4 19. 27. Auguf E DA MATIONAISOZIAIISTISCME Berlag u. Schriftleitung: Mannheim, R 3, 14/15. Fernſpr.⸗Sammel⸗Nr. 35421. DasHakenkreuz⸗ Faner⸗ Ausgabe à erſcheint wöchtl 12mal. Bezugspreiſe: Frei Haus monatl. 2 20 RM. u. 50 Pf. durch die Poſt.20 RM. einſchl. 60·Pf. S ne—*— 72 Pf. Beſtell⸗ ren ennde d0 de Woteamgehebhen zueng. 4 Meeeld. lohn; dur 70 50, Po Beſtelgeld. Adie Zeikung am Erſcheinen(auch b. höh. Gewuli) verhind., beflebt ein Unſpr⸗ auf Eüitichlbinteng. alt. Millimeterzelle „ Die Ageſpalt, 2geſpalt. Milli⸗ Anzeigen; Geſamtauflage: Die 12geſpalt. Millimeterzeile 15 Pf. Die 4ge im Textteil 60 Pf. Mannheimer Ausgabe: Di 129eſpaft. Mhimeterzeile 1 Mirlimeterzeile im Textteil 45 Pf. Schwetzinger und Weinheimer Ausgabe: Die fee A — eßlicher Ger and: annheim. oſtſcheckonto: Zudwi hafen a. Rh. 4960. Verlagsort Mannheim.— Eknzelverkantspkeis 10 Pfennig. Freitag, 27. Auguſt 1937 NMummer 396 MANMNMUEIN ubend⸗Ausgabe A 7. Jahrgeing konfllkt für Prag ein Seſcan Waffen . 4 IANN die Eſchechoſowakei lefert China, was ſie Portugal vorenthielt: IRiefenvertra der Snoda-Werne hat, ſondern in gewiſſer Hinſicht beeinflußt durch die außenpolitiſchen Bindungen nach Moskau und Paris eine japanfeindliche Hal⸗ erlocæ Hoſmes zuf tung eingenommen hat. Musik: HM. Vonunseremn-ständigen-proger Verfrefen Ifre d Greveftß anT Han ener krntesege te Ufe-Tonwoch 30 Fur Jugendl. e Johren nicht rd. Prag, 27. Aug. Wie aus ſicherer Quelle verlautet, diente der Aufenthalt des chineſiſchen Finanzminiſters Dr. Kung in Prag dem Abſchluß eines Vertrages piſchen der chineſiſchen Regierung und den eoda⸗Werken. Während die tſchechiſche Regie⸗ LASI ung zur Rechtfertigung ihres Verhaltens ge⸗ n s. U iaber Portugal betonte, daß die Aufrüſtung der tſchechiſchen Armee die Erfüllung von Aus⸗ nhalnm Ma er im Süden der Sad e Freitag: Weiser öteliahe tte Unr.— s0,% U hotorfahrzeugen ſowie ſonſtigen halas arau. Fiailidi Mmigionen Mark Material zum Ausbau der ſchineſiſchen Bahnen zu beſtellen. Inwieweit Aundsaufträgen außerordentlich erſchwere, ſchei⸗ len derartige Bedenken gegenüber China nicht beſtehen. Die Skoda⸗Werke haben ſich in bemerkens⸗ wert großzügiger Weiſe bereit erklärt, der chine⸗ „Regierung einen Induſtrie⸗Kredit in höhe von zehn Millionen Pfund Sterling ein⸗ mit 1 Otto Gebührf „ carola Höhnf ilbagoveru. nr.— So. 5 Unt r: Mindervorstellung A,beum intag, 29. Aug zur. Fahrpreis 1. hrt 13.30 Uhr nur ücke. Kartenvorverkau Rückfahrt lankenhof. Adlers arr.Weick. G 3,0 f —..—— — Abund? en sie unsete mesònmzeigen eeeen kneeenmeee eigerungenn 28. Auguſt 1937, werden wir in gegen bare Zah⸗ aswege öffenilch ch, 1 Klubtiſch nduhr, 1 Schnell⸗ Verſteigerungs⸗ ndlokal betannt⸗ ler, Zie 1 lzieber. 4 furäumen. Dieſe Vereinbarung iſt um ſo be⸗ deutſamer, als ſie in einem Augenblick erfolgt, wo die Verhältniſſe in Oſtaſien reichlich unge⸗ flürt und insbeſondere die Lage Chinas ſehr angeſpannt iſt. Es handelt ſich um Lieferungen von Ge⸗ ſchützen, Panzerplatten, Tanks, Paffen aller Art. Der gewährte Kredit ein Rahmenkredit, der ſich lediglich auf die keditſumme, aber noch nicht auf die zu liefern⸗ den Waren bezieht. Die chineſiſche Regierung kunn beſtimmen, welche„Waren“ ſie beziehen und zu welchem Zeitpunkt ſie dieſe„Waren“ er⸗ halten will. Die chineſiſche Regierung ſcheint zie Abſicht zu haben, für einen Teil dieſer 115 lerbei allgemeine chineſiſche Verkehrsnotwen⸗ igkeiten oder bereits aktuelle Erforderniſſe des chimeſiſch⸗japaniſchen Konfliktes maßgebend ſind läßt ſich nicht genau erkennen. Neben den Skoda⸗Werken hat ſich auch die tſchechiſche Munitionsfahrik Sellier u n d Bellot bemüht, größere Beſtellungen für die chineſiſche Armee zu erhalten. Ihre geringere Kreditfähigkeit veranlaßt dieſe Firma jedoch. Barzahlung für alle Lieferungen zu verlangen. Aus dieſem Grunde ſcheint es auch bisher noch nicht zu Vereinbarungen feſter Art gekommen zu ſein. Es iſt naheliegend, daß die chineſiſche Regie⸗ rung in Prag, abgeſehen von allen rein geſchäft⸗ lichen Erwägungen der tſchechiſchen Rüſtungs⸗ induſtrie, umſo eher günſtige Vorbedingungen fand, als die Tſchechoſlowakei in dem oſtaſian⸗ ſchen Konflikt ſich leineswegs neutral verhalten fireditüberwachung in Malien Schaffung eines kontrollierenden Staatsorgans Rom, 27. Aug.(Eig. Bericht) Die italieniſche Regierung hat ein Geſetz zur Ueberwachung des Kreditgeſchäftes erlaſſen, wo⸗ bei dieſe durch ein beſonderes Staatsorgan kontrolliert werden. Das private Sparweſen ſei, ſo heißt es in dem Geſetz, eine Funktion des öffentlichen Intereſſes und werde in Zukunft daher nur den Kreditinſtituten des öffentlichen Rechtes, den Banken, nationalen Intereſſes und jenen Inſtituten anvertraut, die eigens hierzu ermächtigt ſeien. Schmugglerbande mit Panzerauto 300 Zeniner Schmalz jür den„Hausgebhr auch“ geschmuggel (EigenerBetficht des„Hokenkteuzbonnetr“) vgs. Koblenz, 27. Aug. Einer der größten Schmuggelprozeſſe, die Deutſchland je erlebt hat, hält zur Zeit das kleine Eifelſtüdtchen Prüm in Aufregung. Aus dem knappen Dutzend von Schmugglern und Hehlern, die beim Beginn der Verhandlung die Anklagebänke füllten, wurden im Laufe der Un⸗ terſuchung weit über 20. Da bald alle Räume des Amtsgerichts für die Verhandlung nicht mehr ausreichten, hält das Gericht ſeit über einer Woche ſeine Sitzungen in einem Hotel⸗ ſaal ab, der ſonſt den Rahmen für harmloſe Kranzniederlegung der 450 Jungvolkführer vor der Abreise nach Italien Am, Nachmittas des Donnerstages marschierten 450 Jungvolkführer, die aus dem Reich zu einem Vorbereitungslager für die offizielle Italienfahrt der H] in Berlin zusammengezosen sind, durch die Berliner Innenstadt und legten am Ehrenmal unter den Linden für- die Gefallenen des Weltkrieges einen Kranz nieder Presse-Bild-Zentrale Tanzvergnügungen bildete und jetzt zum Schau⸗ platz immer neuer und ſtets tollerer Ueberra⸗ ſchungen geworden iſt. Obwohl alle Angeklag⸗ ten bisher mit unglaublicher Hartnäckigkeit leugneten und noch immer zu keinem umfaſſen⸗ den Geſtändnis zu bewegen ſind, ergibt ſich einwandfrei, daß von der Bande in ausgeklü⸗ geltſter Zuſammenarbeit mindeſtens 300 Zent⸗ ner Schmalz von Belgien aus nach Deutſchland widerrechtlich eingeführt worden ſind. Für den „Hausgebrauch“, wie die Angeklagten be⸗ haupten. Die bisherige Verhandlung, zu der gegen 100 Zeugen herangezogem wurden, warf bezeichnende Lichter auf die„Arbeit“ der Schmuggler, die in einigen Fällen 25 bis 40 Zentner Schmalz auf einmal in Panzerautos über die Grenze brachten. Das Heran⸗ und Weiterſchaffen der„Ware“ war dabei bis ins kleinſte organiſiert worden, ſo daß es wirklich ſchwer war, der Bande auf die Spur zu kommen. Ginige Bandenmitglieder waren nicht ſelbſt am Schmuggel beteiligt, ſon⸗ dern lagen nur Tag und Nacht, bei jedem Wetter, auf deutſcher Seite auf der Lauer und beobachteten mit Ferngläſenn das Hinterland. Von ihnen wurden die Schmuggler durch Licht⸗ ſignale verſtändigt, und nur dann, wenn die Luft ganz„rein“ war, wurde das Signal „Freie Fahrt“ gegeben. In wahnſinnigem Tempo jagten dann die kugelſicheren Autos über die Straßen. Bei der Höhe des geſchmuggelten Gutes rech⸗ net man mit Millionenſtrafen. Das Urteil wird für den 3. September erwartet. Nicht zuletzt auf Grund dieſes Prozeſſes hat der organiſierte Schmuggel an der Weſtgrenze zur Zeit ſtark nachgelaſſen und wird hoffentlich nie mehr die früheren Ausmaße erreichen. Die„Times“ in London berichtet, daß die amerikaniſche Regierung in Nanking und Tokio zugunſten der Schonung von Tſingtau vorſtellig geworden ſei. Die britiſchen Vertveter in Nanking und Tokio hätten ſich dem amerika⸗ niſchen Schritt angeſchloſſen. Japan dringt auf schnelle Entscheidung in China Der japanische Kriegsminister Sugivyam-(unser, Bild) erklärte in einer Konferenz, daß die Dauer des chinesisch- japanischen Konfliktes augenblicklich nicht abzuschätzen sei, daß aber Japan auf eine möslichst schnelle Ent- scheidung hinarbeitet Presse-Bild-Zentrale 35000 bollchewillilche befangene in der Provinz Santander DNE Salamanka, 27. Aug. Der nationalſpaniſche Heeresbericht vom Don⸗ nerstag meldet, daß bereits am Mittwoch außer den Orten Laredo und Santona an der Meeres⸗ küſte im Oſten von Santander die Ortſchaften Limpias und Colindres erobert wurden. Ueber die Zahl der Gefangenen und der Beute wird erklärt: In den letzten Tagen wur⸗ den rund 35000 Gefangene gemacht. Faſt alle gerieten mit voller Ausrüſtung in unſere Hände. Unter den erbeuteten Geſchützen befinden ſich ſechs 15,5⸗Zentimeter-Geſchütze, zehn 10,5⸗Zenti⸗ meter⸗Geſchütze und 15 7,5⸗Zentimeter⸗Geſchütze; in Santona ſind weitere Geſchütze erbeutet worden. Aſturien⸗ und Leon⸗Front: Leichtes Gewehrfeuer. Front von Soria: Im Abſchnitt Ja⸗ draque richteten wir unſere vorderen Linien aus und beſetzten durch einen Handſtreich wich⸗ tige feindliche Stellungen. Der Gegner machte einen Gegenangriff, wurde aber abgeſchlagen, wobei er 38 Tote hatte, darunter drei Offiziere, und 20 Gefangene, ſowie ſechs Maſchinenge⸗ wehre und 60 Gewehre verlor. Aragon⸗Front: Im Norden des Ebro wurde der Gegner, der in unſere Linien einge⸗ brochen war, wieder vertrieben, wobei er ſchwere Verluſte erlitt und viele Tote verlor. Die Materialbeute iſt außerordentlich groß. Darunter befinden ſich zehn Maſchinengewehre, Minenwerfer und ein ſowjetruſſiſcher Tank. Unſere Truppen machten ferner 100 Gefangene. An anderen Abſchnitten der Front dauert der Druck des Gegners noch an; ſeine Angriffsver⸗ ſuche ſcheiterten aber überall. Sechs feindliche Tanks wurden von unſerer Artillerie kampfun⸗ fähig gemacht und einer erbeutet. „Hakenkreuzbanner“ Freitag, 27. Auguſt 19 Condoner Preſſe fordert Genugtuung Sie gibt aber den lrrium der Japaner zu DNB London, 27. Auguſt. Die Londoner Morgenpreſſe berichtet in größter Aufmachung und ſpaltenlang über die Verwundung des britiſchen Botſchafters in China, Sir Hughes Knatchbull⸗Hugeſſen, durch Geſchoſſe japaniſcher Flugzeuge auf der Land⸗ ſtraße zwiſchen Nanking und Schanghai. Sämt⸗ liche Blätter bringen gleichzeitig Leitaxtikel, in denen ſie nicht nur ihr Bedauern zum Ausdruck bringen, ſondern gleichzeitig Wiedergut⸗ machung von Japan verlangen. So ſchreibt die„Times“ unter der Ueber⸗ ſchrift„Eine japaniſche Freveltat“, die Frevel⸗ tat gegen den britiſchen Botſchafter beleuchte die unhaltbare Lage in China. Die britiſche Re⸗ gierung werde, wenn ſie alle Einzelheiten des Zwiſchenfalls vorliegen habe, zweifellos wiſ⸗ ſen, wie ſie Genugtuung erhalten werde. Sie könne ſicher ſein, daß die öffentliche Meinung Englands jede geeignete Maßnahme billigen werde, die dann getroffen werde. Der diplomatiſche Korreſpondent des„Daily Telegraph“ berichtet, daß die politiſchen Folgen des Angriffs auf den Botſchafter ernſte Befürchtungen ausgelöſt haben. So habe ſich Außenminiſter Eden entſchloſſen, nicht, wie ur⸗ ſprünglich beabſichtigt, ſeinen Urlaub auf dem Land zu verbringen. Er werde in London bleiben, um perſönlich die Leitung des Außen⸗ amts in der Hand zu behalten. In England müſſe man ſich, ſo ſagt„Daily Telegraph“ im Leitartikel, vor voreiligen Maß⸗ nahmen hüten. Feſt ſtehe jedenfalls, daß der Angriff auf den Botſchafter nicht beabſichtigt geweſen ſei. Der diplomatiſche Korreſpondent der„Mor⸗ ning Poſt“ kündigt an, daß die britiſche Re⸗ gierung ſcharfen Proteſt in Tokio einlegen werde. Eden habe geſtern ſtundenlang mit Lord Halifax und Unterſtaatsſekretär Vanſittart ver⸗ handelt und außerdem eine lange fernmündliche Unterredung mit Chamberlain gehabt. Man gebe engliſcherſeits zu, daß es ſich um einen un⸗ beabſichtigten Angriff gehandelt habe. „Daily Expreß“ will berichten können, daß die britiſche Regierung folgende Forderun⸗ gen an Japan ſtellen werde: 1. ſofortige und draſtiſche Beſtrafung der für den Unfall verant⸗ wortlichen Flieger, 2. volle Entſchädigung des verletzten britiſchen Botſchafters, 3. energiſche japaniſche Maßnahenen zur Vermeidung derar⸗ tiger Zwiſchenfälle in der Zukunft. „Daily Mail“ ſpricht im Leitartikel ihr tiefſtes Bedauern über den Unfall aus, betont aber gleichzeitig, daß es ſich ſicherlich lediglich um einen unbeabſichtigten Angriff auf den Boi⸗ ſchafter gehandelt habe. Die freundſchaftlichen Beziehungen zwiſchen England und Japan müßten auf alle Fälle aufrechterhalten und alle nur möglichen Schritte getan werden, um eine Wiederholung eines ähnlichen unglücklichen Zwiſchenfalls zu vermeiden. Jopaniſche Beſitzergreifung der deutſchen Südſee⸗Inſeln London, 27. Aug.(Eig. Bericht.) Wie das Inſtitut„Ot Pacifio Relations“ mit⸗ teilt, ſoll die japaniſche Regierung beſchloſſen haben, das Mandat über die früheren deutſchen Kolonien in der Südſee, in ein feſtes Beſitzver⸗ hältnis umzuwandeln. Die wirtſchaftliche Er⸗ ſchließung der Inſeln ſoll der Geſellſchaft„New Southſea“ übertragen worden ſein. deutſche Jugendführer in berſailles Empfang durc die Stadtverv/altung im Rathaus DNB Paris, 27. Aug. Der ſtellvertretende Reichsjugendführer, Stabs⸗ führer Lauterbacher, ſtattete mit den Amtschefs und Gebietsführern der HJ am Donnerstag Verſailles einen Beſuch ab. Nach der Beſichti⸗ gung des hiſtoriſchen Schloſſes wurden die deut⸗ ſchen Jugendführer im Rathaus vom ſtellvertre⸗ tenden Bürgermeiſter Atillat im Namen des auf Urlaub befindlichen Bürgermeiſters, Sena⸗ tor Henry Haye, empfangen. Der Veranſtal⸗ tung wohnte auch ein Vertreter der deutſchen Botſchaft bei. In ſeiner Anſprache betonte der ſtellvertretende Bürgermeiſter, wie ſehr er ſich freue, die Führer der deutſchen Jugend be⸗ grüßen zu können, da jede perſönliche Fühlung dem beſſeren Kennenlernen diene. Der Kabi⸗ nettschef des Bürgermeiſters, Weiland, der gleichzeitig Vorſtandsmitglied des Comité France⸗ Allemagne iſt, richtete in deutſcher Sprache eben⸗ falls herzliche Worte an die jungen Deutſchen. Deutſchland und Frankreich hätten viel Gemein⸗ ſames. Das Gemeinſame liege in viel wich⸗ Sünf marn an der Flaſche Wein verdient Beirũgerische Keliner unterhielten ein eigenes wWeinlaqer li. Köln, 27. Aug.(Eig. Dienſt) Das Kölner Gericht verurteilte ſechs Kellner und den Pächter eines bekannten Kölner Ver⸗ gnügungslokals wegen Untreue und Betrug zu beträchtlichen Gefängnisſtrafen und unterſagte allen Verurteilten die Ausübung ihres Berufes auf drei Jahre. Wie die Verhandlung ergab, hatten die An⸗ geklagten ſeit langer Zeit das Unternehmen um erhebliche Summen betrogen. Wenn Wein von den Gäſten beſtellt wurde, dann holten die Kell⸗ ner ihn nicht am Büfett des Lolals, ſondern aus der Herrentoilette, wo ſie ein Lager bil⸗ ligſten Weines untergebracht hatten, das der Toilettenpächter verwaltete. Sie füllten dort den Wein in leere Flaſchen, die die Etiketten teurer Marken trugen und verdienten damit an einer Flaſche oft mehr als fünf Mark. Das tolle Betrugsmanöver war von den Angeklag⸗ ten ſo gut durchorganiſiert worden, daß es erſt nach langer Zeit und nach langwierigen Unter⸗ ſuchungen aufgedeckt werden konnte. Der Scha⸗ Soldrauſch in cupern Neue Goldvorkommen/ Zahlreiche Schürfrecie vergebhen Athen, 27. Aug.(Eig. Bericht) Wie aus Cypern gemeldet wird, herrſcht dort ſeit einiger Zeit ein wahrer Goldrauſch, nach⸗ dem man erfahren hatte, daß an mehreren Stel⸗ len der Inſel Goldvorkommen feſtgeſtellt wur⸗ den. In Nikoſia ſtehen Arbeiter und Bauern vor der Kanzlei der dortigen Grubenverwal⸗ tung Schlange, um ſich Schürfrechte zu ſichern. Zwar iſt ſchon ſeit langem bekannt, daß auf der Inſel Cypern Goldvorkommen vorhanden ſind, aber da dieſes Gold ſo ſehr mit anderem Ge⸗ Wieder einmal in neue Zeitschriften geschaut u den in unſerer letzten Zeitſchriftenſchau beſprochenen Erſcheinungen geſellen ſich noch einige Periodika hinzu, die wir wegen ihrer Vie—3—1 nicht vergeſſen bzw. überſehen wollen. Das Auguſtheft der„Tat!