. Auguſt 1937 be hen tranzeige dUfgeben ½8 Uhr MER rune — g und Sonntag 141 Nationaltheater EEN len plenken feelul sein, der kehr im 58571“ e, nur von Malz Frankenthal, das all, außerdem an mmt von überm rgessen, gibts a (8028v 1d Bekannten, lten! artenstraße 14. Stets Eingang neuester Modelle Geschäft Bekannt billig b 2, IM mann Chef vom Dienſtz Innenpolitik: Hel⸗ lhelm Kicherer(in für Wirtſchafts · in Urlaub; Ver⸗ g: Friedrich Katl Beilagen: Helmut las; für Lokales: s Etz(in Urlaub; der B⸗Ausgabe: ; für die Bilder t Mannheim. Johann v. Leerh Reiſchach, Berlin imtlicher Oriainal, lich 16 bis 17 Ur Sonntag) rei G. m. b. G. Mannheim. .30 bis 12 Ur hrech⸗Nr. für Ver, Nr. 354 21. M. Schatz, Mhm iſten: unheim Nr. hetzinaen Nr. ber 50 000 00 00 0⁰ —— H 6 Al¹8 1937 4 W. 193./ aen. spenig·( Hindervagen f5·Am Weriag u. Schriftleitung: Mannyeim, R 3, 14/10. Fernſpr.⸗Sammei⸗Mr. 354 21. Das„Hatentreu kanner⸗ Ausgabe à erſcheint 1 9 1 Leinſch 340 reiſe: Frei daus monaii. 220 u. 50W.. Trägerlohn; durch die Poſt.20 forn Ausgabe z erſch. wöchtl. 7mal. rei ohn; durch die Poſt.70 RM.(einſchl. 48,86—5 Früh⸗Ausgabe A oſtze— Sgebäh* 3— 44 3⁰ V.——— Ift die Zeitung am Erſcheinen(auch d. hoͤh. Gewalt) verhind., beſtebt ein Un— ellae nſpr. auf Entſchädigung · 7. Jahrgeng MANNHEIM Anzeigen: Geſamtauflage: Die 12geſpalt. Millimeterzetle 1 im Zextie 60 55 5 2: Die il Mannheimer Aus Millimeterzeile im Textteil 45 Pf. meterzeile 4 Pf. Die 44geſpaltene wetzinger und e 10—— im 4— 18 üllungsort: Mannheim. usſchlietlicher Gerichtsſtand: annheime imeterzeile 12 geſpalt, Ru die 4geſpalt. einheimer gb illi⸗ hlungs⸗ und Ex⸗ onto: rr 2 afen a. Rh. 4930. Verlagsort Mannheim.— Einzelverkaufs 3 10 Pfenunis Nummer 359 Freitag, 6. Auguft 1937 zooooo Morde der Epanken⸗volſchewiren Eine erſchütternde flnklage der kirchlichen Würdenträger/ 20000 firchen zerſtört Was ſagt der Papſt dazu? Der politiſche Tag Die Erklärung der höchſten Würdenträger der ſpaniſchen Kirche, in der dem Staatschef Franco der Dank der Katholiken Spaniens ausgedrückt wird, erweckte zunächſt den Ein⸗ druck, daß der Papſt, wenn auch reichlich ſpät, ſich endlich auf die Seite der Kämpfer gegen den Kommunismus geſtellt habe. Man mußte dies um ſo mehr annehmen, als laut Erklä⸗ rung der ſpaniſchen Würdenträger— von kirch⸗ licher Seite aus amtlich feſtgeſtellt— in den verſchiedenſten Diözeſen Spaniens 80 bis 90 Prozent der katholiſchen Geiſtlichkeit von den Bolſchewiſten ermordet, 20 000 Kirchen zerſtört und insgeſamt 300 000 Menſchen von den Roten getötet worden ſind. Es wirkte zunächſt für jeden religiös denkenden Menſchen ſelbſtverſtändlich, daß der Papſt, nach⸗ dem er allerdings— wie bereits betont— ſehr, ſehr ſpät von dieſer ſchrecklichen Lage Kenntnis erhalten hatte, nunmehr gegen den prieſter⸗ mordenden und kirchenſchändenden Bolſchewis⸗ mus Stellung genommen hätte und Franco die offizielle Anerkennung nicht verſagt hätte. Nun⸗ mehr kommt aus Rom die Kunde, daß der Vatikan Wert darauf legt, ausdrücklich feſt⸗ zuſtellen, daß er die nationalſpaniſche Regierung offiziell noch nicht an⸗ erkannt habe. Es beſteht alſo die recht bezeichnende Lage, daß die Würdenträger der katholiſchen Kirche Spaniens Franco ausdrücklich ihren Dank aus⸗ ſprechen für die Bekämpfung der Brand⸗ ſchatzungen des roten Terrors, während auf der anderen Seite der Vatikan feſtſtellt, daß er der Regierung Franco offiziell ſeine Anerken⸗ nung noch nicht erteilt habe. Der Stellvertreter Chriſti nimmt alſo noch weitgehend Rück⸗ ſicht auf den Valencia⸗Bolſchewis⸗ mus, der tauſende Kirchen vernichtet und 10 000 chriſtliche Prieſter ermordet hat. Denn es bedeutet tatſächlich eine Rückſichtnahme auf Valencia, wenn der Papſt Franco nicht an⸗ erkennen will. Rur demjenigen wird die„offizielle“ Darſtel⸗ lung des Vatikans eine Ueberraſchung bringen, der des guten Glaubens war, daß die päpſtliche Politik ausſchließlich auf moraliſchen Prinzipien aufgebaut ſei. Einen Kenner der päpſtlichen Machtpolitik wird dieſe Erklärung allerdings nicht überraſchen. Die päpſtliche Politik zieht es vor, offiziell denjenigen Machthaber anzuer⸗ kennen, der nach eigenen Feſtſtellungen der Kirche 80 bis 90 Prozent der Geiſtlichen bar⸗ bariſch hingemetzelt hat. Was gilt dem Vatikan ein Bericht der Kardinäle und Biſchöfe der römiſchen Kirche in Spanien, die dem ſpaniſchen Staatschef den Dank der Kirche ausgeſprochen haben! Was hindert den Vatikan daran, Franco be⸗ dingungslos anzuerkennen? Bedarf es etwa noch an beſondere Bedingungen geknüpfter Ver⸗ handlungen, damit der Vatikan ſich auf die Seite derer ſtellt, die Europa nicht nur vor dem Bolſchewismus bewahrt haben, ſondern auch wohlgemerkt die römiſch⸗katholiſche Kirche Spa⸗ niens vor der reſtloſen Ausrottung bewahrt haben. Alſo Bedingungen dort, wo das Ge⸗ bot der Sittlichkeit oberſtes verpflichtendes Ge⸗ ſetz ſein müßte! Dies allerdings würde das Bild vatikaniſcher Machtpolitik abrunden. Eine ſchwere Unwetterkataſtrophe ſuchte Korea heim. Bisher zählt man 130 Tote. Die Zahl der Vermißten und Verletzten iſt bisher noch nicht zu überſehen. Die Reisernte hat unge⸗ heuer gelitten. Der Verkehr mit den betroffenen Gebieten iſt noch unterbrochen. Salamanka, 5. Auguſt. Die höchſten kirchlichen Würdenträger des na⸗ tionalen Spanien haben einen Brief, der von zwei Kardinälen, ſechs Erzbiſchöfen, 35 Biſchö⸗ fen und fünf Generalvikaren unterſchrieben iſt, an die katholiſchen Biſchöfe der ganzen Welt ge⸗ richtet. In dem Brief werden die Hintergründe des ſpaniſchen Krieges, ſowie eine Schilderung der tatſächlichen Vorgänge in Spanien gegeben und die ausländiſchen Kirchenfürſten bei der Verbreitung der Wahrheit über die Lage in Spanien zur Mithilfe aufgefordert. Einleitend wird feſtgeſtellt, daß ein großer Teil der katholiſchen Auslandspreſſe unglück⸗ licherweiſe dazu beigetragen habe, in der Oef⸗ fentlichkeit falſche Vorſtellungen über das wirk⸗ liche ſpaniſche Geſchehen zu erwecken. Demge⸗ genüber legen die ſpaniſchen kirchlichen Würden⸗ träger in nüchterner und ſachlicher Sprache die Tatſachen feſt, ſo wie ſie wirklich waren und ſind. Von größter Wichtigkeit iſt ihre Feſtſtel⸗ lung, daß die letzten Parlamentswahlen vom Februar 1936 gefälſcht waren, da die Rechte trotz »ihrer Stimmenmehrheit von über einer halben Million 118 Abgeordnete weniger als die Volks⸗ front erhalten hätte und daß die Wahlakten ganzer Provinzen willkürlich annulliert worden ſeien. Dieſe Schiebung habe dem ſoentſtan⸗ denen Parlament von vornherein jede Legitimität genommen. Seit dem Juli v. J. habe es nur eine Wahl gegeben, entweder den Kommuniſten endgültig zu unter⸗ liegen oder einen heroiſchen Verſuch zu machen, ſich dieſes ſchrecklichen Feindes zuent⸗ ledigen. Der Ausbruch der kommuniſtiſchen Revolu⸗ tion ſei zeitlich mit der Befreiungsbewegung zu⸗ ſammengefallen. Die anarcho⸗kommuniſtiſche Revolution ſei gründlich vorbereitet und äußerſt grauſam durchgeführt worden, während die Be⸗ freiungsbewegung vom erſten Au⸗ genblich an die Unterſtützung des ganzen Volkes gehabt habe. Die hommuniſtiſche Mordbilanz Hinſichtlich der kommuniſtiſchen Revolutions⸗ führung heißt es in dem Brief der ſpaniſchen Kirchenfürſten u..: Ueber 20 000 Kirchen und Kapellen ſind zer⸗ ſtört und ausgeraubt worden, 40 v. H. der Prie⸗ ſter der verwüſteten Diözeſen ſind ermordet. In mehreren Diözeſen betragen dieſe Morde 80 v. H. Die Zahl derer, die lediglich wegen ihres Glaubens ermordet wurden, wird auf 300 000 geſchätzt. Vielen hat man einzelne Glieder ab⸗ geſchnitten und ſie auf ſchreckliche Weiſe gemar ⸗ tert. Man hat ihnen die Augen ausgedrückt, die Zunge abgeſchnitten, ſie von oben bis unten aufgeſchlitzt, lebendig begraben und verbrannt und mit Beilen erſchlagen. Gräber und Friedhöfe wurden profaniert. Die Revolution war unmenſchlich und barbariſch, ſie hat das Werk einer jahrhundertealten Zivi⸗ liſation zerſtört und die ehernen Prinzipien des Menſchenrechts mißachtet. Sie wax antiſpaniſch und antichriſtlich. Die Märtyrer zählen nach Tauſenden, der Haß gegen Jeſus Chriſtus und die heilige Jungfrau hat ſich zum Wahnſinn entwickelt. Die nationale Bewegung hat die Vaterlands⸗ liebe gefeſtigt und die wahre Nächſtenliebe ge⸗ bracht. Sie hat Ordnung und Ruhe wiederher⸗ geſtellt, überall iſt das chriſtliche Leben wieder aufgeblüht. Dieſe im nationalen Gebiet geſchaffene Lage verſpricht für die Zukunft ein Regime der Ge⸗ rechtigkeit und des Friedens. Es handelt ſich hier nicht um einen Klaſſenkampf oder einen Kampf zwiſchen arm und reich. Die nationale Erhebung iſt auch nicht nur eine Epiſode mehr in dem univerſellen Kampf zwiſchen Demokratie und autoritärer Staatsform. Wenn man behauptet, die Nationalen hätten ähnliche Verbrechen begangen wie die Bolſche ⸗ wiſten, ſo iſt das unwahr. Zwiſchen dem Vorge⸗ hen der Bolſchewiſten und der nationalen Er⸗ hebung beſteht ein überaus großer Unterſchied. Schließlich ſtellt der Brief noch feſt, daß es zur Wiederherſtellung der Gerechtigkeit und des Friedens in Spanien nur noch eine Hoffnung gebe, und dies ſei der Sieg der nationalen Be⸗ wegung. Mit der Bitte der ſpaniſchen Kirchen⸗ fürſten an die ausländiſchen Biſchöfe: „Helft uns, die Wahrheit zu ver⸗ breiten!“ ſchließt der Brief. Begeiſteet vom neuen deutſchland Abschĩie dsv/orte des Fũhrers der Avantquar disten DNB Berlin, 5. Aug. Mit dem Beſuch der Reichshauptſtadt hat die Deutſchlandfahrt der 450 Avantguardiſten ihr Ende erreicht. Wie ſchwer der jungen italieni⸗ ſchen Mannſchaft der Abſchied von Deutſchland fällt und wie ſehr dieſe Fahrt zu einer weiteren Feſtigung der Freundſchaftsbande zwiſchen der deutſchen und der italieniſchen Jugend beige⸗ tragen hat, brachte Commandante Centurione Bandini in einem Geſpräch zum Ausdruck. Wir haben uns, ſo ſagte Centurione Ban⸗ dini, im H8⸗Zeltlager Nideggen ausgezeich⸗ net kennen gelernt und kameradſchaftlich ange⸗ freundet und unſeren gegenſeitigen Dienſt„aus⸗ probiert“. Auf unſerer Fahrt haben wir ſtarke Eindrücke vom Aufbauwerk des nationalſoziali⸗ ſtiſchen Deutſchland, von ſeinen Menſchen und ſeiner Landſchaft gewonnen. Mit größter Auf⸗ merkſamkeit ſind wir durch die große deutſche Leiſtungsſchau„Schaffendes Volk“ ge⸗ gangen. Die neuen deutſchen Werkſtoffe, die hier gezeigt werden, haben unſer beſonderes In⸗ tereſſe gefunden. Dann ſprach Centurione Bandini von der überaus herzlichen Aufnahme, die die jungen Italiener überall in Deutſchland gefunden ha⸗ ben. Unvergeßlich wird uns, ſo ſagte er, der Empfang in Köln bleiben, wo die Bevölkerung in ſtrömendem Regen ſtundenlang auf uns ge⸗ wartet hat. Wahrheit in Prag unerwoünſcht Prag, 4. Auguſt. Vor einigen Wochen weilte der Engländer Prof. Toynbee, deſſen Einfluß im Koval Institute of international affairs bekannt iſt, in Prag. Er hielt hier einen Vortrag über England und Mitteleuropa. Er hatte aber außerdem die Ab⸗ ſicht die Nationalitätenverhältniſſe in der Tiche⸗ choſlowakei, insbeſondere die ſudetendeutſche Frage zu ſtudieren. Wer weiß, welch großen Wert die Tſchechen auf eine günſtige Beurtei⸗ lung ihrer Politik durch das Ausland legen, den wird es nicht verwundern, daß Prof. Toyn⸗ bee in Prag mit aller Aufmertſamkeit empfaa⸗ gen wurde. Man wußte von Prof. Toynbees langjährigem Studiunn mitteleuropäiſcher und ſüdoſteuropäiſcher Fragen und man wußte auch, daß der eben eingetroffene Gaſt oft von eng⸗ liſchen Politikern zu Rate gezogen wird. Gründe genug, um ſich gegenüber dem einflußreichen Engländer entgegentkommend zu verhalten. Prof. Toynbee ging mit Sorgfalt an ſeine Aufgabe heran. Er informierte ſich bei beiden Seiten und verſuchte, ein möglichſt unparteiiſches und -genaues Bild der Verhältniſſe in der Tſchecho⸗ ſlowakei zu gewinnen. Nach London zurückgetehrt, veröffentlichte er die Ergebniſſe ſeiner Eindrücke und Beobach⸗ tungen ien„Economiſt“. Sein Artikel war bemertenswert und fand in Prag ſowohl auf ſudetendeutſcher als auch auf tſchechiſcher Seite große Beachtung. Bei den Tſchechen löſte er allerdings keine große Begeiſterung aus, denn Toynbee hatte viele Sachen ſo geſehen, wie ſie eben einmal ſind und ſich auch nicht geſcheut die Wahrheit auszuſprechen. So fand er, daß die Methoden, mit denen die Tſchechen die Ober⸗ hand über die Sudetendeutſchen aufrechterhal⸗ ten, nicht demotratiſch ſeien. Er wußte auch von der Tſchechiſierungspolitit zu berichten und auf die Vorteile hinzuweiſen, die die Tſchechen aus der Wirtſchaftskriſe und dem neuen Staatsver⸗ teidigungsgeſetze im ſudetendeutſchen Gebiet für ihre eigenen Leute herausholen. Durch dieſe Stellungnahme eines Unparteiiſchen waren die Tſchechen keineswegs entzückt. Da ſie Profeſſor Toynbee nicht ſachlich widerlegen konnten, hiel⸗ ten ihre Entgegnungen in der Preſſe die Mitte zwiſchen Verlegenheit und Erregung, abgeſehen natürlich von einigen Kommentaren der tſchechi⸗ ſchen ſozialdemokratiſchen Preſſe. die mit dem ihr eigentümlichen Mangel an Kinderſtube einige höchſt gehäſſige und perſönlich beleidi⸗ gende Angriffe gegen Toynbee richtete. Noch erregter und daher viel rigoroſer war aber die tſchechiſche Zenſur. Als nämlich die„Brüxer Zeitung“, ein angeſehenes und unabhängiges ſudetendeutſches Blatt, die Anſicht des promi⸗ nenten Engländers über die Vorgänge in der Tſchechoſlowakei ihren Leſern nicht vorenthalten wollte, griff der Zenſor einfach zum roten Blei⸗ ſtift und ließ die Zeitung kurzerhand beſchlag⸗ nahmen. Mit dieſem höchſt einfachen Zugriff war aber der Krieg um Profeſſor Toynbee noch nicht zu Ende. In England ließ ſich ein Herr namens Melville bewegen, auf Profeſſor Toynbees Artikel zu antworten. Die Arguaente, die Herr Melville ins Treffen führte, wieſen eine auf⸗ fallende Aehnlichkeit mit den Einwendungen auf, die man gewöhnlich in der„Prager Preſſe“, den„Lid. Noviny“ und den anderen mehr oder minder offiziöſen Prager Blättern insbeſondere dann zu leſen bekommt, wenn es ſich darum han⸗ delt, die ſudetendeutſche Frage irgendwie zu bagatelliſieren und auf die lange Bank zu ſchie⸗ ben. Melville ſang dementſprechend eine Lobes⸗ hymne auf die Beſchlüſſe vom 10. Februar, die im Einvernehmen mit den deutſchen Splitter⸗ ——————— 4 Freitag, 6. Auguſt 19 parteien in der Regierung getroffen wurden— und die ſudetendeutſche Frage auf dem Ver⸗ 12 + an ms Die kige waltungswege löſen ſollen. Dementſprechend 1 ſtellte er auch die Sudetendeutſche Partei Kon⸗ rad Henleins als den Friedensſtorer hin und Vom 28. August his 3. September V. Reichstagung der Auslandsdeutschen in Stuttgart Wie gemen ſagte, 14 e könnten ſich eine— mannſchaft ung mit dieſer Parte icht lelſten. 1 7 draucht wött i eeer—— Berlin, 5. Auguſt. den., Für bequeme Unterkunft iſt beſtens vorge⸗ Reichsminiſter des Auswärtigen werden durch weber un tſchechoflowaklfche Demokratie als die idealſte vie Noß meldet, in Stutt das Lrduiſnis der Aüslandedeniſchen, abnn, der Fagung darch augſes pchnung eragenmih⸗ w gart die diesjührige 4 wand zu bez auf der ganzen Welt hinſtellte ſtellte Theater⸗ und Kinovorführungen reichliche tigteit dieſes Ereigniſſes Rechnung tragen. von der Auslandsorganiſation der NSbdaß Abwechflung. Gewiſſenhaft und zweckmäßig vorbereitete Rünſ Profeſſor Toynbee ſetzte ſich nun in einem zweiten Auffat un„Economiſt“ mit Herrn veranſtaltete V. Keichstagung der Auslands. Die Tagungszeit iſt inſoſern glücklich dewählt, Ausſtellungen des Kulturamtez Melville auseinander und führte dabei an, daß deutſchen unter der Schirmherrſchaft von Gau⸗ als ſie den Auslandsdeutſchen, bei denen viel⸗ Schulungsamtes und des Preſſe⸗ Gaunere das Regime in der Tſchechoſlowakei eine ſehr leiter Bohle ſtatt. Sie wird in eindrucksvoller ſach die Deutſchlandreiſe mit großen Mühen amtes der Leitung der Ad ſollen eindrucks⸗ unvouſtändige Demotratie ſei, daß eine Verſtän⸗ Weiſe die geſchloſſene Einheit des nationalſozig. und Spſern derknüpft it, die Gelegenheit volles Anſchauungsmaterial aus den jeweiligen digung der Tſchechen mit der Partei K. Henleins Uniſchen Auslandsdeutſchtums und ſeine nach zur Teilnahme am Reichsparteitang Sachgebieten vermitteln und dem Beſchauer Der Straf eine ſtaatspolitiſche Notwendigkeit al⸗) gtbt. Mit ihnen werden die deutſchen Seefahrer Anregung und Anſporn zugleich ſein. Strafkammer lererſten Ranges wäre und die Tſchechoflowatei zühem Ringen erreichte enge Verbundenheit mit als ihr lebendiges Bindeglied zur deutſchen Außerdem bekommen die auslandsdeutſchen Be⸗ Aburteilung — Freundſchaft mit Deutſchland ſuchen dem Dritten Reich dokumentieren. Heimat zahlreich vertreten ſein. fucher eine Exportmuſterſchau der württember⸗ Warnung di müſſe. Profeſſor Toynbee hatte alſo ganz ruhig f M 11 ur Die V. Reichstagung der Auslandsdeutſchen giſchen Induſtrie zu ſehen. wmächtern ein; und ſachlich auf die Einwände des Herrn Mel⸗—5 be. Ausmnos güd⸗ wird im Zeichen zahlreicher Großkundgebungen Der Angek n. Ler geht Stuttgart mit uenfaſſenden Vorberei- ſtehen. Sie werden aller Welt veranſchaulichen, Auslandsdeutſches Kulturſchaffen pflegte ſich in Gar nicht rubig 050 ſachlich aber die tungen daran, den aus aller Welt zuſammen⸗ daß der durch den Nationalſozialismus umge⸗ Auslandsdeutſches Kulturſchaffen, wie es nüh s⸗ tſchechiſchen Kommentare, die an dieſen zwei⸗ ſtrömenden Partei⸗ und Volksgenoſ⸗ prägte Typ des Auslandsdeutſchen ungeachtet 35 ationalſozialiſtiſchen Idealismus er⸗ Auto erſpäht ten Aufſatz im„Economiſt“ antnüwfen. Das feneine gaſtliche Aufnahme zu berei⸗ aller räumlichen Trennung mitten im Ge ſt A n flürzte er di dem Außenmminiſterium naheſtehende Ceske ten. Zu einem Stüch beſonderer Heimat im na-(chebenderdeutſchen Erneuerungs, Afebenin 4 einzuheimſen Sageunie den Topngesfplge dveinr von Aenale aninzichen Deniſgland ſon aen zdre ec nmeeen vom Lano ver Aönen“ zur Geltung kun zen aufzupaf A———2 35 3 3 eiter von. Stadt,„die Stadt der Auslandsveutſchen“, wer⸗ Der Stelvertreter des Führers und der men, ein Wert des Landeskreisleiters Pg. ſen verſchwun 5 zleriſchen hanti Bewegungen, die Europa bedro⸗ Schmidt. Der Film wird durch ſein lebenz. en! getreues Spiegelbild, das er vom Auslanos⸗ Kerzen oder 0 e nn Und da— 3 deutſchtum, ſeinem Weſen und Wirten zeichnet, liche Panne ſtwerſtän 4 ũr eb eitso er zur engeren Verbundenheit zwiſchen Deutſchen Wagen nicht dem Blatte ſelbſtverſtändlich die Tatſachen feh i i retender E len, mit denen es Profeſſor Loynbee hätte wi⸗ W draußen und drinnen im Reich beitragen. Betender En derlegen können, fragt es zum Schluß ſeiner ſiituna ſũr Opfer der Arbeit“ iaqte Die gewaltige Heerſchau auslandsdeutſchen Araf rom nenn en 51 7 gumpfertums llinot aus in einem aroharngen Loner enninniehen ee em pxß Berlin, 5. Auguſt. Ueber die von“ der Stiftung durchgeführte hiſtoriſchen Xrachtenſeſt, veranſtaltet von der unbefugte A Zunze ſgon Aune Anenemnung deider ſheht. Zu liner U, urdensnonng nat em 4 wufun ger fieenn Ps. Anoffer. Inbgeſant wur, ahen ind amen Backelzurg fümzfichgh n 3 ſchen Preſſe gefunden, um ſo weniger fand er im geichsminiſtertum für Wolk uftarang mr 43——— Saen NS⸗Formationen Jahren Ehrv ſie auch diesmal wieder dei der Zenſur. un wonahendun Pu' an 48 inder im G. u 2 hleſien enger Verbin⸗ bem aleichen Tage, da das„Geste Slovo“ ſeine Stiftüngſur Opfer var urdeit, de. dung mit der Rö 45 Koſten der Silftung zu broßfeuer Polemit losließ ivurde in' der„Zeit“, dem 30 rie Aer fiommuniſtenverbot in der Ichweiz? — 7 3 f 6 0—7— 3 8 4 Vizepräſident des Deutſcfen Reichstags, Sich W„Eüf 10 für Opfer der Arbeit 1 Auf der M pees beſchlagnahmt. und dieſe Beſchlagnahme rat Dr. Thyſſen, mon zoſgmmeſ. S7 Ses 5——— 3 o10 achtwöchi⸗ Die„Aktion für die antikommuniſtiſche Initia⸗ bedeutet, daß den Tſchechen die Argumente aus⸗ ebrenamtliche Geſchäftsſührer, Fe auraufentbolt an die Oſtjee berſchickt e twe“ im Kamton Waant dat a 1000 ich raſch aue gegangen ſind. Sie können ſich nur mehr mit rat Dr. Ziegler, erſtattete den Geſchüftsbe⸗ hondelt ſich in bieſem Faue um b edürftige See- mit insgeſamt W 500 Unterſchriften zur Einlei⸗ ber Bra einem Gewaltakt wehven. Ein Grund mehr an⸗ richt, aus dem perporgehr daß der Gingang an mannskinder, deren Wäter auf See geblieben ung einer Voltgobſimmung uer eim wenet Flammen, di zunehmen, daß Profeſſor Toynbee mit feinen Geſuchen unverminden 15 ſind. Für das Jahr 1937 iſt die Kinderverſchit⸗ der kommuniſtiſchen Partei eingereicht. Erſor⸗ Tribünenbau Beobachtungen recht hat.—— 5 e kung bedeutend erweitert worden, ſo daß vor⸗ derlich waren für einen derartigen Antrag nur eun Zabtnen im Ge⸗ ausſichtlich insgeſamt 230 Kinder von der 6000 Unterſchriften. In politiſchen Kreiſen hat Die brennend fjeute llichteinmiſchungsſitzung ſamtbetrage von 488 175,91 Reichsmark bedacht„Stiftung für Opfer der Arbeit“ man keinen Zweifel, daß dieſer zweitgrößte ſchenmengen wurden., 838 Geſuche mußten abgelehnt wenden, und 157 Kinder von der„Stiſtung ſür Kanton der Schweiz, wie die Kantone Genf und Wenig Hoffnung auf eine Löſung der Kriſe da die Vorausſetzungen für die Gewührung Opfer 5 Arbeit auf—— in Heimen der NReSV Neuenburg, das Kommuniſtenverbot beſchließen gondon, 6, Auguſt.(Eio Bericht) einer Unterſtüzung nicht gegeben waren. Unter untergebracht werden können. wird. den bewilligten Geſuchen befinden ſich 665, die Heute nachmittag uen 15 Uhr tritt der Unter⸗ 4 . Sitzſtreik“ mit belegten Broten: in den letzten beiden Tagen mehrfach Beſpre⸗ Damit ſind ſeit Beſtehen der Stiftung insge⸗ FAe. renn 4 i⸗ chungen mit den diplomatiſchen Vertretern der ſamt 45 Millionen Reichsmark an die Hinter⸗ 4 3 3 3 ini einzelnen Mächte. Unter anderem fand auch bliebenen von tödlich verunglückten deutſchen Ausv/üchse der Volksfrontheize in Paris. eine Ausſprache zwiſchen ihm und deen deut⸗ Arbeitsopfern verteilt worden. 3. h We ſchen Geſchäftsträger, Geſandten Dr. Woer⸗ Der ehrenamtliche Geſchäftsführer konnte fer⸗ Paris, 5. Aug. daß ſie das Zimmer nicht eher verlaſſen wo n. mann ſtatt, der Botſchafter von Ribbentroy ner über die ſehr erfreuliche Tatſache berichten, Im Vorzimmer des franzöſiſchen Finanz⸗ ten, bis ſie ihren Proteſt beim Finanzminif wührend ſeines Urlaubs vertritt. In politiſchen daß in zwei Fällen die Stiftung teſtamentariſch miniſters kam es am Donnerstag zu einem perſönlich vorgebracht hätten. Ein herbeigern. ierjahresple Kreiſen hat man wenig Hoffnung, daß man auf»mit erheblichen Summen bedacht worden iſt. Zwiſchenfall. 250 Mitglieder der Gewerkſchaft fenes Ueberfalltommando brauchte jedoch nicht Vermeidung der vorhandenen Schwierigkeiten nach wie vor ſtändig eingehenden Einzelſpen⸗ das Zimmer zu verlaſſen, ehe ſie vom Fi⸗ ſchen bekanntgegeben hatte, daß er eine Abord⸗ ſchen Lewis⸗ f0 ar e, Se, freee er Wee e de,, rsae imandenenenee e e botage⸗ und Obſtruktionspolitik entſchloſſen, Angeſtellten einzelner Direttionsbezirte der Aaun Gehaltherhöhung 45 95 3 ſchloſen bleiſ wird von der Londoner Sowjetbotſchaft ſelbſt Reichsbahn und Reichspoſt beſondere Hervor⸗ Prozent proteſtieren und dem Miniſter gegen⸗ dementiert. In Anbetracht dieſer Tatfache ſtelt bebung verdienen. Alle dieſe Spenden beweiſen über geltend machen, daß die Lebenshaltungsko⸗ Die Wirtſchaftsbeziehungen zwiſchen Japan man dieſer Sitzung äußerſt ſteptiſche Prognoſen.— ebenſo wie die zahlreichen Dankſchreiben—, ſten um mindeſtens 30 vc. geſtiegen ſeien. Als und China ſind nahezu völlig abgebrochen. In Wpans Auf der anderen Seite wird allerdings die Ver⸗ daß die Arbeit der Stiftung ſich ſegensreich im man ihnen erklärte, daß der Finanzminiſter allen Teilen Chinas ſind die meiſten Ge⸗ digte in der mutung geäußert, daß Lord Plymouth doch ir⸗ Reichsgebiet auswirkt und hohe Schätzung in verhindert ſei, ſie zu empfangen, holten ſie be⸗ ſchäftsabſchlüſſe mit Japan rück⸗ lichteit des w gendwelche Hoffnungen haben müſſe. allen Kreiſen der Volksgenoſſen findet. legte Brote aus den Taſchen und erwiderten, gängig gemacht worden.* Di men dieſer Etwa die Titel eines Künſtlers ſn verdienen, und die* ie neuen Aufgaben der Malerei ſehen e Das Du Das Führerorgan der Hitlerjugend„Wille zweitens heißt es, das Pferd beim Schwanze fröginen de debenfals nicht Mölr⸗ e—— W*— ee Leb und Macht“ bringt in ſeiner neueſten Nummer aufzäumen, wenn wir heute unſere Hauptſorge darf. ind dieſeni di 1 gagen aſtg⸗ rden en einen das Wollen der Jugend kennzeichnenden auf dieſe Stilprobleme richten W57—— 3 ee 5 Werhälinis en Derten ni en. dün 2* 405 A em nſ ſewonnene erhältnis zur deut⸗ en Herren nicht ein. Hünicken 1 über die ſ der Malerei. Wir ſtehen vor der Aufgabe einen neuen An⸗ ſchen Romantik dadurch ausnützen zu können— 8 rab 1 ud feit etwa ſchoneinen im halliſchen 5 er Verfaſſer, Heinz Schwitz* ſteht in vor⸗ fang zu machen. Wenn wir für dieſe Aufgabe glauben, daß ſie unentwegt eine neue Romantik Jahrhundert Epigonenz das ſſt'n iiſt, das Bill ns künſtleriſchen Stoßtrupps der nach Vorbildern in der Geſchichte fuchen wol⸗ proklamieren— aber ſo wie ſie ſie verſtehen. fer Fehler 9 5 Meiſters Mat 5„Seine Aee dürften daher von len, die uns belehren können, ſo dürfen wir Denn ſie halten das Romantiſche für den In⸗ 3 und vervollſt eſonderem Intereſſe ein. Heinz Schwitzle unfer Augenmerk nicht auf Höhepunkte oder Unklaren, Dunklen, Tränenſeligen Und wenn wir wiſſen, was wir wollen, und langem beka fäg woht ane mrpenszedle, in untezer hel, iichen ſendein mlijen wer Anilngr hennthln. Fuel Gen don Peler ehenen weſen me ers viz Leheriezazer arten faln und ie wohl alle Arbeitsgebiete in unſerer Zeit, richten, ſondern müſſen ihre Anfänge betrachten. deu ſchen Gemüt, von deſſen eigentlichem Weſen en, n Mainz und ſo ſteht auch die bildende Kunſt heute vor einer Die Frage nach dem Stil aber ſteht immer ſie allerdings keinen Schimmer haben. nirgends mehr ſo ſehr wie auf unſerem Gebiet gewirkt hat. vollſtändig neuen und faſt erſchreckend ſchmier⸗ erſt an den Höhepunkten. um Anfang geht es Solchen Unternehmungen gegenüber brauchen enrae ein Wi noch erleben, daß beute in Mü gen Aufgabe. Auf der einen Seite iſt leine or⸗ nicht um den Sül, fondern um das Hand⸗ wir Jungen beſonders notwendig einen freien„Künſtler“ ſeinen Pinſel umdreht und flaf beſtimmt wa Aaer e 1 Adenger nd eine werk, das da geradezu an die Stelle des Stils 10 nich in den Ficler de falen d darf Zait⸗ migünte A 6i 3 t 5 ünſtleriſche, ohne Tradition denkbar. Anderer⸗ tritt. auch nicht in den Fehler verfallen, der eine Zeit⸗ funde ein gegs r, driginel 3 nitz, heu 105 m 055 namentlich die mogen Künſter Das Handwerk allerdings muß heute für uns lang dir irtufriregongtonär hielhewus dußer⸗ ler, kuſtieskſcher, Keis,. Es wird aber Za Zeenis pow mend gus menen Aſnt n fagenEsit nec zrdn mehr unfaen, ls das Gnſdieren ſich ſo erichzn. denn ohne Kohe her dis ie, ba f znns zu mizin, den daß feen figien arben ganz und gar neuen Anfang zu machen, Es! 5 8. 180 ich ſo erſchien. Denn ohne Nolde hier diskutie⸗ do iſ, en, f 1 etzten Leben eng z 4 be b be fuden iin WMian zan Wogt ſchon ſagen, jezt Hunicher inſi Ende gegangen, die minde⸗ e A ſen man ihn damals ausgab. Zweifellos hat er ohl ſchon ſagen, da ir in e unicker ſeens über Jahrhunderte, vielleicht— ar über W en über ihre Empörung kaum 63 revolutionäre Züge,—— ſie—9 leider en der Deutſchland auf dem ifn zu dieſer Erkenntn ſeine Forſchu ein Jahrtauſend, erſtreckte. Und die Reſultate 1 ieſe Leute hängen mit allen Faſern Form und im Stil; und unſere Revolution un⸗ bereits erheblich weiter ſind als andere Län veröffentlicht dieſer Entwicklung ſind bis zur völligen Auf⸗ 4 Herzens an dem Dogma von dem Trance⸗ terſcheidet ſich eben erheblich von anderen Revo⸗ wenn auch in unſerer Malerei noch nicht a maler des K. en an bnen eerlinnn ni: fir zef urb erger en erhereneen ſen baz ſrh hntenlg zehz, aen felen dirn. gn le nigge, eigein de Weiterarbeit an ihnen ſchlechterdin An du, und erzayhlen n Anekdot en, das ſich innerlich zeigt, einen neuen Glau⸗ die größere Ratloſigkeit und das gr darauf eine lich erſcheint. 53 Goethe ſchlafwandelnd ein Ge⸗ ben und ein neues Tebenszefihl. Und ſolange ernſthaftere Suchen, das bei uns herrſcht her zurückzut⸗ Gibt es in dieſer Situation einen Weg, der din 1• em andern aufs** geworfen uns, die wir ja notwendig erſt an der Grenze dieſer Annahme. Denn die andern ſind ſaturiet Waſſerkunſtm nicht nur für uns, ſondern auch für die kom⸗ un 425— du n 9 taunen mor⸗ der kommenden Zeit ſtehen, diefes Lebensgefühl und haben es infolgedeſſen jetzt noch leichter al baulichem G menden Generationen noch gangbat iſt? Finden 33 en—— 281 3 vor⸗ noch nicht reſtlos wieder durch unſeren Inſtinkt wir. Sie werden aber daſür auch niemals a kaheit geiwofe. wir eine Tradition, die die unſere werden Zeit d— Künſtier vermittelt werden kann, brauchen wir Mut, dem Vanne des Auflöſungszuſtandes und g i könnte? die Herren die es ſich 5 ſo lei cht ma chen Kompromißloſigkeit und Verwegenheit, um dem Bann des 19. Jahrhunderts und der ka vi⸗ den er Es iſt wohl ſofort klar, daß die Frage, die zu khnnen glauben, ſolten! cht machen Ueberlegungen anzuſtellen, die uns von über⸗ daliſtiſchen Spätkunſt herauskommen. Die neuen 3 damit aufgeworſen wird, nicht fg die Er- alemal ihrs Ainſet auswaſchen. Oi ſfub ſür lopie ale miſeß ich emar noer Ame in findung eines ſogenannten neuen., tils“ be⸗ uns nicht zu gebrauchen 655 die Maler müßten ſich einmal überlegen, da nd es wäre deshalb ja auch ganz verkeh Seidenſticker ortet werden kann. Mit dieſem Begriffe es nicht gilt, die Bedingungen der Vergangen⸗ wollten wir es uns leichter machen, und wo —— wir überhaupt ſehr diel afung in*.— ſch Denen 8 ſhenerz—— 15 zweſſek—— +—** 11655—.