15 Perlag u. Schriftleitung: Mannbeim, R 3, 14/15. Fern Aerlohn; durch die Poſt.20 RM 118 Ausgabe B erſch. wöchtl. 7mal. 808 f51 durch die Poſt.70 RM. leinſchl. 50,96 Pf. ie Zeitung am Erſcheinen Lauch d. höb Gew Sonntags⸗Ausgabe einſchl. 60 Pf. iern an dieſe egelt ſich wieden ihrt, die wieden x nationalſozig hieder in ſeim des Sommerz t der„Oceangn t ihren Abſtieg dern weht ein Ahnen aufkom⸗ nal in einſamer Schönheit nor⸗ rnweh in unſe⸗ hiſſen wir, daß har. Und dann n, der ſein Ge⸗ mit folgenden nheit den Blit utſchland zurit lück, Berlin, W. Aug. die Königin„Baumwolle“, die einſt die ſeg⸗ Pienden Hände einer Göttin des Glücks über en weiten Raum des Südens der Vereinigten iaaten von Nordamerika breitete, i ſt zur ichenden Furie geworden! Dunkel oroht der Untergang am Ueberfluß die frucht⸗ ken Landſtriche, die vom Atlantiſchen Ozean ih zum Golf von Mexiko, von den Höhenzügen Carolinas bis zu den Prärien von Texas n amerikaniſchen Kontinent in einer Größe ewecken, die den Bodenflächen Deutſchlands, hferveichs und der Schweiz entſpricht. herdegang eines Delthandelsobjekts Die Erſchließung des Südens der Vereinig⸗ u Staaten fällt in die Periode des beginnen⸗ QZSnduſtriezeitalters. Der Erfindung der mpfmaſchine folgt im Jahre 17855 die Kon⸗ attion des erſten mechaniſchen Webſtuhls, lnd im Jahre 1793 wird in Amerika die Baum⸗ pollentkörnungsmaſchine eingeführt. Damit hird„Baumwolle“ zum Welthandelsobjekt! Günſtiges Klima und fruchtbarer Ackerboden größtem Ausmaß machen die Sklavenſtaaten im wichtigſten Lieferanten der„weißen Flocke“! Munghaft iſt der Aufſtieg. Leicht und faſt urrenzlos erobert die amerikaniſche Baum⸗ le den Weltmarkt. Es kommt ſo weit, daß dige Begrühung Farmer des Südens feſt daran glaubt, ein lie Urlauber an Rfott gewolltes Monopol in der Baumwoller⸗ hete Auf der Aagung zu beſitzen. Und es ſcheint in der Tat nSchröder, ver-—+ lörwegenfahrern Fall zu ſein! E. Ortlinzhaus( Inden letzten fünf Jahren vor Beginn der Awirtſchaftsdepreſſion erzeugen die zehn aten des Südens der Vereinigten Staaten en Jahresdurchſchnitt von 15 286 000 Ballen Mumwolle. Ueber 2000 000 Farmer, ein Drit⸗ der geſamten Farmer der Staaten, ſind an er Produktion beteiligt. Monopolgedanke— Heim zur NUotlage Der Monopolgedanke aber trägt den Keim der heutigen Notlage klar in ſich! Als die uchfrage auf dem Weltmarkt plötzlich zu ſin⸗ beginnt, glaubt man den Preis„manipu⸗ ten“ zu können. Die Regierung der Vereinig⸗ Staaten greift ein und verſucht durch Be⸗ känkung der Anbaufläche einen ſeren Preis zu erzwingen. Aber während ameriakniſche Baumwollerzeugung in den ien der Hochbonjunktur völlig„induſtriali⸗ “wurde, während die Farm zu einer reinen anwollproduktionsfabrik wird, liegen in der ien Welt noch unendliche Anbauflächen die, unter„landwirtſchaftlichen“ Geſichts⸗ lten beſtellt, Baumwolle als Zuſatzprodukt feugen können. So erreicht man durch künſt⸗ hgeſchaffene Höchſtpreiſe nur ein Empor⸗ hellen des außeramerikaniſchen Baumwoll⸗ baues! In Jahre 1931 werden außerhalb der USA 0000 Ballen, im Jahre 1933 ſchon 13 400 000 len und im Jahre 1936 ſogar 16 700 000 llen Baumwolle erzeugt. Die Preispolitik der Regierung flägt fehl. Ihr Zuſammenbruch leitet die iode des Untergangs am Ueberfluß ein! armen„fabrizieren“ betannte iriſche Philoſoph George W. fel hat, als er vor einigen Jahren die ken bereiſte, über die Landwirt⸗chaft der ſpaS NMATIGNAIZGTIALIsTfiscRk Ae-enne 354 21. Das banner“ 3. A erſcheint wöchtl. 12mal. Wof Frei Haus monatl..20 D uzügl. 72 Zgebüüpry zugnat 42• f. Be 0 0 0 t) verhind., beſteht ein Unſpr. auf Clii 727 7. akenkreuz⸗ . Beſtell⸗ 9 „Träger⸗ tellgeld. iguna. 30 7. Johrgong Wenn Bauern„fabrizieren“ Von unserfem H. J. Vofigt-Mitorbelter) USA folgendes Urteil abgegeben: Amerika, das im Zeitalter der Induſtrie die ländliche Zivili⸗ ſation der Pioniertage vergeſſen hat und zum größten Städtebauer der Welt wurde, muß eine volle Kehrtwendung zurück zur heimatlichen Scholle machen, um dem Untergang zu ent⸗ gehen! Nichts iſt lebensleerer als die heutige amerikaniſche Farm, die eine„Spezialware fabriziert“ und ſie für Geld zu verkaufen ſucht! Müſſen bei einem ſolchen„Betrieb“ die Kinder nicht in dem Glauben aufwachſen, daß die Städte einzig und allein Kulturträger der Nation ſind? Müſſen ſie nicht danach ſtreben, das öde Farmleben gegen die Verlockungen der Stadt einzutauſchen? Werden unter dieſen Um⸗ ſtänden nicht gerade die wertvollſten Menſchen dem Lande entzogen? Das Urteil des iriſchen Philoſophen trifft den Kernpunkt der ganzen Frage. Nicht die Preisgeſtaltung, ſondern die Geſamtkonſtruktur der amerikaniſchen Landwirtſchaft iſt zuſammen⸗ gebrochen. Es iſt unmöglich, daß ſich die Ag⸗ rarwirtſchaft eines Landes aus unzähligen „Farmunternehmen“ zuſammenſetzt, von denen das eine Baumwolle, das andere Milch, das dritte Schildkröten, das vierte Eier und das fünfte Maſtſchweine„fabriziert“! Eine in ſich geſchloſſene, geſunde Bauernwirtſchaft Fortsetzung auf Seite? V ——— ———— —*. MANNHEIM Farmer in Aeß erigen am Baumuoſegen — K 2 423 anꝛ 4. im Kexiteil 60 Pf. 72 meterzeile 4— 7 lünunbsort: annheim. A/ Nr. 398 5/ Nr. 237 ergen: Geſamtauflage: Die 12geſpalt. Milimeter Mannheimer Ausg Millimeterzeile im Textteil 45 Pf. Schwetzinger und Weinheimer Ausgabe: Die 12geſpalt. Millie Die 4geſpaltene Millimeterzeile usſchließlicher Gerichtsſtan bafen a. Rh. 4960. Verlagsort Mannheim.— KAMPpFBIATT NORDWESTFSBADENS 15 15. Pf. Die Ageſpalt. Milimet abe; Die 12geſpalt. Millimeterzeile 10 im Textteil 18 Pf.— Zahlun und Ere d: Fhenfem Poftſcheckonto:— inzelverkautspreis 10 Pfennka⸗ Mannheim, 29. Auguſt 1937 Schlechte finbaulenhung zerſtört die drundlagen der candwirtſchaft Nach dem Sieg von Santander Mannheim, W. Auguſt. Im nationalen Spanien herrſcht großer Ju⸗ bel über den Sieg von Santander. Beherzte Männer dieſer Stadt haben ſchon einen Tag vor dem feierlichen Einmarſch die roten Ty⸗ rannen zum Teufel gejagt und auf dem Rat⸗ haus die rot⸗goldene Fahne Francos aufge⸗ pflanzt. General Davila, der Nachfolger des bei einem Flugzeugunglück umgekommenen Gene⸗ rals Mola, iſt heute als„Sieger von Santan⸗ der“ in aller Munde. Wir freuen uns aufrich⸗ tig über die gewaltigen Erfolge der ſpaniſchen Nordavmee, und wir hoffen, daß in kurzer Zeit das letzte Fleckchen Boden an der Baskenfront von dem bolſchewiſtiſchen Geſindel befreit ſein wird.„Franco muß ſiegen!“, ſd ſchrieben wir vor einigen Monaten an dieſer Stelle und Franco wird auch ſiegen, daran zweifeln heute auch jene Tendenzpropheten nicht mehr, die ſo gerne einen anderen Ausgang dieſes grauſamen Ringens geſehen hätten. Anfänglich hatte kaum jemand geglaubt, daß dieſer Kampf ſo lange dauern würde. Erſt als ſich die große weltan⸗ ſchauliche Auseinanderſetzung immer ſtärker ab⸗ zeichnete, erkannte die Welt, um welch hohen Preis gerungen wurde. Kein Wunder, wenn ſich heute Freude und Begeiſterung auch in der italieniſchen Preſſe in aufgeſchloſſenſter Weiſe ſpiegeln. Die Eroberung von Santander wird mit als Sieg der italieniſchen Legionäre und Die Fronten des Bürgerkrieges in Spanien —— —— . Ovledo corung Astartg 4 C W — o vigo — 9 — 2 0 32 obofor angen 7 505 7 250% So,o8 2 IVoileneſao fn lcomte. . — 11 ⏑ 5 rogena in den weißen Teilen des londes ist der Bolschewismus besiegt und die nationqle Regierung Herr des londes. Die gestrichelten Gegenden leiden noch umter der roten Herfschoff, Ganz oben(geꝑpunktet) das jetat von Fffonco oroberte Somond'er,. (Scherl) als„Triumph der Schwarzhemden“ dargeſtellt, der„in einer vollkommenen Waffen⸗ und Ideenbrüderſchaft Schulter an Schulter mit ſpaniſchen Soldaten aus Navarra und Kaſtilien erfochten worden iſt“. Franco ließ auch die italieniſchen Legionäre am Donnerstag als erſte in der eroberten Stadt einmarſchieren. Die ſchwarzen Tage von Guadalajara ſind ausge⸗ tilgt durch dieſen herrlichen Sieg an der Bas⸗ kenfront. 0 Zum letzten Male war das nationale Spa⸗ nien im Juni an der Nordfront ſiegreich. Da⸗ mals wurde auch Bilbao erſtürmt. Jene Offen⸗ ſive, die mit großer Kraft eingeleitet worden iſt, verſandete jedoch nach verhältnismäßig kur⸗ zer Zeit bei Valmaſeda infolge einer mäch⸗ tigen Gegenoffenſive, die die Bolſchewiſten am 6. Juli etwa 20 Kilometer weſtlich von Madrid mit großen Truppenmaſſen eröffneten. Franco mußte in jenen kritiſchen Tagen ſeine Haupt⸗ macht in aller Eile von der baskiſchen Front herausnehmen. So ergab ſich für die roten Mordbrenner eine Atempauſe. Sie hatten Zeit, die aufgeſpaltete Baskenfront wieder zuſam⸗ menzuballen. Die Regierungsbonzen jener im Eiltempo ausgerufenen baskiſchen Theaterrepu⸗ blik fuhren nach dem ausgeſtandenen Schrecken in aller Ruhe nach Paris, um dort bei ihren Volksfrontlameraden über die Finanzierung der Verteidigung des Landes zu verhandeln. Daß ſich nach wenigen Wochen ſchon ihre Geldſorgen als überflüſſig erwieſen, dachten ſie nicht, zu⸗ mal gerade in jener Zeit gewaltige ruſſiſche Truppentransporte die Stellung Valencias und der bolſchewiſtiſch⸗ſpaniſchen Armee ſtark ge⸗ feſtigt hatten. Bei der Entlaſtungsoffenſive ſtießen die roten Banditen in einer Breite von 25 Kilometern immerhin 5 Kilometer tief in die nationale Front hinein. Zu Anfang ſah es gefährlich aus, doch die Francotruppen fingen den zweiten Stoß geſchickt auf, gingen zur Ge⸗ genoffenſive vor und drohten einen großen Teil der roten Truppen abzuſchneiden. Die Ent⸗ laſtung Madrids war nicht gelungen, dagegen gelang es den Nationaliſten an der Front von Arragon bis zu 40 Kilometer an die lebenswichtige Verbindungsſtraße Madrid— Valencia vorzuſtoßen, ſo daß Cuena, die Stadt am Schnittpunkt dieſer Straße, von den Ge⸗ ſchützen der Francoarmee unter Feuer genom⸗ men werden bhonnte. Eine rote Gegenoffenſive brachte allerdings auch dieſen Kampf zum Stehen. Aus dieſem Auf und Nieder, Stoß und Gegenſtoß iſt deutlich zu erkennen, wie er⸗ bittert in Spanien um jeden Quadratmeter Boden gerungen wird. Erſt am 14. Auguſt konnte Franco ſeine fünf zur großen Offenſive bereitgeſtellten Truppenteile wieder in Bewe⸗ gung ſetzen. In einem ſelten erlebten ſchnei⸗ digen Angriff übervannten die ſpaniſchen Na⸗ tionaliſten und mit ihnen die Brigaden der Le⸗ gionäre in den erſten 48 Stunden mehr als 50 Ortſchaften. Valmaceda fiel, Reinoſa folgte und am 24. Auguſt ſtürmte die Navarra⸗Bri⸗ gade Torrelavega. Einen Tag danach fiel San⸗ tander in die Hand Francos. Nur ein ganz kleiner Küſtenſtreifen mit der Hafenſtadt Gijon iſt heute noch im Beſitz der Roten. In dieſe Richtung hat ſich auch ein Teil der roten Mordbrenner durchgeſchlagen, Es dürfte ſich je⸗ doch nur noch um Tage handeln, bis die ge⸗ ſamte Provinz geſäubert ſein wird. Darauf werden für Franco etwa 100 000 Mann für einen anderen Frontabſchnitt frei. Wo er dieſe Diviſionen einſetzen wird, iſt unbeſtimmt. Ver⸗ mutlich jedoch nicht vor Madrid, da die Haupt⸗ „Hakenkreuzbanner“ Sonntag, 29. Aug 7 ſtadt heute nicht mehr die Bedeutung hat wie zu Beginn des Bürgerkrieges. „* „Mit der Eroberung der Provinz Santander, die wie im Sturmwind innerhalb von 11 Ta⸗ gen kämpfend zurückgewonnen wurde, ſind 5500 Quadratkilm. Gelände mit einer Bewohnerzahl von 400 000 Menſchen erobert worden. Das ganze Spanien hat eine Ausdehnung von 505 695 Quadratkilometer. Ueber die Hälfte dieſer Fläche, und zwar 280 200 Quadratkilometer, mit 11 575000 Menſchen befanden ſich beim Ausbruch der Wirren in nationalſpaniſchen Händen. Nach einem ſchweren und blutigen Kampfjahr hatte ſich der Gebietszuwachs auf 338 700 Quadratkilometer erhöht und die Ein⸗ wohnerzahl ſtieg von 11 Millionen auf über 14 616 000, d.., daß Franco über 60 Prozent der Bevölkerung und übere 70 Prozent des ge⸗ ſamtſpaniſchen Gebietes beherrſcht. Nach der Eroberung von Santander ſind 344 220 Qua⸗ dratkilometer und über 15 Millionen Menſchen unter Francos Führung gekommen. In einem Stahl⸗ und Blutbad, in einem Meer von Not und Tränen, muß ſich dieſes Spanien ſein neues Reich und ſeine neue Ordnung erkämp⸗ fen. Möge ein gnädiges Schickſal dieſen Kämp⸗ fen bald ein erfolgreiches Ziel ſetzen, damit alles Leid und alles Blut, das der fluchwür⸗ dige Bolſchewismus über dieſe Nation in ſata⸗ niſchem Vernichtungswillen gebracht hat, ge⸗ ſühnt wird und eine Zeit des Friedens und des Aufbaues zum Segen Spaniens und zur Befriedung Europas anbricht. Or. W. Kaftermann. Ju viel Baumwolle Iiiunumun Fortsetzung von Selte 1 brauchen die Vereinigten Staaten genau ſo wie jedes andere Land! Wie ſieht in Wirklichkeit das Bild aus, wenn die Farm zur„Fabrik“ wird? Der Farmer pflanzt Baumwolle, ſonſt nichts! Alle Lebens⸗ bedürfniſſe muß er kaufen. Wenn er ein Glas Milch trinken, ein Ei eſſen oder ſich eine Ge⸗ emüſeſuppe kochen will, muß er zum Kaufmann fahren, um ſich dieſe„Ware“ zu kaufen! Unter dieſen Umſtänden iſt ſeine Lebenshaltung in der Tat völlig von der Preisgeſtaltung der Baumwolle abhängig. Folgen des preisſturzes Im Jahre 1919 erreicht der Baumwollpreis die Rekordhöhe von 218,75 Dollar für den Bal⸗ len, heute koſtet er 61,25 Dollar! Und immer, all' die Jahre hindurch, bleibt für die über⸗ wiegende Mehrzahl der Farmer der Südſtaaten die„weiße Flocke“ die alleinige Einnahmequelle zur Beſtreitung ihres vollen Lebensunterhaltes! „Ob 14,5 Millionen Farmer(die Familien⸗ mitglieder eingeſchloſſen) ſich ein Auto, einen Kühlſchrank, ein Radio, eine Zeitung, einen Ventilator kaufen können; ob ſie Kleidung, Schuhe, Wäſche und Hausgerät zu ergänzen in der Lage ſind, oder ob ſie nicht nur nichts kau⸗ fen, ſondern alles ſchuldig bleiben und ſchließ⸗ lich ihr Hab und Gut dem Pfändungshammer verfällt, das iſt die lebendige Einzel⸗ bilanz, die aus der Differenz der Geſamt⸗ ziffern gezogen werden muß! Die Landwirtſchaft des Südens der Vereinig⸗ ten Staaten beginnt am Ueberfluß zu erſticken. Das einzige Produkt, das ſie in übergroßer Menge herſtellt, hat nicht nur eine ausgedehnte Konkurrenz in anderen Ländern der Erde ge⸗ funden, ſondern die Herſtellung von ſyntheti⸗ ſchen Spinnfaſern reißt immer tiefere Wunden in die einſtige Monopolſtellung der amerilkani⸗ ſchen Baumwolle. Rieſige Beute in Santander jetzi 400% Gefangene/ Der leizte Heeresberic DN Salamanka, 28. Aug. Der nationalſpaniſche Heeresbericht vom Frei⸗ tag, 27. Auguſt, meldet: Aſturien⸗ und Leonfront: Nichts Neues. Santander⸗Front: Im öſtlichen Ab⸗ ſchnitt beſetzten unſere Truppen am Donnerstag um 17.45 Uhr Santona, wo ſich elf feindliche Bataillone ergaben, außer den ſiebzehn, welche bereits im letzten Heeresbericht genannt wur⸗ den. Die übrigen Kolonnen haben in dem neu⸗ gewonnenen Gebiet Erkundungen durchgeführt und umfangreiches Material erbeutet. Im weſt⸗ lichen Abſchnitt wurde die Linie von Traſierra erreicht und vier Höhen, ferner die engliſche Grube und der Ort Ayuela im Norden von Cabezon de la Sal beſetzt. In Santander dauert der unbeſchreibliche Ju⸗ bel der Bevölkerung an. Die Materialbeute er⸗ höht ſich fortgeſetzt, was ein glänzender Beweis für die Größe unſeres Sieges und die Nieder⸗ lage des Gegners iſt. Die Zahl der Gefangenen beträgt 40 000. Unter dem erbeuteten Material befinden in den verſchiedenen Zonen über ſich auch Munitionslager. Auf dem Flughafen von Alberieia ſind 30 Flugzeugmotoren gefun⸗ den worden. Die Verbindungen zwiſchen San⸗ tander und Bilbao ſind wiederhergeſtellt. Aragon⸗Front: Der Gegner übt weiter⸗ hin einen Druck auf unſere Stellungen aus; ſeine Angriffe wurden aber ſämtlich zurückge⸗ ſchlagen, wobei er ſtarke Verluſte erlitt. Die von den bolſchewiſtiſchen Sendern verbreiteten Nach⸗ richten, wonach die Marxiſten angeblich unmit⸗ telbar vor Saragoſſa ſtänden, ſind vollkommen falſch. Wo der Feind in unſere Linien einge⸗ brochen war, wurde er wieder vertrieben. Soria⸗Front: Der Gegner griff die von uns in den letzten Tagen eroberten Stellungen an und wurde zurückgeſchlagen. Madrid: Der Gegner machte einen An⸗ griffsverſuch im Abſchnitt des Weſtparks, wurde aber zurückgeſchlagen und erlitt ſtarke Verluſte. Luftwaffe: Im Luftkampf wurden am Freitag von unſeren Jagdfliegern an der Ara⸗ gon⸗Front acht feindliche Apparate abgeſchoſſen, Unſere Luftabwehr holte ein zweimotoriges Flugzeug herunter. Die Derleihung des Goethepreiſes an krvyin Guido Kolbenheyer in Frankifurt a.(. Frankfurt a.., W. Aug. Die Stadt Frankfurt a. M. überreicht all⸗ jährlich am 28. Auguſt zur Geburtsſtunde ihres größten Sohnes nach einem nunmehr ſchon tra⸗ ditionellen Brauch als ſichtbares Zeichen ehren⸗ den Gedenkens im Goethe⸗Haus am Großen Hirſchgraben den von ihr vor einem Jahrzehnt geſtifteten Goethepreis, der in dieſem Jahre vom Verwaltungsrat der Stiftung dem Dichter und Schriftſteller Er win Guido Kolbenheyer zuerkannt worden iſt. Im Staatszimmer der Frau Rat verſammelten ſich am Samstagmittag ein erleſener Kreis hervor⸗ ragender Perſönlichleiten des Kultur⸗ und Geiſteslebens zu einer ſchlichten, die Bedeutung der Stunde würdigenden Feſtakt, in deſſen Rahmen Stadtrat Dr. Keller als Vertreter des Oberbürgermeiſters die Uebergabe des Goethepreiſes mit folgender Urkunde vollzog: „Im Jahre 1937 verleiht die Stadt Frant⸗ furt den von ihr geſtifteten Goethepreis dem Dichter und Denker DDr. h. c. Erwin Guido Kolbenheyer aus Solln bei München. Die Ehrung gilt dean großen Denker und Geſtalter, dem Meiſter gleichermaßen des geiſtesgeſchicht⸗ lichen Entwicklungsromans, wie des Schau⸗ ſpiels, der aus der Unbeirrbarkeit ſeines We⸗ ſens ſtets für die Reinheit der Wiedergeburt deutſcher Art mitgewirkt hat“. In ſeiner Anſprache entwarf Stadtrat Dr. Keller mit eindrucksvollen Worten ein feſſeln⸗ des Lebensbild des Dichters und Philoſophen Kolbenheyer, wies dabei landsdeutſche Herkunft hin und ging im einzelnen auf das weltweite Geiſtes⸗ ſchaffen des Preisträgers näher ein.„Inhalts⸗ ſchwere, gehaltvolle und formſchöne Bücher“ nannte der Redner die Werke Kolbenheyers, deſſen bedeutendſter,„der Paracelſus⸗Trilogie“ Dr. Keller aufſchlußreiche Betrachtungen wid⸗ mete. Mit einer herzlich empfundenen und tiefſchauenden Erwiderung dankte Dr. Kolben⸗ zuteil gewordene Auszeich⸗ heyer für die ihm nung. 55 neunſtündiger Miniſterrat in Brüſſel Unangenehme Finanzfrogen standen zur Debaiie Brüſſel, 28. Aug.(HB⸗Funk.) Ein Miniſterrat in Brüſſel, der mit einer klei⸗ nen Unterbrechung neun Stunden dauerte und erſt um.30 Uhr früh zu Ende ging, beſchäftigte ſich mit dem vom Finanzminiſter de Man aus⸗ gearbeiteten Bericht über beſtimmte Vorgänge bei der Nationalbank. Letztere betreffen ſowohl die Angelegenheit der Barmat⸗We chſel, Wagner-Festspiele in München Ein glänzender Erfolg/ Clemens Kraufß, ein Dirigent von Format Bayreuth oder München?—, dieſe Frage und Abwägung wird jeder fallen laſſen, der die Münchner Wagner⸗Aufführungen We f. ortige Größe und Eindringlichteit der Wertwiedergabe in der ſelben ſchöpferiſchen Beſonderheit der Geſtaltung und gleichen höheren Partiturherrſchaft. auber der Erſcheinungen, die Belebung und ſchauſpieleriſche Differenzierung der Aktion aus dem ienmanenten Kontra der Geſtalten, aus handlungsmäßigen Konflikten und Spannungen, Leidenſchaften, und überir⸗ diſchem Wahn, entſprechen auch hier— auf der Prinzregententheaters— Wagners. Es iſt ein Feſt für alle Kenner und alle Lie⸗ benden, da das Geniale des Meiſters im Wie⸗ dergegebenen einen ſo adäquaten, zwingenden, und von Künſtler zu Künſtler doch wieder ſo perſönlich⸗eigenen, oft intuitiven Ausdruck fin⸗ Clemens Krauß erlebt hat. Die erſteht auch hier in München, mit der gle Der roenantiſche rieſigen Bühne des den beſonderen Intentionen Richard det. Zumal im„Triſtian“ wird dies er Iſolde bis zum Fieberwahn des ſterbenden Triſtan und der hymniſchen im o0 voen erſten leidenſchaftlichen Ausbruch Finale, iſt jede Phraſe, jede Geſte, jeder ausdruck werkgetreu geſtaltet. amatiſche Geſchehen. — 5 der Atem des muſikaliſche Trotz, Kurwenals Sy Lyrik, ein weiter Verzückung, ein Steigerungen. iſt weggenommen, rt⸗ Clemens Krauß erlebt dieſe Muſik intenſiv; er legt ſich nicht ge⸗ nerell auf breite, weit ausholende Zeitmaße feſt, er bleibt ſtets in engſter Anpaſſung an das So klingt aus ſeiner n Dia⸗ g, das Appaſſionato, Triſtans logs, die Erregund, ott, der— W5 3 die Mondnachtſtimmung, das Triſtanfieber, un der Tod. Die Geigen und die Celli ſingen un. ter ihm, da iſt Kantilene, feine Beſeelung der berauſchender Glanz über der himmliſches Crescendo in den Die Schwere der Orcheſterwucht der Klong wirkt in dieſem hellen und gezügelten Muſtzieren 3 ziehen Schattierungen und Uebergänge vorüber, die für jede Situation Klarheit und muſikaliſche Lebendigteit bewirken, ſo daß auch Geſang und Deklamation— in einer vorbilglich feinen Zu⸗ ſammenführung mit der inſtrumentalen Linie und deutlich vernehmbar zwiſchen Pianiſſimo und Fortiſſieno — ſtets prägnant bleiben.— Wer dieſe Kunſt erlebt, und„Triſtian“ kennt, und„Triſtian“ liebt, wird alles vernommen, alles genoſſen haben, was Wagner darin zum Und er wird die prachtvol⸗ len„ſingenden Schauſpieler“ ni⸗t vergeſſen, die Clemens Krauß ſo treue Gefolgſchaft leiſteten: — Gertrud Rünger— die ſtimmlich und ge⸗ Julius Pölzer— den noblen, mit verinnerlichtem Pathos ſingenden Triſtan; Luiſe Willer— beſeelte Brangäne; Wilhelm Rode— den martanten, reckenhaften Kurwenal; und ſchließlich Ludwig Weber— Wallecks wirkſam diſponierende Regie und Benno von Arents Bühnenbilder(mit dem vorzüglich ausgeführten, weiträumigen Schiff im 1. Akt), dieſe hohe Kunſtfertigkeit aufs Beſte. Ausdruck brachte. ſtalteriſch ganz einzigartige Iſolde; die dramatiſch ſo klare, den würdevollen Marke. Oskar ergänzen * Aus der Frühromantik des„Fliegenden erſtand dann die zweite große Münchner Feſtſpiel⸗ Ich habe vorzügliche„Holländer“⸗Auf⸗ führungen der Mannheimer Oper in Erianer⸗ uſaenmenwirken ung und bild⸗ neriſcher Hunſt, erreichte doch ein Ergebnis, das Holländers“ ſchöpferiſche Leiſtung der Oper. ung—, aber dieſes intenſive hier von Pult, Regie, Darſte alles bisher Erlebte übertraf.— Allein die Illuſion des Lanoſchaftlichen, der Seeatmoſphäre, des Romantiſch⸗Zauberhaften mit der Projektion des heraneilenden Holländer⸗ Folge das Schiff im Vordergrund erſcheint und Anker ſchiffes(nach der in blitzſchneller die angeblich ungedeckt in Millionenbeträgen von der Nationalbank angenommen worden ſind und über die ein Gerichtsurteil ergehen wird, als auch die Verteilung der Bezüge des Mini⸗ ſterpräſidenten van Zeeland, die dieſem in ſeiner früheren Eigenſchaft als Vizegouverneur der Nationalbank zuſtehen. Van Zeeland war als Vizegouverneur am wirft, um ſpäter— nach dem Spuk mit St. Elmsſeuer beim Geiſterchor— mittels der ſel⸗ ben Projektionsbildkunſt ebenſo raſch wieder davonzufahren), war ſchon großartig genug, um von der Sichtbarmachung der Magie gebannt Rochus Glieſe ermöglichte mit die⸗ eingehendſter Weiſe Hartmanns Regieleiſtung. Seine von al⸗ lem Kleinkram gereinigten, maleriſch wirkſa⸗ men und im Aufbau ſtets auf ſcharfe Profilie⸗ rung der Darſteller berechneten Bühnenbilder. waren die Holländerwelt wie ſie Wagner er⸗ ſchaut. In ihr konnte Hartmann lebendig und realiſtiſch das Spiel geſtalten, die Sänger auf weiten Raum und mit mianiſcher und geſtiſcher es eine Die Senta(von Viorica Urſu⸗ keac mit leuchtender Höhe und in ſchönſter hraſierung geſungen) hatte 45 er magiſchen Erſcheinung des Holländers, uend die im„fernen Blick“ und der knappen Geſte ſo fuggeſtive Kraft der überirdiſch⸗liebend⸗erlöſen⸗ Der Holländer(in der prachtvoll geſchloſſenen, dämoniſch eindringlichen Geſtal⸗ tung Hans Hermann Niſſens, der mit ge⸗ pflegter Reſonanz und weitem Volumen ſtimm⸗ lich alles erfüllte) war mit der Düſterkeit ſeiner Tracht und in der Verhaltenheit des Sehens und drängenden Hoffens ſo recht der glücklich⸗ unglückliche Mann, der in ſeinem Monolog die ganze Schickſalsſchwere und im Duo des 2. Akts mit dieſer herrlichen Senta die ganze Tiefe der zu ſein. ſer ſtarten Illuſiongebung in Prägnanz ſchau⸗ſpielen laſſen, daß Feude war. dramatiſcher endlich die große tiefe Gebanntheit vor den Frau. Liebesromantik einpfinden ließ.— Ein humorvoll⸗biederer, fein charakteriſterter Hann), ein famos ſein Sehn⸗ ſuchtsliedchen ſingender Steuermann(Walter bewegliche ein eindringlich ſeine Senta beſchwörender Erit (H. Oſtertag) waren gleichfalls von artge⸗ An die 70 den Chor, dem die und die hier recht ſchwierige Daland(Georg Carnuth), eine ausdrucksvolle, Mary(Hedwig Fichtmüller), und mäßer vordergründiger Wirkung. Männer und 70 Frauen bildeten darſtelleriſche Aufgabe vorzüglich gelang. Aien Pult, als Kapitän dieſes Abends, u. A⸗ tete wieder Prof. Clemens Krauß— und da⸗ deckte ein Knecht, daß man in der Eile die in auf ſeine aus⸗ 1. April 1935, da er zum Miniſterpr ernannt wurbe, zurückgetreten. Erſt April 1937 aber wurde ſein Rücktritt von der Nationalbank angenommen, n van Zeeland als Abgeordneter in die Kar gewählt worden war. Der Gouverneur Direktoren der Nationalbank verteilten die oben genanntem Zeitraum angefallenen Beſi van Zeelands unter ſich, ein Vorgang, ſie nach den Statuten zwar berechtigt waren aber in der Oeffentlichkeit trotzdem all mißbilligt wurde. Die Statuten werden j geändert werden. Der Bericht des Finanzminiſtres de M ungefähr 30 Seiten umfaſſen und ſoll noch veröffentlicht werden. Rooſevelt muß im Urlaub arbeiien DNB Neuyork, 28. 2 Präſident Rooſevelt, der die nächſt Wochen auf ſeinem Landſitz verbringe unterzeichnete am Freitag eine Kongreßvon welche 34 177000 Dollar für Uferdamm⸗ 1 Staubecken⸗Arbeiten zur Verhütung von Ueh ſchwemmungen bewilligt. Die Vorlage war von 80 Geſetzentwürfen, die vom Kongreß genommen ſind und die nunmehr Rooſevelt weiteren Prüfung in den Urlaub mitnahm, Jwei köſtliche Jertümer in Ba n. München, 28. Auguſt(Eig. Dieh München und ganz Bayern amüſiert ſich 7 Zeit über zwei eigenartige und recht humo ſche Verwechſlungen, die aus der Bayer. 9 mark gemeldet werden. Da ſollte zunächſt einem Bauernhof bei Schönberg die maſchine des Dorfes in Betrieb geſetzt wen Alle Bemühungen, den Motor in Gang zu h gen, ſcheiterten jedoch, ohne daß man der luſ auf den Grund kommen konnte. Schließlich z Im Zuſammer chen Konflikt ant“ jetzt pl nzt auf die D Einſt habe man ber ſonſt davon, nen. Und doch f ſätze im Handu— kann kaum davo— vorübergehe gründe mitſ ſo erblicken wir fenen Antikomin bwehr der wirk! ahr, die der g lich gleichen Kannen verwechſelt und dem M tor anſtatt Benzin ſogenanntes Dreikönigen ſer eingeſpritzt hatte. 3 Ueber das im Zu gleicher Zeit etwa hatte in der Nähe Wackersdorf bei Weiden eine Hausfrau deh rade friſch aus dem Backofen gekommenen! delbeerkuchen zum Abkühlen vor die Half geſtellt. Der kurz darauf eintretende Briefſf hielt den Kuchen für den Fußabſtreicher war nicht wenig erſtaunt, als er nach gei Arbeit den Irrtum feſtſtellte. Die brave f frau ſoll noch mehr geſtaunt haben. Waſſer ſchoß ins flbteil Breslau, 28. Auguſt(Eig. Dien Schwere Woltenbrüche und Gewittern verurſachten im oberſchleſiſchen Induſtrieg an zahlreichen Stellen Verkehrsſtörungen! Ueberſchwemmungen. Auf der Eilzugſth Hindenburg— Beuthen bildeten ſie ſogar Anlaß zu dem ſehr eigenartigen Unfal K elektriſch betriebenen Schnellzuges. Obwoſ Gleiſe recht hoch unter Waſſer ſtanden, verſt der Zugführer den künſtlichen See in gu Tempo zu durchfahren. Durch den außeroſ lich ſtarken Druck, den die Waſſermaſſen hi auf die Wagen ausübten, zerbrach die planke eines Abteils, und im Nu dii eine Sturzflut in den Wagen ſ ein. Die erſchreckten Fahrgäſte ſtanden zu den Knien im Waſſer und mußten ſchließlich auf die Sitzpolſter retten. Rach! ſeim Abenteuer gelang es dem Zug aber! noch, glücklich das„Land“ zu erreichen, y nach einer längeren Pauſe die Aufregun Fahrgäſte auch wieder legte. handlung dur ner weſentlich ſten Angekla⸗ Danziger Schulr urückgewieſen. her engliſche franzöſiſchen Ma lreffen. n Nanking und überreichen, in d Kenntnis ſetzt, d etwaige Schäden laniſche Staatsb Wie Domei m Vor Schanghai auch auf das rech Aus Balitmor⸗ rikaniſcher Damf zeugen an Bo ausgelaufen iſt. —.———— mit ſtanden Orcheſter und Bühne miteſſan in innigſter Verbindung. Auch diesmal er das klarſte Klangbild, das man 13 wünſchen kann, mit jener ſchönen Empfin bei Hervorhebungen und Schattierungen Bindueigen, die ſeine Liebe zu dieſer Muſ kennen laſſen. Er verbindet auch hier in ſem mehr opernhaften Ablauf ſymphonißß Prägung mit höchſter dramatiſcher Beſweg Venedig 1937“ he keit; der innere Aufbau der Partitur i habt. In Anweſe durchleuchtet, ihre Polyphonie, ihr dramaifß ultur, Exzellenz Kräfteſpiel, ihr ſchwerer düſterer Ernſt, hergrößte it herzliche Innigkeit, ihre tänzeriſchen Interſ efubri. Aus und ihr Reichtum an Nuancen der Spieltehh der Geſchichte de werden offenbar,— es iſt ein muſikaliſcheh haupt, wurde de lebnis, für das es keine Steigerung mehr i deſſen Ideologie Daß er dabei(trotz des ſo ungünſtig tief wandt iſt: der K Grüg, narh. uneie poſterſenDteſhe bage unterd Singſtienmen wieder zu leiten, zu verbiſſf der römiſche Ser und mit dem orcheſtralen Klang diſſerenſ Afrikaner“ verlie zu geſtalten weiß, ſpricht für jene beſon Beim Betracht. Dirigentenbegabung in ihm, die auch rungen auf an di Wagner ſehr zugute kommt. Stummfilmzeit Alles in allem niment man von dieſem u dem Weltkriege Münchner Operndirektor Clemens Krauſff Cabiria“ ihre denkbar beſten Eindrücke mit nach Hauſe. Erfolge hatte. ter ſeiner Führung wird die Oper am Maſſenſzenen, de Joſephs⸗Platz zweiſellos noch große Taten pbildern, die in bringen. Hermann Gaeffte Ausdruück kamen, neuen Monumen Die Muſiktage in Kaſſel(g bilf weſens wiederun ahr in der ne Oktober) werden vom Arbeitskreis für h muſik in dieſem Jahre zum fünften Maleſf grbeitet wurde u ihrem Beſtehen veranſtaltet. Ihre Eigengſt von über 20 Mil ruht darin, daß hier eine Fülle von if So entſtand u alter und neuer Haus⸗ und Kammermuſilf nder ſtrengen Grundſätze ausgewählt und in u e4 ſchiedenartigſter Weiſe dargeboten wird. A em 8 6 Konzerten des für weſensgetreue Darſte ſeur Reert auf K alter Muſik bekannten Kammermuſillie daß das Fil Scheck⸗Wenzinger werden in dieſem Jahr Singkreisübung, eine Spielkreisübung, Geſehh Muſit und Offenes Singen mit Blasmuſi gekündigt. Bei letzteren'oranſtaltungen h die Teilnehmer der Muſiktage Gelegenhel eigener muſikaliſcher Betätigung. 3 Der größt. 4 (Von un: Die„V. Intern 111 5 den, das eigen ung der Haupte 29. Auguſt 100½ Hakenkreuzbanner“ Sonnkag, 29. Auguſt 1937 fluf einmal:„Deiße naſſe“ Eine merkwürdige Pariſer Erinnerun ommen, nachden DNB Paris, 28. Aug. r in die Kaumiß Im Zuſammenhang mit dem chineſiſch⸗japa⸗ zuverneur und di niſchen Konflikt glaubt der„Intranſi⸗ verteilten di geant“ jetzt plötzlich an die Solidaritätsge⸗ gefallenen Behii fühle der weißen Raſſe(I) appellieren zu müſ⸗ Vorgang, zu guuf jen.„Die ganze weiße Raſſe“, ſo verkündet das rechtigt waren, di franzöſiſche Blatt mit einem Male,„habe ſtrikt rotzdem allgemeng) zum Ausdruck zu bringen, daß weder ihre per⸗ en werden ſetzta fönlichen Intereſſen noch ihr Preſtige unbe⸗ grenzt auf die Dauer verletzt werden könnten.“ ſtres de Man ſpiff)„Einſt habe man von einem Konzert der euro⸗ und ſoll noch hel päiſchen Mächte geſprochen. Der Augenblick ſei gekommen, die Autorität wiederherzuſtellen.“ 2* aub arbeiten Heute alſo erinnert man ſich in der franzö⸗ euyork, 28. Auß ſchen Preſſe der weißen Raſſe und des euro⸗ die nächſten Aff päiſchen Konzertes. In Paris ſcheut man ſich verbringen WI aber ſonſt davon, raſſiſche Konturen nachzuzeich⸗ ie Kongreßvorl nen. Und doch ſollen längſt verlorene Grund⸗ Uferdamm⸗ 1 ſätze im Handumdrehen wieder ausgeſcharrt hütung von Uch werden? Solch plötzliches Raſſenbewußtſein Vorlage war ff lann kaum davon überzeugen, daß dabei nicht vom Kongreß Af vorübergehende Zweckmäßigkeits⸗ nehr Rooſevelſ gründe mitſpre chen. Was uns anbetrifft, rlaub mitnahm ſo erblicken wir in unſerem mit Japan getrof⸗ en nämii 1. wirklichere Abwehr der wirklichen, nämlich bolſchewiſtiſchen er in Baven Gefahr, die der geſamten Kulturwelt droht. luguſt(Eig. Dianſ n amüſiert ſich nd recht humorf In fiürze 0 5570 Aun Am Valzner Weiher in Nürnberg iſt für das nberg die df 3 diesjährige KdF⸗Volksfeſt auf dem Reichspar⸗ rieb geſetzt wend teitag da s größte Freilichtkino r in Gang zu lif Deutſchlands errichtet worden. Die Bild⸗ aß man der Mu fläche hat eine Größe von 120 Quadratmeter. ite. Schließlich i Täglich werden hier den vielen Beſuchern der der Eile die un Kdc⸗Stadt die neuen Filme der Deutſchen Ar⸗ ſelt und dem E beitsfront gezeigt werden. tes Dreikönigeuf*. Ueber das im Konitzer Prozeß gefällte te in der Nähen Urteil wurde Freitag in Poſen eine Berufungs⸗ e Hausfrau deng berhandlung durchgeführt. Sie erbrachte außer gekommenen hi einer weſentlichen Strafherabſetzung für die ziniſterpräſidenti 'n. Erſt am. Rücktrittsgeſſ vor die Halfff meiſten Angeklagten auch Strafaufſchub und retende Brieftihf Haftentlaſſung. ußabſtreicher N 2* 5 5 nachl Wie wir erfahren, hat der Senat der Freien „Die brave fü Stadt Danzig den Proteſt der polniſchen Aegierung gegen die Maßnahmen der Danziger Schulverwaltung als unbegründet zurückgewieſen. haben. 5 flbteil guſt(Eig. Dienſſ Nach einer Havasmeldung aus London wird imd Gewitteru der engliſche Kriegsminiſter zu den hen Induſtriegl 3 anzöſiſchen Manövern am 16. September ein⸗ kehrsſtörungen reffen. der Eilzug 7* deten ſie ſogen Die amerikaniſche Regierung ließ rtigen Unfal i in RNanking und Tokio zwei formelle Noten zuges. Obwohli überreichen, in denen ſie China und Japan in er ſtanden, veiſf Kenntnis ſetzt, daß Amerika beide Länder für zen See in guſ etwaige Schäden im Kampfgebiet, die ameri⸗ ch den außerolh laniſche Staatsbürger erleiden, haftbar mache. Waſſermaſſen da* erbrach die gaf Wie Domei meldet, ziehen die Chineſen er⸗ im Nu diiß hebliche Verſtärkungen heran, um die en Wagen ſi Eiſenbahn Nanking—Schanghai zu verteidigen. zrgäſte ſtanden Vor Schanghai haben die Japaner die Front und mußten auch auf das rechte Whangpoo⸗Ufer ausgedehnt. r retten. Nach dem Zug aber zu erreichen, wo die Aufregung e. * Aus Balitmore wird gemeldet, daß ein ame⸗ rikaniſcher Dampfer mit 19 Bombenflug⸗ zeugen an Bord in Richtung auf Schanghai ausgelaufen iſt. Bühne miteſnang das man 13 chönen Empfindi Schattierungen zu + t a er in! biau ſymphonf Die„V. Internationale Filmkunſt⸗Ausſtellung natiſcher Beſwehſ Venedig 1937“ hat wieder einen großen Tag ge⸗ der Partitur habt. In Anweſenheit des Miniſters für Volks⸗ ie, ihr dramatii kultur, Exzellenz Dino Alfieri, wurde der bis⸗ züſterer Ernt hergrößte italieniſche Fil m am Lido zeriſchen Intein aufgeführt. Aus der römiſchen Geſchichte, aus een der Spieltehß der Geſchichte des klaſſiſchen Altertums über⸗ in mufikaliſchez haupt, wurde der Stoff genommen, ein Stoff, eigerung mehr deſſen Ideologie mit der der heutigen Zeit ver⸗ ungünſtig tieſ wandt iſt: der Kampf Roms gegen Kar⸗ en Orcheſteis) kthago unter dem Feldherrn Seipione, dem eiten, zu verbif der römiſche Senat ſpäter den Beinamen„der Klang difſereniß Afrikaner“ verlieh. für jene beſof Beim Betrachten des Films tauchen Erinne⸗ m, die auch difff rungen auf an die italieniſchen Maſſenfilme der Stummfilmzeit, aus der Filmepoche kurz nach dem Weltkriege, die mit„Quo vadis“ und „Cabiria“ ihre größten und bemerkenswerten it nach Hauſe. Erfolge hatte. Das Streben nach Prunk⸗ und die Oper am i Mafſenſzenen, der Wille nach Monumental⸗ ch große Taten i bildern, die in den damaligen Filmen zum rmann Gaefite Ausdruck kamen, ſie werden auch bei dieſem W neuen Monumentalwerk des italieniſchen Film⸗ daſſel(8. biiß weſens wiederum bemerkbar, an dem über ein beitskreis für h Jahr in der neuen römiſchen Filmſtadt ge⸗ n fünften Male arbeitet wurde und der eine Herſtellungsſumme „Ihre Eigenan Rvon über 20 Millionen Lire gekoſtet haben ſoll. Fülle von W So entſtand unter der intenſiven Förderung K i des faſchiſtiſchen Staates ein Großfilm, deſſen Wähn Bilder, beſonders in den Maſſenſzenen, von eindrucksvoller Großartigkeit ſind. Der Regiſ⸗ eboten wird A ſeur Carmine Gallone legte ſein Haupt⸗ getreue, Duffg augenmerk auf Bildwirkung, und er erreichte da⸗ 7 in von dieſem n lemens Kraufß Kammermuſikkuff m— ift f ik, daß das Filmwerk ſtets da am ſtärkſten iſt, n deſem Sang po den Bildrahmen füllen, ſo be⸗ reisübung, Geſih fonders in den Schlachtenſzenen, in dem An⸗ mit Blasmuſih prall der Römer gegen die Heere Hannibals. ranſtaltungen hi Harunter mußte naturgemäß die Innerlichkeit lage Gelegenhelf leiden, das eigentliche„Filmſpiel., die Darſtel⸗ tigung.