larchiv Beuthen(II Farbton waren rmenbezeichnun on. Eine Fabri ndige Wagen von ſoll ja auch keine vei zu eins ſtand ilſo nannten wir t. Alles tadelloz nkommiſſion feſt, und Kurvenlage, smal, wenn die jhte ich auch mal keinauto und ich richt ſchlimm und Jetzt haben wir n nächſten Tagen Rennfahrernach⸗ uckel hinabfährt, den als Sieger für hätte ich ſonſt wort lo ehr abergläubiſch n bekam er Angſt, as„Schickſal“ zu er irgendwie in Dingen und ließ Art bluffen. undin Philippine zr in einem un⸗ d für einen he⸗ hilippine lebte in ch an dem ſchich⸗ eigerte, daß ſie tſächlich ſtarb. kaum beherrſchen. m ſich vor, dem ſtellen, die ihn llte. Er beſtellte ſtimmt es?“ mauf der Stelle, ſofort, daß ihm d gab die ſchlag rken, k hrer mentalität einmalig ſind in der Welt. Euer Majeſlit aube des Königz de. Er verwandie ieſen liſtigen Be rhalten. murgeſetz Leben lang mit befaßte, erſchien „ daß der junge eln gefüttert und zanz fremd ſind 3, ob dieſes Füh Allgemein⸗Geſeh⸗ hatte Goethe ein e in bejahenden kermann,„in der Zaunkönige ge⸗ kürzlich ihr N nin einem W ttern. Ich n chentuch und an der Ilm he Hier dachte gen zu ſehen. ſchlüpften ſie ebüſch verſch h zufällig wi Trägerlohn; durch die Poſt.20 RM. einſchl. ohnz durch die Poſt.70 RM. leinſchl. 50,96 Pf. Sonnkag⸗Ausgabe DAS MATIGNATISGTIAIIsfscNt Verlag u. Schriftleitung: Mannheim, R 3, 14/15. Fernſpr.⸗Sammel⸗Nr. 3542. banner Ausgabe 4 f4 o wöchtl. 12mal. 4 Drn eer eß 0 Poſtzeitungsgebühr) zuzügl. ld. Ausgabe B erſch. wöchtl. 7mal. 5 10f Haue monall..709f. 1 30 oſtzeitun Aſt die Zeitung am Erſcheinen(auch d. höh. Gewalt) perhind. f u. 50 Pf. f. Beſtell · u. f. Träger⸗ Zgebühr) zuzügl. 42 eſtellgeld. eſteht kein Anſpr. auf Entſchädigung. 7. Johrgeng ——. — MANNHEIM An 2 im Textteil 60 Millimeterzeile im Textteil 45. Pf. ungsort: afen a. Rh. 4960. A/Nr. 362 5/Nr. 216 —. ei gen; Geſamtauflage: Die 129eſpalt. Minimeterzeile 15 Pf. Die Adeſpalt. Millimeterzeile Pf. Mannheimer Ausgabe: Die 12geſpalt. Millimeterzeile 10 Pf. Die 4geſpalt. Schwetzinger und Weinheimer Ausgabe: Die 12geſpalt. Milli⸗ meterzeile 4 R3 Die 4geſpaltene Millimeterzeile im Textteil 18 Pf.— annheim. Ausſchließlicher Gericht hlungs⸗ und Er⸗ a 3ſtand: annheim. Poſtſcheckkonto: Ludwigs⸗ Verlagsort Mannheim.— Einzelverkaufspreis 10 Pfennig. Mannheim, 8. Auguſt 1937 Hörnberg der größte Buuplorz der Welt u wie die Gug Mie aus der Stodt der Meistersinger die gewaltige Srärte der Reichsporteituge wird Mach des führers Willen Von unserem Nörnberger Vertreter) W. H. Nürnberg, 7. Auguſt 1937. Rur noch wenige Wochen werden vergehen bis zu jener Stunde, da auf dem hohen Firſt der alten Kaiſerburg die Fahne der Bewegung guſſteigen wird, weithin grüßend über das Düchergewirr der alten Meiſterſingerſtadt bis hinüber zu den dunklen Forſten des Reichs⸗ waldes, grüßend jenes neue Nürnberh, das mit ſeinen vollendeten und noch werdenden gewal⸗ tigen Bauwerken ſich leuchtend aus dem dunk ⸗ 1 len gieſerntann emporreckt. Vor den Toren der alten Reichsſtadt Dort im Süden, vor den Toren der alten Reichsſtadt, dieſer Stätte herrlicher deutſcher Vergangenheit, in der jeder Winkel, jede Gaſſe und jedes der zierlichen, ſpitzgiebligen Häufer eine ſo beredte Sprache redet, dort draußen wächſt aus dem Boden eine neue Stätte deutſcher, nationalſoziali⸗ ſtiſcher Lebensauffaſſung und Le⸗ bensbejahung. Das Gelände für die Reichsparteitage der Nationalſozialiſtiſchen Deutſchen Arbeiterpartei, die zu Feiertagen der ganzen Nation geworden ſind, iſt es, das dort draußen ſeinen Ausbau erfährt in Geſtalt von Bauwerken, die in ihrer Wucht und Monu⸗ Schreitet man hinweg über dieſes Gelände, ſteht man zu Füßen der im hellen Glanz der Bommerſonne aufleuchtenden Steingiganten, bann überkommt einen ein hehres Gefühl der Ehrfurcht und zugleich des Stolzes über dieſe urgewaltigen Schöpfungen des Dritten Reiches, die einmal eingehen werden in die Flucht der Zahrtauſende und Zeugnis ablegen von jener großen Zeit deutſcher Geſchichte, die das Schick⸗ fal uns miterleben ließ. Die gewaltigen Bauten, mögen ſie jetzt ſchon bollendet ſein oder es erſt noch werden, ſind uns der lebendige Beweis für die Wie⸗ ergeburt unſeres Volkes aus Verzweif⸗ lung und Not zu neuer Freiheit, Macht und bie weitrãumige Boustelle der Nörberger Kongteßhalle/ Ein Teil der fundamente ist schon fertig Ehre— denn nur ein Volk, das wieder zu ſich ſelbſt zurückgefunden hat, kann derartiges for⸗ men und ſchaffen mit ſeiner Hände Fleiß. Des Führers Wille und Gebot hat vor nunmehr vier Jahren die Ausgeſtaltung des Reichsparteitag⸗Geländes beginnen laſſen. Sein genialer Schöpfergeiſt aber hat auch ſelbſt den ſteinernen Inhalt dieſes einzigartigen Ge⸗ ländes geformt und ihm die Urgeſtalt gegeben. die Locktöne eiez te ich ein Neſt zem Umherſpäh mein Erſtan ingen Rotkehlche nkönige fand 5 n füttern ließt cklich über di fithologiſche er je erlebt “, ſagte er egenwart Go mendlichen L pflanzt hat uih Knoſpe andeuteh. ſchönſten Müe Ein Modell der wondervollen riesigen- Kongteßhalle So, wie ſein geiſtiges Auge dieſes unerhört kühne Werk in ſeiner einmaligen Form ſah, ſo haben ſeine Baumeiſter es geformt; an ihrer Spitze der Architekt des Dritten Reiches, Pro⸗ feſſor Albert Speer, und der leider zu früh verſtorbene Nürnberger Architekt Profeſſor Ruff, der das Werden ſeiner Werke, unter denen die neue Kongreßhalle das gewaltigſte iſt, nicht mehr erleben ſollte. In ſeinem Geiſte führt ſein Sohn, Architekt Franz Ruff, die große Aufgabe weiter, gemeinſam mit Pro⸗ feſſor Brugmann, dem Stadtrat und Bau⸗ meiſter der Stadt der Reichsparteitage, Nürn⸗ berg. Da iſt zunächſt einmal die Luitpold⸗ Arena, jener Platz, den heute jeder in Die Zeppelinwiese Täglich kommen gerade in dieſen Sommer⸗ wochen ungezählte Tauſende von Vollsgenoſſen aus allen Teilen des Reiches und dazu noch viele Beſucher aus allen Ländern der Erde hinaus zur Arena, denn ſie iſt augenblicklich der einzige Aufmarſchplatz, den man in ſeiner ganzen Ausdehnung ſehen und überblicken kann. Die übrigen Bauplätze können im Rah⸗ men von beſonderen, ſich laufend wiederholen⸗ den Führungen unter ſachkundiger Leitung beſichtigt werden. Täglich erhalten ſo Hunderte und Tauſende einen kleinen Ein⸗ blick in das gewaltige Bauprojekt und vielleicht auch einen Begriff von der Größe und Wucht Deutſchland kennt. Der Aufmarſchplatz der SA, SS und des NSKK. Die Arena hat ihre ur⸗ ſprüngliche Form im weſentlichen beibehalten. Nur ihr Faſſungsvermögen iſt ein noch gewal⸗ tigeres geworden. Der Umbau der Arena iſt bereits zum letztjährigenReichsparteitag fertig⸗ geſtellt worden bis auf einige Kleinigkeiten, die nun im Laufe dieſes Baujahres ihre endgül⸗ tige Form erhalten haben. So vor allem die Ausmauerung der vor der großen Haupttribüne liegenden halbkreisförmigen Raſenwälle mit Muſchelkalkſtein, um ſo einen entſprechend feſt und widerſtandsfähigen Boden zu gewinnen. Dieſe Arbeiten ſind augenblicklich noch im Gange und werden bis zum Reichsparteitag 1937 beendet ſein. - ganz monomental der anderen Bauwerke, die wenige hundert Me⸗ ter weiter in den Reichswald hinein im Ent⸗ ſtehen begriffen ſind. Ihrer endgültigen Vollendung geht nunmehr auch die Zeppelinwieſſe entgegen, der Aufmarſchplatz der Politiſchen Leiter und des Reichsarbeitsdienſtes, deſſen gewaltige Säulen⸗ halle über das Waſſer des Dutzendteiches her⸗ überleuchtet im Glaſt der Sommerſonne. Die Zeppelinwieſe iſt das monumentalſte Werk aller Bauten auf dem weiten Gelände für die Reichsparteitage vor ſeiner end⸗ gültigen Ausgeſtaltung. Hier an die⸗ ſer Stelle vollzieht ſich der Ausbau des Ge⸗ „Hakenkreuzbanner“ akenkr⸗ Sonntag, 8. Auguſt 193ʃ ländes am ſichtbarſten und zugleich für den Be⸗ ſchauer am eindrucksvollſten, wenn auch hier eigentlich nur noch wenig mehr zu geſtalten iſt. Die Form iſt fertig, ſie ſteht ſchon ſeit 1936. Die Zeppelinwieſe beſitzt heute eine Ausdeh⸗ nung von insgeſamt 312 mal 289 Meter in einer faſt quadratiſchen Grundform. Die Führerkanzel in 23 Meter Höhe Unerhört in der Wucht des Anblicks iſt die mächtige Kopftribüne, in deren Mitte ſich bis zur Höhe von 23 Meter die Führer⸗ kanzel erhebt. Die Ehrentribüne ſelbſt weiſt keine weitere bauliche Veränderung auf und zeigt ſich dem Beſchauer in jener impoſanten Form, die ſie auch ſchon im vergangenen Jahre beſaß. Lediglich die alten Betontreppen ſind entfernt worden und werden in dieſen Wochen durch mächtige Platten aus Jurakalkſtein er⸗ ſetzt, auf die dann die Bänke aufgeſchraubt werden. Die beiden Abſchlußflügel der Ehren⸗ Eine wuchtige Achse Quer durch den Dutzendteich, ihm ein Stück der Waſſerfläche raubend, zieht ſich die„Große Straße“ hin: vom Bauplatz der neuen Kongreßhalle in ſchnurgerader Linie bis hin zu den Türmen des Märzfeldes. Steht man hier draußen am Märzfeld, dann weiſt die Achſe der Straße zu der in der Ferne im Dunſt der Grofßſtadt ſich leicht abhebenden müchtigen Kaiſerburg— ein Bild von un⸗ beſchreiblicher Schönheit! Dieſe„Große Straße“ wird einſt die Achſe des gewaltigen Geländes der Reichsparteitage ſein, deſſen Länge insge⸗ ſamt 7,5 Kilometer und deſſen Breite rund 3,.S2 Kilometer beträgt. Die Straße, die eine Breite von insgeſamt 98 Meter aufweiſt und deren Ränder mit durchgehenden flachen Tribünen verſehen werden, wird augenblicklich ausbeto⸗ niert, Auf dem Betonuntergrund erhält ſie dann einen Belag von Granitplatten in verſchiedener Farbtönung. Von der Kongreßhalle, beziehungsweiſe von der Luitpold⸗Arena aus läuft die„Große Straße“ zum Märzfeld, dem künftigen Auf⸗ Von den deutschen Hochschulen Der geſchäftsführende 2. Direktor der Römiſch⸗ Germaniſchen Kommiſſion des Inſtituts des Deutſchen Reichs, Dr. Kurt Stade, wurde zum ao. Profeſſor für Alte Geſchichte in der philoſophiſchen Fakultät der Univerſität Gießen und zum Direktor des Hiſtoriſchen Se⸗ minars ernannt. In Hamburg konnte der berühmte. Ornitho⸗ loge Geheimrat Prof. Dr. Anton Reichen ow fein 90, Lebensjahr vollenden. Als Ornithologe und Afrikaforſcher hat der Jubilar in ſeiner Tätigkeit als Gelehrter und als Direktor des Zoologiſchen Muſeums in Hamburg reiche Ehrungen erfahren. Er iſt Ehrenmitglied zahl⸗ reicher Fachgeſellſchaften des In⸗ und Auslan⸗ des. Prof. Reichenow hat etwa 500 Arbeiten veröffentlicht, davon ſind das dreibändige Werk über die Vögel Afrikas, ferner das Handbuch der ſyſtematiſchen Ornithologie ſowie die volks⸗ tümliche Darſtellung der Vögel in der Samm⸗ lung Göſchen weit bekannt geworden. Der Direktor beim Statiſtiſchen Reichsamt und Mitherausgeber des„Deutſchen Statiſti⸗ ſchen Zentralblattes“ und des Archivs für Be⸗ völkerungswiſſenſchaft und Bevölkerungspolitik⸗, Prof. Dr. Friedrich Burg dörfer, iſt beauf⸗ tragt worden, in der rechts⸗ und ſtaatswiſſen⸗ ſchaftlichen Fakultät der Univerſität Berlin die Bevölkerungspolitik in Vorleſungen und Uebun⸗ gen zu vertreten. 70 Jahre alt wurde am 3. Auguſt in Jena der em. v. Profeſſor für Deutſche Sprach⸗ und Literaturgeſchichte, Dr. Albert Leitzmann. Seine zahlreichen Veröffentlichungen beſchäfti⸗ en ſich vornehmlich mit dem 18. und 19. Jahr⸗ hundert und ſeinen großen Geiſtesheroen, vor allem Goethe, Schiller und Wilhelm v. Hum⸗ boldt. Er hat ferner die Briefe der Brüder Grimm herausgegeben und auch die Perſönlich⸗ keiten Beethovens und Mozarts einem größeren Leferkreis zugänglich zu machen gewußt. Der berühmte Göttinger Augenarzt, Geheim⸗ xat Profeſſor Dr. Eugen v. Hippel, der aus tribüne haben je eine große Marmorſchale er⸗ halten, während die Mitte der Säulenhalle jetzt von einem mächtigen Hakenkreuz, umrahmt von einem bronzenen Lorbeerkranz, gekrönt wird. Steht man oben auf der hohen Führerkanzel, dann genießt das Auge einen unerhört ſchönen Anblick: tief zu unſeren Füßen die ſaftig⸗grüne Raſenfläche, dahinter leuchtet die Tribüne des Alt⸗Stadions auf, dann das Band der„Großen Straße“, zur Rechten der Bauplatz der Kongreßhalle mit dem urgewalti⸗ gen Modellſtück der Halle, und drüben, tief im Süden, glänzen in der Sonne die hohen Türme und Fahnenmaſten, die, jetzt noch als Holz⸗ modelle aufgeführt, einſt das gewaltige Vier⸗ eck des Märzfeldes wuchtig umrahmen werden. Die weite Fläche des SA⸗Lagers am Lang⸗ waſſer ſchließt unterhalb des Hohen Bühls, an deſſen Hang ſich in wenigen Monaten ſchon das Band der Reichsautobahn Berlin—Nürnberg— München und Nürnberg—Stuttgart hinziehen wird, das Bild ab. bis Zzur Kaiserburg! marſch⸗ und Vorführungsplatz der Wehrmacht. Ein in ſeiner Größe kaum vorſtellbares Ge⸗ lände— wenn man bedenkt, daß die geſamte Luitpold⸗Arena fünfmal in das Märzfeld paſ⸗ ſen würde! Der Platz ſelbſt wird nur zu einem gewiſſen Teil planiert. Im übrigen aber bleibt das Gelände in ſeiner Form unverändert, um den Vorführungen der Wehrmacht ein natür⸗ liches Gelände zu bieten mit zahlreichen kleinen und größeren Hügeln. Um den Vorführungen künftig ein beſonders wahrheitsgetreues Bild zu geben, wird das Märzfeld auch einen kleinen Teich erhalten. Dort, wo die„Große Straße“ in das Feld einmündet, ſind augenblicklich zwei der 25 gewaltigen, das Feld einſt umrahmenden Türme als Holzmodell aufgeführt worden, um den Baumeiſtern und Arbeitern ein Bild zu vermitteln von der geforderten Ar⸗ beit. Zweiundvierzig Meter hoch ragen dieſe wuchtigen Türme, untereinander verbunden durch hohe Tribünen, gekrönt von einem Wall von mehr als 500 hohen Fahnenmaſten, in den Himmel auf. Noch werden zwar einige Jahre vergehen, bis das Märzfeld ſeine völlige Aus⸗ geſtaltung erfahren haben wird. Aber dann werden Hunderttauſende in ihm Platz finden. Königsberg i. Pr. ſtammt, konnte am 3. Auguſt feinen 70. Geburtstag begehen. Der Gelehrte, der als einer der hervorragendſten Augenärzte ilt und internationalen Ruf beſitzt, hat u. a. rbeiten über„Mißbildung des Auges“ und „Krankheiten der Sehnerven“ veröffentlicht. Der Oberbibliothekar an der Univerſitäts⸗ bibliothek Tübingen, Dr. Franz Wieland, iſt nach jahrzehntelanger Tätigkeit in Tübingen in den Ruheſtand getreten. Der o. Profeſſor der romaniſchen en an der Univerſität Göttingen, Dr. Alf. Hilka, wurde dieſer Tage 60 Jahre alt. Die Spezial⸗ arbeit des Gelehrten, der Mitglied der Ameri⸗ kaniſchen Akademie iſt, liegt in der romaniſchen Philologie, beſonders in der Kunſtepik des Mittelakters und in der vergleichenden Litera⸗ turgeſchichte. Der Ordinarius der klaſſiſchen Philologie an der Univerſität Göttingen, Profeſſor Dr. Max Pohlenz, konnte dieſer Tage ſeinen 65. Ge⸗ burtstag feiern. Der Jubilar, der grundlegende Arbeiten über den Staatsgedanken und die Staatslehre der Griechen veröffentlicht hat, iſt Mitglied der Göttinger Geſellſchaft der Wiſſen⸗ ſchaften. Er wurde wegen Erreichung der Al⸗ tersgrenze von ſeinen amtlichen Verpflichtungen entbunden. Deutsche Jugend, Deutschlands Zukunft Preisausſchreiben für Liebhaberfotografen Nach den Ausführungen, die der Vorſitzende des„Reichsbundes Deutſcher Amateurfotogra⸗ fen“ kürzlich gemacht hat, ſoll die Bildbericht⸗ erſtattung bei großen Veranſtaltungen und Feſtlichkeiten ſich immer ſtärker auf die Arbei⸗ ten der Liebhaberfotografen ſtützen. Gedacht iſt vor allem an die Ausleſe künſtleriſch gelungener Bilder für Sammelwerke, ähnlich wie beim Olympia⸗Geſchenkwerk„Deutſchland“. Der neueſte Wettbewerb der Amateurfotografen hat ſich als Thema„Deutſche Jugend, Deutſchlands Zukunft“ gewählt. Eine Einengung und eine Schädigung des Berufes der Preſſefotografen kommt nicht in Frage. Die Amateure ſind * Auch ein neber Bahnhof wird geschaffen Hunderttauſende werden auch auf der „Großen Straße“ Zeugen jener Stunden ſein, da vor dem Führer und Oberſten Be⸗ fehlshaber dröhnend und donnernd die Regi⸗ menter und Schwadronen vorbeidefilieren wer⸗ den, während oben am Himmel die Geſchwader 1130 deutſchen Luftwaffe majeſtätiſch ihre Bahn ziehen. Zwiſchen dem Märzfeld und dem Lager Langwaſſer, das weiter nach Süden zu gelegen iſt, gewahrt man einen weiteren Bauplatz von recht erheblichen Ausmaßen, der ſich in ſeiner ganzen Länge über das freie Gelände hinzieht. Bauherr iſt hier die Deutſche Reichsbahn: Hier entſteht der künftige große Lagerbahn⸗ hof„Reichsparteitag⸗Gelände“. Den Teilnehmern der früheren Reichsparteitage, vor allem denen, die in den Kolonnen der SA und des Reichsarbeitsdienſtes zu ihren Lagern mar⸗ ſchierten, iſt noch der große Bahndamm in Er⸗ innerung, der, die Allersberger Straße kreu⸗ zend, ſich kurz hinter dem Stadion hinzog. Dieſe Rangierlinie zog ſich quer durch das Parteitag⸗Gelände, dieſes in hemmender Weiſe in zwei Teile ſchneidend. So wurde denn eine Verlegung des geſamten Bahndammes um 1/ Kilometer nach Süden zu geplant und ſofort begonnen. Dieſer neue Bahndamm zieht ſich nun, faſt fertiggeſtellt, zwiſchen Märzfeld und Lager Langwaſſer hin. In ſeiner Mitte entſteht nunmehr der große Lagerbahnhof mit ſeinen Hochbauten, darunter einem eigenen Stellwerk. Acht mächtige Rampen gewährleiſten demnächſt einen ungehinderten An⸗ und Ab⸗ transport der Kolonnen der SA, des Arbeits⸗ dienſtes und der HJ zum Marſch in ihre Lager. Die„Kocß⸗Stadt“ dauernd in Nürnberg An einer der ſchönſten Stellen des alten Nürnberger Reichswaldes, in unmittelbarer Nähe des Zeppelinfeldes und des Dutzendtei⸗ ches, wurde vor wenigen Wochen das Richtfeſt eines neuen gewaltigen Werkes auf dem Par⸗ teitag⸗Gelände feierlich begangen: der Kd⸗ Stadt, die einſt in den Tagen der Olympi⸗ ſchen Spiele in Berlin ſtand und nunmehr für immer ihren Platz in Nürnberg er⸗ halten hat. Hunderttauſende von ſchaffenden deutſchen Volksgenoſſen aus allen Gauen wer⸗ den in den fünf gewaltigen Hallen Erquickung und lurze Erholung finden, wenn ſie mit Kdỹ in die Stadt der Reichsparteitage zu Beſuch kommen, um die Stätten des neuen Deutſch⸗ land zu ſehen und zu beſichtigen. Die Hallen ſtehen ſchon, ſie erhalten in dieſen Wochen ihren letzten Schliff. Zwiſchen ihnen entſtehen rei⸗ zende Grünanlagen. Am diesjährigen Reichs⸗ parteitag werden erſtmalig rund zwanzigtau⸗ ſend deutſche Arbeiter in der Koß⸗Stadt ver⸗ pflegt werden. Im Winter wie im Sommer, bei Tag und bei Nacht, zu jeder Stunde dröhnen über die ſtillen Waſſer des Dutzendteiches hinweg— weit draußen im Forſt des Reichswaldes tau⸗ ſendfaches Echo findend— die gewaltigen Dampfhämmer und müchtigen Rammböcke ihr ehern klingendes Lied. Sie fügen, gebündigt und geleitet von vielen hundert fleißigen Hän⸗ den der Arbeiter der Fauſt und der Stirn, das gigantiſche Fundament der künftigen neuen Kongreßhalle zuſammen, die hier hart am Mobdellſtück die Zimmerleute, die h — Uferſaum des Teiches erſteht als de 1fe, 1 3 waltigſte, je in dieſer Form und Größe errichtete Hallenbau der 4 Welt, Hier an dieſer Stelle, gewiſſermoſſen in elnem den Eingang zum rieſenhaften Gelände der Fonséot 8 Reichsparteitage bildend, offenbart ſich in ſinn. rec fälligſter Weiſe das Können deutſcher Bau⸗ nite Steinblöck meiſter, der Fleiß des deutſchen Arbeiters. Nohe berg. Tauſend immer ſteht, unwahrſcheinlich faſt in ſeiner ſchen Volksgen Größe, ein aus Holz gefügtes Modellfit——— der künftigen Halle in den ſpäter zu Stein wen denden Ausmaßen am Südende des Bauplateh Schreitet ma hundert Meter Süden zu, dan dem in nicht gigantiſches We ragen wird: 2 Stadion“, zu Reichsparteitag Einweihung ſo erfolgen. Hier ſozialiſtiſchen 3 an der„Großer tigen Säulenha ſes gewaltige E 310000 Men bergen wird, eiſens errichtet Stadions aus, ner Olympia⸗“ man einen über größten Teil de machwollen Ru. zu der Säulenfl pelinfeldes und Kanz des neuer Sportfeld, werd ſozialiſtiſchen D jfen zu ruhmvt lorbeer. Steingeworde ches ſind dieſe 1 Führers Schöp wachſen läßt. E all den anderen Entw/orf: Atelier Professor Roff Ein interessantes Teilstöck des riesigen Schol/ modells der neven Nbfnberger Kkongteßhofe der einem gigantiſchen Güterbahnhof gleicht mi ſeinen Schienenſtrüngen, auf denen in ununſen brochener Folge die Güterwagen kommen u abfahren. In ſchwindelnder Höhe, bis zu 70 Meter hoch, kleinen Puppen gleich, arbeiten guf deſ Meiſterſtück aus Holz errichtet Unerhört von hier oben der Blick auf den f unten liegenden Bauplatz, auf dem die Fm mente nunmehr ſchon den Grundriß der geſhh tigen Halle deutlich erkennen laſſen. In pieſh Wochen erfolgt ſeine Ausbetonierung, für de Durchführung zwei Betonfabriken dem Bauplatz eigens errichtet den, die ſtündlich ungeheure Betonmaſſen lange Eiſenrohre zu den einzelnen Bau pumpen. 800 Mann arbeiten hier in zwei E herbeigeholt als Facharbeiter aus a Gauen unſeres Vaterlandes; ſie wohnen größten Teil auf dem Bauplatz ſelbſt in heleh freundlichen Barackenbauten. (fortsetzung siehe nächste Seſfeh 4 — I hen, Berlin und Links: Die Rase lediglich eine Hilfstruppe, um alle Möglichkei⸗ ten ausſchöpfen zu können. Rekordtheaterbesuch in Halberstadt Das Stadttheater Halberſtadt, das am 14. Sep⸗ tember ſeine neue Spielzeit feborbbe konnte im vergangenen Jahr eine Re ordbeſucherziffer verzeichnen. Die Geſamtzahl der Theater⸗ befucher betrug rund 150 000, das ſind 30 00⁰0 mehr als im Jahre vorher. Um auch in der neuen Spielzeit jedem Volksgenoſſen den Thea⸗ terbeſuch zu ermöglichen, iſt ein beſonderes „Volksanrecht“ geſchaf en, worden, das Ein⸗ trittspreiſe von 50 Pfennig bis zu einer Mark vorſieht. Zusammenarbeit der Baupolizei mit der Reichskammer der bildenden Künste Der Reichsarbeitsminiſter hat in ſeiner Ei⸗ genſchaft als Reichsminiſter für Baupolizei⸗An⸗ gelegenheiten ſoeben einen Runderlaß hergus⸗ gegeben, durch den der Baupolizei wichtige Auf⸗ gaben im Kampf gegen unzuverläſſige und un⸗ ——— Planverfaſſer übertragen werden. Ne⸗ ben dem unmittelbaren erzieheriſchen Einfluß, den die Reichskammer der bildenden Künſte auf Grund des ihr erteilten Auftrags auf die Plan⸗ verfaſſer auszuüben berufen iſt, iſt es vor allem die prüfende und überwachende Tätigkeit der Baupolizei⸗Behörden, die für eine verantwor⸗ bauliche Geſtaltung in Stadt und Land Sorge tragen muß. Im Hinblick auf das gemeinſame Ziel iſt daher eine enge Zuſam⸗ menarbeit beider Stellen unerläßlich. Die Bau⸗ polizei⸗Behörden, die auch weiterhin für die Er⸗ teilung der baupolizeilichen 383 aus⸗ ſchließlich zuſtändig und verantwortlich bleiben, ſind demgemäß angewieſen worden, die Reichs⸗ kammer in der Durchführun chen beſonderen erzieheriſchen Aufgaben welgz end zu unter⸗ ſtützen. Den baupolizeilichen Aufſichtsbehörden wird durch den Erlaß zur Pflicht gemacht, mit den Kreisbeauftragten, ſowie den Landesleitern der Kammer enge Fühlung zu halten. Ferner ſollen die Baugenehmigungsbehörden mu deutſcher Geſchich rechtskräftigem Abſchluß des baupolizeiliche hain— denn! Prüfungsverfahrens die Landesleiter verff gen, wenn gegen einen Planverfaſſer Tatſuhtg Boden des alte vorliegen, die die Annahme rechtfertigen, ha Kiefern wachſen er die für ſeinen Beruf erforderliche nung 3 Wäld und Zuberlaſſigkeit nicht beſizt. Dies wirß erefe — bei gigen heben und die ſchriften der Verordnung über ugeſtaltung vom 10. November 1936 der Fall ſan, 9* Grund der Anzeige der Baupolizei⸗Be nach dem Kammergeſetz befinden dann die gane der Reichskammer darüber, welche ag nahmen gegen den betreffenden Planverfß zu ergreifen ſind. Die Fünflinge— zu alt für den Das Kapitel der„Kinderſtars“ w Geſchichte des amerikaniſchen Films wichtigſten und aufſchlußreichſten ſe daß man in Hollywood aufd nach„Nachwuchs“ für Temple ſpricht die neueſte Meldung über die kanadiſchen Fünflinge, die Schweſtern Di Sie„ziehen ſich nämlich vom 9 zur nachdem man ſie in drei Filmen hat milh laſſen und ihnen ein Millionenvermögen geſtellt hat. Der Grund iſt— in Amerila natürlich rein geſchäftlicher Natur. Sie ſinh alt“ geworden, denn 05 nähern ſich bereitz dritten Geburtstag. amit iſt der erſte dieſer Weltſenſation vorüber; während Film noch ein unzweifelhafter Erfolg gegnete der zweite ſchon weit geringerem g eſſe und der dritte, der„Mutter weiß da beſten“ hieß, war ſogar ein ausge Mißerfolg. So— die kleinen„Stars“ erſt, einige Jahre pauſieren. Aber man hat „Großes“ mit ihnen vor. Die Mane ſie nicht aus den Augen. Sie ſollen z lerinnen“ gemacht werden, ſingen und“ lernen— und dann ſind für die Filmproßüß ten neue Möglichkeiten des Geſchäfts gegeben Der Ernſt des Lebens beginnt. 4 Dflek curch 4 8. Auguſt 188f chaffen ht als der ge⸗ r Form und llenbau det le, gewiſſermaſen ten Gelünde der nbart ſich in ſinn. n deutſcher Bal⸗ n Arbeiters. Noch ch faſt in ſeinek s Modellſtün iter zu Stein wer de des Bauplateh essor Roff es flesigen Schah ger Kkongreßhoſſe ſahnhof gleicht mi denen in ununlet igen kommen un is zu 70 Meiß arbeiten gu e, die h laſſen. In ierung, für fabrike errichtet Betonmaſſen dut elnen Bauſekt n zwei Schichleh ter aus al ſie wohnen ſu tz ſelbſt in helleh nächste Seſte) akenkreuzbanner“ Sonndag, F. Auguſt 1987 Neve steingewordene Symbole des Dritten Reiches n einem Wald von Eichen (Fortsetzung von der zweiten Seite) Ununterbrochen rollen in dieſen Tagen gewal⸗ lige Steinblöcke für den Hallenbau nach Nürn⸗ berg. Tauſende und aber Tauſende von deut⸗ ſchen Voltsgenoſſen erhalten durch das gigan⸗ tiſche Werkt auf dem Gelände der Reichspartei⸗ tage Arbeit, Lohn und damit Brot. Schreitet man von dieſem Bauplatz wenige hundert Meter auf der„Großen Straße“ nach Süden zu, dann gelangt man zu dem Platz, auf dem in nicht allzu ferner Zeit ein weiteres gigantiſches Werk aus dem Reichswald heraus⸗ ragen wird: Das werdende„Deutſche Stadion“, zu dem der Führer am diesjährigen Reichsparteitag den Grundſtein legen wird. Die Einweihung ſoll beim Parteitag des Jahres 1943 erfolgen. Hier werden künftig die National⸗ fozialiſtiſchen Kampffpiele durchgeführt. Hart an' der„Großen Straße“, gegenüber der mäch⸗ tigen Säulenhalle des Zeppelinfeldes, ſoll die⸗ ſes gewaltige Stadion, das für insgeſamt 310000 Menſchen Sitzplätze beher⸗ bhergen wird, in Form eines rieſigen Huf⸗ eiſens errichtet werden. Von jedem Platz dieſes Stadions aus, das an Größe noch das Berli⸗ ner Olympia⸗Stadion übertreffen wird, hat man einen überwältigenden Rundblick über den größten Teil des Parteitag⸗Geländes— zu dem machtvollen Rundbau der neuen Kongreßhalle, zu der Säulenflucht der Ehrentribüne des Zep⸗ pelinfeldes und ſchließlich bis zu dem Turm⸗ kanz des neuen Märzfeldes. Hier, in dieſem Sportfeld, werden ſich dereinſt des national⸗ ſozialiſtiſchen Deutſchlands beſte Sportler tref⸗ ſen zu ruhmvollem Kampf um den Sieges⸗ lorbeer. Steingewordene Symbole des Dritten Rei⸗ ches ſind dieſe urgewaltigen Bauwerke, die des Führers Schöpferkraft hier aus dem Boden wachſen läßt. Erſte Zeugen— gemeinſam mit all den anderen Bauten der Bewegung in Mün⸗ Die Vorderseite des großen Modells der kongreßholle spricht för die Schöpferkroft der beteiligten Architekten liger Hain wird das Gelände der Reichspartei⸗ tage ſein: das Ziel der kommenden Geſchlechter! In zehnjähriger Bauzeit ſollen all dieſe Werke vollendet ſein: Am zehnjährigen Tag der Wiederkehr der Machtübernahme durch die nationalſozialiſtiſche Bewegung, und am zwan⸗ zigjährigen Tag der Erinnerung an den Marſch zur Feldherrnhalle, zum Reichsparteitag des Jahres 19431 taggelände getroffen werden, zu erhalten. Die Schriftleiter, die unter der Führung des Lei⸗ ters des Preſſepolitiſchen Amtes der NSDApP, Pg. Sündermann, nach Nürnberg gekom⸗ men waren, beſichtigten während ihres Auf⸗ enthaltes vor allem das Parteitaggelände und wurden dann ſowohl von dem Nürnberger Oberbürgermeiſter Pg. Liebel als auch vom Frankenführer Gauleiter Julius Streicher empfangen. Nach der Führung durch die Räume der Organiſationsleitung fand abſchließend Links; Die Rasenterrossen der lultpold-Areno werden jetzt in Stein gebovt.— Rechis: Ein slick ouf die Arbelten on det„Großen Stroße“ hen, Berlin und Weimar— einer neuen Epoche am Freitagabend im Hotel„Der deuiſche Hof“ eine Konferenz ſtatt, zu der der Leiter der Die MS-Presse besichtigte gsbehörden 10 deutſcher Geſchichte! Sie werden ſtehen in einem s baupolizeili desleiter verſtünh perfaſſer Tatſuchth rechtfertigen, da rderliche i zt. Dies wird ſ n gegen die Noh er Baugeſtalln Fall ſein. bain— denn dort, wo heute noch auf dem Boden des alten Nürnberger Reichswaldes Beſern wachſen, dort werden einmal große Wälder von Eichen ſich er⸗ heben und die Giganten aus Stein in einem rünen Rahmen ſinnvoll umſchließen. Ein hei⸗ berlmer den dann die iber, welche den Planverft ichſten ſei ood auf der y Temple iſ ber die beri n ſich bereitz der erſte 3 während der r Erfolg war geringerem A ter 10 d ausgefpr man e Mana ſollen zu ngen und kafhen ie Filmproduzeh zeſch äfts gegeben, Einer Einladung des Preſſepolitiſchen Amtes der NSDaAP folgend beſuchten am Donnerstag und Freitag etwa 35 Vertreter der Parteizei⸗ tungen die Stadt Nürnberg, um einen Ueber⸗ blick über die vielfältigen Vorbereitungsarbei⸗ ten, die für die Durchführung des diesjährigen Parteitages in der Stadt und auf dem Partei⸗ DRel durch- eln Fenster des Kongreßboves cof die Stroße dorch den Doutzendteich Organiſationsleitung, Staatsrat Schmeer, mit zahlreichen Referenten ſeiner Organiſa⸗ tionsleitung erſchienen war. Nach einer Be⸗ grüßung durch den Stabsleiter Pg. Sünder⸗ mann erhielt Staatsrat Schmeer ſelbſt das Wort zu längeren Ausführungen über den or⸗ ganiſatoriſchen Aufbau der Reichsparteitage, ſeit 1933 und die Pläne für die Zukunft. Stöndig bberzeugt sich der Führer persön- lich vom fortgong der Arbeiten in Nörnberg Aufnahmene Kurt Grimm., Nürnbers(9) und Presse-Bild- Zenträle(I) Bei einer Mittogspouse der Arbelter in der neuen Mümberger kcf-Stodt »Hakenkreuzbanner“ Sonnlag, 8. Auguſt Der flöſchied der floantguardiſten Ihre Begeiſterung für Deutſchland iſt großß DNB Berlin, 7. Auguſt. Die 450 italieniſchen Gäſte der HJ verbrach⸗ ten den Freitagvormittag im Olympiaſtadion und unternahmen anſchließend eine Stadt⸗ beſichtigungsfahrt. Vom Anhalter Bahnhof aus erfolgte dann um 15.25 Uhr die Abfahrt in die Heimat. Hier waren eine Ehrenformation der Berliner§I, ein Muſikzug und der Spiel⸗ mannszug des Gebietes Berlin angetreten. Ein Spalier führte vom Bahnhofseingang bis zum Sonderzug. Centurione Bandini und ſeine Kameraden nahmen auf dem Bahnſteig von Stabsführer Lauterbache r, Gaupropaganda⸗ leiter Wächtler und Führern des Gebiets Berlin Abſchied. Unter brauſenden Zurufen und unter den Klängen der Giovinezza verließ der Zug die Halle. Die Begeiſterung der jun⸗ gen Faſchiſten über das Geſehene und Erlebte, ob es die Rheinfahrt war oder der Aufenthalt im Lager oder die Lagerzeit in Rideggen, der Beſuch im Olympiaſtadion u. a. mehr, iſt ganz groß. Miniſter flifieri eröffnet die Internationale Filmkunſtſchau in Venedig DN Mailand, 7. Auguſt. Die 5. Internationale Filmkunſtſchau auf dem Lido in Venedig wird am 10. Auguſt in Anweſenheit des italieniſchen Miniſters für Volksbildung, Dino Alfieri, und der Ver⸗ treter der 16 an der Schau beteiligten Rationen in dem neuerrichteten Vorführungspalaſt eröff⸗ net werden. Am Abend nimmt der Filmwett⸗ bewerb mit der gleichzeitigen Vorführung eines noch zu beſtimmenden Films im Kinopalaſt und im Garten des Hotels Excelſior ſeinen Anfang. Eine Bettler-Großjagd in fleguypte Dunkles Kapifel der ägypfischen Großslädte/ Organisierte Beiſelei Kairo, 7. Auguſt 1937(Eig. Bericht). Die Armee der Bettler hat in den letzten Mo⸗ naten in den beiden ägyptiſchen Großſtädten Kairo und Alexandria in einem Ausmaß zuge⸗ nomenen, daß ſie zur wahren Landplage wurde. Nach langem Abwarten entſchloß ſich daher die ägyptiſche Polizei, einmal energiſch durchzugrei⸗ fen und umfangreiche Bettler⸗Raz⸗ zien durchzuführen. Ein einträgliches Geſchäft Bei dieſen Jagden wirkten uniformierte ueid nichtuniformierte Polizei in geſchickter Weiſe zu⸗ ſammen. An verborgenen Ecken ſtanden Laſt⸗ wagen, in die die Aufgegriffenen ohne viel Fe⸗ derleſens gebracht wurden. War ein Wagen ge⸗ füllt, fuhr er zur nächſten Polizeiſtation, zum „Karakol“, ſeine Laſt abzuladen und erſchien wieder empfangsbereit auf deim Schlachtfeld der Straßen. Der Erfolg dieſer Razzien war ſo⸗ wohl in Aegyptens Hauptſtadt wie in der Ha⸗ fenſtadt Alexandria überraſchend. Es wurden bei jeder Säuberung in ſeder Stadt faſt tau⸗ ſend Bettler aufgegriffen, darunter jedesmal faſtdrei Viertel Kinder. In den Nächten, die den Razzien folgten, wurden in allen Polizeiſtationen Verhöre durch⸗ geführt, und was ſich dabei ergab, hat ſelbſt Fachleute in Erſtaunen geſetzt. Die das Verhör führenden Beamten ſtellten feſt, daß einzelne bieſer Bettler ſich monatlich bis zu zehn Pfun⸗ den(etwa 125 RM) zuſammenfechten. Was das bedeutet, kann man ermeſſen, wenn man weiß, daß der ägyptiſche Durchſchnittsarbeiter bei neue flnarchiſten-Revolte in Barcelona: Feuergefediſe mit der Polizeimiliz (brahtbeflchtunsefes Sondetvefffeftefs in Södffonktfeſch) rd. Marſeille, 7. Aug. Aus Barcelona wird gemeldet, daß in der letzten Nacht zahlreiche Anarchiſten im Zuſam⸗ menhang mit einem Attentat auf einen der höchſten Gerichtsbeamten ver⸗ haftet wurden. Der Polizei gelang es, in einige Geheimverſammlungen der Anarchiſten und Trotzkiſten einzudringen. Die Anarchiſten er⸗ öffneten ſofort das Feuer auf die Poli⸗ zei. Erſt nachdem Verſtärkungen hinzugezogen worden waren, konnten die Verſammelten über⸗ wältigt und ins Gefängnis abgeführt werden. Kampfſchriften gegen Companys Im weiteren Verlaufe der Nacht jedoch wurde Barcelonn von Flugſchriften über⸗ ſchwemmt, die von Andres Nin, dem Freunde und Vertrauten Trotzkis, der den„Ruhm“ be⸗ ſitzt, den Miniſterpräſidenten des Königs, den Herzog von Dato, ermordet zu haben, unterſchrie⸗ ben waren. In dieſen Flugſchriften wurde die Bevölkerung aufgefordert, die„von Moskau ge⸗ kaufte“ Regierung durch eine neue Revolution zu ſtürzen. Bekanntlich führt die ſogenannte Volksfront⸗ regierung von Com panys in Katalonien nur ein Scheindaſein. Ihr fehlt jede Autorität, ſeit ihr auf Befehl von Moskau 15 Kommiſſionen von Bolſchewiken, Sozialdemokraten, Anarchi⸗ ſten und auch von einfachen Banditen ohne jedes politiſche Aushängeſchild beigegeben wor⸗ den ſind. Unter allen dieſen Ausſchüſſen herrſcht keineswegs Einigkeit. Man erinnert ſich, daß bereits im Frühjahr dieſes Jahres ein anar⸗ chiſtiſcher Aufſtand in Barcelona ſtattfand. Die Anarchiſten erſchoſſen damals den Sozialiſten⸗ führer Seſſe auf offener Straße. Die Kom⸗ muniſten rächten ſich und ermordeten den An⸗ archiſtenführer Aſcaſo. Weiter wird berichtet, daß, als kürzlich in Barcelona aus Valencia der Befehl eingetrof⸗ fen ſei, 10 000 Mann an die Kampffront zu ent⸗ ſenden, in den Kaſernen Unruhen aus⸗ brachen. Nur mit Gewalt konnte man 3000 Mann unter ſcharfer Bedeckung an den Bahn⸗ hof bringen. Als aber der Zug im Gebirge dem erſten Transport von Verwundeten begegnete, da ſei die Hälfte dieſer ſogenannten„Frei⸗ willigen“ deſertiert. Wer iſt der Friedensſtörer? Eine unglaubliche Stellungnahme des„News „Chronicle“(London) zeigt uns die Sünder London, 7. Aug.