Foto: G. Fricke echter lgenden Platz zu 1914 zog herauf, über Deutſchland Völkerbrand über hen zu bringen, weite und dritſe immer war kein zu Sieg ſchritten Feinde nach, det auf das deutſche otzig und helden⸗ Turm der Mar⸗ es nur noch von ſt war dahin. Die hatte ſie geholh a klangen ſie nit das Mathilden⸗ ſie wurden, deſth Stimmen. Und ich die Tiefe un Augen kam at if auf den Tum über den metal⸗ „Nun haben wit 1 uns erhalten cht nur an den ſpie er Tod und r kamen über die fuhr durch den Hart hatte es die tte einen Sprung njenem Tage z e Einwohner del gt ſpröde“. Ziß re verkündete ſie mich geſtreift, ich s Furchtbare ein enn das Mathil⸗ rief, da ſagten Fhr die Spröden en die Menſchen auf und nahmen enn von nun an der Trauer vei r Andacht rufen Feld, Tod und e Pflicht. jeid, von einen b zu machen rfen, ſo Einem Wahrheit ſag dir ein Bauer „aber er kam nd lernen, us der Freiburger Oberbürgermeiſter ſofort an die Durchführung des erſten Teils der Aufgabe recht Büres von Deutſchland. bis zum Notſchrei führen. benwaſen zum Feldberg führt. lünge dieſer gewaltigen Rennſtrecke würde tund 30 Kilometer betragen und in der Höhendifferenz zwiſchen dem Talboden bei Günterstal und der Höhe des Feldbergs alle bisherigen Bergrennſtrecken übertreffen. Eine herrliche Höhenſtraße überhaupt Berlag 1. Schriftleitung: Mannheim, R 3, 14/15. Fernſpr.⸗Sammel⸗Nr. 354 21. Das„Hakenkreuz⸗ banner“ s A feſWoſk wöchtl. 12mal. Bezugspreiſe: Frei Trägerlohn; durch die Poſt.20 RM.(einſchl. 60 fobr Ausgabe B erſch. wöchtl. 7mal. Bezugspreife: Iſt Sonnkag⸗Ausgabe f. Poſtzeitungsgebühr) Wi 7² W Beſtell · hn; durch die Poſt.70 RM. leinſchl. 50,6 Pf Poſtz ung 30 ebühemzngg i 12˙W A5 eugeld⸗ ohn; durch die M.(ei 50, zeitungsgebühr) zuzügl. Beſtellgeld. die Zeitung am Erſcheinen(auch d. höh. Gewalt) verhind., beſteht kein Unſpr⸗ auf Elitichlbiaung. LIi Haus monatl..20 RM. u. 50 Pf 7. Johrgong MANNHEIM 8 27+ füllungsort: bafen a. Rh. 4960. A/Nr. 374 5/ Nr. 223 Anzeigen; Geſamtauflage: Die 12geſpalt. Millimeterzeile 15 Pf. Die 4geſpalt. Minimeterzeile im Xextteil 60 Pf. Mannheimer Ausgabe: alt Millimeterzeile im Textteil 45 Pf. Schwetzinger und Weinheimer Ausgabe: Die 12geſpalt. Milli⸗ meterzeile 4 R Die A4geſpaltene Millimeterzeile im— 18 Pf. annheim. Ausſchließlicher Gerichtsſtand: Verlagsort Mannheim.— Einzelverkaufkspreis 10 Pfennig. Die 12geſpalt. Millimeterzeile 10 Pf. Die 4geſpalt. —, Zahlungs⸗ und Er⸗ annheim. Poſtſcheckkontö: Ludwigs⸗ Mannheim, 15. Auguſt 1937 Elxopas ſchönfte Autorennitrecke in Baden Die Gchauinslandſtraße wird verbreitert und bis zum Feldberg verlängert e eeee e ee e e ee Mirburaring und 6chaninszand die bedeukendsren deugchen Kampirlätze der Motoren n einem Jahr zollendet Elgener Berichfdes H3B) Freiburg(Br)., 14. Auguſt. Vor zwei Wochen hat bei dem ſtimmungs⸗ vollen Abſchluß des diesjährigen großen Berg⸗ preiſes von Deutſchland, bei der Preisvertei⸗ lung auf Freiburgs Münſterplatz Korpsführer hühnlein verſichert, daß die große Tradition des Bergrennens zum Schauinsland geſi⸗ chert ſei. Es begann ein Rätſelraten, was wohl mit der Bergſtrecke geſchehen würde, die ja in ihrer bisherigen Form für die großen Geſchwindigkeiten der heutigen Wagen und Motorräder nicht mehr genügend Sicherheit bietet. Von Freiburgs Oberbürgermeiſter Dr. Kerber erfuhren wir im Laufe einer Unter⸗ redung von den Plänen zur Verbeſſerung der künftigen Rennen um den großen Bergpreis Es wird eine ganz neue Strecke erſtehen, die nach Vollen⸗ dung der jetzigen Pläne die größte und ſchönſte Bergrennſtrecke Europas, ja der ganzen Welt ſein wird. Von Günterstal bis zum Feldberg Die Stadt Freiburg hat ſich in der mit dem forpsführer Hühnlein, und dem Reichs⸗ fatthalter Robert Wagner geführten Un⸗ kerhandlung durch Oberbürgermeiſter Dr. Ker⸗ ber bereit erklärt, die jetzige Rennſtrecke in ihrer ganzen Breite völlig neu auszubauen. Das Land Baden hat durch ſeinen Reichsſtatt⸗ halter die Zuſicherung gegeben, daß eine Fort⸗ führung der Bergrennſtrecke bis zum Feldberg neu errichtet werden ſolle. Daraufhin hat ſich die Stadt Freiburg bereit erklärt, auch die Koſten für das Verbindungsſtück dieſer neu anzulegenden Feldberghochſtrecke zu überneh⸗ men. Dieſes Stück würde ſich an die jetzt be⸗ ſehende Rennſtrecke anſchließen und über die höhe des Schauinslands an der Halde vorbei Hier würde dann die neue Strecke beginnen, die über den Stü⸗ Die Geſamt⸗ Dieſes gewaltige Projekt ſichert Freiburg und dem geſamten Schwarzwald eine Strecke zu, die neben ihrer rennſportlichen Bedeutung als Schwarzwaldhöhenſtraße einen beſonderen Anziehungspunkt bilden wird. Das Grenzland Baden, das ja in erſter Linie ein Fremdenver⸗ lehrsgebiet iſt, hätte dadurch einen neuen An⸗ llehungspunkt, deſſen Bedeutung bei der immer mehr zunehmenden Verbxreitung des Autowan⸗ derns jetzt überhaupt noch kaum zu überſehen iſ. Mit einem Schlage iſt mit der geplanten Erſtellung dieſes neuen Straßenſtücks zwiſchen Rotſchrei und Feldberg das geſamte Feldberg⸗ gebiet noch beſſer erſchloſſen und an die großen Durchgangswege des motoriſierten Verkehrs angegliedert. Mit echt nationalſozialiſtiſcher Tatkraft iſt gegangen, um ſchon im nächſten Jahr die Ge⸗ währ zu haben, daß das Rennen um den Gro⸗ ßen Bergpreis von Deutſchland auf einer ein⸗ wandfreien Strecke durchgeführt werden kann. Schon ſind die Arbeiten aufgenom⸗ men, die notwendig ſind, um die bisherige Rennſtrecke grundlegend zu verändern. Das Wort grundlegend hat dabei ſeine volle Berech⸗ tigung, denn die ganze Strecke wird auf die Breite von.40 Meter— alſo die Breite der Reichsſtraße— ausgebaut. Auch die Kurven werden alle überhöht, ſo daß jedes Renntempo eingehalten werden kann. Dr. Porſche, der Berater der Oberſten Nationalen Sportbehörde, hat zugeſagt, daß er die Verhältniſſe der Schau⸗ inslandſtrecke genau prüfen werde. Mit ſeinem Rat wird er dem Straßenbauer ſehr viel helfen können. Intereſſantes für die Zuſchauer Ein lang gehegter Wunſch wird ebenfalls in Erfüllung gehen: Der Start zum Rennen wird Günterstal näher gerückt, und zwar auf jene Stelle, auf der bisher immer die Brennſtoff⸗ Firmen ihre Zelte aufgeſchlagen hatten. Ein feſtes Start⸗ und Zielhaus wird er⸗ Fortsefzung gof Seite? Kriessschifke Legen Handelsvorteile zu vermieren Mannheim, 15. Auguſt. „Es wird nicht ſehr leicht ſein, den neuen Handelsvertrag mit Braſilien unter Dach und Fach zu bringen. Die Amerikaner ſchießen quer und machen große Schwierigkeiten.“ So ſagte mir ein Wirtſchaftsexperte, mit dem zuſammen ich im Frühjahr mit dem Luftſchiff„Hinden⸗ burg“ nach Braſilien fuhr. Sein Ziel war Rio de Janeiro, um an dem neuen Vertrag mitzu⸗ raten und mitzutaten. Er hat leider mit ſeiner Feſtſtellung recht behalten. Der neue Handels⸗ vertrag mit dieſem großen füdamerikaniſchen Staat iſt bis zum heutigen Tage nicht zuſtande⸗ gekommen. Das iſt an ſich weiter nicht ſchlimm, denn der deutſch⸗braſilianiſche Warenaustauſch läuft ſeit zwei Jahren zur Zufriedenheit beider Länder. Man hat darum auch kurzerhand den alten Handelsvertrag um einige Monate ver⸗ längert. Braſilien iſt ein unermeßlich großes und rohſtoffreiches Land. Es iſt achtzehnmal größer als Deutſchland und hat knapp vierzig Millionen Einwohner. Seitdem das Verrech⸗ nungsabkommen mit Rio geſchloſſen wurde, iſt Ein unerfeeuliches Jugendlager Uebelsie rote Heize statt Fõör derung der Freundschaft London, 14. Aug.(HB⸗Funk.) „Daily Telegraph“ weiſt in einem Sonder⸗ bericht darauf hin, daß in einem internationa⸗ len Jugendlager bei Ovingdean an der engli⸗ ſchen Seeküſte, in dem 1600 Kinder von zehn verſchiedenen Nationen untergebracht ſind, ein⸗ deutige kommuniſtiſche Hetze und Wühlerei be⸗ trieben wird. Die Bewohner von Ovingdean ſind, ſo ſtellt das Blatt feſt, beſtürzt und verärgert darüber, daß in dem Lager zahlreiche rote Fah⸗ nen aufgezogen ſind, und daß die Kinder die Internationale ſingen und mit erhobener Fauſt grüßen. Wie das Blatt ferner berich⸗ tet, haben in der Nähe wohnende Engländer auch gegen die von dem Lager ausgehende Flut von kommuniſtiſchen Hetzereien proteſtiert, die in merkwürdigem Verhältnis zu dem an⸗ geblichen Zweck des Lagers ſtehe, nämlich„die Freundſchaft und den Frieden unter den Na⸗ tionen zu fördern“. In einer Flugſchrift für Kinder ſei z. B. ein übles deutſch⸗feind⸗ liches Greuelmärchen enthalten. „izilien iſt eine örenze“ Eine grundſätzliche Bemerkung des Duce Rom, 14. Auguſt.(HB⸗Funk.) Muſſolini hat ſeine Inſpektionsreiſe entlang der ſizilianiſchen Küſte abgeſchloſſen und begibt ſich nunmehr quer durch Sizilien ins Manöver⸗ gelände. Muſſolini erklärte in einer begeiſtert aufgenommenen Anſprache, Sizilien ſei heute mehr als je eine Grenze Italiens. Es ſei für das Imperium von abſoluter Le⸗ benswichtigkeit. Nach einem Hinweis auf die Leiſtungen des Faſchismus ſchloß er mit dem Wunſch für„eine blühende Zukunft Siziliens und des großen imperialen Italiens von mor⸗ gen.“ kin politiſcher Ueberfall in Belgrad DNB Belgrad, 14. Auguſt. Der Journaliſt Matoſchitſch aus Zagreb, der ſeit einiger Zeit einen Zeitungskrieg gegen den Kroatenführer Dr. Matſchek führte, wurde von einem jungen Mann, offenbar einem An⸗ hänger Matſcheks, überfallen. Matoſchitſch wollte den Angreifer mit einem Revolver abwehren, verletzte aber einen unbeteiligten Paſſanten ſchwer. Als Matoſchitſch darauf im Wagen zur Polizei fahren wollte, wurden auf ihn mehrere Revolverſchüſſe abgegeben, die ihn aber nicht trafen. Rieſendiebſtahl in Poeis Für 50 000 RM Schmuckſachen entwendet EP Paris, 14. Aug. Dem Chef des Militär⸗Geſundheitsweſens von Peru, Philippe de la Torre, der in einem Pariſer Hotel wohnt, wurden in ſeiner Abweſenheit vom Hotel Schmuckſachen im Werte von 4000 Pfund(rund 50 000 Reichsmark) ge⸗ ſtohlen. Die Diebe hatten ſich mit Nachſchlüſſeln Zugang zu dem Hotelzimmer verſchafft. Die geſtohlenen Schmuckſachen ſetzen ſich in der Hauptſache aus einem Perlen⸗Halsband, wert⸗ vollen Brillantringen, Armbändern uſw. zu⸗ ſammen. Man nimmt an, daß die Hoteldiebe derſelben Bande angehören, die ſeit einigen Wochen Pa⸗ riſer Hotelpaläſte unſicher macht und der ſcyon für mehrere Millionen Franken Schmuckſachen in die Hände gefallen ſind. Deutſchland der zweitgrößte Kaffeeabnehmer Braſiliens. Auch neuerdings haben wir Braſi⸗ lien gegenüber den Vorſchlag gemacht, daß wir einen Teil des Kaffeeüberſchuſſes erwerben wol⸗ len, um ſeine weitere Verwendung ſicherzuſtel⸗ len. Leider iſt dieſer Vorſchlag am Widerſpruch der braſilianiſchen Kaffeekapitaliſten geſcheitert. Es iſt wiederum damit zu rechnen, daß große Mengen von Kaffee auch in dieſem Jahre ver⸗ brannt, in den Ozean geſchüttet oder als Heiz⸗ material verwendet werden, lediglich um den Großhandelspreis für Kaffee aufrechtzuerhalten. Mehr als die Hälfte des in Bahia und Rio Grande do Sul gewonnenen Tabaks geht nach Hamburg. Getreide, Früchte, Gummi, Häute und Baumwolle werden von uns in großen Mengen eingeführt. Auf dieſe Weiſe hat Bra⸗ ſilien ſeine Schuld an Deutſchland in Höhe von etwa vierzig Millionen Mark für nicht bezahlte Waren auf leichtem Wege begleichen können. Es hat ſich durch das Verrechnungsgeſchäft ein Austauſchhandel angebahnt, der beiden Seiten Vorteile brachte. Wer je das Glück hatte, mit eigenen Augen zu ſehen, wie in Santos, in Rio de Janeiro, in Bahia, in Maceio, Pernambuco und vielen anderen Häfen der über 3000 Kilo⸗ meter langen braſilianiſchen Küſte Fracht⸗ und Perſonendampfer koſtbare Ladungen löſchen und aufnehmen, der vermag den Umfang und die ſegensreiche Wirkung eines ſolch friedlichen Wirtſchaftsaustauſches und ⸗Ausgleiches dieſer beiden Länder zu ermeſſen. 7* Die Vereinigten Staaten aber ſchauen dieſer Entwicklung ſchon leit längerer Zeit mit ſcheel⸗ ſüchtigen Augen zu. Sie haben zwar ſelber ein Abkommen nach dem Grundſatz der abſoluten Meiſtbegünſtigung, d. h. daß ihre Erzeugniſſe in Braſilien auf dem Markte keinen ungünſti⸗ geren Bedingungen unterliegen als die Erzeug⸗ niſſe eines anderen Landes. Damit könnten die rohſtoffreichen Vereinigten Staaten ſehr wohl zufrieden ſein. Das ſind ſie jedoch nicht, denn ſie hielten eine recht merkwürdige Ergänzung ihres Handelsvertrages für dringend notwen⸗ dig. Das Eigenartige daran iſt, daß ſich dieſe Er⸗ gänzung gegen Deutſchland richtet. Sie beſagt nämlich, daß die Grundſätze und Vorteile des amerikaniſchen Vertrages ſicherzuſtellen und zu ſchützen ſeien gegen einen Wettbewerb von außen, der unmittelbar durch Regierungen ſub⸗ ventioniert werde. Amerika möge uns nicht für dumm halten und glauben, daß wir nicht ge⸗ nau wiſſen, gegen wen dieſer ſeltſame Schutz geht. Das Mitglied des Außenhandelsrates in Waſhington hätte es ſich erſparen können, das „böſe Kind“ beim Namen zu nennen. Wie man die Dinge aber auch betrachten mag, ſie ſind grotesk und unverſchämt. Tatſache iſt: Ein rei⸗ ches ſaturiertes Land, das zuſammen mit ande⸗ ren politiſchen Strauchdieben unſere Kolonien geſtohlen hat, bedrängt das auf anſtändige Weiſe um ſeinen Lebensbeſtand ringende Deutſchland mit ſolch unfairen Mitteln. Noch nie iſt das Recht der Meiſtbegünſtigung in der internationalen Handelspolitik ſo gehandhabt worden, daß daraus ein Anſpruch hergeleitet werden könnte, von einem anderen Lande die Ergreifung oder Unterlaſſung beſtimmter Maß⸗ nahmen zu verlangen. So ganz ſcheint man in⸗ deſſen in Rio mit dieſem Geſchäft nicht zufrie⸗ „Hakenkreuzbanner“ Sonntag, 15. Auguſt den zu ſein. Es ſieht allerdings ſo aus, als ob durch eine ebenſo ſeltſame wie international unzuläſſige Aktion die Erfüllung des Handels⸗ vertrages den Braſilianern ſchmackhafter ge⸗ macht werden ſoll. Die Vereinigten Staaten ha⸗ ben ſich nicht geſcheut, Rohſtoffe gegen auszu⸗ leihende Kriegsſchiffe einzuhandeln. Sie wollen Braſilien ſechs Torpedoboote vermieten, um, wie es heißt, die Verteidigungskraft Braſiliens zu erhöhen. Hier ſcheinen allerdings beide Ver⸗ tragspartner einen etwas allzu eilfertigen Aus⸗ flug vom wirtſchaftlichen auf das politiſche Ge⸗ biet machen zu wollen, ohne die internationale Rechtsgültigkeit einer ſolchen Handlungsweiſe zu beachten. Nach der„Goebenklauſel“, die in allen Flottenverträgen der Nachkriegszeit ein⸗ gebaut wurde, iſt die Vermietung von Kriegs⸗ ſchiffen an eine andere Nation verboten. Dieſe Beſtimmung wurde im vergangenen Jahre auch in dem zwiſchen England, Frankreich und den Vereinigten Staaten geſchloſſenen Flottenver⸗ trag aufgenommen und auch in dem deutſch⸗ engliſchen Flottenabkommen verankert. Sie ver⸗ dankt ihre Entſtehung dem Durchbruch der deut⸗ ſchen Kreuzer„Goeben“ und„Breslau“ durch die Meerenge bei Meſſina und der Uebernahme der deutſchen Schiffe in türkiſche Dienſte. Dieſer Vorgang hat damals auf den Verlauf des Kriegsgeſchehens im Schwarzen Meer und in den Dardanellen einen derartigen Einfluß ge⸗ habt, daß die Siegermächte ähnliche Vorgänge für die Zukunft zu verhindern beſtrebt ſind und aus dieſem Grunde bei allen Flottenverträgen den Einbau der„Goebenklauſel“ forderten. 7* Schon begehren England und Argentinien gegen das Vorgehen Nordamerikas auf. Argen⸗ tinien iſt dabei, eine Note an die Vereinigten Staaten zu ſchicken, in der in ebenſo höflicher wie deutlicher Form gegen dieſen ungeheuer⸗ lichen Plan Stellung genommen wird. Ganz abgeſehen von der völkerrechtlichen Seite der Angelegenheit aber müſſen wir vor allem eines fragen: Gegen wen ſoll ſich Braſilien mit die⸗ ſen ſechs modernen Zerſtörern verteidigen? Nach der Darſtellung des amerikaniſchen Staats⸗ ſekretärs Hull, der es den Abgeordneten und Senatoren ſchriftlich gab, gegen die rohſtoff⸗ armen Länder der übrigen Welt. Damit alſo macht eine bedeutende amtliche amerikaniſche Stelle die Welt glauben, daß die Rohſtoffarmut eine Gefährdung der Monroedoktrin ſei, gegen die das„ängſtliche Braſilien“ mit Kriegsſchif⸗ fen zu verſorgen ſei. Wenn man Gelegenheit nimmt, einen Blick in die öffentliche Meinungs⸗ fabrik Braſiliens zu tun, ſo iſt unſchwer zu er⸗ kennen, daß franzöſiſche und amerikaniſche Nach⸗ richteinbüros durch bewußte Vergiftung der öffentlichen Meinung ſeit Zühren beſtrebt ſind, eine Angſtpſychoſe gegen Deutſchland zu erzeu⸗ gen. Wenn man in Rio mit ernſt zu nehmen⸗ den Braſilianern ſpricht, begegnet man da und dort der ungeheuerlichen Auffaſſung, daß Deutſchland einmal den Verſuch machen könnte, Braſilien zu erobern und zu ſeiner Kolonie zu machen. Wir geſtehen offen, daß nur jüdiſche Schreiberlinge eine ſolch verruchte Phantaſie ha⸗ ben können, um bewußt Zwietracht zwiſchen zwei Völkern zu ſäen, die von Natur aus kei⸗ nerlei Reibungspunkte miteinander haben. Solche Verhetzungen tragen wahrhaft nicht zur Vertiefung des Friedens und der friedlichen Beziehungen bei. Daß ein Land wie die Ver⸗ einigten Staaten mit dieſen merkwürdigen Me⸗ thoden die Weltöffentlichkeit beunruhigt, mag zu denken geben, um ſo mehr, als hier die gro⸗ ßen ideellen Werte, die die Völker verbinden, verſöhnen und in Frieden halten, überſchattet Edgar John zeigt Zeichnungen Eigentlich iſt es nur der„halbe John“, der zur Zeit im Sonderkabinett für Mannheimer bildende Künſtler in der Städtiſchen Kun ſt⸗ halle ausgeſtellt hat. Denn der junge, aus der Pfalz ſtammende Künſtler hat außer den die er hier zur Schau ſtellt, auch chon eine ganze Reihe guter Aquarelle und Oelbilder geſchaffen. Wir müſſen uns vorerſt begnügen, vielleicht zeigt er der Oeffentlichkeit ein andermal, wie geſund ſein Farbempfinden iſt und wie trefflich es ihm bisweilen gelingt, das Leben ſeiner Heimat im bäuerlichen wie aber auch im rein menſchlichen Geſicht einzu⸗ ſangen und zu geſtalten. Die Zeichnungen Edgar Johns ſind un⸗ ſern Leſern aus ſeiner ſtändigen Mitarbeit beim „Hakenkreuzbanner“ bekannt. Es iſt nur eine kleine Auswahl aus ſeiner großen Mappe, die er hier zeigt: und doch beweiſen die Exemplare ſchon die große Vielfalt ſeiner elt ebenſo, wie man mit Deutlichkeit die Richtung ſeines künſtleriſchen Wollens daraus erkennen kann. JFohn zeichnet kaum um eines intereſſanten Gegenſtandes willen. Seine Bilder ſind immer irgendwie weltanſchaulich ausgerichtet, wobei lücklicherweiſe die nackte Tendenz hinter einer ünſtleriſch überhöhten Geſtaltung zurücktritt. Das Wollen wird mit einem zweifellos großen Können in die Tat umgeſetzt. Zieht man dabei das geringe Alter des ünſtlers mit ins Gewicht, dann darf man allerlei Gutes für ſeine Zukunft erhoffen. Am eindrucksvollſten ſind die Bild niſſe, wobei wir keinen Unterſchied machen wollen zwiſchen Künſtlerköp fen(beſonders auf Grund ſeiner Zeitungstätigkeit entſtanden), Fugendbildern oder Geſtalten aus dem werktägigen, Leben. Die Eigen⸗ werte der menſchlichen Perſönlichkeit erregen ſeine Aufmerkſamkeit. Klar in Form⸗ und Li⸗ nienführung umreißt er die Gefühlstiefe und Willenshaltung ſeines Modells:„Biederkeit“, der flusbau der Rennſtrecke Aiumieeiriizkrrrzirizsrrzsziikirkrzsimszzzzxzirrzzizirrzzzsszzzrkikesxrtszzzvszistiizzsszis:(fortsetzung von selte 1) richtet und daneben werden auch die Zuſchauer dem ſo ſpannenden Startbetrieb viel beſſer fol⸗ gen können, als das in dem engen„Bohrer“ der Fall war, wo bisher der Start vonſtatten ging. Weiterhin ſoll alles getan werden, um den Rennverlauf mehr noch als bisher für alle Be⸗ ſucher intereſſant zu geſtalten. Neue Zuſchauer⸗ plätze werden entſtehen und an den Brennpunk⸗ ten des ſportlichen Geſchehens, wie etwa an der Holſchlägermatte, werden rieſige Startuhren ein Verfolgen des Rennteilnehmers erleichtern und ſo die Spannung erhöhen. Neben dem Nürburg das bedeutendſte Rennen Korpsführer Hühnlein, der von der einzig⸗ artigen Bergſtrecke zum Schauinsland begeiſtert iſt, hat im Verlauf dieſer Verhandlungen, die am diesjährigen Renntage ſelbſt geführt wur⸗ den, erklärt, daß in Zukunft der Große Berg⸗ preis zu jenen wenigen deutſchen Rennen ge⸗ hören werde, die noch mit ſtärkſter Be⸗ ſetzung ausgetragen werden. Der Korpsführer vertritt die nur zu berechtigte An⸗ ſicht, daß es für unſere Rennwagen der Auto⸗ Union und von Mercedes⸗Benz, ſowie auch für unſere Motorradinduſtrie, vor allem darauf ankommt, im Ausland zu ſtarten und dort Deutſchland würdig zu vertreten. Es ſoll deshalb das innerdeutſche Rennprogramm mehr und mehr eingeſchränkt werden. Dabei würde das Hauptgewicht auf den bei⸗ den Rennen am Nürburgring(Eifelren⸗ nen und Großer Preis von Deutſchland) und auf dem Rennen um den Großen Berg⸗ preis von Deutſchland liegen. Neben dieſen hauptſächlich von Wagen be⸗ ſchickten Rennen würde dann ferner noch der Große Motorradpreis von Deutſchland als große Motorradveranſtaltung erhalten blei⸗ ben. Der Austragungsort dieſes Rennens iſt wahrſcheinlich mit dem Sachſenring von Hohen⸗ ſtein—Ernſtthal gegeben. Freiburg und das ganze Land Baden freut ſich darüber, daß ein Rennen von ſo großer Tradition, wie es der Bergpreis am Schauins⸗ land unbedingt iſt, erhalten bleibt und darüber hinaus noch an Bedeutung gewinnt. Mit der vom Reichsſtatthalter in Ausſicht geſtellten Fort⸗ führung der Straße vom Notſchrei zum Feld⸗ berg wird dieſe Rennſtrecke wiederum ein viel⸗ beachtetes Denkmal nationalſozialiſtiſchen Ar⸗ beits⸗ und Aufbauwillens in unſerer Grenz⸗ mark darſtellen. planmüßige Jagd auf Ddeutſche Ein Fünftel der Volksgenossen in der Sowiietunion verhaffet Moskau, 14. Aug.(HB⸗Funk) Nach den über die Ausländerverhaftung vor⸗ liegenden letzten Nachrichten iſt die Zahl der verhafteten Reichsdeutſchen in der Sowjetunion bereits auf 214 geſtiegen. Allein im Laufe der letzten fünf Wochen ſind 58 Verhaf⸗ tungen von deutſchen Staatsangehörigen er⸗ folgt, ſoweit dies den amtlichen deutſchen Stel⸗ len bekannt geworden iſt. Wie ſyſtematiſch die Aktion gegen die in der Sowjetunion lebenden Reichsdeutſchen durch⸗ geführt worden iſt. zeigen folgende Zahlen: Am 10. Juli d. J. zählte man insgeſamt 129 Verhaftete, von denen 36 bereits verurteilt wa⸗ ten. 79 Verfahren„ſchwebien“ noch. In 14 Fällen war die Staatsangehörigkeit der Be⸗ troffenen ungeklärt. Am 20. Juli waren bereits 142 Haftfälle bekanntgeworden. Am 14. Auguſt ſind ſchon 214 Opfer der Verhaftungswelle zu verzeichnen. Unter ihnen befinden ſich 36 be⸗ reits Verurteilte. 15 Fälle betreffen wieder Perſonen mit ungeklärter Staatsangehörigkeit und 163 Verfahren„ſchweben“ noch. Die Planmäßigkeit des Vorgehens der Sow⸗ jetbehörden iſt ferner aus den faſt gleichzeitig an den verſchiedenſten Orten der Sowjetunion vorgenommenen Verhaftungen erſichtlich; ſo zählt man zur Zeit in Moskau 91 Haftfälle, in Clarkow 46, in Leningrad 31, in Nowoſibirſt 23, in Kiew 13, in Odeſſa 4, in Wladiwoſtok 4 und in Tiflis 2. Das erſchütternde Ergebnis dieſer Verfolgungsaktion iſt, daß nunmehr rund ein Fünftel aller noch in der Sowjetunion lebenden Reichsdeutſchen ſich in den Zwangsarbeitslagern oder den Unterſuchungsgefängniſſen der Ghl befinden. Sittlichkeitsverbrechen in Neuvork DNB Neuyork, 14. Aug. Nachdem erſt in der vergangenen Woche ein zehnjähriges Mädchen von einem inzwiſchen feſtgenommenen Wüſtling umgebracht worden war, wurde am Freitag ein vierjähriges Kind, ebenfalls ein Mädchen, unbekleidet und erdroſſelt im Keller eines unbewohnten Sommerhauſes auf der zur Stadt Neuyork ge⸗ hörenden Inſel Staten Island aufgefunden. Das Mädchen war gleichfalls das Opfer eines Sittlichkeitsverbrechers. Infolge der erſchreckenden Zunahme der Zahl der Sittlichkeitsverbrechen an Kindern in letz⸗ ter Zeit hat die Polizei ein Keſſeltrei⸗ ben gegen alle wegen Sittlichkeitsvergehen vor⸗ beſtraften Männer begonnen. werden durch die niedrige Habgier eines über⸗ ſättigten Landes, das ehrlich ringenden und ſchaffenden Völkern das natürlichſte Recht wei⸗ gert. So ſehen wir, wie im Zeitalter der Völ⸗ kerbundsidehlogie die völkerverbindenden Ideale von ihren eigenen Rufern und Verfechtern aus „Verſunkenheit“,„Glauben“,„Träumen“, An⸗ dacht“,„Mutwillen“ könnte man die rbe unterſchreiben, und die Namen der Perſonen würden nur intereſſante Erläuterungen ſein. So ſpricht unter den Künſtle rköpfen das Bildnis Heinrich Georges als„Götz“ von jenem biederen, ſtarken und ſelbſtbewußten Ritter, der auch dieſes Jahr wieder(die Zeich⸗ nung entſtand 1936) das große Erlebnis vieler im Heidelberger Schloßhof iſt, und der außer feinem Trotz auch ein gerüttelt Maß Humor und männliche Fröhlichkeit aufweiſt. Jakob Schaffners Bild iſt ſtreng, faſt kantig in der Zeichnung, charakteriſiert aber einen ſehr geiſtigen, kämpferiſchen und ungemein ſcharf blickenden Kopf. Wie man in George ſofort den Menſchendarſteller, in Schaffner den Dich⸗ ter und geiſtigen Streiter erkennt, ſo trägt die Zeichnung Ernſt von Do 35 anys alle ſeinfühligen und feinnervigen Züge des viel⸗ ſeitigen Muſikers, des Dirigenten. Eine nicht unmännliche Zartheit liegt in den Zügen des Ungarn, die aber auch Anſätze zeigen zu einer klaren und energiſchen Härte. Der Ton der Kohle iſt entſprechend wärmer und weicher, die Konturen ſind gerundeter als bei den vorher erwähnten. Ganz anders iſt der zweite muſi⸗ kaliſche Künſtler: der Mannheimer Pianiſt Pro⸗ feſſor Otto Voß. Hier ſah John von dem Aeußerlichen ab und hob beherrſchend die inne⸗ ren, ſeeliſchen Werte des Dargeſtellten hervor: Abwendung von der Umwelt, Zurückgreiſen in die—5— der Empfindung, ganz konzentriertes Verſunkenſein. Ein Bild, techniſch vielleicht nicht ganz durchgebildet, das aber vom Ver⸗ weilen erzählt und zum langen Verweilen an⸗ regt. Bei einem anderen wäre es vielleicht ein Sprung von den Künſtlerköpfen fe Jugend⸗ und Kinderbildniſſen. Bei John liegt jedoch eine Verbindung da. Er ſchildert bei den Er⸗ wachſenen das Starke, das Willenskräftige, das innerlich Große und Saubere: Eigenſchaften, die alle von einer geſunden, gefeſtigten Lebens⸗ auffaſſung herrühren. In die Jugendbildniſſe legt er entſprechend das Helle, das Lebensur⸗ ſprüngliche und unbekümmert Vertrauensſelige 3 Habgier mißachtet werden. Sie liegen ſeit lan⸗ gem ſchon krank und ſiech auf dem Totenbett. Der jüdiſche Schmock der liberalen Demokratien tut das übrige, um ſie vollends zu vernichten, und die Völker aufeinander zu hetzen. Or. W. Kafttermonn. hinein, das am kindlich ahnungsloſen An⸗ fang' harten Ringens und daraus hervor⸗ denen er reiner Lebensweisheit ſteht. Geſun⸗ en Angeſichts ſchaut der„Hitlerjunge“ aus dem Bild. Forſch, kräftig, geſchmeidig und überaus jung iſt dieſe Geſtalt, und aus ihren Augen leuchtet ein Widerſtände brechendes, rei⸗ nes Vertrauen. Anders iſt das Knabenbildnis „Eberhard“. Zart in ſeinem ganzen Aus⸗ druck, erzählt es von jener Zeit des menſch⸗ lichen Lebens, da alles, was Begegnung wird den Zauber des Erſtmaligen, Einmaligen noch in ſich trägt. Träumeriſch erblickt das große Auge das Wunder der Welt. Es wird hell la⸗ chen oder ſchmerzlich weinen, je nach der Art der Dinge, die ihm vor die Seele treten. Das Vertrauen iſt kindlich und deshalb Ein ganz fernes Ahnen von der! irklichkeit des Lebens gräbt ſeine Züge auf das Antlitz, die ſcheinbar Melancholie ausdrücken in Wirklichkeit aber erſte Anzeichen des Crrbißeng ſind. Gegenſtück dazu iſt das Kinderbildnis „Mechthilde“. In dieſem iſt die Scheu vor dem Unbekannten gewichen. Unbe⸗ kümmert, quicklebendig und faſt vorwitzig blik⸗ ken die leuchtenden Augen, denen man allen daſeinsfrohen Uebermut nicht bös ankreiden darf. Die Luſt am Leben und ebenſo die Freude am eigenen ſchelmenhaften Mitwirken⸗ können am Tage hat John in dieſem Geſicht eingefangen. Dazwiſchen ſteht das Mädchen⸗ bildnis„Ruth“, das trotz aller jugendlichen riſche, Züge nachdenklichen Beſinnens und angſam einſetzender Reife aufweiſt.„Allein durch geänderten, weicheren Farbton fällt die „Studie“ auf. Ein anmutiges Frauengeſicht mit edlen, reifen Geſichtszügen, anſcheinend nur knapp ſkizziert, das aber wie aus dem Raum entrückt und ins Zeitloſe verſunken ſcheint. Es iſt vielleicht eines der beſten Bilder überhaupt. Doch John wendet ſich auch ab von den „intereſſanten“ Köpfen des Geiſtes und der Ju⸗ gend und geht zu den Menſchen hin, wenn ſie hei ihrer Arbeit ſtehen, veranlaßt 5 8 ſeine Tätigkeit bei der agespreſſe. Dabei hat er Arbeitsleute aller Berufe, Sportler und gen nach China beordert worden. Fabrikarbeiterin erbt illion Ueber Nacht kam das große Glück Biulareſt, 14. Auguſt(Eig. Berich Vor einiger Zeit ſtarb in London ein reicher Großkaufmann namens Gall, der ſeiner aus Arad im heutigen Rumänien nach Engl ausgewandert war und dort ein rieſiges Vermö⸗ gen erworben hatte. Da Gall keine direkten En ben hinterlaſſen hatte, ſtellten die engliſchen richte in Arad Nachforſchungen nach etwai Verwandten des Verſtorbenen an. Nunmeh gelang es den Bemühungen der Polizei und del Gerichte, in Hermannſtadt in Siebenbü gen eine zwanzigjährige Fabrikarbeiterin 1 mens Gall ausfindig zu machen, die tatſächl mit dem Verſtorbenen verwandt iſt und ſomi als die alleinige Erbin des hinterlg ſenen Vermögens, das etwa 300 Millionen beträgt, in Frage kommt. So iſt die junge brikarbeiterin, die bisher in größter Ar lebte, tatſächlich über Racht zur Millionä geworden. In füeze Bei der heutigen Ziehung der 5. Klaſſe Preußiſch⸗Süddeutſchen Klaſſenlotterie fiel Gewinn von 300 000 R M. auf die Ri mer 283 985. Das Los wird im Rheinland und in Sachſen geſpielt. *. Kapitän Pruß vom Luftſchiff„Hind burg“, der bei der Kataſtrophe in Lalehurſt ſchwer verletzt wurde, hat nach ſeiner Wieder herſtellung die Heimreiſe auf dem Schnel dampfer„Europa“ angetreten. Kapitän Pru trägt noch einen Verband. * Bei einem ſchweren Gewitter in Werdes a Havel wurde am Freitagabend ein auf Heimweg befindliches Ehepaar vom Blitz ge⸗ troffen. Die Frau war ſofort tot, während ihr Mann rechtsſeitig gelähmt wurde. * Nach Meldungen aus Aſuncion, der Hauß ſtadt Paraguays, iſt nach dem unblu verlauſenen Umſturz der bishe Präſident, Oberſt Franco, nach dem Rücktri von der Wehrmacht aufgefordert worden, ein Offiziersjunta zu bilden. Mehrere amerikaniſche Kriegz ſchiſſe ſind zum Schutz des Lebens un Eigentums der ameritaniſchen Staatsangehd In Wilna kam es wiederum zu ſchw ludiſchen Ausſchreitungen * Im Haſen von Santos geriet die Bau Ladung des japaniſchen Dampfers„R Naru“ in Brand. Die geſamte Ladung vernichtet. *+* Deritalieniſche Geſchäftsträge London hat ien Foreign⸗Office zu Hä des Präſidenten des Nichteinmiſchungsaus ſes einen Proteſt wegen des Luftangriffs den Dampfer„Mongioia“ durch ſowjetſpan Flugzeuge übergeben. * „Diario Vaſco“ veröffentlicht Erklärungen ſpaniſchen Beauftragten für die nationale h ziehung, Rodriguez, über die der Falange Eſpi nola Tradicionaliſta gegebene Verfaf ſung. 10 Clowns, feſtgehalten, Tiere und Szenen dem täglichen Leben, Bilder zu Oſtern 45 1. Mai geſchaffen, denen allen er Großt er Bewegung und unmittelbare Lebendiakeit 3 Daher gehören neben den in der Mitie des Raums in Käſten ausgeſtellten füm tungsausſchnitten auch das Bi eines„Seckenheimer auern“, „Holzſchuhmacher“, Karl Valent „Arbeiter bei der Salzgewinnu und das nette:„Funge Rieſenſchna zer“, zwei—.