“ lung der Hauptakteure. So erſchienen die ver⸗ Zum nationalspanischen Sieg an der Santander-Front Staatschef General Franco(Mitte) besichtigt mit dem Chef des Generalstabs, Colonel Vigon(links) und seiner Begleitung die Front Weltbild(M) ſileines Bergdorf macht politik Sor gen der Tessiner Bauern/ Sir aßenhaukosien sind zu hoch (Elgener Berichfdes„Hokenkreuzbonner“) Genf, 28. Auguſt. Palagnedra iſt ein kleines Bergdorf im italie⸗ niſch⸗ſprachigen Kanton Teſſin, das etwa 3 Kilo⸗ meter von der Grenze entfernt gelegen und von rund 250 Bauern bewohnt iſt. Ueber Nacht iſt dieſer kleine Flecken berühmt geworden. Palag⸗ nedra iſt nämlich in Konkurs geraten, und zwar wegen 10 000 Schweizer Franken, welche die ar⸗ men Bergbauern, die von karger Viehzucht und dem Verkauf von Kaſtanien leben, einfach nicht aufbringen konnten. Das Dorf hatte ſich an dem Bau einer Ver⸗ bindungsſtraße von 3 Kilometer beteiligt, die 70 000 Franken koſtete, die Hälfte der Koſten trug der Staat. 20 000 Franken brachte die Ge⸗ meinde auf, die reſtliche Summe konnte ſie aber mit dem beſten Willen nicht mehr beſchaffen. Die Unternehmung, welche den Straßenbau aus⸗ geführt hatte, verklagte dann die Gemeinde ein⸗ fach. Dieſer Konkurs wäre wohl nicht in der ganzen Schweiz bekannt geworden, wenn nicht Nationalrat Dr. Duttweiler, der Chef des „Landesringes der Unabhängigen“, die im Na⸗ tionalrat mit ſieben Mann vertreten ſind, in ſeinem Parteiblatt eine Sammlung für Palag⸗ nedra ausgeſchrieben hätte, die ſchon nach we⸗ nigen Tagen die notwendige Summe aufbrachte. So wurde dieſe kleine Berggemeinde von den größten Sorgen des Tages erlöſt. Dieſer Zwiſchenfall hat zu zahlreichen Kommentaren Anlaß gegeben. Die einen werfen Herrn Duttweiler vor, allein aus pro⸗ pagandiſtiſchen Gründen gehandelt zu haben, während andere wieder das Problem mehr an Auch diesmal Der größte italienische Film„Scipione IAfricano“ am Lido Ein blendendes Bildwerk— aber ohne Innerlichkeit Von unserem nach Venedig entsandten Sonderberichterstatter) bindenden Epiſoden, die einleitenden Akte teil⸗ weiſe ſchwach, wenn nicht ſogar ſchleppend, be⸗ ſonders dann, wenn geredet wurde oder wenn in den Anſprachen der Heerführer Probleme be⸗ handelt werden ſollten. Daran änderte auch der Prunk nichts, der auch dieſe Bilder umrahmen ſollte, trotz verſchiedener Feinheiten der Darſtel⸗ iung und der Aufnahmetechnik. Auch die Lebenstragik des Feldherrn Sei⸗ pione, der bekanntlich immer wieder vom Senat angegriffen wurde, bis er zu ſeinen Siegen kam, deren Bedeutung auch erſt die Nachwelt richtig zu würdigen wußte. Das gleiche gilt von der inneren Geſtaltung des Lebensſchickſals Hanni⸗ bals, des Führers der Karthagener. Der letzte Teil des Films, die Kampfbilder voller Realiſtik, unter Einſatz größter Maſſen, die die Filmkunſt kennt— ſo wirkt ein Heer von Elefanten mit, die in den Kampf eingrei⸗ fen— iſt der ſtärkſte und fordert infolge der gemäldehaften Wirkung der Szenen immer aufs neue zu Beifall heraus. Dieſe Maſſenſzenen geben dem Film die großartige Linie und run⸗ den den Begriff eines einmaligen Films ab. Stellt man noch feſt, daß die Muſik teilweiſe roßartig und einprägſam, teilweiſe dagegen chleppend und ohne einheitliche Linie iſt, ſo er⸗ gibt ſich bei dieſem bisher größten italieniſchen Film das Bild eines ungleichen Werke?, das gekonnt iſt und doch ſtellenweiſe kalt läßt. Die größte Leiſtung vollbringt der Ka⸗ meramann, und auf ſein Konto iſt ein gut Teil des Erfolge“ zu bachen, den der Film auf der Biennale und, man darf gewiß ſein, auch beim Publikum findet. Für den ſtarken Beifall dankte der Regiſſeur Carmine Gallone, der der italieniſchen Filmkunſt mit dieſem neueſten Werk Beachtung und Anerkennung er⸗ zwungen hat. Curt Bellins. der Wurzel anzufaſſen ſuchten. Palagnedra iſt nämlich nicht das erſte teſſiniſche Dorf, das in Konkurs gerät. Abgeſehen von den bekannten Fremdenorten an den Seen lebt die Bevölkerung des Teſſin im weſentlichen von kärglicher Land⸗ wirtſchaft. Die wenige Induſtrie des Kantons leidet wie die Landwirtſchaft unter den Abſatz⸗ ſchwierigkeiten. Nach Italien hin machen die wirtſchaftlichen Regelungen für den Teſſin eine Ausfuhr kaum möglich. Nach der übrigen Schweiz hin iſt der Kanton durch die Alpen ge⸗ trennt. Die Erzeugniſſe müſſen in die Inner⸗ ſchweiz ſo mindeſtens 200 Kilometer auf der Eiſenbahn zurücklegen. Bei den teuren Tarifen der Bundesbahnen werden die Erzeugniſſe dann für den übrigen Schweizer Markt ungeheuer teuer. Es iſt ſo verſtändlich, daß der Kanton mit aller Kraft eine Herabſetzung der Eiſenbahn⸗ tarife für Erzeugniſſe des Teſſin innerhalb der Schweiz verlangt. Schwere befangenen⸗Meuterei Zwanzig Sträflinge überwältigen den Wärter DNB Paris, 28. Aug. In einer Strafkolonie bei Montpellier iſt am Freitag eine Meuterei ausgebrochen. Etwa 20 Sträflinge ſtürzten ſich wie auf Kommando auf den wachhabenden Beamten und überwältigten ihn. Dann ſteckten ſie das Gebäude in Brand und ergriffen die Flucht. Durch das ſofort herbeigerufene Aufgebot von 60 Gendarmen wurden die übrigen Inſaſſen in Schach gehalten, während ſofort die Verfolgung der Flüchtlinge aufgenommen wurde. Bisher iſt es jedoch noch nicht gelungen, ihrer habhaft zu werden. Neuer Film in Mannheim UNIVERSUM: „Der Mann, der Sherlock Holmes war“ Der Film lief vor wenigen Tagen in Vene⸗ dig und wurde dort, wie wir berichteten, mit großem Beifall aufgenommen. Auch die Mann⸗ heimer werden ihm, deß' ſind wir ſicher, eine frohe Aufnahme bereiten. Denn hier iſt wieder einmal ein Unterhaltungswerk geſchaf⸗ fen, das Hand und Fuß hat, das intereſſant gemacht und vor allem filmiſch ſo meiſterhaft geſtaltet iſt, daß es einen von Anfang bis Ende in ſeinen Bann ſchlägt. Iſt es ein Kriminalſtück, ein Luſtſpiel, ein Abenteurerfilen oder eine Liebesgeſchichte? Man kann ihm keine von allen Gattungen zuſprechen, richtig iſt, wenn man ſagt, daß es eine geſunde Miſchung aus allen Filmarten iſt. Dann da wianmelt es nur ſo von Verbrechern, da reiht ſich eine waghalſige„Tat“(von Hans Albers) andie andere, da gibt es Typen, über deren Charaktereigenſchaften man mehrmals herzhaft lachen muß(allen voran Heinz Rühmann); da erlebt man Ueberraſchungen, an die man niemals denkt, und da tauchen auch ienmer wie⸗ der einmal zwei unſchuldige herzliche Mädchen⸗ köpfe auf(Hanſi Knoteck und Marieluiſe Cau⸗ dius), die einem ſchon zum Lieben verführen können. Leichter als die Ereigniſſe aufzuzählen, wäre zu ſchreiben, was in dem Film eigentlich nicht paſſiert. Es iſt das lückenloſe Aneinanderrei⸗ hen eine Unzahl von Bildern, das aaiſpricht, das raſende Tempo, das die Handlung beſtän⸗ dig nach vorne treibt, ohne auch nur einmal zu erſchlaffen. Es iſt eine Unmenge von kleinen aber ſehr wirkſanen Regieeinfällen, und es iſt — laſt not leaſt— der unbändige Humor des Schauſpielers Heinz Rühmann, der es in einer an Genialität grenzenden(liebenswerten) Frechheit verſteht, jedesmal, wenn die Gefahr am größten iſt, ſo trocken und dumm zu tun, daß aber auch jede Banalität und jeder Kitſch zu ſchanden wird, und die Jronie beißend und Bemerkungen Für den nationalſozialiſtiſchen Betriebsfüh⸗ rer iſt es eigentlich ſelbſtverſtändlich, daß er den Gefolgſchaftsmitgliedern, die von der Partei zu Schulungswochen herangezogen, hierfür einen bezahlten Sonderurlaub gewährt und dieſe Zeit nicht auf den Erholungsurlaub an⸗ rechnet. Die Gefolgſchaftsmitglieder, die an Schulungslehrgängen teilnehmen, erleben ja ſchließlich keinen Urlaub, ſondern werden in harter Arbeit und ſtrammer Zucht für ihre um⸗ fangreichen und verantwortungsvollen Aufga⸗ ben fachlich ausgebildet.— Leider vertreten jedoch noch nicht alle Betriebsführer dieſe Auf⸗ faſſung. So glaubte beiſpielsweiſe kürzlich ein Betriebsführer die Bitte der DAß, einen Ge⸗ folgsmann, der als KdF⸗Ortswart tätig iſt, für den Schulungslehrgang einen bezahlten Son⸗ derurlaub zu gewähren, ablehnen zu müſſen, mit der Begründung, daß ſein Betrieb durch beträchtliche Zinszahlungen an die nicht am Ge⸗ ſchäft beteiligten Erben in Mitleidenſchaft ge⸗ zogen werde. Er machte den Vorſchlag, den be⸗ treffenden Gefolgſchaftsangehörigen eine Woche Ferien zu gewähren, wenn die Koſten hierfür von der Deutſchen Arbeitsfront übernommen würden.— Dieſe Auffaſſung wird von der DAß mit Recht als überaus befremdend er⸗ klärt, denn es gehört ſchon ein ziemliches Maß liberaliſtiſcher Einſtellung dazu, beiſpielsweiſe Ausgaben an Erben, auch wenn ſie rechtlich noch ſo begründet ſind, für notwendiger zu hal⸗ ten, als die achttägige Beurlaubung eines klei⸗ nen Gefolgsmannes, der für Gemeinſchafts⸗ aufgaben geſchult werden ſoll. Hier tut Erzie⸗ hung not, denn es fehlt in dieſem Falle offen⸗ ſichtlich noch an der notwendigen Bereitſchaft und an der Erkenntnis der Bedeutung jener Aufgaben, deren Erfüllung letzten Endes allen deutſchen Volksgenoſſen zugute kommt. * Es iſt ein einfaches Rechenexempel: Wenn die Zahl der Arbeitsloſen ſinkt, ſo kann dieſe Tatſache nur darauf zurückzuführen ſein, daß die Beſchäftigungsziffern auf der anderen Seite geſtiegen ſind. Selbſt wenn man Termin⸗ verſchiebungen und dergleichen berückſichtigt, muß alſo normalerweiſe ein Minus der Ar⸗ beitsloſenſtatiſtik ungefähr dem gleichen Plus der Beſchäftigtenſtatiſtik entſprechen. In Prag rechnet man aber offenbar anders. Nach den 4 ς— und Kreuzschmerzen, Nervosität, Ubelłkeit, bleicher unreiner Teint sind hãufig Folgen gestörter Ver- dæauung. Man füͤhlt sich älter als man ist. Da hilft in yeln. lut· v0 fir DAWOAN. amtlichen Arbeitsloſenzählungen ſoll die Zahl der Beſchäftigungſuchenden in der Tſchecho⸗ ſlowakei im Juli um 55 000 zurückgegangen ſein. Auf der anderen Seite ergibt die Bilanz der Zentralſozialverſicherungsanſtalt, daß in dem gleichen Monat die Zahl der Beſchäftigten um ebenfalls 6000 geſunken iſt. Daraus ergibt ſich eine Differenz von 61 000 Perſonen, die einfach von der Bildfläche verſchwunden ſind. Gewiß haben bei den Erntearbeiten wahrſcheinlich viele Arbeitsloſe eine Teilbeſchäftigung gefunden, ohne daß ſie ſich bei den Verſicherungsanſtalten gemeldet hätten. Andererſeits ſind in den Ar⸗ mit Allgewalt einſetzt. Ethiſche Werte fehlen natürlich. Aber künſtleriſch iſt das Ganze ſo meiſterhaft geſtaltet, daß die(geſunde) Frech⸗ heit die Ordaung der Welt und das Kreiſen des Schickſals in ihren Bann zu ziehen ſcheint. Die Spielleitung hat Karl Hartl, er gibt der Aufführung Schwung und friſche Lebendig⸗ keit. Heinz Rühmann beherrſcht als Dr. Watſon die Herzen der Zuſchauer. Daneben in ſeiner bekannten Art Hans Albers als Sherlock Holmes. Die weiteren Darſteller run⸗ den das gute Geſamtbild des Films. Im Vorprogramm ſieht man einen intereſ⸗ ſanten Kulturfilen und die Wochenſchau. Helmut Schulz. CAPITOL: „llebe im 34-Takt“ Wie ſchon ſo oft im Film, ſchwingen auch hier wieder zwei liebende Herzen in dean einzig und allein dafür in Frage kommenden Dreiviertel⸗ takt. Und wo könnten ſie das beſſer als in dem alten liebesfrohen und walzerſeligen Wien? Zwar ſpielt der Film in der Gegen⸗ wart, wo Autohupen und Motorenlärm den altehrwürdigen„Steffi“ umbranden, jedoch der alte(endgültig letzte) Fiaker, um den ſich die ganze Geſchichte dreht, weiß ſich ein kleines Stückchen der alten„und“ guten Zeit mit der ganzen gemütlichen Beſchaulichkeit in die Ge⸗ genwart herüber zu retten. Obwohl ſeine Toch⸗ ter ſich ganz auf das pulſierende Heute einſtellt und der zukünftige— anfänglich ſo unerwünſch⸗ te— Schwiegerſohn die verhaßte„Benzin⸗ kutſche“ in die Familie einführt, bleibt er ſei⸗ nen Pferden treu, und nachdem das Brautpaar nach dem Sieg der Herzen im Auto davonfährt, kutſchiert er gemächlich im Zockeltrapp hinter⸗ drein. Dem alten Fiaker leiht Leo Slezak ſeine gewichtige Geſtalt, ſein komiſcher Gegen⸗ ſpieler iſt Rudolf Carl. Das Liebespaar ſpie⸗ len Lizzi Holzſchuh und Hans Holt. Jan Beiprogramm laufen zwei ſchöne Kultur⸗ filme von den klaſſiſchen Bauwerken Berlin und von der dalmatiniſchen Küſte. Willy Parth. Fakenkreuzbanner⸗ beitsprozeß aber auch Tauſende von Jugend⸗ lichen eingegliedert worden, die nunmehr in der Beſchäftigtenſtatiſtit erſcheinen, ohne vorher— ſelbſtverſtändlich— als„arbeitslos“ gemeldet geweſen zu ſein. Da kaum anzunehmen iſt, daß die tſchechoſlowakiſchen Verſicherungsanſtalten über die Zahl ihrer Mitglieder falſche Angaben machen, ergibt ſich die Schlußfolgerung, daß dieſe„Irrtümer“ auf die Arbeitsloſenzählungen zurückzuführen ſind. Am wahrſcheinlichſten iſt dabei, daß man in Prag nach alterprobtem Re⸗ dept wieder einigen Zehntauſenden von Ar⸗ ihre Unterſtützungen ge⸗ ſtrichen hat, um auf dieſe Weiſe— die Ar⸗ beitsloſen deitsloſigkeit zu bekämpfen. irr* — außergewöhnlich ſtark anſteigt. im Frachtverkehr nach Valeneia fahren. eigentlich erſt zutage. delsſchiffahrtsgeſetz gelaſſen hatte, zu aber unterlaſſen, nicht gefragt. Allerdings greift jetzt auch die Sache auf und verlangt auf ſchnellſtem Wege eine Reuordnung der Zulaſſungsbeſtimmungen für britiſche Schiffe, da es inzwiſchen ſoweit gekommen iſt, daß engliſche Kriegsſchiſſe die Pflicht haben, Handelsdampfer zu ſchützen, die zwar die britiſche Flagge führen, an denen aber ſonſt nichts engliſch iſt, die dafür andererſeits die Angewohnheit haben, die rotſpaniſche Par⸗ tei mit Kriegsgerät zu verſorgen. Das eng⸗ liſche Handelsminiſterium hat daher jetzt auch das Unſinnige dieſes Zuſtandes eingeſehen und von den entſprechenden Stellen eine genaue Liſte der unter britiſcher Flagge fahrenden Schiffe eingefordert.— Man ſieht wieder: mit einem Geſetz oder auch einem internationalen Papier iſt es nicht getan. Das Nichtein⸗ miſchungsabkommen iſt nichts wert, wenn es nicht techniſch gründlich durchgearbeitet iſt. Auch die Kontrolle reichte nicht aus. Man hat es eben mit einem ſkrupelloſen Gegner zu tun, mit Piraten in dieſem Falle, gegen die ſchon außerordentliche Mittel angewandt werden müſſen. Selbſt die britiſche Flagge muß es er⸗ leben, daß man ſie gegen das eigene Reich an⸗ wendet. Daran haben die Verfaſſer des reich⸗ lich großzügigen Handelsſchiffahrtsgeſetzes je⸗ denfalls am wenigſten gedacht. Die Korrektur wird nun durch die Parlamentsmaſchine laufen. Bis dahin wird die Unſicherheit im Mittel⸗ meer weiter wachſen. * Die bekannte Zeitung„Highland Poſt“ berichtet, daß der jüdiſche Oberbürgermeiſter von Neuyork, Firrello H. La Guardia, durch ſeine Frau mit dem berüchtigten jüdiſch⸗bolſche⸗ wiſtiſchen Maſſenſchlächter Bela Khun ver⸗ wandt iſt. Eine ähnliche Verwandtſchaft hatten wir Herrn La Guardia, dem Schimpfbürgermeiſter von Neuyork, der täglich dieſe Stadt mit dem Unflat ſeiner Judereien und Talmudereien be⸗ ſchmutzt, auch ungefähr zugetraut. Es iſt eben alles eine Familie! Im übrigen ſind ſeine Stammesgenoſſen nicht anders als er— Neu⸗ vork leidet unter dem Terror des jüdiſchen Ver⸗ brechertums:„New Nork American“ bringt einen Bericht über die Erpreſſungen der Re⸗ ſtaurant⸗Gangſterbande, deren hauptſächlichſte Mitglieder man feſtgenommen hat. Die Ange⸗ klagten heißen u. a. Harry A. Vogelſtein, Abraham Cohen, Charles B. Baum, Aladar Retek, Max Pincus, Irving Epſtein, Louis Beitcher, Sam Krantz, William„Mully“ Kra⸗ mer, Samuel Fürſtenberg, Irwin Vogelſtein. * Wie weit die Querverbindungen vom poli⸗ tiſchen Katholizismus zu den Volks⸗ frontmarxiſten reichen, beweiſt der im Sudetendeutſchtum viel beſprochene Fall des Paters Reichenberger, des Vorſitzenden des „Volksbundes deutſcher Katholiken“. Bereits auf der Haupttagung des Volksbundes in Böhmiſch⸗Leipa, die im Frühjahr ſtattfand, forderte der ſtreitbare Pater die Zuhörer auf, gegen das„neue Heidentum in Deutſchland auf die Wälle zu ſteigen und eine große breite katholiſche Volksfront zu bilden“. Wie ſich Pa⸗ ter Reichenberger dieſe Volksfront vorſtellt, geht aus einer weiteren Rede hervor, die er kürzlich auf einer Kundgebung des gleichen Bundes hielt. Er ſagte:„Wäte es denn wirk⸗ lich ein Unglück, wenn Sozialiſten und Kommu⸗ niſten unter der Führung eines katholiſchen Prieſters marſchierten?“ und dazu klatſchte ihm die„Rote Fahne“ Beifall.— Dieſen Beifall, ſo ſcheint es uns, hat Pater Reichenberger ehrlich verdient. Das Kommando der engliſchen Seeſtreit⸗ krüfte im Mittelmeer hat in London dagegen Einſpruch erhoben, daß die Zahl der unter britiſcher Flagge fahrenden Schiffe Man zählt jetzt ſchon etwa 60 ſolcher Schiffe, die regelmäßig Der liegerangriff auf die„Roemi Julia“ unweit orſika brachte dieſen merkwürdigen Zuſtand Man entdeckte, daß eine Lücke, die die engliſche Sorgloſigkeit im Han⸗ einer hochpolitiſchen Angelegenheit geworden war. In dieſem Geſetz wird beſtimmt, daß Schiffe als„britiſch“ regiſtriert werden können, wenn ſie einer britiſchen Geſellſchaft gehören, es iſt von den Beſatzungen oder mindeſtens den Offizieren die britiſche Rationa⸗ lität zu fordern. Auch die Geſellſchaft als Eigentümerin braucht ihren Hauptſitz nur in England oder einem Dominion zu haben, nach der Nationalität der Teilhaber wird ebenfalls Warnungen, die man vor eini⸗ ger Zeit ſchon hören konnte, blieben unbeachtet. Preſſe dieſe Sonnkag, 29. Auguſt 193 die deutſche Walfangflotte fährt wieder au⸗ Jagd auf die Riesensãugeſiere in acit Jahrhunderten/ Deuischland hat die bhesten Schiff (Elgener Dilensf des ſchen Jäger gezwungen, ihre Fangreiſen bis an die Küſten Irlands, Rorwegens, Reufund⸗ hn. Bremen, Ende Auguſt. Wieder einmal ſteht die Ausfahrt der neuge⸗ ſchaffenen deutſchen Walfangflotte un⸗ mittelbar bevor. Welche Aufgaben und Gefahren unſere Schiffe erwarten, ſchildert unſer nach⸗ folgender Bericht, der gleichzeitig einen Quer⸗ ſchnitt durch die an intereſſanten Zügen reiche vielhundertjährige Geſchichte der Walfangjagd gibt. Walfänger gab es ſicher ſchon vor einigen Aber die Basken waren doch ſicher die erſten, die vom 12. Jahrhundert ab dieſe Jago auf die Rieſenſäugetiere des Meeres zu einem richtigen Gewerbe auszu⸗ bauen verſtanden. Sie trieben die„Nordkaper“, die die Bucht von Biskaya in dichten Rudeln durchquerten, aufs Land und rückten ihnen mit Speeren und Lanzen zu Leibe. Bald errichteten ſie ſogar längs der Küſte Türme, von denen Ausſchau hielten. Da die Wale aber bald die ihnen ge⸗ fährliche Biskaya mieden, wurden die baski⸗ tauſend Jahren. aus Wächter nach den Walzügen lands und Island auszudehnen. Holländer und Engländer gen abwarf. intereſſiert. fuch der„Alte Fritz“ machte mit Die Hamburger eröffneten die„Grönland⸗ fahrt“ um das Jahr 1640. Schon im Jahre 1665 trugen 30 Schiffe den Hamburger Heimat⸗ wimpel. Im Jahre 1675 ſtieg die Flotte ſogar auf 83 Walfänger und in manchen Jahren wurden bis zu 500 Wale in Hamburg gelandet und verarbeitet. Später rückte Bremens Wal⸗ fangflotte ſtark in den Vordergrund. In der erſten Hälfte des 18. Jahrhunderts übertraf ſie Seit 1787 fuhren auch von den Unterweſerhäfen Vegeſack, Brake und Elsfleth Walfänger aus. Von der Bedeutung, die man ſchon damals dem Walfang zumaß, ſpricht auch die Tatſache, daß Friebrich der Große 1768 in Emden mehrere Schiffe für die ſelbſt die Hamburgs. Grönlandfahrt ausrüſten ließ. Im 19. Jahrhundert kam der alte deutſche Walfang nach wechſelvollen Geſchicken allmäh⸗ lich zum Erliegen. Während Hamburg ſchon im Jahre 1861 das letzte Schiff auf Grönlandfahrt ausſchickte, konnte Bremen den Walfang noch bis zum Jahre 1872 aufrechterhalten. Vorher war noch ein bremiſches Schiff als erſter deut⸗ ſcher Walfänger im Jahre 1836 in die Südſee gegangen. Horwegen erfand die Granat-Harpune Basken, Holländer, Engländer und Deutſche, die den Walfang nacheinander betrieben hatten, fanden in den Nordamerikanern ihre Nachfolger. Aber durch eine Kataſtrophe, bei der nicht we⸗ niger als 34 amerikaniſche Walfänger mit einem Schlage verloren gingen, wurde ſchließlich auch Von böſen fitzewellen und ſchuftigen Fakiren Sũdosteuropa mit der unpolitischen Brille gesehen/ lmmer wieder Sensationen Von unserem sfändigen Södost-Verfrfefer) Budapeſt, Ende Auguſt 1937. Hitze, Hitze, Hitze! Das iſt in dieſen Som⸗ mertagen das Geſprächsthema, das iſt die Frage, die einen jeden bewegt, und die ſogar kürzlich ein findiger Geſchäftsmann in Rech⸗ nung ſtellte— es war ein Kaufmann in Brünn— indem er einem Schuldner eine Mahnung ſchickte, mit folgendem Wortlaut: „Sehr geehrter Herr! Bei dieſer Hitze kann ich von Ihnen nicht verlangen, daß Sie noch heute zum Poſtamt gehen und den kleinen Betrag, den Sie mir ſchulden, für mich überweiſen. Aber wenn Sie den erſten trüben Tag benüt⸗ zen, Ihr Konto auszugleichen, bin ich wirklich dankbar“. Natürlich wartet dieſer Brünner Kaufmann ſeit Abſendung dieſes Briefes ſehn⸗ ſüchtig auf einen Witterungsumſchlag in der Hoffnung, daß ſich ſein Schuldner durch dieſen Brief wird erweichen laſſen. In Budapeſt nun führte die Hitze in die⸗ ſen Tagen zu einem kleinen Zwiſchenfall, der dann in den Kaffeehäuſern viel belacht wurde. Rannte da ein Zeitungsjunge über einen be⸗ lebten Platz der Innenſtadt und rief, um das Publikum zum Kauf der Zeitung anzulocken, laut die neueſten Senſationen aus:„Furcht⸗ bare Hitze in Budapeſt! Mörderiſche Hitze! 60 Grad Hitze in Budapeſt!“ Im Nu war der Burſche ſeine Zeitungen los. Kaum hatte er die letzte verkauft, als er ſich auf die nüchſte Straßenbahn ſchwang. Gerade noch zur rech⸗ ten Zeit, um der Wut der enttäuſchten Zei⸗ tungsleſer zu entgehen, die vergeblich in dem Blatte die Beſtätigung dieſer Hitzemeldung ge⸗ ſucht hatten. Grinſend rief ihnen der Lauſe⸗ junge von der davonfahrenden Straßenbahn zu:„Jawoll, 60 Grad Hitze in Budapeſt! 30 Grad in Buda und 30 Grad in Peſt, macht zu⸗ ſammen 60 Grad!“ Ohnmächtig vor Wut blie⸗ ben die genarrten Zeitungskäufer zurück. Ja, zu ſolchen alten Kalauern führt hier bei uns die ſommerliche Hitze! Belgrad hatte in der letzten Woche trotz Hitze und trotz leidenſchaftlichem Kampf um das Konkordat ſeine aufregende Senſation. Ein in⸗ der amerikaniſche Walfang, der die Jagd erſt zu einer wirklichen Induſtrie gemacht hatte, aus ſeiner führenden Stellung geworfen. Da trat Norwegen auf den Plan. Einem Norweger ge⸗ lang die Erfindung einer Granat⸗Har⸗ Mit dieſer Kanone konnte man dem ſchnellen Finwal harpunieren, der nicht wie die gewordenen langſameren Grönlandwale mit dem Ruderboot zu jagen war. Die Norweger ſetzten ihre wertvolle Waffe richtig ein und ſuchten ſich ſchließlich immer neue⸗ Fanggebiete aus. Schwimmende Walkochereien machten die Walfangexpedition unabhängig von der Heimat. Von 13 norwegiſchen Geſellſchaften wurden in der Fangperiode 1934—35 mit 13 ſchwimmenden Kochereien und 78 Walbooten 15 495 Wale gefangen, damit war Norwegen an der Welt⸗Tranproduktion mit 72 Prozent be⸗ pune. allmählich ſeltener teiligt. Die großen deutſchen Waltrankäufe waren es. die den ausländiſchen Walfängern in den Jahren über manche Kriſe hinweggeholfen haben, denn Deutſchland war der größte Tran⸗ verbraucher der Welt. Wohl ruhten die Ver⸗ ſuche nie, Deutſchland wieder in den Walfang So wurden im Jahre 1903 in Hamburg, im Jahre 1913 in Bremen und im Jahre 1928 in der Unterweſerſtadt Brake Wal⸗ fanggeſellſchaften gegründet. Aber dieſe Un⸗ ternehmungen ſind nie über die erſten Anfänge hinausgekommen. Unternehmungsluſtige Män⸗ Kapitäne Kircheis und Kraul und der Präſident des Deutſchen See⸗ einzuſchalten. ner wie die diſcher Fakit, ein waſchechter Inder, wurde von der Polizei verhaftet, weil ſich herausgeſtellt hatte, daß er unter hypnotiſchem Zwang ein junges Mädchen aus Prag entführt und ge⸗ zwungen hatte, ſeine Frau zu werden. Die er⸗ ſten Tage war es ganz gut gegangen. Dann aber war eines Mittags, als der geheimnis⸗ volle Fakir mal gerade ſeinen hypnotiſchen Blick wo anders hingeworfen hatte, die junge Frau ausgerückt. Ohne Hut und ohne Hand⸗ taſche war ſie auf die Straße gerannt und hatte dort den erſten beſten Schutzmann laut wei⸗ nend um Hilfe gerufen. Der dachte anfangs auch erſt, hier habe die Hitze mitgeſpielt. Bald aber mußte er ſich davon überzeugen, daß es ſich um eine höchſt ernſthafte Angelegenheit handele. Schließlich wurde der indiſche Fakir verhaftet und die junge Frau zu ihren Eltern nach Prag zurückgeſchickt. In dem Gepäck des indiſchen Fakirs, der, wie ſich herausſtellte, von klein auf den Beruf eines Fakirs erlernt hatte, fand man übrigens pfundweiſe ein geheimnis⸗ volles weißes Pulver, von dem man bis jetzt noch nicht weiß, was es iſt, und wozu es dient Möglicherweiſe handelt es ſich um irgendein Rauſchgift, das dieſer ſaubere Kunde neben ſeiner Tätigkeit als Frauenräuber irgendwohin ſchmuggeln wollte. Der Fall beſchäftigte in der Tat die Belgrader Oeffentlichkeit in ungewoͤhn⸗ lichem Maße, wodurch die ſommerliche Ruhe —.——5 etwas abwechſlungsreicher geſtaltet urde. Jalſchmünzer⸗Paradies Rumänien Im benachbarten Rumänien hat man die ſommerliche Hitze dazu benutzt, um eine höchſt originelle Bekanntmachung auszukochen. Be⸗ kanntlich iſt eines der Hauptübel im rumäni⸗ ſchen öͤffentlichen Leben die Falſchmünzerei, die nachgerade groteske Formen annimmt Mußte doch unlängſt ein führendes Wirtſchaftsblatt Rumäniens feſtſtellen, daß die gefälſchten Mün⸗ zen vielfach einen weit höheren Sil⸗ berwettaufweiſen, als die echten. Bei einem Geldtransport, den eine Ba' an eine ver⸗ drängten dann im 16. Jahrhundert die Bas⸗ ken aus den Walfanggebieten. Sie erſt eröff⸗ neten den eigentlichen Grönlandwalfang, an dem ſich nach einiger Zeit auch Deutſchland be⸗ teiligte. Fiſcher der Stadt Emden kamen zuerſt zu der Erkenntnis, daß der Walfang ſehr er⸗ tragreich ſein müſſe, da ſchon zwei erlegte Wale die Unkoſten zur Ausrüſtung eines mittleren Fahrzeuges deckten und ein dritter gefangener Wal gute Verdienſte für Reeder und Beſatzun⸗ Während einige von ihnen von den Holländern den Fang der Wale lernten, gaben die Dänen die Lehrer für die Städte Glückſtadt und Altona ab. Von hier aus wur⸗ den auch Bremen und Hamburg am Walfang „Hakenkreuzbannet“) fiſchervereins Maltzahn, die für eine de ſche Walfangbeteiligung eintraten, hatten g gen größte Widerſtände anzukämpfen, zum ſich auch die Hamburger Handelskammer 1 Jahre 1928 gutachtlich gegen eine Reichsbete ligung am Walfang ausſprach. rung von jährlich rund 80 Millionen Reichz⸗ mark, die man bisher für die Einfuhr von Waltran an das Ausland gezahlt hatte, wurde mit der Ausrüſtung einer deutſchen mi flotte begonnen. Schon im Jahre 1936 reiſte d erſte deutſche Walfangexpedition in die Ant 4 tis aus. Damit wehte ſeit den 70er Jahren vorigen Jahrhunderts zum erſten Male wiede die Flagge Deutſchlands in den m bieten. Dieſer Expedition gehörten eine ſchwim⸗ mende Kocherei und 6 Walboote an. In de Zwiſchenzeit wurden noch zwei Walfangmut terſchiffe erbaut, die die modernſten ſchwim menden Walkochereien der Welt darſtellen. An die Fangſaiſon 1937/38, zu der die Walfang⸗ flotten in den nächſten Wochen ausreiſen, wird Deutſchland alſo maßgeblich beteiligt ſein. Wenn auch die Waljagd mit dieſen moder⸗ nen und kräftigen Walfängern für die Beſat⸗ zung ungefährlicher geworden iſt, ſo iſt der Kampf mit den Ungeheuern des Meeres, dle einige hundert Meter tief tauchen können und ein Walfangboot, das mit 1200 Ps Vollkraft rückwärts fährt, noch mit 4 Knoten Geſchwin⸗ digkeit voraus in Schlepptau zu nehmen im⸗ ſtande ſind, doch oft noch aufregend genug, Et⸗ legte Wale werden, falls noch weitere Tiere in der Rähe des Fangbootes auftauchen, zu⸗ nächſt aufgepumpt und mit einem Fähnchen verſehen, das den Standor des treibenden Körpers anzeigt. Mit der längs⸗ ſeits genommenen Beute fahren die Fangboote dann zum Mutterſchiff. Die Anbordnahme, die über die„Todesbahn“, ein Slip am Achter⸗ ſchiff, erfolgt und die Verarbeitung der Wale geſchieht hier in größter Eile, denn jeder Zeit⸗ gewinn bedeutet beſſere Ausbeute des Trans Die mit den modernſten Einrichtungen ver⸗ ſehenen deutſchen Walfangmutterſchiffe, die tatſächlich ſchwimmende Induſtriewerke dar⸗ ſtellen, geben die Gewähr dafür, daß die gefan⸗ genen Wale reſtlos ausgewertet wer⸗ den und daß hierdurch am eheſten einer Auz⸗ rottung der Wale, der man bekanntlich durch Schonzeiten ſteuern will, vorgebeugt wird. Mittel. denden Ziehun ſtellte, mehr als 10 Prozent der Münzen die⸗ ſer Geldſendung falſch. Wie geſagt, es handelte ſich um einen Geldtransport von einer Bank zur anderen. Will man in Rumänien etwas ein⸗ kaufen und gibt man ein größeres Geldſtück in Zahlung, ſo wird dieſes nicht eher angenom⸗ men, als bis es durch Aufwerfen auf den Boden oder durch Anſchlagen an einen harten Gegen⸗ ſtand genau erprobt iſt. Trotzdem wächſt die Zahl der falſchen Münzen immer weiter. da hat denn nun jetzt die Nationalbank von Ru⸗ mänien eine Bekanntmachung erlaſſen, die ſo⸗ 1 zuſagen einen Führer durch das rumä⸗ niſche Falſchgeld darſtellt. Dieſe Be⸗ lanntmachung enthält nämlich genaue Angaben, woran man die gefälſchten Münzen erkennt. dDa wird auf die Farbe hingewieſen und auf be⸗ ſtimmte Einzelheiten der Prägung des Mün⸗ zenrandes, ſowie des Münzbildes, auf die Härte der Münzen, uſw. 4 Außenpolitik intereſſiert am meiſten ynnafti litita“ in ſehr intereſſanter Weiſe die ſom⸗ uebrigens hat die Belgrader Zeitung„Po⸗ merliche Ferienzeit, in der alles am Badeſtrand liegt und über den Lauf der Welt nachdenkt, dazu benutzt, eine Rundfrage bei ihren Leſern zu veranſtalten. Die Zeitung fragte ihre Leſer, welchen Teil des Blattes ſie am lieb⸗ ſten leſen und für welche Dinge ſie ſich am meiſten intereſſieren. Das Blatt belam insge⸗ ſamt 47 346 Antworten. Die weitaus über⸗ wiegendſte Zahl der Leſer, nämlich 32 892 er⸗ klärten, daß ſie ſich am meiſten für den außen⸗ politiſchen Teil des Blattes intereſſierten. An zweiter Stelle ſtanden bei den Antworten die vermiſchten unpolitiſchen Geſchichten, dann die Provinzereigniſſe und erſt an vierter Stele die Vorgänge in der Innenpolitik. An zehnter Stelle wurde die Gerichtschronik genannt u intereſſanterweiſe erſt dahinter di Sportrubrik. Für Kreuzworträtſel zeig überhaupt keiner der Leſer Intereſſe, ſonder 5 einige wenige für die Schach⸗ und Brid ecke. unſere Walkochereien— die modernſten 3 Der 30. Januar 1933 brachte auch auf dieſem Soemmewacht, 1 Gebiete eine Umwälzung. Zur Sicherſtellung der deutſchen Fettwwerſorgung und zur Erſpa⸗. 1 giſfen wehem Schmer 3 andere ſchickte, waren, wie ſich nachher herauz- 4 3 4 4 5 du ſogar 6 ſprung und da 3 hakenkre⸗ 3 Ginlen Rhythmus der Abendwind leif Bäume weht, d hunten Wieſen tüd tchens die lt alles in Schlummer. Köſtliche Ron wenn das Vieh um die Linde ir chen und Burſch ſich die Seele ol Sommerabends, verklärt herabſi' nröte erſtehen alten, dieſe tri heit und bald erfüllt hat geht, je ſchöner anderen im Go ühlt, daß hinte 115 wir nicht r n ſinkenden“ eingleiten in d Das Jahr hat! zu Tal. Wir Menſchen wehren, dieſe 6 lich ſind in unſe und weil wir 3 wir noch die H. merklich eine ki noch nicht im 4 wir dieſe Tage wiſſen von ihr ihrem täglich n Sinkende Sor len ſie nicht die vorwärts blicke langſam zu Tal Tages heimlich ſtündlich und tä ſollen in ſeiner neue Renſchen wir Menſchen Jahre über Do en raſten wolle „Der den We Wer den Wel der ſegensreich Frauen unter 1 Damals— wie flicht des De die Mitwirkun macht vorzuber chtungen— 9 kenhäuſer uſw. ſehen von 11 70 einhalb Millio und Frauen ir der Ver z Erhaltun unterſtützt das der Wehrmacht fer ſein kann. Schul Vom Stadt mitgeteilt, daß ortbildungsſck eptember 193“ beginnt. Ferien Ei Weißt du, w erlebte? Aber „Haſt du noch! nicht wohin?“ guten Rat gebe von dem neu— heim in Breiſac Das iſt das rie lich im Büro, ſiten mußt un Das Ferienſz Einrichtung! F wungen dahin Panmung beda durch Schwerf dann ſei 1 0 den. Ballſpiele werden F Gie ife ichsſportabze rer, ein netter, 5 lebhaft zu ge uge vergehen noch neu aufg —— De der M Die ner krronge Klangv- Form. Auguſt 1937 aus en Schifſe für eine deni⸗ en, hatten ge⸗ impfen, zumal elskammer im ne Reichsbetei⸗ todernſten uch auf dieſem Sicherſtellung nd zur Erſpa⸗ lionen Reichs⸗ Einfuhr von lt hatte, wurde chen Walfang⸗ 1936 reiſte die in die Antark⸗ her Jahren des n Male wieder 'n Walfangge⸗ n eine ſchwim⸗ e an. In der Walfangmut⸗ enſten ſchwim. darſtellen. An die Walfang⸗ usreiſen, wird eiligt ſein. dieſen modet⸗ für die Beſat⸗ iſt, ſo iſt der s Meeres, die in können und PS Vollkraft ten Geſchwin⸗ t nehmen im⸗ nd genug. Etr⸗ weitere Tiere uftauchen, zu⸗ mit einem den Standort Mit der längs⸗ die Fangboote ordnahme, die p am Achter⸗ ung der Wale nn jeder Zeit⸗ te des Trans. ichtungen ver⸗ terſchiffe, die riewerke dat⸗ daß die gefan⸗ vertet wer⸗ en einer Auz⸗ anntlich durch ugt wird. iren nen ichher herauz⸗ Münzen die⸗ t, es handelte iner Bank zur n etwas ein⸗ s Geldſtück in )ſer angenom⸗ auf den Boden harten Gegen⸗ n wüchſt die e weiter. Da dank von Ru⸗ aſſen, die ſo⸗ das rumä⸗ Dieſe Be⸗ aue Angaben, n erkennt. Da und auf be⸗ ig des Mün⸗ des, auf die eiſten zeitung„Po⸗ eiſe die ſom⸗ n Badeſtrand elt nachdenkt, ge bei ihren ig fragte ihre ſie am lieb⸗ ſie ſich am bekam insge⸗ itaus über⸗ ich 32 892 er⸗ den außen⸗ intereſſierten. n Antworten hichten, dann vierter Stelle An zehnter genannt und nter trätſel zeigte eſſe, ſondern und Bridge⸗ Hakenkreuzbanner“ Groß-Mannheim Sonnkag, 29. Auguſt 1937 Ginkendo Sommertage Wenn der Tag ſeine Lider ſenkt, wenn der Rhythmus der Arbeit verklungen iſt, wenn der Abendwind leiſe durch die Kronen der alten Bäume weht, dann kommt ganz leiſe über die bhunten Wieſen draußen vor den Mauern des Städtchens die Dännmerung angeſchlichen und hüllt alles in Vergeſſenheit und zeitloſen Schlummer. Köſtliche Romantik ſinkender Sommertage, wenn das Vieh von der Weide heimkehrt und um die Linde im Dorfe der Reigen froher Mäd⸗ chen und Burſchen geht. Demnütig ſtill entfaltet ſich die Seele ob dieſer Schönheit des ſinkenden Zommerabends, der das Licht des Tages wie verklärt herabſinken läßt in die ſchweratmende SGommernacht, um es noch ſchöner mit der Mor⸗ genröte erſtehen zu laſſen. Man möchte ſie feſt⸗ alten, dieſe trunkenen Stunden der Selbſtver⸗ geſſenheit und fühlt doch immer wieder mit wehem Schmerz, daß die Zeit der Reife ſich bald erfüllt hat Und daß es dann an ein Welken geht, je ſchöner ein Spätſommertag nach dem anderen im Golde der Abendſonne ſtirbt. Man fent daß hinter dieſem allen ein La5 iſt, an em wir nicht rütteln können und daß wir mit den ſinkenden Sommertagen immer mehr hin⸗ eingleiten in die herbe Kühle des Herbſtes. Das Jahr hat den Gipfel erſtiegen, es ſchreitet zu Tal. Wir Menſchen aber, wir möchten 3 von uns wehren, dieſe Gedanken, weil wir ſo unerſätt⸗ lich ſind in unſerem heißen Begehren nach Licht und weil wir Maß und Ziel vergeſſen, ſolange wir noch die Höhe des Lebens vor uns haben. Und noch glauben wir uns auf dem Gipfel, wenn auch die Friſt eines jeden Tages kaum merklich eine kürzere wird. Solange wir ſelbſt noch nicht im Zenit des Lebens ſtehen, lieben wir dieſe Tage des Sommers und wollen nichts wiſſen von ihrem leiſen Sterben, nichts von ihrem täglich neuen Erinnern an die Vergäng⸗ lichkeit. Sinkende Sommertage, für uns Lebende 45 len ſie nicht die Hoffnung ausſchließen, weiter vorwärts blicken ſe können. Mag das Jahr langſam zu Tal gleiten, mag der Winter eines Tages heimlich warten: Der Sommer ſagt uns ſtündlich und täglich, daß wir das Leben lieben ſollen in ſeiner ganzen Schönheit; denn jeder neue Auſchen bringt die Roſen uns zurück und wir Menſchen müſſen im ewigen Wechſel der Jahre über Dornen gehen, wenn wir auf Ro⸗ ſen raſten wollen. „Wer den Weltkrieg mitgemacht hat.