(SB.⸗Funk.). Die Begrüffungsanſprachen, die zwiſchen dem Führer und dem neuen ſpaniſchen Botſchafter in Berchtesgaden gewechſelt wurden, ſind von der geſamten Londoner Morgenpreſſe auszugs⸗ weiſe wiedergegeben worden. Die liberale „News Chronicle“ benutzt die Gelegenheit, in einem Leitaufſatz einen ihrer häßlichen, bos⸗ haften Angriffe gegen Franeo und Deutſchlanvd zu richten. So haben Blätter vom Schlage des„News Chroniele“ es ſtets gehandhabt: ſoweit ſich feſt⸗ ſtellen lüßt, brachte keines von ihnen den Brief, den die höchſten kirchlichen Würventrüger des nationalen Spaniens— unter ihnen Kardinäle, Erzbiſchöfe und Biſchöfe— an die ausländiſchen Biſchöfe richteten, um ſie aufzufordern, die Wahrheit über die tatſächlichen Verhältniſſe in Sowjetſpanien zu verbreiten. Wenn aber der Führer des Dritten Reiches mit einem aus⸗ ländiſchen Staatsmanne Friedensreden wech⸗ ſelt, dann iſt das für dieſe Zeitungen ein Signal auf ihre ſchmutzige Weiſe wahre Friedensarbeit zu ſtören. Im Warſchauer Judenviertel verhaftete die Polizei mehrere Kommuniſten, die Geld für die ſpaniſchen Bolſchewiſten ſammelten. Unter den Verhafteten, bei denen anſehnliche Geldbeträge beſchlagnahmt wurden, befanden ſich drei der Polizei bekannte jüdiſche Kommuniſten. einem zehnſtündigen Arbeitstag monatlich etwa zwei bis zweieinhalb Pfund verdient. Ein Bettlerſyndikat In Kairo wurde man durch die Tatſache überraſcht, daß die Bettler regelrecht gewert⸗ ſchaftlich organiſtert waren, daß es ein Syndi⸗ kat der Bettler gab, in dem mehr als vierhun⸗ dert Bettler unter der Leitung eines Chefs or⸗ ganiſiert ſind. Der Chef weiſt in wechſelndem Turnus den Mitgliedern des Syndikats ihre Plätze an, an denen ſie ohne Konkurrenz betteln köneien, achtet darauf, daß die„guten Reviere“ von allen Mitgliedern gleichmäßig bezogen wer⸗ den, er ſchlichtet die Zwiſtigkeiten der Mitglieder und ſein Schiedsſpruch iſt nicht anfechtbar. Ja, eine erſtaunte Oefſentlichteit erfuhr, daß das Synditat gegen kleines Entgelt aa ſeine Mit⸗ glieder die nötigen„Hilfsmittel“ zum Betteln verleiht, in Geſtalt kleiner verkrüp⸗ pelter und mitleiderregender Kin⸗ der, für die eine Leihgebühr von—15 Milli⸗ mes, etwa—18 Pfennig, gezahlt werden muß. Mit ſolchen gemieteten„Hilfsmitteln“ appelier⸗ ten die Berufsbettler an das Mitleid der Paſ⸗ ſantegi. Natürlich gibt es neben den organiſterten Bettlern auch nichtorganiſterte—„Gelbe“—, um in der„Gewerkſchafts“⸗Sprache zu reden. Aber deren Daſein iſt nicht leicht, da ihnen von den Organiſterten nach allen Regeln der Kunſt das Leben ſchwer gemacht wird. Sie ziehen es nach einer Weile des Widerſtandes meiſt vor, Mitglied des Bettlerſyndikats zu werden, zumal ſie dann auch in Krankheitsfällen der Unter⸗ ſtützung der Organiſation ſicher ſind. „Hauptberuf“— Großgrunbdbeſitzer Bei den polizeilichen Vernehmungen wurde feſtgeſtellt, daß eine ganze Reihe von Bettlern in durchaus guten Verhältniſſen lebt, ja daß einzelne von ihnen Grundbeſitzer ſind. Einer der Verhafteten war Eigentümer von zwanzig Fed⸗ dan Land— der ägyptiſche Fellache bearbeitet meiſt kaum mehr wie zehn Feddan—, das Land wurde von ſeinen Frauen beſtellt, während er bettelnd einem„Nebenberuf“ nachging, und mo⸗ natlich acht Pfund, alſo rund 100 Mark„ver⸗ diente“. Aen Morgen nach der erſten Razzia, bei der faſt 1000 Bettler allein in Kairo feſtgenommen wurden, darunter 799 Kinder, waren die Kinder bis guf wenige Ausnahmen auf den Polizei⸗ bigen gege — miäßigerweiſe“ lieber jede Gewalt vet revieren ſchon wieder von ihren Eltern aüge⸗ fordert und abgeholt worden. Die Polizei hat nicht die Möglichkeit, Minderjährige in Arreſt zu halten oder in Aſyle für verwahrloſte Kinder zu ſchicken gegen den Willen der Eltern,— falls keine kriminellen Vergehen vorliegen. Die El⸗ tern der Verhafteten können gegen eine kleine Geldbuße ihre Sprößlinge aus der Haft be⸗ freien. Dieſe zahlloſen Eltern, die ihre Kinder auf den Bettel ſchicken, um ſich ſelbſt eine ſichere Einnahme zu verſchaffen, hatten wohl gerechnet, daß dieſe Kinder wiederum auf die Menſchheit losgelaſſen, die Geldbußen ſpielend einbetteln würden. Dieſe an ſich richtige Rechnung hat ſich durch die wiederholt durchgeführten Razzien als falſch erwieſen. Und nur dadurch hofft die Po⸗ lizei, langſam Herr der Lage zu werden und die bettelnden, Loſe verkaufenden, Zigaretten⸗ ſtummel ſamnmelnden und die vagabundieren⸗ den Kinder von der Straße fortzuſchaffen. Die Erwachſenen, die wegen Bettelei verhaf⸗ tet werden, bekommen nach dem erſten Fall eine schweres Unglück in einem zirkus Der hohe Mast brach, an dem ein Luftakrobat hing Kopenhagen, 7. Auguſt.(HB⸗Funk.) In einem Wanderzirkus, der zur Zeit hier ein Gaſtſpiel gibt, ereignete ſich nach Schluß der geſtrigen Abendvorſtellung ein Unglück, bei dem nach den in der Nacht durchgeführten Feſtſtel⸗ lungen ein junger Mann ſofort getötet, zwei Perſonen lebensgeführlich und vier ſchwerver⸗ letzt wurden. Als letzte Nummer des ſich hinziehenden Pro⸗ gramms zeigte ein Luftakrobat einige halsbrecheriſche Kunſtſtücke an einem 32 Meter hohen Maſt, der auf den offenen Platz vor dem Zirkusfeld unmittelbar an einer öffentlichen Straße errichtet iſt. In dem Augenblick nun, als der Akrobat, wie allabendlich vor dem Ab⸗ ſtieg, an der Spitze des von ihm in Schwingun⸗ gen geſetzten Maſtes hängend, den einen Fuß in einem Eiſenring, den anderen gegen das Holz geſtützt, mit freien Händen eine Fahne entfalten wollte, brach der Maſt und ſtürzte in die Zuſchauermenge. Von den Bruchſtücken des Maſtes wurden ein 25jäh⸗ riger junger Mann tödlich, weitere ſechs Per⸗ ſonen ſchwer verletzt. Bei zwei Verletzten be⸗ ſteht Lebensgefahr. Wie ſchwer die Verletzungen des Artiſten ſind, der in dem Zirkus Schmidt unter dem Ramen Kapitän Alberti auf⸗ trat, muß erſt durch Röntgenunterſuchung feb geſtellt werden. Die Rettungsarbeiten, die durch Unterbre⸗ chung der von dem umgebrochenen Maſt zer⸗ ſtörten Lichtleitung und die dadurch noch geſtei⸗ gerte Verwirrung des Publikums ſehr erſchwert wurden, dauerten bis in die erſten Morgenſtunden, zu welcher Zeit viele der Leichtverletzten aus der ärztlichen Behandlung wieder entlaſſen werden konnten. Als Urſache des Unglücks wird nach den bisherigen Ermitt⸗ lungen vermutet, daß die Elaſtizität des Maſtes, der durch den Artiſten in Schwin⸗ gungen verſetzt wurde, durch die trockene Wärme der letzten Tage allzu ſtark beeinträchtigt worden war. fiampf dem ſiommunismus! Japans Forderung an China Tokio, 7. Auguſt. Im Reichstag erklärte auf eine Anfrage hin der japaniſche Außenminiſter Hirota, die grundſätzliche Forderung Japans in China be⸗ ſtehe in einer Zuſammenarbeit gegen den Kommunismus, der die treibende Kraft der antijapaniſchen Einſtellung in China ſei. Innerhalb einer ſolchen Zuſammenarbeit ſei Japan bereit, den chineſiſchen Wünſchen ent⸗ gegenzukommen. Hirota ſtellte feſt, daß die Be⸗ ſprechungen mit China gleichzeitig neben der Durchführung der militäriſchen Maßnahmen weitergeführt würden. Geldſtrafe, nach der zweiten Verhaftung kurze Freiheitsſtrafe, die aber, wie die E rung bisher gelehrt hat, keineswegs von weiteren Ausübung des einträglichen„Be abhält. So iſt denn jetzt eine Neufaſſung Geſetzes gegen Vagabundage beabſichtigt, die der Polizei ſtärkere Machtmittel in di gegeben werden gegen die Armee der Bettle der ſich noch jene der Pſeudobettler geſel Geſtalt von wilden Autowächtern, Losve fern und anderen ſeltſamen Elementen. Kairos Bürger hoffen, daß der Polizei ihr Stadt diesmal mehr Erfolg beſchieden iſt f Kampf gegen die Bettelei als in früheten Z Holiens manöver abgelſchloſſen Reue Diviſtonen, die ſich bewührten bx Mailand, 7. Auguſf, Die Sommermanöver in Venetien fand mit einem vierſtündigen Durchmarſch der be ligten Streitkräfte durch die Hauptſtraße Conegliano, wo das Hauptquartier ſeinen G hatte, und mit einer Anſprache des Kriegz ſtaatsſekretärs Pariani an die aufmarſchſeh ten Truppen einen feſtlichen Abſchluß. Als Ergebnis der militäriſchen Uebungen wurde feſtgeſtellt, daß die Eildiviſion i die Motordiviſion in gleicher Weiſe ausgezeichneten Eigenſchaften bewährt ha Beide Truppengattungen werden als n wirkſames Mittel in den Händen des Mil oberkommandos bezeichnet, wenn auch über 9 Organiſation und die Aufgaben der Mo diviſion noch keine abſchließenden Urteile ge worden ſind. 1000 flgitatoren der bottloſigkeit Ein„Kongreß“ in Moskau Dwis Warſchau, 7. Auguſt, Auf dem Kongreß des Gottloſenverbandes, der auf Wunſch der Komintern nach Moslat einberufen wurde, und an dem rund „Agitatoren der Gottloſigkeit“ teilnahmen, hie der Leiter des Verbandes der„ſtreitbaren G loſen“, Jaroſlawſki, eine Anſprache ver er die Belebung der Gottloſenpropaga als dringend nowendig bezeichnete. Den bigen gegenüber ſolle man in Zukunft und ſie durch Mittel der Agitation zu f gen verſuchen. fomöopathen tagen in Berlin Unter der Schirmherrſchaft von Rudolf Berlin, 7. Auguſt.(Eig. Die Die Reichshauptſtadt ſieht in dieſem So eine beachtliche Reihe von bedeutſamen nationalen Kongreſſen in ihren Mauern. ſoeben beendeten Welttagung für gärung Früchteverwertung wird Ende dieſes M der 11. Milchwirtſchaftliche Weltkongre mit einer großen Ausſtellung in den Meſſe hallen verbunden iſt, folgen. In der Zwiſchem zeit, in den Tagen vom 8. bis 15. Auguſt, ff unter der Schirmherrſchaft des Stellver des Führers, Reichsminiſter Rudolf 9 Berlin zum erſten Male der 12. Internatio Homöopathiſche Kongreß ſtatt. An di Kongreß werden Vertreter aus 23 Kultur dern teilnehmen. Die deutſchen homöopathiſchen Aerzte wetbeſ zu dieſer Zeit die 98. Hauptverſammlung iht Zentralvereins, der eine der älteſten deut Aerztevereinigungen iſt, abhalten. An Welttreffen wird auch eine große Anzahl ſcher Kliniker teilnehmen, die daran intereff ſind, die homöopathiſche Heilweiſe prüfen und in die neue deutſche Heilkunde“ zufügen. flmerikaniſcher Streißwahnſinn Wenn die Totengräber die Arbeit verweige Neuyork, 7. Au Ein auch für das bewegte amerikaniſche g geſchehen einzigartiger Vorgang iſt die am nerstag erfolgte Arbeitsniederlegung 150 Totengräber in Kanſas⸗City. Vor ſtädtiſchen Friedhöfen aufgeſtellte Streil verhindern jede Beerdigung, ſo daß biſ 20 Särge in den Leichenkammern der Fri kapellen und in Mauſoleen untergeſtellt w mußten. Die ſtreikenden Totengräber ver u. a. die ausſchließliche Bef gung gewerkſchaftlich organif ter Kollegen. fekordbeſuch beim„Schaffenden! Düſſeldorf, 7. Aug Der geſtrige Tag brachte der Reich ſtellung„Schaffendes Volk“ einen Beſuch de annähernd 80 000. Dieſe Beſucherza für einen Wochentag einen Rekord dar, del her nicht einmal von einem Samstag er worden iſt. . Auguſt ten Verhaftung e „ wie die Erfah⸗ eswegs von der iglichen„Beruf aen beabſichtigt, d littel in die 90 ee der Bettler, z bettler geſelt jtern, Losverk lementen. der Polizei ih zelholi bewührten and, 7. Auguſt Venetien f marſch der Hauptſtraße rtier ſeinen Gh che/ des Kriegz die aufmarſchiet Abſchluß. iſchen Uebung en diviſion un eicher Weiſ bewährt rden als den des Mili nn auch übet ben der M en Urteile Noskau )au, 7. Auguſt, lloſenderbanheg, en nach Moslan dem rund 1000 teilnahmen, hielt „ſtreitbaren Ge e Anſpra loſenpropaga hnete. Den chli Zukunft ewalt vern tion zu übe in Berlin on Rupolf (Eig. Dienſt⸗) dieſem So deutſamen Veltlongreß, det in den Meſſe⸗ in der Zwiſchen⸗ 15. Auguſt, n Aerzte w tſammlung ilteſten den ilten. An; ße Anzahl daran inter ork, 7. Aug rikaniſche e iſt die am d d0— erlegung ity. Vor 4 lte Streikpo ottlofigkeit * — 3 *00 A 5 5 4 . 1NN 2 7 RF ſleiw—— 17 111.• ——— Miabu LuAtttteittttr Wenn wir heute auf eine 75 jährige Entwicklung zurückblicken dürfen, die uns von der kleinen Werkstatt Adam Opels zur größten Automobil⸗ fabrik des Kontinents führte, so gilt unser Dank zuerst unseren treuen Arbeitskameraden, die- jeder an seinem Platz- mitgeholfen haben, dieses stolze Werk zu vollbringen. Unser Danł gilt der nationalsozialistischen Regierung, deren starker Schutz und großzügige Förderung es uns ermöglichte, den Gedanken der Motori- sĩierung in weiten Kreisen unseres Volkes Tat werden zu lassen. Er gilt unseren Freunden in der Industrie, deren verständnisvolle Mit- arbeit erforderlich war, um unserem hohen Qualitätsanspruch gerecht zu werden, und er gilt in gleichem Maſße unseren Händlern, die sich überall durch ihren unermüdlichen Einsatz als wertvolle Repräsentanten unseres Wierkes und unserer Arbeit gezeigt haben. Vor allem aber danken wir an diesem Tage unseren treuesten Freunden —den OPEL-Fahrern! Uber eine halbe Million sind es, denen unsere Wagen in Deutschland und in aller Welt wertvolle Helfer geworden sind. lhrem Glauben an die Güte unserer Arbeit und ihrem Wissen von der un- bedingten Zuverlässigkeit unserer Wagen verdanken wir nicht zuletzt die ständige Vergröſßerung unseres Freundeskreises, die wir täglich erleben. So schlieſit dieser Dank an alle die stete Verpflichtung für uns in sich, dem Grundsatz hoher Qualität- der Voraussetzung für das Gedeihen jedes groſzen Werkes- treu zu bleiben, zaur Erhaltung und Weiterentwicklung unseres Werkes und zum Segen unserer deutschen Volksgemeinschaft. ——————————— ———————————— „Hakenkreuzbanner“ Sonntag, 8. Augu wie mit Hochſpannung geladen, da offenbart ſi len tauſend Probe⸗Kilometer ab. ihr Betriebsgeiſt in einer ſcharfen Probe, b zeigt ſich ob ihre Menſchen nicht nur mit ihrer Die Montagebahn Hände Arbeit, ſondern auch mit dem Herzen Wie wielfach größer mußten die Schwierigtei⸗ ten ſein, wieviel bösartiger die„Tücken des bringen, ſondern dieſen Wagen auch mit Fa⸗ Denn darüber war man ſich klar geworden in nahe allen Nachtſtunden. ſelbſt: es iſt die Fließarbeit am„Laufenden Hinterachſen herbeiſchaffen ſollen? haupt möglich iſt: bevor die erſten Wagen eines tet. Mit ihnen wandern alle bisherigen ein, wird aufgebaut, und die Abteilung Auto⸗ von Grund auf umſtellen muß. Sbjetts“, als Opel 1923 daran ging, nicht nur Von den Tücken fer 05 cKie einen ganz neuen Autotyp herauszu⸗ Dic Geburtsstunde des opel-Laubiros In der MHoniagehalle Ist der Tcufel 10s/ Fine krinnerune aus dem janre 1923 Es gibt Zeiten, da iſt eine Automobilfabrit Taunus und vom Odenwald laufen ſie ihre vie⸗ bau gewinntein ganzneues Geſicht. Motor eingebaut wird: der Kühler ſteht, ma Verſchwunden ſind die rieſig langen Transmiſ⸗ will die Motorhaube überſtülpen—, da iſt ſionen, die bisher die Hallen durchliefen, ver⸗ um zwei Millimeter zu lang! Ein Fehler in d ſchwunden die Wälder Treibriemen;—0 dan —5*— f neuen Maſchinen haben Einzelantrieb. er⸗ iſt, müſſen die zwei Millimeter von Hand a An nener Zanalmdn destlindedie Zeiten, wenn röhe Umelunde votet zſich das Wen auf die ſchwunden iſt das Schuchtelſpftem der Abteilun- feilt wenden— Verluft an Arbeitszert un Ar, ein neuer Wagen zum erſten Male in die Fabri⸗ 43 5 mſte 75 vor: faſt alle alten Maſchinen gen, die früher in unabhängigem Nebeneinan⸗ beitskraft. kation geht. Der Betrieb mag ſo vollkommen ihre 51——*—„und Vorkriegszeit werden aus der Einzelteile herſtellten. Der Autobau hat eine Die Karoſſerie wird aufgeſetzt, der erſte Wi⸗ organiſiert ſein, ſo eingeſpielt, wie das über⸗ en Fundamenten geriſſen, vertauft, ver—+— Achſe betommen: Durch die größte Halle läuft gen des neuen Typs gewinnt ſchon eine aut odelle in Sehi gen ut 3 3 letzt ein Schienenſtrang, die Montagebahn. Alle ähnliche Geſtalt—, da paſſen die Bohrungen neuen Typs die Fabrit verlaſſen, muß eine zum Werk hinaus. Die größte Halle der Fabrik btei ind dieſ ſe zu⸗ rbi 5 ſ 4 den es dabei zu kämpfen gilt, heißt„Tüce des Montageband. Wilhelm von Opel — 422= Auch heute noch, wo der Fabrikations⸗ n me⸗ gang der hervorragendſten europäiſchen und ta. n den grötzten Automobilfabriken der äuf Nockenwel⸗ amorikaniſchen Automobilfabriten ſo glatt und Welt ſtudieren ſie die veſten und neueſten Fa⸗ neen Favrfantontann Legin- ſel ios: Eilnezend, orworden iſt, ſpielen ſich dramatiſche pfaactionzenehboven mit alem verfügbaren Ra⸗ nen. Die muß ſogar beginnen: in pfer Wochen Sienen ab bei der Sinführung eines neuen denelzzunter inſatz den Privawermögens, wer⸗ ſoln der neue Wagen dei allen Händlern an Es klappt Typs, Dramen, von denen die Oeffentlichteit den die modernſten Werkzeugmaſchinen ange⸗ geordnet, und die Entfernungen zwiſchen ihnen bänder überbrückt. Die Halbfabrikate: Zylinder⸗ und den er ihr abſchägt, wachſen zwei neue. An mit eigener Kraft Hinter d läſ Wänden der Weinnei 244 ee e—— Band“. inter den gläſernen Wänden der Weiknei⸗ irgen, an einer anderen Stelle fehlen ſie ganz. S na 1 6 Im derbſt 1923 ſind die Konſtruktionszeich⸗ ſterbüros ſchrillt ununterbrochen das Teleſfon. Gruppen von eifrigen, aber noch ganz unge⸗ geffekunggrlengeſtockt der Rhothmus der m⸗ nungen des neuen Kleinwagens vollendet. In Notruf vom Preßwert: Die gelieſerten Stahl⸗ übten Arbeitern ringen um den Einbau der Augen leuchten: eine Schlacht der Arbeit iſ ge⸗ der Verſuchsabteilung werden, ganz hand⸗ bleche ſind ungleichmäßig in der Qualität, ein Teile, hier ſind zu viele an einer Stelle, ſo daß werklich, wie in den Kindertagen Teil entſpricht nicht den Spezifikationen, ſie die Leute übereinander ſtolpern, dort fehlt es des Automobils, die erſten„Laub⸗ reißen unter dem Druck der Preſſe, die Hälfte an Händen. Gegen Mittag haben die erſten fröſche“ gebaut. In den Bergwäldern vom der Teile muß zum Ausſchuß wandern. ſchlagen und— gewonnen. Aus: Heinrich Hauſer,„Opel, ein deutſ Fahrgeſtelle endlich die Stelle erreicht, wo der Welt“, Verlag Hauſerpreſſe, Frankfur ches Tor zur t a. M, bis er im Preßwerk berichti 3 roſſereie nicht aufeinander: alles muß na ährt und dem Montageband ſind durch Transport⸗ bohrt werden, Hand In der Montageballe iſt vuchſtäblich der Teu, e Oef— ama Schaufenſter ſtehen. 4 ſich keine Vorſtellung macht, weil ſie ſelten oder ſchafft, Maſchinen, wie man ſie in Deutſchland— ie 4 Aber langſam, ganz aumählich kommt ſo et⸗ nie etwas davon erfübrt. noch nicht kennt.— mi nanen Ninen, min des gelen wie Schwung und Rhythenus in die Fa⸗ Die Umſtellung Der neue Maſchinenpark trifft in Rüſſelsheim Methoden und mit der Arbeiterſchaft, die ſich brikgtion. Gleichmäßiger rücken die Chaſſis vor, im Takt mit ihnen liefern die Transportbä der die Teile; aus dem ˖ chaotiſchen Lürm wäch die Melodie der Arbeit. brikationsmethoden zu bauen, die es Dem Produttionsleiter raucht der Kopf, in Hilferuf vom Motorenbau: Eine Lieſerfirma tertrupps zuſammengeſchloſſen: den Ungellhte in Deutſchland bisher noch nicht gegeben hatte. ſeinem Arbeitszimmer brennt das Licht zu bei⸗ hat eine falſche Größe von Dichtungen geliefert. werden die richti⸗ Wertswagen müſſen zu dem 200 Kilometer ent⸗ nervöſer Wertmeiſter wird auf die Seite ge⸗ Rüſſelsheim. Für die großen, ſchweren Wagen, Erſter Tag: die Preßlufthämeer praſſeln los, fernten Lieferwerk rafen und die richtigen Dich⸗ nommen, beruhigt und mit einem freunbliche die man bisher hauptſächlich gebaut hatte, gab ein Dröhnen wächſt am oberen Ende der Halle, tungen holen. Klaps auf den Rücken wieder an die Arbeit ge es keine Käufer mehr im verarmten, ausgeſoge⸗ die erſten Rahmen des neuen Typs werden zu⸗ Lackiererei: Die neuen Lacke verſtopfen die ſchickt. Ue erall, wo der Forigang des Montahe⸗ nen Deutſchland. Und den kleinen Wagen, den ſammengenietet, der Kran legt ſie auf die Roll⸗ Düſen der Spritzpiſtolen, die Trockenöſen koon⸗ bandes noch ſtockt, ſind wie Reſerven bei einem man jetzt bauen wollte, konnte man nicht mit larren des Montagebandes, das Band rückt vor. men nicht auf die nötige Temperatur. Sturmangriff Reparaturtrupps eingeſetzt. den gewohnten Methoden fertigen, ſollte er im Der Produttionsleiter ſtellt ſich wie ein Feld⸗ Hinterachsmontage: Die Antriebsmotoren des Um Mitternacht immer no Preis ſo niedrig gehalten werden, daß er Ab⸗ herr an die Spitze der Truppen, die er in die Transportbandes, das die Hinterachſen zur Fer⸗ Preßlufthämmer am Anfang der Montagehalle nehmer fand. Schlacht führt. Da ſtockt der Vormarſch ſchon tigmontage bringen ſoll, haben Kurzſchluß; man aber wie der neue Tag anbricht, ſteigt am an Der neue Wagen iſt klein, einſach, und für nach den erſten Metern, rote Lichtſignale flam⸗ muß die ſchweren Teile mit Karren herüber⸗ deren Ende der Halle ein neuer Ton herauf bamalige Verhälmiſſe ungewöhnlich billig. Und men auf, Notruſfe: da iſt eiwas nicht in Ord⸗ fahren. weil er grün lackiert iſt, tauft ihn der Volts⸗ nuag.— Was iſt nicht in Ordnung? Warum Der Produktionsleiter kümpft gegen eine froſch“ iſt am Ende des Montagebandes ange mund den„Laubfroſch“. Die Methode, nach der wandern die Transportbänder leer, die jetzt 7e⸗ Hydra von Tücken des Objetts: für jeden Kopf, kommen; ſein Motor läuft, er gebaut wird, iſt neuartig, wie der Wagen dern und fertigmontierte Vorderachſen der erſte am Laufenden Band montierte„Laub der Wagen fähr vom Band zum Hallento beit, müde Männer richten ſich auf. und ihr —————— unamnnlunagohnannsanhenBmen Fernruf: 267 26-27 für Mannheim IUrO 0 7,5 ln unserem Ausstellungsraum ist zur Zeit der„gläserne Olympia“ Zu besichtiqen Seit 18 lahren OpEI-Vertreiung ————— Ffiedrich Hartmann Zectgeschulte Facllacbeiten Seckenheimer Straſe 68 a Fernsprech-Anschluß: 403 16 Die Ende der 80e iſterung für heute für den! führen die Ope Auf allen gr ſie mit ihrem Rieſen⸗Tandem der, wie die Kleinſte voran, ihnen begeiſter bahn die Ehre Rennſiege ſind ihr Auftreten überall Aufſehe In einer ein mal neun) Für Wilheln t bei den De Enlährz—— Einjährig⸗Frein dem Fahrrad i weißer Dragon gungsmittel bei üter erringt Rannheim niert drei Prei ach wird Rad er mit einem ich“ angeſehen, Die Riesenhalle band, das auf Bearbeitung er ——— woyn meene Ueb deut heric Mannn — . 3. Auguſt 10% ühler ſteht, man en—, da iſt ſie in Fehler in den eßwerk berichtig von Hand abge⸗ ſeitszeit und Ar⸗ t, der erſte Wa⸗ ſchon eine auto⸗ die Bohrungen Chaſſis und Ka⸗ es muß nachge⸗ ſtäblich der Teu⸗ ch kommt ſo ei⸗ nus in die Fa⸗ die Chaſſis vor, Transportbän⸗ )hen Lärm wächſt nid werden ein⸗ eine Arbeits⸗ werden Arbei⸗ den Ungeübten vorgemacht; ein die Seite ge⸗ em freundlichen 1die Arbeit ge⸗ godes Montage⸗ erven bei einem eingeſetzt. nmer noch die Montagehalle, t, ſteigt am an⸗ r Ton herauf: ontierte„Laub⸗ gebandes ange⸗ r Wagen fährt zum Hallentor thmus der Ar⸗ auf, und ihre r Arbeit iſt ge⸗ eutſches Tot zur a. M, — — bakenkreuzbanner“ Sonntag, 8. Auguſt 1937 „Die fünt Nüsselsheimer“ von Heinrihh Hauser Ende der 8her Jahre herrſcht eine ſolche Be⸗ heute für den Fußballſport; und im Rennſport ühren die Opels. Auf allen großen Veranſtaltungen erſcheinen ſie mit ihrem ſelbſtgebauten 6 Meter langen Rieſen⸗Tandem⸗Rad: fünf Mann hintereinan⸗ der, wie die Schwaben mit dem Spieß, der Kleinſte voran, der Größte zuletzt. Man klatſcht ihnen begeiſtert zu, wenn ſie auf der Bretter⸗ bahn die Ehrenrunde fahren. Durch zahlloſe Rennſiege ſind ihre Namen volkstümlich und ihr Auftreten mit dem„Quintuplet“ erregt überall Aufſehen. In einer einzigen Woche fährt Heinrich Opel einmal neun Rennpreiſe nach Hauſe, darunter fünf erſte. Auf der neueſten„Opel-Viktoria⸗ lit“ fährt er das Straßenrennen Paris— rankfurt in 80 Stunden 30 Minuten. Und wie ehen damals noch die Straßen aus, wie ſchwer und klobig ſind die Maſchinen, mit ihren unge⸗ ſederten harten Reifen ſpringen ſie wie Ziegen über das Katzenkopfpflaſter der Dörfer.— Au⸗ guſt Lehr, der Meiſterfahrer, gewinnt auf Opel in London die Weltmeiſterſchaft. Allein in die⸗ —5 Jahr erringen die Rüſſelsheimer Hochräder ber 100 Preiſe. Für Wilhelm Opel, den zweiten der fünf, der bei den Darmſtädter Dragonern ſein Jahr abdient, kommt ein Regimentsbefehl:„Der Einjährig⸗Freiwillige Opel darf nicht mehr mit dem Fahrrad in die Kaſerne kommen. Daß ein weißer Dragoner das Fahrrad als Fortbewe⸗ un benutzt, iſt unſchicklich. Zwei Tage für Radrennen in Deutſchland wie üter erringt dieſer Einjährige auf der annheimer Rennbahn völlig untrai⸗ nlert drei Preiſe gegen„große Kanonen“; da⸗ nach wird Radfahren für einen weißen Drago⸗ nex mit einem Male nicht mehr für„unſchick⸗ lich“ angeſehen, erſt recht ſeit dem großen Siege ſeines Bruders: den Kaiſerpreis hat Fritz Opel gewonnen auf der Fernfahrt Baſel—Cleve. 620 Kilometer hat er in 27 Stunden 50 Minu⸗ ten zurückgelegt! Von Zeit zu Zeit läßt Frau Sophie die Rennpreiſe im Fabrikhof aufſtellen. Die Opel⸗ Arbeiter haben Grund, auf ihrer Hände Werk ſtolz zu ſein, und ſie ſollen ſtolz ſein; jeder ſoll fühlen:„Auch ich hab' dazu beigetragen.“ 1889 werden in Rüſſelsheim 1200 Räder ge⸗ baut. Zwei Jahre ſpäter iſt die Produktion faſt verdreifacht, ſo ſtark wirken die Renn⸗ erfolge, vor allem durch den Einſatz der Opel⸗ Söhne. Die Käufer ſagen ſich:„Ein Rad, dem die Fabrikanten ſelbſt Leib und Leben anver⸗ trauen, muß⸗ gut ſein!“ 1890 ereignet ſich ein Unglück: Rennfahrer Lehr ſtürzt ſchwer. Adam Opel, tief betroffen, verwirft die ganze bisherige Baurichtung. „Das gefährliche Hochrad muß weg— das Niederrad iſt weiter zu entwickeln“, ert⸗ ſcheidet er. . Man hatte das Niederrad in Rüſſelsheim ſeit einiger Zeit gebaut, wenn auch die Rennen alle mit Hochrädern beſtritten wurden. Es be⸗ ruhte auf dem Gedanken der„Ueberſetzung“. Die Kurbel war nun nicht mehr ſtarr mit der Treibachſe verbunden, die Kraftübertragung ge⸗ ſchah durch Zahnräder und Kette. Durch die verſchieden großen Kettenräder konnte man jetzt mit einer einzigen Kurbeldrehung mehrere Treibraddrehungen erreichen. Das rieſige Vor⸗ derrad ſchrumpfte zu normalem Ausmaß, das hintere wuchs bis zur Größe des vorderen, der Sitz ſank tiefer. Das Rad gewann die Geſtalt, die es noch heute hat. Wieder iſt es ein Deut⸗ ſcher, der dieſe Entwicklung erſt möglich macht: Ernſt Sachs, der Erfinder des Fahrradkugel⸗ lagers und Schöpfer der Freilaufnabe. Als er Die Riesenhalle des Opel-Lastwagenwerkes Brandenburg, 25 000 Ouadratmeter groß. QOuer zum Montase- band, das auf den Beschauer zuläuft, münden von links dreizehn Maschinenstraßen, in denen die gesamte Bearbeitung eriolgt Zeichn. Hans Wendt(2) R. Enders(I) Die neuesten Endmontagebänder bei Opel. Die gewohnte Vorstellung vom„Laufenden Band“ als der grohen Schlange, die am Boden kriecht—, hier trifft sie nicht mehr zu: Hängend schweben die Wagen⸗ körper dureh die Luft und senken sich zu den Motoren und Achsen herab bei einer Verſammlung von Fahrradinduſtriel⸗ len zum erſten Male erzählte, daß er eine Nabe bauen werde, mit der man fahren könne,„ohne zu treten“, erweckte das ſtürmiſche Heiterkeit. Aber die Freilaufnabe kam, und wurde all⸗ mählich durch Rücktrittbremſe und mehrfache Ueberſetzung ein mechaniſches Kunſtwerk erſten Ranges. Die Erfindung aber, die dem Rad buchſtäb⸗ lich den Weg ebnete, war der Luftreifen. Dun⸗ lop, ein engliſcher Tierarzt, hatte den Einfall gehabt, aufgepumpte Gartenſchläuche um die Räder zu legen. Das wirkte, als hätte das Fahrzeug Flügel bekommen. Nun konnte man die Maſchine noch leichter bauen, denn Stöße und Erſchütterungen, die bisher nur von einem klobig ſchweren Rahmen ausgehalten werden konnten, wurden ja nun von der Luftbereifung verſchluckt. In wenigen Jahren ſank das Ge⸗ wicht von 30 Kilogramm auf die Hälfte, bei Rennrädern ſogar auf ein„Drittel“. Heute iſt das Rad für uns ſo ſelbſtverſtänd⸗ lich, daß wir uns die gewaltige Wandlung, die es damals bewirkte, gar nicht recht vorſtellen können. Es erweiterte den„Aktionsradius“ des Menſchen bedeutend. Es erſchloß ihm die Umgebung der Städte, es bannte die Einſam⸗ keit der Dörfer. Seit die Eiſenbahnen die Hauptlaſt des Verkehrs trugen, waren die Chauſſeen vereinſamt. Durch das Rad wurde die Poeſie der Landſtraße entdeckt und belebt. Die Städte waren in den letzten Jahrzehnten ſchneller gewachſen als die Leiſtungsfähigkeit der Transportmittel: Das Fahrrad gab dem Großſtädter die Möglichkeit, zur Natur zurück⸗ zuſinden. Sport und Touriſtik haben das Rad volks⸗ tümlich gemacht; man liebte es, weil es das Leben reicher und ſchöner geſtaltete. Als „Luxus“ hatte es angefangen. Bald war es tauſenden ein unentbehrlicher Freund für Frei⸗ zeit und Erholung. Daß es auch für Arbeit und Beruf unzählige Verwendungsmöglich⸗ keiten bieten könnte, wurde erſt ſpäter entdeckt. In ſeiner ſchnellen Entwicklung belebte der Fahrradbau allgemein den geſamten Maſchi⸗ nenbau. Nach der Nähmaſchine war das Fahr⸗ rad der erſte Gegenſtand für die veredelte Groß⸗ Serienerzeugung, die immer mehr zur Spe⸗ zialität bei Opel wurde. Eine Erzeugung, die niedrigen Preis mit hoher Genauigkeit und Sorgfalt verband, war damals etwas ganz Neues. Nur Groß⸗Serienbau konnte bewirken, daß von der 9oer Jahren ab der Preis des Fahrrades von 400 RM auf 150 RM ſank, daß die Preiſe ſeither abermals halbiert und ge⸗ drittelt werden konnten. * Mit der Jahrhundertwende hat der Rad⸗ rennſport dem Fahrrad ſeine endgültige Geſtalt gegeben. In ſeiner vollendeten Form wird es jetzt zum Verkehrsmittel der Maſſen. 1890 werden in Rüſſelsheim über 2000 Räder ge⸗ baut. 1896 ſind es 10 000 geworden, um die Jahrhundertwende 15000! Ein Menſchenalter ſpäter iſt Opel eine der größten Fahrradfabri⸗ ken der Welt mit einer Jahresproduktion von über 300 000 Räder. Dem Buch„Gpel ein deutſches Tor zur Welt“ von Heinrich Hauſer entnommen. Gewaltige Anlagen, und doch nur ein kleiner Aus- schnitt aus dem großen Opelwerk am Main: Das hoch-⸗ ragende Kraftwerk— stark genug, eine mittelgroße Stadt zu versorgen; die langgestreckte Schmiedehalle mit ihren 26 Mammuthämmern; der eigene Hafen mit seinem 250 Meter langen Kai — —2 A. M. H. Herfrmemn Opel-Verfrefmg Aucdarfensfraſte 951—99 ⸗ Fernsprecher 1303 Besteingerim̃tete Renarafurmerſistũtte undendienst Ueber die Fortschritte deutschen Aufobaues berichtet steis ausfũhrlici MHannheims größte Tageszeitung M A V X E A 7% 7 20 erscheinen steis im dem MNMitfler zwiscien Kãuſer und Verkãufer Im Hordweskbadischen Industriegebiet ** AUFGHAUS ScHNMOTT 6. m. h. H. T, 31-312- Mannhenn Fernsprecher 21555 „Hakenkreuzbanner“ Sonntag, 8. Aug Die Opelwerke ſind ein Tor in die Welt Ninisterĩaldirekior Dr. Brandenhurg ũberhringt des Führers Glũcewũnsche heĩim Jubilãum Frankfurt a.., 7. Aug.(HB⸗Funk.) Beim Feſtakt anläßlich des 75jährigen Be⸗ ſtehens der Opelwerke in Rüſſelsheim hielt Mi⸗ niſterialdirektor Dr.