— die leiſe und zag ins Le zu tappen ſcheinen. Was bei den Bildern der Menſchen Spieg lung der Seele auf dem Körperlichen iſt, wird bei den Bildern der Natur nicht Spiel des Lichts mit dem Schatten oder U tragung des Lebens in jeglichen an ſcheinenden Der„Ausſchnitt aus einem Park“, wohl nicht mit 15 den beſten wiſchen deutet dieſen leichten der⸗ ſtreit zwiſchen Sonne und Schatten ſchon und tritt 3 3 33. Schw zinger Schloßgarten“ no durch die dichten Zweige fällt icht und läßt die Luft duftig aufflimn Sagenhaft deucht uns die„Baumſtuß man denkt an Elfen und Kobolde, wäh ganz im Gegenſatz dazu der„Bauern in Heddesbach“ durch ſeine klare und ſtimmte Umrißzeichnung ganz in das tügli Leben zurückweiſt. Es eigentlich der ganze Lebensk des ſchaffenden Menſchen, den in ſeinen Bildern erfaßt. Es iſt das das gefunde vitale Leben, das gerne einmal i Träumen geht, wenn es auch nur ganz ſelten, ſchon aus einſamer Größe leuchtet. 0 ſtillſten Winkel iſt das Leben nie fern: es hinter jedem Baum, hinter jeder Mauer h jedem Strauch. Stark, kräftig und du tönt geht eine Kraft aus von den zeichnungen, die froh macht und zuverf Und das iſt beinahe das Höchſte, was man einem noch am Anfang ſeiner Entwicklu henden jungen Künſtler verlangen kann. Helmut Schuls 0 zu haben, der 51 chinengew dn jayaniſcheꝛ paniſchen Tr Kümpfe einen Gegner gegen 7 Uhr begann hofes mit G Sprengwolken Schanghais b und des Ja von mehreren kopft iſt, kot letzten Nacht mpierten nu und Toreingä Wohltätige werſte Not beſonderes Bu richtet, deren Behörden hab laß gegen den Zapan kennt 3 die Gelallen Dieses Denkmal zehen Marine w' Brest eingev —— πιπ— lnlloſe Anerk; zeſtellte intern lillionen e Glück hon ein reicher der ſeinerzeit nach England ieſiges Verm⸗ ie direkten Er⸗ engliſchen G⸗ nach etwaigen an. Nunmehr zolizei und der in Siebenbün⸗ arbeiterin na⸗ die tatſächlich iſt und ſomit des hinterlaſ⸗ Millionen Lei die junge Fa⸗ rößter Armut r Millionärin 5. Klaſſe der tterie fiel ein auf die Rum. im Rheinland ſchiff„Hinden⸗ in Lakehurſt ſeiner Wieder⸗ dem Schnel⸗ Kapitän Pruß n Werdes a. 9. ein auf dem om Blitz ge⸗ t tot, während zurde. on, der Haupt⸗ tunblutig der bisherige dem Rückttitt t worden, eine Kriens Lebens und Staatsangehöri⸗ n.— im zu ſchweren die Baumwol⸗ mpfers„Ro Ladung wu ftsträger ice zu Hünden chungsausſchuf⸗ uftangriffs ſowjetſpaniſ erklärungen dez d Szenen auz zu Oſtern und allen er Größe re Lebendigk en in der Mit geſtellten Zeie⸗ das Bildnis auern“, det lValentim, zewinnun eſenſchnau⸗ zag ins Leben enſchen Spiege⸗ erlichen iſt, daß tur nicht jelten tten oder Ueber zſen an ſich iol „Ausſchnitt. icht mit 1 den leichten Wider⸗ hatten ſchon an och D noch deutlichek ſeige fällt das 0 um 4 aumſtu end bolde, während „Bauernhof e klare und in das tägli zebenstreit zen, den Joh iſt das Le erne fant nur ganz ſelten A e, was man v Entwicklung igen kann. lmut Schu eis vengg Für die Gelallenen der amerlkanischen Marine in Brest tang einen überaus ſtarken Erfolg. Die rü haltloſe die das ſehr kritiſch ein⸗ gheſtellte internationale n de gusſtellung dieſem Film zollte, iſt ein klarer Be⸗ weis dafür, daß man auf dem Weg hohen Zielen, die ſich das deutſche Filmſchaffen heſetzt hat, mit Erfolg fortſchreitet. Klar Ehre des Gegners. Darin liegt der tiefe Ernſt und ethiſche Wert dieſes Films. Matthias Wiemann und Lida Baarova in den Hauptrollen erreichen in der Kunſt der Darſtellung eine außerordentliche Höhe und ge⸗ ftalten den— zu einem Werk allererſten Ran⸗ ges. So entſt Hakenkreuzbanner⸗ Sonntag, 15. Auguſt 1937 broßes Elend im brennenden õrchanghai Die Kämpie verschärſen sich immer mehr/ Trotzdem noch diplomatische Schritte Schanghai, 14. Aug.(HB⸗Fun!h) Die Schlacht im Norden Schanghais tobt mit 4 zunehmender Heftigkeit. Die Japaner ſcheinen nunmehr Artillerie mittleren Kalibers eingeſetzt zu haben, deren Salven durch den Lärm der Maſchinengewehre und Minenwerfer dröhnen. In japaniſchen Kreiſen wird erklärt, daß die ja⸗ paniſchen Truppen während der nächtlichen 1 Kümpfe einem zahlenmäßig weit überlegenen Gegner gegenübergeſtanden hätten. Bei Tages⸗ anbruch hätten ſie jedoch Verſtärkungen erhalten und ſogleich neue Angriffe unternommen. Um 7 Uhr begannen ſie das Gebiet des Nordbahn⸗ hofes mit Granaten zu überſchütten, deren Sprengwolken weithin ſichtbar ſind. Das Nachtlager der chineſiſchen Flüchtlinge in den Straßen der internationalen Niederlaſſung Schanghais bietet ein Bild des Elends und des Jammers. Da die Niederlaſſung von mehreren zehntauſend Flüchtigen vollge⸗ propft iſt, konnten weitere Tauſende in der lehten Nacht kein Obdach mehr finden. Sie lampierten nun auf freien Plätzen in Gaſſen und Toreingängen. Wohltätige Organiſationen ſind bemüht, die ſchwerſte Not zu lindern. Es wurde auch ein beſonderes Bureau für vermißte Kinder einge⸗ tichtet, deren Zahl in die Hunderte geht. Die Behörden haben ſchließlich einen ſcharfen Er⸗ laß gegen den Preiswucher herausgegeben. gapan kennt keine Rückſicht mehr Eine amtliche japaniſche Mitteilung beſagt, daß die japaniſche Marine den vollen Einſatz aller zur Verfügung ſtehenden Kräfte in Dieses Denkmal für die Gefallenen der amerikani- zehen Marine wurde in der französischen Hafenstadt Brest eingeweiht Weltbild(M) Auch„Patrioten“ begeistert in Venedig Der unter der Leitung von Karl Ritter ge⸗ brehte Ufa⸗Film„Patrioten“, der als erſter zeniſcher Spielfilin auf der diesjährigen Inier⸗ nationalen Filmkunſtſchau gezeigt wurde, er⸗ Die rück⸗ Publikum der Filmkunſt⸗ Weg nach den Die Handlung des Films„Patrioten“, die während der Kriegszeit hinter den franzöſiſchen Linien ſpielt, entwickelte ſich über eine ununter⸗ brochene Reihe von ſpannenden und ergreifen⸗ den Geſchehniſſen zu einem dramatiſchen Höhe⸗ punkt von ſtärkſter Wirkung. Ueber dem harten Hiegsgeſchehen ſteht mit einfacher, erhebender 115 als höchſtes Geſetz die Achtung der and durch den Zuſammenklang von hornehmfter Geiſteshaltung, ſchauſpieleriſchen Höͤchſtleiſtungen und techniſcher Vollkommenheit in neues Meiſterwerk deutſcher Filmkunſt. Trotz eines gegen Schluß der Vorführung ein⸗ f Gemiferregens harrte das Publikum i größter Spannung dis zum Ende des Rme us und ſpendete einen ſo ſtarken Beifall, wie ihn bis jetzt noch kein Film auf der diesjährigen Filmkunſtſchau erzielen konnte. Die Kunſt primitiver Völker. Der nge Karlsruher Dr. Hans Himmel⸗ ſeber, der nach einer ausgedehnten Vortragsreiſe ch Amerila anſchließend nach Alasko reiſte nicht erobern. Schanghai beſchloſſen habe. Trotz widerholter Provokation von chineſiſcher Seite ſei eine ab⸗ wartende Haltung eingenommen worden, da von ausländiſchen Vertretern in Schanghai Vermittlungsverſuche unternommen wurden. Die Bombardierung des japaniſchen Haupt⸗ quartiers und des Generalkonſulats zwängen jedoch nunmehr zu entſchiedenen Gegenmaß⸗ nahmen. Die internationale Niederlaſſung verletzt Aus japaniſcher Quelle verlautet: In der Nacht zum Samstag ſind chineſiſche Truppen in die internationale Niederlaſſung Schanghai eingedrungen und haben dort eine japaniſche Baumwollſpinnerei beſetzt. Die Spinnerei befindet ſich am Ufer des Huangpu⸗Fluſſes. Bei ihrer Beſetzung mußten die Chineſen das Gebiet der internationalen Niederlaſſung in einer Breite von zwei Kilome⸗ ter verletzen. Außenminiſter Hirota forderte im Ver⸗ laufe einer Unterredung mit dem chineſiſchen Botſchafter in Tokio in der nachdrücklichſten Weiſe die ſofortige Räumung der internationa⸗ len Niederlaſſung in Schanghai. Er legte dem Botſchafter die Maßnahmen dar, die der Kom⸗ mandant der japaniſchen Truppen zu ergreifen den Befehl erhalten habe, und teilte dem Bot⸗ ſchafter auch die Schritte mit, die Tokio unter⸗ nehmen würde, falls die japaniſche Forderung unbeachtet bleiben würde. Andererſeits erklärte Hirota, daß die japani⸗ ſche Regierung jeden konkreten Vorſchlag Chi⸗ nas zur Beilegung des geſamten Konfliktes zu erwägen bereit ſei, ſofern ſeine Einzelheiten für Japan annehmbar wären. Drei chineſiſche Flugzeuge unternahmen einen Bombenangriff auf das am Huangpu⸗ Fluß liegende Flaggſchiff eines japaniſchen Ge⸗ ſchwaders„Idzumo“. Die Bomben verfehlten ihr Ziel. Zwei Bomben ſchlugen in das Waſ⸗ ſer ein, während eine dritte in die internatio⸗ nale Niederlaſſung fiel und dort explodierte. Die Flugzeuge wurden durch Maſchinengewehr⸗ und Schrapnellfeuer vertrieben. Auch mehrere andere, flußabwärts liegende japaniſche Kriegs⸗ ſchiffe wurden von den Fliegern angegriffen. Andererſeits bombardierte ein japani⸗ ſches Bombenflugzeug den Schanghaier Nord⸗ bahnhof, der von Truppen der 88. chineſiſchen Diviſion beſetzt iſt. condon macnt ſich ſchwere dorgen Wem nutzi eigentlich dieser neue Krieg?“ Ep London, 14. Aug. Die erſten größeren Auseinanderſetzungen zwiſchen China und Japan um Schanghai ha⸗ ben in Londoner finanziellen ebenſo wie in diplomatiſchen Kreiſen überaus große Be⸗ ſorgnis erregt. Dies kommt durch ein ſchnel⸗ les Abfallen der Schuldverſchreibungen beider Länder an der Börſe beſonders zum Ausdruck. Die Bonds beider Länder erreichten am Freitag einen noch nie dageweſenen kursmäßigen Tiefſtand, wobei die chineſiſchen am ſtärk⸗ ſten in Mitleidenſchaft gezogen wurden. Die engliſche Preſſe hält nach dem 13. Auguſt eine friedliche Beilegung des Konfliktes für nahezu ausgeſchloſſen und widmet den Ereigniſſen vom Freitag lange Leitartikel, in denen ſie, wie z B. die„Morning Poſt“, feſtſtellt, daß„die einzelnen Zwiſchenfälle ſicher⸗ lich nicht den Anſpruch ſolcher Feindſeligkeiten rechtfertigen“. Das Blatt fährt fort:„Ein Krieg zwiſchen Japan und China würde ſicherlich kei⸗ nem nützen. Japan kann China ſchlagen, aber China mag einer japaniſchen Invaſion erfolgreich Widerſtand leiſten, würde aber durch die Anſtrengungen fürchterlich ge⸗ ſchwächt werden“. Weiter ſtreift die„Morning Poſt“ die Intereſſen, die auch noch andere Staaten und nicht zuletzt England in Nord⸗ china haben und gibt der Hoffnung Ausdruck, daß es weder Japan noch China gleichgültig ſein werde, ob dieſe Intereſſen verletzt wür⸗ den oder nicht. Rieſenfeuer bei Potsdam DNB Potsdam 14. Aug. Von einer verheerenden Feuersbrunſt wurde in der Nacht zum Samstag das in der Nähe und dort zehn Monate mit den Eingeborenen lebte, entdeckte bei ihnen eigenartige Malereien, eine ethnologiſche Seltenheit bei primitiven Völkern. Die Eskimos bemalen zu Winterfeſten die Felle ihrer Trommeln mit Darſtellungen von Abenteuern ihrer Ahnen. Die Farbe——53 aus Kohle, die mit Urin und Naſenblut gemi wird, damit ſie auf den aus Walroß⸗Magen her⸗ eſtellten Trommel⸗Fellen haftet. Der Forſcher hat eine große Zahl ſolcher Eskimo⸗Trommeln für Muſeen und Inſtitute mit⸗ gebracht. Dr. Himmelheber hat bereits eine neue Forſchungsreiſe, und zwar nach Afrika, ange⸗ treten, die ihn in den Norden des franzöſiſchen Kongogebietes führen wird. Deutſches Kunſthandwerk auf der Weltausſtellung. In der Weltausſtel⸗ lung in Paris werden im Deutſchen Haus und im palais de'enseiggnement Kunſthandwerks⸗ arbeiten der Werkſtätten der Burg Giebichen⸗ ſtein in Halle gezeigt, die Spitzenleiſtungen der Werkſtätten darſtellen. Sowohl Schüler⸗ wie Meiſterarbeiten ſind es, die von dem großen Können der halliſchen„Burg“ zeugen und deut⸗ ſche Handwerkskunſt vor aller Welt aufs beſte repräſentieren. Arabiſche Opergaſtiertin Europa. Die arabiſche Oper von Alexandrien wird ſich dieſer Tage mit ihrem geſamten Enſemble nach Paris begeben, um dort im Rahmen der internationalen Feſtſpiele auf der Pariſer Welt⸗ ausſtellung zwei Vorſtellungen zu geben. Die beſten arabiſchen Soliſten und Tänzerinnen werden auf ihren heimiſchen Inſtrumenten klaſ⸗ ſiſche Volksgeſänge und Nationaltänze vorfüh⸗ ren. Neuer Film des Raſſepolitiſchen Amtes. Das Raſſepolitiſche Amt der NSDAP beendete die Aufnahmen zu ſeinem neuen Auf⸗ klärungsfilim„Alles Leben iſt Kampf“. Diefer Schmalſtummfilm, der ſich in zwei Teile gliedert, iſt beſonders zum Einſatz in den Par⸗ eigliederungen geeignet. Von der Filmprüfſtelle von Potsdam gelegene, allen Berlinern als Ausflugsziel bekannte Gut Marquardt bei Potsdam heimgeſucht. Am Freitag gegen 22 Uhr bemerkten Guts⸗ arbeiter Feuer in einem Strohſtapel im Stall, und ehe die Wehr des Ortes eingreifen konnte, hatten die Flammen bereits den Dachſtuhl des Jungvieh⸗ und Schweineſtalles ergriffen und dehnten ſich mit Windeseile über das geſamte Gebäude aus. Nur unter Aufbietung der ver⸗ einten Kräften von Gutsperſonal und der Weh⸗ ren konnte alles Vieh im letzten Augenblick ge⸗ rettet werden. Bei den Löſcharbeiten kamen mehrere Per⸗ ſonen ſchwer zu Schaden. Zwei Feuerwehr⸗ leute ſtürzten vom Dach des Stallgebäudes und mußten ins Krankenhaus gebracht werden, ebenſo verletzten ſich bei den Löſcharbeiten zmei Zivilperſonen, von denen eine gleichfalls im Potsdamer Krankenhaus Aufnahme fand. Erſt in den frühen Morgenſtunden konnte das Feuer auf ſeinen Herd beſchränkt werden. Ins⸗ geſamt wurden an maſſiven Stallungen und Speichergebäuden etwas 80 Meter vollkommen vernichtet. kxploſion in ſſletzer Oſſiziersmeſſe Ep Metz, 14. Aug. Während einer Abſchiedsfeier für die Reſerve⸗ Unteroffiziere explodierte aus noch nicht ge⸗ klärter Urſache in der Offiziersmeſſe des 163. Feſtungs⸗Artillerie⸗Regiments ein Benzinbehäl⸗ ter. Dabei wurden zwei Unteroffiziere und ein Kanonier ſchwer verletzt; ſie erlagen ihren Ver⸗ letzungen nach der Ueberführung ins Garniſon⸗ Lazarett. wurde dieſer Bildſtreifen mit den Prädikaten „Staatspolitiſch wertvoll und volksbildend“ ausgezeichnet. Neuer Film in Mannheim UNIVERSUM:„Korussell“ Es geht ſchnell und eilig dem Ende der Spiel⸗ zeit entgegen, das erkennt man nicht nur aus der ſtarken Reklame für den Beginn der neuen Saiſon, das ſagen zur Genüge die Filme ſelbſt, die man uns kurz vor Toresſchluß noch präſen⸗ tiert. Leicht, völlig anſpruchslos und ausſchließ⸗ lich für die Unterhaltung geſchaffen iſt auch das „Karuſſell“ mit Marika Rökk in der Haupt⸗ rolle, eine Liebesgeſchichte, wie ſie oft und beſ⸗ ſer ſchon da war, die aber deshalb immer noch zu ertragen iſt, weil ſie den Kitſch meidet und amüſant(wenn auch manchmal etwas zu breit) von den üblichen Hinderniſſen erzählt, die ein junges Paar auf dem Weg zu ſeinem Glück zu beſtehen hat. Dr. Alwin Elling hat die Spielleitung; er nützt die gebotenen Möglich⸗ keiten, läßt die Rökk tanzen und ſingen und hält ihr auch ſonſt die Zügel ſo locker, daß ſie etwas Aufruhr und Unruhe in den Kreis der Darſteller bringt, ſo daß der Zuſchauer manch⸗ mal beluſtigt lachen kann. Originelle Ideen fehlen allerdings. In weiteren Rollen: Paul Henkels, eorg Alexander, Aribert Mog, Robert Dorſay, Dr. Ernſt Dern⸗ burg und als Partner der Rökk: Richard Korn, der aber nicht an ſie heranreicht. Das Intereſſanteſte am Programm iſt ein ſehr wertvoller Kulturfilm über das Leben des in Deutſchland nur noch ſehr ſelten vorkommen⸗ den Uhus und ſeiner„Verwandten“ aus der Sippe der Eulen. Dazu die Wochenſchau. Helmut Schulz. Das innere Reich Das Auguſtheft des„Das innere Reich“ (Verlag Akbert——— a Mül⸗ Bemerkungen Wir alle wiſſen, daß es im Leben der Men⸗ ſchen nicht immer reibungslos abgeht, daß uns das Schickſal von Zeit zu Zeit hart anpackt und daß wir dann meiſt auch gleich mit dem Ablauf der Dinge um uns herum hadern. Wir alle wiſſen auch, daß finanzielle Not dieſen und ienen in unſerem engeren und weiteren Be⸗ kanntenkreis plagt und daß ſolche Menſchen ſich oft mit Mühe und Fleiß abrackern, die Schick⸗ ſalsſchläge zu überwinden, um wieder auf den erſtrebten grünen Zweig zu kommen. Wem ein feſter Charakter zu eigen, ſchafft ſich meiſt mit ſeiner Hände Arbeit, mit zielbewußtem Nach⸗ der⸗Decke⸗ſtrecken und mit harten, aber im Hin⸗ blick auf das erſtrebte Ziel doch wieder leicht zu tragenden Entbehrungen die Freiheit, die ihn der bitterſten Sorgen ums tägliche Brot enthebt. Andere wieder, die nicht den notwen⸗ digen Mumm in den Knochen haben— wie man zu ſagen pflegt— ſuchen nach immer neuen Auswegen, um ihren finanziellen Ver⸗ pflichtungen zu entgehen, oder ſie wiſſen ſtets wieder aufzuſchieben, um ihre Dinge nur ganz langſam oder am Ende gar nicht zu erledigen. Gerade dieſe Charaktere ſind es, die bei der Suche nach Geldmitteln, bei ihren Bemühun⸗ gen, irgendwo ein Loch zu öffnen, um damit notfalls nur ein anderes zu ſchließen, gar zu leicht auf die Bahn des Verderbens kommen. Wobei wir nicht außer acht laſſen wollen, daß auch manch' braver Kerl, der nicht mehr aus noch ein weiß, in die Hände von Subjekten ge⸗ raten kann, die ſeine finanzielle Not für ſchmutzige und heimtückiſche Ziele auszunützen ſich bemühen. Das geht dann nämlich ſo: Sucht ein armer Tropf im Anzeigenteil einer Zeitſchrift oder ſonſtwo nach einem kleinen Darlehen, dann ſind, wie wir durch amtliche Veröffentlichungen der letzten Woche wiſſen, außer anſtändigen Geldgebern auch geriebene Darlehens⸗ geber bei der Hand, die aber ihr Geld nicht unter die Armen geben, um ihnen zu helfen, ſondern um auf dieſe mehr als charakterloſe und gemeine Weiſe aus den hilfsbe⸗ dürftigen Geſchöpfen Landesver⸗ räter zu machen— meiſt, ohne daß dieſe es wiſſen. Da wird gegen die erſte Zahlung eine ſcheinbar harmloſe Auskunft verlangt; dann werden vertrauliche Dokumente zu erlan⸗ gen verſucht. Man läßt ſich Zahlen über die deutſche Wehrmacht geben und will ſchließlich auch noch andere Dinge, die aus Gründen der Landesverteidigung nicht für die Ohren des Auslandes beſtimmt ſind, ausſpionieren. Und wenn dann ſo ein armer Kerl einmal in den Händen eines ausländiſchen, aber immer klug getarnten Geldgebers iſt, dann kommt er wahrſcheinlich nie wieder heraus. Wir haben das erſt kürzlich in einem Film ſehr deutlich geſehen, in dem der uns allen wohlbekannte ler, München) bringt neben einer Erzäh⸗ lung von Michael⸗Pechobſtler und Wilhelm Schäfers Aufſatz„Meine Eltern“ u. a. einige Soldatenbriefe, die der Verlag in einem drei⸗ bändigen Werk herauszugeben beabſichtigt und die von dem unmittelbaren Erleben des Weltkrieges Zeugnis ablegen. Daneben ſchreibt Ernſt von Dombrowſki über ſein Werk als bildender Künſtler und Korfiz Holm eine wertvolle Erinnerung an Max i . Sch. Hermine Ziegler beim Film Das Mitglied unſeres Mannheimer National⸗ theaters Hermine Ziegler, weilt zur Zeit, wie wir ſoeben erfahren, in Berlin, wohin ſie von der Ufa als Schauſpielerin für den Peter⸗ Oſtermayr⸗Film„Zwei mal Zwei im Himmelbett“ verpflichtet wurde. Die Spiel⸗ leitung des nach dem Roman„Das Himmelbett von Hillgenhöh“ von Max Dreyer geſchaffenen Films, hat Hans Deppe. Weitere Darſteller ſind u. a. Carola Höhn, Paul Klinger, Georg Alexander und Paul Henckels. Mecklenburg feiert den„Rostocker Volkstag“ Der diesjährige Roſtocker Volkstag wird auf Veranlaſſung des„Heimatdienſt, Gau Mecklen⸗ burg“ am 2. und 29. Auguſt als großes Hei⸗ matfeſt des ganzen Gaues Mecklenburg gefeiert. Reichsſtatthalter Gauleiter Friedrich Hilde⸗ brand hält die Anſprache und überreicht den Dichterpreis des Landes, den„John⸗Brinck⸗ mann⸗Preis“. Mit der Ausgeſtaltuͤng des Fe⸗ ſtes ſind die NS⸗Gemeinſchaft„Kraft durch Freude“, die NS⸗Kulturgemeinde und die Hei⸗ matvereine beauftragt worden. Das Heimat⸗ treffen bildet einen Teil der großen nieder⸗ deutſchen Kulturveranſtaltungen, die in Bad Dobexan mit der Dichtertagung beginnen, in das Roſtocker Heimattreffen übergehen und mit der Roſtocker Kulturwoche Anfang September ausklingen. „Hakenkreuzbanner“ Sonntag, 15. Auguſt Mannheimer Schauſpieler Willy Birgel eine tragende Rolle hatte. Jawohl, ſo iſt es. Spione ſind über⸗ all am Werk, und wir wollen die Enthül⸗ lungen über ihre Tätigkeit, wie wir ſie in den letzten Tagen in den Zeitungen laſen, dazu be⸗ nutzen, die Gefährlichkeit ſolchen Landesver⸗ rats deutlich darzuſtellen. Hüte ſich jeder da⸗ vor, in die Klauen des ſchändlichen Judenge⸗ ſindels zu kommen, das von Brüſſel, von Hol⸗ land, von der Schweiz, von Wien, der Tſchecho⸗ ſlowakei und anderen Ländern aus auf dem Weg über kleine Darlehen und über die Suche nach Korreſpondenten für eine immaginäre „Weltpreſſe⸗Korreſpondenz“ aus anſtändigen, aber armen und vom Schickſal geplagten deut⸗ ſchen Volksgenoſſen Hochverräter und ehrloſe Verbrecher machen will. Das nationalſoziali⸗ ſtiſche Geſetz kennt für diejenigen, die das Wohl des eigenen Volkes um einiger Silberlinge wegen aufs Spiel ſetzen, kein Erbarmen. Selbſt der Verſuch des Hochverrates koſtet heute den Kopf, und gerade deshalb verſucht ja der Spionagedienſt der fremden Mächte alle mög⸗ lichen Tarnungen, um dennoch an das Mate⸗ rial, das er für ſeine giftſprühenden und ränke⸗ lüſternen Pläne und für ſeine Anſchläge gegen den Frieden braucht, heranzukommen. Der deutſche Volksgenoſſe, der ſich dann trotz dieſer Warnungen zu einem Handlanger der auslän⸗ diſchen Spionagebüros machen läßt, möge ſich doch darüber klar ſein, daß er damit auf die Stufe der gemeinſten Verbrecher herabſinkt, die das deutſche Volk kennt. Er hat nicht nur ſeine Ehre, ſondern auch faſt immer ſein Leben ver⸗ wirkt in einem Volke, das zu unſer aller Freude unter der Führung der nationalſozialiſtiſchen Bewegung wieder das rechte Empfinden für Ehre, Sauberkeit und Anſtändigkeit bekom⸗ men hat. —* Der anerkannte Vertreter der Habsburgiſchen politiſchen Intereſſen iſt der bekannte Ge⸗ ſandte a. D. Herr von Wiesner. Seine Tätigkeit, die ſich durchaus und überall gegen das Deutſche Reich richtet, iſt zu bekannt, als daß ſie noch näher dargeſtellt brauchte. Aber über ſeine Abſtammung muß einiges geſagt werden. Man hatte ſchon lange gemunkelt, daß es bei Herrn von Wiesner„mit den Großmüttern“ haperte. Es happert aber nicht nur mit den Großmüttern, ſondern auch mit den Großvätern. Dieſer Vertretere des „angeſtammten Herrſcherhauſes“ iſt der Sohn des Prof. Wiesner, der an der Wiener Univer⸗ ſität Profeſſor für Pflanzenphyſiologie war. Dieſer aber iſt der Sohn rein jüdiſcher Eltern (geb. am 20. Januar 1838 in Tſchechen bei Alt Brünn in Mähren). Der Großpapa hieß auch nicht Baron Wiesner, er hieß auch einfach und ſchlicht„Wiesner“— es beſtehen gewichtige Gründe auszuſprechen, daß er„Wiener“ hieß und ſich ein„s“ erſt auf Grund von k. k. Gnade verleihen durfte. Wenn alſo die Wiener Ju⸗ denſchaft heute für das„Erzhaus Habsburg“ ſich begeiſtert— ſo ſollte man dieſe kleine, aber kokette genealogiſche Tatſache, wie aus dem Mauſchel Wiener der Baron Wiesner geworden iſt, nicht vergeſſen. Nun habens die böſen Na⸗ zis wieder raus—. 1 Der berüchtigte jüdiſche politiſche Gangſter in USA, Samuel Untermyer, der zuſam⸗ men mit dem Gangſter Senator Dickſtein und dem Gangſter⸗Oberbürgermeiſter La Guardia von Neuyork den Boykott gegen deutſche Wa⸗ ren in USA betreibt, hat an der Spitze von 109 „jüdiſchen und chriſtlichen Vereinigungen“ wie er ſelber angibt, eine neue Welle der Bekämp⸗ fung des Deutſchtums entfeſſelt oder hofft ſie zu entfeſſeln. So fordert er auf, alle Vorſtel⸗ lungen des Tobis⸗Klangfilm⸗Syndikats zu boy⸗ kottieren, da die Tobis⸗Aktien ſich zu 50 Pro⸗ zent in deutſchen Händen befänden. In der Tat aber ſtellt dieſer neue Aufruf nur einen Verſuch dar, dem immer mehr abflauen⸗ den Boykott der deutſchen Waren wieder Leben einzuhauchen. Der Gangſter Untermyer muß in dem von hier aus herausgegebenen monatlichen Sudelblatt„Boykott“ ſelber zugeben, daß eine ganze Anzahl gerade der größten amerikani⸗ ſchen Geſchäfte gar nicht mitmachen und ſich durch das rabiate Geſchrei von Herrn Unter⸗ myer und Konſorten nicht in die Boykottfront hineinziehen laſſen. Es ſind darunter Großfir⸗ men wie: Das Warenhaus Marſhall Field & Co, Chicago; das Warenhaus John Wana⸗ maker, Neuyork und Philadelphia; die Poſt⸗ verſand⸗Rieſenunternehmen Sears Roebuck & Co., Chikago; das Warenhaus John Wana⸗ kago; die über das ganze Land verſtreuten Ge⸗ ſchäfte der Eaſtman Kodak Co. in Rocheſter, desgleichen die der Willoughby Camera Stores, Neuyork; ferner die im ganzen Land verbreite⸗ ten Kettenläden der Woolworth, Kresge und Kreß⸗Firmen; die Guning Departement⸗Stores und andere mehr. Selbſt bekannte jüdiſche Ge⸗ ſchäftshäuſer wie Abe Cohen's Exchange, Adam Bernhard, die Roſenthal China⸗Corporation, B. Schackmann& Co., Strauß⸗Eckhard& Co. haben bei Herrn Untermyer nicht mehr mitge⸗ macht. Das Deutſchtum in USA aber hat mit großer Energie den Judenboykott bekämpft, einſichtige Amerikaner haben dieſen jüdiſchen Hetzereien immer widerſprochen; Lady Aſtor er⸗ klärte der Preſſe bei ihrer Ausreiſe nach Eng⸗ land:„Die Juden ſchaden ſich ſelbſt, weil ſie in ihrer antideutſchen Hetze in Amerika entſchie⸗ den zu weit gehen.“ Es iſt bei Untermyer zum Teil ſchon die Angſt vor dem völligen Zuſammenbruch ſeiner Aktion, die ihn immer noch wieder einen An⸗ lauf nehmen läßt. zu werden Deviſen aus alten fabeln und Glühbienen DOeuischlands erstes Alistoff-Zerlegungswerk in Kassel/ Die deuische Reicisbahn spàr ElgenerBerlchrdes„lokenkfeuzbonner“) Kaſſel, 14. Auguſt. Es war bisher in vielen Betrieben üblich, an⸗ fallende Altſtoffe einfach zu verbrennen. Auch in großen Werken übte man die Methode, lediglich nur das aus dem Verbrennungsprozeß zurück⸗ bleibende Metall zu ſammeln und irgendwie zu verwerten. Wieviel werwolle Rohſtoffe gingen dabei zugrunde? Dieſe Frage beſchäftigte die Reichsbahndirektion und das Reichsbahnaus⸗ beſſevungswerk Kaſſel, die ſich in über einhalb⸗ jähriger Arbeit ein Verfahren ausdachten, die Mengen der deviſenſparenden Rohſtoffe aus altem Werkſtoff zu erhalten. Und man iſt zu einer glücklichen Löſung dieſes Problems ge⸗ kommen. In engſter Zuſammenarbeit mit dem Zuchthaus Kaſſel⸗Wehlheiden hat das Reichs⸗ bahnausbeſſerungswerk Kaſſel ein Verfahren herausgebildet, das es ermöglicht, beträchtliche Mengen wertvoller Rohſtoffe aus alten Werk⸗ ſtoffen zu erhalten. Mechaniſche Zerlegung von Altſtoffen Wie das möglich iſt? Bei der Deutſchen Reichsbahn fallen allmonatlich große Mengen alter Kabel an, vom ſtärkſten Starkſtrom⸗ kabel bis zur Lichtlitze und zum feinſten Schwachſtromdraht. Bei dieſen Mengen handelt es ſich nicht nur um Metalle, ſondern auch um Stoffe, die zurückzugewinnen im Rahmen des zweiten Vierjahresplanes von großer Bedeu⸗ tung iſt. Die Iſolation der Kabel beſteht aus beträchtlichen Mengen von Jute, Baumwolle, Papier, Reſſel, Seide, Leinen u. a. Auch Alu⸗ minium und techniſche Oele ſind Werkſtoffe, die bei der Herſtellung der Kabel Verwendung fin⸗ den. Alle dieſe Stoffe gingen bisher durch das Abbrennen der Kabel verloren. Durch das Ver⸗ fahren des Reichsbahnausbeſſerungswerks Kaſ⸗ ſel werden ſie nunmehr der deutſchen Wirtſchaft erhalten. Im engſten Einvernehmen mit der kiger noredwand noch einmal unbeſiegt Die hesten Bergsteiger kehren zurũc/ Drei Tage und drei Nädie in der Wand elefonischerBefichtunseres Sonderbefichtersftaffers) Grindelwald, 14. Auguſt. Seit Mittwochvormittag befindet ſich eine Seilſchaft, beſtehend aus einem Deutſchen und aus einem Oeſterreicher, in der berüchtigten Eiger⸗Nordwand. Die beiden Bergſteiger konnten bald nach ihrem Einſtieg in den Felſen durch Fernrohre von Grindelwald aus beobach⸗ tet werden. Ein plötzlicher Wetterumſchlag hüll⸗ te dann das Eiger⸗Maſſiv in dichten Nebel. Von den kühnen Kletterern war ſeither nichts mehr zu ſehen, und erſt Freitagnachmittag, nachdem bereits ernſte Befürchtungen aufgetaucht waren, entdeckte man die Seilſchaft wieder. Sie war auf dem Abſtieg begriffen. Da die Bergſteiger die Nacht vom Freitag auf Samstag noch im Felſen bleiben mußten — der Abſtieg ging bei den ungünſtigen Witte⸗ rungsverhältniſſen langſam vor ſich— haben ſie volle drei Tage und drei Nächte in der Wand zu⸗ gebracht. Das bedeutet eine ungeheure berg⸗ ſteigeriſche Leiſtung, die um ſo höher anzuſchla⸗ gen iſt, als die Seilſchaft die Umkehr nicht etwa überſtürzt, ſondern, wie man beobachten konnte, in ruhiger Beſonnenheit und nach genau über⸗ legtem Plane antrat. Möglicherweiſe wäre der kühne Verſuch der Durchkletterung der Nordwand geglückt, wenn das Wetter nicht einen Strich durch die Leitung der Strafanſtalt wurde eine Werkſtatt eingerichtet, in der man die anfallenden Altkabel aus dem ganzen Reichsbahnbezirk und Glüh⸗ birnen aus einem größeren Bezirk mecha⸗ niſchzerlegt. Lohnt ſich dieſe Arbeit? Dabei mußte man naturgemäß auch die Frage der Rentabilität einer ſolchen Werkſtatt eingehend prüfen. Man kam zu dem Ergebnis, daß nur durch die Heranziehung von Strafge⸗ fangenen eine ſolche Werkſtatt lohnend ſein könne, da die Löhne ſo geringfügig wie möglich gehalten werden müſſen, ſoll anders nicht das Ganze unrentabel werden. Bei der Einrichtung dieſer Werkſtatt wurden Spezialmaſchinen her⸗ ausgebildet, wie man ſie bisher nicht gekannt hat. Und ſeit dem 1. Mai d. J. arbeitet dieſe Werkſtatt als erſter Betrieb dieſer Art in Deutſchland den geſamten Anfall der Deutſchen Reichsbahn an Altkabel und einen großen Teil alter Glühbirnen auf. Es iſt daran gedacht, auch weitere Altſtoffe der Deutſchen Reichsbahn, wie alte Motoren, Schalter, Trockenbatterien u. a. mechaniſch zu zerlegen, um ſo die deviſenzehren⸗ den Rohſtoffe zu erhalten. Dabei iſt dieſe Werk⸗ ſtatt durchaus als Dauereinrichtung zu werten, denn die bisher gemachten Erfahrungen haben gezeigt, daß es ſich lohnt, aus dem Altſtoff wie⸗ der brauchbaren Rohſtoff zu gewinnen. Jute und Blei zurückgewonnen Allmonatlich werden jetzt hier 70 000 Kilo⸗ gramm Altkabel zerlegt, das ſind etwa 3000 bis 400 Kg. täglich. Und man ſchätzt den jährlichen Anfall allein aus dieſem Altſtoff auf 800 000 bis 900 000 Kilogramm. Von 200 000 Kg. bisher zerlegtem Altkabel wurden allein 61 000 Kg. Rechnung gemacht hätte. Denn es handelt ſich bei dieſer Seilſchaft um die beſten Klet⸗ terer, um die tüchtigſten Leute, die je in Grindelwald waren und den Angriff auf die Eigerwand verſucht hatten. Die beiden jungen Burſchen, ein Münchener und ein Tiroler, ha⸗ ben übrigens ſchon ſeit vielen Wochen im Eiger⸗ gebiet trainiert, ihre Ausrüſtung iſt ganz aus⸗ gezeichnet, und allgemein fällt man in berg⸗ ſteigeriſchen Kreiſen über ſie nur anerkennende Urteile. „Die Leute ſind ſchon recht..