— hinwogtäuſch daß ter auf der umgehen müſſen, als es meiſt geſchehen iſt. auffaſſung in ſehr verſchiedenen Spielarten auf er ſich zweifellos mit zeitgemäßen Mitteln und noch faſt nichts beſitzen, und daß alles, was — 1** äßt f ein Stil ni f erfinden: wenn von denen man auf ben erſten Blick gar nicht auf zeitgemäßen Gebieten gleiches müßte leiſten einmal beſitzen werden, erſt A wer 5 n Erſtens läßt ſich ch nich„erſ den m Tür und and f Feng ee we K dr ee s onggeen mpeeh eien Uno, KrF bi z eine kurze Mode, die vielleicht den Kunſt⸗ kivſt aren jene Ekſtatiker und die Dadaiſten, 4 uns eben immer noch unſere hiſto⸗ n die Kunſt für ſo wichtig, daß wir o 7 handel, nicht aber die Kunſt zur Blüte bringt. die ihre armſeligen Gefühle in Wort und Farbe riſche Bildung wie ein Klotz am Vein. an keine neue Kultur, und ohne 3 1—0————9 Wir häben ja dieſe Art des Stilwechſels in den in die Welt hinausſchrien. Viel gefährlicher Und überdies gibt es 0 zuviele Künſtler aus tur an keine neue, dauerhafte Lebensord rde die ho Sahren nach dem Kriege genügend erlebt. Und aber ſind vielleicht heute die verfeinerten For⸗ Eitelkeit, die nut den Ehrgeiß haben, ſich den glartben. sgebaut. uguſt 1937 gart verden durch n Eröffnung he der Wich⸗ tragen. vorbereitete turamtes, 3 Preſſe⸗ en eindrucks⸗ in jeweiligen m Beſchauer ugleich ſein. deutſchen Be⸗ württember⸗ en t, wie es nur alismus er⸗ geſehene Ur⸗ ms„Fern zeltung kom⸗ isleiters Pg. ſein lebens⸗ Auslanos⸗ rten zeichnet, en Deutſchen itragen. ndsdeutſchen großartigen tet von der dem Schluß⸗ ämtlicher Schweiz? Eig. Ber.) tiſche Initia⸗ 1000 Liſten zur Einlei⸗ ein Verbot eicht. Erfor⸗ Antrag nur Kreiſen hat zweitgrößte ne Genf und t beſchließen ten rlaſſen woll⸗ nanzminiſter herbeigeru⸗ jedoch nicht onnet inzwi⸗ eine Abord⸗ mittag emp⸗ ſchen Japan ebrochen. In meiſten Ge⸗ pan rück⸗ ien, und die e gehen, weil den. Daß die freilich keine ßer, je neuere „Vleuchtet ſol⸗ honelnem das i ſt un⸗ wollen, und gaben ſtellen, zren, die man erem Gebiete erleben, daß reht und ſta obei er dann rer, originel⸗ rd aber Zeit ſt nicht dazu iß ſie andere daß wir in er Erkenntnis idere Länder, h nicht alzu⸗ erechtigt ung das größere herrſcht, zu ſind ſaturiert ch leichter alz niemals aus des und aus und der kapt⸗ 1 en. Die neuen werden. anz verkehtt, n, und woll⸗ hen, daß wit les, was wir werden muß. denn wir hal⸗ wir ohne ſie ne neue Kul⸗ bensordnung „Hakenkreuzbanner“ Freitag, 6. Auguſt 1937 die kiger-Oſlwand bezwungen Baſel, 5. Aug. Wie gemeldet wird, iſt es der deutſchen Seil⸗ mannſchaft Zimmermann, Wollen⸗ weber und Lohner nach verſchiedenen ſchwierigen Verſuchen gelungen, die Eiger⸗Oſt⸗ wand zu bezwingen. Rünſtliche Pannen repariert Gaunereien eines wilden Parkwächters Berlin, 5. Aug.(Eig. Meldung) Der Strafprozeß, der geſtern vor der großen Strafkammer des Berliner Landgerichts zur Aburteilung kam, kann allen Autofahrern als Warnung dienen, ſich nicht mit wilden Park⸗ wächtern einzulaſſen. Der Angeklagte, der 34jährige Ernſt Pavel, pflegte ſich in den Abendſtunden am Kurfürſten⸗ dann in Berlin aufzuhalten. Sobald er ein Auto erſpäht hatte, das zu parken beabſichtigte, ſtürzte er dienſteifrig hinzu, um ein Trinkgeld einzuheimſen. Er verſprach dafür auf den Wa⸗ gen aufzupaſſen. Kaum waren jedoch die Inſaſ⸗ ſen verſchwunden, als er an dem Wagen herum⸗ zuhantieren begann, um durch Lockerung der Kerzen oder Vertauſchung der Kabel eine künſt⸗ liche Panne zu ſchaffen. Sprang ſpäter der Wagen nicht an, ſo erſchien er ſozuſagen als „tetender Engel“ und reparierte— ſelbſtver⸗ ſtändlich gegen ein entſprechendes Trinkgeld— den Schaden im Nu. Das Gericht verurteilte den Gauner wegen Betruges im Rückfall und unbefugte Ausübung des Parkwächterberufes zu einem Jahr, zwei Wochen Zuchthaus, 5 Jahren Ehrverluſt und 200 RM. Geldſtrafe. bropſeuer auf Turins motorradbann Mailand, 5. Aug. Auf der Motorradrennbahn von Turin brach am Donnerstagnachmittag ein Brand aus, der ſich raſch ausdehnte. Zahlreiche Löſchzüge ſind an der Brandſtelle tätig und verſuchen, die Flammen, die bereits einen großen Teil des Tribünenbaus vernichtet haben, von der Mit⸗ teltribüne und von der Ehrenloge abzuwehren. Die brennende Sporthalle iſt von rieſigen Men⸗ ſchenmengen umlagert. In ffürze Im Mittelpunkt der augenblicklich in Königs⸗ berg abgehaltenen Tagung des Verban⸗ des deutſcher Elektrotechniker ſtan⸗ den grundlegende Ausführungen des Reichs⸗ poſtminiſters Dr. Ohneſorge ſowie des Lei⸗ ters der Reichsgruppe Energiewirtſchaft Carl Krecke, in denen vor allem die Aufgaben der Elektrowirtſchaft und Technik im Rahmen des Vierjahresplanes behandelt wurden. * Vor dem Autowerk in Plymouth kam es zwi⸗ ſchen Lewis⸗ und unabhängigen Gewerkſchaft⸗ lern zu Unruhen, bei denen zehn Perſonen verletzt wurden. Da das Werk vorläufig ge⸗ ſchloſſen bleibt, müſſen 11000 Mann feiern. * Japans Kriegsminiſter Sugiyama kün⸗ digte in der Sitzung des Reichstages die Mög⸗ lichkeit des weiteren Vorrückens der japaniſchen Truppen über den Nungting⸗Fluß nach dem Süden an. Das Dunkel über Grünewalds Lebensabend gelichtet Der junge halliſche Kunſtgeſchichtler Dr. Rolf Hünicken hat auf Grund von Forſchungen im halliſchen Stadtarchiv, an dem er ſelbſt tätig iſt, das Bild des Lebensabends des großen Meiſters Matthias Grünewald weiter auftlären und vervollſtändigen können. Wohl war ſeit langem bekannt, daß Grünewald, durch den kunſtliebenden Kardinal Albrecht, Erzbiſchof von Mainz und Magdeburg, veranlaßt, auch in Halle gewirkt hat. Das Erasmus⸗Mauritius⸗Bild, heute in München, das für den halliſchen Dom beſtimmt war, wie das Bild der Hallenſerin Magdalena Prellwitz, Mutter des Hans von Schönitz, heute im Louvre zu Paris, geben Zeugnis davon. Allein unbekannt war es lange Zeit geblieben, daß Grünewald ſich in ſeinen fetzten Lebensjahren völlig in Halle niederließ und hier auch 1528 geſtorben iſt. Hierüber hat jetzt Hünicken Aufklärung gebracht, indem er ſeine Forſchungsergebniſſe zuſammenfaßte und veröffentlichte. Grünewald, der zuerſt als Hof⸗ maler des Kardinals in Halle wirkte, ging um 1525 in ſeine Heimat zurück, folgte jedoch bald darauf einem Rufe der Stadt Halle, wieder hier⸗ her zurückzutehren und das Amt eines ſtädtiſchen Waſſerkunſtmalers zu übernehmen. Daß er auf baulichem Gebiet wirkte, iſt ebenfalls ſchon be⸗ kaneit geweſen. Hünicken hat nun ermittelt, daß Grünewald in Halle mitten in einem bedeuten⸗ den Künſtlerkreis ſtand, zu dem u. a. auch der Kunſtberater des Kardinals Hans v. Schönitz, der vor allem auf ſtädtebaulichem Gebiet tätig war, gehörte. Es gehörten ſerner dazu der Seidenſticher Hans Plogk, in deſſen Hauſe Grünewald wohl auch 1528 ſtarb. Es tritt wei⸗ ter auf der Kunſttiſchler Gabriel Tuntzel, von deſſen Hand noch manche kunſtvoll gearbeitete Tür und anderes erhalten ſind, ſowie der Maler Heinrich Rupper, in dem Hünicken einen Schü⸗ ker Grünewalds, der bisher kaum bekannt iſt, zu entdecken glaubt. Nach Grünewalds Plänen wurde die halliſche Waſſertunſt nach ſeinem Tode ausgebaut. Grünewald muß einen bedeutenden Der Hampi um die IImonen der Stroganolis Ein Erbschaftsprozeß, der 14 Jahre dauerte/ Der Schy/indel eines armen Teufels Der große Erbſchaftsprozeß um die Millionen des Serge Stroganoff iſt zu Ende. Das Appella⸗ tionsgericht in Aix⸗en⸗Provence hat ſeiner Gat⸗ tin Henriette das ganze Vermögen zugeſprochen. Aber es war ein harter Kampf— 14 Jahre lang— gegen einen geriſſenen Hochſtapler. Glück und eine romantiſche Liebe Das Schickſal hat es mit Serge Stroganoff, deſſen Ahnen von Zaren aller Reuſen mit rieſi⸗ gen Gütern beſchenkt worden waren, zweifellos gut gemeint. Serge ſelbſt war ein kluger und ſtattlicher Mann. Im übrigen liebt er es— wie ſich ſpäter herausſtellen ſollte zu ſeinem Glück— irgendwo in Paris oder London zu leben und die Bewirtſchaftung ſeiner Güter in Rußland den Pächtern zu überlaſſen. Trotzdem hatte Serge Stroganoff immer Geld wie Heu. Für ſein Geld kaufte er ſich Häuſer und Hotels. Aber irgendwann war er der Meinung, daß er nun auch etwas für ſein Herz tun müſſe, und ſo heiratete er denn eines Tages die ſchöne Roſe Henriette Angeline Lewienze. Henriette Lewienze, die ſo zu einer Gräfin Stroganoff wurde, hatte zweifellos das Große Los gezogen. Sie verlebte ein paar ſehr ſchöne Jahre an der Seite des ruſſiſchen Großgrundbe⸗ ſitzers, bei dem das Geld tatſächlich keine Rolle zu ſpielen ſchien. Im Jahre 1923 legte ſich dann Graf Serge Stroganoff hin und ſtarb nach kur⸗ zer Krankheit. Henriette war Univerſalerbin. Es ſchien alſo alles in ſchönſter Ordnung zu ſein. Der redigierte Stammbaum Aber da lebte in einer kleinen Dachkammer in einem Pariſer Vorort ein gewiſſer Nicolas Strogonoff, ſeines Zeichens ruſſiſcher Emigrant und ſonſt gar nichts. Er las die Geſchichte von der ſchönen Erbſchaft in der Zeitung und nannte ſich nun von dieſem Tag an nicht mehr Stroge⸗ noff, ſondern Stroganoff. Es war ja nur ein kleiner Buchſtabe, den er zu dieſem Zweck zu ändern brauchte. Seine Spekulation erwies ſich als goldrichtig. Plötzlich bekam er von allen Seiten Kredit. Ni⸗ colas beſchloß daher, ſeine Rolle weiter zu ſpie⸗ len. Da er kein dummer Kerl war, ging er in die Bibliotheken von Paris und entdeckte nach langem Suchen auch einen Stammbaum der Stroganoffs. Dieſen lernte er auswendig— man konnte ja nie wiſſen! Außerdem redigierte er dieſen Stammbaum ſo um, daß er als Mit⸗ glied einer der Seitenlinien des Hauſes. und damit als echter Stroganoff gelten konnte. Der geriſſene Nicolas machte aber noch eine andere Entdeckung, In den alten ruſſiſchen Auf⸗ zeichnungen ſtand nämlich zu leſen, daß bei den Zu den Kämpien vor Peiping Neueste Aufnahmep aus dem Konfliktsgebiet. Oben: Japanische Schützenposten an der Front vor Peiping. Unten: Eine Abteilung japanischer Soldaten an der Front bei Tientsin in Ruhestellung. ———————————————————————————————————————————————————————————————————— Weltbild(M) Nuf auf dieſem Gebiet zu ſeiner Zeit gehabt haben, denn es wurde feſtgeſtellt, daß u. a. auch die Stadt Magdeburg Baupläne für eine Waſ⸗ ſermühle von ihm haben wollte. Durch Hü⸗ nickens Forſchung hat ſich das Dunkel, das bis⸗ her über dem Lebensabend Grünewalds lag, völlig gelichtet. An ſeiner Arbeit, die in der „Zeitſchrift für Kunſtgeſchichte“ in Berlin er⸗ ſchienen iſt, wind maa in Zukunft nicht mehr vorübergehen können, um ein abgeſchloſſenes Bild des großen Meiſters zu erhalten. „Neuerwerbungen deutscher Kunst“ Das Wallraf⸗Richartz⸗Muſeum in Köln eröff⸗ nete dieſer Tage eine Ausſtellung, die den Titel trägt„Neuerwerbungen deutſcher Kunſt“ und auf der etwa 130 Neuerwerbungen der Jahre 1933 bis 1937 gezeigt werden. Dieſe Ausſtellung iſt als ein Rechenſchaftsbericht gedacht und ſie kommt zu einer Zeit, in der gerade auf dem Gebiete der bildenden Kunſt und des Muſeums⸗ weſens Rückblicke auf die Leiſtungen der letzten vier Jahre angeſtellt und gefordert werden. Auf einer Preſſevorbeſichtigung gab Muſeumsdirek⸗ tor Dr. H. O. Förſter eine kurze Einführung in die Darbietung. Er knüpfte an die geſchichtlich bedeutſamen und Geſchichte machenden Erwä⸗ gungen an, die auf dem Tag der Deutſchen Kunſt in München von den Wächtern und führenden Geſtaltern des deutſchen Kunſtlebens angeſtellt worden waren, und wies auf die ent⸗ ſcheidenden Schritte und Maßnahmen hin, die gerade in dieſen Tagen auf dem Gebiete des Muſeumsweſens eingeleitet werden. Danach wird das deutſche Muſeumsweſen der Ober⸗ leitung des Reichserziehungsminiſters in allen wichtigen und grundfſätzlichen Fragen anver⸗ traut ſein. Künftig wird der Reichserziehungs⸗ miniſter darüber entſcheiden, welche Stücke eines Muſeums in die öffentliche Sammlung und welche Stücke in die Studienſammlung gehören. Die deutſchen Muſeen ſeien Stätten des Volkes und aus dem Volk ſeien die großen Kunſtwerte der Vergangenheit enwachſen. Das Volt, der deutſche Menſch, ſolle in den Muſeen und in deen, was ſie zeigen ein reines, geläutertes Bild deutſchen Lebens, deutſcher Art und deutſchen Weltgefühls finden. Das Bild der deutſchen Kunſt reiner und klarer herauszuſtellen, voll⸗ kommener als es vielfach in den vergangenen Jahrzehnten geſchah, ſei auch der Sinn dieſer jüngſten Neuerwerbungen des Wallraf⸗Richartz⸗ Muſeums. Wandbild für die Gedenk-Halle des Egerlandes In Eger fand dieſer Tage eine Sitzung des Gedenlbhallenvereins ſtatt, bei der verkündet wurde, daß das ſeit elf Jahren geplante große Wandbild für die Gedenkhalle des Egerlandes dadurch verwirklicht werden konnte, daß Konrad Henlein den für die Ausführung notwendigen Geldbetrag geſtiftet hat. Dadurch iſt der Name des Führers der Sudetendeutſchen für immer mit eigſem der größten Kunſtaufträge, der je im ſudetendeutſchen Gebiet vergeben wurde, und mit einem der würdigſten Kunſtwerke verbun⸗ den. Schöpfer des Wandbildes iſt der Gralſitzer Maler Franz Gruß, der vor wenigen Wochen das Wert vollendete. Am 21. Auguſt wird das Fresko, das dem Andenten der Gefallenen des Egerlandes geweiht iſt, durch den Stifter in einer ernſten Feier dem Gedenkhallenverein übergeben werden. Für die Verwirklichung die⸗ ſes bedeutenden Kunſtauftrages hatten ſich ſchon vor Jahren die Egerer Jugendgruppen einge⸗ ſetzt. Ein damals aufgebrachter Betrag konnte dem Künſtler zuſätzlich übergeben werden. Deutsche Filme laufen in Paris Wie aus den Programmen des deutſchen Filmtheaters auf der Pariſer Weltausſtellung und den deutſchen Darbietungen im internatio⸗ nalen Filmtheater hervorgeht, iſt die Reichs⸗ filmkammer mit vollem* bemüht, den aus⸗ ländiſchen Beſuchern in Paris ein wirkliches des deutſchen Filmſchaffens zu geben. Der deutſche Spielfilm findet ebenſo wie die gezeigten Kulturfilme größtes Intereſſe und Stroganoffs nur eine männliche Erbfolge in Frage käme— wenigſtens ſo lange ein männ⸗ licher Erbe vorhanden war. Tante Olga iſt ſchwerhörig Nun hatte Nicolas Stroganoff alias Strogo⸗ noff immerhin ſchon Boden unter den Füßen. Auch die Gerichtsbehörden, an die er ſich wandte, horchten auf und ſtudierten die Akten und Aufzeichnungen: in der Tat— wenn ein männlicher Erbe da war, dann durfte eine Frau die Stroganoff⸗Millionen nicht erben! Aber wo waren dieſe amtlichen Dokumente, die die männliche Erbfolge beſtätig⸗ ten, geblieben? In den Büchern konnte ja viel ſtehen. Auch dafür ſorgte der findige Nicolas. Drau⸗ ßen vor den Toren von Paris, in einem ruſſi⸗ ſchen Haus, lebte nämlich— nicht unbemittelt, aber alt, ſogar uralt, taub und etwas ſchwach⸗ ſinnig— eine gewiſſe Prinzeſſin Olga. Olga Scherbatoff mit vollem Namen. Von der alten Dame war bekannt, daß ſie eine Stief⸗ ſchweſter des Grafen Strogonoff war. Man wußte auch, daß ſie Papiere aus der älteſten Zarenzeit beſaß. Eines Tages erſchien Nicolas bei der alten, ſchwerhörigen Dame, riet ihr, alle Akten von Bedeutung in einem Koffer zu ver⸗ ſtecken und dieſen Koffer ließ er dann am näch⸗ ſten Tag von einem Gerichtsvollzieher abholen. So gelangte er in den Beſitz der entſcheidenden Dokumente. Ein Hinauswurf und ſeine Folgen Nunmehr machte ſich der Hochſtapler an die Gräfin Henriette, die er als Tante titulierte, heran. Zuerſt ging er ganz vorſichtig vor und trat als uneigennütziger Neffe auf. Auf dieſe Weiſe gelang es ihm tatſächlich, die Gräfin Hen⸗ riette zu bluffen. Bis er dann eines Tages zu dem großen Schlag ausholte und von ihr ein⸗ fach die ererbten Millionen herausforderte, die — wie er behauptete— eigentlich ihm, als dem letzten männlichen Erben des Hauſes Stroga⸗ noff, gehörten. Die Gräfin war zunächſt beſtürzt. Dann em⸗ pört. Sie ließ ihren Kammerdiener kommen und den aufdringlichen Menſchen aus dem Hauſe hinauswerfen. Gleichzeitig beauftragte ſie eine richtige kleine Armee von Anwälten mit der Affäre. Stroganoff alias Strogonoff beſaß tatſächlich die Unverfrorenheit, einen Prozeß anzuſtren⸗ gen, und es ſtand lange Jahre hindurch nicht gut um die Gräfin Henriette. Aber allmählich kamen die Detektive doch dahinter. Zunächſt kam die Sache mit der ſcheinbar harmloſen Buch⸗ ſtabenänderung heraus und zuletzt wurde der Hochſtaplervölligentlarvt. Aber immerhin hatte die Affäre inzwiſchen volle vier⸗ zehn Jahre gedauert. Der geriſſene Emigrant war dem Ziel ſchon ganz nahe geweſen. Dann ſchwammen ihm und ſeinen zahlreichen Gläubi⸗ gern aber im letzten Augenblick doch noch die Felle weg. Die Gräfin Henriette Stroga⸗ noff geb. Lewienuze errang einen Sieg auf der ganzen Linie. Aber zum Schluß brauchte nun der Staatsanwalt gar nicht mehr einzugreifen — denn der Gauner, der ſich in den Beſitz der Millionen der Stroganoff ſetzen wollte, hatte inzwiſchen das Zeitliche geſegnet. rückhaltloſe Bewunderung der Ausſtellungsbe⸗ ſucher. Von den für die Vorführungen ausge⸗ wählten Spielfilmen werden in der Zeit vom 4. bis 22. Auguſt je zwei Tage gezeigt:„Truxa“, „Die ſelige Exzellenz“,„Verräter“,„Letzte Roſe“, „Schwarze Roſen“ der Olympia⸗Werkfilm,„Der Herrſcher“,„Schlußakkord“,„Die erft zum grauen Hecht“ und„Liebe kann lügen“. Dieſe Vorführungen werden durch ein um⸗ fangreiches Kulturfilmprogramm ergänzt, das nicht nur einen Ueberblick über die landſchaft⸗ lich reizvollen Gegenden Deutſchlands gibt, ſon⸗ dern gleichzeitig auch den ausländiſchen Be⸗ ſuchern ein Bild deutſcher Kultur, deutſchen Handwerks und der deutſchen Induſtrie ver⸗ mittelt. Namnentlich von der Aufbauarbeit im neuen Deutſchland legen dieſe Kulturfilmſtreifen beredtes Zeugnis ab. So werden bei beſon⸗ deren Kulturfilmmatineen während der deut⸗ ſchen Kulturwoche im deutſchen Filmtheater ge⸗ zeigt: am 3. September„400 bauen eine Brücke“, „Waldgeheimniſſe“ und„Jugend der Welt“, am 5. September„Reiſen im ſchönen Deutſchland“, „Der Fiſchadler“ und„Mannesmaan“, am 8. September„Wunder des Vogelzugs“,„Berg⸗ ſtrom“ und der Olympia⸗Werkfilm, am 10. Sep⸗ tember„Der Lüneburger Silberſchatz“,„Alba⸗ nienfahrer“ und„Was iſt die Welt?“ und ſchließlich am 12. September„Werkſtoffprüfung“, „Leben unter dem Eis“,„Kraftleiſtungen der Pflanzen“ und„Ein Meer verſinkt“. Spielplan der Reichsfestspiele vom 6. bis 15. Auguſt Freitag, 6. Auguſt: Romeo und Julia. Samstag, 7. Auguſt: Götz von Berlichingen. Sonntag, 8. Auguſt: Romeo und Julia. Montag, 9. Auguſt: Götz von Berlichingen. Dienstag, 10. Auguſt: Romeo und Julia. Mittwoch, 11. Auguſt: Götz von Berlichingen. Donnerstag, 12. Auguſt: Romeo und Julia. Freitag, 13. Auguſt: Götz von Berlichingen. Samstag, 14. Auguſt: Romeo und Julia. Sonntag, 15. Auguſt: Götz von Berlichingen. — —— „Hakenkreuzbanner“ Blick übers Cand Freitag, 6. Bümt— letzle badiſche Meldungen Fahrraddiebe unſchädlich gemacht He 5. Auguſt. Feſtgenommen wurden zwei erſonen wegen Fahrraddieb⸗ ſtahls, von denen eine hier und auswärts zwölf Fahrräder geſtohlen und zum Teil wieder ver⸗ äußert hatte. Aus dieſem Anlaß ſei erneut da⸗ vor gewarnt, von Unbekannten Fahrräder zu erwerben, da dies nicht nur entſchädigungsloſe Wegnahme des gekauften Rades, ſondern auch ne wegen Hehlerei zur Folge ha⸗ ben kann. 50 000 Reichsmark Gebäudeſchaden Tauberbiſchofsheim, 5. Aug. Der Ge⸗ bäudeſchaden des Großbrandes in Großrinder⸗ feld beträgt nach den bisherigen Schätzungen etwa 50000 RM. Die Brandſtätte muß immer noch von der Feuerwehr beaufſichtigt werden. Mit den Aufräumungsarbeiten kann noch nicht begonnen werden. Die Unterſuchung der Behör⸗ den geht weiter. Das größte Blasinſtrument Karlsruhe, 5. Aug. Der Gaumuſikzug des Reichsarbeitsdienſtgaues 27 beſitzt das größte Blasinſtrument, das je geſchaffen und geblaſen wurde. Dieſer Subkontrabaß wird durch Trupp⸗ führer Otto Windbiel geſpielt, nach deſſen An⸗ gaben das Inſtrument auch hergeſtellt wurde. 18 Verletzte im Krankenhaus Achern, 5. Aug. Von der verunglückten Reiſegeſellſchaft aus der Gegend von Wies⸗ baden befinden ſich 18 Perſonen im Kranken⸗ haus Achern. Für die vier Schwerverletzten be⸗ ſteht leine Lebensgefahr. Motorrad gegen Laſtwagen „ Wolfenweiler bei Freiburg, 5. Aug. Am Donnerstagmittag fuhr auf einer hieſigen Straßenkreuzung ein mit zwei Freiburgern be⸗ ſetztes Motorrad auf einen Laſtwagen mit An⸗ hänger auf. Das Motorrad wurde vollkommen ertrümmert und die Fahrer auf die Straße ge⸗ ſchleudert. Der Laſtwagen—einer Lahrer Draht⸗ fabrit gehörend— fuhr, im Beſtreben auszu⸗ weichen, auf die Mauer einer Böſchung auf und wurde ebenfalls ſchwer beſchädigt. Die Motor⸗ radfahrer wurden mit Platzwunden, Gehirner⸗ — und Oberſchenkelbruch in die Frei⸗ burger Klinik gebracht. Die Schuldfrage muß die Unterſuchung klären. Sägewerk abgebrannt „ Waldshut, 5. Aug. Gegen 12 Uhr mit⸗ tags brach im Sägewerk des Willibald Thoma in Unterkutterau Feuer aus, das raſch um ſich griff und das geſamte Anweſen binnen einer halben Stunde, trotz eifrigen Eingreifens der Löſchmannſchaft Schlageten und der Löſch⸗ i6% von St. Blaſien und Waldshut bis auf die Grundmauern einäſcherte. Mit 7 Schlauch⸗ leitungen wurde ein Uebergreifen auf den na⸗ — ald und ein Anweſen verhindert. Der etrieb der bereits 1918 ſchon einmal ab⸗ brannte, beſchäftigte etwa 20 Perſonen. Ein merkwürdiger Volksgenoſſe Säckingen, 5. Aug. Weil ſeine eigene Brunnenleitung nicht in Ordnung war, ſtopfte ein Einwohner des Ortes Segetens einem Nachbarn die Zuleitung zu ſeinem Brunnen mit Lumpen und Steinen voll. Er brachte es oben⸗ drein noch fertig, ſeinen Nachbarn bei der Gen⸗ darmerie zu bezichtigen. Die Erhebung brachte den wahren Sachverhalt ans Tageslicht. S. T. Furtwangen, Anfang Auguſt. Gegenüber der Volksſchule erhebt ſich das neue Ehrenmal der Gefallenen. Gerade das macht das Mal beſonders wertvoll; denn die Jugend muß es täglich ſehen. Sie muß an dem Ehrenmal lernen und wird lernen, wie der deutſche Menſch für ſein Vaterland und für ſeine Heimat einſtebt. Auf einem mächtigen Sockel, auf dem die Namen der 193 Gefallenen der Stadt Furt⸗ wangen zu leſen ſind, iſt die Gruppe der drei rontſoldaten in doppelter Lebensgröße. Bild⸗ auer Hugo Knittel(Freiburg) zeigt in dem aufrechten Kämpfer den% Deutſchlands, der aus der Liebe und Treue zur Heimat erwachſen iſt. Aufrecht und gerade, ehrlich und wahrhaftig ſteht der Mann da. Neben ihm, in halb knieender Stellung der weite Krieger. In ihm verkörpert ſich die Ge⸗ 1 welche die Soldaten draußen umlauert at; er zeigt die Not, die Deutſchland mitzu⸗ machen zatſe und die nie 315 wiederkehren foll. Den Spfertod aber ſchildert der dritte Soldat, der Sterbende. Noch einmal ſcheint er die Heimat zu grüßen. Noch einmal ſcheint er zu mahnen, die Taten der Gefallenen nicht zu und ſich ihrer Opfer würdig zu er⸗ weiſen. Das Ehrenmal wurde am Sonntag durch Innenminiſter Pflaumer feierlich enthüllt. Aus allen Teilen des Schwarzwaldes waren Teil⸗ nnehmer an der Feier erſchienen, war doch am gleichen Tag auch der Kreisappell des Reichs⸗ kriegerbundes Kyffhäuſer, verbunden mit der Weihe neuer Kameradſchaftsfahnen. * Am gleichen Tage wurde in der Gewerbe⸗ 44 die Ausſtellung Schwarzwäl⸗ er Maler eröffnet. Sie wird den ganzen Auguſt über dauern. Bürgermeiſterſtellpertreter Siedle gab ſie der Oeffentlichkeit frei. Ein⸗ 22 Die Ladenburger und ihre Freunde aus den Bunter Iichwarzwälder Bilderbogen 507588 Maler der Heimat ſtellen aus/ Das Ehrenmal für die Gefallenen erſteht Stunden bei (Eigener Bericht des„Hakenkreuzbanner“) Brœ⸗ Braunbrennen! ferien⸗ und Son arnicht richtig b. Worte, mit d ſen wieder dahe onnte das fatale ich in ihrer Achti geſunken war. 3 3 kommenden Sonntag, 8. Auguſt, die Sportler l en5 55 kie 9 mar eren mit das Wort. Von vormittags 8 Uhr an finden ente n Fauſtbalſpier Spisle—— ün⸗ 443 en zum Fauſtballſpiel an: Turnerbund„Jahn Aeber 2000 Betriebsführer haben ihre Meldung für den Leiſtungswettkampf abgegeben Seckenheim, T Ründabaufen, Turn⸗ und Sportgemeinde Plankſtgdt und TV Edingen, je⸗ Nach einer vorläufigen abſchließenden Zu⸗ antreten wollen. Sie ſind willens, blindlings—3— 14 uhr 15 eia 45 ſammenſtellung haben ſich für den Leiſtungs⸗ mitzumarſchieren in unſerem Reiche des wah⸗ fags 14 Uhr beginnt der Leichtathletik⸗Klub⸗ kampf der deutſchen Betriebe 2179 08 Be, ren Sozialismus, in dem eine vernünftige So⸗ lazupf für Jugend und Altive; es nehmen teil: h, TV 98 Seckenheim, MTG Mannheim, T riebe ge e 11. iebe gemeldet. den Wirtſchaftspolitik ſchafft. Dieſe, 2000 Be⸗ wird ein Tamburinſpiel zwiſchen Altersturnern zialpolitik die Vorausſetzungen zu einer geſun⸗ Friedrichsfeld und TV Edingen, Um 17 ühr Sie verteilen ſich auf die einzelnen Reichs⸗ triebe haben keine Bedingungen geſtellt und und Turneri len nach Hauſe k 23 Turnerinnen des TV Edingen durchge f betriebsgemeinſchaften folgendermaßen: RBG nicht darnach gefragt, wie und von wem der führt. Es wird ſchöner Sport Gebie⸗ 3 he „Nahrung und Genuß“ 220 Betriebe; Textil Leiſtungskampf durchgeführt und was hier ver⸗ ten zu fehen fein, weshalb ſich der Beſuch loh⸗ d 63, Bekleidung 34, Bau 203, Holz 145, Eiſen langt wird: ſie wiſſen, daß der Führer dieſen nen dürfte.„Es gibt in der und Metall 246, Chemie 43, Druck 56, Papier Leiſtungskampf wünſcht, und das genügt ihnen,* Feuerwehrübung. Die Freiwillige feih geichtsſar. 29, Verkehr und öffentliche Betriebe 180, Berg. Dieſe Bereitſchaft iſt charatteriſtiſch für ihre wehr Edingen hält am Sonnkag,§. Auguſt, eine Fraun bei bau 3, Banken und Verſicherungen 84, Freie nationalſozialiſtiſche Haltung. Der alte und Uebung ab. Pünktliches und vollzähliges An⸗ In Berufe 28, Landwirtſchaft 21, Leder 27, Steine ewig junge Su⸗Geiſt hat in dieſen angetrete- kreten morgens 7 Uhr am Rathaus wird er⸗ ſe armen Menſe 5400 5 05 37uncnel Abpendzt nen weneben Lintehr gehalen, der nicht von mazlet.—5 Deut andwerk 372 und Volksgeſundheit der Verſtandesſeite her eine Sache anpackt, ſon⸗ 2 icht die Modefa Betriebe. dern dem die Erfüllung des Wunſches des Tabakdüngungsverſuche in Baden Man glaubt 165 „Wir marſchieren mit!“— das können und Führers Herzensangelegenheit iſt, Beſichtigungsfahrt der Landesbauernſchaft keien wilt 1 müſſen dieſe 2000 Betriebe des Gaues Baden Nicht überall wird ſchon das erſte Jahr zum„Mannheim. 5. Au ür den 3. und 4 von ſich mit voller Berechtigung ſagen, Ziele führen, entſcheidend aber iſt der gute Auguſt hatte bie Ae Baden zur die zum Leiſtungskampf der deutſchen Betriebe Wille, den Anfang zu machen! Beſichtigung der diesjährigen Tabakdüngungs⸗ verſuche eingeladen. An der Fahrt nahmen die Vertreter der Düngerinduſtrien, der tabakverar⸗ beitenden Induſtrien und verſchiedener Land⸗ 3 2 22 wirtſchaftsſchulen teil. Außerdem konnte der 2 5D0 lee lon unter neuer Führun Leiter der Beſichtigungsfahrt, Herr Landwirt⸗ fat 83 n mmifft d h5 570 hpſeſen 2 iſche Studienkommiſſion begrüßen, die unter Einführung des neuen Reichspoſtdirektionspräſidenten Karlsruhe Führung des Herrn Aigeneut Stepän Papänek, des Vorſitzenden des Verbandes der Tabakzüch⸗ Karlsruhe, 5. Auguſt. Zur Einführung ten Jahren ſeiner Dienſtzeit im Heimatgau zu ter in der tſchechoſlowakiſchen Republik ſtand. des neuen, aus Frankfurt a. O. hierher ver⸗ 3 300 1 41 ſei er nur 3 055 1 daf 3 4; 1501141 Jahre im Lande geweſen. Sein Programm werden. ei ggenommen, daß die aus⸗ Präſipenten der Reichspoſtdirektion ſei, ein treuer Beamter unſeres Ab70 zu ländiſchen Teilnehmer, wie aus einer Anſprache arlaruhe, Köllſch, hatte ſich die geſamte Ge⸗ fein, und ſein Amt im Geiſte des National⸗ von Herrn Papänek hervorging, die badiſchen folgſchaft der Reichspoſtdirektion im groſßen ſozialismus zu führen. Mehr zu fagen, würde Tabakbau⸗Erfolge bewunderten. Sitzungsſaal des Reichspoſtdirektionsgebäudes ſein Wollen nur abſchwächen. Darin ſei alles An den beiden Tagen konnten 26 Düngaungs⸗ verſammelt. Im Namen der Gefolgſchaft be⸗ Zamef e r o n verg3 ein borbildlichet Tebaftrockeuſchlſhpez grüßte Abteilungsdirektor Gindler den neuen wo wir uns treffen, wollen wir einander als der Gemeinde Schiftung und einer der neuen gebrannten gehör —5 3 4 einen inten im Tal ver In der Tat, ei zmun⸗Brennen⸗“ Tagen wie ein M Wochen wie ein wei Monaten n d gerade die 2 denen das Sonn hekommt. Jede B Uebermaß iſt ſchä ismus. Sonn mit Vorſicht as ſei vor allen ſarben⸗Geſichts⸗T einmal einen rie abt hat und die Präſidenten. aufrechte Deutſche gegenübertreten. Er erwarte Röhrentrocknungsräume, wie ſie zur Aufberei⸗ Daß der neue Präſident durch landsmann⸗ von jedem einzelnen Pflichterfüllung bis zum e J55 die enie ſchaftliche Beziehungen mit Baden verbunden äußerſten und treue Mitarbeit. Hausdüngungsverfuche, ein Zeichen dafür daß iuun aus ehen ſei, biete die Gewähr, daß die beſonderen Be⸗ Dann ſprach der Gauſtellenleiter der RSDAp, der Verſorgung der Tabakkulturen mit genü⸗ Mitmenſchen! dürfniſſe des Landes Baden mit ſeinen ſchwie⸗ Gau Baden, des Amtes für Beamte, Sie end Humus ſeit i aie einen ſch 4 ns der Landesbaue rigen Grenzverhältniſſen ebenſo wie die dienſt⸗ bach. Er wünſchte dem neuen Präſidenten zur men denee— 1 lichen Verhältniſſe der in allernächſter Zeit ver⸗ Uebernahme ſeines Amtes den beſten Erfolg. verſchiedenen Humusdüngern u. a. Torfſchnell⸗ einigten poſtaliſchen Bereiche Badens nach allen Er möge ein gerechter Vorgeſetzter, ein wahrer kom und Melnſedüngunger war es Slabschef Richtungen ſchnell erkannt und ihnen beſtens Betriebsführer im nationalfozialiſtiſchen Sinne lem Huminal, welches in allen acht Verſuchen Der Stabschef Rechnung getragen werde. 3 und der geſamten Gefolgſchaft ein guter Ka⸗ geprüft wurde und einen beachtenswerten Er⸗ den Nachmittags In, ſeiner Erwiderung dankte Präſident merad ſein. folg erzielen konnte. Verſchiedene Stickſtoff⸗Ver⸗ Kölſch für die freundlichen Worte der Be⸗ Mit einem dreifachen„Sieg Heil!“ auf den gleichsverſuche zwiſchen Harnſtoff, Kalkſtickſtoff,, grüßung. Er gab ſeiner beſonderen Freude Führer und dem Abſingen der Nationallieder Perlkalkſtickſtoff, Kalkſalpeter, Chileſalpeter und Düh Ausdruck, daß es ihm vergönnt ſei, in den letz⸗ endete die Feier. Natronſalpeter zeigten bei allgemeinem guten Zenz, begrüßt! Stand des Tabaks infolge der Trockenheit keine beſonderen Unterſchiede. Der Leiter der Landwirtſchaftsſchule in Of⸗ 3 fenburg dankte im Namen der Teilnehmer für Zwyischen Neckar und Bergstraße nen Pflanzer und Herrn Landwirtſchaftsrat Engelhardt für ſeine ausgezeichnete Führung. Dr. Palaſthotel„Ma Man ſoll zwar Ladenburger Nachrichten wirte einen kräftigen Regenguß herbeiſehnen Sch. und keinen Menf 4 ih ſtent fi„ für den Sonntag wenigſtens möchte man doch wollen. Ammerb 55 Aochenendt 4 habe rechtes Sommerwetter wünfchen, damit unſere lleues alls tampertheim* werden große Vorbereitungen getroffen: Die Kerwegäſte zu ihrem Recht kommen, vor allem* Lampertheim, 5. Auguſt. Die zweit⸗ Wirte und ſegher haben große„Schlachtpläne“ 3 Jungend,—* doch in der Hauptſache älteſte Orisbürgerin, die W e ihrer Koch⸗ 7 entworfen, die Väcker halten ſich zum Backen der fez wpirbe W. arktplat veranſtal, ker in Gießen wohnte, Frau Kath. Mün Kerwekuchen bereit, die Muſikanten putzen ihre raſch f enn 10 ings heute oder morgen Witwe, verſtarb im Alter von 85 nach Trompeten, und auf dem Marktplag'bauen die afſche 10—4575 orſchuß, an Regen nieder⸗ Ueberführung in ihre alte Heimat wurde ſie Schauſteller ihre Buden und Betriebe auf, Nicht* 43 onn,* Bauern viel unbeſchwer⸗ unter großer Beteiligung der Bevölkerung zu zu vergeſſen die Burſchen und Mädchen, bei de⸗ eſt mitfeiern, Da an den Kirchweih. Grabe getragen.— Ein 15jähriger Junge ſtat⸗ Kaufen Sie be luftſchutzbundes träger, bei Ihrer Plakat gekennzeie der 2. Geldle ſchutzbundes 3.