. 5. Augüf voręr ekefE 0 Aetzl .. ½ kg 259 ... ½ kg 269 ... ½ kg 40% . ½ kg 439 icklinge jelzt gan zart 250 9 20% LANNMEIN uf 25910 u. 25913 —— ——— ersteigerungen den 5. Auguſt 100 : Uhr, werde ich okal, Ou 6, 2, gegen m Vollſtreckungsweg gern: 1 Ruhebett und Gerichtsvollzieher. ——— den 6. Auguſt 10% : Uhr, werde ich in bkal, Qu 6, 2, geges im Vollſtreckungsweg igern: Zimmerbüfetts,— bänke, 1 Schnellhoblen, rank, 1 Klavier(Joſſ rad, 1 Herrenfahrtah Gerichtsvollzieher, — Uhr. werden wir i lokal, Qu 6, 2, geges im Vollſtreckungsweg igern: ett, 1 Eisſchramt m Nöbelſtücke. i e tz, Gerichtsvolhich Lerſleigerung Sweg verſteigert A rals am Donnersiah, iber 1937, vormi nen Dienſträumen Grundſtück der Eiheh geb. Menges, Wiſſh n. Heinrich leh Gemarkung Weinheiſh ungsanordnung wure ſer 1934 im Gründhug r ſelben Zeit noch hich ingetragen waren, f ſer Verſteigerung dar ng zum Büeten au Widerſpruch des Kla t zu machen; ſie wer geringſten Gebon mh lösverteilung erſt a des Gläubigerz zen Rechten berichth Recht gegen die Re muß das Verfahi ꝛa aufbeben oder K laſſen; ſonſt Berſteigerungserſch verſteigerten Gaheh e über das Grund kann jedermaum tücksbeſchrieb: Zeinheim, Band ſ Matt 18 ha: 11 Ar Hofreite und Hausgarten Hauptbahnhof. Hianm Fabrikgebäude, ig. Bürogebäude, ſes Maſchinenhanz jes Magazin, es Magazin und n. 9 er Schopf, ung, er Schopf. ohne Zubeh, M mit Zubeh, Ah n 27. Juli 1937 Vollſtrechungzgenih Trägerlohn; durch die Perlag u. Schriftleitung: Mannheim, K 3, 14/15. Fernſpr.⸗Sammel⸗Nr. 35421. Das„Hakenkreuz⸗ banner“ Ausgabe 4 ſeen wöchtl 12mal. Bezugspreiſe; Frei Haus monatl..20 RM. u. 50 Pf. oſt.20 RM.(einſchl. 60 Pf. Poſtzeitungsgebühr). 72 W. Beſtell⸗ tl..70 RM. u. 30 Pf. held⸗Ausgabe B erſch. wöchtl. 7mal. Bezugspreiſe: lohn; durch die Poſt.70 RM, leinſchl. 50,96 Pf. —— gebüpi) zusügl. 22 f. B oſtzeitungsgebühr) zuzügl..Beſtellgeld. Iſt die Zeitung am Erſcheinen(auch d. höh. Gewalt) verhind., beſteht kein Anſpr. auf Elitſchlbiaung. Abend⸗Ausgabe A Träger⸗ 7. Johrgong MANNHEIM im Textteil 60 Pf. Nummer 358 menneemamn re Anzeigen: Geſamtauflage: Die 12geſpalt, Millimeterzeile 15 Pf. Die 4geſpalt. Minimeterzeile 2 60 Mannheimer Ausgabe; Die 12geſpalt. Millimeterzeile 10 Pf. Die 4geſpalt. Millimeterzeile im Textteil 45 Pf. Schwetzinger und Weinheimer Ausgabe: Die 12geſpalt. Milli⸗ meterzeile 4 Pf. Die 4geſpaltene Millimeterzeile im Textteil 18 Pf.— füllungsort: Mannheim. Ausſchließlicher Gerichtsſtand: hafen a. Rh. 4960. Verlagsort Mannheim.— Einzelverkaufspreis 10˙Pfennkg. Zahlungs⸗ und Er⸗ annheim. Poſtſcheckkonto: LZudwigs⸗ Donnerskag, 5. Auguſt 1937 Tbongewfentirder lrorilsven erdland Die britiſche Regierung hat von den randalierenden Baskenkindern genug Le Rucktransport nach Dilbao derordert 7 Die Zeltstndt in Hürndere opd London, 5. Auguſt.(Eig. Bericht.) Die anhaltenden Ausſchreitungen der in Eng⸗ land untergebrachten Baskenkinder haben die Fengliſche Regierung veranlaßt, dem für die Baskenkinder zuſtändigen Komitee in der Hei⸗ mat mitteilen zu laſſen, daß nach ihrer Anſicht die Verhältniſſe in Bilbao die Abbeförderung ber Kinder wieder erlaube. Ein Mitglied des bolſchewiſtiſchen Basken⸗ fomitees habe jedoch, wie die Blätter melden, eſtgeſtellt“, daß die Verhältniſſe in Bilbao Durchaus noch nicht normal ſeien. Zu dieſer Feſtſtellung ſteht eine am Mittwoch in London ausgegebene Mitteilung im Gegenſatz, wonach bei den zuſtändigen Stellen in London nahezu 1000 Briefe baskiſcher Eltern vorliegen ſollen, die den Rücktransport ihrer Kinder in die Hei⸗ * mat verlangen. Es beſteht der Verdacht, daß marxiſtiſche Mitglieder des engliſchen Flücht⸗ lingsausſchuſſes aus politiſchen Gründen die baldige Rückkehr der Kinder verhindern wollen; ſie wollen nämlich den Eindruck erwecken, daß Bilbao unter der Herrſchaft Franecos nicht ge⸗ nügend ſicher ſei. In vielen Fällen ſeien die Kinder gegen den Willen ihrer Eltern nach England geſandt worden, und zwar auf Ver⸗ anlaſſung der bolſche wiſtiſchen„Re⸗ gierung“, die jetzt nicht mehr beſteht. Da die engliſche Oeffentlichkeit ſchon ſeit län⸗ gerer Zeit durch die ſtändigen Ausſchreitungen der jungen Flüchtlinge beunruhigt wird und teilweiſe recht entſchieden ihren Abtransport fordert, iſt mit einer baldigen Rückbe⸗ förderung der Bastenkinder zu rech⸗ nen. Unter Sewerkſchafts-Druck Paris, 5. Auguſt. Der Hauptausſchuß der CGT⸗Gewerkſchaft hat in einer Nachtſitzung vom Mittwoch auf Don⸗ gerstag nach lüngeren Verhandlungen eine Ent⸗ ſchlieſung angenommen, die einen Teil der For⸗ derungen dieſer Gewerkſchaft eine neue dring⸗ lichere Form gibt. Die Entſchließung wird der olksfrontregierung als politiſche Willenskund⸗ bung der CGr⸗Gewertſchaft mit der Forde ⸗ ung nach Durchführung unterbreitet werden. In der vorausgegangenen Ausſprache erklärte ouhaux, man müſſe jetzt den Mut haben, eine Anzahl grundſätzlicher„Reformen“ vorzu⸗ ehenen, Die Gewerkſchaft verlange die„Befrei⸗ ung der Demotratie von dem Druck der Finanz⸗ und Induſtriemächte“. Man dürfe den Banken icht mehr das Kreditmonopol überlaſſen. In ber Entſchließung wird ertlärt, die Gewertſchaft nne nicht gleichgültig zuſehen, wie das bisher f ſozialem Gebiet Erreichte bedroht werde. ie verlange Achtung der Kollektivarbeitsver⸗ Age, des Gewerkſchaftsrechtes, der Stellung ber Betriebsräte, des Arbeitsrechtes und der Pozialgeſetzgebung. Im Rahmen der Kollektiv⸗ örbeitsverträge ſeien aber Lohaberichtigungen erforderlich: denn das Anſteigen der Lebens⸗ haltungskoſten habe zu einem ſehr großen Teil ereits die vorgenommenen Lohnerhöhungen wettgemacht. Antereſſantes Eingeſtändnis 4 Dieſe Feſtſtellung iſt ungemein intereſſant, iſt ſie doch ruchtloſigkeit der Volksfront⸗Ex⸗ perimente. Bei der Forderung nach Achtung des Gewert⸗ ſcaftsrechtes, ſo heißt es in der Entſchließung heiter, dente die CGr⸗Gewertſchaft nur an die Pahrung der Ausübung dieſes Rechtes, denn per Grundſatz werde heute nicht mehr beſtritten. Fei dem Abſchnitt betreffend die Achtung des Arbeiterrechtes fordert die Entſchließung die Aöſchaffung aller privaten Stellenvermittlungs⸗ ros, wobei der Wunſch Pate ſteht, den ge⸗ ein nacktes Eingeſtändnis der Von Chaulemps werden„Lohnberidmigungen“ verlangt den 6. Auguſt 1½ werkſchaftlichen Stellenvermittlungen Monopol⸗ charakter zu verleihen und auf dieſem Wege den Einfluß der Gewertſchaft zu ſteigern. Fühlungnahme Ciano-Drummond? DNB London, 5. Auguſt. Der diplomatiſche Korreſpondent der„Mor⸗ ning Poſt“ ſchreibt, in London und in Rom be⸗ ſchäftige man ſich zur Zeit mit der Frage, in welcher Form der Briefwechſel zwiſchen Cham⸗ berlain und Muſſolini durch Einzelbeſprechun⸗ gen erweitert werden könne. Der Korreſpondent glaubt, daß die Beſprechungen vorausſichtlich durch eine Fühlungnahme zwiſchen dem italie⸗ Finnische Piadünder ehren die Geiallenen des Weltkrieges Eine Gruppe finnischer Pfadfinder, die gegenwärtig auf einer Deutschlandreise in Berlin weilen, legte am Ehrenmal Unter den Linden einen Kranz nieder. niſchen Außenminiſter Graf Ciano und dem britiſchen Botſchafter Fir Erie Drummond eröffnet werden würden. Das Hauptziel Italiens ſei die Anerkennung der italieniſchen Oberhoheit in Abeſſinien, während die britiſche Regierung eine Sicherung der britiſchen Intereſſen im Mittelmeer, im nahen Oſten und im Roten Meer erſtrebe. Die engliſch⸗italieniſche Erklärung vom Januar dieſes Jahres habe gewiſſe Verſicherungen in dieſer Richtung enthalten, aber ſie habe nicht alle von ihr erwarteten Ergebniſſe gezeitigt. Roms Jugend in Berlin zu Gaſt 450 Avanquardisten herzlich empfangen Berlin, 5. Auguſt. Zum Abſchluß ihrer Deutſchlandfahrt kamen die 450 Avanguardiſten unter Führung des Commandante Centurione Bandini am Donnerstagvormittag zu zweitägigem Beſuch in die Reichshauptſtadt. Den italieniſchen Jun⸗ gen, die zwiſchen 16 und 18 Jahre alt ſind und ſämtlich der Avanguardia angehören, wurde bei ihrer Ankunft in Berlin ein herzlicher Empfang bereitet. Vor dem Bahnhof Zoologiſcher Garten, der mit den deutſchen und italieniſchen Farben ge⸗ ſchmückt iſt, war zu Ehren der italieniſchen Ka⸗ meraden eine Ehrenformation der HJ ange⸗ treten. Die erſten Willkommensgrüße in der Reichshauptſtadt entboten die Vertreter der Reichsjugendführung und des Gebietes Berlin der HF, die in großer Zahl das Eintreffen ihrer italieniſchen Gäſte erwartet hatten. Zur Begrüßung ihrer jungen Landsleute waren auch der italieniſche Botſchafter Attolico und mit ihm die Mitglieder der italieniſchen Kolonie ſowie die Berliner Gruppe der Balilla erſchienen. Als kurz vor 10 Uhr der Sonderzug in der Bahnhofshalle einlief, wurden die Avanguar⸗ diſten mit lauten Heilruſen empfangen. Der Chef des Organiſationsamtes der Röß, Ober⸗ bannführer Kley, begrüßte die italieniſche Mannſchaft und ihre Führer herzlich und ge⸗ leitete ſie zur Front der HJ⸗Ehrenformation, wobei zu Ehren der italieniſchen Kameraden die Giovinezza erklang. Die italieniſchen Jun⸗ gen, die in ihren grauen Uniformen einen her⸗ vorragenden Eindruck machten und auch von den vielen Zuſchauern beſonders freundlich be⸗ grüßt wurden, begaben ſich dann in Omnibuſ⸗ ſen in ihre Berliner Quartiere. Herzliche Kameradſchaft Die 450 Avanguardiſten haben bereits einen l4Atägigen Aufenthalt in Deutſchland hinter ſich, der ihnen viele ſtarke Eindrücke vom neuen Deutſchland und ſeinem Aufbau vermit⸗ Weltbild(M) telt hat. Zehn Tage verlebten ſie in herzlicher Kameradſchaft mit 1000 Hitlerjungen im Zelt⸗ lager Nideggen in der Eifel. Hier knüpften ſie enge Freundſchaftsbeziehungen zur deutſchen Jugend und lernten hier nationalſozialiſtiſche Haltung und den Geiſt unſerer Hitlerjugend kennen. „Während bisher nur die Führer und Führer⸗ Anwärter der Balilla nach Deutſchland gekom⸗ men waren, iſt bei dem dritten offiziellen Be⸗ ſuch der italieniſchen Jugend jetzt zum erſten Male die geführte Mannſchaft ſelbſt bei uns zu Gaſt. Dies zeigt, daß die Freundſchaftsbande zwiſchen der deutſchen und der italieniſchen Jugend immer ſtärker werden. In Berlin werden die 450 Avanguardiſten alle die Stätten aufſuchen, die ihnen die Be⸗ deutung der Reichshauptſtadt im nationalſozialiſtiſchen Deutſch⸗ land vor Augen führen werden. So iſt u. a. eine eingehende Beſichtigung der Stadt, der Beſuch der Rundfunkausſtellung und eine Fahrt nach Potsdam vorgeſehen. Am Donners⸗ tagmittag wird die italieniſche Jugend am Ehrenmal Unter den Linden einen Kranz nie⸗ derlegen. ſſleuterei auf See Hilferuf eines engliſchen Frachtdampfers London, 5. Auguſt. „Daily Herald“ meldet, in Gibraltar ſei eine Funkmeldung eingelaufen, daß auf dem britiſchen Frachtdampfer„Latymer“ eine Meuterei ausgebrochen ſei. In der Funkmel⸗ dung heißt es, es ſei zu einem Meſſergefecht gekommen, und das Leben des Funkers ſtehe in Gefahr. Das Schiff habe mitgeteilt, daß es Gibraltar anlaufen werde; es fordere poli⸗ zeilichen Schutz. „Hakenkreuzbanner“ Donnerstag, 5. Auguſt In den Volksgerichtshof berufen DNB Berlin, 5. Auguſt. Die Juſtizpreſſeſtelle beim Volksgerichtshof teilt mit: Der Führer und Reichskanzler hat durch Entſchließung vom 20. Juli 1937 zu ehren⸗ amtlichen Mitgliedern des Volksgerichtshof auf die Dauer von fünf Jahren ernannt: SS⸗Oberführer Wilhelm Graf von We⸗ del in Potsdam, SS⸗Oberführer Karl Zen⸗ ner in München, SS⸗Oberführer von Hu⸗ mann⸗Hainhöfen in Münſter, SS⸗Ober⸗ gruppenführer Friebrich Wilhelm Krüger in Berlin, SS⸗Brigadeführer Harm in Berlin, SS-⸗Standartenführer Mozek in Berlin, SS⸗ Standartenführer Katzmann in Berlin, SS⸗ Oberſturmbannführer Tondock in Berlin, SA⸗Gruppenführer Jahn in Halle, SA⸗Bri⸗ gadeführer Geyer in Hannover, SA⸗oOber⸗ führer Lambert in Hameln, SA⸗Ober⸗ führer Otto Karl Liebel in Nürnberg, SäA⸗ Brigadeführer Oberdieck in Hannover, SA⸗ Oberführer Zöberlein in München, SA⸗ Oberführer Keller in Adl. Prechlau/ Pom⸗ mern. Uormarſch der lationalen bei Teruel opd. Salamanka, 5. Aug.(Eig. Bericht) Von der Front von Teruel wird gemeldet, daß die nationalen Truppen die Orte Jaba⸗ loyas, 25 Kilometer ſüdweſtlich von Teruel, und Romion eingenommen und zahlreiches Kriegs⸗ material erbeutet haben. Die bolſchewiſtiſchen Truppen ſind in Richtung auf Adamuz geflohen. Adamuz liegt im nordweſtlichen Zipfel der Pro⸗ vinz Valencia zwiſchen der Provinz Cuenca mund Teruel, knapp hundert Kilometer von Va⸗ lencia entfernt.— Nach einer weiteren Meldung aus dem gleichen Kampfabſchnitt haben die nationalen Truppen in der Sierra Carboniera über 2000 Milizionäre, in der Mehrzahl Knaben von 16 bis 17 Jahren, die einen vollkommen abgekämpften und ausgehungerten Eindruck machten, gefangen genommen. Der nationale Heeresbericht meldet von der Front von Aſturien, daß ein feindlicher Angriff auf Cuero von den nationalen Truppen zurück⸗ geſchlagen worden ſei. Der Feind habe eine große Anzahl Tote zu beklagen. Eineinhalb Bataillon Bolſchewiſten ſeien vollkommen auf⸗ gerieben worden.— In Aragonien werde die Säuberungsaktion fortgeſetzt.— Von der Süd⸗ front ſei nichts Wichtiges zu melden. 2250 zelte wachſen für 300 000 mann fieherhafie Vorbereitungen in Nürnberg— Ueber 300 Arbeiisdiens m inner sind am We Elgener Berichfdes„Hokenkreuzbanner“) li. Nürnberg, 5. Auguſt. Nur wenige Wochen trennen uns noch vom Reichsparteitag 1937. Seit langem ſind die Vor⸗ bereitungen zu dieſer gewaltigſten Kundgebung des Jahres im Gange und immer plaſtiſcher ge⸗ ſtaltet ſich der Rahmen, in dem ſich der Rieſen⸗ aufmarſch und die glänzenden Veranſtaltungen vollziehen ſollen. Im Mittelpunkt der Vorbereitungsarbeiten ſteht zur Zeit der Aufbau der Zeltſtädte, 530 Reichsarbeitsdienſtmänner aus den Gauen Franken, Bayeriſche Oſtmark und aus Bayern⸗Hochland ſind bereits eingerückt, um ihren bereits zur Tradition gewordenen Ehren⸗ dienſt anzutreten. 2250 Zelte für über 300 000 Männer, die aktiv am Reichspar⸗ teitag teilnehmen werden, ſind aufzuſtellen. Als wichtigſte Neuerung wurde der Aufbau mehre⸗ rer Zeltlager für Politiſche Leiter eingeführt. Die nächſten Jahre werden noch eine entſpre⸗ chende Erweiterung dieſer neuen Maßnahmen bringen, da die Politiſchen Leiter nicht mehr im gleichen Maße wie bisher in Maſſenquartie⸗ ren und Schulhäuſern untergebracht werden, ſondern eigene Lager beziehen ſollen. Von der Geſamtſumme der Zelte entfallen auf die Lager der SͤA und des Reichsarbeitsdienſtes 445 Zelte für 110 000 Mann, auf das HI⸗Lager 1114 Rundzelte für 42 000 Mann, auf das SS⸗ Lager 172 Zelte für 50 000 Mann, ferner für die Lager: NSKK: 63 Zelte für 15 000 Mann, Koß: 77 Zelte mit 15 000 Mann, Werkſcharen: 40 Zelte mit 6000 Mann, Politiſche Leiter der Gaue Berlin und Kurmark: 65 Zelte für 15 000 Mann, Politiſche Leiter der Gaue Weſtfalen⸗ Süd und Sachſen: 77 Zelte für 17 500 Mann, Politiſche Leiter der Gaue Württemberg und Schleſien: 34 Zelte für 7800 Mann. Rieſenlager der Wehrmacht Das Zeltlager der Wehrmacht in Gaismanns⸗ dorf wird auch in dieſem Jahr noch einmal proviſoriſch aufgeführt. In den nächſten Jah⸗ ren ſoll die Quartierſtätte der Soldaten in feſter Bauweiſe und auf einem Gelände hinter dem Märzfeld erſtellt werden. Mit den Aufbauarbei⸗ ten in Gaismannsdorf iſt am 1. Juni begonnen worden. 