“ „Die Leute ſind ſchon recht, die kommen be⸗ ſtimmt zurück...“ hört man hier immer wieder ſagen. Die beiden haben durch ſchwierigſte Kletterpartien bereits ihr Können gezeigt. Sie ſind vorſichtig und nüchtern und überlegen jeden Schritt. Für jede andere Seilſchaft wäre der Aufenthalt in der Nordwand jetzt, bei dieſer kataſtrophalen Witterung ausgeſprochener Selbſt⸗ mord. Aber um die beiden hat man in Grindel⸗ wald keine Angſt. Als man am Freitagnachmittag durch das Fernrohr die Bergſteiger nach langem Warten und Suchen wieder in der Wand entdeckte, konnte man auch genau verfolgen, wie ſich ſich an Haken, die ſie beim Aufſtieg eingeſchlagen hatten, und an Seilen, die zur Sicherung zu⸗ rückgelaſſen worden waren, wieder zurückgleiten die teure Gattin war ein Cuderchen Heimliche Leidenschoft zum Suff nebst stork helasieiem Vorleben Berlin, 14. Aug.(Eig. Meldung) Herr Sch. bekam keinen kleinen Schreck, als ſeine 29jährige Ehefrau Elſe eines Tages ver⸗ haftet wurde. Zu ſeinem Erſtaunen erfuhr er, daß er mit einer Gaunerinerſten Ran⸗ ges in ehelicher Gemeinſchaft gelebt hatte. Nicht weniger als vierundzwanzigmal war ſie bereits vorbeſtraft und mußte ſich nunmehr wegen neuer Straftaten, die ſie hinter dem Rücken ihres Ehemannes ausgeführt hatte, erneut dem Richter ſtellen. Mit 19 Jahren hatte die Angeklagte das erſte⸗ mal geheiratet. Ihr Mann war Morphiniſt und wirtſchaftete in kurzer Zeit ſein gutgehendes Geſchäft volllommen herunter. Nach einem hal⸗ ben Jahre ging die Ehe wieder auseinander und die Angeklagte lebte nun vorzugsweiſe von Un⸗ terſtützungen begüterter Freunde. Falls ſie von dort mal kein Geld bekam, beging ſie Betrüge⸗ reien und erhielt dafür in wenigen Jahren die für ihr Lebensalter ungewöhnlich zahlreichen Strafen. Im Jahre 1935 lernte ſie Sch. kennen, der ſie kurz entſchloſſen heiratete. Obwohl ſie ihm angedeutet hatte, daß ſie ſchon mit dem Geſetz in Konflikt gekommen war, teilte ſie ihrem Mann jedoch nicht mit, wie viel Strafen bereits auf ihrem Konto ſtanden. Kurze Zeit ging es in der neuen Ehe gut, dann verfiel die Angeklagte wieder in ihren alten Lebenswandel. Sie pflegte ſchon am Vormittag Gaſtwirtſchaf⸗ ten aufzuſuchen. Als nach kurzer Zeit das Wirtſchaftsgeld für ihre Streifzüge durch die Berliner Gaſtſtätten nicht mehr ausreichte, griff ſie zu dem früher ſchon oft erprobten Mittel, ſich durch Betrügereien Geld zu verſchaffen. Sie gab ſich in Sportgeſchäften als Teilnehmerin an einem amtlichen Sportlehrgang aus und ließ ſich Sportgeräte ſchicken, um ſie an anderer Stelle wieder zu verkaufen. Einmal beſtellte ſie ſogar auf den Namen eines Offiziers Waren und ließ ſie in eine Kaſerne ſenden, wo ſie dieſe als an⸗ gebliche Hausangeſtellte des Offiziers abholte. Die Angeklagte konnte dieſe Betrügereien in einer ganzen Reihe von Fällen erfolgreich durch⸗ führen. Das Gericht verurteilte die Angeklagte, um ihr einen gehörigen Denkzettel zu geben, wegen fortgeſetzten Rückfallbetruges zu zwei Jahren ſechs Monaten Gefängnis. 14 000 Kg. Jute gewonnen. JEin intere zinnhaltiges Blei(das ſogenannte hochwe „Kabelblei“), 17 000 Kg. reines Kupfer, ſow nitt feſtgeſe ndeten Ha rbefreihe ng, herrſchen dwerker hatte in den folgenden en anderen deut ſich engeren Mannheim 9 eits über 30 v Da die Jute noch mit beſonderem Tränkungz ⸗ ſ ſtoff durchfetzt iſt, hat man auch dafür ein E fettungsverfahren zur Zurückgew nung der techniſchen Oele und Fette herau bildet, in dem unter Zuſatz chemiſcher Stoſſe die Jute— wie auch die anderen getränkten Stoffe— gleichſam aufgekocht und chemiſch ge⸗ ſchieden werden. Es iſt erſtaunlich, welche M gen von wertvollen Rohſtoffen auf dieſe A zurückgewonnen werden. In großen Ballen gern ſchon heute in einem Schuppen 7000 af⸗ reine Jute, abgeſehen von den wohl men Rerügenmac mäßig kleineren, dafür aber wertmäßig gr ren Beſtänden an Wolfram, Rein⸗Rickel, Alu⸗ minium, reiner Naturſeide und vielen ander Stoffen. Die mechaniſche Zerlegung der Altſtoffe g ſchieht im ſogenannten Fließverfahrk unheimer Han Grund darin idenz nach M Man hat eine Arbeitseinteilung aufgebaut, be bei Hofe 1 es ermöglicht, den Altſtoff in die einzelnen Ro Tragen mod ſtoffe zu zerlegen, ohne daß ſich an einem A n Vorausſetzi beitsplatz größere Mengen während des 3 legungsprozeſſes anſammeln können. Das Gliederung Reichsbahnausbeſſerungswerk Kaſſel hat nach 4 langwierigen und mühevollen Verſuchen Spe⸗ im Mannhein zialapparate für dieſe mechaniſche Zerlegung enſtücke, durch herausgearbeitet. Hier iſt ſo eine Anlage en nen können i ſtanden, die nur zum Nutzen der den ckenmacher erhalten der ein lufbau der Zunf Lehrbuben gl tte der Zunft es Vierteljahr bot, eine Z oſſen, ſtatt, zu ſchen Wirtſchaft arbeitet und keine Wirtſchaftsunternehmen irgendwelche Konku renz zu machen vermag. Die ganze Einrichtu konnte auch nur aus einer begeiſterten Mitarbe vieler Beteiligten geſchaffen werden, die mit Zähigkeit und Verbiſſenheit immer im Hinblick auf die im Rahmen des Vierjahresplanes ſtellten Aufgaben hingearbeitet haben. Bei dem alljähr dem je ein ält lichtet, ſow len dem Stadt es fand die je ließen. Wirklich gefährlich konnte ihnen ei lich nur das Waſſer und der damit ausge Steinſchlag werden. Das Waſſer deshalb, es in ganzen Sturzbächen— es ſammelt oben in den Felſengräben— die Wand unter kommt. Dagegen ſind Lawinen im genblick nicht zu befürchten. Im ganzen G des Eiger und auch in Grindelwald regnet gegenwärtig. Am Mittwoch hatte die Seilſt bereits den roten Fluh erreicht gehabt, ld bezahlt t vertragli ußte der J „Währen Ausgiebig überhängende Felſenpartie, die der Bergſteigt paſſieren muß, bevor er in die eigentliche R wand einſteigt. Zeltbiwak im Felſen Am Mittwochnachmittag(morgens 4 Uhr ware die beiden Bergſteiger aufgebrochen) konn man durch das Teleſkop erkennen, daß die.— ſchaft ein richtiges geſichertes Biwak im Fe mit Zelt und allem Zubehör aufgeſchlagen h Auf dieſem gut gewählten Platze wurde erſte Nacht verbracht, und hierher kehrten beiden auch in der dritten Nacht jetzt wieder rück. Das zweite Biwak mußte allerdings w oben in der ungeſchützten Wand gemacht wer Nach Beobachtungen und Berechnungen die deutſch⸗öſterreichiſche Seilſchaft auf ih Aufſtiege die Stelle in der Wand erreicht, dit 1935 die zwei Münchener Bergſteiger, und 1006 die vierköpfige Mannſchaft, beſtehend aus zwe Deutſchen und zwei Oeſterreichern, erkle konnten. Aber ſowohl 1935 wie 1936 endeten Verſuche der Wanddurchſteigung in einer? gödie. Alle ſechs Mann ſtürzten ab, oder ſta an Erſchöpfung. Daß es diesmal nicht einem Unglück kam, das vielmehr der Rüc nach dem plötzlichen Witterungsumſchlag mal und planmäßig vonſtatten ging, bey„ den Fortſchritt im bergſteigeriſchen Können. 4 Es iſt nicht ausgeſchloſſen, daß das ge 40 wärtige Unternehmen der deutſch⸗öſterreichiſ Seilſchaft von vornherein nur als Erk dungsaufſtieg gedacht war. In die An 3. Falle würde man mit einem baldigen neuen Mietb griff auf die Todeswand des Eigers 1 für di können. Denn noch ſind die Erfolgschance eh 1 geben. Aber nicht mehr lange, denn wen Da li Mach konte en gleichzeiti mindeſtens ſich hatte. h vollbracht. prochen und ar eine vi. chrieben, di führte. Ei nen Reichs Wanderſchaft en, bei dene tlaut eine Beſitze des S September einmal ſich über die Welt der geſenkt hat, wird kein verantwortungsbewußt Bergſteiger, der gefahrvollen Witterung mehr ſeinen Fuß auf die glatten Eige felſen ſetzen können. Groß-Mannheim neGon oOnannbeims(Perückenmacher⸗Junft nte hochwertige Kupfer, ſowie In den Mannheimer Stadtprivilegien des Fahres 1652 war zwar in einem beſonderen Abſchnitt feſtgeſetzt worden, daß in der neu⸗ gegründeten Handelsſtadt Mannheim Ge⸗ werbefreiheit, ſomit alſo keinerlei Zunft⸗ zwang, herrſchen ſollte, aber die Mannheimer handwerker hatten entgegen dieſer Beſtimmung in den folgenden Jahrzehnten doch, wie es in den anderen deutſchen Städten üblich war, un⸗ ler ſich engeren Zuſammenſchluß geſucht, und als Mannheim Reſidenzſtadt wurde, beſtanden bereits über 30 verſchiedene Zünfte. Als einer der letzten Handwerkszweige in der Reihe dieſer Zufammenſchlüſſe entſtand die Zunft der Perückenmacher, die am 26. Juli 1747 von der kurfürſtlichen Regierung eine eigene Zunft⸗ ordnung erhielt. Dieſes verhältnismäßig ſpäte Auftreten der Perückenmacherzunft in der Mannheimer Handwerksgeſchichte hat wohl ſei⸗ nen Grund darin, daß erſt die Verlegung der Reſidenz nach Mannheim einem ſolchen Ge⸗ werbe bei Hofe und in der Bürgerſchaft durch das Tragen modiſcher Friſuren die notwen⸗ ſem Tränkungs⸗ afürein Ent Zurückgewin. Fette herausge⸗ emiſcher Stoſſe eren getränkten ind chemiſch ge⸗ ch, welche Men⸗ auf dieſe Att oßen Ballen la⸗ uppen 7000 Kg. wohl mengen⸗ rtmäßig größe⸗ ein⸗Nickel, Alu⸗ vielen anderen er Altſtoffe ge⸗ ßverfahren. aufgebaut, die einzelnen Roh⸗ an einem A⸗ digen Vorausſetzungen für ein Gedeihen ſchuf. zrend des Zer⸗ können. Daß Die Gliederung der Zunft haſſel hat nach Verſuchen Spe. In Mannheimer Stadtarchiv liegen zwei iſche Zerlegung Mienſtücke, durch die wir einen Einblick ge⸗ ne Anlage ent⸗ winnen können in das Leben dieſer Pe⸗ an der deut rückenmacherzunft zu jener Zeit. Das und keinem 1 Verhalten der einzelnen Zunftgenoſſen und der welche Konkur, 1 Aufbau der Zunft, der ſich in Meiſter, Geſellen nze Einrichtung und Lehrbuben gliederte, war durch die 21 Ab⸗ erten Mitarbeit ſchnitte der Zunftordnung genau vorgeſchrieben. erden, die mit Zedes Vierteljahr fand ein ſogenanntes Haupt⸗ ner im Hinblich gebot, eine Zuſammenkunft aller Zunft⸗ ahresplanes ge genoſſen, ſtatt, zu dem der Jungmeiſter ſeine haben Mimeiſter zu laden hatte und bei dem jeder WMeiſter 15 Kreuzer in die Zunftkaſſe zu ent⸗ richten hatte. Bei dem alljährlich ſtattfindenden Jahrtag, 2 an dem je ein älterer und jüngerer Meiſter zu 5 9 Zunftmeiſtern gewählt wurden, wurden Strei⸗ tigkeiten———* ge⸗ lichtet, ſoweit ſie ni in wereren Wand n Stadtrat gemeldet werden mußten, und es fand die jährliche Abrechnung der Zunft⸗ gelder in Anweſenheit eines Stadtratsdeputier⸗ ien ſtatt, wobei die Hälfte der eingegangenen Gelder aus Beiträgen und Strafgeldern, die 0 keichlich verhängt wurden, an die kurfürſtliche 's ſammelt ſich faſſe abzuliefern war. Vor verſammelter Zunft die Wand het⸗*7 auch das Aufdingen und Losſprechen der winen im Al⸗ ehrſungen ſtatt, wofür je 4 Gulden zu ent⸗ e ihnen eigent amit ausgelöſſe r deshalb, weil — ganzen Gebiet 1 nichten waren. wa Aas ſich 1750 das reformierte Hochdeutſche e die Seilſchoſt Konſiſorium für einen Lehrjungen, der im Spi⸗ lul aufgewachſen und mittellos war, wegen loſtenlofer Losſprechung verwendete, erklärte die herückenmacherzunft, ſie könne dieſem Antrag nht ſtattgeben, denn der betreffende Lehrjunge htte ſich die Trinkgelder ſparen können, ſtatt ſein Wirtshäuſern durchzubringen. Wenn ein ehrgeld bezahlt wurde, konnte die Dauer der ehrzeit vertraglich feſtgelegt werden, andern⸗ ſils mußte der Junge fünf Jahre in der Lehre eiben. Während der Lehrzeit war kein Mei⸗ ht gehabt, eine der Bergſteiger 3 igentliche Rord⸗ öchorpp reinigt cum. —— ens 4Uhr waren rochen) konnte n, daß die Seill⸗ iwak im Felſen, geſchlagen hatte. atze wurde die her kehrten die jetzt wieder zu⸗ llerdings weiter gemacht werden. rechnungen hat haft auf ihrem nd erreicht, die ferwechſel für den Lehrjungen ſtatthaft, an⸗ bererſeits durfte aber auch kein Meiſter zwei Zungen gleichzeitig annehmen, wenn nicht einer bavon mindeſtens die Hälfte ſeiner Lehrzeit hinter ſich hatte. Wie der Geſellenbrief ausſah.. Rach vollbrachter Lehrzeit wurde der Junge losgeſprochen und damit zum Geſellen. Für die⸗ ſen war eine vierfährige Wanderzeit porgeſchrieben, die ihn oft durch ganz Deutſch⸗ land führte. Ein Lehrbrief ſeines Meiſters, er einen Reichstaler koſtete, öffnete ihm auf ber Wanderſchaft die Türen bei den Zunft⸗ genoſſen, bei denen er um Arbeit vorſprach. Der Portlaut eines Geſellenbriefes, wie er ſich in Beſitze des Stadtarchivs befindet, ſei an hern, erklettein 936 endeten die in einer Tn⸗ ab, oder ſtarben mal nicht zu hr der Rückweg sumſchlag nor⸗ einem Beiſpiel aus dem Jahre 1790 wieder⸗ gegeben: „Wir Beſchworene und andere derer Pe⸗ ruquenmacher⸗Innung allhier in der Churfürſt⸗ lichen Reſidenzſtadt Mannheim beſcheinen hie⸗ mit, daß gegenwärtiger Geſell Nahmens Carl Friedrich Auguſt Libbert von Leipzig gebürtig, ſo 30 Jahr alt, Mittel von Statur, auch Brau⸗ nen Haaren, iſt bey uns— Jahr 41 Wochen in Condition geſtanden, und ſich ſolcher Zeit über treu, fleißig, wie es einem jeglichen Geſellen gebühret, verhalten hat, und deßhalben unſere alſpier m der ¶ könne in drei Jahren ſein Gewerbe völlig er⸗ lernt haben. In Mannheim wurden Geſellen von den Meiſtern vierzehn Tage zur Probe aufgenom⸗ men und dann erſt mit ihnen ein zeitlich be⸗ friſteter Vertrag geſchloſſen. Ein Geſelle, der innerhalb dieſer„14 Probtäge“ ſich mit dem Meiſter über den Lohn nicht einig werden konnte und kündigte, durfte erſt nach einem hal⸗ ben Jahre in Mannheim wieder um Arbeit vorſprechen. Als die Geſellen 1765 gegen dieſe Beſtimmung Sturm liefen, verteidigten die — geſtunden md firh ſoſcher Ein intereſſanter Geſellenbrief aus dem Jaßre 1790/ An ihrer Engſtirnigleit gingen ſehlieſzlich die Jünfte zugrunde fallende Peruque und 4. eine Herren⸗ oder Frauenzimmer⸗Friſur“. Bevorzugt behandelt wurden die Meiſterſöhne und ⸗ſchwiegerſöhne nud ſolche, die Meiſterswitwen heirateten und ſo in die Zunft aufgenommen wurden. Die Perückenmacherzunft hatte durch die Be⸗ ſonderheit ihres Gewerbes von jeher nur einen beſchränkten Kundenkreis, und ſie ſchreibt ſelbſt in einer Eingabe des Jahres 1777 darüber: „Die übrigen Profeſſionen haben jedermann—, die Perückenmacher⸗Profeſſion aber allein hohe und andere Standes⸗Perſonen zum hauptſäch⸗ * d 7 4* 3——— lnlitr/ mich E. iſt Hahrz wochen in Znalln e ene ebührrf verhalten haf, und deßhalben unſerr ——— enr—— eorroborirter erſheilet,.ſehen tbeſtation miffeſ⸗ 1 — —— 60 90 eit über e Mitgeno chrifſt ind he Ke— den /yKn, Gesellenbrief der Mannheimer Perüekenmacherzunft aus dem Jahre 1790 ſamtlichen Mitgenoſſene dieſen Geſellen nach unſerer Profeſſion Gebrauch überall zu fördern geziemend erſuchen wollen. Zu urkundt deſſen haben wir ihme gegenwärtige Atteſtation mit⸗ tels unſerer eigenhändigen Unterſchrift und bey⸗ gedruckten gewöhnlichen Zunft⸗Inſigel corrobo⸗ riter ertheilet, geſchehen Mannheim, den 15. De⸗ zember Anno 1790.“ Die Bedeutung des Lehrbriefes Wie weit die Geſellen wanderten, geht aus einem Schreiben des Magiſtrats der Stadt Wurzen in Sachſen im Jahre 1766 wegen eines aus Mannheim ſtammenden Perücken⸗ machergeſellen Johann Ludwig Wild hervor. Dieſer Geſelle Wild hatte in Mannheim von ſeinem Meiſter nach dreijähriger Lehrzeit keinen ordnungsgemäß unterſchriebenen und geſiegel⸗ ten Lehrbrief erhalten und hatte ſich durch Bet⸗ teln ſeinen Lebensunterhalt verſchaffen müſſen, bis ihn ein Meiſter in Wurzen aufnahm und beſchäftigte. Der Geſelle ſchildert in dieſem Schreiben des Magiſtrats, daß er überall auf ſeiner Wanderſchaft„allerorten in Straßburg, Landau, Hagenau, Studtgard, Ludwigsburg, Hammelburg, Würtzburg, Fürth, durch ganz Heſſen, Eiſenach, Gotha, Erfurth, Jena, Wey⸗ mar uſw.“ wegen dieſes unvollſtändigen Geleit⸗ briefes abgewieſen worden ſei, und daß man ihm ſtets erklärt habe, kein Perückenmacher Meiſter dieſe Maßnahme damit, daß viele Ge⸗ ſellen nur acht bis zehn Tage bei einem Meiſter blieben, in dieſer Zeit nichts arbeiteten und ſpa⸗ zieren gingen, um nach erhaltenem Abſchied beim nächſten Meiſter das gleiche zu verſuchen. Eine eigene Geſellenzunft und⸗her⸗ berge ſcheinen die Geſellen der Perücken⸗ macherzunft in Mannheim nicht beſeſſen zu haben, wohl aber waren ſie verpflichtet, wöchentlich 2 Kreuzer an die Zunft zur Unter⸗ —— kranker und bedürftiger Mitgeſellen zu zahlen. Die Vorausſetzung zum Meiſter Wenn der Geſelle ſeine Wanderzeit hinter ſich gebracht hatte und nochmals zwei Jahre, die ſogenannten Mutjahre, bei einem oder zwei Mannheimer Meiſtern gearbeitet hatte, konnte er Meiſter werden. Dazu mußte er das Bürgerrecht der Stadt Mannheim erwerben und unter Aufſicht des ſogenannten Schaumeiſters ſein Meiſterſtück, beſtehend„in einer alloniſch, Spaniſch und Beutel⸗Peruque“, fertigen und auch die Meiſtergebühren an die Zunft bezahlen. 1788 wurden die Beſtim⸗ mungen über das Meiſterſtück geändert, da ſie nicht mehr zeitgemäß waren, und es wurde nun verlangt:„1. einen nach den Zeitläuften üb⸗ lichen Haarbeutel, 2. eine ganz runde die Ohren bedeckende, 3. eine runde hinter den Ohren ab⸗ en wollen. Zu drkundt dẽſſen frrit,„wi inem jeglichen⸗ 15———— crri- haben ĩvir ißme ge ür- ᷣnfigel Amo/ gas. Im Besitze des Mannheimer Stadtarchivs lichen Gegenſtande, und von dieſen iſt annoch der größte Teil mit Kammerdienern und ſon⸗ ſtigen Domeſtiquen, welche deneſelben auch im Friſieren und Accomodieren ihre Dienſte leiſten müſſen, verſehen, mithin unſere Nahrung nicht ſo ſtark“. Ein ſchwerer Schlag für die Zunft So mußte die Verlegung der Reſi⸗ denz von Mannheim nach München im Jahre 1778 dieſen Gewerbeſtand beſonders ſchwer treffen, und eine ganze Reihe von Bitt⸗ Schlatzimmerbilder Bilder-Einranmungen V.* 5 2 85 Buchbinderei T 3, 5 Fernruf 21346 geſuchen und Hilferufen der Pe⸗ rückenmacher aus den nächſten Jahrzehnten beleuchtet die Größe dieſes Verluſtes. In einem Geſuch der Zunft aus dem Jahre 1788 wird feſtgeſtellt,„daß ſeit der Verlegung des höchſten Hoflagers nach München alle und jede bürger⸗ liche Gewerbe im Nahrungsgewinn allerwenig⸗ ſtens um ein Drittel gefallen ſind, und wir leider ſind zu unſerem empfindlichen Schmerz aus eigner Erfahrung überzeuget, daß wir aus der nehmlichen Urſache hauptſächlich und theils, weil ſeit einiger Zeit das Publicum an un⸗ ging, beweit en Können. 4 aß das gegen⸗ ⸗öſterreichiſchen als Erkun⸗ r. In dieſem igen neuen Au⸗ Eigers rechnen olgschancen ge⸗ denn wenn der Welt der Berge tungsbewußter tterung wegen, ten Eigernord⸗ 1 0 0„ 0 7 Oι Saal faflluαᷣᷣbt VaA An jedem I. aberweist die Bank von meinem Bankkonte den Mietbetrag an den Hauswirt. Gleichzeitig sorgt sie auch für die Bezahlung anderer monatlich fülliger Verpflichtungen. leh brauche mich nicht weiter darum zu kümmern. Deshalb wandern meine Einnahmen auch sofort auf mein Bankkonto. Da liegt das Geld sicher und trägt Zinsen. Mach' das doch auch sol Oder hast Du noch kein Bank- konto? Du hast dann nämlich noch andere groſie Vorteile: Dein Geld ist in eicherer fragen, cie geben Deinem Vertrans Delner 3 DpIT BANK 1 Do prie Verwahrung. Dein Geld ist etets ru Deiner Verfügung. Dein Geld trägt Zinsen. Du hast ein Scheckbuch. Bank und Bankier beraten Dich in allen Geld- gesunden Unternehmen Kredit, aie bezahlen in Deinem Auftrag Deine täglichen Rechnungen. anb end Deinem Bankier“ *T1 DEINEREUNDP. Bankgeverb. KREDIrnAXEm. ruwarnamm. ornmmamis ieeeeede „Hakenkreuzbanner“ Sonntag, 15. Auguſt 1937„Hakenk gekünſtelten nachläſſigem Haarputz ſich ge⸗ wöhnet hat, viele nur mit abgeſchnittenen Haaren herumgehen, und beinahe nie⸗ mand mehr Perücken trägt, in unſerer Nahrung gegen vorher weit über die Hälfte herunter gekommen ſind“. Trotz dieſer verminderten Erwerbsmöglich⸗ keit ſtieg aber zu gleicher Zeit die Zahl der Perückenmacher in Mannheim dauernd an und erreichte 1791 mit 46 Meiſtern gegenüber 32 im Jahre 1770 ihren Höchſtſtan d. Dauernd war die Zunft in eindringlichen Geſuchen bemüht, von Regierungsſeite eine Beſchränkung der Meiſterzahl auf 22 zu erreichen und ſchilderte in düſteren Bildern die Not und Arbeitsloſig⸗ keit in ihrem Handwerk, ohne aber ihr Ziel zu erreichen. Aus einer Zuſammnſtellung der dies⸗ bezüglichen Forderungen der Perückenmacher ſeien nur das geforderte Verbot aller Pfuſch⸗ arbeit der Unzünftigen, von denen ſieben namentlich genannt werden, darunter vier Sol⸗ daten und ein Münzknecht, die ſich als Perücken⸗ macher betätigten, das Verbot der Zulaſſung von Ausländern und die Verweiſung inlän⸗ diſcher pfälzer Zunftgenoſſen, die keine Mann⸗ heimer ſeien, in andere pfälzer Städte er⸗ wähnt. Eine ſeltſame Forderung Einmal allerdings ſtachen die ehrſamen Pe⸗ rückenmacher mit den Vorſchlägen zur Behebung ihrer Not in ein Weſpenneſt, als ſie nämlich forderten, daß ihre Töchter und Meiſterswitwen nur noch einheimiſche Mitmeiſter heiraten ſoll⸗ ten, um ſo unerwünſchten Zuzug von außen fernzuhalten. Nicht nur ihre eigenen weiblichen Angehörigen werden gegen dieſen Plan auf⸗ getreten ſein, ſondern auch alle anderen Zünfte, die der Stadtrat zur Stellungnahme aufforderte, lehnten dieſen Vorſchlag als„einen ganz übel gerathenen Einfall“ ab,„weil die Töchter nicht ſo bald wie die Söhne ihr Glück auswärts finden könnten, ſondern in der Heimat abwarten müßten“. Bei dieſer Gelegenheit machten die einzelnen Zünfte auch ihrerſeits Vorſchläge zur Beſſerung der Geſamtlage des Mannheimer Handwerks und ſchilder⸗ ten ihre Not durch Ueberſetzung der einzelnen Handwerkszweige, durch Pfuſcherarbeit Unzünf⸗ tiger und durch den Handel beſonders von jüdi⸗ ſcher Seite, und die Mannheimer Buchbinder⸗ Innung beklagte ſich in dem vom Stadtrat an⸗ geforderten Bericht noch beſonders darüber, daß die Mannheimer Buchhändler, vor allem Schwan und Fontaine, ihre Bücher auswärts binden ließen. Engſtirnige Anſichten Wohl ſprach der Stadtrat und die Regierung des öfteren gegen Leute, die nicht der Perücken⸗ macherzunft angehörten, aber trotzdem einſchlä⸗ gige Arbeiten verrichteten, ſtrenge Strafen aus; ſo verbot er z. B. noch 1826 zwei Frauen das„Friſieren der Frauenzimmer und das Flechten von Haarzöpfen“, aber das alles nutzte wenig, da die Erwerbsmöglichkeiten der Ange⸗ hörigen dieſer Zunft, die ſich nur auf Friſieren und Perückenherſtellung beſchränkten, immer weiter zurückgingen. Als 1841 der Bürger und Friſeur Franz Anton Bauer um die Erlaub⸗ nis zur Errichtung eines eleganten Cabinets für Raſieren und Haarſchneiden einkam, wurde den Perückenmachern die Frage vorgelegt, ob ſie den Barbieren das Haarſchneiden zugeſtänden, wenn ihnen dafür das Raſieren, das Sache der CUüsche“ Hpeckr PARADEPLATZ Barbiererzunft war, erlaubt würde. Die Pe⸗ rückenmacher erklärten ſich ſofort einſtimmig und freudig mit dieſem Vorſchlag einverſtan⸗ den, der ihnen eine Erweiterung ihres verhält⸗ nismäßig engen Gewerbes zu verheißen ſchien, aber die Barbiererzunft weigerte ſich hartnäckig, ihr Zunftvorrecht des Raſierens mit den Perük⸗ kenmachern zu teilen und erklärten, ſie wollten vom Haarſchneiden keinen Gebrauch machen, dafür aber auch im Raſieren keine Konkurrenz erhalten. Dies iſt eines der Beiſpiele, die zeigen, wie ſehr die Zünfte in der Wahrung ihrer beſon⸗ deren Gewerbevorrechte engſtirnig und verknöchert geworden waren, und wie we⸗ nig ſie in dieſer erſtarrten Form in die neue Zeit der Maſchine und des Kapitals paßten. An dieſer Engſtirnigkeit ſind dann auch die Zünfte trotz aller ihrer guten Eigenſchaften zugrunde gegangen, und das badiſche Gewerbefreiheits⸗ geſetz des Jahres 1862 brachte auch das Ende der Mannheimer Perückenmacherzunft. Dr. Wolfgang Treutlein. Achtung! Sonderzug Schwetzingen Am Hauptbahnhof, Schalter Nr. 14, werden morgen Sonntag von 11—13 Uhr von Koß noch Fahrkarten für den Sonderzug verkauft. Fahr⸗ preis nur 40 Pfennig. Aufnahme: Rudolf Bergmayer Sommerliche Spiele in unſeren Anlagen Wann wird er mit ſeinem Schiff auf Nobinſons Inſel landen? Es war ſo. Der kleine Hoiner war mit dem Schorſch nicht einverſtanden. Schorſch wollte auf der Neckarwieſe zwiſchen zwei Tümpeln Robinſons Inſel ſpielen. Die lieben Spiel⸗ kaaneraden hatten erſt lange Geſichter gemacht, aber als Schorſch ihnen ſagte, daß ſie die Wilden mit Gebrüll und unziviliſterten Ma⸗ nieren ſpielen ſollten, waren ſie einverſtanden. Nur Hoiner wäre ſelbſt gern Robinſon gewe⸗ ſen und hatte keinen Hehl daraus gemacht. Da hatte ſich Schorſch im Beſitz ſeiner Inſel ange⸗ griffen gefühlt und ein großes„Wäſche“ mit Hoiner angefangen. Beinahe wäre Hoiner Sieger geblieben, aber da kamen die„Wilden“ dazu, und ſtatt beide zu fangen und aufzufreſ⸗ ſen, hatten ſie auf beiden herumgedroſchen. Da⸗ bei war Hoiners Anzug verriſſen, und die Mutter hatte ihm ſtreng verboten, mit den bö⸗ ſen Buben zu ſpielen. Das hätte ihn eigentlich nicht ſehr zu ſtören brauchen. Die Mutter hatte das ſchon oft ver⸗ boten und Hoiner hatte ſich nicht darum ge⸗ künnmert. Ein richtiger Mannemer Junge tut mit Vorliebe, was die lieben Eltern ungern ſehen. Auch daß die Mutter ihm verboten hatte, auf die Neckarwieſe zu gehen, wäre ihm kaum hinderlich geweſen. Es gab jedoch ein ganz großes„aber“. Wegen des verriſſenen Anzugs hatte ſich Hoiners Mutter bei Schorſchs Mutter beſchwert, und dieſe hatte Schorſch auf einen nicht unempfindlichen Körperteil mit Hilſe des Steckens klar zu machen verſucht, daß auch ein Neckarwieſentrieg nicht bis zum Zer⸗ reißen der Kleidungsſtücke gehen darf. Schorſch hatte das nicht begriffen, aber wegen dieſes „Angriffs“ hatte er Hoiner Rache geſchworen. Ihm und ſeinen Wilden war nicht zu trauen. „Bleib mer ſchee uff de Gaß!“ hatte die Mut⸗ ter zu Hoiner geſagt. Das wäre doch zu dumm geweſen. Wenn man ein Mann iſt und auf der Neckarwieſe Krieg führen kann, bleibt man nicht„uff de Gaß“. Und wenn man Robiaſon werden will, muß man vorher Seemann ſein. Alſo nimant man ſein ſeetüchtiges Schiff„ins Trockendock“, das man vom Hafen, wo das Be⸗ treten verboten iſt, kennt, und geht über Land auf Entdeckungsfahrt. Wer ſucht, der findet. Ehe ſich Hoiner verſieht, ſteht er am wilden Meer. Die phantaſieloſen Erwachſenen behaup⸗ ten das wären Becken am Friedrichsplatz, ſie reden auch von Waſſerkünſten uſw., für Hoiner iſt es das wilde Meer. Vorſichtig läßt man das Schiff„vun Stapel“ laufen und ſegelt kühn drauf los. Das Wetter iſt ſchön und der Wind günſtig. Wo es nicht günſtig iſt, hilft man mit menſchlicher Kraft. Und wir dürfen ſicher ſein, unſer kleiner einſamer Seemann auf dem wei⸗ ten Meer wird ſein Ziel erreichen. Er wird auf Robinſons Inſel landen, und dieſe liegt genau auf der Neckarwieſe. Nur eins könnte ihn hindern. Wenn er über Bord in das un⸗ erfreulich naſſe Waſſer fiele, dürfte ſeine Mut⸗ ter darin eine Veranlaſſung ſehen, das Segel⸗ ſchiff zu beſchlagnahmen, und dann weiß auch Hoiner nicht mehr weiter..— Die Herbſtentlaſſungen der Wehrmacht Neue Beſtimmungen des Reichskriegsminiſters Der Reichskriegsminiſter und Oberbefehls⸗ haber der Wehrmacht hat über die Herbſtentlaſ⸗ ſungen der Wehrmachtsangehörigen Beſtim⸗ mungen herausgegeben, in denen es u. a. heißt: Die Entlaſſenen erreichen ihre Beſtimmungs⸗ orte(dauernden Aufenthaltsorte) entweder als Einzelreiſende oder in Sammeltransporten. Maßgebend hierfür ſind folgende Geſichtspunkte: Bei Reiſen, die innerhalb desſelben Wehrkrei⸗ ſes beginnen und enden, erfolgt in der Regel Beförderung als Einzelreiſende. Bei Reiſen, die von einem Wehrkreis in einen anderen führen, erfolgt in der Regel, bei Abbeförderung von Oſtpreußen dagegen in jedem Fall, Zuſammen⸗ faſſung in Sammeltransporte. Die Entlaſſungstruppenteile ſind dafür ver⸗ antwortlich, daß ihre Entlaſſenen die Verkehrs⸗ möglichleiten(Sonderzüge, Zugteile, Schiffe), die für ſie beſonders bereitgeſtellt oder zu denen ſie angemeldet wurden, tatfächlich benutzen. Die Entlaſſenen werden auf der Eiſenbahn vom Entlaſſungsort bis zum Beſtimmungsort(bzw. Zielbahnhof) grundſätzlich auf durchgehende Militärfahrkarten befördert, auch wenn ſie die ganze oder eine Teilſtrecke in einem Mi⸗ litärſonderzug zurücklegen. Eil⸗ und Schnell⸗ zugbenutzung iſt gegen Löſung einer Zuſchlag⸗ karte zuläſſig. Derartige Zuſchläge werden jedoch 0 Entfernungen über 200 Kilometer ver⸗ gütet. Die Benutzung von Militärſonderzügen iſt zuſchlagfrei. Sammeltransporte ſind von Trans⸗ portkommandos zu begleiten. Der Transport ſteht unter den Militärgeſetzen. Das Transport⸗ kommando hat die Befugniſſe einer Wache. Während des Transports muß Ruhe und Ord⸗ nung herrſchen. Jedes Vergehen, namentlich Trunkenheit, zieht Beſtrafung nach ſich. Genuß von Branntwein iſt verboten. Einberufene und Entlaſſene erhalten bei Eiſenbahnfahrten uſw. über 6 Stunden Zehrgeld. Von dem zuſtehenden Betrag kann ein Teil zum Ankauf von Verpflegung— kalter Koſt und Getränken—, die in Natur während der Fahrt ausgegeben wird, verwendet werden. Nur der Reſt des Zehrgeldes wird vom Ein⸗ ſtellungstruppenteil an den Einberufenen am In Beſtimmungsort und an die Entlaſſenen durch 13 F den entlaſſenden Truppenteil uſw. vor Antritt. 5 3 der Entlaſſungsreiſe bar ausgezahlt.