⸗Ing. h. c. Branden⸗ burg vom Reichsverkehrsminiſterium als Ver⸗ treter der Reichsregierung nachſtehende An⸗ ſprache: „Der mit der Führung des Reichswirtſchafts⸗ miniſteriums beauftragte Reichsbankpräſident Dr. Schacht, welcher ſelbſt den aufrichtigen Wunſch hatte, heute hier zu ſprechen, und Reichs⸗ verkehrsminiſter Dr. Dorpmüller ſenden Ihnen, Herr Geheimrat, der Werksleitung und der Gefolgſchaft durch mich ihre herzlichſten Grüße. Sie haben beide bedauert, daß es ihnen nicht möglich war, ſelbſt zu kommen. So wird mir denn die Ehre zuteil, im Namen der Reichs⸗ regierung zu gratulieren, denn auch der Führer und Reichskanzler hat mich beauftragt, den Opelwerken ſeine und der geſamten Reichs⸗ regierung beſte Glückwünſche anläßlich des heu⸗ tigen Jubiläums auszuſprechen. 75 Jahre ſind eine lange Zeit und man ver⸗ gißt leicht, daß damals, als Adam Opel hier eine Nähmaſchinenwerkſtatt gründete, noch kein Deutſches Reich beſtand, ja, daß wir Deutſche noch mitten in den Schwierigkeiten des preu⸗ ßiſch⸗öſterreichiſchen Dualismus lebten. In den 75 Jahren, die ſeit jener Gründung vergangen ſind, hat ſich ein gewaltiges und dramatiſches Stück Geſchichte in unſerem Vaterlande abge⸗ ſpielt. Ein Handwerksmeiſter war Gründer Ein Handwerksmeiſter war es, der dieſes Werk gegründet hat, das heute mit jenen unend⸗ lichen Verflechtungenzu den bedeutendſten der Welt gehört. Nähmaſchinen— Fahrräder— Kraftwagen! Man fühlt ordentlich den ſteigenden Rhythmus des Maſchinenzeitalters. Der Ausgangs⸗ punkt iſt die Werkſtatt eines deut⸗ ſchen Handwerkers. Unſere angeſehenſten und ſtolzen deutſchen Unternehmungen ſind aus ſolchen Anfängen gewachſen. Das deutſche tere Tauſende an unſerer Feier teil. An die 300 000 Menſchen, Männer, Frauen und Kin⸗ der, leben aus dieſem Werk. Als Opel einſt die Fließarbeit in Deutſchland einführte, traten Gedanken auf, die ähnlicher Art waren wie die der Maſchinenſtürmer. Wir aber haben in dieſem Werk erlebt, daß techniſche Fortſchritte in der Fertigung nicht dazu führen, daß Arbeiter brotlos werden, ſondern daß die Produktion geſteigert wird. Die Ware wird billiger, der Abnehmerkreis größer und größer. Maſſenproduktion, billige Ware! Waren das nicht Begriffe, die in unſerer Jugendzeit noch anrüchig waren? Ramſchware, Schleuderkon⸗ kurrenz! Ja, das iſt es eben, was anders ge⸗ worden iſt. Daß ſolche billige Maſſenproduk⸗ tion vorzügliche, ſchnelle und dauerhafte Wagen hervorbringt, die ſich ſogar auf ſchwierigen Ge⸗ ländefahrten glänzend bewährt haben, das Nn 120 deutſche Motoriſierung den Opel⸗ werken! Tor in die Welt Aus dieſem Tor in die Welt ging vieles hin⸗ aus, und auf demſelben Wege kam vieles hin⸗ ein. Hineingekommen iſt aus den Vereinigten Staaten von Amerika dieſe Kunſt, mit großen Serien billig und gut zu fabrizieren. An die⸗ ſem Jubiläumstage wollen wir uns der Tat⸗ ſache freuen, daß Opel in dieſer Hinſicht in Deutſchland ein Bahnbrecher geweſen iſt. Die Opelwerke haben ſich in der Wirtſchaftskriſe mit dem amerikaniſchen Rieſenunternehmen Gene⸗ ral Motors zuſammengetan. Der Charakter des Werkes als deutſches Werk hat ſich dadurch je⸗ doch nicht geändert. Nähmaſchinen, Fahrräder, Kraftwagen! Der geſteigerte Rhythmus wird durch die Autobah⸗ nen und den Motoriſierungswillen unſeres Führers Adolf Hitler im Steigen gehalten wer⸗ den, ohne daß es einer nochmaligen Umſtellung auf einen neuen Produktionszweig bedarf. Wenn die Welt in friedlicher Arbeit verharrt, wird dieſes Werk Aufgaben und immer neue Aufgaben haben, ſoweit das menſchliche Auge zu ſehen vermag. Der Redner ſchloß mit einem Hoch auf Füh⸗ rer, Volk und Vaterland. (Siehe an anderer Stelte dieſer Ausgabe unſeren Bericht über den„Tag der Preſſe“ in Rüſſelsheim. Schriftleitung.) Der Delt älteſter ölobus kommt jetzt nach Nürnberg W. H. Nürnberg, 7. Auguſt. Dank einer großzügigen Hilfe des Führers gelangte die Stadt der Reichsparteitage in die⸗ ſen Tagen in den Beſitz eines wertvollen Mu⸗ ſeumsſtückes: des älteſten Globus der Welt, der von einem Sohn der Reichsſtadt Nürnberg, dem berühmten Entdecker und Seefahrer Mar⸗ tin Behaim, angefertigt worden iſt. Als Martin Behaim nach einer längeren See⸗ fahrt an der weſtlichen Küſte Afrikas im Jahre 1490 wieder in ſeine Vaterſtadt Nürnberg zu⸗ rückkehrte, erhielt er von dem damaligen Rats⸗ herrn Georg Holzſchuher den Auftrag, einen „Erdapfel“ herzuſtellen. Dank der vegen Tä⸗ tigkeit des berühmten deutſchen Aſtronomen Regiomontan in Nürnberg und der guten fach⸗ lichen Kenntniſſe der einſchlägigen Handwerker⸗ ſchaft Nürnbergs war für die Erſtellung dieſes erſten, umfaſſenden Globus der Welt tatſächlich auch die beſte Vorausſetzung gegeben. Die Ku⸗ gel ſelbſt wurde von Meiſter Kalberger her⸗ geſtellt, während der Nürnberger Maler Glockendon in mehr als fünfzehnwöchiger Arbeit die Bemalung mit Ländern, Meeren und Städten, mit Darſtellungen von Menſchen und Tieren, Schiffen, Eroberer⸗ und Entdeckerzelten, von Thronen, See- und Fabeltieren beſorgte. Der Malgrund iſt aus Pergament. Er ruht auf einem im Jahre 1510 angefertigten Eiſengeſtell. Die politische Karik Der Gebrauch r ant 50 aufhor er eig der deutſ ſficherungs w er fameradſck ſamten Gebiet ung über bis kte einer e Wirtſchaft irektor der chen Arbei ertreter ei n Aet alten al der Grundged Kameradſch iſt die Bere berkor ältniſſ lichſen mmen heißt ander iſt ſoft nur ſachlich lük der Konku Empfinden liebt es, am Anfang eines großen 210 Machi itt zu ei igen, die Auf Induſtrieunternehmens einen Handwerks⸗ — und jch soge euch, Genossen, dos nde Wiriſchaf meiſter zu ſehen. 5 50 h 50 „Es ſieht in der Werkſtatt und 40 der B elgien klagt moskau an n denke nur einer kraftvollen Einzelperſönlichkeit eine beſ⸗ I5 S. ſere, geſundere und wirtſchaftlichere Grundlage 3 Roosevelis Sozĩalgeselze Schi als in der Sitzung eines Europa muß aus der unverschãmten Obstruktfions- Aabe von Finanzmännern und ich glaube, daß dieſe 33 4 4 4 75 Empfinden des Volkes nicht trügt. politik der Sowijeis in London die Folgerungen zrehen Mögen die Formen und Umſtände, innerhalb derer ſich die Einzelperſönlichkeit auswirkt, auch wechſeln: auf die Einzelperſönlichkeit, auf den einzeln wirtſchaftenden und planenden Men⸗ ſchen kommt es immer an, früher, heute und in aller Zukunft. Ein ſolcher ſchöpferiſcher Menſch würde ſich zerreiben und im Unglück vergehen, wenn er niemanden fände, der ihm hilft. Wir können die Schickſale ſolcher verfehlten Leben, die in Bitterkeit oder gar in ſchlimmerem verebbten. Aber hier in Rüſſelsheim hat ein ſchöpferiſcher Menſch zu wirken begonnen inmitten einer Be⸗ völkerung, die ſich wie von ſelbſt um ſein Werk ſammelte. Eine bodenſtändige Arbeiterſchaft lebt heute in weitem Umkreiſe um dieſes Werk, Dieſe treue, bodenſtändige Gefolgſchaft des Wer⸗ kes zu grüßen, iſt mir als Beamter des Reiches eine Ehre und als deutſchem Menſchen ein Herzensbedürfnis. Werk für 300 000 Vor mir ſtehen 22000 Menſchen. In Bran⸗ denburg und an anderen Orten nehmen wei⸗ DNB Brüſſel, 7. Auguſt. Das„Vingtieme Siecle“ nimmt die Verta⸗ gung der Verhandlungen des Londoner Nicht⸗ einmiſchungsausſchuſſes zum Anlaß, um in grundſätzlichen Ausführungen die Obſtruk⸗ tionspolitik Moskaus in der Nicht⸗ einmiſchungsfrage zu beleuchten. Wenn man die einzelnen Etappen des Londoner Ausſchuſſes durchgehe, ſo werde man, ſo ſchreibt das Blatt, ſehen, wie die Sowjets durch eine bald offene, bald verſchleierte Obſtruktion ihre ganze Ener⸗ gie gebraucht hätten, nicht um die Nichteinmi⸗ ſchung, gegen die ſie als Erſte geſündigt häütten, zu verſtärken, ſondern um ſie zum Scheitern zu bringen. Es ſei merkwürdig, daß ausgerechnet die Linkspreſſe von einer„Komödie“ der Nichtein⸗ miſchung ſpreche. Die erſten Komödianten ſeien der Sowjetvertreter im Nichteinmiſchungsaus⸗ ſchuß, Maisky, und diejenigen geweſen, die ihn unterſtützt hätten. Das Blatt meint, es genüge aber heute nicht mehr, dieſe Tatſachen feſtzuſtellen, ſondern man müſſe die praktiſchen Konſequenzen und die notwendigen Schluß⸗ folgerungen ziehen. Wenn der Londoner Nicht⸗ einmiſchungsausſchuß nichts anderes getan hätte als den Nachweis zu erbringen, daß jede Diskuſſion und jede Regelung mit einer Macht, deren moraliſche Normen von denen der ande⸗ ren Mächte radikal verſchieden ſeien, unmöglich ſei, ſo hätte er ſchon dadurch Guropa einen un⸗ geheuren Dienſt geleiſtet. Das Blatt bezeichnet es als geradezu uner⸗ hört, daß die Macht, die die Urſachen der ſpa⸗ niſchen Erhebung geſchaffen und genährt habe, die die ſchlimmſten Unruhen hervorgerufen und die das Werk der Zerrüttung finanziert habe, gegen das ſich 14 Millionen Spanier heute er⸗ hoben hätten, in einem Ausſchuß mit anderen Mächten zuſammenſitze und von ihnen unver⸗ ſchämterweiſe die Nichteinmiſchung fordere. In fiürze Die reſtlichen vier Verwundeten des Panzer⸗ ſchiffes„Deutſchland“, Stabsmatroſe Boet⸗ tiger, Obermatroſe Gilert, Oberheizer Balle und Matroſe Roth treffen am Auguſt in Wilhelmshaven ein. Damit leh⸗ (Aus:„Nev, Masses“, Neuyort) e rechte Seite, ist es Verfä sungsmäßig, fällt er auf die linke, läuft es Verfossung zuwider.“ MGewerkschafispolitik“ „Fällt er auf di ——*— ren die letzten der bisher noch in Gibraltar————*3 zuſammenbruch einer cügenhetze n, „Deutſchland“ in die Heimat zurück. So bout die radlkole...-Gewerksch * unter der föhrung von lewis den USA-Afbeß Rote Flieqer hombhar dierten drei liftelmeer-Dampfer Im Zuſammenhang mit den umſangreichen term ein„Hous der Arbelr“(Aus„Reyb Kundgebungen am 17. und 18. Juli in Wels Salamanka, 7. Aug.(HB⸗Funk.) Nach hier vorgenommenen endgültigen Feſt⸗ ſtellungen beſteht kein Zweifel daran, daß es ſich bei den geſtern von zahlreichen Zeitungen ge⸗ meldeten Ueberfällen auf drei Dampa⸗ fer in der Nähe der algeriſchen Küſte um bol⸗ ſchewiſtiſche Flieger gehandelt hat. Na ⸗ tionale Flieger ſind in den letzten Tagen über⸗ haupt nicht auf See geweſen. In Salamanka herrſcht ſtarke Empörung darüber, daß wiederum ohne jeden Anlaß die Schuld an dem Zwiſchenfall nationalen Fliegern in die Schuhe geſchoben wurde. Mit Recht weiſt man darauf hin, daß, wenn es ſich um rote Flieger handelt, ein gewiſſer Teil der Weltpreſſe ſtets von unbekannten Fliegern ſpricht, während, wenn die Attentäter unbe⸗ kannt ſind, die Schuld ſtrupellos den Natio⸗ nalen angehängt wird. Schon die Tatſache, daß unter den geſtern aus Flugzeugen beſchoſſenen Schiffen ein ita · lieniſches, alſo ein dem nationalen Spa⸗ nien beſonders befreundetes Schiff(außerdem zwei engliſche Dampfer), ſich befand, ſollte je⸗ dem ruhigen und objektiven Beobachter geſagt haben, daß hier nationale Flieger überhaupt nicht in Frage kommen können. * Wie das„Petit Journal“ aus Bilbao meldet, haben ſich die 2000 Milizſoldaten, die ſich im Abſchnitt von Albaracin in die Sierra Car⸗ bonera geflüchtet hatten, den nationalen Trup⸗ pen ergeben. Der Vormarſch nach Guenca geht weiter und die Vorhut der nationalen Truppen ſteht weniger als zehn Kilometer vor dem Dorf Salvaganete, einer bedeutenden Ortſchaft der Provinz Guenca, durch welche die Straße von Teruel nach Guenca führt.— Dasſelbe Blatt melbet weiter aus Valdeguenca, daß die natio⸗ nalen Truppen auf das Gebiet der Provinz Guenca vorgerückt ſeien, und zwar über das Gebirge Mulea de San Juan. Sie hätten eine Säuberungsaktion unternommen, um den Bol⸗ ſchewiſten in dieſer Gegend den Rückzug abzu⸗ ſchneiden. anläßlich des Wiederſehensfeſtes der Front⸗ ſoldaten wurde von den Sicherheitsbehörden von Oberöſterreich die Tätigkeit der deutſch⸗ völkiſchen Turnvereine„Jahn“ in Wels, Gallneukirchen, Iſchl und Ebenſee ein⸗ geſtellt bzw. deren Auflöſung verfügt. Bezüg⸗ lich der anderen deutſchvölkiſchen Turnvereine gehen die Erhebungen weiter. * „Die Verhandlungen zwiſchen den Arbeitern und der Betriebsleitung der Chrysler⸗Werke in Detroit ſind geſcheitert. Infolgedeſſen ſind 23 000 Arbeiter in den Ausſtand getreten. * Engliſche Blätter berichten über ein neues „Wunderflugzeug“ japaniſcher Konſtruk⸗ tion, das ſchon in nächſter Zeit einen Angriff auf die bisherigen Langſtreckenrekorde verſuchen ſoll. Das„Matſumura“ benannte Flugzeug wurde vom Luftfahrtlaboratoriur: der Kaiſer⸗ lichen Univerſ'tät Tokio entworfen und in den Gas⸗Denki⸗Werkſtätten in Ohmori bei Tokio ge⸗ baut. Der Antrieb erfolgt durch einen 800⸗Ps⸗ Motor. Die Flügel haben eine Spannweite von 28 Meter und enthalten ſieben Benzintanks von 7000 Liter Faſſungsvermögen. Sowieirussische Schuhe (Aus:„Krokodil“, Mosk „Aber diese Schohe sind einfoch unmög Genosse Verkäbfer. Sie lassen das W. dorch wie ein Sieb.“ „Wir liefern unsere Schouhe nur Menschen, Genosse Kävfer.“ 8. Auguſt 19 uguf 4 Dakenkreuzbanner“ Wirtſchaſts⸗ und Sozialpolitik Sonntag, 8. Auguſt 1937 u ki Beispiel für Wirtschaftskameradschaft Der Gebrauch des Wortes im Zufammenhang mit Wirtſchaft erſcheint ſeltſam und 10 aufhoͤrchen. Hat man doch von früher 7 1 meiſt noch das Gefühl, daß dieſe beiden Be⸗ niſſe nicht recht zueinander paſſen, vielmehr eher etwas Hegenfätliches darſtellen. Und doch iſt vor ganz kurzer Zeit ein bedeutſamer Verſuch unternommen worden, in einem weſentlichen weig der deutſchen Wirtſchaft, in der Ver⸗ icherungswirtſchaft, durch Bildung einer Kameradſchaft die drängenden Fragen des geſamten Gebiets durch M Ei⸗ Rnigung über bisher weſentliche innere Streit⸗ punkte einer ſchnellen Löſung zuzuführen. Dieſe Wirtſchaftskameradſchaft iſt das Werk von zwei alten Nationalſozialiſten, dem Ge⸗ wealdirektor der Verſicherungsgeſellſchaften der Leutſchen Arbeitsfront und Leiter der Wirt⸗ te„Privatverſicherung“, Pg. Braß, it Vertreter einer Gruppe privater Verſiche⸗ nungsgeſellſchaften, und Pg. Goebbels, dem Generaldirektor der Rheiniſchen Provinzial⸗ verſicherungsgeſellſchaften, als Leiter einer Grup oͤffentlich⸗rechtlicher Verſicherungs⸗ Fel ſten., Sie ſchöpft ihre Grundſätze aus dem w** Gedankengut des National⸗ ſozialismus. der Grundgedanke dieſer Kameradſchaft, der „Gh⸗Kameradſchaft“— wie ſie genannt wird iſt 16 Bereinigung der ungeſun⸗ den überkommenen Wettbewerbs⸗ 5 ſſe zwiſchen den priva⸗ ten und ö 1 nilich⸗rechtlichen Ver⸗ Kguſchen nternehmen mit all ihren Auswüchſen wie Prämienkampf uſw. In dem Abkommen heißt es:„Der alte Kampf unter⸗ einander iſt ſofort einzuſtellen; die Werbung iſt nur on zu führen und jede abfällige fritik der Konkurrenz iſt zu unterlaſſen; Aus⸗ pannungen jeder Art werden unterſagt, die Hearbeitung ſolcher Anträge iſt grundſätzlich abzulehnen.“ 3. es iſtt klar, daß die Verſicherungswirtſchaft mi dieſem Abkommen einen entſcheidenden tut und deren noch mehr tun wird. Hat die bisher meiſt in den jahrzehntelang ausgefahrenen Bahnen ge⸗ arbeitet, J0 lann ſie ſich mit dieſem entſcheiden⸗ te Nachrichten“) den Schritt zu einer Wirtſchaftsgemeinſchaft be⸗ ossen, dos lond ſihiger die Aufgaben zu löſen, die die kom⸗ werden!“ mende Wirtſchaftsentwicklung ihr ſtellen wird. Man denke den aalen Veſaßte 1. Verſicherung: Schutz vor allen Gefahren de eselze vor 4, 20 der II5A iinögkichſt große Gefahrengemein⸗s ſefeſie'zu kragen gewillt iſt. Das gewaltige —3 84 Sozialverſicherung gibt das iſpiel. as nationalſozialiſtiſche Wirtſchaftsdenken und Wirtſchaftsprogramm hat eine ſtetige Um⸗ und Reuformung der Wirtſchaft zur Folge. Reue Gebiete werden Hſhe neue Formen gefunden. Ziel der GB⸗Verſicherungskamerad⸗ ſh iſt, dieſem Prozeß in der Verſicherungs⸗ wiriſchaft durch gemeinſchaftliche Arbeit aller Weiſicherungsunternehmen zum Durchbruch zu berhelfen, um ſo dieſen Wirtſchaftszweig bereit u machen für die Aufgaben, die ihm die Zu⸗ nit auf dem Gebiete des Gefahrenſchutzes fielll. KAus einem Gegeneinander⸗ üärbeiten, das vermöge der ange⸗ pandten Mittel häufig dazu ge⸗ führt bat, das Verſicherungsge⸗ ſüftbeiweiten Volkskreiſen in olitik“ Rißkreditzu bringen, ſollein Mit⸗ einanderarbeiten werden. Drei Punkte, weſentlich für Mittel und Ziel, ſid von den Gründern der GB-Verſicherxungs⸗ fmeradſchaft als entſcheidend für die Reuge⸗ fſaltung ihres Gebietes hervorgehoben worden. ⏑⏑=—===2 %———— Kebens, Schutz vor den materiellen Folgen aller möglichen Arten von. Dieſe Aufgabe kann endgültig nur gelöſt werden, wenn eine —. sses“, Neuyork) ,„ ist es vorfäs- ke, lövft es de bon Initiative, iſt nur denkbar, wenn ein fä⸗ giger ſauberer Berufsſtand beſteht, Feeinnerhalb der Geſamtwirtſchaft die nötige Alung verlangen kann und auch erhält. Die Verſicherungswirtſchaft darf kein Ablagerungs⸗ -Sewerkschoß en USA-Afbel- (Aus„Revue“ chuhe Die Verhandlungen über das Programm zur Fortführung der Bauten am Neckarkanal ſind ſoweit gediehen, daß nunmehr nur noch das etzte Wiazet der maßgebenden Reichsſtellen aus⸗ iht, An dem erfolgreichen Abſchluß der Ver⸗ blungen iſt nicht mehr zu zweifeln. Die ſte Etappe erſtreckt ſich auf den Ausbau des Alabſchnittes von Heilbronn bis Stuttgart⸗ tertürkheim, die weitere Etappe auf die ab⸗ chließenden Bauten bis Plochingen. Die jetzt der Beendigung ſtehenden——————+. betreffen die Bauten bis Stuttgart⸗Untertürk⸗ Amn.“ Der Reckar wird hier zum Großſchiff⸗ fahrtsweg für 1200⸗Tonnen⸗Schiffe ausgebaut erden. Die Koſten, die urſprünglich 72 Mil⸗ ſonen RM. betrugen, haben ſich, da inzwiſchen —5 weitere Arbeiten vollendet worden ſind, Af 6 Millionen RM. ermäßigt. Die erforder⸗ lichen finanziellen Mittel werden von der Stadt Stuttgart und dem Lande Württemberg bereit⸗ eflelt werden und zwar im Sinne einer Vor⸗ Hanzierung, Das Reich zahlt die betreffenden ümmen mit mäßigen Zinſen ſpäter zurück. hrend zwiſchen Heilbronn und Stuttgart ine größeren Häfen, ſondern lediglich kleine 3 gebaut werden, wird Stuttgart in Ameingemeindeten Untertürkheim einen gio füglgen Hafen errichten, der mit ſehr ümfangreichen Anlagen ausgeſtattet werden dil“, Moskau) ch unmöglich, dos Wossef 4 on häusſiche 1. Erfolgreiche Verſicherungswirtſchaft, voll platz für auf anderen Gebieten geſcheiterte Exi⸗ ſtenzen ſein, wie ſie es zu Zeiten geweſen iſt, ſondern muß— entſprechend den vielſeitigen Anfomderungen, die gerade dieſes Gebiet ſtellt — beſonders fähige Mitarbeiter herausſtellen können. Ziel iſt der Verſicherungskaufmann im echten Sinne des Wortes„Kaufmann“, der auf eine ausgedehnte fachliche Vorbildung zurück⸗ blicken kann. Gerade die Verſicherungsgeſell⸗ ſchaften der Deutſchen Arbeitsfront ſind daher beſtrebt, für die Ausbildung ihrer Mitarbeiter das Möglichſte zu tun. 2. RNur die enge Zuſammenarbeit aller Verſicherungsunternehmen, ſeien es nun private oder öffentlich⸗rechtliche, kannnes er⸗ möglichen, volkswirtſchaftlich ent⸗ ſcheidende Riſiken gemeinſchaft⸗ lich zu übernehmen, Man denke hierbei „B. an die Aufgaben, die der Vierjahresplan der Verſicherungswirtſchaft ſtellt. Als erſten Schritt dazu haben ſich denn auch ſämtliche Ver⸗ ſicherungsgeſellſchaften bereit erklärt, alle Ri⸗ ſiken, die im Rahmen der Arbeiten des Vierjahresplanes entſtehen ohne Ge⸗ winn und ohne ſelbſtſüchtiges In⸗ tereſſe zu übernehmen. Weiter iſt beiſpiels⸗ weiſe dieſe Zuſammenarbeit erforderlich für die wohl in abſehbarer Zein durchzuführende Zwangs⸗Haftpflicht⸗Verſicherung für Kraftfahr⸗ zeuge. Eine Frage, die nicht durch Prämien⸗ erhöhung, ſondern im Intereſſe der Motoriſie⸗ rung nur durch gemeinſchaftlichen Ausgleich und Das Werk zweier alter Mationalsozialisten/ Aus dem Gegeneinanderarbeiten im Versicherungs- geschäft kann sehr wohl ein Miteinanderarbeiten werden/ Nützlich auch für den Vierjahrespian gemeinſchaftliche Arbeit auf dem Gebiete der Schadenverhütung zu löſen iſt. Es ſei in die⸗ f16 Zuſammenhang weiter nur noch an die einerzeit gemeinſchaftlich übernommene 1 tung für das ſo tragiſch verunglückte Luftſchiff „Hindenburg“ erinnert. 3. Verſicherungswirtſchaft iſt Wirtſchaft orga⸗ niſierter Gefahtengemeinſchaften, ſie iſt nur Mittelzum Zweck. Das bedingt aber, daß alle Gewinne und ſonſtigen Vorteile nur den Verſicherten, die das ganze Unternehmen tragen, zugute kommen dürfen. Die Funktion des Kapitals in der Verſicherungswirtſchaft iſt mi⸗ nimal, ihm kann daher auch nur eine normale Verzinſung zugeſtanden werden. In dieſem Zu⸗ ſammenhang muß auf die wieder neu aufge⸗ rollte Frage der cekten ein SSdemfeh falls bei einem Verſicherten ein Schadens all nicht eingetreten iſt, die es ſchon teilweiſe in der Bachverſicherung gibt, hingewieſen werden. Daß einzelne Geſellſchaften ungeheure Kapi⸗ talien horten, iſt volkswirtſchaftlich durchaus nicht zweckmäßig und geht meiſt auf Koſten der Verſicherten. Das ſind die grundlegenden Arbeitstendenzen der Verſicherungskameradſchaft, die ſich in zahl⸗ reiche Einzelfragen auflöſen laſſen. Jeder wird erkennen, daß ſie nur durch Zuſammenarbeit zu einer glücklichen Löſung geführt werden können. Denn Kameradſchaft in der Wirtſchaft iſt nicht nur möglich, ſondern auch zweckmäßig. Dr. Heinz Jungnickel. Wirtschafts Aundschau der Woche Wachsende Steuerkrott/ Sporkossen als Geldgebet Deutschlonds rege schifbobtengKe Staatsſekretär Reinhardt ſprach in dieſen Ta⸗ gen über die Entwicklung der Steuereinnahmen. Das jährliche Steueraufkommen ſei von 1932 bis 1936 um rund 5 Milliarden RM. geſtiegen und damit ſeien alle Erwartungen übertroffen worden. Der verbleibende Betrag ſei jedoch noch nicht groß genug, um die Mehr⸗ ausgaben, die ſich im Zuge der NReugeſtaltung der Dinge ergeben, reſtlos zu decken. Wie der Staats⸗ ſekretär in dieſem Zuſammenhang weiter ausführte, ſei eine der großen Aufgaben der Reichsfinanzverwal⸗ tung, dafür zu ſorgen, daß das Steueraufkommen ſeinen Höchſtſtand erreiche. Es wird dabei keines⸗ wegs andie Einführungneuer Ste'nern gedacht, ſondern die Leiſtungsfähigkeit ſoll ſo ge⸗ ſteigert werden, daß die letzte Reichsmark, die dem Reich auf Grund der beſtehenden Geſetze zuſteht, er⸗ faßt und der pünktliche und reſtloſe Eingang dieſer Beträge geſichert wird. Erfreulicherweiſe macht die Entſchuldungs⸗ aktton der deutſchen Gemeinden einen immer grö⸗ ßeten Fortſchritt. Der Schuldendienſt der größeren gemeindlichen Körperſchaften vermin⸗ derte ſich im letzten Rechnungsſahr 1936/7 von 6,76 auf 6,43 Milliarden RM. Einſchließlich Verminde⸗ rung der Zahlungsrückſtände beträgt die Entlaſtung rd. 350 Mill. RM. oder 5 v. H. Von dem Geſamt⸗ reinabgang entfauen 235 Mill. RM. auf die Groß⸗ ſtädte, 63 Mill. RM. auf die Mittelſtädte und 51 Mil. Reichsmark auf die Provinzialverbände. Zu dem gün⸗ ſtigen Geſamtergebnis haben die Einſchränkung der Schuldaufnahmen und die Verſtärkung der Tilgung in etwa gleichem Maße beigetragen. 1. Das Statiſtiſche Reichsamt hat kürzlich einen Bericht über das Aktivgeſchäft der Sparkaſſen im FJahre 1936 veröffentlicht. Die Sparkaſſen erwar⸗ ben 590 Mill. RM. Reichsanleihe(davon 300 Mill. Reichsmark Ueberhang aus 1935). Die Sparkaſſen haben vor allen Dingen auf Grund der zunehmenden Wohnungsbautätigkeit Hypothekenkredite gewührt, und dieſe Kredite machten im vergangenen Jahre 34,3% des Spareinlagenzuwachſes aus. Im ganzen wurden von den Sparkaſſen für 467 Mill. RM. neue Hypo⸗ theken ausgezahlt. Die Hypothekenbewilligungen be⸗ liefen ſich auf 633 Mill. RM., und die Bankguthaben der Sparkaſſen ſtellten ſich auf rd. 2,5 Milllarden RM. 2* Wie aus einer amtlichen Statiſtik für den Oberberg⸗ amtsbezirk Dortmund hervorgeht, hat die Bekämp⸗ fung der Unfallgefahr im Bergbau in den letzten Fahren große Fortſchritte gemacht. Die Zahl der tödlichen Unfälle iſt ſeit 1906 von 681 auf 374 ber Heckamanal kommt nun voran Die nüchsten Etappen: Stuttgart und Plochingen wird. Die Koſten dieſer Bauten beſtreitet Stutt⸗ art 4 s erhält dafür keine Reichszu⸗ ſchüffe. is zum fioſer 1944 ungefähr werden die Bauten abgeſchloſſen ſein können. In einem daran anſchließenden Bauabſchnitt wird dann die Strecke Stuttgart—Plochingen ausgebaut werden. Das Neckartal gabelt ſich bei Plochingen bekanntlich, ſo daß hier der na⸗ turgegebene Endpunkt für den weiteren Bau⸗ abſchnitt liegt. Auch dieſer Bauabſchnitt iſt wichtig, weil er einer wichtigen Wirtſchaft den Waſſerweg erſchließt. Plochingen wird ſelbſt⸗ verſtändlich einen Hafen erhalten. Dieſer wei⸗ tere Bauabſchnitt kann in einigen Jahren be⸗ wältigt werden. Er erfordert nur noch etwa 18 bis 20 Millionen RM. Inveſtitionen. Vom pfälzischen Holzmarkt Das Regierungsforſtamt Pfalz hat im Juli Holz aus Staatswaldungen zu folgenden Durchſchnitts⸗ preiſen verwertet: 1790 fm Kiefernlangholz Güte⸗ klaſſe 6 53,7 Prozent, 340 fm Kiefernblochholz Güte⸗ klaſſe 6 47,9 Prozent, 220 fm Fichtenlangholz un⸗ entrindet(darunter Werthölzer) 64,8 Prozent, 1390 Ster Fichtenpapierholz entrindet 68,7 Prozent, 620 Ster Fichtenpapierholz unentrindet 65,8 Prozent, je⸗ weils der Landesgrundpreiſe, 300 fm Nadelgruben⸗ langholz&(entrindet) 11.57 RM. je fm, 80 fm Nadel⸗ grubenlangholz B(entrindet) 12.94 RM. je ſm. „Iſtellte ſich am Ende jährlich oder um 55 Prozent zurückgegangen. Je ver⸗ fahrene Schicht ergibt ſich ein Rückgang auf 58 Pro⸗ zent des Standes von 1906 und bezogen auf die Fördermenge kommen heute nicht einmal mehr halb ſo viel tödliche Unfälle vor, wie vor 25 Jahren. Dieſe Erfolge ſind um ſo höher zu veranſchlagen, als in der gleichen Zeit die Mechaniſierung des Bergbaues er⸗ heblich zugenommen hat und damit auch die Unfall⸗ möglichkeiten bei der maſchinellen Kohlengewinnung noch geſtiegen ſind. Ein umfaſſend organiſtertes Grubenrettungsweſen bemüht ſich um die Erkennung und Bekämpfung der Gefahrenquellen. 1* Der Germaniſche Lloyd veröffentlichte dieſer Tage die Statiſtik über die Beſchäftigung des deutſchen Schüffbaues bis Ende 1936. Der Geſamtbeſtand an Neubauten und Beſtellungen auf deut⸗ ſchen Werften für heimiſche und fremde Rechnung inz 5 Berichtsjahres auf 250 Schiffe mit rund 977 000 BRrx gegen 197 Echiffe mit rund 530 000 BRr am Ende des Vorjahres. Die ſtarke Beſchäftigung des deutſchen Schiffhaues kommt auch darin zum Ausdruck, daß mit 383 000 BRæ fertig⸗ geſtelltem Echiffsraum die Erzeugung um 80 Prozent höher als 1935 lag. Ebenſo iſt erſtmalig ſeit 1932 der Beſtand der deutſchen Flotte wieder vergrößert worden. Sie erfuhr eine Vermehrung um 164 000 Bruttoregiſtertonnen auf 3,88 Mill. BRX. Hr. Fl. Deutsche Pomade Die Fabriken erhöhen ihr Produktionsprogramm Die große deutſche Rundfunkausſtellung, die bis zum 8. Auguſt einſchließlich am Kaiſerdamm in Berlin ſtattfindet, hat in ihrem bisherigen Verlauf ein ausgezeichnetes Ergebnis erzielt, das dasjenige des Vorjahres noch übertrifft. In der erſten Hälfte der Ausſtellungsdauer war die Zahl der Beſucher um 60 Prozent höher als im Vorjahre. Die Zahl der Händlerkarten iſt bis zum Dienstag einſchließlich um 50 Prozent höher als im Vorjahr geweſen. Sie betrug 6000 ſtatt 4000 1936. Sehr gut iſt das Ausland ver⸗ treten und zwar insbeſondere die europäiſchen Staaten und hier wiederum Oſt⸗ und Süd⸗ europa. Auch aus dieſen Ländern iſt der Beſuch um rund 50 bis 60 Prozent größer geweſen. Das ſtarke Intereſſe des Publikums ſpiegelt ſich auch in den Umſätzen wider. Bei einer ſtattlichen Reihe von Firmen iſt die von ihnen urſprünglich vorgeſehene Produktionsauflage bereits ausverkauft, ſo daß man das Produk⸗ tionsprogramm erweitern muß. Der Rundfunk⸗ abſatz wird im Jahre 1937/38 demnach alſo er⸗ neut höher geſchätzt als im letzten Rundfunk⸗ jahr. Reichsminiſter Dr. Goebbels hat bekannt⸗ lich in der Eröffnungsrede der Rundfunkaus⸗ ſtellung darauf hingewieſen, daß die Zahl der Hörer in Deutſchland noch eine Ausdehnung um etwa 5 Millionen erreichen könnte, wenn wir die Rundfunkdichte der Vereinigten Staaten er⸗ reichen wollen. Heute ſteht Deutſchland, der ab⸗ ſoluten Hörerzahl nach, mit etwa 8 Millionen Hörern zahlenmäßig bereits an der Spitze Europas. Der Verlauf der Rundfunkausſtellung rechtfertigt den Schluß, daß die Zahl der Hörer im jetzt begonnenen Rundfunkjahr erneut zu⸗ nehmen wird. und Schminke Sohönheitsmittel unserer Industrie erobern den Weitmarkt Die deutſche Kosmetikinduſtrie, die noch vor einem Jahrzehnt ſelbſt in Deutſchland recht abfällige Kri⸗ tiken ertragen mußte, weil man ſich ja auch bei uns nur zu gern in das Schlepptau von Paris nehmen ließ, hat ſich n aller Stille zu einem an⸗ geſehenen Weltlieferanten entwickelt. Langſam, aber ſtetig, iſt das Feld erweitert worden, das ſich deutſche Kosmetika auf dem Weltmarkt er⸗ obert haben. Die Ausfuhr iſt auch in den Jahtren geſtiegen, in denen es um den deutſchen Export barb. 5 0 1 * an ſich recht wenig günſtig beſtellt war. Von 7340 Doppelzentner Geſamtausfuhr in der erſten Jahres⸗ hälfte 1932 hob ſich ſeitdem der Abſatz für den Welt⸗ markt bis auf 9251 Doppelzentner in den erſten ſechs Monaten des laufenden Jahres. Wir führen jetzt be⸗ reits für 2,8 Mill. RM. kosmetiſche Erzeugniſſe aus. Dem ſei gegenübergeſtellt, daß in der gleichen Zeit unſere eigene Einfuhr von Schönheitsmitteln von 803 auf 178 Doppelzentner zuſammen⸗ geſchrumpft iſt. Dieſe entgegengeſetzte Entwick⸗ lung von Ein⸗ und Ausfuhr iſt die beſte Beſtätigung für das Aufblühen dieſes deutſchen Induſtriezweiges. Erläuternd kann noch feſtgeſtellt werden, daß die Ausfuhr von Pomaden ſich ſeit 1932 nahezu ver⸗ dreifacht hat, die von Kölniſchem Waſſer verdoppelt und die Parfümausfuhr um ein Drittel geſtiegen iſt. Lediglich in Kopf⸗, Mund⸗ und Zahnwüͤſſern ging der Export zurück, Abnehmer für unſere deutſchen kosmetiſchen Erzeug⸗ niſſe iſt ſchlechthin die ganze Welt. Mehr als zwei Drittel der Pomadenausfuhr gelangen nach Afrita. Die Goldküſte alein nahm etwa die Hälfte der Ge⸗ ſamtausfuhr auf. Unſer Kölniſches Waſſer hingegen wird vor allem in England und in den engliſchen Kolonien geſchätzt. Großbritannien bezog in dieſem Jahre bereits 271 Doppelzenter, Britiſch⸗Indien ſo⸗ gar 318 Doppelzentner. Auch unſere deutſchen Par⸗ füms werden großenteils außerhalb von Europa ver⸗ kauft. So bezog Niederländiſch⸗Indien allein 307 Doppelzentner, ferner die Goldküſte 231 Doppel⸗ zentner und Nigeria 110 Doppelzentner. Die Gold⸗ küſte iſt auch unſer beſter Kunde für Kopf⸗ und Mund⸗ wäſſer. Die Ausfuhr von Puder und Schminken, die mengen⸗ wie wertmüßig den größten Teil der deut⸗ ſchen Kosmetikausfuhr ausmacht, gelangt in alle Teile der Welt. In Europa iſt Holland der beſte Ahnehmer mit 481 Doppelzentner, ferner die Schweiz mit 265 Doppelzentner und Belgien mit 176 Doppelzentner. In Afrika bezieht vor allem Franzöſiſch⸗Marokko 115 Doppelzentner. Der aſiatiſche Markt iſt auch hierin ein beſonders guter Kunde. Denn nach Nieder⸗ ländiſch⸗Indien gehen allein 764 Doppelzentner Puder und Schminten, ferner nach Britiſch⸗Indien 201 Dop⸗ pelzentner, nach Syrien 194 Doppelzentner, nach Per⸗ ſien 155 Doppelzentner, nach Siam 113 Doppel⸗ zentner. Aber auch Südamerika iſt ein ergiebiger Ab⸗ faͤtzmarkt, vor allem Salvador(138 Doppelzentner) und Peru(119 Doppelzentner). Dieſe ſtarke Ausweitung der deutſchen Kosmetik⸗ ausfuhr iſt um ſo bemerkenswerter, als der große Weltmarktkonkurrent Frankreich in den letzten Jahren an Weltgeltung verloren hat. 100 Jahre Schichau⸗Werft. Am 4. Oktober 1937 jährt ſich zum 100. Mal der Tag, an dem Ferdinand Schichau in Elbing eine kleine Werkſtätte eröffnete, aus der das heutige große Unternehmen von Weltruf, die Schichau⸗Werft, entſtanden iſt. Die Jubiläumsfeier wird bereits am 29. Auguſt in Elbing ſtattfinden, da⸗ mit die Verbundenheit des Unternehmens mit dem Schickſal der Stadt Elbing auch dadurch zum Ausdruck kommt, daß die Schichau⸗Hundertjahrfeier mit der 700⸗ Jahrfeier der Stadt Elbing zuſammenfällt. „Hakenkreuzbanner“ Blick übers Ccand Sonnkag, 8. Auguſt 1937 Die Opel-Jubilare ſind ſtolz auf ihre flebeitsſtätte Die Preſſe beſichtigte das gigantiſche Werk/ Eine Rheinfahrt mit den Aelleſten des Werks (Von unſerem nach Rüſſelsheim entſandten WBR-Schriftleiter) * Rüſſelsheim, 6. Aug. Am Freitag begannen mit dem„Tag der Preſſe“ die Reihe der Feſttage anläßlich der 75⸗Jahrfeier der Opel⸗ werke, des 100. Geburtstages ihres Gründers Adam Opel und das 500jährige Jubiläum der Stadt Rüſſelsheim. Hierzu waren Vertreter aller maßgebenden Tageszeitungen und der Fachpreſſe Deutſchlands erſchienen, denen am Vormittag eine Werksbeſichtigung und wäh⸗ rend einer mehrſtündigen Rheinfahrt Gelegen⸗ heit zur Unterhaltung mit den Opel⸗Jubilaren geboten wurde. Ein Werk feiert Jubiläum. Auf 75 Jahre Entwicklung zurückblicken zu können, iſt Grund genug zum Feiern, beſonders wenn dieſe Ent⸗ wicklung in Etappen erfolgte, die kennzeichnend für die Entwicklung der Techniſierung iſt. In beſonderem Maße trifft dies auf die Opelwerke zu. Erſt war es die Nähmaſchine, ſpäter das ahrrad und heute das Automobil, das den tamen Opel in alle Welt trägt. Die Schaffens⸗ kraft, der Wille eines Mannes— Adam Opel— legte den Grundſtein zu einem Werk, das ſich heute mit Stolz das größte Automobil⸗ werk Europas nennen kann. Kein Wunder, wenn die heutige Leitung der Werke das Ju⸗ biläum— ein doppeltes, wenn man den 100. Geburtstag des Gründers und ein dreifaches, wenn man das 500jährige Rüſſelsheimer Stadt⸗ jubiläum hinzunimmt— zum