280 Mann ſind hier mit Schippe, Spa⸗ ten und Hämmern am Werk. Die Geſamtfläche des Lagers beträgt 400 000 am. Die Zeltſtadt wird mit allen notwendigen Einrichtungen verſehen, Sie bekommt zwei eine cederfabein in Slammen Verheerendes Großfeuer in Neumünster DNB Neumünſter, 5. Auguſt. Donnerstagfrüh, kurz nach 2 Uhr, brach in der Lederfabrik Emil Köſter AG in Gedeland ein Feuer aus, das ſich in wenigen Minuten zu einem Großfeuer entwickelte. In kurzer Zeit verbreiteten ſich die Flammen über das Grund⸗ ſtück, ſo daß auch nicht eines der zahlreichen Ge⸗ bäude gerettet werden konnte. Die Feuerlöſch⸗ polizei Neumünſter und die Wehren der um⸗ Blau gegen Rot in benetien Wirksames Vorgehen der italienischen Schnelldiwisionen Mailand, 5. Auguſt. Der dritte Manövertag in Venetien wurde durch eine lebhafte allgemeine Kampftätigkeit gekennzeichnet, nachdem in der vorausgegan⸗ genen Nacht die Angriffspläne im ein⸗ zelnen vorbereitet waren. Die blaue Motordiviſion ſtieß über die Livenza vor mit der Abſicht, den linken Flügel der roten Partei zu umfaſſen, traf aber hierbei auf den ent⸗ ſchiedenen Widerſtand von ſtarken roten Abteilungen. Mit aller Kraft warfen ſich die Blauen auf dieſer Seite dem roten Widerſtand entgegen und ließen nur eine ſchwache Deckung im Norden zurück. Die Ak⸗ tion wurde durch ein ſtarkes Aufgebot von Bombenfliegern wirkſam unterſtützt. Die roten, Die Altersversorgung der deutschen Artisten Auf einer Tagung der Fachſchaft Artiſtik in der Reichstheaterkammer in Stuttgart ſprach der Sonderbeauftragte des Leiters der Fach⸗ ſchaft Artiſtik, Klein(Dresden), zur Durchfüh⸗ rung der Altersverſorgung auf dem Gebiet der Artiſtik. Im Verlauf ſeiner Ausführungen machte der Vortragende die mit ſtarkem Bei⸗ fall aufgenommene Ankündigung, daß man in Zukunft ſcharf durchgreifen werde, wenn es ſich erweiſe, daß ein Künſtler nur kopiere oder nach⸗ äffe. Weiter wurde mitgeteilt, daß demnächſt ein neuer Tarifvertrag in Kraft treten werde. Dieſer Tarifvertrag ſolle mithelfen, den Mangel an deutſchen Artiſten zu beheben, weil durch ihn die Gewähr gegeben ſei, daß jeder deutſche Artiſt ſo viel verdiene, um eine Nummer zu ge⸗ ſtalten, daß ſie als Spitzenleiſtung bezeichnet werden könne. Bei der Behandlung der Frage der Altersverſorgung der deutſchen Artiſten wies der Sonderbeauftragte auf die von Reichs⸗ kulturwalter Hinkel begründeten Feſtkund⸗ gebungen der deutſchen Artiſtik hin, deren Er⸗ trägniſſe die Grundlage für die Altersverſor⸗ gung der deutſchen Artiſten bilden. Die Feſt⸗ kundgebung 1937 wird am 17. September ſtatt⸗ finden. Schon jetzt beſtehe in Oberwieſental ein „Haus der Artiſtik“, in dem erwerbsunfähige Artiſten Aufnahme finden können. In Kürze würden weitere Altersheime folgen. In dieſem Zuſammenhang wandte ſich der Redner ſcharf gegen jene Miesmacher, die in ſolchen Alters⸗ heimen ihre perſönliche Freiheit zu verlieren fürchten. Was die Fachſchaft wolle, ſei, den alten Artiſten einen ruhigen Lebensabend zu ermöglichen und ihnen damit eine Entſchä⸗ digung für die Sünden der Syſtemzeit zu bie⸗ ten. Ueber allem ſtehe die Hilfsbereit⸗ ſchaft der Berufskameraden, denn der alternde Artiſt ſei kein Bettler und auch kein Almoſenempfänger. Man wolle deshalb auch nicht den Staat in Anſpruch nehmen, im Gegenteil: die Sozialverſicherung werde in Zu⸗ von Nordoſten vordringenden Truppen ſuch⸗ ten nun den vorſtoßenden Gegner von beiden Seiten in die Zange zu nehmen. Aus dieſer Situation ergaben ſich eine Reihe inter⸗ eſſanter Einzelaktionen an verſchie⸗ denen Punkten. Der erſte Manöverabſchnitt, der damit ſein Ende erreicht hat, bewies die volle Wirkſam⸗ keit der eingeſetzten Motor⸗ und Schnelldivi⸗ ſionen in der Erreichung der Ziele, für welch⸗ ſie geſchaffen worden ſind. Die weiteren Manöver werden dem Studium anderer Geſichtspunkte dienen, vor allem der Frage des Nachſchubs zum Einſatz von motori⸗ ſierten und Eiltrupps, der eine außerordentlich große Bedeutung zukommt. kunft Zwangsverſicherung für jeden Artiſten ohne Rückſicht auf ſeine Gage. Damit, daß auf dieſe Weiſe der deutſche Artiſt in die Ange⸗ ſtelltenverſicherung eingegliedert werde, habe er die Gewähr, daß er mit Hilfe ſeiner Rente in den Altersheimen der deutſchen Artiſten einen geſicherten Lebensabend habe. Friedrich Griese und Anton Dörfler in der„Bücherkunde“ Daß die„Bücherkunde“ ſich nicht nur an einen engen Kreis von„Büchermännern“, ſon⸗ dern an alle Volksgenoſſen wendet, haben ſchon die letzten Hefte gezeigt. Immer weiter wird der Rahmen geſpannt, ſowohl inhaltlich als auch kulturpolitiſch. Immer ſchlichter und klarer wird ihre Sprache. Sie wird zum Zentralorgan der e des neuen Geiſtes mit allem beſtehenden Schrifttum und ſeinem Sinn überhaupt, und jeder geiſtig Ringende kann ſich hier Klarheit und Förderung holen. Im Auguſtheft ergreifen 55 unſerer großen eitgenöſſiſchen Dichter ſelbſt das Wort. Aus orddeutſchland ſpricht der niederdeutſche Dich⸗ ter Friedrich Grieſe von Glauben und Frei⸗ eit des Dichters in der„Zeit“, aber ſchon die iefe, mit der er dem Begriff„Zeit“ analytiſch zu Leibe rückt, ſchafft ein ganz neues Geſicht dieſer Frage. Das Weſen des Dichters aber, das Grieſe in ſeiner ganzen Vielfältigkeit und Abgründigkeit erlebt und HAlch ut hat, iſt wohl ſelten 2 heilig 31 ſeinem Recht gekommen, wie in dieſem gründlichen und grundſätzlichen Be⸗ kenntnisſtück, im ſchlichteſten Stil geſchrieben, mit dem Bilde des Dichters nach einer Origi⸗ nalzeichnung für die„Bücherkunde“ von Ri⸗ chard Spri A1 mückt. Aus Süddeutſchland ſpricht Anton Dörfler über„Heimweh und Heimatliebe“, und keiner wohl iſt mehr hierzu berufen als Dörfler; es iſt auch dieſe eine Rede, auf dem zweiten Lehr⸗ gang der Reichsſtelle zur Förderung des deut⸗ ſchen Schrifttums in Nordkirchen gehalten, le⸗ bendig und Kuc beſchwingt, mit Dörflers Por⸗ trät noch beleuchtet liegenden Ortſchaften waren ſchnell zur Stelle. Sie erwieſen ſich jedoch dem Rieſenbrand, der eine Front von über 300 Meter und eine Breite von mehr als 50 Meter umfaßte, gegenüber machtlos. Nach Eintreffen der Wehren aus Kiel wurde aus etwa 60 Röhren ununterbrochen Waſſer ge⸗ geben. Auch zwei Wehrmacht⸗Bataillone wur⸗ den eingeſetzt. Mit Gasmasken gingen die Sol⸗ daten gegen den Brandherd vor. Es gelang ihnen, große Mengen Rohleder und Fertigwa⸗ ren aus den Lagern zu retten. Mehrere Male mußten die Soldaten im letzten Augenblick aus den brennenden Gebäuden herausgeholt wer⸗ den, die bald darauf einſtürzten. Durch die Be⸗ mühungen der Wehren und der Soldaten konnte die wertvolle Turbinenanlage des Wer⸗ kes ſowie die Geſchäftsbücher und die Geld⸗ ſchränke gerettet werden. Der 70 Meter hohe Fabrikſchornſtein, der durch die ungeheure Hitze⸗ entwicklung des Großfeuers einzuſtürzen drohte, Rani dem Wüten des Elementes glücklicherweiſe tand. Der Schaden der Brandkataſtrophe läßt ſich zur Zeit noch nicht überſehen. Man ſchätzt ihn aber auf mehrere Millionen Reichsmark. Die Ausſichten für die auf Freitag anbe⸗ raumte Sitzung des Nichteinmiſchungsausſchuſ⸗ ſes werden von der engliſchen Preſſe auf Grund der unnachgiebigen Haltung der Sowjetunion peſſimiſtiſch beurteilt. Der Dichter Gottfried Rothacker gibt ein packendes Lebensbild des ſiebzigjährigen Hans Kloepfer. Dr. Payr beleuchtet aus überzeit⸗ lichen Geſichtspunkten her die Schriften Alfred Roſenbergs. Zeitſchriftenſpiegel, ſehr anre⸗ ende plittergedanken“, ein„Querſchnitt urch das geiſtige Prag“ von Hieronimi und Buchbeſprechungen neuer Werke unſerer bekann⸗ teren Dichter füllen weiter den Band. Beſon⸗ ders auch Bücher über das deutſche Volkstum im Reich und in den Grenzmarken des Reiches kommen zu Wort, und Hans Peterleitner vermag ſehr tiefgreifend die Geſchichte der deut⸗ ſchen Grenzmark Oeſterreich und ihres Schrift⸗ tums darzuſtellen. Wilhelm Albrecht. Prof. Otto Vof als Liederkomponist Eine Uraufführung in Weiſenheim a. S. Gelegentlich eines Hausmuſit⸗Abends bei dem Pfälzer Arzt Dr. Karl Müller in Weiſen⸗ heim a.., dem u. a. auch Major Stelzer vom Luftfahrt⸗Miniſterium in Berlin bei⸗ wohnte, wurde nach einem feſſelnden Vortrag der Beethovenſchen-moll⸗Variationen für Kla⸗ vier durch Frau Carmen Müller ein fünf⸗ teiliger Lieder⸗Cyklus von Profeſſor Otto Voß⸗Mannheim aus der Taufe gehoben. Die Lieder, denen Texte von Arne Niels Ih⸗ renfels(Stille Klage, ſei getroſt), Heinrich Leuthold(Blätterfall) und Fritz Droop, Hermann Heſſe(Frage) zugrunde liegen, of⸗ ſenbaren die herzhafte Kraft einer urgeſunden deutſchen Muſikerſeele. Man muß um die höchſten Wonnen des Glücks und um den qualvollen Schmerz enttäuſchter Liebe wiſſen, um die Tieſe und Dämonie dieſer Lieder ganz ausſchöpfen zu können. Auch verlangen die Kompoſitionen ganze Könner für den Geſang und die muſika⸗ liſche Untermalung am Flügel, die wie bei Schumann, Hugo Wolf und Richard Strauß zu einem vollendeten Kunſtwerk wird. Theo Herrmann vom Opernhaus in Frankfurt a. M. hob die Lieder mit einer Stimmkraft, die einem Heldentenor zur Ehre gereicht hätte, aus dem Manuffript in den leuchtenden Tag, wo ſie unkausſtellung Reuerungen zu SDAp gibt Lelefonverbindi zee hat. Die 2 Wirtſchaftszelte, die je 1500 M faſſen können, und ein Wirtſchaft und Speiſezelt für Offiziere; außerdem Zelte für die Verpflegung, für die Feue für die Sanitäter und für die Friſeure im! Im Wehrmachtslager Gaismannsdorf wer alle Waffengattungen untergebracht, ebenſo den auch die als Zuſchauer teilnehmenden 89 daten und Angehörige der DAß⸗Abteiluß Wehrmacht mit Rückſicht auf die ſchwierig Quartierfrage hier Unterkunft. Der Aufbau deß Lagers iſt am 20. Auguſt beendet. Bereits 26. Auguſt werden die erſten Truppen zur übung im Lager der Wehrmacht eintreffen. Zelte für 60 000 Hitlerjungen Die HF bekommt in dieſem Jahr erſtmallg ihr eigenes ſtehendes Lager, das allen efonierte, der Reichsparteitag teilnehmenden Einheiten det Perſon an den Hitlerjugend Unterkunft bietet. Es ſchließt ſh nuten ſpäter g an das Lager der SA an und iſt in der gleichen ſeine Hilde, Art angelegt. Die Belegfläche der Zelte iſt ſr! Bergen hoch 60 000 Mann vorgeſehen. Fünf Straßenzi teilen das Gelände auf. Die 80 Meter bleile Hauptheerſtraße verbindet das Hi⸗Lager m dem SA⸗Lager. Ein Fahnenhügel, der in ſpi⸗ terer Zeit noch eine architektoniſche Faſſung ei⸗ halten wird, ſchließt dieſen Straßenzug ab. Eine Reihe umfangreicher Vorarbeiten ſind notwen dig, um das Gelände aufbaufähig zu machen Ein junger Kiefernwald und ein Teil des Hog waldes mußten abgeholzt werden. Die ſchön ſlen Bäume wurden erhalten. Außerdem werde lunge Eichen und andere Laubbäume auf den Parteitaggelände angepflanzt, die der Zeltſta den natürlichen Schmuck geben ſollen. D Straßen des Lagers wurden ſoeben fertiggeſtel ten die Ste weitergege r, Emden, luß iſt da. Ur t ſeelenruh Ein amer Fahre die deutſchen Oz tet, um da ſchwimm laſt zu err 1000 Gäſte, ein großes 7 herbergen ſo punkt des 9 Ein Berg wird abgetragen Nun ſind die Arbeiter dabei, die Baum ſtümpfe, die teilweiſe einen Durchmeſſer bis z einem Meter aufweiſen, mit Hebemaſchinen roden. Nach den Rodungsarbeiten erfolgt die Planierung des Geländes, die erhebliche Erh⸗ bewegungen notwendig macht. Durch unern liche Baggerarbeiten muß ein Berg y 70 000 ebm Sand abgetragen wer den. Dieſes Erdreich findet als Füllmaterit ini SA⸗Lager und auf den angrenzenden Bal plätzen Verwendung. liefern, die de uften. Lange Monumental⸗Tor aus Dolomit Das„Alte Stadion“, die Stätte der traditſo nellen Kundgebungen der Hitlerjugend, wirh ebenfalls einer baulichen Veränderung unter⸗ zogen. Um einen reibungsloſen Aufmarſch Abmarſch der HI zu gewährleiſten, wird an Nordoſtſeite des Stadions ein neues Eiy⸗ marſchtor geſchaffen. Mit der Ausführung des Baues wurde im Juni begonnen. Ein Begriff von der Größe dieſes Baukörpers geben folgende Maße: Der Bau hat eine Höhe voh 6,25 Meter, eine Tiefe von 6,50 Meter u eine Frontlänge von 66,50 M Das Durchgangstor ſelbſt iſt 6,20 Meter und hat eine lichte Durchgangshöhe vo Meter. Die Schauſeiten werden teils au lomit⸗Werkſtein hergeſtellt, teils mit Do Platten verkleidet. d der„Euro ſie außer Dienſ den einſt die g Vergeſſenheit ge eine neue glanz fteilich für eine Meere etwas eviathan“ ſoll punkt des— werden und it gungspalaſt Welt noch n amerikaniſch dank der plaſtiſchen Geſtaltung des Worte der Beſeeltheit des Tones tiefe Ergriffenh auslöſten. Gute Sänger werden ihre Vortrag liſte mit den Voßſchen Liedern auf wertti Weiſe bereichern. Frit z Dro hen und ein Operetten- Uraufführung in Brem „Mucki“ von Willi Engel⸗Berger Im Staatstheater Bremen wurde die rette„Mucki“ von Willi Engel⸗Berger zur aufführung gebracht. Die Handlung bewe um das Schickſal eines Zigeunermlocheg als Gräfin Alenaſſy zu Ehren und zu Manne kommt. Das hiſtoriſche Koſtüm, gariſchen Laadſchaft, Pußta⸗Romantit und lodieſeligkeit beſtimmen die Haltung die rette, die auch zu einem ſpritzigen Tanz zur Parodie hinfindet. Die Schlager ſind dend und werden von einem ſchmifigen ia umgeben. Heinrich Kaſtners Regie ſorgte für ei peramentvolle Abwicklung der Vorgänge. Bremer und Erich Witte in den Ha lieferten ſich im Verein mit Alfred Haberm am Pult der beſchwingten Stimmung di aus. R. Evervy die m opd Londe Die Memoiren Abeſſinien, Haile zer Zeit in eng cheinen ſollten, ſ ater des ehen worden. vohl ſeine Regie inien⸗Krieg erfa herbſt begonnen ſchon nahezu fer einem engliſchen ſeichnet, und mo Schlußworte des der Entſchluß de⸗ Druck zu geben, m den als Gru— Für 50 Pfennig ins Theater politiſche Erfolgreiche Kulturpolitik in Halber Das Stadttheater Halberſtadt wird September ſeine Tore für die neue kin Rin ſpielzeit öffnen. Das vergangene Theg hat Halberſtadt einen Rekordbeſuch beſch Vater und To Geſamtzahl der Theaterbeſucher betrug 150 000 Perſonen, das ſind 30 000 mehr al⸗ Jahre vorher. Um auch in der neuen Spielzeit jedem genoſſen den Theaterbeſuch zu ermög ein beſonderes„Volksanrecht“ geſcha den, das bei einem Monatseinkomme RM für Ledige, 150 RM für Verheir Kinder und 200 RM für Verheiratete dern Eintrittspreiſe von 50 Pfenni einer Mark vorſieht. Amſt zm„Alcazar“⸗ iignete ſich ei Vorführung aturkabine ppo „5. Auguſt 10½ Donnerstag, 5. Auguſt 1937 Fakenkreuzbanner“ nn IIich eufe fjilde an auf hoher see“ Cespräch mit Kdf-Dampfer auf der Rundlunk-Ausstellung d am wWert je 1500 Mang in Wirtſchaftszell e; außerdem ſind ür die Feuerwehn Friſeure im Bal⸗ mannsdorf werden bracht, ebenſo ſin⸗ ilnehmenden Sol⸗ DaAß⸗Abteilung rd. Berlin, 5. Auguſt. Auch auf der diesjährigen Berliner Rund⸗ funkausſtellung ſind wieder zahlreiche techniſche Reuerungen zu ſehen. In der Funkſchule der NedaAp gibt es eine Stelle, die eine ſtändige Vlefonverbindung mit KdF⸗Schiffen auf hoher Bee hat. Die Tiſche, auf denen etwa ein Dut⸗ end Apparate ſtehen, ſind von einer dichten Menge umlagert. Jeder will einmal in dieſe Zauberſtrippe“ ſprechen. Da ſchreit einer:„Ich tufe Hilde an.“„Wo ſteckt die ſchöne Dame?