“ bringt einen aufſchlußreichen Beitrag des Münchener Dich⸗ ters L. F. Barthel über Binding, der einige neue Blickpunkte eröffnet und in ſeiner Schau einen kennenswerten Beitrag über Bindings Werk darſtellt. Von Bedeutung iſt ebenfalls die Darſtellung des Themas:„Das Schlagwort „Kulturkanipf““ und der politiſche Ueberblick G. Wirſings über die„Teilung Paläſtinas“.— Im„Deutſchen Volkstum“ leſen wir(im Gilnthere eine Betrachtung Albrecht Erich Günthers über das Buch des General⸗Majors Fuller„Erinnerungen eines freimütigen Solda⸗ ten“. Günther ſtellt das Ganze als eine„Kritit der engliſchen“ dar. Im glei⸗ chen Heft findet ſich ein leſenswerter Beitrag des Hauptſ des Hanſeatendienſtes, Kurt Zieſel,„Von einer franzöſiſchen Reiſe“, worin er über die Eindrücke letzter Reiſen nach Frankreich berichtet und vor einem allzugroßen ptimismus über die Fortſchritte der Verſtän⸗ digung warnt, worin er auch die Fragen des franzöſiſchen Lebens an kleinen Beiſpielen knapp— aneldotenhaft— zeichnet und uns ver⸗ ſtändlich macht. Dr. Stapel hat eine amüſante und lu Gloſſe über den„Verkehr des —1 ers mit dem Schriftleiter“ beige⸗ euert. „Wille und Macht“, die von Günter Kaufmann und Fr. W. Hymmen ſchrift der Hitlerjugend befaßt ſich in ihrem eft vom 15. Auguſt mit dem Fragenkreis des ohnungsbaus, des Siedelns, der Mietpreiſe und ſtellt alle dieſe Probleme in den Zuſam⸗ menhang mit dem weltanſchaulichen Formungs⸗ willen. Mit klarem Blick für das Notwendige und mit Betonung des Zuſammenhanges der Weltanſchauung mit den Erſcheinungen unſeres täglichen Lebens werden die Forderungen für ſtein vermiſcht iſt, ſchien ein Abbau wenig loh⸗ nend. Da ſich bisher niemand fand, der den Goldabbau im großen betreiben wollte, hat jetzt die Verwaltung von Cypern beſchloſſen, für den Kleinabbau Schürfrechte an Einzelperſonen abzugeben. Seit Beginn des Jahres wurden nicht weniger als 240 ſolcher Schürfrechte er⸗ teilt. Da ein Schürfrecht nur 10 engliſche Pfund koſtet und außerdem die Ertragsmöglichkeiten beim Abbau im kleinen günſtig ſein ſollen, ſo iſt das Intereſſe unter der Bevölkerung für dieſe Schürfrechte außerordentlich groß. den Arbeiter von Hymmen an Hand überzeu⸗ enden Sachmaterials dargeſtellt und eine ietspreisſenkung gefordert, wird 5 daß die Siedlung z. B. vier Räume an Stelle der üblichen zwei oder drei umfaſſe(Wohn⸗ küche, Schlafzimmer und zwei Kinderzimmer). Kaufmann kündigt in ſeiner grundlegenden Be⸗ trachtung— in der er ſcharf die Aufgaben eines zukünftigen Führerkorps umreißt und die Notwendigkeit kulturellen itzes betont— über„Welianſchauung und Wohnung“ weitere Beiträge der Kreſſant ur Frage des Führer⸗ korps an. Intere ſant if auch die Betrachtung von Margarete Veeh über„Wohnung und Wa⸗ renhaus“, Kaufmann berichtet weiter über die „madjariſche Geſellſchaft“ und ſtellt die unga⸗ riſche Minderheitenpolitik ins rechte Licht und ordert die Bereinigung offen gelaſſener For⸗ erungen des ungaäriſchen Deutſchtums. Mit Freude haben wir in einer Buchbeſprechung von„Wille und Macht, dieſen tz*— „Wenn wir gefragt würden, was nach dem Beſitz von Adolf Hitler„Mein Kampf“ an —— zu einem jungen Deutſchen unbe⸗ dingt gehört, ſo möchten wir das Werk Goethes nennen.“ Heft 8 der„ZJeitungswiſſenſchaft“ i 10 Sondernummer ſber das holmuſch reſſeweſen in Vergangenheit und Gegenwart gedacht. Prof. St. Jarkowſki, der ſtellvertre⸗ tende Direktor der Journaliſtenſchule Warſchau, hat die umfaſſende und unterrichtende Zuſam⸗ men⸗Schau geſchrieben. Die deutſche Zeitſchrift hat dieſes Sonderheft dem—.— Beſtehen der Warſchauer Journaliſtenſchule ſchland— Es iſt aufſchlußreich, daß von Deutſchland— auch im Rahmen der Wiſſenſchaft— immer wieder die Initiative zu einem guten nachbar⸗ lichen Verſtehen ausgeht. Es wäre nützlich, wenn dieſe Offenherzigkeit jenſeits der Gren⸗ zen verſtanden wird, und zwar in einem an⸗ deren Sinne uls man kürzlich die Preſſemel⸗ dungen über den baltiſchen Hiſtorikerkongreß entnehmen mußte. Das neue Heft der von Prof. Heide f der Zanfthen„und ppiniſhen ſchaft““erweiſt der deutſchen und polniſchen Wiſſenſchaft einen würdigen Dienſt im Bemü⸗ den, den das Unternehmen erlitt, beträgt ſchät⸗ zungsweiſe 10 000 bis 15 000 Mark. Einige der ſieben Betrüger hatten ſich von dem Erlös ihres „Sonderbetriebes“ Autos gekauft und Schließ⸗ fächer bei Banken zugelegt. Daniflamitiſcher fongreß einberufen Rom, 27. Aug.(Eig. Bericht) Der Mufti von Jeruſalem hat einen pan⸗ iſlamitiſchen Kongreß nach Damaskus einberu⸗ fen, der zu dem künftigen Statut von Paläſtina Stellung nehmen ſoll. Die Tagung beginnt am 8. September. deullch bedeutet„nichtbefäniot Wiedereinſtellung der Arbeiter in Oſt⸗Ober⸗ ſchleſten abgelehnt rg. Breslau, 27. Aug. (Eigener Dienſtz) Im Laufe der letzten Wochen ſind von der Friedenshütte in Oſt⸗Oberſchleſien bekanntlich 61 Arbeiter, die ſich zum Deutſchtum bekannten, wegen angeblicher Nichtbefähigung entlaſſen worden. Die Gewerkſchaft deutſcher Arbeiter in Polen hatte ſich darauf an den zuſtändigen Ar⸗ beitsinſpektor in Königshütte zur Ueberprüfung dieſer Angelegenheit gewandt, der auch der Friedenshütte vorſchlug, die Arbeiter wieder ein⸗ zuſtellen und den Streitfall gütlich beizulegen. Wie jetzt bekannt wird, hat der Vertreter der Friedenshütte das rundweg abgelehnt und da⸗ bei bezeichnenderweiſe zugegeben, daß die Ent⸗ laſſung aus politiſchen Gründen erfolgt ſei. Auch ein anderes leitendes Mitglied der Verwaltung erklärte unvorſichtigerweiſe, daß man mit „Nichtbefähigung“ die Zugehörigkeit zur deut⸗ ſchen Volksgruppe bezeichne. Der ehemalige amerikaniſche Finanz⸗ miniſter Mellon iſt nach kurzer Krankheit geſtorben.* 455 um ein ſachliches Verſtändnis auf beiden eiten. Bleibt ſchließlich noch auf das„Deutſche 99142ſbfe vom 16. 2 Hein 11/12) u verweiſen, das ſich mit den Erge—5 5 der agung des Reichsbundes für Volksbühnen⸗ ſpiele in Erfurt befaßt. Wolf Braumül⸗ ler gibt den„Standpunkt“ und Klärung des Volksbühnenſpiels“. Ein intereſſanter Aufſatz mit Beiſpielen behandelt die Entſtehung und Führung kindlicher S ehgrveifſpiele„Spielge⸗ ſtaltung durch das Kind“ von Heinrich Bur⸗ henne. In einem anregenden und betrachten⸗ den Beitrag verlangt Eberhard Trüſtedt, daß ſich alle am Volksſpiel beteiligten Kräfte vom Autor bis zum Spieler mehr handwerk⸗ liches Können aneignen müßten, da ſonſt das Volksſpiel in Gefahr gerate. H. Grothe. „Scipio Africanus“, der gesellschaftliche Höhepunkt in Venedig Die internationale Filmlunſtſchau erreichte mit der Aufführung des großen von der italie⸗ niſchen Wineiſch edrehten Films „Scipio fricanus ren geſellſchaft⸗ lichen Höhepunkt. Sowohl das neue Lichtſpiel⸗ theater auf dem Lido als auch der Exeelſior⸗ Gapten, wo gleichzeitig die Aufführungen füt, fanden, waren bis auf den letzten Plaß gefüllt, da niemand bei dem mit Spannung erwarteten Ereignis fehlen wollte. Unter den Zuſchauern bemerkte man den italieniſchen Miniſter für Volkskultur Alfieri, einige Mitglieder des königlichen und kaiſerlichen und zahl⸗ reiche Perſönlichkeiten aus der Kunſtwelt und der Geſellſchaft. Der Film, der jenen Zeitab⸗ ſchnitt der römiſchen Geſchichte behandelt, in welchem durch den Sieg Soipio Africanus über Hannibal und die Zerſtörung des Capthager⸗ reiches die römiſche Weltmacht gegründet wurde, errang einen außerordentlich ſtarken Erfolg. Mit großer Begeiſterung wurden auch Aufnah⸗ men über die vor kurzem beendeten 9 5 Manöver in Sizilien und die Reiſe Muſſo⸗ linis durch die Inſel mit der abſchließenden großen Rede in Palermo aufgenommen. ic tigeren und entſcheidenderen Lebensg als das, was die Volkscharaktere der beiden tionen voneinander trennt. Verſailles habe der jahrzehntelang trennend zwiſchen den he den Ländern geſtanden. Es gelte eine andel Atmoſphäre, eine Atmoſphäre des Vertrauen zu ſchaffen. 3 In ſeiner Antwort dankte der ſtellvertreteng Reichsjugendführer Lauterbacher für die freun ſchaftlichen Worte. Er verſicherte, daß 9 deutſche Jugend, die eine einzige feſte Gemei ſchaft bilde, das gleiche hohe Friedensziel ve folge, das der Führer ſich geſtellt habe. die Kriegsgeneration ſei auch die deutſche g gend von tiefſtem Friedenswillen beſeelt, K der Fahrt nach Paris hätten die HI⸗Führer Stätten geſehen, wo der große Krieg ausgeim gen wurde, und in Erinnerung an die Erzi lungen ihrer Väter und Brüder ſowie eingeden der Worte des Führers noch einmal ganz la empfunden, daß es die Aufgabe beider Völle ſei, alles Trennende auszuſchalten und ſich verſtändigen. Nicht nur für Deutſchland un Frankreich ſei es wichtig, ſondern für Euah eine Frage des Beſtehens, daß Deutſchland m Frankreich ſich die Hand reichen. Anſchließend trug ſich der ſtellvertre Reichsjugendführer mit einigen Mitarbeier ins Goldene Buch der Stadt Verſailles ein, 3 Proteſt der ſteieriſchen Zuchhändler gegen die Grazer Provokationen Wien, 27. Auguſt.(dB-Funk) Der Verein der Buchhändler in der Sieie mark hat in einer Vollverſammlung beſch wegen des Ueberfalls auf Grazer Buchha gen, die das Führerbuch„Mein Kampf“ Auslage geſtellt hatten, zu proteſtieren un Strafanzeige an die Grazer Polizei zu Wie von dieſer mitgeteilt wird. iſt ein fahren wegen des Ueberfalles im Gange ch auf der B In fiürze ize Steigerung v In wenigen Tagen wird der 72 Kilomeh Die Bordmuſik lange Streckenabſchnitt Bayreutſß höfern“ über ie Fahnenkot den neuen T Die and auch durch baren Ausdri s iſt mir ein er Herr Obe „R. 110 hierfü dank auszuſpr Dank der E zu übermitteln. Wer ma⸗ An Samstagaben Die beliebten A 33 ahrt nach Worm⸗ ramm dieſer Fah ſerigen Fahrten e zurch den Beſu⸗ fiſchfeſt e s. Die ungen, die bisher urzem Aufenthalt Anlegeſtelle in W en, werden beim ſſtes im Wonneg lalten. Auf alle F in Worms bereits ſoweit dies a Nürnberg der Reichsautob ahn de———5 Verkehr übergeben. Damnit wird die bhiß 1 ahrt ab Köln längſte zuſammenhängende Autobahnlinie 9 Leipzig bis Nürnberg(303 Kilometer) für h Verlehr frei. 030 Uhr. Die Rü o feſtgelegt, daß ahn noch benutzt en, daß, wie der Fall wa ſen am Rhei das Schiff v * Ward Price ſchildert in der„Daily ſeine Eindrücke von der Düſſe fer Ausſtellung. Er meint, daß jetzt Zeitalter der Chemie ſei. pfohlen, die Nach Abbruch des vornherein für zehn Gen nsmittellieferſtreff Aant ein der bäuerlichen Volkspartei eſt die Ruhe f überall in Galizien wiederhergeſtellt. Wochenenderl. 1 fder Abendfahr Die Zahlder Flüchtlinge aus Soh Wiſiſchfeſtes nich jetſpanien iſt in ſo beängſtigendem M geſtiegen, daß die franzöſiſchen Behörden g Flüchtlingen das Verlaſſen ihrer Schiffe an he franzöſiſchen Küſte verboten haben. Be yonne wurde ein„ſchwimmendes Flüch lager“ errichtet. An mehreren Orten kam esz wüſten Lärmſzenen unter den Flüchtlin daß die Behörden beſchloſſen haben, m hundert Sowjetſpanier über die Grenze 45 NS⸗Gemeit ſchieben. ſt aus dem ſozi unſeres Volkes he Rellstab-Berlin siegte im Internatio iſt eine der Schachturnjer in Zoppot Das Internationale Schachturnier Zoppot e 3 reichte unter Beteiligung von Spielern g Leider aber gib Deutſchland, Ungarn und Schweden am Mi woch ſein Ende. Sieger wurde der liner Rellſtab mit fünf Punkten h Stahlberg⸗Stockholm(4½ Punkte), ner⸗Budapeſt(2% Punkte). Im Schlußtampf des Turniers hatte Sti berg gegen den Danziger Meiſter Ludwigsh ſen ſchon in der Eröffnung mehrere Bauern obert und konnte dieſen Vorteil im weiten Verlauf des Spieles ſicher zum Siege ausſwe ten. Rellſtab ſicherte ſich den Turniergewinn g gen Steiner. Der Ungar unternahm Angr mit unzureichenden Mitteln. Es kam zu eig Endſpiel, in dem Rellſtab durch einen bauern nach langem Kampf gewann. . der ſich nicht ſcheu en Sache Profit „Kraft durch Frer bielleicht dann un haben, durch ein liegt näher, als ei Zum Beſuch des Feierabendveranſt unren- Facſigesefi welen, Bestecke, I —— Alſo wird Mehr oder n gehen an die Betr lenobleute oder iebe und ver Sudetendeutsche Kunstausstellu kommt ins Reich Die Sudetendeutſche Kunſtausſtellu Karlsbad, die dieſer Tage auch von K Henlein beſucht wurde, hat einen großen ebote zu wer zu verzeichnen. Dieſer Ausſtellung, die eine ſw., die 9 lebendigen Querſchnitt durch das Schaffen f„ betendeutſcher Maler, Graphiker und Plaſtiß 125— zeigt, iſt es zum erſtenmal ſeit Jahren gell gen, auch breitere Volksſchichten zü intekeffg Die Beſucherzifſer iſt die höchſte, die eine ſuh tendeutſche Kunſtausſtellung in den letzten zwaß zig Jahren gefunden hat, und die zahlreich Bildverkäufe beweiſen, daß die ſudetendeutſt* wieder mit einem kunſtfreudige und kunſtverſtändigen Publikum rechnen lan Die Ausſtellung bleibt bis zuen 5. Septemh ins Reich tommen, und zwar zunächſt nach lin. Im Januar 1938 wird der Württembe Kunſtverein die Ausſtellung übernehme in Stuttgart zeigen, von wo ſie dann vo ſichtlich nach München geht. 27. Auguſt 1937 Hakenkreuzbanner“ nlles thaus Groß-Mannheim Freitag, 27. Auguſt 1937 Unſere Soldaten danken Ein Schreiben an den Oberbürgermeiſter Der Kommandeur des Infanterie⸗Regiments i, Oberſt Loehning, hat an Oberbürger⸗ Lebensgebleten fmeiſter Pg. Renninger folgendes Schrei⸗ ere der beiden Ru⸗ erſailles habe lei⸗ zwiſchen den bei⸗ gelte eine anden des Vertrauenz er ſtellvertretend jer für die freun ſicherte, daß d zige feſte Gemein Friedensziel ven eſtellt habe. A die deutſche Jy illen beſeelt. ie HJ⸗Führer m e Krieg ausgein ng an die Erzih⸗ r ſowie eingeden einmal ganz llat abe beider Völle alten und ſich z Deutſchland un dern für Euroh Deutſchland un en. zen Mitarbeit Verſailles ein, bunündler zokationen uſt.(HB⸗Funk) er in der Steich mlung beſchloſſh zer Buchhandluß in Kampf“ inih teſtieren und ei olizei zu richleh ird. iſt ein im Gange. der 72 Kilonih Bayreuthe utobahn da wird die bhißh utobahnlinie K ilometer) für he er„Daily Maſ r Düſſelhit nt, daß jetzt di hen ſei. eſt die Ruhe rgeſtellt. nge aus Soß gſtigendem Miß 'n Behörden da er Schiffe an de haben. Bei W ides Flüchtlingz/ Orten kam es ſ Flüchtlingen, haben, mehren die Grenze ahhh ——— nternationale Zoppot urnier Zoppot e in Spielern au weiden am Mit urde der Bet uf Punkten do Punkte), Sſth iers hatte Stull ſter Ludwigshal⸗ hrere Bauern en teil im weiten m Siege ausſwey urniergewinn gz ternahm An 11 Es kam zu eine urch einen Pluz wann. tausstellung ich iſtausſtellung f auch von Konrch en großen Erſohg lung, die eine das Schaffen er und Plaſtiten it Jahren gelu Die Deutsche Arbeitsfront Kreis Hannheim Samstôg, den 28. Ausust 1957. abends 8 Uhf, im Nibelungenssäl des Eosengöftens feierliche Vemflichtung der Werk⸗charen Kreis Hannheim ESs sprechen: hauobmann der 2MAr. 29. Dr. Notl.— Gberiwerleoclrackülirer 29. Hess n zu intereſſieren te, die eine ſude den letzten zwan⸗ d die zahlreiche e ſudetendeutſche m kunſtfreudigen im rechnen kaſn an 5. September weſentlich erwel⸗ ier aus wiw e unächſt nach Ber Württembergiſche ernehmen uſd ſe ſie dann vorauz r ſtellvertretende fbch ben gerichtet: „Sehr geehrter Herr Oberbürgermeiſter! Die Fahnenkompanie des Regiments, die mit den neuen Truppenfahnen am 21. Auguſt in Mannheim einmarſchierte, wurde von ſei⸗ ten der Bevölkerung überaus herzlich begrüßt. Die enge Verbundenheit der Bevölkerung Ihrer Stadt mit dem Regiment fand auch durch den reichen Flaggenſchmuck ſichtbaren Ausdruck. Es iſt mir ein Bedürfnis, Ihnen ſehr ge⸗ ehrter Herr Oberbürgermeiſter, namens des g. R. 110 hierfür meinen herzlichſten Dank auszuſprechen und ich bitte Sie, die⸗ ſen Dank der Einwohnerſchaft Ihrer Stadt zu übermitteln. Heil Hitler! Ihr ſehr ergebener (gez.:) Loehning.