Anlaß nahm, nicht nur mit der ganzen Belegſchaft— 20 000 Mann— zu feiern, ſondern den rund 1000 Ju⸗ bilaren mit über 25jähriger Tätigkeit im Werk Gelegenheit zu einem Zuſammenſein mit der Preſſe zu geben. Dies ſollte Auftakt ſein, fürwahr nicht nur ein würdiger, ſondern auch ein Auftakt, der aufſchlußreiche Blicke in die Entwicklung des Opel⸗Unternehmens tun ließ. Die muſterhafte Werksanlage Am Vormittag des Freitag hatte die Preſſe zunächſt Gelegenheit, in einem kurzen Rund⸗ hiles die Produktionsſtätte der Opel⸗Automo⸗ ile in ihren wichtigſten Abteilungen kennenzu⸗ lernen. Leider konnte man in der Kürze der zur Verfügung ſtehenden Zeit nicht überall dort mit der Geruhſamkeit verweilen, wo man dies gerne getan hätte. Trotzdem bekam man einen üngefähren Begriff nicht nur von der techni⸗ Lurn Einrichtung und ihrer gewaltigen Pro⸗ uktionskapazität, ſondern auch von dem Geiſt, der in den weitläufigen luft⸗ und lichtdurch⸗ luteten Fabrikhallen herrſcht. Und er iſt gut ieſer Geiſt, das beweiſen oft nur Kleinigkeiten, von denen man auf das Große ſchließen kann. Auf den erſten Blick: Maſchinen, kleine, roße und wahre Giganten. In den allen dröhnt und rumort es, in die metalli⸗ chen Klänge miſchen ſich ſolche brauſender, ſau⸗ fleipig Art. Geiſterhaft wandert das Band, leißiger Diener der ſchaffenden Hände. Das ganze ein bewegtes, phantaſtiſches Bild. Was Schorpp reinigt auffällt neben der Helle und neben der Weite in den Räumen: Es gibt keine Transmiſſionen, keine flatternden, von den Decken hängende Riemen— Ausdruck einer in der modernen Fabrik unmöglichen Antriebsart. Welch ein ge⸗ waltiges Bild wurde doch jenen vermittelt, die um erſtenmal eine dieſer rieſigen Ziehpreſſen 18 die fen um Zug große Teile der Ka⸗ roſſerie preſſen und ziehen. Wie klein iſt der Menſch neben dieſen Maſchinenkoloſſen, wie klein und doch ihr Beherrſcher. Jawohl, alle dieſe Maſchinen wären tot, würde nicht Menſchenhand und Menſchengeiſt ſie regieren. An ihnen ſtehen Arbeiter, tagaus, tagein, jahre⸗ lang, jahrzehntelang. Sie ſammeln koſtbare Er⸗ fahrungen, die der Produktion und ſchließlich der Kundſchaft zugute kommen. In' dieſen Ar⸗ beitsmenſchen allgemein ſchlummert das Ge⸗ eimnis des guten Rufes der deutſchen aren. Eine beſinnliche Rheinfahrt Auf dem weiteren Programm des Freitags ſtand eine Rheindampferfahrt nach St. Goarshauſen mit den Opel⸗Ju⸗ bilaren. Bei herrlichſtem Wetter wurde dies eine beſinnliche Fahrt, beſinnlich deshalb, weil ſie Gelegenheit gab, aus des Arbeiterjubi⸗ lars Mund etwas über das Werk Adam Opels u erfahren. An meinem Tiſch ſaß der Schloſ⸗ fer J. E. Krämer. Seit 44 Jahren arbeitet er ununterbrochen im Werk. Er war 1893 einer der 500 Arbeiter, die das Werk beſchäftigte. Aus dieſen 500 wurden 20 000, eine Entwicklung, über die Krämer manches zu erzählen weiß. Adam Opel, den Gründer des Werkes, und deſſen Frau hat er noch gut in Erinnerung, und die„fünf Rüſſelsheimer“, die Söhne des Grün⸗ ders, ſind gewiſſermaßen mit ihm ſelbſt groß geworden. So iſt der Schloſſer Krämer ſelbſt ein Stück Entwicklungsgeſchichte. In der Näh⸗ maſchinenfabrikation fand er ſeinen erſten Ar⸗ beitsplatz. Nach dem Fabrikbrand 1911 wurde dieſe Fabrikation eingeſtellt und Krämer kam um Fahrradbau. Die fortſchreitende Motori⸗ Eunt bedeutete das Eingehen auch dieſes roduktionszweiges, ſo daß heute der Schloſſer rämer in der Fertigmontage des Automobil⸗ baus ſein Brot verdient. Gegenüber von mir ſaß der 87 Jahre alte Meiſter Klingel⸗ höfer, ein feines Greiſengeſicht mit ſchnee⸗ weißem Vollbart. Ueber 60 Jahre hat er dem Werk gedient. Er war der erſte Lehrling, den Adam Opel einſtellte, wurde der erſte Meiſter und der erſte Betriebsleiter des aufſtrebenden Werkes. Heute ſchaut er mit Stolz auf die Zei⸗ ten zurück, da er noch mit dem Schubkarren die Nähmaſchinen zur Kundſchaft fuhr. An einem andern Tiſch ſaß Karl Joerns, der Mann, der dem Opelautomobil die erſten Sie⸗ geslorbeeren pflückte. In mehr als 300 Ren⸗ nen hat er Opelwagen geſteuert und 289 Preiſe eingeheimſt. Betriebsſtolze Belegſchaft Konnte man ſchon anläßlich der Werksbeſich⸗ tigung eine innige Verbundenheit des einzelnen Arbeiters mit ſeinem Arbeitsplatz und damit mit dem Werk feſtſtellen, ſo wurde dieſe Tat⸗ ſache von den Jubilaren ſelbſt unterſtrichen. Nach den ſozialen Verhältniſſen befragt, bekam man immer nur befriedigende Antworten. Auch über die ſonſtigen betrieblichen Verhältniſſe hörte man in dieſem Zuſammenhang nur Gu⸗ tes. Wenn aber an dieſer Stelle eines beſon⸗ ders hervorgehoben werden ſoll, dann iſt es die Tatſache, daß aus allen Antworten ein gewiſſer Stolz auf die Arbeitsſtätte zu entnehmen war. Dieſer Stolz auf den Betrieb iſt es, der den Opel⸗Arbeiter beſonders auszeichnet. Dieſem Betriebsſtolz verdanken die Opelwerke viel von ihrer Entwicklung; denn aus ihm wuchs die Treue des einzelnen zum Werk und damit das, was man eine Betriebsgemeinſchaft nennt. Daß ſich darin auch nach der Umſtellung des reinen Familienunternehmens der Opels in eine Al⸗ tiengeſellſchaft nichts geändert hat, iſt eine be⸗ ſonders erſtaunliche Feſtſtellung. * Wie jeder Tag, ſo fand auch dieſer ein Ende — ſpät zwar und ſchon überleitend auf den aupttag der Jubiläumsfeierlichkeiten. Samstag wird die Hülle vom Denkmal Adam Opels fallen. Sein ehernes Antlitz wird dann auf eine Ehrung ſchauen, wie ſie nur das na⸗ tionalſozialiſtiſche Deutſchland ſchaffen konnte: Die Verleihung des Leiſtungsab⸗ zeichens für anerkannte Berufser⸗ ziehungsſtätten durch den Reichs⸗ der N S D A P und Leiter der D Aß, Dr. Robert Ley. Und zum Schluß wird ein einzigartiger Ka⸗ meradſchaftsabend die 20000 Mann Opelbeleg⸗ ſchaft in einem Rieſenzelt vereinigen. Dann wird eines deutlich werden: Opel iſt Rüſſels⸗ heim— Rüſſelsheim iſt Opel. Brandſtiftung duech ſpielende finder Eine Großaktion unter dem Leitwort: Schützt die deutſche Ernte vor Brandgefahrl Trotz aller bereits getroffenen Sicherungs⸗ maßnahmen verbrennen noch immer jährlich ſo⸗ viel Lebensmittel, daß 200 000 Volksgenoſſen davon ſatt gemacht werden könnten! Der Wert, den die Flammen von unſerem Nahrungsmit⸗ telbeſtand jährlich vernichten, beträgt die be⸗ achtliche Summe von 400 Mill. RM.! Mehr als zwei Drittel dieſer großen Verluſte entfallen da⸗ bei auf das Land. Gerade jetzt, während der Erntezeit, wo die Brände am häufigſten ſind, muß es Pflicht eines jeden ſein, alle Vorkeh⸗ rungen zu treffen, um jedes Ausbrechen eines Feuers zu verhindern. Brandmaterial bei ſich haben. Deutſchland iſt in ſeinem Kampf unn die Ernährungsfreiheit auf jeden Zentner Getreide angewieſen, Ernte⸗ brandſchutz und Hilfeleiſtung ſind daher Pflicht jedes Volksgenoſſen! Nicht nur rieſige Erntevorräte an Getreide und Heu werden jährlich ein Raub der Flam⸗ men, ſondern auch eine große Anzahl von Nutz⸗ undd Schlachttieren. Wenn auch der ge⸗ ſamte Schaden, der dadurch dem deutſchen Vieh⸗ ſtand zugefügt wird, noch nicht zahlenmäßig er⸗ faßt iſt, ſo laſſen doch die Berichte einzelner Feuerverſicherungsanſtalten erkennen, in welch Zahl Vieh dem Feuer zum Opfer ällt. Um das Vieh vor Brandgefahren zu ſchützen, Gefährliches Spiel mit Zündhölzern— haltet die Kinder davon zurück Die Reichsarbeitsgemeinſchaft Schadenverhü⸗ tung führt aus dieſem Grunde ab 14. Auguſt eine Großaktion unter dem Leitwort„Schützt die deutſche Ernte vor Brandge⸗ fahr“ durch. Sowohl der Reichsführer SS und Chef der deutſchen Polizei wie auch der Korpsführer des NSͤ haben zu dieſem Zweck entſprechende Verordnungen zur Durchführung des Erntebrandſchutzes erlaſſen. Da ein großer Teil der Brände— es ſind durchſchnittlich 13 aen Tage— durch Kinder entſteht, wird in die⸗ ſem Rahmen der Erziehungs⸗ und Aufklärungs⸗ arbeit bei der Jugend eine beſonders wichtige Rolle zukommen. Es iſt in dieſem Zuſammen⸗ hange beabſichtigt, Unterſuchungen durchzufüh⸗ ren, ob Kinder Streichhölzer oder anderes Pressebild müſſen vor allem die elektriſchen Anlagen in den Ställen in Ordnung ſein. Scheunen und Ställe dürfen niemals mit offenem Licht betre⸗ ten werden und Rauchen iſt dort ſtrengſtens ver⸗ boten. Da 86 Prozent aller Einſchläge das Land treffen, muß vor allem auch für den nötigen Blitzſchutz geſorgt werden, Dazu genügt es nicht, die Ställe mit Blitzableitern zu verſehen, ſondern alle Eiſenteile in ihnen ebenfalls an den Blitzableiter anzuſchließen und ſorgfältig zu erden. Beſondere Schutzmaßnahmen ſind auch auf den Weiden zu treffen, wo die Eiſen⸗ drähte der Koppeln durch geerdete Querdrähte verbunden werden müſſen und auf jeder Weide ein mit einer Blitzableiteranlage verſehener Zu⸗ fluchtsſchuppen ſich befinden ſoll. Die biernheimer„Doemsheck“ ſteht Ein neuer Ortsteil erſteht/ 28 Siedlerfamilien bereits eingezogen * Viernheim, 7. Aug.(Eigener Bericht.) Bereits im Jahre 1934 wurde von der Ge⸗ meinde der Plan einer Siedlung in Viernheim ins Auge gefaßt. Verſchiedene Ortsränder waren als Siedlungsgelände auserſehen. Alle Pläne mußten dann leider zurückgeſtellt werden, als im Herbſt 1935 mit der Feldbereinigung in der Gemarkung begonnen wurde. Endlich, 1936, war in der„Wormsheck“, im Nordweſten von Viernheim, das Siedlungsgelände feſtgelegt. Ein Jahr iſt es jetzt her, daß mit den Arbei⸗ ten an den erſten Häuſern begonnen wurde. Träger der Arbeiten war von dieſem Zeitpunkt an das Gauheimſtättenamt. Schon im Septem⸗ ber flatterten die bunten Bänder von den Richt⸗ bäumen, der Spätherbſt ſah ſchon die meiſten Häuſer im Rohbau fertiggeſtellt. Zahlreichen Viernheimer Bauunternehmen mit vielen Ar⸗ beitern und einer großen Anzahl Handwerker brachte die Erſtellung der 28 Häuſer über Win⸗ ter Arbeit und Verdienſt. Ein Sandhügel mußte abgetragen werden, bis die Straßen des Sied⸗ lungsgeländes aufgefüllt waren. Nach der in den Monaten Februar und März 1937 erfolg⸗ ten Innenausgeſtaltung der Häuſer konnten im —— die Siedlerfamilien ihre Kleineigenheime eziehen. In Wochen harter Arbeit für die Siedler iſt Am. ſeitdem ein Vierteljahr vergangen. Die großen Gärten wurden angelegt, Obſtbäume und Beerenſträucher gepflanzt. Wie ein großer grü⸗ ner Gürtel liegen jetzt die Gärten um die ſchmucken Häuſer der Siedlung, deren Straßen Namen aus der Nibelungenſage tragen. Im leicht geſchwungenen Bogen ſtehen die zwölf Häuſer der Siegfried⸗Straße, ihr gegenüber ver⸗ läuft die Brunhild⸗Straße, an der 16 Häuſer liegen. Licht, Luft und Sonne durchfluten die Zimmer. Eine geſunde Jugend wächſt heran, Weitere zwölf Häuſer ſind vor kurzem in An⸗ griff genommen worden, noch in dieſem Jahre werden ſie fertig geſtellt ſein. Alle Viernheimer Siedler ſind ſich einig über den Namen, den die herrliche Siedlung einmal tragen ſoll, ihr Dank, ihr grenzenloſes Vertrauen zum Führer iſt darin zuſammengefaßt: Adolf⸗Hitler⸗Siedlung. 3 Die schmucken Häuser der Viernheimer Siedlung Auin.: Bauer Das zweite Obergauzelllager Wieder kamen 200 Mädel * Zell a.., 7. Aug. Das erſte Obergau⸗ zeltlager iſt zu Ende. 200 Mädel tehren fkiſch und froh wieder an ihren Ar platz zurück, während die nächſten 200 erwar. gsvoll in die Zeltſtadt einziehen. Zelt und Zeltlager ſind nun ſchon zu einem Begriff geworden. Wenn noch da und dort Fragen und verſteckte Bedenken auftauchen, oh auch ein Mädel in ein Zeltlager paßt, wie die Unterkuft ſei, was ſie dort treiben und ob das 4 Eſſen gut wäre, dann ſoll man ſich mal von den Mädeln, die dabei waren, erzählen laſſen: Bei dem wunderbaren Wetter ſind wir tags⸗ über immer draußen. Langweilig wird es bei uns nie, denn wenn nicht Schulung, 5 oder Sport iſt, ſchlafen wir, leſen oder ſpielen. Die Stienmung iſt ganz ausgezeichnet, und man braucht nur einen kurzen Blick ins Zeltlager zu tun, um ſich davon zu überzeugen, wie ver⸗ anügt die Mädel ſind. Nicht nur der ideale La⸗ gerplatz, der auf einer Anhöhe liegt, rings von Bergen umgeben iſt und in allernächſter Nähe ein Schwimmbad hat, auch der abwechflungs⸗ reiche Tagesplan, die Freizeit und das gute Eſſen tragen dazu bei, daß ſich alle außerordent⸗ lich wohl fühlen. Der Lagerbetrieb beginnt am Morgen mit Frühſport. Bereits um.30 Uhr werden die Schläferinnen zuerſt durch ein Lied, dann durch den Befehl zum Antreten aus den Zelten ge⸗ holt. Ein Lauf und einige Freiübungen lockern die Glieder und machen den Geiſt friſch. Rach dem Waſchen, dem Zeltappell und dem nicht weniger wichtigen Frühſtück verſammeln wir uns zu Schulung und Singen. Wichtig bei alledem iſt natürlich die Verpfle⸗ gung. Morgens zum Kaffe gibt es Marmelade⸗ brot. Das Mittageſſen beſteht aus einem ſchmackhaften Eintopfgericht mit Fleiſch und Ge⸗ müſe, manchmal gibt es auch ſüßen Reis und Obſt dazu. Zum Veſper bekommt man Brote, abends Tee oder Kakao, Butterbrot mit Küſe oder Wurſt und Knäckebrot. Immer ſind die Portionen ſo reichlich, daß auch der hungrigſe Ferienmagen ſatt davon wird. Gewaltige Leiſtung eines 15jährigen 4 Karlsruhe, 7. Aug. Eine beachtliche rod ſportliche Leiſtung vollbrachte der 15jährige Schüler Karl Heinz Funk aus Mörſch hei Karlsruhe. Er legte die 900 Kilometer lange Strecke von hier nach Swinemünde über Bam berg, Rudolſtadt und Berlin in ſechs Tagen mit dem Fahrrad zurück. Am letzten Tage det Fahrt von Berlin nach Swinemünde ſchafſte er ſogar über 200 Kilometer. Die Rückfahrt von der Oſtſee beabſichtigt er ebenfalls mi dem Fahrrad, und zwar über Hamburg, Bie⸗ men, Hannover, Eſſen, Düſſeldorf(eiwa 1500 Kilometer) zurückzulegen. Für dieſe Strele ſind 14 Tage vorgeſehen. 4 12 Kleinkrafträder für die Motor⸗Hg * Freiburg, 7. Aug. Anläßlich der Prelz verteilung des„Großen Bergpreiſes vog Deutſchland“ auf dem Schauinsland 170 Korpsführer Hühnlein der 200 Mann ſtarken Motor⸗HF der Standorte Freibura und Villin⸗ gen 12 Kleinkrafträder der Motorſtandarte zu Uebungs⸗ und Schulungszwecken, 18 elner Be wird nachher verft ber auf ihn, im leon er Eliſe Sch den neuen Gaſt, d gendlich, bereits ſinitien war. . 1 eii 8 akenk 4 Scheune Sümtlich *Birkena 345 Uhr ertön Erntevorräten Johann Weber Die Freiwillig wenigen Minu Brandobjekt mi Waſſer. Da da reichlich und mußte die Feuer Schutz der angr Poſtgebäͤude ſo lichkeiten und dank der Schla⸗ I oerd beſchränkt Gicherheit gebre urſache iſt noch Ein Toter, Wertheim, kam auf der St bei Gerchheim links und übe Autos wurde ſo fahrer erlitten brüche und muß jfert werden. Motorrad a Speyer, 7. tag, kurz nach 2 bach geborene A rad von Speyer Auf dem Beiſitz heirateten Mann als Mitfahrer.( Speyers fuhr 0 auf das in glei ſpännerfuhrwerk rüner auf. Du Motorradfahrer; verletzt und ſtarl Das 3 Qlel oder und oh n pilllig ii lellose Stäclt.! u. Elek K 7 rung im Stiftune Beifahrer erlitt, wurde, leichtere? Krankenhaus ble ſtark beſchädigt. keine Schuld an uhrwerk vorſchri ahler verſehen ſeite einhielt. Die Verſtorbenen ſelb ———— Die Glocke der tersſchwach in d Augenblicke ſchier Stadtviertel träun jſer zu werden. D feln des Hausgart keppenaufgang ſ 5 Schäfle g „Sie wünſchen? f obwohl er ih „Sch 4— die egle Stimmt ſchon gllerdings iſt das —15 ſo viel ich v 9 Wie mochte dieſ⸗ 1— verloren habe digt, doch er„ Pflegebefohlenen 1 1055 als ſelbſt Wir beſitzen e häfle.„Breit i ni rig, hoch, mit müſe— alles dal. Dutbach ſtammt ſi mand bei uns. inneſt gleich zu Eliſe Schüttgen ßenen Para ſingen, den 1 ögel fehn, roch die f —1 in den üfle ſeine Zuſt kenkreuzbanner⸗ Sonntag, 8. Auguſt 1937 en. Die große bſtbäume und ein großer grü⸗ ärten um die deren Straßen Scheunenbrand in Birkenau Sümtliche Erntevorräte vernichtet Birkenau, 7. Aug. Am Samstag gegen 5 Uhr ertönte hier Feueralarm. Die mit Erntevorräten gefüllte Scheune des Landwirtes Johann Weber V. ſtand in hellen Flammen. Die Freiwillige Feuerwehr Birkenau war in wenigen Minuten zur Stelle und nahm das Brandobjekt mit fünf Schlauchleitungen unter Waſſer, Da das Feuer in den Erntevorräten reichlich und leichtbrennende Nahrung fand, mufte die Feuerwehr ſich ausſchließlich mit dem Schutz der angrenzenden Gebäude befaſſen, dem Poſtgebäude ſowie anderen Oekonomiegebäu⸗ lächteiten und Wohnhäuſern. Der Brand konnte dank der Schlagfertigkeit der Wehr auf ſeinen herd beſchrünkt werden. Das Vieh konnte in Gicherheit gebracht werden. Die Entſtehungs⸗ nuſache iſt noch unbekannt. der 16 Häuſer durchfluten die wächſt hera Ein Toter, zwei Schwerverletzte eines Autounfalls Wertheim, 7. Aug. Ein Perſonenauto kam auf der Straße nach Tauberbiſchofsheim bei Gerchheim beim Ausweichen zu weit nach links und überſchlug ſich. Ein Inſaſſe des Autos wurde ſofort getötet. Zwei weitere Mit⸗ fahrer erlitten ſchwere Schädel⸗ und Rippen⸗ brüche und mußten ins Krankenhaus eingelie⸗ fert werden. Motorrad auf Fuhrwerk aufgefahren Speher, 7. Aug. In der Nacht zum Sams⸗ tog kurz nach 24 Uhr, fuhr der 1894 in Muß⸗ b geboxene Alois Ebel mit ſeinem Motor⸗ rad von Speyer weg in Richtung Dudenhofen. Auf dem Beiſitz hatte er einen 38jährigen ver⸗ heirateten Mann aus Neuſtadt a. d. Weinſtraße ls Mitfahrer. Etwa ein Kilometer außerhalb Speyers fuhr Ebel aus unbekannter Urſache auf das in gleicher Richtung fahrende Zwei⸗ ———— des Hanhofer Mühlenbeſitzers Grüner auf, Durch den Aufprall kamen beide Motorradfahrer zu Fall. Ebel wurde ſehr ſchwer berletzt und ſtarb kurze Zeit nach der Einliefe⸗ 3 4 neimer Siedlunn Auin.: Balet 3 zelllager ädel erſte Obergau⸗ al tehren fkiſch platz zurück, „svoll in die Das Zaa in der Vonnung ist ein 3 Quell def Gesundheſt. Durch Gas oder Strom stehen Voll-, Holb- und prausebader in jedet Woͤrme ohne irgench/eiche Vorafbeit Hilllest zur Verfugung. 30 ſchon zu einem da und dort auftauchen, oh r paßt, wie die en und ob das ch mal von den en laſſen: ſind wir tags⸗ ig wird es bei ulung, F n oder ſpielen. chnet, und man ins Zeltlage ugen, wie ver⸗ der ideale La⸗ iegt, rings von ernächſter Nähe abwechſlungs⸗— „ier K 5 stüdt. Wasser-, Gas- u. Elektrizitãt: u/erke K 7 und NRathausbogen 21 ostenlose Auskunft und Beratung: kung im Stiftungskrankenhaus in Speyer. Der Beifahrer erlitt, ſoweit bis jetzt feſtgeſtellt wurde, leichtere Verletzungen, mußte jedoch im frankenhaus bleiben. Das Motorrad wurde ftark beſchädigt. Den Fuhrwerkslenker dürfte eine Schuld an dem Unfall treffen, da ſein Morgen ihr werden⸗ ied, dann dur den Zelten ge⸗ ibungen lockern iſt friſch. Nach und dem nicht erſammeln wit 1 rſlorbenen ſelbſt treffen. ich die Verpfle⸗ es Marmelade⸗ t aus einem Fleiſch und Ge⸗ üßen Reis Die Blinden Die Glocke der Blindenanſtalt ſchmetterte al⸗ kersſchwach in die Mittagsſtille. Für einige Augenblicke ſchien die Ruhe des im grünen Glädtviertel träumenden Gebäudes noch reglo⸗ ſer zu werden. Dann erhoben Finken und Am⸗ indes Hausgartens ihre Stimmen lauter, Am Treppenaufgang ſchlug eine Tür zu, der Wärter edikt Schäfle Kng zur Pforte, öffnete. je wünſchen?“ fragte er die beiden Harren⸗ ei obwohl er ihr Anliegen ſofort erlannte. „Ich die Eliſe Schüttgen aus Dur⸗ Der Begleiter überreichte ein amtliches mmer ſind die iftſtück. 4 3 der hungrigſte Stimmt ſchon ſoweit, erklärte Schäfle, derdings iſt das Zimmer erſt für morgen be⸗ ſo viel ich von der Wärterin der Frauen⸗ Aieilung weiß. Unſer Herr Direktor, noch zu r im Bezirksamt, bommt bald, 5 *— 2 — einer Be bal Wird nachher verfügen.— Wo warten Sie lie⸗ auf ihn, im Zimmer oder im Garten?“ ſragte er Eliſe Schüttgen. Dabei bewunderte er in neuen Gaſt, der, obwohl noch leuchtend ju⸗ ilometer lange gendlich, bereits von Licht und Farbe abge⸗ nde über Bam⸗ ſchnitten war. n ſechs Tagen ie mochte dieſe friſche Perſon den Geſichts⸗ etzten Tage det ſin verloren haben? Gern hätte ſich Schäfle er⸗ münde ſcha Kndigt, doch er wußte, wie empfindlich ſeine Die Rückſa gebefohlenen werden konnten. Faſt jeder ebenfalls chte als ſelbſtändiger Menſch zu gelten. Hamburg, B örf(etwa 1500 dieſe Strece Wir beſitzen einen Prachtgarten“, erzählte fle.„Breit iſt es, lang, ſonnig, ſchattig, niedrig, hoch, mit und ohne Blumen und Ge⸗ müſe— alles da!“ ſcherzte er und dachte: Aus Durbach ſie? Aus Durbach iſt bereits mand bei uns. Wie kommt das geſegnete nneſt gleich zu zwei Blinden? Eliſe Schüttgen ging ſchon den Hausflur zum sland übergab 23 3 arabieh entlang; ſe hörte die Mann ſtarken Iel fingen, den leichten Wind in den Bäumen ra und Villin fndeln, roch die freie Natur. orſtandar 1 in den Garten“, beſtätigte Benedikt chen. ſeine Zuſtimmung, geleitete Eliſe über r gpreiſes 44 4 150 Einbrüchen zu verantworten. Duch ſofort eingeſente energiſch betriebene Fahndungen der Polizei und Gendarmerie un⸗ ffitler-Uelauber auf fröhlicher mheinfahet Mit dem Schiff nach Rüdesheim/ Ein ſchönes Erlebnis (Eigener Bericht des Hakenkreuzbanner) * Weinheim, 7. Aug. Noch lag Weinheim im Morgenſchlummer, als der Autobus in der Frühe des Freitags die Hitler⸗Urlauber nach Mannheim brachte, denn die große Rheinfahrt nach Rüdesheim ſtand auf dem Programm. Im Motorſchiff„Beethoven“ der Köln⸗Düſſeldorfer Rheinſchiffahrtsgeſellſchaft fanden alle bequem Unterkunft und pünktlich ging das Schiff„in See“. Die Hafenanlagen der Schweſterſtädte Mann⸗ heim⸗Ludwigshaſen zogen vorüber. Schnell war die Nibelungenſtadt Worans erreicht. Die feh⸗ lende Bordkapelle wurde durch den eigenen Hu⸗ mor und die gute Stimmung erſetzt, mehr als oft erklang dazwiſchen das heimatliche„Ha noo“ des Schwaben. Weiter gings in raſcher Fahrt entlang den vielen Pappela, den allbekannten Weinorten Nierſtein und Oppenheim. Mainz mit den drei Brücken, dem Dom und den vielen Fabrikanlagen wurden paſſiert. Man war all⸗ gemein erſtaunt, wie ſehr ſich die Ann wieder ien Verkehr gehoben hat, unzählige ſchwerbeladene Kähne begegneten uns, zwiſchen⸗ durch grüßten die Perſonendampfer, vollge⸗ pfropft mit froben und lachenden Menſchen. Nach fünfſtündiger Fahrt erreichten wir das Ta⸗ gesziel Rüdesheim. Ein Bärenhunger hatte ſich bei allen Teilnehmern bemertbar gemacht, ſo daß es unangenehm empfunden wurde, daß das im Hotel„Zur Poſt“ beſtellte Mittageſſen in maergelhafter Vorbereitung angetroffen wurde. Die Droſſelgaſſe, die man im Lied ſchon ſo oft beſungen, mit den einladenden Lokalen wurde beſichtigt, eine Koſtprobe des lieblichen Rhein⸗ weins geſchlürft und ſchon hatte uns das Schiff wieder aufgenommen. Die Rückreiſe ermöglichte neben dem Schauen der herrlichen Rheinlandſchaft, auch der Bade⸗ betrieb an den Ufern war jetzt weit ſtärker, weit⸗ gehendſt die Pflege der Unterhaltung,„Ver⸗ bindungen“ wurden aufgenommen, gute Freund⸗ ſchaften geſchloſſen, viel gelacht und auch man⸗ ches Liedchen geſchmettert. Intereſſant war eine Unterhaltung mit einer jungen Schwedin, die ſich ebenfalls auf dean Schiff befindet. Wieder einmal mehr vernehmen wir von den Unwahr⸗ heiten, die über unſer Deutſchland ausgeſtreut werden, was nicht wenig Wunder nimmt, wenn man hört, daß die Zeitungen faſt ausſchließlich in jüdiſchem Beſitz ſeien. Es waren noch mehr Ausländer an Bord. Aus ihrer Reihe berichtete eine Engländerin, daß heute in ihrem Land Greuelmärchen über Deutſchland die Wirkung verloren haben, man wird allaählich einſichti⸗ ger und glaubt nicht mehr alles. So werden auch ſolche Stunden der Erholung, der Heiter⸗ keit und frohen Laune dazu benutzt, Vorurteile und ſchlechte Eindrücke über unſer Vaterland zu verwiſchen und wegzuräumen. Nach dem Abendeſſen, das ſehr bekömmlich vom Schiffsreſtaurant gereicht wurde, wurde zum Tanze geſpielt, dem auch ein großer Teil der Hitler⸗Urlauber⸗Kameradſchaft recht ausgie⸗ big huldigte. Pünktlich zur feſtgeſetzten Stunde legt das Schiff an, der bereitſtehende Omnnibus . die Kameraden in das Standquartier zu⸗ rück.—t. Jagd auf einen Schwerverbrecher Aus dem Gefängnis in Freiburg ausgebrochen Auf der Flucht erſchoſſen (Eigener Drahtbericht * Freiburg, 7. Aug. In der Nacht zum 7. Auguſt brach aus dem Freiburger Gefüngnis der Schwerverbrecher Paul Buſſet, der aus Eſchbach bei Freiburg ſtammt, aus, der wegen Diebſtahls und anderen Delikten ſchon mehrfach vorbeſtraft war. Er war bereits mit 12 Jahren in Fürſorgeerziehung. Seine Feſtnahme erfolgte am 1. Mai 1937 durch Freiburger Kriminal⸗ beamte in Säckingen. Er hatte ſich wegen über ter Mitwirlung der SäA und Se, gelang es in der vergangenen Nacht zwiſchen 2 und 3 Uhr den Verbrecher in Heuweiler zu ſtellen. Dem Gendarmeriebeamten, der ihn feſtnehmen wollte, leiſtete er Widerſtand und ergriff die Flucht. Der Beamte machte daraufhin von ſeiner Schuſt⸗ waffe Gebrauch, wobei Buſſet getötet wurde. Raubüberfall auf Kaſſenbolen Stuttgart, 7. Aug. Am Freitagnachmit⸗ tag wurde beim Bahnhof Rutesheim bei Leon⸗ berg ein alter Mann, der als Kaſſenbote der Reichsautobahnbauſtelle beſchäftigt iſt und 2300 Reichsmark Lohngelder auf der Bauſtelle ablie⸗ fern ſollte, von einem unbekannten jungen Mann mit einem Stock niedergeſchlagen und von Max Bittrich die Treppe, zu einer Reihe Rohrſtühle am Beet der Reſeden und des Ritterſporns, in deren 575 andere Rohrmöbel der Fertigſtellung harrten. „So, hier dürfen Sie ſich einige Minuten niederlaſſen, bis der Herr Direktor zugegen iſt. Sollten Sie Langeweile haben, ſo dürfen Sie 43 nach dem nahen Gärtner rufen. Er führt Sie— „Mir wird keine Zeit lang, und den Weg“ finde ich jetzt ohne Hilfe.“ „Glaub' ſchon!“ Der Wärter entfernte ſich. „Baſil“, trompete er in einen Saal,„eine Durbacherin iſt angelangt, Eliſe Schüttgen, —¹ du ſie kennſt. Schönes Frauenzimmer a „Wer? Was? Ob ich ſie kenn'? Die Eliſe?“ Und er Arg erregt hin und her, ſuchte die Joppe.„Wirklich die Eliſe? Was will die hier bei uns, die Eliſe?“ „Dumme Frage! Bei uns wohnen.“ In Baſils Seele blühte das i e Dorf auf, ſie wurde zurückverſetzt zwiſchen ſonnen⸗ glühendes Rebgelände. Auch fuhr ihm die Luft tiefer kühler Gewölbe in die Naſe, im väter⸗ lichen Keller kroch der kleine Baſil mit Waſſer und Strohwiſch durch das Türchen des Faß⸗ ungetüms, und während der Vater den kräfti⸗ gen Zugriff Baſils lobte, die innere Faßwand von Rückſtänden befreit wurde,—— was tat Eliſe Schüttgen? Je nun, das kleine Ding bangte und um den im dunkeln, ge⸗ ſpenſtiſch hoh Holzverließ ſcheuern⸗ den, rumpelnden Spielkameraden. Nachher ge⸗ ſtand ihm das Mädchen die Furcht ein, und ſo waren ſie feſter miteinander verwachſen. Eliſe war dem reiferen Burſchen treu geblieben, ihm auch ſtolz auf den Berg gefolgt, wenn er am Weinleſetag die Böller losfeuerte. Und da⸗ bei, als der Donner den freudigen Tag ankün⸗ digte, war das Unheil geſchehen, das Baſil Nachforſchin des„Hakenkreuzbanner“) beraubt. Dem Täter fiel das ganze Geld in die Hände. Es ſoll ſich bei dem Räuber um einen etwa 25 Jahre alten Mann handeln. Zur Suche nach dem Täter wurden ſämtliche Gendarmerien in der weiteren Umgebung alarmiert. Die Such⸗ aktion wird von der Polizeileitſtelle Stuttgart durchgeführt. 5 Zur Familientragödie auf dem Bodenſee Stuttgart, 7. Aug. Die hier angeſtellten gen ergaben, daß es ſich bei dem Toten um Aenee 1 f. en Draphil, einz Lederer handelt, der 1904 in Worb bei ern geboren iſt. Dr. Lederer wohnte in Bue⸗ nos Aires und iſt vermutlich ab 1. Auguſt über Deutſchland nach der Schweiz gereiſt. Gefängnis für jüdiſchen Deviſenſchieber Saarbrücken, 7. Aug. Der Kaufmann Abraham Roſenzweig, zuletzt wohnhaft in Saarbrücken, hatte ſich wegen verſchiedener Ver⸗ ſtöße gegen die deutſche Deviſengeſetzgebung zu verantworten. So hatte er vor der Rückgliede⸗ rung einen Betrag von 9000 Franken im Aus⸗ land angelegt und dieſen Betrag auf ſeinen Auslandsreiſen ſpäter verbraucht. Er hatte es jedoch unterlaſſen, dieſen Betrag bei der Reichs⸗ bank anzumelden. Weiter hatte Roſenzweig nach der Rückgliederung einem für eine ausländiſche Firma tätigen Reiſenden einen Betrag von 1100 Reichsmark ausgehändigt, ohne dazu die frühzeitig das Augenlicht raubte, die Freundin 15 Geſicht——=+3—* Heute zogen die Ereigniſſe im Huſch an Baſil vorüber, wühvend er ſich, 3 Innerſten aufge⸗ wühlt, noch mit der ſoeben vernommenen Bot⸗ ſchaft herumſchlug. Es hieß Mann bleiben, Eliſe das Schickſal 3 machen.——— be⸗ halten! Hände rühren. Nachtvögel fortſcheuchen. Draußen, bei den Reſeden, hatte Eliſe Schütt⸗ gen inzwiſchen die Stühle befühlt, ſich nieder⸗ gelaſſen. Nun behorchte und beſtaunte ſie die neue Welt, fand den Kuckucksruf höher als den dörflichen und fragte ſich, ob Bahnpfiff, Räder⸗ gergtter, Hupentöne der Stadt nicht haſtiger verſchwirrten. Sie lauſchte, den Kopf weiter, weil chwache Lichtſchein, letztes verglim⸗ ihr der mendes W 5 ehkraft, Unbehagen ver⸗ urſachte, ſobald die Sonne darauf fiel. Oh, eine Wohltäterin blieb die Sonne, nur mußte man ihre Güte jetzt anders hinnehmen als vor⸗ dem: der ganze Menſch muß ſie einfangen, dann tat 3 gut. Schritte! Keine bedächtigen, unſicheren. Feſt anſe auf Eliſe zuſtrebende Füße. Einem anſehnlichen Mann mußten ſie zugehören. Dem Das Direktor? Wirklich hielt der Beſucher vor ihr. merkte ſie deutlich. Nicht jedoch konnte ſie ſein ungläubig lächelndes Geſicht wahrnehmen, die Freude eines überraſchten Leidensgenoſſen. Nun wartete er vor Eliſe Schüttgen, ff lte ihre Nähe. Na? Merkte ſie nicht auch ihn e⸗ grüßte ſie ihn nicht laut, jubelnd? Grüß Gott, Mädle! Kennen wir uns? Ja oder nein?“ Sie hob den Kopf. Jetzt war eine Sonne da, die tat nicht weh. Was war das?„Mädele? Woher ſtammte der beſondre, wie aus der Ferne herüberklingende Ton des Wortes? „Grüß Gott, Durbach!“ wurde er deutlicher. „Durbach? Was iſt mit Durbach? Sind Sie daheim in...“ „Was heißt denn: Sie! Sie! Hier kennen wir nur das du. Und gar zwiſchen uns beiden. Wir Erlaubnis der Deviſenſtelle eingeholt zu haben. Es wurden noch eine Reihe weiterer Vergehen, die vor der Rückgliederung liegen, erörtert, doch mußte hier Freiſpruch mangels Beweiſen er⸗ folgen. Wegen der beiden erſten Delikte er⸗ kannte das Gericht auf eine Gefängnisſtrafe von ſechs Monaten unter Anrechnung der Unter⸗ ſuchungshaft und auf eine Geldbuße von 1500 Reichsmark. Dies und das Adler kreiſen über dem Weſertal. Auf dem ſagenumwobenen Jakobsberg im Weſergebirge hat der Tierpſychologe J. F. Wedde eine Falk⸗ nerei eingerichtet. Aber nicht nur abgerichtete Falken, Habichte, Buſſarde und Sperber zeigt Wedde. Hauptanziehungspunkt ſind ſeine Ad⸗ ler, die mit unendlicher Geduld und Mühe ſo abgerichtet worden ſind, daß ſie auf jeden Fin⸗ gerzeig ihres Meiſters achten. Die Adler flie⸗ gen völlig frei und kreiſen über den Weſerber⸗ gen. Es iſt ein herrliches Bild, wenn die Rie⸗ ſenvögel hoch oben in den Lüften dahinſegeln. Sie kommen auf ein Zeichen des Falkners zu⸗ rück. Dazu wird das ſogenannte Federſpiel be⸗ nötigt, das aus einem federüberzogenen Leder⸗ balg beſteht, auf dem ſich ein Stück rohen Flei⸗ ſches als Lockſpeiſe befindet. Sollen die Adler von ihrem Flug zurückkehren, dann ſchwingt der Falkner auf dem geſchienten und mit einem dicken Lederüberzug geſchützten Arm das Feder⸗ ſpiel. Kilometerweit ſieht der Adler die ge⸗ wohnte Atzung und fliegt ſofort zurück. Die Großvögel wurden im Frühjahr allmählich an ihre Umgebung gewöhnt. * Große Spatzenplage im Bergiſchen Land. Wie in vielen andern Gegenden des Rheinlandes iſt auch im Bergiſchen Land die Spatzenplage nahezu unerträglich geworden. Die Landwirte ſind ratlos und wiſſen nicht, wie ſie ſich dieſer Heimſuchung gegenüber verhalten ſollen. Nach vorſichtigen Schätzungen hat das Spatzenvolk an vielen Stellen die Hälfte der Weizenfelder ge⸗ raubt. Ganze Geländeſtreifen ſtehen ohne Aeh⸗ ren da, während die reifen Körner auf dem Boden der Fäulnis verfallen. * Matroſen helfen bei der Flachsernte. Von Wilhelmshaven aus wurden 500 Mann der 2. Marine⸗Ergänzungsabteilung und der 1. Schiffsſtammabteilung der Nordſee im nörd⸗ lichen Jeverland für mehrere Tage bei der Flachsernte eingeſetzt, da durch das ſchlechte Wetter der letzten Wochen die Gefahr beſtand, daß die Flachsernte nicht rechtzeitig eingebracht werden konnte. Neben dieſen 500 Marineſol⸗ daten ſind im Jeverland auch 600 Mann des Reichsarbeitsdienſtes bei der Ernte tätig. Sie werden nach dem Raufen des Flachſes auch noch bei der Einbringung der Getreideernte hel⸗ fen. Die Marineſoldaten und die Arbeitsdienſt⸗ männer haben durch ihre Mithilfe bereits einen großen Teil der Ernte ſichergeſtellt. * Engliſcher Touriſtenſtrom nach Deutſchland. In dieſem Jahr ergießt ſich ein ungewöhnlich großer engliſcher Touriſtenſtrom nach Deutſch⸗ land. Bisher ſind in dieſem Sommer bereits 20 engliſche Touriſtendampfer mit je 400 bis 500 Gäſten in Hamburg eingetroffen. Wei⸗ tere 12 engliſche Vergnügungsdampfer mit vol⸗ ler Beſetzung werden noch im Laufe dieſes Sommers eintreffen. Wie von den engliſchen Reiſebüros mitgeteilt wird, ſtellt die Beteili⸗ gung des engliſchen Reiſepublikums an den Deutſchlandfahrten in dieſem Jahr alles bis⸗ her Dageweſene in den Schatten. brauchen zu allerletzt andre Moden einzufüh⸗ Iſt das möglich, was ich ahne? Bin ich ein biffel dumm dabei oder...?