“ ſagt der Rundfunkmann, und ſchon drückt er, uf die ſchwierig nachdem er den Namen des Schiffes erfahren t. Der Aufbau des endet. Bereits am Truppen zur Vot cht eintreffen. igen m Jahr erſtmalig r, das allen am en Einheiten der t. Es ſchließt ſich iſt in der gleichen e der Zelte iſt ſit Fünf Straßenzüge e 80 Meter breie as Ha⸗Lager mit hat, auf einen Knopf. An einer Karte der Wand leuchten die Stellen auf, an denen die Verbin⸗ lung weitergegeben wird und durchläuft: Han⸗ nover, Emden, Norddeich. Plötzlich glühen auch Kämpchen des betreffenden Schiffes. Der An⸗ ſchluß iſt da. Und nun hebt man den Hörer ab, hittet ſeelenruhig, als wenn man in Berlin elefonierte, den Bordfunker, die gewünſchte Perſon an den Apparat zu holen. Wenige Mi⸗ luten ſpäter grüßt Oskar aus Sachſen ſeine Hilde, die gerade in der Gegend von hergen hoch im Norden auf hoher See ſchwimmt. hügel, der in ſpi⸗ niſche Faſſung er⸗ raßenzug ab. Eine iten ſind notwen⸗ ufähig zu machen, ein Teil des Hoch/ erden. Die ſchön⸗ Außerdem werden ubbäume auf dem „die der Zeltſtadt zeben ſollen. Die oeben fertiggeſtellt n abei, die Baum⸗ durchmeſſer bis zu Hebemaſchinen zu beiten erfolgt die ie erhebliche End⸗ „Durch unermüd⸗ in Berg voß etragen wer⸗ als Füllmaterial ngrenzenden Bal⸗ lomit tätte der traditio⸗ itlerjugend, win ränderung unter⸗ en Aufmarſch und iſten, wind an der nneues Ein⸗ der Ausführung begonnen. Einen Baukörpers geben it eine Höhe von 6,50 Meter und 66,50 Meteß 6,20 Meter breit ugshöhe von ſen teils aus do ls mit Dolomit des Wortes und iefe Ergriffenhelt en ihre Vortrag rn auf wertwolt Frit z Droop, g in Bremen gel⸗Berger wurde die Ohe⸗ el⸗Berger zur —. bewegt ſih nermädchens, daß n und zu einen e Koſtüm, der omantik und Me⸗ iltung dieſer Oye igen Tanzſtil un iſi ſind zün⸗ chmiſſigen Dialt gte für eine teh Vorgänge. Man den Hauptrollen Alfred Habermef Stimmung vollg R. Everyyn 44 Theater 5 udt wird am 1 ie neue Winter gene Theaterſahr eſuch beſchert her betrug muih 000 mehr als in zeit jedem Vol termöglichen, geſchaffen woß lkommen von 100 Verheiratete ohn eiratete mit A1 Pfennig bis Die Wachsplattenaufnahme bei Großveran⸗ ſtaltungen iſt jetzt durch ein neues Gerät er⸗ ſetzt worden, das mit Hilfe eines Filmbandes einen ununterbrochenen Muſik⸗ und Redefluß für 14 Stunden ermög⸗ licht. Man muß die techniſche Vollkommenheit dieſes Gerätes bewundern, das nicht größer als ein Elektrola-Schrank iſt, und mit dem man die anſpruchsvollſten Reportagen bewältigen kann. Eine moderne Tonregieanlage, die alle mögli⸗ chen Klangbild⸗ und Schauplatzmiſchungen er⸗ möglicht, iſt ebenſo intereſſant wie die Ver⸗ ſtärkeranlage eines Schiffes, das die komplizierteſten Schaltungen in einem überſicht⸗ lichen Schrank ausführt. X Der berühmte Briefwechſel des Führers mit der Schleſiſchen Funkſtunde vor der Machtüber⸗ nahme, in dem er die Bewilligung einer Rund⸗ funkrede bei dem Wahlkampf neben den ande⸗ ren Kandidaten auch für ſich fordert, was ſelbſt⸗ verſtändlich damals zyniſch abgelehnt wurde, iſt ebenfalls ein Blickfeld für die Maſſen, die nicht weit davon das alte Goebbels⸗Mikrofon der Großverſammlungen und Wahlſchlachten mit der Inſchrift„NSDA“ beſichtigen können. Ozeaneieſe wird nachtlokal Amerikanisches Syndil at paciet die, Leviathan“-, Vaterland“ Neuyork, 5. Auguſt. Ein amerikaniſches Syndikat hat für zwei Fahre die„Leviathan“, den ehemaligen deutſchen Ozeanrieſen„Vaterland“, gepach⸗ tet, um darin an der Fluſhing⸗Bay einen ſchwimmenden Vergnügungs⸗Pa⸗ laſt zu errichten, der nicht nur ein Hotel für 1000 Gäſte, ſondern auch eine Schauſpielbühne, ein großes Filmtheater und drei Nachtklubs be⸗ herbergen ſoll. Die„Leviathan“ ſoll ein Mittel⸗ punkt des Neuyorker Nachtlebens werden. Als die„Vaterland“ im Jahre 1914 in Deutſchland von Stapel lief, bezeichnete die Weltpreſſe dieſen ſtolzen Rieſendampfer als das größte und ſchönſte Schiff aller Meere. Das Schanddiktat von Verſailles zwang uns, die „Vaterland“ an die Vereinigten Staaten ab⸗ zuliefern, die das Schiff„Leviathan“ um⸗ tauften. Lange Zeit blieb der auf einer deut⸗ ſchen Werft erbaute Dampfer ein Wunder der Schiffbautechnik. Dann wurde er allmählich von den modernen Neubauten, der„Bremen“ und der„Europa“, der„Queen Mary“ und der„Normandie“, verdrängt. Run liegt die„Leviathan“ ſchon ſeit drei Fahren am Pier von Hoboken, man hat ſie außer Dienſt geſtellt, und der Ozeanrieſe, den einſt die ganze Welt bewunderte, iſt in Vergeſſenheit geraten. In Kürze aber wird er eine neue glanzvolle Auferſtehung feiern, die freilich für einen einſtigen Beherrſcher der Meere etwas zweifelhafter Natur iſt. Die „Leviathan“ ſoll nämlich zu einem Mittel⸗ punktdes— Neuyorker Nachtlebens werden und in einen ſchwimmenden Ver⸗ gnügungspalaſt umgewandelt werden, wie ihn die Welt noch nicht geſehen hat. Soeben hat ein amerikaniſches Syndikat das Rieſenſchiff für den Betrag von 500 000 Dollars auf zwei Jahre gepachtet. Man wird es aus dem Schlamm, in dem es jetzt feſt⸗ ſitzt, ausbaggern und wieder inſtandſetzen. Dann ſoll es an der Fluſhing⸗Bay vor Anker gehen und ein Ziel aller Nachtbumm⸗ ler der Rieſenſtadt am Hudſon werden. Zu⸗ gleich wird der ſchwimmende Vergnügungs⸗ palaſt auch eine beſondere Attraktion der im Jahre 1939 in Neuyork ſtattfindenden Welt⸗ ausſtellung werden, deren Gelände ſich ent⸗ lang der Fluſhing⸗Bay erſtreckt. Bordhotel für 1000 Perſonen Die Pläne ſehen, wie das Fachblatt„Va⸗ riety“ mitteilt, die Einrichtung eines moder⸗ nen Hotels vor, das 1000 Perſonen beher⸗ bergen kann. Weiterhin werden in die„Le⸗ viathan“ ein großes Erſtaufführungskino und eine Schauſpielbühne eingebaut. Das wich⸗ tigſte aber ſind die drei verſchiedenen Nachtlokale, die an Bord errichtet werden. Während eins davon ein exkluſiver Nachtklub ſein ſoll, in dem berühmte Stars auftreten, wird das zweite ein großes Volkskabarett wer⸗ den und das dritte ſoll nach den Angaben der Unternehmer im„Biergartenſtil“ auf Fami⸗ lienpublikum zugeſchnitten ſein. In dem The⸗ ater des Ozeanrieſen ſind großartige Gaſtſpiele von Hollywooder Filmkünſtlern vorgeſehen. In unmittelbarer Nähe des Schiffes werden aus⸗ gedehnte Parkplätze angelegt, um den Kraft⸗ fahrern den Beſuch zu erleichtern, das ganze Rieſenſchiff ſoll weiß angeſtrichen und des Nachts mit bunten Scheinwerfern be⸗ leuchtet werden. Die Arbeiten werden bereits im Oktober die⸗ ſes Jahres beginnen, der Umbau des einſtigen Ozeanrieſen in einen nächtlichen Rummel⸗ und Vergnügungsplatz wird etwa 15 Millionen Dollar koſten. Die„Leviathan“ ſoll von ihrer derzeitigen Liegeſtelle nicht unter eige⸗ nem Dampf zur Fluſhing⸗Bay fahren, ſondern abgeſchleppt werden. Dagegen ſollen die noch in beſter Ordnung befindlichen Maſchinen⸗ anlagen für alle Bedürfniſſe der Betriebe an Bord, wie Licht, Heizung, Ventilation uſw. gebraucht werden. n die memoiren des negus opd London, 5. Auguſt.(Eig. Bericht.) Die Memoiren des ehemaligen Kaiſers von Rbeffinien, Haile Selaſſie, die ſchon in kur⸗ zer Zeit in engliſcher Sprache im Druck er⸗ ſcheinen ſollten, ſind plötzlich„Dauf Drängen der Berater des ehemaligen Kaiſers hin“ zurückge⸗ jogen worden. Haile Selaſſie hatte dieſe Memoiren, die ſo⸗ wohl ſeine Regierungszeit als auch den Abeſ⸗ ſinien⸗Krieg erfaſſen ſollten, im vergangenen herbſt begonnen und in amhariſcher Sprache ſchon nahezu fertiggeſtellt. Der Kontrakt mit inem engliſchen Verleger war bereits unter⸗ zeichnet, und man wartete nur noch auf die Schlußworte des Verfaſſers, als dem Verleger der Entſchluß des Exkaiſers, das Werk nicht in Druck zu geben, mitgeteilt wurde. Wie es heißt, perden als Grund für dieſen plötzlichen Ent⸗ ſchluß„politiſche Erwägungen“ angegeben. kin kinobrand in holland 3 Vater und Tochter ums Leben gekommen Amſterdam, 4. Aug.(Eig. Dienſt.) Im, Alcazar“⸗Lichtſpieltheater in Helmond kreignete ſich ein ſchweres Unglück. Während der Vorführung eines Tonfilmes brach in der Wparaturtabine Feuer aus. Der 50jährige Be⸗ her des Kinos und ſeine 2jährige Tochter onnten ſich nicht mehr retten und verbrannten, Pährend ein zu Beſuch bei der Familie weilen⸗ hes neunjähriges Mädchen mit lebensgefähr⸗ chen Brandwunden dem Krankenhaus zuge⸗ führt werden mußte. % Deitere iſchechiſche Schikanen 31 Kindern der Grenzübertritt verweigert DNB Eger, 5. Auguſt. Aus Eger trafen auf dem Bahnhof der Grenzſtadt Aſch 31 Kinder aus Plan und Kutten⸗ plan in Böhmen mit zwei Begleitperſonen ein. Ein in Bayern tätiger Sudetendeutſcher aus Kuttenplan hatte für die Kinder in Rehau in der Nähe von Hof in der Bayeriſchen Oſtmark Gaſtplätze ausfindig gemacht. Die deutſchen Gaſteltern hatten ſich bereiterklärt, die Jungen und Mädel einige Zeit bei ſich aufzunehmen, um ihnen— die Kinder ſind zum größten Teil unterernährt— eine Ferienerholung zu bieten. Die beiden Begleiter wollten mit den Kindern zum Zollamt gehen, um dort einen Paſſier⸗ ſchein für den Grenzübertritt zu erwirken. An der Grenze ſollten die Kinder dann von ihren Betreuern übernommen und nach Rehau ge⸗ bracht werden. Der Transport wurde bereits in Aſch von der Staatspolizei aufgehalten. Die Kinder mußten in einem Schulzimmer in Aſch über⸗ nachten. Nach eintägigem Aufenthalt mußten die enttäuſchten Jungen und Mädel wieder in ihre Heimatorte zurückgebracht werden, da die tſchechoſlowakiſchen Behörden in Aſch ſich wei⸗ gerten, die Ausreiſebewilligung für die Kinder zu erteilen. Die deutſch⸗polniſche Frontkämp⸗ ferbegegnung im Kaiſerhof hat in der Warſchauer Preſſe ſtarke Beachtung gefunden 11. Arbeitssitzung der Stifitung für Opfer der Arbeit Unter Vorsitz des Staatsrates Pg. Schuhmann trat in Berlin die Stiftung für Opfer der Arbeit zu ihrer 11. Arbeits- sitzung im Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda zusammen. Von links nach rechts: Herr Hoffimann; Referent Pg. Nuoffer; Staatsrat Dr. Thyssen; Oberregierungsrat Dr. Ziegler, ehrenamtlicher Geschäftsführer der Stif- tung; Staatsrat Pg. Schuhmann; Staatsrat Dr. von Stauß; Sachbearbeiter Pg. Lippold und Pg. Mayn. Weltbild(M) Die Reichshauptstadt hat Jubiläum Zwei Brennpunkte des Verkehrs in der Reichshauptstadt, die vom 14. bis 22. August ihre 700-Jahr-Feier begeht. Links: Stadtbahn, Fernbahn,-Bahn, Straßenbahn, Omnibusse, Autos und zahlreiche andere Fahrzeuge brausen über, auf und unter dem Alexanderplatz hinweg.— Rechts: Blick vom Potsdamer Platz in die verkehrsreiche Leipziger Straße. Weltbild(M) 1500 rumänische Gefallene des Weltkrieges kehren heim Weltbild(M) Die Gebeine von 1500 im Weltkrieg gefallener rumänischer Soldaten, die bisher in der bulgarischen Donaustadt Rust- schuk beigesetzt waren, wurden in 160 Särgen über die Donau gefahren und in der Rustschuk gegenüberliegenden rumünischen Donaustadt Giurgiu bestattet.— Unser Bild: Bulgarische Soldaten tragen die Särge zu dem Schiff „Wellenreiten“ auf der Rennbahn Bei einem Motorradrennen in London zeigte ein wagemutiger Wellenreiter, daß er seinen Sport auch auf der Renn- bahn auszuüben versteht Weltbild(M) „Hakenkreuzbanner“ die bunte Seite Donnerstag, 5. Auguſt 1937 Schlesische Bergknappen spielten auf der Rundiunk- ausstellung Im Rahmen der Rundfunkausstellung in den Ausstellungs- hallen am Funkturm in Berlin fand eine öffentliche Sendung des Reichssenders Breslau mit besonderen schlesischen und oberschlesischen Darbietungen statt. Weltbild(M) Der Schatzgqrõber Folgendes nette kleine Geſchichichen er⸗ zählt man ſich aus einem Dörſchen Oſtober⸗ ſchleſiens. Der Landwirt Michel S. hatte die fixe Idee, daß unter ſeinem Grund und Boden rieſige Kohlenlager wären. Jahrelang ſprach er dar⸗ über, und als er endlich ein Sümmchen zuſam⸗ mengeſpart hatte, ließ er ſich einen Ingenieur kommen, der eine regelrechte Bohranlage zwecks Nachprüfung der„Kohlenlager“ einrichtete. Wochen vergingen. Die Bohranlage war in Betrieb und arbeitete fabelhaft, nur— der Er⸗ folg blieb aus. Kein Stäubchen Kohle war je⸗ mals an der Spitze des Bohrers geſehen wor⸗ den, Aber Michel S. ließ weiterarbeiten, zum Geſpött der ganzen Gegend. Bis eines Abends ein paar recht fidele Stammtiſchbrüder folgenden Streich ausheckten: Sie warfen ein paar Briketts in das offene Bohrloch, das mittlerweile ſchon recht tief ge⸗ worden war. Am anderen Morgen war große Aufregung. Michel entdeckte als erſter den ſchwarzen Staub am Bohrer, rannte freudeſtrahlend zum Sach⸗ verſtändigen und zeigte ihm den Fund. Der unterſuchte das Zeug, ſah den Michel S. kritiſch an und ſagte dann arinſend:„Tia, da haben Sie Glück gehabt— Sie haben wahrſcheinlich mit Fhrem Bohrer die ganze Erdkugel durch⸗ bohrt und ſind auf der anderen Seite aus⸗ gerechnet in einer Brikettfabrik herausgekom⸗ men!“ Michel S. ſoll geſchworen haben, nie wieder nach Kohlen ſuchen zu laſſen. Sind Autos weiblidi? In England hat man ſich lange darüber ge⸗ ſtritten, ob das Auto eigentlich weiblich iſt oder nicht, denn es hat ſich immer mehr einge⸗ bürgert, daß Autobeſitzer von ihren Wagen in der weiblichen Form ſprechen.„Sie zieht nicht gut an,„Sie“ braucht neue Reifen,„Sie“ muß abgeſchmiert werden. Auch in Amerika, dem Lande der beſonders fanatiſchen Autoliebhaber, iſt dieſe weibliche Form ſehr üblich geworden, und ſo hat auch ſchließlich ein amerikaniſches Blatt die engliſche Frage dahin beantwortet, daß es durchaus richtig ſei, vom Auto in der weiblichen Form zu ſprechen, da jeder echte Sportsmann keine arößere Leidenſchaft kenne als eben ſeinen Wagen, der ihm mehr am Her⸗ zen liege als eine Frau, und der ihm auch tauſendmal gehorſamer ſei. Außerdem ſei dies gar nichts Beſonderes oder Auffälliges. Jeder engliſche und amerikaniſche Seemann ſpräche von ſeinem Schiff nur in der weiblichen Form, und jeder Flieger ebenſo von ſeinem Flugzeug. Es ſei alſo nur der allgemein übliche Ausdruck der großen Liebe, die man dem Gegenſtand ſeines Sportes entgegenbringt, wenn man von ihm in der weiblichen Form ſpreche. So weit wäre gegen dieſe Betrachtung nichts einzuwenden— wenn es nicht auch weibliche Autofahrerinnen gäbe. Von ihnen kann man kaum verlangen, daß ſie aus ähnlichen Erwü⸗ aungen heraus auch ihrerſeits ihren Wagen mit „ſie“ titulieren. Denn ſie werden ſicherlich— von ihrem Standpunkt aus— oft genug die Erfahrung machen, daß ihr Auto ſich weit leich⸗ ter lenken läßt als ihr Mann, und wer weiß, ob nicht auch mancher von ihnen der Wagen mehr am Herzen liegt?e Sollen nun die Automobiliſtinnen ihren Wa⸗ gen als Maskulinum betrachten und die Auto⸗ mobiliſten den ihren als Femininum? Es ſcheint, daß das Autofahren— zumindeſt im den enaliſch ſprechenden Ländern— doch nicht ganz 5 einfach iſt, wie man gemeinhin an⸗ nimmt Gedankenverbindung Wohlig wälzt ſich eine Schweinefamilie in der Suhle. Da ſtolziert ein Huhn vorbei. „Großvater“, fragte ein roſiges Ferkelchen den Patriarchen der Familie,„warum wirſt du eigentlich immer aleich ſo traurig, wenn du ein Huhn ſiehſt?“ „Weil ich dann ſtets an Rührei und Schin⸗ ken denken muß!“ ſeufzt der alte Borſten⸗ philoſoph. VerkehrSkurioS im Wòndel der Jahrtausende Das Auio mit dem Pferdekopf— julius Cäsor erland die Einbahnstroße— Verkehrspolizei im Jahre 350 n. Chr. Die„Ameriean Automobile Aſſociation“, die Vereinigung aller Autofahrerverbände in den Ver⸗ einigten Staaten, hat in Neuyork eine hochinter⸗ eſſante Ausſtellung eröffnet, die unter dem Namen „Verkehrskurioſa im Wandel der Jahrtauſende“ zeigt, daß es ſchon im Jahre 350 vor Chriſtus Verkehrspoliziſten gegeben hat, und daß Julius Cäſar der Schöpfer der— Ein⸗ bahnſtraßen geweſen iſt. Wieder einmal beſtätigt ſich der alte Satz, daß es nichts Neues unter der Sonne gibt. Wie ſtolz ſind wir doch auf die Errungenſchaf⸗ ten des modernen Großſtadwerkehrs, als da ſind Einbahnſtraßen, Parkverbotstafeln, Füh⸗ rerſcheinprüfung und deraleichen mehr. Aber all dieſe Dinge haben, wie uns eine ebenſo be⸗ luſtigende wie intereſſante Ausſtelluna der „American Automobile Aſſocia⸗ tion“ in Neuyork belehrt, ſchon einen Jahr⸗ hunderte alten„Bart“. Die Schau, die den Titel„Verkehrskurioſa im Wandel der Jahrtauſende“ führt, zeigt uns, daß unſer moderner Verkehrsſchutzmann ſchon im 4. Jahrhundert vor Chriſtus einen antiken Vorgänger hatte. Damals empfanden nämlich die römiſchen Senatoren, die Machthaber von Rom, die Tat⸗ ſache als beſonders ſtörend, daß in der Sieben⸗ hügel⸗Stadt das Wagengedränge, beſonders in den inneren Hauptſtraßen, immer dichter wurde. Sie verfügten daher, daß man Wagen in der Innenſtadt zu gewiſſen Zeiten nicht mehr ſtehen laſſen dürfe. Das war nichts an⸗ deres, als ein zeitlich begrenztes Parkverbot, wie man es heute in jeder Großſtadt kennt. Den römiſchen Frauen war es übrigens lange Zeit hindurch verboten, einen Wagen zu lenken. Aber ſchon im alten Rom haben ſich die Frauen erfolgreich durchgeſetzt. Das Ver⸗ bot wurde auf die Klagen der Weiblichkeit hin ſchließlich aufgehoben, allerdinas mit der Ein⸗ ſchränkung, daß nur ſolchen Frauen das Len⸗ ken eines Pferdewagens geſtattet ſei, die die dazu notwendige Uebunag beſitzen. Dieſe Be⸗ ſtimmung entſprach, genau betrachtet, unſerem hentigen„Führerſchein“! 