“ Wer macht diesmal mik? Aum Samstagabend Dampferfahrt nach Worms Die beliebten Abendfahrten haben bei der Bevölterung einen ſolchen Anklang gefunden, daß auf viele Anfragen und Anregungen hin m kommenden Samstag die nächſte Abend⸗ fahrt nach Worms geſtarxtet wird. Das Pro⸗ gamm dieſer Fahrt erfährt gegenüber den bis⸗ erigen Fahrten eine angenehme Erweiterung zurch den Beſuch des Wormſer Back⸗ iſchfeſte s. Die freundnachbarlichen Bezie⸗ hungen, die bisher mit den Wormſern bei nur lurzem Aufenthalt in der Rheingaſtſtätte an der Anlegeſtelle in Worms gepflegt werden konn⸗ ten, werden beim Beſuch des größten Volks⸗ ſeſtes im Wonnegau ſich bedeutend inniger ge⸗ flalten. Auf alle Fälle werden die Mannheimer in Worms bereits erwartet, und man verſpricht ſich, ſoweit dies möglich ſein ſoll, von ihrem auf der Backfiſch⸗Feſtwieſe eine gewal⸗ lige Steigerung von Betrieb und Stimmung. Die Bordmuſik wurde von den„Luſtigen fünf Waldhöfern“ übernommen, die durch die volks⸗ kümliche und doch zündende Art ihrer Vorträge überall gern geſehen und gehört werden. Die Abfahrt ab Köln⸗Düſſeldorfer Anlegeſtelle iſt 930 Uhr. Die Rückkunft gegen.30 Uhr wurde feſtgelegt, daß die Spätwagen der Straßen⸗ hahn noch benutzt werden können. Um zu ver⸗ meiden, daß, wie dies bei der letzten Abend⸗ fahrt der Fall war, Hunderte von TDeilnahme⸗ uſtigen am Rheinufer zurückbleiben mußten, weil das Schiff vollbeſetzt war, wird dringend 4 empfohlen, die Karten im Vorverkauf beim n für zehn Nug lieferi Mannheimer Reiſebüro, Plankenhof, zu be⸗ ſorgen. Wer einmal ein richtig frohes und vergnüg⸗ tes Wochenenderlebnis haben möchte, der darf guf der Abendfahrt nach Worms mit Beſuch des Backfiſchfeſtes nicht fehlen. Die NS⸗Gemeinſchaft„Kraft durch Freude“ iſt aus dem ſozialen und kulturellen Leben unſeres Volkes heute nicht mehr wegzudenken. Sie iſt eine der beliebteſten Einrichtungen der Deutſchen Arbeitsfront und hat ſchon in weni⸗ gen Jahren unendlich viel Segen geſtiftet. Leider aber gibt es manchen Geſchäftsmann, der ſich nicht ſcheut, auch aus einer ſolchen gro⸗ en Sache Profit ſchlagen zu wollen. Wer mit „Kraft durch Freude“ reiſt oder wandert, wird bielleicht dann und wann einmal den Wunſch haben, durch ein Fernglas zu ſchauen. Was liegt näher, als ein Adỹ⸗Fernglas zu erſinden? Zum Beſuch des Theaters, der Konzerte und Feierabendveranſtaltungen gehört ein Opern⸗ Unren- SGacſig eScDü' L. Köhler guwelen, Bestecke, Trauringe im Rat haus glas. Alſo wird ein„Koß“⸗Opernglas geſchaf⸗ fen. Mehr oder minder geſchmackloſe Proſpekte gehen an die Betriebsobmänner oder Betriebs⸗ zellenobleute oder an die Vertrauensräte der Betriebe und verlangen von dieſen, für ihre Angebote zu werben, Beſtelliſten umlaufen zu laſſen uſw., die Raten einzuziehen und an die Mannheim im neuen Deutſchen Städtebuch“ Alle wichtigen Angaben über Geſchichte und Bewohner/ Ein inkereſſantes, aufſchlußreiches Werk Beim Internationalen Hiſtorikerkongreß im Jahr 1933 wurde angeregt, auf breiteſter Grundlage ein großes Sammelwerk zu ſchaffen, in dem ein Ueberblick über die Geſchichte aller größeren und wichtigeren Städte der Welt ge⸗ geben werden ſoll. Deutſchland hat jetzt als erſter Staat die Vorbereitungen zur Schaffung eines ſolchen lexikonartigen Werkes getroffen. Faſt alle deuſchen Städte ſind an der Ausge⸗ ſtaltung des Werkes beteiligt. Das groſte„Deut⸗ ſche Städtebuch“ ſoll in fünf Bänden erſcheinen. Es ſoll neben ſeiner Eigenſchaft als wichtiges hiſtoriſches Sammelwerk gleichzeitig eine um⸗ faſſende Nachſchlagemöglichleit für alle wiſſen⸗ ſchaftlichen Bezirke der deutſchen Volks⸗ und Städtekunde bieten. Da ein ſolches Handbuch über die Geſchichte der deutſchen Städte einen großen Wert auch für die Verwaltungsbehörden darſtellt, hat der deutſche Gemeindetag als amtlicher Vertreter aller Stadtgemeinden beſchloſſen, das geplante Werk in Zuſaanmenarbeit mit der Vereinigung der landesgeſchichtlichen Kommiſſion herauszu⸗ geben. Das Werk wird in fünf großen Bänden herauskommen. Mannheim erſcheint im Band Süddeutſchland, in dem außer den badi⸗ ſchen Städten die von Bayern, Württemberg und Heſſen⸗Darenſtadt behandelt werden. Die übrigen Bände enthalten: Oſtdeutſchland mit Brandenburg, Schleswig und Schleſien, Mittel⸗ deutſchland mit Sachſen, Thüringen und Han⸗ Am Rande der Reichsautobahn Nicht weit von der Reichsautobahn wurde dieses ländliche Idyll aufgenommen Weltbild(0 Ein bekannter Komiker jubilierte Fritz Tegbeutel feierte im palaſt⸗Kaffee„Rheingold“/ Ein Bombenbeſuch Schon früh mußte man das Lokal ſchließen, es war bis auf den letzten Platz beſetzt, und keine Nadel konnte mehr zur Erde. Fritz Feg⸗ beutel, der ſeit dreißig Jahren vor allem zur Fasnachtszeit in unzähligen Veranſtaltun⸗ hal mit ſeinem Humor die nnheimer unter⸗ alten hat, war dieſes Mal ſelbſt Veranſtalter. Sein Auftreten ſtand im Mittelpunkt und wurde mit Spannung erwartet. Neben ihm aber waren viele andere Künſtler gewonnen wor⸗ den, die das Publikum mit beſtem Erfolg un⸗ anfred Gaſteier hatte die Anſage. Er gab auch die zahlloſen Ehrungen und nahrhaf⸗ ten und duftenden Geſchenke bekannt, die dem 0 Anſaubere Geſchäfte mit„Kdeß“ Eine Warnung an die Adreſſe gewiſſer„Konjunktur⸗-Ritter“ Firmen weiterzuleiten. Ein ſehr einfaches Ver⸗ fahren, das außerdem billig und ohne Riſiko für die Lieferanten iſt. Die Teilnehmer an Fernfahrten der NS⸗ Gemeinſchaft„Kraft durch Freude“ werden ſicherlich wiſſen wollen, wo das Ziel ihrer Reiſe lüegt. Alſo bietet man ihnen in den Betrieben Atlanten von der teuerſten bis zur billigſten Ausführung an. Bei den Veranſtaltungen der NS⸗Gemeinſchaft„Kraft durch Freude“ wird geſungen. Folglich werden„Kd“⸗Liederbücher in rauhen Mengen hergeſtellt und angeboten. Unter den KoF⸗Urlaubern befinden ſich viele, die zum erſten Male verreiſen.„Praktiſche Winke für KoF⸗Urlauber“ müſſen hier„helfen“, in denen alles Wiſſenswerte zu finden iſt. Alle dieſe Angebote ſtürzen auf unſere Ar⸗ beitskameraden und Kamevadinnen in den Be⸗ trieben ſowie auf die Walter und Warte der DAß und der NSG„Kraft durch Freude“ ein. Es iſt an der Zeit, hiergegen einmal ſchärfſtens Front zu machen und dieſe Geſchäftemacher in ihre Schranken zurückzuweiſen. Den Leuten, die mit Koß oder anderen Einrichtungen der natio⸗ nalſozialiſtiſchen Bewegung weiterhin Geſchäfte machen möchten und die auf die von den zu⸗ ſtändigen Stellen der NSG„Kraft durch Freude“ ausgeſprochenen Warnungen nicht rea⸗ gieren, wird in Zukunft das Handwerk gelegt werden. beliebten Komiker von ſeinen Artiſtenfreunden, den Karnevalsvereinen und mehreren Gaſtſtät⸗ tenbeſitzern gebracht wurden. Als„Eisbrecher“ wirkten die raſch aufgeſtiegenen Geſangshumo⸗ riſten„Die luſtigen Fünf“, die ſich mit ihren prächti ausgefügrten Liedern und Schla⸗ gern überreichen Beifall erſangen und bei ihrem weiten Auftreten nicht ohne mehrere Zugaben iathen Zwei jugendliche Tänzerinnen ver⸗ einigten Anmut und Fertigkeit. Ganz kleiner „Nachwuchs“ war der ſchon häufig hervorge⸗ tretene ſechsjährige Harmonikavirtuoſe, deſſen unbefangenes Auftreten und flottes Spiel im⸗ mer wieder alle Sympathien der Zuhörer er⸗ werben. Reicher Beifall begrüßte dann den Jubilar und zeigte ihm, daß die Mannheimer ſeinen Humor ſchätzen. Wie immer kam er„hochele⸗ gant“ mit dem grauen„Praliné“ auf dem Kopfe und fand mit ſeinen Scherzen, ſeinen luſtigen Plaudereien und Wortverdrehungen ſchnellen Kontakt mit ſeinem Publikum. Er weiß auch den ernſteſten Dingen die— Seite abzuge⸗ winnen, und wenn er in ſeinem Couplet„Ge⸗ ben Sie acht!“ allen möglichen Leuten, ſich ſelbſt, dem Komiker zuerſt und der Zeitung und dem großen Boxer am Ende eins„auswiſcht“, ſo geſchieht es ſo vergnüglich, daß man ſich nur darüber freuen kann. Mit herzlichen Worten dankte er aber auch für die vielen Ehrungen, die von ſeiner Beliebtheit Zeugnis ablegten. Die Kapelle Paul Schütt ſorgte zwiſchen den einzelnen Vortragsnummern unermübdlich für muſikaliſche Unterhaltung. Mit Liedern von Schubert und Abt und einem Tanzlied holte ſich die ausgezeichnete Sopraniſtin Ria Schütt einen Sondererfolg. Fegbeutel ſelbſt ſagte dann ſeinen Freund und einſtigen Schulkameraden, den Baſſiſten Fritz Heinemann, der ſeit zwölf Jahren in Neuyork lebt, an. Mit ſeiner ausdrucksvollen, ungewohnt tiefen, ſchönen Stimme ſang er unter großem Beifall ein ame⸗ rikaniſches Seemannslied und die Arie„Oh Iſis und Oſiris“ aus Mozarts„Zauberflöte“. Auch er mußte eine Zugabe ſingen. Sächſiſchen Humor bot das urkomiſche Ehe⸗ paar Gautlitz in ſeinem Sketſch„Der Göt⸗ iergatte“, der luſtig die großen Nöte des ein⸗ mal über die Stränge geſchlagenen Ehemannes zeigte. Und als Abſchluß der abwechſlungsrei⸗ chen Vortragsfolge kam noch einmal Fritz Feg⸗ beutel als„ſchöner junger Mann“ und zog alle Regiſter ſeines Humors..— Die Menge hat immer Sinn genug, wenn die Oberen damit begabt ſind. Joh. Wolfg. v. Goethe. nover, Weſideutſchland mit Weſtſalen, Rhein⸗ land und Heſſen⸗Naſſau. Ein fünfter Band wird umfangreiches Kartenmaterial und die Stadtpläne der Städte, darunter auch verſchie⸗ dene von Mannheim mit den Vororten, be⸗ ſonders Waldhof, Käfertal, Sandhofen und Neckarau enthalten. Die beſten Kenner der Stadtgeſchichten ſind mit der Bearbeitung beauftragt worden. Ge⸗ ſanntherausgeber des großen Werkes iſt Pro⸗ feſſor Keyſer in Danzig. wertvolles Kapitel Stadtgeſchichte Der Abſchnitt Mannheim wird zunächſt die Entwicklung des Namens der Stadt bis zur amtlichen Bezeichnung der Gegenwart behan⸗ deln. Auch die mundartlichen Bezeichnungen und fremdſprachlichen Nennungen werden auf⸗ geführt. Ebenſo werden die Unterſchiede in der Schreibweiſe, beſonders in ihrer ſprachgeſchicht⸗ lichen Bedeutſamkeit wiedergegeben. Dem Na⸗ men folgt damn die Schilderung der Lage von Mannheian. Da werden alle Flüſſe, nicht nur Rhein und Neckar, ſondern auch die kleinen Bäche in der Gemarkung aufgezählt. Genau ſo werden die Zuſammenhänge zwiſchen der Mannheimer Stadtgründung, der Entwicklung der Stadt und der Beſchaffenheit des Bodens behandelt. Die folgenden Kapitel ſollen die Bevölke⸗ rungsbewegungen Mannheims enthalten. Es wird genau die Zahl und Herkunft der Mann⸗ heimer Bevölterung, die Zahl der jährlichen Neubürger und das zahlenmäßige Verhältnis zwiſchen Geſchlechtern und Altersklaſſen feſtge⸗ ſtellt. Berühmte Mannheimer Fami⸗ lien und Perſonen, die in der Stadt gebürtig oder ſeßhaft waren, werden mit Angabe der Vor⸗ und Zunamen, der Berufe und der Zeit ihres Aufenthaltes aufgezählt. Ein beſonders intereſſantes Kapitel wird die Entwicklung der Mannheimer Mundart und der amtlichen Sprache werden. Die wirtſchaftliche Entwicklung Einen breiten Raum ſoll die Wirtſchaft der Stadt Mannheim einnehmen. Da werden die wichtigen Gewerbe, Handelsverbindungen und Handelsgüter aufgezählt. Die alte Handels⸗ unnd Rheinſchiffahrtsſtadt wird genau ſo behandelt wie ihre neueſte Entwicklung. Man wird auch die Naanen und Arten großer Mannheimer Fir⸗ men und Handelshäuſer aufzählen. Umfang⸗ reich ſoll das Material über die Verwaltung der Stadt mit dem Verzeichnis der Bürgermei⸗ ſter, über das Gericht und die Vertretung der Bürgerſchaft, das Kriegsweſen, die Siegel, Wappen und Fahnen, das Finanzweſen, das Kirchenweſen und die Bildungsanſtalten wer⸗ den. Die ſo entſtehende Mannheimer Volks⸗ und Kulturgeſchichte vermittelt eine genaue Kennt⸗ nis über das Weſen und Werden der Stadt unter Berückſichtigung aller wichtigen Entwick⸗ San finden Sie in der SFutetage Gva Kunłe, Bl,3 Fesenmeyer Breite Wze Tpo⸗ nand- gearbeiteten, eleganten lungseinflüſſe. Sie wird die erſte Mannheimer Stadtgeſchichte ſein, die alle Mannheimer Fra⸗ gen in einer ſolchen Geſchloſſenheit behandelt und ſie darüber hinaus noch in das große Mo⸗ ſaik der anderen deutſchen Städte einreiht. Fiſcherfeſt am Neckarvorland Am Neckarvorland, unterhalb des Straßen⸗ bahndepots, zwiſchen der Friedrichsbrücke und der Adolf⸗Hitler⸗Brücke, tut ſich in dieſen Tagen wieder allerhand, denn auf dem nun ſchon faſt traditionell gewordenen Volksfeſtplatz haben er⸗ neut Schauſteller ihren Einzug gehalten. Karuſ⸗ ſells wurden aufgebaut, Buden erſtanden und ein großes Zelt, wie man es ſchon öfter n dieſem Sommer auf dieſem Platz ſah, wuchs wieder in die Höhe. Diesmal gibt es etwas ganz beſonderes, und zwar ein großes Fiſcherfeſt, das der Angler⸗ verein„Merkur“ am Samstag, Sonntag und Montag aufzieht und in deſſen Mittelpunkt ein großes Preisfiſchen, ſowie ein Turnier der Maainheimer Anglervereine ſteht. Daß bei die⸗ ſem Feſt, das erſtmals in dieſem großen Rah⸗ men aufgezogen wird, auch eine Fiſchbäckerei vorhanden iſt, in der man die vom Rhein und Neckar friſch gefangenen Fiſche erhalten kann, braucht wohl nicht beſonders erwähnt zu wer⸗ Eintritt freil Städt. Einlabgebũht 10 Pig. L „Hakenkreuzbanner“ 5port und Zpiel Freitag, 27. Auguſt Johf„Hakenkr Meue Rennwagen erfiehen Künftig mehr Kutomarken am Start Im kommenden Jahr tritt für die Großen Autopreiſe die neue Formel in Kraft, die für Wagen mit verſchiedener Motorenſtärke bis höchſtens 3000 cem mit oder 4500 cem ohne Kompreſſor beſtimmte Gewichte vorſchreibt. Wa⸗ ren unter der jetzt noch aültigen Formel Auto⸗ Union, Mercedes⸗Benz und Alfa Romeo die Hauptſtützen des Rennſports, ſo wiw künftig die Zahl der ſtartenden Marken weſentlich grö⸗ ßer ſein. Noch hüllen ſich die meiſten Werke in Schweigen; doch werden die Nachfolger unſerer ſiegreichen Silberpfeile zweifellos wieder mit dabei ſein. In Italien munkelt man davon, daß Alfa Romeo den Rennwagenbau aufgeben will; die Aufgabe, in die Breſche zu ſpringen, fällt Fiat zu, dagegen erſcheinen die Maſerati auch wei⸗ terhin. Das einſt führende Frankreich kommt aleich mit drei Modellen heraus, Bugatti, Tal⸗ bot und Delahaye. Auch England wird nun⸗ mehr zu den Großen Preiſen auf dem Feſtland erſcheinen. Beſonders viel verſpricht man ſich dabei von dem Era, dem erfolgreichſten Klein⸗ wagen der letzten Jahre. Vielleicht taucht auch Sunbeam mit Grand Prix⸗Modellen auf. MEn⸗Tennismeiterfcaften Fräulein horn⸗Cizana geſchlagen „Bei den USA⸗Doppelmeiſterſchaften in Broo⸗ kline(Maſſ.) ſchied jetzt das deutſch⸗chileniſche Frauendoppel Marieluiſe Horn /Anita Lizana aus. In der dritten Runde traf das Paar auf die amerikaniſchen Spitzenſpieler Alice Marble⸗ Fabyan⸗Palfrey und mußte ſich:6,:6 beugen. Heinrich Henkel griff an der Seite von Carolin Babcock jetzt auch in die Ereigniſſe im Gemiſchten Doppel ein. Das erſte Spiel gegen die Amerikaner Margot Lumb/ Me Diarmid be⸗ endeten Babcock/ Henkel:4,:9,:1 ſiegreich. Romani lief Weltrekord über 2000 Meter Die Reihe der Amerikaner⸗Sportfeſte wurde am Donnerstagabend in Helſinki fort⸗ geſetzt, und wieder füllten Tauſende das ſchöne Stadion. In einem mörderiſchen Rennen über 2000 Meter ſiegte der Amerikaner San Ro⸗ mani in neuer Weltrekordzeit von:16,7 Min. vor dem Finnen Maeli, der mit:18,2 Min. einen neuen Landesrekord aufſtellte. Mit die⸗ ſer Leiſtung des Amerikaners wurde nun wie⸗ der ein Weltrekord Ladoumegues ausgelöſcht, der ſeit dem Jahre 1930 beſtand. 100 Nards: 1. Avellan(Finnland) 10,0 Sekunden (neuer finniſcher Rekord); 300 Meter: 1. Roy Mallott (USa) 35,0 Sek.; 110 Meter Hürden: 1. Staley (USA) 14,3 Sek.; Hochſprung: 1. Melvin Walker (USA) 2,04 Meter. Vor⸗sfldtekamof in worms Frankfurt ſchlägt Ludwigshafen 12:4 Im Rahmen der Nibelungen⸗Kampfſpiele in Worms kam Donnerstagabend in Worms ein Städte⸗Boxkampf zwiſchen Frankfurt und Lud⸗ wigshafen zum Austrag, der vor 1200 Zuſchau⸗ ern einen ſehr ſchönen Verlauf nahm. Aus den Kämpfen ragten vor allem hervor die Feder⸗ gewichts⸗Begegnung zwiſchen Schöneberger (Frankfurt) und Münch(Ludwigshafen) und das Mittelgewichtstreffen zwiſchen dem Frank⸗ furter Lehrmoſer und Zettler(Ludwigshafen). 