3. September 190ff 22 0 90 längert! UHHANN LDE WEISSNEZ AuDlUSs- wen erlebt man die witzlgste spannenden Kriminalfilm HAꝑTIL.- Z. A. STENITIIE e: AlFNRFED GNEVEN KARL HARTI ener Erntesegen ꝛueste Ufs-Tonwoche nicht zugelàssen chtenswerte Lorstellunglf sptember..0 Un tioneller Fim aus dem hen Busch nach dem gannten Roman von Wallace mit dem nten Neger- Bariton obeson an der Theaterkasse nicht zugelassen! pALAET vers um] ee Fonntag ERT in der 4 dne Mxtschatt ende Erinnerung Sner vorm. wolt eim Kirchgeste 9 — chmidt„ 2, 2 nüber neues Rathaus uf Teilzahlung arteitag Apparaten, Filmen v. — — — det sich mein geschäft lanken mei —— Verlag u. Schriftleitun Trägerlohn; durch die Poſt.20 RM.(einſchl. fair. Ausgobe B 30 1—— 7mal. Bezugspreiſe: ohn; durch die Poſt.70 RM. preiſ 4 5 inſchl. 50,96 Pf. Poſtzeitu bül l. 42 Iſt die Zeitung am Erſcheinen——„ bob Gewali, pelbind.,be eht ein Mnſhr. auf Abend⸗Ausgabe A 5 Mannheim, R 3, 14/15. Fernſpr.⸗Sammel⸗Nr. 35421. Das„Hakenkreuz⸗ banner“ Ausgabe A er Poſt: wöchtl. 12mal. 20 ſe: Frei Haus monatl..20 u „Poftzeitungsgebühr) zuzügk. 72 Pf. Beſtell⸗ Leit————— 1 70 Rüf. 30 Pf. Träger⸗ Ei eſtedlgeld. ntſchädigung. 7. Jahrgoang MANNHEIM im Textteil 60 Pf. Mannheimer Aus Millimeterzeile im Textteil 45 Pf. meterzeile 4 Pf. füllungsort: Nummer 408 Anzelrgen; Geſamtauflage: Die u3 ab annheim Ave —— Die— Milli im. 8 alt. Millimeterzeile 15 Pf. Die 4 alt. Millimeterzeile : Die al— 112% 5 : Die 12geſpalt. Millimeterze Pf. Die 4geſpalt. tzinger und Weinheimer Ausgabe: Die 12geſpalt. Milli⸗ Alienlicher Gerichts 4——2 tteil 18 r 5 and: hafen a. Rh. 4960. Verlagsort Mannheim.— Pf.— Zahlungs⸗ und Er⸗ annheim. Poſtſcheckkonto: Ludwigs⸗ inzelverkaufspreis 10 Pfennig, Freitag, 3. Sepkember 1937 zum ertten Male„Wehrmachtsmandver“ Herbſtübungen größer denn je/ v. Blomberg übernimmt die Oberleitung drobes Echo der dörine-Rede im Ausiand/ deriebene Falschmünzer unschücdiich demacht nur militãriſcher, kein politiſcher zweck NdZ Berlin, 3. Sept. Zu den Wehrmachtsmanövern 1937 äußert ſich Oberſtleutnant Joſt vom Reichskriegs⸗ miniſterium in beſonders aufſchlußreicher Weiſe in der Zeitſchrift„Die Wehrmacht“. Wer die Zeitungen in den letzten Wochen aufmerkſam geleſen habe, werde den Kriegshauch aus den Manöverberichten fremder Staaten verſpürt haben. Zwei Dinge ſeien beſonders aufgefal⸗ len: Der Umfang der Manöver und das Be ⸗ ſtreben, die neueſten Waffen⸗ und Kampfgrund⸗ ſätze für den Ernſtfall zu erproben. In den meiſten Ländern würden in dieſem Jahre„ die größten“ Manöver abgehalten. Auch die deut⸗ ſche Wehrmacht halte in den kommenden Wo⸗ chen große Herbſtmanöver ab. Abgeſehen von den üblichen Manövern der kleineren Einheiten finden im letzten Septemberdrittel er ſt mali g „Wehrmachtsmanöver“ ſtatt, die nach Zahl der teilnehmenden Truppen und in der räumlichen Ausdehnung die Manöver der ver⸗ gangenen Jahre übertreffen. Große Fortſchritte ermöglichen Rieſeneinſatz Das ſei nicht verwunderlich, wenn man be⸗ rückſichtige, daß in den erſten Jahren des Auf⸗ baues der neuen Wehrmacht größere Truppen⸗ übungen nicht durchgeführt werden konnten. Die Tatſache, daß jetzt„Wehrmachtsmanöver“ abgehalten werden, ſei ein erfreulicher Beweis für die großen Fortſchritte, die das neue Deutſchland in der Angleichung ſeines Rüſtungsſtandes an die Umwelt und in der Schlagfertigkeit der Wehrmacht erfüllt habe. Wehrmachtsmanöver ſeien notwendig beſon⸗ ders im Hinblick auf das Daſein und die Wir⸗ kungsmöglichkeiten des neuen Wehrmachtteiles, der Luftwaffe, es ſei wichtig, die einheit⸗ liche Führung der Wehrmacht und das opera⸗ tive Zuſammenwirken der drei Wehrmachtteile in entſcheidenden Fragen des Krieges zu er⸗ proben. Deshalb würden die Wehrmachtsmanöver 1937 auch vom Reichskriegsminiſter General⸗ feldmarſchall von Blomberg in ſeiner Eigenſchaft als Oberbefehlshaber der Wehr⸗ macht mit einem eigenen Stabe geleitet. „Luftangriff“ auf Großſtädte Außerdem ſeien noch für Heer, Kriegsmarine und Luftwaffe eigene Leitungsſtäbe tätig. An Truppen nehmen, wie Oberſtleutnant Joſt wei⸗ ter ausführt, an den Wehrmachtsmanövern teil: mehrere Diviſionen des Heeres, dabei auch motoriſierte und Panzerverbände, und ſtarke Teile der Kriegsmarine und der Luftwaffe. Die Wahl des Uebungsraumes ergab ſich aus der Notwendigkeit, die drei Wehrmachtteile in zuſammenhängender Lage zum Ein⸗ fatz zu bringen. Deshalb finden die zur Dar⸗ ſtellung kommenden Kampfhandlungen in der Hauptſache in Pommern und Mecklen⸗ burg ſowie auf der Oſtſee ſtatt. Im Verlauf der Manöver werden auch Luftangriffe und Luftſchutzmaßnahmen in Großſtädten und Ge⸗ genden weit außerhalb des eigentlichen Uebungsraumes erfolgen. Die Kriegslage ſieht einen blauen und einen roten Stab vor, deren gemeinſame Grenze in nordſüdlicher Richtung mitten durch Norddeutſchland verläuft. Es liegt ſomit auf der Hand, daß den Wehrmachts⸗ manövern auch nicht die geringſte po⸗ litiſche Tendenz gegen einen der deut⸗ ſchen Nachbarſtaaten zugrunde liegt. Um ſo größer iſt ihr militäriſcher Wert. Sie geben dem Volk ein Bild von der Einſatzbereitſchaft, dem Geiſt und dem Können ſeiner Soldaten. Dampfer geſunken— 2u Tote DNB Neuyork, 3. September. Fünfundzwanzig Seemeilen von der Küſte Floridas entfernt ſank am Donnerstag in ſchwerer See der Golf⸗Küſten⸗Frachtdampfer „Tarpon“ mit 25 Mann Beſatzung an Bord. — Ueberlebender erreichte ſchwimmend die „Times“ zeigt plötzlich verſtändnis für Deutschlands Haltung im„Leipzig“-Zwischenfall DNB. London, 3. Sept. Mehrere Morgenblätter befaſſen ſich in ihren Kommentaren mit den Angriffen auf die briti⸗ ſchen Schiffe im Mittelmeer und mit dem Be⸗ ſchluß der engliſchen Regierung, ihre Mittel⸗ meerflotte zu verſtärken. Die„Times“ weiſt auf den Angriff gegen den engliſchen Zerſtörer„Havock“ hin und er⸗ klärt, daß die engliſche Oeffentlichkeit jetzt mehr Verſtändnis und Sympathie für das Gefühl haben werde, das in Deutſchland ge⸗ herrſcht habe, als das Panzerſchiff „Deutſchland“ vor drei Monaten durch Bom⸗ ben getroffen und als kurz darauf ein Torpedo⸗ angriff gegen den Kreuzer„Leipzig“ gerichtet worden ſei. Das Blatt erklärt, daß die Lage im Mittel⸗ meer immer unerträglicher werde. Es ſei un⸗ erhört, daß die Schiffe aller Nationen, die ſämt⸗ lich miteinander in Frieden lebten, nicht mehr in der Lage ſeien, das Mittelmeer, eine der größten Schiffahrtsſtraßen der Welt, unbeläſtigt zu benutzen. Selbſt wenn die ſpaniſchen Parteien als kriegführende Mächte anerkannt würden, dürf⸗ ten ſie nur das Recht haben, die ausländiſchen Kauffarteiſchiffe aufzuhalten und zu unter⸗ ſuchen, nicht aber, ſie zu verſenken. Der gegenwärtige Zuſtand der Seeräuberei laſſe nur einen Weg offen, den die britiſche Mittel⸗ meerflotte bereits eingeſchlagen habe, nämlich ſofortige Gegenangriffe gegen die Piratenſchiffe. Dieſe neue Methode bedeute kein Abweichen von der feſtgelegten britiſchen Politik und der Unparteilichkeit zwiſchen den beiden ſpaniſchen Streitparteien, ſondern es handle ſich lediglich um eine Maßnahme der Selbſtverteidigung. Die„Morning Poſt“ ſchreibt, es könne nicht zugelaſſen werden, daß eine Hauptader des britiſchen Handels wieder in den Zuſtand zu⸗ rückfalle, in dem ſie ſich zur Zeit der Seeräube⸗ rei und Freibeuterei befunden habe. Allerdings könne man nicht allen zur Zeit im Mittelmeer handeltreibenden Schiffen eine übertriebene Sympathie zuteil werden laſſen. Einige von ihnen hätten erſt neuerdings die Flagge gewech⸗ ſelt, und ihre Beſitzer würden für den Handel, den ſie mit den ſpaniſchen Streitparteien trie⸗ ben, angemeſſen entſchädigt werden. Bei jedem zwiſchenfall ſofort Feuer eröffnenl Der Befehl des hritischen Kabinefis an die verstärkten Einheiten im Miflelmeer Vonunserem londoner Korrespondenten) London, 3. Sept. Der auf der Miniſterbeſprechung vom Don⸗ nerstag gefaßte Beſchluß, die engliſchen See⸗ ſtreitkräfte im Mittelmeer zum Schutze der britiſchen Handelsſchiffahrt zu verſtärken, wird von der engliſchen Morgenpreſſe am Freitag allgemein begrüßt. Dabei machen die Blätter zum Teil Angaben über die neu zu entſenden⸗ den Einheiten und ſprechen von acht bis neun Zerſtörern. Gleichzeitig wird feſtgeſtellt, daß die Kom⸗ mandanten aller britiſchen Kriegsſchiffe noch⸗ mals angewieſen worden ſeien, 1.„unter allen Umſtänden“ jedem unprovo⸗ zierten Angriff durch einen Gegenangriff zu be⸗ gegnen, und 2. unverzüglich nach etwaigen Angriffen die Suche nach dem Angreifer aufzunehmen. Die Mittelmeer⸗Konferenz Weiter begrüßen die Blätter den engliſchen Beſchluß, ſich mit der Einberufung einer Kon⸗ ferenz der Mittelmeer⸗Mächte anläßlich der Genfer Ratstagung einverſtanden zu erklären. Wieder ein Dampfer entfühet Kriegsmaterial der Roien von Nationalislien erbeutfet DNB Paris, 3. Sept. Ein neues nationalſpaniſches Huſa⸗ renſtück wird aus dem algeriſchen Hafen Bone gemeldet, wo ſeit etwa zwölf Tagen der ſowjet⸗ ſpaniſche Dampfer„Mar Negro“ mit einer Ladung Tanks und Flugzeugen aus Odeſſa auf die Anweiſungen Valencias wartete. Der Ka⸗ pitän des Schiffes, der ſich während des Auf⸗ enthaltes des Dampfers für kurze Zeit nach Algier begeben hatte, kehrte von dort mit einer Anzahl von Anhängern der ſpaniſchen Nationa⸗ len an Bord zurück. Während der größte Teil der Mannſchaft zu Beginn der Nacht auf Urlaub an Land war, bemächtigten ſich die Nationalen des Schiffes, lichteten den Anker und verſchwan⸗ den im Dunkel der Nacht aus dem Hafen. Von dem weiteren Verbleib des Schiffes iſt bis jetzt nichts bekannt geworden, doch vermutet man, daß es Sardinien erreicht hat. Vor dieſen Konferenzen wird jedoch noch eine Vollſitzung des engliſchen Kabinetts ſtattfinden, zu der Miniſterpräſident Chamberlain ſei⸗ nen Urlaub in Schottland abbrechen wird. Der vorausſichtliche Termin dieſer Sitzung iſt ent⸗ weder Dienstag oder Mittwoch kommender Woche. Auf dieſer Sitzung wird die engliſche Hal⸗ tung zur Lage im Mittelmeer feſtgelegt werden, ſo daß Außenminiſter Eden mit konkreten Vorſchlägen in der Taſche nach Genf ab⸗ reiſen dürfte. Wie es heißt, ſollen an dieſer Konferenz der Mittelmeermächte England, Frankreich, Italien, Jugoſlawien, Griechenland, die Türkei und Aegypten teilnehmen. Der„Daily Telegraph“ ſpricht ſogar von der Möglichkeit, daß ſpäter auch Sowjet⸗ rußland und die ſkandinaviſchen Staaten zu den Verhandlungen zugezogen werden. Der„Daily Herald“ ſieht in dem Be⸗ ſchluß, die engliſchen Flotteneinheiten im Mit⸗ telmeer zu verſtärken, nur einen erſten Schritt, der aus der Not geboren worden ſei. Das Blatt legt das Hauptgewicht auf einen kol⸗ lektiven Schritt aller Mittelmeermächte, der nicht nur dazu dienen ſolle, das Eigen um der betreffenden Länder zu ſchützen, ſondern viel⸗ mehr die allgemein geltenden Sch., rechte zu wahren, was ſchließlich im Intereſſe eines jeden Landes läge. „Hakenkreuzbanner“ Freitag, 3. September 1937 Ahnensiolz „Wissen Sie, Herr Kahn, meine Ahnen wo⸗ ren im Jahre 1080 in Jerusclem.“— „Meine qauch——“ Le Rire.) Deuiſcher Junge in 5panien verſchleppt DNB Santander, 3. Sept. Ein deutſcher Staatsangehöriger, der vor der bolſchewiſtiſchen Revolution viele Jahre in Madrid gelebt hat, iſt nach dem nationalen Sieg von Santander in dieſe Stadt gekommen, um ſeinen 113 ährigen Jungen zu ſuchen, der dort bei Ausbruch des Krieges zur Erholung weilte. Durch die Ausſagen von Einwohnern Santanders wurde nun feſtgeſtellt, daß die Bol⸗ ſchewiſten das Kind auf ihrer Flucht mit nach Aſturien verſchleppt und es zu ſchweren Gra⸗ benarbeiten gezwungen haben. Rote Flüchtlinge werden unbeliebt DNB Paris, 3. Sept. Der Präfekt von Perpignan mußte infolge der großen Zahl von bolſchewiſtiſchen Spaniern, die ſich in ſeinem Departement ohne gültige Papiere herumtreiben, ſcharfe Polizeimaßnahmen tref⸗ fen. Eine ganze Abteilung Mobilgarde wurde nach Perpignan gelegt. In Zukunft werden von 0 Uhr bis 6 Uhr Patrouillen jeden Fußgänger nach ſeinen Papieren fragen. Die ſſliniſter ſollen daheim bleiben DNB Paris, 3. September. Das Pariſer„Fournal des Deébats“ wendet ſich mit heftigen Worten gegen die Rei⸗ ſen franzöſiſcher Miniſter in die Sowjetunion. So verurteilt das Blatt beſonders die Fahrten von Geſundheitsminiſter Rucart und von Erziehungsminiſter Zay zu einem Zeitpunkt, wo in Sowjetrußland die Hinrichtungen über⸗ handnehmen. In füeze Die Pariſer Frühpreſſe unterſtreicht die Wich⸗ tigkeit der Beſchlüſſe der britiſchen Mini⸗ ſterbeſprechung. Dabei werden die Schwie⸗ rigkeiten einer Mittelmeerkonferenz nicht ver⸗ kannt. Der„Jour“ ſtellt feſt, daß die ſpaniſchen Nationalen an einer U⸗Bootherausforderung kein Intereſſe haben könnten, daß jedoch genug Beweiſe vorlägen, die auf der anderen Seite die Herausforderungen Valencias als gefährliches diplomatiſches Druckmittel offenbarten. „ Nach einer Reutermeldung ſoll die Prüfung des Zwiſchenfalls in Schanghai, bei dem der britiſche Botſchafter verletzt wurde, von ſei⸗ ten Japans jetzt abgeſchloſſen wor⸗ den ſein. Die Unterſuchungsakten ſeien nach Tokio abgeſandt worden. Die nach dem neuen bolſchewiſtiſchen Attentat im Mittelmeer von einem Teil der engliſchen und insbeſondere von der franzöſi⸗ ſchen Preſſe unternommene Hetzkampagne wird von den römiſchen Morgenblättern unter ent⸗ ſchiedener Zurückweiſung der gegen Italien of⸗ fen oder verſteckt ausgeſprochenen Verdächti⸗ gungen mit großer Aufmerkſamkeit verzeichnet. E2 1 Die nationalen Truppen haben am Donnerstag, wie auch aus dem Heeresbericht hervorgeht, das aſturiſche Küſtengebiet von bol⸗ ſchewiſtiſchen Banden geſäubert. * Der tſchechoſlowakiſche Geſandte in Portugal, das bekanntlich die Beziehungen zur Tſchechoſlowakei abgebrochen hat, verließ am Donnerstag Liſſabon. 4 * Trotz der Ungunſt der Witterung der letz⸗ ten Wochen iſt es gelungen, den Abſchnitt Bayreuth— Nürnberg, die letzte Teil⸗ ſtrecke im Zuge der großen Autobahnverbindung Halle—Leipzig—Nürnberg, noch ſo rechtzeitig fertigzuſtellen, daß der zum Parteitag nach Nürnberg ſtrömende Verkehr die Autobahn be⸗ reits bis zum Parteitagsgelände benützen kann. * Da in dieſem Jahre im September eine Reihe beſonders großer nationalpolitiſch wich⸗ tiger Veranſtaltungen ſtattfinden wird, hat es ſich als zweckmäßig erwieſen, das„Fe ſtder deutſchen Traube und des Weines“ in Berlin zu verlegen. Es wi⸗d nunmehr nicht, wie urſprünglich bekanntgegeben war, am 35. und 26. September, ſondern am 16. und 17. Ok⸗ tober gefeiert werden. böring ſchaffte ſich ein Echo Die Auslandspresse beric tei Deutſchen im Inland, ſondern auch im Ausland D London, 3. Sept. Die Londoner Morgenpreſſe widmet der Rede des Miniſterpräſidenten Generaloberſt Göring auf der Tagung der Auslandsdeutſchen in Stutt⸗ gart große Aufmerkſamkeit. Die Blütter heben beſonders die ſich auf die Aufenpolitik be⸗ ziehenden Stellen der Rede hervor, ferner ſeine Ausführungen über das gigantiſche Werk des Bieriahresplanes. Die„Morning Poſt“ bringt einen nahezu zwei Spalten langen Bericht und weiſt in den Ueberſchriften„Görings Ruf an die Deutſchen im Ausland.