chen unc fröhliches iel voller d Liebe . 3 70 mit eorg Alexande irg, Elgs Bn vorseV, N. Kom Jondetren Gesſchtem de „te Ufe-Tonwoche 4. 30 6. 30.30 nicht zugelssse AlAS * UI 1 1 4 ———— .Aelt f cke(Neckar).— Ruf 2 Unr: Worms unc zu boönnerstag 8 Unt er ur M..50 Mannheim 3 Meſplat: onnerstag Abreise! 0 ienstag u. 2, MNMittu/oeh Vorslellungen B 4 A und.15 Uhr —— an, nachm illags ho Preise ſür Kinder, erschau iogli von bis 14.30 Uhr Circus- ner, Lud- Ruf 615 Iil die Zeitung am Erſcheinen(auch ubend⸗Ausgabe A roree Gazette“ Ausführungen über die Gefährdung von Groß⸗ fldten in einem kommenden Luftkrieg gemacht. — —— 4 oſt.20 RM einſchl. 60 ld. Ausgabe B erſch. wöchtl. 7mal. 0 hn; durch die Poſt.70 RM.—1757 50,96 Pf. Perlag u. Schriftleitung: Mannheim, R 3, 14/15. Fernſpr.⸗Sammel-Mr. 35421, Das, Hakenk Fenner“ Ausgabe 4 erſcheint wöchtl 12mal. Seindspralfe: 1 u. 50 W. Kägerlohn; durch die Frei Haus monatl..20 RM. f. Poſtzeitungsgebühr) zuzügl. 77 Pf. Beſtell ⸗ rei Haus mongtl..70 Am. U. 30. Träger⸗ oſtzeitungsgebühr) Aaf „höh. Gewalt) verhind., beſteht kein 1* eſtellgeld. ntſ gl. 42 nſpr. auf digung. 7. Johrgong MANNUͤEIM * — Anzeigen: Geſamtauflage: Die 12geſpalt. 15 Pf. Die Ageſpalt. Millimeterzeile im Textteil 60 Pf. Mannheimer Ausgabe: Millimeterzeile im Textteil 45 Pf. füllungsort: hafen a. Rh. 4960. NMummer 378 Die 12geſpalt. Millimeterzeile 10 Pf. Die 4geſpalt. Schwetzinger und Weinheimer Ausgabe: Die 12geſpalt. Milli meterzeile 4 Ra Die A4geſpaltene Millimeterzeile im 1 18 Pi.— f0 Er⸗ annheim. Ausſchließlicher Gerichtsſtand: Verlagsort Mannheim.— Einzelverkaufspreis 10 Pfennig. Dienskag, 17. Auguſt 1937 + Zahlungs⸗ und Er⸗ annheim. Poſtſcheckonto: Ludwigs⸗ Awons ugelag wird wwslch enpermen Er ſoll beſchließen: Neue Geldmittel und ſtaatliche Wirtſchaftskontrolle DNB. Tokio, 17. Aug. Die letzte japaniſche Kabinettsſitzung beſchloß, Reichstag zu einer außerordentlichen Sit⸗ gzum 3. September einzuberufen. Für die Ahungsdauer iſt eine Zeit von fünf Ta⸗ en vorgeſehen. 35* Dieſer Beſchluß des japaniſchen Kabinetts hat Tokio Ueberraſchung hervorgerufen. Allge⸗ ein wird dieſe Maßnahme der Entwicklung tpaniſch⸗chineſiſchen Konflikts iſchrieben, deſſen Beſchränkung auf das Ge⸗ von Peiping und Tientſin auf Grund der keigniſſe in Schanghai als unmöglich rklärt wird. Infolgedeſſen verlangt die ja⸗ hiſche Regierung über den Reichstag die Zu⸗ mung der geſamten Nation zur Ausſchüt⸗ gweiterer großer Geldmittel, um Koſten, die aus dem Konflikt mit China er⸗ hhſen werden, beſtreiten zu können. Im Rahmen der außerordentlichen Reichs⸗ heſitzung wird die Wehrmacht Anträge auf hilligung neuer Geldmittel zur Fortſetzung aus Anlaß des Konfliktes mit China er⸗ liffenen Maßnahmen ſtellen. Ferner iſt beab⸗ gt, eine Reihe finanzieller und wirtſchaft⸗ licher Geſetzesvorlagen einzubringen, die auf eine ſtraffe Kontrolle der materiellen Mittel der Nation abzielt. Eine derartige Kontrolle, die bisher bewußt vermieden worden war, wird in Tokio als nunmehr unabwendbar erklärt, da man mit einer längeren Dauer des japaniſch⸗chineſiſchen Konflikts rechnen müſſe. In japaniſchen Wirtſchaftskreiſen erkennt man durchaus an, daß ſcharfe ſtaatliche Maßnahmen unvermeidlich ſeien. Rote Truppen an der brenze Tokio beobachtet Moskaus Aufmarſch EP Tokio, 17. Auguſt. Die Gerüchte über ſtarke ſowjetruſſi⸗ ſche Truppenanſammlungen an der ſowjetruſſiſch⸗mandſchuriſchen Grenze haben in Tokio erhebliches Aufſehen erregt. In dieſem Zuſammenhang ſpricht man in japaniſchen politiſchen Kreiſen von der Mög⸗ lichkeit einer ſowjetruſſiſchen Einmi⸗ ſchung in Nordchina, wobei man ſich be⸗ ſonders auf die erſt vor kurzer Zeit von einigen Blättern der baltiſchen Staaten gemachten Ent⸗ hüllungen über ſowjetruſſiſche Abſichten in Nordchina bezieht. li jüngsten deutschlen Bauerndori Reichsarbeitsführer Hierl, der der Weihe des vom Arbeitsdienst geschaffenen Dorfes im Sprottebruch(Schlesien) bei- wohnte, begrüßt die Familie eines neuen Siedlers, bel deren jüngstem Kind er Pate ist. Das Dorf erhielt zu Ehren des Reichsarbeitsführers den Namen Hierlshagen. Will England ſeine fiauptſtadt verlegen? Fan jür ditet den großen„Knoc-out-Schlag“ in einem kommenden Luſikrieg (Eigener Diensf des„Hokenkreuzbonner“) London, 17. Auguſt. In der britiſchen„Army, Navy and Air werden bemerkenswerte heißt dort: ere(gemeint iſt die engliſche) Verwund⸗ tiſt groß. Man glaubt allgemein, daß Abwehr feindliche Luftangriffe ganz ver⸗ ldern kann, ſo ſchwer auch die Verluſte der lablichen Bomber auf dem Heimweg ſein mög n, und ſo viel wir auch zur Wiedervergel⸗ iung tun können. Etwa ein Fünftel unſerer kerung, gewaltige Vorräte verſchiedenſter und der ganze Regierungsapparat liegen in don und an der unteren Themſe. Unter i en Umſtänden könnte ein ſtarker, ohne War⸗ nung unternommener Luftangriff ſo große Ver⸗ Pinung anrichten, daß unſere ganze Wider⸗ fandskraft gelähmt würde. In dieſem Falle uns keine Wiedervergeltung viel nützen. Wenn wir aber auch unſere Inſel nicht weiter lach Weſten zu verſchieben vermögen, ſo können Mir doch allerlei tun, um die beſonders große Verwundbarkeit unſerer in nächſter Nähe des Feſtlandes liegenden Hauptſtadt zu vermindern. n dieſe Hauptſtadt iſt gleichzeitig das ößte Warenlager und Induſtrie⸗ ntrum des Landes, und iſt ferner das Ge⸗ zun des ganzen Weltreiches. Die Lage und die Verteidigungseinrichtungen großer Städte haben durch die Jahrhunderte der Art eines etwa drohenden Angriffs entſprochen. Wir Kinder des 20. Jahrhunderts haben da⸗ gegen in England den entgegengeſetzten Weg eingeſchlagen. Wir haben trotz der Luftgefahr unſere Hilfsquellen mehr und mehr auf be⸗ ſchränkte und gefährdete Oertlichkeiten zuſſam⸗ mengedrängt und damit die dankbarſten Ziele geſchaffen. Dabei wäre an ſich die Aus⸗ einanderlegung durch die neuzeitlichen Verbin⸗ dungsmöglichkeiten erleichtert. Wie uns die Geſchichte erzählt, haben mehr⸗ fach Völkerihre Hauptſtadt wegen drohen⸗ der Beſetzung durch den Feind verlegt. Die Türken haben z. B. einen ſchwer zugänglichen Ort(Ankara) gewählt. Es beſtehen tatſächlich genügend Gründe, um Whitehall und gegebe⸗ nenfalls die geſetzgebende Körperſchaft ſelbſt nach geſicherten Gegenden im Weſten zu ver⸗ legen. Wenn man ſie dort außerdem noch durch gas⸗ und bombenſichere Unterſtände ſchützt, kön⸗ nen ſie den Widerſtand weiter organiſieren, auch wenn London durch einen vernichtenden An⸗ griff getroffen wird. Es wäre ferner auch zweckmäßig, einige be⸗ ſonders wichtige Einrichtungen wie die Bank von England gleichfalls zu verlegen. Auf dieſe Weiſe entſtünde eine amtliche Haupt⸗ ſtadt, ähnlich wie ſie das auſtraliſche Reich an Canberra hat. Es iſt klar, daß die Abwanderung eines nen⸗ nenswerten Teiles der gewaltigen Bevölkerung Londons nur im Laufe von Jahren möglich iſt. Es ſollten jedoch Schritte getan werden, um allmählich die großen induſtriellen Anlagen, be⸗ ſonders die Oelbehälter und die La⸗ gerhäuſer längs des Fluſſes einzuſchränken und planmäßig über das ganze Land zu ver⸗ Weltbild(M) teilen. Damit würde ganz von ſelbſt⸗auch die Bevölkerung zurückgehen. Die größte Gefahr für den Frieden liegt in unſerer Verwundbarkeit. In dem Maße, in dem wir ſie verringern, machen wir den Frieden wahrſcheinlicher. Wenn wir einen plötzlichen Angriff, bei dem unſere Hauptzentralen ſtark bombardiert und unſere Seeverbindungen ge⸗ fährdet werden, überſtehen können, dann kön⸗ nen wir uns ſo kräftig zur Wehr ſetzen, daß unſere Gegner in der Erkenntnis, daß ihr erſter Schlag kein„Knouck out“ war, einen Kampf, der ihnen ſelbſt ſehr teuer zu ſtehen kommen muß, ſchwerlich fortſetzen werden. Unſere Ver⸗ teidigungseinrichtungen müſſen in erſter Linie den plötzlichen„Knouck⸗out⸗Schlag“ verhindern. weitere 700 Millionen finleihe des Deutschen Reiches/ vom 25. August bis 9. Septemher Berlin, 17. Auguſt.(HB⸗Funk.) Zur Fortführung der von der Reichsregie ⸗ rung übernommenen Aufgaben begibt das Deutſche Reich zu den gleichen Bedingungen wie im Mai d. J. 700 Millionen RM 4½pro⸗ zentige auslosbare Reichsſchatzanweiſungen von 1937, dritte Folge. Die Schatzanweiſungen werden ſpäteſtens in 15 Jahren fällig. Zum 1. Auguſt der Jahre 1947 bis 1952 wird je ein Sechſtel des geſamten Betrages der Schatzanweiſungen nach vorangegangener Ver⸗ loſung vom Nennwert zurückbezahlt werden, ſo daß die durchſchnittliche Laufzeit ſich auf 12 Jahre errechnet. Das Reich behält ſich jedoch die Kündigung aller Schatzanweiſun⸗ gen dieſer Folge oder von Teilen der Schatz⸗ anweiſungen dieſer Folge nach Ablauf von fünf Jahren vor. Der Zinslauf beginnt am 1. Auguſt dieſes Jahres. Von dem Gefamtbetrag dieſer Emiſſion ſind bereits 100 Millionen RM feſt gezeichnet wor⸗ den. Die verbleibenden 600 Millionen RM ewer⸗ den durch das unter Führung der Reichsbank ſtehende Anleihekonſortium übernommen und zum Kurſe von 9894 Prozent zur öffentlichen Zeichnung in der Zeit vom 25. Auguſt bis 9. September aufgelegt. Die Einzahlungen auf die Zeichner auf die zugeteilten Schatzanwei⸗ ſungen verteilen ſich auf die Zeit vom 21. Sep⸗ tember bis zum 5. November d. J. und zwar ſind 20 Prozent am 21. September, 40 Prozent am 5. Oktober und je 20 Prozent am 27. Oktober und 5. November zu entrichten. Frühere Zah⸗ lungen ſind zuläſſig. Die neuen Reichsſchatz⸗ anweiſungen ſind mündelſicher; ihre Stücke ſind bei der Reichsbank lombardfähig. „Hakenkreuzbanner“ Dienstag, 17. Aug Sireikuneunen in Rone Drei Gebäude in Brand geſtet DNB London, 17. Streikunruhen ſchädigen wieder ein zal kanadiſche Volkswirtſchaft. In Sorrel(An vinz Quebeck) kam es am Montag Streikenden und Arbeitswilligen eine werft zu wilden Tumulten, in de lauf die Streikenden drei Gebäude i ſetzten, einen Gewerkſchaftsführer tä griffen und ſein Auto anzündeten. treal griffen Streikende aus der Do Textilmühle zwei Laſtkraftwagen mit willigen an. Schließlich iſt ein Lohnſt kin flppell des Führers zur Sammlung der Hindenburgſpende Berchtesgaden, 17. Aug.(HB⸗Funk.) Der Führer und Reichskanzler hat ſeinem Wunſche zur Beteiligung des ganzen deutſchen Volkes an der Hindenburg⸗ ſpende mit folgenden Worten Ausdruck gegeben: „Zu dem bevorſtehenden 90. Geburtstag Hin⸗ denburgs ruft die der Unterſtützung von Kriegs⸗ beſchädigten und Kriegshinterbliebenen die⸗ nende Hindenburgſpen de zu einer neuen Sammlung auf. Ich hoffe, daß viele Volksge⸗ Ueber 20 Ortſchaſten erobert Auch Reinosaà eingenommen/ Der nationale Siegesbericht DNB Salamanka, 17. Auguſt. Der nationale Heeresbericht vom Montag, 16. Auguſt, meldet: Frontvon Santander: Der glänzende Vormarſch unſerer Truppen wurde fortgeſetzt. Die tapferen Legionärstruppen haben den Wi⸗ derſtand des Gegners gebrochen und das Dorf Escudo ſowie die Ortſchaft Jrija beſetzt. Fer⸗ ner haben ſie den Gebirgspaß Puerto del Es⸗ täriſchen Mißerfolge der Valencia⸗Bolſchewiſten hätten im Kreml ſtarke Enttäuſchung ausgelöſt. Stalin habe deshalb den Moskauer Valen⸗ eia⸗Vertreter zu ſich beſtellt, um ihm die formelle Verpflichtung Moskaus zu wiederho⸗ len, das rote Spanien tatkräftig zu unter⸗ ſtützen. Der ſowjetruſſiſche Diktator habe er⸗ klärt, fährt der„Matin“ fort, daß die Moskauer Diplomaten Anweiſung erhalten hätten, unter allen Umſtänden die Anerkennung General nen kleinen ier Stuhl od⸗ meinſamen 9 n ihnen auckh mmen, die ne zuſammen ch betrachtet. mntſchaften g paarweiſe cudo eingenommen, ſind 2 Kilometer in nörd⸗ licher Richtung darüber hinaus vorgegangen und haben wichtige Stellungen eingenommen. Es wurden ſechs ſowjetruſſiſche Panzerwagen und eine große Menge anderes Kriegsmaterial erbeutet. Der Feind verlor 675 Gefangene. An⸗ dere Truppenabteilungen haben den Monte Caſtro und die bedeutende Induſtrie⸗ ſtadt Reinoſa mit allen Werkſtätten der Munitionsfabrik Conſtructora Naval beſetzt. Ferner wurden eingenommen Barruelo Chico, San Andres, Arroyal, Las Minas, Presno de Rio, Guariza, Guano, Fontibre, Itara, Ala⸗ dilla, die Guariza⸗Höhen, das Abrejon⸗Gebirge, die Ortſchaften Ropero, Las Francas, der Punkt 1070 und andere Stellungen. Dieſelbe Truppenabteilung hat dem Gegner große Verluſte zugefügt, über 800 Gefangene gemacht und ihm eine große Menge Kriegs⸗ material abgenommen, darunter 19 Batterien verſchiedenen Kalibers und neun Tanks. Die Niederlage des Feindes war ſehr groß. Bei der Abſchnürung des ſackförmigen Abſchnitts wurden faſt 20 Bataillonege⸗ tötet, verwundet oder gefangengenommen. Ueber 20 Ortſchaften wurden alſo eingenom⸗ men. Die feindlichen Flieger haben wieder offene Städte des Hinterlandes bombardiert.()— In Valladolid wurde eine Frau getötet und drei verwundet. In Palencia wurden ein Kind und zwei Frauen getötet und mehrere Perſo⸗ nen, darunter vier Gefangene, verwundet. Reinoſa von den Roten geplündert DNB Salamanka, 17. Auguſt. Die bereits gemeldete Beſetzung der Stadt Reinoſa am dritten Tag der von den Nationa⸗ len eingeleiteten Offenſive an der Santander⸗ Front iſt am Montagfrüh durch drei ziemlich gleichzeitig von verſchiedenen Seiten einmar⸗ ſchierende Truppenabteilungen erfolgt. Kurze Zeit nach dem Einzug der Nationalen explodier⸗ ten mehrere von den Bolſchewiſten zurückge⸗ laſſene mit einem Uhrwerk verſehene Bomben, wodurch ein Kind von zehn Jahren getötet wurde. Die Stadt bietet einen traurigen An⸗ blick, da der größte Teil der Geſchäfte und eine große Anzahl von Häuſern und Wohnun⸗ gen von den abziehenden Bolſchewiſten geplün⸗ dert worden iſt. kine fionferenz bei Stalin Neue Inſtruktionen für Valeneia DNB Paris, 17. Auguſt. Der„Matin“ hat in Erfahrung gebracht, daß zwiſchen dem Bolſchewiſtenausſchuß in Va⸗ leneia und Moskau neue Vereinbarun⸗ gen getroffen worden ſind, um Sowjet⸗ ſpanien zu unterſtützen. Die wiederholten mili⸗ „Truxa“ und„Condottieri“ auf der Filmkunstschau Auf der erzielte der deutſche Tobis⸗Magner⸗Film„Truxa“, der als zwei⸗ ter deutſcher Spielfilm in einer Sonntagnach⸗ mittags⸗Aufführung lief, einen ſehr guten Er⸗ folg. Die wechſelvollen Szenen aus dem Ar⸗ tiſtenmilien und die Leiſtungen der Darſteller machten ſtarken Eindruck. Der Beifall war an⸗ haltend und überzeugt. Ein von der öſterreichiſchen Sanaphon ge⸗ drehter Film, der kühne Faltbootfahrer auf den öſterreichiſchen Gebirgsflüſſen zeigt, enthielt eine Reihe ſehr hübſcher Bilder, litt aber etwas unter der nicht reſtlos geglückten Beſchreibung, vor allem wegen der zu wenig anſchaulichen Begleiterklärungen. Die italieniſche Erſtaufführung des in deutſch⸗ italieniſcher Gemeinſchaftsarbeit hergeſtellten Trenker⸗Films„Condottieri“, der als erſter italieniſcher Spielfilm auf der Filmkunſt⸗ ſchau gezeigt wurde, geſtaltete ſich zu einem be⸗ ſonderen Ereignis. Der ſehr ſtarke Beifall be⸗ wies, daß dieſer Film in ZStalien in erſter Linie vom nationalen Standpunkt wegen ſeiner betonten Zielrichtung und der auf Italien ein⸗ geſtellten Handlung gewürdigt wurde, um ſo mehr, als die Handlung reichlich Gelegenheit bietet, ausgezeichnete Bilder von bekannten iſtoriſchen Stätten Italiens vor 23—3 Die tärkſte Wirkung ging unzweifelhaft von den kaſſenſzenen und von der auf wirkungsvollſte äußere Effekte abgeſtellten Fotografie aus. Die italieniſche Faſſung unterſcheidet ſich nicht we⸗ ſentlich von der deutſchen Verſion, abgeſehen von den in Rom ſpielenden Szenen, die breiter ausgeſtaltet wurden. Der amerikaniſche Columbia⸗Film„Theo⸗ („Theodore iſt aus dem dore goes wild“ od Häuschen“) wurde recht beifällig aufgenommen. Flüſſig und heiter läuft die Handlung dieſes anſprechenden Films dahin, leicht, aber keines⸗ wegs ſeicht, getragen von dem temperament⸗ Francos als kriegführende Partei zu verhin⸗ dern und jedes internationale Abkommen un⸗ möglich zu machen, das den Valencia⸗Bolſche⸗ wiſten hinderlich ſein könne. Als Gegenleiſtung dafür habe ſich der ſpaniſche Bolſchewiſtenhäupt⸗ ling Negrin verpflichten müſſen, die Kontrolle eines neuen ſowjetruſſiſchen Militärattaches anzuerkennen, der— unterſtützt von einem gan⸗ zen Stab ſowjetruſſiſcher Offiziere und Techni⸗ ker— ſämtliche militäriſchen Operationen über⸗ wache. Valencia ſcheine dieſe Bedingungen Stalins angenommen zu haben. noſſen ſich an ihr beteiligen werden. Berchtesgaden, den 13. Auguſt 1937. Adolf Hitler.