“ „ oder ſpürſt du den Baſil Bender vor dir?, Er befindet ſich in voller Lebensgröße r ier. „Der Baſil? Du?“ „Wo ſoll ich weiter ſein, als hier. Doch daß du nun auch noch, nach Jahren...“ „„blind bleibſt, weiß ich ſelbſt oſn ſeit Wo⸗ chen. Bis dahin war ein wenig Hoffnung vor⸗ handen, Jetzt...“ „ biſt du wieder bei mir, Eliſe!“ Er war überwältigt, ſuchte nach einem weite⸗ ren, recht lieben Worte, angelte vergebens da⸗ nach, nach beſtem Ausdruck ſtark ſtrömender Ge⸗ fühle. Etwas mußte noch geſagt ſein. Da griff dem Troſt, den Benedikt Schäfle gern gab: „Wir können hier alles. Alles können wir, wenn wir nur wollen. Nicht nur Schach Siate Mathematik treiben, muſizieren und Stühle flechten. Anno 1880 hat ein engliſcher fimelſter einen Blinden ſogar zum Generalpoſtmeiſter ausgerufen, und der hat den Verkehr in Schwung gebracht wie faſt keiner vorher, der Generalpoſtmeiſter Faweett.“ Gerade war der Anſtaltsdirektor im Hauſe angelangt und äugte neben dem Wärter nach der neuen Hausgenoſſin. küßten ſah er? Zwei, die ſich umarmten und üßten. Bayreuther Bühnenkünſtler eh⸗ ren Max Reger. Anläßlich eines Ausfluges nach Alexandersbad beſuchten die Bayreuther Bühnenkünſtler und Orcheſtermitglieder, unter ihnen Staatsrat Dr. Furtwängler, General⸗ intendant Heinz Tietjen, Kammerſänger Lorenz und Kammerſänger Wittriſch das Fichtelge⸗ birgsdorf Brand bei Wunſiedel, wo ſie dem Geburtshaus Max Regers einen Beſuch abſtat⸗ teten. Der Wi der Orcheſtergemeinde, Kammermuſiker Richard Klebe, brachte einen Kwnz an der Gedenktafel des Hauſes an. „Hakenkreuzbanner“ Sonntag, 8. Auguſt 10h Jꝛeffaunhat. vom Wialdfestplatz Ohne Grünanlagen, Parks und Wälder iſt eine Großſtadt undenkbar, denn der zwiſchen en⸗ gen Mamern wohnende Menſch braucht in näch⸗ ſter Nähe die Erholungsſtätten, um Entſpan⸗ nung von ſeiner Arbeit zu finden. Wir Mann⸗ heimer beſitzen in allernächſter Nähe der Stadt genügend Grünanlagen und Wälder und ſind daher in der glücklichen Lage, von jedem Stadt⸗ teil aus in kürzeſter Zeit fern der Großſtadt zu ſein. Obgleich der Käfertaler Wald nicht viel weiter von dem Stadtmittelpunkt entfernt iſt als der Waldpark und viel leichter erreicht wer⸗ den kann, als die Wälder bei Heidelberg, fin⸗ det doch der Käfertaler Wald nicht ganz die Beachtung, die er verdient. Es ſcheint bei vielen Mannheimern ein gewiſſes Vorurteil gegen den Föhrenwald zu beſtehen, ſtärker als das in frü⸗ heren Jahrzehnten der Fall geweſen iſt. Es iſt durchaus falſch, zu glauben, daß die Wanderluſt in den Jahren vor dem Kriege nicht größer geweſen iſt, als heute. Im Gegenteil: Die Mannheimer fuhren in hellen Scharen an den Sonntagen ins Neckartal und durchwander⸗ ten nicht nur den Waldpark, ſondern auch in weit ſtärkerem Maße als heute den Käfertaler Wald. Eine Aenderung trat erſt ein, als die Luſt zum Baden in weiteſten Kreiſen der Be⸗ völkerung ſtärker wurde und als man das Strandbad errichtete, das die Wanderluſt we⸗ ſentlich eindämmte. Gar mancher Mannheimer, der ſonſt an Sonntagen mit ſeinem Ruckſack in die Berge gewandert war, bevorzugte jetzt das leichter erreichbare Strandbad und pflegte dort der Ruhe. Vor allem war es die junge Generation, die größeren Gefallen am Strandleben als am Wandern hatte, und ſo konnte es nicht ausblei⸗ ben, daß auch die Wanderer im Käfertaler Wald geringer an Zahl wurden. Neuerdings ſcheint nun eine Aenderung eintreten zu wollen, da man offenſichtlich erkannt hat, welche Reize der Käfertaler Wald aufzuweiſen vermag, und wie ſchön es ſich dort wandern läßt. AAls Waldlfeote beliebt auaren Wenn man in den Jahren vor dem Krieg von Waldfeſten ſprach, dann meinte man natür⸗ lich die Feſtlichleiten, die inmitten des Käfer⸗ taler Waldes abgehalten wurden, und für die es bevorzugte Plätze gab. Bei dem blühenden Vereinsleben unſerer Stadt war es nicht nur eine Selbſtverſtändlichkeit, ſondern eine Pflicht für die Vereine, den Mitgliedern regelmäßig Waldfeſte zu bieten, wobei aber meiſt die Mit⸗ glieder der Vereine unter ſich blieben und kei⸗ nerlei Gelegenheit hatten, die Gemeinſchaft ſo zu pflegen, wie es heute bei den Volksfeſten der Fall iſt. Die Waldfeſte ſelbſt brauchten nicht einmal allzu groß aufgezogen zu werden, denn oft ge⸗ nügte es, daß die Mitglieder, mit dem nötigen Tagesproviant verſehen, in den Käfertaler Wald marſchierten, und ſich an einem ihnen geeignet erſcheinenden Platz niederließen. Wer aller⸗ dings ein richtiges Waldfeſt feiern wollte, der traf die entſprechenden Vorbereitungen und ſorgte dafür, daß man alles, was für das leib⸗ liche Wohl benötigt wurde, am Feſtplatz kaufen konnte. Den Bedürfniſſen entſprechend hatte die Stadt für Waldfeſte im Käfertaler Wald einen beſon⸗ Unmittelbar Blockhaus Cs deren Platz bereitgeſtellt und zwar war es die Anhöhe in unmittelbarer Nähe des Karl⸗ ſterns, der als Knotenpunkt ſämtlicher Haupt⸗ wege des Käfertaler Waldes beſonders hierfür geeignet war. Von allen Seiten her konnte man ja den Karlſtern bequem erreichen, und ſo war es weiter nicht verwunderlich, daß ſich die⸗ ſer Waldfeſtplatz größter Beliebtheit erfreute. Mit Fuhrwerken ſchaffte man das Bier, die Würſte und was ſonſt zu einem Feſt gehört hat zum Karlſtern, errichtete dort Verkaufstiſche und wenn dann die Mitglieder des feiernden Ver⸗ eins ankamen, konnte der richtige Betrieb los⸗ gehen. Selbſtverſtändlich brachte man auch die Muſik mit und ſo konnte den Waldfeſtfreuden in jeder Hinſicht gehuldigt werden. Der Karlſtern wird ausgebaut Eine Gaſtſtätte beſtand vor 1912 am Karlſtern nicht, ſo daß tatſüchlich alles, was für ein Wald⸗ feſt benötigt wurde, mitgebracht werden mußte. Lediglich ein Sodawaſſerſtand wurde jeweils an den Sonntagen aufgerichtet und fand regen Zuſpruch, da ja die Zahl der Wanderer und Ausflügler im Käfertaler Wald ſehr groß war am Karxlste. n, an dem aus allen Richtun-n die Wege zusammenlauien, steht ein idylnscnes in ei e ee-Waldes angepaht isi. Zeichnung: E. John So sah der Karistern vor 25 Jahren aus, als auf dem Waldiestplatz ein Waldrestaurant erstellt wurde, Links der offene Anbau ist schon längst in einen geschlossenen Raum umgewandelt worden, wie man überhaupt gröllere Veränderungen vor dem Haus vorgenommen hat. und weit und breit keine Möglichkeit beſtand, den Durſt zu löſchen. Die günſtige Lage des Waldfeſtplatzes am Karlſtern und die Beliebtheit, der ſich dieſer Platz erfreute, veranlaßte die Stadtverwaltung im Frühjahr 1912 den Platz für die Errichtung eines Waldreſtaurants auszuſchreiben. Man wollte einen feſten Stützpunkt für die Ausflügler errichten und dadurch zugleich ein noch größeres Intereſſe der Mannheimer für ihren Käfertaler Wald wecken. Das Wald⸗ reſtaurant mußte von dem Intereſſenten ſelbſt errichtet weden, dem man die Auflage machte, einen Platz von mindeſtens 300 Quadratmeter zu überbauen. Die ganze Angelegenheit wurde mit Beſchleunigung behandelt und bald nach der Ausſchreibung konnte ſchon mit dem Bau Zauf der Erhebung neben dem Karlſtern begon⸗ nen werden. Viele Vorbereitungen brauchten ja nicht getroffen zu werden, denn der Bauplatz war entſprechend frei. Schon in den erſten Auguſttagen des Jahres 1912 war es möglich, den Betrieb in dieſem Waldreſtaurant Karl⸗ ſtern aufzunehmen, ſo daß in dieſen Tagen das 25jährige Jubiläum des Karl⸗ ſtern als Ausflugsſtätte gefeiert wer⸗ den kann. Wenn man erwartete, daß die Errichtung Aeaues.-Aufsefliuung naefs dem Welthrieh geldern kann der Aufwand unmöglich gedelt werden und da nun einmal der Tiergarten voy In den Nachkriegsjahren ſetzte ein Auf⸗ ſchwung ein, den man nicht erwartet hatte. An ſchönen Sonntagen reichte der vorhandene Platz nicht aus, und ſo mußte man 1926 das Neben⸗ zimmer mit dem Tanzſaal verbinden und 1928 noch eine Halle erſtellen. Es gab Gartenfeſte am laufenden Band und es verging kaum ein Sonntag, an dem nicht irgendein Verein ſich zum Frühſchoppen mit Konzert am Karlſtern einfand. Ganz ſchlimm ging es im Mai zu, denn dort waren die„Maitouren“ große Mode. An ſchönen Nächten im Mai hätte das Wald⸗ reſtaurant überhaupt nicht geſchloſſen werden brauchen und mehr als einmal kehrte eine Ge⸗ ſellſchaft zurück, um den unterbrochenen Mai⸗ tanz fortzuſetzen. Allerdings an die Polizei⸗ ſtunde mußte man ſich auch im Käfertaler Wald halten. Es war einmal an einem Samstag, an den bis in den Sonntagmorgen hinein ſich eine größere Geſellſchaft beim„Maitanz“ vergnügte, und nur ungern das Lokal räumte als die Po⸗ lizeiſtunde herangekommen war. Die Wirts⸗ leute waren ſpäter zu Bett gegangen und plötz⸗ lich hörten ſie aus dem Tanzſaal eine flotte Tanzmuſik. Beim Nachſchauen mußten ſie feſt⸗ ſtellen, daß die Geſellſchaft zurückgekehrt war, den Tanzſaal eigenmächtig geöffnet hatte, und bereits wieder feſt beim Tanzen war. Aber dieſe Freude durfte man den Unentwegten nicht gönnen, denn einmal mußte ja Schluß gemacht werden. Gar mancher Mannheimer hat draußen im Karlſtern beim Tanz ſeine Frau gefunden. 1930 wurde dann noch der Tierpark beim Karlſtern errichtet, der in den letzten Jahren einen weiteren Ausbau erfuhr und ohne den nun der Karlſtern nicht mehr denkbar iſt. Es iſt noch viel zu wenig bekannt, daß der Tier⸗ park weder mit öffentlichen Mitteln eingerichtet wurde, noch unterhalten wird. Sehr viel Idea⸗ lisenus gehört dazu, einen ſolchen Tierpark zu unterhalten, denn die hierfür aufzubringenden Mittel ſind nicht gering. Aus den Eintritts⸗ Nãfertale: W zum Ausfluꝗsziel/ Waldhof und Köfertal sind um die Karlstern-Bewohner besorgt Archivbild eines feſten Stützpunktes für die Ausflügler am Karlſtern eine Belebung des Ausflugsverkehr im Käfertaler Wald nach ſich ziehen würde, ſo hatte man ſich nicht getäuſcht. Von Sonntag zu Sonntag nahm der Betrieb zu, denn die Mannheimer hatten es raſch herausgefunden daß es ſich in dieſer Umgebung ſehr gut raſten ließ. Standen doch am Karlſtern auf dem früheren Waldfeſtplatz noch die Bäume, die man für die Waldfeſte gepflanzt hatte. Im Sommer waren es in erſter Linie die Kaſtanien und im Herbſt die daneben gepflanzten Plato⸗ nen, die ſtets den an heißen ſonnigen Tagen gewünſchten Schatten ſpendeten. Eine große Anziehungskraft übten auch die Konzerte auß die regelmäßig veranſtaltet wurden und für die man eigens einen Muſikpavillon erſtellte. Dieſer Muſikpavillon iſt heute noch zu ſehen und zwar dient er als Affenkäfig im Tierpark.— Der Zuſtrom zum Karlſtern hatte ſich immet mehr geſteigert, ſo daß 1914 ſogar noch eiſ Tanzſaal angebaut wurde, der gerade am Mo⸗ bilmachungstage erſtmals in Benutzung genom⸗ men werden konnte. In den Kriegsjahren er freute ſich der Karlſtern begreiflicherweiſe nicht ganz der früheren Anziehungskraft, wenn ihn auch die zurückgebliebenen Mannheimer nicht ganz vergeſſen hatten. privater Seite eingerichtet wurde, muß er guch mit privaten Geldern durchgehalten werdeg Der Inhaber des Waldreſtaurants iſt zugleich auch alleiniger Beſitzer des Tiergartens und er allein weiß auch, welche Summen ſo ein Tien garten verſchlingt. Wohin gehört der Karlſtern? Recht eigenartig ſind die Verhältniſſe bein Karlſtern, der teils zu Waldhof, teils zu fi fertal gehört. Für den Beſitzer des Wald⸗ reſtaurants, das ſeit der Erbauung ſich in glei⸗ chen Händen befindet, iſt es nicht immer ganz einfach, ſich zurechtzufinden, und die Zuge hörigkeit zu ermitteln. Sollte einmal am Rall ſtern die Polizei benötigt werden, dann iſt hiet für die Polizeiwache Waldhof zuſtändig; haf man ſich nach Käfertal wenden. Der Schor ſteinfeger kommt von Käfertal, wie auch der Karlſtern dem Steuerbezirk Käfertal zugewieſen iſt. Bis zum Jahre 1924 war der Karlſtenm dem Käfertaler Schulbezirk zugeteilt und fi 1924 iſt der Waldhofer Schulbezirk zuſtändig Käfertal, während er heute dem Wahlbeſiit Waldhof zugeteilt worden iſt. In politiſcher hat man den Karlſtern der Ortsgruppe Reu⸗ Eichwald zugewieſen. 1 Nicht weniger intereſſant iſt die Zuſtändigleit hinſichtlich der Baumbeſtände. Sollte es noh wendig werden, daß im Tierpark ein Baum ge fällt werden muß, dann iſt hierfür das Forſ amt Weinheim zuſtändig; kommt jedoch ein Baum in Frage, der außerhalb der Tielpan umzäunung auf dem Gelände des Wirtſchaſtz gartens ſteht, dann iſt es das Gartenbauamt Mannheim, das hier das entſcheidende Won zu ſprechen⸗hat..1 Hakenkre fiauft Eine Armee ir den Luftſ. s Reichsluftſ. mat verteilt, 3 luftſchutzbundes aus. 450 000? den Selbſtſchutz lionen Kräfte reits ausgebild hat heute der? Eine Armee Wie dieſe unſe Waſſer und zu der Seite des Luftwaffe, die um die Bevöl! Luftangriffen 3 bei den großen und der olkstümlichen iſt auch für die 4 luftſchutzbundes den. Sie kann wohl neben dieſ doch 200 000 R -Pf.⸗Los kan Doppellos 500 zeichnet die ge winnen und zw Wenn ſchon z enoſſen du chutzbund 22 kannſt auch rſorge des F Schutz dadurch Aufgabe des ziv Loſen unterſtütze lannſt, wird ein zu öffnen. Kamerade Dem Verband meradſchaften a die Pionier⸗Kan Engelmann, ſhaße 107 und 155 Oblt. d tetter, Mann Dritte Son n Nachdem die b 1030 der Reichs 2000 Volksgenoſſ Beſuch der g Schaffendes Ve Ken, mehren ſ nderzügen.( und Sonntag, 1 anderthalb tägig Einderz zu dem onderzugsrückf eben werden. eiſebüros ertei f gut beſetzt Mhzelti geſchlo die Sonderzugsk Schnelltriel 11 Im Rahmen hat das Reichsba die Entwicklung wagen obliegt, 1 2 Klaſſe in Auftr bhach⸗Motoren vo den und eine Ge klometern entwi werden dieſe ner ſene Abteile mit dem wird je ein Speiſeraum mit Reuerung, die u die Wagen vor a gen eingeſetzt w nahme ſoll berei Die Aebungen d dienſtes Zur Vermeidun der Stellvertrete Roten Kreuzes, witz, mit ſoforti man es aber mit der Poſt zu tun, dann miuß daß Angehörige Dienſtes zu Uebu Tage üben. Da bei Unfäller falle bei Mangel ngehörige des? Lage kommen kön Früher gehörte der Karlſtern zum Wahlbezin 3 ter oder Verwun en, müſſen dieſe rage umgehen SGrunde an der m Hinſicht iſt die Sache ſehr einfach, denn duuh die Nähe der Neu⸗Eichwald⸗Siedlung beding 8. Auguſt 100% f t erstellt Wurde, orden, wie man Archivbild ie Ausflügler am Ausflugsverkehn ziehen würde, ſo Von Sonntag eb zu, denn die herausgefunden, g ſehr gut raſten rlſtern auf dem die Bäume, die inzt hatte. Im nie die Kaſtanien pflanzten Plata⸗ ſonnigen Tagen en. Eine große ie Konzerte auz, rden und für die n erſtellte. Dieſer ſehen und zwar rpark. hatte ſich immer ſogar noch ein gerade am Mo⸗ enutzung genom⸗ Kriegsjahren er⸗ flicherweiſe nicht kraft, wenn ihn annheimer nicht nmöglich gedecht Tiergarten von de, muß er auch ehalten werden ants iſt zugleich rgartens und er ien ſo ein Tiet⸗ erhältniſſe bein of, teils zu Kü tzer des Wald⸗ ung ſich in glei⸗ icht immer ganz und die Zuge⸗ inmal am Kall⸗ n, dann iſt hier⸗ zuſtändig; ha tun, dann muß n. Der Schorm „ wie auch dek ertal zugewieſen r der Karlſten geteilt und feih zirk zuſtändigg zum Wahlbezitl )ſem Wahlbezik In politiſha ſach, denn durch edlung beding, 3 rtsgruppe Reu, ie Zuſtärdigicl Sollte es not⸗ kein Baum ge⸗ rfür das Forſ⸗ uimt jedoch ein der Tierpar/ des Wirtſchaftz· Gartenbauamt cheidende Wong luftſchutzbundes bilden die Di-Los kann 25 000 RM Doppellos 50000 RM! Der Spielplan ver⸗ 100 der Reichsbahndirektion Mainz der Stellvertreten t Roten Kreuzes, SS⸗Brigadeführer Dr. Gra⸗ witz, mit ſofortiger Wirkung im geſamten Be⸗ reich des Deutſchen Roten Kreuzes verboten, daß Angeh dienſtes zu Uebungszwecken mit der beladenen Taage üben. Da bei Unfällen, Kataſtrophen und im Kriegs⸗ ſele bei Mangel an Männern auch weibliche Hakenkreuzbanner“ broß-Mannheim Sonnkag, 8. Auguſt 1937 fauſt Cuſtſchutz⸗Coſe! Eine Armee iſt heute in unſexem Vaterland 5 den Luftſchutz tätig. 65 000 Dienſtſtellen s Reichsluftſchutzbundes ſind über unſere Hei⸗ mat verteilt, 3400 Luftſchutzſchulen des Reichs⸗ Selbſtſchutzkräfte aus. 490 000 RLB.⸗Amtsträger leiten die für den Selbſtſchutz erforderliche Arbeit: fünf Mil⸗ lionen Kräfte wurden für den Selbſtſchutz be⸗ keits ausgebildet. Zwölf Millionen Mitglieder hat heute der Reichsluftſchutzbund. Eine Armee der Abwehr der Bewaffneten! Bie dieſe unſer Vaterland vor Angriffen zu Rele und zu Lande ſchützen ſoll, ſo ſteht an Seite des militäriſchen Luftſchutzes, der Zuftwaffe, die Armee des zivilen Luftſchutzes, um die Bevölkerung vor den Gefahren von Luftangriffen zu bewahren. Wie vom Reiche die Mitarbeit eines jeden n großen Aufgaben der Arbeitsbeſchaf⸗ ung und der Winterhilfe durch Auflage von bolkstümlichen Lotterien genehmigt wurde, ſo it guch für die großen Aufgaben des Reichs⸗ lüftſchutzbundes eine Lotterie ausgegeben wor⸗ den. Sie kann ſich mit ihrem Gewinnplan ſehr wo 1 dieſen anderen ſehen laſſen. Stehen M als Gewinne bereit. Ein gewinnen, ein zeichnet die gewaltige Zahl von 75 866 Ge⸗ winnen und zwei Prämien! Wenn ſchon zwölf Millionen deutſche Volks⸗ enoſfen durch Mitgliedſchaft im Reichsluft⸗ ſchutzbund freiwillig ihr Scherflein beitragen, lannſt auch du deine Dankbarkeit für die rſorge des Führers zu deinem perſönlichen Schutz dadurch beweiſen, daß du die große Aufgabe des zivilen Luftſchutzes durch Kauf von Loſen unterſtützeſt. Daß du auch ſchön gewinnen kannſt, wird ein weiterer Anreiz ſein, die Taſche zu öffnen. Kameraden vom Soldakenbund! Dem Verband Mannheim ſind zwei neue Ka⸗ meradſchaften angegliedert worden, und zwar die Pionier⸗Kameradſchaft, Führer Lt. d. Reſ. Engelmann, Mannheim⸗Almenhof, Struve⸗ ſtraße 10, und die Nachrichten⸗Kameradſchaft, ührer Oblt. d. Reſ. Eberhard von Hoch⸗ letter, Mannheim, Medicusſtraße 3. Dritte Sonderfahrt der Reichsbahn nach Düſſeldorf Rachdem die beiden erſten*tägigen nahezu Volksgenoſſen für einen billigen Preis den hefuch der größten deutſchen Ausſtellung Schaffendes Volk“ in Düſſeldorf ermöglicht Ken, mehren ſich die Anfragen nach weiteren uderzügen. Es wird deshalb am Samstag und Sonntag, 14. und 15. Auguſt, ein dritter anderchalb tägiger Sonderzug nach Düſſeldorf efahren, zu dem auch um 60 Prozent ermäßigte Aerzugsrückfahrkarten nach Köln ausge⸗ eben werden. eiſebüros erteilen nähere Auskunft. Da der f gut beſetzt ſein wird, und der Verkauf Mhzelti geſchloſſen werden muß, iſt es ratſam, die Sonderzugskarte alsbald zu löſen. Schnelltriebwagen mit Speiſeraum und Seitengang Im Rahmen des laufenden Bauprogramms hat das Reichsbahnzentralamt in München, dem die Entwicklung und Beſchaffung von Trieb⸗ wagen obliegt, 14 dreiteilige Schnelltriebwagen 2 Klaſſe in Auftrag gegeben, die mit zwei May⸗ hach⸗Motoren von je 600 PS ausgerüſtet wer⸗ den und eine Geſchwindigkeit von 160 Stunden⸗ klometern entwickeln können. Zum erſten Male werden dieſe neuen Schnelltriebwagen geſchloſ⸗ ſene Abteile mit Seitengang erhalten. Außer⸗ dem wird je ein Drittel jeder Wageneinheit als Speiſeraum mit 30 Plätzen eingerichtet— eine Reuerung, die umſomehr zu begrüßen iſt, als die Wagen vor allem in langen Fernverbindun⸗ gen eingeſetzt werden ſollen. Die Inbetrieb⸗ nahme ſoll bereits im nächſten Jahre erfolgen. Die Aebungen des weiblichen Bereitſchafts⸗ dienſtes des Roten Kreuzes 3 ermeidung von Geſundheitsſchäden hat Pe Pröſtdent des Deutſchen örige des weiblichen Bereitſchafts⸗ ngehörige des Deutſchen Roten Kreuzes in die dage kommen können, beim Transport Verletz⸗ ter oder Verwundeter mit einſpringen zu müſ⸗ ſen, müſſen dieſelben ſelbſtverſtändlich mit der Trage umgehen können und ſind aus dieſem Grunde an der unbeladenen Trage auszubilden. Alle Bahnhöfe und amtlichen Ein Zote aus der linendlichlceit Der Komet„Finsler“ kommt am 11. August in Erdnãhe, Von Dr. D. Lücke Am 11. Auguſt erhält die Erde— wie wir ſchon einmal berichteten— Beſuch aus dem Weltall. Der Komet„Finsler“, genannt nach ſeinem in Zürich lebenden Entdecker, nähert ſich ihr. Schon jetzt iſt er am Abendhimmel als ein etwas milchiger Stern vierter Größe mit bloßem Auge zu ſehen. Am 11. Auguſt wird er der Erde auf 75 Millionen Kilometer nahe gekommen ſein und dann mit der Lichtſtärke eines Sternes dritter Größe ſtrahlen. Mit gu⸗ ten Feldſtechern kann man dann auch die etwas nebelhaften Umriſſe des„Irrſterns“ und die deutliche Schweifbildung erkennen, die für dieſe Vagabunden des Weltalls charalteriſtiſch ſind. Am Tage ſeiner größten Helligkeit ſteht der „Finsler“ in der Nähe des großen Wagen. Dann wandert er raſch weiter über den füd⸗ lichen Himmel und taucht nach wenigen Tagen wieder in der Dunkelheit des Alls unter, nach⸗ dem er ſeine vorſchriftsmäßige Wendung um den Sonnenball vollzogen hat. Die Aſtronomen derſuchen inzwiſchen, möglichſt viele Meſſungen ſeiner Bahn vorzunehmen und zu errechnen, wann wir den Gaſt in ſpäteren Jahren oder Jahrhunderten wieder erwarten dürfen, ob er alſo ein„periodiſcher“ Komet iſt. Bisher hat man nämlich die Regeln ſeiner Bahn noch nicht feſtſtellen können. Woher kommen die Kometen? Die Kometen ſind von jeher die eſſanteſten unter inter⸗ den Himmels⸗ Polnische Piadfinder in Deutschland körpern geweſen. Schon ihre abenteuerliche Geſtalt— ein Kopf mit Kern und daran ein rieſiger Schweif, der manchmal wie ein leuch⸗ tendes Schwert über den Himmel ragt— war geeignet, die Phantaſie zu grauſen Vorſtellun⸗ gen von Krieg und Schrecken anzuregen. Auch ihre Naturgeſchichte war lange dunkel. Bis zu den Tagen Tycho Brahes glaubte man, daß die Kometen Erſcheinungen der Erdatmoſphäre wä⸗ ren. Tycho Brahe konnte dann beweiſen, daß ſie Himmelskörper ſind, gleich den Planeten und Fixſternen. Das Fernrohr zeigte bald auch, daß dieſe für das bloße Auge ſo ſelten ſicht⸗ baren Himmelserſcheinungen ſogar verhältnis⸗ mäßig häufig ſind. Ueber ihre Herkunft aber haben ſich die Aſtronomen bis zu den heutigen Tagen geſtritten, erſt jetzt ſcheint darüber end⸗ gültig Klarheit geſchaffen zu ſein. Wir kennen nur einen kurzen Weg Urſprünglich galten alle Kometen als ein⸗ malige Sendboten aus der Unendlichkeit. Sie tauchten eines Tages irgend woher aus dem Grenzenloſen auf, näherten ſich mit ſteigender Geſchwindigkeit unſerer Sonne, die ſie in größ⸗ ter Nähe umkreiſten, und verſchwanden dann ebenſo raſch und ſpurlos wieder, wie ſie gekom⸗ men waren. Wenigſtens war das die damalige Anſchauung der Aſtronomen. Erſt die Entdeckung der Keplerſchen Geſetze und der Gravitation durch Newton erlaubte Berechnungen der Kometenbahnen und brachte Weltbild(M) Die polnischen Pfadfinder, die gegen eine Gruppe der Hitler-Jugend ausgetauscht wurden, nach ihrer An- kunft auf dem Bahnhof Friedrichstraße in Berlin. Sie werden nach dreitägigem Aufenthalt in Berlin eine Besichtigungsfahrt nach dem Rheinland antreten und einige Tage in einem HI-Lager verbringen Was die Volkszählung koſtet 5,4 Pfennige Ankoſten verurſacht jeder Mannheimer/ Sieben verſchiedene Gruppen Der Präſident des Statiſtiſchen Reichsamtes, Miniſterialdirektor Dr. Reichardt, kündete an⸗ läßlich der Düſſeldorfer Hauptverſammlung der Arbeitsgemeinſchaft für gemeindliche Statiſtit Mitte Juni dieſes Fahres an, daß im Jahre 1938 eine große Volts⸗, Berufs⸗ und Betriebs⸗ zählung ſtattfinden werde. Wie wir durch un⸗ ſeren Berliner E..⸗Mitarbeiter ſoeben erfah⸗ ren konnten, iſt beabſichtigt, die kommende Volkszählung nicht wie bisher Mitte Juni, ſon⸗ dern im Mai ſtattfinden zu laſſen. An dieſem großen, für Volk und Staat ſo wichtigen Werk iſt die Unterſtützung aller, namentlich auch der gemeindlichen ſtatiſtiſchen Stellen, ins⸗ beſondere für die Gewinnung und Schu⸗ lung des großen Heeres der 500 000 Zähler, deren verſtändnisvolle Mitarbeit die Grundlage für das Gelingen der Volkszählung darſtellt, erforderlich. Die vom Deutſchen Gemeindetag veranſtaltete Erhebung über die durch die Volkszählung uſw. entſtandenen Koſten dienten dazu, Klarheit zu ſchaffen über die perſonellen und finanziellen Belaſtungen unſerer Gemeinde. Die im Juni 1933 durchgeführte Volkszählung verurſachte etwa 3,5 Millionen Reichsmark Geſamtkoſten der deutſchen Gemeinden, wovon 2,25 Millionen Reichsmark als unmittelbare Belaſtung der Ge⸗ meinden entſtanden. Die Rundfrage des Deut⸗ ſchen Geaneindetages ſtellte feſt, daß die Un⸗ koſten je Einwohner mit der Größe der Stadt anſtiegen. In den Gemeinden unter 2000 Einwohnern betrugen die Unkoſten pro Kopf etwa einen Pfennig, während die Ge⸗ meindegruppe mit 2000 bis zu 20 000 Eicrwoh⸗ nern eine Belaſtung von zwei Pfennigen je Einwohner veranſchlagten. Die Städtegruppe mit 20000 bis zu 50 000 Einwohnern hatte drei Pfennige, die Gruppe der Städte von 50 000 bis 100 000 Einwohnern vier Pfennig, in den Gemeinden mit 100 000 bis zu 200 000 Einwoh⸗ nern entſtanden bereits 5,35 Pfennige an Un⸗ koſten und 5,41 Pfennig pro Kopf ſtand der Un⸗ koſtenſatz bei den Städten mit 200 000 bis zu 500 000 Einwohnern, während in der ſiebten Unkoſtengruppe die Gemeinden mit mehr als einer halben Million Einwohnern die Unkoſten mit 9,53 Pfennig pro Einwohner anſetzen muß⸗ ten. Dieſe Unkoſtenſätze, die auf Grund der letz⸗ ten Volkszählung errechnet wurden, dürften nach unſerer Erkundung auch für die kommen⸗ den Volkszählungen Gültigkeit haben. Die Koſten der Volktszählung für die Stadt Mannheim würden ſich alſo, nach der Gruppeneinteilung des Deutſchen Ge⸗ meindetages, anläßlich der Volkszählung im Mai 1938 auf 5,4 Pfennig pro Ein⸗ wohner belaufen. Nach der Erhebung des Deutſchen Gemeindetages hatte unſere Stadt ien Sommer des Jahres 1936eine Wohnbe⸗ völkerung von rund 275200 aufzuweiſen. Da ſich bis zum Mai des Jahres 1938 dieſe Einwohnerziffer kaum weſentlich verändern wird, können wir bereits heute die der Stadt Mannheim entſtehenden Unkoſten aus Anlaß der Volkszählung im Mai 1938 mit rund 14 900 Reichsmark veranſchlagen. E. CO—s. die Erkenntnis, daß einige dieſer ſeltſamen Himmelskörper Mitglieder unſeres Sonnen⸗ ſyſtems ſind, wie die Planeten und ihre Monde. Die Bahnen dieſer periodiſchen Kometen wur⸗ den als ſehr langgeſtreckte Ellipſen errechnet. Für die nichtperiodiſchen Kometen gab es keine Wiederkehr. Sie kommen aus der Un⸗ endlichkeit und gehen wieder in die Unendlichkeit. Eine große Schwierigkeit hat allerdings die Berechnung der Kometenbahnen: nur das letzte kleine Stückchen ihres Laufes, nämlich ihre Bewegung um die Sonne, iſt beobachtbar, und aus dieſem kleinen Bahnabſchnitt mußte der Schluß auf das Ganze gezogen werden. Hun⸗ derte von Kometenbahnen ſind auf dieſe Weiſe berechnet worden; niemand ſtellte aber die nahe⸗ liegende Frage, ob denn dieſer innerſte kleine Teil der Kometenbahn wirklich der wahre Aus⸗ druck für den Weg iſt, auf dem urſprünglich der Komet in unſer Sonnenſyſtem gelangt iſt. Vor allem aber blieb der Einfluß der großen Pla⸗ neten, mit ihren ſtarken Gravitationskräften, auf die viel geringene Maſſe der Kometen un⸗ berückſichtigt. Wiederkehr nach Millionen Jahren Während der letzten 22 Jahre haben ſich nun die Aſtronomen eingehend mit der Frage beſchäftigt, welche Störungen denn die Ko⸗ metenbahn beeinfluſſen und ob nicht vielleicht die Einflüſſe der übrigen Teile unſeres Son⸗ nenſyſtems die urſprünglich elliptiſche Bahn in eine paraboliſche oder hyperboliſche verwan⸗ delt haben. Das Ergebnis dieſer Unterſuchun⸗ gen liegt heute vor als die klare Erkenntnis, daß alle bekannten Kometen unſerem Planeten⸗ ſyſtem zugehören. Alle Kometen, die wir bis⸗ her beobachtet haben, ſind periodiſch; nur haben einige von ihnen Umlaufszeiten, die nach Hun⸗ derttauſenden, ja nach Millionen von Jahren zählen, nur ſtoßen ſie viel weiter in den Welt⸗ raum hinein als irgendeiner der Planeten. Nebel im All Eine andere Frage iſt allerdings die nach dem Urſprung der Kometen. Um ſie zu beantworten, muß man ſchon auf die kos⸗ mogoniſchen Theorien zurückgehen. Der Grund⸗ gedanke der modernen Weltentſtehungslehre, daß nämlich die Himmelskörper und die Sy⸗ ſteme von Himmelskörpern aus Nebelmaterie beſtehen, wird heute kaum noch bezweifelt. Es iſt ganz natürlich, daß ſolche nicht zu Sternen und Planeten geballte Materie, auch jetzt noch in unſerem Sonnenſyſtem und ebenſo auch in den übrigen Teilen des Kosmos exiſtiert. Dieſe Nebelmaſſen, das ſind die Kometen. Ihre ſonderbare, von der der übrigen Himmels⸗ körper ſo abweichende Bewegung, läßt ſich mit einigen einfachen phyſikaliſchen Ueberlegungen erklären. Nach den Geſetzen der Maſſenanziehung müſſen nämlich die kleinſten Maſſen innerhalb eines Syſtems die größten Geſchwindigkeiten haben. Die kleinſten Maſſen in unſerem Pla⸗ netenſyſtem, ebenſo wie im Milchſtraßenſyſtem, haben aber die Kometen, die ſich deshalb in langgeſtreckten Ellipſenbahnen bewegen müſſen. Heraus aus der Milchſtraße Ein ſeltſames Schickſal müſſen nach den theoretiſchen Vorausſetzungen die diffuſen Nebelmaſſen haben, die zwiſchen den Sternen⸗ ſyſtemen wandern. Wenn ſie nicht durch irgendeine Sonne eingefangen und in deren Anziehungsbereich feſtgehalten werden, dann wird ſich die Geſchwindigkeit ſchließlich ſo ſehr ſteigern, daß ſie aus dem Milchſtraßenſyſtem einfach herausgetrieben werden. Irgendwann einmal müſſen natürlich auch alle zu unſerem Planetenſyſtem gehörigen Kometen aus dem Raum zwiſchen den Sternen zu uns gekommen ſein, und dieſer Fall kann auch jederzeit wieder eintreten. Was koſtet die einfachſte Verbrauchszucker⸗ ſorte in Baden? Kürzlich ging durch die Tages⸗ zeitungen eine Mitteilung, daß ab 1. 