— Pflicht dem Vaterland gegen⸗ über“ auf die Kernpunkte ſeiner Ausführungen hin. Am Schluß nimmt der Korreſpondent Be⸗ zug auf Görings Warnung an die Juden. Die„Times“ leitet ihren Bericht mit dem Hinweis Görings ein, daß Deutſchland unter dem Nationalſozialismus wieder eine Macht ge⸗ worden ſei, die nicht nur ſtark genug ſei, die ausfũhr lich üũber diĩie Rede zu Das Labour⸗Blatt„Daily Herald“, wie überhaupt die Linksblätter, geben einige Stellen der Rede in etwas mißverſtändlicher Weiſe wieder. „Daily Telegraph“ bringt einen Reu⸗ terbericht, der ſich ausſchließlich mit Zitaten der Rede Görings, die ſich auf die Außenpolitit be⸗ ziehen, befaßt. * DNB Warſchau, 3. Sept. In der polniſchen Preſſe findet die Stutt⸗ garter Rede Görings viel Beachtung. Der Be⸗ richt der Polniſchen Telegrafen⸗Agentur, den die meiſten Blätter veröffentlichen, geht beſonders auf die außenpolitiſchen Stellen der Rede ein, in denen Deutſchlands Friedensbereitſchaft zum Ausdruck gebracht wird Auch die Aufforderung an die Auslandsdeutſchen, gehorſam gegenüber den Geſetzen des Gaſtſtaates zu ſein, gleichzeitig aber auch im Auslande zuſammenzuſtehen, wird viel beachtet. Japaniſche ziviliſten in not Die briſischen Behõrden in Hlongkong gegen Chinesen machilos DNB Tokio, 3. Sept. Die japaniſchen Blätter äußern größte Be⸗ ſorgnis über das Schickſal der Zapaner in Hongkong. Man erhielt beunruhigende Nachrichten über agreſſive Abſichten der chine⸗ ſiſchen Bevölkerung Hongkongs, deren feind⸗ ſelige Holtung gegen die japaniſchen Einwoh⸗ ner aufs äußerſte geſtiegen iſt. Die britiſchen Vehorden der Stadt Hongkong ſordern die Ja⸗ paner auf, ihre Wohnungen zu verlaſſen und geſchloſſen Zuflucht in Hongkongs Umgebung aufzuſuchen, da die Maßregeln der britiſchen Behörden die Gefährdung von Leben und Eigentum der Japaner Hongkongs nicht ver⸗ hindern könnten. Die Frauen und Kinder der japaniſchen Bevölkerung beginnen Hongkong zu räumen, nachdem viele Hunderte aufrühreriſche Chineſen am Donnerstag begannen, japaniſche Geſchäfte zu plündern. 70 Sowieiflugzeuge in Nordchina DNE Peiping, 3. Sept. Wie aus japaniſcher Quelle verlautet, ſind in der Provinz Schenſi 70 ſowjetruſſiſche Flugzeuge zur Unterſtützung der chineſiſchen Streitkräfte eingetroffen. Ein„armer Mann“ fabriziert Falſchgeld Dos Winierhiliswerk mußile sogor dem Gauner helfen/ 8 Jahre Zuchthaus DNB Koburg, 3. Sept. Vor der Großen Strafkammer des Landgerich⸗ tes Koburg hatten ſich am Donnerstag unter Ausſchluß der Oeffentlichkeit der 51jährige Veit Kraus und deſſen 50 Jahre alte Ehefrau Ka⸗ tharina zu verantworten. Seit dem Jahre 1922 wurde die fränkiſche Ge⸗ gend bis an die Thüringer Grenze und bis nach Sachſen hinein mit Falſchgeld überſchwemmt, ſo daß ſich die Reichsbank veranlaßt ſah, öffentliche Warnungen ergehen zu laſſen und den Ge⸗ ſchäftsleuten aufklärende Druckſachen zuzuſchik⸗ ken. Als Urheber der Falſchſtücke konnte nun⸗ mehr Kraus feſtgeſtellt werden. Die von ihm verurſachte Schädigung der Reichsbank beträgt ungefähr 24000 RM. Trotzdem er durch ſeine Falſchmünzerei dem⸗ nach erhebliche„Einnahmen“ hatte, ſpielte er den armen Mann, nahmſtändig das Winter⸗ hilfswerk in Anſpruch und ließ ſich ſo⸗ gar wegen Nichtbezahlung der Wohnungsmiete aus der Wohnung entfernen. Der Angeklagte war früher in einer Fabrik beſchäftigt und betrieb die Falſchmünzerei als Nebenerwerbsquelle. In ſeinem Beruf hatte er eine durchſchnittliche Jahreseinnahme von 1500 bis 1600 RM. Das Urteil lautete gegen ihn auf acht Fahre Zuchthaus und acht Jahre Ehrver⸗ luſt, gegen ſeine Ehefrau auf drei Jahre Zucht⸗ haus und drei Jahre Ehrverluſt. Tolle Ichießerei in Meriko DNB Meziko, 3. Sept. Kommuniſten überfielen am Mittwochabend die Verſammlung einer nationalen Organiſa⸗ tion. Die Schlägerei artete in eine folgen⸗ ſchwere Schießerei aus, bei der etwa 100 bis 200 Schüſſe gewechſelt wurden. Fünf Schwerverletzte ſind als Opfer des kommuni⸗ ſtiſchen Ueberfalles zu beklagen. Die Polizei verhaftete etwa 70 Verſammlungsteilnehmer von beiden Seiten. Mutter von 12 KRindern ermordet ... und das wegen verſchmähter Liebe m. Eſſen, 3. Sept.(Eig. Dienſt) Das kleine Eifelſtädtchen Kall war der Schauplatz einer furchtbaren Bluttat, die zwei Menſchenleben gefordert hat. Im Verlauf von Streitigkeiten, zu denen es zwiſchen dem 54jäh⸗ rigen Wilhelm Breuer und der 39 Jahre alten Ehefrau Helene Wollenweber kam, weil die Frau ein mit Breuer beſtehendes Lie⸗ besverhältnis löſen wollte, ſchoß Breuer die Frau in ihrer Wohnung nieder. Kurz nach der Tat brachte ſich der Mörder ſelbſt einen töd⸗ lichen Kopfſchuß bei. Die ermordete Ehefrau iſt Mutter von 12 Kindern, von denen — älteſte 17 Jahre und das jüngſte 8 Wochen zählt. Matroſen müſſen Brot dacken weil die Bäcker ſtreiken— In Frankreich DNB Paris, 3. September. Die Stadtverwaltung von St. Nazaire an der Loire⸗Mündung iſt durch den Generalſtreit der Bäcker in die Zwangslage verſetzt worden, militäriſche Hilſe in Anſpruch zu nehmen. 124 Matroſen ſind aus Lorient eingetroffen und auf die verſchiedenen Bäckereien verteilt worden, wo ſie unter der Leitung der Arbeitgeber den Platz der Geſellen auszufüllen haben. ſeuterei auf hoher dee Ein engliſcher Zerſtörer eilt zur Hilfe EpP London, 3. Sept. An Bord des in Kapſtadt beheimateten, 1481 Tonnen großen ſüdafrikaniſchen Dampfers „Sherard Osborn“ iſt nach einer im briti⸗ ſchen Marineminiſterium eingelaufenen Mel⸗ dung eine Meuterei ausgebrochen. Der engliſche Zerſtörer„Broke“ iſt kurz vor Mittwochmit⸗ ternacht aus dem Hafen von Plymouth aus⸗ gelaufen, um dem Dampfer Beiſtand zu leiſten. Die„Sherard Osborn“ befand ſich zur Zeit ihres Notrufes anſcheinend in der Bucht von Biskaya. . Sclmärze Iippen und ein 1rduerndier Gerucit Die cholera in china/ Ein Amerimaner erzünlie seine grauenhaiten Erlebnisse Neuyork, im September. Nachdem bereits Mitte Auguſt in Hongkong verſchiedene Cholerafälle beobachtet worden ſind, hat ſich nun den jüngſten Meldungen zufolge der „ſchwarze Tod“ auch in Schanghai eingeniſtet. Wir bringen im Folgenden den dramatiſchen Be⸗ richt eines amerikaniſchen Ingenieurs, der die letzte Choleraſeuche in China miterlebte. „Schon lange hatte ich gefürchtet“, ſo erzählt der Amerikaner,„daß mir Außendienſt blühen würde, und richtg— es wurde dann ſogar eine Stadt mitten im Cholera⸗Gebietl Nun hieß es alſo zunächſt zum Arzt gehen. um ſich impfen zu laſſen!„Seid brav, Boys!“ meinte der Doktor, der uns impfte. Und vor al⸗ lem kein Obſt und kein Waſſer! Auch unſere Diener ließen wir zur Vorſicht gleich impfen. Aber mein boy ließ ſich dann von einem ande⸗ ren das Serum gleich wieder aus dem Stich ſaugen Die Chineſen ſind in dieſer Hinſicht nämlich merkwürdige Menſchen. Obwohl ſie die Ge⸗ fahr kennen, geben ſie viel mehr auf die Mittel ihrer Quackſalber und meinen immer, in der Injektionsſpritze ſei doch nur Gift.— Bereits am nächſten Morgen waren wir dann unterwegs. Wir ſaßen wortlos in unſerem Wagen und döſten dahin. Es war wie ein leich⸗ tes Fieber in uns. Als wir durch die Ortſchaft M fuhren, beobachteten wir in der Nähe eines Hauſes, das eine Fahne mit einer Aufſchrift trug, mitten im tollſten Sonnenbrand eine Menge Leute. Wir fragtn unſere Diener, was hier wohl verkauft werde.“ Eine ſchreckliche Beſcherung „Ein findiger Chineſe, der ſcheinbar aus der Rot wieder einmal ein Geſchäft machen wollt' verkaufte dort an der Straßenecke Mittel gegen Cholera. Uebrigens heißt die Cholera bei den Chineſen„Erbrechen“. Um den Chineſen herum ſtanden die Armen. Faſt alle hatten ſie ein Huhn oder einen Korb mit Früchten, nit denen ſie bezahlen wollten, denn der Kerl verlangte für ſeine Schundware einen vollen mexikani⸗ ſchen Dollar. Endlich, nach vielen Stunden, entdeckten wir unſer Tagesziel an der Berglehne. Träge und zerſchlagen ließen wir uns im Gaſthaus nieder. Die Diener breiteten uns aus den mitgenom⸗ menen Konſerven ein Abendeſſen, da wir den Speiſen des Wirtes nicht trauten. Ich trat in den nächſten Raum. Auf dem„Kahn“, dem chineſiſchen Bett, lagen zwei Kinder. Meinem Eintritt ſchenkten ſie keine Beachtung. Dafür ſah aber ich um ſo intereſſierter nach ihnen. Fiebrig glänzende Augen, faſt ſchwarze Lippen und ein fürchterlicher Geruch verrieten mir ſo⸗ fort, was hier los war. Eine ſchreckliche Be⸗ ſcherung!“ Unverbeſſerliche Burſchen „Ich warf entſetzt die Türe zu. Wir waren in einem Cholera⸗Haus! Raſch weg! Unſere Boys waren damit allerdings gar nicht einverſtanden. Die Konſerven hatten ſie bereits auf eine Schüſſel vom Wirt geleert, und nun konnten ſie nicht begreifen, daß wir nichts mehr davon eſſen wollten. Sie ſollten unſere Sachen wieder ins Auto ſchaffen. Wir hatten die Ab⸗ ſicht, ein Stück aus dem Ort zu fahren, um im Freien zu übernachten. Aber die Burſchen kamen einſach nicht! So begaben wir uns ins Haus zurück, um ſie zu ſuchen. Bald hatten wir ſie entdeckt. Sie ſa⸗ ßen mit dem Wirt zuſammen in der Küche und ſtopften das Eſſen raſch in den Mund. Es täte ihnen leid, die guten Dinge ſtehen zu laſſen— ſo erklärten ſie. Unverbeſſerliche Burſchen!“ Habt Erbarmen mit uns!“ „Nach dem Biwat, als es noch dunkel wa⸗ weckten wir unſere Diener und fuhren weiter. In einer Viertelſtunde waren wir wieder in einem Ort. Schon bei dem erſten Haus lag eine Frau auf dem Boden. Die Hitze der Nacht ſchien ſie ins Freie getrieben zu haben. Im Licht der Scheinwerſer erkannten wir dann aber, daß die Frau tot war. Das vertrocknete Geſicht, die dunklen, zerriſſenen Lippen— das alles redete eine deutliche Sprache! Langſam fuhren wir weiter. Da— nach einigen Schrit⸗ ten— wieder eine Leiche. Diesmal ein Mann. Dann noch einer! Und noch einer! In einem Haus brannte ein Licht. Ein abgehärmtes Weib trat auf uns zu: „Habt Erbarmen mit uns! Seid Ihr weiße Aerzte? Helft uns doch!“ Aber wir konnten leider keine Meditamente abgeben. Im übrigen legten die Leute in der Ortſchaft ihre Leichen ühfen auf die Straße, um das Bett für den nächſten Sterbenden frei⸗ zumachen...“ Der Chauffeur ſackt zuſammen „Der Boy meines Begleiters hatte kurz vor der Miſſionsſtation das Lenkrad übernommen. Zurückgelehnt ſaßen wir im Wagen und bilde⸗ ten uns ein, die Luft würde nun friſcher und ee Da ſchleuderte mich eine jähe Wendung des Wagens aus dem Sitz. Der Boy hing plötzlich über dem Steuerrad, das Auto ſauſte gegen die Böſchung und kippte um. Mein Diener zerrte ſeinen Gefährten vom Steuer weg. Aber der bewegte ſich ſchon kaum mehr. Seine aufge⸗ ſprungenen Lippen öffneten ſich, und er begann zu erbrechen. Die Cholera war alſo mit uns gefahren! Ein chineſiſcher Laienbru⸗ der von der Miſſion brachte Waſſer und Ver⸗ bandszeug. Notdürftig reinigten wir den Boy und legten ihn auf den Karren. Gedrückt ver⸗ abſchiedeten wir uns, erreichten Peiping und melderen uns zur Unterſuchung im Hoſpital. Kaum 5 Tage ſpäter erhielten wir durch die Verwaltung die Nachricht, daß unſer Boy Tu⸗ wantui in der Miſſionsſtation geſtorben war!“ „Hakenkre Vor Preſſeempfan Anläßlich d Samstag begit ſtrie⸗Ausſtellun am Donnersta Schriftleitern d Preſſe einen Er ſter Rennin nutzte die Gele ler Schriftleite deutung M ſchaftliche( der Pfalz duſtrie⸗ und Winterwer heim willkomm Für das Rei rung und Proy Baden und Sa Franz Bretz⸗ gen die Eindri die ſie bei dem tagnachmittag haben. Die Au wird einen e der Schaff des oberrl raumes gebe der geſchloſſen ihre geographiſ poſten für die Preſſe am Obe beitragen, daß Ausſtellung, u auch der letzte Front der deut Maße erfüllt n Fahrſcheinhe! 30. November Bekanntmachun war, ſollten all nen Format a Mannheim un verlieren. Die vember hinaus von Fahrſchein Abfahrt dieſer Preiſes für ur gefahrene Hefte Vom NS⸗Le waltung Manr teilt, treffen ſic Gaienhofen ar kleiner Wande⸗ Die Verkehrsunfi ſtießen auf d Leichtkraftradfa men. Durch de fahrer zu Fall bruch und Ve ſeine Aufnahn lich machte. Am Donner alter Mann Ueberqueren d einem Radfahr riſſen. Beim e zu und wurde Verkehrsübet Uebertretunger nung wurden verwarnt, und Vorfahrtsſchein Mängel aufwi 10 Radaumo bzw. groben U zur Anzeige ge 25 Jar Dienſtju Am 1. Sept mermuſiker Pa Probeſpiel als und Nationalt der am 31. Au borene Künſtl. dung zuerſt Ar lerorcheſters u Strauß. Mit Franke machte Berliner Phill auch nach Ame Klarinettiſt de Baden, ein we Orcheſter Eſſen Zur Feier »Mitglieder de⸗ »des Nationalt ſammelt. Der burg dankte! — ſeinen ſtet⸗ eriſchen Ziele Rühmend hob ſchaftsgeiſt St Zesuiclren. Aussic mber 1937 ünzerei als ruf hatte er ne von 1500 auf acht ihre Ehrver⸗ Fahre Zucht⸗ kiko 3. Sept. ttwochabend Organiſa⸗ folgen⸗ er etwa 100 den. Fünf kommuni⸗ Die Polizei steilnehmer mordet er Liebe ig. Dienſt) (war der at, die zwei Verlauf von dem 54jäh⸗ r 39 Jahre e ber kam, hendes Lie⸗ Breuer die urz nach der t einen töd⸗ ete Ehefrau „von denen te 8 Wochen acken rankreich ſeptember. Nazaire an Beneralſtreik etzt worden, iehmen. 124 fen und auf ilt worden, eitgeber den en. See ir Hilfe „ 3. Sept. lateten, 1481 Dampfers ter im briti⸗ fenen Mel⸗ der engliſche tittwochmit⸗ mouth aus⸗ d zu leiſten. ch zur Zeit Bucht von A der Nacht haben. Im wir dann vertrocknete pen— das Langſam igen Schrit⸗ ein Mann. In einem gehärmtes Seid Iyr Nedikamente eute in der die Straße, benden frei⸗ tte kurz vor bernommen. und bilde⸗ friſcher und ſendung des ing plötzlich te gegen die iener zerrte . Aber der eine aufge⸗ d er begann alſo mit r Laienbru⸗ r und Ver⸗ ir den Boy zedrückt ver⸗ zeiping und Hoſpital. ir durch die er Boy Tu⸗ örben war!“ 4 3 „Hakenkreuzbanner“ broß-Mannheim Freitag, 3. September 1937 Vor der Eröffnung Preſſeempfang in den Rhein⸗Neckar⸗Hallen Anläßlich der Preſſebeſichtigung der am Samstag beginnenden Oberrheiniſchen Indu⸗ ſtrie⸗Ausſtellung gab die Stadt Mannheim den am Donnerstag in Mannheim verſammelten Schriftleitern der badiſchen und ſaarpfälziſchen Preſſe einen Empfang, bei dem Oberbürgermei⸗ ſter Renninger die Gäſte begrüßte. Er be⸗ nutzte die Gelegenheit der Anweſenheit ſo vie⸗ ler Schriftleiter, auf die beſondere Be⸗ deutung Mannheims für die wirt⸗ ſchaftliche Entwicklung Badens und der Pfalz hinzuweiſen. Namens der In⸗ duſtrie⸗ und Handelskammer hieß Fabribhamt Winterwerb die Schriftleiter in Mann⸗ heim willkommen. Für das Reichsminiſterium für Volksaufklä⸗ rung und Propaganda und deſſen Landesſtellen Baden und Saarpfalz ſprach Preſſereferent Pg. Franz Bretz⸗Karlsruhe, der in kurzen Zü⸗ gen die Eindrücke der Schriftleiter wiedergab, die ſie bei dem erſten Rundgang am Donners⸗ tagnachmittag von der Ausſtellung bekommen haben. Die Ausſtellung, ſo führte er u. a. aus, wird einen eindrucksvollen Beweis der Schaffenskraft der Induſtrie des oberrheiniſchen Wirtſchafts⸗ raumes geben. Sie iſt ein umfaſſendes Bild der geſchloſſenen Wirtſchaftsfront, die durch ihre geographiſche Lage ein wirtſchaftlicher Vor⸗ poſten für die geſamtdeutſche Wirtſchaft iſt. Die Preſſe am Oberrheim wird in ihrer Arbeit dazu beitragen, daß der Sinn und das Ziel dieſer Ausſtellung, unbeirrbar weiterzuarbeiten, bis auch der letzte ſchaffende Volksgenoſſe in der Front der deutſchen Wirtſchaft ſteht, in reichſtem Maße erfüllt wird. Fahrſcheinhefte im alten Format gelten bis 30. November 1937. Wie ſchon im Juni aus Bekanntmachungen und Berichten zu entnehmen war, ſollten alle Fahrſcheinhefte im jetzigen klei⸗ nen Format am 1. Oktober 1937 für das Netz Mannheim und Ludwigshafen ihre Gültigkeit verlieren. Dieſer Termin iſt bis zum 30. No⸗ vember hinausgeſchoben, ſo daß jedem Inhaber von Fahrſcheinheften genügend Gelegenheit zur Abfahrt dieſer Hefte gegeben iſt. Ein Erſatz des Preiſes für unbenützte oder nur teilweiſe ab⸗ gefahrene Hefte wird nicht geleiſtet. Vom NS⸗Lehrerbund. Wie uns die Kreis⸗ waltung Mannheim des NS⸗Lehrerbundes mit⸗ teilt, treffen ſich die Teilnehmerinnen im Lager Gaienhofen am Stadtgarten in Heidelberg zu kleiner Wanderung. Die Polizei meldet Verkehrsunfülle. Am Donnerstagnachmittag ſtießen auf der Seckenheimer Lanoſtraße ein Leichtkraftradfahrer und ein Radfahrer zuſam⸗ men. Durch den Zuſammenſtoß kam der Rad⸗ fahrer zu Fall und zog ſich einen Naſenbein⸗ bruch und Verletzungen im Geſicht zu, was ſeine Aufnahme in ein Krankenhaus erforder⸗ lich machte. Am Donnerstagabend wurde ein 90 Jahre alter Mann aus Mannheim⸗Seckenheim beim Ueberqueren der Seckenheimer Hauptſtraße von einem Radfahrer angefahren und zu Boden ge⸗ riſſen. Beim Sturz zoa er ſich einen Armbruch zu und wurde in ein Krankenhaus verbracht. Verkehrsüberwachung. Wegen verſchiedener Uebertretungen der Reichsſtraßenverkehrsord⸗ nung wurden 20 Perſonen gebührenpflichtig verwarnt, und 10 Fahrzeughalter erhielten rote Vorfahrtsſcheine, weil ihre Fahrzeuge techniſche Mängel aufwieſen. 