later Jagl off- H. v. Stolꝛ Kramer- Platte PTOSTömm: tes China, UIfa- Ufa-Tonwoche 0.30.30.30 e nicht zugelassen! 11. Auguſt 1037—— Verlag u. Schriftleitung: Mannheim. banner“—41— A erſcheint wöchtl. 12mal. Trägerlohn; durch die Poſt.20 RM. einſchl. ——4 Ausgabe B erſch. wöchtl. 7mal. Bezugspreiſe: lohn; die Poſt.70 RM, leinſchl. 50,96 Pf. Ifldie Zeitung am Erſcheinen Lauch d. Abend⸗Ausgabe A -PALAT IVERSUN ugust 1937 Infahrt Dorme verkehnverein ung, Strohmertt . DNB Paris, 11. Auguſt. Der„Jour“ berichtet aus Barcelona, daß am Dienstag auf den bolſchewiſtiſchen Oberhäupt⸗ üng Companys in Barcelona ein An⸗ ſchlag verübt worden ſei. Companys ſei mit einem leichten Streifſchuß davongekommen, vogegen habe ein„Poliziſt/ ſchwere Verletzungen erlitten. Aus Valencia, Barcelona und Madrid ver⸗ hutet gleichzeitig, daß die geheimnisvolle Zu⸗ ſemmenkunft zwiſchen Negrin, Prieto und Com⸗ nys nicht zu den erwarteten Ergebniſſen ge⸗ führt habe. Negrin habe Companys heftige bSorwürfe wegen der Niederlage an der Arragonfront gemacht, worauf Companys er⸗ widert habe, daß Katalonien„frei und un⸗ — ohren kauft nen I -Rn., Magenstrahe Schlachthofstraße nen nun auch im, O 4,1 unsthaus He ckeh Auschnitt untete fenen Auswahl. Daunendecken erstellung Auhertt tige Preise. wir lhnen sagen, cah annheimer zu unsefeh mnden zöhlen, 30 WI n zu denken geben lirektz.Steppecenfif IL —— S Katternan — Chef vom Dieſſ h für Innenpolich dr., Wilhelm Kichen Wilhelm Ratzel ); 3 für Bew 3 olitik, Feuilleton eimatteil: Ju 00 ür Sport: Julius ſer); Geſtaltung Helmuth Wüſt; ſi — mtliche in' Mannheiß dr. Johann v. Reaſß . 3 raf Reiſchach, Bu iße 15 b. 4 berichte verbolen äglich 16 bis N und Sonntag), g: druckerei.m tz, Mannheim, nh5, 1 1 ernſprech⸗Nr. für ih. M. Schatz, Mhz Preisliſten: Mannheim N. e Schwetzingen M über 5000 89 800 6600 86⁰⁰ wbhängig ſei“ und Valencia gegenüber keine Rechenſchaft zu geben brauche. Das„Journal“ berichtet im gleichen Zuſam⸗ menhang, daßin Katalonien das Durch⸗ einander mehr und mehr zunehme und die„Kontrolle“ Valencias ſich kaum noch hemerkbar mache. Selbſt die ausländiſchen Hournaliſten begännen unter die„Reinigungs⸗ aktion“ zu fallen, die von den Sowjets in Barce⸗ lona eingeleitet worden ſei. Sechs von ihnen befänden ſich wegen Spionage oder Hochverrats Gefängnis, ſo der Korreſpondent des„News konicle“ und des„Mancheſter Guardian“, kner ein Vertreter belgiſcher Zeitungen und Vertreter des Genfer Preſſedienſtes. Be⸗ keits vor einigen Monaten ſei der Korreſpon⸗ bent des Stockholmer„Socialdemocraten“ ver⸗ chwunden, und kurz darauf deſſen Freund, der chforſchungen eingeleitet habe. Dieder rote Verber in ſjolland Mer junge Männer für Rotſpanien verpflichtet 3 Amſterdam, 11. Aug.(Eig. Dienſt) Nach wie vor treiben rote Werber für Sowjet⸗ panien in Holland ihr Unweſen. Die Polizei hat feſtgeſtellt, daß vier junge Männer aus * DNB Berlin, 11. Auguſt. 1 Die Zahl der Arbeitsloſen iſt im Juli wieder um 86 000 zurückgegangen und beträgt hur noch 563 000. Die Wirtſchaft iſt trotz des anhaltenden Rückganges der Arbeitsloſigkeit noch immer aufnahmefähig. Die geringe Zahl der vorhandenen Arbeitsloſen rſchwert den Arbeitseinſatz; teils ſind die vor⸗ handenen Kräfte überhaupt nicht mehr voll ein⸗ Feßfähig, teils gehören ſie anderen Berufen an ils denjenigen, die dringenden Kräftebedarf hoben. Der überwiegende Teil der noch vor⸗ hondenen Arbeitskräften iſt überdies in einigen on den Bedarfsgebieten entfernten Induſtrie⸗ ebieten und Großſtädten. Der Arbeitsein⸗ lann darum, abgeſehen von der normalen wicklungnur noch in den ſelten ſten llen Zug um Zug, d. h. aus der örtlich R 3, 14/15. Fernſpr.⸗Sammel⸗Nr. 354 21. Das„Hakenkreuz⸗ 10 51+ u. 50 „Poſtzeitungsgebühr) zuzügl. 3 Haus monafl..20 MWi. U. 30 Pf oſtzeitungsgebühr) zuzügl. 42 Pf. höh. Gewalt) verhind., beſteht kein u. 50 Pf. f. Beſtell⸗ „Träger⸗ eſtellgeld. nſpr. auf Entſchädigung. 7. Johrgong das Durcheinander in fatalonien Zaandam im Alter von 21 Jahren einem kom⸗ muniſtiſchen Menſchenſchmuggler, der ihnen Ar⸗ beit und Brot in Spanien verſprochen hatte, um ſie in Wirklichkeit zu Kriegsdienſten für die Va⸗ lencia⸗Bolſchewiſten zu preſſen, ins Garn ge⸗ gangen waren. Die vier jungen Männer hatten ſich in einer Autodroſchke nach Rotterdam be⸗ geben, um von da aus über Paris nach Spanien geſchafft zu werden. Die Rotterdamer Poli⸗ zei konnte jedoch noch rechtzeitiig ver⸗ ſtändigt werden, ſo daß es gelang, die jun⸗ gen Männer aufzugreifen und nach Hauſe zu⸗ rückſchaffen zu laſſen. Bei der Vernehmung ga⸗ ben ſie an, daß der Agent, der ſie nach Spanien verpflichtet hatte, ihnen nicht bekannt geweſen ſei. Das Reiſegeld bis Paris war ihnen be⸗ reits ausgehändigt worden. Die Ermittlungen der Polizei dauern an. MANNHEIM Millimeterzeile im Textteil 45 Pf. meterzeile 4 Pf. füllungsort: Nummer 368 Vorſtoß der Franco-Truppen an der Front in Aſturien EP Salamanka, 11. Aug. Von der Front von Oviedo wird gemeldet, daß eine nationale Abteilung in der letzten Nacht gegen 2 Uhr eine von den bolſchewiſti⸗ ſchen Milizen gehaltene Stellung bei Oviedo ganz überraſchenderweiſe angegriffen habe. Die Bolſchewiſten mußten die Stellung aufgeben. General Queipo de Llano hat durch Rundfunk mitgeteilt, daß an der Front von Teruel die nationalen Vorpoſten Fortſchritte gemacht und ihre Stellungen verbeſſert hätten, ohne auf feindlichen Widerſtant zu ſtoßen. Der nationale Generalſtab habe erfahren, daß die Bolſchewiſten bedeutende Verſtärkungen an die Front von Teruel werfen. Bei Oviedo ſeien mehrere ſeindliche Angriffe unter ſchweren Ver⸗ luſten für die Angreifer zurückgeſchlagen wor⸗ den. neue fingeiſſe auf den fimalaja Drei NMünchener Bergsteiger in Kalkutta eingetrofſfen (Eigener Berichfdes„lakenkreuzbonner“) München, 11. Aug. Die Münchener Bergſteiger Schmaderer 5 Paidar und Grob, die vor vier Wochen im Kraftwagen zu einer Expedition in das Hima⸗ laja⸗Gebiet geſtartet waren, ſind jetzt in Kal⸗ kutta eingetroffen. Die drei Alpiniſten werden unverzüglich nach Darjeeling weiterreiſen und von dort aus eine Erkundungsfahrt in das Ge⸗ biet des Sikkim⸗Himalajas unternehmen, deſſen beherrſchender Gipfel der 8580 Meter hohe Kan⸗ tſchengzönga iſt. Gegen Ende des Jahres wollen die Bergſteiger wieder nach München zurück⸗ kommen. Am Kantſchengzönga hat bekanntlich Notar vorhandenen Reſerve beruflich geeigneter Ar⸗ beitsloſer, unmittelbar erfolgen. Die Aufnahme fremdberuflicher Arbeit iſt für den noch vorhandenen Reſt an Arbeitsloſen zum beſonderen Kennzeichen der gegenwärti⸗ gen Lage geworden. Die Dringlichkeit des Be⸗ darfs wird dadurch gekennzeichnet, daß es ge⸗ lingt, auch beruflich nicht volleinſatzfähige oder überhaupt nicht mehr volleinſatzfähige Arbeits⸗ kräfte in ſteigender Zahl in Arbeit zu bringen. Durch den Rückgriff auf die Arbeitsloſen in den noch ſtärker belaſteten Induſtriebezirken entfiel über die Hälfte des Rückganges im Mo⸗ nat Juli, nämlich 44000 von insgeſamt 86 000, auf die drei Landesarbeitsamtsbezirke Sachſen, Rheinland und Schleſien. Am vordringlichſten war im Monat Juli der Arbeitseinſatz in der Landwirtſchaft. Auch bei den Induſtrien, die vonnehmlich im Dienſte der Bauer, der ſich gegenwärtig auf dem Rückweg von der Bergungsexpedition am Nanga Parbat befindet, großartige bergſteigeriſche Leiſtungen vollbracht. Die Männer, die jetzt einen neuen Angriff auf die Rieſen des Sikkim⸗Himalajas unternehmen, verfügen über hervorragende alpiniſtiſche Erfahrungen. So gelang Schmaderer und Paidar Auguſt 1936 im Kaukaſus⸗Gebiet die gefährliche Erſtbeſteigung der faſt 2000 Me⸗ ter hohen Nordwand des Schelditau, die bis dahin allen Bemühungen der Bergſteiger von Rußland und anderer Staaten getrotzt hatte. In dreitägiger, äußerſt ſchwieriger Fels⸗ und Eisarbeit wurde von ihnen dieſe Steilwand er⸗ klettert. Auch eine Anzahl von Viertauſendern, darunter der gewaltige Uſchba, das„Matter⸗ horn des Kaukaſus“, konnten von den Mün⸗ Wieder kamen 36 bo0 deutſche in flebeit und Brot 4 Die Zahlen aus dem Monat juli und was sie uns lehren Aufbauarbeit des Vierjahresplanes ſtehen, hält der ſtarke Bedarf an Arbeitskräften ſeit mehre⸗ ren Monaten an. Die Geſamtzahl der Unterſtützungs⸗ empfänger ging im Juli um 59 000 zunück; die Zahl der von der Reichsanſtalt Unterſtützten ſank um 49 000 auf 303 000, die der anerkannten Wohlfahrtserwerbsloſen um 10 000 auf 64 000. Die Zahl der nichtunterſtützten Arbeitsloſen be⸗ trug Ende Juli 196 000; ſie iſt gegenüber dem gleichen Zeitpunkt des Vorjahres(322 000) zwar erheblich zurückgegangen, jedoch iſt der Anteil der nichtunterſtützten Arbeitsloſen dau⸗ ernd geſtiegen, er beträgt jetzt 34,8 Prozent aller Arbeitsloſen. Es handelt ſich hierbei in erſter Linie um die Arbeitsloſen, die bereits während des Laufens ihrer Wartezeit, alſo vor Einſetzen des Unterſtützungsbezuges, wieder vermittelt werden können. fcAMPFBIATT NOD Anzeigen: Geſamtauflage: Die 12geſpalt.— 15 im Textteil 60 Pf. Mannheimer Ausgabe: D Schwetzinger und Weinheimer Au Die 4geſpaltene Millimeterzeile im Textteil 18 Pfo annheim. Ausſchließlicher Gerichtsſtand: Mannheim. W hafen a. Rh. 4960. Verlagsort Mannheim.— Einzelverkaufsp ie 12geſpalt. Millim Ang ⸗und Er⸗ xönto: Zudwigs⸗ 4 10 Pfeunig Mittwoch, 11. Auguſt 1937. Hge aug den roten Bäuptlöng Eompanvs Aber dieſe Rache der Anarchiſten von Barcelona mißlang Au voch eine halbe klilnon eutsche Erwerhslose/ Im kannheimer Hafen hrennt es chenern bezwungen werden. Ingenieur Grob gilt als ausgezeichneter Kenner der Weſtalpen. Er hat übrigens auch den Kilimandſcharo, den höchſten Berg Afrikas, im Jahre 1935 beſtiegen. Der Tatendrang und Wagemut des Kamerad⸗ ſchaftsunternehmens der drei Münchener zeugt für den glänzenden bergſteigeriſchen Geiſt, der unſere Jugend beſeelt und der auch durch die letzte Kataſtrophe am Nanga Parbat nicht ge⸗ brochen werden konnte. deuiſche Miſſionsſiation in China durch ein kroͤbeben zerſtört boz Schanghai, 11. Auguſt. Der Leiter der deütſchen Miſſionsſtation in Tſaotſchaufu teilt mit, daß die Station durch ein Erdbeben, das am 1. Auguſt das Ge⸗ biet zwiſchen Nanking und Tientſin heimgeſucht hatte, vollkommen zerſtört worden iſt. Die deutſche Schule, das deutſche Seminar, die Prie⸗ ſterwohnungen und das Schweſterviertel ſind eingeſtürzt. Auch ein Teil der Kirche wurde zer⸗ ſtört, während der ſtehengebliebene Teil bau⸗ fällig iſt. Ein Drittel aller Häuſer in Tſao⸗ tſchaufu wurde vernichtet, der Reſt ſchwer be⸗ ſchüdigt. Die Kataſtrophe forderte zahlreiche Todesopfer. Die Bevölkerung lebt im Freien, da ſich die Erdſtöße in den nächſten Ta⸗ gen wiederholten. Die Erde weiſt zahlreiche, handbreite Riſſe auf, aus denen ſchwarzes Waſ⸗ ſer ſtrömt. Durch Verfügung des Führers wurde der Hauptſchriftleiter der Parteizeitung in Stettin, der„Pommerſchen Zeitung“, Paul Si⸗ mon, zum ſtellvertretenden Gaulei⸗ ter von Pommern ernannt. Die Hochzeit in Baden-Baden Der Adiutant des Führes, Obergruppenführer Brückner, mit seiner-Gattin nach der Trauung Auĩnꝝ Künh „Hakenkreuzbanner“ Mittwoch, 11. Augu kxz. Dr. fung als Baſt Dr. Schachts DNB Berlin, 11. Auguſt. Der geſtern erneut zu kurzem Beſuch in Ber⸗ lin eingetroffene ſtellvertretende Miniſterpräſi⸗ dent und Finanzminiſter der chineſiſchen Regie⸗ rung, Dr, Kung, empfing am Dienstagabend im Hotel Briſtol den Beſuch des Reichsbank⸗ präſidenten Dr. Schacht. Anſchließend war Mi⸗ niſter Kung der Gaſt Dr. Schachts in deſſen Landhaus. kine franzöſiſche flnleihe füe China Paris, 11. Aug.(Eig. Dienſt) Wie aus franzöſiſchen Finanzkreiſen berichtet wird, hat der chineſiſche Finanzminiſter Dr. Kung während ſeines Aufenthaltes in Paris mit einer franzöſiſchen Bankengruppe über eine Anleihe für China verhandelt. Angeblich haben ſich die franzöſiſchen Bankiers bereit erklärt, der Nanking⸗Regierung einen Kredit von 400 Mil⸗ lionen Franken zur Verfügung zu ſtellen. lleue Streikunruhen in Kanada Raufbolde gegen Arbeitswillige DB London, 11. Auguſt. In Peterborough im kanadiſchen Staate On⸗ tario kam es geſtern zu ſchweren Streikunruhen, Rin deren Verlauf die Polizei genötigt war, Tränengas zu verwenden. Die Tumulte kamen dadurch zum Ausbruch, daß die ſeit einigen Monaten ſtreikenden Arbeiter einer gro⸗ ßen Textilfabrik verſuchten, eine Gruppe von Arbeitswilligen am Betreten der Fabrik zu ver⸗ hindern. Bei der Schlägerei wurden zwei Ar⸗ beiter verletzt. 15 Unruheſtifter wurden von der Polizei feſtgenommen. Starke chineſiſche Rückwanderung aus Korea und Japan DNB Tokio, 11. Aug. Nach einer Meldung der Agentur Domei haben mehr als 5000 Chineſen ſeit dem Aus⸗ bruch des Konfliktes in Nordchina Korea ver⸗ laſſen. Dieſe Abwanderung wird als Kennzei⸗ chen der beſonders gefährlichen Spannung zwi⸗ ſchen China und Japan angeſehen, eine warnende zuſchrift an die„Times for dert die grõßte Beadiiung der ũbereinstimmenden Tendenzen æwischen London und Ber DN London, 11. Auguſt. Daß man in engliſchen Kreiſen durchaus nicht einheitlich von der„Berechtigung“, Deutſchland zu mißachten, überzeugt iſt, geht aus einer Zu⸗ ſchrift an die—„Times“ hervor. Dieſe ſieht ſich genötigt, gerade in den Tagen der Polemik um die Ausweiſung deutſcher Journaliſten einem Leſer Sir George Shee das Wort zu erteilen, der Verſtändnis für die Deut⸗ ſchen fordert und u. a. auf die angenehmen Erlebniſſe der„Britiſh Legion“ im Dritten Reich hinweiſt. Der Schreiber beklagt es, daß die bisherigen Bemühungen um Verſtändigung noch nicht den gewünſchtenErfolg gezeitigt hätten. Es könne auch kein wirklicher Fortſchritt in Richtung eines dauerhaften Friedens erzielt werden, ſolange Deutſchland und England nicht zu einer klaren Verſtändigung kämen, die ſich auf alle diejeni⸗ gen geiſtigen und moraliſchen Charaktereigen⸗ ſchaften ſtützten, die ſie gemeinſam beſäßen. Deutſchland ſehe in Sowjetrußland nicht nur eine Gefahr für ſich ſelbſt, es verabſcheue vor allem die zugeſtandene Politik der Sowjets, die den Umſturz aller Regierungsformen anſtrebe, und ſich auf die Diktatur des Proletariats, die Zerſtörung der Religion, der Familie und des Privateigentums ſtütze. Dieſe Politik habe ihr Gift nicht nur nach Spanien und Frankreich, ſondern auch nach China und Mexiko verbreitet und ſtelle eine Gefahr für die ganze Welt dar. Es könne bezweifelt werden, ob England je⸗ mals eine kataſtrophalere Maßnahme ergriffen habe, als jene, da es die Sowjetunion im Sep⸗ tember 1934 im Völkerbund herzlich begrüßt habe. Es ſei offenſichtlich, daß der franzö⸗ ſfiſch⸗ſowjetruſſiſche Pakt infolge der Vereinbarungen zwiſchen Frankreich und Eng⸗ land das engliſche Volk in einen Krieg als Verbündeten der bolſchewiſtiſchen Regierung hineinziehen könne. Auf jeden Fall ſei dieſes fatale Verbindungsglied mit einer Na⸗ neue japaniſche Erklärungen zu dem die Laqe verschãrfenden Zwischenſall von Hungjao DNB Schanghai, 11. Aug. Von japaniſcher Seite werden heute weitere Erklürungen zu dem Zwiſchenfall auf dem Flugplatz Hungjao bei Schanghai abgegeben, die den Ernſt der Lage beleuchten. Der ja⸗ paniſche Marineattaché, Konteradmiral Honda, erklärte, daß die japaniſche Marine entſchloſſen ſei, den Zwiſchenfall mit allem Ernſt, den er verdiene, zu behandeln. Die Opfer, die er ge⸗ koſtet habe, dürften nicht vergeblich ſein. Die japaniſche Marine werde allerdings ihre Bemühungen fortſetzen, die auf eine fried⸗ liche Löſung des Zwiſchenfalls abzielen. Sie werde die chineſiſchen Behörden weiterhin er⸗ mutigen, wirkſame Mafmahmen zu ergreifen. Konteradmiral Honda zieht in einer weiteren Zeitschriftenschau Starke Beachtung der volksdeutſchen Dichtung Die Zeitſchriften ſtellen in wertender und be⸗ trachtender Form aktuelle Themen und auch we⸗ niger an die unmittelbare Tagesarbeit gebun⸗ dene Fragen heraus. Es iſt felbſtverſtändlich, daß die große Münchener Rede des Führers über die deutſche Kunſt auch in einigen Zeit⸗ ſchriften ſchon ein Echo fand(obgleich der Ter⸗ min für die Zeitſchriften noch etwas früh war). —— und aktuelle Anregungen wurden ier namentlich von dem Führerorgan der na⸗ tionalſozialiſtiſchen Jugend„Wille und Macht“(in Heft 15) gegeben. Der junge Dra⸗ maliker Heinz Schwitzke, der ſchon anderen Or⸗ tes durch wohlüberlegte theoretiſche Ihruich mii rungen aufgefallen iſt, hat ſich ausfü rlich mit den„Reuen Aufgaben der Malerei“ befaßt, ſein Kamerad F. W. Hymmen hat einen polemiſchen Beitrag„Malerei ohne Gemeinſchaft“ beige⸗ ſteuert, Mit Freude haben wir den Ausführun⸗ en Günther Kaufmanns entnommen, daß die⸗ ſes publiziſtiſche Organ nunmehr als Kunſt⸗ fachzeitſchrift beſtätigt worden iſt. In kei⸗ ner anderen Zeitſchrift iſt der revolutionäre Geiſt der deuiſchen Jugend ſo ſpürbar wie in dieſer— auch in ihren außenpolitiſchen Aufſät⸗ zen— geſchickt und deutlich geführten Zeit⸗ ſchrift. 