3, 19. Auguſt Ha hlfeſt bei Mosbach 8 erſte der verſch beind in n Entſtehen ht die Siedlun sbach ihrer Wol g fand in Anweſeh verker ſowie der nen und Vertree nachdem elf Sih ft Geftent ſind, rin des Baues, da »Eigenheim⸗ G Frankfurt) da 5 51 M. ——— ekomemn der G r ihre Unterſtüh 1 Perlag u. Schriftleitung: Mannheim, R 3, 14/15. Fernſpr.⸗Sammel⸗Nr. 35421. Das„Hakenkreuz⸗ nuer“ Ausgabe A feiPoft: wöchtl 12mal. Be pelle⸗ Frei Haus monatl..20 Nih. u. 50 W. urch die Ahs mone 0 uzügl. 72 Pf. Beſtell⸗ Aüdie Zeitung am Erſcheinen(auch d. höh. Gewali) verhind., beſteht kein N i ing des Siedlunh nung, daß eues geſundes e. Nach dem Ri DB.Amerredung mit StabschefLutze folgte im Gaſihauz mütliche Teil A chthaus beſtraff znie beiden Angell zus Oberried Dreier aus 5 Mai 1937 auf mein Motorrade ten dann eine errhein. Als i Zhut ein Gendau le ein Haltezeih achtet Vollgas Kreisleiter Seiff 1s Zuſtandekomuh is noch weitere insbeſondere Venninger aniſation des Sh er Dr. Lang ühe inſche der A 1 in deng Trägerlohn; zoſt.20 RM. einſchl. 60 Pf. —3 Ausgabe B erſch. 10 30 7mal. Bezugspreiſe: Ri durch die Poſt.70 RM, leinſchl. 50,96 Pf. zrüh⸗Ausgabe A davon. Die hei; mittelt und vor reier handelt es Fahrrad⸗ und erurteilte den teinem Jahr ſi enfalls vorbe rafte. n Gefängnis. * 4 nheim, au — De Auswöhlz drigen preize e Tatsach Sie überzeigt derte kundenvelch erne bestötigen gen gute Gugſ cncn billig, Bes n Se umietdindf eT reĩchhaltigefl rm. Mannheim, f24 ntie Ehestandsdafe — fzimmerf wer* 1 7 3 Eæimm finbruch einer neuen Sportepoche Es war direkt im Anſchluß an die feierliche Eiegerehrung am Ende der Reichswettkämpfe in Berliner Stadion, daß uns der Stabschef im„Haus der Flieger“, dem alten preußiſchen 4* in der Prinz⸗Albrecht⸗Straße, emp⸗ .30 Pf. Träger⸗ eſtellgeld. iguna. nſpr. auf Entſ 7. Jahrgang Die erſten Reichswettkämpfe der SA ſind vorüber. Die auserwählten Mannſchaften und Kuͤmpfer der 21 SA⸗Gruppen ſind längſt in ihrer Heimat, wo ſie den Dienſt in ihren Forma⸗ tionen wieder aufgenommen haben. Das große Erlebnis gehört der Vergangenheit an. Aber ſchon liegen die erſten NS⸗Kampfſpiele zu Nürnberg in greifbarer Nühe. Es wird das erſte⸗ mal ſein, daß im Rahmen eines Reichsparteitages der ſportliche Wettkampf zu Worte kommt. Verantwortlich für die NS⸗Kampfſpiele iſt die SA, die vom Führer erneut den Auftrag er⸗ halten hat, die körperliche Ertüchtigung des deutſchen Menſchen in völkiſchem Sinne nun endgültig zur Durchführung zu bringen. Es wurde ſchon viel geſchrieben und noch mehr geredet über den Sport der SA, ſeinen Sinn und Zweck, aber auch über ſein Verhältnis zu bereits beſtehenden Organiſationen der Leibes⸗ 1 übungen. Nie aber hat man ſo recht die ſcharfe Abgrenzung, die klare Direktive und eine ein⸗ deutige Fixierung der entſtandenen Wechſelbeziehungen zwiſchen dem SA⸗Sport und den Sportformen der letzten Jahrzehnte einerſeits und dem Leiſtungsſport zum Mannſchaftsſport andererſeits erkennen können. Der Stabschef der SA hat mim perſönlich zu dieſem großen Fragen⸗ und Aufgaben⸗ lomplex Stellung genommen. Im engſten Kreis hatte unſer Sportſchriftleiter Gelegenheit, mit dem Stabschef ſelbſt über all die Dinge, die in der Oeffentlichkeit gerade in dieſen Tagen ſo oſt diskutiert werden, zu reden und in einer einſtündigen lebhaft verlaufenen Ausſprache auf die wichtigſten Fragen klar formulierte und unmifſwerſtändliche Antworten zu erhalten. g. Wir ſtanden noch ganz unter dem Ein⸗ Muck der Reden von Dr. Goebbels und dem Siabschef. Die Neuartigkeit des Geſehenen, die ls um Hane Fülle der muſtergültigen Vorführungen und die Viktor Lut z e, Stabschef der S4 Vielfalt der Kämpfe hatten ihre Wirkung nicht verfehlt. Anbruchs einer neuen Sportepoche par, des Anbruchs einer Zeit, die eue Leiſtungen mit neuen Wert⸗ mefſern mißt. Und da türmten ſich Pro⸗ Jeder wußte, daß er Zeuge des hleme und Fragen, und ſeien wir ganz ehrlich, a auch eine gewiſſe Zwieſpältigkeit vor uns Auf, die ganz dazu angetan war, der kommen⸗ ben Ausſprache mit noch größerer Spannung entgegenzuſehen. Man mußte ſich ſchließlich felbſt die Frage ſtellen: wird denn⸗der Stabschef auf die Fragen, die zum Teil ausſchließliche e betreffen, oder, und das ſei ehenſo freimütig geſagt, einer gewiſſen einſei⸗ ligen Einſtellung entſpringen, überhaupt ein⸗ gehen und antworten können? Dieſe Zweifel wurden mit dem Erſcheinen des Stabschefs in dem kleinen Konferenzzim⸗ mer, ſeinen kurzen einleitenden Worten der Begrüßung ſofort behoben. Es dauerte keine fünf Minuten und es war eine Unterhaltung im Gange, die zunächſt verblüffen mußte. Der Mann vor uns, eine ſoldatiſche Erſcheinung vom Scheitel bis zur Sohle, deſſen markantes Geſicht die Runen des Weltkrieges zeigt, der auf der Bruſt das Zeichen trägt, das dem Sol⸗ daten verrät, daß ſein Träger dreimal verwun⸗ det wurde, dieſer Mann, einer der treueſten Ge⸗ folgsmänner des Führers in guten und böſen Tagen der Bewegung, ging ſo ſchnurſtracks und auf das Ziel und die Kernpro⸗ leme los, daß man Mühe hatte, zu folgen und es bald aufgab, die allgemein übliche Form des Interviews mit genau formulierten Fragen und Antworten auch nur andeutungsweiſe zu benutzen. Die Revolution im deutſchen Sport geht aus von dem nationalſozialiſtiſchen Grundſatz, daß alles, was getan wird, für Volkund Vaterland letzten Endes von Wert MANNHEIM M — 0 — im Xextteil 60 Pf. Mannheimer Millimeterzeile im Textteil 45 Pf. Sch meterzeile 4 Pf. Die 4ge lalen a. f annheim. und entſcheidender Wichtigkeit ſein muß. Der Schütze, der nur in peinlich gewahrter Ruhe des Schießſtandes die Höchſtzahl von Rin⸗ gen herausſchießen kann, iſt vergleichbar mit jenem oft zitierten 100⸗Meter⸗Rekordläufer, der nur bei beſter Diſpoſition, von den vielen ande⸗ ren Vorausſetzungen abgeſehen, ſeine Höchſtlei⸗ ſtung erreichen kann. Weder der eine noch der andere wird aber über die Stellung eines Lei⸗ ſtungsſportlers mit beſchränkten Verwendungs⸗ möglichkeiten hinauskommen, wenn er nicht in der Lage iſt, mit feldmarſchmäßiger Ausrüſtung nicht nur auf dieſem, ſondern auch auf anderen Gebieten Forderungen zu erfüllen, die an einen geſunden und widerſtandsfähigen Menſchen heute geſtellt werden müſſen. fluf den einzelnen kommt es nicht an Auch was der einzelne zu leiſten vermag, ſteht für die Nation nicht zur Debatte, ſondern das, was der einzelne in der Mannſchaft und die Mannſchaft in ihrer Geſamtheit an Lauf⸗ kraft, Wurfkraft und Stoßkraft aufbringt, das iſt das Entſcheidende und allein Wichtige. Da⸗ nach wird ſich zukünftig auch die Bewertung jeg⸗ licher wettkampfmäßiger Leiſtung auf allen Ge⸗ bieten der Leibesertüchtigung richten. Von dieſen Geſichtspunkten wird auch der Wehr⸗Wettkampf⸗ und Mannſchafts⸗ ſport in der S A geleitet und getragen. Es wird ſich nun jedem die Frage aufdrän⸗ gen, ob im Arbeitsdienſt und der hohen Schule unſerer Wehrmacht nicht all das ſchon bis zum höchſten Grad getan wird. Selbſtverſtändlich, aber was ſagt uns denn die Erfahrung, die wir aus der Vorkriegszeit beſitzen? Und was beo⸗ bachten wir denn heute bei einem großen Teil unſerer Volksgenoſſen, die im beſten Mannes⸗ alter ſtehen? Iſt es nicht geradezu erſchreckend feſtſtellen zu müſſen, daß ein Mann von 30 Jahren belaſtet mit allen Anzeichen des altern⸗ den Menſchen für den höchſten Kampf, den Kampf für ſein Vaterland überhaupt nicht mehr, oder nur in beſchränktem Maße noch in Betracht kommt, weil ſeine mangelhafte körperliche Be⸗ ſchaffenheit als Auswirkung einer Untätigkeit an ſich ſelbſt auch die geringſte Strapaze nicht mehr zuläßt? Die große flufgabe der 5fl Der Sport allein, ſo wie er ſich uns heute darbietet, kann den Erhalt der Wehrtüchtigkeit bis ins hohe Alter nicht gewährleiſten. Dieſe große Aufgabe iſt der SA vom Führer ge⸗ ſtellt worden und mit dieſer Aufgabe wird ganz allmählich eine Umwertung aller ſportlichen Werte vor ſich gehen, die das gute Beſtehende beläßt und an Stelle von Ueberho! tem und Wertloſem Neues ſtellt. flusleſe der Sfl ſehr ſtreng Nach den Worten des Stabschefs wird die Ausleſe der Menſchen die in Zukunft für die S A in Frage kommen, eine ſehr ſtrenge ſein. Die Stürme werden ſich rekrutieren aus den jungen Männern, die den Wehr dienſt abſolviert haben. Es wird keiner ge zwungen werden SA⸗Mann zu ſein. Nur dem Freiwilligen, dem charakterlich gefeſtigten und dem opferbereiten Manne öffnen ſich die braunen Reihen. Die großen Pflichten erfordern eine ſcharfe Ausleſe. Es iſt nicht ſo, daß von heute auf morgen plötzlich etwas Neues dekretiert wird. Nein, organiſch wachſend und langſam Wurzel faſſend wird ſich der Wehrſportgedanke allmäh⸗ lich ſeinen Weg ſelbſt bahnen, um nach Jahren des Werdens erſt endgültige Formen anzu⸗ nehmen. »Es wird ſich nicht umgehen laſſen, heute ſchon bei der Neuanlage von Kampf⸗ bahnen dieſer Entwicklung Rechnung zu tra⸗ gen, wie das beim Deutſchen Stadion in Nürnberg bereits der Fall iſt. Man muß auch ichon beſtrebt ſein, in Ausübung und Bewer⸗ fung des beſtehenden Sports den Mann⸗ ſchaftsgedanken in den Vordergrund uu ſtellen und vornehmlich die Kritik auf dem Brundſatz aufzubauen, nach dem der ein— elne nichts, die Mannſchaft aber rlles iſt. fortsetzung auf Seite 2 —9 Anzetrgen; Geſamtauflage: Die 12geſpalt. Minimeterzeile 15 Pf. Die 4geſpalt. Minimeterzelle Ausgabe; Die 12geſpalt. Millimeterzeile 10 Pf. Die 4geſpalt. wetzinger und Weinheimer Ausgabe: Die 12geſpalt. Milli⸗ altene Millimeterzeile im* 18 Pf. usſchließlicher Gerichtsſtand: afen a. Rh. 4960. Verlagsort Mannheim.— — Zahlungs⸗ und Er⸗ annheim. Poſtſcheckkonto: inzelverkaufspreis 10 Pfennig. Freitag, 20. Auguſt 1937, neue Wege und Jiele zur körperlichen Ertüchtigung des deutſchen Volkes Eine deutliche Antwort Mannheim, 19. Auguſt. Die portugieſiſche Regierung hat ſich zu einem Schritt veranlaßt geſehen, der in der Geſchichte der internationalen Beziehungen vereinzelt da⸗ ſteht. Sie hat eine offene Brüskierung durch ein anderes Land mit dem ſofortigen Abbruch der diplomatiſchen Beziehungen beantwortet. Es dürfte keinem Zweifel unterliegen, daß zu dieſer außergewöhnlichen Maßnahme ſchwer⸗ wiegende Gründe vorgelegen haben, die dieſen ernſten Zwiſchenfall allein erklären kön⸗ nen. Der Vorgang iſt, auf das Weſentlichſte be⸗ ſchränkt, folgender: Die unter ſtaatlicher Kon⸗ trolle und unter dem Einfluß des franzöſiſchen Rüſtungskonzerns Schneider⸗Creuzot ſtehenden tſchechiſchen Skodawerke haben ſich plötzlich geweigert, einen Auftrag für Portugal auszuführen, der ausdrücklich für die portugie⸗ ſiſche Armee beſtimmt war,— der alſo in die⸗ ſein Sinne als ein ſtaatlicher Auftrag anzu⸗ ſehen iſt— und der ſchon vor einiger Zeit er⸗ teilt worden war. Entſprechende Vorſtellungen gegen dieſes völlig ungewöhnliche Verhalten bei der Regierung in Prag ſelbſt führten zu keinem Erfolg. Im Gegenteil. Der von tſchechiſcher Seite auf die portugieſiſchen Vorſtellungen hin unterbreitete„Vorſchlag“, nämlich an Stelle der Beſtellungen Lieferungen in Kriegsmaterial an⸗ zunehmen, das„auch in der tſchechiſchen Ar⸗ meee verwender wird“, das alſo demnach ſo gut ein Jahr wie zehn Jahre alt ſein kann— ſtellt eine zweite offenkundige Brüskie⸗ rung dar, die das Verhalten Prags in einem noch kümmerlicheren Lichte erſcheinen läßt. Die portugieſiſche Regierung hat darauf kurz entſchloſſen die ſcharfe Schlußfolgerung gezo⸗ gen, daß mit einem Land, das nicht einmal pri⸗ vate Verträge einzuhalten gewillt iſt, normale Beziehungen, die auf Recht und Geſetz und auf den freiwillig übernommenen Verpflichtungen fußen, nicht aufrecht erhalten werden können. Sie hat dementſprechend die diplomatiſchen Be⸗ ziehungen zu Prag abgebrochen und ihren abberufen, während diplomatiſchen Vertreter Von den Reichswettkümofen der S4 Auch beim Ueberwinden eines Hin/ernisses heim Gepück- marsch muß der SA-Mann' Ausdauer und Geschicklichkeit zeigen(Scherl-Bilderdienst, Berlin) Freitag, 20. Augu „Hakenkreuzbanner“ gleichzeitig dem tſchechiſchen Geſandten in Liſſa⸗ bon die Päſſe zugeſtellt wurden. Fragt man ſich nach den Hintergründen des ungewöhnlichen internationalen Zwiſchenfalles, ſo kann zweifellos nur die Feſtſtellung getroffen werden, daß das Verhalten Portugals ebenſo⸗ viel Verſtändnis finden darf, wie die Haltung der Tſchechoſlowakei in mehrfacher Hinſicht als äußerſt ſeltſam zu bezeichnen iſt. Jen der portugieſiſchen Erklärung über die Gründe, die für den Abbruch der diploenatiſchen Beziehungen maßgebend waren, iſt noch von einer„dritten Macht“ die Rede, die in Wirklichkeit für die tſchechiſche Brüstierung ver⸗ antwortlich, zumindeſt aber mitverantwortlich iſt. Gemeint iſt Moskau, das ſelbſtver⸗ ſtändlich das denkbar größte Intereſſe daran hat, die Provokationen nicht abreißen zu laſſen. Die Fäden, an denen die Prager Burg und die tſchechiſchen Skodawerke hängen, laufen über Paris und Moskau. Es iſt durchaus begreif⸗ lich, daß man vor allem auf ſowjetruſſiſcher Seite ein Intereſſe daran hat, daß die Kapa⸗ zität der tſchechiſchen Rüſtungsinduſtrie voll für die iberiſche Halbinſel, aber nur für den Teil, der noch von den bolſchewiſtiſchen Honden beſetzt iſt, ausgenutzt wird. Es iſt ebenſo verſtändlich, daß der Prager Rüſtungskonzern ſeinen Ein⸗ fluß dahin geltend gemacht hat, daß die tſche⸗ chiſchen Rüſtungsgeſchäfte da gemacht werden, wo ſie neben einem kauſmnänniſchen auch ein gutes politiſches Geſchäft darſtellen. Unter dieſen Geſichtspunkten bedeutet das Verhalten der Leitung der Skodawerke und der hinter ihr ſtehenden Inſtanzen daher nichts anderes als den klar bekundeten Willen, daß man das illegale Rüſtungsgeſchäft dem legalen vorzieht, und daß man auf dem feſten Fun⸗ dament dieſer bemerkenswerten„Grundſätze“ gerne bereit iſt, das Todesurteil über alle ach ſo„demokratiſchen“ Begriffe von Vertragstreue und der Einhaltung geſchloſſener Verpflichtun⸗ gen zu ſprechen. Wie aufſchlußreich das Verhalten Prags in dieſem Falle iſt, geht auch noch daraus hervor, daß gerade in dieſem Augenblick die Beſtäti⸗ gung kommt, daß die Skodawerke ſoeben mit dem chineſiſchen Finanzminiſter Dr. Kung einen Rüſtungsauftrag abgeſchloſſen haben, der ſich nach den Angaben der„Times“ auf über 120 Millionen Goldmark beläuft. Neben dem rotſpaniſchen Geſchäft alſo das chineſiſche, das unter Umſtänden ebenſo ſeyr eine glückliche Verbindung von kaufmänniſchen und politiſchen„Grundſätzen“ geſtattet! Wenn man in Prag ſchon die Stirn hat, ſich in dieſer Weiſe ins Licht zu ſetzen, ſo ſollte man wenigſtens den Mut haben, zu dieſen Methoden und ihren Hintergründen zu ſtehen, und ſich nicht mit einem Schwall von Unſchulds⸗ beteuerungen zu umgeben, wenn von der ande⸗ ren Seite eine ebenſo klare wie deutliche Ant⸗ wort kommt! ſiapitän Ichlimbach in neuvork DNB Neuyork, 19. Auguſt. Nach einſamer Fahrt von 57 Tagen über Liſſabon und die Azoren traf der 60jährige Kapitän Schlimbach, der lange im Dienſte der Hapag ſtand, auf ſeinem 10 Meter langen Boot „Störtebecker“ im Hafen von Neuyork ein. Kapitän Schlimbach iſt auf beiden Seiten des Ozeans durch ſeine häufige Teilnahme an den Jachtregatten über den Atlantiſchen Ozean eine volkstümliche Geſtalt geworden. Auch ſeine neueſte Fahrt, die er allein auf dem klei⸗ nen Boot unternahm, wird von der Neuyorker Preſſe als Seemannstat gebührend gefeiert. fib-Umterredung mit Stabschef Cutze Illlinmmiissiiktirimititsterimmmmsisierktitummutsisztumunsirvimmisszʒertiimmunssiiziunmnsirkiirttimmuuniiisizviu: eFortsetzung von seſte 1) kEndſieg aus eigener fraft Recht intereſſant war es, den Stabschef über ſo manchen althergebrachten Grundſatz urteilen zu hören. Nach den Auffaſſungen, die die SA b Mannſchaftsſport hat, gibt es zum Bei⸗ keine Entſcheidung mehr, die durch Los herbei ⸗ geführt wird, ſondern eine Entſcheidung, die von der Mannſchaft erzwungen wird, die ſo viel Kraft und Ausdauer und Siegeswillen bis zum Letzten aufbringt, um den Endſieg aus eigener Kraft ſicherzuſtellen. Der Spitzenkönner wird nicht mehr allein herausgeſtellt werden, ſondern in ſeiner Mann⸗ ſchaft als Schrittmacher zur Hebung des Leiſtungsdurchſchnitts beitragen. Das Verhältnis zu den beſtehenden Sportor⸗ ganiſationen hat keinerlei Aenderung erfahren. Durch die Perſon des Reichsſportführers, der ja SA⸗Gruppenführer iſt, iſt eine freundſchaft⸗ liche Zuſammenarbeit zwiſchen der SA und dem Deutſchen Reichsbund für Leibesübungen geſichert. Vollkommen falſch wäre es, etwa auftretende Ueberſchneidungen als Anlaß zu irgendwelchen Kompetenzſtreitigkeiten nehmen zu wollen. Schließlich iſt es ja nicht nur der Deutſche Reichsbund für Leibesübungen, der von dieſer Wandlung der Wertbedeutung der deutſchen Leibesübungen berührt wird. Der neuen Linie wird ſich nach Jahren keine Oxga⸗ niſation, wie ſie auch heißen mag, verſchließen können. So wie die S A nach dem Willen des Führers ihre urſprüngliche Stellung einer un⸗ umgänglichen Schule der Partei einnimmt, wird ſie auch beſtimmend in den Gang der körperlichen Ertüchtigung eingreifen und ſich überall für die Durchdringung der Maſſen mit den neuen Zielen einſetzen. Das Beſle für die bemeinſchaft Wer in Zukunft Träger des SA⸗Sportabzei⸗ chens iſt, iſt gleichzeitig auch Träger eines all⸗ jährlich ſich erneuernden Wehrwillens. Wer in der SA Dienſt tut, iſt Wegbereiter einer ſich ſtets ſteigernden Wehrkraft der Nation. Wer den Weg in die Reihen der SA findet, weiß, daß er dort nichts werden und auch nichts gewin⸗ nen kann, als einzig und allein die große Ge⸗ nungtuung, in der Gemeinſchaft für die Gemein⸗ ſchaft das Beſte zu wollen und zu geben. Ein neues Leiſtungsprinzip wird von der SA an Stelle des alten geſetzt, das Prinzip der Höchſtleiſtung an Gemeinſchafts⸗ geiſt und Opferbereitſchaft, die eine eiſerne Prüfung auf den neuen Kampfbahnen der SA erfahren. Es war Mitternacht, als der Stabschef ſich verabſchiedete. Wir ſpürten nicht mehr die An⸗ ſtrengungen des ereignisreichen Tages. Aller Zwieſpalt war hinweggefegt. Es gilt ein hohes Ziel anzuſteuern. Ueber die Frage nach For⸗ men und Organiſationen hinweg wird der Weg gehen, an deſſen Ende Deutſchland ſteht. Jolios Etz. Jur dicheeung der neichsgrenze Erste Dur ciũhrungsveror dnung ũher hesonderes Bodenrecht DNB Berlin, 19. Auguſt. Der Reichsminiſter hat im Einvernehmen mit den beteiligten Reichsminiſtern die Erſte Durch⸗ führungsverordnung zum Geſetz über die Siche⸗ rung der Reichsgrenze und über Vergeltungs⸗ maßnahmen vom 9. März 1937 erlaſſen. Dieſe Durchführungsverordnung trägt den Intereſſen der Grenzſicherung an Teilen der Reichsgrenze auf dem Gebiet des Bodenrechts Rechnung. Die Verordnung ſieht vor, daß in einer Reihe von Grenzkreiſen der Erwerb von Grund und Bo⸗ den jeder Größe der Genehmigung der zuſtändi⸗ gen Genehmigungsbehörde unterliegt. Die Ge⸗ nehmigung iſt auch erforderlich, wenn ein Grundſtück im Wege der Zwangsverſteigerung veräußert werden ſoll. Genehmigungsbehörde iſt in Landkreiſen der Landrat oder die ihm gleichſtehende Dienſtſtelle, in Stadtkreiſen der Oberbürgermeiſter. Die Verordnung beſtimmt ferner, daß der Erbe eines Grundſtücks der Genehmigung be⸗ darf, wenn er das Grundſtück behalten will. Eine Ausnahme iſt für den Erben vorgeſehen, der nach den Vorſchriften des Bürgerlichen Ge⸗ ſetzbuches zum Erben des Grundſtückes berufen Willkommener Besuch in Schriesheim Die Künstler der Reichsfestspiele probierten das Schriesheimer Wasser Ein kameradſchaftliches Beiſammenſein der bei den Reichsfeſtſpielen in Heidelberg mitwir⸗ kenden Künſtler bildet ſtets den Abſchluß der Spielzeit. Noch drei Aufführungen ſtehen auf dem Programm, dann gehts ans Abſchiedneh⸗ men. Alſo kam man noch einmal in froher Runde zuſammen, und was lag näher, als dieſe Runde an einem der ſchönſten Plätze in Hei⸗ delbergs Umgebung tagen zu laſſen! Auf Einladung der Gemeinde und des Ver⸗ kehrsvereins Schriesheim fanden ſich am Mitt⸗ wochnachmittag etwa vierzig„Prominente“ zu⸗ nächſt im Waldſchwimmbad ein, um ſich dort bei—— und Kuchen erſt einmal an das Schriesheimer Klima zu gewöhnen. Die gute Waldluft und das ſchöne wimmbad wurden leicherweiſe gelobt. Die Gäſte fühlten ſich bald i p man unterhielt ſich recht gut. Einer inladung zum Preisſchwimmen wurde gern S45 geleiſtet; die Sieger erhielten ſpäter im ehntkeller je eine Flaſche„vom Beſten“. Es war ſchon eine fröhliche Angelegenheit, Jochem Blume, Will uadflieg und Walter Gierſch bei der Staffel oder beim Löffel⸗ ſchwimmen zu ſehen. Von den Damen traute ſich leider niemand, obwohl das Waſſer mit 20 Grad ganz einladend war. Im Lauf des Nachmittags traf noch Hein⸗ rich George ein. Im Namen der Gemeinde und des Verkehrsvereins begrüßte Hauptlehrer E. Lotz die Gäſte und lud ſie ein, nunmehr einer kleinen Weinprobe im Zehntkeller beizu⸗ wohnen. Man ließ aber immerhin noch einige eit verſtreichen, denn die Sonne war inzwi⸗ chen herausgekommen, ſo daß der Aufenthalt im Freien recht angenehm war. Der„Abt von Fulda“(W. H. Holtz) ſchritt filmend durch die Reihen, während eine Reihe ſport⸗ begeiſterter Damen und Herren dem Fu- und Eishockeyſpiel huldigten— allerdings nur an den diesbezüglichen Glücksſpieltiſchen. Im Zehntkeller ſaß man dann an langen Ti⸗ ſchen beiſammen und befand ſich bald in ange⸗ regter Unterhaltung, die nur unterbrochen wurde, wenn die Bereitſchaftskapelle ein„Proſit der Gemütlichkeit“ ſpielte. Der Kellermeiſter was gut und teuer iſt, denn in ſolchen Fällen hält die Win⸗ zergenoſfenfchaft Schriesheim etwas auf ſich. Der Mönch und der Kuhberg Riesling fanden denn auch die Anerkennung aller Sachverſtän⸗ digen. Beim Singen und Schunkeln flog die Zeit nur ſo dahin. „Götz von Berlichingen“ allerdings war voll beſchäftigt, nicht etwa mit der Weinprobe, ſon⸗ dern mit Autogrammſchreiben; der ihm gegen⸗ überſitzende Berichterſtatter war baß erſtaunt ob ſolcher Geduld, glaubte er doch ſchon nach der zwanzigſten Unterſchrift, daß Heinrich Ge⸗ orge nun ſagt, was er denkt. Dem war nicht ſo, Bald aber nahm er Schwert und Helm, vielmehr Stock und Hut und entſchwebte. Allmählich löſte ſich die Tafelrunde auf, denn für die Mit⸗ wirkenden der Götz⸗Aufführung am Abend war es ohnehin Zeit geworden. Ein beiderſeits mit Dankesworten verbundenes Abſchiednehmen und die Heidelberger Gäſte fuhren ſüdwärts, neuen Taten entgegen.— n Das Gesicht des Kasseler Spielplans In der nächſten Spielzeit gelangen im Kaſ⸗ ſeler Staatstheater vier Werke zur Urauffüh⸗ rung: Das Drama„Heinrich der Löwe“ von Rappard, das Luſtſpiel„Begegnung mit Ulrike“ von Graff, die Oper„Tobias Wun⸗ derlich“ von Joſeph Haas, und die Reu⸗ faſfung einer Lortzing⸗Oper„Glücks⸗ narren“ von Henſel⸗Haerdrich. Das iſt iſt. Auch der Anerbe eines Erbhofes hat alſo die Genehmigung zum Erwerb des Grundſtücks nachzuſuchen. Bei Verſagung der Genehmigung trifft den Erben des Grundſtücks eine Veräu⸗ ßerungspflicht. Die Nichtbeachtung der Ver⸗ äußerungspflicht zieht Rechtsnachteile nach ſich, die in der Verordnung verankert ſind. Die Verordnung will den Erwerb von Grund und Boden in gewiſſen Grenzbezirken einer be⸗ hördlichen Kontrolle unterwerfen. Es iſt vorge⸗ ſorgt worden, daß der freie Grundſtücksverkehr in dieſen Bezirken nicht erſchwert wird, und die Anträge auf Genehmigung mit möglichſter Be⸗ ſchleunigung erledigt werden. Eine Verſagung der Genehmigung wird nur in den Fällen er⸗ folgen, in denen der Erwerb von Grund und Boden aus Gründen der Grenzſicherheit nicht zu verantworten iſt. Die Verordnung, die der Durchführung des Geſetzes über die Sicherung der Reichsgrenze dient, verfolgt das Ziel, eine teilweiſe Anglei⸗ chung an die durch das Vorgehen einzelner —.——3 geſchaffene Rechtslage herzu⸗ ſtellen. Der Führer und Reichskanzler hat Sr. Durch⸗ laucht dein Reichsverweſer des Königsreiches Ungarn zum ungariſchen Nationaltag drahtlich ſeine Glückwünſche übermittelt. für ein führendes Theater, äußerlich geſehen, ſehr wenig, aber der Intendant des Staats⸗ theaters hat in einer Unterredung mit der KL3 ſeine Haltung eingehend begründet; Zwei Ge⸗ ſichtspunkte ſeien für ihn, als den Leiter eines Staatstheaters, bei der Prüfung eines Stückes, das zur Uraufführung angeboten wird, aus⸗ ſchlaggebend. Einmal, daß es als Kunſtwerk weiterführe, daß es dichteriſch wertvoll und— als dramatiſche Arbeit— zumindeſt intereſſant ſei. Wenn es lauch neben kleinen Schwächen) erkennen laſſe, daß es Geiſt vom echten dramati⸗ ſchen Geiſt habe, daß es der deutſchen Bühne neue Ziele weiſe, dann würde ihm der Weg zur Bühne des Staatstheaters nicht verſchloſſen bleiben. Zweitens dürfe es⸗ nicht als gewiſſer⸗ maßen„lokales Ereignis“ ſein Leben auf der Kaſſeler Bühne beginnen und auch dort abſchlie⸗ ßen, ſondern es müſſe von hier aus ſeinen Weg über die anderen Bühnen des Reiches aehen. Ein Staatstheater habe nun einmal ſeine be⸗ ſonderen Verpflichtungen, und es ſei ſelbſtver⸗ ſtändlich, daß ſich ſeine beſonderen Züge auch im Geiſte des Spielplanes ausdrücken. An zeitgenöſſiſchen Werken bringt Kaſſel außerdem noch„Der tolle Chriſtian“ von Haer⸗ tel,„Der andere Feldherr“ von Gobſch,„Genie ohne Volk“ von Warſitz,„Kleinod in Silberſee gefaßt“ von Aichinger,„Brandner Kaſpar“ von Lutz, ſowie die Opern„Der Günſtling“ von Wagner⸗Regeny,„Bettler Namenlos“ von He⸗ ger und„Schwarzer Peter“ von Schultze. Uraufführungen der neuen Spielzeit Der Leipziger Schauſpieler und Spielleiter Erhard Siedel hat ein Luſtſpiel„Funge Spatzen“ geſchrieben, das am 22. September am Stadttheater Münſter zur Uraufführung kommen wird. Die Muſik zu dem Stück ſchrieb Henri Jverſen. Das Siadttheater in Bielefeld wird in der kommenden Spielzeit vier Uraufführungen herausbringen:„Die Stunde Karls des Zwölften“, ein Schauſpiel von Lilien⸗ fein:„Ladies and Gentlemen“, eine engliſche in der Deuiſche khrungen für den Gouverneur von Gibraltar DNB London, 19. Aug Wie aus Gibraltar gemeldet wird, hat miral Carls, der Befehlshaber der ſich i ſpaniſchen Gewäſſern aufhaltenden de Kriegsſchiffe, bei einem Empfang des Pa ſchiffes„Admiral Scheer“ den Gouvernen Gibraltar, General Sir Charles Harington, wie Konteradmiral A. Evans in Anerken ihrer Bemühungen um die bei der Bomba rung der„Deutſchland“ bei Ibitza durch ſpa⸗ niſche bolſchewiſtiſche Flugzeuge verwundelen deutſchen Matroſen den Stern des Ehren chens des Deutſchen Roten Kreuzes überre Auch Aerzte und Krankenſchweſtern, die die ver wundeten Deutſchen während ihres Aufenthalleß im Marinelazarett von Gibraltar gepflegt h ten, wurden in ähnlicher Weiſe ausgezeie In einer Anſprache, die vom Gouverneur Gibraltar erwidert wurde, dankte Adm Carls allen an der Geneſung der deutſchen troſen Beteiligten. ung einer n Vereinigt Jopans Botſchafter angepöbelt Die„Prawda“ wird perſönlich DNB Moskau, 19. Augu Die parteioffiziöſe„Prawda“ pöbelt Donnerstag in ſchärfſter Tonart den jap ſchen Botſchafter in Moskau, Shigemitſu, Den Anlaß bildet eine Darſtellung, die die paniſche Botſchaft den hieſigen Preſſever tern zu dem kürzlich erfolgten Ueberfall auf ſowjetruſſiſche Konſulat in Tientſin übergeben hatte. Die„Prawda“ wendet ſich nicht nu gegen den Inhalt der japaniſchen Darſtell ſondern richtet gleichzeitig heftige perſön Angriffe gegen den japaniſchen Botſchafter ſelbſt. U. a. wirft das Parteiblatt ihm vor, antiſowjetiſche Propaganda zu treiben. Er arbeite nicht an der Verbeſſerung, ſondern der Verſchärfung der japaniſch⸗ſowjetruſſiſchen Beziehungen, wobei das Blatt freilich oſſen läßt, welche Wirkung wiederum ſeine Verun⸗ glimpfungen auf eben dieſe Beziehungen haben können. der inter eſiſche Flü Der ungariſche Reichsverweſer Horthy ff an einer leichten Influenza erkrankt. 44 kin gerechles Urteil Fünf Jahre Zuchthaus für jüdiſchen Raſſe ſchünder DNB Hamburg, 19. Aug, Die Große Strafkammer des Landger verurteilte den 37jährigen Juden Fritz E holtz wegen Verbrechens der Raſſenſchande in vier ſchweren Fällen zu einer Zuchthaus von fünf Jahren und erkannte die bürgerlie Ehrenrechte auf fünf Jahre ab. Der Angeklagte hatte bis 1937 fortgeſetzt R ſenſchande getrieben. Er unterhielt in Hamburg zuletzt eine Maßſchneiderei, die er anſcheinend nur für ſeine raſſenſchänderiſchen Zwecke be⸗ trieb. Bei den Anproben verſtand er es, ſeine Kundinnen gefügig zu machen. 7 Frauen gegenüber verſchwieg er, in zwei§ len beſtritt er es ſogar, Volljude zu ſein. Geſellſchaftskomödie;„Illuſionen“ 7 Gobſch;„Vor der Brücke“, ein Erſtlings“ werk des jungen Dortmunder Dichters F Noelle. Das Dresdner Komödienhaus wi 55„V 1 es Dresdner Dramaturgen un pielleit Herbert Lippe uraufführen.————— Das Bremer Sn 333 neuen pielzeit ie uſpi 2‚4 „Philippine Welſer“ und„Die Arl Sghiffahrt n ſierin“(Muſik von Bizet) von Joſef We ter zur Uraufführung. Die Preisträger im Goldſchmie wettbewerb. Im 12. Preisausſchreiben der Deutſchen Geſellſchaft für Goldſchmiedekunft „Schmuckgegenſtände aus Gold oder Silber unter Verwendung von ſchleſiſchem Nephrit“ an dem ſich 200 Goldſchmiede beteiligt hab werden jetzt die Ergebniſſe bekanntgegehen 1. Preis erhielt Wolfgang Tümpel(Bie feld) für einen Armreif. Den 2. Preis gewa Albert Czerwinſki(Pforzheim) für eine Goldkette. Je einen 3. Preis erhielten Hans Markl(BDerlin), Kurt Bock(Pyrmont) u Hermann Schmidthuber(öln). am Ar- llerie gegel Kolossalbild und Monumentalmal Das Amt für Kommunalpolitik des Ga Baden wird im Oktober eine Lehr⸗ und 9 ſtungsſchau der badiſchen Gemeinden ze Eine Ehrenhalle erhält eine gewaltige, ſechs Meter hohe Plaſtik des Künſtlers und Olymp ſiegers Sutor, die in ihrer Geſtaltung„Die meinde in Volk und Staat“ verkörpert. weltanſchaulicher Raum wird in der Da luna„Volk, Partei, Staat und Gemeinde Wandel des geiſtigen Umbruches“ eine Mon mentalmalerei aufnehmen, die die komm geſchichtliche Entwicklung aus dem Tiefſtan Syſtemzeit bis zur organiſchen Vollendung d Jetztzeit darſtellt. Das Monumentalb Beſtandteil der neuzeitlichen Architektur ſoll mit ſeinen Ausdruck finden. ſchaften im Hi rſcheinen. In Arbeiter ſogar Die ſtädtiſch Büros geräum hung werder Auguſt 1937 lakenkreuzbanner“ Freitag, 20. Auguſt 1937 *. ween vone, 216 Hlunden Alleinmarsdi über das Dadicis igen Gibraltat Vorſchläge n, 19. Auguſt, London, 19. Aug.(Eig. Meldung.) Eine Unierredung mit Hapmän Ditscher, einem lUeberlebenden der Schröder-Strantz-Expediiion wird, hat Die engliſchen Vorſchläge für die Schaffung der ſüh f. ahn dn Dun um Schanghat un dle(Drahtberichft ounserer Zerliner Schriffleitung) 1110 lebernahme des Schutzes chineſiſcher und japa⸗ Der aufſehenerregende Fund von Ausrüſtungs⸗ ie i ärte ſi Wette 4435 d liſcher Intereſſen durch Kigrnehn Rihen gegenſtänden auf Ehobergen luzt die Frage 3*—*—— moien 110 ihn eingelchlaſſen hatten. Sls— 4.. Ai ing des Pan waren bis Donnerstagabend wed 3 Toki Ueberlebenden der Schröder⸗Strantz⸗Polarexpedition Während dieſer Zeit war man an Bord häufig auf. Der Nebe h0 ſich die Nor 2 Gouverneur us N kna b 5 eder aus Tokio, von 1912 wach werden. Nur 2 Deutſche ſind der Tra⸗ dem Verhängnis ausgeliefert. Der Bauch des bergen kam in Sicht. Es gelang, in die Treuen⸗ 1 ch aus Nanking beantwortet worden. Inzwi⸗ gödie im Eiſe damals entronnen: Kapitän Ritſcher, Dampfers brauchte nur einmal an eine Eis⸗ burg⸗Bai zu kommen, aber die Kälte nahm zu n en.— 2e Dr Wie e und klippe zu ſtreifen, und binnen weniger Minuten und die Bucht fror ſo dicht ein, daß es ausſichts⸗ deſtma die Fahr 70* 4 in Rueſteg Nach einer Meldung des Seark ii Englands Spitzbergen mitmachte und bente in Smultgort muiig hätien ſich die Eisblöcke über dem Expeditions⸗ los war, die Fahrt mit„Herzog Ernſt“ fortzu⸗ der Bombardie⸗ aaiiſche Offenſive Saramf zurückzuführen 4 Ein Mitglied unſerer Berlner Schriſtleitung ſchiff geſchloſſen. Auf dieſer gefährlichen Reiſe ſetzen. Schweren Herzens entſchloß ſich Kapitän Win uh apan volle Handlungsfreiheit in Schung Derin alz ziehierrugerat im iezsmimiferiun iag noch dazu jo dichter Rebel daß man keine io miſcher das Schiff im ſudlichen Teil der Weſt⸗ ge verwundeten hal, fowie den Rückzug der engliſchen, amerika⸗ wirkt, nver ſeine Erlebniſſe der Polarerpedition zu Meter weit ſehen konnte.„Ich erinnere mich küſte auf Schlickgrund zu ſetzen. 1 des Ehren niſchen und franzöſiſchen Truppen verlangt hat. ſprechen. nur ungern dieſer Tage— die Verantwortung Man hoffte, ſpäter das Schiff der euze Dieſe Forderung, ſo ſchreibt das Blatt, habe in Berlin, 19. Auguſt. für die Mannſchaft ruhte auf mir und ich nächſte Sommer kam— mit Dynamit wieder 5 die di engliſchen Regierungskreiſen Beſtürzung ausge⸗ Zu den ſchwerſten Erlebniſſen auf der un⸗ konnte doch nichts unternehmen, konnte nur dem losſprengen zu können. Der Kapitän am die und zu den engliſchen Demühungen um die glünlichen Expeditionsreiſe gehörte für Kapitän auten Stern vertrauen.“ So bewegke ſich das feiner mammichaft, mopſchisvennePal muedr⸗ 5 und Ritſcher die Fahrt mit dem im Eiſe eingeſchloſſe⸗ Schiff langſam im Strom der Hinlopenſtraße Alben aer Mige Marſch epfle einigten Staaten geführt. iff.„trieb fü ä 1 3035 9 gefüh nen Schiff. Der„Herzog Ernſt“ trieb fünf Tage vorwärts. zur Woſfft⸗Vol Dranchte n Tondon will ſich ſchadlos halten Tage, und als man ſie erreichte, ergab ſich, Gouverneur daß infolge des Packeiſes keine Uebergangsmög⸗ dankte Adm Falls engliſche Schanghai beſetzt lichkeit beſtand. Hier kam es nun zur ollten —— rag peinlich berührt DNB London, 19. Auguſt. r re Und Kapitän Ritſcher erzählte uns nun, wie Von zuſtändiger engliſcher Seite wurden am er ſpäter, als alle ſeine anderen Begleiter zu⸗ 5 Donnerstag Maßnahmen mitgeteilt, welche die Höbeleien eines tschechischen Blattes rückgingen oder ſich zerſtreut hatten, einen evöbelt britiſche Regierung ergreifen will, falls engli⸗ Marſch von 9 Tagen und 9 Nächten erſönlich Gebäude in Schanghai von einer der bei⸗ Von unserem ständigen Vertreter in Prag) durch das Polareis treitparteien beſchlaanah. 