„ 30. Auguſt 10ʃ E NMATIONAITOZIAIISTISCHEIZ 1— LLLIILLALLLIiLLL us e erſz W m. 3 14955 1„Zre Bans mopan..20 Das, en 0 F. G 5 + e 204 3 5 n30—— 95 Aimtterie 1201 alt. Weee 5. e 71 LTrägerlohn; durch die.20 f0 ſcht Fie ebũ 0 u 55 f. Beſiell ⸗—— 7 Millimeterzeile Texiteil 45 Pf. wetzinger Und 40 Wié 1206 alt. Mini: 4 . e*5 2 ngso annk u bdie Zeitung am Erſcheinen(auch d. höh. Gewaliy ve ver lub., beit ieht kein Küſpr. auf tichldiaung.— bafen a. Rh. 4960. 980. Wenaet Aanben— v 10470 5 3— ubend⸗Ausgabe A Rün Maunl laudius- Han Hilde Weissner oßfilm— geladen 1 -gespickt mit Witzen; it Laune! ns: Kari Her ogramm: Geborgen „Ufa-Kulturflim -Tonwoche 3 00,.45,.30 U. 4Jahren nicht zugelis .pAA IVERSCU jrrmannf ismarchplat u le derbeęim U. 3. Sept., 20 Uf en Prelsermißi en Preiserm— DNB London, 30. Auguſt. le Hel 1 1 Die engliſche Regierung hat am Sonntag in 18 und 8 E Zuſammenhang mit der Verwundung des bri⸗ Sept. beg. Anfängeim tiſchen Botſchafters in China der japaniſchen bold. erbeten/ Bukffh Regierung bekanntlich eine Proteſtnote über⸗ 7 reichen laſſen. In der Note, deren Inhalt jetzt A 2, 3210% annt wird, heißt es u. a. en 3. u. 10. Setht„Die japaniſche Regierung wird die Verlet⸗ Honoror- Ermebizug zungen kennen, die Sir Hughes Knatch⸗ ebull⸗Hugeſſen, der Botſchafter Seiner Majeſtät in China, infolge der Beſchießung aus immer japaniſchen Militärflugzeugen erlitten hat, als er am 26. Auguſt mit Mitgliedern ſeines Sta⸗ — bes von Nanking nach Schanghai fuhr. p. 5 101 Die engliſche Regierung hat die Nachrichten 1 omã dieſes bedauerlichen Ereigniſſes mit tiefem 473, 14 Küh Büm Schmerz und grofer Anteilnahme aufgenom⸗ Fernrut 27490 men und ſie muß mit Rückſicht darauf nach⸗ drücklichſt Proteſt erheben und das vollſte Maf an Entſchädigung for⸗ Bfen dern. lador uien Obwohl Nichtkämpfer einſchließlich der aus⸗ und Backen ländiſchen Bewohner in dem betroffenen Lande precher 284½ das unvermeidliche Riſiko einer Verwundung oronsetzefilff auf ſich nehmen müſſen, die indirekt aus dem normalen Verlauf der Feindſeligkeiten herrüh⸗ ken, ſo iſt es doch eine der älteſten und beſt⸗ ht — bewährten Regeln des internationalen Geſetzes, bdaß direkte oder gewollte Angriffe Ssch Ule auf Nichtkämpfer gänzlich vermieden werden, 1 ob dieſe ſich innerhalb oder außerhalb des Ge⸗ bietes befinden, in dem die Feindſeligkeiten 70 0 7 2⁵ ſtattfinden. Die Luftwaffe iſt in keiner Weiſe von dieſem Geſetz ausgenommen, das ſich eben⸗ LKeunststraße ſo auf den— auf jede andere Form von Angriff bezieht. An Pronp lanen, Der Vorwand— falls er vorgebracht wer⸗ Loop len den ſollte— daß die Flagge an dem Wagen zu llein geweſen wäre, um erkennbar zu ſein, r: iſt belanglos. Die Tatſache, daß die In⸗ ermann. Wilhllm W Amuih Wuſt(n hef ür Außenpolitik:! politik und Hande riedrich Karl baaz Beilagen: Helh 2— M. Sahz 4* 4 ar ageneier rich Karl Haas); fr treter: Carl Lauer); ; für die in Mannheim.— r. Johann v. Leett 1 Berlin nel u 5 d Sonntag). ruderei G..b. 9. „ Mannheim. r. für W. GEthah, atz, kressliſten: Mannheim Ar. Schwetzingen Nr. über. 50 000 89 800 6 600 Berlin im Bund Deutscher Osten feierlich 3 6⁰⁰ Ebrenmal Unier den Einden 7. Jahrgenng 1 drei zorderungen knglands ſaſſen Ausländer, ſogar Diplomaten waren, iſt unerheblich. Der Hauptpunkt iſt vielmehr, daß ſie Nichtkämpfer waren. Die Luftwaffe beab⸗ ſichtigte zweifellos nicht, den Botſchafter Sei⸗ ner Majeſtät als ſolchen anzugreifen. Sie be⸗ abſichtigte anſcheinend aber, Nichtkämpfer anzugreifen, und das genügt, um eine Ge⸗ ſetzwidrigkeit darzuſtellen. Die Tatſache, daß im gegenwärtigen Falle kein wirklicher Kriegszuſtand erklärt oder von irgendeiner Seite als beſtehend ausdrücklich an⸗ erkannt worden iſt, unterſtreicht die unent⸗ ſchuldbare Art deſſen, was ſich zutrug. Die eng⸗ liſche Regierung muß daher fordern: 1. eine formelle Entſchuldigung der japaniſchen Regierung bei der engliſchen Regierung; 2. eine entſprechende Beſtrafung die für den Angriff verantwortlich ſind; 3. eine Zuſicherung der japaniſchen Behörden, daß die notwendigen Maßnahmen ergriffen werden, um die Wiederholung von Zwiſchenfällen eines ſolchen Charakters zu verhindern. MANNHMEIM Mmon mi vones map an enhoavnung Nummer 400 Monkag, 30. Auguſt 1937 Die note an Torio wegen* Verwundung des britiſchen Botſchafters ull leß Leihte die Fahnen der Ausiundsorgunisntion der Mone „Die note iſt Tadel genug“ Keine weiteren Maßnahmen, wienn Tokio sich gelügig zeigt DNB London, 30. Auguſt. Das engliſche Reuterbüro ſchreibt zu der bri⸗ tiſchen Proteſtnote an Japan, daß dieſe Note in einem ſehr gemäßigten Ton gehalten ſei und ihren drei Forderungen von Jäpän öhne nationale Demütigung entſprochen werden könnte. Für Japan ſei es Tadel genug, daſt es überhaupt eine derartige Note erhalten müſſe. Von Repreſſalien ſei in der Note keine Rede, und wie man erkläre, beabſichtige die britiſche Regierung keine weiteren Mafz⸗ nahmen im Falle, daß Japan den britiſchen Forderungen nicht entſprechen ſollte. Eine Wei⸗ gerung Japans würde der Welt ein für alle mal zeigen, ſo ſchreibt Reuter weiter, daß Ja⸗ pan eine Nation ſei,„die keine Achtung vor internationaler Schicklichkeit habe“. Die britiſche Note berufe ſich darauf, daß das internationale Recht direkte Angriffe auf Nicht⸗ kämpfer auch da, wo Krieg erklärt worden iſt, verbiete. In dem Fall des britiſchen Botſchaf⸗ ters habe nicht einmal ein Kriegszuſtand be⸗ ſtanden. Die japaniſchen Flieger hätten nicht die Entſchuldigung, daß ſie feindliche Streit⸗ kräfte, eine Stadt oder einen befeſtigten Platz beſchoſſen hätten, da die Note ausdrücklich feſt⸗ ſtelle, daß der Botſchafter kein Gebiet durch⸗ fahren habe, wo ſich kriegeriſche Handlungen abſpielten oder noch ſich chineſiſche Truppen be⸗ fanden. Die Tatſache, daß der Angriff auf einen Botſchafter erfolgte, ſchreibt Reuter, ſei unerheblich. Der Hauptpunkt ſowohl für Groß⸗ britannien wie für die ganze Welt ſei die zu⸗ künftige Stellung der Nichtkämp⸗ fer in einem Zeitalter, das ſchon die kataſtro⸗ phale Zerbrechlichkeit internationaler Verträge gezeigt habe. In japaniſchen Londoner Krei⸗ ſen enthalte man ſich eines Kommentars zu der Note, doch gebe man der Hoffnung Ausdruck, daß der Zwiſchenfall ſchnell beigelegt werde. der Fernoſt⸗Pakt iſt ſogar Paris zuviel Kritische Stimmen der französischen Presse zum neuen Schriit der Sov/jelunion DNB Paris, 30. Auguſt. Die Bekanntgabe des Abſchluſſes eines chi · neſiſch⸗ſowjetruſſiſchen Nichtan⸗ griffspaktes veranlaßt einen Teil der Pariſer Preſſe zu eigenen Kommentaren. Es iſt dabei immerhin auffallend, daß ſich bisher keine Stiimme für Sowjetrußland ausſpricht. Der„Jour“ betont einleitend, es ſei wie⸗ Tannenberg-Gedenken alter Soldaten Am 23. Jahrestag der Schlacht von Tannenberg, den die Arbeitsgemeinschait ostpreußischer Resimentsvereine in bezingt marschieren die alten Soldaten-zur Kranzniederlesung am Welibild(M) der einmal der Beweis erbracht, daß der fran⸗ zöſiſche Informationsdienſt verſage. Der Wert eines Paktes beſtehe im übrigen einzig und allein in dem Geiſt, in dem er abgeſchloſſen ſei. Im vorliegenden Falle handele es ſich um einen wirklichen gegenſeitigen Beiſtandspakt, der es Sowjetrußland geſtatte, zu gegebener Zeit in den oſtaſiatiſchen Konflikt einzugreifen. Für den Augenblick beſtehe kein Zweifel mehr daran, daß ſich die ſowjetruſſiſche Intervention in Form von Waffenlieferungen an China ab⸗ ſpielen werde. Das„Petit Journal“ meint, wenn ſich die Sowjetruſſen dazu verleiten laſſen ſollten, die Japaner als Angreifer hinzuſtellen, beſtehe die gefahrvolle Möglichkeit, daß ſie China aktiv Beiſtand leiſteten. Das„Journal“ ſagt, man könne nicht wiſ⸗ ſen, wohin die Verwicklung führe, wenn man einmal den kleinen Finger gereicht habe, ins⸗ beſondere, falls die Japaner auf den Abſchluß des Paktes mit Heftigkeit reagieren ſollten. Das„Echo de Pari 3“ berichtet im Zu⸗ ſammenhang mit der Nachricht über den Ab⸗ ſchluß des chineſiſch⸗ſowjetruſſiſchen Nichtan⸗ griffspaktes von den ſowjetruſſiſchen Truppenzuſ znendihhe in 57 birien. Der„Matin“ beſchäftigt ſich mit der Ent⸗ wicklung in Oſtaſien und erklärt in dieſem Zu⸗ ſammenhang u.., ſelbſtverſtändlich ſei es über⸗ flüſſig zu betonen, daß Moskau die Ereigniſſe in Oſtaſien fieberhaft verfolge und daß die „Jsweſtija“ cher. weſtwärts nach Schanghai rückten, marſchierten ihre Leſer erneut zu verſichern ſuche, daß es ſich in China bereits„um einen Krieg“ handele. Seit zwei Jahren hätte die Komintern alles unternommen, um dieſen Kon⸗ flikt zum Ausbruch zu bringen. Die ſowjetruſ⸗ ſiſche Hetze und ſowjetruſſiſches Gold ſeien über⸗ all in Aſien tätig geweſen. Die großen europäi⸗ ſchen Nationen hätten die Pflicht, ſo ſchnell wie möglich dieſen Moskauer Drahtziehern, dieſen großen internationalen Verbrechern, ein Halt zuzurufen. Rote Fernoſtarmee alarmiert Eine Rieſenſtreitmacht mobil gemacht DNB London, 30. Auguſt. In größter Aufmachung bringt„Sunday Chronicle“ einen Bericht ihres Sonderkorre⸗ ſpondenten in Wladiwoſtok. Danach ziehe die Sowjetunion in ihrem Haupthafen im Fernen Oſten, in Wladiwoſtok, große Truppenmaſſen zuſammen. Rund 1000 Flugzeuge ſchätzungs⸗ weiſe hätten bereits ihre Baſis in Wladiwoſtok, dazu kämen noch 1100 ſchnelle Tanks und we⸗ nigſtens 200 000 Mann voll ausgebildeter regu⸗ lärer Truppen. Dieſe Rieſenſtreitmacht ſtehe unter dem Kommando des Marſchalls Blü⸗ Während tauſende japaniſcher Truppen dieſe ſowjetruſſiſchen Verſtärkungen oſtwärts. Auf beſchleunigende Befehle von Stalin hin ſeien von Weſtſibirien Artillerie und Unterſee⸗ bootsteile von den dortigen militäriſchen Wer⸗ ken, die unter Hochdruck arbeiteten, nach Wla⸗ diwoſtok gebracht worden. Monkag, 30. Auauſt 193 „Hakenkreuzbanner“ dus krbe hgingszhan. von ihren„Sührern“ verraten ve grana Schaffung eines großmongoliſchen Reichs? Moen* Brände in Wariſer Flugzeughalen Ddis Torio, 30. Auguſt. Wie die haskische Viliz in Gefangenschaft geriet bus Paris, 30. Muglſt Nach einer Meldung des japaniſchen Büros In der Nacht zum Sonntag brach gegen 3 Uhr Domei foll der Mongolenführer Fürſt Te⸗ D San Sebaſtian, 30. Auguſt. pörung hervorgerufen und zu einer Flut von morgens in einer der Flugzeughallen des Flug⸗ wanz Aene wi e n en neral Li eine grundſätzliche Erklärung bezüg⸗ Heerhaufen in Lared der Küſte öſlli Bayonne geführt. Darüber iſt es am Sonntag Hallen, in denen ſich einer franzöſiſchen Geſell⸗ lich ihrer Falkung Zauen ie ghg hn ameritaniſche Flugzeuge befin⸗ haben. 700 Jahre, ſo heißt es in dieſer Er⸗ Santander erführt man von gut unterrichteter und den Proteſtierenden beinahe zu einer den, verbrannte mit zwei Eindeckermaſchinen. klärung, hätten die Mongolen in Untätigkeit Seite folgende intereſſante Einzelheiten: Schlägerei gekommen. ſpäter brach in— z wei ⸗ verharrt. Nunmehr aber hätten ſie ihr Ziel, 5 en, etwa eter entfernten e, eben⸗ die Schaffung eines unabhängigen groß⸗ Die bolſchewiſtiſchen Oberhäuptlinge, die ſich falls Feuer aus. Die inzwiſchen eingetrof⸗ 3 mongoliſchen Reiches, erkannt. Sie 55 geflüchtet hatten, gaben vor Roterſaſfenmöeder geſchnappt jenen Polizei⸗ und Feuerwehrkräfte drangen ſo⸗ Bei prüchtig wären entſchloſſen, mit Japan zuſammenzu⸗* eugg nach Bayonne den Befehl, Ster Fons dar Manenalt ſort in die zweite Halle ein. Sie entdeckten die nachmittag ein gehen, um das Werk Dſchingiskhans fortzu⸗ aß ſich die baskiſchen Milizen in Laredo ng naliſten Ueberreſte einer Höllenmaſchine, beſtehend aus Stuttgarter Ad fetzen. ſollten, um—.5 9—— b San Sebaſtian, 30. Auguſt. einer Thermosflaſche, die eine grüne Flüſſig⸗ Großkundgebun Der Südteil der Mongolei, die Innere Mon⸗ Bolſchewiſznausſchufei* A eh Das Stadtbild von Santander hat ſich ſeit keit enthielt. 4 RSDAꝰp mit golei, wurde in der Vergangenheit zu China„Stabe“ in Frankreich 8 Ueberführung der der Befreiung durch die nationalen Truppen Bekanntlich waren von dem gleichen Flug⸗ 1 th und bzw. zur Mandſchurei gerechnet, der nördliche Fruppen nach Frankreſch 1 carttrn verſprach. lakk beründer Binnen zn Slunden ſeurde die platz aus am 15. Auguſt ſieben amerikaniſche ne Teil, die Aeußere Mongolei, gehört nunmehr Dank dieſes Verſprechens dunte 4055 durch Marxiſten ſchwer beſchädigte Lichtleitung Flugzeuge heimlich in unbekannter Richtung—. s ovale Run zur Sowjetunion. forkium Aguirre ungehindert nach Frankreich wiederhergeſtellt. Die Tauſende von Gefange⸗ wahrſcheinlich nach Spanien— abgeflogen. aller Formatio in Sicherheit ertirpun Rach Anzunft in nen der Rationalen ſind teils wieder frei, zeils ſah Stuttgart Wieder nekord in düſſeldoef Bwenne nimmerie es ſic nicht weiier um die A berletzte durch einen Blitzſchlag manner zuſam baskiſche„Armee“, ſondern war froh, ſelbſt in DNB Warſchau, 30. Auguſt, dem Reichsauf bei der Ausſtellung„Schaffendes Volk“ Sicherheit zu ſein. Die Anhänger warteten in Gange. Außerordentliche Genugtuung herrſcht über einen guten Fang der Polizei. Während eines ſchweren Gewitters flüchteten einem Sohn pu Duſſetworf, 30 Muuft Po en Der Anarchiſt Tor* 3 4 am— in ran Tauſende— 34 n an die Das Wochenende brachte der Reichsausſtel⸗ ſchaft. Marxiſtenherrſchaft in Santander Anführer der ſchauern eines Fußballwettſpiels in eine Tri⸗ Haſſell(R lung„Schaffendes Volt“ wiederum einen Re⸗ 3 dortigen Tſcheta war und ſich in der Stadt ver⸗ büne. Plötzlich ſchlug dort der Blitz ein. Zwan⸗ 3 kordbeſuch. Bereits am Samstag wurden über„ Dieſes Ereignis hat unter den roten Flücht⸗ ſteckt gehalten hatte, wurde verhaftet. Die mei⸗ zig Perſonen erlitten Verletzungen, davon ſieben rungen der 9 65 000 Befucher gezählt, und der Sonntag lingen in Frankreich und den inzwiſchen in ſten Morde und Plünderungen kommen auf ſchwerer Natur. Staates und d franzöſiſchen Häfen eingetroffenen Angehörigen ſein Konto. Er hat z. B. perſönlich an einem alle einzeln brachte der großen Vierjahresplan⸗Schau über ſe. 4 115 000 Gäſte, ſo daß das Wochenende insgeſamt der gefangengenommen Milizen ſtarke Em⸗ Tag über 60 Perſonen erſchoſſen. 1 ndeten dann mit über 180 000 Beſuchern abſchließt. 3 3 Den Düſſeldorfer Hauptbahnhof berührten Rre ters des Reichsleiter Alfred Roſenberg von Gauleiter insgeſamt 128 Sonderzüge, ein Rekord, wie er 4 8. n ſprach am Sonntag vor über 100 000 f bisher noch nie zu verzeichunn war.— Auch das A ſchl 5 t t nitag vor über Volls · ſtatthalter Mu Ausland bewies am Wochenende wieder ein⸗ n a— en eu 15 E 1 in— dem Dag der⸗Ruten Gardeff Maſſen grüßt. mal ſein großes Intereſſe an der großen Schau.** Ehrenkompani⸗ —— 333 35.— Hlalteseile eines Akrobatenmastes in London durchschnitten um Sonntag kollidierten der weſeraufwürt Zür die Ausl vorzüglichen Eindruck beſonders von der Werk⸗*1 4„ 1. ſtoffſchau mitnehmen konnten. D London, 30. Auguſt. daß auch ein anderes Stahltau faſt durchſchnit⸗ i bvichper ſt 32 1 Eindruck Die Morgenblätter melden, daß zwei un⸗ 55 1—— ziſchen Anſchgas der 5 der des Hafens II. Beide Schi Ehrung der 3 erhörte Anſchläge gegen die deutſche Artiſtin erlitten Beſchädigungen. Auf dem„Caſtor“ Nach dem fei kEngland baut Wieder Cuftſchiffe Camilla Mayer verübt worden ſind. Ca⸗ das Hauptdampfrohr. Durch den ausſtröm ain 15 den Dampf wurden der Heizer Plaſch und der der NSD DNB London, 30. Auguſt. milla Mayer gehört der weltbekannten Artiſten⸗ 0 krupß kemüld Bipe u, A im vorigen Do iſt Joan de fioven? Maſchiniſt Zant ſchwer verbrüht. Plaſch erl Eoen Augle fahrt und Nach der„Sunday Chroniele“ beabſich⸗ tigt England nun 2 514 Lufhchifie W Die amerikaniſche Tünzerin bleibt verſcholen ſväter ſeinen ü- in deigte us dem Rei⸗ Minner, Kobitün E t rarb uber dleſe Plüne Vergnügungspark des Badeortes Blackton⸗on. e Auf der Reichstagung des Reichsinnun chweigen au befragt. Sinclair ſagt dabei u.., daß viele Sea neuartige akrobatiſche Kunſtſtücke auf der Das Geheimnis über das Verſchwinden der verbandes des Herrenſchneiderhandwerks wu ten und angenommen hätten, daß das Unglück des deut⸗ Spitze eines 50 Meter hohen Maſtes. Während amerikaniſchen Tänzerin Joan de Koven iſt die bevorſtehende Einführung eines Gütez pitze Wilheli ſchen Luftſchiffes„Hindenburg das Ende des einer Vorführung geriet der Maf ine Schwan⸗ immer noch nicht geklärk. Im Gegenteil, ſe chens für die Herrenmaßſchneid ohle ein Gi Euftſchiffzeitalters bedeute. Tatfächlich aber ſtehe ken. Man ſelte ſe, daß eines der Stahliaue, mehr die Tage verſtreichen, um ſo dunkler wird rei verkündet. arſchalls vo man noch nicht einmal am Anfang dieſes Zeit⸗ das zur Verankerung diente, von unbe⸗ dieſe Angelegenheit. Seit zwei Tagen ruft ein W e tem Jubel be alters. Im April⸗nächſten Jahres werde Eng⸗ kannter Hand burchſchnitten worden unbekannter Mann mehrmals am Tage in dem Ein Bayonner Abgeordneter weiſt in ein Gelöbnis der land wieder ein kleines zweimotoriges Luft⸗ war. Die Artiſtin konnte noch vechtzeitig vor der Hotel an, in dem die Tante und der Bruder Brief an den Außenminiſter auf den ununt einem anſchlie ſchiff, mit Heliumgas gefüllt, haben, das Ver⸗ Gefahr gewarnt werden. Wenige Minuten vor der Tänzerin abgeſtiegen ſind, um immer wieder brochenen Strom bol ſchewiſtiſcher Flü den Führer zi gnügungsflüͤgen, dem Sammeln von Erfahrun⸗ einer weileren Aufführung wurde feſtgeſtellt, zu erklären, daß Joan de Koven tot fei. linge hin, der ſich nach Frankreich ergieße u Dann ſprach gen und der Ausbildung von Mannſchaften eine untragbar Lage ſchaffe. ſtärkſter Span: i en Die Pariſer Preſſe rechnet mit Sicherheit———* einer Verlängerung der Weltausſtellung u Zuſtimmung lZühriger entführt eine Straßendahn M ſch ſei 0 5 beſaßt ſich bereits mi — bereits mit den Maßnahmen, die Reichsaußenmi ht. Hamburg, 30. Aug.