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Ver- Zuf 34321 ler, Lud- G 1161⁵7 3 0 he Erinnerung ug an die Stad rden fällig füf 2 7: die Hundeſtener 937. 7½ die Gemeinde „.Viertel der Voßh auf die Gewerbeſte 7: die von den Ar vom 1. 1937 einbehaltene oweit die 90 n Betrag von : die bis dabin fi Zzergnügungsſteuer 7: die auf n und Forderungi ahin fällig werde ingen und Säum Hungen wird erhingh euerzahlung nicht nh „o iſt nach den Steuerſäumnis ſeſch if des Fälligkeitsin Zuſchlag(Säumme von 2 v. H. des erbetrages verwirt ier hat außerden en verbundene gwa erwarten. Eine ung jedes einze Igt nicht. tadtka e. tmachung t vom Mittſwoch Puc 19. 9 fbrücke in 3 n in der Zeit boy h für Fahrzeuge gl ſahme der ebsamt Landau Die Angehörigen dieſer hanz beſonders ausgeſucht und geſiebt und auch beſonders vereidigt und verpflichtet worden. Verlag u. Schriftleitung: Mannheim, R 3, 14/15. Sspraß banner“ Ausgabe A erſcheint wöchtl. 12mal. Bezugspre Trägerlohn; durch die Poſt.20 RM. leinſchl. 60 Pf. —75 Ausgabe h erſch. 33 7mal. ohnz durch die Poſt.70 RM.(einſchl. 50,96 Pf. Iſt die Zeitung am Erſcheinen(auch d. Abend⸗Ausgabe A oftzeitungsgebühr) zuzügl. 72 nd 4 e oſtzei e 1 Uz 8 eſtellgeld. höh. Gewalt) verhind., beſtebt kein 1 Entf .⸗Sammel⸗Nr. 354 21. Das„Hakenkreuz⸗ Frei Haus monatl..20 RM. u. 50 Pf. f. räger⸗ nſpr. au chädiauna. 7. Jahrgoang MANNHEIM Anzelgen: Geſamtauflage: Die 12geſpalt. n 15 Pf. Die 4geſpalt. Millimeterzeile im Textteil 60 Pf. Millimeterzeile im Textteil 45 meterzeile 4 Pf. füllungsort: Mannheimer Ausgabe; Pf. Schwetzinger und Weinheimer Ausgabe: Die 12geſpalt. Milli⸗ Die 4geſpaltene Millimeterzeile im 1 18 Pf.— annheim. Ausſchließlicher Gerichtsſtand: Die 12geſpalt. Millimeterzeile 10 Pf. Die Ageſpalt, Zabhlungs⸗ und Er⸗ ktannheim. Poſtſcheckkonto: Ludwigs⸗ hafen a. Rh. 4960. Verlagsort Mannheim.— Einzelverkaufspreis 10 Pfennig. Nummer 376 Monkag, 16. Auguſt 1937 Dle Hlugzeuge tarnen jich als nationale General Franco ſoll durch ihre Untaten in London belaſtet werden krhebenter Sehlub der Sn. HLetthämpie/ Die Retehchuuptstuut heeeht KAre Zob-Ahrreler DNB Salamanka, 16. Auguſt. Wie gefangene ſowjetruſſiſche Flieger und Angehörige einer ſowjetruſſiſchen Tankforma⸗ lion ausgeſagt haben, ſind in Murkia und Kar⸗ iggena ſchon vor einiger Zeit beſondere Flug⸗ flaffeln aufgeſtellt worden, die über Flug⸗ enuge mit Kennzeichen der natio⸗ alſpaniſchen Luftwaffe verfügen. Sowjetſtaffeln ſeien Führer der beiden Staffeln ſei ein ſowjet⸗ kuſſiſcher Oberſt, der unter dem Namen Pe⸗ trow auftrete. Die Aufgabe der Staffeln be⸗ ſtehe darin, unter nationalſpaniſchen Erken⸗ nungszeichen Schiffe fremder Mächte 3 ünzugreifen, dadurch Zwiſchenfälle her⸗ vorzurufen und die nationalſpaniſche militäri⸗ ſche Führung zu belaſten. Höhepunkt der Gemeinheit Oberſt Petrow beſitze in Kartagena ein beſon⸗ deres Büro und arbeite eng zuſammen mit einem ſowjetruſſiſchen Kapitän zur See, dem in erſter Linie aus Sowietrußland UBoote und rotſpaniſche Torpedoboote ſtammende zur Verfügung ſtehen und der ebenfalls die Aufgabe habe, durch Angriffe auf fremde Schiffe Zwiſchenfälle hervorzurufen. Auch hier ſei es die Abſicht, die Schuld für die Zwiſchenfälle dann der nationalſpaniſchen Regierung zuzuſchieben. Angehörige der Beſatzung eines rotſpaniſchen UBoots, die ebenfalls aus Sowjetrußland ſtammten, hätten bei einem Zuſammenſein er⸗ jählt, daß ſie bereits mehrfach Schiffe fremder Mächte angegriffen hätten, daß ihnen aber bis⸗ her der Erfolg verſagt geblieben ſei, weil die Ausbildung der Beſatzungen der U⸗Boote völlig ungenügend ſei. London ſoll getäuſcht werden In nationalſpaniſchen Kreiſen werden dieſe Ausſagen als ein neuer Beweis für die ſchon kürzlich gemachten Feſtſtellungen betrachtet, daß es Sowjetrußland darauf ankomme, die natio⸗ nalſpaniſche Regierung unter allen Umſtänden bei der engliſchen und franzöſiſchen Regierung in Mißkredit zu bringen, ſo daß eine Anerkennung als kriegsführende Macht, wie ſie im Richteinmiſchungsausſchuß vorgeſchlagen iſt, nicht mehr in Frage komme. Es komme Sow⸗ jetrußland darauf an, daß die Hervorrufung don Zwiſchenfällen und die Zuſchiebung der Schuld an die nationalſpaniſche Seite Mißſtim⸗ mung und Verärgerung in London ſchaffe. ie wollen nur den frieg Dazu ſind alle Mittel recht DNB Berlin, 16. Auguſt. Zu der Meldung aus Salamanka über die Aufklärung des Geheimniſſes der Piratenſtreiche im Mittelmeer und die Tarnung ſowietruſſi⸗ ſcher Flieger mit nationalſpaniſchen Zeichen ichreibt der„Völkiſche Beobachter“: Für jeden, der unvoreingenommen und mit kine gemeine LCiſt der zowiets Aufmerkſamkeit die politiſche Entwicklung in Spanien mit allem Drum und Dran verfolgt hat, bedurfte es kaum noch einer derartigen Beſtätigung der bereits durch ein Dementi aus Salamanka reſtlos geklärten Lage. Wenn aus⸗ ländiſche Agenturen und Zeitungen wie„Ha⸗ vas“,„Humanité“,„Oeuvre“,„News Chronicle“ uſw. trotzdem entgegen beſſerem Wiſſen der Welt vorzumachen verſuchten, es handle ſich bei den Piratenüberfällen auf neutrale Schiffe⸗ im Mittelmeer um nationalſpaniſche Akte, ſo müſſen dieſe bewußten Verdrehungen der Tat⸗ ſachen als ein verabredetes Vor⸗ gehen angeſehen werden, das den beim Nichteinmiſchungsausſchuß in Mißkredit geratenen Moskauer Buſenfreunden dieſer Blätter wieder Oberwaſſer ſchaffen ſollte. Die Politik der Sowjets, die ſich durch ihr Vor⸗ gehen während der letzten Tagungen des Nicht⸗ einmiſchungsausſchuſſes in London empfindlich bloßſtellten, hatten ſogar bei den eigenen Freunden unangenehmes Aufſehen erregt. Um dieſen Freunden die Berechtigung des ſowjet⸗ ruſſiſchen Vorgehens unter Beweis zu ſtellen, griff man zu den Mitteln, die nun durch obige Ausſagen ſehr raſch an das helle Tageslicht gekommen ſind. Wenn im übrigen die Ausſagen der gefange⸗ nen Sowjetruſſen nachweiſen, daß die Zwi⸗ ſchenfälle an der Küſte von Algier durch ſow⸗ jetruſſiſche Ingenieure planmäßig organiſiert wurden, beſtätigt das nur die Tatſache, auf die wir bereits ſeit langem immer wieder hinge⸗ wieſen haben: Moskau verſucht in Verfolg ſei⸗ ner weltrevolutionären Ziele mit allen, auch den gemeinſten Mitteln ſowohl in Spanien als auch im Londoner Nichteinmiſchungsausſchuß und in allen Stützpunkten der Komintern den Spanien⸗Konflikt in einen allgemeinen europäiſchen Krieg zu erweitern. Es wäre an der Zeit, daß die durch dieſe Pläne beſonders gefährdeten Staaten das erkennen und ihre Maßnahmen in Zukunft darauf ab⸗ ſtellen. Uebergabe des Infanterieregiments 73 an Generalieldmarschall von Blomberg Auf dem Truppenübungsplatz Bergen bei Celle erfolgte die Uebergabe des Infanterieregiments 73 an seinen Chef. Reichskriegsminister von Blomberg. Unser Bild: Der Generalfeldmarschall reitet mit Ge- neraloberst von Fritsch(rechts) und dem Regimentskommandeur Oberst von Owen an der Spitze seines Regiments in den Standort Weltbild(M) Bekommt eden den fbſchied? Vor einschneidenden Aenderungen im hritischen Kabineft Ep London, 16. Auguſt. Ein völliger Umbau des engliſchen Kabinetts wird nach einer Meldung des„People“ zur Zeit von Miniſterpräſident Chamberlain während ſeines Aufenthalts in Schottland vor⸗ bereitet. Nach dem Blatt will Chamberlain eine grö⸗ ßere Kontrolle über die engliſche Außenpolitik haben und zu dieſem Zweck Außenminiſter Eden durch einen ſeiner ver⸗ trauteſten Mitarbeiter, eventuell Lord Hali⸗ fax, erſetzen. Eden ſoll jedenfalls geopfert wer⸗ den, da er nicht der richtige Mann zur Her⸗ ſtellung eines beſſeren Einverſtändniſſes zwi⸗ ſchen England und einigen europäiſchen Groß⸗ mächten geweſen ſei. Dieſes aber ſei eines der Hauptziele Chamberlains auf außenpolitiſchem Gebiet. Weiter würden nach einer ſolchen Ka⸗ binettsumbildung Lloyd George und Winſton Churchill als Miniſter ohne Portefeuille in die Regierung eintreten. Ferner ſpricht das Blatt davon, daß Sir Samuel Hoare Sir John Simon als Schatzkanzler ablöſen ſolle. Es läßt ſich im Augenblick natürlich noch nicht feſtſtellen, ob die immerhin recht ſenſa⸗ tionelle Meldung des„People“ auf Wahrheit beruht. Die Entwicklung der letzten Monate in der engliſchen Außenpolitik läßt allerdings die Vermutung immer ſtärker aufkommen, daß mit einem Wechſel in der Leitung des Foreign Office gerechnet werden muß. Wohl hat der Außenminiſter Eden zuletzt mehreremals das Steuer ſeiner Politik herumgeworfen, es darf jedoch als ſicher angenommen werden, daß er es weniger aus eigenem Antrieb als vielmehr auf Veranlaſſung ſeines Premiers Cham⸗ berlain getan hat. Wenn Eden gehen müßte, das deutſche Volk braucht ihm keine Träne nachzuweinen. Wo er ſeine Obſtruktionspolitik gegen das Reich trei⸗ ben konnte, da hat er es getan. Wir können vor allem auch ſeine giftigen Tiraden nicht ver⸗ geſſen, die er beinahe am laufenden Band im engliſchen Unterhaus gegen uns vom Stapel ließ. Ihnen iſt es zu verdanken, daß die öffent⸗ liche Meinung Englands Deutſchland ſo wenig gerecht wird und daß das deutſch⸗engliſche Ver⸗ hältnis heute noch nicht ſo ungetrübt iſt, wie es füglich wohl ſein könnte. Aber auch Gngland bräuchte um ihn nicht zu trauern. Es hat ſelten einen bei aller äußer⸗ lichen Forſchheitt und Eleganz ſo erfolgloſen Außenminiſter gehabt, als Herrn Eden, der alles tat, ſein Land in den Zeiten ſchwerſter Kriſen in den Dreck zu reiten. Doltksverrat wied geſühnt Drei Hinrichtungen vollzogen DNB Berlin, 16. Auguſt. Die Juſtizpreſſeſtelle beim Volksgerichtshof teilt mit: Die vom Volksgerichtshof wegen Landesverrates zum Tode und zu dauerndem Ehrverluſt verurteilten Erich John, 24 Jahre alt, und Hermann John, 25 Jahre alt, beide aus Neunkirchen, ſind Montagfrüh hinge⸗ richtet worden. Die Verurteilten haben im Jahre 1935 Staatsgeheimniſſe, die die Wiederherſtellung der deutſchen Wehrhoheit betrafen, verraten. Erich John war infolge leichtſinnigen Lebenswandels in Schulden gera⸗ ten und ließ ſich von ſeinem, bereits mit dem ausländiſchen Nachrichtenbüro in Verbindung ſtehenden Vetter Herman John dazu verleiten, ſich Barmittel durch Preisgabe ſeiner bei einem Ausbildungslehrgang erlangten Kenntniſſe über die Grenzſicherung verſchaffen. Ferner iſt am Montagmorgen der vom Volks⸗ gerichtshof am 22. Mai 1937 wegen Vorberei⸗ tung eines hochverräteriſchen Unternehmens zum Tode und zu dauerndem Ehrverluſt ver⸗ urteilte 43jährige Wilhelm Firl aus Dres⸗ den hingerichtet worden. Der Verurteilte, der bereits im Jahre 1930 wegen Vorbereitung zum Hochverrat beſtraft worden iſt, hatte ſich drei volle Jahre hindurch als leitender kommuniſtiſcher Funktionär im Dienſte der Komintern betätigt und es hierbei unternommen, eine illegale Organiſation ins Leben zu rufen. broßfeuer in Marſeille DNB Paris, 16. Auguſt. In Marſeille brach am Sonntag in den Dock⸗ anlagen des Seehafens von La Joliette ein Brand aus, der ſich zu einem Großfeuer ent⸗ wickelte. Nicht weniger als 10 000 Doppel⸗ zentner Getreide, das den Militärbe⸗ hörden gehörte, wurden neben großen Lager⸗ beſtänden an Baumwolle, Leder und Kaffee ein Raub der Flammen „Hakenkreuzbanner“ Montag, 16. Auguſt 1931 rokio meldet: Schwere chineſiſche Verluſte Bomben auf Nonlkings und Schanghais Flugplätze/ China abher demenſieri DNB Tokio, 16. Auguſt. Extrablätter verbreiten in Tokio eine Mel⸗ dung der Agentur Domei, nach der die japani⸗ ſchen Luftſtreitkräfte die chineſiſchen Flugplätze Hangſchaus, Nankings und Schanghais ange⸗ griffen haben. Die Flugplätze wurden bomhar⸗ diert und die Halle mit Flugzeugen ſchwer beſchädigt. Nach dem Eintreffen neuer Kampfflieger beherrſcht die japaniſche Luftwaffe den Kampfabſchnitt Schanghai völlig. Die Ver⸗ luſte der Chineſen werden mit über 70 Flug⸗ zeugen angegeben, die bei den Luftkümpfen ab⸗ geſchoſſen bzw. bei der Bombardierung der Flugplätze vernichtet worden ſind. Domei meldet ergänzend, daß weitere ja⸗ paniſche Truppen in Schanghai gelandet wor⸗ den ſind, die mit Erfolg alle chineſiſchen An⸗ griffe zurückweiſen konnten. Am Montagfrüh begannen die Luftkämpfe über Schanghai von neuem. Von den auf dem Whangpoo liegenden japaniſchen Kriegsſchiffen Flak⸗ und Maſchinengewehrfeuer her⸗ über. In einer aus Nanking ſtammenden amtlichen Meldung, die die Berliner chineſtſche Botſchaft veröffentlicht, heißt es u..: Die von japaniſcher Seite verbreitete Mel⸗ dung über den Verluſt von etwa 70 chineſiſchen Flugzeugen in Schanghai trifft nicht zu. Ebenfalls unzutreffend ſind die wiederholten Meldungen über die Beſetzung des Nankau⸗ Paſſes durch japaniſche Truppen. Amtlich wird die Zahl der Getöteten und Verwundeten auf chineſiſcher Seite bei dem Kampf um Nankau in den letzten drei Tagen auf 500 angegeben, während die Verluſtzahl der Japaner doppelt ſo hoch war. Die Amerikaner räumen die Stadt Wie aus Schanghai gemeldet wird, haben 4000 dort lebende Amerikaner mit der Räu⸗ mung der Stadt begonnen. Der Räu⸗ mungsbefehl wurde von Admiral Marnell, dem Oberbefehlshaber der Oſtaſienflotte, und von dem Konſul der Vereinigten Staaten in Schanghai, Gauß, gegeben. Durch Boten, die den Befehl von Haus zu Haus trugen, wurden die Amerikaner aufgefordert, nur das Al⸗ lernotwendigſte mitzunehmen. Die erſte Flüchtlingsgruppe iſt bereits auf dem Dampfer„Taft“ eingeſchifft, die zweite wird Dienstag mit dem Dampfer„Preſident Mac Kingley“ Schanghai verlaſſen. Den auswärts des Jangtſekiang lebenden Amerikanern wurde die Weiſung gegeben, ſich aus Sicherheitsgrün⸗ den möglichſt bald in das Innere des Landes zu begeben und auf keinen Fall nach Schanghai zu kommen. Präſident Rooſevelt, der ſich über den Stand der Dinge in China ſtändig auf dem laufenden halten läßt, hat jetzt die Frage zu entſcheiden, ob das Neutralitätsgeſetz auf den bisher nicht erklärten Krieg zwiſchen China und Japan zur Anwendung gebracht werden ſoll. Am Sonntag wurde im britiſchen Außenamt eine Konferenz abgehalten, an der der ſtändige Unterſtaatsſekretär im Briti⸗ ſchen Außenamt, Sir Robert Vanſittart, „———— Marine⸗ und Militärſachverſtändige ſowie tech⸗ niſche Berater teilnahmen. Die Konferenz, die ſich mit der Lage in Schanghai befaßte, beſchloß, alle britiſchen Staatsangehörigen aus Schanghai herauszuſchaffen. Dem britiſchen Generalkon⸗ ful in Schanghai wurde ſofort Anweiſung ge⸗ geben, Vorbereitungen für den Abtransport der in der Stadt befindlichen britiſchen Staats⸗ angehörigen zu treffen, deren Zahl mit 11 631 angegeben wird. Zu den Kümpien um Schanghai Die Nachrichtenagentur Domei veröffentlicht die Stellungnahme des japaniſchen Auswärti⸗ gen Amts zu dem Vorſchlag, den England an Japan richtete, Schanghai aus dem Gebiet der chineſiſch⸗japaniſchen Auseinanderſetzungen her⸗ auszunehmen. In der Erklärung heißt es, die japaniſche Regierung habe volles Verſtändnis für die engliſchen Vorſchläge, ſei aber nicht in der Lage, dem Wunſch der engliſchen Regie⸗ rung Rechnung zu tragen. Weltbild(M) Schanghal, der wichtisste Handelsplatz Ostasiens, liegt am Westufer des 21 Kilometer unterhalb bei Wusung in den Jangtseklang mündenden Wusungflusses(Huangpu oder Whangpoo). Die im Süden liegende Cninesenstadt mit engen Gassen ist begrenzt von der geräumig angelesten französischen und darüber der internationalen Niederlassung, an deren Nordgrenze um den Nordbahnhof, dem Hauptbahnhof Schang- hais, sich in Tschapei und Honskiu gegenwärtig die Kämpie abspielen. TCondoner Dre ſſe ſchlügt flarm 5 Bridi Chomberiain wegen der Krise seinen liriaub ab? DNB London, 16. Auguſt. Die geſamte Londoner Morgenpreſſe kennt nurein Thema: die Ereigniſſe im Fernen Oſten und insbeſondere die Bombenabwürfe auf Schanghai. Der diplomatiſche Korreſpondent der„'Times“ hebt im Zuſammenhang mit der Konferenz im Foreign Office hervor, daß ſeit Mitte vergan⸗ gener Woche verſchiedene Mitglieder des briti⸗ ſchen Kabinetts, die ſich augenblicklich im Ur⸗ laub befinden, zur Unterrichtung über die Lage im Fernen Oſten in dauernder Verbindung mit dem Foreign Office geſtanden hätten. Bei den neuen Maßnahmen Englands handele es ſich um ſolche der Verteidigung, wie ſie auch von anderen Regierungen jetzt ergriffen werden müßten. Ein alemannischer Volksschriftsteller Zum 100. Geburtstag von Heinrich Hansjakob/ Von Prof. Mayer, Karlsruhe Man hat aus Hansjakob oft ſchon einen Dich⸗ ter machen wollen— er hat zeitlebens dieſen Titel abgelehnt. Von einer ſeiner beſten Erzäh⸗ lungen, dem„Leutnant von Hasle“ ſagt er ſelbſt einmal, er nenne ſie nicht einen geſchichtlichen Roman, denn„ein ſolcher iſt eine Kunſtleiſtung und die ſteht mir fern... Wie ein alter, einſa⸗ mer Bergfink ſein Lied ſingt, wie es ihm aus der Kehle dringt, ohne ſich zu kümmern, ob es der Harmonielehre oder dem Kontrapunkt ent⸗ ſpricht, ſo erzähle ich meine„Geſchichten“. Ich will nichts wiſſen, nicht einmal wenn ich pre⸗ dige, von der grauen Theorie, ſondern gehe im⸗ mer dem Leben und der Praxis nach.“ So iſt er ohne jede künſtleriſche Abſicht der Volksſchriftſteller und Volkserzähler eigenſter Prägung geworden, dem der Norden und Oſten— wo man ihn übrigens ſchon früh verſtanden und verehrt hat— nichts ähnliches oder gar gleiches zur Seite zu ſtellen hat. Er er⸗ zählt, weſſen das Volk ſeiner. an die er zuerſt und zuletzt denkt, bedarf und vedet die Sprache ſeines Volkes, die unverfälſchte Sprache alemanniſchen Bauerntums. Und damit ſind wir beim tiefſten, bleibenden Wert des von ihm Geſchaffenen: dem Schreiber unbewußt, lebt und webt in jeder Zeile die kleine, aber echte und ganze Welt ſeiner Heimat, des Kinzigta les und' darüber hinaus des alemanniſchen Landes. Wenn er einmal an das alte Wort erinnert, es müſſe die Seele des Schreibers in der Tinie ſitzen, kann man von ihm ſagen: nicht nur die Seele des Schreibers, ſondern die Seele und der Utem ſeiner Heimat und ſeines Volkes. In Haslach im Kinzigtal wurde Hans⸗ jakob am 19. Auguſt 1837 als Sohn eines Bäk⸗ kers geboren, der zugleich auch eine Wirtsſtube offen hielt. aslach bot dem Buben den Blick in ein breites, fruchtbares Tal, das rings ſtattliche Schwarzwaldberge umſtehen. Das alte Städi⸗ chen ſelbſt ſprach in eindrucksvollen Zeugniſſen einer bewegten Geſchichte zu ihm, die der Has⸗ lacher Volksſchlag, geſund ünd lebensfroh wenn auch von der tiefen Beſinnlichkeit des Schwarz⸗ wälders überſchattet, tapfer beſtanden hatte. In der Welt des Städtchens Kleinwelt des Knaben, die Wirtsſtube des Vaters mit ihren ſo merkwürdigen Gäſten, die Häuſer der Ver⸗ wandtſchaft, der geliebten Großmutter vor al⸗ lem, die zahlloſen Winkel der Bubenſtreiche, die Kirche, die Schule. Der ſchwierige Schulbub wurde troy allem Lateinſchüler und konnte das Raſtatter Gymna⸗ ſialkonvikt beziehen, wo ſeine Leiſtungen in hef⸗ tiger Kurve auf und ab gingen und nur ſeine Freude am Bier und am Pfeifenrauchen ſtetig blieb. Zu aller Staunen bezog er als Theolo⸗ gieſtudent die Freiburger Univerſität. Dort hat er ſich feſt in die Hand bekommen, ernſthaft ſtudiert und ſogar neben der Theologie die phi⸗ lologiſchen Studien ſoweit betrieben, daß er bald nach ſeiner Prieſterweihe das philologiſche Staatsexamen abſolvieren konnte. Erſt als Pfarrer im Weindorf Hagnau am Bodenſee fand er ganz zu ich ſelbſt, und hier entſtehen auch ſeine erſten Erzählun⸗ gen. Mitten in der Seelſorge, die für ihn auch tätige Sorge für die weltlichen Intereſſen ſei⸗ ner Pfarrkinder war, treibt es ihn zum Schrei⸗ ben und„jeder Wellenſchlag, der an ſeinem Pfarrhäuschen hinauftönte, gab ihm einen neuen Impuls“. Die Stille des Dorſes war ihm„eine Goldgrube, die er gehörig ausgebeu⸗ tet“ hat mit Studien der Geſchichte und des Volkstums, aus denen ganz von ſelbſt die Ori⸗ ginalgeſtalten ſeiner Heimat aufſtiegen, die er nicht„unbeſchrien“ laſſen wollte. Bis 1884 blieb er am See, dann kam er als Stadtpfarrer an die Martinskirche nach Frei⸗ burg. Den weit größeren Aufgabenkreis be⸗ wältigte ſeine ungewöhnliche Arbeitskraft, das kluge Verſtändnis des„Einſamen“, der bis⸗ Aus dieſem Grunde ſeien England, Frank⸗ reich und die Vereinigten Staaten übereinge⸗ kommen, in ſtändiger Beratung zu bleiben, um ihre jeweiligen Schritte ſtets in Einklang zu bringen. 