiederholt agenklaſſe. Bei fft er nun auch abſchneiden zu Srauenpokal ubs von Frank⸗ Internationa⸗ lung in Paris n. Nach einer a Grange wur⸗ ben. In der and mit 66.850 .215 Kilometer, ter) und Polen. eſe Fereiro des vor Gardner Beſter Deut⸗ nit der Meſſer⸗ en 6. Platz be⸗ der Frauen rvor, ſie wurde ekrankt g. Meldung.) n unerwartete n Montag im Tennisturnier liches Anraten Tennisſpielen m klagt über iſt auch ſonſt he, ſo daß ein wäre, Er hat lwie auch im nternationalen erzens auf die leichzeitig aibt ärung für die ld 101 rnier in Tor⸗ m ſchönen Er⸗ oſt, die das rin Norke mit Doppel ſiegte 'n Nachwuchs⸗ ndoppel konnte n Turnierſieg Mantt 13 Minuten ſte Tagesſtrecke Schweiz mit itt von Luzern chſt war der zrimſel zu er⸗ ße, die bisher wurde, ſtellte e Teilnehm pft erreicht Baßhöhe. Der büßte 13 Mi⸗ n Platz hin d Egli zur tappenſieg er⸗ is vor Litſchi, kinuten hinter Verfolger ein. ungewohntet imiſchen Fah⸗ n. Funke nuten Verl h ihm trafen diederichs als er ein. Kutſch⸗ ter gar ein entſchied, ff rigkeiten und durch Auto⸗ iß eintreffen · ollen.*. iaens:07.0735 gleiche 3 38; 18. Funke ederichs gleiche ſchbach:07.15 sali 21:52.41% 4 9; 2. Belgien reich 68:04.27ʒ gründet worden. Mitglieder dieſer Vereinigung ſind Ubakenkreuzbanner⸗ Die Wirtſchaſtsſeite Mittwoch, 4. Auguſt 1937 bie.6. beschäftigt 170000 Menschen Das Produktionsprogramm Die Gefolgſchaft der J. G. Farbeninduſtrie beträgt gegenwärtig einſchließlich der zur J. G. gehörenden Vergwerte und angeſchloſſenen Unternehmungen etwa 170 000 Mitarbeiter. n einer Broſchüre, die die J. G. Farben der Pa⸗ ner Weltausſtellung vorlegt, wird eingehender Auf⸗ ſchluß über das Produktionsprogramm dieſes Unter⸗ emens, das mit einem Aktienkapital von 800 Mil⸗ onen RM. zu einer der größten Induſtriegeſellſchaf⸗ ken der Welt gehört, gegeben. Für die Mehrzahl der heute in der J. G. zuſammengeſchloſſenen Unterneh⸗ men bildete die Herſtellung ſynthetiſcher Farbſtoffe danach die Grundlage ihrer Entwicklung. Auch heute noch nehmen die Teerfarbſtoffe einen weſentlichen Raum ihrer Geſamterzeugung ein. In jahrzehnte⸗ langer Forſchungsarbeit hat die F. G. die Grundlage zu der Farbſtoffinduſtrie der ganzen Welt gelegt. Ein peiteres Arbeitsgebiet ſtellen die Färbereihilfsprodukte dar. Einen großen Teil der für die Erzeugung ihrer mannigfachen Produkte benötigten Chemikalien ſtellt die J. G. ſelbſt her. Heute findet man die J..⸗Che⸗ alien als Roh⸗ und Hilfsſtoffe in allen Zweigen der gewerblichen Wirtſchaft der Welt. Unter dem Ramen Bayer ſind die pharmazeutiſchen J..