(Eig. Dienſt.) ellon enkt ein ganzes ermogen Weg troffen werden müßten, um ein Ueberwinter ien Vender Vor—— Enaßer ahghan Hamburg gab Die Millionen sollen wohltätigen Zweceen zuguie kommen der Ausſtellung Kheun deutſchen unte: ein 12jähriger Junge Veranlaſſung zu einem 1 5 eigenartigen Unfall. Er ſchlich ſich in einen ab⸗ Ep Neuyork, 30. Auguſt. Die Höhe ſeines Vermögens kann gegenwür⸗ voſſch W 595 4 britiſchen E5 ſpeich geſtellten Wagen und ſetzte ihn in Fahrt. Aus Pittsburg wird gemeldet, daß An⸗ tig noch nicht genau überſehen werden. Die 101— 55 55 King, pot ſich iweekhin enhſf Dabei geriet eine ganze Wagenreihe in Bewe⸗ drew Mellon, der einſtige langjährige niedrigſten Schützungen betragen 200 Millionen, ge Liebe und gung. Ein Elektriker, der in einem dieſer Wa⸗ Schatzſekretär der Vereinigten Siaaten, faſt ſein die höchſten fünfhundert Millionen Tſingtau iſt jetzt pöne Hin japaniſchen 3 Zubel, der Ra gen beſchäftigt war, ſtürzte durch den Anprall ganzes Vermögen, mit Ausnahme einer Summe Dollar. In den letzten ſieben Jahren hat Mel⸗ liſten geräumt Bohle deſſen? in eine Arbeitsgrube und verletzte ſich nicht von 180 000 Dollar, die unter ſeine Angeſtellten lon ſeiner Wohltätigkeitsorganiſation ſiebzig 5»Es ſpricht u. unerheblich. Der Junge gab ſpäter an, daß er verteilt wird, der Wohltätigteitsorganiſation Millionen Dollar zugewieſen. Seine weltben der nationale Heeresbericht brennend gern Straßenbahnführer werden hinterlaſſen habe, die er ſelbſt vor ſieben Jah⸗ rühmte Kunſtſammlung hat einen ſchätzungs⸗ Sonntag meldet weitere Erfolge an den treeter des Fül wolle und deshalb dieſen Streich verübt habe. ren ins Leben gerufen hat. weiſen Wert von neunzehn Millionen Dollar. ſchiedenen Frontabſchnitten. 15—— ——————————— 5 landsorganiſa V. 7 d 7 E 00 ff Ků tl h Hoche düber—++——+ ſn—5 5—— 45 n bien—— as folgende i gebung in en, ver⸗ eſſer geſichert iſt als in dieſem Frühſommer VSO E rTO nung neuer Unstler Elme—.— miz 1105 15 Ein⸗ Die=*** as Schreckg 2112 2 443 2 f 40 richtungen der Sta en zur ege und För⸗ einen Ausglei er ſtarken Saiſonſchwankun⸗ Millionenprojelcte beseitigen die„Tragödie der alternden Künstler“ keinrg 1 5 utf 45 a 5 Labn 5 Filmproduktion ſcheinen offenb on 3 In di ind Gi ringen ſoll. Die lußkundgebung ſoll die erfolgreich. Den Anlaß der bevorſtehenden Eröffnung In dieſem großen Zuſammenhana ſind die Bedeutug der von ben deutſ 0 4—435 Au 12 er. 4 neuer Alters⸗ und Erholungsheime für die Erholungs⸗ und Altersheime weitere Etappen. deutſche Künſtlerſchaft benutzte ein Vertreter des In den nächſten Wochen ſchon wird in einem he⸗ geleiſteten Schrifttumsarbeit beſonders heraus⸗ Staatssekretär Funk 5 sprach in Marienburg „Angriff“, um mit Reichskulturwalter Hans lannten Oſtſeebad ein einzigartia ſtellen. Wie in den früheren Jahren, ſo emp⸗ Hinkel ein Geſpräch über die Altersverforgung ſchönesundin jeder Hinſicht muſter⸗ fiehlt der Deutſche Gemeindetag auch diesmal der deutſchen Kulturſchaffenden zu führen. gültiges Altersheim für Bühnen⸗ den cemeinden, in Würdigung der Bedeutung„Anläßlich des emiſche des Reicht. ge Reichskulturwalter Hinkel ſtellte eingangs ſei⸗ künſtler eröffnet. Die Komponiſten, unter des Buchs als Kulturgut zum Gelingen der vertandes der gemiſchten Chöre der internatit ner Ausführungen feſt, daß die Zeit, in der man ihrem„Komponiſtenpapa Paul Gräner, Woche beizutragen. In Gemeinden, in denen die m fand am Sonntag, 29. Auguſt. und wie ſi „Künſtler“ aleich„Bohemiens“ ſetzte, endgül⸗ bauen auf einem der ſchönſten Flecke Thürin⸗ Neueinrichtung von Volksbüchereien vor dem eine Feierſtunde ſtatt, bei der der Vizepräfid r NSDah tig vorbei iſt. gens ihr Heim. Die Buchhändler haben in Abſchluß ſteht, ſoll die Eröffnung in feierlicher der Reichskulturkammer, Staatsſekretür Fun isvollen Or „Wir hatten uns vorgenommen“, ſagte Hin⸗ Leipzig ihre Schule für Fungbuchhändlex eröff, Form während der Buchwoche vorgenommen in ſeiner 59% Khoß Ausführungen über 34 kel,„die folgenden vier Fragen zu löſen: net und werden bald wieder ein pagr Schritte werden. In dieſer Woche ſoll die Erhebung von Bedeutung des Chorgeſanges für die deutſche denoſſen drauf i. die einzelnen künſtleriſchen und mit der weiter gehen. Das erſte aller dieſer Heime, das Ausnahmegebühren und Leſegelder für neuge⸗ Muſiktultür und für die volkskulturelle Er waltigen Spic Kunſt in Tuchfühluna ſtehenden Berufe ſtündig Haus Artiſtik, iſt in Oberwieſental im Erz: wonnene Leſer unterbleiben. Die Gemeinden m. chte. t der Deilnahme an ſelig zu hören in klarſter und knappeſter Form zufammen⸗ gebirge im vollen Betrieb. Es wurde aus den ſollen aus Anlaß der Buchwoche ihren Volts⸗ eierſtunde der deutſchen Chöre in Mari ren in fremd zufügen. Einnahmen am„Tag der Artiſtik bezahlt, an büchereien nach Möglichkeit im Rahmen des urg ſand auch die Oftpreußenfahrz der d reiche von ihr 2. die ſo geſchaffenen Berufe von fremdraſſi⸗ dem die Artiſten— auch die ausländiſchen— Haushaltsplans einmalig Sondermittel zur Er⸗ ſchen Rundfunk⸗Intendanten ihren Abſchluß ternd zu hörer 93— Agerlſchen—— 5— 15 A W gänzung des Buchbeſtands zur Verfügung ſtel⸗ den Zentralen den künſtleri achwuchs beſonder er Plan der ersverſorgung iſt, ſie len. Neuanſchaffungen ſollen möglichſt in dieſer Derniederdeutsche Dich Dob tags und aber pflegen und zu fördern. Wichtig iſt, daß gerade erſt, wenn man bedenkt, daß heute allein 96 900 i zut er niederdeutsche Dichtertag inDober„ Zeit erfolgen. Die Räume der Volksbüchereien, In Anweſenheit des Gauleiters und Rei ſchaft abzuleg hier das Problem der Auswahl beſonders be⸗ Berufsmuſiker zu betreuen ſind(die trot Radio hutfam und ſo tollerant wie möglich angefaßt und Tonfilm wieder auf ihre Arbeitsplätze ge⸗ Auenhenn ſolen eine würdige. falthalzers ilbehrandt, wird. Wir betrachten uns weder als Kunſt⸗ bracht haben, ohne die techniſche Entwicklung 8 5— im beſondeven e für die Fürder——— päpſte, noch als Leiter von Behinderungs⸗ irgendwie zu ſtoppen), 35000 Bühnentüttge, niederdeutſchen Kulturlebens eingeſetzt anſtalten. Zehntaufende von Malern, Graphikern und Ar⸗ Glückelicher Start der deutschen wurde am Donnerstagvormittag der zweit wir ſelbſt auch niederdeutſche Dichtertag in Bad Doberan er⸗ Politiker 4. für die Veteranen der Kunſt zu ſorgen. chitelten, Tauſende von Schriftſtellern, Film⸗ Filmprodulction„ Um zunächſt die allerſchlimmſte Armut ein⸗ ſchaffende uſf. Das Ziel, das uns Dr. Goebbels öffnet, an dem zahlreiche erſönlich⸗ egeben zu h. zudämmen, aründete Dr. Goebbels die Spende ſtellt, iſt: die Künſtler und Kulturſchaffenden Es ſind knapp vier Wochen her, daß die dent⸗ keiten aus Partei und Staat teilnahmen. Un⸗ kommen, verl „Künſtlerdank. Ihre Mittel ſtehen den mit einer allgemeinen Altersverſorguna für das ſchen Filmverleiher das Filmjahr 1937½8 ter den anweſenden Künſtlern bemerkte mah Scheint es au Aermſten vom Theater, von der Muſik, der bil⸗ zu belohnen, was ſie durch ihr Schaſſen der ihre 136 großen Spielfilme ankündigten. Davon u. a, Hans Zriedrich Blunck, Rudolf Ki SDurch denden Kunſt und vom Film zur Verfügung. Nation gegeben haben. Das Ziel der allgemei⸗ ſind heute im zweiten Monat des Spielf ihres Karl von Bremen, Ottomar Enking und Han thode. Durch Um die größte Not unter Dichtern und Schrift⸗ nen Altersverſorgung— ein Millionenprolekt. bereits 15 2 fertig und von der Fenſur Frank. Im Verlauf der i die ſchließlich ſtellern zu lindern, hat Dr. Goebbels die„Schil⸗ müſſen und werden wir in der nächſten Zukunft Zurefiez ülme ſind in den Ateliers in griff Reichsſtatthalter Hildebrandt das W0 Frieden beſor ker⸗Stiftung“ in Weimar in unmittelbare Ver⸗ erreichen.“ rbeit. Der Anteil der begonnenen und fertig: uünd wies den niederdeutſchen Dichtern nach mer von neue bindung mit der Reichsſchrifttumkammer ge⸗ geſtellten Filme am Verleihprogramm einem umfaſſenden Rückblick auf die bisher er ſchen die Nati bracht. Dazu iſt ſpäter die Dr.⸗Goebbels⸗Stif⸗ Gemeinden fördern das deutsche Buch alſo bereiis jetzt 42 Prozent. Damit iſt die zielten kultrürellen— den Weg für den tung gekommen, die das Vermögen der früheren 4 Produktion bedeutend weiter als im Vorjahr, weiteren Auf⸗ und Ausbau ihrer Ziele. Am Unſere Idee Bühnengenoffenſchaft zuſammenfaßt und ver⸗ Die„Woche des deutſchen Buchs 1937“ wird und es ſcheinen alſo die Vorausſetzungen ge. Nachmittag ging man nach der Eröffm NRatürlich w waltet. Als beſonders ſegensreich hat ſich belanntlich in dieſem Jahr vom 31. Ottober bis auch pt—— dieſem Jahr das Programm einer Buchausſtellung an die Arbeitstagung i ſchließlich das„Hilfswerk bildende 7 Rovember durchgeführt. Die Eröffnung der ar völlig Ser Slſpi rt wird und daß Eine Theateraufführung ſchloß den erſten Te als von d Kunſt erwieſen. Woche des deutſchen Buchs findet am 31. Ot⸗ die Verſorgung der Lichtſpieltheater mit deut⸗ ubends ab. 5 luguſt 1937 malchine ghallen 30. Auguſt. h gegen 3 Uhr len des Flug⸗ us. Eine der iſchen Geſell⸗ gzeuge befin⸗ tkermaſchinen. einer zwei⸗ halle, e ben⸗ hen eingetrof⸗ e drangen ſo⸗ entdeckten die heſtehend aus rüne Flüſſig⸗ leichen Flug⸗ amerikaniſ r Richtung— ogeflogen. zlitzſchlag 30. Auguſt. ers flüchteten nde von Zu⸗ in eine Tri⸗ tz ein. Zwan⸗ „davon ſieben troſenberg )0 000 Volks⸗ ſen Garde in veſeraufwärtz ind dem ihm r“ im Nebel Beide echiſt „Caſtor“ riß ausſtrömen⸗ laſch und der Plaſch erlag eichsinnungs⸗ dwerks wurde s Gütezei⸗ ßſchneide⸗ eiſt in einem den ununter ſcher Flücht⸗ h ergieße und haffe. Sicherheit mit zſtellung und ihmen, die ge⸗ Ueberwintern ten britiſchen iterhin erhel⸗ aniſchen Ziv⸗ vericht von an den ver⸗ Seratnenennenn ß des Jahrez rühſommer mkammer um ſonſchwankun⸗ inen offenbat arienburg s des Reich Deutſchlands kretär Funk, ngen über die r die deutſche lturelle Erzie⸗ ihme an der e in Marien⸗ ihrt der deut⸗ n Abſchluß. ginDoberan s und Reichs⸗ randt, de — geſeß eingeſe der zweite Doberan er⸗ de Perſönlich⸗ lnahmen. Un⸗ bemerkte man zudolf Kinau ing und tungsfeier er⸗ dt 12* Wort Dichtern die bis 4 Weg für den er W Am r Eröffnu Lbeitssahn en erſten Tag 5 ig, 29. Auguſt, Wizepräf Hakenkreuzbanner“ Montaa. 30. Auguſt 1937 Stuttgart, 30. Auguſt. Bei prächtigem Wetter ſetzte am Sonntag⸗ nachmittag eine wahre Völkerwanderung zur Stuttgarter Adolf⸗Hitler⸗Kampfbahn ein, zu der Großkundgebung der Auslandsorganiſation der NSDaAp mit Rudolf Heß, Frhr. v. Neu⸗ rath und Pg. Bohle. Ueber 70 000 füllten das ovale Rund, in deſſen Mitte 12 000 Mann aller Formationen aufmarſchiert waren. Selten ſah Stuttgart eine ſolche Anzahl führender Männer zuſammen, wie an dieſem Tag. Außer dem Reichsaußenminiſter Frhr. v. Neurath, einem Sohn des Schwabenlandes, bemerkte man die Botſchafter v. Ribbentrop und v. baſſelt GRonh), hohe Führer aller Gliede⸗ rungen der Partei, zahlreiche Vertreter des Staates und der Wehrmacht— unmöglich, ſie alle einzeln aufzuzählen. Jubelnde Heilrufe kündeten dann das Eintreffen des Stellver⸗ treters des Führers, der in Begleitung von Gauleiter Bohle und Gauleiter Reichs⸗ ſtatthalter Murr, erſchien. Neuer Beifall der Maſſen grüßte den zackigen Einmarſch der Ehrenkompanie der Wehrmacht und der SS. Für die Auslandsdeutſchen war es der erſte tiefe Eindruck des neuen deutſchen Wehrgeiſtes. Ehrung der Toten der o Nach dem feierlichen Einmarſch von 500 Fah⸗ nen ergriff der Leiter der Auslandsorganiſa⸗ tion der NSDAp Gauleiter Bohle das Wort vor den Auslandsdeutſchen, den Männern der 4 Seefahrt und den zehntauſenden Volksgenoſſen aus dem Reich. Nach der mit ergriffenem Schweigen aufgenommenen Ehrung der Toten und Gefallenen der AO, an ihrer Spitze Wilhelm Guſtloff, verlas Gauleiter Bohle ein Grußtelegramm des Generalfeld⸗ marſchalls von Blomberg. Mit ungeheu⸗ rem Jubel bekräftigten die Zehntauſende das 1 Gelöbnis der Treue, das Gauleiter Bohle in einem anſchließend verleſenen Telegramm an den Führer zum Ausdruck gebracht hatte. Dann ſprach Frhr. von Neurath. Mit ſtärkſter Spannung verfolgten alle dieſe Rede, die eindeutig und klar die Stellung der Aus⸗ landsorganiſation umriß. Eine einmütige laute Zuſtimmung unterſtrich die Forderung des Reichsaußenminiſters, daß man endlich in ge⸗ wiſſen Ländern aufhören möge, die Auslands⸗ deutſchen unter Ausnahmegeſetze zu ſtellen. Es ſpricht Rudolf heß Liebe und Verehrung lag dann in dem hellen Jubel, der Rudolf Heß begrüßte, als Gauleiter Bohle deſſen Rede mit den Worten ankündigte: „Es ſpricht unſer Rudolf Heß“. In ſeiner Rede beſchäftigt ſich der Stellver⸗ treier des Führers nach herzlichen Begrüßungs⸗ worten an unſere auslandsdeutſchen Volksge⸗ noſſen beſonders mit den Aufgaben der Aus⸗ landsorganiſation der NSDaAp, über die er das folgende ausführte: Das Schreckgeſpenſt„Deutſche Gefahr“ Von Zeit zu Zeit erfreut ſich die Auslands⸗ organiſation der NSDaAß der beſonders liebe⸗ vollen Aufmerkſamkeit fremder Po⸗ litiker. Nämlich der Politiker, die es gerade einmal wieder für zweckmäßig halten, wegen irgendwelcher politiſcher Geſchäfte das Schreck⸗ geſpenſt der„deutſchen Gefahr“ an die Wand der internationalen Oeffentlichkeit zu malen. Und wie ſie malen! Unſer jüngſter Gan der RSDAwp wird zu einer finſteren, geheim⸗ nisvollen Organiſation.— Ihr, meine Partei⸗ genoſſen draußen, werdet zu Spinnen eines ge⸗ waltigen Spionagenetzes. Es iſt geradezu gru⸗ ſelig zu hören, wie ihr das Gift tödlicher Leh⸗ ren in fremde Völker tragt und große Welt⸗ reiche von ihnen bedroht. Und es iſt erſchüt⸗ ternd zu hören, wie ihr Armen euch dauernd in den Zentralen der NSDAp— morgens, mit⸗ tags und abends— melden müßt, um Rechen⸗ ſchaft abzulegen, ich möchte faſt ſagen, ob ihr gut oder ſchlecht geträumt habt vom National⸗ ſozialismus. Ganz zu ſchweigen von all den anderen geheimnisvollen Dingen, von denen wir ſelbſt auch nichts wiſſen, die aber dieſe Politiker wiſſen, ohne ſie bisher preis⸗ gegeben zu haben. Doch das wird alles noch kommen, verlaßt euch darauf! Im Ernſt: Scheint es auch lächerlich, ſo hat es doch Me⸗ thode. Durch die ewig wiederholten Lügen— die ſchließlich dann auch ein ehrlich um den Frieden beſorgter Mann nachſpricht— ſoll im⸗ mer von neuem das Gift des Mißtrauens zwi⸗ ſchen die Nationen und uns geträufelt werden. Unſere Idee iſt nur für uns Natürlich wollen die Drahtzieher nichts ande⸗ res, als von denen ablenken, die wirklich den Frieden der Völker bedrohen. Denn wir ſind es 3 nicht, die Handelsvertretungen zu Zentra⸗ Rudoli Heß in der Stadt der Auslandsdeutschen Für die kommende Woche wird Stuttgart der Trefipunkt für die ganze Welt sein. Der Stellvertreter des Führers, Reichsminister Heß, wird auf der Fahrt durch die Stadt von der Bevölkerung jubelnd begrüht. len der Zerſetzung der Gaſtvölker machen. Wir ſchmuggeln nicht Hetzartikel in fremden Spra⸗ chen in andere Länder. Wir organiſieren nicht die Unterwelt anderer Staaten zu Stoßtrupps des Bürgerkriegs. Mit reinem Gewiſſen können wir die Er⸗ klärung abgeben: Wir wollen den National⸗ ſozialismus nicht anderen Völkern als Gift einträufeln! Wir wollen ihn ebenſo wenig an⸗ deren Völkern aufzwingen. Wir wollen ihn nicht einmal an andere Völker verſchenken.— Im Gegenteil: Wir ſind eiferſüchtig darauf be⸗ dacht, den Nationalſozialismus für uns zu be⸗ halten. Und glaubt man wirklich, daß wir ſo dumm ſind, daß, wenn witr ſchon eine Spio⸗ nageorganiſation aufziehen wollten, wir dann unſere ſo ſichtbaren Stützpunkte, Ortsgruppen und Landesgruppen draußen dazu benutzen würden? Den Gaſtländern gegenüber lonal Die nationalſozialiſtiſchen Deutſchen ſind ihren Gaſtländern gegenüber loyal, ebenſo wie ſie loyale Bürgerihrer eigenen Heimat ſind. Pressebildzentrale Wir zitieren unſere Funktionäre, die im Aus⸗ land Dienſt tun, nicht nach Hauſe, um ſie vor Gericht zu ſtellen, weil ſie angeblich mit den Feinden„konſpirierten“. Unſere auslandsdeut⸗ ſchen Vertreter brauchen nicht zu fürchten, wenn ſie nach Deutſchland gerufen werden, daß die Befolgung dieſes Rufes ihnen den Kopf koſtet. — Mit welchen Gefühlen mögen bolſchewiſtiſche Auslandsvertreter die Reiſe in ihr gelobtes Land antreten! Und mit welchen Gefühlen kommt ihr, meine auslandsdeutſchen Volks⸗ genoſſen, zu uns! Ich weiß, wie glücklich ihr feid, wenn ihr kommen könnt, wenn euch die Reiſe ermöglicht wird. Ich weiß, wie ihr drau⸗ ßen euch ſehnt, einmal wieder gerufen oder un⸗ gerufen den Boden der Heimat zu betreten. Und ich weiß, daß jeder, der nun hier iſt im neuen Deutſchland, innerlich angefüllt iſt von Stolz auf alles, was er an Neuem und Großem ſieht, daß alle ſeine Erwartungen übertroffen werden. Und ihr werdet den Reichsparteitag erleben als Kundgebung des reinſten und geballteſten Nationalſozialismus; ihr werdet ſie marſchie⸗ ren ſehen, die SA⸗ und SS⸗Männer, die Poli⸗ tiſchen Leiter, die Jugend, die Arbeitsdienſt⸗ männer; ihr werdet einen Begriff bekommen Ho⸗Mäͤnner ſind keine Tichekaschnüßler Der göͤhepunkt in etnttgart/ Audol Hes weiht die zahnen der Auszandsdentichen von der ſtolzen neuen Wehrmacht. Und wenn das Glück euch freundlich iſt, werdet ihr den Mann ſehen, der Deutſchland hochriß, als die Welt glaubte, Deutſchland ſei verloren. Ihr werdet den Mann ſehen, der Deutſchland rettete. Ihr werdet den Mann ſehen, der den Führerbegriff ſchuf und ſelbſt als der erſte Führer mit dieſem Begriff die ſtärkſte Klam⸗ mer um Deutſchland und alle Deutſchen der Welt legte. Ihr werdet von Angeſicht ſehen den Mann, der eingehen wird als einer der ganz Großen in die deutſche Geſchichte. Auf ſeinen Namen weihe ich jetzt die Fahnen, die von dieſem Parteitag als beſonderer Gruß der Heimat, als Symbole der Verbundenheit der Deutſchen auf der Welt zu unſeren Partei⸗ genoſſen hinausgehen. (Kommando: Stillgeſtanden! hoch!) Euch, Symbole des neuen Glaubens und des neuen Reiches, die ihr in Kanada, in JIran, in Syrien und Paraguay, in der Schweiz und in Abeſſinien, in Spanien und Auſtralien, in Bo⸗ livien und in Italien und in vielen anderen Ländern und Erdteilen wehen werdet, die ihr wehen werdet auf deutſchen Schiffen, ich weihe euch: Fahnen des Nationalſozialismus, weht für Die Fahnen die Ehre Deutſchlands und ſeines Führers! Weht nun in der fernen Welt als Symbole des großen einigen Reiches, das Adolf Hitler ſchuf! Fahnen, ihr ſeid geweiht! (Kommando: Fahnen ab!) Ihr, meine auslandsdeutſchen Volksgenoſſen, und ihr Seefahrer, wenn ihr nun wieder an eure Arbeit geht, wenn ihr wieder zurückkehrt in die fremden Lande und auf eure Schiffe, dann ſagt denen draußen: Die Heimat ge⸗ denkt aller Deutſchen in der Welt. Die Heimat nimmt Anteil an ihrem Schickſal, nimmt Anteil an ihrem Leid, an ihrer Not,— wo immer ſie als Deutſche ſtehen. Nehmt die Gewißheit mit hinaus: Die Heimat vergißt euch draußen nicht, denn ihr ſeid ein Teil von uns! Sagt draußen, daß ihr das Land eurer Väter geſehen, und daß es größer und ſtolzer iſt, als ihr es erträumtet. Geht hinaus und berichtet: Deutſchland lebt und wird leben, weil ein Adolf Hitler lebt und weil ein Gott im Himmel lebt, der mit Deutſch⸗ land iſt. Wir grüßen den Führert Adolf Hit⸗ ler— Sieg Heil!