S. Auguſt 1937 neuer Rökk-Film — voller nut und ichkeitl m der Ufa mit G. Hlexunder rSun R. Horn Dr. Alwin Elling % gramm: nd anderen d. Nacht, Ilſa- -Tonwoche tzter Tagl o.30 8,30 Ur cht zugelaszen! pAIAN Mannheim Mefplat: erstag frũh dreise! ksprelse v. nachmittags halbe else, füür Kinder. mau nur noch n 10 bis 14.30 Uhr hren lauft mon L ., Hagenstrale hlachthofstraße — en nun auch f m, O 4, 1 isthaus e ckeſj Ausschnitt unserer nen Auswonl. stellung Außerst e Preiss. zu denłen geben rekkz.Steppechentabik Mamuag und Laren 5 S MATIGNAIsöTIalfsfiscRE Verlag u. Schriftleitung: Mannheim, R 3, 14/15. Fernſpr.⸗Sammel⸗Nr. 35421. Das„Hakenkreuz⸗ banner“ as A feſFoſf wöchtl. 12mal. Zezugspellſe⸗. u — Ausgabe B erſch. 7 1* lichen Mitteilung angewandte Ausdehnung des Gebietes“. ſich tr orcheinlich auf den Angriff, der auf der IllIAuuuiiizuumtam aan ee neie eeeee fenhmn- eminap —.——— — 2 eigenes Hous its der Stadt ser Traum selt t. SGewaonnen der nicht, aber Heim bouten] rlängerer Zeſſ. and und eine e einem Kutter nach Tromsö gebracht. Alle Anzeichen deuten darauf hin, daß dieſe Ueber⸗ iſel einer früheren Expedition 20 bis 25 Vyre dort gelegen haben. Aufzeichnungen und ren schnell ge· kleine Anzeige ebzbonner-— größter Toges. alf dazu. —— urch die Poſt.20 RM. einſchl. 60 al. Bezugspreiſe: Trägerlohn; 7m die Poſt.70 RM.(einſchl. 50,96 ng—4 53—.— alich„555. Zeivn n; dur die Zeiku Abend⸗Ausgabe A DNB. London, 18. Aug. Vei der Miniſterbeſprechung, die zur Erörte⸗ i der Lage im Fernen Oſten am Dienstag⸗ hmittag im Außenamt abgehalten wurde, moe auch die Frage der Handelsſchiffahrt im ielneer zur Sprache gebracht und folgende liche Verlautbarung veröffentlicht: „Die Regierung Seiner Majeſtät iſt ernſtlich eunruhigt durch die in letzter Zeit anſteigende gahl von Angriffen auf die Schiffahrt im Mit⸗ kelmeer und durch die Erweiterung des Gebiets, dem dieſe Zwiſchenfälle jetzt ſtattfinden. Die Regierung Seiner Majeſtät hat durch die Ad⸗ Miralität Anweiſungen ergehen laſſen, daß, falls tgendein britiſches Handelsſchiff von einem oot ohne Warnzeichen angegriffen wird, die SGchiffe Seiner Majeſtät ermächtigt ſind, dieſen Aagriff zu erwidern. Hierzu ſchreibt der diplomatiſche Korreſpon⸗ ent der„TTimes“, vor kurzer Zeit ſchon hät⸗ Men die britiſchen Schiffe Anweiſung erhalten, das Feuer zu eröffnen, wenn ſie angegriffen ir mnen sehen Pürden. Im April z. B. habe der engliſche nheimer zu unsefen jen zählen, 50 wWId kſtörer„Gallant“ das Feuer eröffnet, als agzeugbomben in ſeine Nähe fielen. Die ge⸗ n den britiſchen Kriegsſchiffen gegebene An⸗ peiſung ſtelle im Grunde nichts weiter dar als ine logiſche Erweiterung der frü⸗ eren Anweiſung. Der in der geſtrigen Ausdruck ohe der Dardanellen auf einen Oeltanker er⸗ jſolgt ſei. dDaily Expreß“ begrüßt die Maßnah⸗ e der britiſchen Regierung, die ſich endlich gerafft habe, um eine Warnung zu erteilen. ie„Daily Mail“ berichtet in dieſem Zuſammenhange aus Paris, die Unruhe im Rittelmeer wietrußland jetzt den Beſchluß gefaßt habe, mit neuen rieſigen Kriegsmaterial⸗ ſei darauf zurückzuführen, daß lieferungen an das bolſchewiſtiſche Spa⸗ Oslo, 18. Auguſt.(HB⸗Funk.) Aus Tromsö wird heute gemeldet, daß ein Schiffer in der Dove⸗Bai auf Spitzbergen ein ltes Zeltlager gefunden hat, in dem ſich ver⸗ ſhiedene Prismengläſer, Reſte eines Segeltuch⸗ hpotes, ein wollgefütterter Schlafſack und Ruder befanden, ferner Munition deutſcher Herkunft und Aluminium⸗Kochgeſchirr. Ein Teil der Ge⸗ genſtände, die geborgen werden konnten, wurd. „Poftzeitungsgebühr) zuzügl. 72 Pf. Beſtell⸗ rei Haus 410.20 fWi. 30 1 „Poſtzeitungsgebühr) zuzügl. 42 t) verhind., beſteht kein lib Frei Haus monatl..20 R 50 f. Träger⸗ f. Beſtellgeld. ntſchädigung. nſpr. auf 7. Jahrgoang nien endlich eine Entſcheidung im ſpaniſchen Bürgerkrieg herbeizuführen. Hunderte von ſchnellen Bombern, zahlloſe Geſchütze und Tanks, rieſige Mengen von Brennſtoff, Muni⸗ tion und Lebensmittel ſollen jetzt nach Va⸗ lencia und Barcelona kommen. Die Entſen⸗ dung von Petroleum ſei bereits weſentlich er⸗ höht worden. 20 rote Bataillone vernichtet Paris, 18. Auguſt.(Eig. Bericht.) Wie ein Berichterſtatter, der die Kämpfe an der Santander⸗Front auf ſeiten der nationalen Truppen verfolgte, meldet, wurde der Diens⸗ MANNHEINM nzeigen; Geſamtauflage: Die 12geſpalt. Millimeterzeile 15 Pf. Die 4geſ A Millimeterzeile Anz im Textteil 60 Pf. Mannheimer Ausgabe: Die 12geſpalt. Millimeterzeile 1 Die 4geſpalt. Millimeterzeile im Textteil 45 Pf. Schwetzinger und Weinheimer Ausgabe: Die 12geſpalt. Milli⸗ füllungsort: Nummer 380 tag in der Hauptſache zur Säuberung des in den letzten Tagen eroberten Geländes und zum Ausbau der beſetzten Stellungen verwendet, um die zweite Phaſe der Offenſive gegen Santan⸗ der vorzubereiten. Von den 60 eingeſetzten bolſchewiſtiſch⸗aſturi⸗ ſchen Bataillonen und den Bataillonen von Santander ſeien 20 buchſtäblich vernich⸗ tet und die 40 anderen im Rückzug auf San⸗ tander begriffen. Acht Bataillone ſeien nach der Vereinigung der Legionäre mit den national⸗ ſpaniſchen Truppen von Navarra eingeſchloſſen. Die Hälfte davon habe ſich bereits ergeben. Man erwartet auch die Uebergabe der zweiten Hälfte in kürzeſter Zeit. ſianonenſutter für notſpanien Valencia-Werbezenirale in Holland auſgedecłt M. Amſterdam, 18. Auguſt. In Zaandam in Holland iſt es der Kriminal⸗ polizei gelungen, ein ſeit langem arbeitendes Werbebüro für die Valencia⸗Bolſchewiſten aus⸗ zuheben. Der Leiter dieſes Büros, ein aus Deutſchland geflüchteter Kommuniſt, konnte ſich der Verhaftung durch die Flucht nach Rotſpa⸗ nien entziehen. Das Werbebüro hatte die Aufgabe, arbeits⸗ loſe Holländer für Rotſpanien anzuwerben. Die meiſten der Angeworbenen wurden nach dem Muſter der franzöſiſchen Fremdenlegion unter Vorſpiegelung falſcher Tatſachen kontraktlich verpflichtet. Die Angeworbenen wußten nicht, daß ſie als Kanonenfutter für die Valencia⸗ Bolſchewiſten dienen ſollten. Das Büro in Zaandem hatte durch noch nicht geklärte Verbin⸗ dungen auch die Möglichkeit, die für Rotſpanien angeworbenen„Freiwilligen“ auf dem Schiffs⸗ wege nach Spanien zu bringen. Allein in der letzten Zeit ſind 14 jugendliche Erwerbsloſe mit Ueberreſte einer Polarerpedition in Spitzbergen nach 25 Jahren aufgeſunden Reſte menſchlicher Körper wurden nicht gefun⸗ den. Da ein Teil der Ausrüſtungsgegenſtände deutſche Firmenzeichen trägt, wird hier angenommen, daß es ſich um die erſten Funde von der 1912 ſpurlos verſchwundenen deutſchen Polarexpedition des Leutnants Schröder⸗Strantz handelt. Der norwegiſche Dozent Hoel, einer der beſten jetzt lebenden Fachleute Norwegens auf dieſem Bebiet, der ſ. Zt. der Berater der deutſchen Hilfsexpedition Lerner war, weiſt darauf hin, daß die gefundmen Ueberreſte möglicherweiſe auch von dieſer ebenfalls verunglückten Expe⸗ dition ſtammen können. Hilfe dieſes Büros nach Rotſpanien verſchleppt worden. In der holländiſchen Preſſe hat dieſer Tat⸗ beſtand große Empörung hervorgerufen. Es fehlt nicht an Stimmen, die, wie„Het Natio⸗ nale Dagblad“, ihrer Verwunderung darüber Ausdruck geben, daß die holländiſche Polizei dieſem anhaltenden Schmuggel junger Nieder⸗ länder nach Rotſpanien nicht früher auf die Spur gekommen iſt und die es als unverant⸗ wortlich bezeichnen, daß die Fremdenpolizei den aus Deutſchland geflüchteten Emigranten er⸗ laubt, Zuhälterdienſte für Rotſpanien auf Ko⸗ ſten Hollands zu betreiben. meterzeile 4 Die 4geſpaltene Millimeterzeile im Textteil 18 Pf.— annheim. Ausſchließlicher Gerichtsſtand: hafen a. Rh. 4960. Verlagsort Mannheim.— Einzelverkaufspreis 10 Pfenn Zahlungs⸗ und Er⸗ Poſtſcheckkonto: Zudwigs⸗ 0. Mittwoch, 18. Auguſt 1937 annheim. England ſchützt jeine Handelsſchiffahrt gegen rote Angriffe Fumerbefehl an hie Mineimoernvft A lenbrben Hdier beenlet/ Anennente prrnung zwntzen Iwun unũ cun London, 18. Auguſt(Eig. Meldung.) Die„Morning Poſt“ meldet in einem Bericht ihres Korreſpondenten aus Tolio, deſ⸗ ſen Richtigkeit bisher von anderer Seite nicht beſtätigt wurde, daß es in Nanking zu Meu⸗ tereien der Truppen der chineſiſchen Zentral⸗ regierung gekommen ſei, die bereits zu betrücht⸗ lichen Verluſten an Menſchenleben geführt hätten. Dieſe Nachrichten werden von der geſamten japaniſchen Preſſe in großer Aufmachung wie⸗ dergegeben und zuverläſſige Kreiſe in Tokio ſtellen feſt, daß der Grund zu dieſen Meute⸗ reien in den Unſtimmigkeiten der führenden Männer in Nanking liege. Einige von ihnen wollten die Zuſpitzung des Konfliktes mit Ja⸗ pan vermeiden, während andere wiederum antijapaniſche Politik betrieben. Die amtliche japaniſche Nachrichten⸗Agentur Domei bringt eine Meldung, wonach chine⸗ ſiſſche Piloten deſertiert ſeien und die chineſiſche Zentralregierung jedem fremden Flieger, der ſich anwerben laſſe, monatlich 600 Pfund bezahle und außerdem Abſchußprämien für jeden feindlichen Flieger in Höhe von 500 Pfund bereitſtelle. Der Bürgermeiſter des bayeriſchen Städt⸗ chens Waſſerburg am Inn hat verfügt, daß kin⸗ derreiche Familien von vier Kindern aufwärts, die im Reichsbund der Kinderreichen ſind, in den Wintermonaten, vom 1. Oktober bis 31. März, einen 40prozentigen Nachlaß auf den Lichtpreis erhalten. Mussolini auf Sizillen Der italienische Staatschef, der eine eingehende Besichtigungsreise durch- Sizilien unternahm und Manövern des italie- nischen Heeres beiwohnte, bel seiner Fahrt durch Aolreale bei Satania, Wieltbiid(M „Hakenkreuzbanner“ akenk Mittwoch, 18, Auguſt Lagß„ bemeinſamer Scheitt der mächte? Die englischen Nor genbhlãfier London, 18. Auguſt.(Eig. Meldung.) Ueber die Beſchlüſſe der Dienstagſitzung des engliſchen Kabinetts zur Lage im Fernen Oſten melden die Morgenblätter, daß darin auch die gemeinſamen Schritte Englands, Frankreichs und der Vereinigten Staaten in Tokio und Nanking erwogen worden ſeien. Solche Schritte würden darauf hinauslaufen, China und Ja⸗ pan zur Zurückziehung ihrer Truppen aus Schanghai zu bewegen, während gleichzeitig die drei Mächte die nötigen Garantien für den Schutz der japaniſchen und chineſiſchen Inter⸗ eſſen in Schanghai geben würden. In dieſem Sinne werde die engliſche Regierung weiter mit der amerikaniſchen und der franzöſiſchen Regierung in Verbindung bleiben, um ſo möglichſt ſchnell die Verhandlungen mit Tolio und Nanking hierüber aufnehmen zu können. Außerdem ſoll in der Sitzung die Entſen⸗ dung weiterer Truppenverſtärkungen und, wenn möglich, die Einberufung von Reſerviſten in Ausſicht genommen ſein, worüber aber keine endgültige Entſcheidungen gefaßt worden ſein ſollen. Dieſe ſollen vielmehr von der Entwick⸗ 0 der nächſten Tage abhängig gemacht wer⸗ den. Weiter wurde beſchloſſen, ſoweit wie möglich alle engliſchen Staatsangehörigen aus Schang⸗ hai abzubefördern. Dieſes hält man hier für um ſo leichter, als der geſamte engliſche Ge⸗ ſchäftsverkehr in der Niederlaſſung völlig zum Stillſtand gekommen iſt und vorläufig auch nicht wieder aufgenommen werden ſoll. Nach Möglichkeit ſollen nur die engliſchen Beamten und die im internationalen Freiwilligenkorps dienenden jüngeren Engländer in Schanghai zurückbleiben, um zuſammen mit den engliſchen Truppen den Schutz des engliſchen Eigentums zu übernehmen. Im Zuſammenhang mit der geſtrigen Kabi⸗ nettsſitzung und der ganzen Entwicklung der Lage beſchäftigt ſich der„Daily Tele⸗ graph“ am Mitwoch in einem Leitartikel mit ſjochſtapler wirbt it den erhaltenen (Eigener Bericht des eee Bulareſt, 18. Auguſt. Die kriegeriſchen Auseinanderſetzungen im Fernen Oſten beſchäftigen auch die rumäniſche Oeffentlichkeit in ſteigendem Maße. Dieſes Intereſſe machte ſich nun dieſer Tage ein Hoch⸗ ſtapler zunutze, indem er in einigen Dörfern des rumäniſchen Banates erſchien und dort als„Beauftragter der chineſiſchen Regierung in Nanking“ auftrat. Der Schwindler beſuchte in den einzelnen Gemein⸗ den das Gaſthaus und knüpfte dort mit ver⸗ ſchiedenen Gäſten Geſpräche an, die er ſehr bald auf den japaniſch⸗chineſiſchen Konflikt zu len⸗ ken verſtand, Schließlich erklärte er, daß China zwar über viele Millionen Menſchen verfüge, aber doch militäriſch ſehr ſchwach ſei und des⸗ Zzur gesirien Kabineiisiizung den Vorgängen im Fernen Oſten und ſtellt da⸗ bei feſt, daß die am Dienstag von den eng⸗ liſchen Miniſtern in Erwägung gezogenen Schritte der einzige Hoffnungsſtrahl im Fra⸗ genkomplex des Fernen Oſtens ſeien. Zwar ſei die Verantwortung Englands bei einem ſolchen Schritt nicht leicht. Frankreich und Ame⸗ rika müßten ſich ebenfalls noch entſcheiden, ob ſie dieſen mutigen Schritt mittun wollten. Wenn dieſe Entſcheidung aber für dieſen Schritt ge⸗ fallen ſei, wären Japan und China gut be⸗ raten, wenn ſie nicht irgendwelche Preſtigefra⸗ gen gegen eine ſolche Aktion geltend machen und dieſe dadurch verhindern würden. Die„Times“ ſchreibt zu der Lage in Schanghai, daß„ſie in amtlichen Kreiſen als äußerſt ernſt betrachtet werde. Was Japan an⸗ betreffe, müſſe es ſich nun entſcheiden für das Preſtige ſeiner Armee und die Sicherheit ſeiner Staatsbürger, oder die Sicherheit ſeiner wirt⸗ ſchaftlichen Intereſſen“. „ſiampf“ um dizilien unentſchieden DOie italienischen Manöver ahgeschlossen DNB Rom, 18. Auguſt. Nach dem letzten amtlichen Bericht der Ma⸗ növerleitung ſind die diesjährigen großen ita⸗ lieniſchen Sommermanöver am Dienstagvor⸗ mittag in dem Augenblick unentſchieden abge⸗ ſchloſſen worden, als die„gepanzerte Brigade“ gegen den linken Flügel der Verteidigung ein⸗ geſetzt und eine ſcharfe Gegenoffenſive der Ver⸗ teidigung im Gang war. Nach Abſchluß der Manöver beſuchte Muſſo⸗ lini, der wenige Stunden vorher im Haupt⸗ quartier eingetroffen war, verſchiedene Trup⸗ peneinheiten, darunter auch, wie es in der amt⸗ lichen Mitteilung der Manöverleitung heißt, die beiden nach Libyen beſtimmten Diviſionen Marmarica und Sirte. Muſſolini, der allge⸗ mein begeiſtert begrüßt wurde, hatte für die Truppen wie für die Schwarzhemden überall herzliche Worte der Anerkennung. Weiter zunehmende 5pannung in Tsingtau und der Schaniunqprovinz DNB Tokio, 18. Auguſt. Die Nachrichtenagentur Domei meldet ein Zu⸗ nehmen der Spannung in Tſingtau und der Schantungprovinz. Es hat bei den Japanern große Entrüſtung ausgelöſt, daß die Verhaſ⸗ tung und Beſtrafung der chineſiſchen Attentäter, die die beiden japaniſchen Matroſen erſchoſſen hatten, bisher ausgeblieben iſt. Wie Domel meldet, wird in der Umgebung Tſingtaus eine neugebildete chineſiſche Diviſion zuſammen⸗ gezogen, und weitere drei Diviſionen werden aus Weſt⸗Schantung in das ſüdöſtliche Schan⸗ tungggebiet herangezogen. Südlich der Eiſenbahnlinie Peiping—Tient⸗ ſin hat ſich die militäriſche Aktivität verſtärkt. Das Hauptquartier der japaniſchen Nordchina⸗ Garniſon meldet den Vormarſch der Truppen „Chinafreiwillige“ „Spesen“ verduftet halb europäiſche Freiwillige brauche, die ſehr ſchnell hohe Führerſtellen in der chineſiſchen Armee einnehmen könnten. Für das Banat ſei er, ſo behauptete der Gauner, der Beauftragte der Nankinger Regierung. Er habe Anwei⸗ ſung, jeden Freiwilligen, der ſich für China melde, koſtenlos nach Oſt⸗ aſien zu befördern. Dort erhielten dann die Freiwilligen nach Beendigung des Krieges ſogar einen Grundbeſitz als Lohn für ihre Hilfe. Die Freiwilligen hätten zunächſt nichis weiter zu tun, als 500 Lei zur Beſchaffung der nötigen Dokumente zu bezahlen. Tatſächlich gingen in einigen Gemeinden mehrere aben⸗ teuerluſtige junge Burſchen dem Hochſtapler auf den Leim, der natürlich mit den 500 Lei ſpur⸗ los verſchwand. Bisher gelang es noch nicht, den Schwindler feſtzunehmen. Die Münchner Kammerspiele im Spieljahr 1937/38 Die Münchner Kammerſpiele, die auch in der kommenden Spielzeit bemüht ſein werden, den Forderungen der Gegenwart technung zu und wertvolle und leben⸗ digſte Kunſt zu bieten, geben jetzt ihre Pläne für das neue Spieljahr bekannt. Aus der Reihe der klaſſiſchen Werke wurden Stücke ge⸗ wählt, die zu einer beſonderen kammerſpiel⸗ mäßigen Auslegung geeignet ſcheinen. An ihrer Spitze ſteht„Dantons Tod“ von Georg Büchner, deſſen Todestag ſich am 19. Februar d. J. zum 100. Male jährte. Wei⸗ ter gelangen zur W Goethes„J 59 i⸗ genie auf Tauris“, chillers„Kd ale und Liebe“, Grillparzers ſelten geſpielte Tragödie„Ein treuer Diener ſeines Herrn“, Molieères faſt unbekannter„Don Fuan“ in einer Bearbeitung von Max Grube und O. E. Lal e, dei Spielleiter der Kammerſpiele, alderons„Dame Kobold“ in der Uebertragung von Adolf Wilbrandt,„Der Lügner“ von Gol⸗ doni in der Nach——— des erfolgreichen Dichters öſterreichiſcher olksſtücke, Anton Hamik, und ſchließlich Shakeſpeares faſt nie geſpielter„Heinrich VI.