“ Wer den Weltkrieg mitgemacht hat, weiß von der ſegensreichen Tätigkeit der Männer und Frauen unter dem Zeichen des Roten Kreuzes. amals— wie auch heute— war es die erſte Pflicht des Deuiſchen Roten Kreuzes, ſich auf zie Mitwirkung im Sanitätsdienſt der Wehr⸗ macht vorzubereiten. Dazu dienen zahlloſe Ein⸗ richtungen— Rettungsſtellen, Anſtalten, Kran⸗ kenhäuſer uſw. Sie werden geleitet und ver⸗ ſehen von 11 700 Rotkreuz⸗Schweſtern und ein⸗ einhalb Millionen freiwillig tätigen Männern und Frauen im Deutſchen Roten Kreuz. Die Erhaltung der Einrichtungen aber erfordert Mittel. Wer zu der am 8. September ſtattfin⸗ denden Ziehung ein Rotkreuzlos erwirbt, unterſtützt das Deutſche Rote Kreuz, damit es der Wehrmacht im Notfall ein vollwertiger Hel⸗ fer ſein kann. Schulbeginn 3. September Vom Stadtſchulamt Mannheim wird uns mitgeteilt, daß der Unterricht der Volks⸗ und . le wieder am Freitag, den 3. * 1937, zur ſtundenplanmäßigen Zeit eginnt. Reicher Obſtſegen in unſerer Gemarkung Eine lockende Vorſchau auf die reifenden Aepfel und Birnen/ Schmackhafte Betrachkungen Die Menſchen teilen ſich in Optimiſten und Peſſimiſten. Das muß auch zu Beginn dieſer Obſtplauderei geſagt werden. Denn noch nie habe ich einen Frühſommer geſehen, an dem die Bäume ihren Blütenregen über die ſanft grünenden Fel⸗ der rieſeln laſſen, ohne daß ich einoem Griesgram begegnet wäre, der meiner naiven Freude an dem und der ausge⸗ ſprochenen Hoffnung auf die Wagigſen Früchte die kopf⸗ wackeligſten Bodenken entgegen⸗ geſetzt hätte. Sie ſprechen von dem drohenden Nachtfroſt, von den Eismännern und malen ein. Bild in düſterem Dunkelgrau an den Horizont der Lebensfreude. Auch in 3 Jahr ſtreute ein ſolcher Gries⸗ gram, ein typiſcher Peſſimiſt, ſeinen beißenden Pfeffer in meine Frühlingsfreude. Und wieder mußte ich die Beſtäti⸗ gung erfahren, daß ich als Op⸗ timiſt auf der richtigen Seite des Lebens ſtehe, denn die Hbſt⸗ bäume, die 419 in Mannheim die Stadt umſäumen, brechen faſt zuſammen unter der biegen⸗ den Laſt der reifenden Birnen und Aepfel, die den Sieg des zuverſichtlichen Lebens pausbäk⸗ kig und friſchfarben hinausrufen und den Menſchen zeigen, wie die Allkraft Natur trotz aller Bedenken und Zweifel wirkt und triumphiert.. Die Hausfvau kocht zur Zeit das letzte Mus und Gelée. Die wetſchgen ſind an der Reihe. ie ſchließen die Hauptetappe der Einmachzeit ab. Ueber⸗ gangs,erſcheinungen“ ſind die Falläpfel und ⸗birnen. Sie werden Stück um Stück ausgeſucht, eprüft und je nach Süße und Bpauchbarkeit hausfraulich verarztet. Auf dem Mittagstiſch tauchen zur Zeit öfter die verſchiedenen Obſt⸗ breis auf. Die kommen davon. Bevor die Reben Wein ſpenden und meiſt zur gleichen Zeit der Weinleſe wollen auch die Bir⸗ nen und Aepfel gebrochen werden. Doch das ſih ein— Arehivbild weiß jede Hausfrau— auch in der Stadt. Zum mindeſten ſagen ihr die Wochenmärkte, wie es „draußen“ zugeht. Die vielſeitige Verwendbarkeit dieſer beiden Obſtſorten und ihre ſetzen die Sägen und Hämmer in Bewegung. Die Obſt⸗ horden werden ſorgſam überholt, neue ge⸗ zimmert, damit man in dieſem 233 den win⸗ terlichen„Obſtpark“ in Keller oder Kammer ver⸗ größern kann. Sport iſt Dienſt am Volksganzen Feierliche Derleihung der Sü⸗Sportabzeichen bei der Gefolgſchaft hildebrandmühlen Zwanzig Arbeitskamernden aus der Gefolg⸗ ſchaft Hildebrand hatten ſich zuſammengefun⸗ den, um in gemeinſamer Anſtrengung das SA⸗ Sportabzeichen zu erwerben und damit ihren Willen zur körperlichen Ertüchtigung nach dem Wunſche des Führers zu beweiſen. In einer ſchlichten Gemeinſchaftsfeier wurden ihnen die Sportabzeichen überreicht. Gleichzeitig aber konnten nahezu hundert andere Arbeitskamera⸗ den verpflichtet werden, die durch das Beiſpiel der erſten zwanzig angefenert waren, ebenfalls um das SA⸗Sportabzeichen zu kämpfen. Ferienerlebniſſe im Sportheim Breiſach Ein Teilnehmer berichtet/ Ein fröhlicher Appell zum mitmachen Weißt du, wo ich dieſes Jahr meine Ferien erlebte? Aber halt einmal! Erſt eine Frage: „Haſt du noch deine Ferien vor dir und weißt nicht wohin?“ Ja? Dann laſſe dir mal einen guten Rat geben. Sicher haſt du ſchon einmal von dem neueingerichteten Koß⸗Ferienſport⸗ heim in Breiſach am Rhein gehört und geleſen. Das iſt das richtige für dich, der du doch täg⸗ lich im Büro, deiner Werkſtatt oder ſonſtwo ſihen mußt und einſeitig beanſprucht wirſt. Das Ferienſportheim iſt eine ganz herrliche Einrichtung! Fern vom Alltag lebt man unge⸗ wungen dahin, nur auf Erholung und Aus⸗ mung bedacht. Wenn du noch nie Sport oder Gymnaſtik getrieben haſt und glaubſt, durch Schwerfälligkeit auffallen zu können, dann ſei getroſt, du wirſt dich raſch hineinfin⸗ den. Ballſfpiele, Seilſpringen, Armſchwingen werden ſoviel Begeiſterung in dir wecken, daß du ſogar Eifer zum Kugelſtoßen und Hoch⸗ ſprung und damit zum Erwerb des Deutſchen Reichsſportabzeichens bekommſt. Der Sportleh⸗ ker, ein netter, freundlicher Mann, weiß alles o lebhaft zu geſtalten, daß die Stunden wie im Fluge vergehen. Rekovde follen weder gebvochen noch neu aufgeſtellt werden. Die Leiſtungen des einzelnen ſind ſeine Höchſtleiſtungen, im übrigen ſoll dich die Bewegung in Licht, Luft und Sonne entſpannen und kräftigen. Und wer gar Luſt zum Paddeln hat, findet dazu Ge⸗ auf dem Altrhein, wo eine ſtattliche ſiehl. Boote den Teilnehmern zur Verfügung ſteht. as Eſſen iſt gut und veichlich, und wenn du guten Hunger haſt, ſo ſei gewiß, du wirſt eliehis aufſtehen. Du hannſt tun, was dir beliebt, ſchlafen, ſonnenbaden, leſen oder was dir ſonſt zur Muſe dient. Die ganze Umge⸗ bung iſt romantiſch und J0 intere ſant daß man immer wieder meu die Schönheiten der geſeg⸗ neten Kaiſerſtuhlgegend beſtaunen muß. Burk⸗ heim und Burg 3 ſind beliebte Ausflugs⸗ ziele, Ihringen, Oberrotweil, Blickenſohl, Ach⸗ karren belannte Weinorte. Die letzten drei Kurſe finden vom 5. bis 12. September, 12. bis 26. September und 26. Sep⸗ tember bis 3. Oktober fiebe Der Teilnehmer⸗ preis beträgt für den ſiebentägigen Lehrgang 27.50 RM(Unterkunft, 5 Var und Sport⸗ unterricht), das Fahrgeld iſt darin nicht ent⸗ halten. Die Auicfan teilnehmer erhalten für die Hin⸗ und Rückfahrt 50 Prozent Fahrpreis⸗ ermäßigung.——2— erteilen alle Kdỹ⸗ Dienſtſtellen, die auch die Anmeldung an⸗ nehmen. Wieder warx die Werkſchar Träger der Feier, die ſich ganz auf den Sinn des Spor⸗ tes im Dritten Reich ausrichtete. Als Tages⸗ loſung kamen nach dem Fahneneinmarſch Worte des Führers zur Verleſung, die kurz und ſcharf die Bedeutung der gleichmäßigen Förderung der geiſtigen und körperlichen Bildung umriſſen. Die Verleihung ſelbſt wurde durch den Füh⸗ rer der Standarte 171, Sturmbannführer Ben⸗ der, rn Sturmbannführer Bender führte aus, daß auf allen Gebieten des Lebens ein grundſätzlicher Wandel eintritt, der vom Ende einer alten Weltanſchauung Kunde gibt. Auch der Sport muß zwangslünfig von dieſer Bewegung erfaßt werden, wenn auch die neue Sinngebung von vielen noch nicht erkannt wird. Wir knüpfen wieder an das vergeſſene Wort des Turnvaters Jahn an, der ſagte, daß wir turnen, um uns in den Dienſt des Staates zu 15 um wehrhaft und wehrtüchtig Nach einem kurzen Wort des Dankes der neuen SA-⸗Sportabzeichenträger an die Prüfer, den Betriebsführer und vor allem an Sa⸗Ober⸗ truppführer Vollmer, der die Anwärter be⸗ treute, und dem markigen Liede„Kameraden, Kamerad zu ſein“, nahm Betriebsführer Mar⸗ witz das Wort. Er ſprach von der r des Betriebes, der Einheit von—- füh⸗ rer und Gefolgſchaft, die Vorausſetzung für die gröͤßere Gemeinſchaft Volk, Staat und Vater⸗ land iſt. Der Bettiebsobmann H. Brunner führte den Gedanken der Arbeitskameradſchaft, den der Betriebsführer aufgegriffen hatte, fort. Dieſer Geiſt, der die Arbeitskameraden einte, als es um das SA⸗Sportabzeichen n wird ſie au zuſammenhalten, wenn es gilt den Betrie das Leiſtungsabzeichen des Muſterbetriebes zu erringen. r muß hier mit den anderen im leichen Schritt vorwärts marſchieren und wiſ⸗ en, daß er mit ſeiner wenn auch noch ſo be⸗ S eine geſchichtliche Aufgabe, die der Führer ſtellte, verwirklichen hilft. Im zweiten Teil der Vevanſtaltung zeigten dann die Arbeitskameraden und die Weriſranen an vielen ſportlichen Uebungen und 15 rden 9„wie man im Betrieb Hildebrand für den port eintritt..— Die Birnen oder Aepfel, die wir ſo gern eſſen, ſind ſogenanntes Kulturobſt Sie kom⸗ men nicht„wild“ in der Natur vor. Die Birne, aus der man die eßbare gezüchtet hat, nennen wir Holzbirnen. Weit entſernt von dieſen aber ſind die edlen Sorten, die wir ſorgfältig pflücken und noch ſorgſamer pflegen. Die gelb⸗ lich ſchimmernde kleine Sommerberga⸗ motte oder die weichfleiſchige, große und form⸗ ſchöne Diels Butterbirne, die Bosco⸗ Flaſchenbirne, in der der ſüße Saft von der gelbbraunen, etwas rauhen Haut nur müh⸗ ſan gebunden wird, bis ihn ein Biß weckt, und ſchließlich die ſogenannte„Gute Graue', die man bei uns auch„Beſtebirne“ nennt, mit ihrer feſten kleinen Geſtalt, die geeignet 3 den Win⸗ ter zu überdauern: Das 0 die ſogenannten Spitzenſorten, zu denen ſich noch eine ganze Menge Züchtungen geſellen. Kleine Obſtparade als Vorſchau Bei den Aepfeln können wir den des„Kulturobſtes“ und ſeine Entwicklung au den verſchiedenen„wilden“ Sorten noch viel beſſer verfolgen. Man unterſcheidet heute noch vier ſolche, für uns ungenießbare Sorten, den Strauchapfel, den pflaumenblättrigen, den filzigblättrigen und den glattblättrigen Apfel. Der letzte führt den allen bekannten Namen Holzapfel, das Gegenſtück zu der—+◻ Auf dem Schulhof hatten wir einen Holzapfel⸗ baum. Nachdem wir uns ſchon in Sexta von der abſoluten Ungenießbarkeit dieſer kleinen bällchengroßen Aepfel hatten überzeugen laſſen, benutzten wir ſie als Wurfgeſchoſſe in den Schlachten unſerer Trapper⸗ und Indianerzeit. Man hat auch die Apfelſorten gekreuzt und das Edel⸗ oder Tafel obſt gezüchtet. Schon die alten Römer kannten 29 Sorten dieſes edel⸗ 8 allen Obſtes. Heute gibt es ihrer unge⸗ zählte. ie prominenteſten und edelſten Vertreter, leichſam die Patrizier unter den Aepfeln, ſtel⸗ en wir hier in unſere Vorſchau, die unſeren Leſern den Mund wäſſerig machen ſoll, vor. Lieben Sie auch die rauhſchalige Renettek Ich liebe ſie von dem erſten Biß an, den ich als Achtjähriger in ſolch einen unſcheinbaren Apfel tat, der wie ein tieriſches Mimikry die grau⸗ grüne Schmutzfarbe angezogen hat. Dden Win⸗ ierkalvill wagte ich immer erſt anzurühren, wenn ſich der Winter neigt. Ich bin von ſeiner ſchönen Form und ſeiner lachend goldenen Farbe faſziniert. Auf die Schale mit Aepfeln pflege ich den„Kaiſer Alexander“ oben⸗ auf als Krone gleichſam zu legen. Er hat nicht nur eine reſpektable Größe, er hat die geſunde Hautfarbe einer prallen Bauernmagd, die ge⸗ ſunde Luft gewöhnt iſt. Di Goldparg mäne iſt für mich der ſind ſeine Wangen überzogen, er iſt eine ſeltene König der Aepfel. Hauchrot Harmonie für Auge und Gaumen zugleich. Hier hat die Natux ein Kunſtwerk mit Rähr⸗ wert zugelgſſen. Zwei Sorten aber ſeien noch genanni, weil ſie für Kenner und Feinſchmecker beſtimmt ſind: der warzige, aber um ſo würzi⸗ gere Borsdorfer und die gelbe zart gepunk⸗ ſete Ananasrenette. Der Apfel als Symbol Wer„Schwabs Ralhich Sagen des Alter⸗ tums“ einmal in ſeinen Jugendjahren geleſen hat, erinnert ſich noch an zwei Geſchichten, in denen der Apfel eine Rolle ſpielt. Einmal der Apfel, den Paris der Göttin der Liebe ſchenkte. Hier der Apfel Symbol der Liebe und der Fruchtbarkeit. Dann aber denken wir auch an den Apfel, den die Göttin der Zwietracht (Uifsche Speck. PARADEPLATZ2 unter die Hochzeitsgäſte des Beleus warf mit 33 33„Der Schönſten“. Das wurde der ankapfel. Aber auch in nrh Mytho⸗ logie ſpielt der Apfel eine große Rolle. Ihm wird die v ende Kraft zugeſchrieben. Iduna iſt ſeine Hüterin, während die Aſen ſich durch ihn in ewiger Fugend halten. Hier tritt der 75 immer wieder als Sinnbild der Liebe, aber auch als Symbol des Schickſals allen Lebens, das zwiſchen Geburt und Tod eingeſpannt iſt, W* Ich denke, das Thema„Tafelobſt“ habe ich hier einmal von ſo viel Seiten beleuchtet, daß ſie nun alle angerollt kommen können, die Aep⸗ fel und Birnen. Unſere Keller und Kammern ſind bereit, ſie n fch f men. Und unſere Speiſe⸗ kammern freuen ich ſchon auf die wertvolle Be⸗ reicherung. Dr. A. berſteigerung von Jundgegenſtünden Wie uns das Städt. Straßenbahnamt mit⸗ teilt, werden am Dienstag, den 7. und Mitt⸗ .— den 8. September im Saale des Gefell⸗ ſchaftshauſes, K 3, 13a, alle—0 Fund⸗ gegenſtände öffentlich verſteigert, die bis 30. de vorgefunden und nicht abgeholt wor⸗ en ſind. Der naturwahre Jon der MENMOtk- Gerdte wor dos logesgesproch gof der fuonkcusstellung in Berlin. Die neuen MFMOf, vom Finkreise his zum Sroſ Super mit den neuesten fechnischen krrungenschaften, Wie Magisches Auge— Summahstimmung— hBondbreitenregulierung Klangwöhlen Tiefschwondousgleie.— form.— Jjedes R sind noch preiswerte. Und noch schoner in dei ondfonłf ochgeschõf föhrt ihnen die neuen MEND unverbindlich vor. 1 aes. 5 N * 205 55* * 8 beſchloſſen f „Hakenkzeuzbaunet⸗ e Die Polizei meldet: Verkehrsunfälle. Am Freitagvormittag wurde an der Straßenbahnhalteſtelle Fabrikſtation ein 16 Jahre alter Ausläufer beim Verlaſſen des Gehweges von einem Kleinkraftrad angefahren und zur Seite geſchleudert. Er trug hierbei eine Gehirnerſchütterung und einen Bruch des kin⸗ ken Unterſchenkels davon. Der Verletzte fand Aufnahme in einem Krankenhaus. Der Führer des Kleinkraftrades, der ebenfalls zu Fall kam, erlitt leichte Verletzungen. Das Kraftrad wurde leicht beſchädigt. Bei drei weiteren Verkehrsunfällen, die ſich im Laufe des geſtrigen Tages ereigneten, wur⸗ den zwei Perſonen leicht verletzt und ſechs Fahrzeuge beſchädigt.— Sämtliche Verkehrs⸗ unfälle ſind auf Nichtbeachtung der Verkehrs⸗ vorſchriften zurückzuführen. Verkehrsüberwachung. Bei den am Freitag vorgenommenen Verkehrskontrollen wurden we⸗ gen verſchiedener Uebertretungen der Reichs⸗ ſtraßenverkehrsordnung 22 Perſonen gebühren⸗ pflichtig verwarnt und an?7 Kraftfahrzeughalter wurden rote Vorfahrtsſcheine ausgehändigt, weil ihre Fahrzeuge techniſche Mängel auf⸗ wieſen. Wegen Ruheſtörung beziehungsweiſe groben Unfugs mußten 7 Perſonen zur Anzeige gebracht werden. Betrunkener Kraftfahrzeugführer. Bei dem im Polizeibericht vom 24. Auguſt genannten be⸗ trunkenen Laſtkraftwagenführer handelt es ſich um den Wilhelm Ehrmann, in der Pump⸗ werkſtraße 40 wohnhaft. Vor hundert Jahren Aus dem Mannheimer Ratsprotokoll Im Dienſte der Stadt Mannheim ſtanden einſt auch die Steinſetzer und Kalkmeſſer, zwei Funktionen, die von einer Perſon ausgeübt wurden. Ihnen oblag es, die in den Ziegel⸗ und Kallbrennereien hergeſtellten Backſteine und den gebrannten Kalk vor dem Verkauf auf gute Hualität zu prüfen. 10 der Wieder⸗ beſetzung dieſes Amtes im Au guſt 1837 wurde darüber Klage geführt, daß dem Beamten Schwierigkeiten gemacht würden, ſo daß er ſei⸗ nen Verpflichtungen nicht nachkommen könne. Da in der Unterlaſſung dieſer Prüfung eine Ge⸗ fahr für die Güte und Dauerhaftigkeit der Bau⸗ ien erblickt wurde, wurden neue, verſchärfte Be⸗ ſtimmungen erlaſſen und dem Steinſetzer der Beiſtand eines Gendarmeriewachtmeiſters zu⸗ 7 der die Befugnis erhielt, gegebenen⸗ fa s angemeſſene Strafen zu erteilen. Weder hier noch auswärts hergeſtellte Backſteine durf⸗ ten verwendet werden, bevor ſie vom Steinſetzer nicht geprüft waren. Ein Rats. herr, der eine Reiſe nach Köln ge⸗ macht hatte, konnte ſich davon überzeugen, wie vorteilhaft ſich die Steinkohle, die man damals in Mannheim als Hausbrand noch nicht kannte,verbrennenließ. So wurde in der Ratſchreiberei im jetzigen alten Rathaus zwei Steinkohlenöfen aufzuſtel⸗ len. Man wollte damit zunächſt nur einen Ver⸗ ſuch machen der aber ſehr befriedigend ausgefallen ſein mußte, denn in Aguff man dazu über, dieſe Oefen allgemein einzuführen, nicht zuletzt auch—55 deswegen, weil die Holz⸗ feuerung bei der auftretenden Verknappung an Brennmaterial anfing, zu teuer zu werden. Welche Bedeutung der neue Brennſtoff, die Steinkohle, in der weiteren Entwicklung für Mannheim noch gewinnen ſollte, iſt allgemein bekannt, zumal unſere Stadt heute ja noch Hauptumſchlagsplatz für Süddeutſchland in die⸗ ſem Brennſtoff iſt. Es iſt nicht genug, jemandem wohl⸗ wollend geſinnt zu ſein, man muß auch wohltun. Ambroslvus. Unter Zuhilfenahme von Maschinenkraft wurde das Freigelände bei der Rhein-Neckar-Halle eingestampft. um einen festen Untergrund für die schweren, dort aufzustellenden Maschinen zu schaffen. Anſere Pioniere ſind ganze Kerle Sportliche Wettkämpfe auf dem Waſſer⸗Uebungsplatz/ prächtige borführungen Mit größter Beschleunigung mußten die Pioniere ein behelfsmäßiges Floß bauen und mit diesem übersetzen, um zu zeigen, wie sie sich in jeder Lage zu helfen wissen und um zugleich ihre sportliche Ertüchtigung unter Beweis zu stellen. Schon einmal hatten unſere Pioniere Gele⸗ genheit gehabt, der Oeffentlichkeit in großem Ausmaß ihr Können zu beweiſen, als ſie zu⸗ gunſten der Winterhilfe auf dem Neckar mit Schauvorführungen antraten. In der Zwiſchen⸗ zeit iſt man aber bei den Pionieren nicht mü⸗ ßia geweſen und hat die Ausbildung auf allen Gebieten weiter vorangetrieben, wobei die ſport⸗ liche Betätiguna nicht zu kurz kam. Daß die ein⸗ zelnen Kompanien in jeder Beziehung unter⸗ einander wetteiferten und jede von ihnen das Beſtreben zeigte, die beſte zu ſein, braucht wohl nicht beſonders betont zu werden. Um nun einmal richtia die Kräfte miteinan⸗ der meſſen zu können, veranſtalteten die Pio⸗ niere auf ihrem Waſſerübungsplatz interne ſportliche Wettkämpfe, an die man mit aroßem Eifer heranging. Mit dieſen ſportlichen Wett⸗ kämpfen waren auch Uebungen verbunden, zu denen im Dienſt die Grundlagen gelegt waren— So konnten ſich die Zuſchauer, die ſich zufällig am Uebungsplatz befanden, gewiß nicht über Mangel an Abwechflung beklagen, zumal ja auch das Muſikkorps der Pioniere während der Dauer der Wettkämpfe ein Standkonzert ver⸗ anſtaltete. Mit einem ſchneidigen Einmarſch der Wett⸗ kampfteilnehmer der beteiligten drei Kompanien nahmen die Vorführungen ihren Anfang, und aleich darauf ſtarteten die erſten Kämpfe. Je zwei Mann der beteiligten Kompanien ergriffen auf den Startſchuß hin einen ſchweren Balken, um dieſen dann über die Strecke zu ſchaffen, wobei ſie danach trachteten, ſo raſch als nur irgend möglich ans Ziel zu kommen. Noch intereſſanter wurde es, als die Aufgabe geſtellt wurde, behelfsmäßig Ueberſetzmöglichkeiten zu ſchaffen. Das Material hierzu, leere Holz⸗ und Eiſenfäſſer, Bretter, Balken und Schnüre lagerte am Ufer bereit, und je zwei Mann hatten nun Aufnahme: Hans Jütte die Aufgabe, ganz nach Belieben ein Floß zu bauen, mit dieſem über den Neckar zu ſetzen, vom ienſeitigen Ufer einen Gegenſtand zu holen und mit dieſem wieder an das andere Ufer zu⸗ rückzukehren. Natürlich kam es dabei darauf an, wer am ſchnellſten den Gegenſtand vom jenſeitigen Ufer geholt hatte. Es war nun ſehr luſtig zu ſehen, wie verſchiedenartig die Boote gebaut wurden. Aber nicht alle Beteiligten hatten das Glück, ſolche Boote zu bauen, die einer Waſſerfahrt gewachſen waren. Groß war dann das Geläch⸗ ter, wenn ein ſolches Floß in Trümmer ging und die Pioniere in ihren Drillichanzügen im Waſſer herumwatſchelten. Nicht weniger intereſſant war ein Hindernis⸗ lauf mit Maſchinengewehren, wobei es allerlei Hinderniſſe zu nehmen galt. Gar vielerlei wies noch das Programm der Vorführungen auf, und es gab immer wieder ſtarken Beifall. Ren⸗ nen mit Floßſäcken und Ganzpontons, ſowie Halbpontons, und ſchließlich auch das gerade für den Pionier ſo wichtige Zuſammenſetzen von Fähren wurde alles in friedlichem Wettbewerb gezeigt. Zwiſchendurch ſah man auch luſtiges Fiſcherſtechen, Kunſtſpringen von der Kanal⸗ aus und ſchließlich auch eine Schwimm⸗ affel. In jedem Wettkampf befleißigten ſich die Teilnehmer für ihre Kompanie, das Beſte her⸗ auszuholen. Heiß aing es bei den Kämpfen her, und es war klar, daß die Zuſchauer, die zu⸗ meiſt aus den nicht an den Wettkämpfen be⸗ teiligten Pionieren beſtanden, ihre Kameraden anfeuerten und auch nicht mit Beifall kargten, wenn beſonders ſchneidia vorgegangen wurde. Das Schönſte kam aber dann doch zum Schluß, denn es gab eine Preisverteilung, bei der die Sieger entſprechend belohnt wurden. Jagd und Fiſcherei im September borherbſtliche Stimmung in Wald und Feld/ Alle Fiſche ſind zum Fang frei Seit dem 25. Auguſt iſt ſchon die Hühner⸗ jagd auf. Ungemein reizvoll iſt dieſe Jagd in der vorherbſtlichen Stimmung, die nun ſchon über Wald und Feld liegt. Hüh⸗ ner iagen mit einem guten Hund, bringt Freu⸗ den über Freuden. Am 1. September beginnt die Schußzeit für männliches Elchwild, für männliches Dam⸗ und Sikawild, für Haſel⸗ Schnee⸗ und Steinhühner und auch der Mäuſe⸗ und Rauhfußbuſſard, Säger und Möven dür⸗ fen ebenfalls erſt vom 1. September an geſchoſ⸗ ſen werden. Schon am 16. September beginnt die Schußzeit für weibliches Reh⸗, Rot⸗, Dam⸗ und Sikawild und der Kälber beiderlei Ge⸗ ſchlechts. Damit iſt die verantwortungsvollſte Zeit für den Jäger gekommen, nichts iſt ſchwieriger als der richtige Ab⸗ ſchuß des weiblichen Wildes! Er iſt wohl die größte Aufgabe während des ganzen Jagdjahres. Von ihm iſt alles abhängia, und deshalb muß der Jäger alles daranſetzen, die⸗ ſer Aufaabe in jeder Hinſicht gerecht zu werden. Der Bockabſchuß dürfte jetzt in den mei⸗ ſten Revieren erfüllt ſein. Am Anfang des Mo⸗ nats hat deshalb der Jäger Gelegenheit und Zeit genug, um ſich ſo gaanz den Reizen der Hühnerjagd hinzugeben. Ungemein intereſſant iſt auch jetzt im September die Jagd auf den Haſelhahn, und beneidenswert iſt derienige, der noch Gelegenheit hat, ſich den einen oder ande⸗ ren Hahn heranzubiſten. Gegen Ende des Mo⸗ nats tritt der Rothirſch in die Brunft, und da⸗ mit begibt er ſich auf die Suche nach weiblichem Wild, gelangt dabei oft in ganz fremde Reviere, wo ihm zum Leidweſen des Revierinhabers, bei dem er bis jetzt ſtand, die Kugel erreicht. Bis dahin führt der Rothirſch noch ein ſehr heim⸗ liches Weſen und nur die immer wieder friſch 05 5 Fährten verraten ſeine Anweſen⸗ eit. Neben dieſen angenehmen Seiten darf aber der Jäger die herbſtlichen Pflichten auf keinen Fall vernachläſſigen, Wie im„Deutſchen Jäger“, München, zu leſen iſt, ſind die Dreſchabfälle ſchleunigſt zu beſchaf⸗ jſen und an die Vorbereitungen für die Winter⸗ fütterung des Reh⸗ und Hochwildes iſt jetzt ſchon zu denken. Gelegentlich der Hühnerjagd iſt es dem Jäger leicht gemacht, ſtreunenden Katzen nud Hunden das Hanodwerk zu legen. Im September ſind noch alle Fiſche zum Fang frei. Eine Ausnahme bilden nur Steuerkalender im Städtiſche Nachrichtenſtelle Mannheim teilt mit: àa) Stadtkaſſe Es werden fällig bis zum: 6. 9.— äudeſonderſteuer für Auguſt 6. 9. Bürgerſteuer, Ablieferung der von den Arbeitgebern an den Lohn⸗ und Ge⸗ haltszahlungen im Auguſt 1937 einbehal⸗ tenen Beträge. Schulgeld der Höheren Lehr⸗ anſtalten für das 3. Sechſtel 1937. Schulgeld der Höheren Han⸗ delsſchulen für das 3. Sechſtel 1937. Gebühren für Auguſt 1937. Bürgerſteuer, Ablieferung der von den Arbeitgebern an den Lohn⸗ und Ge⸗ haltszahlungen in der Zeit vom 1. bis 15. 9. 1937 einbehaltenen Beträge, ſoweit die abzuliefernde Summe den Betrag von 200 RM überſteigt. für Arguſt 17. 9. 17.9. 18. 9. 20. 9. 20. 9. 20. 9. Gemeindegetränkeſteuer Auguſt 1937. b) Finanzamt: Es werden fällig bis zum: für 2 Sonnkag, 29. Auguſt 193½ die Bachforellen, für die in Bayern i einigen Regierunasbezirken die Schonzeit auff In der zwei ten Hälfte des Monats treten nämlich die Foren Der Bachſaibling den 15. September verlegt wurde. len bereits in die Laichzeit. iſt ebenfalls ſchon voll Laich, und dort, wo e großwüchſig wird, iſt es zweckmäßig, ihn vo Mitte September an zu ſchonen. Aeſche, Barbe beißen noch gut. auch beim Schleppfiſchen auf Hechte erzielen. Das Faclilaùs fũt die ciclitige Jogdgewehre bekanni erstklossig in Quolitòt u. Schupleisſung Jagdgläser und Fernrohre bekanniester Norken lagd- und lodenmäntel lodenjoppen Sportnüte Uberjſoppen lagdanzüge lagdhemden Wollw'esten Sportstrümpfe lagdschune Rucksäcke lagdmesser Vorschriltsmãß. Uniformen der Deulschen jogerschaſſ L. Frauenstorfer HANNTMEINAI O 6, 5 gegenũber Plankenhof Die neue Spielzeit im Uationaltheater beginnt am 3. September Am 3. September beginnt das Nationaltheg, ter Mannheim ſeine 159. Spielzeit. Neben den ——.— Kräften nehmen bereits alle neuen Mitglieder an den Proben zu den erſten Stül⸗ ken teil. Die Oper bringt als erſte Neuinſzenie⸗ rung eines der Meiſterwerke von Verdi, den Die Inſzenierung leitet der ½ Städtiſches Schloßn die muſikaliſche Leitung hat Dr. Ernſt Cremer „Maskenball“. neue Spielleiter der Oper Curt Becker⸗Huert Das Schauſpiel kommt neben einigen Wieder⸗ aufnahmen erfolgreicher Stücke mit Schillerz zWallenſtein“ heraus, den Intendant Friedrich Brandenburg neuinſzeniert. Der Vorverkauf für die Vorſtellung von 3. biß einſchließlich 6. September beginnt am Mitt⸗ woch, 1. September. Am gleichen Tag kommen auch bereits Karten für den großen Werbe⸗ abend für die Mieten zum Verkauf, der am. September im Nibelungenſaal ſtattfindet. Nachrichken aus Sandhofen Im Rahmen der Sandhofer Tabakprodul ——————— tion wurde nun allgemein mit der Aberntung des Beſtgutes begonnen. Auf zahlreichen An⸗ bauflächen zeugen die jetzt no ſtehenden Tabal⸗ ſtrunken, daß dieſes letzte Arbeitswerk der Ernte 1937 auf der Anbaufläche bereits be ⸗ endet iſt. Schon am frühen Morgen kehren die Pflanzer mit der gebündelten grünen Fracht V. HEppf 7 3, 5 fernruf 213 40%½ Schlafzim merhilder Bilder-Einrahmungen Buchhinderei heim und das unermüdliche Einfädeln bis n die ſpäte Abendſtunde hinein beginnt. Wich⸗ tig iſt dabei, daß beim Beſtgut, auch Hauptgut die zuſammengebundenen Büſchel reſt⸗ os aufgearbeitet werden und das Blatt ohne Verzögerung zur Lufttrocknung kommt. reifung, dann wieder bis zur Fermentation, verlangt „Hakenkren Wie wi Bericht der Reich Am Südrand Nordrußland erf blieb Deutſchlan! 4 ter Luftmaſſen, Barſch, Regenbogenforelle, Schied und Zandeif Schauertätigkeit Gute Ergebniſſe laſſen fich im allgemeinen VNorddeutſchland tet. Heute früh h Großwetterlage W35 900 22 kung des Ho Jagdausrũüstung fach Nebel oder meiſt heiter, mi ſpäter ſüdliche V Die Ausſichten ... und für Mor beſtändigeres, ab Wetter. OOι S Planetarium: 16 u projektors. Köln⸗Düſſeldorfer? baden, Biebrich, zurück; 14.25 Uhr 19.45 Uhr: Abend Flughafen: 10—18 Friedrichsplatz: 21 Neckarwieſe linkes Tanz: Palaſthotel, rant, Flughafeng Ständi tritt frei! Sonder Garniſonſtadt.— Goldſchmiedekunſt Theatermuſeum, E öffnet. Sonderſch⸗ welt. Sternwarte:—12 Stüdtiſche Kunſthall Sonderſchau: Ju Mannheimer Kunſt Uhr geöffnet. Rund Sor Reichsſender Stuttg naſtik;.30 Evan morgen ohne Se 10.30 Fröhliche Lied; 11.30 Feier tagung der Aus! Muſik am Mitta 13.15 Muſik am Kaſperlshauſen“; Kaffeeſtunde; 15. mittag aus Saavl 19.15 Ausſchnitte landsorganiſation Kampfbahn in S haben das Wort 22.00 Nachrichten tagung der Aus! Wir bitten zum 2 blauen Dunſt äußerſte Sorgfalt und Pflege. gan be dies, dann iſt eine Qualitätsprodul⸗ tion geſichert. Aus einem Heidenmaß von Ar⸗ beit entſpringt dann auch gerechter Lohn. Heuer iſt man auch inmitten der Flachs⸗ ernte. Mit dem Anbau dieſer Geſpinſtpflanze hat Sandhofen im Jahre 1937 erſtmalig in 0 Das Flachsſtroh iſt ſchön lang geraten, und die Samenkörner, die zur Oelgewinnung verwendet werden, haben 192¹ Annahme d größerem Maße begonnen. ſich gut entwickelt. Silberne Hochzeit feierten die Eheleute Simon Raſſer Weber vom Scharhof. Wir gratulieren. Wäg Monat September „Lohnſteuer, einbehalten im Auguſt 1937. 7. 9. Verſicherungsſteuer Auauts der 3 uguſt 1937. 10. 9. a) Einkommen⸗ nebſt Landes⸗ kirchenſteuer für das 3. Kalender⸗ vierteljahr 1937. b) Körperſchaftsſteuer für das dritte Kalendervierteljahr 1937. c) Umſatzſteuer für Auguſt 1937. d) Tilgungsraten für ſtandsdarlehen. 15. 9. nungszeitraum bis 31. 8. Lohnſteuer, einbehalten in der Zeit vom 1. bis 15. 9. 1937, ſoweit der Ge⸗ ſamtbetrag 200 RM überſteigt. 30. 9. für Auguſt 1937. Ferner im September fälliig werdende infolge beſonderer ſetzungen. Säumniszuſchlag in Höhe von 2 v. bung auf Koſten des Pflichtigen eingezogen. Blumenau-Kerwe Ehe⸗ Börſenumſatzſteuer für Abrech⸗ 1937. 19375 Zahlungen Friſt feſt⸗ Bei nicht vechtzeitiger Zahlung wird ein Immer muß hier der Pflanzer bei der Sache ſein. Schon vom Werden an bis zur Dach⸗ ur Fertigſtellung ie Pflanze vom — Daten für 1523 Ulrich von im Züricher 1756 Beginn des 1866 Der Dichter (geſt. 1914). 1016 Hindenburg neralſtabes, qwartiermei Grun Die Raſſenpoli ſonders auch im nere Wandlunge 1 Abſchlags⸗ ierteljahreszahler für wirkungen zur 7 zum Pflichtenkrei Grundgedanken d und Raſſenlehre arbeit in wirkſar zu vertreten. D lichſt vollſtändige Gebiete des Schr verſtändliche Fol wirklichung dieſe eine organiſatori rat Dr. Klamrot Verſicherungsſteuer der Monats⸗ fein. über den jetzt err daß in den allgen leine jüdiſchen L ſlerium im„Deu nmitteilt, haben d dieſem Gebiet ſc Endzieles beiget! ——— geſe rfte nunmehr Der Refer, zwar ſowohl in privaten. Von b Mitteilungen übe „des fäl⸗ ligen Steuerbetrages berechnet. Auzerden mirz 1 der Betrag durch Poſtnachnahme oder Beitrei⸗ privaten und de— lommt er auf 20 en Volksſchulkindern Sonntẽs und Nontꝭs: Stimmung, TANZ, Karussell, chienbuden usw jetæt AnSchlub mnit Omnibus nach Endstellen Stragenbahn: KõfeſtalMValdhof-Sandhof. ler in Deutſchlan Für die Volks Bei ſchen 0,2 Proz. J zens gibt es 316 Für die höheren dem ganzen Reic .Auguſt 193]„Hakenkreuzbanner“ Sonnkag, 29. Auguſt 1937 in Bayern if Schonzeit auf e. In der zweißf imlich die Forehh er Bachſaibling ind dort, wo e näßig, ihn vo Wie wird das Wetter? Bericht der Reichswetterdienſtſtelle Frankfurt/ M. Am Südrande des ſich von England nach Nordrußland erſtreckenden Hochdruckrückens ver⸗ Ablieb Deutſchland im Zufuhrbereich warm⸗feuch⸗ Aeſche, Barbeſf ter Luftmaſſen, die am Freitag vielerorts zu ed und Zanderf Schauertätigkeit Anlaß gaben. Sie war bei uns niſſe laſſen im allgemeinen geringfügig, aber in Mittel⸗ und chte erzielen. Norddeutſchland teilweiſe von Gewittern beglei⸗ .—— 5 0 n—— Die „„Großwetterlage befindet ſich in Umgeſtaltung, E eiclatige die uns jedoch zunächſt weitere Verſtär⸗ R kung des Hochdruckeinfluſſes bringt. istung Die Ausſichten für Sonntag: Morgens viel⸗ nor u. Schupleislung fach Nebel oder Hochnebel, ſonſt trocken und ekanntester Morken meiſt heiter, mittags warm, zunächſt öſtliche, lodenſoppen ſpäter ſüdliche Winde. lagdanzüge und für Montag: Vorausſichtlich wieder un⸗ Sportstrümpfe beſtändigeres, aber im ganzen noch freundliches lagdmesser eulschen Jagerschaff Wetter. orfer OCas ist Heuto(os? Sonntag, 29. Auguſt: 235—— 16 und 17 Uhr: Vorführung des Stern⸗ projektors. onaltheater J aüm⸗Düſſelborfer Rheinfahrten: 7 Uhr: Mainz, Wies⸗ mber baden, Biebrich, Rüdesheim, Aßmannshauſen und 4 zurück; 14.25 Uhr: Speyer—Germersheim und zurück; 3 Nationalth 109.45 Uhr: Abendfahrt Worms und zurück. zeit. Neben den! Ziughafen: 10—18 Uhr: Rundflüge über Mannheim. eits alle n Friedrichsplatz: 21 Uhr: Leuchtfontäne. en erſten St NReckarwieſe linkes Ufer: Großes Fiſcherfeſt. ſte Neui Tanz: Palaſthotel, Parkhotel, Libelle, Waldparkreſtau⸗ Se Trant, Flughafengaftftätte, Friedrichspart. ung leitet d rt Becker⸗Huert, E4 Ständige Darbietungen: etädtiſches Schlofmuſeum: 10—17 Uhr geöffnet. Ein⸗ Ernſt Cremere tritt freit Sonderſchau: Mannheim als Feſtung und inigen Wieder⸗ 5 deutſcher Männer— i illerz! Goldſchmiedekunſt— Liebesringe. —.— Fried Theatermuſeum, E 7, 20: 10—13 und 15—17 Uhr ge⸗ öffnet. Sonderſchau: Aus der Mannheimer Theater⸗ welt. lung von 3. bis Sternwarte:—12 und 14—19 Uhr geöffnet. innt am Mi Städtiſche Kunſthalle: 11—13 und 15—17 Uhr geöffnet. n Tag kommen Sonderſchau: Funge deutſche Bildhauer. großen We Mannheimer Kunſtverein, L 1, 1: 10—13 und 15—17 auf, der am uyr geöffnet. ſtattfindet. Rundfunk⸗Programm Sonntag, 29. Auguſt: Reichsſender Stuttgart:.00 Hafenkonzert;.00 Gym⸗ naſtik;.30 Evangeliſche Morgenfeier;.00 Sonntag⸗ morgen ohne Sorgen; 10.00 Morgenſeier der HJ. 10.30 Fröhliche Morgenmuſik; 11.00 Das deutſche 3 Lied; 11.30 Feierliche Eröffnung der Fünften Reichs⸗ tagung der Auslandsdeutſchen in Stuttgart; 12.00 Muſik am Mittag; 13.00 Kleines Kapitel der Zeit; 13.15 Muſik am Mittag; 14.00„Jeder einmal in Kaſperlshauſen“; 14.30 Muſttaliſche Leckerbiſſen zur FKaffeeſtunde; 15.30 Chorgeſang; 16.00 Sonntagnach⸗ mittag aus Saarbrücken; 18.00 Unterhaltungskonzert; 19.15 Ausſchnitte aus der Großkundgebung der Aus⸗ landsorganiſation der NSDaAp in der Adolf⸗Hitler⸗ Kampfbahn in Stuttgart; 19.40 Turnen und Sport haben das Wort; 20.00 Zwiſchen den Kontinenten; 22.00 Nachrichten; 22.15 Echo der Fünften Reichs⸗ tagung der Auslandsdeutſchen in Stuttgart; 2230 Wir bitten zum Tanz; 24.00—.00 Nachtmuſik. idhofen Tabakprodul der Aberntung ahlreichen An⸗ ehenden Taba beitswerk der )e bereits be⸗ rgen kehren die grünen Fracht EPP rnruf 215 40 nfädeln bis ſeginnt. Wi auch Hauptgut en Büſchel reſk lur gute Niotoacbeiten as Blatt ohne— photo-Drogerie Erle u ommt. bei der Sad 5 igt ung Fertigſtellung f Adzezfpen Daten für den 29. Auguſt 1937 ᷓlitatsprobf 1523 Ulrich von Hutten auf der Inſel Ufnau nmaß von Ar.! im Züricher See geſt.(geb. 1488). zhter Lohn. 1 1756 Beginn des Siebenjährigen Krieges. der Flachs⸗ 1866 Der Dichter Hermann Löns in Kulm geb. Geſpinſtpflanze(geſt. 1914). 1916 Hindenburg wird Chef des Deutſchen Ge⸗ neralſtabes, Ludendorff Erſter General⸗ qwartiermeiſter. 