“ Ceipziger Meſſe · mit den neuen Werkſtoffen Der Begrif Neuheiten“ triit gegenũber aterialbeschaffenheit und Qualiĩtãt zurũcc oxB Leipzig, 30. Auguſt. Die Leipziger Herbſtmeſſe, die am Sonntag eröffnet wurde und bis zum 2. September dauert, weiſt zwei charakteriſtiſche Merkmale auf: ſoweit der Inlandsbedarf in Frage kommt, iſt das die erſte Meſſe, die vollſtändig auf die durch die Preisſtoppverordnung ge⸗ regelte Preisbaſis abgeſtellt iſt. Weit bedeut⸗ ſamer aber iſt das neue Geſicht der Leipziger Meſſe, das ſie durch die neuen deutſchen Werk⸗ und Rohſtoffe bekommen hat. Sämtliche Fabrikationszweige haben ſich dieſer Grundmaterialen weiteſtgehend bedient, und auch der Verarbeitungsinduſtrie iſt es gelungen, ſie für ihre Erzeugung zu übernehmen. Der Be⸗ griff der„Neuheiten“, der, ſoweit er Form und Tönung betraf und in den früheren Jahren ausſchlaggebend war, tritt auf der immer Der Beginn der Leipziger Herbstmesse Blick in die Halle der Baumesse, dle sich m Lefpzig eines regen Besuches erfreut. Pressebildzentrale decken. jetzigen Leipziger Muſtermeſſe in den Hinter⸗ grund. Denn wichtiger iſt die Tatſache der Ma⸗ terialbeſchaffenheit und der Qualität. Beides wird in Verbindung mit den deutſchen Werk⸗ 325 auf der Meſſe ſehr gut unter Bewis ge⸗ e 5 Das Ausland orientiert ſich Der Beſuch am Meſſeſonntag entſprach den Erwartungen. Es waren aber faſt in erſter Linie geſchäftliche Intereſſenten, die ſich einfan⸗ den. Selbſtverſtändlich iſt der Sonntag noch viel zu Orientierungszwecken benutzt worden. Das gilt namentlich von den ausländi⸗ ſchen Beſuchern, von denen viele aus Oeſterreich, Ungarn, Frankreich und Norwegen erſchienen waren. Die deutſche Einkäuferſchaft zeigte ſehr große Nachfrage und ſucht ihren Be⸗ darf für die Herbſt⸗ und Wintermonate zu Teilweiſe wurde auch ſchon für das Frühjahr disponiert. Viel beachtet werden auch die Länder⸗ ſchauen, namentlich die Ausſtellung der Nie⸗ derlande, und die Spezialausſtellungen. Be⸗ ſondere Anſtrengungen hat die Spielwaren⸗ in duſtrie gemacht, die viel Winterſpiele zeigt, ferner die Muſikinſtrumenteninduſtrie. Die Textil⸗ und Bekleidungsmeſſe Sehenswert iſt die Textil⸗ und die Beklei⸗ dungsmeſſe, die im Zeichen von Zellwolle und Kunſtſeide ſteht. Auch die Lederwaren⸗ induſtrie zeigt viel Kombinationsmöglichkei⸗ ten für die neuen Lederartikel. Sehr reichhaltig iſt das Meſſeangebot in Kunſt⸗ und Galanterie⸗ waren, ſowie in Sportartikeln, bei denen gleich⸗ ſalls neue Werkſtoffe verwendet werden. Wirtſchaftlichkeit und Zweckmäßigkeit ſind die beiden Faktoren, die die außerordentlich ange⸗ wachſene Baumeſſe beherrſchen. Nach dieſer Richtung hin findet das„Haus aus deutſchen Werkſtoffen“ lebhafteſte Beachtung. „Hakenkreuzbanner“ Blick übers Cand Montag, 30. Auguſt 1937 Die beiden ältesten Wormser Flscher mit Schöpinetz und„Handnirsch“ kleine badiſche lachrichten Ankunft der Arbeitsmänner Karlsruhe, 30. Aug. Am Sonntag nach 15 Uhr trafen auf dem hieſigen Hauptbahnhof in zwei aus Nord⸗ und Süpbaden kommenden Sonderzügen die 1300 Arheitsmänner ein, die auserſehen ſind, am Nürnberger Parteitag teil⸗ zunehmen. Die Arbeitsmänner nahmen auf dem von einem zahlreichen Publikum umſäum⸗ ten Bahnhofsplatz Aufſtellung, wo ſie von Ober⸗ arbeitsführer Helff begrüßt wurden. Die Ar⸗ beitsmänner zogen dann unter klingendem Spiel in ihre Quartiere, das während der acht Tage in Karlsruhe in zwei beſonders für die hergerichteten Schulen aufgeſchlagen iſt. Langgeſuchte Einbrecher gefaßt Pforzheim, 30. Aug. In Göbrichen wurde in einem Gaſthaus ein nächtlicher Einbruchs⸗ diebſtahl verübt, bei dem die Diebe mit großer Unverfrorenheit zu Werke gingen. Sie ſtiegen durch ein offenes Fenſter ein, ſtahlen für über 80 RM. Zigaretten und nahmen die durch Klin⸗ gelanlage geſicherte Kaſſe ſamt 100 RM. Bar⸗ geldinhalt mit. In einer Feldſcheune vor dem Dorf entleerten ſie die Kaſſe und ließen ſie dort zurück. Im Nebenzimmer der Wirtſchaft hatten ſie zuvor noch einen Krua Bier getrunken, Noch während der Tatbeſtandsaufnahme erhielten die Behörden Meldung von der Verhaftung der Täter, die ſich nach Württemberg gewandt hat⸗ ten und in Maulbronn gefaßt wurden. Es han⸗ delt ſich um zwei etwa 30 Fahre alte Burſchen aus Pirmaſens, die mit einem Motorrad unterwegs waren, Es konnten ihnen mehrere Einbrüche im Enz⸗ und unteren Reckartal nach⸗ gewieſen werden. Das erbeutete Diebesaut hat⸗ ten ſie ſtets als Poſtpaket unauffällig in einen anderen Ort geſchickt, um es ſpäter dort obzu⸗ holen und zu verkaufen. Blutige Kuseinanderſetzung Bruchſal, 30. Aug, Am Samstagnachmit⸗ tag hat der verheiratete Joſef Gallion aus Untergrombach den R. Rußmann durch Stiche mit einem Meſſer und einer Miſtgabel lebens⸗ gefährlich verletzt. Der Täter ſtellte ſich kurz nach der Tat der Polizei und wurde in das(efäng⸗ nis eingelieſert. Der Grund zu der Tat ſoll in ſrüheren Streitigkeiten liegen. 60 ooo waren in Heilbronn Weinbaulehrſchau bis 1. Oktober Heilbronn, 30. Aug. Die aewaltige Zahl von 60 000 Beſuchern, die während der ver⸗ gangenen Woche zur 1. Reichstagung des deut⸗ ſchen Weinbaues nach Heilbronn gekommen waren, beſweiſt den glänzenden Erfolg dieſer Tagung. Um den Winzern noch weiterhin Ge⸗ legenheit zu geben, die hervorragende Weinbau⸗ lehrſchau zu beſichtigen, wird dieſe Ausſtellung bis 1. Oktober verlängert werden. Die Indu⸗ ſtrieſchau iſt am Sonntag geſchloſſen worden. Bei der feierlichen Schlußtagung am Sonn⸗ tagmorgen dankte Dr. Heuckmann(Berlin) im Namen der Vorbereitungsſtelle für Kund⸗ gebungen des Reichsnährſtandes der Heilbron⸗ ner Stadtverwaltung für die geleiſtete Mit⸗ arbeit. Oberbürgermeiſter Gültig dankte den Männern vom Reichsnährſtand für ihre hervor⸗ ragende Organiſationsarbeit. Noch einmal Schloßbeleuchtung und andere Veranſtaltungen in Heidelberg Wenn auch die Reichsfeſtſpiele im Heidelber⸗ ger Schloßhof zu Ende gegangen ſind, ſo iſt doch der Heidelberger Fremdenverkehr auch in der letzten Auguſt⸗Woche ſehr lebhaft geblieben. Auch für den Monat Sepiember werden noch zahl⸗ zeiche Beſucher erwartet, zumal uns noch ſchöne Herbſttage bevorſtehen dürften. Am erſten Wo⸗ chenende bietet die Neckarſtadt ihren Gäſten die letzte Schloßbeleuchtung dieſes Jahres, die dies⸗ mal am Samstag, den 4. September, 21 Uhr, ſtattfindet. 1 Eine Großveranſtaltung ſteht für Sonntag, den 19. Seplember, bevor, an dem das„Ora⸗ torium der Arbeit“ auf der Feierſtätte des Hei⸗ ligen Berges zur Aufführung gelangt. Das Städtiſche Theater Heidelberg eröffnet ſeine Winterſpielzeit am 15. September mit einer Neueinſtudierung von Mozarts„Figaros Hoch⸗ eit“, der am 16. September Schillers„Die äuber“ in neuer Inſzenierung folgen; als erſte Operette erſcheint am 19, September Franz Suppées„Boccaccio“ im Spielplan, In Dorms ſind die Backfiſche ſtark gefragt Verheißungsvoller Aufkakt des großen Jeſtes im Wonnegau/ Jehnfauſende kamen am erſten Tag (Eigener Bericht des„Hakenkreuzbanner“) * Worms, 30. Aug. Seit in der alten, ge⸗ ſchichtsgeheiligten Stadt Worms nationalſozia⸗ liſtiſche Männer den Ton angeben, leben auch wieder die alten Bräuche auf, die von der un⸗ gebrochenen Volkskraft, die ſie im ſtillen be⸗ wahrte— über eine traditionsfeindliche Zeit hinübergerettet wurden. Im Schatten der alten Stadtmauer oſtwärts liegt ein„Dörſchen“, das ſeit je die„Fiſcher⸗ weide“ hieß. Hier wohnen die Rheinfiſcher, die heute noch genau ſo mit ihren Booten auf den Strom hinausfahren bei Wind und Wetter, wie zu Zeiten, da der Rhein noch nicht kana⸗ liſiert war, In dieſem Stadtteil, der nie Stadt wurde, hat die Fiſcherzunft ihre Traditionen bewahrt und gehütet. Die jungen Fiſcher tra⸗ gen heute noch die gleichen ſchwarzen Woll⸗ ſweater mit der weißen Mütze wie die alten. Hier auch verſteht man die unvergleichliche Kunſt, Rheinfiſche zu backen, lecker und wohl⸗ ſchmeckend, knuſprig und braun. Man ißt ſie mit Stumpf und Stiel, Nur den Kopf wirft man weg. Das Worms des 19. Jahrhunderts ſchämte ſich ſeiner Spezialität. Nur einige we⸗ nige Gaſtſtätten pflegten ſie und waren Mag⸗ nete für die Kenner. 1* Worms iſt die Hauptſtadt des Wonne⸗ gaues. Zur Wonne aber gehört auch das Kind der Sonne, der Wein, deſſen Krone die welt⸗ berühmte Liebfraumilch iſt. Die wieder zu Ehren gekommenen Backfiſche gaben dem Volks⸗ feſt den Namen. Zu ſeinem Gehalt aber gehört der edle Rebenſaft in all ſeinen Spielarten, wie Die„Wormser Backüsche“ an der Spitze des Fest zuges Auin,: Hanselmann(2) Badiſche Schachmeiſterſchaften in Dillingen Eiſinger⸗Karlsruhe erringt die Meiſterſcha ft/ Schuppler wird gufſtiegsmeiſter (Eigener Bericht des„Hakenkreuzbanner“) * Villingen, 30. Aug, In der Samstags⸗ runde kam als wichtigſte Partie dem Zuſam⸗ mentreffen von Heinrich und Pelzer vorentſchei⸗ dende Bedeutung zu. Pelzer bot hier wohl ſeine beſte Leiſtung des Turniers. In muſtergültigem Aufbau verſchaffte er ſich als Schwarzer zu⸗ nächſt das Läuferpaar, kam zum Turmtauſch und lenkte ſchließlich nach zweifachem Bauern⸗ raub ein klar gewonnenes Enpſpiel ein. Die zweite Ueberraſchung brachte ſtieninger, der ein allzu ſorgloſes Spiel von Profeſſör Naegeli mit entſcheidendem Königs⸗ angriff beſtrafte. Dr. Meyer und Barnſtedt lie⸗ ferten ſich eine hartnäckige Poſitionspartie; es entſtand ein Turmendſpiel, bei dem das Ein⸗ dringen des ſchwarzen Königs in die ge⸗ ſchwächte Stellung der weißen Damenbauern den Tag für Barnſtedt entſchied. Dr. Lauter⸗ bach brachte gegen Theo Weißinger in früh⸗ zeitigem Stadium ein Bauernopfer, das kaum korrekt geweſen ſein Dünte Die zaghafte Be⸗ handlung der Stellung durch Weißinger ver⸗ ſchaffte jedoch Dr. Lauterbach entſcheidenden Königsangriff. Vor der letzten Runde war alſo Heinrich be⸗ reits aus dem Endkampf um den Titel ausge⸗ Pelzer 4 mit 5½% Punkten(war allerdings in der letzten Runde ſpielfrei) und konnte nur noch von Eiſinger eingeholt werden. Der Sonntag ſtand demgemäß vollkommen im Zeichen J Kämpfe, waren doch beinahe in allen Partien Gegner am Werke, die zugleich Konkurrenten in der endgültigen Pla⸗ cierung waren. Giſinger führte ſeine Entſcheidungspar⸗ tie ciez Dr. Lauterbgch in einer Weiſe zum Siege, die ihn als würdigſten Titelträger empfahl. Der Karo⸗Ran⸗Verteidigung des Mannheimers mit einem ngriffsſpiel. Eine ununter⸗ brochene Fol von Drohzügen ließ den ge Scharzen nicht u Atem kommen, bis ſchließ⸗ lich ſeine Königsſtellung ſturmreif gemacht war. Heinrich ſicherte ſich dürch einen raſchen Sieg gegen Kieninger, der unkorrekt opferte, den dritten Platz. Ebenfalls eine raſche grof ei⸗ dung jand die Partie Barnſtedt— Profeſſor Naegeli, die beide punktgleich waren und um den vierten Platz kämpften. In dem Beſtre⸗ ben, den Gegner zu überrennen, wählte Barn⸗ ſtedt eine äußerſt riskante die von Schwarz in 3 nzendem Kriee ff wider⸗ legt wurde. Die Partie ſtellt die. Leiſtung des Schweizer Meiſters in dieſem Turnier dar. Theo Weißinger und Dr. Meyer tauſchten bald die leichten Fiauren, wonach die Partie in eine Remisſtellung mündete, Für das Meiſterturnier ergab ſich danach fol⸗ gender Schlußſtand: 5 23 ./2. Eiſinger(Karlsruhe) und Pelzer(Frei⸗ burg/ Düſſeldorf) je 5½% Punkte; 3. Heinrich (Mannheim) 5 Punkte; 4. Prof. Naegeli(Bern) 4½ Punkte; 5. Dr. Lauterbach(Mannheim) 4 Punkte;./7. Barnſtedt(Karlsruhe) und Dr. Meyer(Mannheim) je 3½ Punkte; 8. Theo Weißinger(Karlsruhe) 2½ Punkte; 9. Kienin⸗ ger(Schramberg) 2 Punkte. Pelzer hat aus beruflichen Gründen auf den vorgeſehenen Stichkampf gegen Eiſinger ver⸗ zichtet, ſo daß dieſer Inhaber der Meiſterſchaft von Baden für das Jahr 1937 iſt. Die übrigen Curniere: Inzwiſchen rückte auch in den übrigen Tur⸗ nieren, wo ſechs Runden nach Schweizer Sy⸗ ſtem geſpielt wurden, die Entſcheidungen heran. Erfreulicherweiſe konnten dabei unſere heimi⸗ ſchen Spieler eine ganze Anzahl wertvoller Erfolge erringen und damit beweiſen, daß trotz der von den Schachzentren abgelegenen Lage im Schwarzwald ein Stamm von Spielern vor⸗ iſt, der jedem Turnier zur Zierde ge⸗ reicht, So konnte im Meiſterſchaftsturnier Schupp⸗ ler(Villingen) unter 12 mit 15 Punkten als alleiniger Sieger hervorgehen und damit den Titel badiſcher Aufſtiegsmeiſter er⸗ zingen. Zweiter wurde hier Dr. Linder(Pforz⸗ heim), ein Schachkämpe, der ſchon ſeit 5 S die Padiſchen“ Turniere beſucht, Als ritter bis Fünfter endeten mit Lude, Popp und Uhl wieder drei Villinger Schachfreunde, daß ſämtliche in dieſem Turnier eingeſetzten bng Wia i urden. Im Haupttur⸗ nier ſiegte Mühl annheim) mit 5½ Punk⸗ ten vor Gais(Freiburg) und Bächle(Villin⸗ 7205 Im Nebenturnjer wurde H. Unru Erſter, während der zweite bi fünfte P 5 von Gärtner und(Kaxls⸗ ruhe), Hecker(Mannheim) und Raßler(Ett⸗ lingen) beſetzt wurde. Das Blitzturnier wurde am Freitagabend in zwei Gruppen ausgetra⸗ ach In der Meiſtergruppe ſiegte Dr. Lauter⸗ ach(Mannheim), ſwährend die allgemeine Grüppe von Knodel(Pforzheim) geſvonnen wurde, Das Problemlöſungsturnier am Sams⸗ tagnachmittag gewann Pelzer(Freiburg). ſie der reiche Wonnegau im Ueberfluß ſpendet, Von Kallſtadt bis Oppenheim reicht die Wein⸗ zone auf dem Backfiſchfeſt. 1. Ueber ſieben Tage hin ſchwelgt Worms in den Freuden ſeiner Naturgaben. Am Rhein iſt ein Feſtplatz entſtanden, wie man ihn ſich ſchöner kaum denken kann. Hier wetteifern die Schauſteller Deutſchlands durch ihre ſchönſten Errungenſchaften miteinander, Hier wetteiſenn die Schauſteller Deutſchlands durch ihre ſchön ſten Errungenſchaften miteinander. Haaſes„Ra⸗ ketenfahrt zum Mond“ iſt die Senſation dieſeß Jahres. Ein Bierzelt von ungewöhnlichen Ausmaßen lädt zu frohem Feiern ein. Und das nicht min⸗ der weite Weinzelt, in dem die edelſten Troy⸗ fen fließen und Sektlauben locken, war über dieſe beiden Eröffnungstage erfüllt von Froh⸗ laune, Stimmung und Tanz, Hier führt Lud⸗ wig Weller, eine vorzügliche Stimmungz⸗ kanone, und ſpielt die Rolle des Lotſen dunch Die Weingemeinden Bechtheim, Alsheim und die pfälziſche Bocken heim haben ihre eigenen Läden aufgemacht,. drei Sonderzelten verzapfen ſie die Weine ihre 1 das Meer der Freude. Heimat. * Kurz nachdem am Samstagnachmittag oObe Bartolomäus und Ven kehrsdirektor Egenolf das Wonnegaufeſt en bürgermeiſter öffnet hatten, füllten ſich ſchon die Zelte un auf dem weiten Platz hob ein frohes Meſ⸗ ſchengewoge an, das ganz im Zeichen der rhe niſchen Fröhlichkeit ſtand. * Am Sonntagmorgen war die Parole quz⸗ ſchlafen, denn an dieſen Feſttagen fällt die Nacht zum Schlafen aus., Um 14 Uhr begamg in unverminderter Friſche der traditionele Backſilchſeſtzug, der ſich von der Weſtſtahl durch die Stadtmitte zum Rhein hin bewegte, Das Muſikkorps der 118er führte ſchneidſh den frohen Zug an, Auch der Muſikzug der 2. Standarte 118 ſpielte neben den anderen Kaz pellen, die vertreten waren. Vor allem abeß hatte die Fiſcherzunft ſchöne Wagen geſtellh die dem Zug den Sinn gaben. Eine alte Büy gergarde zog auf,„Backfiſche“ in allen Lebenz altern ſchritten im Gewand des en einher. In Worms gibt es auch einen„Rheißß adel“. Das ſind die jungen und alten Fiſcher und Angler, die ſich hier der Oefſentlichkeſt zeigten. Die zweibeinigen Backfiſche, die 4 dem Feſt ſelbſtverſtändlich eine außerordentlich große Rolle ſpielen, hat Kunſtmaler Richarh Stumm, der künſtleriſche Betreuer des Zuget in knuſprige, vielfarbene Koſtüme geſteckt. Sit durchwirbelten den ganzen fantaſiebeſchwingten Zug, an dem ſich die Wormſer Vereine und Gen ſchäfte beteiligten. Die„Dicke Berta“, ein mäch tiges ſchön geſchnitztes Faß, von einem herß lich geſchirrten Viererzug gezogen, war der Höhepunkt des Backfiſch⸗Feſtzuges. * Die Straßen waren prall gefüllt von Worm ſern und den vielen Gäſten aus nah und fern⸗ Sie ſpendeten manchen luſtigen Einfällen wohl, gelaunten Beifall, 4 4 Auf dem Feſtplatz aber war der Wonnegaſ zuſammengeſtrömt. Die Karuſſells hatten Hoch betrieb. Und die Tanzmuſiken wirbelten ihn Weiſen durcheinander. Man ſah nur frohe G⸗ ſichter, umgoldet von dem Gefunkel des Weintz Das Feſt hat erſt begonnen, Es dauert ſiehen Tage. Worms lädt alle ein, die den Wein lie⸗ ben und die Backfiſche in der einen oder gh⸗ deren Geſtalt,, Dr. A. ſleues aus Tampertheim * Aus Hüttenfeld. bis 1912. Bald kam Leben ins Oertchen. 57 iunge Män⸗ ner ſtellten ſich zur Muſterung. In geſchloſſenen Kolonne unter Vorantritt der Muſik, jeder eim bunte Soldatenmütze auf den Kopf, marſchier ten ſie zum Muſterungslokal, dem Darmſtäditr Hof. Nachdem ſie die Muſterung und verſchiz⸗ dene Lokale abſolviert hatten, verließen ſie ſu⸗ belnd mit klingendem Spiel Lampertheſm, Bald darauf wurden ſie in Hüttenfeld von der begeiſterten Schuliugend begrüßt, deren Freude keine Grenzen kannte. Sofort wurde eine Gier⸗ ſammlung veranſtaltet, zu der jedex gern und reichlich gab und die am Abend in der Wirtſchaft Eichenauer unter aroßem Hallo ver⸗ ſpeiſt wurden, Ein zünftiger Rekruten⸗ ball ſchloß ſich an, an dem die ganze Ein⸗ wohnerſchaft teilnahm. Zur großen Freude aller erſchien dann auch noch Bürgermeiſter Grünewalbd, der es ſeinen Hüttenfelder Re⸗ kruten verſprochen hatte, zu kommen, Er be⸗ Fenz damit ſeiner Filialgemeinde eine große FFreude. Schuhreparaturen sehnell und preiswert! Längen und Welten aller Zzehuhe Sohlerei Schmelcher straſte 28 Lampertheims Filialge⸗ meinde Hüttenfeld feierte dieſer Tage ſtolz die Muſterung ihrer Söhne, der Jahrgänge 1900 Bereits am frühen Morgen hallten Trompetenſianale durch die ländliche Adylle Langerötter- bakenkrei hjier ſind Wenn der Be Ran, Miniſterpt bor einigen Tag beutſchen Städte tdern verpflichtet und Abfal dieſe Maßnahme mmlung von wfällen überflü ie beſtbezahlten 45 empfin eit, Säuren elieren auf der eblich, wenn nie Andere Gegen elen Orten abſi ane Erfaſſung Biros zu umſtär wbeiſe von den 9 4 uktenſammle hei geringem Ve⸗ hen, wenn nicht ihe der Abfal dieſem Grunde Sammler durch! Die Städte müſſ * laſſen und die Altſtoffausbe hren, jedes Jal lltpapier, Glas Peißblech und L Wichtig iſt nat foffe der verſchie für Arbeitsträfte Die r Arbeitseinſe benſo wie die 9 Aung, die danach der Haushalts⸗ u Hücken beſtehen chätze im Mül nn. Deshalb fe ltmaterialverwe einden ſtatiſtiſe aniſation und E Riefenerfe Wer den Andri Honntags auf der 10 mehr an de Peifeln, und we Aihplatz in dem Rußte ſchon gute haren oder die was zuſammen; hrten ausverkauf lich ohne Eintritt it kommen, und daten ſehr angen uf dem Feſtplatz Unter Beteiligi Auc WGurfturnier heſchicklichkeit im galt, Da auf dre⸗ ſen wurde, gab e Intereſſantes zu lahm Sportwart Kreis mit 49 Pu Angelfiſcherverein Daß der Anglern⸗ die Tatſache, daß unkten der erſt uchtverein Mann Mitten Preis er Punkten vom An⸗ hen vierten Preis en. vom Angelfiſ Gleichzeitig kon chen die Pi perden. Es ware⸗ lach 110 Punkte; Maier 56 Punkte bHeck; 7. Germa Pacher; 10, Helfme Züdiſch begaunern Es ſind Fälle b. Aiſche Inhaber vo ſung erbeblicher ungsbeiträgen in luf Grund dieſer cherungsträgern! borden, die Entrich eittüge burch jüc ers zu überwache gelmäßigkeiten orzugehen. Die Bli „ Und ſie gef Es war ein glück — die ſa zu einer Wohnhäuſern gewo zu geben, Das we chon immer als Kennte beſtimmt ir chaft auch Eingan⸗ etäuſcht, denn für hieſem Jahre erſtr ene Kerwe ein vo lur die dortigen B ntereſſierten, ſond uswärts einen re gahm. Die Straßenbah heſucher, mit de nanche, die an de vollten, die Reich⸗ ahrkarten nach e aufen, auf dem J kraftfahrzeuge, un ußgänger erwähn leſuch mit einem en Käfertaler Wa gahl waren auch d —.