10 Radaumacher wurden wegen Ruheſtörung bzw. groben Unfugs in der Nacht zum Freitag zur Anzeige gebracht. 8 Mannheims Gaſtlichkeit iſt hervorragend Dafür zeugen die prüfungsergebniſſe unſerer Köche und Kellner/ Neue Meiſter ſtellten ſich vor „Deutſchland das gaſtlichſte Land“ — Wenn man dieſer Forderung nachkommen will, dann muß man aber auch dafür ſorgen, daß die Vorausſetzungen für die betonte Gaſt⸗ lichkeit in jeder Weiſe erfüllt werden. Im na⸗ tionalſozialiſtiſchen Staat war es von allem Anfang an eine Selbſtverſtändlichkeit, daß die Vorausſetzungen geſchaffen wurden und dafß man den in der Fachgruppe Gaſtſtättengewerbe der Deutſchen Arbeitsfront tätigen Volksgenoſ⸗ ſen die Möglichkeit gab, ſich das vollendete Wiſ⸗ ſen und Können in ihrem Beruf aneignen zu können. Die Einführung von Meiſterprüfungen bil⸗ dete einen Teil der Verwixklichung des geſteck⸗ ten Zieles, denn man war ſich bewußt, daß nur wirkliche Meiſter in ihrem Fach die Voraus⸗ ſetzungen erfüllen würden, die zur Betonung er Gaſtlichkeit in letzter Vollendung erforder⸗ lich ſind. Mit Stolz dürfen 1— ſchon eine ganze Reihe Köche und Kellner Meiſter nennen, eine Bezeichnung, die man früher in dieſem Be⸗ ruf überhaupt nicht kannte. Wie es in jedem Berufsſtand iſt, ſo fällt auch im Gaſtſtätten⸗ Die erste Schulstunde Nach einer Zeit köstlichen Ungebundenseins hat wieder ernste Pflicht die Mannheimer Schullugend in den Klassen- zimmern zusammengeführt. Archivbild Auch der Film gehört in den Betrieb Filmfeierſtunde der Deutſchen Arbeitsfront/ Ein Appell an die Betriebsführer Viele Betriebsführer und Betriebsobmänner hatten der Einladung der Kreispropaganda⸗ waltung der Deutſchen Arbeitsfront zur Film⸗ feierſtunde Folge geleiſtet. Der Tonfilmwagen der Gaupropagandawaltung weilt jetzt für einige Wochen in Mannheim, um Filme der Deutſchen Arbeitsfront in den Betrieben zu zeigen. Die Filmfeierſtunde in der„Harmonie“ ſollte den Betriebsführern und Betriebsobmän⸗ nern Gelegenheit geben, die wichtigſten vor⸗ geſehenen Filme zu ſehen. Eine, kurze Gemeinſchaftsfeier der Werkſchar der Rheinſchiffahrt AG(vorm. Fendel) be⸗ reitete auf die Filme vor. Markante Darbie⸗ tungen und Gemeinſchaftslieder füllten dieſe kurze Feier aus. In ihrem Mittelpunkt ſtand die Anſprache des Kreispropagandawalters der DAf, Pg. Weber. An das Führerwort vom 1. Mai des Jahres 1933:„Ehret die Arbeit und mit ihr den deutſchen Arbeiter“ anknüp⸗ — führte er aus, wie die Deutſche Arbeits⸗ ront für die Erfüllung dieſes Wortes eintritt. Ihre Aufgabe iſt, dem deutſchen Arbeiter einen Arbeitsplatz unter erſprießlichen Verhältniſſen zu ſichern, und die Einheit von Betriebsführer 25 Jahre im Dienſte des Nationaltheaters Dienſtjubiläum des Kammermuſikers paul Stephan/ Eine verdiente Ehrung »Mitglieder des Orcheſters und viele An Am 1. September 1912 trat der jetzige Kam⸗ mermuſiker Paul Stephan nach erfolgreichem Probeſpiel als 1. und Baßklarinettiſt beim Hof⸗ und Nationaltheaterorcheſter ein. Vorher war der am 31. Auguſt 1881 zu Forſt i. d. Lauſitz ge⸗ borene Künſtler nach der gründlichen Ausbil⸗ dung zuerſt Angehöriger des Berliner Tonkünſt⸗ lerorcheſters unter F. von Blon und Richard Strauß. Mit dem bekannten Kapellmeiſter Th. Franke machte er Reiſen nach Rußland, mit dem Berliner Philharmoniſchen Blasorcheſter kam er auch nach Amerika. 1905—11 war Stephan Exſter Klarinettiſt des Städt. Orcheſters in Baden⸗ Baden, ein weiteres Jahr ſpielte er im Städt. Orcheſter Eſſen unter Abendroth. Zur Feier ſeines Jubiläums hatten 19. ehörig „des Nationaltheaters auf der Hauptbühne ver⸗ ſammelt. Der Intendant Friedrich Bran den⸗ burg dankte dem Künſtler in herzlichen Worten für ſeinen ſteten freudigen Einſatz für die künſt⸗ leriſchen Ziele des Theaters und des Orcheſters. Rühmend hob er aber auch den echten Kamerad⸗ ſchaftsgeiſt Stephans hervor. Dr. Ernſt Cremer ſprach herzliche Worte der Anerkennung für die künſtleriſchen Leiſtun⸗ en des Jubilars. Launig ſchilderte er au lenen urwüchſigen Humor, der ihn ſelbſt bei der angeſtrengteſten Arbeit nicht im Stiche läßt und die Arbeitskameraden immer wieder an⸗ ſpornt. Zur allgemeinen Freude betonte er, daß Paul Stephan nicht nur ein tüchtiger Künſtler, ſondern auch ein ebenſo hervorragender Angler und Kegler iſt, dem keiner den Hecht und den Neunerkönig ſtreitig macht. Die Glückwünſche des Orcheſters überbrachte mit einem Ehrengeſchenk der Orcheſtervorſtand Auguft Sander, der hervorhob, daß neben dem Familienjubiläum das Dienſtjubiläum wohl den wichtigſten Abſchnitt im Leben be⸗ zeichne. Es iſt Stunde des Rückblickes und der Freude zugleich. Am Jubiläum Paul Stephans aber nehmen alle Anteil, mit denen er Seite an Seite wirkte und denen er immer ſelbſtloſer Kamerad war, der ſeine künſtleriſche Tätigkeit als an der Gemeinſchaft, der er ange⸗ hörte, auffaßte..— und Gefolgſchaft durchzuſetzen. Die Betreuung des ſchaffenden Menſchen in ſeiner Freizeit aber übernimmt die NS⸗Gemeinſchaft„Kraft durch e Sie erſchließt ihm den Reichtum un⸗ erer Kulturgüter und die Schönheiten der Heimat wie der Welt. Sie tritt ein für ſeine körperliche und geiſtige Erholung. Die Filme, die die Feierſtunde zeigte, ſoll⸗ ten Ausſchnitte aus dieſem Arbeits⸗ gebiet zeigen. Sie ſollen wegweiſend ſein, für die Arbeit der Zukunft, die immer neue und größere Aufgaben bringen wird. Dar⸗ über hinaus aber ſollen die Filme erkennen laſſen, wie nur aus der Gemeinſchaft von Be⸗ triebsführer und Gefolgſchaft eine Löſung aller Aufgaben möglich iſt. Pg. Weber konnte mit⸗ teilen, daß ſich bereits rund 250 Betriebs⸗ führer bereitgefunden haben, Film⸗ eierſtunden in ihren Betrieben urchzuführen. An ſie richtete er den herzlichen Appell auf die hinzuwirken, die bis jetzt noch fernſtehen. Mit dem Gedichte„Neues Deutſchland“ und Heinrich Spittas Lied„Heilig Vaterland“ klang die Gemeinſchaftsfeier aus. Zur Vorführung kamen zwei Filme, die beide überraſchend gut ausgeführt und aufgebaut waren, und faſt wie ſpannende Spielfilme wirkten.„Wir und das Werk“ zeigte, wie die geſamte Gefolgſchaft eines großen Braunkohlenbergwerkes und Kraftwerks mit dem Betriebsführer an der Spitze in ge⸗ meinſamer Arbeit nach Feierabend ein pracht⸗ volles Schwimmbad für die Betriebsgemein⸗ ſchaft ſchafft. Der zweite Film iſt bei einer Madeirafahrt der NS⸗Gemeinſchaft „Kraft durch Freude“ entſtanden und gibt einen Einblick in die wundervolle Natur und die vielem fremdartigen Eindrücke, die Männer und Frauen aus den Betrieben ken⸗ nenlernen durften, um aus ihnen neue Kraft für ihre tägliche Arbeit zu gewinnen. Das fröh⸗ liche Leben und Treiben an Bord und das gläubige Staunen vor den Wundern der Fremde kamen prachtvoll zum Ausdruck, mit dem er⸗ hebenden Erlebnis der Begegnung mit einem deutſchen Kreuzer ſchloß der Film wirkungs⸗ voll, um dann die deutſchen Arbeiter wieder im Betrieb zu zeigen. Auf ihren Geſichtern aber bleibt der Abglanz der vielen, herr⸗ lichen Erlebniſſe. Sachlich und knapp ſind beide Filme. Aber dem großen Neuen, das ſie zeigen, kann ſich keiner verſchließen, ſie zeigen das in Teilaus⸗ ſchnitt im Geiſte des Nationalſozia⸗ läsmus zum Volk zuſammengeſchwoißte Deutſchland, in dem einer für den anderen und jeder für alle einſteht. Man darf nur wünſchen, daß jeder deutſche Arbeiter Gelegenheit hat, dieſe Filme zu ſehen..— gemeinſchaftswalter gewerbe der Meiſtertitel den Bewerbern nicht mühelos in den Schoß, denn nur wirkli⸗ che Könner vermögen Meiſter zu werden und dann iſt es ja auch erforderlich, daß ſie den Beweis ihres beruflichen Leiſtungsvermögens erbringen. Der Meiſterkurſus Im Kreis Mannheim wurde in den letzten Monaten auch wieder ein Meiſterkurs für das Gaſtſtättengewerbe durchgeführt, an dem ſich acht Köche, elf Kellner und ein Büro⸗ leiter beteiligten. Zehn Monate lang dauerte der auf durchaus freiwilliger Baſis durchge⸗ führte Kurs, der für jeden einzelnen der Teil⸗ nehmer Opfer verlangte, denn die wöchentlichen Unterrichtsſtunden wurden an den freien Ar⸗ beitstagen genommen, ſo daß alſo ein Wegfall von Arbeitsſtunden im Betrieb nicht in Frage kam. Zum Abſchluß des Meiſterkurſes fand nun in den letzten Tagen die Meiſterprüfun ſtatt, wobei die theoretiſche Prüfung ſich au mehrere Tage erſtreckte, während die praktiſche Prüfung die Krönung bildete. Am Vormittag des letzten Prüfungstages fand noch die münd⸗ liche Prüfung ſtatt und am Nachmittag galt es dann das Meiſterſtück zu fertigen. Den Köchen war die Aufgabe deltvot eine Speiſenfolge herzuſtellen, während von den Kellnern verlangt wurde, feſtliche Tafeln zu decken und ſo zu zeigen, daß ſie die Erforder⸗ niſſe erfüllen, die in jeder Weiſe an einen Ser⸗ viermeiſter geſtellt werden müſſen. Im Palaſt⸗ hotel„Mannheimer Hof“ wirkten die künftigen Servier⸗ und Küchenmeiſter, die alles daran⸗ ſetzten, vor den Prüfern ihr Können unter Be⸗ weis zu ſtellen. Daß die geſtellten Aufgaben nicht leicht waren, konnte man zum Abſchluß der Prüfung ſehen, denn die Speiſen wurden den Prüfern zur Begutachtung auch gereicht, wobei die Serviermeiſter den letzten Teil ihrer Prüfung im Servieren abzulegen hatten. Wirklich meiſterhafte Leiſtungen „Gaufachgruppenwalter Touſſaint ſGa⸗ in ſeiner Anſprache vor den Prüfern und Gä⸗ ſten zu den Meiſteranwärtern, daß er bei ſeinen Prüfungen noch ſelten ſolch wirklich meiſter⸗ hafte Leiſtungen habe feſtſtellen können, denn das, was gereicht worden ſei, ſei einfach ge⸗ weſen, habe aber in der Art der Zubereitung das erfüllt, was von einem Meiſter des Ge⸗ werbes erwartet werden müſſe. Auch die Be⸗ dienung habe gezeigt, daß ſie das zu leiſten ver⸗ möge, was im deutſchen Gaſtſtättengewerbe ver⸗ langt werden müſſe. In ſeinen weiteren Aus⸗ faimt 3e wies Gaufachgruppenwalter Touſ⸗ aint darauf hin, daß die Meiſterprüfung die Verwirklichung eines lange gehegten Wunſches ſei und daß die Deutſche Arbeitsfront für ſich in Anſpruch nehmen dürfe, das geſteckte Ziel erreicht zu haben. Früher habe man nur an das Verdienen und nicht an das Dienen gedacht, denn man wußte in der Zeit des Liberalismus nicht, was Dienſt am Volke iſt. Was in den Gaſtſtätten getan werde, ſei Dienſt am Volke, und man müſſe ſich daher ſtets vor Augen halten, daß das Bedienen eines deutſchen Gaſtes Dienſt am Volke und das eines Ausländers Dienſt am Vaterlande ſei. Mit Genugtuung dürfe man feſtſtellen, daß die Meiſterkurſe auf durchaus freiwilliger Ba⸗ ſis geſtaltet würden⸗und es ſei ein erfreuliches Zeichen, daß aus den Reihen des Berufsſtan⸗ des das erforderliche Verſtändnis feſtgeſtellt werden könne. Man will erreichen, daß der deutſchen Gaſtſtätte der Leiſtungsmenſch gegeben werde, mit dem es möglich ſei, auf Grund von Leiſtungen die auftauchenden Kri⸗ ſen zu überwinden. Die Uachwuchsfrage Zum Schluß ſeiner Ausführungen gab der Redner dem Wunſche Ausdruck, daß die neuen Sanen finden Sie in der Sutetage Gva Sunlee, Pi.3 — Fesenmeyer Breite A Den hand- gearbeiteten, eleganten Meiſter ſtets ein einwandfreies und vorbild⸗ liches Verhalten zeigen, und daß ſie auch bei der Ausbildung des Berufsnachwuchſes, der ſpäter in ihre Hände gelegt wird, ihr Wiſſen weiter verbreiten mögen. Ein beſonderer Dank galt dem Leiter der Kreisarbeitsgemeinſchaft für die Berufserziehung im Gaſtſtättengewerbe, 123 Meiſinger, und dem Pg. Kiefel, die ſich beide um die Durchführung des Meiſter⸗ kurſes ſehr verdient gemacht haben. Weitere Dankesworte fügte Kreisbetriebs⸗ ꝛein er Pg. Frei hinzu, und ſchließlich dankte im Namen der Meiſterſchüler Karl Hornſtein. Das Schlußwort ſprach Pg. Meiſinger zu ſeinen Schülern, der ſie bat, das Wiſſen nicht für ſich zu behalten, ſondern es auszubauen und weiterzuvermitteln. Mit einem kameradſchaftlichen Velfanmenfein ſchloß die Prüfung ab, deren Ergebnis erwarten läßt, daß alle Teilnehmer die Meiſterwürde errin⸗ gen, die ihnen bei einer beſonderen Losſpre⸗ chungsfeier zuerkannt wird. f Zesuclien Sie die lerrłichie Hussichtste rasze Rennwiesen-Gasislulte e Ncuer Inh. Adoli Kohl, Küchenmeisier- Tel. 454 06 Wänhrend der Ausstellung ab.- 19. Sept. Tanz „Hakenkreuzbanner“ die bunte deite Freitag, 3. Sepkeraber 1937 Vfilfionäör Vmam Shokespedre Altheidelberꝗ“ scilãgt, Emilie Galoſi“— 100 Taler fũr. Vferieo Stuarf Nach einer ſoeben veröffentlichten Zuſam⸗ menſtellung engliſcher Theaterfachleute iſt im vergangenen Jahr Shakeſpeare der größte Kaſſenmagnet unter den Dich⸗ zern geweſen. Die Aufführung von Shale⸗ ſpeare⸗Stücken auf der Welt waren der Zahl mach weit größer als die aller anderen klaſſi⸗ ſchen und modernen Autoren. Das liegt in erſter Hinſicht daran, daß zahlreiche Shake⸗ ſpeare⸗Stücke in den einzelnen Ländern modern bearbeitet wurden, was zu einer förmlichen Shakeſpeare⸗Wiedergeburt fugi vor allem aber iſt der größte klaſſiſche Dichter Englands mehr und mehr für den Fälm entdeckt worden. Man hätte dem im Jahre 1616 ver⸗ ſtorbenen Dramatiker im Vorjahre micht we⸗ niger als 1,8 Millionen Dollar an Tantiemen und Honoraren für Verfilmungsrechte bezah⸗ len müſſen, wenn ſeine Stücke nicht ſeit Jahr⸗ hunderten tantiemefrei wären. Davon trifft allein auf die Neuyorker Bühne eine Summe von 300 000 Dollar. Schiller war ein ſchlechter Geſchäftsmann Ein Dichter des 17. Jahrhunderts wäre alſo 1936 in einem einzigen Jahr Millionär geworden! In dieſem Zuſammenhang erſcheint es intereſſant, was die großen Dichter der klaſ⸗ ſiſchen Zeit eigentlich verdient haben. Um gleich bei Shakeſpeare zu bleiben, deſſen Perſönlich⸗ keit bekanntlich ſehr umſtritten iſt: der Dichter iſt niemals reich geworden, im Gegenteil, ſein Theater machte wiederholt Bankrott und nur mit Mühe konnte er ſich vor dem Schuldturm ſchützen. Die llaſſiſchen Dichter haben meiſt ihre Dramen gegen ein einmaliges Honorar verkauft. Schillet war in dieſer Hinſicht ein chlechter Geſchäftsmann. Der deut⸗ lichſte Beweis hierfür iſt die Tatſache, daß eine Feſtvorſtellung der„Braut von Meſſina“, die die Berliner Bühne auf Anweiſung des Königs von Preußen zum Beſten der völlig mittelloſen Schillerſchen Erben gab, mit 3000 Talern das Dreiſache von dem einbrachte, was der Dichter zu ſeinen Lebzeiten von dieſer Bühne erhielt! Schiller hat an dig Berliner Königliche Bühne u ſeinen Lebzeiten ſechs Dramen verkauft, für ie er insgeſamt 1142 Taler und 76 Groſchen erhalten hat. Am meiſten brachte ihm dabei die „Wallenſtein“⸗Trilogie ein, nämlich 339 Taler und 12 Groſchen. Da das Theater den Stand⸗ pumkt vertrat, es habe für das Wallenſtein⸗ Drama zu viel ausgegeben, überließ ihm Schil⸗ ler„zum Erſatz des Verluſtes“ das Manuſkript der„Maria Siuart“ für 100 Taler. Auch die „Jungfrau von Orleans“ brachte dem Dichter in Berlin nur 107 Taler und 6 Groſchen ein. Ziehen wir einen kleinen Vergleich: Iffland, der Dramaturg, Schauſpieler und Regiſſewr, der zu Schillers Zeiten der Leiter des Berliner Königlichen Theaters war, verſuchte ſich auch als Bühnenautor. Obgleich man ſeine Stücke, die über ein liebenswürdiges Mittelmaß nicht hinausragten— der Schauſpieler Iffland hat den Dichter Iffland weit in den Schatten ge⸗ ſtellt!