3 ſei hier auch noch einmal an das Heft 14 von„Wille und Macht“ erinnert in dem bekanntlich der Präſident der Reichstheaterkam⸗ mer, Dr. u über„Wehrpflicht und Kul⸗ iurpflicht“ ent cheidende Anregungen gegeben at. Aaei entwickelt ſich auch die„Bü⸗ cherkunde“, die in Günther Stöve einen neuen tatkräftigen Hauptſchriftleiter belam. Offenſichtlich wandelt ſich der allgemeine Cha⸗ rakter der Zeitſchrift in einen ſpezielleren, mehr dem Schrifttum zugewandten, was in Anbe⸗ tracht der Klärung auf dem Gebiete des Scheift⸗ tums nur zu begrüßen iſt. In dem Auguſtheft fallen beſonders die Reden von Friedrich Grieſe und Anton Dörfler auf, ſowie ein klarer Auf⸗ Erklärung die Aufrichtigkeit des Willens der chineſiſchen Behörden in Zweifel, den Konflikt in Nordchina zu lokaliſieren. mmet me Die in Schanghai erſcheinende japaniſche Zei⸗ tung„Nippo“ berichtet, daß bei der Unter⸗ ſuchung des Zwiſchenfalles durch eine gemiſchte chineſiſch⸗japaniſche Kommiſſion der erſte Adju⸗ tant des Garniſonskommandeurs ſeine anfäng⸗ liche Behauptung, ein japaniſches Auto hätte am Montagabend verſucht, den Zugang zum Militärflugplatz Hungjao zu erzwingen, auf Grund gegenteiliger Beweiſe zurückgenommen habe. Wie die Zeitung weiter mitteilt, führt der Vertreter des japaniſchen Marineattachés weiter Klage darüber, daß der Unterſuchungs⸗ kommiſſion keine chineſiſchen Zeugen des Vor⸗ falls zur Verfügung geſtanden hätten. Der Kom⸗ mandant des Flugplatzes und andere Augen⸗ zeugen des Vorfalls ſeien zur Berichterſtattung nach Nanking gereiſt. ſatz Dr. Payrs über Alfred Roſenbergs Triolo⸗ gie„Blut und Ehre“. Auch Rothackers Aufſatz über den Steiermärker Hans Kloepfer, der in dieſem Monat ſeinen 70. Geburtstag begeht, verdient genannt zu werden. Beſonders wich⸗ tig erſcheinen uns aber, die Gloſſen, die uns durch eine ſorgfältige Formulierung und ihre ſpitzen, treffſicheren Printen aufgefallen ſind. Nützlich iſt auch die Rae des „Spiegels“, als Platz für Auseinanderſetzun⸗ gen mit weſentlichen Ereigniſſen der Kultur. Das Auguſtheft der„Neuen Literatur“, weniger als ſonſt, bringt einen ſehr umfangre chen Beitrag Erwin Witt⸗ ſtocks über„Heimat und Herkunft“, ſowie eine Betrachtung M. Kieſſigs über Bin⸗ ding. Die Zeitſchrift„Die Literatur“ bringt im“ Auguſt' einen großen, Aufſatz von Veit Bürkle über Wolfram Brockmeier, eine Betrach⸗ tung von C. Freund über den„Naturalismus“ und einen leſenswerten Beitrag von J. von Helmerſen über die„Baltiſche Anekdote“. Ueber das Echo der Zeitungen bleibt nach wie vor feſtzuſtellen, daß es recht einſeitig ausgewählt ift. Die deutſche Preſſe erſchöpft ſich nicht mit der„Frankfurter Zeitung“, der„Kölniſchen Zeitung“, dem„Neuen Stuttgarter Tageblatt“, der„Deutſchen Zukunft“ uſf. Daran ändert auch nichts an der Tatſache, wenn einmal der „VB“ zitiert wird. Hier wäre es erfreulich, wenn ſich der veranwortliche Herausgeber— W. E, Süßkind— zu einiger Großzügigkeit ent⸗ ſchließen könnte. Die Leſeproben bringen Aus⸗ züge aus Werken von Karl v. Möller, Brock⸗ meier, Beumelburg, Pas und Wolfgang Kay⸗ ſer. Die Zeitſchrift„Heimatbil dung“, die im“ 18. Jahrgang iſt und im ſudetendeutſchen Gebiet erſcheint, wird ihren Titel ändern und von nun ab„Volk an der Arbeit“ heißen — wie ſie ankündigt, Im Heft 5/ werden aus⸗ führliche Referate über das Thema„Kunſt und Volt“ mit vielen Abwandlungen wiedergege⸗ ben, die im vergangenen Winter in Warnsdorf abgehalten wurden. tion, die niemals von der Politik der Weltrevo⸗ lution Abſtand genommen habe, ein Umſtand, der eine wirkliche Verſtändigung mit Deutſch⸗ land ſehr erſchwere. Sir George Shee erklärt dann, daß die Un⸗ kenntnis und falſche Beurteilung mancher Ge⸗ ſichtspunkte der deutſchen Innenpolitik Eng⸗ land nicht daran hindern dürfe, zu einer Ver⸗ ſtändigung mit einem großen Volk zu kom⸗ men, das ſehr handfeſte Beſchwerdegründe ge⸗ gen England auf dem Gebiet der internationa⸗ len Beziehungen habe. Die Einſtellung der beiden großen ger⸗ maniſchen Nationen zum Leben ſei in den grundlegenven Dingen dieſelbe, nämlich Reſpekt für die Familie als der Grundlage der Gemeinſchaft und die körperliche, moraliſche und geiſtige Entwicklung des Volkes nach dem Grundſatz, daß der Dienſt gegenüber der Gemeinſchaft die erſte Bürgerpflicht ſei. Schließlich fordert Sir George Shee, daß man ein⸗ für allemal die feindliche Einſtellung aufgebe und ſich auf das Poſitive, auf Grundlage für Frieden und Gerechtigkeit, zentrieren ſolle. Ein Vorbild in die Hinſicht gebe der engliſche Frontkämpfe band Britiſh Ligion, deſſen Bemühungen freundſchaftliche Beziehung mit den tapſfer einſtigen Feindſoldaten aufzunehmen, un ſtützt werden müßten. Leichter Unfall eines Güterzuges bNB Stuttgart, 11. Auguſt, Am Mittwoch um.55 Uhr entgleiſten dem Durchgangs⸗Güterzug Nr. 7407 Korn heim—Reutlingen bei der Durchfahrt durch Bahnhof Eßlingen infolge Achſenbruchs einem Güterwagen eitwa 20 Güterwagen. D wurden zum Teil übereinandergeſchoben umgelegt, ſo daß ſie die Ferngeleiſe Stuttgart —Ulm und Ulm—Stuttgart ſperrten. Perſonen kamen bei dem Unfall nicht zu Schaden. Der Sachſchaden iſt noch nicht feſtgeſtellt. Zw Eßlingen und Obertürkheim wird der 3 kehr vorerſt über die Vorortgleiſe geleitet. „Taifun“ raſte über Wülder nin Ein Hs-Gespräãch mit dem Europarundilug-Pilolen (Eigenet bienst des„Hakenktrebzbonner“) Hamburg, 11. Aug. Auf ihrem Europarundflug, den die Meſſer⸗ ſchmitt⸗Maſchine MG 109„Taifun“ im Auf⸗ trage der Bayriſchen Flugzeugwerke gegenwär⸗ tig durchführt, und auf dem ſie innerhalb von zwei Tagen 7000 Kilometer zurückzulegen hat, traf die vierſitzige Reiſemaſchine, wie berichtet, am Dienstag um 16 Uhr in Hamburg ein. Der dortige Vertreter des„Hakenkreuzbanner“ benutzte den kurzen Aufenthalt des Flugzeuges zu einem Geſprüch mit der Beſatzung und be⸗ richtet darüber: Mit fahrplanmäßiger Pünktlichkeit kam die blaue ſchnittige Meſſerſchmitt⸗Maſchine über dem Hamburger Flughafen angebrauſt, wenige Minuten ſpäter nach der eleganten Landung ſauſte auch ſchon der Pilot, Flugkapitän Brindlinger, im Eilſchritt über den Platz und verſchwand im Flughafengebäude. Zoll⸗ und Paßformalitäten waren ſchnell erledigt, und dann ein Blitzgeſpräch mit den vier„Taifun““ Leuten— darunter eine Frau. Auf dem ganzen Fluge von Berlin über Riga, Helſinki nach Oslo hatte das Flugzeuggutes Wetter ge⸗ habt und ſchaffte einen Stundendurchſchnitt von 260 Kilometer. Lobend äußert ſich der Flug⸗ kapitän über den Motor, der regelmäßig und ohne die geringſte Störung lief. Etwas aufregend war die Strecke zwiſchen Berlin und Danzig, auf der die Maſchine knapp über die Wälder hinfliegen mußte, weil nach obenhin alles„zu“ war. Zwiſchen Königsberg und Reval geriet der„Taifun“ in Nebel, aber mit Hilfe von etwas Erdſicht war doch noch Orientierung möglich. Jedoch das alles war Das Auguſtheft der„Oſtdeutſchen Mo⸗ natshefte“ iſt der 700⸗Jahrfeier der Stadt Elbing zugedacht. Max Halbe äußert ſich dazu über die Entſtehung und Abſicht ſeines Feſt⸗ ſpiels, Franz Erdmann berichtet aufſchlußreich über das„Danziger Staatstheater“ von B. Wilm unterſucht die Art, wie man die„Kuriſche Neh⸗ —100 in der neueren deutſchen Dichtung“ be⸗ handelt. In der Rundſchau 2 man Beiträge über Heinrich Gutberlet, Ernſt Bertram und F. M. Wehner. Fritz Kundnig, Johanna Wolff, Hans Franck, Herbert 5155 Eliſabeth Gnade ſind mit künſtleriſchen Beiträgen vertreten. „Weſtermanns Monatshefte“ be⸗ ginnen mit dem neuen Abdruck von Konrad Beſtes Roman„Die drei Eſel der Doktorin Löhnefink“, die Erzählung„Hohe Wanderung“ von Edz. Schumann wird abgeſchloſſen. Von kleineren Fan hebt ſich die ſauber ge⸗ ſtaltete von Johannes Vogel aus der Scharn⸗ horſtzeit„Der Durchbruch“ heraus.— Von den kulturpolitiſchen Beiträgen ſei beſonders auf Wilhelm Köhlers Aufſatz über den Maler Her⸗ bert von Reyl⸗Haniſch, auf Dr. G. A. Küppers⸗ Sonnenberg Beitrag über das„Buch des Dor⸗ fes“, auf G. F. Schröders Beitrag„Deutſcher Flachs“ verwieſen. Die Zeitſchrift nimmt nach wie vor regen Anteil am deutſchen Kulturleben und vermittelt ſo manchem unbekannten Autor die Bekanntſchaft mit der breiten Leſerſchaft. „Die Zeitungswiſſenſchaft“ ſchließ⸗ lich bringt im Auguſtheft ſehr intereſſante Un⸗ terſuchungen von Lorenz Fiſchalek über die „Franzöſiſche Kolonialpreſſe“ und von G. Kuhl⸗ mann eine Unterſuchung über„Jvar Kreuger— und die ſchwediſche Preſſe“. Heinz Grothe. Empfang der Siebenbürger Sänger in Köln Rund 200 Mitglieder des Deutſchen———— die nach Abſchluß des Deutſchen Sängerbundesfeſtes in Breälau eine Deutſchlandreiſe unternehmen, trafen am Montag in Köln ein. Nach einer herzlichen Begrüßung bdurch den Gaureſerenten des Gau⸗ amtes Feie abend, Rix, und einer Stadtrund⸗ glimpflich und als gutes Wetter zu betrach verglichen mit der Etappe von Skagen n Flensburg. Da ſtellte ſich den Europarundf gern außer dicken Nebelbänken auch noch Geg wind in den Weg. Die Unterhaltung mit den Fliegern ſpielt ich in etwas lauten Formen ab: ihnen liegt da ſtundenlange Propellerdröhnen noch in Ohren, und ehe ſie richtig aufgetaut ſind, l der mächtige Motor wieder los. Weiter geht Fahrt— nach Paris. „Taifun“ erneut unterwegs Der zweite Tag des Europarundflug Db Paris, 11. Auguſt, Das Meſſerſchmitt⸗Flugzeug M6 109 fun“, das am Dienstag die erſte Etappe ſeine Europarundfluges Berlin— Riga— Helſinkt Oslo— Hamburg— Paris planmäßig zurſh gelegt hatte, ſtartete Mittwoch morge 5 Uhr zum Fluge nach Mailand. Für den zweiten Tag des Europarundflugt iſt bekanntlich die Strecke Paris— Mailand ⸗ Rom— Belgrad— Warſchau— Berlin geſehen. Ein Mailänder Meldung beſagt: Auf ihreh Europarundflug iſt die deutſche Meſſerſchmi Maſchine„Taifun“ um 7,45 Uhr in Malla eingetrofſen und nach einer Stunde Aufenißt bei wolkenloſem Himmel nach Rom wei flogen. Eine weitere Meldung lautet: Die Meſſe ſchmitt⸗Maſchine„Taifun“ traf aus Mailah um 10.07 Uhr in Rom ein. Das Flugzeug figh tete um 10.20 Uhr zum Weiterflug nach Belgrn fahrt, die der Beſichtigung der Sehenswürd keiten von Köln galt, fand ein Empfang Rathaus ſtatt, wo in Vertretung des O bürgermeiſters Dr. Schmidt Beigeordneier R meyer den auslandsdeutſchen Gäſten ein liches Willkommen entbot. Am Abend gab der Siebenbürger D Sängerbund im Rahmen einer Vexanſtalt der NS⸗Gemeinſchaft.„Kraft durch Frei einen Lieder⸗ und Tanzabend, der ſich ei großartigen Erfolges erfreute. Die 200 f benbürger Sänger und Sängerinnen erſchie in ihren kleidſamen Trachten und reich geſt ten und beſtickten Gewändern und ſtellten den Mittelpunkt des wirklich frohen dar. Eingeleitet wurde der Abend durch eiy ſiebenbürgiſche Männerchöre und Chöre. Es folgten ſiebenbürgiſche Vo in denen das deutſche Volkstum der bürger ſeinen beredten Ausdruck fand. K9f45 Erfolg des Wiener nergeſangvereins in Hamburg. einzige Hamburger Konzert des Erſten Wi Männergeſangvereins wurde vor viel ſenden zu einem großen Erfolg, De volle Geſang der Gäſte wurde nach Liedvortrag durch nichtendenwollenden auszeichnet. Winy Birgel spielt in Berli Willy Birgel wird im Herbſt zum mal im Rahmen eines Berliner Enſend 3 einer Bühne der Reichshauptſtadt auſtt Es handelt ſich um eine Aufführung im 9 ſchen Theater, bei der Heinz Hilpert Regle ren wird. Der bisher am Stadttheater Würzbu Oberſpielleiter Norbert Scharnagl wu Generalintendant Schlenck als Oberf der Operette nach Oldenburg verpflichtet Hans Albers wird in dieſem W auf der Bühne zu ſehen ſein und er die Hauptrolle in dem Stück„ Canitoga“ in Berlin ſpielen. rauer, zu verzei unentwegten S laufene Woche! Im ganzen 4 wurde eine des Vorfahrtrec Wir wollen a und leider erfolgloſen richten heute im haurig illuſtrie ehmer, die? Braune⸗Band⸗ r„Braune⸗Bo einem roten eſandſtelle für kann nur die angenen B e bei den ⸗ P. lungen— ſta führen. Die Lie bis vier Wochen tellungen kör mmen werden anater Schi arten bei de 4, 4/5, Lar Stadt O char einen Fi s von den We sführungen d Verhältniſſe olle Geſchi insbeſonder im 13. Jah e Landskr Nach der 4 zte Bei g mit herzlichen 2 itete perſön lühmten Katharin uch das Beinhan elle, in dem die ljgeſchichtet ſind. adt beſchlo ber if iſchen Rat reiche Beſichtig ie der Vorſitzend li an den Beig allgemeine dem ſo in e Vergangenhe Meiſterwerke , und 16. Jahrh n die Teilneh hen m gründlichen der Heimfahrt mmung herrſck ein Paar hellg e mit Ausdü m 4. Auguſt i hänger, zwe en Scheiben Die R eine doppelreihi Hoſe, ein we und ein Größe 42. hakenkreuzbanner“ Groß-Mannheim Mittwoch, 11. Auguſt 1937 1. Auguſt 1831 Bilanz der berkehesopfer Ein Toter, 37 Verletzte Leider iſt wieder einmal ein trauriger Re⸗ iom zu werzeichnen. Die Unfallkurve iſt im und Berlin unentwegten Steigen begre Für die abge⸗ laufene Woche liegen die folgenden Ziffern vor: Im ganzen 42 Vertehrsunfäl'le. Da⸗ bei wurde eine Perſon getötet und 37 ver⸗ letzt. 