———— enkreuzbanner⸗ Groß-Mannh eim Montag, 30. Auguſt 1937 Hier und noh ruten. Mannheim im kommenden Winterfahrplan lan, Miniſterpräſident Generaloberſt Göring, 3 en 000 Eiawob⸗ Jahlreiche Verbeſſerungen/ Der neue„Fliegende“ erreicht eine Durchſchnitlsgeſchwindigkeit von 104 Am. ken verpflichtet hat regelmäßig ihren Müll auf Während ſonſt der Winterabſchnitt des von vormittags in Mannheim an und geht nach dieſen Sommer eingelegte neue Eilzugspaar lt⸗ und Abfallſtoffe zu ſortieren, ſo macht r d ine 5 4 Wü M im ab 13.43 erfluß ſpende iefe Maßnahmmelnlcht enba die Haushalts: vornherein feſtgelegten Jahresfahrplans nur die hr abends dorthin ab;(noch keine 5 Stun⸗ nach und von Würzburg( annhe m ab 13.43, eicht die Wei 1 120 Allmaterfal und 4 für die verkehrsſchwächere Zeit üblichen Ein⸗ den Fahrzeit von und bis Eſſen. fri, ck an 17.03) leider nicht; es, wird ge⸗ 01 trichen. Dagegen verkehrt das ebenfalls neu⸗ 218 7755 viele, und gerade ſchränkungen zu bringen pflegt, wartet der ſo⸗ un nehr wehrſue 1 3 00 Angerichtene Gilzugs—5 ne(ab le beſtbezahlten Altſtoffe wie die Lumpen etben erſchienene Entwurf zum kommenden, am verſchtebungen, weil die weſteuropäiſche.07)— Bingerbrück über Worms— Alzey mit lgt Wormz in ie S 3 2 50 beanß G 3. Oktober in Kraft tretenden Winterfahrplan Normalzeit die 5 e Sommerzeit am ſeinen guten Anſchlüſſen nach Köln.-Dortmund mug. L zaris— auch den Winter über. Den Anſchluß an dieſe 0n i 2 Aichr eulſcheend un 22 1— Mifachener 315 12 Eirlhlhürg in Aniunfe und Ran on He deibeel. wetteifern Bi—1 kändelhied läßt m 5 Abgang regelmäßig um eiwa 1 Stunde hinaus⸗ Mannheim her wird allerdings nur durch einen ihre 0 ie nn—45 Schnellverkehr mit der Keichshauptſtadt Wiesbaden—Stutgart, Mannheim ab 818, wie: Im übrigen ſind noch mehrere Aenderungen dier wetteifer hüros zu umſtändlich wäre, Das gilt beippieis⸗ Da iſt zunächſt einmal der Berliner der den ſpätergelegten b⸗Zug nach München von geringexer Bedeutung zu verzeichnen, auf 0 onſesendofen, die dem Roh⸗ Schnel ltriebwagen, von dem bereits(an 13,.46). Außerdem aber geht die bisherige die Anineht en zu weit führen würdej H„Ro roduktenſammler wegen ihrer„Sperrigkeit“ kurz berichtet wurde, und der nun künftig auch erbindung über Karlsruhe nach Pforzheim immerhin bleiben allenthalben die vielen Fahr⸗ enſation dieſe 55 144 Mannheim in den Schnellverkehr mit der und Stuttgart(an.29) mit dem um.10 in planverbeſſerungen, die für den gegenwärtigen eee 45 Reichshauptſtadt einbezieht. Damit kommt end⸗ Mannheim ab ehenden D nicht perloren, Jahresfahrplan erzielt worden waren, auch far hen Ausmaße ähe der Abfallſtelle liegt. Sei es nun aus lich guch die badiſche Rheintallinie erſtmals in wie dies noch im Voxjahr leider der Fall war; den Winterdienſt im weſentlichen erhalten; es das nicht m lefem Grunde oder um die Verſäumniſſe der die Liſte der ſchnellſten Züge der Reichsbahn ſie wird vielmehr erfreulicherweiſe, wenn auch kann daher mit vollem Recht von einem ſehr edelſten 2 Almmler durch eine RNachleſſe wettzumachen: mit mehr als 100 Km. foſofbleh igkeit. nux bis Stutgart, belgſſen. rreichhaltigen Winterfahrplan geſprochen wer⸗ W ſie Städte müſfen den Müll gründlich durch⸗ Bisher war dies trotz„Rheingold“ leider nicht Auf der Odenwaldbahn bleibt das für den. Dr. G. ünt von Zwh, I iichen aſien und können dabei, wie Zahlen über der⸗ Jal, Fa,aber ſminmehr der ſeueFlie⸗ en ie Aliſtoffausbeute der Münchener Müllplätze gende“ die 60,7 Km, lange Strecke Mgunheim. ier führt Lud 38 4 Karls 35 Minuten d t, erreich 3 Stimmunge hren, en Waggons mit er damif eine Dürch gnsgte Einheitliche Ausrichtung derFeuerwehren ltpa mit Knochen St. Di i Lotſen d Aiech und dimpen füln o iniſche Boc ecich——+— n irſilevnn wiß pebl4 4* zielgt die zb⸗ die hauptübung bewies guten Kusbildungsſtand/ Kritik durch den Branddirektor 3 offe der iedenen Arten anfallen und wa Bei i zufgemacht, i Arbeitsträfte und Koſten die fele ung iu in Pilbin Zußl In Waldhof traten am Samstag die Löſch⸗ nicht in der friedensmäßigen Zuſammenſetzung ie Weine j oe Die Rohſtoffverteilungsſtelen und früher Morgenſtunde um.41. Immerhin, ein züge der Freiwilligen Feuerwehr von Waldhof zur Verfügung ſlehe, Daher müſſe jeder einzelne . W14 in 10 ne n erfreulicher Anfang mit dieſem' neuzeitlichſten und Sandhofen zu ihrer diesjährigen Haupt⸗ Mann eine durchgreifende Ausbildung erfahren fefeasebngenh unſerer fortſchrittlichen übung an, um vor den zuſtändigen Fachleuten und auf jedem Poſten verwendungsfähig ſein. 4 ing, die danach feſtſtellen kann, wo noch in iti chmittag Ober/ er Haushalts⸗ und Betriebsſammlung größere Reichsbahn W Mannhefen iſt gemacktt eine Probe deſſen abzulegen, was im vergange⸗——5 306 s und Ver⸗ ücken beſtehen oder wie die Auswertung der Außerdem wird im Verkehr mit Berlin, aller⸗ nen Zahre geleiſtet wurde Schüffner, der die Rotwendigkeit einer Kri⸗ onnegaufeſt en chätze im Müll praktiſcher geſtaltet werden dings lediglich über die verkehrsſtärkeren Tage hee 3 tik unterſtrich, weil durch diefe 3 Weg zur Er die 3 mn., Deshalb fordert der Reichskommpfar Ie der Weihngchen, Meufab rund Hferg, Die vielſeiltge Aushildung der Feuerwehr⸗ michung s ee in er frohes M Altmaterialverwertung von den größeren Ge⸗ der ausgezeichnete Nachmittags⸗B⸗Zug, der bis⸗ leute trat gleich bei Beginn der Hauptübung w 0 9. Regi**— 1 rpadg ichen der r leinden ſtatiſtiſche Aufzeichnungen über Or⸗ her nur außerplanmäßig an wenigen Tagen deutlich hervor, denn es wurde mancherlei im Wel 0 10 Want ffner bat, den Anifation und Ergebniſſe ihrer Müllſortierung. lief, endgültig in den Fahrplan aufgenommen; Jormaldienſt gezeigt, der in den Jahren vor der 9 33 ank für den gezeigten Eifer —.— in“ der Gegenxichtung veiläßt dieſer 5⸗Zug Machtergreifung gerade bei der Feuerwehr ver⸗ und den guten Willen übermitteln zu wollen, neeſenerfolg des Fiſcherfeſt Mannheim zu beguem liegender Morgenſſunde. nachläfſigt wurde, An die Marſchübungen aller um Hann noch darauf hinzuweiſen, daß heute Parole au mieſe 9 erſeſtes Die Fahrzeſten lauten; Berlin Anh. Bß ab Art ſchloſſen ſich dann Freiübungen an, die vor dis flufgaben deſ Feuerſpehren ingleich arößer agen fällt de wer den Andrang am Spätnachmittag des 14.30, Frankfurt 21.40, Mannheim an 2303, allem bewieſen, daß man an die körperliche Ge⸗ als früter ſind. Man ſolle auch ſtets daran den⸗ iei%e Karlsrühe 23.50; zurück: Karlsruhe ab.38, wandtheit der Wehrleute allerlei ü len, daß die Freiwilligen Feuerwehren heute 4 ic 3 Erfelg⸗ en Ae Mannheim.20, Frankfurt an 9,12, Berlin ſtellt, Bei den Gerltenbun 1 Vereine mehr ſind ſondern in den ſa⸗ n ver Weflfigh an 17.52. Wenn dieſes Zeſer ſich bewähren Fimermeehrmännern der beiden Löſchzüge nicht ichen Organismus als Feuerlöſchpolizei einge⸗ eln, und wer am Abend verſuchte, einen fete, wie wohl gehofft wer eicht gemacht, denn die ganzen Uebungen muß⸗ baut wurden. . en daxf, wäre eine hin bewegſ ängere Laufd in' d Sud⸗ dricht Bei dem anſchließenden kameradſchaftliche eſchon aute Bekannte haben, die geneigt längere Laufdauer, in, der Süd⸗Rordrichtung ten mit angelegter Gasmaske ausgeführt wer⸗ gtzezn r lien oder die die Möglüchteit befaßen, nogh ſch e größere Beſchleunigung, ſehr wün- den und guch das abſchließende Slhlauchwerſen Mi. 45 ſas zuſammenzurücken. Da die Eintritts⸗ ſchenswert. mit der Spritzprobe erfolgte mit Gasmaske.— en 00 5* malem abg en ausveriauft waren konnte man Jchlieh. 4 m im—mil Der während der ſiehüng einſetzende Gewit⸗ Waellen, hendid f4 dde 5 leichgeſtig ingen eiwos bendninn, Doh wiid die uhir Sprs ehen dn molen da zn der arten agen geſtell t ar 1 em den Sol⸗ i 11 rungen etwas verzögern, doch wurde die Haupt⸗ e o allen Lebenz; f dem Feſtpla 5 Biedermeiei ſtandene 5 ene des vortrefflichen Schnell⸗ Vor den veraniwortlichen Männern der ein⸗ vorwärtsgeht. Mit einem Treuegelöbnis auf den einen„Rheiß ehmd allen Mannheimer zugpaareß Efſen— Mannheim— MRün⸗ zelnen Löſchzüge hielt Branddirektor Mikus Fihref und den Liedern der Ratton klang der de, am Sonntag ein chen mit Kurswagen Eſfen—Mannheim— die Kritik, bei der er auf Einzelheiten der ofſizielle Teil der Schlußübung aus. 4710 che Burftn rnier durchgeführt, bei dem es die ie hi Bei dem unterhaltenden Teil, der von der »Alten f eſchicüchteit im Spinnerzielwurf zu zeigen 3 lberzehen und umekehrt p en* diiehunden Kapelle der Zellſtoff⸗Feuerwehr muſiigliſch um⸗ Falt.——— 3 verſchiedene Längen gewor⸗ abzweigen. Das Eſſener 1 hat ſi I weier Löfchzüge in der Ubſicht rahmt wurde, zeigten die Feuerwehrmänner luderosben A 5 fe ihn 1— 0 8— n 1onrwifrwei Fr 5 4 ale 5 4 port Kühner 0 r die ver⸗ arſchrichtun gen, e. —50——. Juli Fn lehreftilleke Zeit empfahl. Von den Rheinlan⸗ Löſchzüge verankert iſt. Galder ubbiltane oü5 nen Frauen zu beweiſen, daß die Uebungszeit des Zugei, Freis. unk Auſprechen zonne den kommt der Zug wie ſeither gegen 11 ühr man nie vergeffen, daß im Ernſifal eine Wehr bei der Feuerwehr gut ausgenützt wird Muſi⸗ e geſteckt. Sit gelfiſcherverein Reckarau zuſprechen konnte, kaliſche und darſtelleriſche Darbietungen er⸗ ſiebeſchwingten aß der Anglernachwuchs in Form iſt, bewies gänzten die Vortragsſolge des ſchön verlaufenen fhen d Fröhliches Sängertreffen im Rheinpark,— uchtver nhe ringen konnte, Den ff h p n einem h ee 3 npark voechereihungen für mürnberg ges. in vierten Preis Hermann Claus mit 42 Punk⸗ Güſte aus Rodenbach beim&y Lindenhof/ Ihr Urteil:„mannheim iſt ſchön!“ unſer Regiment übt eifrig in vom Angelfiſcherverein„Merkur“, Gleichzeitig konnte auch für das Preis⸗ Die Lindenhöfler bereiteten ihren Sanges⸗ hrer Falter gedachte der kameradſchaftl„unſer Jnfanteriaregiment dae die Ageed lt von Wo iſchen, die Preisverteſlung brüdeim aus Rodenbach bei Neuwied(Rhein⸗ Zunder ine Rabendach uin Lie'gleiche iuntde in diefen Behr an„eebsparizhegg kizune nah und f erden, Es waren bewertet worden: 1, Linne⸗ land) am Samstagabend einen berzlichen Em⸗ des vorigen Fahres, Anſchliehend' bankie Ver⸗ men und die Vorführungen der Wehrmacht miſ⸗ infällen w ach 110 Punkte; 2. Klatz 62 Punkte; 3. Oskar pfang. Wenn ſie auch mit ziemlicher Verſpatung einsführer Voß(Rodenba ür die Begrü⸗ machen zu dürfen, hat in den letzten Tagen eiſ⸗ aier 66 Punkte; 4. Haas; 5. Karl Weiß; eintrafen,„ das ſreundſchaftliche Band ſwar ſo⸗ fun i den Hetzilden pfang And üher: ligh fir, Rirner geude Zum, Abſchin def fort zwiſchen den Rodenbachern und dem Moſſh keichte dem gaſtgebenden Verein ein groſes Uebungen fand nun am— Heck; 7. Germann jr.; 8. Steſani; 9. Lam⸗ i ſani; 9. Fam„Lindenhof“ hergeſtellt. Erinnerungen aus Bild von dem lieblichen Rodenbach. dem Gerzierplad ein Maradem ar icher; 10, Helfmann.—— der Wonne verklungenen Tagen der letzten Sängerreiſe ins geſamten Regiments ſtatt, bei dem das Regi⸗ s hatten Hoc zübdiſche Betriebsinhaber Rheinland wurden ausgetauſcht und—4 Vereinsfübrer Jalter überraſchte dann die ment vor ſeinem Regimentskommandeur in der wirbelten ihn„„ die Sozial und erhebend klangen die Lieder zum abendli⸗ Rodenbacher Sänger mit einer Urauffübrung Aufſtellung vorbeimarſchierte, in der es am nur frohe G begaunern die Sozialverſicherung chen Himmel hinauf, nachdem kurz zuvor der des, Sängerwahlſpruches, der auf ihrer Fahne Reichsparteitag vor dem Führer vorbeimar⸗ el des Wei Es ſind Fäne bekanntgeworden, im denen in. Vereinsführer Philißp Falter ſeine Gäſte herz⸗ geſchrieben ſtebt„Einig im Lied, teu im Ge⸗ ſchieren wird. Zahlreiche Züfchauer hatten ſich 3 dauert ſiehn Aiſche Inbaber von Betrieben unter Zurücklaf⸗ lichſt begrüßt hätte. müt“, vertont von Muſiklehrer Dr. Riehl. auf dem Exerzierplatz eingefunden, die an dem den Wein ie⸗ ng erbeblicher Schulden an Soziälverſiche⸗ Der Kameradſchaftsabend im Die Sänger des Mon„Lindenhof“ legten ſchneidigen Vorhe marſch uUnſerer Soldaten ihre 3 ader ungsbeiträgen ins Ausland geflüchtet ind.„Rheinpark“ wurde zu einem vollen Er⸗ mit der Uraufführung dieſes Wahlſpruches, be⸗ helle Freude hatten. in luf Grund dieſer Vorkommniſſe iſt den Ver⸗ folg. Zahlreich folgten pie Lindenböfler der ſtienmt für den Mon„Rodenbach“, dem Das Regiment wird am Dienstagvormittag Dr. cherungsträgern durch einen Erlaß einpfohlen Einladung des MGs„Lindenhof“, zu Ehren öpfer alle E um 9 Uhr wieder auf dem Exerzierplatz ange⸗ 115 horden, die Entrichtungder Soziglverſicherungs⸗ der Rodenbacher Gäſte. Die Rodenbäche, wie treten ſehn um den ordeimarſch Reiträge durch jüdiſche Betriebsinhaber beſon⸗ die 1 Sängerkamexaden umrahmten Vortrag gebracht und ſand ſtürmiſchen Beifall. vor dem Regimentskommandeur zu wieder⸗ eis zu überwachen und bei Verſtößen und Un⸗ den Unterhaltungsabend mit ihren friſchen, fro: Er wurde in Druck gegeben und in Form eines holen. Den Mannheimern iſt dabei wiederum heim eelmäßigkeiten gegen die Verantwortlichen hen Volksweiſen, dirigiert von Dr. N ehl ſchlichten Bildes dem Mos Rodenbach ſeier⸗ Gelegenheit geboten zuzuſchauen, da die Ab⸗ Porzugehen.(Mannheim) und Hard(Rodenbach). Vereins⸗ lichſt übergeben. Wafe 45 9180 A Wird 335 unſchkußben gen 3 Per zweite Tell des Abends ſtand ganz im letzean Vochanhrarſch eiwa Jenen loblutr aunden Zeichen der Unterhaltung. Frl. Huifel 3——2— Lagem 10 U 73 Derr Harm ſangen ein Buen aus„Madaane nimmt das Regiment einen Marſag durch N24 abgen. die Stadt und i Hie Blumenau ſtartet ihre erſte, Kerwe“„nnnsen ohenfeinb ohon Liena, eus, Möet ber Minzure, d eims Filialge⸗ Tage ſtolz die ahrgänge 1900 Norgen hallten ndliche Adylle 57 iunge Män⸗ Wagner. Beide Soliſten ernteten für das Ge⸗ Grenadierſtraße, die Kronprinzenſtraße, die in geſchloſſenen„ Und ſie geſtaltete ſich auch gleich zu einem ſchönen Erfolg/ auch Scharhof feierte botene herzlichen Beiſal, Die„Pfälzer Kri⸗ Lange flerahz 12 i dann uſik, jeder ein ſchern“ in der Perſon des Frl. Kiedle würzte weiter durch die Breite Straße, über die Plan⸗ pf, 0 es war ein glücklicher Gedanke der Blumenau ia bei der Nähe des Fliegerhorſtes die Blu⸗ den Abend mit plälziſchen Mundartvorträgen.*———— Wäb Goethe⸗ m Darmſtädſer die ja zu einer Siedlung mit über hundert menau⸗Kerwe recht aünſtig lag. Auch ſie wurde mit freundlichem Veifal de. p 105 We enem fund, verſcht, WWohnbäufern geworden iſt— auch ihre Kerwe⸗ dacht. Eine beſondere Freude war es, das andaren beiden Bataillone zur Kaſerne zurück⸗ rließen ſie geben. Das was in den anderen Vororten Außerordentlich ſtark war der Betrieb in den Quintett der„Sängerrunde“(Leitung Dr. marſchieren. Lamperthe hon immer als alter Brauch gepflegt wurde, Nachmittagsſtunden, aher auch als nach Ein⸗ Riehl) zu bören. Was ſie zu Gebör brachten, enfeld von der zemein- bruch der Dunkelheit die Lampions aufflamm⸗ waren ausgezeichnete geſangliche Leiſtungen. e ſne Fen iie ier i, aue ng i beanen In dun dannch on den mo vog de eine Eiele Rauſcht, denn für die Blumenau wurde die in euch zu gemiiilich, Zumal man im Freien, kamzen jeder 5 Feeſem Fahre erſtmals etwas größer aufgezo⸗ konnte— 70 ſo 75 5 feh in h licher——— um———** 3823 lbend in der. ene Kerwe ein voller Erfolg, zumal ſich nicht an Plimemungsamiſte wan nan am Wmald⸗ vormitia den äſte von ei e 4• 3 1 g wurden die Gäſte von einem Mit⸗ zem Hallo ver die dortigen Vewohner für ihre erſie Kerwe Lan 0 15 Unbekannte Frauenleiche geländet Rekruten reſfierten, ſondern auch der Zuſtrom von mi S ſſierten, der ⸗ üit t den prächtigen Autobuſſen gefahren. I7m:⸗ Am Sonntag, 29. Auguſt, wurde aus d 40 W5 wärts einen recht erheblichen Umſang an⸗ ſch mer wieder hörten wir den Ausruf der Be⸗ Rhein und zwar in der Rähe der Pegeluhr ene Vürgermeiſer jele lecht ſchwer, Karuſſel, Schiehbude und Zucher⸗ ſeecher nach Heidelberg Zez auch gler den det. Veſchreoung J00 Sonrde felbgcgelnz itenfalder le Iie, Strahenbahn-Omnivuſſe hrachten viele pude anden am Vochgeſlade des Sandiorſer ſecher nach Zeide derg iieh, auch, dier den de, Beſchreibung; 50.—60 ſahve al, 750—.10 zen, Fr e en den Keeieiben hen or afteneine fat Beecfng firranb.? ſaing 2i nbheen⸗ enineni duenrene arnt, Ahwenies Zeipn men. je an den Kerwefr e unde. Im Vereinslokal dunkelbraune Haare, ſchwarz de eine grohe ken, die Reichsbahn hatte ebenfalls viele Etwas ruhiger aing es drüben auf dem„Mhelnpart⸗ waren wieder alle vereint, um den Samtaufſchlägen an———— ahrkarten nach Sandtorf⸗Blumenau zu ver⸗ Scharhof zu, wo man ebenſalls in Form des letzten Umtrunk zu machen und ſich mit berzli⸗ hohe Schuhe— fogenan 705 1605 auf dem Parkplatz ſtanden recht viele GErntefeſte s die Kerwe feierte und man chen Abſchieds⸗ und Dankesworten zu trennen. graublaue Wenirlmpfe— n ftfahrzeuge, und nicht zuletzt müſſen die ebenfalls gemütlich zuſammenſitzen konnte. Wie Mannheim wird nach dom Ausſpruch des Ver⸗ Florſtrümpfe, beige handgeſtickte Wollunterhofe erött ſgänger erwähnt werden, die einen Kerwe⸗ es ſich für eine, Kerwe gehört, will man am einsführers Voß ſtets bei den Rodenbachern in ärmelloſen handgeſtricktenn Wollpullover mit — ſüch mit einem Spaziergang durch den ſchö⸗ Montaa ſowohl auf dem Scharhof wie auch auf 4 Erinnerung bleiben. Mit Tücher⸗ blauen und roten Querſtreifen. Sachdienliche Be 28 Käfertaler Wald verbanden, In ſtattlicher der Blumenau den Kerwe⸗Kehraus feiern. chwenten und frohem Liederſingen wurde die Mitteilungen an die Polizeidireküon(Rhein⸗ waren auch die Flieger vertreten, für die—1— Rückfahrt in die Heimat angetreten. ſtrompolizei) erbeten. „Hakenkreuzbanner“ Sport und Ipiel Montag, 30. Auguſt 1937% Die alle Garde Ipiene „Club“ und HSV in alter Beſetzung Alle ohne Ausnahme waren ſie dem Ruf ge⸗ folgt, die alten Kämpen des Hamburger SV und des 1. FC Nürnberg, als es galt, wie einſt vor 15 Jahren ien Endſpiel um die Deutſche Fußball⸗Meiſterſchaft die Kräfte zu meſſen. Ueber 10000 Zuſchauer hatten ſich auf dem Platze am Rothenbaum eingefunden, wo das Spiel anläßlich des 50jährigen Beſtehens des HSwW ausgetragen wurde. Selbſt der Leiter des ſchweren Kampfes 1922, Dr. Bauwens⸗ Köln, war nach Hamburg geeilt und ſtand deen Treffen der 22„Alten Herren“ vor. Die Jahre ſcheinen an dieſen Helden ſo vie⸗ ler Fußballſchlachten faſt ſpurlos vorbeigegan⸗ gen zu ſein, ein überaus ſchnelles Spiel ent⸗ wickelte ſich, Nürnberg glänzte durch ſein Zu⸗ ſammenſpiel, Hamburg war durch ſeine Aus⸗ reißer immer wieder gefährlich.