3 638 i ährend dieſer Rien Fihen wirde Enlans eine Eniſchdi⸗ wras i0 angin gng vice, datz die ungeſegenpen fur die gmen Bai Halt er nichs zu eſſen dem me a“ pöbelt zung für den angerichteten Schaden, den Ver⸗„ Der Beſchluß der portugieſiſchen Regierung, Dſchechoſlowakei äußerſt peinlich wäre. Eine paar fauſtgroßen Stücke Renntierfleiſch waren irt den ja Shigemitſu, an. ung, die die j in Preſſevertr die Beziehungen zu Prag abzubrechen und den einmütige Ablehnung erfährt die Haltung des in der furchtbaren Kälte ſteinhart gefroren. Der Geſandten von ſeinem Poſten abzuberufen,„Tſchechko Slowo“, der bekanntlich dem 35 durch die Aav die keine — Prag erſt am Donnerstag in den Mit⸗ Staatspräſidenten naheſteht. Die Zeitung ver⸗ Sonne kennt, Schneeſtürme und Eis⸗ 1 agsſtunden bekannt und hat wie eine ſah die Meldung mit der Ueberſchrift:„Liſ⸗ barrieren hemmten den Weg, und einmal ieberfall auf da lungersnot unter den Flüchtlingen Bombe eingeſchlagen. Die tſchechiſche ſabon iſt verrückt geworden!“ Die Re⸗ brach der Kapitän bei einem Sprung über eine ntſin übergelen Schanghai, 19. Aug.(OB⸗Funl) Regierung ſelbſt, die bereits geſtern abend von gierungspreſſe hat ſich, abgeſehen von der Ueber⸗ Scholle ein und das Waſſer ſchlug über ihm ſich nicht n Zu den Plünderungen von Lebensmittellüäden dem Beſchluß Portugals erfuhr, war aufs ſchrift des„Tſchechko Slowo“, lediglich auf die zufammen. hen Darſtelln ver internationalen Niederlaſfung durch äußerſte überraſcht. Das hieſige Außen⸗ Wiedergabe der amtlichen Erklärung beſchränkt. Mit erfrorenen Händen und Füßen ging es tige perſönlf e maſſng dur) miniſterium hatte nichtimentfern⸗ Die Oppoſitionspreſſe ſpricht allerdings von nun weiter— ganze 55 Kilometer. Nach 216 hen Botſchafter chineſiſche Flüchtlinge, über die wir kurz in teſten an eine ſolche Löſung der zur„ 63 8 j d iel, die Advents⸗ iblatt ihm deh aem Teil unſerer geſtrihen Ausgabe beri Debatte ſtehenden Fragen von ſei⸗ einer peinlichen und ſehr unangenehmen Affäre Stunden endlich war das Ziel, die en 9 gabe berich⸗ für die Tſchechoſlowakei. Im Augenblick erſcheint Bai, erreicht. In der Siedlung nahm man ſich luſt an Mietgeldern und für die geſchädigten handelsintereſſen fordern. 3 5 * 3 u treiben. Et ten, iſt ergänzend mitzuteilen, da in de ten der portugieſiſchen Regierung lb⸗ d lb an 0 en uien wenr us 20 Mu i, be,d. Jf iae dlge, reige weiſde Zoiſſn wen, deien ber i. Bebenelfer grüer war Ei Fu— ⸗ſowjetruſſiſchen ſſung ger a*deutete die Preſſemeldung eine große Neuigkeit, welche Weiſe der Zwiſchenfall wieder beigelegt kekegramm ging Rinaus in fe freilich oſſen befinden. Es handelt ſich dabei um Men⸗ da ſie von den Verhandlungen, die zwiſchen werden könnte. Portugals Geſandter um Hilfe für die Verunglückten. Die Helden⸗ m ſeine Verun⸗ ſchen, die zum größten Teil ohne jede Habe Prag und Liſſabon geführt worden waren, keine hat Prag bereits verlaſſen. Die Ge⸗ tat des tapferen Kapitäns war gelungen. iehungen haben re Wohnſtätten verlaſſen mußten. Die Verſor. Kenntnis hatten. 1 geſchloſſen. 35 der 4 dieſer en mit Lebensmitteln geſtaltet In politiſchen Kreiſen ſieht man den geſchaf⸗ mung der Intereſſen Portugals iſt die italie⸗ i Man ſieht fenen Zuſtand als ſehr ernſt an und ver⸗ niſche Geſandtſchaft betraut worden. Ins 50Wjet-Paradies eingegongen ſer Horthy 34 neue Hinrichtungen ineſen häufig halb bewußtlos durch die Hinrichtung traßen der Niederlaſſung wanken. London, 19. Auguſt.(Eig. Meld.) let nhe an e merſzen Die Weltpreſſe deutet auf Moskau h enngenen Meiferen idiſchen Raſſe Stellungen und warf zahlreiche Bomben ab. bereits Ende der vorigen Woche in Irkutſk hin⸗ 0 Angniffe blieben jedoch völlig wirtungelos. Als„Drifle Nacn“ im Konflikt Lissabhon—prag erkannt firichler worden. Die, bingeſichteten wanen a die Mehrzahl der chineſiſchen Bomben nicht ſämtlich Beamte und Angeſtellte der Trans⸗ ſibiriſchen Eiſenbahn. lodierte. 4 s Landger 1 DNB Paris, 19. Aug. einen regelrecht unterzeichneten Vertrag für mi⸗ s Vergeltungsmaßnahme für die Sit bern i iehungen litäriſche Lieferungen an Portugal zur Ausfüh⸗ den Fritz Eich Werſenkung der ſechs japaniſchen Schiffe haben 455 rung 8.— der⸗ In fürze iaſſenſchande f—— 35 0 det in der franzöſiſchen Preſſe große Beachtung, dacht hinſichtlich der endgültigen Beſtimmung Zuchthaus team⸗ 1—— er beſchlag, doch nehmen die Pariſer Blätter zunächſt mit dieſer Lieferungen zum Ausdruck bringen. Die Das Motorfchiff„Frieſenland ging nach ſei⸗ die bürgerl ort liegenden Schlepper, Leichter uſw. beſchlag⸗ Ausnahme der rechtsſtehenden„Libert““ und portugieſiſche Regierung“, ſo ſchreibt das Blatt, ee 3 ruen ahmt. Auch der Warenſpeicher der Geſellſchaft des linksſtehenden„Ce Soir“ 1 der Angele⸗„hat zu Recht dieſen Verdacht zurückgewieſen nenn Mordantenen und zwat mah mit allen darin liegenden Gütern, die teilweiſe genheit noch nicht Stellung. Wie nicht und ihre Auffaſſung durch den Abbruch der di⸗ Horta auf den Azoren, in See. fortgeſetzt R sländiſchen Firmen gehören, wurde beſchlag⸗ zu erwarten, beſchuldigt das Volksfrontblatt plomatiſchen Beziehungen mit der Tſchechoſlo⸗* en in F hnt.„Ce Soir“ Portugal, daß es die europäiſche wakei ſeierlich beſtätigt“ Der objektive Beobach. Der Geſchäftsſührende Präſident des XI. er anſcheinend Lage verwickelt. Die„Liberté“ dagegen übt ter, heißt es weiter, werde ſich in dieſem Zu⸗ milchwirtſchaftlichen Weltkongreſſes, Reichsob⸗ hen Bi Das Fowietkonſulat blinkt! ſcharfe Kritit an der Tſchechoflowakei, der es ſammenhang daran erinnern, wieviel tſchecho⸗ mann Behrens, ſprach vor Preſſevertretern über and er es, ſich Artilleriefeuers auf das japaniſche Nachgiebigreit gegenüber anderen Ländern, den flowakiſches Kriegsmaterial zuſammen mit ſol⸗ die Bedeutung des Kongreſſes und der mit ihm machen. Den ng des Konſulat in Schanghai Hetzern der Komintern und den bezahlten Die⸗ chem anderer Mächte, die die Möglichkeit einer verbundenen milchwirtſchaftlichen Weltausſtel⸗ , in zwei Fülh nern des Marxismus vorwirft. Die Unbedacht⸗ Einwirkung auf die Tſchechoſlowakei haben, in lung, die am Samstag bzw. Sonntag eröffnet zu ſein. DB London, 19. Auguſt. ſamkeit der Tſchechoſlowakei in dieſer Hinſicht den Reihen der ſpaniſchen Bolſchewiſten zu fin⸗ werden. 5 1 Reuter meldet aus Schanghai, daß dort ver⸗ habe dazu geführt, daß ſie ſich auf Reibereien den ſei, und zwar gewiß nicht unter Achtung** ionen“ vo lautet, der japaniſche Generalkonſul Okamoto einlaſſe, in denen ſie nichts gewinnen, ſondern der Nichteinmiſchungspolitik. Der Berliner Oberbürgermeiſter und Stadt⸗ „ein Erſtlings⸗ beim ſowjetruſſiſchen Generalkonſulat in nur verlieren könne. Durch die Ablehnung präſident Lippert überreichte dem Komponiſten Dichters Fr i einen energiſchen Proteſt eingelegt, einer portugieſiſchen Waffenbeſtellung, die ſie loch eine Prager keklärung Paul Lincke die ſilberne Plakette der Stadt lvom Dach des ſowjetruſſiſchen Konſulats zuerſt angenommen habe, begehe die Tſchecho⸗ Berlin. enhaus wi am Montagnacht Lichtſignale an die chineſiſche ſlowakei einen Fehler, der ihr nur ſchaden Prag, 19. Auguſt.(HB⸗Funk.) 3 ksverräter, Auitillerie gegeben worden ſeien, um dieſe bei könne. Die Umſtände der letzten Verhandlungen, Das tſchechoſlowakiſche Preſſebüro teilt im Di Mittags tellt D Seig Beſchießung des japaniſchen Konſulats zu die zu dem Bruch führten, zeigten einen Ent⸗ Zuſammenhang mit dem Abbruch der diploma⸗ 480 516 a 113 Ant unierſtützen. ſchlußmangel und eine mit dem Stempel der tiſchen Beziehungen zwiſchen Portugal und der gf aß die einzige, aber deutliche An lhaus br znhei Haroi iranöf; 70 wort des Fernen Oſtens auf die Vermitt⸗ 5 Moskauer Scheinheiligkeit verſehene ſchikanöſe Tſchechoſlowakei folgendes mit: ie Schauf 5 i ˖ ch Schan hai ein eſtellt Geſte. lungsvorſchläge Englands, Frankreichs und der „Die Arle⸗ 10 ffa et na 9 9 75*„Das Weſen des Konfliktes wurde in der Vereinigten Staaten die Sprache der Kanonen DNB Hamburg, 19. Aug. tſchechoſlowakiſchen amtlichen Mitteilung wahr⸗ in Schanghai ſei. Oſtaſien weiſe jede Inter⸗ London, 19. Auguſt.(Eig. Meldung) heitsgetreu dargelegt. Der Hinweis, daß auf vention der Weißen zurück. Alles, was die ldſchmiede⸗ Wie aus eee hormem 1— Die Abberufung des portugieſiſchen Geſand⸗ den tſchechoſlowakiſchen Standpunkt eine dritte Weſtmächte zu tun in der Lage ſeien, ſei,„das usſchreiben der London abgehaltene eſprechung aller an ten aus Prag hat in London großes Aufſehen Macht Einfluß hatte, muß energiſch abgelehnt Geſicht in Aſien zu wahren“, d. h. alſo, neue cher Linienfahrt nach Oſtaſien beteiligten Schif⸗ erregt. Die von der portugieſiſchen Regierung werden, da es bei den ganzen Verhandlungen Verſtärkungen an Truppen und Kriegsſchif⸗ Mie Nephril tsgeſellſchaften den Beſchluß gefaßt, die un⸗ ausgegebne Erklärung über die Gründe für den keinen Einfluß von dritter Seite gab, der ge⸗ fen zu entſenden und die eigenen Staatsange⸗ 111 1 nahme von Frachten und Paſſagen nach Schang⸗ Abbruch der Beziehungen zu der Tſchechoflowa⸗ genüber Portugal zur Geltung gebracht wor⸗ hörigen abzutransportieren. Die Verhandlun⸗ heteiligt ha ntgegeben. 10 kei werden in den Nachmittagsblättern unter den wäre.“ gen, die man noch führe, ſeien ohne Hoffnung. 8 bis auf weiteres einzuſtellen. flengen Moberichriſzen h fü Preis gewann 1„Evening Standard“ ſpricht dabei von einer eim) für eine Tſingtau entwölnert ſic„ſchweren Rüſtungskriſe“. In diplomatiſchen erhielten Hans 3 In Erwartung ernſter Ereigniſſe Kreiſen wird lein Hehl daraus gemacht, daß die 6 3 Si ili — roße parade auf Sizilien Die Lage in Tſingtau ſcheint ſich ziemlich dern in ihrer Haltung von Frantfeich und Sow- italĩieni 6 Hohuch zn geimten. Mehr als die hülße der ietrußlond inſritiert mowden ſei. 50 o0% Nann marschierten vor dem italieniscien König Mwohner iſt bereits aus der Stadt geflohen, Starkes italieniſches kcho b Rom, 19. Auguſt. Nach Schluß der über zweieinhalbſtündigen daß die Straßen einen öden und verlaſſenen DN Rom, 19. Auguſt. Nach Abſchluß der großen Sommermanöver Parade verließ der König unter immer neuen einden zei indruck machen. Der Abbruch der diplomatiſchen Beziehungen auf Sizilien fand am Donnerstag bei Salemi begeiſterten Kundgebungen die Tribüne, nach⸗ ewaltige, In den Textilfabrilen wird nirgends in vol⸗ zwiſchen Poriugal und der Tſchechoflowabei eine eindrucksvolle Truppenparade vor dem dem er den Staatsſekretär im Kriegsminiſte⸗ 1475 880 Umfange gearbeitet, weil von den Beleg⸗ wird von der römiſchen Abendpreſſe ſtark beach⸗ König von Italien und Kaiſer von Aethio⸗ rium, Cavagnari, beauftragt hatte, den Offi⸗ erthe ſchaften im Höchſtfalle 60 v. H. der Arbeiter tet und an hervorragender Stelle verzeichnet. pien ſtatt, an der ſämtliche bei den Manövern zieren und Mannſchaften ſeine höchſte Anerken⸗ n. der Darf ſcheinen. In einigen Werken iſt die Zahl der„Giornale'Italia“ erklärt in einef redaktio⸗ eingeſetzten Einheiten teilnahmen. Als König nung für ihr vorbildliches Verhalten im Ma⸗ Gemeinden eiter fogar auf 20 v. H. geſunken. nellen Notiz, die entſchloſſene Handlungsweiſe Viktor Emannel III. mit dem Kronprinz, dem nöber und während der Parade auszuſprechen. “ eine Mo ie ſtädtiſche Verwaltung hat ebenfalls die der portugieſiſchen Regierung, die dem berech⸗ Herzog von Aoſta, Marſchall Balbo, ſowie Mar⸗ Muſſolini, der am Donnerstag unter dem die kommu üros geräumt und iſt in eine ſicherere Gegend tigten Empfinden für ihre verletzte Ehre ent⸗ ſchall Gabba, dem Leiter der Manöver, auf der ſtürmiſchen Jubel der Bevölkerung in Palermo n Tieſſtand egt worden. Alle chineſiſchen Zeitungen ha⸗ ſpringe, könne bei den großen und kleinen Staa⸗ Königstribüne Platz genommen hatte, nahm eintraf, hat den erſten Tag ſeines dortigen Auf⸗ Zollendu ben ihr Erſcheinen eingeſtellt. Das chineſiſche ten, die an der Nichteinmiſchungspolitik teil⸗ der Vorbeimarſch der 50 000 Mann mit 500 enthalts zu Beſichtigungen einer Reihe ſtaat⸗ ektur lilitär und die Polizei in Tſingtau und Um⸗ nehmen und die gegenſeitige internationale Ach⸗ Kraftfahr zeugen, 300 Tanks und 350 licher und ſtädtiſcher Gebäude ſowie wiſſen⸗ ing werden täglich verſtärkt. Die Truppen tung wünſchten, nur Verſtändnis finden. Die Kanonen ſeinen Beginn, während gleichzeitig ſchaftlichen Inſtitute verwandt und dabei län⸗ befeſtigte Stellungen aus. Weigerung der tſchechoſlowakiſchen Regierung, 198 Flugzeuge in geringer Höhe vorbeizogen. gere Zeit in einer Flugzeugfabrik verweilt. „Hakenkreuzbanner“ nlich übers cand Freitag, 20. Augi t1 tebie badiſche meldungen Kulturtage der badiſchen) kin noues Reichsnaturſchutzgobier am fltrhein OOiedd. So ſagt uns Karlsruhe, 19. Aug. Die Kulturabteilung des Gebietes Baden der Hitler⸗Jugend veran⸗ ſtaltet in der kommenden Woche vom 21. bis 29. Auguſt auf dem Bierhelderhof bei 2855 berg auf demſelben Platz, wo im Vorjahr das Kulturlager der Reichsjugendführung ſtattfand, Schutz einer ſeltenen Flora und Fauna/ Ein Eldorado der Reiher, Milane, Fiſcholker und-vieler anderer Lampertheim, 17. Aug. Am 13. Auguſt aufzufindenden Ausmaß ſaiedenem Gn Die 1937 wurde von der heſſiſchen Regierung der Vegetation ſetzt ſich aus verſchiedenen Gliedern weithin bekannte Biedenſand und Altrhein W und zwar, teilweiſe der Verlan⸗ 2 in einer Ausdehnung von über 500 Hektar als ung entſprechend, aus freiſchwimmenden Waſ⸗ ein Zeltlager für die Kulturſtellenleiter der Re ichsnaturſchutzgebiet erklärt. Dieſes ſehrſtenden der Uferflora; dem Auwald und Banne und Jungbanne, für die Muſikreferen⸗ Gebiet, das ſeit etwa zehn Jahren durch den in den Auwieſen. Es fei im nachfolgenden aus ten und die Führer der Muſik⸗, Fanfaren⸗ und Felpotn beſtens bekannten Botaniker E. der Rieſenzahl nur der wichtigſten gedacht. Spielmannszüge der badiſchen Hitler⸗Jugend. feldhofen gepflegt und behütet wurde, be⸗ Eine große Anzahl freiſchwimmender Waſ⸗ Das Lager wird eine Stärke von etwa 350 findet ſich in der Gemarkung Lampertheim zwi⸗ ſerpflanzen bedeckt zunächſt in wechſelnden Mann haben. Es werden außer den Kultur⸗ ſchen Mannheim und Worms und wurde be⸗ 7 die Waſſeroberfläche. In üppiger Fülle ſtellenleitern au eine ganze Anzahl von Hit⸗ reits in unzähligen wiſſenſchaftlichen Exkurſio⸗ reitet ſich die Seekanne aus, die die Waſ⸗ —— und Pimpfen aus dem badiſchen nen durchforſcht und als äußerſt wertvoll aner⸗ ſeroberfläche in großen Ausmaßen mit ihren Land daran teilnehmen. Das Lager ſteht unter kannt. Erſt vor kurzem' durchfuhren die gelben Blüten bedeckt und einer großen Strecke der Leitung von Bannführer Schaubert Deutſchen Botaniker anläßlich ihrer innerhalb der maleriſchen Landſchaft ein ein⸗ (Konſtanz). Die Tage des Lagers werden ſo: Darmſtädter Tagung mit etwa 50 Teilnehmern drucksvolles Gepräge verleiht. In chaotiſchem wohl ernſter Arbeit als auch einem zünftigen aus dem ganzen Reich ſowie verſchidenen aus⸗ Durcheinander wachſen neben⸗ und übereinan⸗ 3 gewidmet ſein. Die Teilnehmer ländiſchen Gäſten dieſes Gebiet und waren voll der zahlreiche Schwimmpflanzen. Dann bietet ollen ſich erholen, ſollen aber auch in kamerad⸗ des Lobes über die Vielſeitigkeit ſeines Tier⸗ ſich dem Blick eine große Fläche in Roſa: Achaten Zuſammenarbeit ſich das Rüſtzeug und Pflanzenlebens. Waſſerknöterich nennt ſich dieſe Pflanze. verſchaffen für die Arbeit der kommenden Mo⸗ Bereits im Jahre 1928 wurde ein Teil des Eine andere Pflanze aber friſtet hier ihr Da⸗ nate. U. a. ſind vorgeſehen: Vorträge über Altrheins, und zwar die ſüdliche Schlinge, ſein, die man in Deutſchland an anderer Stelle die Muſikarbeit der§., über Feier⸗ und Frei⸗ unter Naturſchutz geſtellt. Seit dieſer Zein kaum mehr findet, es iſt die Waſſernuß zeitgeſtaltung, Theater, Volksſpielarbeit, zeit⸗ konnten die ſeltenſten Pflanzen, hauptſächlich(Trapa natans) die Einheimiſchen nennen ſie enöſſiſche Muſik. Es ſprechen außer den am die Waſſernuß(Trapa natens) und die Waſ⸗ auch„Spitzbubenpfeiſchen“. Ihr Blattmoſaik, Kulnzellen Schaffen der Südweſtmark tätigen ſerroſe(Nymphaea alba) ſich glänzend entwik⸗ roſettig auf dem Waſſer liegende gezahnte Blätt⸗ ännern wie Hermann Burte, Friedrich keln und zu einem in Deutſchland nicht mehr chen, nimmt in der Sonne eine rötliche Fär⸗ Roth, auch Obergebietsführer Karl Cerff, Hauptbannführer Karl Blumenſaat, Bann⸗ führer brofefſor“ Stumme, Pg. Fritz Krai⸗ ſer, Profeſſor Alker, Generalmuſikdirektor Keilberth. Den berletzungen erlegen Mosbach, 19. Aug. Der vor einigen Wo⸗ bung an, die Blüte iſt vierſtrahlig weiß. Frucht färbt ſich im Herbſt faſt ſchwarz u vier zackige Haken. Sie wurde früher Nahrungsmittel bei den Pfahlbaubew benutzt. Sie iſt ſehr eiweißhaltig und ihr ſchmack entſpricht dem der Haſelnuß. Le muß damit gerechnet werden, daß der Lam heimer Altrhein ſeiner Verlandung ent geht, ſo daß die Waſſernuß auch hier Zeit auszuſterben in Gefahr gerät. In ſeltener Pracht hebt ſich in dem Bu elb der gelben Seeroſen die Königin aller ebenden Waſſerdlumen ab; die ebenfalls im ſeltener werdende weiße ie Nymphaea alba). Sie hat ſeit der ſchutzſtellung des Althreinarmes ihren Be weſentlich vergrößert. An weiteren Pfla ſeien noch Tannenwedel, Binſen, Hornkr und viele andere genannt. Das ehem Rheinufer ſowie die angrenzenden Wieſen wei. ürts nur wer ſen eine ungeheure Anzahl Pflanzen auf, d zum Teil ebenfalls ſehr ſelten anzutreffen ſiy Ein breiter Schilfgürtel am Rande biet ſehr zahlreichen Wild und Waſſergefſ Schutz und Niſtgelegenheit. In der Vielheit der Tierwelt findet man 53 dem Ngturſchutzgebiet am Altrhein und Bie er in ſolcher S fand die allenthalben immer mehr ausſterbe einige Minuter Fiſchotter, die ſich hier unbehindert he nregenbogen, 3 2 2 2 wegen kann, und deren Beſtand man auf e noch an Vollt Betrügereien mit angeblicher„Speremark t nach dem ne an Vo Vorbild aufnel 4 3 em Fuchs haben auch Wiefel und Fl Urlauber un Hochſtapler als„Derkaufskanone“/ Ein Großbetrüger vor Gericht hier ihr Domigll——+ An Raubvög wollen, wünſch Thermome ten und R Die in der digkeit hätte ni ſen können, stagnachmi— de, was di en vermag. mungen ga aſſen Ergüſſe iſt der rote und ſchwarze Milan ſehr ſeres Wetter, chen durch Sturz von der Veiter ſchwer verun.„ Pforzheim, 19. Aug. Konſtanz, Tri⸗ warenfabrikanten als ganz große„Verkaufs⸗ vertreten; ferner Fiſchadler, Rohrweile, 0 ————— Wre und berg, Darmftadt und Pforzheim waren die kanone“ an. Vertrauensvoll überließ dieſer dem ſenweihe und Kernweihe. Außer de der Wunſch— Fch irt Auguſt Gabriel Vogt in Stein am Schauplätze, die ſich der 50jährige Hochſtapler E. nicht nur Schmuck aus ſeinem eigenen Wa⸗ ſind noch zahlreiche Arten Waſſerge ſſen, daß un r iſt jetzt ſeinen Verletzungen erlegen. Emil Engeſſer aus Gutmadingen für die renlager, ſondern beſchaffte ihm noch weitere anzutreffen, und A 1 chlich 1. 5 nordafrik aniſcher Beſuch letzten Straftaten vor ſeiner Aburteilung vor Schmuckwaren von ſechs anderen Pforzheimer aubentaucher teißfuß oder Zwergtauche ein paar recht rachvögel, Möven, Seeſchwalben, große Hleine während im Winter ſi auch noch Steinadler, jer einſi Wildgänſ Schwäne und Eisvogel hier einfinden. „Man wird wohl ſelten in unſerem Vaterl ein an Naturſchönheit wie auch an tierif und pflanzlicher Vielſeitigkeit ſo reich geſegnele Plätzchen finden, wie gerade den Lampe hei⸗ mer Altrhein und ſeinen Biedenſand. Mit de neuerlichen Beſtimmung dieſes 344 äußerſt wertvollen Gebietes zum Reichs⸗Natu ſchutzgebiet iſt der Wiſſenſchaft ſicher ein g der Großen Strafkammer in Pforzheim am Montag ausgeſucht hatte. Engeſſer iſt ein viel⸗ fach im In⸗ und Ausland vorbeſtrafter Ge⸗ wohnheitsverbrecher. Er flunkerte ſeinen Op⸗ fern vor, er könne ihnen dank ſeiner beſonde⸗ ren„Beziehungen“„Sperrmark“ verſchaf⸗ fen. Dabei kaſſierte er gleich Vorſchüſſe ein, ſo in Triberg 1200 Mark„Anzahlung“, in Kon⸗ ſtanz einen Wechſel über 500 Mark und in Darmſtadt überließ man ihm ſogar 2000 Mark. Keiner ſah das Geld wieder. In Pforzheim bot ſich E. Schmuchwan⸗ So häufte ſich bei dem Verbrecher Schmuckwaren im Werte von etwa 3500 Mark an, wobei er auch nicht verſchmähte, ſo neben⸗ bei noch ein Zigarettenetui im Wert von 70. Mark in ſeiner Taſche verſchwinden zu laſſen. In wenigen Tagen verramſchte Engeſſer den Schmuck F1 den Schleuderpreis von etwa 1000 Mark und ließ nichts mehr von ſich hören. Die Große Strafkammer in Pforzheim ver⸗ urteilte den gemeingefährlichen Gewohnheits⸗ verbrecher zu 5 Jahren Zuchthaus und 5 Jah⸗ ren Ehrverluſt. Außerdem wird die Sicherheits⸗ Iehtr die ſah einem Schmuck⸗ verwahrung über ihn verhängt. 2458 Pflanzen 515 1 fi le 1 Ab ef Gah ueneeehernee f ungeſtört ihr idylliſch⸗paradieſiſches Le friſten, nicht zuletzt aber auch dem Naturfre und Wiſſenſchaftler Freude und Anregun geben. neues aus Tampeetheim * Engländer wollen zum nächſten Spargel Pforzheim, 19. Aug. In dieſen Tagen weilte Scheich Abdallah ben Grada der Haſe Bus⸗Seda in Nordafrika in Pforzheim zu Gaſt. Er hat damit ein Verſprechen einge⸗ löſt, das er im Mai d. J. dem 1. FCpP gab, der in Tunis ein Fußballturnier austrug und dabei den Scheich lennen lernte. Der Gaſt be⸗ ſuchte in Begleitung des Gauſportführers Mi⸗ niſterialrat Kraft den Oberbürgermeiſter Kürz auf dem Rathauſe und äußerte ſich be⸗ geiſtert über die Aufbauarbeit des Dritten Reiches. Die Tote erkannt Pforzheim, 19. Aug. Die am 17. Auguſt nachts auf dem Bahnhof Niefern aufgefundene verſtümmelte Frauenleiche iſt nun erkannt worden. Es handelt ſich um die 20 Jahre alte Emilie Bolch aus Gundelsheim bei Neckarfulm. Das Mädchen war in Böckingen in Stellung und am 17. Auguft morgens weggefahren, nachdem es eine Fahrkarte nach Pforzheim ge⸗ Ein Wellt Ein nicht a ſere Schriftle mit breitem G zen Taſche betr 8 iai Kürze teuerliche Reiſ Frau und ſein führte. Die ſudeten und hat ihn ve Reiſe durch vi Aufgebrochen i in Johannisb: Zeit Beſchäftig t exr mehr al recke von üb rika ging de talien, Serbie benkurhalle eröffnet. Neben einheimiſchen Tafeltrauben, die im milden Klima Bad Dürk⸗ heims ſchon Ende Juli reifen, werden nun auch Feigen als Kurfrucht dargeboten. Die Fei⸗ ſen wachſen in großer Zahl im Kurgarten ad Dürkheims und werden—mal geerntet. Verwirrung ihre Wohnung verlaſſen und iſt in das Bachbett geraten. Da der Oberkörper aus dem Waſſer herausragte und. an den Rand des Baches gelehnt war, nimmt man an, daß der Tod durch Herzſchlag eingetreten iſt. löſt hatte. Die Lebensmüde iſt vermutlich in Niefern ausgeſtiegen und hat den Tod auf den Schienen geſucht. Ueber die Beweggründe iſt nichts bekannt. Gefängnis für betrunkenen Kraftfahrer Lörrach, 19. Aug. Vom Amtsgericht Lör⸗ rach wurde am Mittwoch der Kaufmann Ro⸗ bert Artzer wegen fahrläſſiger Körperverlet⸗ zung und Uebertretung der Verkehrsordnung zu drei Monaten Gefängnis verurteilt. Im Juni dieſes Jahres hatte er in Kehl durch unvorſchriftsmäßiges Fahren einen Zuſam⸗ menſtoß verurſacht, bei dem mehrere Perſonen erheblich verletzt wurden. Eine Blutentnahme ſtellte einwandfrei übermäßigen Alkoholgenuß feſt, was den Richter jetzt bewog, an Stelle einer Geldſtrafe eine Gefängnisſtrafe von drei Monaten zu verhängen. Leichenfund 19. Aug. Am Ufervorland wurde hier die Leiche eines etwa 70 Jahre alten Mannes aus Heidelberg aufgefunden, der zur Erholung am Bodenſee weilte. Kleider und Wertſachen lagen unverſehrt am Ufer. Man nimmt an, daß der Ferjengaſt an der betreffenden Stelle, die nur geringe Waſſertiefe hat, baden wollte und dabei vom Herzſchlag be⸗ troffen wurde. Tot aufgefunden Ueberlingen, 19. Aug. Am Dienstag⸗ vormittag wurde in Urnau die 86 Jahre alte Witwe JIrene Gitterle im Bombenbach tot auf⸗ ———— Die Frau hat in der Nacht zum ienstag vermutlich in einem Anfall geiſtiger ſlus der 5aarpfalz Ein böswilliger Schwätzer Frankenthal, 19. Aug. Vor dem Son⸗ dergericht hatte ſich der verheiratete 44 Jahre alte Gottfried Gagſtetter aus Mannheim zu verantworten, der ſich ſeit 27. April in Unter⸗ ſuchungshaft befindet. Am Vormittag des 23. April unterhielt ſich der Angeklagte mit einem Arbeitskameraden über die SS⸗Formationen, gebrauchte dabei wüſte Schimpfworte und ſtieß unverantwortliche Verdächtigungen aus. Zum Schluß ſetzte er ſeinem böswilligen Geſchwätz die Krone auf, indem er von einem Reich mar⸗ riſtiſcher Prägung träumte. Bezeichnend für ſeine Einſtellung zum Staate iſt, daß er(nach eigener Ausſage) alles nach ſeinem perſön⸗ lichen Wohlergehen beurteilt. Vor Gericht hatte er nicht den Mut, ſich zu ſeinen Schwätzereien zu bekennen. Das Sondergericht verhängte ge⸗ gen ihn eine Gefängnisſtrafe von 4 Monaten, abzüglich 3 Monate Unterſuchungshaft. Schließung der Weinberge Bad Dürkheim, 19. Aug. Das Bürger⸗ meiſteramt Bad Dürkheim hat die Weinberge ſeiner Gemarkung mit ſofortiger Wirkung ge⸗ ſchloſſen, mit Ausnahme der für den Wander⸗ verkehr benötigten vier Wege: Heckenpfad, Karlspfad und Gaiſenweg nördlich und Mund⸗ hardterhofweg ſüdlich der ᷓenach. Reife Feigen als Kurmittel Bad Dürkheim, 19. Aug. In Bad Dürk⸗ heim an der Weinſtraße, dem bekannten Arſen⸗ Solbad, wurde dieſer Tage die neue Trau⸗ Baden auf der milchwirtſchaftlichen flusſtellung Was der internationale Welt kongreß in Berlin bringt Bekanntlich iſt mit dem Kevin milchwirt⸗ ſchaftlichen Weltkongreß in Berlin eine Inter⸗ nationale Milchwirtſchaftliche Ausſtellung ver⸗ bunden, bei der alle Länder ihre milchwirtſchaft⸗ lichen Produkte zur Ausſtellung bringen wer⸗ den. Es gibt dabei Gelegenheit, die milchwirt⸗ ſchaftlichen Produkte aller Länder und Erdteile urch Koſtproben kennenzulernen, Viele Butter⸗ und Käſeſorten und andere Milchprodukte ſind dort in mannigfaltiger Art und Geſchmacks⸗ richtung zu finden. Auch Miſch⸗Milchgetränke mit Fruchtſäften und Spirituoſen können mit⸗ einander verglichen werden. Darüber hinaus wird auch eine Internationale Lei⸗ ſtunge ſchau für Butter und Käſe mit dem Kongreß verbunden ſein. Zu dieſer Leiſtungs⸗ rüfung ſind aus den verſchiedenen Staaten —5 Welt jeweils 10 Proben Friſchbutter und 10 Proben Daugebutter zugelaſſen. Es bedeutet für uns in Baden ſchon eine Auszeichnung, wenn die Molkerei in Waldshut je eine Probe Friſchbutter und Dauerbutter zu den 10 deutſchen Proben ſtellen darf. Auch zur Leiſtungsprüfung für Käſe, die eine internatio⸗ nale Konkurrenz darſtellt, wurden zwei für Baden typiſche Käſeſorten, nämlich Mainauer und Münſterkäſe abgerufen. Sie wurden von der Milchzentrale Radolfzell und der Ortenauer Milchzentrale Offenburg bergeſtelt, Die Deutſche Arbeitsfront, Fachgruppe Molkereien, führt eine Geſellſchaftsfahrt nach Berlin durch, an der 10 zahlreiche Gefolgſchaftsangehörige der Milch⸗ verarbeitungsbetriebe Badens beteiligen. Für die ausländiſchen Beſucher wird ſchließlich 33 eine ausgedehnte Studienfahrt dur Baden veranſtaltet, bei der nicht nur unſere modernen und vorbildlichen Molkereibetriebe, ſondern auch die geſamte badiſche Landwirt⸗ ſchaft mit ihrer Vielſeitigkeit und Eigenart das Intereſſe der Ausländer finden wird. Die Muſter⸗Seidenraupenzuchtanſtalt Saarbrücken, 19. Aug. Vielerorten iſt in Deutſchland die Seidenraupenzucht in Auf⸗ nahme gekommen. Eine Muſterzuchtanſtalt be⸗ findet ſich in Scheidt bei Saarbrücken. Die Seidenraupenzucht iſt weniger bemerkenswert durch große Anlagen als durch die Sorgfalt, die die Wartung der Tiere erfordert. Einen inter⸗ eſſanten Einblick in die Arbeit des Seiden⸗ raupenzüchters gibt ein Zeitfunkbericht, den der Reichsſender Saarbrücken morgen von 19.45 bis 20 Uhr aus der Muſter⸗Seidenraupenzucht⸗ anſtalt in Scheidt bringt. flus den ſlachbargebieten Ceiche aus dem Rhein geländet Gernsheim(Ried), 19. Aug. Aus dem Rhein wurde die Leiche eines etwa 35jährigen Mannes geländet, die etwa zehn Tage im Waſ⸗ ſer gelegen haben dürfte. Der Unberannte iſt mit einem dunkelblauen Anzug bekleidet. Reichsgericht beſtätigt Todesurteil Tübingen, 19. Aug. Das Schwurgericht Tübingen hatte am 9. Juni d. J. den B Jahre alten Helmut Kuch aus Karlsruhe wegen Mordes zum Tode verurteilt und zum dauern⸗ den Verluſt der bürgerlichen Ehrenrechte. Die⸗ ſes Urteil hat nunmehr Rechtskraft erlangt, da das Reichsgericht die von dem Angeklagten eingelegte Reviſion als unbegründet verworfen Der Angeklagte hat in der Nacht zum at. 30 Dezember 1936 ſeine frühere Braut Emma Guhl und deren Großmutter Katharina Guhl aus 1 durch Stiche mit einem Stilett getötet. Eine todbringende Derwechflung Jeſſerndorf, 19. Aug. Der 39 Jahre alte Gaſtwirt Max Steinmetz aus Jeſſerndorf im Haßgau(Mainfranken), der mit Feldarbeiten beſchäftigt war, wollte aus einer Flaſche einen Schluck Schnaps nehmen. Er verwechſelte je⸗ doch die Schnapsflaſche mit einer, die Säure enthielt. Dadurch zog er ſich ſo ſchwere Ver⸗ ätzungen zu, daß er nach zwei Stunden den furchtbaren Verbrennungen erlag. Dieſes Vor⸗ kommnis iſt ein erneuter Fall zur Warnung, ätzende Flüſſigkeiten nicht in gewöhnlichen Ge⸗ tränkeflaſchen aufzubewahren. Die 700-Jahrfeier Miltenbergs Miltenberg, 19. Aug. Die in ſchwediſchen Feldgeſchütze, die zur Aufführnng des hiſtoriſchen Feſtſpiels benötigt werden, ſind jetzt hier eingetroffen. Auch ſonſt ſchreiten die Vorbereitungen zur 700⸗Jahrfeier Miltenbergs rüſtig fort. Man richtet bereits den mächtigen Pfahl, mittels deſſen ein 13 Zentner ſchwerer 35 dem offenen Feuer gebraten wer⸗ en ſoll. kommen! Das Lampertheimer Spargelfeſt ha der kurzen Zeit ſeines Beſtehens ſich im gan Reich durch eine geſchickte Propaganda einen guten Ruf verſchafft, der au 2 engliſchen Reiſegeſellſchaft aus London bew Dieſe fragt bereits jetzt an, wann das Lam heimer Spargelfeſt 1938 ſtattfindet, da ſie ſi den Spargelbau intereſſiert und mit einer ßeren Reiſegeſellſchaft an dem Feſt teilne möchte. Es werden Zeitungsberichte und F bücher der vergangenen Feſte gewünſcht. Verkehrsverein wird dieſen Wünſchen entſp chen und ſo darf man hoffen, daß beim näch Spargelfeſt im Mai⸗Juni 1938 auch Ausl bei uns weilen werden. * Obſtverſteigerung mit vier⸗ bis ſechsfac Taxen. Eine hier noch nie erlebte Obſtverſt rung fand am Donnerstagvormittag ſtatt. Ausſchreiben des Forſtamts Lampertheim n ren im Rheingold mehrere hundert hieſige auswärtige Intereſſenten erſchienen. De ſprechend erfolgten ungeheuerliche Aufg gegenüber den Taxſätzen. In hartnäckiger Fo kletterten bereits hohe Gebote ſprunghaft ar doppelte und dreifache, ja ſogar auf vier⸗ u mehrfache Angebote gegenüber dem Erſtgeb So kam es, daß ein Los, das mit 10 Reichs angeboten war, 60 bis 70 Reichsmark einbrach Es handelte ſich faſt durchweg um nur gut Obſt, und zwar um Aepfel mit ſehr gutem Be⸗ hang. Es kamen 60 Obſtloſe zum Ausgebot, d chechoſlowale nd. Jetzt k. eibt ein bis z nn den Rhe dern. Der jür ſiht in einem ü en verſchieden eine Geſamteinnahme von 2204,50 Reichsmark n, der alſo el erzielten. Dieſer Erlös ſtellt einen äußerſt gute Ertrag dar, ſo daß die Genehmigung der Ve ſteigerung ſofort erfolgte. Märkte Obſt⸗ und Gemüſegroßnarkt Weinheim Brombeeren 10—22, Pfirſiche 17—30, Zwetſch —12, Aepfel—14, Birnen—22, Tomaten 5— Stangenbohnen—14. Anfuhr 1625 Zentner. frage gut. Großmarkthalle Handſchuhsheim Birnen 14—22,—13, Aepfel—16,—10, Reit clauden—11, Mirabellen 22, Bühler Frühzwetf 12, Pfirſiche 22—30, 15—21, Kopfſalat—3, rabi 2, Stangenbohnen—14, dto. gelb 8, Tom 4, 5, Gelbrüben 5, Wirſing 8, Weißkraut 5, kraut—8, Kaſtengurten—4, Endivienſalat Anfuhr gut, Nachfrage mittel. Erzeugerpreiſe bei den Bezirksabgabeſtellen im Gebiet Saarpfalz am 19. Auguſt Kopfſalat—4, Endivienſalat 7, Wirſing—6, Weißkohl 4, Rotkohl 6, Blumenkohl—25, Buſc bohnen—8, Stangenbohnen 10—12, Karotten—0 Salatgurken 0,5—1, Gurken 6 bis 9 em—9, 9 bi 12 em—6, 12 bis 15 em 4,5—5, Güteklaſſe B 1 1,8, Tomaten—4,5, Nepfel—20, Birnen—2 Zwetſchgen—10, Edelpflaumen 12—17, Mirab 20—24, Reineclauden 13—15, Pfirſiche 15—30, ben 24—25, Feigen 17. e jene 29 Re und Stempel a lich beglaubigt gibt den d bensunterhal Hakenkreuzbanner“ broß-Mannheim Freitag, 20. Auguſt 1937 OOiedes bcoseres OOecter So ſagt uns der Wetterbericht. Doch ein klei⸗ nes„Aber“ iſt bei dieſer an ſich verlockenden Verheißung, nämlich das„aber“ einer weithin vorhandenen Unbeſtändigkeit. So viel dürfte auf alle Fälle ſicher ſein, daß auch bei beſſerem Wetter nicht mehr die Hitze der vergangenen ahlig weiß. ſchwarz und hal Woche wiederkehrt, denn wir wiſſen, daß kühle rde früher alg Luft aus dem Norden verfrachtet wird, die es hlbaubewohnern ſchon zu verhindern weiß, daß das Queckſilber ltig und ihr aſelnuß. Lei 15 der— ndung entgegen⸗ ich hier mit rät. im Thermometer ſich mit überſpitzten Kletter⸗ künſten und Rekordverſuchen abgibt. Die in der Wetterlage herrſchende Unbeſtän⸗ bigkeit hätte nicht trefflicher zum Ausdruck kom⸗ men können, als durch das Wetter des Don⸗ rstagnachmittag, an dem uns alles„ſerviert“ wurde, was die Programmfolge des Wetters zu bieten vermag. Allerdings im Streit der Luft⸗ ſtrömungen gab es große Unterſchiede in den haſſen Ergüſſen, die aus himmlichen Höhen zu uns herabkommen. Der Regen fiel nämlich ichweiſe und ſo kam es, daß einige Stadtbe⸗ rke viel Waſſer bekamen, während es ander⸗ wärts nur wenige Tropfen regnete. Eine rich⸗ tige Regenfront zog es vor, die Berg⸗ ſtraße zu beglücken und die Berge völlig im re⸗ genſchweren Grau verſinken zu laſſen. Dazu ſchien zeitweilig die Sonne und die Folge war das Auftauchen eines Regenbogens, wie er in ſolcher Schönheit ſelten zu ſehen iſt. Für einige Minuten ſchillerte ſogar ein zweiter Ne⸗ benregenbogen, der es aber weder an Schönheit noch an Vollkommenheit mit ſeinem großen Vorbild aufnehmen konnte. Urlauber und ſolche, die ihre Ferien genießen t findet man in ein und Bieden⸗ ehr ausſterbende unbehindert be⸗ d man auf etwa nach dem neuen turſchutz. Rebel el und Iltiz Raubvögeln wollen, wünſchen ſich natürlich jetzt wieder beſ⸗ lan ſehr ſu ſeres Wetter, denn ſo ein verregneter Ferien⸗ Vie⸗ iag iſt nur eine halbe Sache. Sonne und Wärme iſt der Wunſchtraum vieler und wir alle wollen hoffen, daß uns der Ferienmonat Auguſt noch ein paar recht ſchöne Tage beſcheren möge.