51 In ihrem Leitartikel erklärt die„Times“ u.., noch ſei der Krieg nicht erklärt worden. Bevor dieſer Schritt getan ſei, könne man noch Hoffnung hegen, daß es zu einer Beilegung kommen werde. Keine der beiden Seiten könne irgend etwas durch einen Krieg gewinnen. „Daily Expreß“ berichtet, daß, falls die Lage ſich verſchlechtern ſollte, Miniſterpräſident Chamberlain möglicherweiſe ſeinen Ur⸗ laub unterbrechen und nach London zu⸗ rückkommen werde. weilen in ſeine Einf amkeit faſt verliebt war, für die Nöte ſeiner Pfarrkinder und ſein pral⸗ tiſcher, auch in geiſtlichen Dingen einfacher und —4— 55 Sinn ſicher und erfolgreich. Der Kan⸗ —— heute noch nicht vergeſſen, und der lisſchriftſteller kam über der Urbeit des Pfar⸗ rers nicht zu kurz. Im Gegenteil: hier bei St. Martin entſtan⸗ den ſeine ſchönſten der„Leut⸗ nant von Hasle“, der ogt auf Mühlfitein“ und die„ auernblut“Erzühlungen u. a. m. Hier und in der nahen„Kartauſe“, dem ein⸗ ſtigen Kartäuſerkloſter im Dreiſamtal, dem Ar⸗ menheim der Stadt Freiburg, wo der damalige Oberbürgermeiſter Dr. Wintever Hansjakob mit der Einrichtung einer ſtillen Klauſe einen Herzenswunſch erfüllte. In der Ruhe des alten Priorats hat der alternde und kränklich werdende Mann die ſchönſten Schaffens⸗ und Muſeſtunden ſeiner Freiburger Zeit verbracht. Mit 76 Jahren aber verſagte der Körper dem ungebrochenen lebendigen Geiſt nach ſoviel ſtrenger Arbeit in Amt und mit der Feder Ge⸗ folgſchaft. So ging er 1913 in den Ruheſtand und folgte dem Wefe der Heimat:*. der Berghalde über Haslach ließ er ſich ein ſtattli⸗ ches Haus, den„Freihof“ bauen, wo er noch drei Fahre Ruhe ſand, ſoweit ihm, dem noch immer geiſtig Regſamen, das Schickſal ſeines Volkes im Weltkrieg den Frieden des Alters gewinnen ließ. Er blieb auch im Tod deen Menſchengetriebe fern; auf dem Bühl bei Hof⸗ ſtetten im Kinzigtal, wo ihm früher ſchon eine Strohhütte angenehmen Aufenthalt zum Sin⸗ nen und Träumen gewährt hatte, hat er ſich ſchon 1901 ſeine Grabſtätte bereiten laſſen, eine kleine Kapelle mit der Nachbildung der Pieta des Tilman Riemenſchaeider. Wenn Hansjakob heute mit ſeinen Schriften weit über ſeine Heimat hinaus, im Badiſchen aber beſonders ſtark fortwirkt und hier an Volkstümlichkeit Hebel kaum etwas nachaibt, ſo hat das ſeinen guten Grund. Denn in ſeinen Erzählungen— außer den Genannten den le⸗ bensbunten Bänden der„Wilden Kirſchen“, der „Schneeballen“, den„Erinnerungen einer alten Blutige zuſammenſtöße auf Mouritius DNB London, 16. Auguſt, Auf der britiſchen Inſel Mauritius iſt es zu ſchweren Zuſammenſtößen zwiſchen Strei⸗ lenden und Polizei gekommen. Als mehrere hundert Eingeborene verſuchten, eine Zucker⸗ fabrik zu ſtürmen, ſah ſich die Polizei genötigt, das Feuer zu eröffnen. Vier Angreiſer wurden getötet, ſieben ſchwer verletzt. Die Lage auf der Inſel hat ſich daraufhin weiter ver⸗ ſchärft. Drei Viertel fämtlicher Zuckerplantagen der Inſel werden jetzt beſtreikt, man befürchtet weitere Unxuhen. Wie auch bei den letzten Zwiſchenfällen auf den britiſchen Inſeln Trinidad und Barbados ſind die Streikenden von kommuniſti⸗ ſcher Propaganda verhetzt. Ruſſe erſchießt ſeine drei Töch er EPp Neuyork, 16. Auguſt. Ein furchtbares Drama ereignete ſich am Samstag in Neuyork. Ein Ruſſe namens Her⸗ bachewſky hat ſeine drei Töchter durch Re⸗ volverſchüſſe getötet und ſich daraufhin der Po⸗ lizei geſtellt. Er gab an, er habe es vorgezogen, ſeine Mädchen zu töten, ehe ſie in die Hände eines Sadiſten fielen, der ſeit einiger Zeit in Neuyork und Umgebung ſein Unweſen treibe und bereits vier Mädchen er⸗ mordet habe. kin Richter mit ſchwachen ſerven Ep Neuyork, 16. Auguſt. Aus Canon City(Colorado) wird gemeldet, daß der 40jährige Richter Edmond Hamil⸗ ton, der der Hinrichtung eines Schwerverbre⸗ chers mit Gas beiwohnte, infolge der Aufregung über die Vorgänge bei der Hinrichtung einem Herzſchlag erlegen iſt. In fürze Bei einem Aufmarſch der Nordſee⸗ § I, bei dem ſich 120 000 Hitlerjungen in Bre⸗ men verſammelten, ſprachen der Reichsjugend⸗ führer und der japaniſche Jugendführer Fhu⸗ zaara zur deutſchen Jugend. * Kammerherr Jlard von Oldenburg⸗ Januſchau iſt in der Nacht zum Montag im Alter von 82 Jahren in einer Klinik in Marien⸗ werder geſtorben. Mit dem„Alten Januſchauer“ iſt eine der bekannteſten Perſönlichkeiten des Vorkriegsdeutſchlands dahingegangen. Beſon⸗ ders belannt wurde ſein Ausſpruch,„daß ein Leutnant mit zehn Mann ausreichen würde⸗ um den parlamentariſchen Spuk zu beſeitigen.“ — Der Präſident der Republik Paraguay Raphael Franco, iſt zurückgetreten. Der Oberſt⸗ kommandierende des Heeres, Oberſt Para⸗ des, hat ſeine Nachfolgeſchaft angetreten. * Der irakiſche Verteidigungsminiſter General Abdul Latife Nuri iſt Nachfolger des erſchoſſe⸗ nen irakiſchen Generalſtabschefs Bekir Sidki ge⸗ worden. General Abdul Latife Nuri befindet ſich gegenwärtig auf einer Urlaubsreiſe in Europa. Die Paſſeierſpitze in den Lechtaler Alpen hat ſchon wieder ein Menſchenleben ge⸗ fordert. Der 18jährige Heinuich Ruez auz Landeck iſt bei dem Verſuch, die Spitze zu be⸗ ſteigen, tödlich abgeſtürzt. Schwarzwälderin“ u. a.— iſt nicht nur er ſelbſt mit ſeiner blutvollen, herzhaften, oft ſchrulligen, immer aber echten Eigenwüchſigkeit und Unge⸗ ſchminktheit, ſondern ein ſchönes und reicheß Stück alemanniſcher Geſtaltung gegenwärtig, Und was noch mehr iſt und was wir ihm heute beſonders danken: er hat in einer Zeit des un⸗ echten und einer ſchematiſierenden und alles verſtädternden Scheinkultur in einer leiden⸗ ſchaftlichen Abwehr und oft derben Fronie, die in den köſtlichen„Schlenkerern“, den nachdenk⸗ lichen Abſchweifungen vom Thema ſeiner Er⸗ zählungen, ihren Niederſchlag gefunden hat, nach dem Echten und Wahren gegriffen und iſt nicht müde geworden, die Kraft des Echten und gerade Gewachſenen in unzähligen Originalge⸗ ſtalten der Geſchichte und ſeiner Erinnerungen darzuſtellen und als Spiegel der Wahrheit und Geſundheit, vor allem eines unverfälſchten Bauerntums, ſeiner Zeit vorzuhalten. 4 Der Verlag Adolf Bonz., Co., Stutt⸗ gart, bringt z. de eine Neuausgabe der Werle von Hansjaköb heraus, von der bislang die er⸗ ſten zwei Bände erſchienen ſind, und zwarz „Der Wälderbub“. Erinnerungen.(Aus meiner Jugennd⸗ und Studienzeit. eine Ah⸗ nen: Der Wälderxaveri— Der Bäckertoweis) 319 Seiten. Leinen gebunden Mk. 4. „Schwarzwälderblut“. Bauernerzählun⸗ gen(Der Vogtsbur, Der Wendel auf detr Schanz, Der Vogt auf Mühlſtein, Martin, der Knecht, Der Jaköbele in der Grub, Afra, Der Bur und der Bürle, Der Fürſt vom Teuſfel⸗ ſtein) 320 Seiten, Leinen gebunden.25. Zwei weitere Bände ſind in Vorbereitung.— Ebenſo erſchien zum 100. Geburtstag des Schriftſtellers „Der Vogt auf Mühlſtein“ mit acht Bil⸗ dern von Haſemann, bei burg i. Br. Preis in Leinen.— RMk. Tagung. Die Geſellſchaft für angewandte Mathematik und Mechanik hält ihre diesjührige wiſſenſchaftliche Tagung am Freitag, dem 1 und Samstag, demm 18. September in Bad Kreuznach ab, wo vom 19. bis 24. Septemher auch die Tagung der Deutſchen Phyſitaliſchen 4 Geſellſchaft ſtattfindet. Herder, Frei⸗ »„Hakenk: 13 Dl der glo Ein farben merblumen, v von bunten Hunderttauſen in die Innen von Märſcher chen, Winken liche Bild, m zu Ehren de Frohe Feſtſti Tag der F ruhmreichen( Liebe zur Hei vor der jahrl Gefühl volks ihren Stempe Die Feſtſitzu Tauſende 1 lange vor Be haus in der K Hakenkreuzflac fahnen mit d Nach der ſchütz“ ergrif präſident, SA pert, das Wo er u. a. ausfi „Heute ſteh ſichts eines überkommen i Verpflichtung gangener Epo lunft. Wir w in dieſer feier mannen unſer zu erweiſen f reichen und v heit, als auch Zukunft aufer daß wir nicht Berlin nicht d uns nicht ein Retter geſand Pflicht, nicht ſondern auch Männer zu g lichen Einſatz engeren Stad wirkend eingr nutzt daher 1 Oberbürgerme „um einen hauptſtadt verliehen werd Wirken und Stadt formen geben. 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Auguſt. rd gemeldet, id Hamil⸗ chwerverbre⸗ er Aufregung htung einem Nordſee⸗ igen in Bre⸗ teichsjugend⸗ führer Fhu⸗ denburg⸗ 1 Montag im k in Marien⸗ Januſchauer“ ichkeiten des gen. Beſon⸗ ich,„daß ein ichen wüfde, u beſeitigen.“ zaraguay⸗ Der Oberſt⸗ erſt Para⸗ etreten. ſter General des erſchoſſe⸗ kir Sidki ge⸗ uri befindet zubsreiſe in er Alpen hat leben ge⸗ h Ruez aus Spitze zu be⸗ ————— nur er ſelbſt ft ſchrulligen, it und Unge⸗ und reichez gegenwärtig, zir ihm heute Zeit des un⸗ n und alles iner leiden⸗ 1 Ironie, die den nachdenk⸗ a ſeiner Er⸗ funden hat, 1* und iſt s Echten und Originalge⸗ Lrinnerungen Wahrheit und inverfälſchten ten. . Co., Stutt⸗ be der Werke Slang die er⸗ und zwar; ingen.(Aus eine Ah⸗ Bäckertoweis) Mk..85. ternerzählun⸗ idel auf der Martin, der b, Afra, Der vom Teuſfel⸗ .25. Zwei ig.— Ebenſo Schriftſtellers mit acht Bil⸗ angewandte e diesjährige tag, dem 17. er in Bad 4. September yvfitaliſcen der, Frei⸗ „Hakenkreuzbanner“ Monkag, 16. Auguſt 1937 Ganz Beriin anden einen dee Ranchshaushadt feiert 1c% felbit ulekliche Ratshekransung/ Cilvexſchld fe De. Goebbels der grobaetige Senöng mit Dartenongen aus fieben Fahrhunderten (Orahtberichtounsererf Berflinef Schriffleltung) rd Berlin, 15. Auguſt. Ein farbenprächtiges Meer von bunten Som⸗ merblumen, von grün⸗goldenen Girlanden und von bunten Fahnen in allen Straßenzügen, Hunderttauſende, die ſchon am frühen Morgen in die Innenſtadt geſtrömt waren, Muſikklänge von Märſchen und Volksliedern, Jubeln, La⸗ chen, Winken—— das war das äußerliche feſt⸗ liche Bild, mit dem die großartige Jubelfeier zu Ehren der 700jährigen Berolina begann. Frohe Feſtſtimmung beherrſchte den erſten Tag der Feſtwoche, die im Zeichen der kuhmreichen Geſchichte Berlins ſtehen wird, der Liebe zur Heimat und zum Volkstum, Achtung vor der jahrhundertealten Tradition und das Gefühl volksgemeinſchaftlicher Verbundenheit ihren Stempel aufdrücken werden. Die Feſtſitzung der Stadt Tauſende und aber Tauſende umſtanden lange vor Beginn der Feſtſitzung das Rieſen⸗ haus in der Königſtraße, von deſſen Zinnen die Hakenkreuzflaggen und die rot⸗weiß⸗roten Stadt⸗ fahnen mit dem Berliner Bär wehten. Rach der Ouvertüre zur Oper„Der Frei⸗ ſchütz“ ergriff Oberbürgermeiſter und Stadt⸗ präſident, SA⸗Gruppenführer Dr. Julius Lip⸗ pert, das Wort zu ſeiner Feſtanſprache, in der er u. a. ausführte: „Heute ſtehen wir Nationalſozialiſten ange⸗ ſichts eines gewaltigen Erbes, das auf uns überkommen iſt. Dieſes Erbe iſt für uns eine Verpflichtung gegenüber den Traditionen ver⸗ gangener Epoche, aber auch gegenüber der Zu⸗ lunft. Wir wollen angeſichts deſſen heute hier in dieſer feierlichen Stunde als treue Gefolgs⸗ mannen unſeres Führers geloben, uns würdig zu erweiſen ſowohl der Geſchehniſſe unſerer keichen und vielfältigen hiſtoriſchen Vergangen⸗ heit, als auch der Verpflichtungen, die uns die Zukunft auferlegt. Wir ſind uns dabei bewußt, daß wir nicht ſtänden, wo wir heute ſtehen, daß Berlin nicht das wäre, was es heute iſt, hätte uns nicht ein gütiges Geſchick Adolf Hitler als Retter geſandt. Dabei iſt es aber auch unſere Pflicht, nicht nur bezüglich der Vergangenheit, ſondern auch in einer ferneren Zukunft, der Männer zu gedenken, die durch ihren perſön⸗ lichen Einſatz in den hiſtoriſchen Ablauf des engeren Stadtgeſchehens maßgebend und tief⸗ wirkend eingreifen. Die Stadtverwaltung be⸗ nutzt daher den heutigen Anlaß“, ſo ſchloß Oberbürgermeiſter Dr. Lippert ſeine Anſprache, „um einen Ehrenſchild der Reichs⸗ hauptſtadt zu ſchaffen, der den Männern perliehen werden ſoll, die durch ihre Arbeit, ihr Wirten und ihr unermüdliches Streben dieſe Stadt formen und ihr ein neues Gepräge geben. Wir ſind uns darüber klar, daß eine Auszeichnung, deren Verleihung an ſolche Be⸗ dingungen geknüpft iſt, wohl nur einmal im Leben einer Generation zur Vergebung gelangen kann.“ Mit die⸗ ſen Worten überreichte der Berliner Oberbür⸗ germeiſter Gauleiter Dr. Goebbels als für unſer Geſchlecht einmalige Auszeichnung den Ehrenſchild der Reichshauptſtadt, der in Silber gefaßt ſymboliſch auf den Zinnen der Stadt den deutſchen Reichsadler und den Berliner Bär zeigt.— Reichsminiſter Dr. Goebbels ent⸗ bot danach der Stadt Berlin ſeinen Glückwunſch und ſeinen Dank für die ihm erwieſene Ehrung. Im Namen der im Deutſchen Gemeindetag vereinten 50 000 Gemeinden und Gemeindever⸗ hände übermittelte nunmehr der ſtellvertretende Präſident des Deutſchen Gemeindetages Ober⸗ hürgermeiſter Dr. Weidmann der Reichs⸗ hauptſtadt eine Glückwunſchadreſſe aller deut⸗ ſchen Gemeinden. Her großartige Feſtzug Gauleiter Dr. Goebbels und Oberbürgermei⸗ ſter Dr. Lippert, gefolgt von den Ratsherren und Ehrengäſten, begaben ſich nunmehr auf die Freitreppe dos Rathausgebäudes, vor dem in⸗ jwiſchen der großartige Feſtzug„700 Jahre Berlin“ auf ſeinem Wege durch die von Hun⸗ derttauſenden von Menſchen gefüllten Straßen eingetroffen war. Ein einziger Sturm von Ju⸗ hel und Winken brach los, als unter den klängen heller Fanfarenſignale die erſten Wim⸗ peltraͤger mit den Farben der Mark, die auch bie Farben Berlins ſind, grüßend vorbeizogen. Das Wahrzeichen Berlins, die Berolina, grüßte mit hoch erhobenem Arm. Dann ein Schild: 1237. Die ruhmreiche Zeit der askani⸗ ſchen Markgrafen wird lebendig. In ſchwerer Rettenrüſtung reitet das edle Brüderpaar Zohann I. und⸗Otto III. vorbei, unter deren fegierung die Städte Cölln am linken und Berlin am rechten Ufer der Spree entſtanden. Reiter der damaligen Zeit mit ihren ſtolzen Fahnen, Bürgermeiſter und Ratsmannen von Berlin und Cölln in würdigen Amtstrachten und talarartigen Mänteln, und die fünf älteſten Innungen: Bäcker, Schuhmacher, Schneider, fFleiſcher und Kürſchner folgen in gemeſſenem Schritt. 1337, das Regiment der Mark war an die Wittelsbacher übergegangen, Markgraf Lud⸗ wig I. reitet daher, ihm folgt das große Ereig⸗ nis ſeiner Zeit, der„mittelmärkiſche Städte⸗ bund“, der 21 Städte der Mark unter der Füh⸗ rung Berlin⸗Cöllns zur Selbſtbewahrung und Aufrechterhaltung des Friedens vereinigte. Kurfürſt Friedrich I. in purpurnem, mit Her⸗ melin beſetzten Königsmantel taucht auf, hin⸗ ter ihm Ritter in eiſerner Rüſtung und Fußvolk mit der„Faulen Grete“. Jahrhundert auf Jahrhundert zieht vorüber, mit ſeinen wechſelvollen Schickſalen. Hoch ragt die Geſtalt Joachims II., unter dem die Mark eine Periode raſch aufblühenden Wohlſtandes erlebte, in der die prunk⸗ und farbenliebende Renaiſſance ihren Einzug hielt, und in der im „grünen Walde“ Berlins das Jagdhorn er⸗ Aang. Der Sturm des Dreißigjährigen Krie⸗ ges fegt über die Mark dahin, verwüſtet Felder und Fluren, brennt Städte und Dörfer nieder, ein Retter erſteht im Großen Kurfürſten, der Berlin zur Feſtung verwandelt und damit den Grundſtock zum ſtehenden Heere Preußens ſchuf. Begleitet vom Exerziermeiſter des preu⸗ ßiſchen Heeres, des Fürſten Leopold von An⸗ halt⸗Deſſau, reitet der Soldatenkönig mit ſei⸗ nem älteren Sohn vorbei. Dann taucht die Zeit des Biedermeier mit Poſtkutſchen und Kreo⸗ linen auf, in der das Genie Schinkels ſeine Bauwerke wie das Schauſpielhaus, das jetzige Ehrenmal und das Alte Muſeum ſchuf. Den Feſtzug beſchließt das neue Berlin des Dritten Reiches. Stolz wehen die Haken⸗ kreuzfahnen und hinter ihnen erklingt der Marſchtritt der Gliederungen der Bewegung, voran die Leibſtandarte des Führers. Kleiner Biiderbogen von der Siebenhunderijahrfeien Oben links: Eine Flot von licht Uber Berlin. Riesige Scheinwerfer stahlen dos Berlinet Rathcos an.— Obenrechfs: Die Sfralcver Ffischer ließen es sich nicht hnehmen, eben- falls om großen Festzug teilzunehmen.— Unfen: Der Kotscher des olten Sechser-Omni- busses größt die Ehrengäste vor dem Berliner Rothaus. Der fiampfoeiſt der Ifl bürgt für das Reich DOr. Goebbels sprach zum Absdiluß der Reichsv/eitkãmpfe im Olympia-Stadion DNB. Berlin, 16. Aug. Einen erhebenden Abſchluß fanden die Reichs⸗ wettkämpfe der SA mit dem Aufmarſch ſämt⸗ licher 4000 Teilnehmer. In acht großen Blocks zu je 500 Mann marſchierten die beſten SA⸗ Sportler aus ſämtlichen Gruppen des Reichs noch einmal in den Innenraum des Olympia⸗ Stadions ein und nahmen gegenüber der Ehrentribüne Aufſtellung. Ein Kommando hallte durch die Arena, da erhoben ſich ſpontan die Zehntauſende und grüßten mit erhobenem Arm die Standarten der 21 SA⸗Gruppen, die nunmehr unter den Klängen des Muſikzuges der Wachſtandarte „Feldherrnhalle“ in den Innenraum einmar⸗ ſchierten. Ihnen folgten die 1000 Mann der Wachſtandarte„Feldherrnhalle“. Ein erheben⸗ der Anblick, als Standarten, Muſikzug und SͤA⸗ Männer auf dem grünen Raſenteppich Aufſtel⸗ lung genommen haben und plötzlich von den Zinnen des Stadions die Scheinwerfer ihre gleißenden Straßenbündel werfen. Die SA hat Berlin erobert Stabschef Lutze nahm die Meldung des Stabsführers entgegen, dann ergriff Reichs⸗ miniſter Dr. Goebbels in ſeiner Eigenſchaft als Berliner Gauleiter das Wort zu einer ein⸗ dringlichen, begeiſternden Anſprache. Er führte aus: Parteigenoſſen! Kameraden der nationalſozia⸗ liſtiſchen SA! Es iſt mir leider aus dienſtlichen Gründen nicht möglich geweſen, als Berliner Gauleiter euch, als ihr in die Reichshauptſtadt kamt, Willkommensgrüße zu entbieten. Ich möchte deshalb jetzt, da ihr Berlin wieder ver⸗ laßt, einige Worte des Abſchieds zu euch ſpre⸗ chen. Ihr ſeid in eine feſtliche Stadt gekommen. Sie hat ſich zu ihrem 700⸗Jahresjubiläum ge⸗ ſchmückt. Viele von euch ſind zum erſten Mal in Berlin. Sie können deshalb keine Vergleiche ziehen zwiſchen dem Berlin von einſt und dem Berlin von heute. Es gab eine Zeit, da war Berlin die nach Moskau roteſte Stadt der Welt. Und wenn dieſe Stadt ſich heute wieder mit Stolz eine deutſche, mehr noch eine national⸗ ſozialiſtiſche nennen kann, ſo iſt das nur dem Kampf unſerer Bewegung zu verdanken. Im Jahre 1926 haben wir in Berlin mit gan⸗ zen 450 Parteigenoſſen angefangen. Und ich ver⸗ rate kein Geheimnis, wenn ich hier erkläre, daß dieſe 450 Parteigenoſſen zu 90 v. H. Mitglieder unſerer SA waren.