⸗Pro⸗ bdukte weltbekannt geworden. Die fotografiſche Ab⸗ lellung der Agfa betreibt in großem Maßſtab die Her⸗ ſtelung aller fotografiſchen Aufnahmematerialien, der chemiſchen Hilfsmittel und Entwickler. Die Herſtellung des ſynthetiſchen Ammoniaks gehört zu den techniſchen Großtaten der J. G. Wie Stickſtoff und Methanol hwird auch das ſynthetiſche Benzin durch ein katalyti⸗ ſies Hochdruckverfahren erzeugt. Das ſeit 1927 er⸗ zeugte Leuna⸗Benzin iſt das erſte im Großverfahren hergeſtellte Benzin. Die F. G. hat damit einen Weg beſchritten, der die Mineral⸗ und Kraftſtoffverſorgung auf eine ganz neue Grundlage ſtellt. Schon vor über 30 Fahren hat die F. G. mit Arbeiten über die tech⸗ Uniſche Syntheſe des Kautſchuks begonnen. 1920 wurde de erſte Zellwolle der Welt, die Viſtrafaſer, geſchaffen. vielen Ländern der Welt iſt inzwiſchen mit der Forikation der Zellwolle begonnen worden. Die oLeichtmetalle ſind auf dem Weltmarkt längſt be⸗ konnt, Der Bericht verweiſt eingehend auch auf die aderen Fabrikate, auf Cellophan, auf die Wachs⸗ produkte und auf die Gerbſtoffe. lusirie- und Mirtschaftsmeldungen Die Bilanz der OHeſterreichiſchen Brown⸗Boveri⸗Ac. Die kürzlich von der Generalverſammlung genehmigte Bllanz per 31. Dezember 1936 baſtert auf den ſanier⸗ ten Bllanz des Jahres 1935 und zeigt einen Rein⸗ gewinn von 1642., der auf neue Rechnung vorge⸗ tragen wird. Der Bruttogewinn ſtieg gegen 1935 von %48 auf 2,64 Mill. S. infolge der beſſeren Beſchäfti⸗ gung und der Beſtellungen der Oeſterreichiſchen Bun⸗ desbahnen und der Gemeinde Wien, ſowie ſeitens der Induſtrie, des Gewerbes und der Landwirtſchaft. Von den Aufwendungen betragen die Handlungskoſten 2,45 2,40) Min.., die Steuern unverändert 0,12 Mill. E, die Abſchreibungen 0,06(0,15) Mill. S. Gegen⸗ über der Rekonſtruktionsbilanz 1935 erſcheinen die Anlagen mit 0,99(1,0) Mill.., die Beteiligungen, die ſich aus den Aktien der vier Tochtergeſellſchaften und aus den Anteilen des E⸗Werkes in Galatz zuſam⸗ menſetzen, mit unverändert 3,20 Mill. S. Die Vorräte zeigen trotz der höheren Preiſe eine weitere Abnahme Obligationen erſcheinen um die normale Tilgungsrate von 1,88 auf 1,86 Mill. S. vermindert. Die Eigenmittel berragen unverändert 4,40 Mill. S. oder 110 S. je Aktie, Von den Konzernunternehmungen haben die Ungariſchen Brown⸗Boveri⸗Werke zufriedenſtellend mit Gewinn) gearbeitet. Auch die Jugoſlawiſche Elektrizitäts⸗Ach und die Rumäniſche Brown⸗Boveri⸗ Ach, Bukareſt, haben mit kleinem Gewinn abge⸗ ſchloſſen. ZHellwoll⸗Spinnband⸗Vereinigung gegründet. In Verlin iſt jetzt die„Vereinigung für Auswertung und lechniſche Weiterbildung der Verarbeitung von Zell⸗ wolle“ kurz„Zellwoll⸗Spinnband⸗Vereinigung“ ge⸗ die deutſchen Lohnwollkämmereien und einige Kamm⸗ Fgarnſpinnereien mit eigener Kämmerei ſowie die 36. Foerbeninduſtrie Ac. Weitere Kammgarnſpinnereien mit eigener Kämmerei haben ſich zum Beitritt bereit⸗ erklärt. Die IG⸗Farbeninduſtrie AG ſtellt den Mit⸗ gliedern der Vereinigung ihre Erfahrung zur Herſtel⸗ ung von Spinnband zur Ausübung in ihren Betrie⸗ ben zur Verfügung. Für dieſes Verfahren der JG⸗ Farbeninduſtrie AG wird, unter Ausſchaltung des bis⸗ ber für Zellwolle nötigen Kammprozeſſes, eine Verein⸗ ſecung und ſomit Verbilligung der Fabrikation im FDefektor erreicht. Hierdurch wird den Zielen des Veerfahresplanes und dem Fortſchritt auf dem Gebiet der Zecwoll⸗Weiterverarbeitung gedient. Zweck der .3. 