—j zlich Fiſchreiher Zwergtaucher, ben, große und im ſer Ein Weltwanderer in Mannheim Ein nicht alltäglicher Gaſt beſuchte geſtern mit breitem Gürtel, heller Hoſe und einer gro⸗ ßen Taſche betrat Hans Lorenz unſer Büro, um uns imn Kürze einige Angaben über ſeine aben⸗ teuerliche Reiſe zu machen, die ihn mit ſeiner Frau und ſeinem Kind durch zahlreiche Länder hrie. Die ſudetendeutſche Not hat ihn vertrieben und hat ihn veranlaßt, mit Frau und Kind eine Reiſe durch viele Länder der Welt zu machen. Aufgebrochen iſt Hans Lorenz vor fünf Jahren in Fohannisburg in Südafrika, wo er einige Zeit Beſchäftigung gefunden hatte, und ſeitdem hat exr mehr als 23 Staaten durchwandert, eine Strecke von über 26 000 Kilometer. Von Süd⸗ afrika ging der Weg durch Marokko, Spanien, Italien, Serbien, Bulgarien, Türkei, Rumänien, Tſchechoſlowalei, Polen, Oeſterreich und Deutſch⸗ land. Jetzt kam er aus der Gauhauptſtadt, bleibt ein bis zwei Tage in Mannheim und will dann den Rhein entlang nach Holland wan⸗ dern. Der jüngſte Sproß der Familie Lorenz 1 atur⸗ ſicher ein guter kann die ſeltene r Abgeſchieden⸗ An re und Aafe 5 elheim ſten Spargelſeſt hargelfeſt hat in ſich im ganz paganda ein zondon beweiſt ndas Lampert⸗ 77 da ſie ſich fi npertheim ert hieſige i enen. Demen iche Aufgebolt tnäckiger F brunghaft auf vier⸗ dem Erſtg 10 Reichsmo iark einbrach um nur gute ehr gutem B Privataufnahme ſtht in einem über und über mit Reklame⸗Mar⸗ len verſchiedener Städte betlebten Kinderwa⸗ gen, der alſo ebenſo ein Dokument der Reiſe iſt ſwie jene 29 Reiſebücher, in denen durch Bilder und Stempel alle Stationen der Reiſe behörd⸗ lich beglaubigt ſind. Der Verkauf von Poſtkar⸗ iten gibt den drei Reiſenden einen beſcheidenn Lebensunterhalt. unſere Schriftleitung. Im orangefarbenen Hemd Anſere Schornſteinfeger geben Auskunft in heiztechniſchen Fragen/ Die Auswirkungen der„Verordnung über das Schornſteinfegerweſen“ vom Juli Die Ende Juli dieſes Jahr erlaſſene„Ver⸗ ordnung über das Schornſteinfegerweſen“ iſt nicht nur für die Schornſteinfeger ſelber, ſon⸗ dern für alle Wohnungsinhaber unſerer Stadt von allergrößter Bedeutung. Die Erhaltung der Feuerſicherheit liegt im öffentlichen Intereſſe. Alle Gebäude mit Schornſteinen und Feue⸗ rungsanlagen unterliegen deshalb dem Kehr⸗ zwang. 45 Schornſteinfegermeiſter in Mannheim Jeder Wohnungsinhaber in Mannheim iſt verpflichtet, die durch die Kehrordnung als kehrpflichtig bezeichneten Schornſteine aller Art, Feuerſtätten und deren Rauchableitungen zu den in der Kehrordnung angegebenen Friſten durch den Bezirksſchornſteinfegermeiſter reinigen zu laſſen. Die Kehrarbeiten dürfen aber nur von dem Schornſteinfegermeiſter ausgeführt Mannheims Schloß ist schöner geworden werden, der für den Kehrbezirk angeſtellt wurde. Nach der letzten gewerblichen Betriebszählung vom Jahre 1933 gab es 45 Schornſtein⸗ fegermeiſter in der Stadt Mann⸗ heim, die einen eigenen gewerblichen Betrieb hatten und von denen insgeſamt 109 Perſonen beſchäftigt wurden. Im allgemeinen hat ſich dieſer Beſtand nur wenig verändert, es ſei denn, daß durch Neubauten viele Wohnungen geſchaf⸗ fen wurden, die eine Erhöhung der Schornſtein⸗ fegerziffer notwendig machten. Die Kehrbezirkseinteilung wird in der Ende Juli 1937 erlaſſenen Ausführungs⸗ anweiſung zur Verordnung über das Schorn⸗ ſteinfegerweſen eingehend behandelt. Die Kehr⸗ bezirke ſollen in der Regel die Bezirksgrenzen der unteren Verwaltungsbehörden nicht über⸗ ſchneiden, damit der Bezirksſchornſteinfegermei⸗ ſter nur einer Aufſichtsbehörde unterſteht. Der Kehrbezirk muß ſo abgemeſſen ſein, daß der Bezirksſchornſteinfegermeiſter bei voller Aus⸗ Auin.: Arthur Pfau Der linke Schloßflügel nach der Renovierung Die Sonderzüge zum Reichsparteitag Hochbetrieb im Gauorganiſationsamt/ Wichtige Vorbereitungen für Hürnberg Die Vorbereitungsarbeiten für den diesjäh⸗ rigen Reichsparteitag ſind abgeſchloſſen, aber die Durchführung und die Löſung all der vie⸗ len Fragen haben ihren Höhepunkt erreicht. Das Gauorganiſationsamt läuft auf hohen Touren, und ein kurzer Beſuch in ſeinen Räu⸗ men vermittelt ſchon angeſichts der Betrieb⸗ ſamkeit: Maſchinengeklapper, unaufhörliche Te⸗ lefonate, rotierende Abziehapparate, eine Vor⸗ ſtellung von der umfangreichen Arbeit. Die Befehle und Anweiſungen über die Son⸗ derzüge gehen an die beteiligten Kreiſe verviel⸗ fältigt hinaus, Mitteilungen über die Quar⸗ tiere, die letzten Aufmarſchbefehle zum Appell und Fackelzug der Politiſchen Leiter werden ausgegeben. Es gibt ja ſo viele Fragen, und es iſt gerade eine Angelegenheit der ſtraffen Or⸗ ganiſation vor und während des Reichspartei⸗ tages, die ſeinen glatten, reibungslo⸗ ſen Verlauf gewährleiſtet. Der Streifen⸗ und Wachdienſt wird benannt, das Sanitäts⸗ weſen, Befehlsempfänge, der Fahnenaufmarſch muß organiſiert werden, immer wieder peinlich in allen Einzelheiten nachgeprüft werden! Inzwiſchen iſt das Vorkommando in Nürnberg dabei, den Boden für das Gros vorzubereiten. Es ſteht in ſtändiger Verbin⸗ dung mit dem Gauorganiſationsamt; tägliche Fernrufe klären neu auftauchende Schwierig⸗ keiten oder vermitteln neue Anweiſungen. Zahl⸗ loſe Einzelwünſche treffen ſich hier im Gau⸗ organiſationsamt. Sie werden nach Möglichkeit berückſichtigt; aber Möglichkeiten ſind in dem rieſigen Geſamtrahmen ſehr gering— was die Antragſteller vernünftigerweiſe auch ein⸗ ſehen werden. Wie laufen die Sonderzüge? Der erſte, der bereits am 6. September,.10 Uhr, ab Karls⸗ ruhe über Bruchſal, Heidelberg, Mosbach, Oſter⸗ burken, fährt und in Nürnberg 16,51 Uhr ankommt, bringt die Gaumannſchaft der Piſtolenſchützen für das Wanderpreis⸗ ſchießen der Politiſchen Leiter, den Gauſtab, ſämtliche Teilnehmer am Eröff⸗ nungskongreß und am Fackelzug der Politiſchen Leiter in die Stadt der Reichsparteitage. Für den Fackelzug am Donnerstagabend, den der Führer vom Deutſchen Hof aus abnimmt, ſtell⸗ ten die Kreiſe Heidelberg, Mosbach, Bruchſal und Karlsruhe 684 Mann mit dem Spiel⸗ manns⸗ und Muſikzug und den Fahnen. Die Teilnahme am Fackelzug: einmal vor dem Füh⸗ rer vorbeimarſchieren zu dürfen als Vertreter des Gaues, bedeutet eine beſondere Ehre für dieſe 684 Mann. „Die Rückfahrt dieſes erſten Sonderzuges iſt am 14. auf 15. September. Abfahrt ab Nürn⸗ berg 16,27 Uhr. Sämtliche anderen acht Sonder⸗ züge verlaſſen den Gau am 8. September. Bei jedem Sonderzug iſt ein Transportarzt dabei. Die Teilnehmer des Kreiſes Villingen fahren ab Villingen 16.40 Uhr und langen am 9. Sep⸗ tember nachts in Nürnberg⸗Hauptbahnhof an. Rückfahrt iſt wie bei allen anderen auf den 14. September angeſetzt. Der Sonderzug des Krei⸗ ſes Waldshut verläßt Waldshut um 14.45 Uhr, des Kreiſes Offenburg um 19.25 Uhr, des Krei⸗ ſes Heidelberg um 21.10 Uhr, des Kreiſes ————=— um 21.16 Uhr und der zweite Mannheimer Sonderzug um 22.28 Uhr und der zweite ab Karlsruhe am 8. September um 23.10 Uhr. Die Abfahrtszeiten verſtehen ſich immer ab Kreisſtadt. nutzung ſeiner eigenen und der Arbeitskraft ſei⸗ nes Geſellen in der Lage iſt, ſeinen Bezirk ord⸗ nungsgemäß zu verwalten. Seine Arbeiten dürfen ſich nicht nur auf die Führung der Bü⸗ cher, Einziehung der Gebühren, Abgabe von Gutachten, Ueberwachung der Arbeiten ſeiner Geſellen und Lehrlinge uſw. beſchränken, ſon⸗ dern der Bezirksſchornſteinfeger⸗ meiſter ſoll praktiſch ſelber mitar⸗ beiten, ſolange er dazu körperlich imſtande iſt. Intereſſant iſt, daß die neue Verordnung über das Schornſteinfegerweſen vorſchreibt, daß es künftighin Kehrbezirke ohne Geſellen nicht mehr geben darf. Der Bezirksſchornſteinfeger⸗ meiſter ſoll in ſeinem Kehrbezirk wohnen. perſönliche Kontrolle angeordnet Er iſt als Beauftragter der Mannheimer Polizeibehörde verpflichtet, jedes Jahr in einem Viertel ſeines Bezirks in den Gebäuden, in denen er kehrpflichtige Arbeiten auszuführen hat, durch perſönliche Inaugen⸗ ſcheinnahme ſämtliche Schornſteine und Feuerungsanlagen auf ihre Feuerſicherheit zu prüfen. Die Woh⸗ nungsinhaber(Grundſtücksinhaber uſw.) ſind verpflichtet, dem Bezirksſchornſteinfegermeiſter zum Zwecke der Ausübung der Fauerſtätten⸗ ſchau Zutritt zu allen Räumen zu geſtatten. An⸗ getroffene Mängel muß der Grundſtückseigen⸗ tümer innerhalb einer geſtellten Friſt beſeitigen, andernfalls die Polizei mit ſchärferen Maßnah⸗ men eingreifen muß. Die Beratung unſerer Einwohner iin heiztechniſchen Fragen gehört mit zu den Aufgaben des Bezirksſchornſteinfeger⸗ meiſters, ebenſo wie die Prüfung und Begut⸗ achtung von Schornſteinen und Feuerungsanla⸗ gen auf die Feuerſicherheit in Alt⸗, Um⸗ und Neubauten. Es muß eine gewiſſe Feuerſicher⸗ heit geſchaffen werden, um Brände durch ſchadhafte Schornſteine zu vermeiden. Verkaufsſonnkage vor Weihnachten In einem Erlaß des Reichsarbeitsminiſters wird ausgeführt: Im Jahre 1937 ſoll, wie in den vergange⸗ nen Jahren, die Zahl der Verkaufsſonntage vor Weihnachten für das Reich einheitlich geregelt werden. Es kommen in dieſem Jahre zwei Verkaufsſonntage, nämlich der 12. und 19. Dezember in Betracht. Im vergan⸗ genen Jahre ſind in einzelnen Fällen Verſtöße gegen die von mir getroffene Regelung der Verkaufsſonntage vor Weihnachten vorgekom⸗ men; u. a. iſt in einigen Städten als Erſatz für den erſten Sonntag im Dezember der letzte Sonntaag im November als Verkaufsſonntag freigegeben worden. Derartige Umgehungs⸗ verſuche meiner Anordnung können nicht ge⸗ duldet werden. Ich bitte daher zu veranlaſſen, daß in die⸗ ſem Jahre in der Zeit vom 28. November bis 25. Dezember der 12. und 19. Dezember als Verkaufsſonntage freigegeben werden. Die Frei⸗ gabe weiterer Sonntage in dieſem Zeitraum darf nur mit meiner Zuſtimmunag erfolgen. Dauer und Lage der Verkaufsſtunden ſind in benachbarten Orten und Bezirken, in denen eine Abwanderung der Käufer eintreten kann, mög⸗ lichſt einheitlich zu regeln, um einer uner⸗ wünſchten Verſchiebung der Wettbewerbsver⸗ hältniſſe vorzubeugen. Ich bitte, für die ſtrenge Einhaltung der Sonntags⸗ ruhe an den hiernach nicht freizugebenden Sonntagen zu ſorgen. * Vorbeimarſch der Fahnenkompanie Achtung, Kyffhäuſr⸗Kameraden! Die Kameraden des Kreisverbandes Mann⸗ heim beteiligen ſich an dem Vorbeimarſch der Fahnenkompagnie des Infanterie-Regiments 110 mit den neu übergebenen Truppenfahnen am Samstag, den 21. Auguſt. Die Kyffhäuſer⸗ Fahnen werden mitgeführt. Kyffhäuſeranzug mit Mütze und Armbinden, Orden und Ehren⸗ zeichen. Sammelzeit: 13.15 Uhr in der Straße zwiſchen L— M, Spitze Breiteſtraße. Abmarſch pünktlich 13.30 Uhr. Ich erwarte, daß die Kameraden, die ſich frei machen können, pünktlich zur Stelle ſind. gez. Dr. Hieke, Bezirks⸗ und Kreisführer Mannheim Weinheim -30, Zwetſchgen Tomaten—7, Zentner. Nach⸗ hsheim 33 5,—10, Reine⸗ Frühzwetſchen lat—3, Kohl⸗ elb 8, Tomaten ßkraut 5, Rot⸗ ivienſalat—3. gabeſtellen Auguſt teklaſſe B 1 bis Birnen 8— 17, Mirabe 15—30, Trau⸗ „Hakenkreuzbanner“ klick übers Cand Letzte badiſche meldungen Kulturtage der badiſchen h) Karlsruhe, 19. Aug. Die Kulturabteilung des Gebietes Baden der Hitler⸗Jugend veran⸗ ſtaltet in der kommenden Woche vom 21. bis 29. Auguſt auf dem Bierhelderhof bei berg auf demſelben Platz, wo im Vorjahr das Kulturlager der Reichsjugendführung ſtattfand, ein Zeltlager für die Kulturſtellenleiter der Banne und Jungbanne, für die Muſikreferen⸗ ten und die Führer der Muſik⸗, Fanfaren⸗ und Spielmannszüge der badiſchen Hitler⸗Jugend. Das Lager wird eine Stärke von etwa 350 Mann haben. Es werden außer den Kultur⸗ ſtellenleitern d Pinmp ganze Anzahl von Hit⸗ lerjungen und Pimpfen aus dem badiſchen Land daran teilnehmen. Das Lager ſteht unter der Leitung von Bannführer Schaubert (Konſtanz). Die Tage des Lagers werden ſo⸗ wohl ernſter Arbeit als auch einem zünftigen Lagerbetrieb gewidmet ſein. Die Teilnehmer ollen ſich erholen, ſollen aber auch in kamerad⸗ chaftlicher Zuſammenarbeit ſich das Rüſtzeug verſchaffen für die Arbeit der kommenden Mo⸗ nate. U. a. ſind vorgeſehen: Vorträge über die Muſikarbeit der HJ., über Feier⸗ und Frei⸗ zeitgeſtaltu 9 Theater, Volksſpielarbeit, zeit⸗ uſik. Es ſprechen außer den am ulturellen Schaffen der Südweſtmark tätigen Männern wie Hermann Burte, Friedrich Roth, auch Obergebietsführer Karl Cerff, Hauptbannführer Karl Blumenſaat, Bann⸗ 5 zrofeſor Stumme, Pg. Fritz Krai⸗ er, Profeſſor Alker, Generalmuſikdirektor Keilberth. Den berletzungen erlegen Mosbach, 19. Aug. Der vor einigen Wo⸗ chen durch Sturz von der Leiter ſchwer verun⸗ glückte 75 Jahre alte Schmiedemeiſter und Landwirt Auguſt Gabriel Vogt in Stein am Kocher iſt jetzt ſeinen Verletzungen erlegen. Nordafrikaniſcher Beſuch Pforzheim, 19. Aug. In dieſen Tagen weilte Scheich Abdallah ben Grada der Haſe Bus⸗Seda in Nordafrika in Pforzheim zu Gaſt. Er hat damit ein Verſprechen einge⸗ löſt, das er im Mai d. J. dem 1. FCP gab, der in Tunis ein Fußballturnier austrug und dabei den Scheich lennen lernte. Der Gaſt be⸗ ſuchte in Begleitung des Gauſportführers Mi⸗ niſterialrat Kraft den Oberbürgermeiſter Kürz auf dem Rathauſe und äußerte ſich be⸗ geiſtert über die Aufbauarbeit des Dritten Reiches. Die Tote erkannt Pforzheim, 19. Aug. Die am 17. Auguſt nachts auf dem Bahnhof Niefern aufgefundene verſtümmelte Frauenleiche iſt nun erkannt worden. Es handelt ſich um die 20 Jahre alte Emilie Bolch aus Gundelsheim bei Neckarſulm. Das Mädchen war in Böckingen in Stellung und am 17. Auguſt morgens weggefahren, nachdem es eine Fahrkarte nach Pforzheim ge⸗ löſt hatte. Die Lebensmüde iſt vermutlich in Niefern ausgeſtiegen und hat den Tod auf den Schienen geſucht. Ueber die Beweggründe iſt nichts bekannt. Gefängnis für betrunkenen Kraftfahrer Lörrach, 19. Aug. Vom Amtsgericht Lör⸗ rach wurde am Mittwoch der Kaufmann Ro⸗ bert Artzer wegen fahrläſſiger Körperverlet⸗ zung und Uebertretung der Verkehrsordnung zu drei Monaten Gefängnis verurteilt. Im Juni dieſes Jahres hatte er in Kehl durch unvorſchriftsmäßiges Fahren einen Zuſam⸗ menſtoß verurſacht, bei dem mehrere Perſonen erheblich verletzt wurden. Eine Blutentnahme ſtellte einwandfrei übermäßigen Alkoholgenuß feſt, was den Richter jetzt bewog, an Stelle einer Geldſtrafe eine Gefängnisſtrafe von drei Monaten zu verhängen. Leichenfund Meersburg, 19. Aug. Am Ufervorland wurde hier die Leiche eines etwa 70 Jahre alten Mannes aus Heidelberg aufgefunden, der zur Erholung am Bodenſee weilte. Kleider und Wertſachen lagen unverſehrt am Ufer. Man nimmt an, daß der Ferjengaſt an der betreffenden Stelle, die nur geringe Waſſertiefe hat, baden wollte und dabei vom Herzſchlag be⸗ troffen wurde. Tot aufgefunden Ueberlingen, 19. Aug. Am Dienstag⸗ vormittag wurde in Urnau die 86 Jahre alte Witwe Irene Gitterle im Bombenbach tot auf⸗ —— Die Frau hat in der Nacht zum ienstag vermutlich in einem Anfall geiſtiger Freitag, 20. Auguſt kin neues Reichsnoturſchubgebiet am flirhein Schuh einer ſeltenen Flora und Jauna/ Ein Eldorado der Reiher, Milane, Fiſchotter und⸗ vieler anderer Lampertheim, 17. Aug. Am 13. Auguſt 1937 wurde von der heſſiſchen Regierung der weithin bekannte Biedenſand und Altrhein in einer Ausdehnung von über 500 Hektar als Reichsnaturſchützgebiet erklärt. Dieſes Gebiet, das ſeit etwa zehn Jahren durch den in Zeldon beſtens bekannten Botaniker E. feldhofen gepflegt und behütet wurde, be⸗ findet ſich in der Gemarkung Lampertheim zwi⸗ ſchen Mannheim und Worms und wurde be⸗ reits in unzähligen wiſſenſchaftlichen Exkurſio⸗ nen durchforſcht und als äußerſt wertvoll aner⸗ kannt. Erſt vor kurzem durch uhren die Deutſchen Botaniker anläßlich ihrer Darmſtädter Tagung mit etwa 50 Teilnehmern aus dem ganzen Reich ſowie verſchidenen aus⸗ ländiſchen Gäſten dieſes Gebiet und waren voll des Lobes über die Vielſeitigkeit ſeines Tier⸗ und Pflanzenlebens. Bereits im Jahre 1928 wurde ein Teil des Altrheins, und zwar die ſüdliche Schlinge, unter Naturſchutz geſtellt. Seit dieſer Zeit konnten die ſeltenſten Pflanzen, hauptſächlich die Waſſernuß(Trapa natens) und die Waſ⸗ ſerroſe(Nymphaea alba) ſich anmzend entwik⸗ keln und zu einem in Deutſchland nicht mehr aufzufindenden Ausmaß ſaiedenem Gn Die Vegetation ſetzt ſich aus verſchiedenen Gliedern uſammen, und zwar, teilweiſe der Verlan⸗ ung entſprechend, aus freiſchwimmenden Waſ⸗ 4—— 5 der Uferflora; dem Auwald und en Auwieſen. Es ſei im nachfolgenden aus der Rieſenzahl nur der wichtigſten gedacht. Eine große Anzahl freiſchwimmender Waſ⸗ ſerpflanzen bedeckt zunächſt in wechſelnden anen die Waſſeroberfläche. In üppiger Rat reitet ſich die Seekanne aus, die ie Waſ⸗ ſeroberfläche in großen Ausmaßen mit ihren gelben Blüten bedeckt und einer großen Strecke innerhalb der maleriſchen Landſchaft ein ein⸗ drucksvolles Gepräge verleiht. In chaotiſchem Durcheinander wachſen neben⸗ und übereinan⸗ der zahlreiche Schwimmpflanzen. Dann bietet ſich dem Blick eine große Fläche in Roſa: Waſſerknöterich nennt ſich dieſe Pflanze. Eine andere Pflanze aber friſtet hier ihr Da⸗ ſein, die man in Deutſchland an anderer Stelle kaum mehr findet, es iſt die Waſſernuß (Trapa natans) die Einheimiſchen nennen ſie auch„Spitzbubenpfeiſchen“. Ihr Blattmoſaik, roſettig auf dem Waſſer liegende gezahnte Blätt⸗ chen, nimmt in der Sonne eine rötliche Fär⸗ Belrügereien mit angeblicher„Speremaen“ Hochſtapler als„Derkaufskanone“/ Ein Großbetrüger vor Gericht * Pforzheim, 19. Aug. Konſtanz, Tri⸗ berg, Darmſtadt und Pforzheim waren die Schauplätze, die ſich der 50jährige Hochſtapler Emil Engeſſer aus Gutmadingen für die letzten Straftaten vor ſeiner Aburteilung vor der Großen Strafkammer in Pforzheim am Montag ausgeſucht hatte. Engeſſer iſt ein viel⸗ fach im In⸗ und Ausland vorbeſtrafter Ge⸗ wohnheitsverbrecher. Er flunkerte ſeinen Op⸗ fern vor, er könne ihnen dank ſeiner beſonde⸗ ren„Beziehungen“„Sperrmark“ verſchaf⸗ fen. Dabei kaſſierte er gleich Vorſchüſſe ein, ſo in Triberg 1200 Mark„Anzahlung“, in Kon⸗ ſtanz einen Wechſel über 500 Mark und in Darmſtadt überließ man ihm ſogar 2000 Mark. Keiner ſah das Geld wieder. In Pforzheim bot ſich E. einem Schmuck⸗ warenfabrikanten als ganz große„Verkaufs⸗ kanone“ an. Vertrauensvoll überließ dieſer dem E. nicht nur Schmuck aus ſeinem eigenen Wa⸗ renlager, ſondern beſchaffte ihm noch weitere Schmuckwaren von ſechs anderen Pforzheimer Schmuchwan⸗ So häufte ſich bei dem Verbrecher muckwaren im Werte von etwa 3500 Mark an, wobei er auch nicht verſchmähte, ſo neben⸗ bei noch ein Zigarettenetui im Wert von 70 Mark in ſeiner Taſche verſchwinden zu laſſen. In wenigen Tagen verramſchte Engeſſer den Schmuck 5 den Schleuderpreis von etwa 1000 Mark und ließ nichts mehr von ſich hören. Die Große Strafkammer in Pforzheim ver⸗ urteilte den gemeingefährlichen Gewohnheits⸗ verbrecher zu 5 Jahren Zuchthaus und 5 Jah⸗ ren Ehrverluſt. Außerdem wird die Sicherheits⸗ verwahrung über ihn verhängt. —————————— Verwirrung ihre Wohnung verlaſſen und iſt in das Bachbett geraten. Da der Oberkörper aus dem Waſſer herausragte und. an den Rand des Baches gelehnt war, nimmt man an, daß der Tod durch Herzſchlag eingetreten iſt. flus der daarpfalz Ein böswilliger Schwätzer Frankenthal, 19. Aug. Vor dem Son⸗ dergericht hatte ſich der verheiratete 44 Jahre alte Gottfried Gagſtetter aus Mannheim zu verantworten, der ſich ſeit 27. April in Unter⸗ ſuchungshaft befindet. Am Vormittag des 23. April unterhielt ſich der Angeklagte mit einem Arbeitskameraden über die SS⸗Formationen, gebrauchte dabei wüſte Schimpfworte und ſtieß unverantwortliche Verdächtigungen aus. Zum Schluß ſetzte er ſeinem böswilligen Geſchwätz die Krone auf, indem er von einem Reich mar⸗ riſtiſcher Prägung träumte. Bezeichnend für ſeine Einſtellung zum Staate iſt, daß er(nach eigener Ausſage) alles nach ſeinem perſön⸗ lichen Wohlergehen beurteilt. Vor Gericht hatte er nicht den Mut, ſich zu ſeinen Schwätzereien zu bekennen. Das Sondergericht verhängte ge⸗ gen ihn eine Gefängnisſtrafe von 4 Monaten, abzüglich 3 Monate Unterſuchungshaft. Schließung der Weinberge Bad Dürkheim, 19. Aug. Das Bürger⸗ meiſteraant Bad Dürkheim hat die Weinberge ſeiner Gemarkung mit ſofortiger Wirkung ge⸗ ſchloſſen, mit Ausnahme der für den Wander⸗ verkehr benötigten vier Wege: Heckenpfad, Karlspfad und Gaiſenweg nördlich und Mund⸗ hardterhofweg ſüdlich der ᷓenach. Reife Feigen als Kurmittel Bad Dürkheim, 19. Aug. In Bad Dürk⸗ heim an der Weinſtraße, dem bekannten Arſen⸗ Solbad, wurde dieſer Tage die neue Trau⸗ Baden auf der ſmilchwietſchaftlichen flusſtellung Was der internationale Welt kongreß in Berlin bringt Bekanntlich iſt mit dem Hevin milchwirt⸗ ſchaftlichen Weltkongreß in Berlin eine Inter⸗ nationale Milchwirtſchaftliche Ausſtellung ver⸗ bunden, bei der alle Länder ihre milchwirtſchaft⸗ lichen Produlte zur Ausſtellung bringen wer⸗ den. Es gibt dabei Gelegenheit, die milchwirt⸗ ſchaftlichen Produkte aller Länder und Erdteile urch Koſtproben kennenzulernen. Viele Butter⸗ und Käſeſorten und andere Milchprodukte ſind dort in— Art und Geſchmacks⸗ richtung zu finden. Auch Miſch⸗Milchgetränke mit Fruchiſäften und Spirituoſen können mit⸗ einander verglichen werden. Darüber hinaus wird auch eine Internationale Lei⸗ ſtung? ſchau für Butter und Käſe mit dem Kongreß verbunden ſein. Zu dieſer Leiſtungs⸗ rüfung ſind aus den verſchiedenen Staaten — Welt jeweils 10 Proben Friſchbutter und 10 Proben Daucebutter zugelaſſen. Es bedeutet für uns in Baden ſchon eine Auszeichnung, wenn die Molkerei in Waldshut je eine Probe Friſchbutter und Dauerbutter zu den 10 deutſchen Proben ſtellen darf. Auch zur Leiſtungsprüfung für Käſe, die eine internatio⸗ nale Konkurrenz darſtellt, wurden zwei für Baden typiſche Käſeſorten, nämlich Mainauer und Münſterkäſe abgerufen. Sie wurden von der Milchzentrale Radolfzell und der Ortenauer Milchzentrale Offenburg hergeſtellt Die Deutſche Arbeitsfront, Fachgruppe Molkereien, führt eine Geſellſchaftsfahrt nach Berlin durch, an der ſich zahlreiche Gefolgſchaftsangehörige der Milch⸗ verarbeitungsbetriebe Badens beteiligen. Für die ausländiſchen Beſucher wird ſchließlich 3 eine ausgedehnte Studienfahrt dur Baden veranſtaltet, bei der nicht nur unſere modernen und vorbildlichen Molkereibetriebe, ſondern auch die geſamte badiſche Landwirt⸗ ſchaft mit ihrer Vielſeitigkeit und Eigenart das Intereſſe der Ausländer finden wird. benkurhalle eröffnet. Neben einheimiſchen Tafeltrauben, die im milden Klima Bad Dürk⸗ heims ſchon Ende Juli reifen, werden nun auch Feigen als Kurfrucht dargeboten. Die Fei⸗ ſen wachſen in großer Zahl im Kurgarten ad Dürkheims und werden—mal geerntet. Die Muſter⸗Seidenraupenzuchtanſtalt Saarbrücken, 19. Aug. Vielerorten iſt in Deutſchland die Seidenraupenzucht in Auf⸗ nahme gekommen. Eine Muſterzuchtanſtalt be⸗ findet ſich in Scheidt bei Saarbrücken. Die Seidenraupenzucht iſt weniger bemerkenswert durch große Anlagen als durch die Sorgfalt, die die Wartung der Tiere erfordert. Einen inter⸗ eſſanten Einblick in die Arbeit des Seiden⸗ raupenzüchters gibt ein Zeitfunkbericht, den der Reichsſender Saarbrücken morgen von 19.45 bis 20 Uhr aus der Muſter⸗Seidenraupenzucht⸗ anſtalt in Scheidt bringt. flus den Nachbargebieten Leiche aus dem Rhein geländet Gernsheim(Ried), 19. Aug. Aus dem Rhein wurde die Leiche eines etwa 35jährigen Mannes geländet, die etwa zehn üng⸗ im Waſ⸗ ſer gelegen haben dürfte. Der Unberannte iſt mit einem dunkelblauen Anzug bekleidet. Reichsgericht beſtätigt Todesurteil Tübingen, 19. Aug. Das Schwurgericht Tübingen hatte am 9. Juni d. J. den 35 re alten Helmut Kuch aus Karlsruhe wegen Mordes zum Tode verurteilt und zum dauern⸗ den Verluſt der bürgerlichen Ehrenrechte. Die⸗ ſes Urteil hat nunmehr Rechtskraft erlangt, da das Reichsgericht die von dem Angeklagten eingelegte Reviſion als unbegründet verworfen hat. Der Angeklagte hat in der Nacht zum 20. Dezember 1936 ſeine frühere Braut Emma Guhl und deren Großmutter Katharina Guhl aus 332275 en durch Stiche mit einem Stilett getötet. Eine todbringende Derwechflung Jeſſerndorf, 19. Aug. Der 39 Jahre alte Gaſtwirt Max Steinmetz aus Jeſſerndorf im Haßgau(Mainfranken), der mit Feldarbeiten beſchäftigt war, wollte aus einer Flaſche einen Schluck Schnaps nehmen. Er verwechſelte je⸗ doch die Schnapsflaſche mit einer, die Säure enthielt. Dadurch zog er ſich ſo ſchwere Ver⸗ ätzungen zu, daß er nach zwei Stunden den furchtbaren Verbrennungen erlag. Dieſes Vor⸗ kommnis iſt ein erneuter Fall zur Warnung, ätzende Flüſſigkeiten nicht in gewöhnlichen Ge⸗ tränkeflaſchen aufzubewahren. Die 700-Jahrfeier Miltenbergs Miltenberg, 19. Aug. Die ffabknng ſchwediſchen Feldgeſchütze, die zur Aufführung des hiſtoriſchen Feſtſpiels benötigt werden, ſind jetzt hier eingetroffen. Auch ſonſt ſchreiten die Vorbereitungen zur 700⸗Jahrfeier Miltenbergs rüſtig fort. Man richtet bereits den mächtigen Pfahl, mittels deſſen ein 13 Zentner ſchwerer Kf 35 dem offenen Feuer gebraten wer⸗ en ſoll. bung an, die Blüte iſt vierſtrahlig wei Frucht färbt ſich im Herbſt faſt ſchwarz u vier zackige Haken. Sie wurde früher Nahrungsmittel bei den Pfahlbaubewohr benutzt. Sie iſt ſehr eiweißhaltig und ihr ſchmack entſpricht dem der Haſelnuß. muß damit gerechnet werden, daß der La heimer Altrhein ſeiner Verlandung ent geht, ſo daß die Waſſernuß auch hier m Zeit auszuſterben in Gefahr gerät. In ſeltener Pracht hebt ſich in dem But elb der gelben Seeroſen die Königin aller ebenden Waſſeröblumen ab; die ebenfalls ſeltener werdende weiße Nymphaea alba). Sie hat ſeit der ſchutzſtellung des Althreinarmes ihren Be weſentlich vergrößert. An weiteren Pflan ſeien noch Tannenwedel, Binſen, Hornkr und viele andere genannt. Das ehemal Rheinufer ſowie die angrenzenden Wieſen wei⸗ ſen eine ungeheure Anzahl Pflanzen auf, die zum Teil ebenfalls ſehr ſelten anzutreffen ſin Ein breiter Schilfgürtel am Rande bietet de ſehr zahlreichen Wild und Waſſergefi Schutz und Niſtgelegenheit. In der Vielheit der Tierwelt findet man i dem Naturſchutzgebiet am Altrhein und Bieden fand die allenthalben immer mehr ausſterbe Fiſchotter, die ſich hier unbehindert he 3 kann, und deren Beſtand man auf et 20 bis 30 Stück hfals Sie ſteht nach dem neuen Reichsgeſetz ebenfalls unter Naturſchutz. Re dem Fuchs haben auch Wieſel und Ilt hier ihr Domizil gefunden. An Raubvöge iſt der rote und ſchwarze Milan ſehref vertreten; ferner Fiſchadler, Rohrweile, Wie ſenweihe und Kernweihe. Außer dem a ſind noch zahlreiche Arten Waſſergefl anzutreffen, und zwar hauptſächlich Fiſchreiher, aubentaucher teißfuß oder Zwergtaucher rachvögel, Möven, Seeſchwalben, Ming und kleine iich Siennahf während im Winter ſich auch noch Steinadler, fer ei Wildgä Schwäne und Eisvogel hier einfinden. Man wird wohl ſelten in unſerem Vate ein an Naturſchönheit wie auch an tieriſcher und pflanzlicher Vielſeitigkeit ſo reich geſegne Plätzchen finden, wie gerade den Lamperthei⸗ mer Altrhein und ſeinen Biedenſand. Mit der neuerlichen Beſtimmung dieſes wiſſenſchaftlich äußerſt werwollen Gebietes zum Reichs„ ſchutzgebiet iſt der Wiſſenſchaft ſicher ein Dienſt erwieſen worden. Jetzt kann die ſ Tier⸗ und Pflanzenwelt in ſtiller Abgeſchie friſt ungeſtört ihr id Hferzumneſſche Leben riſten, nicht zuletzt aber auch dem Naturfreund — Wiſſenſchaftler Freude und ng Reich durch eine geſchickte Propaganda guten Ruf verſchafft, der auch über die Grenz hinaus zu gehen ſcheint, wie ein beim hieſig Verkehrsverein eingegangenes Schreiben ei engliſchen Reiſegeſellſchaft aus London bewe Dieſe fragt bereits jetzt an, wann das Lam heimer Spargelfeſt 1938 ſtattfindet, da ſie ſi den Spargelbau intereſſiert und mit einer ßeren Reiſegeſellſchaft an dem Feſt teilnehm möchte. Es werden Zeitungsberichte und Feſt bücher der vergangenen Feſte gewünſcht. Verkehrsverein wird dieſen Wünſchen en chen und ſo darf man hoffen, daß beim nächſt Spargelfeſt im Mai⸗Juni 1938 auch Ausländ bei uns weilen werden. * Obſtverſteigerung mit vier⸗ bis ſechsfach Taxen. Eine hier noch nie erlebte Obſtverſteig rung fand am Donnerstagvormittag ſtatt. Ausſchreiben des Forſtamts Lampertheim ren im Rheingold mehrere hundert hieſige auswärtige Intereſſenten erſchienen. Demer ſprechend erfolgten ungeheuerliche Aufgebg gegenüber den Taxſätzen. In hartnäckiger F kletterten bereits hohe Gebote ſprunghaft doppelte und dreifache, ja ſogar auf vier⸗ mehrfache Angebote gegenüber dem Erſtge So kam es, daß ein Los, das mit 10 Reichs angeboten war, 60 bis 70 Reichsmark einbra Es handelte ſich faſt durchweg um nur gut Obſt, und zwar um Aepfel mit ſehr gutem Be hang. Es kamen 60 Obſtloſe zum Ausgebot, d eine Geſamteinnahme von 2204,50 Reichsma erzielten. Dieſer Erlös ſtellt einen äußerſt gute Ertrag dar, ſo daß die Genehmigung der Ve ſteigerung ſofort erfolgte. Märkte Obſt⸗ und Gemüſegroßmarkt Weinheim Brombeeren 10—22, Pfirſiche 17—30, Zwetſchgen —12, Aepfel—14, Birnen—22, Tomaten 5— Stangenbohnen—14. Anfuhr 1625 Zentner. Na frage gut. Großmarkthalle Handſchuhsheim Birnen 14—22,—13, Aepfel—16,—10, Re clauden—11, Mirabellen 22, Bühler Frühzwetſchge 12, Pfirſiche 22—30, 15—21, Kopfſalat—3, Ko rabi 2, Stangenbohnen—14, dto. gelb 8, Tomate 4, 5, Gelbrüben 5, Wirſing 8, Weißkraut 5, Rot⸗ kraut—8, Kaſtengurten—4, Endivienſalat—3 Anfuhr gut, Nachfrage mittel. Erzeugerpreiſe bei den Bezirksabgabeſtellen im Gebiet Saarpfalz am 19. Auguſt Kopfſalat—4, Endivienſalat 7, Wirſing—6, Weißkohl 4, Rotkohl 6, Blumenkohl—25, Buſch bohnen—8, Stangenbohnen 10—12, Karotten 4 Salatgurken 0,5—1, Gurken 6 bis 9 em—9, 9 12 em—6, 12 bis 15 em 4,5—5, Güteklaſſe B 1 1,8, Tomaten—4,5, Vepfel—20, Birnen 8 Zwetſchgen—10, Edelpflaumen 12—17, Mirabe 20—24, Reineclauden 13—15, Pfirſiche 15—30, Tr ben 24—25, Feigen 17. atur⸗ 3 uf alle Fälle Wetter nicht 1 Woche wiederk ft aus dem hon zu verhi n Thermome nſten und R Die in der! igkeit hätte ni en können, c erstagnachmit urde, was die ieten vermag. ſtrömungen ga naſſen Ergüſſer ns herabkom ſtrichweiſe und —455 viel Waſ ärts nur wen ſtraße zu beglü * G Urlauber und llen, wünſch ſeres Wetter, tag iſt nur eine iſt der Wunſcht hoffen, daß un n paar recht f Italien, Serbie Tſchechoſlowale nd. Jetzt ke ſitzt in ſchied ül verſchieden⸗ — der alſo eb e jene 29 Rei Stempel al beglaubigt gibt den di Lebensunterhalt ). Auguſt 19 in r anderer weßz 1 arz und hat rde friher 1l tig und ihr Ge⸗ iſelnuß. Leider aß der dung findet man in in und Bieden⸗ hr ausſterbende inbehindert be⸗ werglau er, ſen, große und im Winter e, ſfnden ꝛrem Vaterla h an tieriſ reich geſegne ten Spargelfeſt argelfeſt hat ſich im ganze paganda ein er die Grenz beim hieſigen öchreiben einer ondon beweiſt. das Lampert⸗ t, da ſie ſich fü mit einer gr feſt teilnehme ichte und Feſt⸗ ewünſcht. Der nſchen entſpre⸗ beim nächſt uch Auslän bis ſechsfache »Obſtverſteig ttag ſtatt. Au ipertheim ert hieſige nen. Dem äußerſt gutes zung der Ver⸗ Weinheim 4 30, Zwetſchgen Tomaten—7, Zentner. Nach⸗ sheim 17 „—10, Reine⸗ Frühzwetſchgen at—3, Kohl⸗ lb 8, Tomaten zkraut 5, Rot⸗ vienſalat-3. bgabeſtellen Auguſt Wirſing—6, Karotten 4— m—9, 9 b B 1 b Birnen 8 17 Mnahet uns herabkommen. ſtrichweiſe und ſo kam es, daß einige Stadtbe⸗ zirke viel Waſſer bekamen, während es ander⸗ akenkreuzbanner“ broß-Mannhein Freitag, 20. Auguſt 1937 OOiedle-(coseres OOette- So ſagt uns der Wetterbericht. Doch ein klei⸗ nes„Aber“ iſt bei dieſer an ſich verlockenden BVerheißung, nämlich das„aber“ einer weithin pvorhandenen Unbeſtändigkeit. auf alle Fälle ſicher ſein, daß auch bei beſſerem Wetter nicht mehr die Hitze der vergangenen Woche wiederkehrt, denn wir wiſſen, daß kühle So viel dürfte Luft aus dem Norden verfrachtet wird, die es ſchon zu verhindern weiß, daß das Queckſilber im Thermometer ſich mit überſpitzten Kletter⸗ künſten und Rekordverſuchen abgibt. Die in der Wetterlage herrſchende Unbeſtän⸗ bigkeit hätte nicht trefflicher zum Ausdruck kom⸗ men können, als durch das Wetter des Don⸗ Kerstagnachmittag, an dem uns alles„ſerviert“ wurde, was die Programmfolge des Wetters zu bieten vermag. Allerdings im Streit der Luft⸗ ſtrömungen gab es große Unterſchiede in den haſſen Ergüſſen, die aus himmlichen Höhen zu Der Regen fiel nämlich wärts nur wenige Tropfen regnete. Eine rich⸗ tige Regenfront zog es vor, die Berg⸗ ſtraße zu beglücken und die Berge völlig im re⸗ genſchweren Grau verſinken zu laſſen. ſchien zeitweilig die Sonne und die Folge war Dazu das Auftauchen eines Regenbogens, wie er in ſolcher Schönheit ſelten zu ſehen iſt. Für einige Minuten ſchillerte ſogar ein zweiter Ne⸗ benregenbogen, der es aber weder an Schönheit noch an Vollkommenheit mit ſeinem großen Vorbild aufnehmen konnte. Urlauber und ſolche, die ihre Ferien genießen wollen, wünſchen ſich natürlich jetzt wieder beſ:⸗ ſeres Wetter, denn ſo ein verregneter Ferien⸗ iag iſt nur eine halbe Sache. Sonne und Wärme iſt der Wunſchtraum vieler und wir alle wollen hoffen, daß uns der Ferienmonat Auguſt noch ein paar recht ſchöne Tage beſcheren möge.