“ Die Geſchäftsſtelle der Hindenburgſpende macht in dieſem Zuſammenhang darauf auf⸗ merkſam, daß Beitrüäge von ſämtlichen Banken, Poſtanſtalten und Spar⸗ kaſſen und auf das Poſtſcheckkonto der Hin⸗ denburgſpende, Berlin Nr. 73 800, angenommen werden. rotſchlag durch blinde Siferſucht Blulige Folgen einer vollkommen zerrũfleten Ehe (Elgenef Berflchfdes„Hokenkreuzbonnet“) Berlin, 17. Auguſt. Vor dem Berliner Schwurgericht hatte ſich der 31ljährige Franz Koſtrzewſki zu verant⸗ worten, der ſeine von ihm geſchiedene Frau am 15. Dezember v. J. durch einen Kopfſchuß ge⸗ tötet hatte. Die Ehe des Angeklagten, aus der zwei Kin⸗ der hervorgegangen waren, litt unter der krank⸗ haften Eiferſucht des Angeklagten außerordent⸗ lich. Oft mißhandelte K. ſeine Fmu ſo ſchwer, daß dieſe die Eheſcheidungsklage einreichte, wo⸗ bei K. als allein ſchuldig erklärt wurde. Am Tage der Tat wollte der Angeklagte wie⸗ derum eine Verſöhnung mit ſeiner Frau her⸗ beiführen. Die Frau ging auch ſcheinbar darauf ein, nur um ihn wieder los zu werden. Sie ging mit ihm in die Wohnung ihrer Freundin, die dem Angeklagten aber den Zutritt ver⸗ wehrte. Nun ſtellte ſich K. vor der Haustür auf und wartete, bis ſeine Frau wieder heraus⸗ lam. Dieſe, die etwas Böſes ahnte, bat ihre Freundin, ſie zu begleiten. Als die beiden Frauen im Hausflur erſchienen, trat ihnen K. plötzlich mit vorgehaltenem Revolver entgegen und gab fünf Schüſſe auf ſeine Frau ab, die ſofort bewußtlos zuſammenbrach. An den Fol⸗ gen der Verletzungen ſtarb ſie nach einigen Tagen. Im Laufe der Verhandlung mußten noch acht Zeugen und ein Sachverſtändiger ver⸗ nommen werden, nach deren Anhören der Pro⸗ zeß vertagt wurde. fjitlerjungen retten einen Bergſteiger Unter Einsalz des eigenen Lebens/ Eine mulige Tat am Königssee (Elgener Berlchfdes„lokenkfeuzbonnen“) Sp. Stuttgart, 17. Aug. Eine Tat, die der Opferbereitſchaft, dem Mut und der Entſchloſſenheit unſerer deutſchen Ju⸗ gend das ſchönſte Zeugnis ausſtellt, vollbrachten Angehörige des Hitler⸗Jugend⸗Bannes 119 aus Stuttgart, die ſich gegenwärtig am Königſee in einem Ferienlager aufhalten. Sie retteten unter Einſatz des eigenen Lebens einen in Bergnot geratenen Volksgenoſſen. Im Lager war die Meldung eingetroffen, daß an der Grünſteinwand in 1700 Meter Höhe ein noch jugendlicher Bergſteiger, der jedoch nicht der Hitler⸗Jugend angehört, in ausſichtsloſer Lage im Felſen hänge. Sein Kamerad ſei be⸗ reits kurz vorher abgeſtürzt. Bannführer vollen Spiel der hübſchen IJrene Lunne. Eine Reihe von humorvollen Szenen und treffenden witzigen Bemerkungen prägen das unter der Regie von Bileslawſki gedrehte Stück zu einem kurzweiligen Unterhaltungsfilm. Bezeichnend iſt es, daß auch dieſer amerikaniſche Film aus⸗ eſprochen auf dem Dialog aufgebaut iſt und ehr deutlich die allgemein zu beobachtende Ten⸗ denz erkennen läßt, den Film immer mehr auf fotographiertes Theater hinzuführen. Dem Hauptfilm fims ein aus e franzöſiſcher Hantit„Graphiſche Sin⸗ fonie“(Atlantik⸗Film) voran, in dem die Entwicklung der Drucktechnik von den erſten Vorſtufen im Altertum bis zu den modernſten techniſchen Einrichtungen in ſehr anſchaulicher und durchaus origineller Weiſe geſchildert wird. Ganz beſonderes Lob verdient die ſorgfältige und klare Fotografie. Erstlingswerke neugegründeter nationaler Filmindustrien Für den n in Venedig ſind auch die Erſtlingswerke neugegründeter nationaler Ainne Zaben angekündigt wor⸗ den. Dieſe Filme haben hinſichtlich der Frage, ob hier den großen Produktionsgeſellſchaften ein ernſthafter Wettbewerb erwächſt, die be⸗ ſondere Aufmerkſamkeit der in Venedig ver⸗ ammelten Filmkreiſe erregt. Im Vordergrund tehen die japaniſchen Filme, vor allem er Film„Kajo no Tſuki“, deren Qualität für Filmvenedig eine Ueberraſchung bildet. Weniger ernſt werden dagegen die Anſtrengun⸗ gen anderer junger Filmgeſellſchaften genom⸗ men, u. a. auch der neuen ägyptiſchen Film⸗ geſellſchaft, deren Film„Laila— fille du deſert“ wenig Ausſichten auf dem Weltmarkt einge⸗ räumt werden. Viel erörtert werden auch die Bemühungen, eine ſchweizeriſche Ton⸗ filminduſtrie aufzubauen, zumal die Na⸗ tionale Tonfilm⸗Action in Zürich recht eigen⸗ artige Wege für die Finanzierung einer hei⸗ miſchen Tonfilminduſtrie deſchreitel Sie ap⸗ pelliert an das Nationalgefühl der Schweizer Mayer und Scharführer Rauſcher mach⸗ ten ſich daraufhin, bewaffnet mit Seil und Klet⸗ terſchuhen, in Begleitung eines Gendarmerie⸗ wachtmeiſters ſofort auf den Weg nach der Un⸗ glücksſtelle. Da der Grünſtein außerordentlich ſchwer zu⸗ gänglich iſt, geſtaltete ſich die Rettungsaktion ſehr ſchwierig. Zunächſt mußte der Verunglückte, dem bereits das Seil zugeworfen worden war, etwa 8 Meter nach unten klettern. Nach kräfti⸗ gem Zureden faßte er Mut. Aber es waren bange Minuten, bis der Berg⸗ ſteiger den bezeichneten Platz erreicht hatte. Wäre er geſtürzt, ſo hätte er ſeine drei Retter unfehlbar mit in die Tiefe gezogen, denn ſie ſelbſt hatten keinen ſicheren Stand und mußten außerdem ſtändig mit Steinſchlag rechnen. unter dem Hinweis, Film geradezu eine Notwendigkeit ſei, weil heute die geiſtig unabhängigen Völker immer ſeltener würden. Mit dieſem Appell iſt eine Spendenſammlung verbunden, die äußerlich als Zeitſchriftenabonnement gilt. Der Erlös aus dieſen Abonnements wird jedoch wie folgt ver⸗ wertet: 33 v. H. für einen Atelierbau, 16 v. H. als Entſchädigung für die Filmtheaterbeſitzer, die die verſuchsweiſe hergeſtellten beiden Schweizerfilme aufführen, 14 v. H. für die Her⸗ ſtellungskoſten dieſer beiden Filme, 37 v. H. 155 den Zeitſchriftenverlag. Solchen und ähnlichen Verſuchen legen die internationalen Film⸗ produzenten keinerlei Bedeutung bei. Fiasko des tschechischen Films Sie wollen, aber ſie können nicht Seit einiger Zeit beſitzt Prag drei Filn⸗ ateliers, in denen Hochbetrieb herrſcht: die Ateliers am Barrandov, die wegen ihrer Bil⸗ ligkeit und Leiſtungsfähigkeit ſchon oft von ausländiſchen Geſellſchaften gemietet wurden, das Hoſt⸗Atelier im n das lange un⸗ vollendet auf Baukapital warten mußte, und als jüngſtes das Foja⸗Atelier in Radlitz. Ge⸗ rüchten zufolge ſollen in dieſer Saiſon über 70 Filme hergeſtellt werden.„Der ſtille Be⸗ obachter kann ſich“, ſo ſchreibt die ſudetendeut⸗ ſche„Zeit“,„bereits ausrechnen, wann der große Prager Filmkrach kommen wird, denn eine derartige Ueberproduktion kann ſich ein Staat wie die Tſchechoſlowakei nicht leiſten. Wer da meint, daß die Finanziers des neuen Foja⸗Ateliers vielleicht künſtleriſche Abſichten eleiret hätten, um den kläglichen Stand der isherigen heimiſchen Produktion zu heben, der befand ſich im Irrtum. Eine Koſtprobe des kommenden Filmmarktes hat bereits der Sommer gebracht; den Film„Die Welt gehört und“ von M. Frie mit Voskovee und Werich, die nach Chaplins Film„Moderne Zeit“ dar⸗ tun wollen, wie ſie als brave Volksfrontbür⸗ ger die Demokratie gegen blutrünſtige Fa⸗ daß der ſchweizeriſche beſiegelt wi einer Lederfabrik in Huntsville(Ontario en mü größten Lederwerken Kanadas, ausgebro 500 Schuß in der Minu Das neue engliſche MG„Bren“ London, 17. Auguſt.(Eig. Ber Nach Abſchluß jahrelanger Verſuche w jetzt ein neues leichtes Maſchine gewehr bei der engliſchen Armee eing Die Konſtruktion ſtammt aus Brünn, w die Fabrikation in der engliſchen Geweh Enfield erfolgt. Das neue LMG trä Namen„Bren“, zuſammengeſetzt aus fangsbuchſtaben von Brünn und Enfiel Gewicht des LMG„Bren“ beträgt nur 9 das Kaliber 7,7 Millimeter. Das LMG, iſt ein luftgekühltes Maſchinengewehr mit gazin. Der Lauf iſt bequem auswechſelbar wird durch Gasdruck geladen. Als Vorzü LMG„Bren“ rühmt man in Kreiſen m ſcher Sachverſtändiger außerordentlit Schußſicherheit, gänzliche Unempfindlit keit gegen die Einwirkungen der Pulverſchleif rückſtände ſowie gegen die Einwirkungen Staub und Feuchtigkeit. Die Feuergeſchw keit beträgt 500 Schuß je Minute. In fiürze Die Formationen der Bewegung brachten a Montagabend dem unermüdlichen Vorkämpft 5 Ein A des Führers, Reichsſtatthalter Geneit Ritter v. Epp, zu ſeinem 50jährigen M Im Hinblick tärjubiläum einen Großen Zapfenſtrei m neuen Reic utſche Kaufn Fackelzug dar. ppel, Die Tage ſin! ächte kühl, un lange nicht ige Nebel üb an durchſchau chlafengehen gut, ſich in ann ſchläg uf dem kleine er die Hände ſihmatiſch röc ſein Eine Rede Muſſolinis in Pa nach Abſchluß der großen Manöver wi Freitag 17.45 Uhr von ſämtlichen italie und zahlreichen ausländiſchen Rundfun nen übertragen werden. eute bere unſtſchaf die Bauten chen Kaufmat tieſenzahl ita anee geworde ſeſchlechter ihr eben hätten. änder hätten urch den Kau 1 4 Kaufman und Durch eine Windhoſe wurden iten dem 5 adriatiſchen Küſte nördlich von Rimini ſih Häuſer zerſtört und über 50 ſchwer beſchüdig Bisher wurden vier Tote und 60 zum N ſchwer Verletzte gezählt.* X* Der Chefarzt des Städtiſchen Krankenhauſt in Paſſau, Dr. Fritz Niedermayer, konnte h Orgar beachtliche Jubiläum der 1000. Kropfoperatit begehen. Dieſe bedeutet gleichzeitig die 13 Operation ſeit ſeinem chirurgiſchen Wirk japaniſch⸗chineſiſchen Zuſammenſtoß e könnten. Wie unendl ſchiſten verteidigen. In fieberhaftem! en, war der Film für die Pariſer edreht worden, bis ſchließlich dann do Fric⸗Film„Menſchen auf der Eisſcholl zeigt wurde. Der nächſte Film„Schwanda, der ſackpfeifer“ griff auf das Volksſtück Tyls zu rück, kam aber über einige gelungene Szen nicht hinaus und verſandete ſchließlich in ſe timentalem Kitſch. Die letzte Neuheit„ ſches Kätzchen“ iſt wieder einmal Kitſch Potenz erhoben. Auf den neuen Film des pof Ateliers„Adreſſe unbekannt“ kann man g ſpannt ſein. Vielleicht zeigt einmal Karl Martin, der die deutſche Wendung in ſeinem tſchechiſchen Kollegen Binovee, man die Sache anpackt. Die für die Internationale Filmkunſtſchg 33 ſ enetg vhrhe ferdun hei ſind wegen ihres unterdurchſchnittlichen veaus ſelbſt von der tſchechoſlow ſchen Filmberatungsſtelle zu gewieſen worden. Trotz der Ueberpt tion fand ſich alſo kein tſchechoſlowa Film, der imſtande Resei wäre, auf eine internationalen Wettbewerb die Tſchecho kei würdig zu repräſentieren. Im Augenblick iſt ſchließlich der Film„Me auf der Eisſcholle“, als die Venediger Bie bereits eröffnet war, abgeſchickt worden. ſchreibt der Filmkritiker des„Venkov“ Brouſil, daß„Menſchen auf der Eisſe kein Film ſei, der tſchechiſche und flowe Eigenart ausdrücke. Die Produzenten f chen zwar immer von einem imaginären ternationalen Standard, den es zu erreich elte, aber im entſcheidenden Augenblick finde man ſich in peinlicher Verlegenhe Aus dieſen und vielen anderen Stell men erſieht man, daß ſich auch tſchechiſche len über die traurige Lage des Prage weſens im klaren ſind. Die bisheri merei hat jedenfalls mit einem kläglich Fiasko geendet.“ 5 das Fleiſcher ahresplans he Hrunde ſei es urbeiten und ch vierigkeite 17. Auguſt ——— fanade and geſtektk idon, 17. Auguf. 1 vieder einmal d In Sorrel(zu. Montag zwiſch igen einer hen, in deren zebäude in B führer tätlich ndeten. In M s der Dominioß agen mit Arbeiz ein Lohnſtreik lle(Ontario), deh s, ausgebrochen minue dG„Bren“ (Eig. Berichh) r Verſuche wih s Maſchinenß Armee eingefühn Brünn, währen chen Gewehrſoh LMG trägt den eſetzt aus den A und Enfiel. Du trägt nur 95 f das LMG„Breſ ngewehr mit M auswechſelbar u Als Vorzüge deh Kreiſen militü erordentlicht he Unempfindlich der Pulverſchleim zinwirkungen ho nute. 7 e »gung brachten an ichen Vorkämpfeh ter Generiß 50jährigen Mi Zapfenſtreich n ris in Palernit tanöver wird ah ichen italieniſchg n Rundfunkſtatis⸗ 1 15 T rd hervorgehoben älle vermei⸗ Konfliktsmöglich ie ſich aus de imenſtoß ergebey e wurden an der on Rimini ſech ſchwer beſchüdiſl nd 60 zum Tl en Krankenhaufet nayer, konnte da 0. Kropfoperatioh chzeitig die ziſchen Wirken. —————— erhaftem Te I m Temp eltausſtellung ch dann doch de r Eisſcholle“ g nda, der Dudel ksſtück Tyls zu jelungene Szenen ſchließlich in ſen te Neuheit„Fal inmal Kitſch zur in Film des hoſſ kann man 1 mnmal Karl Heiſh Vendung imeh n Binovee, mit le Filmkunſtſchau ſchechiſchen Filne hſchnittlichen N hechoſlowgli ſtelle zurüt⸗ der Ueberprodul ſchechoflowakiſcher wäre, auf einen ie Tſchechoflopß ten. Im letzleh Film„Menſchen nediger Biennile kt worden. Dail „Venkov“ A. M. der Eisſcholle“ mund ien roduzenten ſpni⸗ 143 es zu erreichen Augenblick, he⸗ Verlegenheit.— ren Stellungnah⸗ tfchechiſche Sih es Prager Filn⸗ bisherige) Fih einem kläglichen Feuergeſchwindih Hakenkreuzbanner“ Groß-Mannheim Dienstag, 17. Auguſt 1937 Feriencloehied Er beweiſt uns wieder einmal, daß alles hier auf Erden ein Ende hat. Faſt täglich gibt es einen kleinen Vorgeſchmack, wenn dieſer und jener Stuhl oder gleich ein ganzer Tiſch an der gemeinſamen Mittagstafel verwaiſt ſteht. War man ihnen auch nicht bis zur Tuchfühlung nahe⸗ gekommen, die da kommen und gehen— als eine zuſammengehörige Familie hat man ſich doch betrachtet. Von den ausdrücklichen Be⸗ lanntſchaften gar nicht zu reden, die, einzeln oder paarweiſe geſchloſſen, mit einer Feierlich⸗ leit beſiegelt wurden, als ob ſie Zeit und Leben überdauern müßten. Anfangs, ja da wurden die Lücken wieder ausgefüllt, aber dann ſtockte die Ankunft neuer Gäſte mehr und mehr: ein Zei⸗ chen, daß die„Saiſon“ und damit auch die Ferien⸗ und Reiſezeit ihrem Ende zugeht. Die Tage ſind zuſehends kürzer geworden, die Nächte kühl, und die allgemeine Stimmung läßt ſich lange nicht mehr ſo heiter an wie zu Be⸗ ginn. Am Morgen und am Abend lagern mil⸗ chige Nebel über dem Gelände, ein erſtes Frö⸗ ſteln durchſchauert den Leib: Wer jetzt vor dem Schlafengehen noch einen Bummel unternimmt, ut gut, ſich in eine wärmende Hülle zu ſtecken. Dann ſchlägt auch für dich die Abſchieds⸗ funde. Eines frühen Morgens ſteht du, von den wenigen zurückbleibenden Gäſten umgeben, auf dem kleinen Bahnhof, drückſt immer wie⸗ der die Hände und ſchreibſt dir Adreſſen auf. Aſthmatiſch röchelt das Bähnchen in der Mor⸗ genfrühe, ſein Pfiff tut ſehr melancholiſch, als wäre es ganz Anteilnahme, und doch läßt es viel raſcher, als es zu der Abſchiedsſtim⸗ mung paßte, die Leidtragenden zurück. Wir werden vermutlich, nein, ſicherlich, nie⸗ mals mehr das entzückende Fleckchen ſehen und nie mehr einen der Menſchen, mit denen wir die kurzen Wochen dort verbrachten. Trotz aller Beteuerungen des Gegenteils, die wir auf Poſtkarten ein erſtes und letztesmal miteinan⸗ der tauſchen.