„ 5 —* Ueber rief der Neuregelung der Adoption ihm—*— Der Reichs⸗ und preußiſche Innenminiſter hat ganzen Rhein in einem Erlaß, der auf den Grundgedanken der und aus Luxe Nürnberger Geſetze fußt, die Annahme an Kin⸗ bereit waren, desſtatt und die Unterbringung von Kindern in eine neue, ſch Pflegeſtellen einer Neuregelung unterzogen. meßlich ware Danach dürfen in Zukunft von ßa⸗ wurden vom milien, in denen ein Elternteilſfü⸗ neue Siedler diſch iſt, keine Kinder angenommen ſcher Fleiß un „werden, die von deutſchblütigen oder Miſch⸗ durch. Heute lingen zweiten Grades ſtammen. Iſt einer der CEuropas“. V beiden Vertragsteile Ausländer, ſo iſt die Mite haben die Na⸗ teilung an den Miniſter erforderlich. Ebenſo it deutſche Spra dieſe erforderlich, wenn ein Vertragsteil Miſch⸗ lieben ih ling erſten Grades, der andere Vertragsleil a, deutſchblütig oder Miſchling zweiten Grades i Berbundenheit Iſt ein Vertragsteil weder Jude noch jüdiſcher Brüder imne u. Miſchling, aber ſonſt ganz oder teilweiſe fremd⸗ iſt unauslöſch blütig, ſo iſt der Miniſter ebenfalls in Kenntnis Zum erſten zu ſetzen. Ein Einſpruch ſoll nach Möglichkeit 160 Banater„ nicht erhoben werden, wenn ein Vertragsteil Unvecht genan Miſchling zweiten Grades und der andere feſt nach Bres deutſchblütig iſt. 4„Kraft durch? Dieſe gleichen Grundſätze gelten auch für die deutſchen Gaue Unterbringung von Kindern in Pflegeſtellen nenzulernen u Gleichzeitig hat der Miniſter Maßnahmen ge⸗ der im Reich: troffen, die in Zukunft eine größere Beſchleuni⸗ machen, das i — 161 Kindesannahmeverfahren herbeifüh⸗ nicht zuletzt im In ihren kl Errichtung neuer NS⸗Schifferkinderheine himier dem Ba Zuſammenarbeit zwiſchen Duß und NSB. 853— Den Bemühungen der Reichsbetriebsgemein⸗ 3 50 ſchaft„Verkehr und öffentliche Beiriebel iſtes Edam entbot gelungen, mit Hilfe der Reichsleitung der RSA meinſchaft„Kr⸗ den deutſchen Binnenſchiffern de wor, daß das Möglichkeit zu geben, ihre Kindeur in von der Reiſe durch De NoSwW betreuten Kinderheimen unterzubringen ſer gemeinſame Neben den beſtehenden, größtenteils konſeß geworden iſt, ſionell gebundenen Kinderheimen ſind die Rs Bewußtſein ſein Jugendheimſtätten(Reichswaiſenheime) in 5 geweckt wi Magdeburg und in Nieder⸗Breiſach hant, daß das am Rhein für die Aufnahme von Schifferkin, grenzen aufhör dern zur Verfügung geſtellt worden. Schiffen, Rinonen Deu die ihre Kinder in dieſen Heimen unterzubrin“ lösliche Einheit . e ſich dieſerhalb an die ent- Der Leiter d prechenden Gauamtsleitungen der 41 ber, antwortete rn Koblenz bzw. Magdeburg wenden. hinaus iſt die Errichtung bzw. Freigabe ande⸗ rer Heime, z. B. in Stettin und Bres⸗ loni Mrierte lau beabſichtigt. Auch in Kehl und im Saar⸗ gebiet ſind bereits Maßnahmen zur Errichtung von Schifferkinderheimen in Verbindung mi der RSiBfgetroffen. ſchilderte er die leer Heimat, die Schachkämpfe Pfingſtberg— Seckenhein tigen Kulturpior bedeutet, fü Der jüngſte Verein im Bezirk Mannheim iſ weiter 7 Seckenheim, welcher eine bedeutende Rührigkeit Worte leiteten entfaltet. Er hat ſich die Schachvereinigi ſpruch: Pfingſtberg viermal zu Wettkämpfen verpfü 3 Much: tet. Der erſte Kampf endete in Seckenheim uß zhüte der V entſchieden(26. Juli), aber am 5. Auguſt in Deutſch ſoll ſi Pfingſtberg hatten die Seckenheimer mit RKomme, was 115:4% das Nachſehen. Das dritte Vereinstref Deutſch ſoll ſi Das Berenntni Fampf um die d ſchlichten Kampfl horen“, das vom Wort“ ſprach aus wird. Der Ban mat, weil ſie ſch ter Arbeit zunn 1 ihr Schaffen, ihr ligt iſt. Im Lie Lext von Peter& oſef Linſter, dieſe Liebe: „Das Land, d Mein Heimatl ſort. Prachtvoll lenn, der Nachkriegszeit bichte das urſprün Banater Schwab lieder mit aller S die aus dem Wiſſ dem Willen ſeiner Has Geheimnis vieler Frauen mit reinem Teint liegt in der Aufmerkssmłeit. d Sie ihrer Verdauung schenken. Nehmen Sie die Wirku ist ichnet ae fen wird in Ilvesheim vor ſich gehen.(„Deut ſches Haus“). Am Montag, 16. Auguſt. Der lete Kampf wird dann in Friedrichsfeld(„Zum R wen“) ſtattfinden. Kraftpoſtverkehr iſt öffentlicher Dienſt, Ueher den Charakter der Perſonenbeförderung aiß Kraftpoſtlinien beſtehen vielfach noch Unklarhe ten. Im neueſten Heft der„Deutſchen Verkeht Zeitung“ wird hierzu folgendes ausgeführt: Kraftwagenlinien der Deutſchen Reichspoſt wenn den nicht zur Erzielung von Gewinnen, ſonder im öffentlichen Intereſſe betrieben und ſind ſo eine Betätigung der ſtaatlichen Fürſorge. 9 bringen auch das Beförderungsſteuergeſetz 1936 und das Perſonenbeförderungsgeſetz 1934 zum Ausdruck, die die Perſonenbefß rung durch die Deutſche Reichspoſt der gew lichen Perſonenbeförderung gegenüberſtellen. die Perſonenbeförderung durch die Deu Reichspoſt aber nicht gewerbliche Tätigkei iſt ſie öffentlicher Dienſt. Volkstum aber ble t verwurz⸗ ben ſind 8 Anmer wieder im rachtvoll ſchilder Begen bäuerlicher ſetzte, voltstüm lich Bundeschormeiſter kigierte, gab de 70. Geburtstag. Am Sonntag, den 15. guſt, feiert Ludwig Knoch, Kirchonſtraße ſeinen 70. Geburtstag. Wir gratulieren. Goldene Hochzeit. Karl Haag und 5 geb. Schmidt, Mannheim, Burgſtraße 44, fe am Sonntag das Feſt der goldenen Hoch Dem Jubelpaar unſere herzlichſten Glückw Radiĩum 5ol.Bad Heidelberg d AS radflumsalrzrerchsfe Heilbad der Velt der Kheuma, Gicht, Meuralgien(schies), Schwächezuständ Blutarmus, Frauenleiden, Alterskrankheiten. Trinkkuren in Mannbheim mit Heidelbefger Badium-Heiſvssz töglich von 7— 10 Uhr in den Anlagen vor U 1 bbei der Friedrichsbfle Frie driehsring in der Grunanlage vor Au 7 und ẽm Neumarkt(Neche Banater Ausdruck. Ausführueng der ſchaftschor, der b igfältige muſikal Hervorragend ſe or„Landestreu r dirigierte. nau und dem b enkreuzbanner“ Sonntag, 15. Auguſt 1937 6 Stund Gebot macht und den Zuſchlag erhält, wird für hen Betrag ka T d L b d 11 V lkst drei Tage Vortänzer, und heftig wird um dieſe legung 10 r n reue un te E um eu en o Um große Ehre geſtritten. mender 3 Man konnte es miterleben. Mit Tſching⸗ W 1 Ei Ein wundervoller heimatabend der deulſchen Sänger aus dem Banat im Friedrichspark bummtara zog die übermütige Feſtgefellſchaft nberufenen am auf. Fleißig wurde geboten, bis ſchließlich aus dem„Publikum“ der Vortänzer kam. Da wurde Polka und Walzer getanzt und alles war eitel Freude. Und es war keine Vorführung, ſondern von allen Ecken und Enden des Saales wurden die Tänzer und Tänzerinnen herbeigeholt, ſo daß die frohe Gemeinſchaft bald hergeſtellt war. Es wurde wie eine„Pälzer Kerwe“. ntlaſſenen durch ſw. vor Antritt ahlt. dopkion menminiſter hat undgedanken der Karl Matthes:„Ein trüber Nebel hüllet“, das in ſeiner Ausdruckstiefe einen ſtarlen Eindruck macht. Es ließ auch ertennen, daß die Bana⸗ ter Heimat, die lange von den Ungarn beherrſcht wurde, ſich in den deutſchen Kulturſchöpfungen widerſpiegelt, ohne die deutſche Eigenart zu zerſtören. Mit dem friſchen Liede„Im Mär⸗ zen der Bauern“ leitete die„Landestreu“ dann Als der Banat nach langen, ſchweren Kämp⸗ ſen von der Türkenherrſchaft befreit wurde, war es ein menſchenleeres, verödetes, durch regel⸗ müßige Ueberſchwemmungen verſumpftes Land. rief der Kaiſer deutſche Siedler herbei, die dieſes Gebiet wertvoll machen ſollten. Vom zen Rhein, aus der Pfalz, aus dem Elſaß aus Luxemburg lamen kühne Pioniere, die für den er in herzlichen Worten dankte. In ſei⸗ nem Abſchiedswort bat er die deutſchen Brüder, die unter Rumänen leben, bald wieder zu kom⸗ men und uns ihr Bauerntum und ihre bäuer⸗ liche Kultur in dieſer Urſprünglichkeit, auf die wir uns im Reich erſt zurückbeſinnen mußten, wieder zu zeigen. Die Banater Schwaben lie⸗ fern uns den ſchönſten Beweis dafür, daß deut⸗ Damit war der Volktsumsabend, der aus⸗ mahme an K hereit waren, durch harte, unermüdliche Arbeit vom erſten, ernſten Teile zum zweiten heire⸗ ſches Volkstum und deutſche Art immer da am landsdeutſcher Brüder Vätererbe in Sitte und von Kindern zine neue, ſchönere Heimat zu ſchaffen. Uner⸗ ren über. ſtärkſten ſind, wo ſie im Kampfe gegen Ueber⸗ Art, in Freud und Leid zeigte, beendet. In ſei⸗ unterzogen. meßlich waren die Schwierigkeiten, Tauſende Jetzt herrſchte die ſchwäbiſche Mundart. Wenn fremdung liegen. ner Geſchloſſenheit war er eine echte Gemein⸗ nft von 8 rden vom Sumpffieber dahingerafft. Aber man bedenkt, daß die einſtigen Siedler aus den Aber der Heimatabend war noch nicht zu ſchaftsfeier, an die alle Anweſenden ſicher noch ternteil'j uue Siedler füllten die Lücken auf, und deut⸗ verſchiedenſten Gebieten am Rhein kamen, be⸗ Ende. Erſt hatte man noch Gelegenheit, eine Spinnſtube kennenzulernen. Da trafen ſich die Mädchen zum„Spinne, Stoppe unn Stricke“, und die Burſchen kamen hinzu und wenn vor⸗ her auf ſie geſchimpft worden war, ſo ging es jetzt umgekehrt. Die frohen Volkslieder aber, die im Banat noch urſprünglich lebendig ſind, verſöhnten raſch jeden Streit. Freudig lauſchen alle, wenn einer ihnen von den Taten ihrer Vä⸗ ter erzählt. Und als mit einem friſchen Lied aufgebrochen wird, herrſcht Einigkeit und Hans und Grete haben längſt wieder zueinander ge⸗ funden. Aber nicht nur in der Spinnſtube des Win⸗ ters, wenn die Arbeit, die ſonſt den Bauern und ſeine ganze Familie vom frühen Morgen bis ſehr lange zurückdenken werden. Man ging aber nicht auseinander, ohne gemeinſam die Lieder zu ſingen, die alle Brüder diesſeits und jenſeits der Reichsgrenzen einen, die Lieder der Nation. Dr. Carl J. Brinkmann. ngenomm zen oder Mif f1. Iſt einer der „ ſo iſt die Mit⸗ rlich. Ebenſo tragsteil Miſch⸗ re Vertragst iten Grades iſt, ſe noch jüdiſcher teilweiſe fremd uls in Kenntnis her Fleiß und rheiniſche Zähigkeit ſetzten ſich ich. Heute iſt das Banat die„Kornkammer opas“. Von fremdem Volkstum umgeben, aben die Nachkommen der erſten Siedler ihre utſche Sprache und Art treu bewahrt. Sie ihve neue Heimat, aber das Gefühl der erbundenheit mit den Millionen deutſcher r in⸗ und außerhalb der Reichsgrenzen nauslöſchlich ſtark in ihre Seele geprägt. Zum erſten Male kamen in dieſem Jahre 4 Danater„Schwaben“, wie ſie eigentlich zu 13 Unrecht genannt werden, zum Sängerbundes⸗ nach Breslau. Mit der NS⸗Gemeinſchaft Kraft durch Freude“ reiſen ſie jetzt durch die eutſchen Gaue, um das neue Deutſchland ken⸗ ulernen und gleichzeitig die deutſchen Brü⸗ greift man, daß manche Beſonderheiten und Vermiſchungen ſich hier entwickeln mußten. Im Grunde aber iſt die Mundart der Banater Schwaben pfälziſch, ſie klingt uns durchaus nicht fremd, und es war ein Leichtes, über die Mundart die Einheit zwiſchen den Teilnehmern des Volkstumsabends und den Ausführenden reſtlos zu ſchließen. Die pfälziſche Freude am Schabernack und derbem Scherz ſprach auch aus den heiteren Liedern„Der ſtarke Hans“ und „'s Lieſel unn ich“, die werkgerecht für den Chor geſetzt waren und mit ſtürmiſchem Beifall auf⸗ genommen wurden. Humorvoll wurden im Ge⸗ dicht„Mir ſinn alle Schwoweleit“ von Wagner die guten und die ſchlechten Seiten des Banater deutſchen Volkstums aufgedeckt. Zum Arbeits⸗ ten auch für in Pflegeſtell Maßnahmen 9% ßere Beſchleuni⸗ ihren herbeifü der im Reich mit ihrem Volkstum vertraut zu machen, das in Sprache, Sitte, Brauch und nicht zuletzt im deutſchen Lied fortlebt und fort⸗ n wird. In ihren kleidſamen Feſttrachten zogen ſie willen und der Kraft kommt auch ein bißchen Eitelkeit und hier und da ein wenig übertrie⸗ bener Bauernſtolz.„Dicke Baure“ ſind eben überall„dicke Baure“, aber ſicher überwiegen die in die Nacht in Anſpruch nimmt, ruht, äußert ſich die Geſelligkeit und die Lebensfreude der Banater Schwaben. Wenn die Ernte eingebracht iſt, nahen die großen Tage der Kirchweih. Da wird drei Tage nacheinander gefeiert, gegeſſen, gutenEigenſchaften bei den Banatern, die über etrunken und getanzt, und wenn die Tage nicht ferkinderhei hinter dem Banner des Banater deutſchen Sän⸗ zweihundert Jahre ihr Volkstum zäh und un⸗ 3 Le ie Nä 5 3 ausreichen, nimmt man die Nächte dazu. Am Aß und N bundes und hinter ihren Fahnen auf die verfälſcht erhalten haben. Tage vor Beginn der Kirchweih aber ziehen die sbetriebsg—5 W Als Dank für die gaſtliche Aufnahme in Burſchen und Mädchen vor die Kirche, und hier Betrieber i— e 0 + 8— 7 5 Mannheim überreichten die Sänger dem Kreis⸗ wird ein mit bunten Bändern geſchmückter eitung der R Mheis Deens den Buszon vo dit bohngarheleier Fifcher einen aehrrmirarz, Mosnoremitguh vefſegen. Wer d 2 EINNEUES Z EIcHE 43¹ iſe durch Deutſchland ihnen zeigten, daß un⸗ unterzubri er gemeinſames Vaterland ſchöner und größer 3* 54 zubring ſames fůr Ze ßtenteils kon 15 iſt weil 2—— Aia⸗ en ſind die ußtſein ſeiner völkiſchen Eigenart und Ein⸗ un eE u m e r e fiſenheime) + re haben aber auch er⸗ 4 Wir stellen es von hevute An her⸗Brei annt, daß das Deutſchtum nicht an den Reichs⸗ iite- 400 Schiſh kenzen aufhört, ſondern daß die 90 bis 100 Ausſprache zwiſchen Betriebsführung und Gefolgſchaft ſchafft Verſtändigung ais W/ahtzeichen und Göte orden. Schi Milionen Deutſche in der Welt eine unauf⸗ 2 versprechen unseren lei- ien unterz iche Einheit ſind. Wo„dicke Luft herrſcht, iſt's ungemütlich. Ein kleines Erlebnis aus dem Alltag, das stungen voron. Was Sie an halb an di er Leiter des Heimatabends, Weißger⸗„Dicke Luft“, ſagten die Feldgrauen, wenn es zeigt, das beide Teile ſich miteinander ausſpre⸗ der NS. beſonders„mulmig“ zuging—„dicke Luft“ r 21 7 chen und verſtändigen müſſen. Und doch kann unserem Hause schätzen nden. Darü umwortete für die Banater Sänger. Kurz ab's in den Nachkriegsjahren, wenn Sparta⸗ es auch„dicke Luft“ im Betrieb geben, wirk⸗ wias Sie stefs wieder 38 Freigabe ande⸗— us von den Dächern knallte, zdicke Luft“ iſt lich dicke Luft und nicht im übertragenen Sinne, n und Bre DMentrierte SALAI-TUNKKEAAAAAA—* in USu, 5 1————— Luft im. 35 Weg zu uns finden liess: un- lund im Se wörzt den aloĩ usſperrungen leſen. ir brauchen uns aber efolg t in einer ſtinkenden u de 143 zur Erri PAR 5A I ist bilio! auch nur an die Syſtemzeit zu erinnern. Da ſchaffen muß. Gewiß leidet darunter auch die zer Bekenntnis zvr Ouqlität, Verbindung wan hatten wir ſelber nur zu oft„Hdicke Luft“ in Stimmung und die Arbeitsfreude, denn jeder den Betrieben. lderte er die Geſchichte des Deutſchtums ſei⸗ Der Melterzimer Meichsbetziebagpmoinſgaft wird ſich ſeine Gedanden darüber ma en, ob Heimat, die den Nachkommen der todesmu⸗ ſeine Lunge auf die Dauer mitmacht. In den die betonfe Vorliebe för einen persönlichen Mode- 3 pn⸗ eh ging einmal durch einen Betrieb und beobach⸗ Goldminen Südafrikas hat man feſtgeſtellt, stil, unsere pPreiswürdigkeit — Seckenhei hen Kulturpioniere eine heilige Verpflichtung zete, daß dort eine geradezu gereizte Stim⸗ daß dort die Arbeiter innerhalb weniger Jahre d 5 bedeutet, für das Wert und die Art ihrer Väter 33 EN 4— das untersfellen wir die- . mung herrſchte. Er ſprach verſchiedene Ar⸗ dahingerafft wurden, weil ſie die feinen Teil⸗ kiter zu kämpfen auf fremdem Boden. Seine heitskameraben darauf hin an. Aber keiner chen des Guarzſiaubes einatmen mußten. Wir ser bildhaften Form. Was ten üh Worte leiteten über zum Banater Sänger⸗ wollte mit der Sprache heraus. Endlich er⸗ brauchen aber gar nicht nach G zu gehen, unter cdiesem Zeichen steht 5 f rüch: klärte einer: Wir ſind alle wütend um Beiſpiele ſchlechter Arbeitsluft zu finden. 94 Hüte der Väter heilige Scholle! und alle zuſammen auf unferen Chef! Wir Arbeitsſtaub und Rauchgaſe ſchädigen immer ist Neugebaver Godlitäfl Muguf ütſch ſoll ſie bleiben, komme was wolle. kommen von außerhalb mit Fahr⸗ bie Lunge, wenn auch die Schu Genheim omme, was wolle, Glück oder Leid, rädern zur Arbeitsſtätte und haben nicht in deutſchen Bergwerken und miſchen- ritte Vereinst einmal einen Fahrradſtänder jo daß alle ihre Räder auf den Fabrikhof ſtellen müſſen— ein Rad neben das andere, wobei es oft bei den neuen Rädern nicht ohne Beſchä⸗ digung abgeht! Eine Lappalie möchte man fa⸗ Deutſch ſoll ſie bleiben in Ewigkeit!“ Das Belenntnis des Spruches, der Wille zum pf um die deutſche Heimat klang weiter im ichten Kampflied„Wir ſind zuen Kampf ge⸗ ur Verfügung, trieben ſchon einen gewaltigen Fortſchritt be⸗ heuten. Aber es gibt noch viele Fabrikanlagen, die man nur mit leichtem Grufeln betritt, wenn man daran denkt, daß Menſchen hier acht Stunden lang arbeiten müſſen, während Mil⸗ 0 hen, und doch, allmählich war es zu Streit larden Bazillen in der Luft herumwirbeln. een + n und zu Zank gekommen, die immer größere„Dicke L uft im Arbeitsraum“— ein N Nν N ◻ιιDε εN rANMU⁰E ne Gedicht Peter Jungs aus Hatzſeld„Ein Formen annahmen. Der Betriebsführer ſelber Zuſtand, dem jetzt die Fehde angeſagt worden oß die Wifgang ſprach aus, warum dieſer Kampf geführt aber hatte die Sache mit dem Fahrradsſtänder iſt.„Geſunde Luft im Arbeltsraum“ in„Der Banater Schwabe liebt ſeine Hei⸗ nicht ſehr wichlig genommen, fehr zu ſeinem bas iſt die Aktion, die von allen Arbeitskame⸗ SAG weil ſie ſchön iſt, weil ſie durch der Vä⸗ Schaden; denn unter dem Eindruck der ſchlech⸗ raden, die tagtäglich am eigenen Leibe verſpü⸗ h gehen. 6 Der letzt sfeld(„Zum R * Arbeit zum reichen Erbe wurde und durch x Schafſen, ihr Kämpfen und Sterben gehei⸗ iſt. Im Liede„Wir Schwaben“ mit dem von Peter Jung und der Muſik von Prof. Linſter, der ſelbſt dirigierte, klang eſe Liebe: „Das Land, das iſt das ſchönſte Land, ten Stimmung wurde in ſeinem Betrieb auch immer weniger geſchafft, ren, was„dicke Luft“ bedeutet, mit Freuden aufgenommen werden wird. ſchiedener Uebertretungen der Reichsſtraßenver⸗ kehrsordnung 18 Perſonen gebührenpflichtig verwarnt und an 13 Kraftfahrzeughalter wur⸗ Wie wird das Wetter? Bericht der Reichswetterdienſtſtelle Frankfurt/ M. OOas ꝛst Heute(002 Sonntag, 15. Auguſt Planetarium: 16 und 17 Uhr Vorführung des Stern⸗ projektors. Köln⸗Düſſeldorfer Rheinfahrten:.00 Uhr Mainz— 5 den Vorfahrtsſcheine ausgehändigt, weil ihre ctne⸗Diezend Rudezheim.— Abmanns. efömen ein Heimatland, Banater Land Unſer Wetter wird ſeit Freitag durch die Zu⸗ Fahrzeuge techniſche Mängel aufwieſen.—1————2— noch Unklarh fuhr feuchter Meeresluft beſtimmt, wobei durch⸗ Wegen Ruheſtörung bzw. roben Unfugs Worms und zurück. utſchen Ver kachtvol kennzeichnen dieſe aus dem Kampf gehende Störungsfronten zeitweilig verſtärkte, mußten ſechs Perſonen zur Anzeige gebracht ausgeführ Reichspoſt we ewinnen, ſonder Rachkriegszeit entſtandenen Lieder und Ge⸗ werden. hichte das urſprünglich gebliebene Volkstum der Anater Schwaben. Es ſind wirklich Volts⸗ teilweiſe Niederſchläge auslöſten. Durch den Aufbau eines Hochdruckgebietes über dem Oſtatlantik wird die Zufuhr noch kühlerer Flugplatz: 10—18 Uhr Rundflüge über Mannheim. Friedrichsplatz: 21 Uhr Leuchtfontäne. Tanz: Palaſthotel, Parkhotel, Libelle, Flughafen⸗ Ehrung für kreue Arbeit gaſtſtätte, Friedrichspark, Waldparkreſtaurant. d ſind Schli 3 Meeresluft gefördert. er Badiſ inanz⸗ und Wirtſchaftsmini⸗ jel Fü moom um denewinne. wih Kahghten für Gonntag: Wechſelnde Ve⸗ lehend auf fihrlez Geſo Fürſorge. us dem Wiſſen um das Volkstum und aus 3 1% Fi 5„ Pie 11 g En s 9 Stüvt. Schloßmuſeum: 11—17 Uhr geöffnet. Sonder⸗ ſteuergeſe wölkung, einzelne meiſt ſchauerartige Nieder chaftsmitglieder für 40⸗ und mehrjä rige un⸗ Saun Rengben ale Feiuns erungsgeſe Willen ſeiner Behauptung kommen. Dieſes hlögez lebhafte üher Weſt, nach Rordweſten unterbrochene Tätigkeit bei der Obet einiſchen Bildniſſe deuiſcher Männer— Goldſchmiedekunſt— Perſonenbe rehende Winde weitere Abkühlung. Eiſenbahn⸗Geſellſchaft Ac. Mannheim mit dem Aebesringe. poſt der ge 71 Doto arbeite⸗n.„und für zontag: Häufige ich ſſch., Ehrendiplom für treue Arbeit aus⸗ Theatermuſeum, E 7, 20: 10—13 und 15—17 Uhr enüberſtelle für gute*doch leicht unbeſtändig und ziemlich friſch. gezeichnet: 41 Spieß, Eiſenbahnoberinſpek⸗ geöffnet. 55 3 f Scenf, Wugfügrir Abem Aiag, fenien- t aenben 11 1 ih 1r gielr bees äti enk, Zugführer, Adam Kling, Rotten⸗„11—* foto-Drogerie Erle u dag, den 15. Kirchenſtra ratulieren. aag und 5 gſtraße 44, oldenen H ten Glückwü Die Polizei meldet: Verkehrsunfälle: Am Freitagnachmittag wurde auf der Sandhofer Straße bei der Ein⸗ mündung der Stolbergerſtraße ein Fußgänger, der die Fahrbahn überqueren wollte, von einem Sa angefahren. Der Führer des Laſtkraftwagens verſuchte, im letzten Augenblick den Unfall zu verhüten und ſteuerte ſein Fahr⸗ zeug nach der linken Straßenſeite zu. Hierbei wurde eine aus Richtung kom⸗ mende Radfahrerin ebenfall angefahren. Der Fußgänger erlitt eine Gehirnerſchütterung, ſo daß ſeine Verbringung in das Städt. Kranken⸗ haus erforderlich war. Die Radfahrerin wurde ba 23305 15 rrad——— 4 eſchädi⸗ ie uldfrage bedarf no er 3— Bei vier weiteren.nhann⸗ tum⸗aber bleibt auch im Boden der neuen at verwurzelt. Von hundert Banater aben ſind 80 Bauern, ihre Arbeit ſteht r wieder im Mittelpunkt der Lieder. twoll ſchilderte das Gedicht„Heimat“ den bäuerlicher Arbeit. Das meiſterhaft ge⸗ voltstümliche Lied„Wir Schwaben“ von eschormeiſter Weber, der ebenfalls ſelbſt exte, gab der Heimatverbundenheit der ter Ausdruck. Ganz ausgezeichnet war die hrung der Lieder durch den Gemein⸗ chor, der beſte Stienmenverteilung und ge muſikaliſche Arbeit vereinte. meiſter, Guſtav Brunn er, Lokomotivführer, Eduard Amler, Zugführer und Philipp Schuhmann, Bahnwärter. Anordnungen der MSDAP Anordnung der Kreisleitung An ſümtliche Kaſſenleiter des Kreiſes Mannheim! Anläßlich des Reichsparteitages wurde vom Gau⸗ ſchatzmeiſter ein früherer Termin für die Einreichung der Auguſt⸗Mitgliederſtandsmeldungen angeordnet, Die Mitgliederſtandsmeldung muß daher bis ſpüte⸗ ſtens Dienstag, 17. Auguſt, bei uns vorliegen. Wir machen ausdrücklich darauf aufmerkſam, daß dieſer Termin unter allen Umſtünden einzuhalten iſt. Kreislkartei. Ortsgruppen der NSDAꝰp Sonderſchau: Junge deutſche Bildhauer. Mannheimer Kunſtverein, L 1, 1: 10—13 und 15 bis 17 Uhr geöffnet, Rhein⸗Reckar⸗Hallen: 11—17 Uhr geöffnet. Sonder⸗ ſchau des Zeughausmuſeums: Die Welt der Maste. Rundfunk⸗Programm Sonntag, 15. Auguſt: Reichsſender Stuttgart:.00 Hafenkonzert;.00 Waſſer⸗ ſtandsmeldungen, Weiterbericht, Gymnaſtik;.30 Evangeliſche Morgenſeier;.00„Sonntagmorgen, ohne Sorgen“; 10.00„Hier ſtirbt der Deutſche nicht, darauf vertraut“, Auslandsdeutſche Morgenfeier; 10.45 Sonate für Violine und Klavier; 11,15 Bunter Liederkranz; 12.00 Muſtk am Mittag; 14.00 Kafperles Sommerferien; 14.30 Muſir zur Kaffeetafel; 16,00 Muſik zur Unterhaltung; 18.00„Heimat grüßt die ſernen Söhne“; 19.00 Aus italieniſchen Opern; 19.25 . Mei⸗ Turnen und Sport; 20.00„Wiener Weiſen“, Ein -Heily agend ſang 5 fällen, hie ſich am Freitag hier ereigneten, Horſt⸗Weſſel⸗Platz. Am 15..,.45 Uhr: Antreten der bunter Melodienreigen; 21.00 Tanzplatten; 22.00 ffiedric Landestreu“ aus Haßfeld, den„ wurden vier Fahrzeuge beſchädigt. Poliniſchen Leiter und Anwäxter in Uniform auf den Zeit, Nachrichten, Wetier, Sport;.30 Müſit zur irkt N dirigierte. Er brachte ein Lied von Veriehrsüberwachung; Bei einer vorgenom⸗ Exerzierplag. Bereitſchaft 22(Horſt⸗Weſfel⸗Platz, Plan⸗ menen Verkehrskontrolle“ dem blinden Banater Komponiſten wurden wegen ver⸗ kenhof). Unterhaltung, ſpäter Tanzmuſik; 24.00—.00„Von der Nacht, ihren Liedern und Träumen“, „Hakenkreuzbanner“ Hakenkrer Sonntag, 15. Auguſt 1055 Ein BRlielꝭ ſinter die Nulisbden eines Mander-Siius Tögliche Norgenarbeit der Pferde/ Für die Zirkuskunstler gibt es keinen Sonnfag Ein Blick hinter die Zirkus⸗Kuliſſen? Halt! So etwas gibt es nicht, denn erſtens hat ein keine Kuliſſen und zweitens darf beim irkus Buſch⸗Berlin jeder, der es will, einen Blick in die große Se best werfen und Dinge ſehen, die ſich jenſeits der Manege befin⸗ den. Die Mannheimer werden beſtimmt dar⸗ über überraſcht ſein, denn ſie wiſſen es nicht anders, als daß ſie bei einer Beſichtigung des Tierbeſtandes eines Zirkus lediglich durch die Stallungen und an den Käfigen der Tiere vor⸗ beigehen dürfen. Aber bei Buſch iſt man nicht nur an keinen beſtimmten Weg gebunden, ſon⸗ dern es ſteht jedem Beſucher ſrei, auch den Arbeitstag, der ſich in nichts von ſeinem Vorgänger unterſcheidet. Ja, ſo ein Sonntag oder ein Feiertag erfordert oft noch ſtärkeren Einſatz aller Kräfte, zumal man es ſich beim Zirkus nicht leiſten kann, auch nur einen ein⸗ zigen Tag zu pauſieren. Beim Zirkus Buſch geht es im März auf Reiſe und nun zieht man durch das Land, ſpielt an kleineren Plätzen oft nur zwei Tage, verweilt an größeren Orten, wie Mannheim, acht Tage und ſo geht es durch die Monate hindurch bis in den tiefen Herbſt hinein. Zirkus Buſch⸗Berlin geht von Mann⸗ heim aus hinüber in die Saarpfalz, ſchlägt in Landau, Kaiſerslautern und anderen Orten 5 Köpie aus dem Zirkus— verschiedene Welten— verschiedene Alter morgendlichen Proben in der Manege zuzu⸗ ſchauen. Neugierig, wie wir Männer von der Preſſe nun einmal ſind, haben wir uns dennoch daran ge⸗ macht, zu verſuchen, einen Blick hinter die nicht⸗ beſtehenden Kuliſſen des Zirkus zu werfen und uns um Dinge zu bekümmern, die im allgemei⸗ nen der Laie im Vorbeigehen doch nicht ſieht. Wir haben ſogar verſucht, die Elefanten und die Löwen zu interviewen— kamen aber zu keinem Ziele, weil wir uns in der Sprache nicht verſtanden. Aber auch das nahmen wir nicht tragiſch, denn die Betreuer der Tiere waren ganz ausgezeichnete Dolmetſcher und er⸗ ählten gar manches aus dem Leben ihrer Schützlinge. So durften wir doch einen Blick hinter die Zirkus⸗Kuliſſen werfen— die es angeblich nicht gibt. Menſchen ohne Feiertag Unſer Intereſſe galt vor allem den Menſchen, die mit dem Zirkuüs von Stadt zu Stadt zie⸗ hen, die alle paar Tage auf einem anderen Platz ihren Wohnſitz haben. Es ſind Menſchen ohne Sonntag, ohne Feiertag. Sie wiſſen es nicht anders, denn der Zirkus iſt ihre Welt, mit der ſie vertraut ſind und in der ſie zum größten Teil groß geworden ſind. Für ſie hat die Zirkusſtadt innerhalb der Umzäunung über⸗ all faſt das gleiche Bild und nur das, was jen⸗ feits der Abgrenzung liegt, iſt dem ſtändigen Wechſel unterworfen. Aber auch das empfindet man kaum, ſofern man im Wohnwagen reiſt, da der Wohnwagen in jeder Stadt ſeinen beſtimm⸗ ten Aufſtellungsplatz zugewieſen bekommt. Stär⸗ ker merkt den Wechſel nur der Teil des Per⸗ ſonals, der in Quartieren außerhalb des Zir⸗ kus untergebracht werden muß und ſo gezwun⸗ gen iſt, alle paar Tage in einem anderen Bett zu ſchlafen. Einen Feiertag kennen die Menſchen vom Zirkus nicht, denn für ſie iſt jeder Tag ein ſeine Zelte auf, um ſich dann von Saarbrücken aus nordwärts„hinaufzuſpielen“, denn man will im November die diesjährige Saiſon in Bremen beſchließen. Schwere Arbeit Man weiß beim Zirkus Buſch, wie ſchwer die Arbeit iſt, die jeder einzelne auf ſeinem Po⸗ ſten zu leiſten hat. Darum hat auch jeder ſeine beſtimmte Arbeit und braucht ſich nicht mit Din⸗ gen beſchäftigen, die die Leiſtungsfähigkeit auf feinem Spezialgebiet beeinträchtigen würde. So wird weder ein Artiſt noch ein Muſiker zur Mitarbeit beim Aufbau oder beim Abbau des Zirkus herangezogen, denn die Künſtler ſollen ſich während des„Umzugs“ ausruhen und ſol⸗ len ihre Kräfte für die nächſte Vorſtellung ſammeln. Der Laie mag vielleicht das Leben des Lö⸗ wendompteurs als herrlich bezeichnen, wenn er hört, daß die Löwengruppe ſo ausgezeichnet „ſteht“, daß mit den Löwen überhaupt keine Proben—7 erforderlich ſind. Die Löwen werden zu den Nachmittagsvorſtellungen und des Abends in die Manege gebracht, zeigen dort ihre Kunſtſtücke und ſind im übrigen„ſpielfrei“. K Arbeit notwendig war, bis der Domp⸗ teur den Löwen das beigebracht hatte, was jetzt das Publikum begeiſtert, davon lann ſich nie⸗ mand ein Bild machen. Aber jetzt, wo die Num⸗ mer ganz ſicher iſt, ſehnt ſich der Löwendomp⸗ teur nach neuer Arbeit. Es behagt ihm nicht, nur ſeine Schützlinge zu betreuen und ſie zwei⸗ mal am Tage in die Manege zu führen. Viel⸗ leicht, daß man ſeinen Wunſch nach weiterer Arbeit erfüllt und daß man ihm noch Tiger be⸗ ſchafft. Ganz anders iſt es mit den Pferden, die am Vormittag nicht der Ruhe pflegen können, ſon⸗ dern die regelmäßig zur Morgenarbeit heran⸗ geholt werden. Es gilt Feinheiten herauszuar⸗ beiten und kleine Fehler zu verbeſſern. Vor allem aber wird der Nachwuchs geſchult, denn man kann es ſich ja nicht leiſten, nur eine „Garnitur“ im Stall ſtehen zu haben. Der Be⸗ ſucher, der morgens durch den Zirkus ſchlendert, wird beobachten können, mit welcher Liebe und mit welcher Geduld den Pferden das beige⸗ bracht wird, was ſie zu lernen haben. Wer Glück hat, kann den Elefantendompteur an der Arbeit ſehen. Obgleich die Elefanten auch eine feſtſtehende Nummer ſind, werden ſie hin und wieder doch zur Prode herangezogen, denn ſie ſollen ja noch neue Tricks lernen und die Zir⸗ kusbeſucher mit immer neuen Dingen über⸗ raſchen. Artiſten üben Ganz beſonders eifrig ſind täglich die Artiſten an der Arbeit. Wer von dieſen Artiſten zur Vervollkommnung oder zum Ausprobieren eines Tricks nicht allzuviel Platz benötigt, der arbei⸗ tet in ſeinem Wohnwagen oder ſucht ſich eine ungeſtörte Ecke aus, wo dann mit eiſernem Willen und zäher Verbiſſenheit ſo lange geübt wird, bis die Sache klappt. Wer—— latz braucht, der geht in die Manege, in der immer ſo viel Platz iſt, daß man ungehindert arbeiten kann. Von den Beſuchern, die morgens den Zir⸗ kus beſichtigen, läßt man ſich nicht ſtören— auch wenn nicht alles ſo klappt, wie man es haben möchte. Welch ungehure Energie zur Erreichung eines geſteckten Zieles gehört, mag das Trai⸗ ning des einen Mitglieds der Aliſon⸗Truppe des Dieſer junge Mann, der zur Begeiſterung er Zuſchauer auf flachem Boden ohne Sprung⸗ brett einen doppelten Salto ſchlägt, übte acht Jahre lang täglich drei Stunden— ſofern er nicht gerade mit gebrochenen Fingern im Krankenhaus lag. Stillſtand iſt Rückſchritt— das wiſſen die Ar⸗ tiſten ſehr genau und ſo iſt ihr Beſtreben nicht nur darauf gerichtet, ihren Körper für die Num⸗ mer im Training zu halten, mit der ſie in das Programm eingeſetzt ſind. Mit Eifer ſind die Artiſten darauf bedacht, neue Tricks zu verſuchen und zu gegebener Zeit mit neuen Schlagern vor die Oeffentlichkeit treten zu können. Was will das ſchon heißen, wenn ein, zwei oder gar noch mehr Jahre probiert, wenn man dann mit einer Sache herauskommt, die zu einem überragenden Erfolg wird. In der Kleinarbeit liegt das große Geheimnis des Erfolges und wenn dazu noch die Energie kommt, Tag für Tag zu verſuchen, Oie Elefanten und das Ferkel Haustiere pflegen im allgemeinen nicht zu den Beſtänden eines Zirkus zu gehören. Wir haben es auch nicht ergründen können, was den Stallmeiſter vom Zirkus Buſch veranlaßte, ſich einen kleinen privaten Tiergarten mit Haus⸗ tieren anzulegen. So gibt es beim Zirkus Buſch nun Hühner, Gänſe, Enten, Karnickel, die zum größten Teil frei herumlaufen und die von ſeiten des Publikums auch beachtet werden. Es iſt ſogar ſchon öfters feſtgeſtellt worden, daß die Beſucher der Tierſchau mehr Intereſſe für die Haustiere des Herrn Stallmeiſters bekun⸗ deten, wie für manche exotiſchen Tiere. Zu dieſem Privatzoo gehören auch Schweine, von denen eines vor kurzem noch im Spanfer⸗ kelalter einen„Ausflug“ in die ihm unbekann⸗ ten Gebiete des Zirkus machte. Wie das Schwein aus ſeiner Stallung kam, war nicht feſtzuſtellen, jedenfalls ertönte plötzlich aus dem Zelt der Elefanten ein jämmerliches Quitſchen, das nur von einem Schwein ſtammen konnte. 