„ tagen nicht allein die einheimiſche Bevölkerun reiſe von elbüngsſtoge manchmäl eßzas Kopfzerbrechen beinn freden kreſgen dabei gondern auch Teſuc⸗ ab⸗ Horbei oanhet. an fe in Panen. fngen Fale verurfacht. Bo ſehr auch die Vauern und Land⸗ 16 h Adenezenchder boot, einen Grammophon W5. e f Molig Kr kin„ Apparat an, um ſich ſofort auf gro hrt lbſtwerſtändli be ſpelfſle ene Eigeheereen he. fegezen. Mber hereah in den fehen Merzen f ergeier ben'ſle für allerhand leibliche Genüſſe geforgl. ſtunden wurde er in unſerem Alirheingebiet jur Ausſpielung Der Rat, ein L zu kaufen, iſt ab Geiehung vorti Loiterie nämlich bund zugute und zen Volkes gegen Selbſten winnen ſollte, he wonnen. Und z1 ſeinem und ſein⸗ Holz 3 mer werden gut aufgehoben ſein und fröhliche „Ladeberger Kerwe“ ereben nerren · Unterwůsche * Spätobſtverſteigerung. Das diesjährige I5 berenläg 7 lhr berfeigert. Zuf WeFi, 4 woln 405 ut „vormitta r, verſteigert. Zuſ lirsynde Worte ſprach Ernſt Huxdorff(Neu⸗ kunft am Mea 8e eiſe aehe I im ganzen Betrage ſofort bei d ſtei An der Ausſtellung, die eine knappe Ueber⸗ an Ort und Stelle 8——32 nn gelagert hatte, in Gewahrſam genom⸗ ſicht über das Schaffen der Schwarzwälder 4 Bei und zu ſeinen Eltern zurückgebracht.— gibt, beteiligen ſich Rolf Kammerer, der die Bekümpfung des Nach 8 4 ei einer befreundeten Familie ſtahl eine Frau ganze Veranſtaltung angeregt hat und ſie auch dex, bezirkspolizeilichen Vorſchrift vom 11. Jan. aus einem Käſtchen 40 RM. Das Schöffen⸗ betreut, Hans Schroedter(Hauſenvorwald), Lu⸗ 1935 über die Bekämpfung des Maiszünslers gericht in Darmſtadt verurteilte ſie hierfür zu kas Pfaff(Triberg), Heinrich Gutjahr(Si⸗ ſind die Erzeuger von Körnermais verpflichtet, 4 Monaten Gefängnis. wald die Maispflanzen nach der Blüte zu entfahnen monswald), Wickertsheimer(Lahr), Gottwald 4 0 2 1 (Elzach), Kimmich(Lauterbach), Trautwein und das dabei anfallende Material vom Felde Kleine Viernheimer Nachrichten „ zu entfernen und ſo zu verwerten, daß die darin (Wolfach) und Anfelment(Freiburg) mit Oel befindlichen Raupen des Maiszünslers mit Zuviel Rückſichtnahme. Zwei Radfahrer ge⸗ gemälden. Auch 71 Bilder des verſtorbenen Sicherheit vernichtet werden. Das Entfahnen rieten geſtern abend an einer verkehrsreichen Bernauers Marzilius ſind vertreten. Außerdem 3 werden zahlreiche Agagrehe——5 Ra⸗ muß bis ſpäteſtens Montag, 9. Auguſt, durchge⸗ Straßenkreuzung zu Fall, als ſie die Kurven Zu dieſer Fre Gaäuamtes für 2 f führt ſein. Gegen fäumige Landwirte wird das nehmen wollten. Beid den: it en. Beide waren an dem Zuſam⸗ dierungen und volzſchi te gezeigt. Enzmeiſenez ſra end einſchreiten und das menprall ſchuld. Außer einem„kapitalen Achter⸗ olz und Kol Eine für Furtwangen und wohl auch für ntfahnen auf deren Koſten durchführen laffen. im Hinter⸗ und Vorderrad verlief dieſer Unfall le für einen M 5 77 r noch recht glimpflich. f—8— iſt das„Schwarzwälder o us Neckar ju gut gewor auf dem Mlatz hinter dem Furtwanger Renaub, hauſen Mäar kte anderen Bre Dieſes Feſt wird von der NS⸗Gemeinſchaft* Schauübung der Feuerwehr. Am Sonntag⸗ 4 f Freude⸗ W12 145 Mi karbanfen 3 Gchanidu 9 Obſt, und Gemüſegroßfmarkt Weinheim leines„Münchener Oktoberfeſt““ All das, was M. eine auubung der. Freiwilligen Brombeeren 25— irſi— jenes bekannte Feſt bietet, iſt im Kleinen feit und Pflicht⸗Feuerwehr unter Mitwirkung der gen 11—13, Pianmen 1h, Mepſer-3, Mir⸗ dem vergangenen Freitag' in Furtwangen zu Sanitätskolonne Edingen ſtatt. Wenn alſo um nen 10—20, Tomaten—8 ſehen, zu hören, zu ſchmecken zu riechen. Der 5 Zeit die Sirene ertönt, 1700 es ſich le. Stangenbohnen—11. Ariuhr: 1500 Zentner Allesfreſſe Fremdenverkehr iſt in der Stadt der größſen diglich um den Alarm für dieſe, Uehung. Nachfrage gut. Nächfte Verſteigerung? Heute, Rie ſolte den Uhrenſammlung recht lebhaft. Beſonders die Schöner Erfolg des TW 1892. Die Fauſtball⸗ 14 Uhr.— Di 4 inden zu gewohnten Gaßen gewordenen Ürlauber der mannſchaft. des Turnvereins Neckarhauſen tünftig fengiags alt. herunhen RS-Gemeinſchaft„Kraft durch Freude“ beleben wurde hei den diesjährigen Fauſtballpieien„ ſchöpfte Energ ie Staßt und die“hz Kreismeiſter im Kreis Mannheim. Die Mann⸗ Groſimarkt Handſchuhsheim. Preiſe für ie erſt ei die Stadt und die ſchöne Umgebung. ſchaft ſpielt daher am—— 3. Auguſt, in 55, Kilo; Johannisbeeren 14, Birnen 20, 1 a. * 1 Aepfel 11—20,—10, Pflaumen 12, Reineclau⸗ j „ Karlsrühe um die Gaubeſtmannſchaft; ſie ſetzt 577 feineclau eder nachwach zend Ar———— ſich aus folgenden Spielern zufammen: d16 den Mirabellen 20, Bühler enb—** erbi 4 3„Hoffentlich gelingt es diefer 5„ 16.—28, 5 eaut deſchtftiot. Die zoht———— alterprobten Mannſchaft, ei— der Gau⸗ 9 opffalat—4, Buſ 5, Stangenbohnen beitsloſen, einſt in'der Schwarzwaldſtadt un⸗ hauptſtadt heimzukehren. b13 8 mumentobE16 Wirni finig ing nr unei. ebingen beiche 6 5ef Mfge g und hohen Alters nicht mehr recht arbeitsfähig*Großbetrieb auf dem Sportplatz. Nachdem tel. Am Sonntag fällt De Berfeige ung ausf ſind. das NS⸗Volksfeſt verklungen iſt, haben am ſie findet dafür morgen Samstag ſtatt. uguſt 19 die Sportler r an finden Zuerſt tre⸗ ſund„Jahn“ Turn⸗ Edingen, je⸗ ft. Nachmit⸗ thletik⸗Klub⸗ nehmen teilz nheim, T Um 17 Uhr ltersturnern ſen durchge⸗ allen Gebie⸗ Beſuch loh⸗ llige Feuer⸗ Nuguff eine ähliges An⸗ 1s wird er⸗ 1 Baden iernſchaft n 3. und 4. Baden zur ikdüngungs⸗ nahmen die tabakverar⸗ ſener Land⸗ konnte der Landwirt⸗ chechoſlowa⸗ die unter 1— abakzü iblik ſtand. ege begrüßt aß die aus⸗ r Anſprache e badiſchen Düngungs⸗ ige Pflanz⸗ kenſchuppen der neuen r Aufberei⸗ verden. 1 Jahre die dafür, daß mit genü⸗ rnſchaft die ird. Neben Torfſchnell⸗ es vor al⸗ Verſuchen werten Er⸗ ickſtoff⸗Ver⸗ alkftickſtoff, Upeter und nem guten nheit keine ule in Of⸗ iehmer für der einzel⸗ rtſchaftsrat Führung. Dr. Sch. eim Die zweit⸗ hrer Toch⸗ 1 4 5 W ren. Na wurde ſie kerung zu Funge ſtat⸗ ns einen in Paddel⸗ ien Foto⸗ Fahrt zu Morgen⸗ heingebiet, — Asche n genom⸗ bracht.— eine Frau Schöffen⸗ zierfür zu ichken fahrer ge⸗ yrsreichen e Kurven n Zuſam⸗ n Achter“ ſer Unfall heim Zwetſch⸗ —15, ohnen 3 : Heute, en finden reiſe für 20—22, eineclau⸗ hzwetſ und 4 Zzu dieſer Frage äußert ſich der Leiter des Sein Heizwert iſt zudem höher. nkreuzbanner“ Groß-Mannheim Freitag, 6. Auguſt 1937 Gꝛaun gebꝛannt! Graunbrennen! Das iſt das Schlagwort dieſer ſerien⸗ und Sommertage.„Ach, Sie ſehen ja farnicht richtig braun aus“, das waren die er⸗ len Worte, mit denen ich von meinen Bekann⸗ in wieder daheim begrüßt wurde. Und ich Hunte das fatale Gefühl nicht los werden, daß ih in ihrer Achtung ſozuſagen um 50 Prozent Afunken war. Wie kann einer nur aus den Fe⸗ en nach Hauſe kommen, wenn er nicht minde⸗ ſens das Kupferbraun eines Indianerhäupt⸗ lings als Hautfarbe aufzuweiſen hat! Es gibt in der Tat Menſchen, die ihre Mit⸗ nach dem Abſtufungsgrad der braunen Heſichtsjarbe einſchätzen. Je intenſiver das Maun bei dem einen, umſo extenſiver die Hoch⸗ ichtung bei dem anderen. Was ſollen da nun ie armen Menſchen machen, die ſich ſtunden⸗ lang in. der Sonne drehen und wenden und doch ücht die Modefarbe dieſer Tage annehmen? Man glaubt ihnen 3 nicht, daß ſie an der Bee waren oder im Gebirge. Wer das nach⸗ beiſen will, muß zu der Kategorie der Braun⸗ ſebrannten gehören. Poſtkarten ſind noch lange uin Beweis. Es hat ſchon mancher von der gugſpitze einen Gruß geſchrieben, während er ünten im Tal vergnüglich beim Maß Bier ſaß. In der Tat, ein Kapitel für ſich, das Sich⸗ zmun⸗Brennen⸗Laſſen. Der eine ſieht in zwei Tagen wie ein Mulatte aus, der andere in zwei Rochen wie ein Neger und der dritte iſt nach ei Monaten noch ſo bleichſüchtig wie zuvor. nd gerade die n ſind es, henen das Sonnenbaden meiſt ſo ſehr ſchlecht hekommt. Jede Beſtrahlung durch die Sonne im febermaß iſt ſchädlich für den menſchlichen Or⸗ ganismus. Sonnenbaden will gelernt ſein. Es —1 mit Vorſicht Fei Anga und mit Maßen. Has fei vor allem den Anhängern der Kupfer⸗ kben⸗Geſichts⸗Theorie eindringlich geſagt. Wer einmal einen richtigen Sonnenbrand ge⸗ habt hat und die ſonſtigen——*—+1 allzu kler und unvernünftiger Sonnenbeſtrahlung am eigenen Leibe erfahren hat, verzichtet mit Freuden auf derartige radikale Sonnenkuren. N lernt das rechte Sonnenbaden und rech⸗ nei bie„Heimkehrer“, die nicht gleich kaffee⸗ braun ausfehen, doch bitte auch noch zu euxen Mitmenſchen! P. H. Stabschef Lutze in Mannheim Der Stabschef der SA Victor Lutze traf in den Nachmittagsſtunden des Donnerstag mit dem Flugzeug in Mannheim ein, wo er von dem Führer der SA⸗Gruppe Kurpfalz, Brigadeführer Fenz, begrüßt wurde. Der Stabschef nahm im Palaſthotel„Mannheimer Hof“ Wohnung und ſetzte heute vormittag ſeine Dienſtreiſe fort. Ein vorkrefflicher Rat Man ſoll zwar keinen Hund zur Jagd tragen und keinen Menſchen zu ſeinem Glück zwingen ſpollen. Immerhin aber kann man ja mal im Vertrauen ſeinen guten Freunden einen guten Rat geben: Kaufen Sie bei einer Dienſtſtelle des Reichs⸗ luſtſchutzbundes oder einem Luftſchutz-Amts⸗ Riger, bei Ihrer Bank oder bei einer durch ein Plakat gekennzeichneten Vertriebsſtelle ein L os der 2. Geldlotterie des Reichsluft⸗ ſchu bundes. Nehmen Sie ein Einzellos jum Preiſe von 50 Rpf., ſo können Sie im 3— Falle 25000 RM. gewinnen, für ein Hoppellos von RM..— gibt es 50 000 RM. (felbſtverſtändlich nur einmal; insgeſamt aber gelangen über 75 000 Gewinne mit 200 000 RM. jur Ausſpielung). Der Rat, ein Los der Reichsluftſchutz⸗Lotterie zu kaufen, iſt aber auch noch in einer anderen BVeziehung vortrefflich. Der Reingewinn der Loiterie nämlich kommt dem Reichsluftſchutz⸗ bund zugute und damit der Sicherheit des gan⸗ zen Volkes gegen die Wirkungen von Luftan⸗ kiffen. Selbſt wer mit ſeinem Los nichts ge⸗ winnen ſollte, hat alſo gewiſſermaßen doch ge⸗ wonnen. Und zwar einen kleinen Beitrag zu ſeinem und ſeiner Nächſten Schutz. Kohle, Gas oder Elektrizität? Eine Amſtellung in den Brennſtoffen iſt notwendig Gäuamtes für Technik, Klingler, folgender⸗ olz und Kohle bilden die Ausgangspro⸗ dufte für einen auten Teil unſerer neuen Werk⸗ fioffe. Für Hausbrand ſind ſie uns faſt ſchon zu'gut geworden. Wir müſſen uns daher nach anderen Brennſtoffen umſehen. Statt Kohle könnte Koks viel mehr verbrannt werden. Um ihn ver⸗ ſrennen zu können, müſſen die Oeſen entſpre⸗ chende Roſte beſitzen. Wer einen neuen Ofen oder Herd kauft, tut gut, einen ſoenannten „Altesfreffer“ zu verlangen. Die Indu⸗ firie ſollte dem von vornherein Rechnung tragen. 4 Kir beſitzen in Baden noch rieſige unausge⸗ ſchöpfte Energien in der Wafſerkraft, Sind ſie erſt einmal erſaßt, erneuern ſie ſich immer wieder aus ſich ſelbſt, während Holz erſt wieder nachwachten muß, Kohle aber über⸗ haupt nicht neu erzeugt werden kann. Der Bezirksrat wacht über die Ordnung Die Baupolizei verhindert neue Mietskaſernen/ Konzeſſionsgeſuche für Wirtſchaftsbetriebe werden abgelehnt Der Bezirksrat beim Polizeipräſidium hatte ſich in ſeiner geſtrigen Sitzung wieder mit eini⸗ gen Fällen zu beſchäftigen, aus denen deutlich hervorgeht, daß es noch manche Volksgenoſſen gibt, die glauben, für ſich Sonderrechte in An⸗ ſpruch nehmen zu dürfen. Es wird vielfach ver⸗ geſſen, daß Beſtimmungen dafür geſchaffen ſind, auch wirklich eingehalten zu werden. Bei der Behandlung der Fälle in der Be⸗ zirksratsſitzung ſah ſich der Polizeipräſident zu der Feſtſtellung veranlaßt, daß leider einzelne immer noch glauben, beſtehende Beſtimmungen ſeien nicht für ſie ſelbſt da. Durch die eingeleg⸗ ten Beſchwerden müſſe es den Anſchein haben, als ob ſich in der Durchführung von Beſtim⸗ mungen jeweils Härten für einzelne ergeben würden. Das ſei aber durchaus nicht der Fall, denn Beſtimmungen würden im Intereſſe der Allgemeinheit getroffen und da ſei es nicht angängig, daß einzelne glaubten, ſich nicht daran halten zu müſſen. Keine neuen Mietskaſernen Ein Kohlenhändler in einem Siedlungsgebiet hatte ſein Grundſtück ſchon ſo weit überbaut, daß die zuläſſige Bebauungsgrenze bei weitem überſchritten war. Neuerdings baute er einen weiteren offenen Schuppen zum Einlagern von Briketts. Nun griff die Baupolizei ein, die eine ſofortige Entfernung des Schuppens verlangte. Gegen dieſes Verlangen legte der Grundſtücks⸗ eigentümer beim Bezirkrat Beſchwerde ein mit der Begründung, daß er den Schuppen unbe⸗ dingt benötige, und daß ſein Haus nicht mehr Verhältn als Siedlungshaus gelte, da es bereits die Größe eines Eigenheims habe. Die Vefchwerde wurde glatt zurückgewieſen, da feſtſteht, daß in dieſem Falle ein Verſtoß gegen die geſetzlichen Beſtimmungen vorliegt. Im neuen Staat wür⸗ den keine Siedlungen gebaut, um daraus ſpäter wieder enge Mietskaſernen entſtehen zu laſſen. Die Maſchinen im Hausgang Einem Gewerbebetrieb in der Neckarſtadt war zur Auflage gemacht worden, die in dem Haus⸗ eingang untergebrachten Maſchinen zu entfer⸗ nen, da durch die Art der Aufſtellung der freie Durchgang erſchwert wird und im Falle eines Brandes es ausgeſchloſſen iſt, mit den Löſchge⸗ räten hindurchzukommen. Gegen dieſe Auflage war Beſchwerde mit der Begründung eingelegt worden, daß es die wirtſchaftlichen Verhältniſſe des Betriebes augenblicklich nicht zulaſſen wür⸗ den, eine vorzunehmen. Der Be⸗ irksrat wies auch dieſe Beſchwerde zurück und ſe feſt, daß die Zuſtände in dem in Frage ommenden Haus nicht geduldet werden könn⸗ ten. in Hinſicht auf die wirtſchaftlichen ſſe wurde von einem ſoſortigen voll⸗ ſtändigen Räumungsverlangen Abſtand genom⸗ men. Es braucht zunächſt nur ſoweit der Haus⸗ gang geräumt werden, daß ein ordnungsgemä⸗ ßes Durchkommen ermöglicht wird, Durch dieſe Entſcheidung zeigte der Bezirksrat, daß er ein weitgehendes Verſtändnis für wirtſchaftliche La⸗ gen hat und verſucht, Härten zu vermeiden. Reklameſchilder am Ning Schon mehrfach mußte ſich der mit Reklameſchildern befaſſen, die unberechtigter⸗ Die Notwendigkeit der Frühehe Anſchauliches Material zur Bevölkerungspolitik Das Geſetz zur Förderung der frühen Ehe⸗ ſchließung, das Staatsſetretär Reinhardt letzt angetündigt hat, wird eine außerordentlich wich⸗ tige Maßnahme auf dem Gebiet der Bevölte⸗ rungspolitit bedeuten. Die Frühehe iſt bevölke⸗ rungspolitiſch unerläßlich. Dies geht aus ſol⸗ gender Berechnung hervor: Wenn man an⸗ nimmt, daß etwa ein Akademiker mit 35 Jahren heiratet und in ſeiner Ehe, wie es im Durch, ſchnitt dem heutigen Stand entſpricht, nur zwei Kinder hat, ſo würden nach 100 Jahren, nach drei Geſchlechtern, 16 Urentel vorhanden ſein: wenn jedoch derſelbe Mann bereits mit 25 Jah⸗ ren heiratet und er drei Kinder erhält, eben als Folge der früheren Ehe, ſo würden nach 10⁰ Fahren oder vier Geſchlechterfolgen 81 Urentel leben. Späte Heirat in der Nachkriegszeit iſt gerade in den Berufen, in denen eine lange Ausbil⸗ dungszeit notwendig oder vorgeſchrieben iſt, das Heiratsalter immer höher geworden. Nach einer im Jahre 1934 vom Statiſtiſchen Reichsamt vor⸗ genommenen Sonderauszählung, durch die die Stadt Berlin und die Provinz Brandenburg erfaßt wurde, hatten faſt die Hälfte der Stu⸗ dienräte bei ihrer Verheiratung bereits das 30. Lebensjahr überſchritten. Demgegenüber be⸗ trägt das durchſchnittliche Heiratsalter der Ar⸗ beiter 26,7 Jahre. In Württemberg wurden alle am 1. Januar 1936 nicht feſt angeſtellten Lehrkräfte der Volts“, Gewerbe⸗, Handels⸗ und Höheren Schulen in Bezug auf ihre Kinderzahl unterſucht. Es wa⸗ ren von den Volksſchullehrern 42 Prozent, von den Lehrern an den Höheren Schulen 29,5 Pro⸗ zent, von denen an Handels⸗ und Gewerbeſchu⸗ len 74 Prozent verheiratet. Die Volksſchullehrer hatten 08 Kinder auf eine Ehe, die Lehrer der Höheren Schulen 0,68 Kinder je Ehe, die Han⸗ dels⸗ und Gewerbeſchullehrer 1,02 Kinder je Ehe. Das Durchſchnittsalter der Volksſchulleh⸗ Die Elektrizität müßte im Bauernhaus noch viel mehr Eingana finden. Vorausſetzung iſt allerdings eine entſprechende Tarifge⸗ ſtaltun g. Die fehlenden Arbeitskräfte wären teilweiſe zu erſetzen, wenn landwirtſchaftliche Kleinmaſchinen zur Verfügung ſtünden, die mit heimiſchen Treibſtoffen betriehen werden. Zu. dem könnte der Bauernfrau die Sorge um das Kochen fehr erleichtert werden. Oft muß die bäuerliche Familie, hauptſächlich während der Sommeraxbeit, kalt eſſen, ein guf die Dauer geſundheitlich unerträglicher Zuſtand. An manchen Orten wird ſtatt Elektrizitäts⸗ verforgung Gasverſorgung in Betracht kom. men. Ob Gas oder Elektrizität, das richtet ſich nach den jeweiligen Verhältniſſen. Beide nehen⸗ einander ſind unzweckmäßig. U. a. wird Pro⸗ pangas, von dem ſchon früher geſprochen wurde, das Gegebene ſein. Für die kommenden Jahre bleibt jedenfalls auf dem Gebiet der Energieverſorgung auf dem Lande noch ſehr viel zu tun übrig. rer, bei denen die Unterſuchung durchgeführt wurde, betrug 29,6 Jahre, das der Studien⸗ aſſeſſoren 30,6 Jahre, das der Handels⸗ und Gewerbelehrer 35,2 Jahre. Von 109 nur 48 verheiratet Von 109 unterſuchten Studienaſſeſſoren des Gaues Halle⸗Merſeburg waren nur 48 ver⸗ heiratet; von dieſen wiederum war bei 2 die Ehe kinderlos. Mehr als die Hälfte war über 30 Jahre alt.— Die deutſchen Diplom⸗ landwirte errechneten auf Grund von mehr als 5000 Fragebogen folgende Zahlen: 72 Prozent der Diplomlandwirte ſind dei 8 Pro⸗ zent dieſer Ehren ſind tinderlos. Nur 4,8 Pro⸗ zent haben vier Kinder, bilden alſo eine Voll⸗ familie. Die Durchſchnittszahl je Ehe betrug 1,47 Kinder. Der kreue Wachmann Auch im Monat Juli wurden durch die Zu⸗ verläſſigkeit der Männer von der Wach⸗ und viele unangenehme Störungen erhütet. An erſter Stelle ſtehen wieder die unvermeid⸗ lich offenſtehenden Haustüren. 435 wurden ge⸗ Und wie iſt es diesmal dem größeren ruder, dem ſfenb'. ergangen? 210 mal hat man ihn vergeſſen! Kennen Sie das Schlagwort der Gegenwart? Spaxen!! Aber wo bleibt die Konſequenz, wenn in 155 Fällen die Nacht über das Licht brannte? Es iſt geſund, wenn während der Nacht das Fenſter geöffnet iſt. Aber aus welchem Grunde muß das ausgerechnet das Kellerfenſter ſein oder das Fenſter eines in der Nacht unbewohn⸗ ten Hauſes? Dennoch, 49 mal wurde von un⸗ ſeren Wachmännern das Fenſter geſchloſſen. Wie iſt es möglich, daß 42 Gartentüren affen ſtanden, daß 35 Rolläden nicht herabgelaſſen waren, 14 Kellertüren nicht verſchloſſen waren? Hätte nicht der Wachmann Abhilfe geſchaffen, was wäre daraus entſtanden? 12 Kaſſenräume wurden Aunnaen 10 Auto⸗ garagen, 6 Lagerräume, 4 chaukäſten, 3 Schutz⸗ 5 zwei Geldſchränke, 2 Werkſtätten eben⸗ wei Verdächtige wurden feſtgenommen zwei mal wurde Brand gelöſcht, 2 offene Waffer⸗ hähne zugedreht, 2 Schlüf el wurden gefunden. ußerdem hat unſer Wachmann 2 Waſſerrohr⸗ brüche entdeckt, 1 Pferd angebunden, 2 Dieb⸗ ne verhindert und erſte Hilfe geleiſtet. Und ſchließlich hat der Wachmann noch einen Hund eingelaſſen, der ſonſt die Nacht hätte auf der Straße verbringen müſſen. 17 Siegeszug eines Mannheimer Hundes Der Weltſieger„Bautz vom Koche 2 5 5904 Polizeihund Ai Beſitzer W. H. Bier⸗ wirth, Mannheim⸗Käfertal, errang auf der Weltausſtellung in Paris a2 5 zwei erſten Preiſen und dem Weltſiegertitel die Siegeran⸗ wartſchaft zum fran 40 en und zum inter⸗ nationalen Schönheits⸗Championat. Am Sonntag, den 1. Auguſt, auf der roßen Gau⸗Ausſtellung in Dortmund ausgeſtellt, wurde er ſowohl in der Offenen Leiſtungsklaſſe(der Klaſſe ausgebildeter Dienſt⸗ und Wee als auch in der Siegerklaſſe je mit„ orzüglich 1. Preis“ und Ehrenpreis Se und holie ſich gleichzeitig noch den Titel eines deut⸗ ſchen Fachſ chafts⸗Slegers. weiſe an den Vorgärten des Rings angebracht worden waren. Ueber die Anbringung ſolcher Schilder beſtehen ganz beſondere Beſtimmungen und es iſt klar, daß die zuſtändgien Stellen eifrig darüber wachen, daß eine Verſchanvelung des Straßenbildes vermieden wird. Ein Ge⸗ ſchäftsmann am Friedrichsring laubte jetzt ſein Schild am Vorgarten ſo anbringen zu dürfen, daß es über die Einfriedigung hinausragt und ſo ohne weiteres vom Gehweg auß nicht mehr erreicht werden kann, hatte er doch die Feſtſtel⸗ lung machen müſſen, daß durch mutwillige Zer⸗ ftörungen vorübergehender Schüler ſein Schild ſehr ſtark in Mitleidenſchaft gezogen wurde. Auch in dieſem Falle konnte der Bezirksrat den Wünſchen des Geſchäftsmannes nach⸗ ommen. Der begehrte Wirtsberuf Die Gaſtwirte legen mit Recht auf die Rein⸗ haltung ihres Berufsſtandes Wert und verlan⸗ gen mit Nachdruck, daß jeder, der den Wirts⸗ beruf ergreifen will, eine Ei nungsprüfung ab⸗ legt. Wie notwendig das if, zeigten die fol⸗ genden an die die Vermutun aufkommen ließen, daß von vielen immer no⸗ der, Wirtsberuf als die letzte Möglichkeit zur Gründung einer Exiſtenz angeſehen wird. So lag u. a. ein Geſuch von einem Mann vor, der keinerlei Kenntniſſe im Wirtsgewerbe beſaß, eine Wirtſchaft betreiben wolle. Auf Befragen, ob ſeine Frau ſich im Wirtsgewerbe auskenne, antwortete der Geſuchſteller, daß er das an⸗ nehme und daß ſeine Frau ſeines Wiſſens ſchon als Bedienung gearbeitet habe. Nach der Höhe des Pachtpreiſes befragt, wußte er dieſen nicht anzugeben und nannte nach einigem Nachdenken die Summe von acht Mark, die von jedem ver⸗ kauften Hektoliter Bier als Pacht abzuführen iſt. Der vorliegende Vertrag enthielt aber die Summe von 10 Mark! Nun muß man ſich wirk⸗ lich fragen, ob dieſer Mann in der Lage iſt, einen Betrieb rentabel zu ühren, wenn er nicht einmal über die Unkoſten Beſcheid weiß. Es ſt immerhin ein Unterſchied. ob man 8 oder 10 Mark für den verkauften Hektoliter Bier als Pacht abführen muß! Nun kam noch hinzu, daß der Geſuchſteller nicht im Bilde war, wie hoch bisher der Umſatz in dieſer Wirtſchaft war, und daß er vom bisherigen Pächter nur ungenaue Angaben erhalten hatte, die weſentlich von den vorliegenden Brauereiauszügen abwichen. In einem anderen Fall hatte eine Frau um Wirtſchaftskonzeſſion nachgeſucht, obgleich ihr Mann ſich noch in einer feſten Siellung befin⸗ dte. Als Begründung wurde angeführt, daß man die Wirſſchaft zunächſt als Einkommens⸗ ergänzung wünſche, und daß der Mann ſpäter ſeine Stellung in einem jüdiſchen Betrieb auf⸗ —.— ic A die Wirtſchaft eine aus⸗ ömmliche Exiſtenz ermögliche. Gegen dieſes Geſuch hatte die Gaſtwirte⸗Organiſation ſelbſt Einſpruch erhoben, in dem verlangt wurde, da die Wirtſchaft einem erwerbsloſen Fach⸗ mann übertragen wird. Der Bezirksrat ſtellte das Konzeſſionsgeſuch zunächſt einmal zurück, um weitere Erhebungen über die Arbeitsver⸗ hältniſſe des Mannes vorzunehmen. Einen zuſätzlichen Verdienſt zu ſeinem Ein⸗ kommen wollte ein Arbeiter ſchaffen, der in einer Fabrik tätig iſt und der plante, in ſeinem Siedlungshaus Flaſchenbier zu verkaufen. Man legte dem Geſuchſteller die Ausſichtsloſigkeit ſei⸗ nes Geſuches dar und da dieſer ſich den Grün⸗ den nicht verſchloß, zog er ſein Geſuch— das der Ablehnung verfallen wäre— zurück. Prüfung nicht beſtanden Der Handel mit Metallen iſt heute„ denn je eine ſehr wichtige Angelegenheit, wobei vor allem lafn viel Fachkentniſſe verlangt werden. Ein Kaufmann, der die Genehmigung zum Han⸗ del mit unedlen Metallen haben wollte, mußte Laf einer Prüfung unterziehen, die ſo ausfiel, daß man ihm die Genehmigung nicht erteilte. Da er hiergegen Beſchwerde eingelegt hatte, kam der Fall vor den Bezirksrat und hier behaup⸗ tete der Kaufmann, daß er ſehr genau über alles, was mit Metallen zuſammenhängt, Be⸗ ſcheid wiſſe, und daß er bei der Prüfung alle Fragen beantwortet habe. Dieſen Ausſagen ge⸗ enüber ſtand aber das Gutachten der Prü⸗ ungskommiſſion, das dem Geſuchſteller die ver⸗ langten Kenntniſſe abſprach. So kam der Be⸗ zirksrat zu einer Zurückweiſung der Beſchwerde. Genehmigte Geſuche Der Bezirksrat genehmigte die Geſuche: Eu⸗ gen Rupp für die Wirtſchaft„Zum Schwal⸗ benneſt“, Mittelſtraße 101; Albert Hellin⸗ ger für die Wirtſchaft„Zur Wartburg“ Pflü⸗ gersgrundſtraße 43; Erna Anwe iler für die Wirtſchaft„Dittenbergers Weinprobe“ F 5, 143 ans Bürger für eine Baulantine; Auguſt eu für die Wirtſchaft„Zum neuen Linden⸗ hof“, Bellenſtraße 41; Kurt Collet für den Kleinhandel mit Flaſchenbier im Hauſe Danzi⸗ er Baumgang 90, in der Schönau⸗Siedlung; ritz Walter für den Kleinhandel mit Flaſchenbier im Hauſe Seckenheimer Straße 60 Anna Maria Ruf für den Kleinhandel mit Branntwein in dem Lebensmittelgeſchäft Hermsheimer Straße 14. Weiterhin wurden vier Geſuche um Erteilung der Ausnahmebewilligung zur Eintragung in die Han oerkerrolle genehmigt. 1Stl. 323. 3 Stc. 903 ——— Ae C eiedme 2 * GOLIVE--SEILIEE. „Hakenkreuzbanner“ Freitag, 6. Auguſt 109 f Wer ſpricht fremde Sprachen? Alle Fremdſprachtundigen müſſen ſich melden Der Präſident der Reichsanſtalt hat dem NS⸗ nun⸗ mehr auch die Arbeitsvermittlung für Dolmetſcher und Ueberſetzer einzuführen. achtswahre Zwech eine beſondere Abteilung geſchaffen, und die für das ganze Reichsgebiet der Reichsfachſchaft für das Dol⸗ Die Reichsfachſchaft wird dem neuen Arbeitsgebiet ihre ganze Auf⸗ ihre Verbindungen Fachkräfte auchen jeder Ar⸗ beitseinſatz auch die Beratung der Berufsange⸗ hörigen für ihr weiteres Vorwärtskommen und die Heranbildung eines geeigneten Nachwuchſes Reichsfachſchaft aller derjenigen den Dolmetſcher⸗ oder Rechtswahrerbund den Auftrag erteilt, Der NS⸗Rechtswahrerbund hat zu dieſem techniſchen Arbeiten zentral metſcherweſen übertragen. merkſamkeit zuwenden und zu den Stellen, die ſprachkundige brauchen, entſprechend ausbauen. Da in ſich ſchließt, wird ſich die nunmehr auch ien beſonderen annehmen können, die Ueberſetzer⸗Beruf ergreifen wollen. Darüber hinaus aber hat die Reichsfachſchaft den Auftrag, alle f eninn überhaupt zu erfaſſen, ganz gleich, ob ſie ihre Kenntniſſe beruflich auswerten oder nicht, ganz gleich, in welchen Spezialgebieten ſie tätig ſind. Jeder Sprachkundige muß ſich bereithal⸗ ten, je nach dem Umfang ſeiner Kenntniſſe im gegebenen Falle herangezogen zu werden. Hier⸗ zu iſt es aber unbedingt erforderlich, daß eine Zentralſtelle über die dafür notwendigen An⸗ gaben verfügt. Es iſt daher Ehrenpflicht jedes Fremoſprachkundigen, möglichſt uengehend der Reichsfachſchaft für das Dolmetſcherweſen in der deutſchen Rechtsfront, Berlin W 8, Fried⸗ richſtraße 194/99, folgende Angaben zu machen: 1. Namen, Beruf, Anſchrift und ſonſtige Per⸗ ſonalangaben, 2. Umfang und Art der Sprach⸗ zennmis, insbeſondere, ob im Ausland erwor⸗ 2 3. Vorbildung und 4. etwaige Spezialge⸗ iete. Garagenausfahrten nicht verkehrs⸗ gefährdend In der Häuſerflucht ſtädtiſcher Straßen lie⸗ gende Ausfahrten für Kraftfahrzeu hallen kön⸗ nen nach einer Entſcheidung des thüringiſchen Oberverwaltungsgerichts heute grundfätzlich nicht mehr als verkehrsgefährdend angeſehen werden. Beim heutigen Stand des Kraftwagen⸗ verkehrs habe ſich die Bevölkerung daran ge⸗ wöhnt, im Straßenverkehr auf Ausfahrten zu achten. Im allgemeinen rechne jeder, der ſich auf der Straße bewegt, mit der Möglichkeit, daß aus irgendeinem Grundſtück ein Kraftwagen auf die Straße fährt. Deshalb könnten nur be⸗ ſondere Umſtände es rechtfertigen, ſolches Aus⸗ Hadet als verkehrsgefährdend polizeilich zu ver⸗ indern. Neues Abzeichen für Flakartillerie Der Reichsluftfahrtminiſter hat ein neues Tä⸗ tigkeitsabzeichen für die Flakartillerie einge⸗ führt. Es zeigt ein Flakgeſchützrohr, zu beiden Seiten und unten eingefaßt von einem Flügel⸗ paar mit Eichenlaub und Schleife, unter der Schleife ein Hakenkreuz. Das Abzeichen iſt in Maſchinenſtickerei auf mattgrauer Baumwolle auf einer ovalen Unterlage gefertigt. Es wird auf dem linken Aermel des Tuchrockes, ebenſo an der Fliegerbluſe getragen. Die Berechtigung zum Tragen wird durch den Abteilungskom⸗ mandeur nach Vorſchlag durch die Batteriechefs erteilt und iſt im Wehrpaß zu vermerken. Die Verleihung des Abzeichens findet alljährlich zum 1. Auguſt ſtatt. Verderbliche Lockung öffentlicher Gelder! Betrügereien und Amtsunterſchlagungen werden mit hohen Strafen belegt Wenn ein Beamter oder ein Angeſtellter in öffentlichen Inſtituten, die die Gelder der All⸗ gemeinheit zu verwalten oder ihren Beſtim⸗ mungen zuzuführen haben, ſich irgendeine Un⸗ ſauberkeit erlaubt, wenn er Fälſchungen vor⸗ nimmt oder Unterſchlagungen, dann wiegt das boppelt und dreifach. Der Staatsanwalt betonte Großen Straflammer ver⸗ handelten Fällen, daß hier das Prinzip„Treue um Treue“ ſchmählich verletzt wurde, auf dem die Inſtitute aufgebaut ſein müſſen. Die amt⸗ nicht zu eigenem Vorteil ausgenutzt werden. Der Schutz der Sauberkeit des Beamtenkörpers und der kommunalen Be⸗ hörde macht eine ganz erhebliche Beſtrafung all in beiden vor der liche Stellung darf dieſer Fälle unbedingt erforderlich. Der Angeſtellte an der Allgemeinen W1 rank, hatte ſich ein Syſtem des Nebenverdienſtes aus⸗ gedacht. Während der Kaſſenleiter einmal nicht da war, brachte er einen gehörigen Stoß der die bekacntlich zu dem Preis auf die Seite, um ſie auf eigene Rechnung zu vertau⸗ fen. Er ließ alſo während zweier Jahre bei dem Verkauf der Scheine„ſeine eigenen“ unterflie⸗ fünfundzwanzigpfennigweiſe eigene Taſche. In zwei Jahren ſummiert ſich die Sache. Er verkaufte auf dieſe Weiſe 2650 Scheine und Bereits durch Stempel entwertete Marken verkaufte er außer⸗ kenkaſſe in Schwetzingen, Wilhelm Krankenſcheine, von 25 Pfennig abgegeben werden, ßen und ſteckte einen kleinen Nebenverdienſt in die ſteckte 671,50 Mark dafür ein. Der Wachtposten der Rettungsschwimmer im Strandbad Aufnahme: V. Eckart Nicht die Konfeſſion entſcheidet Aufnahme von Pflegekindern bedingt nicht gleiche Religionsgemeinſchaft Im Einvernehmen mit dem Reichs⸗ und preußiſchen Miniſter für die kirchlichen Ange⸗ legenheiten hat der Reichsinnenminiſter mit ſo⸗ ſortiger Wirkung angeordnet, daß die Jugend⸗ ämter die Erlaubnis zur Aufnahme eines Pflegekinds nicht deshalb verſagen dürfen, weil die Pflegeeltern, bei denen das Kind nach den Beſtimmungen des Perſonenſorgeberech⸗ tigten untergebracht werden ſoll, nicht der alei⸗ chen Religions⸗ oder der aleichen Welt⸗ anſchauungsgemeinſchaft angehören wie das Kind, oder weil ſie einer Religions⸗ oder Weltanſchauungsgemeinſchaft überhaupt nicht angehören, ſondern gottgläubig ſind. Glaubensloſen ſoll die Erlaubnis zur Erfolgreiche Anfallverhütung der DAgß Gemeinſchaftsarbeit mit Berufsgenoſſenſchaften/ Einſichtsrecht in Anfallprotokolle Auf den Gebieten der Unfallverhütung und des Arbeitsſchutzes konnte die Deutſche Ar⸗ beitsfront bereits volle Erfolge erzie⸗ len. Es genügt in dieſem Zuſammenhang auf die Unfallverhütungsaktionen der verſchiedenen Reichsbetriebsgemeinſchaften und die Aktionen „Schönheit der Arbeit“ hinzuweiſen. In der Unfallverhütung arbeitet die DAß gemein⸗ ſam mit den Berufsgenoſſenſchaften, mit denen ſie gegenſeitige Erfahrungen austauſcht. Für eine wirkſamere