21 Kraftfahrzeuge, 13 Fahrräder und ein 6 Straßenbahnwagen wurden beſchädigt. Ein Menſchenleben iſt niemals materiell ab⸗ wägbar, aber es läßt ſich wohl behaupten, daß die vielen oft für ihr ganzes Leben an Leib und Geſundheit Geſchädigten für ſich und für die Ration ſchwere materielle Verluſte zu buchen haben. Es iſt ſicher mehr als einer unter den , der für ſein ganzes Leben nicht wieder voll arbeitsfähig wird. Und das alles nur wegen des Gewinnes von ein paar Sekunden. Denn es iſt gewiß auch bei dieſer Bilanz wieder ſo, daß die meiſten Zuſaenmenſtöße eine Folge der Nichtbeachtung des Vorfahrtrechtes ſind. Wir wollen angeſichts des immer wiederhol⸗ ien und leider bis zum heutigen Tage eigent⸗ lich erfolgloſen Appells nicht erlahmen und kichten heute wieder die durch dieſe Zahlen ſchaurig illuſtrierte Mahnung an alle Verkehrs⸗ 4* die Verkehrsregeln unbedingt zu be⸗ en. ſitive, auf die erechtigkeit kon⸗ orbild in dieſer Frontkämpferver⸗ emühungen, eine it den tapferen, mehmen, untr⸗ büterzugez it, 11. Auguſt, entgleiſten von 7407 Kornweſt⸗ chfahrt durch den Achſenbruchs an iterwagen. Dieſe dergeſchoben und geleiſe Stuttgart errten. Perſonen u Schaden. Der zeſtellt. Zwiſchen vird der Zugyer⸗ iſe geleitet. Braune⸗Band⸗Marke vergriffen. Die Auflage der„Braune⸗Band“⸗Marken der Ausgabe 1937 mit einem roten Ueberdruck iſt vergriffen. Die 4 Veſandſtelle für Sammlermarken in Berlin W lann nur die bis zum 10. Auguſt einge⸗ E in gangenen Beſtellungen, die— ebenſo wie 4 ſie bei den⸗Poſtanüſtalten vorliegenden Be⸗ ſtellungen— ſtark gekürzt werden müſſen, aus⸗ iloten führen. Die Lieferung wird vorausſichtlich drei is vier Wochen in Anſpru chnehmen. Weitere Beſtellungen können nicht mehr nommen werden. Am Freitag, 20.30 Ahr, trifft ſich alles beim Heimat⸗ und Volkstumsabend der Banater Schwaben im Friedrichspark. Karten bei den Kdoc⸗Vorverkaufsſtellen: n 5 4, 4½5, Langſtraße 39a und Völkiſch jetaut ſind, lürnt Buchhandlung. . Weiter geht die Aheinfahrt des Schwarzwaldvereins Mannheim⸗Ludwigshafen Es war ein glücklicher Gedanke, die dies⸗ malige Monatswanderung mit einer Rhein⸗ parundfluges fahrt zu verbinden. Die Ankündigung einer is, 11. Auguſt hrt auf dem deutſchen Strom hatte eine ri, fattliche Anzahl Waſſerfreunde angelockt, die M6 109„Tate ſich dem Dampfer„Willem III“ anvertrau⸗ ſte Etappe ſeinez len, der ſie zu dem kieblichen Winzerſtädtchen tiga— Helſinti Rierſtein brachte. Die Stimmung an Bord lanmäßig zurüt⸗ war von Anfang an vorzüglich, wozu nicht zu⸗ morgen letzt auch das für eine Rheinfahrt geradezu och gen un ideale Wetter beitrug. Nach Beſichtigung Nier⸗ nd. 14 ˖ 73 3 ein en er—0 5 ie Weinberge herrliche Ausblicke au eeene if Vohein, Sbenwald — Verlin vun und Taunus. —72 Stadt 5 p—— Leſch—* +— bderſchar einen Führer entgegengeſchickt, der be⸗ ſagt: Auf ihrehz reits von den Weinberghöhen aus in feſſelnden he Meſſerſchmilt Ausführungen den Teilnehmern die geologi⸗ Uhr in Mailonh ſchen Verhältniſſe dieſer Gegend und die wech⸗ tunde Aufenthal felvolle Geſchichte Oppenheims erläu⸗ Rom weiterg lerte, insbeſondere auch die Geſchichte der Ruine der im 13. Jahrhundert erbauten Reichs⸗ feſte Landskrone, die eingehend beſichtigt wurde. Nach dem Mittageſſen in Oppenheim entgegenge⸗ ter zu betrachten, on Skagen nach Europarundflie⸗ auch noch Gegen⸗ liegern ſpielt ſih nterwegs et: Die Meſen af aus Mailan hegrüßte Beigeordneter Altendorf as Flugzeug ſian mit herzlichen Worten die„Schwarzwälder“ lug nach Be 1d, und leitete perſönlich die Beſichtigung der be⸗ —— kühmten Katharinen⸗Kirche. Von Intereſſe war uch das Beinhaus unter der St. Michaelska⸗ r Sehenswürdih felle, in dem die Gebeine von 15 000 Menſchen ein Empfang iu uigeſchichtet ſind. Nach einem Rundgang durch etung des Aah ie Saadt beſchloſfen auftlärende Erläuterun⸗ 100 über den hiſtoriſchen Marktplatz mit dem äſten ein heß pütgotiſchen Rathausbau dieſe lehr⸗ und ge⸗ lußveiche Beſichtigung. Die Worte des Dankes, die der Vorſitzende und Wanderwart Kuklin⸗ li an den Beigeordneten Altendorf richtete, den allgemeinen Beifall. Rachdem ſo in ausgiebigem Maße die ruhm⸗ polle Vergangenheit Oppenheims und die gro⸗ nbürger Deuiſch er Veranſtallung e. Die 200 F. ere hen Meiſterwerke deutſchen Kunſtſchaffens des n und ſtellten und 16. Jahrhundert ſtudiert waren, unter⸗ ch frohen Fſh zogen die Teilnehmer auch noch die Erzeugniſſe bend durch ein der weltbekannten Oppenheims und gemiftſen einem gründlichen Studium. Kein Wunder, daß ziſche Vollslie hei der Heimfahrt auf dem Dampfer fröhlichf e tum der Siebeß Stimmung herrſchte. uck fand. 64 ener na Die Polizei meldet: dam burg. Daß es Erſten Wi Entwendet wurden: Am 1. Auguſt auf einem vor vielen hieſigen Sportplatz ein ſchwarz und weiß ge⸗ folg. Der ph 1 Ater, blau durchwirkter Sportkittel(Hahnen⸗ urde nach Jen üttmuſter) mit zwei aufgenähten Seiten⸗ und 5 iner Bruſttaſche, eine hellgraue lange Hoſe mit W Aewerſchluß und Aufſchlägen, ein weißes Rporthemd mit blauen Streifen, Größe 38, ein in Berlin Achwarzer Selbſtbinder mit kleinen weißen Tup⸗ ein Paar hellgraue wildlederne Halbſchnür⸗ erbſt zum erf ſchuhe mit Ausdünſtlöchern. er Enſembles A Zum 4. Auguſt in Wallſtadt von einem Lind⸗ tſtadt auſtreie nek⸗Anhänger, zwei Rieſenluftreifen mit rotge⸗ ührung im deiß n* cheibenrädern im Geſamtwert von dilpert Reg% RM. Die Reifen tragen die Aufſchrift dDunlop 10,50— 20 extra, Nr. 1255 T aa r. 1460 TL. Die Reifen ſind noch faſt neu. magl, wunde eigentümer geſucht: Aufgefunden wurden am erpflig Auguſt auf einem Sportplatz hier, ein blau⸗ ſem Winter a auer⸗ doppelreihiger älterer Kittel, eine braune d zwar—5 Hoſe, ein weiß⸗grün⸗karriertes Hemd ohne uc Maſſer in und ein Paar ältere ſchwarze Halb⸗ 4 ſchuhe, Größe 42. Eine Zirkusſtadt im Aufbau Mit zwei Sonderzügen kraf Zirkus Buſch am Mittwochvormittag in Mannheim ein/ Das Zirkuszelt ſtehl Mannheim iſt ſchon immer als zirkusfreudige Stadt bekannt geweſen und es war auch weiter nicht verwunderlich, daß man der Ankunft des Zirkus Buſch mit größtem Intereſſe entgegen⸗ ſah. In den Straßen rund um den Meßplatz war es allerdings noch ſehr ruhig am Mitt⸗ wochvormittag als der erſte Sonderzug aus Frankenthal im Bahnhof Mannheim⸗Neckarſtadt eintraf. Zeigten doch die Uhrzeiger erſt die fünfte Morgenſtunde an! In Frankenthal hatte man am Dienstagabend noch eine vollſtändige Vor⸗ ſtellung gegeben, nach deren Beendigung man ſofort den ſorgfältig vorbereiteten Abbruch des Zeltes begann. Um halb 2 Uhr war der Platz geräumt und nur vier Stunden ſpäter begann man bereits in Mannheim mit dem Aufbau Man merkt es ſchon an der Arbeit, daß hin⸗ ter dem ganzen Zirkusunternehmen eine vor⸗ züglich arbeitende Organiſation ſtand, denn ohne viel Geſchrei und ohne großes Haſten ging der Aufbau des Zeltes, wie überhaupt die Er⸗ richtung der Zirkusſtadt vonſtatten. Als dann in den nächſten Stunden des Tages vor allem aber nach 8 Uhr die Neugierigen ſich in immer ſtärkerer Zahl einfanden, ſtand bereits zum größten Teil die Umzäunung, die die Zirkus⸗ ſtadt auf dem man abgrenzt und die treff⸗ lich geeignet iſt, auch die größten Neugierigen abzuhalten. Innerhalb der Umzäunung ging man ſofort daran, die vier hohen Maſten für das Spielzelt aufzurichten und die Zeltbahnen ichnüren. Gleichzeitig beſchäftigte man ſich Pause beim Wenn man nach einem arbeitsreichen Tag mitten in der wenigen Stunden auf einem anderen Platz wieder aufgebaut hat, dann verdient man bestimmt eine Frühstückspause. Unser Bild zeigt die Zeltarbeiter vom Zirkus Busch bei ihrer Frühstückspause auf dem Mannheimer Mehplatz Großfeuer im Eine 200 Meter lange Lagerhalle in In einer großen Lagerhalle an der Werfthal⸗ lenſtraße brach in den Mittagsſtunden des Mitt⸗ woch ein Großfeuer aus, das ſehr raſch verhee⸗ rende Ausmaße annahm. Bei Eintreffen der Feuerlöſchpolizei ſtand ein 200 Meter langer Lagerſchuppen, der mit der Rückſeite an den Mühlauhafen grenzt und der mit Tabakballen gefüllt war, im Innern in Flammen. Dichte Rauchwolken drangen aus allen Fen⸗ ſtern, ſo daß der Angriff auf breiteſter Baſis angeſetzt werden mußte. Während ſämtliche Löſchzüge Mannheims und Ludwigshafens und Zirkusaufbau Aufnahmen: Hans Jütte(2) Nacht ein großes Zirkuszelt niedergelegt und das Zelt in Mühlauhafen Flammen/ Alle Löſchzüge eingeſetzt die Automobilſpritze der Zellſtoff⸗Feuerwehr von der Landſeite her das Feuer bekämpften, griffen das Hafenlöſchboot und noch andere zur Hilfeleiſtung herbeigerufene Dampfer den Brand von der Waſſerſeite her an. Da der Brand ſehr große Ausdehnung ange⸗ nommen hatte, forderte man weitere Hilfskräfte, darunter auch die Freiwillige Feuerwehr an. Trotz angeſtrengter Bemühungen gelang es nur ſchwer, das Feuer einzudämmen, deſſen Macht bei Redaktionsſchluß noch immer nicht gebro⸗ chen war. Heimkehr der Kanumeiſterinnen Feſtlicher Empfang bei der Kanugeſellſchaft Neckarau Nun ſind unſere drei Mannheimer Kanu⸗ meiſterinnen, entgegen der urſprünglichen Ab⸗ ſicht, erſt zu einem anderen Zeitpunkt einzu⸗ treffen, doch am Dienstagabend nach Mann⸗ heim zurückgekehrt. Infolge der Kürze der Zeit mußte man von dem geplanten Empfang am Bahnhof abſehen und ſo war es nur ein enge⸗ rer Kreis, der unſere Meiſterfrauen im Bahn⸗ hofreſtaurant willkommen hieß. Hier gab es ſchon das erſte Mal viel Blumen. Kreisfach⸗ wart, Kreisfachſportwart und Vereinsführung der Kanugeſellſchaft Neckarau waren übereinge⸗ kommen, Frau Obermaier von der Kanu⸗ geſellſchaft Neckarau und die beiden anderen Siegerinnen, Fräulein Groh und Fräulein Rieger von der Paddelgeſellſchaft, offiziell im Bootshaus der Kanugeſellſchaft Neckarau zu begrüßen und zu ehren. Die Wagenkolonne bewegte ſich vom Haupt⸗ bahnhof durch die Schwetzingerſtadt, Neckarauer Straße nach der Schulſtraße in Neckarau, wo eine Muſikkapelle, die Aktiven und die Jugend der Kanugeſellſchaft Neckarau und Abordnungen der Neckarauer Sportvereine Spalier ſtanden. Hier begrüßte auch der Ortsgruppenführer des Deutſchen Reichsbundes für Leibesübungen, Herr Stalf, die Meiſterinnen und überreichte ihnen in Anerkennung ihrer großen Leiſtungen im Namen der Ortsgruppe des DRe je ein Blumengebinde. Unter Vorantritt der Muſikkapelle bewegte ſich dann der Zug durch die Straßen Neckaraus nach dem Bootshaus der Kanugeſellſchaft Neckarau. Die unzähligen Blumengrüße, die auf der Fahrt, ſei es auf der Straße, überreicht oder aus den Fenſtern zugeworfen wurden, galten in erſter Linie der Neckarauerin Obermaier, aber auch die Kameradinnen von der Paddelgeſell⸗ ſchaft Mannheim, Fräulein Groh und Fräu⸗ lein Rieger, waren auf dieſer Fahrt Gegen⸗ ſtand begeiſterter Huldigungen. Einen ſolchen Empfang hätten ſich unſere Meiſterinnen nicht träumen laſſen und dem ſtillen Beobachter iſt es auch nicht entgangen, wie da und dort eine Freudenträne über die Wangen lief. Nicht minder herzlich war der Empfang im Bootshaus der Kanugeſellſchaft Neckarau. Ver⸗ einsführer Heinrich begrüßte zunächſt die drei Deutſchen Meiſterinnen und ſprach ihnen in herzlichen Worten Dank und Anerkennung für die großartigen Leiſtungen in Hannover aus. Er gedachte auch in anerkennenden Worten des Jugendfahrers Noller von der Mann⸗ heimer Kanugeſellſchaft, der in den Rahmen⸗ kämpfen der Deutſchen Meiſterſchaftsregatta nicht weniger als vier Siege erringen konnte. Seiner Vereinskameradin Obermaier überreichte Herr Heinrich als beſondere Anerkennung die ſilberne Ehrennadel des Vereins, die bisher nur wenigen Mitgliedern verliehen wurde. In Vertretung des Kreisfachwartes für den Kanuſport ſprach dann Herr Breidinger zu den Siegerinnen des letzten Sonntags und ge⸗ dachte ihres großen Sieges. Mit ſeinem Glück⸗ wunſch verband er den der geſamten Mannhei⸗ mer Kanuſportler. Als äußeres Zeichen der An⸗ erkennung überreichte auch er den drei Meiſte⸗ rinnen ein Blumengebinde, ebenſo dem beſten deutſchen Jugendfahrer Noller von der Ma, deſſen hervorragendes Können er in entſprechen⸗ den Worten würdigte. Herr Stalf von der Ortsgruppe Mannheim des Deutſchen Reichsbundes für Leibesübungen überbrachte die Grüße und Glückwünſche des Gauführers Miniſterialrat Kraft(Karlsruhe), der Stadt Mannheim, des Kreisführers des DRfe und fand herzliche Worte der Anerken⸗ nung im Namen der Ortsgruppe. Gaufachſportwart Zahn(Mannheim), der in Hannover bei der Meiſterſchaftsregatta an⸗ weſend war, gab einen Stimmungsbericht über die beiden Frauenrennen, mit dem Aufbau der Stallungen und als dann der zweite Sonderzug eintraf, der in erſter Linie die Tiere enthielt, fanden ſowohl die Pferde wie auch die Raubtiere die für ſie vorbereiteten Plätze. Um 9 Uhr konnte man ſchon mit dem Hoch⸗ ziehen des Zirkuszeltes beginnen und als wir um die elfte Morgenſtunde den Meßplatz verlie⸗ ßen, beſchäftigte man ſich bereits mit der Be⸗ feſtigung der Zuſchauer'plätze. Der Aufbau in Mannheim hatte nämlich ſo tadellos geklappt, daß man ohne Schwierigkeiten eine Nachmittagsvorſtellung hätte ſtarten laſſen können. Ein Rundgang durch die Zirkusſtadt, in der außer den Zelten die et wa 100 Zir⸗ kuswagen Aufſtellung gefunden haben, mit denen Zirkus Buſch von Stadt zu Stadt reiſt, vermittelte die beſten Eindrücke über den Umfang des Unternehmens. Ueberall war man geſchäftig am Werk, denn für jeden einzelnen gilt es die für ihn zuge⸗ wieſenen Arbeiten zu erledigen. Mit 300 Köpfen auf Reiſen Mit 300 Köpfen— die Tiere natürlich nicht mitgerechnet— it Zirkus Buſch auf Reiſen. Dieſe große Zahl der beſchäftigten Perſonen führte auch dazu, daß Zirkus Buſch von der Deutſchen Arbeitsfront eine eigene Ortswal⸗ tung eingerichtet bekam, der die Betreuung der im Zirkus Buſch tätigen Volksgenoſſen obliegt. Dieſe 300 ſchaffenden Menſchen werden benö⸗ tigt, um den Zirkus von Stadt zu Stadt zu bringen und den Betrieb aufrecht zu erhalten. In früheren Jahren, als es in jeder Stadt ge⸗ nügend Arbeitsloſe gab, brauchte ein Zirkus weniger Perſonal mitzunehmen, denn man konnte ja in jeder Stadt arbeitsloſe Hilfskräfte in beliebiger Zahl anfordern. Das iſt heute nicht mehr möglich und ſo bleibt nichts anderes 3485 als ſich einen feſten Stamm zu halten. Maſchinen und Tiere als Helfer Ohne die Maſchinen und ohne Elefanten hätte ſich der Aufbau nicht ſo raſch vollziehen können als das auf dem Meßplatz der Fall war. Treue Helfer bei der Arbeit waren zunächſt die Ar⸗ beitselefanten, die mit einer ſpielenden Leich⸗ tigkeit die ſchwerſten Wagen zogen oder ſie mit den Rüſſeln an den Platz drückten, an dem ſie aufgeſtellt werden ſollten. Die Elefanten wuß⸗ ten, was von ihnen verlangt wird und ſo be⸗ durfte es nur weniger anfeuernder Worte durch ihre Wärter, Weitere Helfer waren die Bulldogs, von denen Zirkus Buſch eine ganze Anzahl be⸗ ſitzt und die noch durch weitere Bulldogs er⸗ gänzt wurden, die von der Firma Heinrich Lanz zur Verfügung geſtellt worden waren. Als wir uns auf einem kleinen Rundgang durch das Zirkusgelände befanden, um die erſten Eindrücke vom Zirkus Buſch zu gewinnen, wur⸗ den wir plötzlich in einen Schrecken verſetzt, denn unverſehens ſchob ſich unter denrechten Arm eine Schlange. Aber es war glücklicherweiſe keine Schlange, ſondern nur der Rüſſel von dem Elefanten Roſa, der gerade keinen Wagen zu drücken hatte und der nun glaubte, der Bleiſtift des Preſſemanns ſei etwas Eßbares. Den Irxtum einſehend zog Roſa ſofort wieder den Rüſſel zurück— wie ſich Der Elefant als treuer Helfer beim Zirkusaufbau. Wo es gilt, schwere Lasten zu befördern oder zu heben, da ist der Elefant ein williger Helfer, dem nichts Zzu schwer ist das auch für einen wohlerzogenen Elefanten ge⸗ hört. Der Dompteur der Elefanten meinte zwar uns warnen zu müſſen, denn er erzählte uns eine Geſchichte, in der ein Zeitungsmann von einem Elefanten aufgefreſſen wird. Selbſt⸗ verſtändlich glaubten wir die Geſchichte, weil wir wußten, daß ſeinerzeit der Elefant einging — der Zeitungsmann war nämlich zäh und un⸗ verdaulich! Ae L Abteilung: Reiſen, Wandern und Urlaub Achtung! Drei Ferienfahrten vom 14. bis 28. Auguſt mit„Kraft durch Freude“. Uc 38: 14 Tage an die Oſtſee(Inſel Poehl, Warne⸗ münde— Travemünde). Geſamtkoften 62,30 Reichsmark. uß 39: 14 Tage in die Lüneburger Heide(Ebſtorf— Uelzen). Geſamtkoſten 52,80 Reichsmark. Uß 38a: 14 Tage nach Hamburg. 17 Reichsmark. * Anmeldung an alle Dienſtſtellen dringend erbeten. —— „Hakenkreuzbanner“ Die bunke Seite Mittwoch, 11. Auguſt! Hakenkr Deiiſche Gortenbaukuniſt unter der Vifternaciisſonne Roſen aus dem- Norden/ Blũtenwunder in der nördlichsten Gärinerei Nachts zwölf Uhr geht in Tromsö die Sonne auf, ohne eigentlich untergegangen zu ſein. Kurz vor Mitternacht umtanzt ſie ein paar Bergſpitzen, verſchwindet für ein Weilchen hin⸗ ter der einen oder anderen, und wenn es dann auf der übrigen Welt allerdunkelſte Nacht iſt und für uns„Südländer“ die Geiſterſtunde ſchlägt, hebt ſie ſich in Nordnorwegen wieder rotglühend am Polarhimmel empor. as für ein ſeltſames Land! Die Menſchen haben ſich nach ihrer Umgebung gerichtet. Sie ſchlafen in der endloſen Winternacht viel, vom 20. Mai bis zum 25. Juli, in der Zeit der Mit⸗ ternachtsſonne, dafür faſt gar nicht. Die Stra⸗ ßen von Tromsö un Hammerfeſt ſind während dieſer zwei Monate um Mitternacht am beleb⸗ teſten: man geht ſpazieren, tanzt im Freien und genießt das nächtliche Schauſpiel der Natur. Soweit die Menſchen. Aber die Pflan⸗ zenwelt? Wie finden ſie ſich mit den eigen⸗ artigen Lebensbedingungen ab? Liefern ſie alles, was der Menſch im Lande der Mitter⸗ nachtsſonne genau wie wir braucht: Vitamine, Nährſtoffe, BDuft und Farbe? Nein— ſie den⸗ ken gar nicht daran 5 auf dem 70. Breiten⸗ grad, in einer nördlichen Höhe, die in Sibirien und Grönland beſtenfalls Mooſe gedeihen läßt. Freilich, die warmen Südwinde und der Golfſtrom, der Norwegen bevorzugt, bringen in und um Tromsö eine etwas üppi⸗ gere Fauna hervor. Aber es hat doch der einzig⸗ artigen Gärtnerkunſt der Herren Mtreberg bedurft, um aus dem kargen Boden hier oben Blumenwunder herauszuzaubern. Blumenmädchen im Skianzug „Die„Björkgas Gärtnerei“ in Tromsö iſt die nördlichſte der Welt. Sie beſteht nun genau vierzig Jahre, Man machte ſich über Herrn Mtreberg ſenior luſtig, als er mit drei winzigen Pflänzchen ſeine erſten Verſuche hier oben begann, wo Tomaten ein koſtbarer Im⸗ portartikel und Blumen nur von Bil⸗ dernher bekannt waren, ja, ſelbſt Kar⸗ toffeln einen gewiſſen Seltenheitswert beſaßen. Damals lachte man über den alten Mreberg, und heute beſtaunt man ſeinen Sohn, der auf dem Rieſengelände ſeiner„Björkaas⸗Gärtnerei“ die herrlichſten Blumen züchtet. Bereitwillig führt Herr reberg den deutſchen Beſucher durch ſein Reich. Welche Ueberraſchung: er ſpricht fließend deutſch, denn er hat ſeine Gärt⸗ nereikunſt nirgends anders als in— Bamberg gelernt. Der alte Mireberg wollte es ſo haben, „weil man“, ſagte er,„die Gärtnerei am beſten in Deutſchkand lernen kann“. Und das muß richtig ſein, denn dexr„Garten Eden von Tromsö“, weit über dem Polarkreis, gibt ein beredtes Zeugnis von der Bamberger ärtnerkunſt. In der Expedition iſt Hochbetrieb. Die Blu⸗ menmädchen der Arktis arbeiten von früh bis ſpät, um ganz Nordnorwegen einſchließlich der Fiſcherinſeln mit⸗Blumen und Gemüſe zu ver⸗ ſorgen. Sie ſehen ein wenig anders aus, als bei uns, mit ihren Skihoſen und den kleinen Schlitten, die Dreiviertel des Jahres in Be⸗ trieb ſind. Herr Mreberg junior ſelbſt hilft mit, Ordnung in das Blumenlabyrinth zu bringen. „Fünfhundertfünfzig Pflanzen gedeihen heute bei uns in Freibeeten und Treibhäuſern!