(Händeklatſchen und ſtür⸗ miſcher Beifall.) Mit der Kraft unſeres Wortes allein hätten wir dieſes Rieſen⸗Aſphaltungeheuer niemals bezwingen können. Es mußte ſich da⸗ mit die Kraft eures Armes verbinden. Denn damals ging es nicht nur um geiſtige Argumente. Geiſtige Argumente pflegte die rote Front in Berlin mit Brachialgewalt niederzu⸗ ſchlagen. Die SA wird und muß bleiben Das Volk wird auch nicht allein repräſentiert von ſeiner Bevölkerungszahl, ſondern auch von ſeinen Kämpfern, die die eherne Spitze am bleiernen Keil ſind.(Beifall.) Und deshalb, meine Kameraden, iſt es kin⸗ diſch, zu glauben, daß die Aufgabe der Bewe⸗ gung oder einer ihrer Formationen erfüllt ſei, wenn auch dieſe Formationen nicht wie in der Kampfzeit heute jeden Tag kämpferiſch auf den Plan treten müſſen. Organiſationen wirken nämlich nicht nur durch ihren kämpferiſchen Einſatz, ſondern ſie wirken auch manchmal ſchon dadurch, daß ſie da ſind!(Stürmiſche Zuſtimmung.) Man ſoll uns deshalb nicht entgegenhalten: Was wollen denn dieſe Kampforganiſationen noch, es tut doch niemand dem nationalſozia⸗ liſtiſchen Staat etwas zu Leid! Wenn dieſe Kampforganiſationen nicht beſtänden, dann würden die alten Regner wie die Ratten aus ihren Löchern herauskommen. Und deshalb iſt es nicht mehr als recht und billig, und nur eine hiſtoriſche Wahrheit, wenn man feſtſtellt, daß der nationalſozialiſtiſche Staat von den alten Kämpfern nicht nur er⸗ obert worden iſt, ſondern daß er von ihnen auch behauptet wird. Was ich hier als Beiſpiel von Berlin an⸗ führte, das hat ein jeder von euch in ſeiner Pro⸗ vinz oder in ſeiner Stadt erlebt. Auch da haben wir uns im Kampf durchſetzen müſſen. Und wenn heute zu den Feſten der Nation die Fah⸗ nen unſerer Bewegung flattern, dann können wir mit Stolz ſagen: Es ſind nicht nur unſere Fahnen, es iſt auch unſer Reich.(Lebhaf⸗ ter Beifall.) Und dieſes Reich ſoll erfüllt ſein von unſeren Ideen, das Volk ſoll ſich an unſeren Jedalen erheben. Und wir als die alten Kämpfer dieſer Bewegung wollen die Lehrmeiſter dieſer Ideen und dieſer Ideale ſein. In der Verbundenheit des Kämpfers fühlen wir euch verbrüdert, rich⸗ ten uns an euch empor und ſehen in euch die revolutionäre Avantgarde unſerer Erhebung und wiſſen auch: Wenn Kriſen kämen, wir wür⸗ den uns weder auf die Büros noch auf die Aemter noch auf die Bürokraten verlaſſen kön⸗ nen. Verlaſſen müſſen wir uns im⸗ mer auf euch.(Stürmiſche Zuſtimmungs⸗ kundgebung.) Täten wir das nicht, dann wären wir ver⸗ laſſen, und deshalb kann ich euch SA⸗Männern keinen beſſeren Wunſch auf euren Heimweg mit⸗ geben als den: daß, wenn einmal wieder Gewitterſtürme über unſer Land brauſen ſoll⸗ ten, für euch die alte Kampfparole wieder gültig würde: „Der Furcht ſo fern, dem Tod ſo nah, Heil dir, S!“ Die Feierſtunde ſchloß mit einem Vorbei⸗ marſch der Standarte„Feldherrnhalle“ vor dem Stabschef. Deuiſcher Flottenbeſuch in Civorno DNB Livorno, 16. Auguſt. Der Kreuzer„Köln“ und die Zerſtörer„Al⸗ batros“ und„Seeadler“ ſind am Sams⸗ tag zu einem mehrtägigen Beſuch im Hafen von Livorno eingetroffen. Der deutſche Konſul begab ſich gleich nach ihrer Ankunft an Bord des Kreuzers„Köln“ und begleitete den Kommandanten zu einem Beſuch bei den Behörden, die ſich zum Gegen⸗ beſuch nachmittags an Bord begaben. „Hakenkreuzbanner“ Monkag, 16. Auguſt 1937 kleine badiſche achrichten Tod in den Bergen * Heidelberg, 15. Aug. Im Salzkam⸗ mergut iſt der Heidelberger Univerſitätspro⸗ feſſor Dr. Stumpfl bei einem. tödlich verunglückt. Dr. Stumpfl, der ein Alter von nur 33 Jahren erreicht hat, und der erſt vor kurzem en Seen Profeſſor an der iloſophiſchen Fakultät der Univerſi⸗ tät Heidelberg ernanzt wurde, wo ihm gleich⸗ zeitig der Lehrſtuhl für neue deutſche Geſchichte übertragen worden iſt, war zuvor als Aſſiſtent in Berlin Rt. Von 1930 bis 1932 war er als Lektor für deutſche Sprache an der Univer⸗ ſität Edinburg in Schottland tätig. Betrügerpaar wird geſucht Marlsruhe, 15. Aug. Der frühere Steward frarl Ungerer, geb. 19. 11. 1907 in Heil⸗ bronn, treibt ſich feit Anfang Juli in Süd⸗ deutſchland umher und verübt fortgeſetzt Dar⸗ fchet Waren⸗ und 3 Er gibt 5 als Doktor aus, der in Amerika ſtudiert habe und täuſcht großes Vermögen vor, das jetzt auf eine deutſche Bank überwieſen werde. Führt auch falſchen Namen. Beglei⸗ tung iſt die 17 Jahre alte Lotte., die er von den Eltern weggelockt hat und ſie als ſeine Frau ausgibt. Sie leiſtet ihm in ihrer Un⸗ erfahrenheit Beihilfe zu den Betrügereien. Be⸗ ſchreibung des—45 5 29 Jahre, 1,60 Meter 138 ſchlank, längliches, blaſſes Geſicht, blonde dichte zurückgekämmte gewellte Haare, bartlos, trägt hellgraue hellgrauen melier⸗ ten Sporkſakko mit aufgeſteppten Taſchen und Rückenſattel, beige oder graue Hemden. Be⸗ ſchreibung des ädchens: 17 Jahre, ſchlank, etwa 1,65 Meter groß, längliches volles Geſicht, blonder, links geſcheitelter Bubikopf, etwas nach vorn gebeugt, trägt elfenbeinfarbiges Leinen⸗ kleid mit dunkelroten Knöpfen, beigen Velour⸗ mantel, ſchwarze Wildlederhandſchuhe, beige⸗ farbene Handtaſche. Bei Auftauchen des Be⸗ trügerpaares ſofort Feſtnahme veranlaſſen. Vom Badiſchen Landesfeuerwehr⸗Verband Baden⸗Baden, 15. Aug. Der langjäh⸗ rige Landesfeuerwehrführer der badiſchen Feuerwehren, Branddirektor W rich Müller(Heidelberg), tritt mit dem 16. Aug. von ſeinem Amt, das er ſeit dem Jahre 1932 in vorbildlicher Weiſe geführt hat, zurück. Zum Nachfolger wurde durch den Herrn Miniſter des Innern der Wehrführer Bürgermeiſter Kurt Bürkle in Baden⸗Baden kommiſſariſch beſtellt. Pg. Bürkle gehört ſeit 1919 bereits der 51 en Feuerwehr an und wurde im ahre 1933 zum Hauptmann ernannt. Seit dem Jahre 1935 führt er die Baden⸗Badener Weh⸗ ren. Pg. Bürkle iſt durch ſeine Tätigkeit als Kreisleiter der NSDAp und als⸗einer der älteſten Mitkämpfer des Führers im Gau Ba⸗ den bekannt geworden. lleues aus Compeetheim * Lampertheim, 16. Aug. Unfälle: Als geſtern ein Motorradfahrer die Ecke Peter⸗ ſtraße paſſierte, wollte vor ihm eine Radfahre⸗ rin in die Seitenſtraße einbiegen, ohne ein Zeichen zu geben. Da er ſeine Geſchwindigkeit nicht mehr mäßigen konnte, fuhr er der Rad⸗ lerin ins Hinterrad, ſo daß ſie vom Rade ſtürzte und Verletzungen davontrug, Beide Feweiftg wurden ſchwer beſchädigt. Der Fall beweiſt die Wichtigkeit des Zeichengebens vor dem Einbiegen in eine Querſtraße.— Ein an⸗ derer Unfall ereignete ſich in der Falterweg⸗ ſtraße, wo ein Autofahrer einen Radfahrer von hinten anfuhr und das Rad demolierte, der ahrer aber unverletzt blieb, Jeder glaubte das orfahrtsrecht zu haben. Die Schuldfrage muß erſt geklärt werden.— Der Landwirt Joh. Steffan von Lampertheim konnte das 70. Le⸗ bensjahr vollenden.— Die Volksbühne, die etwa 600 55 Anhänger hat, rüſtet jetzt für die Winterarbeit. Die Spielzeit ſoll mit dem Luſtſpiel„In ſechs Wochen iſt n begin⸗ nen, und zwar im September. Dann folgt Goethes Trauerſpiel„Clavigo“. Im Januar ſteigt der traditionelle bunte Abend mit Tanz. Die weiteren Stücke liegen noch nicht feſt. Die Jugendſpielſchar bringt wieder verſchiedene Märchenaufführungen heraus. Bereits am kommenden Sonntag ſteigt das Märchen„Das goldene Lachen“, Ein Spiel für Muſik, Geſang und Tanz. Die Volksbühne, eine ſeit mehr als zehn Jahren beſtehende gut bewährte Ein⸗ richtung, wird auch dieſen Winter ihren treuen Anhängern ſchöne Stunden bereiten, wofür deren Leiter, Gemeindebaumeiſter Röckenfeld, bürgt.— Am Samstag hatte der Stemm⸗ und Ringklub Lampertheim den Athletenverein 06 Ketſch zu Gaſt. Letzterer mußte ſich mit 18:3 als geſchlagen bekennen. Die Jugendmann⸗ ſchaften trennten ſich 12:12. flus den nachbaegebieten Ein Großfeuer verhütet Achtjähriger Junge ſpielte mit Streichhölzern Miltenberg, 14. Aug. In einem land⸗ wirtſchaftlichen Anweſen in Schippach brach ein Brand aus, der ſich leicht zu einem Großfeuer hätte ausweiten können. Der Beſitzer des An⸗ weſens hatte, um den Hühnern den Eingang in die Scheune zu verwehren, vor das Tor ein Bund Stroh gelegt. Sein achtjähriger Sohn machte ſich an dem Scheunentor zu ſchaffen und zündete das Stoh an. Der Landwirt, der ſich bereits auf dem Weg ins Feld befand, kehrte nochmals zurück und entdeckte dabei in letzter Minute das Feuer. Er rief ſofort Hilfe her⸗ bei und den bereinten Kräften gelang es, den Brand zu löſchen. Hätte der Beſitzer nicht zu⸗ fällig das Feuer entdeckt, ſo wäre in wenigen Minuten ein Großfeuer entſtanden. Die Gen⸗ darmerie ſtellte die Brandurſache feſt und konnte den oben geſchilderten Sachverhalt ermitteln. Um die friedliche Cöſung der Dolksgruppenſeage Dr. Frick auf der Jahresverſammlung des Deulſchen Auslandsinſtituls/ Aeber die Arbeit der Jukunft Stuttgart, 15. Auguſt. Die Tagungsfolge der Jahrestagung des Deütſchen Auslandsinſtitutes in Stuttgart. die ſeit dem 11. Auguſt in zahl⸗ reichen Bonderſitzungen richtungweiſende Vor⸗ träge übex alle das Auslandsdeutſchtum be⸗ rührende Fragen brachte, erreichte am Sams⸗ tagnachmittag mit der Jahresverſamm⸗ lung und Sitzung ihren Höhepunkt. Das Große Haus des Württembergiſchen Staats⸗ theaters war von feſtlich geſtimmten Volks⸗ genoſſen aus dem In⸗ und Auslande bis auf den letzten Platz gefüllt. Die Banater Sing⸗ und Spielſcharen, der Banater Deutſche Sän⸗ gerbund, der Siebenbürgiſch⸗Deutſche Sänger⸗ bund, die mittags in Stuttgart Zugenen waren, hatten in ihren alten deutſchen Volks⸗ trachten 1 der großen Freitreppe und auf der Bühne Aufſtellung genommen und gaben dem ganzen ein maleriſches Gepräge. Mit ſtür⸗ miſchem Beifall wurden Reichsinnenminiſter Dr. Frick und Reichsaußenminiſter Freiherr von Neurath begrüßt In ſeiner großen Rede führte Reichsminiſter Dr. Frick u. a. folgendes aus: Es iſt ein gewaltiger Erziehungsvorgang, in den unſer Volk durch die nationalſozialiſti⸗ ſche Bewegung hineingeſtellt wurde und in deſſen Ablauf es ſich noch befindet. Innerhalb dieſer großen weltanſchaulich bedingten ſee⸗ liſ Ween Haltung ſteht das num das Schickſal unſerer Volksdeut⸗ ſchen im Auslande. Im Sinne der Pflege ſolcher Kenntniſſe und der Erweckung eines tieferen Verſtändniſſes hat das Deut⸗ che Auslands⸗Inſtitut grundlegende rbeit geleiſtet. Es iſt ein Verdienſt des Deut⸗ ſchen Auslands⸗Inſtitutes, daß heute in Deutſchland namentlich auch das heranwach⸗ ſende Geſchlecht die Verbundenheit döl Volksdeutſchen im Auslande als eine völliſche Selbſtverſtändlichkeit empfindet, daß umgetehrt auch die Verbundenheit der Volksdeutſchen mit dem Mutterlande erſt jetzt wieder bei dem Deutſchen Sängerfeſt in Breslau einen ſo über⸗ Den ja erſchütternden Ausdruck gefun⸗ en hat. Ein Blick in die Zukunft Die verſchiedenen Einrichtungen, die hier in Stuttgart aus dem bisherigen, umfaſſenden Er⸗ fahrungskreis des Inſtituts bereits hervorge⸗ wachſen ſind oder ſich in Vorbereitung befin⸗ den, beweiſen unſeren Brüdern im Auslande, mit welchem Ernſt, mit welcher Liebe, mit wel⸗ cher Gründlichkeit man am Werke iſt, um den Gedanken der über politiſche Grenzen reichen⸗ den Volkskultur und Artgemeinſchaft tief im Bewußtſein des Reichsvolkes zu verwurzeln. Ich verweiſe unter anderem auf das„Ehren⸗ mal der deutſchen Leiſtung im Aus⸗ lande“, den erſten Verſuch, in einem Muſeum eine Geſamtſchau des deutſchen Lebens jenſeits der Reichsgrenzen zu bieten. Meine deutſchen Volksgenoſſen, laſſen Sie mich mit meinen Glückwünſchen und meiner Anerkennung für das in den erſten beiden Jahrzehnten Geleiſtete einen Blick in die Zu⸗ —5 werfen und Ihrer Arbeit einige Hinweiſe geben. Blick in die Zukunft bedeutet in dieſem Zu⸗ ſammenhang Blick auf die Lebensmöglich⸗ keiten unſerer Volksgruppen. Wel⸗ ches iſt, auf weite Sicht geſehen, vom Reiche aus neben der volkspolitiſchen Erziehungsarbeit, die wir dem Volksdeutſchtum gegenüber an uns ſelbſt zu leiſten haben, die wichtigſte Ver⸗ Der Arbeltsdienst hilit bei der Einbringung der Ernte Arbeitsmänner bei der Erntehilfe, aufgenommen bei Dippoldiswalde. sicherzustellen, wurde bekanntlich die Dienstzeit des Arbeitsdienstes um kurze Zeit verlängert Um die rechtzeitige Einbringung der Ernte Weltbild(M) Das große Dolksfeſt am fiochrhein Die Eröffnung der 469. Waldshuter„Chil bi“/ Ein Feſt der Volksgemeinſchaft Der Anfang der 469. Waldshuter Chilbi nahm trotz darübergehender Regenſchauer einen ſchönen Verlauf. Nach dem prachtvollen Heimatabend am Samstag, der den volks⸗ tümlichen Auftakt zu dem Nationalfeſt der Waldshuter bildete, ſteigerte ſich die Feſtes⸗ freude am Sonntag zu einer großen Feier der Gemeinſchaft durch die Teilnahme von zahl⸗ reichen Trachtengruppen aus der Schweiz. Wir ſahen wieder einmal, wie eng das Volkstum auf beiden Seiten des Hochrheins zuſammen⸗ hängt. Lieder und Tänze legten Zeugnis ab von der Treue der Ue eiffeſernt die dem ganzen Alemannentum eigen iſt. Sonne und Regen lagen in arger Fehde, als der Chilbi⸗Sonntag anbrach. Deſſen ungeachtet marſchierte die Waldshuter Stadtmuſik in aller Frühe durch die Straßen def Stadt, um Ein⸗ heimiſche und Gäſte zum Feſt u rufen. Wie⸗ der prankte die altertümliche Stadt am Hoch⸗ rhein in einem herrlichen Flaggenſchmuck. Die Kaiſerſtraße glich, wie eine Woche vorher, einem Wald von Fahnen, Grün und Blumen. Menſchenvolle Züge rollten aus allen Richtun⸗ gen an, um die Trachtengruppen nach der Chilbi⸗Stadt zu bringen. Altes Brauchtum wird lebendig Die Darbietungen auf dem Podium vor dem geſchichtlichen Rathaus konnten trotz des Wet⸗ ters reibungslos abgewickelt werden. Voran ging der Gruß des Bürgermeiſters Wil d der an die alte Tradition der Waldshuter Chilbi erinnerte. Das Stadtoberhaupt betonte in erſter Linie, daß dieſes Feſt alljährlich mit den Nachbarn aus der Schweiz gefeiert werde. Dieſer Tag ſei ein Feſt der Sleude und des der Heimatliebe und des alten olksbrauchtums.„Mögen Sie“, ſo ſchloß Bürgermeiſter Wild ſeine mit Beifall aufgenommenen Begrüßungsworte, „die Ueberzeugung mitnehmen, daß wir altes Volksbrauchtum erhalten werden zur Feſtigung der Volksgemeinſchaft und der freundnachbar⸗ lichen Beziehungen zur Schweiz“. Um die Mittagszeit füllten ſich faſt beäng⸗ ſtigend die Gaſtſtätten Waldhuts. Auf dem Johannesplatz trafen dann die erſten Trachten⸗ gruppen ein. Der Feſtzug mußte alſo bald ſteigen. Hatte man am Morgen vor dem Rat⸗ haus ſchon ſpielende, tanzende und ſingende Trachtenvertreter bewundert, ſo fanden ſich jetzt größere Trachtengruppen ein vom Boden⸗ ſee und vom Weſtrand des Schwarzwaldes, vom Lamliß 1n bis in die Urſchweiz hinein. Naturgemäß war Waldshut zahlenmäßig die größte Trachtengruppe, unter dex man das typiſche Waldshuter Männle gewahrte. Kreis⸗ leiter, Ortsgruppenleiter und Bürgermeiſter marſchierten mit an der Spitze des frohen Zu⸗ ges, Dahinter trat die e mit dem Chilbi⸗Bock, den Bockbuben, Fahnen⸗ und Bocklaternen an. Die Schweizer Schützen in mittelalterlichen Trachten marſchierten gemein⸗ ſam mit den deutſchen Kameraden im Zuge, und ſelbſt Wilhelm Tell mit ſeinem Jun⸗ gen fehlte nicht. Trachtenvertretungen aus Ueberlingen, Maulburg, Konſtanz, Kutterau, Menzenſchwand gaben dem Feſtzug ein 42 frohes Gepräge. Die Junggeſellenzunft trug mit Würde die neue originalgetreue Tracht, die allgemein Gefallen fand. Unter dem großen Jubel der Zuſchauer ging es hinauf zum Feſt⸗ platz, auf dem ein bunter und jedem etwas bie⸗ tender Vergnügungspark aufgebaut war. Bald wax das weite, Tauſende von Men⸗ ſchen faſſende Feld bis auf den letzten Platz be⸗ ſetzt. Die Junggeſellenzunft ging an die Ver⸗ loſung des Chilbi⸗Bocks. Der Verloſung ſchloß ſich der Tanz der Junggeſellen an. Auf den Nachmittag mit ſeinen vielen Freu⸗ den folgte ein Abend, der Feſtesfreude über die anze Stadt ausbreitete. Der erſte Chilbi⸗ Sonntag iſt vorüber, Nun folgen Chilbi⸗Tage noch die ganz Woche hindurch, bis der 1 Sonntag ällem ein Ende macht. Das ganze aber wird geſonnt von den Grüßen der Saderlacher im Banat, die am kommenden Wochenende den Tag begehen, der ſie vor 200 Jahren aus den führte des Hotzenwaldes in ihre neue Heimat ührte. pflichtung, in die Auslands⸗Inſtitut hineingeſtellt iſt? 3 Kein Staatsmann der Welt und kein prol⸗ tiſcher Politiker wird heute mehr offen d Lebensanſpruch der in fremdnationales Staats⸗ gebiet verſprengten Volksteile leugnen können. Der Führer ſelbſt hat die Gedanken des Volkstumsrechts in ihre für alle Zeit gültige und klaſſiſche Form gebracht. anderen Lagern fehlt es nicht an Stimmen der Vernunft und des natürlichen Empfindens, Der ungariſche Innenminiſter hat vor kurzem ſehr bemerkenswerte Aeußerungen über den guten Willen des ungariſchen Staatsvolles gegenüber den berechtigten Wünſchen der dortigen gruppe S Und dennoch, wie ſieht es trotz aller grundſätzlich ſich anbahnenden gedank⸗ lichen Klärung in der harten Wirklichkeit der Nationalitätenfrage heute noch aus? auf Einzelheiten einzugehen ſtelle ich feſt, daß ſich in der Praxis im großen und ganzen gar nichts geändert hat, daß nach wie vor namentlich für die Staaten Oſteuropas die un⸗ gelöſte Lage der nationalen Minderheiten den gefährlichen Zündſtoff internationaler Ver⸗ wicklungen bietet. Die Löſung des Nationalitätenproblems Wenn das Nationalitätenproblem Aaiid d. h. die durch das Vorhandenſein von ationalitä⸗ ten A. außen⸗ und innenpolitiſche Un⸗ ruhe der Staaten beſeitigt und damit die Be⸗ friedung Europas herbeigeführt werden ſoll, dann gibt es, ſo lange ſich Staats⸗ und Volls⸗ grenzen nicht decken, nur den einen Weg Die Staaten, in deren Bereich ſich völliſche Minderheiten befinden, ſchalten in kluger poli⸗ tiſcher, Pſychologie jeden Angriff gegen die der Volksgruppe aus und ſtellen ſich auf den Boden der organiſchen Einfügung der in dieſem fremdſprachſgen Volksteile liegenden Aufbaukräfte in den Stgatsgedanken. Die deutſchen Volksgruppen Europas ſind— erade auch ein Deutſcheß das zeigt ihre Geſchichte und ihre— es von jeher Faktoren der Ordnung, Aufbaues, der Treue geweſen. Ich be⸗ der Befriedung der 35 es im Intereſſe taatlichen Verhältniſſe und der Kultur En⸗ ropas als den größten Widerſinn und als poli⸗ tiſche Kurzſichtigkeit, wenn man gerade dieſe Menſchen, dieſes hochwertige Arbeitslapital, ihrer Eigenart entfremden will. Die einzig mögliche Löſung der, Minderheitenfrage kann an keinem Beifpiel ſo überzeugend dargelegt werden, wie an dem unſerer bodenſtändigen deutſchen Koloniſten. Ihre Erhaltung müßte geradezu ein erſtrebenswertes Rösl all der Staaten ſein, in denen ſie leben, Wenn die WVölker Europas auf kulturelle und wirtſchaftliche Wechſelbeziehungen angewieſen ſind, wenn ſie namentlich mit Deutſchland und dem deutſchen Volke ſeit Jahrhunderten in b Austauſch geſtanden haben und ieſen Austauſch auch in Zukunft nicht eni⸗ behren können, ſo müſſen ſie naturgemäß den Deutſchen, mit dem ſie in unmittelbarer täg⸗ licher Lebensgemeinſchaft ſtehen, der Verſtändigung benutzen. Einſatz des deutſchen Volkstums In dieſem Sinne ſoll die Hoffnung und der dringende Wunſch ausgeſprochen werden, daß als Mittler auch auf der Gegenſeite das Zutrauen und die Ueberzeugung ſich immer mehr durchſetzen, daß mit Aſſimilierung deutſcher Menſchen in Zu⸗ kunft nicht mehr, mit ihrem poſitiven Einſatz in den Kultur⸗ und Wirtſchaftsaufbau im Sinne friedlicher, nützlicher Beziehungen mit Deutſchland aber alles gewonnen werden kann. Ich halte die Zeit und die Möglichkeit einexr grundlegenden ſchöpferiſchen Löſung der Volksgruppenfrage in dieſem Sinne für reſf. Unſere Löſung wird heißen: Vei⸗ ſtändnis und——— im Sinne der Be⸗ friedung Europas, Einſatz des deutſchen Vollt⸗ tums für den Aufbau und die Kultur der Völ⸗ ker, deshalb aber unbedingte Erhaltung und Förderung des Volksdeutſchtums, das ſeine Aufgabe für fur vat für den Staat, dem es 1 angehört, und für das Mutterland nur dann voll erfüllen kann, wonn es lich ſelbſt, ſeiner angeſtammten Art, ſeiner Tüchtigkeit, ſeiner Ordnungsliebe treu bleibt! Meine deutſchen Volksgenoſſen! Unſer Füh⸗ rer Adolf Hitler hat durch ſeine herrliche Be⸗ wegung und durch ſeine unerhörte Leiſtu unſerem reichsdeutſchen Volke und unerſchütterlichen Glauben an ſeine Zu⸗ kunft eingeflößt. Dieſe unleugbaren und doch zu gewaltiger Kraftentwicklung befähigenden inneren Werte werden uns nie mehr verloren ſchen Sie bedeuten auch für die Volksdeut⸗ chen im Auslande eine unverſiegbare Quelle der Kraft und der Erneuerung, Auf Haus der Deutſchen. Der Wille zur Verſtändigung Wie der Führer ſelbſt dur ein Handeln euch Voltsdeutſchen im Ausenbe 1 e Grunde ſteht heute das vom Führer L ablauf des deutſchen Geſchehens Troſt und Ver⸗ trauen ſein. ir ſtehen mitten in der Reu⸗ frige des deutſchen Lebensxaumes; die tärkſte Waffe, die dem deutſchen Volke auf die⸗ ſem Wege zur Verfügung ſteht, iſt neben der Leiſtung der Nation und der Deutſchen in aller Welt der ehrliche und immer wieder bewieſene Wille zu einer Verſtändigung der Völker. Daß es der Volksdeutſche niemals daran hat fehlen laſſen, zu feinem Teile an der Erreichung dieſes Zieles mitzuwirken, er⸗ füllt mich mit freudigem Stolz und mit der Zuverſicht, daß er auch künftig die Ausdauer, die Treue und das Verantwortungsbewußtſein beweiſen wird, mit denen allein ſich die An⸗ erkennung deutſchen Weſens erſtreiten läßt. Und auch aus deutſchen Volks⸗ Ohne elbſtvertrauen in eurer Geiſteshaltung 1 ſo mag euch der Geſomt⸗ „Hakenkreu lintor dli „Run iſt ſi geilommen!