4 jeden Lag Aber— in de⸗ geſtanden. Auch davon gehört. 2 brennt in Deutſt Hiunden ſtirbt i Feuertod. Das latiſtik hervor, die den Dingen aufgeſtellt wurd den Geſamtſchad⸗ durch Brandung lionen RM. Di Dag gerechnet, e Dage ein gan aufgeht. Manen genoſſen ſehr der denen auf dem L iſt in erſter Linie Die Brandfälle und in ihren Fe Stiadt. Darin a gleich: Drei Vier bdulrch das leichtſi lüffige Verhalten Allzu viele ſind onne einen Clown ist ein Zirkus undenkbar, uü immer noch ist es der Spaßmacher, der sieh gröbler Beliebtheit bei jung und alt erireut dann wird einmal doch das geſteckte Ziel erreitht werden.— Weich darf ſo ein Artiſt nicht ſein, auch wenn es noch ein Lehrling iſt, der erſt zum Großen heranſtrebt. Wie oft kommt es bei den Artiſſen ein perbrechen, mi vor, daß ein Verſuch mißlingt und daß man da⸗ 4* bei recht unglücklich fällt. Deswegen wird aber die Probe nicht abgebrochen und wenn der Schmerz noch ſo groß. Da heißt es auf die Zähne gebiſſen, einige Lockerungsübungen ge⸗ macht—— und ſ geht es weiter. die Probezeit muß richtig genützt werden und ſchließlich will man zwiſchen Probe und Auße tritt auch noch etwas ausruhen oder ein llein wenig Privatmann ſein. 4 174• gefahren gegenül lönnte gerade ſie der Bauer ſelbſt zur feſten Regel nicht zu rauchen. der Stadt. Und Stall und Scheu geht mit der off nenden Zigarre o ſchon viele Brän! ſolche gemeingefä Am ſicherſten i ſitzer für ſeinen Rauchverbot Abloß“ mit ein⸗ kgendwo hinflie. 4 ſoll. Damit ſt es ein Beweis führung, wenn Betriebe Vorkehr Schornſteinen, Fe laſſen werden. Es im Sinne der iſt. Gerade altes Zeug entzündet ſ ein Pulverfaß. verfäſſer nicht au ſehen haben. Rechtzeitige Ve lohnt. Und nur umſichtig ſind un brennt es noch ſ daß jeden Tag Schutt und Trüm GHeimatſpiel Offenburg, Riederſchopfheim, ktenau, finden a von einer 2 herges Freilichtſ hingewieſen ſei. on ideal geſinnt, enſchen St e zum Teil ir wurzeln, ſo zur“ hetreuer der Bül el aus der r Stadthaupt Lampert! Motorrat bder Fahrt nach einem anderen? ß er Knochenb würde leichter NMannheimer Kre Natürlich ging man der Sache ſofort nach und kam gerade noch zurecht, um das Schwein vor den Elefanten zu retten. Haben doch Elefanten vor allen kleineren Tieren eine beſondere Augt und als nun das Schwein zwiſchen die nich gerade zierlichen Beine eines Elefanten gergteg war, wußte der Dickhäuter nicht, was er dam anfangen ſollte. Es kurzerhand totzutreten, g traute er ſich nicht und ſo wälzte er es einem ſeiner Stempel auf dem Boden hin und her, ohne daß dabei dem Schwein ein Luß geſchah. Der nebenſtehende Elefant ſcheint nuß an dem Spiel mit dem Schwein Gefallen ge funden zu haben, denn er holte das junge Borſtentier mit dem Rüſſel zu ſich herüber u begann dann das gleiche Spiel wie der Nach⸗ bar. Ein dritter Elefant erhob gerade ſeiſt Anrechte auf das Schwein und wollte es für ſih beanſpruchen, als die Wärter kamen und daß Schwein wegholten, das ſchließlich doch bei de Spiel zu Schaden gekommen wäre. — „*4 1 4 4 * Für den So ein Dickhäuter kann sich recht manierlich benehmen und ist auch ein wertvoller Gehilie bei schwerer Arbeit. Allerdings, aus der Ruhe läßt sich ein Elefant nicht so rasch bringen Zeichnungen: Edgar John Blick übers Cand akenkreuzbanner“ 5. Auguſt 1909% 4 eden Tag brennt ein Dorf ab „ Aber— in der Zeitung hat es doch gar nicht efanden. Auch im Rundfunk hat man nichts Doon gehört. Dennoch ſtimmt es. Jeden Tag wennt in Deutſchland ein Dorf ab. Alle drei Giunden ſtiwt in Deutſchland ein Menſch den Fenertod. Das geht aus einer unbeſtechlichen Glatiſtik hervor, die von erfahrenen Fachleuten, de den Dingen auf den Grund gegangen ſind, ufgeſtellt wurde. Jahr für Jahr haben ſie den Geſamtſchaden berechnet, der in Deutſchland ucch Brandunglück entſteht. Es ſind 400 Mil⸗ lonen RM. Dieſe Schadenſumme iſt, auf den g gerechnet, ebenſo groß, als ob an jedem eein ganzes Dorf in den Flammen aufgeht. Man muß dieſe Zahlen allen Volks⸗ genoſſen ſehr deutlich machen und vornehmlich denen auf dem Lande. Denn der Brandſchaden if in erſter Linie: Landſchaden. Die Brandfälle ſind auf dem Lande häufiger ind in ihren Folgen viel ſchwerer als in der Siadt. Darin aber iſt ſich Stadt und Land gleich: Drei Viertel allen Brandunheils kommt burch das leichtſinnige, unordentliche und fahr⸗ fige Verhalten der Menſchen ſelbſt zuſtande. Ulzu viele ſind leider den möglichen Feuers⸗ is undenkba r, der sich grö alt erireut 5 5 ih 4 4 4 5 deckte Ziel erte t ſein, auch wenn erſt zum Großen* bei den Artiſen Verbrechen, mit brennender Pieiie auf den Heu- und daß man da⸗ boden zu steigen! wegen wird aber Aufnahme: Pressebild. Am ſicherſten iſt es deshalb, wenn jeder Be⸗ ingsübungen g gefahren gegenüber ſorglos. Sie glauben, es es weiter. dier Fnte gerade ſie nicht treffen. Vielleicht, daß n oder ein kleiß nicht zu rauchen. Aber da kommt Beſuch aus der Stadt. Und der denkt nicht daran, daß gel mnenden Zigarre oder Zigarette herum. So ſind ſchon viele Brände in jedem Jahr auf eine n doch Elefanten er für ſeine of ein allgemeines beſondere An t, was er dam irgendwo hinfliegt, wo er gerade nicht hinflie⸗ totzutreten, en ſoll. Damit muß man rechnen. Deshalb chwein ein Lu Vetriebe Vorkehrungen gegen Funkenflug aus efant ſcheint uun Schornſteinen, Feuerſtätten und Motoren unter⸗ wis it. Gerade altes verſtaubtes und ausgedörrtes Heug entzündet ſich am leichteſten. Es iſt wie und wenn der itzt werden und der Bauer ſelbſt und ſeine Mitarbeiter es ſich Sial und Scheune kein Rauchſalon ſind. Er ſofort und wiſchen die kuchverbot erläßt. Es fängt immer hälzte er es ſes ein Beweis für unordentliche Wirtſchafts⸗ ein, Gefeueng affen werden. Es gehört ſich auch, daß der Hof zob gerade ſeint in Pulverſaß. Und ſchließlich ſoll man Pul⸗ heißt es auf die Probe und Auß zur feſten Regel gemacht haben, auf dem Hof eht mit der offenen P feife, mit der bren⸗ das Schwein vor lefanten geraln 9ß6“ mit einem kleinen Funken an, der Boden hin und hrung, wenn in einem landwirtſchaftlichen holte, W im Sinne der Schadenverhütung entrümpelt wollte es für ſih kamen und d kfäſfer nicht auf einem Bauernhof herumzu⸗ lich doch bei den ſeehen haben. wäre. echtzeitige Vorſorge hat ſich ſchon oſt ge⸗ lohnt, Und nur weil es ſo viele gibt, die nicht umſichtig ſind und nicht genügend vorſorgen, hrennt es noch ſo oft in Deutſchland, ſo viel, baß jeden Tag ein ſchönes deutſches Dorf in Echutt und Trümmer gelegt wird. Heimatſpiele in Niederſchopfheim offenburg, 14. Auguſt. Im benachbarten Riederſchopfheim, einem der älteſten Dörfer der ktenau, finden auf einer Naturbühne am Fuße von einer Burgruine gekrönten Sixten⸗ 3 Freilichtſpiele ſtatt, auf die nochmals 3 ſei. Seit 1930 werden alljährlich beideal geſinnten, für ihr Volkstum begeiſter⸗ in Menſchen Stücke zur Aufführung gebracht, zum Teil in der Geſchichte der Ortenau jeln, ſo zur Zeit ein von dem Gründer und keuer der Bühne, Alfred Möſchle, verfaßtes el gus der Zeit der Hexenverbrennung, Der Stadthauptmann“. Lampertheim, 14. Auguſt. Der 30⸗ kige Motorradfahrer Karl Arnold ſtieß auß ber Fahrt nach Mannheim in Sandhofen mit inem anderen Motorradfahrer zuſammen, ſo her Knochenbrüche erlitt. Der Gegenfahrer ürde leichter verletzt. Beide mußten ins annheimer Kranlenhaus eingeliefert werden. ſelche gemeingefährliche Unſitte zurückzuführen. fjitler⸗Urlauber nehmen flbſchied Ein Kameradſchaftsabend als Abſchluß in der„Fuchsſchen Mühle“ (Eigener Bericht des„Hakenkreuzbanner“) » Weinheim, 14. Auguſt. Zum Abſchluf des dreiwöchentlichen Erholungsurlaubes der Hitler⸗Urlauber⸗Kameradſchaft hatte die Kreis⸗ amtsleitung der NSV zu einem Kameradſchafts⸗ abend in die„Fuchsſche Mühle“ eingeladen. Neben der geſamten Kreisamtsleitung mit Pg. Merdes an der Spitze, war Ortsgruppenlei⸗ ter Pg. Nicus(Weinheim) und für die Wein⸗ heimer NSV⸗Ortsgruppe Pg. Beutel erſchie⸗ nen. Vor dem Eintritt in den kameradſchaftlichen Teil ſtattete Reichsredner Pg. Kötteritz (Münſter) im Namen ſeiner Kameraden den Dank ab. Dieſer galt in erſter Linie dem Mann, der dieſe Kameradſchaften ſchuf und perſönlich unterſtützt, unſerem Führer, dem auch das „Sieg Heil“ gewidmet war. Der Redner brachte ſeine Anerkennung zum Ausdruck für die herr⸗ lichen Urlaubstage, die ſie an der„Perle der Bergſtraße“ verleben durften, erinnerte an die freundliche Aufnahme, die ſie jederzeit bei der Bevölkerung fanden und ſprach ſeinen Dank der Kreisamtsletiung der NSV für die muſtergül⸗ tige Organiſation und Betreuung aus. Nicht zuletzt verſtand es Pg. Kötteritz, ſich in humor⸗ voller Weiſe von ſeinen übrigen Kameraden zu verabſchieden, für die er jeweils ein paſſendes Wort hatte. Eine aus Mitarbeitern der NSWegebildete Kapelle ſpielte eifrig zum Tanz auf, dem ſehr rege gehuldigt wurde. Zwiſchendurch verſah der „Heinz aus Dresden“ das Amt des Anſagers und ſorgte für die nötige Unterhaltung. Im Verlaufe des Abends traf noch der SA⸗Sturm 21/171 ein, um die letzten Stunden mit den Ka⸗ meraden aus allen Gauen des Reiches zu ver⸗ bringen, was beſondere Anerkennug fand. Alte Kampflieder wurden geſungen, Pfälzer Mund⸗ artgedichte kamen zum Vortrag und auch Solo⸗ vorträge auf der Handharmonika fehlten nicht. Alles in allem, der Abſchiedsabend ſah noch einmal die Kameraden aus dem Reiche in fröh⸗ lichſter Stimmung mit den Gaſtgebern zuſam⸗ men und beſchloß recht eindrucksvoll die erleb⸗ nisreichen Ferientage. Nicht unerwähnt ſoll bleiben, daß auch der Reichsſender Stuttgart dem Lager der Urlau⸗ ber einen Beſuch abſtattete und einige Aufnah⸗ men machte, die am kommenden Dienstag in der Sendung„Blick ins Heute“ zur Uebertra⸗ gung kommen. Wenn die Kameraden nunmehr wieder in die Heimat zurückkehren, um nach die⸗ ſen Wochen der Erholung die Arbeit wieder aufzunehmen, dann dürfen wir die Gewißheit haben, daß ſie mit neuer Kraft und neuem Mut ihren Pflichten genügen und auch fernerhin treu der Bewegung ihre Dienſte leiſten. Der Kreis Mannheim darf dabei ſtolz ſein, wieder⸗ um einer Anzahl verdienter Kämpfer der Par⸗ tei den verdienten Urlaub geſtaltet zu haben. Gewiß werden die Hitler⸗Urlauber in Dank⸗ barkeit noch lange an dieſe Tage zurückdenken. Für uns aber iſt es eine Genugtuung, zu wiſ⸗ fen, daß wir einen weiteren Beitrag leiſten konnten zu den Aufgaben, die uns geſtellt ſind. —t. Deulſchtum im Oſten— Bollwerk kuropas Die DAs⸗Ausſtellung in Stuttgart eröffnet/ Danzigs Gauleiter anweſend k. Stuttgart, 14. Aug. Im Rahmen der 20. Jahrestagung des Deutſchen Auslandsinſtituts eröffnete der Präſident des DAs, Oberbürger⸗ meiſter Dr. Strölin und der Gauleiter von Danzig, Albert Forſter, in Anweſenheit zahlreicher Ehrengäſte in den Hallen am In⸗ terimsplatz die Ausſtellung„Deutſchtum im Oſten— Bollwerk Europas“. In ſeiner Begrüßungsanſprache betonte Ober⸗ bürgermeiſter Dr. Strölin die enge Verbun⸗ denheit des Deutſchen Auslandsinſtimts mit dem Schickſal des deutſchen Oſtens. Beſonders ſtark war von jeher das teitsgefühl mit der alten Hanſeſtadt anzig. Schon vor mehreren Jahren habe das Inſtitut in Erkenntnis der politiſchen Bedrohung im Nordoſten eine Danzig⸗Ausſtellung durch ver⸗ ſchiedene Großſtädte des Reiches geſchickt. Dann ergriff Gauleiter Forſter das Wort. Er bezeichnete den Oſten als die große Zukunft des deutſchen Volkes. Danzig ſei Jahr⸗ hundertelang immer Mittelpunkt härteſter Kämpfe geweſen und auch heute ſtehe die Stadt im Mittelpunkt des politiſchen Geſchehens. Sie habe zwar nur 400000 Einwohner, aber 97 Pro⸗ zent von ihnen wären Deutſche— ein Beweis dafür, daß Danzig immer deutſch war und auch deutſch bleibe. Auch im neuen Europa ſei dieſe Stadt Streitobjekt, aber man dürfe nicht ver⸗ geſſen, daß es Danzig war, das zur Verſtändi⸗ gung zwiſchen dem Reich und Polen mit den erſten Schritt getan habe. Damit ſei es erneut Brücke zum Oſten und zugleich Bollwerk gegen den Vozſchewismus geworden. Abſicht der heu⸗ tigen Danziger Politik wäre es, die Kanäle, durch die der Bolſchewismus eindringen könnte, endgültig zu verſtopfen. Auch in Danzig ſei man auf dem Wege, die Einheit von Partei und Staat zu verwirklichen. Im Anſchluß an die Eröffnungsverſamm⸗ lung zeigte ein erſter Gang die Geſtal⸗ tung' der Ausſtellung. Sie gliedert ſich in drei Abteilungen. In der erſten ſieht man das Bild des Führers, umgeben rechts und links mit Dokumenten, die darauf hinweiſen, daß das deutſche Volk ſeit 1000 Jahren die Unkul⸗ tur und das Chaos des Oſtens abgewehrt und dadurch Kultur und Ordnung geſichert hat. Neun verſchiedene Karten zeigen die Entwick⸗ lung der Beziehungen zwiſchen dem Oſten und Europa im Laufe der letzten 1500 Jahre auf, und zwar veranſchaulicht jeweils ein Karten⸗ paar den Angriff des Oſtens und die Abwehr des deutſchen Volke. Die neunte Karte umfaßt dann nochmals alle Angriffsbewegungen des Oſtens in einer Linie zuſammen, die von Nar⸗ wa an der Finniſchen Bucht über Tannenberg und Liegnitz nach Wien führt. Ueber dieſe Linie ſind feit 925 Jahren nach der Schlacht auf dem Lechfeld keine Völker des Oſtens mehr nach Europa vorgedrungen. Der zweite Teil der Ausſtellung zeigt dann die deutſche Kulturleiſtung, die das vertieft hat, was das Schwert ſicherte. Es wird hier veranſchaulicht, wie das deutſche Stadtrecht weit nach dem Oſten bis Polen, Ungarn und ſogar nach Rußland vorgedrungen iſt. Eine andere Karte zeigt die Verbreitung deutſcher Hausformen im Oſten und Südoſten Euro⸗ as. Eine Reihe von Bildern führt weiter den deutſchen Einfluß auf die Entwicklung der Kultur im Oſten und Südoſten vor. Wie der deutſche Menſch die Erinnerung an ſeine hei⸗ matliche Kulturlandſchaft auf hier dii uge nach 3 Oſten mitnahm, wird hier bildhaft ge⸗ zeigt. Der dritte Teil der Ausſtellung weiſt auf die roße Weltgefahr hin, die der europäi⸗ chen Kultur durch den Bolſche wismus droht. Drei Karten verſinnbildlichen die Ent⸗ wicklung der letzten 20 Jahre auf dem Konti⸗ nent. Bilddokumente halten die Verbrechen feſt, die ſich der jüdiſch⸗marxiſtiſche Bolſchewismus im Laufe der letzten zwei Jahrzehnte zuſchul⸗ den lommen ließ. 3 Zur Feſtnahme der beiden„Kavaliere „Pforzheim, 14. Aug, Die Diebesgeſchichte, über die wir bereits berichtet haben, entbehrt nicht des komiſchen Beigeſchmacks. Die beiden „Kavaliere“ wollten ſich nämlich mit den Mäd⸗ chen, denen ſie die geſtohlenen Sachen„verehrt“ hatten, verloben, und die Verlobungskarten ſol⸗ len bereits beſtellt geweſen ſein. Den Kraft⸗ wagen, mit dem man zur„Verlobungsfeier“ vorfuhr, hatte man ordnungsgemäß geliehen. Sonntag, 15. Auguſt 1937 Letzte badiſche meldungen Doppelanweſen durch Blitz eingeäſchert Oefingen bei Säckingen, 14. Aug. Ein ſchweres Gewitter, das ſtrichweiſe auch von Ha⸗ gel begleitet war, zog am Freitagabend zwi⸗ ſchen 18 und 19 Uhr über das Wehratal. Ein Blitz ſchlug dabei in das Doppelanweſen des Fabritſchloſſers Anton Keſer und des Land⸗ wirts Otto Keſer im Oberdorf ein. Im gleichen Augenblick war das alte Ge⸗ bäude in Flammen gehüllt. In dem angebau⸗ ten Nebengebäude lagerten reiche Futter⸗ vorräte; auch das Oehmd war teilweiſe bereits eingebracht. Die Bewohner machten verzweifelte Anſtrengungen, das Nötigſte an Hab und Gut in Sicherheit zu bringen, doch gelang das nur zum kleinen Teil, da ſich die Flammen mit raſender Geſchwindigkeit aus⸗ breiteten. Das Vieh konnte in letzter Minute noch aus dem Stall gebracht werden. Die Feuerwehren von Oefingen und Wehr ſowie ein Löſchzug mit der Motorſpritze aus Säckin⸗ gen hatten alle Hände voll zu tun, um die ſtark bedrohten Nachbaranweſen vor dem raſenden Element zu ſchützen. Das Doppelwohnhaus iſt vollſtändig zerſtört. Der Schaden iſt ſehr groß. Acht Perſonen ſind obdachlos geworden. Bei dem Gewitter ſchlug der Blitz auch an anderen Orten ein, glücklicherweiſe ohne ju zünden. Fahrgäſte, die den Rhein entlang fuh⸗ ren, ſahen, wie ein Blitz in den Rhein ſchlug, dabei eine hohe Waſſerſäule werfend. Das Terzerol im Streit Pforzheim, 14. Aug. Im benachbarten Ittersbach gerieten am Donnerstagabend in einer Wirtſchaft zwei verheiratete Männer in einen Streit, der am Freitagfrüh bei ihrem neuerlichen Zuſammentreffen fortgeſetzt wurde. Im Verlaufe der Auseinanderſetzung zog einer der Beteiligten namens Karl Karcher ein Ter⸗ zerol aus der Taſche und brachte ſeinem Geg⸗ ner namens Schwämmle durch einen Schuß in die Bruſt lebensgefährliche Verletzungen bei. Der Täter wurde feſtgenommen und ins Pforz⸗ heimer Amtsgerichtsgefängnis eingeliefert. Dreijähriges Kind überfahren Simmern, 14. Aug. In dem Hunsrück⸗ ort Buch lief ein dreijähriges Kind, das hinter einem Pferdefuhrwerk die Straße überqueren wollte, in ein aus entgegengeſetzter Richtung kommendes Perſonenauto. Das Kind wurde von dem Kotflügel des Wagens erfaßt und zur Seite geſchleudert, wobei es einen ſchweren Schädelbruch erlitt, ſo daß es in bedenklichem ——.— 5 in ein Krankenhaus gebracht werden ußte. Reichsfiſchereitag in Lindau „Lin da u, 14. Aug. Die im Reichsverband „der Deutſchen, Fiſcherei zuſammengeſchloſſene Binnen⸗ und Küſtenfiſcherei imeng ch oſſ Jahr ihre Haupttagung vom 30. Auguſt bis hält in dieſem 2. September in Lindau im Bodenſee ab. Die⸗ ſer Tagungsort iſt gewählt worden, um den aus allen Teilen Deutſchlands zuſammenkom⸗ menden Fiſchereitreibenden und deren Gäſten einen beſonders eindrucksvollen Ausſchnitt aus der Fiſcherei in Süddeutſchland zu zeigen, deigſchen Sae müfe als der größten eutſchen Binnengewäſſer fiſchereilich eine er⸗ hebliche Rolle. 1 5 Zuischen Neckàr und Bergstraſie Die Ortsbauernſchaft berichtet: „Ladenburg, 14. Aug. Die Dreſch⸗ und Einfaßlöhne wurden nach dem in der letzten Verſammlung der Ortsbauernſchaft ein⸗ ſtimmig gefaßten Beſchluß wie ſolgt feſtgeſetzt: Dreſchlohn die Stunde 70 Pfg., Frühſtück und Veſper als Zugabe, Mittageſſen iſt nicht unbe⸗ dingt zu geben; Einfaßlohn das Büſchel 15 Pfo. Sicherung der Brotverſorgung iſt Aufgabe und Ehrenpflicht eines jeden deutſchen Bauern und Landwirts. Die Ortsbauernſchaft Laden⸗ burg erſucht die Bauern und Landwirte, ſoh genau an die Verordnung zur Sicherſtel⸗ lung des Brotgetreidebedarfs zu halten. Die Abſatzregelung für Frühkar⸗ toffeln iſt mit dem 31. Juli 1937 beendet. Ab 1. Auguſt 1937 iſt der Verkauf der Kartof⸗ ſeln vom Erzeuger an den Verbraucher wieder frei. Der Erzeuger hat für abgeſetzte Kartof⸗ feln einen Schlußſchein zu löſen und die Ge⸗ bühr von 5 Pfg. für 50 Kilo zu entrichten. Ohne Schlußſchein darf der Erzeuger keine Kar⸗ toffeln vertkaufen. Schlußſcheine ſind bei Ge⸗ ſchäftsführer Schäſer zu beantragen. Erzeuger, die nicht im Beſitz eines Schlußſcheines ſind, ha⸗ ben nicht die Berechtigung, Kartoffeln abzu⸗ ſetzen bezw. zu verkaufen. Zuwiderhandlungen werden ſtreng beſtraft. In der Zeit vom 6. September bis 16. Ok⸗ tober 1937 findet in der Bauernſchule Itten⸗ dorf ein Lehrgang für Jung bäuerin⸗ nen ſtatt. Es wird darauf aufenerkſam ge⸗ macht, daß Jungbäuerinnen nur dann die Mög⸗ lichkeit haben, zu einem Lehrgang an die Bau⸗ ernſchule in Goslar zu kommen, wenn ſie vor⸗ her in der Bauernſchule der Landeshauernſchaft waren. Meldung ſofort bei der Ortsjugend⸗ wartin Maria Schmich, Weinheimerſtraße. Sämtliche Züchkerrübenpflanzer ha⸗ ben ſich in die aufgelegte Liſte wegen Neugrün⸗ dung des Zuckerwirtſchaftsverbandes ſofort ein⸗ zuzeichnen. Die Einzeichnung muß bis 20. Auguſt 1937 erfolgt ſein und kann während der Anlieferungszeit in der Sammelſtelle vorge⸗ nommen werden. Wer weiter Zuckerrüben an⸗ —.— will, muß ſich unbedingt in die Liſte ein⸗ ragen. Die Hindenburg⸗Anlage in Ladenburg * Ladenburg, 14. Aug. Als ein der La⸗ denburger Gartenkunſt würdiges Aushänge⸗ ſchild kann die Hindenburg⸗Anlage gelten, die bei den Fremden einen recht guten Eindruck hinterläßt. Jetzt ſind auch die zwei Bänke auf⸗ geſtellt, feſt und bequem, die zum Ausruhen und Betrachten einladen. Wenn man an der Wallſtadter Straße ſitzt, fällt der Blick auf eine Reihe Bäume; ihre Blätter ſind groß und herz⸗ förmig, man denkt im erſten Hinſchauen an Flieder. Aber dann fallen die zahlreichen, ſcho⸗ tenähnlichen Fruchtkapſeln auf. Es handelt ſich um Trompetenbäume, Fremdlinge aus den Südoſtſtaaten von Nordamerika. In Wien heißen ſie ſcherzhafterweiſe„Virginiazigarren⸗ Bäume“, eine Bezeichnung, die von den etwa 40 Zentimeter langen, runden, braunen Frucht⸗ kapſeln herrührt, die den Virginiazigarren äußerlich gleichen. Der botaniſche Name iſt Catalpa bignonioides, oder auch— wegen der liederblätter⸗Aehnlichkeit— Catalpa ſyringi⸗ olig. Jetzt beginnen ſich die anfänglich grünen an ſchwachen Stielen hängenden Schoten dunkel zu färben, und in dieſem Zuſtand bleiben ſie bis um nächſten inter, wenn das Laub fehlt, fallen dieſe Scho⸗ ten beſonders auf. Später ſpringen ſie auf, und man ſieht darin hunderte von ſchmalen, boot⸗ fEinen Streiſchen, deren Enden mit einem einen Haarſaum verſehen ſind und in der Mitte einen ſchwach verdickten Kern tragen. Im Juni und Juli ſtehen die Trompeten⸗ bäume bei uns im Blütenſchmuck. Die Blüten ſind wunderfein, wie aus Porzellan, weißlich und tragen innen gelbe, braune und violette Punkte und Streifen. An Schönheit ſteht dieſe Blüte manchen Orchideen gleich und wird doch ſo wenig beachtet. ilie bei schwerer en: Edgar John l ür den erſten Schleimzuſatz zur Slaſchenmil Opel“s falk-Rindermehl: Es enthält reichlich phosphorſaure Kalkſalze. Sein hoher Gehalt an vermalztem Mehl dient ſchneller Gewichts. zunahme. Doſe 375 g RM..30, 225 g 80 Pf. in Apotheken und Drogerien. Verlangen Sie gratis und franko eine Probe ſowie die Koch⸗ und Diätrezepte für eine abwechſlungsreiche Ernährung von Opel⸗Zwieback, Leipzig ⸗Süd. rühjahr am Baum hängen. Im — Sonntag, 15. Auguſt Urbaub machtdick h brauchen Sie Ruhe und Erholun . 2 für Auffrischun der Sin unckbleiben Sie schlank durch den ewährten br. Ernst Richters Frühstückskräufenes Auch In febleffen: DBIX-TABIETTEN „Hakenkreuzbanner“ ——— Gut eingeführtes größeres Kohlenplargeſchät Amtl. Bekanntmachungen der Stadt Mannhelm deffenkliche Aufforderung Im Mannheimer Hauptfriedhof ge⸗ langen nachſtehende Gräberfelder zur 2000 Feles erleichtern hre Ehewahl im Deut- schen Brieibund, Heidelberg-Dossen- heim, der langiährig bewährten ilwei eu⸗ Groborganisation des Sichündens. FE: — Monatsbeitrag.— Mk. Näh. diskr. 5 Ein erſreuli 4. il, 7. Abteilung, enthaltend die 4 Gräber Erwachſener; mit Gleisanſchluß verſeh. ca. 2000 am gro⸗ Wer at ewonnen' In dieſer traler L d 9 74 her, ſeitden vom 6. April 1891 vis 18. März 1893][ ßem Lagerplatz, in zentraler Lage und einem er, 2 vom 15. Febr. 1916 bis 8. März 1917ſf neuen, modernen und maſſiven Schuppen 44 gaulmann gibi. 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Auguſt ung wurden g 1957 343769 357400 2619 240203 2133 119155 1 0 3 211 15754 811 160373 1 23 27219 7 312115 55 37õ148 3754 8 3 2001 36359 656ʃ7 2 134528 15499 172408 17274 205569 23390 0 284592 2722 323500 2 54 24308 7118 55214 8881 80643 —4˖ 2 — — — —8 — c0 22 S 2 2==+◻= 332882282— 3 3372 102⁵4 596 130689 1 49 288166 30065 42 391038 3936 8245 9503 279 1591 86429 975 42 217621 2 50 285589 14251 20638 6322 38834 4552 72650 937 110532 94 Alleinſtehn häusliche die bunte Seite kenkreuzbanner“ 500 jahre Derlenſischere im Bayern In dieſem Monat ſind es genau 500 Jahre her, ſeitdem es eine bayeriſche Perlenfiſcherei gibt. Im Jahre 1437 wurden im Fluß Regen die erſten Perlen gefunden. Gleichzeitig iſt ein Edikt erlaſſen worden, nach dem einzig und allein die Erzherzöge von Bayern das Recht auf die Perlenfunde und Perlenwaſſer beſaßen. Perlenfundſtätten ſind in Bayern be⸗ t. In 200 Gewäſſern— es ſiend ſtets balk⸗ me Bäche und kleine Flüſſe— in der baye⸗ ſchen Oſtmark, im Bayeriſchen Wald und im öhmerwald, ſowie im Fichtelgebirge, werden Perlen geerntet. Dann und wana, aber ſehr ſelten, findet man Perlen auch in den ern ſüdlich der Donau. on privater Seite iſt ſchon mehrmals der 1 erſuch geinacht worden, dieſe Perlenzuchten verpflanzen. Aber die Erfolge waren burchweg ſo gering, daß man ſolche Pläne in⸗ wiſchen wieder aufgegeben hat. lendendweiß— am beſten bezahlt. Die Preiſe für bayeriſche Perlen ſind durch⸗ nicht ſo niedrig, wie man vermuten möchte. m begehrteſten und daher auch am beſten be⸗ t ſind blendendweiße Perlen von gleich⸗ iger Form. Solche Perlen, für die Preiſe 50 bis 100. RMt. gezahlt werden, finden leicht ihre Käufer, die vor allem in München ſeimiſch ſind. Es ſind Juweliere und Privat⸗ üſer, eigene Perlenhändler und gewiegte ialiſten, die dann ihre Perlen in alle guen des Deutſchen Reiches weiterverkaufen. Für ſchlechtere Perlen, einfachere und weniger ene, werden allerdings meiſt nicht über 10 RMr. bezahlt. Zwiſchen beiden eislagen ſchwanken dann die Preiſe für Per⸗ mittlerer Qualität. Die Konkurrenz. Die Perle aus Bayern führt einen ſchweren fampf gegen die japaniſche Zuchtperle, r allem wegen des beſonders niedrigen Prei⸗ „ mit dem japaniſche Perlen bisher in utſchland unnd anderwärts angeboten wurden. 15 RMt. kann man ſich heute ſchon einen mit einer echten Japanperle kaufen. Daß olchen Preiſen die heimiſche Perle einen Hunsrück, im Speſſart, in der Eifel und im eſterwald gefunden wird, wenn auch nicht in folchen Mengen wie in Bayern— ihren Preis ten, was wohl nicht zuletzt auf ihre Quali⸗ und auf ihre bewundernswürdige Schön⸗ t zurückzuführen iſt. Schonzeit 11 bis 12 Jahre. rigens ſind die deutſchen Perlenfiſcher der änung, daß ſich die Perlenfiſcherei bei uns ausbauen ließe, denn die Waſſer, in denen uns Perlen gefunden werden, ſiand meiſt ivateigentum und ihre Beſitzer haben kein briges, ſondern ſind umn den Verdienſt aus Perlenfiſcherei todfroh. Sie ſind nur ne⸗ eruflich Perlenfiſcher. In der Hauptſache es Handwerker, aber trotzdem verſtehen ſie hrer Liebhaberei recht viel. t Umſicht gehen ſie an ihr Werk und hal⸗ or allem genau die 11 bis 12jährige Schon⸗ tein, die dazu dient, die Perlengewinnung 10 und dauerhaft zu geſtalten. Nur in em zwölften Fahr durchſuchen ſie die Mu⸗ ln ihrer Gewäſſer. In jedem Jahr einen en Bach, um Arbeit und Verdienſt gleich⸗ g zu geſtalten. Gabel aneinem langen Stock. Das Hauptfanggerät für die Perlmuſchel be⸗ aus einer Gabel an einem langen Stock, die in den Flußſand eingegrabene Muſchel ber Schale faßt und aus dem Waſſer be⸗ hert. Daan wird die Muſchel mit einem kur⸗ alen geöffnet und auf ihren Inhalt unter⸗ ht, ohne das Tier zu verletzen. Finden ſich im Innern der Schale Perlen— was ein rich⸗ tiger Perlenfiſcher ſchon von außen feſtſtellen kann— dann werden die Perlen herausgenom⸗ men. Alsdann wandert die Muſchel wieder ins Waſſer. Auch wenn keine Perle gefunden wurde, wird die Muſchel wieder in ihr naſſes Element zurückbefördert, in der Hoffnung, daß —— bei der nächſten Ernte mehr Erfolg haben wird. In 50 Jahren über 200 000 Perlen In Bayern wurden in rund 50 Jahren nicht weniger als 200 000 Perlen geerntet. Das ſind auf das Jahr uengerechnet immerhin 4000 Stück und alſo eine ſtattliche Zahl. Allerdings erleidet dieſe Zahl dadurch eine gewiſſe Ein⸗ 1 n erſreuliches Jubiläum/ 200 Fundstellen im ganzen Land/ Sdwerer Kompf gegen japaniscdie Zudiperle buße, daß man weiß, daß nicht alle Perlen in ihrem Werte gleich ſind. Nur rund fünf vom Hundert der jährlichen Ernte iſt beſtes Material, das höchſte Preiſe erzielt. Weitere zehn vom Hundert ſind mitt⸗ lere Qualität. Der Reſt iſt, wenn auch nicht ganz wertlos, ſo doch ſo im Preiſe gemindert, ſo daß von einem Verdienſtgeſchäft kaum mehr die Rede ſein kann. Es handelt ſich dabei um defekte, farbloſe, in ihren Formen uaſchöne Perlen, die zwar auch an den Mann gebracht werden können, aber nur zu ganz billigen Preiſen. Solche Perlen können nicht als Ein⸗ zelſtühe vertauft werden, ſondern nur in gro⸗ ßen Mengen, zur Verarbeitung für Ketten, Halsbänder, billige Ringe und Anhänger. „dLie dind doch Nr. Roosevelt?