921 Annahme der Dawesgeſetze im Reichstag. erſtmalig in 28 Flachsſtroh Samenkörner, werden, haben heleute Simon ulieren. Wag. Die Raſſenpolitik des Dritten Reiches hat be⸗ n im Auguſt ſonders auch im Schulweſen arundlegende in⸗ nere Wandlungen und organiſatoriſche Aus⸗ r,— 60 41 43 Se reszahler fi um Pflichtenkreis des deutſchen Lehrers, 0 rundgedanken der nationalſozialiſtiſchen Erb⸗ nd Raſſenlehre auf jedem Gebiete der Schul⸗ ſt Landes Z3. Kalender uer für das Gebiete des Schulweſens war daher eine ſelbſt⸗ 1287, verſtändliche Folge dieſer Wandlung. Die Ver⸗ upüt 197 fwirklichung dieſes Zieles iſt im weſentlichen ür Ehe ine organiſatoriſche Aufgabe. Wie Regierungs⸗ at Dr. Klamroth vom Reichserziehungsmini⸗ erium im„Deutſchen Schulverwaltungsarchiv, itteilt, haben die bisherigen Maßnahmen auf leſem Gebiet ſchrittweiſe zur Erreichung des ndzieles beigetragen. Die Zeit einer ab⸗ —— geſetzgeberiſchen Zuſammenfaſſung rfte nunmehr in immer ſtärkere Nähe gerückt ein. Der Referent aibt dann einen Ueberblick ber den ietzt erreichten Zuſtand. Er ſtellt feſt, für Abrech⸗ 1937. iin der Zeit weit der Ge⸗ zigt. der Monats⸗ aber 19370 daß in den allgemeinen deutſchen Schulen heute 5 riſt 9 35. jüdiſchen Lehrer mehr unterrichten, und iſtfeſte zwar ſowohl in den öffentlichen wie in den tivaten. Von beſondexem Intereſſe ſind ſeine ng wird ei Mitteilungen über die Zahl der jüdiſchen Schü⸗ v. H. des fäl er in Deutſchland. ußerdem wir oder Beitrei⸗ ingezogen. Für die Volksſchulen in Preußen einſchl, der rivaten und der Schulen für jüdiſche Schüler ommt er auf 20 164 Juden und 5 095 jüdiſche 43 Bei einer Geſamtzahl von.8 olksſchulkindern betrage der Anteil der jüdi⸗ n 0,2 Proz. In den mittleren Schulen Preu⸗ 3 gibt es 3164 Juden und 533 Miſchlinge. r die höheren Schulen liegt eine Zahl aus ganzen Reich vor: 11 706 Juden und 3581 buden us iof- Sondhof, kunſtbühne. Vor dem Hockenheimer Motorrad⸗Rennen Tauſende kommen auch in dieſem Jahre in die Rennſtadt/ Alle Vorbereitungen ſind bereits gelroffen Als wir dieſer Tage über die Rennſtrecke fuhren, bekamen wir einen kleinen Vorgeſchmack von den Dingen, die ſich in Bälde hier abſpie⸗ len werden. Es iſt eine A Deutſchlands ſchnellſte Rennſtrecke zu fahren, wenn man ein klein wenig teilhaben darf an dem erhabenen Gefühl, das die wirklichen Fahrer, die„Kano⸗ nen“, gänzlich wird. Eine leichte Staubwolke wirbelte hinter den Wagen auf. Sie wird es bald nicht mehr geben, denn vor Be⸗ ginn des Rennens fährt der Beſen über die Bahn und macht ſie zur ſpiegelblanken Fläche. Man alaubt es gar nicht, was da alles getan werden muß, bis an einer Renn⸗ ſtrecke nichts mehr zu beanſtanden iſt. Wochen⸗ lang iſt die Arbeiterkolonne unterwegs, um mit arößter Gewiſſenhaftigkeit die beſchädigte Decke auszubeſſern. Und wenn der Lgie behaupten würde, jetzt wäre alles in beſter Verfaſſung, dann haben die Männer von der Reparatur⸗ kolonne immer noch irgendwo Hand anzulegen. Das aehtununterbrochen bis zum Be⸗ ginn des Trainings. Was die Fahrer erwartet Seit Jahren werden keine Ausgaben geſcheut, die Strecke ſo herzurichten, daß die Fahrer mit ihr zufrieden ſein können. Und immer noch mehr wird hineingeſteckt. Menſch und Maſchine müſſen das Gefühl der Sicherheit haben, um ſich an der Höchſtleiſtung zu verſuchen. Die Ge⸗ ſchwindiakeiten kennen keine Grenzen, von Fahr zu Fahr ſind ſie nach oben geſtiegen. Es iſt nicht zu viel behauptet, wenn man im voraus von neuen Rekorden ſpricht. Da wurden Hun⸗ derte von Meter gänzlicherneuert und höher gelegt, um eine plötzliche Er⸗ hebung in der Bahn auszugleichen, dort hat man die Kurve verbreitert. Wie die Fahrer ſich äußerten, ſo iſt man an die Verbeſſerungen herangegangen. Wenn ſie am Trainingstag das erſtemal über die Strecke jagen, werden ſie füh⸗ len, daß man ihnen die Vorbedinaungen zu hohen Geſchwindigkeiten geſchaffen hat. mMit Sonderzug, Auto und motorrad Kein Verkehrsmittel bleibt beiſeite, wenn es beißt, die Tauſende nach Hockenheim zu brin⸗ gen, Der Ameiſenhaufen mit ſeinem Gedränge und Geſchiebe muß als Vergleich herhalten. Die Reichsbahn hat von Mannheim und Baden⸗ Baden Sonderzüge eingelegt. Im Umkreis von 75 Kilometer werden Sonn⸗ tagsrückfahrten ausgegeben. Es iſt Das Herbſtfeſt im Hindenburgpark Ausgezeichnete programmfolge/ Die Vorarbeiten ſind abgeſchloſſen Wie wir hören, ſind nun auch die Vorarbei⸗ ten für die verſchiedenen Darbietungen wäh⸗ rend des großen Herbſtfeſtes, das die Parkver⸗ waltung gemeinſam mit der NS⸗Gemeinſchaft „Kraft durch Freude“ in der großen Halle des Hindenburgparkes vom 3. bis 6. September ver⸗ anſtaltet, zum Abſchluß gekommen. Der Abend des 3. September bringt einen „Frohen Feierabend“, der diesmal aber ganz groß ausgeſtaltet wirb. Das beſorgen die bei⸗ den Kölner Lieblinge der Ludwigshafener, Me⸗ litta Wittenbecher und Johannes Schocke, das neue Ballett des Nationaltheaters Mannheim mit Vera Donalies, Erwin Hoffmann, der her⸗ vorragende Solotänzer aus Braunſchweig und Oskar Albrecht, der die Anſage übernommen 455 Der 4. September bringt eine bunte Klein⸗ Dela Kars⸗S aus Frank⸗ furt a. M. von ihrem Gaſtſpiel während des letzten Faſchings noch in beſter Erinnerung, ſagt eine ganze Artiſten an, darunter die 3 Jacobis, die 2 Rennos, der Mu⸗ ſikal⸗Clown Maximilian, Benzinger mit ſeinem verrückten Motorrad, die beiden Tanzakrobaten Bartoff und nicht zuletzt unſere luſtigen Fünf. Der Sonntagnachmittag und ⸗abend ſollen der Familie in ungezwungenem Frohſinn ge⸗ hören. Der Nachmittag bringt ein Ainhol Mili⸗ tärkonzert; am Abend werden Reinhold Rei⸗ nold, die Kölner Stimmungskanone, die fünf Hotters und andere Ueberraſchungen alle Be⸗ ſucher in die heiterſte und ausgelaſſenſte Stim⸗ mung verſetzen. Der 1* Kehraus am bringt als beſondere den ſtimm⸗ gewaltigen Berliner Baſſiſten Wilhelm Strienz, außerdem die neue jugendliche lyriſche Sopra⸗ niſtin Käthe Dietrich und Franz Koblitz vom Nationaltheater Mannheim, die beide im Hin⸗ denburgpark keine Fremden mehr ſind. Täglich findet natürlich auch allgemeiner Tanz ſtatt. Acht Orcheſter und Kapellen werden ſich um die Gunſt der Beſucher bemühen. Die 4 Raſſenpolitik und deutſches Schulweſen Grundlegende innere Wandlungen/ Die Zahl der jüdiſchen Schüler Miſchlinge. Hierbei ſind nur die reichsange⸗ hörigen jüdiſchen Schüler berückſichtigt. Unter dieſen jüdiſchen Schülern befinden ſich 8042 Kinder von Frontkämpfern. Unter Einrech⸗ 836 dieſer beträgt der Hundertſatz jüdiſcher 15 1,8 Proz., ohne ihre Einrechnung nur „5 Proz. Der Referent ſtellt feſt, daß die Verhältnis⸗ zahl von 1,5 Proz. demnach bei der Geſamtzahl der jüdiſchen Schüler der höheren Schulen weit unterſchritten ſei, Hieraus dürfe man ſich ie⸗ doch nicht zu falſchen Rückſchlüſſen verleiten laſſen. Bei der Verſchiedenheit der Bevölke⸗ rungsdichte ſei der Hundertſatz an manchen Orten erheblich höher. Die geſetzlichen Zulaſ⸗ ſungsbeſchränkungen hätten ſich deshalb haupt⸗ ſächlich in den Großſtädten ausgewirkt, in denen 1933 der Hundertſatz der jüdiſchen Schüler bei manchen höheren Schulen 35 und mehr betrug. Aus dem Aufſatz ergibt ſich weiter, daß die ſeit der Machtübernahme neu errichteten jüdiſchen Schulen im weſentlichen Privatſchulen ſind. Soweit die Beibehaltuna oder Neuerrichtung privater jüdiſcher Schulen zugelaſſen iſt, bedeu⸗ tet ihre Duldung nicht, daß nun die Juden an dieſen Schulen ſich ſelbſt überlaſſen ſind. Vielmehr ſind, wie der Referent betont, ſelbſtverſtändlich auch die privaten jüdiſchen Schulen der ſtaatlichen Schulaufſicht unterwor⸗ jen. Die Schulaufſichtsbeamten ſollen dieſen Schuleinrichtungen ihr beſonderes Augenmerk zuwenden, damit bei den Juden nicht der Ge⸗ danke aufkommen könne, es handele ſich hier um ein ſelbſtändiges jüdiſches Schulweſen. Auch die privaten jüdiſchen Schulen ſeien ein Teil des deutſchen Schulweſens, das in ſeiner Geſamtheit der Leitung und Beaufſichtigung durch den Reichserziehungsminiſter unterliege. Ausſchmückung der großen Halle ſchreitet rüſtig fort. Dazu wiwd jetzt auch noch eine eigene Feſt⸗ beleuchtung montiert, ſo daß diesmal die Halle den Beſuchern ein ganz anderes und, wie wir hoffen, heiteres und freundliches Geſicht zeigen wird. Die— zum Herbſtfeſt und ſeinen ausgezeichneten Darbietungen werden ich im Rahmen der üblichen niedrigen Preiſe, ie ja für den Hindenburgpark ſelbſtverſtändlich ſind, bewegen. Mit dem Herbſtfeſt iſt, gewiſſer⸗ maßen als Auftakt für die diesjährige Paten⸗ weinaktion, eine Pfalzweinwerbung und eine Werbung für den Pfalzweinſekt verknüpft. Dementſprechend werden nur ausgeſuchte na⸗ turreine Weine und ſpritzige Pfalzweinſekte zu angemeſſenen Preiſen ausgeſchenkt. Auch die ſonſtige Bewirtſchaftung wird in beſten Händen liegen. Das diesjährige Herbſtfeſt im Hinden⸗ burgpark wird daher einen A e Drei⸗ klang von Frohſinn, Muſik und Wein bringen. Wir ſind überzeugt, daß alle, die den Eröff⸗ nungsabend, den„Frohen Feierabend“ am 3. September miterleben, auch an den anderen Abenden nicht fehlen werden. * Große Militärkonzerte im hindenburgpark „Das Wochenende im Hindenburgpark ſteht diesmal ganz im Zeichen der Blechmuſik. Der Sonntag bringt als beſondere Ueberraſchung zwei große Militärkonzerte des Regiments⸗ muſikkorps des Inf.⸗Regt. 104 Landau. Der in ganz Deutſchland bekannte und beliebte Stabs⸗ muſikmeiſter Ludwig Gaul hat für dieſe beiden Konzerte ganz und wirkungs⸗ volle Vortragsfolgen zu Kein guter wird daher dieſe entgehen laſſen, ein⸗ hervorragen⸗ des Muſikkorps unter ſo ſachkunchiger Leitung zu hören. Das Nachmittagskonzert dauert von 16 bis 18.30 Uhr, das Abendkonzert beginnt ſchon um 20 Uhr und dauert bis 22.30 Uhr. Klare Urteile in berkehrsunfallſachen Der Reichsjuſtizminiſter führt in einem Er⸗ keß aus, daß in Strafſachen, die einen Ver⸗ kehrsunfall zum Gegenſtand haben, mitunter im Urteilsſpruch nur die Beſtrafung wegen fahr⸗ läſſiger Körperverletzung oder fibe Tö⸗ tung erwähnt wird, bberbendi iermit in Tat⸗ einheit ſtehende Zuwiderhandlungen gegen eine Verkehrsvorſchrift lediglich in den Urteilsgrün⸗ den behandelt werden. Infolgedeſſen können andere Behörden oder Stellen aus dem ihnen mitgeteilten Urteilsſpruch nicht immer erſehen, daß der Beſtrafung ein Verkehrsunfall zu⸗ grunde liegt. Der Miniſter erſucht die Anklage⸗ vertreter, darauf hinzuwirken, daß im Urteils⸗ ſpruch auch die etwa verletzten Vekehrsvorſchrif⸗ ten aufgeführt werden. alſo praktiſch jedem die Möalichkeit gegeben, mit der Bahn nach Hockenheim zu kommen. Un⸗ gezählt natürlich die Tauſende, die das Auto, das Motorrad und das Fahrrad benutzen Eine Hochflut von Fahrzeugen wird ſich auf den Straßen heranſchieben. Ob die Sonne ſtrahlt, ob der Himmel düſter blickt, mit Verkehr muß gerechnet werden. Und ſie dürfen alle kommen, denn für die Aufſtellung der Fahrzeuge iſt hin⸗ reichend Vorſorge getroffen. Der Meßplatz und zwei weitere Plätze am Volkshaus und in der Schwetzinger Straße ſtehen ihnen zur Ver⸗ fügung. Die Magenfrage ſpielt an einem ſolchen Taa eine wichtige Rolle. Es iſt viel wert, wenn die Beſucher von den letzten Fahren her wiſſen, daß ſie in Hockenheim bezüglich Eſſen und Trin⸗ ken bekommen haben, was ſie wünſchten. Alle Gaſthäuſer bereiten ſich ſchon auf den Tag des Rennens vor. Gerade die Beſucher, die nach Beendigung des Rennens an keine Abfahrzeit gebunden ſind, werden in ihnen längere Zeit Raſt machen. Aber auch auf der Straße ſelbſt braucht niemand Not zu leiden. Es iſt nicht nötig, mit hochbepacktem Ruckſack anzukommen, weil man aus übertriebener Vorſorge die Ver⸗ proviantierungsfrage ſelbſt löſen zu müſſen glaubte. Nicht weniger als 18 Ausſchankſtellen werden vorhanden ſein. Fürchte keiner, daß er hier übervorteilt werde und hohe Preiſe zah⸗ len müſſe. Die Preiſe werden von der Stadt Hockenheim kontrolliert und ſind ſo gehalten, daß ſich jeder Volksgenoſſe etwas leiſten kann. Reibungsloſe Abwicklung des berkehrs Polizei, RSäͤg und Abſperrmannſchaften haben an dieſen Tagen keinen leichten Dienſt. Unſererſeits müſſen wir alſo darauf bedacht ſein, ihnen die Arbeit nicht unnötig zu ex⸗ ſchweren. Befolgen wir ihre Anordnungen, ſo iſt dieſen Männern am beſten gedient, aber auch der Geſamtverkehr zieht Nutzen daraus hinſichtlich größerer Sicherheit und reibungs⸗ loſerer Abwicklung. Abſperrungen müſſen un⸗ bedinat beachtet werden. So iſt es wichtig, zu wiſſen, daß die Heidelberger Straße von Fahr⸗ zeugen freizuhalten iſt. Dieſe Straße dient ſozu⸗ ſagen als Hauptanmarſchſtraße. Wagen, die berechtigt ſind, bis an die Rennſtrecke heran⸗ zufahren, benutzen den Weg am Volkshaus vorbei. Am Ende jeder Straße, die zur Renn⸗ ſtrecke führt, befindet ſich eine Sperre mit Schal⸗ ter. Die Kontrolle wird hier wie auch an der Strecke ſelbſt gewiſſenhaft durchgeführt werden. Die Werbung in vollem Gange Die örtliche Leitung hat ſchon vor Wochen mit der Werbung begonnen. Sie haf an die Bürgermeiſterämter und Verkehrsvereine Vor⸗ verkaufskarten verſchickt. Sehr vege iſt bis jetzt der Verkauf ageweſen. Vor Hockenheims Toren machen große Schilder auf das motorſport⸗ liche Ereignis aufmerkſam. Ueberall iſt das wirkungsvolle Plakat anzutreffen. Es zeigt einen Rennfahrer in voller Fahrt auf der Strecke. Je näher der Tag des Rennens heran⸗ kommt, deſto intenſiver werden die Werbemit⸗ tel eingeſetzt. Am Sonntag beginnen die Propagandafahr⸗ ten. Städte und Dörfer in weitem Umkreis wer⸗ den von ihnen berührt. Jedermann wird durch Handzettel und Proſpekte erfahren, daß Hot⸗ tenheim am 5. September zum Rennen ruft. —8. 75 re alt. Bei guter Rüſtigkeit kann Frau Vetfel, Alphornſtraße 33a, ihren 75. Gebürts⸗ tag feiern. Der Altersjubitarin, die gleichzei⸗ tig eine treue Abonnentin unſerer Zeitung iſt, unſere beſten Wünſche. Silberne— Am Sonntag, 29. Auguſt, feiert der Oberſtadtſekretär Karl Hermanns B 5, 11, mit ſeiner.42 Elſe geb. Lüner ds Feſt der ſilbernen Hochzeit. Wir gratu⸗ ieren. Goldene Hochzeit. Ihr 50jähriges Ehejubi⸗ läum feiern am Mittwoch, 1. K Wil⸗ 5 Unſöld und Frau Margarete geb. Frie⸗ bele, U 1, 25. Wir gratulieren. Dienſtjubiläum. Am Sonntag feiert der Ober⸗ poſtſchaffner 80ſ9 Bleß ſein 40jähriges Dienſtjubiläum. Dem Jubilar unſere beſten Glückwünſche. Anordnungen der NSDAP Anordnung der Kreisleitung Heute, Sonntag, 29..,.30 Uhr, treten ſämtliche Marſchteilnehmer, die am Reichsparteitag teilnehmen, auf dem Exerzierplatz an. Anzug: Dienſtbluſe mit vor⸗ ſchriftsmäßig gepacktem Torniſter, aufgerollter Zelt⸗ bahn mit eingerollter Decke, Brotbeutel, Feldflaſche. Fahrzeuge(Fahrräder uſw.) dürfen nicht mitgebracht werden, da anſchließend ein Marſch ſtattfindet. Sämt⸗ liche geweihten Hoheitsfahnen ſind mitzuführen. Kreisorganiſationsamt. Es ſind ſofort Plakate von allen Ortsgruppen abzu⸗ holen. Das Kreispropagandaamt. Ortsgruppen der NSDAP Sonderbereitſchaft 5(Neckarſtadt⸗Oſt, Plankenhof, Rheintor, Sandhofen, Seckenheim, Waldhof). Die für den Reichsparteitag eingeteilten Marſchteilnehmer tre⸗ ten am 29..,.20 Uhr, bei der Hauptfeuerwache an. Dienſtanzug mit vollſtändiger Ausrüſtung. Almenhof. Die Marſchteilnehmer am Reichspartei⸗ tag treten am 29. 8. auf dem Exerzierplatz bereits um .00 Uhr an. Horſt⸗Weſſel⸗Platz. Die Marſchteilnehmer am Reichs⸗ parteitag treten am Sonntag, 29. Auguſt, um.10 Uhr (nicht.10 Uhr) hinter der Kaſerne an. Ortsgruppe Plankenhoſ. Die Marſchteilnehmer am Reichsparteitag(Bereitſchaft 22, Plankenhof) treten am Sonntag, 29..,.10 Uhr, auf dem Exerzierplatz bei den Kaſernen an.(Uniform und Torniſter.) Humboldt. Am Sonntag, den 29.., treten ſämtliche Marſchteilnehmer für Nürnberg 1937.30 Uhr zur Ge⸗ ſamtbeſichtigung(Exerzierplatz; auf dem Marktplatz Neckarſtadt in voller Marſchausrüſtung an. Entſchuldi⸗ gungen gibt es nicht. Feuvenheim Oſt und Weſt. Am 29..,.15 Uhr, Antreten der Nürnbergfahrer zum Kreisappell, an den Kaſernen(Halteſtelle) im vorſchriftsmäßigen Marſch⸗ anzug. Lindenhof. Am 29..,.30 Uhr, treten ſämtliche Marſchteilnehmer in vollſtändiger Ausrüſtung am Heim an. Dað Kreiswaltung Mannheim Mitteilung an die Betriebsobmänner. Die Ausſtel⸗ lungsleitung der Oberrheiniſchen Induſtrieausſtellung hat die Betriebsobmänner des Kreiſes Mannheim zu einer Vorbeſichtigung der Ausſtellung auf Mittwoch, 1. Sept., 17 Uhr, eingeladen. Die Betriebsobmänner werden erſucht, ſich zu dieſer Beſichtigung pünktlich um 17 Uhr vor den Rhein⸗Neckar⸗Hallen einzufinden. „Hakenkreuzbanner“ F, 3 3 tworten, da Ih dem iſt die Höhe d meinden verſchieden 6 90 Ein bunter Kranz. ner der Fruchtbarkeit 3 auf kleinster Scholle 5 3 konhenverſſche 0. 9. Vermutlich 15 die eine Famil iſcheidend auf die Ernteſegen! Für uns Städter iſt dieſes Wort wie wir ihn vor kurzem durch die weitver⸗ mit einem allesumfaſſenden Begriff verbunden, zweigten Gartenanlagen auf der Sellweide un⸗ ſenn Sie glauben der ſeinen tiefſten Urſprung in der uralt⸗ewigen ternahmen, zu einem recht ſchönen, nachhaltigen hnen zu wenig für Bitte an den Schöpfer„Unſer tägliches Erlebnis werden. ns Brot gib uns heute“. Auf breitem, wohlplaniertem Mittelwege. Wir ſahen wogende, ſchnittreife Kornfelder ſchreitet man dahin, von rechts und links nei⸗ nn vor den Toren unſerer Stadt,— ſahen den ſeh⸗ gen ſich früchtebeladene Bäume über die Brom⸗ 5 n. nigen, braungebrannten Bauern ſpreizbeinig in beerhecken hinweg, mit ihren Aeſten zu uns dem Aehrenfelde ſtehen, wie er— weitaus⸗ herüber. Und durch die Heckenlücken hindurch 4 rien holend mit der Senſe— die goldgelben, körner⸗ betrachten wir uns in Muße die einzelnen An⸗ 1500, Durfen Möb ſchweren Halme rauſchend um ſich legte. lagen der ſinnvoll abgeteilten Gärten, die in ebracht hat, für Sch. Per Ehe beſtanden h. Roch ſtärker, wuchtiger und eindrucksvoller ihrer reizvollen Wechſelſeitigkeit die verſchieden⸗ aber war das Bild, das uns in unſeren glück. artigen Geſchmacksrichtungen ihrer Beſitzer verr. 15.200 lichen Urlaubstagen begleitete, wenn wir ſie, raten.. ermögen des Mann fern der haſtenden Großſtadt, in ländlicher Ein⸗ In einem Munkte aber ſtimmen ſie alle 4— 4„. ſamteit verbiachten. Soweit das Auge reichte, überein.— nämiiich in dem emſten Beſreren.* 5¹ umfaßte es den Segen der Fruchtbarkeit auf einer wirtſchaftlichen Ausnutzung der kleinſten..„ orbehaltsgut in Ir deutſcher Scholle,— den Fleiß des deutſchen Bodenfläche. Keine niedlichen Ziergärten mit KRannes ſind Ce Bauern. Und in gleicher Dankbarkeit mit ihm Blumenbeeten und Rondellen— keine Spring⸗„„ na. verbunden, nahmen wir den letzten Eindruck brunnen mit Waſſerbecken und Goldfiſchen ſieht 60 ſch die v mit nach Hauſe, der ihm die Krönung ſeiner man hier, ſondern wohlgepflegte, gedüngte und—„ er auf Sonderaut Mühe,— den Lohn ſeines Schweißes brachte, aufgebeſſerte Aecherchen mit ernährungswichti⸗ n — als„die Wagen— hochgeladen— körner⸗ gen Pflanzen, Obſtſträuchern und ⸗häumen. r“ 1 54 0 0 ſchwer“ in den Scheunen einfuhren. Die Kinder Floras fehlen nicht 4 Aneinſcaft 40 Ernteſegen! Erntefreuden, ſie ſind noch nicht 307— 42 hell erforderlich un vorüber,— wenn auch das Korn eingebracht iſt, Wenn man trotz dieſer nutzbaren Auswertung 4 4 dloſe Sto auf kleinſter Scholle da draußen faſt überall. endloſ St ppelfelder und welke, fallende Blät⸗ Zhon fi 30Ti 5 4 zer leiſe an bas große Sierben in der Ralur cmernch n Mazchen fur alle möglichen hann verjährt e 55 5 Sorten von bunten Blumen gefunden hat, die 3— mahnen. Schon rüſtet der Bauer zu neuer 8 1 I 4 A. R. In wieviel durch ihren nuancenreichen Wechſel das Auge„„ uld ohne Mahnune Ernte, andere Feldfrüchte gehen der Reife erfreuen, ſo ſpricht das in beſonde Maß 7105 in dreißig Jah entgegen, laſſen ihm keine Zeit zum Feiern. e e— 5 5 4557 für den Schönheitsſinn unſerer Kleingärtner. epuns de Wenden wir uns aber doch einmal bei die⸗ So ganz auf die lieblichen Kinder Floras— 3 ſen Erntebetrachtungen den„ganz Kleinen“ zu, wollte keiner verzichten— und wenn es auch 2„ der Hachbar hat — den„Bauern im Weſtentaſchenformat“— da oder dort nur langaufgeſchoſſene, weithin 33 H. Der Garten unſeren Kleingärtnern. Mit wieviel Fleiß, leuchtende Sonnenblumen ſind, die er ſich nutz⸗ ſielte an die Län — Aune 3 3 auch ſie, die tags⸗ bar macht für manche Zwecke.„„„„ 3*—3 50 1 6 über in den Fabriken und Kontoren arbeiten, Es würde ja auch im anderen Falle die 75——— ihr kleines Stückchen Scholle, dem ſie die kargen imen Markienunasſchildche 14** 4 iet, der beſonders! S 4 5 010 Gpert 8 en Strahlende Besitzerireude verrät das Gesicht des Kleingärtners, der seine Tomaten erntet n m 451 1 atſächlich ſo! Selten— eigentli und quer durch die weitverzweigte Gartenan⸗ K emanden ſtören, viel zu ſelten führt uns der Weg zinaus 0 lage a, So dunchſtreiften— beiſpiels⸗ ſchön ſſein Wiſſen um das Kapitel„Blumen⸗„Was wolle Sie, junger Mann? Mich wolfffhn ite, Meca jenen grünen, fruchtbaren Inſeln unſerer weiſe den„Vergißmeinnichtweg“— bogen ſpä⸗ kunde ein bißchen auffriſchen. Sie abmoole— oder mein Gaade? Nä, nä z, daß er unter Mannheimer Kleingärtner, die ebenfalls dieſen ter in den„Aſternweg“ ein— und wurden Schließlich waren wir aber nicht hinaus zur nix zu mache— kummt gar nit in Frooch waufen haben wi Ernteſegen kennen, wenn auch auf ganz be⸗ auch im weiteren Verlauf unſeres Spaziergan⸗ Sellweide gekommen, um uns die kleine Welt Erſchtens hab ich zää Geld ſa ſo Sache——— ſcheidenem Raum. Gerade in dieſen hochſom⸗ ges auf ſolch gefällige und abwechflungsreiche des Kleingärtners mur von außen anzuſehen. zwettens war grad geſchtern ſo en 101 3 merlichen Tagen lann ſo ein beſchaulicher Gang, Weiſe geführt. Und dabei konnte man ganz In nicht geringem Maße intereſſierte uns viel⸗ unkel do mit ähnliche Boſſe. Awwer ſellen h hülher unter ſeinem Küc mehr das Innere dieſer wohlbehüteten, um⸗ ich nausg'ſchmiſſe!!“ aben wolle und die zäunten Gehege, die uns Kunde geben ſollten Peng! Da hatten wir vorerſt amſer Sen- +3 erſtändlich auch Sie von der Arbeit und Mühe— aber auch von und weil er grade ſo ſchön im Zuge war, ge—— 4— dem Ernteſegen und den Erntefreu⸗ lang es uns erſt nach einer kleinen Weile, ihhß 5 den ihrer Beſitzer. von unſerer wahren Abſicht zu überzeugen. m t 1 Und wir brauchten um die von uns gewählte„Ach ſo“— meinte er ſchließlich ganz vet ir möchten he Zeit nicht lange zu ſuchen, um einen Mann⸗ ſöhnt—„fers Hakekreizbanner, fer die Zeitm E. 9, 1. Wir bea heimer Kleingärtner mitten in feiner Arbeit is deß? ün des koſcht län Pennings Danf Riazer innoch nia überrumpeln zu können. Der Mann, der uns is es was anneres.“ Und jetzt war das Gis ge Röheres da in Hemdsärmeln unter ſeiner Gartenpforte brochen und in ſtolzer Beſitzerfreude führte Afeben werden.— Fi empfing, begrüßte uns allerdings nicht beſon⸗ uns durch den hübſchen Rundbogen am Garteneharf ein ebeliches g ders freundlch, beſonders, als er das Anliegen eingang hindurch, der über und über vollhin 0———— unſeres Zeichners hörte. mit Weintrauben.—.— begrün indernis, d. h. die( er Standesbeamte o 4 C2. ase eine Trauu: ine lockende ⸗ aben Petendung des 18. L Und nun ſind wir mitten drin in ſeinem Zeichner nach paſſenden Motiven ſucht, laſſe i—*5 kleinen Paradies, bewundern nach Gebühr das mich gerne über den Stand der Bohnen untele eördert Die Entſe reizende Gartenhäuschen und wenden uns dann richten, verſpeiſe dabei mit viel Appetit eintffillärung trifft das der üppigen Pracht ſommerlichen Wachstums ſchmackhafte Tomate, bevor ich den Gurken———— zu, die uns auf Schritt und Tritt von allen meine Aufwartung mache. 73 1—4— Seiten begleitet. Ach du meine Güte— was gibt es da alle iag durch das Vor Erntefreuden auf kleinſter Scholle! Hier er⸗ noch! Salat und Spinat, Rettich und Blaume enn; das Vormundſ leben wir ſie in Wirllichkeitsnähe mit. Da ſteht kohl, Sellerie, Kohlrabi, Weiß⸗, Rot⸗ und Witf A das Töchterchen unſeres Kleingärtners unter ſingkohl, Zwiebeln und Charlotten. Es reif einem Apfelbaume, Flechtkörbchen und Schürze ja jetzt in dieſen Sommertagen alles ſo ſchnelf voll praller, lockender Früchte. Dort ſchauen heran. Manches habe ich heute wieder vergeß jür die hausfra wir dem Vater zu, der ſeine unterbrochene Ar⸗ ſen, was ich da draußen an Gewächſen ſah 9*„W. Wie wir beit wieder aufnimmt und ſeine ſaftigen, knall' Eine Frucht aber ſei noch erwähnt— di⸗ lniw dt: Zerd: roten Tomaten einheimſt. Aber auch die Mutter ſchlichte Kartoffel, dieſer anſpruchsloſe Knollen n————— fehlt nicht. Wir finden ſie gebückt zwiſchen der uns⸗als wichtiger Teil unſerer Volksnah⸗ uben Liter Saft 12 prächtigen Kohlköpfen, von denen einige rung ſo unentbehrlich iſt. Auch die Kartofftl dran glauben müſſen. fehlt nicht im Reiche unſerer Kleingärtner. bir haben gewet Erſtaunlich aber für uns war die Feſtſtel. Und wenn man als Außenſtehender das alle lung, mit welch ſyſtematiſcher Gründlichkeit ſo betrachtet,— wenn man an die Mühe und—3 4 man hier das kleine Stückchen Land bewirt⸗ den Fleiß denkt, die notwendig waren, damiſfehen erregte, war a¹ ſchaftet und ausnutzt, wie meiſterhaft man es ſich dieſe bunte Pracht auftat in ihrer grohnn 4* hier verſtand, dem Boden ſeine Schätze zu allen Fülle, dann kann man auch den Stolz und die u u. e. eine de Jahreszeiten abzutrotzen. Und wir erkennen: Liebe des Kleingärtners zu ſeinem Stüche benn die Beſtimmu Kaum anderswo ſpiegelt ſich die ganze Fülle trächtige Scholle verſtehen., dvann iſt vei des ſommerlichen Ernteſegens ſo geſchloſſen Erntefreuden! Ernteſegen! Und das wot*— wider, wie gerade in der augenblicklichen Viel⸗ nun kein wogendes, goldgelbes Kornfeld, duuh ſeitigkeit, die beinahe bedrückend wirkt. das der Schnitter mit der Senſe ſchritt,* Neben den Früchten des Feldes iſt es vor waren keine Wieſen, Auen und fruchtbaren allem das Obſt, das durch ſeine Vielartigkeit Felder. Nein! Nur ein kleines Fleckchen das Auge auf ſich zieht. Unſer Kleingärtner ſorgſam betreute Erde war das— und wir allein hat allerdings nur ein paar ſolcher wußten, daß ganz in der Nähe hohe Schom Bäume. Aber wenn man den ganzen großen ſteine zum Himmel aufragen, Hammerſchläge Gartenkomplex überblickt, ſo will die Reihe dröhnen, das Hohelied der Arbeit aus den kein Ende nehmen. Induſtriewerken herüberhallt. 4 Und neben gelben, grünen und roten Aepfeln„Wußten auch, daß gar nicht weit von hier wetteifern ſaftige Tafelbirnen, rote und blaue der brandende, haſtende Großſtadtverkehr wie Pflaumen miteinander um unſere Gunſt. Bunt⸗ eine wilde Hetzjagd vorübertobt. 5 arbige Pfirſiche, Trauben, Beeren, Mirabellen Und doch nahmen wir an dieſem ſonnenheln en und Reineklauden vervollſtändigen die Reihe Nachmittag ſo ein ruhiges, tiefes Glücksge der Obſtſorten und ⸗arten, die hier gedeihen. mit nach Hauſe, das ſich am beſten in den drii Aber auch im Gemüſeanbau iſt man da drau⸗ Worten ausdrücken läßt:„Ernteſegen— Ernte Zeichn.: John(2) ßen voll auf der Höhe. Und während unſer freuden— Erntefrieden.“—eme Zum Anbeißen beides— das Edelobst und das„Erntemädchen“ 3 Sonnkag, 29. Auguſt 1937 29. Auguſt 10h 50 kenkreuzbanner“ Fragen und Antworten teuerpflicht eines penſionärs Billa Anna“. Ihre Anfrage läßt ſich nicht genau kantworten, da Ihre Angaben unvollſtändig ſind, üdem iſt die Höhe der Bürgerſteuer in den einzelnen kemeinden verſchieden. Wir würden Ihnen empfehlen Udem Rathaus Ihrer Gemeinde vorzuſprechen, wo an Ihnen gerne die gewünſchte Auskunft erteilen ird. rankenverſicherung , H. Vermutlich ſind Sie Mitglied einer Verſiche⸗ ung, die eine Familienhilfe gewährt. Es kommt nun liſcheidend auf die Satzungen der in Frage kommen⸗ en Verſicherung an. Da wir dieſe nicht kennen, kön⸗ en wir auch keine genaue Antwort darüber erteilen. ſenn Sie glauben, daß Ihre Krankenverſicherung hnen zu wenig für die Krankheitskoſten Ihrer Frau kzahlt hat, können Sie ſich an das Bezirksamt Mann⸗ im, Verſicherungsamt, als Aufſichtsbehörde wenden. die übergeordneten Aufſichtsbehörden ſind das Ober⸗ kerſicherungsamt im hieſigen Schloß bzw. das Reichs⸗ cherungsamt. haftung bei Gütergemeinſchaft 3600. Dürfen Möbel, die die Frau mit in die Ehe ebracht hat, für Schulden des Mannes, die lange vor Ehe beſtanden haben, gepfändet werden? Es be⸗ ht Gütergemeinſchaft.— Antwort: Gemäß 9 1438 hatz 1 Bé werden bei der Gütergemeinſchaft das hermögen des Mannes und das Vermögen der Frau emeinſchaftliches Vermögen beider Ehegatten. Dieſes heſamtgut umfaßt alſo das geſamte Vermögen des Rannes und der Frau, ſofern nicht Sondergut oder Porbehaltsgut in Frage kommt. Die Verbindlichkeiten 3 Mannes ſind Geſamtgutsverbindlichkeiten, belaſten lſo das Geſamtgut, gleichviel, ob dieſe vor oder nach üntritt der allgemeinen Gütergemeinſchaft entſtanden d, ob ſich die Verbindlichkeit auf das Geſamtgut der auf Sondergut oder Vorbehaltsgut des Mannes ſieht. Infolgedeſſen haften die von der Frau in die eingebrachten Möbel auch für die vorehelichen hulden ihres Mannes. Zur Zwangsvollſtreckung in i Geſamigut iſt bei dem Güterſtand der allgemeinen Hütergemeinſchaft ein gegen den Ehemann ergangenes rteil erforderlich und genügend(5 740 CPO). wann verjährt ein Darlehenꝰ A. R. In wieviel Jahren verjährt eine Darlehens⸗ huld ohne Mahnung?— Antwort: Gemäß BGn 105 in dreißig Jahren. Die Verjährung beginnt mit Entſtehung des Anſpruchs. der Hachbar hat auch pflichten g. S. Der Garten meines Nachbarn grenzt mit der lcſeite an die Längsſeite unſeres Gartens. An der gchten Ecke, die unter meinem Küchen⸗ und Schlaf⸗ ter liegt, hat der Nachbar einen Dunghafen ange⸗ at, der beſonders bei dieſer heißen Jahreszeit ſehr iten erntet ſil Ungezieſer hervorbringt und ſchlechten Geruch breitet. In der linken Ecke würde der Dunghauſen kmanden ſtören, da er von den Häuſern ziemlich ent⸗ ann? Mich wol aade? Nä, nä⸗ nit in Frooch ſo Sache— I ſo en Fotograß lwwer ſellen ha ſt unſer Fett n Zuge war, ge einen Weile, ihn überzeugen. m eßlich ganz velf Wir möchten heiraten dem anderen billig. knt läge. Ich habe, um Streitigkeiten zu vermeiden, lit meinem Nachbarn geſprochen, wobei er ſelbſt zu⸗ iö, daß er unter ſeinem Küchenfenſter auch keinen lifthaufen haben will, und daß er ihn entfernen ließe. lles hat er aber bis jetzt noch nicht getan. Bin ich kechtigt auf Verlegen des Dunghaufens zu beſtehen? Antwort: Wenn Jhr Nachbar tunter ſeinem Küchenſenſter auch keinen Miſthaufen aben wolle und dieſen entfernen ließe, haben ſelbſt⸗ erſtändlich auch Sie das Recht, das gleiche Verlangen in ihn zu ſtellen. Denn, was dem einen recht iſt, iſt ſelbſt zugibt, daß „fer die Zeitm E. 9. 1. Wir beantworten Ihre Frage wie folgt: Penning? Dan war das Gis ge⸗ rfreude führte a ogen am Garten id über vollhin geben werden.— Frage 4: Gemäß Frage 1: Nein.— Frage 2 und 3: Das Geſetz über die frühehe iſt noch nicht erſchienen. Es kann daher jetzt ſoch nichts Näheres über deſſen Beſtimmungen ange⸗ § 1305 BGB be⸗ karf ein eheliches Kind bis zur Vollendung des 2¹. gebensjahres zur Eingehung der Ehe der Einwilligung zes Vaters. Der Mangel der erſorderlichen elterlichen Einwilligung begründet nur ein auſſchiebendes Ehe⸗ Kindernis, d. h. die Ehe iſt an ſich gültig. Indes wird ſer Standesbeamte ohne die geſetzlich erforderliche Un⸗ ben erlage eine Trauung nicht vornehmen. Es Ainen daher nichts anderes Übrig, als ſich für voll⸗ ührig erklären zu laſſen. Vorausſetzung hierfür iſt die bleibt holendung des 18. Lebensjahres(5 3 Abſatz 1 B08). en ſucht, laſſe iß r Bohnen unter iel Appetit ein mäß 5 5 BGyB ſoll Volljährigkeitserklärung nur er⸗ ſolgen, wenn ſie das Beſte des minderjährigen Kindes fördert. Die Entſcheidung über die Volljähriakeits⸗ Kllärung trifft das Vormundſchaftsgericht. ührigkeitserklärung hat vorliegendenfalls den Vorteil, Die Voll⸗ ch den Gurben Ab, wenn die elterliche Eimwilligung einem volljährig gibt es da allel ch und Blumen⸗ „Rot⸗ und Wir, lotten. Es rei ialles ſo ſchnel e wieder vergeſ Gewächſen ſah rwähnt— die uchsloſe Knollen ert wird(5 1308 Abſatz 1 BGSB). ür die Hausfrau lürten Kinde verweigert wird, dieſe auf deſſen An⸗ kag durch das Vormundſchaftsgericht erſetzt werden hann; das Vormundſchaftsgericht hat die Einwilligung uerſetzen, wenn dieſe ohne wichtigen Grund verwei⸗ gr. W. Wie wird Holunder⸗Gelee eingekocht)— ntwort: Zerdrücke reiſe Holunderbeeren, preſſe n Saft durch grobe Leinwand und koche ihn unter lngſamem Rühren dick. Man kann auch zu jedem iſerer Volksnah⸗—*5 Liter Saft 125 Gramm Zucker nehmen. ch die Kartoffel leingärtner. Iir haben gewettet hender das alleh die Mühe und g waren, damit in ihrer großen n Stolz und die einem Stückchen Ausgeſtellt. . T. Sie haben Recht. Der gläſerne Olympia⸗Opel⸗ hagen, der auf der Berliner Ausſtellung großes Auf⸗ then erregte, war auch in Mannheim für einige Tage A. u. E. Eine Heirat iſt in dieſem Falle möglich. henn die Beſtimmungen des BGBu5 1312 zutreffen olten, dann iſt bei dem Landgerichtspräſidenten, der Und das w 1 Kornſeld, dunf die Ehe geſchieden hat, ein Antrag auf Befreiung zu ſjB-Breiefkaſten llauolierr und jnieter fragen an Otto. Kann ein Mieter, wenn ein ſchriftlicher Miet⸗ vertrag nicht geſchloſſen worden iſt, ſeine Wohnung in einem 1934 erbauten Hauſe in der Zeit vom Oktober bis 1. April kündigen? Die Miete wird monatlich be⸗ zahlt.— Antwort: Wenn ein ſchriftlicher Mietver⸗ trag nicht vorliegt, können beide Teile kündigen. In dieſem Falle kommt noch hinzu, daß es ſich um einen Neubau handelt. Es kann alſo während der genannten Zeit gezogen werden. H. 100. Wenn Sie ſchon ſeit 25 Jahren in einem Hauſe wohnen und bisher noch nie Waſſermehrver⸗ brauch bezahlt haben, ſo kommt es darauf an, ob in dieſer Zeit ſchon einmal Waſſermehrverbrauch entſtan⸗ den iſt. Wenn nicht, dann iſt der Hauseigentümer be⸗ rechtigt, von Ihnen einen Teil zu verlangen. Der Ver⸗ mieter ſelbſt iſt gemäß der geſchilderten Umſtände ver⸗ pflichtet, einen entſprechend höheren Teil der Mehr⸗ koſten zu tragen.— Für Inſtandſetzung der Wohnung dürfen ſie 10 Prozent der monatlichen Friedensmiete fordern. L. H. Im September 1936 bezog ich eine Wohnung. Beim Mieten erklärte ich mich auf Verlangen des Hauseigentümers bereit, die Küche und in einem Zim⸗ mer die Decke machen zu laſſen. Zwei Tage vor dem Einzug kam die Tochter des Vermieters und erklärte, daß der Tüncher die Wände ſo verſchmiert habe, daß eine neue Tapete angebracht werden müſſe. So blieb mir nichts anderes übrig, als auch die Tapete zu be⸗ zahlen. Die Koſten beliefen ſich insgeſamt auf 60 RM. Jetzt wurde ich wieder verſetzt. Habe ich das Recht, da⸗ von(von den Koſten) einen Teil zu verlangen? Die Zimmer waren zumindeſt zehn Jahre lang nicht mehr erneuert worden. Die Tapeten waren mit Farbe über⸗ ſtrichen. Das kann man heute noch ſehen.— Ant⸗ wort: Wenn Sie darüber keine ausdrückliche Verein⸗ barung mit dem Hauseigentümer getroffen und die Koſten zur Errichtung des Mietverhältniſſes gegeben haben, dann haben Sie keinen rechtlichen Anſpruch auf teilweiſen Erſatz der Koſten. Wenn Sie jetzt nach einem Jahr Mietdauer verſetzt worden ſind, würde es der Billigkeit entſprechen, wenn der Hauseigentümer Ihnen einen Teil der Koſten erſetzen würde. Wir wür⸗ den Ihnen raten, darüber mit Ihrem Hauseigentümer ſich gütlich zu einigen. Wohnungskündigung. Infolge beruflicher Verſetzung (Vierjahresplan) nach Mannheim, mußte ich meine frühere auswärtige Wohnung am 1. 4. aufgeben. Dieſe frühere Wohnung hatte ich ſieben Monate inne. Sie wurde ſeinerzeit beim Bezug renoviert, da ſie voll⸗ kommen— auch nach Anſicht der Baugeſellſchaft— verwohnt war. Ich mußte damals einen Revers unter⸗ ſchreiben, dahin lautend, daß, wenn ich früher als fünf Jahre die Wohnung aufgebe, ich einen Teil der Renovierungskoſten zu übernehmen habe. Dieſen Re⸗ vers unterſchrieb ich ſeinerzeit nur unter Proteſt und nannleimer Oieng, Wer iſt verpflichtet den land⸗ und ſorſtwirt⸗ ſchaftlichen Beitrag zu zahlen, der Eigentümer oder der Pächter? Iſt es nicht ſo, daß der den Beitrag zu zah⸗ len hat, der die Grundſtücke benutzt? Der Eigentümet betritt das Gelände ſchon ſeit zwanzig Jahren nicht mehr.— Antwort: Der genannte Beitrag iſt vom Pächter zu entrichten, vorausgeſetzt, daß nicht zwiſchen dem Eigentümer und Pächter eine entgegengeſetzte Ver⸗ einbaxung getroffen worden iſt. A.. Lavenburg. Zeder Beamte der genannten Be⸗ hörde iſt zum Schweigen über dienſtliche Angelegenhei⸗ ten verpflichtet. Wenn ein Beamter dagegen verſtoßen ſollte, ſo würde gegen ihn entſprechend vorgegangen werden, In dieſem Falle wenden Sie ſich zweckmäßig an den Srtsgruppenleiter der NSDAp der in Frage kommenden Gemeinde. L. S. 100. Zur Klärung Ihrer Streitfrage ſei Ihnen mitgeteilt, daß der Genannte ſchon ſeit langer Zeit ge⸗ ſchieden iſt. O. St. Sie können die Briefmarke, die auf einer be⸗ ſudelten Poſtkarte klebt, auf einem Poſtamt umtauſchen. M. F. Schwetzingen, Sie ſchreiben zweckmäßig am beſten an die Kreisleitung der NS⸗Frauenſchaft in Freiburg, die Ihnen gerne die gewünſchte Auskunft er⸗ teilen wird. L. R. E. Der bekannte Filmſchauſpieler Willy Fritſch — geboren am 27. Januar 1901 zu Kattowitz— iſt ſeit dem Frühjahr 1937 mit der Tänzerin Dina Grace ver⸗ heiratet. Sch., Sch. Sie können auf Unterlaſſung des weiteren Gebrauchs klagen. Zuſtändig dürfte das Landgericht ſein. Unter Umſtänden ſteht Ihnen ein Schaden⸗ erſatzanſpruch gemäß BGBü5 826 zu. Die Koſten der ——— können wohl der beklagten Partei auſferlegt erden. W. B. Ihre erſte Buchung muß lauten: Erhalten 100 RM für Reichsbahn⸗Retzkarte, ausgegeben 100 RM. kebtrahen und K. F. K. Seit meiner Verheiratung führte ich meinen Haushalt gemeinſam mit meiner Mutter. Eine Woh⸗ nungseinrichtung beſitze ich nicht, ſondern benützte mit Frau und Kind Betten und Hausrat meiner Mutter. Nun iſt meine Mutter nach ſechswöchiger Krankheit ge⸗ ſtorben, Im Teſtament ſetzte mich meine Mutter zum Erben des Hausrates ein, der vom Waiſenrichter auf 180 Reichsmark geſchätzt wurde. Nun hinterließ meine Mutter eine Schuld von 500 Reichsmart, zu deren Til⸗ gung ich nie imſtande ſein werde. Können mich nun die Gläubiger meiner Mutter zur Bezahlung der Schuld zwingen? Können ſie mir das Wohnungsinven⸗ tar wegnehmen? Kann Lohnpfändung erfolgen? Was geſchieht, wenn ich das Erbe ablehne? Kann man mir dann die zum Leben notwendigen Wohnungseinrich⸗ tungsgegenſtände wegnehmen?— Antwort: Wenn Ihre Mutter nichts hinterlaſſen hat als nur den Haus⸗ »gebracht worden?— Antwort: nur auf den Hinweis des Vermieters hin, es handle ſich ja nur um eine Formſache. Nachdem ich nun pünktlich, wie oben erwähnt am 1. 4. die Wohnung aufgab und ordnungsgemüß kündigte, erhielt ich von der Baugeſellſchaft ein Schreiben dahin lautend, daß ich 125 RM für Renovierungskoſten zu bezahlen habe, da ich die Wohnung nicht abgemietet hätte. Da ich gleichzeitig bei dieſer Baugeſellſchaft noch einen Bau⸗ zuſchuß in Höhe des dreifache Wertes der von mir verlangten Renovierungskoſten ſtehen habe, die ich erſt 1939 ausbezahlt bekomme, ſo ſchrieb mir die Bauge⸗ ſellſchaft, daß ſie mir dieſe Renovierungskoſten von 125 RM ſpäter von meinem Bauzuſchuß in Abzug bringen werde, wenn ich nicht vorher bezahle. Es ſei erwähnt, daß ſofort nach meinem Wegzug ein neuer Mieter in meine frühere Wohnung eingezogen iſt und auch keinerlei weitere Renovierungen— die Wohnung befand ſich noch in tadelloſem Zuſtand— gemacht worden ſind. Um meinem bei der Baugeſellſchaft ſtehendn Guthaben ſpäter nicht nachlaufen zu müſſen, habe ich dieſes einer dritten Perſon übereignet. Dieſe Uebertragung will nunmehr die Baugeſellſchaft nicht anerkennen. Was ſoll ich in vorliegendem Falle tun? Muß die Baugeſellſchaft meine Zeſſion anerkennen? Brauche ich überhaupt die Einwilligung der Bau⸗ geſellſchaft bei der Uebertragung meines Guthabens? Kann ich es bezüglich der von mir verlangten Reno⸗ vierungskoſten auf eine Klage ankommen laſſen? Wie kann ich die Baugeſellſchaft zwingen, ſchon jetzt mich auf Aufforderung zu verklagen, oder muß ich einfach zufehen, daß man mir ſpäter die Renovierungskoſten an meinem Guthaben abzieht?