37 Begegnungen ſtanden auf beachtlich hoher tufe. Die Ergebniſſe(vom Fliegengewicht aufwärts): Bamberger(2) ſchlägt Willand(F) nach Punkten; Rappſilber(F) ſchlägt Fritz(L) nach Punkten; Schöne⸗ berger(F) ſchlägt Münch(L) nach Punkten; Claus (§) ſchlägt Hofmann(L) durch Aufgabe nach 2 Runden; Ims(F) ſchlägt Provo(L) nach Punkten; Lehrmoſer (F) ſchlägt Zettler(L) nach Punkten; Louven(F) kampflos Sieger über Ohler(); Kupper(9) ſchlägt Baumhammel(F) nach Punkten. Efl⸗Gkühpe Kurwialz bei den Lé-Kamsfipielen Siegeswillen und Kampfgeiſt wird die Männer aus ihrem Bereich in nürnberg beſeelen Wieder einmal ſteht ein Reichsparteitag vor der Tür. Schon vor Wochen haben, nur durch die Reichswettkämpfe in Berlin unterbrochen, bei der SA die Vorbereitungen für dieſen Appell der nationalſozialiſtiſchen Bewegung vor dem Führer begonnen. 3400 SA⸗Männer der Gruppe Kurpfalz, in acht Marſchblocks ein⸗ geteilt, dürfen in diefem Jahre an dem großen rleben teilhaben. Zum erſten Male werden in dieſem Jahr in Nürnberg die NS⸗Kampfſpiele ſtattfinden, die in Vorbereitung und Durchführung der SA übertragen wurden. Alle Gliederungen der NSDaAw und die kaſernierten Formationen Wehrmacht, RAD und Polizei werden ſich hier im Kampfe gegenüberſtehen. Unſere Sa⸗Mann⸗ ſich bei den Reichswettkäm 1— ſchaften, die vom 13. bis 15. Auguſt in Berlin für die Deutscher Hockeysieg bel den VII. Akademischen Weltsplelen in Paris 1. Obertruppführer Krieg Herm., Standarte 18 „SA⸗Mann Schlemmer Otto, Sturm 3/4 3. Oberſcharf. Bohrmann Johann, Sturm 24/4 4. Sturmmann Andreſohn Ullrich Sturm 32/12 5. SA⸗Mann Adam Joſef, Standarte 18 6. SA⸗Mann Reinhard Wilh., Sturm 12/110 7. SA⸗Mann Eliſſer Georg, Sturm 2/110 8. Rottenführer Riemenſperger Hans, St. 1/110 9. Sturmmann Roß Fritz, Sturm 25/115 10. Sturmmann Baum Erich, Sturm 3/115 11. SA⸗Mann Hirſch Franz, Sturm 24/115 12. Rottenf. Zimmer Friedrich, Sturm Na/115 13. Rottenf. Schneider Hermann Sturm 17/117 14. Rottenführer Weiſel Johann, Sturm 2/224 15. Rottenführer Lenz Egon, Sturm 11/250. Für die leichtathletiſchen Wettkämpfe und die Boxkämpfe wurden vom Hauptamt Kampfſpiele nachſtehende SA⸗Männer befohlen: —— Presse-Bild-Zentrale Unser Bild zeigt die deutsche Mannschaft, die im Stadion von Colombes gegen Frankreich mit:3 Toren siegen konnte Kampfſpiele qualifizieren konnten, werden gerade fe enüber den kaſernierten die ich zum Teil ſchon ſeit Wochen in Uebungs⸗ lagern befinden, einen ſchweren Stand haben. Aber ſie nehmen auch nach Nürnberg jenen un⸗ erſchütterlichen Siegeswillen und Kampfgeiſt mit, der ſie in Berlin beſeelte. Die Gruppe Kurpfalz iſt ſtolz darauf, daß ſie als Vertreter der geſamten SA auch Männer aus ihrem Gruppenbereich ſtellen darf. So hat ſie für den 1500⸗Meter⸗Patrouillenlauf nach⸗ ſtehende Mannſchaft gemeldet: 100⸗Meter⸗Lauf: SA⸗Mann Gerd Hornberger, Sturmbann 1I/5; 400⸗Meter⸗Lauf: Ludwig Wolf, Sturm 12/115; Boxen: SA⸗ Mann Ernſt Petry, Sturm 14/166; Gewicht⸗ heben(Federgew.): SA⸗Mann Walter Spren⸗ gert, Sturm 11/166. Leider war es nicht möglich, die ausgezeichne⸗ ten Wehrwettkampfmann chaften der Gruppe, die in Berlin den 2. und 3. Platz belegten, in einzuſetzen, da die SA wie jede an⸗ dere der beteiligten Formationen in allen Diſzi⸗ plinen lediglich eine Mannſchaft ſtellt. Fußbal⸗Vezieksklane eröffnet die Punktejaad am Sonntag, 29. Auguſt/ Jußballverein o9 Weinheim ſpielt in der Gruppe Weſt Mit dem letzten Auguſtſonntag hebt ſie alſo wieder an, die Vorerſt iſt es nur die Bezirksklaſſe, die in Baden am 29. Auguſt im Kampfe ſteht, dieweil die Gauliga an ieen Tage bekanntermaßen ja mit Pokalſpielen be⸗ ſchäftigt iſt. Wieviel Hoffnungen mögen wieder in den Kleinigkeiten— aber wirklich ſehr wichtig Blick in die wahre Welt der Teibesübungen/ Gpfermut, Kameradſchaft, Ritterlichkeit Täglich füllen die Spalten der Tagespreſſe Berichte mehr oder weniger aroßer Sportveran⸗ ſtaltungen. In der Schilderung des Ablaufes der Wettkämpfe auf den verſchiedenen Gebie⸗ ten, zwiſchen den Wiedergaben der meßbaren Ergebniſſe und Leiſtungen, gehen zumeiſt die kleinen, oft nur von wenigen bemerkten Ereig⸗ niſſe verloren, die für die Veranſtaltungen ſelbſt, wie für die Wettkämpfer von beſonderer Be⸗ deutung ſind. Dieſe Kleinigkeiten ſind in vie⸗ len Fällen für die umfaſſende Wertung eines Wettkampfes oder eines Athleten ausſchlag⸗ gebend, leider aber meiſt dazu verdammt, im Tagebuch des Berichterſtatters verborgen zu bleiben. Hier ſollen ſie einmal aufgezeigt wer⸗ den, ſollen einen Blick öffnen in die wahre Welt der Leibesübungen, die von heißer Vater⸗ landsliebe, von Kameradſchaft, Ritterlichkeit und Opfermut getragen wird. Nicht die Daten und Ergebniſſe ſind wichtig, ſondern die kleinen Erlebniſſe, die künftig an dieſer Stelle zuſam⸗ mengetragen werden ſollen. Die Wand Drei Tage ſtanden ſich im Olympiſchen Sta⸗ dion in Berlin die SA⸗Männer aus allen Tei⸗ len des Reiches in ſportlichem Wettkampf ge⸗ enüber und in drei Tagen wurde ein um⸗ angreiches Programm abgewickelt. Ueber den Wert und die Zielſetzung dieſer SA⸗Reichswett⸗ kämpfe iſt viel geſchrieben worden, ebenſo über den Ablauf und die Leiſtungen. Es gab mit⸗ reißende und ſchöne Kämpfe in den Wehr⸗ wie in den athletiſchen Uebungen. Faſt ſymboliſche Bedeutung aber hatte die 3,50 Meter hohe Wand im Mannſchaftshindernislauf mit vol⸗ lem Gepäck. An dieſem Hindernis mußte Mut, Entſchloſſenheit, Kraft und Kameradſchaft be⸗ wieſen werden. Hier mußte der einzelne ver⸗ ſagen und konnte nur die zielbewußte, entſchloſ⸗ ſene Gemeinſchaft der Mannſchaft vorwärts⸗ kommen. Während Mann auf Mann ſtieg, um das Hindernis zu bewältigen, wie die letzten mit den Schulterriemen heraufgeholt wurden, während die erſten ſchon mit dem Gepäck der Kameraden weiterliefen, wurde einem der tiefe Wert körperlicher Uebung klar. So baut ſich Mann auf Mann die Leiſtung auf, ſo ſtützt einer den anderen, aber nicht um des perſön⸗ lichen Erfolges willen, ſondern um den Sieg der Kameradſchaft, der Gemeinſchaft. Der ein⸗ zelne iſt nur ein Glied in der Kette. Verſagt er aber, verſagt auch die Mannſchaft. 80 000 fie⸗ berten um dieſe Wand und man hätte weiß Gott was anſtellen können, wenn man den letz⸗ ten Mann kraftlos an den Riemen baumeln ſah, während die anderen ſchon einen Schritt vor dem Ziel warten mußten und die koſtbare Zeit verſtrich. 80 000 ſchrien und tobten, aber nur wenige werden ſich die Frage vorgelegt ha⸗ ben: Würdeſt du nicht vielleicht ebenſo ver⸗ ſagen? Was tuſt du, um im rechten Augen⸗ blick gerüſtet zu ſein und nicht als Hindernis für deine Kameraden zu gelten? Ein Fehlſchlag entſchied Als die Rudermannſchaften in Amſterdam um die Titel der Europameiſter kämpften, gab es zwei Augenblicke, die die Rennen entſchieden und bewieſen, daß ſich Mannſchaftsarbeit nicht in Beherrſchung eines Stiles und Kraft er⸗ ſchöpft. Im Endkampf zum Vierer ohne Steuer⸗ mann liegt die Schweiz 50 Meter vor dem Ziel mit einer halben Länge vor Deutſchland, da fängt der Einsmann einen Krebs. Ehe die Schweizer ſich wieder zuſammengefunden ha⸗ ben iſt der deutſche Vierer durchs Ziel gegan⸗ gen. Faſt das gleiche Bild im Achterrennen. Bei 1900 Meter liegen Italien und Deutſchland auf gleicher Höhe, der deutſche Achter vielleicht Kreiſen unſerer Bezirksklaſſe gehegt werden,— Hoffnungen, die ſich leider nur in ganz wenigen Fällen verwirklichen. Aber nur wer hofft, kämpft auch. Und kämpfen müſſen unſere Be⸗ zirksklaſſemannſchaften in dieſer Saiſon 1937/38 anz beſonders, denn größer noch als ſeither ſt die Gefahr des Abſtieges durch die geplante ſogar noch mit ganz knappem Vorteil, als ein unmerkliches Zittern durch das Boot läuft. Der „Kahn“ fällt erſt Back⸗, dann Steuerbord rein und eine Sekunde hinter Italien geht Deutſch⸗ land durchs Ziel. Nerven!— In der entſchei⸗ denden Sekunde verſagten die Nerven eines Mannes und der in monatelanger, unbeſchreib⸗ lich ſchwerer Trainingsarbeit erſtrebte Erfolg fiel ins Waſſer. Und da gibt es keine Aus⸗ reden und Entſchuldigungen. Eine Mannſchaft ſiegt oder verliert. Schön iſt es, wenn auch ſchwer, trotzdem den Kameraden in ehrlicher Anerkennung die Hand zu reichen. Derloren Wertvoller als der ſportliche Erfola iſt der Sieg über ſich ſelbſt, über den eigenen „Schweinehund“. Bei den Leichtathletikmeiſter⸗ ſchaften vermißte man den erwarteten Hände⸗ druck trotz der Niederlage im Hürdenwettbe⸗ werb der Frauen. Die entthronte Meiſterin iſt wohl noch immer unſere beſte Hürdenläuferin und man konnte ihren Unmut über die letzten geriſſenen Hürden verſtehen. Aber iſt es nicht die eigene Schuld? Was heißt da Pech. Und nun hat ſie vielmehr verloren als dieſe Mei⸗ ſterſchaft, da ſie ſich nicht einmal zu einer An⸗ erkennung der durchaus guten Leiſtungen ihrer Kameradin aufraffen konnte. Oder ſollte ſie es noch nachgeholt haben?, auf der Kampfſtätte vermißte man dieſe ſelbſtverſtändliche Haltung. Kameradſchaft kennt keine Grenzen Am Sonntag in Bern ſaß Italiens Mei⸗ ſterfahrer im Auto⸗Unionwagen! Es hat viel Kopfzerbrechen und viel Märchen darum ge⸗ geben. Was aber ſteckt dahinter? Dem ehr⸗ lichen Gegner eine ehrliche Chance zu geben— Kameradſchaft! Mit bewußtem Stolz wird je⸗ der Deutſche von dieſer Tatſache Kenntnis ge⸗ nommen haben, aber es gibt auch Menſchen, die ſo etwas nie verſtehen. Tazio Nuvolari konnte ſeine Chance nicht nutzen, hat es wohl ſelbſt nicht erwartet. Daß er die Einladung an⸗ nahm, zeigt ſein Verſtändnis.— Sportgeiſt! VLon Verringerung der Bezirke Mittelbaden und m terbaden. In erſter Linie wird alſo der Kamhf um die Erhaltung der Bezirksklaſſezugehörigel gehen. Man darf da wirklich geſpannt ſein i 5 da alles unter den ominöſen„letzten In b Saifonſchluß zu finden ſein wird. Auch nicht Heilbro⸗ geringſten laſſen ſich hier nur etwas begri brachte im R dete Vermutungen aufſtellen, denn Zeit zum auh ſchlußgebenden Probegalopps blieb den Vere wieder intere nen ja nicht(die ein oder zwei Spiele beſagn ſchloſſenen Se nicht viel), und zum andern werden in fi ft„Reben. Tagen noch da und dort Spieler aus dem Mi beratung“ fan tärdienſt heimkehren, was ſelbſtverſtändlich u der Reichsfa erſten Reichs⸗ Kräfteverhältnis der Gruppen ſich auswirnn ſtatt, in der kann. Alſo, man muß ſchon die erſten Pun Huesgen kämpfe abwarten, um ein klareres Bild von Aufgaben Kampfkraft der einzelnen Mannſchaften zu A Ausgehend kommen. und ſtaatspol Beſonderen Mut haben immerhin die We Winzerſtandes heimer gezeigt, die ſich in die bedeutend ſpi ſtärkere Weſtgruppe verſetzen ließen. Ohne Zu fel werden ſie, die in der Oſtgruppe ſtets gut Rennen lagen, auch den„Alteingeſeſſenen“ Weſtgruppe ein ſtarker Gegner ſein. Fhältniſſe vor zeichnet waren wilde Preisſck phale Marktzu nen Betriebe Hauptvereinig äbſtiegsgefahr recht groß iit bat des „Die Gefahr des Abſtieges iſt in dieſer h Erzeugerſ ſtarken, ziemlich ausgeglichenen Gruppe in a jer in die Lag höhtem Maße gegeben. In erhöhtem Miht ner Arbeit droht den Neulingen Gefahr, da erfahrungete ſtreifte die in mäß Neulinge ſich ſelten im erſten Anſtum ordnungen übe der eben errungenen höheren Spielklaſſe zu ſcheinpflicht. ten vermögen. Ueberdies wird die Grupße A eine Regelung mit 13 Mannſchaften die Verbandsrunde duh den gleichen E führen müſſen, da im Kampf der beiden Durch ein zeit ſtiegskandidaten, 98 Seckenheim— TG Zieh gerungen habe Seen der Tabellenzweite des Kreiſes Hei eingewirkt, ſon erg auf eigenem Platze klar n wung dieſe Verſteig die Durchführr wandfreie Wei Der und Seckenheim zu Hauſe ſich den Aufſtieg h vorbehalten. zu ſichern verſtehen wird.—— Neben dem Das Programm für den 29. Auguſt lauteh braucherſch Unterbaden⸗Deſt: SpVg. 07— Heddesheim Phönix— Ilvesheim MFC 08— Viernheim Hockenheim— Käfertal. 5 Die Aufgabe, die den Neuoſtheimern geſt wurde, iſt nicht allzuſchwer und wenn nich il täuſcht, wird das erſte Spiel um die Punſſe der Bezirksklaſſe für die SpVgg. 07 mit Sieg enden. Bei den anderen Erefſen dagegn iſt alles„drin“, wie man ſo ſagt. Abwartenf Unterbaden⸗Oſt: Bad Mergentheim— Union Heidelben erhalten. Sandhauſen— Eberbach. nren, Die Heidelberger Unioniſten fahren alſo ſchöne Bad Mergentheim. Es iſt an un 4 zube daß die Kur in der Bäderſtadt für ſe Karl Kare reich ſein wird und ſie mit den erſten Punkten geſtärkt heimkehren. Ein Frage Alungbu ü 3 das er Gruppe Oſt machen, der eigene Plaß i nau den Sandhamſenern vielleicht zu dan rdutkränze, Punkten helfen. Bek. Hrchen- und Unſere Kanumeiſter nicht in Oeſterriit Für die in Wien auf der Donau auszuh estho. Kl genden öſterreichiſchen Verbandsmeiſterſchah 23567 fe PR EII waren auch die Deutſchen Kanumeiſter det. Unterm 23. Auguſt hat der Oeſterreichſh Kajakverband dem Deutſchen Reichsbunß Leibesübungen mitgeteilt, daß die 16. nationale Verbandsmeiſterſchaftsregatta ah ſaat werden mußte. Damit müſſen auch unſh Mannheimer. Kanumeiſterinnen Oberm Groh und Rieger auf die Fahrt nach Wien zichten. reinigt MA N 5 7, 14 LUOWISG Lucdwigstraße t * Zum Schiedsrichter des Fußballſpiels ſchen der deutſchen Kotzonolaf und der Gau von Brandenburg am 5. September im P liner Olympia⸗Stadion wurde der Dresbe Ruhland beſtimmt. Alles oder noch mehrꝰ aualitä Es gibt in allen Lagern Athleten, in de ſm zlsat fämp jen zwalc, Zein gefühlsmäßig, weiß, dies vortellhalten ſeine höchſte Leiſtung oder, bei einem größen Gegner kann er noch Größeres vollbringen. F Bette dem Meiſterſchaftsboxkampf Witt— geutt egenakr. wußte man trotz des tapfer geführten Gefech Schlachthof— C daß dieſe beiden ſich nicht mehr ſteigern Füllen im b nen. Es war das wirklich letzte was ſie gahg Hier iſt der Boden reif für einen neuen Mai der ſie mit eigenen Waffen ſchlägt. Daß nicht nur mit größerer Kraft zu ſchlagen fi hat Karel Sys und Frank Hough bewieſen Die Bälle rollen wieder Im Fußball und Handball gab es die Vorpoſtengefechte und bald geht es in gri Aufgaben. Tauſende von Mannſchaften ſwe wieder an jedem Sonntaa ins Spiel gehen Tauſende begerſtern. Ins Spiel, denn Fußhl und Handball ſind Kampfſpiele. Halten wit daran. Wir haben ſo manches von den E ländern übernommen und es würde uns nichſ ſchaden, wenn wir auch dem engliſchen Grun ſatz Geltung verſchafften:„Play the gameln Spiele das Spiel! Das trifft doch wohl da richtiae und es erweckt immer ein komiſches fühl, wenn man vom Fußball⸗„Kampf“ ſprhg Walter Surk uu 3. 1 —————— 4 Spezialhaus fü Georg Hax— 50 Jahre Schwimmer vur Der Führer des Reichsfachamtes Schwin men, Georg Hax Gerſind bann 9 eint Gestorber 50jährige etghes Laufbahn als Schwimyf muguſt 1937: G 5 zurückblicken. Von 1893 bis 1897 weü Zultane Lina Ber dar Deutſcher Meiſter im Kunſt⸗ und Tuß dasergaa —— Viele Jahre hindurch bekleidete o Horft Fürg 5„ Amt eines Vorſitzenden des Deutſch Sufanna Schgaf, arbenters Peter Pauline Albrecht inſpektors Hen —— Schwimm⸗Verbandes. Zum Reichsmodellwettbewerb für Motorfluy modelle, der am W. und 209. sgenn in den Borkenbergen ſtattfindet, ſind insgeſamt ſbeh 375 Meldungen eingegangen. 