Unfallverhütung kommt der Einſichtnahme in die Proto⸗ kolle über den Hergang von Betriebsunfällen eine beſondere Bedeutung zu. Wenn dieſe in mehreren Fällen verweigert wurde, ſo geſchah dies zu Unrecht, denn, wie das Sozialamt der DaAß feſtgeſtellt hat, dient der von den Betrie⸗ ben herangezogene§ 882 der RVoO lediglich da⸗ zu, die Geſchäfts⸗ und Betriebsgeheimniſſe zu ſchützen, nicht aber den Hergang von Unfällen zu verheimlichen. Eine Veröffentlichung von Unfall, Urſache und Hergang wird in vielen Raten ſogar im Intereſſe der Allgemeinheit iegen. Die Verweigerung von Auskünf⸗ ten über Unfälle durch eine Berufsgenoſſen⸗ ſchaft widerſpricht im übrigen auch der Vereinbarung der DAFmit dem Verband der gewerblichen Berufs⸗ genoſſenſchaften, nach der dieſe den Reichsbetriebsgemeinſchaften eingehende Aus⸗ kunft über alle mit der Betriebsſicherheit zuſam⸗ hängenden Fragen zu erteilen haben. Vor al⸗ lem durch Vertrauensrat, Arbeitsſchutzwalter und Betriebsobmänner iſt die DAß in der Lage, über Gewohnheiten, Aufnahmebereitſchaft uſw. der Schaffenden wertvolles Material zu ſammeln, das den Berufsgenoſſenſchaften ſonſt überhaupt nicht zugänglich iſt. Gerade durch den gegenſeitigen Erfahrungsaustauſch erhält die Vereinbarung erſt praktiſche Bedeutung. Aufnahme eines Pflegekinds nicht erteilt werden. Der Miniſter ſtellt feſt, daß die Jugendämter als Organe der Pflegekinderaufſicht danach auch in den Fällen zu verfahren haben, in denen ſie dem Perſonenſorgeberechtigten eine geeig⸗ nete, Pflegeſtelle vorſchlagen, oder in denen ſie nach dem Reichsjugendwohlfahrtsgeſetz ein Pflegekind vorläufig anderweitig unterbrin⸗ gen. Die Geſetzesbeſtimmung, wonach das Ju⸗ gendamt als Amtsvormund auf das religiöfe Bekenntnis oder die Weltanſchauuna des Mün⸗ dels oder ſeiner Familie bei der Unterbringung Rückſicht zu nehmen habe, gelten nur in den Fällen, in denen die Beſtimmung des Aufent⸗ halts des Kinds und damit ſeine Unterbrin⸗ gung in einer Pflegeſtelle dem Amtsvormund ſelbſt zuſtehe, weil der Perſonenſorgeberechtigte, insbeſondere die uneheliche Mutter, verſtorben iſt oder das Sorgerecht ruht, entzogen oder verwirkt iſt. Alle entgegenſtehenden Beſtimmungen des Landesrechts, der Jugendämter uſw. ſind auf⸗ zu he ben. In Zuſammenhang damit ſtellt der Miniſter noch klar, daß die Unterbringung des Minderjährigen in Familienpflege ausſchließlich demjenigen zuſteht, der das Sorgerecht für die Perſon des Minderjährigen hat, in der Regel bei ehelichen Kindern Vater oder Mutter, bei unehelichen der Mutter. Das Jugendamt habe das Sorgerecht nur in den Ausnahmefällen, in denen ihm als Amtsvormund auch das Perſo⸗ nenſorgerecht zuſtehe. Krankheit am Entlaſſungstage. Iſt der Soldat aen Entlaſſungstage krank in einem Lazarett oder einer Krankenanſtalt, ſo iſt die Entlaſſung aus dem aktiven Wehrdienſt ebenfalls durchzu⸗ führen. Der Entlaſſungstag iſt von der Truppe unverzüglich ſowohl dem betreffenden Lazarett oder der Krankenanſtalt als auch dem Truppen⸗ arzt ſchriftlich mitzuteilen. Die weitere Kranken⸗ fürſorge veranlaßt im Lazarett der Chefarzt, ſonſt der Truppenarzt. deen noch einmal, und brachte ſo den Being von 9,50 Mark auf die Seite. rank, der ein Gehalt von etwas über 170 Mart bezog, wußie ſich auch Darlehen unter Vorſpiegelung falſchet Tatſachen zu erſchwindeln, von denen er genan wußte, daß er ſie nicht mehr zurückzahlen konnte Zwei Rentner, die das Geld auch nicht gerabe haufenweiſe hatten, ging er um Darlehen von 500 Mark und 200 Mark an. Einen Arzt betrog er um 100 Mark. Außerdem griff er in die ihn anvertraute Kaſſe des Männergeſangvereinz und nahm 200 Mart heraus. Mit dieſen über⸗ ſteigerten Geldmanipulationen kam er auf die Rutſchbahn. Er verfuchte jeweils, wieder eine Lücke zu ſchließen, riß dabei aber von nellem finanzielle Wunden. So gab es kein Halt mehß bis über die Unterſchlagung bei der Kranken⸗ kaſſe die ganze Sache herauskam. Die Große Straftammer verurteilte ihn zu einer Gefängnisſtrafe von einem Jahr und zwei Monaten. Zwei Monate Unterſuchungshaft und 50 Mark Geldſtrafe gelten als verbüßt. Am 100 Mark ins Anglück Valentin Willenbücher aus Weinheim, an der dortigen Stadtkaſſe als Beamter ſeit 1926 tätig, war als ſtrebſam, fleißig und ordent lich betkannt und bekam von ſeinen Vorgeſetzten nur die beſten Zeugniſſe ausgeſtellt. Dieſer Be⸗ amte war eines Tages von allen guten Geiſtern verlaſſen. Denn er hatte es bei einem Gehalt von 330 Mart im Monat wirktlich nicht nötig in die Kaſſe zu greifen. Und wenn er einmal in Zahlungsſchwierigkeiten war, dann war er doch wahrhaftig kreditwürdig genug, daß man ihm entgegengekommen wäre. Doch ſein Haus machte ihn eines Tages ney vös, das er im Jahre 1930 für einen Preis vog 25 000 Mart gekauft hatte. 15000 Mark hatte man bar hinlegen können. Der Reſt wurde auf eine Hypothek gelegt. Nun hatte er erhebliche Reparaturen und die Einnahmen aus dem Haus— er hat vermietet— deckten die Aus⸗ gaben nicht. Dazu kaen die Fälligkeit einer Ge⸗ bäude⸗Sonderſteuer in Höhe von 100 Mark. Das machte den Mann kopflos, der, wie nach⸗ gewieſen werden konnte, gewohnt war, jede Rechnung ſofort zu bezahlen, und dafür auch manches Opfer brachte. Während er den Kaſſie⸗ rer vertrat, nahm er eines Tages 200 Mark aus der Kaſſe, ſteckte 100 Mark ein, während er die reſtlichen 100 Mark im Kaſſenſchrank verſteckte. In ſeiner Buchung der Tageseinnahmen ver⸗ tuſchte er die 200 Mart. Einige Tage darauf verbuchte er die 100 Mark für ſeine fällige Steuer. Zunächſt kam nichts heraus. Aber mit Abſchluß des Kaſſenjahres befürchtete er, daß die Sache ans Tageslicht komme. Da er nicht mehr an die Kaſſe kann, hatte er keine Möglich⸗ keit, den fehlenden Betrag wieder zu erſetzen, wie er wohl vorhatte. Er machte alſo eine mert würdige Urkundenmanipulation, ieidem er die Kontokarte des Realgymnaſtums ſchrank der Kaſſe wverſteckte. Sie lautete auf 25 Mark. Er legte eine neue an und meldete die alte als verſchwunden. Dieſe unglückliche Ma⸗ nipulation aber brach ihm das Genick. Die Sache kam heraus. Er ſelbſt half der Unter⸗ ſuchung aber auch ſofort. Er geſtand ſeinen Fehltritt ein, machte ſogar einen Selbſtmord⸗ und ſtand als ein reuiger Sünder vor dem Gericht. Seine gute Haltung während der Unter ſuchung, die Erſtattung des fehlenden Betrages und ſchließlich die Tatſache, daß er keinen pe ſömlichen Gewinn aus dem Geld zog, erſparten dem Angeklagten die beantragte Zuchthaus⸗ ſtrafe, die auf vollendeter Amtsunterſchlagung ſteht. Wegen Untreue, Amtsunterſchlagung in Tateinheit mit Urkundenverheimlichung wurde Willenbücher zu einem Jahr und neun Monaten Gefängnis verurteilt. Drei Monate Gefängnis und 50 Mark Geldſtraſe gelten durch die Unterſuchungshaft als Dir. 4 ſr die werdende Mutter. Zahlreiche Betriebe ſorgen ſchon von ſich aus für die Unter⸗ migeng und Förderung der kinderxeichen Fa⸗ milien ihrer Gefolgſchaft. Sie zahlen bei der Geburt eines Kindes einen einmaligen Beitrag, der die für das Kind nötigen Anſchaffungen er⸗ möglichen ſoll. Auf Antrag des Frauenamtes der Deutſchen Arbeitsfront wurden in einigen Betriebsordnungen dieſe Beſtimmungen erwei⸗ tert. Danach erhält auch die Witwe eines Ge⸗ folgſchaftsmitgliedes die Geburtenhilfe, wenn das Kind innerhalb von neun Monaten nach dem Tode des Mannes geboren wird. In einer Betriebsordnung gilt dieſe Regelung außerdem für den Fall, daß die Ehefrau vom Ehemann böswillig verlaſſen wurde, vorausgeſetzt, daß ſie im gleichen Betriebe arbeitet oder überhaußt nicht erwerbstätig iſt. Dieſe Maßnahmen ſind ſehr zu begrüßen, denn gerade wenn der Er⸗ nährer nicht mehr für die ſorgt, iſt eine Unterſtützung der Mutter beſonders notwendig Vac, 5e schmmecht: en besonoens qiat. eer, emerhe, Kuicien nach beludluem Oemen-Nexepi M. Oeieen's Dachouluen, Gœchin. im Kleider⸗ — »Hakenk Falſch Seit einig in Schleſien reichs ma etaucht, die Zahreszahl 1934/4 1934/ en zu 5 e matt taben und abgerundete ſcharf iſt die an den Eich Eicheln und vielfach dür Ein 11 8 0 chung bankanſtalten Für die A erwerkſt Ja der Rei nung bis teilungen, die werden, nimr 1 von Gel t kelche en Vorſich Die durch Ausführung riſch erwärmt ren Stoffen— Linole ultestes Spe⸗ lapeten · Tepp nutzung eine Schadensfälle hitzung der H. K Vorſchri lektrotechnike mit mehreren lern verſehen gewiſſen Zahl äbſchalten un wenn die Wä— ſunken iſt. Wi mit dem gele ſelbſttätiger W eines 0 chen des Kiſſens, di erner iſt zu b uchtwerden eit ſtark gefä werden müſſen ein eingeſchalt f10—5 22 afenden Pe llndem nicht Handwerkera Herbſt ds. Is. tauſch nach der bich, neben! Luxemburg, Un ————*+ eiz, un in jeder Hinſich auszutauſchen bungsloſe Dur eine längere Vi Termin für de Oktober 19 können Anträge lagen eingereick Sie kc oͤberre bel Cas p 1, 5 fung dieſer Unt keitet, kann vor ehen werden.( lle hierüber ienſtſtelle in der DAß, d einzuholen. De Krönung des in dar und bedeute 3 fa reie Haltung de Vorausſetzung. Rund für F Etuttgart:.00 2 naſtik..15 Nachr naſtik,.30 Frol Volksmuſik. 12.00 13.15 Mittagskor e.„ 19.40 Der frohe 21.30 Heitere Al Bunte Muſik zu muſik. Daten no der Natio Reutlingen 1806 Kaiſer Fra deutſche Ke alten deutſc 1870 Schlacht be und Spiche 1014 Kriegserklä Rußland u 4 Reich 4 1930: Der 1907 polforſcher der Weißen tot aufgefu V Hakenkreuzbanner“ 6. Auguſt der Freitag, 6. Auguſt 1937 T d Abteilung: Reiſen, Wandern und Urlaub Verkaufsſtellen: Haus der Deutſchen Arbelt, P 4, 4½5, Zimmer 11; Langſtraße 3ha; Völtiſche Buchhandlung; Falſche Einreichsmark⸗Stücke aus Reeinnickel Zeit ſind, und zwar hauptſächlich Fälſchungen von Ein⸗ Stücken aus Reinnickel auf⸗ 3 Sres. die gut gelungen ſind. Sie tragen die Zahreszahl 1933 und das Münzzeichen E, ferner 14/½ 1934/½, 1935/A, 1935/ ſfowie 1936/. Was Sandhofen zu berichten weiß Seit 25 Jahren gehört Sandhofen zur Stadt Mannheim Der Stadtteil Sandhofen iſt in dieſen Tagen 25 Jahre Vorort der Stadt Mannheim. Dieſe Seit einiger in Schleſien, r 4 chs mark⸗ der Sitzung des Mannheimer Bürgerausſchuſſes vom 24. Mai 1912 wurden die Einverleibungs⸗ te ſo den Bet Im Verbindung hat ſich in jeder Beziehung zum akten der Großherzogl. Regierung unterbreiiet. Zigarrenkiost Schleicher am' Tatterſal; Zigarrenhaus rant, d n zu den echten Stücken ſind die Falſch⸗ beſten der nördlichen Siabtgemeinſchajt in dem Die Geſetzesvorlage betreffs der Eingemein⸗ Röbler, Meerfeldſiraße; Nectarau, Buchhandlung Gop⸗ Rark bezo ſtücke matt und fettig. Die Striche der Buch⸗ vergangenen Vierteljahrhundert ausgewirki. dung Sandhofens mit Mannheim wurde in der vinger; Weinheim, 4 f. piegelun falſ aben und Zahlen haben keine Schärfe, ſondern Aber auch die ehemalige ſelbſtändige Gemeinde Zweiten Kammer in der Sitzung vom 12. Juli, Alteus 30 87 n denen 2 bgerundete Werbniffe Kanten. Beſonders un⸗ Sandhofen, deren Bürgermeiſter einer der er⸗ in der Erſten Kammer in der Sitzung vom 17. Reulußheim Aeoner-Giruße 25 9 Aunhen rückzahlen 5 chärf iſt die Wertziffer„1“ und der Adler. Die ſten Bürger mit Ramen Jakob Herbel war, Juli einſtimmig angenommen. Verkündet wurde hof, Frebaplatz 12. auch nicht ge den Eichenzweigen hängenden Blätter und ſtand gut. Die Amtszeit dieſes ſtrebſamen Bür⸗ das Geſetz am 5. Auguſt 1912. Damit war das uchtung, Fahrzeiten! ihen und die Perlen des Rerlenkreifes ſind germeiſters begann mit dem 6. Mat 1889 und Linen Arzt betr hielfach dürftig und unvollkommen. Rähere ging am Tag der Eingemeindung, nämlich am um Darlehen von G a 0 riffer und die fotografiſche Wiedergabe. Dezember 1912, Punkt 12 Uhr zu Ende. Als Am 8. Auguſt Sonderzug nach St. Goarshauſen— Mainz. .22 Uhr, Mannheim an 23.15 Uhr. Schlußwort geſprochen und für Sandhofen ſtand es feſt, daß es nach wenigen Monaten mit dem Umbruch des Jahres 1912 auf 1913 ein Stadt⸗ Mannheim ab Der Zug hält der ülſchnagsmnertmale können bei allen Reichs⸗ ſelhftändige Gemeinde hatte Sandhoſen eine teil der Induſtrie⸗ und Handelsſtndt Mannheim w auſertar Weidbdof und Lanperibemn. älſchungsmerkmale können bei allen Reichs⸗ ändige Gemeinde hatte Sandhofen eine il der Induſtrie⸗ und Handelsſta annheim Am 8. Auguſt Sond na eilbronn, Lud⸗ Mit die ban eingeſehen werden. große Schule, ein mit Röntgenanlagen, Licht⸗ werde. wigsburh, emagart, Mambeim ab.5 Uhr, Hei⸗ kam er auf d Für ckung der Falſchmün⸗ und Vierzellenbädern, für die damalige Zeit 1. delberg ab.27 uhr, Stuttgart an 11.14 Uhr, eils, wieder eine ſtatt und dahinführende Angaben neuzeitlich eingerichtetes Krankenhaus, ein Im Fabrikhof der Zellſtofffabrik Waldhof, Mannheim an 23.13 Uhr. aber von neuem hat eine Beloh⸗ Gaswerk. Es betrieb Geſundheits⸗ und Armen⸗ Werk Mannheim, fand vor der Zentralwerk⸗ Am 8. Auguſt, anläßlich des Sonderzuges nach hr. ung bis zu 500 s kein Halt mehr, bei der Kran aen. R M. ausgeſetzt. Mit⸗ teilungen, die auf Wunſch vertraulich behandelt werden, nimmt die Reichszentrale zur Bekämp⸗ von Geldfälſchungen in Berlin W, Fran⸗ fun 10 Straße 33, und jede örtliche Polizei⸗ ehörde entgegen. pflege. Der Vermögensſtand der Gemeinde Sandhofen betrug noch vor der———1 2116 246 Mark. Dieſem ſtattlichen Betrag 35 den Schuldverpflichtungen in Höhe von 1033 875 ſtatt ein Berufsappell ſtatt, der den Leiſtungs⸗ kampf auch dieſes Betriebes eröffnete. Es ſpra⸗ chen zu der angetretenen Gefolgſchaft Direktor Dr. Schmidt von der Betriebsführung des Stuttgart, findet von Heilbronn aus folgende Wan⸗ derung ſtatt: Heilbronn, Wartberg, Weibertreu, Weinsberg, Jägerhaus Trappenſee, Heilbronn. Wan⸗ derzeit 4 Stunden. m Jahr und zu Mark gegenüber. Das Reinvermögen war Werkes Mannheim und Betriebszellenobmann Am 22. Auguſt: Sonderzug nach Karlsruhe zum ſuchungshaft ſür d rund 1 080 000 Mark, eine Summe, die Bräuler, die ſich beide 115 den vielſeitigen VLeichtathletit⸗Länderkampf Deutſchland— Schweiz. Ab⸗ verbüßt ür die damalige Gemeindeführung ſprach Der Gedanken des Leiſtungswettkampfes einſetzten. lohrt ab Mannheim.20 Uhr, Rückkunft Mannheim an Vorſicht bei elektriſchea Heizkiſſen Die durch den Verwendungszweck bedingte Ausführung der elektriſchen Heizkiſfen— elekt⸗ Umlagefuß betrug 25 fennig. Es lohnte ſich daher, eingeſchriebener Bürger zu ſein. Der Bür⸗ der Gemeinde beſtand in Holzabga⸗ 22.23 Uhr. Preis für Fahrkarte 1,50 RM., Eintritts⸗ karten für den Länderkampf von 35 Pf. bis.70 RM. f* Die hieſige Milchabſatz⸗Genoſſenſchaft hatte in den Geſchäftsſtellen. im„Adler“ ihre ordentliche Hauptverſammlung. . us in d de ilch⸗ und ldu befriedigten. i⸗ Am 22. Auguſt Sonderzug nach Fürth im Oden⸗ e dr Ge daz ie her Le. Anenzan, M Aer er n foe nd weneze gonen durden en Krrzasger ag aiger eißig und ond ten Stoffen— hat zur Folge, daß bei ihrer Be⸗ Wellen wurden an der Bürgerſchaft abgegeben. ſtimmig angenommen. Mit der Erſtellung der.— 3 30 f nen Vorgeſe Allmendgut war der Gemeindegrundbeſitz ent⸗ nenzeitlich eingerichteten Milchabgabeſtelle hat ſtellt. Dieſer B n guten Geiſtein ei einem Gehalt klich nicht noͤtig enn er einmal in zann war erdo „ daß man ih Fürth an.23 Uhr; Fürth ab 21.13 Uhr, Mannheim an 22.44 Uhr. Am 29. Auguſt führen wir einen Sonderzug in das Herz des Pfälzer Waldes mit Endſtation Dahn. Von dort aus werden Wanderungen durchgeführt. Karten zu 2,40 RM. ſind bei allen Geſchäftsſtellen erhältlich. W ab.37 Uhr. Rückkunft Mannheim an 23.08 Uhr. lang dem Rhein und Altrhein, gleich.2780 Hektar, Wieſenſtücke 24,7027 Hektar, Weidſtücke 13,6873 Hektar, Fohlenweide 13,6077 Hektar, Kuhwörth 26,6624 Hektar, Krümmen 2,0340 Hektar und 43,6532 Hektar Bruchwieſen, im gan⸗ zen aber 126,6253 Hektar. Dieſe Allmendnutzung ging jedoch im Verlauf der Jahrzehnte ſtark zu⸗ rück. Im Fahre 1831 gab es 195 Ortsbürger, im man Vorbilbliches geleiſtet. 1 Gine Abſchlußfeier des hier abgehaltenen Mütterſchulungskurſes veteinigte die Teilnehme⸗ rinnen nochmals zu einigen frohen Stunden. linoleum bekommen Sie bel lltestes Spezlalhaus Engelhard lapeten Leppiche usw. Kunststraße 0 4,1 Shnne eine gewiſſe Vorſicht notwendi udensfälle zu verhüten, die dur * Mit großer Begeiſterung kehrten die hieſigen iſt, um Sänger aus Breslau zurück. Erwähnenswert Ueber Jahrs 1013 war 3 ſchon 770, die v. ift, vaß eini die ſchon an mohreet del ſche 125 ines 3* ahre aren e„ di on m 1 aß einige, die on an mehreren deu n ahmen der demnä tattfindenden Urlaubsreiſen enen Hißung der Heſzkiſſen entſſehen. Nach den ſtren⸗ Bürgernutzen Gebrauch machen konnten. Nach Günskifefen teilgenommen hatien, ſofort frei⸗ wird noch beſonders auf folgende Fahrten hingewieſen, 000 Mart hat Kle orſchriften des Verbandes Deuiſcher einigen Verhandlungen wurde im Jahre 1912 mütig erklärten, noch niemals eine ſolche Be⸗ zu denen die Geſchäftsſtelen noch Anmeldungen ent⸗ Reſt wurde g littrotechn ter muß vor der Eingemeindung eine grundſätzliche geiſterung und Bekenntnisſtärte wie in den n Wärmereg⸗ 8 denſee,: Ueberlingen, Meers⸗ 493 ch ei Ueberſchreitung— Einigung mit der Stadt Mannheim erzielt. Rach Breslauer Tagen erlebt zu haben. Wag. burg. Die Geſamtroſten einſchlie ich Vodenſrerundfahr⸗ Wärmegraden den Strom dectten die Au und 2 5570 wieder einſchalten, ligkeit einer ten betragen 49 RM uß 35 vom 11. bis 18. Auguſt in die Rhön(Bad Salzſchlirf), Geſamtkoſten nur 22.50 RM won 100 Mar ärme auf ein beſtimmtes Maß ge⸗ 2 142 i uß 36 vom 11. bis 18. Au ˖ Frie„Auguſt nach Thüringen mit 4 nac 100 gelegentlichen——5 Preis unterbietung und Preisſchleudere Brotterode, Geſamtkoſten nur 34,80 klbſttätiger Wärmeregler zu rechnen. Die Folge U. 0 2 2 2 5. ines anienen Brafd renekerbihung Das Intereſſe des Käufers muß im Vordergrund ſtehen oaeenzsrent Ain W e, 3 200 Mark des Kiſſens, die einen Brand verurfachen kann. Uß 38 vom 14. bis 27. Auguſt an die Oſtſee(Inſel Poehl, Graal), Geſamtkoſten einſchließlich Dampferfahrt 62,50 RM. Urlauber der Norwegenfahrt Sc 56(„Ozeana“) vom 13. bis 20. Juli treffen ſich zwecks Bilderaus⸗ während er chrank verſteckt einnahmen ve e Tage darau ir ſeine fällige aus. Aber mit ürchtete er, daf ne. Da er nich keine Möglich der zu erſetzen alſo eine merk Der Juſtitiar beim Reichskommiſſar für die Preisbildung, Landgerichtsrat Schütz, nimmt in der„Juriſtiſe en Wochenſchrift“ zu den Fragen der Preisunterbietung und Vreikſchleudepei im Rahmen der Riün re Stellung. In zahlreichen Fällen ſei die Unterbietung ge⸗ bundener Preiſe keineswegs als Preisſchleu⸗ derei zu bezeichnen. Die gebundenen Preiſe lä⸗ gen in dieſen Fällen ſo 5 daß auch niedri⸗ gere Preiſe einen angemeſſenen Verdienſt zulie⸗ ßen. Wäre allen Mitgliedern von Kartellen, Der Referent weiſt weiter darauf hin, daß in Fällen wirklicher Preisſchleuderei natürlich kein ſtaatliches Intereſſe an der Aufrechterhal⸗ tung unwirtſchaftlich Preiſe vorliege. In dieſen Fällen könnten die Preisüber⸗ wachungsſtellen, die Fachgruppen und Zuſammenſchlüſſe auf die Verkäufer einwirken, einen Ausnahmeantrag nach der Preisſtockver⸗ ordnung zu ſtellen. Kämen die Verkäufer ſol⸗ chen Einwirkungen oder Bewilligungen nicht Feuchtwerden des Kiſſens ſeine Betriebsſicher⸗ heit ſtark gefährdet, alſo unbedingt vermieden herden müſſen. Man mache es ſich zur Regel, eingeſchaltetes Wärmekiſſen niemals län⸗ re Zeit unbeobachtet zu laſſen, alſo z. B. bei chlafenden Perſonen, insbeſondere ſchlafenden Kindern nicht zu benutzen. Handwerkeraustauſch nach dem Ausland. Im ds. Is, findet ein weiterer Geſellenaus⸗ 0 iſt zu beachten, daß ſcharfes Knicken oder Lules- Lean 77 6 Dale graſße tauſch am Freitag, 13.., 20.30 Uhr, im Neben⸗ zimmer des„Hauſes der Deutſchen Arbeit“, p 4, 4/5. Herb nach, ſo können die Preisüberwachungs⸗„Kaf „ieidem er 5 nach dem Ausland ſtatt, Es beſteht die Syndikaten, des Markenartikelverbandes un ſteelen von der Befugnis zur Abteilung: Kaſſe is im Kleider⸗ Abſicht, neben den bisherigen Ländern(Italien, ähnlichen Zuſammenſchlüſſen geſtattet worden Schließung von Geſchäften wegen Unzuver⸗ Folgende Urlaubsfahrten müſſen bis zum nachſtehen⸗ lautete auf A3 Luxemburg, Ungarn) auch noch mit anderen ohne Rückſicht auf ihre bisherigen Preiſe auf läſſigkeit Gebrauch machen. Der wirllichen den Tag bei unſeren Zahlſtellen bezahlt ſein. Dieſer 105 leite M——=15 erb Aun die vereinbarten Preiſe binmſiim an pie hätte inter ſchlengfrz die nicht mit jedem bihan S en aenar eimwandfreie Handwerter das in recht erheblichem Umfang zu Preisſtei⸗ unter Karte preis uſw. zu verwechſeln ſei, könne gerungen geführt. Gegenüber dem Wohle des Volkes mußten die Intereſſen der verhältnismäßig wenigen Erzeu⸗ ger und Händler, die in ihrem Verdienſt durch die Preisunterbietungen nennenswert geſchmä⸗ auf dieſe Weiſe das Handwerk hinreichend ge⸗ legt werden. Koſten 62.50 RM. 62.30 RM. 52.80 RM. zu zahlen bis ſpüteſtens 7. 8. 37 9. 8. 37 9. 8. 37 auszutau geſtand ſeinen bungsloſe n Selbſtmon ei er Sünder v chen und um auch eine möglichſt rei⸗ 1 Durchführung zu gewährleiſten, iſt ne längere Vorbereitungszeit erforderlich. Als ermin für den Auslandsaustauſch iſt der 1. Oktober 1937 vorgeſehen. Aber ſchon heute Sỹ 57 Norwegen UF 38 Oſtſee UF 39 Lüneburger Heide UF 40 Oberbayern Betriebsführer fördern die Erfaſſung der Wehrpflichtigen. Es hat ſich ergeben, daß die 39.50 RM. 13. 8. 37 Iin 3 f er⸗ lert werden zurücktreten. Eine nationalſozia⸗ r tloſe Erfaſſung der Dienſtpflichtigen infolge uß 41 Rhein 23.80 RM. 16. 8. 37 wwer Hene e engereför werden. Soweit bis Veichef. ffiche Toltefminſcheft giuß, wie der'Reſeren zdel öheien Rebeitzomgehrkeoung noch in. i irerde,.. 8f er keinen per⸗ betont in erſter Linie die Intereſſen der mer auf Schwierigkeiten ſtößt. Der Reichs⸗ und us 43 Allgäu 47·80 Rm. 16.8. 37 zog, erſpar breiten Käuferſchichten berückſichtigen. Uß 53 Schwarzw. 19.50 RM. ne Zuchthau zunterſchlagu erſchlagung lichung wurd Sie sſch entscheiden, welche Uhr und neu ilt. V Sie koufen— besſchflgen Sie die arr G Ubetrreiche, prochtvolle Ausw/ohl t als verbü 7 55 bol Caͤcat i Brelte Straſie er. Zahlreich für die Unter⸗ ng dieſer Unterlagen weſentliche Unkoſten be⸗ derreichen Fa⸗ keitet, kann von der Einſendung vorerſt abge⸗ ahlen bei d fehen werden. Es empfiehlt ſich aher, in jedem ligen Beitra üle hierüber nähere Auskunft bei den chaffungen e lenſtſtellen des„Deutſchen Handwerks Frauenam der DAß, dem die Durchführung obliegt, en in eini Rzuholen. Der Auslandsaustauſch ſtellt die iungen erw ung des innerdeutſchen Geſellenwanderns we eines G r und bedeutet für den Handwerker eine be⸗ enhilfe dere Auszeichnung. Die politiſch einwand⸗ Monaten na ie Haltung der Geſellen iſt deshalb auch erſte zird. 5 4 rausſetzung. ing außerde om tn Rundfunk⸗Programm usgeſett, für Freitag, den 6. Auguſt 25 überhauf gart:.00 Aufſtehen!.45 Morgenlied, Gym⸗ znahmen ſind affik,.15 Rachrichten..30 Frühkonzert,.00 Gym⸗ enn der Er ik,.30 Froher Klang zur Arbeitspauſe. 11.30 ſorgt, iſt ein olksmufik. 12.00 Mittagskonzert. 13.00 Nachrichten. s notwendig. 13.15 Mittagstonzert. 14.00 Allerlet von zwei bis ei, 16.00 Muſik am Nachmittag. 18.00 Griff ins te. 19.00„Regiment ſein Straßen zieht“. 40 Der frohe Abend des Reichsſenders Köln. .30 Heitere Abendmuſik. 22.00 Nachrichten. 22.30 Bunte Muſik zur ſpäten Nacht. 24.00—.00 Nacht⸗ muſit. Daten für den 6. Auguſt 9 Der Nationalöronom Friedrich Liſt Reutlingen geb.(geſt. 1846) 11 ranz I. von Oeſterreich legt die deutſche Kaiſerwürde nieder. de des alten deutſchen Reiches Schlacht bei Wörth(Kronprinz Friedrich) und Spichern(Steinmetzm) in Kriegserklärung Oeſterreich⸗Ungarns an ——— und Serbiens an das Deutſche Rei 0 5 1907 verſchollene ſchwediſche Nord⸗ polforſcher Salomon Auguſt Aadrée auf der Weißen Inſel(Spitzenbergen⸗Archipel) tot aufgefunden Die amtliche Auslegung der Preisſtockverord⸗ nung habe daher die katſächlichen Stichtagspreiſe auch der untreuen Mitglieder von Zuſammen⸗ ſchlüſſen für maßgeblich erklärt. Damit ſolle keineswegs eine Rechtfertigung ſolcher Vertrags⸗ brüche ausgeſprochen werden, ſondern es handle ſich um eine beſondere volkswirtſchaftliche Maß⸗ nahme zum Wohl der breiten Käuferſchichten. Mit der Feſtſetzung ſeien die Preiſe der un⸗ treuen Verbandsmitglieder als ſtaatlich feſtge⸗ ſetzte Preiſe natürlich keine unſtatthaften oder unlauteren mehr, denn die reisunterbietung beruhe nicht mehr auf dem freien Willen der untreuen Mitglieder, ſondern auf dem Einbruch des Staates. Fr Innenminiſter hat deshalb angeregt, ie Betriebe zu veranlaſſen, ihre Gefolgſchafts⸗ mitglieder durch entſprechende Bekanntgabe oder durch Anſchlag auf die beſtehende An⸗ meldepflicht zur Erfaſſung und die Geſtel⸗ lungspflicht zur Muſterung oder Aushebung hinzuweiſen. Vor allem ſollen die Dienſtpflich⸗ tigen beſonders auf die von den Kreispolizei⸗ behörden erlaſſenen öffentlichen Bekannt⸗ machungen über Erfaſſung, Muſterung und Ge⸗ ſtellung hingewieſen werden, da dieſe Bekannt⸗ machungen alles enthalten was die Dienſtpflich⸗ tigen zu beachten haben. Die Reichswirtſchafts⸗ kammer hat ihre Mitgliedsfirmen erſucht, ent⸗ ſprechend der Anregung des Reichsinnenmini⸗ ſters künftig zu verfahren. Anordnungen der NSDAp Ortsgruppen der NSDAP Seckenheim. 6.., 20.30 Uhr, Beſprechung für ſämt⸗ liche Pol, Leiter auf der Geſchäftsſtelle. Neckarau. Achtung, Rheinfhrt am Sonntag, 8..! Abfahrt Mhm.⸗Neckarau ab.00 Uhr, Mannheim ab .15 Uhr; Ankunft Mannheim an 21.50 Uhr, Mhm.⸗ Neckarau an 22.00 Uhr. Die Fahrt iſt reſtlos aus⸗ verkauft. Jegliche Rückfrage nach Karten iſt zweck⸗ los.— Wir bemerken ausdrücklich, daß dieſe Rhein⸗ fahrt eine interne Veranſtaltung der beiden Neckar⸗ auer Ortsgruppen iſt und nichts mit der am gleichen Tage ſtattfindenden KdF⸗Rheinfahrt zu tun hat. NS⸗Frauenſchaft Achtung, Ortsfrauenſchaftsleiterinnen. Wir benö⸗ tigen für die Gäſte aus dem Banat zahlreiche Frei⸗ quartiere und bitten um baldige Meldung. Es wird Quartier und Frühſtück vom 13. 8. auf 14. 8. und Mittageſſen am 13. 8. gewünſcht. Rheinau. 6.., zwiſchen 17 und 19 Uhr, können die Beitragsmarken in der Neuhofer Straße 7 ab⸗ geholt werden. H3 Teilnehmer am 2. Südweſtmarklager in Offenburg! Antreten am 6.., vorm..00 Uhr am Schlageter⸗ haus mit Rad. Tagesverpflegung mitbringen. Achtung, Teilnehmer am 2. Südweſtmarklager in Offenburg! Am Freitag, 6.., 5 Uhr, treten auch die Kameraden mit an, die nicht mit dem Fahrrad mit⸗ fahren können. Achtung, Bannzeltlager Weinheim! Für das zweite Bannzeltlager in Weinheim(14. bis 21. Auguſt) wer⸗ den noch Anmeldungen entgegengenommen. beitrag.— RM. Anmeldungen in der geſchäftsſtelle, Schlageterhaus, Zimmer 63. Verwaltungsſtelle. Während des Monats Auguſt ſind bei der Verwaltungsſtelle die Abendſprechſtunden (dienstags und donnerstags von 19.30—20.30 Uhr) einzuhalten. Lager⸗ Bann · Deutſches Jungvolk Zur Abfahrt nach dem Südweſtlager finden ſich die Teilnehmer, die mit dem Rad fahren, am Freitag, 6.., um.00 Uhr im Schlageterhof ein. Die Teil⸗ nehmer, die mit der Bahn fahren, ſtehen am Sams⸗ tag, 7.., ebenfalls um.00 Uhr, im Schlageterhof. DAß⸗Kreiswaltung Die Mitgliederbeſtandsmeldungen und Tätigkeits⸗ berichte der Ortsorganiſationswalter ſind ſofort bei der Kreiswaltung einzureichen. Arbeitsſchule Wirtſchaftskundliche Fahrt(Betriebsbeſichtigung). Am 7. Auguſt führt die DAß, Abtlg. Berufserziehung und Betriebsführung, eine wirtſchaftskundliche Fahrt durch und zwar wird die Reichsanſtalt für Tabak ⸗ forſchung beſichtigt. Die Koſten für die Fahrt betragen .50 RM. pro Teilnehmer. Abfahrt am 7. Auguſt, 12 Uhr, mit dem Omnibus; Rücktunft gegen 22 Uhr⸗ NSROV Abteilung Innenſtadt⸗Oſt. Zu der Feuerbeſtattung der Kameradenfrau Hätti bitten wir die Mitglieder am Samstag, 7.., 12 Uhr, an der Leichenhalle an⸗ zutreten. 26. 8. 37 31. 8. 37 31. 8. 37 Abteilung: Feierabend Zu den Reichsfeſtſpielen nach Heidelberg ſind für Samstag, 7. Auguſt, zur Aufführung„Götz von Berli⸗ chingen“, ſowie für Sonntag, 8. Auguſt, zu„Romeo und Julia“ in geringer Anzahl Karten zu 2,80 und 4,20 Reichsmark in den Geſchäftsſtellen erhältlich. Für nachſtehende Tage und Aufführungen ſind bei allen Koß⸗Verkaufsſtellen noch verbilligte Karten er⸗ hältlich: Montag, 9. Auguſt,„Götz von Berlichingen“; Dienstag, 10. Auguſt,„Romeo und Julia“; Mitt⸗ woch, 11. Auguſt,„Götz von Berlichingen“; Sonntag, 15. Auguſt,„Götz von Berlichingen“; Dienstag, 17. Auguſt,„Romeo und Julia“; Sonntag, 22. Auguſt, „Romeo und Julia“. Sportamt Mannheim Gepäckmarſch für das Reichsſportabzeichen. Am Sonntag, 8. Auguſt, wird den Kursteilnehmern von „Kraft durch Freude“ Gelegenheit gegeben, die Gruppe 5 für das Reichsſportabzeichen im Gepück⸗ marſch zu erfüllen. Frauen und Mädchen wird die Prüfung im 25⸗Kilometer⸗Gehen(ohne Gepäck) für das Reichsſportabzeichen bzw. Reichsjugendabzeichen abgenommen. Treffpunkt im Stadion(am Ein⸗ gang), früh 6 Uhr. Daſelbſt Prüfung des 25 Pfund ſchweren Gepäcks(Torniſter oder Ruckſack) der männ⸗ lichen Teilnehmer. Als Anzug iſt zugelaſſen: Uni⸗ form, Wander⸗- und Straßenanzug mit langer Hoſe, Breeches oder Knickerbocker, und Schnür⸗ oder Marſch⸗ ſtiefel. Kniefreie Leichtathletithoſe, Trainingsanzug und Turnſchuhe ſind verboten; desgleichen Halb⸗ und Geherſchuhe jeglicher Art. Sofort nach Prüfung des Gepäcks uſw. erfolgt der Abmarſch vom Stadion nach Seckenheim, über die Brücke nach Ilvesheim, Laden⸗ burg, über die Brücke nach Neckarhauſen, Friedrichs⸗ feld, Seckenheim, über die Brücke nach Ilvesheim, Feudenheim, über die Riedbahnbrücke zum Stadion zurück. Das Urtundenheft bzw. Leiſtungsbuch iſt mitzubringen. Sport für jedermann Freitag, den 6. Auguſt Allgem. Körperſchule: Frauen u. Männer, 19.00 bis 21.00 Uhr Herzogenriedpark, Sportplatz; 19.00 bis 21.00 Uhr Stadion, Hauptfeld.— Fröhl. Gymnaſtik und Spiele: Frauen u. Mädchen, 20.00—21.30 Uhr Stadion, Hauptfeld; 20.00—21.30 Uhr Uhlandſchule, Lange Rötterſtraße.— Schwimmen: nur für Frauen, .00—10.30 Uhr Städt. Hallenbad, Halle m; 20.00 bis 21.30 Uhr Städt. Hallenbad, Halle 11.— Rollſchuh⸗ laufen: Frauen u. Männer, 19.00—20.00 Uhr Karl⸗ Friedrich⸗Gymnaſium, Moltkeſtraße; 20.00—21.30 Uhr Karl⸗Friedrich⸗Gymnaſtum, Moltkeſtraße, UF 44 Bodenſee Ux 45 Schwarzw. 