„Heiner“ Stuhl⸗ fauth machte wie einſt ſeine Ausflüge und oft gab es ſpannende„Luftkäenpfe“ mit dem ge⸗ fürchteten Durchreißer und Rekordſchützen„Tull“ Harder. Bis zur letzten Minute wurde erbit⸗ tert gekämpft, keine Müdigkeit war den alten Taktitkern anzumerken. Beifall überſchüttete zum Schluß die beiden Mannſchaften und nicht dem Sieger allein galt das Lob. Nürnbergs„Man⸗ nen“ hatten:0(:0) gewonnen, Reinmanns Kopfball und ein 40⸗Meter⸗Schuß Hochgeſangs erbrachten die Halbzeitführung. Reinmann, Hochgeſang und Wieder beſorgten den Reſt nach deen Wechſel. dreiburger öé-Vis Neckarau ö4 Zum Hauptſpiel der Jubiläumsveranſtaltung aus Anlaß des 30jährigen Beſtehens des VfR Achern traten am Sonntag in Achern die beiden badiſchen Gauligiſten Freiburger FC und Vfe Neckarau an. Vor 1000 Zuſchauern entwickelte ſich ein ſchönes Spiel, in deſſen erſter Hälfte Neckarau klar den Ton angab und durch drei Tore Heſſenauers auch eine:0⸗Pauſenführung erreichte. Nach dem Wechſel kamen die Freiburger ſtark auf, ohne aber Torerfolge erzielen zu können. Erſt ein Handelfmeter führte durch Scherer zuen erſten Gegentveffer. Wenig ſpäter erhöhte aber Heſſenauer das Ergebnis auf:1. Scherer und ein weiterer Freiburger Stürmer(aus Ge⸗ drängel) brachten bis zum Schluß die Breis⸗ grauer auf:3 heran. Olompia⸗Curner in Gera Anläßlich der 700⸗Jahrfeier der Stadt Gera gab die Deutſchlandriege in der Oſterland⸗Turn⸗ halle eine Feſtvorführung, die 2000 Zuſchauer angelockt hatte und begeiſterten Beifall fand. In der Beſetzung Frey, Stadel, Stangl, Beckert, Pludra, Stutte, Sich, Müller und Pleine boten die deutſchen Spitzenturner ein großartiges Bild turneriſcher Leiſtung, mit der ſie in Paris großen Erfolg hatten und die in Nürnberg neue Triumphe feiern wird. Sämtliche Turner wurden vom Geraer Oberbürgermeiſter mit der Ehrenplakette der 700jährigen Stadt Gera aus⸗ gezeichnet. Daikksklaße vaden Unterbaden⸗Oſt: SpVg. Bad Mergentheim— Union Heidelberg:2 SpVg. Plankſtadt— FV 09 Weinheim,„„ aus SV Sandhauſen— SpVg. Eberbach„„ 1:1 Mittelbaden⸗Süd: BSC Pforzheim— Dillweißenſtein,„ 1 01 FV Niefern— FV Bretten„.„„ 1 1 223 Durlach⸗Aue T Rüppurr„ i ii„M1„ 11 FC Eutingen— Grötzingen.„„1 321 FC Birkenfeld— Enzberg.„„„ 1 61 Mittelbaden⸗Nord: FV 04 Raſtatt— VfB Baden⸗Baden 521 FVg. Weingarten— FC Neureut 01 Ettlingen— Kuppenheim„ 1 622 FV Beiertheim— Germania Durlach.„ 1:2 Frankonia Karlsruhe— FV Daxlanden. 05 Oberbaden: Kickers Freiburg— FV Emmendingen:4 FC Waldkirch— Sportfr. Freiburg,„:0 Der Eckballſieg Audolz Lochner deutſchee Kuniffanameiiter Sechs Meiſter der Lüfte begeiſterten am Sonntag im Dortmunder Flughafen (Eigener Bericht des„HB.“) ae. Dortmund, 29. Auguſt. In den frühen Morgenſtunden des Sonntags lag eine dicke„Suppe“, wie der Flugmann ſich auszudrücken beliebt, über dem Dortmunder Flughafen. Aber ſchon um 10 Uhr drang die Sonne durch, ſo daß nach dem verunglückten Anlauf vor 14 Tagen diesmal die deutſchen Kunſtflugmeiſterſchaften unter normalen Vor⸗ ausſetzungen durchgeführt werden konnten. Da die Ausloſung die Reihenfolge Lochner, Falder⸗ baum, Bock, Kalkſtein, Friedrich, Traenkle er⸗ geben hatte, ſtartete pünktlich um 14 Uhr Loch⸗ ner als erſter. 10 Minuten hatte jeder der Teil⸗ nehmer Zeit, um ſich mit 40 Figuren der kriti⸗ ſchen Betrachtung der Punktrichter zu ſtellen. 90 Sekunden Zeit waren für die Erreichung der zum Kunſtflug erforderlichen Höhe zugebilligt. Schon dieſe Vorſchrift erforderte die ganze Kon⸗ zentration der ſechs Flieger. Die Art, wie ſich Lochner dann als erſter hoch⸗ ſchraubte, bewies ſchon, daß ein Meiſter an der Maſchine ſaß. In aller Ruhe floß dann eine Figur in die andere. Beſonders die Schleifen mit eingelegter Rolle, Wirbelwände und weich ausgeführte bewieſen, mit welcher Meiſterſchaft er ſein Flugzeug beherrſcht. Dann verſetzte Falderbaum die Zuſchauer in Spannung. Auch er erledigte ſein ſchwieriges Programm mit zahlreich wechſelnden Figuren in wahrer Meiſterſchaft. Ein Mißgeſchick erlitt Bock, der in der begreiflichen Spannung die Be⸗ dingungen nicht genau erfüllte. Kalkſtein be⸗ geiſterte durch ſeine geriſſenen Rollen. Damit aber auch die außerhalb des Flug⸗ platzes befindlichen Freunde deutſcher Flieger⸗ kunſt etwas zu ſehen bekommen konnten, drehten Friedrich und Traenkle ihre ebenfalls ſchwieri⸗ gen Figuren ziemlich außerhalb des Flugplatzes. Beſonders Friedrich vollbrachte meiſterhafte Leiſtungen. Der Korpsführer des NSFK, Generalleut⸗ nant Chriſtianſen, dankte— Schluß den an den Meiſterſchaften Betei und betonte, daß dieſe Fliegerei keine Akrobatik darſtelle. Dann verkündete er folgendes Ergebnis der Flugmeiſterſchaften: 1. Lochner 567,5 Punkte, 2. Falderbaum 563 Pkt., 3. Friedrich 532,3 Pkt., 4. Traenkle 494 Pkt., 5. Kalkſtein 485 Pkt., 6. Bock 370 Punkte. Oibmpraxämpier dek Vorkrienszeit am Gtart beim Alters⸗Sportfeſt des Sportclub Charlottenburg —3— Tage lang ſtand der Kampfplatz des SC Charlottenburg, das Momenſen⸗Stadion, im Zeichen unſerer ſportbegeiſterten„Alten Herren“. Zum erſten reichsoffenen Alters⸗ Ausgleich⸗Sportfeſt waren viele ehemalige deut⸗ ſche Meiſter erſchzenen und gar mancher Olym⸗ piatkämpfer befand ſich unter ihnen, ſo der Ber⸗ liner Kurt Doerry, der 1896 bei den Erſten Olyenpiſchen Spielen in Athen Deutſchlands Farben vertrat, und der Frankfurter Dörr, der ebenfalls 1896 dabei war. Vorgaben üher⸗ brückten die beſtehenden Altersunterſchiede. Schon am erſten Tage warteten unſere alten Kämpen mit prächtigen Leiſtungen auf. Trotz ſeiner 59 Jahre bewältigte Oberregierungsrat Runge(Deutſcher SC Berlin) im Hochſprung noch 1,35 Meter, der Olympiazweite von 1912, Lieſche(SC Charlottenburg) ſchaffte ſogar 1,55 Meter. Der SCCer Senftleben, der Schöp⸗ fer des Sportfeſtes, gewann die 100 Meter bei 8,50 Meter Vorgabe in 10,9 Sek. Tell Schwab ließ ſich das 3000⸗Meter⸗Gehen der Klaſſe über 40 Jahre nicht entgehen, er verwies den erſten Deutſchen Waldlaufmeiſter Blankenburg(Bt⸗ SV 50 Berlin) auf den zweiten Platz und war ſchneller als der Sieger der jüngeren Klaſſe. in Königsberg Deutſchland bei den Endſpielen um die Weltmeiſterſchaft in Frankreich (Von unſerem nach Oſtpreußen entſandten Mitarbeiter Erich Chemnitz⸗Leipzig) Es mag gar manchen Freund des braunen Lederballs gegeben haben, der ſo feſt von einem deutſchen Sieg über Eſtland überzeugt geweſen iſt, daß er dieſem Spiel vielleicht gar nicht bei⸗ ewohnt haben würde, wenn es irgendwo an⸗ ders ausgetragen worden wäre. Unſere wak⸗ keren Nationalen haben eben durch ihre ſozu⸗ ſagen am laufenden Band errungenen—— ihre zahlreichen Anhänger bereits recht erheb⸗ lich verwöhnt! Daß der Siegeszug in Königs⸗ berg ſeine A Lrfren erfahren hat, iſt nicht allein deshalb erfreulich, weil es in dieſem Länderwettkampf ein gar wichtiges Punktepaar zu erringen galt, ſondern nicht minder deshalb, weil Königsberg der Schauplatz des 50. deut⸗ chen Fußball⸗Länderſpiels ſeit der Machtergrei⸗ fung geweſen iſt. Eine Niederlage ausgerechnet in dieſem Jubiläumsſpiel—3 5 einen recht bit⸗ teren Tropfen im Freudenbecher der Fußballer bedeutet. Nun: der Siegeszug iſt weitergegan⸗ gen. Wohl ſind in den rund viereinhalb Jah⸗ xen acht Länderkämpfe verloren gegangen, wohl haben wir uns in ſechs weiteren Spielen mit unſeren Gegnern in die Ehren des Tages tei⸗ len müſſen. Alles richtig. Aber drei volle Dut⸗ zend dieſer Länderſpiele ſind von uns gewon⸗ nen worden— eine ſportliche Tat, auf die wir mit Fug und Recht ſtolz ſein dürfen, Und zwar um ſo mehr, als mehr als einmal ſogar Be⸗ Zufsſpieler die Ueberlegenheit unſerer Amateur⸗ mannſchaften haben anerkennen müſſen. ** Beſſer als der rein zahlenmäßige Ausgang des Spietes wird das Eceverh ältnis der deutſchen Mannſchaft gerecht, die innerhalb der neunzig Minuten nicht weniger als achtzehn der zwanzig Ecken auf ihr Konto zu bringen vermocht hat. In der erſten Viertelſtunde war es nur eine einzige, in den zweiten fünfzehn Minuten waren es ſchon zwei und in den drit⸗ ten gar vier. Ebenſoviel in der vierten und fünften Viertelſtunde, an die ſich dann gar noch fünf anreihten— zweifellos ein Novum in der Geſchichte der deutſchen Fußball⸗Länderwett⸗ kämpfe! Freilich: die Ecken ſind noch keine Tore! Wären ſie aber, wie ein altes Fuß⸗ ballerwort wiſſen will, wenigſtens ein halbes Tor, ſo hätten wir nicht mit:1, ſondern mit :1, dieſes zweite Punktepaar heimbringen müſſen! Dennoch wollen wir mit dieſem:1⸗ Sieg durchaus zufrieden ſein; denn Eſtland entpuppte ſich in der Tat als ſchwerer Gegner. Daß alle vier deutſchen Treffer aus Eckbällen gefallen ſind, unterſtreicht mit aller Deutlichkeit welch große Chance in Wirklichkeit ein Eckba iſt, wenn man ſie zu nutzen er⸗ wähnte, alte Fußballerwort iſt alſo keineswegs graue Theorie!.. * Wohl iſt es den Eſtländern nicht gelungen, mit einer internationalen Fußballüberraſchun aufzuwarten, indem ſie in Königsberg ſiegrei vom Felde gegangen ſind; aber daß nicht wir, ſondern ſie den Torreigen eröffnet haben, das iſt denn doch reichlich unerwartet gekommen. In Eſtland ſelbſt hatte man nicht mit einem Siege gerechnet. Der Verlauf des Spieles wird das Fachamt jedoch veranlaſſen, im kommenden Sommer, wenn das vereinbarte Spiel in Reval Altmeiſter Dörr(Frantfurt am Main) holte ſich das Diskuswerfen. Ueberraſchend ſchied Ein⸗ tracht Frankfurts Meiſterſtaffel von 1921 ſchon im Vorlauf aus, es gewann der Polizei SV mit 43,6 Sek. in einer Zeit, um die ihn manche junge Vereinsſtaffel beneiden kann. Ergebniſſe 100 Meter: 1. Senftleben(SC Charlottenburg) 10,9 Sek.(8,58 Mtr. Vorſprung); 2. Obermeier(München) 10,9(5,91 Mtr.); 3. Grimmberger(Teutonia Berlin) 11,0(13,41 Mtr.).— 800 Meter: 1. Patzwahl(Ham⸗ burg):55,0 Min.(21,10 Mtr.); 2. Kempe(Leipzig) :00,9(34,60 Mtr.).— 300⸗Meter⸗Gehen(Klaſſe über 40 Jahre): 1. Schwaab(SCC) 13:39 Min.; 2. Bian⸗ kenburg(Berliner TSV 50) 14:48,2; Klaſſe 32—39.: 1. Schnitt(SCC) 13:42,2; 2. Horlemann(Humboldt⸗ Cito Berlin) 14:05.— Hochſprung: 1. Bonneder(Re⸗ gensburg) 1,993 Mtr.(19,3 em Vorgabe); 2. Roſen⸗ thal(Königsberg) 1,872 Mtr.(7,2 em); 3. Runge (DSsC Berlin) 1,619(46 em); 4. Lieſche(SCC) 1,794 (24 em).— Diskus 1. Dörr(Frankfurt⸗M) 45,16 Mtr. (11,57); 2. Junghenn(Kaſſel 43,14(7,76); 3. Ploch (Hamburg) 40,57(2,63).— 4& 100⸗Mtr.⸗Staffel: 1. Po⸗ lizei SV Berlin 43,6 Sek.; 2. SCC 44,2; 3. Tgde. in Berlin 44,3 Sek. Das Sportfeſt wurde am Sonntag beendet und brachte wieder ſehr gute Leiſtungen. Der Glückwünsche für den neuen Welt⸗ melster Dem Bochumer Walter Lohmann(zwei- ter von rechts), der sich mit seinem Schrittmacher Meinhold(ganz rechts) in einem packenden Finale die Steher- weltmeisterschaft in Kopenhagen holte, wird nach seinem Eintreffen auf dem Flughafen Tempelhof ein begeisterter Empfang zuteil. Hier nimmt das Mei- Weltmeister Sawall(links) und dem Wiesbadener Schön entgegen Weltbild(M) —————————————————————————————————————————— Wir können durchaus zufrieden ſein! Es mag ſtattfindet, wiederum eine ſtarke Mannſchaft auf die Reiſe zu ſchicken— ſo groß iſt der Reſpekt, den ſich die eſtniſchen Nationalen durch ihre wirklich recht gute Leiſtung zu erkämpfen ver⸗ mocht haben. r Deutſchland in den Schlußſpielen um die m Das iſt das Fagig des Kö⸗ nigsberger Ausſcheidungsſpiels, das Faſzit des Königsberger Eckballſieges! Wie Schweden, ſo hat nun auch Deutſchland in den beiden bisher durchgeführten Spielen zwei Siege und ſomit vier Punkte errungen, ſo daß die Entſcheidung über die beiden erſten Plätze in der Vierer⸗ gruppe ſchon gefallen iſt, ehe die deutſchen Na⸗ tionalen in Hamburg gelpu Schweden zum ſechſten und letzten Ausſ— ungsſpiel antreten. Mit:1 iſt Deutſchlands Torverhältnis um einen Bruchteil beſſer als das der Schweden, das auf 11:2 lautet, ſo daß im Fall eines Un⸗ entſchiedens Deutſchland den erſten Platz ein⸗ nehmen würde. Praktiſch iſt das jedoch nur von untergeordneter denn aus der exſten Gruppe, in der Deutſchland, Schweden, Eſtland und Finnland vereinigt ſind, kommen die beiden Tabellenerſten in die Schlußrunden auf franzöſiſchem Boden! Deutſchlands Erfol geaer Eſtland iſt aber auch deshalb von beſonderer Bedeutung, weil die deutſchen Nationalen damit im Nordſtaaten⸗ Turnier im vierten Spiel den vierten Sieg er⸗ rungen haben: Dänemark wurde zu Pfingſten mit:0 beſiegt, Lettland mußte in Riga mit 3·1 geſchlagen vom Felde gehen, Finnland hatte im erſten Ausſcheidungsſpiel in Helſinki mit:0 das Nachſehen und nunmehr hat auch Eſtland daran glauben müſſen. Wie werden wir nun am 24. Oktober im Olympia⸗Stadion gegen Norwegen abſchneiden und wie wird das Ham⸗ burger Spiel gegen Schweden am 21. November enden?!.. * sterschaftspaar Glückwünsche von Ex- 25 — —— Rudolf Lochner, der neue Kunstilugmeister Pressebildzentrale 43jährige Berliner Woliziſt Wunderlich erreich im Weitſprung genau 6 Meter. Die wichtigſten Ergebniſſe: 200 Mtr.: 1. Dr. Reinhardt(Hamburg) 21,7(12 Mtr. Vorgabe).— 400 Meter: 1. Braun(Tgde. Ben lin) 49,7(28,20).— Weitſprung: 1. Wunderlich( lizei Berlin) 7,04(1,04).— Stabhoch: 1. Schwaßh (Karlshorſt) 3,87(77 em).— Kugel: 1. Hirſchſel (Königsberg) 15,57(46 em). Wik. Hannover Waferballmeiſter Duisburg 98 mit:4 Toren beſiegt Das Endſpiel umn die Deutſche Waſſerbal meiſterſchaft führte am Sonntag in Bielefel den Titelverteidiger, Waſſerfreunde Hannove mit Duisburg 98 zuſammen. Die Hannoverane ſicherten ſich bei dieſem 20. deutſchen Meiſten ſchaftsendſpiel in der verlängerten Spielzel mit:4(:4,:1) den Sieg und behielten ſo mit den Meiſtertitel. Es war ein harter Kampf, in dem ſich del Deutſche Meiſter, wie geſagt, erſt in der Ver längerung durchſetzen konnte. In der regulären Spielzeit war Duisburg in durchaus gleichwer tiger Gegner, verausgabte ſich allendings und mehr. Hannover ſpielte erfahrener und gewann durchaus verdient. Die Tore für den Siege warſen Schwenn, Allerheiligen und Gunſt, fü hatte dann in der Verlängerung keine Duisburg waren Hiller, Schneider und Thie“ horn erfolgreich. Vadens Meler im drellnnan In Lahr wurden am Sonntagnachmittag die badiſchen Meiſterſchaften im Freiſtilringen in den drei leichten Gewichtstlaſſen durchgeführt Der Athletik⸗Sportverein Lahr hatte die Vorbe⸗ —— — — reitungen aufs beſte getroffen, ſo daß die Kämpfe reibungslos abgewickelt werden konn⸗ ten. Im Bantamgewicht war dem Oftersheimer Uhrig der Sieg nicht zu nehmen. Im Feidderge⸗ wicht errang Jenne(Karlsruhe) den Titel mit gurßer Ueberlegenheit; er brauchte jeweils nur urze Zeit, um ſeine Gegner zu bezwingen. Im Leichtgewicht konnte der Lahrer Wieber trotz ſeiner 35 Jahre ſeinen Titel erfolgreich ver⸗ teidigen. Die Oberleitung der Kämpfe hatte Gauobmann Wiedmayer(Karlsruhe), dem als Kampfleiter Fienpel(Hornberg) und Köpple (Offenburg) beigegeben waren. Ergebniſſe: Bantamg.: 1. und Badiſcher Meiſter Uhrig(Oſter⸗ — heim) 3 Siege; 2, Stöckel(Urloffen) 2 Siege; 3. Schönle (Lahr) 2 Siege.— Federg.: 1. Jenne(Karlsruhe) 5 Siege; 2. Staib(Brötzingen) 4 Siege; 3. Gieſt(Em⸗ mendingen) 2 Siege.— Leichtg.: 1. Wieber(Lahr) 5 Siege; 2. Krämer(Kuhbach) 4 Siege; 3. Kaſpar (Hornberg) 3 Siege. manchen iſt, zuma gangen iſt. Nachdem— dem das Ergebnis zu niedrig da es ja„nur“ gegen Eſtland ge⸗ jedoch Ende Juni dro⸗ ben in Reval Gelegenheit gehabt hatte, einem Uebungsſpiel der eſtniſchen Nationalelf eine ungariſche Berufsſpieler⸗Mannſchaft beizu⸗ egen wohnen, war mir klar, daß wir es in Königs⸗ W nicht leicht haben würden. Daß der Fuß⸗ ballſport in Eſtland ganz gewaltige, ja ſogar gemacht hat, — erſtaunliche Fortſchritte as ließ zunächſt der:1⸗Sieg über Rumänien erkennen, dann aber auch der:0⸗Erfolg gegen Finnland. Demzufolge können wir mit dem im erſten Länderwettkampf der neuen Spielzeit mit:1 errungenen Sieg durchaus zufrieden ſein. Es en nicht alle deutſchen Spieler die etzten Hoffnungen reſtlos erſüllt, ſo auf ſie ge vor allem nicht der Münchener Linksaußen Simetsreiter, dann Gauchel als Halbrechter und ſchließlich ſogar Fritz Szepan in der linken Ver⸗ bindung; aber die Geſamtleiſtung unſerer El war ſo, daß der Sieg gerechtfertigt und au in dieſer Höhe verdient iſt. Der Siegeszug die⸗ ſes Jahres iſt alſo weitergegangen! Lediglich die Holländer dürfen ſich rühmen, gegen uns in Düſſeldorf wenigſtens ein Untenſchieden heraus⸗ geholt zu haben!.. * Der geſunde Geſchmack der Zuſchauer. Geradezu herzerquickend war jedoch die Ein⸗ mütigkeit, mit der die Zuſchauer den in der Pauſe unternommenen Verſuch quittierten, Sportjungen in geſchäftliche Firmenreklame ein⸗ zuſpannen. Da gab's ein Pfeifkonzert, das den Organiſatoren des Spiels deutlich zu erkennen gab, daß ihnen hier ein peinlicher Regiefehler unterlaufen war, der auch durch eine— lich recht anſtändige— Bezahlung der Reklame nicht wieder gutgemacht werden konnte. Bravo, ihr Oſtpreußen!„ Be Der le SC im meiſterſch glückt. Be Braun⸗S. ten Prüfu Punkte, u an die Sp den Endk ne ahrsſiege TS 186 ſetzt. Im Je Die Nil ten Augt lebten an Höhepunk Amfe t. mſtände Fechten un in dieſem Kampf ar Samstag Wiesbader Worms Herman der Mann und Roſer das ſchöne Hermanni gebrochen; — TV 46 14:2; Wiesl Worms:7 Gu Die leick uter Bete tark unter durchweg f Leifiu brückener furter Eint taffel in taffel. Ii tankfurt ein vor de Saar Saar Meyer⸗ Einen ar ferten 0 d viermal zi Worms. 2 wurde in Feuerba vor dem 2 (Frankfurt) 144 Kilome Mannhe vor Noll(H Deutſ Zahlreiche leten, die ſi Lünderlaenp denz erneut noch beſtehe Pommerelle ſein Intern⸗ deutſchen Te fl Ein Meiſterjock dem Wege if gen, feierte Woche einen mersberg⸗Au auf Spanga auf Erlenhof Das hiſtor das mit 965 vollſte Prüfu nem Kurs d Vieretfeld a lamme verw 1 und ſchi adöh kam at Lit. W. Haſſe Siege kam. Oppenheim⸗R ſtüt Mydlinghot fan, 3. Milwau falter, Infant, 22, 32:10. GW: Damen⸗Preis, dorffs u. Wendl chenau, 3. Silb 17110. EW: 244 Heidelberg⸗Au ſtüt del Soldos Walzerkönig; f. vola, Periflor.? Preis der Sta ter: 1. Geſtüt Atis, 3. Muzio; iunta. Tot.: 21, Fremersberg⸗“ Frl. E. Ignatze 8. Royal⸗Pantal Seydlitz. Tot.: 3 Troſt⸗Rennen Erlenhofs Galle⸗ 3. Mito; f. Riec 18:10, Em: 4811 „Altes Badener 1. Stall Eilenrie doöh; f. Feldpoſt EW.: 14:10. 