27. Auguſt 198½% zittelbaden und m vird alſo der Kamh ksklaſſezugehörigtel geſpannt ſein, waß „letzten In b wird. Auch nicht nur etwas begriü denn Zeit zum auß 's blieb den Vereh wei Spiele beſagn werden in einigen eler aus dem M elbſtwerſtändlich pen ſich auswing die erſten Puneß ireres Bild von d tannſchaften zu nmerhin die Weh die bedeutend ſpih ließen. Ohne Zu gruppe ſtets güt! kteingeſeſfenen er ſein. iſt in dieſer ſyh nen Gruppe in n erhöhtem Miß r, da erfahrungig erſten Anſturm Spielklaſſe zu h rd die Grupße vbandsrunde duh pf der beiden 4 eim— TG des Kreiſes den gleichen Schutz gebe SDakenkreuzbanner“ Freitag, 27. Auguſt 1937 Don den flufgaben des Weinverteilers Sondertagungen auf der Reichstagung des deutſchen Weinbaues Heilbronn, 27. Auguſt. Der Dienstag brachte im Rahmen der Veranſtaltungen der erſten Reichstagung des deutſchen Weinbaus wieder intereſſante Vorträge. Neben den ge⸗ loſſenen Sondertagungen der Arbeitsgemein⸗ ft„Reben⸗Anerkennung“ und„Wirtſchafts⸗ beratung“ fand eine öffentliche Sondertagung der Reichsfachſchaft der Weinyerteiler ftatt, in der zunächſt Reichsfachſchaftsleiter nesgen aus Traben⸗Trarbach über die üfgaben des Weinverteilers ſprach. Ausgehend von der geſchichtlichen, kulturellen und ſtaatspolitiſchen Bedeutung des deutſchen Winzerſtandes ſchilderte der Redner die Ver⸗ hältniſſe vor der Machtergreifung, die gelkenn⸗ zeichnet waren durch unausgeglichene Märkte, wilde Preisſchwankungen und häufige kataſtro⸗ phale Marktzuſammenbrüche, die oft die einzel⸗ nen Betriebe in ihrer Exiſtenz bedrohten. Die Hauptvereinigung der deutſchen Weinbauwirt⸗ ſchaft hat deshalb als erſte Maßnahme einen Erzeugerſchutz durchgeführt, der den Win⸗ zer in die Lage verſetzt, ruhig und geſichert ſei⸗ ner Arbeit nachzugehen. Der Vortragende ſtreifte die in dieſer Richtung ergangenen An⸗ ordnungen über die Richtpreiſe und die Schluß⸗ ſcheinpflicht. Auch das Kommiſſionsweſen habe eine Regelung erfahren, die dem Kommiſſionär wie dem Winzer. Durch ein zeitweiliges Verbot von Weinverſtei⸗ gerungen habe man auf die Preisentwicklung eingewirkt, ſowie durch eine Zulaſſungskontrolle r geſchlagen wun dieſe Verſteigerungen den Qualitätsweinen den Aufleg wi vorbehalten. Neben dem Erzeugerſchutz ſei der Ver⸗ 9. Auguſt lautet braucherſchutz der zweite Grundſatz für eim m al. uoſtheimern ge nd wenn nichſ um die Punlie nog n Treffen dagen agt. Abwarten nion Heidelbeg ich. en fahren alſo 's iſt anzunehn adt für ſi erjoh t den erſten a5 duee eigene Plgt nag yt zu ven maß Eek. 4 t in Oeſterreih Donau auszun indsmeiſterſchaſth anumeiſter der Oeſterre 3 3 n Reichsbund aß die 16. Ju haftsregatta ahg nüſſen auch unſeh men Obermaſe yrt nach Wie ußballſpiels zu fhend der u1 ptember im de der Drezden thleien, in ißig weiß, dies ei einem größenn s vollbringen. F Witt— Heufuß eführten Ge nehr ſteigern zte was ſie nen neuen Man ſchlägt, Daß f zu ſchlagen ſuh uah bewieſen gab es die erſeh eht es in größeng unſchaften werhh „Spiel gehen iel, denn Fußhal e. Halten wir u es von den Eu würde uns nichſ engliſchen Grunh ay the gamel“ ft doch wohl da ein komiſches h „Kampf“ ſpricht Walter Surb Schwimmer hamtes Schwin hann auf ein n als Schwimme 93 bis 1897 w Ju inſt⸗ und Tunh 3 bekleidete a des Deutſche b für Motorfluß inspefn insgeſamt über 07 mit einen 4 Karl Karolus 2, 12 KCeschd, Rarcher x 2. die Durchführuna der Marktordnung. Nur ein⸗ wandfreie Weine könnten eine Abſatzförderung Der Weinverteiler trage in dieſer erhalten. Beziehuna eine große Verantwortung. Erhöh⸗ tes Verantwortungsbewußtſein hinſichtlich des Qualitätsgrundſatzes werde zwanasläufia auch den Winzer dazu erziehen, im Rahmen ſeiner Möglichkeiten Qualitätsweinbau zu betreiben. Dritter Grundſatz der Marktordnung ſei die Erzielung einer geordneten Warenbe⸗ wegung. Der Weinverteiler ſei nicht ein ſeelenloſer und ſchematiſch arbeitender Vertei⸗ lungsgutomat, ſondern nehme eine Treuhän⸗ derſtellung zwiſchen Erzeuger und Verbraucher ein. Seine i en umſchließe auch die fachgemäße Pflege, Behandlung und La⸗ . ſes Weins. Nur zuverläſſige und red⸗ liche Kaufleute könnten mit einer derartigen Aufgabe betreut werden. Ziel der Fachſchaft ſei, das Standesbewußt⸗ ſein und das Verantwortlichkeitsgefühl zu ſtär⸗ ken. Es gehe nicht darum, Schwierigkeiten des eute notdürftig zu überbrücken, ſondern rauchbare Formen für die Zukunft zu finden. Ueber Sonderfragen der Weinver⸗ te i e Anf ſprach Dr. Ueberle. Der Weinbau habe Anſpruch darauf, ſo führte er u. a. aus, daß ſein unter ſchweren 3 gewonnenes Produkt auf dem ſten Wege zum Ver⸗ braucher gelange. In g 5 Weiſe ſei dieſe Kenben f5 aber guch im Intereſſe der beſte⸗ enden, fachmänniſch geleiteten Verteilungsbe⸗ triebe zu erheben. Dieſe müßten davor geſchützt werden, daß unzuverläſſige Elemente durch un⸗ fachliches Geſchäftsgebaren Verwirrung auf dem Abſatzmarkt ſtiften. Die wünſchenswerte Sichtung der vorhandenen Be⸗ triebe ſei ſchwierig. Eine rein ſchematiſche Maßnahme könne nicht 331— da ſie den tatſächlichen Verhältniſſen nicht echnung trage. Der Begriff des Erzeugers gegenüber dem Ver⸗ teiler habe durch die Anordnung über die Schlußſcheinpflicht eine klare Faſſung erhalten. Gaſtſtätten und Einzelhandelsbetriebe, die erſt nach dem 2. September 1935 den Uebergang ſeien Weinverteilungsbetrieb vollzogen haben, eien genehmigun. Aufgabe der Wein⸗ bauwirtſchaftsverbände ſei es, die Verhältniſſe hier genau zu prüfen. Neue Zulaſſungsanträge werden 3 die Weinbauwirtſchaftsverbände behandelt. Die letzte Gntſcheidung ſtehe aus⸗ ſchließlich der Hauptvereinigung der deutſchen Weinbauwirtſchaft zu. Im wohlverſtandenen Intereſſe der beſtehenden Betriebe werde die Errichtung eines Verteilerbetriebs von dem Vorhandenſein eines wirtſchaftlichen Bedürf⸗ niſſes und dem Nachweis ausreichender Fach⸗ kenntniſſe abhängig gemacht. Das gelte auch für den Weinvermittler. Im Zuge der Bereinigung der Weinvermittlerbetriebe ſei die karteimäßige Erfaſſung der beſtehenden Be⸗ triebe ſehr wichtig. Es ließen ſich drei Haupt⸗ typen feſtſtellen: der ausgeſprochene Großhan⸗ delsvermittler, der vielfach erfahrener Wein⸗ kaufmann iſt, der Proviſionsagent, der ſein Geſchäft im eigenen Namen, aber für fremde Rechnung abſchließt, und ſchließlich der Ver⸗ treter. Neben den beiden erſtgenannten Ver⸗ mittlergruppen habe man es noch mit einer Unzahl von Gelegenheitsvermittlern tun, d. h. Privatperſonen, die gelegentlich Weinver⸗ käufe vermitteln. Es handele ſich dabei um eine zweifellos unerfreuliche Erſcheinung, auf die bei der Sichtung der Weinvermittlerbe⸗ triebe durch Zugrundelegung einer zweckmäßi⸗ gen Gliederung beſonderes zu vich⸗ ten ſei. Bei der Betrachtung des Vermittler⸗ problems im Rahmen der Marktordnung ſtehe die Frage der Exiſtenzſicherung der in der Borf tätigen Volksgenoſſen im Vordergpund. Der Vortragende betonte noch, daß es für jeden Weinverteiler Ehrenſache ſei, ſeine Werbung nach den Grundſätzen des Werberates der deutſchen Wirtſchaft auszurich⸗ ten, d. h. die Werbung müſſe klar und wahr ſein. Als letzter Redner der Sondertagung be⸗ —— der Leiter der Fachgruppe Eſſigindu⸗ trie, Knarl von Eſſen aus Willich, das Thema„Der Wein als Rohſtoff der Weineſſiginduſtrie“. öroßſeuer in fiaiſerslaulern Kaiſerslautern, 27. Aug. Donnerstag, kurz nach 19 Uhr, wurde die Kaiſerslauterer Feuerwehr zu einem Großbrand in die Kamm⸗ garnſpinnerei gerufen. Bei Ankunft der ffeuer⸗ wehr ſtand die Wäſcherei und eine anſchlie⸗ ßende Halle bereits in hellen Flammen. Mit ſämtlichen vorhandenen Schlauchleitungen der Wehr wurde dem Feuer zu Leibe gegangen, ſo⸗ weit es noch möalich war das Dach abgedeckt und die anſchließenden Gebäude mit Waſſer vor dem Ueberareiſen der Flammen geſchützt. Der geſamte Standort der SA, der im Begriff war zu einem Appell in der Fruchthalle anzutreten, kam im Laufſchritt an und griff zu, wo noch zuzugreifen war. Das NSäc, die Ss und die Wehrmacht, die gerade zur Verfügung ſtanden, ſperrten die Straße und den Fabrikhof ab, da die Gefahr beſtand, daß das Gebälk auf die Straße oder in den Hof fiel. Faſt unmittel⸗ bar nach Ausbruch des Feuers war die ganze Halle ein Flammenmeer und krachend ſtürzte das Gebälk ein. Mit Gasmasken verſehen ſtanden die Männer der Feuerwehr und der Betriebsfeuerwehr im Rauch, der wie eine Wolke über dem Brandherd ſtand und weithin ſichtbar war. Das Feuer iſt vermutlich durch Warmlaufen einer Maſchine in der Wäſcherei entſtanden und hat in der leicht brennbaren Wolle reichlich Nahrung gefunden. Der Scha⸗ den iſt ungeheuer, jedoch erleidet der Betrieb der Kammgarnſpinnerei vorläufig keine Ein⸗ ſchränkung. Die Wollwäſcherei iſt vollkommen vernichtet und auch die weiteren Vorwerksbe⸗ triebe wurden ſtark in Mitleidenſchaft gezogen. Bei den Löſcharbeiten wurden ſieben Perſonen verletzt, davon zwei ſchwer. Unhren/ Sehmuek zSilperwaren 5 Optiker Karl lungbuschstrane Feldwebel Hlrchen- und Takeldekoratlon 10 ör Ka 23567 Telefon 26² 6².— Fiskus u. Eliſabet Trümpfheller pRINTZz EE Kernmacher Verkündete Auguſt 1937.: Dekorateur Geonpg Rupp u. Hertha Schmidt Kaufmann Karl Schober und Elſa Schumm Kaufmann Karl Weis u. Käthe Nikolav Bäckermeiſter Kurt Kucher u. Luiſe Dipl.⸗Vollswirt 23 Marianne Krau loſſer, Heinzech Rieſter u. Schneider u. Hilde Metz Drahtflechter Arthur Großkinsky u. Eliſabeta Gepbert Argz Karl Schäfer u. Sofie Eder rbeiter Hans Guthier u. Mangarete 3 zaul Frant u. Magd ne 00 n n etzger Ern fu. Ern euerſtein Brautkränze, Schleler, Zuketis Elektromonteur Eugen 8 u. Franziska Striegler Eiſendreher Karl Krotz u. el Stadibauinſpektor Nikolaus Sauer u. a Steinmetz Arbeiter Johann Lydia Mitzel Fritz Kromer u. Elſa 10 Kra erhoß„Artur Lehmann u. Eliſe Ebersbach geb. ofe u Audolf Schon u. Maria Sögel uhrmann Peter Hocker u. Anna Wieland geb. Vetter onditor Geovg Lott u, Gerda Fermmaa 0 loilepzen u. Elifabet Enck Eiſendreher Valentin Jgcob u. Marg. Arbeiter Sebaſtian Geiſenhof u, Wilh. Herrmann geb. Hartmann Kaufmann Wilhelm 4 u. Unteroff. Friedr. Bre Heidenreich rer. pol. Paul Wittenberg und Anng Vulach Jäger „Nabinger Zahnarzt neider Friedri ertrude Moſer u. 4 25 153 Alles wos Photo betifft gut und preisweft bei Photo-Kloos Geborene Auguſt 1937: ———* Karl Walther e. T. aler Jalob Rudolph e, T. Ing Leonhard Böhm e. T. vaveur Axthur Raupp e. S. Sultront 5 0 18. Wid. 8 We ſch ektromech. Aug. 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Heinri 3 lfe Erich Koſel u. Maria Stäbler— Medanfter Far Adant Ws 2. 7 3 Fheiter-Hemden I Lrseur Walter Hamberger u, Adele Oberfaender Schreiner Karl Phil. Müller e. S. Schloffer Heinrich Traut u. Frieda Arnold Wa! Leonhard eigene Anfertigung Haufmann“ Erwin Knittel u. Anna Eliſabeth Schmitt Einzelperson.50;— 2 Personen.50 Bohrer Renatus Faleor, Obert e. S. Renatus Friedr. Afp.Ai Alfred Söſſner u. Wilhelmine Haag 3 und mehr Personen RM.50 Schloſſer Karl&* tz e. T. Gertrud Lore Lieſel am Ammaänn f as.. med. Wild. Pieter u. Gertrud Seig Arbeiier Karl Gebert e. T. Heiga Eda Eliſabeth 785[ Sibensmuelbandler Diis Kreh i. Marſg Schwelber killalen in allen Vororten JJ½ Graphiter Rudolf Hubert e. S. Hans P Venahau, jurBenzisdns f. 5 ina in zmnarne, Z Zff S de g ei ezlalhaus für Berufskleidun erkze: r„Ther ißler oſſer Foſef Georg Danzer e. S. Peter b— Schneider Georg Dietz u. Soſie Kubach Spengler Ernſt Otto Jäger 4. T. Gerba ich Diehl u. Gertrude Heck Sohnumt 3 Gent Max an u. Lieſelotte Reuß ormer Rudolph Petry u. Roſine Küfner Funk u. Luiſe Kurz Mäſch.⸗Arbeiter Alfred Specht u. Ming Benz Karl Heck u. Roſalia Glatz ufmann Ludwig Zahn u. Eliſabetg Becht Kaufmann Hans Stadlex u. Sofie Ramus Gebvauchswerber Willi Hoffmann u. Gerda Wohlfarth Schloſſer Rudolf Rommel u. Roſa Kolb geb. Eberwein Milchhändler Chriſtign Schaub u. Aanes Loehr Heilpraktiker Karl Götz u. Marie Evbacher Mechaniker Willi Rinahaußer u. Amalie Schmieder rid Lydig Barbgra Marianne Marg. rtrud Maria Elſe S. Heinz Martin riſeux Fohann Göſtel e, T. Giſela Anny Franz Mich. Ad. Ackermann e, S. u Maler Erwin Huck., S. Gerhard Erwin Chemirer Dr. ing. Georvg Böhmer e. S. Johann Gg. . Walter Werner Kaufmann Wilhelm Uſer e. T. Renate Maria Wilh. Neuer e. S Enil * man .Forf Srit Schühmachermſtr. Adam Becker e. S. Claus Dieter Ad. — med. Karl Albert Walter Sebening e. S. elmut Otto Dipl.⸗KHaufmann Dr,. rer. oec. Oskar Mahler e. T. nna Bankkaſſenbote Cornelius Jäger e. T. Hildegard Cor⸗ Kübler e. T. 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Ww. ⸗ Vafmipertors Henmonn Albrecht, 52 J. 2 M. Renate Maria Ufer, 16·/ Std. Fanny Cohn geb. Schönſärber, Ehefrau des Kauf⸗ manns Max Cohn, 67 J. 5 M. Doris Anna Maria Henrica Wetzel geb. Pichelmann, 4*+*—4—— 3 Wetzel,*— 4 M. ofie geb. Greulich. efrau des Metzgers aria Wo„Laldwig, pau des Maurer⸗ meiſters Ludiwig Wolf, 71 F. 5 M. Katharina Burkey geb. Hornung, vau des Kraft⸗ wagenf. Wübenm. Bu.A1 J. Direktor i. R. Paul Wüſchke, 68 J. 10 M. Gevpbert Ganske, 131½ Sid. Karoline Willhalm geb. Bauex, Ehefrau des Stadtarb. ant ſabetha riſtine eiher geb. Beck, Ehefrau des Schneiders Matthäus Weiher. 61 J. 11 A. Maxia Thereſia Fromm geb. Scheuermann, Ww. des Lokomotivheizers Hch. Georg Fromm, 57 F. 4 M. Reichsbahnſchaffner Karl Wilhelm Ott, 64 J. 2 M. Led. Krankenſchweſter Luiſe Müller, 51 F. 10 M. Karl Heinz Horſtkamp, 15 Std. Bandagiſt Karl Konrad Holländer, 36 J. 7 M. Wi— Johann Schubert, 49 J. 1 M. Emung Dimer geb. Zepf, Ww. i an .— 2 des Privatmanns Wil⸗ Rentenempfänger Bernhard Biegert, 75 J. 8 M. 2 10 Mon. nna Mi eb. urm, i Mieh 95 321 m, Ww. des Arbeiters Anton Mälzer Wilbeim Heinrich Würtele, 68 J. 4 M Karl Kirſtetter, 17 Tage 9 Rentenempfänger Jakob Rey, 72 J. 7 M. ——— „Hakenkreuzbanner“ Die bunte Seite Freitag, 27. Auguſt 1937 Der verlorene Hausschlũssel/ von l. von Drigolsk Als Paul um zehn Uhr abends, ſeine weißen Seeräuberſtulpen überſtreifend, ſporenklirrend aus der Türe ſeiner Wohnung trat und die Haustüre hinter ſich zuſchlug, machte er eine furchtbare Entdeckung: er hatte ſeinen Schlüſ⸗ ſelbund drinnen liegen laſſen. Erſchoſſen, dachte er, ſeine Wirtin war aufs Land gefahren und einen Portier gab es in dem Gartenhaus nicht. Es gab auch keinen zweiten Ausgang. Er war alſo gefangen in dem dunklen, kalten Treppen⸗ haus, deſſen Licht nie funktionierte „Was anfangen? Er rannte wie ein Pan⸗ ther in ſeinem Käfia hin und her und ſuchte nach Oeffnungen und Türſchlöſſern. Er hatte keine Taſchenlampe bei ſich, wozu brauchte ein Ballſaales erwarten. War ſie noch dort? War ſie heimgegangen? Tanzte ſie mit anderen? Alles war ſchlimm, und je länger er darüber nachdachte, deſto grimmiger ärgerte er ſich über ſich ſelbſt, und dieſen dummen Hausſchlüſſel, der drinnen in ſeinem Zimmer lag, und daß er nicht herein⸗ noch herauskonnte und wahrſchein⸗ lich die ganze Nacht in dieſem kalten Treppen⸗ haus zubringen mußte. Ich werde mir einen ſchauderhaften Schnupfen holen, dachte er. Er hörte die Uhren ſchlagen, zuweilen bellte in der Ferne ein Hund. Wagen rollten vorüber. Dann wurde allmählich alles ſtiller, die Wagen fuhren ſeltener, der Hund bellte nicht mehr. Und die Uhr ſchlug in der Nähe eins Luise Ullrich und Heinrieh George haben in dem Meteor-Film der Terra-Filmkunst„Versprich mir nichts“ Szenen von stärkster Eindringlichkeit Seeräuber, der auf einen Maskenball geht, Licht? Man lebte ja nicht mehr im Mittel⸗ alter, und die Straßen waren beleuchtet, aber dieſer Hausflur war es nicht. Es war der dunkle Punkt dieſer Behauſung,— er wech⸗ ſelte ſeine möblierte Bude im Jahre minde⸗ ſtens dreimal, weil iede einen anderen dunk⸗ len Punkt hatte. Hier war es das ewig nicht funktionierende Licht im Treppenhaus. Aber das kümmerte ihn jetzt weniger. Er wollte ia heraus ins Freie. Er ſuchte im Dunkeln nach dem Türſchloß, aber ſo ſehr er rüttelte, es blieb geſchloſſen. Es gab ein Fenſter, aber die Wand war zu glatt, er erreichte es nicht. Und wenn er es erreicht haben würde, ſo hätte er erſt das Fenſterglas durchſtoßen müſſen, um hinaus zu kommen, und das wollte er nicht. Er beneidete in dieſem Augenhlick die Affen, die im Zoo ſo wunderbar leicht die glatten Baumſtämme erklommen; aber es half nichts, daß er die Affen bewunderte, er war einge⸗ ſchloſſen, im Dunkeln des Abends, um zehn Uhr. Das Haus war ſtill, unheimlich ſtill. Im erſten Stock die Leute ſchienen ſchon zu ſchlafen. Da rührte ſich nichts. Da er erſt vor einer Woche hier eingezogen war, wußte er nicht, wer dort oben wohnte. Zu ſchellen wagte er nicht. Das fiel ſchon unter nächtliche Ruheſtörung. Er ſchlich an die Haustüre und horchte hinaus. Wenn doch jemand kommen wollte! Aber es kam niemand... um zehn Uhr abends und ſeine dicke Wirtin ham erſt mit dem erſten Morgenzug heim, hatte ſie aeſagt. Er ſetzte ſich reſigniert auf die Treppe, um nachzudenken. Um Hilfe zu rufen, würde nichts nützen. Im Vorderhaus lagen Büros, die abends dunkel und leer waren. Er ſchlich die Treppe hinauf und entzündete ein Streichholz, um die Schelle zu finden, aber das Streichholz exloſch jedesmal, ehe er ſie fand. Als er die Schachtel ausgebrannt hatte, klopfte er an die Glastüre. Er wartete und wiederholte das Klopfen. Endlich hörte er im Dunkeln die Schritte zarter Pantoffeln. 