—j Ein weltwanderer in Mannheim Ein nicht alltäglicher Gaſt beſuchte geſtern unſere Schriftleitung. Im orangefarbenen Hemd mit breitem Gürtel, heller Hoſe und einer gro⸗ zen Taſche betrat Hans Lorenz unſer Büro, um uns in Kürze einige Angaben über ſeine aben⸗ teuerliche Reiſe zu machen, die ihn mit ſeiner Frau und ſeinem Kind durch zahlreiche Länder führte. Die ſudetendeutſche Not hat ihn vertrieben und hat ihn veranlaßt, mit Frau und Kind eine Reiſe durch viele Länder der Welt zu machen. Aufgebrochen iſt Hans Lorenz vor fünf Jahren in Johannisburg in Südafrika, wo er einige Zeit Beſchäftigung gefunden hatte, und ſeindem hat er mehr als B Staaten durchwandert, eine Strecke von über 26 000 Kilometer. afrika ging der Weg durch Marokko, Spanien, Italien, Serbien, Bulgarien, Türkei, Rumänien, Tſchechoſlowalei, Polen, Oeſterreich und Deutſch⸗ Von Süd⸗ land. Jetzt kam er aus der Gauhauptſtadt, bleibt ein bis zwei Tage in Mannheim und will dann den Rhein entlang nach Holland wan⸗ dern. Der jüngſte Sproß der Familie Lorenz Privataufnahme ſizt in einem über und über mit Retlame⸗Mar⸗ len verſchiedener Städte betlebten Kinderwa⸗ gen, der alſo ebenſo ein Dokument der Reiſe iſt wie jene 29 Reiſebücher, in denen durch Bilder und Stempel alle Stationen der Reiſe behörd⸗ lich beglaubigt ſind. Der Verkauf von Po ten gibt den drei Reiſenden einen beſcheidenn Lebensunterhalt. oſtkar⸗ Anſere Schornſteinfeger geben Auskunft in heiztechniſchen Fragen/ Die Auswirkungen der„Verordnung über das Schornſteinfegerweſen“ vom Juli Die Ende Juli dieſes Jahr erlaſſene„Ver⸗ ordnung über das Schornſteinfegerweſen“ iſt nicht nur für die Schornſteinfeger ſelber, ſon⸗ dern für alle Wohnungsinhaber unſerer Stadt von allergrößter Bedeutung. Die Erhaltung der Feuerſicherheit liegt im öffentlichen Intereſſe. Alle Gebäude mit Schornſteinen und Feue⸗ rungsanlagen unterliegen deshalb dem Kehr⸗ z wang. 45 Schornſteinfegermeiſter in Mannheim Jeder Wohnungsinhaber in Mannheim iſt verpflichtet, die durch die Kehrordnung als kehrpflichtig bezeichneten Schornſteine aller Art, Feuerſtätten und deren Rauchableitungen zu den in der Kehrordnung angegebenen Friſten durch den Bezirksſchornſteinfegermeiſter reinigen zu laſſen. Die Kehrarbeiten dürfen aber nur von dem Schornſteinfegermeiſter ausgeführt Mannheims Schloß ist schöner geworden werden, der für den Kehrbezirk angeſtellt wurde. Nach der letzten gewerblichen Betriebszählung vom Jahre 1933 gab es 45 Schornſtein⸗ fegermeiſter in der Stadt Mann⸗ heim, die einen eigenen gewerblichen Betrieb hatten und von denen insgeſamt 109 Perſonen beſchäftigt wurden. Im allgemeinen hat ſich dieſer Beſtand nur wenig verändert, es ſei denn, daß durch Neubauten viele Wohnungen geſchaf⸗ fen wurden, die eine Erhöhung der Schornſtein⸗ fegerziffer notwendig machten. Die Kehrbezirkseinteilung wird in der Ende Juli 1937 erlaſſenen Ausführungs⸗ anweiſung zur Verordnung über das Schorn⸗ ſteinfegerweſen eingehend behandelt. Die Kehr⸗ bezirke ſollen in der Regel die Bezirksgrenzen der unteren Verwaltungsbehörden nicht über⸗ ſchneiden, damit der Bezirksſchornſteinfegermei⸗ ſter nur einer Aufſichtsbehörde unterſteht. Der Kehrbezirk muß ſo abgemeſſen ſein, daß der Bezirksſchornſteinfegermeiſter bei voller Aus⸗ Auin.: Arthur Pfau Der linke Schloßflügel nach der Renovierung Die Sonderzüge zum Reichsparteitag Hochbetrieb im Gauorganiſationsamt/ Wichtige borbereitungen für Hürnberg Die Vorbereitungsarbeiten für den diesjäh⸗ rigen Reichsparteitag ſind abgeſchloſſen, aber die Durchführung und die Löſung all der vie⸗ len Fragen haben ihren Höhepunkt erreicht. Das Gauorganiſationsamt läuft auf hohen Touren, und ein kurzer Beſuch in ſeinen Räu⸗ men vermittelt ſchon angeſichts der Betrieb⸗ ſamkeit: Maſchinengeklapper, unaufhörliche Te⸗ lefonate, rotierende Abziehapparate, eine Vor⸗ ſtellung von der umfangreichen Arbeit. Die Befehle und Anweiſungen über die Son⸗ derzüge gehen an die beteiligten Kreiſe verviel⸗ fältigt hinaus, Mitteilungen über die Quar⸗ tiere, die letzten Aufmarſchbefehle zum Appell und Fackelzug der Politiſchen Leiter werden ausgegeben. Es gibt ja ſo viele Fragen, und es iſt gerade eine Angelegenheit der ſtraffen Or⸗ ganiſation vor und während des Reichspartei⸗ tages, die ſeinen glatten, reibungslo⸗ ſen Verlauf gewährleiſtet. Der Streifen⸗ und Wachdienſt wird benannt, das Sanitäts⸗ weſen, Befehlsempfänge, der Fahnenaufmarſch muß organiſiert werden, immer wieder peinlich in allen Einzelheiten nachgeprüft werden! Inzwiſchen iſt das Vorkommando in Nürnberg dabei, den Boden für das Gros vorzubereiten. Es ſteht in ſtändiger Verbin⸗ dung mit dem Gauorganiſationsamt; tägliche Fernrufe klären neu auftauchende Schwierig⸗ keiten oder vermitteln neue Anweiſungen. Zahl⸗ loſe Einzelwünſche treffen ſich hier im Gau⸗ organiſationsamt. Sie werden nach Möglichkeit berückſichtigt; aber—— Möglichkeiten ſind in dem rieſigen Geſamtrahmen ſehr gering— was die Antragſteller vernünftigerweiſe auch ein⸗ ſehen werden. Wie laufen die Sonderzüge? Der erſte, der bereits am 6. September,.10 Uhr, ab Karls⸗ ruhe über Bruchſal, Heidelberg, Mosbach, Oſter⸗ burken, Layda fährt und in Nürnberg 16,51 Uhr ankommt, bringt die Gaumannſchaft der Piſtolenſchützen für das Wanderpreis⸗ ſchießen der Politiſchen Leiter, den Gauſtab, ſämtliche Teilnehmer am Eröff⸗ nungskongreß und am Fackelzug der Politiſchen Leiter in die Stadt der Reichsparteitage. Für den Fackelzug am Donnerstagabend, den der Führer vom Deutſchen Hof aus abnimmt, ſtell⸗ ten die Kreiſe Heidelberg, Mosbach, Bruchſal und Karlsruhe 684 Mann mit dem Spiel⸗ manns⸗ und Muſikzug und den Fahnen. Die Teilnahme am Fackelzug: einmal vor dem Füh⸗ rer vorbeimarſchieren zu dürfen als Vertreter des Gaues, bedeutet eine beſondere Ehre für dieſe 684 Mann. „Die Rückfahrt dieſes erſten Sonderzuges iſt am 14. auf 15. September. Abfahrt ab Nürn⸗ berg 16,27 Uhr. Sämtliche anderen acht Sonder⸗ züge verlaſſen den Gau am 8. September. Bei jedem Sonderzug iſt ein Transportarzt dabei. Die Teilnehmer des Kreiſes Villingen fahren ab Villingen 16.40 Uhr und langen am 9. Sep⸗ tember nachts in Nürnberg⸗Hauptbahnhof an. Rückfahrt iſt wie bei allen anderen auf den 14. September angeſetzt. Der Sonderzug des Krei⸗ ſes Waldshut verläßt Waldshut um 14.45 Uhr, des Kreiſes Offenburg um 19.25 Uhr, des Krei⸗ ſes Heidelberg um 21.10 Uhr, des Kreiſes ——2— um 21.16 Uhr und der zweite Mannheimer Sonderzug um 22.28 Uhr und der zweite ab Karlsruhe am 8. September um 23.10 Uhr. Die Abfahrtszeiten verſtehen ſich immer ab Kreisſtadt. nutzung ſeiner eigenen und der Arbeitskraft ſei⸗ nes Geſellen in der Lage iſt, ſeinen Bezirk ord⸗ nungsgemäß zu verwalten. Seine Arbeiten dürfen ſich nicht nur auf die Führung der Bü⸗ cher, Einziehung der Gebühren, Abgabe von Gutachten, Ueberwachung der Arbeiten ſeiner Geſellen und Lehrlinge uſw. beſchränken, ſon⸗ dern der Bezirksſchornſteinfeger⸗ meiſter ſoll praktiſchſelber mitar⸗ beiten, ſolange er dazu körperlich imſtande iſt. Intereſſant iſt, daß die neue Verordnung über das Schornſteinfegerweſen vorſchreibt, daß es künftighin Kehrbezirke ohne Geſellen nicht mehr geben darf. Der Bezirksſchornſteinfeger⸗ meiſter ſoll in ſeinem Kehrbezirk wohnen. perſönliche Kontrolle angeordnet Er iſt als Beauftragter der Mannheimer Polizeibehörde verpflichtet, jedes Jahr in einem Viertel ſeines Bezirks in den Gebäuden, in denen er kehrpflichtige Arbeiten auszuführen hat, durch perſönliche Inaugen⸗ ſcheinnahme ſämtliche Schornſteine und Feuerungsanlagen auf ihre Feuerſicherheit zu prüfen. Die Woh⸗ nungsinhaber(Grundſtücksinhaber uſw.) ſind verpflichtet, dem Bezirksſchornſteinfegermeiſter zum Zwecke der Ausübung der Faherſtätten⸗ ſchau Zutritt zu allen Räumen zu geſtatten. An⸗ getroffene Mängel muß der Grundſtückseigen⸗ tümer innerhalb einer geſtellten Friſt beſeitigen, andernfalls die Polizei mit ſchärferen Maßnah⸗ men eingreifen muß. Die Beratung unſerer Einwohner in heiztechniſchen Fragen gehört mit zu den Aufgaben des Bezirksſchornſteinfeger⸗ meiſters, ebenſo wie die Prüfung und Begut⸗ achtung von Schornſteinen und Feuerungsanla⸗ gen auf die Feuerſicherheit in Alt⸗, Um⸗ und Neubauten. Es muß eine gewiſſe Feuerſicher⸗ heit geſchaffen werden, um Brände durch ſchadhafte Schornſteine zu vermeiden. Verkaufsſonntage vor Weihnachlen In einem Erlaß des Reichsarbeitsminiſters wird ausgeführt: Im Jahre 1937 ſoll, wie in den vergange⸗ nen Jahren, die Zahl der Verkaufsſonntage vor Weihnachten für das Reich einheitlich geregelt werden. Es kommen in dieſem Jahre zwei Verkaufsſonntage, nämlich der 12. und 19. Dezember in Betracht, Im vergan⸗ genen Jahre ſind in einzelnen Fällen Verſtöße gegen die von mir getroffene Regelung der Verkaufsſonntage vor Weihnachten vorgekom⸗ men; u. a. iſt in einigen Städten als Erſatz für den erſten Sonntag im Dezember der letzte Sonntaa im November als Verkaufsſonntag freigegeben worden. Derartige Umgehungs⸗ verſuche meiner Anordnung können nicht ge⸗ duldet werden. Ich bitte daher zu veranlaſſen, daß in die⸗ ſem Jahre in der Zeit vom 28. November bis 25. Dezember der 12. und 19. Dezember als Verkaufsſonntage freigegeben werden. Die Frei⸗ gabe weiterer Sonntage in dieſem Zeitraum darf nur mit meiner Zuſtimmuna erfolgen. Dauer und Lage der Verkaufsſtunden ſind in benachbarten Orten und Bezirken, in denen eine Abwanderung der Käufer eintreten kann, mög⸗ lichſt einheitlich zu regeln, um einer uner⸗ wünſchten Verſchiebung der Wettbewerbsver⸗ hältniſſe vorzubeugen. Ich bitte, für die ſtrenge Einhaltung der Sonntags⸗ ruhe an den hiernach nicht freizugebenden Sonntagen zu ſorgen. . Vorbeimarſch der Fahnenkompanie Achtung, Kyffhäuſr⸗Kameraden! Die Kameraden des Kreisverbandes Mann⸗ heim beteiligen ſich an dem Vorbeimarſch der Fahnenkompagnie des Infanterie-Regiments 110 mit den neu übergebenen Truppenfahnen am Samstag, den 21. Auguſt. Die Kyffhäuſer⸗ Fahnen werden mitgeführt. Kyffhäuſeranzug mit Mütze und Armbinden, Orden und Ehren⸗ zeichen. Sammelzeit: 13.15 Uhr in der Straße zwiſchen I.— M, Spitze Breiteſtraße. Abmarſch pünktlich 13.30 Uhr.. Ich erwarte, daß die Kameraden, die ſich frei machen können, pünktlich zur Stelle ſind. gez. Dr. Hieke, Bezirks⸗ und Kreisführer Mannheim Hergeſtellt in den perſilwerken. „Hakenkreuzbanner⸗ Freitag, 20. Auguſt 1 Die Müllverwertung muß rationell ſein Mit der Ausſortierung muß ſchon im Haushalt begonnen werden/ Die dritte Anordnung des Reichskommiſſars Die Erfaſſung und Verwertung der Alt⸗ und Abfallſtoffe aus dem Müll iſt durch die Anord⸗ nung des Beauftragten für den Vierjahresplan vom 11. Auguſt 1937, die am 16. Auguſt im Reichsanzeiger veröffentlicht wurde, nach neuen Richtlinien in die Wege geleitet worden. Gleich⸗ zeitig hat der neubeſtellte Reichskommiſſar für Altmaterialverwertung, SA⸗Brigadeführer Wil⸗ helm Ziegler, eine vom 14. Auguſt datierte erſte Anweiſung zur Durchführung dieſer An⸗ ordnung in den Gemeinden herausgegeben. die Gemeinden ſind an der Reihe Die Müllausſortierung iſt das dritte Glied in der Kette der Maßnahmen zur Erfaſſung der Altſtoffe. An erſter Stelle ſteht hier bekanntlich die Sammlung in den Haushaltun⸗ gen und an zweiter die in den Betrieben der gewerblichen Wirtſchaft. Die mneue Anordnung zur Müllausſortierung ver⸗ pflichtet nur die Gemeinden von 35000 Ein⸗ wohnern an, weil bei kleineren Gemeinden viel⸗ ſach eine rationellere Auswertung des Mülls auf Schwierigkeiten ſtößt. Es ſollen erſt noch weitere Erfahrungen geſammelt werden, ehe auch hier an einheitliche Maßnahmen gedacht wird. Das heißt aber nicht, daß die kleineren Gemeinden deswegen etwa ganz von einer Müllſortierung abſehen dürften. Es werden 2 le ist zuverlàsslg micht tever und ein Schmuck zu- gleich. Viele Modelle und Holz- arten bei Casar Fesenmegier Brelte Straße ihnen lediglich zunächſt keine bindenden Vor⸗ ſchriften gemacht. Gerade ſie finden alſo Gele⸗ genheit, auf dieſem Gebiet durch eigene Ini⸗ tiative Vorbildliches zu leiſten. Auch die Müllverwertung gehört zu den Maßnahmen, die auch nach der Durchführung des Vierjahresplanes als dauerndes wichti⸗, Aufgabengebiet der Gemeindeverwaltung beſte⸗ hen bleiben. In der Wahl der Methoden wird den Gemeinden keine beſtimmte Vorſchrift ge⸗ macht, weil die verſchiedenen örtlichen Verhält⸗ niſſe auch unterſchiedliche Löſungen in der Durchführung der Sortierung und Verwertung bedingen. Die Ausſortierung kann z. B. durch Pächter oder auch in eigener Verwaltung der Gemeinden erfolgen. In der Durchführungsanweiſung wird betont, daß die Gemeinden keine koſtſpieligen und wertvolle Rohſtoffe verſchlingende Neuanlagen ſchaffen ſollen. Eine Dauermaßnahme Neue Mittel ſollen ſehr ſparſam eingeſetzt werden, wobei andererſeits aber auch zu beach⸗ ten iſt, daß es ſich, wie geſagt, hier um eine Dauermaßnahme handelt und demgemäß die Anlagen nicht proviſoriſcher Art ſein, ſon⸗ dern dem für die Dauer geſetzten Ziel entſpre⸗ Sagen am Kaiserstuhl 7 und ihre Deutungen Vielfältig wie in allen deutſchen Lanoſchaften ſind auch die Sagen der„Sonneninſel“ Kaiſer⸗ ſtuhl. Alle Arten von Sagen ſind hier vorzufin⸗ den. Obwohl ſie mancherlei Beziehungen zu Sagenmotiven anderer Landſchaften aufweiſen, ſind ſie doch ganz ſelbſtändige und eigen⸗ wüchſige Erfindungen. Sie werden nie ſchlecht⸗ hin übernommen. Ihre Entſtehung iſt— damit wird eine entſcheidende Grundbedinguna für die Bildung einer Sage erfüllt— immer orts⸗ gebunden. So wird ein Sagenmotiv, mag es auch noch anderswo vorkommen, ausſchließlich mit einer beſtimmten Landſchaft verbunden. Am Beiſpiel einer Sage ſollen dieſe Dinge geklärt werden. In Breiſach aibt es die Sage vom Breiſacher Hochaltar. Dort befin⸗ det ſich am Hochaltar im Münſter eine Fiale, die das Kirchendach nicht durchdringen kann und darum eingerollt iſt. Dieſe merkwürdige altertümliche Erſcheinung verlangt nach einer Erklärung. Auf dieſe Art und Weiſe entſteht die Sage. Die eingerollte Fiale am Hochaltar im Breiſacher Münſter macht die Ortsgebun⸗ denheit und dadurch die einmalige Beſonderheit dieſer Sage aus. Sonſt iſt der Erzählungs⸗ grundriß wie in vielen anderen: ein junger Steinmetz wirbt um die Tochter ſeines Mei⸗ ſters; er ſoll ſie erhalten, wenn er einen Altar baut, der höher als das Chor iſt und doch in es hineinpaßt. Er ſchafft ſeinen Altar nach einem Vorbild in der Natur: ein Roſenſtock rollt ſeine Spitzen ein, weil er ein Mauerwerk micht durch⸗ dringen kann. Dies eine Beiſpiel macht die Entſtehung und Ortsgebundenheit der Sage recht deutlich. Aehnlich entſteht die Sage vom Maus⸗ könig in. Breiſach. Eine Gewandſpange an einer Figur am Breiſacher Rheintor, die in der Ferne wie eine Maus ausſieht, aibt den Anlaß. Die Sage vom Mauskönig erinnert an die Sage vom geizigen Biſchof Hatto in Mainz. Beide haben den aleichen Inhalt; ein geiziger chen ſollen. Neben der Ausſortierung ſelbſt iſt für eine ſachgemäße Trennung, Lagerung und wei⸗ tere Behandlung der gewonnenen Stoffe Sorge zu tragen. Die Ergebniſſe der Müllausſortie⸗ rung und»verwertung ſind von den Gemeinden ſtatiſtiſch zu erfaſſen und die Aufzeichnungen darüber vorerſt monatlich, ſpäter vierteljährlich dem Reichskommiſſar für die Altmaterialver⸗ wertung zu melden. Dadurch wird eine Kon⸗ trolle ausgeübt und es ergibt ſich zugleich ein wertvoller Ueberblick über den materiellen Erfolg der Aktion. Die Sammlung von Altmaterial aller Art und Küchenabfällen in den Haushaltungen und die Sammlung in den gewerblichen Betrieben bleibt durch die Neuregelung der Müllſortie⸗ rung natürlich unberührt. Es geht vor allem nicht an, wertvolles Altmaterial in den Müll, ſtatt in die beſonderen Sammeleimer zu werfen, in der Annahme, es werde ja ſpäter doch wie⸗ der aus dem Müll herausgeſucht. Soll die ge⸗ ſamte Durchführung der Altmaterialerfaſſung von wirklichem Erfolg ſein, ſo muß die Samm⸗ lung bereits da einſetzen, wo das Altmaterial zuerſt anfällt. Geſchieht dies nicht, ſo wird die Erfaſſung unnötig verteuert, verlangſamt, und vor allem verliert das Altmaterial ſonſt auch durch Verunreinigung, Verroſten uſw. ſei⸗ nen urſprünglichen Wert. Erfahrungsgemäß iſt aber ein Teil der Altſtoffe für die Haushalts⸗ ſammlung ungeeignet und wandert dann mit in den Müllkaſten. Dieſes Material kann dann nur noch durch die Müllausſortierung erfaßt werden. Lebensmittelſorgen in Alt⸗Mannheim Die Lebensmittelverſorgung der Gaſthäuſer hat früher, wie wir aus der Mannheimer Stadt⸗ geſchichte wiſſen, dauernd der Kontrolle der je⸗ weiligen Regierung unterſtanden. Zwiſchendurch gab es auch immer wieder Zeiten, in denen die Regierung durch beſondere Verordnungen den Gaſthäuſern und Wirtſchaften gewiſſe, durch die jeweilige Ernährungslage bedingte Einſchrän⸗ kungen auferlegen mußte. Die Federſche Stadtgeſchichte bringt hierüber aufſchlußreiche Einzelheiten aus der Zeit des 17. Jahrhunderts. Aus dieſen Schilderungen iſt erſichtlich, daß ſofort eine gewiſſe Zwangs⸗ wirtſchaft einſetzte, ſobald Knappheit an Lebensmitteln drohte. Namentlich die Bäcker und Metzger hatten ſich der täglichen Aufmerk⸗ ſaenkeit des Rates zu erfreuen. Man hatte für ſie ſogenannte Schrannen, d. h. Vertaufshallen errichtet, in denen ſie ihre Ware feilhalten muß⸗ ten. Taten ſie das nicht, ſo wurden ſie be⸗ ſtraft. Schon im Jahre 1662 wurde eine Brotverord⸗ nung erlaſſen, die das Brotgewicht feſtſetzte. Ein Halbbatzenweck mußte 29 Loth wiegen, ein Batzenbrot zwei Pfund und zwölf Loth. Das Brotgewicht war veränderlich und wurde jeden Monat neu beſtimmt. War Mangel an Brot entſtanden, ſo ſchrieb der Rat an die Schult⸗ heiſſen der benachbarten Orte, Getreide anzu⸗ liefern. Schlecht gebackenes Brot wurde be⸗ ſchlagnahmt. Auch die Metzger ſtanden unter Kontrolle. Ihre Wurſt⸗ unnd Fleiſchwaren muß⸗ ten in der Schranne auf Tafeln mit den gülti⸗ gen Preiſen ausgezeichnet werden. Als im Jahre 1780 ein großer Mangel an Kalbfleiſch entſtand, wurde der Preis auf ſechs Kreuzer für das Pfund feſtgeſetzt. Auch für Fiſche waren Preiſe feſtgeſetzt. Natürlich wurden auch die Preiſe für die Wirte beſtimmt, zu denen ſie Speiſen und Ge⸗ tränke an ihre Gäſte abgeben mußten. Durch Regierungsbeſchluß vom 8. Februar 1669 wurde feſtgeſetzt, daß der Wirt für eine trockene Mahl⸗ eit von„einem Herrn“ 30 Kreuzer zu erhalten f1 und dafür ſechs gute Gerichte auftragen ſolle, während für„einen Diener“ zwölf Kreu⸗ zer zu bezahlen ſeien. Auch die Preiſe für die einzelnen Getränke waren feſtgeſetzt. Neben den Preiſen wurde die Qualätät der Lebensmittel kontrolliert. Wurde ſchlechtes Bier verzapft oder geringwertige Menſch, der dem Volke in Hungerszeiten die Kornſpeicher verſchließt, wird zur Strafe von Mäuſen gefreſſen. Bei dieſer Sage iſt die ſitt⸗ liche Bedeutung beſonders wichtig. Die ſittliche Bedeutung iſt überhaupt ein her⸗ vorſtechendes Kennzeichen der Sage. Sie iſt auch in vielen anderen Kaiſerſtuhlſagen vorhanden. In Endingen lebt die Sage vom Fiſchdieb. Ueber die ſittliche Weltordnuna hinaus, die be⸗ hauptet und hervorgeſtellt wird,— der ſtehlende Fiſcher wird beſtraft— wird dieſe Sage mythiſch vertieft: der Fiſchdieb geht um und ſtraft die Fiſchdiebe, der Verbrecher ſtraft alſo die Verbrecher. Aehnlich iſt es mit der ſelt⸗ ſamen Faßfigur im Bahlinger Keller, dem „Hoſelips“, der die Winzer, die den Wein mit Waſſer fälſchen, ſtraft. Ganz unverkennbar iſt die Herkunft dieſes Hoſelips von einem Vege⸗ tationsdämon, der die Fälſcher ſeiner Erzeugniſſe ſtraft. Andere Kaiſerſtuhlſagen entſtanden durch eine phantaſiereiche Bezie hung zur Geſchichte. In anderen Teilen wiederum geben Bildſtöcke, Mauerreſte, Wegkreuze und Waſſerlöcher Anlaß zur Sagenbildung. Auch ethymologiſch falſch gedeutete Orts⸗ und Flur⸗ namen bilden einen Anlaß. Eine beſondere Gruppe ſind die Sagen von den Toten und Nachtgeiſtern: Irrgeiſter, Spukgei⸗ ſter, der wilde Jäger und insbeſondere der Iltisjörg, der den Sonntagsjäger für die Ver⸗ letzung der Sonntagsheiligung ſtraft. Das Sagenerlebnis der Rachtgeiſter erwächſt zu⸗ meiſt aus einem pathologiſchen Zuſtand, z. B. aus dem Rauſch; der Aufhocker hockt ſich auf den Rücken der Menſchen und tritt und belaſtet ihn mit ſeinem Gewicht, daß ſie angſtgepeitſcht ins Dorf und Haus eilen. Außer den Sagen auf kulturellem Hinter⸗ grund gibt es Bildungen, die eine natürliche Erſcheinung zum Anlaß haben. Zualeich areift hier eine Gottheit ein und ſtellt die ſittliche Weltordnuna wieder her. Die hier beſonders typiſche Sage mit dem Motiv der Beſtrafung für die Entheiliguna der Gottesgabe Brot er⸗ innert an die Sage der Frau Hütt aus Tirol. — ſollen, berordnungen für Gaſthäuſer und Wirtſchaften aus vergangenen Jahrhunderten Waren abgegeben, ſo wurde gegen die Verkäufer unnachſichtlich eingeſchritten. Der Rat ſorgte auch dafür, daß jedermann, der Mannheim beſuchte, angemeſſene Unterkunft und Verpflegung fand. Er machte von dem Recht der Wirtſchaftskonzeſſionierung einen ausgiebi⸗ —5 Gebrauch. Dem Nachſuchenden wurde das echt verliehen, an Hauſe ein Schild mit Namen und Bild herauszuhängen. Dieſes Recht hieß die Schildgerechtigkeit. Seit 1669 treten dieſe Schildwirtſchaften im Stadtbild im⸗ mer mehr in Erſcheinung. m Jahre 1677 —45 man bereits 90 ſolcher irtſchaften. Die irte hatten übrigens nicht nur das Recht der Wirtſchaftsführung, ſie hatten natürlich auch Verpflichtungen zu erfüllen. So mußten ſie das „Umgelt“ von allem eingelegten Wein und Bier bezahlen, ſonſt wurde ihnen der Zap⸗ fen zugeſch herunterg enommen. Sie durften auch die Anweſenheit von Fremden nicht verheim⸗ lichen, ſondern mußten Nachtzettel bei der Po⸗ lizei abgeben. ſchafte durften ſie keinen Unfu— in ihren Wirtſchaften dulden und hatten ſi namentlich davor zu hüten, daß Soldaten zur Völlerei verführt wurden, wie dies verſchiedent⸗ lich vorgekommen war. Keine Brotvergeudung in den Gaftſtätten Zu der kürzlich erlaſſenen Anordnung über die Sicherſtellung des Brotcetreidebedarfs des deutſchen Volkes hat die Wirtſchaftsgruppe Gaſtſtätten⸗ und Beherbergungsgewerbe an die ihr angeſchloſſenen Betriebe Richtlinien her⸗ ausgegeben, in denen die Bedeutuna einer pfleglicheren Behandlung des Brotes in den Gaſtſtätten hervorgehoben wird. Die Gefolg⸗ ſchaftsmitglieder, ſo heißt es darin über das Brot, müſſen dieſes wichtige Volksaut pfleg⸗ lich behandeln, aber auch der Gaſt, der oft aus einer gewiſſen Achtloſiakeit heraus mit dem Brot verſchwenderiſch umgehe, muß bei paſ⸗ ſender Gelegenheit darauf hingewieſen werden, dem Brot eine ſorgfältigere Behandluna ange⸗ deihen zu laſſen. In dieſem Zuſammenhang wird angeregt, Zurch eine geſchickte Herausſtel⸗ lung warmer Speiſen auf den Speiſekarten zu einer Förderung der warmen Abendeſſen ge⸗ genüber den kalten beizutragen, damit auf dieſe Weiſe die Verbrauchslenkung vom Brot zur Kartoffel durchgeführt wird. Daß es vom Rhein ſelbſt nur eine Sage aibt, die dazu noch wenig eigentümlichen Charakter hat, findet eine Erklärung darin, daß mit der größeren Entfernung vom Oſten zum Weſten die Waſſerſagen abnehmen. Geſchichtliche Züge bietet die Sage von Peter von Hagenbach. In der Peſtzeit wirken Re⸗ liquien ſagenbildend; ſie zeigen an, wo ſie ruhen wollen. Von religiöſer wie geſellſchaft⸗ licher Bedeutung ſind die Judenſagen, die beſonders im Gebiet von Endingen erzählt werden. Dieſer kurze Wea durch die vielfältige Welt der Kaiſerſtuhlſagen bezeugt, daß in die⸗ ſer Landſchaft die Brunnſtube des Volkes lebendig quillt. So lange ein Volk ſich dieſen regſamen Willen bewahrt und den Verſuch macht, unerklärbare Wirklichkeit oder eigentüm⸗ liche Geſchehniſſe zu erklären, alſo eine Welt⸗ deutung unternimmt, iſt der Wille zum Leben in ihm wach. Th. Ueberdick. Vorschau auf das Pyrmonter Musikfest Wenn die Staatliche Kurverwaltung in Bad Pyrmont zum zweiten Male ihr ſommerliches Muſikfeſt, das in dieſem Fahre in den Tagen vom 25. bis 27. Auguſt ſtattfindet, unter dem Thema„Neue unterhaltſame Muſik“ geſtellt und an junge Künſtler erneut den Aufruf zu ſchöpfe⸗ riſcher Mitarbeit gerichtet hat, ſo iſt das im Intereſſe der Hebung des Niveaus der Unter⸗ haltungsmuſik ſehr zu begrüßen. Von der nie⸗ derſächſiſchen Kurſtadt Bad Pyrmont ſind be⸗ kanntlich die entſcheidenden Antriebe zur Be⸗ ſinnung darauf ausgegangen, daß gerade in Kur⸗ und Badeorten eine Muſik dargeboten werden muß, die als unterhaltſam und künſt⸗ leriſch wertvoll zugleich anzuſprechen iſt. Lei⸗ der findet man auch heute auf muſikaliſchen Vortragsfolgen, die der Unterhaltung dienen mangelhaft zuſammengeſtellte Opern⸗ fantaſien, Potpourris und Unterhaltungskom⸗ poſitionen von minderem Inhalt. Wenn erſt kürzlich die NS⸗Kulturgemeinde und der Reichs⸗ fremdenverkehrsverband eine Vereinbarung über lagen und das Schild merlatte, eine Ballettmuſik von Ottmar Ger miniſerialeat de. Seeger f Am Dienstag ift Miniſterialrat Dr. Emf Seeger, der Leiter der Abteilung V, Film, Reichsminiſterium für Volksaufklärung 1 Propaganda, im 53. Lebensjahr plötzlich ſtorben. Dr. Seeger, der am 20. Dezember 1884 in Mannheim geboren wurde, ſtudierte R wiſſenſchaft und ſchlug die Richterlaufbahn e die ihn nach Berlin führte. Während des 9 ges ſtand er bis Oktober 1916 zur ir 4 des ſtellvertretenden Generalſtabes für Zenſur⸗ Stüdtiſches Scht und Filmangelegenheiten. Anſchließend war et oͤffnet. Sond im Auswärtigen Amt in der Leitung des Garniſonſtadt und Bildamtes juriſtiſch tätig. Von 1919 bis A fang 1923 leitete Dr. Seeger die Reichsfilm im Reichsminiſterium des Innern, die da ein eigenes Referat umgewandelt wurde. bearbeitete er außer dem Lichtſpielweſen bildungs⸗ und Kunſtangelegenheiten ſowie Schund⸗ und Schmutzbekämpfung. Am 1. 1924 wurde der Verſtorbene Vorſitzender Filmoberprüfſtelle, die er zuvor ſchon drei ſtellvertretend geleitet hatte. 1929 erfolgte Beförderung zum Miniſterialrat. Nach dem nationalſozialiſtiſchen Umbr wurde Dr. Seeger mit der Leitung V. Film Reichsminiſteriums für Volksaufklärung 1 Propaganda betraut. Filmgeſetzgebung, Fil zenſur, Film⸗ und Lichtſpielweſen im In⸗ eatermuſeum öffnet. ternwarte: 9— EStädtiſche Kunſ Sonderſchau: Rannheimer K Uhr geöffnet. ein⸗Neckar⸗He chau des Zer Dalen fi 854 Der Ph von Sch 14(bis 22. A Ausland, Filminduſtrie(Filmwirtſchaft), ſen. Filmdi Famebervnfelg—— 3 14—— mdramaturgie un ochenſchauen waren 3 fein Tätigkeitsfeld. 1915 Einnahn lin) du— von Beſ 4 1917 Der Che Beſchäfligung Schwerbeſchädigter im Bereich der Luftwaffe 9 In einem Erlaß des Reichsminiſters der Luft⸗ fahrt heißt es: Die nach dem Stande vom 1. Januar 1937 aufgeſtellten Ueberſichten über Beſchäftigung Schwerbeſchädigter haben zu Feſtſtellung geführt, daß im Bereich der Lu waffe nur 1,2 v. der Arbeitsplätze m Schwerbeſchädigten beſetzt ſind. 3 Wenn ſich auch bei den beſonderen Verhälin ſen in der Luftwaffe durch Forderung vol Iinoleum bekommen Sle ültestes Spezlalhaus Engelha Tapeten- Teppiche usww. Kunststraße 0 Neue Bezirksrat Die Tages vom 19. Augi igen Sitzung meiſten irtſchaft denken erte um Erlaubni. wein wurde ir zogen, weil ſi⸗ ſchloſtgteit Dem Philip 5 Wehrmachtbeamtentauglichkeit ſowie ent chender körperlicher Rüſtigkeit für zahlreich dere Verwendungen die Schwerbeſchädigten in 3 geſtaltet, müſſen ſich die Dienſtſtellen der Luft⸗ waffe doch ſtets in beſonderen Maße der renpflicht bewußt bleiben, die Beſchäfti von Schwerbeſchädigten weitgehend zu fördeſ Sämtlichen Dienſtſtellen wird es daher Pflicht gemacht, bei der Neubeſetzung von beitsplätzen, auf denen Schwerbeſchädigte luch der Antt wendet werden können, mit den Hauptfürf Konzeſſion zu ſcdt wegen der Vermittlung von Schw für das Geſchi chädigten ins Benehmen zu treten. isher ſchon zenbergſtraf ——— nehmigt. Für Keine brennende Zigarette aus dem Abte ine Wirtſcha fenſter werfen! Es iſt immer noch zu beobat zum 1. Juli! ten, daß Eiſenbahnreiſende brennende Ziga und Zigaretten aus den Fenſtern— 3010 werfen, ohne daß ſie an die verheere olgen denken, die aus ihrem Verhalten e tehen können: Gras⸗ und vor allem Wald brände und damit Vernichtung wertvollſten tes des deutſchen Volkes! Die Erhaltung Waldes und ſeiner wichtigen Rohſtoffe f ſeine Bedeutung für die Geſundheit und 9 Erholung der Volksgenoſſen erfordern, daß migt, weil es andelte, und mdwerkskan wurde. Bei ſolche leichtfertige Reiſende ſtreng beſtraf t der Geneh den. 3 Meiſterprüfun 939 geſtellt. eine kulturelle Zuſammenarbeit abgeſchl und hierbei im weſentlichen die Forderung au geſtellt haben, daß der Kurmuſik,„die allein. Zerſtreuung, ſondern ſeeliſches pei mittel“ ſein ſolle, beſonderes Augenmerk zu zuwenden ſei, ſo iſt die Anregung hierfür if weſentlichen von dem vorjährigen Pyrmo Muſikfeſt ausgegangen. Verſtändlich daher, wenn die beteiligie Kreiſe erwartungsvoll dem diesjährigen Mu feſt entgegenſehen, das in ſechs umfangreichen Konzertveranſtaltungen„ſcherlich mancherl Neuſchöpfungen bringen wird, die den geſtel⸗ gerten Anſprüchen an unterhaltſame Muſil ge⸗ recht werden. Komponiſten mit bereits kla vollen Namen wie Wolfgang Fortner, Hermann Grabner, Sigfrid Walther Müller, Paul Hö er, Rudolf Wagner⸗Regeny und nicht zuletzt Paul Graener haben Werke zum Feſt beigeſteuerl An Uraufführungen verheißt das Werkverzeich⸗ nis des Feſtes u. a. eine Heitere Suite von Ce Bresgen, eine Tanzrhapſodie von Ulrich S Zuſame Geſtern nach f den Plaa nſtoß, der t noch glück! dem Plankenn wagen ſo hefti ädigt wurde „Der eine r in Richtu lte. Der chen Lärm veir Kreiſen ſe geaufgaben Bevölkerung b und Variationen von Ernſt Pepping. Bef tenden Beſt ders erwähnenswert iſt noch, daß ein Kon der Unterhaltunasmuſikpflege in der Wehrm vorbehalten iſt. Hanns Mesek 100 Jahre Oldenburger Lan muſeum. Seinen 100. Geburtstag kann Herbſt dieſes Jahres das Oldenburger La muſeum feiern. Aus einer großherzoglichen Altertumsſammlung iſt hier im Laufe der d gangenen hundert Jahre ein Heimatmuſe entſtanden, das in unzähligen Funden, menten und Erinnerungsſtücken eine überſich liche Geſamtſchau über das Weſen von La 4 und Leuten Oldenburas gibt. Anläßlich deßz hundertjährigen Beſtehens will das La e muſeum einen beſonderen Erinnerungs für den verdienſtpollen Mitarbeiter des le Mpjähriges 7 baren Luftſchiffes. Geheimrat Schütte, de rt⸗Akti borener Oldenburger war, einrichten. Mo Bilder und Bücher über die Entwicklung ſollen in dieſem Raum aus erden. kenkreuzbanner“ 0. Auguſt Freitag, 20. Auguſt 1937 wickeln genannt. Der praktiſche Unterricht führt —Schüler in das wirkliche Fotografieren ein, führt ſie hinaus ins Freie, wo ſie ſelbſt ſchöne deeger 90α iot Heute looꝰ Förderung anſtändiger Baugeſinnung : 3 3 ve ſuch llen oder läßt ſie Aufnahmen um hlanetarium: 55 Sternprojettors Gegen ungeeignete und unzuverläſſige Architekten ergeht Berufsverbot bei Kunflicht Für erhe ung V, Film, Smnibusfahrten ab Paradeplatz: 14 uhr: Tromm nen ſind Spezialkurſe eingerichtet, in denen ſie Weiſe um eine Verbeſſerung mangelhafter Pläne in ſolchen Fällen bemühen, in denen die Plan⸗ verfaſſer die für eine einwandfreie Baugeſtal⸗ tung erforderliche Eignung und Zuverläſſigkeit offenbar nicht beſitzen. Vielmehr iſt in Fällen dieſer Art grundſätzlich von den geſetzlichen Handhaben zur Ablehnung des Baugeſuchs aufklärung ahr plötzlich An die Baupolizeireſſorts der Länder iſt ein Erlaß des Reichs⸗ und preußiſchen Arbeitsmi⸗ niſters ergangen, in dem es heißt: Die Landesleiter der Reichskammer ſind ent⸗ ſprechend dem obenerwähnten Runderlaß ſtets in Kenntnis zu ſetzen, wenn gegen einen Plan⸗ verfaſſer Tatſachen vorliegen, die die Annahme (Odenwald). ⸗Düſſeldorfer Rheinfahrten: 7 Uhr: Mainz, Wies⸗ baden, Biebrich, Rüdesheim, Aßmannshauſen, Ba⸗ charach und zurück. iedlungsfahrten: 15 Uhr: ab Paradeplatz. Flughafen: 10—18 Uhr: Rundflüge über Mannheim. Tanz: Palaſthotel, Parkhotel, Libelle, Waldpark⸗ in der Technik der Kleinbildkamera, die immer mehr Freunde gewinnt, unterwieſen werden. Auch das Vergrößern und die er von Diapoſitiven, mit denen man über eine ſchöne Reiſe einen Lichtbildervortrag halten kann, ſteht auf dem Lehrplan. Vom gedankenloſen„Knipſer“ zum ernſthaf⸗ ezember 1884 ſtudierte Rech hterlaufbahn e ährend des rechtfertigen, daß er die für feinen Beruf er⸗ Gebrauch zu machen. Unberührt hiervon bleibt ten Amateurfotografen,— das iſt das Ziel der zur Verfügu hchnen: fopderliche Eignung und Zuverläſſigleit! jedoch das Recht und die Pflicht zur Baude⸗ Arbeitskurſe üür Fotografle des„Veulſchen ibes für Ze Eiüdtiſches Schloßmuſeum: 10—13 und 15—17 Uhr ge⸗ nicht beſitzt. Dieſe Unterrichtung iſt eine wert⸗ ratung in leichteren Fällen oder in ſolchen, Volksbildungswerks“ in der NS⸗Gemeinſchaft öffnet. Sonderſchau: Mannheim als Feſtung und Garniſonſtadt. Bildniſſe deutſcher Männer— Gold⸗ ſchmiedekunſt— Liebesringe. Theatermuſeum, E 7, 20: 10—13 und 15—17 Uhr ge⸗ chließend war eitung des Filn Von 1919 bis An⸗ in denen bei an ſich ſorgfältiger Planbearbei⸗ tung übergeordnete Geſichtspunkte außer Be⸗ tracht gelaſſen ſind. volle Handhabe, um unter Einſetzung des erzie⸗ heriſchen Einfluſſes der Kammer und ihrer be⸗ rufsſtändiſchen Machtmittel auf die erforderliche „Kraft durch Freude“. Wer einen wirklichen und bleibenden Genuß von ſeinen Fotos haben will, wer ſchöne Erinnerungen an die Urlaubs⸗ e Reichsfilmſtele ffnet. Verbeſſerung der Plangeſtaltung hinzuwirken Der Präſident der Reichskammer hat bereits reiſe oder an beſonders reizvolle Situationen ern, die dann in Siernwarte:—12 und 14—19 Uhr geöffnet. und, ſoweit eine ſolche in einzelnen Fällen nicht einer Reihe von Perſonen die Betätigung als aus dem Familienleben haben will, der lerne delt wurde. ier SEtädtiſche Kunſthalle: 10—13 und 15—17 Uhr geöffnet. erreicht werden kann, die in Betracht kommen⸗ Architekt unterſagt. Dieſe Perſonen ſind gewiſſenhaft fotografieren! Bei„Kraft durch ſpielweſen Fon⸗ Sonderſchau: Junge deutſche Bildhauer. den Planverfaſſer von einer verantwortlichen nicht mehr berechtigt, den Architektenberuf aus⸗ t0 Freude“ kann er es für billiges Geld! heiten ſowie Aungeimer Kunſtverein, I. 1, 1: 10—13 und 15—17 Mitwirkung an der Baugeſtaltung auszuſchlie⸗ zuüben. Die Vaugenehmigungsbehörden werden W. G. Kt. Uhr geöffnet. iber beſtehende und zukünftige Berufsverbote ng. Am 1. 