“, de ſen drei Teile in einer eigenen Bearbeitung für einen Abend zuſammengefaßt werden ſollen. Die Dramatiker des nordiſchen Kulturkreiſes ſind durch die Tragödie „Maria Stuart in Schottland“ von Björnſtſerne Björnſon,„Perr Gynt“ von Henrik Ibſen in der Kachdichtung von Dietrich Echart,„Munken Vendt“ von Knut Hamſun und„Königin Criſtine“ von Auguſt Strindberg vertreten. Der 75. Gerhaxrt Haupt⸗ manns wird durch die Aufführung ſeiner Komödie„Der Biberpelz“ gefeiert. Der moderne Teil des Spielplans bringt folgende Werke:„Der Gigant“ von Richard Bil⸗ linger,„Der ſiebenjährige Krieg“ von Hans Rehberg, ein neues Stück von Alois Johannes Lippl,„Die Primane⸗ rin“ von Siegmund Graff,„Komanze. von Erich Ebermeyer,„Guüſtav Kilian“ von Harald Bratt,„Das verwünſchte Glück“ von Max Farezyk und Hans Hömberg. Die ausländiſche Literatur iſt vertreten dur „Die heilige Johanna“ von Shaw, „Mein Sohn, der Herr Miniſter“ von Girabeau,„Ich liebe dich“ von J. Horſt und dem polniſchen Dichter R. Rieviaro⸗ wiez ſowie durch eine neue deutſche Bearbei⸗ 183 des franzöſiſchen Mf 2„Das ſchöne Abenteuer“ durch Alf Teich. Deutsche Maler und Bildhauer fahren nach München Auf Einladung der Landesſtelle Süd⸗Han⸗ nover⸗Braunſchweig des Reichsminiſteriums für Volksaufklärung und Propaganda haben ſich zweiun nzig Maler und Bildhauer aus Hannover, Braunſchweig, Goslau, Hameln und Hildesheim nach der Hauptſtadt der Bewe⸗ ung begeben, um dort die großen deutſchen unſtausſtellungen zu ſtudieren und ſich mit dem Weſen der neuen deutſchen Kunſt vertraut u machen, für deren Form und Inhalt der ührer in ſeiner großen Rede bei der Ein⸗ weihung des Ausſtellungspalaſtes den Weg ewieſen hat. Dieſe niederſächſiſche Studien⸗ ahrt, die ſicherlich ſehr bald in den anderen Gauen— I finden wird, gibt damit Men erſten Male den künſtleriſch ſchaffenden enſchen Gelegenheit, mitten im Zentrum der deutſchen Kunſt ſich darüber klar zu wer⸗ den, was das Dritte Reich auch von ihnen verlangt. Die Mittel für dieſe Studienfahrt ſind durch freiwillige Spenden aufgebracht worden, ein Umſtand, der darauf hinweiſt, mit welchem befonderen Intereſſe auch die Oeffent⸗ lichkeit das Wirken der Künſtler verfolgt. Die der chineſiſchen Zentralregierung weſtlich der Eiſenbahn Hankau—Peiping. Sie ſollen ſich ſchon bis auf 15 Kilometer genähert haben Oeſtlich der Eiſenbahn Tientſin⸗Pukau haben ſich 20 Kilometer ſüdlich Tangkus Kämpfe ent⸗ wickelt. Ein Verſuch der Ueberreſte der 29 Armee, die rückwärtigen Verbindungen der Nordchina⸗Garniſon nördlich Tientſins zu ſtö⸗ ren, konnte von den japaniſchen Truppen in einem mehrſtündigen Gefecht vereitelt werden. Daris erwägt Rüumung der franzöſiſchen Niederlaſſung DNB Paris, 18. Auguſt. Der franzöſiſche Botſchafter in Nanking iſt angewieſen worden, an Ort und Stelle zu ent⸗ ſcheiden, ob und wann die etwaige vollſtändige Räumung der franzöſiſchen Niederlaſſung in Schanghai ſich als notwendig erweiſt. Man rechnet damit, daß dieſer Fall eintreten wird. Die Franzoſen, die trotz der beſtehenden Ge⸗ fahren in Schanghai bleiben wollen, dürften dies natürlich nur auf ihre eigene Verantwor⸗ tung hin tun. kniſcheid nach deulſchem fintrag im deutſch⸗litauiſchen Schiedsverfahren Berlin, 18. Auguſt.(HB⸗Funk.) In dem deutſch⸗litauiſchen Schiedsverfahren über ſtrittige Staatsangehörigkeitsfälle iſt heute die Entſcheidung des Schweizer Schiedsrichters, Altbundesrichters Viktor Merz, belkanntge⸗ geben worden. In ſämtlichen ſechs Fällen, nämlich Dr. Hä⸗ wert, Dr. Lackner, Amtsgerichtsrat Schneider, Amtsgerichtsrat Schwanze, Dr. Schreiber und Verwaltungsgerichtsdirektor Dr. Treichler iſt entſprechend dem Antrag der deutſchen Reichs⸗ regierung die litauiſche Staatsange⸗ 93 rigkeit der Memelländer anerkannt wor⸗ en. Auswahl der Teilnehmer an dieſer nieder⸗ ſächſiſchen Studienfahrt nach München erfolgte durch das Los. Erschlieffung des Kulturgutes des.,Sachsenspiegels“ Das reiche Kulturgut und Rechtsgut des „Sachſenſpiegels“ Eike von Repkows iſt erſt in unſerer Zeit wieder recht erkannt und ans Licht gerückt worden. Der Hallenſer Rechtsanwalt Dr. Hirſch hat vor einiger Zeit bereits eine kommentierte Neuausgabe des„Sachſenſpiegels“ herausgebracht, wie überhaupt ſich Mittel⸗ deutſchland als die Landſchaft, in der Eike von Replow, der Schöpfer dieſes großen mittel⸗ alterlichen Rechtswerkes, lebte, ſich dieſes ſeines Werkes beſonders angenommen hat. Liegt hier doch auch die Burg Falkenſtein, auf der Eike damals ſein Werk geſchrieben haben ſoll. Im Rahmen der„Geſellſchaft der Freunde der Mar⸗ tin⸗Luther⸗Univerſität Halle⸗Wittenberg“ haben jetzt der Landeshaupthauptmann der Provinz Sachſen Otto, Oberbürgermeiſter Dr. Weide⸗ mann, der derzeitige Rektor der halliſchen Uni⸗ verſität Proſeſſor Dr. Weigelt und der Gau⸗ führer des RS⸗Rechtswahrerbundes im Gau Halle⸗Merſeburg, Profeſſor Dr. Noack, eine„Ar⸗ beitsgemeinſchaft Sachſenſpiegel“ ins Leben ge⸗ rufen. Ziel dieſer Arbeitsgemeinſchaft ſoll die Auswertung und Erſchließung des mannig⸗ faltigen Kultur⸗ und Rechtsgutes des„Sachſen⸗ ſpiegels“ ſein. Die Arbeitsgemeinſchaft ſoll weit umfaſſend geſtaltet werden und zwar kommen folgende Wiſſenszweige in Betracht: Erdkunde, Geologie, Geſchichte, annt ſchichte, Kunſtgeſchichte, unde, Rechts⸗ geſchichte, Sprachgeſchichte, echtswiſſenſchaft, Schrifttumsgeſchichte, Spatenwiſſenſchaft, Volkskunde, Wirtſchaftsgeſchichte, Wirtſchafts⸗ kunde. Ein Stück der 1 Vergangenheit des deutſchen Volkes u eſonders des mittel⸗ deutſchen Gebietes ſoll durch eine umfaſſende Gemeinſchaftsarbeit dem deutſchen Volke in Verfolg der Forſchungen erſchloſſen und nahe⸗ ebracht werden, um befruchtend auch weiter⸗ 5— ſich au, zuwirken. fahrene Paul Wegener verantwort 10 Millionen Hor, ein ungeher Iwichtigſten Rohſt. Iguten Teil verme Der Duce hält in ſeiner Eigenſchaft als R 3 niſter der italieniſchen Wehrmacht am Mitt* 8 10 g wochnachmittag bei Ealatafimi, das hei der kr yfri Fianr oberung Siziliens durch Garibaldi 1860 ſeigen jnch 5 171 geſchichtlichen Namen erhielt, vor den der en 105 iſoliert! fammelten Offizieren den abſchließenden a 5 zman au port. Tags darauf wird der König von dialfch m orgärten un und Kaiſer von Aethiopien in Salemi die R ichten können. 3 d1 Manövern beteiligen ßlich knarrender rade über die an den Manö li id'auswü 50 000 Mann abnehmen. Nach Abſchluß der Manöver hat Mufſolfſ en, zumal wen am Dienstagnachmittag, überall von laubenh Ein nachträglicher Jubel der Bevölkerung begrüßt, die in— Als Bauſtoff befindlichen großen Hafenanlagen von Trapuff Beton verwe ſowie verſchiedene Flughäfen der Umgebunße Wal Holz, die a beſichtigt. In den Hafenanlagen war zu En oder eine lebende Muſſolinis eine große Inſchrift mit eineh hüufern. Man n Wort Muſſolinis angebracht, mit dem er ha üger dabei we⸗ Jahren in der Kammer daran erinnert halth ſchienen und ⸗ſchw daß Trapani im Altertum die Niederlage de lchſte, was man vorſtellen kann. Wer alſo bauen ſriedigen will, wir Schiffe Carthagos erlebt hat. Der Sprecher des Wr— Tokio erklärte, die Zurückzie hung de 4 internationalen Polizeikräfte h re⸗ dem interngtionolen Gebiet öſtlich des Hangge gederunge— Kanals zwinge die japaniſchen Streitkräfte, u Wverungen de Schutz dieſes Bezirkes, in dem noch eine ſ Zahl japaniſcher Bewohner lebe, ſelbſt zu lher nehmen, da die Chineſen dieſes Gebiet al ſeitig angriffen. boſtamt„fids-Seebad nügen“ eröſfrhg Die erſten Briefe an den Führer und Dr. Aa (Drahtbericht unſerer Berliner Schriftleiinh rd. Berlin, 18. Auguf, Auf dem Baugelände des Kdỹ⸗Seebadetz f gen, das bekanntlich das größte und modem Seebad der Welt werden wird, wurde— ollbeamte Der Reichsfinan ſeidungsord ſinanzverwaltung ſchriften ſind am ———35— grundſä kannte Dunkelgrür 5 genannt, wir ſätzen zu finden wirdfeldgrau ten vollgrüne? die DAK meldet— ſoeben das jüngſte Po„ der Deutſchen Reichspoſt eröffnet. Es führt h Ane ifer Stempel„Koͤ⸗Seebad Rügen“ und umfaft and zollgrünem B zunächſt acht kleine Ortſchaften, Gehöfte her Uni orm iſt ein Forſthaus. Das Amt iſt zunächſt in eime die Unterlage dez Baubaracke untergebracht, das neue Poſtamt ollgrün, im übr bereits im Bau und wird ſo groß ſein, d en und täglich 7000 Perſonen abgefertigt werden lii burchwirktem Ali Haſſerzollbeamten unkelgrau, für d der Reichsfin arz⸗meliert. un aufgetragen flücke und Kragen etens am 1. Okt nen. Die erſten auf dem neuen Poſtamt ahh ſtempelten und beförderten Briefe waren den Führer und Dr. Ley gerichtet, die ſolgend an Dr. Goebbels und Gauleiter Sw Coburg. In fiürze In Paris fand eine Großrazzia gegen hleh diebe und andere aus Anlaß der Weltaußſeh lung nach Paris gekommene unerwünſchth „Gäſte“ ſtatt. Es wurden zahlreiche Verbreh feſtgenommen. 5. Die franzöſiſchen Behörden ſind bei der B treuung der Flüchtlinge aus Sowjetſpanien ah Fraxis den Vortei in Kampf gegen d fällig iſt als die gr ſcheinend am Ende ihrer Geduld angelah nd Cheft Zahlreiche randalierende Flüchtlinge ſwe e flärkere Einw nunmehr an die ſpaniſche Grenze abgeſchol hr zu ermöͤglich ing de Wie aus Oviedo gemeldet wird, iſt der hilgeſetzes. ſchof von Oviedo, Monſ. Echeguren, das Opfeh eines Kraftwagenunfalls auf der Straße hi La Coruna geworden. Er ſtarb nach ſeiner hf lieferung in das Krankenhaus von Luereg. —————— Danach erläßt de ordnungen übe kugen und Fahrz * fif ——— 4 atlichen Neuer Film in Mannheim ALHAMBRA: „Unter Ausschluf der Oefientllehfelt Es iſt erfreulich, wenn man n anch Wochen, in denen auch in den Filmtheaſeng Mannheims die ſommerlich⸗unbeſchwerte„f vorherrſchte, wieder einmal ein derart geko tes und wirkſames Stück zu ſehen bekomh inſpektor für wie dieſen Film, für deſſen der en jenweſen den C ich zeich dristafeln und W. net. Es ſei zugegeben: irgendwie war auch d ſer„Fall“ ſchon einmal im Film da. Wegener verſtand ihn ſo zu geſtalten, d die rein menſchlichen Probleme gleichbedeuſenh N tellte, w5 auer) übrigen Anordnun, und Sicherhe e Rennzeichnung t Anordnung ptiſcher und akuſti etriebene Fahrz hnung, Beleuck ußerdem weiſt d neben das kriminelle Geſchehen hi durch erreicht wurde, daß der Zuſchaue Ganzen nicht nur Intereſſe, ſondern auch nere Anteil 335 me entgegenbringen Eine Frau verheimlicht ihrem Gatten ein ſcheidende Epiſode ihres früheren Lebe ihr zum Verhängnis werden, ſoll K und Schande über ſie hereinſtürzen, bis ſi ſelbſt und nicht zuletzt auch mit Hilfe hut Tochter rein wäſcht von aller Schuld 3 Liebe zum Gatten und Kind ſpricht dieh Werk, aber auch von der Liebe zur Ehre i von großem Opfermut. Daß dabei die ſiſf äußerliche Spannung nicht zu kurz kommt i ein Vörteil des Films, der mit auf den g und ſcharf gefaßten Dialog zurückzuführen) und auf den dramatiſch beſtimmten Bildſwe An guten Darſtellern fehlt es nicht. Tſchechowa, die nimmer enttäuſcht, auch hier im Mittelpunkt. Sorgend, kämp bis zur Verzweiflung hingeriſſen, bleibt ſie immer liebendes Weih. Alfred Abel gibt knappen Zügen das Bild eines redlichen, befliſſenen Bankiers und Gatten, Sabine ters eine um die Wahrheit bis zur Zel aufopferung kämpfende Tochter. Weiter Jiß Petrovich, Urſula Herking. Eduard von Winterſtein u. a. Die Muſik, rein umeh malenden Charakters, ſchrieb Hans Carſte. Helmut Schuls Das„unk Sänlenge ie nkreuzbanner“ Groß-Mannh eim Mittwoch, 18. Auguſt 1937 8. Auguſt 1n iedenl o oehe. Wieviele Zentner Heu ſind gefährdet? Hehr, ein ungeheurer Verluſt an einem unſerer 5 3 4*3 Rohſtoffe. Er läßt ſich zu einem Rieſige Verluſte der deutſchen Volkswirktſchaft durch Brände/ Was im Kreis Mannheim auf dem Spiele ſteht guten Teil vermeiden, wenn Geräte und Bau⸗ 4* an Leile ordentlich inſtandgehalten, wenn Eiſen Die jährlichen Heuverluſte im Reich betragen Volksernährung erhalten und zugeführt wird. Doppelzentner Heuertrag, und Wieſen mit genſchaft als Mr und Schrott ſachgemäß gelagert und behandelt durchſchnittlich 10 Millionen RM Brandſchäden Nicht jeder aber, der mit vollbeladenem Wagen Bewäſſerung 32700 Doppelzentner Heuertrag. macht am Mit bperden. Hierher gehört z.., daß Garten⸗ und die gleiche Summe an Uebergärungsſchä⸗ in die Scheune fährt, iſt ſich klar darüber, mit Das Trocknen des Heues iſt die erſte Auf⸗ „ das bei der Er kinfriedigungen aus Eiſen durch An⸗ den. Di une n 5 welch lagerempfindlichem und ſchutzbedürftigem gabe zum Verhüten der Selbſterhitzung! Das baldi 1860 ſeinn ſlich gut iſoliert werden. In den meiſten Fäl. en. 2 eſe Verluſte künnen vermieden werden, Gut er es zu tun hat. Am wenigſten beachtet Heu entzündet ſich, wenn es äußerlich ſchnell e en wird man auf die Verwendung von Eiſen wenn jeder Bauer ſein Heu nur wirklich trocken werden allgemein die Gefahren, die dem getrocknet wird, innerlich aber noch welk und ſchließenden Aah. an Vorgärten und dergleichen überhaupt ver⸗ einfährt, es ſachgemäß lagert und das Heu re⸗ geernteten Heu drohen. Hier durch eine feucht iſt. Taufriſch, klamm oder regenfeucht 9 ihien können. Ein Gartengitter mit einer gelmäßig überwacht. Bis in den Winter hinein umfangreiche Aufklärungsaktion Millionenwerte eingebrachtes Heu erwärmt ſich von ſelbſt. „ Saming 4 Fhüßlich knarrenden Eiſentür, mit allerlei Blu⸗ f f 3 j zu erhalten, wird jetzt Aufgabe der Reichs⸗ Durch Schwitzen wieder feucht gewordenes Heu, övern beteiligten 4 4. wird eine Aufklärungsaktion„Schützt hu berbörger Unterbr den Er nn und Auswüchſen„verziert“, wirkt ſelten die deutſche Ernte vor Brandge⸗ arbeitsgemeinſchaft Schadenverhütung ſein ervorgerufen urch nter rechen er Ernte, iſt er hat Muſſolſſ nenun fückweiſe apfant. fahr“ von der Reichsarbeitsgemeinſchaft—9—— in En nachträglicher Anſtrich nutzt auch nicht viel. i ſeuchtigkeit oder beim Durchregnen er n 5 3. 