177,.5..1..5. +7..5. 15. Freinkfurter 167.— 169,15 ver. DOt. Oele.... 140,— 138.— J Reichsbank„..„ 215,— 215.— J Guano-Werke... 124,50 124.—ver. Dt. Nickelwerke 165.75 166,.— Zellstofl Waldhof. 164.50 165,.— kflektenbö Sn n nn oenbörse Deutsche Erddi. 151,25 150,50] Zellst. Waldh.Stamm 166,— 165,— kiamburs Eleittro. 183.50 188·55 Jer.ars. Forii-Ci. 127.13 127 Verslcher.-Aktlen 1440 esoreinsl, Werte.6..3. J HeutschelJnolenmw, 168,62 167,50 Bank-Aktien Vorkehrs-Aktlen 129.— 129.—f farburzer Gummi ree—25 Ver. Stablwerke.. 141, 12 121,37) Aschen-Muneben————— 75 102.05] Dt.Steinzenge'feld.—— Badische Bank... 122,50 121,50] 46. Verkehrswesen„ Harpener Berzbau Ver. Ultramarinfabr. Allianz Allgem.— 217•5⁰ ot Reichsanl..27 10l, 95] Durlacher Hof 105,— 105.—— 103,7 Aliz. Lok. u. Kraftw. 138,50 188,5 feawieshütte„ss 1 L Vogeſ Telegz.-Dr. e 148•% Allianz Leben,217, Di. Reichsanl. 20—., 105.25 Ei z.— 111,.— Bever. Hyp. Wechsel 116.— iida.-Amer.-Pakei. 32,, 22,32] lioesch. Eis. u. Stabi 125,58 128,75 J Wanderer-Werke.. 161, 15 182,50 enkreter V. 1957 98.30 38.55] El⸗iend Eratr: 188,, 196.5 58.Frefe- Prabt. 123.50 125,.— fbr.-Siäan. Bpfeeh. 3350 435] fofenann Fwlüwp, 154,— 188,35] Westc, Eanibot 405 287. Keloslal. Papiero ern Staat v. 1527 99,3 19/5] Eveinger Union, 131,50 154,75 ann n. 105— 105,.— Norddentscheri.ioyd 29½ N½ Hoteibetriev——[Westeferein Zialj 120,50 120,50 gr.-Ostatrma. 143,— 141½50 Lbid. Di. Keh. 17.5 12,10f Gebr. Fahr 46... 19/ 197/ J Rrenkft Hrn-Banr— 121,25] Sudd. isenbabhn. 8,15 66,5 jmmod. Ges...—— Wi braing amm— Kes-Gnies n 5 hi. Sehutegebiet 935 3350 99.50 16 Farbenigdustrie. 135 Pfälg. Hypotk.-Bani 107.— 107,50 industrie-Autl unghans Gehr. 14455 135 Wiöner letaini— 10%50 l Oiavf Min. u. Eisenb. 31,12 31,.— Jugsburg Stadt v. 6 97,0 57,70 Eeldmühle Pavier 149.— 150˙63 Reieksbank.. 213,50 216,50 ndustrie-Aktlen. ahla Porzellan„ X. faech. 30 34.00 Föofiebeng bein. rvoth.-Bant 154,— 154.50 Iffrem Banens li,. a geniedes 1308 1271 Berllner Devlsenlcurse udwig N 5 8 6 7 Muhm. Coid v. 26—155—— e——„ 54,8 4,28 verkehrs-Aktlen 106.500 AE&(eneß 1— 183%75 Kioekgerwerke... 186,50 18½.— Gela hrief Gelg Btrielf eaaheim gon 27,, 98 7 9850 Srobkraft Mum. Vz. 145,50 145,50 Bad. A. f. Rheinsch. 199,50 127˙8/ Kchaflbs. Tellstofl. 198,5 13/½70 l C. M. Knorg. 1677 + . 13326 133,25] Srün& Bußgeer. 175.50 17* bt. Reichsb. Vza. 127,87 127, SFoore, 100 130550 Foiir⸗ 73—* 162, 50 13.— e man Ihm. Ablos. Motoren ollmar& Jourdan—* 254 e..2 101.25 101,25] flarsener hengbas 10,— 176,)8 218,— 217,.—f Pegeſ, Spieseieias 18.