— hat er doch das Doppelte an Tan⸗ tiemen für ſeine Dramen erhalten, als Fried⸗ rich Schiller. Ganz zu ſchweigen von Kotzebue, Sachgvoeaf, L. Hühler Faueſisescqdfit im Rat haus Alpina, Gruen, Omegs dem Modedichter der damaligen Zeit, der in derſelben Epoche das Fünffache von dem ver⸗ diente, was Schiller für ſeine unſterblichen Dramen erhielt. Tränen verwandeln ſichin Gold Daß auch damals durchaus nicht die größten Dichter die beſtbezahlten waren, zeigt die Tat⸗ ſache, daß Schillers Zeitgenoſſe, der Bühnen⸗ autor Zacharias Werner, den heute noch die Literatürhiſtoriker kennen, für ein längſt ver⸗ eſſenes Stück„Weihe des Hauſes“ mehr als as Doppelte von dem erhielt, was man Schil⸗ ler für ſeine ganze Wallenſtein⸗Trilogie bewil⸗ ligte. Wenn dagegen Auguſt Wilhelm Schle⸗ gel, der Shakeſpeare⸗Ueberſetzer, von ſeiner ätigkeit als Dramatiker hätte leben müſſen, wäre er beſtimmt verhungert. Er erhielt näm⸗ lich für drei Stücke ganze 178 Taler. Wie in vielen Dingen bildete Go ethe auch hier eine Ausnahme unter den Dichtern. Er Mungestener Brücke zwischen Remscheid und Solingen ſtellte ſeine Honorarforderungen klar und ein⸗ deutig und bemaß ſie durchaus nicht knapp. Und die Bühnen billigten ſie in den meiſten Fällen. In einem Brief an Iffland ſchreibt er:„Mit dem verbindlichen Danke, daß Ew. Hochwohl⸗ eboren ſich wegen„Römeo und Julia“ die Mühe nehmen wollten, erwidre ich, daß ich für das Stück 600 Taler zu erhalten wünſche. Es ſei mun, daß 12 Theater jedes 50 Taler zahlen, oder, welches mir lieber wäre, daß die Berliner Oberdirektion es gefällig übernehme und an mich jene Summe im Ganzen entrichte. Ich würde mich alsdann verpflichten, niemals an ein Theater eine Abſchrift zu richten, und unter drei Jahren es nicht drucken zu laſſen.“ Goethe hat alſo für eine bloße Bearbeitung ein Hono⸗ rar von 600 Talern bezogen. „Im allgemeinen haben die Dichter der klaſ⸗ ſiſchen Zeit ſich mit ihrer Arbeit nur einen ſehr beſcheidenen Lebensunter⸗ halt verdienen können. Es iſt ſicher, daß bei⸗ ſpielsweiſe Leſſing mit ſeiner unſterblichen „Emilia Galotti“ nur einen Bruchterl von dem verdient hat, was das erfolgreiche Stück der Vorkriegszeit, das rührſelige„Altheidelberg“ ſeinem erfaſſer Meyer⸗Förſter eiün⸗ brachte. Heute noch ſteht an der hiſtoriſchen Gaſtwirtſchaft„Scheffelhaus“ in Heidelberg in großen Buchſtaben angeſchrieben, daß hier der Schauplatz des Altheidelberg“⸗Drama geweſen ſei, die ganze Welt hat Millionen Tränen ver⸗ goſſen über das Schickſal der unglücklichen Wirtstochter Käthe, die den Prinzen Karl⸗Heinz nicht heiraten durfte. Und dieſe Tränen haben ſich in klingende Münzen verwandelt.„Althei⸗ delberg“ war viele Jahre nicht nur Deutſch⸗ lands, ſondern auch Englands meiſtgeſpieltes Stück, und auch jetzt noch verſäumt es kein eng⸗ liſcher Gaſt, ſich am Neckarſtrand den Schau⸗ Manöver in Schweden Ein Flakgeschütz bei der Abwehr eines Luftangriftes während der Manöver, die 2. Zt. in Westschweden durchgeführt werden. platz dieſer Liebestragödie, die in England „Student Prince“ heißt, zu betrachten. Schließ⸗ lich iſt diefes Stück ſogar insgeſamt viermal verfülmt worden, Hollywood. Es hat einen Betrag eingebracht, den Schiller und Leſſing zufammen ihr— zes Leben lang niemals verdient haben. Eine literariſche Betrachtung aus der„Lohntüten⸗ Wſe r vermittelt uns alſo intereſſante Aufſchlüſſe darüber, daß—— Ewigkeits⸗ werte ebenſowenig mit Geld aufgewogen wer⸗ den können, wie— ſie es wurden. ce im Affenfell Er lehfe seif Zwel Jahren als„Orang Lfon“ Ein furchtbares Ereignis ſpielte ſich bei einer Vorſtellung wandernder Artiſten im alten Hafenviertel von Marſeille ab, bei der plötzlich ein Orang Atan tot zu⸗ ſammenbrach, der ſich als ein—verkleideter Menſch entpuppte. Südfrankreich iſt noch immer ein begehrter Aufenthaltsort reiſender Artiſten und Mena⸗ gerie⸗Inhaber, die ihre Vorſtellungen mitten auf den Straßen der Städte zu geben pflegen. Beſonders in Marſeille, der alten romanti⸗ ſchen Hafenſtadt, kann man häufig kleine Tier⸗ ſchauen und. Wanderzirkuſſe bei der Arbeit ſehen, und die Bevöllerung des Hafenviertels iſt ein ſtets dankbares Publikum für derartige Darbietungen. Vor wenigen Tagen fand wieder im alten Hafenviertel eine ſolche Vorſtellung ſtatt, der an dem warmen Sommerabend viele hundert Spaziergänger beiwohnten. Eine ganze Reihe von Tieren produzierte dabei ihre Künſte, dar⸗ unter auch ein prächtiger rotbrauner Men⸗ ſchenaffe, ein Orang Utan namens„Pierre“, der von der Größe eines ausgewachſenen Man⸗ nes war. Das drollige Tier, das die tollſten Gliederverrenkungen vorführte und ſogar Step⸗ tänze zum Beſten gab, erregte das helle Ent⸗ zücken des Publikums, bis es plötzlich während des Tanzes zu tanmeln begann und dann reg⸗ los zu Boden fiel. Der Menagerie⸗Inhaber, ein Herr Jerome Dubois, ſtürzte auf den Menſchenaffen zu und begann ihn zu ſchütteln. Aber der Orang Utan regte ſich nicht mehr. Zum Schrecken der Zuſchauer holte Monſieur Dubois, während er mit erregter Stimme die Vorſtellung für beendet erklärte, ein langes ſcharfes N eſfor und begann offenkundig dem bewegungsloſen Affen den— Kopf abzu⸗ ſchneiden. Das Entſetzen des Publikums, das trotz der Aufforderung ſeine Plätze nicht verließ, ſtei⸗ gerte ſich aber noch, als unter dem Affenſchädel ein— Menſchenkopf erſchien. Der Orang Utan war ein verkleideter Monſch geweſen, ein junger, in eine Affenhaut eingenähter Mann hatte all die drolligen Kunſtſtücke vorgeführt. Der Mann— wie ſich ſpäter herausſtellte, ein arbeitsloſer Weinbauer namens Joſeph Fau⸗ gerat— war tot. Während man die nächſte Sanitätskolonne herbeirief, begannen die em⸗ Aufin.: Landesfremdenverkehrsverband Rneinſimo pörten Zuſchauer den Menageriebeſitzer nach Leibeskrüften zu verprügeln. Vielleicht wäre der geſchäftstüchtige Herr Dubois der Volkswut zum Opfer gefallen, wenn nicht die Polizei den jämmerlich Schreienden rechtzeitig den Fäuſten der Menge entriſſen hätte. Den „Menſchenaffen“ aber konnte beine ärztliche Kunſt——*2. ins Leben zurückrufen. Er war er ſtickt. Schon ſeit zwei Jahren lebte der arme Jo⸗ ſeph Faugerat in ſeinem Affenfell und führte all die erſtaunlichen Kunſtſtücke vor. Er mußte ſogar tagsüber in einem Käfig leben, damit ihn die Beſucher der Tierſchau, die den ganzen Tag geöffnet war, bewundern konnten. Rie — jemand den Betrug gemerkt, der junge ann ſpielte ſeine Rolle ſo vorzüglich, daß er in jedem Varietée hätte auftreten können. An dem Gebiß des Orang Utans war eine Draht⸗ darunter zweimal in Weltbild(V ſchlinge angebracht, die Joſeph Faugerat mit ſeinen Zähnen bediente, um die Mundbewe⸗ gungen des Affen nachzuahmen. Dabei hatte ſich ein Backenzahn aus dem Affengebiß gelöſt und war dem jungen Mann in den Mund geraten und ſchließlich im Schlunde ſtecken geblieben. So mußte der Unglückliche erſticken, ehe man ihn noch von ſeinem Affen⸗ kleid befreien konnte. Der geisleskranke russische Tänzer Nischinsky wiecer geheilt? Pariſer Blätter bringen die Nachricht, daß der männliche Stern des Diaghileff⸗Balletts, der große ruſſiſche Tänzer Niſchinsky, der ſeit 17. Jahren geiſtig umnachtet war und von den Aerzten für unheilbar erklärt wurde, plötzlich wieder das Bewußtſein gefunden habe. Ni⸗ ſchinsky wurde von ſeiner Krankheit bei einer Tanzvorführung kurz nach dem Kriege in St. Moritz in der Schweiz befallen. Der Tänzer, der an dieſem Abend die„Sylphiden“ tanzen ſollte, trat, in ſchwarzen und weißen Samt ge⸗ kleidet ins Rampenlicht und kündigte eine eigene neue„Der Krieg“ betitelte Tanzſchöp⸗ fung an. Augenzeugen erzählem heute noch mit Schauder, daß ſie weder vorher noch nachher etwas ſo' Grauſig⸗Schönes und Erſchütterndes erlebt hätten, wie den Schwanentanz der ſter⸗ benden Vernunft Niſchinkys. Am Ende des Tanzes ſei Niſchinsky dann unter ſchrecklichen Schreien und ganz in Schweiß gebadet ohn⸗ mächtig zuſammengebrochen. Der Tänzer, der ſeitdem in einem Sanato⸗ rium in Kreuzlingen in der Schweiz in Pflege iſt, ſoll am Mittwoch, als ſeine Tochter für ihn tanzte, plötzlich wieder in den Beſitz ſeines Verſtandes gekommen ſein. Niſchinsky bat ſeine Frau, ſie ſolle ihm„VPetruſchla“ vorſpielen, und als die erſten Aklorde am Klavier ertönten, führte er zum Erſtaunen aller einige Tanzfigu⸗ ren aus. Es heißt ſogar, daß der wiedergene⸗ ſende Tänzer bereits wieder ans Komponieren und an die Infzenierung neuer Ballette denke. Trõtme wiirden Wirklichkeit juleVerne · Auseum in Nantes— Der Nann, der die modernste lechnik vorausahnie Vor 75 Jahren ſchrieb der franzöſiſche Schriftſteller Jules Verne ſein erſtes phantaſtiſches Buch„Von der Erve bis zum Mond“. Aus die ſem Anlaß richtet ſeine Vaterſtadt Nan tes ein Jules⸗Verne⸗Muſeum ein, in dem alle techniſchen Errungenſchaften, die der Dichter vor⸗ ausgeahnt hat, gezeigt werden. Jules Verne, der große franzöſiſche Utopiſt, wird immer eine Sonderſtellung unter den Un⸗ terhaltungsſchriftſtellern einnehmen, denn er hat, einem Seher gleich, in wuerderbarer Weiſe all die techniſchen Errungenſchaften, die im 20. Jahrhundert ſelbſtwerſtändlich wurden, im 19. Jahrhundert vorausgeahnt. Kein Kind unſerer Zeit ſtaunt mehr über die Romane In⸗ les Vernes, denn die Wirtlichteit hat vielfneh die Phantaſie des 1905 verſtorbenen Schriftſtel⸗ lers übertroffen. Wenn man ſich aber verge⸗ genwärtigt, daß dieſe Romane mit ihren tech⸗ niſchen Problemen zu einer Zeit geſchrieben wurden, als man Das Fliegen noch für eine Utopie und das Unterwaſſerſchiff für einen Nonſens hielt, wird man die Leiſtungen des Autors richtig würdigen. Schade, daß Jules Verne das Muſeum, das ſeine Vaterſtadt Nantes in dieſen Tagen ihm zu Ehren einrichtet, nicht ſelbſt beſichtigen kann. Was würde wohl in dem Kopf bieſes Mannes vorgehen, der nicht nur ein Phantaſt, ſondern auch ein Menſch mit erſtaunlichen na⸗ turwiſſenſchaftlichen und techniſchen Kenntniſ⸗ ſen war, wenn er ſähe, wie ſich ſeine Zukunfts⸗ träume tatſächlich erfüllt haben? Es iſt ein hübſcher Gedanke, daß das Jules⸗Verne⸗Mu⸗ ſeum neben den Erſtausgaben der Werke des Dichters jeweilig zeigen wird, in welcher Weiſe die Schilderungen Wirklichkeit wurden. Da iſt beiſpielsweiſe ſeine in Hetzels „Illuſtriertes Magazin für Bildung und Er⸗ holung“ erſtmalig erſchienene Schilderung einer abenteuerlichen Ballonfahrt, die kühne Forſcher in gewaltige Höhen führt. Sehen wir uns daneben ein Modell von Profeſſor Piccards erſtein Stratoſphärenballon an, und wir wer⸗ ben finden, daß die Wirklichleit von der Prophezeiung gar nicht weit abgewichen iſt! Aehnlich verhält es ſich mir dem 1869 erſchie⸗ nenen Roman„20.000 Meilen unterm Meer“, der die ſpannende Erzählung von den Wunder⸗ fahrten eines rieſigen Unteyrſeebootes enthält. Wie haben die Techniker jener Zeit die Hände über dem Kopf zufammengeſchlagen über dieſe„unmögliche Phacitaſterei“. Neben der Erſtausgabe des Werkes iſt heute im Mu⸗ ſeuen zu Nantes ein Modell des größten Unter⸗ ſeebootes der Welt, das der franzbſtſchen Kriegsmarine gehört, abgebildet. Wenn die⸗ ſes Schiff auch nicht genau die Größenmaße des Phantaſieſchiffes von Jules Verne erreicht— und zwar deshalb nicht, weil die moderne Schiffsbautechnit die Vorteile von kleineren⸗ Unterſeebooten ertannt hat— ſo iſt es doch er⸗ ſ— a2, Saaneng. smümmie- pullover womesDaAUI ſtaunlich, wie ſehr dieſes nahezu 60 Jahre nach Erſcheinen des Romans erbaute Schiff äußer⸗ lich der Beſchreibung des Autors entſpricht. Ueber einen von Vernes Zukunftsroman mit dem Titel„Die Reiſe um die Erde in 80 Ta⸗ gen“ lachen wir freilich heute ein wenig. Es mag im Jahre 1873 unglaubwürdig genug ge⸗ klungen haben, daß man in 80 Tagen den Erd⸗ ball umtreiſen könne. Der Weltflugplan im Muſeuan zu Nantes zeigt, daß 1937 die Phan⸗ taſie des Schriftſtellers von der Wirklichteit wert übertroffen wurde und daß es heute ſchon mög⸗ lich iſt, die Erde in knappen.0. Tagen. zu umkreiſen. Dafür hat ſich des Autors kühnſtes Buch„Von der Erde zum Mond“ bis heute noch nicht erfüllt. Hier iſt der Autor auch un⸗ ſerer Zeit vorausgeeilt, noch harrt der Glas⸗ ſchrank, der die Erſtausgabe birgt, des Mo⸗ dells des erſten Waltraumſchiffes, und er wind wohl noch ſehr lauge auf wieſes tech⸗ niſche Wunder warten müſſen. Hakenkrer J0 he Karlsruh obachtet werden 1 Juli dem Frer Jahr wieder ei zeugverkehr vor Leider hat ſich rung aber auch ſtieg ver unfan Badiſchen Stat nicht weniger a gemeldet worder 1 38 P erſon 14 Jahren, bü ben ein und im Kindesalter ſchweren körper zum Juli 1936 zählt; die Zahl 3 nur um eins er durch Straßenv. Somit haben vr fälle leichterer 2 23 nach Ge NAMNT 7, A Fer rruswWiss rugwigstraße 35 eigene An uu 3. 1 Spezialhaus für wrmue menn aber 1937 —..— ——— urchgeführt Veltbild(M) igerat mit Nundbewe⸗ ſabei hatte Affengebiß in dem Schlunde nglückliche em Affen⸗ änzer 2 hricht, daß ff⸗Balletts, yj der ſeit d' von den e, plötzlich habe. Ni⸗ bei einer ege in St. r Tänzer, en“ tanzen Samt ge⸗ digte eine Tanzſchöp⸗ e noch mit ch nachher hütterndes z der ſter⸗ Ende des chrecklichen hzadet ohn⸗ n Sanato⸗ in Pflege ſer für ihn ſitz ſeines h bat ſeine pielen, und ertönten, Tanzfigu⸗ ziedergene⸗ mponieren lette denke. rausahnie ttaſtiſches tantes hter vor⸗ jener Zeit ugeſchlagen “. Neben ten Unter⸗ anzöſiſchen Wenn die⸗ nmaße des erreicht— moderne kleineren es doch er⸗ — 1 Jahre nach hiff äußer⸗ tſpricht. roman mit in 80 Ta⸗ henig. Es genug ge⸗ den Erſd⸗ ugplan im die Phan⸗ ichkeit wert ſchon mög⸗ Lagen zu s kühnſtes bis heute r auch un⸗ der Glas⸗ ſdes Mo⸗ fes, und nieſes tech⸗ Lan LKarolus& 2. 12 —— ſpkiNTZ ſnammnemiEn BibEnHAus IWerkstätte für moderne Hildrahmung. IGeschenke geeignet. 7, 37 Tel. 268 89 akenkreuzbanner“ Freitag, 3. September 1937 Karlsruhe, 3. Sept. Wie allgemein be⸗ obachtet werden konnte, hat der Ferienmonat Juli dem Fremdenvertehrsland Bapven diefes Jahr wieder einen übernus ſtarten Kraftfuhr⸗ zeugverkehr vom In⸗ und Ausland gebracht. Leider hat ſich dieſe erhebliche Vertehrsſteige · rung aber auch in einem entſprechenden Auf ſtieg der Unfallkurve ausgewirkt. So ſind dem Badiſchen Statiſtiſchen Landesamt für Juli nicht weniger als 1204 Straſfenverkehrsunfälle gemeldet worden. 38 Perſonen, darunter 10 Kiander unter 14 Jahren, büßten bei dieſen ihr Le⸗ ben ein und 911 Perſonen, davon 113 im Kindesalter erlitten mehr ober weniger ſchweren körperlichen Schaden. Im Vergleich zum Juli 1936 wurden 87 Unfülle mehr ge⸗ 4 zählt; die Zahl der Todesopfer hat ſich zwar nur um eins erhöht, dagegen ſtieg die Zahl der bdurch Straßenvertehrsunfälle Verletzten um 141. Somit haben vor allem die Straßenverkehrsun⸗ fälle leichterer Art zugenommen. VV perſonen opfer von berkehrsunfällen Die Straßenverkehrsunfälle nahmen in Baden im Juli zu Bei über zwei Drittel aller Unfälle, nämlich 816, handelte es ſich um Zuſammenſtöße⸗ von Fahrzeugen, 388 waren Unfälle ande⸗ rer Art. 891 ereigneten ſich innerhalb geſchloſ⸗ ſener Ortſchaften, 313 außerhalb ſolcher, davon ſechs auf der Reichsautobahn. Bei 1108 Un⸗ fällen(im Juli des Vorfahres 1004) waren Kraftfahrzeuge beteiligt, wobei 746(652) Un⸗ fälle eine körperliche Verletzung oder gar den Tod einer Perſon zur Folge hatten. Damit iſt zwar keineswegs geſagt, daß nun allein Kraft⸗ fahrzeuge oder deren Führer an dieſen 1108 Unfällen die Schuld tragen. Immerhin wurden aber doch 972 derartige Fälle feſtgeſtellt(Vor⸗ jahr 795), wobei insbeſondere das Nichtbeach⸗ ten des Vorfahrtsrechtes an Straßentreuzungen⸗ und Straßeneinmündungen eine große Rolle ſpielte(264 Füälle gegen 211 im Juli 1936). In 151(118 i. V) Fällen war über⸗ mäßi ge Geſchwindigteit der Kraftfahr⸗ zeuge die Urſache, in 134(123) falſches Ueber⸗ holen, in 130(91) falſches Einbiegen. In 88 (70 Fällen wurde beim Ausweichen obder Ueberholtwerden nicht genügend Platz gemacht, in 35(20 Füllen ſtand der Fahrer unter Alko⸗ —— 35 Polstermõöbel ———— Matratzen/ Gardinem fertigt erstłlassigu. preiswert FRah W3——„ — pM. SECKEMInLM ι˖ᷓ2. 