-r. Fpörderung des Kunſtſchaffens Ein Appell an den Kaufmann Im Hinblick auf die Stellung, die die Kunſt im neuen Reich wieder erlangt hat, richtet„Der deutſche Kaufmann“ an die deutſchen Kaufleute einen Appell, die neue Epoche des Kunſtſchaf⸗ 125 aktiv zu fördern und darüber hinaus viel⸗ leicht durch die eine oder andere Leihgabe die hi freigewordenen Stellen der Galerien wie⸗ der zu füllen. Zu allen Zeiten ſeien die Kauf⸗ leute bereitwillige Förderer der Kunſtſchaffenden gewefen. Man denke an die Bauten, die heute noch von dem hanſi⸗ ſchen Kaufmann zeugen. Was wäre aus der Rieſenzahl italieniſcher Meiſter in der Renaiſ⸗ 3 fanee geworden, wenn nicht reiche Kaufmanns⸗ gheſchlechter ihnen immer wieder Aufträge ge⸗ eben hätten. Auch Rembrandt und die Nieder⸗ händer hätten eine ſichere Daſeinsgrundlage erſt durch den Kaufmannsſtand erhalten. Gerade der Kaufman und Unternehmer, der in früheren iten dem Kunſterlebnis ſo nahe geſtanden abe, ſollte ſich durch die Rede des Führers bei der Eröffnung des Hauſes der Deutſchen Kunſt befonders angeſprochen fühlen. Anſere 1oer bekommen jetzt ihre Fahnen Fahnenübergabe am Samstag/ Vorbeimarſch der Jahnenkompanie auf den Planken Eine der drei neuen Fahnen, die am kommenden Samstag in Bellheim dem Inf.-Regt. 110 übergeben wer⸗ den und mit denen am gleichen Tage gegen 14 Uhr in den Planken mit der Fahnenkompanie ein Vorbei- marsch vor dem Regimentskommandeur stattündet. Als der Führer die Ketten von Verſailles ſprengte, die deutſche Wehrmacht ſchuf und die alten Regimenter neu erſtanden, gab er dieſen neuen Regimentern auch wieder ihre Fahnen. Aber es waren nicht die alten ruhmbedeckten Feldzeichen, ſondern es waren neue Fah⸗ nen, mit den Symbolen des Dritten Reiches, die den Regimentern der Wehrmacht verliehen wurden. Nunmehr ſind auch die drei Fahnen für unſere 110er fertiggeſtellt worden, ſo daß die feierliche Uebergabe am kommenden Samstag erfolgen kann. Das Infanterie⸗Regiment 110, das gegenwär⸗ tig zur Herbſtübung ausgerückt iſt und oſtwärts Landau dieſe Uebung durchführt, wird am Samstag dieſe Regimentsübung zum Abſchluß bringen. In den Morgenſtunden des Sams⸗ tag ſammelt ſich das Regiment einen Kilometer nördlich von Bellheim und nimmt dort Paradeaufſtellung zur Fahnenübergabe ein. Die Fahnenübergabe vollzieht der Kommandierende General Freiherr Kreß v. Kreſſenſtein, Organiſche Verbrauchslenkung notwendig Wie unendlich viel jeder einzelne noch zur Durchführung des Vierteljahresplans beitragen lann und welche beſondere Aufgaben dabei dem deutſchen Fleiſcherhandwerk zufallen, zeigte in einer Verſammlung des Fleiſcherhandwerks in der Mannheimer„Liedertafel“ der Reichsfach⸗ ſchaftswalter Beck, Berlin, der in eindring⸗ lichen Worten darlegte, welche Verpflichtungen das Fleiſcherhandwerk innerhalb des Vier⸗ jahresplans hat. In ſeinen einleitenden Worten betonte Pg. Beck, daß es ein Leichtes wäre, genügend Roh⸗ floffe aus dem Ausland einzuführen, daß man uber im nationalſozialiſtiſchen Staat nicht mehr in die Fehler der Syſtemregierungen falle und keine einſeitige Handelspolitik freibe. Eine reibungsloſe Nahrungsmittelver⸗ jforgung der deutſchen Bevölkerung ſei auf alle Fälle geſichert, auch wenn ſich augenblicklich wieder eine leichte Verknappung beſtimmter Fleiſchſorten bemerkbar mache. Man dürfe nie bergeſſen, daß wir auch an die Zukunft denken 1 und daß ein Vorratſchaffen un⸗ pedingt erforderlich ſei. Aus dieſem Grunde ſei es erforderlich, Hand in Hand zu arbeiten und hie und da auftretende kleine Schwierigkeiten zu überwinden. Der Fleiſcher ſönne ſeinen Teil zur organiſchen Verbrauchs⸗ lenkung beitragen. Es ſei ſeine Pflicht, den Hausfrauen, die glauben, ſich auf eine be⸗ flimmte Fleiſchſorte verſteifen zu müſſen, klar⸗ zjmachen, daß man mit einem andern Fleiſch ebenfogut einen ſchmackhaften Küchenzettel ge⸗ flalten könne. es tann kein Zweifel darüber beſtehen, daß die Hausfrauen, die von den Metzgern gefor⸗ derte organiſche Verbrauchslenkung unmterſtützen können, wenn ſie ihren Küchen⸗ ettel'von vornherein auf die vor⸗ enen Möglichkeiten abſtim⸗ men, und wenn ſie nicht darauf beſtehen un⸗ beidingt Schweinefleiſch kochen zu müſſen, wenn etwas mehr Rindfleiſch wie auf den Markt gebracht wird. Hausfrauen nur immer wieder augenblicklich Schweinefleiſch Es kann den geſagt werden, daß es Fleiſch genug gibt und Der Reichsfachſchaftswalter des Fleiſcherhandwerks ſprach in Mannheim daß hinſichtlich der Verſorgung der Bevölle⸗ rung keine Schwierigkeiten eintreten werden. Reichsfachſchaftsleiter Beck verlangte dann in ſeinen weiteren Ausführungen, daß die Metz⸗ ger mehr denn je auf die richtige Verwertung der Nebenprodukte größten Wert legen müßten und daß allergrößte Sparſamkeit in jeder Hin⸗ ſicht am Platze ſei. Es gehe nicht mehr an, kleinere Stücke Därme oder Knochen wegzuwer⸗ fen; auch werde in der Zukunft jeder Tropfen Blut ſeiner Verwertung zugeführt werden und nicht mehr in die Abwaſſerkanäle laufen. Man dürfe nie vergeſſen, daß es möglich ſei, aus den Knochen nicht weniger als 87 verſchiedene Rohſtoffe zu gewinnen— und durchweg Roh⸗ ſtoffe, die wir dringend benötigen. Mit Erfolg bringt man jetzt ein Verfahren zur Anwen⸗ dung, durch das es möglich iſt, eine Entfär⸗ bun'g des Blutes vorzunehmen und eine Verwertung des ſich in dem Blut befindlichen Eiweiſes durchzuführen. Um die Metzger mit den Neuerungen ver⸗ traut zu machen und um ihnen zu zeigen, in welcher Weiſe die bisher als wirkliche Abfall⸗ ſtoffe bezeichneten Dinge zu verwerten ſind, richtet die Deutſche Arbeitsfront betriebs⸗ techniſche Beratungsſtellen ein, die nur von erſten Fachleuten beſetzt werden. Die für die betriebstechniſche Beratungsſtelle in Frage kommenden Metzger, abſolvieren in der Reichsfachſchule der Fleiſcher einen beſonderen ſechswöchigen Lehrgang, der unter Berückſichti⸗ gung der Forderungen für den Vierjahresplan aufgeſtellt wird. Wie ſehr man im übrigen beſtrebt iſt, die berufliche Ausbildung im Flei⸗ ſcherhandwerk zu fördern, geht daraus hervor, daß außer der Reichsfachſchule bereits zwei weitere Bezirksfachſchulen eröffnet werden konnten und daß noch zwei Bezirksfachſchulen im Bau ſind. Ein weiteres Referat hielt bei der Verſamm⸗ lung ein Fachmann, der über die vielſei⸗ ti ge Auswertungsmöglichkeit der Knochen ſprach, während Gaufachgruppen⸗ walter Denninger, Karlsruhe nochmals den dringlichen Appell an die Metzger richtete, alle Rohſtoffe zu ſammeln, damit dieſe der In⸗ duſtrie zugeführt werden können. Aufnahme: Hans Jütte der den 110ern ihre neuen Fahnen nach einer Anſprache übergeben wird. An die Fahnen⸗ übergabe, die um 10 Uhr beginnt, ſchließt ſich ein Parademarſch an, der an der Stra⸗ ßenkreuzung Germersheim /Rülzheim— Bell⸗ heim/ Hördt abgenommen wird. Nach Beendigung des Parademarſches wird das Regiment verladen und in ſeinen Stand⸗ ort zurückgebracht. Marſch durch Ludwigshafen und mannheim Da anzunehmen iſt, daß nicht allzu viele Volksgenoſſen aus Mannheim am Samstag⸗ vormittag ſich nach Bellheim begeben können und weil man will, daß die ganze Bevölkerung an dieſem für das Infanterie⸗Regiment 110 ſo bedeutungsvollen Ereignis teilnimmt, wird ein Marſch der Fahnenkompanie durch Ludwigshafen und Mannheim durchgeführt. Die Fahnenkompanie trifft gegen 13.30 Uhr am Samstag im Hauptbahnhof Lud⸗ wigshafen ein und wird von dort aus durch die Bismarckſtraße am Pfalzbau vorbei zur Rheinbrücke marſchieren. Nach dem Marſch über die Rheinbrücke geht es am öſtlichen Schloßflügel vorbei durch die Mannheimer Bismarckſtraße bis zum Schloßhofeingang, durch die Breite Straße, über den Parade⸗ platz, durch die Planken und Heidel⸗ berger Straße zum Waſſerturm, dann über den Friedrichsring, Goetheſtraße und Adolf⸗Hitler⸗Brücke zur Kaſerne. Es wird als eine Selbſtverſtändlichkeit be⸗ trachtet, daß die Volksgenoſſen, die in den Straßen wohnen, durch die der Marſchweg der Fahnenkompanie führt, durch reichen Flag⸗ genſchmuck ihre Verbundenheit mit der Wehrmacht bekunden. Keine Wohnung darf in den genannten Straßen am Samstag ohne Flaggenſchmuck ſein. borbeimarſch auf den planken Auf den Planken findet dann nochmals ein Vorbeimarſch der Fahnenkompanie ſtatt, den der Regimentskommandeur der 110er, Oberſt Loehning, abnehmen wird. Die Fahnen⸗ kompanie, geführt von Hauptmann Knetſch, marſchiert an ihrem Regimentskommandeur beim Strohmarkt gegenüber dem Kaffee Koſſen⸗ haſchen in der Zeit zwiſchen 13.30 und 14 Uhr vorbei. Um der Bevölkerung eine rege Anteil⸗ nahme zu ermöglichen und um das Spalier⸗ bilden zu erleichtern, erläßt die Polizei ein Parkverbot in den Planken in der Zeit von 13 bis 15 Uhr, wie auch ſelbſt⸗ verſtändlich der Verkehr umgeleitet wird. Fer⸗ ner ſollen die Straßenbahnwagen umgeleitet werden, damit die feierliche Fahneneinholung der 110er auch wirklich zu einem feſtlichen Ereignis wird. Für die Kameradſchaft der ehema⸗ ligen 110er werden beſondere Plätze in der Nähe des Strohmarktes frei⸗ gehalten, damit die alten 110er dabei ſind, wenn ihre Kameraden der jungen Wehrmacht mit ihren Truppenfahnen erſtmals vor ihrem Regimentskommandeur vorbeimarſchieren. Wei⸗ terhin wird dafür Sorge getragen, daß die übrigen Kameradſchaften des Deutſchen Reichs⸗ kriegerbundes Kyffhäuſer an der Spalierbil⸗ dung beteiligt ſein können. Es kann kein Zweifel darüber beſtehen, daß der kommende Samstag in der Geſchichte der jungen Garniſonsſtadt Mannheim zu einem Markſtein werden wird. j 5 Uebernahme der hilfskräfte bei poſtagenturen als poſtbetriebsarbeiter Die Reichsbetriebsgemeinſchaft„Verkehr und öffentliche Betriebe“ teilt uns mit, daß der Reichspoſtminiſter eine Anordnung getroſſen hat, die die Uebernahme der Hilfskräfte bei Poſtagenturen als Poſtbetriebsarbeiter vorſieht. Die Verfügung beſagt, daß alle mit vollem Leiſtungsmaß beſchäftigten Hilfskräfte, die auch fonſt den Richtlinien für Einſtellung von Ar⸗ beitern entſprechen, ſofort als Poſtbetriebsarbei⸗ ter in das unmittelbare Dienſtverhältnis zur Deutſchen Reichspoſt übernommen werden kön⸗ nen. Die im Dienſtverhältnis zum Poſtagenten zu⸗ rückgelegte Dienſtzeit wird voll angerechnet, wenn ſie mindeſtens 24 Stunden wöchentlich betragen hat. Damit rücken dieſe Volksgenoſſen, die bisher gegen Pauſchvergütung von dem Poſtagenten beſchäftigt wurden, in die Poſt⸗ Henfiopdin ein. Sie haben Anteil an der ienſtordnung, erhalten feſten Lohn, Familien⸗ zuſchläge, Treueprämien, Dienſtalter⸗Zulagen, Urlaub und gegebenenfalls auch Unkündbarkeit, nach den Beſtimmungen der Dienſtordnung. Wefentlich iſt, daß ſie bis zum 45. Lebensjahr auch Mitglied der Verſorgungsanſtalt der Deut⸗ ſchen Reichspoſt werden, wodurch ihnen ſowie auch den Angehörigen eine erhebliche Ver⸗ beſſerung der Altersverſorgung geſichert iſt. Die Polizei meldet: Verkehrsunfälle. Im Laufe des Montag er⸗ eigneten ſich hier vier Verkehrsunfälle, wobei vier Perſonen leicht verletzt und drei Fahr⸗ zeuge beſchädigt wurden. Sämtliche Verkehrs⸗ unfälle ſind auf Nichtbeachtung der Verkehrs⸗ vorſchriften zurückzuführen. 1 Wegen verſchiedener Uebertretungen der Reichsſtraßenverkehrsord⸗ nung wurden bei einer am Montag vorgenom⸗ menen Verkehrskontrolle 32 Perſonen gebüh⸗ renpflichtig verwarnt und an 17 Kraftfahrzeug⸗ halter wurden Vorfahrtsſcheine ausgegeben, weil ihre Fahrzeuge techniſche Mängel auf⸗ wieſen. Wegen Ruheſtörung bzw. groben Unfugs mußten drei Perſonen zur Anzeige gebracht werden. Wochenſtatiſtik der Verkehrsunfälle. In der vergangenen Woche ereigneten ſich hier 27 Ver⸗ kehrsunfälle. Hierbei wurden 14 Perſonen zum Teil erheblich verletzt. Beſchädigt wurden 19 Kraftfahrzeuge, 7 Fahrräder und ein Straßen⸗ bahnwagen. Die nächſte Bank, Poſt oder Sparkaſſe nimmt deinen Beitrag zur Hindenburg⸗ Spende an! Die Militärverſorgung wird neu geregelt Ein Geſetz der Reichsregierung vom 15. Auguſt/ Das Witwen⸗ und Waiſengeld Im Reichsgeſetzblatt vom 13. Auguſt iſt ein Geſetz der Reichsregierung über Aenderungen auf dem Gebiete der Militärverſorgung ver⸗ öffentlicht. Das Geſetz bringt Aenderungen des Offizierspenſionsgeſetzes, des Mannſchaftsver⸗ ſorgungsgeſetzes, des Reichsverſorgungsgeſetzes, des Militärhinterbliebenengeſetzes, des Altrent⸗ nergeſetzes. „Nach der neuen Faſſung des§ 30 des Mili⸗ tärhinterbliebenengeſetzes erliſcht das Wit⸗ wen⸗ und Waiſengeld 1. für jeden Be⸗ rechtigten mit Ende des Monats, in dem er ſich verheiratet oder ſtirbt, 2. für jede Waiſe außerdem mit Ende des Monats, in dem ſie das achtzehnte Lebensjahr vollendet, 3. für je⸗ den Berechtigten, der wegen Hoch⸗ oder Landesverrat oder wegen einer ſonſt mit dem Tode bedrohten Handlung zum Tode oder zu Zuchthaus oder wegen einer anderen vor⸗ fätzlichen hoch⸗ oder landesverräteriſchen Hand⸗ lung zu Gefängnis verurteilt wird, mit der Rechtskraft des Urteils; 58 54, 55 des Deutſchen Beamtengeſetzes gelten ſinngemäß, 4. für jeden Berechtigten, der das Reichs bürgerrecht verliert oder dem die deutſche Staatsange⸗ hörigkeit aberkannt iſt. Das Waiſengeld kann nach Vollendung des achtzehnten Lebensjahres weitergewährt wer⸗ den für eine ledige Waiſe, 1. die ſich in der Schul⸗ oder Berufsausbildung befindet, bis zum vollendeten vierundzwanzigſten Lebens⸗ jahr, 2. die infolge körperlicher oder geiſtiger Gebrechen dauernd außerſtande iſt, ſich ſelbſt zu unterhalten. Im Fall der Unterbrechung der Schul⸗ oder Berufsausbildung durch Erfüllung der geſetz⸗ lichen Arbeits⸗ oder Wehrdienſtpflicht kann das Waiſengeld auch für einen der Zeit dieſes Dienſtes entſprechenden Zeitraum über das ——— Lebensjahr hinaus gewährt erden. „Hakenkreuzbanner“ bakenkreuz Dienstag, 17. Auguſt 1 Quer durch Bruhrain und firaichgau Die Einbringung der Ernte/ Der Arbeitsdienſt bewährte ſich bei allen Arbeiten Ein wichtiger Teil, vielleicht der wichtigſte, der bäuerlichen Jahresarbeit iſt nunmehr abge⸗ ſchloſſen: die Getreideernte. Sie wurde dieſes Jahr weſentlich begünſtigt durch eine trockene, beſtändige Witterung, durch die ſich daraus ergebende Möglichkeit der vollen Aus⸗ nutzung der landwirtſchaftlichen Maſchinen und ſchließlich durch den tatkräftigen Einſatz der ver⸗ ſchiedenen Abteilungen des Arbeitsdienſtes. Und die unermüdlich tätigen Dreſchmaſchinen haben bereits ergänzende Arbeit geleiſtet und den Bauern wiſſen laſſen, was er von der dies⸗ jährigen Getreideernte erwarten kann. Im Ge⸗ ſamtergebnis wird feſtzuſtellen ſein, daß Rog⸗ gen, Gerſte und Sommerweizen durchſchnittliche Erträge, Winterweizen einen ſchwächeren, Ha⸗ fer dagegen den beſten Ertrag lieferte. In Be⸗ zug auf die Zeit, in der die heurige Ernte ein⸗ gebracht wurde, kann man ſchlechthin von einer „Rekordernte“ ſprechen: in rund vierzehn Tagen wurden die Felder abgeerntet! Die Tech⸗ nik der Ernte iſt gegenüber den früheren Jahren allerdings grundſätzlich gewandelt und heute gibt es kaum noch einen bäuerlichen Betrieb, der nicht mit einer Mäh⸗ und Erntemaſchine arbeitet, die größeren und Großbetriebe ſind durchweg mit kombinierten Mäh⸗ und Binde⸗ maſchinen ausgeſtattet, wodurch in einem Ar⸗ beitsgang das geleiſtet wird, was früher ſich Tage hinzog. Aber mit beſonderer Genugtuung kann und muß an dieſer Stelle des Arbeits⸗ dienſtes gedacht werden, der in Dutzenden von Trupps zu 10 bis 30 Mann, in die einzel⸗ nen Gemeinden aufgeteilt, als wackere Ernte⸗ helfer ſeine Pflicht tat. Die in der harten