— 1½%7 Fölis Ke, u. Waebs 132½55 1575] Kervot, iles-Eelnch 1. fg. Fig.] 13.59.12328 1329J 1328 eanl W30 95,ẽ0 95.50 f n Derztwann Sftz, i 1 Femeer, 475 Ser-48 e il0 eits 4300 456 405 438 1 35 5 olzmann* 5—— 5— elg.(Briügs. u. Antw. elga f 1 4 do.. 137 llse Bergbhan 147.— 147.———————— Braunk. u. Briketts 146.— 150,25 Laurahlttet 143 2257 Brasilien(Rio de 3 1 Mileeis 2333 23 848—— Ay. Hyp.Waechs. 99•75 99•75 do. Genuhschelne 1½, Braunschwelg.-G. 15 146.— Leopold. Grube 161˙30 167 Bulgarien(Sofia)... 100 Lewa 94 2, 3,93 1 * 101,50 101/62 kaffenes f6b 405 134— gerliner——— t.— 116.— aasermeghr 3. 126•12 126,75 Bisemert Kopevb. 16 Gnien 3336 3400 8100 3408 3 A„»2 7 7—*—— nn mann 4„ 4„00 3 epiavr.Vilt 92,32 102•65 5———— 12.—— K kurse Brown Boveri. e, 135 Kansfeider Bergban 191,— 130,2—— 1Piasd 12,380 12,20 12,85 12,425 Liau. 101,62 101,62 GSSAKU 120,87 121,½72 128,— 139,75 Fanlan 3 Frtl. Golavtr. 9˙75 Kleinschanzlin Beck Buderus Elsenwerke 1337 Markt. u. Kühlballe 133„„Estiand(Kev.-Fal.) 100 estn. Kr. 67,20 66,07% 67,930 66,079 2 7335175.90,—— 169,25 138•07 15075 152,50 171 4 4 e een 1n if Fie 3 5 4 332 7 7 4—— 5 3—„„ 4„— K„ es* 101,0 101.50 Konserwenfbr. Braun 7˙50.— 2 K v. 1934 99,— 99,.— Dt. Atſant. Teſegr. 5 8* Maximifianghütte. 208,205 GriecbesisodtAthe) loborachm. 77355 7750) 2,353 2,35) o⸗ 99·30 99.50 Kahmeyer... 127,50 129,— pt, Ani.-Ausl, Aitbes. 127,37 127,40 Zeutsch. Contl Ges 1305 15050 Müigeimer Berzv.— 127— L Holiand(Amsterd. u. Rott.) 1006. 137280 137301127,250 487,49 ehecgaron,—.50 Cudwizsh. Aütienbr. Ji6,— 1i6/— Pi. Seheksgebſete d6 11.56— Heutsche Fraos, 10.28 19,0 Rorda, Fiswerße.* 2 14 lran(Feheran).. j00 Riais 15,390 15,230 15,39% 15,499 „„ do...„„ 128.* eutsche Linoleum athgeber⸗Wasgon ——. 102.— 102.—————— 15745 18.— e Sörener Wegl 16.— 153.— Fhegiegen mah.„ 231˙30 23825—4 cholie 91 148 3631 5105 31—•31 do. Zo⸗ 3 55 rener Metall, T eln, Braunkohlen 0. Zagr. in. 5 ., Sakom kim.— 10i. Pach-u. Bürzbr. pirin. 12,— 125.— 3% do. 40. F. 21 99,50 Dvckerh.-Widmann Fhein. Efektr..„„ 132,7 0 Genlat 7½788 2,45,]%66/ 2,½43 Sudd.——— G—.75 Piffz- Hupienwerke i85.— 155.— komm g3 75 96.75] Hvnamit Nodel 18138 += Fhein. Stahiwerke 14.* Lettlano(Riza). joß Kats 33—.— 143 28 roskzaftsgi—— IPfaliz Prebhefe Sprit„2 8, Gr E, Hekemnsen. 133.50 123, Bhein-Westt, Kalkg. 113• Litauen(Kownol(Kannas) 100 Lit 10 42 051.v. 26———. - eeen Sn, wg 2 50J El Va ere n— e- n Jener::ai 0 iuh Weni 2. wooreuxsaklfen—5 65 137•75 7% do. Kom.! 50,90 96,50 Eneingertinionwore 169˙87 Zaehsenwerz%%— Poien WarschnnfBos.) 100 Zloty— 11455 6. v 7 1— 1087, 6832 4 0„ 5 5 uos, fünerdene 18350 150— fer... 14pz Peferigee Leern- 1- s 3— 231,.— Salzwerk Hellbronn 47 Bank für Brauind. 142,50 142.59 Feiten& Suſſjeau/ne 152.— 1d1 Sehudert& Sglze,•50 160,5 Sehweden(Stogkh. g..) 100 Er.] 6,90 4,01] 65,910 62,089 **. hiünck....... 139.5, 133 7 Haver. Hyp. Wechsel 13% 103,0 Zebhagd& Cg.. 123·— 123.—] Sehucxert& 650. 