14 g Unren/ ck beim Arbeitsamt Fernsprecher 286 388 WAscht auch nach Gewicht MaNN̈N 7,A Fernruf 24i½%56 rugwiastarEN: Lugwigstrafle 5- Bornrut 30788 niatk' geb. maier Wuneim Ziegler — Gerahmte und ungerahmte Bilder für Conradi eigene Anfertigung dam Ammann u 3. 1 Tel. 237 89 Spezialhaus für Berufskleidung Verkũndete Auguſt 1937 Tüncher Jakob Wolz u. Margareta Haupt Dekorateur Willi Müſchek u. Hilda Raab Kaufmann Erich Munz u. Irma Zaun Kaufmann Ferdinand Schön u. Gertrud Meckler Angeſtellter Arie Butter u. Eriba Hirſchmann Chem. Dr. phil. Ulrich Gerlofftu. Elln Schubert ec er. Lehramtsaſſ: Antan Wöber u. Johanna Lattermann Schuhmacher— Gebhardt u. Maria Szezepa⸗ A. ‚ Dechn. Telegr:⸗Inſp, Max Rühle u. Eliſabetha Gibs Karufmann Franz Glattfelder u. Liſelotte Diez Kaufmann Auguft Nafz u. Lydia Gimber Schiſſs führer Wilhelm Zweidinger u. Emilie Metz⸗ Kaufmann Willi Brunner u. Emma Vogel Eiſendreher Karl Schneiver un Helene Seubert Klaviertechniker Guſtav Herrel und Stanislawa Rein⸗ mold geb. Kocinſti Maſchinenmeiſten Hans Weber u. Irma Glatz Milchhändler Franz Karl u. Anna Weingärtner Kaufmann Franz Steinbach u. Hildogard Schüßler Vorarbeiter Valentin Beckerle u. Wilh. Beckerle geb. Techn.⸗Telegr.⸗Inſp. Hermann Bihreru. Martal Baner⸗ Metzgermſtr. Viktor Brett u. Hedwig Fiſcher holeinfluß. In 206(201) Fällen waren Rad⸗ fahrer, in 98(103) Fällen Fußgänger für den Unfall verantwortlich zu machen. Als Zeugnis für: die ſtändige Verbeſſerung der Fahrbahn in Baden darf die Tatſache gewertet werden, daß nur⸗ noch in 40 Fällen gegenüber 60 im Juli 1936 der mangelhafte Zuſtand der Fahrbahn einen Unfall verurſachte. Eine erfolgreiche Uktion Bruchſal, 3. Sept. Die Kriminalpolißei nahm hier vier„Perſonen, darunter ein Vater mit zwei Söhnen eſt, die eine große Anzahl ge⸗ ſtohlene Fahrräder für wenige Mark wieder verkauften. Auf die Aufforderung der Polizei, derartige Fahrräder wieder abzuliefern, mehren ſich in den einzelnen Ortſchaften die Meldungen. In Hambrücken allein ſind 18 geſtohlene Fahr⸗ räder verkauft worden. In anderen Orten des Bezirks wird die Zahl jeweils bis zu einem Dutzend angegeben. Letzte Heidelberger Schlaßbeleuchtung * Heidelberg, 3,. Sept. Am Samstag, 4. September, findet die letzte Heidelberger Schloßbeleuchtung in dieſem Jahre ſtatt. Mit Rückſicht auf verſchiedene Sonderzüge und Ge⸗ ſellſchaftsfahrten beginnt die Schloß⸗ und Brük⸗ kenbeleuchtung bereits um 21 Uhr, woran ſich Getraute Auguſt 1937 immer gut Mannneim 0 3, 4a Elhaa-Strümpfe, die Weltmarke Handsgenune Seidene Damenw/äsehe immer billig Lucdwigshafen Bismarckstr. 49 * Eiſendreher Eugen Schölltopf u. Anna Roth 3— 3 45———— 4 NαιVobQer-—— Wilhelm Gack u. Maria Sohns auſmann Bernhar ert m ena Kieſer 8 3 Feldwebel Heinvich Poll u. Amg Faſt e e Gabriele Lnuth Medlzinalverein—— Locherer u. Berta Kramer — F irbei„Gärtner u. Eliſe Stohner geb. Greß Maler Johannes Kramer u. Margareta Rebel. Ma nnhneim—— Weichum u. Agathe Gallian amarttpi. Degr. 1999 Kur 24% unck in Schriesneim Kaufmann Heinz Karl u. Erika Bauer 14 3 Bankbeamter Erich Niebling u. Emma Wolf Krantenkasse für famillen-*— u. Pauline Petry Metzger Andreas Weiß u. Anna Diehm und Einzelversicherung Schuhmacher Albert Kölmel u. Maria Weis* Arbeiter Peter Grohmüller u. Eliſabeth Schamma Angeſtellter Friednich Reiſemann u. Irma Grein Kietzſche und r— Peter Reſch u. Judith Enzinger geb. Arat einschl. Operation, Aranel,——————— Schirmer Zzannbenanchung, Brinen J Felpwebel Paul Frank u. M Metzger Helmuth Schlammn u. Berta Stalff Wane—„5—— J uoter der 4 iter eller u. feis 3 Spengler Rudi nbach u zung Schnnbaner—— u. Frichn van't Land mamasn Tuumahmalunge bel kranten. I. Schloffer Wiüßeim Saumtenz, Benſekofte Sehn Kational⸗ Stävt. Ableſer Leonhard Dinger u: Annelieſe Etzel nausbenandlung Durchleuchtung und———— 4 Poſtbetr.⸗Arbeiter Joachim Mainzer u: Thekla Peters Bestrahlung Wwochennhilfe und—.— Wilheim Reinio——— Sbenh Mewer 2 li Sauſfrann Sa 2 Zatztis—— Baube Sterbegelcd——— oqᷣta iSmus aufmann Ernſt Knez u. Maria Jüger— aufmann Alo ünng u, Lydig Klei adtarbeiter Friedri uhn u. Chriſtiane Wall Techniler Hans Häfner u. Hilda Damian 6—+. 3 mathil 4— 4 kronotawalerhant. Verw.⸗Sekr. Ssrar Funk u. Olgg Appel Kaufmann Ernſt Flaig u. Mathilde Bauer Rinrel— 2 Faubtbafſier Staufft person 40;- 2 hersonen650 l½ Müller Ernſt Fauſer u. Erng Wolf Haupttaſſter Alfred Stauffer u. Erna Faller 4 Gerichtsreferendar Ggon Kißling u. Kath. Riedel Zabnarzt Dr. med. dent. Waur Jumg u. Luiſe„e emeeen, Laann- e S e wer als nationalhozialiſt Schwaibold Pilialem im allen Vororten Kaufmann Heinrich Zatzktis u. Rürth Daube 5 „Arbeiter Alois Fiſchl u. Emmy Mühlbauer Buchhalter Friedrich Radloff u. Eliſabeth Kaufmann bewußt die weltanſchau⸗ Benſel Heilpraktirer Karl Götz u. Marie Erbacher Mechaniker Willi Ringshaußer u. Amalie Schmieder Schreiner Theodor Bade u. Anng Weigert Kaufmann Johannes Rieß u. Elfriede Lerch Oberkellner Herbert Groth u. Elſa Stark Schneider Orto Hanſen u. Kauh. Huneke geb. Fend Kraftwagenft Johann Mutzbauer u. Karolina Noe Kaufmann Georg Zink- u. Hilda Moigg Schloſſer, Karl Hund u. Klara Bamberger Schloſfer Anton Greſſel u. Hilda Krupp geb. Siebelitz Schloſſer Karl Karcher u. Lina Burger Kaufm. Angeſt. Georg Hinſchfeld u. Edith Levy Straßenbahnſchaffn. Eugen Schölch u. Ella Scheſſel Ingenieur Walter Pichler u. Charlotte Kloſe Bankbeamter Emil Sänger u. Anna Baur Meſſerſchmied Karl Mutter u. Eugenie Halter „Tapezier Karl, Liſt u. Marie Spieß W Matroſe Wladislaus Cerajewſtki u. Maria Limbeck Kraftwagenf. Friedr. Hübner u. Maria Dickemann Spengler Luwwig Seifert u. Katharina Fiſcher Kohlenhändler Wilhelm Leomhard u. Luiſe Hilbert Apotheker Walter Imhoff u. Lore Klingert Schloſſer Georg Groß u. Ruith Schreiber Elektroſchweißer Heinrich Ganz u. Gertrud Erlacher Druckereibeſitzer: Marl Mack u. Anna Altendorſer Sberrechn.⸗Inſp. Wilh, Schneider u. Maria Hoſer Dipl.⸗Voltswirt Dr. rex. pol. Paul Wittenburg und Notgr Dr. jur. Friedrich Wilhelm Saller u. Hildegard das Feuerwerk unmittelbar anſchließt. Anläß⸗ lich der am 5. September ſtattfindenden Fuß⸗ ball⸗, Hockeys und Schwimmwettkämpfe zwi⸗ ſchen Heidelberger und Kreſelder Mannſchaften wird in Verbindung mit der Brückenbeleuch⸗ tuna am Samstagabend das Abzeichen des Reichsbundes für Leibesübungen mit den Na⸗ men der beiden befreundeten Städte Kreſeld und Heidelberg erſcheinen. Zuchthaus wegen Steuerhinterziehung Freiburg, 3. Zept. Der. Aumde und Wirt Eduard Gieſe aus Bickenſol(Kaiſer⸗ ſtuhl) hatte den Wiegemeiſter Möcklin, in Bickenſol verleitet, ihm für Schlachtvieh ſtatt des richtigen Gewichtes amtliche Wagſcheine mit Untergewicht auszuhändigen. Auf dieſe Weiſe wollte Gieſe einen Teil, der Schlachtſteuer hin⸗ terziehen. Wegen Steuerhinterziehung und An⸗ ſtiftung hierzu wurde er von der Großen Straf⸗ kammer Freiburg zu einem Jahr zwei Mona⸗ ten Zuchthaus, zu 300 RM. und weiteren 300 Reichsmark Geldſtrafe, erſatzweiſe weiteren 60 Tagen Freiheitsſtrafe verurteilt. Möcklin er⸗ hielt wegen ſchwerer Urkundenfälſchung und Beihilje zur Steuerhinterziehung neun Monate Gefänanis, 100 RM. und weitere 100 RM. Geloſtrafe, erſatzweiſe weitere 20 Tage Ge⸗ fängnis. 22422 Pa2 Schuhe vird auf Qualität und pPreiʒwürdigkeit vorher geprũſt u. kommt dann ersi in den Verkauſ. Zufriedenheit der Kunden ist unsere Slärke. Ws heg 60föe 3, 14 an den blanken ſ 4. 15Jungbuschstr. Fernruf 22748 heinrich härtle lichen Kämpfe der Zeit erlebt und mitgeſtaltend ———— ——————— 00— —— —————— amen Sch Me.ling m. H Sch — offe-M Aſgger Poseteoge Aofis Lederwal Au guſt 1937 Kaufmann Robert Hans Plauenleger Heinrich Apfel.. Kauſmann Otto Steitz e. —0 45 Katharina . e. T. Ruth Anna Trauve Kaufmann Wilhelm Krug e: S. hriſtel Wilhelmine Hans Herdin Bruno Zahnapzt Dr. men e. T. Inge Brigitte Aſtriw —— Friebr. Sin Spenglermſtr. R einrich e. S. Wulf Heinrich Guft marie Rita 7 Awbeiter Will Scholl e: D. Marta Elſa 55—— Schlahs e. S. Hans Robert auſm. Friebrich Jakob Fath e: S. Hans Peter . Mechaniker Kurt Peter Becherer e. S. Kurt Peter 7——— John Mohnen e. S. Hans Franklin 4 i Gipſer Robert Klier e. T.—**——— 8—————— T. Inge DT. Ellen Emilie Maria Kaufmann Alwin Eichhorn e. D. Giſela —— Bäckermeiſter Robert Wilhelm Schmich e. T. Liſelotte Metzgermſtr. Ernſt Hauck e. S. Manfred Werner Dentiſt Franz Wilh. Roſenfelder e. D. Gerlinde Maria ——(E) Friedr. Karl Wilhelm Bodo Fellinger Proturiſt Herdin Hans Hermann Konrad Duden e⸗ S. en dentt Walter Ferd. Emil Eckert Zez. S. Konſtantin Reinhold „ Manfred Emil Weiß en S. Rupolf Eniienaffefſor Dr. phil.— Mhilipp) Lorenz Boller echanikemnſtr. Frievrich Speer e. S üdolf Karl Joſ Keffölſchmien Otto Kadelta e. T. Margarete Anne⸗ Kaufmann Arthur Hummel e. S. Gerhard Schloſſer Hans Kümmel e. B. Marianne Former Karl Wilhelm en T —— Gestordene Stadtgärtner a. Kaufmann Wilhelm Preſch, 34 J. 4 Regina Sohn geb. Julius Jakob Sohn. 89 J. 2 Hans Robert Schlahs. 4 Dage — — 3 Gdmund Louis. 58 Kaufmann Oskar Herrmann, 65 J. Kaufmann Karl Ries, 50 J. 8 J ſteigſchaffners J Kaufmann Max Wober, 60 J. 2 Steuerrat i. R. Emil God, 65 J arbeiters P manns Ing. Georg Friedrich Zuber e. T. Urſulg Ingeborg Schloſſer Alfred Körner e S. Manfred Mhilipp Kaufmann Arthur Anton Georg Maver e. T. Urſula Arbeiter Hans Ronellenfiiſch e. S Karlheinz Hans Harl Heinz zu Nietzſche Stellung neh⸗ men. Das polemiſche Ge⸗ ſchrei um Nietzſche iſt ver · Eliſabeth Kaharina der ee Ledige Axbeitexin Juliana Bielex, 350 J. 6 M D. Karl Eiſo, 58 S. 4 M. Wolf, Vime, dẽs Privutmannes Oberſteuerimſp. Val. Siraph Walter, 57 J. 7 M. Stanzer Hermann Heinrich Pnertaa, 46 J. 1 M. Wolfgang C—— 1˙2— Wiwe. d. Arbeiters Philipp S* ann Hermann taw Kimpele. T. Hiltrud Koch. 71 J. 11 M. — 93—1* 8 Eliſabeth Louis geb. Hextel, Witwe des Opernſängers Leidige Schneiderin Maria Noſek, 59 J. 10. M. Orthopäde u. Bandagiſt Leop. n? J. 10 M. Werkmeifier Emil Schmoerer. 60 J. 9 M. t. Maxia Anna Strack geb. Ziegler. Ehefrau des Bahn⸗ oſeyh Strack, 3 J. 6 M. 3 M. Anna Althaus—— Grohmüller, Ehefrau des Magazin⸗ Philipp Althaus, 66 J. 8 M. Johanna Lindemann geb. Zeimann, Wwe. des Kauf⸗ Iſidor Lindemann, 81 J. 8 M. in ihnen ſteht, der muß Abſtandò unferer Genera⸗ tion ermöglicht erſt eine gerechte Würdigung des einſamen Schöpferszſeine Werke beginnen mehr und mehr im volke und vor allem in der national⸗ ſozialiſtiſchen Jugend zu wirken/ Umfang 172 Sei⸗ ten/ Kartoniert RM..30 Zu beziehen durch alle Huchhandlungen/ Zen⸗ tralverlag der NSdp., Frz. Eher Nachf., München Võlk. Buchhandlung 17 10 MANMNHEIM TUMIH¼ namonteur Eügen Georg Brum e. T. Sieglinde Feantmen moſtganiſbaenhch T. Renate Sofie aſchinenſchloffer Alf. Greulich e. T. Giſela Gertrud ——————— e Frie⸗ n e. S. nz nführer Karl Michael Stroh e. S. Klaus Füngen Kat— Friedrich Wilhelm Allgaier e. T. Chriſta a Bankangeſtenter Johannes Winkler e. T. Marianne rete Kaufmann Wilhelm Maſt e. S. Wilhelm — Friedrich Fribolin Hoffart e. S. Friedrich rwin Arbeiter Otto Weber e. S. Otto Mart Kauſmann Karl Walter Kohl e. S. Dieter Martin — Walter Beyer e. S. Manfrad Karl alter Gendarmeriewachtmeiſter Karl Köhl e. S. Harald Manfred Anna geb. Hauke 1 68 Maria Eliſabeth Kühnelt, 2 J. 2 M. Awanda Mechler, 1 Tag 2d. Arbeiter Abrian Kambeitz 65 J. 10 M. Marie Anna Kellenbenz geb. Weckeſſer, Ehefrau des Verwalters Georg Paul Kellenbenz, 68 J. 11 M. Schloſſer Johann Andreas Ellner, 52 J. Bürodirektor i. R. Guſtav Schnitzler, 68 J. 8 M. zbene an ö. Schrei abe itt geb. Weigel, Ehefrau d. reiners uft Joſef Schmitt 56 J. 2 M. Schloſſer Guſtav Adolf Schweier, 60 J. 5 M. Althändler Anguſt Boger, 58 J. Rentenempfünger Joachim Friedrich Fick, 82 J. 10 M. Elſa Frieda mufmann, 3 Monate Suſanna Ilſe Schneck, 19½ Std. Werkmeiſter Heinrich Weber, 53 J. 3 M. efrau d. Schuhmacher Franz Eh Modellſchreine 51 J. 10 M rStt Er. F. Barb.„Grimm geb. Holzhäuſer, 38 J. 5 M. Mannheimer Groß- Wäsecherei an Kratzer Weigwäscherei, Gartinenspannerei, ndustrie-Wäscherei(putztücherreinig.) heim., Vochuferstr. 34 fel 53002 „Hakenkreuzbanner“ Spoet und Ipiel Freitag, 3. September 1937 zum Tode Piekce de Conbeslins Ein Leben für die Glympiſche Idee In Baron de Coubertin verliert der inter⸗ nationale Sport ſeinen größten Vorkämpfer für die Olympiſche Idee. Am 1. Januar 1862 in Paris geboren, ſetzte er ſich ſchon 1888 für die Wiedererſtehung der Olympiſchen Spiele ein. Seinem unermüdlichen Eifer war es zu verdan⸗ ken, daß 1894 in Paris ein Kongreß abgehalten wurde, auf dem das Internationale Olympiſche Komitee am 23. Juni den gewaltigen Auftrag erhielt, die Olympiſchen Spiele feierlich zu er⸗ neuern. Unveränderlich bis auf den heutigen Tag haben ſich die Richtlinien erhalten, die be⸗ ſtimmten: die regelmäßige Feier der Spiele ſicherzu⸗ ellen; b) dieſe Feier immer vollkommener zu ge⸗ ſtalten, würdig der ruhmreichen Vergangenheit und im Einklang mit den Ideen, für die ſich die Wiedererwecker der Spiele einſetzten; e) Kundgebungen zu veranlaſſen und durch⸗ zuführen, ſowie überhaupt alle die Maßnahmen . die geeignet ſind, die neuzeitlichen in die richtigen Bahnen zu len⸗ ken. „Bereits zwei Jahre ſpäter war auf dem klaſ⸗ ſiſchen Boden Griechenlands die Idee zur Wirk⸗ lichkeit geworden, die Jugend der Welt traf ſich 1896 in Athen zu den 1. Olympiſchen Spielen der Neuzeit. Ueber Paris, Saint Louis, Lon⸗ don, Stockholm, Antwerpen, Paris, Amſterdam, Los Angeles führte der Weg nach Berlin, wo 1936 die Olympiſchen Spiele einen noch nie er⸗ reichten Höhepunkt fanden. Leider war es dem Begründer dieſes Gedankens aus Geſundheits⸗ rückſichten nicht möglich, die gewaltige Olym⸗ piſche Feierſtunde mitzuerleben. Bereits 1925 trat Baron de Coubertin auf dem IOc⸗Kon⸗ ens in Prag als Präſident des Internationa⸗ en Olympiſchen Komitees zurück. In Würdi⸗ gung ſeiner großen Verdienſte aber verlieh man dem Franzoſen auf Lebenszeit den Titel eines Ehrenpräſidenten der Olympiſchen Spiele. Baxon de Coubertin wird in den Olympiſchen Spielen ewig weiterleben! de bier Mannfchaften des Jubiläumsturniers des SV Mannheim Waldhof Der VfBLeipzig meldet uns zu ſeinem erſten Turnierſpiel im Mannheimer Stadion folgende Mannſchaft: Wöllner Dobermann Schrepper Richter Thiele Müller Breidenbach Schön May Reichmann Gabriel Erſatzleute werden ſein: Greſſe, Menzel, Bernſchein. Der Deutſche Pokalmeiſter wird demnach dem Badiſchen Meiſter SV Waldhof in der gleichen Beſetzung gegenübertreten mit der er im Olym⸗ pia⸗Stadion Schalke 04 mit:1 ſchlug und da⸗ durch Gewinner des Pokals des Reichsſportfüh⸗ rers wurde. Die Repräſentativen der ſächſiſchen Gaumann⸗ ſchaft ſind Wöllner, Dobermann, Schrepper, der behannte Mittelläufer Thiele, Breidenbach, Schön und Reichmann. e Sportverein Waldhof ſtellt dieſe Drayß Heermann Siegel Leupold Siffling 1 Pennig Eberhardt Bielmeier Siffling II Schneider Günderoth (Weidinger) Der Badiſche Meiſter wird nach den Erfah⸗ rungen ſeiner Norddeutſchlandreiſe dieſe For⸗ mation erſtmalig in Mannheim vorſtellen und man wird allgemein geſpannt ſein, wie dieſe Umbeſetzungen ſich bewähren. Der Württembergiſche Meiſter Vf B Stutt⸗ gart wird dem UVfR Mannheim die gleiche Mannſchaft ſtellen, die in der Deutſchen Mei⸗ ſterſchaft ſo hervorragend abſchnitt und den FC Nürnberg vor 14 Tagen