5 PSineinem Pferd! Wer hätte gedacht, daß ſich auch ſchon der unſterbliche Feldherr Julius Cäſar mit Verkehrsproblemen befaßt hat? Er iſt ſogar, wie hiſtoxiſche Berichte beweiſen, der Schöpfer der— Einbahnſtraße geweſen, Als im alten Rom das Verkehrsgedränge immer Wie Meißner Porzellan wirken diese Glockenblumen (Aus dem Boehner-Tobis-Kulturfilm„Winkel des Glücks“ Foto: Boehner-Tobis-Kulturfilm Blumen als„Wefterpropheien“ Pflonzen sogen die Wiflerung voraus— Das Barometer der Nafur Wie wird das Wetter? Wie oft erhebt ſich doch in der Sommerszeit dieſe bange Frage. Mit ſchönen Reiſeplänen iſt ſie verknüpft, herr⸗ liche Gedanken von Wochenende, Ausſpannen und Erholuna ranken ſich um ſie, Naſen ſchnup⸗ pern ängſtlich in die Luft, angefeuchtete Finger werden in die Höhe geſtreckt, um die Windrich⸗ tung zu erkunden, ſorgenvolle Blicke richten ſich zum Himmel, ob vielleicht irgendwo eine Wolke auftaucht, die nach Regen ausſehen könnte. Ja, wie wird das Wetter? Seit Jahrtauſenden be⸗ ſchäftigt dieſe Frage ſchon die Menſchheit, wie uns die Apparaturen der Alten in den Muſeen beweiſen, mit Hilfe derer man dem Wettergott ein bißchen in die Karten ſehen wollte. Und auch in unſerer Zeit haben Technik und Wiſſen⸗ fte ſeinempfindliche Mechanismen erdacht, ſeelenloſe aberx peinlichſt genaue Wetterprophe⸗ ten, die uns ſagen ſollen, ob wir morgen im hellen Anzug oder im Regenmantel ausgehen können. Das zuverläſſigſte Barometer aber hat die Natur ſelbſt geſchaffen; draußen im Grünen, auf Feldern und Wieſen finden wir es, denn Blumen ſind es, die uns anzeigen, was wir vom Himmel zu erwarten haben. Da gibt es gleich ein Pflänzchen, dem ſeine Eigenſchaft, mit dem Wettergott auf autem Fuße zu ſtehen, ſogar zu ſeinem Namen ver⸗ holfen hat— die Wetterdiſtel. Wenn ſie ſich im gleißenden Licht der Sonne baden lann, ſormt ſie ihre Blüte zu einem farbenfrohen Strahlenkranz. Iſt aber Regen im Anzug, dann kapſelt ſie ſich wie ein Igel ein und ſchließt ihre Blüte zu einem dichten Knollen zu⸗ ſammen, gleichſam, als ob ſie vor dem her⸗ annahenden Unwetter die Zähne feſt zuſam⸗ menbeißen wollte. So ſagt uns die Wetter⸗ diſtel bei ihrem Anblick, oft ſchon viele Stun⸗ den vorher, was der himmliſche Referent für die Abteilung Wetter mit uns vor hat. Nicht anders iſt es mit dem ſchlichten Gänſe⸗ blümchen, deſſen weißgelbe Tupfen zu unſerer hellen Freude oft zu einem luſtigen Wieſenteppich zuſammengewebt ſind. Schirmt es nämlich ſein ockergelbes Blütenrund dadurch ab, daß es ſeine weißen oder roſaroten Blät⸗ ter darüberdeckt, auch dann können wir mit einem erfriſchenden Guß von oben rechnen. Und der Löwenzahn, häufig ein treuer Be⸗ des Gänſeblümchens, verhält ſich ebenſo. Es kommt ja nicht von ungeſähr, daß ſich die Pflanzen gegen den Regen ſaſt automatiſch „abdichten“. Es iſt nur die eigentlich ſehr „menſchliche“ Eigenſchaft des Selbſterhaltungs⸗ triebes, die ihnen auf Geheiß der Schöpfung dieſes Verhalten diktiert. Denn die himmliſche Näſſe iſt der Erbfeind der Staubfäden und Samenkörner, die für die Fortpflanzuna der Blumen von höchſter Bedeutung ſind. Wir Menſchen aber haben damit ein untrüaliches Barometer. In den Reihen der Blumen, die ihre Blüten bei ſchönem Wetter weit geöffnet halten und bei ſchlechtem ſofort verſchließen, ſtehen noch Glockenblume, Opuntie, Lilie und der Krokus. Sie ſchützen ſich vor den Unbil⸗ den der Witterung auf dieſe in der Pflanzenn⸗ welt ſcheinbar gebräuchlichſte Art. Andere wie⸗ der, wie der Hahnenfuß und der Sauer⸗ klee, die Kreſſe, der Mohn, die Korn⸗ blume und das Alpenfingerkraut, der Enzian und das Stiefmütterchen, haben ein anderes„Verfahren“, deſſen ſie ſich bedienen, wenn ſie ſich gegen das Dräuen des Wettergottes wappnen wollen. Sie ſenken einfachihre Blüten zur Erde. So zeigen auch ſie uns durch ihre„ehrerbietige“ Haltung an, daß das Barometer in Bälde auf„Ver⸗ änderlich“, auf„Regen“ ſteht. Schule des besdwingien Cehens „Hakenkr. ſchlimmer wurde und die zahlloſen Laſtwagen ſchließlich die Fußgänger und Fen gefährdeten, beſtimmte Julius Cäſar, daß ein⸗ zelne enge Hauptſtraßen nur in einer Fahre richtung benützt werden dürften. Und es gah 5 4 eigene Aufſichtsperſonen, die darüber zu a⸗ chen hatten, Außerdem war es Laſtwagen zu iener Zeit perboten, die Prachtſtraßen der kei⸗ chen römiſchen Kaufleute zu benützen. In der modernen Verkehrsſprache heißt das etwa; Ge⸗ ſperrt für Laſtkraftwagen., Die Ausſtellung der„American Automobile Aſſociation“ erzählt uns aber auch Merkwilt⸗ digkeiten aus den Anfängen des Kraftwagens Als um die Jahrhundertwende die erſten Auto⸗ mobile in USA die Pferde ſcheu machten und vjel Unheil anrichteten, kam ein beſonders ge⸗ nialer Erfinder auf den Gedanken, ſeinen Kraftwagen die— Form eines Pferdez zu geben. Der Motor befand ſich im aufge⸗ ſperrten Maul dieſes künſtlichen Pferdes Ueber den Erfolg des Monſtrums, das r nicht durchgeſetzt hat, wird nichts miſt⸗ geteilt. Ein Bericht über die erſten Kraftwagen⸗ unfälle mutet uns heute wie eine Saſmim⸗ luna von Kurioſitäten an. Zwei Inſaſſen einez der erſten Automobile Amerikas erlitten einen ſchweren Unfall, weil eine Schildkröte an Bein eines Fahrers emporkroch. Einmal lief ein junger Hirſch einem Benzinfahrzeug in den Weg. Dabei fanden drei Perſonen den Tod, während der Hirſch mit leichten Verletzungen eingefangen werden konnte. Ein ſiebenjähriges Mädchen wurde in Connecticut von einem Auto angerannt. Das Kind kam mit unbeden⸗ tenden Hautabſchürfungen davon, aber der Fahrer ſtarb infolge des Schreckens. „Das Vorbeifahren an Kirchen iſt ſtraf bar“ Die erſten Geſetze, die die einzelnen ameri⸗ kaniſchen Bundesſtaaten für die Benutzung des modernen Kraftwagens erließen, entbehren aleichzeitig nicht der Komik. Es war verboten, mit einem Kraftwagen Straßen zu benützen, auf der ſich Hühner, Gänſe, Schweine, Ochſen oder Pferde befanden.,(Das kam, genan he⸗ trachtet, einem allgemeinen Fahrverbot aleich) Brücken durften nicht mit Motorkraft über⸗ quert werden. Vielmehr hatte man ſich hier⸗ zu eines Pferdegeſpanns zu bedienen Damit jede Einſturzgefahr vermieden waß, hatte man jedes bewohnte Haus mit der Höchſt⸗ geſchwindigkeit von fünf Kilometern in der Stunde zu paſſieren. Das Fahren bei Ein⸗ tritt der Dunkelheit war ſtrengſtens verboten, Feder Autofahrer mußte ſtets eine Mindeſt⸗ ſumme von 1000 Dollar bei ſich führen, un einen durch ihn verurſachten Schaden aleich an Ort und Stelle decken zu können. Es war un⸗ terſagt, iugendliche Perſonen in einem Kraft⸗ wagen zu befördern, desgleichen war es nicht ſtatthaft, den Sonntagsfrieden durch Motoren⸗ geräuſch zu ſtören. Das Vorbeifahren an Kirchen war ſtrafbar, 5 Die Ausſtellung erzählt freilich auch mancht ernſte Dinge. Daß im vergangenen Jahr 13 Millionen Kraftfahrzeuge auf den Landſtraßen liegen blieben, weil ihnen der Treibſtoff ausge⸗ gangen war, mag man angeſichts der Tatſache, daß in den Vereinigten Staaten auf jede Meile Autoſtraße eine Tankſtelle kommt, noch alz Merkwürdigkeit gelten laſſen. Zu denken ghet gibt die Ziffer der durch Kraftwagenunfülle getöteten Menſchen. Es waren im Vorfahr in USA nicht weniger als 38 000 Menſchei alſo nahezu die Hälfte aller durch irgendeinen Unfall ums Leben gekommener Perſonen. R. Millionen Amerikaner ſteuern einen eigenen ——— kine ZIm Zeichen markt 15 Aug urken gab es rößen. Es b deren Appells legen der Gurt derlichen Vorre ſtarken Angebo kegte die Kaufl Anlieferung in lerlei Sorten a aus gab es rei Art und durch) Pilzeſammler die vie enen Ständen ren Pilzen feh! Auf dem Ob ſerem Ausmaf zwar im Preiſe epaßt ſind, di en, da ſie me waren. Die Ar letzten Hauptm⸗ auch Pflaumen der Nachfrage d u den Brom eren haben beeren geſtellt, gung des Einn Eine wunde: Marktes bildet verlauf s ſt ã pflanzen vor al vorherrſchten. Verbeſſerte Kämp Im Einvern Preußiſchen In finanzminiſter! vom 1. April 1 5 der Né 930 geworden DAp oder ihre helm bis zum und nachweisb altiv tätig aer eiten dieſer M en auf Grund tigenden Die 0 ern dieſe Ze und der Angeſt lichen Verwalti Betrieb beſchäft oder einer Gl 1 Kraftwagen, und wenn man die W Unfälle mitrechnet, hat ſich in den Vereinigten Staaten im vergangenen Jahre genau alle irgendwo ein Verkehr“ Zettelmeyer, Hi. neun Sekunden unfall zugetragen! Die Schüssel auf dem Kopf/ Erlebnisse in einer Pariser Mennequin-Schule Man lernt nie aus. Ich war ſieben Monate in Paris, ohne zu wiſſen, daß es hier eine Schule für Mannequins gab, eine rich⸗ tige Schule, in der man alles lernt, was eine Vorführdame wiſſen muß. Ich traf eine Freun⸗ din, die mir die Adreſſe gab— und am näch⸗ ſten Tag ſchon wurde ich abgemeſſen. Ich hatte Größe 1,69 und Taillenweite 92.„Aus⸗ gezeichnet“, meinte ein Herr, der die Maße in ein Buch eintrug.„Wenn Sie dicker werden, können Sie entlaſſen werden. Paragraph vier unſerer Schulordnung“. Dann ſtürzte ein zwei⸗ ter Herr mit einer Spiegelreflexkamera ins Zimmer. Es wurden zehn Aufnahmen gemacht, und der Fotograf meinte, ich wäre ſo etwas wie ein Fotomannequin. Nun bekam ich einen gelben Zettel in die Hand gedrückt, auf dem ſtand, daß ich am nächſten Tag pünktlich im Saal 2 anzutreten hätte. Im Saal 2 traf ich elf junge Mädchen. Alle waren A Mitten im Zimmer, auf einem Seſſel, ſaß ein Herr und neben ihm ſtand ein Grammophon.„So“, ſagte er und klatſchte in die Hände.„Antreten, meine Da⸗ men, bitte, ganz an die Wand und gehen Sie langſam im Takt der Muſik an mir vorbei, im⸗ mer weiter, bis ich ſage„genug'. Und bitte, geradehalten“. Nun, ich ging, wie ich ſtets ging, und ſeine Augen verfolgten jede meiner Be⸗ wegungen. Dann brach die Muſik ab und der Herr ſagte:„Genug, mein Kind, Sie gehen nicht, Sie kriechen.“ Dann nahm er eine Blech⸗ ſchüſſel, legte auf meine Haare ein kleines zuſammengefaltetes Tuch und darauf ſetzte er die Schüſſel.„Wenn Sie richtig gehen“, ſagte der Herx,„bleibt die Schüſſel auf dem Rohß Wenn Sie kriechen, fällt ſie herab. Neunzehn Tage, gehen, dann ſagte man mir:„Endlich wir gehen lernen.“ Wir lernten ſieben Momte lang gehen. Nur gehen. Allerdings mußte mag während des Gehens den Oberkörper leich vornüber neigen, dann wieder mit den Händen irgend welche Bewegungen machen,— 074 und den Kopf zurückwerfen. Als au „klappte“, durfte ich das erſte Kleid anlegen Wir begannen mit den einfachſten Modellen Jetzt begriff ich erſt, warum große Firmen ſy gute Männegquing legen; von ihm hängt es tatſächlich ab, ob ein einfachen ungeheures Gewicht auf Modell gangbar ſein wird. Vom Morgenkleid wechſelten wir zum Straßenkleid —— zum Teekleid und endlich zum Abend⸗ eid. ſchlagen. Im achten Monat kam das„raſche Un⸗ kleiden“. andere Bewegungen, anderes Lä “, In einer Stunde ſieben verſchien dene Kleider nacheinander vorführen, jedesmal In. Bis wir keine Kleider mehr ſehen konnten. Ghe ich in die Schule kam, glaubte ich, der Manne⸗ quinberuf wäre ein Gelegenheits⸗ oder Zufal beruf. Später erſt ſah ich, daß alles zuſammen ein gutorganiſierter Handel war, mit Angebet Allerdings können es ſich nur und Nachfrage. ganz große Firmen leiſten gute und ausgebſl dete Mannequins zu halten, und das ſeltſamſe iſt, daß auch gute Mannequins ſehr ſelten ſind nzehn täglich ſieben Stunden, mußte ich mit der Schüſſel auf ndlich en aben Sie gelernt, ſich gerade zu halten. Und jetzt müſſen enr der N liederung vor der Machtü 30 Zeit g SDAß zurück Mannhei Ende Hätten wir fi turxniers im M. geben, wir hät n beiden Spie ſchon nach wen und holten gege In der Gri Schnepf durch eger die T. lubmeiſter Be gegen Portſchell mel den dritten zenbürger ſchlug emeinſam mit teis.— W. Schlußrund Frau Beger runde gegen Mi legenen Sieg m Friedrich remiſi men dadurch zu (3½%0, Schmecke Schmid Hellma ringer Orth, Re Partie Köhler g fünf Teilneh Bollinger, Härin Ehrun Der badiſche at die nachgen r 40jährige un Firma Heinrich Ehrendiplom fü Martin Stuck Weber, Werkr Das Das Wochene Manchmal waren wir alle wie er⸗ Witterung⸗ bis 14. Aue Forſchungsſte vorherſage Homburg an In den nächſte Teile Deutſchlan! liches, aber nie ſchen. Dabei w perhältnismäßig im Rheinland u meiſt trocken ſein. ſich allmählichen kenkreuzbanner“ — — Donnerstag, 5. Auguſt 1937 5. Auguſt de kine öurken-⸗fiochflut Im Zeichen der Gurke ſtand der erſte Haupt⸗ markt fn Auguſt: Salatgurken und Eismach⸗ 350 n urken gab es in rauhen Mengen und in allen 2 kößen, Es bedurfte kaum noch eines beſon⸗ exen Appells an die Hausfrauen, an das Ein⸗ loſen Laſtw en der Gurken zu denken und ſich den erfor⸗ „Sänftenträ erlichen Vorrat zu ſchaffen, Der Preis lag dem Cäſar, da arken Angebot entſprechend rechk günſtig und in einer te die Kaufluſt an. Sehr groß war auch die n. Und es 9 Anlieferung in Bohnen, die ebenfalls in vie⸗ arüber zu n erlei Sorten angeboten wurden, Darüber hin⸗ 3 Laſtwagen zu us gab es reichlich ſommerliches Gemüſe aller ſtraßen der gei⸗ und durchweg in guter Qualität. Daß die nützen. Pilzeſammler flelßi an der Arbeit waren, be⸗ zeugten die vielen Pfifferlinge, die an verſchie⸗ denen Ständen angeboten wurden. Von ande⸗ zen Pilzen jehlte allerdings jegliche Spur. Auf dem Obſtmarkt gab es bereits in grö⸗ ſerem Ausmaße gute Birnen und Aepfel, die war im Preiſe noch nicht jedem Geldbeutel an⸗ aßt ſind, die aber doch gerne gekauft wur⸗ en, da ſie meiſt billiger als das übrige Obſt danken, ſein jen, Die Anfuhr an Pfirſichen hat feit dem res Pferd leßtzten Hauptmarkttag wieder zugenommen, wie ſich im auf alch Pflaumen, Mirabellen und Reineclauden ichen Pfeid er Nachfrage durchaus gerecht werden konnten. ims, das u den Brombheeren, Himbeeren und Heidel⸗ dird nichts m Reren haben ſich nunmehr auch die Preißel⸗ beeren geſtellt, die eine weitere Vervollſtändi⸗ raftwage gung des Einmachprogramms zulaſſen. ie eine Sam Eine wunderbare bunte Umrahmung des Inſaſſen ei Marktes bildeten wie immer die Blumen⸗ s erlitten einen erkaufsſtände, an denen außer den Topf⸗ ildkröte an er vor allem die Gladiolen und Dahlien h. Einmal J vorherrſchten. fahrzeug in d onen den To en Verletzung Verbeſſerte Kündigungsfriſten für alte Wien Kämpfer in der Verwaltung n mit unbede Im Einvernehmen mit dem Reichs⸗ und von, aber d reußiſchen Innenminiſter hat ſich der Reichs⸗ kens. manzminiſter damit einverſtanden erklärt, daß om 1. April 1937 an für Angeſtellte, die Mit⸗ ieder der NRSDAp bis zum 14. September geworden ſind, oder Mitglieder der Ne⸗ DaAp oder ihrer Gliederungen oder des Stahl⸗ helm bis zum 30. Januar 1933 geworden Re und nachweisbar vor der Machtübernahme aktiv tätig waren, bei der Bemeſſung der rankenbezüge und der Kündigungsfriſten die iten diefer Mitgliedſchaft bis zu fünf Jahren Kirchen i nzelnen ame kam, genau be⸗ en auf Grund der Tarifordnung zu berück⸗ zrverbot al chtigenden Dienſtzeiten hinzugerechnet werden, otorkraft i ſoſern dieſe Zeiten auf Grund der tariflichen man ſich . nicht angerechnet werden können und der Angeſtellte ein Jahr bei einer öffent⸗ lichen Verwaltung oder in einem öffentlichen Betrieb beſchäftigt und Mitglied der Partei ozer einexr Gliederung iſt. Der Erlaß iſt hgrundſätzlich auf Angeſtellte be⸗ . die nints Mit⸗ ied der NSꝰdAPoder einer ihrer liedexungen ſind. Die früher, auch or der Machtübernahme, bei der NSBo ab⸗ Zeit gilt als bei einer Gliederung der Neduaß zurückgelegt. Mannheimer Schachnachwuchs Ende des Sommerturniers Hätten wir für den Ausgang des Sommer⸗ K tufniers im Mannbeimer Schachklub Tips ge⸗ 3 4 a geben, wir hätten ſicherlich danebengegriffen! 