44 „Wer iſt da?“ fragte eine junge weibliche Stimme ängſtlich. Der Seeräuber lüftete ſeinen rieſigen Hut. „Geſtatten Sie, daß ich mich—“ Die„Stimme' entfloh mit einem Schrei Er donnerte gegen die Glastüre wie der Mohr auf das Fell ſeiner Trommel. Endlich erſchienen zwei Stimmen.„Wer iſt denn da?“ fragte eine rauhe Damenſtimme auf⸗ gebracht.„Was wollen Sie denn?“ Der Seeräuber trua ſein Mißgeſchick vor.„Ich will heraus. Würden Sie ſo liebenswürdig ſein, mir Ihren Schlüſſel zu leihen?“? „Wieſo? Wie komme ich denn dazu, einem fremden Menſchen meinen Hausſchlüſſel zu geben?“ rief die weibliche Baßſtimme hinter der Glastüre.„Was wollen Sie überhaupt? Wie ſind Sie denn hergekommen, in dieſem Aufzug?“ „Ich bin maskiert, Verzeihung, ich will einen Maskenball beſuchen. Ich wohne nämlich unten—“ „Nun, dann haben Sie doch ſelbſt einen Schlüſſel“, ſagte die Baßſtimme ungehalten. „Sie brauchen uns doch nicht deshalb zu wecken!“ Und die Türe wurde geſchloſſen. „Aber meine Dame“, flehte der Seeräuber. „Ich kann doch weder herein noch heraus Soll ich denn die ganze Nacht auf der Treppe ſitzen?!“ rief der Unalückliche. Aber es kam keine Ant⸗ wort. Er war in Verzweiflung. Anni würde außer ſich ſein, ſie ſollte ihn in der Garderobe des Foto: Meteor/ Terra-Filmkunst Die Liebeserklärunꝗ an eine Sfandiuhr/ In der Nähe der großen Berliner Ausſtel⸗ lungshallen am Kaiſerdamm befindet ſich der Fernſehſender„Paul Nipkow“, der Abend für Abend in abwechſlungsreichem Programm Bühnen⸗ und Filmpprführungen in den Aether hinausſchickt. Gleich beim Betreten dieſes Sen⸗ ders wird man nachdrücklich darauf hingewie⸗ ſen, daß nicht mehr das„Hörbare“ wie beim Rundfunk, ſondern das„Sichtbare“ im Vor⸗ S der Programmgeſtaltung ſteht. Allent⸗ halben liegen und hängen bunte Koſtüme, alte Waffen, Ausſtattungsſtücke jeglicher Art herum kurz, Zubehörteile einer reich fundierten Requiſitenkammer. Regie der lebenden Puppen „Was dem Beſucher nahezu unfaßlich erſcheint, iſt die Tatſache, daß die Bühne des Fernſeh⸗ Brautpaarspielen macht müde Da die Preisrichter bei einem Kostümwettbewerb für Kinder in London gar zu lange auf sich warten ließen, Zz0g es dieses junge Brautpaar vor, ein Nickerchen einzulegen Weltbild( ſenders völlig dunkel iſt und die Darſteller ihre Rollen in abſoluter Finſternis ſpielen müſ⸗ ſen. Alle auf dem Theater, im Rundfunkſende⸗ raum oder im Filmatelier gegebenen und ſelbſt⸗ verſtändlichen Bedingungen ſind umgeſtürzt. Der„Fernſehdarſteller“ ſieht ſich vor völlig neuen Aufgaben, ex muß die Kuliſſengewandt⸗ heit des Bühnenſchauſpielers mit der Sicher⸗ heit und dem Abſchätzungsvermögen des Film⸗ darſtellers für die Wirkung des begrenzten Bil⸗ des vereinigen können, wenn er zu einer ein⸗ drucksvollen Verkörperung ſeiner Rolle in dem für ihn neuen Bereich der Fernſehkunſt gelangen will. Von ihm wird alſo in erhöhtem Maße der Einſatz aller phyſiſchen und pſychiſchen Kräfte verlangt. Daß viele Darſteller bei ihren erſten Schritten „Bsst“, hörte er plötzlich rufen, und ein Licht⸗ ſchimmer fiel von oben in den dunklen Flur. Er fuhr in die Höhe und ſah die junge Dame oben ſtehen.„Mama ſchläft endlich“, flüſterte ſie leiſe.„Aber ſie hat den Hausſchlüſſel unter ihrem Kopfkiſſen, ich wage ihn nicht zu holen.“ Die junge Dame war ſehr hübſch in ihrem blauen Kimono und den kleinen Pantoffeln. „Iſt Ihre Wirtin noch nicht heimgekommen?“ „Nein, die kommt erſt morgen, ich werde ſie hier erwarten“, ſagte er ergeben. „Aber Sie können doch nicht die ganze Nacht auf dieſer Treppe ſitzen,“ flüſterte ſie. „Es wird mir wohl nichts anderes übrig⸗ bleiben“, ſagte er ergeben,„oder wiſſen Sie einen Rat?“ Er ſchaute ſie an. Sie lächelte etwas.„Ich wüßte ſchon einen, aber Sie müſſen ganz leiſe machen und Ihre großen Seeräuberſtiefeln ausziehen.“ „Gern, gern, ſie ſind mir ohnehin zu eng...“ „Dann kommen Sie mit. Wir dürfen nicht ſprechen, es darf niemand etwas merken, ver⸗ ſtehen Sie?“ Er verſtand.. die Ehre der jungen Dame ſtand auf dem Spiel. „Ziehen Sie dieſe gräßlichen Stiefel aus, Sie ſehen aus wie der geſtiefelte Kater... und fol⸗ gen Sie mir! Die Treppe knarrt entſetzlich. Wenn nur Mama nicht aufwacht, ſonſt iſt alles verloren!“ „Er ſtieg in Strümpfen die knarrende Treppe hinauf. Sie ſchloß leiſe die Türe zu einem dunklen Zimmer auf. „Licht dürfen wir nicht machen, ſonſt erwacht Mama“, flüſterte ſie.„Hier ſteht ein Sofa.“ Nein, nicht hier, dort. Er ſtieß an einen Stuhl im Finſtern..„Leiſe, um Gotteswillenl Haben Sie das Sofa gefunden?“ „Ich alaube, hier iſt ſowas—“ ſagte er. „Gut, das iſt Ihr Lager für die Nacht“, flü⸗ ſterte ſie.„Und morgen früh beim erſten Hah⸗ nenſchrei machen Sie ſchleunigſt, daß Sie fort⸗ kommen... Ich laſſe die Türe offen, ich hänge nur das Sicherheitskettchen ein... Mama darf Sie nicht finden“, flüſterte ſie.„Gute Nacht, Herr Seeräuber!“ „Gute Nacht, holder Rettungsſtern“, flüſterte er und warf ihr eine Kußhand zu. Dann legte er ſeine Seeräubertracht ab und ſtreckte ſich auf dem weichen Sofa in einem geheizten Zimmer mit einem tiefen Atemzug aus. Gerettet, dachte er. Am nächſten Morgen hörte er unten in der Küche die Kaffeemühle. Das war der Hahnen⸗ ſchrei für ihn. Er ſchlüpfte in ſeine Kleider und nahm ſeine Seeräuberſtiefel in die Linke und machte ſich aus dem Staube. Seine Wirtin ſaß auf dem Küchenſchemel und drehte die Kaffeemühle. Als ſie ihn auftauchen ſah, ſtieß ſie einen Schrei aus...„Haben Sie —.— zrſchreckt! Kommen Sie jetzt erſt von dem „Nein“, ſagte er, und ſie erfuhr die Geſchichte von dem Hausſchlüſſel. Am nächſten Mittag ſtieg der Seeräuber in tadelloſem Zivil in den erſten Stock mit einem großen Roſenſtrauß. Er traf nur die junge Dame. Und da es mit Anni ſowieſo aus war — wurde ſie für dieſes Jahr ſeine Freundin. Hakenkrer Das Bergin fahrei (Eigener Anläßlich einer Rheinauer Werke geſellſchaft für K Vertreter der Pa niſationen erfuhr rich Bergius und jähriger Arbeit kungsverfahren entwickelt wurd Werkes ſind erft worden. Ueber das Ver gung gewonnene kiniger Aufſichts teilungen wird ſſ den. Heute ſchon Holzverzuckerung Vierjahresplanes Truthähne geqen Heuschrecken/ Kompi in US Aus allen Teilen der Vereinigten Staaten fahren gegenwärtig lange Eiſenbahnzüge nach Colorado, die mit Tauſenden von Truthäh⸗ nen beladen ſind. Man verſucht auf dieſe Weiſe den Bundesſtaat Colorado von der Heuſchreckenplage zu befreien, die in die⸗ ſem Jahre kataſtrophale Ausmaße angenommen hat. Nachdem alle amtlichen Maßnahmen den Vernichtungskrieg gegen die Heuſchrecken nicht erfolgreich geſtalten konnten, hat man nunmehr die letzte Hoffnung auf die Armee der Trut⸗ hähne geſetzt, die den Schädlingen zuleibe rük⸗ ken wird. Es beſteht nämlich die Gefahr, daß zin die Finſternis“ dieſer neuen Kunſt etwas ängſtlich ſind, iſt leicht zu verſtehen. So ereignen ſch denn auch hin und wieder recht luſtige Zwi⸗ chenfälle. Einmal hatte ein Schauſpieler ge⸗ mäß ſeiner Rolle ſeiner Partnerin eine Lie⸗ beserklärung zu machen. Bei der erſten Probe kniete er ſtatt vor ſeiner Angebeten vor einer Standuhr nieder und ſchwärmte in den höchſten Tönen von ſeiner Liebe, während die Dame, der dieſe Liebesbezeugungen galten, auf der entgegengeſetzten Seite ſtand und in helles Entzücken über die Beteuerungen ihres Ritters geriet. Das ſah man nur auf dem kleinen Bild des Regiepultes im Nebenraum, die Schauſpie⸗ ler ſelbſt nahmen ihre Sache völlig ernſt. Es gibt für den Fernſehdarſteller auch keiner⸗ lei Texthilfen, wie für den Bühnenſchauſpieler durch den Souffleur. Selbſt als der bekannte Karikaturiſt Kurt Balkie einmal in einem Pro⸗ ramm auftrat, mußte er in vollkommener Dun⸗ kelheit zeichnen; um ſo war es, zanzuſehen“, mit welcher Sicherheit er ſeine luſtigen Figuren auf die weiße Zeichenfläche warf. Das Orcheſter ſitzt in einem Neben⸗ raum; Schauſpieler und Kapellmeiſter müſſen, da eine optiſche Verſtändigung nicht möglich iſt, ſo aufeinander abgeſtimmt ſein, daß ſie ihren Einſatz„erfühlen“. Bei einer Fernſeh⸗ aufführung iſt noch zu berückſichtigen, daß die farben der 7534 in einem richtigen Ver⸗ ältnis zueinander gewählt werden, da der ernſehaufnahmeapparat in ganz anderer Art auf Farben reagiert, wie etwa die Film⸗ kamera; alle Gegenſtände, wie Gürtelſchnallen und Knöpfe, ja ſelbſt weiße Taſchentücher und Kragen müſſen blendungsfrei gemacht werden, da jeder Reflex im Fernſehbild als ſchwarzer Streifen erſcheint! Getrennt von dem dunklen Bühnenraum liegt das Zimmer, von dem aus der Fernſehſpiel⸗ leiter Regie führt. Von ſeinem Schreibtiſch aus lenkt er durch ein Mikrophon die Schau⸗ ſpieler, die ſich in der Finſternis nebenan zu⸗ rechtzufinden ſuchen. Wie ſie ſich bewegen und wie ſie ſprechen, erfährt er durch die kleine Bildempfangsſcheibe ſeines Regiepultes. Dar⸗ auf erſcheinen die Darſteller wie kleine Pup⸗ pen, und es mutet recht ſeltſam an, wenn dieſe Figürchen den Regieanweiſungen des Spiel⸗ leiters mit größter Exaktheit folgen oder wenn dieſer ſich mit ihnen unterhält, er ihnen etwas ſagt und von ihnen aus dem Bild her⸗ aus Antwort erhält. Weltgeſchehen in der Zimmerecke Naturgemäß hängt die Entwicklung einer ſo neuen Kunſt wie der des Fernſehens in weit⸗ gehendem Maße von der Energie und den künſt⸗ leriſchen Inpulſen des Spielleiters ab. Leopold Hainiſch, der erſte und einzige Fernſeh⸗ regiſſeur, hat durch ſeine einfallsreichen Sen⸗ dungen ſchon bewieſen, daß er mit erſtaun⸗ lichem Geſchick die Geſetze der Fernſehkunſt bis an 5 Grenzen des heute Erreichbaren aus⸗ wertet.— Die künſtleriſchen Möglichkeiten des Fern⸗ ſehens ſind, wie uns Leopold Hainiſch ausein⸗ anderſetzte, keineswegs mit der bühnenmäßi⸗ gen Aufführung erſchöpft. So laſſen ſich zum Beiſpiel durch die Einblendung von Filmaufnahmen eigenartige und ſtarke Wirkungen erzielen. Eine Vorſtellung davon, wie ſehr der Fernſehregiſſeur in ſeinem Pro⸗ gramm zu„zaubern“ vermag, gab die Sen⸗ ſich die Heuſchreckenſchwärme— gerade in die⸗ ſen Wochen ſetzen die Schädlinge Flügel an— auch. nach Kalifornien, Oklahoma, New Mexiko, Kanſas und die Felder vernichten. Grunde erfüllen die nach Colorado gebrachten Truthähne eine Aufgabe, die für das ganze Land wirtſchaftlich von höchſter Bedeutung Zum erſtenmal führt man ein Ex⸗ periment in großem Stile durch, un zun reiche Fachleute und Wiſſenſchaftler der land⸗ wirtſchaftlichen Hochſchulen ſowie Vertreter der Regierung werden dieſem neuartigen Kampf gegen eine Landplage beiwohnen. Ein Schauspiel in der Finsternis — über die 700jährige Geſchichte der Stadt Berlin, die eigens für den Fernſehſender ge⸗ chrieben wurde. Kaleidoſkopartig zogen Bil⸗ er und Szenen aus der Vergangenheit den Reichshauptſtadt über die Bildſcheibe des Fern⸗ ſehempfängers. Der packende und mitreißende Eindruck dieſer Sendung wurde nicht zuletzt er⸗ reicht durch die geſchickte in und In⸗ einanderblendung von Bühnenbildern und Filmaufnahmen. Fernſehfilmtrupps waren tagelang durch Berlin gefahren und hatten die ſteinernen Dokumente der Stazt vom Sühnekreuz der erſten märkiſchen Sied⸗ lung bis zu den gewaltigen Bauten des Drit⸗ ten Reiches auf Filmſtreiſen feſtgehalten. Wei einer anderen Sendung, deren Handlung auf einem Ozeandampfer ſpielte, wurden Aus⸗ ſchnitte aus Spielfilmen eingeblendet und da⸗ durch fh tatföchlich 1 205 Schif die Vor⸗ gänge ſich tatſächlich auf einem iffe zutrügen — Kuliſſen der Wirklichkeit. „Die Geſtaltung von Fernſehſendun deutet immer ein Stück Pionierarbeit“ meint Leopold Hainiſch,„denn die weſenseigenen Stilgeſetze der Fernſehkunſt ſind noch in der Entwicklung begriffen und können ſich nur durch unermüdliches Experimentieren heraus⸗ kriſtalliſieren“. Wenn man geſehen hat, mit welch unerhörter Begeiſterung ſich die Pionier der neuen Kunſt ihrer Arbeit ergeben, dann mußte man die Ueberzeugung erhalten, daß die Vorausſage des Reichsſendeleiters v. Hada⸗ mowsky, es werde eines Tages ſelbſtverſtänd⸗ lich ſein, daß wir mit unſeren Augen allgegen⸗ wärtig fein würden und daß in unſerer Zim⸗ merecke ſich das Seenhhen ſpiegeln werde, en wird. en be⸗ ſich in abſehbarer Zeit erfü Gusti Wolf—„Die Austernlilli“ Ueber Brünn, Wien und München kommt Gusti Wolk nach Berlin ins Tobis-Atelier, um als erste Filmrolle —— die Titelrolle der Algefa-Tonfilmoperette„Dis Austernlilli“ Zzu spielen! Ihre Partner sind Thimig, Lingen, Salfner, Paulsen, Sima Mater: Algefa-Tobis Europa ebraska ausbreiten und Schon aus dieſem Schließung von! Das Geſchäfts nunmehr ie früheren, noc der Verſuche. D Rheinau konnte werden, und die Apparaturen arl konnte die Pro Ausmaß durchge ewinnung der irtſchaftlich dur der Bericht ausf konſtruktion erpr des laufenden J gung möglich m werde die Ferti anlagen beſchleun Dieſer techniſck mäßig in einer 1 gerung der Anla 198 515 RM An nit 2732 641 2 2365 621 RM ir nahmen haben keitungsſtadium die Bankverpflick auf 2473 862 R5 ſtandenen Unkoſt ter Wertzuwach⸗ aktiviert. Der 48 294 RM auf ſellſchaft gehören RM als Sicherh ſerner ſind die! der Tankanlagen im Werte von ſamt iſt der Bilc geſpannt, daß d berſammlung M 635(Verluſt Attienkapitals) In der Zwiſch ngiache Aender aft be reits ten und⸗ weite ſichern, So hat 28. Januar das auf 1 900 000 R wurden von de Deutſchen Rent men, die nunm und entſprechend iſt. Weiter konn nausführunge wieder zurückert Die Hauptve ſtimmig Bericht Mitteilung nach zur Kenntnis, und durch die Werk Mannheim men erübrigen. Vom inter 2 Belanntlich iſt Kokskonvention; a bon 48,43 Prozent bis zum 31. März dem das internatio ——— Franlefur kflektenb festverzinsl. Werte 3% Ot. Relchsanl.yv.27 int, Ot. Reiehsanl, 20 paden Freist. v. 1927 Bayern Staat v. 1927 Ant.-Abl. d. Dt. Rch. hi.Schutzgeblet 08 Augsburs Stadt v. 26 Gold v. 20 Ladwigsh. v. 26 S. 1 annhm. Gold v. 26 annheim von 27,.. pfrmasens Stadt.25 Mhm. Ablös. Altbes. ſiess.Ld. Liau..-24 b. Kom. Goldhyv. 29 do, Goldanl. v. 30 do. Goldanl. v. 26, Bay. Hyv. Wechs. Gyf Frlet. Hyv. Goldhvp. Frankf. Llau. Frkl. Goldpidbr. VIII Prfk. Goldofr. Liau. Mein. Hyp. ein. Hyp. Llau. Pfalz. Hyp. Goldpfd. Pfälz. Lian. Pfälz Hyp. Goldkom, Rhein. Hyp. Gdpi.-4 do.-9 n do.—„„„ do. qu. do. Gdkom.-III *◻+ Boder.-Liqn. robkraftohk. Mhm. Lind. Akt.-Obl. v. 2C Rhein-Main-Donau23 IG-Farbenind.von 28 Industrie- Ak tier Accumulatoren Adt Gebr. Aschaffbg. Zellstofl Bayr. Motor.-Werke +— 54 rauerei Kleinle brown Boverl Mhm Auguſt 1937„Hakenkreuzbanner“ Die Wirtſchaſtsſeite Freikag, 27. Auguſt 1937 i, ſonſt erwacht ht ein Sofa.