in beien Tneatern dem der 13 17 3 11 3 74 4 2 eroberten 1 an, Schriftleitung: Mannheim, R 3, 14/15. Fernſpr.„Sammel⸗Nr. 35421. Das„Hakenkreuz⸗ ner · erſcheint wöchtl. 12mal. 5 Frei Haus monatt..20 R. u. 50 herlohn; durch die Poſt.20 RM. leinſchl ins muge ügl. 90 Beſiell⸗ h Aus gabe B erſch. wöchtl. 7mal. 5 Spreiſe: Frei Haus monatl 0 MWi. A. f. Träger⸗ 10 die Poſt.70 RM,(einſchl. 50,96 Pf. Poſtzeitungs eblhi)y—5 42 5 ſtelgeld. le Zätung am Erſcheinen(auch 55 Gewalt) verhind., beſteht kein Anſpr. auf tichlbinung. ber d⸗Ausgabe A tgen; Geſamtauflage: Die 12g9eſpalt. Milimeterzeile 15 Pf. Die 4ge An alt. Millimeterzell 1 Lextieit 60 Pf. Mannheimer Ausgabe: D 432 lt ie 12geſpalt. Millimeterzeile 1 e 4geſpal Millimeterzeile im S 45 Pf. Schwetzinger und Weinheimer Ausgabe: Die l20e Palt Mint: ——— Mennde int. Musſchti Zlicher Gerapes fi95 e Pf. wogſe n Era e u e r Ger an annheim. oſtſcheckkonto: Ludwi hafen a. Rh. 4960. Verlaasort Mannheim.— n 10 Pfenn 7 Freitag, 20. Auguſt 1937 Nummer 384 MANNHEIM 7. Johrgong rreĩcher schichte rau- die mm s àb.00 lassenl Die Oppoſition geht mit der Regierung wegen des fonflikts mit Portugal ſcharf ins Sericht Aulnntnner Vorschlae abgelennt/ deschreden und doch verneratet wrag, 20, Auguſt(d⸗unk) ir diplomatiſche Konflikt zwiſchen Portugal der Tſchechoſlowakei ſteht im Vordergrund onsen der geſamten Preſſe. Man il in ihm lediglich einen Reflex der weltpoli⸗ n Gegenſütze erblicken und verſucht, der im nde verbreiteten Anſicht entgegenzutreten, dieſer Konflikt unter dem Einfluß einer Macht erfolgt ſei. iche unter Zugelossen! 3 4 4 De„Karodny Politica“ ſchreibt, daß e Prager Regierung auch weiterhin auf dem dſatz der ſtrengen Nichteinmiſchung in nien beharre. Das„Ceſke Slovo“ An, die Behauptungen Portugals ſtellten ſen Verſuch dar, einem rein geſchäftlichen on ſlitt politiſchen Charakter zu verleihen. Das ager Tagblatt“ ſagt, der jüngſte Zwiſchen⸗ laſſe von neuem erkennen, daß die„um kütralität bemühte Tſchechoſlowakei noch Rer das Ziel diplomatiſcher Attacken bilde.“ üblich: Spitzen gegen Deutſchland Das offiziöſe tſchechoſlowakiſche Preſſebüro ſich aus Berlin melden, daß„die deutſche ſſe für die Tſchechoflowalei ungünſtig ge⸗ rbie Tendenznachrichten bringt().“ Die üb⸗ Rückendeckung der tſchechiſchen Preſſe, ſie mer in Verbindung mit den gleichen engli⸗ ſen und franzöſiſchen deutſch⸗feindlichen Blät⸗ zu bringen, verfängt diesmal aber nicht, da hieitig aus London und Paris Nachrichten lliegen, wonach man in beiden guptſtädten dem tſchechoſlowaki⸗ hen Verfahren gegenüber Portu⸗ llrechtkritiſch gegenüberzuſtehen eint. . Küp'ten Schlimbach hat's geschafit! lgahrige Kapitan Schlimbach ist nach einsamer Fahrt i lagen über Lissabon und die Azoren auf seinem Reter langen Boot„Störtebecker“ im Hafen von Neu⸗ ** Er unternahm die Fahrt ohne jede Be- 10 Weltbild(4) Die tſchechiſche oppoſitionelle und agrariſche Preſſe ſpricht in ihrer heutigen Stellungnahme vor allem das Erſtaunen über die Me⸗ thoden des Prager Außenminiſte⸗ riums gegenüber der eigenen„demokratiſchen Oeffentlichkeit“ aus. So weiſt der agrariſche „Venkow“ darauf hin, daß die Nachricht vom Abbruch der Beziehungen in Prag zuletzt be⸗ lannt wurde, daß Anfragen bei den zuſtändigen Siellen erfolglos blieben und daß der erſte amt⸗ liche Bericht erſt in der Mittagsſtunde erſchien. Zwiſchen der tſchechoſlowakiſchen und der por⸗ tugieſiſchen Erklärung beſtehe nach Meinung des Blattes ein ſachlicher Widerſpruch. Die Prager Regierung reagiere nicht auf die Behauptung Liſſabons, daß die Tſchechoſlowakei als Grund für die Lieferungsverweigerung die Beſtimmungen des Nichteinmiſchungsausſchuſ⸗ ſes angeführt habe. Sie beſchränke ſich viel⸗ mehr auf die einfache Feſtſtellung, daß man nicht habe liefern können. Hier ſtehe kon⸗ krete Behauptung gegen konkrete Behauptung. Wie tiefgehend bereits die Meinungsverſchie⸗ denheiten auf der tſchechiſchen Seite ſind, erhellt auch daraus, daß z. B. das„Prazſky Liſt“, ein viel geleſenes Prager Abendblatt, den kmzeichen in Prag 2 Außenminiſter ſelbſt in Schutz nimmt und die Schuld auf einen hohen Beamten des Außen⸗ miniſteriums ſchiebt, der den auf Urlaub be⸗ findlichen Außenminiſter z. Zt. vertritt. „Man muß im Gußenminiſterium Ordnung ſchaffen · Die tſchechiſch nalionale ohpoſitionelle„Na⸗ rödni Liſty“ geht noch weiter und verlangt vom Miniſterpräſidenten eine ſtrenge Unter⸗ ſuchung des ganzen Falles und eine ebenſo ſtrenge Beſtrafung des Schuldigen. Es müſſe feſtgeſtellt werden, ob es wahr iſt, was die aus⸗ ländiſche Preſſe meldet. Man müſſe im Außen⸗ miniſterium endlich Ordnung ſchaffen. Der Chef der politiſchen Abteilung des Miniſteriums habe ſich wahrſcheinlich die Sympathie Moskaus ſichern wollen und habe deshalb die Intereſſen der Republik nicht beachtet, die dadurch in eine ſehr peinliche Lage geraten ſei. Ueber die Vorgeſchichte des Konfliktes enthält das Blatt Mitteilungen, die im großen und ganzen die portugieſiſche Darſtellung der Ent⸗ wicklung des Konflikts beſtütigen. Dabei iſt noch intereſſant, daß dieſer Teil des Berichts der „Narodni Liſty“ erhebliche Zenſurlücken auf⸗ weiſt. „Die Würde des CLandes gewahet“ Die poriugiĩesische Presse ũber den Abhruch der Beziehungen Liſſabon, 20. Auguſt.(HB⸗Funk.) Die portugieſiſchen Blätter, die auf den Ab⸗ bruch der diplomatiſchen Beziehungen zwiſchen Portugal und der Tſchechoſlowakei eingehen, weiſen darauf hin, daß die Regierung die Würde des Landes gewahrt habe. „Diario de Lisboa“ ſchreibt, daß die Haltung der Regierung die tröſtliche Gewiß⸗ heit gebe, daß Portugal auf plumpe Angriffe mit Würde und Klarheit zu antworten wiſſe. Die Ausführungen des Außenminiſters ließen deutlich erkennen, daß dieſer erſt gehandelt habe, nachdem alle Unterlagen aufs gewiſſen⸗ hafteſte geprüft worden ſeien. Die Zeitung ſchreibt weiter: Würde die Tſchechoſlowakei ebenſo handeln, ſo würde ſie zweifellos er⸗ kennen, daß die Annahme, die. Waffen ſeien für Spanien beſtimmt, ein Irrtum ſei. Prag wolle augenſcheinlich noch vorſich⸗ tigerſein als London, womankeine Schwierigkeiten bei Waffenliefe⸗ rungen machte. Das Blatt bemerkt abſchließend: Wir be⸗ zweifeln nicht, daß die portugieſiſche Note den Eindruck der Ehrlichkeit machen und überzeu⸗ gend wirken wird, um ſo mehr, als die Kanz⸗ leien teilweiſe jene Sprache zu vergeſſen haben ſcheinen, die gleichzeitig energiſch, klar, höfli“ und von innerem Gleichgewicht getragen iſt. Der italieniſche Außenminiſter Graf Ciano, der nur bei der Eröffnung der Manöver in Sizilien weilen konnte und die letzten Tage in Rom verbrachte, hat ſich zur Berichterſtattung nach Palermo begeben, wo er am Freitag⸗ vormittag eingetroffen iſt. Die italieniſche Preſſe verzeichnet übereinſtimmend das lebhafte Inter⸗ eſſe und die große Spannung, mit der man in den europäiſchen Hauptſtädten der großen poli⸗ tiſchen Rede Muſſolinis entgegenſieht. Für Gon Bruder an der Front in einer Straße von Tokio hält ein japanischer Student vorübergehende Frauen und Mädchen an und bittet sie, mit einer Nadel mit rotem Faden einen Stich an einem Fahnentuch zu machen. Dieses so benähte Fahnentuch ist für den in Nordchina kümpienden Bruder bestimmt und soll. nach japanischem Glauben den Träger vor Gefahren schützen Weltbild(M) kngland glaubt Portugal — London, 20. Auguſt. Der Portugal und der Tſchechoſlo⸗ wakei ausgebrochene ſchwere diplomatiſche Kon⸗ flikt und die in dieſem Zuſammenhang von Prag gegen Liſſabon ausgeſprochenen Verdäch⸗ tigungen finden auch in der heutigen Londoner Morgenpreſſe größte Beachtung. Neben dem engliſchen Bedauern über den Abbruch der diplomatiſchen Beziehungen zwi⸗ ſchen den beiden Ländern laſſen die Blätter, ſo u. a. der„Daily Telegraph“ eindeutig erkennen, daß man den tſchechoflowakiſchen Verdächtigun⸗ gen, wonach die beſtellten Waffen für General Franco geweſen ſein ſollen, nicht den ge⸗ ringſten Glauben ſchenkt. „In London“, ſo ſchreibt der„Daily Tele⸗ graph“,„glaubt man nicht, daß Portugal die Abſicht hatte, Waffen an das nationale Spa⸗ nien weiterzuleiten. Portugals eigenen drin⸗ genden Bemühungen, ſich ſelbſt mit den nötigen Verteidigungswaffen zu verſorgen, werde nur zu gut anerkannt.“ Wie verlautet, wird ſich die amerikaniſche Regierung dem Schritt der engliſchen und der franzöſiſchen Regierung für eine Neutraliſie⸗ rung der internationalen und der franzöſiſchen Konzeſſion in Schanghai anſchließen. räglicher flppell für zigeuner Frankiurt macht Schluß mit einer verlogenen Romantiłk j. Frankfurt, 20. Auguſt.(Eig. Dienſt.) Um der verlogenen Zigeunerromantik ein für allemal ein Ende zu bereiten, hat die Frankfur⸗ ter Polizei jetzt eine wilde Zigeunerſiedlung in einem Vorort der Stadt ausgehoben und auf einem beſonderen Platz unter Kontrolle geſtellt. In dieſem, für Fremde nicht zugänglichen neuen Lager, ſorgen zwei Polizeibeamte für die Auf⸗ rechterhaltung von Ruhe und Ordnung. Jeden Morgen⸗ um 8 Uhr wird ein Appell durchge⸗ führt, zu dem alle Männer, Frauen und Kinder anzutreten haben. Vor allem wird jetzt für Sauberkeit der Lagerinfaſſen, die bisher viel zu wünſchen übrig ließ, mit ſanftem Druck geſorgt Ohne Genehmigung der Wache darf niemand dem Lager über Nacht fernbleiben. Dieſe Maßnahmen der Frankfurter Polizei haben ihren Grund in einem wahren Ratten⸗ ſchwanz von Prozeſſen, die ſeit Jahresfriſt ge⸗ gen verſchiedene Zigeunerbanden durchgeführt werden. Dabei ergaben die Verhandlungen ein geradezu erſchreckendes Bild von der Verwahr⸗ loſung und Verwilderung dieſer Banden. So wurde erwieſen, daß die ſogenannten Häupt⸗ linge, von denen der berüchtigte Korpatſch zu einer traurigen Berühmtheit geworden iſt, nur von Deviſenſchiebungen, Diebſtählen, Raub⸗ überfällen und Pferdebetrug ihr Dafein friſten. Andere Bandenmitglieder waren in unzählige Schlägereien, Mord⸗ und Totſchlagsprozeſſe verwickelt. Mit dieſen unerfreulichen und volks⸗ ſchädigenden Zuſtänden iſt nun endlich aufge⸗ räumt worden. Es iſt beabſichtigt, nach dieſer Maßnahme in Frankfurt, die in ganz Deutſch⸗ land jetzt erſtmalig durchgeführt wurde, auch noch andere Zigeunerlager unter Kontrolle zu ſtellen. „Hakenkreuzbanner“ 4 Freitag, 20. Auguſt If akenkreuz Tſchechiſche Fugzeuge in ödingen zwWangsverſteigert zà. Danzig, 19. Auguſt.(Eig. Dienſt.) In Gdingen werden dieſer Tage 22 in Kiſten verpackte tſchechoſlowakiſche Flugzeuge zur Ver⸗ ſteigerung gelangen. Es handelt ſich dabei um Maſchinen, die von einem franzöſiſchen Beſteller gekauft wurden und nun von Gdingen aus nach einem Hafen in Frankreich als angeblichen Beſtimmungsort transportiert werden ſollten. Der„Danziger Vorpoſten“, der über Waffen⸗ und Lebensmitteltransporte von Danzig und Gdingen nach Rotſpanien bereits des öfteren berichten konnte und deſſen Meldungen von polniſcher Seite her bisher ſtets undementiert blieben, nimmt auch in dieſem Falle an, daß die Flugzeuge urſprünglich für Rotſpanien be⸗ ſtimmt waren. Es fanden ſich jedoch keine Ree⸗ der, die das Riſiko eines Durchbruchs durch die Blockade Francos auf ſich nehmen wollten, nachdem ſchon die Hälfte aller von Danzig und Gdingen ausgelaufenen und für Rotſpanien be⸗ ſtimmten Schiffe von den nationaliſtiſchen See⸗ ſtreitkräften an der Küſte Spaniens aufgebracht worden war. Der franzöſiſche Auftraggeber muß nun die Zwangsverſteigerung der Flug⸗ zeuge vornehmen laſſen, um überhaupt auf ſeine Koſten zu kommen. flufforderung zum fjeiligen Krieg der Mohammedaner gegen die Juden London, 20. Auguſt.(Eig. Meldg.) Eine Flugſchrift mit der Aufforderung zum Heiligen Krieg aller Mohammedaner gegen die Juden wird nach einer Meldung des„Daily Herald“ aus Jeruſalem von arabiſcher Seite verbreitet. In der von Kairo aus verbreiteten 30 Sei⸗ ten umfaſſenden Flugſchrift werden die Juden als Erbfeind der Araber bezeichnet und ihre Ausrottung als Gebot des Korans verlangt. Wie„Daily Herald“ weiter meldet, planen die Mandatsbehörden energiſche Maßnahmen gegen die Verbreiter der Flugſchrift, hinter denen angeblich der Groß⸗Mufti ſtehen ſoll. ſuftmanöver in Südfrankreich Paris, 20. Auguſt.