“ Da man des öfteren ein bißchen blaſſ Wir haben heute Defer Redensart haft in etwas v Haube kommen, ſarkaſtiſchen Bei, ſie es doch noch endlich einen Ma ſpricht man in ſi unter die man viele Redensart und gebrauchen Einne, was früh hatte, Im Mitt heirateten Frau⸗ eine ganz beſo ube, unter d ie jungen Mäd. chenzöpfe in lan das Haar frei k es aber in dem kateten. Von di⸗ unter die Haul haube kommen“ gehabt: heiraten Wendung einen fahren. Jedenfa weiteres erſetzer Port„heiraten“ vpon heute wür wenn alle Beka 3555 darüber e nun endlich ſind. Or Ein 0 aber ſoll es in mäßig ſo hohe nen verrater 19371 Für ein RM können Sie ewinnen, für e eichsmark. Sie werden ſe 4 de upttreffe eß der pan aber es gelange Prämien mit z1 pielung. Die bzug ausgezal Loſe der Luft Dienſtſtelle träger des owie bei ſämt lakate gekenn ben. Parteileil Vom Oberkor heteilt: Den Anforde ſuna von Feldt ihren Gliederun es die dienſtlich wie zulaſſen. Kommando der u Fall zu entſe befelnna von ten Fahrzeugen ſicht auf die vo Marſchfähigkeit Löht für Die zu Uebr ziere und Man des erhalten fü Löhnung nach f ſchaften 50 rehmer an der Geſchütz⸗ uſw. ziere(Unterfe der 2. Reſervein Feldwebel, webel und Obe grade, ferner? übung zum Of Bei Beförd eit wird die L es von dem T örderung dem . t worder ungsiag berech —— erſt Anſpruch auf L der Ankunft be laſſungstag wi wenn an dieſ wird oder Fin Wird ehr ohne daß am 9 iſt für dieſer ge bloße En leiſtung. Reben der; ung für den esveipflegung eiligen Rei tesverpflegung mahlzeiten de⸗ ſpährt, Dieſe 2 mitieln zu. De luguſt 1 15 reuzbanner“ Groß-Mannheim montag, 16. Auguſt— ge din flare- kenne, Eine Sonderpoſtkarte für ganz Deutſchland f nft hekommen!“ Das iſt eine Redewendung, die 4 0 runi e ode Grhäfſiie—5 Die Reichsdruckerei druckt im Joo/ Beteiligung ausländiſcher Poſtverwaltungen . r igkeit liegt. in Deutſches r an S ? 1 ari Nur wenigen Sterblichen iſt es bisher ver⸗ Fetzt wird die Sonderpoſtkarte, die als Wert⸗ verwaltungen von Luxemburg, Liechten⸗ d lein prul · ſt in eiwas verächtli Si Unter die gönnt geweſen, einmal einen Blick in die ſtempel eine Flugpoſtmarke eingedruckt erhält, ſtein, Danzig und Italien haben ſchon r offen 0 on ichem Sinne. Unter die Reichsvr Fere d die Art dom 1. September an bei den größeren Poft⸗ umfangreiche Vorbereitungen für die Bexeit⸗ lales Staats⸗ e kommen, das hat immer einen kleinen e uckerei zu werſen und die Ar anſtalten in ganz Deutſchland für 20 Pf. zu ſtellung ihrer Objekte getroffen. Und ſchließlich znen können. iſchen Beigeſchmack: Etwa ſo: Nun hat der berſtellung der bekannten Druckerzeugniſſe haben ſein. Jeder Sammler tut gut daran, wird auch jene Maxke vertreten ſein, die jedes ſedanken des ei doch noch geſchafft. Oder: Nun hat ſie ja dieſer weltberühmten Druckerei kennenzulernen. ſich rechtzeitig bei ſeinem Poſtamt zu erkundi⸗ Kind kennt; die erſten Mauritius, jene ſagen⸗ 81 ch einen.—————-—— Aber warum Dieſe Geheimniſſe werden ſtets ſtreng gehütet eb deich 8555 iſt; 0—11 die nd auch au kicht man in ſolchen Fällen von einer Haube, 5 ei der beſchränkten Auflage der Karten iſt zu en Exemplaren erhalten geblieben ſind. De 8 und es muß ſchon ein Ereignis ganz be⸗ erwarten, daß dieſe ſihr ſchmen ausverkauft ekannte Sachverſtändige Edgar Mohrmann hat Stimmen der unter die man gekommen iſt? Wir haben fü unter die gekommen iſt? Wir haben für ſonderer Art ſein, wenn die Reichsdruckerei fein werden, da jeder Sammler gern dieſe kleine den einzig exiſtierenden Brief mit beiden Mau⸗ Empfindens. a da ändni vor kurzem————* e e ſich jetzt entſchloſſen hat, den Schleier etwas zu Seltenheit für ſeine Sammlung haben möchte. ritins der Ausſtellung zur Verfügung geſtellt, über den Einne, was früher einmal praktiſche Bedeutun lüften. Sie ſtellt nämlich eine ihrer Druckmaſchi⸗ Die Ausſtellung ſelbſt will neue Wege ein Brief, der einhunderttauſend Reichsmark ge⸗ Staatsvolkes* 9 des Sammelnes weiſen. Unſerer Zeit ent⸗ kloſtet hat, ſo daß auch diejenigen Beſucher der ü hatte, Im Mittelalter ämlich hatten die ver⸗ nen bei der großen Ausſtellung der Deutſchen Ma S„Aus i Seltenheite Wünſchen ſpricht nicht mehr das Sammeln um des Sam⸗ Ausſtellung, die nach großen Seltenheiten n. Volks⸗ heirateten Frauen als äußeres Kennzeichen Sammler⸗Gemeinſchaft„Sammeln am Feier⸗ melns willen. Die Ausſtellung geht von der ſuchen, voll und ganz auf ihre Koſten kommen. ſieht es troh eine ganz beſondere Kopftracht, eine kleine ſo naheliegenden Tatſache aus, daß Briefmar⸗ nlich 21% 50—.— 865——— Wen—— L Aun n—10 rklichkeit der Die jungen Mädchen dagegen konnten ihre Gret⸗ ruck ihrer Zeit ſind und daß eine ſinnvoll zu⸗ ührerſchein und politiſche Zuverläſſigkeit aus?, Ohne jöpfe in langen Flechten tragen oder auch ſammengetragene Sammlung daher ein Stück 7 0 ſch 455 5 ſch 3 ſ 95 Geſchichte und Zeitgeſchehen in ſich birgt. Die Die„Juriſtiſche Wochenſchrift“ veröffentlicht ſt, daß ei herabfallen laſſen. Damit war An. 398 run f 5 ſinnvolle und bewußte Geſtaltung unſerer Frei⸗ eine kürzlich ergangene Entſcheidung des Ober⸗ ganzen gar in dem Augenbli bei ie hei⸗ iach wie vor—0 zeit— und das Sammeln iſt ein Stück Frei⸗ n die ſich mit der Ablehnun opas die un⸗ 4 di be 1 Alſo„Unter die eitgeſtaltung— gehört zu den Forderungen, der Ausſtellung eines Führerſcheins an politiſ erheiten den unter die Haube kommen. Alſo„Unter di ie unſere oltsgemeinſchaft auch beim Sam⸗ Unzuverläſſige befaßt. In dem exrwähnen Falle meln an uns ſtellt. hatte die zuſtändige Polizeibehörde einen An⸗ trag auf Ausſtellung eines Führerſcheins mit Der Mauritiusbrief der Begründung abgelehnt, daß der Antrag⸗ Haube kommen“ hat ſchon früher die Bedeutung gehabt: heiraten. Heute hat, wie geſagt, dieſe Hendung einen kleinen Bedeutungswandel er⸗ onaler Ver⸗ iproblems fahren. Jedenfalls kann man ſie nicht ohne f A ſteller wegen Verſtoßes gegen das elöſt, d h erſetzen durch unſer lgebräuchliches Schon die äußere Aufmachung der Ausſtel. Heimtückegeſetz beſtraft war. ationalitt Vort„heiraten“. Die junge Frauengeneration lung weicht vorteilhaft von dem bisher üblichen Nach der Entſcheidung des Oberverwaltungs⸗ olitiſche Un⸗ hon heute würde es ſich energiſch verbitten ab. Wirkungsvoll aufgebaute Stände machen gerichts kann die Ungeeignetheit zum Führen zmit die Be⸗ lle Bekannten und Verwandten ihrer De, Aweſennug zu einem Ernebnis Maa jeden von Kraftfahrzeugen auch aus Vorfällen herge⸗ .2 ae weran 1 Veſucher; denn es iſt nicht mehr die Marke an leitet werden, die in keinem unmittelbaren Zu⸗ werden ſoll, reude darüber Ausdruck geben würden, daß——. 445 ſich, die durch Anhäufung von Menge und Wert ſammenhang mit dem Kraftfahrweſen ſtehen. und 8 nun endlich„Unter die Haube gekommen“ die Bewunderung des Fachmanns erregen ſoll, 10 jhe Entſcheidung, Aanc 52 polltiſche ſich völkicche abend“ vom 3. bis 5. September im Berliner Href die—— 135 Ae bei der Fendſſung als 75 o au ier i ntlichkei ziehung zum Zeitgeſchehen gebracht und ver⸗ zeugführer nicht maßgebend waren, iſt heute als kluger polt⸗ Zoo auf und drucz hier in aller deffentlichreitt miliein zultuielle, hifdriſche und politiſche derholt zu Amach Win n gegen die die Sonderpoſtkarten für dieſe Aus. Werte. Daß dabei die Sammlungen'es rigkeit zu einer der vielen Parteien habe man 11 5 Quote: 1: 50 000 ſtellung.* W giündt re 53 3—— 1 10 0 4—15 erhenn — Int ältnis, nicht wahr? Wo iſt ſelbſtverſtändlich. Im Mittelpun eſer Ab⸗ aatsfeindliche eſinnun ießen können. 4 f 3———23——12 Ans zahlen⸗ Eine Senſation teilung ſteht das Volksalbum der Deutſchen Nachdem abet die RSDaAp alleinige Trägerin ieſe Sonderpoſtkarte bildet ſeit ihrem Be⸗ Sammilei⸗Gemeinſchaft, das in dieſer Hinſicht des politiſchen Willens des Volkes geworden iſt, bahnbrechend und ihteie ſigd zeie wirkt. Aber kommen dieſe Vorausſetzungen in Fortfall. Die zig ſo hohe neb, ech netz geu 253 ſei. ten: d.. erie nntwerden eine enſation unter den — perraten. In der 3 auch alle anderen Gebiete ſind reichlich vertreten Zulaſſung zum Fahren eines Kraftfahrzeuges opas ſind—— Ner 11 W0 brr d d g e ag e e ſen 300 b innen, für ein Einzellos von 50 Pf. 25000 zum erſtenmal in der Geſchichte der Philatelie damit beſchaſtigt, ihre Schäße ſfür dieſe greße tiſch zuverläſſigen Antragſtellern ſen. 3* 11 C. Ausſtellung vorzubereiten und ihnen einen wür⸗ gewährt werden. friedung de eichsmark. Früh gen ſg 5 hara** digen Rahmen zu geben znichteit Früher ließen. die Veranſtalter von Aus⸗ dig — Sie—— ah— ee 0*—7 Anen Veſänd. dus of⸗ Wann ſind Betriebsführerzuſchüſſe gerade die Ghoiß, den Haupttreffer la Aa Kus einer machen, h en eſte aus ſeinen Beſtänden her und die Poſt⸗ lohnſteuerfrei e ee Wä r e Wn enfrage kann helung. Die Gewinne werden in bar ohne mitglie 755 ie zur Zfat ung eN aktiven Wehr⸗ nd dargelent Aug ausgezahlt. Anſere Schweſterſtadt am Wochenende denſtändigen ltung müßte ind ſteuer Loſe der Luftſchutz⸗Lotterie ſind bei jeder hung einberufen ſimd, rei, wenn dieſe rtes Ziel fenſtſtelle und bei jedem Amts⸗ Reiche Abwechſlung brachten die letzten Tage/ Kirchweihfeſte haben begonnen Betriebsführerunterftützung neben einer gefetz⸗ 'en ſie leben, tüger des Reichzluftſchutzbundes, lichen Familienunterſtützung gezahlt wird und ulturelle und wie bei ſämtlichen Banken und allen durch Den üblichen Wh rohen Wochen⸗ Tanz kam zu ſeinem Recht. Um dieſen Abend den Betrag von 195 RM monatlich, 45 RM angewieſen gekennzeichneten Vertriebsſtellen zu ende in der Nachbarſtadt Lübſwigshafen bildete machten ſich neben Maria Ney die Tänzerinnen wöchentlich nicht überſteigt. itſchland un n. der Frohe Feierabend der Re⸗Gemeinſchaft Hilde Arendt, Milena Avram, Marga Janovſki Gleiches Am für Betriebsführerzuſchüſſe an underten in„Kraft durch Freude“ im Hindenburgpark. Der und Elſe Kirſten, ſowie die Tänzer Walter Ku⸗ 835 mitglieder, die der SA. SS, 95J, haben und Parteileih · und Heeresfeldküchen den ganzen Tag über anhaltende Gewitterregen jawſki, Edgar von Pelchrzim und Karl Ter⸗ dem RSgc angehören und zu Sport⸗ und t nicht enl⸗ hätte beinahe einen Strich durch die Rechnung heggen verdient. In den ſtürmiſchen Beifall, Wehrſportkurſen einberufen ſind oder zu Hilfe⸗ urgemäß den Vom Oberkommando des Heeres wird mit⸗ kheingſe aber diefer heitere Abend der Gruppe der alle Darbietungen begleitete, dürfte ſich auch leiſtungen in Fällen allgemeiner Gefahr heran⸗ telbarer täg⸗ ilt: rheini cher Tänzer mit der famoſen r n der muſikaliſche Führer, Willy Engels, am gezogen werden, oder die zum Reichsparteitag aria Flügel, teilen. der NSDaAp beurlaubt werden. Hier darf zu⸗ als Mittle forderungen auf leihweiſe Ueberlaf- und Humoriſtin auf dem Schifferklavier Mo er NS 1 darf zu . c en— 36980 und Ney war ſo verheißungsvoll, daß dennoch über Den Reigen der vorderp 4 lziſchen nächſt die Betriebsführerunterſtützung die Höchſt⸗ u Gliederungen iſt nachzukommen, ſoweit taufend Unentwegte den Gang ins„Ungewiſſe“ Kirchweihfeſte eröffnete der Ludwigshafe⸗ beträge nicht überſchreiten, dann darf ferner die 1s die dienſtlichen Belange der Truppe irgend⸗ wagten. Und es ſei vorweg geſagt, ſie alle ver⸗ ner Vorort Mundenheim mit der traditionellen Betriebsführerunterſtützung Aane mit den Die Generalkommandos und lebten einen herrlichen Abend. Tanz und Pan⸗„Munnemer Kerwe“. Obwohl ſeit nahe⸗ Bezügen in bar oder in Sachleiſtungen, die der ung und der je nzertruppen haben von Fall tomime feierten hier Triumphe. Ein Bade⸗ zu vierzig Jahren zu Ludwigshafen gehörig, Einberufene von den betreffenden Verbänden werden, daß Ral—— eine leihweiſe ſtrand um 1880, eine Damenturnſtunde um 1910 haben ſich die Mundenheimer ihre Eigenart be⸗ während der in Frage kommenden Zeit erhält, auen und die Lenunng von Feldküchen, Geſpannen, beſpann⸗ und ein oberbayriſcher Tanzhoden von heute wahrt, feiern auch heute noch ihre Feſte wie zu insgeſamt den Arbeitslohn nicht überſteigen. hnein eenbg arei unepeeo daft und aabelhaft uſgebauze Spenen mit⸗Geſalen von hnen ehört ois wihilaſes die Rirchweih, un Anord der NSDA auf die volle Verwendungsbereitſchaft un abelhaft aufgebaute Szenen mi ſtalten vo ihnen gehört als wichtigſtes die Kirchweih. Au nordn niven Ein Mnicivinteif der Truppe zuläſſia iſt. Meiſter Wilhelm Buſch, und auch der klaſſiſche dem Platz neben der neuen Poſt hat ſich die ungen der NSDAT Saufbau 3 roße Zelt⸗ und Budenſtadt auſgedan und iſt Anordnung der Kreisleitung an ben ür drei Tage der Anzeigungspunkt für groß Am Dienstag, 17. Auguſt, findet um 20,15 Uhr im 7 und klein. Alle Gaſtſtätten f ſich beſtens kleinen Saal der„Harmonie“(D 2) eine wichtige Pro⸗ e Möglichkeit 242 erichtet, für Tanz und Muſik iſt geſorgt und ms Löhnung be militäriſchen Aebungen ie beiden erſten 233 brachten bereits einen nne für re Maſfenbeſuch aus nah und fern. Das Kreispropagandaami. ißen: Ve„ aften/ Die Arlaubsbeſtimmungen Für den Samstagabend war in der Konzert⸗ Das Propaganda⸗ und Schmungsmaterial(Schu⸗ ſchen A für Unteroffiziere und Mannſchaften/ f 9 ren Sne ein 55 eret⸗——* 118• ilmahlzeit, kenabend vorgeſehen, bei dem auch die ein⸗ maierial und„Deues Volt) iſt om dienstag, ven —*..—* 1 0 Anneffen 444 15 mhenik der Abend⸗ heimiſche Sopraniſtin Wilhelmine Rialte mit⸗* 37 e,—— das ſeine liere und Mannſchaften des Beurl foſt Am Antiglſanastag wird nur Morgen⸗ wirken ſollte. Die unfreundliche, naßkalte Wit. aws r taat, dem es erhalten für jeden Tag der Dienſtleiſtung koſt oewährt. Wird jedoch am Enilaſfungstag terung beſtimmte die Parkwerwaltung, dieſes id nur dann hnung nach folgenden Tagesſätzen: Mann⸗ noch Dienſt geleiſtet, ſo daß die Entlaſſung erſt Sonderkonzert abzuſagen und auf einen ſpäte⸗ An ſümtliche Kaſſenleiter des Kreiſes Mannheim! ſelbſt, ſeng haften 50 Pf.; Gefreite, ſerner Teil⸗ nachmittags ſtattfindet, ſo ſtebt für die verab⸗ ten Zeitpunkt zu verlegen.—— 5 Aas Pn Sa igkeit, ſeiner ihmer an der 1. Reſervenbung zum Gruppen⸗, he ichten 0 477 Auf der muſtergültigen neuen Schießanlage der Auguſt⸗Milglleverftandsmeldunhen angeordnet. Die zeſchüt ührer 70 Pf.; Unteroffi⸗ bontag de eichsbefoldungsg ſhn geg der Schützengeſellſchaft Ludwigshafen an der Mitgliederſtanvsmeldung muß daher bis ſpüte⸗ Unſer Füh⸗ beſchun. uſw. Führer Pſ. Un falls auch des Verpflegungszuſchußanteils) zu. Maudacher Straße fand am Samstag und am ſtens Dlenstag, 17. Auguſt, bei uns vorliegen. herrliche Be⸗ iere(Unterfeldwebel), ſerner Teilnehmer an Für Urlaub gilt folgendes: Bei Tages⸗ Sonntag das Preisſchießen des Jagd⸗ Wir machen ausvrücklich darauf aufmerkfam, daß dieſer irte Leiſtung 2. Reſerveübung zum Zugführer.00 RM;(Sonntags⸗urlaub ſowie bei Urlaub gaues—1— der Deutſchen Jägerſchaft Termin unter allen umſtänden einzuhalten iſt. bſtvertrauen geldwebel, Oberfeldwebel und dem Feld⸗ während der kirchlichen Feiertage(Oſtern, ſiatt Unter der Geſamtleitung des Gaujäger⸗ Kreiskartei. in ſeine Zur, und Oberfeldwebel gleichſtehende Dienſt⸗ Pfingſten, Weihnachten) werden,—— meiſters Freiherr von Gienanth wurden Ortsgruppen der RS Dap ten und doch Verpflegungsgeld weitergewährt. Den Unter⸗ die beſten Schützen des Gaues ermittelt. Das Friedrichsfelb. Am Dienstag, 17.., 20.30 Uhr, befähigenden ſiade, ſerner Teilnehmer an der 3. Reſerve⸗ offizieren und Mannſchaften des Beurlaubten: Schießprogramm der beiden Tage umfaßte Kar⸗ Zellen⸗ und Wiockleiterbeſprechung im Warteilokal 90 un ſtandes werden für die Fahrt zum Antritt der tenſch +15 Wurftauben, fartenſchießen mit„Zum Abdler“, iehr verloren zum Offizier.80 RM. indes n fü Jahrt. 1. Dienftleiſtung die Fahrkoſten für Benutzung öf⸗ d i eeneze errgezer: feie e zun ßf. Aanhe. es ve iahezen vz Akbeh as h Zuglh uj 4* 1 elt wird die Löhnung des höheren Dienſtgra⸗ rungsmittel auf der Eiſenbahn für die dritte ges Jagdgaues, das ſich wiederum in Büchſen⸗ Geſchäftsſtelle. Amts⸗Haupt⸗Stellen und Zellenleiter. 125 Lul es von dem Tage ab gewährt, an dem die Be⸗ Wagenklaſſe— bei Entfernungen über 200 Kilo⸗ ſchießen Piſtolenſchießen und Flintenſchießen Almenhof. Der Stab, ſowie die Zellen⸗ und Block⸗ derung dem zeförderten dienſtlich bekanni⸗ meter Schnellzugsbenutzung geſtattet) erſigttet. zergliederte. walter der NSVtreten am Dienstag, 17, Auguſt, lacht worden iſt. Beförderung am Entlaſ⸗ Außerdem wird Zehrkoſtenvergütung Finaen 6 die 8 20.15 Uhr, im Schulungsraum der Schillerſchule an. ungstag buntchhi gum höheren bei Eiſenbahnfa itufw, über 9 bis s Stunden Ein eneralangriff auf e Lach⸗ Uniform wird angelegt, Unbedingtes und pünktliches föhüung erſt bei der nächſten ebung.