— Antwort: Im allgemeinen muß jede Zeſſion angenommen werden. Dies braucht nur für den Fall nicht geſchehen, d. h. eine Forderung kann u, a. nicht abgetreten werden, wenn die Abtretung durch Vereinbarung mit dem Schuldner ausgeſchloſſen iſt(§ 399 BGB). Wenn alſo in Ihrem Vertrag mit der Baugeſellſchaft ſteht, daß Sie Ihre Forderung auf den künftigen Bauzuſchuß nicht abtreten dürfen, ſo braucht die Baugeſellſchaft eine trotzdem von Ihnen erfolgte Zeſſion nicht anzu⸗ nehmen. Bezüglich der Frage der Renovierungskoſten ſind Sie im Prinzip an den abgeſchloſſenen Vertrag gebunden. Denn Verträge müſſen immer eingehalten werden, Darauf kann nie oft genug immer wieder hingewieſen werden. Nun iſt andererſeits ohne wei⸗ teres klar, daß Sie ſelbſt an Ihrem frühzeitigen Aus⸗ zug aus der Wohnung nicht ſchuld ſind. Schuld iſt vielmehr nur die Tatſache Ihrer beruflichen Verſet⸗ zung. Infolgedeſſen wäre es nicht mehr wie recht und billig, wenn die Behörde, die Sie verſetzt hat oder zu der Sie verſetzt worden ſind, wenigſtens einen Teil der Renovierungskoſten übernehmen würde. Stellt übrigens der Vertrag von 125 RM. nach dem Vertrag den Teil der Renovierungskoſten dar, den Sie bei einem frühzeitigen Auszug zu übernehmen haben? Cunterbunt 0 Von der zweiten Buchung an muß es richtig heißen: Erhalten RM 90, ausgegeben 90 RM, da Sie ja je⸗ weils 10 RM monatlich an Verſicherungsgebühr zurück bekommen. Die Verſicherungsgebühr braucht nicht mehr durch die Bücher zu laufen. Fr. Rh. Ihre beiden Fragen richten Sie zuſtändig⸗ keitshalber an die Hitler⸗ZJugend, Bann 171 in M 43 (Schlageterhaus), My. Beſtehen in⸗ Mannheim Brieſmarkenvereine? Wie iſt deren Adreſſe?— Antwort: Verein Mann⸗ heimer Briefmarkenſammler in F 4,—9; Poſtwert⸗ zeichen⸗Sammlerverein Mannheim in U 6, 13. Reichsfinanz. Der Staatsſekretär im Reichsfinanz⸗ miniſterium Pg. Fritz Reinhardt wohnt in Berlin W9, Wilhelmplatz 1. „Buenos“. Die von Ihnen reklamierte Auskunft wurde bereits in unſerem Brieftaſtenteil vom 16. Mai, wie Ihnen ſchriftlich angekündigt, unter„Umſchau über dies und das“ veröffentlicht, Sie lautete: Sie wenden ſich am beſten an das Argentiniſche Vizekon⸗ ſulat in Frankfurt am Main, Guilottſtraße 10, das e gerne die gewünſchten Adreſſen vermit⸗ teln wird. E. H. Das Datum eines beſtimmten Ereigniſſes, das Sie zu dem uns genannten Nachweis benötigen, iſt der 16, April. 11— 21— 30. Wir können Ihre drei Fragen nicht beantworten, da wir dieſe, weil anonym, als nicht geſtellt betrachten. W. W. In welchem Jahrgang iſt das erſte Fünf⸗ markſtück in Gold als Zahlungsmittel in den Verkehr Wie bereits an dieſer Stelle unterm 23. Mai ds. Is, berichtet, wurde durch Geſetz vom 9. Juli 1873 die Herausgabe von Fünfmarkſtücken in Gold beſchloſſen. Die Goldſtücke wurden durch Geſetz vom 1. Juni 1900 wieder außer Kurs geſetzt. rat, dann ſind Sie auch Ihre Univerſalerbin und hoften infolgedeſſen in dieſem Falle auch für die Schulden, die Ihre Mutter hinterlaſſen hat. Inſolge⸗ deſſen können die Gläubiger daher von Ihnen die Schulden Ihrer Mutter einzutreiben verſuchen. Wenn Sie hingegen die Erbſchaft ausſchlagen, dann brauchen Sie auch nicht für die Schulden Ihrer Mutter aufzu⸗ kommen, Die Ausſchlagung kann aber nur binnen ſechs Wochen erfolgen, beginnend mit dem Zeitpunkt, in dem Sie von dem Anfall und dem Grund der Be⸗ rufung Kenntnis erlangt haben(§ 1944 BGB), Die Ausſchlagung erſolgt durch Erklärung gegenüber dem Nachlaßgericht; die Erklärung iſt in öffentlich be⸗ glaubigter Form abzugeben(§ 1945 BGB). Wenn Sie indes die Erbſchaft ſchon angenommen haben, oder wenn die für die Ausſchlagung vorgeſchriebene Friſt verſtrichen iſt, ſo koͤnnen Sie die Erbſchaft nicht mehr ausſchlagen(§ 1943 BGB). Wenn Sie die Erbſchaft ausſchlagen, dann gilt die Rechtsvermutung, daß Sie niemals Erbe geworden ſind(§ 1953 Abſatz 1 BGB)˖. Die Erbſchaft fällt in dieſem Falle demjenigen an, der beruſen ſein würde, wenn der Ausſchlaggebende zur Zeit des Erbfalls nicht gelebt hätte(5 1953 Abſatz 2 BGy). Trotzdem können, ſelbſt wenn Sie die Erbſchaft annehmen, die Gläubiger inſoweit das Wohnungs⸗ inventar nicht wegnehmen, als die Einrichtungsgegen⸗ ſtünde als notwendige Gebrauchsgegenſtände unpfänd⸗ bar ſind(§ 811 Ziffer 1 3PO). Inſoweit kann dann auch keine Lohnpfändung erfolgen. KX9y3. In einer Ehe beſtand gemüß geſchloſſenem Vertrag Gütertrennung. Die Ehefrau, die inzwiſchen verſtorben iſt, hat zu Lebzeiten durch Errichtung eines Teſtamentes über ihr Vermögen zugunſten eines Dritten verfügt. Kann nun der Ehegatte den Pflichtteil verlangen?— Antwort: Unbeſchadet des geſchloſſe⸗ nen Ehevertrages kann der CEhegatte gemüß Bod § 2303 von dem Erben den Pflichtteil verlangen. Der Pflichtteil beſteht in der Hälfte des Wertes des geſetz⸗ lichen Erbteils. A. B. Ich bin ſeit einem Jahr verheiratet und die Ehe iſt bis jetzt kinderlos. Würde dann im Falle des Ablebens meiner Frau das von ihr eingebrachte Ver⸗ mögen dem Manne(das Bankkonto iſt auf den Namen der Ehefrau eingetragen) oder den lebenden Geſchwi⸗ ſtern meiner Frau zufallen? Was würde mit den von ihr mitgebrachten Möbeln geſchehen?— Antwort: Im Falle des Todes Ihrer Frau wird, vorausgeſetzt, daß lein Teſtament eine gegenteilige Beſtimmung trifft, deren Nachlaß beerbt von Ihnen und von den Ge⸗ — Ihrer Frau je zur Hälfte(88 1925, 1931 GB). Errichtung eines Teſtamentes E. W. Für die Errichtung eines Teſtamentes gibt es keine vorgedruckten Formulare. Sie wenden ſich entweder an das zuſtändige Notariat oder an einen Rechtswahrer. Wenn bei Ihnen die Vorausſetzungen für unentgeltliche Rechtsbetreuung für Bedürftige ge⸗ gegeben ſind— dieſe finden Sie im Briefkaſtenteil unſerer Ausgabe vom 15. Auguſt— dann wenden Sie ſich an die NS⸗Rechtsberatungsſtelle im Schloß(Zim⸗ mer 246). Sprechſtunden Dienstag und Donnerstag von 15—17 Uhr. Schlüſſelgewalt der Ehefrau M. K. Meine Frau hat bei einem Vertreter einen teuren Staubſauger beſtellt. Preis 92 RM. Ich nahm natürlich dieſen Staubſauger nicht an. Meine Frau wuürde daraufhin verklagt und in Abweſenheit ver⸗ urteilt. Ich habe der Pfändung widerſprochen, mit dem Hinweis, daß ich Gewahrſamsinhaber bin, Mein Einkommen beträgt noch nicht einmal 100 RM im Monat. Nun droht mir die Firma in einem Schreiben wie folgt:„Wir machen Sie darauf aufmerkſam, daß die Beſtellung Ihrer Gattin im Rahmen der Schlüſſel⸗ gewalt erfolgte und Sie demgemäß zur Erfüllung der daraus erſtehenden Verbindlichkeiten verpflichtet ſind. Wir müſſen deshalb die Klage auf Duldung gegen Sie einleiten, wenn Sie es nicht vorziehen ſollten, ſich die Koſten und Unannehmlichkeiten zu erſparen...“ Der Staubſauger iſt auf Monatsraten beſtellt und befindet ſich noch im Beſitz der Firma. Wie muß ich mich in der Sache verhalten?— Antwort: Gemüß 5 1357 Vons iſt die Frau berechtigt, innerhalb ihres häus⸗ lichen Wirkungskreiſes Geſchäfte des Mannes für ihn zu beſorgen und ihn zu vertreten; Rechtsgeſchäfte, die ſte innerhalb ihres Wirtungskreiſes vornimmt, gelten als im Namen des Mannes vorgenommen, wenn nicht aus den Umſtänden ſich ein anderes ergibt. Es iſt alſo bei der Schlüſſelgewalt maßgebend, auf welchem Fuß der Mann ſeiner Frau den Haushalt zu führen ausdrücklich oder ſtillſchweigend geſtattet. Auf alle Fälle müſſen die Geſchäfte, die die Frau abſchließt, innerhalb desjenigen Kreiſes liegen, der durch die ge⸗ ſellſchaftlichen Verhältniſſe des Ehgatten und durch die Sitte beſtimmt wird. Hierbei wird vorausgeſetzt, daß die Geſchäfte der äußeren Geſtaltung des Ehe⸗ lebens entſprechen, die wiederum von dem Manne ab⸗ hängt. Darauf, ob die Einkommens⸗ und Vermögens⸗ verhältniſſe des Mannes einen größeren Aufwand ge⸗ ſtatten, kommt es nicht an, auch nicht auf das Ver⸗ mögen der Frau. Unvorſichtige Geſchäftsleute können daher u. U. ſchweren Schaden erleiden. Wenn aber z. B. die Frau ſehr reich, der Mann dagegen vermögens⸗ los iſt und der Haushalt entſprechend dem Vermögen der Frau auf großem Fuß geführt wird, dann muß die Frau ihr Verhalten nach Treu und Glauben ſo auslegen, daß ſie ſich perſönlich verpflichten(mitver⸗ pflichten) wollte. Sonſt würde ſie ja— bei der Ver⸗ mögensloſigteit des Mannes— argliſtig gehandelt haben und ſich deshalb ſchadenserſatzpflichtig machen und inſofern perſönlich haften. Entſcheidend iſt nur der tatſüchliche Zuſchnitt des Hausweſens, Die damit zuſammenhängende äußere Lebensführung der Ehe⸗ gatten, nicht aber eine Lebenshaltung, wie ſie mit Rlckſicht auf das Einkommen des Mannes beſchaf⸗ ſen ſein müßte, in Wirklichleit aber nicht beſchaffen iſt, kennzeichnen nach dem Inhalt und Umſang den häuslichen Wirkungskreis der Frau und damit zu⸗ gleich die Grenzen ihrer geſetzlichen Vertretungsmacht. Von dieſen Verhältniſſen hängt alſo die Beantpor⸗ tung der Frage ab, ob Sie die Duldung der Zwangs⸗ vollſtreckung ſich gefallen laſſen müſſen, Sportliches F. B. Iſt der italieniſche Rennfſahrer Luigi Fagioli im Jahre 1936 für Mercedes⸗Benz oder Auto⸗Union geſahren?— Antwort: Für Mercedes⸗Benz. A. E. Ihre Frage richten Sie zweckmäßig direkt an das Preſſebüro der Mercedes⸗Benz AG, in Stuttgart⸗ Untertürkheim und an das der Auto⸗Union Ac. in Chemnitz. Das Arbeitsgericht entſchied An und für ſich iſt der Arbeitgeber verpflichtet, auf Wunſch des Arbeitnehmers ſich im Zeugnis über die Führung auch dann auszuſprechen, wenn das nur in ungünſtigem Sinne geſchehen kann. Es liegt aber in einem ſolchen Falle im Intereſſe des Arbeitnehmers, wenn die Frage der Führung im Zeugnis ſtillſchwei⸗ gend übergangen wird.(Urteil des Arbeitsgerichtes Berlin vom 9. April 1937.) 5enſe ſchritt,— und fruchtbaren Fleckchen Erde as— und wir je hohe Schorn⸗ Hammerſchläge Arbeit aus den ht weit von hier ſtadtverkehr wie . 4 em ſonnenhellen es Glücksgefühl ſten in den drei ſegen— Ernte⸗ —eme- Diener, dĩe ſehr wenig koſten, tagaus, tagein auf ihrem poſten: persil-Henka Sil iIMi · 4¹⁴ . Sonntag, 29. Augu 5 nkreuzk klärte. Auf den Akademischen Weltsplelen eriolgreleh athletischen Wettkämpfe bei den Pariser Studentenwelt- spielen siegten. Fräulein Goldmann(Mitte) holte sich den Die 7. Polizei⸗Meiſterſchaft im Fünfkampf wurde am Freitag in Plauen i. V. mit einer kurzen Feier im flaggengeſchmückten Plauener Stadion eröffnet. Die rund 250 Teilnehmer marſchierten im Dienſtanzug vor der Ehren⸗ tribüne auf. Im Beiſein von Vertretern von Staat, Partei, Behörden und der italieniſchen Polizei ſprach der Chef der Ordnungspolizei, General Daluege, der Grüße des Reichsinnen⸗ miniſters und des Reichsführers i und Chefs der deutſchen Polizei, Himmler, überbrachte und anſchließend die Meiſterſchaft für eröffnet er⸗ Der Fünfkampf, der aus 300⸗Meter⸗Schwim⸗ men, 3000⸗Meter⸗ Bahnlaufen, Handgranaten⸗ weitwurf, Weitſprung und Piſtolenſchießen be⸗ ſteht, wurde im Stadion mit dem Handgrana⸗ tenweitwurf und dem Weitſprung in allen drei Klaſſen in Angriff geno zielten Leiſtungen ſind z vorjährigen Ergebniſſe. ſich nach zwei Uebungen Arendes(Rürnberg) an die Spitze. mmen. Die hierbei er⸗ um Teil beſſer als die In der Klaſſe 1 ſetzte Oberwachtmeiſter Polisel⸗Fünikampimeifterjchaft in Plauen Gberwachtmeiſter Krendes(Hürnberg) führt/ borjahresergebniſſe verbeſſert Die Ergebniſſe: Klaſſe l. Handgranaten⸗Weitwurf: OW Arendes(Nürnberg) 69,87; 2. PW Scherb(Bremen) 68,36; 3. PW K. Lange(Offenbach) 66,58.— Weit⸗ ſprung: 1. Gend. HW Stoll(Freiburg) 6,57; 2. OW Arendes 6,53: 3. PW Korelſki(Bochum) 6,41. — Geſamt: 1. OW Arendes 3.; 2. PW Lange 8,5; 3. OW Schröder(Nürnberg) 9,5; 4. Pet. Baier (Rürnberg) 18,5; 5. PW Obermark(Frankfurt a..) 19. — Klaſſe ll. Handgranaten⸗Weitwurf: 1. Hptw. Neupert(Gotha) 65,47; 2. OW Steinmüller (Gera) 62,73; 3. Gend.⸗Hptw. Axt(Ems) 61,70.— Weitſprung: 1. OW Gräneveld(Bremen) 6,17; 2. Hptw. Neupert 6,10; 3. OW Jürgens(Berlin) 6,01. — Geſamt: 1. OW Neupert 3.; 2. OW Gröne⸗ veld 6; 3. OW Jürgens 13: 4. OW Lindenau(Reck⸗ linghauſen) 17; 5. Hpitw. Stütz(Heilbronn) 28.— Klaſſe lUl. Handgranaten⸗Weitwurf: 1. KrOAſſ. Schendzielorz(Hanau) 53,21; 2. Hptw. Freyth (Recklinghauſen) 52,29.— Weitſprung: 1. Hptw. Kirch(Königsberg) 5,93; 2. Hptw. Schmeil(Landsberg a..) 5,65.— Geſamt: 1. Mnilk(Dortmund) 6.; 2. Hptw. Kirch 7; 3. Hptw. Freyth 9; 4. Hptw. Scholz (Wuppertal) 11; 5. Hptw. Schmeil 16. Mannſchaftswertung: 1. Bayern⸗Nord 119.; 2. Berlin II 136,5; 3. Geſtapo Berlin 147; 4. Groß⸗ Hamburg 239; 5. Schleſien 240; 6. Heſſen 261; 7. Rhein⸗ provinz⸗Saarland 273 *˙⏑ Die deutschen Vertreterinnen, die am ersten Tag der leicht- Jubiläums-Handbalipieie beim 6³ Daldhof Titel, Fräulein Rothaus(rechts) wurde Zweite und Fräulein So Waldhof— Stadtmannſchaft Darmſtadt/ ofR Damen mannheim⸗Ludwigshafen Westphal belegte den fünften Platz. Weltbild O Internamonaler Italien⸗Kundfug am Freitag die zweite über Rom nach Neapel und ſtellte, wie au euge erwieſen ſich erneut als die ſchnellſten 57 aſchihen, doch ſind für die Errechnung der verpflichten. bend, ſo da italieniſche Bewerber in Front liegen. darunter auch alle deutſchen mit Ausnahme von getpofffnz Hinzu Laßaih noch die Damen, di das zweite Spiel abſolvieren. kl. Horn- v. Cramm fiegen zl. 5 leh Spiel der Frauen Bei den amerikaniſchen Doppel⸗Meiſterſchaef⸗ ten in Broolline griffen nun auch Marieluiſe Hier der V orn und Gottfried von Cramm als Deutſch⸗ 175 F4n lands Vertretung in die Spiele im Gemiſchten das amerikaniſche Paar Jeſſe⸗Kamrath:5, 5 555 ſche Paar Zeſf 10—— Deutſche Tennis⸗Erfolge in Streſa Lang Im internationalen Tennisturnier zu Streſa ab es einige ſchöne deutſche Erfolge. Edith ander beſiegte die Engländerin Peters:1, glett Weßrott 4˙6,:3 und Frl, Zehden⸗Göpfert ſchlu⸗(2⁊80 61) gen Varoneſi⸗Palmieri:5,:5 durch Aufgabe. Teuber(46) B t(Wald n den Männer⸗Wettbewerben ſpielte Göpfert Waom 8* Morgenſtern(46) unglücklich. Im Einzel wurde er von Canepele :2,:1 beſiegt, im Doppel unterlag er mit Kombination: Mangold dem franzöſiſch⸗italieniſchen Paar Erſatz: Müller(TSci 61), Häusler(46). Die Aufſtellung der Kombination zeigt, daß Ausklang der dfezheimer Rennwoche Duplaix⸗Marcora:6,:6. Augby⸗öpielseit beginnt Während in Norddeutſchland die erſten Rug⸗ byſpiele bereits ausgetragen wurden, ſetzt im Süden der Spielbetrieb erſt anfangs Septem⸗ Jubiläumsveranſtaltung ſes SV Waldhof, dürfte Sonntag werden. D dem Waldhofplatz ein Pro⸗ as auch den höchſten nigegen aller Be⸗ eine ſehr ſtarke aft von Darmſtadt zu Der Haupttag der 955 Fweiſet der. d Der dritte Etappenflug durch Italien brachte phne Zworſender enn 705 ſchauern wird auf Leilſtrecke von Venedit Savun geboten 19 w* ſchon am erſten Tage keine beſonderen Schwie⸗ erwartungen gerecht wird. inkeiten an die Dinehm ſe ie⸗ richte iſt es doch gelungen, vigkeiten an die Teilnehmer Die deutſchen Flug⸗ Stadtma nuſch Punkte noch andere Vorbedingungen maßge⸗ 35 Uht und wergn in der Wertung bis jetzt einige einge⸗ eitet durch des, Spielgz ſpor gendmannſchaften ſh f1 Am Etappenziel Neapel kamen 52 Flugzeuge 353„Mannſchaften uber gi innerhalb der vorgeſchrieben f ee Können verfügen, iſt eine Vorausſage für den innerhalb der vorgeſchriebenen Landezeit an, Sſ ie 1u idel, der bis Landeſch i In⸗ a ieſem Kampf erfol Kaidel, der bis Landeſchluß noch nicht ein aller Teilnehmer, die an d verein. Da beide gt der Einmarſch Die Gäſte⸗Elf. R auf eine Kombina⸗ en verſchiedenen Vereinen Mannheim zu⸗ Doppel ein. Die deutſche Kombination jchhn ebe e Dietrich(TSG 61) die Damen des VfR das Spiel nicht im Hand⸗ galopp gewinnen werden, vielleicht iſt auch eine Ueberraſchung fällig. Das Jubiläumstreffen Um 16 Uhr ſteigt dann das eigentliche Ju⸗ biläumsſpiel. Die Waldhofelf, die erſ in den vergangenen Tagen ſehr ſchöne Erfolge auf ihrer Helgolandfahrt zu verzeichnen hatte, tritt in nachſtehender Aufſtellung an: Trippmacher Müller Schmidt Rutſchmann Ritter Henninger Zimmermann Heiſeck Spengler Herzog Lang 8 Merz Spalt Freund Schmidt Kaltenbach (98)(TSG46)(98)(TSG 46) (98) Goſenheimer(98) Daſcher(mSV) Umnacht(TSG 46) Lulley(mSV) Blank(MSp) Steinmetz(MSv.) Wie aus dieſer fhr zu erſehen iſt, bringt Darmſtadt eine ſehr ſtarke Elf auf den. latz und dürfte zu erwarten. ſein, Anberkaffen ——.—9 einen nachhaltigen Eindruck hinterlaſſen um Schluß um 17 Uhr treffen ſich dann die Eibipielteitnezmer des Turniers(vorausſicht⸗ lich VfR— TSG 61 um den von rer Herrmann geſtifteten Ehren⸗ preis. ie TSG 61 wird alles daran ſetzen, den Preis für zu erringen, doch der VfR hegt die gleichen Erwarnumgen und wird dieſes piel zu ſeinen Gunſten geſtalten wollen. u bemerken iſt noch, daß während des gan⸗ en Nachmittags die Regimentskapelle es Pionier⸗Batl. 33 durch ihr Spiel die Zuſchauer erfreuen wird. — Parole für Sonntag: Auf zum Waldhof⸗ atz. ber ein. am Sonntag meſſen ſich noch einmal ausländiſche pferde mit deutſchen Vollblütern Am 5. September Eimtracht Frank⸗ furt und Stuttgarter Mitwirkung des Stuttgarter RG am 19, Sep⸗ auf dem klaſſi tember mit dem Treffen zwiſchen SC Neuen⸗ Fmnfe n heim und Lmenheg während RG Heidelberg Kiche Peide ft 7, November in die Kämpfe ein e er 5 Seben imite und Heidelberger RK erſt am 10. Oktober bzw. genaue Spielplan für die Punkteſpiele lautet wie folgt: preis der Stadt Baden im Mittelpunkt . Gbtember: Neuenheim— Stuttgart; ———— 44. fovember 5ö Viel Reiz geht vor allem von der Hauptprü⸗ — Rh: W. November: Roh— Stuttgart; zung des Schlußrenntages, dem Preis dor Siadt 5, Dezember: HRa— Neuenheim; 16. Januar: liemiche Sinl 2100 Meter, aus. Der ita⸗ Stuttgart— Neuenheim; 30. Januar: Neuen⸗ w Eröf heim.— HRR 6. Februar: Stuttgart— RGh; legen das Fürſtenber 20. Februar: Stuttgart— HRar und Neuen⸗ in dieſer mit 9000 R HRK. Der HRc hat noch zwei Freundſ chaftsſpiele heim— RGh; 13. März: R69— mit dem Pferde werden ausgetragen werden.— Badens delberg gegen Südweſt und am 12. Dezember in Karlsruhe Elſaß⸗Lothringen. Im lüpdentſhen Boden—— kayp von Landmädel jel Mhere* na o0 mädel geſchlagen wurde, piele, und zwar am 6. März in Stutt⸗ fjnnte über raſchen. Eingeleitet wird der Kehrvaus 0 E glei AIl-Pferde beſt 5 3 25 4 i ien wird im September na ng⸗ gleich⸗III⸗Pferden beſtritten wird. Der Damen⸗ ——— reis über 2100 Meter iſt als Verkaufsrennen ausgeſchrieben und iſt den Amateur behalten. Zwiſchen Lerchenau, Länder rt gegen Italien und am 27. März in Frank⸗ urt gegen Frankreich. März ſpie es au land fahren und dort ein Fußballſpiel gegen Chelſea London austragen. Termin iſt der 29. September. Erfolg durchgeführte n Baden⸗Baden wird och einmal werden ſich fezheims große l werden auslän⸗ mit deutſchen Vollblütern verſpricht bei durchweg die Spielzeit mit 3% his Einem Freundſchaftsſpiek in Franzurt. Im nzennationule Mennworhe Gau Baden beginnen die Punkteſpiele unter am Donnigg heend ſchen Raſen If a del Soldo, deſſen Vertre⸗ mungstag bekanntlich über⸗ ennen gewann, hringt ausgeſtatteten Prüfung den vierjährigen Muzio hevaus. Die deutſchen gegen dieſen einzigen Auslän⸗ Stand haben. Die ausſichts⸗ Verdun abgeſchloſſen, A der keinen leichzen er ſind der höchſtge⸗ 24. Oktober in Verdun und am 17. April in reichſten deutſchen Bewerb aumannſchaft fpielt am 17. November in Hei⸗ Sere—4 S—.—5— cardo, und von den Dreijährigen Audens, Lau⸗ Der alte Maiflieder, der mit dem Op⸗ der von Aus⸗ Silberſtreif und Pontifex ſollte ſich die Ent⸗ ſcheidung abſpielen. Italiener beim Heidelberg⸗Kusgleich Eine erhebliche Steigenung bringt der Heidel⸗ berg⸗Ausgleich über die lange Strecke von 2800 Meter. Auch in dieſem Ausgleich 1 ſind die Italiener vertreten, und zwar durch den drei⸗ fehrigan Paſubio, der aber kaum gut genug ſein dürfte, um unſere beſten Handicappferde zu ſchlagen. Der des Rennens iſt ſehr offen, inig Wa ſin eine Hoheit, Lampe, Walzerkönig, Poet's Fancy und Scävola in die engere Wahl zu nehmen. Den Fremersberg⸗ Ausgleich über 1600 Meter könnte noch eimmal Grollezu gewinnen, während im Troſt⸗Rennen über 1400 Meter Tempo, Gratianus, Leuthen, Greoo und Galleria Brera beſonders genannt zu werden verdienen. Mit dem über den ſchwierigen Naturkurs von 5600 Meter—2— 1 Alten Badener Jagd⸗ rennen(9650 RM) wird die Rennwoche abge⸗ — 1 385 8 Ahnherr, Kriegs⸗ un lamme Schwertknauf ſollte ſich das Jagd⸗ rennen abſpielen. Unſere Dorausſagen 1. Rennen: Kanzliſt— Monte Chriſto 2. Rennen: Lerchengu— Metternich 3. Rennen: Seine Hoheit— Scävola 4. Rennen: Goldtaler— Ebro 5. Rennen: Grollezu— Nair 6. Rennen: Tempo— Gratianus 7. Rennen: Feldpoſt— Kriegsflamme Jährunge unter dem Sammer Früher als ſonſt, am 20. September in dieſem Jahre die Hoppegartener Jähr 155 Verſteigerung ſtatt. Dieſer Termin iſt gewähll worden, da am 19. September anläßlich de neugeſchaffenen Großen Preiſes der Reichz hauptſtadt vorausſichtlich die am meiſten an eutſchlands Rennſport und unſerer Vollblu⸗ zucht intereſſiereten Perſönlichkeiten in Hoppe⸗ garten weilen. Der eigentlichen Verſteigerumg aus die übliche Schau mit Prämiierung vot aus. Zur Verſteigerung wurden bisher 102 Pferd angemeldet. Unter den Verkäufern befinden ſich alle bekannten für den Jährlingsmar ee, Geſtüte wie Römerhof, Görlsdor eſterberg, Nonnenhof, Bärfelde, Charlotteg thal und Dambeck. Außerdem ſtellen bekann Zuchten wie Zoppenbroich, Ebbesloh, Pläswſ und Waldfried einige Jährlinge zum Verkal Hinſichtlich der Abſtammung ſind faſt alle e ſolgreichen Vaterpferde vertreten, ſo Prunn Herold, Graf Ferry, Wallenſtein, Oleand Landgraf, Alchimiſt, Flamboyant, Aureliſ Ferro und Ladro. 3 r Jungbuſchſtra ſe“ wurde dienn lſere Breite Straß chs⸗Gaſſe“— mit ind, dem außerh hietes liegenden inen Namen des halten, das ſich an Damals, es ſind Volksmund noc e der Eduard⸗ rzunehmen. Den och andere Sorgen. iederaufbau nach ngen Feſtung im ein Leben ſpielte n Marktplatz ab, um erhob, noch keir der Woche aufgel rung mit friſch rg Hier übte d lunter ein Miſſetä e Galgen. agebuch eines Pl Der Marktplatz ſpi⸗ ingangstor in d le große Rolle. C htigt, einiges au atzes zu erzählen. ird es intereſſant f athaus, deſſen Grun is als älteſtes M lten blieb. wir an die i en Monument untergebrachte erer Vorſtellung lleinen Kramläd hrhunderte überd nals Erwähnung. ſem Jahre ihren feiern. Serien ve * Vorverlegt wurde der zum 13. November mi Prag vereinbarte Ringer⸗Länderkampf zwiſche Deutſchland und der Tſchechoſlowakei. Er ſin det nun ſchon am 8. November in dem d0l Zuſchauer faſſenden Lucerna⸗Saal ſtatt. Die ſie ſpielen werden Der Sportverein Waldhof und de Verein für Raſenſpiele treten ah Sonntag zu den Spielen der erſten Hauptrunde um den Tſchammer⸗Pokal an. Die gabe darf nicht als leicht angeſehen werden, di erwarten wir unſere beiden Mannheimer Ver eine in Front. Sie treten in folgender Auffih lung an: es Waldhof: Drayß Heermann Siegel 4 Molenda Siffling 1. Pennig Siffling III. Bielmeier Leupold Schneider Weidin VfR Mannheim Bartak Rößling Konrad Henninger Kamenzien Feth 4 Spindler Rohr Langenbein Lutz Striebi Die Bezirksklaſſe eröffnet am Sonntag bereits den reizvollen auch kampfbetonten Reigen um die wertvolg und entſcheidenden Punkte, die für Aufſtieg n Abſtieg ſowie für den Verbleib der Spielll beſtimmend ſind: 4 Hinter der Uhlandſchule treten ſich geh über: Phönix Mannheim: 4 3 4 Rößling Ri er Oexle Greiner Bähr Lammert Schüßler Wühler Raßmuß 2 Alemannia Ilvesheim: 5 Bauer Lohnert Hennesthal Weber Kraft I. Kraft II. 1 Grimm Zeh Horſtmann O. Schwarz K. Am Waldpark ringen um Sieg Punkte: os Mannheim: Eckel 5 Gibis Engſter F/ Zenq Fränkle Hetſcher Zipſe 22 Eggerter Rottmann Kraft Walter Amicitia Viernheim: 1 Krug 31 Kiß 1. Faltermann 1— Martin Schmitt II. Hoock Kiß III. Müner. Koob Schmitt 1.—— In der Nähe des Flugplatzes machen h Verbandsſpiel⸗Beginn: 07 Mannheim: locke- fe Schiffsdrt Fleck Beckerle Ulmrich 3 Jung Grönert Hanſelmann Stapf me Fortuna Heddesheim: allei A Kettner Oskar Schmitt 3 Helfrich Reinhard Köber Vierling Alb. Schmitt Gölz Jöſt Gg. Ke iet Rahe beim Hockenheimer Ring ſpielen o8 Hockenheim: Weinmann Gegr. 191 Baſtel E. Hoffmann Keller Birkenmeier Böhm 2 Eichhorn Klaus Bechtel Gantner Meſfeſſr⸗ Sportklub Käfertal: 17 Schmitt S. WILHE. Rutz Reuther unni- UND A Hörr Kilian Jenne Lacher Meyer Rube Fuchs Hoſſchulfflahn. Beisrisartizel f. ndustt Spyg. Mannheim⸗Sandhofen. Spielplan Sonntag, 29 Auguſt:& Jugend— VfR Mannhei 9 Uhr(hier); B Jugend— Rheinau, 10.15 Uhr(hie 3. Mannſchaft— Gartenſtadt 2. Mannſchaft,.30 (dort); 2. Mannſchaft— Gartenſtadt 1. Mannſcha 11 Uhr(dort); 1. Mannſchaft— Schwetzingen, 3 Uhr(dort). 7 ſytzt, pas einzigartige Ereignis der Kurpfalzl Kuwpfälxisches Wizertest in Miesloch Anmmmamnmummmmmmmmmmmnmmmmmmmusimsimnimmummimninmunmmnuinmirnnkirünruksuniimnimurimnmumi Ja das muß man gesehen habenl H 4, 20 4. 5 6. und 11. 12. 13. Sebt 1 Annahme für Alle Nannheimer trefien sich im HOTEL, ZUB PFALZ“==. leltere Läd. 7, 14, Ruf 241 „Auguſt — kenkreuzbanner“ Sonnkag, 29. Auguſt 1937 hammer ptember, ener min iſt gewühll anlüßlich des s der Reichz/ am meiſtg nſerer Vollb eiten in Hoppe⸗ n Verſteigen ämiierung vot *— sher 102 Pferde iufern befinden Jährlingsmarh f„ Gi u der alten Stadtplänen iſt noch nichts von hof, Görlsdorf eer Jungbuſchſtraße verzeichnet.„Eduards⸗ 10 hh aſſe“ wurde die nach heutigen Verhältniſſen Alnh Pläsme iht beſcheidene Verkehrsader genannt, die e zum Verlalfere Breite Straße— die damalige„Friede⸗ ind faſt alle en chs⸗Gaſſe“— mit dem„Jungen Buſch“ ver⸗ en, ſo Prunu and, dem außerhalb des befeſtigten Stadt⸗ tein, Oleander kebietes liegenden Gemarkungsteil. Er hatte hant, Aureliuß feinen Namen des jungen Gehölzes wegen halten, das ſich am Flußufer hinzog. Damals, es ſind über 300 Jahre her, hatte Volksmund noch keinen Anlaß, die Um⸗ owakei. Er nfe der Eduard⸗Gaſſe in Jungbuſchſtraße r in dem dolhorzunehmen. Den Mannheimer bedrückten aal ſtatt. Poch andere Sorgen. Ihn beſchäftigte noch der ederaufbau nach der erſten Zerſtörung der ingen Feſtung im Z3fjährigen Krieg(1622). „November nah rkampf zwiſchen jerden ein Leben ſpielte ſich vorwiegend rund um en Marktplatz ab, wo ſich noch kein Rathaus⸗ dhof und dufirm erhob, noch keine Marktſtände einige Male 1der Woche aufgebaut wurden, um die Be⸗ llerung mit friſchen Landprodukten zu ver⸗ igen. Hier übte das liebe Militär, zappelte kunter ein Miſſetäter am zeitweiſe aufgerich⸗ en Galgen. Agebuch eines Platzes Marktplatz ſpielt in unſerer Betrachtung bEingangstor in die heutige Jungbuſchſtraße he große Rolle Es iſt daher durchaus be⸗ chtigt, einiges aus dem Tagebuch dieſes . zu erzählen. Auch für den Ortskundigen ird es intereſant ſein, zu hören, daß das athaus, deſſen Grundſtein 1700 gelegt wurde, als älteſtes Mannheimer Bauwerk er⸗ ten blieb. Wenn wir an die im weſtlichen Flügel dieſes ſie Monumentalbaues aus dem Früh⸗ kock untergebrachte Kirche denken, tauchen in ſerer Vorſtellung gleichzeitig die vorgebau⸗ lenen Kramläden auf, die wechſelvolle hrhunderte überdauerten. 1737 fanden ſie m als Erwähnung. Sie können demnach in Zahre ihren zweihundertſten Geburts⸗ 3 Serien von feſtlichen und noterfüll⸗ 'le treten g ſten Hauptrunde ul an. Die Aß hen werden, dol tannheimer Ner Agender Aufſich el Pennig hneider Weiding 0 1d 4 Feth Lutz Striebin n reizvollen n die wertvolg für Aufſtieg b der Spielll treten ſich genn ten Tagen wandelten ſich vor ihrem wetter⸗ harten Mörtelgeſicht ab. Das rauſchende Feſt etwa, das die Mannheimer anläßlich des 100⸗ jährigen Beſtehens der Privilegien feierten, denen in erſter Linie der Sondercharakter der Quadratſtadt zu verdanken iſt. 24. Januar 1707. Und fünfzehn Jahre ſpäter, 4 als Mannheim kurfürſtliche Das war am beleuchteten 20 0⁰⁰ Ampeln, Die Jungbuschstraße von ihrer Einmündung am Marktplatz bis zur Hafenstraße war, ſpielte ſich noch ein prunkvolleres Feſt⸗ treiben an der Einmündung der Jungbuſch⸗ ſtraße ab. Das Hillesheimſche Palais(heutiges Kaſinogebäude), die Wohnung des Kurfürſten, die Pfarrkirche ſogar deren 50 000. In ein ne der älfesten Verkehrssfraßen Mannheims erzählt aus ihrer wechselvollen Geschichte Lichtermeer war der Marktplatz getaucht. Wir leſen mit einigem Neid in den alten Chroniken über die großzügigen Feſte nach, deren Zeuge Mannheims älteſter Platz war. Naturgemäß nahm die damalige„Eduards⸗ Gaſſe“ den Charakter einer bevorzugten Ge⸗ ſchäftsſtraße im weſtlichen Stadtteil an. Bis in Reſidenz geworden das Rathaus und Aufn.: Richter(40 Bähr Raßmuß 2 Schreibwaren thal uncd Sseit 42 Jöhren in der Jungbuschstraße Wnar a. f Büroartikel———— 2— um Sieg 1 Sie am besten im 20 10 spezialgeschäft f ff. Soinger Stanlu/eren und Bestecke arren⸗ Eel —— 1 Zwecke 6 5 6 2 8 er Buchbinderarbeiten MANNTIEIM G 4, 15 bohnhof Neckerstact · Friedrichsbrucbe- ——————————— Wanenolle- Belſenstrobe 435..&.· Bohnnof cmkäl J. a11 tz e 8 chen lecke-Föfben Schiffsòrtlkel PFHFFENHUBER 130 pf e 4 Fahrräder Nänmaschinen Stets Gelegennelten Köber Bootsbeschläͤäge JFöſt Gg. Kettnet r Ring ſpielih putzartflel 1 4 Gegr. 1910 4 7. 17-17. Ruf 246 73———— cegr. 1900 H 1, 14 s Schaufenster em mhm Gantner „WILHELM WALTER f sunni UNO AsSBEST-FABRIKATE Rorchen Drogerie duchs Hoſuln.. heufunnu f. nuni, Sllinn. Ventn. hibenid. v Unümifeni.litmin MANNHEIM- G5, 13 lender remrut 22400% Lenm/ ort: SurtruwArræa Spierplan f — VfR Mannheiß u, 10.15 Uhr(hier zannſchaft,.30 U tadt 1. Mannſchh Schwetzingen, 30 pRINTZ ſaytit, roiniqt. wũ scht 3. Sept. Annohme für unsere Kunden im qungbusch: n naben leltere Läden: 11, 19- Mittelstraße 1 7, 14, Ruf 24105 Meerfeldstr. 36, Ruf 27930 Fernsprecher Nr. 28168 aieme Frii⸗ und Photo-Handlung H 1, 16 Marktplatz H 1, 16 Düſcherei Alle photoerbelten werden fochgemꝭb dusgefohrt · Photo · Apporote, Nollfilme ledertoschen etc. Dle Kehlkferhörse mit der lustigen Wirtin Fürberei ⸗Themiſche Reinigung C. Barduſch Im ſungbusch belannt für erstklassige Arbeit hei mäßigem Preisſ belannt in der qungbuschstraße N Heinrich Arzhelmer und Frau Annahmeläden: 6 2, 12* Beilſtraße! Oskar Libbach vorm. P. Rommeis(Zitzmann) Eier, Butter, Käse, feinkost L 14, Hannheim, H1, 15 Dos oͤlte Fochgeschöft unter neuer leitung Weitere Annahmeläden in Mannheim: Mittelstr. 36- Kronprinzenstr. 56- S 4, 1 C2, 5 -Lindenhof: Eichelsheimerstr. 37 Ruf 20087 ————————————— ——— 4 —————————————————————— 4 5———* ——————————————————————————————————— ————————————— „Hakenkreuzbanner“ Sonnkag, 29. Auguſt 195f die fünfziger Jahre des vorigen Jahrhunderts hinein war die Gaſſe ein in ſich geſchloſſenes Ganzes. Dann erſt erfolgte der Vorſtoß im Zuge der Stadterweiterung dem Jungbuſch zu in den Quckwaten G 7 und H 7. Der Stadt⸗ kern ſchob ſich in raſcher Folge nach Weſten vor, brach in den Frieden des„Jungen Buſches“ ein, wo ſich damals noch die Waſchbleiche und ähnliche Vorſtadterinnerungen im beſchau⸗ lichen Dornrösenſchlummer wiegten. Dieſe neuerſchloſſene Stadtigegend hat eine romantiſche und äußerſt bewegte Geſchichte. Wer denkt nicht an die Mühlau, wenn vom Mann⸗ heimer Weſten die Rede iſt, an das von poeti⸗ ſchem Zauber umfloſſenen Mühlauſchlöß⸗ chen, wohin es jung und alt an Sonn⸗ und Feſttagen zu Erholung und Tanz zog! Heute reiht ſich auf dieſem Flecken Erde Güterſchup⸗ pen und Lagerhaus, Kohlenberg und Werk⸗ ſtätte, durchziehen Hunderte von Schienenſträn⸗ gen die vormalige Ausflugslandſchaft, zer⸗ reißen die Geräuſche raſſelnder Kranenketten und ſchmetternder Schmiedehämmer die frühere Stille. In Richtung Jungbuſch hat ſich das moderne Geſicht der Rhein⸗Neckarſtadt am deutlichſten und beſtechendſten im Laufe weniger Jahrzehnte geoffenbart, Das Gesichi elner alten und ewig jungen Geschöſtsstraße Bekannte und alteingeses- sene Fachgeschüfte relhen sich in der Jungbuseh- strale zu elner stolzen Kette. Aufn.: Wilh. M. Schatz(5) Alte und neuèe eit begegnen cicl. Im Dezember 1867 wies die Stadt 34017 Einwohner auf, Nux ein Zehntel wohnte außerhalb des Altſtadtkerns. Davon 539 in den Schwetzingergärten, 868 in den Neckar⸗ gärten und nur 504 Perſonen im Jungbuſch. Ueberraſchend kletterten die Einwohnerziſſern in den einzelnen Stadtteilen in die Höhe. Die Eröffnung der Dampfſchiff⸗ fahrt auf dem Rhein bildete den Anſtoß zu einer neuen Entwicklung. Mannheim war zu einem Zentrum neuzeitlichen Verkehrslebens geworden. Dieſer Umſtand ſchuf die Grund⸗ lagen für den Wohlſtand der Quadratſtadt, be⸗ dingte die Schaffung der gewaltigen Hafen⸗ anlagen, die in damaliger Zeit noch den End⸗ punkt der Rheinſchiffahrt bildeten und den Handel und die rieſenhaft aufkeimende Indu⸗ ſtrie zur Anſiedlung reizten. An dem Aufſchwung Mannheims iſt der Jungbuſch maßgeblich beteiligt. Das kam ſchon burch den Bau einer Straßenbahnlinie von der ſogenannten„Teufelsbrücke“ an zum Schlacht⸗ hof hinaus, als dem öſtlichen Stadtende, zum Ausdruck. Heute exinnern nur noch die Gieis⸗ ſpuren an einſtige günſtige— oder beſſer ge⸗ 145— bevorzugte Beförderungsmöglich⸗ eiten. Dem Geſchäftsleben hat der zwangsläufige Verzicht keine Einbuße gebracht. Die Auslagen der Einzelhändler ſich größter Beach⸗ -tung. Auf dem Wege zur Arbeit prägen ſich auch einem Vorbeihaſtenden noch gut die Vorzüge einer begehrten Ware ein. In weit beſſerem Maße als dem gleichmütig die Straße überſchauenden Straßenbahnſahrer. Dieſen „Hakenkr Letzte Neckarge leiligung der rung wurde Vorzug wiſſen die Geſchäftsleute in kluger Vorausſicht zu nutzen. Es iſt daher auch für den Innen⸗ und Vorſtädter ſtets ein Vergnü⸗ gen, ſeine Schritte durch die Jungbuſchſtraße zu lenken und ſich als Seh⸗ und Kaufluſtiger Anregungen zu ſichern. getragen. meinde, Pg. An Grabe ſprach Wertſchätzung Krankheit hin kurzer Zeit w Wohl der Gen Der Alt⸗Mannheimer denkt mit Schmunzeln*. und Vergnügen an die Anfangszeiten zurüch, wo ſich noch in der Jungbuſchſtraße vornehm⸗ Mosbach, krankenhaus m ters Noe aus drei geſunden wohlauf. Dar lebende Kinder der Führer die lich die Schiffer aus aller Herren Länder ein Stelldichein gaben, Ein tolles Sprachgewirr herrſchte in den zahlreichen Fachgeſchäften, die ſich ſchon frühzeitig eingeniſtet hatten, und i den gemütlichen Gaſtſtübchen, wo Tag und Nacht lärmender Betrieb war. Und der Junghyſch⸗ ſträßler behauptete ſich in der Regel tapfer un unerſchütterlich in dieſem brodelnden Eunt⸗ Cheater⸗-Aka chenkeſſel, Karlsruh mer⸗Semeſters Schülerinnen i demie beendet. reits Anſtellun Das Winter⸗? tember. Auch heutigen Tages noch laſſen ſich die auß⸗ gefallenſten Dialekte an der Ausmündung der Jungbuſchſtraße und in der querziehenden h fenſtraße in Reinkultur ſtudieren. Allerdiſhz handelt es ſich bei den Sprechern nicht nur u Schiffersleute, ſondern zum großen Teil in Fernfahrer, die hier in der Nähe ihrer ghe ſtationen eine kurze Ruhe⸗ und Verzehwa einlegen. Den Schiffskapitänen hii ſich die Kapitäne der Landſtraße zugeſellt, R bleibt beiden lediglich die Jungbuſchſtraße die angrenzenden Häuſerreihen als Mannheß mer Denkwürdigkeit in beſter Erinnerung, ee Erinnerungen, die annheimer mit dem Jungbuſch verknihn 14 Vieles iſt nicht mehr. Der erfriſchende e⸗ 35 einer neuen Zeit iſt auch über dieſes Aa lorrad geſtürzt. viertel hinweggeſtrichen, hat ihm ein neueſ grt, daß auf d ſicht gegeben. Finſtere Ecken und Winkel ſ der Tod des jun verſchwunden, haben neuzeitlichen Bauten i Buchenbe⸗ 12jährige Joſef ſollte am Moto Funge wurde v gedrückt und ſe alsbald eintrat. Motorrad Freiburg, gemacht. Eine der älteſten Verkehrs⸗ und Betrü ſchäftsſtraßen hat ſich verjüngt. Wohl lieg Walds hut, Jungbuſchſtraße nicht im Brennpunkt unſnt geſuchte frühere großſtädtiſchen Verkehrs, grenzt nur an 4 1 7 in H Juli in Südd fortgeſetzt Darle betrügereien.( bder in Amerika ein größeres Ve an. Aber der Mannheimer lenkt doch g ſeine Schritte durch dieſes Viertel, wo Reſte der alten, ewig jungen Stadt u ſind und die Parade ſchmucker Das gule Foachgeschäöfl iri der Jungbuschsfr. 3 Schaufenster Gold-Uu. Silberweren GeSschenkerfikel Trauringe 2T, 12 Fernsprecher Nr. 28617 Tͤrberel leamer Altbew/öhftes und ältestes Unternehmen àmn Platz gegeundet 7857 chemische Reinigung- Teppichreinigung fernruf Werk 41427 laden G 4. 10 Läden u. Annahmestellen in öllen ſtadttellen ———————— Deutsclie gesclrüfte uerlen um Jlren Zecuch II Lenssing“ Das große Llbemmnaaaus in der Jungbuschstraße ELeZsD2 IA ehuhmarkt beit übes /j aliren behindet aiel. das f kelannte jnatacrad- Facl.gecchaft M. Teiss à Schwärzel“ ſchäfte zum Schaufenſterbummel ledef eine deutſche Ba einladen. etee ſich zuletzt Waldshut ein, d iihm gelang, ein 4 windeln und erhalten. Da 5 jädchen mit ſie einer Unerfahre trügereien geleiſ er konnte nun ſamt ſeiner Beg Steigender Fre „ Waldshu im Monat dich en zu verzeichn fachtungszahl ir 4 7, 22 BMW Zundapp- Triumph-Motorräder den Zehr. Gbenf „Kundendienst Ersatsteilllager 2 + en der Ausländer v . un Yren lllein uon eixiager Grohe Auswahl in Pfalz-, Rhein- u. Moselweinen bfeöre und Hrenntwelne Südweine, M.22 demnächst neuef laden 1 Z, 27 Korl Singer, Weinhendlung, H 7. 