(Eig. Ber.) Am heutigen Freitagabend wird im Verlauf der großen in Südfrankreich ſtattfindenden Luft⸗ manöver ein fingierter Luftangriff auf die Stadt Toulouſe durchgeführt werden, an dem ſich zahlreiche Luftſtreitkräfte beteiligen. Toulouſe iſt ein bedeutender Ver⸗ kehrsknotenpunkt, und ſo gewinnen dieſe Manö⸗ ver auch vom ſtrategiſchen Geſichtspunkt aus eine große Bedeutung. Alle techniſchen Mittel der paſſiven Verteidigung und der Luftabwehr werden bei dieſem Luftmanöver eingeſetzt wer⸗ den. Selbſtverſtändlich wird Toulouſe auch verdunkelt, und die Bevölkerung wird durch Alarmſignale von dem Beginn des Luftangrif⸗ fes in Kenntnis geſetzt werden. General Fequant, der Generalſtabschef der Luftarmee, der die Manöver leitet, hat die in Toulouſe getroffenen Vorkehrungen perſönlich geprüft und ſich von ihnen ſehr befriedigt er⸗ klärt. Die rote Partei wird bei den Luftmanö⸗ vern die Aufgabe haben, 18 ſüdfranzöſiſche De⸗ partements gegen die Angriffe der blauen Par⸗ tei zu verteidigen und um jeden Preis die Zerſtörung der wirtſchaftlich wichtigen Zentren zu verhindern. Islands kulturelle Sendung/ Von Oler söimund inden wir in dieſen Hand der Biſchof Spvendſen 1643 wiederauffand, und Großbauern auf dem neuentdeckten Island ihren Freiſtaat Vopiriſch hatten, da gelangte diefes Land bald wirtſchaftlich wie auch kul⸗ turell zu hoher Blüte. Die Jarle und Bonden Norwegens nahmen in ihre neue eimat als ioftbarſtes Gut die aus Urzeiten überlieferten Lieder und Sagas von Göttern und Helden mit, pflegten ſie und bewahrten ſie dadurch vor der Vernichtung. Sie gaben uns damit die rei⸗ nen Quellen, aus denen wir den mythereichen Götterhimmel und das Weſen des Volkes zu erkennen vermögen. In Island erlebten dieſe Zeu niſſe aus ger⸗ maniſcher Zeit, die Eddalieder, die Skaldenlie⸗ der und Sagas eine neue Blütezeit. Da wur⸗ den die Skalden, die Sagaserzähler und Ge⸗ ſchichtsſchreiber zu ſchöpferiſchen Hütern altger⸗ maniſcher Kultur. Die erſten zwei Jahrhunderte nach der Neu⸗ beſiedlung ſind erfüllt von einer 191 beiſpiel⸗ egſamkeit. Die langen, lichtarmen Winterabende wurden ausgefüllt mit den Erzählungen aus altehrwür⸗ die ſich chen Ge⸗ dankengutes unſterbliche Verdienſte errangen, Sämund, Sigfuſſon und Snorri Sturluſſon, Anß bevor die im Laufe des 12. Jahrhunderts einſetzenden, blutigen Streitigkeiten mit dem Verluſt der politiſchen auch den Verfall ber nach wie vor blieb die alte Literatur der Lebensquell des isländi⸗ en Volkes und bewahrte es ſelbſt in den werſten Zeiten vor dem kulturellen Unter⸗ gang. So blieb Island unter allen Ländern ermaniſcher Zunge das einzige Land, in dem je altgermaniſche Kultur das Gemeinbildungs⸗ loſen wirtſchaftlichen und geiſtigen diger Zeit, es fanden ſich die Männer durch Aufzeichnen dieſes älteſtgermaniſ der Literatur zeitigten. gut aller darſtellte. Es waren nicht eben viele Geiſter die ſchon lands und einer Sagas für die Geſchichte des deutſchen olkes und ſeiner Altertumskunde erkannten. in früheren Zeiten den Wert JIs beſchieden und doch verheiratet Komplizierter Foll in Wien/ Bürgerliches gegen kanonisches Recht (Eigener Bericht des„Hokenkreuzbonner“) zu erklären, da ſie zu einer Zeit geſchloſſen wor⸗ den ſei, zu der ihr Mann geſetzlich noch mit ſeiner erſten Frau verheiratet geweſen ſei. Es ſtellte ſich heraus, daß der Kaufmann tatſächlich dem Pſarrer verſchwiegen hatte, daß die Ehe mit ſeiner erſten Frau noch nicht rechtskräftig geſchieden war. Das Wiener Zivillan⸗ desgericht und in der Berufungs⸗ in ſt anz auch das Oberlandesgericht erklärten daher die Ehe für un⸗ Wien, 20. Auguſt. Durch das zwiſchen Oeſterreich und dem Vati⸗ kan geſchloſſene Konkordat wurde das kanoniſche Recht u. a. auch auf dem Gebiet des Eherechts, alſo der Eheſchlieſung und der Eheſcheidung, in Oeſterreich mit geringen Einſchränkungen allein maßgebend. Dieſe Tatſache hat in Wien zu einem aufſehenerregenden Prozefß geführt, deſſen Ausgang in einem noch größeren Di⸗ lemma endete. e 1912 hatte ein öſterreichiſcher Kauf⸗ Engländerin geheiratet, wobei das Brautpaar wegen der gegebenen Religions⸗ ſchwierigkeiten auf eine kirchliche Trauung ver⸗ zichtete und die Ehe lediglich vor dem Wiener Magiſtrat geſchloſſen wurde. Da ſich die beiden Ehegatten jedoch im Lauf der Jahre immer weniger verſtanden, kehrte die Frau im Jahre 1919 nach London zurück. beſchloſſen ſie, ſich ſcheiden zu laſſen, offenbar auf Veranlaſſung des Ehemannes, der ſich in⸗ zwiſchen in eine Wienerin verliebt hatte und dieſe auch heiraten wollte. Noch ehe der in Wien anhängige Scheidungs⸗ prozeß abgeſchloſſen war, fand die Hochzeit zwi⸗ ſchen dem Kaufmann und ſeiner Wiener Freun⸗ din in der Stephankirche ſtatt. Aber auch dieſe Ehe wurde nicht glücklich. der Ehemann ſeine Frau, richt den Antrag ſtellte, ihre Ehe für ungültig Japan hat abgelehnt Es sah sich auberstande Londons Vorschlag anzunehmen rationen weiter in das Gebiet der Niederlaſſung hineingetragen würden. Die„Times“ behauptet in ihren weiteren Ausführungen, daß Japan an der Entwicklung des Konfliktes ſowie an der Bedrohung der Sicherheit der japaniſchen Staatsangehörigen in China ſelbſt die Schuld trage. Japan habe ſich damit die Sympathien der ganzen Welt ver⸗ ſcherzt. Die„Times“ geht in ihren Ausfällen gegen Japan ſogar noch weiter, indem ſie er⸗ klärt, daß JFapan unter einem unzu⸗ länglichen Vorwand in China in den Krieg gezogen ſei. Das Vorgehen der japaniſchen Truppen habe, wie das engliſche Blatt meint, das Eigentum der neutralen Mächte gefährdet, wodurch bereits ſchwere finanzielle und materielle Verluſte für die neutralen Mächte entſtanden ſeien. Jetzt ſei es Zeit für Japan, einzuſehen, daß die freie Hand, die es im Fer⸗ nen Oſten wünſche, unter keinen Umſtänden da⸗ zu Berechtigung gebe, die rechtmäßigen Rechte Großbritanniens zu zerſtören. Da das kanoniſche Recht eine nicht auch kirch⸗ ne Ehe nicht anerkennt, war der ch kirchlicher Auffaſſung bis zu ſei⸗ Stephanskirche über⸗ hauptenicht verheiratet, weshalb von ihr die zweite Ehe des Kaufmanns als rechts⸗ gültig, die erſte dagegen als„nicht exiſtierend“ erklärt wurde. Als die Wienerin daher nach der von den Wiener Gerichten für ungültig erklär⸗ ten Ehe ein zweites Mal heiraten wollte, wurde die Eheſchließung von den kirchlichen Behörden da das kanoniſche Recht in jedem Falle eine zweite Eheſchließung verbietet, lange einer der beiden urſprünglichen Ehepart⸗ einer Scheidung, noch lebt. Nach dem in Oeſterreich geltenden kanoniſchen Recht dürfen alſo weder der Kaufmann noch ſeine zweite Frau wiederheiraten. bürgerlichem Recht zwar ledig, nach kanoniſchem jedoch verheiratet. lich geſchloſſe Kaufmann na ner Hochzeit in der Drei Jahre ſpäter Eines Tages verließ Sie ſind nach die ihrerſeits vor Ge⸗ DdB Tokio, 20. Auguſt. Der Sprecher des Auswärtigen Amtes be⸗ tonte hinſichtlich des Vorſchlages des britiſchen Geſchäftsträgers Dodd, Tokio möge nach Schaf⸗ fung einer neutralen Zone in Schanghai ſeine Truppen auferhalb des Stadtbezirkes ſtatio⸗ nieren, nachdrücklichſt, daß Japan bei der ge⸗ genwärtig zugeſpitzten Lage in Schanghai nun · mehr aufſerſtande ſei, den Vorſchlag anzuneh·. die„Times“ kritiſiert Japan Sie ſchiebt Japan die Schuld zu London, 20. Aug.(HB⸗Funk.) Die„Times“ befaßt ſich in einem Leitartikel mit den Kämpfen in Schanghai und meint, daß die Lage der Japaner ſtrategiſch geſehen ziemlich ſchwierig ſei. Für Japan handele es ſich darum, möglichſt ſchnell Verſtärkungen zu bekommen. Die„Times“ meint dann weiter, trotz der Bombenabwürfe ſei die internationale Niederlaſſung noch nicht in der e i⸗ gentlichen Gefahrenzone. würde aber für die Behörden der Niederlaſſung ſehr heikel werden, wenn die militäriſchen Ope⸗ Miniſterpräſident Fürſt Konoe erklärte in einer Preſſeunterredung, das Stadium der Lo⸗ kaliſterung des chineſiſch⸗japaniſchen ſei vorüber. Die japaniſche Regierung ſehe i Aufgabe nunmehr darin, Nanking durch An⸗ wendung ihrer Machtmittel zur Einſicht zu erben wußten, aften Tugenden, en und ihren eingewur⸗ Vert der alten Menſchen ſchildern, wie ſie en Sorgen kämpfen an leſe es nur nach, trotzige, unbeugſame Helden zu Bauern, mit a ihren alltäglichen Sor 3, daß ſie die tag meiſtern, mit und ihr Leben geſtalten. wie Gunnar Gunnarsſon d ſchilderte in ſeinem Buche„ altgermaniſcher die über die Jahr⸗ influß übten. geiſtige Leben Islands in ät zu Reykjavik, der etwa ählenden Hauptſta e des National⸗Muſeums und fon⸗Muſeums, das dem Anden⸗ en Künſtlers Islands orwaldſen ſtammt aus gen von der heimat⸗ ſt dieſer Inſel, die heute igen Leben eine be⸗ t. Es iſt wohl nicht zu die Beſchäftigung mit Zs⸗ nd Kultur das Bild unſerer nem Spiegel ſehen läßt. ihren heldenhaft ie nun im Muſeum Symbole unſeres r Erbteil des Geiſtes und der Seele“. Im Jahre 1775 ſchrieb der deutſche Di „Man muß geſtehen, wenn Klima der alten Skandinavier kalt wiß ihre Imagination ni ärchen der griechiſchen Po ſie?“(nämlich die Lieder d ein Jahrhundert ſpäter ma er, der Germani Treue und Lebens hunderte hinaus i Heute findet das der Landesuniverſit 25 000 Einwohner ſität, die Schä des Einar⸗Jonsſon. ken des größten bilden ewidmet iſt— auch Th sland!—, ſie au k auch im europäiſchen ge deutſame Rolle ſ hute wieder ein ſt Karl Simrock, In der Einführung zu Edda ſchrieb er die ötter des Nordens auch die daß beide Bruderſtämm diſche, wie Sprache, ſeiner Ueberſetzung Worte:„Daß unſeren waren, deutſche und der nor o auch den Glauben im we Odin Wodan iſt en und Elben, Sigurd und ormen desſelben mythi⸗ ber bleibt uns lä ie kommt es aber dann, Mythologie noch imme: b ſie uns von Hau — Möglich, daß wir diſchen Göttern nichts weil ſie die unſrigen Donar, daß Al Siegfried nur andere F ſchen Namens kein Zweifel. wir gegen die nordiſche ichgültig tun, als o aar nichts anginge? arum von den nor und wiſſen wollen, Und an anderer Stelle präß einen Groll gegen die Vernachlä n Vergangenheit mit den W Athen und bei den Lap Winkel aus, derweil wi daheim im eigenen Vaterhaus.“ In den Sagas und der Edda der altisländiſchen Literatur er ren Augen unſere Vorfah Vorfahren wie in ei Silberplakette der Stadt Berlin für Paul Lincke Aus Anlaß der 700⸗Jahr⸗Feier überreichte und Stadtpräſident Oberbürgermeiſter rliner Komponiſten Paul Lippert dem Be Lincke auf Anreguna des Rei Volksaufklärung und Propagan bels, im Amtszimmer die Silberne Plakette einem Ehrengeſchenk verbunden iſt. Die in Leder gebundene Verleihungsurkunde hat folgenden Wortlaut:„ Berlin verleiht dem Komponiſten Paul dem echten Volksmuſiker, der durch ſeine un⸗ ſterblichen Melodien den die ganze Welt getragen 700⸗Jahr⸗Feier und in beſonderer Anerkennung n: des Berliner Rathauſes da gräbt man der Stadt Berlin, die mit r wie die Blinden wie überhaupt Die Reichshauptſtadt ſtehen vor unſe⸗ t ihrer Volks⸗ ihrem Gerichtsweſen, milie, Menſchen, die ben liebten und doch als Ruhen Berlins durch hat, aus Anlaß ihrer das wildſchöne Le die knglünder fordern Schadener London, 20. Auguſt.(Eig. B Schadenerſatzanſprüche für alle von j ſchen Truppen für militäriſche Zwecke be engliſchen Gebäude in Schanghai ſind na h „Daily Mail“ auf Anweiſung der Regier kurückgezogen, ſo d von dem engliſchen Generalkonſul in Schan 0 ſind. Auf hert ſich das Geräu bei den japaniſchen Militärbehörden ange und die Adolf⸗Hit worden. Merſchein ihren be Das Blatt fügt hinzu, daß es ſich hierbei von lher, nachdem das erſt um einen grundſätzlichen Schritt handle der Brücke laſtet, i. da noch keine Einzelheiten über die beſchlahen Milde, mit nur nahmten Gebäude vorlägen. Soweit bisher heer Reckar dahin. 1 kannt iſt, handelt es ſich vorerſt um ein Hoc anſcheinend ſtreich haus und um eine Brauerei. ſte einſame Rude ichsbrücke dahin. befechte ſüdlich von Peiping iget um hier Peiping, 20. Auguſt.(Eig. Ber) rund zu leuchten Während bei Nankau erhebliche Truppenmiß den beiden B ſen für den Angriff auf den Paß zuſammeß Fnode der Stadtſeit gezogen werden, kam es am Donnerstagabenh Fhochragenden Stän auch ſüdlich von Peiping bei Tſchang⸗Sin⸗Tieh Tmubenhenkeln we zu Gefechten zwiſchen japaniſchen und chineſ⸗ Sand. ſchen Truppen, die ſich anſcheinend wieder Rah am Ufer ſt größeren Formationen geſammelt haben un Pchen. Sie ſchauen verfuchen, einen Teil der japaniſchen Streiſ Wünſchen und Ho kräfte abzulenken. en, aber doch wi⸗ Für die Offenſive am Nankau⸗Paß haben dien Weiter draußen ſte Japaner zwei Diviſionen eingeſetzt. Die 11. Aſchon faſt ganz von viſion ſteht in der Nähe von Dolonor und ſul gher er ſteht da, ve augenſcheinlich den Paß vom Norden her he⸗ o der Mann di. rennen, während die 12. Diviſion vom Süden angelt haben mag? her angreift. Die letztere ſteht unter dem Komhuld Fiſche fangen! mando des früheren Generalſtabschefs der ju⸗ pie drei Kranen paniſchen Streitkräfte in Nordchina, Genenl fgoch keinen Feierab Itakaki, und gilt als eine der beſtausgerüſtelh en und rauchen, de⸗ Diviſionen der japaniſchen Armee. ind fickend, daß ind die reine Aber 190 b0% mm beldſtrafe für die——— Derdeſchmugoler nen weben Das Urteil im großen Regensburger Pri e4 Et ecke am Abendh 1. Bayreuth, 20. Auguſt.(Eig. Dienſt 3 unterzut Nach dreitägiger Verhandlungsdauer verliſf. dete jetzt die große Strafkammer in Regen he um Reckarſtr burg das Urteil gegen die berüchtigte 17röpf öbeitſamer Schmugglerbande, die ſeit Jahren an zuſ deutſch⸗tſchechoflowakiſchen Grenze ihr Unweſen getrieben hat. Die Angeklagten erhielten G fängnisſtrafen bis zu einem 3 4 Skandkonz ſtrafen im Geſamtbetrag von 1 D* Perſonen wurden freigeſprochen. 33 geſchm—— gelte Pferde, ein Stier ſowie drei Laſtwages1 Uhr am W. die bei dem Schmuggel verwendet worden 10 ſſe Leitung hat ren, wurden eingezogen. kiedrich. Das te vor:„Mi— neuſchnee in zaveeren ampsramen h. München, 20. Auguſt.(Eig. Dienſt) Behutſam näher lüchtenden Tag, u ſch wohlig in der f Odenwaldberge ho hantaſie* der O Nach langer Schönwetterperiode hat Aach. Bayern ein Witterungsumſchlag eingeſetzt m eine merkliche Abkühlung mit ſich gebracht. J Laufe dieſer Woche iſt die Temperatur von Die Po zu Tag gefallen, ſo die—7x en 3 findlich kalt werden. Da in den höheren erkehrsunfä birgsregionen der anhaltende Regen vielſt e in Schnee überging, zeigt ſich die ganze K bei denen vi birgskette von der Zugſpitze bis zum Algi wölf Fahrzeuge zu jetzt in blendendem Weiß des friſchgefallenh kurden. Sechs der Neuſchnees. Wie Domei meldet, haben japaniſche Fliet den Bahnhofsbezirk und die in der Rühe gende Werft in Nanking bombardiert. Eh Kernhauser ſei auch ein Luftangriff auf Hankau erfolgh ih durch Nichtbeach die Silberne Ehrenplalette der Reichshauptfifffh und zwei i verbunden mit einem Ehrengeſchent.“ Fahrer. gez.: Reichsminiſter Gauleiter Dr. Goebhah Oberbürgermeiſter und Stadtpräſident——— e 4. d an 1. 707985 haben bisher die, Entarteh Vorfahrtsſchein Kunst“ gesehen neuge techniſche Statt nachzulaſſen, wächſt die Beſucherzahl der Ausſtellung„Entartete Kunſt“ von Tag Tag. Der letzte Sonntaa brachte den g beſuch feit der Eröffnung mit 42 800 Beſutz Auch von Ausländern wird die Ausſtellm immer ſtärkerem Maße beſucht. 