—— von 1 RM, bei Gienhehrſe uſw. über 8 bis mu 5 kel— ie am F—0 Erſcheinen iſt erforderlich. ſein Handeng Füa mf Lögnang beglalt mitdoen Vnl⸗ ju 12 Stunden pon 10 Ri, bei Eiſendahn, nommen. Unter d si— 93 4 den Ankunft beim Trüppenteil. Für den— 0 ufw. über 12 Stunden für je ene berkelt? fellte ſic n zwel Gaffpie beuiſck Achtung, Teilnehmer am Bodenſeelager Konſtanz! der Geſamt⸗ afungstag wird die Löhnung ur—755 Stunden weiterer Fahrdauexr 1 RM. Mei ſtellten ſich 760 ei Gg 45 t0 S5 he Eämtliche Teilnehmer am Bodenſeelager des Bannes ſoſt und Rii aan“on dieſem Tage noch Dienſt geleiſtet Fie Vergütungen swerden für die Fahrt Meiſter des Humors, vor. Nufleste SHzenen. 171 heten am 17 8. vorm..00 Ubr, mit Fabrrad in der Ne 1b rd oder ehrkoſtenvergütung nicht zuſteht. vom Wohno rt um E inberu f 35 3⸗ brachte Claire Solichting, Deutſchlands„jüngſte am Schlageterhaus an. aumes; die Gird. Ze Waaune zeag Dienß: laie. ort gezahlt. Bei Jureiſe aus dem Ausland— 1 8 85 Hungm ferael dug zolke auf die 9153 0 +* 3**—10 werden nur die Koſten der Fahrt von dem— 2— 1——5 2250 iwer an aſu 15„ dem bisgerigen Aufenthaltsvit nahen inlne⸗ 1055 holzverarbeitenden Handwerksbetriebe bolen bei dem ſt neben de chen in a bie bloße Entlaſſung gilt nicht a ienſt⸗ diſchen Grenzort erſtattet. Die Berechnung der meiſterhafte Virtuoſität auf dem Xylophon und er bewiefe eiſtung. Lergimn za ſo hn aiolcen als wenn die Erwin Hoffmann, einer der beſten deutſchen ngen Holzbevarf ſolort ab. Pieſelben ind ausgefüllt renzort ausgegangen wäre. Solotänzer, demonſtrierte klaſſiſche Tanzkunſt. an den Ortshandwertswaiter der zuſtündigen Orts⸗ Kung d hnung wird zur Verpfle⸗ Fahrt von dieſem. ſche nen„0 3 Tag bei boilTa- Für die Fahrt vom Entlaſſung⸗ Guſtav Beck, der auch ſoliſtiſch hervortrat, ben waltung einzureichen. Letzter Termin: 18. 8. 37, m Teile hfle ng ein Betrag in Höhe des je⸗ zum Wohnort gelten die gleichen Beſtim⸗ gleitete die Künſtler am Flügel ieinfühlend und Zimmer Nr. 53. zuwirken, len Reichsbefoldungsabzugs für die Hee⸗ mungen wie für die Fahrt zum Einbernfungs. das Saarpfalzorcheſter lieferke den entſprechenn dandwerk: Großtundgebung des Fleiſcherhanvwerts. und mit t wpflegung(Verpflegungsgeld), für Teil⸗ ort. Bei Rücktehr ins Ausland können höchſtens den muſikaliſchen Rahmen. Stürmiſch wurden am 16. 3. findet in der„Liedertafel“, Mannheim, e Ausdaue zeiten der entſprechende Teilbetrag ge⸗ die Koſten der Fahrt nach dem für die Ein⸗ alle gefeiert und die beiden ſehr gut beſuchten 2, um 20 Uhr, eine Verſammlung ſtatt, bei welcher lsbewußtſei berufungsfahrt maßgebend geweſenen inländi⸗ Gaſtſpiele wurden wirklich zu einem Triumph das Erſcheinen der Betriebsführer und ihrer Gefolg⸗ Dieſe Beträge fließen den Beköſtigungs⸗ vn ef 116 in er E n tritt in die Ver⸗ ſchen Grenzort geſtattet werden. der Heiterkeit.—+r— ſchalt Mflicht int. iten „Hakenkreuzbanner“— 5port und Spiel De erften Reuchswelkkümpie- Ehrentage der 6l——— Probe der Kameradſchaft, Einſatzbereitſchaft und Gemeinſchaftsleiſtung (Drahtbericht unſerer Berliner Schriftleitung) Vgt. Tſchft. 3 erſten SA-⸗Reichswettkämpfe auf dem—— Meter; 6. SA⸗Mann Hartung(Heſſen) 13,22— Red Star g Reichsſpartfeld in, Berlin ſünd abgeſchloſſen. Mannſchafts⸗Wehrtampf(100⸗Meter⸗Lauf mit an⸗ Olymp. Lil Der Stabschef ſelbſt zeichnete die Sieger aus. ſchließendem Keulenweitwurf) 1. Gruppe Franken 27,5 Es fällt ſchwer, noch unter dem direkten Er⸗ Wuntie, 2. pi5 Nordweſt 29,6., 3. Gruppe Kur⸗ o Baſel— lebnis der letzten Entſcheidungen eine Würdi⸗ pfalz 28,8 P. gung des dreitägigen Geſchehens zu geben. Moderner Fünfktampf, Klaſſe B: 1. Oſturmf. Hahl⸗ Umfangreich war das Programm der Wett⸗——— 2.—— 75 770 1 en erhe und' ſchwer der Kampf. in dem ſi,.„ 3. Stuf. Haacker ederſachſen nn Kampf, in dem ſich wmoderner Fünſlampf, Kiaſſe A. 1. Sum Wölfel, Gruppe Sch faſt 6000 Männer gegenüberſtanden. Die Or⸗ ſcheider(Heſſen) 18 2. Of Pink(Kiederſach ganiſation klappte mit ſoldatiſcher ſem 18,., 3 Oltul. Bouenath(Weftſalem 20 P. Genauigkeit und die Kämpfer im braunen 4. Oſcharf. Lehmann(Oſtland) 21., 5. Staf. Duver— Handſch Ehrenkleid zeigten, daß ſie ſich auch auf ſport⸗(Niederſachſen) 22., 6. Rottenf. Beindorff(Nieder⸗ Vge—.— lichem Gebiet einzuſetzen verſtehen. ſachſen) 24., 7. Oſcharf. Boldt(Oſtland) 24., 8. nnk —————— 75 3 annſchafts⸗ nfkampf: 1. eſtmar 2. 4 4 Auf Mut und Kraft kommt es an Schleſien 787., 3. Niederrhein 783., 4. Mitte 759 Deu u zus des denz Gfſorgen in Aren e dertareel Fee Me z Mr Zan, biete teilen, das der wehrſportlichen Uebungen ſchafts⸗Fünftampf): 1. Franken; 2. Niederrhein; 3 gehen Lett und Mannſchaftswettbewerbe und das der Weſtmark, 4.Mitte, 5. Hochland, 6. Schleſien, 7. Ber⸗ nigsber athletiſchen Uebungen. Und gerade die Wett⸗ lin, 8. Kurpfalz, 9. HW Nordweſt, 10. Thürin⸗ Fußball fol bewerbe des Wehrſports gaben den Reichswett⸗ gen. kämpfen ihren beſonderen Wert. Nicht die Spitze, ſondern die Breite war ausſchlag⸗ Dr. Buß⸗Walch fegreich Mit Drillichanzug und Tornister ins Wasser Presse-Bild-Ze 35 00 beim Tennisturnier in Herrenalb Ein Bild aus dem 30-Meter-Schwimmen aus dem Mannschafts-Fünfkampf bei den SA-Reichswettkäm Ur A t 0 W. 5 Re rechte Probe der Kameradſchaft, der Das allgemeine Tennisturnier in Herenalb Spog. L Jo Einſatzbereitſ chaft und der Gemein⸗ erfreute ſich auch in dieſem Jahre wieder einer das gegen Dr. Henke⸗Kaiſer(Frankfurt⸗Kud⸗ Bruſtſchwimmen konnte der H r„Lehner den aftsleiſtung. Führer und Mann ſtan⸗ guten Beſetzung. Sieger im Männereinzel wurde wigshafen) leicht:1,:2 gewann. Im Frauen⸗ den mnber Balle—— te Schw. Augsb. en Schulter an Schulter vor den gleichen Auf: der Frankfurter Pfaff, der im Endſpiel den einzel wurde Fr. Grätz(Darmſtadt) mit 60, Ergebniſſe: gaben, den gleichen Hinderniſſen. Nicht nur Kölner Elchenbroich mit:3,:6,:2 be⸗:1 über die auch als Stiläuſerin bekannte Vera 100 Meter Rücken: 1. Schlauch(Gera):093 techniſches Können— Stil— entſchied, ſondern zwang. Dritte Preiſe erhielten Dr. Buß Stephan(Wildbad) Turnierſiegerin. Das Müske(Stettin) 112; 3.———— t 133 Iin ganz einfach Mut und Kraft.(Mannheim) und Kaiſer(Ludwigshafen).— gemiſchte Doppel endlich wurde von dem Stutt⸗ 200⸗Meter⸗Bruft: 1. Sietas(Hamburg) 243,7; Der VfR Das Männerdopel wurde eine Beute des ſtar⸗ garter Paar Frau v. Reitzenſtein⸗Stubbe gegen ee(Gladbeck):48 eit mit ei Nicht die Rekordzeit entſcheidet len Mannheimer Paares Dr. Wutewalch, Grl. Grnt⸗Dr. Henke gewonnen.—200.Mleter⸗Kraul i. Selbel Grenien 2 kannie Wa s S 4 Waättkämpfe und d Freeſe(Bremen):22,5; 3. Ramack(Rotterdam) 2 Die Mann eren 320 15, 2 l Khreolentr, 3 Jenſen er 9, 3 55 233,4; 2. 243,5.— ⸗M e Meter hohe Hinderniswand bezeichnen, ſeraul: 1. Pollack GSpandau).423; 2. Fre 3 allem in 50 die von allen Wettbewerbern den ſtärkſten Ein⸗(Kopenhagen).45,4; 3. Mathiaſſen(Kopenhagen Bei der Pe ſatz der Mannſchaften erforderte. Ausſchlag⸗ Spandau 04— Hillegersberg Ro am Schluß eben ich i ekordzei ondern die 75 icht 1 te 53•˙7 100⸗Meter⸗Kraul(Frauen): 1. G. Arendt(0 fatzt das M Mann ſteigt und der letzte mit ver⸗— tenburg).07/6; 2. J. Schmitz(Spandau) 13 ſtadt, in S inten Krifien heranzarholl wird, jo muß Mer Kraft(Kopenhagen):08,6.— 400⸗Meter⸗Kraul(M ſucher bei. ner): 1. H. Arendt(Berlin):03; 2. Freeſe(Brem Langenbein um Mann geſchult werden, damit unter den:04,3; 3. Schröer(Gladbeck):17,6.— 200⸗Mi Uniformen geſunde, kraftwolle und ausdauernde 3 Bruſt(Frauen): 1. Wollſchläger(Duisburg) 3104 1 Leiber ſtecken. Die Vorführungen der Gruppe 2. Chriſtenſen(Kopenhagen):05; 3. Stroomhe Heſſen gaben einen guten Ueberblick über(Amſterdam).17,4.— Kunſtſpringen Münner Arminia B den Stand der Leibesübungsarbeit der SA, 4 Aderhold(Osnabrück) 139,56 Prt. g die auf dem Reichsſportfeld einen ſtolzen Be⸗„ atte der n weis ihres kämpferiſchen Einſatzes ablegte. 5 105 Aen 3 exlebten Wehrfreudig und wehrhaft Bautz vor Kijewſki Ueberraſcht Die Männer der SA haben gezeigt, daß ihnen Nach einer Reihe internationaler Run——— der Wunſch des Führers Befehl iſt und daß ſie ten im Auslande ſah man die deutſchen wäh 3 beſeelt ſind von dem Geiſt wehrfreudi⸗ ßenfahrer nun wieder auf einer Rundfal oli S gen und wehrhaften Mannestums. Deutſchland, der Harzrundfahrt über insg—11 hii— Wie im Kampf um die Freiheit Deutſchlands, 270 Kilometer. Unfer erfolgreichſter S mofen Eint hat ſich die SA auch auf den Kampffeldern kör⸗ fahrer Erich Bautz(Dortmund) kam hie Durch 80 perlicher Leiſtungsfähigkeit eingeſetzt und iſt einem neuen Sieg. Zuſammen mit ſeine 2— auch hier im Begriff, Werte zu ſchaffen, die für Landsmann Kijewſkti war er in den Ruſ Wechſel ſ die Zukunft Deutſchlands von lebenswichtiger 1 ſtädter dem Haupttrupp enteilt u 10 5 Bedeutung ſind. Die erſten SA⸗Reichs⸗ wann die Rundfahrt mit vier Minuten ber— wettkämpfe in Berlin waren ein Ehren⸗ ſprung, nachdem ſein Begleiter durch 5 elt tag der braunen Kolonnen. Reifenſchaden aufgehalten und ſpäter do—* Nach W. SK. Weckerling und Geyer eingeholt worden wa eſchied W — Wengler kam durch verſchiedene Defekte.—— Die letzten Ergebniſſe Kritische Momente vor dem Tor he aen e die Rundfahrt i heraus. 400⸗Meter⸗Hindernislauf: 1. Mehle(Schleſien) Die Südwestelt Nachwuchs) errang über die badische Vertretung in Schwetzingen einen verdienten nur 225 Auch hier ſet 1 1 :32.4 Min., 2. Wolf(Kurpfalz):35.7; 3. 21-Sieg. Serdert Zabeie er ſetzte ſit Freibu Pippmaier(Sachſen):36.6, 4. Weckeſſer Kur⸗ 25 Hacke beil(Chemnitz) ein pfalz):42.0, 5. Landfeſter(Weſtfalen):43.3, 6. zeltmeiſterſchaft Auserwählter durch. Die Fußl Becker:50.6. beiden Berliner Müller und Irrgang vermot a der ſtarke Sachſe auch auf dem letzten Teil de chweiz u 2000⸗Meter⸗Hindernisſtaffel: 1. Gruppe Mitte:59 2 etzt 1 Minuten, 2. Franken:04, 3. Weſtfalen:08.4, 4. Euko ⸗Wa eeballtuenier In Buda Weges nicht abzuſchütteln. Lediglich Irrgan Baſel zu ei Sachſen:15.4; 5. Hochland:23,6 Min. mußte 1000 Meter vor dem Ziel wegen eiſ der Pauſe f 44100⸗Meter⸗Staffel: 1. Gruppe Heſſen 43,4 Sek., Reifenſchadens zurückbleiben, fuhr aber auf de — Die deutſche Sieben unterlag den Angarn trotz ſtarker Gegenwehr mit:3 Toren Rlab weiter und behauptete noch den diit Platz. Speerwerfen: 1. Rttf. Müller(Niederſachſen), 62,64 iſſe · u einem Meter, 2. Sa⸗Mann Bartels(Heſſen) 59,88 Meier, Die Ausloſung zum Europa⸗Waſſerball⸗Tur⸗ Die Ergebniſſe 5 Fipbalel 3 Suü⸗Mann Feil(Franken) 5796 Meter, 4. Stim. nier um den Horthy⸗Pobal wollte es, daß Un⸗ 100 Meter Kraul: Gſit:00,2. 100 Meter Rücen: Harg(Dormuntidy 000 2 Keiheilenon gegen die Simon(Heſſen) 57,79 Meter: 5. Stm. Hilbrecht(Oſt:⸗ garn und Deutſchland, die beiden beſten Waſ⸗ Lengyel 112. 200 Meter Kraul:, 1. Grof 2216,6. 2. 3 3 4 fleintänder land) 57,65 Meter; 6. Oſcharf. Stechemeſſer(Weſt⸗ ſerball⸗Nationen bereits am zweiten Tage des Cſit:16,8. 100 Meter Bruſt: Lengyel:14,6.— Schweinfurt) beide⸗ bihtanff 5. Thierbäch 84 von der beſt fmpe'es Mener. Budapeſter Turniers aufeinander trafen. Der ſer Brüſt: Sugenl,Vargas 3146 542,2. 200 me. 754.00; 6. Hofmann(Berun).552407 f Zeit torlos Kugeltoßen: 1, Hilbrecht Oftland) 14,40 Meter: Höhepunkt der ganzen Veranſtaltung wurde errn, Grankfurt).56:30, 8. Roth(Frankfurt):Bellz bierſkis e. . 6* arn, de piſch ol daill⸗ 2.: 1. Hackebei emni 23:00 garn, das die olympiſche Goldmedaille vor Angarn Deutſchland•1(Berlin) Handbreite; 3.(Berlin) 5 L8 Kun (Heſſen) 13,40 Meter, 5. SA⸗Mann Brechenmacher* einem Jahre nur durch das beſſere Torverhält⸗ —— inis gewinnen konnte, vor— Wochen im Noch ehe der Kampf angepfifſen war, ſchallte 3. Jiichter Imagpehunz Talter(galmen„ Der Endlk Rahmen des Schwimm⸗Länderkampfes Deutſch⸗ es von den Tribünen ſchon im ungariſchen dichann. onra); 7. Watter(annspen Müffenn ſerſchaft in jand eine knappe:2⸗Niederlage beibrachte, blieb Schlachtruf: Hui hui hajra! Die lleine deutſche— auch diesmal' ſiegreich. Mit:1(21) behielten Kolonie konnte gegen den Stimmaufwand der höhe ausfall die Magyaren die Oberhand, obwohl die deut⸗ Magyaren zwar nicht an, ſchlug ſich aber ebenſo ſchon am nä ſche Mannſchaft ſtarke Gegenwehr leiſtete. tapfer wie unſere Waſſerballer, die ſich bis zur n. Der e Ungarn mit Brody; Hazai, Sarkany; Ha⸗ Pauſe glänzend hielten. Gunſt als Verteidi⸗ laſſy; Boſci, Nemeth, Brandy und Deutſch⸗ ger und Klingenburg im Tor waren es, land mit Klingenburg; Baier, Gunſt; Strauß; die den Ungarn zunächſt alle Torchancen zer⸗ den Kienzle, Schneider, Schulze lieferten ſich unter ſtörten. Erſt kurz vor der Sart glückte dem bei Leitung des Schiedsrichters de Vries(Holland) alten„Waſſerball⸗Fuchs“ Halaſſy im An⸗ 021 ert ei wenie einen Kampf im wahrſten Sinne des Wortes. ſchluß an einen Freiwurf das ungariſche Füh⸗ Einen ſchön aufgebauten Angriff belam man rungstor. Nach dem Wechſel wurde der Kampf— Sonntag in höchſt ſelten einmal zu ſehen, der Schiedsrichter immer härter. Strauß löſte ſeine Aufgabe, den amm abg mußte wiederholt eingreifen. Abdrücken und„ſchußgewaltigen“ Nemeth zu decken, ſehr or⸗ as tags zu Tauchen waren an der Tagesordnung. Der dentlich, mußte ſo aber zeitweilig Halaſſy aus 1 Zeitſpringen Schiedsrichter war durchaus gerecht, der Hol⸗ dem Auge laſſen. Ungarns Verbinder war es 4 debucher ur länder, der einer der beſten kontinentalen Waſ⸗ denn auch, der mit einem zweiten Tor die Füh⸗ unter Oblt, ſerball⸗Schiedsrichter iſt, hatte eine ſchwere rung der Weltmeiſter⸗Sieben auf:0 ausbaute. hran⸗Rumä Aufgabe zu löſen, die ihm nur durch die ob⸗ Das Tor ſchien allerdings nicht ganz einwand⸗ nöf jektive Einſtellung der Zuſchauer etwas er⸗ frei, da ſich Halaſſy von Strauß abgeſtoßen 1 ren Sy leichtert wurde. hatte. Als Strauß, Baier und Brandy aus gung. Das Vorher hatte Holland die ſehr hart ſpielen⸗ dem Waſſer mußten, Deutſchland alſo mit fünf dolin unter den Oeſterreicher:1(:1) beſiegt und Belgien führes ſechs Mann kämpfte, erzielte unſer Spiel⸗ 5 um nahezu knapp mit:2(13) über Frankreich die Ober⸗ führer Gunſt das deutſche Ehrentor. Gegen die. hand behalten. ſchw———3 n war— 133 15 wer etwas zu machen. randy gelan kland) un Der Stand der Tabelle auf Vorlage von Boſci ein drittes Lot, das ebenfalls Spiele Tore den Kampf entſchied. tklaſſige —5 arn 11•1 8 unpu Belgien 3 olland 2 2 Heſterreich 2 Schwimmfeſt der SS in Altona alls ma Frankreich 2 0˙4 Zum erſten Male trat die Sportgemeinſchaft i beide⸗ Ei oment vot dem or der S4 im Fubballtanof ,, Im Rahmen der Waſſerbautämpfe wurden der Se in Aitong mit—— K enen Sà zegen Nationalelf am Schlußtag der Reichswett- auch die ungariſchen Schwimm⸗Meiſterſchaften Schwimmfeſt an die Oeffentlichkeit. Sämtliche mekie in tagspre 3—— niſchiede 90 3 allendi' i ett 25 Szene aus dem Gauvergleichskampf der N kämpfie der Sa im Olympischen Stadion. Jürissen entſchieden. Der Regen ſtörte allerdings die Wettbewerbe waren gut beſetzt, u. a. einige pf der (Niederrhein) wehrt ab. Das Spiel endete:2. Veranſtaltung mehrfach. deutſche Meiſter am Start. Im 200⸗Meter⸗ pen agen 0 SS⸗O presse-Bild-Zentralt 5 eichswettkämplen damburger Siei it beſiegen. )(Gera):09 Gladbeck):123. urg):43,7; Bladbeck):48, 2. Hamburg 5 Bremen):224% ck(Rotterdam) 2 — Koppenhag 1 in(Kopenhagen), gersberg Rotterd J. Arendt(Charlch Spandau):08/ Meter⸗Kraul(M 2. Freeſe(Breme 7,6— 200⸗ Neie (Suisburg) 31 ** 45 5; 3. Stroomhe ingen Münne e deutſche ier Rundf t über insgeſan eichſter Stig nd) k. i r Minuten iter durch e ind ſpäter olt worden dene Defekte n »Rundfahrt 1 U er ſetzte ſich n 0 n ter durch. n letzten Teil ediglich Irrgan Ziel wegen e fuhr aber auf de noch den di 270 Kilometer ijewſti(Dorin eburg); 4. Gehe Lh 7255:4 ankfurt):57 mateure(225 :23:00; 2. J (Berlin) 5 vitalla(Dor ter(Hannover) 9 U umeng vermocht 1 4 1 3 75 der ierbach(Dresdin :40; 7. Löhe Baden TV Handſchuhsheim— So Waldhof. Die Mannheimer lieferten ein heraus. gaſtierte Schweiz und kam gegen den bekannten F Baſel zu einem ſchönen:1⸗Sieg. der Pauſe führten die Freiburger mit:0. Füßballelf der Düſſeldorfer Fortung Aher die Berufsſpieler von Olympique. Die ferſchaft in „Hakenkrenzhanner“ Montag, 16. Auguſt 1937 De Syiele des Gonnkags Jußball Südweſt Vgt. Tſchft. Oggersheim— TV 46 Mannh. Frankreich Red Star Paris— Ufn Mannheim. Olymp. Lille— Fortuna Düſſeldorf Schweiz §6 Baſel— Freiburger B. Handball Endſpiel bei den Su⸗Reichskümpfen Gruppe Schleſien— Gruppe Heſſen 13:6(:4) — 49 Haßloch. TV Seckenheim— DRe 9 VfR Mannheim— Germania Mannheim Deutiche Ely gegen Lett and Zum Weltmeiſterſchafts⸗Ausſcheidungskampf gegen Lettland, der am 29 Auguſt in Kö⸗ ni 9 sberg ſtattfinden wind, hat das Fachamt Fußball folgende Mannſchaft namhaft gemacht: Jakob Jahn Regensburg Janes Münzenberg Fort. Düſſeldorf Alem. Aachen Roſe Goldbrunner Schüdler SpVg. Leipzig Bayern Münch. Ulmer FV 94 Lehner Gauchel Berndt Szepan Siemetsreiter Schw. Augsb. Tuf. Reuend. T/5 Berl, Schalke Bay. M. In mannheim in par's befegt Der VfR Mannheim begann die neue Spiel⸗ zan mit einem Treffen in Paris gegen die be⸗ annte Mannſchaft von Red⸗Star/ Olympique. recht gutes Spiel, waren aber in der Stürmerarbeit den Franzoſen etwas unterlegen, was ſich vor allem in der erſten Halbzeit bemerkbar A Tref⸗ ſen, das im Norden der franzöſiſchen Haupt⸗ tadt, in St. Quen, ſtattfand, wohnten 3000 Be⸗ ucher bei, Die Tore für Vfh ſchoffen Lutz und Langenbein(. der„ECb“ hatte érſat Arminia Bielefeld— 1. FC Nürnberg:3(01) Mit der edeluſche des 1. FC Rürnberg 05 der weſtdeutſche Altmeiſter Arminin Bie⸗ lefeld einen guten Griff getan. 8000 Zuſchauer erlebten gleich zu Beginn der Saiſon eine Ueberraſchung, denn der Nürnberger Exmeiſter u ver wurde mit 4·3(:1) Toren feben, Kue Die ſte Niederlage iſt in etwa en, wenn er⸗ wähnt wird, daß der„Club“ ohne Ueberlein J, Carolin, Schmitt und Munkert antrat. noch hinterließen die Süddeutſchen einen fa⸗ moſen Eindruck. Durch Strafſtoß von Führu ging Nürnberg bis zur P Wechſel ſtellten zwei Tore von Grebe und Ho⸗ genkamp das Ergebnis auf:1 für Bielefeld. Eiber mer erzielte glei Den⸗ auſe:0 in Führung. Nach dem den Ausgleich und Guß⸗ darauf wieder eine:2⸗Füh⸗ rung. Nachdem Gußner wegen Verletzung aus⸗ eſchieden war, holte Arminia Bielefeld durch ogenkamp und Schwarz noch den:3⸗Sieg er ſcho Freiburger FC in Baſel erfolgreich Die Fußballmannſchaft des Freiburger FC am Sonntag in der benachbarten Schon bei Fortuna ſiegt in Lille u einem bemerkenswerten Sieg kam die in Lille einländer zeigten ſich vor 10000 Zuſchauern von der beſten Seite, geſtalteten die erſte Halb⸗ 77 torlos, um dann durch zwei Treffer Ko⸗ lerſkis mit:0 zu gewinnen. Kllufug⸗Meiſterſchaft verlegt Der Endkampf zur Deutſchen Kunſtflug⸗Mei⸗ ortmund mußte am Sonntag ſen des Regens und mangelnder Wolken⸗ öhe ausfallen. Die Entſcheidung fällt vielleicht on am nächſten Sonntag in Eſſen oder Mün⸗ n. Der endgültige Beſchluß ſteht noch aus. Denſſchands erler Erinig beim Aachener Reitturnier ei wenig einladendem Wetter wurde am onntag in Aachen ein umfangreiches Pro⸗ mm abgewickelt. Nachdem am Vormittag as tags zuvor wegen Dunkelheit abgebrochene tſpringen einen belgiſchen Donf von hucher unter Baron Braun und Arrobat er Obli, Poswick vor Bayazid(Oblt. Tu⸗ pran⸗Rumänien) ergeben hatte, gab, es am lachmittag den erſten deutſchen Sieg in einem kößeren Springen mit internationaler Betei⸗ igung. Das Glücksjggdſpringen gewann Fri⸗ elin unter Rittm. Kuxt Haſſe dank ſeiner in nahezu eine halbe Minute ſchnelleren Zeit egen die drei Ausländer Ugly unter⸗ Kpt. Eürtis(USel), Tramore Bay(fpt, Lewis⸗ fland) und Akrobat(Oblt. Poswich⸗Belgien), e ebenfalls alle 24 Sprünge genommen hatten. oſtglaffiges Material ſah man in der Dreſ⸗ pdlun für ſchwere Pferde, Hier holte ſich r Oiympiaſieger Kronos unter O. Lörcke Ponner U unter Stecken und long Liſa(Stecken). Im Nibelungenpreis, henfalls eine Dreſſurprüfung, ſiegte Nero unter Rai, Podhajſti(Deſterreich) vor Abſinth und l6, beide von Oberſtlt. Gerhard geritten. Barrierenſpringen, das den Beſchluß des niagsprogramms bildete, gab es unter 37 kbern einen Sieg des rumäniſchen Pfer⸗ elphis unter Hptm. Rang vor Jlona ⸗Oſtuf. Birkigt. 