30.00 RM. 28.50 RM. »Hakenkreuzbanner“ Unterhaltung und Wiſſen Frellag, ö. Auguſ 137 f Politik als Kriegsführung/ b Kes Karl von Clauſewitzens unſterbliches Ver⸗ dienſt iſt es, als Erſter nicht nur die engen Beziehungen zwiſchen Politik und Krieg, ſondern auch ihre unlösliche Einheit erkannt mund deren Forderungen mit einer ſtaunenswer⸗ ten Klarheit aufgezeigt und verfochten zu haben. Freilich: das hindert nicht, daß die nachfol⸗ Zeit ſein bekanntes Wort vom Kriege als er Fortſetzung der Politik mit andern Mitteln, obwohl ſehr häufig zitiert, doch gewöhnlich falſch verſtanden und ausgelegt hat. Denn einmal war der zumeiſt auf Differenzierung ge⸗ richteten liberalen Geiſtlichkeit des 19. Jahrhun⸗ derts das Verſtändnis für die innere Einheit und Zuſammengehörigkeit dieſer machtvoll⸗gro⸗ ßen Erſcheinungsformen ſtaatlichen Lebens voll⸗ kommen verſchloſſen. Zum andern aber ſprang für jedermann der perſönlich bedingte, oder der durch die Verſchiedenartigkeit der Mittel hervorgerufene ſachliche Gegenſatz zwiſchen der Politik und der Kriegführung in der Ge⸗ ſchichte wie auch in dem eigenen blutigen Erleb⸗ nis auf den Schlachtfeldern mit unerhörter Wucht auf. Hatte zum Beiſpiel Moltke ſchon während der Mobilmachung im Sommer 1866 mit aller Entſchiedenheit einen aus politiſchen Rück⸗ ſichten veranlaßten Eingriff Bismarcks in die Verfügung über das VIII.(rheiniſche) Armee⸗ korps abwehren müſſen, ſo konnten die ſchar⸗ fen Konflikte der beiden Heroen vor Paris im Winter 1870/1 nur durch eine vorbildliche Selbſtbeſcheidung des Feldherrn gelättet und beigelegt werden. Der unheilvolle Zwieſpalt aber, der während des Weltkrieges die deutſche Heeresleitung und die Reichsführung trennte, lebt noch in unſerer aller Erinnerung und wirkte bis in die jüngſte Vergangenheit ſo tiefgehend nach, daß er in dieſem Zuſam⸗ menhang nicht näher beleuchtet zu werden braucht. Um ſo energiſcher indeſſen muß die für unſere Gegenwart bedeutſame Tatſache hervorgehoben werden, daß Ludendorff es geweſen iſt, der mit ſeherhafter Deutlichkeit die Errettung aus der uns umbrandenden äußeren Not und inneren Zwieſpältigkeit in der Verſchmel⸗ zung von Politik und Kriegführung erkannt hat. Denn die Erringung des Sieges war nicht mehr ledigtich eine rein militäriſche Angelegenheit, ſondern ſie war in dem gleichen Maße zu einer wirtſchaftlichen und zu einer ſeeliſch⸗propagandiſtiſchen An⸗ gelegenheit geworden, deren Meiſterung einzig und allein durch eine politiſch⸗militäriſche Ein⸗ heitsführung gelingen konnte. Aus den mör⸗ deriſchen Gluten um Verdun, aus dem ſchmerz⸗ voll⸗blutigen Ringen an der Somme war der totale Krieg geboren. Erſt heute, wo uns dieſer Begriff faſt zur Selbſtverſtändlichkeit ge⸗ worden 5 vermögen wir die Tiefe der Er⸗ kenntnis eines Clauſewitz zu würdigen, dem dieſe Einheit von Krieg und Politik als von der Natur gegeben erſchien:„Von dieſem Standpunkt aus— nämlich von dem der Ein⸗ heit— liegt ein Streit der politiſchen und krie⸗ geriſchen Intereſſen nicht mehr in der Natur der Sache und iſt da, wo er eintritt, nur als —5 Unvollkommenheit der Einheit zu betrach⸗ ten“. Ludendorffs Wirken als geiſtiger Führer der Oberſten Heeresleitung war alſo der großartige Verſuch, die zerbrochene Einheitsführung für die Zwecke des totalen Krieges und der deut⸗ ſchen Rettung wiederherzuſtellen. Daß er nicht durchdrang, war ſein tragiſches Geſchick. Als ihn Wihlhelm II. dem Reichstage opferte, zer⸗ riß er den Lebensfaden des ſoldatiſchen Füh⸗ rerſtaates und lieferte das Reich dem liberalen Bürgerſtaate aus, der, von den Wellen der marxiſtiſchen Flut getragen, in die November⸗ revolte hineinglitt und Reich und Volk in den Untergang riß. Wir wiſſen: die Weimarer Re⸗ publik entfernte die ſoldatiſche Sittlichkeit aus Roman von Maximilian Lahr Copyright by Gerh. Stalling, Oldenburg 25. Fortſetzung „Und wenn Kaiſer Ferdinand den Wallen⸗ ſtein zurückruft?“ überlegt der Purnitzer. „Das hat gute Weile“, lacht der Dragoner. „Mir läuft immer ein Grauen über die Haut, wenn ich den Namen Wallenſtein höre“, bekennt Urſẽnüla ihrem Manne.„Und immer meine ich, es müſſe etwas Böſes für dich und den König von ihm kommen“ „Närrlein, tote Hunde beißen nicht, und ab⸗ geſetzte Feldmarſchälle führen keinen Krieg. Aber ſeltſam iſt er ſchon, iſt ein großer, hage⸗ rer Mann mit ſtechenden Augen und grauem Haar, iſt eifrig in der Aſtrologie und meint, er könne alles in den Sternen leſen.“ „Und wenn nun in den Sternen ſteht, daß er wiederkommt?“ „Dann werden wir gegen ihn reiten, wie wir ſchon oft gegen ihn geritten ſind. Hat aber einen neuen Feind jetzt, der Wallenſtein, der ihn arg zwickt: das Podagra.“ Darüber muß ſie nun furchtbar lachen. Iſt nicht immer möalich für den Komman⸗ danten von Würzburg, auf dem Laßberg zu ſitzen. Wenn auch der Baron Lieven ein er⸗ fahrener Soldat iſt, ſo iſt doch viel Aerger mit bem Kriegsvolk und mit denen von der Stadt, die ſich gar nicht vertragen können. So ſiedelt der Obriſt wieder in die Stadt über und Ur⸗ ſula begleitet ihn. Kann manches Ding ſache iſt. Hat da einer von den Reitern etwas mit einem Mädchen gehabt, ein Mann kommt da⸗ zwiſchen, es kommt zum Wortwechſel und zu einer Meſſerſtecherei, in der der Würzburger böſe wegkommt. Der Soldat, von Wachen verfolgt, flieht, und es gelingt ihm, eine von tun, das Frauen⸗ ihrem Denken und Handeln, ſie verleugnete ſo⸗ gar den Krieg und organiſierte den Staat in⸗ nerlich und äußerlich nach dem Trugbilde eines ewigen Friedens. Erſt Adolf Hitler hat unſer Volk aus dieſer lebensgefährlichen Lage befreit, den Abgrund geſchloſſen und auf der neugegründeten feſten Einheit von Politik und Kriegführung das aufblühende Dritte Reich ge⸗ ſchaffen. Zu dieſer in der Idee wie in der Wirklichkeit vollzogenen Einheit gibt nun Dr. Paul Schmitthenner, der bekannte Wehrwiſſen⸗ ſchaftler, den geiſtig⸗hiſtoriſchen Unterbau in ſeinem ppachtvollen Buche„Politik und Kriegführung in der neueren Ge⸗ ſchichte, das in der Hanſeatiſchen Verlags⸗ anſtalt(Hamburg) erſchienen iſt. Nach unſern obigen Ausführungen kann es nicht wunder⸗ nehmen, daß der Leitgedanke des Werkes lau⸗ tet:„Politik und Kriegführung ſind keine Ge⸗ genſätze. Politik iſt Kriegführung und Krieg⸗ führung iſt Politik“. Denn beide Faktoren er⸗ ſchöpfen ſich nicht in den diplomatiſch⸗militäri⸗ ſchen Wechſelbeziehungen bei dem Kriegsbe⸗ ginn, im Kriegsverlaufe und bei ſeiner Beendi⸗ gung. Sie umfaſſen vielmehr die Politik als Friedensführung und als Kriegführung in ihrer ganzen Ausdehnung und beſonders dort, wo ſich kriegeriſche und friedliche, militäriſche und politiſche Kräfte durchdringen. Dr. Schmiti⸗ henner ſieht als Erſter das Problem als Gan⸗ zes und verleiht ihm damit die überragende Bedeutung! Seine hiſtoriſchen Darleaunoen, welche den weiten Zeitraum vom 17. Jahrhundert bis zur Gegenwart umſpannen, erhalten daher einen eminent aktuellen Wert. Er ſchreibt Geſchichte nicht um ihrer ſelbſt willen, ſondern unter dem Blickpunkt unſerer neuen, ſtaatlich⸗völkiſchen Ge⸗ gebenheiten, unter denen dem totalen Kriea der hervorragendſte Platz eingeräumt werden muß. Dieſe Neuartigkeit der Schau wird geſteigert durch das erregende Moment eines knappen, aber beſchwingten Stiles, ſo daß vor dem gei⸗ ſtigen Augen der Leſer das mitreißende und oft verworrene Kräfteſpiel der Politik und der Das modernste deutsche Lazarett in Hamburg eingeweiht Die Frontansicht des neuen Gebäudes inmitten schöner gärtnerischer Anlagen. geweiht wurde, ist das größte und modernste unserer jungen Wehrmacht Kriegführung während der letzten Jahrhunderte in ſeiner vollen Dramatik abrollt. Aus dem Geſagten erhellt, daß das Werk eine weſentliche Bereicherung unſerer wehrwiſſenſchaftlichen Li⸗ teratur darſtellt: es iſt für den Soldaten eben⸗ ſo unentbehrlich und aufſchlußreich wie für den Politiker, Wirtſchaftler und den allgemein In⸗ tereſſierten. Ein Buch wie das Schmitthen⸗ nerſche iſt eine koſtbare Gabe, die wir dankbar hinnehmen! Das Geheimnis des Planeten Jupiter Beobachtungen des Mount-Wilson-Observatoriums/ Ist der größte Planet eine Eiswũsteꝰ Selbſt die„größte bisher bekannte Erdnähe“ der Planeten Jupiter, des größten Planeten unſeres Sonnenſyſtems, bedeutet noch immer eine wahrhaft aſtronomiſche Ziffer. Nach den neueſten Berechnungen ſchwankt die Entfer⸗ nung des Jupiter von der Erde zwiſchen 588 und 967 Millionen Kilometer, während ſeine durchſchnittliche Entfernung von der Sonne et⸗ wa 778 Millionen Kilometer beträgt. In dieſem Einrichtung ganz beſonders zur Beobachtung des Jupiter geeignet. Die For⸗ ſcher haben nicht nur den Jupiter genau be⸗ trachtet, ſondern ihn auch mit Hilfe des neuen 100⸗Zoll⸗Spiegelteleſkopes fotografiert. Noch iſt über die Reſultate der Unterſuchung nichts Ge⸗ naueres bekannt, doch glaubt man, diesmal das Geheimnis der„Jupiter Flecken“, um das ſich ſeit Jahrzehnten die Forſcher bemühen, gelöſt — f. Sommer iſt der Jupiter jedoch bis auf 550 Mil⸗ lionen Kilometer der Erde nahegekommen, und die modernſten Ausrüſtungsgeräte der aſtrono⸗ miſchen Wiſſenſchaft geſtatten in dieſem Fall be⸗ reits eine ziemlich genaue Beobachtung des Planeten, deſſen Maſſe etwa 318 mal ſo groß als die unſerer Erde iſt. Natürlich war das berühmte Mount⸗wWilſon⸗ Obſervatorium in Kalifornien auf Grund ſeiner den Kartaunen zu erreichen und die Hand auf das Rohr zu legen. Solange er das tut, hat er nach Kriegsrecht eine Freiſtatt und es kann ihm nichts geſchehen. Aber die Wachen war⸗ ten, denn einmal muß er fortgehen, und dann haben ſie ihn. Der Obriſt iſt wütend. Immer wieder kom⸗ men die Klagen, und er will ein Exempel ſta⸗ tuieren laſſen. Der Kerl muß an den Galgen. Davon erfährt Urſula, und es iſt gerade an dem Tage, an dem ſie eine Gewißheit hat, von der ihr Mann noch nichts weiß. Sie bittet für den Soldaten. Aber der Purnitzer will nichts von Gnade wiſſen. „Regiment iſt Regiment, Urſchel“, ſagt er. „Das iſt ſo und das bleibt ſo.“ „Es iſt meine erſte Bitte, Hans⸗Jochen.“ „Wäre mir lieber, du hätteſt eine andere getan.“ Urſula ſieht die Augen des Mannes vor ſich, in denen die Anaſt flattert. Sie wird dieſe Augen ihr Lebtag nicht vergeſſen, das weiß ſie, und es iſt ihr, als habe das Schickſal ſie gerade heute den Weg an den Kartaunen vorbeigehen laſſen. Sie denkt daran, daß auch dieſer Sol⸗ dat, er mag ſo hart geworden ſein, wie er will, einmal ein Kind war, daß eine Mutter ihn in ihrem Leibe getragen hat, um ihn geſorgt hat. „Es iſt keiner zu Tode gekommen, Hans⸗ Jochen“, bittet ſie noch einmal, und ſie bittet für alle Mütter der Welt.„Der Medikus wird den aus der Stadt wieder zurechtflicken. Sie tragen gewiß beide Schuld.“ „Dann ſollte man ſie beide hängen“, knurrt der Purnitzer. Es fällt ihr ſchwer, ihm zu ſagen, was ſie auf dem Herzen hat, ſie hätte ſich eine andere Stunde daſür gewünſcht, eine innigere Stunde Aber da iſt ihr, als gäbe es keine beſſere als dieſe, und als gäbe es nichts Höheres für die Frau, als da Gnade zu erbitten, wo das Recht ſtarr wird. Und da ſagt ſie es. Der Purnitzer muß ſich umdrehen und ans Fenſter treten, damit ſie nicht ſieht, wie es ihn zu haben. Während der Jupiter nämlich dem bloßen Auge in rein weißem Licht erſcheint, er⸗ blickt man im Fernrohr mehrere meiſt rotbraun, bisweilen aber auch roſafarben ausſehende, dem Aequator des Planeten parallele und Flecke. Aus der Beobachtung dieſer Flecke hat man bis vor kurzem auf eine unſtarre Oberfläche des Planeten geſchloſſen. Die neueſten Unterſuchungen haben jedoch die gepackt hat. Dann brüllt er— er muß brüllen, anders kann er es nicht tun— nach dem Pro⸗ foſſen und befiehlt, der Kerl ſolle angebunden werden, zwei Stunden. „Eiat justitia“, ſagt er, weil er das einmal ehört hat, und er freut ſich, daß ihm die Fort⸗ etzung„Pereat mundus“ erſpart blieb. * Auf den Wieſen und Hängen um Würzburg wagen ſich, ein wenig vorwitzig zwar, aber doch mit der gleichen Energie, die ſie in iedem Fahre den Erfola auf ihrer Seite haben läßt, die Krokuſſe heraus und ſetzen gelbe und lila Tupfen in die Landſchaft. Da trifft eines Tages ein Kurier in Würzburg ein, der Herr Obriſt möge das Regiment aufſitzen laſſen und die Wachen dem Fußvolk des Herrn Obriſten Lilie übergeben, der durch andere Fußvölker in Kürze verſtärkt werden würde, und möge eilends dem Könige entgegenmarſchieren, der aus dem Speſſart hervorbrechen und den Main bei dem Städtchen Rothenfels überſchreiten werde. „So ſiehſt du den Laßberg noch einmal“, ſagt Urſula.„Unſern Laßberg. Bitte, nimm mich mit, und laß mich das Frühjahr auf der Burg verbringen.“ Aber davon will der Purnitzer nichts hören. „Der Speſſart iſt voll Kriegsvolk, Urſchel, wenn der König durchzieht, und jedes Heer hat, Gott ſei's geklagt, Nachläufer, die nicht vom Beſten ſind. Werde mit des Könias Er⸗ laubnis eine Salva Guardia auf die Burg legen. Iſt aber kein Aufenthalt für Frauen.“ Und ſie:„Aber die Stadt Würzburg hältſt du für einen Aufenthalt für Frauen?“ „Hier wird der Herr Bruder Lilie Ordnung halten. Hab außerdem Nachricht, daß die Kö⸗ nigin, ſo wir in Franken und in Kurbayern bleiben ſollten, ihren hohen Gemahl aufſuchen möchte. Wüßte dich nirgends lieber als im Hofſtaat der Majeſtät.“ Es zwickf die Urſchel, daß ſie ihn necken muß: „Haſt wohl manches Liebe im Hofſtaat der Majeſtät?“ „Erſt, wenn du da biſt.“ bakenkre kereſſe an Spanie ders dann nicht, erz von Bilbao! England hatte 1 eng Be en de ſolange die britiſe ahnte welche Rohf aß. Daß dann n foffvorkommen in Fapa ſtärker zur 9 ſchen Induſtrie h noch lange nicht, d 4*+ ich bisher ein Erſatz für da⸗ Gebiet von Bilba ahre 1873, als de niſchen Erze einſe Bergbaurechte beza Das Eiſenerzgeb Falte Intereſſ ſchen Eiſen⸗ ur Das Lazarett, das soeben ein⸗ Weltbild Y) Wahrſcheinlichkeit erbracht, daß ſich der Jupiter nicht in einem halbgeſchmolz enen Zuſtand befin⸗ det, ſondern vielmehr mit vielen hundert Meilen dicken Eisfeldern umgeben iſt, und daß die Temperatur, die auf dem Planeten herrſcht, mindeſtens 50 Grad unter Null beträgt. Man hat nun auf dem Mount⸗Wilſon⸗Obſervatorium verſucht, mit Hilfe eines beſonderen, neuartigen Inſtrumentes die Temperatur auf dem Jupiter zu meſſen, ein Inſtrument, deſſen Gelingen manches Geheimnis im Weltall könnte. Wenn die Theorie von einem froſter⸗* ſtarrten Jupiter ri 5 iſt, ſo würde das be⸗— deuten, daß— der Planet allmählich aus einer nem Gebiet. Hin 4 zenen Welt in einen Zuſtand ver⸗ olding⸗Intereſſen wandelte, der dem heutigen Zuſtand unſerer vertreten hau, Erde niorrtin Maſſe zu— 1 m lsfirmen. nen, in Kälte erſtarrten Maſſe zu werden, die hndet—3 der des Mondes ähnelt. ial hat bislang d Noch läßt ſich über die Verſuche, die Tempe⸗ ratur des Jupiter zu meſſen, nichts Genaues 0 en, aber auf alle Fälle kann man annehmen, a5 die jüngſten Beobachtungen zu neuen bahn⸗ brechenden Erkenntniſſen führen werden. IStaates verſagen, „Ein Dorf steht Kopf“ Als zweite 8 Uraufführung brachte eun Die ſtarken eng nordweſtſpaniſchen . AFranco. Die Franco ſchwer die die Freilichtbühne auf den Greiſen hennt ſteinen bei Ehrenfriedersdorf i. E.„Ein Dorf a 1 o ſteht Kopf“ von Richard Blaſius heraus. Das ommen an de Stück iſt ein fideles Verwechſlungsſpiel, in dem o wertvoller ein ganzes Dorf vergebens nach dem geſtohlenen bauwürdigen Vorko Genſeindehnnd fahndet, ihn beim Feſimal in n muh Rngter „Goldenen Apfel“ verſpeiſt zu haben fürchtet ens noch 50 Mil und dann erleben muß, wie er wohlbehalten dies ſei aber—leſ aus dem Spritzenhaus herausgewandelt kommt. nanzpkeſſe— eine Ein derbes, faſt allzu derbes Stück, das aber bei eingeh trotz einiger Uebertreibungen und Unwahr⸗ bietes mit aller 17 ſcheinlichkeiten beim Publikum ſtark anklang. kere Vorkommen en Dr. Hans Haferkorn. e Starter Rückgang des Medizin⸗ lchteit man ſich in ſtudiums. Der Hochſchulbefuch iſt in den it de letzten Semeſtern allgemein zurückgegangen. Be⸗ Ppecke der Verſorg iſt die—— der 3791—— zinſtudierenden. ährend im Winterſemeſter g 1934/35 noch rund 22000 Medizinſtudenten ge⸗ h zählt werden konnten, iſt dieſe Zahl im Winter⸗. eit iſche önduſtrie hoch bereite Schwier 1 acht. ſemeſter 1935/36 auf 20 550 geſunken. — Iss be „Und hat nie ein Frauenzimmer gegeben, Ieial aufzufinden, d dem du von Liebe geredet hätteſt vor mir?“ Aa bie Elſe „Nie und niemals, Urſchel.“ Und treuherzig: enerz bon Bilba „Hätte nicht einmal die Courage dazu gehabt. s ſponiſche Eiſen Hätte wohl ſein können, daß, ſo dies und dag n ſo begehrlicher, und jenes anders gekommen wäre, daß ich das heffnung alrfgegebe Bäslein doch noch einmal gefragt hätte— da- Fidweſtſpaniſchen( mals. Iſt aber ein anderer ſchneller geweſen“ erriegshöhe ſteige Urſula wird ein ganz wenig eiferſüchtig, Eng „Bin alſo nur der Erſatz für die Margretz“ n 170 „Du biſt die Urſchel und nur die Urſchel“ Tba Tonn „Verwundert mich heute noch, daß es ſo ge⸗—5 en ü kommen iſt, und daß du wenigſtens bei mir die 5 Courage gehabt haſt, zu fragen. Wenn man d ungefähr den geſtrengen Herrn Obriſten vor ſeinen Rei⸗ on dreon tern ſieht, mag man es nicht glauben, daß er engliſchen Orcon vor den Frauen ſolche Furcht hat.“ Ae geſamte, en „Weil ihr Frauenzimmerchen ein ſolch ver⸗ W rund 4,5 Mill ſchlagenes Volk ſeid.“ „Und ihr Mannsbilder ſolche Tolpatſche“ „Das ſagt die Stammutter aller zukünftigen Purnitze auf Laßberg?“ „Das ſagt die Frau Feldobriſtin.“ Sie reckk das Kinn und ſieht ihn herausfordernd an Und dann, recht kläglich:„Nun muß ich wi der alle Tage in Angſt um dich ſein, Han Jochen.“ „Iſt doch das erſtemal, daß wir uns trennen „Und damals“, begehrt ſie,„als du Marienberg ſtürmteſt?“ „Haſt du damals Angſt um mich gehabt?⸗ „Ich habe mich gebanat um dich ſeit jenem Tage, als du mit dem Keller in Würzburg e ritteſt. Daſials in der Nacht, weißt du, alsf ſich zuſammenrotteten, weil zwei Häuſer a Main Feuer gefangen hatten, da habe ich ge⸗ zittert und gebebt, ſie möchten dich erſchlagen“ „Und ich habe geſchlafen und woiß nichts vo einer Zuſammenrottung“, geſteht er. „Man ſollte es euch Männern auch gar nicht zeigen, wie lieb man euch hat“, flüſtert ſſe „Viel zu lieb hat man euch, und doch meine ich manchmal, nicht lieb genug.“ 4 „Weil wir ſo kreuzbrave Kerle ſind?“ denſetung ſün 75 1 2 kreuzban 1 er“ Wiet ſchaſts⸗ und 5ozialpolitik Freitag, 6. Auguſt 1937 reichſte Land Europas iſt. Spanien be⸗ 3 15 ſitzt größere Vorkommen an Eiſen, Schwefel, 411 Ir 0 4 Kupfer, Silber, Blei, Zink, Kali und auch— wiederum nach neueren Berichten aus Baroe⸗ Die briti lona— auch Bauxit, dem Rohſtoff für Allumi⸗ britische Eisen- und Stahlindustrie hat Sorgen/ London auch stark am spanischon Kupfor Mageter Aee e botelligt/ Und daraus erklären sich gewisse außenpolitische nicht erſchloſſen. Den Kennern des Landes iſt 9 hpolltgehe Jendenzen“ on lritæ Seidenzůfl es ſchon fruher ein gewiſſes Rätſel geweſen Als General Franco in Bilbao einzog, be⸗ Knd f 4 36 warum dieſes Land nicht aus ſich heraus jené nen die engliſchen Eiſen⸗ und Stubihzrdu⸗ pa 10. 1 45 7 3„an Co Lid. hat ihren Sitz Wiriſchafteltäte zu wecken vermochte, von de⸗ Ariellen plötlich„Kopfſchmerzen“! Deſes Ein⸗ ba Wita e nen heute auch z. B. die Balkanſtaaten erfüllt geſändnis 5 4— 4 eitaus größte Teil dieſes Engliſches Kapital iſt auch in der Verkehrs⸗ d fl flä übe iſtoriſche“ U ———— fenal Rews“, des Londo⸗. n Eiſens von Werkengefön⸗ und Elektrizitätswirtſchaft Spaniens angelegt, ſind. Alle, Erklärungen über„phiſtoriſchen Ur, er Giih⸗———+. einen tiefen Einblick ürd, die unterengliſcher Kon⸗ wührend franzöſiſches Kapftal ſeinen Ef fluß Kachen geben leinen genügenden Aufſchluß. Das 4 in 1 d wenig erörterte wirt⸗ trolle ſtehen. in der ſpaniſchen Kaliinduſtrie geltend zu ma⸗ 4. A Land 3 iel nicht nur G———— Küngas ſord zade rec koncglezhaft kenheltnacherreichen kann, iſteiner 4* in Spanien inveſtiert. Nach fran⸗ tiſche Tendenzen recht pertreten, daß noch gegemdürtig engliſche Wirt⸗ der Gründe für die nationale Er⸗ ch erkennen, daß engliſche ſchaftsbeobachter in der Haupiſtadt der neuen f ne ſeneltud eo Profent des vor Pieſfean 1 Deniſchland hube zs anfedſg ſhrs laalanſſchen„Mepnlit, Mig' Ind, e ebe. ſaben ginhpafuzenmgeieſenEinenz⸗ bem Bürgerkriege in Spanien arbeften Ae„ tionales Spanien, das an eine politiſch unab⸗ s eägeifcer Heriunft. Gany'ſo un⸗ hanbenen, Pbeffemafenſeiten zeniſcheigeieren, don die Wlriſcheftaprane Jer zatalan aem Mn- düngige, fein, netionahwiriſchaftliche Erſchüe⸗ 74 andene„h chſt materielles engliſches Intereſſe on die rtſchaf 3p äne der katalan ſchen Au⸗ der Rohſt kom des Landes denkt igennütig ſcheint demnach das engliſche In⸗ verſchleiein foll tonomiſten verfolgt werden, zumal ſich heraus⸗ gung dez Rohſtoffvorkommen des Landes denkt, c Sbemien nicht ſu ſein, ganz defon. PDie engliſchen ſ1 feut baß aurh biefer Teſt, Spanfenbelnühe- magn deshaib, üs die Kondoger gity nicht ze⸗ bers dann nicht, wenn es ſich um'das Giſen⸗ Die engliſchen Inveſtitionen beſchränken ſich rer Durchforſchun vielerlei Roh offvorlo—◻π. nem ſein. Je mehr ſich aber das nationale Lerz von Bilbab handelt. aber keineswegs auf das Gebiet von Bilbao. aufzuwelſen hat 4* entdeckt ſind dort d anien kräftigt, deſto dringlicher wird es vom eg England iſt nicht weniger ſtark am Bel liſch n AMlrt n 10 en wirtſchaftlichen Standpunkt Englands aus, ſich England, hatte ſich ſchon vor zwei Menſchen⸗ ſpaniſchen Kupfer beteiligt. Die ſoilg n en r one 8 ter mit Franco zu verſtändigen. Der engliſche Au⸗ ern nach Rohſtoffreſerven umgeſehen umd Rio⸗Tinto⸗Gruben in Spanien haben einem der 1—+* Zin 1— en Bieh on ßenminiſter dürfte das ganz genau wiſſen, und in ro ſtoffwirtſchaftliche Bedeutun größten Kupferkonzerne den Namen länger 1 n r waun—*— und Bleivofkom⸗ es iſt keineswegs ein Zufall, wenn er es kürz⸗ Spaniens erkannt. Es war verſtändlich, da gegeben. Dieſer Konzern beſitzt Kupfervorkom⸗ die 0 ſche 1 ma aut Wenn lich abgelehnt hat, das Parlament erſt noch ein⸗ London die————— in Europa ſuchte, men 1 in Spanzen, ehen in Ris Tinto, als die* Has 8 35—— mal zu befragen, bevor das Kabinett die An⸗ Kange die britiſche Induſtrie ſelbſt noch nicht auch in Rhodeſien. Die Rlo⸗Tinto⸗Gruben ſind wi ſche 10 flent das aniſchen 50—+ es erkennung Francos beſchließt. Die Ausſchal⸗ eweiche Rohſtoffreſerven ſie im Empire be⸗ die größten Kupfervorkommen in Europa und win 9˙5 0 1 leh dieſeg Sebeen aß die tung des Unterhauſes in einer weltpo⸗ aß. Daß dann nach dem Weltkriege die Roh⸗ rangieren an zehnter Stelle unter allen faßlen Zut uſtriellen—* e Febie egler ah litiſchen Angelegenheit erſten Ranges würde as soeben eln- fſvorkommen in Kanada, Rhodeſien oder Ma⸗ bergwerken der Welt, einſchließlich der reichen 51*.—+ e en ſh— war den„demokratiſchen Grundſätzen“ wider⸗ weitdud). itha ftärter zur Rohſtofſperforgung der engli⸗ nordamerikaniſchen, chileniſchen und rhodeſiſchen von Baroelona zu beſitzen ſcheinen. ſprechen, aber die wirtſchaftlichen„Belange“ kön⸗ Picen Induſtrie herangezogen wurden, beſagt Kupfervorkommen. Das Kupfer wird in den regiſtriert 5 Vorgänge ſehr ge⸗ nen eines Tages raſches Handeln erforderlich ech lange nicht, daß England ſeine wirtſchaft⸗ ſüdſpaniſchen Bergen gefördert, aber die Verar⸗ nau; denn kein Land weiß ſo gut wie das eng⸗ machen, und das verſteht ſchließlich auch das h der Jupiter chen Intereſſen in Spanien auf egeben hat, beitungsbetriebe liegen in Südwales in Eng⸗ liſche, daß Spanien das mineral⸗ engliſche Parlament. uſtand befin. ſich bisher innerhalb des Empire noch indert Meilen kin Erſatz für das werwolle Eiſenerz aus dem „und daß die Gebiet von Bilbao gefunden—— Schon im eten herrſcht. ISahre 1873, als der engliſche Run die ſpa⸗ 10* 1 eträgt. Man—2 Erze einſetzte, haben engliſche Geſell⸗ bſervatorium ſchaften über 82 Millionen Peſeten lediglich für T 0 2 0 7 er T 218 5 neuartigen Amiarechie bezahlt. dem Jupiter das Eiſenerzgebiet von Bilbao iſt alſo eine f ſſen te Antereſſenſphäre der engli⸗ kin Vergleich mit der sprunghaften Entwioklung im Ausland zelgt die Richtigkeit der deutschen Maßnahmen 10 n 4 15— 3 Poon England kontrollier reoneva Jron Ore Als nach dem Erlaß der Preisſtoppverord⸗ Wir wermerken dieſe Veröſſentlichung, weil es iſt auch bezeichnend, daß an Stelle von 4 3 f„ lch ans e. iſt das bedeutendſte Grubenunternehmen in nung geſagt wurde, daß nunmehr der„deuiſche ſie uns in einer Beziehung von beſonderem Preis⸗ und annenfefpungen A Zuſtand vei⸗ enem Gebiet. Hinzu kommen andere britiſche Preisſpiegel ſteht“, da hatten wohl manche eine Intereſſe zu fein ſcheint. Zur Gruppierung der preispolitiſchen Maßnahmen ein entſcheidendes iand unſerer 4—— an ſpaniſchen Eiſenerzgru⸗ Erſtarrung aller Preisbewegungen gefürch⸗ vielſeitigen Maßnahmen in der Steuerung der Gewicht bekommen haben. Es handelt ſich hier⸗ einer trocke: Lben, vertreten hauptſächlich dupch engliſche Ei⸗ tet. Der Hinweis, daß die Einſetzung Preiſe iſt eine Ueberſicht nach drei Geſichtspunt⸗ bei z. B. unn Maßnahmen zur Sicherung der werden, die fenhande sfirmen. Ka⸗ eines Reichskommiſſars für die Preisbil⸗ ten aufgeſtellt worden. In der erſten Gruppe Preiswahrheit und ⸗klarheit, zur Standardi⸗ Pital hat bislang dort gearbeitet. dung der Erkenntnis Rechnung trüge, daß ſind die Maßnahmen 5 Organiſatibn ſierung und Typiſierung der Waren, aber vor „ die Tempe⸗ Die ſtarken engliſchen Intereſſen an den mam reiſe nicht ſchematiſch feſthalten, ſondern der Preispolitit und zur Ueberwachung des allem auch um Maßnahmen zur Lenkung der hts Genaues wweſtſ ſſchen ſene bieten erklä unerwünſchte Preisbewegungen verhindern Warenverkehrs zuſammengeſaßt. Die zweite Produktion und des Warenverkehrs, die auf m aunehmen s. 1 Heit—— dotet——— wolle, iſt damals nicht gleich Überall verſtanden Ar umfaßt die direkten Maßnahmen einen Erſatz der Preisfunktionen hin⸗ neuen bahn⸗ des briti———*— 435 worden. Inzwiſchen hat die Preispolitit über⸗ zut Lenkung und Rn der Preiſe und auslaufen. Bei derartigen Maßnahmen(Pro⸗ erden W liſche Resierunz jann zeugende Beipeiſe ihrer Wirthämeit fowohl als Mreisſpanen. Die drſiſe Grüppe iſt eine Auf⸗ durtionsverpflichtungen und werbote, Venven⸗ l Franco. 5 990 iſche kiegfutrenden auch der Richtigteit ihrer Methoden gegeben. Zählung aller der indirekten Maßnahmen, dungsverbote uſw.) zeigt ſich dann deutlich, wie 8 ns ſchwer die Rechte eines krie führenden Der beſte Beweis der Wirkſamkeit der preis⸗ die für die Steuerung der Preiſe von Bedeu⸗ die Preispolitik untrenabar mit der allgemeinen 4 Staates W Pn wenn ſie die Rohſtoffe des politiſchen Arbeit des vergangenen halben Jah⸗ tung ſind. Begeichnenderweiſe iſt nun die Wirtſchaftspolitik verbunden iſt. Der Preis als hrung brachte hationalen paniens benötigen. Die engli⸗ res mag der Vergleich der deutſchen Preisbe⸗ Gruppe der indirekten Maßnahmen bei ſolcher Regulator des Wirtſchaftslebens iſt nicht allein 1Greifen⸗ 5 Etſen, und Stahlknapp 41 die wegung mit der des Müslandes fein Sprung⸗ Aufzählung der ſeit Erlaß der Prelsſtoppvper⸗ entthront worden, es iſt gleichzeitig ein or⸗ E.„Ein Dorf ht biele Jahre anhakten kann, käßt in haſte und unruhige Steigerung der Preiſe in ordlung gegebenen Verordnungen, Anordnun⸗ ganiſcher Einbau der preispoli⸗ heran Das Kengliſchen Augen die Eüſenerzvor⸗ Ausland— ſtetige und ruhige Preiſe in gen Bekanntmachungen uſw. bei weitem die tiſchen Maßnahmen in die allgemeinen ſpiel, in dem lommen an der Hiskaya⸗Küſte um Deutſchland: das iſt vielleicht der bemertens- ümfangreichſie. Maßnahmen zur Wirtſchaftsſteuerung erfolgt. m 9 eſtohle I5 wertvolkler erſcheinen, als die ab⸗ werteſte Unterſchied, der heute zwiſchen der Es iſt nicht nur kennzeichnend für die neue Und daß der Erfolg einer derartigen Wirt⸗ 0—95 Vorkommen im Gebiet von Bil⸗ D Ausland und in Preispolitik, daß— wie das Konjunktur⸗ ine für die Methode ſpricht, iſt offen⸗ tlich. aben fing lao nach ſter engliſcher Schätzung minde⸗ Deutſchland beſteht.“ Dieſe Feſtſtellung 131 das inſtitut feſtſtellt— die Preisfeſtſetzungen„von wohlbehalten ens noch Millionen Tonnen ausmachen. Inſtitut für Konfunkturforſchung Fan zu Fau“ zugunſten genereller und um⸗ Eine Zwiſchenbilanz der Preispolitit zeigt, mdelt komm Dies ſei aber— leſen wir in der Londoner Fi⸗ einer preispolitiſchen Betrachtung in ſeinem faſſender Regelungen(wie bei den Spinnſtoffen, daß nach Erlaß der Preisſtoppverordnung die ück, das hanzpteſſe— eine ſehr konſervative Schätzung, neueſten Wochenbericht voran. Leder und Lederwaren uſw.) zurückgetreten ſind, Inderziffern der Großhandelspreiſe nur um d. Unmwahr e bei eingehender Er flen des Ge⸗ 1. v. H. geſtiegen ſind. Das heißt, daß iem Ver⸗ La Aietes mit aler Wahrſcheinlichkelt erheblich grö⸗ leich zu anderen Ländern nur eine gering⸗ ferkorn. ee——+1+=——. ccher Grin⸗ Vantzeig roſnftanndn enerkungen geht hervor, mit welcher Gründ⸗ 3 i ſen boei Frankreich, Großbritannien Medizin⸗ ichieit man ſich in London Gedanken über die Mannheimer Getreidegrofmarkt und den Wereſnigten Htaaten wom Ende der 9iiß in e it der ſpaniſchen Wirt galtert erſten Hälfte des Vorjahres ab ſteil in die egangen orgung engülſcher Hilttenwerke Höhe gehen, zeigt die deutſche Kurde eine nur 1„ 3 Das Angebot von Weizen war am Mannheimer—8,25 RM.(vorher 4,.25—4,75) und die für Luzerne⸗ leichte Tendenz nach oben. Be erkens intere. 4 Gotreidegroßmarkt ſebr gering, da ab 10. Auguſt die kleehen auf.—6,0 RM.(5,50—6) beraufgeſetzt. dabet daß in der Serind un der Inderziffern 603 tudent ach engliſchem Gingeſtändnis iſt das Eiſen⸗ boöheren Feftpreiſe in Kraft treten. Man nimmt an, war Luzernekleehen nach twie vor nicht am Markt. Juni 1937 gegenüber dem Dezember 1936 Die ſtudenten ge⸗ vo lbao infolge ſeiner beſonderen Be⸗ dat von dieſem Termin an ſich ſtärreres Angebot aus Stroh wurde laufend angeboten, doch übertraf auch lim Winter⸗ g. beort Baden, Heſfen, ver Pfals aber auch aus Mittel- und dier meiſt die Rachfrage das Angebot. Fertigwaren, mit 4. 1½ v., die auslands⸗ 5 4—0 unentib ehnlich für die eng⸗ Korbbeutſchland bemertbar machen wird. Die Quali⸗ Preiſe alle unverändert beſtimmten Rohſtoffe mit-3,4 w.., dagegen ſche Induſtrie hochwertiger Giſen und Stahle. täten werden als recht gut bezeichnet, und man findet die inlandsbeſtimmten Rohſtoffe mit— 0,9 v. H. — fhenenhenze anderswo Erzma⸗ hertolitergewichte bis zu 82 Kilo. feſtzuſtellen ſind. Der Rückgang der Preife für 955 a A Gigeves die gleiche Qualität be. gus Norddeutſchland war verſchiebentlich Roggen Märkte im Inland erzeugte Rohſtoffe drückt eine er⸗ enerze Algiers könnten das angeboten, für den man meiſt die erhöhte Handels⸗ reuliche Tendenz aus, die in der Durchführung Lem geh Ee iee den Gignden re f oere er ſe r ereeoflreng. in azu gehabt. as. Eiſe glän gen ſoweit e e ies und das begehrlicher, als man offenbar ſicht die zitenve„modrioftin zardei kennen u dieſen Be.„5fgschen J. fbers Seghn.40 Kuſer„„„Insgeſamt gelano es arſo trotz gewiſſer nicht „daß ich das Feffzung, aufgegeben hat, die ahch in Induſttiegerſte und zwar Gommer⸗ oder 40.-50 Nün. bas Poär.— Marttwerlauf mitn“ Zu, unteifchühender, Auftriebstendenzen der hätte— da⸗ uldweſkſpaniſchen Gruben einmal wieder auf luch in Induſtriegerſte, und zwar Som 4 Preiſe, die in der Weltmarktpreisentwicklung „ höhe ſtei en zu können. 