50 000 neue K ompositionen angemeldet 4 Einem Bericht des Deutſchen Muf Verleger⸗Vereins in Leipzig iſt zu entneh daß im Jahre 1936 megzan 6165 Muſi erſchienen ſind gegen 5241 im vorhergeh Jahre. Davon waren 3676 Neuerſcheſſh und 2489 Bearbeitungen. Auf Opern, klaff und geiſtliche Muſik, Schulen, Unterrichtsw ernſte Lieder 1570, Neuerſcheinm und 715 Bearbeitungen, auf el Märſche, Tänze, Salonmuſik und heitere A 2106 Neuerſcheinungen und 1774 Bearbeit en.. Die vorſtehenden Zahlen beziehen ſich uſikſtücke die verlegt wurden, bei denen alſo annehmen kann, daß es 10⁰ um eine g lifizierte Kompoſition handelt. Mit ande Maßſtäben müſſen die bei der„Stagmal für die Ueberwachung und Genehmigung muſikaliſchen Schaffens zuſtändigen Beh angemeldeten Muſikſtücke gewertet verht aller Unterhaltungsmuſiken den im Jahre 1936 rund 50 000 neue fg poſitionen angemeldet. Die„Stagma“ künftig für jedes neue Opus der Unteiſt — eine Anmeldegebühr von i Mark erheben,„um nicht bei der Erfaſfh dieſer gewaltigen Produktivität zu erſfich 43 ne Auknahme des Wu tünden. Die Orgel Groß-Mannheim Freitag, 20. Auguſt 1937 hutſam nähert ſich die Dämmerung dem lüchtenden Tag, und ein milchiger Hauch bettet Zwecke b ih wohlig in der ſommerlichen Landſchaft. Die zai ſind nach Hdenwaldberge haben ſich bereits zur Ruhe der Regi kückgezogen, ſo daß ſie dem ſuchenden Auge Arückt ſind. Auf der Friedrichsbrücke vermin⸗ ſich das Geräuſch der Laſt⸗ und Kraftwagen id die Adolf⸗Hitler⸗Brücke ſchlägt im Däm⸗ lerſchein ihren beſchwingten Bogen noch zier⸗ cher, nachdem das, was als Tagesſchwere auf 1 Brücke laſtet, in die Tiefe geſunken ſcheint. Milde, mit nur leicht bewegten Waſſern zieht Reckar dahin. Unſichtbare Nixen ſingen ihm Aſcheinend ſtreichelnd das Abendlied. Das ſte einſame Ruderboot huſcht unter der Fried⸗ üchsbrücke dahin. Am andern Ufer blitzen eben e Lichter auf, deren Schein eilends ins Waſſer lüchtet, um hier als Rieſenfackeln auf den Arund zu leuchten. Jetzt zündet's ringsum. Uf den beiden Brücken und auf der Prome⸗ üde der Stadtſeite. Von den hier ſtehenden hragenden Ständern fließt aus leuchtenden kubenhenkeln weiches Licht auf den gelben and. Rah am Ufer ſtehen zerſtreut einige Men⸗ hen. Sie ſchauen ins Waſſer, die mit ihren hünſchen und Hoffnungen fortgetragen wer⸗ en, aber doch wieder zu ihnen zurückkehren. heiter draußen ſteht noch ein Angler. Er iſt hon faſt ganz von der Dämmerung eingehüllt, er er ſteht da, verſteinert wie eine Bildſäule. io der Mann die Ruhe und Ausdauer ge⸗ gelt haben mag? Es laſſen ſich nur mit Ge⸗ uld Fiſche fangen! Die drei Kranen am jenſeitigen Ufer haben ih keinen Feierabend. Sie raſſeln und damp⸗ kund rauchen, der eine davon ſo ganz ſchwarz b ſtickend, daß einem die Sicht benommen d die reine Abendluft verfälſcht wird. Auch örden ange ſich hierbei von Schritt handlz, her die beſchla zoweit bisher he⸗ rſt um ein Hoch Deiping uſt.(Eig. Ber) iche Truppenmaß Paß zuſammen Donnerstagaben Tſchang⸗Sin⸗Reeh chen und chinef inend wieder z melt haben und paniſchen Streit u⸗Paß haben di eſetzt. Die 11. N Dolonor und ſol Norden her be iſion vom Süde unter dem Kom ſtabschefs der f rdchina, Genem beſtausgerüſtele mee.* f ſe drei hohen Schlote rauchen, die weiter im rafe für inergrund aufragen. Die dunklen und hellen gler auchfahnen wehen und ziehen auf eine lange lecke am Abendhimmel dahin, um ſchließlich Aether unterzutauchen. guweilen ſcheint es, als ob der Abend tief ſle, Stille und Ruhe halten ſchließlich Nacht⸗ . nsburger Proſ .(Eig. Dienſth . ngsdauer verlil amer in Ragent am Neckarſtrand. Bis morgen früh ein rüchtigte 17röpffh arbeitſamer Tag erwacht.-oe- Jahren an g enze ihr Unweſe ten erhielten 6 Jahr und Gah Standkonzert der Pioniere 190 670 RM 90 das Muſikkorps unſeres Pionierbataillons hen. 33 geſchmügegeranfaltet am kommenden Sonntag von 11 e drei Laſtwagez13 Uhr am Waſferturm ein Standkonzert. endet worden wühie Leitung hat Korpsführer Feldwebel iedrich. Das Programm ſieht folgende vor:„Mit Bomben und Granaten“ Hrbe ürſch), Ouvertüre„Flotte Burſche“, Wal⸗ Wern Pier 41510 00—.—— f ltaſie aus der Oper„Mar“,„Große Zeit, t. Eig. Dienih eu eit“(Marſch) und„Soldatenblut“ z3 rperiode hat 10 lag eingeſetzt m ſich gebracht. J mperatur von N Nächte ſchon enh den höheren de Regen vielf ch die ganze bis zum Alg es friſchgefallen Die Polizei meldet Verkehrsunfälle. Ir des Don⸗ Köitag ereigneten ſich Vier elf Verkehrsun⸗ bei denen vier Perſonen verletzt und külf Fahrzeuge zum Teil erheblich beſchädigt Aden. Sechs der Verkehrsunfälle ereigneten m Laufe d u 1 b 9 9 9 71 japaniſche Flit in der Rähe) nbardiert. Ehe Hankau erfolgt 5 1 r Reichshauptſ oche mif Rohölgas? hfreie blaue Gasflamme, 3 Pfennig die Stunde Anschluß- überallverwendbair Kernhauser Mannheim, 5 4, 10 burch Nichtbeachtung der Verkehrsvorſchrif⸗ und zwei infolge Uebermüdung der el dr. Go 5 er K. be 5 eehrsüberwachung. Wegen verſchiedener b Stadtpräſtdent oertretungen der Reichsſtraßenvertehrsord⸗ ig wurden 39 Perſonen gebührenpflichtig kwarnt und an 14 Kraftfahrzeughalter wur⸗ Vorfahrtsſcheine Wönoet aufbi weil ihre hrzeuge techniſche Mängel aufwieſen. lie, Entarte 0 hen die Beſucherzahl kunſt“ von Tag rachte den Hi t 42 800 Beſuc die Ausſtellu ht. positione et itſchen Muſilg iſt zu entneh nt 6165 Muſil im vorhe Gehe Neuerſcheint uf Opern, Klaf , Unterrichteſh „Neuerſcheinuſ auf Opereſ und heitere d 1774 Bearbeiſ en beziehen ſich eſich u ſich um eine 15 Mit 11 00 der„Stagma“ Genehmigung tändigen Behl gewertet weſh tungsmuſiken 50 000 neu „Stagma““ zus der Unten gebühr von e bei der Erfaſßt vität zu erſtich Die größte Orge 0 uinahme des Wunderwerkes in der Festhalle an der Lu voller deutſcher Geſchichte haben Tauſende und Hunderttauſende beſter und tatkräftigſter deut⸗ matland Lebewohl geſagt und haben ſich drau⸗ ßen in der Welt durch ihrer Hände Fleiß in eiſerner Zähigkeit eine neue Heimat geſchaffen. Fremde Staaten und Fürſten haben ſich ihren Fleiß und ihre Tüchtigkeit zunutze gemacht und haben deutſche Koloniſten ins Land geholt, durch deren Tatkraft ſich überall Sümpfe und Einöden in fruchtbares Ackerland und blühende Gärten wandelten. So ſind ungezählte deutſche Auswanderer und Koloniſten in die Länder Südoſt⸗ und Oſteuropas, in die weiten Gefielde des ruſſiſchen Rieſenreiches, nach Spa⸗ nien und in den Balkan eingeſtrömt, ſind zu Hunderttauſenden übers weite Meer nach Süd⸗ und Nordamerika, Aſien gefahren, beſtes deutſches Blut, das in all den Jahrhunderten dem Reiche verloren ging. Viele haben Tauſende von Kilometern fern dem deutſchen Heimatland ihr deutſches Volkstum dungen und Kämpfen bewahrt, andere ſind zu⸗ grunde gegangen oder von fremden Völkern aufgeſaugt worden. Der Anteil der Südweſtmark derung in alle Welt ſtellte von jeher die deutſche Südweſtecke und in dieſer wieder die Kur⸗ pfälzer Lande, die beſonders ſchwer unter den fortdauernden Kriegs⸗ und Notzeiten zu leiden hatten. durch lange Zeit in England und in Amerika alle deutſchen Auswanderer ſchlechthin„Pfäl⸗ zer“ genannt wurden. fanden ſich auch zahlreiche Menſchen unſerer engeren Heimat aus Mannheim und ſei⸗ nen Vororten. Wie groß die Anzahl die⸗ Ein Dortragsabend des Amtes„Schönheit der Arbeit“/ pg. Dr. Richter(Berlin) ſprach Denkens ſtehe nicht Produktion, Geld und Ma⸗ ſchinen, ſondern der Menſch. Seine Erhal⸗ tung, Stärkung und Lebensgeſtaltung iſt erſtes Ziel. Zur Erreichung beſſerer Lebenshaltung führt das„Amt Schönheit der Arbeit“ von Zeit bedingungen ſchaffen und damit die Leiſtung ſteigern ſoll. Unter dieſem Blickwinkel mufß geſehen werden. und der Begrüßung der zahlreichen ſache, daß in Deutſchland jährlich rund eine Milliarde Mark für Erkältungs⸗ und Atmungs⸗ nahmen, denn liche Krankheiten iſt auf die ungünſtigen Atmungs⸗ luft der Arbeitsräume zurückzuführen. So ſind ſchlechte Luftverhältniſſe nicht nur unwür⸗ dig, ſondern auch unwirtſchaftlich. Die Künden, Die Orgel ist mit 220 Resistern die größte Europas. Käfertaler wanderten nach Auſtralien aus Im Jahre 1852 verließen 118 Volksgenoſſen aus Käfertal die Heimat/ Beſtes deuiſches Blut ging verloren Kein Volk dieſer Erde lebt zerſtreuter über Durch die Wirren der 1848er Revolution und den ganzen Erdball als das deutſche. Jeder durch verſchiedene Mißernten in den folgenden dritte deutſche Volksgenoſſe unſeres Jahren war die Zahl der Auswanderer aus 100⸗Millionenvolkes iſt Auslandsdeut⸗ Baden von 1686 im Jahre 1848 binnen vier ſcher und damit Angehöriger eines fremden—.— auf die rieſige Anzahl von 14 366 im Staatsweſens. Durch lange Jahrhunderte leid⸗ Jahre 1852 emporgeſchnellt, die faſt 2 Millio⸗ nen Gulden an Vermögen aus ihrer Heimat, aus dem Erlös ihrer verkauften Aecker und Häuſer mit hinaus in fremde Länder nahmen. er größte Teil der Auswanderexr aus Baden wandte ſich in dieſen Jahren nach Nordamerika, dem„Land der unbegrenzten Möglichkeiten“. Aber auch in andere Erdteile zog mancher Deutſche, der damals ſeine Heimat verließ. Die Wundermär aus der Südſee So war aus Käfertal ein Oekonom und Schuhmacher Frauenfelder nach Auſtra⸗ lien ausgewandert, der durch verſchiedene Briefe, die in ſeine Heimat gingen und von den Möglichkeiten in dem dünn beſiedelten Land Auſtralien Wunder erzählten, in den Jahren 1852—1862 den Wegzug von über 170 Menſchen aus Käfertal nach Auſtralien ver⸗ anlaßte. In dem einen Jahr 1852, das den höchſten Stand der badiſchen Auswanderung überhaupt brachte, wanderten aus Käfer⸗ tal allein 20 Familien mit insge⸗ ſamt 107 Köpfen und 11 Ledige, alſo insgefamt 118 Volksgenoſſen aus. Nur 7 dieſer Auswanderer gaben als Reiſeziel die nordamerikaniſchen Freiſtaaten an, alle übri⸗ gen folgten dem lockenden Ruf nach Auſtralien. In dieſen Jahren legten weder Staat noch Gemeinden der Auswanderung beſondere Schwierigkeiten in den Weg, ſondern unter⸗ ſtützten im Gegenteil durch geldliche Zu⸗ wendungen noch die Auswanderung. Manche Gemeinden ſuchten ſich ſogar durch ſolche Zuſchüſſe alle Ortsarmen und unbelieb⸗ ten Mitbürger vom Halſe zu ſchaffen, und auch die Gemeinde Käfertal nahm damals ein Dar⸗ lehen in Höhe von 7000 Gulden auf, um auch den Armen die Ueberfahrt nach Auſtralien zu Geſunde Luft im Arbeitsraum! ſer Auswanderer aus Mannheim und ſeinen Vororten war und wohin ſie ſich wandten, muß erſt noch in mühevoller Arbeit zuſammengeſtellt werden, da in der vergangenen Zeit, die das Auslandsdeutſchtum beflenfalls als ein Objekt für die Mildtätigkeit einzelner Kreiſe betrach⸗ tete, hierfür keinerlei Verſtändnis vorhanden war. So ſoll heute nur an einem kleinen Teil⸗ ausſchnitt, an der Auswanderung aus Käfertal nach Auſtralien während der Dauer von nur 10 Jahren gezeigt werden, wie deutſche Menſchen aus unſerer engeren Heimat ſin in fernem Land ein neues Daſein erhoff⸗ en. ſcher Menſchen mit ihren Familien ihrem Hei⸗ ermöglichen. In Baden gab es in jenen Jah⸗ ren nicht weniger als gverſchiedene Aus⸗ wandereragenturen, die für die Ueber⸗ fahrt nach Amerika, Auſtralien und in andere Länder Verträge abſchloſſen. Auch die Ge⸗ meinde Käfertal bediente ſich bei der Auswan⸗ derung ihrer Bürger dieſer Einrichtung und hatte mit der„Generalagentur zur Beförderung für Auswanderer nach Amerika und Auſtralien Chr. Emil Derſchow in Frankfurt a. M. einen ſolchen Vertrag abgeſchloſſen. Der damalige Käfertaler Bürgermeiſter Herrmann und Ratſchreiber Sautter verhandelten ſelbſt in Frankfurt mit dem Vertreter dieſer engliſchen Agentur und waren überzeugt, daß die Aus⸗ wanderer in Auſtralien einer geſicherten Zu⸗ kunft entgegengingen. Die Bedingungen, die dieſe Agentur bei Auswanderung nach Auſtralien ſtellte, ſind noch in einem Stück im Beſitze des Mannheimer Stadtarchivs und lau⸗ teten in ihren Hauptpunkten: nach Afrika und treu und zäh in allen Anfein⸗ Den Hauptanteil an der deutſchen Auswan⸗ Als Beweis dafür mag gelten, daß Die Bedingungen Es werden nur gelernte, brave, geſunde und arbeitſame Weingärtner geſucht, welche verhei⸗ ratet, oder ſich ſofort verheiraten könnetz und imſtande ſind, über ihre Fähigkeiten ſowie über ihr tadelloſes Betragen amtlich beglaubigte Zeugniſſe beizubringen. Mann und Frau durf⸗ ten nicht älter als 49 Jahre ſein. Hierzu ſchreibt der Agent Derſchow allerdings 1852 an den Käfertaler Bürgermeiſter:„Jene, welche das 50. Lebensjahr bereits überſchritten haben, kann ich, ſo gerne ich Ihnen⸗ gefällig bin, meiner Inſtruction gemäß nicht annehmen. Wenn ſch aber der Herr Pfarrer im Tauf⸗ chein um 1 Jahr irren will, ſo daß er ihn 1 Jahr jünger macht, f geht es— es iſt ja keine Gewiſſensſfſache! Der Mann wird in Auſtralien vom Ankunfts⸗ tage an auf 2 Jahre engagiert und erhält von I. Köhler im Rathaus Unter dieſen ausgewanderten„Pfälzern“ be⸗ Im Mittelpunkt des nationalſozialiſtiſchen Lufthygiene fördert die Volksgeſundheit, ſie er⸗ hält wirtſchaftliche Werte und erhöht den Kul⸗ turzuſtand unſeres Volkes. Das Reichsamt Schönheit dex Arbeit“ wird durch ſtän dige Hetriebsbeſichtigun⸗ Er n und vorausſichtlich auch durch Fragebogen rfahrungen ſammeln, die nach Fachgruppen geordnet niedergelegt werden follen. Daraus werden dann die allgemein gültigen Maßnah⸗ men feſtgeſtellt und, ſoweit es nötig erſcheint, geſetzmäßig veranbert werden. Schädlich ſind alle Luftverunteinigungen durch artfremde Stoffe wie Staub, Gaſe, Dämpfe, Dünſte und Bakterien. Sie können zu ſchweren Erkrankungen, von denen die aus Bergbau⸗ und Steinbruchbetrieben bekannte Geſteinſtaubslunge die ſchwerſte Form darſtellt, führen. Aber auch unzuträgliche Temperatur⸗ und lüſſen. zu Störun⸗ gen, die vermieden werden müſſen. Soweit es techniſch und wirtſchaftlich tragbar iſt, muß un⸗ bedingt Wandel geſchaffen werden. „Die Luftwirtſchaft befaßt ſich in Er⸗ nfli zur er mit den ſchädlichen inflüſſen ungünſtiger auf alles, was Menſchenhand geſchaffen hat und was die Natur uns ſchenkt. So kann Luftſtaub für Maſchinen ſehr gefährlich werden, in der Lebensmittelinduſtrie, der Glas⸗, Porzellan⸗ und Papierinduſtrie und in vielen anderen weigen wirken die irenm unmittel⸗ ar auf die Güte der Erzeugniſſe. Schwere wirtſchaftliche Verluſte können' durch richtige Luftverhältniſſe beſeitigt werden. Zur Beſeitigung ungünſtiger Tem⸗ peratur und Feuchtigkeitsverhält⸗ niſſe müſſen die zur—— nötigen Luft⸗ mengen ſtets geſichert—0— Alle Arbeitsplätze müſſen gleichzeitig von der Zuluft berührt wer⸗ den, dieſe aber ſoll zugleich eintreten und durch Filter gereinigt ſein. Fenſter genügen im all⸗ ——— nicht. Nur eine Raſchine betriebene nlage entſpricht den geſtellten Anforderungen. Natürlich muß die Luft ſo geführt werden, daß ſie E Ker. den Raum verläßt. Auch hierzu figer er Redner praktiſche Beiſpiele an Licht⸗ ildern. Auch——— und Dünſte müſſen an der Entſtehungsſtelle abgeſaugt werden. Die ſoge⸗ nannten„Klimaanlagen“, die man viel⸗ ſach in Büros, Gaſtſtätten, Schulen uſw. findet, in vielen Betrieben nicht. ei allen Anlagen ſoll der Rat des Entlüf⸗ tungsfachmannes eingeholt werden, eigene Ver⸗ ſuche koſten Zeit und Geld und führen bei der mangelnden Erfahrung nicht immer zum Ziel. Schon bei der Bauplanung ſollte der Architekt mit dem Fachmann zufammenarbeiten, erſt dann wird es möglich, die Luftkanäle organiſch in das Berozait Auch der Be⸗ triebsführer ſollte die Anlagen zur Verbeſſe⸗ rung der Atemluft nicht als notwendiges Uebel, ſondern als Notwendigkeit anſehen, die zur —** der Leiſtung beſten und ſich ſtändig mit der Suche nach der beſten Löſung beſchäf⸗ tigen. Der Lüftungsingenieur aber hat die Ver⸗ pflichtung, aufklärend dahin zu wirken, daß der Gedanke der aberelt Ügemeingut wird, darüber hinaus aber ſollte er auch alle geſam⸗ melten Erfahrungen zum Wohle des Volksgan⸗ en allen zugänglich machen. Nicht das private ntereſſe des einzelnen, ſonder“ die Geſund⸗ heit des Volkes und ſeine muß im Vordergrund ſtehen..