“ Die geslõrien Flillerwochen/ Es ist schwer, den Augen der Welt zu enigehen Sämtliche Bürgermeiſtereien und Gendarme⸗ rieſtationen Frankreichs, insbeſondere die der Normandie, haben vor kurzem von der Regie⸗ rung in Paris die Anweiſung erhalten, um das körperliche Wohlbefinden eines amerikaniſchen Ehepaares, das ſich auf einer Reiſe durch Frank⸗ reich befinde, ganz beſonders beſorgt zu ſein und Mr. Frederick Hall und ſeine junge Gattin möglichſt unauffällig zu beſchützen, ſo⸗ wie vor Annäherungsverſuchen durch Fremde zu bewahren. Da mag ſich wohl mancher brave Ozean mitgebracht hatte, die Fahrt in die Nor⸗ mandie anzutreten, hefteten ſich Kriminalbe⸗ amte, ſo gut es ging, an ſeine Perſon und be⸗ wachten aus ſicherer Deckung heraus das Glück des jungen Paares, das ſich laut Angaben in dem Schreiben der Regierung auf der Hoch⸗ zeitsreiſe befand. Mr. Hall aber ſchmun⸗ zelte, weil es ihm ſcheinbar ſo gut gelungen war, den Augen einer ſenſationshungrigen und allzu neugierigen Welt zu entrinnen. Er ſchmun⸗ zelte nur bis zum Abend. Dann ſtellte er weh⸗ Warum verlässt Peter Lahn, der Sohn achtborer Eltern, der eigentlich postor hätte werden sollen, sein Vaterhqus und das geregelte Leben, um irgendwo dort draussen in der Welt sein Glück zu ver- suchen? Warum reist er, nachdem er endlich nach vielen Schwierigkeiten am Ziel seiner Wünsche— in Kkonodo— ongekommen ist, gleich wieder weiter, rohelos von einem Ort zum ondern, wie ein hei⸗ matloser„Vogobund“ꝰ Warum wird er so enttäuscht von den Menschen, den Fravuen und Freunden, die er qof seinen zahlreichen Wonderfahrten trifft, so doss er am Ende eines jeden bleibt? Erlebnisses immer wieder einsam 2 in—— Warum kehrt er noch den longen Johren der lrrfohrt durch Nord- und Sůdameriko wieder in das kleine Heimatdorf in der Pfalz zurück, um den Boden zo beboven und sein leben mit nötzlicher Arbeit duszufbllenꝰ Die Antwort gof alle diese Frogen gibt lhnen der neue Romon „Der Vagobund und die Mädchen“, der am kommenden Dienstag im„Hokenkreuzbonner“ beginnt. franzöſiſche Landgendarm gedacht haben, was es denn mit dieſem ſimplen Herrn Hall für eine Bewandtnis habe, da ſich die Regierung ſo be⸗ ſogg. um ſein Wohl zeigt. efehl iſt Befehl— als Mr. Frederick Hall, ein liebenswürdiger, beſcheidener Herr mit ſei⸗ ner auffallend hübſchen jungen Frau die„Em⸗ reß of Britain“ in Cherbourg verließ, um in einem blitzenden Luxusauto, das er über den Eine gonze Sfadt ist Zu verkaiifen Das Sduicsal des holländischen NMarinehefens Hellevoeisluis un man davon hört, d hläte ganze Stadt mit Häuſern, Straßen und Plätzen, mit Knei⸗ ſen, Kirchen und Werkſtätten und ſämtlichem zubehör einſchließlich der Gaslaternen zu ver⸗ hufen iſt, denkt man dabei etwa an das ferne fübamerika oder den auſtraliſchen Buſch. Aber ie Stadt, von der hier die Rede iſt, liegt mit⸗ Europa, nicht weiter als 400 Kilometer Paris. Es handelt ſich um die niederlän⸗ Stadt Hellevoetsluis in der Pro⸗ Südholland am Haringvliet, und man cht ſich nur an den holländiſchen Großkauf⸗ in Rotterdam zu wenden, der hermittlung des Verkaufes übernommen Stadt Hellevoetsluis, die früher einmal als 10 000 Einwohner zählte, hat ſogar uhmreiche Vergangenheit. Denn ſie war afen für die Stadt Rotterdam und über⸗ in wichtiger holländiſcher Militärha⸗ von dem aus ſchon die Flotten der Ad⸗ e Tromp und de Ruyter in See geſtochen „Starke Befeſtigungen ſchützten Hellevoets⸗ (ſprich Hellefuzlois) gegen jeden Angriff, im übrigen herrſchte hier das Leben eines miſonsortes mit Wirtshäuſern, Kabaretts verliebten jungen Mädchen. Dann aber ge⸗ es, daß Rotterdam durch den„Nieuwe rweg“ direkt mit dem Meere verbunden e und auf den Hafen Hellevoetsluis ver⸗ konnte. Und da der Waſſerweg, der zu litärhafen führt, der ſogenannte Haring⸗ immer mehr verſandete, wurden zlich die ohnehin veralteten Befeſtigungen lüſſig und die Garniſon beſaß keinen prak⸗ Wert mehr. 1 Damit war das Todesurteil über Hellevoets⸗ luis geſprochen. Immer mehr entvölkerte ſich die Stadt, die Kaufleute zogen weg, die Arbeiter verließen mit ihren Familien ihre Häuſer, nie⸗ mand fand mehr Beſchäftigung, die Wirtshäuſer wurden ebenſo wie die Kirchen wegen Mangel an Beſuchern geſchloſſen. Innerhalb von zwei Jahren ſank die Bevölkerung au 34 o0 Men⸗ ——.— herab. Und heute iſt die Stadt, der die erſandung des Hafens den Lebensfaden abge⸗ ſchnitten hat, faſt völlig tot. Kein Kaufladen iſt offen, und allenthalben, ſelbſt an dem einzigen Hotel, das ſeinen Betrieb noch aufrecht erhält, hängen große Plakate:„Zu verkaufen!“ Das Schickſal dieſer Stadt wurde im ganzen Land bekannt. Liebhaber kauften die ſchönſten Häuſer für 40 oder 50 Gulden. Im übrigen übertrug man dem Kaufmann Engelſen den Verkauf der ganzen Stadt. Die katholiſche Kirche wurde unlängſt ſamt Orgel und Presbyterium für ſage und ſchreibe 150 bare deutſche Reichs⸗ mark veräußert. Man hofft, daß der Vermittler einen Unternehmer finden werde, der ganz Hel⸗ levoetsluis für billiges Geld erſteht, um hier ir⸗ gendeine Induſtrie zu errichten. Ein Hoſen⸗ knopffabrikant hat bereits ſein Glück verſucht, Horübergehend ſtieg die Bevölkerung wieder auf 1000 Menſchen, aber dann ſchloß auch dieſes Un⸗ ternehmen ſeine Pforten. ni Wie man hört, verhandelt gegenwärtig ein holländiſcher Großinduſtrieller mit der Regie⸗ rung, der die alten Marinewerkſtätten und die Werft kaufen will. Das iſt die letzte Hoff⸗ nung der zurückgebliebenen Bevölkerung, die ſonſt, wenn ſich kein Intereſſent für die Stadt findet, ebenfalls Hellevoetsluis verlaſſen muß. müti irgendwo auf der Welt unterzutauchen und un⸗ geſtört zu ſein. Als er nämlich in der kleinen Stadt Caen in der Normandie den Portier des Hotels nach den Zimmern für Mr. Hall fragte, entgegnete dieſer:„Es iſt alles bereit, Herr Rooſevelt!“ Damit haben die romantiſchen Flitter⸗ wochen von Franklin Delano Rooſevelt ju⸗ nior, dem Sohn des Präſidenten der Vereinig⸗ ten Staaten, und ſeiner jungen Frau Ethel, der Tochter des amerikaniſchen Millionärs Du⸗ pont, eigentlich ein Ende genommen. Denn was die Kriminalbeamten und Bürgermeiſter nicht wußten, ſprach ſich mit Windeseile im gan⸗ Eie Land herum: Der Sohn des amerikaniſchen taatsoberhauptes wollte ſeinen„Honigmond“ inkognito in der Normandie verbrin⸗ gen und hatte ſich darum den Namen„Frede⸗ rick Hall“ zugelegt, um ja kein Aufſehen zu er⸗ regen. Man hatte durch den amerikaniſchen Bot⸗ ſchafter in Paris eigens die Regierung erſuchen laſſen, den richtigen Namen des Hochzeitspaa⸗ res geheimzuhalten und dafür Sorge zu tragen, daß niemand etwas über die wahre Perſönlichkeit„Mr. Halls“ erfahre. Das junge Paar beabſichtige, ſeine Flitterwochen fern von den Augen und Ohren der Oeffentlichkeit zu verbringen und habe aus dieſem Grund heim⸗ lich den amerikaniſchen Kontinent verlaſſen. Die franzöſiſche Regierung hat dieſen Wunſch ſo ſehr reſpektiert, daß ſie nicht einmal die mit der Bewachung des Hochzeitspaares betrauten Ge⸗ heimdetektive über die Perſon des Herrn Hall aufklärte. Aber ein Funkſpruch reiſt ſchneller als das ſchnellſte Schiff. Und die amerikaniſchen Repor⸗ ter ſind nun einmal fixe Leute. Weiß Gott, wie ſie das Geheimnis erfahren haben— als nun Mr. Hall und ſeine Frau in der Normandie eingetroffen waren, waren ihre Zimmer mit Blumen geſchmückt und alle Welt ließ Herrn und Frau Rooſevelt hochleben. Reporter, Foto⸗ rafen und Kameraleute waren bereits in gro⸗ er Zahl eingetroffen und belagerten das Hotel, und ſeufzend ſah Franklin Delano Rooſevelt iunior ſeinen Traum von den unge⸗ ſtörten Flitterwochen in Nichts zerrinnen. Nun, da keine Hoffnung mehr beſteht, in Ruhe den geplanten Aufenthalt zu genießen, haben die Rooſevelts ihren richtigen Namen angenommen und ſind nach Paris gefahren, um ſich die Welt⸗ ausſtellung anzuſehen. Hamburg. Als eine der Schriſten des„Reichsinſtituts für Ge⸗ feſt, wie ſchwer es iſt, im Jahre 1937 Sonntag, 15. Auguſt 1937 Eine Nuner mit 27 Kinder 27 Kindern hat die heute 80jährige Frau Sag aus Weſt Bean in der gügliſchen Grafſchaft Suſſex das Leben geſchenkt. Das be⸗ deutet für Großbritannien eine Rekordziffer und die Greiſin, deren 84jähriger Mann übri⸗ gens auch noch lebt, wurde an ihrem Wiegenfeſt zum Gegenſtand großer Ehrungen. Es war eine rhrende Lebensbeichte, die die alte Frau vor den zahlreich erſchienenen Reportern ablegte. „Ich habe immer nur für meine 27 Kinder, un⸗ ter denen ſich zwei Zwillingspaare und dreimal Drillinge befanden, gelebt“, ſagte die alte Frau. „Es iſt ein hartes Schickſal, daß 20 meiner Söhne und Töchter vor mir ſterben mußten— welche Mutter mußte außer mir auf der Welt die ſchmerzliche Erfahrung machen, in einem Menſchenleben zwanzig Kinder zu überleben!“ Nie in ihrem Leben hat Frau Boxall ein Kino, ein Theater oder ein Tanzvergnügen beſucht. Sie war viel zu ſehr ausgefüllt mit ihren Mut⸗ terpflichten und hat die Vergnügungen auch nie vermißt. In ihrem kleinen Haus, in dem ſie alle ihre Kinder groß zog, gibt es weder Gas noch elektriſches Licht, ihr Leben lang hat ſich die„Rekordmutter“ ihre und ihrer Kinder Klei⸗ der ſelbſt genäht.„Ich begreife nicht,“ ſatg ſie, zwie eine Frau nach anderen Dingen Sehn⸗ ſucht haben kann, als danach, Mutter zu ſein.“ Knochenbrüche bei Tieren heilbar Bisher mußten Tiere, die einen Knochen⸗ bruch erlitten hatten, meiſtens erſchoſſen wer⸗ den, weil es in der Regel unmöglich war, einen Heilungsprozeß durchzuführen. Wertvolle Renn⸗ pferde, die in Jagdrennen zu Fall kamen, ha⸗ ben auf dieſe Weiſe ihr Leben laſſen müſſen, was für ihre Beſitzer einen erheblichen Scha⸗ den bedeutete. Auch Hunde, die einen Knochen⸗ bruch erlitten, mußten faſt ſtets getötet werden. Nun hat Dr. Otto Stader vor der Liga der nordamerikaniſchen Veterinäre in Neuyork ein Verfahren vorgeführt, das eine neuartige Me⸗ thode zur Heilung von Knochenbrüchen bei Tie⸗ ren bedeutet. Es beruht darauf, daß dem kran⸗ ken Tier auf beiden Seiten des gebrochenen Gliedes kleine Aluminiumnadeln mittels ver⸗ ſtellbarer Klammern eingeſetzt werden, die bei⸗ ſpielsweiſe einem Hund oder einem Pferd die Möglichkeit geben, während des Heilungspro⸗ zeſſes zu laufen. Im Gegenſatz zu den bisher verwendeten Schienen und Verbänden ſollen durch das neue Verfahren weder Blutkreislauf⸗ ſtörungen noch nervöſe Reizungen auftreten. Die an zwei Pferden und drei Hunden vorge⸗ führten Demonſtrationen endeten mit einem vollen Erfolg. Bücherecke »Ottokar Lorenz: Karl Marx und der Kapitalismu 5. Hanſeatiſche Verlagsanſtalt, ſchichte des neuen Deutſchlands“ iſt dieſe Unterſuchung über die Grundbegriffe der marxiſtiſchen Klaſſenkampf⸗ lehre herausgegeben worden. Profeſſor Walter Frank ſchrieb ſelbſt ſeinem Mitkämpfer Ottokar Lorenz, der aus einer alten Profeſſorenfamilie ſtammt, das Vor⸗ wwort, worin er den Kampf um eine deutſche Wiſſen⸗ ſchaft vor 1933 ſchildert. Im Seminar Karl Alexander von Müllers(München) iſt dieſe Arbeit entſtanden, mit der Lorenz im Jahre 1930 die Doktorwürde er⸗ langte. Die außerordentlich gründliche und umfaſſende Arbeit, die dem gedanklichen Unterbau des Marxis⸗ mus, der ſchon in der Vorkriegszeit zu ſpuken begann, zu Leibe rückt, mit der ſcharfen Klinge des Geiſtes ein „dialektiſches Syſtem niederfechtend, das einſt Paul Ernſt als Dichter in ſich ſelbſt überwand, dieſe Arbeit von Lorenz wird hinter der wiſſenſchaftlichen Ausein⸗ anderſetzung zu einem Stück Kulturgeſchichte, da jüdi⸗ ſcher Geiſt ſeine Netze über das deutſche Volk zu ſpan⸗ nen trachtete. Die Herausgabe dieſer Arbeit in der ge⸗ nannten Reihe macht ſie erfreulicherweiſe jedem, der ſich für dieſe weltanſchaulichen„Hintergründe“ intereſ⸗ ſiert, zugänglich. Und das iſt nur zu begrüßen. Dr. Helmut Andres. * Ukriki Nyabongo: Lebensgeſchichte eines Negerhäuptlings— 278 Seiten— Paul⸗Liſt⸗ Verlag Leipzig. Dies Buch iſt eine der völkerkundlich intereſſanteſten Neuerſcheinungen der letzten Zeit. Der Verfaſſer iſt ein echter Negerprinz aus Mitteloſtafrika, der ſeine weſt⸗ liche Bildung an amerikaniſchen Univerſitäten erhalten hat. Dieſe Bildung oder Verbildung hat aber nicht ſeinen klaren Blick für die Vorzüge der heimatlichen afrikaniſchen Lebensführung getrübt. Er ſchildert ohne irgendeine Beſchönigung die Verhältniſſe an den hei⸗ matlichen Häuptlings⸗ und Königshöfen, die für unſere Vorſtellungen manchmal recht ſeltſam erſcheinen müſ⸗ ſen.— Mit Erſtaunen ſtellen wir jedoch feſt, daß ſich binter dieſen manchmal grotesken Gebräuchen eine hohe ſittliche Ordnung verbirgt. Wir ſehen auch, daß die Verwaltung der Negerſtaaten auf beachtlich hoher Stufe ſtand.— Dies Buch wird vor allem auch die⸗ jenigen intereſſieren, die der Kolonialfrage ein beſon⸗ deres Intereſſe entgegenbringen. * Hermann Schreiber:„Der Arztvon Fes“ Ein Tatſachenroman um Gerhard Rohlfs. 231 S. mit 20 Tafelbildern. Verlag Scherl, Berlin Sw68. Ein Buch, das von der Jugend ſicher mit großem Intereſſe geleſen werden wird. Zwar liegen die Er⸗ lebniſſe Rohlfs, die in dieſem Buch geſchildert wer⸗ den, etwa 70 Jahre vor unſerer Zeit, aber der Orient hat heute wie damals ſeinen Reiz für uns. Und er iſt für den Reiſenden von heute, wenn er auch wohl mit weniger Schwierigkeiten zu rechnen hat, noch immer das Land der Wunder und Rätſel. Eines iſt in dem Buche allerdings nicht ganz überzeugend ge⸗ ſchildert: Rohlfs große innere Wandlung, die aus ihm den großen Forſchungsreiſenden und Kolonial⸗ pionier machte. 5 W. C. Ettighofer: Nacht über Sibirie —.—40. Tauſend— 317 Seiten und eine Karte— Verlag C. Bertelsmann, Gütersloh. Ettighofer hat ſchon in anderen Büchern den Beweis erbracht, daß er ein ſpannender Erzähler iſt. Das Schickſal, das er hier ſchildert, hat ſich in all ſeiner Furchtbarkeit zwiſchen 1914 und 1919 in Rußland und Aſien abgeſpielt. Ein Deutſcher, der gerade zu Kriegs⸗ ‚ausbruch in Rußland weilt, fällt in die Hände der Ochrana und erlebt in den Gefängniſſen des Zaren⸗ tums grauenhafte Stunden. Er erlebt das ganze Grauen Sibiriens. Schließlich entſchlüpft er und ver⸗ mag ſich mit außerordentlich geſchickten Tarnungen als Hypnotiſeur und Telepath durch das rote Sibirien durchzuſchlagen. Ein Erlebnisbericht von ſtarker Ein⸗ drinclichkeit. Karl M. Hagenelier. „Hakenkreuzbanner“ wietſchafts⸗ und sozialpolitik Sonntag, 15. Auguſt Die deutsche Ostmesse-Brüche Z⁊um Ostraum Die geografische und handelspolitische Schlllsselstellung/ Meue Werkstofte werben in Königsberg für die deutsche Industrie VondemDach Königsbergentsondfen NsSK-Sonderberichtersftafter) Anläßlich der Eröffnung der 25. Deutſchen Oſtmeſſe in Königsberg am 15. Auguſt, deren Schirmherrſchaft' Miniſterpräſident Generaloberſt Göring übernommen hat, hatte der NSa⸗ Sonderberichterſtatter Gelegenheit, ſich mit dem Leiter der Deutſchen Oſtmeſſe, Herrn Konſul JFonas, Königsberg, über ihre große wirt⸗ ſchaftspolitiſche Bedeutung für Deutſchland zu unterhalten. Die große Deutſche Oſtmeſſe, die in dieſen Tagen zum 25. Male in Königsberg durchgeführt wird, iſt von ganz beſonderer Be⸗ deutung hinſichtlich der wirtſchaftspolitiſchen und ſomit letztlich auch politiſchen Beziehungen Deutſchlands zu den oſteuropäiſchen Staaten. Die Tatſache, daß bei der diesjährigen Oſtmeſſe allein zehn ausländiſche Staatenals Ausſteller beteiligt ſind, und zwar Schweden, Finnland, Eſtland, Lettland, Litauen, Polen, Ungarn, die Türkei, Mandſchukuo und Italien, weiſt vor allem auf die— geografiſch außerordentlich begünſtigte— wirtſchaftspoli⸗ tiſche Zentral- und Schlüſſelſtellung der Königs⸗ berger Meſſe hin im Hinblick auf die Länder des Nahen und Ferneren Oſtens, von Schweden und Finnland im Norden bis zur Türkei im Süden und Mandſchukuo im Oſten. Dabei gilt dies nicht nur für den Handelsverkehr zwiſchen Deutſchland und den Oſtſtaaten, ſondern ebenſo für den Tranſitverkehr zwiſchen dieſen Staaten ſelbſt, ſo daß heute— vor allem dank dem Er⸗ folg der bisherigen Oſtmeſſe— Königsberg zum Treffpunkt der Handelsinter⸗ eſſen dieſer Länder geworden iſt. Das heißt, den ſich, wie die Beſchickung der Oſtmeſſe ſelbſt Länder wie die Türkei oder die Mandſchurei— um nur zwei Beiſpiele herauszugreifen— wen⸗ beweiſt, nach Königsberg, um ihre Handelsbe⸗ ziehungen mit den baltiſchen und nordiſchen Ländern zu erweitern. Die Bedeutung der Deutſchen Oſtmeſſe für Oſtpreußen ſelbſt, dieſer für das geſamte Reich ſo entſcheidend wichtigen Provinz, für ſeinen Handel und Verkehr, für ſeine Landwirt⸗ ſchaft, ſein Handwerk, ſeine Induſtrie, braucht wohl nicht mehr beſonders unterſtrichen zu wer⸗ den. Sie iſt kaum abzuſchätzen. Bildet doch die Meſſe für den oſtpreußiſchen Landwirt und Handwerker die Gelegenheit des Jahres, um die letzten Reuerungen der induſtriellen Pro⸗ duktion auf ſeinem Arbeitsgebiete kennenzuler⸗ nen und durch ihre Anſchaffung ſeine eigene Er⸗ zeugung zu ſteigern. Dabei iſt die Kaufkraft des oſtpreußiſchen Binnenmarktes in den letzten Jahren weſentlich Rlarges dank den Maßnah⸗ men des Reichsnährſtandes zur wirtſchaftlichen Sicherung des deutſchen Bauern und dem von Gauleiter Oberpräſident Koch A. durch⸗ geführten Aufbauplan der oſtpreußiſchen Wirt⸗ ſchaft. Als deutliches Zeichen dieſes Aufſchwungs und als indirekte Auswirkung der Oſtmeſſen der letzten Jahre darf das dauernde Steigen des Umſchlags des Königsberger Hafens gewertet Ein Weltkongreß um die Milch zum IX. Milchwirtschaftlichen Weltkongreß in Berlin/ Internationale Milchwirtschaftliche Ausstellung/ Die deutschen Erfolge/ Vertreter von 42 Nstionen kommen nach Berlin Neben Brot und Kartoffeln ſtellt die Milch für Deutſchland das wichtigſte Grundnahrungs⸗ mittel dar. Dieſe Bedeutung beruht einmal auf der Menge der in Deutſchland erzeugten Milch, um andern aber auch auf dem geſundheitlichen Wert der Milch, denn ſie iſt durch ihren Gehalt an Eiweiß, Fett, Zucker und Nährſalzen einer der wichtigſten Aufbauſtoffe, die uns von der Natur geſchenkt werden. Ueber die volks⸗ wirtſchaftliche Bedeutung der Milch⸗ wirtſchaft beſtehen oft noch recht krauſe Vorſtel⸗ lungen. Dabei wird der jahresdurchſchnittliche Produktionswert der Milch in Deutſchland auf rund 3 Milliarden Mark veranſchlagt. Das ſind immerhin 1 Milliarde Mark mehr als der Produktionswert der geſamten deutſchen Kohleerzeugung. Um das Beiſpiel noch klarer und überzeugender zu zeigen, ſei geſagt, daß⸗der jährliche Durchſchnittsproduktionswert der deut⸗ ſchen Roheiſenerzeugung etwa 660 Millionen Mark ausmacht. Die Verkaufserlöſe für Milch, die den landwirtſchaftlichen Betrieb verließ, be⸗ trugen im Wirtſchaftsjahr 1935/36 mehr als 1,7 Milliarden Mark. Auf die Milch entfielen da⸗ mit allein 19 bis 20 v. H. des geſamten Ver⸗ laufserlöſes der deutſchen Landwirtſchaft in Höhe von rd. 8,8 Milliarden Mark. Zum Ver⸗ gleich dazu ſei noch feſtgeſtellt, daß der Vexkaufs⸗ erlös der deutſchen Getreideernte während der gleichen Zeit 1,6 Milliarden Mark betrug. Deutſchland iſt mit einem Beſtand von rund 10 Mill. Milchkühen nach den Vereinigten Staaten von Nordamerika der größte Milch⸗ produzent der Welt. Aber auch die inter⸗ nationale Bedeutung des deutſchen Marktes für Milch und Milcherzeugniſſe iſt bedeutſam, da Deutſchland nach England der größte Verbrau⸗ cher von Butter und—5 iſt und entſprechend als Käufer am Weltmarkt auftritt. Man kann es darum verſtehen, wenn das Intereſſe an dem in der Zeit vom 22. bis 28. Auguſt in Berlin ſtattfindenden IX. Milch⸗ wirtſchaftlichen Weltkongreß außer⸗ ordentlich groß iſt, zumal eine Internationale Milchwirtſchaftliche Ausſtellung damit ver⸗ bunden iſt. Dieſe Ausſtellung, die in einer der⸗ artigen Form bisher weder in Deutſchland noch in irgendeinem anderen Lande durchgeführt wurde, wird die praktiſchen und wirtſchaftlichen Probleme der Milchwirtſchaft zur Darſtellung bringen. Wenn dabei auch die deutſchen Ver⸗ hältniſſe im Vordergrund ſtehen, ſo wird doch die Milchwirtſchaft auch einer ganzen Reihe von anderen Ländern gezeigt werden. Das allgemeine internationale Intereſſe, das dieſer in Deutſchland ſtattfindende Weltkongreß findet, gründet ſich aber auch zu einem großen Teil auf die verſchiedenen Maßnahmen, die das nationalſozialiſtiſche Deutſchland zur Ordnung der Milchwirtſchaft ſeit 1933 durchgeführt hat. Denn man muß erkennen, daß gerade die Milch der eigentliche 3 der Marktordnung iſt. Die wirtſchaftlichen Verhältniſſe waren— wie auch auf allen anderen Wirtſchaftsgebieten.— bei der Milch und bei den Milcherzeugniſſen bis 1933 geradezu kataſtrophal, und ſowohl für den Erzeuger wie für den Verbraucher uner⸗ träglich. Darum war eine Ordnung gerade bei dieſem wichtigen Nahrungsmittel unbedingt notwendig. Die deutſche milchwirtſchaftliche Marktordnung hat es auch fertiggebracht, die Erlöſe der Erzeuger zu verbeſſern und gleichzei⸗ tig— ohne Belaſtung des Verbrauchers— die Verbraucherpreiſe für Milch und Butter zu ſta⸗ biliſieren. Die ſpekulativen Elemente wurden aus dem Handel mit Milch und Milcherzeug⸗ niſſen entfernt: Die Erfolge dieſer Maßnah⸗ men ſind überzeugend: In Deutſchland koſtet die Butter ſeit dem Herbſt des Jahres 1934 in der beſten Qualität ſe Kilogramm unverändert Ro 1,60. Das iſt ein geringerer Preis als er im Durchſchnitt der letzten drei Jahre vor der Machtübernahme üblich war. Auch die Trink⸗ milchpreiſe könnten für di« Verbraucher weſent⸗ lich günſtiger geſtaltet werden. Sie liegen heute immerhin 3 bis 4 Pf. unter dem Durchſchnitt der letzten drei Jahre vor der Machtübernahme. Gleichzeitig war es möglich, die der Landwirt⸗ ſchaft gezahlten Werkmilchpreiſe von 6 bis 8 Pf. je Liter und 1933 auf 11 bis 12 Pf. je Liter heute zu erhöhen. Die Landwirtſchaft dankte dieſe wirtſchaftliche Beſſerſtellung mit einer beachtlichen Mehr⸗ erzeugung, die bekanntlich auch für die deutſche Fettwirtſchaft von allergrößter Bedeu⸗ tung iſt, Die deutſche Milcherzeugung ieß ſeit 1933 um durchſchnittlich 500 Millionen Liter trotzdem das ausländiſche Kraftfutter längſt nicht mehr in dem Maße zur Verfügung ſtand wie früher. Im Jahre 1932 z. B. würden noch 2,25 Mill. Tonnen Oelkuchen an das Milchvieh verfüttert, im Jahre 1936 dagegen nicht einmal mehr 1 Mill. Tonnen. Durch die Erweiterung des Milchkontrollweſens und durch den um⸗ faſſenden Ausbau der Molkereien wird auch in Zukunft die deutſche Aiuneen noch weſentlich geſteigert werden. Dem Volke wird damit ein wertvolles Nahrungsmittel in grö⸗ ßerem Umfange zur Verfügung geſtellt und gleichzeitig ein weſentlicher Beitrag zur Ver⸗ ringerung von Deutſchlands Fettlücke geleiſtet. Angeſichts dieſer Arbeiten kann man es ohne weiteres verſtehen, daß ſich zum Milchwirt⸗ ſchaftlichen Welt⸗Kongreß bisher 42 Na⸗ tionen mit offiziellen Delegationen gemel⸗ det haben und daß etwa 1500 führende Milch⸗ wirtſchaftler und Milchwiſſenſchaftler des Aus⸗ landes nach Deutſchland kommen. Welche Be⸗ deutung man auch in Deutſchland dieſem Kon⸗ greß beimißt, wird man allein aus der Tatſache erkennen, daß die Reichsminiſter Darré, Neu⸗ rath, Frick und Ruſt die Schirmherrſchaft über den Kongreß übernommen haben. Insgeſamt geſehen wird der Kongreß einen Austauſch der wiſſenſchaftlichen und wirtſchaftlichen Erfahrun⸗ en auf dem Gebiet der geſamten Milchwirt⸗ chaft aller Länder bringen und damit allen Teilnehmern eine Grundlage für eine erfolg⸗ reiche Arbeit in der Zukunft geben. werden, der ſich in den letzten vier Jahren von 1,6 Mill. Tonnen auf 4,6 Mill. Tonnen ver⸗ größerte. Inhaltlich gliedert ſich die Deutſche Oſt⸗ meſſe in die——— Warenmuſtermeſſe, die Techniſche und Baumeſſe und eine Landwirt⸗ chafts⸗ und Handwerks⸗Ausſtellung. Sie wird arüber elun noch erweitert durch die Aus⸗ landsausſtellungen und die zahlreichen Sonder⸗ ſchauen. Unter den letzteren ſind beſonders zu erwähnen die im Rahmen der Reichsnährſtands⸗ Ausſtellung gezeigte Sonderſchau„Bäuerliches Wohnen“, die Ausſtellung des Reichsarbeits⸗ dienſtes, der an Hand überſichtlicher Darſtellun⸗ gen ſeine Flußregulierungs⸗ und Deicharbeiten in Oftpreußen zeigt, die Ausſtellung der Deut⸗ ſchen Arbeitsfront(Schönheit der Arbeit), ſo⸗ dann innerhalb der Handwerksausſtellung die Schau der SS⸗Porzellanmanufaktur Allach, die damit überhaupt zum erſten Male auf einer derartigen internationalen Meſſe vertreten iſt. Von wirtſchaftlich größer Bedeutung und von erhöhtem Intereſſe für die Beſucher aus dem In⸗ und Auslande dürfte die in dieſem Jahre ebenſalls zum erſten Male gezeigte deutiſche Werkſtoffſchau ſein, auf der heimiſche Rohſtoffe und Kunſtſtoffe, deutſche Textilien und Glas⸗ produkte, Buna und Treibſtoffe, ſowie die Prü⸗ fung von Bauſtoffen vorgeführt werden. Da⸗ mit erfüllt die Oſtmeſſe eine außerordentlich wichtigevolkswirtſchaftliche Aufgabe im Sinne des Vierjahresplans, indem ſie den Käufer mit der Herſtellung und den Verwen⸗ dungsmöglichkeiten der neuen Kunſt⸗ und Werk⸗ ſtoffe bekannt macht und ihm die Gleichwertig⸗ keit und gchen F ſogar Ueberlegenheit dieſer neuen deutſchen Produkte gegenüber früher ver⸗ wandten Rohſtoffen überzeugend demonſtriert. Wenn man Oſtpreußen als natürliche Brücke zwiſchen dem Reich und den Oſtſtaaten betrachten darf, ſo iſt die Königs⸗ berger Oſtmeſſe beſonders geeignet, der deut⸗ ſchen Induſtrie und dem deutſchen Handel die Möglichkeit zu bieten, eine dem oſteuropäiſchen Bedürfnis und Notwendigkeiten angepaßte Wirtſchaftswerbung zu treiben. Sie verſpricht gerade jetzt um f0 mehr Erfolg, als durch die in den letzten Jahren ſich bemerkbar machende wirtſchaftliche Beſſerung in den Oſt⸗ ſtaaten deren Kaufkraft weſentlich geſtiegen iſt. Gegenüber 1932 zeigen die Einfuhrziffern dieſer Staaten eine Zunahme bis zu 84 v. H. wie Finnland oder 52 v. H. wie Eſtland und 20 v. H. wie Lettland. Dazu tritt noch eine weitere Be⸗ lebung des Handels zwiſchen Deutſchland und dieſen Staaten durch günſtige gegenſeitige Handelsabkommen. In den baltiſchen Agrarländern, deren Beſtrebungen auf eine Me⸗ chaniſierung und Intenſivierung ihrer Land⸗ wirtſchaft hinzielen, findet die deutſche Land⸗ maſchinen⸗Induſtrie noch große Abſatzmöglich⸗ keiten. Die Motoriſierung in Verbindung mit Straßenbau und der Förderung des Verkehrs⸗ weſens allgemein in dieſen Ländern ſteigert ebenfalls das Kaufbedürfnis und damit die Ab⸗ ſatzmöglichkeiten der deutſchen Maſchinen⸗ und Kraftfahrzeug⸗Induſtrie. Des weiteren kann nach bisher bereits gemachten Erfahrungen ge⸗ ſagt werden, daß die deutſchen Werkſtoffe, deren Eigenſchaften und verſchieden⸗ artigen Verwendungsmöglichkeiten ſich inzwi⸗ ſchen auch im Ausland herumgeſprochen haben, der deutſchen Induſtrie in den Oſtſtaaten neue Exportmärkte eröffnen werden, da dieſe verhältnismäßig kleinen Länder nicht in der Lage ſein dürften, ſich eine eigene Werkſtoff⸗ induſtrie aufzubauen. Die auf der Deutſchen Oſtmeſſe im letzten Jahr erſtmalig vom Meſſeamt Königsberg mit Fd Erfolg durchgeführten Kugen an⸗ e en den deut⸗ ſchen und ausländiſchen Geſchäftsintereſſenten werden auch wieder auf der diesjährigen 25. Deutſchen Oſtmeſſe veranſtaltet. „Der deutſche Handel mit den Oſtſtaaten, der in den letzten Jahren ſtetig und beträchtlich ge⸗ ſtiegen iſt(der deutſche Außenhandel mit Li⸗ Wirtschafts-Vundschãau der Woche Aufgllederung des Aklenkopitols/ Erhöhte Arbeltseinkommen Das Statiſtiſche Reichsamt veröffentlichte die⸗ ſer Tage eine intereſſante über das Eigentum am Kapital der deutſchen Aktien⸗ Geſellſchaften Ende 1936. Danach beſtanden für dieſen Zeitpunkt in Deutſchland 7204 Aktien⸗ mit einem Kapital von 19 225 Millionen RM. Davon entfallen etwa 30 Pro⸗ zent auf Aktiengeſellſchaften, 20 Prozent auf G. m. b.'., Unternehmungen andever Rechts⸗ formen und nb J6 Pies 5 Prozent auf die öffentliche Hand, 10 Prozent auf das Ausland und 25 Proz. auf Kleinaktionäre und Banken. Auf Grund dieſer Zuſammenſtellung kann man annehmen, daß mindeſtens drei Viertel des geſamten Aktienkapitals mehr oder weniger feſt gebunden ſind. Nur ein Viertel des Geſamtlapitals der Aktienge⸗ ſellſchaften entfällt auf Kleinaktionäre und Ban⸗ ken, woraus es ſich z. T. erklärt, weshalb das Angebot von Aktien an den Börſen ſeit langem ſo gering iſt. Jetzt werden vom Statiſtiſchen Reichsamt auch die Ergebniſſe über die amtliche Lohnſum⸗ menerhebung für das Jahr 1936 veröffentlicht. Danach haben ſich die Stundenverdienſte in der deutſchen Induſtrie im Zeitraum von Dezem⸗ ber 1935 bis zum gleichen Monat des Jahres 1936 um 1,7 Prozent und die Wochenverdienſte um 5 Prozent erhöht Da die Tariflöhne keine Aenderung erfuhren, iſt die Erhöhung der Stundenverdienſte auf Uederſtundenzu⸗ ſchläge zurückzuführen. Bei den männlichen Facharbeitern ſtiegen die Stundenverdienſte in dem oben angegebenen Zeitraum um 2 Pro⸗ zent und die Wochenverdienſte um 56 Prozent. Die Erhöhung machte bei den Produktionsgü⸗ terinduſtrien 4,5 Prozent und bei den Ver⸗ brauchsgüterinduſtrien 6,5 Prozent aus. Setzt man die Entwicklung der Löhne zur Entwick⸗ lung der Lebenshaltungskoſten in Beziehung, ſo beträgt in dem angegebenen Zeitraum die Erhöhung des Reallohnes 1 Prozent. * Die zunehmende Kriegsgefahr im Fernen Oſten hat zu einer Kündigung der Verſiche⸗ rungspolicen und zu einer Erhöhung der Kriegswagnisprämien geführt. Ins⸗ beſondere die Schiffahrt und die Verladerſchaft wird hierdurch in Mitleidenſchaft gezogen. Da unter Umſtänden eine Behinderung der Schiff⸗ fahrt in verſchiedenen Häfen eintteten könnte, müſſen die Verlader damit rechnen, daß die Reedereien von dem in den meiſten Konnoſſe⸗ mentsbedingungen vereinbarten Recht, Güter in anderen als dem Beſtimmungshafen zu lö⸗ ſchen, Gebrauch machen müſſen. Auch die übri⸗ gen Konnoſſementsklauſeln können bei der au⸗ genblicklichen politiſchen Lage zur Anwendung kommen, was für die Verlader ein erhöhtes Riſiko bedeutet. Dr. K zählte Ende April dieſes Fahres 69 407 verſicherte loͤſcht), 1290 Einzelfirmen und Perſonalge ſchaften wurden im Juli 67 Aktiengeſellſcha den Kreiſen der weniger Bemittelten Einge Millionen RM. gegenüber 259 Millionen Rih tauen— um ein Beiſpiel zu nennen— ſtieg einem Jahre zum Teil um 300 v. H. und mehr!), wird zweifellos noch eine weitere Beſ⸗ ſerung' erfahren. Ein Beweis dafür iſt duz große Intereſſe ausländiſcher Einkäuferorgan ſationen und Beſucher für die Deutſche Oſimeſe. So haben ſich bereits etwa tauſend auz ländiſche Einkäufer angemeldet, d neben kommen geſchloſſene Gruppen, ſo z. K eine Gruppe von 70 Kaufleuten aus Poſen, Gärtnereibeſitzer aus Bulgarien uſw. So darf man dieſes Jahr in e auf mindeſtenz 5000 ausländiſche Beſucher und Kü fer rechnen, nachdem ihre Zahl von 2400 in. Ze Jahre 1932 bereits auf 4500 im letzten Jahr g Fchu gslagern ſtiegen war. Und während die Zahl der an dr Die gemachten F Meſſe beteiligten Länder im Jahre 1933 mß ien doch in den z zwei umfaßte, iſt ſie inzwiſchen auf zehn a Faufes ds Deutſ gewachſen. hren Kämpfen Die Kämpfe ko So zeigt ſich in der Entwicklung, an den h* herigen großen Erfolgen und an den Möglich 9 keiten zur Steigerung des Exports und zur lebung des internationalen Handels die großt 4585 wirtſchaftspolitiſche Bedeutung der Deuſſcheh Ainher liedrefach Oſtme fi in Königsberg. Darüber hinaus aher fens(Weſtmart)en bildet ſie eine wichtige Brücke für die deutſchen enicht: B Beziehungen zu den ofteuropäiſchen Sfalſh für das Verhältnis Deutſchlands zum Oſtraug ii ler(Thüri überhaupt. hler(Thüringen (Riederrhein) beſ.