Ar⸗ beit im Lager geſchulten jungen Männer, Sonne und Hitze gewöhnt, von einem Tat⸗ und Arbeits⸗ willen beſeelt, ſchafften ſich in unglaublich kur⸗ zer Zeit in die bäuerliche Arbeit ein: ſie reff⸗ ten und ſchwangen die Senſe; ſie gabelten die ſchweren Garben; ſie lenkten Pferde oder Kühe; kurzum, wo man ſie hinſtellte, erwieſen ſie ſich als Kerle, auf die man rechnen konnte, und heute hört man oft Stimmen der Verwunde⸗ rung, daß die jungen Männer in ſo kurzer Zeit die bäuerlichen Handgriffe ſich aneigneten und dann die beſten Erntehelfer wurden. Von dem außerordentlich guten Verhältnis, das die Ar⸗ beitsdienſtleute mit„ihren“ Bauern verband, legten die beim Abſchied der Arbeitsdienſtler veranſtalteten Kameradſchaftsabende ein beredtes Zeugnis ab. Die Soldaten vom blanken Spaten waren auch als Programmge⸗ ſtalter vollkommen auf der Höhe und wußten einen Unterhaltungsabend„hinzulegen“, der Hand und Fuß hatte. Heute weiß man auf dem Lande, welche Stütze man im Arbeitsdienſt im Notfalle hinter ſich hat; man iſt der Regie⸗ rung dankbar, daß ſie kurzentſchloſſen, den Ar⸗ beitsdienſt zur Ernteeinbringung aufs Feld ſchickte; und man iſt der felſenfeſten Ueberzeu⸗ gung, daß, wenn im Spätjahr wieder Not an den Mann geht, wenn wieder Arbeitskräfte fehlen ſollten, daß dann abermals der Arbeits⸗ dienſt zur Stelle ſein wird. Man wird ihn gerne empfangen, weil man ſeine Hilfe jetzt ſchätzen und würdigen gelernt hat. Nun ſind ſie bereits wieder abgereiſt und wohl in anderen Landſtrichen bei der Arbeit tätig, aber eine gute Erinnerung lebt von ihnen fort, den grauen Männern im ſchlichten Kleid, deren Diſziplin morgens und abends, wenn ſie ſich im gemein⸗ ſamen Lager vereinigten, immer ſo überzeugend in Erſcheinung trat. Sperre der Speyerer Schiffsbrücke Speyer, 17. Aug. In der Nacht von Mitt⸗ woch auf Donnerstag wird die Schiffsbrücke von 21 bis 4 Uhr wegen Bauarbeiten für Fahr⸗ zeuge aller Art mit Ausnahme der Fahrräder kin fapitel über Die Ferien gehen ihrem Ende entgegen. Mehr oder weniger braun gebrannt kehrt man ins traute Heim zurück und ſieht ſich neuen Sorgen gegenüber. Wenn man auch ungern daran denkt, die Tatſache läßt ſich nicht aus der Welt ſchaffen, daß Herbſt und Winter erheblich näher gekommen ſind. Kluge Hausväter und Hausfrauen überlegen, daß man anfangen muß, für die Uebergangstage zu ſorgen. Man denkt an kommende Herbſt⸗ und Winter⸗ moden, an Winterſport und auch an einen ſoliden Kellervorrat an eß⸗ und trinkbaren Dingen, aber man vergißt meiſt, daß man nicht Jurchlbares Mokorradunglück Zwei Tote beim Zuſammenſtoß in Rückersdorf H. Nürnberg, 17. Aug. Im benachbarten Rückersdorf trug ſich am Montagvormittag ein furchtbares Motorradunglück zu, deſſen Urſache wieder einmal in übermäßigem Raſen mit der Maſchine zu ſuchen iſt und das zwei Tote und eine Schwerverletzte forderte. Ein Motorrad⸗ fahrer aus— hatte ſeine Mutter nach langer ſchwerer Krankheit aus dem Nürnberger Krankenhaus abgeholt, um ſie gemeinſam mit ſeiner Frau in den Heimatort zu bringen. Bei der Durchfahrt durch den Ort ückersdorf, die der Fahrer mit der ſchweren Beiwagenmaſchine in einem tollen Tempo nahm, ſtieß er mit einem entgegenkommenden en zuſammen. Die Wirkung des Zuſammenſtoßes war entſetzlich. Die alte Mutter trug ſchwere Verſtümmelungen davon und war ſofort tot. Der Fahrer ſelbſt ſtarb kurz nach dem Unfall. Seine Frau, mit der er erſt ein knappes Jahr verheiratet war und die der Niederkunft ent⸗ wurde ſchwer verletzt dem Kranken⸗ aus zugeführt, wo ſie gleichfalls hoffnungslos darniederliegt. Leichenländung Wörth a. Rh., 17. Aug. Am Rhein bei Kilometer 14, Waldabteilung Hörnel, wurde eine männliche Leiche geländet. Es wurde er⸗ mittelt, daß es ſich um den am 9. Auguſt im Rhein bei Au ertrunkenen Muſiker Anton Rein⸗ hardt aus Bietigheim(Bezirksamt Raſtatt) handelt, der dort beim Baden infolge eines Herzſchlages ertrunken war. Dorratswieiſchaft frieren kann und Kohlen haben muß. Im Win⸗ ter greift man dann ſeufzend in den bedenklich ſchlaffen Geldbeutel, und kauft die nötigen Koh⸗ len. Wie viel leichter wäre es, wenn man im Sommer, da das Einkommen doch dasſelbe iſt, während die Ausgaben meiſt kleiner geſtaltet werden können, wie im Winter, ſchon an den Kohlenvorrat gedacht hätte. Nach und nach hätte man in finanziell aut tragbaren Mengen den Keller gefüllt, und die Kälte, die kommen muß, hätte ihre Schrecken verloren. Wenn man im Sommer am liebſten im Bade⸗ anzug herumläuft, iſt die richtige Zeit zum Motokka Bock(Me Die Meiſterſcha Dreiecksrenne bon 83 Solomaſch ritten. Außerden hrer. Am Start Kohleneinkauf. Im Herbſt müſſen Mutter un Töchter neu eingekleidet werden, Vater wil oder vielmehr muß einen neuen dicken Mantel haben, und alles kommt zuſammen. Geht esz erſt in den Winter herein, kaſſiert auch daß Chriſtkindchen überall fleißig, und es gibt nur Aerger, wenn man dazu auch noch für Kohlen Geld übrig haben ſoll. Da wird der kluge Maun beneidet, der im, Sommer vorſorgte, und ſeſt afe 25 Fahrer, an Geſchenke denken kann und ſich manches ke auschte(Auto⸗n ſtet, was die notwendigen Kohlen dem andere) auf DRW ur unmöglich machen. 3 Audge Dieſer kluge Mann hat aber noch viele anden neder 350⸗com den Start, unter Mann, Hentze all— besberg) auf Velo Audge, Hamelehle Raaſen(Hambach Elſt(München⸗Gla der Halbliterklaſſe unter ihnen Gall u und Bodmer auf D billigung. Im Winter fällt verſtändlich fort. Bei den großen Koſten, d die Anſchaffung der Kohlen jedem Haushalt macht, iſt dieſe ſommerliche Verbilligung eine ſehr fühlbare Erleichterung, die manche Anſchafe jung ermöglicht, an die man ſonſt nicht denten könnte. JFeder muß heute auf ſeinen Vorteil ſchauen. Ueber den eigenen Vorteil hinaus aber gibt man beim Einkauf im Sommer dem Koh Ren und 90 lenhändler die Möglichkeit, ſeinen Betrieb auh dge. In der 60 während der warmen Fahreszeit im vollen Um den ſich unter fang weiter zu führen. Damit finden zahlreiche), Seppenha Volksgenoſſen regelmäßig Arbeit und Brot, Petert⸗Fauft(Nür— oh⸗cem⸗Seitenwe Die Anlieferung der Kohlen kann im Sommer auch viel bequemer geſchehen als im Winter Wenn dann einmal der Vorrat ausgeht, ente oc(Mannhe ſchließt man ſich im letzten Augenblick zur Be n) auf Harl ſtellung und ſchimpft auf den Händler, der nicht pünktlich liefert. Die ſtarke Beanſpruchung deß f Händlers aber macht es ihm oft genug unmög deutiche lich, auf jeden Wunſch einzugehen, auch wenn z geptember E a des ſehr die Deutſche Kunſ arten, ſind Ke AW, Zimmerma er den allerbeſten Willen hat. Im Sommer aber iſt es ihm möglich, auf Tag und Stunde genau jeder Beſtellung nachzukommen. Da kann es der Beſteller aanz nach ſeinen Wünſchen eine keits gemeldet, richten, Waſchtag und Hausputz finden vollfe gögebrochen werden Berückſichtigung, und Frau Müller hat keinen hatten ſh 40 Grund, Krach anzufangen, weil Frau Meſer e ſich auch durch keiben ließen. Be Aig hängenden We ſhiedene Kunſtflüg Rudolf Lochner, kaum und Lieſl 2 ſleger aus der Sch feigten. Schließlick zun Aboruch der s WDie bekannt wi: September in 2 lachdem erſt beſch kmmenden Sonnt Auszutragen. ihre Kohlen juſt über ihre eben mit Fleiß und Seife mühſam geputzte Treppe tragen läßt. Wer es bisher verſäumt hat, den Kohlen vorrat für den Winter zu beſchaffen, möge es darum nicht verſäumen, ſofort daran zu gehen. Die großen Vorteile werden ihm ſpäter 1 geboten, und er hat dann die Möglichkeit, vie andere Anſchaffungen zu machen, an denen e ſelbſt und andere Freude haben. Und wenn eß nicht mehr für den ganzen Vorrat reicht, ſo reicht es bei einigem gutem Willen wenigſtens für einen Teil. Den Vorteil davon hat nur det C. Ludwig Kohlenhändlung lameystrabe 64- Fernruf 50154 I. kahrhach örennstofte alle Art Bürgermeister-Fuchs-Strabe 15 p 3, 13 Fernsprecher 211 83 2 I * —8— Anen 77 — S Nr LE b5- vn** Al l Japaus ne ik Medica ur Unter Teilnahme fiaſieger Adolf Kie A Landesmeiſter awls und Albert Ehrine⸗Bad zu Tok Hliſterſchaften. Zr 10000 japaniſchen 2 5 und John Higgin In.50,8 400⸗Mtr. hereits in den Ve fleinricherft Kohlenhàndlung Nannheim-Kdfertal kernruf 31490 73 TaudzLenm —— ee lum zu einem 30 0˙—— ſchwamm er in 5 planken Ruhrkoehlen——— iam10 Koks- Briketts⸗ Holz konhlen— Koks Reit ſchwamm Olyr Meter Bruſt, wo e brihetts— Holz Kandsmann Koike Fernsprecher 50885 [Tonennendluns Aulon Hauſer KOHLENHANDLUNG ollen e Moks e Ikiketts e Hols Gärtnerstraſe 16 Fernsprecher 530 66 poꝛzistrobe 5- Fefnruf 551 35 Dalentin Walter Brennſtoffe aller Art Lager: Bunſenſtraße Nr. 13 Büro: Waldhofſtraße 144- Fernruf 52387 Qu 7, 11 rernruf 277% Die 100 Mir. Rücken: 1. fritz Krafff 109,41; 3. Kojima Rolke und Hamuro I Hamuro:40,4; 2. 400 Mtr. Freiſtil: ).51,0.— 15 9587,8; 2. Tanaka Bürgermelstet-Fuchs-Stfabe 54 fernsprecher 51792 * Kohlen- Kołs- Briłketts MANNMEINM T1 3, 3 Ffefnspfecher 200 04 Guct. 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IEHUMNLNN-ZsUIEN L 10, 12(Hismörckstrsbe) Fernruf 206 46 und 224 58 Kohlen Koks Briketts Holz te ſich zu einem zen vielen tauſende 1 nzoſiſche er deutſche Botſcha Der„eEln Dortmund— Heutſchlands v ünt die lange Wohnuns: Niederfeldstt, 4( Josef Hern LINDENHOI Lager: Ecke Landteil- u. Meerlachetr, Wohnung: Pfalzplatz 17/ Ruf 21996 empflehlf 3 sämtl. Brennmaterial ünden zu haben. * Jakobp Kopf lber:4⸗Niederlag iDortmund geger wieder, diesmal ub“ hatte wied Kobleri- KOKS- PriKefts- Holz 4 t, Jedenfalls ze geze ged Leiſtung Lamersfraßspe 7a i Ferdl Swato kainer fruchtbarer ch einer knap! Ruf 406 40 ſenz das erſte 2 0e gingen di GUTE ERFOTLGE dur chnh HAKENKREUZZBANNER fote, für die Eib rantwortlich zeich her Halbzeit kamen ey en 10 7 eſtdeut Fußballelf de hochenende in Fra Ele Havre, der ——— laufende Werbung im ——— Mannſchaften zu G . Auguſt ſen Mutter en, Vater w n dicken Mantel nmen. Geht es ſſiert auch d ind es gibt noch für Kl der kluge Mann ſorgte, und ſe ſich manches lei en dem anderen t ⸗ noch viele ande inkauf im So rächtliche Ve illt dieſe ſelbſt⸗ ßen Koſten, die edem Haushalf erbilligunag eine manche Anſchaf⸗ nſt nicht denlen ſeinen Vorteil teil hinaus aber mmer dem Koh⸗ en Betrieb auch t im vollen Um⸗ inden zahlreiche it und Brot, inn im Sommer ls im Winter it ausgeht, ent⸗ zenblick zur Be⸗ ändler, der nicht inſpruchung des genug unmöͤg⸗ hen, auch wenn Im Sommer nmen. Da kann 1 Wünſchen ein⸗ tz finden vollſte iller hat keinen il Frau Meier mit Fleiß und tragen läßt. „ den Kohlen⸗ affen, möge eß daran zu gehe zm ſpäter nicht Röglichkeit, viele n, an denen er Und wenn es orrat reicht, ſo llen wenigſtens Die Meiſterſchaftsläufe Reiecksrennens am 22. Auguſt werden ün 85 Solomaſchinen und 20 Geſpannen be⸗ litten. Außerdem ſtarten noch 65 Ausweis⸗ k. Am Start ſind u. a. in der 250⸗com⸗ Fahrer, darunter Kluge, Winkler und ſchte(Auto⸗Union⸗DW), Häusler Meß⸗ auf DaW und Karbſtein(Düſſeldorf) auf dge. n der 350⸗com⸗Klaſſe gehen 30 Fahrer an n Start, unter ihnen Fleiſchmann, Mell⸗ Aann, Hentze(alle NSul), Thornpricker(Go⸗ berg) auf Velocette, Richnow(Berlin) auf lbge, Hamelehle(Sindelfingen) auf Norton, mſen(Hambach) auf Norton und In der München⸗Gladbach) auf Norton. Auch in Halbliterklaſſe haben 30 Fahrer gemeldet, ler ihnen Gall und Ley auf BMW, Mansfeld id Bodmer auf DaW, Fleiſchmann und Hentze UReu und Faiſtenhammer(München) auf titz ie ſich auch 10 nkreuzbanner“ Sport und Spiel Dienstag, 17. Auguſt 1937 Mbioread⸗eklite in 6chlels Bock(Mannheim) am Start 65 00 9% 4 hoc(Rannheim) auf Norton und Weyres n) auf Harley⸗Davidſon vertreten. Deutſche Kunſinug⸗Meiſterſchaft z September Entſcheidung in Dortmund olge des ſehr ungünſtigen Wetters mußte Hauſche Kunſtflug⸗Meiſterſchaft 1937, wie meldet, am Sonntag in Dortmund 65 werden. Trotz des ſchlechten Wet⸗ atten b 40 000 Menſchen eingefunden, urch den ſtarken Regen nicht ver⸗ ſliben ließen. Bei ſchwacher Sicht und nie⸗ lig hängenden Wolken wurden Joſtie noch ver⸗ chiedene Kunſtflüge gezeigt. So ſtiegen u. a Lochner, Kalkſtein, Untoff. Abbruch der Kämpfe entſchließen. Die bekannt wird, ſoll die Meiſterſchaft am Sptember in Dortmund fortgeſetzt werden, hdem erſt beſchloſſen worden war, ſie am mmenden Sonntag in Eſſen oder München hon hat nur det m zutragen. ꝛandlung -Käfertal uf 51490 — Kołk5 — Hol2 Fernruf 2774% * offe aller Af ät: Anfeuerho — Ial. A0h — enhendſung kanerstr. 20 45661 edenelcst. A, 84 Herm DENMO teil- u. Meerlachstr. latz 17/ Ruf 21950 ehlt mate rial 1235 5 INER fha keits in den Vorläufen aus! i nzu einem Doppelerfolg. Die 50 Mtr. Rücken ſämm er in 30,4 Sekunden und die 100 Mtr. Ale er ſich in:07 Minuten. Eine recht gute Lanm Homuro:40,4; 00 Mtr. Freiſtil: 1. Makino:50,8; 2. Medica 0:51,0.— 1500 Mtr. Freiſtil: 1. Takahaſhi 8: 2, Tanaka 19:50; 3. Honda 19:58,2.— 20 utſchlands Fpans neue Gchwimmeie Medica und John Higgins beſiegt liſterſchaften. Zur gro pons, Die Ergebniſſe: Mir. Rücken: 1. Kiefer(USa):07: 2. Moſhida fai; 3. Kojima:09,6.— 100 Mtr. Bruſt: 1. — 200 Mtr. Bruſt: niie und Hamuro:13,6. 2. Koike:44,4; 3. Noda:45,2. ingen: 1. Root(USA). : 100 Mtr. Freiſtil: 1. Rawls(uSA) 09,8;:16,6.— wls(USA). lfere Turnriege in Paris gefeiert Feim 57. Bundesturnfeſt des Franzöſiſchen Unverbandes in Paris wurde zum erſten lle ein internationales Schauturnen durch⸗ führt, an dem ſich Deutſchland, Italien, die ſhweiz und die Tſchechoſlowakei mit ihren ſhmpiaturnern und Dänemark mit der be⸗ Aümten Niels⸗Bukh⸗Schule beteiligten. Das llurnen der deutſchen Riege am Reck geſtal⸗ ich zu einem großen Erfolg und löſte bei Kielen tauſenden Beſuchern ſtürmiſchen Bei⸗ aus, Dem Schauturnen wohnten u. a. auch franzöſiſche Sportminiſter Lagrange und fdeutſche Botſchafter in Paris, Graf Welczek, Dier„älub“ ernent venegt Dortmund— 1.§6 Nürnberg 32(:0) vorjähriger Fußballmeiſter Ant die lange Ruhepauſe nicht gut über⸗ en zu haben. Am Tage nach ſeiner Biele⸗ ber 324⸗Riederlage trat der 1. FC. Nürnberg Fortmund gegen Boruſſia an und unterlag der, diesmal mit:3(0f1) Toren. Der ub“ hatte wieder einige Erfatzleute einge⸗ i Jedenfalls zeigten die Dortmunder aus⸗ fächnete Leiſtungen, es trat offen zu Tage, Ferdl Swatoſch für ſeine Tätigkeit als Ainer fruchtbaren Boden morghi en 306 ach einer knappen halben Stunde ſchoß z das erſte Tor, aber gleich nach dem ichfel gingen die Nürnberger durch zwei Afür die Eiberger und Uebelein II Aütwortlich zeichneten,:1 in Front. Mitte EHalozeit iamen die Boruſſen ſtark auf, und 'Tore des rechten Flügelſtürmers Dun⸗ h Le ſchließlich den verdienten:2⸗ der Weſtdeutſchen. hie Fußballelf des VfB Mühlburg ſpielt am thenende in Frankreich, und zwar gegen den ſie Havre, der ſchon wiederholt deutſche Aunſchaften zu Gaſt hatte. des Schleizer lbge. In der 600⸗cem⸗Seitenwagenklaſſe be⸗ den ſich unter den 11 Teilnehmern Braun Dach), Seppenhauſer(München) auf Norton, ert⸗Fauft(Nürnberg) auf NSlu und in der lhrcem⸗Seitenwagenklaſſe, in der neun Fah⸗ Afarten, ſind Kahrmann und Schumann auf üih Zimmermann(RNürnberg) auf NSlil, dolf Falder⸗ um und Lieſl Bach auf, wie auch Segel⸗ ger aus der Schule Borkenberge ihre Kunſt gten. 7 mußte man ſich aber doch Teilnahme der amerikaniſchen Olym⸗ ſieger Adolf Kiefer und Jack Medica ſowie Landesmeiſter John Higgins, Katherine uis und Albert Root begannen im Mefi⸗ ſe⸗Bad zu Tokio die japaniſchen Schwimm⸗ eif en—— 1— 205• hhiapaniſchen Zuſchauer gelang es den Söh⸗ K hbs lodle Meſfretorbler Jack Medica Higgins zu ſchlagen. Makino wurde 400⸗Mtr.