13 3 5 125 1 131355 Schadenverhütung durchgeführt, die hoffentlich Urſache der Selbſtentzündung des heues? gewordenes Heu führt zu Bränden. ggen von Trapaff heton verwendet werden, ein anderes dazu beitragen wird, die Heuverluſte durch Die Heuernte im Kreis Mannheim darf auf Warnungszeichen drohender Brand⸗ rder Umgebun Mal Holz, die alt bewährte Bruchſteinmauer Brandgefahren zu verringern. keinen Fall verringert werden, ſei es durch gefahr ſind das Auftreten eines ſäuerlich en war zu Ehn oder eine lebende Hecke, beſonders bei Wohn⸗ Selbſterhitzung oder ſonſtige fahrläſſige Brand⸗ röſtigen, brenzligen oder brandigen Geruchs, ſo⸗ i it einen häufern. Man wird dann meiſtens auch bil⸗ Die Ertragsſteigerung durch die Erzeugungs⸗ urſachen. Jeder Zentner Heu, der auf den Fel⸗ wie ungleichmäßiges, muldenförmiges Ein⸗ — den ihn dabei wegkommen. A aihn, ſchlacht muß auch vor nachträglichen ſchädigen⸗ dern unſeres Kreisbezirtes geerntet wird, muß facken der Heuſtockoberfläche. Aber ſchon das in erinnert halth ſchienen und ⸗ſchwellen ſind ungefähr das Häß⸗ den oder vernichtenden Verluſten geſchützt wer⸗ auf jeden Fall der Viehfütterung erhalten blei⸗ Auftreten von Dämpfen iſt ein ie Niederlage der lichſte, was man ſich für eine Ginfriedigung den. Dieſer Satz gilt in beſonderem Maße für ben. Nach der letzten veröffentlichten Ernte⸗ wahrnehmbares aren vorſtellen kann. den deutſchen Bauern. Wenn die Ernte im ſtatiſtik, die das Erntejahr 1935 zur Erhebung und ſollte nicht überſehen werden! Eine 0 b der ein Grundftück Kreis Mannheim eingebracht iſt, beginnt hatte, wurden in unſerem Bezirk geerntet vom regelmäßige Temperaturüberwa rtigen Amtes 3 P benan 1 für den Landwirt eine neue verantwortungs⸗ Klee(auch gemiſcht) 2 70⁰ Doppelzentner Heu⸗—* nig hat ſchon manchen Heuſchober vor dem tziehung der ſrie 3 11 05 13 8 bef— orher er- volle Aufgabe, nämlich die Sorge dafür, daß ertrag; Luzerne 73 350 Doppelzentner Heu⸗ Abbrennen gerettet. Denkt daran, daß das Heu zeikräfte a legen:——— ir mäßigf 5 7. das gewonnene Erntegut auch reſtlos der ertrag; Wieſen(ohne Bewäſſerung) 62200 ja an Uebergärungsſchäden ebenſo tlich des Hontli ſien, am. illigſten? nd was entſpricht den U große Verluſte erle'det wie an den reinen 1 Streitkräfte, den Doiderungen des Vierjahresplanes? Brandſchäden! E n noch eine ſ 6 4 lefeh 2 ei 1 G Zollbeamte feldgrau ſtalt grün Oas seſõno Mannſieim Reger Fremdenbeſuch Die Statiſtik des Fremdenverkehrs Die Ziffern des Fremdenverkehrs ſind im Monat Juli gegenüber der gleichen Zeit des Vorjahres ungefähr gleich geblieben. Eine be⸗ deutſame Steigerunag iſt bei den Uebernach⸗ tungen feſtzuſtellen. Insgeſamt weilten im Juli 1937 10061 Fremde in Mannheim. Da⸗ von waren 1234 Ausländer. Im vorigen Jahr waren es 10 129, davon 1335 Ausländer. Die Ausländer kommen aus allen Teilen der Welt, die größte Zahl ſtellen die Holländer, es folgen Engländer, Amerikaner, Schweizer, Belgier und Franzoſen mit je über 100 Beſuchern. An Uebernachtungen wurden 1937 17456 ge⸗ zählt. Ausländer waren 1958 davon. Im Juli 1936 betrug die Zahl der Uebernachtungen nur 16 256. Die Zahl der Ausländer war damals unweſentlich größer, ſie betrug 2042. Einen ganz bedeutenden Aufſchwung hat unſere Ju⸗ Der Reichsfinanzminiſter hat eine neue Be⸗ „ enne Heidungsordnun für die Reichs⸗ ügen“ erü fe nzverwaltung erlaſſen. Die alten Vor⸗ und Dr. A ſhriften ſind am 1. Auguſt außer Kraft ge⸗ t Fftleit ui een. Die Uniformen der Zollbeamten werden er Schriftleitungh zadurch grundſätzlich neu geregelt. Das be⸗ lin, 18. Auguſt, lannte————.— dr⸗S gün genannt, wird künftig nur noch auf den 5 und ne Kiten zu finden ſein. Die Uniform ſelbſt ihin birdfeldgrau aüsſehen. Rock und Hoſe er⸗ d, wurde— ten vollgrüne Vorſtege, ebenſo beſteht der s jüngſte Pof humlegekragen aus zollgrünem Tuch. Die net. Es führt u Echirmmütze iſt feldgrau mit ſchwarzem Schirm en“ und umfaßt ſund zollgrünem Beſatzſtreifen. Auch der Schnitt en, Gehöfte m Uniform iſt gegenüber bisher geändert. zunächſt in e 10 Unterlage 40——— e95 lierilüde eue Poſtamt rün, im übrigen beſtehen Schulterſtücke, ob da u———— K 35 5 rtigt werden üd irktem uminiumgeſpinſt. Für die en Woflamt abge Waſſerzollbeuimten iſt die Uniformfarbe gendherberge zu verzeichnen. Im Juli über⸗ Briefe waren A kuntelgrau, für die nachteten hier 2688 Inländer und 347 Auslän⸗ tet, die folgendeg Reichsfinanzperwaltung grau⸗ der, insgeſamt alſo 3035 Beſucher. Im Juni uleiter—— Die bisherige Dienſtkleidung aufgetragen werden, die neuen Schulter⸗ lcke und Kragenpatten müſſen indeſſen ſpä⸗ eſtens am 1. Oktober 1937 auch zur grünen dieſes Jahres waren es nur 1294(1233 Inlän⸗ der, 61 Ausländer). 2 Uniform. Die neue Uniform Viehzählung am 3. Seplember zollbeamten wird i ꝛzzia gegen Raxis den Vorteil haben, daß ſie insbeſondere Auf Anordnung der Reichsregierung findet am 3. September im Deutſchen Reiche eine Schweinezählung ſtatt. Gleichzeitig ſind dabei die in den Monaten Juni, Juli und Au⸗ guſt 1937 geborenen Kälber und die nichtbe⸗ ſchauten Hausſchlachtungen in dieſen Monaten feſtzuſtellen. Die Erhebung dient ſtatiſtiſchen der Weltausfi in Kampf gegen den Schmuggel weniger auf⸗ ne unerwünſch füllig ift als die grüne. ſlreiche Verbrehh Aenderung des Aukomobilgeſetzes ind bei der d die den Verkehr regelnden Vorſchriften und volkswirtſchaftlichen Zwecken. Die in den wie ukunft vom Reichsminiſter des Innern er⸗ Zählbezirksliſten aufgenommenen Angaben über ſeduld angelan werden, um ſomit dem Reichsführer den Viehbeſitz der einzelnen Haushaltungen üchtlinge wer 443 n-enn dürfen nicht für Zwecke der Steuer⸗ renze abgeſcho inermöglichen, regelt ein Geſetz die veranlagung verwendet werden. Ueber dieſe Angaben iſt vielmehr das Amtsgeheimnis zu wahren. Auf die bereitwillige Mitwirkung der Ortseinwohner bei der Ausfüllung der Li⸗ ſten wird gerechnet. Wer vorſätzlich eine Anzeige nicht erſtattet oder wiſſentlich unrichtige oder unvollſtändige Angaben macht, wird mit Gefängnis bis zu ſechs Monaten oder mit Geldſtrafe bis zu 10 000 Reichsmark beſtraft; auch kann Vieh, deſſen Vorhandenſein verſchwiegen worden iſt, im Urteil„für den Staat verfallen“ erklärt werden. enderung des geltenden Automo⸗ wird, iſt 4 hei bilgeſetzes. guren, das Opfe danach erläßt der Reichsverkehrsminiſter die der Straße ha* en über die Zulaſſung von Fahr⸗ benach ſeiner ki fugen—50 Fahrzeugführern, ferner über die von Luere... fii iengverkeh——— —— fündige im Kraftfahrzeugverkehr und über asüchen Kraftfahrzengverkehr. Der heim Reichsminiſter des Innern dagegen trifft die annhneim brigen Anordnungen zur Erhaltung von Ord⸗ und Sicherheit im Straßenverkehr, ordnet die Kennzeichnung gefährlicher Stellen an und flenillehłel erläßt 1für nicht neſchinel aus dem Zug geſtürzt noun anchen optiſcher und akuſtiſcher Art für nicht maſchine 735 11 mtheaten kiebene Fahrzeuge und über deren Kenn⸗ der F a 17 t vo 358 eidelber 4 mach ibeſchwerte„Raf fit ng, Beleuchtung und Beſchaffenheit. annheim iſt—— ſäheige Frau, die ein in derart gekon ſerdem weiſt das Geſetz dem General⸗ vier Jahre altes Kind auf dem Arm trug, ver⸗ 3 tlich infolge Unvorſichtigkeit aus dem Zuge ſehen belomg üſpektor für das deutſche Stra⸗ Zent gruppe in den Anlagen am Friedrichsplatz Aufn.: Rudolf Bergmayer.*—— 3 s fen der en* en 5 Erlaß von Anordnungen über—— geſtürzt. Die Frau erlitt einen Schädelbruch ich K Hausfrauen ſtellen den größten Teil der Käufer⸗ beſſer ſei. Dieſe erhöhte Anſpannung der Ar⸗ j und ſonſtige Verletzungen, während das Kind 43 3 kafeln und Wegweiſer zu. einen Obevſchenkelbruch davontrug. Film da. 22 ſich f 3 f in! — Nehmt Rückſicht auf die Verkäuferin! gee. rg te gls„„„ zeitweiſe außer Betrieb. Wegen dringender Bau⸗ 5 Eine dringende Bitte an alle hausfrauen/ Kleine Dierjahresplanſorgen 50f. am Sn 5— 4 er Gleiwitz vom 26. Auguſt bis vorausſichtli zonben 1 Es iſt hinlänglich bekannt, daß zur erfolg⸗ empört, daß die Verkäuferin ihr etwas„auf⸗ 10. Dtober täglich von Gendebeginn an bis egenbringen zeichen Durchführung des Vierjahresplanes ſchwatzen“ möchte, als ob ſie nicht ſelber wüßte, 12 Uhr mittags außer Betrieb geſetzt werden. Gatten ei„„„ reichen 2 9—— ährend dieſer Zelt übesnimmt nd⸗ eten eine Verbrauchslenkung in der Wirt⸗ was ſie kaufen wollte. Während dieſer Zeit ü ernimmt der alte Rund rden, foll 1„ ſchaft notwendig iſt. Beſtimmte reichlich vor⸗ Die Verkäuferin hat beſonders jetzt die funkſender Gleiwitz die Darbietungen. Der mit fürzen, bis ſis handene Waren müſſen von den Kunden be⸗ Pflicht, die Käufer freundlich über das Nötige auf W4—5——— 1— it' Hilfe A u rden gegenüber anderen Gütern, die aufzuklären. Damit erwächſt ihr eine erheb⸗ ſen er Reichenbach(Os) wird von dieſen Maß⸗ vorzugt werden gegenü 350 59 nahmen nicht betroffen. ler Schuld. Bun nicht in dem Maße geliefert werden können. liche Mehrarbeit. Es iſt doch viel leichter, nd ſpricht dieſt Immer wieder ergeht der Ruf an die Haus⸗ nur das Gewünſchte einzupacken, anſtatt die dabel 11 1 frauen, hierbei einſichtsvoll zu helfen, denn⸗die Kundin zu überzeugen, daß eine andere Ware Die Polizei meldet: u kurz ko ſchaft dar. beitskraft verlangt von der Hausfrau eine er⸗„Verkehrsunfälle. Am aunn ereigneten ſich ü Leider kaufen noch nicht alle Kundinnen mit höhte Rückſichtnahme. bhier insgeſamt 8 Verkehrsunfä e. Hierbei wur⸗ Ueberlegung ein. Und es iſt eine merkwürdige Es iſt vorgekommen, daß Kundinnen auf die— leicht verletzt und? Fahrzeuge Tatſache, daß manche Menſchen meinen, nichts Verkäuferinnen in übelſter Weiſe ſchimpfen, Nichdd—2* ſind 151 nötiger zu haben als gerade das, was ſie nicht wenn dieſe die Ware nicht ganz 33• 7 g der Verkehrsvorſchriften zurück⸗ „„ iien bekommen können. Wer zum Beiſpiel bis jetzt entſprechend vorlegen konnten. Darum geht die 1 ſen, bleibt ſie dich nur ſehr ſelten bittere Schololade gegeſſen hat, dringende Bitte an die Hausfrauen: Nehmt der Verzehgunheffen—— ed Abel gibt entdeckt plötzlich ſeine beſondere Vorliebe dafür Rückſicht auf die Verkäuferinnen! Dienstag vorgenommenen Verkehrskontrolle 45 3—— und iſt entrüſtet, wenn ſie mal nicht vorhanden Seht in ihnen eure Helferinnen und unter⸗ Perſonen gebührenpflichtig verwarnt und an W 4 124 iſt. Und die Entrüſtung bekommt die Ver⸗ ſtützt ſie ſelbſt in ihrer Arbeit, indem ihr euch 138 Kraftfahrzeughalter wurden rote Vorfahrt⸗ käuferin zu hören. Wenn ſie ſtatt der verlang⸗ laufend unterrichtet, welche Ware nach der je⸗ ſcheine ausgehändigt, weil ihre Fahrzeuge tech⸗ ng W Das„unbekannte Mannheim“— andere ähnliche Ware anbietet, über⸗ weiligen Marktlage bevorzugt 3 werden muß. niſche Mängel aufwieſen. Ruſik, rein unen 1 Köbenzurten legt manche Hausfrau nicht, daß ſie damit viel« Von eurer Zuſammenarbeit hängt weſentlich Wegen Ruheſtörung gelangten in der Nacht Hans Carſte. Auinahme; Imol leicht auch zufrieden ſein könnte, ſondern iſt der Erfolg der Verbrauchslenkung ab. zum Mittwoch drei Pe. ſonen zur Anzeige. lelmut Schuls „Hakenkreuzbanner“ Mitlwoch, 18. Auguſt 1037 Der Weg vom„Stift“ zum Lehrling 500 Lehrwerkſtätten der Metallinduſtrie fehlen/ Um die Heranbildung des Facharbeiternachwuchſes Am Beginn des deutſchen Aufbaues ſtand die Seven nach dem tüchtigen Facharbeiter. ieben Millionen Menſchen ſtanden zwar zur Verfügung, doch die Zeit war über ſie hinweg⸗ geſchritten; erſt langſam fanden ſie wieder Kon⸗ takt mit ihrer Aufgabe, die Lücke im Bedarf an erſten Kräften konnten ſie jedoch nicht ſchließen. Imener dringlicher wurde der Ruf nach Arbei⸗ tern„über dem Durchſchnitt“. Die Sünden mangelnder Berufsausbildung wirkten ſich plötzlich in ihrer ganzen Tragweite aus. ausgebildeten Nachwuchſes iſt das neue Ziel, an deſſen Verwirklichung jeder Betrieb nach beſtem Können beizutragen hat. Je nach Struk⸗ tur des Unternehmens müſſen in kürzeſter Zeit Schulungsſtätten geſchaffen werden, durch die eine intenſive und vielſeitige Ausbildung ge⸗ währleiſtet wird. Die Metallinduſtrie, deren beſonders gelager⸗ tes Arbeitsgebiet im Rahmen des Vierjahres⸗ planes großer Beanſpruchung ausgeſetzt wird, kam hier zu bahnbrechenden Einrichtungen, in Großaktion vorangetrieben wird. Wenn vor Jahresfriſt auf rund 20 000 Betriebe der Me⸗ tallinduſtrie nur etwa 500 mit eigenen Lehr⸗ werkſtätien kamen, ſo muß man die Ausbil⸗ dungsmöglichkeiten in dieſem Induſtriezweig als völlig unzureichend bezeichnen. Der Leiter der Reichsbetriebsgemeinſchaft„Eiſen und Me⸗ tall“ ſtellte Er für 1937 die Jahresaufgabe, weitere 500 Lehrwerkſtätten zu ſchaffen. Eine Generation der Arbeit wächſt heran bakenkreu zur Schloſſerei, Schleiferei und Fon merei hat man abſeits vom Getriebe deß Werkes Aebee Ausbildungsſtätten ge⸗ ſchaffen. eberſichtliche man zwech⸗ mäßige, moderne Einrichtung und Blumen daß iſt der erſte Eindruck dieſer Arbeitsräume. Dieſe zinge ſind auch Spiegelbild der Menſchen, die hier emſig tätig ſind. Lachende Geſichten eifrige Hände ſieht man, und ſelbſt die Fachleute aus dem Betrieb, die hier in ihrem ſpeziellen Arbeitsgebiet als Lehrmeiſter 100 Die G. Gine außerord deutſche Leichtath ſ. tragen mit 435 bei, aus wachſender Le—155 An ſiebe tung erhöhte Freude 1 geſtalten. Hier ſpüicht Männer und Fre man nicht von Kameradſchaft, hier lebt man ſe r wur ſei es im Alltag oder im Zeltlager der H3 emburg den dem alle Lehrlinge ſelbſtverſtändlich ihren M woiffchen abſagt laub verbrachten. Ueber der Tür des Beirie, wertlichen Männ. bes leucht beſtimmt nicht lei es leuchtet das von der DAß verliehene Lei⸗ aſten zu tungsabzei üranerka 4 In einer großen Maſchinenfabrik in Magde⸗ 3 ii n. raüngg ichwächen der 6 e————5 zum 57— 43—— 5 en Betrieb verſchieden gearteter Lehrwerk⸗ een. Daß aber die ſtätten Einblick nehmen, Angefangen 92 der Anternehmen: Lehtwerkſtatt Iiſtt aus 3 bereit Eine andere Löſung der 1 n die die Preſſe, anläßlich einer Beſichtigungs⸗ fahrt, welche die „Eiſen und Metall“ durchführte, einen umfaſ⸗ ſenden Einblick erhielt. Hier iſt es vor allen Dingen die Sainn von Lehrwerkſtät⸗ ten und Lehrwerkſchulen, die in einer Was Sandhofen zu berichten weiß Eine kleine Erinnerung/ Erfreulich guter Stand der Tabakkulturen Wenn heute Geſchwader über den Vorort Sandhofen eine Beſichtigung der Tabakkulturen Sandhofen brauſen, dann recken ſich immer und durch den Landesverband badiſcher Tabakpfan⸗ immer wieder die Köpfe, um den Zug der zerfachſchaften Karlsruhe len, ie hierbei ge⸗ Gegen einſeitige Profitſucht Dieſem Probkem hatten bis dahin nur we⸗ nige Betriebe die nötige Aufmerkſamkeit gezeigt. Die liberaliſtiſche Wirtſchaftsauffaſſung gipfelte in einſeitiger Profitſucht, und das Ergebnis dieſer Denkart war eben nicht der Lehrling, ſondern der„Stift“, der durch Handlangerarbeit den Akkord des Geſellen oder Meiſters zu he⸗ ben hatte. Kein Wunder, daß mancher junge Menſch in einer derartigen Stellung und unter Einwirk⸗ ung marxiſtiſcher Phraſen ſehr bald vor den Widerſtänden eines ſolchen Lebens kapitulierte. Mit Hängeſchultern, wüſter Haartolle und Ziga⸗ rette im Mundwinkel, ſo bevölkerten dieſe Ty⸗ pen damals das Straßenbild, die Arbeit als läftige Beeinträchtigung der perſönlichen Frei⸗ heit betrachtend. Modelltiſchlerei über die Betriebsſchule ſtellungen erſichtlie hat man in Leipzig gefunden. Unter Zuſam⸗ Kaum eine and menſchluß von ſieben Firmen der Metallindu, derartigen Leiſtu ſtrie werden hier die Lehrlinge in den erſſey Gefahr zu laufen zwei Berufsjahren in einer Gemeinſchaftslehr“ men. 0 müſſen. 