“ Philipp(Niederſach durch Aufgabe; Kal ſen) n..; Staſch ſahhen n. P. Bantamgewicht: Hrunner(Franken) veltergewicht: üringen) durch huber(Hanſa)en Leichtgewicht: Re ilon(Kurpfalz) Dammann(Ni. Reichenberger( beſ. Trawinſtki rpfalz) beſ. H. Sch Wäüibi Die Mebenprodukte der Ruhrkohle Die ſtark erhöhte Kokserzeugung der Ruhrzechen un die infolge der allgemeinen Wirtſchaftsbelebung ſunh geſtiegene Nachfrage nach den Nebenerzeugniſſen der Kotereien hat 1936 auch zu einer erhöhten Gewinnug von Nebenprodukten geführt. Im einzelnen geht die 1 zeugung ſowie die Steigerung gegenüber dem Vorfohtz aus nachſtehender Auſſtellung hervor(in Tonnen) 1936 1935 Steigern 27 411 096 22 958 140 10% Pi Koks. i„ 0 Robteer..„ 1050 943 90e 451 MW e oer Pech. 470 141 420 156 10% Pieg Reckler(Ber Rohbenzol„301723 251 799 10, Pigh.; Jungnitz(S Steinkohlenteeröle. 297 700 76 257 758 Pioh Franz(Niederr Ammoniak(Stickſtoffinh.) 77 937 67681 15,2 Proß Naphthalin. 51300 20 619 75, f Wechkores 38 172 29 355 31,7 Proß Kotsoſengas“ 11,651 9,749 19)5 „Milliarden Kubitmeter. Die Ergebniſſe der Teevdeſtillation und Benzolſwäſche weiſen ähnliche Steigerungen auf. Auch der induftrillz Verbrauch der Nebenprodukte hat wetter zugenommeh Die Erzeugung wurbe völlig vom Verbrauch aufpenohh men. Dieſe Erzeugniſſe ſind auch auf den Auslandz' märkten geſucht. Nur bei Pech iſt auch auf dem fuhrmarkt ein Ueberangebot— durch Lieferungen a derer Länder— zu verzeichnen. Von den f Milliarden Kubikmeter erzeugten Koksoſengaſes wu den 58 Prozent als Ueberſchußgas verwendet, und hierthh wurden wieder 5,220 Milliarden Kubhikmeter 4,407) an Dritte abgeſetzt. . 0. ittelgewicht: Kl Bei ſteig (Draht! Wehrkampfm dſieg an ſich zehnten Mor Industrie- und Wirtschartsmeldungen Die Hanſe, Krankenſchun⸗Verſtcherungsverein auf he genſeitigkeit in Hamburg. Der Verein, der im Som 1936, in Auswirkung der zwölſten Verordnung ſe ſetzten ſich en, einer Mannf „einer Man Aufbau der Sozialverſicherung als Nachſolgevene g und des H der Berufskrantenkaſſe der Kaufmannsgehilfen m arſch iſt verbu der Berufskrankenkaſſe der weiblichen Angeſtelh ientierungsma gegründet wurde, brichtet jetzt über das g ſchäftsjahr 1936. An ſozialverſicherungsfrenih Perſonen wurden aus den beiden genannten Kaſſen, den Verein überführt 25 736 Mitglieder, mit Verſſt gensanteilen in Höhe von 719 259,50 RM. Der Welt hleben und da te. Die nicht iſſe liegt zur Während die 9 ten, geht das mpiſchen Kan im Schwimmſtad —3 dem 9 er. in Ruck! Ha ſonen. Die Gewinn⸗ und Verluſtrechnung weiſt auß Einnahmen 778 015,82 RM. für Beiträge und Mehe leiſtungen der Verſicherungsnehmer, 5114,84 RM. f Zinſen und Kapitalerträge, 373,83 RM. für ſonh Einnahmen, an Ausgaben 551 233,11 RM. füür ſicherungsverpflichtungen, 158 730,54 RM. für Ven iungskoſten, 912,50 RM. für Kursverluſte, 70 000 änner auf für Ueberträge an Rücklagen, 2528,34 RM. gls Meh Mannſchafte ſchuß. Die Vermögenslüberſicht enthält 789 259,%0 f Meier hohe Sicherbeitsrücklage für Sterbegeld⸗ und Alterz⸗Aie Steigerungs⸗Verpflichtungen. 442 261,29 RM. als fh 3 densreſerve, 20 000 RM. Rücklage für Verwafu ſich mehrmals re koſten, 19 000,48 RM. ſonſtige Verpflichtungen, 2 Reichsmark Vermögensrücklage. Der Verein loſt t 1. Januar 1938 die bisher mit den beiden genan en. Man Erſatzkaſſen beſtehende Verwaltungsgemeinſchaft.. geplante Einführung weiterer Tariſe ſtellt den Vent vor neue Aufgaben von weittragender Bedeutung, ſtand und Aufſichtsrat betrachten ſeine weitere wicklung zuverſichtlich. Maſſe berament mit un Die Bewegung der Kapitalgeſellſchaften. Nach mit reichem teilung des Statiſtiſchen Reichsamtes wurden im g der 2000⸗M zwei Aktiengeſellſchaften mit zuſammen 17,5 Milfot Reichsmark Nominalkapital gegründet. Ferner wu 29 Kapitalerhöhungen um zuſammen 33,4 Millin Reichsmark vorgenommen und 19 Kapitalhergbſehz gen um zuſammen 6,6 Millionen RM. 115 Akkiengeſ ſind. Im Vorlauf ſchaften mit einem Nominalkapital von 73,2 Milio Reichsmart wurden aufgelöſt, darunter eine g Konkurseröffnung. Ferner wurden 172 Geſelſchafß möc, 2001 Einzelfirmen und Perſonalgeſellſchaſten 60 Genoſſenſchaften gegründet. Aufgelöſt wu Geſellſchaften moc(darunter 165 von Amts (darunter 80 von Amts wegen gelöſcht) und noſſenſchaften. In Einzelfirmen und Perſonalgt 548 Geſellſchaften mo umgewandelt. Der volkstümliche Sekt. Die Geſchäftsberi Sekttellereien, die nunmehr 4 das Jahr 1 ſtändig vorliegen, betonen, daß die Steigerung ſatzes ſich in der Hauptſache bei den Marken tümlichen Preislage ausgewirkt habe. Der We Sektſteuer hat alſo offenbar dieſem Getränk ſchafft. Insgeſamt wurden im Jahre 1996 1 llonen Flaſchen Sekt mehr verkauft als im ga her, Die Umſütze und Gewinne ſind bei faſt allen fellſchaften geſtiegen, Die reinen Gewinne betrugen vorhergehenden Jahre, Die Gefolgſchaften kommeh Teil vermehrt und die Arbeitszeit auf 48 Eim höht werden. RNeun Geſellſchaften blieben noch dendenlos. Die Einbeziehung des Schaump das diesjährige Feſt der Traube dürfte ihmen braucherſchichten zuführen. S er Reichssportfü „ begleitet begannen aunmn 15— akenkreuzbanner“ Sport und Ipiel Sonntag, 15. Auguſt 1937 nennen— ſtieg in 300 v. H. und eine weitere Beſ⸗ is dafür iſt daß Einkäuferorgani⸗ Deutſche Oſtmeſſe, tauſend auz⸗ angemeldet, da⸗ Fruppen, ſo z. K ten aus Poſen, J. ien uſw. So datf erg auf mindeſtenz ſucher und Käu⸗ zahl von 2400 im m letzten Jahr ge⸗ e Sahr der an der eit Augber Zeit erſt pflegt die SA in ihren ulungslagern das Boxen als Kampfſport. gemachten Fortſchritte ſind erſtaunlich, zeig⸗ ahre 1932 m doch in den zwei Ringen im Kuppelſaal des hen auf zehn ae Fauſes ds Deutſchen Sports die SͤA⸗Männer in iheen Kämpfen ſchon ausgezeichnetes Können. . Kämpfe konnten ſchon ſtark gefördert wer⸗ n. . Die Ergebniſſe: Zliegergewicht: Ziegler(Hochland) beſ. Koch(Kur⸗ klung an d 0 4 achew(Weſtmark) beſiegt Rüther(Niedreſachſen) n..; Färber(Hochland) beſ. rüber hinaus a Arns(Weſtmark) n. P. e für die deutſchey päiſchen Statin, Federgewicht: Bochmann(Niederſachſen) beſ. El⸗ nds zum Sſtraun berfeld(Niederrhein) durch k..; Staſch(Eſſen) beſ. Mehler(Thüringen) n..; zweite Runde: Scholten iederrhein) beſ. Brode(Thüringen) durch Aufgabe; I. Sohwalrborthe Poitipp(Riederſachſen) beſ. Krämer(Kurpfalzm) durch Aufgabe; Kalinaſch(Berlin) beſ. Parthun(Sach⸗ iſech n..; Staſch(Heſſen) beſ. Bochmann(Nieder⸗ or Ruhrkohle f ſachen) n. W. Bantamgewicht: Muldenberger(Kurpfalz) beſiegt der Rubrzechen Mg Brunner(Franken) durch k. o. tſchaftsbelebung ſiße cheltergewicht: Klapper(Weſtmark) beſ. Prüfer ebenerzeugniſſen dr(Thüringen) durch k..; Petry(Kurpfalzz) beſ. erhöhten Gewinnunz Anbuber(Hanſa) n. P. inzelnen geht die Er Leichtgewicht: Reckler(Berlin⸗Brandenburg) beſiegt enüber dem Vorfahtr Habiron(Kurpfalz) n..; Uhlenhaut(Niederſachſen) en bel, Dammann(Riederrhein) n..; Gabler(Sachſen) or(in Tonnen): zef, Keichenberger(Weſtmark) n..; Jungnitz(Schle⸗ 1995 Steigerunh ſien) bef. Trawinſti(Weſtfalen) d. Disqual.; Zickler 2 958 140 19,4 Ph Kurpfalz) beſ. Bannberger(Hanſa) n..; Franz 902 451 16,4 hin Riederrhein) bſe. Ahrens(Niederrhein) n..; zweite Runde: Mofel(Niederſachſen) beſ. Ahring(Nordſee) 426 156 10% Pioß g ch.; Reckler(Berlin) beſ. Uhlenhaut(Riederſachſen) 251799 19, Proh n.; Jungnitz(Schleſien) beſ. Gabler(Franken) n. 276 257 78 Pih F. Franz(Riederrhein) beſ. Zickler(Kurpfalz) erest We Melsetwich: Klöckner(Riederrhein) beſ. Walter 29 619 73, h 5 29 355 31,7 Pr 9,749 19.5 Proh on und Benzolwäſche Auch der induſtriel 1 weiter zugenommeß Verbrauch aufgenome auf den Auslandz⸗ auch auf 8 3 Dind machten den braven SA⸗Männern und Von den 4 Wehrkampfmannſchaften ihr Mühen, den Job6 1 Endſieg an ſich zu reißen, etwas leichter. Seit orsofengafes würzihfur per zehnten Morgenſtunde weilten der Stabs⸗ wendet, und Riertmnt ſchef, Se⸗Obergruppenführer Sepp Dietrich Kubitmeter( und viele hohe SA⸗Führer und Vertreter der GVWehrmachtteile im Stadion. Schon um 5 Uhr in der Frühe begann das iigoße Ringen um den 15⸗km⸗Mann⸗ ftsmeldun oits⸗Gepäckmarſch. In Zeitabſtänden 4 ei n himen 44 nae Dieſe ſetzten ſich zuſammen aus den rup⸗ , er pen, einer Mannſchaft der Standarte Feldherrn⸗ en Verordnung halle, einer Mannſchaft der Oberſten SA⸗Füh⸗ als Nachfolgebeten? iung und des Hilfswerks Nordweſt. Mit dem ſmannsgehilſen u Marſch iſt verbunden ein Geländeſchätzen, ein iblichen Angeſtelknn Hrientierungsmarſch, Schießwettbewerb in Derig i Fuhieben und das lieberwinden einer Gelände⸗ ſperre. Die nicht einfache Auswertung der Er⸗ talteder, mit Vuins Febniſſe liegt zur Stunde noch nicht vor. „50 RM. Der Buy Während die Marſchkolonnen auf der Strecke 9 407 verſicherte A gren, geht das reichhaltige Programm auf der —— m lympiſchen Kampfbahn, am Auguſt⸗Bierplatz, eiträge und ehe im'Schwimmſtadion und auf den Plätzen am 1 am.—3 dem Reiterplatz und der Turnhalle für Rene Hau Ruck! Hau Ruck! Es ſind die Rufe der oit, nner auf den Rängen im Stadion, die chalt 780 250.0 ff Mannſchaften bei der Ueberwindung der 5„ und Alters⸗Affie 350 Meter hohen Wand im 200⸗Meter⸗Hin⸗ hernislauf behilflich ſein wollen. Es ergeben mehrmals recht ſpaßige Situationen am 261,20 RM. alg Kh e für Verwaltun im rgraben und am Hindernis. Die zwölf rpflichtungen, Ba der Verein löf ſen beiden genaneh ngsgemeinſchaft. R rife ſtellt den Vere ider Bedeutung, mſeine weiter Wolkenbedeckter Himmel und ein friſcher 2 Fechniken. Manche hatten eine direkte Kunſt, ben letzten Mann über die hohe Wand zu brin⸗ ſen, andere wieder nahmen den Waſſergraben it einem Elan, der bewundernswert iſt. Die Haſen der Zuſchauer gehen mit großem Tem⸗ herament mit und belohnen alle auten Leiſtun⸗ gen mit reichem Beifall. m dul in der 2000⸗Meter⸗Hindernisſtaffel mmen 17,5 Mileh ſandete die Gruppe Kurpfalz auf dem achten men zund kommt nicht mehr in die Entfchei⸗ üng, da nur ſechs Mannſchaften zugelaſſen Am. 1 em Vorlauf der 44100⸗Meier⸗Siaffel tam lvon 73, Miliohz arunter eine wegeh urchaſten. Noch M ites wurden im Z Rann ſtarken Mannſchaften haben ihre eigenen (Kurpfalz) n..; Buſchhaupt(Weſtmark) beſiegt Bauer(Heſſen) n..; Suck(Franken) beſ. Bauſch (Kurpfalz) n..; Rayhofer(Nordſee) beſ. Wink⸗ ler(Schleſien) n..; Günther(Hanſa) beſ. Scher⸗ del(Kurpfalz) n..; Eckert(Berlin⸗Branden⸗ burg) beſ. Buchholz(Niederſachſen) n..; zweite Runde: Klöckner(Niederrhein) beſ. Finzel(Hanſa) d. k..; Buſchhaupt(Weſtmark) beſ. Suck(Franken) n. .; Eckert(Berlin) beſ. Günther(Hanfa) kampflos. 6f⸗Fußbal⸗Ci geändert Nach mehrmaligen Aenderungen wird die SA⸗ Mannſchaft zum Spiel gegen die Nationalmann⸗ ſchaft nunmehr endgültig in folgender Auſſtel⸗ lung antreten: Jüriſſen; Gipka, Münzenberg; Lindemann, Krönung, Zielinſti; Schneider II, Gauchel, Lenz, Stermſeck, Winter.(Erſatz Wendl).— Erſatz⸗ ſpieler der Nationalmannſchaft ſind Flotho (VfL. Osnabrück) und Hohmann(Rfs Benrath). Heſſ en · Fechter in Front Das Säbelſechten der SA⸗Mannſchaften wurde im Endkampf von der erſten Mannſchaft der Gruppe Heſſen mit SA-⸗Gruppenführer Beckerle, Obertruppführer Jacob, SA⸗Mann S. Martin und Scharführer Wahl vor der zweiten und dritten Mannſchaft der Heſſen ge⸗ wonnen. An vierter Stelle endete die Gruppe Kurpfalz, die auf den Kampf gegen die erſte Heſſen⸗Mannſchaft verzichtet hatte, nachdem die beiden anderen Heſſen⸗Einheiten bereits ſieg⸗ reich geblieben waren. Sübel⸗Mannſchaftsfechten: 1. Gruppe Heſſen 1 3 Siege; 2. Gruppe Heſſen 2 2Siege; 3. Gruppe Heſſen 3 1 Sieg; 4. Gruppe Kurpfalz 0 Siege. Gghon früh begannen die Kämpe am SGamskag Bei ſteigendem Intereſſe reifen die Entſcheidungen/ Zuſchauer gehen ſtark mit 3(Drahtbericht unſeres nach Berlin entſandten Sportſchriftleiters) Kurpfalz auf den zweiten Rang. In der Zwi⸗ ſchenrunde des Waſſerballſpiels unterlagen un⸗ ſere SA⸗Männer gegen die Gruppe Hochland mit:2 nach einem Spiel, das viel Begeiſterung erweckte. Gruppenführer Beckerle gewann mit ſei⸗ nen Mannen der Gruppe Heſſen die drei erſten Plätze des Mannſchaftsfechtens. Auf dem vier⸗ ten Platz ſteht die Gruppe Kurpfalz, die — gegen ſo gute Gegner wirklich fein gehalten Ha. Fünfkämpfer im Schwimmer⸗Stadion Sehr zeitig ſchon hatten ſich die modernen Fünfkämpfer im Schwimm⸗Stadion einge⸗ funden, um dort ihre vierte Uebung, das 300⸗ Meter⸗Freiſtilſchwimmen, zu erledigen. Nicht allen Teilnehmern lag das naſſe Element, ſo mußte ſich der in der Geſamtwertung führende Oberſtuf. Bollenrath(Weſtfalen) diesmal mit dem 6. Platz begnügen. Seinen erſten Platz konnte er damit zwar erfolgreich verteidigen, aber Oberſcharf. Pink(Niederſachſen), der im Schwimmen Vierter wurde, iſt bereits bis auf einen Punkt herangerückt. Beſter Schwimmer war SA⸗Mann Wölfelſchneider(Heſſen), der mit:57,8 Minuten als einziger unter ſechs Minuten blieb. Julius Etz. Gruppe Kurpfalz an jünfter ötelle Unterdeſſen wurde auch der Mann⸗⸗ ſchafts⸗Wehrwettkampf mit dem 100 Meter⸗Hindernislauf und anſchließen⸗ dem Handgranatenwerfen in Angriff genommen. Bei dieſem Vorkampf beſtand ſede Mannſchaft aus einem Führer und elf Mann, wobei der letzte durchs Ziel gehende Mann ge⸗ wertet wurde. In den Vorkämpfen zum Weitſprung wartete Rottenführer Müller(Niederſachſen) mit der ausgezeichneten Leiſtung von.13 Meter auf, woanit er ſich als beſter Springer für die Ent⸗ ſcheidung qualifizierte.— Die Ergebniſſe Moderner Fünftampf. 300⸗Meter⸗Freiſtilſchwimmen n 172 Geſehſchafen onalgeſellſchaſten ufgelöft wurden J von Amts wegen ge Perſonalgeſellſ elöſcht) und und Perſonc tiengeſellſchaſten elt. en Marken der dül abe. Der Wegfal hu em Getränk auh ſewinne bet Millionen auf un blieben noch s Schaumwelnt zürfte ihm neule SA im Reichswettkampi jehssportkührer, der sich immer wieder persönlich von dem sportlichen Leistungsstand der SA über- eteet hier auf einem Fahrrad SA-Männer beim 3000-Meter-Lauf auf dem Reichssportfeld.'er begannen die Vorkämpie und Uebungen zu den Mehrkämpfen des Reichswettkampfes der SA weltbild(0 egeſternde Kümpie der éa um Obnmio⸗Etadon SA-Boxer zeigen ſchon ausgezeichnetes Können Jußballelf der SA endgüllig aufgeſtellt Vper zelgen dorthchrite im Kuppelsaal (vierte Unebung). Klaſſe A: 1. SAM Wölfelſchneider (Heſſen):57,8; 2. Oſcharf. Boldt(Oſtland):47,6; 3. Standf. Düver(Niederſachſen):12,4; 4. Oſcharf. Pink(Niederſachſen):12,6; 5. Oſcharf. Lehmann(Oſt⸗ land):36,2; 6. Oberſturmf. Bollenrath(Weſtfalen) :18,6; 7. Rottenf. Beindorff(Niederſachſen):26,8; 8. Sturmhauptf. Scheffler(Sachſen):49,4.— Klaſſe B: 1. Oberſturmf. Hahlbohm(Niederſachſen):12,4; 2. Stubaf. Grewen(Weſtmark):30,8; 3. Sturmf. Haacker (Niederſachſen):55,6. Mannſchafts⸗Wehrwettkampf lauf mit anſchließendem Handgranatenzielwurf). Vorlaufſieger kommen in die Entſcheidung: 1. Gruppe Franken 20,8 Sekunden 2 Fehler- 22,8 Punkte; 2. Gruppe Hochland 22,9 Sekunden + 0 Fehler= 22,9 Punkte; 3. Gruppe Mitte 21,9 Setunden— 1 Fehler — 22,9 Punkte; 4. Hilfswerk Nordweſt 22,2 Sekunden +— 1 Fehler- 23,2 Punkte; 5. Gruppe Kur⸗ pfalz 21,3 Setunden— 2 Fehler- 23,3 Punkte: 6. Gruppe Pommern 23,8 Sekunden— 0 Fehler- 23,8 Punkte. Weitſprung(Einzelwettbewerb). Mit folgenden Vor⸗ kampfleiſtungen kommen in die Entſcheidung: 1. Rot⸗ tenführer Müller(Niederſachſen) 7,13 Meter; 2. Stm. W. Höfel(Südweſt) 6,85 Meter; 3. Stm. Haſſinger (Heſſen) 6,76 Meter; 3. Stm. K. Höfel(Südweſt) 6,60 Meter; 5. Oſcharf. Brandſtätter(Oſtland) 6,55 Meter; 6. SAM Schmitz(Hochland) 6,44 Meter. (100⸗Meter⸗Hindernis⸗ Als — Audekek⸗Europameiſterichaiten Die Hoffnungsläufe ausgeloſt Die Ausloſung der Hoffnungsläufe bei den Europameiſterſchaften der Ruderer erbrachten nachſtehende Paarungen. Jeweils die Sieger kommen mit den am Freitag ermittelten Sie⸗ ern der Vorläufe in die Entſcheidung, ledig⸗ ich im Vierer ohne Steuermann kommt nur ein Hoffnungslauf zur Austragung da Jugo⸗ ſlawien im Vorrennen aufgegeben hat und nicht mehr weiterſtartet. Hier kommen die bei⸗ den Erſtplacierten in die Entſcheidung. Vierer m. St.: 1. Lauf: Frankreich, Däne⸗ mark, Tſchechoſlowakei, Ungarn, 2. Lauf: Deutſchland, Oeſterreich, Jugoſlawien. Zweier o. St.: 1. Lauf: Frankreich, Schweiz, 2. Lauf: Italien, Ungarn, Hol⸗ and. Einer: 1. Lauf: Schweiz, Frankreich, Däne⸗ 2. Lauf: Italien, Deutſchland, Hol⸗ and. Zweier m. St.: 1. Lauf: Jugoſlawien, Hol⸗ land, Frankreich; 2. Lauf: Schweiz, Polen, Un⸗ garn. Vierer o. St.: 1. Lauf: Deutſchland, Frankreich, Holland, Dänemark. Doppelzweier: 1. Lauf: Frankreich, Jugofla⸗ wien, Ungarn; 2. Lauf: Schweiz, Belgien, Tſche⸗ choſlowakei. Achter: 1. Lauf: Jugoſlawien, Ungarn, Hol⸗ land; 2. Lauf: Dänemark, Tſchechoſlowakei, Frankreich. der neuen mlfa erite dahet bei Pescara Bernd Roſemeyer wieder Schnellſter/ Seaman(Mereedes) im Pech Auch am zweiten Trainingstag für das 13. Acerbo⸗Pokal⸗Rennen am Sonntaa auf der Rundſtrecke bei Pescara konnten die Fahrer den Rekord Varzis aus dem Vorjahre nicht unter⸗ bieten. Die deutſche Spitzenklaſſe kam allerdings wiederum der Rekordmarke ſehr nahe. Bernd Roſemeyer auf Auto⸗Union war auch am Freitag wiederum der ſchnellſte Fahrer und fuhr eine Runde in 10:53,3 Minuten mit 142,059 Stoͤkm. Stuck(Auto⸗Union) folgte mit 11:01,6 Minuten, dicht auf waren von Brau⸗ chitſch(Mercedes⸗Benz) mit 11:03 und Ca⸗ raceiola(Mercedes⸗Benz) mit 11:24,2 Minuten. Sommer und Rüeſch hielten ſich mit dem alten Alfa Romeo recht beachtlich nud erzielten 11:39,8 und 11:40,2 Minuten. Auch der für Rudolf Haſſe eingeſetzte Nachwuchsfahrer der Auto⸗Union, H. P. Müller, blieb mit 11:54 noch unter 12 Minuten. Seaman geſtürzt Bei einem gefährlich ausſehenden Sturze an der Schikane bei der Kirchhofsmauer lam der Engländer Seaman mit einigen Schrammen davon. Der Mercedes⸗Benz⸗Wagen wurde allerdings ſo ſchwer beſchädigt, daß er bis zum Renntag nicht mehr flott gemacht werden kann und das Untertürkheimer Werk am Sonntag nur Caracciola und von Brauchitſch im Ren⸗ nen hat. Wegen des verſpäteten Eintreffens der neuen Alfa⸗Romeo⸗Wagen wurde das Training einige Zeit verlängert, und ſo hatte Tazio Nuvolari noch Gelegenheit, den neuen Wagen einzufah⸗ ren. Der mit aroßer Spannung erwartete Wa⸗ gen fuhr die Startrunde in 12:16 Minuten. Nachdem er eine zweite Runde in 11:56 Min. zurückgelegt hatte, brach der Italiener das Training ab. fluge und Vinkier, fuhren Rekordrunden in Saxtorp Beim erſten Training zum Großen Motorradpreis von Schweden, der am Sonntag auf der 14,5 Kilometer langen Rundſtrecke bei Saxtorp entſchieden wirod, fuhren die DaW⸗Fahrer Winkler und Kluge einige ſehr ſchnelle Runden. Mit.40 Min. und 137,8 Stdokm. verbeſſerten ſie den von Geiß gehaltenen Rundenrekord um 4 Sek. In den übrigen Klaſſen waren die Zeiten nicht ſo wurden die Rekorde nicht er⸗ reicht. Bei den Halbliter⸗Maſchinen waren die beiden BMW von Ley und Gall tonangebend. Ley benötigte für die 14,5 Kilometer:45 Min. und 148 Stdkm., Gall ſchaffte es in:58. Der Ita⸗ liener Aldrighetti erreichte auf Gileria mit•04 Min. 143,6 Stdkm. Bei den 350er Maſchinen fuhr der Berliner Richnow auf Rudge vier Runden in ſehr gleichmäßigem Tempo. Mit:59 kam er auf 124,7 Stdkm. Juternamonates Reittrmex in Rachen Oberleutnant Greter(Holland) gewann am Freitag das ſchwere Jagdſpringen Der zweite Tag des Aachener Reittur⸗ niers brachte vor weſentlich beſſerem Beſuch als am Vortag zwei ſchwere Jagdſpringen als ſportliche Höhepunkte, in denen es wiederum ausländiſche Siege gab. Nicht weniger als 155 Pferde wurden für den Preis von Laurensberg geſattelt. Sämtliche Ausländer waren mit Ausnahme der Iren und Amerikaner am Start. Wie hoch die Anforderungen des Kurſes waren, beweiſt am beſten, daß der erſte fehlerloſe Ritt erſt in der dritten Abteilung zu verzeichnen war. Leutnant Spindler vom Panzer⸗Regiment 3 Bam⸗ berg, der als Turnierreiter bisher wenig her⸗ vorgetreten iſt, ſteuerte unter grenzenloſem Ju⸗ bel den Hannoveraner Halali fehlerlos über den Kurs, und etwas ſpäter gelang der Dänin Frau Haſſelbalch mit Hirondelle das gleiche. In der vierten Abteilung warteten noch Oberleutnant Greter(Holland) auf Carina und Hauptmann von Barnekow auf Olaf mit fehlerloſen Ritten auf. Dieſe vier Pferde gingen dann ins erſte Stechen über ſechs erhöhte Hinderniſſe. Hi⸗ rondelle ſchied wegen dreimaliger Verweigerung aus. Olaf hatte acht Fehler, während Halali und Carina je vier Fehler machten. Der Zweikampf in einem weiteren Stechen kam nicht zuſtande, da Halali von Naſenbluten befallen wurde und Leutnant Spindler ſomit auf den Ritt verzich⸗ tete. Carina nahm beſtimmungsgemäß noch den erſten Sprung und wurde dann zum Sieger er⸗ klärt. Das zweite Springen war den Berufsreitern vorbehalten und ergab nach zweimaligem Ste⸗ chen ebenfalls einen holländiſchen Sieg. Die in holländiſchem Beſitz befindliche Stute Lottka be⸗ wältigte das zweite Stechen unter ihrem deut⸗ ſchen Reiter C. Dietrich fehlerlos, während ihr einziger Mitbewerber Burggraf(W. Gün⸗ ther) acht Fehler machte. Ergebniſſe: Preis von Laurensberg(Jagdſpringen): 1. Carina (Obtt. Greter, Holland); 2. Halali(Lt. Spindler, Deutſchland); 3. Olaf(Optm. v. Barnekow, Deutſch⸗ land): 4. Hirondelle(Frau Haſſelbalch, Dänemark) nach Stechen entſchieden; 5. Loka(Oblt. Egger, Oeſter⸗ reich). Berufsreiter⸗Jagdſpringen: 1. Lottka(Dietrich) 0 Fehler, 45,2 Sek.; 2. Burggraf(W. Günther) 8 Fehler. — 8 Teilnehmer. Von⸗Lützow⸗Preis: 1. Corſar(C. Röchling) und Irr⸗ wiſch(Rittm. Brandt) je 0 Fehler und 72,4 Sek.; 3. Aar III.(Oblt. Brinkmann) 0 Fehler, 74,2 Sek.— 27 Teilnehmer. Gewichtheber in Augsburg Zweiter Teil der Meiſterſchaften Die reſtlichen Titelkämpfe der deut⸗ ſchen Gewichtheber(Bantam⸗, Halb⸗ ſchwer⸗ und Schwergewicht) werden am Sams⸗ tag, 14. Auguſt, im Augsburger„Ludwigsbau“ durchgeführt. Es liegen bereits die Anmeldun⸗ gen von 25 Stemmern vor, davon neun im Ban⸗ tamgewicht, zehn im Halbſchwergewicht und ſechs im Schwergewicht. Joſef Schuſter(Mün⸗ chen) im Bantam⸗ und Sepp Manger(Freiſing) im Schwergewicht werden ihre Titel verteidi⸗ gen, dagegen iſt der Start des Halbſchwerge⸗ wichtsmeiſters Ernſt Deutſch(Ludwigshafen) noch ungewiß. Die vorläufige Meldeliſte weiſt folgende Namen auf: Bantamgewicht: J. Schuſter(München), Bumberger (Freiſing), A. Schuſter(Augsburg), Werner(Würz⸗ burg), Tärber(Regensburg), Strauch(Offerbach am Main), Maiſch(Möhringen), Dörrbecker(Dortmund), von DERBTLIN snen. E 1, 2 gegenüber Kaufhaus Fernruf 21097 Taneten CLinoleum Heumann(Lindau).— Halbſchwergewicht: Wiedemann (Landſtuhl), Lorenz(Calbe), Gietl(München), Matthes (Stuttgart⸗Münſter), Zinner(Würzburg), Wiedemann (Fürth), Scheibe(Dresden), Schenk(Tilſit), Kügle (Augsburg).— Schwergewicht: Manger(Freiſing), Wahl(Möhringen), Schattner(München), Bierwirth (Eſſen), Sigloch(Stuttgart), Neubauer(Würzburg). Weltrekord im beidarmigen Stoßen In Reval bereiteten ſich Eſtlands Gewicht⸗ heber auf den Länderkampf gegen Schweden vor. Dabei ſtellte der Olympiadritte A. Luh⸗ ſäer im beidarmigen Stoßen einen neuen Welt⸗ rekord auf. Mit 167,5 Kilo übertraf er die bis⸗ des Aegypters Noſſeir um „5 Kilo. „Hakenkreuzbanner“ Sonnkag, 15. Auguſt 1937 Jubinäums⸗Fupbaltivrnier des EV Waldhof Es treten an: Pokalmeiſter VfB Leipzig und Gruppenmeiſter VfB Stuttgart Das Jubiläums⸗Fußballturnier des SB Waldhof erfuhr nun noch eine Umgeſtaltung⸗da die urſprünglich verpflichteten Mong Fellows Zürich und Hertha Berliner Sc an den vorge⸗ ſehenen Spieltagen nicht frei blieben und Mei⸗ ſterſchaftsſpiele auszutragen haben. Der SV Waldhof hat nun für das am 4 und 5. September ſtattfindende Jubiläums⸗Turner Vf B Stuttgart und den Deutſchen Pokal⸗ meiſter Vf B Leipzia verpflichtet. Damit dürfte die Veranſtaltung keineswegs an Zug⸗ kraft eingebüßt haben. Der Spielplan hat nunmehr folgendes Aus⸗ ſehen: 4..: VfB Leipzig gegen SV Waldhof VfB Stuttgart gegen VfR Mannheim ö..: VfB Leipzig gegen VfR Mannheim VfB Stuttgart gegen SV Waldhof Münchens Elf gegen Stuttgart Münchens Fußballelf zum Städtekampf ge⸗ gen Stuttgart am 15. Auguſt in der Stuttgarter Adolf⸗Hitler⸗Kampfbahn wurde jetzt wie folgt namhaft gemacht: Tor: Niedermeier(Bajuwaren); Verteidiger: Haringer(Wacker), Keß(Bajuwaren); Läufer⸗ reihe: Ehmann Gajuwaren), Kandl(Wacker) Streb(Wacker); Sturm: Forſter(Poſt), Strobel Streb(Wacker); Sturm: Forſter(Poſt), Strobl (Bajuwaren), Gäßler(1860), Hammer(Poſt), Schmidhuber(1860). das erſte Sreundſchaftsfpiel o8 Mannheim— Durmersheim Auf dem Sportplatz an der Schäferwieſe am Waldpark eröffnet heute, Sonntag, 15·15 Uhr, der Mannheimer Fußballklub 1908 die diesjäh⸗ rige Spielzeit mit einem Freundſchaftstreffen gegenl die ſpielſtarken Phönixleute aus Dur⸗ mersheim, die ſich in ihrer Gruppe in Mittel⸗ baden den dritten Tabellenplatz erſpielen konn⸗ ten. Beide Mannſchaften treten in ſtärkſter Aufſtellung an. Das Vorſpiel endete:0. Es — ein recht ſpannendes Spiel erwartet wer⸗ en. Doxſpori⸗Rotizen Zweiter Sieg der Polizeiboxer „Nach einer anfänglichen Niederlage in Dub⸗ lin konnte die auf einer Irlandreiſe befindliche deutſche Polizei⸗Borſtaffel ihren Erfolg, den ſie am Montag in Sligo hatte, am Mittwoch in Clonmel in der Grafſchaft Tipperary wieder⸗ holen. Mit:2 Punkten ſiegte die deutſche Staffel, die ſich aus Kuklinſki⸗Hamburg, Campe⸗ Berlin, Pfeifſer⸗Berlin, Baumgarten⸗Hamburg, und Voſen⸗Köln zuſammen⸗ etzt. Europameiſter Käſtner boxt wieder Der Erfurter Otto Käſtner, der frühere Eu⸗ ropameiſter im Federgewicht, mußte bekanntlich vor einem Jahr die Borhandſchuhe an den Na⸗ gel hängen, da ſeine alte Handverletzung nicht verheilen wollte. Jetzt hat Käſtner das Trai⸗ ning bereits wieder aufgenommen. Am 3. Sep⸗ tember beſtreitet er ſeinen erſten Kampf in Er⸗ furt und fährt dann mit ſeiner Vereinsmann⸗ ſchaft nach Polen, wo die Heros⸗Leute Freund⸗ ſchaftskämpfe beſtreiten. dar Fezheimer Rennwoche enigegen Am Sonntag erſcheinen beim Frankfurter Renntag einige Klaſſepferde am Start Auf dem Wege nach Baden⸗Baden machen die großen Ställe am Sonntag in Frankfurt Station. In einigen Rennen werden Klaſſe⸗ pferde an den Start kommen. Im Mittelpunkt eines geſchickt zuſammengeſtellten Programms ſteht nach alter Ueberlieferung das Wäld⸗ chens⸗Rennen über 2100 Meter im Werte von 6000 Mark. Das Zuſammentreffen einiger Derby⸗Pferde mit guten älteren Pferden aibt dem Rennen eine beſondere Note. Die Wald⸗ frieder Farben vertritt Periander oder Occul⸗ tus. Iniga Iſolani lief in München ſtark ver⸗ beſſert und wurde Dritte zu Blaſius und Va⸗ tellor. Nach dieſer Form müßte die Erlenhoferin, hier eine erſte Chance haben. Auch Goldtaler hielt ſich in dem gleichen Rennen vorzüglich. Reichsfürſts beſte Zeit ſcheint vorbei zu ſein, dagegen verdienen Trollius, Landmädel und Wiener Walzer beachtet zu werden. Das Landgrafen⸗Rennen über 1200 Meter(5000 Mark) iſt den Zweijährigen vor⸗ behalten. Formidable empfiehlt ſich durch den Münchener Sieg, auch der Waldfrieder Jaromit hat kürzlich in Hoppegarten gewonnen und war vor Stromwart. In Patron hat das Geſtüt Waldfried eine weitere gute Stütze zur Verfü⸗ gung, ſo daß in dieſem Rennen, wie ſchon im vorigen Jahr durch Blaſius, auch diesmal die blau⸗weißen Streifen in Front leuchten ſollten. Zweijährige beſorgen mit dem Preis des Geſtüts Erlenhof über 1200 Meter auch die Einleitung. Die ausſichtsreichſten Bewerber ſind Götterdämmerung, Zehringen, Cleopatra und Robelpreis. Im Preis vom Rhein über 1400 Meter wird es ſehr wahrſcheinlich ein knappes Ende geben. Hanſeat hat es unter Höchſtgewicht recht ſchwer, Jupiter und Elf⸗ meter ſtehen ſchon günſtiger. Vor allen Dingen iſt aber auf den unverwüſtlichen Kameradſchaft⸗ ler hinzuweiſen. Das Heinrich⸗von⸗Opel⸗Erinne⸗ rungstennen über 2000 Meter ſollte ſich in erſter Linie zwiſchen Walzerkönig, Graviter oder Marlieſe, Tempo und Idomeneus abſpie⸗ len. Im Dr.⸗Rieſe⸗Erinnerungs⸗ jagdrennen über 4000 Meter(Amateurrei⸗ ten) ſind die Pferdendes Stalles Bührer, ferner Schwertknauf, Dummkopf, Menne und Orontes in die engere Wahl zu nehmen. Sehr ſtark um⸗ ſtritten iſt das Graf⸗Holck⸗Erinne⸗ rungs⸗Flachrennen über 2800 Meter. Ilmenau, Silberſtreif, Sarro, Chevalier, Herero, Seyolitz und Caramba verdienen aus dem gro⸗ ßen Feld beſonders erwähnt zu werden. Im Preis von Mitteldick über 1400 Me⸗ ter könnte es für Grollezu vor Edina und Gleisner reichen. Anſere Vorausſagen: „Rennen: Götterdämmerung— Zehringen Rennen: Kameradſchaftler— Geſt. Waldfried „ Rennen: Walzerkönig— Geſt. Waldfried Rennen: Geſtüt Waldfried— Formidable „Rennen: Stall Bührer— Schwertknauf „Rennen: Iniga Iſolani— Trollius „Rennen: Silberſtreif— Ilmenau „Rennen: Grollezu— Edina 9o D Dι=. waeneh reee keeer nr HB-Vereinskalender Verein für Raſenſpiele E. V. Mannheim. Fußball⸗ turnier des VfR für Privatmannſchaften. 18 Mann⸗ ſchaften ſpielen um den Herausforderungspreis des „Hakenkreuzbanner“. Der 2. Sieger erhält einen Pokal vom Veranſtalter. Am Sonntag, 15. Auguſt, anläßlich der Eröffnung des Turniers für Privatmannſchaften ſoll eine Flaggenhiſſung vorausgehen. Die Spielführer der gemeldeten Mannſchaften werden dazu erwartet Die Flaggenhiſſung geht um.15 Uhr vor ſich.