3* 4 n beiden Spielgruppen kamen die Favoriten ſchon nach wenigen Runden ins Hintertreffen nd holten gegen Schluß nicht genügend auf. In der Gruppe A ſicherten ſich Mühl und Schnepf durch Siege über Blümmel bzw. eger die Teilung der erſten Preiſe. Der Klubmeiſter Beck konnte durch den Gewinn en Portſcheller wenigſtens noch mit Blüm⸗ el den dritten und vierten Preis teilen. Lüt⸗ enbürger ſchlug W. Burger und erhielt dadurch leinſam mit Heger den fünften bis ſechſten Preis. Weitere Ergebniſſe der Schlußrunde: Liebig ſchlug Hönig, Müller „Zettelmeyer, Hirſchauer Händle. Frau Beger gewann auch in der Schluß⸗ kunde gegen Mutſchler und buchte einen über⸗ legenen Sieg mit 5 Punkten(aus 5 Partien), Friedrich remiſierte mit Wild und beide kom⸗ men dadurch zur Teilung des.—3. Preiſes 16), Schmeckenbächer ſchlug Fr. Burger, chmid Hellmann, Bollinger Wollmann, Hä⸗ nger Orth, Reiſer Panler. Remis endete die Partie Köhler gegen Schwab. fünf Teilnehmer ſtehen alſo an 5. Stelle: Bollinger, Häringer, Mutſchler, Orth, Reiſer. Ehrung für treue Arbeit Der badiſche Finanz⸗ und Wirtſchaftsminiſter die nachgenannten Gefolgſchaftsmitglieder für 40jährige ununterbrochene Tätigkeit bei der Firma Heinrich Lanz, Mannheim, mit dem ndiplom für treue Arbeit ausgezeichnet: tin Stuckardt, Metalldreher, Johann ber, Werkmeiſter. durch Moto rbeifahren zenen Jahr —— Deutſchlands einſtige Muſterkolonie Togo Abſchluß der Werbevorkräge des Reichskolonialbundes in der Kunſthalle/ Ein inkereſſanker Ueberblick — Zwiſchen der Gold⸗ und der Sklavenküſte im Weſten Afrikas liegt Togo, die ehemalige Sa Muſterlolonie, die mit einer aktiven Handelsbilanz ein Segen des Deutſchen Reiches war. Auf der Landkarte iſt dieſes koloniale „Muſterländle“ nur ein ſchmaler Streifen, der unſcheinbar Wen weiten und großen Gebie⸗ ten eingekeilt Deutſche Handelsfirmen hatten indes die Nutzbarkeit dieſes Landſtrei⸗ fens erkannt, Schon in den 50er Jahren des vorigen Jahrhunderts hatten Bremer und Hamburger Handelshäuſer ihre Niederlaſſun⸗ gen in dem tropiſchen Negerland. Im Jahre 1884 kam die„Möwe“ mit Dr. Rachtigall— dieſe Tatſache iſt aus der deutſchen Kolonialgeſchichte bekannt— und am 5. Juli dieſes Jahres wehte zum erſten Male die deutſche Flagge über dem afxikaniſchen Ländchen, das deutſche Schutzgebiet Togo ſtand unter der Oberhoheit des Deutſchen Reiches. Die e Goldküſte einerſeits, die benach⸗ barten franzöſiſchen Gebiete andererſeits waren an dieſem Zwiſchenland damals ſchon inter⸗ Es gab Grenzregelungen und eine enge Streitigkeiten, die aber im Lauf der Entwicklung beigelegt wurden. Deutſchland gab dem Land Eiſenbahnen, Straßen, Krankenhäu⸗ ker, Plantagen, Es lebte ſich derart in die Her⸗ zen der Eingeborenen ein, daß heute viele aus⸗ wandern und erklären, in ihre Heimat zurück⸗ kehren zu wollen, wenn wieder Deutſche im Gouvernement ſitzen. Togo in fremder Hand Der Krieg dauerte in Togo nur ein paar Wochen. Das Land war in keiner Weiſe mili⸗ täriſch vorbereitet. Mit 500 Mann eingeborener Polizeitruppe leiſtete man kurze Zeit Wider⸗ ſtand, als auch die Schutzgebiete wider alle Ab⸗ machungen in das Völkerringen hineingeriſſen wurden. Die Engländer und die Franzoſen, die von zwei Seiten eingedrungen waren, teilten ſich ſpäter in das Land, als es durch Beſchluß des Völkerbundes Mandatsgebiet wurde. Es wurde 4133 eine rein geographiſche Grenze mitten durch das Gebiet gelegt. Die eine Hälſte verwaltet ſeitdem England, die andere Frank⸗ reich, England übernahm zum größten Teil die von ihri ſi fort geſchaffenen inrichtungen und führt ſie fort, während Frankreich über die deutſchen Maßnahmen hinweggeht und auf ſeine Weiſe— bis in die 1 rung der fran⸗ Pohheh Sprache als Landesſprache hinein— vorgeht. Ein gefährliches Leben Nicht nur der Weiße, der klimaungewohnt in dieſem Land geſundheitlich gefährdet iſt, ſon⸗ dern auch der Eingeborene iſt von unheim⸗ lichen Gefahren umlauert. Eine ſchwere Bran⸗ dung liegt vor dem ſchmalen Küſtenſtrich. Kein Dampfer kann bis an das Land heran⸗ kommen, Die Brandung zu durchfahren iſt lebensgefährlich. Deutſchland baute einen 304 Meter langen Landungsſte g. in das Meer hinaus. Die Viehhaltung iſt nur im Binnenland möglich. Die Tſetſefliege macht ſie unmöglich. Die Urwaldreſte des Lan⸗ des liefern Mahagoni und Hartholz. In den Monaten Februar⸗März herrſchen die heißeſten Temperaturen. Der Jahresdurchſchnitt— Tag und Nacht— iſt 26—28 Grad., „Die ſchlimmſten Feinde der Eingeborenen 5 die Malaria,. ieber, Gelbfieber und vor allem die ſchreckliche Schlaftrankheit gehen ſeuchengleich durch das Land, Unter den Negern gibt es viele Haut⸗ krankheiten und vor allem auch den Ausſatz. „Die deutſche Krankenpflege nahm ſich mit einem reichen Aerzteeinſatz und Ein⸗ richtung von Forſchungsanſtalten dieſer Volks⸗ plagen an und erzielte eine erhebliche Senkung der Sterblichkeitsziffer im Lauf der Jahre. Das Weſentlichſte, was die deutſche Verwal⸗ tung durchſetzte, war die Hebung des Le⸗ Mannheimer Hafenverkehr im Juli Weitere Erhöhung des Geſamtumſchlags/ Nur noch ein ſtillgelegtes Schiff Der Waſſerſtand des Rheins bewegte ſich nach dem Mannheimer Pegel zwiſchen 468 und 371 em und der des Neckars zwiſchen 451 und 358 em. Er lag ſomit etwas unter dem Durch⸗ ſchnitt des Vormonats. Bemerkenswerte Ein⸗ ſchränkungen bei den Abladungen der Ober⸗ rheinfahrzeuge waren jedoch nicht erforderlich. Die Zahl der ſtillgelegten Schiffe hat ſich am Monatsende bis auf eines, mit einer Ladefähigkeit von 452 Tonnen, verringert. Der Geſamtumſchlag betrug im Berichts⸗ monat 494 224 Tonnen(im Vorjahr 455 630.), gegenüber dem Vormonat 37 680 Tonnen mehr. In den Monaten Januar bis Juli 1937 betrug der Geſamtumſchlag 3 246 467 Tonnen, im glei⸗ chen Zeitraum des Vorjahres 2889 984 Tonnen. Rheinverkehr: Fahrzeuge mit eigener Triebkraft: Ankunft: 458, Schleppkähne: 652, mit 426 226 Tonnen; Abgang': 444, Schlepp⸗ kähne: 626, mit 46 456 Tonnen. Neckarverkehr: Ankunft: Fahrzeuge mit eigener Triebkraft: 24, Schleppkähne 47, mit 7911 Tonnen; Abgang: Fahrzeuge mit eigener Triebkraft: 43, Schleppkähne: 83, mit 13 631 To. Auf den Handelshafen entfallen: Ankunft: Ton⸗ nen 236 525, Abgang 50 306 Tonnen; Induſtrie⸗ hafen: Ankunft; 64976, Abgang 6432 Tonnen; Rheinauhafen; Ankunft: 132636, Abgang 3349 Tennen. Der in obigen Zahlen enthaltene Umſchlag von Hauptſchiff zu Hauptſchiff be⸗ trägt auf dem Rhein 24614 Tonnen, auf dem Neckar 14578 Tonnen. An Güterwagen wurden während des Berichtsmonats geſtellt: Im Handelshafen: 12998 10⸗To.⸗Wagen; im Induſtriehafen 8578 — im Rheinauhafen 10 402 10⸗To.⸗ agen. Wie ſag ich's meinem lieben Kunden. Ein lehrreicher und feſſelnder Vortrag vor der Wirtſchaftsgruppe Einzelhandel Es war ein ganz ausgezeichneter Gedanke der Wirtſchaftsgruppe Einzelhandel, Ortsgruppe Mannheinm, ſich wieder einmal, nach mehr⸗ jähriger Pauſe, den bekannten Verkaufspſycho⸗ logen Cordt v. Klocke nach Mannheim zu holen und ihm Gelegenheit zu geben, vor vielen Be⸗ triebsführern und Gefolgſchaftsmitgliedern des Einzelhandels zu ſprechen. Erfreulicherweiſe hatte man hier in überraſchend ſtarkem Maßſe dem Rufe Folge geleiſtet und der Saal im „Wartburg⸗Hoſpiz“ war tatſächlich zu Beginn der Veranſtaltung„gerappelt voll“. Einen Lichtbildervortrag über das Thema: „Die Menſchenkenninis im Dienſte der Käufer⸗ und Kundenbehand⸗ lung“ ſollte es geben,— nun, es wurde zwei⸗ fellos für viele im Saale geradezu zu einer Offenbarung, was da der ausgezeichnete Redner und Könner in ſeinem Fache in unterhaltſamem und aufgelockertem Plauderton den aufmerk⸗ ſamen Teilnehmern vermittelte. In ſeinen einleitenden Ausführungen kam der Vortragende auf den tieferen Sinn und Zweck dieſer Veranſtaltung zu ſprechen, wobei Das Wetter in den nächſten 10 Tagen Wochenende bleibt noch ſchön, dann Witterungsvorausſage für die Zeit vom 5. bis 14. Auguſt 1937, herausgegeben von der Forſchungsſtelle für langfriſtige Witterungs⸗ vorherſage des Reichswetterdienſtes in Bad bHomburg am 4. Auguſt 1937, abends: In den nächſten drei Tagen wird im größten klle Deutſchlands überwiegend freund⸗ es, aber nicht ganz beſtändiges Wetter herr⸗ „Dabei wird es tagsüber warm, nachts ältnismäßig kühl ſein. Vor allem wird es Rheinland und Rhein⸗Maingebiet ſchön und trocken ſein. Dieſes Schönwettergebiet dehnt ch allmählich nach Oſten aus, ſo daß um das 3 hren, jedes Lächeln. tritt eine Verſchlechterung des Wetters ein Wochenende allgemein überwie⸗ gend ſchönes Wetter wahrſcheinlich iſt. Etwa mit Beginn der nächſten Woche— im Oſten ſpäter— tritt Verſchlechterung des Wetters ein. Es werden wieder häufigere Niederſchläge auftreten, die jedoch zeitweiſe durch Aufheiterungen unterbrochen werden. Tägliche Sonnenſcheindauer an der Mehrzahl der Tage größer als fünf Stunden. Geſamt⸗ Sonnenſcheindauer wenigſtens in Norddeutſch⸗ land öſtlich der Elbe meiſtenorts über 70 Stun⸗ den. er beſonders betonte, wie notwendig es gerade im Verkaufsgeſchäft ſei, in möglichſt innigen Kontakt mit dem Publikum zu kommen,— von welch ausſchlaggebender Bedeutung die Kunden⸗ behandlung für ein Geſchäft ſei. Im Mittel⸗ punkte ſeiner Betrachtungen ſtand die prak⸗ tiſche Menſchenkenntnis als Schlüſ⸗ ſel zur Verkaufskunſt. Der Verkäufer, der gelernt hat, ſich ſchnell und ſicher über das Grundweſen des jeweiligen Kunden zu unter⸗ richten, wird auch in der Lage ſein, ihn indivi⸗ duell zu behandeln. Die Grundlage für den Verkaufserfolg iſt damit in erſter Linie gegeben. In feſſelnder, humordurchwürzter Weiſe ver⸗ ſtand es Cordt v. Klocke, dem man ohne weite⸗ res eine über 15jährige praktiſche Verkaufs⸗ erſahrung mit erfolgreichem Charakter glaubt, ſeine Zuhörer in dieſes ſo wichtige Gebiet ein⸗ zuführen. Der eigentliche Lichtbildervortrag in verdunkeltem Saale behandelte in ſehr anſchau⸗ licher Art das wichtigſte Rüſtzeug des Verkäu⸗ fers,— die Menſchenkenntnis, unter Berückſich⸗ tigung der Notwendigkeit einer ſyſt⸗matiſchen, charakterlichen Schulung zur Erzielung von Höchſtleiſtungen. An Hand recht plaſtiſcher Lichtbilder, die uns die drei menſchlichen Grundtypen mit ihren wechſelſeitigen Charaktereigenſchaften zeigten, denen ſich der tüchtige Verkäufer ohne liebe⸗ dieneriſches, würdeloſes Verhalten in feiner Un⸗ auffälligkeit anpaßt,— erlebte man hier im wahrſten Sinne des Wortes eine amüſante Ver⸗ kaufsſtunde in irgendeinem großen oder kleine⸗ ren Mannheimer Geſchäft, wobei uns mitunter aber auch in ſehr draſtiſcher Weiſe geſagt wurde, wie man es nicht zu machen hat, wenn man ſich ſeine Kunden erhalten und ihr Vertrauen gewinnen will. Zweifellos war der Vortrag in ſeiner ganzen Anlage geeignet, durch bewußte Herausſtellung der Perſönlichkeit des Verkäufers und ſeiner pſychologiſchen Einwirkung auf den Käufer, den aufmerkſamen Teilnehmern beherzigenswerte Richtlinien für ihr künftiges Schaffen geben. Dankbarer und langanhaltender Beifall am Schluß der intereſſanten Ausführungen bewie⸗ ſen dem Vortragenden, Cordt v. Klocke, daß er auch hier den richtigen Kontakt zu ſeinen„Kun⸗ den“ im„Wartburg⸗Hoſpiz“ gefunden hatte. -eme- bensſtandards der Eingeborenen. Er ſühlte ſich wohl, weil es ihm gut g vor allem auch wiriſchaftlich. Handel Wirtſchaft blühten. Die erhebliche Ausfuhr von Palmöl, Palmkernen, Mais, Kakao und Baumwolle, machte das Länd rentabel, ſo daß die aktive Handelsbilanz verſtändlich wird. Das britiſche Mandatgebiet macht Zuſchüſſe erforderlich. Das franzöſiſche rentierte nur bis 1930. Und dabei iſt das Land bei ſinnvoller Bewirtſchaftung heute noch genau ſo rentabel wie früher. Die Wirtſchaft iſt ſo geſund, daß die an ſich recht koſtſpielige Verwaltung ſich trägt. Die Kolonien nicht vergeſſen! Ueber dieſe Muſterkolonie ſprach geſtern abend in dem Vortragsſaal der Kunſthalle Reichsbahnoberrat Fräulin(Karlsruhe), der ſelber in der Vorkriegszeit in dieſem deut⸗ 0 Schutzgebiet war und aus eigener An⸗ auung die Verhältniſſe genau kennt. Nach⸗ em er noch eine Reihe von Lichtbildern nach + eigentlichen Vortrag gezeigt hatte, die eine Ausführungen illuſtrierten, ſprach er von der Wichtigkeit der Forderung, daß wir eines Tages wieder unſere Kolonien bekommen. Er betonte aber auch, daß es weſentlich darauf an⸗ komme, daß der deutſche Volkswille hinter dieſer Forderung ſtehe. Kreisverbandsleiter Dick, der den Redner eingangs begrüßt hatte, wies auf den Reichs⸗ kolonialbund hin, auf die gerade abge⸗ ſchloſſene Ausſtellung, während derer ſich der Mitgliederſtand des Bundes in Mannheim um 550 gehoben habe. Es ſind heute 3350 Mann⸗ heimer, die dem Reichskolonialbund ange⸗ hören. Er gab aber die Parole aus, daß es bald 4000 ſein ſollen! Dr. A. Seckenheimer Allerlei „Die Getreideernte iſt nun beendet und in den Scheunen ſummt die— ihr Lied. Das Wetter war für die Ernte ſehr gut und die Bauern konnten die Ernte ohne irgend⸗ welche Schäden in die Scheunen bringen. Für die Kartoffeln und Hackfrüchte, wie Zuk⸗ ker⸗ und Runkelrüben, wäre nun dringend Regennotwendig, da ſonſt die Ernte eine große Einbuße erleiden würde. Gerade die für unſere Ernährung ſo notwendige Kartoffel wächſt bei dem trockenen Wetter nicht aus. Hof⸗ fen wir, daß der ſo notwendige Regen nicht mehr lange auf ſich warten läßt. Nach der Ernte des Getreides haben die Fel⸗ der ein anderes Ausſehen bekommen. Das Gold⸗ gelb der Aehren iſt verſchwunden und nun ſetzt die Tabakernte ein, denn mit dem Brechen der Sanoblätter iſt bereits begonnen worden. So wechſelt im ewigen Kreislauf des Jahres die Arbeit des Bauern. Die Polizei meldet: „Verkehrsunfälle. Bei ſechs Verkehrsunfällen, die ſich am Mittwoch hier ereigneten, wurden ſechs Perſonen verletzt und fünf Fahrzeuge be⸗ ſchädigt. Eine der verletzten Perſonen mußte in das Krankenhaus eingeliefert werden. Zum größten Teil ſind die Verkehrsunfälle auf Nicht⸗ der Verkehrsvorſchriften zurückzu⸗ ühren. Verkehrsüberwachung. Wegen verſchiedener Uebertretungen der Reichsſtraßenverkehrsord⸗ nung wurden am Mittwoch 31 Perſonen ge⸗ bührenpflichtig verwarnt und an 11 Kraftfahr⸗ zeughalter wurden rote Vorfahrtsſcheine aus⸗ gehändigt, weil ihr Fahrzeuge techniſche Män⸗ gel aufwieſen. Wegen Erregung öffentlichen Aergerniſſes wurde ein Mann feſtgenommen und in das Gefängnis eingeliefert Li0fei Ein gemeiner Schädling Einen ganz gemeinen Fall von Werkſabotage verübte der Arbeiter Philiypy