57, Ruf 286 18 Arnold Bernauer H 1, 14 am Harktplatz Dos hekannte Fachgeschöft für Schuhw/ ren jeder Afrt Nonditoroi-Bäechonet M. Betazler, G 7, 8 Spezièlitöt: Schwelzer Brot Hier haben Sie eine liste der àflschen Geschöfte der Jungsbuschstfabe Eduard Tanemantel Metzgerel und Wurstfabrik Speslalität in feinen Fleisch- und Wurstwaren- 8 3, 10, Fernruf 27534 Wubten Sie Schon, das f5 voI GSDBONManmee 7, 10 ⸗zungbusehstrane Das Linò der mnmmmmmum lesern ge- 14 haltenv/irdꝰ Custuvonnsmann Alteste Hetzgefe Daher auen der zunghuschstfebe def grohe fl. Fleisen- u. Wurstwaren Effolg hrer II M 6, 14 Ruf 226 93 Anzelgen flus 17jäh Frankenth⸗ erhängte ſich ein Lambsheim, der it, auf ſeiner Le 3* nichts bekan Güt St. Ingbert gegen 17,40 Uhr e brücken nach Hon güterzug unmittel Bahnhof St. Ing 4 beladene r ſonen wurden nick Hauptgleiſe zerſti verkehr wurde u ſonenzüge nur no⸗ gefahren werden GBahnhöfen wurde 34. er D⸗ und Eilz en und Homburg 4 brücken wurde i Die Hilfszüge vor scheſ baren ſchnellſtens SAK zen geS uft nächtl n Kuſel, 28. Au huchts im Anwef Feuer aus. Die S. ber angebauten kla lenraum diente, ſtehendes altes Au —o. auch der inde in Mitleid Hachgeſchoß wohn hern war in größt Fihrer Kinder konn von den Flammen *23 Obwohl 44 ſilen hatte, eilte Fnende Stiege erner das dritte Kind zu Kinde über eine v ———— —4221222 15 ſfe zunsbusen 0 s. 10. 405 900 ocis L000 22 zeim n Cefbers Kariin menichen ot: Läglich 25 III Lenzen ——.— Samstags, Sonntags —— Povon der Feuerweh gelang der Feuern erd zu begrenzen wurde unter dem Lange Nac vorläufig feſtgenon 29. Auguſt 195½ kicl noch gut die are ein. In weit hmütig die Straße hnſahrer. Dieſen ftsleute in kluger f daher auch für tets ein Vergnil⸗ ie Jungbuſchſtraße und Kaufluſtiger t mit Schmunzeln fangszeiten zurüc ſchſtraße vornehm⸗ derren Länder ein lles Sprachgewirt Fachgeſchäften, die tet hatten, und in wo Tag und Racht id der Junghuſch⸗ r Regel tapfer un brodelnden Eyrg laſſen ſich die auz Ausmündung de querziehenden h dieren. Allerdigz chern nicht nur u großen Teil in ——— 4. und Verze pitänen hah raße zugeſellt, ungbuſchſtraße hen als Manſheß Erinnerung, erungen, die R gbuſch verknühſeh erfriſchende über dieſes ihm ein neuen n und Winkel ſ ichen Bauten Verkehrs⸗ und gt. Wohl liegt ſrennpunkt unſen nzt nur an di lenkt doch g 33 wo tadt aufzuſpfh ſchmucker bummel jedeif 0 7, 211 lotonüder 3 3 4 5 inisen nel ah 74 8 vu · nt nald Z05. wurde. (heater⸗Akademie des Bad. Staatstheaters Junge wurde von der Maſchine an eine Mauer alsbald eintrat. Vogelſang in Günterstal iſt ein aus Koblenz hauh gebürtiger Frankfurter Student mit dem Mo⸗ torrad geſtürzt. geſuchte frühere Steward Karl Ungerer, geb. Zuli in Süddeutſchland herum und verübte fortgeſetzt Darlehens⸗, Waren⸗ und Einmiete⸗ erei r in Amerika ſtudiert habe, von wo er auch ein größeres Vermögen erwarte, das jetzt auf eine deutſche Bank überwieſen werde. Er mie⸗ kete ſich zuletzt in Ortſchaften des Kreiſes Maädchen mit ſich nach Stuktgart, das ihm in trügereien geleiſtet haben dürfte. er konnte nun von der Polizei in Heilbronn amt ſeiner Begleiterin verhaftet werden. 5 254 Steigender Fremdenverkehr am hHochrhein im Monat Juli 1936 run geen zu verzeichnen hatte, erreichte die Ueber⸗ fachtungszahl im gleichen Monat des laufen⸗ den 2391, a her me Ferhängte ſich ein 17jähriger junger Mann aus Lambsheim, der in Lehn iſt, auf ſeiner Lehrſtelle. Ueber das Motiv iſt noch nichts bekannt. St. Ingbert(Saar), 28. Aug. Am Freitag gegen 17,40 Uhr entgleiſten von dem von Saar⸗ brücken nach Homburg fahrenden Durchgangs⸗ güterzug unmittelbar nach der Ausfahrt vom Bahnhof St. Ingbert fünf mit Eiſenteilen und 3 wurden nicht verletzt, jedoch wurden beide Hauptgleiſe zerſtört. perkehr wurde unterbrochen, ſo daß die Per⸗ Blick übers Cand Hakenkreuzbanner“ Sonntag, 29. Auguſt 1937 ketzte badiſche meldungen Ehrenbürger Reckargerach, 28. Aug. Unter großer Be⸗ leiligung der Organiſationen und der Bevölle⸗ zuna wurde hier der erſte Ehrenbürger der Ge⸗ meinde, Pa. Ludwig Bernhard, zu Grabe getragen. Aus den zahlreichen Nachrufen am Grabe ſprach die allgemeine Beliebtheit und Wertſchätzung des Verſtorbenen, den eine kurze krankheit hinwegraffte, nachdem er erſt vor kürzer Zeit wegen ſeiner Verdienſte um das Wohl der Gemeinde zum Ehrenbürger ernannt Geſunde Drillinge Mosbach, 28. Aug. Im hieſigen Bezirks⸗ kankenhaus wurde die Ehefrau des Bahnarbei⸗ ters Noe aus Limbach Mutter von Drillingen, drei geſunden Knaben. Auch die Mutter iſt wohlauf, Damit umfaßt die Familie zwölf lebende Kinder. Beim neunten Kind übernahm der Führer die Patenſchaft. In der Erinnerung iſt uns ein Bild beſon⸗ ders deutlich haften geblieben. Es war, als die Wagenkolonne ihren Wea die fteilen Kurven hinauf nahm angeſichts der Burg Rotenberg zu Häupten der aleichnamigen Stadtgemeinde. So lieblich iſt ſelten eine Landſchaft. Die Berge ſind fein gerundet, daß keine ſcharfe Spitze das Auge ſchreckt. Das Tal faſt zierlich zu nennen. Dahin paßt der Weinſtock, da kann er eine Heimat finden. Viel zu wenia iſt es bekannt, daß abſeits der großen Straßen ein ſo guter Tropfen wächſt. Rotenberg, Rauenberg matboden finden. gekommen. Urquell und zog die Induſtrie herbei. die Blütezeit folgte der Niedergang. ſchalten. Karlsruhe, 28. Aug. Mit Ende des Som⸗ mer⸗Semeſters 1937 haben elf Schüler und Schülerinnen ihr Studium an der Theater⸗Aka⸗ bemie beendet. Zehn von ihnen erhielten be⸗ keits Anſtelluna an auten deutſchen Bühnen. Das Winter⸗Semeſter beginnt am 1. Sep⸗ tember. Zu Tode gedrückt Buchenberg(bei Villingen), 28. Aug. Der Zährige Joſef Kunert im benachbarten Hardt ſollte am Motormäher ein Rad anbringen. Der hedrückt und ſo ſchwer verletzt, daß der Tod Motorradfahrer tödlich verunglückt Freiburg, 2. Aug. In der Kurve beim Seine Verletzungen waren der⸗ art, daß auf dem Transport nach der Klinik der Tod des jungen Mannes eintrat. Betrüger dingfeſt gemacht Waldshut, 28. Aug. Der von der Polizei Weinlese in Wiesloch Aufn.: Verkehrsverein Wiesloch 19. 11. 07 in Heilbronn, trieb ſich ſeit Anfang und wie die kleinen Orte heißen, ſie alle haben es unternommen, den Sonnenſchein einzufan⸗ gen. Noch einmal der Blick von der Höhe ins Tal. Die Reben ſind mit ſchweren Trauben behangen. Das ſind welche vom berühmten St. Laurent. Ein vorzüglicher roter Saft, den man hierzulande kurz und bündig den„Sel⸗ leraner“ nennt. Die Weinbaugemeinde Wiesloch Dann fahren wir talwärts zum eigentlichen Ausgangspunkt unſerer Fahrt, dem kleinen Städtchen Wiesloch. Wer hat es denn er⸗ fahren, daß dieſes Wiesloch die viertgrößte weinbautreibende Gemeinde der badiſchen Hei⸗ mat iſt? Ja, hier auf den Höhen über den alten Dächern gedeiht ein auter Tropfen. Das iſt ſchon ſeit altersher ſo. Das Klima hat die⸗ ſes Fleckchen Erde beſonders begünſtigt. Welche meiſter Pa. Bender, der einen kurzen wirt⸗ ſchaftspolitiſchen Abriß aab, hat uns die Nöte nicht verſchwiegen, aber hinzugefügt, daß die Stadt alles daranſetze, ſich langſam in die Höhe zu arbeiten. Wechſelvoll iſt das Schickſal Wieslochs ge⸗ weſen. Nahe am Rhein und an wichtigen Straßen teilte es das Los unter vielen von Seinesgleichen. Römiſche Legionäre haben hier gekämpft und in ihren Muſeſtunden den mil⸗ den Himmel als wohltuend empfunden. Gau⸗ grafen reſidierten, das Marktleben blühte auf. Jahrhunderte vernahmen ſeine Bürger das wilde Kriegsgeſchrei. Die Brandfackel fiel über die Mauern und äſcherte die Stadt mehrere Male ein. Dann kam eine Zeit, da ſingende Studenten aus dem nahen Heidelberg die Straßen durchzogen, die Fröhlichkeit mitbrach⸗ ten und Weinlaune. Goethes Reiſewagen fuhr über das holprige Pflaſter und Napoleon hatte Er gab ſich als„Doktor“ aus, ldshut ein, dann in Waldshut ſelbſt, wo es m gelang, einen arößeren Geldbetraa zu er⸗ windeln und einen Anzug auf Teilzahlung erhalten. Dann lockte er ein 17 Jahre altes einer Unerfahrenheit Beihilfe zu weiteren Be⸗ Der Betrü⸗ Waldshut, 28. Aug. Während die Stadt 1700 Uebernachtun⸗ ſo rund 700 Uebernachtun⸗ r. Ebenſo ſtieg die Uebernachtungszahl er Ausländer von 120 auf 150. pelzer greift durch einen Sieg über prof. Uaegeli in den Kampf um die Spitze ein (Eigener Bericht des„Hakenkreuzbanner“) Die wichtigſte Partie der ſiebten Runde brachte das Zuſammentreffen von Pelzer⸗ und Prof. Naegeli⸗Bern. Profeſſor aegeli verteidigte ſich ſizilianiſch und wählte einen ſehr zurückhaltenden Aufbau, der nicht eeignet war, die riskante Spielweiſe ſeines egners zu widerlegen. In einer außerordent⸗ lich verwickelten Stellung ſuchte der Schweizer Meiſter ſein Heil in Gegendrohungen, ein Un⸗ ternehmen, das ſeine Niederlage nur beſchleu⸗ nigte. Nach Qualitäts⸗ und Bauernverluſt gab er die hoffnungsloſe Partie auf.— Weißin⸗ er ſpielte gegen Eiſinger eine Bremer artie. fan kam bald zum Gegenangriff auf den feindlichen Königsflügel, der ſchließlich durch Turmopfer entſchied.— Dr. Lauter⸗ bach wählte gegen Barnſtedt eine ziemlich paſſive Aufſtellung, deren Feſtigkeit aber von flus der Saorpfalz l7jähriger erhängt ſich ſe 8 terſchütt wurde. Ein B einem Gegner unterſchä urde. Ein Bauern⸗ Frankenthah, 28. Aug. Geſtern abend opfer von Barnſtedt, das die Mitte öffnete, er⸗ wies ſich als unkorrekt. Dr. Lauterbach buchte nach Ablauf der Spielzeit einen weiteren Punkt.— Kieninger erlangte in der ſkandi⸗ naviſchen Verteidigung von Dr. Meyer Poſi⸗ tionsvorteil, wofür ſein Gegner einen Bauern einheimſte. Die Partie wurde abgebrochen. Heinrich war ſpielfrei. In der Nachmittagsſitzung wurden folgende Hängepartien erledigt: Barnſtedt remiſierte gegen Eiſinger nach insgeſamt 9½ſtündi⸗ gem Kampfe. Dr. Meyer gab die Partie ge⸗ gen Prof. Naegeli ohne weiteren Kampf remis und remiſierte auch in der Hängepartie fuftia Pelzer. Kieninger konnte aus be⸗ ruflichen Gründen ſeine beiden Hängepartien noch nicht erledigen. rankenthal in der Lehre Güterzug entgleiſt olz beladene vierachſige Güterwagen. Per⸗ Der durchgehende Zug⸗ Frucht es auch ſein mag, hier könnte ſie Hei⸗ Dann iſt es einmal anders Man wandte ſich ab von Ton, Blei und Zink waren laute Rufer geweſen. Auf Durch die alterstümliche Stadt zogen die Kolonnen vom großen Heer der Arbeitsloſen. Die Stadt Wiesloch hat aroße Anſtrengungen machen müſſen, dem Verfall zu ſteuern und nach 1933 in das aroße Aufbauwerk ſich einzu⸗ Aber es iſt ihr gelungen. Bürger⸗ Badiſche ſchachmeiſterſchaften in Villingen „gemöͤtliche“ fotalen Beigeschmock der plonloslglelt, der VUeberhäufung, der Verniedlichung, wie wir Fröhliche Fahet durch Dieslochs Veinberge Zum bevorſtehenden kurpfälziſchen Winzerfeſt/ Wiesloch iſt für die kommenden Tage gut gerüſtet hier irgendwo nachdenkliche Minuten, ehe er in die Schlacht ritt. So ungefähr hat es uns Wieslochs verdien⸗ ler Heimatforſcher, Rat UÜllmer, erzählt, und wir konnten nun auch verſtehen, was die Stadt, wenn ſie alljährlich ihr Winzerfeſt feiert, uns und denen in der Ebene und den nahen Bergen ſagen will. Von 1930 an hat das Feſt alljährlich an den erſten Septemberſonntagen ſtattgefunden. Seit die Winzergenoſſenſchaften der umliegenden Gemeinden mit Wiesloch zu⸗ ſammen gemeinſame Sache machen, iſt auch hier die große Linie gewahrt. Heuer ſteht das achte Feſt an der Schwelle. Da tut man aut, ſich zu vergewiſſern, ob der Wein auch aus⸗ reicht, den Tauſenden die durſtigen Kehlen zu ſtillen. Steigt mit uns im Geiſt die Treppe des Winzerkellers hinab und vernehmt von Landes⸗ ökonomierat Röſch, dem trefflichen Kenner des edlen Traubenſaftes, daß hier eine Million Li⸗ ter geborgen werden können. Ein Muſter von einem Weinkeller, den die kühne Phantaſie dem müden Geiſt angeſichts des bis zur Neige geleerten Glaſes vorzugaukeln pflegt. Hier iſt es Wirklichkeit. Stumm ſtehen die Fäſſer in langen Reihen, obwohl ihr Inhalt ſo lebendig iſt. Jedes von ihnen faßt einige Tauſend Li⸗ ter. Wieslochs Winzergenoſſenſchaft iſt auch ſehr fortſchrittlich geſinnt. Mit nur wenigen Gemeinden hat ſie ein rieſiges Zementfaß bauen laſſen. Wo jetzt 58 000 Liter lagern, ſtand vor kurzem noch ein Holzjaß, das„nur“ 8000 Liter barg. In dieſem Rieſenbottich miſchen ſich große Mengen gleichartiger Weine, die als aute Konſumweine in den Handel kom⸗ men. Spitzenweine wie der Wieslocher Spit⸗ zenberag bleiben natürlich nach wie vor in Fäſſern. Im letzten Fahr hat man rund 50 006 Flaſchen abgefüllt. Wirte und Selbſtverbrau⸗ cher waren die Hauptabnehmer. Alle Gemein⸗ den, die zu dieſer Genoſſenſchaft gehören, ern⸗ ten durchſchnittlich 1,55 Millionen Liter. Der Keller könnte ſie freilich nicht faſſen, aber an ſeine Stelle treten die Weinbauern ſelber, die ihren eigenen Tropfen wohl zu ſchätzen wiſſen. Im alten„Jreihof“ Der Mond iſt über dem alten Städtchen auf⸗ gegangen. In ſeinem Licht wirft das Mauer⸗ werk des„Freihofs“ phantaſtiſche Schatten. Der„Freihof“, das älteſte Gebäude der Stadt, dereinſt bewohnt von bekannten Rittergeſchlech⸗ tern, wie ein Wunder den vielen Bränden ent⸗ gangen, iſt ſo vecht geſchaffen, frohe Zecher zu Gaſt zu laden. Wie wohl wir dieſem Begriff nicht nahe zu kommen ſtrebten, weil unſere Auf⸗ gaben ganz andere geweſen ſind, ſo haben wir doch„einen Hauch davon verſpürt“. Trefflich mundete der Spitzenberg, der Stolz Wieslochs, und nicht minder der rote St. Laurent. Wir konnten uns überzeugen, daß dieſe Weine ſich in eine Reihe mit denen von der Pfalz und vom Kaiſerſtuhl ſtellen können. Wiesloch iſt aut gerüſtet zum Winzerfeſt. Das iſt es, was wir euch von der Rheinebene und vom Neckar ſagen wollen. Ihr ſeid herzlich willkommen in den Mauern der alten Stadt, ſie wird euch zu be⸗ wirten wiſſen. Weinbau iſt hier Tradition geworden. Die Rebe treibt ihre Wurzeln in den Boden ſeit den Tagen der Römer. Nicht immer war es der Fall, daß jedes Jahr die Fäſſer ſich füllten. Schwere Zeiten hat der Weinbau auch in dieſer Landſchaft über ſich ergehen laſſen müſſen. Welche Opfer waren nötig, aus dem Nichts wieder den tragenden Weinſtock zu ziehen und was hat die Weinbauern in Notzeiten nicht verzagen laſſen? Der Himmel und des Men⸗ ſchen Kunſt haben diesmal glücklich zuſammen⸗ gewirkt. Wir haben allen Grund, dankbar und auch fröhlich zu ſein. Und das wollen wir aus ganzem Herzen. Wir feiern das Kurpfälziſche Winzerfeſt als einen Höhepunkt aller Weinſeſte an der ſonnigen Bergſtraße. Elle Rusftellung Die Schönhelt der Wohnung ist kein privile- gium einer hestimmten Volksschlcht, sle lst eine Frage, dle uns alle angeht. Allein, die Wohnung het zuwellen den ſonenzüge nur noch bis St. Ingbert—Rohrbach efahren werden konnten. Zwiſchen beiden 36 Bahnhöfen wurde Omnibusverkehr eingerichtet. 0 33 sle noch aus Urgroßmufter sellg's TZTelten in krinnerung haben. Indes, quceh clas Gegen- stbek, die Scchllchkelt um jeden preis, kenn nleht befrledigen. Wir wollen keine Wohn⸗ maschinen aus Stahl und Glas. Was wir er⸗ stroben, Ist, trot aller Klorheit, die Hormonie deeeeeenze ren.r Der D⸗ und Eilzugverkehr zwiſchen Saarbrük⸗ en und Homburg und Saarbrücken und Zwei⸗ brücken wurde über Neunkirchen umgeleitet. Die Hilfszüge von Hombura und Saarbrücken ſtand der Krieger⸗ und Soldatenkameradſchaft Viernheim morgens von—12 Uhr das Bun⸗ Es werden die neues aus Tamperiheim m desnadelſchießen durchgeführt. vesc heI waren ſchnellſtens zur Stelle.* Geburtstage. Herr Schneidermeiſter Ludwig bronzene, ſilberne und goldene Bundesnadel——2 ee ai un ich Schmibf 2. Jufohſn 37 wendzahn Hin, Zhwoſſen„Ginige Fedſchen onnien am letzten jononalder Azrarpen, der Manschon, dbe in zgen ges. 4 Nächtliches Großfeuer rich Schmidt 2, Jakobſtr 37, wurde 71 Jahre Sonntag bei dem Preisſchießen in Fürth i“ O. lim wohnen. Wolehe entscheldencle Rolle de- 16 Kuſel, 28. Auguſt. In Breitenbach brach alt. Franz Bohn., Sandſtraße 26, feiert ſei⸗ ſchöne rfolge erzielen. In der Schießklaſſe A bel fensterbekleldung unci Bodenbeleg sple- — nachts im Anweſen des Krämers Burger nen 70. Geburtstag. Wir gratulieren. blieben bei ſtarker Beteiligung die Kameraden len, woeiß jeder, der mit oflenen Augen und Wäh Ad. Martin und Schilling Sieger während in Klaſſe C die Schützen Mich Hanf und Jak. Niebler ebenfalls Sieger wuͤrden. Viernheim iſt größer geworden. Die Ge⸗ meinde Viernheim iſt ſtändig im Wachſen be⸗ griffen, nicht allein durch rege Bautätigkeit, die ſich in unſerer NS⸗Siedlung ausdrückt, auch die Bevölkerungsziffer vergrößert ſich ſtändig. Wa⸗ ren es noch vor kaum fünf Jahren etwas mehr als 11000 Einwohner, ſo iſt inzwiſchen eine Vermehrung von rund 1500 Perſonen ein⸗ etreten. Wie die Statiſtik nach der letzten zolkszählung am 1. Auguſt 1937 zeigt, beträgt W31 ie Einwohnerzahl unſerer Gemeinde Sinnen in seinen Rüumen lebt. Eine konstrule- ny falsche, elne forblich nicht uberelnsiim- mence Gordine oder ein schlecht gewählter Teppich können alles verderben.— Im allge- meinen wurdle bisher durch praktischen An- scheuungsunterricht in dleser Rlehtung wenig Gelegenheit zur Bildung des Geschmockes gegeben. Umsomehr ist es zu begrüßen, cdoß des bekonnte Mo de hUs Neuge baver in Mannhelm, an den plonken, elne mit vlel Geschmacłk und liebevoller Sorgfalt vor- hildlleh auigebaute Gorclinen- und Teppleh- ausstellung in seinen vielen sSchaufenstern und im 3. Stock(Fohrstuhl) seines Hœuses ciuf- gebout het. Jeder Möglichkelt ist hier Rech- nung geragen, und für jeden, der Anregun- gen sucht, konn eiln Besuch nur empfohlen weorden. 12 209 V Feuer aus. Die Scheune, in der Stroh ſaß, mit *Originelle Geſpanne in L rtheims Stra⸗ der angebauten kleinen Stallung, die als Koh⸗ Danem meenn n. ſen. In Lampertheim werden ſeit zwei Wochen Muſterungen abgehalten. Die jungen Rekruten feiern ihr„Tauglich“ auf allerlei originelle Arten. Geſtern durchfuhren verſchiedene Wagen⸗ gruppen die Ortsſtraßen, auf denen die bunt⸗ geſchmückten jungen Rekruten mit Muſik und Geſang ihrer Freude Ausdruck gaben. In allen Lokalen iſt Hochbetrieb. Die Hüttenfelder Wehr⸗ pflichtigen veranſtalteten einen geſchloſſenen Umzug mit Muſik, alle hatten bunte Mützen auf dem Kopf. In den nächſten Tagen folgen die Dienſtpflichtigen aus dem ganzen Ried, die in Lampertheim gemuſtert werden. kleine Viernheimer ſlochrichten * Die Kyffhäuſer⸗Bundesnadel wird erſchoſ⸗ ſen. An dieſem Sonntag wird auf dem Schieß⸗ a enraum diente, ſowie ein in der Einfahrt ſtehendes altes Auto fielen den Flammen zum Spfer, auch der Dachſtuhl des Wohnhauſes wurde in Mitleidenſchaft gezogen. Eine im 3 Pachgeſchoß wohnende Witwe mit drei Kin⸗ ein war in größter Lebensgefahr. Mit zweien hrer Kinder konnte ſie noch über die bereits von den Flammen ergriffene Treppe ins Freie 4 elangen. Obwohl ſie dabei Brandwunden er⸗ —————— ſien hatte, eilte die Mutter über die bren⸗ kende Stiege erneut in die Wohnung, um auch „» Ruf 40ff das dritte Kind zu retten. Sie wurde init ihrem Kinde über eine von rückwärts geſtellte Leiter on der Feuerwehr in Sicherheit gebracht. Es klang der Feuerwehr, den Brand auf ſeinen erd zu begrenzen. Der Beſitzer des Anweſens wurde unter dem Verdacht der Brandſtiftung porläufig feſtgenommen. — Nac Es ſoll einer neunmal ein Wort im Munde umkehren, ehe er es ſagt Sprichwort. „Hakenkreuzbanner“ Sonntag, 29. Auguſt I h Riehe Dich! Nur 3 kleine Worte. Aber ſie bedeuten ſo viel für ein Mädchen, das ſich nach einer glücklichen Ehe ſehnt. Ein Mann wird ſtets von der magne⸗ tiſchen Wirkung einer weichen, klaren, weißen Haut und eines zarten Teints angezogen. Faſt jede Frau kann die Reize ihrer Erſcheinung durch den einfachen Gebrauch der weißen, fettfreien Creme Tokalon erhöhen. Bald vollzieht ſich eine bemer⸗ kenswerte Veränderung. Die Haut wird reiner und heller, Müdigkeitsfalten verſchwinden und Miteſſer und erweiterte Poren werden wirkſam bekämpft, Verſuchen Sie ſelbſt dieſes einfache Mit⸗ tel, wenn Sie die bewundernde Liebe eines Man⸗ nes erringen wollen. Tokalon⸗Packungen von 50 Pfg. auſw. SW Sbezleliobris .10 Ruf 25982 E „Mleeten“ gegen Bettnässen breis RM. 2. 90. Zu naben in allen Apo- theken, Stets vorrätig inHannheim: Kronen- Apotheke am Tatter- sall u. Apotheke am Wasserturm, P 7, 17. 88 Schwdche? tors Herklopfon u. ——+◻. 5 1 rachöpftseln, 1- zustdnde Helfen 5 lhrem Horz mit„Horz- —— lhr Allgemein- boſindon bossert sich. Flasche Rhi..70, in Apothoken. prospekt gratis, Homsop.— trale, Bad Connstatt. m Statt Karten! Danlksagung die letzte Ehre erwiesen haben. Mannheim, den 28. August 1937. Fröhlichstraße 8. Ffau Margarete Ostertag geh. Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme an dem schweren Verluste meines lieben Mannes und Vaters Hermann Oslertag sagen wir auf diesem Wege unseren innigsten Dank. Besonderen Dank dem Prediger, Herrn Dr. Weiß, für seine trostreichen Worte, der Betriebsführung und Gefolgschaft der Firma Waldherr, ganz besonders Herrn Sturm, der NSDAP Ortsgruppe Erlenhof, der DAF Ortsgruppe Erlenhof, sowie den Hausbewohnern und Kranzspendern und allen, die dem Entschlafenen Und Sonn Heimut nebst Nnvehörigen. Hart -n veme, Ree? Sie brauchen nicht zu verzweifeln, wenn lhnen aus dem Spiegel Doppelkinn, dicke Arme und breite Hüften entgegenschauen. Sie brauchen auch keine Hungerdiit zu halten, sondern nur den tausendfach bewihrten Richtertee zu trinken. Das lůͤstige Fett ver⸗ schwindet immer mehr, leicht beschwingt erfreuen Sie sich neuer Schlankheit und jugendſrische. Aber bitte nur den diitetischen DOr. ERNSIT RICHTERS Frühstückskräutertee 4UCHINTABLETTENFORNM ORHX-TABTEITEN Seelenleiden wie Angst, Grübelei, Menschen- scheu, Minderweitigkeit, Schüchtern- heit, Erröten, Schlaflosigkeit, Stottern u. Sprachstörungen Behandlung ohne Unterbrechung des Berufs Ddunendecen fpderbetten Hatratzen kaufen Sie am Platze billigst Worms'sches Institut bel heitung: Dir, Dr. Worms *+ liefert Gasherde Ufen Keszel 20 Monats aten MANNHMNEIM Au 2, 13 à. d. Konkordlenxlrche Mannheim, Prinz-Wilhelm-Str. 8 .. Helion ſnobiont? Tee 1 Unm e.10 Rinderspacher N 2, 7 Hunststr.O 7, 4 Heideldergerstr. Hannheim, 8 2, 7 Reinigung T 6, 17 Fernruf 239 18 Muun Aad Uakenkrer — Der erfolgr Eine Fef Eine Woche l ihre Erzeugniſſe von 3500 Fachle. I i Berlin zuſan Fiagen der Mile crbeitung der und neue Wege fländigung über zu finden. Man Fgeeſſes als Erge fſelen, was wäl eusländiſchen T 13 4 wurde: de— alles getan, die erfolgreiche erleichtern. Und hlote Höflichkeit, milchkongreſſes, während der Ke baß dieſer Kone und wohlge rigen Weltr ehrende Feſtſtelln Menbout IUlliitelmeerlal. 4. Oktober bis 24. Oktober D.„GENERAL VON STEUBEN. ab RM 408. Genua- Ajaccio- Neapel- Palermo- Algier- Casa- blanca- Las Palmas- Santa Cruz de Teneriſe- Santa Cruz de La Palma-Madeira-Lissabon-Bremen Mindestfahrpreis nach Massgabe vorhand. Platzes naich MS.A 1 10 außer d 2—— 2 dann rufen Sie 8 1 ſeine Kongreſſe doue229 09„e Bor mannaMahland 5 ERTIOI. UNOs. und URLAUBSK EISEN füdten Veranſt gule damen⸗10 ptiker STUDIERl-u. CESEILSCIHAETSREISEN wWenn man je „arberohe,[trarnn an luſfs f1, 13 Monsnelm k 1. 182———— rern LAch LImndle. A4, 24 Fernruf 22179 Lear anerkennen, L b I. ll. 7111111117171711111711727271127 Auskunft und Prospelte durch unsere Vertretungen und 1——* (15 298˙) ſchaft das Mater UGrbeite.- tosen 85 NORDDEUTSCHER LLOVD 42 Tepplche 3 le weiter Schnitt, aus Leder, B REMEN— 4— Manchester und Tuchstolfen Mannneim: LIoyd-Reisebüro, O 7, 9-(tleidelberger Str) korgekegt wurder Geͤinrlch gempf, Adam Ammann Fernsprecher 232 51 I viehs als einer entmotietf.Mab. e. Spezialhaus für Berufsklelder liſhen»Berg (15 488•) Qu 3, 1 Fernruf 23789 Kechung von W X+ gebet auf dem blieben. Neben den Pi Bausback arbeitungsmetho M. 10 fuf 25ʃ57 Schreipe die Fragen der den einzelnen„ 8 iſt Deutſchl feiner Milch⸗ u bedeutenden Sch gchlos 13 den Lünder, in dener W alung vorban commmA n 4 9 IXI N W ereſſiert haben, banke, glůnzendl lmmer, wenn ie über die Milchn u. abgespannt hin, nehme ich KOʃ0 die die Grundlag 2 um, , gucheg* — gellebter, guter Gatte, Herr wohlvorbereitet im 61. Lebensjahre. Abstand zu nehmen. Heute nachmittag entschlief nach langer Krankheit mein innigst- EInm Sdiwocrer Mannheim(Cannabichstraße 22), den 26. August 1937. In tiefer Trauer im Namen aller Verwandten: Marie Schwoerer geh. Hiry Die Beerdigung findet auf dem Hauptfriedhof am Montag, den 30. August 1937, 14 Uhr, statt.⸗ Von Beileidsbesuchen bittet man W JX HDisseldo rfam Nfiein Hhas zchmeckt gu uncd wirk fab Ein Versuch wird auch Sis ũbe en D 5— Ko— IAE in Apotheken und Hrosetien df Per angeblich„ n nu * Hand mächtiger me bedienten 145 Rückſichts ei Das 1420 d Wirtſchaft paßt Büro und Klein- Schrelbmaschinen Zu besſchtigen im niſſe nicht mehr -CVTVMPIA-LA9 EN o auf 11 Mannheim f 4, 13— Anruf een in vielen baräus ergibt, de L e eelt Umtl. Bekanntmachunge. 2 ben führt 1 Der Unterricht der Volks⸗ u. F hildungsſchule, beginnt wieder reitag, den g, September 19% tundenplanmäßigen Zeit. Stadtſchulamt. nun tritt an di⸗ Individuen der an die Stelle de nutz der ha Wandel geln f Am Dienstag, den., und woch, den 8. September 1937, we lung des wi 915 ſind Gamelnſche jeweils von—12 und 14—1 f emeinſchaf im Saale des Geſellſchaftshauſeg er m nſch Ein Wurf jung. Angora- Kühchen zu verkaufen. Fernruf 629 34. 7 e — Kosten lächerlich gering. Druckschriften. Mannheim, den 27. August 1937. Nach einem arbeitsreichen Leben verschled gestern abend nach schwerem Leiden der Mitinhaber unserer Firma, Herr MHar Weber im 60. Lebensjahre. Der Heimgegangene hat 25 Jahre in unermüdlicher Tätigkeit seine ganze Schaffensfreude und fachliches Wissen für unsere Firma eingesetzt. Für das Wohlergehen seiner Mitarbeiter war er stets besorgt. Wir werden ihm ein ehrendes und dankbares Andenken bewahren. Belriebsiuhrer u. Geioloschalt der Firma Weber 4 Dohlen. Eisenhandilung — Myrazellon das ideale Motoren-Reinigungs- und Entkohlungsmittel für den verschlackten und werkohlten Motor. Das beste Pflegemittel für den neuen Motor. Ihr Motor klopft und klingelt, zuviel Kraftstoff und Oel verbraucht, weniger Stundenkilometer bzw. Ps leistet, schlechtes Anzugsvermögen hat, laut und unregelmühig läuft, also zu sehr verkohlt ist, dann hilfit sofort das bewährte Pflegemittel Myrzellon dureh Beseltigung von Oelkohle, Ruß und Harz. Keilne Demontage des Zylinderkopfes. Keine Selllegung des Fahrzeuges! Unschädlien laut Staatl. Material-Prüfungsamt Berlin,— Kein Benzinzusatz, kein Obenschmieröl, völlig selbsttätig.— Originalflasche 400 cem RM..50, 600 com.50 einschl. Flasche und Ver-* packung frei deutschem Empfangsort. Nachnahmesendung 30 Pf. Gehühren. Volle Garantie für Eriolg. Geld zurück, wenn kein Erfolg. Fordern Sie Branchekundige Vertreter gesucht. Vorzustellen täglich von 17 bis 19 Uhr. General⸗Vertreter für Mannheim-Ludwigshafen a. Rh. Karl Hegener, ingenieur, Mannheim sgeustr. 6 Fernrui: 539 38. Myrzellon-Vertrleb Wiihelm Kaul, Brieg, Bezirk Breslau, Piastenstraße 3 2 3— 75 4 1 hindern. er Städt. raßenbahn annhen j Ludwigshafen, der OCch, Rhei Einer der ſpr Haardt⸗Bahn und des Siödt. Halg* Maßn bades bis 30. Junj 1537 vorſeih Die Möglichkeite . 1 Leſ Preiſe ſind durch nde öfſentlich mei etend gegg 5. bar verſteigert.(unn Technik weſentli im wachſenden Vorrats——05 räumlich ausglei Wenn Straſſenbahnamt. liche Vorausſetzi rung geſchaffen. Merkmal einer Ausgleich des jc denen Warenaus erzeugung aufſp⸗ ken Ernteanfalle der Leiſtungsfä Bevölkerung ſich. NReben der Marktordnung ſ tionsſitzung erwe Viernheim bekanntmachung Betr.: Licht⸗ u. Waſſergeldrückſt Ich mache die mit der Zah ihrer Licht⸗ und Waſſergelder in . geratenen Konſumenten dat aufmerkſam, daß ab Montag, deſ d. M. mit der Einſtellun rung begonnen wird. liebſamen Störungen in der A und Waſſerverſorgung und vor f ſten bewahrt bleiben will, (10 455 brin„; Zahlungsverpflichtungen ſolff einer beſonderen in Orbnung. miſſion befaßte. Trauerkarten-Trauerbriefe liefert rasch und preiswert MHakenkreuzbanner-Druekerel übe,300f] Viernheim, den 26. Auguſt 100½ deutſchen milchn ccumeons Der Bürgermeiſter. Ki Prof. Ma— eite überzeugt 8 Kommiſſ orſchlag, dieſer 2 1 — 4 11777 200 Haronne Janson Wwꝛ. und Angenörige evt. m. kl. Spiri⸗ tu'feuerung, J. Tage, 4. u. 5. Sepi, auf einen Feſtplatz zu mieten geſucht. Ang., m. Preis u. 1115 287“S an Verl. miſſion für Teck HOHMER geben. Die Ko und andere Marken rungen austauſch 412, Monstsfaien gen und 155 U Danksagung Blid-Katalog gratis anſtalten bekann Jörgensen bei dieſer Geleg Für die vielen Beweise herzl. Teilnahme Dusseldorf 30 heiten der neuen beim Hinscheiden unseres lieben Entschlafe- Hüttens ratße 8 allem nicht übe nen sagen wir allen auf diesem Wege auf⸗ ihrer Tätigkeit richtigsten Dank. Einfache zilter⸗ mung über den Mnm.-Feudenheim, 28. August 1937. Kaffeemaſch erzielt werden. 4 — Verbindungsma Lannst ScMnerels Lebewohl gegen Hühneraugen Hornhaut, Blechdose(8 Pflaste wirtſchaftliche ratung über die Milchwirtſchaft 68 Pf., in Apotheken u. Drogena „29. Auguſt 100 akenkreuzbanner“ Wirtſchaſts- und 5ozialpolitik Sonntag, 29. Auguſt 1937 ber erfolgreichste Milchkongreß eine Feſtſtellung des Auslandes Eine Woche lang beherrſchte die Milch und Erzeugniſſe einen internationalen Kongreß pon 3500 Fachleuten aus der ganzen Welt, die in Berlin zuſammengekommen waren, um die Fragen der Milchgewinnung, der Be⸗ und Ver⸗ Gibeitung der Milch eingehend zu beſprechen und neue Wege zu einer internationalen Ver⸗ fändigung über dieſes Thema zu ſuchen und u finden. Man kann jetzt am Schluß des Kon⸗ reſſes als Ergebnis dieſer Veranſtaltung feſt⸗ ellen, was während des Kongreſſes von den Ausländiſchen Teilnehmern immer wieder ge⸗ ſagt wurde: der deutſche Kongreßveranſtalter 1* alles getan, um ſeinen ausländiſchen Gäſten die erfolgreiche Durchführung ihrer Arbeit zu Kleichtern. Und es war zweifellos mehr als eine Aose Höflichkeit, wenn der Präſident des Welt⸗ Amiüchkongreſſes, Maenhaut(Brüſſel), einmal Casa- Wwührend der Kongreßwoche lobend hervorhob, erife das dieſer Kongreß in Berlin der ſchönſte —— Uund wohlgelungenſte aller bishe⸗ S3 Agen Weltmilchkongreſſe iſt. Dieſe cheende Feſtſtellung will etwas heißen, denn der 1 4 Belmilchverband führt ſeit dem Jahre 1903 ſene Kongreſſe durch und hat in vielen Haupt⸗ SEN n Veranſtaltungen dieſer Art gehabt. SEN Venn man jetzt am Schluß der wiſſenſchaft⸗ üchen Tagungen den Umfang der geleiſteten Arbeit betrachtet, ſo muß man in der Tat dank⸗ ber anerkennen, mit welcher Umſicht und Sorg⸗ lt die deutſche und internationale Wiſſen⸗ ſcaft das Material zur Behandlung aller Kon⸗ greßthemen zuſammengetragen hat. Mehr als oo Sektionsberichte ſind in den 25 General⸗ Ferichten zuſammengefaßt, die dem Kongreß Porgelegt wurden. Von der Fütterung des Rind⸗ biehs als einer ausſchlaggebenden Vorausſet⸗ gung für eine gute Milchleiſtung, von den züch⸗ .4 hen Wertmaßſtäben bis zur. Haltbar⸗ Fachung von Milch, Butter und Käſe iſt kein Gebdlet auf dem Kongreß unberüchſichtigt ge⸗ blieben. Neben den Produktions⸗ und Be⸗ und Ver⸗ arbeitungsmethoden wurden insbeſondere auch ie Fragen der Markt⸗ und Abſatzregelung in ben einzelnen Staaten eingehend behandelt. Fier iſt Deutſchland in den letzten Jahren mit finer Milch⸗ und Buttermarktordnung einen kedeutenden Schritt weiter gegangen als andere Känder, in denen id Anſätze einer Abſatz⸗ gelung vorhanden ſind. Insbeſondere dürfte in dieſer Beziehung die Mitglieder der Sek⸗ fion III des Kongreſſes die ng in⸗ exeſſiert haben, die Dr. von Haſſelbach, Berlin, über die Milchmarktordnung gemacht hat und die die Grundlage für das Verſtändnis der aus⸗ ändiſchen Delegierten für die deutſche Markt⸗ g bilden, ſſDr. von Haſſelbach ging in BUS. etungen und LIIOVD elberger Str.) Il immer, wenn ichſ in, me ich KOʃ0 zut und wirkef fab d auch Sie ũbene 20no nd Drogerlen df 08 1—41 5 Sehr ſchRoß nbenaffen dünſt, erzeugniſſe r ſe. aſſen dürfe. Per Angebüͤch„freie Preis“ ſei in den letzten Fahrzehnten nür immer ein Werkzeug in der Hand mächtiger E t aber ——— Die wirtſchaftlich Starlen *— 3 es Werkzeuges mit der größten eln- KRückſichts eit für ihre eigenen Intereſſen. non Das Prinzip des freien Eigennutzes in der im ſchaft paßt aber in die heutigen Verhält⸗ 4 niſſe nicht mehr hinein. Dieſe Erkenntnis iſt -LAOE gerade auf mil irtſchaftli m Gebiete ſeit *ιn˖ en in vielen Ländern im Wachſen, was ſich — bdaraus ergibt daß man vielfach mit Selbſthilfe⸗ ma dagegen vorzugehen ſucht. Aber 10 dieſe Sel 1 einzelner Wirtſchafts⸗ unntmachung gruppen führt nicht zum vollen Erfolg, denn ht der Volks⸗ u. Kun tritt an die Stelle der ſich bekämpfenden beginnt wieder Individuen der Kampf der Wirtſchaftsgruppen, „September 1 an die Stelle des Einzeleigennutzes der Eigen⸗ igen Zeit. nuz der Gruppen. Hier muß grundlegend Le, e gein fen werden durch eine andere g, den 7,, und Haltung des n dee ſich Menſchen. Dabei ebtember 1937, Pih ſind diejenigen, die ſich nicht eingliedern, von 12 zund der Gemielnſchaft an ihrem ſchädlichen Tun zu „13, die im hindern. agenbahn, Mangzh Einer der ſpringenden Punkte aller markt⸗ ndedes Tant A ꝛegeinden Maßnahmen iſt die Preisgeſtaltung. Junf 1537 bofſeh Die Möglichkeiten zu einer Stabiliſierung der meſffbſetend Freiſe ſind durch die Entwicklung der modernen eteme a Technit wefentlich verbeſſert worden. Da es zenbahnamt. im wachſenden Umfange möglich war, durch Vorratshaltung und Transport zeitlich und räumlich ausgleichend fi wirken, ſind weſent⸗ —— f liche Vorausſetzungen für eine Preisſtabiliſie⸗ nheim—* geſchaffen. Weiter kommt als weſemit es mtmachn Merkmal Ageitich ded me. Ausgleich des jahreszeitlich bedingten verſchie⸗ Wa un denen Warenausfalles in Frage, der Ueberſchuß⸗ uuß erzeugung aufſpart für die Zeiten des geringe⸗ 2 Emieanfalles und der auch die velfe nach Konſumenten dal der Leiſtungsfähigkeit der minderbemittelten h. ab Montag, 41 Bevölkerung ſichert. I er voen Neben der eingehenden Behandlung der ungen in der d Marktordnung ſei insbeſondere noch die Sek⸗ eſbeig min voniff iionsſitzung erwähnt, die ſich mit der Gründung verpflichtungen at einer beſonderen internationalen Studiumkom⸗ miſſion befaßte. Hier verſichert im Namen der en 26. Auguſt koh beutſchen milchwirtſchaftlichen Maſchinenindu⸗ frgermeiſter. frie, Prof. Martiny, daß man von deutſcher Seite überzeugt ſei von den Vorteilen einer 80 Kommiſſion. Prof. Martiny machte den Vorſchlag, dieſer Kommiſſion den Namen„Kom⸗ miſſion für Technik in der Milchwirtſchaft“ zu I geben. Die Kommifſion ſolle zunächſt Erfah⸗ änſtalten bekannt geben. Wenn man ſich auch 0 bei dieſer Gelegenheit noch nicht über Einzel⸗ Nimmi heiten der neuen Kommiſſion einig wurde, vor allem nicht über den Beginn der Aufnahme ihrer Tätigkeit, ſo konnte doch Uebereinſtim⸗ 4 über den Wert einer ſolchen Kommiſſion t norelos krelaſ wirtſchaftliche Weltverband zur weiteren Be⸗ ratung über die Vereinigung der Technik in der en Hünhneraugen Milchwirtſchaft in Fühlung bleiben kann. chdose(8 Pflastef Bo. heken u. Drogene kungen austauſchen und Wünſche für Anſtellun⸗ gen und 175 Unterſuchungen der Forſchungs⸗ erzielt werden. Jedes Land wird zunächſt einen Ahdindungsmann ſtellen, mit dem der Milch⸗ ngen von der Feſtſtellung aus, Mirklich Raubbau am deutschen Wald? Was der 150% ge Holzeinschlag bedeutet/ Zahlen widerlegen Gerüchte (Eigener Bericht des„Hakenkreuzbanner“) Holz, der älteſte Werkſtoff der Menſchen, wurde heute wieder zur Hauptreſerve der deutſchen Roh⸗ ſtoffwirtſchaft. So iſt es erklärlich, daß zur Zeit überall forſt⸗ und holzwirtſchaftliche Maßnahmen ſtärkſte Beachtung finden. Mit den dabei auf⸗ tauchenden irrigen Anſichten und verfehlten Mut⸗ maßungen, wie ſie etwa den Entſchluß zum 150⸗ prozentigen Holzeinſchlag begleiten, ſetzt ſich unſer Artikel auseinander. Um die heutige Lage der deutſchen Wald⸗ und Holzwirtſchaft beukteilen 31 können, iſt ein kurzer Rückblick auf die Zeit bis 1933 notwen⸗ dig. Damals lagerten in unſeren Forſten viele tauſend Feſtmeter unverkauften Holzes, wäh⸗ rend billige den deutſchen Markt überſchwemmten. Der zweite Vierjahres⸗ plan mit ſeinem verſtärkten Bedarf an Holz ſtellte uns deshalb vor die Frage, entweder das. Deviſenproblem für den Kauf des im Preiſe ſtark geſtiegenen Auslandsholzes zu lö⸗ ſen, oder aber unſeren eigenen Waldbeſtand zur Bedarfsdeckung ſtärker als bisher heranzuzie⸗ hen. Die Entſcheidung— Miniſterpräſident Gö⸗ ring fällte ſie— das Letztere zu tun, lag nahe, da dank der ſparſamen Politik der Forſtverwal⸗ tungen der planmäßige Hiebſatz in den Kriſen⸗ jahren ſehr vorſichtig angeſetzt worden war. So waren nach 1933 tatſächlich noch beträchtliche „Durchforſtungsrückſtände“ vorhanden, die eine geſunde Weiterentwicklung des Waldes auf die Dauer ſogar behinderten⸗ Einige Zahlen mö⸗ gen das beweiſen. Dorrat auf lange Jahre vorhanden Der jährliche Holzzuwachs in unſerem 12,7 Millionen Hektar umfaſſenden deutſchen Wald (das ſind 27,2 Prozent der Bodenfläche Deutſch⸗ lands), der alle 1005 Jahre im voraus geſchätzt wird, beträgt etwa—3 Prozent des geſamten Beſtandes. Setzt man dieſen jährlichen Zuwachs —= 100, ſo beträgt heute der Mehreinſchlag 50, der gefamte Hiebfatz alſo 150. Doch überſteigi dieſer Mehreinſchlag keinesfalls 1,5 Prozent des geſamten Beſtandes; ſpielt alſo im Verhältnis zum Geſamtbeſtand keine große Rolle. Wäh⸗ rend aber der 100prozentige Einſchlag nur den jährlichen Zuwachs„erntet“, ſtellen die zuſätz⸗ lichen 50 Prozent einen ganz geringen Eingriff in den Holzvorrat des deutſchen Waldes dar, den wir ſehr gut noch eine Reihe von Jahren ertragen können. Jeder zweite Anzug ſchon Waldfrevelꝰ Rund 64 Millionen Feſtmeter Holz wurden 1936 in Deutſchland geerntet. Davon gingen 28,7 Millionen ⸗ 45 Prozent„durch den Ka⸗ min“. Der Reſt, rund 55 Prozent alſo, waren Nutzholz und zwar überwiegend Bau⸗ und Werkholz aller Art. Ein kleiner Teil wurde zu Grubenholz verarbeitet und noch für die Zellſtoff⸗Produkiion verwendet. Aus Zell⸗ 501 wird aber nicht allein Kunſtſeide und Zell⸗ wolle gewonnen, ſondern vorwiegend Papier. Ein Wald von 3 Kilometer Breite und 40 Kilo⸗ meter Länge wird Jahr für Jahr nur zu Pa⸗ pierherſtellung zerſtückelt, verſchliſſen und ver⸗ kocht. Außerdem ſind auch noch Fen zucker, Holzſpiritus uſw. Endprodukte des Zellfloffes. Nach einer groben Schätzung wurde 1936 höch⸗ ſtens 1 Prozent des Geſamt⸗Holzverbrauches von rund 75,5 Millionen Feſtmeter für die Edelzellſtoffproduktion—+ Laufen ein⸗ meh alle Zellſtofffabriken voll, ſo wird es eiwas mehr ſein, wird aber nie ſo ſtark ins Gewicht fallen, daß es bereits Waldfrevel bedeutet, wie ein zweifelhafter„Witz“ beſagt, wenn man ſich zwei Anzüge auf einmal bauen läßt. Suſtematiſche pflege führt zur Ertragsſteigerung Aber abgeſehen von der Tatſache, daß in Zei⸗ ten erhöhter wirtſchaftlicher Anſpannung auch Zeicl saustalt schũlt Apnis io36 ois Hori 1037 —— 2 ——— S Te 62 661 ANSESTEILIITEM.