“ be⸗ richtet er ſtolz. Die meiſten hat er allerdings erſt nach jahrelangen Verſuchen züchten können. So muß er, noch ehe der Schnee geſchmolzen iſt, mit der Arbeit an den Freibeeten beginnen, um die + kurze Sommerzeit auszunützen. Die Treibhäuſer, rieſige Hallen, werden mit dem Pferdegeſpann beſtellt! Während des ganzen Winters müſſen ſie von Tauſenden von hellen elektriſchen Birnen be⸗ ſtrahlt werden, damit die Blumen dadurch Farbe bekommen. Ließe man ſie im Dämmer⸗ licht und im Dunkel wachſen, ſo würden ſie grau und farblos werden! Dafür aber gedeihen alle Blumen, die während des Sommers im — 0— wachſen, viel ſchöner als bei uns im üden— ſie haben ja unaufhörlich, Tag und Nacht, Sonnenlicht! Ein Werk meines deutſchen Lehrmeiſters Welch herrlichen Anblick bieten Mirebergs reibeete! Da wachſen Chryſanthemen und ahlien, Nelken und Stiefmütterchen, Lupinen und Begonien, Aſtern und Anemonen; und daneben die Nutzpflanzen: Kartoffeln und Ra⸗ dieschen, Rhabarber und Salat, Tomaten und Erbſen— unendlich wichtige Gemüſe für den Fiſcher, der einſt aus Vitaminmangel ſtändig von der Skorbut bedroht war. Heute verſorgt Ntreberg aber Tauſende von Menſchen mit Ge⸗ müſe, das ſie früher kaum vom Hörenſagen kannten! „Und welche Blumen haben die Nordnorwe⸗ gerinnen am liebſten?“ „Alpenveilchen!“ erklärte Herr Mre⸗ berg, ohne zu zögern. Das beſcheidene, genüg⸗ ſame Alpenveilchen hat ſich ſeit ein paar Jah⸗ ren, ſeit Mireberg es hier eingeführt und in ſei⸗ nen Treibhäuſern heimiſch gemacht hat, die Her⸗ zen der Tromsöer Frauen erobert. In allen Fenſtern ſtehen die Töpfe mit den blaßroſa Blüten, „Aber wir haben auch Roſen!“ ſagt Herr Mreberg. Und wahrhaftig, unter dem ſtrengen Polarhimmel wachſen in Freibeeten die ſchön⸗ der Welt/ Tomaten aus der Arktis ſten Roſen. Roſen aus dem Norden! Es iſt wie ein Wunder... Und der ſeltſamſte Anblick der Welt iſt es, wenn etwa im Juni die Roſenbeete der Björkaas⸗Gartnerie von einem plötzlichen Schneefall in dichtes Weiß gehüllt werden! Roſen im Schnee, Alpenveilchen in der Mit⸗ ternachtsſonne, Tomaten in der Arktis: alles Dinge, von denen die Schulweißheit der Gar⸗ tenbaukunſt bisher nichts wußte. Ein junger Norweger hat ſie, unbeſchwert von Zweifeln und Bedenken, zur Tatſache werden laſſen kön⸗ nen in der nördlichſten Gärtnerei der Welt, dank der Kenntniſſe, die er ſich in Deutſchland holte. „Drei Jahre lang habe ich in Deutſchland ge⸗ lebt und in Bam erg die Gärtnerei erlernt“, erzählt uns Herr Mreberg zum Abſchied.„Alles was Sie hier ſehen, iſt letzten Endes ein Wer meines deutſchen Lehrmeiſters. In einigen Monaten wird er mich hier beſuchen und dann mit eigenen Augen ſehen können, wie ſich ſeine Ratſchläge zu farbenfrohen duftenden ——— am Rande der Arktis verlebendigt aben.“ Ferientag im Berliner Z00 Schnell haben die Kamele mit den Kindern Freundschaft geschlossen, wenn es nur etwas zu naschen gibt Presse-Bild-Zentrale Der Poliziſt. der keine Antv/ort qibi Wunder im Ponoplikum/ Wes man bel NMedame Juſſend in London ſehen kann Wir ſtellen uns im allgemeinen unter einem Wachsfigurenkabinett eine Wanderſchau auf irgendeinem Rummelplatz vor, auf der man be⸗ rühmte Banditen in irgendeiner ſchreckein⸗ flößenden Haltung beſtaunen kann. Es gibt je⸗ doch ein Panoptikum, das zweifellos zu den größten Sehenswürdigkeiten Europas gehört, nämlich das Wachsfigurenmuſeum der Madame Tuſſaud in London, deſſen Be⸗ ſichtigung ſich kein Beſucher der britiſchen Haupt⸗ ſtadt entgehen läßt. Dieſe internationale Schau, die die Lieblingsſöhne aller Länder ſeit dem 16. Jahrhundert zeigt, iſt in der Tat eine kunſt⸗ volle Revue der Geſchichte bis in die Gegen⸗ wart, und wie meiſterhaft die Wachsfiguren an⸗ gefertigt ſind, geht aus der folgenden beluſti⸗ genden Tatſache hervor. Zwei der vielen hundert Figuren ſind es, die im Laufe der Jahrzehnte— Madame Tuſſauds Muſeum wurde 1835 gegründet— die Beſucher immer wieder genarrt haben. Die eine iſt ein Oꝛeanflũqe ſind verbofen worden Berühmte Piloten proleſtieren gegen eine Verordnung der amerikeniſchen Regierung Die Technik verlangt Opfer, und jedes große Ziel, das erreicht wurde, iſt mit Verluſten an Menſchenleben bezahlt worden. Die ganze Welt trauert um Amelia Earhart, dieſe kühne Heldin der Lüfte, aber iſt der Fliegerei damit ein Dienſt erwieſen, wenn man nun, da„Miß Lindy“ auf ihrem Weltflug den Tod fand, um weitere derartige Kataſtrophen zu verhindern, ein allgemeines Verbot von Ozeanflü⸗ gen erläßt? Mit dieſem Thema befaſſen ſich die berühm⸗ teſten britiſchen und amerikaniſchen Piloten in einem Proteſtſchreiben an die Regierung der Vereinigten Staaten. In deen Verbot heißt es wörtlich, daß„jede Art von Senſationsflü⸗ gen über den Ozean von amerikaniſchem Boden aus verboten ſeien“. War Amelig Earharts Flug denn ein bloßer„Senſationsflug?“ Iſt die tapfere Pilotin nicht vielmehr einer unter jenen verdienten Pionieren, die durch ihre wag⸗ halſigen Flüge der Welt neue Verkehrswege erſchloſſen haben und mit ihren Erfahrungen dazu beitrugen, daß man nun zum erſtenmal einen regelmäßigen Paſſagierluftdienſt über den Atlantik einführen konate? Zugegeben, die Regierung von USA hat rie⸗ ſige Unkoſten gehabt und eine Millionenſumae dazu aufwenden müſſen, um die vermißte Ame⸗ lia Earhart zu ſuchen. Sie will ſich vor weite⸗ ren derartigen Verluſten nach Möglichkeit ſchüt⸗ zen und überſieht dabei, daß ſie im Grunde mit ihrer Beſtimmung der Weiterentwicklung der Flugtechnit einen Hemmſchuh anlegt. Eine ganze Reihe von Piloten, die durch das Verbot beſonders betroffen ſind— ſeit vielen Monaten hat Dick Merrill ſeinen Monoplan für eine Ueberquerung der Ozeane vorbereitet, die von Amerika aus erfolgen ſollte, und Howard Hughes, der beklannte amerikaniſche Pilot, wollte ebenfalls in den nächſten Tagen von Neuyork aus zu einem Nonſtop⸗Flug nach Pa⸗ ris ſtarten— verwahrt ſich gegen dieſe Be⸗ ſchränkung ihrer perſönlichen Freiheit. Man hat ihnen ſogar angedroht, man werde amtlicher⸗ ſeits ihre Maſchinen beſchlagnahmen, um zu verhindern, daß ſie ſich über das Verbot hin⸗ wegſetzen würden. „Amelia Earhart iſt nicht umſonſt geſtorben!“ ſo heißt es in demn Proteſtſchreiben der Piloten an die Regierung.„Sie hat uns allen durch ihre kühnen Unternehmungen den Weg ge⸗ wieſen, ſo wie der Autorennfahrer ſein Le⸗ ben aufs Spiel ſetzt im Dienſte der techniſchen Verbeſſerung des Kraftwagens.“ Eines Tages werden die Luftverkehrsgeſellſchaften Millionen einnehmen, wenn ein Transozeanflug ſo ſelbſt⸗ verſtändlich geworden iſt, wie heute eine Reiſe im Schnelldampfer. Aber die Wegbereiter eines ſolchen Fortſchrittes werden immer wieder die kühnen Piloten ſein, die ihr Leben aufopfern, um auf dem Luftweg ein fernes Ziel möglichſt ſchnell zu erreichen. Man darf nicht den Ruhen einer großen Fliegerin trüben, indem maa ihre Taten mit dem Begriff„Senſation“ abtut. Londoner Poliziſt, der am Treppenaufgang ſteht. Tag für Tag treten Dutzende von Men⸗ ſchen an ihn heran, um ihn um irgendeine Auskunft zu bitten, bis ſie entſetzt feſtſtellen, daß er nicht antworten kann, da er aus Wachs iſt. Noch erſtaunlicher aber wirkt eine alte Dame, die in einem der Säle auf einer Bank ſitzt und ſoeben eingenickt zu ſein ſcheint. Zu ihren Füßen liegt ein Muſeumsführer, der der Schlafenden offenbar ſoeben aus den Händen geglitten iſt. Es vergeht kein Tag, an dem nicht mehrere Beſucher hilfsbereit dieſen Führer auf⸗ heben und ihn liebenswürdig der ſchlummern⸗ den Beſucherin auf den Schoß legen, ohne zu merken, daß die alte Dame— nur eine Wachsfigur iſt. Man muß einmal zuſehen, mit welchen Mühen und wieviel Geſchick ſo eine Wachsfigur von Künſtlerhand hergeſtellt wird. Es kommen ja immer wieder neue Figuren, die im Mittel⸗ punkt des öffentlichen Intereſſes ſtehen, hinzu. Von den Berühmtheiten unſerer Zeit, die dieſes Panoptikum zieren, ſeien nur ein paar Namen wie Muſſolini, Greta Garbo, Lloyd George, Bernhard Shaw, Anthony Eden, Marlene Diet⸗ rich, Paovo Nurmi, der Erzbiſchof von Canter⸗ bury, Exkönig Eduard VIII. und Frau Simp⸗ ſon, Haile Selaſſie, Marconi, die Königinmut⸗ ter Mary und Marſchall Pilſudſky erwähnt. Die meiſten dieſer Figuren modelliert Bernard Tuſſaud, ein Ururenkel der Madame Marie Tuſſaud, die das Muſeum ins Leben rief. Er kann freilich die Berühmtheiten nicht mehr, wie ſeine Vorfahrin, nach lebendem Vorbild ſchaf⸗ fen, denn die großen Leute von 1937 haben keine Zeit, Modell zu ſtehen. Er muß ſie vielmehr nach Hunderten von verſchiedenen Fotografien ausführen. Wenn der Kopf in Ton modelliert iſt, wird eine Gipsform hergeſtellt, die mit Wachs ausgegoſſen wird. Jedes Haar des Kop⸗ fes, jede Augenbraue und Augenwimper wer⸗ den mit der Hand eingeſetzt; man ver⸗ wendet echtes Menſchenhaar hierzu. Der Körper wird aus Papiermaché aufgebaut, während die Hände, Arme und Beine wieder aus Wachs ſind. Ein Kapitel für ſich iſt die Herſtellung der Kleider, mit denen die Wachsfiguren, ge⸗ treu ihren lebenden Vorbildern, ausgeſtattet werden. Die großen Filmſchauſpielerinnen tra⸗ gen genaue Kopien der Pariſer Abend⸗ kleider, die ſie ſich bei einem Beſuch in der franzöſiſchen Hauptſtadt gekauft haben. Jede Uniform, jedes Staatsgewand wird in allen Eirzelheiten und haargenau dem Original nach⸗ geformt. So entſtehen dieſe Kunſtwerke, die trotz ihrer wächſernen Geſichter erſtaunlich lebens⸗ wahr erſcheinen und das Wachsfigurenmuſeum in der Marylebone⸗Street zu einer einzigarti⸗ gen Einrichtung gemacht haben. L Ein Meistersprung in voller Ausrüstung Eine Aufnahme von den Deutschen Polizeimeisterschatten in Frankfurt a.., die einen Beweis von dem hohen Kön nen der deutschen Polizeimannschaften gaben. Weltb,( Kopenhagens neueſter Wettbewerb Es hat ſich längſt in aller Welt herumge ſprochen, daß man in keinem Land Europas ſo⸗ viel Gewicht auf gute Mahlzeiten legt, wie in Dänemark, dem kleinen Inſelreich, das fern von im Norden Europas, ein Das Eſſen iſt 5 4 aller Kriſenſchwere beſchauliches Daſein führt. den Bürger Kopenhagens von größter Wichiſf keit, er ißt ebenſo langſam wie reichlich, un iſt ein guter Freund beſonders delikat angerſch teter Speiſen. In den Sommermonaten beherrſcht ein llei⸗ nes, unſcheinbares Tierchen die ungewöhnlich langen Speiſekarten der zahlreichen Reſtan“ Die Dänen nennen dieſe rants: die Krabbe! wohlſchmeckenden Meeresbewohner „Rejer“ und genießen ſie in jeder erdenklichen Form. Belegte Brötchen, hier„Smörrebrods“ genannt ejer belegt, laſſen das Herz jedes echten mit Kopenhageners ein paar Tonſtufen höher ſchla⸗ gen und die Gaſtſtätten haben längſt begriffen daß ſie dem Krabbenhunger der däniſchen Ben völkerung nachkommen müſſen. So kündigen ſe in den großen Tageszeitungen an, daß heule ein doppelt belegtes Brot nur 53 Oere koſtet, 3 f veranſtalten Krabbenwetteſſen, mixen Rejercocktails. 3 Die Krabbe wird Peich einem Weripapier 9 zum Börſenobjekt. Die Reſtaurants haben ihren Fenſtern Tafeln ſtehen, die den gegen⸗ Der kann man mit 45 bis 55 Rejern belegte Brh 70 ſh 33 Oere erſtehen, iſt große Nachfrg un Oere empor. zu erſchwingen. Da man den Krabben in dieſer Weiſe hil digt, kam man in dieſem Jahr auf den Gedan 1 ken, ſich auch einmal mit jenen jungen Dom zu beſchäftigen, deren Beruf es iſt, die w gen Tiere aus ihren Schalen zu löſen. Das 1 gebnis war, daß man dieſer Tage einen vieh beſprochenen Wettbewerb veranſtaltete, der 1 wichtige Frage beantworten ſollte:„Wer i Kopenhagens beſte Krabbenſchäle⸗ rin?“ Dieſer für die Umwelt dermutlich ni gerade erſchütternde Wettbewerb wurde ſoeh mit allem gebührenden Ernſt in einem elegat ten Hotel ausgetragen. Zahlreiche erfahten Krabbenſchälmeiſterinnen wurden von ihreß Gaſtwirten zu dieſem Wettbewerb geſchickt, Rah einem großen Topf, der mit einer ſtets gleichen Krabbenmenge vollauf gefüllt war, nihmen Anwärterinnen auf den Thron der Krah benkönigin Platz und warteten auf de Startſchuß! Ein Orcheſter ſpielte ein paar feh rige Weiſen und geſchulte Hände ſchälten uneh müdlich Krabben, bis eine junge Dame z Siegerin gekrönt wurde.—— Blitzlichter flammten auf, die Zeitu brachten ihr Bild und viel beneidet kann junge däniſche Krabbe“, die nun Krabbenf weltrekordlerin iſt, ſich in langen Unterred gen mit Reportern über ihre Laufbahn Krabbenſchälerin äußern. Außer dieſem regenden Wettkampf wurde den Gäſten eine andere Ueberraſchung geboten: der der Krabbenbrote ſank an dieſem 7 1 volles Drittel, denn was ſollte Kopenha dieſen Mengen geſchälter Krabben beginn Man ſieht, nicht nur jenſeits des 9 Teiches, ſondern auch in der alten Welt ſher Wettbewerbe ausgetragen, die einer abſei Originalität nicht entbehren. Schiller- ein hißchen ungewöhni Auf einer mitteldeutſchen Freilichtbühne he gann man gerade Schillers„Räuber“ zu ſylt len. Eben hatte Franz Moor ſeinen Vater g ſragt, ob ihm auch ganz wohl ſei— da brach ein furchtbarer Platzregen los. Alles flüchletz und eine junge Dame ſprang in ihrem Schte ken auf die Bühne, um dort Zuflucht zu ſi chen. Da vergaß der alte Moor ſein 100 und bot dem Mädchen ſeinen Lehnſtuhl an, M kurz darauf der Himmel ſich klärte und Publikum wieder erſchien, ſaß ſtatt des alſen Moor— eine junge Dame aufd Bühne, was den größten Lacherfolg hatie 4 Löru — wärtigen Kursſtand der Krabbenbrote zeigen, reis richtet ſich nach der Jahreszeit und den Fängen der Fiſcher. Iſt die Zeit günſtig chlechter Fang, klettern die Kurſe biß In den Wintexmongten dagegen ſind Krabbenbrötchen nur für Wohlbegüten Jakol Das Sie Es iſt eine B der Vedeutung mäßig angeſetz der Biedlerſte mit Volk und Dies nur Verzinſung un Dewirtſchaftun dem Siedler c auf ſein Einko f0 ben. Ausg die Koſten de⸗ Aus der Höhe Voltsmaſſe ere Rotwendigkeit für Geländewe allem— Hausl wieder erhober mit vermietbar ſern nicht genn erfolgreiche Sie en zum ſ niſchen Vervoll erarbeiten köm ffegane bed einesfalls bed in Bautechnik, 1 mll unterſchre bölkerungspolit dern. Dieſes J die mit Reichs feſtg Die Königin der Krabbenschäler chreitung. Die ufolge zu hoh baren Einſchr Lebenshaltung wenig ihren 3 Aufzucht Hehin Aus der Siedlu Linder heranw an mit der Sch ihr gewöhnt, ſ. nung zur Arbe ſo daß aus ihne verwurzeltes u matboden erzog Hierzu eine Siedlungen ten ſind vorbei, die Häuſer in Gleichmacherei die nichts mit unſeren deutſch —070 ſind. W wiſtiſchen Ruß Architekten and Lacb pro Ffledt. Becker T Fried Inhaber: H —————◻επE Folerme Ausfluh. neier- und 7 Ausrüstung Holizeimeisterschatten von dem hohen Kön⸗ n gaben. Weltb,(0 hhenschäler