30. Auguſt 1937 Kunstilugmeister Pressebildzentrale underlich erreichh r. ebniſſe: nburg) 21,7(12%1 Braun(Tgde. Bu 1. Wunderlich(0 bhoch: 1. Schwaß ugel: 1. Hirſchſelh hallmeiſter ren beſiegt tſche Waſſerbah. Meleſch 4 eunde Hannovel ie Hannoverane eutſchen Meiſten gerten Spielzeil nd behielten ſo/ in dem ſich de erſt in der Ve in der regulären ſchaus gleichwen allerdings und I —— —— — — g keine Reſerven ner und gewann für den Siege und Gunſt, fü ider und Thie eemoen. onachmittag die Freiſtilringen in en durchgeführt hatte die Vorbe⸗ n, ſo daß die t werden konn⸗ m Oftersheimer n. Im Federge⸗ yden Titel mit hte jeweils nur bezwingen. 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Bei der am Wochenende auf dem Hanns⸗ Braun⸗Sportplatz des Reichsſportfeldes abgeleg⸗ ten Prüfung erreichten die Adlerträger 13.272,193 Punkte, und mit dieſem Ergebnis haben ſie ſich an die Spitze aller deutſchen Vereine geſetzt. Für den Endkampf, der am 4. und 5. September in München veranſtaltet wird, haben ſich der Vor⸗ 28871830 Berliner Sé, Stuttgarter Kickers, f0 V 1860 München und AS Köln durchge⸗ etzt. Mibeiungen⸗Kompfpieie Im Fechten Co 46 Mannheim dritter Die Ribelungen⸗Kampfſpiele, die am vorletz⸗ ten Auguſt⸗Wochenende eröffnet wurden, er⸗ lebten am Sonntag mit ihrem Abſchluß den Höhepunkt. An verſchiodenen Plätzen wurde Amfe t. Das e er mſtände hatte es mit ſich gobracht, daß beim Fechten um den Wanderpreis der Stadt Worms in dieſem Jahre nur ſieben Mannſchaften den Kampf aufnahmen. In den Vorkümpfen am Samstag hatten ſich Hermannia Frankfurt, FC Wiesbaden, T 46 Mannheim und Tgd. 46 Worms für die Entſcheidung qualifiziert. Hermannig Frankfurt ſicherte ſich mit der Mannſchaft Jewarowfti, Becker, Eiſenecker und Roſenbauer den Sieg und damit endgültig das ſchöne Hagen⸗Standbild der Stadt Worms“ Ergebniſſe der Endkümpfe: Hermannia Frankfurt— Fc Wiesbaden 913 ab⸗ gebrochen; Frankfurt— Tgd. Worms 13:3; Frantſurt Tu 46 Mannheim 13:3; Wiesbaden— Worms 14:2; Wiesbaden— Mannheim 14.2; Mannheim— Worms:7. Gute Leichtathletikkämpfe Die leichtathletiſchen Wettkämpfe litten trotz uter Beteiligung von etwa 300 Teilnehmern tark unter ſchachem Publikumsbeſuch. Es gab durchweg ſpannende Rämpfe und teilweiſe auch f Veiftungen, von denen der 7,00⸗Meter⸗Weit⸗ — prung des Frankfurter Witte, die 1,80 Meter in 800 Wirss von Braun(Ludwigshafen) und die 100⸗Meter⸗Zeit von 10,9 Sek. des Saar⸗ brückener Velten hervorzuheben ſind. Die Frank⸗ fürter Eintracht gewann ſowohl die 4 100⸗Mtr.⸗ taffel in 43,3 Sek, als auch die 10K4⸗Runden⸗ taffel. In der Geſamiwertung war Eintracht tankfurt mit 41 Punkten erfolgreichſter Ver⸗ ein vor der TSG 61 Ludwigshafen(29) und Saar Saarbrücken(28). Mener⸗Mannheim ſiegt im Kabrennen Einen an Zwiſchenfällen reichen Kampf lie⸗ ferten 0 die Aarge—7 einer hiermal zu durchfahrenden undſtrecke bei Worms. Das 192 Kilometer lange Rennen wurde in der Hauptklaſſe ſchließlich von Feuerbach(Frankfurt) in.56100 Stunden vor dem Wiesbadener Schmidt und Karner (Frankfurt) gewonnen. In der Klaſfe C, die 144 Kilometer zu fahren hatte, ſiegte Mannheimer Meyer in:44:12 Stunden vor Noll(Hanau) und Hannes(Worms). deutſche Sn⸗Glege in Graudenz Zahlreiche deutſche und polniſche Leichtath⸗ leten, die ſich wor acht Tagen im Warſchauer Länderkaenpf gegenüberſtanden, trafen in Grau⸗ denz erneut aufeinander. Einer der wenigen noch beſtehenden deutſchen Sportvereine in Pommetellen, der SéGraudenz, hatte ſie für ſein Internationales Sportſeſt gewonnen. Die deutſchen Teilnehmer ſchnitten ganz ausgezeich⸗ Hbſchias in Ifeshelm Ein Doppelerfolg Otto Schmidts Meiſterſochey Otto Schmidt, der wieder auf dem Wege iſt, das Championat an ſich zu brin⸗ gen, feierte am Schlußtag der Baden⸗Badener Woche einen ſchönen Doppelerfolg. Jim„Fre⸗ mersberg⸗Ausgleich“ holte er ſich das erſte Geld auf Spanga und im„Troſt“Rennen“ war er auf Erlenhoferin Gallerig Brera erfolgreich. Das hiſtoriſche„Alte Badener Jagdrennen“, das mit 9650 RM an Geldpreiſen die wert⸗ vollſte Prüfung des letzten Tages war, mit ſei⸗ nem Kurs durch den Mühlbach ſah nur ein Vieretfeld am Start. Feldpoſt und Kriegs⸗ lamme verweigerten aun Mühlbach den Gehor⸗ am und ſchieden aus. Lt. v. Mitzlaff 4 Ma⸗ adöh kam am letzten Hindernis zu Fall, ſo daß Lt. W. Haſſe mit Ahnherr zu einem leichten Siege kam. Hppenheim⸗Rennen, 3200 Mark, 1800 Meter: 1, Ge⸗ ſtt Mydlinghovens Freiſchärler(E. Böhlke), 2. Sara⸗ lan, 3. Milwaukee; f. Waldhüter, Torerotochter, Herz⸗ falter, Infant, Monte Chriſto, RNa⸗Na. Tot.! 48, 21, 22, 32:10. EW: 288:10. Damen⸗Preis, 3800 Mark, 2100 Meter: 1. Mieren⸗ dorffs u. Wendh.s Pontifex(R. Sch.⸗Günthet), 2. Let⸗ chenau, 3. Silberſtreif; f. Metternich. Tot.: 68, 24, 17110. EW: 244:10. Heivelberg⸗Ausgleich, 6000 Mark, 2800 Meter: 1. Ge⸗ ſtüt del Solvos Paſubio(Caprioli), 2. Origenes, 3. Walzerkönig; f. Seine Hoheit, Lampe, Petetle, Seü⸗ vola, Periflor. Tot.: 36, 19, 31, 59:10. EW: 212:10. Preis der Stadt Baden⸗Baden, 9000 Mark, 2100 Me⸗ ter: 1. Geſtüt del Soldos Chilone(§. Schmidt), 2. Atis, 3. Muzio;* Goldtaler, Maiflieder, Laurus, Ad⸗ iunta. Tot.: 21, 22, 19, 14:10. EW: 168:10. Fremersberg⸗Ausgleich, 2100 Mark, 1600 Meter: 1. Frl. E. Ignatzerks Spanga(O. Schmidt), 2. Leguana, 8. Royal⸗Pantalion; f. Grollezu, Gars Pierre, Arlas, Seydlitz. Tot.: 32, 14, 22, 20:10. EW: 164:10. Troſt⸗Rennen, 3200 Mark, 1400 Meter: 1. Geſtüt Erlenhofs Galleria Brera(O. Schmidt), 2, Grattanus 8. Milo; f. Ricardotto, Gleisner, Greco. Tot.: 20, 13, 18:10, Em: 48110. „Altes Badener Jagdrennen, 9650 Mark, 5600 Meter: 1. Stall Eitenriedes Ahnherr(Lt. W. Haſſe), 2. Maha⸗ doh; EW f. Feldpoſt, Kriegsflamme. Tot.: 18, 12, 14:10. * 0 der Deulſche Poisei⸗öüntkampimeſterfcafr voendet Kriminalaſſiſtent Kretſchmann(Berlin) verteidigte erfolgreich ſeinen Titel Am Sonntag wurden in Plauen im Vogt⸗ land die 7, Deutſchen Polizei⸗Fünftampfmei⸗ ſterſchaften in einem ſehr ſchönen und ſeſtlichen Rahenen zum Abſchluß gebracht. Das heitere Wetter blieb der Veranſtaltung auch am Schluß⸗ tage treu, im ſtädtiſchen Stadioet Haſelbrunn hatten ſich zu der letzten Prüfung, dem 3000 Meter Laufen, das von leichtathletiſchen Wett⸗ bewerben der Angehörigen der Polizei, SA, SS und des Arbeitsdienſtes umrahmt war. wieder viele Zuſchauer mit dem Chef der Ord⸗ nungspolizei General Galuege, dem Reichsſtatt⸗ halter und Gauleiter Mutſchmann und dem ſächſiſchen Innenminiſter Dr. Fritſch an bder Spitze Der Andrang war am Nachmittag ſo gewaltig, daß Taufeiide unver⸗ richteter Sache umkehren mußten, da mit 15 000 Perſonen das Faſſüngsvermögen der Kampf⸗ hahn erſchöpft war. Das überraſchende Ergebhnis des Fünfkaenp⸗ fes war, daß in allen diei Klaſſen mit Krimi⸗ alaſſiſtent Kretſchmann, Revieroberwachtmeiſter Gröneveld und Hauptwachtmeiſter Mnilt ihre Titel erfolgreich verteidigten. Dabei wurden im Wen, m im 300 Meter Schwim⸗ men, im Piſtolenſchießen, im Weitſprung und in dem zuletzt ausgetragenen 3000⸗Meter⸗Lauf durchweg beſſere Leiſtungen als ig früheren Jahren erzielt. Die erſtmals durchgeführte die A8 im Fünflampf gewann die Geſtapo Berlin mit Kretſchmann Bram⸗ feldt und Hildebhrandt. Einen i enm Aus⸗ klang nahenen die in allen Teilen reibungslos abgewickelten Kämpfe mit der Siegerehrung durch General Daluege. Von den o—— Wettbewerben ſind die Siege von Hans te(Berkin) im Kugelſtoßen mit 15,64 Meter vor Trippe(Düſſeldorf) mit 1,01 und Leutnant Schaum burgs über 1500 Meter in:03 Min. vor Diedering (Wiesbaden) und von Kreher(Dresden) im 100⸗Meter⸗Lauf mit 10,8 Set. hervorzuheben, Ergebniſſe: 3000⸗Meter⸗Lauf, Klaſſe 1: 1. Obwm. Korb(Zwickau) :36,1; 2. Obwm. Kraneis(Berlin):38; 3. Obwm. Ober(Berlin):48,7; 4. Polwm. Hönicke(Halle):54,7; 5. Polwm. Streu(Offenbach):56,7; 6. Lt. Rothe (Frankfurt a..):58,1.— Klaſſe 2: Gend.⸗Hwm. .(Altenberg):50,4; 2. Obwm. Jürgens (Berlin) 10:11,5; 3. Hptwm. Enzinger(München) 10:12,2 Min.— Klaſſe 3: 1. Polmſtr. Heſch(Kaiſers⸗ lautern) 10739/½3; 2. Kr.⸗Sekr. Joh. Mai(Karlsruhe) 11:04; 3. Obmſtr. Ooſer(Karlshorſt) 11:07 Min. Geſamtwertung(nach 5 Uebungen): Klaſſe 1: 1. Kr.⸗ Aſſ. Kretſchmann(Berlin) 87.; 2. Kr.⸗Aſſ. Hilde⸗ brandt(Berlin) 107,5; 3. Obwm. Freymuth(Chemnitzm) 108; 4. Obwm. Arendes(Nürnberg) 109; 5. Rev.⸗ Obwm. W. Schulze(Erfurt) 124.; 6. Wm. Schröter (Karlstuhe) 126,5.; 7. Wm. Obermark(Frankfurt am Main) 127.; 8. Rev.⸗Obwm. Kaſchwich(Berlin) 135.; 9. Kr.⸗Aff, Bramfeldt(Berlin) 138.; 10. Rev.⸗Obwm. Kraneis(Berlin) 146,5 Punkte. Gefamtwertung Klaſſe 2: 1. Rev.⸗Obwm. Gröneveld (Bremen) 41.; 2. Rev.⸗Obwm. Jürgens(Berlin) 74.: 3. Oblt. Stolterſoth(Aachen) 94,5; 4. Rev.⸗Obw. Regenhardt(Braunſchweig) 97; 5. Hptw. Enzinger (München) 99 Punkte. Gefamtwertung Klaſſe 3: 1. Hptwm. Mnilk(Dort⸗ mund 50.; 2. Hptw. Freyth(Recklinghauſen) 51; 3. Hptw. Hofmann(Darmſtadt) 55; 4. Hptw. Grotha (Hannover) 62,5; 5. Hptm. Karl Aurich(Halle) 63,5 P. Mannſchaftswertung; 1. Geſtapo(Berlin) 332,5.: 2. Bayern⸗Nord 448; 3. Ordnungspolizei Berlin 543; 4. Rheinprovinz⸗Sgarland 662; 5. Groß⸗Hamburg; 6. S D. Berlinf 7. Schleſten; 8. Sachfen. Deutsch-entzlisehe Traininss-Gemeinschafitslager für Segelflieger Deutsche und enslische Segelflieger im Gemeinschafts-Trainingslager in Dunstable bei London Presse-Bild-Zentrale deutchlond erfoloreichte Nanon in Paris Bilanz der Akad. Weltſpiele: 26 goldene, 15 ſilberne und 19 bronzene Medaillen Uene Weltbeſtleiſtung durch Weinkötz . 0 bei den eichtathletiſchen Uebungen der Hochſprung zur Enſfceibung Der Rölhet Guſtav Renn 45˙5 wurde mit der neuen Studenten⸗Weltrekordlei⸗ ſtung von 1,95 Meter Meiſter vor dem Tſchecho⸗ ſlowaken Galanda mit 1,90 und dem Berliner Auguſtin mit 1,85 Meter. ei den Staffelwettbewerben S ſich unſere Studentinnen in den 454100 Meter in der Beſetzung Hünemörder, Weſtphal, Göppner und Dempe in 40,8 Sek. den Titel vor England und Frankreich, obwohl der zweite und dritte Wechſel nicht recht klappten. Unſere Männer wurden aather über 44100 Meter von den Engländern klar auf den zweiten 80 verwie⸗ ſen. Die letzte Staffel über 4100 Meter ſah die Engländer in:14 Min. in neuer Studen⸗ ten⸗Weltrekordzeit vor Frankreich und Deutſch⸗ land in Front. Ergebniſſe: Hochſprung: 1. Weinkötz(Deutſchland) 1,95 Meter; 2. Galanda(Tſchechoflow.) 1,90; 3. Auguſtin(Deutſch⸗ land) 1,85 Meter,— 4% 100 Meter: 1. England 41,8 Sek.; 2. Deutſchland 42,4; 3. Frankreich 42,5 Sek.— 4 Ab0 Meter: 1. Engkänd:14 Min.; 2. Frankteich :16,6; 3. Deutſchland:22 Min. Stuhentinnen. 4 100 Metert 1. Deutſchlanp 49,8 Sek.; 2. England 50; 3. Frankreich 53,9 Sek. Richter/ hildebrandt ſiegen Mit den beiden Endſpielen im Männereinzel lleid Männerdoppel wurde am Soantag auch das Studenten⸗Tennisturnier beendet. Im Männereinzel ſiegte erwartungsgemäß der Franzoſe Deſtremeau mit 6i4,.4,:6, 612 über den Tſchechoflowaken Cejnar. Im anſchließen⸗ den Männerdoppel gewannen die Deutſchen Richter⸗Hildebrandt 633,:1,:6,:3 über die Franzoſen Tronein⸗Abdeſſelam. die Meldung an den dührer Nach Abſchluß der VII. Akademiſchen Welt⸗ ſpiele tichtete Reichsſtudentenführet Scheel an den Fühter und Reichskanzler folgenndes Tele⸗ gramm: „Mein Fühter! Melde überragenden Geſamt⸗ ſieg der deutſchen Studenten-und Studentinnen vor 24 Rationen bei den Studenten⸗Weltſpielen in Paris. Deutſchland führt mit 537 Punkten vor Frankreich mit 392 ued Ungarn mit 212 Punkten und erhielt in 12 Sportarten 26 Gol⸗ dene, 13 Silberne und 19 Bronzene Mebaillen.“ D⸗Luknler dee Pelvalmannfchaften beendet bfn⸗Noll⸗Mannſchaft ſiegte mit:o über bfe⸗Neckharau⸗Bertſch · Elf Nun ſind die Würfel gefallen! In einem wirklich ſchönen Spiel gelang es der NRoll⸗ Seat des Veranſtalters, den ebenbürtigen Gegner, Vfe⸗Neckarau⸗Bertſch⸗Mannſchaft, mit dem knappen Ergebnis von 10 zu ſchlagen und damit den Turfierſieg und den vom Verlag des„Hakenkreuzbanner“ geſtifteten Herausfor⸗ derungspreis zu erringen. Schon vor Beginn der Endſpiele hatten ſich annähernd tauſend Zuſchauer eingefunden, die ihr Kommen nicht bereut haben, wenn auch das erſte Spiel nicht die großen Erwartungen er⸗ füllte, die man darauf geſetzt hatte. Den Beginn der Enbdſpiele um den dritten und vierten Platz machten Phöniz⸗Kohlen— Vfh⸗Steinkamp:0(00) Zunächſt eine leichte Ueberlegenheit der bhönix⸗Mannſchaft, aber nachdem ſich die Läu⸗ ferreihe der erſatzgeſchwächten Steinkamp⸗ Mannſchaft in ihre Aufgabe gefunden hatte, war der Spielverlauf gufs Tbdne Auf bei⸗ den Seiten ließ man gule Chancen unaus⸗ genützt, und ſo wurden die Seiten mit 90 ge⸗ wechſelt. Kaum hatte man wieder als Dr. Gleißner(Steinkamp) eine glänzende Torchance nicht verwerten konnte. P önix da⸗ gegen war glücklicher, denn Seel konnte, einen Fehler des Torhüters geſchickt ausnützend, den Ball zum:0 einſchicken. Phönix⸗Kohlen ver⸗ ließ mit dem knappen, aber verdienten:0⸗Sieg als dritter Sieger des Turniers den Platz. Die Entſcheidungen von Schiedsrichter Dürr waren oft unverſtändlich. 155 Spannung erwartete man das End⸗ piel: VfR⸗Roll— Vfe⸗Neckarau⸗Bertſch:0(:0) In i en ihrer Leiſtungen auf dem Spielfelde ſollen die Namen der 22 Spieler, die das Endſpiel des erſten Fußballturniers' für beſtritten, bekanntgegeben werden: Der Sieger: VfR⸗Noll: Meyer Eickelbaum Greiner Jung Quenzer Chriſt Holzner Wolfrum Fiſcher Nies Dewald 9 Ludwig Kettner Arnold Brucker Gaſt Benner Möhler Kiefer Striehl Gaisbauer Haag Der ehrenvoll Unterlegene: Vfs⸗Bertſch Mit größtem Ein—5 beginnen beide Mann⸗ ſchaften dieſen entſcheidenden Gang. Die Hin⸗ termannſchaften ſtehen bald im Brennpunkt des Geſchehens, wobei die VfR⸗Verteidigung die beſſere Note verdient. Insbeſondere iſt es im⸗ mer wieder der blonde Greiner, der ſich ver⸗ dienten Beifall für ſeine Leiſtungen holt. In der 25. Minute wird der Bann gebrochen. Eine Flanke von rechts kommt zu Nies, der mit einem Bombenſchuß, unhaltbar für Haag, ſeine Mannſchaft mit:0 in Führung bringt. Mit dieſem eſultat geht man in die Pauſe. Na Wiederbeginn ſieht man dann ein Reher e Ringen um den Sieg, wobei ſich Meyer R) mit einer grofgetigen Aonihn or ei⸗ fall erringt. Wenige Minuten vor griff er⸗ reicht das Spiel ſeinen 1332 nkt. Angriff auf Angriff rollt gegen das VfR⸗Tor. Man glaubt an den Augenbich aber einmal ſchlägt aber im letzten Augenblick der linke Läufer Eyriſt den Ball von der Linie ins Spielfeld zurück. Roch“ einmal zeichnet ſich Greiner aus, und dann er⸗ tönt der Schlußpfiff des Unparteiiſchen Schmet⸗ zer(SV Waldhof). Der Glücklichere D gewonnen: VfR⸗Noll. hm gilt unſer Glückwunſch. Die Mannſchaft hat eine gleichbleibende, ſolide Leiſtung wüh⸗ zend des ganzen Turnlers gezeigt. Die tap⸗ feren Neckarauer waren die erſten Gratulanten auf dem Spielfeld. Die Siegerehrung Die in ſeder Hinſicht vorbildlich durchgeführte Veranſtaltung hätte keinen würdigeren Ab⸗ ſchluß finden können, als durch die anſchließend im großen Saal des„Feldſchlößchens“ veran⸗ ſcnieg Siegerehrung, 407 begann mit einem ſhrer fie Marſch. Hierauf betonte der Sport⸗ führer Reg.⸗Rat Geppert den Wert diefes Tur⸗ niers. Er überreichte dann det ſiegenden Roll⸗ Mannſchaft den Herausforderungspreis des „Hakenkteuzbanner“, ein herrliches Führerbild; dem ehrenvoll Unterlegenen den„Pökal des Veranſtalters“ und dem dritten Sieger, Phönix⸗ Kohlen, eine Ehrenurkunde. Ein„Sieg' Heill“ ab unſeren Führer, das Abſingen der Natio⸗ nalhymnen bildeten den Abſchluß der Sieger⸗ 1 Bevor man jedoch zum unterhaltenden eil des Abhends cheten ließen es ſich die ſechs Privatmannſchaften des Uf nicht neh⸗ men, ihrem verdienten Sportfühter, Reg.⸗Raät Geppert, durch ein Blumengebinde zu ehren. Nun wickelte ſich ein buntes Programm un⸗ ter Mitwirkung des Doppelquartetts der„Lie⸗ derhalle“ und einiger Vottragskünſtler ab, Bel Muſik und Tanz blieb man noch lange nach in echter Sportfreundſchaft bei⸗ ammen. Die beteiligten Mannſchaften werden ſich gerne der fen dieſes ſo harmoniſch ver⸗ laufenen erſten fR⸗Fußballturniers für Pri⸗ vatmannſchaften erinnern, und dabei jedoch auch des für die reibungsloſe Durchführung verant⸗ wortlichen Heinz Doll gedenken, der ſich mit für das Gelingen dieſes Turniers hervorragend eingeſetzt hat. F. E. H. Gpexliag und detlmer gewinnen Tennisturnier in Wiesbaden Das internationale Wiesbadener Tennistur⸗ nier im Nerotal wurde am Sonntag nach drei⸗ tägiger Dauer abgeſchloſſen. Ebgar Deitmer Gerlin) und Hilde Sperling(Dänemark) ſicherten ſich die Siege in den beiden Einzel. Dettmer traf bei den Männern in der Schluß⸗ runde mit dem Tſchechoflowaken Malecel zu⸗ ſammen, der einen recht matten Eindruck hin⸗ terließ und in drei glatten Sätzen:6,:6,:6 einging. Weitaus intereſſanter war das Schluß⸗ ſpiel der Frauen zwiſchen Hilde Sperling und Gräfin de la Valdene. Die größere Sicherheit der Deutſch⸗Dänin gab den Ausſchlag zum 612⸗ :3⸗Siege. Frau Sperling war die erfolgreichſte Teilneh⸗ merin des Turniers. Zuammen mit ihrer End⸗ ſpielpartnerin im Einzel, Gräfin de la Valdene holte ſie ſich mit:2, 612 auch das Frauendoppek gegen die deutſch⸗öſterreichiſche Kombination Enger/ Kraus. Auch vas„Mixed/ war„Hilde“ nicht zu nehmen. In der Schlußrunde trium⸗ phierte ſie an der Seite ihres ehemaligen Lands⸗ mannes Kuhlmann 611, 6i1 über Enger/ Dr. Henke. In der Endrunde des Männerdoppels, das am ſchwächſten beſetzt war, ſah es zunächſt nach einem Siege der Frankfürter Dr. Henke/ Dohnal über die Berliner F. Henkel/ Dettmer aus. Nach dem Verluſt der beiden erſten Sätze mit:6,:6 drebten die beiden Vertreter aus der Reichshauptſtadt auf und gewannen den Kampf ſchließlich doch mit:6,:6,:4,:3,:4. „Hakenkreuzbanner“ die bunte Seite 4 Montag, 30. Auguſt 1937 akenkreu Erzůhlung von Nleine Tante Juliona NMex Niedermaier-Well Ich heiße Gori. Meine Tante war Erzieherin bei ihrem Herrn Vetter, dem reichen Schneidermeiſter und Gemiſchtwarenhändler Reiner in Enzels⸗ burg. Die Tante Julie hat mich einmal, mit Erlaubnis ihrer Herrſchaft, einladen dürfen. Dieſe Herrſchaft hat ihr ſogar erlaubt, in dem Einladungsbrief zu ſchreiben, daß ich in ihrem chriſtlichen Haus wie die eigenen Buben be⸗ handelt würde. Auch ſolle ich meine Zither weil ſie jetzt ſagen müſſen, ich bin ihr Ver⸗ wandter! Dann habe ich ins Bett gehen dürfen. Ich bin aber nicht gleich ins Bett, weil ich zum Fenſter hinunter hab ſchauen müſſen. Da war keine Stadtmauer da und keine be⸗ leuchtete Bildſäule. Es war nur ein Birn⸗ baum draußen. Am andern Tag hab ich mich angezogen und gewartet, Meine Mutter hat mir ſchon erzählt gehabt, wie ſie ausſieht. Aber ſonſt hat ſie mir geſehen. Dann waren wir dort. mitbringen. Daraufhin habe ich mich gar nicht mehr ge⸗ freut auf das Fortfahren und daheim gar nicht mehr Zither geſpielt. Dann habe ich mir tüchtig— weil ich ſchon gedacht habe, daß es dort aus ſein wird damit— in meinem Win⸗ kel vorgeleſen. Meine Mutter hat alle meine Sachen durch⸗ gemuſtert. Sie hat mir geſagt, was ich dort von daheim erzählen darf und was nicht. Dann hat ſie in meinen Zitherheften die Titel alle dick geſtrichen, bei denen ſich die Tante Julie wegen mir ſchämen müßte. In einem Heft, vom Chor⸗ vegent, hat's geheißen:„Auf der Alm, da gibt's koa Sünd!