Scharfen⸗ berger aus Rheingönheim. Scharfen⸗ berger, der 24 Jahre alt, verheiratet und Va⸗ ter von drei Kindern iſt, war bis vor drei Wo⸗ den erwerhslos und wurde von dem Wohlfahrts⸗ amt der Gemeinde Rheingönheim betreut. Er wurde bei der Ziegelei Johann Frey 8. in Rheingönheim als Ziegeleiarbeiter eingeſtellt. Am Dienstag wurde bei der Arbeit bemerkt, daß an der großen Backſteinpreſſe etwas nicht in Ordnung war. Die Preſſe wurde ſofort abgeſtellt und einer gründlichen Unterſuchung unterzogen. Dabei ſtellte ſich heraus, daß meh⸗ rere Eiſenteile wie Schienenſtücke und dergl. in die Preſſe geworfen worden waren in der Abſicht, dieſelbe zu zerſtören. Nur dem Um⸗ ſtand, daß das Verbrechen ſofort bemerkt wurde, iſt es zu verdanken, daß nur ein Scha⸗ den in Höhe von etwa 600 RMentſtand. Wäre dem Verbrecher ſein gemeines Vorhaben ge⸗ glückt, ſo wäre die 45 Mann ſtarke Belegſchaft der Ziegelei mindeſtens ein halbes Jahr lang brotlos geworden. Der Betriebsführer Georg Falk verſtän⸗ digte ſofort die Gendarmerie Rheingönheim, die Ermittlungen aufnahm. Der Verdacht rich⸗ tete ſich gegen Scharfenberger, der als Aſo⸗ zialer und Arbeitsſcheuer belannt ſſt. Als die Gendarmerie ihm die Tat auf den Kopf zuſagte, legte er nach anfänalichem Leuanen ein umfaſſendes Geſtändnis ab. Sch. wurde in das Amtsgerichtsgefänanis Ludwigs⸗ hafen eingeliefert. „Hakenkreuzbanner“ sport uns sprl Donnerstag, 5. Auguſt 10 Ehrenpreis des Führers zum Großen Preis für Motorräder Für das am 8. August in Hohenstein-Ernstthal stattündende Rennen um den Grohen Preis von Deutschland für Motor- räder hat der Führer diesen von Professor Max Esser zeschaffenen Ehrenpreis gestiftet Weltbild(M) Hask fieat in Stocholm bei den Internationalen Spielen Der erſte Tag der Internationalen Stadion⸗Spiele in Stockholm ſtand am Mittwoch im Zeichen hervorragender leicht⸗ athletiſcher Leiſtungen. Bei ganz ausgezeich⸗ netem Beſuch konnte der deutſche Olympia⸗ zweite Erwin Blask das Hammerwerfen überlegen mit 5223 Meter an ſich bringen. Der Schwede Linne belegte mit 49,51 Meter mit Abſtand den zweiten Platz. Ueber 100 Meter ewann der Kölner Vogelſang ſeinen Vor⸗ auf in 10,8 Sek. ſicher. In der Entſcheidung wurde er mit der gleichen Leiſtung aber nur Dritter hinter dem Amerikaner Walker und Strandberg(Schweden). Die Ergebniſſe: 100 Meter: 1. Walker(USA) 10,5; 2. Strand⸗ 4—(Schweden) 10,6; 3. Vogelſang(Deutſch⸗ land) 10,8 Sek.— 400 Meter: 1. Mallot(USA) 48,7;.-Lanzi(Italien) 48,9; 3. von Wachen⸗ feldt(Schweden) 48,9; 4. Blazejezak(Deutſch⸗ land) 49,1.— 1000 Meter: 1. Kucharſki(Polen) 5:28,2;(neuer polniſcher Rekord); 2. Buſh —(USA):28,9; 3. Anderſſon(Schweden):29; 3 4. Mertens(Deutſchland):29,2.— 110 Meter Hürden: 1. Stanley(U1Sd) 14,8.— Hochſprung: 1. Walker(USA) 2,01 Meter.— Diskus: 1. Berg(Schweden) 49,09 Meter.— Hammerwer⸗ fen: 1. Blask(Deutſchland) 52,.23 Meter; 2. Linné(Schweden) 49,51 Meter. Der Kampf um die Ainge Diesmal ſtellte Eſtland den Sieger Bei den Weltmeiſterſchaftskämpfen im Schie⸗ hßßen in Malmi, 15 Kilometer vor Helſinki, wurde am Mittwochnachmittag im Kleinkaliber⸗ ſchießen der zweite Titel vergeben. Stellte USA(nicht Finnland) am Vormittag auf 50 Meter Entfernung liegend die beſten Schüt⸗ zen, ſo gewann Eſtland auf Kleinkaliber knieend die Mannſchaftswertung, während im Mann⸗ ſchaftswettbewerb zwei Eſtländer, ein Schwei⸗ zer und ein Franzoſe mit je 385 Ringen ge⸗ meinſam den erſten Platz belegten. Die deut⸗ ſche Mannſchaft kam mit 1822 Punkten in der Mannſchaftswertung auf den ſiebenten Platz, wobei Karl Steigelmann 367, Erich Ho⸗ topf 368, Walter Gehmann 364, Hans Rauch 358 und Richard Sturm 365 Ringe ſchoſſen. Die Ergebniſſe: Weltmeiſterſchaft Kleinkaliber 50 m liegend(amt⸗ lich): Mannſchaftswertung: 1. USA 1957., 2. Finnland 1956., 3. Eſtland 1951., 4. Schweden 1941., 5. Norwegen 1935., 6. Frankreich 1931., 7. Deutſchland 1925., 8. England 1918., 9. Li⸗ tauen 1916., 10. Ungarn 1912., 11. Italien 1895 33— Einzelwertung: 1. Carlſon(US) und Ravila(Finnland) je 396., 3. E. Seren(Eſt⸗ land) und Rönnmark(Schweden) je 394., 5. Hunes (Norwegen) 393 R. 4 Weltmeiſterſchaft Kleinkaliber 50 m kniend(vorläu⸗ fig): Mannſchaften: 1. Eſtland 1897., 2. Schweiz 1883., 3. Frankreich 1882., 4. Finnland 1877., 5. Schweden 1847., 6. Norwegen 1843., 7. Deutſchland 1822., 8. Dänemark 1808., 9. Ita⸗ lien 1792., 10. Polen 1791., 11. Litauen 1785., 12. Lettland 1713., 13. USA(nur 4 Mann).— Einzelwertung: 1. Tellenbach(Schweiz), Ki⸗ vioja(Eſtland), Lokotar(Eſtland), Mazoyer(Frank⸗ reich) je 385 R. »Amtlich und doch nicht richtig! Die finniſchen Zeitungen hatten ſchon mit roßer Freude von zwei Weltmeiſteyſchafts⸗ —— der einheimiſchen Schützen berichtet, aber dieſe Freude war nicht von allzu langer Dauer. Eine genaue Nachprüfung der Ein⸗ ſchlaglöcher ergab nämlich, daß man ſich bei der ——— der Ergebniſſe geirrt hatte. Im leinkaliberſchießen, 50 Meter liegend, hatte nach den berichtigten amtlichen Ergebniſſen nicht nen, ſondern USA. Die Amerikaner ſtellten auch in D. Carlſon den beſten Einzelſchützen, der zuſammen mit dem Finnen Ravila mit je 396 Ringen den erſten Platz belegte. Finnland den Mannſchaftswettbewerb gewon⸗ de beien dahrer und veſten Rennwagen in Monaco Auto⸗Anion und Mereedes⸗Benz ſind beim 9. Großen Preis wohl nicht zu ſchlagen Vor einem Jahr noch war der Große Auto⸗ mobil⸗Preis von Monaco, das kurvenreiche Rennen durch die Riviera⸗Stadt Monte Carlo das erſte große Rennen des Jahres. Monte Carlo leitete traditionsgemäß an Oſtern die neue Rennzeit ein. Erſt in dieſem Jahre ſind die Veranſtalter davon abgegangen, den Auf⸗ talt einer Jahres⸗Rennzeit zu geſtalten. Man wählte einen neuen Termin, ob günſtiger oder ungünſtiger, das iſt vorläufig noch nicht zu be⸗ urteilen, denn auch heuer ſtellen ſich ſechzehn Rennwagen Europas zu neuem Kampfe. Wie⸗ der ſind alſo die beſten Fahrer und auch die beſten Wagen der„alten Welt' am Start ver⸗ ſaanmelt. Wie bei allen voraufgegangenen Ren⸗ nen taucht auch hier ganz zwangsläufig wieder die Frage auf: wer kann die deutſchen Renn⸗ wagen und Fahrer beſiegen? Die Liſte der Bewerber Wenn wir einen kunzen Blick über die Liſte der Bewerber werfen, dann ſieht es nicht ſo aus, als ob es in Monte Carlo eine Ueber⸗ raſchung geben ſollte. Deutſcherſeits iſt die Auto⸗Union mit Bernd Roſemeyer, Hans Stuck und Rudolf Haſſe, drei Sieger dieſes Jahres, unſd dem Erſatzfahrer H. P. Müller am Start. Mercedes⸗Benz hat Rudolf Caracciola, den Gewinner des Großen Preiſes von Deutſch⸗ land und Vorjahrsſieger, Manfred v. Brau⸗ chitſch, G. Zehender und Chriſtian Kautz, der für den inzwiſchen erkrankten Hermann Lang gemeldet wurde, am Start. Der Engländer Ri⸗ chard Seaman gilt als Erſatzfahrer. Sollte Her⸗ mann Lang bis zum Wochenende, 8. Auguſt, wieder reſtlos hergeſtellt ſein, dann wind er ſelbſtverſtändlich in Monte Carlo auch dabei ſein. Das iſt unſere Streitmacht, die in dieſem Jahre alle bedeutenden Rennen gewann. Und die Gegner? Die Scuderia Ferrari kann trotz größter Anſtrengungen noch immer keinen gleichwertigen Wagen ins Rennen ſchicken, ſie muß ſich immer noch vertröſten. Dr. G. Farina, Brivio, Pintacuda und Sommer wurden zuerſt als Fahrer der Alfa Romeo gemeldet. Jaizwi⸗ ſchen hat man dann aber den alten„Rennfuchs“ Tazio Nuvolari nachgemeldet, als„Erſatzfah⸗ rer“. Aber es wird wohl wieder ſo ſein, daß Tazio der ſtärkſte Gegner unſerer ſieggewohnten Vertreter ſein wird. Wer ihn kennt, dieſen zä⸗ hen, nie enttäuſchenden Italiener, der weiß, daß er immer ein ſehr zu beachtender Gegner iſt, beſonders auf dem ſchwierigen Kurs in der Kaſino⸗Stadt. Auch die Privatfahrer haben noch Mut genug, in dieſen Kampf eingreifen zu wollen. Biondetti(Italien), Laſzlo Hartmann (Ungarn), Soffietti(Italien) und der Deutſche Pietſch gaben auf Alfa Romeo und Maſerati ebenfalls ihre Meldungen ab. In den Spitzen⸗ kampf werden ſie kaum eingreifen können. Rennſtrecke kurz aber kurvenreich Die Rennſtrecke rund um das Kaſino uaid an der Hafenanlage entlang iſt ſo kurz, daß ſie hun⸗ dertmal zu runden iſt, was das heißt, geht ſchon allein aus der Tatſache hervor, daß der Strecken⸗Retord auf 83.195 Std.⸗Klan. ſteht, die Rudolf Caracciola im Vorjahre als Sieger herausholte. Die Strecke führt durch die engen Straßen der Stadt und beſitzt eine Gerade von kaum nennenswerter Länge am Hafentai. Der Wagen kann aber auch hier nicht einmal auf volle Touren gebracht werden. Immer wieder kommt eine Kurve dazwiſchen und immer wie⸗ der heißt es Vorſicht, Vorſicht und nocheals Vorſicht. Schon manchem Fahrer wurde dieſe Bahn zum Verhängnis und wer hier ſiegt, der hat wirklich eine Meiſterleiſtung in der Fahr⸗ kunſt vollbracht. Der Sieger? Er wird kaum ein anderer als ein deutſcher Fahrer auf Mercedes⸗ Beeiz oder auf Auto⸗Union ſein, auf einen Na⸗ men braucht man ſich dabei natürlich nicht feſt⸗ zulegen. De beſten Auderer aus zwöl Ländern in ammerdam Europa⸗Nudermeiſterſchaften(vom 13. bis bis 15. Auguſt) ſind gut beſetzt An den Europa⸗Rudermeiſterſchaften, die vom 13. bis 15. Auguſt auf der neuen Boſchbahn zu Amſterdam entfepleden werden, haben zwölf Länder 56 Boote mit 209 Ruderern geeneldet. Deutſchland iſt in allen ſieben Bootsgattungen durch ſeine Meiſter vertreten. Die einzelnen Meldungen verteilen ſich wie folgt: Einer(): Deutſchland, Frankreich, Italien, Schweiz, Holland, Polen, Dänemark, Oeſterreich. Zweier o. St.(): Deutſchland, Frank⸗ reich, Italien, Schweiz, Holland, Ungarn, Jugo⸗ ſlawien, Dänemark; Zweier m. St.(): Deutſchland, Frank⸗ reich, Italien, Schweiz, Holland, Ungarn, Po⸗ len, Jugoſlawien; Doppelzweier(): Deutſchland, Frankreich, Italien, Schweiz, Belgien, Ungarn, Jugoflawien, Tſchechoſlowakei; Vierer o. St.(7: Deutſchland, Frank⸗ reich, Holland, Schweiz, Dänemart, Ungarn, Jugoſlawien; Vierer m. St.(): Deutſchland, Frank⸗ reich, Italien, Holland, Uaigarn, Dänemark, Un⸗ garn, Oeſterreich, Jugoſlawien, Tſchechoflo⸗ wakei; 5 4 Achter(: Deutſchland, Frankreich, Italien, Holland, Ungarn, Dänemark, Jugofla⸗ wien, Tſchechoſlowatei. Die Schweiz entſendet den Skuller Stu⸗ dach(Graßhoppers Zürich), ferner den Doppel⸗ zweier Rufli/ Haas(Graßhoppers), den Seeklub Biel im Zweier o. St., Etoile Biel im Zweier en. St. und im Vierer o. St., den FC Zürich nach Amſterdam.— Frankreich läßt ſich wie folgt vertreten: Eiger: Banos(CN Bourſe Pa⸗ ris); Zweier o. St.: Gebr. Vandernotte(CA Nacites); Zweier m. St.: Bouton/ Seveſtre(CA Vichy); Doppelzweier: Renngem. Rowingelub/ Sꝰ Baſſe Seine Paris; Vierer o. St.: S Marne Paris; Vierer m. St.: SN Marne Paris; Achter: Encouragement Paris. dias deulſche ungebot Die 26. Meiſterſchaftsregatta in Leipzig galt gleichzeitig als Ausſcheidung zu den Europa⸗ Rudermeiſterſchaften, die vom 13. bis 15. Auguſt auf der neuen Regattaſtrecke bei Amſterdam durchgeführt werden. Die deutſchen Farben werden die in Leipzig ermittelten Meiſter ver⸗ treten und verſuchen, die im Vorjahr beim Olympia errungene Vormachtſtellung zu vertei⸗ digen. In Amſterdam werden alſo ſtar⸗ ten: Dr. Franz Weſthoff(Berliner RC) im Einer; Hannoverſcher RC von 1880 im Zweier o. St.; Frieſen Berlin im Zweier m. St.; Renn⸗ gemeinſchaft Franken Schweinfurt/ Allemannia Berlin im Doppelzweier; Etuf Eſſen im Vierer o. St.; Renngemeinſchaft Wiking/ Tib Berlin im Vierer m. St.; Berliner RC im Achter. „Glegfkied“ Ludwigevaren oder KB 95 Giuftgart? Am Samstag fällt die Entſcheidung um die Ringer⸗Mannſchaftsmeiſterſchaft Siegfried Ludwigshafen und der KV 95 Stuttgart tragen am kommenden Samstag⸗ abend in Ludwigshafen(Hindenburgpark) den entſcheidenden Kampf um die Deutſche Mann⸗ ſchaftsmeiſterſchaft im Ringen aus. Da der württembergiſche Meiſter den Vorkampf in Stuttgart mit:8 gewinnen konnte, geht er alſo mit einem Vorſprung von einem einzigen Punkt die Matte. Nach Lage der Dinge dürfte es für die Sieg⸗ fried⸗Staffel nicht unmöglich ſein, dieſen Punktvorſprung der Schwaben gutzumachen und ſelbſt einen ſo glatten Sieg zu landen, der das Geſamtpunktverhältnis, das die Meiſter⸗ ſchaft entſcheidet, zu ihren Gunſten ſtellt. Acht oder gar neun Punkte können die Ludwigs⸗ hafener durch Schäfer, Ehret und. in den drei ſchweren Gewichtsklaſſen machen, und auf eigener Matte dürften auch die leichteren Leute beſſer abſchneiden als ſeinerzeit in Stutt⸗ gart. Freund oder Vondung, vielleicht auch Impertro und Blomeier, werden ſicher den einen oder anderen Punkt buchen und mithel⸗ ſen, den Geſamtſieg ſicherzuſtellen. Reichsſport⸗ wart Steputat(Berlin) hat perſönlich das Kommando auf der Matte und wird für einen einwandfreien Kampfverlauf—— tragen. Die Mannſchaften dürften in der gleichen Be⸗ ſetzung kämpfen wie in Stuttgart, alſo mit: Siegfried: Impertro, Vondung, Freund, Blomeier, Schäfer, Ehret, Gehring. Stuttgart: Herbert, Weidner, Fink, Hil⸗ gert, Kurz, Rager, Köpf. Hochbetrieb auf der Khön hält an 19 flogen bis nach Nürnberg Der 18. nationale Rhön⸗Segelflugwettbewerb lritt nun in den Schlußabſchnitt ein, und jeder Teilnehmer iſt bemüht, durch Erfüllung der ſchwierigen Aufgabe des Zielſtreckenfluges mög⸗ lichſt viele Punkte zu ſammeln. Die günſtigen Witterungsbedingungen am Mittwoch ſchufen die Vorausſetzung dazu und Nürnberg als Landeplatz ſtand an erſter Stelle. Nicht weniger als 19 Landemeldungen waren gegen Abend auf der Waſſerkuppe von Nürnberg eingelaufen, eine Leiſtung, die mit ihren 140 Kilometer Luft⸗ linie werwolle Punkte einbrachte. Hier lande⸗ ten: Knöpfle(Stuttgart), Graf von Treuberg (München), Beck(Stuttgart), Kracht(Horn⸗ berg), Oſann(Darmſtadt), die in der Wertung führenden Karch/ Zimmermann(DVos), Bräu⸗ tigam/ Steinert(Dresden) und Peters/Lengler (Sarmſtadt) mit ihren Doppelſitzern, Dr. Jahnke(Gießen), Gierlich, Nieland, Heiderich (alle Eſſen), Krieger(Köln), Schmidt(Mün⸗ chen), Ludwig(Weimar), Wolff(Stettin), Treuter(Weimar), Blech(Berlin), Münch (Dresden) und Willich(Berlin). Steinig (Breslau) kam bis Lohnſtein(126 Kilometer) und Müller(Weimar) ging in Bad Sachſa (126 Kilometer) nieder. Der Oſtpreuße Ruhnke kam bis in die Nähe von Regensburg und ſchaffte damit 220 Kilo⸗ meter Luftlinie. Aus Weiden(Oberpfalz) mel⸗ dete ſich der Nürnberger Döbler nach einem Flug über 176 Kilometer. Ruthardt(DVe) und Medikus(Nürnberg) endlich brachten es auf je 180 Kilometer. Im Zielſtreckenflug Waſſerkuppe— Berlin— Waſſerkuppe wurden keine weſentlichen Fort⸗ ſchritte erzielt. Der Hamburger Huth liegt in Bamberg feſt und Heidrich feeſen wartet in Wernigerode im Harz auf beſſere Startmög⸗ lichkeit. * Der VfB Stuttgart, Württembergs Fußball⸗ meiſter, hat am 22. Auguſt den 1. FC Nürn⸗ berg und am 26. September den Deutſchen Meiſter Schalke 04 zu Gaſt. gab es einen harten Kampf der beiden alte Caxaccivia fähet Rekord Schnelle Trainingsrunden in Monte Carlo Pünktlich um.30 Uhr früh wurde am Do nerstag das erſte Training zum Gro ßen Autopreis von Mona co begonne Von den für dieſes Rennen gemeldeten 16 Fah⸗ rern fehlten lediglich die Vertreter der Seuderi Ferrari, die aber an der Grenze Schwierigkeite hatten und ſo mit Verſpätung in Monte Carlo eintreffen werden. Das erſte— wieder ein ſprechen⸗ Neue inr Vi Da die 4½pre Oktober dieſ miniſter Bonnet bonds beſchloſſer und zwiſchen de den können. Fü f gelter gungsanleihe. S behalten ſein, di⸗ 34 zur Einlöſ des Bild von der— Wagen, die 2 auf dem ſchwierige 3,18 Kilometer langen Rundkurs dur Straßen der Stadt Zeiten erreichten, die weder im Training noch im Rennen gefahren wurden. Der ſchnellſte Fahrer war am erſten Tage Deutſchlands Meiſter Rudolf Ca racciola, der auf ſeinem Mercedes⸗Ben mit 150,2 Min. und 103,884 Std.