⸗Meiſter und Higgins ſchied dolf Kiefer ſchwamm Olympiaſieger Hamuro über 200⸗ feler Bruſt, wo er in•40, Minuten ſeinen undsmann Koike um vier Sekunden ſchlug. 11 2 Turmſpringen: Vieder ein deuticher Reunwagenneg? Zum drittenmal:„Großer Preis der Schweiz“ im Berner Bremgartenwald Der Berner Bremgartenwald iſt aut der näch⸗ ſtal großen automobil⸗rennſportlichen Veran⸗ taltung: Der Große Preis der Schweiz erlebt an dieſem Tage ſeine dritte Wieder⸗ holung. Gleichzeitig wird auch wieder der „kleinen“ Rennwagen, bis 1500 cem Zylinderinhalt, aus⸗ gefahren. Die Eidgenoſſen können es ſich zugute rechnen, daß ihre noch verhältnismäßig„junge“ Veranſtaltung einer großen internationalen Be⸗ kommenden Sonntag der Schaupla Große Preis von Bern für die liebtheit ſich erfkeut. Europas Spitzenfahrer am Start Denn: die europäiſchen Spitzenfahrer ſind roßen“ dürften an die 20 Fahrer den Kampf aufneh⸗ men, während bei den„Kleinen“ 34 Wagen ge⸗ meldet wurden, das iſt immerhin ein ganz aus⸗ wieder reſtlos am Start. Bei den„G gezeichnetes Melde⸗Ergebnis. 14* 21 Runden ⸗ 253 Kilometer Die Veranſtalter haben diesmal Aenderungen vorgenommen. Die beſtreitet Richard Seaman, der auf ERA Fer die Kleinwagen⸗Rennen Feld geräumt. Die ERA von gue, e ger ſtellen. Die Süddeutſche Renngemeinſchaft iſt mit Berg, Gollin und Keßler, alle auf Maſe⸗ rati, vertreten. Walter Bäumer(Bunde) ſtar⸗ tet mit ſeinem Auſtin. Ein gefährlicher Gegner iſt auch der Ungar Hartmann auf Maſeratti. Zu vergeſſen iſt vor allem nicht der Avusſieger Martin(England) auf ERA. 50 Runden= 364 Kilometer Der Große Preis mußte ſich ebenfalls einer Aenderung unterwerfen, er geht jetzt nur noch über 50 Runden und 364 Klm., während bisher in 70 Runden 500 Klm. zu bewältigen waren. Hier ſcheint die„Großkampflage“ endgültig ge⸗ klärt zu ſein. Nach Peſcara ſieht es ganz ſo aus, Radfahker-Elte aus 22 Lundern in Kopenbagen einige 1½Liter⸗ Rennwagen tragen zunächſt zwei Vorläufe über je 101 Kilometer(14 Runden) aus, aus denen jeweils die Hälfte der geſtarteten Fahrer den Endlauf über 21 Runden oder 152——+ IS⸗ ewann, hat das rinz Bira, Ton⸗ Dobſon und Mays dürften wohl den Sie⸗ als hätten die Ausländer— Wagen und Fah⸗ rer ſind hier gemeint— gegen die deutſche Pha⸗ lanx der Auto⸗Union und Mercedes⸗Benz nicht die geringſte Siegesmöglichkeit, wobei uns der Ausgang des Vorjahrsrennens in dieſer Mei⸗ nung noch unterſtützt. Vor einem Jahre, als Bernd Roſemeyer den großartigen Rekord von 161,755 Klm.⸗Std. als Sieger fuhr, erreichten nur fünf deutſche Wagen das Ziel, die geſamte Gegnerſchaft wurde aufgerieben. Wieder: Auto⸗Anion— Mereedes⸗Benz Die Auto⸗Union ſetzt meyer Ben von chard Seaman(Erſatzfahrer) meldet iſt. i Tazio Nuvolari und Giuſeppe mit Rudolf Caracciola Martin(Schweiz), Minozza(Italien), Start ſind. Ein paar Zeilen Renn⸗Geſchichte Nach dem Geſetz der Serie wäre ein Merce⸗ des⸗Benz⸗Sieg fällig— an einem deutſchen Siege wir überhaupt nicht, wenn nicht ehene Zwiſchenfälle eintreten—, denn das erſte Rennen 1934 ſah die Auto⸗ -Union in Front, dann folgte Mercedes⸗Benz und vor einem Jahre war wieder die Auto⸗ Union ſiegreich, wobei der Streckenrekord von 140 Std.⸗Km. bis auf über 161 Std.⸗Km. ge⸗ ſchraubt wurde. Die Schweizer haben alſo eine der ſchnellſten Rennſtrecken, die außerdem noch zum größten Teil durch den ſchattigen Bremgartenwald führt. Aber ſie hat ihre Eigen⸗ arten, in dem ſcharfen Rennen wird ſich nur wirkliche Klaſſe behaupten können. Hans Stuck 1934, Rudolf Caracciola 1935, Bernd Roſe⸗ meyer 1936, wer wird 1937 der Nachfolger unvorherge ſein? Rad-⸗Weltmeiſterſchaften 1937 vom 21.—29. Auguſt/ 15 deutſche Könner am Start Die gewohnte Rieſenbeſetzung wie in jedem Jahre haben die Rad⸗Weltmeiſterſchaf⸗ ten 1937 vom 21. bis 29.—— in Kopen⸗ hagen aufzuweiſen. 191 Meldun insgeſamt abgegeben. Am ſtärkſten ſind die bei⸗ den Straßenrennen beſetzt, 69 Amateure und 49 Berufsfahrer wurden genannt, die Amateur⸗ Fliegermeiſterſchaft iſt mit 38 Fahrern beſetzt und weiterhin weiſt die Meldeliſte für die Bahn⸗ wettbewerbe die Namen von 21 Berufsfliegern und 14 Dauerfahrern auf. Dieſe 191 Fahrer werden jedoch ſämtlich ſtarten, da die Nationen die doppelte Zahl ihrer wirklichen Starter mel⸗ den durften und größtenteils von dieſer Beſtim⸗ mung Gebrauch gemacht haben. Startberechtigt ſind für jedes Land in den Straßenrennen vier, in den Fliegerwettbewerben drei und in der Stehermeiſterſchaft zwei Fahrer. Die Meldeliſte Amateurflieger(21.—22. Auguſt) Heinz Haſſelberg, Rudolf Karſch, Ernſt Ihbe(Deutſchland), R. Courly, P. Georget (Frankreich), V. Jakl, F. Konarek(Tſchechoſlowakei), O. Suda, T. Tuncalp, B. Beret, P. Nuzhet, E. Ml⸗ maz(Türkei), H. Sandtorp, P. Mortenſen(Nor⸗ wegen), L. Orczan, F. Eles(Ungarn), S. Roſe(Süd⸗ afrika), R. Hicks, C. B. Helps(England), H. Ooms, Chr. Kropman, J. v. d. Vijver, J. C. Peperkamp, P. W. H. Smits, W. van Ommeren(Holland), B. Pola, S. Rigoni, B. Loatti, F. Aſtolfi(Italien), H. Ch. Nielſen, C. J. Gene, A. W. Peterſen, P. Höltz⸗ ner, A. Voß, K. B. Anderſen(Dänemark), E. Bau⸗ mann(Schweiz), H. Collard, F. Hendrix(Belgien). Berufsſtraßenfahrer(23. Auguſt) Erich Bautz, Emil Kijewſki, Heinz Weng⸗ ler, Otto Weckerling(Deutſchland), G. Speicher, R. Le Greves, A. Magne, R. Lapebie(Frank⸗ reich), A. Merſch, P. Clemens, J. Majerus(Luxem⸗ burg), F. Dunder(Oeſterreich), L. Montero, D. Vi⸗ cente, M. Canardo, J. Berrendero(Spanien), J. Buck⸗ ley(Auſtralien), W. F. Burl, Ch. Holland(England), K. Kaers, E. Meulenberg, M.'Hooghe, G. Danneels, E. Viſſers, M. Kint(Belgien), F. Braspenninx, J. A. en wurden. Verveer, A. C. Stuyts, C. Pellenaers, J. Gommers, P. Gommans, Th. Middelkamp, G. v. d. Ruit(Hol⸗ land), A. Bini, R. Di Paco, P. Favalli, C. Moretti jr., G. Roſſt(Italien), JF. Magnani(USA), L. Amberg, P. Egli, E. Buchwalder, K. Litſchi, R. Zimmermann, E. Nievergekt(Schwelz), W. Grundahl, K. Jacobſen, Falck⸗Hermanſen, A. Pederſen(Dänemark). Amateurſtraßenfahrer(24. Auguſt) Fritz Schelle, Herbert Hacke beil, Willi Ober⸗ quelle, Herbert Schmidt(Deutſchland), A. de Leeuw, O. Tack, R. Neus, H. Dumoulin, R. De⸗ broux(Belgien), F. Sörenſen, G. Nielſen, T. Möller, F. Löwen, Chr. Chriſtianſen, J. Mortenſen, K. Fol⸗ dager, G. Sörenſen(Dänemark), A. Carapezzi, P. Coudere, Ch. Coudrain, F. Lesquillon, G. Chocque (Frankreich), R. Laube, O. Rozvoda(Tſchechoſlowakei), O. Suda, T. Tuncalp, B. Beret, N. Nuzhet, E. Ril⸗ maz(Türkei), F. Saetrang, A. Guſtavſon, R. Johan⸗ ſen, L. Ekaas(Norwegen), N. Nielſſon, J. Erieſſon, A. Berg, S. Johanſſon, M. Ludin(Schweden), T. Perret, K. Ott, J. Bolliger, B. Beſana, H. Knecht (Schweiz), T. Lindgren, L. R. Rüſter, H. Winaviſt, A. Aaltonen(Finnland), F. Eles, Z. Karaki(Ungarn), St. Waſilwſki, F. Kapiak, B. Napierala(Polen), A. Bevan, J. B. Bone, J. Fancourt, A. N. Holland, J. Holmes, R. Jones, G. M. Poole, P. Stallard (England), G. Biſio, G. Cottur, A. Leoni, S. Santam⸗ brogio, L. Succi, F. Monteſi(Italien), J. J. Dem⸗ menie, H. de Hoog, G. B. M. Schulte(Holland). Dauerfahrer(24. und 26. Auguſt) Walter Lohmann, Adolf Schön(Deutſch⸗ land), T. Wanzenried, H. Gilgen(Schweiz), E. Ter⸗ reau, G. Wambſt(Frankreich), E. Severgnini, A. Bo⸗ net(Italien), F. J. Shoek, P. van Kempen(Holland), A. Meuleman, G. Ronſſe(Belgien), H. Grant(Eng⸗ land), J. Kraus(Luxemburg). Berufsflieger(27. und 29. Auguſt) Albert Richter, Toni Merkens(Deutſch⸗ land), L. Chaillot, L. Gerardin, L. Michard, L. Fau⸗ cheux(Frankreich), F. Dinkelkamp(Schweiz), J. Buck⸗ ley(Auſtralien), S. Cozens(England), F. Scherens (Belgien), A. van Vliet, J. van Egmond, F. J. van den Heuvel, A. van den Linden, G. Leene(Holland), A. Martinetti(Italien). Duniſhlarps 6nveninnen in Bans Starkes Aufgebot für die Alademiſchen Weltſpiele/ Vom 22.—29. Auguſt Für die Akademiſchen Weltſpiele vom 22.—29. Auguſt in Paris wurden nun auch die deutſchen Studentinnen beſtimmt. Von den 40 in einem Vorbereitungslehrgang in Marburg verſammelten Studentinnen erkämpf⸗ ten ſich 23 auf Grund ihrer Leiſtungen die Teil⸗ nahmeberechtigung an den Weltſpielen. Die Er⸗ gebniſſe während des Marburger Lehrganges berechtigten zu den beſten Hoffnungen, und man darf annehmen, daß unſeren Studentinnen in Paris ein erfolgreiches Abſchneiden möglich ſein wird.— Die Vertretung lautet: Diskus: Lkauermeyer(München), Hüchting (Bremen), Nobiling(Berlin).— Kugel: Mauer⸗ meyer, Weſtphal(Marburg), Nagel(Heidel⸗ berg).— Speer: Goldmann(Berlin), Matthes (Berlin), Rothaus(Berlin).— Weitſprung: Mauermeyer, Tandetzki(Danzig), Göppner (Danzig).— Hochſprung: Mauermeyer, Nobi⸗ ling, Heinrich(Marburg).— 80⸗Meter⸗Hürden: Dempe(Weimar), Ramminger(Berlin), Weſt⸗ phal.— 200 Meter: Stubbe(Kiel), Mieſchel (Berlin), Nobiling.— 80 Meter: Hünemörder (Kiel), Dempe, Göppner.— 44100 Meter: Hünemörder⸗Dempe⸗Mauermeyer⸗Göppner. Schwimmen: Daumerlang(Nürnberg), Sur⸗ mann(Leipzig), Samſon(Berlin), Matthes (Berlin), Schminke(Krefeld). Hollands Frauen gegen Deutſchland Nunmehr hat auch der holländiſche Leicht⸗ athletik⸗Verband ſeine Vertretung für den Frauen⸗Länderkampf gegen Deutſchland be⸗ kanntgegeben. In Wuppertal werden alſo am 21 und 22. Auguſt ſtarten: 100 Meter: Coen und Feldmann.— 200 Me⸗ ter: Coen und Wynholds.— 80⸗Meter⸗Hürden: Bernd Roſe⸗ Hans Stuck, Rudolf Haſſe und H. P. Müller ein, während Mercedes⸗ Manfred rauchitſch, Lang und Ri⸗ in Bevn ge⸗ Die Scuderia Ferrari will arina mit dem neuen Alfa Romeo ſtarten laſſen, der ſich in Peſeara allerdings nicht behaupten konnte. Der Maſerati⸗Stall nannte Soffietti und Teagno als Fahrer, während als Privatfahrer, ebenfalls auf italieniſchen Wagen, Mandirola,— art⸗ mann(Ungarn) und Pietſch(Deutſchland) am ter Braacke und Doorgeeſt.— Diskus und Kugelſtoßen: Nieſink und Koopmans.— Speer: de Cock und?.— Hochſprung: Coen und van Balen⸗Blanken.— Weitſprung: Juttebriejer und Doorgeeſt.— 4 100 Meter: Coen, Door⸗ geeſt, ter Braacke, Feldmann oder Wynholds. DSC⸗Frauen in Führung Einen erfolgreichen Verſuch in der deutſchen Leichtathletik⸗Vereinsmeiſterſchaft der Frauen unternahm am Wochenende der Dresdner Sport⸗ club. Es gelang ſeinen Vertreterinnen, das bisherige Ergebnis von 399 auf 565 Punkte zu verbeſſern. Käthe Krauß lief die 100 Meter in 12,0 Sekunden und Frl. Krüger wurde Siegerin im Hürdenlaufen mit 12,1 Sekunden und im Speerwerfen mit 42,45 Meter. Ungarns Ln⸗Meiſterſchaften Die Titelkämpfe der ungariſchen Leichtathleten haben in Budapeſt begonnen. Der erſte Tag brachte gute Leiſtungen. Am zweiten Tag wur⸗ den dieſe durch ſchlechtes Wetter beeinträchtigt. Die Ergebniſſe: 100 Meter: 1. Gynes 10,6; 2. Kovacs 10,6. 800 Meter: 1. Szabo:54,2; 2. Harſany:54,8. 5000 Meter: 1. Kelen 15:07,8; 2. Kaplar 15:08,6. 200 Meter Hürden: 1. Kovacs 24,3; 2. Hejas 25,6. Weitſprung: 1. Koltai 7,11 Meter; 2. Julcza 6,96 Meter.— Stabhoch: 1. Zſuffka 3,90 Meter; 2. Bac⸗ ſalmaſt 3,90 Meter.— Speerwurf: 1. Varſeghy 67,48 Meter; 2. Makai 63,75 Meter.— 200 Meter: 1. Gynes 21,6.— 400 Meter: 1. Kovacs 49,6.— 1500 Meter: 1. Szabo:57,8.— 10 000 Meter: 1. Kelen 31:40,4.— 110 Meter Hürden: 1. Kovacs 15,2.— 400 Meter Hürden: 1. Hejas 56,6.— Hochſprung: 1. Bodoſt 1,90 Meter.— Diskus: 1. Madaraſz 47,60 Meter.— Kugel: 1. Tſany 14,42 Meter. Arnoldi⸗Kampfſpiele in Gotha Bei den gut beſetzten Arnoldi⸗Spielen des TSV Gotha 01 kam der frühere deutſche Zehn⸗ kampfmeiſter Hans⸗Heinz Sievert(Hamburg) iu einem Doppelerfolg. Er gewann das Dis⸗ uswerfen mit 44,46 Meter und das Kugelſtoßen mit 14,60 Meter. Der Wittenberger Dr. Wei⸗ mann ſiegte im Speerwerfen mit 62,61 Meter, während der Leipziger Wöllner auf den Dreiſprung mit 14,01 Meter Beſchlag legte. dean Sbldeak in Mannheim Badens Freiſtilmeiſterſchafts⸗Termine Reichsſportlehrer Jean Földeak vom Fachamt Schwerathletit wird vom 18. bis 21. Auguſt in Mannheim(Sporthalle der SVg. 1884) einen Lehrgang im Sn für die Spit⸗ von Unterbaden und Pfalz durch⸗ ühren. n den beiden nächſten Sonntagen werden dann die Badiſchen Meiſter im Freiſtilringen ermittelt. Am 22. Auguſt kämpfen zunächſt in Wieſental die Welter⸗, Mittel⸗, S und Schwergewichtler und am 29. 005 wer⸗ den in Lahr die Titelkämpfe in den drei leichten Gewichtsklaſſen durchgeführt. Woljangel und Haufer Württembergiſche Gau⸗Boxturniere Als beſter württembergiſcher Weltergewichts⸗ boxer erwies ſich beim Gauturnier in Böblin⸗ gen der Stuttgarter Wolfangel(ASV Stuttgart⸗Oſt), der ſich als der härteſte Kämp⸗ fer des Feldes erfolgreich durchſetzte. Beim Federgewichtsturnier in Reutlingen wurde Hauſer(Reipo Stuttgart) Turnier⸗ ſieger, deſſen ſchärfſter Widerſacher der Ulmer Uhrle war. Loibl am Rande des k. o. Beim Werbe⸗Boxabend in Göppingen gab es überaus harte und ſpannende Kämpfe und beinahe wäre im Treffen zwiſchen dem Ulmer Mittelgewichtler Loibl und dem Friedrichs⸗ hafener Hill eine Ueberraſchung fällig gewe⸗ ſen. Loibl diktierte eindeutig den Kampf, wurde aber leichtſinnig und mußte einige ſchwere Tref⸗ fer einſtecken, die ihn hart an den Rand des k. o. brachten.— Im zweiten Mittelgewichts⸗ kampf ſiegte der Ulmer Volz über den Stutt⸗ garter Held und im Schwergewicht war Ackermann(Ulm) über Schedler(Geil⸗ bronn) nach Punkten erfolgreich. Rulz und neu! Nürnbergs Leichtathleten gewannen den in Würzburg ausgetragenen Städtekampf gegen Würzburg mit 86:61 Punkten. Auch Nürnbergs Frauen blieben gegen Würzburg ſiegreich. Meiſter Adolf Schön wurde bei den Steher⸗ rennen in Halle im Geſamtergebnis von dem Bochumer Lohmann bezwungen. 5000 Zuſchauer wohnten der Veranſtaltung bei. Der Goldpokal von Saarbrücken, ein rennen über 100 Kliometer in zwei Läufen, wurde von dem S Ifland vor Leuer (Köln), Damerow(Krefeld) und Krewer(Köln) gewonnen. 05 Der Große Straßenpreis von Frankfurt, ein Amateurrennen über 170 Kilometer, wurde von dem Düſſeldorfer Fiſcher nach einer Fahrzeit von:30:15 Std. gewonnen. Fiſcher ſchlug im Endſpurt die beſten Frankfurter und Schwein⸗ furter Fahrer. Deutſcher Senioren⸗Tennismeiſter wurde der Dresdner Bergmann durch einen•1⸗,:1⸗Sieg über Rahe. Beide zuſammen ſiegten im Dop⸗ pel. Der Engländer Henry Cotton gewann in Bad Ems die offene Golf⸗Meiſterſchaft von Deutſch⸗ land mit insgeſamt 274 Schlägen vor dem Ti⸗ telverteidiger Boyer(Frankreich), der für die 72 Löcher 17 Schläge mehr benötigte.— Beſter Deutſcher war Golflehrer Jerſombeck(Wies⸗ baden); er wurde Siebter. Der Frankfurter Stadt⸗Achter wurde am Sonntag zum 46. Male durchgeführt. Die RG Germania Frankfurt blieb erwartungsgemäß vor RV 1865, Frankfurter RG Oberrad und Frankfurter RV Fechenheim ſiegreich. ————————————————————————————————————————————————————————————————————————————————— „Hakenkreuzbanner“ Die bunte Seite Dienstag, 17. Auguſt Hakenkrer Gref Luckner hat das Daradies enfdecæł Auf der Insel der fausend Wunder/ Der„Seefeufel“ herichfet von einem Soba der Wirklichkeit Graf Luckner, der bekanntlich mit ſeinem „Seeteufel“ um die Erde ſegelt, um Herzen für Deutſchland zu kapern, iſt auf der Inſel Saba(Kleine Antillen) eingetroffen und ſchil⸗ dert im folgenden Brief an ſeine in Halle lebende Mutter die tauſend Wunder dieſer unbekannten Märcheninſel. Nun ſind wir in Saba, einer kleinen, noch wectig betannten Inſel im Gebiet der Kleinen Antillen. 