ſenſationell mit:1 ſchlug. Schnaitmann Seibold Weidner Kraft Rutz Hahn Haaga Koch Schäfer Pröfrock Lehmann Der VfR Mannhein beauftragt mit der Wahrung ſeiner Intereſſen ſelbſtverſtändlich auch ſeine ſtärkſte Formation, die wie folgt aus⸗ ſehen wird: Edelmann ———— 330 ninger leig amenz Gindes g(werbold Langenbein Lutz Striebinger Herberger lehrt in Frankfurt In der Zeit vom 13. bis 18. September fin⸗ det im Frankfurter Sportfeld ein Lehrgang für »Nachwuchsſpieler des Gaues Südweſt ſtatt, deſ⸗ ſen Leitung in den Händen von Reichstrainer Eeb Herberger liegt. Zu dieſem Lehrgang wur⸗ den folgende Spieler eingeladen: Torwächter: Remmert(Frankfurt), Held (Unterliederbach), Ittel(Frankenthal), Gebhard (Kaiſerslautern); Verteidiger. Hörhamme⸗ Kaiſerslaut.), Schmidt(Saarbrücken), Schind 9—(Homburg⸗Erbach), Müller(Worms); Läã 1 fer: Arheilger, Lindemann, Böttgen, Dietſe (alle Frankfurt), Klees(Homburg⸗Saar), Erfur (Unterliederbach), Hütt(Neunkirchen); Stür mer: Röll, Lautz, Wirſching, Pföng(alle von Frankfurt), Gärtner(Lorſchz, Krauß(Biebrich) Neiſſe(Mainz), Reinhardt(Franketnhal), Riehn (Ludwigshafen), Staab(Offenbach), Jaoo (Neu⸗Iſenburg). Außerdem werden auch die Wormſer Fatl Kiefer und Kern, die Frankfurter Möb⸗ Stubb(2) und Schmidt, der Neunkirchner Welſch und der Saarbrücker Sold an den Schlußtage: des Lehrgangs zur Stelle ſein. Am Mittwoch 15. September, findet auf dem Platz der Frank⸗ furter„Eintracht“ ein Auswahlſpiel zwiſchen einer Lehrgangself und einer Frankfurter Stadtmannſchaft ſtatt. Jugoftawien⸗Bulgarten⸗Fahet des N6gg 3500 Klm. in geſchloſſener Marſchkolonne/ Unter Führung von Korpsführer Hühnlein (Drahtbericht unſerer Berliner Schriftleitung) rd. Berlin, 3. September. Während ſich unzählige Auslandsdeutſche in Stuttgart zur Tagung der Auslandsorganiſa⸗ tion zuſammengefunden haben und ſich Hundert⸗ tauſende auf den Reichsparteitag in Nürnberg vorbereiten, rüſtet die deutſche Kraftfahrt zum größten touriſtiſchen Ereignis dieſes Jahres: zu der Jugoſlawien⸗Bulgarien⸗Fahrt des NoSK, die über eine Geſamtſtrecke von genau 3457 Kilometer führt. Start iſt am 18. Septem⸗ ber in Bechtesgaden. Am 6. Oktober werden die Wagen die Ziellinie in München durchfah⸗ ren. Die Kolonne iſt 30 Fahrzeuge ſtark und in fünf Gruppen unterteilt. Ihre Zuſammenſetzung gibt einen repräſentativen Querſchnitt durch die geſamte deutſche Automo⸗ bilinduſtrie. Vertreter vieler Reichsbehörden und Männer der Wirtſchaft und Induſtrie wer⸗ den an der Fahrt teilnehmen. Am Steuer der Fahrzeuge ſitzen ſportlich bewährte NSK⸗Füh⸗ rer, erfolgreiche Langſtreckenfahrer und Motor⸗ radmeiſter. Unſere deutſchen nonen“, die die Wagen der Auto⸗Union und von Mercedes auf den internationalen Renn⸗ ſtrecken von Erfolg zu Erfolg führten, können an der Touriſtikfahrt des NSͤK leider nicht teil⸗ nehmen, da der große Preis von Italien und das Maſaryk⸗Rennen zu gleicher Zeit beſchickt werden müſſen. So wie die vorjährige Oeſter⸗ reich⸗Ungarn⸗Fahrt, ſteht auch die diesjährige Fahrt durch Jugoflawien und Bulgarien unter der perſönlichen Leitung des Korpsführers Hühnlein. Die umfaſſenden Vorbereitungen für die Fahrt ſind bereits in vollem Gange. Die Strecke wird A43 D zur Probe abgefahren und erkundet. Die Planung und Durchführung er⸗ folgt in engſter Zuſammenarbeit mit den Auto⸗ mobilklubs von Jugoſlawien und Bulgarien. Die einzelnen Streckenabſchnitte werden ſo ein⸗ geteilt, daß ein zügiges und flüſſiges Fahren gewährleiſtet iſt. Jede der fünf Kolonnen ent⸗ hält ſtarke, mittlere und leichte Wagen, ſo daß die einzelnen Kolonnen einander ebenbürtig ſind. Die einzelnen Tagesetappen werden bei größten Anforderungen an Fahrer und Fahr⸗ zeug doch ſo bemeſſen werden, daß genügend Zeit verbleibt, Land und Leute kennenzulernen und die vielgeſtaltigen und intereſſanten Ein⸗ drücke Jugoſlawiens und Bulgariens auf wirt⸗ ſchaftlichem und kulturellem Gebiet in ſich auf⸗ zunehmen. Die Organiſation der Fahrt muß ſchon jetzt bis in alle Einzelheiten vorbereitet werden, da die Streckenführung auch durch die ſtarken Hö⸗ henunterſchiede teilweiſe recht ſchwierig und den Fahrern im Hinblick auf die Beſchaffenheit der Straßen noch völlig unbekannt iſt. Die richtige Zuſammenſtellung der einzelnen Kolonnen, die Sicherſtellung von Unterkunft und Verpflegung in kleinſten Provinzortſchaften, die Vorbereitung des erleichterten Grenzübertritts, die genaue Fahriabſch der Straßenbeſchaffenheit auf allen ahrtabſchnitten— das alles ſind Fragen, die genau geklärt ſein müſſen, bevor die Kolonne der 30 Kraftwagen mit ihren 90 Fahrtteilneh⸗ mern über die 3500 Kilometer lange Strecke geſchickt wird. In wenigen Tagen ſchon werden die Erkun⸗ dungsfahrer, die den größten Teil der künftigen Fahrſtrecke bereits zurückgelegt haben, in Ber⸗ lin zurückerwartet. Erſt nach der Auswertung ihrer Feſtſtellungen und Erfahrungen iſt es mög⸗ lich, die genaue Reiſeroute, die vorerſt nur in großen Zügen feſtſteht, endgültig feſtzulegen. Auch dieſe touriſtiſche Veranſtaltung, die das Zeichen des NSäKc als Symbol für das moto⸗ riſierte neue Deutſchland durch Deſterreich, Ju⸗ goſlawien und Bulgarien trägt, wird ein Erfolg für Deutſchlands Kraftfahrt und Deutſchlands Kraftfahrwirtſchaft werden. zn gocenpeim wird die enhedeng ſalen Der letzte Meiſterſchaftslauf verſammelt die Elite der Motorradfahrer Zum 7. Male werden am kommenden Sonn⸗ tag auf Deutſchlands ſchnellſter Rennſtrecke für Motorräder, dein Hockenheim⸗Ring, Rennen veranſtaltet, in deren Mittelpunkt der ſechſte und letzte Lauf zur deutſchen Motorrad⸗Meiſter⸗ ſchaft für Solomaſchinen ſteht. Dieſes wohl größte motorſportliche Ereignis Südweſideutſch⸗ lands verſammelt die geſamte Elite der deut⸗ ſchen Motorradfahrer im Kampf. Hockenheim, das während der letzten Jahre geradezu vorbildlich die Verbeſſerung der ſchnellen Rundſtrecke betrieben hat und„ſein Rennen“ binnen kürzeſter Zeit zu einer der größten motorſportlichen Veranſtaltung Deutſch⸗ lands ſtempeln konnte, hat zuſammen mit der Motor⸗Brigade Kurpfalz/ Saar als Träger der Veranſtaltung des über 12 Kilome⸗ ter führenden Flachkurſes gearbeitet. Hocken⸗ heim und der Ring ſind gerüſtet, der Kampf kann beginnen. W. Winkler oder E. Kluge Mit Ausnahme der 350⸗com⸗Klaſſe, wo Hei⸗ ner Fleiſchmann mit ſeiner NSu bereits Mei⸗ ſter geworden iſt, beſteht in den beiden ande⸗ ren Klaſſen noch die Möglichkeit, daß im letzten Augenblick noch Aenderungen eintreten. Wal⸗ fried Winkler auf DaW führt wohl in der kleinſten Klaſſe mit vier Punkten Vorſprung vor ſeinem Markengefährten Ewald Kluge, aber ein gänzlicher Ausfall Winklers könnte hier noch eine Wendung bringen, wobei aber Kluge ſeine Maſchine zum Siege ſteuern müßte. Die drei übrigen DaW⸗Fahrer Petruſchte, Wünſche und Häusler liegen klar abgeſchlagen zurück. Auf einen Meiſterſchaftsſieg können ſie keinen An⸗ ſpruch mehr erheben. Das ſpannendſte Rennen wird wohl in der Halbliterklaſſe gefahren. Nicht weniger als 31 Fahrer haben zu dieſem Lau! ihre Meldung abgegeben. Die Marken BMW mit ihren Spitzenfahrern Otto Ley und Karl Gall, NSu mit Heiner Fleiſchmann und Wer⸗ ner Mellmann und DaW mit Kurt Mansfeld, Karl Bodmer und Wilhelm Herz werden hier um die Palme des Sieges ringen und wenn nicht alle Anzeichen trügen, ſo ſollte dabei dem auf 153 Sid.⸗Klm. ſtehenden Rekord des BMW⸗ Mannes Ley das Lebenslicht ausgeblaſen wer⸗ den. Nach dem aufſehenerregenden Siege von NeSu in Schleiz iſt die Meiſterſchaftstabelle durcheinander gekommen. Der DaW⸗Fahrer Bodemer liegt mit zwei Punkten vor Gall in Führung. Spannende Rennen wird es auch in den Seitenwagenklaſſen geben, wo mit Bock auf Norton, Detert⸗Fauſt auf NSu, Schumann auf DaW in der„eklei⸗ nen“ Klaſſe und Zimmermann auf NSlu, Kahr⸗ mann auf DaW, Weyres auf Harley⸗Davidſon und Seppenhauſer auf Norton bei den 1000⸗ cem⸗Maſchinen ebenfalls die geſamte deutſche Elite amn Start iſt. Für den ſchnellſten Fahrer des Tages hat üb⸗ rigens der badiſche Miniſterpräſident Walter Köhler einen Staatspreis geſtiftet, und zwar ein Erzeugnis der Staatlichen Majolika⸗Manu⸗ faltur in Karlsruhe und von der badiſchen Künſtlerin Elſe Bach geſchaffen. Ein Gieg venkels Am erſten Tag der amerikaniſchen Einzel⸗ meiſterſchaften im Tennis, die in Foreſt⸗Hills ausgetragen werden, traf unſer Rangliſtenzweiter Heinrich Henkel auf den Amerikaner Bobbitt. Mit:1,:5,:0 blieb der Deutſche erfolg⸗ reich. Meiſter Gottfried v. Cramm griff noch nicht in die Spiele ein. ab-eichen für die Olympiade 1940 Aus 12 000 Einsendungen wurden diese vier Entwürfe vom Olympischen Komitee in Japan ausgewählt. Das Komitee Pressebildzentrale hat beantragt, diese Abzeichen für Japan einzutragen. Die Kampfipiele dek 93 Zeitplan für den fünftägigen Kampf Dienstag, 7. September: .00—12.00 Uhr: Führerzehnkampf(Leichiath⸗ lethik) Sportplatz Zabo .30—12.30 Uhr: Reichsſportwettkampf(DI und HI) Hauptſtadion .00—12.30 Uhr: Reichsſchießwettkampf(Ge⸗ biete—14) Brigadeſchießſtand 14.30—17.30 Uhr: Führerzehnkampf(Schwim⸗ men) Sportplatz Zabo 13.30—16.30 Uhr: Reichsſchießwettkampf(Ge⸗ biete 15—26) Brigadeſchießſtand Mittwoch, 8. September: .00—11.00 Uhr: Führerzehnkampf(Gepäck⸗ marſch) Abmarſch und Ziel Röthenba .00—12.00 Uhr: LA⸗Einzelmeiſterſchaft(Vor⸗ kämpfe) Hauptſtadion; Schwimm«⸗ſMeiſter⸗ ſchaften(Vorkämpfe) Hauptſtadion 15.00—17.30 Uhr: Führerzehnkampf(Schießen und Keulenzielwurf) Brigadeſportplatz 15.00—17.00 Uhr: LA⸗Einzelmeiſterſchaft(Vor⸗ kämpfe) Hauptſtadion; Schwimm⸗Meiſter⸗ ſchaften(Vorkämpfe) Hauptſtadion; Waſſer⸗ ball⸗Vorrunden, Hauptſtadion Donnerstag, 9. September: .00—13.00 Uhr: Wehrſport⸗Fünfkampf(Orien⸗ tierungsmarſch) Start Militär⸗Schießplatz, Ziel: Südfriedhof 16.20—16.40 Uhr: Waſſerball⸗Zwiſchenrunde, Hauptſtadion Freitag, 10. September: Ruhetag Samstag, 11. September: ab 14.00 Uhr: LA⸗Einzelmeiſterſchaften(Ent⸗ ſcheidungen im 100⸗Meter⸗Lauf, Hochſprung, Weitſprung, Kugel, 800 Meter, Keulenweit⸗ wurf, 454100 Meter) Hauptſtadion ab 15.00 Uhr: Schwimm⸗Meiſterſchaften(Ent⸗ ſcheidungen im 100⸗Meter⸗Freiſtil, 100⸗Me⸗ ter⸗Bruſt, 100⸗Meter⸗Rücken, 200⸗Meter⸗Frei⸗ til, 200⸗Meter⸗Bruſt, 400⸗Meter⸗Freiſtil, ſſerſprung, 45450⸗Meter⸗Freiſtilſtaffel) Hauptſtadion. 6leher⸗Lunderkamof Deutjchland⸗volland Am 12. September findet auf der Frank⸗ furter Stadion⸗Radrennbahn ein Steherländer⸗ kampf Deutſchland gegen Holland ſtatt. Die deutſchen Intereſſen werden der Deutſche Mei⸗ ſter Adolf Schön, der Nürnberger Umbenhauer und Ifland⸗BDüſſeldorf vertreten, während auf olländiſcher Seite Snoek jr. Alkema und van oek ſtarten. Das Programm ſetzt ſich aus drei erfolgungsrennen und zwei Läufen zu 30 und 40 Kilometer zuſammen. die Haudbal⸗Lxavenklanen in der diesjährigen Zuſammenſetzung Bezirksklaſſe Frauen Als erſten Verein haben wir hier den Ver⸗ ein für Raſenſpiele. Die Leiſtungen dieſer Mannſchaft ſind zur Genüge bekannt. Die Mannheimer Turngeſellſchaft konnte im vergangenen Jahre als einziger Verein dieſer Klaſſe dem Meiſter einen Punkt abneh⸗ men und ſich dadurch den zweiten Platz in der Tabelle erringen. Ueber die Spielſtärke in die⸗ ſem Jahr iſt noch nichts bekannt geworden, da die Mannſchaft noch nicht in Erſcheinung ge⸗ Mano-.flatetabak Scharrs Huuk Erstklossige Föbfikate E 4, 4 treten iſt. Als eine gute Mannſchaft können wir den Turnverein von 1846 anführen, doch muß ſie auch bei großen Gegnern den nötigen Kampfgeiſt aufbringen. Der Sportvercin 1907 Mannheim⸗Waldhof kam letztes Jahr aus der Kreisklaſſe und behauptete ſeinen neuen Platz mit Erfolg. Die Turn⸗ und Sport⸗ 61 Ludwigshafen ſpielt auch ieſes Jahr wieder im Gau Baden, die Mann⸗ ſchaft ſoll gegenüber dem vergangenen Spiel⸗ jahr ſtärker geworden ſein. Im Verein für Leibesübungen haben wir den neuen Kreisklaſſenmeiſter und müſſen wir abwarten, wie die Mannſchaft in der Bezirksklaſſe ſich Festverzlnsl. Werte Mot. Reichsanl..27 1 Dt. Reichsanl. 30 zurechtfindet. Kreisklaſſe Frauen Der Fußballverein1909 Weinheim war im vergangenen Spieljahr in der Bezirks⸗ klaſſe, wir erwarten ihn hier wieder mit an der Spitze. Der Poſtſportverein Mann⸗ heim unterlag nur dritten Entſchei⸗ dungsſpiel gegen VfL annheim⸗Nek⸗ karau um den Aufſtieg zur Bezirksklaſſe, der Verein iſt mit an erſter tSelle zu nennen. Im Turnerbund Germania finden wir eine eifrige wie auch ſpielſtarke Mannſchaft, die für die erſte Tabellenhälfte in Frage kommt. Zu Turngemeinde Ketſch, die dieſe Abtei⸗ lung im vergangenen Jahr gründeten. Als neu hinzu kommen dieſes Jahr die Damenabteilun⸗ zen des Vf BMannheim⸗Neckarau und des Turnverein Brühl. Die Mannſchaften von Vf R Mannheim und des Poſtſportverein Mannheim ſpie⸗ en in der Kreisklaſfe außer Konkurrenz mit. Zoweit die Vereine im kommenden Spieljahr des Kreiſes Mannheim. Tampbell verbeſſert eigenen Weltrekord Der Engländer M. Campbell verbeſſerte am tunden alten Welt⸗ ekord für Motorboote auf dem Lago Maggiore. Er erzielte über die engliſche Seemeile(1,8 Km) eine Durchſchnittsgeſchwindigkeit von 208,4 Kilo⸗ donnerstag ſeinen erſt 24 meter⸗Stunden. waren einige Wol desgleichen zwei 6 in Wohn⸗ und Ge ebenſo waren ein Landſitze offeriert. „Hakenkreu bie Leip eir Nach fünftägiger am Donnerstag zu Porwegzunehmen, d' rfünt und ſich dure ieimeſſe erwieſen. bverläßt der größte? gilt nicht nur von d ien, ſondern auch v men, die in Leipzig kundſchaft gemacht Leiſtungsſchau der! Herbſtmeſſe 1937 v wirkte die Meſſe u auch auf die beſuche kennen, welche gewa ſenſchaft, Chemie u mit der Induſtrie und Werkſtoſſe erzi nicht nur Rohmate⸗ m ungeahnter Füll künſtigen Verarbeitt Roh⸗ und Werkſtoff mit den Blick für! keiten an Stelle bi weiß, wie ſchwer e⸗ zu verſchaffen, der tiſche Anſchauung, rade vinſichtlich der wirkung auslöſen 9 Leſchäftes auf der! bekannte Tatſache, deckt mit den Auftra werden, ſondern d lungen und Anfrag⸗ vorruft. Die Kaufl Aufträge in Herbſt⸗ das Frühjahr, gine ſicht auf die Exp wegen der Lieferze werden mußten. Die lich nur die Belief Ausfuhr ſtehen alle hat das Ausland e teten Umfange in! ſich trotz des guten aber gab es doch be der Textil⸗ und B die Ausſteller der? von Lederwaren u ſchäft ſehr einverſta Mißtrauen, das ge die Branche Porzell auſträge erhielten fe lagen Spielwaren, bden Erwartungen e letzteren gingen na und ausländiſche Küchengeräte ſowi⸗ denen namentlich d langt wurden. Auf und Warenautomat Automaten dagegen ſchenkartikel ſchloſſe von Edelmetall⸗ un recht gutes Meſſege der Lebensmittelme Dekorations⸗ und 2 eſſe. Beleuchtungski males Geſchäft. Di⸗ LTag beſucht. Die m die neuen Wert⸗ worden. Karlsruher Imn Bör An der heutigen Rege Nachfrage 4 ſigen Rentenhäuſer der verſchiedenſten 4 Hohenlohe Wie wir erfahn „Hohenlohe⸗Werke 2 30. September d. 2 einzuberufenden G nahme der Divider vorzuſchlagen. Die üfüber 2 Millionen Nach unſeren 8 bdes Unternehmens ordentliche Anſtieg der zweiten Hälfte auswirken konnte, ſende Jahr mit ni Die Geſellſchaft be —— Fronkfu. Effektenb aden Freist. v. 1927 avern Staat v. 1927 AKaol.-Abl. d. Ot. Rch. hHi. Schutzgeblet 08. AKussburg Stadt v. 26 Keidelbg. Gold v. Ludwissh, v. 26 8. annhm. Gold v. 26 annheim von 27. 4 Plrmasens Stadt.20 Mnum. Ahlos. Althes. fKess.Ld.Elau. R. 124 B. Kog. Coldhyv. 29 o. Goldanl. v. 30 — Goldanl. v. 26. 3— 4 Hyp. Wechs. Gpt erwähnen blieben hier noch der Turnverein Far Jahn Mannheim⸗Neckarau und die rkf. Hyp. Goldhvv. Frankf. Liqu. Ftrki. Goldpfdbr. VIII Frekt. Goldofr. Liau. ein. Hypnrnr. Aein. Hyp. Lian. 1* 2 Goldpid. ätz. Liauun. zweiten Pfalz. Hvv. Goldłom Röein. Hvp. Gdpf.-4 do. 12.13. do. Liqu.—— do. 88 Boder.