7. der Feſtpreis für die einfachſte Verbrauchszucker⸗ ſorte(Grundſorte) zwiſchen.37 und.39 RM. je 500 Gramm liege. Infolge der verſchieden hohen Frachtunkoſten mußten unterſchiedliche Ladenverkaufspreiſe feſtgeſetzt werden. Baden fällt in das Preisgebiet 2 des Zuckerwirtſchafts⸗ verbandes Süddeutſchland und hat einen Feſt⸗ preis für die einfachſte Verbrauchszuckerſorte von RM..39 je 500 Gramm. f 177b 5 dinge brauch ich jeden Tag, wovon ich keines miſſen mag· Dersil- Henlea Sil- ipli ———— „Hakenkreuzbanner“ Sonntag, 8. Auguſt Das Problem der Entlüftung wird gelöſt Eine Großaktion des Amkes„Schönheit der Arbeit“/ Der Großangriff auf die ſchlechte Luft beginnt jetzt Im Laufe ſeiner dreijährigen Tätigkeit hat das Amt„Schönheit der Arbeit“ den deutſchen Betrieben ſichtlich ein neues Ausſehen gegeben. Mit großem Erfolg griffen ſich die Männer um den Leiter— Generalbauinſpektor Speer— einzelne Arbeitsgebiete heraus, um ſie gewiſſen⸗ haft durchzugehen. In dieſem Zuſammenhang ſei nur an die erfolgreichen Aktionen„Gutes Licht— gute Arbeit“, Schönheit der Arbeit in „Gerbereien“,„Ziegeleien“,„Schuhfabriken“, im„Bergbau“, im„Hotelgewerbe“ und„Sau⸗ bere Menſchen im ſauberen Betrieb“ erinnert. In der zweiten Auguſtwoche ſtartet das Amt nunmehr einen Großangriff auf die ſchlechte Luft in den deutſchen Betrieben. Damit wird in dieſem Umfang zum erſten Male in der Welt an das Problem der guten Ent⸗ und Belüftung unmittelbar herangegangen. Der deutſche Arbeiter wird alſo in Zukunft nicht nur allein in freundlichen, ſauberen Ar⸗ beitsſtätten ſchaffen, ſeine Werkpauſen nicht nur allein in gemütlichen Aufenthaltsräumen oder in der gepflegten Umgebung ſeines Wexkes ver⸗ bringen, ſondern jetzt noch durch die Schaffung geſunder Luft in ſeinen Werkſtätten weiter in ſeiner Geſundheit gefeſtigt und geſtärkt werden. Das Amt„Schönheit der rbeit“ wird ſich zweifellos gerade durch dieſe Aktion, die vorzüglich auf die Erhaltung der wertvollen Geſundheit der Schaffenden abgeſtellt iſt, beſondere Verdienſte erwerben. Von der Theorie zur Praxis Wenn man heute eine unſerer vielen Ver⸗ ſammlungsſtätten, Lichtſpieltheater oder Be⸗ triebe beſucht, dann kann tatſächlich der Eindruck entſtehen, daß man in Deutſchland von einer vernünftigen Entlüftung überhaupt noch nichts weiß. Wer atmet nicht befreiend nach einem Kinobeſuch mit beſonderem Wohlbehagen die friſche Luft ein? Wer kennt nicht die dicken Schwaden Rauch, die ſich in den Verſammlungs⸗ ſtätten anſammeln? Und wie viele Arbeits⸗ kameraden verlaſſen nicht täglich mit Kopf⸗ ſchmerzen und anderen Beſchwerden ihre ſchlecht durchlüfteten Arbeitsſtätten? Es iſt nicht ſo, daß die Lüftungstechnik etwa in Deutſchland ſeit 30 Jahren keine Fortſchritte gemacht hat. Die notwendigen techniſchen Unterlagen ſind vorhanden, es kommt nur darauf an, die ge⸗ wonnenen Erkenntniſſe auch reſtlos in der Pra⸗ is anzuwenden. Deshalb iſt es an der Zeit. ür dieſe Fragen auch einmal weitgehend die Oeffentlichkeit zu intereſſiexen und ſie nicht nur theoretiſch von Wiſſenſchaftler zu Wiſſenſchaft⸗ ler vorwärtszutreiben. Es ſind ſehr ſchöne theo⸗ retiſche Ueberlegungen, wenn man ſich darüber unterhält, ob der Feuchtigkeitsgrad 40 oder 60 Zelcannt füc gute Niotoacbeiten phoio-Drogerie Erle uf v. H. ſoll, ob die normalen Bedingun⸗ en des Arbeitsprozeſſes bei 12 oder bei 16 rad beſſer ſind. Dieſe theoretiſchen Ueber⸗ legungen müſſen aber, wenn ſie an vielen Be⸗ triebspunkten zugleich praktiſch erprobt werden, auch einmal zu einem poſitiven Ergebnis führen. Die Durchführung dieſer Aktion liegt in den Händen des bekannten Architekten und Fach⸗ mannes des Amtes, Rheindorf. Auf einer Vor⸗ beſprechung mit den zuſtändigen Organiſationen Neuer Film in Mannheim UNIVERSUM:„Wenn Frauen schwelgen“ Sagen oder nichtſagen— das iſt hier die rage. Zwar vertritt Frau Lilo Wörner, die rau eines ewig ideenſuchenden Romanſchrift⸗ tellers, den Wahlſpruch,„Männer müſſen nicht alles wiſſen“, aber im Verlaufe der Handlung muß ſie dann doch erkennen: Wenn Frauen lchweigen, kann es zu den größten Kompli⸗ kationen, ja ſogar zur Gefährdung der Ehe kom⸗ men. Erſt iſt es nur eine kleine Heimlichkeit, die man aus Trotz nicht ſagen will, dann wird es ein Geheimnis, das man nicht mehr ſagen kann, und ſchon ſteigen die erſten Ge⸗ witterwolken am Ehehimmel aufßf. Was hier ſo ängſtlich verſchwiegen wird, iſt eine hübſche Männerſtimme. Ein unbekannter Sänger bringt der jungen Frau Charlott ein Ständchen, und da ihr Mann zu ihrem Leid⸗ weſen gerade ausgeflogen iſt, verſchweigt ſie 00 auf Anraten ihrer Freundin Lilo das kleine Intermezzo. Allerdings ahnt die Unglück⸗ ſelige nicht, daß der kühne Sänger ihr eigener Mann iſt, der durch die Tatſache, daß ihm Charlott nichts von dem Ständchen erzählt, mißtrauiſch wird. Er ſchickt ihr nun anonyme Liebeserklärungen und Schallplatten, bezeichnet einen anderen Mann als den Sänger und be⸗ obachtet nun, wie ſich ſeine Frau zu all dem verhält. Es iſt ein Spiel mit dem Feuer, das unweigerlich zur Kataſtrophe führen würde, wenn Charlott nicht zu guter Letzt mit ein paar kräftigen Ohrfeigen alles wieder in die rich⸗ tigen Bahnen lenken würde. Der Film, der von ritz Kirchhoff inſzeniert wurde, weiht den uſchauer von vornherein in alle Verwicklun⸗ gen ein, während die handelnden Perſonen fländig im Dunkeln tappen und aneinander vor⸗ beilaufen. So entſtand ein höchſt vergnügliches und einfallsreiches Spiel, an dem man wieder einmal ſeine Freude haben kann. Hanſi Knotek als ſchweigende Frau und Johannes Heeſters als ſingenderx und ver⸗ iebter Ehemann, Fita Benkhoff als falſch ſtellte er einmal klar die Gründe der Rückſtän⸗ digkeit gerade auf dieſem Gebiete heraus. Es iſt ein grundlegender Irrtum, die veraltete und bequeme Durchlüftung mittels Fenſter und Tü⸗ ren als ausreichend anzunehmen. Die Erzie⸗ —0 von bleibenden Höchſtleiſtungen, die Ver⸗ meidung von Geſundheitsſtörungen kann nur durch ünunterbrochene Lufterneu⸗ erung und ſauerſtoffreiche Friſch⸗ luft ſowie durch entſprechende Abfuhr der ver⸗ brauchten Luft erreicht werden. Eine Lüftung durch Fenſter und Türen in den vielen Wintermonaten ſchafft vorübergehend Beſſerung, birgt aber auch die Gefahr von Zug⸗ lufterſcheinungen in ſich und ſomit den Keim für viele Erkältungen. Solange der Betriebsführer die Lüftung nur als ein notwendiges Uebelanſieht, ſolange wird ſie auchweiterhinals Stiefkind behandelt werden. Die Aufgaben, die ſich das Amt mit dieſer Lüftungsaktion geſtellt hat, bedingen umfang⸗ reiche Erfahrungen in baulicher, betriebstech⸗ niſcher und hygieniſcher Beziehung, Tauſende von Betriebsbeſichtigungen bei allen Wirt⸗ ſchafts⸗ und Fachgruppen gaben den Männern des Amtes wie keineann andern Fachmann Ge⸗ legenheit, die erforderlichen Erfahrungen zu ſammeln, die jetzt zum Wohle einer geſunden Baugeſtaltung und unter tätigem Anteil aller ſaniten ausgewertet und vermittelt werden ſollen. So verfolgt die Lüftungsaktion zunächſt ein⸗ mal den Zweck, Grundſätzliches über Lüftungs⸗ anlagen feſtzuſtellen, dem werktätigen und komenenden Architekten über dieſes wichtige Ge⸗ biet Auftlärung zu geben, den Bauherrn von der Notwendigkeit und dem Zweck einer guten Entlüftung zu überzeugen und dem Lüftungs⸗ techniker Ergänzungen zu geben. Gute Zuſammenarbeit iſt notwendig Es darf in Zukunft nicht mehr planlos gebaut werden. Der Architekt hat als Anwalt des Bauherrn die Pflicht, ihn davon zu überzeugen, daß eine gute Be⸗ und Entlüftungsanlage ſeinem Betrieb und ins⸗ beſondere den darin Arbeitenden nur Vorteile bringt. Für jede Neuplanung wird deshalb in Zukunft der Architekt mit dem Lüftungs⸗ fachmann Hand in Hand arbeiten. Es iſt ver⸗ ſtändlich, wenn viele Architekten vom architet⸗ toniſchen Standpunkt eine Averſion gegen Ent⸗ lüftungsanlagen haben. Es koment doch aber wohl hier nicht ſo ſehr auf das Schlagwort von der Sachlichkeit im Bauſchaffen wie vielmehr auf das wirtſchaftliche und zweckmäßige Bauen an. Durch ein Zuſammenarbeiten der Techniker aller Fach⸗ gebiete und den Architekten zur Erreichung dieſes Zieles muß in Zukunft ein Aus⸗ balacieren zwiſchen Sachlichkeit, weck⸗ mäßigkeit, Wirtſchaftlichkeit und Behaglichleit erſtrebt werden. In Richtlinien, die das Reichsarbeits⸗ miniſterium vor wenigen Tagen herausgegeben hat, wird dieſer Notwendigkeit bereits für die gewerblichen Räume Rechnung getragen. Die Gewerbeauſſichtsbeamten ſind angewieſen wor⸗ den, bei der Prüfung der Genehmigungs⸗ und Baugeſuche in noch flarterem Maße als bisher auf die Möglichkeit einer ordnungsgemäßen Lüftung der Arbeitsräume zu achten. Mitarbeit aller Schaffenden Die Vorarbeiten zu dieſem Aufklärungsfeld⸗ zug erſtrecken ſich zunächſt einmal auf die Zu⸗ ſammenfaſſung aller zuſtändigen Organiſatio⸗ nen. Unter Zurückſtellung irgendwelcher Sonder⸗ intereſſen gilt es erſt einmal eine Plattforen zu ſchaffen, die dann zur Erreichung eines ge⸗ meicſamen Zieles dienen wird. In den einzel⸗ nen Gauen werden zu dieſem Zwecke unter Lei⸗ tung des betreffenden Gaureferenten Aus⸗ ſchüſſſe gebildet. Um die Wichtigkeit der Aktion der breiten S klar zu machen, arbeiten wiſſenſchaftlich geſchulte Schriftſteller dieſes Gebiet beſonders ſorgfältig durch, damit jeder Arbeitsmann eine richtige Vorſtellung von der guten Luft hat. Die Preſſe, eine Aus⸗ ſtellung und wahrſcheinlich ein auftklärender Film werden weiter zur Mitarbeit aufrufen. Eine beſondere Rolle werden die Stimm⸗ 19* ſpielen, die zunächſt in den Betrieben er Gauhauptſtädte verteilt werden ſollen. Sie Wann kommt das entgiftete Gas? Der Kohlenoxydgehalt müßte auf mindeſtens ein Prozent erniedrigt werden Alljährlich ſterben oder verunglücken Hun⸗ derte von Menſchen infolge Gasvergiftung.— Man hat ſich darum ſchon ſeit längerer Zeit mit der Frage beſchäftigt, ob eine Entgiftung des Gaſes durchgeführt werden kann. Der Deutſche Gemeindetag hatte im Frühjahr vom Deutſchen Verein von Gas⸗ und Waſſerfach⸗ männern ein Gutachten über die techniſchen Grundlagen und wirtſchaftlichen Möglichkeiten der Gasentgiftung erbeten, das kürzlich in Mün⸗ chen in der Sitzung des Ausſchuſſes für ge⸗ meindliche Verſorgungswirtſchaft im Deutſchen Gemeindetag vorgetragen worden iſt. Danach wird eine tödliche Vergiftung durch Unglücks⸗ fälle oder auch durch Selbſtmord mit Stadtgas nach menſchlichem Ermeſſen unmöglich gemacht, wenn der Kohlenoxydgehalt des Ga⸗ ſes bis auf mindeſtens ein Prozent erniedrigt würde. Das Gutachten nennt drei geeignete Verfahren für die Entgiftung. Das Gutachten des Deutſchen Vereins ge⸗ langt zu dem Ergebnis, daß es im Augenblick ———————————————— beratende Freundin und Friedrich Kramer als Romanſchriftſteller, der alle Geſchehniſſe literariſch auszuwerten ſucht, Eben dem Film die beſondere Note. Hubert Endlein, ein neues Filmgeſicht, ſpielt den vermeintlichen Sänger, während Ernſt Waldow als Auf⸗ nahmeleiter einer Schallplattenfabrik wieder eine ausgezeichnete komiſche Figur abgibt. In weiteren Rollen ſind noch Hilde von Stolz, Hilde Seſſak und— ganz am Rande des Ge⸗ ſchehens,— Rudolf Platte zu nennen. Im Beiprogramm gibt ein intereſſanter Kul⸗ turfilm mit ſehenswerten Flugzeugaufnahmen einen ſchönen Begriff von der Weiträumigkeit und der beſonderen Beſchaffenheit des chineſi⸗ ſchen Landes. Wilty Parth. ALHAMBRA:„Alerm in peking“ Der Film wird gerade in dieſen Tagen, da es im Fernen Oſten wieder einmal um Peking geht, ſicher großes Intereſſe finden. Im Jahre 1900 war es auch ein Kampf um Peking; da⸗ mals ſtand jedoch die ganze ausländiſche Ko⸗ lonie, d. h. das Geſandtſchaftsviertel im Kampfe gegen radikale chineſiſche Nationaliſten, denen jedes Mittel recht war. Jener Boxeraufſtand, in dem die deutſchen Truppenkontingente eine rühmliche Rolle ſpielten, bildet hier den Rah⸗ men einer kurzweiligen Handlung um Kame⸗ radſchaft und Liebe. Maria Verena durch Leny Marenbach dargeſtellt, gerät in den Verdacht Munitions⸗ und A zugunſten der Boxer begangen zu haben. Um ihre Liebe kämpfen ein deutſcher(Guſtav Fröhlüch) und ein engliſcher Offizier(Peter Voß). Es gibt aufregende Kämpfe mit viel Grangten⸗ und Gewehrfeuer, bis ſich die Unſchuld Maria Ve⸗ renas herausſtellt. Ueber falſche und lächerliche Rivalität ſiegt wahren Kameradſchaft, die ſich bis zum Opfer des eigenen Lebens einſetzt. Schließlich treffen die Entſatztruppen noch recht⸗ eitig ein und alles nimmt ein beglückendes Ende.— Ein Film, hei dem man es nur be⸗ dauert, daß t chineſiſches Milieu ge⸗ zeigt wird. Im Beiprogramm vor allem ein nicht empfohlen werden kann, die Gasentgif⸗ tung als Verwaltungsmaßnahme allgemein. durchzuführen. Die wirtſchaftliche Auswirkung der Gasentgiftung könne nur örtlich be⸗ urteilt werden. Die Herſtellung und Abgabe eines ungiftigen Gaſes für den Gebrauch im Haushalt ſei unbedingt wünſchenswert. Eine ſinnvolle Entwicklung ſei zu begrüßen und mit Nachdruck zu fordern. Daher dürfe die Erſtel⸗ lung weiterer Gasentgiftungsgnlagen auch nicht als allgemein unterſagt werden. Der Ausſchuß für gemeindliche Verſorgungs⸗ wirtſchaft nahm, wie der„Deutſche Gemeinde⸗ tag“ berichtet, das Gutachten im weſentlichen auf. Danach iſt die Durchführung der Gasentgiftung grundſä ich 24 be⸗ grüßen. Es empfehle ſich, daß die Ortsgas⸗ werke mit größter Sorgfalt und Verantwor⸗ tungsbewußtſein klären, ob ſie die Gasentgif⸗ tung durchführen können. ſchöner Kulturfilm aus der italieniſchen Kolonie Tripolis.— Die Wochenſchau zeigt Zig F6ih- nete Bilder vom Sängerfeſt in Breslau wäh⸗ rend der Anweſenheit des Führers. Karl M. Hageneier. PALAST und GLORIA:„Soldfleber“ Um die Jahrhundertwende wurde in Alaska Gold entdeckt und wie einſt nach Kalifornien ſetzte jetzt in dieſes unzulängliche Land mit ſei⸗ nem ſtrengen Winter ein„rush“ aller Aben⸗ teuerluſtiger ein, die plötzlich reich werden woll⸗ ten. JackLondons Roman„Wenn die Natur ruft“ führt in dieſe Welt der mutigen Aben⸗ teurer, die die härteſten Strapazen auf ſich neh⸗ men um des Goldes willen, das ihnen oft ge⸗ nug nach der Rückkehr in die Ziviliſation von gewiſſenloſen Betrügern wieder abgenommen wird. Der Roman lieferte den Stoff dieſes mit unbedingter geſchichtlicher Treue ausgeführten Filmes. Das Land mit ſeinen endloſen Schnee⸗ ſeldern, ſeinen Bergen und wilden Bergſtrömen und den öden dürftigen Wäldern iſt der eigent⸗ liche Mittelpunkt dieſes Filmes, der ſchon durch die herrlichen Naturaufnahmen ſehenswert er⸗ ſcheint. Hier verfolgt man den oft monatelangen Weg der Goldſucher, die mit dem Hundeſchlit⸗ ten und dem Indianer⸗Kanu ins Goldland vor⸗ dringen. In dieſer realiſtiſch geſchilderten rauhen Welt wirkt auch die eingeſtreute Liebes⸗ geſchichte nicht ſtörend, zumal ſie kein happy end, das hier nur gewaltſam herbeigeführt werden könnte, hat. Die Darſteller wie Clark Gable, der humorvolle Jack Oakie, Reginald Owen und Loretta Moung gehören zu den beliebte⸗ ſten Amerikas. Eine wichtige Rolle aber ſpielt auch der wundervolle Bernhardinerhund Puck, Dr. Carl J. Brinkmann. „Heſſiſche Gemeinſchaft für Kunſt⸗ pflege“ löſt ſich auf. Der„Ständige Rat les Pflege der Kunſt in Heſſen“ hat in ſeiner etzten Mitgliederverſammlung beſchloſſen, ſich enthalten in Form eines Preisausſchre eine Anzahl von Fragen, die den beſtentlüſteten Betrieb, Kino, Theater und Verſammlung⸗ raum ermitteln ſollen. So iſt die Gewähr dafr gegeben, daß die Notwendigkeit dieſer Aie von den Schaffenden verſtanden wird, Wa 1 16 die bisherigen Aktionen des Amtes„Schönhe! eltertors. der Arbeit“ immer ein großer Erfolg, ſo wid oden, Biebrich gerade dieſer Angriff auf die ſchlechte Luft Mitgrbeit der Betriebsführer und Gefolgſchaß ten finden, geht es doch um die Erreichung eieß hohen Zieles: der Arbeitsfreude und Geſündh unſerer deutſchen Arbeitskameraden. Walter Krauze Ziurück. Hiugplatz: 10—18 Tanz: Palaſthotel rant, Flughafen Stů Stüdtiſches Schlof derſchau: Mann Bildniſſe deutſch hesringe. Theatermuſeum, I ööffnet. Sternwarte:—12 SEtüdtiſche Kunſtha Sonderſchau: Ji Mannheimer Kun Uhr geöffnet. 2 i Wie wird das Wetter Bericht der Reichswetterdienſtſtelle Frankfurt Noch immer ſteht die Witterung Wam unter dem Einfluß des hohen Luftdrucket, h daß bei kräftiger Sonneneinſtrahlung Tehh peraturen von 30 Grad im Schatten erreit werden. Die von Weſten her vordringen Störungsfront wird Gewitterneigung brifigeß, dem Schönwettercharakter aber keinen ſtärkeren oder nachhaltigeren Abbruch tun. Die Ausſichten für Arurig Vielfach heien doch Auftreten gewittriger Schauer mit 4 S. folgenden leichten Abkühlungen, veränderlich Winde. ſreundl——— 30 ag: Im ganzen freundlicheh naſtit. 8. 1 Wetier. faiffhe Mn kiommt Stuttgar 4. „ alle Die Polizei meldet: gnſden Elf Verlehrsunfälle. Bei elf Verkehrzum 5 Lunig wei fällen, die ſich im Laufe des Frcerf en macht die Mir eigneten, wurden 13 Perſonen verletzt une Wieſengrunde. 1 neun Fahrzeuge beſchädigt. Sämtliche in Land, am B kehrsunfälle entſtanden durch Nichtbeachtung der Stuttgart ſpielt Verkehrsvorſchriften. 5———+ e Wegen verſchiedene alees gut. 22.00 Uebertretungen der Reichsſtraßenverkehrsor⸗ Wurlüter Orgel. nung wurden 45 Perſonen ababer Rachtmuſit. verwarnt. An 20 Kraftfahrzeughalter wurden rote Vorfahrtsſcheine ausgegeben. 4 Daten 1832 Georg, Kö Feierabend im Park 107 b. Eine Veranſtaltung im Hindenburgyak f Haſel gal. Bei der ſchönen Witterung des Freitagabenh 118(bis 20.) 2 war der„Frohe Feierabend“ überaus gut he und Avre. ſucht. Zwei Soliſten waren verpflichtet worden des Feinde Das Saarpfalzorcheſter unter der gusgezeich⸗ neten Leitung von Muſikdirektox E. Schmei Veranſtal ſer beſorgte den orcheſtralen Teil und brachte Werke von Beethoven,'Ambroſio, Verdi uiße Sonntag, 8. L den beliebten„Roſenkavalierwalzei“ von Rich ung des Ste Strauß. NRontag, 9. A Cläre Beierlein ſpielte mit ſchöng Sternprojekto Tongebung und guter Technik Werke für Celi ienstag, 10 wie das innige„Berceuſe“ von Grieg und de des Sternpro chwungvollen„Spaniſchen Tanz“ von Grang Mittwoch, 11. dos.“ Im zweiten Teil brachte ſie das elegi des Sternpro „Herbſtlied“ von Tichaikowsiy und ein Sli vonnerstag (Nr. 2) aus des Heidelberger Komponiſten rung des Ste⸗ Ranzipn„Drei Stücke im Volkston“, 6 Freita g, 13.2 langſchöne, kraftvolle Stimme hat Richeß? Sternprojekto Hellriegel, Bariton. Er bot zwei der Sonntag, 15. — Zus Pa—— 3 Da netari Konzentrierte SAL AL-IUNKEHN mungszeiten an PAR SAI woörfden faſo chmittag) von und ĩst bili Beſichtigung der Iaus Himmelskun liebten Lönslieder in der wirkungsvollen Be——— tonung von Paul Graener:„Erwartung“ 3 ns einſch zKönigin. Weiter ſang er das bewegte 4 urzvorführung Wieſe ſchäumt“ von Rinkens. Im zweite—2 Führungen der Vortragsfolge ſang er mehrere Ständcheh und zwar die graziöſe Serenade„Liebes Mih⸗ chen hör mir zu“ von Joſeph Haydn und daß „Ständchen“ von Richard Strauß. Er fanh reichen Beifall und brachte Schuberts„Stünß chen“ als Zugabe. B und damit auch den im Vereinsregiſter e getragenen Verein„Heſſiſche Gemeinſchaft ſ Kunſtpflege“ aufzulöſen. feiert am Monta fungsmittel⸗Indu Sonderpostkarte zur Ausstellun Mannheim ſein Wir gratulieren. Sammeln am Feierabend“ Dienſ 7* Das Amt„Feierabend“ der NS⸗Gemeinſchaß mum—◻3 9 „Kraft durch Freude“ veranſtaltet vom 3, h meiſter Albert 9 5 Sevtember in den Räumen des Zoh bei dem Hol Berlin die Ausſtelluna der Deutſchen Sammleß Fam heim⸗Indu gemeinſchaft„Sammeln am Feierabend“ läßlich dieſer bedeutenden Ausſtellung with vom Reichspoſtminiſterium eine Sonderpoß karte herausgegeben. Die Poſtkarte iſt mit fi 5⸗Pf.⸗Luftpoſtmarke verſehen und wird dem Sonderpoſtamt während der Ausſtellun und an allen großen deutſchen Poſtämtern der Zeit vom 1. bis 10. September 1937 Preiſe von 20 Pf. verkauft werden. Gleichfalh iſt ein Sonderſtempel bewilligt, der vom 501 derpoſtamt auf der Ausſtellung gebraucht wig Von ausländiſchen Staaten haben bisher Poſtverwaltungen von Italien, Luxemburg if der freien Stadt Danzia ihre Beteiligung der Ausſtellung zugeſagt. 4 Die große Zahl von Anmeldungen um reicher Sammlungen hat die Ausſtellungz tung veranlaßt, zu den wie bisher bei ſtellungen üblichen fünf Sälen des Zoo n weitere drei zu mieten, ſo daß dieſe Auzſf luna die größte ihrer Art werden wird. Si etupfen Sie P. so läßt der Sc bleibt. Pitralc adas losektenę Tiefenwirkung bei unreiner fusteln vorzü, Ve erhalten Pit ten. Eine Probe bostenlos durch Japaniſcher Dirigent und Kon poniſt in Berlin. Unter der Schirmhen ſchaft des japaniſchen Botſchafters in Beiſi Graf Muhſakoji, wird am 30. Auguſt in 4 575— 0 0. d— andesorcheſters veranſtaltet, das der ja Dirigent und Komponiſt Nosca Bamada Amtl. Bekannt lio) leiten wird. Zur Aufführung ge der Stadt M Beethoyens Siebente Sinfonie ſom ans der 5 eigene Werke des„Die blaue Fl. ſle——◻ eine Tondichtung; eine Suite aus der G enstag den „Die Schwextlilie“:„Erlöſung“, eine choreog——— phiſche Sinfonie. H, enen nke geſchloſſen. 8. Auguſt 100. reisausſchreibenz en beſtentlüfteten Verſammlungs⸗ die Gewähr 1 eit dieſer Alt Erfolg, ſo w ſchlechte Luft ſen wird. Mag Amtes 4 und Leſdigg Erreichung eineß Slagplatz: 10—18 Uhr: Rundflüge über Mannheim. ſe und Geſundh eraden. lter Krause, Wetter? ſtſtelle Frankfurt ung Deutſchlands n Luftdruckes, ſ iſtrahlung Schatten erre her vordringenhe neigung bringeh, r keinen ſtärleren Un. Vielſach hellzz chauer mit en, veränderlicht nzen freundlichen neldet: elf Verkehrzun⸗ Freng hier er⸗ en verletzt un Sämtliche Wet⸗ tichtbeachtung ber en verſchiedener aßenverkehrsord⸗ gebührenpflichtig ughalter wurden ben. Part indenburgpark des Freitagaben überaus gut be⸗ rpflichtet worden, der ausgezeich⸗ r E. Schmeiſ⸗ Teil und brachte roſio, Verdi und alzer“ von Rich lte mit ſchöneg n Grieg und den nz“ von Grang⸗ ſie das ele 1 und ein Siiß Volkston“, E e hat Rich hot zwei der — Komponiſten E woörxt den ſaa Undist billiq kungsvollen Ver⸗ Erwartung“ und 1s bewegte„A m zweiten hrere Stän rauß. Er fand See ein⸗ 8 emeinſcheſfehg feiert am Montag, 9. Auguſt, bei Augenmitel⸗Indufrie⸗Berufsgenoff enſchaft in Mannheim ſein 25jähriges Dienſtjubiläum. usstellung 4 — terung t netariums einſchl. ſand Sallian, Mannheim, huberts„Ständ, Tſeie B. geb. Zimmermann das Feſt der ſilbernen Hoch⸗ zeit. Wir gratulieren. „Hakenkreuzbanner“ Sonntag, 8. Auguſt 1937 OOοιο 5 Sonntag, S. Auguſt: Planetarium: 16 und 17 Uhr: Vorführung des Stern⸗ projtektors. Küln⸗Düſſeldorfer Rheinfahrten: 7 Uhr: Mainz, Wies⸗ baden, Biebrich, Rüdesheim, Aßmannshauſen und zurück.— 14.25 Uhr: Speyer, Germersheim und —*— 19.45 Uhr: Abendfahrt nach Worms und zurück. Tanz: Palaſthotel, Parkhotel, Libelle, Waldparkreſtau⸗ rant, Flughafengaſtſtätte, Friedrichspark. Ständige Darbietungen: Etüdtiſches Schloßmuſeum: 11—17 Uhr geöffnet. Son⸗ derſchau: Mannheim als Feſtung und Garniſonſtadt. Bildniſſe deutſcher Männer. Goldſchmiedekunſt. Lie⸗ besringe. Thegtermuſeum, E 7, 20: 10—13 und 15—17 Uhr ge⸗ öffnet. Sternwarte:—12 und 14—19 Uhr geöffnet. Stüdtiſche Kunſthalle: 11—13 und 15—17 Uhr geöffnet. Sonderſchau: Junge deutſche Bildhauer. AWmannheimer Kunſtverein, L 1, 1: 10—13 und 15—17 Uhr geöffnet. Rundfunk⸗Programm Sonntag, 8. Auguſt: Feichofender Stutigart:.00 Hafenkonzert..00 Gym⸗ naſtik..30 Am letzten Tag zur Morgenſtund', kommt Stuttgart euch fidel und bunt, Ruck—Zuck zwiſchen Berlin, Mannheim und Stuttgart..30 „Jetzt hört alle hin, heute Stuttgart von Berlin“. 11.00 An heilenden Quellen perlt frohe Muſik. 12.00 Wir wünſchen euch ein gutes Eſſen— Stuttgart muſiziert indeſſen. 13.00 Kleines Kapitel der Zeit. 13.15 Luſtig weiter, froh und heiter. 14.00 Kaſperle macht die Mikrofonprüfung. 14.30 Im ſchönſten Wieſengrunde. 14.45 So ſingts und blingts bei uns zu Land, am Bodenſee— am Neckarſtrand. 16.00 Stuttgart ſpielt auf. 18.00 Stuttgart, die Stadt der Auslandsdeutſchen. 19.00 So leben wir, ſo ſingen wir, ſo ſenden wir alle Tage. 21.00 Ende gut— alles gut. 22.00 Nachrichten. 22.30 Fantaſien auf der Wurlitzer Orgel. Wir bitten zum Tanz. 24.00—.00 Nachtmuſik. Daten für den 8. Auguſt 1832 König von Sachſen, in Pillnitz geb.(geſt. 1904) 1897 Her Kunſthiſtoriker Jakob Burckhardt in Baſel geſt.(geb. 1818 1918(bis 20.) Abwehrſchlacht zwiſchen Somme und Avre. nisvoller Durchbruch des Feindes in die deutſche Front. Veranſtaltungen im Planetarium Sonntag, 8. Auguſt: 16 und 17 Uhr Vorfüh⸗ rung des Sternprojektors. Montag, 9. Auguſt: 16 Uhr Vorführung des Sternprojektors. Werke für Cele, Dienstag, 10. Auguſt: 16 Uhr Vorführung des Sternprojektors. Rittwoch, 11. Auguſt: 16 Uhr Vorführung des Sternprojektors. Donnerstag, 12. Auguſt: 16 Uhr Vorfüh⸗ rung des Sternprojektors. 3 Freitag, 13. Auguſt: 16 Uhr Vorführung des Sternprojektors. Sonntag, 15. Auguſt: 16 und 17 Uhr Vor⸗ führung des Sternprojektors. Das Planetarium iſt der Vorfüh⸗ zungszeiten an Werktagen(außer Samstag⸗ nachmittag) von—13 und 15—18.30 Uhr zur HhBeſichtigung der Bilderſchau von 300 Bildern aus Himmelskunde, Naturwiſſenſchaft und Tech⸗ nik geöffnet. Mit der Bilderſchau iſt eine Erläu⸗ er techniſchen Einrichtungen des Pla⸗ er Tonfilmanlage und eine Kurzvorführung des Sternprojektors verbun⸗ den. Führungen ſtündlich. he„Liebes Müb⸗ Haydn und daß Oberſtadtſekretär Adolf treuberſtraße 44, rieda Silberne Hochzeit. rt am Sonntag mit ſeiner Ehefrau 7 Dienſtjubilünm. Der Verwaltungsinſpektor Emil Zeus, Mannheim,—— 4 er H⸗ abenc““ NeS-Gemeinſchu läum feiert am Montag, 9. Auguſt, der Werk⸗ Wir gratulieren. Dienſtfubiläum, Sein 40jähriges Dienſtjubi⸗ ltet vom 3, hiß men des Zoo itſchen Sammler⸗ meiſter Albert Merkel, rieſenheimerſtraße ze, bei dem een Franz Brurein, eierabend“, M. Mannheim⸗Induſtriehafen. Wir gratulieren. usſtellung wih ine Sonderpof arte iſt mit eint und wird der Ausſtelly Poſtämtern ember 1937 rden. Glei „der vom Soh⸗ gebraucht wi aben bisher hiß Luxemburg und Beteiligung ah dungen umfg Wbe bisher bei Auz des Zoo 100 ß dieſe Ausſlel en wird. t und Ko der Schirmhern ters in Berlin, Auguſt in nderkonzert deß s der japaniſch k Namada(5 hrun ge. ger ſowie folgen blaue Flamm aus der Oper eine choreogrg/ ist fioute(os? Schädling Ratte und ſeine Bekämpfung Ausdauer und Gewiſſenhaftigkeit ſichern den Erfolg Zu den gefürchtetſten Schädlingen unter den Ratten im engeren Sinne gehören die Haus⸗ ratte und die Wanderratte. Die Haus⸗ ratte, als Schädling in Deutſchland gegenwär⸗ tig von verhältnismäßig geringerer Bedeutung als die Wanderratte, iſt ein im ausgewachſe⸗ nen Zuſtand etwa 16 bis 18 Zentimeter gro⸗ ßes Tier, deſſen nackter Schwanz in der Regel länger als der Körper iſt. Auffallend ſind zwei bergamentartige Ohren. Die Fellfarbe der Tiere ſchwankt auf der Rückſeite von ſchwarz über ſchwarzbraun bis zu helleren Farbtönen, In ihrer ganzen Körpergeſtalt arößer und grö⸗ ber als die Hausratte iſt die Wanderratte, Den Schwanz— der hier nur ſelten den Körper an Länge übertrifft und etwa 18 Zentimeter aus⸗ macht— eingerechnet, beſitzt ſie in ausgewach⸗ ſenem Zuſtand ungefähr eine Geſamtlänge von 42 zentimeter. Der Kopf der Wanderratte er⸗ ſcheint maſſiver als bei der Hausratte. Das Fell, in der Regel auf der Rückenſeite brau⸗ grau und bauchwärts weißgrau, kann von die⸗ ſen Farben ſtark abweichen. Die Wanderratte, von beiden Wohnungs⸗ ratten die häufigſte Art, iſt— wie ihre Ver⸗ wandte— nicht nur ein Wirtſchaftsſchädling, ſondern auch ein Krantheitsvermittler erſter Ordnuna und vielfach der Ausgangspunkt für Seuchen mancherlei Art. Die Wanderratte, im allgemeinen von mehr räuberiſcher und an⸗ griffsluſtiger Natur, iſt fernerhin ein begabter Schwimmer. Bei der Wahl der Nahrung ſind die Ratten keine Koſtverächter. Sie finden als Allesfreſſer in der näheren Umgebung des Menſchen einen reich gedeckten Tiſch. Theore⸗ tiſch errechnete Zahlen von 862 Nachkommen eines Rattenpaares im Jahr geben ein an⸗ ſchauliches Bild von der Vermehrungsfähigkeit dieſer Schädlinge. Zur Beſeitigung der Ratten iſt in allen Fäl⸗ len Ausdauer und Gewiſſenhaftig⸗ keit in der Durchführuna für den Erfolg von ausſchlaggebender Bedeutung. Bevor in Häu⸗ ſern und auf Grundſtücken gegen die Ratten mit direkten Bekämpfungsmaßnahmen einge⸗ ſchritten wird, ſind in erſter Linie beſtimmte Vorausſetzungen zu erfüllen, die in Weiſe auch als Vorbeuge zu berückſichtigen ſind. Hierzu gehört beſonders die Beſeitigung von Niſt⸗ und Ernährungsmöglichkeiten. Vor⸗ räte, welche eine anlockende Wirkung auf Rat⸗ ten ausüben, ſind möalichſt in Schränken, Kä⸗ ſten oder unter ſonſtigem Verſchluß ſicher zu bewahren. Das Herumliegen von Nahrungs⸗ mittelreſten, Abfällen und dergl. iſt zu vermei⸗ den, indem ſolche Stoffe ebenfalls rattenſicher in verſchließbaren Gefäßen geſammelt werden. Die häufigſte Bekämpfungsart in Deutſchland iſt die durch Gifte. Ihre Zuverläſſigkeit in der Wirkſamkeit iſt am größten, wenn gute Ex⸗ trakte kurz vor Gebrauch mit friſchen, appetit⸗ lichen Ködern angerichtet und in freßgerechter Brockenform reichlich ausgelegt werden.— Die Landesanſtalt für Waſſer⸗, Boden⸗ und Luft⸗ hygiene(Berlin⸗Dahlem, Waſſermannplatz 1) erteilt auf alle einſchlägigen kleinen Anfragen koſtenlos Auskunft. Finanz⸗ und Zollbeamte in den Parteigliederungen Ab Frühjahr 1938 werden an den Reichs⸗ finanzſchulen Herrſching und Wöllershof für dig Jungmänner mit Oberſekundareife und mit dem Abſchlußzeugnis einer zweijährigen Handelsſchule HI⸗Stürme eingerichtet. Es wer⸗ den dann die Männer mit Oberprimareife, die Verſorgungsanwärter, die höheren Beamten und die Anwärter für den einfachen mittleren Dienſt dem SA⸗Sturm und die Jungmänner den HJ⸗ Stürmen der betreffenden Reichsfinanzſchule angehören. Die Reichsfinanzverwaltung iſt gegliedert in Steuerverwaltung und Zollverwaltung. Der Nachwuchs in der Steuerverwaltung ſoll nach Erreichung des Mindeſtalters grund⸗ ſätzlich der SAoder dem NSggange⸗ hören, derjenige in der Zollverwal⸗ tung grundſätzlich der SS. Es ſoll jedoch kein Beamter, der bereits einer dieſer Gliederungen Anordnungen der NSDAP Anordnung der Kreisleitung Am Montag, 9. Auguſt, findet im Schlageterraum der Kreisleitung um 20.15 Uhr eine Beſprechung der Kreisamtsleiter, Ortsgruppen⸗ und Stützpunktleiter des geſamten Kreiſes Mannheim ſtatt. Dienſtanzug. Das Kreisorganiſationsamt. Ortsgruppen der NSDAP Bereitſchaft 24, umfaſſend die Ortsgruppen Platz des 30. Januar und Neuoſtheim. Am 10.., 20 Uhr, Antreten der Politiſchen Leiter, Walter und Warte vor der Rennwieſe zum Bereitſchaftsdienſt. Jungbuſch. Montag, 9.., Sitzung in der Geſchäfts⸗ ſtelle, 20 Uhr. Zu erſcheinen haben Stab und Zellen⸗ leiter. Neckarau. Achtung, Rheinfihrt am Sonntag, 8..! Abfahrt Mhm.⸗Neckarau ab.00 Uhr, Mannheim ab .15 Uhr; Ankunft Mannheim an 21.50 Uhr, Mym.⸗ Neckarau an 22.00 Uhr. Die Fahrt iſt reſtlos aus⸗ verkauft. Jegliche Rückfrage nach Karten iſt zweck⸗ los.— Wir bemerken ausdrücklich, daß dieſe Rhein⸗ fahrt eine interne Veranſtaltung der beiden Neckar⸗ auer Ortsgruppen iſt und nichts mit der am gleichen Tage ſtattfindenden KoF⸗Rheinfahrt zu tun hat. Bismarckplatz. Pg., die beabſichtigen, an dem dies⸗ jährigen Parteitag teilzunehmen, wollen ſich umgehend auf der Ortsgruppe melden. Neckarſtadt⸗Oſt. 8.., 7 Uhr, Antreten ſämtlicher Pol. Leiter und Pol. Leiteranwärter vor der Geſchäftsſtelle. Dienſtanzug: Dienſtbluſe. Nichtuniformierte mit Arm⸗ binde. Seckenheim. Montag, 9.., 20.10 Uhr, treten ſämt⸗ liche Pol. Leiter auf dem Platz vor der Geſchäftsſtelle an. Uniform, Zivil mit Armbinde. NS⸗Frauenſchaft Achtung, Ortsfrauenſchaftsleiterinnen. Wir benö⸗ tigen für die Gäſte aus dem Banat zahlreiche Frei⸗ quartiere und bitten um baldige Meldung. Es wird Quartier und Frühſtück vom 13. 8. auf 14. 8. und Mittageſſen am 13. 8. gewünſcht. Almenhof. Die Feuerbeſtattung von Frau Mathilde Jordan findet am 7.., 11.30 Uhr, ſtatt. Die Frauen treffen ſich 11.15 Uhr vor dem Krematorium. Zahlreiche Beteiligung erwünſcht. Die Mütterſchule Kaiſerring 8 bleibt bis 1. 9. geſchloſſen. 9 Achtung, Bannzeltlager Weinheim! Für das zweite Bannzeltlager in Weinheim(14. bis 21. Auguſt) wer⸗ den noch Anmeldungen entgegengenommen. Lager⸗ beitrag.— RM. Anmeldungen in der Bann⸗ geſchäftsſtelle, Schlageterhaus, Zimmer 63. Sämtliche Teilnehmer an der Hochlandsfahrt des Gebiets treffen ſich am 9.., 20 Uhr, im Sitzungsſaal des Schlageterhauſes. Fehlende haben mit Streichung zu rechnen. BDM und IJM Feudenheim. 8.., 7 Uhr, Antreten bei Kohl zum Flachsernten. Unterſuchungen zum 2. Zeltlager in Ettlingen 10. 8. um.30—12 Uhr durch die Untergauärztin Dr. Edith Gunzert, N 3, 10. JM 13/171(Oſtland). Schar 1(Erna Schüßler). Die⸗ jenigen Mädel, die Ende Auguſt mit auf Fahrt wol⸗ len(28. und 29..), kommen am Samstag, 7.., um 16 Uhr auf den Unteren Mühlauplatz. Anſchließend freiwilliger Sportdienſt(Turnzeug mitbringen). DAð Platz des 30. Januar. Unſere Dienſtſtelle haben wir von Amerikanerſtraße 1 nach der Frie drichs⸗ felder Straße 23 verlegt. Dienſtſtunden montags und donnerstags von 18—20 Uhr. Arbeitsſchule Wirtſchaftskundliche Fahrt(Betriebsbeſichtigung). Am 7. Auguſt führt die DAß, Abtlg. Berufserziehung und Betriebsführung, eine wirtſchaftskundliche Fahrt durch und zwar wird die Reichsanſtalt für Tabak⸗ forſchung beſichtigt. Die Koſten für die Fahrt betragen .50 RM. pro Teilnehmer. Abfahrt am 7. Auguſt, 12 Uhr, mit dem Omnibus; Rückkunft gegen 22 Uhr. NSKOV Abteilung Innenſtadt⸗Oſt. Zu der Feuerbeſtattung der Kameradenfrau Hätti bitten wir die Mitglieder am Samstag, 7.., 12 Uhr, an der Leichenhalle an⸗ zutreten. in gleicher angehört, gehalten ſein, aus der einen Gliede⸗ rung in die andere hinüberzuwechſeln. Alle Beamten der Reichsfinanzverwaltung, nicht nur die Nachwuchsmänner, ſondern auch diejenigen Männer, die bereits die Inſpektoren⸗ Prüfung hinter ſich haben, ſind verpflichtet, ſich laufend weltanſchaulich und ſoldatiſch in Schwung zu halten und auch in ſtändigem kame⸗ radſchaftlichem Verkehr mit Nichtangehörigen unſerer Verwaltung zu ſein. Der laufende Dienſt in der SA oder in der SS, in der Par⸗ tei als ſolcher oder in einer anderen Gliederun und die laufende Schulung durch dieſen Dienſt iſt erforderlich, wenn unſere Beamten nicht volksfremd und nicht zu Bürokraten werden ſollen. Ein alter Polizeibeamter ſcheidet aus dem Dienſt Infolge Erreichung der Altersgrenze iſt kürz⸗ lich Kriminalſekretär Andreas Veit aus dem Polizeidienſt ausgeſchieden und in den Ruhe⸗ ſtand getreten. Weite Kreiſe der Bevölkerung insbeſondere die Geſchäftswelt der Nahrungs⸗ mittelbranche, werden dieſen alten verdienten Polizeibeamten kennen, hat er doch ſeit 16 Jah⸗ ren ſich ausſchließlich bei der Nahrungsmittel⸗ polizei betätigt. Veit ſtand ſeit 1900 im badi⸗ ſchen Polizeidienſt und war ohne Unterbrechung am Dienſtſitz Mannheim beſchäftigt. Bei ſeinem Ausſcheiden aus dem Dienſt würdigte Polizei⸗ präſident Dr. Ramſperger ſeine Verdienſte unter Ueberreichung der Zuruheſetzungsurkunde. Auch die Kameraden Veits von der Kriminal⸗ polizei, der Gewerbepolizei und des Kamerad⸗ ſchaftsbundes Deutſcher Polizeibeamten gedach⸗ ten des Ausſcheidenden in würdiger Form; ebenſo ließen es die Beamten des ſtädtiſchen Unterſuchungsamtes ſich nicht nehmen, ihrem langjährigen Mitarbeiter eine Abſchiedsfeier zu bereiten. Dem noch recht rüſtigen Kriminal⸗ beamten iſt zu wünſchen, daß er noch recht lange ſich des Genuſſes ſeiner wohlverdienten Penſion erfreut. Griechenland im Aufbau In der Reihe großangelegter Artikel über ausländiſche Staaten behandelt die„Illuſtrirte Zeitung Leipzig“ in ihrem Heft vom 5. Auguſt das neue Griechenland. In Bild und Wort wird gezeiat, was das ariechiſche Volk ſeit der Umwälzung vom 4. Auguſt 1936 geſchafſen und geleiſtet hat. Beſonders hervorgehoben ſind die Perſönlichkeiten König Georgs II. und ſeines Miniſterpräſidenten Metaxas, deren Wirken die Aufwärtsentwicklung des griechiſchen Staates in erſter Linie zu danken iſt.