2 werkſtatt zuſammengefaßt. Das bedeutet: Ber, en. doß ſie teilung der Laſten für ein hochwertiges Auß, en ſteht, daß ſie bildungsperſonal auf die ſieben Mitgliederſ, bge hat und zu g men und Gewährleiſtung nicht nur einer guten Rionten ſiegreich Geſamtausbildung, ſondern auch der Prie Eegner dürfte Po fung auf beſondere Eignung die Pulde auch die d iehrhoekiuche Grundlage dieſer Gemeinſchaftz beſonders ſ lehrwerkſtatt verdient beſondere Beachtung. ein neun Deutſ Die Begründer haben ſich verpflichtet, für ſe Rber auch alle an den Lehrling eine beſtimmte Menge Arbeit ſ15 ſtark zu beze liefern, die hierfür geleiſtete Bezahlung dienß Fauer“ Vertretun zur Aens der Lehrwerkfatt zuſäßlich der Unkoſten für unproduktive Uebungsgihel ten und regelmäßige Wanderfahrten und Beſich tigungen. war die Lehrwerkſtatt i metallenen Vögel zu beobachten. Dabei werden machten Feſtſtellungen laſſen eine gute Qua⸗ ——. iſich m A beioſfen, da— In 2——4 421 R auſcht, die ſich mit der Zeit befaſſen, da Mann⸗ hat der ſchon lange erwartete Regen wahre Soziale Betreuung des Jungarbeiters Fuifechemaſelen Militärflughafen war. Dieſer Wunder gewirkt. Vas Hofgut Kirſchgartshau⸗ Mit der Erziehung zum Ethos der Arbeit uftſchiffhafen wurde im Jahre 1913 in An⸗ ſen, das in dieſem Jahre mit einer großzügigen mußte deshalb überhaupt die Einwirkung des griff genommen. Schon ein Jahr ſpäter lande⸗ Waſſerbeſtäubungsanlage arbeitet, konnte— Nationalſozialismus beginnen. Hier lag eine ken die erſten Luftſ 1f00 die dann von den drei nicht zuletzt aus dieſem Grunde— eine ſehr gegen Oeſterreich, ind gegen Belgier In hekämpft, die ben an einem ein Rheingold im Lokal„Zum grünen Baum“. Die Gemeinſchaft der Kleintierzüchter hat das Be ſtreben, die Kleintierhaltung noch weiter zu verbreiten und den Volksgenoſſen zur Klein⸗ Aufgabe für die He., die ſofort nach der Kompanien des Luftſchifferbataillons 3, deſſen ertragsreiche Ernte heimbringen. der Lage, ſich im Laufe weniger Jahre einen Fieffen gegen 2 Machtübernahme tatkräftig angrifſen wurde, Standorte Metz. Friedrichshafen. und Gotha ine Züchterverſamm B vollkommen modernen Maſchinenpark zu ſchaß Peeitag ſtatt, aber und deren äußerer Erfolg bereits in der Durch⸗ waren, bedient würden. Die erſten Luftſchiffe, Eine Zünerserſanmung den der Aghis fen. Ein beſonderer Verdienſt—— Shn apf wir ſtatt beſteht in der Umſchulung von über A00 ampf eing SA⸗Männern, die neben dem geregelten Auz bildungsbetrieb durchgeführt wurde. Gegen Dänemat „% führung des erſten Reichsberufswetttampſes zu ſehen war. Hand in Hand mit dieſer Er⸗ ziehungsarbeit wurden auch in den Betrieben welche die aufnahm, waren Schütte⸗Lanz⸗ Luftſchiffe, men. Später war L3 97 unter ie von der Werft in Rheinau ka⸗ ührung des die notwendigen Forderungen für ſoziale Be⸗ bekannten Hauptmanns und Luftſchifführers tierhaltung zu b Das Ziel dieſer Firma:„Gemeinſchafts⸗“ treuung und Ausbildung des Junigarbeiters Linnerz hier beheimatet. Das aalie der Dechchland für mehreie milenen Fiachemar werkſtatt“ beſteht ſchoch nicht nur 2. Unſere Vertretu gezogen. Schütte⸗anz⸗Luftſchiffe mit. der. Baunum⸗ Felle einführen und dafür auch Millionen De⸗ vollen Herangiehung fachlicher Könner, in ſſ Mark, der bereits mer VII wurde unter Luftſchifführer Haupt⸗ mann von Wobeſer nach Bulgarien befoh⸗ len. Oftmals kehrten ſchwer havarierte Schiffe von Kriegsfahrten nach dem Heimathafen zu⸗ rück. Weiterhin waren auf dem Militärflug⸗ hafen Sandhofen zwei—— die die Na⸗ viſen ins Ausland geben. Dem Kleintierhalter und allen, die es noch werden wollen, bietet ſich daher noch eine danlkbare— Der 1878 und Aurelia 1889 hielten Verſammlungen, in denen die Aufgaben des letzten Vierieljahrez 1937 beſprochen wur⸗ Die Arbeitsſtätten wurden in einen amenſchen⸗ würdigen Zuſtand verſetzt, das perſönliche Stre⸗ ben und die beſondere Eignung der einzelnen überwacht und gefördert. Es iſt ſelbſtverſtänd⸗ lich, daß ſich die Aufmerkſamteit der Betriebs⸗ führer nicht allein auf einer geregelten tägli⸗ chen Arbeitstagung beſchränken durfte, ſondern eten zuſamme wie Sievert, Sche hen ſchon wieder! im Kampf geſtan auf deutſch anan heran, die ebenſo eine wel anſchauliche Haltung beſitzen, wie in der Lagt ſind, eine ſportliche Leiſtung zu vollbringen. Hans Schildt Arzneimittelwerbeſchriſten lile ſetzt ſich d Doktortitel bei rige 200⸗Meter 3 Froh den.— Bei einer Verſammlung der Spielver⸗ 7 ſich auch auf Sicherung der künftigen Arbeit er⸗ men„Adler, und„Dohle“ trugen, ſtationiert ifker⸗ pfmeiſter Mül ſtrecken konnte, Abgeſehen von der Konjunttur in deien Offiziere der Artillerie als eobach fraf die fnen 3 7 öniiſch der war dies der Emſarbriet mo maendt von entflanden noch Linige Sllegerſchupen, die der, lentolg wichigter Wuntf dehandelt Wich fhrz fiets die Fakultat himugefügt wird Mfeh Sinats—752 Zae zur ſchiedene 3 Flug euglhpen de erbergten. Nach 5 5 ihre leichtathletiſchen der Werbung für ein Heilmittel ein Dr. ohit ien bab Durchfuhrung des Vierjahresplanes gaben hier dem Kriege ſielen die Luft chiwerft und die Vereinsmeif ziichalßen urch. nähere Angabe genannt, ſo vermuten die meiſtet gönner, aber lau weiteſtgehende Anregung zur eigenen Initia⸗ Luftſchiffhalle Mannheim⸗Sandhofen reſtlos Auf eine 0 fto hörigkeit zur Bexufs. Leſer, daß es ſich um einen Arzt handelt, der nernationaler Kl tive. 25 dem Dittat von Verſailles zum Opfer. Kleine gemeinſchaft der Zellſtofffabrit Waldhof, Werk durch ſeine Perſönlichkeit und fachmänniſche der Langſtreckler Die Sicherung des auch zahlenmäßig ausrei⸗ Ueberreſte der Baulichkeiten exrinnern noch Mannheim, konnte das Vorbildung eine Gewähr für die Güte und is Favorit zu g Auguſt Katzmarek zurückblicken. Dem Jubi⸗ Wirkſamkeit des Mittels zu bieten ſcheint. Ofſ beßeht übrigens chenden Nachwuchſes war ein grundlegendes Problem für Handwert und Induſtrie. Es wurde gelöſt. Die Sicherung des ſyſtematiſch heute an die einſtmals ſtattliche Halle. Dieſer Tage fand auch in der Gemarkung iſt der Verfaſſer aber gar nicht Arzt, ſondern Juriſt uſw. und einer Schwede een ooferre „ Auguſtin 7 7 Ent Zlr/x. 9 0 ◻O0 he ürfelsdobl geben, daß endet wird. Die Feernational erſtk Sprinter Struckl, b, die Mittelſtr Wurfathleten inger Prokſch, lar der Arbeit wurde für treuen Dienſt Glück⸗ wunſch und Anerkennung zuteil. dg · lhre Aussteuer von uns! und dle Wonnuns mit neuꝛeſtichen, geschmecł-.. lKalifen sie ilicen Meiſter werden ko vollen Nöbeln eingerichtet werden soll, dann zum Gasherei iber deſe Kkohlenherc ene Hegen die Tiche Der zweitägige Akei in Dresden kbe auf wie de flerreich. Klup hrad, Aßmus,( Migt und Rößten en Athleten, wä Müttelſtreckler Hoſe et und Douda zi Hürdenläufer Roſt lſiſmtin mloee 34 94 Oοοοοιφσ οοftcmαι& TEKKANHEPHALIS E 0 3,1 O.1 Dauerbrandofen im Fochgeschöft F. H. ES(eH[Kalserting“ FITVJICEIA2LE porzellan- Glas- Kristall- Bestecke Kunststratße dann lassen Sie sich Dei der Anschæffung ihrer deutic Wäscheaussteuerf ½ Rach einem Rul piele der beſten er rthy⸗Poka! der Margaret t. Nach einen Oaͤ5 fochgeschöft füt vornehme Damenkleldungę f. 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Es war für die verant⸗ ür des Betrie⸗ 1 wortlichen Männer im Fachamt erliehene Leie keſtimmit nicht leicht, die richtige Auswahl der rkanntebe WManſchaften zu treffen, die Stärken und en der Gegner zu erkennen und die lichtigen Leute an den richtigen Platz zu ſtel⸗ en. 3 dieſe Aufgabe gut gelöſt wurde, 14 aus den bereits bekannten Mannſchaftsauf⸗ usbildungsſtätte ſiellungen erſichtlich. 3 Unter i 1 eine andere Nation könnte ſich einer der Metallindu“ derartigen Leiſtungsprobe unterziehen, ohne e in den erſten Gefahr zu laufen ſchwere Niederlagen hinneh⸗ meinſchnfthr, J mihin müſſen. Die deutfche Leichtalhletil wird bedeutet: Ver⸗ nende beweiſen, daß ſie auf feſten Fü⸗ hwertiges Aus⸗ 1 Mitgliederſir⸗ nur einer guten uch der 9 114 gnung. de Gemeinſchaftz⸗ Beachtung. pflichtet, fir je⸗ zenge Arbeit zu die rkſtatt zuſäßl am? n feht daß ſie eine geſunde, breite Grund⸗ ge hat und zu gleicher Zeit auch an mehreren 4 ſiegreich beſtehen kann. Der ſchärfſte gner vütie Polen ſein, aus dieſem Grunde Purde auch die deutſche Vertretung für War⸗ n beſonders ſorgfältig aufgeſtellt. Sie hat lein neun Deutſche Meiſter in ihren Reihen. Aber auch alle anderen Mannſchaften ſind als ehr ſtark zu bezeichnen und ſtehen der„War⸗ ner“ Vertretung kaum nach. Gegen Polen, n Oeſterreich, gegen die Tſchechoſlowakei Uebungsarbe gegen i wird übrigens an zwei Ta⸗ rten und Beſi 0 ämpft, die übrigen Begegnungen wer⸗ Lehrwerkſtatt an einem einzigen Tage abgewickelt. Das keffen gegen Dänemark findet bereits am er Jahre einen ind e aber nicht ein einziger der Kopen⸗ enpark zu ſ dieſer Rehri von über 200 en⸗Fahrer wird anſchließend in einem an⸗ een Kampf eingeſetzt! Gien däͤnemark in Kopenhagen Unſere Vertretung zum Kampf gegen Däne⸗ Mark, der bereits am Freitag in Kopenhagen h ſetzt ſich durchweg aus norddeutſchen ſhleten zuſammen. Einige unſerer Vertreter bringen ie Sievert, Scheele, Markens und Pochat ha⸗ —5 en n ſchon wiederholt gegen däniſche Athleten IKampf geſtanden. Außer den Genannten en auf deutſcher Seite u. a. noch der vor⸗ 1 bomeler⸗meiſter Schein, der Zehn⸗ irtſchaft ga meiſter Müller, der bekannte Diskuswer⸗ en für Arzn Fritſch, der talentierte 100⸗Meter⸗Mann des Verfaſſerk ger und der vorzügliche 400⸗Meter⸗Läufer el ein Dr. ohn e Hänen haben in ihren Reihen einige uten die meiſten her, aber laum einen Mann von großer rzt handelt, der iernationaler Klaſſe, ausgenommen vielleicht d fachmänniſche der Langſtreckler Larſen, der über 5000 Meter die Güte und eten ſcheint. Oft beſeht übrigens aus elf lund einer Schwedenſtaffel. t Arzt, ſondern oigen oetterreich in nüenverg Die 19 Wettbewerbe des deutſch⸗öſterreichi⸗ Treffens in Nürnberg verteilen ſich auf Tage. Hier ſind Borchmeyer, Robens, Deſſecker, Ritter, Dompert, Wegner, uguſtin, Bornhöfft, Müller, Lam⸗ irfelsdobler und Lutz dabei, die Ge⸗ ihr geben, daß auch dieſer Kampf ſiegreich eendet wird. Die Oeſterreicher bringen einige fernational erſtklaſſige Athleten mit, ſo den Eprinter Struckl, den 400⸗Meter⸗Mann Gude⸗ Ais, die Mittelſtreckler Eichberger und Leban, UWurfathleten Janauſch und den Stabhoch⸗ inger Prokſch, der bekanntlich engliſcher Reiſter werden konnte und die 4 Meter ſicher Aber dieſe wenigen„Aſſe“ werden den eutſchen Geſamtſieg nicht gefährden können. Vegen die Cfchecher in dresden Der lpechiegde Kampf gegen die Tſchechoſlo⸗ Pakei in Dresden weiſt die gleichen Wettbe⸗ kbe auf wie der Nürnberger Kampf gegen kreich.Klupſch, Harbig, Kreher, Hein, ad, Aßmus, Glaw, Becker, Dr. Weimann, t und Rößter ſind die bekannteſten deut⸗ Athleten, während von den Tſchechen der lelſtreckler Hoſek und die Wurfathleten Kno⸗ und Douda zu nennen wären. Auch der Pärdenläufer Roſichh und der Weitſpringer — Einzelwettbewerben e Slch 9 4 ach einem Ruhetag wurden die Waſſerball⸗ Piele der beſten europäiſchen Nationen um den horthy⸗Pokal in dem neuerſtellten Bad IIauf der Margarethen⸗Inſel in Budapeſt fort⸗ 43 Nach einem Sieg über Frankreich und der le Eller II derlage durch Ungarn hatte Deutſch⸗ lands Sieben im dritten Kampf Bel⸗ ien zum Gegner. Der techniſchen Ueberlegen⸗ es eiſe 5 eentgegen, ſo daß erſt in letzter Minute der Kunststrage hieg für Deutſchland ſichergeſtellt wurde. Mit hewannen unſere Nationalen, nachdem das en bei Halbzeit:1 geſtanden hatte. heutſchland— Belgien:5(:1) Vom Anpfiff an war unſere Mannſchaft, in de 8 Kienzle der Hannoveraner Schwenn Plelte, überlegen, konnte ſich jedoch nicht ent⸗ Alien, da der engliſche Schiedsrichter Scott krch das robuſte Spiel der Belgier zu immer uen Spielunterbrechungen gezwungen war. Zhon in der 2. Minute hatte aber Schneider ie Heniſcher in Führung gebracht und nach ir Minuten Spielzeit warf wiederum Schneider bereits den zweiten Treffer ein. her Belgier de Pauwe brachte dann ſein Land heran, aber noch vor dem Wechſel ſtellte lze den alten Abſtand wieder her. Nach 4 Favorit zu gelten hat. Der Länderkampf Hofmann zeichneten ſich ſchon wiederholt durch gute aus. Aber auch in Dresden ſtellt Deutſchland die ausgeglichenere und ſtär⸗ kere Mannſchaft, die von den Tſchechen nicht ge⸗ ſchlagen werden kann. Gegen Polen in Wa ſchan Die zweitägige Begegnung mit Polen ver⸗ ſpricht ſehr ſpannend zu werden, denn die Gaſt⸗ geber verfügen über einige Leute von Welt⸗ klaſſe, wie Kucharſki, Nofi, Hoffmann(Drei⸗ ſprung) und Wirkus(10 000 Meter), außerdem — 105 ſie auch einige gute Kräfte in den Stoß⸗, urf⸗ und Sprungwettbewerben zur Stelle. Deutſchland, das u. a. Leichum, Gillmeiſter, Hamann, Linnhoff, Mertens, Schaumburg, Sy⸗ ring, Eitel, Eberhaxdt, Beſchetznik, Hölling, Schellin, Weinkötz, Gehmert, Ziebe, Wöllner, Wöllke, Blask und Laqua aufbietet, iſt gegen dieſen ſtarken Gegner beſtens gerüſtet und wird ſcheld dieſen Kampf zu ſeinen Gunſten ent⸗ ſcheiden. deulſche Lelgtaiſieten fegen an ſeben dernen? Die Gegner ſind: Dänemark, Belgien, Oeſterreich, Schweiz, Polen, Tſchechei und Holland(Frauen) Gegen Belgien in Wuppertal Im Elberfelder Stadion werden gleich zwei Länderkämpfe abgewickelt, der der Män⸗ ner gegen Belgien und der der Frauen gegen Forctend Die Stützen der deutſchen Mannſchaft gegen Belgien ſind Schönrock, Ki⸗ ſters, Kürten, Kumpmann, Raff, Stieglitz und Hellerforth, während die Belgier als bekann⸗ teſte Leute den ausgezeichneten Mittelſtreckler Moſtert, den n Bosmans und den Speerwerfer Hermans mitbringen. Deutſch⸗ lands beſſerer Durchſchnitt wird hier ausſchlag⸗ gebend ſein. Frauenkampf gegen gonand Im Frauenkampf gegen Holland ſind wir mit Krauß, Winkels, Dempe, Steuer, Ratjen, Kaun, Eberhardt und Hagemann ſo gut gerü⸗ ſon daß auch hier ein Sieg zur Tatfache werden ſollte! Internationales Schauturnen in Paris Ein Ausschnitt aus dem Schauturnen zum 57. Bundesfest des französischen Turnverbandes. Neben der deutschen Olym- pia-Riege beteiligten sich die besten Mannschaften aus Italien, Dänemark, der Schweiz und der Tschechoslowakei. Weltbild(I) Jum 16. Male gegen die Eidgenofen-In Kaxiskube Eine Begegnung der Tradition/ Die Schwe iz entſendet eine ſtarke Dertretung Das Hochſchulſtadion zu Karlsruhe erlebt am kommenden Sonntag wohl die bedeutendſte ſportliche Veranſtaltung ſeit Beſtehen. Der Leichtathletik⸗Länderkampf Deutſchland gegen Schweiz, eine Begegnung die Tradition beſitzt und die den Sport Geltung ſelbſt in politiſcher Hinſicht gewinnen ließ, wird Tauſende von Zu⸗ ſchauern auf die Beine bringen. Wir erinnern uns an den erſten Kampf der beiden Länder auf Aſchenbahn und Raſen— es war im Jahre 1921, als Deutſchland nach dem Weltkriege von jedem Verkehr mit dem übrigen Europa abge⸗ ſchnitten werden ſollte— an jenem 4. Septem⸗ ber in Baſel, wo Deutſche und Schweizer das Startzeichen zu einer Serie von Kämpfen ga⸗ ben, die jetzt ihre 16. Wiederholung finden. In dieſem Zuſammenhang ſei daran erinnert, daß die Schweiz im Jahre 1926 den Vermittler ſpielte und einen Länder⸗Dreikampf zuſammen mit Frankreich zuſtande brachte. Auch dieſe Be⸗ gegnung fand in Baſel ſtatt. Sie bildete den Peaſccher Eieg im ElropaWafexallurnee Belgien kämpfte ſehr hart, wurde aber trotzdem mit:4 Coren bezwungen dem Wechſel brachte die harte Spielweiſe der Belgier dieſe in Front. Caſtelyns verringerte auf:2 und als dann ſogar Baier und Strauß aus dem Waſſer mußten und auch die Belgier einen Mann verloren hatten, glückte ihnen durch Iſſele der Ausgleich; aber Schneider warf in der fünften Minute das ſiegbringende Tor für Deutſchland. Die übrigen Spiele Zuvor ſicher Holland die Franzoſen mit :2(:1) ſicher geſchlagen, wobei van Aelſt alle vier Tore für die Holländer erzielte, während Nakache und Bermyn die Gegentreffer warfen. Ungarns Ueberlegenheit kam im Spiel gegen Oeſterreich wieder klar zum Ausdruck. Mit:2(:1) blieben die Magyaren ſiegreich, wobei Nemeth mit fünf Treffern wieder der erfolgreichſte Torſchütze war. Bei den ungariſchen Schwimm⸗Mei⸗ ſterſchaften im Rahmen des Waſſerball⸗ turniers fielen drei weitere Entſcheidungen. Bei den Frauen ſiegte üher 200 Meter Kraul Harſanhi in neuer Landesrekordzeit von :36,.4 Min. Gyröffy gewann die 100 Meter Rücken in:26,2 und Grof holte ſich die 400 Meter Kraul in:57,2 Minuten vor Lengyel (:07,8). Auftakt zu den dann regelmäßig