15 177,50 Sehweis(2ür., Bas., Berpö 100 Fr..140 37,280 37,150 57,½770 4. ſr Lellston 144,.—— Schuckert el.. 177,50 177.75 Commerz- Privatbh 116,.— Serm. Porii.Cement 33,50 133,50 Tbolth.-Pafzenpote/ 220.55 185 Sopanien(Madt. u. Bare.) 100 Pes. 16,80 17,029 16,980 17,020 rio Werke—, 150,20 Schwartz Storchen ,,— Ht Bant u. Disconto 125,50 128., Serresheim Glas 36,25 186.— Jemenz& flsjete J37,50 13725 Tsebeehoslor aher(rras) I9g Kr, 9,651 6,369 9,651 6,869 Aager-Fraft 167,50 167,50] Seilind. oin kühm. 116.75„ 5t. Goldolstontdank r 109,/5 gestürel.Loswe— 151.—] Soeſr Kammrarn 25 Türtei(stanbui), 1 türk. Plund] 1,7 1,982] 1,976 1,902 tl.—32 ſein— 110.— Siemens-Halske 219, 50 219,75 Ot. Uebersee- Bank 133,50 135,.— Goldschmidt Th.— 20 Stolberger Zinkhütte 10ʃ50 10¹˙87 Ungarn(Budapest) 9 Peęngo w ere 43•5 ——— dei Sinner-Grünwinkel——5 bresdner Bank 105,— 105,— Gritzner-Kayser. 54½5 113728 Sudd. Zucker„„„ 1175 7 1——+ 10 3484/ 14881 1484 f 1, Poverf irhm, 199,— 139,—1 Sudd. Zucker...— 206,— 1 ſieininzer fro.-Bu, 122,0 122,75) Grusehwits Textlt— 119 1 Thür, Gae, 145 10N 2086 2, 2½66 2% von 1,38 auf 1,07 Mill. S. Die Debitoren weiſen eine leichte Zunahme von 4,34 auf 4,40 Mill. S. auf. Kre⸗ ditoren ſind von 3,48 auf 3,30-Mill. S. zurückgegangen. Berliner Börse Aktien erholt und feſter, Renten freundlich Die nun einige Tage währende Schwäche⸗ veriode der Aktienmärkte ſcheint nunmehr endgültig überwunden, nachdem ſich bereits geſtern Er⸗ holungstendenzen bemerkbar machten. Der berufsmäßige Börſenhandel hat weitgehende Po⸗ ſitionslöſungen vorgenommen, ſo daß von dieſer Seite keine Abgaben mehr erfolgen und die Aufträge der Kaufſeite wieder kräftigeren Einfluß auf die Kurs⸗ geſtaltung gewinnen. Bemerkenswert ſcheint, daß das Publikum ſich nach einer bisher unverkennbaren Be⸗ vorzugung der Kaſſawerte wieder lebhafter den ſchwe⸗ reren Papieren des Schwankungsverkehrs zuwendet, da man nach den Erfahrungen der letzten Tage dort mit geringeren Verluſtriſtken zu rechnen hat. Eine Bevorzugung beſonderer Gebiete war dabei nicht feſt⸗ zuſtellen. um Montanmarkt ſetzten Vereinigte Stahlwerke, Rheinſtahl und Stolberger Zink je ½, Mannesmann/ Prozent höher ein. Kaliaktien waren im Ausmaß von ea. ¼ Prozent gebeſſert, etwa gleich⸗ große Gewinne zeigten auch Gummiaktien. Von chemiſchen Papieren erholten ſich Farben um ½ Prozent auf 167½, Kokswerke befeſtigten ſich um ½, Goldſchmidt um 1 Prozent, während Rütgers Js Prozent hergaben. Bei den Elektro⸗ und Verſorgungswerten fielen Geffürel und HEW mit einer Steigerung von 1½ Prozent, dagegen RWéE mit einer Einbuße von 1⅛ Prozent auf. Die übrigen, zum Teil ſchwächeren Papiere konnten nach der erſten Notierung, dem Zuge der Allgemeintendenz folgend, Erholungen durchſetzen. Von Maſchinenbau⸗ werten begegneten Demag, bei Textilwerten Bemberg und Bremer Wolle(je plus/ Prozent) lebhafterem