“ In einem anderen:„Der ver⸗ liebte Bua!“ Das hat ſie geſtrichen und auch, wegen dem Herrn Reiner, den:„Sonntag auf der Alm.“— Inzwiſchen bin ich als Geisbub von einem Herrn Kunſtmaler gemalt worden. Da war ich ein Modell! Von dem Malenſitzen bin ich halt oft müd geworden, weil ich dann immer ein Butterbrot gekriegt hab. Dann bin ich fortgefahren. Meine Mutter hat recht geweint und mein lieber Vater hat geſagt, ich darf nicht gleich wiederkommen, wenn es mir nicht paßt! Ich bin da ganz allein zu fremden Leuten gefahren! Am Bahnhof in Garching hat die Tante Julie gefallen. Ein Bub, der größer war, als ich, hat mit einem Leiterwagerl neben ihr geſtanden. Der hat einen großen mageren Kopf und blaue Batzlaugen gehabt. In das Leiterwagerl hat die Tante meiner Mutter ihre alte Taſche hinein⸗ geſtellt, die ich dabei gehabt habe. Die Taſche iſt erſt in der Frühe vom Auerſattler lackiert worden.— Wir ſind nach Enzelsburg gegangen. Meine Tante und ich haben das Leiter⸗ wagerl gezogen, weil der Sohn von der Herr⸗ ſchaft das ja nicht machen darf. Weil's ſoviel Geld haben! Er hat nur den Griff der Taſche von der Seite her gehalten und iſt doch vom Lack ſchwarz geworden. Ich hab mir ſchon gedenkt, daß es meine Tante nicht ſchön hat, bei dieſen Leuten. Auch hat der Vater ſchon ſo was zur Mutter geſagt. Und auf einmal bin ich ſtehen geblieben, um mein Schuhbandl zu binden. Ich habe aber wegen meiner guten Tante, der es noch nie nicht gut gegangen iſt, was im Hals gehabt. Da hab ich einen Zorn gekriegt und bin ge⸗ ſchwind in Bacherl am Weg geſprungen, und dem Reinerbuben iſt ein Waſſer unter der Hoſe hinaufgeſpritzt! Dann ſind wir wieder fort. Meine Tante hat mich vecht gut und bittend an⸗ Der Herr Vetter und die Frau Bas haben keine Zeit gehabt. Da haben ſie mich auf einen Stuhl im Schreibzimmer geſetzt, wo die Frau Bas vom Laden hat herſehen können. Ich bin recht traurig geweſen. Hab an meinen Vater gedacht, der heut bloß einen Leberkäs ißt, weil ich Geld mithab. In der Küche haben ſie recht leis geſprochen, und alle Leute, die noch in den Laden gekom⸗ men ſind, haben mich auf meinem Stuhl da an⸗ geſchaut. Ich hab ſchon einen ſchöneren Anzug und auch Stiefel in der Reiſetaſche gehabt. Das haben die nicht gewußt, die meine geflickten Schuhe immer angeſchaut haben. Lang hab ich ſitzen müſſen. Ich hab mir immer denkt: nach Dietmering ſind es ſechs Stunden für einen Großen.— Dann bin ich, wenn ich auf die Nacht noch fortgeh', in der Frühe bei meinem Vater. Bloß hie und da iſt meine Tante Juliana leiſe durch das Zimmer gegangen. Sie hat nur ein biſſerl ſpaßig gelacht, aber ſich nicht ſagen trauen. Das hab ich ſchon kennt! Dann ſind ſie alle gekommen: Der Herr Vet⸗ ter, die Frau Bas, ihre Buben, der Richard und der Alfonſi; die Geſellen, meine Tante und auch die Köchin Fanny. Alle haben„Grüß Gott“ geſagt zu mir und ſonſt nichts. Nur wie die Tante geſagt hat, daß ich ſo gut Zither ſpielen kann, haben ſie alle geſagt, daß ſie ſich darauf freuen. Der Herr Vetter aber hat gleich geſagt, daß es heut ſchon zu ſpät ſei, dazu, weil es ſchon Gebet geläutet hätte; ich ſolle morgen mit dem Richard ſpielen. Der Richard muß mich dann mit ſeiner Geige be⸗ gleiten, nein, Violine hat er geſagt,— die wo fünfzig Mark gekoſtet hat. Alle Leute vom Ort, die was verſtehen, ſagen, daß es ein ſehr gutes Inſtrument ſei. Sogar der Herr Schmiedmeiſter Wankler. Ein ſolchernes Inſtrument werden ſie in ganz Dietmering nicht haben. Ich hab es gemerkt, daß es meine Tante nicht ſo leicht gehabt hat, mit meiner Einladung, wieder zum Fenſter hinuntergeſchaut, das war hinten hinaus. Da war der alte Birnbaum, der faſt ſo ausgeſchaut hat und zum Steigen war, wie der Salzburger⸗Birnbaum, beim Egelhart daheim und die Kirche. Ein Weg und einige Häuſer. Ein Gickerl war drunten, mit ein paar Hennen. Hinten die Berge. Neben dem Weg waren die Felder und da iſt die Tante in mein Zimmer gekommen. Dann iſt ſie mit mir hinuntergegangen und ich hab mir inzwiſchen denkt, wenn ich nur ſchon draußen wär! Da hab ich mit den zwei Söh⸗ nen des Herrn Vetter das Morgengebet beten „Mädchenbildnis Ruth“ von Edgar John Aus der Sonderausstellung Mannheimer Künstler in der Kunsthalle Vr. Dideinson beerbi sich Selbst Amerikas frechsler Versicherungsbelrug/ Eine Puppe ſiel ũber Bord Das dürfte ſelbſt in Amerika ein einzigartiger Banditenſtreich ſein, daß ein„Geſtorbener“ ſich ſelbſt zum Univerſalerben macht und die Verſicherungsprämie für ſeineneigenen Tod einkaſſiert. In Springfield, der Hauptſtadt des amerikaniſchen Staates Illinvis, ſteht gegen⸗ wärtig der Kaufmann William Dickinſon unter der Anklage eines geradezu grotesken Ver⸗ ſicherungsbetruges vor Gericht. Im Sommer des vorigen Jahres ereignete es ſich, daß der Kaufmann William Dickin⸗ ſon, der ſich auf dem Dampfer„Star of Mem⸗ phis“ auf einer Vergnügungsreiſe nach den Ba⸗ hama⸗Inſeln befand, des Nachts über Bord iel. Er war ein wenig angeheitert aus der ar des Schifſes gekommen und hatte ſich weit über die Reeling gebeugt. Plötzlich hörte eine Anzahl von Paſſagieren, die in der Nähe in ihren Liegeſtühlen lagen, einen Aufſchrei und gleich darauf einen Aufprall im Waſſer. Sie be⸗ nachrichtigten ſofort den Kapitän, der das Schiff beidrehen ließ und mit Scheinwerſern das Meer abſuchte. Zugleich wurde ein Rettungsboot ins Waſſer gelaſſen. Aber das einzige, was man fand, war eine weiße Smoking⸗Jacke, die auf den Wellen dahintrieb. Und da dieſe Jacke dem Inhaber der Luxuskabine 12, Mr. Dickinſon, gehörte, der ſpurlos verſchwunden war, beſtand kein Zweifel, daß der lebensluſtige Kaufmann das Spfer eines Unglücksfalls geworden war. Es erwies ſich bei den Nachforſchungen, daß Mr. Dickinſon kein nennenswertes Vermögen beſaß. Dagegen hatte er, der keine Familie be⸗ ſaß, ſein Leben zugunſten eines Freuades na⸗ mens Henry Findlay auf 100 000 Dollar ver⸗ ſichern laſſen. Es dauerte einige Wochen, bis ſich der Erbe Henry Findlay auch wirklich mel⸗ dete. Er konnte ſeine Anſprüche auf die Verſiche⸗ rungsprämie einwandfrei nachweiſen und er⸗ hielt auch den Betrag ausbezahlt. Immerhin waren der Verſicherungsgeſellſchaft durch die merkwürdigen Begleitumſtände des Falles Be⸗ denken gekommen, und ſie beauftragte ihr De⸗ tektivbüro mit der weiteren Ueberprüfung der Angelegenheit. So kam es daß Mr. Henry Findlay gerade noch im letzten Augenblickver⸗ haftet werden konnte ehe er die Grenzen der Vereinigten Staaten überſchritt, um ſich nach Braſilien zu begeben. „Die Beobachtungen der Detektive hatten näm⸗ lich den ſeltſamen Tatbeſtand ergeben, daß Wil⸗ liam Dickinſon, der„ertrunkene Kaufmann“, ſich ſelbſt zum Univerſalerben einge⸗ und perſönlich die Verſicherungsprämie für einen„Tod“ kaſſiert hatte. William Dickinſon, der. auf dem Grunde des Meeres ruhte, und Henry Finbdlay, ſein Univerſalerbe, waren— ein und dieſelbe Perſon. Der Betrüger hatte ſeine Tat äußerſt raffiniert in Szene geſetzt. Erſt durch ſein Geſtändnis erfuhr man, wie der Streich überhaupt möglich gewor⸗ den war. Zunächſt hatte Dickinſon den Unglücks⸗ fall an Bord der„Star of Memphis“ geſchickt vovgetäuſcht, indem er eine mit Eiſenkugeln be⸗ ſchwerte Puppe und ſein Smoking⸗Jackett ins Waſſer warf. Er ſelbſt ſetzte mit Hilfe einer jungen Dame die Reiſe als blinder Paſſagier fort und ließ ſich ruhig als tot betrauern. Von den Bahama⸗Inſeln trat er unter einem ande⸗ ren Namen die Rückreiſe nach USA an, wo er ſich einer Geſichtsoperg ion unterzog, die ſein Ausſehen auch tatſächlich veränderte. Und dann trat er als der„Univerſalerbe Henry Findlay“, deſſen Papiere er ſchon vorher ge⸗ fälſcht hatte, in Erſcheinung, um die Verſiche⸗ rucigsprämie zu kaſſieren. Mit dem Geld beab⸗ ſichtigte er ſich in Braſilien niederzulaſſen, um als wohlhabender Farmer ſein Leben fortzu⸗ ſetzen. Nur der Tatſache, daß die Verſicherungs⸗ geſellſchaft ihn beobachten ließ iſt die Aufdek⸗ 3 1—— dieſes frechen Schwindelmanövers zu 3 müſſen und hernach einen Kaffee und ein 100 Stückerl Brot kriegt. Dann habe ich mit dem Richard und dem Alfonſi fortgehen dürfen. Das war fad. Denn die haben faſt nichts geſagt, bloß mich immer angeſchaut. Ich hab mir denkt, heimfahren tu ich auch 4 nicht, wegen meinem Vater, und bin zu einem Kramer und hab mir Gutſeln gekauft, faſt fü das ganze Reiſegeld. Einer im Dorf hat ſeinem Stier das Ziehen gelernt. Der iſt gleich mit dem Odelfaß fort⸗ gelaufen, der Stier. Und iſt an das Eck ange⸗ Eigener Beric Die nbünſer ver Meenhäuſer zei, fer unerwünſc handels nach hangenen Jah KEinblick gil in Reichsamte⸗ Umſatzſteuerſ fahren, daß es nur ſo geſpritzt hat. Das war ch ſchein. luſtig!— Achen⸗ f Daheim haben ſie mich dann verklagt bei der Aeigen. Die Tante, weil ich mir bei der Konkurrenz eiwas An Reichsmar gekauft hab. Ich hab ihnen aber ſchon was ge⸗ liigeve Umſatz geben gehabt. igen(1. Die Tante hat mich wieder recht gut ange⸗— ſchaut, mich zu ihr hingelehnt und geſagt:„Das bei den 3 verſtehſt du noch nicht.“ Ich hab geſagt:„Nein.“ ret man die Wir haben dann Holz aufrichten müſſen im kfante Stud Hof draußen. Da hat der Richard geſagt, daß er— 5. der Altgeſell geſagt hat, die Fräulein Julie——. b0 könnte auch einmal heiraten. Sie iſt nicht zu 10 5135 Mi ſchön dazu und brauchet nicht zu ſtolz ſein dazu. mvon 22 Pre Und das, hat der Richard geſagt, iſt auch wahr!— 2⁵ 4* 1 gent und die Da habe ich dem Richard wegen meiner lie⸗ ben Tante Juliana das Kreuz durchgedrückt Mumſatz gar und ihn gehaut, wenn er auch größer war. Er enanders* hat recht geplärrt, und da iſt die Frau Bas mit*** der Kaſſe in der Hand gelaufen gekommen und hat geſagt, ich ſoll mich ſchämen, wo ich doch bloß eingeladen bin. Die Tante iſt auch daher gekommen, und wie ſie das gehört hat, iſt ſie blaß geworden. Sie iſt dann mit mir auf ihr Zimmer gegangen; ich hab erzählt, und ſpäter mußt ich ihr einen Brief an meinen lieben Va⸗ ter forttragen. Wdi von Gewinn in Pet d. h. v hiervon Zin i von 4,5 P Unn von faſt U ſehen, daß ſchaftliche Gr nde Sprersg. Ich hab mich aber gar nicht gefürchtet des⸗——— —— ber Umſatz; Auf die Nacht habe ich dann Zither ſpielen Einheitspre müſſen. Der Richard hat mich begleitet, nach g z21 meinen Noten. Die Frau Bas iſt neben mir ge⸗ ſeſſen, hat Obacht gegeben und geſagt, daß ſie ſchlecht ſieht. Aber das hat ſie doch geſehen, was von 16.2009 en, wie rie fiſchaftspolitit meine Mutter ausgeſtrichen hatte. Da hab ich ken ein Ein: ihr ſagen müſſen, was zuerſt dort geſtanden ſbsformen des war. Gacchgeſchäfte Sie hat da geſagt, daß meine Mutter doch ren abgewend recht tüchtig iſt, wenn ſie auch bloß einen Bild⸗—— hauer geheiratet hat. äner Herabm Mir iſt mein Schuhbandl eingefallen. Ich tätsamſprue *— 3 es gebunden und bin er Frau Bas auf die Zehen getreten, daß ſie Ker hat. Dann hab ich mich wieder hin⸗ ldunger geſetzt. 2 3 dDie Leiſtung de Wir haben wieder geſpielt. Der Richard mit 4——* mir. Es hat gar nicht geſtimmt. Sie haben aber de Herſtelkung v alle geſagt, daß es ſchön ſei. Das war nicht——+ 180 wahr, und ich hab geſagt, daß ich allein ſpielen will. Dann hab ich das geſpielt, wo meine morgen heimſchreiben ſoll. Ich hab ſchon Zeit⸗ lang gehabt nach meinem Vater. Am andern Tag hab ich dann geſchrieben und gewiß nichtz hingeſchrieben davon. Aber wieder den andern Tag iſt auf einmal mein lieber Vater dageweſen und hat geſagt, daß ich in dem großen Haushalt ein Hindernis ſei, weil die Kinder des Herrn Reiner ja doch Arbeitstag durchſchnittlick Mutter mitſingt:„Die alte Uhr“, und„Schön Lonnen im ſan die brauna Aug'n, oba treui bleib'm teans es h08 K0 nöt!“ h Der Herr Vetter hat derweil über das Ge⸗ Gefamtlet ſchäft geſprochen, die Frau Bas hat ihre Schun end mit 157 gewetzt, die Buben haben gradaus geſchaut. Funi 1097, E Meine Tante hat geſchluckt. Ich hab das ſchon n bm Konne auswendig können, das Lied. 1 Abends war die Tante erſt recht gut zu mir einrich vanz Ach und hat von ihrem Bruder Max erzählt. Den muß ſie gern gehabt haben, weil ſie jetzt noch Aner Borſe zun an ihn denkt! Dann hat ſie geſagt, daß ich ler Börſe erwart Hadiſche Uhrenfa mjetzt veröffentlit 67(30..) eraibt Ahbem Vergleich achsmark zu befri verbleibt nur h. Auch wird d SS ſchon um mehrere Jahre älter ſeien. Das hat fronltfur er anſcheinend noch nicht gewußt, daß ich den 5 Richard neben dem Holzſtoß gehaut habe! kflektenb Zu meinem Vater aber haben ſie ſich deswe⸗ ermna.——ᷓf gen nichts ſagen trauen, weil er ein Mann war. Die Frau Bas hat nur immer geſagt, aber das tut ihnen leid, daß er mich ſchon wieder abholt. Ich ſei doch ſo ein braver Bub, weil mich meine Mutter ſo gut erzogen hat. Es iſt aber nicht wahr geweſen und ich war froh, wie wir heimgefahren ſind. Mein Vater war recht gut zu mir. Ich hab mit ſeiner Uhr masens +— ausgerechnet, wie lang ich noch fahren muß e 4 Und alle haben daheim auf mich gewartet. Auch 4 20 1est.157 .Abi. A. Ot. Reh- Kbehutsgedlet 08 5, ans.J 5 uhm. Cold v. 2 Anheim 2on 27„ der Onkel Pepi. oidagi. v. 26; Mein Tante iſt hernach auch nicht mehr lange 5. bei der Frau Bas geweſen. Sie iſt dann in die knrf. fad. 2 Oberpfalz gekommen, und dort hat es ihr gut f an Uen. gegangen. Ich habe nur noch gehört, daß meine fan. Mro. Tante Juljana, die ein Fräulein war, einen F t. Sohn gehabt hat, der als ein Offizier im Tirol gefallen iſt. 40 Gdkon-ii 0. Boder.-Liqn. — M0 122 — Furbenlnd. von 28 ludnstele-Artles eumulatoren „%— Gebt. zehoffbg. Zellstoß „Moior.-Werle zerl. Lich———+ ror Govert Mhm Die Uniform So lange Fürſt Bismarck im Amte war, tru er ſtets die Uniform der Halberſtädter Küraſ⸗ ſiere. Als nun Lenbach ihn einmal fragte, weshalb er denn ſtändig in Uniform ſei, lächelte der Kanzler und antwortete: 1 „Erſtens iſt mir die Uniform bequem, weil ich nicht ſo oft die Anzüge wechſeln muß; und zweitens hätte ich bei meinem alten Kaiſer von dem, was ich erreicht habe, in Zivil nicht die Hälfte durchgeſetzt.“ F. L. die Wirtſchaſtsſeite Monkag, 30. Auguſt 1937 Auguſt 1937 akenkreuzbhanner“ ffee und ein hard und dem var fad. Denn b mich immer. ſfigener Bericht des„hatenkeuzbanner“) e zuletzt veröffentlichten Blanzen einiger n tu ich auch Renhünfer zeigten, daß ſich die Rentabilität bin zu einem ünſ 1 ler unerwünſchten Betriebsſormen des Ein⸗ ekauft, faſt für landels nach heftigen Rülſchlägen in den hangenen Jahren gobeſſen hat. Einen tie⸗ er das Ziehen inblich gib ein⸗ Erhebung des Statiſti⸗ Aeichsamtes, die ſich auf den Ergebniſſen . Odelfaß fort⸗ 5 mſfatzſteuerſtatiſtt aufbaut. das Eck ange⸗ W hat. Das war aach ſcheint eine, betriebswirtſchaftliche e für die Warmhäuſer zu beſtehen, ſofern hrlichen Umſitze die W⸗Millionengrenze erklagt bei der Aeigen. Die Netuebe mit 10 bis 25 Mil⸗ kurrenz etwas un Reichsmar Umſatz weiſen nicht nur das ſchon was ge⸗ Aigere r ro Kopf der im Be⸗ Tätigen(14400 RM), ſondern auch eine 4 igere Koſtengeſtaltung bei Löhnen und echt gut ange⸗ iem, bei den Grundſtückskoſten und vor d geſagt:„Das bei den Zinſen für Dauerſchulden auf. zeſagt:„Nein.