wiederkehren⸗ den Treffen mit unſerem weſtlichen Nachbar. Die an dieſem 22. Auguſt, jenem Großkampf⸗ tag erſter Ordnung für die deutſche Leichtath⸗ letik, in Karlsruhe an den Start gehende deut⸗ ſche Mannſchaft iſt bereits bekannt. Wir wie⸗ derholen heute die bekannteſten Namen, um zu zeigen, daß man die Schweiz als ernſthaften Gegner betrachten muß, der wahrſcheinlich erſt nach dem letzten Wettbewerb geſchlagen ſein wird. An der Spitze Weltrekordmann im Dis⸗ luswurf Schröder, ſowie der Olympiaſieger Stöck, die in ihren Spezialübungen Proben eines ausgereiften Könnens geben werden. Dann Hornberger und Neckermann, neben Borchmeyer die beſten deutſchen Sprin⸗ ter; ihre Fähigkeiten werden erneut auf eine Kraftprobe geſtellt werden, ſteht doch auf Schwei⸗ zer Seite ein Hänni, ein Läufertalent größter Qualitäten, das noch allen Beſuchern der Olym⸗ piſchen Spiele in Erinnerung ſein dürfte. Frei⸗ burg entſendet Stadler, den Sieger von Mün⸗ chen und Sutter, den beſten Stabhochſpringer von London. Und weiter noch die Meiſter frü⸗ herer Jahre, Metzner und Nottbrock, beide ſind über 400 Meter zu Hauſe, der eine auf der flachen, der andere auf der Hürdenſtrecke. Wir nennen noch das ſoeben bekanntgewor⸗ dene Aufgebot unſeres Gegners; eine in den nächſten Tagen erſcheinende Beſprechung der Mannſchaften ſowie ihrer Chancen ſoll zeigen, daß ein großer Kampf die badiſchen Sport⸗ freunde in Karlsruhe erwartet. Und daneben werden ſich in der Landeshauptſtadt die Bande ſportlicher Kameradſchaft und Freundſchaft zwi⸗ ſchen den Vertretern zweier Nationen noch enger knüpfen, zum Wohle ihrer Länder und deren Völker. Das Aufgebot der Schweiz zum Länderkampf gegen Deutſchland: 100 Meter: Hänni, Studer; 200 Meter: Hänni Stu⸗ der; 400 Meter: Meyer, Neuenſchwander; 800 Meter: Salvisberg, Pedrettt; 1500 Meter Müller, Minder; 5000 Meter: Utiger, Mozzini; 110⸗Meter⸗Hürden: Kunz, Chriſten; 400⸗Meter⸗Hürden: Kellerhals, Chriſten: 44100 Meter: Hänni, Studer, Meyer, Kunz: 44 400 Meter: Neuenſchwander, Neumann Meyer, Pedretti; Hochſprung: Blaſer, Bührer; Stabhochſprung Stalder, Geiſinger; Weitſprung: Studer, Bührer; Diskuswerfen: Strechi, Vogler; Kugelſtoßen: Bührer, Strechi; Speer⸗ werſen: Neumann, Schumacher; Hammerwerfen: Vog⸗ ler, Nido. * Ein internationales Sportſeſt findet am 26. September gelegentlich des Fußballſpiels zwi⸗ ſchen VfB Stuttgart und Schalke 04 in Stutt⸗ gart ſtatt. Dabei wollen die Stuttgarter Kickers in der 44400⸗Meter⸗Staffel Rekord laufen. Dormana Worms in Mannbeim am Sonntag beim ofR⸗Mannheim Zu ſeinem erſten Freundſchaftsſpiel in der neuen ei hat ſich der VfR den diesjähri⸗ gen Gaumeiſter, Wormatia⸗Worms aus⸗ Wie„Wormatia“ mitteilt, tritt ſie in folgender, ſtärkſter Aufſtellung an: Ebert Winkler Kern Zimmermann Kiefer Fries Lehr Leiſt Eckert Gölz Fath Das Spiel, das 15.30 Uhr an den Brauereien —— Anfang nimmt, hat darin ſeinen beſon⸗ eren Reiz, daß es gewiſſermaßen als ein Ver⸗ gleichskampf zwiſchen Baden und Südweſt an⸗ geſehen werden kann, zumal auch der VfR mit einer ſtärkſten Garnitur auf den Plan tritt.— Die Wormſer, die in ihren Reihen drei Natio⸗ nalſpieler und eine große Anzahl Leute haben, die repräſentative Verwendung fanden, werden alles daran ſetzen, erfolgreich abzuſchneiden, zumal das Vorſpiel von VfR mit:2 Toren gewonnen wurde.— Das Vorſpiel beſtrei⸗ ten 1. Handball⸗Männermannſchaften des Reichs⸗ bahn⸗Turn⸗ und Sportvereins Mannheim und VfR Mannheim. Jubiläumsauftakt beim 68 Voldyof Jugend⸗Jußballturnier zum Wochenende Der SV Waldhof 07 beginnt am kom⸗ menden Samstag, 21. Auguſt, ſeine Jubi⸗ läumswoche. Als Einleitung findet am kommenden Samstag und Sonntag auf dem Sportplatz an den Schießſtänden ein Jugend⸗ ſpie ballturnier ſtatt. Am Samstag pielen: 17 Uhr A1⸗Jugend TSG 61 Ludwigs⸗ hafen— SV Waldhof; 18.15 Uhr A 1⸗Jugend Syg. Schwetzingen— VfaR Mannheim. Sonn⸗ tag: 16 Uhr Unterlegene; 17.15 Uhr die Sieger. Vormittags ab 9 Uhr ſpielen in Freundſchafts⸗ ſpielen die B1⸗Jugend des SV Waldhof gegen SpVg. Sandhofen und die gem. Jugend gegen SC Käfertal. Dem Sieger des A 1⸗Jugend⸗ turniers winkt ein ſchöner Ehrenpreis, während — 1 an dieſen Tagen beteiligten Mann⸗ chaften Erinnerungsurkunden erhalten. Offenbacher Kickers in guter doem Offenbacher Kickers— Polizei Chemnitz:3 Rund 1500 Zuſchauer fanden ſich am Diens⸗ tag bei Wetter auf dem Bieberer 3008 ein, als die Offenbacher Kickers ſich der Polizei Ehemnitz zum Kamp.—— Die Sach⸗ ſ mit Helmchen und Munkelt waren erheblich chlechter als in ihrem Spiel gegen den VfB Stuttgart, gegen den ſie bekanntlich mit:1 gewannen. Die Offenbacher waren in einer Bombenform und diktierten von Beginn an das Spiel. Dieſe Ueberlegenheit kam in einem ſchö⸗ nen:3(:)⸗Sieg zum Ausdruck. Daberns öusval⸗Cermine „Der bayeriſche Gau⸗Fußballfachwart hat jetzt die Meiſterſchaftstermine für die Spielzeit 1937/38 bekanntgegeben. Die erſte Serie ſieht folgende Reihenfolge vor: 5. September: SpVg. Fürth— Wacker Mün⸗ chen, FC 05 Schweinfurt— Schwaben Augs⸗ burg, VfB Ingolſtadt— 1. FC Nürnberg, Jahn Regensburg— 1860 München. 12. September: 1860 München— BC Augs⸗ burg, Schwaben Augsburg— Bayern Mün⸗ chen, Jahn,— Wacker München. 19. September: Wacker München— Schwaben Augsburg, BC Augsburg—FC 05 Schwein⸗ furt, Bayern München— d n Regensburg, VfB— 1860 München. 26. September: SpVg. Fürth— VfB Ingol⸗ ſtadt, 1860 München— Wacker München, Jahn R— BC Augsburg, FC 05 Schweinfürt— Bayern München. 3. Oktober: Wacker München— Be. Bayern München— VfB Ingolſtadt, 1. F Nürnberg—1860 München, Schwaben Augs⸗ burg— Jahn Regensburg, FC 05 Schwein⸗ furt— SpVg. Fürth. 10. Oktober: Wacker München— VfB Ingol⸗ ſtadt, Spog. Fürth— BC. Augsburg. 17. Oktober: BC Augsburg— Schwaben Augs⸗ burg, 1. FC Nürnberg—Wacker München, 1860 München— Bayern München, VfB Ingolſtadt— FC 05 Schweinfurt, Jahn Re⸗ gensburg— SpVg. Fürth. 24. Oktober: München 1860— SpVg. Fürth, 1. FC Nürnberg— BC Augsburg. duolb Unug 125 Die NSßỹ7K⸗Gruppe Bayern führt am kom⸗ menden Samstag den Zugſpitzflug 1937 durch, der eine Leiſtungs⸗ und Fähigkeitsprüfung für Flugzeugführer darſtellt. Zugelaſſen ſind ſiebzig Maſchinen. Start und Ziel iſt der Münchener Flughafen Oberwieſenfeld. Auf der Strecke zum Zugſpitzplatt ſind verſchiedene Orteraufgaben zu löſen. Der Sonntag bringt einen Alpen⸗Tou⸗ Verchteß über Roſenheim— Bad Reichenhall— Berchtesgaden—Ainring(Zwiſchenlandung) nach Prien am Chiemſee. Die Siegerverkündung, bei der der Zugſpitzpokal endgültig vergeben wird, iad auf der Herreninſel ſtatt. Für Privatflugzeuge iſt bei genügender Beteiligung ein Sonderwettbewerb vorgeſehen. * Vom Wochenendlehrgang der badiſchen Gau⸗ ligaſchiedsrichter in Ettlingen (Wilhelmshöhe) aina uns ein freundlicher Kartenaruß zu. Wir konnten darauf folgende Namen leſen: Schmetzer, Pennig, Bruſt, Mer⸗ kel, Wunder, Selzam, Grether, Sturm, Peiſe⸗ ler. Neuweiler Hefendahl, Buſſe, Zimmermann, Linder, Schüle, Herzig, Wolf, Gersbach, Knob⸗ lauch, Sinal, Bräutigam, Kühn, Rapp. Der Deutſche Rugbnmeiſter. SC Hannover⸗ Linden 97 eröffnere die neue Spielzeit recht verheißungsvoll. Im entſcheidenden Spiel um die Stadtmeiſterſchaft von Hannover ſchlug er Odin 05 mit 19:6(15:0) Puntten. „Hakenkreuzbanner“ Die bunte Seite Mittwoch, 18. Auguſt 1937„Hakenkreu Vor 400 Jahren:„ Schmalkaldiscie Arfikel“ Die großen Tage von Schmalkalden— Eine Stadt wurde zum Begriff—„Wir biefen dem Kaiser Trutzl“ In Kürze will die Konventſtadt Schmal⸗ kalden in feſtlicher Weiſe die 400. Wieder⸗ kehr der großen Tage begehen, da Luthers „Schmalkaldiſche Artikel“ zum Be⸗ kenntnis des Proteſtantismus wurden. Es gibt ausgezeichnete Artitel aus der deut⸗ ſchen Kleineiſeninduſtrie, die der Fachmann aus dem In⸗ und Ausland ſofort als Erzeugniſſe des heſſiſchen Städtchens Schmaltalden er⸗ kennt. Aber dieſe Artikel, ſo ſehr ſie auch in der ganzen Welt einen guten Ruf genießen, ſind es nun gerade nicht, die den ſchönen, verträumten Ort am Südweſtabhang des Thüringer Waldes in allen Ländern und Erdteilen ſo bekannt und berühmt gemacht haben. Wenn der Lehrer in einer New Porker Schule oder der Profeſſor in Sydney von„Schmalkaldiſchen Arti⸗ keln“ ſpricht, dann meint er damit wahrhaftig keine Schraubenzieher, Beißzangen oder Ta⸗ ſchenmeſſer der Schmalkaldener Fabriten, ſon⸗ dern erzählt ſelbſtverſtändlich ſeinen Schülern von Luthers berühenter Streitſchrift, die im Jahre 1537 vom Schmaltaldener Konvert geneb⸗ migt wurde und ſchließlich zum allgemeinen Bekenntnis des Proteſtantismus geworden iſt. 400 Jahre ſind nun ſeit dieſen dentwürdigen Tagen vergangen, da durch die Tore Schmal⸗ kaldens gar berühmte Gäſte einzogen. Wer zählt die Völker, nennt die Namen. die ſtreit⸗ bar hier zuſammenkamen? Da wurden vor al⸗ leen ehrfürchtig Luther und Melanchthon begrüßt, begleitet von einem Gefolge von etwa 40 führenden evangeliſchen Theologen, man be⸗ ſtaunte die prunkvolle Erſcheinung der zahlrei⸗ chen evangeliſchen Reichsfürſten und Abgeſand⸗ ten deutſcher Städte, aber auch Papſt und Kai⸗ ſer hatten ihre Vertreter nach Schmalkalden ent⸗ ſandt, das Mühe hatte, die große Schar der vornehmen, Gäſte in ſeinen Mauern zu beher⸗ bergen. Dazu ſtrömte viel neugieriges Volk her⸗ bei, das Zeuge all der wichtigen Entſcheidungen ſein wollte, die im Pruntſaal des feſtlich ge⸗ ſchmückten Rathauſes fallen ſollten. Die abgelehnte Einladung Für das kleine Städtchen Schmalkalden, das etwas abſeits der großen Verkehrsſtraßen in einem engen Talkeſſel liegt und dank dieſer Lage gerade für die Widerſacher des Kaiſers einen günſtigen Treffpunkt bildete, waren ſolche feſtliche Tage nichts Neues mehr. Schon ſieben Jahre früher machte es von ſich reden, als am 31. Dezember 1530 Landgraf Philipp der Groß⸗ mütige von Heſſen, Kurfürſt Johann der Be⸗ ſtändige von Sachſen und einige andere nord⸗ deutſche Fürſten, ferner die Städte Bremen und Magdeburg in Schmalkalden zunächſt auf ſechs Jahre ein Bündnis zur Verteidigung des evangeliſchen Glaubens und Trutz gegen die Politik Kaiſer Karls V. verabredeten, das am 27. Februar 1531 feierlich abgeſchloſſen wurde. Dieſer„Schmalkaldiſche Bund“ wie man ihn nannte, erhielt im Laufe der nächſten Jahre immer mehr Anhänger,— 1536 traten ihm Anhalt, Pommern und Württemberg und die Städte Augsburg, Frankfurt, Hannover, Hamburg und Keanpten bei— ſodaß man es ſchließlich wagen konnte, dem Kaiſer und Papſt offenen Widerſtand gegen alle Handlungen zu bieten, die ſich gegen die Reformation richteten. Als nun Papft Paul III. für das Jahr 1537 ein Koazil nach Mantua ausſchrieb, um dort über die Ketzer Rechenſchaft abzuhalten, weigerte ſich der Bund, der Einladung Folge zu leiſten und berief ſeinerſeits einen Konvent nach Schmalkalden.„Wir bieten dem Kaiſer und Papſt Trutz!“ war die Loſung der pro⸗ teſtantiſchen Führer; man war zum Aeußerſten entſchloſſen. Wenn auch Verhandlungen des Schmalkaldiſchen Bundes mit England und Frankreich ergebnislos verliefen(mit Dänemark kam 1538 ein Bündnis zuſtande), ſo entſtand doch in dieſem Bund eine große Gefahr für den Kaiſer, der, durch Kriege gegen Frantreich und die Türken dauernd in Schach gehalten, im⸗ mer wieder zu Friedensverhandlungen mit den Schmalkaldenern genötigt war. Von der Kanzel zu den Waffen So kaanen denn die großen Tage des Kon⸗ vents von 1537, in dem in Schaalkalden zu Luthers Bekenntnisſchrift Stellung genommen werden ſollte. In der Stadtkirche St. Georg predigte der Begründer der Reformation mit eindringlichen Worten zu den zahlreich erſchie⸗ nenen weltlichen und geiſtlichen Würdenträgern und ſetzte ſeine Lehren und Formeln in ihren einzelnen Punkten den Höhrern auseinander. Tag für Tag verſammelten ſich die hohen Gäſte zu den ernſten Beratungen, bis man ſich zur Annahme der„Schmalkaldiſchen Artikeln“ ent⸗ ſchloß, die auf Grund ihrer eindeutigen Abend⸗ mahlslehre ins Konkordienbuch aufgenommen und damit zum allgemeinen Bekenntnis der Proteſtanten wurden. Als Luther wegen eines ſchweren Leidens vorzeitig den Konvent verlaſſen mußte, war ſein Glaubenswert bereits unter Dach und Fach. Kaiſer Karl V. grollte. Aber er mußte Ge⸗ duld haben. Auf dem Reichstag zu Regensburg im Jahre 1546 deckte er endlich ſeine Karten auf. Er verhängte gegen die ungehorſamen Bundeshäupter die Reichsacht— der„Schmal⸗ kaldiſche Krieg“ brach aus, der größtenteils auf bayriſchem Boden ausgetragen wurde und ſchon ein Jahr ſpäter mit einer Niederlage des Bun⸗ des endete. Am 24. April 1547 kam es auf der Lochauer Heide bei Mühlberg zur entſcheiden⸗ den Schlacht. Der Kurfürſt von Sachſen erlag der Uebermacht der kaiſerlichen Truppen und geriet in Gefangenſchaft, der Landgraf von Heſſen ergab ſich unter Verenittlung des pro⸗ teſtantiſchen Fürſten Moritz von Sachſen und des Kurfürſten von Brandenburg und wurde ebenfalls in Haft genommen. Auch die nord⸗ deutſchen Bundesmitglieder mit Ausnahme von Magdeburg und Bremen unterwarfen ſich dem Kaiſer, Schmalkalden ſelbſt entging nur mit knapper Not dein Zorn des Siegers, der die „Ketzerſtadt“ durch eine vollſtändige Zerſtörung ſtrafen wollte, ſchließlich aber doch Gnade wal⸗ ten ließ.— So ſtehen noch heute die Stadt⸗ kirche St. Georg, das Rathaus und einige ſtolze Herrenhäuſer als Zeugen dieſer ſturmbewegten Zeiten da. Um ihre ehrwürdigen Mauern tö⸗ nen in Bälde die Feſtesklänge zum 400jährigen Jubiläum der„Schmalkaldiſchen Artitel“, das die Konventſtadt feierlich begehen will. In einem großen Feſtzug wird man die Koſtüme jener Zeiten ſehen, während in einer Sonder⸗ ausſtellung unter anderem auch das Original der„Schmalkaldiſchen Artikel“ gezeigt wird, ſdas in der Heidelberger Univerſitätsbibliothet als ein koſtbarer Schatz ſorgſam aufbewahrt wird. Das Volksfest der 700-Jahr-Feier Berlins Soldaten in friderizianischen Uniformen passieren die von Pionieren erbaute Pontonbrücke in Richtung Stralau, wo der„Stralauer Fischzug“, das große Volksfest zur Berliner Jubelfeier, eröffnet wurde. Weltbild(M) Wohlconservierte Dame suci dĩstin. Herrnꝰ Fhegesuche aus Großvoters Zeiten— 150 Jehre Heiratsanzeiqe Es iſt jetzt gerade eineinhalb Jahr⸗ hunderte her, ſeit die erſte Heirats⸗ anzeige in einem engliſchen Blatt erſchienen iſt. Bald darauf, im Jahre 1792, bringt die erſte deutſche Zeitung, ein Hamburger Blatt, ein Ehegeſuch. Es iſt vier engbedruckte Spalten lang, dem Stil der Zeit entſprechend ſchwülſtig und umſtändlich; der damals wirlklich noch„un⸗ gewöhnliche Weg“ wird mit dem Hinweis auf das engliſche Vorbild entſchuldigt. Mit dieſem Inſerat beginnt die Geſchichte der deutſchen Heiratsanzeige— und mit ihr ein beſonders intereffantes, menſchlich aufſchlußreiches Kapitel der Kulturgeſchichte des Sich⸗findens. Zunächſt blieb die Hamburger Anzeige das Produkt eines Einzelgängers. Erſt fünf Jahre ſpäter erſchienen in Wiener und Berliner Blät⸗ iern häufiger Heiratsinſerate, und 1801 entſtand ſogar eine eigene Ehezeitung, der„All⸗ Fhawneetowin, die wandernde Stadt in HSA 7400 Einwohner Ziehen um— Höuser und Bäume auf Rollwagen Eine ganze Stadt zieht um! 7400 Einwohner ſchnüren ihre Ränzel, um mit Kind und Kegel ihre Häuſer zu verlaſſen und ſich in drei Meilen Entfernung neu anzuſiedeln. Die Bauten der Stadt werden, ſoweit ſie transportfähig ſind, auf Rollwagen geladen und bergauf trans⸗ portiert, wo oberhalb der Mündung des Wa⸗ baſh⸗ und Ohio⸗Fluſſes ein neues Shawnee⸗ town erſtehen wird. Präſident Rooſevelt ſelbſt hat die Patenſchaft über die neue Stadt über⸗ nommen, und die Regierung bezahlt dieſen gro⸗ ßen Umzug, der in der