Vettbewerb Welt 1 zand Europas ſo⸗ iten legt, wie in eich, das fern von 'n Europas, ein das Eſſen iſt für größter Wichti bie reichlich, un delikat angerich⸗ herrſcht ein llei⸗ die ungewöhnlich hreichen Reſtau⸗ nen nennen dieſe vohner„Rejer“ denklichen Form ebrods“ genannt, Herz jedes echten lufen höher la⸗ längſt begriffen, er däniſchen We So kündigen ſie n an, daß heute r 53 Oere koſtet, teſſen, mixen n Weripapier f0 trants haben in die den gegen⸗ benbrote zeigen. Jahreszeit und die Zeit günſtig rn belegte Brö große Nachfrage zie Kurſe bitz nonaten dagegen r Wohlbegütert ieſer Weiſe hul⸗ auf den Gedan jungen Damen 3 iſt, die winz u löſen. Das g Tage einen viel nſtaltete, der de ollte:„Wer if ubbenſchälen vermutlich nicht rb wurde ſoehen n einem elegan⸗ reiche erfahfen den von ihreß erb geſchickt, r ner ſtets gleichen var, nihmen die on der Krahs arteten auf d te ein paar fe de ſchälten une unge Dame z die Zeitung teidet kann „die in Krabbenſchil⸗ gen Unterreduß Laufbahn alh zer dieſem auß den Gäſten noch hoten: der Kutz em um Kopenhagen m ben beginnenz its des gre ten Welt ſoer einer abſei gewöhnlich eilichtbühne he käuber“ zu ſpie einen Vater g ſei— da hräch Alles flüchle n ihrem Schrel Zuflucht dor ſein ehnſtuhl an. Als klärte und ſtatt des alten me auf det herfolg hatte, 5 Hakenkreuzbanner! Der Bauſpiegel Mittwoch, 11. Auguſt 1937 Lerundſätze bei Errichtung der Kleinſiedlung Das Siedlerhaus ſoll durch landſchaftliche Einpaſſung ein Sinnbild deutſcher Volksgemeinſchaft darſtellen Es iſt eine Bedingung von äußerſt weittragen⸗ der Bedeutung, daß der im neuen Reiche plan⸗ edartene Siedler feſt und dauernd mit der Si edlerſtelle, mit der heimatlichen Erde, 1 mit Volk und Staat verwurzelt bleiben kann. Dies 1 nur der Fall, wenn die Laſten, die Berzinſung und Tilgung der Baukoſten ſamt Bewirtſchaftungs⸗ und Unterhaltungskoſten dem Siedler auferlegen, für ihn im Hinblick guf ſein Einkommen auf die Dauer tragbar bleiben. Ausgangspunkt für dieſe Laſten ſind die Koſten der Errichtung der Siebdlerſtelle. Aus der Höhe der Einkommen dex breiten Polksmaſſe ergibt ſich alſo zwangsläufig die Rotwendigkeit einer Begrenzung der Koſten für Geländewert, Aufſchließung und— vor allem— Hausbau. Dies kann gegenüber immer wieder erhobenen Forderungen nach großen, mit vermietbarem Zubehör ausgeſtatteten Häu⸗ ſern nicht genug betont werden. Der fleißige, erxfolgreiche Siedler wird ſich unſchwer die Mög⸗ ben zum ſpäteren Ausbau und zur tech⸗ niſchen Vervollkommnung von Haus und Stelle erarbeiten können. Die Forderung nach Be⸗ chränkung bedeutet keinesfalls— und darf einesfalls bedeuten!— Primitivſiedlung, die in Bautechnik, Raumzahl und Raumgröße das Rin unterſchreiten würde, das Geſundheit, Be⸗ dol erungspolitit und Wirtſchaftszweck erfor⸗ dern. Dieſes Maß iſt in den Beſtimmungen für die mit Reichsdarlehen zu fördernden Klein⸗ iedlungen feſtgelegt und verträgt keine Unter⸗ chreitung. Die Siedlung aber, die den Siedler lfolge zu hoher Zinslaſten zu unverantwort⸗ harxen Einſchränkungen in ſeiner ſonſtigen Lebenshaltung zwingen würde, erfüllt ebenſo⸗ wenig ihren Zweck, wie die Siedlung, die die Aufzucht geſunder Kinder erſchweren würde. Aus der Siedlung ſollen möglichſt viele geſunde Kinder heranwachſen, die von früher Jugend an mit der Scholle vertraut und an Arbeit auf ihr gewöhnt, ſpäter gleichfalls Wille und Eig⸗ Hung zur Arbeit auf ihrer Siedlerſtelle zeigen, ſo daß aus ihnen ein mit dem Heimatboden feſt berwürzeltes und zur Arbeit auf dieſem Hei⸗ matboden erzogenes Geſchlecht heranwächſt. hierzu eine zweite Forderung: Unſere Hiedlung muß deutſch ſein. Die Zei⸗ len ſind vorbei, in denen artfremde Architekten die Häuſer im Sinne einer internationalen Gleichmacherei in Formen errichten wollten, die nichts mit den Formen zu tun haben, die unſeren deutſchen Orts⸗ und Landſchaftsbildern eigen ſind. Wenn die Baumeiſter des bolſche⸗ wiſtiſchen Rußlands oder die gleichgerichteten Architekten anderer Länder ihren Bauten For⸗ men geben, die von den volksgebundenen, ge⸗ ſchichtlich gewachſenen Formen des Heimat⸗ landes ſich ſcharf abheben, ſo wollen ſie damit bewußt die Bewohner ihrem Volk, ihrem Vater⸗ land entfremden und ſie zu vaterlandsloſen, internationalen Proletariern machen. In die deutſche Landſchaft, in das deutſche Ortsbild gehört nur das Siedlerhaus, das in Technik, Form und Farbe aus der Heimat her⸗ ausgewachſen, dem Geſamtbild einheit⸗ lich und beſcheiden eingegliedert iſt und durch ſeine Einpaſſung ein Sinnbild deutſcher Volks⸗ gemeinſchaft darſtellt. Noch eine dritte ſoll be⸗ ſonders betont werden, die eine Lebensnot⸗ wendigkeit für die Siedlung bedeutet: Sie darf nicht dadurch zur reinen Behauſungsbeſchaffung herabgewürdigt werden, daß die Größe des zu⸗ gehörigen Landes unter das Matz»„enlt wird das zur Gewinnung einer ins Gewicht fallen⸗ den zuſätzlichen Nahrung unbedingt nötig iſt. Auch hier legen die Reichsbeſtimmungen das Mindeſtmaß feſt, bei deſſen Unterſchreitung die Siedlung ihr Ziel verliert und zum reinen Eigenheim wird, das für die Ernährung der Familie ohne Bedeutung iſt, da es infolge ſei⸗ ner unzureichenden Größe dem Eigentümer keine zuſätzliche Nahrung bringen kann und damit keine Möglichkeit, die Zinslaſten durch die Erträgniſſe des Grund und Bodens zu er⸗ arbeiten. Man ſollte nicht vergeſſen, daß die berüchtigten Slums in England, Schottland und den Vereinigten Staaten Eigenheime— keine Kleinſiedlungen!— waren, und beweiſen, daß nicht das Eigenheim, ſondern nur die Kleinſiedlung mit ausreichendem Gartenland vor Verelendung und Entartung ſchützt! Die Bauarbeiten in der Schönau-Siedlung schreiten rüstig weiter. Bald werden auch hier frohe Menschen einziehen können und glücklich darüber sein, daß sle der Enge des Stadtkerns entronnen sind und eine gesunde Helmstätte ihr eigen nennen können Aufn.: Hans Jütte ſetzungen für die Schaff Gewiß ſtößt in den dichtbeſiedelten Induſtrie⸗ rken im Außenbereich mancher Groß⸗ fädte die Beſchaffung der dringend erwünſch⸗ ten Siedlungsflächen bisweilen auf Schwierig⸗ keiten, die— leider— zu Konzeſſionen in der Stellengröße zwingen. Nur allzu oft aber wird dort, wo ſich dieſe Hemmungen nicht ergeben, aus Mangel an Einſicht oder aus Bequemlich⸗ keit verſucht, eine geringere Landgröße für die Kleinſiedlung zu wählen, als ſie der Zweck die⸗ ſer Maßnahme erfordert. Dabei geben die Ge⸗ ſetze genügend wirkſame Handhaben, um An⸗ kaufsſchwierigkeiten durch Enteignung zu be⸗ heben. Dieſe Eingriffe in das freie Verfügungs⸗ recht über das Eigentum dienen der Erfüllung eines ſtaatspolitiſchen Zieles und damit dem nationalſozialiſtiſchen Grundſatz: Gemeinnutz geht vor Eigennutz. Baut ſich die deutſche Siedlung auf dieſen wichtigſten Grundpfeilern auf, ſo erreicht ſie ihr Ziel: Auf Hunderttauſenden neuer Kleinſied⸗ lungen wächſt dann ein Volk heran, das wirt⸗ ſchaftlich gefeſtigt, geſundheitlich erſtarkt, mit . und Staat unlöslich verbunden, die ukunft unſeres Vaterlandes ſichert. Wohl niemand, dem es um Deutſchlands Zukunft ernſt iſt, kann ſich heute mehr der Ueberzeugung ver⸗ ſchließen, daß eine planmäßige Anſiedlung mög⸗ lichſt weiter Kreiſe unſeres ſchaffenden Volkes eine der grundlegenden Voraus⸗ ung einer kraftvollen Zukunft Deutſchlands iſt. Aus einer Frage von weittragender wäh⸗ rungspolitiſcher, wirtſchaftspolitiſcher und ſo⸗ zialpolitiſcher Bedeutung iſt die Siedlung zu einer für die Zukunft des Volkes entſcheidenden Notwendigkeit emporgewachſen, nicht mehr Be⸗ hauſungsfrage oder ſtädtebauliche Maßnahme, ſondern Werkzeug weiſer Staatspolitik. Dieſe überragende Bedeutung der Siedlung ſetzt aber voraus, daß ſie nur in Formen betrieben wird, die den angeführten Grundſätzen enepe Sen Ausbau der Rügendammſtraße in Stralſund. Für den von Berlin herreiſenden Kraftfahrer hat Stralſund eine ſehr feinſinnige Bebauung der Rügendammſtraße, die an die Inſel⸗Brücke heranführt, vorgeſehen. In der Frankenvorſtadt werden einige Straßenzüge mit ihren Bauten organiſch vorgreifen und in Grünanlagen all⸗ mählich zur Straße abklingen. So wird die Vorſtadt ſich würdiger dem mittelalterlich über⸗ aus wertvollen Altſtadtkern Stralſunds eini⸗ germaßen anpaſſen. * Im Rahmen der Erneuerung der Herrenhäu⸗ ſer Gärten in Hannover wurde auch der Wallmoden⸗Garten, ein kleiner, bisher ver⸗ ſchloſſener Garten hinter dem Schlößchen im — der Oeffentlichkeit zugänglich gemacht. FANBEN Lacke, Oele, Pinsel prodorit-Lacke, Silo-L ack ffledr. Becker-& 2, 2 fernsprecher 207 40 Glpser und Laust Kuch Stockhornstrate 47 Fernsprecher 334 02 Carl Fr. Gordt · Elektro R 3, 2 Fernsprecher 262 10 Johann Waldherr APPARATEBAU/ HMETALIWAREN MHannheim- Alphornstraſe 46 FERNSPRECHER NR. 52238 u. 503 65 NVaffer Babunternehfue Haan MANA NA H EINI LEt.osd 5— . Strében eiten getons ftone lisenbefonbosuten poesbeſonpfſie H. Eigenem 8s Friedridm Heller Innhaber: Eduard Armbruster Hoch-. TIief- und Eisenbefonbhau Jakob NMetz folermelster- R 4, 6 Maler- und Tuünchermeister Emil Six fernrut: 26287 1 3,11 Ausflührung aller Heler-⸗ und Tuncherarbeiten Ausführung Amtlicher in das Fach einschlagenden Arbeiten Lußl hi. Olei Vue byffrel din gforng ml UNCGSRAM -L AMSPpEN NADIOTHNROURENN V Baustoffe-Grogvertrieb Q. K U NZ1 G 6.(O Nannheim lndustriehafen ühlenstraße Nr. 5 Lleferung aller Baustoffe Ffabrikatlon: ———— Berthold Bock Nachf. Inh. Wiinelm Mibler (.16-17 Elsen, Cisenwaren, inetalle Zaugeraͤte, Zaubesclilͤͤge rosceh und preiswert Meldet die 6chwarzarbelt! F. Unton Moll cnun. Mannheim⸗Heckarau ferntruf 48177 u. 48615. 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Auguſt 1937 :0⸗Gieg dek Nalionalfieben beim Waſſerballſpiel in Nürnberg „Die deutſche Waſſerball⸗Nationalmannſchaft, die ſich auf der Reiſe nach Budapeſt zu den Spielen um den Horthy-Pokal befindet, machte am Dienstag in Nürnberg Station, um dort gegen die Mannſchaft von Bayern 07 anläßlich des 30jährigen Jubiläums des ſüddeutſchen Ver⸗ eins zwei Freundſchaftsſpiele auszutragen. Am Dienstag im erſten Spiel wurden noch keine be⸗ ſonderen Leiſtungen gezeigt. Die Nationalſpieler kamen direkt vom Zug zum Kampf und waren noch ſichtlich ermüdet. In der erſten Spielhälfte ſpielten für die Na⸗ tionalen: Klingenburg; Baier, Gunſt; Strauß; Schwenn, Schneider, Schulze; während Bayern 07 verſtärkt durch Lütkemeier und Kienzle an⸗ trat. Nach der Pauſe wurden Baier gegen Lütke⸗ meier und Schwenn gegen Kienzle ausgetauſcht. Auch dann klappte es nicht weſentlich beſſer. Die Einheimiſchen wehrten ſich tapfer, konnten aber an dem:0⸗(:)⸗Sieg der Nationalmannſchaft nichts ändern. Faſt 75 Meter Ene“vnk bei den finniſchen LA⸗Meiſterſchaften Am Haupttag der finniſchen Leichtathletik⸗ Meiſterſchaften in Viborg hatten ſich rund 25 000 Zuſchauer eingefunden. Als Glanzleiſtung ver⸗ dient der Speerwurf des Olympiazweiten Nik⸗ kanen mit 74,78 Meter vorangeſtellt zu wer⸗ den. Der Weltrekordmann Matti Järvinen wurde mit einem guten Wurf von 73,01 Meter Zweiter vor dem Olympiadritten Toivonen mit 67,74 Meter. Im Diskuswerfen war Kotlas mit ſeiner beſten Leiſtung von 46,86 Meter nie ge⸗ fährdet. Recht beachtenswert iſt der Dreiſprung von O. Rajaſſaari mit 15,29 Meter vor Luoma mit 15,12 Meter. Seinem Doppelſieg auf den kurzen Strecken reihte Tamiſto über 400 Meter in 49,3 Sekunden gegen Raekkoelainen in 49,7 Sekunden noch einen dritten Erfolg an. Etwas überra⸗ ſchend kam über 1500 Meter der Sieg von T. Sartaka in:55,7 Minuten vor Hartikka in :56,3 Minuten und M. Matilainen in der gleichen Zeit. Olympiaſieger Gunnar Hoeckert gab nach 1000 Meter auf. Recht hart zu kämpfen hatte über 10 000 Meter der Olympiaſieger und Weltrekordmann Salminen, der in 30:49,3 Minuten nur um eine Zehntelſekunde ſchneller war als Tamila, deſſen Stärke eigentlich die noch längeren Strecken ſind. Iſo⸗Hollo war nach dem halben Wege von den dauernden Kämpfen um die Spitze zermürbt und ſchied aus. In Abweſenheit von Tamila ſiegte im Marathonlauf der ſchon 39 Jahre alte Muinonen in der guten Zeit von:35:44,4 Stunden von Sucknutti in:36:47 Stunden. Die Meiſterſchaft im 110⸗Meter⸗Hürdenlauf fiel er⸗ neut an Sjoeſtedt in 15,3 Sekunden, während im Stabhochſprung der vielſeitige Reinikka bei 3,85 Meter den Titel eroberte. Alte Meiſter ſpielen Hamburger SV. gegen 1. FC. Nürnberg Der Hamburger Sportverein wartet im Rah⸗ men ſeiner Jubiläums⸗Woche mit einem intereſ⸗ ſanten Fußballkampf auf. Die alten Meiſter⸗ mannſchaften des HS und des 1. FC Nürn⸗ berg, die ſich vor einem Jahrzehnt ſo große Kämpfe lieferten, werden noch einmal auf den Plan treten und in Hamburg ſpielen. Nürnberg bietet Stuhlfauth, Popp, Kugler, Riegel, Kalb, Schmidt, Strobl, Hochgeſang und Wieder auf, während der HSVu. a. mit Mar⸗ tens, Beier, Lang, Carlsſon, Schneider, Rave, Harder, Ziegenſpeck und vielleicht auch Halvor⸗ ſen zur Stelle ſein wird. Fwölf Ruder⸗Nallonen in Kmſterdam am Gtart bei den Europameiſterſchaften auf der Boſch⸗Regattabahn vom 13.—15. Auguſt In wenigen Tagen beginnt auf der neuen Boſch⸗Regattabahn in Amſterdam die große Meiſterſchafts⸗Regatta, bei der die Eu⸗ ropa⸗Meiſtertitel der Ruderer in ſich über drei Tage erſtreckenden Kämpfen vergeben werden. Vom 13.—15. Auguſt haben ſich in Amſterdam die beſten europäiſchen Renn⸗Ru⸗ derer niedergelaſſen, um in ſieben Bootsgat⸗ tungen für ihr Land eine Meiſterſchaft zu er⸗ werben. Zwölf Nationen meldeten für dier ſieben Rennen insgeſamt 56 Boote mit 209 Ruderern. Von den beſten Ruder⸗Nationen der Welt fehlen eben nur die überſeeiſchen Länder und England, das dem Internationalen Ruder⸗ Verband nicht angehört. Deutſchland meldete zu allen Rennen Deutſchland iſt, erwartungsgemäß, in allen ſieben Bootsgattungen vertreten, die in Leipzig ermittelten Meiſter haben in Amſterdam die bei den Olympiſchen Spielen in Berlin⸗Grünau vor einem Jahre aufgeſtellte ſtolze Siegesſerie zu verteidigen. Anſere Meiſter vor ſchwerer Aufgabe Wenn wir auch durch unſere zur Zeit beſten Kämpfer im Ruderboot zuverläſſig und ſtark vertreten ſind, dann wollen wir aber von vorn⸗ herein nicht verkennen, daß es in Amſterdam ſehr ſchwer, ja, wohl unmöglich ſein wird, die fünf Siege von Grünau zu wiederholen. Ein Teil unſerer Olympiaſieger iſt auf der Höhe des Ruhmes abgetreten, abgetreten, nachdem er das Ziel aller Wünſche als Belohnung für all die Anſtrengungen der voraufgegangenen Jahre, für eiſernes Training und ſportliche Lebenshaltung. Ob der aufgerückte Nachwuchs heute ſchon in der Lage iſt, die ſo entſtandene Lücke reſtlos zu ſchließen, das ſoll uns Amſter⸗ dam beweiſen. Wenn alſo unſere Ruderer weniger als fünf Meiſterſchaften erkämpfen, dann werden ſie beſtimmt noch nicht enttäuſcht Die Messerschmitt-„ Talfun“ als moderne Luftlimousine haben. Sie alle werden in Amſterdam kämpfen bis zum Aeußerſten, um damit zu beweiſen, daß Deutſchlands Ruderſport nicht gewillt iſt, die einmal errungene Stellung leichtfertig preiszugeben, ſondern noch möglichſt lange zu behaupten. Anſere Mannen und ihre Gegner Im Einer übernimmt der Berliner Dr. Franz Weſthoff die Aufgabe, Olympiaſieger Schäfer ein würdiger Nachfolger zu ſein. Frankreich, Italien, Schweiz(Studach), 1455 länd Polen, Dänemark und Oeſterreich(Haſen⸗ öhrl) ſind ſeine Gegner. Die jungen Hanno⸗ veraner Melching⸗Meyer auf der Heide haben im Zweier o. St. gegen Dänemark, Ita⸗ lien, Frankreich, Schweiz, Holland, Ungarn und Jugoſlawien keinen leichten Stand. Die Olympiaſieger Guſtmann⸗Adam⸗ ſki trefen im Zweier m. St. auf Frankreich, Italien, Schweiz, Holland, Ungarn und Jugo⸗ ſlawien. Gerade ſie werden ſich bei ihrer Geg⸗ nerſchaft einer liebevollen Aufnahme erfreuen. Ebenſo ſteht es mit den Olympiazweiten Kaidel⸗Pirſch im Doppel⸗Zweier, wo die Gegner Frankreich, Italien, Schweiz, Belgien, Jugoſlawien und die Tſchechoſlowakei ellen. „Im Vierer o. St. fehlen unſere Olympia⸗ ſieger, der Eſſener Etuf übernimmt die — e gegen Frankreich, Holland, die Schweiz, Dänemark, Ungarn und Jugoſlawien. Auch im Vierer m. St. beſteht das ſiegreiche Olympia⸗Boot nicht mehr. Die Renngemein⸗ ſchaft Wiking⸗Ti B Berlin hat in ihrem Boot den Olympiakämpfer Kaufmann, der vor einem Jahre im Achter ſaß. Die Aufgabe gegen Frankreich, Italien, Holland, Ungarn, Däne⸗ mark, Oeſterreich, Jugoſlawien und die Tſche⸗ choſlowakei iſt dadurch aber nichts leichter. Im Achter des Berliner RC finden wir den Olympiaſieger Volle(Vierer m. St.) wieder. Hier wird es gegen Frankreich, Hol⸗ Weltbiꝛd(M) Das viersitzige Schnellreiseflugzeug mit völlig geschlosse ner Kabine im Fluge. Die Bayerischen Flugzeugwerke ver- anstalten zur Zeit einen zweitägigen Europaflug, auf dem bewiesen werden soll, daß ausgedehnte Reiseflüge mit der Messerschmitt-„,Taifun“ ohne weiteres durchführbar sind. Die Gesamtstrecke des Fluges beträgt etwa 6000 bis 7000 Kilometer gB⸗Unterredung mit Mar Gchmeling Es gibt nur einen Weltmeiſterſchaftskampf:„Schmeling— Louis“ Unſer ſtändiger..