— Mren- Saucſigescäft Alpins, Gtuen, Omege u Zeit eine Aktion durch, die beſſere Arbeits⸗ uch die Aktion„Geſunde Luft im Arbeitsraum“ ſeinem Herrn 180 Gulden Gehalt pro Jahr, außerdem freie Wohnung und wöchentlich 10 Pfund Fleiſch, 10 Pfund Mehl, 2 Pfund Zucker, 2 Pfund Kaffee oder 4 Pfund Tee. Bei Be⸗ ſchäftigung von Frauen und Kindern über 12 Jahren wird ebenfalls ein entſprechender Ge⸗ halt gezahlt. Nach dieſen grundlegenden Ausführungen Zuhörer, ie der Einladung des: Amtes Folge geleiſtet atten, durch Kreiswart Pg. Edam nahm der tedner Pg. Dr. Richter(Berlin) das Wort, m zunächſt grundſätzlich die Notwendigkeit nd die Wege der Schaffung beſſerer Lufwer⸗ ältniſſe in den Arbeitsräumen zu erörtern. Vie Sauberkeit und Verſchönerung der Ar⸗ eitsplätze und wie gutes Licht, ſo ſind auch ute Luftverhältniſſe, d. h. das Vorhandenſein enügender guter Atemluft unerläßlich. Durch eeignete Einrichtungen laſſen ſie ſich in faſt llen Arbeitsräumen ſchaffen. Schon die Tat⸗ Kurze Vorbereitungen Der Gang der Vorbereitungen zur Aus⸗ wanderung war einfach. Nach einer Meldung auf dem Bürgermeiſteramt Käfertal, wo der Auswanderer ſeine Abſicht durch Unterſchrift bekräftigen mußte, wurde vom Bezirksamt La⸗ denburg, zu dem Käfertal damals gehörte, die Auswanderererlaubnis und die Verſteigerungs⸗ erlaubnis für Haus und Aecker eingeholt. Mi⸗ litärdienſtpflichtige Burſchen mußten außerdem nachweiſen, daß ſie entweder dienſtuntauglich ano-.flüseakabrix Scharf 2 Huuk Erstklôssige foabrikate e 4, 4 rgankrankheiten ausgegeben werden müſſen, eleuchtet grell die Notwendigkeit ſolcher Maß⸗ ein weſentlicher Teil dieſer waren oder ſich durch eine hohe Losnummer bei der Aushebung freigezogen hatten. Nachdem der Auswanderer noch ſeine etwaigen Schulden bezahlt hatte oder einen anſäſſigen Bürgen hierfür geſtellt hatte, konnte die Auswanderung vor ſich gehen. Unter dieſen nach Auſtralien ausgewander⸗ ten Käfertalern nennen die Liſten im Mann⸗ heimer Stadtarchiv u. a. die Namen Annemeier, Benzinger, Blattmann, Brell, Dick, Frauenfel⸗ der, Geiger. Peter Hoffmann, der mit Frau und 9 Kindern auswanderte, Lellbach, Michel, Saal, Schleißmann, Schüßler, Schwind, Weih, Zahnleiter, Zöller und viele andere. Leider berichten uns die Akten nichts über die weite⸗ ren Schickſale dieſer Auswanderer, die in Auſtralien den Weinbau einführ⸗ ten. Wir müſſen wohl bei den meiſten von ihnen wie auch ſonſt ſo oft annehmen, daß ſie, weil ſie ja familienweiſe auf die einzelnen Far⸗ men und Güter aufgeteilt wurden, dem frem⸗ den Einfluß unterlegen und dem deutſchen Volkstum ſomit verloren gegangen ſind. Je⸗ denfalls zeigt aber bereits dieſes kleine Einzel⸗ beiſpiel der Käfertaler Auswanderung nach Auſtralien in aller Deutlichkeit, wieviel wert⸗ volles deutſches Blut und Gut auch den Ge⸗ meinden unſerer engeren Heimat entzogen wor⸗ den iſt, einen Geſamtüberblick über die Größe dieſes Verluſtes vermag aber erſt eine bereits begonnene zuſammenfaſſende Darſtellung der Auswanderung aus dem Mannheimer Raum im Verlaufe der letzten 250 Jahre zu geben. Dr. Woligang Treutlein. Europas itpold-Arena in Nürnbers, in der die Parteikongresse Weltbild(M) Svoet und Zpiel W„„ Hakenkreu znernofiondles Rachener Reitnrnier beendet erorrenenbanen„hep. beſtritten in Magdeburg⸗Biederitz Bahnrennen, 4 bfe— 7b Gberleutnant Brinkmann auf Erle gewinnt„Großen preis von Kachen“ Im Mittelpunkt ſtand ein 50⸗Kilometer⸗Rauee um auch den ſchaftsrennen, das hart umkämpft war. Wete m kurz kommen Das ſo glanzvoll verlaufene Aachener und die von Taa zu Taa beſſer werdende Erle An er gewannen dank de Reckarau ein int „Hakenkreuzbanner“ Reikturnier wurde am Donnerstag bei unter Oblt. Brinkmann. Im nachſolgen⸗ roßen itn enten Wenglers in den lich, wurde auch ſchönſtem Wetter und wieder ſehr autem Beſuch den Stechen nahm Erle die neun erhöhten ertungen mit 26 Punkten in:17:00 Std. vor i Gegner, nämlich zum Abſchluß gebracht. Das Programm des Sprünge in fabelhafter Manier alatt und hatte Geyer⸗Thierbach, die ſich erſt gegen Shlih ein Zuffen Mannſchaft, die iel beſtreitet, Schlußtages ließ an Vielfeitigkeit nichts zu damit gewonnen, denn Ronco verfah ſich aleich durch einen Rundengewinn den zweiten i 3 niger als vier R wünſchen übrig. Prächtig für das Auge des Zu⸗ in der Dreier⸗Kombination zu Beginn und vor—— 4 und Nitſchke⸗Buſe ſicherteß ſchauers war der Dreſſur⸗Wetitampf, Salmon Leap hatte ſogar 12 Fehler. Der Bel⸗ Das Punktefahren wurde eine überlegene R in dem jeder Teilnehmer zwei Pferde nach gier Acrobate und der Derby⸗Sieger Schorſch von Kijewſki vor Nitſchke und das Verſeh Spieler Jäckle, einem ſelbſt ausgedachten Fünf⸗Minuten⸗Pro⸗ hatten das Pech, bei ihren fehlerloſen Ritten ſah Weckerling, Wengler, Vuuß Aufftellung ſieht gramm vorſtellen konnte. Der öſterreichiſche die Zeit zu überſchreiten und gelangten mit 4 bach mit 50 Meter Vorſprung gegen Funke und Geyer in Front. Hiympiadritte Maſor Podhafſki ritt auf und“ Fehler nicht mehr ins Stechen. Stein Nero ſeine Aufgabe mit viel Schwuna und* 11 großer Vollkommenheit. Mit 8,50 Punkten er⸗ Teierlicher Ausklang Gchön Wurde Fweiter in Amiterdam s. Zeit ſtärkſten Ve mit einem recht echnen ſein. D rang er den erſten Preis vor Abſinth(Oberſtlt. 4 135. Gerhard) und dem Vollblüter ſal(Oberſtlt. hinter Frankreichs Meiſter Terreun Colliander⸗Schweden), die ſich mit je 8,10 P. derehrenpreis ausgezeichnet wurde, erfolgte Eine kleine Weltmeiſterſchafts⸗Vorprobe del in den zweften Platz teilten und nur um ein noch einmal der Einmarſch der RNationen, je⸗ Steher gab es in Amſterdam. Sieben Anſüre meikt wi Geringes dem Sieger nachſtanden weils unter den Klängen ihrer öymnen, und d 405 trafen in den 50 aw In der Eignungsprüfung für Jagdpferde i 1 e jedete i⸗ den Läufen der Dauerrennen zuſammen, de gnung mit herzlichen Worten verabſchiedete der Präſi« pon Frankreichs Meiſter Terreau und tellte ebenfalls Oeſterrei in Ruccola 4 ensberg erei f falls Seſterreich dent des Aachen⸗Laurensberger Rennvereins deutſchen Titelhalter Avolf Schön gewonn not⸗weiß Gb (Rittm. Neumeiſter) die Siegerin. die Reiter mit dem Wunſch, ſie ein Jahr ſpäter alle wieder begrüßen zu dürfen. wurden. Im Geſamtergebnis ſiegte Teituhe dDie bekannte Erſt ein Stechen entſchied— 6 4 oberhauſen mit * 13 Ergebniſſe zum Großen Preis von Aachen iet van Kempen(), Shoe„ Wanzenkich ſen gaſtiert am Im Mittelpunkt des Reagrmng Jagdſpringen: 1. Erle(Oblt. Brintmann⸗Deutſchland)(1) und Ronſſe 14 Punkte. Der Engländer 66 61 Ludwi— 1 ehler, 2. Rondo(Lt. Campello⸗Italien 0 an„ Dagegen de nixpla g n ſd. i. de F en vin weltvind(0 Pferde. Von 49 Geſtarteten blieben ganze drei gierh n, F. S. Schrich(Seeun W. Fegeieinh 2 5, kanwf ſiegte van Unet vöne Muße uber Ku handpall: vfn Kleiner Reitersmann gamz aroß fehlerlos, und zwar Salmon Leap(Capt. Haf⸗ 5. Ali Baba(Hölt. Gonze⸗Belgien) 3§. 49 Teil-⸗ franzbſiſchen Meiſter Chaillot.— anum kommend —*—————— fernan⸗IFrland), Ronco(Lt. Campello⸗Italien) nehmer. Sportplatz bei ahren holte sich dieser Junge durch seine ausgezeich- 1ial tra Ungarns Waferballer nach Lonlo Aer Fandban nete Leistung den ersten Preis erſten MRannheim und Sportv innt um 14.1 Der Wunſch zu lernen iſt bei den Japane mnoanehe hn, Enelhlan Aur Delſen oker⸗unelgaunßn.. bei der Frankfurter Herbſt⸗-Regatta ſchen Könner nach Japan zu betommen Die zweitägige Frankfurter Herbſt⸗Regatta, Endkämpfe ſind bereits feſtgelegt/ Ausſcheidungs⸗ oder punkteſpiele jetzt aus Tolio beri tet, aß man den Ai b„ bei der auch die Jugend und die„Alten Herren“.—— für Sepfenihag ausgiebig zu Wort kommen, hat eine aanz vor⸗ Das Reichsfachamt Hockey hat ietzt zur denburg, Schleſien und Sachſen) 27. 3. Meiſter nächſten Jahres nach Japans Hauptſtadt e zügliche Befetzung aufzuweiſen, und ſo wird zweiten Deutſchen Hockeymeiſter⸗ von Pommern— Meiſter von Brandenburg laden will. Anläßlich⸗des deberuer die große mainiſche Rudergemeinde am 28. und ſchaft Ausführungsbeſtimmungen erlaſſen und und Meiſter von Sachſen— Meiſter von Schle⸗ ſchen Schwimmtreffens wurde ferner für An 29. Auguſt wieder ereignisreiche Tage erleben. gleichzeitig bereits den Spielplan für die ſien; 10. 4. Sieger gegeneinander.— b)(Oſt⸗ 1938 ein Länderkampf Japan— Amerik Allein für die Altherren⸗Rennen gaben 20 Ver⸗ Endkämpfe feſtgelegt. An den Endſpielen preußen, Mitte, Nordmark und Niederſachſen) Los Angeles vereinbart. eine Meldungen für 49 Boote mit 247 Ruderern ſind die Meiſter der Gaue teilnahmeberechtigt. 27. 3. Oſtpreußen— Nordmark und Niederſach⸗ ab. n ⸗ 6 S 7 5—.0 Riendein, End⸗ Usag-⸗Schwimmfeſt in Japan iner der Hö te wird hier iner⸗ fpiele zur Ermittlung des Gaumeiſters aus. e eſtfalen, Niederrhein, Mittelrhein, Süd⸗ 3 Ae ————5 getragen werden, aber wenn es einem Gau aus weſt): 27. 3. Weſtfahrn— Niederrhein und Mit⸗ en kele igte ſih zle edt⸗Maunſt auch Karl Leux von der Frankfurter Ger⸗ triftigen Gründen nicht möglich iſt, Punkteſpiele telrhein— Südweſt.— c)(Nordheſſen, Ba⸗ internationalen Feſt in Hamamatfuf mania beteiligt ſein wird. Für die Jugend⸗ durchzuführen, kann der Meiſter ausnahms⸗ den, Württemberg und Bayern) 27. 1 Shizucka. Die beſfe Leiſtung vollbrachte OI Rennen haben 21 Vereine 58 Boote mit 346 weiſe auch auf dem Wege von Ausſchei⸗* und 15 hern. piaſteger Adolf Kiefer,* die 200 M Ruderern gemeldet, und zur eigentlichen Herbſt⸗ dunasſpielen ermittelt 5 Wia„ 4. Sieger gegeneinander. Rücken in:29,4 Min. gewann. Als 2 regatta ſind 25 mit 58 2 17⁴ müf en Vorſchlußrunde: Gruppenſieger.— Grup⸗ erreichte 1 mit 2·31,8 Minuten die ——3 3 San moder Beie ſich ihre Meiſter bis zum 19. März 1938 melden.—— 1 8—Gruppen⸗ paniſche Beſtzeit. 3 die Frankfurter Herbſtregatta erfreut, geht Die Studenten⸗Waſſerballſteben, die Deulf Der VfB Stu kiſter, weihte latanlage mit rter Kickers Beſuchern 1 1 Unren /5 ſchon daraus hervor, daß Mannſchaften aus Gruppen⸗Ausſcheidungen Schlußrunde: Sieger gegeneinander am lands Intereſſen bei den Akademiſchen Wel⸗ f allen Teilen des Reichs zur Stelle ſein werden, Je vier Gaumeiſter ſpielen zunächſt die Grup⸗ 8. Mai 1938. ſpielen in Paris vertritt, weilte zu einem g Silberv aus Hamburg, Köln, Duisburg, Eſſen, Mann⸗ penmeiſter aus, und die Gruppenſieger beſtrei⸗* ten Training in Darmſtadt. Im erſten Af heim, Rürnberg, Ulm, Sgarbrücken, Würz⸗ ten die Vorſchlußrunde, aus der die beiden Gen, 4 hblieben die Studenten mit.5(5˙9 N apl Karolt burg, Mainz, Worms, Aſchaffenbura uſw, winner in das Endſpiel kommen. Die Gruppen⸗ Dentichland—Belgien über die TSc 46 Darmftadt erfolgreich„. Ausſcheidunasſpiele werden jeweils im Gau⸗ zweite Spiel gewannen ſie gegen den gleichg) 9 s erſtgenannten Gaumeiſters ausgetra⸗ am 14. Uovember in Düſſeldorf Gegner aber nur knapp 32(12). 4 gebiet de 30 Boker il Bad Rankenbueg gen. Intereſſant e en en 5 ſihner Echiedsrichter Spielen, in denen au e Darunter Stetter(Mannheim) längeruna keine Entſcheiduna fiel, der Sieg der ausſtellungs⸗Turnier wird Deutſchland ſei⸗ W 3 t B t Vorberei⸗ reiſenden Mannſchaft zugeſprochen wird. Nur nen erſten offiziellen Hockey⸗Länderkampf der Zum Schiedsrichter des Ausſcheidungeſ Das Reichsfachamt Boxen hat ir len Auf- im Endſpiel das am Z. Mai ſchitfingen wird. neuen Spielzeit auszutragen haben. Geaner iſt em dfen ußpaun Weltmeiſterſchaft ziſeg tung auf die kommenden en Auf⸗ hat dieſe Beſtimmung keine Gültigteit; hier Belgien, gegen das am 14. Kovember Deutſchland und Eſtland am 20. gaben 30 der beſten Amateurboxer zu einem wird bei unentſchiedenem Ausgang trotz Ver⸗ in Düſſeldorf geſpielt werden ſoll. Am in Königsberg wurde jetzt der Tſchechoflg nach Ge Spezialtraining nach Bad Blankenburg im längeruna ein neues Spiel angeſetzt. 