28 Tage brauchten wir für die 3000 Meilen lange Strecke, das ſind etwa 100 Meilen am Tage— für ein Segelſchiff ſehr gut. Auf dem ganzen Weg hat die Sonne immer geſchie⸗ nen, doch leider war der Nord⸗Oſt⸗Paſſat nur ſehr flau und unregelmäßig, ſonſt hätten wir noch beſſere Reiſe gemacht, trotzdean wir bei Stille den Motor öfters laufen ließen. »Wir gehen nur in kurzer Hoſe bei bloßem Oberkörper und ſiend ſo braun gebrannt wie Indianer. Den ganzen Tag ſitzt man an Deck unter dem Soainenſegel und genießt die Ruhe. Das ſchöne Meer iſt der einzige Platz auf der Erde, wo man nicht geſtört wird! Rechts und links von mir habe ich zwei Koffer vollgepackt mit Briefen, die ich ſo langſam beantworte. Wieviel Menſchen man kennt, erſieht man erſt aus all den Briefen! hinauf, denn der Seemann iſt das Klettern nicht mehr gewöhnt, aber Intereſſe und Neu⸗ gierde helſen uns, dieſe Strapazen zu überwin⸗ den. In Scharen ſind die Eingeborenen uns entgegengekommen. Schiffsverkehr gibt es hier nicht, und da kann man ſich vorſtellen, wel⸗ che Aufregung es für die Menſchen iſt, einmal andere Leute zu ſehen. Sie ſind glücklich, uns zu haben, brachten Gemüſe nordiſcher Art und ſogar Erdbeeren und rieſige Himbeeren. Die Häuſer und Wohaungen ſind peinlich ſauber und mit dem ſchönſten Schmuck bemalt. Da es hier kein Holz gibt, und nur dann und wann einmal ein Brett an Land treibt, ſind die Leute gezwungen, ſich ſogar ihre Särge ſchon im voraus zu bauen, auch haben alle in den Gär⸗ ten ihre Gräber, ſo etwas ſchön Gepflegtes ſieht man kaum wieder. Ein Land ohne Geld und ohne Geſe tz Eines der ſchönſten Naturwunder erlebte ich hier. Ich ſtehe auf dem Boden des erloſchenen Vulkans, umgeben von ſchräg anſteigenden 30⁰ Meter hohen Kraterwänden. Das Innere des Kraters iſt dicht bewachſen mit Zedern, Pal⸗ men, Bäumen mit roten Blüten, Chryſanthe⸗ „.. wo die Berge tragen Reben“ Blick von-St. Goar über den Rhein auf St. Goarshausen mit der Burg„Katz“ Während der ganzen Zeit haben wir kein Schiff geſehen, und auch mit unſerem Amateur⸗ Sendegpparat haben wir bis jetzt noch nicht ſehr viel Verbindung mit Deutſchland gehabt. Auf der Reiſe nach den Azoren brannte der Kondenſator durch, wurde dort repariert, aber trotzdem haben wir noch keine Verbindung be⸗ kommen. 24 unſer Radioapparat iſt fabel⸗ haft. Wir erhalten täglich vom Deutſchland⸗ ſender die Neuigkeiten und Unterhaltungsenu⸗ ſik. Eine ganz zauberhafte Stimmung, wenn nachts der Vollmond das Meer beſcheint, der Paſſatwind die Segel ſchwellt und man deutſche Lieder über Radio empfängt. Maa hat gar kein Verlangen, von den kleinen Planken, auf denen man lebt, herunter zu wollen, langſam zieht der Kiel durch die Wogen und führt uns dem Tauſende von Meilen entfernten Ziel zu. Das Märchenland Saba Unſer kleiner„Seeteufel“ iſt ein wirklich fa⸗ belhaftes Schiff, ruhig und ſicher zieht er ſei⸗ men Kurs und weicht den hohen Wellen ge⸗ ſchickt aus. Wir haben ſchon ſehr viele Del⸗ phine gefangen; nachts, wenn es beſonders dunkel iſt, ſtellen wir die Scheinwerfer an, dann fallen die fliegenden Fiſche ſcharenweiſe auf Deck. Man muß dann aber ſehr vorſichtig ſein, daß ſie einem nicht an den Kopf fliegen, das tut außerordentlich weh, doch ſchmecken dieſe Tiere wie Forellen. Vor uns liegt die Inſel Saba, die ſich wie ein, Smaragd aus dem azurblauen Meer er⸗ hebt, dicht bewachſen von Palmen, Orangen⸗ bäumen, Ananasfeldern und Bananen. Der Ort ſelbſt iſt terraſſenförmig in einem erloſche⸗ nem Krater aufgebaut. 800 Stufen klettert man von dem Ufer bis zum Kraterrand und iſt wie bezaubert, wenn man vom Gipfel auf das weite Meer ſchaut, und auf der anderen Seite tief in dem Krater wie ein kleines Paradies die Ort⸗ ſchaft Saba ſieht. Wie ein Steinbaukaſtenmo⸗ Dell liegt der entzückende Ort mit ſeinen weißen Häuſern und roten Dächern, eingerahmt in kleine Gärten. Dort wachſen Bäume mit ganz roten Blüten, überall Sträucher und Beete mit roten Blumen. Eine Farbenpracht, die einen nicht aus dem Staunen kommen läßt! Auf der Inſel wohnen nur zwei Weiße als Vertreter der Regierung; das erſte, was ſie mir in die Hand drückten mit der Bitte, es zu unterſchreiben, war— mein„Seeteu⸗ fel“ in engliſcher Ausgabe. Auch ſonſt haben wir hier eine ſehr herzliche Aufnahme gefun⸗ den; Saba hat keinen Hafen, wir ankern dicht unter Land auf offener Seereede. Mit dem Gummiboot, das beſonders für Landungen ge⸗ eignet iſt, wurden wir ſanft, doch in hohem Bogen durch die hohe Brandung an Land ge⸗ ſetzt. Mühſam arbeiteten wir uns dieſe Treppe Zeuss(M) meei in allen Farben. Ueber mir der funkelnde Sternhimmel, der in den Krater hineinleuchtet, und plötzlich, während man dieſes alles be⸗ wundert und den Blütenduft in ſich einſaugt, erſcheint der Mond über dem Kraterrand und taucht das Ganze in ein grünliches Licht. Worte gibt es nicht, dieſe eigenartige Wirkung des Mondlichtes auf die Farben wiederzugeben. Dabei die Stimmung, dieſe köſtliche Ruhe, das Zirpen der Grillen und der grünliche Schleier, den Millionen von Glühwürmchen über die Planzenwelt hin und her ziehen. Man iſt auf einem Fleckchen Erde, wo lein Geſetz, kein Geld noch Verbrechen exiſtieren. Ich glaube, ich habe das Paradies entdeckt. Hier ſind die Menſchen wirklich glücklich, ſie entbehren nichts, denn die Natur verſieht ſie mit allem. Beſonders beglückt ſie der Gedante uns zu beherbergen, und alles nur Dentbare von ihren Erträgniſſen ſchleppen ſie heran. Zwei Tage wollen wir hier bleiben, dann gehen wir weiter nach dem ameritaniſchen Porto Rico, welches nur 180 Meilen weſtlich von hier liegt. Aruba, Colon, die Galapagos⸗Inſeln und die Kokos⸗Inſeln ſind unſere nüchſten Ackerziele, dann ſteuern wir die Pitcairn⸗In⸗ ſeln an, wo die Nachkommen der Meuterer der Bounty leben. Bis dahin wünſchen wir uns ſelber Hals⸗ und Beinbruch! China kõmpft gegen den Aberglauben 1105 ganze Reihe von uralten Götzentem⸗ peln ſoll, wie die Polizei von Kanton mit⸗ teilt, in nächſter Zeit abgeriſſen werden. Dieſe Maßnahme wird im Zuge des Kampfes gegen den Aberglauben durchgeführt. Die groß⸗ nationale Bewegung Chinas bemüht ſich, un⸗ zeitgemäße und mit wahrer Religioſität nichts mehr zu tun habende Gebräuche des Aberglau⸗ bens auszurotten. Immer noch werden in alten Tempeln den Götzenbildern Opfer dargebracht, immer noch betet man Bilder an und verehrt Götter, die ſich das abergläubiſche Volk ſelbſt geſchaffen hat. Die berühmteſten dieſer alten Tempel ſoll nach einer Erklärung der Zen⸗ tralregierung zwar erhalten bleiben. Aber ſie ſollen nur als kulturgeſchichtliche Denkmäler und als Sehenswürdigkeiten für die Fremden gelten, keineswegs aber mehr als Heiligtümer. Zu ihnen werden auch der be⸗ kannte und vielbeſuchte„Tempel der 500 Ge⸗ nien“ und der„Tempel der Züchtigungen“ ge⸗ hören. Die anderen Götzentempel ſollen abge⸗ riſſen oder in Schulen und Armenhäuſer um⸗ gebaut werden. Eine Anzahl derartiger„Hei⸗ ligtümer des Aberglaubens“ iſt bereits poli⸗ zeilich achen worden. Vergeblicher Versuch Verkehrspoliziſt(zum Radfahrer, der ohne Licht fährt): ren, wenn die Laterne nicht brennt.“ „Hab ich ſchon zweimal verſucht, Herr Wacht⸗ ———•—5 ſie brennt aber deswegen immer noch nicht!“ „SO§- wer hät einen Arzt än Bord?“ Es geht um ein Lehbenl— Das Radio refſel den Schiflsjungen Johansson „Hier iſt der ſchwediſche Frachtdampfer„Axel Johnſon“— wir befinden uns auf 34 Grad 37 Minuten nördlicher Breite und 38 Grad 35 Mi⸗ nuten weſtlicher Länge— haben einen lebens⸗ gefährlich Erkrankten an Bord— wer von euch hat einen Arzt an Bord, der operieren kann— S0S— S08“. Unaufhörlich ſandte der Funker des ſchwedi⸗ ſchen Frachtſchiffes„Axel Johnſon“, das ſich auf der Reiſe von Stockholm nach Vancou⸗ ver befand und ſüdöſtlich der Azoren den Atlan⸗ tiſchen Ozean durchpflügte, dieſe Nachricht in den Aether. Ein Menſchenleben ſtand auf dem Spiel. Der 17jährige Schiffsjunge William Jo⸗ hanſſon lag an einer Blinddarment⸗ zündung darnieder. Ein Arzt befand ſich nicht an Bord des Schiffes, aber der als Sanitäter ausgebildete Kapitän hatte die Gefahr ſofort er⸗ kannt. Und nun rief das Radio um ärztliche Hilfe, das Wunder des drahtloſen Funkes alar⸗ mierte den weiten Ozean, und wieder einmal mußte es ſich erweiſen, daß die Kameradſchaft zur See in Augenblicken der Gefahr um alle Nationen ein enges Band ſchlingt. Jede Minute war koſtbar. Kam auf den Funk⸗ ſpruch nicht baldigſt eine Antwort, war der Schiffsjunge, der nichts von der Gefahr ahnte und nur über furchtbare Leibſchmerzen klagte, verloren. Fünf Stunden raſten die Rufe des Funkers durch den Aether— ſchon ſchien es, als wolle ſich niemand des armen kleinen Jun⸗ gen erbarmen. Da meldete ſich das amerikaniſche Kriegsſchulſchiff„Empire States“, das ſeine Poſition angab und ſich bereit erklärte, zu hel⸗ fen. Zwar hatte es das Schulſchiff der Kriegs⸗ marine der Vereinigten Staaten ſehr eilig, aber wenn es gilt, ein Menſchenleben auf hoher See zu retten, dann tritt alles andere in den Hinter⸗ grund. Mit Volldampf fuhren die beiden Schiffe, die ſich durch das Radio aufgeſpürt hatten, in der ſtockdunklen Nacht aufeinander los. Noch zwei Stunden vergingen. Dann lag das Schulſchiff„Empire States“ dem ſchwediſchen Frachter„Axel Johnſon“ gegenüber. An Bord des Amerikaners war bereits alles für die Operation vorbereitet. Trotz aller Schwierigkeiten gelang es, den wimmernden Schiffsjungen auf die„Empire States“ zu bringen. Dann fuhr der Amerikaner weiter— er hatte keine Zeit, die Operation ſtehend abzu⸗ warten. Auch das ſchwediſche Schiff dampfte wieder in die Nacht. Und zwei Funker blieben miteinander in ſtändiger Verbindung. Und nach einer Stunde traf auf der„Axel Johnſon“ die Nachricht ein, daß die Operation trotz der be⸗ ſchränkten Raumverhältniſſe und dem Mangel an einer Schweſter geglückt war. An Bord des Schweden atmete man auf, daß die Rettung noch zur rechten Zeit gekommen war, und ſetzte die Reiſe nach Vancouver fort. Die„Empire States“ aber nahm Kurs auf Europa und iſt ſoeben in den Hafen von Amſterd am einge⸗ laufen. Dort nahm der ſchwediſche General⸗ konſul den Schiffsjungen Johanſſon in Emp⸗ fang und brachte ihn in das Marinehoſpital, wo er bis zu ſeiner vollſtändigen Herſtellung bleiben wird, ehe er ſich zu einem längeren Erholungs⸗ zu ſeinen Eltern nach Göteborg begeben wir Merkwürdige„Gesichtspunkte“ Die fünf runden Kuppeln der Marcuskirche in Venedig vom Glockenturm aus gesehen „Hallo, Sie müſſen Ihr Rad füh⸗ kel!“ ie Reich. n. verhältnisme hankſtatuts in der weiten Woche des Entlaſtung etn Reichsbank vo Kapitalanlage der Milionen Mk. erm zen Abbau der Ult geſamte Kredit 71,1 v. H. de 9 Vorjahr betru i8 v.., von 7 v. H. entfieler Jahre in der bergangenen Jahre weſen. Allerdings 4—— berückſicht ſommentreffen des lohnzahlungstermi ſichtigt werden, hme um 32,1 M n, wührend i n um 68,7 Mi le diesjährige ⸗ erwähnten Za 4 Kediobedar Im nzugenommen hme erfahren. tahmen der ob chſel und ⸗ ſchaſchatzwechſel 43 hgangen, während Behaims Globus wurde Nationalbeslt: 30,½ Mill., 3 nderun Eine wertvolle Bereicherung hat das Germanische Mi in Nürnberg erfahren: Dank der Hilie des Führers 34————+ dem Germanischen Museum die notwendigen Mittel n Erwerb des ersten Globus zur Verfügung gestellt wollgg Es handelt sich dabei um den„Erdapfel“, den der Der geſamte, Zal berger Seefahrer Martin Behaim nach Fahrten—— auf 66 die Welt im Jahre 1400 hergestellt hat. Bis Zzu diesem! 72 orwoche, punkt kannte man nur Karten als Mittel zur Darstelm L Dir Gold⸗ und Dei der Erdoberfläche. Der Globus war im Privatbesſtz 75,%. Mill. Mk. g. Familie Behaim in Nürnberg. Welbikl— 4 Aahefloſſen. So spricht man mit Selbstmörden „Leute, die ſich das Leben nehmen wolg muß man anſchreien und auslachen.“ Das die Meinung des Portiers von dem rieſig Belford⸗Hotel in Neuyork, der unlängſt aufe amerikaniſche Weiſe einen weiblichen Gaſt h dem Selbſtmord bewahrte. Ein ſehr eruegt junges Mädchen trat auf ihn zu und erſli ihm, ſie werde ſich jetzt vom Dachgarten hefß terſtürzen. Da ſie bereits neben der Brüſfh ſtand, ſchien es nicht ratſam, ſich ihr zu näheh Der Portier blieb ruhig ſtehen und „Warum wollen Sie denn durchaus hier de herunterſpringen, wo die Straße iſt? Wer ſi Sie überhaupt? Wenn Sie einen hekanih Namen hätten, dann wäre das wenigſtens f ei gute Reklame für unſer Hotel. So aber weiß es nur ein paar Zeilen in der Zeitung, weiin 17 nichts. Das lohnt ſich ja gar nicht für unz Die Selbſtmörderin ſah ihn höchſt erſtaunt h Der Portier aber ſprach weiter:„Wenn Sie durchaus machen wollen, kommen Sie mal ſi 'rüber! Da iſt der Hinterhof, da können ſpringen. Da dauerts mindeſtens eine Wog bis Ihre Leiche entdeckt wird!“ Dieſe Grobhi hatte zur Folge, daß ſich die junge Dame f tend umdrehte und mit der Bemerkung g eine Frechheit habe ich doch noch nicht er ihr Zimmer aufſuchte. Und wenn ſie nich ſtorben iſt, lebt ſie heute noch. Heberſühri 4 „Angeklagter, Sie beſtreiten alſo zur 119 lichen Zeit ſich im der Firma( wig befunden zu haben? Herr Richter.“ Man hat Sie aber deutlich beobachtet, Sie vergeſſen hatten, das Licht auszuſcha „Das iſt eine Lüge, es war vollkommen Wir nel um Ausbau ihr Vapiter⸗ und Zellſt eine 5proz 4 Reichsmart aus. ußer den für d hrten erheblicher er ſei darauf hir arte jedem R n Ermäßigung hat zwei Mon ßen erteilt bei Die Reichsregiern Seefrachtrechtes uſchriften des„ einheitlichen Fe e“ übernommer herigen Rechts bez ung aus dem nannten„Skriy des„Verfracht *4 da ſich in der? gern, in Verfole Verringerung gt die türkiſche Benzin⸗, Hei⸗ führen. In der Schweiz flark danieder, da mehrten Weinexpor nicht erfüllten. Ler ſchwediſche weiter. Juli des 1 140, Roheiſen 50 1937— 212. Auch der ſchweize ter ſteigende Tend 3 1956 eine Erh Die franzöſiſchen ben die Preiſe für mit 18 Prozent und Prozent heraufgeſetz Reserls In einem oberbayeriſchen Flecken wurden kleine Reſerl in die Apotheke geſchickt, um ſi Vaters krankes Bein eſſigſaure Tonen zu holen.„Haſt du auch ein Glas mitgebrachth fragte der Proviſor.„Tun S die Erde m n hinein!“ bat das Reſerl und einen z ßen Korb über den Tiſch.. 4 frankfur kfloktenb reitverriosl. Werte Relchsanl.v.— 4 biös. Altbes.! 0.124 Kom. Goldhyv. 29 40 80—— v. 30. 0 v. 55 edeeigoni dvi üptab', Vin oldpfr. Llau. Lian. vb. Goldofd. 10„ 0 15 lüyp. Gdpf. 24 -9„„„„ — 5˙˙ „ Saspin or.- 11. 26 Fatben—— 2 —— 9*-* t Ged„— 15 1W0 le6 „ Motor.⸗Wer Boverl Mhm. Löhrich g, 17. Auguſt 1 Nationalbesitn das Germanische Müsen Hilje des Führers notwendigen Mittel z erfügung gestellt wot Zrdapfel“, den der ach langen Fahrten hat. Bis zu diesem 5s Mittel zur Darstele war im Privatbesitz Weltbil Selbsimörch ſen nehmen wolg iuslachen.“ Daß von dem rieſig der unlängſt auft weiblichen Gaſt h Ein ſehr erteh ihn zu und erfl Dachgarten heih ieben der Brüſh 1 der Zeitung, weil ſar nicht für un höchſt erſtaunt iter:„Wenn Sien nmen Sie mal ſe of, da können 8 beſtens eine W !“ Dieſe Grohhi e junge Dame ſi r Bemerkung noch nicht er wenn ſie nicht irt ten alſo, zur ſih im der Firma g icht auszuſcht ir vollkomme fum Flecken wurde di ke geſchickt, um f ſaure Toner Glas mitgebrachtz 5 die Erde nut d reichte einen gi Die Wirtſchaſtsſeite Dienstag, 17. Auguſt 1937 Die Reichsbank Mitte August lin, 17. Auguſt.