4 1 vor Spolchingee Deeifalthokett⸗Bergeennen Bäumer(Auſtin) der Schnellſte/ Doppelerfolg des Mannheimers Bock(Norton) Zum vierten Mal wurde das Dreifaltig⸗ keits⸗Bergrennen zum Austrag gebracht. Es wurde trotz ſchlechten Wetters in jeder Hin⸗ ſicht zu einem vollen Erfolg. 12000 Zuſchauer umſäumten die 4,2 Kilometer lange Strecke, die 3000 Meter Höhenunterſchiede überbrückte Die Strecke war neu ausgebaut worden, ſo daß trotz ſchlechten Wetters in faſt allen Klaſſen neue Re⸗ korde aufgeſtellt werden konnten. Die beſte Zeit des Tages fuhr erwartungsgemäß der Vor⸗ jahrsſieger Walter Bäumer auf dem kleinen und wendigen Auſtin⸗Rennwagen. Mit:33,5 — 70,7 Stdkm. ſtellte er einen neuen Strecken⸗ rekord auf. Schnellſter Sportwagenfahrer war Bobby Kohlrauſch(Eiſenach) auf MG, während bei den Seitenwagenklaſſen der Mannheimer Bock nicht zu übertreffen war, Rietſchky(Karlsruhe) fuhr in der Halbliterklaſſe die beſte Zeit der Lizenzfahrer. Ergebniſſe: Ausweisfahrer: Soloklaſſe bis 250 eem.: 1. Ablitz(Birndorf) auf DaW:04,7 ⸗ 61,7 Kim.⸗ St.; bis 350 cem.: 1. Müller(Birkenfeld) auf Emir :42,9 67,0 Klm.⸗Std.(Beſte Zeit aller Ausweis⸗ fahrer); bis 500 cem.: 1. Kempter(Wangen i. Allg.) auf A9S:43,2 ⸗ 67,7 Klm.⸗Std.— Seitenwagen bis 600 cem.: 1. Kern(Freiburg) auf BMW:04,6 — 61,8 Klm.⸗Std.; bis 1000 cem.: 1. Hepp(Tett⸗ nang) auf BMW:28,8 Klm.⸗Std. Lizenzfahrer: Soloklaſſe bis 250 cem.: 1. Gablenz(Karlsruhe) auf DaRW:48,3 ⸗ 66,2 Klm.⸗ Std.; bis 350 cem.: 1. Hamelehle(Sindelfingen) auf Norton:46,6 366,7 Klm.⸗Std.; bis 500 cem.: 1. Nietſchky(Karlsruhe) auf Bucker:40,4— 68,6 Klm.⸗Std.— Seitenwagen bis 600 cem.: 1. Bock (Mannheim) auf Norton:47,8— 66,0 Klm.⸗ Std.; bis 1000 cem.: 1. Bock(mannheim) auf Norton:45,1 67,1 Klm.⸗Std. Sportwagen bis 1100 cem.: 1. Neumeier (Buſenbach) auf BMW:57,2- 63,7 Klm.⸗Std.; bis 1500 cem.: 1. Kohlrauſch(Eiſenach) auf MG :54,5 ⸗ 64,4 Klm.⸗Std.(Beſte Sportwagen⸗Zeit); bis 2000 cem.: 1. Richter(Lochhauſen) auf BMW :49,6 ⸗ 66,6 Klm.⸗Std,; über 2000 cem.: 1. Berg (Altena) auf Alfa Romeo:55,8 61,1 Klm.⸗Std. Rennwagen: bis 1100 cem.: 1. Bäumer (Bünde i..) auf Auſtin:33,5 70,7 Klm.⸗Std. (Beſte Zeit des Tages, neuer abſoluter Strecken⸗ rekord); bis 1500 cem.: 1. Berg(Altena) auf Maſe⸗ rati:41,9 ⸗ 68,1. Klm.⸗Std.; über 1500 cem.: 1. Brutſch(Stuttgart) auf Bugatti:39,5 68,8 Klm,⸗Std, Gchweraipletke-öngendmeiſſierſcha en des Kreiſes Anterbaden in Sandhofen/ Guter Nachwuchs in allen Klaſſen Die am Sonntag dem RuSt.„Eiche“ Sand⸗ hofen übertragenen Jugendmeiſterſchaf⸗ ten des Kreiſes Unterbaden hatten im Ringen, Gewichtheben und Raſen⸗ kraftſport eine recht gute Beteiligung auf⸗ zuweiſen. Vom frühen Morgen bis zum ſpä⸗ ten Nachmittaa wurde auf verſchiedenen Plät⸗ zen an der Hantel und auf der Matte mit größtem Einſatz und Begeiſterung von einem vielverſprechendem Nachwuchs gekämpft. „Die Leiſtungen im Gewichtheben konnten ſich in allen Gewichtsklaſſen ſehen laſſen. Ueber⸗ ragend war hier der Deutſche Jugendmeiſter Walter Groh(Vfes Neckarau), der im Drei⸗ kampf 545 Pfund bewältigte und damit ſeine Mitkonkurrenten weit übertraf. Beſonders ſtark waren die Klaſſen im Ringen beſetzt. Die ge⸗ zeigten Kämpfe verrieten teilweiſe ausgezeichne⸗ tes Können. Am beſten ſchnitten hier die Vereine von Feudenheim und Sandhofen ab. Zum erſten Male wurden auch die Kreisbeſten bei der Jugend im raſenkraftſportlichem Dreikampfermittelt. Auch in dieſen Diſzi⸗ plinen dominierte der 17jährige Neckarauer Groh, der mit der Uf TuR Feudenheim. Die Siegerliſte: Gewichtheben(Dreikampf): Federgewicht: 1. Feßner., Obrigheim, 285 Pfund, 2. Eberle., Sulzbach, 270 Pfd., 3. Winkler., Rohrbach, 235 Pfund.— Leichtgewicht: 1. Eberle., Obrig⸗ heim, 325 Pfd., 2. Trutzel., 86 Mannheim, 280 Pfund, 3. Schmich., Rohrbach, 280 Pfd.— Wel⸗ tergewicht: 1. Kirſch Th., Neckarau, 350 Pfd., 2. Horn., Obrigheim, 340 Pfd., 3. Dreck., Sand⸗ rachtvollen Leiſtungen auf⸗ wartete. den Kreiswanderpreis errang Schwer hofen, 335 Pfdö0.— Mittelgewicht: 1. Sieger Münch., 86 Mannheim, 420 Pfd., 2. Martin., 86 Mannheim, 370 Pfd., 3. Rohrmann., Käfertal, 370 Pfo.— Halbſchwergewicht: 1. Groh ., Neckarau, 545 Pfund, 2. Barth., Edingen, 380 Pfund, 3. Vogel., Sandhofen, 360 Pfund.— Schwergewicht: 1. Köhler., Weinheim, 470 Pfund, 2. Schmitt., Käfertal, 375 Pfd., 3. Brecht ., Edingen, 350 Pfd. Raſenkraftſport(Hammerwerſen, Steinſtoßen): Leichtgewicht: 1. Horſch., Obrig⸗ heim, 63 Punkte, 2. Horn., Obrigheim, 43., 3. Knapp., Obrigheim, 24 P.— Mittelge⸗ wicht: 1. Groh., Neckarau, 207., 2. Klein ., Edingen, 187 P.— Schwergewicht: 1. Klein., Edingen, 152., 2. Brecht., Edingen, 136., 3. Schmitt., Käfertal, 87 P. Ringen. Bantamgewicht: 1. Heckmann ., Feudenheim, 2. Michel., Sandhofen, 3. Schenk ., Sandhofen, 4. Menzel., Sandhofen, 5. Lenz., Sandhofen.— Federgewicht: 1. Eberle., Sulzbach, 2. Kirſch., Feudenheim, 3. Brugger., Feudenheim, 4. Winkler., Rohrbach, 5. Schenkel., Sandhofen.— Leichtgewicht: 1. Kupf., Feudenheim, 2. Ries., Feudenheim, 3. Augsdorfer ., Ziegelhauſen, 4. Vögele., Feudenheim, 5. Trut⸗ —., 86 Mannheim.— Weltergewicht: 1. robſt., Sandhofen, 2. Odenwälder., Wein⸗ heim, 3. Scherner., Sandhofen, 4. Klumpp., Sek⸗ kenheim, 5. Weber., Sulzbach.— Mittelge⸗ wicht: 1. Uhrig., Feudenheim, 2. Walter., Weinheim, 3. Moritz., Käfertal, 4. Arnold., Rohrbach, 5. Rohrmann., Käfertal.— Halb⸗ ſchwergewicht: 1. Jäger., Ziegelhauſen, 2. Vogel Sandhofen, 3. Diehm, 86 Mannheim.— ewicht: 1. Haas, Sandhofen, 2. Klein, Edingen, 3. Greff, Edingen. 3 Tauziehen: Klaſſe bis 650 Pfund: 1. VfTugR Feudenheim, 2. KSo Rohrbach.— Klaſſe über 650 Pfund: 1. VfK 04 Käfertal, 2. Eiche Sand⸗ hofen. Kreiswanderpreis(für beſte Geſamt⸗ ——— Verein für Turn⸗ und Raſenſport Feuden⸗ eim.. Mo und Tu 46 Giegor der Lg⸗Kinbkämp'e An den Rennwieſen: TB Germania, Vf V Mannheim, MTG 609,:49:78,5 Punkte Auf dem Germaniaplatz an den Rennwieſen ſtanden ſich am Samstagabend obige Vereine ge enüber. In einem aus neun Wettbewerben eſle enden Klubkampf gelang der kombinierten MTG⸗Mannſchaft ein n Sieg vor Tur⸗ nerbund Germania und dem nicht in beſter Beſetzung antretenden VfnR Mannheim. Aus den einzelnen Leiſtungen in erſter Linie Lauſers Zeit über 3000 Meter hervor, der dieſe.08 Minuten gewiſſermaßen im Allein⸗ gang herauslief. Zwiſchenzeit für 800 Meter 14½ für 1500 Meier.21 Minuten), Brieden (Mrch) wurde über dieſe Strecke Zweiter, nachdem er zuvor in imponierender Weiſe den 800⸗Meter⸗Lauf als Sieger beendet hatte. Ueberraſchend die Niederlage unſeres Hoch⸗ ſprung⸗Kreismeiſters Paulus, der nur auf 1557 Meter kam, durch ſeine erſten Plätze im Speerwerfen und Weitſprung aber ſeinem Verein allerdings werwolle Punkte holte. Der Verein für Raſenſpiele war nur einmal erfolg⸗ reich; gleich den erſten Wettbewerb des Abends, die 100 Meter, hatte Schmitt gewonnen. Die Schlußſtaffel über 44100 Meter brachte der Mio den Sieg; Moninger, Langer, Vormehr und Andräs erreichten 46,3 Sek. Ergebniſſe: 100 Meter: 1. Schmitt(VfR) 11,7 Sek.; 2. Andräs (Mro) 11,9; 3. Paulus(Germania) 12,0.— 800 Mtr.: 1. Brieden(MTc):06,3 Min.; 2. Plitt(Germania) :08; 3. Iſele(MT):09,2.— 3000 Meter: 1. Lau⸗ ſer(MTo):08 Min.; 2. Brieden(MT):42,6; 3. Triepler(VfR) 10:12,2,— 44100 Meter: 1. MToß „3 Sek.; 2. Germania 46,9; 3. VfR 47.— Hoch⸗ lus K.(Germania) 6,14; 2. Paulus W.(Germania) 1,57; 2. Andräs(MT) 157.— Weitſprung: 1. Pau⸗ lus K.(Germania) 6,14; 2. Paulus W. Germania 5,99; 3. Sornberger(VfR) 5,94.— Kugelſtoßen 1. Hornig(Mr) 11.03; 2. Futterer(Germania) 10,87; 3. Eickelbaum(VfR) 10,31.— Speerwerfen: 1. Pau⸗ lus(Germania) 42,42; 2. Fiſcher(BfR) 41,75; 3. Fut⸗ terer(Germania) 40,11.— Diskuswerfen: 1. Hornig (TMch) 36.95; 2. Futterer(Germania) 34.65; 3, Klöp⸗ ſer(Germania) 32,74 Meter. Greulichs befter Hammerwue⸗ TV 46— VfR Mannheim 76:40 Punkte Der VfR Mannheim ſtartete an dieſem Wo⸗ chenende gleich zweimal, und obwohl der Er⸗ 185 jeweils negativ war, bleibt die erfreuliche Feſtſtellung zu machen, daß dieſer führende ußballklub auch auf leichtathletiſchem Gebiet wieder Anſchluß zu gewinnen hofft. Einige Leute wie Brandmaier, Wörlitzer und Schmitt bringen Leiſtungen zuwege, die ſich ſehen laſſen können. Die für die B⸗Klaſſe der Deutſchen Vereinsmeiſterſchaft Geltung beſitzende Mann⸗ ſchaftsleiſtung ſollte im entſcheidenden Gang von weittragender Bedeutung ſein. „Doch die markanteſte und wextvollſte Leiſtung dieſes Sonntagvormittags ſtellte Greulichs Hammerwurf dar, der nach einem unge⸗ führ„51er“ beim zweiten Durchgang etwa 52,50 Meter ſchaffte, um dann beim dritten Wurf die badiſche Beſtleiſtung auf 54,02 Meter zu ſchrauben. Wahrlich ein international hoch⸗ wertiges Ergebnis! Gleichzeitig ſei der Diskus⸗ wurf des gleichen Athleten mit 41,25 Meter her⸗ vorgehoben. Die Sprintſtrecken von 100 bis 400 Meter beherrſcht beim Turnverein heute Rü⸗ ger ganz A kürzeſter Friſt hat ſich der Junge mächtig herausgemacht. Als vielſeitiger Athlet erwies ſich auch Groß, der an dem großen Punktvorſprung maßgeblichen Anteil hat. 8. Ergebniſſe: 100 Meter: 1. Rüger(46) 11,2 Sek.; 2. Killmaler (46) 11,3; 3. Morgen(VfR) 12,0.— 200 Meter: 1. Rüger(46) 23,2 Sek.; 2. Iſele(46) 23,9; 3. Morgen (VſR) 25.— 400 Meter: 1. Rüger(46) 53,8 Sek.; 2. Schmitt(VfR) 54,4; 3. Schmitt(46) 56,8.— 800 Meter: 1. Schmidt(46):07,3; 2. Stein(BfR):09,6; 3. Triepler(VfR).— 3000 Meter: 1. Kretzler(46) :41,8; 2. Fiſcher(46) 10:54,83.—%100 Meter: 1. TV 46 45,9 Sek.; 2. VfR 47,1.— Hochſprung: 1. Brandmaier(VfR) 1,64 Meter; 2. Grumer(46) 1,61; 3. Au(VfR) 1,47.— Weiſprung: 1. Groß(46) 6731; 2. Klein(46) 6,11; 3. Brandmaier(VfR).80.— Dreiſprung: 1. Groß(46) 11,85 Meter; 2, Klein(46) 11,49; 3. Schmitt(VfR) 11,21.— Kugelſtoßen 1. Schwebler(46) 11,37 Meter; 2. Groß(46) 11,25; 3. Wörlitzer(VfR) 11,03.— Diskuswerſen: 1. Greulich (46) 41,25 Meter; 2. Größle(46) 36,80; 3. Brand⸗ maier(UfR) 35,75; 4. Wörlitzer(VfR) 35,69.— Speerwerſen: 1. Hoffmann(46) 48,19 Meter; 2. Groß (46) 46,22; 3. Wörlitzer(VfR) 43,90.— Hammer⸗ werfen(außerhalb des Klubkampfes): 1. Greulich(46) 54,02 Meter; 2. Hotz(Polizei) 46,84; 3. Größle(46) 45,97 Meter. Gewichtwerfen, Aneke Rudexmeiftee zuirieden über ihr Abſchneiden in Amſterdam Die deutſchen Ruderer waren natürlich nach ihren vier Erfolgen und der Erringung des Glandaz⸗Pokals hei den Amſterdamer Europa⸗ meiſterſchaften ſehr zufrieden. Einen Wermuts⸗ tropfen in dem Freudenbecher bildete nur das Ausſcheiden von Mechling⸗Mayer auf der Heide im Zweier ohne Steuermann. Im Anſchluß an die Kämpfe fand noch eine kurze Sitzung des Internationalen Ruder⸗Ver⸗ bandes ſtatt, auf der die amtlichen Ergebniſſe bekanntgegeben wurden. Der FJSA⸗Präſident Ricco Fiorxoni(Schweiz) überreichte Deutſch⸗ land den Glandaz⸗Preis und ſprach die Hoff⸗ nung aus, daß er 1938 in Mailand bei den nächſten Titelkämpfen alle Nationen wieder be⸗ grüßen könne. Dem Vertreter des DNB er⸗ klärte Fioroni:„Amſterdam 1937 war in Ord⸗ nung! Es waren ſchöne Meiſterſchaftskämpfe. Das Ausſcheiden der Deutſchen im Zweier ohne Steuermann tut mix leid und ſchließlich au als Schweizer das Pech des Zürcher Vierers. Fachamtsleiter Pauli begeiſtert Der Fachamtsleiter Pauli war natürlich über den Verlauf der Kämpfe begeiſtert. Er bedauerte ſehr das Mißgeſchick der Hannovera⸗ ner und erklärte weiter:„Ich bin nicht in der Lage, ein Urteil über den Spruch des Schieds⸗ richters abzugeben. Das widerſpräche auch den ſportlichen Grundſätzen. Sehr ordentlich war die Leiſtung unſeres Achters. Die junge Mann⸗ ſchaft hat alles für ihr Vaterland gegeben und es will etwas heißen, ſo dicht zu dem ausge⸗ —— 3 Favoriten des Rennens aufzu⸗ aufen.“ Ferdekennen im Ve'c Rennen zu Horſt⸗Emſcher Preis der Knappen. 2300 RM. 1400 Meter. 1. Ge⸗ ſtüt Ebbeslohs Feuergarbe(O. Schmidt), 2. Cirano, 3. Fohre; ferner: Pomerol, Teno, Orchilles, Form, Ernte, Mauritza. Tot.: 13, 11, 18, 13:10, EW. 86:10. Bergbau⸗Preis. 2200 RM. 1600 Meter. 1. W. Bresges' Milwaukee(J. Vinzenz), 2. Denar, 3. Coeuraß; ferner: Mauſer, Sagius, Letzter Sioux, Chianti. Tot.: 23, 13, 17, 21:10, EW. 158,10. Schlägel und Eiſen. 2200 RM. 2400 Meter. 1. F. Landlers Kukuruz(J. Pinter), 2. Silberſtreif, 3. Gil⸗ detraut; ferner: Zenodore, Royal⸗Pantalion, Mais de Hongerie, Graf Moltke, Parinello, Pieta. Tot: 61, 14, 12, 13:10, EW. 208:10. Horſter Criterium. 60 000 RM. 1000 Meter. 1. P. Mülhens' Papi(J. Raſtenberger), 2. Zeit vergeht, 3. Thammo; ferner: Weltruf, Beowulf, Brocken. Tot.: 51, 16, 12, 16:10, EW. 128:10. Rudolf⸗Roſe⸗Rennen: 10 000 RM. 2000 Meter. 1. Frau H. Goetſchkes Maiflieder(K. Narr), 2. Periflor, 3. Goldtaler, 4. Ricardo; ferner: Marienfels, Edel⸗ Bitter, Marſch⸗Marſch, Mario, Prinzregent. Tot.: 196, 27, 22, 13, 25:10, EW. 4238:10. Preis der ſchwarzen Diamanten. 3000 RM. 3700 Meter. 1. J. Bührers Le Rex(W. Rößler), 2. Spata, 3. Gnom; ferner: Altai, Catinat, Gängerin. Tot.: 33, 13, 23, 13:10, EW. 304:10. Barbara⸗Ausgleich. 2800 RM. 1400 Meter. 1. Stall Althovens Prinzenweg(J. Raſtenberger), 2. Parti⸗ ſane, 3. Amalaswintha; ferner: Herzober, Augraf, Vaterlandsliebe. Tot.: 21, 13, 13, 18:10, EW. 102:10. Rennen zur Karlshorſt Kokette⸗Hürdenrennen(2600 RM, 2800 Mtr.): 1. Ge⸗ ſtüt Schlenderhans Marco Polo(H. Müſchen), 2. Baſt⸗ korn, 3. Commodore,.: Turmvogt, Murillo, Schnör⸗ kelbarſch, Mecklenburg, Allaſch, Lucifer; Tot.; 13, 12, 19, 16:10 GW 44:10. Feldpoſt⸗Jagdrennen(2200 RM, 3000 Mtr.): 1. v. Kaphengſts Rigoletto(W. Hahn), 2. Seolaro, 3, Leony, .: Rolanda, Marſo, Roſaly⸗Alcanda, Clown, Pelz⸗ jäger; Tot.: 34, 15, 29, 18:10, EW 476:10. Berliner Hürdenrennen(6000 RM, 3200 Mtr.) 1. Graf Wuthenaus Elanus(B. Ahr), 2. Kriegsflamme, 3. Ocoanus,.: Travertin, Mein Fürſt, Le Majeſtic, Madrilene; Tot.: 19, 14, 15, 22:10. EW 10. Vietpria⸗Flachrennen(2200 RM, 2500 Mtr.): 1. Frau E. Drews' Gueß Again(Frl. R. v. Schm.⸗P.), 2. Luft⸗ hauch, 3. Spitzmaus, 4. Horrido,.: Wendelgard, Ma⸗ hadöh, Cyklop, Malve, Referendar, Mita; Tot.: 145, 41, 20, 17, 37:10, EW 1172:10. 8 Nobel⸗Jagdrennen(6000 RM, 4000 Mtr.): 1. Junks Famor(J. Unterholzner), 2. Punktina, 3. Heldenfauſt, .: Friedberg; Tot.: 16, 13, 19:10, EW 112:10. Elpis⸗Flachrennen(2500 RM, 1800 Mtr.): 1. Stall Steinecks Leopard(P. Lubwig), 2. Schwertlilie, 3. Se⸗ rena, f: Cromwell, Profoß, Albatros, Nwerdon; Tot.: 28, 12, 13, 14:10, EW 68:10. Friſchlings⸗Preis(2600 RM, 3000 Mtr.): 1. O. v. Mitzlaffs Herzbube(R. Llieth), 2. Rajah, 3. Königs⸗ liebe,.: Ottorio, Rappa, Panotzſchla, Mariell, Puppi; Tot.: 22, 11, 12, 20:10, EW 28:10. Film⸗Ausgleich(2200 RM, 1200 Mtr.): 1. G. Zeff⸗ ners Toscanella(G. Streit), 2. Tubaner, 3. Kampf⸗ ſpiel, 4. Aehre,.; Legugna, Olive Serenade, Balilla, Maghyar, Mitſou, Ala, Walküre, Chronik, Numida; Tot.; 63, 15, 21, 14, 17:10, EW: 672:10. Rennen zu Frankfurt a. M. Preis des Geſtüts Erlenhof(3000 RM, 1200 Mtr.): 1. Geſtüt Erlenhofs Cleopatra(K. Viſek), 2. Garnele, 5 Iſabella,.: Zehringen; Tot.: 16:10, EW 21 wreis vom Rhein(4500 RM, 1400 Mtr.) 1. Geſtüt Waldfrieds Fidelitas(W. Held), 2. Galleria Brera, 8..: Purpurroſe; Tot.:; 16, 12, 15:10, EW: Heinrich⸗von⸗Opel⸗Erinnerungsrennen(3750 RM, 2000 Mtr.): 1. Geſtüt Schlenderhans Walzerkönig(W. Printen) 2. Occultus, 3. Adjunta; Tot.: 18:10, EW 24310. Landgrafen⸗Rennen(5000 RM, 1200 Mtr.): 1. Ge⸗ ſtüt Erlenhofs Formidable(K. Viſek), 2. Patron, 3. Ortenau; Tot.: 13:10, EW 12:10. Dr.⸗Rieſe⸗Erinnerungs⸗Jagdrennen(3600 RM, 4000 Mtr.): 1. v. Reitzenſteins Gaſparone(Lt. v. Wangen⸗ heim) 2. Herbſtzeitloſe, 3. Schwertknauf;.: Seni, Rei⸗ her: Tot,; 54, 21, 46:10, EW 452:10 Wüldchens⸗Rennen(6000 RM, 2100 Mtr): 1. Ge⸗ ſtüt Waldfrieds Periander(W. Held), 2. Trollius, 3. Wiener Walzer,.: Hadrian, Landmädel; Tot.: 20, 12, 12:10, GW 32:10. Graf⸗Holck⸗Erinnernnas⸗lachrennen(2350 RM. 2800 Mir.): 1. R. Mätzigs Sarro(Lt. Schwerdtſfeger), 2, Caramba, 3. Ilmenau,.: Lenzbote; Tot.: 28, 15, 18:10, EM 88:10. Preis von Witteldich% RM. 1400 Mir): 1. D. Krietes Landois(H. Zehwiſch', 2. Mairoſe, 3 Stodno. .: Toreador,'Tonſ Senora, Flüſterton; Tot,: 17, 10, 11, 12:10, EW 28:10. „Hakenkreuzbanner“ die bunte Seite Nein erster Auisritt/ „Ich bin ein großer Tierfreund und ſpeziell Pferde mag ich für mein Leben gern. Umſo be⸗ ſchämender war mein erſter engerer Kontakt mit meinen vierbeinigen Lieblingen und noch heute befällt mich ein vergnügtes Schmunzeln, wenn ich an meinen erſten Ausritt zurückdenke. Vor ca. 10 Jahren führte mich mein Lebens⸗ ſchifſchen als Expert nach Südamerika, wo rei⸗ ten ja zur Lebensnotwendigkeit wird, da jedes andere Verkehrsmittel im Innern meiſt verſagt. So hieß es alſo nach einigen Tagen des Ein⸗ lebens:„Morgen reiten wir übers Gebirge zur Inſpektion des Steinbruchs, Sie können doch reiten?