⸗Mitarbeiter hatte geſtern Miſter Mike Jacobs in Szene ſetzte. für das„Hakenkreuzbanner“ ein Interview mit dem Deutſchen Meiſter aller Klaſſen Max Schmeling, das die Aufklärung der Hinter⸗ gründe des amerikaniſchen Boxſportmanövers gibt, die um ſo mehr intereſſieren dürfte, da am heutigen Mittwoch der wahre Weltmeiſter Max Schmeling ſeine Reiſe als Zuſchauer zum Louis—Farr⸗Kampf nach Amerika angetreten hat. Man iſt Max Schmeling oft im Leben be⸗ egnet. Selten traf man den Exweltmeiſter bei ſchlechter Laune an, und nur manchmal ver⸗ düſterte ſich ſein Geſicht, zogen ſich die buſchigen ſchwarzen Augenbrauen dichter zuſammen. Das war dann ſtets, wenn die Amerikaner eine neue Schikane gegen ihn losgelaſſen hatten oder wie⸗ der einmal ein Vertrag gebrochen wurde. Man könnte ſagen, Schmeling habe ſich im Laufe der Jahre daran gewöhnt, aber er kennt wie kein zweiter Amerikas Boxſportverhältniſſe, und er weiß genau— man wird ihn drüben noch brauchen. Max nach ASA unterwegs Und heute wird der Deutſche Meiſter aller Klaſſen wieder auf der„Bremen“ ſitzen, um ein viertes Mal den Verſuch zu unternehmen, einen Kampf um die Weltmeiſterſchaft zu bekommen. Schmeling hat Rechte, viel mehr als Joe Louis ſi je beſeſſen hat, mehr als Tommy Farr, der chon ſeit Wochen ſeine Vorbereitungsarbeiten in Amerika betreibt. Und weil der Deutſche ſich im Recht fühlt, macht er nochmals die Reiſe über den großen Teich, um beim„Weltmeiſter⸗ ſchaftskampf“ Louis— Farr am Ring zu ſitzen. Dieſe Reiſe Max Schmelings ſoll für uns das letzte Kapitel ſeines echt amerikaniſchen Bor⸗ romans ſein, einer Geſchichte, die ein gewiſſer Aus welchen Gründen, wird uns erſt heute bekannt. Eine kluge Rechnung Es gibt im amerikaniſchen Boxſport kluge Rechner, und einer von ihnen iſt der Manager des Joe Louis, Mike Jacobs. Er gründete den „Club des 20. Jahrhunderts“ als Konkurrenz für den Madiſon Square Garden, führte die erſte Begegnung Schmeling— Louis durch und brachte damit der großen Garden⸗Geſellſchaft und derem borſportlichen Leiter Jimmy John⸗ ſton in gewiſſem Sinne eine Niederlage bei. Aber Mike Jacobs lag weniger daran, dem Garden die Geſchäfte zu verderben, als Jimmy Johnſton— wie es in der Boxerſprache heißt— aus der Partie zu ſtoßen. Freilich ſaß der alte „Boy⸗Bandit“(Johnſtons Spitzname im Boxer⸗ ager) noch feſt im Sattel, hatte er doch Brad⸗ dock und Schmeling für die Weltmeiſterſchaft unter Vertrag. Aber Mike Jacobs war noch klüger. Er hetzte gegen den„läſtigen Auslän⸗ der“ Max Schmeling, er bearbeitete den James J. Braddock und brachte es ſo fertig, daß der Weltmeiſterſchaftskampf des Jahres 1936 auf⸗ flog. Was Mike Jacobs ſpäter noch alles tat, iſt deutlich in unſerer Erinnerung, nur wiſſen wir nicht, warum es geſchah. Jimmy Johnſton geht— Mike Jacobs kommt Der ehrgeizige Mike Jacobs kannte nur ein Ziel— er wollte Boxpräſident des Madiſon Square Garden werden. Um das zu erreichen, mußte er zunächſt Schmeling vorübergehen ausſchalten und den von ihm geſchlagenen Joe Louis neu aufbauen. Dieſes Manöver iſt Mik⸗ Jacobs voll und ganz gelungen, und er opferte für dieſen Zweck Braddock, der von Louis aus⸗ geknockt wurde. Der Garden aber, der ſeine Felle weg⸗ ſchwimmen n brauchte einen neuen Mann, da Jimmy Johnſton im Kampf um den Welt⸗ meiſterſchaftsfight unterlegen war. Es meldete ſich Mike Jacobs, der nun am 1. September Johnſtons Büro beziehen wird. Das iſt der größte Sieg des Mike Jacobs— er zählt mehr als alles andere. Dazu bringt Jacobs noch ſeinen Boxer, den Neger Joe Louis, mit. Was will der Garden mehr? Dieſe Situation trifft Max Schmeling an, wenn er den amerikaniſchen Boden betritt. Ob ſie für ihn günſtig iſt? Wir glauben dieſe Frage mit Sicherheit bejahen zu können. Max Schmelings Chaneen Es iſt im amerikaniſchen Boxſport ſchon im⸗ mer ſo geweſen. Sehr ſchnell war das„unten“ plötzlich oben, und das„oben“ unten. Heute noch wird man von dem engliſchen Meiſter Tommy Farr ſprechen, möglich aber, daß er morgen genau ſo vergeſſen, als heute ſchon James J. Braddock aus der Liſte der Welt⸗ ſpitzenboxer geſtrichen iſt. Und der Amerikaner macht da keine Unterſchiede. Schmeling kennt das zur Genüge, und als wir mit dem Exweltmeiſter die neueſte Situa⸗ tion beſprachen, hatte Max nur ein Lächeln da⸗ für übrig. Schmeling ſagte:„Ich habe gewußt, daß es f5 kommen würde, aber es gibt Dinge im Leben, über die man ſchweigen muß. Meine Chancen ſind in der Tat nicht gering, zumal heute in Amerika keine Abſichten mehr beſtehen, mich erneut auszuſchalten. Wenn Joe Louis über Farr gewinnt— und das dürfte ziemlich ſicher der Fall ſein— gibt es kaum ein größeres Geſchäft, als ein Revanchekampf zwiſchen Joe, Louis und mir, deſſen Intereſſe dadurch gewal⸗ tig geſteigert wird, weil es ſich dann ja um eine wirkliche Weltmeiſterſchaft handelt.“ „Glauben Sie denn feſt daran, daß man feönen den Vertrag geben wird, Herr Schme⸗ ing?“ „Ich erinnere daran“, fährt Schmeling fort, land, Dänemark, Jugoſlawien, die Tſchechoflo⸗ wakei und beſonders gegen Ungarn und Ita⸗ lien einen ſcharfen Kampf geben. 4 Wenn auch die Gegnerſchaft ſehr ſtark iſt, ausſichtslos gehen unſere Ruderer nicht in die Kämpfe. Eyſton wil 650 Glundenk lomeler erreichen Der neue Super-Rennwagen des engliſchen Capt. Eyſton iſt ſoweit fertiggeſtellt, daß er wahrſcheigmlich ſchon Ende Auguſt nach den USA verladen wird, wo der heute 38jährige Fahrer auf den Salzſeen bei Utah einen An⸗ griff auf den abſoluten Schnelligkeits⸗Weltre⸗ kord für Bodenfahrzeuge unternehmen will. Dieſes Monſtrum von einem Rennwagen iſt zwölf Meter lang. Acht Räder ſind angebracht, vorn vier, die wie Lokomotivräder angeordnet ſind und die auch mit dem Steuer ia Verbin⸗ dung ſtehen, und hinten zwei Zwillingsräder, Die Bremſen wirten als Klauen auf die ge⸗ ſamte Radoberfläche. Mit 6000 PS ſoll dieſer Wagen den bisherigen Weltrekord um mehr als 150 Stdkm überbieten. Capt. Eyſton erklärte aber, vorher viele Verſuchsfahrten unternehmen zu niüſſen, ehe er mit dieſem recht koenplizierten Fahrzeug zu einem ernſtlichen Angriff anſetzen könne.— Fecht⸗Kurnier in Bad Pyemont SS⸗Stuttgart vor Berlin erfolgreich Das Fechtturnier um den Wanderpreis der Kurverwaltung des Bades Pyrmont hatte mit 12 Degenmannſchaften eine ſtarke Beteiligung aufzuweiſen. In den am Samstag durchgeführ⸗ ten drei Vorrunden erwieſen ſich die zwei Ber⸗ liner SS⸗Mannſchaften und die Mannſchaft der Durch Reichshauptſtadt aus die Stärkſten. ihren zweiten Platz rückten noch die SS⸗Stutt⸗ gart, die Mannſchaft der Kriegsmarine und die erſte Mannſchaft der Wehrmacht in die Zwi⸗ ſchenrunde auf, während die Soer ten von Hamburg und Hanndver, die bei weiteren Mannſchaften der Wehrmacht, die Ss⸗ Dresden und die Mannſchaft ausſchieden. Am Sonntag vormittag wurden die der Luftwafſe Zwi⸗ ſchenrunden begonnen, die die vier Mannſchaf⸗ ten der Endrunde beſtimmen mußten. Die Endrundenteilnehmer waren dann die beiden SS⸗Mannſchaften Berlins, die SS⸗Stuttgart und die Vertreter der Reichs⸗ hauptſtadt. Die Kämpfe zogen ſich bis in die ſpäten Abendſtunden hin. Im erſten Durch⸗ gang ſtanden ſich die beiden Berliner Ss⸗ Maainſchaften gegenüber. Erſt der letzte Trej⸗ fer im letzten Gefecht entſchied iden Kampf zu⸗ gunſten der erſten Mannſchaft mit:7 Pun⸗ ten. Die»Mannſchaft der Reichshauptſtadt mußte ſich durch die SS⸗Stuttgart knapp geſchlagen bekennen. Bei:8 Siegen aber 35:3) erhaltenen Treffern gerieten die Berliner ins Hintertreffen. nmateur⸗Bormeiſterſchaften 1958. vom.—10. April in Frankfurt Die Deutſchen Meiſterſchaften der Amateur⸗ boxer wurden für das Jahr 1938 nach Frank⸗ furt am Main vergeben, wo ſie erſtmalig ſtatt⸗ finden und in den Tagen vom durchgeführt werden. Deutſche Polizeiboxer in Zrland Zu der traditionell gewordenen Begegnung der Polizeiboxer von Deutſchland und Irland kam es am Samstagabend in Dublin. Die Ir⸗ länder gaben wiederum erneut Proben ihres hervorragenden Könnens. Sie gewannen von den ausgetragenen ſechs Kämpfen insgeſamt vier und blieben im Geſamtergebnis mit 42 Punkten erfolgreich. Die Deutſchen ſollen in der Hafenſtadt Sligo, im Nordweſten der grünen Inſel, einen weile ren Start erfüllen. v „daß man mir ſofort nach dem Braddock⸗Louis⸗ Kampf telefoniſch nach London ein Angebot machte. Sicherlich wird Mike Jacobs, wenn nicht gar ſchon vor dem Kampf, einen neuen Vertrag mit mir abſchließen wollen. Stell Sie ſich nur vor: Mike Jacobs zieht mit der abgeſchloſſneen Weltmeiſterſchaft Louis—Schme⸗ ling als boxſportlicher Leiter in den Madiſon Square Garden ein!“ Die Rolle des Tommy Farr„ Der Weg des Aufſtiegs des Mike Jacobs 4 zum Garden⸗Präſident kennzeichnet wieder e mal ſo recht die Hintergründe des amerif wird uns, wie ſo unendlich viel anderes, ei ewiges Geheimnis bleiben. Aber wir wiſſen heute, daß Tommy Farr nur ein Opfer g Wegrand Mike Jacobs' bilden ſoll und ſiche auch bilden wird. Der Engländer muß, ge wie vor ihm Braddock, hinhalten, um Joe Lou wieder populär zu machen, damit die Revan Schmeling— Louis ein großes Geſchäft— d erſte große Geſchäft Mike Facobs im Madiſt Square Garden— wird. 4 Wir drücken Max Schmeling die Hand Abſchied. Noch einmal lächelt der Ex meiſter. So ſcheidet nur ein Mann von unz, der genau weiß, daß er diesmal nicht vergebenß fährt, daß er diesmal zum Ziel kommen wir Daß er Joe Louis bereits einmal beſiegt h ſoll äußerlich keine Rolle mehr ſpielen. geht es nur noch darum, einen neuen meiſterſchaftskampf zu bekommen und auch d Revanche mit Joe Louis ſiegreich zu geſtalten —— Frage offen, ob dieſer Kampf noch im Mon September in der Madiſon Square Garde Bowl auf Long Island ausgetragen werd kann. Aber Mike Jacobs wird auch dieſe Fig zu löſen wiſſen— er iſt ja, wie wir jetzt wiff der Klügſte von allen. .—10. April 1 2 * * „Hak enkr progr Dier Die Leipziger bauert bis einſch tag der Meſſe n Handelskammer wirtſchaftskamme lündiſchen Preſſe In 21 Meßhä die Muſterm ſamte Schaffen 1 geben. In der( und Beſtecke, Ho nen, Beleuchtung waren, Porzellan wie Glaswaren und Galanteriew artikel, Koffer, E Sanitz⸗ und Sch werbliche und ku Werkſtoffen. In mente, Sportartil HGenannten auch geſtellt, Die Gru rbung unterte cher, Schreibwar⸗ und Verpackungs det die Textil⸗ 1 Zahr ſtark erweit⸗ das deutſche Kür bekleidung beteili⸗ Rahrungs⸗ und e und Kosmetila z1 Neben der Mu meſſehallen des A großen Freigeländ zeigt Bauſtoffe m den Innenausba turen und Mater gaben des Woht Raum gewidmet ſe Beſondere Bea aus deutſche Beiſpiel eines ein in welcher Weiſe beim Innenausbo planes nach ber Werbſtoffe erfüllt mitteldeutf Hand von großen 33 blick über di Mitteldeutſchland Die Ausſtellungen munalbehörden uſt Am 30. Auguſt mit dem Thema, jahresplanes“ ſtat Deutſche Geſellſcha Lehrgang für Ba— nehmer durch. Die Meſſe fü auf der Erfinder Verwertung anbiet für den das Ring⸗Meßhau werbemeſſeen Veſchickung durch! belehrende und Weihnachten ie Herbſtmeſſe Beleiligung auf. derem aus Oeſterr ihre Erzeugniſſe, ſchloſſene Ausſtellu ſchen Staaten wie flawien werden n tungsſtellen, ſowie licher Erzeugniſſe Schau ſeiner har Rahmen der Textil Eine beſondere eine Reihe von 4 Meßhaus“ wird e ſchau veranſtaltet, auſweiſt. Ebenfall⸗ Internationale Zei außsländiſche Fachb auf der Meſſe vert muna ſind. Von beſonderer punkt iſt die Schau der Wirtſchaftsaru lungs.· und Export bHoſ“ veranſtaltet w „Ring⸗Meßhaus“ z ſteie und rohſtoffſp Verband Deutſcher Muſterſchaufenſter Fronletur kflektenbꝰ kestyerslusl. werte m von 27. n8 Kaat v. 26 4 los. Altbes.! R. 1241 . Kom. Goldhyp. 20 0, Goldanl. v. 29. do.„20 Llo ſdofdbr,VIII, Folävir. Liau.1 4„„„„„ * 5. Lian. 10 1 Golapia.1 P Lian. 1 4 Hyp, Goldkom, -4 •15„„1 lau. 0 do. Gäkom.-III., Sg. Boder.-Llan. 1 3—. V. els-liain-Bonaus3 1 Jo-Farbenind. von 28 15 3 35 Lie ereſ Kleinſein. 1. un Boverl Möm. 1“ „Auguſt 1 die Tſchecho garn und It 5 ſehr ſtark iſt, rer nicht in die 1 1 2 2 triſcher Lieferwagen eingerichtet. Das Fabrikationspro⸗ gramm umſfaßt zunächſt Lieferwagen von 500—2500 W W prog ramm der Leipziger Herbstm 6882 Kilo Rutzlaſt. Mit der Produflion ijt vereits begonnen ie wird das etter? Womenn Bericht der Reichswetterdienſtſtelle Frankfurt/ M. 3 Erhöhn„ De- 3 f 3 Der bekannte großſe fahmen und zahlreiche Sonderschauen iitze werdred de, Beneilzeeſeerzene po, ſene„ der Dunchng ziner ſepwach engvigelgnen. olor erxeichen Preiſe zemlich fühlbar heraufgeſetzt, und zwar um kungsfront brachte auch unſerem Gebiet am De Leipziger Herbſtmeſſe beginnt am 29. Auguſt und ſchengeſchoß des„Städtiſchen Kaufhauſes“ zeigen. Au⸗ 55 Franes le Tonne für Fein⸗ und Gießereihämatit⸗ Dienstagsnachmittag Bewölkungszunahme und des engliſchen dDauert bis einſchließlich 2. September. Am Eröffnungs⸗ ßerdem wird im Meßhaus„Stentzlers Hof“ eine Aus⸗ roheiſen und um 88 Franes per Tonne für Spiegel⸗ vereinzelt etwas iederſchlag, Auch für die eſtellt, daß er in der Meſſe wird der Präſtdent der Induſtrie⸗ und ſtellung von Lehrmittein aller Art durchgeführt, die den roheiſen. Die Preiſe für Spiegelroheiſen ſchwanken Folge muß mit dem zeitweiligen Eingreifen uſt hach den Diedelskammer München A Pietſch, Leiter der Reichs⸗ deutſchen Lehrmittelverbrauchern einen Ueberblick uber zetzt zwiſchen 913 und 948 Franes je nach Bezirt, die von Weſten heranziehender Tiefdruckſtörungen heute 38jährige Mlaſchaftskammer, vor Vertretern der in⸗ und aus⸗ die Lehrmittelinduſtrie geben und ihre Ausfuhrbe⸗ Breiſe für Gietzereiroheiſen zwiſchen 770 u. 800 Frane gerechnet werden ſo daß bei überwiegend ländiſchen Preſſe ſprechen. mühungen unterſtützen ſoll. Ferner wird die Edelſtein⸗ die Tonne. Die reinen Verbraucher müſſen einen freundlichem Charakter keln durchaus be⸗ ligteits⸗ n 21 Meßbüuſern der Leipziger Innenſtadt wird and Schnauckwareninduſtrie aus. Idar⸗Oberſtein im en eneeee Miemehihn ſtändiges Wetter zu erwarten iſt. ſehmen will. ie Muſtermeſſe einen Ueberblick über das ge⸗ Mehhaus Specks Hof eine Sonderſchau veranſtalten. Die franzöſiſche Eiſenausfuhr im erſten Halbjahr Rennwagen iſt ſamte Schaffen der deutſchen Vepbrauchsgüterinduſtrie 1937. Die Exporttätigkeit der franzöſiſchen Eiſenindu⸗ Die Ausſichten für ſhweiſe Auff Morgens ſtrie iſt im erſten Halbjahr 1937 etwas größer geweſen vielfach dunſtig, ſonſt zeitweiſe Aufkommen ſtär⸗ ſind angebracht, der angeordnet uer in Verbin⸗ Zwillingsräder. enn auf die ge⸗ PeS ſoll dieſer ld um mehr als Eyſton erklärte heben, In der Gruppe Hausrat werden Metallwaren 1 nmei ünd Beſtecke, Holz⸗ und Korbwaren, Haushaltmaſchi⸗ idustr ſe- Und Wirtschaftsmeldungen als im erſten Halbjahr 1936. In den hauptſächlichſten kerer Bewölkung und Neigung zu teilweiſe ge⸗ nen, Beleuchtungskörper, Bürſten, Pinſel und Gummi⸗ Walzprodukten ſtellte ſich die Ausfuhr auf 575 000 To. wittrigen Niederſchlägen, im ganzen jedoch noch waren, Porzellanwaren, Steingut⸗ und Tonwaren ſo⸗ Stahlwert Mannheim Ach, Mannheim⸗Rheinau. gegen 514 000 To. in der Vergleichszelt des Vorſahres, freundlich, warm, meiſt weſtliche Winde, wie Glaswaren gezeigt. Die Gruppe Leder⸗, Schmuck⸗ Die Geſellſchaft(Aktienkapital 1,1, Millionen RM.) An Halbzeug wurden ausgeführt 102 000(148 000) To., d für Freitag: Rei vereinzelt und Galanteriewaren enthält Lederwaren und Reiſe⸗ war im Jahre 1936 infolge der ſtarken Nachfrage nach an Stabeiſen 273 000(203 000) To., an Schienen 48(00„And für Freitag: Neigung zu vereinzelten Atitel, Koffer, Edelmetall⸗ und Schmuckwaren, Uhren, Eiſen⸗ und Stahlerzeugniſſen gut beſchäftigt. Der Um⸗(47 600) To., an Walzdraht 63˙000(42000) To. Der gewittrigen Niederſchlägen. Schnitz» und Schneidwaren, Galanteriewaren und ge⸗ ſatz erſuhr gegenüber dem Jahre 1935 eine weitere Export nach den Kolonien ſtieg von 104 000 auf 131 000 werbliche und kunſthandwerkliche Erzeugniſſe aus allen Steigerung. Einſchließlich des Gewinnvortrages aus Tonnen, die Ausfuhr von Roheiſen von 74000 auf Rhelinwasserstanel n unternehmen Werkſtoffen. In der—— Spielwaren, Muſikinſtru⸗ 77. in Höhe von- ergibt ſich für W— 177 000 Tonnen. 