15. Mai nächſten Jahres wird unſere Hockey⸗ Pfitzner beſtellt. Als Linienrichter wag Harz einberufen. Nach den dort gezeigten Lei⸗ Elf verſuchen, im Olympia⸗Stadion in Berlin Birlem(Berlin) und Bouillon(Königsh ie Mannſchaften für die Lan⸗ Der genaue Spielplan lautet wie folat: die im Vorjahr durch Holland erlittene Nie⸗ tätig ſein.„i Fern ſtungen werden d Län derkämpfe gegen Italien und Ungarn ſowie für Gruppenentſcheidung: a)(Pommern, Bran⸗ derlage wiedergutzumachen.* LuowWIiGS das Turnier bei den NS⸗Kampfſpielen in Nürn⸗ Württembergs Nachwuchs zum Fußballla———— berg aufgeſtellt. In Bad Blankenburg weilen egen den Gau Südweſt am 29. Auguf armſtadt ſteht wie folgt: zur Zeit: engſteler Göhg Fliegengewicht: Kaiſer(Gladbech), Looſchte(Nord⸗ gen); 8 inebaß W T bei 5 Schwille Glpvingen)' Baier h* iter- gewicht: Wilke(Hannover), Graaf(Hamburg), Stett⸗ Reut Gruppe(Göppingen), Tailer(Ulm), ter(mannh—41 8 3 ewicht: Miner(Breslau), Völker(Berlin), Gänſer 3 1 1 (Bochun), deide(Tufemo⸗ Leigiger Ganmma vom 27. bis 29. Auguſt/ 242 Einzelkämpfe und 19 Mannſchaften am Start(Stuttgart), Hauſer(Schwenningen). Idam Ar 8), Uklinfſki amburg), 1 2 2 32 3 3 f 3 2 f 4 i Murach Schalte), Nach dem die Polizei⸗Leichtathletik⸗Meiſter⸗ von 50 Meter in voller Uniform in vorgeſchrie⸗ Deutſcher baut in Sapporo(Japan) fur B Bredehorn(pamburg), Seedorf(Bremen); Mittelge ſchaften in Frankfurt a. M. ſo eindrucksvoll die bener Mindeſtzeit durchlaufen. Mit dem Bau der Olympia⸗Bobbahn in poror auf der Inſel Hokkaido wurde Ingeni wicht: Frey(Saarbrücken), Baumgarten(Hamburg), prächtige Leiſtungshöhe unſeres Polizeiſports Campe(Berlin), Schmidt(Hamburg); Halbſchwerge. gezeigt haben, werden jetzt in drei Klaſſen vom Erſtmals Mannſchaftswettbewerb Zentzitzki(Berlün) beauftragt, der haß weo deß erggeie e. zaeff an Kiauen an Aoarenz In dieſen gohr wii der Wolizirchunttanpt Garhuß ud 3 * (Berlin), Stinſti(Königsberg); Schwergewicht: Runge i 0 4 (Wuppertal), Schnarre(Recllinghauſen). izei⸗Fünftampfmeiſter 1937 zum erſten Male auch als Mannſchaftswett⸗ DTagenaf Zove 3 bi d Verlobung 300⸗Meier⸗Schwim⸗ zewerd ansgetzagen, und zwar beſteht jede Tage auf den Weg nach Japän begeben hal men, Weitſprung, 3000⸗Meter⸗Lauf, Handgrana⸗ Dief einfü richt der grundfätz⸗ mur oipnpilunme in An. 5. Die Boxabteiluna des Reichsbahnſportvereins ſpricht in ſeiner ganzen Anlage und Zuſam⸗ lichen Mannſchaftskampf zur Heranbildung des 4 een Berlin wartet am 8. Oktober in der Deutſch⸗ menſetzung den polizeidienſtlichen Erforderniſ⸗ ührernachwuchſes benutzt. Auf Grund der im landhalle mit einem internationalen Kampf⸗ ſen. Von der Ordnungspolizei— der Chef der Ke* W4 der Poiizei Ponematſſd und Druck abend auf, der eine ganz hochklaſſige Beſetzung Ordnungspolizei iſt vom Reichsführer SS. zielbewüßt betriebenen Breitenarbeit auf dem eim haben wird. Im Rina werden vier Olympia⸗ auch mit der verantwortlichen Durchführung Gebiet der Körperſchulung dürften in Plauen ſieger— die Franzoſen Michelot und Des⸗ der Fünftampf⸗Meiſterſchaften beauftragt wor⸗ wieder hervorragende Leiſtungen zu erwarten peaux und die Deutſchen Kaiſer und den— haben ſich 203 Einzelkämpfer und 15 ſein. Runge— drei Europameiſter— der Pole Mannſchaften gemeldet, und vom Sicherheits⸗ 5 Ehmielewſti' und die Deutſchen Nürnberg dienſt werden 39 Einzelkämpfer und 4 Mann⸗ Stachs Eleg enticled GRIk F und Murach— ſowie zehn Landesmeiſter aus ſchaften teilnehmen, insgeſamt alſo 242 Ein⸗ orun Frankreich, Polen, Italien und Deutſchland zelkämpfer und 19 Mannſchaften. Der Steherländerkampf Deutſchland— Src ſtehen. Im Fliegen⸗, Leicht⸗, Welter⸗ und Mit⸗ 2 Ffalien, der am Mittwochabend in Chem⸗ pN lelgewicht gibt es Vierer⸗Turniere, während in Erleſene Könner am Start nitz ſtattfinden ſollte, mußte in letzter Münnd ppWAI- OR allen übrigen Gewichtsklaſſen Einzelkämpfe in' eine Begegnung zwiſchen Deutſchland u vorgeſehen ſind. Das ausgezeichnete Meldeergebnis iſt, ver, das Ausland umgewandelt werden, da auch der glichen mit der Teilnehmerzahl der vorjährigen für den erkrankten Giorgetti eingeſprungene Titelkämpfe, ein eindringlicher Beweis für den Erſatzmann Canazza nicht antrat und durch Golj Il Baden⸗Baden erfreulich hohen Stand der den Franzoſen Lemoine erſetzt wurde, der aber ur der geſamten Polizei, zumal di elebung des Rennens erheblich beitrug. Sieg von Dr. Laemmle(Mannheim) Starter in beſonders hierfür angeſetzten Stand⸗ Rach einer anfänglichen Führung des Auslan. 15 Baden⸗Badener ortlämpfen getroffen wurde, und hier beſtimmte des gewannen die deutſchen Steher den Kampf 1. Am dritten Tag der, 35 Zähl⸗ Mindeſtforderungen zu erfüllen waren. Dieſe mit 38.3« Punkten knapp durch die hervorra⸗ eol. Herbiſt⸗Golw l nde 18 Löch roun den lienen durchwen äber dem allgemeinen Durch⸗ zende Fahrk des Berliners Stach im Einſtun⸗ ri weitſpiel 75 arein rüchti em Golf⸗ ichnitt und ſind für die drei Klaſſen(mit Alters⸗ denrennen. W Fürſtenberg⸗Prei p 9 unterſchied) entſprechend ageſtaffelt. Das einleitende Zeitfahren über 1000 Meter 55 f e. d allerbeſter Beſetzung ausgetragen. 33 Verkeipiger deh Prafls, A. D. Inglis, der In der erſten Klaſſe werden als Mindeſtlei⸗ gewann Lemoine in der neuen Bahnrekordzeit im vergangenen Jahre mit 68—-65 lägen ſtung verlangt: im Handgranatenwerfen 50 Me⸗ von 44.8 und in den drei Verfolgungsrennen ter, im Weitſprung 5,50 Meter, im 3000⸗Meter⸗ waren Stach vor Manera, Schindler vor i ieben war, war diesmal nicht ganz ler ufader dohe und müßte den Sie mbe K. Lauf 11 Minuten, im 300⸗Meter⸗Schwimmen Lemoine und Servergnini war, Tomeon er 2 Laemmie(Mannheim) abtreten, ber 81—22- 7 Minuten und im Piſtolenſchießen 90 Ringe folgreich. Das Dauerrennog über 20 Kilometer wellbüg lh 62 ſpielte. Zweiter wurde E. v. Suero(Baden⸗ von 120 möglichen. Eine äußerſt barte Prüfung gewann Severgnini in 10721, während das Weltrekord im 200-Meter-Brustschwimm Schlägen, während auf dem dürfte dabei das Piſtolenſchießen darſtellen, Stundenrennen mit dem vielbejubelten Siege per japanische Student Tetsuo Hamura stelle 4 mann K r Karl Barth. lhrer Ludwig cheiner Walter N narzt Dr. med— T. Urſula Be eninſpekt. Heinr Baden) mit 67 den uſchießen Wieh Platz gleich vier Spieler endeten, die je das eine Verbindung von Schießfertigkeit, Ge⸗ von Stach(69,260 Kilometer) vor Lohmann, jetzten Tag des Internationalen Schwimmlesteh 68 Schläge ausführten. Die Entſcheidung um ſchicklichkeit und Schnelliakeit verlanat. Der Lemoine, Schindler und Manera endete, Tokio mit 2 Minuten 40.4 Sekunden einen neus dieſen Platz fällt erſt am Freitag. Schütze muß u. a. vor dem Schießen eine Strecke wobei Severgnini aufgab. rekord für die 200-Meter-Brust-Strecke 0. Auguſt 1ohf akenkreuzbanner“ Freitag, 20. Auguſt 1937 —.— er Bahn Harz⸗Rundfahrt ritz Bahnrennen, Kilometer⸗Mann⸗ npft war. Wek⸗ nnen dank der Benglers in den :17:00 Std. vor ein Zuffenhauſen, ſt gegen S en zweiten Plaß ke⸗Buſe ſicherten überlegene Beutz ind: das Verfol Wengler, Thien mſterdan ſter Terreau fts⸗Vorprobe der Sieben Anſwür trafen in den hei⸗ n zuſammen, di erreau und den ſchön gewonnen dDie bekannte Gauliga⸗Mannſchaft Rot⸗Weiß 's ſiegte Terteal t 4, Grant mit (), Wanzenrich Der Engländer Rennen, dagegen beſonders Ronſſe Im Flieger⸗ Mühe über den lor. nac Lu Klbchweib⸗op'el in Neckaran pbfe— 75 Zuffenhauſen am Waldweg Um auch den Sport bei dieſen Feſttagen nicht zu kurz kommen zu laſſen, veranſtaltet der Vfe Reckarau ein intereſſantes Treffen. Wie alljähr⸗ lich, wurde auch diesmal wieder ein namhafter Gegner, nämlich der bekannte Fußballver⸗ nh. verpflichtet. Die WMannſchaft, die in folgender Aufſtellung das Spiel beſtreitet, hat in ihren Reihen nicht we⸗ iger als vier Repräſentative. Es ſind dies die Spieler Jäckle, Eckert I, Schäfer und Schick. Die Aufſtellung ſieht folgendermaßen aus: ng gegen Bauh uff h ſieht f WJuale 6 3 Stꝛinauer.„ Hermann Eckert 11 Eckert 1 Morlock Gtert I Feyler Schůfer Mögle Schick Da auch der Vf L Neckarau mit ſeiner zur Zeit ſtärkſten Vertretung antritt, wird beſtimmt mit einem recht abwechſlungsreichen Kampf zu kechnen ſein. Das Spiel findet, wie uns mit⸗ geteilt wird, ausnahmsweiſe auf dem Sport⸗ hlatz am Waldweg ſtatt und zwar um 15.30 Uhr. Rot-Weiß Oberhauſen in Ludwigshafen Oberhauſen mit dem National⸗Torwart Jüriſ⸗ ſen gaſtiert am Samstag, 21. Auguſt, bei der 66 61 Ludwigshafen. Das Spiel findet auf dem Phönixplatz um 18 Uhr ſtatt. handball: Ofn— Reichsbahn am Sonntag Am kommenden Sonntag findet auf dem Sportplatz bei der Eichbaumbrauerei an der Käfertaler Straße(VfR⸗Platz) ein Treffen der erſten e zwiſchen Vf R Keckermann vor einer neuen großen Auigabe Die Gegner des Mannheimers in Karls ruhe ſind hornberger und hänni Die Sprintſtrecken im Rahmen des am kom⸗ menden Sonntag in Karlsruhe ſtattfindenden Länderkampfes Deutſchland— Schweiz werden Höhepunkte dieſer Veranſtaltung ſein. In keinem anderen Wettbewerb ſollte das Stärkeverhältnis der Athleten ſo aus⸗ ſein wie über 100 und 200 Meter. Fanz zu ſchweigen von der Klaſſe dieſer 3 ſtreckenläufer, denn ſowohl Neckermann als auch Hornberger und ebenſo der Schweizer Hänni ſtehen in vorderſter Front der europäi⸗ ſchen Sprinterelite. Selbſt⸗ die Niederlage in London kann uns an der Leiſtungsfähigkeit der beiden Deutſchen nicht irre werden laſſen; Hol⸗ mes, Sweeney und Pennington waren am ver⸗ gangenen Sonntag eben beſſer. Vergeſſen wir nicht, daß die engliſchen Kurzſtreckenläufer in den beiden letzten Jahren ein gut Stück des (in 11 auf Leiſtungsvermögen und den Anſchluß an die Weltbeſten), den ihre Kameraden auf den Mittelſtrecken beſaßen, auf⸗ eholt und wettgemacht haben. Sweeney hatte ſchon vor einigen Wochen Borchmeyer bei je⸗ nem Abendſportfeſt in Krefeld den Rücken ge⸗ zeigt. Und Holmes gelang in dieſem Jahr be⸗ reits ein Sieg über den bekannten Holländer Oſendarp. Der Schweizer——5 war einer der wenigen europäiſchen Läufer, die dem amerikaniſchen LeichtathletikMaterial anläßlich der Olympi⸗ ſchen Spiele Widerſtand entgegenſetzen konnten, gelang es ihm doch, bis zur Entſcheidung des 200⸗Meter⸗Laufes vorzudringen. Und nichts iſt Der Poſtſportler wird zeigen, daß er bislang ſeine beſte Form noch nicht erreicht hatte, und daß er vom Fachamt für beide Kurzſtrecken no⸗ miniert wurde, beweiſt, welches Vertrauen man in ſein Können ſetzt. Wir ſelbſt wiſſen um ſein Können und hegen die Hoffnung, daß ihm Er⸗ ſolge gegen Hänni beſchieden ſein werden. Für Sonntag lautet die Parole nicht Neckermann anen Hornberger und Hänni, ſondern Nek⸗ ermann und Hornberger gegen der Schweiz ſchnellſten Läufer. S. In⸗Turnier ſüe Privatmannſchatten Für die Zwiſchenrunde um den Herausfor⸗ derungspreis des„Hakenkveuzbanner“ haben ſich folgende Mannſchaften* eniſch; Waldhof Brückel⸗Ged.; VfL Neckarau Bertſch; Pſm 4 Mannheim Kohlen;§C G8 Eiſen; VfR Geppert; VfR Berlinghof; VfR Stein⸗ kamp; VfR Schmitt(„HB“); VfR Noll. Zwei Spiele am Samstag Die erſten Zwiſchenrunde⸗Spiele ſteigen am Samstag, 21. Auguſt, auf dem VfR⸗Platz (Brauereiplatz) ab 17 Uhr. Die Paarungen . SV Waldhof— MFC 08 Eiſen um 7 Uhr. Mannheim Kohlen— VfR Berlinghof um 18 Uhr. Das Programm am Sonntag Uhr Neckarau Bertſch— VfR Ser um.30 Uhr. VfR Schmitt(„HB“)— VfR Noll um .30 Uhr. VfR Steinkamp gegen den Sieger Kikchwelhaate in Gandbofen Spielvereinigung— Kewa Wachenbuchen Traditionsgemäß trägt die Spielvereinigung Sandhofen am Kirchweihſonntag auf eigenem Platze ein Privatſpiel aus. So wurde für die⸗ ſes Jahr die ſpielſtarke Gauligamannſchaft von Kewa“ Wachenbuchen(Gau vhrpſlichtch dem äußerſten Norden Mannheims vexpflichtet. achenbuchen erſcheint mit ſtärkſter Mann⸗ ſchaft, und zwar mit Puth, Rauch, Wagner, Schmitt, f. Schultheis, Straſſer, Weilbächer, Roth, Köhler, Schildger, Fr. Schultheis, Leute wie Schildger, Otraffer, 5 und Torhüter Puth haben den Gau Heſſen ſchon des öfteren mit gutem Erfolg repräſentativ vertreten. Außerdem verfügt die Mannſchaft über den ſchußgewaltigſten Stürmer von Heſſen, Fr. Schultheis. Dieſer Spieler hat übrigens ſchon . an einem Lehrkurs für Nachwuchsſpie⸗ ler der Nationalmannſchaft teilgenommen. Alſo Grund genug, ein ſpannendes Spiel er⸗ warten zu dürfen, zumal Sandhofen mit ſtärk⸗ ſter, neuformierter Mannſchaft auf den Plan treten wird. Spielbeginn iſt auf 14.45 Uhr feſt⸗ geſetzt. bhort in Kürze Beim Baden⸗Badener Golfturnier wurde jetzt auch der Schwarzwald⸗Preis, ein Vierer mit Auswahltreibſchlag, entſchieden. Sieger wurde das engliſche Paar England vor Strauch/ Dr. Lämmle(Deutſchland) 4 Die Frankfurter Herbſt⸗Regatta, verbunden mit Jugend⸗ und Altherren⸗Regatta, die am 28. und 29. Auguſt wird, hat ein dei den Japanen Ranaheiem und Reichbahn⸗Turn, im Augenblick geeigneter, ſich über die Fähig:⸗ vom 1. Spiel am Samstag um 10.30 Uhr. vorzügliches Meldeergebnis aus dem ganzen r kürzlich meldeng 0 3* 2 14.15 uͤhr ſtatt. Das Spiel ſelbſt zeiten Reſes Mannes ein Bild zu machen, als In den Mannſchaften ſpielen die alten Liga⸗ Reich aufzuweiſen. Insgeſamt wurden 165 Fernen Oſtenig bezinnt um 14. die Tatſache, daß ihm vor wenigen Wochen der ſpieler, die man nie vergeſſen wird: SV Wald⸗ Boote gemeldet. um die europieh* eben genannte Sweeney in einem 100⸗Meter⸗ hof: Rihm, Schäfer, Hauth, Hoggenmüller, Ofer. ekommen, ſo mii der VfB Stuttgart, Württembergs Fußball⸗ Lauf unterlag; es war in Antwerpen, die bei⸗ R. Mannheim einkamp: Au, Fi Der Tſchechoſlowake Pfitzner wurde zum man den aſer kſter, weihte am Donnerstag ſeine neue den erreichten 10,6 bzw. 10,7 Sekunden. Man Gleißner, Bartak, Schmoll, Röth. VfR⸗Roll: Schiedsrichter des Ausſcheidungskampfes um für Septemkerſ) Flaßanlage mit einem Spiel gegen die Stutt⸗ erlennt daraus, welch große und zugleich ſchöne Willier, Eickelbaum, Wolfrum. Bihi⸗Berling⸗ die Fußball⸗Weltmeiſterſchaft Deutſch⸗ 5 Hauptſtadt eu Kickers ein. Das Treffen endete vor Aufgabe den Mannheimer Neckermann hof: Berlinghof. Uſs Reckarau: Benner, Möh⸗ land und Eſtland(29. Auguſt in Königsberg) herner fürg oo veſuchern unentſchieden 44. im Länderkampf gegen die Schweiz erwartet. er, Kettner, Strihl, Gaſt. beſtimmt. — Amerilg in Japan imm⸗Meiſterſe kannſchaft an g amamatſu vollbrachte Ol 'r die 200 Meg inn. Als Zweig Minuten die F Bohrer Valentin Martus u. Lydia Bittner Sparkaſſenoberſekret. Karl Baumann u. Maria Reichert Schloſſer Robert Manz u. Anna Dühm Techniter Karl Brück u. Hildegard Lei Eiſendreher Joſef 105 u. Eliſabeth Metzgermeiſter Richard Weybrecht u. Er opf Elektromonteur Karl Uhlmann u. Paula Steiner Schloſſer Friedrich Lang u. Barbarg Sachs Arbeiter Richard Blank u. Gmma Schmid Buchdrucker Otto Roth u. Katharina Müller— Acker Laborant Adolf Kranzbühler u. Franziska Knon Arbeiter Friedrich Dallinger u. Auguſte Ruſack Autoſchloſſer e Studer u. Luiſe r ilfsarbeiter An nrich Penz u. Antoinette Gebhart aufmann muth Schüler u. Maria Karl —.