“ hret man die Statiſtit um, ſo ergibt ſich eine ten müſſen im kffante Studie der Rentabilität. Die Wa⸗ rd geſagt, daß Aäufer mit 5 bis 10 Millionen RM Umſatz räulein Julie ſen nämlich im Jahre 1935 einen Gewinn 3 Prozent des——* die Warenhäuſer e iſt nicht zu io is Mitlionen Rm Umſatz einen Ge⸗ ſtolz ſein dazu. von 22 Prozent, währond die Warenhäu⸗ iſt auch wahr! en 25 bis 100 RM Millionen Umſatz 0,7 en meiner lie⸗ iumd die mit mehr als 100 Millionen durchgedrückt Kümfatz gar keinen Gewinn verzeichneten. rößer war. lang anders ſteht es um die Rentabilität der 8³5 helispreis 4 äfte. Hier ergab die Unter⸗ ekommen und hung des Statiſtiſchen Reichsamtes bei einer 5 zen Wdi von mehr als 25 Millionen RM „,„ wo ich doch ewinn in Höhe von 4% Prozent des iſt auch daher ei d. h. von 3,15 Millionen RM. Zieht ört hat, iſt ſie hiervon Zinfen für das Eigenkapital in von 45 Prozent ab, ſo bleibt noch ein it mir auf ihr 5 Unn von ſaſt 25 Millionen RM. At, und ſpäter ien lieben Va⸗ Uir ſehen, daß den Warenhäuſern betriebs⸗ iiſch— eichrſte gfend die efi preisgeſchäfte offenbar ſolche Gronzen gefürchtet des⸗ erkennen. Hierfür ſpricht auch die Tatſache, ber Umfatz pro Kopf der Beſchäftigten in Zither ſpielen Einheitspreisge chäften mit ſteigendem —— nach wüchſt und 0 den Betrieben mft mehr n d ig von. ervreicht. eſe Zahlen be⸗ B heiehen, 1 fpol her emgg itik handelte, als ſie vor mehreren e. Da hab ich e ein Einpi tungsberbot für dieſe Be⸗ zort geſtanden lMiformen des Einzelhandels zum Schaze ſen abgewendet worden, die von ſeiten d loblen Einheitspreisgeſchäfte dem mittelſtän⸗ oß einen Bild 4 n Bild⸗ hen Fachhandel drohten und die außerdem ner'Herabminderung des Geſchmacks und ngefallen. Ich itätsanſpruchs des ublikums beſtanden. unden und bin treten, daß ſie dungen aus dor industrie ch wieder hin⸗ Dee Leiſtung der deutſchen Warmwalzwerke neben mir ge⸗ er Richard mit„ ber Hammer⸗ und Preſſwerte im Juli 1937 Sie haben aber zie Herſtellung von Walzwerksfertigerzeugniſſen im Das war nicht lichen Meich im Juli 1037(27 Arbeitstage) betrug allein ſpielen h Zennen geges, 1203 044 Tonnen im Juni t, w h möeitztage). Arbeitstüglich wurden im Jult o meingg durchſchnittnich 43 825 Tonnen hergeſtellt gegen „ und„Schön eonnen im Juni 1937. Außerdem wurden im bleibm teans 1937 85 008 Tonnen„vorgewalztes Halbzeug, zum 1 atz beſtimmt“ hergeſtellt gegen 87 562 Tonnen im 22 1937. über das Ge. n der Geemgg im Berichtsmonat waren das hat ihre Schun nand mit 157 405 Tonnen gegen 158 035 Tonnen daus geſchaut. I dun 1007, Süddeutſchland mit 28 851 Tonnen hab das ſchon 29527 Tonnen im Vormonat beteiligt. cht gut zu mir winrich Lanz Ae, Mannheim. Seitens der DD⸗Bank rerzählt. Den er Antrag geſtellt worden, die 7 Millionen Reichs⸗ ſie jetzt noch Atien der Heinrich Lanz Ach, Mannheim, an der *. ich er Vorſe zum Handel und zur Notierung zuzu⸗ zeſagt, daß ich uch wird der Zulaſſungsantrag für die Frank⸗ ab ſchon Zeit⸗ ler Görfe erwartet. t. Am andern oiche uhrenfabrit Acz. 1.., Furtwangen. Nach d gewiß nichtt ezt veröffentlichten Abſchlüſſen 1934„/35, 35/36 und (30..) ergibt ſich für 1936/37 an Verpflichtungen Aiem Vergleich aus dem Liquidationserlös 22¹ 230 iſt auf einmal mark zu befriedigen. Ausbezahlt ind 55 920 RM. nd hat geſagt, herbleivt nur eine Quotenbefriedigung von%, ein Hindernis————— ioo Mnonen Umsat- aber lein Sevinn Betriebswirtsfhaftliche Grenzen des Warenhauses nachdem bisher für eine öprozentige Quote Rückſtel⸗ lungen erfolgt waren. Zulaſſung von Pfandbrieſen und Schuldverſchreibun⸗ gen der Rheiniſchen Hypothekenbant an der Berliner Börſe. Zum Handel und zur Notierung an der Ber⸗ liner Börſe ſind 10 Mill. RM. 4¼prozentige auf den Inhaber lautende Hypothelenpfandbrieſe Reihe 41 der Rheiniſchen Hypothekenbank ſowie 10 Mill. RM. 4½⸗ prozentige auf den Inhaber lautende Schuldverſchrei⸗ bungen(Kommunalſchuldverſchreibungen) Reihe IX des gleichen Inſtituts zugelaſſen worden. Die Tilgung der genannten Pfandbriefe iſt durch Ausloſung oder Kün⸗ digung mit mindeſtens einmonatiger Friſt früheſtens Spezialwerte fester- Anleihen erholt Berliner Börse Die Montag⸗Börſe eröffnete wiederum in freund⸗ licherer Grundſtimmung. Wenn auch die Kursentwick⸗ lung nicht ganz einheitlich war, ſo überwogen doch unter Führung von Maſchinen⸗, Metall⸗, Bau⸗ und Zellſtoffwerten die Kurserhöhungen. Am Montanmarkt konnten ſich Verein. Stahlwerke um ze und Max⸗Hütte um ¼ Prozent gegen letzte Kaſſa⸗Rotiz erhöhen. An⸗ dererſeits waren Hoeſch, Mannesmann, Rheinſtahl und Stolberger Zink eine Kleinigkeit abgeſchwächt. Stärker rückgängig waren bei kleiner Zufallsorder Buderus (minus 1¼ Prozent). Braunkohlenwerte hatten ſehr ruhiges Geſchäft. Zu erwähnen ſind nur Deutſche Erd⸗ oͤl minus/ und Flſe Genußſcheine minus ½ Prozent. Von Kali⸗Aktien wurden Weſteregeln ¼ und Aſchers⸗ leben 1½ Prozent höher angeſchrieben, während Win⸗ tershall um/ Prozent heruntergingen. Am Markt der chemiſchen Werte erzielten nur Chem. Heyden einen Kursgewinn(plus), während Farben, Kokswerke und Rütgerswerke um ½ bzw. ½ Prozent ſchwächer lagen. Von Gummi⸗ und Linoleumwerten notierten Conti Gummti ½ Prozent höher, dagegen Deutſche Li⸗ noleum gegen letzten Kaſſakurs ½ Prozent niedriger. Am Elertromarkt ergaben ſich zumeiſt kleine Abſchwü⸗ chungen mit Ausnahme von Lahmever, die/ Prozent gewinnen konnten. Sehr ruhig lagen Verſorgungs⸗ werte, von denen nur dEwW mit minus/ und ande⸗ rerſeits Waſſer Gelſenkirchen mit plus 296 Prozent be⸗ ———•—+ erwühnenswert ſind Von Kabel⸗ und Draht⸗ itien ſtellten ſich Felten ½ Prozent niedriger und Vogel Draht gegen letzte Prozent höher. Auto⸗ werte lagen uneinheitlich. Um je ½ Prozent lagen UmwW höher und Daimler nieriger. Von Maſchinen⸗ werten waren namentlich Orenſtein und Schubert und Salzer mit plus/ Prozent nennenswert befeſtigt. In gleichem Ausmaß zogen Bauwerte an. Von Zellſtoff⸗ aktien wurden Waldhof und Aſchaffenburger ½ und Feldmühle 76 Prozent höher angeſchrieben. Sonſt ſind noch zu erwähnen: Bemberg(minus), Dortmunder Union(plus), Gebr. Junghans(minus), Eiſen⸗ bahnverkehr(plus), Reichsbank(plus/ Prozent). Am Rentenmarkt zog die Altbeſitzanleihe um/ Pro⸗ zent auf 128 und die Kommunale Umſchuldungsanleihe um.05 auf 94,55 an. Blankotagesgeld erforderte unverändert 3743½%½. Von Valuten ſtellte ſich der Dollar Unverändert auf 2,493 und der franzöſiſche Frane eben 3 unweränverk, Sanch M ledem vaue bis Anghens l. Btiober ibäs hebdirit lem. Wie wird das Wetter 2 Für die Schuldverſchreibungen kann die Tilgung— ebenfalls durch Ausloſung oder Kündigung mit minde, Bericht der Reichswetterdienſtſtelle Frankfurt/ M. ſtens einmonatiger Friſt— früheſtens zum 1. Juli 1944 erfolgen, wobei die Einlöſung in jedem Fall bis läng⸗ ſtens 1. Juli 1994 bewirkt ſein muß. Dem Proſpekt 30.H J057 vorm. des Inſtituts iſt zu entnehmen, daß ſich am 30. Juni 1937 Hypothetenpfandbrieſfe im Betrage von rund f 407.43 Mill. RM. im Umlauf befanden, zu deren Der⸗ kung den Treuhändern Werte in Höhe von 412.11 Mill. Reichsmark übergeben waren, und zwar Hypotheken über 398.18 Mill. RM. und geſetzlich als vorüber⸗ gehende Erſatzdeckung zugelaſſene Wertpapiere im Nennbetrag von 16.46 Mill. RM., die mit 13.93. Mill. Reichsmark in Anſatz gebracht wurden. Der Umlauf an Schuldbverſchreibungen betrug am gleichen Stichtag 67.06 Mill. RM., zu deren Deckung den Treuhändern Kommunaldarlehen über 67.86 Mill. RM. übergeben waren. „Von Steuergutſcheinen wurden die Fälligkeiten 1934—37 geſtrichen. Die 1938er ſtellten ſich/ Proz. höher auf 117¼ Geld. Reichsſchuldbuchforderungen. Ausg. 1: 1938er 99.87—100:62, 1939er 100.12—87, 1940er 100, 1943er 98.87—99.62, 1945 /48er 98.62—99.37. Ausgabe I1: 1939er 100.12—100.87, 1948er 98.50— 99.25.— Wiederaufbauanleihe: 1944/45er 79.87— 80.62, 1946/48er 79.87—80.62. 4prozent. Umſchuld.⸗ Verband 94.175—94.925. ſiheln-Malnische Mittagbörse Queur Unregelmäßig Zelcbenectluι¼euινιε. ν eαfwdd 99.75—100.50, 1941ex 99.62—100.37, 1942er 99.25.— 69. Gen 2 45 Die Börſe hatte auch zu Beginn der neuen Woche— fſſofnumsromun—— Aumyleimdm äußerſt ruhi 9 ſhe ßerſt ruhiges Geſchüft, da die Unternehmungsluſt— mmminmmm——Ibu οι% oοοο fſfrνιf in oνßᷣ ſebe/ NGeume- VSchoο o Regen oSpruhnrogen 1 bis 130½(131½¼), Klöckner auf 138/(139), Mannes⸗ Ohere- Obeobe Schnes Schneerreſben mann auf 124½(124¼), während Ver. Stahl gefragt Geb/ets mi gering und auch der Ultimo noch von Einfluß blieb. Am Aktienmarkt war die Kursgeſtaltung uneinheitlich, Morte/ 17%2 V die Veränderungen hatten aber im allgemeinen nur& 22882—— S2 kleines Ausmaß und hielten ſich die Waage. Montan⸗ altien bröchelten meiſt emwas ab, Buderns auf 130½ Qoulentn Dru tereſſe verblieb in Maſchinenwerten, beſonders geſucht wurden Mönus mit ca. 128—130(127). Von chemiſchen Werten gaben IG⸗Farben ½ Prozent, Metallgeſell⸗ wurden und ½ auf 120 30 gewannen., Lebhafteres In⸗ —* —— ſchaft ½ Prozent nach, Rütgerswerke zogen/ Prozent Die Umgeſtaltung der Großwetterlage macht an, Zellftoffaktien lagen ſchwächer, beſonders Waldhof nur langſame Fortſchritte. mit 10%(ics), Im einzernen eröfſneten u. a. Reichs⸗ kalter Luftmaſſen hat ſich der enaliſche Teil des banr mit 214(213¼½, Südd. Zucker mit 206(205½), europäiſchen Hochdruckgebietes ſogar noch ein⸗ Ackc mit 130½(131/), Deutſche Linoleum mit 170/% mal verſtärkt, ſo daß nennenswerte Störun⸗ ſchäft hatten wieder einzeln i ft h zelne Werte im Freiverkehr, erſt noch unwahrſcheinlich ſind. Mit der Zufuhr Be⸗ Dingler Maſchinen 94, B is 77½ ⸗ Schuh Berneis 7½, Hroß“ fonders in den Morgenſtunden wird es jedoch almerode Thon 114½—115, Beck u. Henkel 82—83, Weyß u. Freytag 150. zu Nebel⸗ oder Hochnebelbilduna kommen. Der Rentenmarkt lag ſtiu, aber freundlicher. Reichs⸗ Die Ausſichten für Dienstag: Morgens viel⸗ „auf 127¼ und Reichsbahn⸗Va fal Nebel oder Hochnebel, ſonſt meiſt heiter und , d en ve eb unveränder lein 1 73 „, und für Mittwoch: Im weſentlichen noch doch morgens vielfach Leichte Erhöhungen hatten Ver. Stahl mit 121 na 8— 120% Kibcner mit 139 nach 138/½ und Mpeinmetul Schöuwetiercharakter, mit 160% nach 160, während Farbeninduſftrie auf 166¼ neblig. nae Achch auf 130/ nach 130% abbröckelten, n Rheinwosserstonc 29. 8. 37 f 30. 8. 37 waren zu 124 nach 124¼ eher an⸗ auf 9,32. Das Pfund gab auf 12,38 nach. Der Schwei⸗ geboten. Die ſpäter notierten Werte lagen auch un⸗ zer Franten und der Gulden waren leicht erholt. Der Schluß war im allgemeinen behauptet, ſoweit letzte Notierungen noch zuſtanderkamen. Schwücher la⸗ gen nur Rheinmetall, die um 1½ Prozent zurück⸗ gingen. Farben ſchloſſen mit 167. Die Altbeſitz⸗ anleihe war wieder leicht auf 127,90 erholt. An der Nachbörſe wurden Kurſe nicht mehr genannt. Bei der amtlichen Berliner Deviſennotierung ſtellte ſich das Pfund niedriger auf 12,37½ gegen 12,38½ am Samstag, der fvanzöſiſche Frane auf 9,31½ gegen 9,32. Der Dollar beſeſtigte ſich auf 2,494 gegen 2,493 und der Gulden auf 137,42 gegen 137,40. Der Schwei⸗ zer Franken blieb unverändert 57,21. Am Kaſſamarkt der Induſtrie⸗Aktien lagen Hutſchen⸗ reuter 5½ Proz. höher repartiert. Ferner Kempf ſo⸗ wie Ammendorſer Papier 3½ Proz. höher notiert. Nennenswert abgeſchwücht waren-nur Kleinwandzleben (3 Proz. gegen letzte Notiz) ſowie Berthold Meſſing und Deutſche Baccor(minus 2½ Proz.). Von den per Kaſſe gehandelten Bankaktien lagen Adea ½, Deutſche Ueberſeebank ebenſoviel, Berliner Handelsgeſellſchaft ½ und DD⸗Bank und Vereinsbank Hamburg je ½ Proz. höher. Abgeſchwächt waren Commerzbank(minus 74 Prozent) und Deutſche Aſiatiſche(minus 17 RM). Von Hypothekenbankaktien wurden Bayer. Hypotheken, Deutſche Hypotheken und Rhein. Hypotheken je ½, ferner Weſtd. Bodenkredit ½ Proz. höher notiert. Nie⸗ driger lagen Meininger(minus ½ Proz.). regelmäßig, wobei Rheinſtahl mit 158¼½(159¼½) und Bekula mit 169(168) ſtärker verändert waren. Mönus 83 Maſchinen notierten nur zu Einheitskurs 129(127), grelsoch Faber u. Schleicher 130/(106). Im Freiverkehr ſtie⸗ 57 gen Großalmerode Thon bis auf 117 nach 115 und Kkehl. Wayß u. Freytag auf 151 nach 150. Von variablen NMonau. Renten bröckelten ſpäte Schuldbücher auf 99(99¼ ab, Monnhelm Kommunalumſchuldung unverändert 94.55. Pfandbriefe Koovpn. und Stadtanleihen lagen bei ſehr ruhigem Geſchüft Kköln völlig unverändert. Auch Staatspapiere wichen nur ganz geringfügig ab. Neckeirwaesserstand Tagesgeld ging auf 3(2/) Prozent. Dbledeshelm Metalle Moanbhelm 0 27 272 169 290 449 340 223 195 277 267 166 2³⁰ 440 334 2¹8 180 29. 8. 37 f 30. 8. 37 830 82 — Berliner Metallnotierungen Bertin, 30. Aug.(RM. für 100 Kito.) Elektrolyt⸗ Baumwolle kupfer(wirebars) prompt, cif Hamburg, Bremen oder Rotterdam 78.75. Feinſilber 37.30—41.30. Notierungen der Bremer Baumwollterminbörſe Amtlich. Sept. 1045 Abr.; Amtl. Preisfeſtſetzung für Kupfer, Blei und Zink Oktober 1045 Brief, 1043 Geld, 1045 bez., 1045 Abr.3 Dezember 1044 Brief, 1040 Geld, 1042 Abr.; Januar Berlin, 2. Aug.(RM. p. 100 Kilo.) Kupfer, 1049 Brief, 1047 Geld, 1049 bez., 1049 Abr.; Mürz Tendenz ſtetig: Auguſt mit Januar 73 nom. Brief, 1083 Brief, 1081 Geld, 1083/82/½81 bez., 1082 Abr.; 2. Geld. Blei, Tendenz ſtetig: Auguſt mit Januar Mai 1092 Brief, 1091 Geld, 1091 bez., 1091 Abr.; Juli 28/ Brief, 28½¼ Geld. Zink, Tendenz ſtetig: Auguſt 1095 Brief, 1095 Geld, 1095 bez., 1095 Abr. Tendenz: Bremen, 30. Aug. mit Januar 30nom. Brief, 30 Geld. ſtetig. 3— 2. G. 30.ö. 7 26.5. 30. 5. 26.3. 30.b. 26.G. 30.6 eien. Das hat„„ gement Heldelberz 139,— 170,.— f Ner. Di. Oels, 18.50 K 213,20 212,—.— t, daß ich den 5 Frankturter Haimler-Benz. 14.—— Westeregeln 118.——— 155.20 156,50 Aackeimaß hraßt' 13350 1450 Verii————— W 3 eitenbörse Heriscie rradi 3, 1ff,s5 1550 2 hugen 102,— Hamburg Miektro:. 183,30 iös,— Ver Harz-Poril- Et 18525 15775 aut habe! Hentschelnolenmv, 171,0 10.50 BankAkfles verhehrs-Akties ſie ſich deswe⸗ orelnsl, Werte 28.3. 30. 5. Pt. Steinzenge Field 10.—. Sadische Bank„ 128, A8. Verkehrswesen 12½26 Harpener Berebas 175,50 174,—fVer. Uitramariniabt.— er⸗ 4„* 1527 101/62 101,50 Durlacher Hotf: 108˙ Beyer. Hyp. Wechsei 103,7 103. Allg. Lok. u. Kraftw.»Sa Hedwisshütte...%7 vogel Teiegr.-Dr. 150,— ein Mann war. gerzzan 3 105.— 188,. Fichb. Werzer-Bt.. 195.— Eommerz Privatbk. 118,89 lbs.-Kmer.-Paketf. 47·3 koesch Eis u. Stehi Wanderer-Werke.. 198.,„ eſagt, aber das— 98.25 95.25 Ei. Ficht& Kratt. 1— 55-Bank„„ 11,80 Hbs.-Südam. Dpfsch.—0. Holzmann Phiiwo.. 15 Westd. Kaufhof A8. 60,25 69,37 4 Bresdner Bank„ 105,— 1985 Norddeutscherlovd 65,50 Hotelbetriet. Westereseln Aali— 118,— wieder abholt. 7˙ v. 1937 29, 93•25 Enzinger Unlon„ eat. 1527/ 99•00 99585 Gebr. Fahr AG.„ 155.25 158•% 4 E Farengerztis 145 f4 Ple. Er Bant 121½62 121,7 Sadd. Eisenbahn Immob.-Ges. Wi. Drahtind. Hamm—5 jnnghans Gebr. 1 Widner Metan 13 101.— 101,— 77.. 30. zellstol Walchof. 161.0 161, Verslcher.-Aktlen Aachen-Müunchen- Alllanz Allgem. Alllanz Leben Kolonlal-Paplere DOt.-Ostafrika... 141,.— 141.— Nen-Gulnea Otavi Min. u. Eisenb. Berliner Devisenkurse Mier 21 — 285⁰ 8. 35,87 35%70 Oeld Brie! Oeld Bfier 1 Bank 108,0 veil mich meine egeb0 S1 114.— Faichebe industrle-Anktien—————— 3 f——— 14789 158.57 Rhein. Hypoth.-Bank 150,25 Kall Chemie. 12 n und ich war 33725 Critener. Razser;: 5 46) faenter Ahec re Werzerwere.. 1 18 * 26 146.— 146,37 Bad. AG. f. Rheinsch.— neue)„„ 151 1 löcknerwerke Mein Vater— Srobkratt Mum. Vz. 44— Aschaffbg. Zellstof C. H. K f it ſei Uhr—— 7 2⁵ Erün& Bilfinger 11875 bi. Reichev · Va. 127,50 Kürnbere Koxsw 1• em. Fb. 166,87 mit ſeiner Uhr m us Stad Hanfwerke Füssen 138 4 Verslcher.-Altlen B. Motoren(BGMW). 6¹ Koilmar& jonrdan. 11. h fahren muß.— 1 Hocheas, 13½0 k6150 gitan Keben 27— payer. Spiegeizlas. 155,— 1 Fotis. Lec, u. Wachs 15/78 157˙87 Aezybt.(les.-Kaltoh 1. Ag. Pia. gewartet. Auhh n. G0.15 Hofenaas Sün.:„ 2 158431 165,68 Nas Katrerteeric.—*2 Bembers Kronorinz MHetzann. 131.75 Araentin. Buenos-Alr.) 1ap. P. 360 99 1l3 Berxb„e eeee annhelmerVersſch.— ergmann Elektr. Lahmever& Co. 21• Belg,(Brüss. u. Antw.) 100 Belga 5.n——— 131—] Brasilen(o de Jan-3 1 Miireis 1. Gay, Hyv.“—*—.— ◻⏑- eopold-Grube* i dann mei e: 7 gernner. ere, ikn,. Gi 1140 115 Fieies heoſin Beer lef 15.— KassEDte Srorrupgleriverte 1775 130·75 Janet asfee 1650J Forissg Gondgd. Cbiegs Solcotr. Llan. 184, 7 138.75 150,— Euderns BEisenwerke 190, 25 arkt- u. Kühiballe 5 Estiand Kev.-Tai.) 100 estn. 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Kocmm. 90 75 5015— A 87,50 Khein. Elektrr. 165,— Kanada(Iontreal) 1 kan, Del Rhein. Braunkohlen Iugoslaw.(Belg. u. Zagr.) 100Din. lar Khein. Stahlwerke Lettland(Riga). 100 Tats „„-„ 129,.— Khein-Westt. Kalkw. 116.— Litauen(Kowno(Kannas) 100 Lit. A40. Boder.-Lian. 7— 7„„% O»— lmte war üraf⸗ 10 Fhein. Braankene,——% 18 94. 92½ Fi Lehterles 1865 Fiebeok Montan A6 rſtädter Küraſ⸗ n.Kiheinslettrs Samm 14f.— 155.. 1928. El. Kicht und Erzti 133. e n Mal 2³ 98,50. 98, 50 K Rüt K -Main u 125.— 125,— 1 181,— 1 erswerte.—. Oesterrelch(Wien) 100 Sonzlling f1 te, 131.62 181,751 do. 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Krait 110.— 110.— emens-Halske 4 Kioinieln Sinner-Grünwinkel E. L. 4* Sovert f 141.— 111.— Südd. Zucker 05,.— 105,— 7 9. 206,— 1 feininzer Hvv.-Bus 121.— 120,70 Gruschwits Tentil Thur. Gasges,„„ Ver. St.v. Amerika(Newy.) 1Doll. 68,790 57.150 ,605 1,975 1,460 2491 1 75000 11,225 63,73. 57,15ʃ 16,980 5,566 .975 1469 2,402 „Hakenkreuzbanner“ Montag, 30. Auguſt 2 in Fahrrädern falemiüriaräne A Eugtan Frierman Hgett,f —— stotten deutschlonds kouft mon vorteIHHhII Beginn eines neuen Vormittagskochkurses n Gutes Kochen, becken, Antrichten und Seryfleren vird gelehrt. ute ller bdkunn. 3. September: Beginn eines Backkurses. ritte September: Abendxurse kilseb⸗Hualät— Varf fahrradom Haus der oclꝛdnen 130 f 90 brei ülle un 0 und Kaltplottenkurse. Vormittees- und Abendlurse mit Essen monotl. je NrI 15., Anmeldungen: Wapl, R Sporsome HHousfrauen d. verſchiedenſten 4 frie drichspl 70 em breit kochen eifrig Wini rrauenarbeltssehule I 9, 7- Fermruf 20902 f 5lf W Nob. 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September 1937, SSne 10 4 70⁰ Fernruf 449 01.2 Stühie 25-*—0 Heftigkeit wieder vorm. 11 Uhr, im hiesigen Krematorium statt.- Es wird höflichst bürgt unsere Firma 1 Hocker Stämme immer hä gebeten, von Beileidsbesuchen abzusehen. F hin kungergafii Entlaujen Möbellager lefert elen und niederm d usc lch. Baumannaco. nungstruppen als im Rathaus. koter Mannh. U 1, 7 neltstens durchgeführten Bon nen niederzuzwinge 5—5 Laughaar⸗ 2— ein ganzes Teben derlaſſungen vermo — zund haben dackel(⸗nase Harnen.. er iesen täglich dle mor- 224 Fer U Wiederbring. er⸗ HB-Anzeigen haner Das Gehenn f Seit jenem Zeitpt Unser allverehrter Senior-Chei, Herr e e bor nnden Hruckeroi Jläcklichen Ehe nicht mehr ruhig ge . 37 Kansluge 0 F auf ueberfälle. Di Geheimrat im Verlag d. B. Angebote ien verſtärkt werden ein gemülliches Heim nach Ausbruch der e d— Hauptſchriftleiter: Dr. Wilh. Kattermann. die die Aktion leite Stellvertreter: Karl M. Hageneier.— Chef vom Dienſt: er fühlt sich doheimi ſtarke Flugzeugſtreit —1 Wüſt(in urlaub; Vertreter: Wilherm Ratzel).—„Tanktru erantwortlich für Fnnenpolitik: Helmulh Wuft(in'ur..—undbeide felerni ppen hinzi laub; Vertreter: Wilhelm Ratzel); für Außenpolitik: 013 ſchen haben es abe⸗ Wilherm Kicherer; für! Wirtſchaftspolitik und** Ferlen Zum gemüll dieſen modernen W Wilßelm Ratzel; für Bewegung: Friedrich Karl Han ist am 28. August nach langem, schwerem Krankenlager von uns gegangen. 055 85 in 1e„ zchöne 5 Fienem Wir betrauern in ihm, der beinahe 50 Jahre an der Spitze unseres Handels- Kihian ſemziche ig Miangoelm Bil. dſe finden die Mf In den letzten Ta konzerns gestanden hat, nicht nur die überragende Persönlichkeit, die mit zsel- fee grohen Sche 1 bewuhter Energie und unermüdlicher Arbeitskraft die Firma leitete, viel Bermner Schz uezungarfeftenſag! wach. Bemnf. ang von 6 schwerer trifft uns alle der Verlust des gütigen Menschen, der denen, welche 100 fef udr einer Entſchädigune mit ihm arbeiten durften, ein verehrungswürdiges Vorbild gewesen ist. Ein laußer Miithach 0 210 und Bonnias) 0 5———5— langes reiches Leben hindurch haben sich seine vornehme deutsche Gesinnung, Hatentreusbonnẽr'efcgſtsfünze Sugeren.m. b.. 5 15 diſchen 3 Aten seine tiefe Gemütsbildung und sein ausgeprägtes Gerechtigkeitsgeiühl segens- Direktor Kurt Schönwitz, Mannheim N einer„aldigen Bee reich auswirken können. Wir werden ihn nie vergessen. 4 er, r e e OIMnen wei Für den———32— Wilh. R. Echab. Mom. au 3, 17•1 zumal der Fakir in cbr Gl 10 nn 7„Mhtion wieder verſtä Geſamtausgabe Nr.., Ausgabe Mannheim Nx. 2 5 GciolgScat der Firma 6 2⁰ Ausgabe Weinheim Nr. 7. Ausgabe Schwetzingen Nr. 7 ligen Krieg“ gegen Gefamt Du. Monat Fuli 1937 Eber. 50 000 ſgenn ſos 1100- am siehen alf Engkand, predigt davon: — eimer Ausgabe Uher.„ 39 55 7 3 etzinger Ausgabe über.„ 6 24 0 Ler heimer Ausgabe über 8 830 voll sdibner Quslitstsmob 8⁰⁰ zu kleinen Prehsen