— Aus dem ja⸗ paniſchen Bauernleben berichtet anſchließend W. K. von Nohara und zeigt uns an dem Bei⸗ ſpiel des Bauernſtandes, daß die Forderung Schönheit der Arbeit“ auch im japaniſchen Wirtſchaftsleben auf allen Gebieten zur Durch⸗ führuna gelangt. Ueber Bedeutuna und Auf⸗ gabenbereich der Deutſchen Akademie für Na⸗ turforſchung in Halle unterrichtet ein anläßlich des 250. Jubiläums des Inſtitutes veröffent⸗ lichter Artikel, dem die Bilder ſeiner bedeutend⸗ ſten Mitglieder beigegeben ſind. Miniſterprä⸗ ſident Dietrich Klagges ergreift das Wort zu Cüsche Heck. aufſchlußreichen Ausführungen über die Bern⸗ hard⸗Ruſt⸗Hochſchule in Braunſchweig, von der mehrere eindrucksvolle Aufnahmen in tech⸗ niſcher Vollendung gebracht werden. Unter dem Motto„Unbekanntes von einer bekannten In⸗ ſel“ ſind auf einer Seite originelle Aufnahmen von Helgoland zuſammengeſtellt, denen ſich ein ganz hervorragender, lebendig geſtalteter Bild⸗ bericht„Boot Ahoi“ von der Reichs⸗Seeſport⸗ ſchule der Marine⸗HJ anſchließt. Der aktuelle Teil der Nummer iſt durch Bilder des Sonder⸗ berichterſtatters der„Illuſtrirten Zeitung Leip⸗ zig“ vom Internationalen Flugwettbewerb in Zürich und eine Gedenkſeite für den verſtorbe⸗ nen italieniſchen Erfinder Marconi erweitert. Reichhaltig wie immer iſt auch der Unterhal⸗ mit Modeſeite und farbigem Kunſt⸗ 55 4 deine keiſtungen ſur das ſfilfs⸗ wern„Mutter und find“ dienen unferem Dolhe. das losektengift unwirksam. Wegen ihrer Hefenwirkung hat sich Pitralon-Löõsung auch bel unreiner Haut sowie gegen Pickel und pusteln vorzüglich bewährt. Sie erhalten Pitralon · Lösung in den Fachgeschüf- ten. 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Iſt es jetzt noch möglich, mit Erfolg um die Verleihung des Eiſernen Kreuzes zweiter Klaſſe ein⸗ zugeben, für das ich zwei Tage vor der November⸗ Revolution 1918 von meinem Hauptmann vorgeſchlagen wurde? Damit wurde gleichzeitig meine Beförderung vom Sergeanten zum Vizefeldwebel vorgeſchlagen. Ich bin im Beſitze der Badiſchen Verdienſtmedaille und des Front⸗Ehrenkreuzes. Wenn eine Eingabe heute noch möglich ſein ſollte, wo wäre dieſe einzureichen?— Antwort: Aus grundſätzlichen Erwägungen heraus werden derartige Anträge nicht mehr entgegengenom⸗ men; dies übrigens ſchon ſeit einer Reihe von Jahren nicht mehr. F. B. 500. Wegen der Laufbahn eines Militärarztes ſprechen Sie beim Wehrbezirkskommando in L. 15, 1 vor, und zwar bei der Abteilung IIa, Dort erhalten Sie genaue Auskunft. Lohnfragen eines Kriegsbeſchädigten G. H. Oftersheim. Seit 2½ Jahren bin ich in Schw. als Schwerkriegsbeſchädigter beſchäftigt. Ich beziehe eine Monatsrente von 32 Reichsmark. An meinem Lohn werden Abzüge gemacht, die zuſammen im Mo⸗ nat die Höhe der Rente erreichen. Habe ich als Schwer⸗ kriegsbeſchädigter nicht den vollen Tariflohn zu bean⸗ ſpruchen?— Antwort: Wenn Sie als vollwertige Arbeitskraft eingeſtellt wurden, ſo haben Sie vollen Tariflohn zu verlangen. Iſt Ihre Arbeitskraft ge⸗ mindert, dann nicht. Wir nehmen an, daß Sie der Deutſchen Arbeitsfront als Mitglied angehören. Dann —— Sie die Angelegenheit durch die DAß klären en. Bekommt eine Putzfrau Arlaub? M. H. Seit drei Jahren arbeite ich gegen Monats⸗ lohn täglich zwei Stunden, die Sonn⸗ tage. Habe ich Urlaub zu beanſpruchen und wieviel?— Antwort: Wenn das Beſchäftigungsverhältnis ein geringes iſt, ſo beſteht kein geſetzlicher Anſpruch auf Urlaub. Wir raten Ihnen dazu, bei Ihrem Arbeitgeber —————◻ ob er Ihnen Urlaub gewähren will und Wir möchten heiraten A. A. Wenn Ihr Bräutigam Angehöriger der Wehr⸗ macht iſt, bedarf er der Heiratsgenehmigung durch die Wehrmacht. Von Ihnen verlangt die Wehrmacht den Nachweis über die ariſche Abſtammung und die Vor⸗ lage eines Ehetauglichkeitszeugniſſes. Im übrigen be⸗ nötigen Sie die üblichen übrigen Papiere. Verpflichtung aus dem Eheverſprechen F. Sch. Wenn Ihnen die Ehe verſprochen wurde und Sie haben Verbindlichkeiten eingegangen für Ausſteuer uſw., dann iſt der betreffende Mann gemäüß 5 1298 BGy verpflichtet, den Ihnen entſtandenen Schaden in dieſem Fall zu erſetzen. Läßt ſich eine gütliche Einigung nicht erzielen, dann müſſen Sie den Klageweg be⸗ ſchreiten. Anterhalt für ein uneheliches Kind E. W. L. Wer kommt für den Unterhalt eines un⸗ ehelichen Kindes auf, während der Zeit, in der der Kindesvater ſeiner Arbeitsdienſtpflicht genügt. Der junge Mann iſt ſeit 1. April dieſes Jahres beim Ar⸗ beitsdienſt. Wohin muß man ſich wenden, um den Unterhalt für das Kind zu erlangen? Kann ein An⸗ trag mit rückwirkender Kraft geſtellt werden? Das Kind befindet ſich bei der Großmutter, die Fürſorge⸗ empfängerin iſt, die Kindesmutter hat nur Aushilfs⸗ arbeit. Was kann man tun, um die Angelegenheit zu beſchleunigen?— Antwort: Wenn der Kindes⸗ vater vor der Ableiſtung ſeiner Arbeitsdienſtpflicht den geſetzlichen Unterhalt für das uneheliche Kind nicht ge⸗ leiſtet hat, ſo wird grundſätzlich die Gewährung eines Unterhalts abgelehnt. Trifft dies in Ihrem Falle nicht zu, ſo ſprechen Sie zweckmäßig beim Städtiſchen Ju⸗ gendamt in R 5(Zimmer 108) vor. Nach Klärung Fragen wird man Ihnen dort gerne Auskunft erteilen. Wie wird die Bürgerſteuer berechnet? R. Y. Wie wird in Mannheim die Bürgerſteuer be⸗ rechnet? Im Vorjahre zahlte ich monatlich zwei Reichs⸗ mark Bürgerſteuer. In dieſem Jahre werden von mir monatlich drei Reichsmark erhoben, trotzdem meine Penſion unverändert geblieben iſt?— Antwort: Die Stadt Mannheim erhebt 600 Prozent des Reichs⸗ ſatzes. Bis zu 4506 Reichsmark ſteuerpflichtigem Ein⸗ kommen im Jahr ergibt dies einen Steuerbetrag von jährlich 36 Reichsmark. Das macht monatlich drei Reichsmark Bürgerſteuer. In Ihrem Falle dürfte es ſo ſein, daß Sie im vergangenen Jahre in einer Ge⸗ meinde gewohnt haben, die einen niedrigeren Reichs⸗ ſatz erhebt. Es könnte aber auch ſein, daß bei ſteuer⸗ pflichtigem Einkommen ſich in Ihrem Haushalt noch zwei minderjährige Kinder befanden. Dann hätten Sie nur zwei Reichsmark Bürgerſteuer zu entrichten ge⸗ habt. Wenn zwiſchenzeitlich eines der beiden minder⸗ jährigen Kinder aus dem Haushalte ausgeſchieden iſt, dann entfällt die vorſtehende Vergünſtigung. Erbfragen A. B. Iſt es richtig, daß, wenn Ehegatten zweiter Ehe einen Erb⸗ und Ehevertrag abſchließen, inhaltlich deſſen die Ehegatten einander beerben und im Vor⸗ ablebensfall der Sohn zweiter Ehe alleiniger Erbe würde? Iſt es richtig, daß in vorliegendem Falle die Kinder aus erſter Ehe auf die Lebensverſicherung mit Anſpruch haben?— Antwort: Ihre Fragen ſind unklar gefaßt und bedürfen daher noch verſchiedener Rückfragen. Sie bemühen ſich daher zweckmäßig an die NS⸗Rechtsberatungsſtelle im Schloß. Sprechſtunden jeweils dienstags und donnerstags von 15—17 Uhr (Zimmer 246). N. S. Gorxheim. Wie iſt es mit einer Vermögens⸗ teilung in zweiter Ehe, wenn eine Frau zum zweiten Male heiratet. Aus der erſten Ehe ſind zwei Kinder da. Der zweite Mann hat ſieben Kinder mit in die Ehe gebracht. Die Mutter iſt bald geſtorben und der Mann auch. Das vorhandene Vermögen ſtammte reſt⸗ ios aus der erſten Ehe. Das Gericht billigte dann den Kindern aus erſter Ehe ein Pflichtteil von 650 Reichs⸗ mark zu. Fällt das Pflichtteil nach dem Ableben des zweiten Mannes wieder an die Kinder der erſten Ehe zurück oder nicht)— Antwor t: Sie haben uns den Fall nicht klar genug geſchildert. Es ſind deshalb noch verſchiedene Fragen zu klären. Wir würden Ihnen empfehlen, ſich an die NS⸗Rechtsberatungsſtelle im Mannheimer Schloß zu wenden. Sprechſtunden jeweils an Dienstagen und Donnerstagen von 15—17 Uhr im Zimmer 246. llauoliecr und jnieter fragen an E. Sch. Am 1. April dieſes Jahres bin ich in einen Neubau gezogen. Gas konnte ich ohne weiteres bren⸗ nen, während es beim elektriſchen Strom nicht klappte. Um Licht zu erhalten, mußte ich einem Elektromeiſter ein Schriftſtück unterſchreiben. Bei der nächſten Rech⸗ nung erhoben die Städtiſchen Werke 9,70 Reichsmark (für den Zähler 4,70 Reichsmark, für Prüfungsgebühr 5 Reichsmark). Bei der nächſten Mietzahlung habe ich dieſen Betrag dem Hausherrn an der Miete abge⸗ zogen, denn ich vertrete die Auffaſſung,„was der Gas⸗ uhr gitt, gilt auch dem Zähler“, um ſo mehr als ich eine ſchöne Miete zu bezahlen habe. Der Hausbeſitzer iſt mit dieſem Abzug nicht einverſtanden. Gehören nicht Gasuhr und Zähler zum Haus? Was muß ich tun, damit die Aegelegenheit ſo ſchnell als möglich er⸗ ledigt wird?— Antwort: Grundſätzlich kann der Hauseigentümer Sie zur Zahlung der Gebühr für die Anbringung des Zählers und der Prüfungsgebühr in Anſpruch nehmen. Wenn Sie die 9,70 Reichsmark zu bezahlen haben, können Sie im Falle eines Auszugs aus der Wohnung bei den Städtiſchen Werken den An⸗ trag ſtellen, daß der Zähler wieder abgenommen wird. Damit ergäbe ſich für Ihren Hausbeſitzer gegenüber Ihrem Mietnachfolger die gleiche Lage. Angeſichts des Vorſtehenden empfehlen wir Ihnen, ſich mit Ihrem Hauseigentümer gütlich zu einigen, was den beider⸗ ſeitigen Intereſſen am beſten dienlich ſein dürſte. H. L. Kann der Eigentümer eines Geſchäftshauſes Ueberwaſſergeld verlangen, wenn er als alleiniger Be⸗ wohner des Hauſes ein Bad beſitzt?— Antwort: Grundſätzlich kann der Hauseigentümer von den Miet⸗ parteien Ueberwaſſergeld verlangen. Wenn er aber in den letzten Jahren dieſes nicht gefordert haben ſollte, ſo ſollte er es jetzt aus Billigteitsgründen nur dann verlangen, wenn eine oder mehrere Mietparteien das Ueberwaſſer ſchuldhaft verurſacht hätten. Hat der Haus⸗ herr bisher Ueberwaſſergeld gefordert, ſo kann er es auch jetzt noch verlangen. Angeſichts der Tatſache, daß er ein Bad beſitzt, hat er auch den größeren Teil des Ueberwaſſergeldes ſelbſt zu tragen. Z. H. Ich bewohne ſeit Dezember 1932 eine Zwei⸗ Zimmer⸗Wohnung mit Küche. Meine Frau ſtarb 1934. Seitdem befindet ſich mein einziges Kind in Pflege. Tagsüber bin ich höchſtens zwei bis drei Stunden in der Wohnung. Mein Waſſerverbrauch iſt daher ſehr gering. Im Monat Juni verlangte meine Vermieterin von mir Ueberwaſſergeld, obwohl ich in dieſem Monat drei Wochen abweſend war. Ich machte die Vermiete⸗ rin darauf aufmerkſam. Sie ſchrieb mir aber, daß ich laut Mietvertrag verpflichtet ſei, Ueberwaſſergeld zu bezahlen. Iſt das richtig?— Ant w ort: Wenn in Ihrer Wohnung die Waſſerleitung in Ordnung war und kein Ueberwaſſer verſchuldet wurde, dann ſollte die Hauseigentümerin aus Billigkeitsgründen Ihnen die Zahlung des Ueberwaſſergeldes für den Monat Juni erlaſſen. G. B. Ich wohne in einem Hauſe, in dem ein Mit⸗ bewohner einen etwa 12jährigen Jungen hat, der zu jeder Tageszeit vor meinen Fenſtern(ich wohne im Erdgeſchoß) Ball ſpielt. Enmweder kickt er den Ban gegen die Wand oder er ſchlägt ihn mit einem Brett gegen dieſe. Hierbei ſchlägt der Ball fortgeſetzt ge⸗ räuſchvoll gegen meine Fenſter, der bei naſſem Wetter dann ballgroße Spuren hinterläßt. Meine Verwar⸗ nungen an den Jungen haben keinen Zweck. Welchen Weg habe ich zu beſchreiten, um dieſe Beläſtigungen abzuſtellen?— Antwort: Sie werden ſich zweck⸗ mäßig direkt an die Eltern wenden und dieſen klar machen, daß Sie gewillt ſind, grlage zu erheben, für den Fall, daß das Ballſpiel durch den Jungen vor Ihren Fenſtern nicht unterbleibt. Sie können ſich aber auch an den Hauseigentümer beſchwerdeführend wen: Saß dieſes Paragraphe den, mit dem Erſuchen für Abſtellung dieſes beläſti⸗ genden Zuſtandes beſorgt zu ſein. O. J. Wenn ein Mieter, der in einem Neubau wohnt, arbeitslos wird, kann er dann einen Mietnachlaß(Ge⸗ bäudeſonderſteuer) erhalten? Wie hoch wäre dieſer bei einer Monatsmiete von 40,50 Reichsmark?— Ant⸗ wort: Für einen Neubau wird keine Gebäudeſonder⸗ ſteuer entrichtet. Sie können daher auch keinen dies⸗ bezüglichen Nachlaß erhalten. Sie können aber beim zuſtändigen Fürſorgeamt Antrag auf Gewährung einer Mietbeihilfe ſtellen. G. H. Oftersheim. Ich bin Hauseigentümer und habe eine Zwei⸗Zimmer⸗Wohnung mit Küche vermietet. Bei meinem Mieter iſt in der Küche nun der Waſſerhahn unbrauchbar geworden. Wer muß dieſen bezahlen, ich oder der Mieter?— Antwort: Grundſätzlich iſt der Hauseigentümer zur Inſtandhaltung der Wohnräume verpflichtet, es ſei denn, daß Ihr Mietvertrag etwas anderes beſagt. Der Mieter hätte den Waſſerhahn nur dann zu bezahlen, wenn er nachgewieſenermaßen ſchuldhaft gehandelt hätte. H. R. Unſer Hausherr verlangte von uns erſtmalig im Februar dieſes JFahres Kaminfeger⸗Nebengebühren und Waſſermehrverbrauch. Der Mietvertrag ſieht die Zahlung von Rebengebühren nicht vor. Die Zahlung der Treppenhausbeleuchtungskoſten wurde von uns ab⸗ gelehnt, da die Beleuchtung unſeres Stockwerkes an unſeren Zähler angeſchloſſen iſt. Der Vermieter ver⸗ langte von uns die Nachzahlung dieſer Koſten, obwohl ihm die vorſtehende Tatſache bekannt war. Er forderte ferner die Anerkennung der Kaminfegergebühr und des Waſſermehrverbrauchs, im Falle der Weigerung gelte die Wohnung als gekündigt. Nach perſönlichen Ver⸗ handlungen wurde die Kündigung zurückgenommen, der alte Zuſtand blieb als zu Recht beſtehend. Ende Juni wurde uns erneut Waſſermehrverbrauch berech⸗ net. Wir lehnten ab. Seitdem werden uns kleinliche Schitanen bereitet. Wir können nicht ſchon wieder ausziehen. Was wäre zu tun, um dieſen unerquick⸗ lichen Zuſtand zu beſeitigen?— Antwort: Wenn früher von Ihnen die Zahlung von Nebengebühren nicht verlangt wurde, ſo dürfte damit ein Gewohn⸗ heitsrecht zuſtandegekommen ſein. Für dieſen Fall ſind Sie berechtigt, die Zahlung der Nebengebühren abzu⸗ lehnen. Wir empfehlen eine bereinigende Ausſprache mit dem Hauseigentümer. Vielleicht lüßt ſich dadurch der von Ihnen geſchilderte unerfreuliche Zuſtand be⸗ ſeitigen. Mym. Ihre Kündigung war rechtsunwirkſam. Sie hätten erſt kündigen und damit dem Hauseigentümer Gelegenheit geben müſſen, den von Ihnen geſchilder⸗ ten vertragswidrigen Zuſtand zu beſeitigen. Das hät⸗ ten Sie auf alle Fälle tun müſſen, auch wenn Gründe vorlagen, die zu friſtloſem Auszug berechtigten. Sie werden daher wohl die geforderte Miete für einen Monat bezahlen müſſen. Wenn die Miete zuerſt bei Ihrem Arbeitgeber gefordert, ohne daß die Forderung zuvor gegen Sie erhoben wurde, ſo war dies rechtlich nicht zuläſſig. Angeſichts dieſer Tatſache würden wir Ihnen empfehlen, ſich mit dem Hauseigentümer gütlich zu einigen, vielleicht können Sie einen Nachlaß er⸗ reichen. Bezüglich des Mietens der anderen angegebe⸗ nen Wohnung iſt zu ſagen, daß nach Ihrer Schilde⸗ rung wohl ein Verſprechen vorlag, aber ein Miet⸗ vertrag dürfte wohl nicht geſchloſſen worden ſein. Wenn dies der Fall iſt, können Sie daraus keine ge⸗ ſetzlichen Folgerungen ziehen. 5 F. R. Eine Hausbeſitzerin muß bei vorzeitiger Kün⸗ digung eines Mieters einen nachgewieſenen ſeriöſen Erſatzmieter gemäߧ 552 BGs annehmen. Der zweite a n bringt dies zum Ausdruck. F. K. Ihre Fragen über das bezeichnete Fahrzeug rönnen wir derzeitig nicht beantworten, da uns dar⸗ über nichts berannt iſt. Unter Umſtänden werden Ein⸗ zelheiten darüber im Frühjahr nächſten Jahres bekannt werden. H. B. Müſſen Perſonen, wenn ſie in einer Wirtſchaft in Uniform beiſammen ſitzen, beim Spielen der Na⸗ tionallieder im Rundfunk ſich von ihrem Platz er⸗ heben?— Antwort: Grundſätzlich iſt das eine Frage des Taktes. Im beſonderen aber kommt es da⸗ bei auf den Anlaß und die gegebenen Umſtände an. Da die Nationallieder dem deutſchen Volke als etwas Gewaltiges, Hohes und Heiliges gelten, ſollten dieſe in einem Lokal nur dann übertragen werden, wenn ein beſonderer und würdiger Anlaß dazu beſteht. Iſt dies nicht der Fall, dann wird man am beſten ſitzen bleiben und ſich ruhig verhalten, ſollten die Nationallieder in einem Lokal dennoch übertragen werden. J. L. Leben noch Nachkommen der aus dem Mittel⸗ alter bekannten Familie der Fugger?— A ntwort: Der 1859 geborene, in Kirchheim bei Mindelheim und Oberndorf bei Donauwörth wohnhafte Reichsgraf Karl Ernſt Fugger von Glött iſt ein Nachkomme des Weber⸗ meiſters Johannes(Hans) Fugger in Graben bei Lech⸗ felde(14. Jahrhundert). Bezüglich Ihrer weiteren Frage nach etwaigen Nachkommen der durch Groß⸗ handel reich gewordenen Patrizierfamilie der Welſer in Augsburg fragen Sie am beſten bei der Stadt⸗ bibliothek der Stadt Augsburg an. Gegenwärtig ſoll noch ein nach Ulm übergeſiedelter proteſtantiſcher, ſeit 1713 reichsfreiherrlicher Zweig beſtehen. Literatur: W. Boeheim,„Philippine Welſer“(1894). Ein früh abge⸗ trennter Zweig in Oeſterreich ſind wohl die Grafen W. von Welſersheimb. Hierzu gehörte Graf Zeno W. von Welſersheimb, öſterreichiſcher General und Stgats⸗ mann., Geboren 1. Dezember 1835 zu Laibach, geſtorben 2. Februar 1921 zu Tab(Ungarn). Ueber eiwa noch lebende Nachkommen des florentiniſchen Geſchlechts der Mediei iſt uns nichts bekannt. P. P. Grundſätzlich iſt der Vater des unehelichen Kindes zur Zahlung der genannten Koſten verpflichtet. In dem uns geſchilderten Fall dürfte die Sache etwas anders liegen. Wir würden Ihnen empfehlen, daß Ihre Nichte bei der Abteilung des Jugendamtes vorſtellig wird, die ihr Kind betreut. Dort wird man der Kin⸗ desmutter gerne mit Rat zur Seite ſtehen. Wir be⸗ merken noch, daß Ihre Angaben nicht vollſtändig genug waren, ſo daß wir eine ſachgemäße Auskunft zu geben nicht in der Lage waren. St. Wie reinigt man zweckmäßig ein Lammfell?— Antwort: Sie wenden ſich am beſten an ein Pelz⸗ geſchäft. Wir verweiſen dabei auf unſeren Anzeigen⸗ teil, aus dem Sie jeweils die Adreſſen ſolcher Fach⸗ geſchäfte erſehen können. Ehevertrag 07. Am 25. Mai 1907 ſchloß ich mit mei⸗ ner Frau einen Ehevertrag. Trotz allem Suchen konnte ich dieſen Vertrag nicht mehr auffinden. Dieſer wurde vor dem Notar in L abgeſchloſſen. Wo kann ich nun eine Abſchrift des Ehevertrages erhalten und wie hoch würbven ſich die Koſten hierfür belaufen? Wohin muß ich mich wenden?— Antwort: Sie wenden ſich an das Amtsgericht in Mannheim, Eingang 6(Zimmer 135). Sie können dort eine beglaubigte Abſchrift an⸗ fertigen laſſen. Dieſe koſtet eine Gebühr von 3 Reichs⸗ mark, zuzüglich einer Schreibgebühr von 25 Pfennig je Seite. Für eine unbeglaubigte Abſchrift wird die vorſtehende Gebühr von 3 Reichsmark nicht erhoben. Klara D. Der gefragte Dichter iſt der am 6. Juli 1887 zu Eiſenach geborene Walter Flex, der am 15. Oktober 1917 auf der Inſel Oeſel den Heldentod ſtarb. Seine bekannteſten Kriegsdichtungen ſind: „Sonne und Schild“(1915),„Vom großen Abend⸗ mahl“(1917) und„Der Wanderer zwiſchen zwei Wel⸗ ten“(ebenfalls 1917). H. G. 28. Ihre Angelegenheit iſt inzwiſchen behandelt und an die gewünſchte Stelle weitergeleitet worden, wohin Sie ſich nunmehr bemühen wollen. E. M. Die Texte zu den gefragten Liedern können Sie in den Muſikalienhandlungen erhalten, deren Adreſſen Sie immer wieder aus dem Anzeigenteil des „HB“ erſehen können, Sollten die Texte nicht vorrätig ſein, ſo werden dieſe ſicher gerne beſorgt werden. F. B. in L. In dem uns von Ihnen geſchilderten Fall kann einem Staatsbeamten in keiner Weiſe ein Nach⸗ teil entſtehen. Das iſt ausgeſchloſſen. rar den Landwiet, Gäal- ànd lleingäctner Das Reich fördert den Seidenbau R. T. in Schr. Man hört, daß das Reich beabſich⸗ tige ein Reichsinſtitut für Seidenbau zu gründen. Iſt dies zutreffend? Wo wird dieſes erſtellt werden?— Antwort: Der deutſche Seidenbau, der unſere Wirtſchaft und Wehrmacht mit dem für Technik und Luftfahrt unentbehrlichen Rohſtoff Naturſeide beliefert, nimmt in den letzten Jahren einen erfreulichen Auf⸗ ſchwung. Allein die Maulbeerpflanzungen, die für den Seidenbau als einziges Futter der Raupen unentbehr⸗ lich ſind, haben ſeit 1933 bis 1936 um 23 v. H. zuge⸗ nommen und ſind in dieſem Jahre in noch ſtärkerem Maße angewachſen. Auf einer Arbeitstagung des Reichsverbandes deutſcher Kleintierzüchter in Berlin teilte Prüſtdent Karl Vetter mit, daß in nächſter Zeit in Celle ein Reichsinſtitut für Seidenbau gegrün⸗ det wird Die Grundlage für dieſes Inſtitut, das in 1½ bis 2 Jahren als vollkommene wiſſenſchaftliche Forſchungsſtätte daſtehen wird, ſind ſchon in den La⸗ boratorien der Celler Spinnhütte vorhanden. Auch die Seidenbauanſtalt in Geiſenheim am Rhein wird um⸗ und ausgebaut. Es iſt an eine Arbeitsteilung zwiſchen dieſen beiden Anſtalten gedacht, ſo daß Celle ſich der Tierzucht, alſo der Forſchung der Raupen und Spin⸗ ner, Geiſenheim ſich der Pflanzenzucht, alſo den Maul⸗ beerſträuchern und vielleicht anderen geeigneten Fut⸗ terpflanzen widmen wird. Wie legt man Treibriemen richtig auf? F. R. in P. Was muß ich tun, damit die Dreſch⸗ maſchine ruhig geht und ich vielleicht an elektriſcher Kraft ſparen kann?— Antwort: Die Zeit des Getreidedruſches iſt nun gekommen. Um einen über⸗ mäßigen Ausfau zu verhindern, muß natürlich die Dreſchmaſchine vorher genau nachgeſehen werden. Ein wichtiger Punkt wird jedoch meiſtens nicht mit genü⸗ gender Sorgfalt beachtet: die richtige Aufſtellung der Arbeitsmaſchine und die einwandfreie Verbindung Bei friſch entſtandenen Gelenkgallen empfiehlt ihrer Riemenſcheibe mit der des Elektromotors od der Lokomobile. Von einer wirtſchaftlichen Kraftlber tragung hängt ſehr viel ab, weil z. B. durch ein Schleudern des ſchlaffen Riemens einerſeits viel Kraſt verloren geht, andererſeits der ruhige Gang dek Dreſchmaſchine darunter leidet, was ſich wiederum unſauberem Ausdreſchen des Kornes auswirtt. daß Auflegen der Riemen geſchieht nur bei Stillſtand dez Maſchine, wobei man erſt den Hauptriemen anbringz Einen hierauf die kleineren, die zum Betrieb des Schüttle niſche 2 des Gebläſes u. dal. dienen. Bei der Anbringung Leiter Treibriemens iſt darauf zu achten, daß er nicht Rio Pa gegen den ſogenannten„Riemenſtoß“ läuft, wel mit ein ſich ſonſt das Riemenende aufbiegen und dit armee Leimſtelle am Rand aufgehen können. Beim g 35 legen verfährt man ſo, daß man mittels einer Wenn ma ſtraff geſpannten Schnur die Motorriemenſcheibe mil ſchen Urwal. der der Dreſchmaſchine ausrichtet. Dann wird der Schlangen uv Treibriemen ſo angebracht, daß er möglichſt in der oder an Kro Mitte der Riemenſcheiben läuft, wonach man ihn du zonas⸗St Zurückrücten der Antriebsmaſchine ſtraff ziehl. Dieß zonas⸗Stron darf natürlich ebenfalls nicht übertrieben werden, well Gefahren de fonſt die Wellenlager zu ſtark beanſprucht würden ſchierend Bekanntlich zieht ein längerer Riemen beſſer durch lücklicherwe ein zu kurzer, was gleichfalls zu beachten iſt. Inſekten, der Heeren ſamt durch das L nichtend, wa hat es bis h ob es der H von Zeit zu die Ameiſen; Es iſt aber dernde Amei Neufeſtſetzung der Körgebühren A. M. in O. Iſt es richtig, daß die Körgebühren neu feſtgeſetzt werden? Wenn ja, wie hoch ſind dieſet — Antwort: Auf Grund der Anordnung dez Reichs⸗ und preußiſchen Miniſters für Ernährung und Landwirtſchaft vom 31. Juli 1936 über die— von Gebühren nach der Erſten Verordnung zur ght derung der Tierzucht werden die Gebühren für Bullen mit Wirkung vom 1. Auguft 1937 neu feſtgeſett, Bie marſchierte, Körgebühr für Bullen betrügt RM..—, die Dech bend, ehe 1 erlaubnisgebühr für Bullen RM..—. konnte. Der braſil rez hatte, l Pflanzung von Obſtbäumen einigen eing T. E. in Sch. Demnächſt beabſichtige ich, etwa 100 um oberen Obſtbäume zu pflanzen und zwar mit Reihenabſtand er Teilnehr von 11 Meter und mit 6,60 Meter Zwiſchenraum welch ein g zwiſchen den einzelnen Hochſtämmen. Iſt es möglich, noch Buſchobſtbäume zwiſchenhinein zu pfle zen?— Antwort: Der Zwiſchenraum iſt bei einer geplanten Zwiſchenpflanzung von Buſchobſt viel eng genommen; er ſoll wenigſtens 10—12 Meter von Hochſtamm zu Hochſtamm betragen, damit die Büume genügend Licht und Luft haben. ſpiel der Na damit, daß d ten im Urw⸗ ſchienen auf die mit ſch aufforderten, „Wenn ihren werden woll ren!“ erklärte eine unüberſe armee du— Dr. Quiquer Todesangſt d ben ſei und Lager nicht c Arheberrecht des Fotografen 4711. Ich ließ mich bei einem Fotografen aufnehmen und bezahlte den Betrag von fünf Reichsmart an, Nachdem ich nun die Bilder abholen wollte, ſagten mir dieſe nicht zu, ich fand ſie geradezu als ſchlecht Ich erklärte dem Fotografen, daß ich die Bilder ſo nicht abnehme und verlangte mein anbezahltes Gely zurück. Der Mann erklärte mir darauf, daß ich nut noch eine Reichsmark zurückerhielte, die übrigen vier Reichsmark ſeien für die Platten, die er verwendel Di 3˙7* wurden uns einig, ich bezahlte den Betro. i at nun um die Platten, die ich ja bezahlt hatte, 1 Mir wurde dann geſagt, daß die Platten dem Folh⸗— graſen gehören. Gehören dieſe ihm oder mir, nac 9 3 ich ſie bezahlt habe?— Antwort: Nach der barmherzige ſchenden Rechtſprechung gehören dem Fotograſen alß achtzehn Urheber des Bildes das Eigentum am Negativ. Wem chung um ih! bei dem Bild techniſche Fehler gemacht worden ſind, cher wurden dann können Sie unter Umſtänden ein Erſatzbild ver borenen Begl langen. Zwecks Klärung der Angelegenheit wenden ee rung war ſich am beſten an den Obermeiſter der Faiogtaſen 5 M Innung, Hans Panthen in L 15, 15. 3 nen unruhig zureißen. Noc bvolle Maſſe, Dann aber e Sportliches E. G. War die erſte Fußballmannſchaft des Waldhof in den letzten vier Jahren einmal Gruß meiſter? Wenn ja, wann war das? Welche V haben in dieſer Gruppe geſpielt?— Antwortz g Waldhof war im Spieljahr 1933/4 Gruppenmeiſtek Es ſpielten in dieſer Gruppe: Su Mülheim, Unon Böckingen und Offenbacher Kickers. In der Zw runde unterlag der Badiſche Meiſter gegen Schall mit:5 Toren.— K. E. Der ehemalige Nationaltorhüter hat nach felher Rückkehr aus Frankreich im Jahre 1934 in Italien h den Spielen um die Weltmeiſterſchaft gegen Schweden, Belgien und Tſchechei mitgewirkt. R. K. Schwetzingen. Die weltanſchauliche Prüſung zum SA⸗Sportabzeichen iſt vorgeſchrieben. Wenn g inzwiſchen Ihr Abzeichen noch nicht erhalten hahen dann werden Sie beim Hauptprüſer für das G Sportabzeichen der SA⸗Gruppe Kurpfalz in Ma heim, Otto⸗Beck⸗Straße, vorſtellig, der dann ZIhre f gelegenheit gerne prüfen wird. 2 enn man de bieten konn Behandlung der Schlingpflanzen 3 J. M. in B. Was iſt zu beachten bei der K kung der Schling⸗ und der Rankpflanzen, damit richtig austreiben?— Antwort: Iſt man mit Schlingpflanzen und den Rankpflanzen nicht zufti treiben ſie nicht genügend aus und ſind ſie Blüte im Rückſtand, dann verſuche man das U beſeitigen, indem man den Boden tüchtig locke dicht mit Miſt bedeckt und für große Feuchtigkei Bei regneriſchem Wetter iſt es auch erlaubt, anzuwenden. Die Triebe, die auf dieſe Kur fr auskommen, müſſen dann bald gut angebunden ſoe lhissensEer füͤr Tieckaller Gelenkgallen beim Pferde O. W. in H. Kann man die vornehmlich be auftretenden Gelenkgallen wirkſam bekämpfen Mittel ſind dabei anzuwenden?— Antwort ſelten kann man bei Pſferden, gelegentlich a Arbeitsochſen, an den Gelenken rundliche und Anſchwellungen, ſog. Gelenkgallen, feſtſtellen. nen entweder ganz allmählich, beſonders in ſtrengender, ungewohnter Arbeit oder plötzli Entzündungen entſtehen. In den Gallen befin eine krankhafte Anhäufung von Gelenkflüſſigt ſich durch Druck leicht von der einen Seite zu g verſchieben läßt. Lahmheiten ſind mit den Gelen im allgemeinen nicht verbunden. Sie ſind jedoch Kennzeichen für einen ſchlafſen Körperbau der K Eine dauernde Heilung iſt ſehr ſelten. Es handelt auch mehr um Schönheitsfehler, die jedoch geflit ſind, weil daraus immerhin eine gewiſſe Schw Gelenke erſichtlich iſt. Mitunter kommt es Gelenkentzündungen entſtehen; die Gallen veigri und verhärten ſich dann und können ſogar Gielf und ſchließlich völlige Gebrauchsunfähigkeit verurſah e Anwendung kühlender Mittel. Bei älteren Gallen nen auflöfſende und zerteilende Mittel ange werden. Operative Eingriffe ſind im allgemeinen anzuraten. (Auskünfte nach bestem Wissen, jedoch ohne Genil* 8. Auguſt 100½ Elektromotors oder aftlichen Kraftülber⸗ z. B. durch ein einerſeits viel Ktaſt ruhige Gang dek is ſich wiederum i nes auswirkt. Daß r bei Stillſtand der uptriemen anbringt, rieb des Schüttlerz, zer Anbringung dez ten, daß er nicht nſtoß“ läuft, weſl ufbiegen und die zunen. Beim Auß⸗ nan orriemenſcheibe mit Dann wird der er möglichſt in der mittels einek nach man ihn dunh ſtraff zieht. Diez rieben werden, weil eanſprucht würden, nen beſſer dunch a heachten iſt. hren iß die Körgebühren vie hoch ſind dieſef er Anordnung dez für Ernährung und über die Erhebung rordnung zut Ft zebühren für Bullen neu feſtgeſetzt. Die ..—, die Dech⸗ chtige ich, etwa 100 mit Reihenabſtand keter Zwiſchenraum men. Iſt es mun chenhinein zu pflan⸗ enraum iſt bei einer Buſchobſt viel zu 10—12 Meter bon „ damit die Büume n tografen aufnehmen inf Reichsmark an, olen wollte, ſagten eradezu als ſchlecht, ich die Bilder ſo n anbezahltes Geld arauf, daß ich nur e, die übrigen vier „ die er verwendet ezahlte den Betrag ich ja bezahlt hatte. Platten dem Foto⸗ oder mir, nachdem rit: Nach der hert⸗ em Fotograſen alz am Negativ. Wenn macht worden ſind, ein Erſatzbild ver⸗ genheit wenden Sie der Faograſen tannſchaft des Eh n einmal Gruppen⸗ 8? Welche Verelnt — Antwort: 80 34 Gruppenmeiſter Mülheim, Uniong „In der Zwiſchen⸗ er gegen Schalle hüter hat nach ſel 1934 in Italien aft gegen Schweden, ichauliche Prüſu chrieben. Wenn ei cht erhalten 5 üfer für das e kurpfalz in Mam der dann Ihre lanzen en bei der Behonh⸗ anzen, damit die : Iſt man m izen nicht zu w ſind ſie Mir man das Uebel tüchtig ſe Feuchtigkeit uch erlaubt, ehmlich bei J bekämpfen? 2 Antwort; f elegentlich auch h undliche und weiche feſtſtellen. Sie ſonders infolge oder ploͤtzlich Gallen befindet ſh Helenkflüffigkell, n Seite zu andere nit den Gelenl Sie ſind jedoch zrperbau der ten. Es handelt fh zie jedoch gefürchth ewiſſe Schwäche hu ommt es vor, d Gallen vergrößen nen ſogar Sie ei ihigkeit verurſachm n empfiehlt ſich M älteren Gallen lw Mittel angewende m allgemeinen nich doch ohne Gewilt dieſe Kur friſch h 1 ingebunden werden 433 4 14 2 t 33 5 „Hakenkreuzbanner“ Die bunte Seite Sonntag, 8. Auguſt 1937 Karpf geqen eine Ameiser-Armee Ein Heer des Schreckens belagert ein Dutzend Forscier/ Rellung in lelzter NVfinuie Einen intereſſanten Bericht gibt der braſilia⸗ niſche Botaniker Dr. Quiquerez, der als Leiter einer wiſſenſchaftlichen Expedition am Rio Para(Nordbraſilien) einen Zuſammenſtoß mit einer marſchierenden Ameiſen⸗ a r mĩ ee erlebte. Wenn man von den Gefahren des braſiliani⸗ ſchen Urwaldes ſpricht, denkt der Europäer an Schlangen und Raubtieren, an wilde Indios oder an Krokodile in den Gewäſſern des Ama⸗ zonas⸗Stromes. Weit ſchrecklicher, als alle dieſe Gefahren des Dſchungels aber iſt eine mar⸗ ſchierende Ameiſenarmee. Es kommt ie nur ſelten vor, daß ſich dieſe nſekten, den Heuſchrecken gleich, zu Milliarden⸗ Heeren ſammeln und gleich einer Springflut durch das Land ziehen, meilenweit alles ver⸗ nichtend, was ſich ihnen in den Weg ſtellt. Man hat es bis heute noch nicht ergründen können, ob es der Hunger iſt oder ein geheimnisvoller, von Zeit zu Zeit auftretender Wandertrieb, der die Ameiſen zuſammenballt und vorwärtstreibt. Es iſt aber ſchon vorgekommen, daß eine wan⸗ dernde Ameiſenarmee 500 Kilometer weit marſchierte, Menſch und Tier vor ſich hertrei⸗ bend, ehe man ſie durch Feuer vernichten konnte. Der braſilianiſche Botaniker Dr. Ouique⸗ rez hatte, begleitet von drei Aſſiſtenten und einigen eingeborenen Indios, eine Expedition zum oberen Rio Para unternommen. Keiner der Teilnehmer an dieſer Expedition ahnte, welch ein grandioſes und furchtbares Schau⸗ ſpiel der Natur er erleben ſollte. Es begann damit, daß die Expedition an einem Bach mit⸗ ten im Urwald ein Lager bezog. Plötzlich er⸗ ſchienen auf abgehetzten Pferden zwei Gauchos, die mit ſchreckerfüllten Mienen die Forſcher aufforderten, ſofort die Flucht zu ergreifen. „Wenn ihr nicht mit Haut und Haar gefreſſen werden wollt, dürft ihr keine Minute verlie⸗ ten!