“ Ebenſo natürlich wie es für meine Freunde drüben ſchien, daß ein normaler Menſch reiten könne, ſo natürlich ſchien es mir, daß ein Einge⸗ ſtändnis meines wahren Verhältniſſes zu Pferderücken eine ſchlimme Blamage ſein müßte, welcher ich mich nicht ausſetzen konnte, ohne den ganzen Nimbus europäiſcher Ueberlegenheit ein⸗ zubüßen. Wir unbeſcheidenen Europäer ſtehen ja nun einmal auf dem Standpunkt, daß uns nichts unbekannt ſein dürfe, was andere können. Daher lautete meine Antwort ſelbſtverſtändlich „ja“, wenn mir auch nicht ganz wohl bei der Sache war und ich den weiteren Entwicklungen der Dinge einigermaßen beſorgt entgegenſah. Nach einſtündiger Autofahrt, welche mir als Galgenfriſt ganz angenehm war, erreichten wir 0 ten Morgen den Ausgangspunkt unſerer Odyſſee und ſtanden vis à vis den Tat⸗ ſachen, in dieſem Falle einigen erſtklaſſigen alſo am nächf Raſſepferden. Den Gaſt zu ehren. hatte man für ihn das beſte Tier ausgewählt, mir perſönlich wäre ein weniger gutes auch recht geweſen, denn dieſes beſte Tier war ein echt engliſches Vollblut, hoch⸗ beinig, wie eine Giraffe, eingerittenes olo⸗ pferd uſw., welches den einzigen Ehrgeiz zu ha⸗ ben ſchien, mich davon zu überzeugen, daß es eigentlich Seiltänzer hätte werden wollen. Wie das Tier es fertig brachte, von ſeinen vier Beinen jeweils mindeſtens drei gleichzeitig in der Luft zu haben, iſt mir heute noch ein Rätſel. Ich bin alter Alpiniſt und habe als ſolcher manche ſchwierige Kletterei hinter mir, aber das + ſchien mir alles ein Kinderſpiel gegen den Auf⸗ ſtieg auf dieſe hochbeinige, ewig tänzelnde und ſich dauernd um die eigene Achſe drehende Roſi⸗ nante. Doch ich kam hinauf, wenn ich dabei auch geſchwitzt habe wie ein Affe, und begann nun mir die Welt aus der Vogelperſpektive zu be⸗ trachten. Nebenbei ſtudierte ich intenſiv den Sattel nach geeigneten„Anhaltspunkten“, an de⸗ nen man ſich zünftig verklemmen könnte. Denn es ſtand feſt für mich: droben biſt du, runter darf dich ſo leicht nichts bringen, denn herunter⸗ fallen wäre gleichbedeutend geweſen mit einer fürchterlichen Blamage, die mein ganzes Reno⸗ mée aufs Spiel geſetzt hätte. So verklemmte ich mich nach alt bewährter Kamintechnik an allen erreichharen Vor⸗ ſprüngen des Sattels und ſchielte rechts und ſchielte links, wie man es nun weiter machen müſſe. Speziell der Zügel war ein Problem, welchem ich äußerſt müißtrauiſch gegenüberſtand. Zum Glück ſchien mein Roß zu wiſſen, was es zu tun hatte und ich beſchloß, ihm alles weitere getroſt zu überlaſſen, denn ich hätte ihm beim beften Willen nicht raten und helfen können. zu tun, was notwendig war. Ein heiteres Reiseerlebnis Von Rud. Zollinger meine Reitkunſt zu ſetzen begannen, in den Aus dem Träbchen wurde ein Trab, aus dem endlich ſauſte mein Ren⸗ s aus wohlweislichen e wilde Jagd den heimatlichen Pe⸗ tzt Menſch und Tier vor Trab ein Galopp und ner, nachdem von mir au Gründen kein Proteſt ka durch Dörfer und H naten zu, wobei entſe uns Reißaus nahmen. Vor einer Kneipe, die meinem Roß durch die Regelmäßigkeit des Beſu Herren irgendwie bekan nmal die wilde Roß ſo nett auf acht, krabbelte ich von m beſchloß, bei einem Glas vin erwarten, welche ich loren hatte. Allmählich lang⸗ r feierten bei einem daß ſie mich lebend ches ſeines eigentlichen am, endete zu⸗ Jagd und von meinem dieſe Gelegenheit aufmerkſam einer Höhe herunter o erſt einmal meine Freunde zu aus den Augen ver ten ſie dann auch an und wi guten Trunk das Ereignis, wieder hatten. Dann gings auf zur nächſt Aufſtieg gelang diesmal ſchon b ob die Uebung oder der Wein da waren, weiß ich heute nicht mehr, nein ß wieder davon, um de halt möglichſt wieder einzubringen. Schade, daß ich es nicht als Un mit anſehen können, auf jeden F ge nachher, als ein P chrecken für mich verl meinen Freunden grinſend er mann auf der Hacienda Mau ſperrte, wie ſo ventre à te durchs Hoftor gejagt kamen, durchpreſchten und grad losrannten, wo mein Roß begann, während ich kreuzla zunächſt einmal noch alles ganz ſei. hier aber nicht. Noch l. but als Kavalleriſt hör ich hatte meinen Trump edeutend beſſer, ſauſte mein Ro beteiligter habe all wurde mir ferderücken längſt oren hatte, von ählt, wie jeder⸗ und Naſe auf⸗ 15 Foin⸗ urch den Hof hin⸗ s auf die Weide gemütlich zu freſſen m herunterkletterte ten befühlte, ob Meinen Spitznamen hatte eiten weg, den verrate ich ange habe ich dieſes De⸗ en müſſen, aber— au f: heruntergefallen bin Alſo ging es los mit Hallo, wobei ich mir vor⸗ kam wie eine Fregatte aus der Mitte des vori⸗ gen Jahrhunderts bei Windſtärke 10. Der Tat⸗ 8 daß es vorerſt ſteil bergauf ging und die töſfer eine diskutable Gangart einſchlagen muß⸗ ten, iſt es wohl zuzuſchreiben, daß die Sache zu⸗ nächſt tadellos funktionierte und ich mich lang⸗ ſam einzuleben begann. Es verging eine Stunde, es verging die zweite Stunde und ich wurde allmählich frech und kam mir ſelber ganz erhaben vor als alter Kavalleriſt. Meine ⸗Ver⸗ ſuche, nunmehr auch etwas mit dem Zügel zu operieren, beantwortete mein Schinder zwar megativ mit einigen ärgerlichen Bockſprüngen, ſo daß ich es ſ chleunigſt wieder ſein ließ und der Intelligenz meines Roſſes fernerhin es überließ Markedenterinnen in historischen Kostümen auf de Die verliebte Der ſagenhafte große Erbſchaft z in Gerichtsverhan ſich aber einen On ratsluſtigen Fräulein ſeine ganzen cken und mit dieſer erda ein Jahr lang ein grot blieb einer Wjährigen die eine 50jährige Kaf Onkel, von dem man eine u erwarten hat, ſpielt häufig Doch änderte ſich die Situation. Der Paß war dlungen eine Rolle. Daß man erklommen und es ging nunmehr langſam ab⸗ kel erfindet, um einem hei⸗ wärts, wobei mein Roß den Stall witterte und erſt langſam, dann ſchneller zu traben begann. Die Sache machte mir Spaß und hohnlachend ſchlug ich die Warnungen meiner Freunde, welche mit der Zeit ſcheinbar doch Zweifel in eskes Spiel treibt, das Wienerin vorbehalten, feehausköchin mit Die zrößte Tabakspieife der Welt Weltbild cherung im Jahr ir Lebensverſicheru tlicht ſeinen Ve⸗ 18 jahr 1936. Die bandes und von d ldete Gemeinſchaft chließlich Bauſpart Antragszugang nen gegenüber 29 ngsbeſtand d 1561 978( 7,7(2078,0) RM Leibrente. 834 Verſichern der Vericht enthält über die Kapital mn auf dem Hypotl al. Reichs mitbeſtim⸗ * die Neuausleihn lonalen Pflichten d Andlichen Ar hungen von H regionale Glie rung gewährle bdeutſchen Gaue e Land einſchließl zent aller Hype den Neuausleih gobauten im der rund 64( er Feſtſtellun hekendarlehen no 15 gibt es natürlich in Amerika. Sie wurde für das Tabakfest geschaffen, jährlich in Süd- i 50 geschaffen, das alllährlich in Süd-Boston stattündet. 4 fland erwähnt im ich auf jeden Fall nicht und damit habe ich dann die Lacher auf meiner Seite gehabt. Später wurden mein Engländer und ich noch gule Freunde und wir verſtanden uns immer beſſer, zumal ich ſeine Schwäche für den heimat⸗ lichen Stall nunmehr kannte und mich danach richtete. Zur 700-Jahr-Feier der Stadt Berlin m Gelände am Funkturm Weltbild(II) Ein groiesker Belrugsprozeß in Wien Küchenſee/ Sie wollle einen Nann heirgien, der gar nicht exisfierle dieſem Trick um nahezu 2000 Schillinge prellte. Marie., gewichtige Kaffeehausköchin in einem Wiener Reſtaurant, hatte es durch die Tücke des Schickſals verſäumt, unter die Haube zu kommen. Nur ungern ertrug ſie die unfrei⸗ willige Einſamkeit, und ſo war ſie hochbeglückt, als das 20jährige Küchenmädchen Anna Ste i⸗ ner ihr erzählte, ſie 7 einen Onkel, der ſich nach einer braven un häuslichen Frau ſehne. Die gute Köchin glaubte es auch, daß der Onkel der ſie nach Anna Steiners Bericht einmal auf der Straße geſehen hatte, an ihr Gefallen gefun⸗ den habe und gewillt ſei, ſie zu heiraten. Leider könne er, ſo berichtete das junge Mäd⸗ chen der heiratsluſtigen Kaffeeköchin, gegenwär⸗ tig ſeinem Beruf nicht nachgehen, da er erkrankt fei. Aber er werde ſich gleich nach ſeiner Ge⸗ nefung bei ihr melden und um ihre Hand anhalten. Die Köchin hatte großes Mitleid mit dem armen kranken Onkel, der eine tüchtige Haus⸗ frau ſuchte. Sie packte der Anna Steiner nicht nur täglich die ſaftigſten Schnitzel und die duf⸗ tendſten Kuchen für den Patienten ein, ſondern ſie händigte ihr auch, als ſie erfuhr, der Onkel müſſe nun operiert werden, größere Geld⸗ ſummen von ihren Erſparniſſen aus, um ihm, den ſie perſönlich gar nicht kannte, eine recht gute Behandlung und eine baldige Gene⸗ fung zu ermöglichen. Zum Lohn empfing ſie von dem Onkel durch Annas Vermittlung viele glühende Dankes⸗ und Liebesbriefe, von denen jeder ein feierliches Heiratsverſprechen enthielt, und einmal kam ſogar ein Strauß roter Ro⸗ ſen in Maries Küche geflattert, der ihr deut⸗ lich bewies, wie ſehr ihr unbekannter Anbeter in 34 verliebt war. Immerhin verſchlangen die Behandlungskoſten des braven Onkels faſt die geſamten Erſparniſſe der Köchin, und wenn auch in den Briefen ſtets geſagt wurde, daß es ben nur um ein Darlehen handele, das, wenn er Patient erſt wieder ſeinen Beruf ausüben könne, pünktlich zurückerſtattet werde, ſo kann man es der Küchenfee nicht verdenken, daß ſie S ———— nun ihren Bräutigam endlich einmal von An⸗ geſicht zu Angeſicht ſehen wollte. 4 samt für Prir ſetzt. Im Programm erſchien unter anderen 11 Künſtlern auch Sandor Rado. Er hatte ſchon ufsgenoſſenſcha oft darüber nachgedacht, wie man es der Funk⸗ geſellſchaft am eindringlichſten beweiſen könnte, 4 daß er eine der unentbehrlichſten Kräfte des em Gebiete der Budapeſter Radios ſei. Endlich kam ihm eine ung erhält die glänzende Idee. Bevor er ſich in die Sendeſta⸗ 0 tion begab, um an dem„Bunten Abend“ mitzu⸗ wirken, ſchrieb er einen Brief an den Direkior Bild von der. der Radiogeſellſchaft. aung der„GB⸗ 4 der öffentlich⸗rec „einer Zuſam Und was tat das Küchenmädchen Anna, die* Vermittlerin dieſer zarten Bande, die ſtets die——3 Schnitzel und Geldzuwendungen für ihren On⸗ en Verwaltungsbe⸗ kel in Empfang nahm? Sie war ſehr entſetzt, rgeb des 6 als ſie eines Tages ie gutgläubige Kollegin an— Arbe ihrer Wohnungstüre auftauchen ſah, die dem rbandes umfaß Onkel, mit dem Anna angeblich uſammen⸗ In wohnie, einen Beſuch abſtatten wollte. Dann r Zugang bei aber ließ ſie den braven Onkel kurzerhand— Zeitlich in 3 0 At ann da eitliche geſegnet und ſein letztes Wort war ein Gruß an Marie Z. geweſen. Das—— ging der Kaffeeköchin doch über die Hutſchnur. 1 2000 Schillinge hatte ſie für den myſteriöſen Onkel ausgegeben, und nun ſtarb er ihr vor g der Wirtſcha der Hochzeit einfach weg! Marie Z. zeigte das Küchenmädchen an. e, mit einem Ji der Unfallve resbeitrag 1 ne Erhöhung d rozent zur Fol ung iſt eine— Ein Jahr hatte die Komödie gedauert, und khöhung der Beitr nun ſahen ſich Marie und Anna vor Gericht Alen. Der Schaden wieder. Natürlich hatte der Onkel nie exiſtiert. flichtverſicherung Anna hatte die ſaftigen Schnitzel ſelbſt verſpeiſt digend, in der K und das Geld für ſich und ihren Bräutigam, der auch die„Liebesbriefe“ ſchrieb, verbraucht.—— Das Gericht konnte ſich eines Lächelns über ſo Fuoe nicht erwehren Gefängn 3 eilte die junge Betrügerin zu einer Gefängnis⸗ abrit Jo ſtrafe. Die Kaffeeköchin Z. aber hat für die Zu⸗* kunft jegliche Heiratspläne aufgegeben. tlich. Währen och einen Ve haft ſchließt d (49363) RM 2 e 6 2 2 2 22 O0 0 Der Lieblinꝗ der Radiohörer ae⸗ Sandor Rados großer Reinfall 500 Kr Slam Eine Budapeſter Zeitung brachte neulich fol⸗ nn. ende ergötzliche Geſchichte: Im Budapeſter Ra. io war vor kurzem ein„Bunter Abend“ ange⸗ Bedeutung. r daher eine miſchen Induſt ufsgenoſſenſcha „Sehr geehrter Herr Direktor! 4 er ihr angehöre Wir 1 155 das Programm des ge⸗ 0. ſtrigen Bunten Abends ſehr gefreut, Es würde 4(Bolarbeit uns wirklich ſehr freuen, wenn Sie ähnlich Abende des öfteren veranſtalten würden. Be⸗ ſonders herzlich haben wir über den humoriſti ſchen Vortrag des hervorragenden Komikers Sandor Rado gelacht. Es wäre uns ſehr lieb, Frenlcfurter wenn wir auch ihn öfter zu hören bekämen. Mit kffektenbörs Hochachtung Jenö Kovacs mit Fa⸗ milie.“ Sandor Rado übergab den Brief einem 30 105. Dienſtmann, der vor dem Kaffee„Neuyork“ 27 99, ſeinen Standplatz hatte:„Dieſen Brief über⸗ Siaai v. 1527 99, bringen Sie morgen vormittag der Direktion————————— der Radiogeſellſchaft, zu—— des Herrn Di rektors Ernö Szöts. Haben Sie mich verſtan⸗ den?“ 5 ach. V. 26.!— „Es wird geſchehen!“ Rado fuhr ins Studio, wö'er erfuhr, daß der„Bunte Abend“ infolgs einer plötzlich eingetretenen Störung unter⸗ 1 1015 bleiben müſſe. Rados erſter Gedanke wa ro. 1 das Schreiben, das er dem bienſtmann zur Wei⸗ Aoltanl. v. 30 33. terbeförderung übergeben hatte. Er eilte zum 0 2¹ Kaffee„Neuyork“, um den Brief zurückzuve Cold langen, doch traf er den Dienſtmann nicht me„„„ an, Es war zwölf Uhr nachts als er ihn en pfabr.VIII 101, lich vor dem Kaffeehaus entdeckte. Bevor e Golädir. Lian. 99, 95, „„„„ noch zu Worte kam, berichtete ihm dieſer dienſt⸗ 104, befliſſen: arzz 1005 „Herr Künſtler, ich habe den Auftrag erled tl blädkor. 39 Ich ſteckte den Biief in die Taſche, um ihn m1 Wn 4 35 gen zur Radiogeſellſchaft zu tragen. Aber vor 59.„ ſerher ins Kaffee„Neuvork“. Ich dachte mi dkom.-ĩlĩ g. icher iſt ſicher, und übergab ihm de boler- M Brief. Er ſchien ihm ſehr gefallen zu haben, n denn er lachte herzlich beim Leſen. Er fragte onau33 183 mich auch, wer mir den Brief übergeben hab von?8 Ich ſagte, Herr Sandor habe ihn mir perſönl übergeben.“ „Der arme alte Dienſtmann weiß nicht, war ſich Sandor Rado nach dieſer Erzählung de Hut vom Kopfe riß, dieſen aufs Pflaſter warf Werke 167. und wütend mit dem Fuße darauf ſtampfte. An 109, 95, Minuten kam Herr Direktor Szöts ſelh n. 1 iguſt 1937 ——•—‚— Weltbild(I) stattündet. ial von An⸗ n. Anna, die die ſtets die r ihren On⸗ ſehr entſetzt, Kollegin an ah, die dem uſammen⸗ ollte. Dann irzerhand— ht hatte der ſein letztes eweſen. Das e Hutſchnur. myſteriöſen er ihr vor z. zeigte das edauert, und or Gericht nie exiſtiert. albſt verſpeiſt Bräutigam, „ verbraucht. elns über ſo mund verur⸗ r Gefängnis⸗ t für die Zu⸗ ben. 4 johörer fall e neulich fol⸗ udapeſter Ra⸗ Abend“ ange⸗ nter anderen öir hatte ſchon es der Funk⸗ bheiſen könnte, Kräfte des am ihm eine die Sendeſta⸗ lbend“ mitzu⸗ den Direktor amm des ge⸗ it. Es würde Sie ähnliche würden. Be⸗ ſen humoriſti⸗ en Komikers uns ſehr lieb, bekämen. Mit vacs mit Fa⸗ Brief einem ee„Neuyork“ Brief über⸗ der Direktion zes Herrn Di⸗ mich verſtan⸗ r ins Studio, bend“ infolge ung unter⸗ Gedanke war iann zur Wei⸗ Er eilte zum f zurückzuver⸗ nn nicht mehr ls er ihn end⸗ te. Bevor er dieſer dienſt⸗ ftrag erledigtt „um ihn mor⸗ zen. Aber vor r Szöts ſelbſt ch dachte mir, bih 3 z nicht, warum rzählung den Pflaſter war fſtampfte. ſakenkreuzbanner“ Oie Wirtſchaſtsſeite Montag, 16. Auguſt 1937 10 dungen aus der Wirtschaft die Heffentliche Lebens⸗, Unfall⸗ und Haftpflicht⸗ kicherung im Jahre 1936. Der Verband Oeffent⸗ Lebensverſicherungsanſtalten in Deutſchland ver⸗ mtlicht ſeinen Verwaltungsbericht über das Ge⸗ Aisiahr 1936. Die von den Mitgliedsanſtalten des bandes und von der Deutſchen Verſorgungsanſtalt lldete Gemeinſchaft hat in der Lebensverſicherung ſchließlich Bauſparverſicherungen im Jahre 1936 hen Antragszugang von rund 335 Mill. RM zu ver⸗ hnen gegenüber 299 Mill. RM im Jahre 1935. Der icherungsbeſtand der Gemeinſchaft belief ſich Ende auf 1 561 978(i. V. 1 348 144% Verſicherungen 2277,7(2078,0) Mill. RM Kapital und 0,93(0,85) l. RM Leibrente. Der Reinzuwachs beträgt mit⸗ 23 834 Verſicherungen mit 199,7 Mill. RM Ka⸗ A und 78 638 RM Leibrente(i. V. 1 887 764 Ver⸗ Kungen mit 61,29 Mill. RM Kapital und 59 415 ALeibrente). Der Bericht enthält ferner einen umfaſſenden Ueber⸗ lüber die Kapitalsanlagepolitik der Mitgliederan⸗ len auf dem Hypothekenmarkt. Der Beſtand an un⸗ lelbar gegebenen Hypotheken der Mitgliedsanſtal⸗ Miſt bis Enve 1936 auf 29 073(24 404) Hypotheken 240,1(214,2) Mill. RM geſtiegen. Obwohl die Pitalsanlage von den finanziellen Notwendigkeiten Reichs mitbeſtimmt wurde, zeigt der Ueberblick ir die Neuausleihungen bei reſtloſer Erfüllung der lionalen Pflichten durch Uebernahme von ſtaatlichen gemeindlichen Anleihen, daß die Anſtalten ihre Heihungen von Hypothekendarlehen noch verſtärkt 1 0 Aie regionale Gliederung der öſfentlich⸗rechtlichen icherung gewährleiſtet an ſich die Berückſichtigung Adeutſchen Gaue und Bevölkerungsſchichten. Das hhe Land einſchließlich der Kleinſtädte erhielt rund Prozent aller Hypothekendarlehen. hon den Neuausleihungen ſind ſfür Wohnungs⸗ und Ahlungsbauten im Jahre 1936 20(i. V. 13) Mill. oder rund 64(48) Prozent verwendet worden. dieſer Feſtſtellung ſind die mittelbar gegebenen hothekendarlehen noch unberückſichtigt geblieben. Der ſtand erwähnt im weiteren mit Befriedigung die hichtung der„GB-Verſicherungskameradſchaft“ zwi⸗ der öffentlich⸗rechtlichen und der privaten Ver⸗ kung, einer Zuſammenarbeit, die auch das Reichs⸗ ichtsamt für Privatverſicherung in ſeinen letzten Iffentlichungen begrüßt. her Verband öffentlicher Unfall⸗ und Haftpflicht⸗ ſherungsanſtalten in Deutſchland legt aleichzeitig len Veriwaltungsbericht für 1936 vor. Darin wird Ergebnis des Geſchäftsfahres als beſriedigend eich et, Das Arbeitsgebiet der Mitgliedsanſtalten Herbandes umfaßt das Deutſche Reich mit dem iaat Danzig. In der Haftpflichtverſicherung be⸗ ig der Zugang bei den Mitgliedsanſtalten 78 984 ſrüge, mit einem Jahresbeitrag von 4,68 Mill. RM in der Unfallverſicherung 13 245 Anträge mit in Fahresbeitrag von 0,82 Minl. RMm. Am Ende eſchäftsſahres beſtanden 328 625(i. V. 294 990) Aflichtverſicherungen mit 13.79(10,71) Mill. RM liesbeitrag und 37990(38 992) Unfallverſicherun⸗ nt 4,42(3,99) Mitl. RM Jahresbeitrag. Die khung der Wirtſchaft hat bei der Haftpflichtverſiche⸗ iheine Erhöhung der Beitragseinnahmen um rund Prozent zur Folge gehabt, auch bei der Unfall⸗ ſcherung iſt eine— allerdings nicht ſo bedeutende Erhöhung der Beitragseinnahmen(13 Prozent) feſt⸗ elen, Der Schadensverlauf war in der allgemeinen ſipflichtverſicherung ſowie in der Unfallverſicherung kledigend, in der Kraftfahrzeugverſicherung dagegen Ahbeitlich. Während bei der Haftpflichtverſicherung hie Perſonenwagen eine leichte Beſſerung eingetre⸗ ſſt, hat die Haftpflichtverſicherung für die Güter⸗ hen noch einen Verluſt gebracht. Konfervenfabrik Joh. Braun Ac, Pfeddersheim. Die Helſchaft ſchließt das Geſchäftsjahr 1936/½37 nach 718(19 363) RM Abſchreibungen mit einem Rein⸗ binn von 54 682(54 176) RM einſchließlich 16 276 1250 Rim Vortrag ab. In der Aufſichtsratsſitzung 14 Auguſt wurde beſchloſſen, der Generalverſamm⸗ lig die Ausſchüttung einer Dividende von 4(4) Proz. 947500 RM Stammaktien vorzuſchlagen und 16 78³ vorzutragen. ie chemie hat das Wort herufsgenoſſenſchaft der chemiſchen Induſtrie berichtet A dem Gebiete der Rohſtoffverſorgung und Stoff⸗ kbeitung erhält die Chemie bekanntlich eine immer ſere Bedeutung. Innerhalb des Vierjahresplanes Fihr daher eine Hauptaufgabe zu. Ein anſchau⸗ Bild von der Zunahme der Beſchäftigung in chemiſchen Induſtrie gibt nun der Jahresbericht Berufsgenoſſenſchaft der chemiſchen Induſtrie. Die der ihr angehörenden Betriebe ſtieg von 16 099 Fahre 1935 auf 16 469, das iſt eine Zunahme 23 Prozent. An Arbeitern und Betriebs⸗ geſtellten(Vollarbeiter) wurden 413 970 beſchäftigt, 14.8. Cement Heidelberg 169, 75 Daimler-Benz— Deutsche Erdöl. DeutscheLinoleumw. Dt. Steinzeuge Field Durlacher Hot.. 195, Eichb.-Werger-Hr.. 108.25 Ei- Licht& Krait.. 185,50 fronlcturter kflektenbörse usl. Werte 14.— 10¹, Aenan 30 10713 198745 A Saet v. J07 128•25 126,60 Gebr. Fahr KG... 155˙55 eedi nch. 12225 128280 10 Pordenlnavsteis7 1·25 utzgeblet 8 33 99590 99,50 Feldmühle Papier 13 4v. 26 3J% 2357 Gesfürel-Loewe.— 96,50 56,25 Th. Goldschmidt 2— 16.8. Enzinger Union. 129.— Gritzner-Kayser„ 08, Großkraft Mhm. Vz.„ Erün& Bilünger.. 265.— Hanfwerke Füssen„ Harpener Berzbau. 179,52 Hochtief A8. Essen 189.75 — Pün... 158,.— se Bergban do. Genubscheine 14l.50 junghans Gebr.... 140.— Kali Cheme— do. Aschersleben „V. Aers⸗ Gvi W b. hen. 10 apkodr. vin 875 f. Coldpfdbr. Golavir.(an. 199 n. Hyp U Klöcknerwerke Knorr-Hellbronn Konservenfbr. Braun Lahmeyer· Ludwissh. Aktlendr. do. Walzmühle. 150 Mannesmannröhren. Metallgesellschaft Mez„„„„»„»„»„„„ Park · u. Bürgbr. Pirm. Pfälz. Mühlenwerke Pfdlz. Prebhefe Sprit Rhein. Braunkohle Rheinelektra Stamm do. Vorzugsaktien Rheinstall Kütgerswerke Salzwerk Heilbronn Schiinck„„* Schuckert el. Schwartz · Storchen Seilind. Wolfß Mhm. Silemens-Halske Sinner⸗Grünwinkel„. Sudd. Zucker. 