· SENUSE: 35 676 m Tätigkeitsbericht der Reichsanſtalt für Ar⸗ beitsloſenvermittlung und Arbeitsloſenverſiche⸗ rung ſind auch zahlenmäßige Angaben über die Schulungslehrgänge der Anſtalt zur Wiederein⸗ ſetzung bisher arbeitsloſer Vollsgenoſſen ent⸗ halten. Danach gab es 62 661 Lehrgänge für ————5—— AbBEHER — ———— beEsufz: S6 sec W ANDWiGFSTHAEN. 9 058 ſpLZansEHEE 4 3151 Zelchnung: J. Schroeder Metallarbeiter, 33 676 für Angeſtellte, 10 203 für Handwerker, 9038 für Landwirtſchaft und 5000 für die Hauswirtſchaft. 22,4 v. H. der geſchulten Arbeitsloſen waren Frauen, die faſt ausnahms⸗ los in die land⸗ und hauswirtſchaftlichen Be⸗ rufe übergeführt wurden. Wirtschafts-Nundschau der Woche Welterer wirtschoftlleher forisehrin/ Steinkohle geht in dle Stromvorsorgung/ Welter belebtes Verkehrswosen/ Entwleklung der Sporelnlogen Die allgemeine Wirtſchaftslage Deutſchlands am Ende des erſten Halbjahres 1937 iſt dadurch gekennzeichnet, daß die Induſtrieproduktion um 11 Pro⸗ zent höher lag als im Jahre 1929. Damit ſtößt die Induſtriewirtſchaft zum erſten Male wieder in„Neuland“ vor, und gerade in dieſer Entwicklung läßt ſich deutlich der wirtſchaftliche Fortſchritt erkennen. Die Unternehmungen einer Reihe von Induſtriezweigen werden bis zur optimalen Leiſtungsgrenze ausgenutzt, jedoch iſt noch nicht auf der ganzen Linie die Grenze der techniſchen Leiſtungsfähigkeit der einzelnen Wirt⸗ ſchaftszweige erreicht. Greift man jedoch die Inveſti⸗ tionsgüterinduſtrien heraus, ſo trifft es hier auf eine Anzahl von Branchen zu, daß ihre Kapazität erweitert werden muß, um den geſteigerten Produktionsanforde⸗ rungen gerecht zu werden. Der Beſchäftigungsgrad der Verbrauchsgüterinduſtrien iſt in den erſten Fahren des wirtſchaftlichen Aufſtiegs viel langſamer geſtiegen als derjenige der Produktionsgüterinduſtrien. In den letz⸗ ten Monaten iſt jedoch auch hier ein Wandel einge⸗ treten, vor allen Dingen bei denjenigen Wirtſchafts⸗ zweigen, die vorwiegend für den elaſtiſchen Bedarf arbeiten. Für die gegenwärtige Wirtſchaftslage iſt ſerner charakteriſtiſch, daß ſich auf dem Gebiet des Arbeitseinſatzes weſentliche Veränderungen ergeben ha⸗ ben. Die Arbeitsloſigkeit als Maſſenerſcheinung iſt ohne Zweifel beſeitigt und das bedeutet gleichzeitig die Ein⸗ gliederung der arbeitsloſen Volksgenoſſen in den ge⸗ ſamten Produktionsprozeß. Der Reſt verfügbarer Ar⸗ beitsloſer iſt verhältnismäßig gering, ſo daß nunmehr ganz andere Aufgaben als bisher zum Beiſpiel die Heranbildung des Nachwuchſes und die Umſchulung von Arbeitsträften in den Vordergrund rücken. ** Einen bemerkenswerten wirtſchaftlichen Vorgang ſtellt der Beſchluß desrheiniſch⸗weſtfäli⸗ ſchen Kohlenſyndikates dar, eine Elektrizi⸗ täts⸗Aktiengeſellſchaft zu gründen, deren Kapital bis zu 40 Millionen Reichsmark betragen ſoll. Gleichzeitig wurden die Verhandlungen gebilligt, welche die ſeit Mai durch das Syndikat vorläufig als Verhandlungs⸗ träger herausgeſtellte„Ruhr⸗Elektrizitäts⸗Gmbc.“ we⸗ gen Befriedigung des in den nächſten Jahren innerhalb des rheiniſch⸗weſtfäliſchen Raumes auftretenden Be⸗ darfs an zuſätzlicher Stromlieferung für Vierjahres⸗ planwerke und Zwecke der allgemeinen Landesverſor⸗ gung geführt hat. Als erſte Auswirkung des Be⸗ ſchluſſes wird zwiſchen der neuen Geſellſchaft und den Vereinigten Elektrizitätswerken Weſtfalen AG, Dort⸗ mund, ein Abkommen über eine langfriſtige enge Zu⸗ ſammenarbeit auf dem Gebiete der Stromverſorgung des weſtfäliſchen Raumes unterzeichnet werden. Der Schritt des Kohlenſyndikates iſt deshalb auch von Be⸗ deutung, als der Ruhrbergbau jetzt in die Lage verſetzt wird, das Sortenproplem und damit den Beſchäfti⸗ gungsausgleich im Intereſſe von Zechen und Beleg⸗ ſchaften mit Ausſicht auf Erfolg anpacken zu können. * Im erſten Halbjahr 1937 betrug der Einzah⸗ lungsüberſchuß bei den deutſchen Spar⸗ kaſſen, Girokaſſen und Kommunalbanken 370,2 Mill. Reichsmark. Dieſe Summe lag um 117,7 Millionen Reichsmark über dem Einzahlungsüberſchuß im erſten Halbjahr 1936. Der Geſamtbeſtand an Spareinlagen ſtieg bis zum Ende des erſten Halbjahres 1937 unter Berückſichtigung der Zinsgutſchriften und Umbuchungen auf 15,060 Milliarden Reichsmark. Im Juni 1937 be⸗ trugen die Einzablungen 431 und die Rückzahlungen 412 Millionen Reichsmark. Ohne Berückſichtigung der Zinsgutſchriften ergab ſich ein reiner Einlagenzuwachs von 19,1 Millionen Reichsmark, während er im Vor⸗ monat 34 Millionen Reichsmark betrug. Die Zins⸗ gutſchriften betrugen im Juni 2 Millionen Reichsmark und die ſonſtigen Veränderungen 8,8 Millionen Reichs⸗ mark. Die Hypothekenausleihungen erfuhren eine wei⸗ tere Zunahme um 24 Millionen Reichsmark auf 7023 Millionen Reichsmart. ein erhöhter Einſchlag unbedingt zu rechſerti⸗ gen iſt, wird ein verſtärkter Holzeinſchlaz da er von den damit betrauten Organen zweckmä⸗ 3 und den Erforderniſſen einer naturgemäßen aldwirtſchaft angepaßt iſt, kaum nachhaltige Schäden hinterlaſſen. Denn die erhöhten Holz⸗ nutzungen werden grundſätzlich nur einzel⸗ ſtammweiſe durchgeführt, d. h. es werden nicht Zaſte Beſtände kahl abgetrieben. Dabei wird afür Sorge getragen, daß insbeſondere die Einzelſtämme erhalten bleiben, die einen heſon⸗ ders hohen Wertzuwachs erwarten laſſen, ſo daß eine Verringerung des Wertzuwachſes auf keinen Fall zu erwarten iſt. Daß der deutſche Waldbeſtand auf jeden Fall auch in Zukunft keine Minderung erleidet, da⸗ 5 ſorgt auch eine ſyſtematiſche Pflege und erfüngung. Durch ſorgfältige Saatauswahl und Züchtung guter Kulturen, rechtzeitige Nach⸗ beſſerungen und regelmäßige Durchforſtung wird es möglich ſein, den durchſchnittlichen Er⸗ trag je Hektar noch um einen 17— fehmen zu ſteigern, und dadurch 6 Millionen Feſtmeter Holz mehr als bisher zu erzeugen. Eine wei⸗ tere Ertragsſteigerung um rund 3 Millionen Feſtmeter ſoll ferner erzielt werden durch Auf⸗ forſtung von Oedländereien und Eichenſchäl⸗ wäldern im Umfang von ungefähr 1 Million Hektar. Doch kann ſich dieſes großzügige Auf⸗ forſtungsprogramm infolge der natürlichen Wachstumsgeſetze— unſere Enkelkinder ernten die heutige Saat— erſt in ſpäteren Generatio⸗ nen voll auswirken. Aber ein verſtärkter Holz⸗ einſchlag in der Jetztzeit wird für die Zukunft durch vermehrte Neuanpflanzung aufgefangen. Gefen freſſen zuviele Verte Trotz der reichen Ausbeute unſerer Wälder mußten 1936 noch über 10 Millionen Feſtmeter Holz eingeführt werden. Allerdings wären dar⸗ unter auch Hölzer, die unſere heimiſchen Wäl⸗ der nicht oder nur in geringem Maße hergeben. Eine gewiſſe Holzeinfuhrmenge wird deshalb immer nötig ſein, Nicht nötig aber iſt, daß faſt 45 Prozent der deutſchen Forſtausbeute durch Verfeuerung der geringſten Nutzung(10 bis 15 Prozent Heizenergien) zugeführt werden. Eine Holzmenge im Werte von 1000 RM verfeuert, bringt einen um viermal geringeren Nutzwert. Die gleiche Menge Holz geſchnitgen, koſtet ſchon 1500, RM. In Form von Parkettbodenſtäben erhöht 450 der Preis bereits auf 2500 RM und ſtellt in Form. Möbel einen Wert von 7000 bis 8000 RM dar. Noch höher aber ſtellt ich der Verarbeitungswert von Holz zu Zell⸗ toff, Deshalb muß die bisherige Verſchwen⸗ ung mit allen Mitteln bekämpft werden; deſ 1 Holz vor der Verfeuerung ſchützen, eutet Vorratswirtſchaft treiben. Unterbringung der Alteren Angestellten Nur noch 117 000/ Großer Erfolg der Maßnahmen (Drahtbericht unſerer Berliner Schriftleitung) rd. Berlin, 28. Auguſt. Die Auswirkungen der im November vorigen Jahres erlaſſenen Anordnung über die Unterbringung der älteren Angeſtellten laſſen ſich jetzt bereits überſehen. Das Ergebnis der Erhebungen, die von der Reichsanſtalt für Arbeitsloſenvermittlung und Arbeitsloſenverſicherung angeſtellt wurden, läßt einen vollen Erfolg der Aktion erkennen. Die Betriebsführer ſind der Aufforderung zur Mehr⸗ einſtellung von älteren Angeſtellten zum größten Teil freiwillig nachgekommen. Nur in vereinzelten Fällen mußte auf die Verpflichtung, eine beſtimmte Anzahl älterer Angeſtellter einzuſtellen, verwieſen werden. Dä⸗ her konnten in einigen Arbeitsamtsbezirken bereits ſämtliche arbeitsloſen älteren Angeſtellten untergebracht werden. RNur in Schleſien, Rheinland, Sachſen ſowie auch in der Reichshauptſtadt bereitet die Unterbringung der älteren Angeſtellten noch Schwierigkeiten. Es dürfte daher mit einem Ausgleichsverfahren zu rechnen ſein, das die arbeitsloſen älteren Angeſtellten in weniger be⸗ laſtete Bezirke überführt. Insgeſamt wurden Ende des Monats Juni 1937 noch 160 800 arbeitsſuchende Angeſtellte gezählt, In dieſer Summe ſind aber auch diejenigen Arbeitsſuchen⸗ den enthalten, die ſich am Stichtag der Zählung noch in einer ungekündigten Stellung befanden. Daher iſt die Zahl der arbeitsloſen Angeſtellten in Wirklichkeit weit niedriger als die der Arbeitſuchenden, Sie betrug Ende Juni 1937 noch 117 000. Auch dieſe Zahl wird über kurz oder lang wieder in den Arbeitsprozeß eingeglie⸗ dert werden können. „Schönhelt der Arbeit“ auch in der Wehrmacht (Drahtbericht unſerer Berliner Schriftleitung) rd. Berlin, 28. Auguſt. In welchem Maß der Ge⸗ danke der„Schönheit der Arbeit“ auch in der Wehr⸗ macht bereits Eingang gefunden hat, zeigt ein im „Heeresverordnungsblatt“ veröffentlichter Erlaß des Oberkommandos des Heeres. Darin heißt es unter anderem, daß alle Betriebsangehörigen der Heeres⸗ betriebe, der Wehrkreisverwaltungen und der Verwal⸗ tung für Zentralaufgaben des Heeres ſich verpflichtet fühlen müſſen, ihren Beitrag dazu zu leiſten, um die vom Reichsamt„Schönheit der Arbeit“ angeſtrebten Ziele durchzuführen. Die Tatſache, daß die Betriebe des Heeres als Be⸗ hördenbetriebe zum großen Teil in ihrer Einrichtung als vorbildlich gelten, ſo heißt es, darf nicht zu der Auffaſſung verleiten, daß es in einem Heeresbetrieb nichts zu verbeſſern gübe. Die Ziele des Amtes„Schön⸗ heit der Arbeit“ gehen vielmehr auf vielen Gebieten über das früher übliche Maß vorbildlicher Betriebe weit hinaus. Die Heeresbetriebe müſſen Muſterbetriebe ſein. Es wird daher angeordnet, daß unbeſchadet der bisher be⸗ fohlenen oder üblichen Betriebsbeſichtigungen minde⸗ ſtens zweimal im Jahre alle Räume und Plätze, die der Arbeit oder dem Aufenthalt der Gefolgſchaft die⸗ nen, vom Betriebsführer oder einem hierzu von ihm beſtellten Vertreter unvermutet zu beſichtigung ſind. Außer dem zuſtändigen verantwortlichen Betriebsleiter hat der Betriebsobmann der DAß— Abteilung Wehr⸗ macht— in Betrieben mit Vertrauensrat außerdem ein vom Betriebsführer im Benehmen mit dem Ver⸗ trauensrat beſtimmtes Mitglied des Vertrauensrates, in Betrieben ohne Vertrauensrat ein weiteres vom Be⸗ e beſtimmtes Gefolgſchaftsmitglied teilzu⸗ nehmen. ————— „Hakenkreuzbanner“ Aſeine M..-Anzeisen Aut omarkt Automohll-Spezinl-Gexkzeuse in Sonderheit: Abziehvorrichtungen für jeden Zweck, Präzisions-Gewindeschn eidzeuge Original„KUKKO“ Heuzeitliche Werkstat⸗ Und daurugen-Einrichtungen Vertreter der„.EMM“- Kompressoren usvw.„ERKATE“-Fettpressen 600 bis 1500 Atü. Leo Schnoebelen Fernsprecher 27729 Auto-Hebebühnen, Hannnheim Rupprechtstraße 16 1 Liter in beſtem Zuſtand aus Privathand zu verkaufen. Mhm.⸗Seckenheim, Kloppenheimerſt. 83 Fernſprech. 470 97. (11 954 V) A ſteuerfrei, zu verkaufen. Viernheim, Fernruf 6. (15 418“% Suche guterhaltenes Fähteug, Limous. od. Oabriol. gegen Kaſſe bis 2000/ zu kauſen. Offerten unter Nr. 15 148“ an den Verlag dieſes Blattes erbeten. ab NK. 2805. Vollbrecht Hannheim Qu 7 5 2 5 zuhe Ale innagen b n bar u. Ausführ. v. Elektro⸗ oder Radio zu kaufen. Nr. 15•&— den —— unter erlag d. Bl. 1½ TU.-Lastwagen-Nnhänger luftbereift, 1200 I. zu bernl. Autoverwertu heim, Lindenho ſtr. 28. „12 1735 KAETLBTIE ugmaschinen 36-180 P5 6½ T. Lastwagen 133 55 Generalvertreter für Bòden ADOTLF FUTLIER Fernruf 1417 45 1½ To., ſehr guterh., in einwandfr. Zuſt. Lubenen zu veri. bei Benz⸗Söhne, Ladenbur 9. letzt NM 2, 1 fabriumòbige Meugummlerung v. Ilto-uU. Luktrelfen mit voller Gorontie nur durch Dekers Dneu-Aenova, Bad Mombar GeneròlVertretung: Relfen-Fummel Hlesen- ſel. 21975 Dhel-Limous. Regent, 33 pö ſteuerfrei, 10% fach⸗ loſ. Zuſt. erh) ring. Benzinbérbr (ca. 11 Ltr.) preis⸗ wert zu verkaufen. Wagen k. mit— hänger gefahr. Lehman* Mannheim, 809393005 43. N Vertretung I Hälenalersik. 152 GGrauerei) Teleton 51000 Besteingerichtete Reparatur- Werkstätte Mauieraad mit DRW-Motor 3 Ral- Lieferwagen 11 1290. an ab Werk General⸗Vertret er: G. Liebhl Stadtgarage 1 6, 13-17 Tel. 214 01 Kundendienst SM-Motor- Tal, ö00 cem be⸗ reift, ſufer⸗ Umſt. „ föf. für 1004 m. Leochen 140.%4 zu verkaufen. Friedrichsfeld, Neckarhauſerſtr. 14 (11 135 V) IM-Mages Frontantrieb, 2ſitz. reisw. zu verlauf. nzuſehen in: Ladenburg, Hauptſtraße 31. 124191 5) /15 len ſteuerfrei, für zu verkaufen. Fernruf 504 91. (11 970 V) Verkaufe: Staldard 500 cem, guterh. 130./ Und 1 Fahrrad für 10.. Neckarau Waldhornſtr. 22. (15 502“) V DMU/ Uaeen Hotor. Tüder DKW Lbienich D 3, 7 Planken Tel. 22835 EMW 3/15 überholt, neu lack. billig zu verkaufen Viernheim, W 15. UA känminimünz Bauj. 35, in Zuſtand, 55 zu verkäuf. Näh.: S 2, 4 II. links. (11 139 V) Al Motorräder sofott lieferbar Sachi-Motor- Dienst Schwetzinger Str. 118 /üaomag in ſehr gut. Zuſtd. zu verkaufen. Schwetzingerſtr. 60 bei Viehl.(15513“ Lmria-Magen in' beſt. Zuſtd. aus Privathand gegen —— ſofort zu erkaufen. Räher. u. 15 514“ an d. Verlag d. B. 900 DRO agen Dn eporaluren mn4 Aulomobil- G. m. b. H. Aungbuschstr. 40 e. Verhindungskanal) boliatn-Dreir. Lielerwaven Umſtände hlb. bil⸗ lig zu verbaufen. Zu erfragen unter Nr. 12465 V im Verlag dieſ. Blatt. I 500 cem, mit Sei⸗ tenwagen, neues Modell, ev günſt. Zahlings⸗ u— A. Luvwigshafen⸗heh. Oggersheimerſtr. 14 Gerrh 25 95 15⁰ Ab com ſehr gut erhalten, wie neu, zu verkf. Plankſtadt, Wilhelmſtraße 11. presto Leichimotonac (Damenrad) 97/½98 cem, nur 100 Klm. gefahr., Umſtände halb. zu verkaufen. Anfr. u. 12458VBS an d. Verlaa d. B. Haa SPoft 500 com mit Beiwagen, in beſt. Zuſtand billig abzugeb. Günther, Gärtnerſtraße 65 (15 441“) Uilie-Aotorrad 500 cem, abgelöſt, in tadelloſ. Zuſt., H. I..-Liefenvagen 1½ Tonn., fahr⸗ bereit, verk. billig: Eichler, Großſachſ. Fernſprecher 332. Horex blo com mit 4⸗Gang⸗Fuß⸗ ſchaltung, faſt neu, z. Schätzpreis von 715 RM zu ver⸗ kauf. Aug. Hirſch, ſ u Seckenheim, Freiburgerſtr. 47. (12 F u. führer⸗ einfr. 200⸗ otorrad in Zuftd. ſofort 1 zu verkaufen. An⸗ zuſeh. auß. Sonn⸗ 5 erſt nach 17u. 11, Seitenbau parterre.(15557“) Aeltere für 70/ zu ver⸗ kaufen.(15 556“) U2, 3, part. lłs. 88.] zw. Gelegenheitskauf! Horex 600 cem, Bauj. 37 letztes Modell, mit oder ohne Seiten⸗ wagen zu verkauf. Abends 7½—9 U. Keller,(15498“) Augartenſtr. 40. 200 Motorraq n ſteuer⸗ und führer⸗ ſcheinfrei, bill. zu verlaufen. Anzuſf. 0 mitt. u. So. z. Tag. Küfer⸗ , Echwalbenſt.25 . St. ls.(15497“ Zelbſlinſerenk! Geſchüftsmann 38., kath.,.75 gr., mit gutgehd. Geſchäft, wſcht. m. ſhi 54105 gro— Ih..) etwas ————— Setanat zu w. zw. ſpäterer Heirat. Zuſchr. u. 15 425“ an d. Verlag d. B. Heleatk Früulein, 28 J. alt, blond, nette Erfcheinung, mit Ausſteuer u. ſpät. Vermögen, wünſcht Herrn in Stellung kennen zu lernen, bis 45 Jahre. Nur ernſtgemeinte Zu⸗ ſchriften u. 15 3 an d. Verlag d. B. Heieat! Ditwe, 45 Jh. geſund und Whh wünſcht auf d. mit Herrn in— Alter in brieflich. Verkehr zu reten ſſpät. Heirat. Grundbedingung: ſichere Stellung.— Zuſchr. u. 15 375“ an d. Verlag d. B. Bauernmäbel Nähe Frankfurt, evgl., dunkelblond, .64 ar., anpaff.⸗ fübig. Ausſteuer, Erbteil, wiſcht. ein⸗ fach., ſol., herzens⸗ geb. Ehekameraden, 30—42, vom Land, m. geſich. Einkom⸗ men(penſtonsber. Stell. o. Geſchäfts⸗ Zuſchr. m. Bild u. Rr. 10 184 VS an den Verlag d. Bl. verw.Sekrelür 39 Jahre, ſucht Lebensgeführtin. Briefbundverlag, Doſſenheim. (11 754 V) intelligente dame ſehr gute Figur u. Erſcheinung, ſu Herrenbekauniſch. zw. gemeinſ. Spa⸗ 30 0 8. Herrn 40., der eine geiilge ünterhalt. d. Abenteuer vor⸗ zieht.guter Tanz⸗ partner ſein will, wird gewünſcht.— Spätere Heirat nicht ausgefehſgſf. Zuſchr. u. 15 401“ an d. Verlag d. B. Diiwer Anfg. 50, wünſcht Dame mittl. Alt. zw. Gedankenaust. ſpäterer Heirat —— zu lernen. Zuſchr. u. an d. Verlog d aus bester Famil mich Ehegatten in Ruf 436 38. Ceschüktstochter sehr grobem Vermögen, sucht durch Näheres Frau Hanna Gleitsmann, Mannheim, Heinrich-Lanz-Straße 15. ie. Mitte 20. mit nur guter Position. (12180 V —— a8f49. gung entſ geſichert. wünſcht Ingenieur und Kauf mann —9 8 5 Mir Familie, 33“ etr. groß, tüchtig, anpaf⸗ igcheid uverläſſ. Charakier, Nei⸗ Verſchwiegenh. zu⸗ Aeen u. Nr. 15 475“ an den Verlag dieſ. Blatt. erbeten. Jahre, vornehme, ele volles, frauli Ludwigsh. a. Nr. 174,.Ctod Lame, Antang ö0, Heim u. Barverm., möchte geb. Herrn ſorg. Lebensgefährt, ſein. Ael„ Frau Rosa Ohmer-ararom reelle u. diskr.— a. Pl. liebe⸗ Weſen, m. ſchön. .⸗Süd, Li 151. Fr (12 402 V) vielſ. geb., ordneten 9507 Intereſſ Auglinserent: Ich bin: Akad. Kaufm., ein. gr. Unternehmens, 381., Figur, mu kliebend, in ge⸗ Ich ſuche: 452—— großes, erb⸗ vermög. Fräulein(28 5.), zw. ſpät. Heirat kennen zu lernen. Das gut⸗ geh. Unternehmen kann er⸗ worben werden. Gegenſeit. trauensvolle Zuſchriften u. Nr. 15 515“ an den Verlag kath., Leiter roße u. ſtattliche Verhältniſſen. ausſchlaggeb. Ver⸗ 7 —. Erſcheing., u. Bargeld vor Ludwigsh. (r. 17⁴,.Stock zöfährige Dame m Haus u. Geſchäft bewandert, wünſcht durch mich bald. H mit gebildetem Herrn. Ausſteuer Aelteſte, Frau Rosa mel reelle u.—*——— a. P aufrichtige Art, eirai anden.(12403V) 4 13 —— Lebens⸗ kameraden Nette ſympathiſcheſſ evgl., ſlattl. gepfl. jugeiidl. Erſchein., tüchtig im Haush., möchte ebenſ. Hrnu. in Stellung, auch Witwer, zw.50 Heirat kümen Nur ehrlich Zuſchr. u. 11 32—⁰⁵ an d. Verlag d. B. Der Deutſche Briefbund Heidelberg⸗ Doſſenheim verhilft taktv. zum Eheglück. Ueb.2000 Mit⸗ natsbeitr. 5. 4 Näheres dis⸗ kret koſtenlos. LCeſirer 35 Jahre, wünſcht Neigungsehe. Briefbundverlag, Doſſenheim. (11753) Tlau-whau-Wem Diskr. Spezial-Ermit- telung überPersonen- Auskunft rasch und billig v. Mk..— an Verbindung in allen Orten und Städten Deutschl. u. d. Welt. Detektiv-Institut 36466 „Greif Hannheim, D T. 23 Fernruf 26829 1 absinseaa eval., Vermög. in Grundbeſ.,wünſcht ubienen 65 i evg 30—40), penſ.—— Stel. 1 irat kenn. zu l. Ernſt⸗ gem. Zuſchr., ept. — 31 unter Nr. 330 S an Verl. Besnnt zwecklos. im Staatsdienſt, 32 JIh., gute Er⸗ ſcheinuig, Idealiſt, ſucht Heirat. Näh. DeutſcherEhe Bund oͤtadtsbeamter ehob. W nfg. 40, gute Er⸗ ſchein., tadell. Auf⸗ treten, ſucht Hei⸗ rat. Näheres: DeutſcherEhe Bund Wann 3, 9a (12 058 V) 50., in penſ.⸗ber. Staatsſtellg., gute Erſcheinung, ſücht Heirat. Näheres: DeutſcherEhe Bund Mohrmann, M 3, ga (12 059 V) Laen vermittelt ſtreng reell u. diskret das älteſte Ehe⸗ Inſtitut am Pl. Thomas Nachf., Fraufammer A 2. 3 2 Fernruf 278 30. Junger, 7⁵ J. Mann, 2 ohne 2²—3 7 Eyſchein., ſchuldlos AlRetz—5 m. nettem. ehrl ich. Mädchen v. 20— JFahr. zw. ſpäterer heirat bekannt zu werden (Mädchen m. Kind ev. nicht ausgeſchl. Zuſchr. mit unter Nr. 15 485“ an d. Verlaa d* Schuldl. geſch. Frau 42., evgl., blond mittelgr., mit 141. Sohn, u. ſchöner, röß. Wohn', wſcht. ich wieder in. cha⸗ rakterv. Herrn in ſicherer Stellung Iakeinten Snn ſchriften u. 15 415“ an d. Verlaa d. B. Herr in guter Poſition. ſucht die Bekannt⸗ ſchaft ein.ſympath. Dame(auch Wwe.) mit Kind— zwecks ſpäterer Heirat Fobwen 55 lung ahrze Dl. Volksemntäng. Frl., 37., wſch d. d. W. biub rebſ. Mann zw. Heirat K. 3. Ww. m. 1 Kinden.—— U. 8905 V Geſch.⸗ Stelle Weinheim. Junggeſ. 50 3. evgl., mit eigenem Haus u. Geſchäft, wünſcht nette Dame zwecks baldiger k. zu lernen. Nur ernſtgem. Zuſchr., mit Bild u. 15 271“ an Verlag Schönes, gut erh. dunkeleichenes Vohnzimmer mit 4 Stühl., 185 —— Sto ſbeiuge zu ver⸗ — 1 von 11 bis 2 Uhr. zu erfr. u. 1 344 VimVerlag 322 Fenſter, Türen, Holz, Breiter uſw. Lager Fahrlach⸗ ſtraße 85—87. De 438 92. 1772 V) 2 geſchl. Kaſlen ür Dreirad oder Lieferauto: 1 off. Prikiche für Lieferauto.— 1 Uausmiffon 18 olzſcheiben und Türen und Balken Gigsabich Glasabſchluß und Oeſen gebr., e 3 abzugeben: kinioünner⸗ Milchfuhrwerk wegen Umſtell. ſof. zu verkaufen. Milchhandlung bei“ Heldelberg bei idelberg. (15 349“ Jahrradhütle a. Holz f. 2 Räder 1 Deinſchrank zu verkaufen. (15 473 5 Gebrauchtes Alhiolas abzugeb.(15506“) V 2 Schule. „5, neuwert.,24:36mm Optik 2,8. Compur⸗ verſchluß, f. 434 zu ver kufen, Zuſchr. u. 15 468⁷ an d. Verlag d. B. Feiſeur⸗ Einrichtung 334 5* Zuſchr. u. 15 4 an d. Veriaa d. W. ZWei Elektro- Motore, 3 u. 5 PS, billig zu verk. Elfenſtraße 24. 3. Stock.(15 404“ Eine K i che fi j1 5 Schrünke zu verkaufen. i tr.34a 5. Stock, links. (15 385“% Hinder-portwagen Brennabor, gebr., zu verkaufen. M 4, 12. (15 416“ Vollſtändig neuer 9 z. Preis verlf. Zuſch u. 15 413“S2 an d. Verlag d. B. Gut erhaltener weißer herd zu verkaufen, 40.— RM. Zuſchr. u. 15 5— Mohrmann, M 3, ga (42057 5) an d. Vertag d Leh kraße 13. Lon Auarach in der Innen⸗ ſtadt Zeitungs⸗uzigarren⸗ Kiosk zu verkaufen. Zuſchriften unter Nr. 12 472 V in den Verlag ds. Bl. erbeten. Zu verkaufen Forszellan Kriſtall, Kunſtgegenſtünde und Be⸗ 1 gegen bequeme Teilzahlung. ſuch u. Proſpekt unverbindlich. ilh. Reichel, Väfertalerir. lib Daunen- lecken meine Spezialität, kauft man billig e i r e ł T beim Hersteller LM Junst Aglasterhausen Jede Anfrage lohnt Küch e öteilig —e. Stuhl. Tii. Eingang nur: gut erh. ab zugeben. Oppauer⸗ Rinderbel billig Waldh., 3355 Wbenfufen Wein⸗, Bier⸗ Limonadeflaſchen, 20dklenbänke billig zu verkaufen. Gärtnerſtr. 9, pt. (15 335“ Neues herrenzimmer Nußbaum vpoliert, wegen Platzmangel u verkaufen. E. Bruckbräu Mhm., 15 7 5⁵ 715˙377 aller Art erhalt. Sie in nur beſt. Ausführung und zu billigſt. Prei⸗ ſen i. Fachgeſch. Lamia Schreinermeiſter 1 1. 10. Eheſtandsdarleh. Gebrauchter Hekm-Motor 120—220., 4 PS zu verkaüfen. Niederfeldſtr. 71 Mhm. ⸗Almenh of. (15 124“) Kinderwagen guterh., zu verkauf. Sablotzki, Erlenſtraße 54. (15 251“ Faſt neuer Kiuderwagen verkauf. duus, C z, III. 15 484 für 20.— RM zu Laenan mit groß. Bücher⸗ ſchrank, in gutem Zuſtd, Badewanne und Badeofen geg. bar zu kaufen geſucht. Angeb. unter Nr. 15 558“ an d. Verlag d. B. Snleſmn fiüche, und Klei⸗ derſchränke, Woll⸗, — 5 u. Roßh.⸗ Matratzen, ſowie Lederkoffer billig An⸗ und Verkauf. (1085 K) 1 ſchöne pol. Bett⸗ ſtelle m. Patentroſt 18., 1 älter. 2tür. Schrank.— J/, Wandſpiegel 3 u. 4 /, Zinkbadew. u. Sitzbadewanne, Haush.⸗Gewichts⸗ waage 6 kg), ſch. gen günſt. abzugb. Joh. Phil. Fuchs, Ladenburg a. Neck. zu verkaufen.ſ u. Fr. Erbach, D 4, 2 Größere Partie Cexüst- zu verk. Sch —— Kolmpl. Daber Ginrichlung Rupprechtſir (12 467 V) ig atenkre Sonnkag, 29. Auguſt L9lf Elenlre fünmbdel I gebout genottete, 1 * Wo ind.eie leine Zic 3 Bad, ublic NHehnoum · Heiꝛt Konalhation, 150 und Nutzgorte niedrig 0 1 ne Kungen n verſchied. Län⸗ 323. (12 456 V) lang, ca. 35 bis 40 zu küufen geſuchl. Angebote unter Nr, 12 151 Vᷓ den Verlag dieſes Blattes erbeh Kombinierter Küchenhechz links, mittelguß emaiil., gebr., zflamm. Gashg zu werk. Näh, Kattermanß Nuitsſtraße g Kaufgesuche Darenfchrank mit Wolchenfz 2,5 bis 9 em tief, el -Garten- 4745 Schlie 18ſ—— 55 A, 4, Ainſtd“ td. hi unter 21 —— dieſes Bla rudweigs beſte Geſchi Woha- u. Oe: — 3 Tore Petrol.⸗Stehlampe Majol.), Harmo⸗ nium⸗Not. zu ver⸗ kaufen.— Rhein⸗ dammſtraße 50, III (15 482“) — Faſt neuer guterh. Hikterwaxen Hexin, D112% Haufe Hane —*.—— —————— u verkau 5 annheim ſu90.— jolly⸗ Beſcheinig. Nr. 64. Heue Sir. 67, part. An⸗ zuſ.—11 u. abl17 (15 447“ Guterhalt.(15493“ Kinderbellſt. zu verk. Wingerter Waldhofſtraße 22. goſtmühle, zu kaufen geſucht. Angb. an d. Verlag d. B. oder 50 f f u. 15 313.S gleiſe, u. ei zu verk. Käfertal, Kuwohnetmach an d. Verlaa d. B. Gut erhaltener Blaktes Krbe 60 em Spurn —1½ ebm f ebenf. Kleinh Sahweißan Blattes erbet 0 zu verka Mille Gari IAset Mi zu küufen 7, 6. ee fenhen LJ MKäferte a — Las, Llcent Louchſhg ng immer, Küg I abichtſtraße 34 ezie 303 zum 1. A Hleiderichrnut en murn 2f. zu kaufen gefucht.] Angeb. u. 12. 4 47oͤl* Mannheimer Zuſchr. u. 15 350“an den Verlahff 1936/37, faſt neu, zu verk. Sffert. u. 15505“ an d. Verl. Alaaaaaaaaaaaauaaaaas rrei⸗ 1 eikfattel, 1 Chaiſelong. 12., 1 Schneider⸗ Hühmaſchine zu verkaufen. Oleniczak, J 1, 20, parterre. (11 142 V) Wg. Geſchäftsaufg. kompl. neuwertige Mier Hinichang u verkaufen. ldreſſe zu———5 unter Nr. 12 S2 SS. und Sanntags Ja, der läbft fast wie ein neuer ihn gebraucht kovften. größter Tageszeitung faliren wir auuf elgene Wagef macht uns viel Frevde, keiner sleht ihm an, daß kleine Anzeige im„Hakenf rebꝛbonner Monnheimf Th. Fakhold& sich tausendfach gelohni familie: 3 Zimmer u it Zubehör, echa ra u zu v uſchr. u. 11 144* Bohn! 95 Aeee, guter 150 Anzal Mfen geſüch Unt D1 haf BVankg., Hyp., Gru an d. Verlag 4 B. Iſuche Ein⸗ un mien⸗ änf Kllſtenwagen 1 eiſ. Egge Weinheim, Hauptſtraße 99. (15 324“) Zu verkaufen Einſpänner 120.— 20.— 1 eiſ. Pflug 15.— Rübenmühle 18.— Häckſelmaſch. 45.— — lunns Echiffer⸗ klavier 11 bb.- 1 Erfngfg br u an d. W41308 d. B. hohner-5tud. wie neu, Umſt. h. 1 398 VS 30lafiimmet, ſmit Bett, Echrant. verkaufen. Anzuſeh. 14—16 U. Zeyntſtraße 13 ad arafe 18 b. u. 12 1798S In ekreih, M. NMANNMEIIM/ o 5, 1 F. Waſchtijch Nacht⸗ tiſch, billig zu Die sorgfältige Arbeit Aussehen. rüchtigkeit bekannt. möbeljobrin und kineichunoshag erfahrener Fachkräfte in neuzeitlich einge · richteten Werkstäften sichert unseren Mö. beln ihre Haltbarkeit im Gebrauch und be- wahrt ihnen ihr gutes Möbel von Trefzger sind für Gebrauchs- in Mannheim und Anz Reggio, In ernſprecher 268 29 ngbusehstt jeschäfte⸗ mit 2 Läden, 45 herkaufen dürch Zilles Immobilie Geſchäft, g M5, 1.— Fernſprec fbhofer⸗e ea. 25 000 qm Gelün . und Spi BZuverkaufen di Immobilie Zles L ..— Sne He⸗ 3 geſ'uſch't. Sonnkag, 29. Auguſt 1937 29. Auguſt 100 us. Geschäfts, Haus- und ürundstücksmarkt wine 4 Küch e I öteilig Schrank 2t. ———— 4 Kommode t, 144 g Stuhl„ ο Tiſch. ee geb gentotte Nehroum · H Konaliation. Fompl. Bileh Einrichtung zu verk. Schneibg Rupprechtſtr. (12 467 V) Kombinierter Küchenhenzz zu verk. Näh, und Nutzgorten, 19235 erbout, niedrige Steuern Wakenkreuzbanner“ Mleine..4 Solid dute, le dou⸗ te, freiitehende 1 i f da .7˙ Möbellageff Eingang 7* Wo mndieie, 5 oße Zimme,, 4— u Kleine Zimmer, Wonnmon- n* 4 Bod, ubſich. Zubenor, Wonet, eizuns, eſektr, Licht, 1500 am Zier-, Obit- Sreite Str. Schõomterſeil des Neckortah, einꝛigartig. ditekt am Waod, herricher Auiblicc, Bohn- u. Autobu, .— Koufprei 27 000.—, ung 8000.—. Hei gohe Vorteile. Alleinbeauftrogter: Immohlillen-Knauber u i. 12 Fernsprecher 23002 Anzah- Borkeuf Katter manß Jrank Jag dieles ſleg geleg geleg., 13˙½%, Umſtd. 1* Larten- Baunian nse Sanierhggh Lindenried, bſibeſt.“ Waffer, 333 83 458 gm, halb. zu verkaufen. Offerten unter Nr. 14844“S an d. 2 lattes erbeten. ebetüren, 2,5 bis 9 bis 40 em tief, geſuhl. ter Nr. 12 151 Vs dieſes Blattes erbeh Ludwigshafen beſte Geſchäftslage: Wonn- u. Seschäftshaus — uz Toreinf., Wohnun⸗ Gartg ain Jusef Hornung ee zu kllufen L 7, 6. Fernſprecher 213 97. Angeb. u. 15 12 an den Verln Blattes erbeteh itte leue vigf — eehu Lebrauchz an: . Bodenwerts. Reflekf., erh. Ausk. 0 Heinban, b 13,123 5442³) fl 1 familien⸗᷑Haus %85 inh er 3 Zimmer, Küche uſw., S lk 42 160 ne u. eſucht. icht. e 1 5 2 478 VoeS an den Verlag. 50“ an den Verlag „B. 1Blattes erbet Amilienhaus 53 Zimmer und Küche mit Zubehör, in guter Lage von echarau zu verkaufen.— Zuſchr. u. 11 144 V an den Verlag viel Freude,. wis ein never uf ht ihm an, doß ocht kouften. Moher zeige im„Hakelffaufen geſ er“- Mannheimf Ih. Fahhold ageszeitung- hüf Bankg., Hyp., gute Lage, guter Zuſtand, bei Anzahlung z u uücht durch: & Co., B2,1 Grundſtücksverw. ndfach gelohnt uche Ein⸗ Amiien⸗ 9 ü 13 Reggio, und Mehr⸗ uſer in Mannheim und Umgebung. Imm., P 7, 23/55 Fernſprecher 268 29. (12 070 V orgtältige ngbusch it ꝛner Fachkräfte zeitlich einge- en Werkstäften unseren Mö- Zilles Geſchäf eschäfts⸗Eckhaus it 2 Läden, gut rentierend, zu erkaufen dürch: 120 Immobilien⸗ 44 66.V Hypoth.⸗ t, 1877, 8 5, 1.— Fernſprecher 208 76. are Haltbarkeit brauch und be- ihnen ihr gutes ꝛen. und u verkaufe Zilles Sgennft 5, 1.— Fern von Trefzger ür Gebrauchs· Whofereaße Ka. 25 000 am*33 mit Wirtſch Spielplützen 15 n durch:(12 064 V Immobilien⸗ u. Hypoth.⸗ gegründet 1877, precher 208 76. Lis 15 15 keit bekannt. 1 U 31 od. etw. fꝛge 1 richtungshalf* ge Fuch. Herrl, geleg. mod, &..-Hüus 5000 Anz., neu hergeri keles &2½3.Haus Necgytolſtüdichen 4 5000%/ in verk. K. Zeilfelder., d. Verlag d. B. Agb. u. 12 179VS 10.1 Iimmob., Necarau Fiſcherſtraße 2. in. 81 1, 14000 b Immobil.-Büro Jakob J0 ſuche Ein⸗ ſolw. Renten-u. Geſch.⸗hüuſer n. Käufer b. hoh. A ahl, zu kaufen. W e Nr,. 510 44. 450 357 V) in Neckargemünd b. üche, 80 103Zim.o Bab, Diele, B Ga⸗ rage, herrlich an⸗ gelegt. Vor⸗ und Rückgarten, freiſte⸗ Wsdz wunderbareſz1 Wo„ kunz ge⸗ —W ein kleines Paradies, Umſtd. 71751 265 77 35 000 bei 12 000.4 Anßhl,—— Alles Nähere d. d. Alleinbeauftragten Jakob Neuert, Bürb Fernſprech, 12 063) Einfamil. Maus in Luvwigshafen, Zimmer, Küche, — Dielé, herrl. 5 8 Garten eWohnlage, bei 000% Anzahl. 3 verhauf. Alles Nähere durch den ee Jakob Neuert, Immobilien⸗Büro 2,—9, Fernſprech. 283 66, nach d Fi5 J. Henlen- und Geſchäftshaus beſte Kapitalsanl., hohe Rente, in be⸗ ſter Geſchäftslage S nur Kleinwohnun⸗ gen, ſehr ſch. ein⸗ gebaut. Laden, bei 15 600„ Unzahlg. 315 verkauf. Alles ähere durch den ufedne n Jakob Neuert, 565 ernſyrech. 2³⁸ 66 fach Lih Teffl fabs im beſt. Wohnlage von Sandhauſen, eidel· Na für 3355 0 + bei 5000 5 Anzeht zu ver⸗ kauf. Alles Näh. d. den Jakob Neuert, Rueen. Büro P 2,—9, ernſprech, 283 6 nach 15 Einfamil. Maus in beſt. Wohnlage von Feudenheim, Zimmer, Küche Garz ſchön., groß Garten, Einfghrt, Garage, füür 150% zut verm. All. Däh. Jakob Neuert. n Fernſyrech 983 66. Mnm., P 2.•9 53 nach 18 f4 40 Ba der Stadt Mannh. 26000 4, in ſehr at. Wohn⸗ 605 im Feude 6 Zimmer, Küche, Bad, Diele, Ga⸗ vage, wundeiſchön. U. zweif⸗Häuſ 2 1. Hppothehen (2%½4)) ſeinige 100 20. GM. als EII aut rentierend— großer An Einfamii. Maus“11 W 1808—— Dauplat Sen—0 ſchöft. Shbeſl. ic zu verkaufen. Anfr. u. 11357888 an d. Verlag d. B. Uimen 93 Zim., Küche, Garten,— ſtedenfreh bis 1943, preisgünſt. zu ver⸗ kaufen. Anzahlun 5 10 Mille, dur Jodef Hornung Grundſtücksverwrt, L 7, 6. Ruf 21397 (12 069 V) Ha 30 gr. Zim. II Bad, Küche, Gar⸗ ten, ſonni Aehg freier Ausbl., Nh. Hrabenbahn* 3% Hypoth.⸗Zins 926 erb., geringe Steuern. Wag Anzahl. 6000 bis 8005. Aanz Heggio, — bilien. Moha- And lllef A W Sreis 79 1600˙4 Preis 32 500.— bei 12 000.%/ An⸗ zahl, zu verkaufen. K. h. Leidner Immobilien, N rnſprech. 443 64. ——————— Ig. Ehepaar ſucht iaheret zu pachten, eventl, auch aus⸗ wärts. Angeb. u. Nr. 12 459 Wand. nach Nr. 510 44. Verlag dieſ. Blatt. en EifamiiAMaus KRapitol⸗Antagen h Zudwig Bowitz Mannheim, M 7, 15,——2 225 48 Hypotheken Hypo⸗ meken hel 98-100 Auszahlung besorgt rasch I..Maaner Hypothekenmakler Zeckenheimer Sfr. 73 femrmf 443 bʃ Lilaate Leſuht für ganz ausge⸗ bauten Artikel. Ga⸗ rantierte Rentabi⸗ 3 nicht erf. Erford. Kapital 10 h. Zuſchr. 15 435“% an d. Veriag d. B. 9 ſeldverkehr Wer leiht Witwe: 100 bis 150 M. 45 ute Sicherheit. 1 an d. Veriag d. 5. wohnungstausch Lole Lauemate mit Bürogebäude u. Gleis, am Berbindungskanal, zu verkf. dch. Th. Faßhold& Co., B 2,1 Bankg., 43 Grundſtücksverw. Fernruf 287 22.(12 081 V zuh-, Leder- U. Meparalur⸗ lrlikel⸗-Cinzelhandelsgeſchäft einziges im Stadtteil(Vorort von Mannheim) an——— beſd. 5 22 15 000— re a nur Faer 2 Laden 40 qm, 3 Schau⸗ 2 Nebenräume, gr. Keller. moei lann eingerichtet werden. Miete inkl, ſchöner Ladenreinxrichtg. per M. 65.— 4. Jim.⸗ u. Küche⸗ Wohnung in mein. Nebenhauſe für monatl. 18„4. Nöt. Bargeld 6000.— OSfferten unt. Nr. 15302“S an den Verlag dieſes Blatt. erbet. 3 Geldverkehr bei gutem Zins u. einwandfreien Sicherheiten Bermittelt 13 Geld⸗ —— koſtenlos:—— K. ß, Hyp. Hypotheken e f. Stadtbez. au Neuhausproj, fert. Wohnb, a. erſt⸗ klaſſ. Alzhansbef(Rentenhäuſer) zu vergeb, Beding.: Zins 5 7, 28 eptl. 99 75. 5⁰ Geſuche b J. eingexeicht w. müſſen, w, nieieß Geſucht: 3115 Nn an puntäetaäen ſofort ein⸗ 4 f zuſenden an Finanzierungsbüro M. 3 mmer- Lauterbach, Frankfurt a. N Bohnung „— geine Vorfpefen. in gut. Wohnlage. 4² 453 B0 Geboten: -Jimmer⸗ Treubau- Vohnung Finanzierung mi engeweise. Geſchäftslage— bis zu 7SProzent 45 4 fr Bürd.— der bou-—5 m. Termin und Bodenłosten (such in Form v. Grundstuckenj. Bel Kouf, Umbau oder Hypo- thekenablösung bis 70% des Verkehrm/ ertes. Auskunft erteilt: heziksberatung J. Hoffmann, Frelburg i. Br., Saarstrabe 17 Fernruf 6504 c3. M. 50 0ö0 Aehe jedoch nur a. Stadt⸗ obje te beſter Lage bei 57 Zins, voll, Auszahl., zu vergeben dürch: J. Zilles Immobil.⸗ u. Hypothek.⸗ Geſchüft, gegründ. 1877, N 5, 1. Fernſprecher 208 76.— l. U. 2. Höbotheken a. Alt⸗ Neubauten, 33 f 100 0% 559515 Eſchenh. 0 redite gegen 0 rh. ſchnen und vorſchußfrei durch: Ludwig Bowi Hypoth.⸗Büro, Mannheim, M 17 73505—.833 245 48. U. Preis u. 15 436“ an d. Verlag d. B. leere Zimmer Zzu mieten geiucht Rühe Waſſer turm Großes, ſchönes leeres zimmer evtl. mit Heizg. u. Waſſer, Bad,— Frl. per Ruigeb. 1 4 3 3825 an G. Veriag d. B. Nacimilie- Slunden Funzöſiſch und Laleiniſch Jungen geſ. Kimab. d 15 405“S an d. Veriag d. B. Hzeigen besuchen und dann— die Wonuz verschönern! Es gibt viel Schönes zu sehen, unzählige j Musterbeispiele geschmackvoll ausgestatteter Fenster zu bewundern und manche Anregung mit nach Haus zu nehmen, so daß Ihv Heim nach der herbstlichen Auffrischung wärmste Behaglichkeit ausstrahlt! BREITE S5187SSE · K 1,-3 hrau MANNHEIM e 8 Unterricht Nähschmle F Alachen bpersetzungen Eintritt jederzeit lur Selbstanieruigung einfacher bis zu elegantester Damen garderobe. Referenz. steh. zu Diensten benelkt School co-? prachschule 4, 7(Strohmarkt) Ruf 24401 225 Sprachinstitut am Platze EI. Hösl, XN 4. 21 583/ 226 33 prionte Handels- Unterrichts- Hurse Könler-Nänmaschinen Deutsche Wertarbeit Wenn Du brauchst'ne Nühmaschin', Gen' zum August Weller hin, Seine Könler, modern und fein, Ist was für Dein Mägdelein. Versenkb. Mle, 140,.-, Schrank Mk, 190.- fernrut 408 65. Burgstraße 4. 