1913 hatte Wintergerſte nach Verkäufers Wahl, fanden verſchie⸗ Schwei ärkt in der Verſorgung mit Rohſto ien d er geweſen.„ 5 Mill ge 4 dene Umfätze ſtatt. Dagegen konnte Braugerſte noch nemärkte Ausnutz 9 9 00 ſen, in der vollen eiferſüchtigg gland 4 Millionen Tonnen allein aus Spa⸗ immer nicht gehandelt werden, da die Ausgabe von Sinsheim. Zufuhr: 42 Lüufer. Vertauft wurden tönubung der, Produktionskapazitäten und Margret?“ ern. g0, Aber im Bahe F fifnen an die wamerden zlüber noch nicht er.. mgäch Sie wisiſe benuzen—58 Rüt. für das n 1n. en). ber im I f ar. i men des un⸗ 3 ganz Spanien überhaupt nur zwei Millio⸗ n Baden iſt die Haſerernte mmmehr in Gang ge⸗ Eberdach. Anfuhr: 76 Milchſchweine. Verkauft bedingt Norwendigen zu halten, bei gleich⸗ bei mir die n Tonnen Eiſenerz gefördert, von denen Eng⸗——•——4—— wurden 23 Stück, das Paar zu 18—60 RM. Mban ſämtlicher Preisſenkungs⸗ Wenn man id ungefähr 1,3 Millionen Tonnen bezog. boten, jedoeh ölsher nicht gekauft 9 Obſtgroßmürkte möglichteiten. In der hieraus folgenden Sta⸗ n imi er bilität der Geſamtpreisentwicklung liegt der ſeinen Rei⸗ on wurden rund eine Million Tonnen in Die Nachfrage nach Weizenmehl iſt etwas ſchwächer 11.— 9 3 iben, daß er en Oreonera Iron Ore Co. gewon⸗ geworden, da in Kürze die Preisermäßigung Platz 4 Besie ane——— 2 4* rfolg der deutſchen Preis⸗ mie geſamte engliſche Eiſeneinfuhr betrug greift, Roggenmehl wurde kaum gehandelt. 16—16; Bühler Zweiſchgen 16—20; Pflaumen, blau in ſolch ver⸗ 1 1⁵ rund 4,5 Millionen Tonnen, das heißt, Die amtliche Notierung für Wieſenhen wurde auf— 200—————* 21, dto. Induſtrie⸗ are 26,5; Brombeeren 20—24; Reineklauden 15—18; 4 olpatſche. 4 4 foir rt* Anfuhr: 7500 Zentner, Marktlage: ſhein Mainische Abendbör 80 Lzukünfnan ott, geräumt. 5 künſtigen Leichtmetall-Motor Achern. Birnen 12—2, dio. lein—12; Aepfel muit 3 4 3 12—20, dto. klein—12; Zwetſchgen 18—20; Bühler Die Abendbörſe eröffnete im algemeinen mit . Sie reckt im Dienste Zwetſchgen 16—18; Ulmer 10—12; Edelpflaumen 10 ruhiger Tendenz und im Großverkehr mit kaum ver⸗ 1——— 2¹; Rn Aufträge nur wenig vorlagen. iuß ich wie⸗* ohannisbeeren 12—14; Brombeeren 20—24; Reine⸗ agegen zeigte ſich ſeitens der Depoſitenkaſſenkund⸗ ſein, Han des Vier Jahr esplanes Hauden 15.—15; Pfirſiche 18—28; Erntepflaumen 9 bis ſchaft weiterhin Nachfrage für Großbankaktien, be⸗ 10; Stachelbeeren 10—17; Mirabellen 24—26; Pfiffer⸗ ſonders Commerzbank blieben geſucht, während linge 24. Anfuhr: 8000 Zentner. Martwerlauf; flott, Do⸗Bank und Dresdner von der Kuliffe eher leicht geräumt. angeboten wurden. 1 kin leichimetoll- Elektromotor, un- Metalle Arr n 5 urden zum letzten Berliner gehabt?⸗ ter weltgehender klnsparung von 5 Kurs von 94,90 eher gefragt. Im telefoniſchen Frei⸗ h ſeit devlsengebundenen Metollen und Amtl. Preisfeſtſetzung für Kupfer, Blei und Zink verkehyr erhielt ſich nach einigen Spezialwerten weitere ürzburg ein⸗ unter Verwendung von Magne- Berlin, 5. Auguſt. RM per 100 Kilo. Kupfer:—— t 4 Liomlegierongen hergesiellf. hle Auguſt, September, Ottober, Rovember, dezembder, ei auch im Verlaufe ſehr kleinem Geſchäft konnten — gie ong gesteii Januar 75,75 n. Brief, 76,75 Geid: Tendenz: ſtetig.— ſich die,Kurſe im Grohperkehr des Aktienmarktes üder⸗ 5 K Kemttazelon venn, au, Verantas., fnger, Dagat 255 n. Bus W Gan egen, Mon⸗ou hum meör als Prhoit ßt iſchrlizen doh- zember, Januar n. Brief, 29,5 Geld; Tendenz: ent unterſchritten; erſchlagen“ 4 sung des Amtes för deutsche Roh ſetig.— Ztnr: Auguſt,.. er, Ottober, 13 muir Rheinſtahl /½ Prozent niedriger mit 157½. Eben⸗ 5 nichts vo und Werkstoffe zuröck, dessen vember, Dezember, Jannar 35,75 n. Brief 20,75»eld. lo Deutſche Erdöl mit 151 höher. Gefucht wurden an⸗ chet, Obetst löb, den neuen n 9 e en Gommerzbank bei wieder beagchtli flußer Lelchtmotor im Rahmen der fTa- Getrelde—+* auf——(17½) an. DD⸗Bant und Dresdner ſie. ant lagen unverändert und ruhig. doch meine dond dos Bolkats dor wirtvchafte“ Rotterzam, 5. Auguſt. Weizen an oft. per“ Auch baß Mentengeſchäft aieh'hz zum Schluß klein. 4 3 groppe klektroindustrle erstmalig 100 Kilo): September 8,12½, November 8,10, Januar Kommunalumſchuldung ſchwankten züvi 94 .. voflh n Bes Bnf, 4 Molß 3 lo): 2, 4, ar n, 3 1— etzung folgt Weltblld(M):3½, Mätz 106/½——* ½ Unter Frankfurt. Die Nachborſe „Hakenkreuzbanner“ Der Schäͤfer muß hinter der Herde gehen Vandlicher Verkehrsunterricht am„Verkehrsdorf“ zur Dorfſtraße, und iſt da⸗ mit auch deren Geſetzen unterworfen. Dabei wird der Fahrer ſehr ſchnell das Dorf ſeine Verkehrs⸗ probleme hat. Gewiß, ſie ſind anderer Art als in der Großſtadt. Aber die Tatſache, daß ſie eben vor⸗ handen ſind, zwingt dazu, ſich mit ihnen zu beſchäf⸗ tigen. Auf dem Pots⸗ damer Platz in Berlin wird der Autofahrer kaum je in die Verlegenheit kommen, eine Schafherde überholen zu müſſen, draußen auf der Dorf⸗ ſtraße aber kann ihm das mehr als einmal paſſieren. Es iſt deshalb ſelbſt⸗ verſtändlich, daß auch die Schuljugend auf dem Lande über die Grundla⸗ gen des modernen Ver⸗ kehrs Beſcheid wiſſen und mit ſeiner Regelung ver⸗ traut gemacht werden Zahlreiche Wandtafeln mit Warnzeichen und anſchaulichen Füllen aus dem Ver⸗ muß. In einem kleinen kehrsleben ergänzen das lehrreiche„Verkehrsdorf“. Städtchen in der Mark Der Städter glaubt vielleicht, daß heute im Zeitalter der Motoriſie⸗ rung Verkehrsvorſchriften und Verkehrsunterricht ausſchließlich eine Ange⸗ legenheit der Großſtädte mit ihrem rieſigen Auto⸗, Straßenbahn⸗, Omnibus⸗ und Wagenverkehr ſeien. Er iſt der Anſicht, daß nur in den belebten Straßen und auf Plätzen, wo ſich alle dieſe Verkehrsmittel ſtauen, eine Verkehrsrege⸗ „lung notwendig ſei, und daß es nur hier in der Großſtadt Verkehrsunter⸗ richt geben muß. Wir wiſ⸗ ſen, daß die Kinder der Großſtädte in ihren Schu⸗ len über die Gefahren des Verkehrs belehrt wer⸗ den, und daß man ihnen ſagt, wie ſie ſich auf der Straße zu verhalten ha⸗ ben. Wir haben auch von der nützlichen Einrichtung gehört, daß rückſichtsloſe Fahrer die Gelegenheit Was iſt hier verkehrt?, hat der Gendarm gefragt. Das kleine Mädel weiß es: Der erhalten, ſich von Polizei⸗ Bauer darf auf ſeinem Hof wegen der Feuersgefahr nicht rauchen. Alſo Kinder, beamten Sonntagmorgens macht eure Väter darauf aufmerkſam. über die Erforderniſſe ei⸗ nes reibungsloſen Straßenverkehrs belehren zu laſſen. Der Großſtadtverkehr hat eben ſeine feſten Formeln und Regeln, denen ſich jeder Teilnehmer zum Nutzen der Ge⸗ ſamtheit unterwerfen muß. Nun kommen den ganzen Tag über aber auch unge⸗ zählte Tauſende von Fahrzeugen aller Art aus den Groß⸗ ſtädten hinaus aufs Land. Auf den großen Fernverkehrs⸗ ſtraßen und Landſtraßen führt ihr Weg ſie durch die Dör⸗ fer oder in nächſter Nähe daran vorbei. Hier wird die Fernverkehrsſtraße mit allen ihren Vorrechten auf einmal fen nie auf die Erde ge⸗ ſind Gendarmeriebeamte, die vielſeitigen Hüter der länd⸗ lichen Ordnung, auf den Gedanken gekommen, der Land⸗ jugend einen anſchaulichen, praktiſchen Verkehrsunterricht zu vermitteln. In ihrer Freizeit haben ſie das Groß⸗ modell eines Bauerndorfes mit Häuſern, Höfen, Straßen, Bäumen, Bahnſchranken, Erntewagen und zahllofen Figuren von Menſchen und Tieren gebaſtelt.„Verkehrs⸗ dorf“ haben ſie es genannt. Auf ein paar großen zu⸗ ſammengeſtellten Tiſchen kann man die ganze Anlage auf⸗ bauen und hat dann wahrhaftig den Eindruck, als ginge man in den Straßen des Liliputdorfes ſpazieren oder würde mitten auf einem Bauernhof ſtehen. Dieſes Ver⸗ kehrsdorf zieht nun von Ort zu Ort, wird in einem großen Raum, vielleicht in der Schule oder im Gaſthaus, aufgebaut, die Schulkinder werden zuſammengerufen, und jetzt beginnt unter Leitung eines Gendarmeriebeamten ein lebendiger, anſchaulicher Verkehrsunterricht. Wenn man einer ſolchen ländlichen Verkehrsſtunde einmal beiwohnt, dann merkt man erſt, wie vielſeitig die Verkehrsprobleme auch auf dem Lande ſind und wieviel Aerger und Schaden vermieden bleiben kann, wenn die gültigen Regeln gewiſſenhaft befolgt wer⸗ den. Das fängt ſchon mit dem Schäfer und ſeiner Herde an. Der Mann darf ſeine Tiere nicht über die ganze Straßenbreite treiben und die Ordnung der Herde viel⸗ herausfinden, daß auch ſich viel ſchöner, und man ſtört nicht den Verkehr. Hand in H Rüſſelsheim lichen Tagen heimatlichen R achtung finden. her, daß Adam felsheim— in 1 gr ſtock ſchuf für Kontinents. D Stadtjubiläum auf den Trüm: mannte Katzenel Geburtstag der bewegten, mitr hraucht in dieſe blaſſen. Die vi einen Beſuch al 4—0 Eindrücke ichen Städtchen Einwohner hat. Reizvoll iſt di Mainſtroon. S die Chroniſten e Ort. Im Nord land mit den Flörsheim, önigſtein! die Taunusrieſe Feldbergs und den breitet ſich d Mainſpitze“ un — Wagen und Laſtautos, die ſperriges Gut geladen haben, z. B. Baumſtümme, müſſen am weiteſten Punkt der Ladung ein rotes Tuch anbringen. Die Kinder ſollen ſich daran gewöhnen, ſchon bei den Wagen, die von ihrem Hof abfahren, auf dieſe Vorſchrift zu achten. leicht gar ſeinem Hunde überlaſſen, ſondern für ihn gül die Vorſchrift: Schäfer geh' hinter deiner Herde, denm um ſo kannſt du eine Kontrolle ausüben! Wie hochbeladene Erntewagen zu fahren haben, welche Vorſichtsmaßregeln Wagen beachten müſſen die mit ſperrigem Gut beladen ſind, wie man Kühe auf der Landſtraße treibt, daß das motoriſierte Fahrzeug Vorfahrtsrecht vor dem nichtmoto⸗ riſierten hat, all das und viele Einzelheiten gehören in die Verkehrsunterrichtsſtunde auf dem Lande.„Achtet ſelbſt darauf, wenn Wagen mit Stämmen oder weit über⸗ hängenden Gegenſtänden einen Hof verlaſſen, daß es nicht genügt, irgendein Stück Zeitung oder Stoff daran zu hängen. Es muß ein roter Lappen ſein!“ Bei dieſer Gelegenheit werden aber auch gleich noch andere Fragen behandelt, die ſich auf Ordnung und Sicherheit beziehen. Auf dem Hof des kleinen Bauerngutes hier auf dem Tiſch ſteht zum Beiſpiel ein Bauer. Er raucht friedlich ſeine Pfeife. Der Gendarm deutet auf die Szene und fragt: „Wer kann mir ſagen was hier falſch oder richtig iſt?“ Ein Mädel weiß es: auf ſeinem Hof darf der Bauer nicht rauchen. Auch für das Aufſtellen der Milchkannen be⸗ ſtehen Vorſchriften. Man ſtellt Milchkannen nicht auf die bloße Erde, ſondern ſie müſſen immer eine Unterlage, ein Brett oder dergleichen haben. Ferner iſt die Dorfſtraße kein Spielplatz für Kinder. Die Gefahren ſind zu groß. Das Dorf hat einen ſchönen Sportplatz, auf ihm ſpielt es wärts ein herrl werten Baumri⸗ bdes Tages Müh legenheit, die au chtigen, die„D ſuch abzuſtatten. An Sehenswũ ſtadt nicht arm. Zeſtung Ruſſelsh mund genannt, Grundſtein für d Um 1500 wurde der ſich ſpäter V ſügten. Im 30jö ſeſtigte Platz eine och zu ſehen iſt, urch die Franzo orturm wurde v 2 — Von Dorf zu Dorf, von Verſammlungsraum zu Ver⸗ ſammlungsraum zieht das„lebendige Verkehrsdorf“, überall zieht es die Jugend in ſeinen Bann und überall finden die Gendarmen viel Aufmerkſamkeit und Intereſſe der Jungens und Mädels, die natürlich zu Haus voll Stolz ihren Eltern von dem Gehörten und Gelernten be⸗ richten und ſo auch ihrerſeits wieder belehrend wirken Außer den zahl zen Rüſſelsheim beimatfreunde di markts und der§ gen, die Tongrub⸗ wert, die Einſiede ſchloß Mönchbruch flärkſte Eiche unſe die einen Umfang ißlich des Jubi ſelsheim weilendet an die Stunden z1 untſchaft mit die unnnnmmm sSonn 11.00 Unr f 20.15 Unr/ des 30 jähri. Wie würdeſt du dich mit dem Traktor verhalten, wenn das Läutewerk ertönt oder die Schranke des Bahn⸗ überganges ſich gerade ſchließt? Sämtliche Aufnahmen:(6) Weltbild— M. Links: Der Schäfer, der vorangeht, kann nie über⸗ ſehen, was hinter ihm paſſiert. Er muß alſo mit ſeinem Hunde hinter der Herde hergehen. Außer⸗ dem muß er ſich auf der rechten Seite hal⸗ ten. Die Milchkannen dür⸗ ſtellt werden, ſondern müſ⸗ ſen immer erhöht auf einem Brett ſtehen. Rechts:„Wenn das Dorf einen ſchönen Sportplatz hat, dann dürft ihr nicht auf der Straße ſpielen. Ihr hindert dort den Ver⸗ kehr und außerdem ſpielt es ſich auf dem Sportplatz ia viel ſchüöner.“ 1 3AD erprobt auch ge Hakenkreuzbanner“ Freitag, 6. Auguſt 1937 Hand in Hand mit der Weltfirma Opel, der die Stadt ihre Bedeutung verdankt Röüſſelsheim am Main ſieht gegenwärtig ſeſt⸗ lichen Tagen entgegen, die über den engeren heimatlichen Rahmen hinaus in aller Welt Be⸗ achtung finden. Einenal ſind es genau 75 Jahre her, daß Adam Opel in ſeiner Heimatſtadt Rüſ⸗ lelsheim— in einem Kuhſtall— eine Nähma⸗ gründete und ſo den erſten Grund⸗ ſtock ſchuf für die größte Automobilfabrit des Kontinents. Des weiteren iſt auch noch ein Stadtjubiläum fällig. Vor 500 Jahren wurde auf den Trümmern der Trajansſfeſte die ſoge⸗ Uannte Katzenellenboger Burg erbaut. Auch der Geburtstag der Feſtung Rüſfelsheim mit ihrer hewegten, mitunter recht leidvollen Geſchichte hraucht in dieſem Zuſammenhange nicht zu ver⸗ blaſſen. Die vielen Fahrer, die dem Opelwert einen Beſuch abſtatteten, werden ſich gerne der guüten Eindrücke erinnern, die ſie in dem freund⸗ ſichen Städtchen empfingen, das über 12 000 Einwohner hat. Reizvoll iſt die Lage Rüſſelsheim am breiten Mainſtroon. Schon im Mittelalter verwieſen die Chroniſten auf dieſen luſtigen, d. i. ſchönen vertiefen halfen. Sie werden ſich auch die Fu⸗ biläumsſpiele in der Feſtung nicht ent⸗ gehen laſſen. Vom.—15. Auguſt wird„Haupt⸗ mann Scheuermann“, das Freilichtſpiel aus dem Zalährigen Krieg, die Erinnerung an die Zeit der großen Not auffriſchen und auf dieſe Weiſe den Fremden einen Ausſchnitt der Ge⸗ ſchichte der 500 Jahre alten Feſtung und Stadt Rüſſelsheim eindrucksvoll vor Augen führen. —— Ort. Im Norden dehnt ſich das Taunusvor⸗ eſten Punkt land mit den maleriſch gelegenen Städtchen die Kinder Flörsheim, Hochheim, Hofheim, Wagen, die Königſtein und Cronberg aus, grüßen zu achten. die Taunusrieſen des Großen und Kleinen Zeldbergs und des Altkönigs herüber. Im Sü⸗ für ihn gill den breitet ſich die Oberrheiniſche Tiefebene mit de, denn untg Mainſpitze“ und„Ried“ aus, während oſt⸗ hochbeladene*0 htsmaßregeln Gut beladen Herz, Nerven, ibt, 5—. Rhebma, Gicht ——— 1 Rach Joden nicht exwönscht er w daß es nicht ff daran zu wärts ein herrlicher Wälderdom mit ſehens⸗ Bei dieſer werten Baumrieſen zu einem Abſtecher nach idere Fragen des Tages Müh und Plage einladen. Die Ge⸗ heit beziehen. legenheit, die ausgedehnten Waldungen zu be⸗ f dem Tiſch— 5 reieichenhain“ einen Be⸗ riedlich ſeine uch abzuſtatten. e und fragt: An Sehenswürdigkeiten iſt die Jubiläums⸗ richtig iſte⸗ ſtadt nicht arm. An erſter Stelle vendient die Bauer nicht Feſtung Rüſſelsheim,„das Schloß“ im Volts⸗ chkannen be⸗ mund genannt, Erwähnung. 1437 wurde der nicht auf die rundſtein für die innere Burganlage gelegt. m 1500 wurde die Wallbefeſtigung errichtet, mterlage, ein der ſich ſpäter Vorſchanze und Ecktürene ein⸗ ie Dorfſtraße fügten. Im 30jährigen Krieg ſpielte der be⸗ ind zu groß. feſligte Platz eine bedeutſame Rolle. Was heute ihm ſpielt es loch zu ſſehen iſt, ſind die Trümmer der 1689 kehr. urch die Franzoſen zerſtörten Feſtung. Der Torturm wurde vor etwa 30 Jahren wiederher⸗ erke aborf geſtellt. — Außer den zahlreichen alten Bauten im Her⸗ ind te zen Rüſſelsheim ſind noch für den Natur⸗ und und Indereſe Femathreunde die Kalkſteinbrüche des Stein⸗ n Haus vol markts und der Külb emit vielen Verſteinerun⸗ Gelernten be⸗ gen, die Tongruben bei Flörsheim erwähnens⸗ wwert, die Einſiedelei im Stadtpark, das Jagd⸗ chloß Mönchbruch und die tauſendjährige, wohl lrkſte Eiche unſerer Wälder, die„Muhleiche“, e einen Umfang von ſieben Metern beſitzt. Die üßlich des Jubiläums der Opelwerte in Rüſ⸗ lheim weilenden Gäſte werden mit Freuden an die Stunden zurüchdenken, die ihnen die Be⸗ lonntſchaft mit dieſem Städtchen erweitern und ſrend wirken Das sehenswerte Kölner Rathaus öerienfreuden im ſchönen Albtal Herrenalb im Zeichen des Fremdenverkehrs/ Abwechſlungsreiche Tage der Erholung Wer dieſes ſtille, idylliſche Fleckchen Erde kennt, muß geſtehen, daß es wenige ähnlich ge⸗ lagerte Kurorte gibt und daß es keiner dichte⸗ riſchen Phantaſie bedarf, um zu ſehen und zu verſpüren, daß Herrenalb als ein Kleinod im reichen Schatze der Kurorte bezeichnet werden kann. Es hat ſeinen Ruf, der in der Geſchichte der deutſchen Kurorte eine lange Tradition nach⸗ weiſen kann, nicht nur erhalten, ſondern ſpeziell in den letzten Jahren noch verfeinert. So übt auch heuer der in ſeiner urwüchſigen Natürlich⸗ keit immer gleichmäßig gebliebene Kurort ſeine alte Anziehungskraft aus. Ein großer Stamm alter Verehrer und dazu viele neue Gäſte weilen während der Sommer⸗ und Herbſtzeit hier, um ſich zu erholen, zu geſunden und neue Kraft für des Lebens Anforderungen zu ſammeln. Weſſen Herz ſchlägt nicht raſcher, weſſen Sinn wird nicht reiner, wenn er ſich zu Fuß, mit der Bahn oder mit dem Kraftwagen das Albtal herauf oder von den umſchließenden Bergrücken herun⸗ ter dem lieblichen Orte nähert. Das Bild mit den Tälern und grünen Matten, ſeinen vielen Brunnen und Bächlein, ſeinen ſanft anſteigen⸗ den, bewaldeten Höhen, ſeinen Kuranlagen und ſeinen Bewohnern iſt faſt das alte geblieben und gerade darum atmet dieſe Gegend als Kraft⸗ quelle für den menſchlichen Organismus die ewige Jugend göttlicher Natur aus und kommt uns doch immer wieder neu und andersartig vor die Augen. Herenalb bleibt ſich immer gleich, braucht keine Staffage und künſtliche Friſur. Und das iſt mit eine der Stärke des Kurortes Herrenalb. Sind es die herrlichen Wälder, die Täler und Berge, iſt es der Ort ſelbſt, ſind es gar die Bewohner, was uns den Kurort Herren⸗ alb ſo wertvoll macht und uns in ihm geſunden läßt? Es iſt nicht das eine und nicht das andere, es iſt die glückliche Sammlung aller Vorzüge zu einem einzigen Ganzen, die ſich auswirkt wie ein ewig fließender, koſtbare Kraft ſpendender Jungbrunnen. Ein herrlich gelegener und gepflegter Kur⸗ garten mit ſeinem allen modernen Anforderun⸗ gen entſprechenden Kurhaus bildet den Mittel⸗ punkt des geſellſchaftlichen Kurbetriebes. In ihm ſpielt eine vorzügliche Künſtlerkapelle, hier kann Tennis und Klein⸗Golf geſpielt, bei flotter muſi⸗ kaliſcher Begleitung auch getanzt werden. Ein geräumiger Leſeſaal, ein großer Geſellſchaftsfaal für feſtliche Veranſtaltungen und Theatervorſtel⸗ lungen bietet angenehmen Aufenthalt auch an Tagen, wo es draußen im Kurgarten kühl ge⸗ worden iſt. Der geſellſchaftliche Teil der Darbie⸗ tungen ſteht auf einer beachtlichen Höhe, iſt ſo vielſeitig und bewegt ſich dennoch in einfachen und ganz natürlichen Bahnen, daß jedermann auf ſeine Axt in ungezwungener Weiſe daran teilnehmen kann. 5 Draußen im Albtal, eines der ſchönſten Plätz⸗ chen des an Abwechflung reichen Landſchaftsbil⸗ des in Herrenalbs näherer Umgebung, liegt das in ſeiner Art, Anlage und Einrichtung einzig ſchöne Strand⸗ und Schwimmbad mit grünen Liegewieſen und einem großen Schwimmbecken für Schwimmer und Nichtſchwimmer. Gut gepflegte Wege führen in die einſamen, von murmelnden Bächlein durcheilten Tälchen hinein, führen auch zu den Höhen in ſanften Steigungen, hinauf zu den Bergſpitzen, von denen aus man herrliche Rund⸗ und Fernſichten hat. Wer gerne wandert, geht hinauf auf den Bernſtein, auf die Teufels mühle, nach Kaltenbronn mit dem Hohloh⸗ und Wild⸗ ſee in ſeiner nächſten Nähe, nach dem Eyach⸗ t alund auf den Dobel. Dornburg a. d. Saale wird den großen Feſtzug, der bei der 1000⸗Jahrfeier wegen des Regens ausfallen mußte, am 15. Auguſt beim Schützenfeſt durchführen. Aufn.: Werbeamt der Stadt Köln Der gegen Ende des 14. Jahrhunderts erstellte Bau erhebt sich auf römischen Grundmauern. Der Turm stammt aus 1402—12, das prächtige Portal, vielleicht das schönste Renaissancewerk in Norddeutschland, ist um 1570 entstanden Sonntag, den 8. August 11.00 Uhr Festałt àm hòrteiheim- 14.50 Uhr großer historischer Festzug 20.15 Unr Aufführung des Freilichtspiels, Heuptmänn sScheuermenn“(Zeit des 30 jährigen Krieges) im Festungshof 500-Jahefeier der Siodt und Feſiung Rülfelsheim a. f. nnnmmininninianunininintnsnsninsnninnnnnnnnunünununmnnnnnumnnnnunmmmmnmm vom 7. is 9. August 1937 Mmmmmninnmuimmiimmünmhunmmnmntnmininmnmmmnmnmnninnmmmnnnnnmümnnm Montag, den 9. August Grobes Volesfest mit abschliebender Burgbeleuchtung- Weitere Aufführungen des Ffeilichtspiels am: 10. August- 12. August- 14. August- 15. August Sormntagsrückfahræorten auf àllen Bahnhòfen im Umlreis von 100 um erhͤͤltlich Bei der Durchreise Aufenthalt vor- 7 zehen/ prospekie überall erhülilich HOTEIL DREI MOHREN DAS HAUSVONWEITROUF HOTEl BALERISCHER HOF Aieren- und Blasen-Heil-Bad Wernarzer Heilquelle r. Ab BRICKENA Stahl- und Moorbæd seit 1747 Bayer, Staetsbod in der Rhõn egen Frauene, Herzlelden u. Blufarmuft. Seison: Mal—Okfober. Jagd, Fischerei. Wernarzer ndl., Apoth., Drog. Bahnl. Hamburg-NMünchon. Ausk. u. Prosp. dch. die BocdvVᷣerwaltg. Bod Brũckenau. VVEENOS ALTE STAbrE 0 +. 8 i. IB N 2 AUSοNFII N WERSESCrIIf TEx EDMIESERENMODENMV&ERKErISVERRAN POVMMERNA, STETTINA „Hakenkreuzbanner“ Freitag, 6. Auguſt 1987 Baden⸗Baden Weltbäderſtadt in der„Großen Woche“ Die Internationalen Rennen in Iffezheim ſind für Baden⸗Baden immer Anlaß, einen —115 Zyklus glänzender geſellſchaftlicher und ſportlicher Veranſtaltungen unter dem Namen „Große Woche“ zuſammenzufaſſen. In dieſem Jahr geht der„Großen Woche“ das Interna⸗ tionale Golf⸗Turnier voraus, das vom 17. bis zum 22. Auguſt dauert. Der letzte Tag des Golf⸗Turniers iſt auch der erſte Renntag, der die Fürſtenbergrennen bringt. Am Abend üſt eine große Allee⸗ und Parkbeleuchtung. Der zweite Renntag, der 24. Auguſt, bringt die Entſcheidung im Zukunftsrennen. Am Abend findet im Kurhaus ein großer Gala⸗Abend un⸗ ter Mitwirkung internationaler Varieteékräfte ſtatt. Am dritten Renntag, dem 27. Auguſt, wird der Große Preis ausgetragen. Am Abend iſt eine feſtliche Beleuchtung des Kurgartens. Am 4. Renntag, dem 29. Auguſt, wird um den Preis der Stadt Baden⸗Baden geritten und am Abend im Kurgarten ein Rieſen⸗Feuerwerk abgebrannt. Dann ſchließen ſich als Veranſtal⸗ tungen an das Internationale Tennis⸗Turnier vom 2. bis zum 5. September, ſowie das in⸗ ternationale Herbſt⸗Tanzturnier und das In⸗ ternationale Bridge⸗Turnier am 4. und 5. Sep⸗ tember. Täglich finden während dieſer ganzen eit Theater⸗ und Konzertaufführungen ſtatt. ſie Spielbank iſt von 14 bis 2 Uhr täglich ge⸗ öffnet. Aus Anlaß der„Großen Woche“ in Baden⸗ Baden werden in der Zeit vom 20. bis 29. Auguſt in den Schnellzügen D 92/192 und D 91/191 direkte Wagen 1. bis 3. Klaſſe von Ber⸗ lin und Hamburg nach Baden⸗Baden und ein Sonderſchlafwagen Berlin—Baden⸗Baden lau⸗ fen. Fahrplan: Ab Berlin 21.50, ab Hamburg 21.31, an Baden⸗Baden.27, zurück ab Baden⸗ ——2— 21.2, an Berlin.30, an Hamburg.11 2 Reliefkarten des badiſchen Landes Eine anſchauliche Heimatkunde Der Landesfremdenverkehrsverband Baden hat für ſein Gebiet, das die Oberrheinebene, den Schwarzwald, den Bodenſee und das romantiſche Burgenland am Neckar mit dem Odenwald und der Bergſtraße umfaßt, ein großes mehrfarbiges Kartenwerk in Vogel⸗ ſchauart herausgegeben. Es beſteht aus drei Teilen, die überaus wirkungsvoll im Relief die geographiſche Gliederung des Gebietes und die Verkehrsverbindungen der einzelnen Orte ver⸗ anſchaulichen. Sie ſtellen im einzelnen dar: Das romantiſche Burgen⸗ und Schlöſſerland von Nordbaden, Nord⸗ und Mittelſchwarzwald ſowie den Südſchwarzwald. Die Karten ſind eine willkommene Unterſtützung des heimat⸗ kundlichen und geographiſchen Unterrichts. die schöne alte Nastat Barockstadt Auskunft und Prospekte Stüdt. Verkehrsamt und Verkehrsverein 1 arxzel errast u. Penslon Bergschmlede (Albtal) Näne Herrenalb und Dobel Idealer Ausflugsplatz. Ruhige idyllische Lage inmitten herrl. Tannenwälder./ Spezialität Forellen und Geflügel./ Eigene Konditorei./ Pension ab.— RM./ Prospekte. Tel. 55. — Marxzeller-Mühle Straße und Bahnlinie Karlsruhe—Herrenalb.— Fernruf 23. Bequemer Aufenth., Zimmer mit u. ohne fl. Wasser. Gute Verpfleg. Terrassen, Liegewiesen, eig. Freibad kostenlos vbeim Hause. Garagen. Pens. von 4. Mk. an. Prosvekte. 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Von Nord⸗ nordoſten kommend, muß der Strom dem Speſ⸗ ſartmaſſiv ausweichen, trifft er hier auf die Steilhänge des Schloßberges, die ihn nach Nordnordweſt abdrängen. Und in dieſem ſpitzen Winkel liegt in einer Ausdehnung von über 2 Kilometer und an vielen Stellen kaum 100 Me⸗ ter breit, eingebettet zwiſchen Fels, Hochwald und Fluß, Miltenberg, die Jubiläumsſtadt! Mit gütiger Hand hat die Natur dieſes Fleck⸗ chen Erde reichlich geſegnet. teithär das Auge blickt: auf den Höhen und Steilhängen Laub⸗ und Nadelwälder, auf den ſanften Hügeln und auf den durch Stufenmauerwerk künſtlich terra⸗ tierten Südhängen üppige Weinberge und Obſt⸗ anlagen, in den Tälern, ſo weit das Auge reicht, ein wogendes Meer grün und golden ſchim⸗ mernder, reichtragender Felder; und da hin⸗ durch nehmen die Wogen der Mud, der Erf und des Mains ihren Lauf. Keiner, der Ge⸗ müt hat und Gefühl für die Schönheiten in Gottes weitem Garten, wird je die Farben⸗ miſchungen vergeſſen, die der Himmel ihm hier im Frühjahr oder im Herbſt darbietet. An hiſtoriſchen Stätten Miltenberg! Wohin des Wanderers Auge blickt, überall haftet es an hiſtoriſchen Stätten. In vielen ſeiner Häuſer hat Miltenberg ſich die Bauten des Mittelalters zu erhalten ge⸗ wußt. Die Stadt überragend, grüßt die Milten⸗ burg mit ihrem ſtolzen Bergfried. Gebannt ſtehen täglich viele Beſucher der Stadt vor dem einzigartigen Städtebild des alten Marktplatzes mit ſeinen mittelalterlichen Patrizierhäuſern. Verwundert und bewundernd ſtehen wir vor dem älteſten deutſchen Gaſthaus, dem„Rieſen“, der Fürſtenherberge des Mittelalters, die ſeit dem 13. Jahrhundert Fürſten und Herren aller Länder beherbergte und deren letzter Umbau bas Waldseebad in Gaggenau das Welt b a d gelagenes Stranelbad gelegenes an der Oos und Lichtentaler Allee Wasserheizanlage für Schwimmbecken u. Brausen. (12130 Liegegelegenheit auf Sand und Rasen. wars-⅛ald Baden-Baden Auch an heißen Tagen ist der Koges flolel„lllebaciaf angenehm und kühl. Mod. Fremdenzimmer. Eigene Garagen. Judenfreies Haus. Prospekte. Tel. 150. Ilee-Hotel, Bären“ Groß. Park m. Liegewiesen, Ruhig. Famillenhotel. Pens. ab.—, Prosp. Tel. 106. Bes.: Geschwister Mutschler. pension Si (trüher lůgen Pens. von.50 an Oberhalb des Kurhauses./ Herrliche Lage./ Grobßer Park und Llegewlese./ Garage./ Fernsprecher 37. Altbek. gut bürgerl. Haus nächst den Badeanstalten und Zimmer ab.50, Pension ab.50 RM. Kuranlagen. Fließ. Wasser(w. u..).. Bierrestaurant.- Telefon 9 Archivbild A Neue Terrassen- Gaststätte mit dem schõnen Blick über Baden-Baden Badhotel„Zähringer Hof“ Erstes Familienhotel mit all. Komfort, 17 000 am Park. Eigen. Thermalbadehaus. Privat-Thermalbäder. Garage im Hotel. Penslon ab.— RM. Zimmer ab.50 RM. Haus Neichert Beste Lage am Kurgarten und Kasino. aller Komfort. Zimmer ab.— Mark. Fernruf Nr. 176. Prospekte. 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Und überall, in allen Gaſſen und Gäßchen der mittleren und unteren Stadt feſſeln den Blick Bauten, Tore und Denkſteine, die uns erinnern an die alten, längſt vergangenen Zeiten. Die Bürger dieſer alten ſchönen Stadt rüſten 455 ſeit Wochen und Monaten, um das 700⸗ ährige Stadtjubiläum in ſchöner und würdiger Weiſe zu begehen. Vom 21. Auguſt bis züm 30. Awpeit wird die Stadt im Zeichen größer Feſtlichkeiten ſtehen. Am Samstag, 21. Auguſt, werden Fanfarenklänge von den Türmen der Stadt und von der Miltenburg herab das Feſt einleiten. Der folgende Sonntag ſieht die Stadt im Kriegszuſtand. Das große hiſtoriſche Feſt⸗ „Die Erſtürmung der Stadt Miltenbet urch den Schwedenkönig Guſtav Adolf“ wir zu einem der—** des Stadtjubiläums werden. Das Spiel wurde eigens für das Jubelfeſt nach geſchichtlichen Unterlagen br Es ſchildert jene ſchweren•0 des 70 jährigen Krieges, als Guſtav Adolf die Sigbt erſtürmte. Die ganze Stadt iſt der Schauplag dieſes Feſtſpiels und an die tauſend Volls⸗ genoſſen werden mit mehr als 100 Pferden die Ereigniſſe aus ſchwerer Zeit lebenswahr wieder⸗ erſiehen laſſen.— Nachdem dann am Montag ein großes Schützen⸗ und Jägerfeſt gehalten, bringt der Dienstag den mit dem Wiederſehen aller alten Miltenberger. Bei einem Feſtakt im Rathausſaale wird die Ueber⸗ reichung der Freiherr⸗vom⸗Stein⸗Plalette an die Stadt exfolgen. Bei einer Abendmuſik auf dem Marktplatz wird die nn von Gedenk⸗ tafeln für den Dichter Ludwig Bauer und den Komponiſten Joſef Martin Kraus vorgenom⸗ men. Der Donnerstag, 26. Auguſt, wird der Tag der Jugend ſein, an dem ſich ein Kinder⸗ feſtzug mit mehreren tauſend Teilnehmern durch die Stadt bewegt. Vor feſtlichen Tagen In Verbindung mit dem Stadtjubiläum wird das große Mainfränkiſche Volksfeſt begangen, das am 28. Auguſt, große Boxkämpfe bringt. Die Städteſtaffeln von Frankfurt a. M. und Nürnberg werden mit ihren beſten Käm fern in den Ring treten. Im Zeichen des Ha werks wird der Sonntag, 29. Auguſt, ſtehen. Ein Handwerkerfeſtzug mit Wagen wird den Beſuchern von Miltenbergs Hand⸗ werkskunſt und Fleiß künden. Eine Großkund⸗ gebung der Handwerker wird 12 an den A. zug anſchließen. Dex 30. Auguſt wird den Aus⸗ klang des Feſtes bringen, nachdem der Bauern⸗ tag mit A aee Verſteigerungen und Viehmärkten abgehalten wurde. In einem Schlußfeuerwerk wird nochmals all der Glanz aufleuchten, der in Miltenberg in der Feſtwoche entfaltet wurde. Bei ſämtlichen Veranſtaltun⸗ gen werden bekannte Muſikkapellen ſpielen. Die vollzählige Regimentsmuſik des Panzerregi⸗ ments 3 und die Gauſtabskapelle des Reichs⸗ arbeitsdienſtes aus Würzburg, ſowie eine Ober⸗ ſchönen Bauernkapelle werden das Feſt ver⸗ önen. 24 —— —— Hälbermümeen Tur Waldlun Guthürgerl. Haus, schöne Laze, für Ruhesuchende best. empl Liegewiese. Stühle, Terrasse, Garten. Mahlz.).50. Prosp. deh. Bes. u.„HB“. 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Ständiger Sté Auguſt 1937 ind überall, in mittleren und Bauten, Tore man die alten, n Stadt rüſten „um das 700⸗ und würdiger uguſt bis züm Zeichen großer ag, 21. Auguſt, —— gei erab das Fe ſieht die Stadt iſtoriſche Feſt⸗ dt Miltenber » Adolf“ wir stadtjubiläums zens für das rlagen br des e dolf die Siadt der Schauplatg auſend Volks⸗ 0 Pferden die swahr wieder⸗ n am Montag rfeſt gehalten, ttag mit dem nberger. Bei dird die Ueber⸗ Plakette an die muſik auf dem von Gedenk⸗ auer und den us vorgenom⸗ guſt, wird der ich ein Kinder⸗ nehmern durch jubiläum wird feſt begangen, oße Boxkämpfe frankfurt a. M. beſten Käm chen des Ha Auguſt, ſtehen. reichen Wagen nbergs Hand⸗ — ben gef. an den Fe wird den A n der Bauern⸗ zerſteigerungen rde. In einem all der Glanz der Feſtwoche Veranſtaltun⸗ n ſpielen. Die Panzerregi⸗ e des Rei wie eine Ober⸗ as Feſt ver⸗ Ir Waldlun esuchende best. empl, . Volle Pens,(Vler “. Karl Welßiuger, n Zavelsteln“ Wpürttg. 