Intereſſe, Sonſt ſind noch Waldhof mit minus 1, dagegen Hanſa Dampf mit plus 1½, Reichs⸗ bank mit plus 1½ und Feldmühle mit plus/ Proz. als nennenswert verändert zu erwähnen. Im variablen Rentenverkehr ſtiegen Reichs⸗ altbeſitz heute nur noch unweſentlich auf 127,40 (127⅛). Die Umſchuldungsanleihe blieb mit 94,70 unverändert. Am Geldmarkt verbilligte ſich Blanko⸗Tagesgeld weiter auf 2½ bis 23/ Prozent. Von Valuten errechneten ſich das Pfund mit 12,41, der Dollar mit 2,49, der Franken mit 9,35. Kurz vor Börſenſchluß ſetzte plötzlich eine neue Kaufwelle ein, die zum Teil beachtlichen Kursgewinnen gegen den Verlauf führte. Erdöl er⸗ holten ihren Tagesgewinn auf 13/ Prozent, im glei⸗ chen Ausmaß ſtiegen gegen die Anfangsnotierung Holz⸗ mann. Orenſtein gewannen 1½, Waldhof 2, Verein. Stahlwerke und Faruen je/ Prozent. Nachbörslich hörte man für eine Reihe von Papieren Geldkurſe. Bei der amtlichen Berliner Deviſen⸗ notierung wurde das engliſche Pfund 12,41 (12,40½), der Dollar mit unverändert 2,49, der Gul⸗ den mit unverändert 137,40, der Franken mit unver⸗ ändert 9,34 und der Schweizer Franken mit 57,21 (57,20) feſtgeſetzt. Reichsſchuldbuchforderungen, Ausg. f: 1939er 100.25—101, 1940er 100.12—100,87, 1941er 100—100.87, 1942er 99.75—100.50, 1943er 99,.37— 100.12, 1946er 99.25—100, 1947er 99.25—100, 1948er 99.12—100. Ausg. II: 1939er 100.25—101, 1946er und 47er 99—99,75. Wiederaufbauanleihe: 1944/45er 80.37—81.12. 4proz. Umſchuld.⸗Verband Am Einheitsmarkt konnte man auch heute wieder regeres Intereſſe für Bankaktien beohach⸗ ten, von denen DD⸗Bank ½, Commerzbank und Han⸗ delsgeſellſchaft je ½, ſerner Ueberſeebank 1½ Prozent und Deutſch⸗Aſiatiſche Bank auf den zuverſichtlichen Jahresbericht 7 Mark gewannen, Hypotheken⸗ banken lagen ruhiger und waren im allgemeinen wenig verändert, Für heimiſche Induſtriepa⸗ piere war den Vortagen gegenüber nur noch ge⸗ ringe Kaufneigung zu beobachten, Grün u. Bilfinger waren um 10 Prozent erholt, dagegen gaben Geb⸗ hard u. Co. gegen letzte Notiz am 31. Juli im glei⸗ chen Ausmaß nach, Haller Metall waren weiter ange⸗ boten und 3½ Prozent ſchwächer, wobei Repartierung erſolgte. Bei den Kolonialpapieren ermäüßig⸗ ten ſich Kameruner Eiſenbahn um 25½, während Schantung im gleichen Ausmaß anſtiegen. Steuergutſcheine blieben bis auf die um ½ Prozent ſchwächeren Ausgaben von 1934 und 1935 unverändert. ffhein-Malnlsche Mittagbörse Etwas freundlicher Die Unternehmungsluſt hat ſich zwar kaum gehoben, es befriedigt aber, daß keine größeren Verkäufe mehr erfolgten. Vielmehr zeigte ſich ſeitens des Handels und auch von der Kundſchaft kleines Kaufintereſſe, ſo daß die Haltung ein wenig freundlicher war. Die Umſatztätigkeit blieb aber immer noch ziemlich eng be⸗ grenzt, zumal beſondere Anregungen nicht vorlagen. Am Aktienmarkt überwogen kleine Beſſerungen von purchſchnittlich—½½ Prozent, Verhältnismäßig leb⸗ haft waren einzelne Montanwerte, wie Ver, Stahl mit 121/½—121¼(121), Mannesmann mit 127(126½40, Rheinſtahl mit 157/¼—½(157), auch Laurahütte wie⸗ der gefragt und ½ Prozent höher mit 22½. Sodann wurden IG Farben beachtet mit 167½—168(167) und etwas ſtärkere Erholungen nach den geſtrigen Ein⸗ hußen verzeichneten Reichsbank mit 216(214½), Lah⸗ meyer mit 128½(127) und Geſfürel mit 157(156). Intereſſe erhielt ſich ferner für Weſtdeutſche Kaufhof zu 60/½—61¼(60¼). Im Freiverkehr hatten Adler⸗ werke Kleyer regeres Geſchäft mit 117—1174(116¼). Das Rentengeſchäft blieb aus dem bekannten Grunde klein, die Tendenz bei anhaltender Nachfrage aus dem Wublikum feſt, die Kurſe waren aber unverändert. Altbeſitz, die kurz vor der Ziehung ſtehen, 127,45. Kommunal⸗Umſchuldung etwa 94,80 und Zinsver⸗ gütungsſcheine etwa 95½ Geld, Reichsbahn⸗VaA ½ N höher mit 127¼, Im Verlaufe erhielt ſich der freundliche Grundton, das Geſchäft erfuhr aber keine Ausdehnung und be⸗ ſchränkte ſich auf Spezialwerte, von denen beſonders Verein. Stahlwerke, die zwiſchen 121½—122 mehrfach ſchwankten, bevorzugt blieben, Auch Rheinſtahl noch höher mit 158½ nach 157½, im übrigen lagen die Anfangsnotierungen meiſt unveründert. Von ſpäter notierten Werten waren Cement Heidelberg kräftig er⸗ holt mit 170(166¼), dagegen Julius Berger 147 (1483/). Variable Renten blieben ruhig. Goldpfandbriefe weiter ſtark gefragt und vielfach rationiert oder ge⸗ ſtrichen Geld. Liquidationspfandbrieſe teilweiſe ½ 7 feſter, Stadtanleihen uneinheitlich, ſchwächer 4¼½ proz. Mainzer v. 28 mit 98(98ß).— Der Freiverkehr lag mit Ausnahme von Adlerwerke Kleyer ruhig und un⸗ verändert. Im Teleſonverkehr Schuhfabrik Herz ſehr feſt mit 128 nach geſtern abend 123½, Tagesgeld 2½(3¼) Prozent. Vereinigung iſt die weiteſtgehende Zuſammenarbeit durch Erfahrungsaustauſch zwiſchen der JG⸗Farben⸗ induſtrie und den übrigen Mitgliedern der Vereini⸗ gung. Es iſt beabſichtigt, nach Maßgabe der weiteren Entwicklung auf ſpinntechniſchem Gebiet den Kreis der Beteiligten zu vergrößern.— Den Vorſitz der Vereini⸗ gung hat auf ihren einſtimmigen Wunſch Direktor Walter Cramer, Vorſtandsmitglied der Kammgarn⸗ ſpinnerei Stöhr& Co. AG, Leipzig, übernommen. Börſenkennziſſern. Die vom Statiſtiſchen Reichsamt errechneten Börſenkennziffern ſtellen ſich in der Woche vom 26. 7. bis 31. 7. 1937 im Vergleich zur Vorwoche wie folgt: Börſenkennziffern für Aktienkurſe 115.60 (115.47), für 4½prozentige Wertpapiere(Durchſchnitt) 99,25(99.07). Außerdem: 5prozentige Induſtrie⸗ obligationen 102,.52(102.39), 4prozentige Gemeinde⸗ Umſchuld.