9 Rhein⸗Neckar⸗Hallen: 11—17 Uhr geöffnet. Sonder⸗ ßen. über be e und zukünftig 15 Vorſitzender d ſchau des Zeughausmuſeums: Die Welt der Maske. Dem gemeinſamen Ziel der Reichskammer von der Kammer unterrichtet. Falls Pläne von Errichtung von Gewerbebetrieben in Trup⸗ ſchon drei Jahre erfolgte die t. iſchen Umbruch ing V, Film, d zaufklärung u etzgebung, Film⸗ ſen im In⸗ und birtſchaft), Film⸗ Filmprüfſtelle, nſchauen waren und der Baupolizeibehörden, eine anſtän⸗ dige und verantwortungsbewußte Planbe⸗ arbeitung zu erreichen, wird es im allge⸗ meinen nicht dienlich ſein, daß ſich die Baupoli⸗ zeibehörde durch Beratung oder in ſonſtiger Planverfaſſern eingereicht werden, denen die Berufsausübung unterſagt iſt, haben die Bau⸗ genehmigungsbehörden dem Landesleiter und den Bauherren unverzüglich Mitteilung zu ma⸗ chen, und zwar unmittelbar. penunterkünften. Ein Fliegerhorſt hat für ſeine Angehörigen eine beſondere Schneiderwerk⸗ ſtatt eingerichtet und ſie einem Schneidermei⸗ ſter verpachtet. Dies gibt dem Oberbefehls⸗ haber der Luftwaffe Anlaß zu dem Hinweis, daß— mit Ausnahme von Kantinen und Trup⸗ penfriſeurſtuben— Einrichtung und Verpach⸗ tung von Gewerbebetrieben in Truppenunter⸗ künften nicht ſtatthaft ſind. Anordnungen der NSDAF Anordnung der Kreisleitung An ſämtliche Kaſſenleiter des Kreiſes Mannheim Daten für den 20. Auguſt 1937 854 Der Philoſoph Friedrich Wilhelm Joſef von Schelling in Bad Ragaz geſt.(geb. 1775). 1914—5 22.) Schlacht in den mittleren Vo⸗ geſen. 1914 Glegreiche Schlacht in Lothringen(Kron⸗ 1 5 prinz Rupprecht von Bayern). 19¹ Fotografieren bei„Kraft durch Freude“ bom„Knipſer“ zum Amateurfotografen/ Schöne Erinnerungen im ſchönen Bild Eine der ſchönſten und am meiſten verbrei⸗ teten Errungenſchaften der modernen Technik Einnahme von Nowo⸗Georgiewſk(Mod⸗ lin) durch die Deutſchen unter General von Beſeler. Der Chemiker Adolf von Bayer in Mün⸗ lichſt großen Genuß ſeiner Arbeit zu vermitteln. 117 chen geſt.(geb. 1835). 1917(bis 27.) Abwehrſchlacht bei Verdun. rſichten über die NReue Wirtſchaftskonzeſſionen ereich* Bezirksratsſitzung des Polizeipräſidiums rbeitsplätze nite Die Tagesordnung der Bezirksratsſitzung vom 19. Auguſt wies im Gegenſatz zu den ſon⸗ ſtigen Sitzungen nur wenige Punkte auf. Bei en meiſten Anträgen handelte es ſich um Wirtſchaftskonzeſſionen, die ohne edenken erteilt werden konnten. Ein Geſuch um Erlaubnis zum Kleinhandel mit Brannt⸗ wein wurde im letzten Augenblick noch zurückge⸗ zogen, weil ſich der Antragſteller von der Aus⸗ tsloſigkeit des Geſuches überzeugen ließ. Dem Philipp Sülzer wurde die Erlaubnis m Betrieb einer Werkkantine ohne Brannt⸗ weinausſchank im Betriebsgebäude der Städt. Straßenbahn, Colliniſtraße, erteilt unter der ausdrücklichen Bedingung, daß der Ausſchank r an Betriebsangehörige der Straßenbahn erfolgen darf. Die Ehefrau Thereſia Wiſter darf die Schankwirtſchaft„Zzum Feldſchlöß⸗ en“ im Hauſe Luiſenſtraße 70 in Neckarau etreiben. Ludwig Rieth darf in dem von beſchädigter twaffe 3 iniſters der Luſt⸗ Stande vom 1. 4 ſowie entſpre⸗ ür zahlreiche an⸗ erbringung von ieinen ſchwierig ſtellen der Luft⸗ Maße der Eh⸗ ie Beſchäftig ſend zu förde es daher. m übernommenen Geſchäft in Waldhof, ſetzung von Ar⸗ Luzenbergſtraße—5, Branntwein verkaufen.— beſchädigte ver⸗ ch der Antrag der Karoline Leidig auf die ein San Konzeſſion zum Kleinhandel mit Flaſchenbier * Schwer ir das Geſchäft in der A 48, auf dem en. sher ſchon eine Konzeſſion ruhte, wurde ge⸗ ehmigt. Für eine beantragte Bauauflage für. e Wirtſchaftsanlage wurde eine Friſt bis um 1. Juli 1938 geſtellt. Weiter hatte ſich der Bezirksrat mit drei Ge⸗ tern— 1 um Ausnahmebewilligung nach ie verheerenden bſ. 2 der dritten Handwerkerverordnung vom Verhalten ent⸗ 18. 1. 1935(Befreiung vom Erfordernis der r allem Wald⸗ Meiſterprüfung) zu beſchäftigen. In einem vertvollſten Gu⸗ Fall wurde der Antrag bedingungslos geneh⸗ Erhaltung de migt, weil es ſich um einen blinden Korbmacher Rohſrofſe ſowie andelte, und damit der Notſtand von der ndheit und die emmer als erwieſen angeſehen erfordern, dah rde. Bei zwei weiteren Geſuchen wurden 10 beſtraft wer⸗ tder Genehmigung Friſten zur Ablegung der Meiſterprüfung bis zum Frühjahr 1938 bzw. 1939 geſtellt..— Zuſammenſtoß auf den planken Geſtern nachmittag um 16 Uhr ereignete ſich t abgeſchloſſe Forderung auf⸗ uſik,„die nich 4 ſeeliſches He auf den Plamken aan Strohmarkt ein Zuſam⸗ Augenmert od, der trotz des erheblichen Sachſchadens ung hierfür chuglücklich ablieſ. An der Ecke vor gen Pyrmon dem Plankenneubau ſtießen zwei Perſonentraft⸗ wagen ſo heftig zuſammen, daß ſie erheblich be⸗ ſchädigt wurden und abgeſchleppt werden muß⸗ ten. Der eine Wagen kam vom Waſſerturm und uhr in Richtung Paradeplatz, während der an⸗ ere Wagen aus der Seitenſtraße zwiſchen O 4 und 0 5 kommend gerade die Planken kreuzen wollte. Der Zuſammenprall, der einen ziemli⸗ chen Lärm verurſacht hatte, lockte eine größere Menſchenmenge an. Ueber die Schuldfrage erden zur Zeit noch Ermittlungen angeſtellt. ch die den geſtei⸗ ſame Muſik ge⸗ bereits klang⸗ rtner, Hermann r, Paul Höffer ht zuletzt Paul eſt beigeſteuert Gebührenfreiheit für hilfsbedürftige Blinde. 5 Werkverzeich⸗ Verrichtungen der Geſundheitsämter, die von zuite von Ce n Kreiſen ſelbſt zur Durchführung von Für⸗ n Ulrich So geaufgaben zugunſten der hilfsbedürftigen Ott Bevölkerung benötigt werden, ſind nach den eltenden Beſtimmungen agebührenfrei. Hilfs⸗ dürftige Blinde, die ein Zeugnis des Ge⸗ ndheitsamtes zur Erlangung von Veraün⸗ ungen ſozialer Art benötigen, erhalten das eugnis gebührenfrei, wenn der zuſtändige Be⸗ sfürſorgeverband die Hilfsbedürftigkeit be⸗ cheinigt hat. Der Reichs⸗ und preußiſche In⸗ miniſter hat die Bezirksfürſorgeverbände ſucht, hilfsbedürftigen Blinden auf Antrag olche Beſcheinigungen auszuſtellen und bei der üfung der Hilfsbedürftigkeit nicht kleinlich zu fahren. er Land tstag kann hzurger La 70. Geburtstag. Der Penſionär Martin Ein⸗ J 3, 3, feiert am Freitag ſeinen 70. Wir gratulieren. nnerungsrau Mjähriges Dienſtjubiläum. Bei der Rhein⸗ chütte, der hiffahrt⸗Aktiengeſellſchaft vorm. Fendel, hten. Mod fannheim, konnte der Buchhalter Wilhelm rlich, wohnhaft Mannheim, I 7, 1a, dieſer ar Wahriges Dienſtjubiläum wilnſche m n ai Jubilar unſere herzlichſten Glückwünſche. unſerer Tage iſt die Fotografie. Millio⸗ nen von Fotoapparaten, vom einfachſten bis zum komplizierteſten, ſind im Volke verbreitet, und jährlich werden viele Millionen Fotogra⸗ ſien gemacht. Je weiter die Technik vorgeſchrit⸗ ten iſt, deſto leichter iſt auch der rein techniſche Vorgang des Fotografierens geworden. Auch bei verhältnismäßig billigen Apparaten iſt es doch ſo, daß man— in den weitaus meiſten Fällen jedenfalls— einfach ohne viel nachzu⸗ denken das Objektiv auf den Gegenſtand richtet, den man im Bilde feſtzuhalten wünſcht; ein Knips und das Bild iſt fertig. Wenn man ſich allerdings die Ergebniſſe eines ſolchen Fotografierens anſieht, dann muß man hoch feſtſtellen, daß nicht nur nach der künſt⸗ leriſchen, ſondern auch nach der techniſchen Seite hin das Niveau des Durchſchnittsfotos heſchämend niedrig iſt. Mit der techniſchen Vervollkommnung der modernen Kamera iſt nicht etwa, wie man meinen ſollte, auch eine Pervollkommnung des Bildes Hand in Hand gegangen. Im Gegenteil! Die meiſten Men⸗ ſchen verlaſſen ſich eben auf die bereits vorhan⸗ denen Feinheiten ihres Apparates; ſo werden 55 ſtatt zu wirklichen Fotografen nur zu ge⸗ ankenloſen„Knipſern“. Es wäre verfehlt, von jedem Amateurfoto⸗ —47 nun um jeden Preis hochkünſtleriſche eiſtungen zu verlangen. Das lann nur ver⸗ hältnismäßig wenigen Menſchen vorbehalten bleiben, da zur Erzielung wirklich künſtleriſcher Fotografien auch die Begabung des künſt⸗ keriſchen„Sehen⸗Könnens“ gehört,— die nun einmal nicht jeder Menſch haben kann. Aber das Ziel einer jeden Amateurfotografie iſt es doch, dem Fotografierenden einen mög⸗ ie private Amateurfotografen⸗Bewegung in Deutſchland hat ſich bisher auf einen ſehr klei⸗ nen Kreis von Menſchen beſchränkt. Daß die große Maſſe dieſer Bewegung gleichgültig ge⸗ genüberſteht, erklärt ſich daraus, daß in den Amateurfotografen⸗Vereinigungen das Fotogra⸗ fieren ſchon faſt als eine Wiſſenſchaft betrie⸗ ben wird, was den Wünſchen des gewöhnlichen Kamerabeſitzers durchaus zuwiderläuft. Die meiſten Amateurfotografien ſind doch Gelegen⸗ ſie werden auf Ausflügen, Rei⸗ en oder im Familienkreiſe gemacht. Da hat nun die NSG„Kraft durch Freude“ eingegriffen. Das„Deutſche Volks⸗ bildungswerk“ in der NSG„Kraft durch Freude“ begann im Dezember 1935 mit Foto⸗ kurſen, zunächſt mit Arbeitskreiſen für Anfänger. Seitdem iſt dieſe Einrich⸗ tung nicht nur über das ganze Reich verbreitet, — ſie iſt aus der mannigfaltigen Arbeit von „Kraft durch Freude“ gar nicht mehr fortzu⸗ denken. Der Unterricht wird von hervorragend eſchulten Amateurfotografen erteilt. ngezählte Tauſende ſind in faſt zwei Jahren durch die Schule dieſer Kurſe gegangen,— eine Schule, die den Lernenden die Kunſt des Fotografierens„von der Picke an“ beibringt. Viele Volksgenoſſen, die ſchon jahrelang eine Kamera beſaßen, lernen erſt jetzt, was ein Ob⸗ jektiv iſt und eine Blende; ja, auch wer keine Kamera ſein eigen nennt, kann bei„Kraft dur Freude“ Fotografieren lernen, da trotz der ſehr niedrigen Kursgebühren außer dem verbrauch⸗ ſet Material auch Lehrkameras zur Verfügung ehen. er theoretiſche Unterricht vermittelt die ge⸗ naue Kenntnis des Wunderwerkes„Fotoappa⸗ rat“ und des geheimnisvollen Vorganges, Ent⸗ Kleine Wirtschaftsecke Aenderung der Tabakſteuer⸗Ausführungs⸗ beſtimmungen Der Reichsminiſter der Finanzen hat am 13. Auguſt 1937 eine Verordnung zur Aenderung der Tabak⸗ ſteuer⸗Ausführungsbeſtimmungen vom 20. 2. 1920/ 28. 4. 1936 erlaſſen, die im Reichszollblatt Ausgabe 4 Nr. 73 vom 18. Auguſt 1937 veröffentlicht iſt. Die Aenderungen betreffen die Paragraphen 4A bis 4E, die z. T. neu gefaßt worden ſind. Behaͤndelt wird in den genannten Paragraphen die Steuerrückvergütung für Herſteller, und zwar Grundſatz und Widerruf der Rückgewähr, ſowie deren Höhe. Auch§ 6 Abſ. 4 betr. Ermäßigung des Steuerſatzes für ſchwarze Zigaretten hat eine neue Faſſung erhalten. Die neuen Vorſchrif⸗ ten treten mit Wirkung vom 1. April 1937 in Kraft. Preiſe der Flachsernte 1937 Auf Grund eines Abkommens zwiſchen dem Sonder⸗ beauftragten für die Erzeugung, den Abſatz und die Verwertung von Geſpinſtpflanzen und dem Leiter der Fachuntergruppe Baſtfaſeraufbereitung mit Genehmi⸗ gung des Reichskommiſſars für die Preisbildung ſind für die Flachsernte 1937 Höchſtpreiſe vereinbart wor⸗ den, die für Strohflachs ohne beziehungsweiſe mit Sa⸗ men wie folgt lauten: Qualität 1 7,50 beziehungsweiſe 6,75 RM., Qualität II 7 beziehungsweiſe 6,25 RM., Qualität III 6,50 beziehungsweiſe 5,75 RM., Qualität IV 6 beziehungsweiſe 5,25 RM., Qualität V 5 be⸗ ziehungsweiſe 4,25 RM., Qualität VI 3,60 beziehungs⸗ weiſe 2,75 RM. Qualitäten, die zwiſchen den genann⸗ ten Preisgruppen liegen, werden zu dem Preiſe be⸗ wertet, der im Mittel zwiſchen der nächſthöheren und nächſtniedrigeren Preisſtufe liegt. Die Preiſe verſtehen ſich einſchließlich Reichszuſchuß. Ermäßigter Einfuhrzoll der Schweiz für Sumatratabak Innerhalb Monatsfriſt hat die Schweiz durch die Einordnung von Borneo⸗ und Sumatratabak unter den Tariſpoſten Nr. 4 den Einfuhrzoll für Sumatratabak zum zweiten Male herabgeſetzt. Der Zollſatz beträgt nunmehr 190 Schweizer Franken für 100 Kilo brutto und liegt damit um reichlich ein Drittel niedriger als vor dem 16. Juli 1937. Die Ermäßigung gilt bis zum 31. Dezember 1937. Saar⸗Induſtriebank AG, Neunkirchen(Saar). Die Saar⸗Induſtriebank AG, Neunkirchen(Saar) ſchließt das erſte Geſchäftsjahr nach der Umſtellung des Geſell⸗ ſchaftsvermögens in Reichsmark bei 137 349 RM. Er⸗ trägen, darunter 80 211 RM. Zinſen und Diskont und 55 484 RM. Proviſionen und Gebühren, mit einem Verluſt von 22 562 RM., der laut Beſchluß der Gene⸗ ralverſammlung aus der außerordentlichen Reſerve ge⸗ deckt wird. Die Bilanz zum 31. Dezember 1936 zeigt im Vergleich zur Reichsmarkeröffnungsbilanz zum 1. Ja⸗ nuar 1936 folgendes Bild: Stammkapital unverändert 0,90 Millionen RM. Reſerven unverändert 0,28, Rück⸗ ſtellungen 0,1(0,7, Wertberichtigungspoſten 0,21(0,10), Gläubiger 2,82(3,16), davon 1,23(1,06) jederzeit fällige Gelder, 1,25(1,66) feſte Gelder und Gelder auf Kündi⸗ gung. Andererſeits: Schuldner 1,85(2,30), kurzfällige Forderungen gegen Kreditinſtitute 0,83(0,93), Wert⸗ papiere 1,17(1,21), Wechſel 0,22(0,015), Barreſerve 0,09(0,06) Millionen RM. Saarglas⸗Aktiengeſelſchaft, Fenne. Durch Geſell⸗ ſchaftsbeſchluß wurde das Aktienkapital auf 220 000 Reichsmark umgeſtellt und um 680 000 RM. auf jetzt 900 000 RM. erhöht. fthein-Malnische Abendbörse Still Infolge Fehlens von Aufträgen und Anregungen war auch an der Abendbörſe die Geſchäftstätigkeit eng begrenzt. Die Haltung war jedoch behauptet, ebenſo wieſen die zunächſt genannten Kurſe gegen den Ber⸗ liner Schluß kaum Abweichungen, oder nur ſolche geringprozentigen Ausmaßes, auf. Man nannte AEG mit 131½, IG⸗Farben mit 167, Mannesmann mit 125½, Vereinigte Stahlwerke mit 122 und Bemberg mit 158.— Auch im Freiverkehr konnte ſich vorerſt kein Geſchäft entwickelnn.— Am Rentenmarkt lagen Kommunal⸗Umſchuldung mit 94,70 eher etwas freund⸗ licher. Auch im Verlaufe hatte das Geſchäft bei wenig ver⸗ änderten Kurſen nur ſehr kleinen Umfang. Lebhafte Nachfrage fanden Rheinmetall zu 156/½, doch mangelte es an Angebot. Die Kurſe kamen allgemein ziemlich unverändert zur Notiz. Am Einheitsmarkt bröckelten Adca ½¼ Prozent und Commerzbank/ Prozent ab. Am Rentenmarkt wurden 4½proz. Krupp von 98½ auf 99/ heraufgeſetzt, Rhein. Liquid. mit 102 und Farbenbonds mit 132⅛ lagen unverändert, Kom⸗ munal⸗Umſchuldung mit 94,70 etwas belebt. Im Freiverkehr war das Geſchäft auch ſpäter gering und die Haltung war vorwiegend ſchlechter. Getrelde Mannheimer Getreidegroßmarkt Preiſe unverändert. Rotterdamer Getreide Rotterdam, 18. Auguſt. Weizen(in Hfl. per 100 Kilo): September 7,77½, November 7,72½, Januar 7,67½, März 7,62½.— Mais(in Hfl. per Laſt 2000 Kilo): September 106, November 103, Januar 103½, März 103/. Die beantragten Mitgliedsbücher für die Parteige⸗ noſſen mit den Anfangsbuchſtaben—2 ſind um⸗ gehend auf der Kreisleitung, Zimmer 10, abzuholen. Kreiskartei. Ortsgruppen der NSDAP Bereitſchaft 3, Marſchteilnehmer nach Nürnberg, die Ortsgruppen Friedrichspark, Humboldt, Jungbuſch, Er⸗ lenhof, Wohlgelegen. Antreten ſämtlicher Marſchteil⸗ nehmer zum Formaldienſt am Freitag, 20. Auguſt, 19.30 Uhr, an der Wohlgelegenſchule(Tankſtelle). Almenhof. Die Amtsleiter, Hauptſtellen⸗, Zellen⸗ und Blockleiter ſowie die Pol.⸗Leiter⸗Anwärter der Ortsgruppe(auch die als Vertreter eingeteilten Helfer) haben am Donnerstag, 20.., 20.15 Uhr, im Schulungsraum der Schillerſchule pünktlich zu er⸗ ſcheinen. Uniform iſt anzulegen. Horſt⸗Weſſel⸗Platz. 23.., 20 Uhr, Beſprechung der Zellenleiter, des Stabes und der Marſchteilnehmer auf der Ortsgruppe(Dienſtanzug). Humboldt. 20.., 19.30 Uhr, treten ſämtliche Marſch⸗ teilnehmer für Nürnberg an der Wohlgelegenſchule (Tankſtelle) in Uniform ohne Gepäck zum Formal⸗ dienſt an. Rheinau. 23.., 20 Uhr, Antreten ſämtlicher Marſchteilnehmer zum Reichsparteitag auf dem Sport⸗ platz der NSDAP. Das Erſcheinen aller Beteiligten iſt unbedingt erforderlich. Seckenheim. Die Marſchteilnehmer(Reichsparteitag) holen ſofort die Ausrüſtungsgegenſtände auf der Ge⸗ ſchäftsſtelle ab. §3 Streifendienſt, Gefolgſchaft 171. 20.., Punkt 20.15 Uhr, ſteht die Streifendienſtgefolgſchaft im Sommer⸗ dienſtanzug auf dem Marktplatz Mannheim. BDM Gruppenführerinnen ſofort die Fächer leeren! DAð Kreiswaltung der DAß. Betr.: Betriebsobmänner der am Leiſtungskampf be⸗ teiligten Betriebe. Die Transparente„Wir marſchieren mit, unſer Betrieb ſteht im Leiſtungslampf der deut⸗ ſchen Betriebe“ ſind eingetroffen und können ab ſofort auf der Kreiswaltung, Zimmer 10, gegen Barzahlung in Empfang genommen werden. Waſſerturm. Am Freitag, 20.., findet im Sitzungs⸗ zimmer, Beethovenſtraße 15, die Monatsbeſprechung der Betriebsobleute ſtatt. Erſcheinen iſt Pflicht. Wohlgelegen. Am 20.., 20.30 Uhr, findet im„Feld⸗ ſchlößchen“, Käfertaler Straße 178, Verſammlung ſämt⸗ licher Zellenblockhwalter und Kdß⸗Warte ſtatt. Pünkt⸗ liches Erſcheinen iſt Pflicht. 2Ke TAE UD Achtung, Fahrzeiten! Fahrzeiten zu Uß 41 an den Rhein und UF 42 nach Wiesbaden. Abfahrt am 21. 8. ab Mannheim um 12.55 Uhr.— Uß 43 Allgäu am 21. 8. ab Mannheim um.20 Uhr mit dem beſchleu⸗ nigten Perſonenzug bis Karlsruhe. In Karlsruhe wird der Sonderzug beſtiegen. Karlsruhe ab 10 Uhr. Einmalige Veröffentlichung! Fahrzeiten am kom⸗ menden Sonntag. Nach Fürth(Odenwald): Mann⸗ heim ab.35 Uhr, Rangierbahnhof ab.41, Secken⸗ heim ab.46, Friedrichsfeld ab.51, Ladenburg ab .01, Großſachſen ab.08, Weinheim ab.35 Uhr. Rückfahrt: Fürth ab 21.13 Uhr, Weinheim an 21.50, Großſachſen an 22.11, Ladenburg an 22.18, Fried⸗ richsfeld an 22.28, Seckenheim an 22.33, Rangier⸗ bahnhof an 22.38, Mannheim Hbf. an 22.44 Uhr. Sonderzüge am 29. Auguſt nach Achern und Otten⸗ höfen mit Wanderungen und Gelegenheit zu verbil⸗ ligten Höhenrundfahrten mit Omnibuſſen. Nachmittags Tanzunterhaltung in verſchiedenen Lokalen. Teil⸗ nehmerkarten zu.20 RM.(Ottenhöfen) und 3 RM. (Achern) ſind bei allen Verkaufsſtellen, jedoch nur Labfer- Læaft) J, s Zrecte Straſi noch in beſchränkter Anzahl, erhältlich.— Nach Dahn mit Wanderungen und Tanz am Nachmittag. Ab⸗ fahrt Mannheim ab.37 Uhr, Rückkunft Mannheim an 23.08 Uhr. Teilnehmerkarten zu.40 RM. ſind in beſchränkter Anzahl bei den Verkaufsſtellen noch erhältlich. Sport für jedermann Freitag, 20. Auguſt Allgem. Körperſchule: Frauen und Männer, 19.00 bis 21.00 Uhr Sportplatz Herzogenriedpark; 19.00 bis 21.00 Uhr Stadion, Hauptfeld.— Fröhliche Gymnaſtik und Spiele: Frauen und Mädchen, 20.00—21.30 Uhr Stadion, Hauptfeld; 20.00—21.30 Uhr Uhlandſchule, Lange Rötterſtraße.— Schwimmen: nur für Frauen, .00—10.30 Uhr Städt. Hallenbad, Halle h; Frauen — Männer, 20.00—21.30 Uhr Städt. Hallenbad, alle II. — ——— „Hakenkreuzbanner“ Unterhaltung und Wiſſen Freitag, 20. Auguſt 105 f Derlrrtum der Kalorienlehre Daß man bei der Ernährung vor allem auf Kalorien und ihren Nährwert achten müſſe, war lange Zeit ein Schlagwort, das man über⸗ all hören konnte. In welch nachteiliger Weiſe ſich in Wirklichkeit die viel erörterte Lehre von den Kalorien auf die Volksgeſundheit und auch die Volksernährung ausgewirkt hat, behandelt — einem Aufſatz die Deutſche Arbeitskorreſpon⸗ enz. Aus der Forderung der Wiedererringung der deutſchen Nahrungsfreiheit ergaben ſich für die Landwirtſchaft wie auch für die Erziehung un⸗ ſeres Volles zu einer ſinnvollen Ernährung in wirtſchaftlicher und geſundheitlicher Hinſicht bedeutende Aufgaben. Die Ernährungsweiſe unſeres Volkes unterlag gerade im Hinblick auf die geſundheitliche Rückwirkung der Ernährung Einflüſſen, die alles andere als zum Wohle des Volkes beitrugen. Neben einer grundlegenden Verſchiebung der Ernährungsweiſe vor allem zum Fleiſchverbrauch hin, die den natürlichen Ernährungsgeſetzen in keiner Weiſe entſprach, trug lange Zeit auch die wiſſenſchaftlich unter⸗ ſtützte Auffaſſung vom einſeitigen„Kalorien⸗ wert“ der Nahrung dazu bei, daß ein wirt⸗ ſchaftlich wie auch geſundheitlich werfehlter Weg beſchritten wurde. In völlig einſeitiger Weiſe wunde der geſundheitliche Wert einer Nahrung ausſchließlich nach den darin enthaltenen Heiz⸗ werten— Fett⸗ und Eiweißſtoffen— beurteilt. Wie Prof. Dr. Wirz, Mitglied des Sachver⸗ ſtändigenbeirats für Volksgeſundheit, feſtgeſtellt hat, betrug im Jahre 1816 der Nahrungsbedarf pro Kopf der Bevölkerung bei uns jährlich 250 Kilogramm Korn und 14 Kilogramm Fleiſch, während im vergangenen Jahre je Kopf der Bevölkerung nur noch 86 Kilogramm Getreide, dafür aber 56 Kilogramm Fleiſch verbraucht wurden. Die Folgen zeigen ſich in einer be⸗ denklichen Zunahme jener Krankheiten, deren Urſache in einer verfehlten Ernährung zu ſu⸗ chen iſt, wie u. a. der Zahnkaries, Herz⸗ und Gefäßerkrankungen und gewiſſe Infektionskrankheiten. Beſonders kataſtrophal wirkte ſich in geſund⸗ heitlicher Hinſicht dabei die mit dem vermin⸗ derten Getreideverbrauch erfolgte Umſtellung zum ſogenannten Feinmehl aus, da dieſem werwollſte Nährkräfte und wichtige Salze feh⸗ len, die für die Geſundheit eine wichtige Rolle ſpielen. Gleichzeitig mit der erfolgten Zunahme des Fleiſchverbrauchs iſt eine ebenſo unverhält⸗ nismäßig ſtarke Steigerung des Schweine⸗ fleiſchverbrauchs erfolgt. Von dem auf 56 Kilo⸗ gramm erhöhten Fleiſchverbrauch im Jahre 1936 entfielen 35 Kilogramm auf Schweine⸗ fleiſch. Die wirtſchaftliche Rückwirkung dieſer Ernäh⸗ rungsverlagerung zeigt ſich in einem unver⸗ hältnismäßig hohen unwirtſchaftlichen Ver⸗ brauch von landwirtſchaftlichen Erzeugniſſen für Futterzwecke unter gleichzeitigem beträcht⸗ lichen Verluſt an natürlichen Nahrungsmitteln. Wie man feſtgeſtellt hat, werden für die Er⸗ zeugung von einem Kilogramm Schweinefett 90 000 Kalorien an Futtermitteln benötigt, während der Heizwert dieſes einen Kilogramms nur 9300 Kalorien ausmacht. Eine Zurückdrän⸗ gung des überhöhten Fleiſchverbrauches auf etwa 30 bis 35 Kilogramm pro Jahr und Kopf der Bevölkerung(ungefährer Durchſchnittsver⸗ brauch der Vorkriegszeit) würde die Möglichkeit ergeben, die landwirtſchaftliche Erzeugung in ganz beträchtlichem Umfange auf vermehrten Getreide⸗, Obſt⸗ und Gemüſebau umzuſtellen und damit die vernünftigen Ernährungsgrund⸗ lagen unſeres Volkes erheblich zu ſtärken. Eine Fahrt durch den Panamakanal „Hallo, Steward! Eis! Whisky! Soda!“ So erſchollen heute ſchon am frühen Morgen die Rufe der Paſſagiere, denn die Hitze quälte uns fürchterlich. Dabei war es erſt 9 Uhr morgens. Aber wir befanden uns unter tropiſchem Him⸗ mel, nahe dem Aequator, das heißt, wir lagen am Eingang des Panama⸗Kanals und ſollten heute nach dem Atlantiſchen Ozean geſchleuſt werden. Ich befand mich an Bord eines deutſchen Hapag⸗Dampfers, der den Dienſt zwiſchen Chile und Hamburg verſieht. Ich kam aus Lima, der Haupiſtadt Perus, an der ſüdamerikaniſchen Weſtküſte, und war auf der Reiſe in die deutſche Heimat begriffen. Obwohl die Fahrt bereits ſeit meiner Abreiſe ſehr intereſſant verlaufen war, befand ich mich jetzt trotzdem in ſehr ge⸗ ſpannter Erwartung, um ſo mehr, als die gan⸗ zen Tage zuvor viel vom Panama-Kanal die Rede geweſen war. Da ich von der Oſtküſte Braſiliens aus auf einer ſehr beſchwerlichen Reiſe duerch das Landinnere nach dem Pazifik gelangt war, hatte ich bisher noch keine Gele— genheit gefunden, dieſes Wunderwerk der Tech— nik kennenzulernen. Deshalb ließen wir uns, denen dieſes Erlebnis bisher noch nicht zuteil geworden war, von den Kennern ausgiebig über dieſe Großtat amerikaniſcher Ingenieur⸗ kunſt belehren. Dabei war unſeren Erzählern ein gewiſſer Stolz anzumerken, ſo, als ob ſie uns mit ihrem Erlebnis vieles vorausgehabt hätten. Zweil, deren Zeit dem Untergang geweiht ist Heinrich George als„Götz“ und Clemens Hasse als„Georg“ bei den Reichsiestspielen Aufn.: Bergmayer Der Dagabund und die Madchen Erzählt von Armin 0. Huber/ copyrignt by o, paul Herzog, Berlin-Wiimers dorf 3. Fortſetzung Das Auto hält vor der Farm. Es ſoll ein ſchöner Wagen ſein— der neueſte Typ! Die Girls und Boys ſind entzückt. Viola eilt, um den vornehmen Gaſt zu emp⸗ fangen.„Es iſt Billy in ſeinem neuen Wagen!“ ſchreit ſie übermütig.„Hallo, Billy: How are vouf“ hört man ſie draußen reden. Billy tritt ſtrahlend in den inzwiſchen wieder erleuchteten Hätſchelraum. Viola ſtellt ihn denen vor, die ihn noch nicht kennen:„Billy MacKay aus Prinee Albert!“ „How do vou do? How'ye do—?“ Peter Lahn begreift noch nichts. Er hat nur eine unendliche Wut über den anderen. Er iſt fürchterlich überraſcht, als Viola mit dieſem Miſter MaeKay mitten in der Nacht eine „kurze Probefahrt“ im neuen Auto unter⸗ nimmt. Sein Herz droht zu zerſpringen, Es wird dunkel um ihn. Er ſtürmt zur Tür hin⸗ aus, verfolgt von dem wirklichen oder nur ein⸗ gebildeten Lachen der Zurückbleibenden. Es iſt eine herrliche Prärienacht mit hellem Sternenmeer. Die Halbwildnis atmet kräftig. Ein Präriewolf heult leiſe in der Ferne, irgendwo bellt ein Hund, irgendwo ſummt der Motor eines Autos— jenes Autos. Der froſtige Hauch der Herbſtnacht kühlt die alü⸗ hende Stirn des Nachtwandlers kaum. „Den heiratet Viola“— krächzt ein Teufel „Den heiratet Viola— er hat ſieben Metzger⸗ läden in Prince Albert!“ krächzt ein unbekann⸗ ter Teufel und wiederholt es tauſendmal. Hinter einem Weidenbuſch fällt der Halb⸗ betäubte in einen tiefen, traumloſen Schlaf.. Er erwacht fröſtelnd, als die Sonne ſchon hoch am Himmel ſteht. Mechaniſch erhebt er ſich. Sein Inneres erſcheint wie ausgebrannt oder ausgefroren. Müde und zerſchlagen wan⸗ dert er nach ſeinem Arbeitsplatz. Der Farmer empfängt den Spätling mürriſch Seine Frau keift im Hintergrund.„So was gibt's in Kanada nicht— das mag bei den Quadratſchädeln Mode ſein...!“ hört Peier gleichgültig. Mit den„Sauare-heads“ meint ſie die Deutſchen im allgemeinen. Manchmal ge⸗ braucht ſie auch die Bezeichnungen„Fritzies“, „Sauerkrauts“,„Sausages“(Würſte) oder„Duteh⸗ men“. Sie ſelbſt iſt fkandinaviſcher Abſtammung. Die langen Geſichter machen Peter allmäh⸗ lich nervös. Der Farmer benörgelt dies und jenes. Beim Kuhmelken geht es los. Peter Lahn wird fuchswild. Er ergreift den halb gefüllten Melkeimer und wirft ihn dem Farmer an den Kopf, daß der ſich wie ein be⸗ goſſener Pudel ſchüttelt.„Schert euch alle zum Teufel!“ brüllt der Wildaewordene. Wüſte Flüche ſchwirxen zwiſchen Herr und Knecht hin und her. Peter Lahn iſt entlaſſen.„Go to hell!“ ſagt man hierzulande. Der junge Mann verläßt ſeinen Arbeitsplatz und wandert, mit einem ſchweren Handkoffer beladen, übe die Felder. Dreißig Dollar zwi⸗ ſchen ſich und dem Nichts. Kein Vaterhaus, in dem er ſein Leid überwinden könnte, Leere und Kälte um ihn her... Auf der Straße nimmt ihn ein vorüberkom⸗ Endlich paſſierten wir die Stadt Balbog Eingang des Panamakanals und hatten endlich das Glück, mit unſerem Schiff ſelbſt durch den Kanal zu dampfen. Um nichts von dieſen E eignis zu verſäumen, waren die meiſten ſchay ſehr früh am Morgen an Deck gekommen, Es würde hier zu weit führen, über die En wicklungsgeſchichte des Panama⸗Kanals nähere Einzelheiten zu erzählen. Intereſſant dürſte aber die Feſtſtellung ſein, daß einſt Philipp II. von Spanien bei Todesſtrafe verboten hatte mit Hilfe einer künſtlichen Durchfahrt die bei⸗ den großen Meere zu verbinden, da er in einen derartigen Unternehmen einen Verſtoß gegen die göttliche Ordnung ſah. Es dürfte auch we⸗ nigen bekannt ſein, daß es der große deutſche Gelehrte Alexander v. Humboldt geweſen iſt der ien Jahre 1829 Bolivar auf die Wichtigkeit der Schaffung einer künſtlichen aufmerkſam machte. Unter Führung v. Leſſeps wurde im Jahre 1881 durch die von ihm ge⸗ gründete„Compagnie universelle du Canal inter océanique de Panama“ endlich mit der S nahme praktiſcher Arbeiten begonnen. an wollte den Kanal ſpäteſtens innerhalb von 16 Jahren vollendet haben, doch mußten die Ar⸗ beiten infolge Geldmangels bereits nach 8 Jahren wieder abgebrochen werden. Erſt als die Amerikaner das Projekt wieder aufgriffen, konnte der Kanal in ſeiner heutigen Form er' baut und im Auguſt 1914 eröffnet werden.— Zurück zu unſerer Fahrt, die intereſſant wurde, als wir durch die Schleuſen kamen. Da der Kanal 26 Meter über dem Meeresſpiegel liegt, müſſen die Schiffe erſt durch gewaltige Schleuſen gehoben und nach der Durchfahrt wie⸗ der auf die Meeresfläche geſenkt werden. Der Dampfer wird von elektriſchen Traktoren an Drahtſeilen in das Schleuſenbett gezogen. Dann werden die Tore geſchloſſen und mittels Pumpanlagen, die als die gewaltigſten der ken mit Waſſer gefüllt. Mit dem Waſſerſpiegel ſteigt der Daanpfer um mehrere Meter. Dieſer Vorgang wiederholt ſich in jeder Schleuſe, u eine Schleuſe zur Ausfahrt, die andere, dane⸗ benliegende, zur Einfahrt dient, begegnen ſich die Schiffe verſchiedener Nationen ſozuſagen Abakenkreu Nah Wenn der ſpät Mracht entladen und gleißt von S Atem der Erde; n eszeit erſt als ei nden und zar r der üppigen — wo iſt es dan Durchfahrt lee! Es iſt, al Anhören der H Einfonie: welches Schů 8 aus dem Zuſam einen Platz loslöf ihm und Charakter ve doch Farbe käumigkeit des“ — die verſchiede n Raum läß Agläze, die, epſt Godenſee“ bilder hen der Reife iſt! bon Landſchaft u⸗ und klare Helle de onturen, das G leuchte Kaubes und der und Blumengärt⸗ Geſegnete Fluren Hommerſegen da fpäten Beſucher i inhüllen! Wer ſi hicht verſagen, chen, und in der Welt bezeichnet werden können, wird das Bel- ben, daß der Bo Kennt man zur entzückende Ferie man in der Eri Städtchen voll tre Wund idylliſcher V Schatten der Ber des Bodenſees il zwiſchen Dämmen, und es ſieht aus, als oh n den Waſſerſp ſie im Hafen am Kai verankert wären. Der Kanal iſt 81 km lang und im weſtlichen Abſchnitt 70 m breit. Tropiſche Vegetation ſchmückt die Ufer, Inſeln unnd Buchten und läßt uns leicht vergeſſen, daß wir es mit einenm künſtlich geſchaffenen Werk zu tun haben. Be⸗ ſonders intereſſant iſt der weitverzweigte Ga⸗ tun⸗See an deſſen Stelle früher ein rieſiger Ur⸗ wald ſtand. Heute noch ragen hier die kahlen Aeſte und Stämme des überſchwemmten U⸗ waldes aus dem Waſſer, als Zeugen dafür, wie hand behielten im Kampf mit der Natur. 4 Hart an den Schleuſen ſtehen die Wohnge⸗ bäude der und Arbeiter, und man ſieht auf den bewalde ten Hügeln reizende Häuſer und Gärten. Ra, türlich beſitzt der Kanal zu ſeinem Schutz auch ſtarke Befeſtigungsanlagen, denn neben ſeinem wirtſchaftlichen Wert hat er für die USA auch große ſtrategiſche Bedeutung. Die Unterhaltz⸗ koſten des Kanals betragen Millionen Dollar.— unſer Schiff hat die Ausfahrt erreicht. Wel, ter aber geht es, der Heimat entgegen. Richard Klatovsky. ————————————————————— ————— mender Autofahrer mitleidig mit ſich in die Stadt der Dutzend Baracken. Hier trifft der Deutſche einen Halbindianer mit Namen Doreé, der eine Zeitlana mit ihm auf der Farm arbei⸗ tete;„Doré“ iſt wahrſcheinlich nur ſein Spitz⸗ name. Der Burſche hat ein ſympathiſches Aus⸗ ſehen; ſeine Haut zeigt einen dunkelbraunen Ton, Doreé iſt ein Vagabund des fernen Nord⸗ weſtens: Jäger, Spieler, Tramp und gelegent⸗ lich— nur ſehr gelegentlich— Arbeiter. Dorées ſchwarze Augen blitzen freundlich, „Hallo, Piet!“ ruft er dem jungen Mann fröh⸗ lich entgegen. Der dankt mit einem langen Geſicht. „Oh— was iſt verkehrt?“ fragt der andere in ſeinem franzöſiſch⸗engliſchen Fargon. „Nichts!“ wehrt Peter ab. Er will keinen Halbindianer zum Vertrauten. Miſchlinge ſol⸗ len einen ſchlechten Charakter haben. Doré ſcheint aber eine Ausnahme zu ſein. Er iſt ſogar ein Menſchenfreund, ſo unwahr⸗ ſcheinlich das klingen mag. Vor allen Dingen kann er ſein Hab und Gut unaufgefordert mit Minderbemittelten teilen. Doré hat in der vergangenen Nacht 500 Dollar in zweifelhaftem Pokerſpiel gewonnen, und dieſe fünfhundert Dollar ſitzen locker in ſeiner Taſche.„Trinken wir eins!“ fordert er auf. Peter trinkt nicht, Er hat kein Verlangen nach Schnaps und anderem Feuerwaſſer. Doré iſt ein verachteter Halbindianer und weiß es zu ſchätzen, wenn er mit einem Wei⸗ ßen freundſchaftlich reden kann. An Peter hat er aus irgendwelchen unbeſtimmten Gründen einen Narren gefreſſen.„Komm mit mir in den Norden!“ ſchlägt er vor. Peter horcht auf.„Donnerwetter— da könnt' ich weg aus dieſem Dreckland!“ ſagt er. laut auf deutſch,„Wo biſt du zu Hauſe?“ fragt er den Dunkelmann. Der lacht, daß zwei Reihen blendend weißer Zähne zum Vorſchein kommen.„Wo ich ge⸗ rade wohne!“ „Und wo iſt das gegenwärtig? Doré ſinnt kurz nach.„Ich habe eine Hütte Bruſt. am Lac Ile à la Croſſe und Mädchen in Lu Plonge; ich reiſe von Bia River aus den Bi⸗ berfluß abwärts. da bin ich eben zu Hauſe!“ Peter beſinnt ſich nicht mehr lange.„Kann ich mitkommen? Ich möchte Pelzjäger werden“ „„Natürlich! Mein Kanu hat genügend Raum für einen mehr. Tauſend Donner: Die Fahrt ſoll nicht langweilig werden!