⸗Klm. den vor dem Sieger des Jahres 1935, Luigi Fagioli ebenfalls auf Mercedes Benz, aufgeſtellte Rundenrekord von:58,4 Min. und 96,7 Stdkm erheblich unterbot. Aber damit nicht genug, auch die übrigen deutſchen Fahrer blieben noh unter der alten Rekordzeit. Roſemeyer auf Auto⸗Union und Manfred von Brauchitſch auf Mercedes⸗Benz ſtanden mit:50,8 und :50,9 Min. Caracciola nur ſehr wenig nach. Hans Stuck fuhr auf Auto⸗Union:51 Min. heraus. Sehr gut hielten ſich auch die Rach⸗ wuchsfahrer, von denen der Schweizer Chriſtian Kautz auf Mercedes⸗Benz mit:54,3 etwas ſchneller als Rudolf Hoffſe auf Auto⸗Union mit:54,6 über den ſchwierigen Kurs kam. Ze⸗ hender, der im Großen Preis von Monaco gleichfalls den Mercedes⸗Benz⸗Rennwagen ſteuert, ſchaffte:55,1 Min. Von den Privatfahrern hielt ſich der Deutſche Pietſch auf dem alten Maſerati mit:01,2 noch am beſten. Der Ungar Laszlo Hartmann fuhr auf Maſerati ſeine beſte Runde mit:05,7 und der Italiener Soffietti erreichte ebenfalls auf Maſerati:13,6 Min. Es geht in vern um den Jahkesjeg für Mereedes⸗Benz und Auto⸗Anion (Drahtbericht unſeres Genfer Korreſpondenten) Am 22. Auguſt wird auf der Bremgarter Rundſtrecke in Bern der„Große Preis der Schweiz für Automobile“ ausgetragen. Mercedes⸗Benz und Auto⸗Union werden bei dieſem Rennen um den Jahresſieg dieſen Die beiden deutſchen Marken haben in dieſem bei internationalen Rennen bekanntlich je drei Siege davongetragen. Für Mercedes⸗ Benz werden u. a. Caracciola, von Brauchitſch und Hermann Lang fahren, für Auto⸗Union Roſemeyer, Stuck und Kurt Haſſe. Das Berner Rennen umfaßt 50 Runden zu .280 Kilometer, alſo insgeſamt 364 Kilometer. Die Bremgarter Rundſtrecke bildet einen ge⸗ ſchloſſenen Ring. Ausgenommen von einer Strecke von 80 Meter beträgt ihre minimale Fahrbreite acht Meter. Die Strecke iſt teils ge⸗ pflaſtert, teils mit geeigneten Rauhbelagen ver⸗ ſehen. Die Höhendifferenz zwiſchen dem tieſſten und höchſten Punkt beträgt 66 Meter. 4 Deutjche Gportlerinnen in Paris Der Franzöſiſche Leichtathletik⸗Verband ver⸗ anſtaltet am kommenden Sonntag, 8. Auguſt, im Pariſer Stadion Saint⸗Cloud ein interna⸗ tionales Frauenſportfeſt, an dem auch Deutſch⸗ lacid beteiligt ſein wird. Giſela Mauer⸗ meyer(München), Käthe Krauß(Dresden), Dora Ratjen(iel), Liſa Gelius(Mün⸗ chen) und Winkels(Köln) werden die deut⸗ ſchen Farben vertreten. Weitere Teilnehmerin⸗ nen kommen aus England, Italien, Belgien, Oeſterreich und Frankreich. 27 985) Rm. trit Krötzſch vor Müller Im Rahmen der Leichtathletik⸗Vereinsmei⸗ ſterſchaften wurde in Leung auch der Zehnkampf der Geräteturner durchgeführt. Wieder einmal wühren wolle, digungsanleih. bie Umsa fur Die Induſtrie⸗ mit: Die Umſatzſ für den Monat geteilt: Nr. Staat 1. Aegypten 2. Argentinien Belgien 4. Braſilien 5. Bulgarien 6, Canada 7. Dänemark 8. Danzig 9. Eſtland 10. Finnland 11. Frankreich 12. Griechenland 22. Luxemburg Norwegen „Oeſterreich Polen „Portugal „Rumänien, „Schweden Schweiz Spanien Tſchechoſlowa Türkei Ungarn uruguay Vereinigte St von Amerika rſtattet werden. 7 eſchäftsjahres 1 er Ausbauzeit d ſtattfinden konnte, usgewieſen. Das ſchluß von Janu Mill, RM. erhöht — Rivalen Krötzſch und Müller, den Krötzſch mit 195,2 Punkten vor Müller(193,3) zu ſeinen Gunſten entſcheiden konnte. Rennen zu München⸗Riem Die Internationale Rennwoche in München⸗Riem, Franku die einen ſo glanzvollen Verlauf nahm, wurde am kffektenh Mittwoch abgeſchloſſen. Der letzte Tag umfaßte ledig⸗ 7 lich drei Galopprennen, im übrigen kamen diesmal estyerziusl. Werte die Traber ſtark zum Zuge. Iſar⸗Flachrennen, 2000 Mark, 1600 Meter: 1. Ge Iſarlands Schneemärchen(Mäßig) und Frl. Brein und Frickart's Senora(Müller), 3. Chemielehrer; Laufon jr., Warum. Tot.: 23, 20, 23, 24:10. EW: 118:10. 4 Wiederſehen⸗Flachrennen, 2200 Mark, 2000 Meter: 1. Stall Ammerlands Oberhaupt—— 2 41 3. Treuer Huſar; f. Berna, Willeburg. Tot.: 61,. — 2 MHannheim von 27. 23:10. EW: 274:10. es Sadi.25 Abſchluß⸗Hürdenrennen, 2000 Mark, 2800 Me Mhm. Ablös. Altbes. 1. Oblt. Fehrs Melaenis(Janzen). 2. Werlaon Ld. Liau. 3 Seydlitz; f. Pompon, Tanagra. Tot.: 23, 12, 1271 om. Goldhyp.? Goldanl. v. 30 Rennen zu Neuß 0. Goldanl. v. 26. y. Hyp. Wechs. Gpf Preis von Ravensberg, 2200 Mark, 1200 Me Hyp. Goldhvv. 1. Mayers Famula(Buge), 2. Verafina, 3. Flor Geyer; f. Furchtlos, Milotti, Bummelant, Saarfreund, got. Relchsanl..27 „Dt. Reichsanl. 20 den 157N v. 157 en Staat v. .bi. d. Dt. Rch. 6 Liqu. 0ew0 Goldpfr. Liau. Mauritza. Tot.: 117, 25, 20, 16:10. EW: 416:10.„ Hyp. Verkaufsrennen, 2400 Mark, 1600 Meter: 1. Frl, Hyp. LHan, Hyv. Goldpld. Bauers Oberſteiger(H. Schmidt), 2. Augraf, 3. Mit⸗ ropa; f. Urfauſt, Sextus, Selima. Tot.: 103, 36, 17:10. EW: 276:10. Kartellrennen der Zweijährigen, 6200 Mark, 1000 Meter: 1. Geſt. Ravensbergs Grimbarts Bruder(L matzſch), 2. Thammo, 3. Anfänger; f. Frauenpreis, Heſperion, Beowulf, Roſenode. Tot.: 22:10. EW: 48:10. Preis von Ludenberg, 2700 Mark, 1600 Meter: 1. Gebr. Röslers Partiſane(Hiller), 2. Nantango, Meiſter; f. Maſerati, Ballonpoſt. Tot.: 43, 20, 19710. EW: 144:10. Preis von Neuß, 4500 Mart, 3000 Meter: 1. Geſ. Ebbeslohs Lampo(O. Schmidt), 2. Hofoper, 3. Edel⸗ Bitter; f. Reichsherold. Tot.: 13, 10,):10. EW: 30: 2400 Mark, 3000 Mete . E. Diltheys Freiheitslied(Pinter), 2. Bargello, 3, Mücklauf; f. Goergina. Tot.; 13, 10, 10 10, En ae :10. nen. Besirh, Oei vn Boveri MUhm. nein-Maln-Donau22 k. Stahlw. Obl..27 arbenind.von 28 ladustrie-Autien nlatoren ſbr. Z2ch%0 affbg. Zellstoff Motor.⸗Werke Auguſt 18 old Monte Carlo urde am Don⸗ zum Gro lco begonne ldeten 16 Fa der Seuderig öchwierigkeiten Rudolf Ca⸗ Nercedes⸗Benz in zuigi Fagioli aufgeſtellte id icht Stdkm nicht gen r blieben no emeyer au zrauchitſch :508 4 wenig nach. uch 1 Auch uch die izer Chriſtian :54,3 etwas f Auto⸗Union dzurs kam. Ze von Monaco zRennwagen h der Deutſche iti mit:01,2 lo Hartmann ide mit 2205,7 chte ebenfals Zabtesſe uto⸗Anion reſpondenten) Bremgarter P 3 der ausgetragen. werden bei ſieg ringen. en in dieſe n bekanntlich ir Mercedes⸗ n Brauchitſch Auto⸗Union ) Runden zu 64 Kilometer. et einen ge⸗ ivon einer jre minimale e iſt teils ge⸗ hbelagen ver⸗ idem tiefſten keter. 1Paris ius(Mün⸗ den die deut⸗ eilnehmerin⸗ ien, Belgien, 5 Vereinsmei er Zehnkampf ieder einma beiden alten Krötzſch mit ) zu ſeinen iem München⸗Riem, m, wurde am umfaßte ledig⸗ amen diesm Neter: 1. Ge Frl. Breind hemielehrer; „ 24210. E 1200 Meter: a, 3. Florian „ Saarfreund, 416:10. 3 keter: 1. Frl. 11. Frankreich 24. Oeſterreich 28. Schweden ſchäftsjahr 1936. enkreuzbanner“ die Wirtſchaſtsſeite Donnerstag, 5. Auguſt 1937 us innerfranzösische Anleihe Vierprozentige Schatzbonds Da die 4½ rozentige Anleihe vom Jahre 1934 am 5. Oktober dieſes Jahres fällig wird, hat Finanz⸗ 934 zur Einlöſung eingereicht haben. Finanzminiſter Bonnet erklärte am Dienstagabend der Preſſe, daß es ſich hierbei um„eine ſehr begrenzte Finanzoperation“ handele und daß man lediglich den ſitzern der Anleihe von 1934 die gleichen Vorteile führen wolle, wie ſie die Zeichner der Landesver⸗ eidigungsanleihe erhalten hätten. Die Umsatzsteuerumrechnungssätze auf ſtoichsmark für den Monat Juli 1937 Einheit 1 Pfund 100 Papierpeſos (S 44 Goldpeſos) Die Induſtrie⸗ und Handelskammer Mannheim teilt it; Die Umſatzſteuerumrechnungsſätze auf Reichsmark ür den Monat Juli 1937 werden wie folgt mit⸗ 100 Belga 4. Braſtlien 5. Bulgarien 6. Canada 7. Dänemark 8. Danzig 9. Eſtland 0. Finnland 2. Griechenland 13. Großbritannien 14. Holland 5, Jran 41.96 = 500 belg. Fres.) 100 Milreis 16.69 100 Lewa 1 Dollar 100 Kronen 100 Gulden 100 Kronen 100 Mark 100 Franes 100 Drachmen 1 Pfund Sterling 100 Gulden 100 Rials 100 Kronen 100 Lire 100 Yen 100 Dinar 100 Lat 100 Litas 500 Franes 100 Kronen 100 Schilling 100 Zloty 100 Eskudos 100 Lei 100 Kronen 100 Franken 100 Peſeten 100 Kronen „Türkei 1 Pf.98 100 Pengö(bei Ausfuhr 61.44 % ſtheln-Malnische Mittagbörse .49 22. Luxemburg 23. Norwegen 26. Portugal 27, Rumänien 29. Schweiz 30. Spanien 31. Tſchechoſlowakei Ungarn 34. uruguay 35. Vereinigte Staaten von Amerika ilsiie- und Mrtsxhaftsmeliungen. Deuiſche Bergin Ach für Holzyydrolyfe, Heidelberg. Der auf den 27. Auguſt einberufenen oh der Deut⸗ nach Ungarn) Peſo und 1 Dollar RM. 12.68 75.40 .05 .49 55.25 47.15 68.— .47 .49 12.38 37. 15.37 55.33 13.10 71.87 .70 48.97 41.96 52.44 62.19 49.— 47.13 11.24 .50 63.79 57.09 17.— .67 miniſter Bonnet die Ausgabe von aprozentigen Schatz⸗ honds beſchloſſen, die eine einjährige Laufzeit haben und zwiſchen dem 5. und 19. Auguſt gezeichnet wer⸗ den können. Für dieſe Anleihe ſollen die gleichen Be⸗ zingungen gelten wie für die letzte nationale Verteidi⸗ gungsanleihe. Sie ſoll in erſter Linie denjenigen vor⸗ hehalten ſein, die ihre 4½prozentigen Schatzbonds von verweiſt. für Markt genommen. Aktien eher Anziehend- flenten runig Berliner Börse Am Aktienmartt waren die Umſätze bei Beginn der Börſe im allgemeinen wieder ziemlich klein, da das Publikum in der Auftragserteilung nur ſehr vorſichtig iſt und den Markt nach ſolchen Werten abtaſtet, die noch eine Gewinnchance bzw. eine ausreichende Ren⸗ dite gewähren. Um ſo lebhafter betätigte ſich der be⸗ rufsmäßige Börſenhandel auf einigen Spezialgebieten. Hier fielen bei den Freiverkehrspapieren Schwertfeger auf, die ihre Vortagsſteigerung fortſetzten, ohne daß ein ſachlicher Grund zu erkennen geweſen wäre, Offen⸗ bar handelt es ſich dabei um rei ſpekulative Käuſe. Bemerkenswerter iſt die Nachfrage am Kaſſamarkt für Bankaktien, insbeſondere aber Commerzbank, wobei man auf die Ueberleitung weiterer, im Beſitz der Golddiskontbank befindlicher Poſten und Privatbeſitz Man nannte bei Commerzbank einen Kurs von 117 Geld nach 116 bei der geſtrigen Kaſſanotiz. Faſt durchweg gebeſſert waren auch Montanwerte im Zuſammenhang mit der Austauſchvereinbarung zwi⸗ ſchen den Vereinigten Stahlwerken und der Heſter⸗ reichiſch⸗Alpine⸗Montan. Stahlverein ſelbſt zogen um /½, Klöckner um 1⅛8, Hoeſch und Rheinſtahl um je 8 Prozent an. Stolberger Zink ſetzten ihren unauf⸗ haltſamen Anſtieg um /½ Prozent ſort. Von Braun⸗ kohlenwerten fielen Rheinbraun mit plus 2½ Prozent auf. Elektro⸗ und Verſorgungswerte, namentlich aber letztere, wurden wieder zu Anlagezwecken aus dem Dabei ſetzten RWeE nach Einſtel⸗ lung der Auslandsabgaben eine Erholung um 1½ Prozent durch. Bemerkenswert ſeſt lagen ferner Deut⸗ ſcher Eiſenhandel und Bremer Wotlle(ie plus 1¼½), ſowie Junghans(plus), während Bemberg um 1 und Dortmunder Union um 2¼ Prozent zurückgingen. Am Rentenmarkt blieb es ziemlich ruhig. Reichs⸗ altbeſitz und Gemeindeumſchuldung waren mit 127/½ bzw. 94,80 unverändert. Etwas Intereſſe zeigte ſich Reichsſchuldbuchforderungen (plus ½ Prozent). .36 Am Geldmarkt nannte man zwar unveränderte Sätze von 2½ bis 2/ Prozent, doch war auch darunter an⸗ .29 zukommen., Von Valuten errechnete ſich das Pfund mit 12,40½, der Dollar mit 2,49, der Frane mit 9,34½. Die Börſe ſetzte bei ziemlich ruhigem Geſchäft ein, wobei Kursaufſchläge nach beiden Seiten zu beachten waren. Farben eröffneten ½¼ Prozent höher mit 168½, Goldſchmidt beſſerten ſich um/ Prozent, Stolberger Zink um 76 und Junghans um 1 Prozent, während andererſeits Ver. Stahlwerke ½, Rheinmetall⸗Borſig ſowie Berger je/ Prozent hergaben. Am Renten⸗ markt notierten Reichsaltbeſitz unverändert 127½, Für Blankotagesgeld waren noch keine zuverläſſigen Sätze zu hören. Reichsſchuldbuchforderungen: Ausg. 1: 1938er 100.12—100.87, 1939er 100.25—101, 1940er 100.12—100,87, 1942er 99,.75—100.50, 1943er 99.37 —100.12, 1944er 99.37—100.12, 1945—47er 99.12— 99,87, 1938er 99.25—100. 1944/45er 80.37—81.12, 4pðproz. 94,425—95,175. Still Die Börſe lag überaus ſtill, da der Auftragseingang ſich in ſehr engen Grenzen hielt und zudem noch we⸗ nige Spezialpapiere betraf. Von dieſen wurden be⸗ ſonders wieder Bankaktien gefragt, namentlich Com⸗ ſpäter Fälligkeiten — Wiederaufbauanleihe: Umſchuld.⸗Verband Verkehr 129(129½). merzbank auf die Reprivatiſierungsfortſchritte. einige Hypothekenbanken blieben geſucht. Im übrigen behauptete der Aktienmarkt ſeine freundliche Grund⸗ tendenz und es überwogen Erhöhungen um Bruchteile eines Prozentes. Am Montanmarkt lagen Klöckner auf eine größere Kauforder 2/ Prozent höher mit 138¼%, Buderus aber 1 Prozent gedrückt auf 130. Elektropapieren konnten ſich Lahmeyer weiter erholen um etwa 2 Prozent auf 130½, ferner RWé um 14 77 auf 136½ und AEc um ½ Prozent auf 133/. Für Maſchinenaktien verblieb bei leicht gebeſſerten Kurſen kleine Nachfrage, jedoch Rheinmetall bei einigem An⸗ gebot 1½ Prozent niedriger mit 153½. Etwas ſchwä⸗ cher lagen Allg. Lokal u. Kraft 158(159), AG für Am Chemiemarkt blieben JG Farben mit 168¼(168½ und Deutſche Erdöl mit 151¼(151½) behauptet. Wie wird das Wetter? Bericht der Reichswetterdienſtſtelle Frankfurt/ Mm.. Auch Von Am Rentenmarkt beſtand in der Hauptſache nach Goldpfandbriefen und Kommunal⸗Obligationen ſtarke Nachfrage, das Angebot war aber verſchwindend ge⸗ ring. Von den variablen Papieren Altbeſitz 127.50 (127.45), Kommunal⸗Umſchuldung etwa 94.80. Das Geſchäft erfuhr auch in der zweiten Börſen⸗ teils unverändert. oder geſtrichen. Tagesgeld unv. 2½ Prozent. Berlin, 5. Aug.(RM. für 100 Kilo.) Elektrolyt⸗ kupfer(wirebars) prompt, cif Hamburg, Bremen oder Rotterdam 82.50; Original⸗Hütten⸗Aluminium, 98—99 Prozent, in Blöcken 133; desgl. in Walz⸗ oder Draht⸗ barren, 99 Prozent 137. Feinſilber 38.80—41.80. Bremen, 5. Aug. Metalle Berliner Metallnotierungen ſtunde keine Belebung und die Kurſe blieben größten⸗ Leichte Steigerungen hatten noch⸗ mals Daimler mit 143½¼½ nach 143½ und Weſtdeutſche Kaufhof mit 61/ nach 61½, dagegen gingen Bemberg auf etwa 156—156½ nach 157½ zurück. Von ſpäter notierten Werten waren Goldſchmidt mit (150½) und Conti Gummi mit 190%(189/½) über den Durchſchnitt von—½ Prozent hinaus verändert. Am Einheitsmarkt kamen Commerzbank bei ſehr gro⸗ ßem Umſatz mit 117½¼(116½), DD⸗ und Dresdner Bank mit unv. 126 bzw. 105 und ebenfalls größerem Geſchäft zur Notiz. Pfälz, Hypothekenbank weiter er⸗ höht auf 109(108½), auch einige Induſtriepapiere zogen an. Der Rentenmarkt blieb ganz ſtill. Goldpfandbriefe bei unveränderten Kurſen teilweiſe wieder rationiert Von Stadtanleihen gingen Heidel⸗ berger 26 auf 97½(97,7) zurück, andererſeits%proz. Darmſtadt von 26 98(97¼½).— Im Freiverkehr Adlerwerke Kleyer wieder belebter mit 117½(116— 118½), ſodann blieben im Telefonverkehr Schuhfabrik Herz, Dingler Maſchinen, Schleſ. Leinen, Kramſta u. Kühnle, Kopp& Kauſch geſucht. 151½¼½ ᷓ Ouvumnu d noſig Ohere, Obeobct. 5. Aug. 105)„orm. ZeccheNEEVarνιB/ ZKeclecle — renune— aAuiemom — mamſimmom — Vume 22822 nͤn———— meen, Soœa fimne in obrhhe ſuebe, NGeuum UVschο- oegen Soruhregen 41 Schnse. Schneerreſben Gebſetè mi Bei ſteigendem Luftdruck hat ſich die Hoch⸗ druchwirkung über dem europäiſchen Feſtland ausgedehnt, ſo daß ganz Deutſchland in die Schönwetterzone einbezogen iſt. Nennenswerte Störungen ſind vorerſt nicht zu erwarten. Die Ausſichten für Freitag: Morgens vielfach dunſtig oder neblig, ſonſt im allgemeinen trocken und heiter, tagsüber warm, ſchwache, in Rich⸗ tung veränderliche ... und für Samstag: heiter und trocken. Notierungen der Bremer Baumwollterminbörſe Winde. Rheinwasserstnd Amtlich. Auguſt 1175 Abr.; Oktober 1177 Brief, 1174 Geld, 1175 Abr.; Dezember 1177 Brief, 1173 Geld, 1175 Abr.; Januar 1183 Brief, 1179 Geld, 1181 bez., 1181 Abr.; März 1212 Brief, 1209 Geld, 1212 bez., 1211 Abr.; Mai 1215 Brief, 1214, Geld, 1215 bez., 1215 Abr.; Juli 1220 1215 Geld, 1217 Abr.