10. 8. 87[11. 8. 87 121 4 mente, Sportartikel und Automaten werden außer dem eingewinn von 98 793,72 RM.(im Vorjahr 65 850* 2. K anſeß Gnaunten auch Ghrifthaumſchmuc und Feſtartirel aus⸗ Meichsmark, woraus der Verluſtwortrag aus 1034 in„**◻.*— 7 1 303 Woldshort.„„ 2³⁰ 2⁰ griff anſetzen zeſelt, vie Gruppe Papierverarbeitung, Bürobedarf, Höhe von 62 714 RM. getilgt wurde), Aus dieſem ſoll, di— 0 ſche Ge——1——— Rhelnteldeen„ 268 259 Betung unterteilt ſich in Papierwaren, Bilder, Bü⸗ außer einer größeren Zuwefſung an den Reſervefonds,—1 33 00—— ſe für Zint—5——5 ien, 172 164 onen lleinen Dürobedarf, Werbemittel. der eneralverſammlung(88. September 1957) die Koceenne Mielserhohnnchen marreremnkihrgg wae Kehl.„„ 2¹ 27⁵ yrmont uin Verpackungsmittel. Eine ſelbſtändige Gruppe bil⸗ Ausſchüttung einer Dividende von 5 Prozent vorge- 8. nduſt eine Preitergidung im ſürkerem Kusmaze onob 440 438 det die Textil⸗ und Betleidungsmeſſe, die in +— Kate—— wodurch die Aktionäre zum erſten von 1,25 RM. je 100 Kilo vorgenommen. 330 329 rk erweitert iſt, und in deren Rahmen ſich au ale ſeit ahren in den Genuß einer Dividende ge⸗ erfolgreich 4——— Kürſchnerhandwerk mit Pelzen und Pelz⸗ langen. Die Verkaufsſonntage vor Weihnachten 85„»„ n anderpreis der berleidung beteiligt. In einer weiteren Gruppe werden 9 A. 55„ 14 eue Fabrik elektriſcher Lieferwagen. Die Firma Wie im vergangenen Jahre fällt auch in dieſem 1 nenen—— 5 4 Auselin an Richard Talbot hat auf einem Teil des früheren Ge⸗ Jahre der kupferne Verkaufsſonntag aus. Der Einzel⸗ te Beteiligung ta? eanen ländes der Albatros⸗Flugzeugwerke in Berlin⸗Fried⸗ handel hat daher nur die Möglichtkeit, am 12. und Neckorwasserstene ag durchgeführ⸗ Aeben der Muſtermeſſe wird in den beiden Bau⸗ richshagen eine Spezialfabrik für den Serienbau ele⸗ am 19. Dezember ſeine Geſchäfte offen zu halten, 10. 8. 37 J 11. 8. 87 die zwei Ber⸗ meſſehallen des——— 20 11815 Sfieni 8. 8. elände die Baumeſſe durchgeführt. Sie„— Wal W5 Mannſchaſt der 0— Manahelm 322² 317 igt Bauſtoſfe und Bauzubehör aller Art und die für ärkſten. Durch den Innenausbau benötigten Einrichtungen, Arma⸗ die SS⸗Stutt⸗ narine und die t in die Zwi⸗ — 4 ami 0 er Aondere Weachtung wird ein„Muſterhaus 230 änderungen ergaben ſich kaum. Die ſpäter notierten macht die SS⸗ deutſchen Werkſtoffen“ finden, das am 8 li B50 ländiſche Gulden mit 137,35(137,31), der Schweizer Werte lagen überwiegend /½—¼ Prozent unter ge⸗ 5 2 ftwaffe Beiſpiel eines einfachen Einfamilienhauſes zeigen wird, er Her 78E Franken mit 57,21(57,19), der franzöſiſche Franken ſtern, Scheideanſtalt verloren 1 Prozent auf 267½, er Luftwaff in welcher Weiſe bei der Errichtung von Bauten und mit 9,345(9,35) und der Dollar mit unverändert andererſeits lagen Feldmühle Papier ¼ Prozent 4 beim Innenausbau die Forderungen des Vierjahres⸗ Die ſchon ſeit Tagen zu beobachtende Geſchäftsſtille 2,491 feſtgeſetzt. höher mit 249½. Am Einheitsmarkt wurden Kalker den die Zwi⸗ ier Mannſchaf⸗ mußten. Die varen dann die Berlins, die der Reichs⸗ ſich bis in die erſten Durch⸗ Berliner SsS⸗ der letzte Trej⸗ den Kampf zu⸗ planes nach bevorzugter Berückſichtigung deutſcher übertrug ſich auch auf den heutigen Verkehr. Eine Feſt⸗ Am Einheitsmarkt nahm der berufsmäßige Handel Brauerei geſucht. Von Großbankaktien Commerzbank Werlſtoffe erfüllt werden können. Die Ausſtellung ſtellung von Anfangskurſen wurde vielfach nur bei vereinzelt Glattſtellungen vor, ſo bei Commerzbank 117¼(117¼). Ritteldeutſches Bauſchaffen“ gibt an Mindeſtſchlüſſen möglich. Im Schwankungsverkehr(minus ½) und Ueberſeebank(minus ¼ Prozent). Von Renten ermäßigten ſich Kommunal⸗Umſchul⸗ and von großen Modellen, Plänen, Fotos uſw. einen erhielten nur etwa 45 Papiere, d. h. etwa die Hälfte, Von Hppothekenbanken fielen Weſtboden mit einer dung bis auf 94,75. Die heute eingeführten Zprozen⸗ eberblick über die markanteſten Bauaufgaben, die in eine erſte Notiz. Die Gründe für die von der Kund⸗ Steigerung von 1½ Prozent auf, wobei allerdings tigen Union⸗Rheinbraunkohlen⸗Krafkſtoffe wurden bei Mitteldeutſchland in den letzten Jahren gelöſt wurden. ſchaft geübte Zurückhaltung ſind dieſelben geblieben Zufallsbedarf vorlag. Von Induſtriepapieren wurden ſehr großem Umſatz mit 102½ notiert. Goldpfand⸗ Die Ausſtellung wird von Reichs⸗, Stacls⸗ und Kom⸗ wie bisher; man glaubt ziemlich beſtimmt mit der Sachſenwerk(abgeſtempelte Stücke), die ſchon ſeit Ta⸗ briefe Kommunal⸗Obligationen und Stadtanleihen la⸗ munalbehörden uſw. reich beſchickt werden. Auflegung einer neuen Reichsanleihe im September gen angeboten ſind, um 20 Prozent heruntergeſetzt. gen unv. Liquidationspfandbriefe zeigten Abwei⸗ 3 um 30. Auguſt findet eine Baumeſſetagung rechnen zu können und will die für die Zeichnung der⸗ Deutſche Steinzeug gaben um 3½, Dittmann⸗Neuhaus chungen bis zu ½ Prozent. Gproz. FG⸗Farben 134¼ **—.—„Die Bauſtoffe im Zeichen des Vier⸗ ſelben erforderlichen Mittel angeſichts der damit um 3 Prozent nach. Dagegen zogen Knorr um 3(134½. Im Freiverkehr wurden Adlerwerke Kleyer gegebenen günſtigen Anlagemöglichkeit nicht ander. und Bautzener Papier um 2½ Prozent an. Von Ko⸗ mit 117½—119½ und Verein. Großalmeroder Ton⸗ *ſtatt. nſchluß an ſie führt die r. 4 —————4 4 0. weitig unterbringen. Nebenher wird immer wieder lonialwerten gewannen Kameruner Eiſenbahn 1, werke mit 103/¼—105¼ bewertet. mit:7 Pun auf den verhältnismäßig h Kursſt vrährend iedri i 1 m d Bauunter⸗ hohen Kursſtand der mei während Schantung 2¼ Prozent niedriger ankamen. 494 Baubeamte, Architekten und ſten f b es n, M eneenf Geine biteten Tagesgeld ermäßigte ſich auf 2½ bis 2¼ Prozent. gart knapp* gemeſſene Rendite vielfach nicht mehr zuläßt. Am eichsſchuldbuchforderungen: Ausg. 1: gen aber 3530 EMelefürgewerbliche Schut nechte, Montanmarkt hatten Rheinſtabl mit minus ½ Prozent 1939er 100,25., 101 Br., 1940er 100,12., 100,87 Metalle der Exfinder ihre Neubeiten der, Induſtrie, zuen den größten Aufſchlag aufzuweiſen. Vereinigte Stahl⸗ Br., 1942e1 99,75 E,, 100,5 Br., 1943er 90,37., e Berliner ins* kiwertung anbieten werden, iſt aus Zweccmüßigreits. werke, die ½ Prozent niebriger eröffneten, zogen bald 100,12 Br., 1944er 99,12., 99,37 Br., 1945er bis Berlin, 11. Auguſt. Rm für 100 Kilo: Elektrolpt⸗ Mun ſär den Herbſt pom Ansſtöuzingsgeründe, wieder um ½ Prozent an. Von Braunkohien⸗ und 1946er 99., 99,75 Br.— Wiederaufbauanleihe: kupſer(wirebars) prompt, eif Hamburg, Bremen oder e een Kaltaktien kamen nür einige Werte zur Notiz, ſo u, a. 1944/45er bis 194/48er 80,25., 81,12 Br.— Rotterdam 84,25: Original⸗Hütten⸗Alumintum 98 bis ten 1958 erbemeſſe Wintersbal, die 1¼ Prozent gewannen. In der Aproz. Umſchuld.⸗Verhand 94,5•., 95,25 Br. 90 Prozent in Blocken 133; desgleichen in Walz⸗ oder hicung durch Herſteller von Werbemqterialien ein, chemiſchen Gruppe erhöhten Farben einen Anfangs⸗ Drahtbarren 99 Prozent 137; Feinfilber 38,60—41/0. ankfurt lehrende und orientierende Sonderſchau„Für verluſt von ½ fogleich auf ½ Prozent(167%). Rüt⸗ der Amateur 4„ 22 4* ausländiſche W 156 Elektro⸗ und Verſorgungs⸗ 3 fRheln-Malnische Mlttagbörse 8 8 nach Frank⸗ ne au Mehrere hundert Firmen unter an⸗ naten, eiwa ½ Prozent feſter. Von Autoa Reenn Aböbröceiiß aumwolle—— 7215ff tem aus Oeſterreich und der Tſchechoſlowakei zeigen BMmi mit einer Steigerung um ¼ Prozent auf. Bei 2 Bremen, 11. Auguſt.(Amtlich.) Oxtober 1132 re Erzeugniſſe, während——5 55 den, Maſchinenbauwerten wurden Deutſche Waffen 1, f nn e h Kundſchaftsbeteiligung Brief, 1125 Geld; Dezemöer 1129 Brief, 1156 Geld; loſſene Rumanien und Jugo⸗ von Schiffahrtswerten Rordd. Lloyd und von Bau⸗ men an 4 rſe ne Unternebmungsluſt auftom. Januar 1137 Brief, 1135 Geld; März 1172 Brief, 1171 ſchen Staaten——5 ulgarien, 11———————— wexten Holzmann je 374 Prozent höher angeſchrieben. fehni, zuma jeg iche Anregung aus der Wirtſchaft Geld; Mai 1177 Brief, 1175 Geld; Juli 1182 Brief, Irland len—.— m—.— zandwiriſchafl⸗ Schwücher iagen anpererſeits Aſchaffenburger und eh 3 Infolgedeſſen vollzog ſich die Kursfeſtſetzung 1180 Geld.— Tendenz: ruhig, ſtetig. eren Aegvpten wird eine Zeieſegisd um ze ½ Bremer Waue nn 4427 2 laces mi Rolanf Rses onne en Begegnung 1 5 4 7 Damit ſind bereits die nennenswert veränderten Pa⸗. d und Juianz 1 Bellbundsmeſſe Bernmffanen. piere erwähnt. EAI.——— Märkte Proben Eine beſondere Note verleihen der Meſſe diesmal 13 i r— 1 eibien Obſtgroßmärkte Zewan jalben-Akiie iag mit 107 10% vn1. Virnen 15—22, do, Spitenwate 25, do, lein ne Reihe von Sonderſchauen. Im„Ring⸗ 5 4 ationale Verkehrswerbe⸗ auf 128½, Etwas ſchwücher war auch die Umſchul⸗ 157%), die Farben⸗Akt 7 en insgeſamt an dungsanleihe, die um 2½ Pf. auf 94½ zurückging. andere ert 53—12, Aepfel 10—20, Pfirſiche 20—, do. Spitzenwaro ebnis min ie ſchäft. Auch am Elektromarkt fehlte es an Anfangs⸗ 30, Bühler Zwetſchgen 10, Himbeeren 28—30, Brom⸗ zu veranſtaltet, die eine—— Aifwelft, Gbenfaus im„Ring⸗Meßhaus“ wird eine Vageg Intern ige deutſche und zirka /½ Prozent höher bezahlt. kurſen,* beeren 20.—22, Reineelauden 12—15, Mirabeuen 30 fenſtadt Sligo. een, die füs die Am Geldmarkt waren für Blankotagesgeld un⸗ mit mb 253 ri n r W4 der Meſſe vertretenen Warenbranchen von Bedeu⸗ veründerte Sütze von 2/½—.2½ Prozent zu hören. ſetzten Reichsbank mit 214(215), Binzs mit 150 Zentner. 2 5 ind. Von Valuten errechnete ſich das Pfund mit 12,41/½(149¼½), Daimler mit unv, 142, Mönus Maſchinen Achern. Birnen 12—22, do. klein—12, Aepfel 8 der Dollar mit 2,491 und der franzöſiſche Franken 1 51 0 12—20, do. klein—12, Bühler Zwetſchgen 10, Brom⸗ onderer! g i it⸗ mit 122½(122¾), Bember t 17, Von belonderer Bedeutung im gegenwärtigen Zeit. mit 9,34¼½ wenig veründert, deutſche Koilfz 3 60% 4% e⸗ beeren 20—24, Reineelauden 15—18, Pfirſiche 18—28, —— lt iſt die Schau„Rohſtoſf Papier“, die von ieb bi Sch r Mirabellen 24—26. Marktla Markt geräumt. zraddock⸗Louis⸗⸗ Wiahezernpfe, wapieroergeheianng ele, deng, Rur zirka zehn Wapiere des vorigvlen Aktlenntarkkes, veng auz t6enigen. Anfn 500 Rphher, ein Angebot Ahs⸗ und Exportwerbeſchan im Meßhaus„Stentzlers erhielten ei Wrien Auch der Rentenmarkt lag ſehr ruhig, die Nach⸗ Jacob gebo Fperanſtaltet wird. Eine Verpackungsſchau wird im. e— 3 2˙3 3 Wibe 3 dhigteit aber. frage war nicht mehr ſo lebhaft wie in den letzten Schwei kt Jacobs, wenn ha⸗meßbaus“ zweckmäßige, geſundheitlich einwand⸗ eie—55•*. 45 43 zrſtan 10 Tagen. Schwächer lagen im Freiverkehr Kommunal⸗ chweinemar f, einen neuen ſeie und rohftoffſparende Verpackungen aller Art, der Nachvbrslich würde nicht mehr gehandelt. Umſchuldung mit 94,80(94,95). Von den variablen Haslach. Der Schweinemarkt war befahren mit ollen. Stellen. erband Deutſcher Porzelanfabriranten vorbildliche Bei der amtlichen Berliner Deviſennotſerung wurde Werten nannte man Altbeſitz und Reichsbahn⸗VaA bis 258 Ferkeln. Preis für das Paar 14—32 Reichsmark, zieht mit de 1 Uflerſchaufenſter für den Porzellanhandel im Zwi⸗ das engliſche Pfund mit 12,415(12,42), der hol⸗- ½ Prozent niedriger. Geſchäftsgang langſam. 10 10.8. 11 5. 10,6. 11.8. 10.6. 11.5. 10.8. 11.8. 10, U. 118. 10.8 11.6 cement Heldelberg 167,37 162,62] ver. Dt. Oele 130.— 130,— Relchsbank., 215.— 214,25] Gnano-Werke... 124,50 125,50[Ver. Ot. 166,.— 166 50 163,25 164.— franlefurter Falmier-Benzg 143,— 141,0] Weterszein„471 12 enHrvotb.Bast 156.25 136,25] Hackeibaf Brabt'“7 143,30 14,75.Veri. Stanzet. Eibert. 238.—— ehston Waldhob Versleher.-Aktlen 50 Aachen-München kEflektenbörse Deutsche Erdöl,„ 1530 151, Zellst. Waldh. Stamm 164,50 165,50 Hambure Elektro.. 158,— 157,50 J Ver. Harz. Porti.-Et.— 131, 105 ——.0 Alllanz Allgem.— 270,25 DeutscheLinoleumw. 1**— 166,50 Bauk-Aktien Verkehrs-Aktlen Harburger Gummi Ver. Stahlwerke 120,62 140, Mike Jacob 12,12 125/.50 150, zen 10.8..8,] Bt.Steinzenge Fieid.... 122,82 122.62 36. Verkebfewesen les, 87 Harpener Bergban 175,50 180,— Ver. öitramarinlabr,— 153,— Kaet, 10l.20 101,30] Burlacher kiot., 108,— 10375 J Berer, yd, Wechzei 185 10575] Züe. Tot. u Eeans. 730 S50 feeite 83 12776 l Kötel Felegz-Br. 148.25 15½,[AAillans Leben,?; des amer kehzant..25 105-28 105•12 Eichb.⸗Werger-Br.— 199,%0 J Eommiers. Privatbk. 1178 117,2 ds.-Amer.-Paketfn. 86,50 56,50 kloesch. Eis. u. Stahi 125,25 125,25 Wanderer-Werke.— 18/525 aben an di Lelchsanf 20 199. Fl. Licht& Krait— 18l.0 55.Bann„„ 125,— 125,.— Hbe,-Südam. Dptsch. 9762 9˙50 Holemann Phiüwo.— 152,25 Westd. Kauſhof A8. 60, 59,6/ Kolonlal-Paplere ein u 3 99•75] Eneinser Union, 1 15. L Presdner Bank,: 108,— 105,—] Forddenischerkiov.6? 80 iotelbetrieb.., 94,.— 33,0'Westeiexeln AiKali 120,50— fgt.-Ostalrihs.. 143,50 143,25 m 128020 126,10[ Kebz. Fahr 48. 145775 12 Frankft. Hyp„Bank 122,— 1212 Südd. Eisenbahs-— lnmod.-Ges.„ 14/— 175,/ Wf, Drahtind, HMamm„, Neu-Guines:„ en. Der Reſt Rch..50 I Fardenindustrie, 143•7 16/½25] pfalz. üypoth.-Bank 106,25 106,75 Junghans Gebr. 14½.„ Wioner Metain. 106,25 108,75 Otavf Min, v. Eisenb, 32,— 32,.25 landeres, ein 3250 Feiemüpie Paoter 133,— 155.—] Riebezent 430„ndusirto-Ahchen 223.— 229.—f] Fafie.Porzellan.. 1337½ 14— en W Denlnor perizenkorse 2 0—— 7 in Opfer an e,.0 ge,bo Sritener. Kayser:— 2. Vertehre. Ahtlen zic geseh, 15230 J Fibekgerwerte... 186,75 123.— Jelne, ei Frler ſoll und ſich annhm. Cold v. 26 Srobkraft Mhm. Vz.„g—[Bad. AG. f. Rheinsch. 109,50 108,50 Aschaffbg. Zeilsto. 136—„ f. Knorr.„ 24½ rie e rle nat eim gen.2r„ 3g.— g95/50 Srün& Bilinger. 269,30— bt. Keichsb. Va.„„ 126,— 127,87 Kugsburz. Mürnbere 180/5 138,—] Korsv, u. Chem. Fb. 169,75 108,29 ſer muß, genau Amasens Stadt.26 99.— 90,—4— 150.— 149.— 07,.— 106,50 10. August 11. August Ipe Bonz Altdes 18.50—, fantnerke Füssen verslcher.-Altlen 85 Motegeß(in) 62,.12 63,55] Kolmef à lonfan 156,— 135, , W„ om, Golduvd. 20 59,— 99.5 153,37 153,7 Bad. Assecuranzges.——*+l„ 150,25 149,.— Wi—rrestin.(Buenos. Alt,) 1 ap.,P. 4 — er. Solahvv. 20 33/0 98˙30] Holzmann Pün.... 158,—— Ihermann Bfektr., 21 ahmever& Co. 130, 41,550 41,960 41,350 41,570 3 40. v. 20 33 96,50 109 4 3 142.——————— 4+. K. +W. 2l&,o0 210,28 E8„„„ 1˙30 2⁰ Eeasiilen 5 f 7— iſee.166 05163 9406 15488 4 303 eine 139,25 140,.———— 2.— 3 2* 3 rube 161.— 161,50 Bulgarfen(Soflia)., 100 Lewaf 3,047.0538 3,047 9,058 n 99,75 g... 158•67 Berliner remer Valkan 117,.— 11)/s0 Uodes. Eismasch. 10 Dänemark(Kopenh.) 100 Kronen 55,380 55,900[ 55.360 55,430 die Hand zum i. 85 101,85 Kall Chemie... 05, 120750 ner Bremer Wollkämm. 136.50 136.— Mannesmannröhren. 12,25 125.— Danzie(Danzig). i00 Gulden] 47,000 47,100 f 47,0 0 47,100 4 iade vin 99.75 her do. Aschersleben 147. 14%½ Kassckurse Brown Boverlt 130.— 130. Mansfelder Bergban—2 15*7 England Loodo) 1Piund 12,405 12,430] 12,400 12.420 der Exwel eedabriul 401.78 107•65 Fieinschanziin Bech 147.