“ in einen Stuhl Gotteswillen! Das Bergin Holzuerzuckerungsver- 3 fahren technisch reif (Eigener Bericht des„H“) Anläßlich einer Beſichtigung des Mannheim⸗ Rheinauer Werkes der Deutſchen Bergin⸗Aktien⸗ geſellſchaft für Holzhydrolyſe durch die Preſſe, Vertreter der Partei und wirtſchaftlicher Orga⸗ niſationen erfuhr man, daß das von Dr. Fried⸗ ich Bergius und ſeinen Mitarbeitern in lang⸗ ühriger Arbeit durchgebildete Holzverzucke⸗ kungsverfahren nunmehr zur techniſchen Reife entwickelt wurde. Sämtliche Abteilungen des Werkes ſind erfolgreich in Betrieb genomenen worden. Ueber das Verfahren und die bei der Bei⸗hti⸗ gung gewonnenen Eindrücke, ſowie die ſeitens „ſagte er. ie Nacht“, flü⸗ im erſten Hah⸗ daß Sie fort⸗ offen, ich hänge .. Mama darf „Gute Nacht, 4 ſtern“, flüſterte zu. Dann legte ſtreckte ſich auf eizten Zimmer us. Gerettet, äniger Aufſichtsratsmitglieder gemachten Mit⸗ eeungen wird ſpäter ausführlich berichtet wer⸗ unten in der 1 den. Heute ſchon kann geſagt werden, daß das r der Hahnen⸗ Holzverzuckerungsverfahren im Rahmen des ne Kleider und Bierjahresplanes wichtige Dienſte bei der die Linke und henſchemel und ihn auftauchen „Haben Sie t erſt von dem Schließung von Rohſtofflücken leiſten wird. * Das Geſchäftsjahr 1936, über das die Geſell⸗ ſchaft nunmehr ihren Bericht vorlegt, war wie bie früheren, noch einne Zeit des Aufbaues und bder Verſuche. Die Hölzverzuckerungsanlage in IRheinau—75 minche W 1 di⸗ ichte 1 werden, und die eigentlichen Holzverzuckerungs⸗ Geſchſhg arbeiteten anſtandslos. Dennoch fonnte die Produktion nur in beſchränktean Ausmaß durchgeführt werden, weil die Wieder⸗ gewinnung der verwandten Säure nicht voll irtſchaftlich durchgeführt werden konnte. Wie ber Bericht ausführt, wird zur Zeit eine Neu⸗ fonſtruktion erprobt, die in der zweiten Hälfte des laufenden Jahres ein Anſteigen der Erzeu⸗ gung möglich machen dürfte. Im neuen Jahr ſperde die Fertigſtellung der geſamten Werks⸗ anlagen beſchleunigt fortgeſetzt. Dieſer techniſche Fortſchritt wirkte ſich bilanz⸗ mäßig in einer weiteren recht erheblichen Stei⸗ Seeräuber in tock mit einem ur die jun wieſo aus war e Freundin. If in USA 4 zerade in die⸗ gerung der Anlagewerte aus. Nach Abzug von Flügel an— 198 515 RM Anlageabſchreibungen werden ſie klahoma, New nit 2732641 RM ausgewieſen(gegenüber usbreiten und 3365621 RM im Vorjghr). Weſentliche Ein⸗ fahenen haben ſich natürlich in dieſem Vorbe⸗ keitungsſtadium noch nicht ergeben, ſo daß ſich je Bantverpflichtungen um ründ 1,2 Mill. RW. aus dieſem Bedeutu uf 2473 862 RM erhöht haben. Von den ent⸗ derartiges ſtandenen Unkoſten werden 300 000 RM als ech⸗ ch, un er Wertzuwachs unter den Vermögenswerten tler der aktiviert. Der Verluſtvortrag erhöht ſich von 46 294 RM auf 698 642 RM. Von den der Ge⸗ ſellſchaft gehörenden Grundſtücken ſind 1 210 000 Rimals Sicherheit für die Bankkredite belaſtet, emer ſind die Anſprüche aus der Vermietung ber Tankanlagen abgetreten ſowie Holzvorräte 50 000 RM übereignet. Insge⸗ eſpannt, daß der heute abgehaltenen Haupt⸗ berſammlung Mitteilung gemäߧ 240 Abſatz 1 905(Verluſt von mehr als der Hälfte des lienkapitals) gemacht werden mußte. auspiel insternis chte der Stadt ſehſ noder Zwiſchenzeit ſind im Jahre 1937 man⸗ il. 5 i W 175 0 genheit der fellſchaft bereits eine fühlbare Entlaſſung brach⸗ memwei ln beitere Stärkung füt die Zinunfi eibe des Fern d mitreißende licht zuletzt er⸗ dung und In⸗ ibildern und en und⸗ hat eine Hauptverſammlunig vom ſar das Aktienkapital um 593 000 RM auf 1 900 000 RM erhöht; die neuen Attien würden von der im Reichsbeſitz befindlichen Deutſchen Rentenbank⸗Kreditanſtalt übernom⸗ men, die nunmehr die Aktienmehrheit beſitzt und'entſprechend auch im Aufſichtsrat vertreten Weiter könnte die Geſellſchaft ihr Recht auf te der Stadt i ien iſt F 3 füorungen von Holzhydrolyſe⸗Anlagen zehalten. A—33 Saerſannn enehmigte ein Di erſammlung genehm 5 ———3* Beticht und Abſchru und nahm die vurden Aus, Ritteilung nach§ 240 HGc mit dem Bemerken endet und da, zur Kenntnis, Haß durch die Kapitalerhöhung ob die Vor⸗ der Erzeugung im id durch die Aufnahme hiffe zutrügen Wert Mannheim⸗Rheinau ſich weitere Maßnah⸗ endungen be⸗ 1 men erübrigen. arbeit“ meint .ch ein de Vom iniernationalen Kokskartell nen ſich nur Die deutſche Quote ieren heraus⸗ Beranntlich iſt im Junt d. J. die internationale hen hat, mit die Pioniere ergeben, dann alten, daß die Koiskonvention; an der Deutſchland mit einer Quote bon 48,43 Prozent beteiligt iſt, zunächſt für drei Jahre zis zum 31. März 1940 feſt geſchloſſen worden, nach⸗ dem das internationale Koksgeſchäft ſchon im vergange⸗ Aktien wenig verändert, fenten Knapp behauptet Berliner Börse Die Anfangstendenz an der heutigen Börſe war wiederum freundlich. Das Geſchäft blieb je⸗ doch nach wie vor klein und die Kursveränderungen hielten ſich durchweg in allerengſten Grenzen. Nur in wenigen Ausnahmefällen erreichten ſie ein Aus⸗ maß von 1 Prozent. Am Montanmarkt ſchwäch⸗ ten ſich Laurahütte und Mannesmann, letztere um/ Prozent, etwas ab, während die übrigen Werte dieſes Marktgebietes durchweg etwas befeſtigt waren. Mans⸗ feld gewannen wieder ½ Prozent, im gleichen Ausmaß waren Buderus befeſtigt. Die übrigen Veränderungen waren geringfügiger. Von Braunkohlenwerten konnten Deutſche Erdöl um ¼ Prozent anziehen. Schwach lagen dagegen Ilſe Bergbau mit minus 1 Prozent und Ilſe Genußſcheine mit minus ½ Prozent. Von Kaliwerten büßten Aſchersleben gegenüber geſtrigen Kaſſakurs bei kleiner Zufallsorder 1½¼ Prozent ein. Andererſeits ſtellten ſich Salzdetfurth und Win⸗ tershall etwas höher. Von chemiſchen Werten waren wiederum Goldſchmidt gedrückt, die/ Prozent verloren. Schwächer ſtellten ſich auch Chemiſche von Heyden. Dagegen ſetzte die Farbenaktie mit 168 um ½ Prozent höher ein. Gummi⸗ und Linoleum⸗ werte lagen geſchäftslos. Ebenſo war in Elektro⸗ aktien das Geſchäft klein bei uneinheitlicher Kurs⸗ entwicklung. Etwas feſter ſtellten ſich Geſfürel(plus 1/ Prozent) und Deutſche Atlanten gegenüber letzter Kaſſa⸗ notiz plus ½ Prozent, während die Siemensaktie ſo⸗ wie Schuckert erneut ſchwächer lagen. Am Markt der Verſorgungswerte ergaben ſich Veränderungen im Ausmaß von höchſtens/ Prozent nach beiden Seiten. Von Kabel⸗ und Drahtwerten konn⸗ ten Vogeldraht den geſtrigen 1prozentigen Verluſt wie⸗ der ausgleichen. Feſter waren erneut Autowerte, ſo BMW plus ½ Prozent und Daimler plus /½ Prozent. In Maſchinenaktten war die Tendenz unein⸗ heitlich bei gleichfalls nicht allzugroßen Veränderungen. Höher ſtellten ſich Demag /½ Prozent und Rheinmetall / Prozent, niedriger dagegen Deutſche Waffen/ Prozent, Orenſtein& Koppel 1/ Prozent ſowie Schu⸗ bert& Salzer ½ Prozent. Metallwerte waren befeſtigt, ſo Deutſcher Eiſenhandel plus 1¼ Prozent und Metallgeſellſchaft plus/ Prozent. Von Textil⸗ aktien lagen Bemberg und Bremer Wolle abge⸗ ſchwächt. Eine Kleinigkeit feſter waren Brauerei⸗ werte, von denen Dortmunder Union gegen letzte Notiz ¼ Prozent, ferner Schultheiß/ Prozent und Engelhardt ½ Prozent gewinnen konnten. Hotelbe⸗ trieb ſtellten ſich bis 1½% Prozent höher. Sonſt ſind noch zu erwähnen Gebrüder Junghans mit minus/ Prozent nach zunächſt minus/ Prozent, ſowie von Schiffahrtswerten Norddeutſcher Lloyd minus ½ Proz. und Hamburg⸗Süd minus ½ Prozent. Am Rentenmarkt bröckelte die Altbeſitzanleihe eine Kleinigkeit ab. Der Kurs ſtellte ſich auf 127/ gegen 127,80, Ebenſo ging die kommunale Umſchul⸗ dungsanleihe auf 94½ gegen 94,55 zurück. Blanko⸗Tagesgeld erſorderte etwas mehr, der Satz ſtellte ſich auf 3y6 bis 3¼½ Prozent. Von Valuten blieb das Pfund mit 12,41, der Dollar mit 2,491 und der Franken mit 9,33¼½ unver⸗ ändert. Der Schluß war bei weiter verringertem Geſchäft im allgemeinen gut behauptet. Goldſchmidt wa⸗ ren um ein weiteres ½ Prozent erholt. Sonſt ſtellten ſich Rheinſtahl ½ ſowie Daimler und BMW Pro⸗ zent höher, Schwächer ſchloſſen Farben minus ½ Pro⸗ zent(167½¼½), Deutſche Erdöl minus, Deutſche minus ½ Prozent und Deſſauer Gas minus/ Prozent. Nachbörslich würden Kurſe nicht mehr ge⸗ nannt Bei der amtlichen Berliner Deviſen⸗ notierung ſtellte ſich das Pfund etwas ſchwächer auf 12,40½ gegen 12,41, der franzöſtſche Franken gleichfalls ſchwächer auf 9,33 gegen 9,34, der Dollar zog auf 2,492 gegen 2,491 und der Gulden auf 137,43 gegen 137,39 an. Der Schweizer Franken ſtellte ſich unverändert auf 57,19. Am Einheitsmarkt war die Kursgeſtaltung für deutſche Induſtrieaktien nicht ganz ein⸗ heitlich. Allerdings überwogen auch hier Beſſerungen. U. a. konnten Mahn 4½, Deutſche Boden 3½ und Terrain Südweſt ſowie Schiffermann je 2 Prozent höher ankommen. Im übrigen betrugen die Gewinne durchſchnittlich 2 Prozent,. Andererſeits erlitten Ver⸗ einigte Bautzener Papier einen Verluſt von 4¼, Magdeburger Mühlen einen ſolchen von 4½ und Berliner Kindl Stammprioritäten eine Einbuße von 3 Prozent. Von den per Kaſſe gehandelten Bank⸗ aktien gingen Berliner Handelsgeſellſchaft um ½ Prozent zurück, Sonſt ſtellten ſich Commerzbank ½, Vereinsbank Hamburg 4 und Deutſche Ueberſeebank 2 Prozent höher. Ferner lagen Deutſch⸗Aſiatiſche um 23 Mk, erholt. Von Hypothekenbankaktien ſchwächten ſich Bayeriſche Hypotheken um/ ſowie Hamburger Hypotheten und Weſtdeutſche Bodeneredit um ½ Prozent ab. Feſter lagen Rheiniſche Hypo⸗ theken(plus ½ Prozent). Von Steuergutſcheinen wurde die Zöer⸗ Fälligkeit geſtrichen. Die übrigen Notierungen blieben unverändert. Reichsſchuldbuchforderungen: Ausg. 1: 1938er 99,87., 100,62 Br., 1940er 99,75., 100,5 Br., 1942er 99,37., 100,12 Br., 1943er 99., 99,75 Br., 1948er 99., 99,75 Br.; Aus⸗ gabe II: 1938er 99,87., 100,62 Br.— J4proz. Umſchuld.⸗Verband 94,12., 94,87 Br. fheln-Malnlsche Mittagbörse Wenig veründert Die Börſe bot an allen Märkten ein weithin ſehr ſtilles Bild und war im allgemeinen nur wenig ver⸗ ändert. Auch Sonderbewegungen waren nicht zu ver⸗ zeichnen. Am Aktienmarkt blieb die Grundtendenz freundlich und bei den anfangs zur Notiz gekommenen Papieren überwogen mäßige Befeſtigungen. Etwas belebter waren Deutſche Erdöl mit 153/¼—154/½ (153½), ebenſo Klöckner mit 1374—137½(137) und Rheinſtahl mit 159½¼(158¼), dagegen büßten Man⸗ nesmann ½ Prozent ein auf 124½, Für Maſchinen⸗ und Motorenwerte erhielt ſich bei leicht erhöhten Kur⸗ ſen etwas Nachfrage. Reichsbank ſetzten 1 Prozent höher ein mit 213½, IG⸗Farben lagen mit 167¼ (167¼) gehalten. Leichte Rückgänge zeigten Bemberg mit 155(155½) und Aſchaffenburger Zellſtoff mit 151(151½). Auf den anderen Marktgebieten lagen keine Erſtkurſe vor. Im Freiverkehr fanden Vereinigte Fränk. Schuh(Berneis) zu 71½—/(70½) und Schuh Herz zu 128½¼—130(129) Intereſſe, Am Rentenmarkt zeigte ſich teilweiſe wieder Ange⸗ bot, das Geſchäft war klein. Altbeſitzanleihe 127/½ (127¼), Reichsbahn⸗VA 127½(127¼), Kommunalum⸗ ſchuldung 94,55(94,60). Auch im weiteren Verlaufe hielt ſich das Geſchäft in ſehr engen Grenzen und beſondere Bewegungen waren nicht zu verzeichnen, es fehlte an Aufträgen. Die Kurſe unterlagen leichten Schwankungen, blieben aber größ⸗ tenteils gegen den Anfang unverändert, Zweitnotie⸗ rungen hatten Demag mit 155½ nach 155, Bemberg mit 156 nach 155, Rheinſtahl mit 159½ nach 1591½ und Weſtdeutſche Kaufhof mit 60 nach 59/(59½). Von ſpäter notierten Werten lagen Höſch feſt mit 1265/ (125¼), für Otavi Minen beſtand weiteres Intereſſe. Am Rentenmarkt waren Schatzanweiſungen des Reiches, der Reichsbahn und Reichspoſt weiter etwas angeboten. Goldpfandbriefe, Kommunalobligationen und Stadtanleihen lagen unverändert. Liquidations⸗ pfandbrieſe bröckelten meiſt etwas ab. Im Freiverkehr nannte man unter anderem Adlerwerke unverändert 118¼½, neue Wayß& Freytag ſeſter mit 148¼—150½ (148), Elſäſſiſch⸗Badiſche Wolle 83/½—84./. Tagesgeld 2¼(2½¼) Prozent. Metalle Berliner Metallnotierungen Berlin, 27. Auguſt. RM für 100 Kilo: Elektrolyt⸗ kupfer(wirebars) prompt eif Hamburg, Bremen oder Rotterdam 80,25; Feinſilber 38,10—41,10. Baumwolle Notierungen der Bremer Baumwollterminbörſe Bremen, 27. Auguſt.(Amtlich.) Oktober 1039 Brief, 1035 Geld; Dezember 1040 Brief, 1036 Geld; Januar 1044 Brief, 1043 Geld; März 1078 Brief, 1076 Geld; Mai 1188 Brief, 1186 Geld; Juli 1091 Brief, 1090 Geld.— Tendenz: ſtetig. nen Jahre nach den Grundſätzen dieſer Konvention behandelt worden iſt. Obwohl ihre Wirkſamkeit vor⸗ nehmlich für Zeiten gedacht iſt, in denen das Angebot an Koks die Nachfrage weſentlich überſteigt, iſt es jetzt ſchon Aufgabe der Konvention, die Verteilung der Lieferungen und die Sicherung des Bedarfs in der Weiſe vorzunehmen, daß keine Störungen auftreten. Zur Deckung des geſtrigen Bedarfes an Koks auf dem Weltmarkt hat der Ruhrbergbau bislang einen weſentlichen Beitrag geleiſtet. Das Ruhrkohlen⸗Syn⸗ dikat hat infolgedeſſen mit ſeinen Lieferungen den prozentmäßigen Anteil überſchritten. Es wird zur Zeit geprüft, in welchem Maße die anderen Partner in der internationalen Kokskonvention ihre Lieſerungen ſtei⸗ gern werden, um mit den deutſchen Lieſerungen Schritt zu halten. Wie von Syndikatsſeite hierzu betont wird, kann ſelbſtwerſtändlich von Deutſchland nicht zugelaſſen werden, daß etwa die jetzt von Deutſchland mit großer Anſtrengung durchgeführten Zuſatzlieferungen auf die deutſche Quote des kommenden Jahres angerechnet werden, wie das bei Lieſerungsüberſchreitungen unter normalen Verhältniſſen der Fall ſein würde. Wie wird das Wetter? Bericht der Reichswettervienſtſtelle Frankfurt/ M. voym.. 4 us es DEilιI” eιι HHeclack — nunmn,—— Aieſeimom — mmnmmn ͤ HInbrmron 2223 Oauvmen moli ofimsche ( SDο ſſunt in obrHhe & Cea S/ebe/ NGoumme. Vchuο- oHegen Soruhregen Ohere- Meνφιφfl&˖ Schnes à Schneerreſben Gebets mi gubfrgolrche- cus oyfſonhmn Macerrh Die von England nach Nordrußland ſich er⸗ ſtreckende Hochdruckbrücke iſt noch immer be⸗ wölkt, wird aber durch die heftige, vom Atlan⸗ und immer weiter ſüdwärts tik ausgehende greifende Wirbeltätigkeit ſtark angegriffen. Der Hochdruckeinfluß iſt im weſentlichen noch ienmer für unſer Wetter beſtimmend, wenn es auch im Bereich der ſehr inſtabilen warm⸗feuchten, aus Oſten ſtammenden Luftmaſſen zu vereinzelten, meiſt gewittrigen Schauern gekommen iſt und auch am Freitag noch kommen kann. Zunächſt wird ſich der Hochdruck wieder verſtär⸗ ken, doch iſt mit einer Umgeſta wetterlage zu rechnen. Die Ausſichten für Samstag: Morgens viel⸗ fach Nebel oder Hochnebel, ſonſt heiter bis wol⸗ ltung der Groß⸗ kig und meiſt trocken, Temperaturen wenig ge⸗ ändert, Winde uen Nord. „„. und für Sonntag: wetter, doch vorausſichtlich beginnender Ueber⸗ gang zu unbeſtändigerem Wetter. Zunächſt noch Schön⸗ Rheinwassersteind 26 8. 37 27. 8. 87 Woldshuh,„„ 292 286 Rheinfelcen 286 284 Brelsachh,„„ 188 186 Kehl„„„„n 302 298 Maxcu„„„ 465 460 WMaoannbhelm 361 354 Na 212 232 Köln 0 0 0— n 176 183 NMeckerwesserstane 26. 8. 37 J 27. 8. 37 Oledeshem—— Monnhelm 350 346 Zellstofl Waldbhotl Versicher.-Aktlen Aachen-München Alhanz Allgem. Allianz Leben Kolonlal-Papiere DOt.-Ostafrika Neu-Gulnea Otavi Min. u. Elsenb. Berllner Devlsenkurse 50 „„ 214 46. 8. 27, à. 162,20 1080,- 1089, 75⁵ 271,25 716,50 Z16,50 139,.— 189.— 5525 36.— Oeld grieſ Geld Briel rs v. Hada⸗ Agn al 3 26.8. 27. 8. 26. Bv. 2/. ö. 46. 8. 55—— b. 5* 27.— in, 169,— 170,[Ver. 10. 139,.— 139,— Belchsbank.... 213,— 213,59 guapo-Werke.. 120,——ver. Dt. Nickelverke 1b4, 50 16/, unſerer Zim. frankfurter———1——2 10.— 148,50*— Keiv Hvvott,-Babr 158.— 1d,25f fisckheihaf Braßt“: 1505 157,25[VVeri, Sianzet. Eldezi. 4 25. ziegeln werde,* Deutsche Erdöi... 154, 154, Zellst. Waldh.Stamm—— Hamburx Elektro.. 157,75 158,— Ver. Harz. Porti.⸗Ci. 192,50 182, kflektenhörse ird. Hentschel.Jnolenmw, 171,75 172,12 Bank-Aktien Verhehrs. Abktien 121.37J Haldurzer Commt, 177˙30 174,25 Vet Sieruwerze tz,. 13.— 120, 50 3 5 1 insl. Werte 26. 6. 27, 8. Dt.Steinzeuge Field—5 Badische Bank 123,— 123.