-Liqu. robkraftwk. Mhm. 3 fa, M5o 26 hein⸗Main-Donau?3 16-Farbenind.von 28 lndustrie-Aktien Aecumulatoren Adt Gebr.„— schaffbg. Zellstofl yr. Motor.⸗Werke erl. Licht u. Kraft Srauerel Kleinlein Brown Boveri Mhm ember 1937 —————————— 95 Kampf f Geichuth⸗ ttkampf(D3 Wee(Ge⸗ pf(Schwim⸗ ttkampf(Ge⸗ d — npf(Gepäck⸗ töthenba rſchaft(Vor⸗ imm⸗Meiſter⸗ dion p. rſchaft(Vor⸗ üimm⸗Meiſter⸗ dion; Waſſer⸗ er: ampf(Orien⸗ ir⸗Schießplatz, wiſchenrunde, 2 er: haften(Ent⸗ „Hochſprung, „Keulenweit⸗ dion f1(Ent⸗ iſtil, 100⸗Me⸗ O⸗Meter⸗Frei⸗ Neter⸗Freiſtil, Freiſtilſtaffel) ld⸗Holland der Frank⸗ Steherländer⸗ d ſtatt. Die deutſche Mei⸗ Umbenhauer während auf ꝛma und van ſich aus drei en zu 30 und en enſetzung er den Ver⸗ e Leiſtungen bekannt. Die chaft konnte ziger Verein Punkt abneh⸗ Platz in der ſtärke in die⸗ geworden, da ſcheinung ge⸗ à HAuk 4, 4 ft können wir mnführen, doch mden nötigen twercin 1907 letztes Jahr ſeinen neuen nd Sport⸗ en ſpielt auch n, die Mann⸗ igenen Spiel⸗ Zerein für den neuen zir abwarten, irksklaſſe ſich Weinheim der Bezirks⸗ er mit an der en En )eim⸗Nek⸗ irksklaſſe, der nennen. Im nden wir eine ſchaft, die kommt. Turnverein au und die dieſe Abtei⸗ ten. Als neu imenabteilun⸗ ckarau und Die zweiten 13 e m pie⸗ nheim ſpie⸗ ikurrenz mit. ſen Spieljahr Veltrekord erbeſſerte am nalten Welt⸗ go Maggiore. ieile(1,8 Km) on 208,4 Kilo⸗ akenkreuzbanner“ Die wirtſchaſtsſeite Freitag, 3. September 1937 Die Leipziger Herbstmesse ein voller Erfolg Nach fünftägiger Dauer iſt die Leipziger Herbſtmeſſe Donnerstag zu Ende gegangen. Sie hat, um es Porwegzunehmen, die Erwartungen der Ausſtellerſchaft efünt und ſich durchſchnittlich betrachtet als gute Mit⸗ elmeſſe erwieſen. Von den mehr als 5000 Ausſtellern berläßt der größte Teil die Meſſe recht zufrieden. Das gilt nicht nur von deutſchen Fabrikanten und Lieferan⸗ ten, ſondern auch von den ausländiſchen Ausſtellerfir⸗ en, die in Leipzig gute Erfahrungen mit der Meſſe⸗ kundſchaft gemacht haben. Ihre vornehmſte Aufgabe, Leiſtungsſchau der deutſchen Induſtrie zu ſein, hat die Herbſtmeſſe 1937 voll erfüllt. In dieſer Beziehung wirkte die Meſſe unterrichtend auf die Fachwelt und auch auf die beſuchenden Privatleute. Alle konnten er⸗ kennen, welche gewaltigen Fortſchritte die deutſche Wiſ⸗ nſchaft, Ghemie und Technik in engſter Verbindung it der Induſtrie auf dem großen Gebiet der Roh⸗ d Werkſtoſſe erzielt haben. Gerade weil die Meſſe icht nur Rohmaterialien und Halbfabrikate, ſondern ungeahnter Fülle Fertigwaren zeigte, ließ ſie die künſtigen Verarbeitungsmöalichkeiten, die in den neuen Roh⸗ und Werkſtofſen liegen, erkennen. Sie öffnete da⸗ mit den Blick für die Fülle der Anwendungsmöglich⸗ teiten an Stelle bisher gewohnter Materialien. Wer weiß, wie ſchwer es iſt, einem neuen Artikel Eingang zu verſchaffen, der wird auch verſtehen, daß die prak⸗ füſche Anſchauung, welche die Leipziger Herbſtmeſſe ge⸗ rade hinſichtlich der Roh⸗ und Werkſtoſſe bot, eine Fern⸗ wirtung auslöſen wird, die über die Bedeutung des Geſchäftes auf der Meſſe ſelbſt hinausgeht, Es iſt eine bekannte Tatſache, daß ſich das Meſſegeſchäft niemals deckt mit den Auftragsergebniſſen, die am Stand erzielt werden, ſondern daß ſie ſtets ſehr viele Nachbeſtel⸗ lungen und Anfragen aus dem In⸗ und Auslande ber⸗ vorruft. Die Kaufluſt des Inlandes war groß. Die Auſträge in Herbſt⸗ und Winterwaren, aber auch für. das Frühjahr, gingen reichlich ein, ſo daß mit Rück⸗ cht auf die Exportbedürfniſſe oftmals Vorbehalte egen der Lieferzeiten und Mengenzuteilung gemacht werden mußten. Dieſe Einſchränkungen betreſſen natür⸗ lich nur die Belieſerung des Binnenmarktes, für die Augfuhr ſtehen alle Lieferanten zur Verfügung. Leider at das Ausland auf der Meſſe nicht in dem erwar⸗ eten Umfange in das Geſchäft eingegriſſen, es zeigte ch trotz des guten Angebots zurückhaltend. Vereinzelt ber gab es doch belangreiche Aufträge, namentlich auf der Textil⸗ und Bekleidungsmeſſe. Ueberhaupt waren die Ausſteller der Textil⸗ und Bekleidungsmeſſe ſowie von Lederwaren und Reiſeartikeln mit dem Meſſege⸗ ſchäft ſehr einverſtanden. Die neuen Stoſſe haben das Mißtrauen, das gegen ſie beſtand, überwunden. Auch die Branche Porzellan hat gut abgeſchnitten. Auslands⸗ auſträge erhielten ſerner Glaswaren aller Art. Ruhiger lagen Spielwaren, in denen das Exportgeſchäft nicht den Erwartungen entſprach, und Muſtkinſtrumente. In letzteren gingen namentlich Kleininſtrumente. Gute in⸗ und ausländiſche Aufträge erbrachten Haus⸗ und Küchengeräte ſowie Eiſen⸗ und Stahlwaren, unter denen namentlich die Solinger Erzeugniſſe ſtark ver⸗ langt wurden. Auf der Automatenmeſſe wurden Spiel⸗ nd Warenautomaten mittlerer Größe begehrt, große utomaten dagegen weniger. Galanteriewaren und Ge⸗ ſchenkartiket ſchloſſen befriedigend ab. Die Ausſteller von Edelmetall⸗ und Schmuckwaren berichten über ein recht gutes Meſſegeſchäft, auch mit dem Ausland. Auf er Lebensmittelmeſſe lagen Schokoladen an der Spitze. Dexorations⸗ und Werbemittel fanden lebhaftes Inter⸗ eſſe. Beleuchtungskörper und Papierwaren hatten nor⸗ lales Geſchäft. Die Baumeſſe war bis auf den, letzten ag befucht. Die mit ihr verbundene Werbeabſicht für die neuen Wert⸗ und Austauſchſtoffe iſt voll erreicht worden. Karlsruher Immobilien⸗ und Hypothekenbörſe vörſe vom 2. Seytember An der heutigen Immobilien⸗ und Hypothekenbörſe waren einige Wohnhäuſer in Karlsruhe angeboten: bdesgleichen zwei Gaſthäuſer. Angebote von auswärts in Wohn⸗ und Geſchäftshäuſern lagen gleichfalls vor; ebenſo waren einige auswärtige Penſtonen, Hotels, 4 andſitze offeriert. — Rochfrage beſteht nach wie vor nach guten die⸗ 5 ſigen Rentenhäuſern. Auch einige Hotels und Geſchäſte der verſchiedenſten 10 Branchen ſind geſucht. Hohenlohe zahlt wieder Dividende ie wir erfahren, beſchloh der Auſſichtsrat der * esewet AG. in Kattowitz, in der auf den 30. September d. J. nach Hobenlohehütte bei Kattowitz einzuberufenden Generalverſammlung die Wiederauſ⸗ nahme der Dividendenzahlungen in Höhe von 5 v. H. vorzuſchlagen. Die Abſchreibungen wurden diesmal auf üfüber 2 Mitlionen Zloty feſtgeſetzt. 370 RNRach unſeren Informationen iſt die Geſ age des Unternehmens recht günſtig. Da ſich der auter⸗ ordentliche Anſtieg der Zinkpreiſe zifſernmäzig erſt in der zweiten Hälſte des abgelauſenen Geſchäftsjahres auswirken konnte, ſcheint die Verwaltung für das lau⸗ auch im laufenden Jahr fende Jahr mit noch beſſeren Ergebniſſen zu rechnen. 4 Be Geſellſchaft beabſichtigt, 12,37½ und der franzöſiſche Franken 9,31½. Aktien schwächer, Renten knapp behauptet Berliner Börse An den Aktienmärkten lagen die Kurſe zum Beginn der heutigen Börſe faſt durchweg ſchwächer. Nur in vereinzelten Fällen konnten kleinere Kurs⸗ gewinne erzielt werden. Am Montanmarkt hat⸗ ten Stolberger Zink mit minus 1¼ Prozent gegenüber ihrem letzten Kaſſakurs ſtärkſte Einbuße. Ferner ſtell⸗ ten ſich Vereinigte Stahlwerke /s, Rheinſtahl und Har⸗ pener ½ Prozent niedriger. Die ſonſtigen Abſchwä⸗ chungen hielten ſich in engeren Grenzen. Zu den weni⸗ gen feſter liegenden Werten gehören am Braun⸗ kohlenmarkt(plus ½) und Ilſe Genußſcheine (mit plus/ Prozent). Niedriger ſtellten ſich u. a. Deutſche Erdöl(minus ½ Prozent). Ziemlich ſtark ab⸗ geſchwücht waren Kaliwerte, von denen ſich Winters⸗ hall ½, Aſchersleben 1½ Prozent gegen letzten Kaſſa⸗ kurs, Salzdetfurth und Weſteregeln bis 1 Prozent nied⸗ riger ſtellten. Von chemiſchen Werten lag nur die Farbenaktie mit plus ½ Prozent etwas feſter. Stärker abgeſchwächt waren Goldſchmidt(minus%%). Am Markt der Gummi⸗ und Linoleumwerte waren Conti Gummi ½ Prozent höher, dagegen Deut⸗ ſche Linoleum ½ Prozent niedriger. Elektro⸗ aktien waren durchweg abgeſchwächt, doch gingen die Rückgänge nicht über/ Prozent(Elektriſche Licht⸗ kraft) hinaus. Von Verſorgungswerten wur⸗ den Elektro Schleſien /, HEW/ und außerdem noch Berliner Kraft u. Licht, Elektr, Lieferungen, Deſſauer Gas und Charlotte Waſſer um Bruchteile eines Pro⸗ zents niedriger angeſchrieben. Dagegen lagen Rhein. Elektriſche und RWe etwas feſter. Von Auto⸗ werten gingen BMw, für die ein erſter Kurs nicht zuſtande kam, bis um 1/¼ und Daimler bis um 1¼% zurück. Am Markt der Maſchinenwerte erlitten beſonders Schubert& Salzer(minus 2½ gegen letzte Notiz) ferner Orenſtein und Rheinmetall Borſig(ie minus 1¼) ſowie Deutſche Waffen(minus), Ber⸗ liner Maſchinen(minus ¼ und Demag(minus ½%) ſtärkere Einbußen. Im Gegenſatz zur Geſamttendenz lagen von den Bauwerten Zulius Berger(plus 1) und Holzmann(plus ½ Prozent) höher. Am Tex⸗ tilaktienmarkt gingen Bemberg um/ Prozent zurück, während Chriſtian Dierich weiter um ½ Proz. anziehen konnten, Von Zellſtoffwerten konnten Aſchaffenburger einen kleinen Gewinn erzielen, wo⸗ gegen Feldmühle ſtärker abgeſchwächt waren(minus 1½ Prozent), Sonſt ſind noch zu erwähnen Deutſcher Eiſenhandel und Gebrüder Junghans je minus 1, Hotelbetrieb minus ½ Prozent. Recht ſchwach lagen auch Schiffahrtswerte, von denen Nord. Lloyd 1½ bis 1¼½ und Hapag 2 Prozent verloren, Am Rentenmarkt bröckelte der Kurs der Alt⸗ beſitzanleihe um 0,10 auf 127½ ab. Die kommunale Umſchuldungsanleihe blieb bei 94,80 behauptet. Blanko⸗Tagesgelbd ſtellte ſich nominell/ Proz. niedriger auf 2½ bis 3¼½ Prozent. Von Valuten war das Pfund etwas ſchwächer Der Dollar blieb unverändert 2,494. Feſter lagen der Schweizer Franken mit 57,29 und der holländiſche Gulden mit 137,60. Beikleinem Geſchäft waren die wenigen noch feſtgeſtellten Schlußnotierungen zum kleineren Teil behauptet, zum größeren Teil abgeſchwächt. Salzdetfurth gingen noch einmal um 1 Prozent auf 159 herunter. 1 Prozent verloren Rhein⸗ un Borſig. Die Färbenaktie ſchloß behguptet zu Nachbörslich wurden Kurſe nicht mehr genannt. Bei der amtlichen Berliner Deviſen⸗ notierung blieb der Dollar unverändert 2,944. Etwas höher ſtellte ſich der Gulden mit 137,56 gegen 137,50. Das Pfund ſchwächte ſich ab auf 12,36½ gegen 12,38. Der franzöſiſche Franken ſchwächte ſich auf 9,30½ gegen 9,31½ und der Schweizer Franken auf 57,25 gegen 57,27 ab. Am Kaſſa⸗Aktienmarkt überwogen im Ein⸗ klang mit der Geſamttendenz die Abſchwächungen. Niedriger ſtellten ſich u. a. Magdeburger Mühlen minus 4½, Veltag minus 3½,ù Deutſche Schachtbau minus 3½ Prozent gegen letzte Notiz. Dagegen waren Deutſche Tafelglas um 5 Prozent gegen letzte Notiz, Braunſchweigiſche Landeseiſenbahn um 3¼ und Kemp um 3½ Prozent, beide ebenfalls gegen letzte Notiz, befeſtigt. Die per Kaſſe gehandelten Bankaktien lagen überwiegend ſchwächer. So ſtellten ſich DD⸗Bank 1/, Berliner Handelsgeſellſchaft und Commerzbank /s, Deutſche Ueberſeebank 1½ Prozent und Deutſch⸗Aſia⸗ tiſche 14 Mk. niedriger. Von Hypothekenbank⸗ aktien waren Deutſche Hypotheken 4 Prozent höher, während Bayeriſche Hypotheken und Deutſche Central⸗ boden um ½ ſowie Weſtdeutſche Bodenkredit um ½% zurückgingen. Von Steuergutſcheinen blieb die 38er Fäl⸗ ligkeit bei 117¼½ Geld behauptet. Die übrigen Fällig⸗ keiten wurden geſtrichen. flhein-Malnische Abendbörse Schwächer Auf Glattſtellungen des Handels und zum Teil auch des Publikums war die Börſe am Aktienmarkt zu⸗ meiſt ſchwächer. Dem an ſich nicht großen Angebot ſtand nur ſchwache Aufnahme gegenüber, da die Zu⸗ rückhaltung weiter zugenommen hat. Im Durchſchnitt ſtellten ſich zu den erſten Notierungen Einbußen bis zu 1 Prozent ein, Ausgeſprochen ſchwach lagen Schiff⸗ fahrtsaktien, Hapag gingen auf 81½—80½, Nordd. Lloyd auf 88½(90) zurück. Am Montanmarkt hielten ſich die Rückgänge meiſt unter 1 Prozent. Von Kali⸗ werten waren Salzdetfurth mehr gedrückt mit 161(163). Am Maſchinenmarkt ermäßigten ſich Demag auf 153 (153½), Daimler auf 144(145¼) und Junghans auf 136½(137½¼), Von chemiſchen Werten blieben JG⸗ Farben mit 1667% behauptet, ebenſo Rütgerswerke mit 152¼, während Metallgeſellſchaft auf 156½(157½) und Di. Erdöl auf 153½—153(154) nachgaben. Elektro⸗ aktien waren vernachläſſigt, zunächſt notierten nux Licht u. Kraft mit 155¼½(155¼). Von Einzelwerten bröckel⸗ ten Weſtd. Kaufhof auf 60¼(61) ab, Holzmann lagen mit 154 unverändert. Der Rentenmarkt lag bei kleinen Umſätzen behaup⸗ tet. Reichsanleihe Altbeſitz gaben/ Prozent nach auf 127½, Kommunal⸗Umſchuldung unv. 94.80. Der Verlauf der Börſe war ſehr ſtill. Die Kurſe blieben mangels Umſätzen auf dem ermäßigten Stand meiſt behauptet. Verhältnismüßig feſt lagen JG. Far⸗ ben mit 167 nach 166/½, auch Scheideanſtalt gewannen 1 Prozent auf 268. Weiter abbröckelnd waren Demag mit 152½ nach 153. Von ſpäter notierten Werten waren Rheinmetall ſtärker gedrückt mit 155ů½(158), Zellſtoff Waldhof mit 160¼(162½ und Feldmühle Papier mit 146(147¼), von Bankaktien gingen Com⸗ merzbank auf 118½(118¼) zurück. Renten blieben ruhig. Reichsbahn⸗VA ſchwächer mit 127½(bis%½ Proz.), Goldpfandbriefe, Stadtanleihen und Kommunal⸗Obligationen wichen kaum ab, während Liqnidationspfandbriefe wieder uneinheitlich notierten. Der Freiverkehr lag bei ruhigem Geſchäft behauptet. Tagesgeld etwas entſpannt mit 3(3¼) Prozent. wieder erhebliche Inveſtierungen auf dem Gebiet der Zinkverhüttung vorzunehmen. In der Zuſammenſetzung des Auſſichtsrats werden aller Vorausſicht nach erhebliche Aenderungen zu er⸗ warten ſein. Insbeſondere ſcheint die Fürſtengruppe ihren Einfluß im Auſſichtsrat verſtärken zu wollen. Man darf geſpannt ſein, ob es auch in der kommenden Generalverſammlung wieder zu Auseinanderſetzungen „wiſchen den beiden Großaktionärgruppen kommen wird. gunahme des deutſchen Tabalverbrauchs 1936/37 Der Umſatz des Tabalgewerbes iſt im Rechnungs⸗ lahr 1936/7 mengen⸗ und wertmäßig weiter geſtiegen. Die Menge der verſtenerten Zigarren erreichte nach Mitteilung des Statiſtſſchen Reichsamtes in„Wirt⸗ ſchaft und Statiſtik“ im Berichtsjahr 8,4 Milliarden Stück gegen 7,8 Milliarden im Vorjahr(— 6,8 Proz.), während gleichzeitig die der verſteuerten, Zigaretten von 37,4 auf 38,4 Milliarden Stück( 2,6 Prozent) und die verſteuerten Feinſchnitt⸗ und Pfeifentabak⸗ mengen von 315 546 Doppelzentner auf 316 996 Doppel⸗ zentner( 0,5 Prozent) zunahmen. Sämtliche ver⸗ ſteuerten Tabakerzeugniſſe betrugen 1936/37— in Roh⸗ ſtoffe umgerechnet— 1,24 Mill. Doppelzentner, 2,1 Prozent mehr als im Vorjahr. Stärker als die Menge erhöhte ſich der Geſamtkleinverkauſwert der Tabaker⸗ zeugniſſe, nämlich um 4,0 Prozent auf 2350 Mill. RM. Von dieſem Geſamtauſwand der Bevöllerung für Ta⸗ bakgenuß entfielen 1306(i. V. 1262) Mill. RM.— 556 Prozent auf Zigaretten, 764(i. V. 725) Mill. RM. — 32,5 Prozent auf Zigarren und 239(1. V. 232) Mill. RM.- 10,2 Prozent auf Rauchtabak. Die an⸗ haltende Steigerung der Kaufkraft der Bevölkerung zeigt ſich im einzelnen in einer allmählichen weiteren Vermehrung der Nachfrage nach den teueren Sorten (ausgenommen Zigarren), Die Zahl der Angeſtellten, Betriebs⸗ und Heimarbeiter des Tabakgewerbes betrug am 31. März 1937 167 764(i. V. 167 150). Der Anteil des Inlandstabaks an der Geſamtperarbeitungsmenge hat ſich im Berichtsjahr verſtärkt. An ausländiſchem Rohtabak wurden 1936/½37 868 114(l. V. 870 964) Dop⸗ pelzentner verzollt. Inſolge der mengen⸗ und wert⸗ mäßigen Zunahme des Tabakkonſums iſt auch die Er⸗ giebigkeit der Tabakabgaben weiter gewachſen. Die Steuer⸗Iſteinnahmen und die Zollerträge vom Tabak errechnen ſich für 4 auf 999(i. V. 972) Mill. Reichsmark- 14,81 RM. je Kopf der Bevölkerung. ſowie»Staatsrenten Wie wird das Wetter? Bericht der Reichswetterdienſtſtelle Frankfurt/ M. 7057 vorm. Z. Se „„„„%„ 2 „„„„„ ι⁰ο‚‚οι- „„„„ne „„%„„ „„„eee „»„„„„„„„„„ D 93%%%%%%%„0 , ZlSSQE⏑ ι⏑, ο ᷓececle — ◻mmnmnens—— eeſnrom, — mſumronung— Fnbmhmron- 55 Vyme e fiumhnobrſboe & Ce vn S /uebe/ NGoume. Uschobe- Onvνnι ον οφ oHegen · Sorunregen Ohere- Obονςμιr ᷣ Schnes. Schneerreſben Geb/ete mi- afische, —* ee.,— Die über Nordeuropa hinwegführende Wir⸗ beltätigkeit ſchwächt ſich ab. Ihr Einfluß er⸗ ſtreckt ſich bis in die Küſtengebiete der Nordſee, während das übrige Deutſchland im Zufuhr⸗ bereich ſubtropiſcher Warmluft liegt und Schön⸗ wetter hat. Irgendwie nennenswerte Stö⸗ rungen ſind für unſer Gebiet vorerſt un⸗ wahrſcheinlich. Die Ausſichten für Samstag: Stellenweiſe Frühnebel, ſonſt meiſt heiter und trocken, tags⸗ über warm, Winde vorwiegend aus ſübdlicher Richtung. halenel. ... und für Sonntag: Vorausſichtlich Fort⸗ dauer des Schönwetters. Rheinwasserstand 2 9. 