⸗Anl. 94.66(94.29). Märkte Häute⸗Zentral⸗Auktion Mannheim Auf der 103. Häute⸗Zentral⸗Auktion Mannheim am Wittwoch, 11. Auguſt, gelangen zum Verkauf: 15 717 Großviehhäute, 21 075 Kalbfelle, 1049 Schaffelle, zu⸗ ſammen 37 841 Stück. Schweinemärkte Schwetzingen. Zufuhr: 100 Läuſfer und 73 Milchſchweine. Preiſe: Milchſchweine 20—37, Läufer 38—74 RM. Verkauft zwei Drittel, Verlauf langſam. Haslach. Zufuhr: 448 Ferkel und 6 Läufer, Preiſe: Ferkel 14—34, Läufer 54—82 RM. das Paar, Obſtgroßmürkte Bühl. Birnen 15—22, Aepfel 12—22, Pfirſiche 20—25, Spitzenware 30, Zwetſchgen 18—20, Bühler⸗ zwetſchgen 16—20, Pflaumen blau 16—18, do. gelb 16—18, Erntepflaumen—10, Himbeeren 28,5—30, Himbeeren Induſtrieware 26,5, Brombeeren 20—24, Reineclauden 15—18, Mirabellen 24. Zufuhr 5000 Zentner. Marktlage flott, geräumt. Achern. Birnen 12—22, do. klein—12, Aepfel 12—20, do. klein—12, Zwetſchgen 18—20, Bühler⸗ zwetſchgen 16—18, Ulmer 10—12, Edelpflaumen 16 bis 18, Pflaumen gelb 16—18, Heidelbeeren 21, Jo⸗ hannisbeeren 12—14, Brombeeren 20—24, Reine⸗ clauden 15—18, Pfirſiche 18—28, Erntepflaumen 9 bis 10, Stachelbeeren 10—17, Mirabellen 24—26, Pfifferlinge 24. Anfuhr 4000 Zentner. Marktlage flott, geräumt. Wie wird das Wetter? Bericht der Reichswetterdienſtſtelle Frankfurt a. M. 1957 vorm. ZalsbeDeCT 220 24 HeBeclac — mnenng,— Auſhſeimom — mmimnonug VUnbrucnmon 3 m asoæa ſmrnohrime Cic c ſb⁰% NGSφφφεrn VUcφuς- Ouummtu ꝙ ν½ f o fegen; Sorohregen 4 Ohare, Obe] ι Sehnes à. Schnserreſbem Geb/ete ni- In der Höhe vorgeſtoßene Kaltluft bedingte die am Dienstag in unſerem Gebiet aufgetre⸗ tenen örtlichen Gewitterſchauer. In Mittel⸗, mehr aber in Oſtdeutſchland, macht ſich das oſt⸗ atlantiſche Tiefdruckgebiet in wolkigem und leicht unbeſtändigem Wetter bemerkbax. Der 985 Luftdruck wird aber auch auf dieſes Ge⸗ iet ſpäteren Einfluß nehmen. Die Ausſichten für Donnerstag: Morgens vielfach dunſtig oder neblig, im allgemeinen je⸗ doch heiter und trocken, Mittagstemperaturen um etwa 25 Grad, Winde aus Nord. „ und für Freitag: Im weſentlichen noch heiter und trocken. Rheinwesserstend 3, 8. 37[4. 8. 37 Waldshurß,„„„ 3813 300 Rhelntelden 801 295 Brelsacech„ 213 20/ Kehl.„„„ 340 82⁰ Mexcu„„„ 451 483 Mannheln 346 879 Kkoubpy.*— 2²2⁰ 224 Saa 195 191 NMNeekerwesserstenel 8, 8. 37 f4. 8, 87 Dledeshelm, een Moannhelm 329 358 Baumwolle Notierungen der Bremer Baumwollterminbörſe Bremen, 4. Aug, Amtlich Auguſt 1168 Abr.; Oktober 1170 Brief, 1165 Geld, 1170 bez., 1168 Abr.; Dezember 1171 Brief, 1165 Geld, 1168 Abr.; Januar 1178 Brief, 1172 Geld, 1175 Abr.; März 1208 Brief, 1207 Geld, 1207/8 bez., 1207 Abr.; Mai 1213 Brief, 1210 Geld, 1211 bez., 1211 Abr.; Juli 1215 Brief, 1211 Geld, 1213 Abr.— Tendenz: ſtetig. „Hakenkreuzbanner“ Mittwoch, 4. Auguſt 10½ — 38 Donn ersfag MANNHEIM-BREITESTR- K1.1˙3 freitag⸗ Zamslag RESIE aud dubmkabualuul 33 —— Wir ſuchen: mmernonmnag (Fabriknähe). Angebote an: Motor Condenſator Comp., Gmbc., Mannheim. Frieſenheimer Straße 23—25.(8070 Möbl. Zimmer zu mieten gesucht Lüt Höb. Ammer mit Bad⸗ u. Tel.⸗Benützung in ruh. Hauſe mögl. 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