— Tendenz: ſtetigg Brief, Waldshutr Rheinfelden Btelsacchh Kem:. Maxou„ Mannhelm Bergin AG für Holzhydrolyſe, Heidelberg, wird e —4 der Vorlage des Abſchluſſes für das Geſchäfts⸗ jahr 1936 Anzeige des Vorſtandes nach 9 240 HGB erſtattet werden. Für den Schluß des vorangegangenen eſchäftsjahres 1935 wurde im Zuſammenhang mit er Ausbauzeit des Werkes, in der keine Produktion ſtattfinden konnte, ein Verluſtſaldo von 215 348 RM. ausgewieſen. Das Aktienkapital iſt durch aohV⸗Be⸗ ſchluß vom Januar d. J. um 593 000 RM. auf 19 ill. RM. erhöht worden. eue Röhrwerle Ach., Oberramſtadt(Heſſen). Die zum 1. Januar 1937 in Liquidation getretene frühere Automobilfabrir Neue Röhrwerke AG. in Oberram⸗ ſtadt veröſſentlicht ihren letzten Abſchluß für das Ge⸗ Zu dem Jahresverluſt von 13 140 (2 985) RM. tritt ein Mindererlös gegenüber Buch⸗ erten von 76 591 RM., wodurch ſich die geſamte Un⸗ terbilanz auf 2,71(2,72) Mill. RM. bei 1 Mill. RM. Ag, ſtellt. Die gleichzeitig vorliegende Liquidations⸗ Eröffnungsbilanz zum 1. Januar 1937zeigt dement⸗ ſprechend außerhalb des als verloren angeſehenen AK. von 1 Mill. RM. die Unterbilanz mit 1,71 Mill. RM. Als Anlagevermögen iſt vorhanden der Beſitz von 9000 RM., davon Immobilien, die zwiſchenzeitlich die Miag übergegangen ſind, mit 125 000 RM. und e Maſchinen mit 15000 RM.(i. V. zuſammen freinleturter Eflektenbörse hayern Staat v. .Abi d. Dt. Rch. 1277,40 99,50 — 15•75 15 unheim von 27.. 35, —. Stadt.26 96,50 Aitbes. 138.25 63.Ld..iau..•24 101,25 Kom. Goldhyp. 29— do. Coldanl. v. 20—17 do. Goldahl. v. 26 Bay Hyp. Wechs. Cpi 101,65 Kt. Lign. 01,62 Gofdpiapr.Vin 89,75 „ Goldpfr. Liau..* 101,½75 2. 100, 75 n Pfälz. D. 0 0„ 4 138•0— 2 5— gu.„„ 9 d0. Gdkom.-ini 99.— 445 Bodcr.-Liqu. 103.7⁵ en-Beslgh. Hei Boverl ihm. 189,— 189,.— Cement Heldelberg Daimler-Benz„„ ο 187 000 RM.). (190 000) RM. vorhanden. Verpflichtungen noch leicht auf 1,92(1,88) Mill. neben 33 000(304 000) RM. Bankſchulden. Die Verpflichtun⸗ gen gliedern ſich in 33 000(34 000) RM. Kleingläubi⸗ ger, 226 000(213 000) RM. Vorbehaltsgläubiger, 1,57 (1,30) Mill. RM. ſonſtige anerkannte Gläubiger und 88 000(60 000) RM. bevorrechtigte Anſprüche. An Umlaufsvermögen ſind 110 000 Andererſeits ſtiegen die An Eventualverpflichtungen werden noch 414 000(660 000) (6,95) 4. 8. Deutsche Erdöi.. 150 DeutscheLinoleumw. Dt. Steinzeuge Ffeld Durlacher Hof Elchb.-Werger-Br. El. Licht& Kraft Enzinger Union Gebr. Fahr AG. 16 Farbenindustrie. Eeldmühle Papler. Gesfürel-Loewe Th. Goldschmidt Gritzner-Kayser Großkraft Mhm. Vʒ. Erün& Bilünger. 286 Hanfwerke Füssen. Harpener Bergbau. Hochtief AG. Essen Holzmann Phll. lise Bergban do. Genußscheine Junghans Gebr. Kall Chemie do. Aschersleben KleinsSchanzlin Beck Klöcknerwerke Knorr-Heilbronn Konservenfbr. Brann Lahmeyer Ludwigsh,. Aktlenbr. do. Walzmühle Mannesmannröhren. Metallgesellschaft Mez„„„„„„„„ Parłk- u. Bürgbt.Pirm. Pfälz, Mühlenwerke Plälz. Preßhefe Sprit Rhein. Braunkohle. kKheinelektra Stamm do. Vorzussaktien Rheinstahl„—„ Rütgerswerke Salzwerk Heilbronn Schüncgkh„ Schuckert el. Schwartz · Storchen Seilind. Wolft Mhm. Silemens-Halske Sinner⸗Grünwinkel Südd. Zucker„ 186,— 149,75 151,5 54,62 — 265,25 12750— 151.— 150,75 145.—— 155 141n0 134.— 186.— 147.— 147 T 135.75 —135 131.50 116,— 130.— 126,75 57525 145,50 103.— 129.— 116.— 150.— 127.— 158.— 165.— 125.— .- 155.— 155.— 117.— 210.75 .— 20c.— geſchäft nahm zu. Mill. RM. ausgewieſen. ſchreibungen wurden 0,93(0,99) verwendet, der Ruhe⸗ gehaltsrücklage 0,1(0,5) überwieſen. Es verbleibt ein beachtlich höherer Gewinn von 466 857(152 352) RM., durch den der Verluſtvortrag volllommen beſeitigt und noch reſtliche 51686 RM. Gewinn neu vorgetragen werden können. Neben 5(5) Mill. RM. AK. beſtehen nun Rückſtellungen mit 1,08(0,53). Die Verbindlichkei⸗ ten gingen auf 2,85(3,78) zurück, darunter Bankſchul⸗ den 2,21(2,74). Demgegenüber ſtiegen Außenſtände RM. angegeben, Kienzle Uhrenfabriken AG., Schwenningen. Geſellſchaft berichtet über neue Umſatzſteigerungen im In⸗ und Auslande im Geſchäftsjahr 1936. landsgeſchäft entwickelte ſich planmäßig, das Export⸗ Der Rohertrag wird mit 7,83 An normalen Ab⸗ Ver. Dt. Oelo Westeregeln Zellst. Waldh. Stamm Bank-Aktlen Badische Bank Beyer. Hyp. Wechsel Commerz- Privaibk, 115 DD-Bank „„„%„„ presdner Bank.. 19 Frankft. Hyp.-Bank Pfälz. Hypoth.-Bank Relchsbank„„„»„ Rhein. Hypoth.-Bank Verkehrs-Aktlen Bad, AG. f. Rheinsch. Ot. Reichsb. Va. Verslcher.-Aktlen Alllanz Leben Bad. Assecuranzges. MannheimerVersich. Württ. Transvortver. Berliner Kessekurse Festverzilusl. Werte 5% Dt. Reichsanl. 27 4% do. do. v. 1934 Ot, Anl.-Ausl. Altbes. Dt. Schutzgeblete 08 Plandbriele 0 Pr.Ld.-Pfdbrieſe Anst..-R. 19 %% do. do. R. 21 60% do, do. Komm. R. 2⁰ 4½% Pr. Ctrbd. dpf. 1 5 7% do. Kom. 1 Bank-Aktieo Aea„ Bank für Brauind. Baver. Hyp. Wechsel Commerꝛ- Prlvatbł 10¹1,80 127.40 pt Ba-i u. Disconto 126 Ot. Golddiskontbank bt. Ueberses Bank 1 Dresdner Bank Melninzer Hyv.-Bk⸗ werke. Die Das In⸗ 4. 8. Relchsbank... 213. Rhein. Hvpoth.-Bank Verkehrs-Aktlen AG. Verkehrswesen 154.50 Alig. Lok. u. Kraftw. 19 Hbg.-Amer.-Paketſh. Hbg.-Suüdam. Dpfsch. NorddeutscherLlovd Südd. Eisenbahn lndustrle-Aktlen Accumulatoren- Fbr. Allgem. Bau Lenz AEG(neue Aschaffbg. Zellstofl 152 Augsburg- Nürnbers 1 B. Motoren(BMW) Baver. Splegelslas P. Bemberg Bergmann Elektr. Braunk. u. Briketts Braunschwels.-G. Bremer Vulkan Bremer Wollkamm. Brown Boverli. Buderus Eisenwerke Conti Gummm Daimler-Ben: Ot. Atlant. Telegr. Deutsch. Conti Gos Deutsche Erdöl. Deutsche Kabelwk Deutsche Linoleum Deutsche Steinzeus Dürener Metall Dvckerh.-Widmann Dynamit Nobel. E. Lieferungen El. Schlesſen. El. Licht und Kraft 132 Enzinger Unionwerke Farbenindustrie ſ 168,— Eeldmühle Papie: Pelten& Gullleau/ne Gebhard& CG. Germ. Portl.-Cement Gerresheim Glas Gesfũrel-Loewe Goldschmidt Th. Gritzner-Kayser Gruschwits Terti ausgegebenen Aktien. d. 8. 215.25 155,.— 128,87 158,75 92.— 154/50 165.50 178,0 162.— Guano-Werke Harburger Gummi Hoesch. Eis. u. Stahl Holzmann Philipp. Hotelbetrielb Immob.-Ges. Junghans Gebr. Kahla Porzellann Kali Chemliete. Kallw. Aschersleben Klöcknerwerke Günnn Koksw u. Chem. Fb. Kollmar& lourdan. Kötisz. Led, u. Wachs Kronorinz Metall. Lahmever& Co. Laurahſltte Leopold: Grube, Uindes. Elismasch. Mannesmannröhren. Mansfelder Bergbau Markt- u. Kühthalle Masch'bau-Untern. Masch.-Buckan Wolf Maximillanshütte Mümeimer Bergw. Nordd Elswerke Orenstein& Kopoel Rathgeher- Waggon Rheinfelden Kraft. Rhein Rhein. Elektr. Khein. Stahlwerke Rhein-Westf. Kalkw Riebeck Montan A6 Rütgerswerke Sachsenwerk Sachtleben A8 Salzdetfurth Kan Schuckert& Co. Schulth.-Patzenhofe/ Slemens& Halske Stoehr Kammgarn Stolberger Zinkhütte Sudd. Zucker„„ Thür. Gasges, Harpener Bergban Hedwigshütte. Hackethal Braht 1 Hamburs Elektro. 125,75 153,.50 93,.— * 141.— 144,50 127712 f Braunkohlen 1 163.— 177,50 100.— 2ꝛ0, 75 137,.25 101,87 142,25 auf 3,05(2,53) bei 0,37(0,20) Weriberichtigungen. Vorräte 3,40(3,17), Betätigungen 0,26(0,30) und An⸗ lagen 2,60(3,10). Im erſten Halbjahr 1937 hat ſich der Geſchäftsumfang weiter vermehrt, wobei der An⸗ teil des Exportes am Ge ſamtumſatz des laufenden Jahres noch ſteigen werde. Antrag auf Börſenzulaſſung der Aktien der Adler⸗ Die Dresdner Bank in Frankfurt a. M. hat den Antrag auf Zulaſſung der 15 Mill. RM. Stamm⸗ aktien der Adlerwerke vorm. Heinrich Kleyer AG., Frankfurt a.., zur amtlichen Notierung an der Wertpapierbörſe in Frankfurt a. M. geſtellt. Kapitalzuſammenlegung:1 der Adlerwerke war die amtliche Notiz ſchon ſeit Jahren unterbrochen. Freiverkehr wurden die Aktien bisher gehandelt, zu⸗ letzt zu einem Kurſe von rund 116 Prozent. Es han⸗ delt ſich bei der Zulaſſung des 15 Mill. RM. betra⸗ genden Grundkapitals um die aus der Sanierung ver⸗ bliebenen und ferner um die damals gleichzeitig neu Der Antrag ſtützt ſich auf den letzten Geſchäftsabſchluß für 1936 und auf erläuternde Angaben, auch über das laufende Geſchäftsjahr, Zu⸗ letzt verteilten die Adlerwerke 5 Prozent Dividende. 127775 138,12 204,— 176,25 Seit der Rumünien(Bukaresth., 100 Lei Kaub. 0* 9 Dledeshelm. Maonghelm 4. 8. 37 300, 295 20/ 3²⁰ 4383 379 224 191 Neekarwesserstanel 4. 8. 37 „* 50 5 0 358 Im weſentlichen noch 5. 8. 37 303 296 195 3120% 4/4½ 374 236 190 5. 8. 37 329 Im das Paar. zugefahren. Das Paar Paar. 4. 6..8. Ver. Ot. Nickelwerke 166,— 166.— Verl. Glanzst. Elberf.— 5 Ver. Harz. Porti.-Ct.—, 130.— Ver. Stabhlwerke. 121, 37 12, 25 Ler, Thriese- Bubr.— 145,50 ogel Telegt.-Dr.—.— 24 1f15 1075 Westd. Kaufhof AG. 61,— 61,— Westeregeln Alkali 120,50 120, 25 Wi. Drahtind. Hamm— Wibner Metal. 10),50 108.75 Märkte Schweinemürkte Ettlingen. Zufuhr; 74 Ferkel und 119 Läufer. Preiſe: Ferkel 23—29, Läufer 46—80 RM. das Paar. Bruchſal. Zufuhr: 98 Milchſchweine und 67 Läu⸗ fer. Preiſe: Milchſchweine 20—24, Läufer 40—60 RM. Alllanz Leben Berllner Devlsenkurse .8. Zellstofl Waldho!. Versicher.-Aktien Aachen-München Alllanz Alligem. 271½ 271.75 Wolfach. Dem Schweinemarkt waren 14 Ferkel koſtete 20—36 RM. Bühl. Zufuhr: 195 Ferkel und 30 Läufer. Preiſe: Ferkel 22—50, Läufer 60—90 RM. das Paar. Landa u. Anfuhr: 363 Ferkel, davon 143 Läufer und 220 Milchſchweine. Die Preiſe betrugen für Läu⸗ jer 30—50 und für Milchſchweine 15—30 RM. je 9. G. 165,— 166,50 1060,.— 217½70 216.— Kolonflal-Paplere DOt.-Ostafrika... 14I, 50 142,.— Neu-Gulinea Otavi Min. v. Eisenb. 31.— 115 eid s6rief Geld. Bfief Aegypt.(Alez.-Kalro) 1 flg. Pfd. Argentln.(Buenos-Alr.) SB.i* Belg.(Brilss. u, Antw.) 100 Belga Brasilien(Rio de Jan.) 1 Milreis Bulgarien(Soſia), 100 Lewa Dänemark(Kopenh.) 100 Kronen Danzie(Danzig)., 100 Gulden England(London)... 1 Pfund Estland(Rev.-Tal.) 100 estn. Kr. Elunlaud(Helsingf.) 100 finnl. Mk. Frankreicb(Paris), 100 Franes Grlechenland(Athen) 100Drachm. Holland(Amsterd. u. Rott.) 1006. lran(Teheran). 100 Rials Island(Reyklavik). 100 fsi. Kr. ltallen(Rom u. Mafland) 100 Lire Iadan(Tokio u. Kobe) IVey Iugoslaw.(Bele u Zagr.) 100Din. Kanada(Montreal) 1 kan. Dollar Lettland(Rigad,. 100 Lats Litauen(KownoſKaunas) 100 Lit. Norwegen(OsI%) Kronen Oesterrelch(Wien) 100 Schilling Polen(Warschan/ Pos.) 100 Zlotv Portugal(LIssabon) 100 Escudo Schweden(Stogkh. g..) 100 Kr. Schwels(Zür., Bas., Bern) 100 Fr. Spanlen(Madr. o Barc.) 100 Pes. Tschechoslowakel(Prag) 100 Kr. Türkei(Istanbul) 1 türk. Pfund Ungarn(Budapest), 1 Pengõ 11,275 64743• 57.270 Uruguay(Monteviq.) 1601d-P Ver.34.L. Amoriko—3 ĩbo 5. August 12,215 7 .755 41,970 „Hakenkreuzbanner“ Donnerstag, 5. Auguſt 1037 Alle, die Wert auf streng reelle Be⸗ 24 aus echten Edelhölzern, in höchster I 22 ſ. m 4*—ι Formvollend d ie dri Un en.4 or»e dienung un achmännische Beratung f 2 Preisen 2 5 55 40 4440 9 b. f. legen, und jene, die ausserdem ihr 9 6 StockwerkesehAau 4287 NNAEIi Qu 7, 29 Ehestandsdarlehen werterbhalten d anlegen wollen, kaufen dort ihre ——— 7 Auloveriein Lenenioe Hen der kürzlich seinen Karlschmitt—+—— Zeusor Hie brachte, war 413 Sonmtagsdienst mehr Wasche. Briefe 4 2 DA³ U un Wenn man sich Gedonken öber lommen Vie zn 42221 die Anschaffung der Aussteuer it — fahlbuscn 2 macht, donn sollte man vor sol-- im Rathaus. Tangerloyn: dure chen Grübelelen doch erst ein- Können Sie Ihre Gelegenhei 4 Kr: Ausgabe B its; durch d mal zwanglos dos Möbelhaus 5 anzelge Zie Zeihung a Sropp besichtigen, dos nichtà Svewertefſgg im„Hskenkreuzbönnetr“ aufgeben ee⸗ einen overschnin durch dle.J 51 Früh⸗Ausge sediegene, sondern auch durch— 8 Unser Schölter ist 3b ½8 Uhr———— die prelsworte Helmgesahung 5 FF 3 unserer Teit gibtl SEEEG: morgens geöffnet In fahrrädem IEEAAEA 90 0—— SD SCel uchliste] Are-eeenepewarneyk die t R9 zhre Wüſche HAKENKNEUZ BANNER 1 lbgte Luswan d Waſcherei Müäner Neulu Inerlabonn. 7 4àa, 9 F akzEIGEM-ABTEIHMTUne 4 Pf. Behandlung wie zu Hauſe.—&. 7 3 Bitte, Poſtkarte! fühmaent— Ur heiter-Unzüge lelen Montag, Donnerstag, Samstag ung Sonntag 5214 Sie Ihre Aüs- wahl treffen. Am Nationaltheater Hnders* 3058 aen Anmannf Veflingerung 2 Der ür G 3 32. 35.- PCEHEU en Qu 3, 1 fennt 23709 erhalt. Sle gute Anzehlung rl. 50. 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August 1937. een eeeeee, na a ber Regierung Im Namen der trauernd Hinterbliebenen: Auomarh:: Lereee Mlcana n p res 0* sie—— Gesehäft Chriſti nimmt a 35 Bekanntbillig ſicht auf den J. BuCHER NannsnEErI2422* 1.2 Die Beisetzung fndet am Freitas. den 6. August 1937, um 14.30 Uhr auf dem Mannheimer Egpemor, itun frau Anna Sendi Wwe. gen. Somit Hlo⸗ Luläng 0 Hauptfriedhof statt.— Von Beileidsbesuchen wird gebeten Abstand zu nehmen. Vo ezt D2,—— es bedeutet tatſ. 8 Ala—— 32 Rheinbüuferfk. eeeeeeee Valencia, wenn e u1 ⸗ 2 ſchreibung u. Nr. 8093'an Verl. erkennen will. Hauptſchriftleiter: Nur demjenige Zu vemauien NHobl. Zimmer Dr. Wilhelm Kattermann lung des Vatika Dhletenvertreter: Kart M. Hageneier.— Chef vom Dienſtz der des guten G Der will Shön mööl, delmuth Wüſt.— Verantwortlich für Innenpolitit: gel Politik ausſchlie muth Wüſt; für Außenpolitir: Dr. Wilhelm Kicherer ün aufgebaut ſei. Weilerzahlen? ſonniges JUrlaub;: Vertreter: Karl M. Hageneier); für Wirtſchaftz⸗ at wi 5 Wenig gebrauchte z im mer 04 5 lin 13 nicht überraſcher Nach kurzem Eeiden verschied am 4. August 1937 unerwartet unser lang- Phoenir- in Tabiaem vauſe Saas; fur Kulzuvlint, Beullesön n. Bere n. jähriger Prokurist, Herr Uühmaſchine tort zn vermieten] Schulz; für den Heimatteil: Fritz Haas; für Lolnlez lennen, der na— mit Garantie, beſ. Hartman n, Kart m. Hageneier; für Sport: Julius Etz(in Urlaubz; Kirche 80 bis 9 — Aen abn—2◻5 0 85 Vertreter: Carl Lauer); Geſtaltung der B⸗Ausgabet bariſch hingemet ding. zu verkaufen Wilhelm Ratzel, i. V. Helmuth Wüſt; für die Bilder ein Bericht der VH hinemig Nũh⸗ Schön zimmer die Reſſortſchritleiter, ſämtliche in Mannheim. römiſchen Kirche . f 1 4 —— N4. 13 Rus, Hauſe Ständiger Berliner Mitarbeiter: Dr. Johann v. Leerß* den er 97. ſofort zu vermieten Berlin⸗Dahlem. haben —— 71, Berliner Schriftleitung: Hans Graf Reiſchach, Berin Was hindert! 7900 W Sw 68. Charlottenſtr. 15 b. 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Ühland⸗ Sprechſtunden der Verlagsdirektion: 10.30 bis 12 Uh 2 Patent⸗ 22˙a, III. ft. üßte! eüt⸗ 205. ak13071% lt.(außer Samstaa und Sonntag): Fernſprech⸗Mr. für Ben ne Möbe 1 lager lag und Schriftleitung: Sammel⸗Nr. 354 21. Bild vatikaniſche H. Baumann iermamt sse. den Anzeigenten verantw.: Wilh. M. Schat, Mün Führung und Gefolsschafi der fi an n ganz wrene wganger 3 nur 1 nedHelamtausgabe Nr. 4. Zauagee Mannheim Nr. ine ſchwere Eichhaum-Werger-Brauereien A. G. f e e dger; Sehutz u. Behlellt.J Geſamt De. monat Jult 1037 Uber 30 ooo der Vermißten Auch Inserate Leiond. geeignet. davon. nicht zu überſeh Heinrich Haber, Mannheimer Ausgabe über 39 800 Fheuer gelitten. 7 inm wi Möm. J 3, 17. Schwetzi b And wichtigt! 549“ Weinbeimer Ansgube über:* 4000 Goebieten iſt noe⸗