“ Durch dichten Nadelbuſch Der Kanadabuſch iſt ein Erlebnis für ſich Die lautere Einſamkeit hat eine ſäubernde Kraft. Sie vernichtet alle Keime weichlichen Verlangens und verjagt die Schlaffheit; ſie baut einen geſunden Körper, in dem ein wider⸗ ſtandsfähiger Geiſt ſich pflegt. Der Schwächling muß am Pfad ſterben und bleibt verſchollen. Der Starke ſchafft ſich ſein eigenes Reich, in dem er nach Belieben ſchaltet und waltet, Nur ſich ſelbſt iſt er Verantwortung ſchuldig; et allein trägt den Schaden oder hat den Rutzen ſeiner Taten. Peter Lahn liebt die nordiſche herbe Natur Er liebt den grimmigen Hauch des nahenden Winters und das melancholiſche Grün der Tannen und Fichten. Die Flüſſe ſind wie fil⸗ berne Adern. Die Seen und Tümpel der nord⸗ kanadiſchen Landſchaft ſchauen wie träumende Augen in den Himmel, Das Wandern hat hler kaum ein Ende; das Reich unverdorbener Na⸗ tux iſt endlos weit. Unter Dores Anleitung wird Peter Lahn zum Vagabundentum erzogen. Die Natur lie⸗ fert Nahrung: Fleiſch, Beeren und Fiſche. Auf der Erde wächſt ein Moosbett. Die Baum⸗ ſtämme geben Holz zum Hausbau und Wärme, um die Kälte des Winters zu bannen. Die Ufer des Biberfluſſes ſteigen hoch und ſteil aus dem Waſſer. Tagelanag ziehen ſie ſftil und ſtumm an den Kanufahrern vorüber, Es iſt manchmal ein düſteres Schweigen, das be⸗ drückt, aber das luſtige Plätſchern der Birken⸗ löſt das beengende Gefühl von der Fortſetzung ſolgt Verwaltungsbeamten, Ingeniente jährlich eiwa acht An dem liegt La Plonge— * Leil des Sees, de Genfer See gem panorama ſind h hat man nur ein 11 andere haften b nen, wie es kontr eibt, ſo eee mun auch hier der Menſch und die Technik Obei⸗ 3 Sebastlar Hers-, Gekäß- und N 5000 Betten stehen der Aukenthalt für n Goltplat: udellschwebe Die Bahn: Parkhotel ,Alpenhol“ des Haus P. 10.— Gibson /Schönblick 10 Hotel zum Husaren 8 Das vielbesucht „ Gebirgs- 82 Wer kennt nieh Tennis, Rudern, Uuftkurort 4, d. Grenze, in nebel u, Sonnenbad, reiche Rot am Tegernsee, 740 1 Spazierwege, waldre loo m über Reiehe Furen, Solebäder, In Hot. am Forst P. 8. (530—1067 m War — Defehtesga. Grandhotel u. Kur- haus Tel. 62 71 laus Geiger Hotel-Pension 7 Lotel Bellevue. Erst- klass. Fam.-Haus Hotel Krone Fein bürgerl. Haus Akania Dlüt. Hotel Post-Leithaus Hot, Schwabenw. Bet — bietet viel Abweeh— wasserbadeanstalt, Hindel Riezle Die ideale Somme der bevorzugte s0 8⁰ Hohern 0. Auguſt 193 al tadt Balbon n d hatten endlich 1 ſelbſt durch den von dieſen Er⸗ ie meiſten ſchon gekommen. n, über die Ent⸗ ⸗Kanals nähere tereſſant dürſte inſt Philipp II. verboten hatte, chfahrt die bei⸗ da er in einem Verſtoß gegen dürfte auch we⸗ große deutſche idt geweſen iſt die Wichtiglkeit ſen Durchfahrt ſrung v. Leſſeps ie von ihm ge⸗ du Canal inter⸗ der Smang egonnen. an nerhalb von 18 nußten die Ar⸗ ereits nach 3 rden. Erſt als eder aufgriffen, tigen Form er⸗ et werden.— die intereſſant tſen kamen. Da Meeresſpiegel dzurch gewaltige Durchfahrt wie⸗ t werden. Der Traktoren an gezogen. Dann und mittels valtigſten der wird das Bel⸗ n Waſſerſpiegel Meter. Dieſen Schleuſe, andere, dane⸗ „begegnen ſich nen ſozuſagen t aus, als oh hären. dim weſtlichen che Vegetation ichten und läßt es mit einenm in haben. Be⸗ herzweigte Ga⸗ in rieſiger Ur⸗ hier die kahlen wemmten Ut⸗ gen dafür, wie Technit Ober⸗ er Natur. die Wohnge⸗ i, Ingenieme iden bewalde⸗ Gärten, Na⸗ m Schutz auch neben ſeinem die USA auch ie Unterhalts⸗ lich etwa acht erreicht. Wei⸗ egen. latovSEky. rmmrenn kädchen in La aus den Bi⸗ La Plonge— lange.„Kann äger werden.“ nügend Raum r: Die Fahrt ſch bnis für ſich ie ſäubernde ie weichlichen chlaffheit; ſie m ein wider⸗ Schwächling t verſchollen, nes Reich, in waltet. Nur ſchuldig; er t den Nutzen herbe Natur, ſes nahenden )je Grün der ſind wie ſil⸗ pel der nord⸗ ſe träumende dern hat hier dorbener Ra⸗ Peter Lahn e Natur lie⸗ Fiſche. Auf Die Baum⸗ und Wärme, ien. en hoch und ehen ſie ſtill vorüber, Es zen, das be⸗ der Birken⸗ ühl von der ſetzung folgt Ubakenkreuzbanner“ Freitag, 20. Auguſt 1937 ———— Nahender Herbſt voll erquickender GSommerfreuden Wenn der ſpäte Sommer ſeine ernteſchwere Pracht entladen hat, die Luft noch flimmert ünd gleißt von Strahlenglanz und dem heißen Aiem der Erde; wenn die Schwermut der Jah⸗ feszeit erſt als ein leiſes Ahnen im ſanft fä⸗ elnden und zart ſtreichelnden Winde zittert über der üppigen Fülle der fruchtbaren Gefilde I wo iſt es dann am ſchönſten am Boden⸗ ge Es iſt, als ob man fragen wollte im Mhören der Herrlichkeit einer Mozartſchen Sinfonie: welches iſt die ſchönſte Stelle? Emp⸗ füngt das„Schönſte“ nicht ſeinen Schimmer aus dem m einen Platz loslöſen aus ſeiner Umgebung, die uſammenhang heraus, kann man ihm doch Farbe und Innigkeit, Atmoſphäre hnicht verſagen, — und Charakter verleiht? Er gehört zur Weit⸗ käumigkeit des Schwäbiſchen Meeres, daß es ür die verſchiedenartigſten natürlichen Geſtal⸗ ungen Raum läßt, für die merkwürdigſten Ge⸗ henfätze, die erſt zuſammen den vollen Akkord odenſee“ bilden. Was ſie eint in dieſen Ta⸗ ſen der Reife iſt die geſammelte feſtliche Pracht hon Landſchaft und Himmel, die linde Wärme und klare Helle der Luft, in welcher die Farben ochzeitlich leuchten; das tiefe Blau der fernen onturen, das Gelb und Grün und Ocker des Maubes und der Früchte der herbſtlichen Obſt⸗ und Blumengärten, der Wieſen und Wälder. Geſegnete Flüren, welche ſich einem überreichen Fommerſegen dankbar erweiſen und auch den ſfhäten Beſucher in ihre farbenſatte Herrlichkeit Anhüllen! Wer ſie genießen will, wird es ſich n, verſchiedene Punkte aufzuſu⸗ hhen, und in der eigenen Anſchauung zu erle⸗ hen, daß der Bodenſee eine Welt für ſich iſt. Kennt man zum Beiſpiel nur Lind au, die entzückende Ferieninſel im Bodenſee, ſo behält man in der Erinnerung ein mittelalterliches Slädtchen voll trauter Gaſſen, heimlicher Plätze und idylliſcher Winkel mitten im See und im Schatten der Berge, die gerade an dieſer Ecke des Bodenſees ihre mächtige Mauer bis dicht an den Waſſerſpiegel verſchieben. Es iſt der Feil des Sees, der vielleicht am meiſten an den benfer See gemahnt, denn See und Alpen⸗ panorama ſind hier eins. Hat man nur Konſtanz geſehen, ſo iſt es ein ganz anderes Bild, das im Gedächtnis haften bleibt, ſo verſchieden vom eben geſehe⸗ len, wie es kontraſtreicher kaum gedacht werden An den Ufern des Schwäbiſchen Meeres kann. Pulſendes Leben hier wie dort. Aber hier iſt trotz der alten Vergangenheit der tauſend⸗ jährigen Biſchofsſtadt das moderne Wachstum beherrſchender, ſichtbarer. Die einzige deutſche Stadt auf dem Südufer von Bodenſee und Rhein verleugnet ihre Bedeutung als wichtige Grenzſtadt auch in ihrem Stadtbild nicht. Und die Landſchaft wird gekennzeichnet durch die zentrale Lage des Ortes zwiſchen Ober⸗, Unter⸗ und Ueberlinger See, die hier— auf der ab⸗ gedachten Seite des Bodenſeebeckens— in eine anmutige Hügellandſchaft eingebettet ſind, in die eine Fülle maleriſcher Motive eingeſtreut iſt. Wollen wir das Schwäbiſche Meer kennen⸗ lernen in ſeiner ganzen Größe und Majeſtät, ſo wählen wir Friedrichhafen, die Zep⸗ Schloß Coldite a. d. Mulde pelinſtadt. Hier dehnt ſich der Bodenſee zu ſei⸗ ner größten Breite von 14 Kilometern und wächſt im wahrſten Sinne zum Meer, deſſen drohende Wucht und Gewalt ſich in branden⸗ den Wogenſtürzen kundgibt, wenn der röhrende Föhn von den Bergen herabjagt und das Waſ⸗ ſer zu kochendem Giſcht aufpeitſcht. Hingabe an die großartige Weite des Sees iſt es auch, was das Landſchaftsbild um Langenargen er⸗ weckt. In dem alten Fiſcherſtädtchen kann man die Waſſerfreude bis lange in den Herbſt ge⸗ nießen, denn die rieſigen Waſſermaſſen des Sees bewahrt die Sonnenwärme weit über die heißen Tage hinaus. —— 5* F 98 4¹³ 9— 4. Steilufer und emporwuchtende Bauten, der Sonne zugewandte Rebenhänge— Rheinſtim⸗ mung am Bodenſee. Und anders wieder Ueberlingen. Die alte Reichsſtadt am ſtromähnlichen Seeteil gleichen Namens ent⸗ zückt uns durch Baukunſt und Blumenpracht in gleicher Weiſe.—— mit ſeinen dunkel⸗ bewaldeten Bergufern und idylliſch Weinbe mit ſeinen Obſthainen und ſonnigen Weinbergen zeigt ſich hier der See. Und immer neue Züge überraſchender Art entfaltet die Landſchäft. Es iſt, als ob der Schöpfer in Gebelaune und Freude am eigenen Werk ſeinen Gaben in ſchwelgender Luſt aus⸗ geteilt hätte. Hier ein entzückendes Kirchlein auf vorſpringender Halbinſel; dort die ver⸗ ſchwenderiſche Blumen⸗ und Obſtpracht: Non⸗ nenhorn und Kreßbronn. Und wie zur Krönung des Geſchaffenen, zu Ausruhen und Die Burge neue farbige Töne in Aufn.: Landesfremdenvörkehrsverbänd Sachsen beſinnlichem Verweilen lockend, überall ver⸗ ſtreut Hügel und Berghänge im nahen Hinter⸗ land mit ihren ſchönen Rundblicken in die un⸗ endliche Weite von Waſſer und Himmel, die um ſo ſchöner ſind, je herbſtlich klarer die Luft iſt. Gipfelnd in Heiligenberg mit ſeinem kunſtvollen Schloß auf beherrſchender waldrei⸗ cher Höhe und dem unvergeßlichen Fernener⸗ lebnis eines Blickes vom Ritterſaal auf das ganze Bodenſeebecken vom Allgäu bis zu den Baſaltlegeln des Hegaus. Immenſtaad ruft mit ſeinen alten Schlöſſern die Erinnerung an die Zeiten deut⸗ ſchen hervor, das rebenumkränzte Winzerdorf Hagnau zeugt von der reifenden Kraft der Bodenſeeſonne, die hier einen guten Tropfen gedeihen läßt. In der heruhigenden Beſchaulichkeit von Unteruhldingen, das mit ſeiner fundgetreuen Pfahlbauſiedlung die Bodenſeechronik bis in die jüngere Steinzeit zurückführt, fühlt man ſich ſo wohl wie in Ludwigshafen am äußerſten Zipfel des Ueberlinger Sees, das durch die Verbindung von Waldbergen, Obſthügeln und Waſſer ſeine Befonderheit erhält. Unweit davon die alte Kaiſerpfalz Bodman mit ſeinem maleriſchen, jahreszeitlich prächtigen Schloßpark und der ur⸗ alten Ruine aus der Karolingerzeit. Ueber dem waldigen Bodanrücken hinweg⸗ wandernd, erreicht man am Ausgang des lieb⸗ lichen Unterſees das altertümliche Radolf⸗ ell, das durch ſeine anmutige Lage am See, durch die Erinnerungen an den Dichter Viktor von Scheffel, durch das Vogelparadies auf der Halbinſel Mettnau und als Tor zum Hegau eine neue Welt öffnet. nromantik Meers b urgs bringt dieſes bunte Moſaik. — ——— ——— ————— Sebastlan Kneipps Kurmethode, Wasser, Lukt, Sonne, anlagen, Coltplatz mit N aut das Kreuszeck“. Eibseehotel 1000 m. Strandhad. pension v. RM..— bis 13.— Gibson/Schönblick 10.— 15.— Sonnenbichl„.50 14.50 Hotel zum Husaren.50 11.— Bahnhothotel..— 12.—4 Das vielbesuchte bayerische Gebirgs- Sanatorium Parkhotel, Alpenhol“, führen- des Haus P. 10.— bis 18.— Wer kennt nicht die Felszacken des Karwendels, lelnnrort Batriſchzell ⸗o. à, d. Grenze, in nebelkreiem waldreichem Talkessel. Schwimm- A, Sonnenbad, reiche Tal- u. Bergwanderungen. Bauerntheater. Rottach-Egern am Tegernsee, 740 m über dem Meere. Itrandbäder, 33 km Spaxierwege, waldreiche Berge. Bitte Prospekt anfordern. Bauriſch Gmain looem über Reiehenhall, Kuranstalten für Reichenhaller Furen, Solebäder, Inhalationen für Nachkur besond. geeignet. fot, am Forst P..—, 11.—. Reichenhaller Kur im Hause. Ber icrnede Semmerwoehen ————— Hüdbaiern Bab Wörishofen 50 Jahre Eneippkur. räuter, Bewegung und Dint bekämpken hier flerz-, Gefäß- und Nervenleiden, Ermüdungs- und Erschöpkungszustände, 5000 Botten stehen in allen breislagen zur verkügung, Auskunkt dureh die Kurverwaltung. Erfahrene Kneippärzte beraten. Hlutmpiaort Garmif der Aufenthalt für einfachste wie verwöhnteste Ansprüche. 700— 9 Löehern, Reitgelegenhelt. Hauptumschl ch-Bortenkirchen ——— der Deutschen Alpenpost. 0 Die bageriſche Zugſpitzbahn bDie Bahn auf Deutschlands höchsten Gipfel. Berghotel Schneefernerhaus 2650 m. Südlage, Höhensonne. Kurhotel Riessersee.— 12.— Hotel Wittelsbach.50 12.— Haus Antoniberg Hotel-Pens. Hausberg ab.50 Sr. Wiggers Kurheim z SMittenwald die weiten Wälder und Bergwiesen, die stillen klaren Badeseen 7 Tennis, Mudern, Bergsteigen— Schuhplattler, Bauerntheaterl Der hochalpine Luftkurort ist für den Gast gerüstet. am lieblichen Schlier- und Spitzingses. Wälder, Hoch- und Wandertouren. Spaziergänge und Ausklüge aller Art. Zobdbabd Heilbrunn Adelheidquelle geg. Bluthochdruck, Hers- u. Adererkrankungen, Frauenleiden, nervöse Erschöplungs- und Schwächerustände. 600 m. Kneippkurort, Luktkurort. 75 km Waldspaziergünge. Kuranstalt, Sole- und Moorbäder. Prospekt d. tesgadener Land (590—1067 m) bietet Ruhe und Erholung; bedingt dureh windgeschützte Lage und ausgeglichene Temperaturen. Wandern und Sport in überwältigender Landsehalt schaffen Kräftigung und Lebensfreude. 3 Fremdenh. Carell B..50.— 2 — — Magen-, Darm-, Leber-, Gallen- und Frauenleiden Schwimm- und Strandbäder, 4 Tennisplatz- 3 Bergbahnen. 1780 m. lschwebebahn auf den Wank“, Dr. Wiggers Hotel,, Der Lurhot““ pension von RM..— bis 14.— San. Dr. Mehltretters Kurheim Pension von KM..— bis 12.— artenkirchen Prospekt Geheimrat Dr. Florenz Wigger. .—.50 Gchlierſee Traunſtein erkehrsamt. Landhs. Lehmann Bett.50-.— 0.— pens. Berghheim..5 4 Brandholzlehen..50 pens. Hohe Warte.50.50 pension Berghof.50.50 p. Seimler m. Tourlstenheim, Hotel Krone Fein bürgerl. Haus.—.— Akania Dlüt. Hotel Post-Leithaus.50 10.— Hot, Sehwabenw. Bett.80.4. — 12.— bietet viel Abweehslung: Berge wasgerbadeanstalt, Klimakuren, Seebad, Sport jeder Art. Rieglern“„nnT Die ideale Sommerkrische! Unterkunkt für alle Ansprüche. Vfronten der bevorzugte sonnige Kurort, direkt an der Tiroler Grenze gelegen. 900 m, nebel- und staubkrei. Fonnenbad. Vollpenslon von.— bis.— RM. Prosbekt mit Reliefkarte durch Verkehrsamt. Hohenſchwangau-Gchwangau Güref die Grte,(dentißfV. Mügehen ahc Södpagern hKte“ Gür Otertunfisverzeichhisse c.—— —————————◻——— Hotel-Pension Erika f. bürg., Haus Wolfseck.50.— ans Tel. 62 71.— 16.— lotel Bayaria..—.50f ruh. u. lage.50.— Schellonborꝶ Laus Geiger Hotel Watzmann..50.50—Königssee und Schönau Schafferwirt...—.— Hotel-pension.75 12.50 bs.Landhaus Urhan.50 11.— Forelie.50 5— Hotel Bellevue. Erst- Noris-MH.-Wessel-H..50.50 UHotel Künigssee..—.50 Almbachklamm Gh. 4—.— klass. Fam.-Haus.— 12.— Haus Hindenburg.50.— P. Watzmannblick, inkl. Bed..— Gasth. Kugelmühle.50.— Calè Waldruh, Z. m. Fr..80-.80 Hotel-Pens. Panorama, Auto- zukahrt, fl..w. W.—.— Schloß Hubertus mit Strandbad (Joachim Günther).—.50 ———— Das ſchöne Allgan Oberſtdorf/ Allg. und Täler, Seen und Wälder, Nebelhornseilbahn, Heilbronner Weg, Breitachklamm, Moor- Unterhaltung, viel Sonne und immer frohe Ferienstimmung. Hindelang— Bab Sberdorf Suſſen Samlenbach Munchenpfielmegerstfe und die Ausk.- und Werbezentrale Berlin, hotsdametplatz Ramsau— Hlntetsss H. Post.Gemsbock.—.— Gh. u. P. Hocheek.50.— Oberwirt Zim. v..30.— ummng u ioenne ainmmm, 850—1200 m(Oberjoch). Heil- und Frei- bad. Pension von.50 bis 11.— RM. 03 m. Klima- und Kneippkurort. Herrlich gelegene Schwimm⸗ und Sonnenbäder. Schwimm- und MitUwgebung, Höhenluktkurort, 834 m, Königsschlösser, Seen, Hochgebirgsklima. Zu Hausłkuten: GALLE— LEBER FEFSuan 21 UCC MASGEN— HARNM ehron. VERSTOPFUNG dadMergentheim KALSOOELIE-AIBEEIGUELHEWIHELNHSOOUELLEE HOTEL KURHAUS- KunaANSTALT HOHENLOIE geöffnet von April—Oktober Februar—November Ib 1. J. umdb. Kurtaxe U. Pensionspr. pauschal- U. Vergünskigungskuren. Meirb.Wandelhalle i. Murpark. üsnzjähr. Aurreit, Nergentheimer Kariscduelle u. Mergentheimer natüri. auelisalz, efhöſtlich in Finerdwosser-GfobHandlungen, Apotheken u. Droberſen, wo nicnt, d. d. KueWaI),jIſ BO Hernentheim S —— — scho/en Hüſdar CNO WE I7. Soplomhor-.OHMοrᷓ ½α/ IMieshadend Terbdlree hs 4 WEISTER-BLUMENASCHAUBLUHENDEE AEBRBST. Ue- U. ERSTAUHFUAHKNUNAGENAdes Deutschen Thesters ESTVEVEAENSTALETUMNGEN derKUMEVCEWAHIUNG.“ RHEINGSAUERN WEINFEST mit gioßer Weinprobe Hotel lamm empfiehlt sich für vorzügl. Kut⸗ aufentmalt, fl. W. w. u. k. .80. Prospekte, Ruf Trieberg 506 Pens. ab am Necłkar Für ruh. Aufenth Zentralhzg. Gr. Llegewiese. Gar. bihrn Bes. A. Künzer(früher Bad Dürkheim), Fernspr. Herrenalb 457. 1. Reichꝛtagung de: deutichen Weinbaue: vom 22. bis 29. August 1957, vefbunden mit grober Lelir- und IJnduotrièe- Scliau Sömstäg, 21, August 1957, 20 Uhr: Begrùubungsabend Schwarzwald(720 m) Hotel Penslon Post la Küche, fl. Wasser. m (40625V Odenwald Kallhuch 1. O. Gasthof und Henslon Stahl in herrl. waldr. Gegend. Gute Verpfles. penslonspr. bei 4 Mahlz..20 Mk. Ueber- gachtungsmöglichk, für Tour, Prosp. grat. Ruf Nr. 47, Amt Kailbach der Stadt Hellbfonn in Verbindung mit der NS5G. Kroft durch Freude u. dem Neichssendef Stuttgort. Konzert-⸗ Stimmungsmusik- Humor Tanz Festhelle Kermelitefstreße- Eintritt.-, 80 2„ im Stodtgarten- Beginn 2000 Uhr Tägl. 2 inæerpeote feztbeleuchtung- Stimmungsmusik-Humor-Tanz Eintritt am sSonntag Ell.-O0, sonst il.-50 Samstag, 28. August: Reilbronner Herhsi“ auf der Cäcillenuiiese Sonntogsrückfahrkarten im Umłkteis von 250 km uber die Dauer der Togung. Stücdt. Verkehrsamt Heilbronn a. N. Kaiserstaße 2 —— —.— bel kderdach —— —— Heimaltspiele Ladenbure fſ0 Ein Bauernspiel 7 4,. „Der Zand sclruli riõft/ aus dem Jahre 1525 An den Sonntagen: bem 13. unel 29. August 1937, jeweils ½ 4 Unr nachmittags auf dem nistorisenen Marktplatz. Tribünen mit bequemer Sitzgelegenheit. Preise der Plätze: RM..50,.— und—.60. Cünstige Verbindung mit der Reichsbahn..O. und Autobus „Hakenkreuzbanner“ Fakenkreu dür das kleme Reiſemerkbuch Zur. Leipziger Herbſtmeſſe(29. Au⸗ guſt bis 2. September) verkehren am 28. Auguſt von Bremen, Coburg, Düſſeldorf, Hamburg⸗ Altona. Karlsruhe, Köln(auch am 27. Auguſth, München, Münſter i.., Nürnberg, Saar⸗ brücken und Stuttgart wieder ermäßigte LM⸗ Sonderzüge. * Die Sommerfriſche Mengersgereuth⸗ Hämmern auf der Sonnenſeite des Sonne⸗ berger Landes hat auch in dieſem Jahre den Ausbau ihrer Straßen fortgeſetzt. Die Haupt⸗ ſtraße iſt jetzt durchgehend erneuert worden. Außerdem ſind zahlreiche Bänke am Rande des Waldes aufgeſtellt worden. Weitere Verbeſſe⸗ rungen werden noch im Laufe dieſes Jahres und Anfang kommenden Jahres durchgeführt, ſo daß der gute Ruf, den ſich Mengersgereuth⸗ Hämmern als Sommerfriſche in kurzer Zeit er⸗ worben hat, immer mehr geſtärkt werden dürfte. * Das Palais im Georgengarten zu Han⸗ 4 nover ſoll demnächſt wieder inſtandgeſetzt und als Muſeum ausgeſtaltet werden. Es wird die landesgeſchichtliche Abteilung des Niederſächſiſchen Volkstums⸗Muſeums aufneh⸗ men, das erſt kürzlich im Hauptgebäude des früheren Vaterländiſchen Muſeums eröffnet wurde. 5* Der zwiſchen Schonach und Schönwald im Schwarzwald unweit' des Höhenweges Pforz⸗ heim⸗Baſel——— Blindenſee, ein bis⸗ her unzugänglicher See im Hochmoor, wird jetzt durch einen Zugang von Schonach aus er⸗ ſchloſſen. ** Der Amtshof in Steinau in Heſſen, ein 1562 Fachwerkbau, in dem die Brüder Wilhelm und Jakob Grimm ihre Ju⸗ 0 verlebten, iſt wiederhergeſtellt worden. In em Haus, das heute das Amtsgericht birgt, wohnte einſt der Vater der Brüder Grimm als Hanauiſcher Amtmann. * Bad Orb, das Heilbad für Herz⸗Nerven⸗ Rheuma iſt in dieſem Jahre bis an die Grenze ſeiner Leiſtungsfähigkeit beſucht. Die Zahlen der In⸗ und Auslandsbeſucher ſind ſtark 05 ſtiegen. An Bädern wurden bis zum 10. Au⸗ guſt 5000 mehr abgegeben als in der gleichen Zeit des Vorjahres. Die Beſuchsſteigerung hält an, ſo daß Rekordzahlen bis zum Jahres⸗ ſchluß zu erwarten ſind. * 4 In Worms, der Nibelungenſtadt, ſind die Vorbereitungen für das Backfiſchfeſt auf dem Feſtplatz am Rhein im vollen Gange. Am 28. Auguſt fällt der Startſchuß für das größte Volksfeſt des Wonnegaues, das ſich weit und breit größter Beliebtheit erfreut. ** In Sonneberag(Thüringen) iſt der Feſt⸗ baum des Sonneberger Landes, der in bunter und liebevoller Darſtellung die Bedeutung des Sonneberger Landes als Spielzeugland her⸗ —— wieder vor dem Rathaus aufgeſtellt worden. ——— — Qdenwals „Das fröhliche Deutſchland“ wirbt 1957 wurde der Fremdenbeſuch des Jahres der Glympiſchen Spiele überflügelt Mit der Frage, unter welches Leitmotiv die Fremdenverkehrsarbeit 1938 zu ſtellen iſt, be⸗ faßt ſich das amtliche Reichsorgan„Der Frem⸗ denverkehr“. Für 1937 lautete die Parole be⸗ kanntlich„Feſtjahr deutſcher Kultur“. Deutſch⸗ land habe mit dem bisherigen Verlauf dieſes „Feſtjahres deutſcher Kultur“ vor aller Welt bewieſen, daß es das kulturelle Herz nicht nur Europas, ſondern der Menſchheit und des Erd⸗ balls iſt. Was 1937 das Dritte Reich an Kunſt und Kultur geboten hat, iſt in dieſem Ausmaße und in dieſen künſtleriſchen Höchſtleiſtungen noch von keiner anderen Kulturnation erreicht worden. Den großen Anklang, den dieſes Feſtjahr vor allem auch im Ausland gefunden hat, beweiſen am beſten die Ergebniſſe der Fremdenverkehrs⸗ ſtatiſtik, die ſchon im erſten Vierteljahr zum Teil bis zu 50 Prozent höhere Ziffern als im Olym⸗ piajahr 1936 aufwieſen. Wir können ſchon jetzt am Ausklang der Reiſehochzeit feſtſtellen, daß das„Feſtjahr deutſcher Kultur“ in der Beſucherzahl der In⸗ und Ausländer wie in der Uebernachtungsziffer das Olympiajahr über⸗ flügelt hat. Es drängt ſich die Frage auf, ob eine Stei⸗ gerung überhaupt noch möglich iſt. Die Ant⸗ wort lautet„Ja!“. Wodurch kann dieſes er⸗ reicht werden? Es iſt notwendig, für die In⸗ und Auslandswerbung einen Leitgedanken auf⸗ zuſtellen, der zum Reiſen in und nach Deutſch⸗ land lockt und reizt, der zugleich Inbegriff des Urlaubs und der Ferienzeit iſt. Wie wäre es, wenn wir dem Jahre 1938 das Motto geben würden:„Das fröhliche Deutſchland“. Faſt über⸗ all auf dem Erdenrund iſt alles andere denn fröhliche Stimmung. Bei uns aber ſind alle Vorausſetzungen dafür gegeben, die Welt ein⸗ zuladen, das fröhliche Deutſchland kennen zu lernen. Deutſchland iſt volklich geſundet, laßt uns dies der Welt beweiſen. Für 1938 ruft„das fröhliche Deutſchland!“ Herbſt⸗Erholungskuren in Bad Soden Wenn die Tage der Hauptkurzeit in den ſommerlichen Ferienwochen zu verrauſchen be⸗ ginnen, dann ziehen alljährlich in Bad Soden am Taunus die Kurgäſte ein, die in heilſamer Stille und Beſchaulichkeit bei Trinken, Baden und Inhalieren ſich Geſundheit holen und gleichzeitig abhärten wollen gegen die Gefahren des Herbſtes und Winters. Die Kurfaktoren des Heilbades Soden am Taunus ſind zu allen Jahreszeiten die gleichen: warme Heilquellen, mildes Klima, fortſchritt⸗ liche Kureinrichtungen, angenehme Aufenthalts⸗ bedingungen. Allgemein bekannt iſt es jedoch, daß Herbſtkuren, wie die Frühjahrskuren, heilkräftiger auf den geſamten Körper einwirken. Deshalb gewinnt von Jahr zu Jahr Bad Soden am Taunus, das Heilbad für Katarrhe, Aſthma, Herzleiden uſw. an Bedeu⸗ tung und Ruf als Herbſt⸗ und Winter⸗ Fachwerkhäuser und Arkaden der Kalserpialz in Bad Wimpfen neckartal⸗ die 2000 jòhr. Stodt mit ihrem herrlichen woöftet auf qhren Beiuch Ladenburg Schwimmbad Besudgdeęe e ad'eng 4 Konditorei-Kaffee u. VWeinstube Sch or gemütl. Famillenkaffee. Gegenũber dem Neunhellerhaus am Marktplatz Wohin nach dem Strandba d7 in E. Rufer's Gasthaus zum Ochsen nauptstr. 28 Vorzügl. Küche- Winzergenossenschaftswelne- Flaschenbler Besucht des herrlich gelegene M/ Id i 44 Se Wimm 45 9 Strandbad Ziegelhausen Wosserrutschbahn- Springtufm- Frisch- wosserduschen- Ankleidekabinen Grobe Liegewlese- Erffischungsräume Auin.: Bürgermeisteramt- Bad Wimpien(2) *— bel Hirehhorn i. Odenwald Langental 32. Zb242 42 MNas Gergferage Freitag, 20. Auguſt 1hf kurort! Gerade im den Uebergangszei 5 Uhrenf 4 kühlen 10 lliche Jahrez⸗ 1 zeit bewähren ſich die geſundheitlichen Bi gungen Sodens am deutlichſten: gemildenß Bünf itterungsgegenſätze bewahren vor ſchah Der Bogen iſt Luftbewegungen, vor zuviel oben hlick lang glaubt und Nebel. Der Herbſt in Bad Soden am Zu fpüren. Es iſt r nus pflegt trocken und ſonnenreich zu ſe Froben für die gleichmißig milde Tage laſſen das Nahen z Stückes. Jeder ſchehen beteilig Rauhzeiten des Jahres vergeſſen. Die Ruſ und der Frieden in der ſpätſommerlichen herbſtlichen herrlichen Natur wirken bei zoch fiebert er im Kuren wie Entſpannung auf die Nerven. furz vor der Vor in den Garderob Großveranſtaltung auf der Wer wäre in Heidelberger Feierſtätte erüſtet? Es git Bevor der Sommer zur Neige geht, iſt wie geleckt ausſä die Heidelberger Feierſtätte noch einmal e ſich nicht die gro 19.Bebtenel ung vorgeſehen. Am Sonniaß iet 1 9. September, wird auf der Höhe des Heiligh. p fder Höh Heiligen ndie Scheren horden, und au ezheim werden leden Sonatag Tan:- nhat die Bal 5 ſhaffenheit, wie ſien, aus Frank: dem Reich auf i! Belt verlangen k Geläut der Star bon Tauſenden AHibünen dicht ſchehen vor dem Das Berges das„Oratorium der Arbeit“ von Bölh cher zur Aufführung gelangen. Der mh gegründete Heidelberger Volkschor, die Geſang vereine, Schulen, Reichsarbeitsdienſt Werkſcharen werden insgeſamt 2000 Mitppiß kende ſtellen. Als Soliſten wurden Arno Schiß lenberg von der Dresdener Staatsoper u Dieſe Zeit des Fräulein Roſe—3 verpflichtet. Die Geſamt gen Vorbereitun⸗ eitung des großen Chorwerkes, das auf dei großen internatio freien Bergeshöhe der Feierſtätte einen groß⸗ er iſt ſie al. artigen Eindruck hinterlaſſen dürfte, hat lu verſitätsmuſikdirektor Prof. Dr. Poppen. Billige Rheindampfer⸗Ferienfahrieg Neben ihren fahrplanmäßigen Dampferfaht ten unternimmt die„Köln⸗Düſſeldorfer“ noh bis Ende Auguſt von allen größeren Rheinorteß gangs vom Som 3 Kacht ein Blatt den Bergwänden Das geſchieht nn.“ Noch iſt fen b ilieie enhn Kusbau der blenz uſw. beſonders verbilligte Ferienfahrten 0 bei denen man an einem Tage von abn bi iche nach Koblenz und weiter nach Braubach Boß pſtraße Wiede pard und zurück gelangen kann. Von Düſfeh ergeſtellt. Di dorf, Duisburg und Krefeld aus iſt rheinauf⸗ Acken ſo d wärts Gelegenheit zu Fahrten nach Zonz der Ausführung amtlänge der ne r Schwarzwal 41 Kilometer. ſtrecke Wiedener hofft, daß auch d ien bis zum Hoc endet werden kar beim Lückle 1155 1— Köln und Königswinter, vheinabwärts hi Emmerich gegeben. 0 Das Werra⸗Städtchen Tiefenort in der Rhön, bekannt durch die Ruine Krayenbung über der Stadt, feiert am 18. und 19. Septen ber ſein 800jähriges Beſtehen. inie in etwa 110 endung dieſer S und damit der gebiet, das zu! *. An einer Eingangsſtraße von Altenburg wurde als Wahrzeichen der Skatſtadt und figee als Willkommensgruß für die Be ucher ein großes Schild aufgeſtellt, das di vier Buben, auf dem Altenburger Stadtwappen ſitzend, darſtellt; auch der„Kiebitz“ wurde dabe nicht vergeſſen. — — 1 Auskunft un Stücdt. Ver Bel. Haus b. Walde, m. schöner Aussicht. Freib. m. Liegew. nahe b. Haus, Pens.“ Preis bei bester Verpfl..20 RM. Post- autoverbindg. Prosp. durch den Besitzer L. Weyrauch und Verlag.(46650 V pension Zonnenhügel, Amorbacm, Odw. 7 ber moderne Stronch bod im Neckerteh ber angenehme k holunęseufenthèlt i Odenwold ffferdtei Ioeschützte, idylliscl üche Wälder mit F. IGaggenau—Gernsbac Schönste, ruh. Höhenlage. gut bürgerlich. Haus und reichl. Verpflegung ab.50 Mk. Auskunft Bürgermei Autoh. Teleion 272. Prospekte frei u. b. Zeitung. Heckarsteinnch -Burgen-Städtchen. Erfrischende Wald- und Gebirssluft Schönes Strandbad Gute Unterkunft bei zeitgemäßen Preisen. Prospekte Gasthaus 34 u. Pension„⁊um Schw/anen Besitzer: F. W. Boxheimer. Telefon Nr. 76 Schönste Terrasse des Neckartales. Gesellschaftssäle. Eis. Hausschlächt. Tägl. leb. Forellen u. Aale. Gute Küche, Kaffee. Fremdz. Pens. ab.00. Mittagessen ab.20. Parkpl. Prosp. in Schriesheim ehr u. Weinheim (Sergstrane) torot · Ocsse· Bad im herrlieh gelegenen Birkenauertal- Grobe Sportplätaze- Modernate Gprungturmanlage Sa Sturmpann 1/%171 Khnlbenneg pension Küchenchef Ruf 79 Penslon ab M..—, Prospekte. Besonders geeig. für Betriebs- ausfl. Gr.schatt. Garten m. hertl. Blick auf Neckar u. Burgen Lägthok and lennon„ Zum Schlff“ Zim. mit. herrl. Blick auf Neckar. Gute Küche. Pension ab.— RM. Großer Saal, sowie Terrasse geeignet für Vereine.(24 441 V) Inh. Kaspar Sparhuber Waldmichelbhach im Odemw/oid Gasthaus u. Penslon Joh. Heid. Tel. 73. j Vielf. empf. mod. Fremdenz. Erstkl. Verpfl., da eig. Milch u. Landw. 3 Min. v. Wald. Gart. u. Liegew. a. Bach. Gegenib. neuztl. Bäd. Freischwimmbad. Voll. Penspr.(4 Mahlz.).50. Wer Ruhe und Erholung sucht, komme nach dem herrl. gel. Khloß geichezerereszremen im Odenwald Liegehalle. Schöne sonnige Zimmer. Anlage mit Wald. Großes Schwimmbad. Anerkannt gute Verpflegung. Penslon RM..—, Prospekte frei. Besitzer: Jak. Slefert. Waldpension Maĩinhaus i. O. H. fr- Milie, Gaststätte(ehem. fürstl. Jagdschloß), herrl. Erholungsauf- enthalt für Ruhesuchende, prächt. Waldspazierg., Liege- wiese mitten im Wald. Pension.80 Mk,(keine Neben- kosten). Omnibusverbindung mit Bad König l. Odenw., auf HINSCHHOUN Rotel und pension zum„,Maturalisten“ Penslon.50—.50 RM. Spezlalitäten: Forellen. Pasteten. „Hirschhorner Aaltopf“.„Saarbrücker Lebertopf““ Tel. 8 Autoboxen.(1028Vv) Bes. Kaspar Schaefer. Küchennstr LINDAcH am Neckar Carage mit Terrasse Gasthaus zum Schiff Gute Küche, gepflegte Weine, Zimmer mit fliezend Wasser Saal f. Vereine Bes. Fr. Rupp. Hainstadt i. Odenw/.(mis khad) 2 Min. vom Bahnhof. Telefon Höchst 26. Erstklass. Haus. Zum Walde, Sportplatz u. Strandbad 5 Min. m. herrl. Aus- sicht auf Burg Breuberg, sch. Spazierg. Eig. Landwirtsch., Gasth. u. Pens.„Zur Sonne“, Tel. 19.— Bes.: WII h. Ma u l. Pensionspr..—., 4 Mahlzeiten, bei reichl., guter Verplfleg. Saal./ Bahnstat. Ober-Kamstadt. Post- omnibusverbind. ab Darmstadt Hptbf. .00, 13.40, 19.05 Uhr. AN OeER 8 IIIIIDéñIümαον οννο ο ν οα σ t — —— J30 Betten./ Fließ mit— seinem schö. Jviesen. Pens. 5. nen, großen Luellwasser Gasil Frelbad IAitbekanntes H Pensionspreis v 2500 qm Wasserfl. R STRASSE-OOENWAIL O Mosbach in Uecarial dle àlte kulturstõtte mit seinem herrlich gele- genen modernen Schwimmbad Angenehmer Kuraufenthalt. Prospekte d. Verkehrsverein. Gasthaus u. Pension J. Stier Höhenluftkurot Bremhof.od. Post Vielbrunn, Tel. 16.— Schöne Fremdenzimmer mit flieb. Wasser und Bad. Gute Küche. Pension ab.50 Mk. Kachticmweihrnere DOb am 22. Augusthn des führene 6 h ob D.5 asthaus zur Kronef geror Gute Küche und Keller. Großer Saal mit gutbesetztet ranamusik. 6g. Canmann Pensior in kr. Höhenlage e . Wasser. Zentral J. verlag u. d. Be Hotel., Zur Krone“ Auerbach à..l halt sich für Wochenendausflüge bei mäßigen Preim In bestens empfohlen! KHälbpermul Sonnabend: abends ab 8½ Uhr Tanz, bei zutem Wetlet Gutbürgerl. Haus, Llegewiese. Stüh im Freien! Mahlz.).50. Pros S 0 lbad und luftkurert Erstes Soleschwimmbad in Süddeutschland- Frei- luftinhalatorium- Bade-, Inhalations- und Trinkkuren Anerkannte Heilerfolge bei Rheuma, Gicht, Ischias. Für Ruhe- und Erholungsuchende. Gemütlicher Aufenthalts- ort für Wochenende und Sonntagsausflüge. Auskunft Kurverwaltung fernrufNummer! Sonntag: nachm. von—7 Uhr Konzert, bei Luten iberiarknrort Wetter im Freien! Höhenluftrurort A33 4 Mülben b. Latzenbuchelf pension B. Pension„⁊Z⁊um Engel“ 4 Liegewiese, For77 FEin Horado in jed. Am Walde liesend, mit Liegew. Ruhige Lage. Pension m.— hester Verpfleg.(4 Mahlz.) von 3 RM. an. Autoverbindung Balersbronn Prospekte. Besitzer: Valentin Schäfer. Gasthof ut pension„Burg Wildenberg“ Gutbürgerl. Haus. ten und Terrasse. am Fuße der Gralsburg. Buch bei Amorbach i.., schönster Landaufenth. in waldumgeb., sonn., ruh. Lage. Bad u. Liegev, b. Haus. Beste Verpfl., 4 Mahlz., mäß. Preise. Valentin Hes —— Liegewiese, Liegest., Garten. Reichl. u. gute Verpflegung. Post u. Telefon Vielbrunn 18. Wunsch Auto. Prospekte. Pensionspreis.20 Rl. Prlvatpenslon Nolte. e Inserieren bringf Gewinn gensior 680 m U. d. M. Bes Maus direkt am“ ste Erholung. öne Fremdenz 20. Auguſt 10 nd kalten Jahrez heitlichen Bahih ſten: 5 W ren vor ſcharſch l Luftfeucht Soden am die Nerven. auf der rſtätte eige geht, iſt ſi roch einmal eiſt .„ Am Sonniag zöhe des Heiligeß dechein, ran- lrbeit“ von Bü gen. Der neh⸗ chor, die Geſany eitsdienſt un t 2000 Mitwit den Arno Scheh Staatsoper un et. Die Geſamt es, das auf del ätte einen groß⸗ dürfte, hat Un⸗ . Poppen. erienfahrien 'n Dampferfahr üſſeldorfer“ noh zeren Rheinorten irg, Bonn, ſio e Ferienfahrt e von Köln hiß Braubach Bop⸗ . 'n nach Zonz, ſeinabwärts hi enort in der ine Krayenburg ind 19. Septem Altenburg Skatſtadt und iß für die B jeſtellt, das die er Stadtwappen tz“ wurde dabei LILLLtizizzizzzzsszzsas moderne Stranc im Neckorte oͤngenehme k ingseufentholt m w/ old vaeur e 1 IAAe be — mit seinem schö- nen, großen ellwasser. Freibud am Wasserfl. nit gutbesetzitet Gg. Gaſlmann bach d..B ei mähigen Preisen „ bei gutem Wetter onzert, bei guten 4 Von Düſſeh us iſt rheinau⸗ pobei * — bakenkreuzbanner“ Freitag, 20. Auguſt 1987 Das Weltbad gerüſtet hinf Minuten vor Zwölf in Baden⸗Baden Der Bogen iſt feſt geſpannt. Einen Augen⸗ hlick lang glaubt man das Aufatmen zu ver⸗ püren. Es iſt wie nach ſchwierigen Bühnen⸗ koben für die Uraufführung eines großen tückes. Jeder einzelne, der an dem Bühnen⸗ ſchehen beteiligt iſt, hat Hunderte von Malen einen Fuß auf die Rampe geſetzt, und den⸗ Roch fiebert er immer wieder von neuem, wenn furz vor der Vorſtellung die Inſpizientenglocke in den Garderoben ertönt. Wer wäre in Baden⸗Baden jetzt wohl nicht krüſtet? Es gibt kein Hotelzimmer, das nicht wie geleckt ausſähe, keinen Parkwinkel, in dem ſich nicht die große Erwartung ausdrückte. Der Golfplatz, der auf das Internationale Golf⸗ furnier wartet, iſt am letzten Tag noch einmal Uin'die Scheren des Grasmähers genommen porden, und auf dem großen Rennplatz i Ffſezbeim werden in den nächſten Tagen die Flaggen der Nationen aufgezogen. Dann iſt es zus mit dem Traum fleißig weidender Schafe, hann hat die Bahn das Ausſehen und die Be⸗ ſhaffenheit, wie es die edlen Pferde aus Ita⸗ ſen, aus Frankreich, aus England und aus dem Reich auf ihren Gaſtſpielreiſen durch die Weit verlangen können. Dann ſteigt mit dem Geläut der Startglocke das Fieber ins Blut pon Tauſenden und aber Tauſenden, die die Aibünen dicht beſetzt halten, oder das Ge⸗ ſchehen vor dem Lautſprecher miterleben. Dieſe Zer des Aufatmens zwiſchen den lan⸗ gen Vorbereitungen und der Abwicklung der großen internationalen Ereigniſſe iſt kurz. Nicht inger iſt ſie als der Augenblick des Ueber⸗ gangs vom Sommer zum Herbſt: wenn über fuacht ein Blatt gelb und rot wird, wenn an zen Bergwänden im Schwarzwald ein Schuß kchot, und wenn die Berge ſich verſchleiern. Das geſchieht ſchneller als man es beobachten fann. Noch iſt es Zeit. gusbau der Straßen im Belchengebiet Der Ausbau der Belchenhochſtraße als Ver⸗ bindung zwiſchen Multen(Belchen) und der üſtraße Wiedener Eck iſt nunmehr endgültig ichergeſtellt. Die Arbeiten ſind bereits aus⸗ en, ſo daß noch in dieſem Jahre mit der Ausführung begonnen wird. Die Ge⸗ amtlänge der neuen Straße, die eine Teilſtrecke r Schwarzwaldhochſtraße darſtellt, beträgt 41 Kilometer. Zunächſt wird mit der Teil⸗ ſrecke Wiedener Eck— Lückle begonnen, man hofft, daß auch die zweite Hälfte Lückle—Mul⸗ ken bis zum Hochſommer nächſten Jahres voll⸗ endet werden kann. Die neue Autoſtraße liegt beim Lückle 1155 Meter hoch, alſo in Höhe der ornisgrinde; durchſchnittlich verläuft die Anie in etwa 1100 Meter Höhe. Mit der Voll⸗ endung dieſer Straße wird der Autoverkehr und damit der Fremdenverkehr im Belchen⸗ gebiet, das zu den ſchönſten Teilen unſeres die schöne alte aͤstat Barockstadt Auskunft und Prospekte Stüdt. Verkehrsamt und Verkehrsverein 0 erstefnbure Geschützte, idyllische Lage mit Burg Alt-Eberstein. iene Waälder mit Felsen./ Postautoverbindung.