— Vorrunde— 1. Tag— Sonntag, 15. Auguſt, auf dem VfR⸗Platz: Vf R Geppert⸗Mannſchaft gegen Poſtepv Mannheim Hänze⸗Mannſchaft um.30 Uhr. Sp Waldhof Brückel⸗Ged.⸗Mannſchaft gegen Vf R Willi⸗Schmid⸗Mannſchaft.30 Uhr. Vfe Neckarau Bertſch⸗Mannſchaft gegen Betz.⸗Sp.⸗Gemein⸗ ſchaft Lanz Ach um 10.30 Uhr. VfR Berlinghof⸗ Mannſchaft gegen TSpc 1861'hafen Kaufhof⸗ Mannſchaft um 14.30 Uhr. Spog. 07 Mannheim Rheingold⸗Mannſchaft gegen MyC 086 Mannheim Eiſen⸗Mannſchaft um 15.30 Uhr. Ufe Reckarau Walter⸗ Mannſchaft gegen UfR Steinkamp⸗Mann⸗ ſchaft um 16.30 Uhr. Vf R Noll⸗Mannſchaft gegen Phönix Mannheim Schwarzweiß⸗Mannſchaft um 17.30 Uhr.— 2. Tag, Mittwochabend, 18. Auguſt, auf dem UfR⸗Platz: StadtspV Mannheim Becker⸗Mann⸗ ſchaft gegen Phönix Mannheim Kohlen⸗Mannſchaft um 18 Uyhr. VfR Schmitt⸗Mannſchaft(„“) gegen Reichsbahn Mannheim um 19 Uhr. Verein für Leibesübungen Neckarau. Jungliga gegen Lanz 2. Mannſchaft, Sonntag, 15..,.30 Uhr, Wald⸗ weg. 3. Mannſchaft gegen 3. Mannſchaft Lanz, Sonn⸗ tag, 15.., 10 Uhr, Waldweg. AcH⸗Mannſchaft gegen Ac⸗ Weinheim, dort, Sonntag, 15.., 15 Uhr. 41. Jugend gegen 08 Mannheim, 15.., Turnierſpiel auf dem 07⸗Mannheim⸗Platz, 17 Uhr. 4A 2⸗Jugend gegen Lanz⸗Jugend, 15.., 9 Uhr, Altriper Fähre. BI1⸗ Jugend gegen Sandhoſen, 15.., dort, 9 Uhr. Hch.⸗ Bertſch⸗Mannſchaft gegen Lanz 1. Mannſchaft, 15.., VſR⸗Platz(Turnier). Babelotzty⸗Mannſchaft gegen Fr.⸗Hack⸗Mannſchaft 46, dort, 15..,.30 Uhr.— Handball: 1. Handball⸗Herren gegen Turnverein Viernheim, 15.., Altriper Fähre, 11 Ubr. 1. Hand⸗ ball⸗Jugend gegen Turnverein Viernheim, 15.., Alt⸗ riper Fähre, 10 Uhr. Mic„Pönix 02“. Sonntag, 15. A uguſt, auf unſerem Platz(Feld): 9 Uhr: Schwarz⸗Grün Wrivat. mannſchaft— SC Käfertal Privatmannſchaft; 10.30 Uhr: Hota Privatmannſchaft— Alemannia Rheinau Nagel⸗Privatmanſchaft; auswärts: 9 Uhr: A 1. Jugend — Ufrun Mannheim⸗Feudenheim 07 Jugend⸗Turner; 9 Uhr: Gemiſchte Jugend— TS 1861 Ludwigshafen; 9 Uhr: Rheinſtern Privatmannſchaft— SV Mann⸗ heim⸗Waldhof Privatmannſchaft; 10.15 Uhr: Grün⸗ Weiß Privatmanſchaft— 1. Mannſchaft Viktoria Wall⸗ ſtadt; 13 30 Uhr: Jungliga— Jungliga Mßỹ7C 08 Mannheim; 15 Uhr: 2. Mannſchaft— 2. Mannſchaft FK Olympia Lampertheim; 16.45 Uhr: 1. Mannſchaft — 1. Mannſchaft Fa Olympia Lampertheim; 17.30 Uhr: Schwarz⸗Weiß Privatmannſchaft— VfR Noll⸗ Privatmannſchaft.— Mittwoch, 18. Auguſt, auf dem VfR⸗Platz: 18 Uhr: Kohlen⸗Privatmannſchaft— Stadtſportverein Becker⸗Privatmannſchaft.— Jeden Donnerstag, 20 Uhr, Spielerſitzung für die Jugend; 20.30 Uhr: Spielerſitzung der Seniormannſchaſten. In der Jungligamannſchaft dürfen die Jahrgünge 1914 bis 1919 geborene verwendet werden. In der A 1. In⸗ gend die Fahrgänge 1920 bis 1921; in der B 1. Jugend die Jahrgänge 1922 bis 1993; in der gemiſchten Jugend die JFahrgänge 1920 bis 1922. Mannheimer Fußball⸗Cind 1908 e. B. Sonntag, 15. d..: 1. Mannſchaft gegen Phönix 06 Durmers⸗ heim, 15.15 Uhr, Schäferwieſe. Jungliga gegen Phönix Mannheim, 13.30 Uhr, Schäferwieſe. Eiſen⸗Mannſchaft gegen 07 Rheingold(Pokalturnier, VfR⸗Platz) 15.30 Uhr. Friſeur⸗Mannſchaft gegen TSc 1861 Ludwigs⸗ hafen Schwarz/ Weiß, 10.30 Uhr, dort. Goerig⸗Mann⸗ ſchaft gegen 1846 Rot/ Weiß, 10.30 Uhr, Schäferwieſe. Rot/Blau gegen Alemannia Ilvesheim, 9 Uhr, Schäfer⸗ wieſe. A 1⸗Jugend gegen Ufe Reckarau(Turnier auf G7⸗Platz) 17.15 Uhr. Spielvereinigung 07 Mannheim e. V. Jugendturner⸗ ſpiele am Sonntag, 15. Auguſt, anläßlich des 30jähri⸗ gen Beſtehens der Spielvereinigung 07 e.., Mann⸗ heim. Es ſpielen folgende A 1⸗Jugendmannſchaften gegeneinander: Sonntag, 15.., 9 Uhr, Phönix Mann⸗ heim gegen Feudenheim, 07⸗Platz. 10.15 Uhr VfR Mannheim gegen 03 Ludwigshafen, 07⸗Platz. 16 Uhr Sandhofen gegen 07 Mannheim, 07⸗Platz. 17.15 Uhr Vie Neckarau gegen 08 Mannheim, 07⸗Platz.— Die Sieger ſpielen am 22. 8. wieder gegenſeitig.— Achtung Aktive! Am Donnerstag, 19. Auguſt, 21 Uhr im Lokal Neue wichtige Spielerverſammlung. VfB Kurpfalz Neckarau. Sonntag, 15. Auguſt. Die erſte und zweite Fußballmannſchaft beteiligen ſich am Jubiläumsturnier des FVAltenbach und treffen auf die Mannſchaften des FV Handſchuhsheim. Erſte Mann⸗ ſchaft 15 Uhr, zweite Mannſchaft 16.40 Uhr. Die erſte Jugend gegen Poſtſportverein Mannheim auf dem VfB⸗Platz, 9 Uhr. Woll⸗Mannſchaft gegen Alte Herren von 98 Seckenheim auf dem VfB⸗Platz, 10.15 Uhr.— Handball: Erſte Mannſchaft gegen Poſtſportverein, VfB⸗Platz, 15.30 Uhr. Zweite Mannſchaft gegen zweite Mannſchaft Poſtſportverein, Vſ⸗Platz, 14.30 Uhr. Die erſte Jugend ebenfalls gegen Poſtſportverein, Vfö⸗ Platz, 16.30 Uhr. Trefſpunkt der Fußballer nach Alten⸗ bach per Fahrrad 9 Uhr am Deutſchen Haus. ieſes Schild iz nennzeichnet deutſche seſchüfte oetenkreuz ches 9. 4 Wenn Sie ih einen Kriegs krligen laſſen woll s für einem 9 in Baden o an das Reichs rn an die e reußen oder ſon andau. Wegen eit imrolle von 1870( an das Reichsarch ausgeſchloſſen, de ir ſtatigegeben wer r möglicherweiſe h will in den E Karl Armbruster Schwetzingerstr. 91/5 Fernruf Nr. 426 39.— H. Böhm& Sonn, G 3, 8 nächst dem Markt Fernruf Nr. 219 12 August Bach Lange Rötterstr. 18/20 Fernsprech. Nr. 536 23 . B. 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Mibler, C 1, 16/17 Ferusprecher 265 51 gbe-Hroghandlunge Hans Bayer, Qu 1, 24 Lebensmittel-Großhandlung Fernrui 215 09 Roeder-Fabriklager E 3. 1a Fernruf Nr. 219 84 1 DBEhano e nur ihr eigener Soh Hahren— da es F. C. Menger, p 7, Heidelberget f. 2. ch war Wi iwe mit Kind gehe e meine Frau für mitunterzeichnen, Otto Zickendraht an die Erbfolge, „ 1 e e Fermuf 201 Frau 144 Schi 3 rſtändlich der⸗ er Mutter zur Beze Auto Das von Ihret ſü beerbt Sie nicht . 3. Wenn in ei Bosch-Dienst ſonen genau aufg J 6. Nr. 3 Gelb erhalten ſe geſetzliche Eubfe ſſcherungsbegünſti Fernruf 283 4 1 geſetliche Erbfole fifobküchen-Eint ſoftungoy 0. F. Gine Verwar zwei Kindern zu Jakob Herschler& Co. G. m. b. H. Fernrul 215 08 Lufsenring Nr. 62 Lebensmittelvertrieb phil. Schanzenbächer Rheindammstr. 19 Tel. 215 90 Kenizrs' 0 7. 20.21 Lebensmittel- Großhandel Gmhll. Tel.21840 Beachtet beim Einkauf ohiges Schild! 22 mit einem Kind Karl Rütgers, 0. H. 6ũ. Gebr. Schwabenland e e Radio-Grolhandlung G 7, 37, 38 und meinſchaft. Gem Tel. 202 62/½63. Ou 7. 24 Fernrui 210 20%½ ben? Grolnlon 7. 3 rohkücheneinrichtungen ens die Hälfte un gemmrun ers 7870 Ernst Seilnachi, M rert Fernsprecher 2024 jhnen offenbar ertei 4 niege heibriemenfahriken ene keno 0 r verſtorbenn d. propheter Tee-Elnfuhr lben erworben inh.: Karl Schmitt A 3. 7 Fernruf 428 73 Bosch& ſebhared ine Frau, vorhan von meinem Schl Treibriemenfabrik mütterliche Erbt be ich von U 3. 22-Feruruf 257 beanſpruc Lehlxm-Kerner D 1. 1. Rut 254 11. Eig. Fabrikat. ledergronhandlungen Ledergroßghandlung Luuwig Stemmler vorm. D. Baer& Sohn Ruf 269 16- C7. 13 rnehmen, falls ommt— A! verſtändlich nut icht Sie. Da kein 2 lein Ehevertrag vo— Rutter Ihre Frau? Jacob Schweitzer Treilbriemenfabrit technische Lederartit Fernrut 212 18. R 4 6**. Hutmacherf die DAF-Mütze 1m—— Huthaus õreiher„aven: Mittelstrahe kenkreuzbanner“ ſiB-Briefhaſten Sonnkag, 15. Auguſt 1937 agen und Anlwoelen iſches Wenn Sie ſich zum Erſatz für einen Mili⸗ a enen Kriegsſtammrollenauszug(1914—1918) lhen laſſen wollen, dann kommt es darauf an, für einem Regiment Sie waren. Lag das in Baden oder Württemberg, dann wenden ſich an das Reichsarchiv, Zweigſtelle Stuttgart, lag Bavern an die gleiche Stelle in München, lag es ßen oder ſonſtwo an die gleiche Stelle in „ Wegen eines Auszuges aus der Kriegs⸗ olle von 1870(betr. Ihren Großvater) ſchreiben in das Reichsarchiv, Zweigſtelle München. Es iſt Kausgeſchloſfen, daß Ihrem letzteren Wunſch nicht ſr ftatkgegeben werden kann, da die diesbezüglichen che. möglicherweiſe nicht mehr vorhanden ſind. will in den Staatsdienſt 3. Hockenheim. Ich mache an Oſtern 1938 die te Reiſeprüſung und im Anſchluß daran möchte ehhinstrümen e die Laufbahn im gehobenen mittleren Steuer⸗ Zolldienſt einſchlagen. Wo kann ich mich dazu reden? wort; Vorausſetzung für die ge⸗ 8 Mahlar 1 hene mittlere Beamtenlaufbahn bei der Finanzbe⸗ ſhe it die Oberprimareiſe. Für die Einſtel⸗ 1. 15—— e——32— des Reichsfinanz⸗ N lſters der Oberfinanzpräſident in Karlsruhe zu⸗ isprecher 221— Für deruftiche Auskünfte ſteht öhnen das Fi⸗ tMannheim⸗Stadt gerne zur Verfügung. Die möchten ſiedeln Herxheimer Straße. Sie wenden ſich zweckmäßig an ie und Ducß⸗Heimſtättenamt, z. H. von Pg. Dipl.⸗Ing. Anton Johner, Mannheim, in L8. „am Wasserturm echer Nr. 2d8 2 eberg, 13⁵ ührt das Reich Entſchädigung? -gegenüber den G. in M⸗L. Infolge der Abtretung von Elſaß⸗ r Tel 262 61 gen(Verſaller Vertrag) bin ich um mein Ver⸗ *r.— lel. be bhſ mesen gerommen. Während der Syſtemzeit wurde mir iener Teil davon durch das Reich als„Abfin⸗ Aus bezahlt. unter dem Druck der damaligen Ver⸗ ſiſte war ich mit dieſem Teilbetrag zufrieden. Nach⸗ ch aber ſeitdem durch beſondere Ereigniſſe meine Verhältniſſe erheblich verſchlechtert ha⸗ A. wil ich die Angelegenheit jetzt endgültig wieder eifen. Mit Hilfe der Regierung will ich einen zen eil meines verloren gegangenen Vermögens keiten verſuchen. Iſt die Wiederaufnahme möglich id beſteht Ausſicht auf Erfolg, da beſonders gelagerte unststraße infände vorliegen? An welche Stelle muß ich mich ernruf Nr. end— Antwort: Sie fragen zweckmäßig bei 1 Aledender Stelle in Ihrer Angelegenheit an: Reichs⸗ Achädigungsamt, Abwicklungsſtelle in Berlin. Von wlrd man Ihnen mitteilen, ob noch ein dies⸗ licher Fonds vorhanden und ob Ihnen aus die⸗ ünter beſonderen Umſtünden eine weitere Ent⸗ igung gewährt werden kann. 0K, P 23 usspezialitt m, 6 1,1 af21 zathaus-Ecke ragen Meine Frau und ich leben in Gutertrennung. brachte aus erſter Ehe einen 15lährigen Sohn mit, im ſie wohl das ganze miteingebrachte Vermögen Aern möchte. Ich habe drei Kinder aus erſter Ehe. Aien meine Kinder einmal Anrecht auf ein Erbe nach Anem Tode? Dem Sohn meiner Frau iſt ſein väter⸗ Erbteil gerichtlich feſtgelegt und ſichergeſtellt. ür weiteres Vermögen, ein autes Geſchüftshaus, ver⸗ ich und bin doch ſelbſtverſtändlich dafür, den ethalten und evtl. zu vergrößern. Ich könnte ebenſo gut durch ſchlechte Wirtſchaftshaltung mögen zerſchlagen. Das Grundſtück kann auch gahren— da es in ſehr guter Geſchäftslage liegt von ſelbft im Werte heben. Sollten da meine n einmal volſtändig leer ausgehen? Wie iſt hier tslage?— Antwort: Selbſtredend haben Kinder keinen Erbſchaftsanſpruch nach Ihrem le auf den Nachlaß Ihrer Frau. Frage 2: Wenn Geſchäftsvaus Ihrer Fran gehört, ſo erbt hieran ſhr eigener Sohn, nicht auch Ihre Kinder erben aschinen „ M 3, 1 Fernruf 224½ Fernruf 212 ka-Schreibma er, P 7, 11 Leidelberget dernrul 205 60 ndraht Ou 3. 10—11 Fermuf 201 80 war Witwer mit Kindern und habe eine FKind geheiratet. Wenn ich mir jetzt irgend⸗ 4 Grundſtück von meinem Geld erwerbe und Ae meine Frau für die noch darauftommende Hypo⸗ il mitunterzeichnen, wenn es verlangt wird, wie iſt Aun die Erbfolge, wenn ich zuerſt ſterbe? Erbt das ie Frau als Schuldnerin mitunterſchreibt, ſo ſind perftändlich deren Kinder im Falle des Todes Alter zur Bezahlung der Schulden mitverpflich⸗ s von Ihrer Frau in die Ehe mitgebrachte uht Sie nicht, ſondern nur ſeine Mutter. A 3. Wenn in einer Lebensverſicherungspolice die krionen genau aufgeführt ſind, die nach meinem Tode i Geld erhalten ſollen, tritt im Todesfalle trotzbem ſe geſetliche Euofolge ein?— Antwort: Die Aulcherungsbegünſtigken erhalten ohne Rückſicht auf ie geſetliche Erbfolge die Verſicherungsſumme ausbe⸗ ht. ,8. Eine Verwandte von mir hatte ſich als Witſwe zwei Kindern zum zweiten Male mit einem Wit⸗ mit einem Kind verhetratet. Vermögen war nicht ſhanden. Aus dieſer zweiten Ehe iſt ein Kind her⸗ Agegangen. Die Eheleute lebten in vertraglicher Gü⸗ Aahemeinſchaft. Gemeinſam haben ſie ein Häuschen ge⸗ At Zetzt iſt der Ehemann geſtorben und die Frau Anzweiten Male Witwe. Iſt es nun richtig, daß die Aüwe als Miteigentümerin auf dem Wert des Häus⸗ ſis die Hälfte und aus der zweiten Hälſte noch ein itsbedari fertel erhält, die beiden Kinder des Mannes alſo nur la hi 1 ocht auf drei Viertel der väterlichen Hälſte haben? ent, ie liegt bier der Erbfall?— Antwort: Die— Koffenbar erteilte— Auskunft iſt richtig. Meine Schwiegermutter iſt vor Jahren geſtor⸗ in Schwiegervater beſitzt zwei Häuſer und ver⸗ e Aecker, die er ſich ſeit ſeiner Verheiratung mit verſtorbenn Schwiegermutter gemeinſam mit ben erworben hat. Aus der Ehe iſt ein Kind, bhard e Frau, vorhanden. Teſtament beſteht nicht. Kann von meinem Schwiegervater verlangen, daß er mir menfabrit itierliche Erbteil meiner Frau herausgibt? Wie⸗ -Fernuruf ich von dem geſamten vorhandenen Ver⸗ en zu beanſpruchen und welche Schritte muß ich nehmen, ſalls eine gütliche Regelung nicht zu⸗ ſtand ommtz— Antwort: Einen Erbanſpruch hat weitzer tverſtändlich nur Ibre Frau an ihre Oltern und ſcht Sie. Da lein Teſtament beſteht und ofſenbar auch An Ghevertrag vorliegt, war nach dem Tode ihrer lutter Ihre Frau zu drei Viertel und deren Vater zu ain Viertei erbberechtigt. Sie ſelbſt haben, wie geſagt, — 7. 37, 38 u nsprecher 2 fenfabrik nErbanſpruch. Alcenlgellliele Reælilotetreuunꝶ lus veducſftige Badens Rechtswahrer handeln vorbildlich— Volksgenoſſe, ſei deſſen eingedenk! Die NS⸗Rechtsbetreuung des deutſchen Vol⸗ kes hat die Rechtsberatung und Vertretung der kwirtſchaftlich bedrängten deutſchen Volksgenoſ⸗ ſen, die vor der Machtergreifung nur in An⸗ ſätzen vorhanden war, in kürzeſter Zeit in einer ſtraff aufgezogenen Parteiorganiſation neu, umfaſſend, einheitlich und gleichmäßig geſtaltet. Träger der NS⸗Rechtsbetreuung ſind alle in der Reichsgruppe Rechtsanwälte des Nationalſozialiſtiſchen Rechtswahrerbundes zu⸗ ſammengeſchloſſenen deutſchen Rechtsanwälte. Sie betrachten es als ihre Berufs⸗ und Ehren⸗ pflicht, den wirtſchaftlich Bedrängten zu helſen. Während zur Beſtreitung der Koſten in ein⸗ zelnen Gauen ein Verwaltungstoſtenbeitrag von wenigen Pfennigen verlangt wird, haben in Baden die Rechtsanwälte beim Reichsrechts⸗ amt beantragt, von der Erhebung dieſes Ver⸗ waltungsbeitrages abſehen zu dürfen. Dieſenn Antrag hat das Reichsrechtsamt entſprochen, ſo baß alſo in Baden die RS⸗Rechtsbetreu⸗ ung wirtlichvöllig unentgeltlich iſt. Die Koſten werden von den Anwaltsbezirks⸗ gruppen getragen, ſoweit ſie der einzelne An“⸗ walt nicht ſelbſt auf ſich behält. Wo wird betreut? Soweit bei den 60 badiſchen Amtsgerichten ſich Rechtsanwälte befinden, findet auch regel⸗ mäßig Rechtsbetreuung ſtatt. In den Städten iit die Inanſpruchnahme ſtärker als auf dem Land. Im erſten Vierteljahr 1937 ſind bei den hawiſchen Rechtsbetreuungsſtellen 1579 Rechi⸗ zuchende beraten wordem; 112 Fälle umfang⸗ reicherer Art ſind zur weiteren Behandlung ader zur Vertretung vor Gericht einem Rechts⸗ anwalt zugewieſen worden. Wer wird betreut? Wer die NS⸗Rechtsbetreuung in Anſpruch nehmen will, muß ſeine Bedürftigkeit nachwei⸗ en. Sie wird grundſätzlich anerkannt, wenn die orausſetzungen für die Bewilligung des Ar⸗ menrechts vorliegen, alſo bei Arbeitsloſen⸗, Kriſen⸗ und Wohlfahrtsunterſtützungsemp⸗ fängern. Die Bedürftigkeit wird in jedem Ein⸗ zelfall beſonders geprüft, wobei ſchonend urid nicht engherzig verfahren wird. Es geht aber natürlich nicht an, wenn, wie es ſchon vorgekom⸗ men iſt, Leute an die NS⸗Rechtsbetreuung ver⸗ wieſen werden, die über ein Jahreseinkommen von 10000 RM. verfügen. Leute, die ſehr wohl in der Lage wären, auf eigene Koſten die Dienſte eines deutſchen Rechtsanwalts in An⸗ ſpruch zu nehmen, ſich aber von der NS⸗Rechts⸗ betreuung beraten laſſen, ſind charatterlich ent⸗ ſprechend zu bewerten. Anſpruch auf Rechtsbetreuung haben auch alle Auslandsdeutſchen ohne Rückſicht auf ihre Staatsangehörigkeit, ſoweit ſie minderbemittelt ſind und blutmäßig zum deutſchen Volke ge⸗ Vertretung vor Gericht Die Rechtsbetreuung umfaßt neben der Bera⸗ tung die Anfertigung von Schriftſtücken, Ein⸗ aben und Anträgen. Daneben ſtellen ſich die echtsanwälte bei Durchführung von Rechts⸗ ſtreitigkeiten vor Gericht und anderen Spruch⸗ ftellen mit Ausnahme von Strafſachen) unent⸗ eldlich und ehrenamtlich zur Verfügung. Ange⸗ egenheiten, die eine beſondere Kenntnis auf einem beſtimmten Rechtsgebiet vorausſetzen, werden beſonders hierfür geeigneten Rechtsan⸗ wälten übertragen. Iſt eine längere und einge! hendere Bearbeitung der Angelegenheit notwen⸗ dig, ſo wird ſie einem Rechtsanwalt zur Bear⸗ beiiung in ſeiner Kanzlei überwieſen. Querulanten werden abgewieſen Selbſtverſtändlich müſſen die NS⸗Rechtsbe⸗ treuungsſtellen auch vor Mißbrauch geſchützt werden. Die Betreuung kann abgelehnt werden, wenn ſich herausſtellt, daß Volksgenoſſen verſu⸗ chen, über ihre wahren wirtſchaftlichen Verhält⸗ niſſe zu täuſchen, oder wenn es ſich um noto⸗ riſche Querulanten oder Geiſtesgeſtörte handelt. Die Querulanten, deren Weizen hauptfächlich auch dann blüht, wenn es ſich um Eingaben an die verſchiedenen Stellen der Partei und der Reichsverwaltung handelt, ſind allmählich be⸗ kannt geworden: es werden über die in Betracht kommenden Perſonen Liſten geführt, die es er⸗ möglichen, dieſe Leute, die das Gemeinſchafts⸗ werk nur ſtören, kurz abzuweiſen mit dem Hin⸗ weis darauf, daß ſpätere Eingaben in der glei⸗ chen Sache unbeantwortet bleiben. Als Güteſtellen anerkannt Eine bedeutende Stärkung ihres Anſehens haben die NS⸗Rechtsbetreuungsſtellen durch die Verfügung des Reichsminiſters der Juſtiz vom 26. Mai 1934 erfahren, durch die ſie als Güte⸗ ſtellen im Sinne det Beſtimmungen der Zivil⸗ prozeßhandlung anerkannt worden ſind. Sie ſind danach ermüchtigt, Vergleichen, die vor ihnen abgeſchloſſen wurden, die Vollſtreckungs⸗ klauſel zu erteilen, ſo daß eine Inanſpruch⸗ nahme des Gerichts nicht mehr erforderlich iſt. Beſondere Rechtsberatung der Organiſation Neben den NS⸗Rechtsbetreuungsſtellen be⸗ ſtehen in einzelnen der NSDaAP angeſchloſſenen Verbänden ſowie bei einigen Organiſationen noch beſondere Rechtsberatungsſtellen, deren Tätigteit aber auf beſtimmte Perſonenkreiſe und auf beſtimmte Rechtsgebiete beſchränkt iſt; ſo z. B. beſtehen bei den Gau⸗ und Kreiswaltungen der DAß Rechtsberatungsſtellen für Mitglieder det DAß in Angelegenheiten des Arbeits⸗ und Sozialverſicherungsrechts, bei den Aemtern der Neuv in Angelegenheiten des Wohlfahrts⸗ und Fürforgerechts, bei den Dienſtſtellen des Reichs⸗ nährſtandes in Angelegenheiten des Bauern⸗ und Landwirtſchaftsrechts, ſowie bei den Dienſt⸗ ſtellen der RSgos in Angelegenheiten des Kriegsbeſchädigten⸗ und Kriegshinterbliebenen⸗ rechts. hören. nannleimer Reckar. Mein Neffe iſt unter dem Vorwand, er hätte Antreten, ein Glas Bier trinken gegangen und kam .00 Uhr nachts nach Hauſe. Seine Frau iſt aus dieſem Grunde zu ihren Eltern zurückgekehrt. Iſt mein Reffe unterhaltungspflichtig? Iſt dies nach dem Geſetz hös⸗ williges Verlaſſen?— Antwort: Wenn der Fall ſo liegt, wie Sie ihn ſchildern und nichts weiter dabei iſt, dann bliebe nichts anderes übrig, als eine Anzahl von weiteren Gerichten, die ſich damit befaſſen müßten, Scheidungsurteile aus dieſem Grunde auszuſprechen, zu errichten. Wo käme man denn hin, wenn man aus jedem unbedeutenden Fall gleich einen Scheidungs⸗ grund ableiten wollte?! E. P. Iſt es wahr, daß im Jahre 1915 in Berlin noch Pferdetrambahnen im Verkehr waren?— Ant⸗ wort: Im Jahre 1865 verkehrte in Berlin die erſte Pferdeſtraßenbahn vom Brandenburger Tor nach Char⸗ lottenburg. Man zählte zwei Fahre ſpäter 257 Omni⸗ buſſe und 1089 Pferde. Bereits im Jahre 1881 wurde in Lichterfelde die erſte elektriſche Straßenbahn eröff⸗ net. Von 1867—1882 wurde die Stadt⸗ und Ringbahn gebaut. Von 1896—1902 wurde die Hauptſtrecke der Hoch⸗ und Untergrundbahn gebaut. Demzufolge dürfte es wohl kaum zutreffen, daß im Jahre 1915 in B. noch Pferdetrambahnen verkehrten. Dieſe dürſten be⸗ reits viele Jahre zuvor aus dem Verkehr genommen worden ſein. Cuuiterbunt K. S. Welchen Goldmarkwert hatten 20 000 Papler⸗ mark am 18. Mai 1922 und am 18. September 19227 — Antwort: Der Goldmarkwert betrug am 18. Mai für die genannte Summe RM. 286.65, am 18. September waren es nur noch RM. 57.54. A. Sch. Wie beſeitigt man das Knarren des Fuß⸗ bodens? Starkes Wachſen hat nichts genutzt.— Antwort: Sie werden gut daran tun, wenn Sie einen Fachmann(Bauſchreiner) befragen, da das Knar⸗ ren verſchiedene Urſachen haben kann. Adreſſen von finden Sie immer wieder im Anzeigenteil des„HB“. K. B. 37. Der diesjährige Dürkheimer Wurſtmarkt findet in den Tagen vom 11. bis 14. und 18. bis 19. September ſtatt, wie uns mitgeteilt wird. Streitende. Das gefragte, ſeit einiger Zeit nicht mehr beſtehende Unternehmen wurde immer als Großſtadt⸗ Variete und nicht als Theater bezeichnet. L. W. Wegen der Uebermittlung der Adreſſen von Romanſchriftſtellern ſchreiben Sie zweckmäßig an den Landesleiter Baden der Reichsſchrifttumskammer Sepp Schirpf in Karlsruhe, Ritterſtraße 22. S. F. Schriesheim. Die Adreſſe der gefragten Firma können wir Ihnen mitteilen, ſobald Sie uns Ihre eigene Abreſſe aufgegeben haben. lauolert und inieter fragen an Urſula. Seit vier Fahren wohne ich in einem im Fahre 1906 erbauten Hauſe. Bei meinem Einzug habe ich die geſamte Wohnung(drei Zimmer und Küche) machen laſſen. Laut Mietvertrag bezahle ich monatlich RM. 35.— Miete. Seit einigen Monaten habe ich eine Untermieterin. Jetzt ſoll ich deshalb 10 Prozent mehr Miete bezahlen. An Reparaturen habe ich bis letzt RM. 200.— bezahlt, der Hausherr hat dazu keinen Pfennig gegeben, Jetzt wohne ich zu billig. Kann ich, wenn ich ausziehe, die letzte Miete von RM. 35.— einbehalten, damit ich wenigſtenes einen kleinen Teil für meine gehabten Auslagen zurückerhalte?— Ant⸗ wort: Der Hauseigentümer darf Ihnen, nachdem Sie eine Untermieterin haben, keine höhere Miete ab⸗ verlangen. Seit 1. April 1935 iſt in Baden das Er⸗ heben eines Untermietezuſchlages ausdrücklich verboten. Im Falle eines Auszuges aus der Wohnung dürfen Sie die letzte Miete nicht einbehalten. Das dürften Sie nur dann tun, wenn Sie einen durch Urteil feſtgeſtell⸗ ien Rechtsanſpruch hätten. K. S. Ein Mieter meines Hauſes iſt der Auffaſſung, daß ich mich bei ihm erſt anmelden müſſe und ſeiner Genehmigung bedürfe, wenn ich die gekündigte Woh⸗ nung Mietreflektanten zeigen wolle. Iſt dies richtig? Vertraglich iſt hierüber nichts vereinbart. Beruht das Recht auf Beſichtigung der Wohnung durch Mietreflek⸗ tanten auf einer geſetzlichen Beſtimmung, einer höchſt⸗ richterlichen Entſcheidung oder einer ſonſtigen Rechts⸗ beſtimmung und wie lautete dieſe? In welcher Tages⸗ zeit darf die Beſichtigung durch Mietreflektanten er⸗ folgen? Was kann ich tun, wenn der Mieter in Zu⸗ kunft den Zutritt zur Wohnung zwecks Beſichtigung verweigert)— Antwort: Nach der geltenden Recht⸗ ein Mieter die von ihm gekündigte Wohnung zur Beſichtigung freigeben. In Mannheim und Umgebung gelten die Stunden von 11—13 und von 15—18 Uhr als ortsübliche Zeit für die Beſichti⸗ ung von Wohnungen durch Mietreflektanten. Wenn hr Mieter den Zutritt zur Wohnung während dieſer iunden verweigern ſollte, dann können Sie ihn des⸗ halb ſchadenerfahhpflichtig machen. Wenn ihm die vor⸗ ſtehend genannten Stunden nicht zuſagen ſollten, dann hat er ſich mit Ihnen über die ihm paſſenden Zeiten aütlich zu einigen. Nr. 100. Vor einigen Jahren habe ich eine Wohnung in meinem eigenen Hauſe vermietet, beſtehend aus zwei Zimmern und einer Küche, unter dem Vorbehalt, daß ich einmal ſelbſt als Hauseigentümer auf dieſe Wohnung reflekttere. Ich ſelbſt wohne in Miete und nun iſt der Zeitpunkt gekommen, wo ich in dieſe Woh⸗ nung einziehen möchte, da mir meine jetzige Wohnung geründigt worden iſt. Ich habe nun die erſtgenannte Wohnung vor einem Vierteljahr gekündigt, aber der betreffende Mieter verlangt nunmehr von mir eine Vergütung für den Umzug und beruft ſich dieſerhalb auf das Mieterſchutzgeſetz. Des weiteren zieht er den Auszug in die Länge mit der Begründung, er habe noch keine paſſende Wohnung gefunden, obwohl ich ihm ſchon einigemale Wohnungen zugewieſen habe. Was kann ich tun, um in die Wohnung meines eigenen Hauſes zu kommen? Wer iſt im Recht in dieſem Falle, der Wohnungsinhaber oder der Hauseigentümer?— Antwort: In dieſem Fall erkundigen Sie ſich am beſten auf der Geſchäftsſtelle des Mieteinigungsamts im alten Rathaus in b 1, Zimmer Nr, 7, wo Ihnen bereitwilligſt Auskunft erteilt wird. ſprechung muß Kamin. Sie haben gegenüber dem Rundfunkteilneh⸗ mer Recht auf Erſatzanſpruch, wenn der Kamin unter Mitwirkung von deſſen Antenne beſchädigt bzw. einge⸗ ſtürzt iſt, ganz gleichgültig, ob die Urſache ſchuldhaft oder fahtläſſig geſetzt wurde. Zweckmäüßig wäre die Urſache des Schadensfalles durch einen Fachmann feſt⸗ zuſtellen. Verſuchen Sie eine gütliche Einigung mit dvem Rundfunkteilnehmer herbeizuführen. Sollte dies ——* möglich ſein, dann können Sie auf Schadenerſatz agen. H. M. W. Sie wenden ſich zweckmäßig an den Bür⸗ germeiſter IFhrer Stadt und beantragen dort die In⸗ ſtandſetzung der Wohnung. Man wird dann ſicher Ihre Wohnung bezüglich der uns geſchilderten Feuchtigkeit unterſuchen. Es ſteht Ihnen aber auch die Möglichkeit offſen bei der Baupolizeibehörde eine Anzeige zu er⸗ ſtatten. Dieſe Behörde wird dann die Wohnung dar⸗ aufhin unterſuchen, ob das Wohnen in dieſer Wohnung nicht geſundheitsſchüdlich iſt. Vielleicht können Sie ſich mit Ihrem Hauseigentümer in dieſer Angelegenheit doch noch gütlich einigen, was wir Ihnen empfehlen. A. B. Grundſätzlich kann der Hauseigentümer Waſſer⸗ mehrverbrauch verlangen. Wenn er aber jetzt auf ein⸗ mal dieſes verlangen würde, wenn er lange Zeit vor⸗ her ſolches nicht gefordert hat, dann dürfte er es jetzt nicht mehr erheben, da dann von einem gewiſſen Ge⸗ wohnheitsrecht geſprochen werden könnte. Aſſeſſor. Im allgemeinen hat der Hauseigentümer die Wohnräume in wohnfähigem Zuſtand zu übergeben, der Mieter dagegen die gemietete Wohnung inſtandzu⸗ halten. Bei unſachgemäßer Arbeit kann der Tüncher für den entſtandenen Schaden haftbar gemacht werden. Sie haben übrigens offenbar vor Ihrem Einzug die Wohnung nicht genau geprüft. Der Vermieter iſt aber trotzdem verpflichtet, die Wohnung in vertragsgemä⸗ ßem Zuſtand zu übergeben. Den Mietpreis können Sie eigenmächtig nicht herabſetzen. Wenn eine gütliche Einigung nicht möglich ſein ſollte, dann können Sie bei der Gemeinde gegen den Hausherr auf Herſtellung des vertragsgemäßen Zuſtandes der Wohnung klagen. Gelbſt für ländliche Verhältniſſe kann der Mietpreis keineswegs als zu hoch bezeichnet werden. Eine Er⸗ höhung des Mietpreiſes(um zwei Reichsmark) war bis zum 18. Oktober 1936 möglich, denn an dieſem Tage iſt die Preisſtopverordnung in Kraft getreten. Nachweis der ariſchen Abſtammung K. St. Sie ſprechen am beſten beim Kreisperſonalamt der Kreisleitung der NSDaAc Mannheim in L 4, 15 vor, zweckmäßig abends in der Zeit von 18 bis 19 Uhr (Zimmer). Mit dem Fahrrad nach Holland E. R. Sie müſſen ſich einen gültigen Reiſepaß be⸗ ſchaffen. Die Gebühr hierfür beträgt drei Reichsmaxk. Auf der Paßſtelle des Polizetprüſidiums, Zimmer A, erfahren Sie, ob Sie ein Viſum für Holland benötigen und was dieſes koſtet. Ihr Vater muß beim Polizei⸗ präſidium perſönlich ſeine Einwilligung erklären, da Sie erſt 18 Jahre alt ſind. Ihr Freund muß ſich einen Urlaubsſchein vom Wehrbezirkskommando eventuell vom RAd geben laſſen. Auf der Paßſtelle wird man Ihnen auch ſagen, wieviel Geld Sie in bar nach Hol⸗ land mitnehmen dürfen. An dieſer Stelle wird man Ihnen auch Aufſchluß darüber geben, ob Sie Fahr⸗ räder mitnehmen dürfen. Wegen der weiteren ge⸗ wünſchten Auskunft wenden Sie ſich an die Bezirks⸗ Fieene des Deutſchen Radfahrer⸗Verbandes in 7, 16a. Seit zwei Jahren beſitze ich ein Pfand H. B. Hochenheim. Vor zwei Jahren wurde mir ein Gegenſtand als Pfand überlaſſen. Trotz wiederholter Mahnung wurde dieſer Pfandgegenſtand nicht einge⸗ löſt. Darf ich dieſen Gegenſtand jetzt veräußern? Oder muß ich ihn noch länger aufbewahren?— Ant⸗ wort: Sie müſſen dem Schuldner eine letzte Friſt von einem Monat ſetzen. Wenn er innerhalb dieſer Friſt nicht bezahlt, dann können Sie ſich am Pfand ſchadlos halten, indem Sie dieſes einem Gerichtsvoll⸗ zieher zur Verſteigerung übergeben. Auf dieſe letztere Vorſchrift weiſen wir nachdrücklichſt hin. Mir wurde Wäſche vertauſcht R. T. Es kommt auf die Abnahmebedingungen der betreffenden Großwäſcherei an. Im allgemeinen ſind dieſe gleich. Das Angebot der Firma mit drei Reichs⸗ mark Schadenserſatz dürfte in Ordnung gehen. Sie müſſen der Firma jetzt eine letzte Friſt auf Leiſtung von Schadenserſatz ſtellen. Sollte dies nicht zum Erfolg führen, dann können Sie auf Schadenserſatz klagen. Eine gütliche Einigung mit der Firma ſollte eigentlich möglich ſein. Koſten für ein Familiengrab S. F. Schriesheim. Ihre Frage erſcheint uns etwas unklar. Zuſtändig für Ihren Fall iſt die Gemeinde⸗ verwaltung in Schriesheim, wo man Ihnen gerne Auskunft erteilen wird. (Auskünfte nach bestem Wissen, jedoch ohne Gewühr) Bel Nieren-, Blasen- und auenlelden, Harnsäure, Eiweiß, Zucker. Frequenz 1936: 24 000 9 — peter Rixius G. m. b.., Mannheim, Verbindungskanal- linkes Ufer 6 Fernsprecher 267 96 und 267 97 Wimelm Müller jun. Mannheim, Hafenstr. 11 Tel. 21636 und 21612 „SHakenkreuzbanner“ Mleine M3.-Anzeigen Oftene Stellen gunge, gew'andte Kröft àls gesucht. Kassierer(in) Erforderlich sind Kenntnisse in Buchhàſtunę Sow/ie Beherrschunęg von sStenogröfie und Noschinen-— Schłeiben. Schriftliche Angebote mit Gehaltsansprũchen, Lebenslàuf und Lichtbild an Heidelberger Strahe 4 2 NORDDEUTSCHER IIOVD Generalvertretung Mannheim, O 7, 9 in der Nähe Ludwigshaien-Mannheim sucht zum baldig. 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