— lbert iter u. Liſelotte Huckſchlag Verkündete Auguſt 1937 ———— Heinrich Noll u. Anna Faſt ngeſtellter Otto Küſtner u. Anna Kaufmann Schreiner Gotthold Stein u. Elfriede Steinmann Schmied Wolfgang Halt u. Mathilde Bürger Kohlenhändler Wilhelm Leonhard u. Luiſe Hilbert er zabemiſchen Uhren/ Schmuck —705 Schloſſer Georg Groß u. Runh Schreib ———— Alfred ler u. Herta Vehſe ilte zu einem Silberwaren Eugen Abel u. Eliſe Mutzbauer Im erſten S er 2 3 11 nſtallateur Anton Löcherer u. Berta Kramer 1 e an— 452•12. Sehwig Küh Z „ aler Heinrich Fries u. Hedwig Kühnle zegen den gleichg* Prokuriſt 13 5 nna Hillengaß 12 ar ack u. vertraul mit den Wünschen der NMonnheimer bezuglich aller Schuhfragen- das ist eben, die Deuſſh riedmann u. Druckereibeſitzer Anna Altendovfer 108 be9 9 00 ei 00 0 Kan menn Richard Schönberger u. Veronſta Donau⸗ 7408 beh .oO. u, Kaufm. Dr. rer. pol. Heinr. Wagner Blumenbinder Otto Werner u. Luiſe Dürrwang 5, 14 an den Planken richter ü. Marianne Gutjabr Verſ.⸗Inſp. Wakter Koſch u. Hebiwig Sieppan Werkzeugmacher Willi Schwinger u. Erna Engelhart Maler Erich Moll u. Martha Kurz Kauſmann Willy Bräunig u. Eliſabeth Ihrt Metzger Joſef Müller u. Anna Welker Unterfelomſtr, Emil Scherer u. Maria Kreitmair Heizer Phil. Büchler u. Suſanna Golich geb. Schähfer Benedikt Deuſter u. Roſa Koch Maſchinenſchreiner Hans Ihrig u. Marig Mittenzwei Arbeiter Karl Groneberg u. Eliſabeth Müuer Automechaniker Friedrich Hoeffler n, Fohanna Gröner Kaufmann Willy Lergenmüller u. Eliſabeth Schilling ormer Chriſtian Walter u. Hedwig Glatz räſer Friedrich Dürrwang u. Eliſe Haas für die Reise v besten bis 2. besten photo-KMioos.Bn fnat, usſcheidungeſh ſterſchaft zwiß nd am 29. A er Tſchechofloh nienrichter wei llon(Königsh pRINTZ wäscht auch nach Gewicht MA NMNHMEIM: 7, 14 Fernruf 24108 Gestorbene Auguſt 1937 Maria Fauler geb. Arnold, Witwe des Hauptlehrers Franz Kaver Fauler, 81 J. 6 M. Egon Julius Eichhorn, 3 J. 6 M. Frie drieh LbowiasMarkEN: Marseh-sochken zum Fußbal üawigstrage 65 · Fernruf 60788—————* Schweis-socken ar de 3 2 7 47 e 8 1 Betr.⸗Techn. Friedrich Schneider ü. Eliſab. Hartmann sportstrümpfe Anna Schäfer geb. Motner Mliwe des Kauſmanns 0 emper im 29. Augu Werkzeughärter Hermann Olbert u. Ann K heodor Schü 3 dengeler z8 ibert u. Anna Heuft niestrumpfe Theodor fer, 77 J. 3 M..18. ,a er——2——— 18 9330——— 4 von Led. Faher Maria Thereſia Kratzmann, 20 J. 5. M. G4, Jungbuschstr.- Ruf 227 48 2 oſſer Johann ieme u. Anng Schmi L W. el an. Scha Bner Böh Arbeiter 4 5 Angoſtellter Friedrich Reiſemann u. Irma Grein 48 5. 74 Stu„Hemaen eler szadrig hedieft'n. Eisiz Ranfmann Anna Marig Hüoner geb Maier, Ehefrau d. Bückers zaier(Stut 4 K 9 1 Hübner g„Ehef culn eigene Anfertigung ernmacher Karl Herckelrath u. Maria Arnold Joh. Zudw. Hübnek, 61 F. 7. M MaNMNHEIAEN BiIDERHAUS Techniter Kurt Huber u. Gertrud Maertian Regiſtrator Ludwig Unglenk u. Johanna Gaßert Wagenführer Karl Beutel u. Libergata Greulich An* Hertenſtein u. Minna Specht geb nnenburg Gerüſtbauer Ludwig Lorenz u. Lilli Hertel Bankbeamter Anton Biedermann u. Berta Neuefeind Schreiner Helmuth Kronenberger u. Emma Schölch Angeſtellter Paul Danzer u. Margareta Arnold Hermann Nied u. Beda Vogt Pfläſterexmeiſter Friedrich Ziemer u. Erna Lammarſch Bauſchloſſer Martn Neckermann u. Franziska Kiftner Lagerhalt. Karl Berwanger u. Anna Klug geb. Fiedler ler nningen). horo(Japan) „Bobbahn in K wurde Ingenii ftragt, der hett „ Lake Placid f und ſich dieh Ludwigshafen J Frie mitt Faz Helferk, Ehefrau d. Maurers Guſtav Adolf Jakob Schmitt, 38 J. Vulbaniſeur Johann Michagel Vierheller, 60 J. 8 M. Maurer Adam Franz Dietrich, 57 F. 7 M. Led. Hausang. Elfa Karoline Bihler, 15 F. 4 M. Franziska Bauer Fai Vetter, Wwe. d. Schneiders Johann Franz Vauer, 69 F. 5 M. Softe Dreyfuß geb. Grumhacher, Wwe. d. Kaufmanns Viktor Dreyfuß, 64 J. 7 M. Maxia Kreß geh. Kerber, Wwe. d. Wirts Erhard Kreß 59 Jahre 6 Monate Led. berufsl. Marg. Anna Klauer, 35 J. 2 M. Led. Bademſtr. Friedr. Gg. Frey, 67 J. 1 M. Luiſe Scholl geb. Wamſ⸗„ Wwe. d. Wagenwärt. i. R. Karl Friedrich l, 83 J. 9 M. Sophie Geiger Strohmeier, Ehefrau des Reichs⸗ bahnarbeiters Wilhelm Geiger, 41 F. 6 M. Joſephine Bender geb. Fiſcher, Ehefrau des Juſtiz⸗ oberinſp. Heinrich Bender, 57 F. ralt. Auzt Dr. med. Paul Wilh, Müſer, 61 J. 8 M. Schuhſabritant Richard Hauter, 30 J. Caroline Louiſe Krämer geb. Daniel, Wwe. d. Schuh⸗ machermſtrs. Peter Krämer, 91 7 4 M. Schiffsbeſitzer Philippus Baſtian, J. Rangiermeiſter Cornel Baumann, 61 J. Gertraude Diefenbacher geb. Trautmann, Wwe. des Zollaufſehers Fakob Biefenbacher, 72 F. 7 M. Maler Otto Schiffmann, 40. F. 5 Led. berufsl. Anna Marg. Lehmann, 68 J. 7 M. eter Waigand, 1. ärektor 5⁰⁰5 Martin Ricken 71 J. 9 M. Maſchiniſt Ernſt Richard Biſchof, 42 J. 2 M. Geſchns Otio Frid Auzih. m ißner, 79 J. 11 M P 1 3 o Friedr. 5 eißner 1 5 „„ Kataſteroberfekr, a. D. Wilheim Münz, 75 5 M. Fillalen in allen Vororten 34. Fog. 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Manfred Wolfgang ellner Karl Friedr. Zahnleiter e S. Manfred Kark W Karl Bummel e. T. Helga Trudel Anna 1 1937 olt Wolfgang Schilling e. S. Tilmann ker Dr. theol. Herm. Wallenwein e. S. Eckhard ſeinr 1 3 e. S. lhelm Rudo am Walter 3— 55 vet. Erich Em. Rich. Phil. Wolf Giſela Brit ohann Adam Büchner e. S. Anad—— Edmund Knol e. T. Ruth argavetha Wübe Bachfiſch e. T. Ingeborg, Katharing germeiſter Hermann Otto herer e. S. Heinrich n U F V ur. o Rober arth e. T. Hildegard Polſterer Friedrich Hans Döring e. S. Werner Wolfg. e. S. Eünter Schreiner Paul Felger e. S Helmut Paul keiner Walter Nikol, Schmitt e. S. Gerhard Walter Maſchinentechniker Adam Schäſer e. T. Urſula Wanda arzt Dr. med. dent. Ed, Fr. Mich. Eberhard Eduard Ferd. Diehl e. T. Helga T. Urſula Bärbel Kranzbinder Anton Probſt e. T. Annelieſe Helene feninſpekt. Heinrich Sattler e. S. Roland Matroſe Wilh. ifferdecker e. T. Regina Erika Elſe n Schwimmfester len einen neuen zrust-Strecke aut rus e aul oſtſchaffner Otto Georg Sauer e. Rolf Karl 2 S. riſeur Gg. Friedr. Hans Schwab e. S. Hans Markus „Hakenkreuzbanner“ Die bunte Seite Freilag, 20. Auguſt 1037 Hakenkreu Nordische Diditer freffen sicꝭ am Neer Das deuisch-nordländische Schrifistellerhaus zu Traovemünde Alljährlich kommen viele Kurgäſte in das ſchöne Oſtſeebad Trave münde, um ſich von den Mühen der Arbeitstage des Jahres auf Wochen zu erholen. Allabendlich faſt auch pro⸗ menieren ſie durch die Kaiſerallee, und kaum einer weiß um die Bedeutung des Hauſes Nr. 6. Ein kleines Schild verkündet„Poſſehl⸗Stiftung“, ein anderes daneben Deutſ ch⸗Nordiſche s Schriftſtellerhaus. In dieſem Hauſe der Poſſehl⸗Stiftung, das dem alljährlichen Treffen deutſcher und ſkandinaviſcher Dichter überlaſſen iſt, begeanen ſich ſeit vier Jahren junge Män⸗ ner, die Mißtrauen, Aerger, Feindſchaft, Haß vertreiben wollen, ſoweit er ſich zwiſchen den Nationen eingeniſtet hat. Sie finden ſich zu⸗ jammen, um in lameradſchaftlicher Ausſprache einander menſchlich näherzukommen und die Eigenarten der verſchiedenen Nationen ver⸗ ſtehen zu lernen. Dieſem Unterfangen, für das ſich der Literar⸗ hiſtoriter der Hochſchule in Danzig, Dr. Fred F. Domes, beſonders eifrig und nachhaltig eingeſetzt hat, ſah man zu Beginn mit vielem Mißtrauen entgegen. Sowohl in Skandinavien, weil man von der Ehrlichkeit unſerer Abſichten nicht überzeugt war als auch bei uns. Im In⸗ land alaubte ſo mancher, daß dieſe gute Idee ihren Zweck nicht erfüllen und bald wieder ein⸗ ſchlafen würde. Die Praxis hat— von eini⸗ gen unbedeutenden Fehlgriffen(aber wer iſt vor den zukünftigen Plänen der Menſchen ge⸗ feit?) abgeſehen— bewieſen, daß dieſe jährli⸗ chen Zuſammenkünfte zweckmäßig und notwendig ſind. Die Travemünder Ge⸗ meinſchaft, die 1934 zum erſten Male acht Autoren vereinte, hat ihre Lebensfähigkeit unter Beweis geſtellt und auch rückſchauend einen kameradſchaftlichen Zuſammenhalt ge⸗ fördert. Von bedeutenderen iungen Autoren waren deutſcherſeits in den vier Fahren Hery⸗ bert Menzel, Ludwia Friedrich Barthel, Wolfram Brockmeier, Joh. Kirchweng, Fritz Helke, Otfrid Graf Finkenſtein an⸗ weſend. In dieſem Jahre ſind in Gemeinſchaft mit vier Skandinaviern Gerhard Schumann, Ferdinand Oppenberg, Martin Damß und Gottfried Rothacker zugegen. Bei den Ausländern handelt es ſich um den Schweden Dr. Einar Malm, der durch zahlreiche lyriſche Der Schwede Gosta Gustai-Jansson Veröffentlichungen in ſeiner Heimat und durch ein Buch über den letzten Kampf der Sioux⸗ Indianer bekannt wurde. Er lebt in Uppſala (geb. 1900). Der andere Schwede iſt der Ro⸗ mancier Göſta Guſtav⸗Fanſon, der Deutſchland durch ein zweiſemeſtriges Studium in Mün⸗ chen kennt. Von ihm liegen 5 Romane und 1 Band Novellen vor, die aber noch nicht ins Deutſche übertragen wurden. Er gehört der jüngeren ſchwediſchen Schriftſtellergeneration an. Von beſonderem Intereſſe iſt für uns der junge, aus bäuerlichem Geſchlecht kommende In der Strandburg. Von links n. rechts: Gustai-Jansson, Gottir. Rathacker, F. Oppenbers, Herybert Menzel Norweger Per Imerslund(geb. 1912) aus Oslo. Von ihm iſt ein Buch„Das Land Noruega“ in deutſcher Uebertragung erſchienen (im Inſelverlag). Imerslund hat ſeine Jugend teils in Norwegen, teils in Deutſchland ver⸗ bracht und iſt in der zweiten Hälfte des vori⸗ gen Jahrzehnts nach Mexiko mit ſeinen Eltern ausgewandert. 1933—1934 weilte er wiederum in Deutſchland. Er kommt jetzt aus Spanien. Für uns iſt noch von beſonderem Intereſſe, daß Der Norweger Per Imerslund er in ſeinem Vaterland Abteilungen des nor⸗ wegiſchen Arbeitsdienſtes leitet. Der vierte Aus⸗ länder im Bunde iſt der Däne Kelvin Linde⸗ mann(geb. 1911), von dem in deutſcher Sprache noch nichts erſchien, der aber 1933 für ſeinen Roman„Wir werden noch berühmt“ die .⸗C.⸗Anderſen⸗Medaille erhielt. Dieſen vier Männern ſkandinaviſcher Natio⸗ nen ſind die Deutſchen Gerhard Schumann, Martin Damß und Ferdinand Oppenberg, ſo⸗ wie Gottfried Rothacker frohe Gaſtgeber. Ging es in den früheren Jahren noch um die Ueberzeugungskraft, um ſo für die Ausländer ſchwerer verſtändliche Fragen, wie die der Konzentrationslager, der Situnation des Aſphalt⸗ Schrifttums uſw. zu erläutern, ſo iſt jetzt der Gedankenaustauſch tiefer zielend. Es aeht um das wirkliche gegenſeitige Verſtehen. In dieſen Wochen treffen auch einige der in früheren Fahren in Travemünde geweſenen Dichter ein, um mit ihren diesjährigen Kame⸗ raden Tage frohen Meinungsaustauſches zu verbringen. So wächſt die anfänglich loſe Ka⸗ meradſchaft zu einem feſten Kreis zuſammen, nicht um uns mit einer neuen Gemeinſchaft und Clique zu beglücken, ſondern um weſent⸗ lich zur Vertiefung der geiſtigen Beſtrebungen zwiſchen den Nationen beizutragen. Daß es der Fall iſt, haben wir des öfteren hören können. Man ſetze ſich einmal mit Brockmeier oder Herybert Menzel oder einem anderen dieſer Runde zuſammen, die in Skandinavien laſen, ſie werden immer wieder auf den Nutzen der Travemünder Tage bei dieſen Geſprächen zu reden kommen. Wir ſind uns klar darüber, daß die Verſtändi⸗ gung von Mann zu Mann vorerſt der Verſtän⸗ digung unter den Nationen Pionierarbeit zu leiſten hat— ſolange die Welt voller Mißver⸗ ſtändniſſe iſt, wie gegenwärtig. Die Entwick⸗ luna der letzten vier Jahre wird es den jungen deutſchen Dichtern leichter machen, ihren aus⸗ ländiſchen Kameraden das neue Deutſchland praktiſch vorzuſtellen. Eine Fahrt über die Reichsautobahn von Lübeck nach Hamburg wird mehr nützen, als es viele Worte darüber tun könnten. Und ſo wird auch in dieſem Jahr die Zufammenkunft wieder unter einem glücklichen Stern ſtehen und der Vertiefung der deutſch⸗ nordiſchen Beziehungen dienen, wie es kürzlich Hans Friedrich Blunck, der bekanntlich dieſe Einrichtung ſehr be⸗ grüßt hat, ſagte. Es iſt eine Gemein⸗ ſchaft von Schaffenden, und man möchte wün⸗ ſchen, wenn man ſich an den kleinen Alma⸗ nach des erſten Jahres erinnert(„Sterne und Strand“), daß dieſe ſchöne Gepflogenheit wieder aufgenommen wird und fortgeſetzt werden kann, denn ſie gibt Zeugnis von den fortwirkenden Kräften. Man möchte dem Un⸗ terfangen„Deutſch⸗ Nordiſches Schriftſtel⸗ lerhaus“ zu Trave⸗ münde die materielle Unterſtützung wün⸗ ſchen, die es immer braucht, weil es einen guten und edlen Zweck erfüllt, und die alle ähnlichen Planungen auch benötigen. Der Geiſt dieſes Hauſes am Strande der Oſtſee, das in wahrhafter Harmonie ſich dem Be⸗ ſchauer darbietet, iſt