-Baden— Loagsenau—Gernsbach./ Gutgei. Gasthöfe und Pensionen, askunft Bürgermeisteramt.(35982 V 50 Min. von.-Baden Höhenluftkurort 400—500 Meter ü. d. M. Herr- otel-pension„Wolfschlucht“ J0 Betten./ Fließ. Wasser./ Großer Park mit Llege- Viesen./ Pens..— RM./ Autogaragen./ Prospekte. Gasfthof Krone Altbekanntes Haus./ Gute Küche./ Schöne Zimmer. Pensionspreis von.— bis.50 RM. B. Falk. Schwỹarzv/ ld Hote-pension Sonne des führende Haus. Neuzeitl. einger. pensſon ab Pf.50— prospekte. FrmurortnuzzENsacn Hurste!) persion Mölrle ee eingerichtetes Haus in tr. Höhenlage an Wald u. Wasser gelegen. Liegewiese. . Wasser. Zentralhzg., beste Verpflegung. Prospekte durch . Verlag u. d. Besitzer G. Möhrle. Tel. 58 Schönmünzach. 3 Blick auf die trutzige St.-Georgs-Kirche in Nördlingen/ Bayern Aufn. Schwarzwaldes gehört, eine große Erleichterung erfahren. Bekanntlich konnte bisher der Bel⸗ chen, mit 1416 Meter Höhe der zweithöchſte Berg des Schwarzwaldes, im Kraftwagen nur von Schönau aus erreicht werden. Als wei⸗ tere Verbeſſerung der Lage des Fremdenver⸗ kehrs äim geſamten Belchengebiet wird die Führung direkter Poſtkraftwagenlinien: Frei⸗ Baden⸗ im Schwarz wald das Welt b a d Eugen Schneidt, Landesfremdenverkehrsverband Nürnberg burg— Staufen— Münſtertal— Wiedener Eck— Belchen und Schönau, ſowie von Rund⸗ fahrtlinien: Schönau— Belchen— Multen— Wiedener Eck— Schönau und umgekehrt an⸗ geſtrebt, ebenſo wird eine Ausgeſtaltung der Poſtkraftwagenanſchlüſſe an die nach dem Bel⸗ chengebiet führende Nebenhahn Krozingen— Staüfen— Untermünſtertal gewünſcht. Baden St. Blaſiens Waldgürtel neues NHaturſchutzgebiet Mitten in dem Hochbezirk des Südſchwarz⸗ waldes zwiſchen Höllentalbahn, Feld⸗ berggebiet und Hochrhein iſt der welt⸗ bekannte klimatiſche Heilkurort St. Blaſien in einen gewaltig ausgedehnten Grüngürtel von Hochwaldungen eingebettet, die ſeiner Lage Schutz und ſeinem Klima Charakter geben. Nördlich auf 1200 Meter im Bötzberg an⸗ ſteigend, ſüdlich, öſtlich und weſtlich auf rund tauſend Meter gehend, bildet dieſer Waldgürtel ein wertvolles Gut für den Ort. Die Milde ſeines Klimas beruht in erſter Linie auf dieſem ausgedehnten Waldſchutz. Im Bereich der Gemarkung St. Blaſien ſind nun die ganzen Wälder in die Landſchaftsſchutz⸗ karte beim Bezirksamt in Neuſtadt eingetragen worden. Sie ſind damit dem allgemeinen Zu⸗ griff in irgendeiner ſchädigenden Form entzogen und dem Schutz des Reichsnaturſchutzgeſetzes unterſtellt. Berlin und die ſchöne Kurmark Zur 700⸗Jahrfeier der Reichshauptſtadt hat die„Reichsbahnzentrale für den Deutſchen Reiſeverkehr(RDV)“ ein rund 100 Seiten ſtar⸗ kes Heft unter dem Titel„Berlin, die Reichshauptſtadt— die ſchöne Kur⸗ mark Brandenburg“ herausgebracht. Es handelt ſich hier nicht um einen der üblichen Führer. Der Leſer wird erlebnishaft durch Wort und Bild mit den Schönheiten und dem Weſen der Reichshauptſtadt vertraut gemacht. Aber— und das iſt das Erfriſchende an dieſer Schrift— es wird nicht nur Intereſſe für die ſogenannten Sehenswürdigkeiten erweckt. Auch der urwüchſige Berliner, ſeine Art zu wohnen und ſich zu vergnügen, wird in den Mittelpunkt Gdecmuoald. Seudel der Betrachtung gerückt. An in ſich abgeſchloſ⸗ ſenen Kapiteln ſeien auszugsweiſe genannt: „Das hiſtoriſche Berlin“,„Alt⸗Berlin“,„Das Herz Europas“,„Die Meſſeſtadt“,„In Treptow an der Spree“,„Berliner Gaſtſtätten und i„Ausflug nach Pots⸗ am“. Ein weiterer Teil iſt der ſchönen Kurmark Brandenburg gewidmet und gibt einen Ueber⸗ blick über die bequemen Ausflüge, die ſich zwi⸗ ſchen Schorfheide und Spreewald machen laſſen. Die anregende Schilderuna, die der Feder Ludwig Kapellers zu verdanken iſt, ſtellt eine großzügige Werbung für den deutſchen Fremdenverkehr dar. Die Schrift er⸗ ſcheint in enaliſcher, franzöſiſcher, italieniſcher, holländiſcher, ſpaniſcher und portugieſiſcher Sprache. n zig eulsn/Hlermann Knoll. erfrischend und gesund Alerteilieen 620—800 m. ü. d. M. Bahnstation Ottenhöfen—Oppenau. Kraftpostverkehr Sehenswerte Klosterruine aus dem Jahr 1193. Wild- romantische Wasserfälle 10 Minuten vom Hause Penslon ab.50. Prospekte. Besitzer A. Nassov gelegenes Strandbad gelegenes an der Oos und Lichtentaler Allee Wasserheizanlage für Schwimmbecken u. Brausen. Liegegelegenheit auf Sand und Rasen.(12139 Auch an heißen Tagen ist der lges Fotel„Illlelbathat angenehm und kühl. Mod. Fremdenzimmer. Eigene Garagen. Judenfreies Haus. Prospekte. Tel. 150. Hotei Schwarzwaldhof Altbek. gut bürgerl. Haus nächst den Badeanstalten und kuranlagen. Zimmer ab.50. Penslon ab.50 RM. Plleß. Wasser(w. u.) Bierrestaurant- Teleſon 9 Badhotel„Zähringer Hof“ Erstes Famillenhotel mit all. Komfort, 17 000 am Park. Eigen. Thermalbadehaus. Privat-Thermalbäder. Garage im Hotel. Pension ab.— RM. Zimmer ab.50 RM. Hünchener Biernaus,, Krokodilꝰ Haulaner- Thomasbräu- Gutbürgerl. Gaststätte m. eig Schlächt. Frühst u. Vesper v. 60 Pfg. an, Mittags- u. Abendtisch von.20 an. Parkplatz daselbst. Tel. 22. pention Fül wner woen Pens. von.50 an Oberhalb des Kurhauses./ Herrliche Lage./ Groher Park und Liegewiese./ Garage./ Fernsprecher 37. Altes Sclalont Herrlicher Auflugsort mit zutem Restaurant. Blick in die Vogesen mit Straßburger Münster Zu Fuß und mit Auto beauem zu erreichen — bei Wildbad alpermunleben Tur Waldluit Gutbürgerl. Haus, schöne Lage, für Ruhesuchende dest. empf. Llegewiese. Stühle. Terrasse. Garten. Volle Pens,(vier b. Katzenbuckef n Engel Lage. Pension m. n. Autoverbindung alentin Schäier, eeeeenemeeneeee erg“ bach i.., Schönster Lage. Bad u. Liegen, eise. Valentin Heun Manlz.).50. Prosp. dch. Bes. u.„HB“, Karl Weißlnser. ½ St. v. Bahnst. Neuen- Aenlakxnrom Waldrennach z⸗z 5. Wiabad Senv pension B. Kinling Abseits v. jed.Verkehr, dir. a. Tannenhochw., Bad, fl. Wass., ſegewiese, Vollpension Mæk..80, keine Nebenauslagen I B57200 in jed. Hinsicht Prosp..-., Adresse aufbewahren Balersbronn bei Freudenstadt Gasthof und pension, Zur Krone“ utbürgerl. Haus. Eig. Metzgerel, Forellenf. Schöner Gar· ——1 Terrasse. Schwimmbad. Pensilon von.50 Mk. an. Untermesbaelt Paödenstödt gension MHaſdec 80 m u. d. M. Bes.: Gebr. Mast. Neuerbautes, gut bürserl —* Hicrt am Walde. Ruhige Lage. Für Kuhesuchende ste Erholung.— klerrliche Fernsicht mit Ruhebänken. öne Fremdenzimmer. Penslonspreis von.20 RM. an. 4 a cen Intemationalen Nennen in Baden-Baden clge Son decaüglraclen Näheres durch Aushäng. Auskunft erfteilen die Bahnhöfe. Reichsbahndirektion Karlsruhe Schwarzwaldbhann Herrl. Lage. Gute Unterkunft, deutsche Reichsbahn schòne Volksttacht. Strand- bad. Nöß. prelse. Auskunft b eee-ee e und prosp. Verkehrsverein Hornberg an der Schwarzwaldbahn, 300—900 m über dem Meer. Der freundliche Erholungsplatz inmitt. der Berge. Gute Unterkunft, ab.80 Mk. Veranstalt.: Konzerte, Schloß- beleuchtungen usw. Prosp. deh, das Städt. Verkehrsamt. Sasbachwalden NHotel und Gaishölle“ pension 3 Bek. Küche u, Keller. Originalstube(Heimatmaler Kayser). Pension ab.50 RM. Moderne Fremdenzimmer. Prospekte durch Bes. Frau Romer und„HB“. Fernruf Achern 251. „Sonnenwirtshaus“ Altbekanntes Haus. Schöne Fremdenz. Liegeterrasse, Stets frische Forellen. Pension.80(vier Mahlzeiten). Garage. Telefon: Achern 227 Besitzer: lJos. Prestel. dustnaus 2. Ualdlust/ Freiumi-Jügplatz Nähe Freiburg i. Brsg. 400—500 m ü. M. Inmitten schattiger Tannenwälder in einem der schönsten Schwarzwaldtäler. Prächtig geleg. Aufenthaltsort für Ruhe- und Erholungsuchende. Pensionspreis.— RM.(4 Mahlz.). Bahnstation Emmendingen i. B. Tägl. dreimal Omnibusver- bindung. Telefon Nr. 255 Emmendingen. Bes.: Robert Gerber. Besucht den herrllchen Schwarzwaldort „Schapbach“ im Wolftal Bahnstat. Wolfach. Postautoverbindg. Schöne Wanderung nach Bad Peterstal-Bad Rippoldsau usw. Bek. dch. seine Volkstracht. Schwarzwaldhäuser u. Kriegerdenkmal. Prosp. Bahnstation Schramberg Lauferbach Postomnibus Hornberg Kurnotel Tannenhof- raru 264 das Haus der guten Küche. Dir. am Walde gelegen. Zi. m. fl. Wasser. Schöner Garten. Anerk. beste Verpfleg. Pens. 4. RM. Prospekte d. HB. oder Bes. Max Baisch, langlähr. Küchenmeister d. In- u. Ausl.(24 444 V bei Pension Falkau Titisee Villa Hosp (Hochschwarzwaldh), 1000 m. Ruh., sonn. Lage. Waldesnähe. Eig. Sonnen- u. Wasserbad. Fernruf: Altglashütten Nr. 31. Tiengen/rochurhein Das Ziel der Naturfreunde. 350—650 Meter l. d.., an der Bahn Basel-Konstanz und Waldshut—Immendingen geleg. Malerischer alt. Ort, in prächtig. landschaftl. Lage. Süd- abhang des Schwarzwaldes. Eingangspforte zu den romant. Tälern der Schlücht, Steina. Wutach. Ehem Hauptstadt des Klettgaues. Prächt. Wälder. Aussichtsturm, Alpensicht. Neues gr. Luft- u. Schwimmbad, Sportpl., schöne bot. Anlag. Ausk.: Städt,. Verkehrsamt, Fernr.: Rathauszentrale 546 u. 547. „Hakenkreuzbanner“ Freitag, 20. Auguſt 1Whf ——— *—— Sonne-EFinkbeiner, altbekanntes Haus Gar., Kurhof Günter. Anl., Zentralhzg., il.., Gar., —hlume Gaiser. beim Schwimmbad.... Gar. Waldheim-Herm, Zentralhzg., fl. Wass., Gar. Schwanen- Schleh, Eorellen-Fischerei.. Gar.. Kurhaus Buhlbach, Christl. Erhol.-Heim, Gar., Engel. Gaiser. Metzg., Mittagstisch/ Privathäuser: Einzelz. u. gz. Stock m. Küche um(Nördl. Schwarzwald) 3 s Murgquelle, Schlifſhopr 5 0 X*—* Hornisgrinde, Wildsee, 600— 7000 m Woen ——— Gasthöfe: Pensionen: Adler-Näumann, Zentralhzg., fließ. Wass., Gar., 40 B. Sigwart. ruhige Waldlage 40 B. Finkbeiner Haenger 25 B. Möhrle, Fr., b. Schwimmbad 25 B. Haag. Waldnähe 20 B. Wunsch, Rosa. Waldnähe 12 B. Rotfuß. Waldnähe 30 B. Kalmbach. Waldnähe III IIII Ill 9 Bad Fernach WORTTEMBERG. SCWARZWALO, 420 Meter Kurbaus und hodbotæl S Natüri. kohiens, Minersiquelien. Arzt, däöcer. Irinlk-, Llegehaile.Hause. Iennis, Kurxkonzerte, Freischwimmbad. pfension ab ANM 5. 50. ſſffmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmi ſſſſſſſſſſſſſſſſſſſſſſſſſſmimm⸗ LUlS TRENKER ———— eindenniches S chic. 50 ſal! Was dief 5 K 0 N 5§ TA N 4 Bo 75 ti, die t d USBERIINGEN. E 2 2A5S 8 U 2 G 5 erlebt, und wie er n W es trägt— das iſt 4 5 5 3 K 2 DR CH SHA FE N wahrhaft ein Sym⸗ fAnernAsEN V N D A G unſeres Voltes. „„ 5„——— gndeinen RM..78 Sosbee Le, e Leſsebues jede Buchhandlung. — Zentralverlag der Gasthof BZirkenhof e 2 4 Nachſ. München. pension Birkach-Hohenheim in mäbmime Gut bürgerl. Haus, ruh. Lage, vorzügl. Verpfleg., mäbßige* Pensionspr., Garage, 8 km von Stuttgart entf. Bes. A. Mugler.— Gasthöfe und Hotels für àlle Ansprüche Auskunft durch dös verkehrsemt Immenstaadl. saensee mit Sommerhaus direkt am See dasthok und penslonZum Adler“ bension ab KM..— brospekte „ernru 8 dusthokund dension,Zum Schikt“ direkt am See, Weinstube d. Winzervereins, fl. Wasser, Pens. ab4.50, hrosp, Run 22 dusthok und dension„Seehok“ direkt am See, fließ Wasser, bens..50, Bad. Winzerstube, prosp., ernruſ 53 (einschließlich Hin- und Rückfahrt). Haardt-Bahn in Mannheim, Collini- Freilichtbünne hbdendurd Samstag, den 21. August 1937 nachm. 3 Une: Ler Kurfürst fünrt den Bock von Heinz Lorenz-Lambrecht. Samstag, den 2. August 1937 abends 8 Uhr: Nachtvorstellung Lie faengeine von Ernst von Wildenbruch. Ende 23 Uhr. Sonntag, den 22. Augutt 1937 nachm. 4 Unr: Ler Kurfürst führt den Bock von Heinz Lorenz-Lambrecht Ausführung: Landestheater Saarpfalz. Preise für die kombinierten Fahrt- u. Eintrittskarten der Rhein-Haardt- Bahn einschließlich 20 Prozent Vorverkaufsrabatt: Ah Mannheim: 1. Platz.80 RM., 2. Platz.40, 3. Platz.—: ab Lud- wigshafen: 1. Platz.70. 2. Platz .30, 3. Platz.90; ab Oggersheim: 1. Platz.60, 2. Platz.20, 3. Platz .80 RM. Postomnibus-Pendelverkehr ab Bad Dürkheim—Hardenburg und zurück zu Beginn und Ende der Vorstel- lungen. Vorverkaufsstellen in Mannlhelm: Rhein-Haardt-Bahn. Collinistr. 1: OEG-Bahnhof. Friedrichsbrücke: Verkehrsverein Mannheim. Plan- kenhof; in Ludwigshafen: Rhein-Haardt- Bahn. Agentur am Ludwigsplatz: Verkehrsverein Ludwigshafen, Kaiser-Wilhelm-Straße 31, und Kiosk am Ludwigsplatz: Pfalz- automat. Ludwigstraße 27. Anmeldungen größerer Gesellschal- ten, Schulen und Organisationen bei der Verkehrsabteilung der Rhein- strabe 5. Fernruf 273 55. Fahrplan, Auskunft und Prospekte dort kosten- los zu haben.- Rhein-Haardt-Bahn- Verbindungen ab Mannheim zu Be⸗ ginn und Ende jeder Vorstellung. Herrlich gelegener Restaura⸗ tionsplatz zu mähigen Preisen bei der Bühne.- Parkplatz. hinæecgenassenscli. Lallotadt Neuhergericht., gemütliche Lokalitäten. Erstkl. Natur- Zesuclit die Waldgasistàtte bei Bad Dürkheim (Saarpialz), Teleion 327 Forsthaus Lindemannsruhe s0r Parade der Bãder im Gau Gaar Wer bisher noch Zweifel hatte, der dürfte in dieſem Jahre davon überzeugt wor⸗ den ſein, daß der 154 5 nicht aus Ueberheb⸗ lichkeit der ſchmückende Beiname„die ſonnige“ gegeben worden iſt. Seit Wochen brennt die Sonne hernieder, daß ſelbſt die leichteſten Som⸗ merkleider noch läſtig empfunden werden. Aber laßt uns dem blauen Himmel und der ſen⸗ genden Sonne keineswegs gram ſein. Uns iſt im reichen Maße Gelegenheit gegeben, den Körper zu erfriſchen, daß wir nicht unter der Laſt der heißen Tage zu ſtöhnen brauchen. Wenn auch nicht überall ein See lächelt und zum Bade lädt, ſo rufen uns doch die vielen Freibäder zur Erfriſchung und Abkühlung. Auf Grund einer Rundfrage des Landesfremden⸗ verkehrsverbandes Saarpfalz konnte feſtgeſtellt werden, daß dem Erholung und Ausſpannung ſuchenden Ferienreiſenden in erfreulich rei⸗ chem Maße die Gelegenheit zum Baden in unſerm Gau Saarpfalz geboten iſt, ſo daß kein Urlauber Gefahr läuft, in der Gluthitze der ſonnigen Pfalz zu ſehr ſchmoren zu müſſen. Wenn wir im folgenden eine Ueberſicht über die Freibäder der anerkannten Fremdenver⸗ kehrsgemeinden geben, ſo ſind damit die Bade⸗ möglichkeiten keineswegs erſchöpft. Denn be⸗ rückſichtigt wurden nur die Bäder, die über eine einwandfreie Einrichtung verfügen und allen neuzeitlichen Anforderungen gerecht werden. Nicht aufgeführt wurden die zahlreichen Wei⸗ her, die von Badeluſtigen wegen ihrer ſchönen Lage oft gerade ſehr gern aufgeſucht werden. Die vielbeſuchte Weinſtraße verfügt über acht ausgezeichnete Freibäder, die ſich auf folgende Gemeinden verteilen: Bad Dürkheim, Deides⸗ heim, Mußbach, Neuſtadt, Edenkoben, Edes⸗ heim, Landau und Bergzabern. Sehr idylliſch liegen die Freibäder im Pfäl⸗ zer Wald. Es teilen ſich darin die Gemeinden ambrecht, Weidenthal, Enkenbach, Hochſpeyer, Kaiſerslautern, Heltersberg, Wolfſtein, Wald⸗ ſiſchbach und Annweiler. In der Vorderpfalz verfügen über Schwimm⸗ bäder Ludwigshafen, Speyer, Germersheim, Kandel und Hettenleidelheim, in der Nordpfalz Winnweiler und Kuſel und in der Weſtpfalz Zweibrücken und Pirmaſens. Wenn wir nun hinübergehen ins Saartal, ſo überraſcht uns auch hier die große Zahl neu⸗ eitlich ausgebauter reiſchwimmbäder. Wir .—— im Saartal Bäder in Saarbrücken, §ahrt an Oſtjrieslands Küſte entlang Eine Fahrt mit dem Rad oder mit dem Auto an Oſtfrieslands Küſte entlang iſt von eigen⸗ artigem Reiz. Sie erſchließt dem Fremden die wechſelvollen Eindrücke einer Landſchaft, die durch die ſchier unendliche Weite, in der ſie ſich, dehnt und zu überblicken iſt, ihren Charakter erhält. Nur der Deich, der als grüner Schutz⸗ wall die Meeresfluten abwehrt, hemmt zuwei⸗ len die Sicht. Aber wer mit dem Rad auf ſeiner Kuppe fährt, dem wird der Ausblick frei über das Watt bis zu den Inſeln, deren weißer Dünenſand aus der Ferne hell im Sonnenlicht herüberleuchtet. Inmitten der fruchtbaren Marſch ſtehen die Höfe mit roten Dächern und mächtigen Scheu⸗ nen, beſchattet von hohen Eſchen und Ulmen, an deren Aeſten der Sturm ſo lange zerrte und riß, bis er ſie alle nach einer Richtung gewandt hatte, ſo daß ſie mun wie Fahnen ihre Blätter wehen laſſen gen Südoſten. Denn der Nordweſt iſt der Geſtalter der, Bäume im offenen Feld. Wie er ſie will, ſo müſſen ſie ſich beugen. Nur wo ganze Baumgruppen ſich ihm entgegenſtem⸗ men, gelingt es ihm nicht, ihre Wetterſeite zu zerzauſen. 1 Windmühlen drehen ihre Flügel durch den Sommertag. Hat ſeinmal ein Regenſchauer ſie befeuchtet, dann blitzen ſie im Sonnenſchein wie blanke Degen von Duellanten, die zur Menſur angetreten ſind. Die einen dieſer Mühlen war⸗ ten auf das Korn, das zu ihren Füßen der Ernte entgegenreift, die anderen entwäſſern das Land, damit die Frucht wachſen und gedeihen kann und nicht extrinkt in allzu reichlich ſtrö⸗ menden Himmelsbächen. Immer neue Bilder gleiten vorüber. Die ma⸗ leriſchen Sielorte laden zu kurzem oder län⸗ —— Verweilen. Im Hafen liegen Fiſcher⸗ oote mit braunen Segeln, ſchwarze Netze ſind um Trocknen aufgeſpannt, die Fiſcher ſtricken ie Löcher zu, die ſie beim e F100 Fiſchzug er⸗ hielten, oder ſie ſortieren die Fiſche, die ſie als eute dem Meer entriſſen. Die kleinen ſchmack⸗ haften Nordſeekrabben, die man hierzulande „Granat“ nennt, werden gekocht und geſchält und als Konſerven zubereitet. Immer ſind alle ände voll Arbeit, einerlei, ob es gilt, das rgebnis der vollendeten Fahrt auszuwerten oder zu neuer Reiſe in See zu rüſten. Männer, ———— Kinder, alle helfen mit. Ein fleißiges olk bewohnt die Küſte. Biegen wir einmal ab vom Deich, um tiefer ins Land hineinzukommen, dann geht die ahrt vorbei an anmutigen Wäldern und Parks, wehrhafte 1 3046 aſſerburgen träumen von vergangenen Zeiten, als die Fehdeluſt der oſt⸗ frieſiſchen Häuptlinge Kriegslärm und Unruhe in ſtille Dörfer trug. Einſt ſtand in jedem Dorf o eine Burg, viele von ihnen ſind heute zer⸗ tört. Die Hamburger haben ſie verbrannt und niedergeriſſen, als ſie im 15. Jahrhundert ihren Rachezug durch Oſtfriesland antraten, weil die meiſten den Vitalienbrüdern, den falz Auvolaei Lraining zum E Buß, Merzig, Dillingen und Siersburg mie eine Bombe Bliestal und dem Kohlengebiet Freibadanlah Windeseile ve in Homburg, Sulzbach, Dudweiler, Völklingen zurch die ganze St. Ingbert, St. Wendel, Lebach, Ottweſf außen im Brei Quierſcheid, Riegelsberg und Friedrichsſhß Bildſtock. Das ſind zuſammen 44 Fremdenverkehrz meinden mit 53 Bädern, denn burg beſitzt fünf, Kaiſerslautern, Hombur„ Völlliſ gen, Saarbrücken und Siersburg verfügen je zwei Freibäder. 25 dieſer 53 Freibäder ben fließendes Waſſer. Aber die übrigen W der mit ſtehendem Waſſer ſtehen keinesig hinter dieſen zurück. Es iſt entweder für gel mäßigen Ablauf und Zulauf geſorgt, oder ſind Filtrieranlagen eingebaut worden— roßer Teil dieſer Schwimmbäder wird en Quellwaſſer geſpeiſt— ſo daß l Bad vorhanden iſt, das nicht allen hygieniſche Anforderungen entſpricht. Beſonders ſeiß den Jahre 1933 hat man für den Ausbau der Bi im Gau große Summen aufgewendet. Reu m gelegt wurden ſeit dieſem Jahre W Bäder f Leiſtung, die höchſte Anerkennung und Begh tung verdient. Hinzu kommt, daß bei den I gen Bädern durchweg größere Verbeſſerung durchgeführt wurden. So verfügen wit Gau Saarpfalz über Schwimmbäder, die f nur den Anforderungen entſprechen, die derg dende im allgemeinen ſtellt, ſondern auch al ſporttechniſchen Notwendigkeiten gerecht we den. Kabinen in genügender Zahl, Spruß türme, Waſſerrutſchbahnen, Braufen, a it.58,5 ſen, Spielwieſen, Terraſſen und dergleich eutſche Privatfahr wurden angelegt, um die Freude am Buaßh Aaii mit:07,4 N noch zu erhöhen. So bilden eine Reihe fü die Verhandlune pfälziſcher Bäder Muſteranlagen, die nicht nen am Sonntc weſentlich zur Hebung des Fremdenverkel lagen zu fahren, beitragen. 4 0 f 1 3 us 1 Jeder Gemeinde ihr Schwimmbad. Das eine Forderung unſerer Zeit. Sie wind den nächſten Jahren weitgehende Erfüllung e fahren. Eine größere Anzahl Gemeinden bereits fertige Pläne zur Errichtung m Schwimmbädern vorliegen, die im kommend Jahre verwirklicht werden ſollen. Damif nicht nur der Bevölkerung und vor allem Jugend gedient, ſondern allen Beſtrebunge zur Hebung des Fremdenverkehrs im 6 7 wird eine erfreuliche Unterſtühn zuteil. Agion. Tatſächlie ſahrer— erſten 2 eis der Schweiz wird, in dem i lug genug, Agehen, ſondern ſich fellere Runden z zut zu machen. Ullm. fing er ar bergrauen deutſc fometer lange W 36% Min.—1 lord des Vorjahr, 315 Min. und 16 luck erzielte Ta Auch von den üb agen wurde dieſe lhenfahrer fuhre Hülm. Die beſte 2 uck auf Auto⸗ auchitſch(9 rgcciola(9 lgten dann Lang foſemeyer(Au blari(Auto⸗Un lulo⸗Union) mit Az) mit:53,8 u At.58,5 Min. rina ein. R gegen Im Rahmen Veranlaſſun für Sonntag, hgeſchloſſene Spie Ratia Worms im 1„dem V — bereits abgeſc Aufnahme gewährt hatten auf ihren feſter Steinhäuſern. Die wenigen Burgen, die emheh ten blieben, laſſen den Untergang der andenh doppelt ſchmerzlich empfinden, denn die Schiß heit ihrer Mauern und Türme geben der Lanh chaft ein ſonderliches Gepräge. Erinnerunge 127 Wochenende an das Mittelalter werden wach. Auch einige m Schlöſſer und Herrenſitze aus neuerer Zeit lß üngiſchen Stadt G. den vom Reichtum ihrer Beſitzer. erim Zwölfk Und immer wieder kann man deichwärts leh Achtkampf d ken, um dann wieder weit, weit hinüberz Andelt ſich hier ſchauen auf das Wattenmeer und auf die mpiſchen ef lande, an deren Strand die Nordfee brg le⸗Mehrkämpfe, und brauſt. pfe mit volks Wer ſo Oſtfriesland umfährt und durchſ ngen. Im N der lernt das Land nicht nur kennen, ſon auch lieben in ſeiner herben Schönheit in deh Wechſel ſeiner Stimmungen von Marſch Geeſt und Moor. Lernt den Fleiß ſeiner wohner achten, die als Bauern oder Fif oder Seeleute ihr hartes Tagewerk verrichte Tinneiänten- Lmar-Hanen hernsprechnummer 6006 Neustadt- Herrlicher Rundblich 1 Haardtgebirge, Rheinebene, Schwarzwald- leden Sonntag ſum en neun Gerä ſ„ Steinſtoßen die Frauen men 75⸗Meter⸗Lar krballweitwerfen ſch erſter Ti Es iſt nicht ausg unze Reihe neuer Auftauchen wird, d V da es Ueberp zuer ie Internat aden⸗Baden, guſt erſtreckt und aufweiſt, hat Ausland grof ne Bahn im che lang im Br x Ereigniſſe ſte Und in den Städten pulſt der Gewerbeeifer ge ſchäftlicher Regſamkeit. In den Häfen dröhnen die Kräne und Verladebrücken und das der Arbeit klingt im Freudenton der Lebenz freude. Die Märkte zeugen in ihrer Ausdeh⸗ ——— vom Güteraustauſch zwiſchen Land und Stadt. Wer auf einer der ſieben Inſeln ann Ferienwochen verlebt hat, der ſollte au das Volk drinnen im Lande bei ſeiner Arbeit auß ſuchen. Erſt dann wird er Oſtfriesland wiß digen können. Dr. H Ueues Muſeum in Weimar Eröffnung an Goethes Geburtstag Das Kirms⸗Krackow⸗Haus in Weimar, ell 0 Woche altes Patrizierhaus mit ſchönem, maleri Feimer f Hof und einem Gärtchen aus dem 16. 5 ein hundert, iſt zu einem Muſeum ausgeſtaltet worden, das am 28. Auguſt, Goethes Gebur tag, eröffnet wird. Im erſten Stock befanh Renntage— ſich bereits eine Gedenkſtätte für die Patrizier⸗ familie Kirms, die u. a. zu Goethes Zeieh zwei Räte für das Miniſterium ſtellte. J Verlauf der Jahre haben ſich hier ſo viele innerungsſtücke angeſammelt, daß auch das zweite Stockwerk für Muſeumszwe hergerichtet wird. Hier haben Erinnerung an bedeutende Männer der klaſſiſchen Zeit wie —— Herder, Falk, Bertuch u. a. Platz ge⸗ unden. . fede ntereſſe de ir beſonder nim Vorjahr nten. Aber auc ihren vielen ühren alles dara guſchneiden. In lliche Haupter⸗ lahmen⸗Rennen rvier Renntage öffnungstag, 22. Auf der Nordſeeinſel Spiekervoog wurde daß weine. Gute Küche. Jeden Sonn- u. Feiertag Konzert hierrlieh gelegenes korstnaus mit schönen Fremdenzimmern. heldiſch⸗wilden Abenteurern, die in der Nord⸗ Warmbad völlig umgebaut und neuzeiti in ſen vorbehalte hension.50 Röl. Autostraße b. v. Haus. Tel. Düritheim 564 fee und ihren Strömen auf Freibeut fuhren, hygieniſch eingekichtet. zeitlih i. 532 U0 Da 5 U Meter(Zwe Besucht die Hahnenessen Vild- Geflügel Leistacditer Kirchw/eih d mit 28. 29. U. 30. Aug. oße Preis IllllittimtitiiZIztkissimimitttiivEzizixssrurtmirrrrvrrziizzIzä 3. 6 im Winzerverein „dürften auc llllliltiiiziiitttitrizziitsvintrvvkiissrrrrtrrriusnrttririrrrinnn nen finder 0. 2 1 reuzbanner“ 6 5port und Spiel Fpeliag, 20. Auguſt 1937 arvſ„AA-Ckuppe Kurpials hat in verlän aut abgeichmten tet Freihndaffautgt itete ſich di icht ei ünf/ Dreimal erſter Sieger/ Bei Einzelkämpfen mit an der Spitze weiler, Völffh———————— 11 91 Ihre Mannſchaften meiſt unker den erſten Fünf/ D erſ eg zelkämpf Lebach, Ottwei i t ld d Auto⸗ 3 Di ⸗Schieße e di nd Sriebrag nion. Tatſächlich erſchien Italiens Meiſter⸗ Die erſten Reichswettkämpfe der SA liegen Kampf war und bleibt die Loſung der Sd!— e zam erſten Training für den IV. Großen nun hinter uns und es ſei hier abſchließend und was wir in Berlin ſahen, das waren bexbach/Saar den 3. Sieg erringen. fremdenverlehtzf Rieis der Schweiz, der am Sonntag entſchie- feſtgeſtellt, daß ſie für die Sa ein unbeſtreit⸗ Kämpfe, bei denen jeder einzelne ſich bis zum 5* burg 18. 10 barer Erfolg und für jeden Teilnehmer ein ſtar⸗ letzten für den Sieg ſeiner Mannſchaft einſetzte. Gus der Grube zum edlen Kampf Hom erſt ölll furg verfiigen en, ſondern ſich ſyſtematiſch durch immer kes inneres Erleben waren. Denn es galt ja Die Gruppe Kurpfalz kann mit dem Er⸗ Die Mannſchaften dieſer beiden Wettbewerbe 0 Frofben den zunächſt mit dem Wagen ver⸗ i icht irgendein Sportfeſt zu feiern gebnis der Reichswettkämpfe außerordentlich etzten ſich zum größten Teil aus Saar⸗Berg⸗ Die 10—.— Mit 310 Min. in, 128. Möglichleit. auf⸗ Fwerden 5———— 25 wie— 11 *. igen B it dem ewer* SA, bi bfahrten erlin an ihrem 1 7— beutichen, Wacen über die 728 zuſtellen, nein, zum erſten Male in der Geſchichte fo ſind ihre Mannſchaften doch meiſtens unter Reebin W hoer m f geſorg r lange Waldſtrecke und erzielte ſchließ⸗»der SA ſtanden ſich die beſten Mannſchaften den erſten fünf zu finden. deshalb die erzielten guten Leiſtungen ange⸗ ut worden— 36%0 Min. 157,6 Stdklm. Der Runden⸗ und Männer aller 21 Gruppen im edlen körper⸗ Die Krone des Su⸗Sportes ſind die Wehr⸗ rechnet werden. 3 mbäder wird lud des Vorfahrsſiegers Roſemeyer ſteht auf lichen Wettſtreit gegenüber. Sie wußten, daß es wettkämpfe und gerade hier ſchlugen ſich Im Mannſchaft 5 ünfkampf(20⸗ — ſo daß K Min. und 169, Stdklm. bei den Reichswettlämpfen der Sa nicht nur unſere Mannſchaften glänzend. elondens f rzielte Tagesbeſtzeit gilt, die Beſten zu ermitteln, ſondern vor allem e men, ⸗Shienj Kannkz bie Mannſcha Ausbau der Bi luch von den übrigen Fahrern der deutſchen die Kraft der SA und der Wille zum Sieg ge⸗——— en Platz belegen. In der Klaſſe B Gruppe durch die nicht ausreichenden Leiſtun⸗ ewendet Reng npien buichſch 1 1 zeigt werden ſoll, der jedem SA⸗Mann inne⸗ des deutſchen! Wehrwettkampfes hneide lem nur als 6. ab⸗ 1 4 iewveſte Zeit des Tages erzielte hans wohnt.(100⸗Meter⸗Lauf, 3000⸗Meter⸗Lauf, Hochſprung, Den ioh⸗Meter⸗Hinde rnislauf mit daß bei den ü tuck auf Auto⸗union mit.37,2 Min., von anſchließendem Handgranatenzielwurf ſchien die re Verbeſſerung 17(Mekerbes⸗Ven) Gruppe ſchon in' der Taſche zu haben, da ſie bei erfügen wir eiola ercedes⸗Benz):38,9. 8,.9. E 47 den Vorläufen Kuneent abgeſchnitten hatte. Im imbäder, die Riigten dann Lang(Mercedes⸗Benz) mit.39,1, kellut-Borkämpie m Fkiedrichspaek entſcheidenden Augenblick dann aber rechen, die derß 3(Auto⸗Union) mit:39,7, Nu⸗ 95 die Männer in übergroßem Eifer beim Hand⸗ ondern auch al 1——— 25— ke Saarlandſtaffel und fielen ſo auf den dritten iten gerecht nion) mit:51,2, Kau ercepes. ä Samstagabend die kampfſtarke Saarlandſta latz zurück. Zahl, 80 2 und Fagioli(Auto⸗linion) Dn 19 pif Einen erſten Sieg, der die Qualifika⸗ zrauſen, 20 Min. Die Paarungen zu der am Samstagabend ſchied) gegenüber, ſo daß der Kampf vollkom⸗ tion für die RS⸗Kampfſpiele bedeutet, und dergleich tſche im„Friedrichspark“ ſtattfindenden Großveran⸗ men offen iſt. Roth lieferte vor kurzem einen errang die Mannſchaft der Gruppe Kurpfalz im reude am Bue 2 ſtaltung im Boxen ſtehen nunmehr feſt, und anſprechenden Kampf 95* den Kunn 1500-Meter⸗Mannſchafts⸗Patrouillenlauf(gro⸗ eine Reihe ſü die Verhandlungen mit Nuvolari, auch im tritt die erſte Kampfftafſel des Via 86 einer Deutſchen Meiſter Rappfilber(Frankfurt). Im ßer Dienſtanzug, auf Aſchenbahn). Doch nicht gen, die nich kamen am Sonntag den dentſchen Auto⸗Union⸗ jombinierten Mannſchaft aus Saarbrücken, Federgewicht bedeutet die egegnung zwi⸗ nur bei den Mannſchaftskämpfen, ſondern auch Fremdenverkeht zu fahren, ſind noch nicht ganz abge⸗ Quirſchied und Renaethe entgegen, die als ſchen Huber(Mannheim) und 15 aar⸗ bei den Einzelkämpfen, ſteht die Gruppe en. Die Scuderia 1 etzt nach dem die ſtärkſte Saarlandvertretung ange⸗ brücken) ein Ereignis. Huber beſtreitet am Kurpfalz mit an der Spitze. immbad Das l ihres Spitzenfahrers Sommer und ſprochen werden darf. Den Beſuchern ſtehen Samstag ſeinen 100. Kampf, und wird er an So belegte ſie im SA⸗ð ührerkamp den it. Sie wind n ſpannende Kämpfe bevor, denn die Mannſchaft ſeinem Jubiläum alles daranſetzen, um zu ge⸗ 3. Platz, im 400⸗Metet⸗Hindernislauf i 1% fücht in. i ſei 1 eigte er den 2. und., im 100⸗Meter⸗Lauf den 4 nde Erfüllung g 10 des Veranſtalters hat ſich tüchtig an uſtrengen, winnen. Bei ſeinem letzten Treffen. zeigte er W. 15 Gemeinde Nir gegen Wormatia in Vorms um einen Geſamtſieg zu— Hie Saar⸗ ſich in auffallender Jugendfriſche und im Be⸗ und im 1500⸗Meter⸗Lauf, im Fifoken ichtung vn länder ſind ſchlagharte, angriffsſtarke Gegner. ſitz einer auffallenden techniſchen Leiſtungskraft. ſchießen und im Diskuswerfen den 5. e im de Im Kahmen der Nibelungenſpiele 5 E Wuffef Im Leichtgewicht iſt es noch zaglich ob Ulat. Much im Schwimmen wurde ein 2. ollen. Damif Veranlaſſung der Sportbehörde findet Kämpfe in acht Klaſſen Lennert Wannbeim wegen Erkrankung und ein 6. Sieg errungen, während unſer Bo⸗ nb vor alen Ar Sonniag, 22. Auguſt, für Mannheim Im Riegens⸗mich! muft der Mann, junge Ray Kneſh reen meenn Preiße mit nach Kaiſe nehe len Beſtrebungif zeſchloffene Spiel: Vfn Mannheim— Wor⸗ heimer Koch, der ſeine glänzende Form gegen— Rapp 3 in ern Watr ein men konnte. rkehrs im G orms im Rahmen der Nibelungen⸗ Stetter und den Südweſtmeiſter Bamberger er⸗ Keßler(Saarbrücken) iſt der Vertreter im ihe Untennükff e Woermzſiaen dis mernas a fiedt nen unſer Veweis ſeue, gegen den Mauntir, doneechehen Zemnerze rt n nnhpurche, Debt vol Suverſicht nach nürnberg hcchtet, dem VfR alsbald das nach Mann⸗ chener Simon, der ſchon' mehr als hundert beftel 3056 35 128 7 5 mie ift Das Hauptamt Kampfſpiele der Oberſten Sa⸗ bereits abgeſchloſſen geweſene Spiel nach⸗ Kämpfe beſtritten und als ſehr kluger Taktiker 73 ha— le Weit 48 ich. Führung beſtimmt nun darüber welche Mann⸗ 4 i Des ziſte Rigöfſeel des Bfti ondet und, barfer Schſäger al, Im Bontangen. Wpurſoflund Klomans in kzenegleenmanäiten, chafken und Männer dei den Re⸗Kampfſpielen 29. Auguſt gegen Kickers Offen⸗ wicht ſtehen ſich die———— Gegner Wur— 15 3 Men unter den Augen des Führers um die Entſchei⸗ den Tſchammerpolal ſtatt. Roth(Mannheim) und Schneider(Quir⸗ Sobe— hn eſten dung ringn dürfen. In Nürnberg vertreten un⸗ ntlan 0 roßen Unterſchiedes an Rampferſahrung wird übrigen Gliederungen und Formationen. Die Aufgabe iſt nicht leicht, denn unter den Geg⸗ zuf ihren feſt Feiß, der ſich zur Zeit in Hochform befindet, nern befinden ſich kaſerniert ationen, wi Ausekwähite bei den Titelxämsien in Sre) abgeben. Im Mittelgewicht ſind Zlo⸗ 13 Mannſchaften ganz anders vorbereiten können. denn die Schöß tecki(Mannheim) und Doppler(Quirſchied) 3 z 2 geben derz 15 rnermeiſterſchaften im gemiſchten Zwölf⸗ und ücht⸗Kampf am Wochenende gepaart; Zlotecki und der Ssarländer ſin mmeſchahenhne Lent Wmt ſie e. Erinnerung 4 5 lodiſtanzboxer, ſe daß es für den Mann, in Berlin beſeelte vach. Auch einig enende werden in der kleinen thü⸗ mehr jedenfalls, als ein Nur⸗Gerätturner an heimer darauf ankommt, die Führung des N W 6 1i neuerer Zeit küi chen Stadt Greiz die Deutſchen Mei⸗ den Geräten. Zuletzt wurde der Zwölfkampf Kampfes in die Hand zu bekommen. Die 5—— Bochen vor uns, bis in zer. 3 fzenkber mannei ige ndieſen fornineint, Fentſchen drunrfeß ie. Dchicghärte Hioteais in gimtangich beianme— deſen mot, den Me A e ence n deichwärts leh chtkampf der Frauen ermittelt. Es Stuttgart 1933 ausgetragen, und damals ſiegte Im——— ergewicht ſteht ſeit langer— en un—— aft gegen Mannſchaft und weit hinü lt ſich hier— z. B. im Gegenſatz zum Kurt Aröß ſch(Leuna), der auch diesmal als Zeit wieder DBöring(Vfg) im' Ring. Sein———— Wettkampf um und auf die Ampiſchen Zwölfkampf— nicht um reine Ge⸗ erſter Titelanwärter zu betrachten iſt. Geſpannt egner iſt der Quirſchieder Krauthof, ein en Sieg ringen werden. Ms. Nordſee branßeh Mehrkanfe,—— um gemiſchte Mehr⸗ darf man ſein, wie die Mitglieder der Olympia⸗ Kämpfer großen Formats, dem zwar noch die mpfe mit volkstümlichen(leichtathletiſchen) riege, Stadel(Konſtanz) und Beckert(Neu⸗ letzte techniſche Reife fehlt. Von Döring wiſ⸗ Uin M t und durchſiht nehungen. Im Männer⸗Zwölflampf kommen ſtadt) abſchneiden werden. Als Meiſterſchafts⸗ ſen wir, daß er bei guter körperlicher Verfaſ⸗ Aunhe I l Par 9 kennen, ſonde 4 en neun Geräteübungen noch 100⸗Meter⸗ anwärter iſt auch noch der Berliner Mock an⸗ ſung genau und hart zu treffen weiß.