“ erklärten ſie. Und ſo erfuhr man, daß ſich eine unüberſehbaret wandernde Ameiſen⸗ armee durch den Wald vorwärtsſchiebe. Dr. Quiquerez vertrat die Meinung, daß die Todesangſt der Gauchos wohl etwas übertrie⸗ ben ſei und man entſchloß ſich, vorerſt das Lager nicht abzubrechen. Die Schlacht beginnt Um drei Uhr morgens begann die Schlacht gegen das Ameiſenheer, eine furchtbare un⸗ barmherzige Schlacht, bei der die Expedition achtzehn Stunden lang ohne Unterbre⸗ chung um ihr Leben kämpfen mußte. Die For⸗ ſcher wurden durch ſchrille Schreie ihrer einge⸗ porenen Begleiter geweckt. In der Morgendäm⸗ merung ward am Waldrande eine rieſige —————————— 5 ALeppelin“ in Frankfurt dunkle Maſſe ſichtbar. Die Pferde began⸗ nen unruhig zu werden und verſuchten ſich los⸗ zureißen. Noch ſah man nicht, was dieſe unheil⸗ bolle Maſſe, die der Urwald ausſpie, bedeutete. Dann aber erhob ſich die Sonne und beleuch⸗ tete ein Bild des Grauens. Soweit das Auge hlicken konnte, war die Erde mit Milliarden und aber Milliarden von Ameiſen bedeckt, Armeen dieſer Inſekten krochen übereinander weg und ſchoben ſich ſchichtenweiſe vorwärts. Es war, als rüſte dieſes unabſehbare Schrek⸗ kensheer zum Sturmangriff gegen das Dutzend Menſchen, das ihnen, nur durch den Bach ge⸗ trennt, gegenüberſtand. Sollte die Expedition den Kampf aufnehmen oder die Flucht ergreifen? Zehn Kilometer zu⸗ kück befand ſich ihre Verſuchsſtation, in der auch eine Anzahl von Frauen untergebracht war. Wenn man dem Inſektenheer nicht jetzt Einhalt gebieten konnte, war alle bisherige Forſchungs⸗ Weltbild(M) 100 000 Personen besichtisten in 20 Tagen das Luft- schift„Grai Zeppelin“ Kach der Freigabe zur Besichtigung des Luftschiffes„Graf am Main zählte die Zeppelin- reederei in 20 Tagen nicht weniger als 100 000 Besucher. ber 100 oooste von ihnen, ein Junge aus Heidesheim(den unser Bild zeigt), bekam zum Andenken ein Miniaturluft- schift mit einer Widmungsplakette überreicht arbeit umſonſt geweſen. So wurde beſchloſſen, das Lager zu verteidigen, während einige In⸗ dios zu den nächſten Farmen ritten, um Hilfs⸗ kräfte und vor allem Benzin herbeizuholen. Inzwiſchen begannen die Ameiſen ihren erſten Angriff. Sie verſuchten, den Bach zu über⸗ ſchreiten, indem ſie Abertauſende ihrer Kampf⸗ genoſſen ins Waſſer ſchoben, damit deren tote Leiber eine Brücke bilden ſollten. Aber die Strömung riß dieſe Brücke mit ſich fort, der Plan mißlang. Jetzt bildeten Zehntauſende von Ameiſen lebende dunkle Kugeln, die lang⸗ ſam ins Waſſer rollten. Und ehe noch die For⸗ ſcher dieſe Taktik durchſchaut hatten, zerplatzten Schwer ist dos Korn geraten dieſe Kugeln am anderen Ufer, und ein Strom von Ameiſen ergoß ſich aus ihnen. Hunderttau⸗ ſende waren ertrunken, aber ebenſoviele kamen lebend über das Waſſer. Und ſchon war der —— mit ſolchen ſchwimmenden Kugeln bedeckt. Ein Milliardenheer bricht zuſammen Verzweifelt hieben die Forſcher mit großen Stöcken auf dieſe ſchwimmenden Tanks ein, um ſie zu zerſprengen. Aber immer neue Ameiſen⸗ kugeln rollten heran— allmählich mußte der Widerſtand der Verteidiger erlahmen. Es gab Weltbild(M) Die lehfen KrieqSelefanten der Welt Die britische Kolonialarmee verselzt ihre Dickhöuter in den Ruhesfond Wie das britiſche Kriegsminiſterium mitteilt, ſind die 10000 Elefanten, die bisher im Dienſte der indiſchen Kolonialarmee in Burma ſtanden, zu verkaufen. Die Motoriſierung der Gebirgsbatterien macht eine weitere Ver⸗ wendung der Dickhäuter zu Kriegsdienſten über⸗ flüſſig. Die letzten Kriegselefanten der Welt werden in den Ruheſtand verſetzt! Eine Waffe, deren ſich ſchon die antiken Völker be⸗ dienten, verſchwindet aus dem modernen Heer⸗ weſen. Und wer Intereſſe hat, tadellos ausge⸗ hildete Elefanten billig zu erwerben, der wende ſich an das britiſche Kolonialarmee-Kommando in Burma, der größten Provinz des Kaiſer⸗ reichs Indien, das ſoeben von London aus den Auftrag erhalten hat, die bisher beſchäftigten 10000 Kriegselefanten ſo ſchnell wie möglich zu verkaufen. Werfen wir einen kurzen Blick zwei Jahr⸗ taufende zurück! Als Hannibal, der kar⸗ thagiſche Feldherr, im Jahre 218 vor Chriſtus die Alpen überſchritt, um gegen Rom zu ziehen, brachte er eine große Anzahl von Kriegselefan⸗ ten mit, deren Anblick den römiſchen Legionen nicht wenig Furcht einjagte. Hatte man doch nie zuvor dieſe grauen Ungetüme geſehen. Es dauerte lange, bis die Römer ihre Furcht vor den Dickhäutern überwanden und den fremden Eindringling ſchließlich zu beſiegen vermochten. Später haben ſich die römiſchen Kaiſer ſelbſt der Elefanten als Kriegswaffe bedient. Kaiſer Claudius verdankt ſeine ruhmreiche Erobe⸗ rung Britanniens nicht zuletzt den zahlreichen Elefanten, die er zu Schiff auf die britanni⸗ ſche Inſel bringen ließ. Der Anblick der frem⸗ den Rieſentiere erweckte unter den britanniſchen Soldaten eine wahre Panik und ließ ihre Widerſtandskraft erlahmen. In ſpäteren Kriegen haben die Elefanten keine große Rolle mehr geſpielt, es ſei denn bei den kriegeriſchen Auseinanderſetzungen in In⸗ dien. Die britiſchen Kolonial“'ruppen bedurf⸗ ten der Elefanten als Zugtiere für ihre Artil⸗ lerie. So hat beſonders die Kolonialarmee von Burma, dem Lande, das von zwei gewaltigen Gebirgsketten beherrſcht wird, bis heute nicht auf die Elefanten verzichten können, denen der Transport der Gebirgsartillerie oblag und die allein eine ſchnelle Manövrierfähigkeit der Truppen gewährleiſteten. In den letzten Jahren hat England nicht nur ſeine Heimatarmee, ſondern auch ſeine Kolo⸗ nialtruppen mehr und mehr mechaniſiert. Mit der Abſchaffung der Kavallerie im Mutter⸗ land ging die Motoriſierung der Truppen in den Kolonien Hand in Hand. Nach und nach wurden alle Gebirgsbatterien in Indien mo⸗ derniſiert, heute haben Traktoren die Ele⸗ fanten vollſtändig verdrängt. 10 000 Dickhäuter, nur eine Möglichkeit, um den Vormarſch für einige Zeit zum Stehen zu bringen: Man nahm die zehn Kaniſter Benzin, die die Expedition für ihre zwei Laſtautos bei ſich führte, und be⸗ goß damit das Ufer. Dann flammte das Feuer auf, der ganze Landſtreifen ſtand im Nu in Flammen. Ein entſetzlicher Geſtank von Millionen verbrannter Tierleiber ſtieg zum Himmel, aber die Ameiſenarmee— blieb ſtehen. Neue Maſſen ſchoben ſich über die verkohlten, rauchenden und glimmenden Leiber ihrer Kampfgenoſſen, wichen dem Feuer nach links und rechts aus und begannen ſo das Lager der Forſcher von drei Seiten anzugreifen. Die Lage wurde immer verzweifelter, längſt hatten ſich die Pferde losgeriſſen und waren davongeſtürmt, die Verteidiger aber rieben ſich mit den Benzinreſten ein, um ſich gegen die Biſſe der Angreifer zu ſchützen. Mit einer wahr⸗ haft teufliſchen Strategie umzingelten die Mil⸗ lionen von Ameiſen das Lager, jede Flucht⸗ möglichkeit ausſchließend. Die Verteidiger be⸗ gannen in dem ſumpfigen Gelände Gräben auszuheben, um die lebende Walze aufzuhal⸗ ten. Es waren der Angreifer zu viele, ſie füll⸗ ten die Gräben mit ihren Leibern aus und über die toten Leiber hinweg drangen neue Heer⸗ ſcharen. Da trafen gerade zur rechten Zeit, acht⸗ zehn Stunden nach dem erſten Angriff der Ameiſen, die von den Indios alarmierten Far⸗ mer ein. 200 Kaniſter Benzin und Oel hatten ſie mitgebracht und ritten dem Inſektenheer in die Flanke. Das trockene Gras flammte an allen Seiten auf, die Leiber der Ameiſen kniſterten und krachten, langſam brachen die vorgetriebe⸗ nen Keile des Milliardenheeres zu⸗ ſammen. Nach wiederholten vergeblichen Verſuchen der Nachzügler, die Feuerwelle zu durchbrechen, erlahmte die Angriffskraft der Tiere. Neun Zehntel der Armee war vernichtet, der Reſt zog ſich in den Urwald zurück. Die Ameiſenſchlacht war zu Ende. Helden wider Willen Sind Tiere und im beſonderen Stiere zum Heldentum verpflichtet? Stiere, die man aus⸗ erſehen hat, zur allgemeinen Beluſtigung in einer Arena zu ſterben? Stierkampf iſt ein Volksvergnügen. Bekannt⸗ lich nicht nur in Spanien, ſondern auch in Süd⸗ frankreich. Doch ſteht noch ſehr dahin, ob die Stiere bei ihrem Todeskampf ſehr vergnügt ſind. Aber was ſollen ſie tun? Ihnen bleibt keine Wahl. Sie werden, nach verwöhntem Leben in der Zucht, verladen, in die Arena ge⸗ ſchickt und dort feierlichſt umgebracht. Falls der Himmel kein Wunder tut. Diesmal hatte der Himmel ein Wunder ge⸗ tan. Fünf Stiere ſollten zu ihrer letzten Be⸗ ſtimmung transportiert werden, und dieſen fünf auserleſenen Kampfſtieren alückte es, zwi⸗ ſchen zwei Stationen aus dem fahrenden Zug zu ſpringen und ins weite Land zu entkommen. Auf der nächſten Station bemerkte man den Verluſt. Aber es war zu ſpät. Und man konnte nur vermuten, in welchem Gelände ſich die Aus⸗ reißer herumtreiben mochten. Es dauerte auch nicht lange, da erſchienen die erſten Alarmnachrichten von Bauernhöfen, die nicht gar zu weit weg lagen. Wilde Stiere hät⸗ ten auf ihren Feldern weſentlichen Sachſchaden angerichtet. Und ſie ſeien nicht zu fangen. Und was das Ganze eigentlich heißen ſollte? Man rüſtete alſo eine richtige Expedition aus mit Reitern und Laſſos. Es war wie ein Cowboy⸗Film. Man belauerte die Stiere, um⸗ zingelte, überwältigte ſie. Einer brach durch und iſt bis zum heutigen Tage nie wieder⸗ geſehen worden. Wahrſcheinlich iſt er mit Recht böſe. Die anderen wurden im Triumph in die Arena geſchleppt und ihrem Schickſal übergeben. Wenn dieſe Geſchichte eine Moral haben ſollte, dann iſt es vielleicht die: Man entrinnt, wenn man irgendwo als Held zu agieren hat, niemals ſeiner heldenhaften Beſtimmung, auch wenn der Verſuch zu entkommen dreimal ſo heldenhaft iſt. Und von einem fahrenden Eiſen⸗ bahnzug abzuſpringen, iſt ja tapfer genug. Abenteuer während der Sprechstunde Ein aufregendes Erlebnis hatte vor wenigen Tagen Dr. Georges Laplagne, ein ſehr be⸗ kannter und ſehr beſchäftigter Pariſer Arzt. Sein Wartezimmer war, wie gewöhnlich, über⸗ füllt, als der Arzt mit dem üblichen Ausruf „Der Nächſte bitte!“ den an die Reihe kommen⸗ den Patienten zum Eintreten aufforderte. Der Mann, der eintrat, ſchloß die Türe, und ehe Dr. Laplagne noch ein Wort zu ihm ſprechen konnte, zog er einen Revolver und richtete ihn auf den Arzt. Dann befahl er ihm, ſich völlig ruhig zu verhalten. Der Arzt mußte es ſich gefallen laſſen, gebunden und geknebelt zu werden. Dann beraubte ihn der Verbrecher ſeiner Brieftaſche und Wertſachen und entnahm ——— aei.—- die im Dienſte Seiner britanniſchen Majeſtät ſtanden, wurden arbeitslos. Was ſoll nun mit den Tieren geſchehen? Man hat darüber mehrfach im Kriegsminiſterium beraten. Die einzige Löſung iſt, die Kriegselefanten zu ver⸗ kaufen. Frägt ſich nur, wer auf der Welt In⸗ tereſſe und Geld genug hat, 10 000 Elefanten käuflich zu erwerben. Da, wie das Armeekom⸗ mando mitteilt, auch„kleinere Poſten“ abge⸗ geben werden, und ein tüchtiger Geſchäftsmann die Tiere in Indien einzeln weiterverkaufen kann, hofft man, das Heer der Dickhäuter nach und nach loszuwerden, was freilich in ganz Indien zu einem Preisſturz für Elefanten führen wird. Situation. dem Schreibtiſch eine größere Geldſumme. So⸗ dann entfernte er ſich in aller Ruhe durch den Korridor und verließ das Haus. Eine volle Stunde lang ſaß der arme Dr. Laplagne, den man niemals bei einer Behandlung ſtören durfte, gefeſſelt und geknebelt auf ſeinem eige⸗ nen Operationsſtuhl. Schließlich hielt man es aber doch für geboten, nachzuſehen, warum die Unterſuchung gar ſo lange dauerte. Da fand man denn den Arzt in ſeiner merkwürdigen i Man nimmt an, daß der raffinierte Räuber, von dem jede Spur fehlt, ſchon ein⸗ mal als Patient bei Dr. Laplagne geweſen iſt, und bei dieſer Gelegenheit ſeinen Plan vor⸗ bercitete. „Hakenkreuzbanner“ Sonntag, 8. Auguſt 1957 'oil sleh ciie Gurken dann uͤber den Winter hinaus halten, Fleht welch werden und nicht schirmmeln. FürisPtennig GbetallZu haben. GCETIiNS. 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Aug., ab 17.23 Ühr,“Köln⸗Deüt ab 18.05 Uhr, und Hbf. an 23.00 Uhr. Dadehi is 2. Klaſſe ab Mannheim⸗Höf. ür Hin⸗ und endſieh cyos 0 1 Aflelnvetkeuf: Pomouanhaus Vletor Sehmikter Amtl. Bekanntmachungen * ebot, Die Firma Brauerei Klein⸗ 40 5 G. in Heivelberg, früher Hei⸗ elberger Aktienbrauerei, vorm. Klein⸗ 3— in Heidelberg, hat das Aufgebot S10—35 Urkunde 9 t: Grund⸗ —— Rückfahrt nach Köln 1 nach Düffeldorf 14.00 Mmt, 5 Alofke füt Hin⸗ und Rückfahrt nach Köln.50 RM, nach Düſſeldorf 9,70 RM. Rä⸗ heres iſt aus den Aushängen an Bahnhöfen zu erſehen oder durch die Fahrkartenausgaben und Reiſebüros zu erfragen. er Zug M0 kt be⸗ ftimmt. 8409) Mainz, den 4. Auguſt 1131. Reichsbähnvirektlon Mainz. bagn pt 141747 fann-Mahland 4 1. 15 Mannheim k 1. 15 Fernruf 22179 111111111111111111111111111 18 rief über 2 GM., laſtend auf 13•0 07000 fi nbeim, La⸗ gevbuch⸗ 73 Ortsetter 503, Vo⸗ 10 raße Ae. 95 eingetragen im and, Hoft 12 des Grundbuchs der Slabt A. in der 3. 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Stets iſt ſie ſo einzürichten, daß die Arbeit der Hausfrau ſchnell vonſtatten geht. Die Hausfrau ſoll heute nicht mehr den ganzen Tag in der*—* ſtehen. Der Küchenſchrank iſt ein Wunder an Zweckmäßigkelt, Er enthält all die Dinge, für die früher Küchenborde, Speiſekammer, Beſen⸗ nötig waren. Den bequemen pültiſch in der Klche wollen wir keineswegs vergeſſen! Das Schlafzimmer wollen uns doch ſoll beſonders ſchlichte praktiſch einrichten und klare Formen und deshalb gern auf Wöbelſtücke verzich⸗ ten, die unnötig ſind, und deren 0 len chon wieder Geld part oder Raum für anderes ſchafft! Iſt z. B. die Friſtertoi⸗ lette nötig, wenn ein Bad vorhanden iſt? (wenig Schnitzereien) 3 um das Sau⸗ erhalten leicht A. machen. Deutſche Hoͤl⸗ zer ſind hier begehrt, Eiche, Nußbaum, Birke oder Kirſch⸗ baum. Man überlege vor dem Kauft Habe ich den„kompletten Ein geſchliffener Satz“ nötig? Wirr andſpiegel oder ein Sirnge in der Innentür des Schrankes leiſtet evtl. die gleichen ienſte. Der erſte Eindruck. Zeder, der unſere Wohnung betritt, tritt zuerſt in den Vorraum. Die hübſchen Dielenmoͤbel aus buntem Schleiflack ſind alſo nicht ſo unwichtig, wie mancher vielleicht denkt. Rie und nimmer ſoll der n Peorraum eine Abſtellkammer ſein! mpfängt man viele Beſuche, ohne einen Empfangsraum dafür ertra zu haben, ſo denke man an eine Sitz⸗ faßen auf der Diele mit guter Be⸗ euchtung. Alſo immer vorher über⸗ legen: Was brauche ich? Was brauche ich nicht? Und dann erſt ſeine Möbel kaufen! Die Fachgeſchäfte, die hier ——— aufgeführt ſind/ haben alles in großer, ——— gediegener Auswahl vorkätig Und ſie ſtehen auch Ger mit Rat und Tat jederzeit zur Verfügung. Licht und Farbe. Die heutige Generatlon liebt Licht, Luft und Sonne, Noch vor dem Kriege hatte man Angſt vor dem Licht. Die Fenſter wurden krübe verhängt, die Tapeten mußten dunkel und„vornehm“ ſein, ebenſo Borhänge und ezüge, Wir haben keine Schen mehr vor Licht und Farbe. Farbe iſt natürlich nicht Farbdurcheinander: Möbel, Bezüge, Tapeten ſollen aufeinander abgeſtimmt ein— aber alles hell und freudigl ell und freudig— und deshalb lie⸗ ben wir heute die einfarbigen, lichten, abwaſchbaren——*— wWir lieben bie ſtilvollen Matien als Bo⸗ denbelag, wir lieben die hellen und leichten Dekorationen aus bedrucktem Leinen, der ja gar nicht teuer iſt. Die Lampen, die Bilder ſind dieſem Wohn⸗ charakter angepaßt. Die Lichtträger ſind praktiſch und augenſchonend, auf indfrekte en abgeſtellt, die Bilber werden ſpärſam vekwendet, die freie nicht mehr. Wand fürchten wir Das Eigenhelm. Das Geld iſt ja nun mal der nervus rerum, der bei der Wahl der Wohnüng ein wichtiges Wort mitzuxeden hat. Will man ſich ein —◻+r gaus kaufen oder bauen, ſo hat es ſogar das entſcheidende ort zu ſprechen, Reben dem Bau⸗ ober Kaufpreis des Hauſes ſind die jähelichen Ausgaben für Zinſen, Unterhaltung, Reparaturen Uſw. anzuſetzen. Wir wollen hier nicht den Grundriß des Hauſes, die verſchie⸗ denen Bauweiſen, die Inſtallakionen, die Innenausſtattung uſch, bekühren. Wit wollen nut ſagen, daß es ſich 1 den Bauherrn ſtets empfiehlt,— alle dieſe 50 einen Architekten heranzuziehen. te Koſten für das Honoxax(die genau böligene fiuͤd) machen ſich durch die irlſchaftliche und alle erfüllende Bauweiſe beſtimmt bezahlt. Für die Kiſeu des Baukapftals gibt es eine güte Hllfe: die ſe! Wer es nüt irgend moͤglich machen kann, monatlich einen Sparbetrag einzuzahlen/ der tue es. Die Angſt, daß das Geld einmal vexloren ſein ſollte, ſſt im heutigen Staat gegenſtandslos geworden, da alle Bauſpar⸗ kafſen genehmigt fein muͤſſen und regelmäßig überwacht werden. ———.———[F̃ſꝛ2 Guter Rat zur guten Einriehtung Den holen Sie sich bel bewöhften Fach- leuten. Und wWöhlen können Sie àus eifer in 6 Stockwerken aufge⸗ telltenVerkauft-Ausstellung Möbel-Vertrieb Kieser& Neuhaus/ P 7, 9 Keln lden Hh. 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Hotz(Mannheim) wurde Zweiter Das Hammerwerfen ließ ſich der Dortmun⸗ der Oskar Lutz natürlich nicht nehmen. Er überbot auch in Frankfurt die 50⸗Meter⸗Grenze und gewann den Titel mit einem Wurf von 50,54 Meter vor dem Mannheimer Hotz mit 47,67 Meter. Im Stabhochſprung holte ſich der Düſſeldorfer Born die Meiſterſchaft mit einem Sprung von 3,70 Meter vor Räuker Braunſchweig) mit 3,50 Meter. Der bekannte Fünftämpfer Kraneis(Berlin) ſiegte im 400 Meter Hürdenlaufen in 56/6 Sek., und der Kö⸗ nigsberger Keipke brachte das Speerwerfen mit 61,32 Meter an ſich. Im 10 000⸗Meter⸗ Lauf war der Berliner Pfarr mit 32:52,4 Minuten erfolgreich. Olympiaſieger H. Wöllke (Berlin) war im Kugelſtoßen natürlich nicht zu ſchlagen. Mit 15,73 Meter wurde er auch Deut⸗ ſcher Polizeimeiſter. Zweiter wurde der Düſ⸗ ſeldorfer Trippe, der wie bei den deutſchen Meiſterſchaften auf 14,99 Meter kam. Der Hoch⸗ ſprung wurde erſt im Stechen entſchieden, da Hümpel(Königsberg; und Schmidt(Saar⸗ brücken) beide 1,80 Meter überſprangen. Im Stechen konnte der Königsberger, den Meiſter⸗ titel erobern. 2,08 Meter im Hochipeung Walker(AS2) ſprang Weltrekord Der dritte Tag der Stockholmer Stadion⸗ ſpiele wurde am Freitag vor 9000 Zuſchauern mit einem Weltrekord im Hochſprung gekrönt. Der Amerikaner Walker übertraf mit 2,08 Meter den von ſeinen Landsleuten Johnſon und Albritton im Juli 1936 in Neuyork auf⸗ geſtellten Rekord von 2,07 Meter um einen Zentimeter. Beim dritten Verſuch über 2,08 Meter glückte dem Amerikaner der Weltrekord⸗ ſprung. Am 800⸗Meter⸗Lauf nahm auch der Wittenberger Mertens teil, er konnte aber in der hervorragenden Beſetzuna dieſes Laufes nur den vierten Platz belegen. Sieger wurde der Amerikaner Buſh in:53,5 Min. vor dem ZItaliener Lanzi mit:53,8, dem Polen Kuchar⸗ ſti mit:54.1 und Mertens mit:54,9. Im 100⸗Meter⸗Lauf kam Walker(USA) mit 10,7 Sek. zu einem neuen Sieg, Zweiter wurde der Italiener Caldana in 11 Sek. vor dem Kölner Vogelſang, der um Bruſtbreite geſchlagen wurde. In der 4⸗mal⸗400⸗Meter⸗Staffel ſiegte eine kombinierte ſchwediſche Mannſchaft in :15,4 Min. vor einer kombinierten europäi⸗ ſchen Mannſchaft mit Guſtafſſon, Blazejezak, Kucharſki und Lanzi in:15,8 Minuten. Nikar Heidelberg erfolgreich bei den Schwimm⸗Meiſterſchaften Auch in den reſtlichen Wettbewerben des „Alte⸗Herren“⸗Schwimmfeſtes im Düſſeldorfer Rheinſtadion gab es wieder ausgezeichnete Lei⸗ ſtungen. Die wichtigſten Ergebniſſe: 100 Meter Kraul(über 35.): 1. Hein⸗ rich(Düſſeldorf):07,9; 2. Skamper(Köln) :13,6.— 3& 50 Meter Bruſt(über 32 85: 1. Nikar Heidelberg 1357;(über 35 J3)): 1. Poſeidon Köln:58,2;(über 40.): 1. Fran⸗ kenthal 97:21,0.— Turmſpringen(über 32.): 1. Kluth(Hagen) 29,93.;(über 55.): 1. Nikolei(Frankfurt) 21,80 P.— Waſſer⸗ ball: Nikar Heidelberg— Sff. Bonn :2(:); Poſeidon Köln— Sparta Köln:0 (:).— 3 50 Meter Lagen(über 32.): 1. Halle 02:40,8; 2. Nikar Heidelberg :44;(über 35.): 1. Poſeidon Köln:49,2; (über 40.): 1. Frankenthal 97:02,6 Min. Weltbild(M) VUeberraschung in Hamburg Der australische Beidhänder Bromwich, der am dritten Tag der Internationalen Tennismeisterschaften von Deutsch- land unseren Spitzenspieler Gottiried von Cramm in fünf Sätzen ausschaltete aller Klaſſen dür die Srupve Kurpfals vel den Relchswetkkämmien der 6ñ Aus der umfangreichen Liſte der SA⸗Führer und SA⸗Männer, die in den Tagen vom 13. bis 15. Auguſt die SA⸗Gruppe Kurpfalz bei den Reichswettkämpfen der SA in Berlin ver⸗ treten werden, nennen wir nachſtehende Namen: Mannſchaftsfünfkampf(20⸗Kilometer⸗Gepäckmarſch, 250-Meter⸗Hindernislauf, Handgranatenweitwurf, 30⸗ Meter⸗Schwimmen, Kͤ⸗Schießen): Rottenf. Ullrich (Stand. 110 Heidelberg); O. Scharf. Louis(Stand. 17 Ludwigshafen a. Rh.); Truppf. Schäfer(Stand. 110 Heidelberg). 2000⸗Meter⸗Hindernis⸗Stafettenlauf: Scharf. Rothen⸗ bücher(Stand. 12 Neuſtadt a. d..); Rottenf. Haſen⸗ fuß(Stand. 110 Heidelberg); Rottenf. Treiter(Stan⸗ darte 12, Neuſtadt a. d..); Sturmmann Schuh⸗ mann(Stand. 110 Heidelberg); SA⸗Mann Bachmann (Stand. 17 Ludwigshafen a. Rh.); SA⸗Mann Weibel (Stand. 110 Heidelberg). Mannſchafts⸗Wehrkampf(100⸗Meter⸗Hindernislauf mit anſchließendem Handgranatenzielwurf): SaA⸗Mann Weibel(Stand. 110 Heidelberg): Rottenf. Treiter (Stand. 12 Neuſtadt a. d..); Sturmmann Schuh⸗ mann(Stand. 110 Heidelberg); Rottenf. Haſenfuß (Stand. 110 Heidelberg). 1500⸗Meter⸗Mannſchafts⸗Patrouillenlauf: SaA⸗Mann Reinhard(Stand. 110 Heidelberg); Sturmmann Andreſohn(Stand. 12 Neuſtadt a. d..); SA⸗Mann Eliſſer(Stand. 110 Heidelberg); Rottenf. Riemen⸗ ſperger(Stand. 110 Heidelberg). SA⸗Führer⸗Kampf(3000⸗Meter⸗Lauf, 100⸗Meter⸗ Schwimmen, Weitſprung, Handgranatenweitwurf, Pi⸗ ſtolenſchießen): Scharf. Scholl(Stand. 12 Neuſtadt an der Weinſtraße). Moderner Fünfkampf, Klaſſe 4(4000⸗Meter⸗Ge⸗ ländelauf, 300⸗Meter⸗Schwimmen, 5⸗Klm.⸗Gelände⸗ ritt, Degenfechten, Piſtolenſchießen): O. Sturmf. Den⸗ cker(Stab Gr. KP., Mannheim). Piſtolenſchießen: Truppf. Meyer(Stand. 110 Hei⸗ delberg, Piſtolenmeiſter der SA 1937); Sturmf. Egge (Stand. 110 Heidelberg);.Truppf. Baumann(Stan⸗ darte 12 Neuſtadt a. d..). KK⸗Schießen: Scharf. Rogge(Stand. 171 Mann⸗ heim); O. Scharf. Reiff(Stand. 171 Mannheim); Truppf. Gerberich(Stand. 171 Mannheim). Wehrwettkampf, Dreſſurprüfung Kl. L: O. Sturmf. Dencker(Stab Gr. KP., Mannheim). Geländeritt, Klaſſe M: O. Sturmf. Dencker(Stab Gr. KP., Mannheim). 100⸗Meter⸗KLauf: SA⸗Mann Herbel(Stand. 17 Ludwigshafen a. Rh.); Rottenf. Frey(Stand. 110 Heidelberg). Hochſprung: Rottenf. Ledig(Stand. 12 Neuſtadt a. d..); Sturmmann Schumann(Stand. 110 Heidelberg). Diskuswerfen: Scharf. Herbel(Stand. 17 Ludwigs⸗ hafen a. Rh.); Scharf. Ullrich(Stand. 12 Neuſtadt an der Weinſtraße). Speerwerfen: SA⸗Mann Bentz(Stand. 12 Neu⸗ ſtadt a. d..). Kugelſtoßen: Scharf. Herbel(Stand. 17 Ludwigs⸗ hafen a. Rh.); Rottenf. Ledig(Stand. 12 Neuſtadt a. d..); Scharf. Orth(Stand. 17 Ludwigshafen am Rhein). 4100⸗Meter⸗Staffel: Sturmf. Neumann(Stab Gr. KP., Mannheim); Scharf. Herbel(Stand. 17 Lud⸗ wgishafen a. Rh.); Rottenf. Frey(Stand. 110 Heidelberg). Schwimmen, 100⸗Meter⸗Freiſtil: SA⸗Mann Heyer (Stand. 110 Heidelberg); SA⸗Mann Reichel(Stan⸗ darte 110 Heidelberg); SA⸗Mann Meßner(Stan⸗ darte 110 Heidelberg). Schwimmen, 4100⸗Meter⸗Freiſtilſtaffel: SA⸗Mann Heyer(Stand. 110 Heidelberg): SA⸗Mann Reichel (Stand. 110 Heidelberg); SA⸗Mann Meßner(Stan⸗ darte 110 Heidelberg). Waſſerball: Truppf. Sachs(Ma.⸗ heim). Schwimmen, 100⸗Meter⸗Rücken: ſtübner(Stand. 110 Heidelberg); (Stand. 110 Heidelberg). Schwimmen, 200⸗Meter⸗Bruſt: (Stand. 110 Heidelberg); Rottenf. darte 110 Heidelberg); SA⸗Mann Neuſtadt a. d..). Boxen: Fliegengewicht: Koch(Stand. 171 Mann⸗ heim); Bantamgewicht: Mildenberger; Halbſchwer⸗ gewicht: SA⸗Mann Seelinger(Stand. 17 Ludwigs⸗ hafen a. Rh.). Gewichtheben: Mittelgewicht; (Stand. 12 Neuſtadt a. d..). Säbelfechten: Sturmman Bayer(Stand. 17 Lud⸗ wigshafen a. Rh.). Stand. 7 Mann⸗ SA⸗Mann Bad⸗ SA⸗Mann Reichel SA⸗Mann Heyer Weißbrodt(Stan⸗ Dietz(Stand. 12 SA⸗Mann Seitz Delimeliierſchaften der Schühen in Helfinki Deutſchland wurde am Freitag Zweiter im Wurftaubenſchießen hinter Finnland Bei den Schießweltmeiſterſchaften in Helſinki 33.3 am Freitag Hochbetrieb. Der Höhepunkt der Weltmeiſterſchaften, der Wettbewerb mit dem finniſchen Militärgewehr M 28/30 auf 300 Meter Entfernung, erbrachte den Sieg der Schweizer Mannſchaft, die Finnland trotz des Vorteils des eigenen Gewehrs auf den zweiten Platz verweiſen konnte. In der Einzelwertung liegend, knieend und ſtehend wurde der O. Elo mit 530 Ringen Weltmeiſter, wobei er den inoffiziellen Rekord des Schweden Erieſſon von 526 Ringen um vier Punkte überbot. Die deutſche Mannſchaft kam mit 2432 Ringen nur auf den achten Platz. Beſter deutſcher Schütze war Gehmann(Karlsruhe) mit 512 Rin⸗ en vor Steigelmann(Nürnberg) 496, Spöhrer Zella Mehlis) 486, Pehl 471 und Breiter mit 467 Ringen. Im olympiſchen Schnellfeuerſchie⸗ ßen mit der automatiſchen Piſtole ſiegte Klava (Lettland) vor Gliedrimas(Litauen) in der Ein⸗ elwertung. Der Olympiaſieger voun Oyen ddeutſchland) zeigte auch hier wieder ſeine große Klaſſe. Er belegte in dieſem auserleſenen Feld den vierten Platz. An ſechſter Stelle placierte ſich Dr. Jaſper(Deutſchland) und erſt auf den zehnten Platz kam Weltmeiſter Ullmann(Schwe⸗ den). Der Deutſche Funke kam auf die 26. Stelle. Der Mannſchaftswettbewerb iſt noch nicht errechnet, doch dürfte hier der Sieg Finn⸗ lands bereits ſicher ſein. In der Europameiſterſchaft im Wurftauben⸗ ſchießen fielen die Deutſchen am Freitag etwas zurück. Sieger wurde der Ungar Dr. Lummiczer mit 198 Tauben von 200 möglichen vor dem Finnen von Forſelles mit 196 Tauben. In der Mannſchaftswertung kam aber Deutſchland zu einem ſchönen Erfolg. Bei 800 erreichbaren Tauben holte ſich die Mannſchaft Finnlands mit 772 Tauben den erſten Platz und Europa⸗ meiſtertitel. Deutſchland kam auf 743 Tauben und placierte ſich damit an zweiter Stelle. Unſere vier Schützen, die dieſen Erfolg erran⸗ Fa waren Dr. Sack, von Cramon, Drir. ch ö bel und v. Bongart. Noch fünf„Soldene“ jür Dentichland Der Kampf um die Meiſterſchafts⸗ abzeichen mit der Piſtole iſt gleichfalls beendet. Deutſchland ſicherte ſich in dieſem Wett⸗ bewerb weitere fünf goldene Medaillen durch Erich Krempel mit 546, Dr. Wehner 542, Beltzner 532, F. Krempel 530 und Mar⸗ tin mit 529 Ringen. In der Mannſchaftswertung des Olympiſchen Schnellfeuerſchießens kam Finnland mit kla⸗ rem Vorſprung vor Litauen und Deutſch⸗ land auf den erſten Platz. Bemerkenswert der doeße Erfolg der deutſchen Induſtrie, ſchoſ⸗ ſen doch faſt 90 v. H. der deutſchen Teilnehmer mit der Walter⸗Piſtole. Im Mannſchaftspreis mit dem Wain holte ſich Finnland ſte⸗ hend und liegend den erſten Preis, während niend die eiz in Front lag. Die deutſchen Schützen werden größtenteils ſchon am Samstag wieder die Heimreiſe an⸗ treten, da nur noch die Wurftaubenſchützen am Wettbewerb beteiligt ſind. Die deutſche Mann⸗ chaft war während ihres Aufenthalts in Hel⸗ inki durch den finniſchen Begleiter Kapitän Viitanen ganz vorzüglich betreut, der ſich in —— 1935 eiſe unſerer Schützen angenom⸗ men hat. 1939 in der Schweiz? Bei dem am Samstag ſtattfindenden Kon⸗ greß wird die Schweiz einen Antrag unterbrei⸗ ten, die Weltmeiſterſchaften 1939 ausrichten zu dürfen. Es iſt mit Sicherheit zu erwarten, daß dem Wunſche der Schweizer entſprochen wird, ſo daß die Titelkämpfe im Jahre 1939 in der Schweiz zur Durchführung gelangen. Guftab Eder befiegt Pernot klar nach Punkten 6000 in der Berliner Freiluftarena/ Anter ihnen Weltmeiſter Max Schmeling Das erneute Auftreten des in der Reichs⸗ hauptſtadt ſo beliebten Deutſchen Welterge⸗ wichtsmeiſters Guſtav Eder hatte der Berliner Freiluft⸗Arena in der Bock⸗Brauerei bei ihrer Berufsboxveranſtaltung am Freitagabend ein ausverkauftes Haus beſchert. Unter den 6000 Zuſchauern ſah man auch den Deutſchen Meiſter ax Schmeling. Nach ſeinen Siegen über Charlier, Baker und zuletzt van Klaveren war man beſonders geſpannt, wie Eder gegen den letzten zur kontinentalen Spit⸗ enklaſſe zählenden Gegner, den bisherigen nzeſcen Titelhalter Pernot abſchneiden würde. Die Begegnung brachte einen techniſch her⸗ vorragenden und fairen Kampf, aus dem Eder nach 12 Runden als Punktſieger hervorging. Der Tuneſier überraſchte einigermaßen, er ließ eine gute Deckung, ein vorzügliches Auge, ra⸗ tionelle Beinarbeit, eine ſchnelle Linke, große Härte und eine glänzende Kondition erkennen, die ihm in der zweiten Hälfte des Kampfes noch ſehr lebhaft werden ließ. Eder war der Meiſter im Ring, er ließ den Franzoſen im⸗ mer wieder—5 ſeine Linke auflaufen und brachte ihn mit ſeiner harten Rechten in der dritten und achten Runde ſchwer in Bedrängnis. Dem Deutſchen Meiſter fehlte diesmal zu einer Sonderleiſtung das Temperament und der eiſerne Vernichtungswille, ſo daß er ſich mit einem verdienten Punktſieg über den noch nie k. o. geweſenen Pernot begnügen mußte. Sehr gute Rahmenkämpfe Auch die Rahmenkämpfe brachten nicht min⸗ der hervorragenden Sport. Der Kölner Kreitz führte ſich als Berufsboxer ſehr vielverſprechend ein und ſchlug den Berliner Zoſchke bereits in der erſten Runde k. o. Ein achtbares Unent⸗ ſchieden erzielte der Frankfurter Joſt gegen Erwin Klein(Solingen). Bielſki(Solingen) über Leopold(Berlin) und Przybilſki(Pots⸗ dam) über Gzichos(Breslau) waren nach Punkten erfolgreich. In der Ausſcheidung zur deutſchen Bantamgewichtsmeiſterſchaft ſtanden ſich Remſcheid(Solingen) und der frühere Deutſche Federgewichtsmeiſter Hans Schiller (Berlin) gegenüber. Dank ſeiner ausgezeich⸗ neten Technik gewann Remſcheid verdient nach Punkten und erhielt damit die Berechtigung, Riethdorf(Berlin) um den Titel zu ordern. Blitzſieg von Meiſter Nürnberg Bei einer Amateur⸗Boxveranſtaltung in Dresden ſtanden ſich die beiden Endrundenteil⸗ nehmer der deutſchen Leichtgewichtsmeiſterſchaft der Amateurboxer Nürnberg(Dresden), der in⸗ zwiſchen in Mailand auch die Europameiſter⸗ ſchaft gewonnen hatte, und der Breslauer Bütt⸗ ner gegenüber. Schon vier Sekunden nach Be⸗ ginn des Kampfes erwiſchte Nürnberg ſeinen Gegner genau am Kinn und wurde vielbe⸗ jubelter.⸗o.⸗Sieger. Federgewichtsmeiſter Mi⸗ Pelenlre. ngen und —4 zu I, erfor ohe Rendi I erraufen. wverſſtätte und 2 Ider Schwetin weltbna(u)———— Ein Favorit für Hohenstein-Ernstthal 1 loſthed of 5 Der Voriahrssieger I. Guthrie-England mit seiner Mortoms f iu verkauſe Maschine auf der Bahn in Hohenstein-Ernstthal. Er führ im Training die zweitschnellste Runde hinter Ley aut BII und hat auch diesmal gute Aussichten für den Groben* 3 Preis von Deutschland am 8. August halber gün fti⸗ I I Weſer ietet“ Astunft un IKans Sis Immob lien. S ner(Breslau) konnte gegen den ohne Reſpelt vor dem großen Gegner kämpfenden Dresdner Heide nur dank ſeiner großen Erfahrung knapß nach Punkten gewinnen. 1 Mietſchke und Rappfſilber ſiegen 4 Am Freitagabend trat der Karlsruh Boxſportverein mit einer Amateurb Veranſtaltung an die Oeffentlichkeit. Sch lange vor Beginn war der große Coloſſe Saal überfüllt. Die beiden Hauptkämpfe m den von dem Frankfurter Rappſilber und d Berliner Mietſchke überlegen gewonnen. De Frankfurter wehrte im Bantamgewicht die ſtün miſchen Angriffe des Karlsruhers Reuter ſichen ab und zwang ſeinen Gegner in der dritten Runde zur Aufgabe. Mietſchke mußte ſich g Steimer——— im Mittelgewicht tt großer Ueberlegenheit mit einem klaren Pu 035 Sie kõ Die Ouelle: L Bauv/ĩ Bromen, Wochtst boros Bousporcdo deneralage ſieg begnügen. Der Klubkampf zwiſchen lannhe Karlsruher BV und FSV Frankfurt en———— überraſchend:6 unentſchieden. Die Ergebniſſe: Bantam: Rappſilber(F) beſ. Reuter(K) 3. Runde k. o.— Feder: Müller(K) beſ. Grötzſch(Fj) n. P.— Leicht: Hettel(K) beſ. Belz(F) durch Aufgabe.— Leicht: Zickler(F) beſ. Deimling(K) n. P.— Welter: Ims(F) beſ. Kohlborn(K) n. P.— Halbſchwerz Süß(g) beſ. Münſter(F) 3. Runde k. o.— Mitielz (Einlage) Mietſchre(Berlin) beſ. Steimer(K) n. Meiftexſcaften der Radiaherr 19 wollen Fliegermeiſter werden Als letzte der Deutſchen Bahnmeiſt ſſcchaften im Radſport gelangt am Wo ende die der Berufsflieger auf der limer Olympia⸗Bahn zuen Austrag. N zehn Meldungen ſind eingegangen, aber n zwei Fahrer, der Titelverteidiger Albert Ri ter und Toni Merkens, dürften Ausſichten a den Titel geltend machen können, denn übrigen Bewerber reichen an die Klaſſe un leider ſo wenigen Spitzenfahrer heran. Meldeliſte verzeichnet folgende Namen: Richter(Köln), Merkens(Köln), Czu (Köln), Marklewitz(Berlin), Müller(Breslau ahlung RM 800 K— Fiment oly(Halle), eſenberg erlin), e (Breslau), Lorenz(Chemnitz), Kretſch Rich. Karmann (Dortmund), Bartholomäus(Berlin), Radomft (Berlin), Patzack(Berlin), Berg(Berlin), V weger(Ebemnith), Kolsdorf(Breslau), Balle (Berlin). 3 Den Rahmen bilden Dauerrennen mit Neg Gröning, Stock, Danholt und Troitzſch in de -, ſowie Schön, Metze, Lohmann, Ifland Schindler und Stach in der-Klaſſe. Straßenmeiſterſchaft der Amateure Eine ſehr gute Beſetzung hat die Deutf Straßenmeiſterſchaft der Amaten gefunden, die am 8. Auguſt auf einer wie Nir zu durchfahrenden Rundſtrecke mit Start und Fiel in, Düfſeldorf enſchieden wir. f 5. Meldungen wurden abgegeben. Zu den auß, erknne, Bars ſichtsreichſten Bewerbern gehören die Mitglie r Gegenüb., bill. der der Nationalmannſchaft. Am Start ſud e er0 neben dem Titelverteidiger Scheller Schwe obe An furt) u. a. ſeine Landsleute Schenk, Dömli Fr. Reggio, Immo Ziegler, Bartkowſti, die Chemnitzer Schulgz ſprecher 268 29 Hackebeil, Reichel, die Kölner Böttcher, Memer und Blum, Oberquelle(Bielefeld), Neubg (Hannoverh), Krückl(München), H. Schn (Berlin) und Seidel(Dortmund). bhort in Kürze Das 8. Internationale Kriterium, das 22. Auguſt in dem ſchwäbiſchen Allgäu⸗St chen Wangen durchgeführt wird, ſieht die beſten Amateur⸗Straßenfahrer aus vier Lün dern— Deutſchland, Oeſterreich, Italien und Schweiz— ian Wettbewerb. Fimfamilie K mit allem Komfort ten, Garage, an ſe Küufer preisw. zu M. Faßhold& 6 Bankg., Hypothek., verw. Fernſprecher Fehms Straßenb., 1 — herte(30 Proz. d. hextes) zu verkaufen 6000.—, Anzahlg. Kapitalsanlage, hohe igon, Imm J 14, 8. 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