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Da liegt zwiſchen dem Blauen und der Hohen Möhr das Städt⸗ chen Zell im Wieſental, ein Ort für Er⸗ holung abſeits des großen Trubels, im Zeichen beſinnlicher Einkehr. Zell hat, trotzdem ihm die Natur ſchon ſo viel Anziehendes in der wun⸗ dervollen Umgebung ſchenkte, nicht verabſäumt, ein weiteres für ſeine Gäſte zu tun, um ihnen den Aufenthalt in ſeinen Mauern ſo angenehm wie möglich zu geſtalten: So wurde für die diesjährige ſommerliche Erholungszeit der Stadtgarten neu ausſtaffiert. In allen Farben des Regenbogens prangt der neue Steingarten; auch die Springbrunnenanlage hat ein friſches Geſicht bekommen. Ueberall beim Gang durch das Städtchen aber grüßen die blumenbeſtan⸗ denen Fenſter und die ſorgfältig gepflegten blü⸗ henden Vorgärten. Die vielen ſchattigen und doch ſchöne Ausſicht gebenden Spazierwege rund ums Städtchen ſind, mit Ruhebänken reichlich verſehen, für den Sommer neu her⸗ gerichtet worden. Um den Badeluſtigen ent⸗ gegenzukommen, hat man eine weitere Liege⸗ wieſe etwas abſeits vom allgemeinen Bade⸗ betrieb des großen Schwimmbades eingerichtet, die ſich an einer Berglehne terraſſenförmig hin⸗ aufzieht. Regelmäßige Trachten⸗ und Heimat⸗ abende, Kurkonzerte im Stadtgarten, ſowie die Freiluft⸗Tanzdiele eines Zeller Hotels ſorgen und der Hohen Möhr dafür, daß Unterhaltung geboten wird. Das Kurſtädtchen der 100 Spazierwege hat ſein Beſtes getan, um den Gäſten für die kommende Kurzeit Erholung, Entſpannung und Unter⸗ haltung zu bieten. Deutſcher Phyſiker⸗ und Mathematikertag in Bad Kreuznach In Bad Kreuznach findet in der Zeit vom 19. September bis 24. September 1937 der XIII. Deutſche Phyſiker⸗ und Mathematikertag ſtatt. Gleichzeitig halten die Deutſche Phyſika⸗ liſche Geſellſchaft ihre ordentliche Geſchäftsver⸗ ſammlung und die Deutſche Geſellſchaft für techniſche Phyſik ihre 18. Jahrestagung ab, die Deutſche Mathematikervereinigung ihre Mit⸗ aliederverſammlung und der Mathematiſche Reichsbund ſeine Jahresverſammlung. Zwiſchen Sommer und Herbſt Nicht jeder kann im Frühling oder im Som⸗ mer Erholungsurlaub nehmen. Wer den Som⸗ mer hinter Stadtmauern verbracht hat und im Auguſt oder September, ſozuſagen: in zwölfter Stunde, die Koffer packt, und im Heilbad und Kurort mit einer ärztlich verordneten Kur doch noch Sonne, Luft und Licht erhaſchen will, der wird in Bad Soden am Taunus wahrlich nicht zu kurz kommen! Es gehört heute zu den überalterten Gepflo⸗ genheiten, daß man„nur in der ſchönen Jahres⸗ zeit“ reiſt. Reiſe⸗ und Erholungszeit iſt zeitlos — das iſt das große Ergebnis aus ſer Kulturentwicklung der Geſundheitsreiſen. Das bekannte Schonungsklima, das Bad Soden am Taunus erhöhten Heilwert für ſeine Trink⸗, und Badekuren gegen Katarrhe, Aſthma,————— uſw. ſpendet, kennt bezüg⸗ lich der Witterungsverhältniſſe keine ſchroffen Uebergänge. Mild fließt Sommer in den Herbſt über. Für reizbare, empfindliche Konſtitutionen werden Kuren in der Uebergangszeit in Bad Soden am Taunus ärztlich beſonders empfoh⸗ len. Soden hat—— Kurzeit. Das muß man ſich merken! Nach dem Vorbilde einiger Nordſeebäder hat jetzt auch das Oſtſeebad Kolbe rg eine Meer⸗ waſſer⸗Trinkkuranlage geſchaffen, die kürzlich der Benutzung übergeben wurde. * In Borkum wurde ein Balneologiſches In⸗ ſtitut eröffnet. Es hat die Aufgabe, die Bor⸗ kumer Kur⸗ und Heilmittel zu erforſchen und veranſtaltet auch regelmäßig Vorträge für die dort zur Kur weilenden Aerzte. * St. Andreasberg im Harz begeht am 7. und 8. Auguſt das Jubiläum ſeines 400jäh⸗ rigen Beſtehens als Stadt mit hiſtoriſchem Feſt⸗ zug, Heimatabend und einer Fülle weiterer Veranſtaltungen. — In Recklinghauſen findet am 7. und 8. Auguſt ein„Veſtiſcher Heimattag“ mit Auffüh⸗ rung eines hiſtoriſchen Volksſpiels, einem Volksfeſt auf dem Marktplatz und einem Blu⸗ menkorſo der Kraftfahrer ſtatt. SWMWVAI0 Wn soitsxDο f̃d NERVEN · RHEUMA · BLUTIARMUT FREISAO/ Auskunft durch den Bürgermeister der Stadt Besuchen Sie den weinfrohen Ort im bad. Schwarzwald. Billiger Ferienaufenthalt. Stützpunkt für Ausflüge in die schönsten Gegenden des Schwarzwaldes. Auskunft und Prospekte durch den VerkehrsVerein und HB 9 5 4 Schwarzwald(720 m) —1 e Hotel Pension Post Für ruh. Aufenth la Küche. fl. Wasser. Zentralhzg. Gr. Liegewiese, Gar. Prosp. Bes. A. Künzer(früher Bad Dürkheim). Fernspr. Herrenalb 457.(40625V Freudenstadt.Schuꝭ. „Schapbach“ im Wolftal Hotel Waldherrn Pension ab RM..20 Gasthof zum Heceht. Pension ab RM..— Gasthof zur Trraube. Pension ab RM..— Gasthof-Metzgerel Ilinele. Pension ab RM..50 eeeee * Bahnstation Schramberg Lauierbach Postomnibus Hornberg Kurhotel Tannenhof-erarut 264 das Haus der guten Küche. Dir. am Walde gelegen. Zi. m. l. Wasser. Schöner Garten. Anerk. beste Verpfleg. Pens. 4. RM. Prospekte d. HB. oder Bes. Max Baisch, langiähr. Küchenmeister d. In- u. 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Riedſchützenfeſt Vor abwechflungsreichen Feſttagen/ Das Stelldichein: Schützenhof Zum dritten Male zieht es die Schützen von nah und fern nach Bürſtadt, der Zentrale und eine der größten Gemeinden des Rieds. Auf eine mehr als tauſendjährige Vergangenheit blickt dieſer Ort zurück. Leider iſt nur noch wenig vom alten bäuerlichen Kern vorhanden. Das 19. Jahrhundert mit ſeiner vaſch emporkei⸗ menden Induſtrie formte das heutige Geſicht ertrischend - und geʒund des Arbeiterdorfes. Erſt den Jahren des Auf⸗ baues nach dem Umbruch blieb es vorbehalten, Bürſtadt den Charakter eines bedeutſamen Erbhofdorfes zu ſichern. Mit Mannheim iſt das Dorf eng verbunden. Der größte Teil der in der Induſtrie beſchäftigten Bevölkerung nimmt nach der Rhein-Neckarſtadt ihren Weg. Der Reſt hat in Worms eine Arbeitsſtätte ge⸗ funden. Wer die Auguſttage über durch das Rieddorf kam, wird durch die umfangreichen Vorberei⸗ tungsarbeiten für das nahende Schützenfeſt darüber belehrt worden ſein, daß es ſich in dieſem Falle nicht nur um ein örtliches Feſt handelt. Schon der fieberhaft betriebene Auf⸗ odenwal bau des einzigartigen Schützendorfes auf dem Marktplatz mit ſeinen 19 originellen Jagd⸗ ſtuben wird ihm zum Bewußtſein gebracht ha⸗ ben, daß es ſich am Wochenende um ein großes Stelldichein der Schützen vom Ried und der Nachbarn aus dem nahen Mannheim, aus Worms, Mainz, Frankfurt und Darmſtadt handelt. Die hier angeführten Städte hatten wenigſtens im vergangenen Jahre die meiſten Vertreter entſandt. Es werden diesmal deren nicht weniger ſein. Denn die Bürſtädter war⸗ fen ſich wieder mächtig ins Zeug, um den Gä⸗ ſten zu zeigen, daß ſie ſich darauf verſtehen, ein großzügiges Riedſchützenfeſt aufzuziehen. Die Schießfolge umfaßt ſieben Schießarten. Großes Intereſſe dürfte wieder das Königs⸗ ſchießen finden. Der beſte Schütze wird Schüt⸗ zenkönig und erhält auf ein Jahr die Schützen⸗ kette und außerdem eine wertvolle Ehrengabe. Für alle Schießarten werden etwa 180 anſehn⸗ liche Preiſe ausgegeben. Der große me hhans am Sonntagnachmittag, der unter dem Wahl⸗ ſpruch ſteht:„Die Büchſe knallt, das Lied er⸗ ſchallt“ und Geſchichte, Märchen und Humor in uten Darſtellungen zeigt, wird ein übriges azu beitragen, die Feſtſtimmung zu heben und im Schützenhof das gewohnte Bild der Freude und der Kameradſchaft aufblenden zu laſſen. Bis 16. Auguſt wird gefeiert. Wer möchte nicht gerne dabei ſein! Neue Rheinuferſtraße in Rüdesheim In Gemeinſchaft mit der Reichsbahn haben die Stadtverwaltung Rüdesheim und die Kreis⸗ behörden ein intereſſantes Projekt zur öffent⸗ lichen Einſichtnahme ausgelegt, das die Umge⸗ ſtaltung der vielbeſprochenen völlig unzuläng⸗ lichen Uferverkehrsmöglichkeiten in Rüdesheim in Angriff nimmt. Man kann annehmen, daß dieſes Projekt, zu dem ſchon zahlreiche Vor⸗ ſchläge gemacht worden ſind, jetzt endgültig zur Durchführung oaenchz Ehemals war geplant, den Bahnkörper der Reichsbahn, der die eigent⸗ liche Stadt von dem Rheinufer trennt, zu ver⸗ eckartals⸗ die 2000 jöhr. Stadt Ladenburg miimemſagſehen Schwimmbhad Msee —————— Gesnen ig(adensurg! Konditorei-Kaffee u. Weinstube Schor gemütl, Familienkaffee, Oegenübet dem Strandbad Ziegelhausen Wosserrutschbohn- Springturm- Frisch- woͤsserduschen- Ankleldeksbinen Grobe Liegewviese- Efffischunęsräume Restaurant— Kaffeehaus— Penslon Neunhellerhaus am Marktplatz Wohin nach dem Strandbad? in E. Rufer's Gasthaus zum Ochsen nauptstr, 28 Heckareemun „Neue grlechische Wein Ruben““ zum Kurgarten Schöne Fremdenzim. m. fl. w. u. k. Wass, la Küche u. Keller. Sonntags Kaffeekonzert. Abends Tanz. Parkplatz. Tel. 256. Vorzügl. 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Das Ahr⸗ tal, das bedeutendſte geſchloſſene Rotweingebiet Deutſchlands, liefert den naturreinen und keim⸗ freien Traubenſaft während des ganzen Ja res. Zur Zeit der Traubenreife wird der Sa mit Hilfe einer kleinen Kelterpreſſe ſogleich an Ort und Stelle gewonnen und an die Gäſte verabreicht. ten, um auf dieſe Weiſe das Gelände zu ge⸗ winnen, das die große Rheinuferſtraße außer⸗ halb der Stadt entlang führt. Gleichzeitig wiw damit auch der gefahrenreiche Uebergang am Bahnhof Rüdesheim ſelbſt beſeitigt. Die ſo entlaſtete Hauptſtraße von Rüdesheim, die an der Front der zahlreichen Rüdesheimer Hotels vorüberführt, verliert zwar— den Cha⸗ rakter einer Durchgangsverkehrsſtraße, ſoll aber nach den vorliegenden Plänen als— mit Parkplätzen und Grünanlagen ausgeſtattet werden. Die gegen das Projekt wiederholt erhobenen Bedenken, die durch die Verlagerung des Ver⸗ kehrs auf eine außerhalb der Stadt liegende Durchgangsſtraße eine Abwanderung des Frem⸗ denverkehrsſtromes befürchten, werden als ge⸗ genſtandslos bezeichnet. Rüdesheim wird nicht nur auch weiterhin ein begehrtes Ziel dez remdenverkehrs bleiben, ſondern auch in der age ſein, ſeinen Gäſten endlich eine gefahr⸗ loſe und bequeme Parkmöglichkeit in der näch⸗ ſten Umgebung ſeiner berühmten Gaſtſtätten zu bieten. Liastnaus u. ension zum gold. Löwen' Inmitten herrlicher Wälder und Wiesen. Beste Verpflegung. Pension ab.— RM. ukHach frhach mrinzan, Kmmerirische Gasthaus„Zum Ochsen“ Eig. Metzgerel, zut bürgerl. Küche. reichl. Verpflegung. Pension pro Tag.50 RM. Schöne Fremdenzimmer. Speisesaal, Bad. Tel. 438 Erbach/ Od. Bes. Johann Egner lI. Stiandbad.Neckaꝛgemüinc Neuzeitlich eingerichtete, gut gepflegte Anlage Tennis- u. 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Dann wirl ſee ſo ſtark aus wohl es tut, in atmen. Man ni⸗ Geſchenk. Darum: Wer wähle die Nach keil verbilligter doppelt. Zirndor In die Reihe 4 iſt„*+* rg getreten. ren—+— Meihode erricht auch ein neues weit des Bade Streicher⸗Parks von Richard Bi der Ausgeſtaltun ——5 heimatli enlandes verbu bald mit dem 2 ren Kurhauſes i Vergessen 5ie deſ der Keru Ausschone der wW) 28— Auguſt 1937 lände zu ge⸗ ſtraße außer⸗ ichzeitig wind ebergang am tigt. Die ſo heim, die an eimer Hotels rch den Cha⸗ aße, ſoll aber — ausgeſtattet olt erhobenen ing des Ver⸗ tadt liegende ng des Frem⸗ rden als ge⸗ m wird nicht s Ziel des auch in der eine gefahr⸗ in der näch⸗ n Gaſtſtätten in der Wan⸗ Neuenahr 2 Das Ahr⸗ totweingebiet en und keim⸗ anzen Ard der L3 e ſogleich an in die Gäſte nüͤnd e Anlage egethiesen, turm und nheit ꝛu- Erholung milie.4 e e wueueuene bhe eeee dderne Strand- MNeckeftel. ngenehme kr⸗ Sdaufenthalt im /ald ———— ensfAal — Drei Eichen Uklarem Wasset Vass., staubfr., iIm erliche Küche, pr0 i.., Liezew m. rombach.(19350 angen-Brombach, el.: König 76. Gnzis ktbach „Erstklass. Haus. lin. m. herrl. Aus- Eig. Landwirtsch., gute Verpflegung⸗ slon Nolte, EnwW. „Tel.: Höehst 43 ortpl. und Strand- Burg Breuberz. aft. Liegewiess, (Prospekt im Hß. NAU Kurert tschland- frol⸗ - und Trinkkuron „ lschlas. Für ner Aufenthalts· nrut- Nummet! „Hoefaeker oͤdem gelegen Ix, efhòſtlich in d Hergentheſm 4 ewessen Sie ſicht del der Kerwe das „Hakenkreuzbanner“ Freitag, 6. Auguſt 1937 Lob der Nach⸗Kurzeit Das Zuſammentreffen der Schulferien in ver⸗ lchiedenen deutſchen Gauen verurſacht in der Julihälfte und in den erſten Auguſt⸗ 1 gen auf den meiſten Inſeln und in vielen tſchen Reiſegebieten Wohnungsknappheit. Es iſt in dieſem Jahre vorgekommen, daß die oſtfrieſiſchen Nordſeebäder die Fülle der Gäſte, die ſich angemeldet hatte, nicht unterbringen konnten. Da lob ich mir die Nachkurzeit. Da gehört die ganze Inſel ſozuſagen mir. Platz iſt —2 Das Wetter klar und herrlich rein die uft. Wer je in der zweiten Auguſthälfte und im September auf einer oſtfrieſiſchen Inſel weilte, der wird immer und immer in jenen beglük⸗ Hiameängen Auptat-weintenase Fernsprechnum mer 6006 Neustadt- Hetrlicher Rundblick aui Haardigebirge, Rneinebene, Schwarzwald- Joden Sonntag Tanz lenden Tagen wiederkehren wollen. So milde und ſo warm, ſo ausgeglichen und gleichmäßig chön iſt kaum je der Hochſommer wie Nach⸗ ommer und Frühherbſt an der Nordſee. Nie ild Seebäder kräftiger als dann. Ja, wer es Möglich machen kann, der ſollte bis in den fn Herbſt und frühen Winter hinein den ufenthalt auf den Oſtfrieſiſchen Inſeln deh⸗ fen. Dann wirken ſich die Heilkräfte der Nord⸗ ſee ſo ſtark aus, daß man es ſelbſt ſpürt, wie wohl es tut, in dieſer wundervollen Luft zu atmen. Man nimmt jeden ſchönen Tag wie ein Geſchenk. Darum: Wer es irgend einrichten kann, der wähle die Nachkurzeit. Er hat noch den Vor⸗ 5 r Preiſe obendrein und genießt oppelt. Zirndorf jetzt Kneipp⸗Kurort In die Reihe der anerkannten Kneipp⸗Kur⸗ orte iſt in dieſem Jahre Zirndorf bei Nürn⸗ herg getreten. Nachdem bereits vor zwei Jah⸗ zen ein Badehaus für Bäder nach Kneippſcher Meihode errichtet worden iſt, wurde nunmehr auch ein neues Kurhaus erbaut. Es liegt un⸗ weit des Badehauſes inmitten des Julius⸗ Streicher⸗Parks und wurde nach dem Entwurf von Richard Bickel⸗Nürnberg errichtet, der bei der Ausgeſtaltung fränkiſche Baukultur mit der ——5 heimatlichen Handwerkskunſt des Fran⸗ enlandes verbunden hat. Vorausſichtlich wird bald mit dem Bau eines zweiten, noch größe⸗ ren Kurhauſes im Park begonnen werden. Veranſtaltungen im Gau Gaarpfalʒ Volksfeſte, Heimattage, Märkte, Sportveranſtaltungen Die großen Heimattage von Annweiler gaben den Juli⸗Veranſtaltungen des Gaues Saar⸗ pfalz den machtvollen Ausklang. Wenn auch die kommenden Veranſtaltungen nicht die Schlagkraft dieſer Annweilerer Tage mit ihrer geſchichtlichen Bedeutung beſitzen, ſo legen ſie doch Zeugnis ab von dem friſch pulſierenden Leben in unſerem Gau. So verzeichnet der Terminkalender des Landesfremdenverkehrs⸗ verbandes Saarpfalz für den kommenden Sonn⸗ tag wieder ein Volksfeſt echt pfälziſchen Ge⸗ präges. Wieder iſt es eine Burg, reich an ge⸗ ſchichtlichen Erinnerungen, die die Menſchen zu ernſter Beſinnung, aber auch zu freudiger Da⸗ ſeinsbejahung ruft. Kreisleiter Bachmann lädt zum Madenburgfeſt auf die Ruine Ma⸗ denburg ein, deren Trümmer, immer noch machtvolle Zeugen Gfſchuhtliber Größe, das liebliche Weindorf Eſchbach überragen und von deren Turm wir weit hineinſchauen in den Wasgau, das Pfälzer Felſenland, hin zu den Gebirgsketten des Schwarzwaldes, nach Hei⸗ delberg, Straßburg mit ſeinem Münſter und nach Speyer mit ſeinem Dom. Die Trachten⸗ tanzgruppen der Südpfalz werden das bunte Bild dieſes fröhlichen pfälzer Volksfeſtes male⸗ Die Hardenburg bei Bad Dürkheim an der Weinstraße Freilichtbühne des Landestheaters Saarpfalz) Wie eine Symphonie baut sich die trotzige Burg auf der Bergkuppe auf, umrauscht vom Walde des lieblichen Isenachtales. Aufn.: Lutz riſch beleben. Die Reichspoſt wird an dieſem Sonntag von Landau ab nach Eſchbach Pendel⸗ fahrten durchführen, ſo daß jedermann Ge⸗ legenheit hat, am fröhlichen Madenburgfeſt teilzunehmen. Mehr als ein Dutzend Veranſtaltungen wer⸗ den ſich dann in den kommenden Wochen des Auguſts dieſem frohen Volksfeſt anſchließen. Bad Dürkheim bietet am Samstag, 14. Au⸗ uſt, mit einem Konzert von Willi Domgraf⸗ Faßbender von der Berliner Staatsoper eine bedeutſame künſtleriſche Veranſtaltung. Am Sonntag, 15. Auguſt, beginnt in Neuſtadt an der Weinſtraße das Saarpfälziſche Gau⸗ ſchützenfeſt, das im vergangenen JFahre zum erſten Male unter größter Beteiligung durch⸗ geführt wurde und das auch in dieſem Jahre wieder größte Anziehungskraft ausüben wird, denn als höchſter Wreis winkt die Würde des Gauſchützenmeiſters und die Schützenkette des Gauleiters. Kreistagspräſident Oberbürger⸗ meiſter Imbt hat wiederum einen wertwvollen Preis für dieſes Feſt zur Verfügung geſtellt, das am Sonntag, 22. Auguſt, ſeinen Höhepunkt erreicht. Kaiſerslautern iſt am 15. Auguſt das Ziel des Gauwandertreffens der NSG„Kraft durch Freude“. Auch der Guſtav⸗Adolf⸗Verein hat ſich Kaiſerslautern für ſein Zentralfeſt in der Zeit vom 26. bis 30. Auguſt als Tagungs⸗ ort auserwählt. Das Saarland weiſt im Auguſt mehrere größere Veranſtaltungen auf. Homburg begeht vom 28.—30. Auguſt ſeine Heimattage, Neunkirchen veranſtaltet vom 21.—30. Auguſt eine Grenzland⸗Wochenſchau des Inſtituts für Wirtſchaftspropaganda und in Saarlautern erfolgt am 15. Auguſt eine feierliche Kutterweihe durch den SA⸗Marine⸗ ſturm. Die Zahl der Feſte erfährt jetzt durch die Ker⸗ wen noch eine bedeutende Bereicherung, zu denen ſich in mehreren Orten noch größere Märkte geſellen. So begeht Edenkoben vom 15.—17. Auguſt ſeinen Laurentiusmarkt, Germersheim vom 29.—31. Auguſt ſeinen Spätjahrsmarkt, Landſtuhl am 8. und 9. Auguſt den Auguſtmarkt und Saarlautern als Fortſetzung der Ludwigkirmes am 29. Au⸗ guſt den Krammarkt. Auch an ſportlichen Ereigniſſen fehlt es nicht. Hervorgehoben ſeien nur: Das Motorrad⸗ rennen bei Herxheim, das SA⸗Standarten⸗ feſt in Neuſtadt an der Weinſtraße, das Spicherer Berg⸗, Turn⸗ und Spielfeſt in Saar⸗ brücken, alle drei am kommenden Sonntag, und das Reit⸗, Spring⸗ und Fahrturnier am 27., 28. und 29. Auguüſt in Pirmaſens. Die Zeit der Weinfeſte rückt wieder in greifbare Nähe. Den Auftakt hierzu wird diesmal Rockenhauſen mit dem Nordpfälzer Wein⸗ feſt am 28. und 29. Auguſt geben. „Sachſen“ Vom„Heimatwerk Sachſen“ wurde erſtmals eine Zeitſchrift,„Sachſen“ betitelt, herausgebracht, die ihrem Inhalt und ihrer Aufmachung nach des Lobes wür⸗ dig iſt. Gauleiter und Reichsſtatthalter Martin Mutſchmann umreißt in einem Geleitwort Sinn und Aufgabe des„Heimatwerk Sachſen“.„Die gro⸗ ßen Aufgaben, die uns die Gegenwart ſtellt— ſo ſchreibt er— können wir nur löſen mit Menſchen, die Leiſtung und Charakterhaltung zum Grundſatz nehmen. Die Quellen ihrer Kraft ſind Volkstum und Heimat. Dieſer Erziehungsarbeit dient das„Heimatwerk Sach⸗ ſen.“ Miniſterialdirektor Lahr, der Leiter der Säch⸗ ſiſchen Staatskanzlei, geht ausführlicher auf den Auf⸗ gabenkreis ein, während Regierungsdirektor Arthur Graefe, der für die neue Zeitſchrift verantwortlich zeichnet, das Symbol der„Gekreuzten Schwerter“ be⸗ handelt. Wertvolle und gut illuſtrierte Aufſütze von Herbert Neumann„Das ſilberne Erzgebirge“, von olcellee Deideclieim Jeden Sonntag Tanz 0 —— —— Krauß⸗Schwarzenberg„Vom erzgebirgiſchen Klöppeln“, von Dr. SDöffler„Land der Burgen“, Dr. H. Füldner„Leipzig— geiſtiger Mittelpunkt“, W. Brockmeier„Lob ſächſiſcher Landſchaft“, F. Leh⸗ mann„Die Oberlauſitz, alter germaniſcher Volks⸗ boden“ und von Heinrich Zerkaulen, der die Ge⸗ ſtalt Auguſt des Starken wieder lebendig werden läßt, deſſen Umſicht und Weitblick das künſtleriſche Gepräge Dresdens zu verdanken iſt, laſſen der neuen Zeitſchrift eine weite Verbreitung wünſchen. Sie wird zum Preis von einer Reichsmark vom Verlag J. J. Weber, Leipzig, abgegeben. Dr. Hermann Knoll. 38 Klm. markierte Höhenwege um Stuttgart Die 38 Kilometer lange Höhenrundfahrtſtrecke xund um Stuttgart, die vom Weißenhof über die Charlottenbuche, hinüber nach Degerloch, über die Geroksruhe, die Uhlandshöhe nach dem Kurſaal Bad Cannſtatt führt, iſt jetzt mit etwa 60 grün⸗weißen Wegweiſern verſehen worden. Ausſichtsſtellen ſind noch beſonders markiert. Vom Innern der Stadt weiſen Wegtafeln zu den Höhenſtraßen,„die einen bleibenden Ein⸗ druck von der Schönheit der Stadt der Aus⸗ landsdeutſchen vermitteln. Am 3. und 9. Auguſt beöhiſhe Leiierve , 7 grötztes Inhalatorlum. Beste Kuterfolge. Ganzjührige Kur- 2 Zeit. Ansledlungsgemeinde, Ruhesitz. Antragen erbeten an Kur- und vVernhahrsverein. uemifMda fie. ——4—— ee —— 4000— TNνι⏑ο ⸗· Katarrhe, Asthma Harziaiden. Menf als 20 Heilquellen, Deutschlands Hotel Adler, gut bürgerl. 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Auf ſeinem Auto⸗Union gewann er, wie ſchon im Vorjahre, das Turbie⸗Bergrennen in der neuen abſoluten Rekordzeit von:31 Minuten- 107,5 Std.⸗Klm. vor ſeinem ein⸗ zigen Mitbewerber Sommer auf Alfa Romeo, der:43 Minuten benötigte. Stuck hat damit zugleich den ausgeſetzten Wanderpreis für drei Siege, die er 1929, 1936 und nun 1937 davontrug, endgültig in ſeinen Beſitz gebracht. Ii Hohenflein aues zur Glele Scharfes Training/ Ley fuhr beſte Zeit Wohl ſelten iſt es der Fall, daß bei Motor⸗ rad⸗Rennen ſchon am erſten Trainingstag alles zur Stelle iſt. In Hohenſtein⸗Ernikthal war das aber am Donnerstag ſo, ein Zeichen dafür, mit welchem Ernſt ſich die Fahrer auf die Auf⸗ gaben vorbereiten, die ſie am Sonntag im Gro⸗ 605 Motorrad⸗Preis von Deutſchland zu löſen aben. In der Klaſſe bis Bo cem ſchaffte Ewald Kluge auf DRW mit:09,1 und 125,8 Klm.⸗ Std. für die 8,6 Kilometer lange Rundſtrecke die ſchnellſte RKunde. Erwartungsgemäß ſetzten ſich die Norton in der Klaſſe bis 350 cem an die Spitze des Feldes. Daniell fuhr 127,8 Klm.⸗Std. Etwas langſamer war ſein Markengefährte White, dicht gefolgt von der NSu Mellmanns. Alle aber wurden übertroffen von Otto Ley, der auf der 500 cem⸗BMW mit:44,3 Minu⸗ ten und 139,25 Klm.⸗Std. die abſolut beſte Trai⸗ ningszeit herausholte. Füpbal: Deutſcland- Eſland am 29. Auguſt in Königsberg Zwiſchen dem Reichsfachamt Fußball und dem Eſtniſchen Fußball⸗Verband iſt nene des Austragungsortes des Weltmeiſter⸗ ſchafts⸗Ansſcheidungskampfes zwi⸗ ſchen Deutſchland und Eſtland geklärt worden. Dieſe Begegnung findet am 29. Auguſt in Königsberg flatt 4 Bekanntlich ſollte dieſes Ländertreffen am 27. Auguſt in Reval ſtattfinden, doch verzichteten die Eſten auf ihr„Hausrecht“, da ihnen keine rechte Kampfſtätte zur Verfügung ſtand. Der weite Kampf zwiſchen Deutſchland und Eſt⸗ 7355 wurde daher nach Königsberg verlegt, das ſchon ſehr lange auf eine derartige Veranſtal⸗ tung wartet. Das Treffen wird ſicherlich eine große Anziehungskraft ausüben, zumal es das erſte Länderſpiel unſerer Nationalelf in der neuen Wettkampfzeit iſt. X* Grampp ſtartet für Aßmus Die deutſche Leichtathletikmannſchaft zum Kampf gegen Frankreich hat noch eine Aende⸗ rung erfahren müſſen. Der Leipziger Aßmuß, der neben Long im Weitſprung ſtarten ſollte, zog ſich eine Verletzung zu und muß erſetzt wer⸗ den. Für ihn ſpringt nun der Berliner Grampp ein, der bei den Deutſchen Meiſter⸗ ſchaften mit einem Sprung von 7,28 Meter Dritter wurde. 4 Der Münchener Ritter wird an Stelle von Schaumburg im Münchener Leichtathletiklän⸗ dertampf gegen Frankreich am 1500⸗Meter⸗Lauf teilnehenen. Meiſter Schaumburg ſtartet be⸗ kanntlich bei den deutſchen Polizeimeiſterſchaf⸗ ten in Frankfurt a. M. * Bei den Prager Berufsboxkümpfen am 4. Au⸗ W1 wird der Berliner Halbſchwergewichtler illi Pürſch auf den tſchechiſchen Schwer⸗ gewichtsmeiſter Hampacher treffen. * Lüttich—-Rom—Lüttich, die große motorſport⸗ liche Fernfahrt vom 18. bis 22. Auguſt, wird auch fünf deutſche Wagen im Wettbewerb ſehen, und zwar zwei Adler(P. v. Guilleaume/ Frau Bahr und Graf Orſſich Sauerwein), zwei DRW und einen Wanderer. Deulſche Gchwümmport⸗Metexschaitem in Dueldog Am 7. und 8. Auguſt ſieigen im Rheinſtadion„Meiſterſchaften der Favoriten“/ Ausſichten der Titelanwär „Nicht mit Unrecht bezeichnet man die diesjäh⸗ rigen deutſchen Schwimmfport⸗Mei⸗ ſterſchaften, die am 7. und 8. Auguſt im Düſſeldorfer Rheinſtadion ausgetra⸗ gen werden, als die„Meiſterſchaften der Favo⸗ riten.“ Das kommt wohl daher, daß man ſich über die derzeitige Form unſerer Spitzenkönner auf Grund ihrer Leiſtungen bei den Länder⸗ kämpfen ein ziemlich genaues Urteil bilden konnte. Und doch iſt dieſe Bezeichnung für die Meiſterſchaftstage zum mindeſten voreilig. Ein Ueberblick über das Meldeergebnis ſoll in gro⸗ ßen Umriſſen die Ausſichten der wichtigſten Ti⸗ telanwärter klarlegen. Die Titelkämpfe der Männer Hier trifft vielleicht noch am erſten zu, wenn man von Favoriten ſpricht, aber nur bei den Einzelmeiſterſchaften. Es beſtehen wohl kaum Zweifel, daß Helmut Fiſcher ſich die 100⸗Me⸗ ter⸗Kraul holen wird. Der Kampf um die Plätze iſt offen. Ueber 200⸗Meter⸗Kraul kann nur ein Mann gewinnen: der junge Berliner Internationaie Deutſche Cennismeistexſchaften Henkel⸗Denker unterliegen Wilde⸗Butler(England) in einem Vierſatzkampf Der ſechſte Tag der Internationalen Tennis⸗ meiſterſchaften von Deutſchland auf den Haen⸗ burger Plätzen am Rothenbaum diente zur Er⸗ mittlung der letzten vier Paare im Männer⸗, Frauen⸗ und gemiſchten Doppel, nachdem die Teilnehmer an der Vorſchlußrunde in den Ein⸗ zelwettbewerben bereits am Vortage feſtgeſtellt worden waren. Im Männerdoppel erreichten die Auſtralier Crawford MeGrath als erſtes Paar die Vor⸗ ſchlußrunde. Sie hatten allerdings ſchwer zu käenpfen, ehe ſie die Jugoſlawen Kutuljevic/ Puncec in fünf Sätzen mit:6,:7,:3,:5,:2 beſiegt hatten. In den beiden erſten Sätzen zeigten die Jugoſlawen ein derart ſchnelles Spiel, daß Crawford volltommen aus dem Schlag kam. Mit der Dauer des Kampfes aber ſetzte ſich das beſſere Können der Auſtralier durch. Eine große Ueberraſchung gab es im zweiten Spiel, denn die favoriſierten Südafri⸗ kaner Farquharſon/ Kirby wurden von dem erſt in letzter Stunde zuſammengeſtellten Paar Stingl/Jacnain ausgeſchaltet. Die Sieger ſpiel⸗ ten gleich hervorragend zuſammen und gewan⸗ nen ſchließlich in drei hart umſtrittenen Sätzen mit 13:11,:4,:4. Bei den Frauen verlieſen die erſten Tref⸗ fen durchaus programmgemäß. Das italieniſch/ ungariſche Paar Tonolli /von Somogyi ſchlug Hamel/ Heidtmann glatt:3,:2 und treffen nun auf Sperling/ Couquerque. Die Oeſterreiche⸗ rinnen Wolf Kraus hatten es gegen die Deut⸗ ſchen Käppel/ Ullſtein ſehr leicht, mit:3,:0 eine Runde weiterzukommen. Gräfin de la Val⸗ dene/ Zehden ſinnd die nächſten Gegnerinnen der Oeſterreicherinnen. Die Ergebniſſe: Männerdoppel: Crawford⸗Me Grath— Kukuljevic⸗ Puncec:6,:7,:3,:5,:2; Stingl⸗Jamain— Farquharſon⸗Kirby 13:11,:4,:4.