Geſchichte der Vereinig⸗ ten Staaten ohne Beiſpiel daſteht. Shawneetown iſt die älteſte Siedlung im Staate Illinois. Sie liegt in den Niederungen unterhalb der Stelle, wo der Wabaſh⸗ in den Ohiofluß mündet. Und das iſt der Grund, warum die Bewohner von Shawneetown, ob⸗ gleich ſie ſich ſeit Generationen redlich geplagt haben, niemals zu Wohlſtand gelangen konnten. Denn alles, was ſie ſich mühſam ſchufen, wurde nach einer gewiſſen Zeit durch eine Ueber⸗ ſchwemmung wieder vernichtet; die ungünſtige Lage der Stadt brachte die Menſchen immer wieder in ſchlimmſte Not. Dennoch hielten ſie mit zäher Heimatliebe an ihrem ererbten Boden feſt, ſo ſehr ſich auch die Regierung bemühte, die Farmer zu veranlaſſen, ſich in eine andere Gegend zu begeben. In den letzten 25 Jahren iſt Shewneetown dreimal vollſtändig überſchwemmt und von den Fluten des Ohios vernichtet worden. Immer wieder hat man die Stadt aufgebaut. Nachdem erſt im letzten Winter eine Ueber⸗ ſchwemmung die ſchlimmſten Verheerungen an⸗ erichtet hat, nahm ſich nun Präſident Rooſevelt elbſt dieſes Problems an. Shawneetown ſoll nicht von der Landkarte verſchwinden, und ſeine Bewohner ſollen nicht heimatlos werden. Die ganze Stadt ſoll nur verpflanzt werden. Mit all ihren Eigenheiten wird ſie in drei Mei⸗ len Entfernung von ihrem heutigen Standort, und zwar diesmal oberhalb der gefährlichen Flußmündung, 15 Meter über dem höchſten Pe⸗ gelſtand der beiden Flüſſe, neu aufgerichtet. Die Regierung hat den Grund und Boden für die neue Stadt zur Verfügung geſteat und ſich auch bereiterklärt, die Koſten dieſes„Generalumzu⸗ ges“ zu tragen. Man hat auch der Tatſache Rechnung getra⸗ gen, daß ſich die Bewohner von Shawneetown nur ſehr ſchweren Herzens von ihren alten er⸗ erbten Häuſern zu trennen vermögen. Darum ſollen jene Gebäude, die transportfähig ſind, darunter die ſieben Kirchen, das Rathaus und die hiſtoriſche Schenke, auf rieſige Rollwagen geladen und bergauf transportiert werden. Auch die uralten Bäume des großen Parks von Shawneetown werden in die neue Stadt ver⸗ pflanzt. Im übrigen aber wird die neue Stadt Shawneetown eine Muſterſiedlung wer⸗ den mit breiten Straßen, modernen Garten⸗ anlagen und vollſtändig neuen amtlichen Ge⸗ bäuden, Schulen, Krankenhäuſern, Poſtämtern und dergleichen. Der ganze Umzug wird etwa zwei Jahre dauern, man hat bereits jetzt für die Leute von Shewneetown in Galatin County Notquartiere errichtet, die ſie ſo lange bewoh⸗ nen ſollen, bis die Verpflanzung der Stadt vollſtändig durchgeführt iſt. „Einheirat“. gemeine Heirathstempel“. Es kam die Zeit der Romantik, und mit ihr die Suche nach dem Schickſal in den Sternen, anſtatt auf der feſten Erde. Erſt in der zweiten Hälfte des vorigen Jahrhunderts nahmen die großen deutſchen Tageszeitungen allgemein Heiratsanzeigen auf. Wie inſeriexte man damals, vor ſiebzig oder achtzig Jahren, wenn man einen Ehepart⸗ ner ſuchte? „Für Herren!“ iſt eine Anzeige aus dem Jahre 1871 überſchrieben, in der eine„anſehn⸗ liche, wohlkonſervierte Dame die Annäherung eines diſtinguierten Herrn“ ſucht. Sehr poetiſch beginnt eine andere Anzeige aus jener Zeit: „Daß ich noch einmal lieben könnte— ich hätt' es nimmermehr gedacht! Zwei befreundete junge Gelehrte ſuchen Lebensgefährtinnen...“ Schonungslos offen inſeriert ein„junger, ge⸗ bildeter Landwirt“, der eine vermögende Dame heiraten möchte,„um ſeiner jetzigen, oft pein⸗ lichen Lage zu entkommen“. Schon damals wurde meiſt ein Bild verlangt, deſſen Rück⸗ ſendung zugeſichert wird,„da hier nicht be⸗ zweckt wird, ein Fotografie⸗Album zu füllen.“ Damals entſtand jene merkwürdige, zuweilen ſelbſt heute noch gebräuchliche Ausdrucksweiſe, die man ausſchließlich in Heiratsanzeigen an⸗ trifft, und die geradezu eine eigene Sprache ge⸗ nannt werden kann.„Edler Charakter“, ur⸗ ſprünglich ein literariſcher Begriff, findet Ein⸗ gang in die Spalten des Inſeratenteils. Be⸗ gehrt war zu jener Zeit vor allem guter Ruf und angeſehene Stellung. Zu dieſen Eigenſchaf⸗ ten und vielfach an ihre Stelle treten um die Jahrhundertwende„Charakterfeſtigkeit“,„noble Geſinnung“, aber auch äußere Vorzüge: die ge⸗ ſuchte Frau ſollte groß, ſchlank und blond, der Mann ſolide und— eine bis heute gebräuchliche Forderung— in„geſicherter Poſition“ ſein. An die Stelle der Romantik trat die Idylle: als höchſter Ehezweck galt„wahres Glück in trauter, gemütlicher Häuslichkeit“. Zugleich aber ent⸗ ſteht ein anderer Begriff, der die Epoche ge⸗ feſtigter Wirtſchaftskonjunktur kennzeichnet: Armut galt in jener Zeit anſcheinend als Fehler.„Junges Mädchen, wel⸗ ches alle Tugenden vereint, nur die nicht, viel Geld zu haben, ſucht...“ Und heute? Die Heiratsanzeige iſt ihren Kin⸗ derſchuhen längſt entwachſen und ein wichtiger Lebensfaktor geworden. Kein Stand, der unter den Suchenden nicht vertreten iſt. Der Statiſti⸗ ker hat feſtgeſtellt, daß die meiſten Heiratsinſe⸗ rate von Kaufleuten aufgegeben werden; es folgen Handwerker, Beamte, Akademiker, Groß⸗ induſtrielle. Man hat feſtgeſtellt, daß die An⸗ zeige einen entſcheidenden Einfluß auf das Zu⸗ ſtandekommen unzähliger Ehen ausübt. So ha⸗ ben gedruckte Zeitungsworte ſchon oft Schickſal geſpielt und Glück und Zufriedenheit gebracht. Meldepflicht hon der Hauptve und Futtermittel⸗W Nach Abſchnitt A nung vom 1. 7. 37 GWetreidewirtſchaftsj⸗ 1—— Kaufabſchli u ubienungspflicht getreide von dem s. regelmäßig 1 Monats, zu melde neberſendung der ſcheinigungen an di t dies als genüge es ſich um de ller von einem desſelben GWV. he ſich daher unter de⸗ hung die Abgabe Die Verwend Die Anordnung Seide, Kunſtſeide un von Naturſei Fi die Herſtelung picchtabein, ſowie Dihten nur mit wachungsſtelle zulä anzeiger Nr. 188 v Die Anordnung iſt titt am Tage nach Auguſt 1937, in Kr lſche Arbeitsgemein Kabel(Tafacht), Be an die Ueberwachun der Anordnung gelt Kufträge inländiſch neten Waren nachn verwenden, ſowie f die vor Inkrafttrete den ſind. Euphono/ Märkische-Panorama-Schnelleh Berthold Ebbecke und Sabine Peters in„Unter Ausschluß der Oeffentlichkeit“ Wenn der Bürgermeister fräumf., Die Balkanpreſſe berichtet über einen Vorfal in dem bulgariſchen Städtchen Beiasnieg der ſo ſonderbar klingt, daß man an eine Pro⸗ duktion der Saure⸗Gurkenzeit glauben möchtt, wenn nicht die Einzelheiten mit aller Genauig Begleitpapiere 3 keit niedergelegt wären. Der Bürgermeiſter die n ſer Stadt unterbreitete vor kurzem dem Ge⸗ meinderat den wunderlichen Antrag, einen Teil 53 Abe und unter en Grundmauern zu graben, weil dort ein gro⸗ ßer Schatz verborgen liege. Er, der Bürger* 2 meiſter, habe von dieſem Schatz geträumt, ſo n Urſprungszengr unzweideutig, daß der Traum einer Offenba berzögert ſich die rung gleichkomme. Als der Gemeinderat zu Lendung wird zur nächſt das ſeltſame Anſinnen einſtimmig abwiesz verpflichtete ſich der Bürgermeiſter, die Koſten des Abbruchs und des Neubaus des betrefſfen⸗ den Gebäudeteils aus eigener Taſche zu bejah⸗ der der Wirtſcha len, wenn der Schatz nicht gefunden werden Frende Deutſche T ſollte. Nach langem Hin und Her erklärten ſich teilt mit: Durch di die Gemeinderäte ſchließlich einverſtanden, wel Aiſch chineſtſchen ohnehin das Gebäude alt und ausbeſſerungs eea.d bedürftig war. Und warum ſollte man den i Kenchung 16. 8 miſchen Bürgermeiſter nicht zahlen laſſen? heidem nicht me Die Grabungen begannen, von dem Schaß war zunächſt keine Spur zu ſehen; der Bürgen⸗ meiſter mußte bereits biſſige Bemerkungen üher ſeinen Geiſteszuſtand einſtecken. Aber welch GA* Als man in die Tiefe bon diet Der türkiſchen J ſendungen mit! krforderlichen Beleg krklärungen bei Po Das Transpo ein Erſtaunen! Metern gekomanen war, legten die Arbeiter tat⸗ ſächlich drei ſchwere eiſenbeſchlagent g 5 8 Truhen frei. Dieſe wurden geöffnet und— enthüllten einen Schatz aus altem Gold⸗ und—— Silbergeld und Schmuckgegenſtänden, beſetzt mi 2 Edelſteinen, das ganze im Geſamtwert von rund' zwei Millionen Lewa, das ſind eig— 100 000 RM. MSA Jetzt erinnerten ſich auch die älteſten Leute an Erzählungen von einem Räuberhauptmann, der vor langen JFahren in der Gegend ſein Unwen ſen trieb und deſſen Raubgut man in deit Schatz erblicken will. Da nach dem bulgaxiſchen Recht der Fund dem Beſitzer des Gebäudes, alſo der Stadtgemeinde Beiasnica gehört, hat dieſe ſich glänzend ſaniert. Die Gemeinderüte veranſtalteten dem Bürgermeiſter zu Ehren ein großes Feſt, bei dem ihm ein wertvolles Gen ſchenk mit dem Wunſch überreicht wurde, er möge alsbald wieder einen ähnlichen Traum haben. Viele behaupten allerdings, der Büt⸗ germeiſter habe gar nicht geträumt, ſondern ſih auf irgendein altes Dokument geſtützt. Wichtiger waren die— Pferde 4 Zu Menzels 60. Geburtstag wurde im Ber⸗ liner„Kaiſerhof“ ein feierliches Abendeſſen bel⸗ anſtaltet. Die Spitzen der Behörden, Abgeond' nete aller Kunftvereine waren erſchienen, auh der Kaiſer hatte einen Vertreter geſchickt. De Kaiſer hatte außerdean angeordnet, daß die „Kleine Exzellenz“ in einer Hofkutſche zun „Kaiſerhof“ gebracht wurde. Längſt war alles ſchon verſammelt, aber Menzel blieb auß Schließlich machte ſich eine Kommiſſion nah Menzels—— auf. maßloſen Er⸗ ſtaunen fanden die Herren der Kommiſſion deſ Maler vor ſeinem Hauſe dabei, wie er die a——— 1527 dem Fahrdamm ſtehende Hofkutſche ſamt den 3 bi. Rch. beiden feurigen Rappen mit dem Zeichenſtift„ Papier brachte. Auf den leiſen Vorwurf, warun Coid v. 20 er die zahlreichen Freunde im„Kaiſerhof“ f Wigch, v. 26.1 lange der Ungeduld überlaſſe, antwortete Mez eg, Gold v. 26 zel barſch:„Menſchen, die ſich den Magen vol—.— Kaut.28 ſtopfen und“laagſtielige Reden halten, kann ſch um, Aviss. Altbes. wenn ich es will, alle Tage antreffen, aber niht Fae K. 124 dieſe wundervollen Pferde in dieſer magiſcheg abendlichen Beleuchtung. Die intereſſieren nh Selasol v. 25 bedeutend mehr, und wenn man es mir auch Fay. Hyv. Wechs. Gpt tauſendmal krumm nimmt!“ e Leidbvv. El. Llau.„: i. Goidpiavr.VIII Die„Elle“ Ki. Goldpir. Liau. Kurz nach dem Dreißigjährigen Kriege her ſaanmelte der Große Kurfürſt ſeine verdienten Generäle zu einem feſtlichen Mahl, zu dem augh die Geſandten der in Berlin vertretenen Müchte eingeladen waren. Der franzöſiſche Geſandi J0. 12-1s fragte ſeinen Nachbarn, ob es eigentlich wahr 2 7 i. in ſei, was man ſich in europäiſchen Kreiſen en Sg Bocer--lau. zähle, daß ſich in den Dienſten des Kurfürſten—4— Mihm. ein General befinde, der früher einfacher Schne Ft erdonanss dergefelle geweſen ſei. Der alte Derfflinger, 0 von 28 nicht weit davon ſaß, hatte die Frage wohl ge hört, ſprang auf und rief dem mehr als erſtaun⸗ lodustrle-Aktien ten Geſandten zu:„Hier iſt der Mann, von de keceumulatoren dies geſagt wird, und dies hier“, Derfflin öebr. wies auf ſeinen Degen—,„iſt die Elle, mit 3 en. er die Feinde nach der Länge und nach h getdehe v, Kran Breite mißt.“ leinlein —— Mum. freinletur kflektenb Festverzinsl. Werte Reichsanl.v. 27 „Di. Reichsanl. 20 aae Hyd, Goldkom, 50 2— die Wirtſchaſtsſeite Mittwoch, 18. Auguſt 1937 Auguſt 1937 bakenkreuzbanner“ eepfnont für Brotgetreideverkäufe — 0 der Hauptvereinigung der Deutſchen Getreide⸗ und Futtermittel⸗Wirtſchaft wird folgendes mitgeteilt: ARach Abſchnitt 4 Nr. 3 Ziff. II, 1 Abſ. 6 ber Anord⸗ kung vom 1. 7. 37 über die Beſtimmungen für das Adewirtſchaftsjahr 1937/8— RNVbl. S. 273— eder Kaufabſchluß über die Lieſerung der von der Audienungspflicht ausgenommenen Mengen an Brot⸗ ide von dem Käuſer dem für ihn zuſtändigen . regelmäßig laufend, ſpäteſtens bis zum 5. jeden ns, zu melden. Falls eine ordnungsgemäße berſendung der vorgeſchriebenen Ablieſerungsbe⸗ en an die hierfür beſtimmte Stelle erfolgt, glt dies als genügende Erfüllung der Meldepflicht, ſo⸗ Ales ſich um den Kauf von Getreide durch einen eller von einem Erzeuger zur Lieferung innerhalb Aben GWV. handelt. In dieſen Fällen erübrigt baher unter der vorſtehend angegebenen Voraus⸗ ing die Abgabe einer beſonderen Meldung. Die Verwendung von Naturſeide in der — Kabelinduſtrie ie Anordnung 8 4 der Ueberwachungsſtelle für elde, Kunſtſeide und Zellwolle, nach der die Verwen⸗ Fung von Naturſeide(Spinnſeide und Tuſſah⸗Seide) die Herſtellung von Hochfrequenzlitzen und Fern⸗ ichtabeln, ſowie für die Doppelumſpinnung von ten nur mit Einwilligung der genannten Ueber⸗ ſtelle zuläſſig iſt, iſt im Deutſchen Reichs⸗ Anzeiger Nr. 188 vom 17. Auguſt 1937 veröſſentlicht. die Anordnung iſt am 12. Auguſt 1937 erlaſſen und füt am Tage nach ihrer Verkündung, alſo am 18. Aiuguſt 1937, in Kraft. Anträge ſind über die Tech⸗ fſiche Arbeitsgemeinſchaft der Fachgruppe Drähte und fier(Tafacht), Berlin 8w 61, Tempelhoſer Uſer 12, mdie Ueberwachungsſtelle zu richten. Die Vorſchriften der Anordnung gelten nicht für Ausfuhraufträge oder Kluſträge inländiſcher Abnehmer, die die vorbezeich⸗ feien Waren nachweislich zum Zwecke der Ausfuhr berwenden, ſowie für die Erfüllung von Abſchlüſſen, die vor Inkrafttreten dieſer Anordnung getätigt wor⸗ Begleitpapiere zu Poſtſendungen mit Waren nach der Türkei der türkiſchen Poſtverwaltung gehen häufig noch Poſtſendungen mit Waren ohne die für die Verzollung orderlichen Beleaſtücke zu. Neben den Zollinhalts⸗ — bei Poſtpareten muß jeder Art von Poſt⸗ fendungen mit Waren lalſo auch Brieſen, Päckchen, üſw.) nach der Türkei eine Urſprungsrechnung und Ain Urſprungszeugnis beigefügt werden, andernfalls berzögert ſich die Verzollung der Sendung oder die Fendung wird zurückgeſandt. banorama-Schnellel ie Peters entlichkeit“ r fräumt., r einen Vorfol Beiasnieg n an eine Pro⸗ glauben möchte, aller Genauig⸗ rgermeiſter die⸗ irzem dem Ge⸗ trag, einen Teil ißen und unter eil dort ein gro⸗ ir, der Bürger⸗ tz geträumt, ſo einer Offenba⸗ ſemeinderat zu⸗ ſtimmig abwietz, ſter, die Koſten s des betreffen⸗ Laſche zu bezah⸗ funden werden zer erklärten ſich verſtanden, weil ausbeſſerungs⸗ lte man den ii⸗ len laſſen? on dem Schaß en; der Bürger⸗ merkungen über n. Aber welch Tiefe bon diei die Arbeiter ta- beſchlagene n geöffnet und tem Gold⸗ und nden, beſetzt mit zeſamtwert von das ſind etwa Das Transportriſiko im Fernoſt⸗Geſchäft Der der Wirtſchaftsgruppe Privatverſicherung ange⸗ rende Deutſche Transportverſicherungsverband e. V. Aiit mit? Durch die weſentliche Verſchärfung des ja⸗ hanſch⸗chineſiſchen Konflikts hat ſich die Lage im Aansportverfcherungsgeſchaft für den Fernen Oſten fart geündert, daß die in unſerer geſtrigen Ver⸗ a(16. 8. 1937) angegebenen Prämienſätze 0 weitem nicht mehr der Marktlage entſprechen. ilteſten Leute an rhauptmann, der ſend ſein Unwe⸗ t man in den hem bulgariſchen des Gebäudes, nica gehört, hat ie Gemeinderäte er zu Ehren ein wertvolles Ge⸗ icht wurde, er hnlichen Traum ings, der Bür⸗ imt, fondern ſih örden, Abgeomd⸗ erſchienen, auth Hoſtutſche zun krankturter Baimler-Benaz.„ 131,12 151/30 ängſt war ales kflektenbörse Heutzeheloſegr, 18— 14.— tzel blieb auz zommiſſion noch t maßloſen Et⸗ Kommiſſion den „ wie er die auf Festverziusl. Werte 17.8. 101,75 101,80 „Reichsanl 3 105•12 135 i Durlacher Gebr. Fahr AG.„* utſche ſamt den 127½75 12,50 ic Patbeninauztiié, 183·28 13•35 Pfäiz. Aspoth.-Bank 1,2 108750 152.— 151.— m Zeichenſiiſt zu 95·30 95,30 Feidmühſe Basier 150,25 149,25*1◻[.75 4 S 218•30 216,.— ludustrie-Aktlen— 230.— Fahia Porzellan 16f.—— Berit vevl K Borwurf, warun%% 93) Lesffreloewe“:—%3l Kbein Myvoti. Bast iös,— 156,—f Zfſzem Bay Leos 1f, iör innn erliner Davlsenlurse K 3 9380 Tü. Golcschmiat,,— 150 Aligem. Bag le 181,52 181,55 Ffgckzeenleden 138,7 155,75 i„Kaiſerhof“ 98,25 90,50] Sritnef-Maysef:— 2 vVerkehrs-Aktlen 4 85 153.25 153,25] Eideſgerwerke.. Geld Brlefi I Geic Briei mivgfteie M—.S- 1- R. Kate. Vr iñ ſo unn] r. n⸗ 1.