87 3. 9. 87 Waoldshurtrt.„ 277 277 Rheinfelden 268 260 Brelsasch„ 17/ 163 282 278 Moxcuru„„ 437 432 Mannhelm 323 323 Koub 4 0 0 203 201 165 165 Neckurwesserstand 2. 9. 37 3. 9. 37 Dledeshelm—— Mannhelm 314 813 Wir nehmen zur Kenntnis: Auf der Jahrestagung des Gas⸗ und Waſſerfachs in Düſſeldorf(21. bis 24. September) wird am 22. Sep⸗ tember der Leiter des Amtes für deutſche Roh⸗ und Werkſtoffe, Oberſt Löb, grundlegende Ausführungen über die Aufgaben von Gas und Waſſer im Vierjahres⸗ plan machen. ... 2. 9. 3. 9..9. 3. 9. cement Heidelbern— 179,29 Ver. Dt. Oele... 140.— 140,50 Reichsbank..... 213,12 211,9 guago- Werke... 129,72 123,75 fyer, Dt. Nichelgerke„,„„ Zenstoll Waldchoß 161,0 160,— Frankturter Haimler-Benz. 145,25 152,50 Westerezein e renl Rbein, Hvvoth,⸗Bank 158,30 188,50 Hachethal Brant 159,38 189,— Leri-Slanzet. Ebezt. 27,5224— „ 1 153.— 1 102,28 160, 50 156,25 156.— t. 134,50 154,— versicher.-Aktlen Eflektenbůrse Heutsche Erdöl 3 Zellst. Waldh. Stamm 102, Hamburs Elektro., 106, Ver. Harz. Portl.-Ct. 184, Heutschel nolenmw. 169,50 170.— Bank-Aktlen Verkehrs.Aktlen 127 fiarburger Gumm„7s 7— Ler' Sablserhe. 120,37 119,87 Aachen-Munchen. 1080,„— Festverzinsl. Werte.9..3. Bi.Steinsenze Ffeld. 105.— Badisehe Bann 128,, 122.— 48. Verbebrewesen 12,7 127,50J Harpener Berzban 11375 15 Ver, Uitramarintabr. 150,25— Ailianz Aligem. 1 443 3³ 27 101,50 141,50 Hurlacker Hot. 188,—** Beyer, Hyp. Wechsef 104,28 104.— Alle. LEok. u. Kraltz.. 65˙5 90. Hedwisshütte 15 12705 Vosel Telegr.-Dr. 31˙80 105 Alltanz Leben 21½— 21½, Wrzaart 30 105.— 108,.— J Elehv.Werger. Bt. 138•3 188•— Cemgiers- Privatbä. 118,—. LHbs.-Awer.-Baketfh. 8 Ioesch. Eig, u. Stahl 2 134•3 Wanderer-Werke. 181,50 184,— t. Dt. Reich. 1935 99.25 568,25 El. Licht& Krat 105,50 155.— 55.Bank.. 124,— 129,75 Hbg.-Südam Dpfsch. 95. 5 67.25 Holzmann Phillbo. 1903 93˙12 Wesfd. Kaufhof 48.61.— onlal- Pao ———— 1927 99,37 99.37 Eneinger Uniop 156. Presäner Bank 126·55— Norddeutscherl-lovd* 74 Hotelbetrieb 74 13˙62 Wesieregein Alkall 118,— 118,— J Ot.-Ostafriha.— 139.— „ d. D. K h. 127,60 127,50] Sedr. haht 48. 166•57 Frankit. fvp.-Bank 20787 120,50 Suadd. Eisenbahn.* immob.-Ges. 138•— 138•50 Wf. Drahtind. Hamm— 90. Nen-Gulnea 57.— 352 3—— et* 11 10 Farpenigdustrie. 1˙5 Pfälg. Hypoth.-Bank 106,62 108,80 Iunghans Gebr. 188.— 194.37 Witner Metal—„— IHOtavi Min. v. Eisenb. 3 5 Dt.—+* 99˙25 95,25 Feidmühfe Papier 147,75 160.— Relchebann...—„ 2114% lndustrie-Aktien Kahfa Porzelſan 1 33.— 182˙62 Reigelbr Goig— 97557 97537 n 7 Rhein, kivvoth.⸗Bauk 158,50 158,50— 125•78 130,25 3— 0* 119˙52 116,00 Berliner Devlsenkurse 4 0 0— Oldse— 0— 4„Bap 2— aliw. sSchersle 2 Hanhmzbsei 42— IGritener-Kayser*1— 13 Verkehrs-Aktlen Aee wenef übo 131.— Klöcknerwerke 135,8 L Geld Brief Gelo Briet 3„—— 3— Groükraft Mhm. Vz. 146,— 146,— Bad 30. f. Rhelnsch. 1715 117730% Lcbalde. eilstol 11.— 13½— C. M. Kaorr„ 167·28 165712 33 Kadt.26 95,31 9,50 Srün& Hlngser.— 17780 Vt. Relchsb. Vyz.. Augsbhurg- 153·57 15/— J Kohso, u, Ohem, Fv. 119.— 114.— 2. September 3. September —— f ½ Harkverhe knesen.— 143 Versleher.-Aktlen F. Motogen(MV) 463,80 63,50 Kollmaf& lovggag. 164,— 163,.— R..24 101.30 104,50 Harpener hershau 133.— 5⁰ lanz Leben.. 218,— 218,— Hagef, legelslas 13412 153,— Vötiz. Hed, u. Wachs 196/25 l6.— Kervpt, Alen.-Kalrob 1. fr. Ftg. 12.66, J 12,895 12,659] 12,699 Golduvb. 20 Jö,8.75 J foeneian agSen 14.— 183·8 Had.——— I. Bendegz—130,— J Kronprine Metan 140.— Argeatia. Buenos-Alr,) Ip.F. 40•20 49355.40.754 do. Goldanſ 30 8 90, 99.— feuern 1.„* 154.— 1 4 3 Man eimer eh.— Bergmann Elektr. 3 714.— Lahmever& Co. 0 5⁰ 21,2 B R.(Bruss. u. Antw. 100 Belga——— un „ 34*—— Fr,—*„* 5„ 5 n ee- ee, eez iee be t 15 u 101,65 101,75 Kal Chemie 4%——¹ Bremer Woſfkamm.— Manneswannzöhren. 138.— 155.50 Denzie anzſab... i100 Galden 477000 47. 100 479%0 47,109 Ftet Goidpiavr, Viri 3,48 dos Aeberstsben 145.— 147,-- Kessckurse öroan Bgveri. 130.— 125,25 Mansleider Bersbau 138,— 188,— Balano Loodon):.. 1 Pigndf 12,365 13,5 12,330 15.50 Fri. Goſcott Klau. 101.50 101,32 Fleinsehanazlin Beck udergs Eisenweräe 180%/7— Harti 8. Kühiwalie— 132¼7 Setiand(Fev,-Faiz 159 Ssig. Ke. 87,50 65,07 67,930 65,070 1 Hei fiy„9975 9,70] Klöcknerwerke 136,75— Festverazlusl. Werte zonti Gupmi.. 144.67 143,25] Hemar„3,1 117. 146.75] Finoiasd(Heisinzſ.) 160 Unnl. Mu. 5,470 5,480 5,4 5,475 lein— Lian.. 101,25 101,50] Enorr-Heiſpronn: g6. 9775 5% Dt. Reichsant 27 104,89 101.39 Haimier-Beg 122.15 122,.— Masch. Znokau wolß— 9 FPrankreich(arfs)“, 100 Franes 9·326 3,324 9,298 9,816 F Kion ri0l. Wi% Fehmever, 118.— 11f.— hi. Af.-Aast, Altdes, 12,30 121.50 Bentsed. KogtzGss., 1ö4,— 188,68 Küineimse Bere.— fleiias(amsterd. u. Rott Pbg, 137,50 ſ01530 127.3% 187,00 Plalz. ivo Goldrom. 99.30 39,50 Uudwiggz Aktlegbr. 116.— 30— Di. Sehutzgebiete s—— Deutsche e Fordd Eiswerße.; 115.— 1725 fren(Feberan):.. 100 Rials 15,350 15,390 15,34 185,380 in. Eyv. Gdvl. 24 88,J5 33.„40. Walenſbla. 125.— 124,57 Pianabriele Zeviscde Fabeſek. 1f.— 170%5 Hranstein, Kopoef 103,55 102,— ieiand(Revkiavik).. 100 jol, Kr. 55,270 55,390 55,200 55,320 W3*•5 bh. 99,75 59,75 Mannesmannröhren. 125.— 122.3 6³⁰0 Pr. Ld.-Pfdbriet Deutsche Linoleum 171.—* Kathgeber-Wagzon 141.— 141.50[ ltalien(Rom u. Malland) 100 Iiire 13,0%% 13,30 13,59% 13,139 30. fnn 33,15 5,5 Metalisesellechakt— 2—— Ibesische Relgzene 323•77 27— Bheinieigen Krafz,. 230.— 232.—] jsoan(Tobio u. Kove)„1 Lerf 9337 988] 9˙332 9755 4 Dürener Meiall.. 203,50 20,—f Sdeln, Prannhohien 13½0— Zogoslow.(Bels.. 2a6r.) 100 Din. 385 570% 38 308 33.— 30.— Parh-a Brrädr pirt. 128.— 128.— 23 4. 46. Fomm-..Heckerh, Wizwann g5ey.— diein Fleßſe 153 135.—] Hanads Aientreatj 1 ban. Hoiler 43,844% 88 485 40 Boder.⸗Llau. 151,28 101.0 Pfatz. Manlenserke—— 0** o komm. 4 10 93.15 Fr 1 Nobel„„ 133/80 131. 75 Seia. Sahſwertee.— Tetlano, Riea) ich ats 49,90% 49,190] 49.900[49,100 ohkraltwk. Mbin. 104,50 i4,50 Plalz Fgebheſe Sorit 3778— 44 Pr. Ctiva.— Kie„ h 133,65] Bhein-Westf, Kaipg. 113½25— Titauen(Ko Sno(Kaonas) 100.li. 41.940 42,420 44.949 42,020 d. Akt.⸗Oöl, v. 26 b— Fhein. Braunkonie. 280,75— 4 T.— 99.78 99,78 El. Schlesten 25⁵ 181.—] Blebeck Montan 40 133.— 162,30] Norwesen(0sio). 100 Kronen 62,190 62,2/0 1 62.070 62.190 hein⸗Main⸗Bonanz3—, 4r Fheinelehlrs Stalßw 25.— 125.—n 96 Kom-1.0 38,50 El. Klenf aas Kean 105,25 10 Fiigerswerge gesterrelchT Wien) 100 Sch⸗line] 49•950 49,950J 48,350 49.050 Ren. hale, Domzs 132,50 132,75] do. Vorzunsattien 125,.— 138.— o. Kom. Snaimgerihnionwerke 12 167.— Sachzenwerh..— Poien(WarschanfBos.) 100 Zlotyf.0 4,5,.355 47½100 -farbenind.von„LFheinstanll. 132750 Bank · Altler 99.65 Fafbenindsgirle, 16. M. 143255 Zachileden 49. 16525 3135 portugal kl.issabon) i00 Eseudof 11,230 11.250] 11,215 11,285 Rüigerswerke. 1232,25 108, 79%62 99.62 Beſdmüpie Papfer 133.50 135,25 Zalzdetfurth Kan— 135.50 Zumünleo(Bukarest)„, 100 Fel 5 5 Fere— lndustrie- Altie Salzwerk Hellbronn 280•50 280,.—] Bank fur Braulnd. 140½ Eelten& Gullleaune 38 56.—] Jehudert& Sglzer—— Sehweden EStockh. u..) 100 Kr. 63,76. 63,880 3,66[ o3, 500 latoren.. 229,.—„ Sepünch. f53.5 ½ Saver. Hyr. Wechsel 104,82 104,59 Garh-Poscs 110•70 118.50 Schnekert A 60. 123˙ 355 Sehwels(Zür., Bas. Berpö 100 Fr 5124 580 57,199%.310 75,— 13,.—] Sehuchert el.. IIe,— 173,.— Commerz- Privatbk. 11,62 118,f5 Serm. Fortl.Sement 119,50 132,.500 Lehnith.-Palzenhofo: 98,50 90, ILSoeniea Giadi. u Barc.) 100 Pes f 1, 13,87 18.589 1½40 3—* Schwartz ⸗ Storchen 123. 120.7 Dt Banz u. Disconto 124. 128,.73 f Gerreshelm Glas 130,50 25 Siemen:& Halske 219,— 217,30] Fschechoslowakel(Prag) 100 K. 8,6566 5,684] 3,671 ,689 188,50 187·80J Seiſind. Woſh. Fhm. 118,50 113,30 i. Seläcisnontdanz 148•37 1013 Sesiäreitene 178.— 14.— Jiochr Kammgam,— 134•38 J Türrei(Istapbun 1 türk. Pfong.073 1,362].7.952 5 1 Jensritz mi 1. 313.— 216,50 51. Uie 17 8•—— Geſener-——— 8035-D00 Mnknzee— 735536— onser Zrau inlein 110,— nner-Grün 805 resdner Bank— 3* ee f ruguay(Montevid. Peso K 4 ———— m.—— 1 Sadd. Zucher—— I1 Ueinineer Hyv.-Bk. 121,87 121,87 1 Gruschwitz Tertil 119,— 119,75 1 Thar- Gasgzes.: 142,40 142,25 Ver. St.v. Amerlls(iewy.) iDoll. 1.42 24 6.432 — Freitag, 3. September 19 „»„ — ————— 5 2 — „— 0 0 e MOOFELLE anerkannler Narkenſabribate in neuen gormen undcl Aarben zeigl in rober Qusmalc HARTMAN N, Mannheim 07. 13 ———— 7—— —————— 0 * * 0 —* 7»- O 9 „„ 0 S àmstag 4. september 1957 weeee Stadion Mannheim 4. September, 4. September, 5. September, 5. September, 16.00 unt: LeilpZ218 Stuttgart · VfR Nannheim Leipzig- Vfg Hannheim „Stuttgart-Waldhof 17.50 Unr 14.50 Unr 16.00 Unr Mationales Fuſsball-Turnier Waldhof So0onnräg 5. September 1957 dubilaumsfestabend Somstog, den 4. September, 20.50 Unt, im Ssele des„Friedrichspark“ unter Nitv/ireung erstlclassiger Künstler u. der Kopelle des pPionier- Batèillons 35 TAKZ Wer hat gewonnen? Gewinnauszug 5. Klaſſe 49. Preußiſch-Güddeutſche (275. Preuß.) Klaſſen-Lotterie Ohne Gewähr Nachdruck verboten Auf jede gezogene Rummer ſind zwei gleich hohe Gewinne gefallen, und zwar je einer auf die Loſe gleicher Rummer in den beiden Abteilungen I und II 23. Ziehungstag 2. Geptember 1937 In der heutigen Vormittagsziehung wurden gezogen 2 Gewinne zu 10000 RM. 388810 4 Gewinne zu 5000 RM. 10607 35477 12 Gewinne zu 2000 RM. 28406 133468 142182 205465 247880 263092 72 Gewinne zu 1000 RM. 417 3293 5669 11327 23728 36397 37379 49054 60561 68263 74999 80616 385445 108665 114124 139424 151108 178212 184496 226669 236391 236482 236510 240495 262125 278909 279168 290971 295007 ——55— 306160 336786 353191 363691 365478 94 Gewinne zu 500 RM. 38197 12044 16479 27008 31302 39164 41069 54571 71188 75031 82537 90514 147491 175433 958 2043 1 218695 253195 265607 268056 3 277640 281118 319873 324024 340934 349029 358296 378636 380459 387894 393560 397390 180 Gewinne zu 300 RM. 994 2109 3896 5336 11306 21722 22029 23509 25250 25278 27241 31275 35620 36579 37628 47109 57094 59816 63766 74513 76763 77968 82952 90294 971442 104057 104840 11 1 119619 121304 122717 139332 150847 156551 164038 195261 231641 242740 255392 299797 318212 329653 360027 375438 In der heutigen Nachmittagsziehung wurden gezogen 10 Gewinne zu 3000 RM. 117381 142375 164127 178406 188345 10 Gewinne zu 2000 RM. 179665 78184 121099 9 395681 39090 44 Gewinne 74 1000 RM. 18099 45836 56487 67618 67704 74661 120746 133278 157121 171595 203014 230000 268907 292466 329509 331649 352296 360299 371086 3387305 396775 398019 86 Gewinne zu 500 RM. 3733 10095 11420 31632 33246 33745 35062 35678 63570 81509 123589 129057 130188 141754 143156 147391 175701 193070 208415 225383 226202 228736 —.•4 — 235589 246732 255357 272393 272613 285497 285928 289267 290347 297742 316326 325287 336794 341658 342014 362962 374499 397106 140 Gewinne zu 300 RM. 4735 6691 14638 22199 23324 24758 24983 27892 37429 46879 49998 60008 229 65275 71756 75332 77886 82726 90471 92895 96359 103961 126812 127191 135762 141357 143822 146511 148022 149298 150123 156903 164092 167015 174232 184029 235002 237830 241830 246519 252236 253158 294615 303186 323462 336040 340583 364572 368651 393550 397707 2772⁵6 387132 365663 386586 392⁴4⁵ Im Gewinnrade verblieben: 2 Gewinne zu je 1000000, 2 zu je 500000, 2 zu je 50000, 4 zu je 30000, 8 zu ſe 20000, 26 zu je 10000, 50 zu ſe 5000, 86 zu ſe 3000, 186 zu je 2000, 692 zu je 1000, 102² zu je· 500, 2144 zu je 300, 47776 zu je 150 RM. 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Hageneier.— Chef vom Dlenſt: —— Wüſt(in Urlaub; Vertreter: Wilhelm Ratzel).— erantwortlich für Innenpolitit: Helmuth Wüſt(in Ur⸗ laub; Vertreter: Wilhelm Ratzel); für Außenpolitik: Dr. Wilhelm Kicherer; für Wirtſchaftspolitik und Handel: Wilhelm Ratzel; für Kulturpolitik, 8 ler Sa für den Heimatteil; Fritz Haas; für Lokales: 9 Karl Feuilleton und für Bewegung: Friedrich Karl Haas: Beilagen: Helmut Hageneier(z. Zt. Wehrmacht; Vertreter: Fried⸗ rich Karl Haas); für Sport: Julius Etz; Geſtaltung der B⸗Ausgabe: Wilhelm Ratzel; für die Bilder die Reſſort⸗ äbot-waranea dreiteilig. Ia Halbleinendrell 21 Pfd. Ia Javakapok.. 53.— RM. 24 Pfd. la Javakapok. 57.— RM. 27 Pid. la Javakapokx. 61.— RM. 30 Pfd. la Javakapok.. 65.— RM. Spezialdrahtrost mit Keil 17.— RM. Schlaraifla-Matratzen(dreiteilig) von der einfachsten bis teuersten Ausführung 55.— bis 100.— RM. Zu jeder Matratze ein Garantieschein. Bett-Innenmaße angeben. Lieferung frei geg. Kasse(Ehestandsdarlehen). 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Dalopoſſtr. 85 2 Treppen(15 920“ Danksagung EFür die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme beim Hinscheiden unseres lieben Entschlafenen, Herrn Max Webher sagen wir unseren innigsten Dank. Besonderen Dank für die vielen Kranzspenden sowie die dem Entschla- fenen erwiesene letzte Ehre. — Mannheim(Augartenstr. 55), den 3. Sept. 1937. Lie trauernden Hinterbliebenen. ſche Mittelm viſchen Länd⸗ „Italien“, „in eine Lag ſammenkunft bleme beſproc beziehen, das einer offen tung gleich, noch übertri Verantwortu Mächte könn⸗ ten, die ſchw unterſtreichen. Der Beſuch nalſpaniſchen iſt der lebendi Reich nicht— argwöhniſch! Berliner Schriftleitung: SW ſchriftleiter; ſämtliche in Mannheim. Ständiger Berliner— Dr. Johann v. Leers, erlin⸗Dahlem. 68, Charlottenſtraße 15 b Hans Graf Reiſchach, Berlin Beſchäftigun Sölahr ni iwei auſtündige Mädgen über 25 Jahre. Zeugniſſe über ähnl. Jahr 22—— 55—— ausgeſchloſſen. Bewerberinnen ſollen am 1. Beide Okt. Danlsagung — Nachdruck ſämtlicher Originalberichte verboten.— Sprechſtunden der Schriftleitung: täglich 16 bis 17 Uhr (außer Mittwoch. Samstag und Sonntag). Druck und Verlag: Hakenkreuzbanner⸗Verlag und Druckerei G. m. b. S. Geſchäftsführer: Direktor Kurt Schönwitz, Mannheim. Sprechſtunden de laußer Samstag und Sonntag); Fernſprech⸗N lag und Schriftleitung: Sammel⸗Nr. 3 r Verlagsdirektion: 10.30 bis 12 Uhr. r. für Ver⸗ 2 7 Für den Anzeigenteil veranw.: Wilh. M. Schatz, Mhm. Geſamtausgabe Nr. 1. Zur Zeit gelten folgende Preisliſten: Ausgabe Mannheim Nr. 9, Ausgahe Weinheim Nr. 7. Ausgabe Schwetzingen Nr. 7 Geſamt DA. Monat Juli 1937 über. davon: Mannheimer Ausgahe üher. Schwetzinger Ausgabe über Weinbeimer Ausdabe über, 50 000 39 890 660 8 6⁰00 SD lebraucnte fülmäder darunter Sehreibmaschinen M. 186.- u. 225.- Hleine Raſen fü. Müner& C0. bltermaltene gan? wenig gefahrene billig abzugeben unme. 1 D 3,10- fut204 94 mit nach Heidelber zu erfr. u. Nr. 20 9 umziehen. Adr. 21 V im Verlag. 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Famiic Kari Scdhuldis zun. worden iſt— wirtſchaftliche dern daß die Grundlage eh ſich aus dem Bolſchewismu druck dieſer F nationalſpani kommen. Jed rigen dieſer 1 den Schützeng lencia⸗Bolſche Mann geſtand Nürnberg Ehr werden, komn Nation, mit d die Macht vor eigniſſe, ſond⸗ kenntnis für e verbunden fül