— Frauendoppel: Tonolli⸗r. Somogyi— Hamel⸗Heidtmann:3,:2; Wolf⸗Krauß— Käppel⸗Ullſtein:3,:0. deutjche Niederlage im doppel In den weiteren Spielen im Männerdoppel unterlagen Henkel⸗Denker den Englän⸗ dern Wilde⸗Butler in einem Vierſatz⸗ kampf, den die Briten mit:7,:4, 15:13,:4 an ſich brachten. Der Kampf erreichte im dritten Satz ſeinen Höhepunkt. Beim Stande von 13:13 verlor Denker dann ſeinen Aufſchlag. Das brachte die Wendung zugunſten der Engländer. Deutſchland iſt mit dieſer Niederlage aus dem Wettbewerb des Männerdoppel ausgeſchieden. Näherer Bericht und weitere Ergebniſſe folgen in der nächſten Ausgabe. Welkmeifterſchafts⸗Schiepen in elünen Olympiaſieger Allmann(Schweden) zum dritten Male hintereinander Weltmeiſter Einen 43 Erfolg feierte Rei Ull⸗ mann(Schweden) bei den Weltmeiſterſchaften der Schützen in Helſinki. Zum dritten Male hin⸗ tereinander gewann der Olympiaſieger den Ti⸗ tel eines Weltmeiſters mit der freien Pi⸗ ſtole und verbeſſerte den von ihm ſelbſt gehal⸗ tenen Weltrekord von 547 auf 555 Ringe. Der Schweizer Büchi wurde Zweiter, als beſter Deut⸗ ſcher belegte Dr. Wehner trotz einem Fehlſchuß den vierten Platz. Den Mannſchaftswett⸗ bewerb gewann die Schweiz mit 2647 Rin⸗ en gegen Finnland(2625.), Schweden 2623) und Frankreich(2606). Mit 2574 Ringen endeten die Deutſchen an ſiebenter Stelle. In Malmi herrſchte gutes Schützenwetter. In der deutſchen Mannſchaft fehlte Mälzer wegen einer Augenentzündung. Seinen Poſten nahm Martin ein, der ſich mit 512 Ringen gut hielt. Dagegen enttäuſchten F. Krempel(515.) und Lang(495), der zum erſtenmal in einem internationalen Wettkampf ſtand. Unſer beſter war Dr. Wehner, er brachte drei ſehr gute Se⸗ rien von 95, 93 und 91 Ringen in den ſechs Zehn⸗Schuß⸗Serien heraus. E. Krempel kam auf 519 Ringe und war zweitbeſter Deutſcher. Ergebniſſe: Mannſchaftswettbewerb: 1. Schweiz 2647 Ringe; 2. Finnland 2625 Ringe; 3. Schweden 2623 Ringe; 4. Frankreich 2306 Ringe; 5. Eſtland 2603 Ringe; 6. Ungarn 2596 Ringe; 7. Deutſchland 2574 Fußbau⸗Sropkampf: én gegen Nationalelf Am 15. Auguſt im Olympia⸗Stadion/ Sachſen gegen Brandenburg am 14. Auguſt Zu einem der Höhepunkte, die es während der Reichswettkämpfe der SA in den Tagen vom 13. bis 15. Auguſt im Berliner Olympiaſtadion ſicher in großer Zahl geben wird, dürfte der Fußballkampf zwiſchen einer Auswahl, die ſich nur aus SA⸗Männern zu⸗ ſamaenſetzt, und der deutſchen Länderelf ge⸗ hören. Fünf Nationalſpieler in der SA⸗Elf Für dieſen am 15. Auguſt ſtattfindenden Kampf hat die SA eine ſtarke Mannſchaft zur Stelle, machen doch in ihren Reihen ſo bekannte Nationalſpieler wie Jüriſſen, Stephan, Zie⸗ linſti und Gauchel(alle Gruppe Niederrhein) und Lenz von der Gruppe Weſtfalen ihren Dienſt. Die Länderelf ſtützt ſich u. a. auf Fritz Szepan, Goldbrunner, Janes und Buchloh, zu denen ſich neben Fath und Elbern talentierte Nachwuchskräfte geſellen. Die beiden Auswahl⸗Mannſchaften nehmen in folgender Aufſtellung den Kampf auf: S A⸗Mannſchaft: Tor: Hüriſſen(Gruppe Niederrhein); Verteidigung: Gipta(Nie⸗ derrhein), Wendl(Hochland); Läuferreihe: Stephan(Niederrhein), Krönung(Franken), Zielinſti(Niederrhein); Angriff: Schnei⸗ der 2(Berlin⸗Brandenburg), Gauchel(Nieder⸗ rhein), Lenz(Weſtfalen), Stermſeck(Nieder⸗ rhein), Winter(Danzig). National⸗Elf: Tor: Buchloh(PfB Speldorf): Verteidigung: Welſch(Bor. Neunkirchen), Janes(Fortuna Düſſeldorf) · Läuferreihe: Roſe(SpVgg. Leipzig), Goldbrunner(Bayern München), Schädler (Ulm 90); Angriff: Elbern(Bonn⸗Beuel), Hähnel(BC Hartha), Berndt(Tennis/Bor. —— Szepan(Schalte 04), Fath(Wormatia Worms). Brandenburgs Fußballelf Zwiſchen den Fußballgauen Brandenburg und Sachſen kommt es am 14. Auguſt im Rah⸗ men der Reichswettkämpfe der SA im Olympia⸗ zu einem Freundſchaftstreffen. Für die⸗ es Spiel hat der Gau Brandenburg folgende ſtarke Mannſchaft aufgeſtellt: 4 Tor: Schwarz(Hertha Ferthe Verteidigung: Appel(BSV), Krauſe(Hertha); Läuferreihe: Raddatz(Union Ob.), Bosmann(Wacker 04), Simon 1(BS 97); Angriff: Ballendat(BSV 92), Fiſcher(Wacker 04), Berndt(Tennis⸗Bor.), Hallex(Bewag), Hahn erihch Sachſens ſtarke Auswahl Auch Sachſen hat ſeine Aufſtellung veröffent⸗ licht. Die treten mit folgender ſtarken Beſetzung in Berlin an: 243 Tor: Kreß(Dresdner SC); Verteidi⸗ gung: Kreiſch(Dresdner SC), Brembach (Tura Leipzige Läuferreihe: Schubert, Seltmann(beide SC. Planitz), Köckeritz(Dresd⸗ ner SC); Angriff: Than(Gutsmuts Dres⸗ den), Helmchen(Pol. Chemnitz), Schön(Dresd⸗ ner Sc), Munkelt(Polizei Chemritz), Kund (Dresdner SC). Ringe; 8. Polen 2572 Ringe; 9. Italien 2532 Ringe. — Einzelwertung: 1. Ullmann(Schweden) 555 Ringe; 2. Büchi(Schweiz) 540 Ringe; 3. Mazoyer(Frank⸗ reich) 535 Ringe; 4. Dr. Wehner(Deutſchland), — Balogh(Ungarn), Gämperle(Schweiz) je 533 inge. drel weilere entichewungen Bei den Schieß⸗Weltmeiſterſchaften fielen im Laufe des Donnerstag noch drei weitere Ent⸗ ſcheidungen, ſämtlich im Kleinkaliberſchießen. In der Meiſterſchaft ſtehend fiel in der Mann⸗ ſchaftswertung der Sieg an Eſtland mit 1852 Ringen vor der Schweiz mit 1850 Ringen und Finnland mit 1832 Riagen, wobei alle drei Mannſchaften über Weltrekord ſchoſſen. In der Einzelmeiſterſchaft kam der Franzoſe J. Ma⸗ zoyer mit der Weltrekord⸗Leiſtung von 380 Ringen zum Titel. Gleichzeitig ſtellte der Fran⸗ zoſe damit auch ſeinen Sieg in der Weltmei⸗ ſterſchaft der drei Stellungen ſtehend— liegend — kniend mit 1158 Ringen ſicher. Der Franzoſe hat damit eine einzigartige Erfolgsſerie aufzu⸗ weiſen und gewann allein drei Meiſtertitel. Deutſchland auf dem fünften Platz Die deutſchen Schützen haben ſich etwas ver⸗ beſſert. Im Kleinkaliberſtehend belegte die Mannſchaft Frankenhauſer(362.), Sturm(369), Steigelmann(371), Spöhrer(366) und Olszok(346) den fünften Platz. Den gleichen Rang nimmt Steigelmann in der Weltmeiſterſchaft der drei Stellungen ein. Der junge Arbeitsdienſt⸗ mann berechtigt zu den beſten Hoffnungen. Vielleicht wäre die deutſche Mannſchaft noch weiter nach vorn gekommen, wenn Frankenhau⸗ ſer zum Schluß wegen Verſagens des Druck⸗ punktes nicht mit einem fremden Gewehr hätte ſchießen müſſen. Sechs„Goldene“ für uns Sechs deutſche Schützen erwarben das Gol⸗ dene Meiſterſchafts⸗Abzeichent: ſte⸗ hend: Spöhrer mit 327, Frankenhauſer mit 368, Steigelmann mit 367, Sturm mit 365; liegend: Mälzer mit 393 und Schulz mit 392 Ringen. Ergebniſſe: Kleinkaliber⸗Weltmeiſterſchaft(ſte⸗ hend): Einzelwertung: 1. Mazoyer(Frank⸗ reich) 380 Ringe; 2. Leskinen(Finnland) 379.; 3. Liivic(Eſtland) 377.; Mannſchaften: 1. Eſtland(Lokotar 374, Kiviſtic 368, Rull 369, Kukk 364, Liivic 377) 1852 Ringe; 2. Schweiz 1850.; 3. Finnland 1832.; 4. Frankreich 1821.; 5. Deutſchland 1814.; 6. Norwegen 1812.; 7. Schweden 1810.; 8. Dänemark 1796.; 9. Ita⸗ lien 1761.; 10. Polen 1726.; 11. Litauen 1708 Ringe; 12. Lettland 1684 Ringe. Weltmeiſterſchaften in drei Stellungen(liegend, knie⸗ end, ſtehend): 1. Mazoyer(Frankreich) 1158 Ringe (393, 383, 380); 2. Leskinen(Finnland) 1149 Ringe (393, 379, 379); 3. Lokotar(Eſtland) 1145 Ringe (386, 385, 374); 4. Ericſſon(Schweden) 1155 Ringe (392, 380, 373); 5. Steigelmann(Deutſchland) 1120 Ringe(382, 367, 371). * Der Düſſeldorfer Trippe, Zweiter bei den deutſchen Meiſterſchaften im Kugelſtoßen, er⸗ reichte jetzt bei einem Vereinskampf eine Weite von 15,69 Meter. Trippe iſt ſehr vielſeitig, er warf den Speer 51,14 Meter, ſchaffte im Diskus⸗ werfen 36,55 Meter und ſiegte im Hochſprung mit 1,73 Meter. Nationalen Rh 4 H1 Wernigerode it flog einige Zei auf dem Mil! Der Hamburge⸗ ſten Wettbe den. 73 Starts am Werner Plath, auch hier wird es einen ſchar⸗ fen Kampf um die Plätze geben. In Frog kommen die beiden Bremer Fiſcher und der Dortmunder Bachmann, der Reich et und die Stettiner Nüske und Gaucke ie 400 Meter Kraul werden vorauz ſich zuß zu einem Duell Plath gegen Arendt ich zuſpitzen, in das als Dritter evtl. der Bie⸗ mer Freeſe eingreifen könnte. Przyware⸗Hin denburg und der Freiburger Schoppmeier müſſen aber auch beachtet werden. 5—10 Ueber 1500⸗Meter⸗Kraul on“ kann nur Arendt gewinnen, und auf Zielſtreckenflüge Flügen war di zweiten Platz wird Freeſe liegen, Nach di iſt der Stuttgarter Kienzle als zäh und zuver⸗ läſſig zu bewerten, der ſich mit Przyware wahr⸗ Rruff einen harten Kampf liefern wird. Bruſtſchwimmen über 200 Me rechnen wir mit einem neuen Sieg von Altmei⸗ ter Erwin Sietas⸗ Hamburg, der auch wohl alke⸗Dortmund noch niederhalten wird, Un ter den 18 Teilnehmern müſſen aber auch Paul F Heina⸗Wünsdorf, Ohlig ⸗ ſchlä Minnich⸗Frankfurt als Plaß⸗ äger⸗Trier und 9 anwärter gelten, bei denen die Tagesform eni⸗ überragend, der Regensburgen Rheinländer Kr reichten mit 1 Oberpfalz. Bi Treuter(Weim zurück. Eicie fei Oſtpreuße Köni Heilbronn kam. Im Fliegerla am Donnerstag halbmaſt geſetzt. ſcheidend ſein kann. Ueber 100 Me Rücken müßte diesmal Schlauch⸗Gerg s. 7 einer glatten Meiſterſchaft kommen. Er war ſchweren Verletz und ſchwamm durchweg ſchnellere Zei⸗. G0 ten als ſeine ſchärfſten Konkurrenten In der 30 und Gerſtenberg⸗Magdeburg ſowie Simoß tung noch keie Gladbeck. Es iſt aber nicht ausgeſchloſſen, ar0 Altmeiſter——— eine große Uebe Shie, währene raſchung bringt, auf den vorderſten Pl Fuzerördentlich wird er ſicher zu finden ſein. Die beiden Sprungwettbewerbe, die wohl dank der intenſiven Arbeit des Rei er mz 1 bundsſportlehrers Kefer⸗München ziffernmäßig 1806,% und Gra ſo ſtark beſetzt ſind, haben in Weiß⸗Dresdei einen heißen Favoriten. Im en wer⸗ den die Altmeiſter Mahraun un Eßfer o wie die Nachwuchsfpringer Aderhold⸗Osnabrich Bei der Holla Zweiter iſt aug mit 2618,6 P. und Kitzig⸗Dresden ſeine ſtärkſten Gegner ſein See gab es auck Im Turmſpringen wird Stork⸗ mu 5 ber Drache, der hartnäckigſte Konkurrent fein und nach ihm FIl“ in der Ki Kitzig⸗Dresden und Ziegler⸗Berlin.—2 gpwde 4 Die Staffelmeiſterſchaften ſind durchweg offen. Es fällt vor allem auf, daß in den beiden Kraulſtaffeln keine Magde⸗ Mannſchaft gemeldet iſt. Um ſo ſicherer werden ſich die Bremer über 4mal 100 und mal 200 Meter wohl die Meiſtertitel er obern können. Auf den Plätzen erwarten im Kraulen Stettin und Duisburg in bei Staffeln, und noch Spandau in der kürzeren Strecke. Die 4 mal 200⸗Meter⸗Bru taffel wird ſich die Magdeburger Hellg ekordſtaffel kaum entgehen laſſen. Die ſchn ſten Gegner ſollten wohl Hamburg, Gladheck und Frankfurt ſtellen. 375 Die Lagenſtaffel 100, 200, 100 Meter iſt abſolut offen, weil in dieſem Rennen landeten die be Regatta⸗Vereins auf den erſten Der Oppauer dungsturnen d. kampfmeiſterſcha 209,1 Punkten« (Mainz), Groß heim). Dieſe finöno. Die Deutſche am 29. Auguſt lampfgegner ſi freunde Hannov gleichmäßige Durchſchnitt entſcheidet. Mit 4 annſchaften wie Hellas Magdeburg, Gladbec, Ijm Handball Stettin, Hamburg, Bremen, Poſeidon Berlin,—50 der ne SVgg. Berlin ſind Mannſchaften im Rennen, abgeſchloſſen. Di die alle gleichwertige Ausſichten haben. Rein 2. Auguft Rf. Ainn Miang Kn0 wir an einen Sieg von—5 d. Pf. dellas Magdeburg vor Gladbeck. Die Küm baden. der Staffeln der hallenbadloſen Vereine ſin Die Sieger t offen. Man weiß nicht, mit welchen Mannſchaf? das Endſpiel ar ten dieſe Vereine antreten. Bisher waren Worms, Hof und Allenſtein immer überragende Hie neue Mannſchaften. Kinns Velnn blick kein Bedür Die Meiſterſchaften der Frauen und Avus eine bringen etwas mehr Spannung. Ueber 100 M. 1 Solftude⸗d ter Kraul wird vorausſichtlich Inge Schmiß die bisherige Meiſterin Giſela Arendt entthr⸗ nen, obwohl man hier ſehr vorſichtig ſein ſoll Ueber 400 Meter Kraul wird R Halbs guth wohl die Breslauerin ſicher ſchlagen können. Eine Ueberraſchung ke vielleicht die Meeresmeiſterin Frau Küpp bringen, die in der beſten Form ihres iſt. Den die Plätze nehmen auch Düſſeldorfer achwuchsſchwimmerinnen Ausſicht auf Erfolg auf. Im 200⸗Mete Bruſtſchwimmen iſt Frau Engſel Genenger in Normalform nicht 130 Auf den Plätzen erwarten wir Trude Wollſ er⸗Duisburg, Engelmann⸗Charlottenburg u ölzner⸗Plauen. Aber auch die Na ſchwimmerinnen Heidemann⸗Deſſau und Kaif Frankfurt ſind zu beachten. Im Rückenſchwimmen über 100 Meter iſt mit einem ſicheren Siege von Inge Schmiß Spandau zu rechnen. Der Kampf um die Pläße iſt offen. Stolte⸗Düſſeldorf, Rupke⸗Ohligz Giſela Arendt⸗Charlottenburg, Kellerm Hamm und vielleicht auch Worberts⸗ delberg ſind faſt gleichwertig, die Tagesſo muß hier entſcheiden. Im Kunſtſpringe müßte Gerda Daumerlang ſicher gewinne und im Turmſpringen iſt mit einem ſ folg der Frankfurterin Kapp zu rechnen, der nur Gerda Daumerlang gefährlich werden kann Man vermißt Suſe Heinze und Käthe Köhler. Die Staffelmeiſterſchaften ſind den Charlottenburger Nixen noch i nicht zu entreißen. Im Kraulen werden Düſſeldorferinnen und Nixe Magdeburg ſtärkſte Konkurrenz ſein, und im Be chwimmen wiederum Nixe Magdeburg er Lagenſtaffel ſind die Charlottenbü — nicht zu ſchlagen. Magdeburg, Düſſeldor und Spandau iſt hier die ſtärkſte Gegnerſ Die Staffeln der Vereine ohne Hallenbad ſin offen. Bei den Frauen haben die Worniſet Bruſtſchwimmeri inen die beſten Ausſichten, Kraulen liegt die Entſcheidung wohl zwiſcheg elle Motorre * 4 3 1 iibstsIIILI Au Kir. —————◻ππεmn— Fillittz A. Hechtold l. bdeedsen 3. beldinser G. Betz zum 2 Delmenhorſt und Allenſtein. akenkreuzbanner“ Freitag, 6. Auguſt 1937 itelanwärter rd es einen ſch. ſeben. In Froge ſerku iſcher un der Reich 4 üske und Gaucke, werden vorauz h gegen Arendt ter 4 der b Przyware⸗Hin⸗ Schoppmeier den. ſen. herrſchte auf der Waſſerkuppe wiederum Hoch⸗ Spielen ins 18 Ma Kraul betrieb. Von 73 Starts waren allein 67 als—— gehören bieſe— 11 t, und auf dem— 33 angemeldet worden. Von den Poſtſportverein Mannheim, Phönix 02 Mann⸗ gen. Nach dieſen Zlügen war die Leiſtung mit dem Doppelſizer heim, Ufs Mannheim⸗Reckarau, Spog. 07 überragend, denn Bräutigam/ Ludwig erreichten Mannheim, Reichsbahn⸗TuSp. Mannheim, 5 Wn und zuver⸗ Przyware wahr⸗ liefern wird. In „200 Meter Sieg von Altmei⸗ g, der auch wohl alten wird. Un⸗ aber auch Paul zünsdorf, Ohli ankfurt als f »Tagesform eni⸗ 100 Metet )lauch⸗Gera 33 men. Er war he⸗ g en Zei⸗ rrenten Schwan ſowie Sim 4 isgeſchloſſen, da ſe große Ueber⸗ rrderſten Plätzen Oberpfalz. Heilbronn kam. ſchweren erlegen. tbewerbe, — 5 Reie 1 en ziffernmä W eigBun inſtſpringen wer⸗ un Ef ten Gegner ſein tork⸗ Frankfurt l. Uallonate npön Huth löſte die ſchwierigſte Aufgabe ls Erſter der 19 Wettbewerber am Ziel⸗ kreckenflug Waſſerkuppe— Berlim— Waſſer⸗ kuppe, dem ſchwierigſten Wettbewerb der 18. Nationalen Rhön, erreichte am Donnerstag der Hamburger Huth ien unmittelbaren Flug von Wernigerode im Harz das Ziel auf der Waſ⸗ uppe. Um 16.30 Uhr war er geſtartet, über⸗ 3 ſot einige Zeit ſpäter den Flugplatz in Kaſſel in 500 Meter Höhe und landete um 18.55 Uhr auf dem Militär⸗Flugplatz der Waſſerkuppe. Der Hamburger hatte damit den ſchwierig⸗ ſten Wettbewerberfolgreich beſtan⸗ 73 Starts am Donnerstag Am Donnerstag, dem 12. Wettbewerbstag, Regensburg nach 222 Kilometer Rheinländer Kracht und Oſann(Darmſtadt) er⸗ reichten mit 182 Kilometer Wangen Bis nach Schwäbiſch⸗Hall legten Heuter(Weimar) und Münch 150 Kilometer Furück. Eine feine Leiſtung vollbrachte auch der Dſtpreuße König, der mit 150 Kiloeneter nach Im Fliegerlager auf der Waſſerkuppe waren am Donnerstag ſämtliche Hakenkreuzfahnen auf halbmaſt geſetzt. Der mit dem Auto verunglückte n. Hans Roſe(Berlin) wwar ſeinen tletzungen im Fuldger Krankenhaus In der Geſamtwertung hat ſich in der Füh⸗ kung noch keine Aenderung ergeben. ihmermann behaupten mit 4221,9 Punt⸗ immer noch mit klarem Vorſprung die Spitze, während der Kampf um die Plätze noch Außerordentlich wechſelvoll zu werden ſcheint. Zweiter iſt augenblicklich der Stuttgarter Beck FRBit 2618,6 P. vor Haaſe. EKeeuter mit 1914,8, Schenidt(München) mit 1666,1 und Graf Treuberg mit 1810 Punkten. bport in Kürʒe ſer ſo.. d⸗Os Bei der Holland⸗Segelwoche auf dem Zuider⸗ ten Gen See her es auch am dritten Tag deutſche Siege. n der Drachenklaſſe ſiegte Ernſt mit„Woge Brauereien) lagsleitung des Sieger erhält einen ſtalter ſelbſt gegeben wird. Flug. Der in der Tuchp Karch/ (Berlin) mit 2519, 101 Sportkameraden. Schlußergebnis des erſten Serie zurückgeworfen. riedebach Um auch einmal den Privatmannſchaften Ge⸗ legenheit zu geben, vor einem größeren Publi⸗ kum zu ſpielen, veranſtaltet der VfnR Mann⸗ heim erſtmals(auf dem Platz an den ein Fußballturnier für Privatmannſchaften. Um dem Turnier einen beſonderen Anreiz zu geben, hat die Ver⸗ „Hakenkreuzbanner“ einen wertvollen Herausforderungs⸗ preis für den Sieger geſtiftet. okal, der vom Veran⸗ Wie uns mitgeteilt wird, nehmen an dieſen Lu Mannheim, SV Waldhof, emeinde 1861 Ludwigshafen a. Rh., Mi 98 Mannheim, Betriebsſportgemeinſchaft Lanz Ach Mannheim, VfR Mannheim. Die Spielfolge ſieht eine Vor⸗, eine Zwiſchen⸗ und eine Vorſchlußrunde vor, und zwar in der Zeit vom Sontag, 15. Auguſt bis Mittwoch, 25. Auguſt. Mit Rückſicht auf das am 29. 1 hier ſtattfindende Tſchammer⸗Pokalſpiel, Mannheim— Kickers Offenbach, Holleneindeimeiterſchafe der Keglex beendet Winkler wurde Sieger vor Reiß und Göckelmann/ Am Sonntag iſt Siegerehrung 13) 832 Holz, 4. Bindl(Um ein Haar) 823 Holz, 6. W. Heckel (Um ein Haar) 818 Holz, 7. D. Lutz(Onkel Thum) 813 Holz, 8. Moſer(Gut Holz) 808 Holz, 9. Oehl⸗ ſchläger(Präziſe 8) 806 Holz, 10. Kümmerlin(Um ein Haar) 805 Holz, 11. Brixner(Präziſe 8) 802 Holz, 12. Siegler(Goldene 7) 802 Holz, 13. Fränzinger „Daß der Schlußtag dieſes Kampfes kein Spa⸗ ziergang wurde, dafür ſorgten die angetretenen Mehrfach wuürde das ages mit 833 Holz 125 hart beſtürmt, aber immer wieder wurden ie Kämpfer durch die eine oder andere ſchlechte Reiß Wi 8z, Bindl(Um ein li (Reckarperle), Moſer(Gut Holz Oehlſchläger(Präziſe 8) und Fränzinger(Gol⸗ Finvallurner des Iin für Privaimannscafte 18 Mannſchaften ſpielen um den Herausforderungspreis des„Hakenkreuzbanner“ Spiele um den 3. und 4. Platz und das End⸗ ſpiel(mit anſchließender Siegerehrung) bereits am Samstag, 28. Auguſt, ſtatt. Man darf wohl geſpannt ſein, welche Mannſchaft ſich die Tro⸗ phäe erringen wird. Es darf wohl ſchon jetzt davon geſprochen werden, daß mit ſpannenden Spielen gerechnet werden darf, bei denen nicht allein das Glück, ſondern vor allem das Können entſcheidet. Der zweite Gauligaverein Jahn Regens darf zirksligiſten gegen den rou wirken zu ſehen. finden die 5. Friedebach(Neckarperle) 823 Holz, (Goldene 7) 801 Holz. „ Ueberb John Regensburg in Heldelberg Am 21. Auguſt beim 1. FC 05— Vfe Heidelberg Der bekannte Pionier des Heidelberger ß⸗ ballſport der 1. Fußballklub 05— Ufs Heidel⸗ 50 Fahke 6pb0. 07 Maunbeim berg, der ſchon immer einen ſehr beachtenswer⸗ ten Gegner gegen ſpielſtarke Gauliga⸗Mann⸗ ſchaften abgegeben hat, und ſeinerzeit den Po⸗ kalmeiſter Kickers Stuttgart bezwingen konnte, hat ſich für Sonntag, 21. + den bayriſchen urg mit dem Na⸗ tionalſpieler Jakob im Tor verpflichtet. Man eſpannt ſein, wie die 5 Be⸗ tinierten Gegner aus Bayern beſtehen werden. Mancher Sport⸗ ler wird die Gelegenheit benutzen, um den lan⸗ fR gen ſympathiſchen Jakob als Hüter des Tores Derbhe wollen wir noch einen intereſſanten ick von dieſem Sportgeſchehen geben. Von 119 gemeldeten Teilnehmern traten 101 kannt iſt, haben die Fahrer Krimme und See⸗ gers die Herausforderung angenommen und werden ſich am 15. Auguſt der Mannſchaft Weimer⸗Bühler beſtimmt zum Kampfe ſtellen. Man darf ſchon jetzt ſagen, daß dieſes Rennen ganz beſondere Anforderungen an die einzelnen —53 ſtellen wird, zumal die ausgeſetzten reiſe jedem Fahrer Anſporn geben werden, das Letzte herzugeben. Es wird wohl bei der Auswahl der Fahrer mit erſtklaſſigen Leiſtun⸗ en gerechnet werden können. Ein Jugend⸗ annſchaftsfahren— bei dem dank der getroffenen Beſetzung auch guter Sport gezeigt werden wird— ergänzt das reichhaltige Pro⸗ gramm. In den nächſten Tagen wird an dieſer Stelle das Rennen noch gebührend beſprochen werden. Jubiläums⸗Jugendturnier im Auguſt Die Spielvereinigung 07 Mannheim, ein Ver⸗ ein der ſchon immer mit an erſter Stelle ſtand, wenn es galt die Jugend⸗Belange zu wahren, gedenkt auch in ihrem Jubiläums⸗Jahre der ſpäteren Träger unſeres Fußballſportes, der Jugend. Der Verein veranſtaltet aus dieſem Grunde vom 15. bis einſchließlich 29. Auguſt ein Jugendturnier, offen für AI⸗Jugend⸗ mannſchaften. Eingeladen wurden ſämtliche Manheimer und Ludwigshafener Vereine. Die ſpielſtärtſten Mannſchaften(mit Ausnahme des So Waldhof, der durch ein eigenes Jugend⸗ turnier verhindert iſt) gaben auch ſofort ihre Meldungen ab, ſo daß der ſportliche Erfolg von vornherein ſichergeſtellt ſein dürfte. Der Sport⸗ elub Käfertal konnte allerdings nicht mehr be⸗ werden, da ſeine Meldung zu ſpät einlief. Am Mittwoch, 4. Auguſt, fand nun eine Be⸗ ſprechung der Jugendwarte ſtatt, bei der auch Kreisführer Heck, ſowie Schiedsrichterobmang Nagel und die Preſſe anweſend waren. Nach⸗ dem die näheren Beſtimmungen feſtgelegt wa⸗ ren und man von Obmann Nagel verſichert be⸗ kam, daß nur die beſten Schiedsrichter zu dieſen Spielen veywendet werden, wurde zur Aus⸗ W Heſchritten, die folgendes Ergebnis hatte: 15. Auguſt: Phönix Mannheim— Feudenheim.00 Uhr in und n. Ii“ in der Klaſſe der Olympiajollen gewann dene 7) waren beſorgt, die Einſeitigkeit zu ver⸗ —— dh Dr. Hanſohm mit„Nauke“ zwei weitere Fahr⸗ krelben denn a14 ſtkegtten ſie bie änte nach zum Kampf, an., Dieſe ſchoben 14140 Kugeln Sieger A iſen und in der Inkernationalen Sharpie⸗Alaſſe dem Siegeslorbeer. Richt ſelten galt die Spitzen⸗ und legten 76 937 Kegel um. Das ergibt einen VfR Mannheim— 03 Ludwigshafen 10.15 Uhr haften udeten die beiden Boote des Rorddeutſchen ſtellung als verloren. Trotzdem glückte es teinem Durchſchnitt ſe Kugel von 4 Holz. Dieſe Lei⸗„. Sieger⸗ B or allem auf, dah R atta⸗Vereins,„Racker III“ und„Buttje III“ der Kegler, die vorgelegte Holzzahl nochmals zu ſtung iſt als ſehr gut zu bezeichnen..4 5 5 2˙2—55 4 11 5 En keine Mägde auf den erſten Plätzen. überbieten. Alle Kegler treten nunmehr am Sonntag, annheim— Vfs Neckarau 17.15 luhr 5 ni 1. Winkr 20—•9 2. Relß 15 1 Sie 8 e n'in A1 Sp ort. 22. Auguft: mal 100 unde Der oppauer Reuther kam beim Ausſchei⸗„ r Sieger A— Sieger B.00 Uhr ieger E Meiſtertitel en⸗ bungsturnen des Gaues Südweſt zur Zwölf⸗— 0 Sieget C— Eieger D 10.15 Uhr Sient F en erwarten wir sburg in beiden in der kürzeren 3 er deburger Hellas⸗ fartberechtigt. ſſen. Die fhnel. 4* mburg, Gladbeck „ 100 Meter em Rennen der ntſcheidet. Mit deburg, Gladheck, »ſeidon Berlin, ten im Rennen, en haben. Rein einen Sieg von ck. Die Kümpfe en Vereine ſind lchen Mannſchaf⸗ das Endſpiel aus. Bisher waren mer überragende 22. E4 baden. Die Deutſche Waſſerball⸗Meiſterſchaft wird am 29. Auguſt in Bielefeld entſchiedeci. fampfgegner ſind der Titelverteidiger Waſſer⸗ fſmeunde Hannover unnd Duisburg 9g8. * Igm Handballgau Südweſt wird in den erſten en der neuen Spielzeit abgeſchloſſen. Die Vorſchlußrunde beſtreiten am Rfs Haßloch, d. Pfeddersheim und Polizei Wies⸗ * Die neue Solitude⸗Rennſtrecke wird vorläufig nicht erſtehen, weil im Augen⸗ blick kein Bedürfnis beſteht, neben Nürburgring und Avus eine neue Rennſtrecke zu bauen. Die alte Solitude⸗Rennſtrecke iſt bekanntlich für ſchnelle Motorradrennen nicht mehr geeignet. lampfmeiſterſchaft, das in Mainz ſtattfand, mit Dhi'Punkten auf den erſten Kainz), Groß(Wiesbaden) und Stiegler(Rüſ⸗ felsheim), Dieſe vier Turner ſind nun in Greiz Platz vor Göbig End⸗ Die t die Pofalrunde Räümpfbaſn himter TScG 61 Ludſwigs⸗ dieſer Radſport⸗Vereinigung 1924 Mannheim wird am übernächſten Sonn⸗ tag, 15. Auguſt, 14.30 Uhr, auf der Phönix⸗ der Uhlandſchule mit einer Veranſtaltung aufwarten, die die erſte Veranſtaltung am 18. Juli bei weitem über⸗ bieten dürfte. Der ausrichtende Verein hat dank ſeiner Lergagererng m u 5 bei Veranſtaltung ein Ueberangebot von Die Sieger kragen dann am 5. September Zoidert zu verzeichnen; denn die deutſche pitzenklaſſe will in Mannheim mit dabei ſein. Das iſt recht ſo, daß die Stadt der Quadrate wieder Hochburg im Radrennſport werden ſoll. „Großer Preis des Verkehrsvereins“ und Wanderpokal des„Hakenkreuzbanner“ Die ausgeſchriebenen Preiſe geben Zeugnis Revanchekampf: Weimek⸗Vühlex-Kkimme⸗Geegeks Neue Großveranſtaltung der Radſport⸗Vereinigung 1924 Mannheim am 15. Auguſt davon, daß der Veranſtalter beſtrebt iſt, alles Sport zu zeigen. wird beſtimmt damit zu rechnen ſein, daß der „Große Preis des Verkehrs⸗Ver⸗ eins Mannheim“ im Fliegerhauptfahren, ſowie der Städtekampf Duisburg⸗Halle a. Köln⸗Stuttgart⸗Freiburg⸗Saarbrücken⸗Mann⸗ heim um den Wanderpobal des„Ha⸗ die Maſſen auf den ig in ihren Bann ziehen werden. Die Senſation dieſes Renntages dürfte wohl chaftsfahren werden; denn die am 8. Auguſt auf der gleichen Weimer⸗ Bühler(Stuttgart) forderte das Siegerpaar Krimme⸗Seegers(Duisburg) zum vanchekampf heraus. Soweit bis jetzt be⸗ aufzubieten, um guten ens Rängen vö das 150⸗Runden⸗Mannſ Bahn unterlegene Mannſchaft Es erringen. 29. Auguſt: Sieger E— Sieger F.50 Uhr Hoffen und wünſchen wir nun der Veranſtal⸗ tung einen reibungsloſen Verlauf und daß bder wirklich Beſte als Sieger aus dieſem Turnier hervorgehen möge. Zwei herrliche Fußball⸗ figuren winken den beiden Endſpielgegnern als Preis, ein Grund mehr für die Jugendlichen alles einzuſetzen, um ſich dieſe Ehrenpreiſe zu Huwa. „ Verbeſſerung der Schauinsland⸗Strecke Der Führer des deutſchen Kraftfahrſports, ſchen Gauleiter dung, Bergpreiſes von Deutſchland“ Große bewieſen habe land⸗Strecke. Korpsführer Hühnlein, hatte mit dem badi⸗ agner und dem Oberbür⸗ germeiſter der Stadt Freiburg eine Unterre⸗ die ſich mit der Zukunft des„Großen beſchäftigte. S Hühnlein betonte hierbei, daß der ergpreis erneut ſeine Anziehungskraft und auch weiterhin beſtehen bleibe. Beſprochen wurden weiterhin der Aus⸗ Re⸗ bau und die Verbeſſerung der Schauins⸗ * rſichtig ſein ſoll, 1100 wißßz Ru 1 Slauerin Groth en Auf zur Ladenburger Kerwe s. und 9. August die Nachwu ſſau und Ruſr Kirchweih-Rummel auf dem Marktplatz e Tanz in allen Sälen r 100 Meter Inge Schmi pf um die Rupke⸗Oh „ Kellermany⸗ rberts⸗hHei⸗ „ die Tagesforſ niſtſpringen ſicher gewinneg, mit einem Er⸗ . Bechtold zum Bohnhofnotel(fonz⁊) .deedsen zum Hirsch eidinger W/e. zur Krone S. betz zum lustsortef G. Fdller zur Eintracht N. Foulhebet zuf Bohnhofwirtschaft G. Grüber zum Schw/oanen p. Hsss Zzur Pfélz S. Heuck zum Ffolken H. Hilrert zum Neckarstfand Es läden freundlich ein die ladeberger Wirte Für Küche und Kkeller ist euf's beste gesofęt! A. Hòöfer zum Rheingau J. Koob zur Rose(Tenz) O. Lösch zum pedischen Hof A. Lowr/inger zum Schiff G. Nayer zꝛum Rolerhof H. Nuller zum lowen p. Nemellus zum Stern E. Rufer zum Ochsen Fr. Söhn zum Worzburger Hot O. Stumpf zum Nortinstor 9. Schorłk, Kaffee und Welnwittschaft Ammmmmammmummmnnuummmummnm MUSiK llillllittitzatittzzzssizisziizzeziiziktzzzzksztzszstzzsixsztz HUMOR LllAitAtALLLAÄMTTOAAAZLILLvñvIIzIt TANZ LlllltitiAAALAiILLLFIAtILLIXAZxuzxiAIzkzzzszziziizvix zu rechnen, dr— —— ich werden ann— Käthe Köhl ks st Sorge getrõgen für einen schönen besetzten Volles- aften Eekertf's Elekfro-Gondelflie ger u. Kindersporfkarussell Sehäfter“s und Lehmann's Neisekondiferei Satetz. 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Herbert hHübner .„„ Bernhard Minetti ο „ ο 0— Redie: Herberf Selpies ir ktarten dielen Minerva-Ffilm der Terrakilmkunft Im Vorprogramm: Bavarĩa-Mochenſchau u. Kulturfilm, Gadames“ Infangszeiten: .00. 30 5 .350 38.50 für Jugendliche zugelalkenl Hauptſchriftleiter: Dr. Wilhelm Kattermann Stellvertreter: Karl M. Hageneier.— Chef vom Dienſt: Helmuth Wüit.— Verantwortlich für Innenpolitik: Hel⸗ muth Wüſt: für Außenpolttik: Dr. Wilhelm Kicherer(in Urlaub; Vertreter: Karl M. Hageneier); für Wirtſchafts⸗ politit und Handel: Wilhelm Ratel(ein Urlaub: Ver⸗ treter: Helmüth Wüſt); für Bewegung: Friedrich Karl aas; für Kulturpolitik, Feuilleton u. Beilagen: Helmut chulz: für den Heimatteil: Fritz Haas: für Lokales: Karl M. Hageneier; für Sport: Julius Etz(in Urlaub; Vertreter: Carl Lauer): Geſtaltung der BAusgabe: Wilhelm Ratzel, i. V. Helmuth Wüſt; für die Bilder die Reſſortſchritleiter, ſämtliche in Mannheim. Ständiger Berliner Mitarbeiter; Dr. Johann v. Leers Berlin⸗Dahlem. Berliner Schriftleitung: Hans Graf Reiſchach, Berlim SwW 68. Cbarlottenſtr. 15 v. Nachdruck ſämtlicher Oriainal⸗ berichte verboten Sprechſtunden der Schriftleimna: Täglich 16 vis 17 Ubr (außer Mittwoch. Samstaa und Sonntaa) Druck und Verlag: Hakenkreuzbanner⸗Verlag und Drückerei G. m. b. H. Geſchäftsführer: Direktor Kurt Schönwitz, Mannheim. Sprechſtunden der Verlagsdirektion: 10.30 bis 12 Uhr (außer Samstag und Sonntag):; Fernſprech⸗Nr. für Ver⸗ lag und Schriftleitung: Sammel⸗Nr. 354 21. Für den Anzeigenteil verantw.: Wilh. M. Schatz, Mhm. Zur Ben gelien iolagende Wrelsliten. Geſamtausgabe Nr 1 Ausaabe Mannheim N1 2 Ausgabe Weinheim Nr 7 Auso Schwetzinaen Ni 7 Geſamt DA. Monat Juli 1937 über. 50 000 davon: Mannheimer Ausgabe über... 39 800 Schwetzinger Ausgabe über. 6609 Weinheimer Ausgabe über 1 30600 Hotel, Zur Krone“ Auerbach à. d. B. hält sich für Wochenendausflüge bestens empfohlen. Sonntag, 8. 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Alfredo Codona, der„Chef“ der weltbekann⸗ ten Luftnummer, war mit der berühmten Arti⸗ ſtin Lilian Leitzel verheiratet, die allein ar⸗ beitete und im Jahre 1930 zur ſelben Zeit, da ihr Mann in London engagiert war, ſich in Ko⸗ penhagen bei einem Salto am Trapez zu Tode ſtürzte. Vielleicht war Alfredo Codona durch dieſes erſchütternde Ende ſeiner Frau unſicher geworden, denn wenige Wochen ſpäter ſtürzte auch er in Amerika vom Trapez und brach ſich die Schulter. Damit ſchien die Laufbahn der „Codonas“ zunächſt zu Ende. Alfredos Ver⸗ letzungen zwangen ihn, dem Varieté Lebewohl zu ſagen, und ſein Bruder Lalo beſchloß, ſich nach Jahren ſtürmiſchen Erfolges zuſammen mit Alfredo und Mia zur Ruhe zu ſetzen, da man kaum jemals einen geeigneten Erſatz für Alfredo finden werde. So geſchah es; Mia führte den beiden Brü⸗ dern als gute Kameradin in einer amerikani⸗ ſchen Kleinſtadt den Haushalt, und niemand dachte mehr an ein Auftreten. Da lernte das Kleeblatt zufällig einen 16jährigen Zirkusenthu⸗ ſiaſten kennen, der die Codonas flehentlich bat, ihn für das Varieté auszubilden. Der junge Mann entwickelte ſo ungewöhnliche Talente für Luftakrobatik, daß man beſchloß, die berühmte Nummer neu zuſammenzuſtellen und ohne Al⸗ fredo Codona auf die Reiſe zu gehen. Nach einem Jahr härteſter Arbeit war man ſo weit. Schon nahm man in der Varieteéwelt begeiſtert davon Kenntnis, daß die drei Codonas in das Rampenlicht zurückkehren wollten und ſchon waren neue Verträge abgeſchloſſen, als der verletzte Alfredo plötzlich— ſein Herz enideckte. Er geſtand Mia, ſeiner langjährigen Kamera⸗ din, die ihn nach ſeinem Sturz monatelang auf⸗ ——— gepflegt hatte, daß er ſie heiraten olle. Und die Stimme des Herzens ſiegte! Mia og den Heiratsantrag allen Verträgen vor und Fe Alfredo Codona. Alle Verträge muß⸗ ten rückgängig gemacht werden, die Aufer⸗ ſtehung der„3 Codonas“ blieb aus. Und den⸗ noch ſollte ſie— abermals drei Jahre ſpäter— erfolgen. Nachdem Mias Anteil an der Luft⸗ nummer glücklicherweiſe der leichteſte war, fand man in der Amerikanerin Roſe Berry nach lan⸗ gem Suchen und noch längerem Training einen Und dann waren, nach faſt fechsjähri⸗ ger Pauſe, die„3 Codonas“ aufs neue auf Reiſen gegangen, aber nur noch einer war un⸗ ter ihnen, der ſchon zu den„Original⸗Codo⸗ nas“ gehörte, Lalo Codona, Alfredos Bruder. Die Ehe, die Alfredo eingegangen war, ge⸗ ſtaltete ſich nicht glücklich, ſoda ſchieden wurde. Alfredo Codona zog plötzlich bei einer Zuſammenkunft im Zimmer eines Rechtsanwaltes einen Revolver und feuerte in höchſter Erregung mehrere Schüſſe auf ſeine ſie kürzlich ge⸗ frühere Frau ab. Wortlos brach dieſe lebent gefährlich verletzt unter den Schüſſen zuſa men. Mit der letzten Patrone, die im Lauf flah tötete Alfredo Codona ſich ſelbſt. Ruhm in das Unglück— vom Unglück zun Tod— ein kurzer Weg! Der Elefant, der Schuhe fraß Der Tierpark von Detroit erlitt unläng durch den Tod ſeines größten Elefanit einen ſchmerzlichen Verluſt. gar nicht erklären konnte, w geſunde Dickhäuter plötzlich eingegangen unterſuchte man ihn nachträglich und fand, Magen ein Parr— Der Wärter hatte bei irgen Gelegenheit ſeine Arbeitsſchuhe an den ſich in ſeinem befanden. Nachdem man warum der heit U1 8 des Elefantenkäfigs geſtellt, und der Dickhäug hatte dieſe Schuhe für etwas Eßbares gehallen und ſie zum Frühſtück verzehrt. Dr ſpäter ſtarb er an dieſer ſelbſt für einen El fanten unverdaulichen Speiſe. Die richtige Antwort Lehrer:„Welche drei Worte gebrauchen di Schüler am meiſten?“ Schüler zuckt die Achſeln:„Ich weiß nicht Lehrer:„Stimmt, mein Junge!“ Drei Iplom Kaufmann Zu vermieten Heckarau, Villen-Wonnuno. ruhige Lage, 2 Treppen hoch, zu vermieten, 3 Zimmer u. 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Hertweck Hans Köhler Die Bestattung fand in der Stille statt.- Von Beileidsbesuchen bittet man Abstand nehmen zu wollen. Motorräde mit Origina, lolunbus-Aun Uhlandstraße A Ul U Teuurf Roeton Teuuerl schnelste Verlag u. Schrif banner“ Ausga Trägerlohn; du A. Ausgabe 5 ohn; durch die Iſt die Zeitung Abend⸗Au Berch Der Führer in ſeinem Ha vom Chef de Franco, ernan Antinio Marg nahme ſeines Der Botſcha ſpaniſchen Ge de la Torre⸗ im Generalſta vertretenden Amtes, Legati Bahnhof Berc Eintreffen du— Präſidialkanzle im Kraftwage berg geleitet, ſtandarte ihm Botſchafter das Handſchrei Franco, dem einer Rede in ſcher Ueberſetzu Exzellenz! Es iſt für m als beſte und hens und mein zellenz das B reichen, das mi vollmächtigten ranco, Chef d Exzellenz akkre Seit langer beſten Beziehn gen, die auch Krieg keine 2 jetzt, wo mein zerriſſen iſt, fi Franco geleitete Geſinnung wie ſamem Haß g drückt, ſowie ein ihm erwieſene Feſte und offer Dieſe Dankba freigebigen Lan weis für eine fe einen glücklichen moraliſchen Int dern zu ſichern In der Tat der Grundlagen pern und die Ew. Exzellenz Spanien ihre 2 türlich innerha und Tradition. Die Miſſion d ſen Bedingunge don ich überzeu Unterſtützung E Regierung tätig Als alter un lands, ſeiner 2 und Methoden, len in die Mi Franco aufgetr