— Hier v. Cheß. Fr. 108 33 13865— en Magen vol“ 98.75 96, 75 Tun nser 1 5 92,12 153,.— 7 1 108,62 108,62 ugus Augus H B. Motoren(BGMWI llmar& Joufdan. halten, kann ich 2 1 17— I 2— 217½,— Hazer. Solezeſelas 183707 156/57 Zötie. fed, a. Wachs 133.— 156,—f Legyot,(Ales.-Kalrob 1 fE- Pig. 13.J0% 13,J88 13,1“82 101,25 Allianz Leben 4 15075 I P. Benib Eronprina Metalf Argsalla. TBuenos-Ait,) 15fp.P. 40%0 49J88 475 4˙88 reffen, aber n 9 Hochtief AG. Essen 5 drinz„130·50 130.— Sresatig.(Buenos. Alt,) IERp., P. dieſer magiſ 33.30 3838 femang Pün,„„ 1350— ad. n— D fberamann Sſeker. 216,80— Lahmerer& Co. 22,12 22.—] Bels,(Brüss. u, Ante.) 100 Belza] 41,900 41,989 1462 41,090 ntereſſieren m G 0—„96.50 96,50 f lise Bergbau 141.50 15 Keg—————— 4— 24**— Eespeſd. 35—*133•— 134.— Bae 0— Jan.— 44 348 3635 33 anl, v.— 1 5* raunschwelg.-G. eopold-Grube 1 ew* f zan es mir auch Wechs. Gpt e. 0 1————— 141,50 139,25 Bremer Vulkan 7 Uindes-Eismasch. 2 1•(Kopeob. 100 Kronen 55,369 55.469] 59•419 58,580 o, Goldhvp. 99,75 9,75 Ealf Chemie 1 2 hBerliner Bremer Wolſkamm. 5 1* Mannesmannröhren. 13J 125,50J Haazls(Danzis). 100 Galden] 47,080 43. 190] 4,9 419 l, Llau. 101,99 191,87 do“ Aschei leben 120,.— K K Brown Boverl 5 Mansfelder Bergban 188, 55 Engiand London).. I Pfund 12,.400 12,430 12,410 12,.449 Geidpiavr.Vin%/5 9,75 3 141-%— GSSKUrse Breembglsenwerie 180748 181•7] Kartt u. Kübfbaiie 13).50 15725 J Estäand(Fev,-Fal.) 100 gein. Kr. s3,788 58,938 57 330 68.075 1 Soldvir..lau. 13 1141 aann 13375„ kestrerelvst, Wertz Lonii Gommi 52 13.— demag 1475 15 Finniand Mzeismaf) 100 Logt:M. 35385 5/55 3,455 35305 el, Hyp. t 144% Knorr-fielibronn. 34.— 248.25 5 81 Reichsanl. 27 101,80 101,75 Baimler-Beg: 124·75 124.75 aseh. Zueltau Wolf— 208˙75 Frenkreich(Parie), Iog Franos 9,330 35354 544 3385 n Hyp. Llau, 10%½ o Konservenfbr Braun 100,. 38,9 4% 40. d0. v. jos% 5 Dt. Ktlant, Teles“ 12 118•25! Mazimilianshütte. 1/½%½— StiecheniandlAthem 100 fachm. J137 3211.25„ 2,35) gen Kriege 1 fyp Gofdoia. 100,78, 109•75 150,50 129,25.-Ansl. Aitbes. 128,10 127/ Hevisch. Conti G5. 19,2 115,½] Moineimer Berzw. Holand(Amsterd, u. Rott.) 100. 127,210 187,490 137,250 84,510 ſeine verdienten Fiite Flan, norn. 19•89 3——. Abtienbr. 116,— 116.— B7 Lebotzreiiete d5 1155— Hevtsche Erad lol.s7 11,00 J Kordd Eiswerke.; 117775 110 leas(Federap)“ 1ö0 Rieis] 38450 38.340J 18470 38.39 ahl, zu dem auch 04 33750 do. Wafzmühie 150,— 159%5 piandbriele Hevtsche Kabeien(69.— 168,25] Orenstein, Kopoef 103,— 101,82J klana(Kevfelavei) 300 lon Kr.] 5,20 5540 55,½70 55,f99 451% 5 zeGdof. 2. 9% ½ 99,50] Magnesmannröhren. 133•J5 125.83 beutsche Linoleun— Faſheeber-Wagzon 139.— 142.— ktalien,(Rom u. Maltagd) 100%e 19,030 1310 18.99 18,112 rtretenen Mächte.„15 90, 158,65 156,.12 6* pr.Lg.-Efdbgiele hHeuische Steinzene 97 Rheinfelden Kraft apan(Fokjo u. Kobe) Ver]%½22 94 922 9,724 Metallgesell 1 11. eutse 2 3 8 0 o u. Kobe) I e 0 99,75— tallgesellschaſt 99,50 92,25 186,62 250.— „„39,— 107.— Anst..-R. 19. 12 5,694 5,706 5,694 5,706 zöſiſche Geſandte 15 6 102•12 102121 Mez.„ 14 12— s2 Ua. d0. R. 21 99·50— 83 1755 1 0 180%5 266 3763] 2438“8 eigentlich wahr—— ii 59,— 35,—] Partk-o. BufgbrPirm. 153.— 6 40. d0. Fomm. 333„. 8 1,80 eln. Elektr...— 156,75 Kaugda(Montrea an, Poiier] 43·300 45100 J 45,000 5—— ynamit Nobe! Rhein. Stahlwerke Lettland(Rigaz.. 100 Lats„ 49,0% 49,1 chen Kreiſen en.—1 hBoder. 10128 pltie erälhele Söri 1 5**2 3,75 90,75 B. Klelerungen 33 4 Khein-Westk, Kalky-—— IUitauen 100.li. 43•939 42%75 14370 42%0 mdes Kurfürſten katan. Mhr. 105—— r, Heva. El. Schleslen 20,8/ 3, Riebeck Montan A6 1805„Norwegen(Gzio)“, 100 Kroßen] 32,329 62,440 0 2· einfacher Schne G5r v 25 10l.25 107. e, 30 388 F. 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Bisconto 125.— 125,.— Gerresheim Cias: 132,35 7—5 Sſemens& Halske 138•38 11 Tschechoslowakei(Prag) 100 Kr.] 3,851 3,669 3,851„809 die Elle, mit der ede Lehen, 153,— 151,75f Seilind. Wofſ. öm, 31•5 Z1337 51 Foiadistondant 101.— 101, Zestürel-Loewve 133 3075] Jiochi Kammrarp 133 0 102•75 Türtei(stanbui): 1 türi Piund].376 1,082 1,76 1, e und nach denev-Erant“ 165.50— Jemepe-kiaſzne,, 247 k Si. Bedeigen Bash n n 16)55 200 35] Sarrze, Gientsrn 10 0 3 Mnd—— 5——— 4— 7 4 r— 7 5— 9 1 e 55 18- S 22. ½— Ea, fi.-Si. f— Gaizaterte Bein i118.— 113,—] fäs Esss.:::— 14430 VerBer.Ament- AevsFiboil 1 27458 ̃ z4s cement Heidelberg 1793 14335 10.9. RAe Field oi 0—— „„ 7 7 Eichb.-Werger-Br., 198,25 192,50 20 5,42 4 Frent Fnran 15650 156,— 58⸗Banz. 18.— f88,— 75 50,75 Enzinger Unlon 157.— 107 Aktien sehr still, Renten schwächer Berliner Börse Zum Beginn der heutigen Börſe war zwar die Grundſtimmung unverändert freund⸗ lich, doch hielt ſich das Geſchäft in den allereng⸗ ſten Grenzen, ſo daß überwiegend kleinſte Um⸗ ſätze den Kurs beſtimmten. Die Kursentwicklung war daher nicht einheitlich. Dabei blieb die Bekanntmachung der neuen Anleihemiſſion offenbar ohne jede Auswir⸗ kung, da ſie bereits ſeit einiger Zeit erwartet worden war, und die Einzahlungstermine noch in einiger Ferne liegen. Am Montanmarkt konnte nur Ver⸗ einigte Stahlwerke(plus) und Maxhütte(plus 3½ gegenüber letzter Kaſſanotiz) eine Befeſtigung auſwei⸗ ſen, während ſich u. a, Hoeſch und Klöckner je ½, Mannesmann 36 und Rheinſtahl /¼ Prozent niedriger ſtellten. Von Braunkohlenwerten hatten nur Deutſche Erdöl(plus ½) und von Kaliwerten Wintershall(minus ¼ Prozent) einiges Geſchäft. Am Markt der chemiſchen Werte ſetzte die Farben⸗ aktie ½ Prozent niedriger mit 16756 ein, doch konnte hieſer Kurs auch nicht behauptet werden. Ebenfalls niedriger waren Rürgerswerke(minus ½) und Koks⸗ werke(minus 1½ Prozent). Eine Ausnahme machten vagegen Goldſchmidt, die 1¼ Prozent höher ange⸗ ſchrieben wurden. Am Elektromarkt war die Kursentwicklung uneinheitlich, Höher ſtelten ſich namentlich Akumalatoren(plus 2 Prozent gegenüber letzter Notiz) ſowie Siemens, die i Prozent höher einſetzten. Dagegen waren gegenüber pen geſtrigen Kaſſakurſen Elektriſche Lichtkraft und Lahmeyer je um 1½ Prozent abgeſchwücht. Von Verforgungswerten ſtellten ſich Berliner Kraft und Licht ½ Prozent höher, dagegen HEW ½ und RWe 1 Prozent niedriger, Ebenſo mußten ſich Deſſauer Gas einen Rückgang von 56 Prozent gefallen laffen. Kabel⸗ und Drahtwerte ſowie alte Attien lagen durchweg bis ¼ Prozent niedriger. Fer⸗ ner ergaben ſich bei Maſchinenaktien allgemein Kursrückgäünge, die bei Deutſche Wafſen bis zu 1½ und bei Berliner Maſchinen bis zu 1 Prozent gingen. Sonſt ergaben ſich nennenswerte Abſchwächungen bei Deutſcher Eifenhandel(minus 1¼), bei Bemberg (minus), bei Bremer Wolle(minus 1½ Prozent gegen geſtrige Kaſſanotiz) ſowie bei Zellſtoff Waldhof und Engelhardt Brauerei(je minus 1 Prozent). Als ſeſter ſind noch Reichsbank mit plus/ Prozent zu erwähnen, Am Rentenmarkt gab die Altbeſitzanleihe wei⸗ ter um ½ auf 127½ und die kommunale Umſchul⸗ dungsanleihe um 0,05 auf 94,70 nach. Blanko Tagesgeld erforderte heute mehr, der Satz ſtellte ſich auf 2¼ bis 3 Prozent. Von Valuten blieben der Dollar mit 2,491, der Schweizer Franlen mit 57,20 und der Gulden mit 137,35 unverändert. Feſter ſtellten ſich das Pfund mit 12,42, und der franzöſiſche Franken mit 9,35. Am Kaſſamarkt der Induſtrieaktien ſtellten ſich nennenswert höher Viktoriawerke plus 3½, Rheinſelden plus 3, Reichelt Metall und Bayeriſche Elektrizitätswerke, dieſe gegen letzte Notiz, plus 2½%. Andererſeits waren Vereinigte Glanzſtoff gegen letzte Notiz um 5, Wiſſener Metall um 4, Veltag um 2¼, Buſch⸗Jäger um 2½ und Konkordia chemiſche um 2 Prozent abgeſchwücht. Von den per Kaſſe gehandel⸗ ten Bankaktien ſtellten ſich nur Deutſche Ueberſee⸗ bank 1¼½ Prozent niedriger, während die übrigen No⸗ tierungen unverändert blieben. Hpyothekenban k⸗ aktlen waren mit Ausnahme von Hamburger Hypo⸗ thekenbank(plus 1½¼ Proz.) und der unverändert ge⸗ bliebenen Notierungen fün Rhelniſche Hypotheken ab⸗ geſchwücht, ſo Bayeriſche Hypotheken minus 4½, Deut⸗ ſche Centralboden und Meininger je minus ½ ſowie Deutſche Hypothekenbank minus ½ Prozent. Bei Steuergutſcheinen ergaben ſich gegen⸗ über den Vortagskurſen keine Veränderungen. Reichsſchuldbuchforderungen:; Ausg. 1: 1938er 100 G, 100,75 B; Zher 100,75 G, 101 B; 40er 100 G, 100,75 B; 41er 99,87 G, 100,62 B; 42er 99,62 G, 100,37 B; 43er 99,12 G, 99,87 B; 44—45er 99 G, 99,75 B; 46—48er 98,87 G, 99.62 B.— Ausgabe 2: 1944er 98,87 G, 99,62 B.— Wiederaufbauan⸗ leihe: 1944—48er 80 G, 80,75 B, 4proz. Umſchuld.“ Verb. 94, 375 G, 95,075 B, Der Schluß der Börſe war nahezu ganz geſchäfts⸗ los, ſo'daß nur für eine geringe Zahl von Werten noch Notierungen zuſtande kamen, Die Farbenaktie behaup⸗ tete ihren Kurs von 167½. Goldſchmidt büßten ihren Anfangsgewinn von 1¼ Prozent wieder ein. Sonſt waren noch Junghans um ½ und Siemens um Prozent abgeſchwächt. Etwas feſter ſchloſſen Mannes⸗ mann. Nachbörslich wurden Kurſe nicht mehr genannt, Bei der amtlichen Berliner Deviſen⸗ notierung ſtellte ſich das Pfund etwas höher auf 12,425 gegen 12,415, der Dollar unverändert auf 2,401, der Gulden etwas höher auf 137,37 gegen 137,35, und der Franken gleichfalls eine Kleinigkeit höher auf 9,35 3050, Der Schweizer Franken blieb unverändert 57,20. fhein-Mainische Mittagbörse Uneinheitlich Da ſich der Auftragseingang in ſehr engen Grenzen hielt, und auch die Kuliſſe nur wenig Unternehmungs⸗ luſt an den Tag legte, bewegte ſich das Geſchäft all⸗ gemein in kleinem Rahmen, Am Aktienmarkt war die Kursentwicklung bei freundlicher Grundtendenz un⸗ regelmäßig. Zu den erſten Notierungen überwogen Abſchwächungen um Prozentbruchteile, ſpäter ergaben ſich wieder mäßige Beſſexungen. Etwas ſtärker er⸗ mäßigt lagen Rheinmetall mit 155¼(157½), Deutſcher Eiſenhandel mit 151(153), Bembeng mit 156¼½(157½) und Licht und Kraft mit 156(157). Am Montan⸗ markt lagen nur Verein. Stahl mit 122¼½(122) be⸗ hauptet, während die übrigen Papiere /½.—1½ Prozent abbröckelten. Von Elektroaktien fanden AEc zu 131/ (131¼) etwas Nachfrage, leicht erhöht waren ſerner Metallgeſellſchaft mit 1582%(158½) und Reichsbank mit 216½(215½), Ich Farben eröffneten mit unv. 167¼. Am Rentenmarkt war die Haltung teilweiſe weiter etwas ſchwächer, für Pfandbriefe hielt aber die Nach⸗ frage unverändert an. Altbeſitzanleihe gingen auf 127½(127,90) zurück, auch Kommunal⸗Umſchuldung blieben bei 94,65 im Angebot, Reichsbahn⸗VA weiter⸗ hin unv. 127¼. Die Umſatztätigkeit hatte auch im Verlaufe nur ge⸗ ringen Umfang, ebenſo blieben die Kursveränderungen ſehr klein. Im ganzen überwogen gegenüber geſtern leichte Abſchwächungen. Die ſpäter notierten Werte wichen nach beiden Richtungen bis zu 1 Prozent ab. Auch in Renten war das Geſchäft ſpäter überaus klein, die Kurſe blieben jedoch behauptet. Goldpfand⸗ briefe wurden zum Teil noch repartiert, Liquidations⸗ pfandbriefe ſchwächten ſich größtenteils weiter noch et⸗ was ab, Stadtanleihen und Kommunal⸗Obligationen blieben behauptet. Induſtrie⸗Anleihen lagen ruhig. Dekoſama⸗Reubeſitz notierten ½ Proz. höher mit 481/½. Im telefoniſchen Freiverkehr hatten Rhein, Textil leb⸗ * Umſäis zu 70½ 72½. I agesgeld und, 2½ Prozent h Meldungen aus der Wirtschaft Hüttenwerk, Eiſengießerei und Maſchinenfabrit Ac, Michelſtadt. Das Geſchäftsjahr 1936 verzeichnet wieder einen kleinen Verluſt von 2014 RM, wodurch ſich der Verluſtvortrag auf 3940 RM erhöht. Der Betriebs⸗ ertrag brachte 283 721 RM, ao. Erträge und Zuwen⸗ dungen 17 961 RM. Andererſeits waren für Perſonal⸗ aufwendungen 201 000 RM, für Abſchreibungen 19 500 R und alle übrigen Auſwendungen 74 800 RM er⸗ jorderlich. Bei 500 000 RM Grundkapital und 71 000 RM Rücklagen betrugen die Verbindlichkeiten 310 000 RM gegenüber einem Umlauſvermögen von 350 000 RM und einem Anlagevermögen von 227 000 RM. Die HV hat den Abſchluß bereits genehmigt. Aus dem Arbep⸗Konzern. Die Arbed hat mit der Abtragung ihres Hochoſens in Eich bei Luxemburg begonnen, weil die Anlage veraltet und zu weit von den luxemburgiſch⸗franzöſtſchen Erzgruben entfernt iſt. Mußerdem verurſachte der Abtransport eines großen Teiles des in Eich⸗Dommeldingen hergeſtellten Roh⸗ eifens(das in Düdelingen oder Eſch weiterverarbeitet wurde) zu hohe Koſten, was die Geſtehungspreiſe zu ſtark belaſtete. Die Abteilung Eich⸗Dommeldingen wird in Zukunft alſo nur noch ein Elektroſtahlwerk mit 10. 8. 16. 8. 333 150„„„ 136,— 135,.— esteregeln 44 Loiise Wafab,Stamm 168,7 168,— Bank-Aktlen Badische Bank... 122,50 122.50 Bryer. Hyp. Wechsei 103,½) 104,50 Commerz- Privatbłk. 3. J Bresdger Bank 105.— 105,.— 5] Ffankit, rp.-Banz 121,— 1655 * Relchsbank 215,50 215,75 Rüeln Mvpoth.-Bank 156.— 156,.— Verkehrs-Aktlen 46. Verkehrswesen 126,50 123,7 Alie. Lok. u. Krafts. 35.— Hbg.-Amer.-Paketih. 46.50 46•75 eete orddeutscherLloy Südd. Eisenbahn 63,25 66.12 0 Oefen und einer großen Stahlgießerei um⸗ faſſen. Katz& Klumpp Ach, Gernsbach i. B. In der GV vom 25. Juni 1937 wurde Direktor Julius Thiel, Lübeck, in den Auſſichtsrat der Geſellſchaft gewählt. Die Neuzugänge bei den öfſentlichen Lebensverſiche⸗ rungsanſtalten im Juli 1937. Bei den im Verband öffentlicher Lebensverſicherungsanſtalten in Deutſchland zuſammengeſchloſſenen Anſtalten ſind im Juli 1937 12 271 Anträge mit einer Verſicherungsſumme von 24,5 Mill. RM geſtellt worden(gegenüber 12 417 An⸗ trägen mit 25,9 Mill. RM Verſicherungsſumme im Vormonat und 21 158 Anträgen mit 28,2 Mill. RM Verſicherungsſumme im Juli 1936). Auch im Juli 1937 ſind die Großlebensanträge mit 5165 hoch ge⸗ blieben(gegenüber 5398 im Vormonat und 5035 im Juli 1936) bei einer Verſicherungsſumme von 20,1 Mill. RM(gegenüber 21,6 Mill. RM im Vormonat und 19,96 Mill. RM im Juli 1936). Das Zugangs⸗ ergebnis in Großlebensverſicherungen vom Juli 1937 übertrifft dasjenige des Monats Juli 1936 ſowohl nach Stückzahl als auch nach Kapitalſumme. Die Durchſchnittsleiſtungen der Anträge im Juli 1937 betrugen in der Großlebensverſicherung 3884 RM und in der Kleinlebensverſicherung 365 RM. 17.8. 158, 8. 17. 8. 16. 8. Guano-Werke... 129,50 129,— ver.Dt, Hackethal Draht Harburger Gummi .——— e W 8 +„„—— Hoesch. Eis. u. Stahl 127,25 127, Wander Holzmann Phiido.. 152,50 159,75 Westd. Immob.-Ges. lunghans Gebr. 140,50 139,50 Wigner 141,50 142,— Veri. Cianzst. Elbert. 2 Hamburg Elektro:. 187,50 157,25 Ver. Harz. Porii.-Ci. 133,9 183,30 —=— fVer. Stabiwerke 122,12 122,37 Aachen-München. 179,.— 178,— JVer. Uitramarintabr.— Vogeſ Telegr.-Dr. 145 jioteibetrieb. 359 82 Westeregein Aali 121,.—— „25 Wif. Prahtind. Hamm Wie wird das Wetter? Bericht der Reichswetterdienſtſtelle Frankfurt/ M 18.H * 1957 vorm. ZelcbeneAE] μνμι⏑ uauaαιt, HLeIeclacle — ½½inmnnse— Aeſgeimom .