der Geiſt des weiten niederdeutſchen Raumes. In dieſer Landſchaft lebten Hebbel, Storm, Klaus Groth, unweit lebt heute Blunck, wirlen Eckmann, Ehrke und viele andere. Hier haben C. M. v. Weber in Eutin ſowie auch J. H. Voß gelebt. Der Maler der Landſchaft aber iſt Kaſpar David Friedrich, Dieſe kulturelle Vergangenheit und Gegenwart Reichskultursenator Gerhard Schumann iſt zugleich Verpflichtung, und unter dieſem ver⸗ pflichtenden Stern ſteht das Haus am Strand zu Travemünde, das der praktiſchen Kamerad⸗ ſchaft, der Verſtändigung unter den beſten jungen ſchöpferiſchen Kräften der ſkandinavi⸗ ſchen und deutſchen Nationen dient. Hamlet wird wütend Zu den Schauſpielern, die wegen ihrer Reiz⸗ barkeit und ihrer Starallüren nicht ſonderlich Angriff a Feue Durchführun „ (brahtbericht u ertin, 20. en der⸗Reichsanſtal— beitsloſenverſicherun⸗ karbeitsverordnu Auf den letzten Reſt hoch immer vorhan hekanntlich wurde d für Ledige und n haben. Zugle n, dieſe Kurz Zeitpunkt ve 4 eitiger Arbeit Amn, Auch die ärztli erforderlich ſind, gefübrt werden. Fü⸗ herordnung betroffer inie die Landwirtſ⸗ Höglich bevorzugt we Ane Unterbringung ins Auge gefaßt. Di hieſen, den un Usgleich dieſer Arb lten. . preisuberwac Errichtung eines EIE Die ſtarken Schw. und ſonſtiger Bedar zur Schaff ſtituts veranlaßt, d tors des Zentralſtati pefalvi, ſtehen wir hies ſein, die Produktic peſter Markthallen u und Kleinhandelsprei die Arbeitsverhältniſſ Frachtſätze und der Ferner hat er die Lel uüberwachen und 1 berten Preiſe zu kon man, die konjunkture bensmitteln und ſon in ſchränken und ei erreichen zu können. Die Vorteile Die Erwartungen, Rheinregulierungsarb Maße in Erfüllung ge dere in der Vergröß Haſter Hafen, wo vo ber Güterumſchlag ve Das deutsch-nordische Schriitstellerhaus in Travemü nde(Meerseite) Wie das letztemal, ſollte Kainz auch dieſeß Mal den Hamlet ſpielen. Jener andere Scha ſpieler bekam die Rolle des Güldenſtern. Zwei Akte lang ging alles gut, das 5 menſpiel war hervorragend und niemand hätte dem Güldenſtern ſein heimtückiſches Vorhahel angennerkt. Im dritten Akt aber hatte Hau let eine kleine, unſcheinbare Szene mit Gil denſtern, in deren Verlauf er Güldenſtent fragt, ob er Flöte ſpielen wolle. Der Text ſchrieb hier als Antwort die Won vor:„Gnädiger Herr, ich kann nicht!“ Güldenſtern nahm aber diesmal lächelnd 9 Flöte in Empfang, die ihm Hamlet reichte, und fagte:„Sehr gern, mein Prinz.“ Zum Erſtaunen von Joſeph Kainz und dez geſamten Publikums ſetzte Güldenſtern nun die Flöte an die Lippen und ſpielte mit flotteſ Tönen die„Wacht am Rhein“. Worauf e großes Gelächter ausbrach und Hamlet wüten die Bühne verließ. Lannen geſtiegen iſt. Schrec um die Niflernadi 4 10 gaa moen ; des Vorjahres dieſe „Ich gratuliere euch, daß ihr die Einbreche während die übri ſo tapfer in die Flucht geſchlagen habt.“.„ 5¹ „Ja, mein Mann ſchnarcht ſo komiſch, M die Benutzung d haben ſie gedacht, wir hätten einen Wachhundeh Regulierung wirtſcha Das ergibt ſich ſchon beſſerung der Fahrrin belaſtet werden könnet daß der Güterverkehr des Geſamtumſchlags Fund im Fahre 1936 der Verkehr auf dem 21 Prozent auf 42, feldungen Die badiſchen Zuck den Ermittlungen de⸗ hen im Juli 1937 im henten Baden 44 977 ſteien Verkehr überge züglich der anderen Z. huckerſteuer entfallen. Die veutſchen Zucke ben Ermittlungen des den im Juli 1937 1 36 948 Dz. Rohzucke ſucer verarbeitet, fe hlänfe. Eine Verarbe herichtsmonat nicht ſte Hein2z Grothe. beliebt bei ihren Kollegen waren, gehörte auf 4 ſeit dem 1. Oxtober der Höhe ſeines Ruhmes auch Joſeph Kainz. Einmal ſtieß er bei einem Gaſtſpiel in L. heftig mit einem Schauſpieler zuſammen, und dieſer beſchloß, ſich beim nächſten Auftreten, das einige Zeit ſpäter ſtattfinden ſollte, an Kainz zu rächen. Er nahm heianlich Flötenunterricht, ſwobei er ſeine beſonderen Zwecke verfolgte. Dr. Todt(füniter von rechts) erzählt von den Reichsautobahnen im Schriftstellerhaus Auin.; Carla M. Busch(h ketrug die Verarbeit wantcfuner kflektenbör: orginsl. Werte 19. 0 5 eichsanl. 40 St v. 1927 99, MirAbi d. Dt. Kch. 12/, ebutzgeblet 08 e, Asburs Stadt v. 20 99, Kidelbs. Gold v. 20 3% Aöviesb. v. 25.! Muhm, Gold v. 26— Aunbeim von 27„ gr Der Schwede Einar Malm und Hans Friedrich Bluueh Kom. Goldnvv. 20 Eoldanl. v. 50— 0 v.— Hyp Wecbhs. Gpf ehvo. 5. Ai Lian.. 104, an 161, . 400. 15 ein 4 C 5 e „101.“ 99.6 1855 a eif reil einlein„„ r Boverl Mbm. 140, Auguſt 1097. 1 bakenkreuzbanner“ Die Wirtſchaſtsſeite Freitag, 20. Auguſt 1937 griff auf die Kurzarbeit urchführungsvorſchriften derReichsanſtalt Drahtbericht unserer Berliner Schriftleitung) n Berlin, 20. Auguſt. Durch die vom Präſtden⸗ der Reichsanſtalt für Arbeitsvermittlung und Ar⸗ Bloſenverſicherung bereits vor einiger Zeit erlaſſene karbeitsverordnung wurde ein großzügiger Angriff en letzten Reſt der in einigen Gewerbezweigen mer vorhandenen Kurzarbeit unternommen. lich wurde dadurch die Kurzarbeiterunterſtüt⸗ r Ledige und alleinſtehende Kurzarbeiter unter ren geſperrt, ſofern ſie nicht für Angehbrige zu haben. Zugleich wurden die Arbeitsämter an⸗ heſen, dieſe Kurzarbeiter bevorzugt zu vermitteln. Nach einem ſoeben ergangenen neuen Runderlaß Präſidenten der Reichsanſtalt ſollen dabei grund⸗ lich nur ſolche Arbeitskräfte veranlaßt werden, aus em bisherigen Beruf auszuſcheiden, die für die ent⸗ hechenden Arbeitsplätze in anderen Induſtrien auch kllich in Frage kommen. Ferner ſoll ihre Entlaſſung Zeitpunkt vorgenommen werden, zu dem ihr hekweitiger Arbeitseinſatz auch tatſächlich erfolgen Auch die ärztlichen Unterſuchungen müſſen, wenn derlich ſind, bereits vor der Kündigung durch⸗ werden. Für den Arbeitseinſatz der von der herordnung betroffenen Kurzarbeiter kommt in erſter inie die Landwirtſchaft in Betracht, die ſoweit als löglich bevorzugt werden foll. Daneben iſt auch noch lne Unterbringung in der Haus⸗ und Gaſtwirtſchaft Auge gefaßt. Die Landesarbeitsämter ſind weiter zewieſen, den unvermeidlichen zwiſchenbezirklichen dieſer Arbeitsvermittlung in die Wege zu en, prolsllberwachung auch in Ungarn Errichtung eines Konjunkturforſchungsinſtituts 4 Elgener Bericht) Die ſtarken Schwankungen der Lebensmittelpreiſe nd ſonſtiger Bedarfsartikel haben den Budapeſter Ragiſtrat zur Schaffung eines Konjunkturforſchungs⸗ Mftikuts veranlaßt, das unter der Leitung des Direk⸗ (Meerseite) inz auch dieſez r andere Schal iis des Zentralſtatiſtiſchen Amts, Dr. Ludwig von ildenſtern. pefalvi, ſtehen wird. Aufgabe dieſes Inſtituts ſoll ut, das Zuſam, ſein, die Produktionsmärkte, den Umſatz der Buda⸗ d niemand heſter Markthallen und die Bewegungen der Groß⸗ ind Kleinhandelspreiſe zu kontrollieren. Ferner ſollen die Arbeitsverhältniſſe in der Lebensmittelbranche, die achtfätze und der Milchverkehr beobachtet werden. er hat er die Lebensmittelzufuhren nach Budapeſt er überwachen und die von den Produzenten gefor⸗ iſches Vorhaben ber hatte Hau le. erten Preiſe zu kontrollieren. Auf dieſe Weiſe hofft twort die Worte man, die konjunkturellen Preisſchwankungen bei Le⸗ nicht!“ mitteln und ſonſtigen Bedarfsartikeln möglichſt mal lächelnd ſchränken und eine gleichmäßige Preisgeſtaltung mlet reichte, und J inreichen zu können. .% 4 Die Vorteile der Rheinregulierung Kainz und deß denſtern nun die die Erwartungen, die man in der Schweiz an die ſelte mit flotteh gheinregulierungsarbeiten geknüpft hat, ſind in vollem „Worauf eihe Roe in Erfürlung gegangen. Dies zeigt ſich insbeſon⸗ Hamlet wütenh deie in der Vergrößerung des Güterumſchlags im er Hafen, wo vom 1. Januar bis 31. Juli d. F. ir Güterumſchlag von 1 283 133 To. auf 1 810 848 annen geſtiegen iſt. Davon kamen 1 213 352 To. über hen regulierten Rhein, während im gleichen Zeitraum Vorjahres dieſe Strecke nur 633 741 To. benutz⸗ „während die übrigen auf dem Rhein⸗Rhone⸗Kanal hrdert wurden. Die Reeder machen die Erfahrung, zaß die Benutzung des offenen Stromes infolge der fegulierung wirtſchaftlicher iſt als die des Kanals. Das ergibt ſich ſchon daraus, daß infolge der Ver⸗ beſſerung der Fahrrinne des Rheins die Kähne ſtärker helaſtet werden können. So iſt es nicht verwunderlich, uß der Güterverkehr auf dem Rhein von 17,9 Prozent des Geſamtumſchlags im Fahre 1933 ſtändig geſtiegen ind im Fahre 1936 57,5 Prozent betrug, während er Verkehr auf dem Kanal in der gleichen Zeit von A Prozent auf 42,5 Prozent zurückging. ſo komiſch, inen Wachhund“ Hleldungen aus der Wirtschaft Die badiſchen Zuckerfabriken im Juli 1937. Nach hen Ermittlungen des Statiſtiſchen Reichsamts wur⸗ im Juli 1937 im Amtsbezirk des Oberfinanzpräſt⸗ Auten Baden 44 971. Dz. Verbrauchszucker in den keien Verkehr übergeführt und verſteuert, auf die zu⸗ liglich der anderen Zuckererzeugniſſe 944 769 RM. an uterſteuer entfallen. Die veurſchen Zucerfabriren im Jult 1937. Nach Ermittlungen des Statiſtiſchen Reichsamtes wur⸗ im Juli 1937 in den deutſchen Zuckerfabriken 6946 Dz. Rohzucker und 32 278 Dz. Verbrauchs⸗ Auter verarbeitet, ferner 32 012 Dz. Rübenzucker⸗ Alanfe, Eine Verarbeitung von rohen Rüben fand im Ferichtsmonat nicht ſtatt. Seit Beginn der Kampagne, a 1. Ortober 1936 bis zum 31. Juli 1937 le Verarbeitung von rohen Rüben 106,35 ————————————————————————————————— Aktien abbröckelnd, Renten knapp gehalten Berliner Börse Zu Beginn der heutigen Börſe war zwar die Grund⸗ ſtimmung im großen und ganzen keineswegs unfreundlich, doch hielt ſich das Geſchäft in ſo außerordentlich engen Grenzen, daß ſchon bei kleinſtem Angebot Kursrückgänge vielfach unvermeid⸗ lich waren. Dieſen ſtehen zwar auch mehrfache Kurs⸗ erhöhungen gegenüber, wobei in beiden Fällen das Ausmaß der Veränderung nur ſelten bis zu 1 Pro⸗ zent oder darüber hinausgeht. Am Montanmarkt ſind als feſter Buderus(plus) und Rheinſtahl plus Prozent) zu erwähnen, während die meiſten anderen Werte dieſes Marktgebietes um Bruchteile eines Pro⸗ zents abgeſchwächt waren Bei Harpener ging jedoch ⸗ nur die Abſchwächung bis ½ Prozent. Am Braun⸗ kohlenmarkt waren Deutſche Erdöl ½ und Ilſe Genußſcheine gegenüber geſtriger Kaſſanotiz/ Prozent niedriger. Weiter abgeſchwächt waren Kaltaktien mit Ausnahme von Wintershall, die ſich um/ Pro⸗ zent befeſtigten. Stärker gedrückt waren Aſchersleben (minus 1) und Salzdetfurth(minus 2½ Prozent), beide gegen geſtrige Kaſſanotiz. Von Chemiewerten war die Farbenaktie bei 167·¼ zunächſt gehalten, bröckelte dann jedoch leicht ab. Rütgerswerke ſtellten ſich gegen⸗ über dem geſtrigen Kaſſakurs um 56 Prozent niedriger. Faſt durchweg ſchwächer notierten Elektroaktien, doch waren die Rücggänge nur gering. Lediglich Elek⸗ triſche Lichtkraft büßten gegenüber dem geſtrigen Kaſſa⸗ kurs 1¼ Prozent ein. Am Markt der Verſor⸗ gungswerte waren nur Berliner Kraft und Licht und RWé leicht befeſtigt, während die übrigen Werte dieſes Marktgebietes zumeiſt ſchwächer lagen. Die Rückgänge gingen jedoch über/ Prozent nicht hinaus. Von Kabel⸗ und Drahtwerten ſchwächten ſich Felten um ½ Prozent ab, dagegen waren Vogel⸗ draht weiter um 56 Prozent befeſtigt. Von Auto⸗ werten kamen Daimler um ½ Prozent höher zur Notiz. BMwW ſetzten gleichfalls um ½ Prozent höher ein, büßten dann aber dieſen Anfangsgewinn und ein weiteres ¼½ Prozent ein. Von Maſchinenaktien waren Berliner Maſchinen gegen letzte Notiz um 76 Prozent abgeſchwächt und ebenſo waren Demag nie⸗ driger(minus ½ Prozent). Deutſche Waffen befeſtigten ſich, nachdem der erſte Kurs geſtrichen war, um 1 und Rheinmetall Borſig um ½¼ Prozent. Metall⸗ und Bauwerte lagen ſchwächer, insbeſondere Julius Berger(minus 1 Prozent). Am Textilaktien⸗ markt büßten Bemberg nach der geſtrigen Kursſtei⸗ gerung bis 1 Prozent wieder ein. Auch Bremer Wolle lagen mit minus 1¼ Prozent gegenüber letzter Notiz ſchwächer. Am Rentenmarkt bröckelte die Altbeſitzanleihe um ½ bis ½ Prozent ab. Die kommunale Umſchul⸗ dungsanleihe hielt ſich auf dem Stande von 94, 70. Blanko Tagesgeld erforderte unverändert 276 bis 3½ Prozent. Am internationalen Deviſenmarkt ſtellte ſich das Pfund etwas ſchwächer auf 12,43, der Schweizer Franken feſter auf 57,22, der Dollar blieb bei 2,491, der franzöſiſche Franken bei 9,35, der Gulden bei 137,44 unverändert. Von den per Kaſſe gehandelten Induſtrieak⸗ tien ſind als bemerkenswert feſter Wiſſener Metall mit plus 3, Tafelglas mit plus 5 und Dürener Metall mit plus 536 Prozent zu nennen. Andererſeits gaben Hageda um 3 und abgeſtempelte Sachſenwerk gegen letzte Notiz um 4 Prozent nach. Von den per Kaſſe gehandelten Bankaktien ſtellten ſich Berliner Handels⸗ geſellſchaft, Kommerzbank und Vereinsbank Hamburg 1½ Deutſche Ueberſeehank ½ Prozent und Deutſch⸗ Aſiätiſche 40 RM niedriger, während DD⸗Bant ſich um ½ Prozent beſeſtigte. Von den per Kaſſe ge⸗ bhandelten Hypothekenbankaktien waren Hamburger Hypotheken ¼ und Meininger ½ Prozent höher. Andererſeits waren Deutſche Zentralboden und Deutſche Hypotheken ½ ſowie Bayeriſche Hypotheken 56 Prozent abgeſchwächt. Von Steuergutſcheinen waren die Fällig⸗ keiten 1934 bis 1936 geſtrichen, die Fälligkeiten 1937 und 1938 blieben mit 115¾ bzw. 117, beide Geld, un⸗ verändert, Der Schluß kann als gut behauptet bezeich⸗ net werden, wenngleich die Umſatztätigkeit eher noch geringer wurde. Farben ſchloſſen um /s Prozent er⸗ holt mit 167½. Ebenſo waren Reichsbank nach der vorübergehenden Abſchwächung um ½ Prozent erholt. Auch die Altbeſitzanleihe konnte um/ Prozent auf 127½ anziehen. Nachbörslich wurden Kutſe nicht mehr genannt. Bei der amtlichen Berliner Deviſen⸗ notiernug ſtellte ſich das Pfund etwas niedriger auf 12,425 gegen 12,435 und der Gulden gleichfalls niedriger auf 137,40 gegen 137,44. Unverändert blieben der Dollar mit.491 und