(HB⸗Funk.) Nach der zu⸗ tverhältnismäßig ſtarken Entlaſtung des Reichs⸗ fatuts in der erſten Auguſtwoche hat ſich in der ten Woche des laufenden Monats das Ausmaß Entlaſtung etwas verringert. Nach dem Ausweis Reichsbant vom 14. d. M. hat ſich die geſamte talanlage der Notenbank um 114,5 auf 5305,2 onen Mk. ermäßigt. Das entſpricht einem weite⸗ en Abbau der Ultimoſpitze um 16,4 v.., womit ſich er geſamte Kreditrüctfluß in der erſten Monatshälfte A 71,1 v. H. der zuſätzlichen Ultimoſpitze beläuft. Im Vorfahr betrug der Abbau bis zur Monatsmitte v.., von denen auf die zweite Monatswoche v. H. entfielen. Die Entlaſtung war alſo in die⸗ Zahre in der erſten Woche des Auguſt und im ungenen Jahre in der zweiten Woche ſtärker ge⸗ n. Allerdings muß bei dem Vergleich mit dem ahre berückſichtigt werden, daß damals die zuſätz⸗ Belaſtung der letzten Juliwoche abſolut geringer ſen war. Die zögerndere Entlaſtung in der Be⸗ ſchtswoche erklärt ſich im weſentlichen aus dem Zu⸗ ammentreffen des Stichtages mit einem Steuer⸗ und zahlungstermin. Weiter muß allerdings auch be⸗ chtigt werden, daß die Giroguthaben eine Zu⸗ uhme um 32,1 Mill. Mk. auf 625 Mill. Mk. erfahren en, während im vergangenen Fahre dieſe Gut⸗ num 68,7 Mill. Mk. zurückgegangen waren. e diesjährige Zunahme erklärt ſich aus dem durch erwähnten Zahlungstermine bedingten höheren ſobedarf. Im einzelnen haben die privaten Gut⸗ zugenommen und die öffentlichen eine geringe hme erfahren. Auf den Kapitalanlagekonten ſind hmen der obenerwähnten Geſamtabnahme Han⸗ hhſel und ⸗ſchecks um 117 auf 4870,9 und chatzwechſel um 2,5 auf 0,7 Mill. RM. zurück⸗ angen, während Lombardforderungen um 5,0 auf 2 Mill. Mk. zugenommen haben. Entſprechend zieſen Veränderungen ſind an Reichsbanknoten und entenbankſcheinen zuſammen 110,2 Mill. Mk. und n Scheivemünzen 29,2 Mill. Mk. aus dem Verkehr zurückgefloſſen. der geſamte Zahlungsmittelumlauf ſtellte ſich am AAuguſt auf 6678 Mill. Mk. gegen 6818 in der ürwoche, 6554 im Vormonat und 6179 im Vorjahr. e Gold⸗ und Deviſenbeſtände ſind um rund 0,2 auf Miu. Mt. geſtiegen. Davon entfallen auf die Poldbeſtände 69,3 und auf die Beſtände an deckungs⸗ fühigen Deviſen 6,0 Mill. Mk. Wir nehmen zur Kenntnis Zum Ausbau ihrer Werte gibt die„Feldmühle, bier⸗ und Zellſtoffwerke Ac“ in Odermünde bei Seitin eine öprozentige Anleihe von 10 Millionen Reichsmart aus. * Außer den für die Oſtmeſſe in Königsberg ge⸗ kien erheblichen Sonderermäßigungen für Aus⸗ r ſei darauf hingewieſen, daß die Oſtpreußen⸗Rück⸗ arte jedem Reiſenden von allen deutſchen Sta⸗ n Ermäßigungen von 40 bis 60 Prozent gewährt. hat zwei Monate Gültigteit. Der Seedienſt Oſt⸗ ſen erteilt bei der Seereiſe ebenſalls Ermäßi⸗ * Die Reichsregierung hat eine geſetzliche Neuregelung Seeſrachtrechtes vorgenommen. Damit ſind jetzt die ſchriften des„Internationalen Uebereinkommens inheitlichen Feſtſtellung von Regeln über Kanoſſe⸗ eübernommen worden. Die Aenderung des bis⸗ zen Rechts bezieht ſich im weſentlichen auf die ung aus dem Frachtpertrag, die Abſchaffung, der mannten„Striptur⸗Haſtung“ und auf die Einfüh⸗ ig des„Verfrachter⸗Kanoſſementes“. * da ſich in der Türkei verſchiedene Oelgeſellſchaften eigern, in Verfolg der Steuer⸗ und Zollermäßigung Alne Berringerung der Oelpreiſe vorzunehmen, beab⸗ hligt die türtiſche Regierung, ein Staatsmonopol für n Benzin⸗, Heizöl⸗ und Mineralölhandel einzu⸗ hren. * gu der Schweiz liegt der Weinhandel immer noch fiatk danieder, da ſich die Hoffnungen auf einen ver⸗ ehrten Weinexport nach den Vereinigten Staaten hicht erfüllten. * der ſchwediſche Großhandelsindex ſteigt fortgeſetzt weiter. Zuli des vorigen Jahres- 119, Juli 1937 140, Roheiſen im Juli vorigen Jahres- 119, Suli 1937— 212. 3* Auch der ſchweizeriſche Großhandelsinder zeigt wei⸗ er ſteigende Tendenz und hat im Verhältnis zum Sun1536 eine Erhöhung um 20,8 v. H. erfahren. 1 die franzöſiſchen Fabritanten von Gummireiſen ha⸗ 8 3* Preiſe für Mäntel und Schläuche bei Wagen Aktien freundlich, aber still, Renten nachgebend Wie wird das Wetter? Berliner Börse Zum Beginn der heutigen Börſe zeigte ſich wie⸗ derum eine freundliche Grundſtimmung, doch bewegte ſich das Geſchäft in ziemlich engen Gren⸗ zen. Das Intereſſe für die in den letzten Tagen bevor⸗ zugten Werte hielt weiter an, wenngleich nach den ſtarken Kursſteigerungen der letzten Tage in dieſen Papieren einiges Material herauskam. Infolgedeſſen konnten die am Montag erreichten Höchſtkurſe bei die⸗ ſen Werten nicht überall behauptet werden. Anderer⸗ ſeits erfuhr jedoch die Tendenz eine neue Stütze durch eine bemerkenswerte Feſtigkeit der Montan⸗ papiere. So ſtellte ſich Vereinigte Stahlwerke/ bis /½ Prozent, Klöcknerwerke gegenüber geſtriger Kaſ⸗ ſennotiz ½ und Mansfeld, gleichfalls gegenüber geſtri⸗ ger Kaſſanotiz, 1/½ Prozent höher. Nahezu geſchäfts⸗ los lagen dagegen Braunkohlenwerte und Kalipapiere, von denen lediglich Deutſche Erdöl mit plus/ bzw. Wintershall mit minus ½ Prozent zu nennen ſind. Am Markt der chem. Werte ſetz⸗w ten Farben um ½ Prozent niedriger mit 168½ ein, während Kokswerke um Prozent erholt waren. Ferner konnten Rütgerswerke um ½ Prozent über den geſtrigen Kaſſakurs anziehen. Linoleumwerte waren geſchäftslos, dagegen konnten ſich Elektro⸗ aktien überwiegend höher ſtellen. So AéEc und Geſfürel plus, Siemens plus 1 und Schuckert plus 1½ Prozent. In ähnlichem Ausmaß waren auch teil⸗ weiſe Verſorgungswerte befeſtigt, von denen ſich RWeE, Charlottenburger Waſſer und gegenüber letzter Notiz Schleſ. Elektriztät und Gas je 4 und HEw um 1¼½ Prozent höher ſtellten. Von Kabel⸗ und Drahtwerten waren Felten um und Vogel Draht gegenüber dem zuletzt feſtgeſtellten Kaſſa⸗ kurs um 1½ Prozent gebeſſert. Vvon Autowerten konnten ſich BMW bei kleinen Umſätzen weiter um 1 Prozent befeſtigen, während Daimler um ¼ Proz. nachgaben. Von Maſchinenwerten ſtellten ſich Deutſche Waffen bei einem Kurs von 200 zunächſt um 1 Prozent niedriger, konnten jedoch dieſen Anfangs⸗ verluſt alsbald wieder einholen. Auch Rheinmetall Borſig büßten nach der geſtrigen ſtärkeren Steigerung % Prozent ein. Die übrigen Werte dieſes Marktgebietes waren zumeiſt leicht befeſtigt. Das gleiche gilt für Bauwerte ſowie Zellſtoff⸗ aktien. Von letzteren ſtellten ſich namentlich Aſchaf⸗ fenburger höher(plus /½ Prozent). Als feſter ſind insbeſondere noch Schiffahrtsaktien zu erwäüh⸗ nen, von denen ſich Hamburg Süd um 1 und Nordd. Lloyd um 1¼ Pozent über geſtrigen Kaſſakurs ſtellten. Am Rentenmarkt gab die Altbeſitzanleihe/% auf 128 nach, die Kommunale Umſchuldungsanleihe ſtellte ſich unverändert auf 94,80. Blanko⸗Tagesgeld erforderte unverändert“) bis 2½¼8 Prozent. An den internationalen Deviſenmärk⸗ ten notierte das Pfund etwas höher mit 12,41, der Franken 9,34½ und der Dollar unverändert 2,491. Zum Schluß blieb das Geſchäft unverändert klein, weſentliche Kursveränderungen ergaben ſich, ſo⸗ weit überhaupt letzte Kurſe zuſtande kamen, nicht mehr. Während Rheinmetall nochmals ½ Prozent einbüßten, waren Farben, Vereinigte Stahlwerke je und Daim⸗ ler 36 Prozent gebeſſert. Nachbörslich wurden Kurſe nicht mehr ge⸗ nannt. Bei der amtlichen Berliner Deviſen⸗ notierung ſtellte ſich-der Dollar unverändert auf .491. Das Pfund notiexte höher mit 12,415 gegen 12,405. Ebenfalls höher ſielkte ſich der Küts für' den Gulden mit 137,35(137,26), für den Schweizer Fran⸗ ken mit 57,20(57,17). Am Kaſſamarkt der Induſtrieaktien war nur Jacobſen mit minus 3½ Prozent nennens⸗ wert ſchwächer. Sonſt überwogen Kursſteigerungen. So ſtellten ſich u. a. Terrain Südweſten plus 7 repar⸗ tiert, Braunſchweiger Jute plus 5, Boswau— Knauer und Sachſenwerk, beide gegen letzte Notiz ſowie Hind⸗ richs& Auffermann plus 3 und Schleſ. Bergwerk plus 3½ Prozent. Von den per Kaſſe gehandelten Bank⸗ aktien ſind namentlich Deutſch⸗Aſiatiſche zu erwäh⸗ nen, die erneut 64 Mk. einbüßten. Weiter ſtellten ſich ſchwächer Berliner Handesgeſellſchaft und Vereinsbank Hamburg minus ½ und Deutſche Ueberſeebank minus 3/ Prozent. Dagegen waren feſter Adea plus ½ und Commerz plus Prozent. Von Hypothen ⸗ bankaktien konnten Deutſche Hypotheken um ½, Rheiniſche um ½ und Bayeriſche Hypotheken um ½%% anziehen, während Deutſche Centralboden und Ham⸗ burger Hypotheken je& ſowie Meininger ½/ Prozent nachgaben. Von Steuergufſcheinen ſtellten ſich von den geſtern geſtrichenen Serien Z4er auf 103¼, Zöier auf 107%, ͤ 36er auf 111%, und z7er auf 115/%, alles Rhein-Malnische Mittagbörse Tendenz: Aktien überwiegend feſter Die Börſe konnte ſich am Aktienmarkt weiter be⸗ feſtigen und auch die Umſatztätigkeit hat nunmehr eine leichte Steigerung erfahren. Die Anfragen der Kund⸗ ſchaft haben ſich vermehrt, daneben beſtand auch bei der Kuliſſe etwas mehr Unternehmungsluſt. Unter Bevorzugung einiger Spezialpapiere ergaben ſich über⸗ wiegend Erhöhungen innerhalb eines Prozentes. Stär⸗ ker befeſtigt waren am Elektromarkt Schuckert mit 178/8 (176¼) und von Autoaktien ſtiegen BMW weiter auf 152¼(151½). Am Montanmarkt lagen Verein. Stahl mit 122½¼(121⅛½), Klöckner mit 138¼(138) und Man⸗ nesmann mit 125½ bis 125¼(125½), etwas reger, Höſch verloren 36 Prozent auf 127%¾. Maſchinenaktien lagen heute ſtiller, aber voll behauptet; Demag 152½ (152¼), Rheinmetall unv. 157½. Von chemiſchen Wer⸗ ſen erhöhten ſich Ruetgerswerke auf 150%(150), 3G Farben unv. 168. Von Einzelwerten eröfſfneten Ce⸗ ment Heidelberg mit 169¼½—170(16955), Weſtdeutſche Kaufhof mit 60½(60½). Etwas ſchwächer lagen Reichsbank mit 215½(216½), Deutſche Erdöl mit 151½(151½), Metallgeſellſchaft mit 158(158¼) und Bemberg mit 157¼(157½). Am Rentenmarkt erfolgten Abgaben in der Alt⸗ beſitzanleihe und in Kommunal⸗Umſchuldung, offenbar auf Vorbereitungen für die bevorſtehende Auflegung einer neuen Konſolidierungsanleihe. Altbeſitz fielen auf 128—12734(128,60), ſtärker zurück. Kommunal⸗ Umſchuldung bröckelten auf 94,75—94,70(94,80) ab, Reichsbahn⸗VA blieben mit 127¼ unverändert. Im Verlaufe ſchrumpfte das Geſchäft wieder ſtark zuſammen und teilweiſe bröckelten die Kurſe eher leicht ab. IG Farben 167½ nach 168. Die ſpäter notierten Werte kamen meiſt ½ bis ½ Prozent höher zum Kurs, Mansfelder nach Pauſe 152(150). Von Großbankaktien zogen Commerzbank weiter an auf 118½(118½). Am variablen Rentenmarkt ermäßig⸗ ten ſich Kommunal⸗Umſchuldung bis auf 94,65. Von Goldpfandbriefen notierten Rheiniſche mit 99¼½(99/), weiter 10% Zuteilung. Kommunal⸗Obligationen und Stadtanleihen meiſt behauptet, 4½proz. Mainzer von 28 98½(99).“ Liquidationspfandbriefe bröckelten teil⸗ weiſe—½ Prozent ab. Von Induſtrieobligationen gingen-Farbenbonds auf 132¼½(134¼½) zurück.— Im Freiverkehr nannte man Adlerwerke Kleyer mit unv. 118ů¼1. Tagesgeld leicht mit 2½(3) Prozent. Mannheimer Großviehmarkt Zufuhr: 99 Ochſen, 159 Bullen, 254 Kühe, 238 Fär⸗ ſen, 1133 Kälber, 101 Schafe, 1219 Schweine und 3 Ziegen. Preiſe: Ochſen 42—45, 37—41, 30—36; Bullen 40—43, 35—39, 30—34; Kühe 40—43, 34—39, 26—33, 15—25; Färſen 41—44, 36—40, 29—35; Kälber 60—65, 53—59, 41—50, 30—40; Schweine), bi) u. b2) 57, c) 56, d) 53, g1) u. g2) 57. Marktverlauf: Großvieh, Schweine und Kälber zugeteilt. * Zum heutigen Mannheimer Großviehmarkt waren auſgetrieben: 99 Ochſen, 159 Bullen, 254 Kühe, 238 Färſen, zuſammen 750 Stück Großvieh. Gegenüber der Vorwoche ein Mehr von 181 Tieren. Die Zu⸗ teilung erfolgte im Rahmen der Kontingente bei un⸗ veränderten Höchſtnotizen. Ochſen 42—45, Bullen 40 bis 43, Kühe 40—43, Rinder 41—44. Am Kälber⸗ markt waren 1133 Tiere bereitgeſtellt, Vorwoche 1229. Auch heute erfolgte in dieſer Gattung Zutellung bei einer unveränderten Höchſtnotiz von 60—65. Der Schweinemarkt hatte einen Auftrieb von 1219 Tieren zu verzeichnen, Vorwoche 1515. Die Zuteilung wurde im Rahmen der Kontingente bei einer unveränderten 5 Höchſtnotiz von 57 Pfg. vorgenommen. Baumwolle Bremen, 17. Auguſt.(Amtlich,) 1. Januar: 1135 B, 1134 G; 2. März: 1169 B, 1165 G; 3. Mai: 1174 B, 1172 G; 4. Juli: 1178 B, 1174 G; 5. Oktober: 1133 B, 1124 G; 7. Dezember: 1128 B, 1126 G. Tendenz leicht: leicht befeſtigt. Moetalle Berlin, 17. Auguſt. Elektrolytkupfer(wirebars) prompt, eif Hamburg, Bremen oder Rotterdam. Preis für 100 Kilo 82 RM. Original⸗Hütten⸗Aluminium, 98 bis 99 Prozent, in Blöcken 133; desgl. in Walz⸗ oder 38 99 Prozent, 137; Fein⸗Silber 38.80 bis . 80. 20⸗Mill.⸗RM⸗Anleihe der Gutehoffnungshütte Die Gutehoffnungshütte, Aktienverein für Bergban und Hüttenbetrieb, Nürnberg, und die Gutehoffnungs⸗ hütte Oberhauſen AG, Oberhauſen, begeben gemein⸗ ſam eine öprozentige hypothekariſch ſichergeſtellte An⸗ leihe in Höhe von 20 Millionen RM. Die Anleihe wird von einem unter Führung der DD⸗Bank ſtehen⸗ den Bankenkonſortium am Mittwoch, dem 18. Auguſt Bericht der Reichswetterdienſtſtelle Frankfurt/ M . Aug. 7957. vorm. — ι⏑πmõöin—— iheimwm c. mιm⏑m]mm ◻nbnohmon Mlne/ Vyy/? acn Hunn in Ghrſ% 228—— eebe/ NGSνmεm UDCυοφς Onuιο ιο ß oοſheεονο Svrührege Ohere, Mονιινιι Nπ Schnee Scheerreſben Geb/ete nir ——— Begünſtigt durch ausgedehnte Kaltluftvorſtöße über dem Nordatlantik hat ſich die Wirbeltätig⸗ keit erheblich verſtärkt. Damit konnte ſie in ver⸗ ſtärktem Maße auch auf Europa übergreifen; zum erſtenmal ſeit langer Zeit ſtellte ſich dabei auch für uns wieder eine ausgeſprochene Weſtwetterlage ein. Während wir dabei am Sonntag in den Bereich kühlerer Meeresluft gelangten, die auch geſtern noch zu einzelnen, teilweiſe gewittrigen Schauern Anlaß gab, bringt ſeit Dienstagmorgen aufgleitende warme Meeresluft verbreiteten Landregen. Die Geſamtlage bleibt auch weiterhinſehr unbeſtändig, wobei ſich zunächſt wieder mehr wechſelhaftes Schauerwetter durchſetzen wirdhh 5 Die Ausſichten für Mittwoch: Wieder mehr wechſelnd bewölktes Wetter mit Schauern, bei lebhaften weſtlichen Winden neue Abkühlung. ... und für Donnerstag: Bei Luftzufuhr aus Weſt Fortdauer des unbeſtändigen Wetters. in Rheinwesserstand 16. 8. 37 2² 2⁵⁰ 167 27⁰ 419 S08 198 159 17. 8. 87 Woldshuft. Rheintfelden Brelsach. Kehl 0 Moxcou Maonnhelm kouD e„„*0 Köln. 1e8 Neckerwesserstund 17. 8. 87 Dledeshelim, mit 18 Prozent und Prozent heraufgeſetzt. fronleturter Eflektenbörse tehrorrinsl. Werte 16.3. 17.6. 1 Relchsanl..27 101,89 19175 105,12 105.12 293,7 99,12 99,50 137 87½57 25 56,25 65.75 95,50 99.50 95.50 üptab', Vin 10135 ldpfr. Llau. 9373 K ie Gdkom.-III1%,77 A 104.75 e nn- 104,0 104,0 -S r r423 10725 nd. von 25 184, 101.25 132,7 t dt Gebr. 1 Alllen nnr 151.— 153,.— Licht U. Kraft„ 167,50 167,50 oret 0 7— 15.— Zalstot:— 182,75 „ Motor.⸗Werke 109.— 1 coen klüm- 135 15,55 Rheinstahl bei Cars und Motorrädern um 15 Cement Heldelberg Daimler-Benz Deutsche Erdöl. DeutscheLinoleumw. Dt. Steinzeuge Ffeld Durlacher Hotft. Eichb.-Werger-Br. El. Licht& Kraft Enzinger Union Gebr. Fahr AG. 16 Farbenindustrie. Feldmühle Papler. Gesfürel-Loewe h. Goldschmidt ritzner-Kayser Großkraft Müm. Vz. Erün& Bilfinger Hanfwerke Füssen Harpener Bersbau · Hochtief AG. Essen Holzmann Phll. lse Bergbarn. do. Genubschelne Junghans Gebr. Kali Chemie„„„ O 9 do. Aschersleben KleinSchanzlin Beck Klöcknerwerke Knorr-Heilbronn⸗ Konservenfbr. Braun Lahmeyer Ludwissh. Aktienbr. do. Walzmühle. Mannesmannröhren. Metallgesellschaft Mez A pPark-u. Bürgbr. Pirm. Plälz. Mühlenwerke Pfälz. Preßhefe Sprit Rhein. Braunkohle Rheinelektra Stamm do. Vorzussaktlen „ Kütgerswerke⸗⸗ Salzwerk Hellbronn Schllnch⸗„„„„ Schwartz ⸗ Stoxchen Geld. 16. 