— minmomnumg Fnbrmemmron Hmme/ Vume aœa fimn in obrHH, 225 4αιι ſebe/ NGeum Uchous- Ononenſu d moſn oHegen · Sorunregen Ohere, Obeocur i Schnse h Schneerrejſbe Geb/ste ni- *— n,— Der vom Atlantik vorgeſtoßene Tiefdruckwir⸗ bel, der auch unſerem Bezirk am Dienstag ver⸗ breiteten Regen brachte, befindet ſich in raſcher Auffüllung. Damit hat ſein Einfluß auf unſer Wetter raſch nachgelaſſen, ſo daß ſich heute früh, vor allem in den ſüdlicheren Teilen des Rei⸗ ches, zeitweilige Aufheiterung ein⸗ geſtellt hat. Da die weiteren vom Atlantik her⸗ anſteigenden Störungen nördlichere Bahnen einſchlagen, gelangen wir nur in den äußerſten Einflußbereich ihrer Ausläufer. Die Ausſichten für Donnerstag: Morgens vielſach dunſtig,„ſonſt wolkig bis aufheiternd und nur vereinzelt auftretende Niederſchlägeß tagsüber mäßig warm, nachts friſch, meiſt ſüd⸗ liche bis weſtliche Winde. „„ und für Freitag: Fortdauer der leicht un⸗ beſtändigen, aber nicht durchweg unfreundlichen Witterung. Metalle Berliner Metall⸗Notierungen Berlin, 18. Auguſt. Elektrolytkupfer,(wirebars) prompt, eif Hambvurg, Bremen oder Rotterdam. Preis für 100 Kilo 81½ RM. Original⸗Hütten⸗Aluminium, 98—99 Prozent, in Blöcken, 133; desgl. in Walz⸗ oder Drahtbarren, 99 Proz., 137; Fein⸗Silber 38.80—41.80. Baumwolle Notierungen der Bremer Baumwollterminbörſe Bremen, 18. Auguſt(Amtlich). Januar 1135 B, 1133 G; März 1169 B, 1165 G: Mai 1173 B, 1170 G, Juli 1177 B, 1175 G: Oktober 1128 B, 1124 G; De⸗ zember 1128 B, 1127 G. Tendenz: Stetig. 17. 8. 18. 8. Zellstol Waldhof. 163,50 182.— Verslcher.-Aktlen — 17. 3. 10 6 Nickelwerke 16/— 161.— Alllanz Allgem. 272,— Ailianz Teben::: 21½%/5 27.— Kolonlal-Paplere „„„ —— eu-Gulnea 7W Metain 102,25 106,25 J Otavf Min, v. Eisenb. 32,25 32.— er-Werke 199.— 182,50 Kanſhof 48. 0,— 29,62 42,.—— „Hakenkreuzbanner“ kleine badiſche Hachrichten von den badiſchen Schlachtviehmärkten * Karlsruhe, 18. Aug. Der Auftrieb an Großvieh auf den badiſchen Schlachtviehmärkten wurde etwas zurückgeſetzt. Der Bedarf an Fleiſch konnte jedoch ausreichend gedeckt wer⸗ den. Die aufgetriebenen Rinder waren von mittlerer und guter Beſchaffenheit. Auch die Kühe waren mit wenigen Ausnahmen von mittlerer Qualität. Im allgemeinen zeigten die Rinder einen guten Ausmäſtungsgrad. Der Auftrieb an Kälbern hat ſig weiter verſtärkt. Die Tiere waren von guter Beſchaffenheit. Der Verlauf der Kälbermärkte war labhaft, da der Auftrieb von Schweinen immer noch verhält⸗ nismäßig klein iſt. Der Ausgleich für das fehlende Schweinefleiſch wird durch den ver⸗ ſtärkten Kälberauftrieb geſchaffen. Die Ver⸗ ſorgungslage mit Vieh und Fleiſch iſt zufrie⸗ denſtellend. Großvieh iſt mehr vorhanden, als für den laufenden Bedarf erforderlich iſt. Rundfunkwagen in badiſchen Betrieben Karlsruhe, 18. Auguſt. In der kommen⸗ den Woche wird der Rundfunkwagen des Reichs⸗ ſenders Stuttgart in verſchiedenen badiſchen Betrieben Aufnahmen vom Leiſtungskampf der deutſchen Betriebe, über den Arbeitsplatzaus⸗ tauſch der Studentinnen und für die Aktion „Geſunde Luft im Arbeitsraum“ machen. Es handelt ſich um Kurzreportagen, die über den Reichsſender Stuttgart geſendet werden ſollen. Badiſche Werkſchar auf dem Gberſalzberg Karlsruhe, 18. Auguſt. Die Werkſchar des Badiſchen Staatstheaters wurde auf einer Kdỹ⸗ Urlaubsreiſe durch die oberbayeriſche Gebirgs⸗ welt auf dem Oberſalzberg vom Führer emp⸗ fangen. Er drückte jedem die Hand und ließ ſich von ihrer Reiſe erzählen. Zum Schluß ſtiftete er 915 100 Reichsmark für die gemeinſame Reiſe⸗ kaſſe. Zur großen Armee Bretten, 18. Aug. Im Alter von 89 Jah⸗ ren iſt in Kürnbach der Altveteran von 1870/71 und älteſte Einwohner der Gemeinde, Maurer⸗ meiſter Heinrich Müller, geſtorben. Dom Badiſchen Weinbauinſtitut Freiburg i. Br., 18. Aug. Am 31. Juli iſt der bisherige Direktor des Badiſchen Wein⸗ bau⸗Inſtituts, Dr. Karl Müller, inſolge eines zunehmenden Gehörleidens in den dauernden Ruheſtand getreten. Mit der Füh⸗ rung der Dienſtgeſchäfte am Weinbau⸗Inſtitut wurde bis auf weiteres der bisherige Abtei⸗ lungsleiter und Vertreter des Direktors Dr. Müller, Dr. Ernſt Wogt, betraut. Kind im Waſchzuber ertrunken Schopfheim, 18. Aug. In Wiechs ſtürzte das 1½jährige Kind des Gaſtwirts Burrin in einen gefüllten Waſchzuber und ertrank. Kraftwagen ging in Trümmer Schönau(Wieſental), 18. Aug. Im be⸗ nachbarten Schönbuchen hatte ein Kraftfahrer das Pech, gegen ein Hindernis zu ſtoßen. Die Wagentür ſprang auf und die Frau des Fah⸗ rers ſtürzte auf die Straße. Der Mann hielt ſogleich an, um ſeiner Frau zu helfen, die glück⸗ licherweiſe nur geringfügige Verletzungen er⸗ litten hatte. Inzwiſchen aber kam der herren⸗ loſe Wagen auf der etwas abſchüſſigen Straße in Fahrt, fuhr über die ſteile Böſchung und ſtürzte in das Waſſer der nahe vorbeifließenden Wieſe, wobei er vollſtändig in Trümmer ging. Die feimat grüßt ihre fernen Föhne Heimattag in hauenſtein/ Hotzenwälder gründeten vor 200 Jahren ein Dorf im Banat Am 21., 22. und 23. Auguft begeht die Hotzen⸗ waldgemeinde Saderlach im rumäniſchen Banat die Feier ihres 200jährigen Beſtehens. Aus all den donauſchwäbiſchen Siedlungen hebt ſich dieſe Gemeinde heraus, deren Einwohner bis heute ihre alemanniſche Mundart unver⸗ fälſcht bewahrt haben. Zu Ehren der Gemeinde Saderlach und in Würdigung dieſes beſonderen hiſtoriſchen Ereigniſſes, an dem auch die alte Heimat regen Anteil nimmt, fand dieſer Tage in Hauenſtein am Rhein, im Hotzenwald, ein Hotzenwälder Heimattag ſtatt. Auch der Reichsſender Stuttgart nahm daran teil und übertrug einen Hotzenwälder Heimatabend, der nicht allein unſeren württembergiſchen und ba⸗ diſchen Hörern einen lebendigen Einblick in ale⸗ manniſches Volkstum ſchenkte, ſondern der von unſeren deutſchen Brüdern und Schweſtern in Saderlach im rumäniſchen Banat im Ge⸗ meinſchaftsempfang gehört wurde, eine Tatſache, die beglückendes Zeugnis ablegt von der poſitiven und praktiſchen volksdeutſchen Ar⸗ beit des Reichsſenders Stuttgart. Wir hatten Gelegenheit, Spielleiter Wilhelm Kutter vom Reichsſender Stuttgart, der die Uebertragung leitete, auf ſeiner Fahrt nach Hauenſtein zu be⸗ gleiten. Fahrt nach Hhauenſtein Werfen wir zunächſt einen Blick auf die Land⸗ karte: das ſogenannte„Hauenſteiner Land“, das wir heute größtenteils als Hotzen⸗ wald bezeichnen, erſtreckt ſich auf das Gebiet zwiſchen den Tälern der Wehra einerſeits und der Schwarzach⸗Schlücht andererſeits; im Sü⸗ den bildet der Rhein die Grenze und im Norden verläuft ſie in einer Linie von Todtmoos über Lindau, Ibach, Höchenſchwand nach der Schwarzach. Das Städtchen Hauenſtein am Rhein hat dieſem Landſtrich ſeinen Namen ge⸗ liehen; vom Bergeshang grüßt die Burgruine, einſt trotziger Sitz herriſcher Grafen und Vögte. Auf der Terraſſe eines Gaſthofes ſollte die Feier, ſollte der Hotzenwälder Heimatabend ſtattfinden. Und ſie war der würdige, ſtim⸗ mungsvolle Ort für ein Bekenntnis der Heimat zum auslandsdeutſchen Bruder in weiter Fexne. Die Terraſſe und die übrigen Räume des Gaſt⸗ hofes waren überfüllt, aus Hauenſtein, aus al⸗ len Dörfern des Hotzenwaldes waren ſie gekom⸗ men, die Bauern, die Burſchen und Mädchen; echt alemanniſcher Dialekt in ſeiner ganzen Herbe und doch wieder voll melodiſchen Klangs ſchlug an unſer Ohr und das Geſamtbild er⸗ hielt ſeinen farbigen Schein durch die Wfier wälder Trachten, die hin und wieder in ihrer einfachen, bunten Schönheit aufleuchteten. In⸗ mitten dieſer fröhlichen Feſtlichkeit ſtand gleich⸗ ſam als ruhender Pol das Mikrofon; es ſollte auf den Wellen des Aethers dieſe Heimatfeier hinaustragen weit über die deutſchen Grenzen zum deutſchen Bruder, zum Stammesgenoſſen in fremdem Land. Ein Bekenntnis zu Deutſchland Die Feier begann; begann mit dem trotzigen Hauenſteiner Lied; ihm folgten einſchmeichelnde, friſchklingende Ländler auf Handharmonikas; junge Burſchen aus dem Hotzenwald jodelten ihre Freude, ihre ſingende Seele in den abend⸗ lichen Himmel, Heimatdichter erzählten von Freude und Leid im Hotzenwald und andere wieder brachten zünftige Schnurren und Schwänke zu Gehör und kündeten damit von dem aufjauchzenden Humor, der in den Hotzen⸗ wälder Herzen lebt. Es war inzwiſchen tiefe Nacht geworden. Um die brennenden Lampen taumelten Nachtfalter; blauſchwarz dunkelten die Waſſer des Rheins herauf; matt glitzerte das Licht des ſchweize⸗ riſchen Zollhauſes herüber. Die Feier verklang, verklang in einem aufſchwingenden Be⸗ kenntnis zur großen Mutter Deutſchland, die auch ihre ſchützenden Hände über dieſes Grenzland am Hochrhein hält und darüber hinaus das Band ſchlingt zu den Brüdern im Banat, die in ihren Stuben an den Lautſprechern ſaßen und deren Herzen höher ſchlugen, als die Heimat zu ihnen ſprach! br.— ene nne cglin brrrn uen nitxu. Südweſtdeulſche Fachſchau für das Gaſtſtätten⸗ und Beherbergungsgewerbe In der Zeit vom 24. September bis 3. Okto⸗ ber 1937 findet in der Städtiſchen Markthalle in Karlsruhe die Süd weſtdeutſche Fach⸗ ſchau für das Gaſtſtätten⸗ und Beherbergungs⸗ gewerbe und Konditorenhandwerk ſtatt. Veran⸗ ſtalter iſt das Inſtitut für deutſche Wirtſchafts⸗ propaganda, während die Deutſche Arbeilsfront, Gauwaltung Baden, und die Wirtſchaftsgruppe für das Gaſtſtätten⸗ und Beherbergungsgewerbe die ideellen Träger ſind. Behaglichkeit für Hunderttauſende, Kundendienſt in letzter, höchſter Vollendung, iſt das Ziel die⸗ ſes Berufszweiges. Auch die Lieferinduſtrien und der Lieferhandel dieſer Berufsſtände die⸗ nen der gleichen Zielſetzung. Alle werden in dieſer Schau ihre Leiſtung herausſtellen. Sie wird einen umfaſſenden Einblick in das große Gebiet von Reiſe, Verkehr und Gaſtronomie geben. Alle Fachleute und Intereſſenten wer⸗ den ſich in dieſer Zeit in Karlsruhe treffen. Die Ausſtellung wird in verſchiedene Grup⸗ pen gegliedert ſein: Schau des Gaſtſtätten⸗ und Beherbergungsgewerbes, Muſterküche, Muſter⸗ gaſtſtätten, Kochkunſtſchau, Schau des Kondito⸗ renhandwerks, Badiſche Weinwerbung, Wer⸗ bung der Wirtſchaft. Letztere wiederum wird ſich aufteilen in: Maſchinen und Geräte, Gaſt⸗ ſtätteneinrichtungen, Nahrungs⸗ und Genußmit⸗ tel, Transportmittel, Kraftwägen, Lieferwagen, Zubehör uſw., Fachwiſſenſchaft, Fachliteratur, Werbung. Auf der Kochkunſtſchau wird eine Gaumannſchaft an jedem Tage während der r Beſonderheiten der Küche darbie⸗ en. Oberrheiniſcher Uarrentag in Törrach Lörrach, 18. Aug. Wie wir erfahren, wird der Narrentag der oberrheiniſchen Narrenzünfte am 13. Februar 1938 in der Grenzſtadt Lörrach ſtattfinden. Am Sonntag, 19. Septem⸗ ber d. J. findet hier eine Sitzung der Zunft⸗ meiſter der oberrheiniſchen Narrenzünfte ſtatt, der im Hinblick auf das große Treffen im Fe⸗ bruar erhöhte Bedeutung zukommt. Das Montagegerüst Flughafen Rhein-Main, mit deren Bau begonnen wurde flus den nachbargebieten Bau der zweiten Luftschiffhalle in Frankiurt a. M. f für die neue Luftschiffhalle auf dem Anerkennung für Lebensretter Frankenthal, 18. Aug. Die Regiermg der Pfalz hat dem 18 Jahre alten Fühnlein⸗ führer des Deutſchen Jungvolkes Kurt Eck⸗ artt, dem 17 Jahre alten Hitlerjungen Wil⸗ 5 Herzberger und dem Apotheker An rey für erfolgreich durchgeführte Lebenz rettungen die öffentliche Anerkennung aushe⸗ ſprochen. Die kühnen Retter vollbrachten ihn mutigen und entſchloſſenen Taten am 17. hi, 19. April und 7. Juli 1937, als ſie Kinder voh Tode des Ertrinkens retteten. Gauſchützenfeſt in Ueuſtadt Neuſtadt a. d. Weinſtraße, 18. Aug. der Woche vom 22. bis 29. Auguſt findet i Neuſtadt das 2. Saarpfälziſche Gauſchützenſet ſtatt. Die Schützengeſellſchaft Neuſtadt hat auch heuer wieder die Organiſation des Feſtes üben nommen. Wie in der Verſammlung der Schil⸗ zengeſellſchaft bekanntgegeben wurde, iſt Reh⸗ ſtadt zum ſtändigen Austragungsort des al⸗ iährlichen Gauſchützenfeſtes beſtimmt worden. Bergmannstod Saarbrücken, 18. Aug. Auf dem Klarey thalſchacht iſt der in Fürſtenhauſen⸗Fenne woh⸗ nende Jahre Vater alte Bergmann Walter Rödel, weier unmündiger Kinder, durch herob⸗ ſtürzende Geſteinsmaſſen getötet worden. Jugendſchutzkammer beim Landgericht Frankenthal Frankenthal, 18. Aug. Auf Grund der Anordnung des Reichsjuſtizminiſters wird auth im Bereich des Jugendſchutzkammer eingerichtet, die am 1. Seh⸗ tember ihre Tätigkeit aufnehmen wird. Die Landgerichts Frankenthal eim neue Kammer wird ſich im weſentlichen mit der Behandlung von Sittlichkeitsverbrechen voh und an Jugendlichen, fahrläſſiger Körperven letzung und Verſtößen gegen die Arbeitsſchuß⸗ geſetze für Jugendliche befaſſen. beachten 6ie bitte den kloßen Dalberger Hof- D 6, 2 Donnerstag ab 7 Uhr abends: 0 Jahrzenhntelange Spezialität Hauptſchriftleiter: Dr. Wilhelm Kattermann Stellvertreter: Karl M. Hageneier.— Chef vom Dienſt — * Helmuth Wüſt(in Urlaub; Vertreter: Wilhelm Ratzel).— Verantwortlich für Innenpolitik: Helmuth Wüſt(in Ur laub: Vertreter: Wilhelm Ratzel); für Außenpolitik: Dr riedrich Karl Haas r Bewegung: 3 Beilagen: Wilhelm Ratzel: 5 Feuilleton un für Kulturpolitik, Wilhelm Kicherer; für Wirtſchaftspolitik und Handel: — „ Helmut Schulz: für den Heimatteil: Fritz Haas(in Urlaub: Ver⸗ 355 Zelmmt Schulz); für Lorales: Karl M. Hageneier 85 Zt. Wehrmacht; Vertreter: Friedrich Karl Haas); für Spor t: Julius Etz(in Urlaub; Vertreter: Carl Lauer) n der Bllusgabe: Wilhelm Ratzel: für die Bil der die — * eſſortſchritleiter; ſämtliche in Mannheim.— Ständiger Berliner Mitarbeiter: Dr. Johann v. Leers, Berlin⸗Dahlem Berliner Schr tleu Hans Graf Reiſchach. Berlin 68, Charlottenſtraße 15 b. — Nachdruck ſämtlicher Originalberichte verboten.— Sprechtunnden der Schriftleitung: täglich 16 bis 17 Uhr (außer Mittwoch. Samstag und Sonntag). Druck und Verlag: Hakenkreuzbanner⸗Verlag und Druckerei G. m. b. H. Geſchäftsführer: Direktor Kurt Schönwitz, Mannheim. Sprechſtunden der Verlagsdirektion: 10.30 bis 12 Uhr lag und riftleitung: Sammel-Nr. 354 21. Für den Anzeigenteil veranw.: Wilh. M. Schatz, Mhm ur Zeit gelten folgende Preisliſten: Geſamtaußgabe Nr. 1, Ausgabe Mannheim Nr. 2 Ausgabe Weinheim Nr. 7. Ausgabe Schwetzingen Nr. 7 Geſamt DA. Monat Juli 1937 über. 50 000 davon: Zae Ausgabe üher.. 39 800 Schwetzinger Ausgabe über„ 6 600 Beinbeimkr Auschde über: 3000 (außer Samstag und Sonntag): Fernſprech⸗Nr. für Ver⸗ finkeigentkil.— Morgenausgahz Werderstraſe i Friedrich Weber m 550 Faupeten in srober Auswehnl Uebernẽhme sͤmtlicher Tapeziererbeiten Stddtl. geprũufte Dentisten 0 7, 23 Deruismänicl für Damen und Herren Adam Ammann Fernruf 23789 Qu 3, 1 Spezialhaus für Beruiskleidung Einkoch- Iu verkauſen Gelegenheitskäufe Doseg in gebr. Möbel, mod. u. antiter emm. u. Gläser Herrenzimmer-Speisezimmerſadorf Einzelmöbel, Zinn, Bronzen, Porzel⸗ lane, Teppiche, Gemülde. Kunſt- u. möbelhs. H. Seel& C0 Pfeiſfer JI7.4 uu 4. 5Rückhgeb.⸗ Ju, 5— aumeldungen mit preisangebot sind zu richten an Verein(Werbe Abtellung). Wir suchen for die Oberrheinische industrie-Ausstellun (4. bis 19. 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Das Bewund dieſen ſchwäbiſck ſie ſich in die ga von Paläſtina ten“ und„verhie gehobenen Elem Kolonien ſehr fi überhar leiſtesleben der Rein wirtſcha triebe in Paläſti ſchwere Schlag, als ein ſehr gro gen weggeführt leit und Fleiß immer wieder n unſere Stimme ausſprechen, daß ter keinen Umſtär liefert werden di und ordentliches gier der Hebräer nicht zögern wü⸗ mungen getroffe Reſt hineinſetzen. Der braſilian Preſſe eine Erk Vermietung ſtörern an das des. In dieſer En die braſilianiſche ſei, Die Regieru erneuern, alſo auszubilden. einmal mehr S ſländen, habe ſich Staaten gewandt Ausbildungsſchif Verfügung zu ſtel für dieſe Vermiet Dieſe Erklärun Aber zweierlei iſt lommt ſie einige Einſpruch und ne unter anderem au u fanden. Zweite — zu Stgatsſekretär H. Jurcht Braſiliens die ſich bemühten anzukommen. Die Unterſtellung kri⸗ lands gegen Bra Preſſe gebührend Braſilien hatte ma Man weiſt auch j erſtellung nicht miniſter erklärt le gewiſſe Flottenſtä dere Zwecke ſeien ſtörern nicht verbi noch die Begründr ſenerſeits auf di⸗ amtwortet hat. Wi und Teppiche ist Bölinger fichtg. AVI N Rul 23 45008 o Seckenheimer sitrale aan ſelbſtändiger e Vereinigten Staat die Aufgabe, braſi cen. Er braucht ſi legen in Rio zu z