der franzöſiſche Franken mit 9,35. Der Schweizer Franken lag mit 57.20 gegen 57,18 etwas feſter. ftheln-Malnische Mittagbörse Sehr ſtill Die Börſe ſetzte auf allen Gebieten mit unverändert ruhigem Geſchäft ein, da die Kundſchaftsbeteiligung nach wie vor ſehr ſchwach blieb. Am Aktienmarkt lagen zum Teil kleine Abgaben vor, ſo daß die Mehrzahl der Kurſe kleine Rückgänge hinnehmen mußten. Etwas ſtärker gedrückt waren Metallgeſellſchaft mit 156½ (158½). IcG Farben ließen nach behauptetem Beginn % Prozent nach auf 166½, ferner verloren Deutſche Erdöl ½ Proz. auf 151. Am Montanmarkt ſetzten Höſch ihren Rückgang um/ Prozent auf 125½ fort, Verein. Stahl gaben ½ Prozent nach auf 121/, Ilſe Genuß um/ Prozent auf 141½, während Rheinſtahl ½ Prozent gewannen. Von Kaliaktien notierten Salz⸗ detfurth nach Pauſe mit 163(162). Maſchinenaktien waren durchweg leicht angeboten und gaben bis ½ Prozent nach. Daimler Motoren aber gut behauptet mit 143(142)). Elektropapiere lagen nahezu unver⸗ ändert. Von Zellſtoffwerten ermäßigten ſich Waldhof auf 161¼(162½). Etwas Nachfrage fanden Reichs⸗ bank zu 21534(215). Am Rentenmarkt wurden Kommunal⸗Umſchuldung mit 94,70 gefragt, Altbeſitzanleihe unv. 127¼½. Im übrigen war das Geſchäft auch hier ſehr klein. Auch in der zweiten Börſenſtunde herrſchte weiteſt⸗ gehende Geſchäftsſtille, ſo daß Zweitnotierungen kaum erfolgten. IG Farben ermäßigten ſich bis auf 166½¼ nach 167, wogegen von Maſchinenaktien Rheinmetall auf 157 nach 156½ erhöht waren. Die erſt ſpäter no⸗ tierten Werte lagen überwiegend—/ Prozent ſchwächer. Kali Aſchersleben verloren nach Pauſe 1½ Prozent auf 118¼½. Von Bankaktien bröckelten Commerzbank wieder/ Prozent ab auf 118. Von Induſtriewerten blieben Kahlgrund Eiſenbahn ſtark geſucht, Taxe 20—21(zuletzt 17½ notiert). Von Goldpfandbriefen gingen Pfälz. Hyp. Bank um /3 Prozent zurück auf 100/. Die übrigen blieben bei voller Zuteilung behauptet. Liquidationspfandbriefe wichen geringfügig ab, Stadtanleihen und Kommu⸗ nal⸗Obligationen lagen unverändert. Induſtrie⸗Anlei⸗ hen notierten uneinheitlich. Schwächer waren 5 Proz. Union Kraftſtoff mit 101½(102).— Der Freiverkehr lag ruhig. 13557. chiuhauh Tagesgeld unverändert 3 Prozent. Millionen Dz. gegen 98,63 Mill. Dz. vom 1. 10. 35 bis 31. 7. 1936, während an Rohzucker 10,63(10,18), an Verbrauchszucker 0,16(0,14) und an Rübenzucker⸗ abläufen 0,66(0,62) Mill. Dz. verarbeitet wurden. Gewonnen wurden im Juli 1937 an Rohzucker 2437 Doppelzentner, vom 1. 10. 36 bis 31.7. 1937 11,33 (10,56) Mill. Dz. und an Verbrauchszucker 98 658 Dz. bzw. 15,73(14,81) Mill. Dz. Die geſamte Herſtellung in Rohzuckerwert berechnet belief ſich im Juli 1937 auf 39 245 Dz., vom 1. 10. 36 bis 31. 7. 37 auf 17,99 Millionen Dz., dagegen vom 1. 10. 35 bis 31. 7. 36 auf 16,68 Mill. Dz. Im Juli 1937 wurden in den freien Verkehr übergeführt und verſteuert 1018 Dz. Rohzuücker und 1 935 787 Dz. Verbrauchszucker, auf die zuzüglich der anderen Zuckererzeugniſſe 41,49 Mill. Reichsmark an Zuckerſteuer entfallen. Vom 1. 10. 36 bis 31. 7. 37 ſtellten ſich die in den freien Verkehr übergeführten verſteuerten Mengen für Rohzucker auf 11 013(12 244) Dz. und für Verbrauchszucker auf 13 597 138(12 584 538) Dz., für die unter Berück⸗ ſichtigung der anderen Zuckererzeugniſſe 293,35 (272,41) Min. RM. an Zuckerſteuer bezahlt wurden. Unverſteuert aus dem Geltungsbereich des Geſetzes wurden im Juli lediglich 1402 Dz. Verbrauchszucker ausgeführt, vom 1. 10. 36 bis 31. 7. 37 20 332 Dz., dagegen vom 1. 10. 35 bis 31. 7. 36 209 914 Dz. Ver⸗ brauchszucker. Zu berückſichtigen iſt, daß die Verſteue⸗ rungszahlen mit dem tatſächlichen Verbrauch nicht übereinſtimmen, weil die Fabriken Verbrauchszucker in großem Umfange verſteuert auf auswärtige Lager »abfertigen, der in den meiſten Fällen noch nicht ver⸗ kauft iſt. Anordnung über Beförderung von Vieh Im Reichsanzeiger vom 19. Auguſt iſt eine Anord⸗ nung Nr. 85 der Hauptvereinigung der deutſchen Vieh⸗ wirtſchaft über die Beförderung von Vieh veröffent⸗ licht. Der Nachweis übex die Einhaltung der von den Beauftragten des Reichsnährſtandes oder der Haupt⸗ vereinigung der deutſchen Viehwirtſchaft erlaſſenen Anordnungen über den Verſand von Vieh(Rindvieh einſchl. Kälber, Schweine im Gewicht von 35 Kilo und mehr ſowie Schafe) iſt durch eine Beſcheinigung (Transportbegleitſchein) zu erbringen. Die Verord⸗ nung regelt im einzelnen die Art der Beſcheinigung und die Zuſtändigkeiten für ihre Ausſtellung. Die An⸗ ordnung tritt für das Gebiet der Viehwirtſchaftsver⸗ bände Oſtpreußen, Pommern und Mecklenburg am 1. September 1937 in Kraft. Der Zeitpunkt des In⸗ krafttretens für das Gebiet der übrigen Viehwirt⸗ ſchaftsverbände wird ſpäter bekanntgegeben. Wie wird das Wetter? Bericht der Reichswetterdienſtſtelle Frankfurt Infolge der Zuſammenwirkung eines über dem Oſtatlantik zum Aufbau gekommenen Hoch⸗ druckgebietes und des über Südſkandinavien liegenden Tiefdruckgebietes hat ſich für Deutſch⸗ land eine Zufuhr kälterer Meeresluft eingeſtellt. Sie bedingt trotz häufiger Aufheite⸗ rungen leichte Unbeſtändigkeit, die gelegentlich an den Gebirgsrändern zu Schauer⸗ tätigkeit führt. Die Witterung bleibt auch wei⸗ terhin auf der Grenze zwiſchen Hoch⸗ und Tiefdruckeinfluß leicht unbeſtändig. Die Ausſichten für Samstag: Wolkig bis auf⸗ heiternd und zu vereinzelten leichten Nieder⸗ ſchlägen neigend, bei Luftzufuhr aus Weſt bis Nord für die Jahreszeit etwas zu kühl. .. und für Sonntag: Häufig aufheiternd, doch leicht unbeſtändig, tagsüber mäßig warm. Rhelnwasserstonel 19. 8. 37 28 276 179 290 438 32⁵ 209 161 Neckurwessersteine 19 8. 37 313 20. 8. 37 2³⁰ 27⁰ 169 290 449 •1 20² 168 Woldshotft. Rheinfelden. Brelsoch Kehl Mavxοιν 7 Mannhelm K oDο Köln 20 8. 37 Dledeshelm 0 320 Moaabhelm Wir nehmen zur Kenntnis In der Zeit vom 30. Auguſt bis 2. September 1937 veranſtaltet der Reichsverband der deutſchen Fiſcherei — das ſind die Binnen⸗ und Küſtenfiſcher— ſeine diesjährige Haupttagung in Lindau am Bodenſee. *. Der ſogenannte ſchleſtſche Getreidetarif(Ausnahme⸗ tarif 17 B), der für Brotgetreide und Brotgetreide⸗ mehl bei Transporten nach Berlin, Hamburg, Magde⸗ burg und Stettin Gültigkeit hat, iſt bis zum 31. Auguſt 1938 verlängert worden. * Das Amt„Schönheit der Arbeit“ entwickelt aus der Praxis und für die Praxis vorbildliche Einrichtungs⸗ gegenſtände. So vor kurzem ein Kantinengeſchirr aus Porllean, das ſehr großen Anklang fand. Zur Zeit iſt das Amt mit der Entwicklung eines Beleuchtungskör⸗ pers aus Porzellan beſchäftigt. * Alleinſtehende Meiſter, beſonders in weniger ertrag⸗ reichen Gewerben, haben ſich his heute noch nie Urlaub gönnen können. Kdß in Verbindung mit der Hand⸗ werkerorganiſation ſchuf hier die erſten Möglichkeiten und ſchickt zum Beiſpiel dieſer Tage eine Anzahl allein⸗ ſtehender Schuhmachermeiſter eine Woche in die Fe⸗ rien, während Geſellen benachbarter Betriebe und Schüler einer Berliner Fachſchule unberechnet die bei den Meiſtern einlaufenden Reparaturen beſorgen. Na⸗ tionalſozialiſtiſche Gemeinſchaft! * Auf der Leipziger Herbſtmeſſe wird erſtmalig eine Ausſtellung„Mitteldeutſches Bauſchaffen“ gezeigt, die einen Querſchnitt durch das geſamte Bauſchaffen der letzten Jahre im mitteldeutſchen Raum gibt. * Die größte engliſche Filmproduzentin und Kinobe⸗ ſitzerin, die Aſſociated Britiſh Picture Company, ver⸗ teilt 18 Prozent Dividende für 1937. Sie repräſentiert ein Kapital von 7 Millionen Pfund Sterling, beſitzt 350 eigene Kinos, beliefert weitere 2000 Kinos in Großbritannien und beherrſcht damit die Hälfte aller Kinos des Landes. Der Präſident der Geſellſchaft be⸗ zeichnete die Ausſchüttung der Dividende in Höhe von 18 Prozent als„vorſichtige Dividendenpotitik“. * Die Ehrengerichtsordnung der gewerblichen Wirtſchaft iſt jetzt auch für den Bereich des Verkehrsgewerbes in Kraft geſetzt und die Aufnahme in die Satzungen der Reichsverkehrsgruppen veranlaßt worden. 11. 6. 20. 8. 19. 8. 20, 8. 19.83. 20. 8. 19. 6.%0. 8. Relchsbank.... 215,— 214,89 Rhein. Hyvoth.-Bank 151,50 157,50 Verkehrs-Aktlen A46. Verkehrswesen 128,5 127,75 Alig. Lok. u. Kraftw. 156,50 rᷓ 2 üba.-Amer.-Pakeih. 337 43.— Hoesch Eis n, Stabf 125,62 Hbs.-Südam. Dpfsch..— 33.—] Holzmann Phiibv. 152,50 NoradeutscherliIovG 94.— 66.— Hotelbetrieb—.— Südd. Elsenbahn lmmob.-Ges. 142 75 Junghans Gebr. lndustrie-Aktlen Kahla Porzellan 14.— Accumulatoren- Fbr. 160.— Kali Chemſe. 118 Allgem. Bap Lenz Kallw. Aschersleben 355 AEG(neue). Klöcknerwerke 130,25 Aschaffbg. Zellstofl. C. H. Knorr. Augsburg- Nürnberg Koksw u. Chem. Fb. B. Motoren(GBMW). Kollmar& lourdan. Bayer. Splegelslas Köttz. Led, u, Wachs I P. Bemberg Kronprinz Metall. Bergmann Elektr. Lahmever& Co. Braunk. u. Briketts Lautahltte Braunschwelg.-G. Bremer Vulkan Bremer Wollkamm. Browin Bovert. Buderus Eisenwerke Conti Gummi Dalmler⸗Ben: Dt. Atlant. Telegr. Heutsch. Conti Gas. Deutsche Erdöl Deutsche Kabelwk. Deutsche Linoleum Deutsche Steinzeus Dürener Metall. Dyvckerh. Widmann Hynamit Nobel E. Lleferungen El. Schleslen Ei. Lieht und Krat— 3 Enzingerb)nionwerke 167.25 16712 19.8. 20. 8. 19. 8. 20. 8. 169,7s—. ver. Dt. Oelo... 136.50 138,—. Sn 142,15 142,75 Westerezeln. 32%— 11. Deutsche Erdöi 157,87 151,.—J Zelist. Waldh.Stamm— 161ʃ,— Heutschel Inolenmw, 166,— 16/.— Bank-Aktlen Dt. Steinzeuge Ffeld— aß he Bank„ 122,50 122,50 h 1— 105.— Badische Bagk 37 104 Eichb.⸗ Werger-Er. 195.— 183·75] Sonmete. Piibalbe. 11328 118,.— Sanen, Fient. d6. an 118.— 11— nzinger Union 157.— 157.—— Gebr. Fahr AG. 16 Farhenindusttie, 102.— 16,3% 35— Hyvpotb.-Bant Reichsbankk. Feldmühie Papier., 146,.— Rhein. vvoth.-Bank 157, 50 Gesfürel-Loewe Verkehrs-Aktlen „ ritzner-Kayser d. AG. f. Rhelusch.—— bi. eiehn U. 1er.5002 Zellstol Waldhof. 162,— 161.37 Verslcher.⸗Aktlen Aachen-München Afliana Allzem. 271.— 271.— Allianz Leber. 217.— 716.— Kolonlal-Paplere DOt.-Ostafrika. Ver. Ot. Nickelwerke l6.— 167,— Verl. Glauzst. Elbert. 55 Vet. Harz. Porti.-Ct. 132,— 134, V. U 4. 122,87 33 er. Ultramarinfabr. 25 WeieGeie 14.25 146,.— anderer-Werke.. 183.—— Westd. Kaufhot, A40.59,79.12 We Ken 119,25 117.— Bar 140,.—— „Drahtind..—„ en-Gulnen.— Wiover kieian 105.— 108.—f Oisvf kin. 5. Eitsnb, 52,25 315 Berliner Devisenkurse Oeld Brte jelo 1 Briel 20. August Aegyot.(Ales.-Kalro) 1 fE. Pid. 12,740 Arxentin.(Buenos-Ait.) 1ap.-P..420 057.4490„.788 Beis.(Brüss. u. Antw.) 100 Belga 7 0 42,000 9353 Brasilen(Rio de Jan.) 1 Milreis Bulgarien(Soflia)h.., 100 Lewa 3, 55,530 47,100 440 Guano-Werke Hackethal Draht Hamburs Elektro Harburger Gumm Harpener Bergban Hedwigshütte 142757 156,15 16fZ5 Fankfurter kfleltenbörse us Friedrich Bluuel f0 Werte 19. 8. 0 33 eichsanl. aden 23 v. 1857—— ben 145 ehutzgeblet 08— Sdure Stadt v. 26 99,50 eibs. Goid v. 26 97,37 Adwigsh. v. 26.1 90,50 Kahm. Gold v. 26— 64— 0. 108,25 157,25 152,50 Grün& Bilſinger Alllanz Leben 2¹,50 Hanfwerke Füssen Harpener Bergbau Hochtief AG. Essen Bad. Assecukanzges. MannheimervVersich.— Württ. Transvortver.— Holzmann Phlll. lse Bergbau Berliner kesseKkUrse do. Cenubscheinò Junghans Gebr. Festverzinsl. Werte 5% K. Beichsant. 27 101 1gr Kall Chemiie 4% do. do. v. 1934 99,— 99, ot. Ani.-Ausl. Altbes. 127,50 127,3/ bi. Schutzgeblete 08 11,55— Plandbriele 6⁰⁰ Pr. Ld.-Pfidbriefe Liau..124 101,50 Nom. Goldhuvv. 20 95,75 Leopold-Grube Lindes- Eismasch. Mannesmannröhren. Mansfelder Bergban Markt- a. Kühlhalle 5 Demag..„„e Masch.-Buckanu Wolf Maximillanshütte Mümeimer Bergw. Nordd Eiswerke Orensteln& Kopoe] Rathgeher-Waggon 23 Rheinfeſden Kraft 233750 Rhein. Braunkohlen 131•12 Ralz⸗ Saffaze— 156•25 156•75 eln. Stahlwerke 335 e. 10775 keln lebeck Montan AG Rütgerswerke 150,— 150,— Sachsenwerk Sachtleben AG. Salzdetfurth Kall Dänemark(Kopenh.) 100 Kroner Danzis(Danzig).. 100 Gulden England(London? ptund Estiand(Rev.⸗ Tal.) 100 estu. Kr. Elnnland(Helsingf.) 100 finnl. Mk. Erankrelch(Barte)„, 100 Franes —[Griechenlandt Athen) 100 rachm. Holland(Amsterd. n. Rott.) 1006. Island(Revklavik). Sl. Kr. 123.— ltallen(Rom 4 Manandh 100 L. lre Lapan(Tokio a. Kobe) I1 Ven Iugoslaw.(Bels. U Zagt,) 100 Din. Kanada(Montreal) 1 kan. Dollar Lettland(Rigal. 100 Lat Litauen 100 L. Norweges(Oglo) 10 —— oesterteleb(Wieg) 100 Kin W e Portugal(LIssabon 12358) 161,75 Rumänlen—ö— do. Aschersleben KleinsSchanzlin Beck 4 norr-Heilbronn„ Konservenfbr. Braun 96,52—*7 Lahmever 128,75 1 7⁵ Ludwissh. Aktienbr. 13525 44— 150,— 150,— do. Walzmühle 125.⁵ 124.5 Mannesmannröhren. Metallgesellschaft 107.— Ansi..R. 1. 5% do. do. R. 21. achen Brredr Pirn. 12.— 122— ark-u, Bürgbr. K 5 piiz Mnnienserke i53.—— f 6n do% Koww. 35,75 45% Fr, Giida. 23 158,50 99,50 192,.— 99,50 „ 22 onan23 101,— 191,25 nind. von 28 32,87 183.— Lehübert K Sziee, 17 Sehwedon! Sioelh. 3..) 100 Kr. Sehuekert& Co. 956.75 96.25 Sehwolz(Zür., Bas., Bern) 100 Fr. Sehulth.-Batzenhofer 219,75 Spanlen(Madr. u, Barc.) 100 Pęs. Stemeng& flalske 141.— Techechoslowakel(Pras) 100 Kr. Stoehr Kammsarn Türkel(Istanbul) 1 türk. 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Ich ſage: ich bitte jene, die zu überſetzen ode Unterſcheidung ſammenſtoß zu n den letzten Jah London überlege daß im Grund Mangel an? engliſche öffentli ben an dem alte len, den ich haß junge, ſehr ſtarke der Vereinbarun rung der Lage e bedauerliche Ep nutzlos wäre. Daalirpen Eie in De Sofffäten bas„Hakenkrenzbanner Reichs-Autobahn-Gaststãtten Heute muß de Anbetracht der A gre laube Gemitlicher Aufenthalt- Aufmerksame Bedlenung- Zeltgemise hrenzen g Preise · Kaftee · Kuchen- Eis · Reine Weine · Eigene Schlachtung e Spezilal-Ausschank von Habereckl-Bler 6 den und endgült Weg und dem Hlalien bereit, ſ.