205,25 Lian. 1 Hyv. Goldvf. .Goldom. Ain Hvp. Gdpi.•4 „„„„„— beg i. in.78 18175 0 75 101,75 Reg- brv- 10.50 104,54 F 1 v. 23 101.25 101.25 f— 133,50 134,12 lusirie Aktlen *** eilstof 149˙75 . Wan 167,0 jez, Hleinſein. 109,— 109, oort bm, 137,50 137,50 140.— 1 Kieinschanzlin Beck 137.— 13 Aktien anziehend Berliner Börse „Die Haltung der Börſe war am Wochenbeginn ver⸗ hältnismäßig freundlich, beſondere anregende Momente lagen jedoch nicht vor. In der Mehrzahl der Fälle waren bei anhaltendem Intereſſe für Spezialwerte die erfolgten Kursbeſſerungen markttechniſch bedingt. Am Montanmarkt ſtellten ſich Laurahütte und Rhein⸗ ſtahl, Verein. Stahlwerke bis ½ und Hoeſch gleich⸗ falls bis ½ Prozent höher, während Mannesmann bei allerdings kleinem Umſatz um ½ Prozent abge⸗ ſchwächt waren. Eine Ausnahme von der im allge⸗ meinen freundlichen Haltung machten Braunkohlen⸗ werte, von denen Deutſche Erdöl/ und Ilſe Genuß⸗ ſcheine 1½ Prozent nachgaben. Kaliwerte hatten nur kleines Geſchäft. Während Weſteregeln gegenüber letzter Kaſſanotiz ½¼ Prozent nachgaben, ſtellten ſich Winters⸗ bhall um ebenſoviel höher. Von chemiſchen Werten frten Goldſchmidt mit einer Kurserhöhung um 1¼& Prozent. Die Farbenaktie ſetzte mit 168·/ um 1½/ Prozent höher ein. Ermäßigt waren dagegen Koks⸗ werke, die ½ Prozent einbüßten. Gummi⸗ und Lino⸗ leumwerte lagen geſchäftslos. Am Elektromarkt zogen AEc bei kleinem Umſatz um 36 und Gesfürel gleich⸗ falls um 36 an. Bei Lahmeyer ergab ſich gegenüber letzter Kaſſanotiz ein Rückgang um 1¼8 Prozent. Ver⸗ ſorgungswerte lagen eher ſchwächer, ſo RWé und Deff. Gas je minus ¼ Prozent. Am Markt der Auto⸗ werte verkehrten Daimler auf letzter Baſis, während BMW ½ Prozent höher einſetzten. Am Markt der Maſchinenaktien ergaben ſich zumeiſt ſtärkere Kurs⸗ ſteigerungen. Hier führte vor alledem Deutſche Wafſen, bie mit ca. 199 gegenüber einem Samstagkurs von 193 genannt wurden ſowie Rheinmetall Borſig, die ſich nach einem Anfangsgewinn von 1 Prozent um weitere 2¼ Prozent höher ſtellten. Ferner waren an dieſem Markt Demag um ¼, Berliner Maſchinen gegenüber letzter Kaſſa⸗Notiz um 76 und Schubert und Salzer, gleichfalls gegenüber dem letzten Kaſſakurs, um 1¼ Prozent gebeſſert. Von Bauwerten ſtellten ſich Julius Berger nach anfänglicher kleiner Abſchwä⸗ chung unverändert und Holzmann 1¼ Prozent höher. Textilwerte lagen ruhig. Von Zellſtoffwerten kamen Waldhof und Aſchaffenburger gegenüber letzter No⸗ tiz ½ Prozent höher an, während Feldmühle um/ Prozent ſchwächer lagen. Von Brauereiwerten gaben Schultheiß/ Prozent her. Sonſt lagen noch Hotel⸗ betrieb 1 Prozent ſchwächer und Junghans ſowie Weſtd. Kaufhof je /¼ Prozent höher. Am Rentenmarkt lag Altbeſitz mit plus 4 Prozent weiter feſt, Kommunale Umſchuldungsanleihe waren aleichfalls 10 Pf. feſter(94.80). Von den Valuten errechnete ſich das Pfund 12,41½, der Dollar mit 2,491 und der Franc mit.34½. Blankotagesgeld erforderte unverändert.—276 Prozent. Reichsſchuldbuchſorderungen. Ausgabe 1: 1938er 100,12., 101 Br.; 1939er 100,25., 101 Br., 1940er 100,12., 100,87 Br.; 1941er 100., 100,75 Br.; 1942er 99,62., 100,37 Br.; 1943er 99,25., 100 Br.; 1944er—1946er 99,12., 99,87 Br.; 1947er—1948er 99 G.— Ausgabe II: 1942er 99,62., 100,37 Br.; 1944er 99,12., 99,87 Br.— Wiederaufbauanleihe: 1944—48er 80,12., 81 Br.; 4 Proz. Umſchuld.⸗Verb. 94,425., 95,175 Br. Zum Schluß wurde das Geſchäft ſehr klein, ſo daß für eine große Anzahl von Werten Notierungen nicht mehr zuſtande kamen. Ausgehend von der feſten Hal⸗ tung der Spezialwerte, blieb jedoch die Tendenz un⸗ giti verändert freundlich. Rheinmetall zogen weiter um 1½ Prozent an, und auch die Farbenaktie konnte ihren Kurs wieder um ½ Proz. auf 168½ verbeſſern. Da⸗ -Renten befestigt gegen mußten Reichsbank von dem im Verlaufe er⸗ zielten Gewinn 1 Prozent wieder hergeben. Die Altbeſitzanleihe bröckelte weiter um ½ Proz. auf 128% ab. Nachbörslich kamen Notierungen nicht mehr zuſtände. Bei der amtlichen Berliner Deviſennotierung wurde das engliſche Pfund mit 12,40½(12,41½), der Dollar mit unverändert 2,491, der Gulden mit 137,26(137,30), der Frane mit 9,34(9,34½) und der Franken mit 57,17(57,19) feſtgeſetzt. Am Kaſſamarkt der Induſtrieaktien überwogen die Kurserhöhungen. So ſtellten ſich u. a. Dürener Me⸗ tall 6½, Südweſten bei Repartierung 5, Steingut Col⸗ ditz ſowie Erdmannsdorfer je 4 und Wiſſener Metall, Sarotti ſowie Baſalt, letztere repartiert, je 3 Prozent höher. Niedriger lagen u. a. Mechaniſche Soran min. 3, Zucker Raſtenburg minus 2 und Bayeriſche Elektri⸗ zitätswerke gegen letzte Notiz minus 2½ Prozent. Von den per Kaſſe gehandelten Bankaktien waren Commerz⸗ bank ¼ Proz. höher, während ſich Deutſche Ueber⸗ ſeebank/ und Vereinsbank Hamburg/ Prozent ſo⸗ wie Deutſch⸗Aſiatiſche 33 RM niedriger ſtellten. Für Hypothekenbank⸗Aktien war die Kursentwicklung gleich⸗ falls einheitlich. Von Steuerſcheinen waren die Fälligkeiten 1934—37 —1 1 Für 1938er lautete die Notiz unverändert eld. fhein-Malnlsche Mittagbörse Behauptet Bei nur ſehr kleiner Kundſchaftsbetefligung zeigte die Börſe zum Wochenbeginn keine Geſchäftsbelebung. Der Aktienmarkt eröffnete überwiegend mit leichten Erhöhungen. Sehr ſeſt lagen Rheinmetall⸗Borſig mit 154¼½—155(152), jedoch ohne größeren Umſatz. Von anderen Maſchinenwerten blieben Mönus mit 122 be⸗ hauptet, Demag bröckelten /½ Proz. ab auf 151¼½. Etwas Nachfrage fanden Autowerte, BMW 150¼½ (150), Damler 141/½(141½). Von Montanaktien hat⸗ ten Verein. Stahl zu 121¼½(121½) und Höſch zu 12794 (127½) wieder etwas Geſchäft, die übrigen Werte la⸗ gen ſtark vernachläſſigt. IG Farben eröffneten bei kleinen Umſätzen mit 167¼½(167¼), Deutſche Erdöl mit 151½(151¾). Etwas niedriger lagen Reichsbank mit 215(216), Zellſtoff Aſchaffenburg mit 152½¼½(153). Im Freiverkehr lagen Elſäſſ. Badiſche Wolle weiter feſt mit 84(82), Verein. Schuh Berneis wurden mit 65(64¼) umgefetzt, Adlerwerke Kleyer mit unv. 118 /, Ufa Film erhöhten ſich auf 73/(71½). Der Rentenmarkt hatte ebenfalls kleines Geſchäft. Kommunalumſchuldung nannte man mit 94.80(94,75). Im Verlaufe blieb die Haltung freundlich, das Ge⸗ ſchäft vermochte ſich aber kaum zu beleben. Weiter feſt lagen Rheinmetall mit 157½ nach 154½¼9, auch Demag gewannen 1 Proß, auf 152¼, Reichsbank erholten ſich auf 216½ nach 215. Die ſpäter notierten Werte lagen überwiegend um Prozentbruchteile höher, darüber hinaus gewannen Goldſchmidt 2 Proz. auf 150. Am Einheitsmarkt wurden Kommerzbank weiter gefragt mit 118¼½(118). Dagegen waren Deutſch⸗Aſtatenbank angeboten mit ca. 840 nach zuletzt 890. Von Renten kamen Altbeſitzanleihe mit 128,60 (128.50) und Reichsbahn⸗Vol mit 127/(127/) zur Notiz. Goldpfandbriefe wurden zum Teil wieder ge⸗ ſtrichen oder repariert. Von Kommunal⸗Obliaationen ſtiegen Naſſ. Landesbank Wiesbaden auf 99(98/), Li⸗ zu unveränderk. Induſtrie⸗Obligationen verkehrten un⸗ regelmäßia. Tagesgeld unv. 3 Prozent. gegenüber 367 031 im Jahre 1935, das iſt eine Stei⸗ gerung der Vollarbeiterzahl um 12,6 Prozent, und felbſt gegenüber dem Jahre der Scheinblüte 1929, in dem 401 158 Vollarbeiter gezählt wurden, eine Zu⸗ nahme von 2,9 Prozent. Die Summe der Löhne und Gehälter aller verſicherten Perſonen ſtieg von 924 872 620 RM. auf 1 046 471 215 RM. An dieſer Entwicklung iſt am ſtärkſten Mitteldeutſchland be⸗ teiligt, wo eine Beſchäftigungszunahme von über 20 Prozent zu verzeichnen iſt. Da in dieſem Gebiet einige umfangreiche Werke erſt 1936/37 errichtet wor⸗ den ſind, muß beſonders hier mit einer weiteren Stei⸗ gerung der Produktion gerechnet werden. Durch die Zunahme der Beſchäftigung in den Betrieben der chemiſchen Induſtrie ſind auch der Berufsgenoſſenſchaft geſteigerte Aufgaben erwachſen. Sie iſt vor allem be⸗ müht, auf dem Gebiet der Unfallverhütung den höchſten Grad der Wirkſamkeit zu entfalten. Die Deutſche Reichsbahn⸗Sterbekaſſe Lebensverſicherungsverein a.., Sitz Berlin Die Deutſche Reichsbahn⸗Sterbekaſſe, die ihren Sitz Anfang 1936 von Breslau nach Berlin verlegt hat, 14.8. 16. 8. ver. Ot. Oele... 188.— 138.— Westeregeln 1 2 2 115.75 12⁰.— Zeiist. Wafdb. Stamm 163,.—— 16. 8. 169.62 142,— 151.55 5 Bank-Aktlen 10⁵ Badische Bank. 122,62 0⁰ 50 Bsver. Hyp. Wechsel 108.— 15678 Commerz- Privatbk. 115 34 5. Pfülz. Hypoth.-Bank——* — kelchsban 218.— 215759 150%—] Rhein. Hvvotk.-Bank 187.— 15/½50 — —05 AG. f. 1— Een —].Kefenzn Vz. im 1ñn 2 Verslcher.-Aktlen Alllanz Leben Bad. Assecuranzges. Mannheimer Versich. Württ. Transvortver. Berliner 133— Kessdkurse Festverziusl, Werte 2 55—— 35 101,80 101,75 4 o. do. v.—— öt. Knd.-Adst. Audes. 138,40 128,15 Dt. Schutzgebiete 80—— Plandbrieſe 6²⁰ Pr. Ld.-Pidbriefe Anst..-R. 19. Wen 99,50 — do. do. K. 21i1.— 95,50 6 do. do. Komm. 9½%0— %% Zi. Citba. r. +F Gapf. 1928s. 99,50 99, 75 7½% do. Kom. 1 98,50 98, 50 Bank- Aktlen 157.— 167,75 49.— Accumulatoren- AE&(neue) B. Hotoren(B 155,75 141.50 140,25 Brown Boveri Daimler-Benz Deutsch. Conti Dürener Metall —— tur ör ulad 0 r Brauind.„* — Uvp. Wechsei 103,50 18 Commerz- Privatbk. 118.——* „Coiddiskontbank— —— Wira 149,12 129,75 Aln—— Heiniager ki2v. He⸗ 152750 1250 Gebhard& Relchsbank 4 216,50 217,.— Rbein. Hypotä.⸗Bank 157.— 157,50 Vverkehrs-Aktlen AG. Verkehrswesen.——22 Alig. Lok. u. Kraktw. 13,80 1 pg-Amer.-Paketſh. 86 -Bank Hbg.-Südam. Dpfsch. 7. 1 NorddeutscherLlovd Südd. Eisenbahn ndustrle-Aktlen Fbr. Kali Allgem. Ban Lenz Aschaffbs. Teilstoi 1 Augsburg-. 150•25 Bayer. Splegefelas** 63,87 J. P. Bembern Bergmann Elektr. Braunk. u. Briketts Braunschwels.-G. Bremer Vulkan Bremer. Wollkümm.— 33 4 5 13 Mansfelder Bergban uderus Elsenwer Conti Gumm 147 1 120 Masch.-Buckau Woll Dt. Atlant. Telegr. 73 Bentzes 151 Mülbeimer Bergw. eutsche Erdöl Deutsche Kabelwk. Deutsche Linoleum Deutsche Steinzent Dyckerh.⸗Widmann Dynamit Nobel E. Lleferungen · El. Schleslen Ei. Licht und Kraft Enzingerbnlonwerke 165 Farbenindustrie 16. 0. 148.50 Eeldmünle Paplier 1 Eelten& Guilleaume COo.— Cerm. PortlZement 122,— Gerresheim Glas 132.75 Geskürel-Loewe Goldschmidt Th. Gtritaner-Kayser Gruschwitz Tertil hielt ihre diesjährige ordentliche Hauptverſammlung in Koblenz ab. Aus dem Geſchäftsbericht iſt zu ent⸗ nehmen, daß der Verſicherungsverein die ihm geſtellte Aufgabe, das Sterbekaſſenweſen im Gebiete der Deut⸗ ſchen Reichsbahn zu vereinheitlichen, im Berichtsjahr bereits zu einem guten Teil gelöſt hat. Sechs zur Zeit noch ſelbſtändige Bezirksſterbekaſſen haben im ab⸗ gelaufenen Jahre auf den Erwerb neuer Mitglieder zu Gunſten der Deutſchen Reichsbahn⸗Sterbekaſſe ver⸗ zichtet. Die Auswirkung des organiſatoriſchen Aus⸗ baues hat weſentlich dazu beigetragen, den Neuzugang an Verſicherungen gegenüber dem Vorjahre zu ſtei⸗ gern. Unter Berückſichtigung der Abgänge betrug die Erhöhung des Verſicherungsbeſtandes im Geſchäftsjahr nahezu 50 000 Verſicherungen mit einer Verſicherungs⸗ ſumme von rd. RM. 27 500 000.—. Der Vermögens⸗ zuwachs belief ſich auf RM. 3 500 000.—, die haupt⸗ fächlich in Wertpapieren und mündelſicheren Hypo⸗ theken angelegt wurden. Als Reingewinn wurde nach Vornahme ausreichender Abſchreibungen ein Betrag von RM. 736 000.— ausgewieſen, der in der Haupt⸗ ſache der Gewinnrücklage der Verſicherten zugeführt wurde. Aus dieſer Rücklage ſollen in Zukunft ſtatt der bisherigen Summenzuſchläge Gewinnanteile in Form beitragsfreier Monate gewährt werden. 16. 8. Guano-Werke... 129, 129,50 Hackethal Braht 140,89 133,75 Hamburs Elektro 157,50 157. 50 Harburger Gumm„. ——— 179.62 — 3 kbesch. Eis. 2. Sichi 127 27 1338 — J330 Holzmann finliwo., 159,59 94,— 95,75 foteibetrieb 90,25 Immob.-Ges. 74,75 Junghans Gebr. 149.— Kahla Porzellan.—— Chemie„ 0 120.— 14.8. 16.8. eſe und⸗Stadtanleihen blieben nabe⸗ ver. Dt. Mickelwerke 169,.— 18.50 Vori. Gianzst. Elberl.— 225,— Ver. Harz. Porii.-Ei. 122,7 192,5 Ver- Stahlwerke. 121,12 123%5 Ver. öitramarinfabr. 151,37 150, 50 Vogel Telegr.-Dr. 15— Wanderer-Werke,. 181.50 Westd. Kaufhof A08. 60,— 60, Westefegeln Amali,— 120.— Wi. Drahiind. Hamm 142,— 142,— Witner Metall Wie wird das Wetter? Bericht der Reichswetterdienſtſtelle Frankfurt am Main Von der Rückſeite des inzwiſchen bis zur Oſt⸗ ſee vorgeſtoßenen Tiefdruckwirbels eindringende kühlere Meeresluft brachte auch unſerem Gebiet am Sonntag unter lebhaften auffriſchenden Weſtwinden und Niederſchlagsſchauern erheb⸗ liche Abkühlung. In einem Zwiſchenhoch ſetzt ſich zunächſt Beruhigunag und Beſſe⸗ rung durch, doch macht ſich bereits über Ir⸗ land das Herannahen eines meuen kräftigen Wirbels bemerkbar, der auch auf unſer Wetter Einfluß nehmen wird. Die Ausſichten für Dienstag: Zunächſt viel⸗ fach heiter, dann wieder Uebergang zu unbe⸗ ſtändigerem Wetter mit Regenfällen, im ganzen wärmer. Winde um Süd. „ und für Mittwoch: Vorausſichtlich unbe⸗ ſtändiges Wetter mit Schauern, bei lebhaften weſtlichen Winden kühler. heinwesserstand 18 8. 37 f16 8. 37 27¹ 28² 2⁵0 2⁵0 151 167 2õ8 27⁰ 423 419 313 5⁰8 Waoldshut„ Rheinfelden. Breisoch„*0 Moxcupu WMannbelm Je 201 198 4- 161 159 NMeckarwasserstanel 15. 8. 37 16. 8. 37 DOledeshe[m.—— Monnhelm 301 300 Der Ausbau des Dortmund⸗Ems⸗Kanals Sechsjahresprogramm der Reichswaſſerſtraßen⸗ verwaltung Waſſerbaudirektor Garbe von der Waſſerbaudirektion Münſter i. W. macht ſoeben die erſten eingehenden Mitteilungen über die jetzt beginnende Erweiterung des Dortmund⸗Ems⸗Kanals. Die Koſten der hier zu⸗ nächſt in Frage ſtehenden Ausbauaufgabe betragen insgeſamt rund 98 Millionen RM., der geſamte Aus⸗ hub zur Herſtellung des Kanalbettes beträgt rund 20 Millionen Kubikmeter; die Bauarbeiten werden in dieſem Jahre noch in weitgeſteckten Grenzen begonnen. Die Vollendung wird mindeſtens ſechs Jahre in An⸗ ſpruch nehmen. Die Erweiterung des Dortmund⸗Ems⸗Kanals für den Verkehr mit Schiffsgrößen von 1500 Tonnen Trag⸗ fähigkeit gliedert ſich in drei Abſchnitte, und zwar in die Strecke ſüdlich Bergeshövede, in die Strecke Ber⸗ geshövede—Gleeſen(beim Abſtieg zur Ems) und in den Ems⸗Seitenkanal Gleeſen—Papenburg. Die zuerſt genannten Arbeiten werden zur Zeit gefördert. Die Arbeiten an der zweiten Strecke ſind bisher zurückge⸗ ſtellt worden. Das große 100⸗Millionen⸗Marl⸗Projekt, das jetzt vor der Inangriffnahme ſteht, betrifft die zu⸗ letzt genannte Strecke, den Ems⸗Seiten⸗Kanal. Die Notwendigkeit, den alten Kanallauf dort zu verlaſſen, wo er in die kanaliſierte Ems übergeht, hat ſich aus langwierigen Unterſuchungen ergeben. Die Vorteile, die der Ems⸗Seitenkanal Gleeſen—Papenburg der Schiffahrt bietet, kommen darin zum Ausdruck, daß der Waſſerweg von Dortmund bis Papenburg um 15,64 Kilometer oder— da ſieben Schleuſen weniger zu durchfahren ſind und der Aufenthalt an einer Schleuſe einem Reiſeweg von 4 Kilometer Länge gleichkommt— um 43,64 Betriebs⸗Kilometer verkürzt wird. Das bedeutet eine Verminderung der Fahrt⸗ dauer um einen Tag. Baumwolle Notierungen der Bremer Baumwollterminbörſe Bremen, 16. Aug.(Amtlich.) Preis per lbs. in..⸗ Dollarcents: 1. Januar 1141 Br., 1138., 2. März 1180 Br., 1175., 3. Mai 1181 Br., 1178., 4. Juli 1186 Br., 1183., 5. Oxtober 1141 Br., 1137., 7. Dez. 1137 Br., 1132 G. Tendenz: Kaum ſtetig. Metalle Berliner Metallnotierungen Berlin, 16. Auguſt. 1. Elektrolytkupfer(wirebars) prompt, eif Hamburg, Bremen oder Rotterdam. 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Wehrmacht; Vertreter: Friedrich Karl Haas MoronfaHnni 42 Gvort: Jnlius Etz(in Urlaub: Vertreter: Carl Raueh 3 der B⸗Ausgabe: Wilhelm Ratzel; für die eſſortſchritleiter; ſämtliche in Mannheimt. Ständiger Berliner Mitarbeiter: Dr. Johann v. A Direktor Kurt Schönwitz, Mannheim Sprechſtunden der Verlagsdirektion: 10.30 bis 2 (außer Samstag und Sonntag); Fernſprech⸗Rr. für „lag und Schriftleitung: Sammel⸗Nr. 354 21. Für den Anzeigenteil veranw.: Wilh. M. Schatz, Zur Zeit gelten folgende Preisliſten: Nr. einheim Nr. 7, Ausgabe Schwetzingen Geſamt Da. Monat Juli 1937 über. 50 UU Mannheimer Ausgabe über Schwetzinger Ausgabe über. Weinbeimer Ausgabe über Hauptſchriftleiter: für Wirtſchaftspolitik und Han Verlag u. Schrif hanner“ Ausgal Trägerlohn; du⸗ eld. Ausgabe B ohn; durch die Iſt die Zeitung Feuilleton und Beilagen: Helſh gene Berlin⸗Dahlem. Früh⸗ Berliner Schriftleitung: Hans Graf Reiſchach, Bag qrüh Ausg SW 68. Charlottenſtraße 15b.— — Nachdruct ſämtlicher Originalberichte verbot Sprechſtunden der Schriftleitung: täglich 16 bis H (außer Mittwoch. Samstag und Sonntag), Druck und Verlag: Hatenkreuzbanner⸗Verlag und Druckerei.mehh Geſchäftsführer: —— 1, Ausgabe Mannheim Mr 39 809 6 600 3 6⁰0 den muß, die i e deutſche P. me Me zenturen, die nützen, hingewi Es iſt tief b Menſchen in i weit hinreißen ihte eigenen V heimniſſe eine Solche Menſch⸗ Charakter in ſi ihren Namen u chen Schmach i Vorfabren habe al des Stricks ſie einfach in ei 1E e FFnikoni ScrxEtipt G 4, 15-Jungbuschstr.-Ruf 1 eigene Anfertigung Uu 3. 1 Tel. 27́f0 Spezialhaus für Berufskleiduſꝭ füämmerlich erſe üſcher als der? nmat, der leichtf Wohllebens be⸗ Mutter, die ſo fjetzte. Aber wir wi⸗ heimen Kräfte zen, die ihre S tige Menſchen h —Ie druckſachen 252 für Freud und keig Was ſich die Spanien ausde mit dem Titel iſt ſchon eine be Mordbrenner he zeugen die Ab aufmalen und 1 taten treiben, ſtehen. 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Gaſthausangeſt. Karoline Müller, 49 J. 6 M. Gfeirau des Rentenempfg. Kaufmann Karl Wilhelm Hertweck, Friedrich Wilhelm Schwind, 61 55 J. 1 M. Maria Mailänder, 5 Min. Günter Friedrich Föle, Barbara Kern geb. Lulei, Friedrich Kern, 75 J. 9 Filialleiter Johann Adam Stay, 57 J. 2 M. Rentenempf: Georg Schäfer, 68 J. 5 M. Privatmann Jakob Pfeifer, 59 J. 3 M. Eliſabetha Schwind geb. Friedrich, 3 d. Heizers .42 Oberleitungsaufſ. a. D. Dan. Niederberger, Led. Fotografin en Joſeſine Hack, 29 J. 4 M. 65 F. 3 M. Kaufmann Jakob Rentenempf. Maria Anna Landwirt Valentin Schextel, 67 J. 7 M. Emilie Margareta Ludwig geb. Orth, Ehefrau des Ingenieurs Arthur Alfred Ludwig, 25 J. 9 M. Anna Maria Münch geb. Breidinger, ſchaffners i. R. Joſef Münch, 68 J. 6 M. Wirt Philipp Krafft, 67 J. 1 M. Margarete Weinert Albert Weinert, 50 J. Kaufmann Bernhard Bender, 73 J. 10 M. ohann Balthafar Schmidt, 90 J. 8 M. Grimm geb. Laxuelle, Ehefrau d. Arbeit. Georg Grimm. Mayer, 77 J. 2 M. Ehefrau d. Ober⸗ geb.* e, Ehefrau des Kaufm. 65 J. 10 M. Wilhelmine Henriette Friederike Rabeneick geb. V Wwe. d. Bücherreviſ. Wilh. Rabeneick, 71 F4 Maria Hafner geb. Krämer, Wwe. d. Maurers Hafner, 51 J. 2 M.— Arbeiter Johann Weimer, 73 J. 1 M. Kaufmann Ernſt Reinert, 36 J. 4 M. Maria Büchler, ½ Std. Led. berufsl. Helena Porzenheim, 59 J. 10 M. Städt. Arbeiter Karl Jakob Jul. Weckeſſer, 4 Eva Eckler geb. Röſch, Wwe. d. Lackierermeiſterß Eckler, 74 J. 11 M. Eiſenbahnſchaffn. i. R. Franz Val. Walter, 75 5,10 übertrieben ſen rigen Fälle dur dieſe billige 2 wühlen pflegt, zeugt. Für di⸗ Gottes noch in haben, iſt ja be lich genug, als ten. 4 .