8. 17. 8. 169,62 170,— 42,— 143,50 151,87 1* 7 05,.— 105,— 106,50 108,25 1 156,50 157,— 157.— .— 157. 187,75 187,25 149,.— 150,25 * 265.— 267,— 155,50 11.0 141.50 141,50 Sellind. Wollt Mhm. 2 Slemens-Halske Sinner-⸗Grünwinkel Südd. Zucker„„ Ver. Dt. Oele Westeregelnn Zellst. Waldh. Stamm Bank-Aktlen Badische Bank Beyer. Hyp. Wechsel Commerꝛ- Privatbk. OD-Bankn DOresdnet Bank. Frankft. Hyp.⸗Bank Pfälz. Hyvotb.-Bank Relchsbank Rhein. Hyvoth.-Bank Verkehrs-Aktlen Bad, AG. f. Rheinsch. Dt. Reichsb. Va. Verslcher.-Aktien Alllanz Leben Bad. Assecuranzges. Mannheimer Versſch. Württ. Transportver. Geld. Die 1938er Fälligkeit notierte unverändert 117 17. 8. 136.— 165,87 16.ö. 138.— .— 122.25 122,50 103,50 104,37 116,50 105.— 141.— 106,25 215.50 155,— 00, 215,50 15/%0 1m5 15 Berliner Kassckurse Festverzlnsl. Werte 5% Ot. Reichsanl. 27 4% do. do. v. Ot. Anl.-Ausl. Altbes. Dt. Schutzgeblete 08 Plandbriele 60 Pr. Ld.-Pfdbriefe Anst..-R... 5% do. do. R. 21. 60⁵⁰ 4500 Komm. %½% Pr. Ctrbd. Jeet 19„— 750⁰% do. Kom. 1 Bauk-Aktien Adca„ ο— Bank für Brauind. Bayer. Hyv. Wechsel Commerz- Privatbk Dt. Bank u. Disconto Ot. Golddiskontbanh Ot. Uebersee ⸗ Ban Dresdnet Bank Meininzer Hyv.-Bl. 101,75 126,75 9,50 1550 99,15 54 99,75 140.— 1 164.— 1 118,25 125,.— 1 130,75 105,.— 105.— 122,50 122.— 1937, vormittags, zur Zeichnung aufgelegt. Relchsbank„„„ Rhein. Hvpoth.-Bank Verkehrs-Aktlen AG. Verkehrswesen Allg. Lok. u. Kraftw. Ubg.-Amer.-Paketſh. Hbs.-Suüdam. Dpfsch. NorddeutscherLlovd Südd. Elsenbahn ladustrie-Aktlen Accumulatoren- Fbr. Allgem. Ban Lens AE(neue) Aschaffbg. Zellstoſl Augsburg- Nürnbere B. Motoren(BMW) Baver. Splenelxlas 1 P. Bembern Bergmann Elektr. Braunk. u. Briketts Sraunschwele.-G. Bremer Vulkan⸗ Bremer Wollkämm. Brown Boverl Conti Gumm Daimler-Ben: Dt. Atlant. Telegr. Heutsch Conti Gas Deutsche Erdd!l Heutsche Kabelwk. Deutsche Linoleum Deutsche Steinzeug bürener Metall. Dyckerh. Widmano 16.8. 1/.8. 217.— 213,50 157,50 155 — * 128,50 69.— 46,50 9460 Buderus Elsenwerke 191 101,37 169,.— 192,25 Dynamit Nobel. 136 E. Lileferungen El. Schlesien Fi. Licht und Kraft Enzingerbnionwerke Farbenindustrie Feldmühle Papler Felten& Gullleaume Gebhard& Co. Germ. Portl.⸗Cement Gerresbeim Gla⸗ Gesfütel-Loeve Goldschmidt Tu. Grſtzner-Kayser Gruschwita Tertll 151,— 122,50 1³²2,15 55,.— 159,22 143,50 145 d3.— 53.— 120.— 119.— Gnano-Werke Hackethal Draht Hamburg Elektro. Harburger Gummi Harpener Beraban Hedwigshütte Hoesch Eis. u, Stahl Holzmann Philloop. Hotelbetrieb Immob.-Ges. AE Gebr. ahla Porzellan Kall Chemle. Kallw. Aschersleben Klöcknerwerke C. H. Knorr„„*„ Koksw u. Chem. Fb. Kollmar& Iourdan. Kötiz. Led. u. Wachs Kronprinz Metall Lahmever& Co. Laurahlltte Leopold-Grube Lindes. Elismasch. Manneswannröhren. Mansfelder Bergban 16. 8. 129.50 141.75 50 nõ.— 127,.75 53,50 95,87 5750 140,50 X 6. 129,50 111.50 57.30 n5.— 127725 52,50 100,75 152 120— 138,50 108787 17,25 120.— 132.37 1 Markt- u. Kühfhalle 1 Demag„„„„ Masch.⸗Buckau Wolf Maximilanshütte Mümeimer Bergw. Nordd Eiswerke Orenstein& Kopbel Rathgeber-Waggon Rheinfelden Kraft. Rhein, Braunkohlen Rhein. Elektr. Rhein. Stahlwerke Rhein-Westf. Kalkw Rlebeck Montan A6 kKütgerswerke Sachsenwerk Sachtleben AG. Salzdetfurth Kal Schubert& Salzer Schuckert& Co. Schufth.-Patzenhofe/ Slemens& Halske Stoehr Kammgarn Stolberger Zinlhltte Süudd. Zucker„„„. Thür. Gasges. 16.Z 1775 100,50 141.— 183,.— 156.— 119.— 145,75 167775 167.— 115½25 97.25 216.— 102.— 166,25 106,62 125.— 130,50 22712 133.— 125,75 153,75 137,0 192,62 144, 70 177⁵ 103.— 139.— 230.— Maonnhelm. 16 6. 1/. o. ——1*+. 16/— erl. Glanzst. Elberf. 225,—— Ver. Harz. Porti.-Et. 132,— 132,59 Ver. Stablwerke 14,8) 122,12 Ver. Uitramarintabr..0,50— Vosel Telegr.-Dr.— Wanderer-Werke.—. 132.— Westd. Kaufhof A0. 69,25 80,.— Westeresein Alkali 120,.— 121,— Wi. Drahtind. Hamm 142,—— Wisner Metan 110.— 102,25 4525 30⁰ Zellstofl Waldhof. Vorslcher.-Aktien Aachen-Munchen. Allianz Leben Kolonlal-Padlere Berllner Devlsenkurse 16. 8. 37 Dt.-Ostafrika Nen-Gninee Otavi Min. u. Eisenb. 80¹ 1 5„ 8 17. 8. 163,50 168,50 Afllanz Alligem. 2 142.— 32.— 37,25 Geld urieſ Geld Briel Aenvpt.(Ales.-Kalro) 1 Ag. Pid. Arténtia.(Buenos-Alr.) 1 Fap.-P. Beis.(Brilss, u. Antw.) 100 Belga Brasilien(Rio de lan.) 1 Mlireis Bulgarlen(Sofla)... 100 Lewa Hänemark(Kopenb.) 100 Kronen „ 100 Gulden Estland(Rev.-Tal. Einnland(Helsingf.) 100 flunl. Mk. Frankreich(Parſs). 100 Franes Grlechenland( Athen) 100Drachm. Hollaad(Amsterd. u. Rott.) 1000. lran(Teherann. 100 Rials Istand(Reykiavik). 100 ſsl. Kr. Itallon(Rom u. Mafland) 100 l. jre Japan(Tokio u. Kobe). I Ver funoslaw.(Bels u Zagr.) 100Din. Kanada(Montreal) 1 kan. Dollar Lettland(Rigah. 00 Lats Litanen(Kownolkaunas) 100 Lit. Klorwegen(Olo)„ 100 Kronen Gesterreieh Wiend 100 Schfline Polen(Warschan/ Pos.) 100 Zloty pPortugal(LIssabon) 100 Escudo Rumänlen(Bukarest) ,, 100 Lei Stockb. g..) 100 Kr. zehwels(20r.Bas., Bern) 100 Fr. Spanlen(Madr, o Bare) 100 Pes Tschechoslowahel(Prag) 100 Kr Türkel(stanbof) 1 üek Pfuyd Unsarn(Budapest) I Penaò 16. August Uruguay(Montevid.) 1G01⁰-PDeιOο Vor. St.v. Amorihs(Newy.) 1Doll. 17. August 12.120 .755 11,050 0,186 37055 65.490 11.100 12,430 65,070 9,15 9354 „Hakenkreuzbanner“ 5 von Nerk 250.- bis 1180. SCHTLAFZINHHER in den schönste Nodellen, einfacher bis elegòntestef Ausführunge Dienstag, 17. Auguſt 18 3 Speise-, HMHerrenzimmer Küchen in groher AuSV/ahI U. àllen Pfelseh fiöbeivertrieb lieserà Heuhsuf Verksufs-Ausstellung in 6 Stoclw/ercen- Kein Löden — 85422 86053 86796 93075 191617 106797 109 „110901 122685 124519 127598 129004 Wer hat gewonnen? Gewinnauszug 5. Klaſſe 49. Freußiſch⸗Güddeutſche (275. Preuß.) Klaſſen⸗Lotterie Ohne Gewähr Nachdruck verboten Auf jede gezogene Nummer ſind zwei gleich hohe Gewinne gefallen, und zwar je einer auf die Loſe gleicher Nummer in den beiden Abteilungen I und II 8. Ziehungstag 16. Auguſt 1937 In der heutigen Vormittagsziehung wurden gezogen 4 Gewinne zu 10000 RM. 263875 390722 2 Gewinne zu 5000 RM. 11 — zu 3000 RM. 78283 123772 298451 12 Gewinne zu 2000 RM. 25721 31147 413894 97505 162998 240850 58 Gewinne zu 1000 RM. 739 40329 53661 60662 66427 75407 77563 82638 87186 94543 99165 119470 134304 136961 146731 156081 172202 176488 209828 246022 267094 312508 333705 344579 363810 366957 369806 371343 372997 92 Gewinne zu 500 RM. 4336 12363 17998 34267 35136 53105 57340 63299 116360 117356 121047 127558 128124 130939 135122 136277 137698 141870 145706 156350 156729 163143 164069 187693 194064 201574 224124 296474 328186 331556 317202 320333 333652 339649 340561 365779 396387 398501 5386 6166 10128 206 Gewinne zu 300 RM. 4046 13660 34434 35955 39154 42270 45914 47442 48027 49706 52508 53719 53852 54839 56558 60785 69705 70939 78334 788665 80380—— 134945 150618 179054 215860 229151 236162 259459 280248 6874 344445 —60³5 134956 136945 150718 142127 155516 207618 227121 234931 235961 249374 268972 145860 148281 174556 215411 228720 236077 256341 278²⁰⁴4 319466 338791 364070 369330 374856 374862 378489 393266 In der heutigen Nachmittagsziehung wurden gezogen 4 Gewinne zu 5000 RM. 36650 170710 2 Gewinne zu 3000 RM. 365993 —2 — 134737 10 Gewinne zu 2000 RM. 42400 73819 304469 398402 48 Gewinne zu 1000 RM. 1443 68036 69755 97911 98031 123231 197736 208358 227416 231334 236623 247882 248778 271163 279022 296522 300678 329364 311675 315494 320139 340176 360216 378999 78 Gewinne zu 500 RM. 5984 6765 9031 76978 79723 83565 91052 92227 97965 112744 121989 374 144345 152368 152447 155378 206995 208628 232056 252511 276995 285783 289551 313252 333450 337033 345170 363984 366091 372009 389699 392788 166 Gewinne zu 300 RM. 747 9903 12210 12875 19974 25129 33226 36097 49787 54668 56607 57631 62638 62746 65704 67447 73105 84501 84535 85004 90724 1 102347 126610 4823 131808 132191 135253 142994 144644 147873 154759 177152 188702 212765 245152 304329 332451 371549 1163 5408 7428 332352 346184 372. 395362 377722 378457 378555 Im Gewinnrade verblieben:? Gewinne zu je 1000000, 2 zu je 500000, 2 zu je 200000, 2 zu je 100000, 2 zu je 50000, 8 zu je 30000, 16 zu je 20000, 64 zu je 10000, 150 zu je 5000, 300 zu je 3000, 698 zu je 2000, 2178 zu je 1000, 3602 zu te 500, 7294 zu je 300, 172680 zu je 150 Mark. Sammilüenanöeigen?W3„0 5• Bringen Sĩe jetzt Ihre Pelz- denn Sie werden Jetazt noch gewissenhoft u. billigst bedient. Pelz Kunst R.9 Ruf 280635 PHOIe 2322 Kunstfs frosse N4. 13/4 n der nenarfad kauft man Roeder-, Kohlen- u. Gasherde bet z. Mülier Elfenſtraße 26 Brauchb. Kohlenh. werden annekauft Eheſtandsdarlehen Teilzabhluna. Ailie 3 fe eine Werbung mit einem modernen Gehã: Vervielfãltiger fördert den Umsòtz und brinęl auch für's Büro Erspornisse. 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Vorzuſtellen nach 19 Uhr bei(10860 Perſon, Rüdesheimerſtraße 44 davon in Kenntnis zu setzen, daß unser Todesanzeige Tiefbewegt, erfüllen wir nlermik die trautige Pflicht, unsere Freunde und Bekannte Geschänsiunrer und vorstandsmliglled im nunestand nerr Oll0 Meipner im Alter von 80 Jahren gestern abend 7 Uhr verschieden ist. Der Verstorbene gehörte vom 1. Oktober 1906 bis 30. September 1925 dem Vorstande unserer Genossenschaft an. In nahezu 2 Jahrzehnten, der schweren Kriegs- und Inflationszeit, der 18 monat- lichen Besetzung unserer Betriebszentrale durch französisches Militar, oblag ihm mitver- antwortlich die Leitung unserer Genossenschaft. Sein aufrechter Cfarakter, sein ruhiges Wesen, ein großes Wissen und sein unbeugsamer Wille, der Gemeinschaft zu dienen, belänigten ihn zu allen Zeiten, erfolgreich, ehrlich und gewissenhaſt zu wiken und der Betriebsgefolgschaft stets Vorbild zu sein. Wir werden inm ein ehrendes Andenken bewahten. Mannheim, den-17. August 1937 Vorstand, Aufsichtsrat und Gefolgschaft der Verbrauchergenossenschaft Mannheim e. G. M. b. H. Die Einũscherung findet Donnetst., 11. 30 Uhr im Krematorium'heim(Hauptfriedhoß statt Amtl. Bekanntmachungen handelsregiſtereinträge vom 14. Auguſt 1937: Deutſche Aktien⸗ geſellſchaft— Detag— Berlin Zweig⸗ niederlaſfung Mannheim in Mann⸗ heim als Zweigniederlaſſung der Fir⸗ ma Deutſche Textilvereinigung Aktien⸗ geſelſchaft— Detag— in Berlin. Willy Korn iſt nicht mehr Vorſtands⸗ mitglied. Eugen Schmidt, Kaufmann, Mannheim, iſt zum ſtellvertretenden Vorſtandsmitglied beſtellt. Dubois& Kaufmann Geſellſchaft mit beſchränkter Haftung, Mannheim. Dr. Ferdinand Kirchhof in Schwetzin⸗ gen hat derart Geſamtprokara, daß er gemeinſam mit einem Geſchäftsführer oder mit einem anderen Prokuriſten vertretungsberechtigt iſt. Badiſches Samenhaus für Feld und Garten mit beſchränkter Haftung, Mannheim. Durch Geſellſchafterbe⸗ ſchluß vom 5. Auguſt 1937 iſt die Ge⸗ ſellſchaft auf Grund des Geſetzes vom 5. Juli 1934 über die Umwandlung von Kapitalgeſellſchaften in der Weiſe umgewandelt worden, daß ihr geſam⸗ tes Vermögen unter Ausſchluß der Liquidation übertragen wurde auf die zwiſchen ihren Geſellſchaftern neu er⸗ richtete Kommanditgeſellſchaft unter der Firma Badiſches Samenhaus E. Schmüdt Kom.⸗Geſ. mit Sitz in Mann⸗ heim. Als nicht eingetragen wird ver⸗ öffentlicht: Gläubigern der Geſell⸗ ſchaft, welche ſich binnen 6 Monaten ſeit dieſer Behanntmachung zu dieſem Zweck melden, iſt Sicherheit zu leiſten, ſoweit ſie nicht ein Recht auf Befrie⸗ digung haben. Poſt& Kriegel Büro für techniſche Vertretungen und Induſtriebedarf Geſellſchaft mit beſchränkter Haſtung, Mannheim. Durch Geſellſchafterbe⸗ ſchiuß vom 14. Juli 1937 iſt die Ge⸗ ſellſchaft auf Grund des Geſetzes vom 5. Juli 1934 über die Umwandlung von Kapitalgeſellſchaften in der Weiſe umgewandelt worden, daß ihr geſam⸗ tes Vermögen unter Ausſchluß der Liquidation übertragen wurde auf die zwiſchen ihren Geſellſchaftern neu er⸗ richtete Kommanditgeſellſchaft unter der Fiyma„Poſt& Kriegel, Büro für techniſche Vertretungen und Induſtrie⸗ bedarf“ mit Sitz in Mannheim. Als nicht eingetragen wird veröffentlicht: Gläubigern der Geſellſchaft, welche ſich binnen ſechs Monaten ſeit dieſer Be⸗ lanntmachung zu dieſem Zweck mel⸗ den, iſt Sicherheit zu leiſten, ſoweit —— ein Recht auf Befriedigung haäben. J. Kratzert's Möbelſpedition, Mann⸗ heim. Marie Belz Witwe und Fanny Broß Witwe ſind aus der Offenen Handelsgeſellſchaft ausgeſchieden. Dieſ ſoſfene Handelsgeſellſchaft iſt aufge⸗ löſt. Das Geſchäft ging mit Aktiven und Paſſiven und ſamt der Firma über auf den ſeitherigen Mitgeſell⸗ ſchafter Kaufmann Baptiſt Moller in Mannheim als alleinigen Inhaber. Badiſches Samenhaus E. Schmidt Kom,⸗Geſ., Mannheim. Kommandit⸗ geſellſchaft ſeit 14. Auguſt 1937 mit Kaufmann Karl Schmidt Ehefrau Eliſabeth geb. Möllmann, Mannheim, als perſönlich haftende Geſellſchafterin und einem Kommanditiſten. Poſt& Kriegel, Büro für techniſche Vertretungen und Induſtriebedarf, Mannheim. Kommanditgeſellſchaft ſeit 14. Auguſt 1937 mit Kaufmann Paul Kriegel in Mannheim als perſönlich haftendem Geſellſchafter und einem Kommanditiſten. Amtsgericht 76 3b. Mannheim. Mietgesuche Heueitliche .Zimme-Wohnung hesucht Angebote unter Nr. 10 886 VS an den Verlag dieſes Blattes. LAA Hakenkreuzbanner Mannheims größte Tageszeitung ag u. Schrift mer“ Ausgab rägexlohn; dur jeld, Ausgabe B durch die 9 Aldie Zeitung a Jrüh⸗Ausg Logelzüchler! Dogelliebhab.“ Weg. Platzmangel verkaufe ich ſofort kompl., zerlegb. wunderſch. 16teil. LAaede für alle Vogelart. geeignet. Mannh.⸗ Käfertal, Kurze Mannheimerſtr. 52 (10 865 V) Ztüriger neuer schrank Nußb. poliert, — 7 1 Hs. Meisel E 3. 9. Eheſtandsdarl. 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Sie vefhindetſ dõ durch unliebsäſe Hauptſchriftleiter: Dr. Wilhelm Kattermann Stellvertreter: Karl M. Hageneier.— Chef vom Dlenſte Helmuth Wüſt(in Urlaub; Vertreter: Wilhelm Ratzelh,— Verantwortlich für Innenpolitik: Helmuth Wüſt(in Ur⸗ laub; Vertreter: Wilhelm Ratzel); für Außenpolitit: A Wilhelm Kicherer; für Wirtſchaftspolitik und Handelz⸗ Wilhelm Ratzel; für Bewegung: Friedrich Karl goazz für Kulturpolitik, Feuilleton und Beilagen: Helmuh Schulz: für den Heimatteil: Fritz Haas(in Urlaub; Verz treter: Helmut Schulz); für Lokales: Karl M. Hageneiler Sport: Jnlius Etz(in Urlaub; Vertreter: Carl Lallerz Geſtaltung der B⸗Ausgabe: Wilhelm Ratzel; für die M der die Reſſortſchritleiter; ſämtliche in Mannheim.— Berlin⸗Dahlem. SW 68, Charlottenſtraße 15 b. — Nachdruck ſämtlicher Originalberichte verboten.— Sprechſtunden der Schriftleitung: täglich 16 bis N uhr (außer Mittwoch. Samstag und Sonntag). Druck und Verlag: 1855 Hakenkreuzbanner⸗Verlag und Druckerei G...h. 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Wir jed wir ſeit 1933 v. artigen„demoki Der große im Umfang vo großes Inſella der zukunftsrei 1936 ſind allei Spitzbergen au; Hierbei liegt norwegiſche So bis 1920 ſtrittig den Beſitz der dort kein Zoll⸗ das Recht auf Induſtrieuntern Jagdrecht nicht Befeſtigungen o den. Nun hat i zung die größte die faſt zwei D fert, die Grube? Geſellſchaft abg keiche Arbeiter 2463 Menſchen Hälfte Staatsan faſt nur militä waffnete Leute. ben ſie jederzeit Herrſchaft über gen, Bei ihren Nordpol feſtzuſe nicht unterſchätz In den Tager in der Reichshat der 3. J rztliche Fortbi Kongreß nehme ſenſchaftler aus teil, die alle F kumgsweſens be