— 144•55 Budergs Eisenwerke 1917 12 Karki- a. Kühlhaſie 13075 135,75 Estiand(Kev. Faf.) 1ö0 estn. Kr. 67,350 ö5,07e 6f.30 66070 zann von ung eer Llan. 4939 9,75] Kiöcknerwerke.— 50 Fgstverzinsl. Werte Zonti Gummi——*5*—= Demag 19075 12l75*——* 8 znnf. Mu.] 5,185 5,499%485 3495 nicht vergeben* 101,62 101,75 Knorr-Hellbronn 101•30 14.— 5% Ot. Reichsanl. 27 101,80 101,75 Paimler-Ben: 4 123˙30 Masch.-Buchan Wolf 144,75 144,50 Franreieh(Paris), 100 Francs 9,341 9,359] 9,335 9,354 1—5 1410075 100,75! Konservenfbr. Braun 1% 1½,— 4% do, do. v. 1934 99,— 99,— Dk. Atfant. Telegr. 50 Maziminanghutte..— 176•50] SriecheniandtAthen) 100Drachm. 3,353„2%. 2,38 2,57 kommen pfd. 100. Cah—4 8˙20 6E 119,— 116,50— 176,50 eman en kachm 7 101.75 101,55J rahmever„116.— 118.— ht..-Ausl, Altbes. 128,3/ 128,30] Zeutzed, Conti Ges 15075 130•75 Mümeimer Berzv. 0% Honand(Amsterd. v. Rott.) 100G. 137,170 187,150 137,210 137,450 ial beſiegt hat, Ziäkorn- 99,.50 99,50] Ludwiesn. Aktienbr. 150.———* Dt. Schutzsebſete 0— 11,35 Deutsche Erdöl.— Lordd Biswerke: 11778 11725 lran(Feberan), l00 Bials] 15·410 15,450 15,400 15,440 ſpiele zt 99,62 99,62 do. Walzmühle, 1335 piandbriefe Dentsche Kabelwk. 1 Orenstein&. Kopvel 131 lsland(Reykjavik), 100 fsl, Kr. 55,450 55,520[ 55,430 f 55,550 Reul Molt⸗ 2. 99,6% 309,67 etasesafe 13˙* 133•0 60 Pr.Ld.-Pfdbriefe—— 150,50 13˙——— Itallen og 1 Maſland) 100 ire 9* 13,40 15,115 Wellt 99.62 99,65 Metallseseiischaft. 109,— 138 W. eutsche Stelnzenn g7 elnfelgen Kraft..— 232 5 974 123.721 12 mund auch—— 354 103·20 102,20% Mes..„. 1255 7150 1 133—0—.ͤ0 Hörener Metall. 186,50 10 Rhein. Braunkohlen 13¹³7 233,50 e.45 5,b94 5,706 5,694 5 5 ch zu geſtalt an,„ f 95.— 95.— Park-u. Bürgbr. Pirm. 5 1 Dvekerh,Widmann. Rhein. Elektr.—* Kanada( 5 2,468 49.] 2,483 2,492 zu geſta dkom.-ili 40, 5Pial 155.— 155,—] 6% do do. Komm, di 97.25 ,50 158,.— 157,12 Satgatgeal) 1 hen, Donez 45 daß Schmeling ag Boder.-Lian.. 101.62 101,87 5 2. Mühlenwerke.—4.„ 30%75 90,75 obel„ 136/37 136.12 Rhein. Stahlwerke 244— Lettland(Riga, iob Lats 49,909 49,100] 49,9%0 49, 100 5 ling Kim. 104,55 104,50 Hfals Prebhele Sprit—— f 30% Pr. Cicva. Jetetennen„ 12350 128,57] Fhein-Waostt, Kalyg.— 115.— Litauen(Kosno(kannas) 100 Lt. 41·84% 472% 4430 1225 dſchuhe gegen 1**— Rhein. Braunkohie.— 93930 El- Schleslen 133 133 Riebeck Montan A6. 7Norweges 765¹ 100 Kronen] 92,340 62,460 f 62,320 62.440 'nur noch die Fua. 23 100,87 101,—[ Kheineſeictra Stamm 14755 15 713 436 Rei*37750 55,50 Fi. Llehf ung Frafi 147 5,/ Rütgerswertoe 149,52 145,70 Geszerfeieb 70henz 100 Sehtfilag 43,850 49,050 48,550 49.050 och im Monnf Abenigd von 135, 28 135,37 Fgeins ahf.. 19,1 15, Bank- Ates Farbenfgdnkfe c 182,35 167,30] Sachfſeben J0. 100 s0 fe1 20f PaizasWfeeezo⸗ Arn zlots 11,285 11.285 11.280 11450 muare Gorzeh Aieszetege e W— g3eg 1er 14f fae, Leen, wreo i E0 e N„„„„— 142˙ 8 3˙ 7— W. ibb- i n gae en 1„„„„„0 ver.— 273 4 7 5* 2., Bas,, Bern T.„„ ich dieſe Frag 16,50 78,—] Schuckert el. 4* Sommerz Priwatbt. 117,75—22— Germ. Fofil-Bene. 124, 1328 Schoſih.-Patzenhofe: 243•25 73,—J Zosnies(fisdf, o Baro.J 100 Pes. J 16,385 17,020 134 1550 133 134,5— 218,5 8,5 1 e 18 15.—] Leiing Wof en Slemens& Hafske 157.25 138.75 Tschechoslowakel(Prag) 100 Kr. 651/ 6,669 6 vir jetzt wiſſen Schwartz Storchen 1775 116.50 51. Bant. Bissonte 128.— 15.—f Serresbeim Giie „ Bt. Golddiskontdan Sestfürel-Loee Stoehr Kammaarn Türnel GStanbol) I türkt. Ptung.97% 1,932] 1,78 f 1,552 5 155,— 7 9 Aeht'v. Kraft.— 169,62 Slemens-Halske 217,25 217— 5pi. Uebergee Bant 141,75 141,— Soldschmſdt Fö. 151½— 149,J5 Stoſperger Zinkhotte 303•50 1038,25 Unge-u(Budapest)„2 1 Pengò 5——— 1—4 199, 199,— Sinner.Grünwinkel„.„. I Bresdner Bank„, 193.— 19% Stitzner-Kagser,„.„ ·12 Sadd. Zuck 20%— 207— vru 14% 1471 120 f 187½15 18/.— Suäd. Zucher„% 206,- 206,—1 llelainger Hyb.-Bis 123.— 125 Gruschwitz Tertu 119,12 120,.— Fhür/ Caaze. 242%—— VSer.— 11 2444 24⁰ 24 1430 akenkreu zbann e r. Die Dirtſchaſtsſeite Mittwoch, 11. Auguſt 1937 ten und Materialien. Daneben wird den—— 3 un gaben des Wohnungs⸗ und Siedlungsbaus weiter en 8 AI en Wenl Vveran er Auch in der zweiten Börſenſtunde blieb die Ge⸗ Aaum gewidmet ſein. 7 ſchäftstätigteit ſehr begrenzt und nennenswerte Ver⸗ ———————————————— ——————— — ——— „Hakenkreuzbanner“ Mittwoch, 11. Auguf Das flustauſchlager am Bodenſee Vier Tage bei den Erziehern in Gaien hofen und im Schwarzwald * Gaienhofen, 11. Aug. Nachdem das Austauſchlager in der erſten Woche ſeinen Standort in Wilhelmsfeld im Odenwald hatte, ſiedelte es für die zweite Woche nach Gaien⸗ hofen am Bodenſee über. Wiederum war es ein herrliches Stück Deutſchland, in das die zehn badiſchen und 20 ſächſiſchen Erzieher fuhren. Ein Erzieher ſchreibt uns darüber: Den Freitag benutzten die Erzieher zu einer an Sehenswürdigkeiten reichen Fahrt auf dem Bodenſee. Das Schiff brachte ſie an der Inſel Reichenau und am alten Konſtanz vorüber nach dem maleriſchen Meersburg. Pg. Lehrer Him⸗ melsbach(Meersburg) übernahm hier die Führung. Dir. Dr. Gutmann(Mosbach) er⸗ klärte uns in Unteruhldingen die ſtein⸗ und bronzezeitlichen Pfahlbauſiedlungen. Vorüber an dem weinfrohen Meersburg ging es am Nachmittag nach Friedrichshafen, wo der im Bau befindliche„L. Z. 130“ in der gigantiſchen Luftſchiffhalle bewundert wurde. Am Abend wurde noch Konſtanz beſucht. Am frühen Morgen des Samstags durchwan⸗ derten die Erzieher von Gaienhofen aus die Höri. Nach der Beſichtigung der Maggi⸗Werke in Singen folgte ein Aufſtieg auf den Hohen⸗ twiel. Unbarmherzig brannte die onne. Deutſchlands größte Burgruine, die auf einem Baſaltklotz ſtolz aufragt, erzählte uns vom wech⸗ ſelvollen Schickſal Schwaben. Im Eilmarſch kehrten alle zum Bahnhof Singen zurück, um ſich am Nachmittag noch im Bodenſee erfriſchen zu können. Nun folgten zwei herrliche Tage im ſüdlichen Schwarzwald. Von Bärental aus führte der Weg ſteil an zum Zweiſeenblick. Tief unter uns lagen der Titi⸗ und der Schluchſee. Auf dem Höhenweg marſchierten die 30 Kameraden über den Feldberger Hof und über den Bismarck⸗ turm zum Gipfel des 1500 Meter hohen Feld⸗ berg. Nach einer kurzen Raſt folgte der Abſtieg zur Jugendherberge am Radſchert. Längs der Todinauer Waſſerfläche ging der Abſtieg weiter zum Bahnhof Tadtnau. Die Kleinbahn brachte uns durch das anmutige Wieſental bis Schönau. Schweigend marſchierten wir zum Schlageter⸗ denkmal. In einer Teier am Ehrenmal gedach⸗ —5 wir des erſten Soldaten des Dritten Rei⸗ Der Abend vereinte uns mit den Einwohnern Schönaus und den KdF⸗Urlaubern aus dem Weſtfalenlande zu einer Stunde geſelligen Bei⸗ ſammenſeins. Um Mitternacht brachte uns der Omnibus noch auf den Belchen. In früheſter Morgenſtunde, während die Sonne blutrot hinter dem Feldbergturm empor⸗ ſtieg, nahmen wir von unſerem Lagerleiter Pg. Fäinkbeiner(Mmannheim) Abſchied, der leider wegen einer Einberufung zu einer SͤäA⸗ »Führertagung eher von uns ſcheiden mußte Herrlich war wiederum der Rundblick vom Bel⸗ chen. Bergauf, bergab wanderten wir im mehr⸗ ſtündigen Marſche zur Jugendherberge Lugins⸗ land. Nach der Mittagsraſt brachte uns die Seil⸗ ſchwebebahn vom Gipfel des Schauinsland über die kurvenreiche Rennſtrecke hinunter ins Tal. Bald waren wir in dem alten, ſchönen Frei⸗ burg, der Stadt des Weines und der Gotik. Am letzten Tage ſprach der Heimatdichter Pg. Dr. Ludwig Finckh(Gaienhofen) zu uns. Am Abend wird nach einer Sonnwendfeier ein Kameradſchaftsabend die 30 Erzieher mit der Gaienhofer Bevölkerung vereinen. Wenn die ſächſiſchen Erzieher morgen vom Austauſchlager in Gaienhofen und damit zu⸗ gleich vom ſchönen Gau Baden Abſchied neh⸗ men, ſo tun ſie das nur in Freude und Dh barkeit. Das alles, was ſie in dieſen 14 Tageg erleben durften, iſt ihnen zum Kraftquell ge worden für kommende Arbeit. Unſer Dank 1 dem Gauwalter für Baden, dem Pg. Gült⸗ ner, und nicht zuletzt den zehn badiſchen fu• meraden, die nicht müde wurden, uns Sachſeh firhren. wieder zu den Schätzen i ühren Mit vier Inſaſſen verunglüch Kehl, 11. Aug. Auf der Landſtraße zwiſchen Kehl und Bodersweier wollte ein von Ginß burg kommender Perſonenkraftwagen, der ſh mit vier Inſaſſen auf der Heimkehr nach Franl furt a. M. befand, einen Heuwagen überhole Da deſſen Ladung die Sicht behindeiz bemerkte der Fahrer zu ſpät einen he annahenden Lieferwagen. Um einen Zufar menſtoß zu verhüten, bremſte er ſtark ah, m durch das Fahrzeug ſchleuderte und in da Straßengraben rutſchte. Der Fahrer ſchlun mi dem Kopf in die Windſchutzſcheibe und eri ſchwere Verletzungen. Auch ein Inſaſſe wunt ſchwer verletzt. Die beiden anderen Mitfahre den kamen mit geringfügigen Hautabſchürſr gen davon. Die Verletzten ſind der Schloſf Ernſt Betz und der Bäcker Paul Simon a Frankfurt a. M. Es ist kein Geheimnis. n der r U. jeder darf es Wissen: eellen, föch- Kkundigen Bedienung und dnerkannten pPreii- v/urdięlceit liegt der unabstreithare Erfelg unsetret Verkaufsbe- Strebungen. V/er große AuSahl sucht u. gute Nòöbel preisv/ert kaufen Will, bedient sich Wer hat gewonnen? Gewinnauszug 5. Klaſſe 49. Preußiſch-Güddeutſ. (275. Preuß.) Klaſſen-Lotterie Ohne Gewähr Nachdruck verbolen Auf jede gezogene Rummer ſind zwei gleich hohe Gewinne gefallen, und zwar je einer auf die Loſe gleicher Rummer in den beiden Abteilungen I und II 3. giehungstag 10. Auguſt 1937 In der heutigen Vormittagsziehung wurden gezogen 4 Gewinne zu 10000 RM. 38897 15968 2 Gewinne zu 5000 RM. 308497 12 Gewinne zu 3000 RM. 10453 102033 350890 378794 395567 8596 10049 182252 218194 248017 65041 269381 37897 140204 188713 315283 364035 34196 46135 64835 67075 165088—— 169360 181866 183986 189725 33 215922 216452 218930 23531 257624 261892 252550 290389 2 333359 342397 359699 364596 377586 383195 24 Gewinne zu 2000 RM. 99948 126099 174785 286047 307416 392661 58 Gewinne zu 1000 RM. 15665 30067 41058 65797 107487 135003 135629 153247 176942 180192 187630 197431 208774 275720 285164 301721 316876 31 33 329613 354891 355512 390038 39611 94 Gewinne 500 RR. 21505 28959 270438 377795 386698 180 Gewinne zu 300 RM. 210 13804 26713 29581 30242 31452 31514 33912 35459 37981 48120 48937 51334 58949 59715 65445 71421 74809 78996 83455 85152 85677 92030 92466 96348 96926 101869 105749 107577 107582 365216 367140 371012 387773 391002 395134 In der heutigen Nachmittagsziehung wurden 2 Gewinne zu 50000 RM. 55503 2 Gewinne zu 20000 RM. 87435 4 Gewinne zu 10000 RM. 129400 176444 10— 725 5000 RM. 12757 167321 70867 94901 257485 12 zu 3000 RM. 85044 138900 344401 gezogen 181052 144091 150518 357019 230413 328281 395855 22 Gewinne zu 2000 RM. 228639 223438 275167 281451• 392467 394410 40 Gewinne zu 1000 RM. 13289 44379 66003 72129 94574—* 102250 116263 217200 238895 253535 261660 266862 279247 354473 357441 392932 396670 88 Gewinne zu 500 RM. 2810 27481 45464 50395 58114 59698 61652 64405 77259 86262 115967 123651 123981 137505 141691 146238 1473216 168690 194784 203489 211972 218460 219424 240114 2572538 262733 277465 278228 278541 2861357 298873 302838 309493 320100 327529 330840 333080 356847 382442 387281 387332 180 Gewinne zu 300 RM. 5029 13291 15186 18605 25513 25815 32059 42375 46120 47356 52223 60668 62007 62344 82755 95469 97524 97796 4— E 2 122030 3—3— 2984 5200 125628 128120 143597 147836 152587 164044 174942 63634 125786 2615⁵³ 277⁰⁴⁵ 304884 344614 365312 373002 393091 395627 34549 Im Gewinnrade verblieben: 2 Gewinne zu je 1000000, 2 zu je 500000, 2 zu je 300000, 2 zu je 200000, 2 zu je 100000, 2 zu je 50000, 10 zu je 30000, 18 zu je 20000, 8⁴ zu je 10000, 10 zu je 5000, 3⁴⁰ zu je 3000, 878 zu je 2000, 27⁰⁰ zu je 1600, 4446 zu je 500, 9058 zu je 300 Mark. in allen Teilen zu haben: Stürmer kunane, U 7, 11 n0 3 Ferienfahrten vomn 14.- 28. August 1957 mit Kraft durch Freude + Zurück Munant A Ainnadt Lameystraſe 2 U. F. 38 Gesöſntosten U. F. 39 (Ebstorf, Uelzen) Gesaſmteosten 14 Taàge on die Ostsee Warnemunde, nsel Toehl, Travemunde) E 62.30 14 Tage in die lũneburger Heide aN 52.80 U. F. 38a 14 foge nach Homburg, I 17. C Beruismäntel für Damen und Herren Adam Ammann Fernruf 23789 Qu 3, 1 Spezjalhaus füt Beruſskleidung Zu verkaufen Sofortige Anmeldung an alle Kdf-Dienststellen erbeten Die Deutsche Arbeitsfront NS-Gemeinschaft Kraft durch freude, Gau Baden belebenkeitskäute in gebr. Möbel, mod. u. antiker Stil, Herrenzimmer- Speisezimmer Einzeimöbet, Zinn, Bronzen, Porzel⸗ lane, Teppiche, Gemälde. Kunſt- u. Möbelhs. M. Seel& 60 a40n Pfeiffer K.4 Breite Straße 1 billigſte und das 5 zweitürig Lincleun fehrsmiiief—— 46. 54.- 65. *— Sie ſind Ihr 1 fur jeden g freier Herr. Aiſof[lseirig; iecden Loumffein Fahrrac 35. 125, 135, billis und sutſI durch kl. Anzahl. 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Es ist Ehrenpflicht der Schwaben in Mannheim, mit diesen Donauschwaben, die doch so fern von uns für unser Deutschtum kämpfen, einmal kameradschaftlich zusammen „zu sein.— Kostenlose Ouartieret die Nacht vom 13./14. August 1937 bitten ir zur Verfügung zu stellen; bitten direkte Ouat tiermeldungen bei der Kreisdienststelle Ktatt durch Freude“, L 4, 15, abzugeben. lanei: manns chat der senwaben Monnhelm Köpf Martin Hauptſchriftleiter: Dr. Wilh.— Stellvertreter: Karl M. Hageneier.— 180 vom Di Helmuth Wüſt.— Helmuth Wüſt; für Außenpolitik: Dr. Wuhelm Kicherer für Wirtſchaftspolitik und Si— Urlanub; Vertreter: Wüſt); Be iedrich Karl eilagen: Feimut Schulz: für den Heimatteil: für Lokales: Karl M. Hageneier; für Sport: (in Urlaub; Vertreter: B⸗Ausgabe: die Bilder die Reſſortſchriftleiter: in Man Ständiger Berliner Mitarbeiter: Berliner Schrſnezungz Hans Graf 35 Veiln — ſämtlicher Originalberichte verboten,— Sprechſtunden der Schriftleitung: täglich 16 bis 17 Sprechſtunden der Verlagsdirektion: 10.30 bis (außer Samstag und Sonntag); Fernſprech⸗ für Für den— enteil veranw.: Wilh. M. Schat,. Geſamtausgabe Nr. 1, Ausgabe Geſamt DA. Monat Juli 1937 über Mannheimer Ausgabe über. Schwetzinger Ausgabe über. )1Weinheimer Ausaabe über Verantwortlich Innen Helmuth Haas; für Kulturpolitit, Feulleloi Wifi 4 Geſtaltun Veoni Wüf Carl Lauer); Wilhelm Ratzel, i. V. .Johann v. Berlin⸗—— W 68, Charlottenſtraße 15 b (außer Mittwoch, Samsiag und Sonntag). Druck und Verlag: Halenkreuzbanner⸗Verlag und Druckerei a10 4 Geſchäftsführer: Direktor Kurt Schönwitz, Mannheim lag und Schriftleitung: Sammel⸗Nr. 3 ur Zeit gelten folgende Preisliſten: Ausgabe Mannheim 231 einheim Nr. 7, Ausgabe Schwetzingen ſ 50 000 davon: 39 800 3 605 deachten ble bitte den Aloßen fffelgentek.— Morbenonsgah — au 7, 1. dann Dolt 0 u. Schriftl banner“ Ausgabe 3 urc Fr Ausgabe B jdurch die J At die Zeitung al Früh⸗Ausg des Möbelhauses Luüngen& Batzdon K Manb cieferwagen Der Ueber die Du flowakiſchen 9 angekündig iſt in der tſche⸗ ſchlußreiche Di⸗ der tſchechiſchen ſchon zu danken Erklärung ihr gehend abänden Durchführung d Aber ſelbſt d ſſchechiſchen Rec nicht in ihrem ſcheint. Ihre 2 hinaus, die Wal Ergebnis von daß die tſche⸗ „Severocesky D den“ kommen ki bereits die For ordnung zu änd einzufügen, daf mindeſtens ein „wirklich ſtaatst Da die Sudet Praxis der Tſc feindlich“ verler ſchlag den Tſche meinden des“ Drittel der Mar her kein einzig. . Län eine Abänderun Ziele einer Stä tes bzw. einer ſitzſtandes gefor! von der Regieri gemäßigter For dies einen neue Terrormaßnahm ſien bedeuten. 3 mo dem zwe ferſchmittm die deutſche Lu DNeiſtung blicken die kleine Kurs Wetter bedingt bende Limouſin großartige Aufg kr deutſche Flu die Piloten hab ihrer Kollegen, zu ſein. Es if imerhaib dieſer Steuerknüppel z ſiges Wetter di ſiſchen Anweiſun ien in dieſer ſch Mit dieſer fr Trauerbotſchafte der Technik hab Erſinder des Di Automobilkonſtr ind alſo von ur wir alle h er Trauer g ien wir abe he nicht vern mit ſeinem ung auch die Menſe neuen Aufgaben *** geſte