11r. NEUE ZlRKEI Englisch ⸗ Spanisch Franzüsisch- Itallenisch für Anfänger und hFortgescht. BERIITZ Schulk Nur Friedrichsrinę 2a- Fernruf 41600 Mannheim, Tullaſtr. 14, zwiſchen Friedrichsring und Chriſtuskirche— Fernſprecher 424 12. Untexrichtszeit täglich zwiſchen morgens 8 und abends 10 Uhr. Auskunft und Proſpekte koſten⸗ los. Eintritt jederzeit. Das, n Mannheim, ſchrieb am 14. Juni 1 kann immer wieder feſtgeſtellt wer⸗ den, daß in Induſtrie und Handel ein fühlbarer Man⸗ gel an tücht. Stenographen und Stenotypiſtinnen.3 Zur technischen Aus. Hbendkursus rrne, Rheinische ingenleurschule Mannheim Drucksachen durch die Schule — wat-Handelsschule 5 Mauplas Vine. Stock Mlb N4, 10 fenspreoder 2792(cenbergüraßes in —— Z0 eenge i—*— fuhrung usw. Müsiges Schulgeld, Tag- und Abend- schule.- Auskunſt uncd Prospekte kostenlos. —— Beginn: 2. September—— Geschlossene Handelskurse! D— Beginn: Anfang Oktober 5 ieeeeeehe an die Geſchäftsſt. d. HB Weinheim. Inſerieren bringt Gewinn instĩtut.pensionat iĩgmund Mannhelm, A 1, 9(am Schloß) fornsprecher 217 42 Vorbereitung zu allen Schulprüfungen bis Abitur. Staatlich mittlere Relfe an der Anstalt. Aufgabenüber- wachung. Umschulung. Deutsche Erziehun, Schüler und Schülerinnen. Abendkurse flür Erwachsene(o l- fanananaunanananananaaammanammammmm Klein- Anzeigen in das Blatt, das die meisten leser nati fleife, Abitur.) Prospekt frei. 1 Direktion: professor K. Metzger aaaaananmu leere Zimmer Zzu vermieten eeres zimmer m. ſep. Eingaug, n 19, 5 . 442 00 Schön. leer. Zim⸗ mer ſoſort zu ver⸗ mieten. Jung, Hch.⸗ Lanz⸗Str. 15. (15 428“%) 2 leere zimm. (1 dav. 2. 635% fr. ſp. zu vekmiet. Ruy Langerötter⸗ ſtr. 2, 1 Tr., links. 1 7¹6 V) Leer. ſey. zim. ſow. möbl. Zimm. mit 2 Betien an 2 berufst. Hrn. abz. riedrichsfelder r. 55, parterre. (15 341) Schüönes groſe g fflaimne leer oder möbliert, zu vermieten. Mittelſtr. 4, III. (15 479•) Gerade leere Man⸗ farde, Nh. Markt⸗ 211805 ſofort z. ver⸗ mieten. Zu erfrag. unter Nr. 155005 im Verlag d. Bl. Dakenkreuzbanner“ Sonnkag, 29. Auguſt 1990 Aleine 5i..-Anzeigen Offene Steifen Sachversicherung! Am Platze Mannheim mit engster Umgebung errich- ten wir demnächst eine Stãadt-Generalagen Die Position eignet sich auch für jüngere Beꝛirksvertreter und Inspektoren die sich selbständig machen wollen. Der Be imstande sein, aus Mannheim ein laufendes Zu bringen, nebenbei den Stadtbezirk organ Bewerbungen mit Lebenslauf, Erfolgsnachweisen und Lichtbild erbeten unter Nr. 11 234 Vs an den Laſtlraftwagenführer der mehrere Jahre Dieſel⸗Laſt⸗ — auf Ferntransporten ge⸗ ahren hat, geſuch t.— Nur chriftliche Angebote mit Bild, ebenslauf und Zeugniſſen an: EStol-ktiengeselissnaft Mannheim. T7 Tüchige Verlxeter tur werber muß nung, alsbald Mannheim ifochar in guter Lage, mit ſchöner Woh⸗ tionsfühige Wirtsleute zuverpachten. Zuſchr. u. 12 455 VS an Verlag an tüchtige kau⸗ Neugeschäft mſepeder 7 ür Geſchäfte Heaſ ucht.— isieren usw. 00 Mannh.⸗— 1— Str. 3. Verlag d. B. Raffee⸗Röfterel Bedeutendes Unternehm jungen zprach Bewerbungen mit Lichtbild und Zeugnisabschr ler chem.-narm. Industrie Sucht zum hald. Eintritt are Ka Ufma II mit guter Allgemeinbildung, Kenntnissen der französisch. und englischen Sprache und sicherem Auftreten- Nr. 11 800 VS an den Verlag dieses Blattes erbeten. ſucht bei Wiederverküufern ein⸗ Vertreter. An 47 unt. n Herm. Wülker, Anz Mittl.——(41785V Rr. 9150 en gabe der erbeten unter Beslcht: einige tüchtige Uerheuamen Ausführliche Angebote mit An⸗ den Verlag dieſes Blattes.— Nr. roz. Veriner Verlansbaus ſucht tüchtigen der neben ſeiner eig. Tätigkeit als Werber eine Gruppe zu führen u. die ihm unterſtellten Herren nach d. Anweiſungen des Verlages einzu⸗ ſofort ig. Mabaca Aat für Schreibmaſchinenarbeiten Schriftl. Bewerbung u. Angabe der, Gehaltsanſprüche unter Nr. 11 770 ViS an den Verlag d. Bl. Leſuchl. ſetzen verſteht. Geboten w. günſtige iften unter u. ein feſter monat⸗ licher Speſenzuſchuß. Bewerber m. läng. Zeit ununterbrochen als Be⸗ zieher⸗Werber tätig geweſen ſein u. Erfolge können. Angeb. unter„27 837“ an Ala, Eſſen. 412 195 V) IIIHAemenenan Für den Auſſendienſt eines bedeulenden Fabrikunternehmens wird noch ein Alelzamer, Zebewugter asende eſucht. Angebote mit Lichtbild, und eugnisabſchriften ſind zu richten u. Nr. 12 152S aͤn den Verlag des„Hakenkreuzbanner“ Mannheim. Uimnmmmmmmmummmmmmmmmmmmmmnmnnnn Wir ſuchen zum Ausbau unſerer organifation bis 2 Herren i Sauberes Halblagsmädchen „ſofortigen—.——3 ge K ucht. Doritensn nachm. 3— Montag, 30. Auguſt 1937. Kürl-Ludwigſtr. 5, ö. Slock Uhr ab HKt-Modeil Airpen Aepr l. e n 18., f.—3 Sid. am 0 geſucht. Gepflegter Körper Bedingung. An⸗ gebote mit L unter Nr. 15 3 an d. Verlag d. 5. Daldpartz E ch e 8, ibeng Mudchen für Haushalt ſof. od. 1. Sept. geſucht Dalohofftr..l 14 Müdchen Bedienen(Fla⸗ ſchenweinvert für Gaſthaus auf dem Zunge 5rau oder Müdchen zefaf für zwei Stundenfu. Nr. 10 978 VS täglich geſucht.ſan d. Verlag d B Drachenfelsſtr.7 Suche üchtiges (15 732“ Müdchen Fle ſiges ſauberesſ mit guten Zeugn. llein⸗ lofort oder ſpäterſon — Privathaushalt müdchen 8 erſ.). Vorſtell. —2 Uhr o. abds. f. Ende Sept. od.] Speyerer Str. 121 15 i r agufr Anlage 23 er *0% Kra fahrer —— ahrer, Führerſch. 1, 2 u. 3b, ſucht ſofort oder ſpäter 575006 Stellung. Zuſchriften u. 117 an den Verlag dieſes Blattes erb. Jung. mann m. Führerſchein z füchk Zlellung ev. als Wulhr Zuſchriften unter Nr. 15 369“ den Verlag dieſes Blattes erhe Tüchtiger Gchreiner 34 Jahre, mit Bank u. Maſchine, perf. arb. a. Bank u. M mehr. Jahre a. Lageriſt. Gerig⸗ u. Packmeiſter tätig, ſucht per ſofort Slelle, he auch in S Gfferten unter Nr. 11 328 VS an den Verlag dieſ. Blatt. erb. Ingenieur d. allgem. Maſchinenbaues, 25 Jh., ———* Schloſſer, h. techn. Lehr⸗ a ſucht Stellung als Konſtrut teur. Augeb. erb. an: Thy. Fritze⸗ meier, Vn 9412• 5 Kreuztorſtr. 2 alameisterchafaa in ungek. Stellung, wünſcht ſich zu verändern. Langjährige Zeugniſſe vorhanden. Zuſchriften u. Nr. 15 439“ an den Verlag. Stellengesuche W. kenkr Iöne, g Hame- mit Küche, Waf im Rebenvans parterre, zum vermieten. Raiß, 4. Stod Fltilmpfeibr Vod.3⸗Zimn mit einger. Batd ſchönem Garben vermiete 1720 V an den 5 beſter A chöne gerü .Jimmer- vot mit eingericht, 937 cke Andreas⸗H. Fillen⸗ Feudenheim⸗ b⸗„Zimmer⸗Wohn eingericht, Bad, ohne Garage, zu e Schle Straße 11, Ruf 5prechſtundenhilfe (20 Jahre) ſchon in Zahnpraxis tät. S4 ſucht ſofort oder ſpäter tellung. Zuſchriften unt. Nr. 5 409“ an den Verlag dieſ. Blatt. Kraftfahrer guter Wagenpfleger, Liefer⸗ oder Perſonenwagen, ſicherer„Fahrer, lundin fülhk ich zu verändernſe⸗ Zuſchr. u. 11 706 V an d. Verlag. Meuäd-Auschamt einer Nürnberger Großbrauerei in Hei⸗ delberg, bevorzugte Lage, alsbald Hulgeh, behannte Wirtſchaſt chtige Wirtsleute auf 1 11 3 erpachten. Zuſcheifken 7 r. 15 561“ an den Verlag ds. Bl. Jünſtigzuverpachten. Erforderliche Barmittel ca. 5000.— RM.— Ernſth. ⸗Reflektanten ſchreiben u. 12 196 VS an den Verlag dieſes Blattes. die ihre Eignung für gehobene Stellung im Außen⸗ dienſt durch Fleiß und Zuverläſſigkeit beweiſen wollen. Feſte Zuſchüſſe, gute Proviſionen, vorbe⸗ arbeitete Adreſſen. Schriftliche Ang ebote nur von Herren mit gut. Referenzen an die Bezirksdirekt. d. Lereinigten Krankenberſicherungs⸗A.⸗G. Mannheim. 0 7, 4. -3 Baufechmiker flotte Zeichner, zum baldmöglichſt. Eintritt geſucht. Kenntniſſe im————— erwünſcht, aber nicht Bedingung. Angebote unter Beifügung von Re⸗ ferenzen u. Lichtbild mit Gehaltsanſprüchen erb. an Chriſtoph Herrmann& 5ohn, mannheim Lameyſtraße Nr. 25. 22 03 4 Sofort gesucht: 2 Dul. Jugenieure des Hochbaufaches Mehrere Bauiüprer Hoch⸗ Und Tieibaatechniker Besoldung nach Gruppe VI—X der bestehen- den Tarife. Hierzu gegebenenfalls Pauschal- vergütung für zu leistende Ueberstunden. Zureisekosten, Trennungsentschädigung, Um- Zugskostenbeihilfe und Reisebeihilfe werden nach den geltenden Bestimmungen bezahlt. Arische Abstammung u. nationale Zuverläs- sigkeit Bedingung. Ausführl. Bewerbungen mit Lichtbild, Zeugnisabschriften und selbst- gefertigten Zeichnungen sind zu richten an: BauassessoTr Dehmigen. Zuribraten, Adoli-Hitler-Platz Nr. 2.(8530 9 la Werberedner für neues, erſtklaſſ. u. gut aufgenommen. Haus⸗ de puc von Fabrit küchentechn. Apparate geſuch Intereſſenten müſſen öffenlliche Ferbebornüge halten können und mit der Bildung und Unter⸗ altung ein. Vertreterorganiſation vertraut ſein. 803 die Uebernahme der Muſter wird eine icherheit verlangt.— Herren, die bereits als erfolgreiche Verkaufsredner tütig waren und Wert auf gutes Einkommen legen, woll. Offerte m. Altersang. u. bish. Tätigkeitsbericht ſend, an 5. A. K. Jiſcher& Co., heidelberg ll. Helmholtzſtraße Nr. 8. 72 fansm onendenmwer Verſicherungsverein auf Gegenſeitigkeit, mit dem be⸗ bannt. ſehr günſt. Familientarif, ſucht noch einige Daupi- und nebenberufliche Mikarbeiter. Intereſſenten wollen ſich bitte melden am Montag, den 30. Auguſt 1937, von 15 bis 19 Uhr, in der delbständiges Alleinmüdchen Lesueht — oder 15. Septem⸗ Moderne Wobnung miz fefendem waſſer, Heizung; ſalt, 3 Perſonen. eirat. Lohn n. Uebereinkunft. Frau Liebthal, Firma Ffleda berharit Worms. Kalt⸗ u. Warm⸗ : Geſchäftshaus⸗ Wechſel wegen Wir suchen zum sofortigen Eintritt u. Bubikopfſchnei⸗ der für—i ſofort Zu⸗ an d. Veriag d. B. 5 2407 3 Arbeiter Oberrh. Brikettfabrik, Mannheim- Nunhlauhafen, Fruchtbahnhofstraße 17 Englãnderlin) .2 damen geſ. für und Lek an den Verl. d. B. Konverſation ektüre. Zu⸗ ſchriften u. 15 387“ Fleißige, nur beſtbeleumundete Bezieherwerber für ill. nat.⸗ſoz. Zeitſchriften mit ohne Verſ. für Bezirk Mann⸗ heim⸗Stadt u. 138* bei höchſter roviſton geſucht.— Angebote Nr. 15 450* an den Verlag. Jüngerer Friſeur⸗ * ſofort geſucht. Koſt und ohnung im Hauſe. 41705 V) Karl Schneider, Edingen. 58 * Altebſ, Damen Artikels ge ilfe ſofort gefucht. Guter Verdienſt.— Vorzuſtell. zw. 13 und 15 Uhr bei: A. Altmann, Mym. Und herren .Vertrieb.gang⸗ pen, tägl. gebr. —615•4205) 2. Befähigter Hamenanizel- Aeisender ür den Platz Mannheim mit Tel. 461 Ladenbg. Effurter damenhaus , beſten Beziehungen z. geſamt. Ehrliches, fleißiges für Haus und Ge⸗ ſchäft per 1. Okt. geſucht. Adre L hen ,. beſchüſtslelle heinnich⸗eunz-krude 21. 3 Wir verſichern für einen geringen 2555 Zunger. tüchtiger een beitrag die ganze Familie. Herren⸗ Müdchen friſeur welch. einen Haus⸗ — perfekt führen lann, geſucht. Vorzu tellen: Ahlihrr 93 w. 4202 2 Suche tüchtige Halsangestete f. Küche u. Haus m. etw. Kochkennt⸗ niſſen, nicht unter 1 ESs ir 1. Sept. 1937. Buſchr u. 15 559“ an d. Verlag d. B. Selbſtündiges Müochen Fr 3 Achle ⸗ ort ge Cafẽé Theodor ., 2. 85 64¹˙ augache od. Anlernmädchen f, tagsüber geſucht 05 dieſes Blattes. ae Gtunden⸗ frau 1 Adreſſe u. im Verlag e0 f M. 1081/10000 open 1 Labemäach das mit allen vor⸗ kommenden Haus⸗ arbeiten vertr. iſt, für ſofort od. ſpä⸗o ter geſucht.— Tritſchler, Neckarauf, Sauberes Müdchen erf., im Kochen, Waſchen, Plätten, r 2⸗Perf.⸗Haushalt per ſof. oder ſpät. geſucht, Vorſtell, nach 17 Uhr. Reuter, Otto⸗Beck⸗Straße 14, 1. ð 1— exfr. u. 15 467“ Lebenemittethandel x ſucht in jed. Ortſim Verlaß ds. Bi. 155— N ernn b. Lame Ordentliches unternehm en um u 3 Proviſton + euch f N An. Verieilungs- hllusmüdchen giſche, erfolggewohnte Ser N ſtelle bei gut. Ver⸗ welch. nebenbei wollen handſchriftl. Bewer⸗ dienſt, Zuſchr. u. dient, ſof. od 15 ungen mit g Zeug⸗ 15 265“ ãn Verlagſ1 Sept.•14051 W 4 über Ann. Mir. 8 im Verlaa d 07 +—., welches —* F 1* Kencht Vor Rpelt Kaffee⸗ Müochen das Serbieren ler⸗ nen., für Heris⸗ eſtaurant um Engel“, mit gut. Zeug —4 Ubr. Richard Wagner⸗ Friedrichſtraße 8. (15 393“)(11 965 V) 16573% (5 339“) 1 (12 190 15˙437“.Ver⸗ Llcanmadcenſ Str. 33, 35* 5 Loähriges Mädchen ſucht in der Nähe Ludwigshaſens Hlelle als hauskochter in guter Familie. Gute Behandlung erwünſcht. An⸗ ſebote unter Nr. 15 299“ an den erlag dieſes Blattes erbeten.— Junger, tüchtiger herrenfriſeur u. Zubikopfſchn. ſucht ſich zu verändern. Zuſchriften unter Nr. 15 376“ an den Verlag dieſes Blattes erbeten. fuaun enehn aus der Elektrobranche, ch in ſämtlich. anderen Bikrvärbelten be⸗ ſekündigter Stell November 1 wandert, in u ſucht ſich für Angebote unter Nr. 15 328“ an den Verlag dieſes Blattes erbeten. Welches Werk benötigt Ingenieur ttechn. Anlagen, welch. auch veue entwirft ſow. ſelbſt. Reparat, deif vornimmt. Ang. u. 15151“ an Ver Wander⸗ noch einige Tage frei. bcherrbacher imer oder ſpüter zu verändern.— Femene n d. Heizzg.⸗ u. geſund⸗ e Rellftente Iinerhot Mllat, 3J e f 5 Rite u vermi gner 7 04 11. Schöne, moderne Immet ung Nähe Schillerſchi zu vermiete 2, 1. l. links 6 r o ſſe, ſonnig 3ininer⸗W0l Küche, Speiſekam. Zubeh., mon, 59 berm.— u, zum 1———++ mann (15 45 7 Für unseren halber per hald Gefl. Zuschriften erbeten an: Zilanꝛ⁊ Buelifalteꝛ erfahrene, tüchtige Kraft, bisher in der Holz- u. Maschinenbau-Industrie sowie Bank tätig gewesen, suchen wir besonderer Umstände gecigneten neuen Wiꝛkungolꝛeio. Lebr. Puricellische Betriebsnesellschaft Hö., Rheinbönernütte(Kunsrücl) ſtraße 112. 1 18jühr. müdcen ſucht Stellung im Haushalt. An⸗ gebote u. 15 an d. Verlag d. 50. hi (11951 5 55 ſpaßz 138 äter. Zu unter Nr. 15 40%5 an d. Verlag d. B. Aellere Frau mit langj. Zeugn, ut. Empfehlg, ſicht für moiſ •3 510. Arbeil 24jühriger, tüchtiger Bal⸗ Und Möpeitiicher in Norddeutſchland in ungekündigter Stellung, Zuſchr. u. 15 449“ an den Verlag bs. Blaties erbeten. Früulein, gul (11 239 V) ſucht ſich zu veründern. Leign. Won Henzs Zuſchriften an: Erich Oellrich, bei Tiſchler⸗ ———— Ee. mit etwas Koch Seriöser Voll-Kaufmann Fir 38 en unt. nimmt auch Heim⸗ Feudenheim, E 919451 2. fitn 19 Jahre, in allen Hausarbeiten be⸗ wandert, Kennm., im Kochen u. Nü⸗ hen, ſucht Stelle i, 39 Jahre, su eht Verbindung mit Kkapital- Kkräitigen Leuten, welche Interesse haben, Kapital zur bründung eines Solid. Untemehmens Zzu geben. Auch Nichtkaufleuten bietet sich Gelegenheit, ihr Kapital nutz- und Zuſchriften unter: P. M. 2506 ai Anzeigen⸗Frenz, Mannh., 0 4, 5. (12 457 V) Soldat(Photo⸗ Drogiſt) möchte ſich ab ſofort bi ili⸗ ſucht Slelle Fadtt Hreie im Weißnühen arbeit. Zu erfrag bhin. lishalt.— Gute Zeugniſſe vorhnd. Eimmer⸗Wohn fenbau-1 ——+ 4 Zimmer und anda f. 7 5 46 b0 mit Zubehör im 1, Okt. 37 billig z Zuſchr, u, 12 461 hage! Moderne 4• 3 Tr.,(mit od, fralheiz., Foriſir berm. Amzuf. 3 e, Mis nner. Ahüne-Simme Ausſicht nach dein —— 3 ſin 4— mit 37 3 all. 3 arm fh 40, 1 Ti, Li. zu vm Näh, g 4⁰³ —— mmer⸗Boß 75 eingeb, Bad,& Etagenhe ebtl, ehr r mer Amwaff, 10 Wafie ifü pvermieten. , 11 832 V an v———— egant ausgeſtatte 1 Treppe, mit Ete Warmwaſſerverſorg. 355• ſoſie Speiſe mit Garage, n u. Luiſenpark zu 1 Muitsſtr. 14, bei (11 580 gewinnbringend anzulegen.(Erforderlich. 15 oto:- In perrerver Kapital 50 000 dis 100 000 KM.) Angebote laboratorium n.. Oder 5⸗Jimmes unter Nr. 15 392“ an den Verlag des geſchaftit— Sileng ft 9 „Hakenkreuzbanner“ Mannheim erbeten. bereit. f. ſeln. Be. Heiig., Mermiv ruf., Eilangeb u. i bezmieten. zin 15446“ an d. Verl, int. Rr. 15 330“ in iger Teifhaber 5 ein gutes 3* Einla 2000 RM. ſuch K 04555 Siche heit Borzanden. Vermittl.⸗Büro B Fernſprecher 245 48. Zichete Exiſtenz! A Teilhaber m. 3000⸗4000 N owitz, 4 57 45 für Groß⸗Kelterei geſucht. Angeb. u. 12 177 V an den Verlag adt, Miencheſtr bis-Zimmer na Warmwaf Toiletten, auf 1. mieten. Sb Auguſt 109 esuche ührerſchein 3 . Als Beifahr. Nr. 15 369“ an Blattes erbeten. chreiner Fe. Maſchine, 19. Gerig⸗ Uit Kelle, e Nr. 11 328 VS ieſ. Blatt. erb. 2— 25 W. alg Konſtrul⸗ Th. Fri 5 Kreuzlorſtr, 2² fafor g, wünſcht ſich l. Langjährige n. Zuſchriften n den—— I danche, Bürbärbelten.. ündigter Steng November 1 rändern.— 15 328“ an den ites erbeten. ötigt T 101-u. geſund⸗ welch. auch veue t. Reparat. derſ. 1 15151“ an Ve ———————— ——— er⸗ 11 Tage frei. Rheinhäuſer⸗ ſtraße 112. 55 I iis kldenheim, Vrunnenpfad 56 Zimmer und Küche, 1353 93 n⸗—— Kinme⸗ vonm Zubehör im C⸗S⸗Quabrat per 1 1. 37 billig zu vermieten. Zuſer. u, 10 461 V an den Vexlag %, 5 nner⸗Wohnung 110 181ühr, müdoher öl Stelug An⸗ 3 bot te u. 3 Veriag ——— ehrl zu ſuchk lelle Srzvüpen, K 4 Tazr⸗ 05 1 iter Nr. 1 d. Veriag h —— 1 lellere Fral it langj. Zeugn, 11 Emöfehl, für morg. I 3 flb. Arbeit iſchr. u. 15 449“ den Verlag bs. attes erbeten. külulein, gul 1 Leißnüßen — ſucht Wof, Keun. nt guch beit. Zu erfrag.; Iu Feudenheim, berigchhn 2. —— mit eingeb, Bad, 17˙4 u. ibs Jahre, in allen usarbeiten be⸗ indert, Kochen Nü⸗ n, ſucht Stelie 1 lishalt.— Gute ugniſſe vorhnd. unter: 2506 an .. Frenz, annh., O 4, 5. (12457 V) oldat(Photo⸗ ogiſt) möchte ſich 1 884 bis 121 oratörtiich. chmitt.⸗Stunden an d. Klenlreuzbanner“ Sonnkag, 29. Auguſt 1987 IGöne, grohe E mner—— liche, angl hez 3 e 43 1. D Raiß, 4. Stoch n od.Z⸗Zmmer⸗Wobnung mit einger. Bad, Ze ſchönem Garben, auf zu vermieten. Ae 1720 V an den Verlaa dief. Hlaif. ſihn K152 ein? Föiiimei⸗ Woiiung mit n Bad u. Diel f 0 1937 f, ahis ilius 2 tröbei cke Andreas⸗ ⸗Hofer⸗ Srufze 13541 -nerden eudenheim⸗Am Aubuchel 1 Bimmer⸗Wohn 10 Garage, zi ege e— t e, Efiae 11, Ruf 533 12. AInenhoſ. Gut aus⸗ 3⸗Zimmer⸗Wohnu ngeb, Bad, Etagenhz, Wabif er., ſowie Loggia 1 1. Bi Näh, Marx—— —33 I. 2, 12, Ruf 272 91. (11 141 V) bugel, fhöne ſifalgzsz, U 5 e Reubuu⸗ E50 33 Nähe en z u 43 0 roße, ſonnige, freundliche giier⸗Wöhniäg' M. Vadf 155 7743 u. 5 . Zuſchr. u. 15 140 an Weits Gu1,5/ Fmer⸗Eehnn Ser 1 Oktober 4* — ver m ete N Tennisplatz, Goetheſtraße Nr. 18: 5⸗immer⸗ Wohmung, U. 1 Tr. Oktobe u permifeten. Näh. aferb 577 94** r 624 52. —+ f 5 Schöne, helle n gu 1 aufgegen— 1. 1. 1938—3— fr 1 hehmieten. Angebote unter 4 V an den Veilag Me biatles erbeten, effabelbftraße 7 351 block, 5 Zimmer u. Zubeh. Ofenheiz, per 1. Okt, zu vermieten. Hausverwalt. Zilles, N5,1, Fernſprecher 208 76. 412 067 5⸗Zimmer⸗Wohnung u verm. Preis 150% Breite Straße, nahe Marrtplatz it reichl, Zubehör, einge 1 Marc 16 F3en in** Dehrüger Ma g K. 1. 65 Friedrichsplaß 3, Feruruf 421 74. -zimmer⸗-Wohnung m. b Schöne, ſonnige(171⁴³) 3 n V E5 t 3 4 ei 1 4 15 5 t. 14 1 Birnfßrechen 0 4 5 155 m umx Zubehör, z, 1. Oltober zu vermiet Karl⸗Ludwig⸗Straßße Nr, 17, Hausmeiſter Ritter.— Tel. 422 12. (12 166 V) che u. Man⸗ üheres bei: 1 ilfabeihſir 3 JInſtitutſtraße 8. Walfutt. Burce im Hauſe B 5, 17— Toreinfahrt B Zwangsvermallung: Zlles, Mſeine. J.——— Mietgesuche Junges Ehepaar ſucht ſchöne 23anmer und Küche auf 1. Oktober.— Preisangabe unter 3 den Verlag dieſes Biattes—◻++◻ Sludlmitte 1 leerer Maum 11. 16 ſa vernieten. zgumige ſonnige Ob. Clignetſtr.29 5 immer- Hof, rechts. 5 Dohnung Deinkeller mit Badezimm, u. auch als herraum vermieten (45 417“) Mannh., N 5, 1. Ruf 208 75. 3 hroße Manſ. 0 8, harterre kechts üftsraum 4 1 am, m. Heiz. ſof, zu verm.hö Hausverwalt. Zilles, N5, 1, Fernſprecher 208 76. W Fot ſonſtig. mit Vor⸗ u.*1(45 553“ Ab⸗garten, 7 Zim. 3 m f n 1 8573 ohne Manſd. Heiz. u. Warmw. Ruh., reisw. zu per⸗ 1 11 ev. auch—— u. Küche mieten An g. es Ju Aurmöbiren 47 Hypoth. —* gegründet 1877, N5, 1.— Fernſprecher 208 76. W Hotel- bemion — 35—— 90• 508 Räume f n Wlapftatkra Miie erm orher, telef. Ver⸗ in Ueuoſtheim, Miedfeivſtr. 38. — Azen i. Dft. Verkauf. Zuſchr. U, v. alleinſt. ge⸗ De⸗ 12 185* an—.— 55 mögl. Ner⸗ chtig. jederzeit g. 1200595 Mfh 47 157 Näh, Del. 5 5, 4a: 1• 105 an 2. 04 und 50¹1 04. gchöner Laden 55 Ehe⸗ in beſter Oſtſtadtlage, mit Winter⸗1 garten, eingericht, Bad und allem Fchriesheim Aae mer gi. u. Bad in“ Einfam.⸗ Aus zu vermie Rit eingex, Bad, Zentralheizung u. qmiwaſſerzer, nebſt Zubehör z. Okfober 1937 zu ju erfragen: Karl Mfladt Prinz-Dilgelmix. 27 1 W lenhiier on fe fih zimm. u. Küche Szimnttraſe, Walvpart .Jinmier⸗ Lohnung, 4. gloch 5˙5% iu Sf an ältere Frau ſo⸗ 175 492“ —— nung, 2. Stock, im Almengebiet 1034% Wn Wü mit Füche, Bab, 2 Balkone u. Gar⸗ zinger Str. 68. und n/ 1 Ili. l. Aiche f fe ob. Neubau, Almenhof auf 1. Sliober 3 v ermie., Wäkuchf 438 66. Fimmer . 1. Okt. od. ſpät. —und Kliche 6 Z 17 von glleinſt, Frau LNiEI 1 ien od. Nobember zi vermieten. Näher. Büro Leonhardt L. 13, 12a, 2 Tr. In 5 Neckarſtadt mit 1 zimm. Küche traße 13, Fernruf 21123. A zimm., Küche Famfl. Ame 307. e Sehr gemütliche, ruhige .Aunmer-Wobnung Werderſtraße 5, 2 Trepp., in tadell 115 3 72 u ver Kan.— Voegele, J 5, 10. Fernruf 267 33. ſowie: Stock, an kleine m Tſch. 3. Balk., Bad u. voll 3. Zubeh,, mit Wohndiele Elegante Fu ſ un Wa s, gr. Diele At eiz., ganzi, Wa grhi, Lift Wi zu eh durch T. Fathold& Co., 8 2,1 Schöne 12466W) 2Jimm, Pohn. 1.2 D 2Mnmer⸗ zu verm. Dohnung L Moh Lortinaßr. I 14 (15 507% Fernſprecher 287 22.(12083 bhe,Finmer„Lohnung Nähe Schloß⸗ 2 14 Okt, oder früher zu permie Dalobauer, L 7. 11. 4— wn 2.—— 3en— 2255 Rüume 1 h Lage, Mpe nn Si,, p. 1. Bit, Aun 453 4»Wohnung b e A0 oder 0 155 ee ro⸗ 7 u ey Tagent e —12 u,—5 Ühr. 112 174 Er,, nzuf.—5 4 Ruf 2209 75. 4 1 Vohnung 4 37 U. all. 17•½ 6 835. Kab. ülz, WB 1 4. Stock. 7 Zimmer u, Zub. per Okt, zu 125.—/ zu vermfeten. znmmsewalſug Zilles, Mannh., 022 2 1. Ruf 208 76, —— . 11 11 an egant u, frei geleg. Imn Tam Heipelber Ftraße, Bad, Küche 10 4 is ktober zu perſmieten,— loeies ernruf RNr. 3i6 68 Zunmer⸗Wohnung as⸗ pe, mit Etagenheiz., eeerg neu e Ant Garage, nahe Tenni 1 1. nd zu vermieten. ſötober 4d en Cl, 90 um m nhof per 1. Okt. zu per —— 15 202 91. l 485 NRuitsſtr. 14 338 Ainternann, zn Heidelberg, ober 5⸗Fimmer⸗ Wöiini ubau, befte 15 Minhg, —— b 955 f 4—— Wügberes* 118 35 Mr.„15 330“ im Verlag d. en3! J00b-40%0% M geſucht. an den Verlag, bchöne helle bruun 75 qm und 120 am, 2 Smhe mit Zentralheizg, der fibe zu vermie—3— 1Ang.* „ 11 165 V an den—3 d. Bl. Feet, Rieſcheſrohe, neuseltmchez 4 bis 5⸗Jimmer⸗Wohnung izung, ameſe eing, Ned, Toiletten, auf 1. Plat ta. 4000 an an, in verkehrsreicher Lage, guch ge⸗ teilt, jedoch nicht unkg 1000 2 500 A1„ ſafert 4 ſpäter z — mieten. W Nr, 430 faas, An 755 405 zöe 2 Jimmer Kliche,? Balk. S 1. an d, Veriga d, B. Hliche, Dalkon, Garten, Baderaum, M e Waldpark— 1 R g. bis„— 19 6 Shöne 2 Iimmer, ermieten. orkert, 1 aße 6. 1 fabr an ru gailhe mffet. Zug S1 55 uſchr. 7 an d, Pekias d Wohnun an den Veilag. on einer 3⸗ Webi in L Hlüche eing Bad er 1. Okt, zu her⸗ Redn Wahe 4%4f3. Geeignet f, allein⸗ ſtehende 4 9 feubauwohnungen 3. ſch.*+% 103 530 100 10 J 1.. ent⸗ 1 ſ. geeign.f. penſ. 3 ſof. Off.u, 12 e er . elz, u. eizg. Dame.— nfragen an: Fan 50⁰3 08. Z⸗Zimmer⸗ g 28 an d. Verlag d. B. 0p. Iis.Jffi- z. bis-Fimmer⸗Vohnung it Bad, eventl. 1. Oktober geſucht. Angeb., Brömel, W0 ie 8, III. Limmer⸗ Wim Ato Bad, 453 353 3 Wiſner-Boiiung 2 brft. Damen „ Werlatt 15.378“% 1 5 erfr. bei b. 544 b,5 Bü Ider l k. 2 Mer Aher —43— Büroräuſen 1 1 Zimmer vermieten. Näher,: 7 3 1811— 4 Jimmerwoh⸗ in Zweifamtlienh. .⁵ zimmer Köche, Vad, Man⸗ farde, gr. Halkon, Bentralh,, Warm⸗ —— er, 1 210 links, per 1, Sept. u'ermi'efen. Preis 68/ p. M, 55 eſuch!, Joha kunres, Miete b18 38 161 Angb. u. 11 557 r. 18/26.(12153 .Sernſprech, 417 58,bisb, Aeegeri, Voegele, J 5, 10. und Küche in der R zl1 an d, Verlag d. ſuchen für einen unſerer NHohlZimmer Ivemiofen Fchönmöblierk. zinnet in autem Hauſe. nLindenhof. zu vm. Bellenſtraße 71, 2 T. vh linis. Wi Angeſtellten eine 2Fimmer⸗Wohnung mit Fuche evt. mit Bad, im. 1 Eniamilen- dob. Luben Schön., gem. Bahnz Jim., Nh. Bahnh,, ab 1. Sept. zu vm. 1420 zu erfr. ſt. 426“ an Verlag 8 Geſchäft eeignet, An— als 1521 zagerraum ſoſo ideal ſchön geleg,, zu verm. Dauth ſtadt* fä Aatal Daimler⸗Venz? kriehakfeif aft,— annheim. Sep., mol, kl. Zim⸗ mer, 4%/ wöchth, zu Ueberle.2, 20. (13 464•) Zum 1. Oltober oder früher AMöbl. Zimmet zu vermiete n. L 2, 10, parterre 15452˙) ſchöne 33 bevzgt. Dauermieter. Preisangebote unter Nr. 15245“ den Verlag diefes Blattes erbeten. Dalkonzimmer Gemütliches m. Ferm ſof. ſir..5 rechih. (45 463)) iumer-Wohnun möglich eg fewhie S an— Verl——.B. elegant möblierte Einf. zimmer 10 bote 3 mit zwei Betten, Jölumer⸗Woynun Küche u. Bad für 72—/% J —5 mieten geſucht. Otſtadrlags 0 vorzugt. Angebote unt, 12— an den Verlag dieſes Blait. erbe 15 frunt 1000 5— inme :ſofort zu vermieten Beilſtr.7, 2 Tr. 4⁵ 38000 1100 ber geſu ch t. W4 30 u. 11718˙V an Verlag. Techn. Unternehmen sucht in zentr. Lage von Mannheim fol⸗ gende Bürörüume mit Zubeh.: -I Käume fi Ib Fernruf 267 33, möglichſt ſofort.— nun an 8 u, 15*1 Lungm. fuge Ud. 100• 150 un 3 ic nd 57 45 fit⸗%2 zimm, Küche 903 ge Shepagr Ungeſt., möbl. 5 immer ſofort Rraus, 35 3 221 4544½% Höh. zimmer Küchenben, für Fin. b, olleinſteh. 1 27 5 43 tatt, 1 Packr 14 45 Kiſt 1— Rr. 19 11 Ve an 4 Verlaz f. am 5 ſaub, 35 zu vermiet. F, 12 an d. 554 d. B. 3. zimineiwhg ge genüb. Hallenbad zu vermielen. 13,13, 1 Treppe Fiier ſonzie gen Babhel Aſv⸗ 2 zimmer und ſeh, 5 0 4 4 Arihe Siig zum 1. Wiei Iu 347 2, 19,.8 ſehen zwiſchen 9 Anzuf. 10—17 Uorſb 11 U —115 300 95 15 Uhr durch: Vohnun 3 tãd Fef. Küche von—— t, in gutem Hauſe i 10 9. hekios d. B. Schloßnähe zum S E 10 A44-zimmer- Lae 15 Izu vermieten. Karl Jäger, eln 12. ghhöne 5 zim⸗ mer⸗ 4— 2, Etagenräume, 1 50 54 705 0 14 5 mer und Küche K. 0 1 3 3. 1 nainai 5 1. Ortober 37. (1086 K Lundhous In neuen Rlanken Kulmbl. zimm. h N. 11 5 Schunk, 0 5, 0. od.—-zim⸗ mler⸗ Lohnungz mit eiwas Gaxten 1 tall zu Gulmbl. Zimm. an berufst. Herrn 0 47 r 3 e n Tr. Its. 16 9 u. 140 15 mit endzgicht, 5 Jernruf 255 4. W, aut, Haus. 4,. (45 560•% f Mefl pR. enie 3 u. 11715 Vfangebote u, 1 Hobl, Zimmet d. Vexlag d. B. on d. Verlag d..F 0 Luermeba Eh 11 ſhöue? zim oder 1½ Zi. u. in d. Etage ge⸗ 3 legen, 15 4; e, u. 14 Hung lertetertt,„i6. von mung, Ebepaaz Wi 1 Ger— 1. l. gefucht, 4. Söutertaiß2— Verlag nn 2. Ji 0 int Keri, 104 mer⸗Dohnung Fafersal, Waſthof⸗ Gartenſtadt Sird⸗ lung bevorzu 3 Jiun 50 145 1. Oltober 37 vermieten. indenhoff. 39. Amn 7* —0 öne,— luden-e 2 mit aroßer Rüche x, ſuch 9. Wohnraum, be⸗ 25Flmümei⸗ R ain beugf 044%03 zu vermieten. 11 1 31 W X* e n, unß 1 15 772 r: 1 0 (3019 K) 4 gante, lonnoe laben, 556• Chabeat fluchehes Leleh rhep. 7 u fmöpfler Zimmer v. berufst, Fan mögl.] Angeb. u. 15 505• Recharſtad an d. Verlag d. B. an d. Veriag d..I———.1 5 Mobl. Zimmer u Vermieten U15 40 vermielen. Fehhen Terüfpiech. 430 W8. Kirchenſtraßhe 9, —.— f, Aſtner Wohnung 7515 19, ſöheres 10 1 94% * FI u. 1 5 mbe 71 1 -Jimm. vohi tägenh, Warmw. zu vermieten. 11 3 06. (15 384%) ſond. geeignet für 8, beobhmn — u. daſch⸗ m Zubehör u. Baßs mi in 2 nur 55 uter Lage bis enſo: an d. Verlag d. B. Zuſchr. u. 15 an d. Veriag d. B. elget obder 7 Jaubere Mersfa.-Gler Zin vermieten. Ahnöst Ne— Uamier,(11 1 10 Trfraße 4 fi 2585 Einkommen Suche ſchöne kenntnisse, die Sie slch bel deg Kügen und 9 Z40 im HE inserleren · 35 den Unterriehts · 1 15 35 anstalten erwer⸗ 43 444. ben können, 6— d.——— d. B. I hell, ſonn., ſauber, in gutem' Hauſe, 5755 mit Garage Gul möbl. ſey. Balfonzimmer in Neub. zu ver Gartenſtad in 451 kl. 115 anue Klshor 3 5 1060 15 43 an d. Verlaa d 93 Möbhl. Zimmer xu miéten gesucnt Slhön möbl. zimner an ruh, Herrn ſof. zu vermieten. Max⸗Joſefſtr. 12 (Leutner). dete ältere 511 ſucht ſofort in gutem Hauſe. Jan Angaben mit Preis ü. 15 458“ an d. Verlag Junger Kaufmann ſucht modern Gulmöblierfes zimnet zu vermieten. , 05 V. — dimmer ögl, mit Zentral e h. u. fließ. Waſſ., + an— m— eten. 5 einhů„ 29 7 chlfer, Maer2 Zim. u. 11 31 „ohnung wieſenſtraße 54. 23 1. Ott, in 0 uFernruf 243 03. Senheim v. Käfe Frennd, 4⁵⁴830) Höbnerier Ummer in freier Lage mit aid⸗ u. Telefon⸗ henützg, u. voller Penfion zu verm. D 6, 1 1. 2 Trebb. 953 e Nähe Marktplatz. möbl. Samer zu vermieten. 20 pt. dureh gute Fach · 5 mit Schün möbllertes epaar 3 37 vermieter 1 14 tadt. Angb, 10“ an Verrag am Ring zu verm. U, 14, echn 31 15 512•5 —— Schön möbl. Zim, Daßi an ſol. D. ſofort zu vermieten] Prez „»Hakenkreuzbanner“ Sonnkag, 29. Auguſt 1937 0 Erna Heinz Fhilipp Bühler Verlobte Mannheim-Neckarau Rheingoldstrasse 31 Freinsheim Efalz) Burgstrrasse 9 29. August 1957 KLARA FAAS THEO KRUSS VERLOBTE MANNHEIM-NECKARAU, DEN 29. AUGUST 1937 3 Kurt Müller Rosa Rögling Verlobte Braunschwelg Mhm.-Waldhot August 1957 *⏑ + Zuruckli 3 Ferd. Pfitter Stddtl. gepr. Dentist — Rut 250 24 2, 7a u Zzuruchl Dr.H. Buumaunn Zahnarzt Wir zeigen die Geburt unserer Tochter an ſeorg Zuber und Frau Emma geb. Nenninger Mennheim, den 26. August 1957 Edenkobenerstroahe 20 2. Zt. Luisenheim Aua ausraen Haakt Aaran und lassen Sie jetzt Ihre alten polstermöbel und MHatratzen modernisieren und aufarbeiten. Mancher alte Rost. Diwan oder chaiselongue gibt noch eine hübsche couch. Und eine Lobhaarmatratie gibt noch zwei gute Schlaraffia- matratzen. Besuchen Sie mich unverbindlich oder rufen Sie mich an unter 4032⁴4 lch bediene Sie preiswert und gut Eit lrmgard Baudermann August Roth Verlobte Oberndorf/ Neckar Rosenbergstrade 4 29. August 1987 Mannhelm Schwarzwaldstr. 4 a Elntrittspreis 10 Pfg. ohne konzert Kortenheftchen.10 Eintrittskort. 80 Płg. IAN Aue Hch. Danetener A Vunfzze: La— ntiu 4 traße 17a Hister Dalg Neuer Kurs beginnt am 2. Sept. 1937ISchwetzingerstr.125 Anmeldungen erbeten ſſſſnnaammaamam Privatstunden zu jeder Tageszeit FRiEDRICUMHSQᷓR. 10 MECKARAUERSTB. 57 U raiserrins 18 Fernruf 41002 I sStott Korten*. Zuruck!. NHeerwiesenstf. 26 · W. Pox Stadtl. gept. Dentist uf Zurück! Zahnörzt 901 33 mm Metallbett 150 Metallbett 5 1* mm 4 7 2 ** Verlag u. Schrift banner“ Ausgab Metallbett 90 1 33 m Rohr weit lacklert Rohr Zibenenaatz. mn Rohr miiteicleleman 4 it Zugfeder- ugfedermatratze mi mit Zugfedermatratze — 5 5„ 167—— Fußbrett 271 0 und vollem Fußbrett. 23.•*—— 31 Seegras-Matratzen Woll-Matratzen 05 24.50 21.50 18.50 36.75 32.75 28.75 24.50 80.- 75.— 70.- 39. alle Matratzen aus elgenen Werkstätten.— Aufarbeitungen von Matratzen vortellhaft und fachgenäs. Deckbetten 130%180 n. 3M0 fedem 45.- 39.50 29.75 25. 18.50 Kissen 80/0 mit 1 Kg Federn 15.— 13.50.30.90.50 vorherige Anmeldung erbeten Befffedern-fleinigung 1, 4 Breite Straße Eigene Fabrikation von Steppdecken und Daunendecken aufarbelten unc Meubeziehen wird faehgemäüß und preiswert besorgt agner&(o. Das große Spezialhaus für Betten und Aussteuern ManNNEIN edarfsdeckungsschelne, Ehestandsdarlehen werden in Zahlung genommen. bem Abkommen mit der Badischen Beamtenbank angeschlossen Vormals Llebheld ., 0 3 U H 1, 13⸗•14 — Wer hat gewonnen? Ein Rheinpark Mesiauran ——— 1 Föchàtrzt fũr innefe krancheĩten p 7, 1 C⏑0 gontgenloboratorlum Ruf 261 25 von der Reise zurück Dr.metd. N. Heine NHannheim-feudenheim 7- von der Reise zur lck Woldhornstrobe 50 LL. Mnnch Zwan Zohnsrzt NMannheim Neckarau —Fernruf 48770 Von der Reise zurückl Df. med. E. F. Schäber Facharzt für Houlkrankheiten Rõntqenbehandlung Vitrinen und Ausstellungsschränke für àlle Branchen M 1, 1 Tadenbau meffert Fernrut Nr. 27187—— ———— Mmannheim Dr. Kurl Lummler Werkstätten für Holz-, Netæll- und Gldsbeàrbeitung eeee * fnedrichstrobe 40% femtuf 48217 dn der heutigen Vormittagsziehung wurden gezogen 4 Gewinne zu 10000 RM. 29808 62578 2010 35 zu 3000 RM. 4696 141513 2284439 2⁴ 48 18 1838 2000 RM. 28463 138935 167800 172748 242614 252206 312806 354164 858843 373562 3332 6299 27337 34336 88289 07 188870 117387 188870 182131 198190 245901 294950 297537 307083 —2— 350725 3699 4 98 Gewinne zu 500 RM. 3897 11230 11351 17613 21517 29757 38228 42344 47081 52373 61445 64577— 85836 91748——5——— 47451 151050 152235 117970 118900 153 28899 21 5177 21 18403 222818 248432 254559 270316 270361 276269 283566 304773 315425 320317 322689 331841 333328 357080 361850 373231 376985 — 33 188 Gewinne zu 300 RM. 7545 23349 23806 39737 46418 53354 53477 53671 54669 65478 72870 7897⁰ 7802⁰ t 97481* 99838 102337 8 53 587 111961 121982 123561 188325 163653 18 2835 168355 168937 176823 2 197514 200400 39 232014 251275 254061 259575⁵ 378835 278812 285235 288040 311314 329559 331222 331703 338089 339060 340994 346238 367208 367791 58⁵⁵5⁵⁴ 356535 356931 353525 556855 557156 557374 In der heutigen Nachmittagsziehung wurden gezogen 2 Gewinne zu 10000 RM. 159868 2 Gewinne zu 5000 RM r 2 Gewinne zu 3000 3. 0112 1 143660 16 Gewinne zu 2000 5804 1780468 190092 276033 33187 312547 369244 42 Gewinne zu 1000 RM. 37308 98342 113281 122132 174471 194525 202700 229632 259319 260797 293843 338962 345350 347437 350986 62 353570 357825 374487 376681 379540 8 Gewinne zu 500 RM. 8827 48846 70259 75327 2698 87274 87541 94625 99996 11307 1 232291 233845 248735 256461] 6948 270081 304079 310423 247 927 351248 353359 367080 369855 393417 156 Gewinne 1. 300 RM. 9133 Krz⸗ 23923 32545 32594 40090 40430 42485 52814 54193 56447 58169 59219 60635 71210. 71419. 74049 7 86900 95751 93685 108788 110717 117905 122938 128804 2243 135543 44354 1 188966 205092 2 38540 02 22 8 — 2 8 8 — 348775 378946 Feekxbß 22160. 67 rima heißt die Schreibmaschine die ich immer gern bediene Nercedes Prima für jeden Haushalt Ta GA5.7 Büromaschinen- Büromöbel- Burobedarf Die neuen Die hervorr. Mähmaschinen für den Hausbhalt- Singer Mähmaschinen Aktienges. Mannheim, O A, 5 Planken 3975²³3 Ddm Gewinnrade Gewinne zu ſ 1000000, 2 zu je 500000, 2 zu z. 100000, 2 zu 2 4 zu ſe 30000, 10 zu ſe 20000, 40 zu ſe 10000, e ſe 5000, 158 5 ſe 3000, 353 zu ſe 2000, zu ſe 1000, 1872 zu je 500, 3794 zu ſe 300, 89430 zu ſe 150 RM. UA. in allen Teilen zu haben: Stürmer lunan O 7, 11 mo postscheckkonto Karlsruhe 250 2 Nank Gewinnauszug lich frisch Ischuneer. Alaſſe 40. Preußiſch-Snddeulſch Bkeind ah 0 45 e 7 Heinrich- Lenz· Str. 58, Ruf 42900„I275. Preuß.) Klaſſen-Lotterie Rheinbackfische e am 21. Aug Ohne Gewähr Nachdruck verboken Es laden ein Jaan Schalch u. Frauf Richtangriffspakt Auf jede gezogene—— ind zwei gleich bonm eder V n der Reise hohe Gewinne gefallen, und 5 je einer en gli t — L auf die Lofe gleicher Rummer in den beiden 2 8322 der Artikel Ableilungen T und II(afẽ Börs samatag Dr 1 Sonntag bes Kriegs 4 giehungstag 27. Auguſt 1937.. Verlamterume Konzenſ enaler Streif Inſtrument der ltik, und es dürf — lote Kreuz-f von der Reise zurückl I Wen. beld-Lollerie In Artiter: Aohong 10. Sept. einen angreifend Sꝛ. Zendlei prökt. Arzt Kolserring 50- Fernruf 43 10 flützen noch Vert zugehen oder ſich die zum Nachteil Wut Artikel Von der Reise zurüchl aunen aus eide Partner bei WüL Medx on fünf Jahren Zohnorzt Zahre, falls keine Fernruf 27M hut — nankina⸗ beſchr zZu dieſem Abt 200000 10000 20000 10000⁰ kose 30 4, Porlo u. Doppl..- liste 23.5 K. 7 fostoch. 1703 Korior. p 7, 17 üonene/ in großer Auswahl ZuLACK Kreiſe in Nanking zum Flicken, Aus- zZahnarzt bedeute für nien bessern und Neu- an habe bereits 1 33 utzerst billig ſiſche Initiative Lindenhor Dr. Hltpeter— China Meerfeldstr. 61 part., rechts.(e 7, 18 rernruf 2ziwärtigen Ere die Verhandlunge Einn der Abmach Hauptſchriftleiter: in Nanking, ein nas gegenül Duan Ehina könne es ſi Konfliktes mit Ja hen, deſſen Haltun ute nicht ein gowjetrußla⸗ d daß es aus eigener ünne. Es wolle, e Dr. Wilhelm Kattermann. Stellvertreter: Karl M. Hageneier.— Chef vom Baaan Wüſt(in Urlaub; Vertreter: Wilhelm Ratzelh erantwortlich für ennpeae Helmuth Wüſt(in laub; Vertreter: Wilhelm Ratzel); für Außenpolitik: Wilhelm Kicherer; für Wirtſchaftspolitik und Hande Wilhelm Ratzel; für Bewegung: Friedrich Karl a — Kulturpolitit, Feuilleton uͤnd Beilagen: Helm Schulz: für den Heimatteil: Fritz Haas(in Urlaub; N treter: Helmut Schulz); für Lokales: Karl M. Hagene Zt. Wehrmacht; Vertreter: Friedrich Karl Haas); f port: Inlius(in Urlaub; Vertreter: Carl Lau nit dem Bolſchew Frichin. mfase: ſampiich Anech nden baran intereſſiert, . di ritleiter fämtliche in Mannheim; Stündiger Verliner Mitarbeiter: Dr. Johann d. ß Ehina nicht dazu Berl lin⸗Dahlem Berliner Sh ſem Hans Graf S Berll W. 68, Charlottenſtraße 1 — nachdruck ſämtlicher Fnalenche, 69 0f Sprechſtunden der Schriftleitung: nid Bon bis 1 (außer Mittwoch, Samstag und Win Druck und Verlag Hakenkreuzbanner⸗Verlag und Drucerei G. m..H. Geſchäfts führer: Direktor Kurt Schönwitz, Mannheim. —— denn n 10.30 3 12 10 ag onnta ernſprech⸗ lag und Schriftleitung; hierung zu bekämf uſſung von Kom ſeien ein Eing Poſition, deren boch nach wie vor Twürden. Wie der Spreche Ang erklärte, ſei Abkommen mit des Friedens im Für den e nen n 5 Scho,»Mhi Von dieſem Geſick Geſamtausgabe Nr. 1. Außgabe Ar, Lanking, daß das Ausgabe Weinheim Nr. 7, Ausgabe Schwetzingen i inen„Wendepunkt Geſamt DA. Monat Juli 1937 über.. 50 Ohlfferung der Lage im davon: Mannheimer Ausgabe über.. 39 800 Ueber die Bedeut —— Ausgabe über Weinbeimer Ansnibe üer:: 3005 hr Nanking⸗Regi