— Im 1 3 50 ſch deß Lauf, Steinſtoßen—— wäh⸗ zuſehen.——— 5 i 8 1 70 1 e Gute Kritik für die Raſenſpieler von Marſch un ind die Frauen neben fün eräteübungen heim) un illenburger uirſchied ren Fleiß ſeiner R ten 75⸗Meter⸗Lauf, Hochſprung und Schleu⸗ Bei den Trauen Revanchekampf, bei dem Bolz alles aufs Spiel A 4 Skonpft m0 irn oder Fiſche lballweitwerfen zu beſtreiten haben. elten die Olympiaſiegerinnen Käthe Schmidt⸗ ſetzen wird, um das in Quirſchied e in Paris vor über 10 000 Zuſchauern ei ſehr ewerk verrichthh 54 erſter Titelanwärter e ohnemann(Kiel) und Iſolde Frölian(Dres⸗ Unentſchieden zu revidieren. Im ausgeſuchten 0 5 tes Spiel. Den Torchancen entſprechend hätte den) ſowie Trudi Meyer(Hannover), Gretel Rahmenprogramm werden junge Talente in gu 5 100 nicht ausgeſchloſſen, daß in Greiz eine 3f 45— Fronienderg) und Anni Oſterrieder den Ring geſchickt, ſo daß boier hierin Fi e, Mn.—55 Alenar Reihe neuer Namen im Vordertreffen(München) als die ausſichtsreichſten Bewerbe⸗ Zuſchauern ſchöne Treffen geboten werden. 3— haben in ihren Spielbetrachtungen den Ufg in ſpieltechniſcher Hinſicht über den„Red Star“ geſtellt. Der letztere iſt in dieſem Jahr ſehr ſtark; er hat am 8. Auguſt mit ſtarkem Erſatz Lüttich:0 geſchlagen. Gegen den VfR trat die ſtärkſte Aufſtellung an. Unter den Neuerwer⸗ 2 bungen, die antraten, befindet ſich der Ungar * Simonyi, der Oeſterreicher Peſch, auf halbrechts — 11 ein— 4 4 em rechten Verteidigerpoſten der Standard⸗ Die Vertreler Italiens bereits eingekroffen Das Jürſtenberg⸗Rennen dm Eröffnungskag—verteidiger von Raeing⸗Club Paris und im —— 2* au. Alte Bad Jagdrennen über 5600 Meter die ſich in München wieder in prächtiger Form kum, das orrekt und obiektiv benahm, hie fliri de lüich— 2 5 20. erpi 1 werden—5 zeigte und hinter Blaſius und Valellor als mit ſeinen Beifallsbezeigungen während des f lüguſt erſtreckt und wie üblich vier große Renn⸗ Erſzeulicherweiſe ſind die deutſchen Ställe hoße Dritte einkam. Im Gewicht iſt die Erlen⸗ Spiels nicht zurück.— Die Aufnahme des VfR 53 n wird, denn ein guter Volksturner rinnen, aber auch hier könnte ſich eine bishger Kämpfe werden bei ſchlechter Witterung 30 da——— viel herausholen, unbekannte Turnerin an die Spitze ſchaffen. Saal ausgetragen. Ka Gewerbeeifer ge Häfen dröhneh nund das Rich ton der Lebenz n ihrer Ausdeh⸗ iſchen Land unh nſeln m ſollte au ei in'dief e i e ut gerüſtet, ſo daß man ihren Kämpfen oferin allerdings ſtark bengchteiligt. Elritzling in Paris war ausgezeichnet. Leider hatte der f ians——— Die 55— F5e kes Kuslandes vertrauens⸗ müßte als ausgeſprochener Steher 3 Iffezheim VfR einen Spielerausfall: Wagner wurde beimar höne Bahn im Oos⸗Tal wird wieder eine voll entgegenſehen kann.—* zur memreg, kommen. Landmädel iſt nach nach einer halben Stunde ohne Verſchulden des Beburtstag oche lang im Brennpunkt großer pferdeſport⸗ zami niga Zſolani die beſte Stute ihres Jahrgan⸗ Gegners verletzt und zum Ausſcheiden gezwun⸗ rereigniffe ſtehen und die Beliebtheit der Das Hauptereignis ges; ſie f den Diana⸗Preis, wurde aber gen. Für ihn ſprang Rohr ein. Die beiden in Weimar eln f er Woche wird nicht nur in der inter⸗ e öffnungstag, Sonntag, 22. Auguſt, in Frank urt leicht von Trollius abgefertigt, ſo Jungen hielten ſich gut; der beſte Stürmer war em, maleriſche esang der 1 Rennen ſon⸗ 1 00 485 on Merwäzg 12 als Sanbt⸗ daß ſie für die engere Entſcheidung kaum in indeſſen Lutz, der alle drei Tore ſchoß.— dem 16. fa ch im Beſuch ihren Ausdruck finden. ereignis das Fürſtenberg⸗Rennen, dem Frage kommt. Auch Atis und Elpis werden Spindler, Langenbein und Striebinger hatten im ausgeſtaliet von unſerer Dreijährigen⸗Elite allerdings der mit dem Ausgang des Rennens ſchwer—.— nicht ihren beſten Tag erwiſcht. Auch in der dethes Geb Renntage— vier Höhepunkte n Abendfrieden und der Gewinner 5t Sfagezzehin 5 fft Läuferreihe traten vermeidbare Schwächen auf. n Stock be 9 des„Braunen Bandes“, Blaſius, fernbleiben. 15 Line-neb 1 01 ſehr igt iſt Heinrich im Tor hielt ſich gut. Dem VfR ſind Goethen ders erfreulich iſt, wie ſchon geſagt, das Sie werden erſt im„Großen Preis“ geſattelt und eine Ueberraſchung bringen könnte. bereits zwei Einladungen nach Frankreich zuge⸗ eſſe der ländiſchen Ställe, werden. So dürfte ein Siebenerfeld in folgen⸗ 3 angen. eß ſ v An 15 er a 13 5 ſich der Beſetzung zuſtandekommen: gang 7 on i orjahr in Iffezheim auszeichnen öhl us dem Rahmenprogramm des erſten Ta⸗ Mu mezm* auch die an zoſen werden Geſin Etlenbof: Iniga Cfotan Viſel) es ragt das Internation. Fliegerrennen Lird 5 70 Eandbofen ſchoßen E kiune ihren vielen Niederlagen in den letzten Heſtüt Ebbesloh: Elritzing(O. Schmidt) 120⁰⁰ herwor, das im Vorjahr von dem Bei den Sommerſpielen in Pforzheim ſiſchen Zene ten alles daran ſetzen, um diesmal beſſer auptgeftüt Gradit: Landmädel(H. Zehmiſch) Ataliener Ehilone gewonnen wurde Als Javo. Am lommenden Sonntag 22 Augult, wird ſiſchen Zeit miuſchneiden. In Baden⸗Baden ſind nicht nur L A iahenen lpis(E. Huguenimz rit hat diesmal der Waldfrieder Periander zu auf der Platzanlage des D3 Pforzheim⸗Bröt⸗ u. a. Platz ge⸗ ſliche Hauptereigniſſe, ſondern auch viele Stall Halma: Atis(K. Narr elten, der 5 nach ſeinem guten Laufen in ingen für die Deutſchen Meiſterſchaften in den unn Geſtüt del Soldo: Gaio(P. Caprioli) Fenurt 2010 8 r Eommekfpielen die Gaugruppen⸗Ausſcheidung or Hi ein Et. 4 3 5 4 33 vog wurde Mnunzsiag. Auguft, iſt es das den Drei⸗ Der einzige Ausländer in dieſem Felde iſt 4000 Meter ſtartet zwar Kriegsflamme unter der drei ſüddeutſchen Gaue Baden, Württem und neuzei rn„Fürſtenberg⸗Ren⸗ der Italiener Gaio, den man ſchwer einſchätzen an über 200 Meter, am Dienstag, 24. kann, aber mit ſeinem günſtigen Gewicht durch⸗ Fnenſ follte aber doch ſeine drei Mit⸗ berg und Bayern veranſtaltet. Zm Fauſtball bewerb Zukunfts⸗Rennen“ über aus zu beachten iſt. Einen ausgeſprochenen 28300 ſind für den Gau Baden TV Sandhofen, er hinter ſich laſſen wnnen. Roligei Karlsruhe und TV Karlsruhe, für den r eitag, 27. avoriten gibt es in dieſem 2100⸗Meter⸗Ren⸗ orausſagen Gau Württemberg MrV Stuttgart, TV Stutt⸗ Gabe di Berbydifanz füh⸗ 25 zaum, nachvem Abendfrieden und Blaſius ſas 13 gart und Taſ, Stuttgart und für Bayern der nde it 42000 Mark aus efialiete dem Start fernbleiben. Trollius kennt die„Rennen: Walzerkönig— Fidelitas vorjährige Meiſter Tg. Schweinfurt ſowie Tg. koße Preis von Baden“ zur Entſchei⸗ Iffezheimer Bahn genau und gewann ſogar„Rennen: Graviter— Odin München ſtartberechtigt. Bei den Frauen be⸗ — 1 15 m Schlußtag, 29. Auguſt, ſteht der das Zukunftsrennen. Der Oleander⸗Sohn war„Rennen: Periander— Dardanos werben 50 für die Teilnahme in Erfurt MTV im 3 d Stadt' Baden⸗Baden“ in allen großen Prüfungen, die er beſtritt, aus⸗ Rennen: Iniga Jolani— Trollius. Farlsruhe, Des Neuhauſen⸗Aymphenburg rein Meter im Mittelpunkt. Großen An⸗ genommen das Braune Band, placiert und„Rennen: Monte Chriſto— Metternich und MT Stuttgart. Im Korbball der Frauen 4 ie verſchiedenen hätte einen Exfolg verdient. Aber da iſt Iniga Rennen: Lerchenau— Feldſoldat treffen TV Eppelheim, TG Schweinfurt und lllitmumun haden das Iſolani, die Gemlunecin des Henkel⸗Rennens,„Rennen: Kriegsflamme— Volmar. Tu Cannſtatt aufeinander. 4—4 4. mitglied der Deutſchen Beleuchtungskörper Braun& Keller D 7, 18, Fernrui 280 15 Arbeitsfront Rennzeichnet deutſche Geſchäfte Dieſes Schild Karl Weber, T 2, 11 Elektrohandel Qu 7. 23 Fernrui Nr. 229 23 Fritz Krieger Heinrich-Lanz-Str. 37-39 Sammel-Nr. 416 41 Orto Laakmann Id. Zweigniederlassung Mannheim P 7, 13. Fernrui 211 55. f9 Verkauf. Reparaturen. Farb- bänder— Fernrul Nr. 206 73 Breite Straße -. 2 Herren- und All 2 Knabenkleidung ATE Fritæ-Scliuli tragen bHamenhüte Käte Berg Spezialgeschäft für erstklass. Damenhüte. Mittelstraße 28 Cinfamil. Haus in Neuoſtheim, 8 Zimmer, Küche, Bad Heiz., Reraz gr. Garten, herrl. Wohnlage, m. Aus⸗ blick auf d. Bergſt, für nur 30 000/ zu verkf, All. Näh. Immobilien⸗ Büro Jakob Neuert P 2,—9. Fernſprech, 283 66. (10 138 V) in Haus *⁴3 zu verkf. All. Räh. Jakob Neuert Immobilien⸗Büro P 2,—9. Ferngzigz 283 66. Feudenheim, — liefert schnell und gut Hakenkreuzbanner-Druckerei Anzahl. . 5 3 Tkalerxkacten- Trauerbrieie uwerlufſiger hHausm Acher bereits fnbetrieb. ati Mlernt. Feinmec (10 139 V) Einfamilien⸗ hus in Käfertal⸗Süd, 4 Zimmer, Küche, Garten, Zubehör, bei nur 4000.—/ Anzahlung zu ver⸗ kaufen. Alles Näh. Jakob Neuert Immobilien⸗ Büro P 2,—9. Fernſprech, 283 66. (10 140 V) Fifte Lautlich smreiver del allen Anzeigen Manusxkripten. Sie verhindem da durch unliebsam/ Deklamationen Danksagung sagen wir herzlichen Dank. KE.1, 7 9 Haltestelle Friedrichsbrücke Heinrich Lüdgen Elektro- u. Radio-Großhandlg. M 7, 22- Fernsprecher 226 49 Wach- und Schlieſigesellschaft Mannheim m. b. H.- Tag- und Hachtwache M 4, 4 Fernsprecher 217 49 Müller-Kraenner und Mallinger, D 7, 11 Tel. 261 47 u. 261 49(Rheinstr.) ochaßft lholilbeltagen von Hans Retz von Wilhelm Flad oIn mehr als 100 B Schuh- und Konfektionshaus Karl Knaup Schweickardt& Co. M 7, 8 Sammel-Nr. 241 58 Albert Schweizer Elektro-Industrie-Bedarf M 7, 24- Fernrui 281 19 MWnchees, Grop/hn K4 Hotnsfaſi J. Deinhar-/ Salamander-Schuhe— Neckarau, Schulstraße 26 ten, Schuhhaus Hartmann 0 7, 13 Ganzleinen RM. ** Zu beziehen dur Wallenstätter& Co Fernrut 273 78—79 N 4, 21. 0 1 40 e Mitteldorfs Steislinger Qu 7, 16 Fernruf Nr. 253 33 FugBpraktiker Andreus Schlosser U 1, 21, Fernrui 212 07 — —— Phoenix-Mähmaschinen N 4, 13, Kunststraße Wün. Albrecht Kaffee-Rösterei Tel. 263 86. H 1.-2, Marktplatz Gebr. Müller, K 7, 29 Graph. Kunstanstalt. Reland Volksleben chwurzw ald 137 Aufnahmen und 4 farben⸗Photos Einführender Text leben wir in dieſem Buch das Bergland des Hoch- und Mittel- Schwarzwaldes, die Rheinebene, das ſchwerruhende Schwarzwald⸗ haus, das alemanniſche Volk mit ſeinem Brauchtum, ſeinen Trach- 67 Arbeit, ſeinen Feſten und dem Faſtnachtstreiben. Ein lebensvolles He imatbuch für alle Freunde des Schwarzwaldes. Großformat 21:27 m Steif kartoniert RM..30 Dhlk. Buchandlang und Hinder Für erwiesene Anteilnahme und Kranzspenden an- läßlich des Heimganges unseres lieben Entschlafenen Mannheim, Berlin, Wismar, den 20. August 1937. Hainarina Baumann 5. Klaſſe Gewähr heutigen V winne zu 10 1 Gelfreiſer Wöriche t, Freiburg ildern er⸗ werden sein Andenken stets in Ehren halten. .80 chꝛ L V. Bohnert In Ausübung seines Dienstes starb den Fliegertod Die 1. Staffel K. Geschw. 355 verliert in ihm einen guten, treuen und sehr beliebten Kameraden. Wir Haupitmann d. Des. und Stafienunrer winne 68 50 399166 Hewinne zu 30 0 winne zu 20 2713³4 2 Gewinne zu 30 9 20977 359. 9 63424 721 277 99724 Lack pS- planken-MNeubauten Srhuh 3 gute eutſehe Fritæ Seliłuter Speaĩalhaus filr Kaffee und Tee Marmorschleifer Am Paradeplata— Ruf 22836 Adolf Christen, C Abdeckplatten. 1, 16% Laden- u. Schaufenster-Einricht. Sperlalzeschält. Fernr. 258 20 Müller& Zraun Lenaustraße 37 Tel. 501 23 Spezialität: Marmor-Fassaden August Kiefer Burgstraße 35—37 Fernruf Nr. 446 E, Molfenter 6² Seit 1872 ma,7u Schuhe! — — Schaufenster öberJchat und ein Arohes Lager Kurz-, Weiß- u. Wollwaren Augartenstr. 51/ Tel. 400 65 Günst. Zahlungsbed., bill. Preise Seh. Rosenberger „Mundlos“—„Hürkopp“ C4, 1, Tel. 279 44 Dtsch. Qual.-Arbeit verkörp. jede VERITAS-Mähmaschine Konrad Michel, F I, 10 Fernsprecher Nr. 232 66. Kinderwagen, Korbwaren Kühne 8 Aulbach Qu 1. 16— gegenüber QOu 2 Kinderwagen-Fach- geschäft seit 40 lahren. Chr. Stange, P 2, 1 Tel. 203 81. Aelt. Fachgeschäft in Kinderwagen. Korb⸗ möbelu. Bürstenwaren Der Hutmacher beim Rathaus Fernruĩ Nr. 277 25 Zeacliten Sie bitte MHhm. Metallwarenfabr. und Galvanisierungs-Anstalt Ad. Pfeiffer u. A. Walter Nachi. Inh.: Karl Mohrig- Tel. 511 IA. Hollmann, C 8, Fernrui Nr. 261 65 40 fau 2, 7- Breite Straße Wäsche-Ausstattungen, Betten. Matratzen und Daunendecken 1 ſeorg Rosenkranz Seckenheimerstr. 73 Fernsprecher 431 62 Tuchhancilungen Tuchhaus Feite en gros und detail Tei. 233 37. O 2, 2(1 Treppe) aradeplatz) neben Hauptpost Putzarlikel-Grohhanslungen Karl Mester Mannhelm-Neckarau. Morchieldstraße Ruf 485 14.— Flüssige Seife Karl Assenheimer jr. Kunststraße, O 2, 9 Fernrui 228 21. Weidner& Weiss, M 2, 8 Blumenbindereien geſchmackvoller, 8 neueſter Modelleff in Schlafzimmer, berren⸗. Wohn⸗ u. Tochterzimmer Schreib⸗ und Bücherſchrünke [Küchen in 4 Natur u Elfenb. Einzelmöbel, 42 Matratzen, Steppdecken, Betten etc. Todesanzeige Am 16. August 1937 starb unser lieber, Bruder, Schwager und Onkel Walier Wöriche Gefreiter- Bordfunker im blühenden Alter von 22 Jahren den Fliegertod. hoffnungsvoller Sohn, In tiefer Trauer: Familie Harl Wörtche u. Angenörige Die militärische Trauerfeier findet am Freitag, den 20. August 1937 in Gablingen bei Augsburg statt.- Die Beisetzung erfolgt in Mannheim am Samstag, den 21. August, 15 Uhr, im Hauptfriedhof. „———[ Dreiswert vom ſytſchriftleiter: Möbeinaus d. SulezKanal R. Schüler K. G. In. 1 12, 16 Eyeſtandsdarleh. Teilzahlung. Laulsae Sehlafumm. ztür. m. Friſier⸗F komm., moderne Form, etw. ver⸗ lagert da⸗ 2⁴4⁵ 2 1 her Rh. Möbellager Ach. Baumannato. E Todesanzeige Gott dem Allmächtigen hat es gefallen, E treusorgende Mutter, rau Triederime Dinderhnecht geb. Weber Zzu sich in die Ewigkeit zu rufen. Mannheim(G 7, 13), den 17. August 1937. meine liebe Frau, Großmutter, Schwester und Tante, Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Vihlor Ninderknedit Die Beerdigung hat auf Wunsch der Verstorbenen in aller Stille stattgefunden. ertreter: Karl N Famuth Wüſt(in Urle krantwortlich für Ir Vertreter: Wilh tel; in atzel; e F. : für den Heima elmut Schulz) riftleitun achdruck ſämtlich kechſtunden der Sch (außer Mittwoc Dru Hakenkreuzbanner⸗ 3 Ge Direktor Kurt f hſtunden der Ve⸗ Samstag und( Mannh. U 1, 7 (10 530 V) E. Assenheimer, E 2, 18 Planken, Altes Geschäft Fernrut 205 86 Blumenhaus Flora Carl Mertin, P 7. 14a(Heidelb. Straße)- Fernsprecher 278 44 Gegründet 1913 feeens Blumenhaus Geschw. seife/ Schmierseife/ Seifendulver Bodenwachse/ Terpentin-Oele usw. Karcher, nur K 1, 5 bei dllen lhren Einkäöäufen⸗ obiges Sehild/ Heinrich Schlerf Schleusenweg—7. Tel. 212 48 u. 212 49. Toiletten-Art., Kern- u. Schmierseife. Kurzw., Flaschen Fernsprecher 235 67 u. 262 62 Oskar Prestinari Friedrichsplatz 14. Tel. 439 30 Blumen für Freud und Leid lag und Schriftl en Anzeigenteil Lauchen zie Zur Zeit gel mausgabe Nr. 5 Weinbeim Ni 10 dann überzeu ch und großen fuswanl ibekaus Hizenhöfer Schwetzin⸗ 48 Danlsagung Für all das Gute, das meinem lieben Manne, unserem guten Vater Ineodor Hoimann auf seinem letzten Wege erwiesen worden ist, sagen wir herz— lichen Dank. Zie gelhausen, den 18. August 1937. rrau Babeiie Hoimann wwe. und Angenòörige mt DA. Mona davon: annheimer Ausgab etzinger Ausgab einheimer Ausgab ger Straße Eheſtandsdarl. duin ckerei 1 Zspenden an- ntschlafenen August 1937. Umann n Fliegertod e in ihm einen raden. Wir ten. lelfunrer ller Sohn, C nörige 0. August erfolgt in tfriedhof. be Frau, id Tante, ml liebenen: mni ler Stille ir herz- wWwòe. indiger nkreuzbanner“ Oftene Stellen 3 werlafſiger Hausmeiſter Aer bereits in größ. Gaſt⸗ lenbetrieb tätig war, geſucht. lernt. Feinmechan., Elertro⸗ od. ſſer bevorzugt. riftl. Angeb. m. Lebens⸗ ild u. Zeugnisabſchr. an: dtſchänte Mannheim. (10 790) Sauberes äacen Leſuhl. Mannheim, Dürerſtraße 11. (10 792 V) Per hat gewonnen? Gewinnauszug 3. Klaſſe 49. Preußiſch⸗Güddeutſche 3(275. Preuß.) Klaſſen⸗-Lotterie n Gewähr Rachdruck verboten iede gezogene Rummer ſind zwei gleich ohe Gewinne 904 und zwar je einer die Loſe gleicher Rummer in den beiden teilungen I und II 18. Auguſt 1937 de heutigen Vormlttagszlehung wurden gezogen ewinne zu 10090 RM. 96371 minne n 5000 Mh. 287279 287337 386851 8 9166 15 252906 283831 314237 winne zu 3000 RM. hewinne 34 2000 RM. 138076 153632 238452 2713 323172 399133 3 RM. 2516 22272 43229 47150 564 100005 115126 124541 184962 235375 242595 244571 280402 582. 308584 312458 347168 388042 7⁰ annn 1352 5125 16307 19751 79 49058 55213 61245 67557 102257 111432 80 138610 144817 172378 193541 188626 13651 221517 225220 227122 235505 240812 1712 3261384 250638 234638 357383 329005 080 361041 362089 374136 386142 394375 Gewinne zu 300 RM. 4814 6717 16451 18700 2 29977 35944 39375 45958 50759 61768 99(63424 72118. 75870 77801 79787 31569 .89276 99720 104280 119839 124148 126007 133323 138338 141481 141713 141824 135929 111488 359195 3718289 109 9548 343• 24374 179183 36 259439 264117 300871 316569 317811 350189 370735 78 35806828 356571 182 Gewinne zu 300 RM. 2789 43669 4605 67254 76427 78258 84421 100355 104435 116069 766 137144 138725 16694 8 845•8 35301 118837 120843 28835 141022 Gewinnrade verblieben: 2 Gewinne zu je o000, 2 zu je 500000, 2 zu je 100000, 2 zu 0000, 8 zu je 30000, 16 zu je 20000, 56 zu je , 138 zu je 5000, 278 zu je 3000, 630 zu je 900, 1978 zu ie 1000, 3298 zu je 500, 6608 zu ie 300, 155984 zu je 150 Mark. hiſchriftleiter: Dr. Wilh. Kattermann. 1b treter: Wilhelm R 1 ür A j ühe—— für Wirtſchaftspolitik und Handel: ſiheim Ratzel; für Bewegung: Frieprich Karl Haas: Kulturpolitik, Feuilleton und Beilagen; Helmut huls: für den Heimatteil: Fritz Haas(in Urlaub; Ver⸗ ler; Helmut Schulz); für Lokales: Karl M. Hageneier Zt. Mnt Vertreter: Friedrich Karl Haas); für hokt: Julius(in Urlaub; Vertreter: Carl Lauer); eeneter Fomliche in Mannbeim.— . eſſortſchritleiter: an— A0 erliner Mitarbeiter: Dr. Johann v. Leers, Berlin⸗Dahlem. Ban riftleitung: Hans Graf Reiſchach, Berlin 68. Eöarkottenſtraße 15 b. Nachdruck ſämtlicher Originalberichte verboten.— tunden der Schriftleitung: täglich 16 bis 17 Uhr laußer Mittwoch, Samstag und Sonntag). Druck und Verlag: Hakenkreuzbanner⸗Verlag und Druckerei G. m. b. H. Geſchäftsführer: Direktor Kurt Schönwitz, Mannheim. tunden der Verlagsdirektion: 10.30 bis 12 Uhr. mstag und Sonntag); Fernſprech⸗Nr. für Ver⸗ 35 Echriftteitung: Sammel⸗Nr. 354 21. n Anzeigenteil veranw.: Wilh. M. Schatz, Mhm. Zur Zeit gelten folgende Preisliſten: 0 be Nr. 1, Ausgabe Mannheim Nr. 2, eteim Nr. 7. Ausgabe Schwetzingen Nr. 7 amt DA. Monat Juli 1937 über. 50 000 für Hausarbeiten Cafẽé„Stadion“ 7240 19821 31840 31877 29 50484 58238 82756 Ehrliches fleiſſiges Meieherwerber werd. eingeſtellt, hohe Provi ionen, Abrechnung direkt mit der rma, —7 großes Arbeitsgebiet, Anſtel⸗ ungsverhältnis. Nur Herren vom Fach kommen in Frage, Zu melden von 10—12 und 14—17 Uhr in: 1. 1. 44869•) Lieselmoiaiwnschoser mit Wertmeiſterprüfung als Meiſter oder Vorarbeiter ſofort f. die Reparaturwerkſtätte eines großſen Motorſchiffsparks Kelnehz Vorerſt nur ſchriftliche ngebote mit Lebenslauf, Zeug⸗ niſſen und Angabe des früheſten Antrittstermins an;(10990 badiſche Acklengeſellſchaft für Rheinſchiffahrk und Zeelransporl, mannheim. Kräftiger Junge als flhenehring per ſofort geſucht.(14924“ bückerei heinr.⸗Lanz-Slr. 20 Geſucht ſoſort od. 1.——* 1987 fi i ſauberes hen für leichte Haus⸗ arbeit, mit etwas Kochkenntniſſen. Hotel Hirſch, Schwetzingen. (9099 VSch.) Junges ſolides Servier⸗ früulein %eene“ „Hopfen 4 (14 879“) Wi auberes E n⸗ Braver, ehrlicher Julge Künn ſofork einkrelen. Karl Huppuch jr., Ficerel,. Epever⸗ Det⸗ lülferin perfekt in Wurſt⸗ und Aufſchnittver⸗ kauf, auf 1. Sept iefuhl. [Franz Bell, G 5 24. (10 793 V) Fungeres Servier⸗ frünlein 9. junge Frau üb. Kirchweih z. Ser⸗ vieren geſucht. „( ger Hof“ eckarau. (11 064 V) aüs⸗ 2 gehilſin f. tagsüber ſofort egucht Diemer heindammſtr. 36. (14917“) Llinalden gute Radfahrerin, geſucht. E. Aſſen⸗ heimer, Blumen⸗ eſchäft, E 2, 18. 4(14 866“) Häicen für Haushalt ſof. geſucht.(10991 Karl Huppuch jr., Bäckerei, Speyer, Rheintorſtraße 8. 45 fleiſiges InGerinsg gef Duiſeneln Nr. 3 parterre.(14871“) Stellengesuche 1 Junges, ſauberes Früulein ſuchk Zielle als Pflegerin bei älterer, alleinſtehender Perſon. Sonine Am Ds eugni n orhan Ait Behent e un Rr. 14 hal mit Gehal u. an den Verlag dieſ. Blatt. erbeten. aonres aaaoa mit höherer Handelsſchulbildung, ſuchk Slellung auf Büro oder zu einem Arzt für 1. Jepl. oder ſpäter. Zuſchr. u. 10 997 VS an 5—— dieſ. Blatt. erbeten. Transporte aller Art mit 2½⸗Tonn.⸗Laſtwagen eventl. mit gleichſtarkem Anhänger, Junge, tüchtige 10 2 Zu vermieten Schwarzwaldſtraße 22, Waldpark: Famer, Küche einger. Bad, Etggenbz., zum 1. Okt. zu vermieten. 18 Haardtſtr. 4 od. 13. Tel. 211 23 (10 249 V) arl Paul, Schöne Preis 45.— R 4 zimmer und Küche mit Zubehör, großer Garage, auf 1. Oktober oder 1——5 zu vermiet. M. bei: G. Göring, Rohrhof.— (10 489 V) mit eingerichtet. Haardtſtr. 6, Waldpark, elegante -zimmer-Wohnung, 4. Stock, u. Warmwaſſerbereit. nebſt Zubeh. zum 1. Oktober 1937 zu vermieten. Zu erfragen: Karl Paul, Haardt⸗ ſtraße Nr. 13. Fernſprecher 211 23. Bad, Zentralheiz. 2 zimmer Und Küche u. Keller, 5. Stock, auf 1. Sept. oder 03 ote unt. Nr. 10 455 VeS an den Verlag dieſ. Blatt. Lindenhof, nennershofſtraſe: Klüche ITreppe 4„Okt. zu 54.—./ zu ver⸗ mieten. See u. Nr. 14 872“S an den Verlag d. Bl. Manſo. Zimmer zum 1. September 70 vermiet. Miete — RM 1 M. Erl, Zafſeen 87 IV. (14911) —2 Zimmer 3 Jzimmer und] Mietgesuche 2 ſofort zu mieten geſucht.— Angebote mit Preis⸗ angabe unter Nr. 8362 VS an den Verlag dieſes⸗Blattes erbeten. Zu mieten geiucht 1 bis? gu Hihl. Anmer evtl, mit Küchen⸗ benützg. und Bad von einem unſerer marb. mit Frau ofo je Fbs Gewochenh. Preisofferten an: Fels& Flachs, Schwetzingerſtr. 58 Fernſprech. 438 65. (11 052 V) Uuen Inserate And wichtig! und Küche 2 zimm., Küche ſoſ. zu mieten geſ. Buſchr. u. 11854 an den Verl. d. B. Junges epaar — br. T. An.-Mohn Nh. Waſſert., evtl. auch Lindenhof, —.— an d. Verlaa d. B. NMohl. Zimmer zu vermieten Möbl. zimmer in g. Haus zu vm. Kiefe, K 2, 33, I. Fernſprech. 205 38. (14 928“ Ankauf von altem Tahngold „ Cold platin „Sllher Frledens Sllber- Mark ——* Mode · aus Neugebauer — 11/31383— aAdS.— Trumok jun. LImousine in erſtklaſſig. Ver⸗ faſſg. zu verkaufen Offert. u, 14928“ an d. Verlag d. B. 2A. Wanberer- Umousine in hervorragendem Zuſtand preiswert abhzugeben. Offert. u. 14 882“ an den Verlag ds. Blattes erbeten. Lnasimne ſte uerfrei, /N pö Motor erſtklaſſ., f. 500& bar zu ver⸗ kaufen.(11058 V) Fernruf 419 98. follarn- Lleterwagen (Kaſtenwagen) günſtig abzugeben. Korſettfabrik Felina, Mannh. (11 053 V) Möbliertes Zimm. an Herrn ſof, zu verm. a. vorüberg. 6, 19, 3. Stock. (4 883“) 2- Jimmer⸗ Vohnung mit Zubehör von 1 Ehepaar z. 1. Okt. oder ſpäter zu mieten geſucht. Gefl. Angeb. mit R955 unt. Nr. 10 781 V an den Verlag d. Bl. —3⸗zimmer⸗ Lohn. m. Dad in Vorortlage zum 1. Oktbr. geſucht. Zuſchr. u. 14 944“ an d. Verlag d. B. -zimmer Wohnung auf 1. Oktober 37 geſucht. Angeb. ünt. Nr. 1062 KF an d. Verlag d. B. 2- bis-Iim- mer- Dohnung in—. o. Roſengartenſtr. o. d.„auf 1. 1 140 Angebote u 4878“ an d. Verl. leere Zimmer ꝛu vermieten Leer. zmmer an alleinſth. Frau zum 1. September zu e. 3, 2, IV. (14 8800% 0 Kaufe ebr. Möbel! In d. neu. Planken Lulmbl. zimm. el, Licht, tralh., ab (11059 Schunk, 0 5, 9. Gulmbl. zimm. ab 1. 9. unt. zwei die Wahl, zu vm. Zeller, S 6, 12. (14 908“) wei gutmöblierte ohn⸗ u. Schlaf⸗ zimmer für jung. Ehepaar m. Küch.⸗ henützg. Dame zum 1. zu vermieten. Colliniſtraße 6, 1 Treppe, rechts. (14 919“%) Kaufgesuche Gut erhaltene Chaiſelongue oder Couch zu kaufen geſucht. Angeb, u. 7824 an d. Verlag d. B. aller Ar t. M. Botzner, U1, 17 Gut erhaltenes Weinfaß zirkg 50 Liter, zu kaufen geſuch't. m 4* unt. Nr. 10 987 VS an den Verlag dieſ. Blatt. Kleines u. großes leeres zimmer an Frau o. Fräul. zu vermiesten. werd. übernomm. Nh. Tel. 500 14. (14 870) H 3, 15. (14 867“) Modern. Kinder⸗ Worlwagen u. Klappſtühlchen zu kaufen geſucht. Gut erhaltener aawazen 8 /38, mit Anhäng. ſofort zu verlauf. Näher. Tel. 509 14 (14 916“) HIler-muto — ſteuevpfl., ord⸗Rheinland, ſteuerfr. Fichtel⸗ u. Sachs⸗Mötorrad ſ. billig abzug. R 6, 3 Fahrzeughandlun 443235) Maaad ſtenerfrei, billig zu verkaufen. Feudenheim, Schwanenſtraße 77 (14788“%) 770 Neterràader mit Original- Hotosatoche- und ColumdusE- Motoren Unlandstraße 37a Hakenkreuzbanner Mannheims größte Tageszeitung * Freitag, 20. Auguſt 1937 Kraftfahrzeuge bsabrer Ludwigshaf., Brücken-Garage, Tel. 62452 erhalt. neue Wagen 12 Utf. Opel- Limouſ., ſteuerfrei ga. 25000„ m ſehr gut, Zuſtande Umſtd. hlö. Aſf⸗ zu verkauf. Anzuſ. Uhland⸗Garage ab 18 U.(14922“ his 350 DMu 200 cem Baujahr 35, ſehr gut erhalten, bill. eben. Germaniaſtraße (14885 3. Stock. 6, 0 Zu verkaufen preiswert zu verkaufen, von 100 i Liter. L b Sandhofer Straße Nr. 20, im (11 060 V) uzenberg, Hof. 2türig. Eisſchrank (Metzg. Wiriſchaft 1 Schnellwaage, Gew. Waggen,“a⸗ denthek., Maxm. u. Glasaufſ., 1 Fl.⸗ Hackklotz, 1Aufſchn. maſch., 1Schauf. Kſt. 3 Reygale etc. 150 Lt.⸗We Gut erhaltene Lebranchsmöbel aller Art kaufen Sie am billigſten bei Adler, G 2, 21 Beſichtig. erbeten. (11 295 V) Lllliltmimmnaun Grotrian-Steinweg Flügel nur 1,60 m lang, wei neu, mit Garantie sehr pillig zu verkaufen CHauk Musikhaus 3, 11-Nähe Börse Planken LIllM Guterhalt. weißer KRoeder⸗-Herd m. Gasanh. bill. zu Gieien 41 0 Aanag Lv/ 750 com 2 Vergaſer⸗Touren 18 000 km gelaufen ſteuerfr., in prima Zuſtd. zu verkauf. Rleſenacker & Romich Augartenſtr. 37. Zuſchr. u. 14 918“ an d. Verlaa d. B. Fernſprech, 441 63. (10 492 V) Gebrauchte ahrrãder Mk. 10.-, 15.—, 20.— zu verkaufen Pfakfenhnber, Kf, Marktplatz„Ecke““ Mehr. Rollen-u. Borowg.Müder Achſen, Federn u. Reiſen bill. zu vk. —8— ernſprech. 3 Qu 7, 11.(14873“) 1 Poſten leere Klflen bzugeben. E 7, 11. (11 056 V) ———— Toss Koffer zeigt Koffer-Kraft Iis Breitestr. ea. 400 Führrüder 29.50 38. 43. 65.- Zimtl. m. larantie bebrauchte Räder 10. 15.— 20.. fährrad-Anhänger 27.50 extr. schwer 39.30 Alte Rüder werden in Zahlung genommen. in Knderwagen die neuesten Modelle 19.735 29.50 43.30 KMänmaschinen neu, m. Garant. 83. versenkbar 113. debrauchte 20.⸗30.-40. Zahlungserleichterg. NecKkarau Schulstraße 53 Gebr. Kohlenherd ſowie Gasherd m. Backof., wie neu weißemail., zu vk. Ferdin. Schulzeſk uſc& Co., Mannh., Ein gutes vild des dührers lst ein Stuck Kultur lhrer v/ohnung! Wir heben uns auf wenlge Bilder des Vereauis beschrònłt, es sinci dle beten hilder des Relchilomʒlen Dolk. Buchandtung natlonelsoꝛlalistische Buchhendlunę des. Hokenlreuzbonner- · Venloges um 6trohmarkt Schlafzimmer Eiche mit Nußbm. Schrank 1,80 Mtr. komplett 345.—% Verſteigerungs⸗ u. Vermittlungsbüro .— GrünesHaus Tiſch, zchrank, Auhe, Lampen Bettſtelle mit Roſt acken⸗ u. Abend⸗ leid bill. zu verk. Werderſtr. 8, IV. *(14 865) fusüneiüen! Gut erhaltene Inzuse Kokfer Mäntel, Hosen, Schuhe, Leder- jack. u. Westen, Hochzeitsanz. (a. leihw.) Uhr. Musikinstrum. II-.Lerautz Franz Oleniczak 1 1, 20 Ferntuf 257 36 Chaiſelongue, Kleiderſchränie, Putzſchränkchen b. zu verk. K. Walter F 4, 5, Laden.— Büro- Heiſe⸗ ſchreibmaſchin. ſowie einige RAd i0 neue Modelle, bill. zu verk. Fr. Erbach D 4. 2, Laden.— Gut erhaltener Sporlwagen 1* Gren⸗—¹ 4. (4 808•) Faſt neu. Klavier ſowie weißes Kin⸗ derbett billig zu bverhauf. Hemsbach an der Bergſtraße, Mittelgaſſe Nr. 13 Unbehoqen kerne ich nicht denn Cittovanille hilfl mir relch beĩ den erhen Anzeichen von Kopi- lchmerzen, Migrõne oder Nerven- lchmerzen. Eʒ 1 unlchõdlich undl ſlets bekõmmlich. in Apotheken 6 Pulver- od. 12 Obl-Peockg. R i. 10. in Oblo. tenſorm Einnehmen, CITBOVANILLE. bannt Schmerzen Kaufgesuche SlTidimasdune u kaufen geſucht. 1. Flak⸗Reg. 18, Gruppe Verwaltung.(41018 Geschätfte hachtgesuche Verkdute usv. Gute bürgerliche Wirtschaft an tüchtige, kautionsfäh. Wirtslente S 6, 43, bei Wolf. zu verpachten. Züſchr. u. Nr. 14 913“ an den Arisgi55 ſ. Blatt — — — — 2 er zZeitungsfahrer —— Meisterschaft Sonntag, den 22. August 1937 vormittags 1080 Unr Sart und ziel: Marktplatz strecke: fundstrecke im Weichbild der Stadt MANNHEIM. Lichtspiele Mannheim-NMeckarau Das moderne Theater im Süden der Stadt Heute Erstaufführung vun. Ein grobangelegter Film àus dem Lande der Rötsel und Wunder 13 7 5 „ 15 3 zwei Schduspfeler, die sſch die Welt eroberten Ab heute Freitag bis einschl. Montag! Jenn/ Jugo- Theo Lingen Harry Liedtke gelaͤhrlieles A5D10 Klag u. Schriftleitun ner“ a A erf Aerlohn; durch die Ausgabe B erſch. durch die Poſt 1. e Zätung am Erſ⸗ bend⸗Ausgat in deutscher Sprãche er große Bavaria · Film hat Zzwel Stars: Lites Demamino Gign Vöer Aiszemeiler leltenniad./ ein begnadeler Sůnger, mit elnem pröch- Jjer Ungsteiner Zettelhaus 100 ngen, von Herzen kommenden Humor Zer Hönigsbacher Meiteriadstur.20 ZJer Dürkheimer Alosterberg nstur f. A eile 16 jährige Geraldine Hali elne der begableslen Schausplelerinnen Jzer Halstadterlum aa.30 -gerBel hunnnf. 15 Gedemar Gust. Waldau Hubert von Meyerinek Musik: Gluseppe Beeee und viele andere Sorten Verlangen Sie Preislis ten! um Indien Ein spannender und abenteuerreicher Abschnitt englischer Kolonialgeschichte FürJugendliche zugelassen! ScAIA i Fehelnde Epłodenbilder von grau- diger Schönheit · lm NHittelpunłt die Elefantenschlacht von Plassey BZeichhaltiges Vorprogremm Täglich:.00.10.20 ⸗5onntags ab.00 Jugend ab 14 Jahren zugelassenl Lieferung nach allen Stadtteilen frei Haus. Versand nach auswäris/ ersn— Einzelverkauf: Schwetzinger zᷣtr. 42 Hpür. Ohst- U. SrmmIS preiswert lim — Ueinpressen eee Mannheim P 4, 13— Anruf 287 28 Stets vorrütig 1 Bilige, d Ein- und Doppelkorbsystem e 5 Prag Rydr. Packpressen 7 N— dez diplomatiſche neueste Hodelle, patentamtlieh geschätzt..—+1— pianos t r Tſchechoſlon —57 5 4 171 A*—4 150 1 h, A 9 ——————+—* 14 für obstwelnkeltereilen u. Füßmostereien . Dieffenbacher öhne brs Ur. Wili ffieüimann-frsecieer 2 1 Die En de er Sö N6 fabrik 92,15, ümiot III Zzsssnet Eppingen i. B. Gesr. 1873. fernruf Nr. 30/ 5A. 130 Vespinstt.ð& huf 45629².. ĩV⁊ J. Arx ———————————————————ffff erpägungen d— 7 n in lediglich ohin heute abend . de verbreitet eachten Sie unsere Vergnũügungsanzeig vieſer Konflikt Macht erfolg Die„arodny Prager Regieru La 2 5 7 laſſe von neuet Keece* ſtre Boclensee- m panien rre. flauteichen Glanzvoller Auftakt zur Erõffnung — der neuen Ufa-Spielzeit 1937/ 38 f. Frischgeschossenes ——— ———— ſich aus Berlin leſſe für die Tſch lbte Tendenznachr he Rückendeckung mer in Verbindu hen und franzöſiſch zu bringen, verf' kichzeitig aus Lon kliegen, wona guptſtädten d hen Verfahre kecht kritiſh he int. mit Al FEED ApEL, OSKA S1EIA VLMf,IICn, Eeicn flłolke. ESMST IEEAM 5 Drehbuch: B. E. lũthęe und paul Nertin 7 Diologe: C. Goöͤtz/ Husile: Fr. Schröder Der neue, luotige Hacret. ⸗ Tritocl.- heoßßfilm deæ liła! Aus einem modernen Stoſf schuſ ein vorbildliches Kůnstlerkollektiv mit MVitz, Geist und Temperument dieses gegenwartsnahe und von ũber- mũtigem Leben erfüllte ¶ Lustspiel Herstellunsssfuppe: Hexpfelffer SPIEIIEITUNG: PAUT MARTIN lm Vorprogramm: Hinunter! Ein Ufa- Kulturfſim von der kunst des Teuchens Dle neueste Ufa-Tonwoche .30.10.20.30 mit 4 Priketts ein Vollbnd“.22b Emaillierte Guß- und Stõhlbadewonnen Woschtische, Spiegel Au to usv/. finden Sie in V 5 7 11 bester Qualitãt und er el reichet Auswehl bei Ruf 48931 * Neue Opel- und Adlertypen 3 100 km.30.- an A. Gewehr, Meckarau F 3. 21. Rut᷑ 280 6² Luisensiraße 11 vorm. Hirsch-Schuster Zwangsversteigerungen Samstag, den 21. Auguſt 1937, vor⸗ mittags 10 Uhr, werde ich in Qu 6, 2, Pfandlokal, gegen bare Zahlung im Vollſtreckungsweg öffentl. verſteigern: 1 Büfett, 1 Kredenz, 1 Tiſch, 4 Stühle, 1 Büfett. Neudeck, Gemeindevollzieher. 1 Viernheim dekannkmachung Betr.: Futterbedarf für das ge⸗ meinheitliche Faſelvieh. Die Lieferung von 300 Zentner Hafer zur Fütterung des Faſelviehes ſoll losweiſe vergeben werden. Angebote ſind verſchloſſen mit Mu⸗ ſtern bis ſpäteſtens Montag, den 23. ds. Mts., vormittags 11 Uhr, hier einzureichen. Viernheim, den 16. Auguſt 1937. Der Bürgermeiſter. bekannkmachung Betr.: Das Faſelweſen.* Zwei zuchtuntaugliche Eber ſollen abgeſchafft werden. Sfferten für dase Kilo Lebendgewicht ſind bis Montag, den 23. ds. Mis., vormittags 11 Uhr, hier einzureichen. Viernheim, den 17. Auguſt 1937,* Der Bürgermeiſtetr. Für Jugendliche unter 14 Jahren nicht zugelassen UFA-pAHIAT uxNE”Fν 232 2 — Küo'ten Sehlir ölhahrige Kapitan Se is Tagen über Liss eter langen Boot„s Ar eingetrotſen. Er un