— AG. Verkehrswesen—5 157˙75 Harpener Bersbau 174,50 142˙50 Ver. Ultramarinfabr. do.— 50. pen 101 62 101·65] Burfachef kiot„ 108,5 106,— Berer. Av. Wechsei 10, 1f 45 J Sie- Woie v. i. 5,— 45] foesch Pis. 3. Siebi 12575 147/ Wan Leiegz-br. 167 50 152.50 dehn Keichsant.23 10³˙25105,12 Eichb.-Werger-Br. 105,50 190,— nea 118,25 116,3“ fbs.-Amer.-Baketlh. 4˙50 43.50 kloesch Eis. u. Stahl 15375 15 3735 Wanderer-Werke 38•12 50725 Int. Dt. Reichsanl. 20 98.2 1 25 Ei-Lient& Krait 15— 58.Ban.„ 124,50 124,50 Ubs.-Südam. Dpfsch. 3175 50•80 Holzaan Khilioo.. 14.73 vi•75 Westd. Kaufbof, 48;—1217˙78 en Freist, v. 1927 3975 99,75 Enzineer Unlog. 158—— Hresdner Bann 105,— 105,— Noraddentscherl-loy- 66. 820 floteldetrlev.. 490 74·25 Westeregeln Alkal— 11 enn Stsbz⸗Ken. 127.15 127½2] Febr. Fant 4. 18/.5 157/—J Frankit. kyp.-EBanz 127, f% WVod. Eisendado 7 nmad.-Ger„. 133.35 137,0 f WIoe-ien 10.50 101,— ecdr a, pt. e i Fasperiganstkie. 195 149,—f pialz. Hivpoth.-Bani 513/9 103750 lunghaps Cebr... 13073 15,/ Wiver zieiann 10.80 101. H. Sehutzgebfet 5% g9950 99,5. kelämübfe Papler 71 Relebabaon 213.25— industrie-Aktlen 223.12 280,.— J Fahlz. Porzellan.. 160.—— eſe Sosg v. 25 30 80J Fes rehden 110 nhein rvont.Bast 156,— 153.25] Lefrenpigor Tens 12½ 1% Kal Sede 1 lelech ½25 8— 220 Erite arele* 1465 Vertehre. Ahtlon 110 AE ene) 7 5 Flockverwerke„ 157½28 4————7 2⁵— Se Vi. 265.——15 N— 127•75 12750—————45 13½•12 12/.— 85 fi,ne 40 f5. a n 1651 23 rün. ugsburg- Nürnber 7 15 Fb. 13370 13/0 fiantverke Füeter 175 1ir.56]/ Voreicher-Antien Z Hotoren(f5;“ 163— 33.—] Foiimef e lorgieg, 13f,— 189.— *. Lian- R.-24 101,25— Harpener Bershau. 152. 5 Alllanz Leben.— 27,— Haget; Spiegeſalas 1555 155,75 Kötiz. Led, u. Wachs 154,25 194,50 Kervot.(Alez.-Kalro) 1 ff. Plꝗ. fless.Ld.—— 20 99˙75 99,75] Hlochttek AG. Essen.— Bad. Assecuranzges.—— I F. Bemberg. 146.— 4 Kronprinz Metall.— 131,25 Argentin.(Buenos-Alr.) IPap.-P. lior Benrhanh, 1 17.—] KWaanbeimerternen.—— taonk. 10% fe —* 5 e Bergban 5—— raunk. u. Briketts aura.„„„„135%.— raslllen(Rio de Jan. t do, Boteghe, A 2.— 900 Genubscheiné 143.50 15775 Wirit⸗ Franspoetsos, Braunsehweis.-G.— 1⁰˙75 Leopold. Grubo— 184,50 Bulgarfen(Sofia).. 100 Lewa 1 Goidö bi g9.75 99,75 lunchans Gebr...., Berline: Bremer Vuſkan.. T 165— Undes. Eismasch. 125/— 124,50[ Dänemart(Kopenb.) 10 Kronen t Hyv, Goldbvv. 01.50 101,37 Kalf Cheme..— 116.75 Bremer Woſliamm. 141.— 141,50 Mannesmannzohren. 157.— 156.50] Danzia(Danzis).. 100 Gulden r—— vin 99.75 55,75 do. Aschersleben 148•— Kassckurse Brown Bgyrri.; 131.— 131•70 Mansſelder Bergbau 136.— 136,— J Englanꝗ(London). I Pfond int Soldvi Uicu. 101,0 101,7 Fieinsebanzlin Beck 136.62 137,75 Buderus Eisenwerie 191,— 190•62 Martt- u. Kühlpaſſe Estiand(Fev,-Talg 100 esin. Kr. het. 7. Llau. 1995)j0 Eiöcknerwerte.. 345/6 249—] Festverziast, Wertg Sonti Gommi. 144•50 145,70] Hemas 3,; 14575 145/75] Finniang(Helsingſ.) 109 Angl. Mn. eln. 1* 10162 101/65] Knorr-Hellbronn— 96.— 5% bi. Reichsanl. 2 101,62 101,62 Haimler-Beg. 125,25 123,.— Masch., Buekan wolf.—— Erankreleh(Paris). 100 Franes Heig. kivp. Hau, 10050 100,50 Konservenfbr. Braun 13059 131.— J 4% do. do. v. 1984 59.— 90,— Di. Atjant, eſegr. 12037 121,37 Mazimiſianzhütte. 177.— 177,.— Sriechenland( Athen) 100 Drachm. pfi Hvv- Golavfa. 101.50 101,50 Lahmeyer„—— 143.— Dt. Ani.-Ausl. Altbes, 127,75 127,60 Heutsch. Conti Gas— 151/— NMomeimer Bergw.— 1286˙50 Honand(Amsterd. d. Rott.) 1006. 12.—70 zdkor„99,50 35,50] Ludwiesh. Aktienbr.**— 150— bi. Schutzzebiete o6—— Deutsche Erdöl 157560— Nordd Elswerke; 117,25 117,— Jlrao(Teheran)„100 Rials 3 352 Gdof 2˙4 95.15. 95, do. er. 124˙75 124.25 plandbriele————— r.. 55 Kopoef 101,50 10l, õ/ lirihen amla ane 3 37* n 15⁵ Mannesmannröhren 188 15 eutsehe Linoleum—— athgeber-Wasgon— talien(Rom u. Mallan re do. 75* 85 Metalfzsvelischaff 2—*◻=— 99.50 Deutsche Steigzene 201.—— Rheinfelden Kraft. 233.— lapan(Tokio u. Kobe). 1 Ten er-13„„„„10175 101•50 Me:.— 25.— 595 nst. K. 21— 39•80 Qarener Metall 1. Rhein, Braunkohlen 131.75 152,— lugoslaw.(Belg. u. Zagr.) 100 Din. do. Lidu.: ini— 90.— parl-u. Bürgbr. Pirm. 125.— 12d, 2 do. do. R. Dyckerh. Widmansn 87.35 7/,2. Rhein. Elektr. 188•— 108˙87 Kanada(Montreal) 1 kan, Dollar 10162 101½8/ Pfälz. 00 6% do, do. Komm, 96,75 93, 75 3 Nobe. 134.37 4—— S 143.—— B 1* 18•5 3 3 Pfülz. Preßheſe Sprit„T 7„Lleferungen 4 ein⸗ Westf. Kalk v auen(Kowno(Kaunas t. Fhein, Brsvakopſe“. 287,— 253.—f c ricg. 59,5 99,1 ki Senesien„ l8,5 150,1] Ficbeet Megten Lc 15035 150/12] Kormenen L0lo) 100 Krogen 4 Frd. Att 0di. 23—— Kheinelektra Stamm„ 25.4 3———— 7850 98,.50 El. Lieht und Kraft 34.—— Kütgerswerke—Oesterreich(Wien) 100 Schlling 1 Ree-Dormnz8 18750 13225 do. Vorzůugsaktien 125,— 1 9˙50 7 o. MKom. 00 Enamserimnionwerke 103•— 167.50 Sachsenwerk... 192%%0— polen(WerzehanlBos.) 10 Ziotv I6- Farbenind. vop Baik-Al tien Farbenindustrie 16 149•J2 149,50 Sachtleben Ag.. 6275 168,— Hortusel(ISsabon), i00 Bsendo 10 Kütgerswerke.. 130.— 480.— Aden 40·5 140˙35J Felamüpie Papfer 41,— 140,50 Salzgeliptb Kan 158.50 106,25] Zumünten(Bokarest)„ f 100 fel lilli industrie- Ak tien Salzwerk keilbronn 280,— 7 Bank für Braulad.—57—80 Feiten& Zulllesume 153,— Sehudert& Sglzer 179,.—— Lehneden(Stockh. u..) 100 Kr. mt Gusti Wok Aceumulatoren—1 + hiünen 13350 176.25 Baver. Hyp. Wechse! 1325 116•57 Tebhagg& Cg. 121.50— Sehnekert&(0½ 612 96,25 Sahvelz 100 Fr. erste Filmrolle...— 16,— Schuckert el.. 119.— 38•— Sommerz. Frlvatbh 12450 124.50 Zerm boftl. Cement— Seuſth.-Fatzenfote, 21.— 221.— Soanlen(Madr. u Bare.) 100 Pes. Di. Aschaffbe. Zellstoll g 150,70 Schwartz: Storchen 1287½•70 Ot Bank a, Disgonto 34.30 Zerreshelm Glas.— 166,75 Sſemens& Halske 41/62 142,— Ischechoslowakel(Prag) 100 Kr. operette„Die s0. Werke 159,— 159,—] Seilind. Woſt Mbm. 158,75 116,% bt. Golddisxonfbanh 100,75] Sesfüreſ-Loege 159.— 14/,90 Sochr Kammarm 1 37 10757 Varhel(gtagdol), 1turt, Plung Partner sind ae Fratt“ 168,— 16/.67] Semens-Haishee 220,50 220,— Pt. Gebersee Bank 13/,.— 159,.— Coldschmidt 7n 132.75 5237 Sielbezzer Zimtbhütte 706•50 Ungarn(Badapest) 1 Pengò W. Sime Aieeis.10.— 11, Jrer-Einsinei,— g0l Flezeber Behn 125755 12 501 Srlisger, ezzen, li8 8ß 18)65J Fgs, Sserel,::: 14337 14273/J Ver. Sez.Linits Gibeik Tobis Europa ur Bovent Müm' 140,55 140,50 J Südd, Zucher„.— 205,0 i feininrer.-Eiu. 120)50 120/00)1 Geusehwitz Tortn 119,37 119,7 1 Fhur, Gaszea..„ 142,7 142,8/ J Ver. Si.v. Ameriha liewy.) Iboii. 26. August 27. August 12,69 12,720 0,4 0,753 41,920 42,000 .163] 5,165 3,54)/].,055 55,320 55,440 47,5%0 47,100 12,350 12.420 67.980 66,070 9548)5,490 9,371 9,389 137, 13 15,39. 15,48) 55,300 55,500 13.090 13,110 „12³ 72⁵ 5,694 5706 2,450 2,494 45,000 45,100 41,540 42,020 62,270] 62.320 46,950 f 49,050 47,000 47,100 11,250 11,270 63,390 64,010 57,130] 57,250 16,960 f 1/½020 8,661 5, 681 „5N%I, .49] 1471 2,401 2,494 „Hakenkreuzbanner“ Freitag, 27. Auguſt 1937 palmbräu —-en— beim sStranen- bahndepot fischerfest Montagabend groſes Feuerwerk sämstäg, 28. August 5o0nntög, 29. August Montäg, 30. August ——— Gewinnauszug 5. Klaſſe 49. Preußiſch-Güddeutſche (275. Preuß.) Klaſſen-Lotterie Ohne Gewähr Nachdruck verboten Auf jede gezogene RNummer ſind zwei gleich hohe Gewinne gefallen, und zwar je einer auf die Loſe gleicher Rummer in den beiden Abteilungen I und II 17. giehungstag 26. Auguſt 1937 In der heutigen Vormittagsziehung wurden gezogen 18 Gewinne zu 3000 RM. 97199 97980 120277 143168 175269 188586 195531“ 268045 259750 28 Gewinne 36 2000 RM. 2097 7972 28434 71387 92582,93878 96028 100117 147611 155005 223574 353937 367168 368928 52 Gewinne zu 1000 RM. 14284 15589 39225 41923 431286 47430 92022 92218 93272 168559 132371 164271 165509 174007 215550 225528 237994 240169 248038 253732 286535 282462 327636 359526 362568 378441 90 Gewinne 34 500 RM. 6473 9904 15672 44282 78619 60386 54022 105417 109211 127799 135642 149055 154977 159572 161821 174447 175008 188992 196317 199049 199397 203842 209051 210210 228047 231836 233619 242677 254464 267649 269776 271711 300522 300609 3 314441 323343 335588 348661 357052 357623 365547 232 Gewinne zu 300 RM. 1447 6043 6101 10393 10513 11690 12916 13636 15965 18590 18624 19912 29393 28591 38694 42440 42682 43419 45712 46527 47611 48035 57120 58670 59405 60023 65423 77754 81768 85192 87358 91634 100550 101497 104534 106278 106399 119718 122121 124710 138143 139723 140730 150338 158774 160084 177309 183001 186263 211087 2 204140 225988 242644 135⁴4⁵7 1528⁵5⁵ 1818²⁸ 2²0380 232³47 253497 290247 30⁵⁴³⁴4 3²⁴4758 354395 369332 371858 37818 392955 396701 In der heutigen Nachmittagsziehung wurden gezogen 48 zu 3000 RM. 26790 271534 383905 12 Gewinne zu 2000 RM. 145827 212993 252513 360648 365164 393788 50 Gewinne zu 1505 RM. 21516 32581 47921 49781 55486 81139 53047 95353 136132 1366⁵6 194808 218228 220291 226307 229583 230845 248992 253681 256261 274625 256606 324449 327368 376510 356820 82 Gewinne zu 560 RM. 1551 5800 19238 27124 32010 33427 35613 44264 45049 51506 59053 81917 97950 141099 149975 169716 175811 188598 200397 207511 218858 232990 240594 247155 253744 263366 283304 285507 295822 308731 315091 321317 333583 33538 337052 370742 373242 377290 381830 385545 358617 130 Gewinne zu„585111563 11862.13065 14604 16325 3 19 4 43f5 30632 33045 38249 61635 79764. 84262 85830 99229 173 10 105695 107172 121639 128755 1 8 1 — Sonntag, den 29. August 1937 2 binige Sonderfahrten mit Kurpfalzomnibussen vormittags7 Uhr ab Paradeplatz zum Neckar- Main- Odenwald über Ernsttal, Amorbach, Miltenberg, Erbach, Michelstadt, Nibelungenstrabe./ Fahrpreis nur RM..—. Nacehmittags 2 Uhr ab Paradeplatz: Pfalzrundfahrt Freinsheim, Peterskopf-Lindemannsruhe, Bad Dürkheim. Fahrpreis nur..—. Anmeldungen sofort erbeten.(12 203Vv Mannheimer Omnibus-Verkehrs-ſes., 0 6. 5 fuf 244 0 Badeöfen Bett-Innenmaße angeben. Lieferung Einrichtungen frei geg. Kasse(Ehestandsdarlehen). und Wollen Sie Geld und Aerger sparen, Zubehörteile dann kaufen Sie den Rost nur vom in allen Ausfüh- rungen und sämtl. Spezidlhaus Llainnand Groſe Auswahl und Ausstellung Prompte Ausführg. von Installations- und Reparaturen urlet. Anm-Munnen dreiteilig. Ia Halbleinendrell 21 Pid. Ia Javakapok.. 53.— RM. 24 Pfd. Ia Javakapok.. 57.— RM. 27 Pid. la Javakapok.. 61.— RM. 30 Pfd. la Javakapok.. 65.— RM. Spezialdrahtrost mit Keil 17.— RM. 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R 6, 3 een (15 346“ Motorrad Victoria, 350 cem, Horex, 600 cem, Penunnimahung Betr.: Licht⸗ u. Waſſergeldrückſtände. Ich mache die mit der Zahlung ihrer Licht⸗ und Waſſergelder in Ver⸗ zug geratenen Konſumenten darauf aufmerlſam, daß ab Montag, den 30. d. M. mit der Einſtellung der Liefe⸗ rung begonnen wird. Wer vor un⸗ liebſamen Störungen in der Licht⸗ und Waſſerverſorgung und vor Ko⸗ ſten bewahrt bleiben will, bringe —— Zahlungsverpflichtungen ſofortſſtenerfr., bellig ab⸗ n Ordnung. ſbe zugeb Viernheim, den 26. Auguſt 1937.— Der Bürgermeiſter.(15 Hauptſchriftleiter: Dr. Wilh. Kattermann. Stellvertreter: Karl M. Hageneier.— Chef vom Dienſt: Helmuth Wüſt(in Urlaub; Vertreter: Withelm Ratzel).— Verantwortlich für Innenpolitit: Helmuth Wüſt(in Ur⸗ laub: Vertreter: Wilhelm Ratzel); für Außenpolitit: Dr. Wilhelm Kicherer: für Wirtſchaftspolitik und Handel: Wilhelm Ratzel; für Bewegung: Friedrich Karl Haas: für Kulturpolitir, Feuilleton und Beilagen: Helmut Schulz: für den Heimatteil: Fritz Haas(in Urlaub: Ver⸗ treter: Heimut Schulz); für Lokales: Karl M. Hageneier „Zt. Wehrmacht; Vertreter: Friedrich Karl Haas); für Lport: Julius A Urlaub; Vertreter: Carl Lauer); der B⸗Ausgabe: Wilhelm Ratzel; für die Bil⸗ Geſtaltun Bilhe er die Reſſortſchritleiter; ſämtliche in Mannheim.— Slündiger 2 3— Mitarbeiter: Di. Johann v. Leers, Berlin⸗Dahlem. Berliner Schriftleitung: Hans Graf Reiſchach. Berlin SW 68, Charlottenſtraße 15 b. — Nachdruck ſämtlicher Originalberichte verboten kunden der Schriftleitung: täglich 16 bis 17 ubr —— Mittwoch, Samstag und Wonmtn. Druck und Verlag: Hakenkreuzbanner⸗Verlag und Druckerei G. m. b. d. Geſchäftsführer: Direktor Kurt Schön 2 i t, rechſtunden der Verlagsdirektion: 10. is 12 12 4— Samstag und Sonntag); Fernſprech⸗Nr. für Ver⸗ laa und Schriftleitung: Sammel⸗Nr. 354 21. Für den Anzeigenteil veranw.: Wilh. M. Schan, Mhm. Zur Zeli gelten folgende Preisliſten: Geſamtausgabe Nr. 1, Ausgabe Mannheim Nr., Ausgabe Weinbeim Nr. 7, Ausgabe Schwetzingen Nr. 7. Geſamt DA. Monat Juli 1937 über. 50 000 davon: etzinger? her: Weindeimer Ausgabe über 3 600 zut Wansch Teilvablungl Krononderger Sehimperstr. 19 Fernsprecher 50636 Sie baut J. BUCHER NaNανννeti.•I. 24221 +.2 Wir machen lhren alten Hut für wenig Geld schnell wieder WHut⸗ Reparat uren hez Seckenheimerſffr. 48 Telefon darum bhesvu chen Sie: 43998 Anbe Ludwigshaf., Brülcken-Garage, Tel. 62452 erhalt. neue Wagen peter Flick 1 zimm., Küche ſowie: 2 zimm., Küche 3. Stock, an klene Famil. zu vermiet. Preis 19.50— 31.90 /.(6048V) Voegele, J 5, 1. 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(6047V) Zeitunglesen ist pflicht- onne Zeitung gent es nicht! fü Sei es Wonn⸗ zĩimmer Herren- zimmer Küchen dann bei Frie drieh Kläner nur 51, 9 Ehestands-Dariehen Schmetzen in den Füßen? dul umsteflenl Alleinverkeuf: Gegr. 1884 Den guten fioffer VoOn Lrirzen Of M 1, 3 Breile Strabe Ecke Ludwig⸗ und Beſtellſchein für Inee nüchlte fileinanzeihe im „faker kreuzbanner“ ſmal veròffentlichen; Den nachstehenden Text wollen Sie aͤmn Text: reparaturen Kunst N.9 und Ludwigshofenf Bringen 5 ĩ e heute Ihre Pelz- denn dSie werden Jetzt noch gewissenhaft u. billigst bedient Pelz Wredesfraße belde der Mordsee gegenuher Wenig gespielte M Bechstein Schiedmayer lbach Bülow u. a. in großer Auswahl bestens erhalten billig mit Garantie zu verkauſen. er Meistgekaufte äußerst preiswert u. in großer Auswahl im Spezinlhaus LIAaand ri 4, 12 Zahlung auch in 20 Monatsraten C. HAUK Mannheim. D 3. 11 Nähe Börse Mirtn liefert ffün und spät jebes Marten- Funkgerät! Radio- Wirtn Moltkestr. 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Josef Strack Wilhelm Strack und Die Beerdigung findet am Montag, d nachm. 3 Uhr, auf dem Friedhof in Ne Meine liebe Frau, unsere treusorgende unvergebliche Anna Sirade ist nach schwerer Krankheit im Alter von 53 Jahren, wohlvorbereitet mit den hl. Sterbesakramenten, in die Mhm.-Neckarau(Katharinenstr. 86), 27. August 1937 In tiefer Trauer: Friedrich Strack sowie Angehörige Das Seelenamt ist am Dienstagfrüh um.10 Uhr. ermutter, Frau Frau en 30. August, ckerau statt.- (11 812 V) Feaglen Ele bitte den 2 zu erwartende Aohen fnze kgenausgabee L Ujerer enſt ihrer Anlei müſſen ſie rechne keit mitten in de ben. Das Nicht das ſie ſich verge nicht ſchützen, Die wirkſamſte ghegenſeitige Ueb das paßt den So darauf gekommer gzen, daß den Durchfahrt durch utz der roten 3 ie ſowjetruſſiſch als ſicher zu füh Plan einer ausre bracht, und nun anderen Mächten einmiſchung in a iſt noch unverfror die türkiſche Regi men getroffen hat Kriegsſchiffe in i len. Aber in Ank ien, und es ſteht ſowjetruſſiſchen A kichtig halten. E Unterſchied, ob z. england oder Fro Geeſtreitkräfte im eigenen Handelsſe die Sowjetruſſen rotſpaniſche Parte Der Befehlshab kräfte, die in der operieren, hat gege Blockade erkl niſche Auswärtige daß dieſe Blockade mithelfen ſoll, die lichſt ſchnell abzuf nicht damit, die R füchlich handelt es kechte Blockade, den zuſtand, und zwei niſchen Kriegsſchif durchgeführte Block mſſüch wie es zum Beiſf lich alſo ger trolle der ſpaniſche hpatrouillen geweſer London Bedenken Engländer, die in farſt intereſſiert ſin