(20530V) lce-Vaſchliſch großem Spiegel, e Jüllöfen, mit 6 Ringlöch., 3 Backöfen und ſchr., 1,55 m brt. eichen, Renaiſſ., m. groß. Aus⸗ n u. Serviertiſch. [les, N 5, 7.— 1 An anz hraucht ich hilfe und ſie war auch ſchnell eereicht durch eine Kleinanzeige Im Kakenkreuzbanner' 0 meiſter don ßen Mannes m Weltpoſt⸗ zer der Welt⸗ ablick in die verkehrs und iſche Löſung „Aufgezeich⸗ Generalpoſt⸗ ſen Material igen privater nd aus dem Biographie, teichsentwick⸗ ndlung ing/ P 4, 12 unseren rohvater, er die Ewig 1937. liebenen: torbenen besuchen ſchnell Trägerlohn; durch die Poſt.20 RM. einſchl. 60 ohnz durch die Poſt.70 RM. leinſchl. 50,96 Pf. Jrüh⸗Ausgabe A Verlag u. Schriftleitung: Mannheim, R 3, 14/15. ernſpr.-Sammel⸗Nr. 35421. Das„Harenkreu hanner“ Ausgabe 4 ſelMoſf wöchtl. 12mal.———————3 91. u. 13 0 Poſtzeitungsgebühr) zuzügl. 72 forn Ausgabe B erſch. wöchtl. 7mal. Bezu Haus monall..50 MWi. 1. 3 dure 7 oſtzeitungsgebühr) zuzügl. 42 Zſt die Zeitung am Erſcheinen(auch d. höh. Gewait) verhind., beſteht kein Anſpr. auf 0 f. 7. Jahrgong Millimeterzeile im Textteil 45 füllungsort: An 3 Geſamtauflage: Die 12geſpalt. im Kextteil 60 Pf. Mannheimer Ausgabe: Die 12geſpalt. Millimeterzeile 10 Pf. D Pf. Schwetzinger und Weinheimer Ausgabe: Die 12geſpalt. Milli⸗ meterzeile 4 335 Die A4geſpaltene Millimeterzeile im 18 Pf.— annbeim. Ausſchließlicher Gerichtsſtand: eile 15 Pf. Die Ageſpalt. Minimeterzeile ie 4geſpalt. Zahlungs⸗ und Er⸗ annheim. Poſtſcheckonto: Ludwigs⸗ bafen a. Rh. 4960. Verlagsort Mannheim.— Einzelverkaufspreis 10 wfennig. M AN* 4 EIM Nummer 419 — Di. Gbebbil: die Wahmpel iber epanen Freitag, 10. Septfember 1937 Die dunklen Pläne des Bolſchewismus mit einwandfreien Anterlagen enthüllt ——————ZZa a——————————————— und das furchtbare Wüten der rotjpaniſchen Henker ſchonungslos angeprangert —————————————————————————— DNB Nürnberg, 9. Sept. Am Donnerstagnachmittag wurde in der Kongreſhalle der Parteikongreß fortge⸗ ſetzt. Nachdem der Stellvertreter des Führers, Rudolf Heß, ſtürmiſch begrüßt von den Tau⸗ ſenden, die wieder die rieſige Halle bis zum letzten Platz füllten, mit dem Führerkorps der Partei erſchienen war, und nach dem Ein⸗ marſch der Standarten wurde die Sitzung mit der majeſtätiſchen„Coriolan⸗Ouvertüre“, ge⸗ ſpielt vom Reichsſymphonieorcheſter, eingeleitet. Mit fieberhafter Spannung wartete nun alles Rauf die angekündigte Ankunft des Füh⸗ rers, und es dauerte nicht lange, bis man von draußen das Brauſen des Jubels hörte, der dann den weiten Raum ſelbſt erfüllte, als der Führer die Halle betrat. Wie eine Warnungsfanfare Der Stellvertreter des Führers eröffnete die Sitzung und erteilte das Wort dem Reichsleiter Dr. Goebbels zu ſeiner großen Rede über das Thema„Die Wahr⸗ heit über Spanien“. Stürmiſcher Jubel begrüßte Dr. Goebbels, als er das Rednerpult betrat. Dann aber erfüllte atemloſe Stille den dichtgefüllten Raum, in dem Dr. Goebbels' Stimme wie eine Warnungsfanfare an die Welt erklang. Die große Abrechnung mit den moskowitiſchen Brandſtiftern, die Aufrollung des grauenhaf⸗ ten Sündenregiſters und die Schilderung des Leidensweges Spaniens, übten beſtürzte Wir⸗ kung auf die Teilnehmer am Parteikongreß aus. Als Dr. Goebbels zum erſtenmal den Namen des Generals Franco nanate, und als er dann betonte, daß unſere wärmſten Sympathien bei dieſem Manne ſtehen, kam es zu ſtürmi⸗ ſchen Kundgebungen, in denen die An⸗ teilnahme des deutſchen Volkes am Schickſal des erneuerten Spaniens überzeugend und ein⸗ deutig zum Ausdruck gebracht wurden. Auch die Abrechnung mit den Helfershelfern des Bolſchewismus in intellektuellen und kirchlichen Kreiſen fand den ſtärkſten Widerhall. Dr. Goeb⸗ bels verſtand es meiſterhaft, die unabſehbare Bedeutung der Vorgänge in Spanien für die Exiſtenz der ganzen europäiſchen Kultur klar⸗ zulegen. „Europa, erwache!“ Die große Anklagerede fand ihren erſchüttern⸗ den Höhepunkt, als der Redner die entſetz⸗ lichen Greuel und Verbrechen der ſpaniſchen Bolſchewiſten an Hand von einwandfreien Zeug⸗ niſſen und Belegen ſchilderte, und Entſetzen er⸗ füllte alle Zuhörer. Faſt lähmend wirkte dieſes in der Weltgeſchichte ſo einzig daſtehende Regi⸗ ſter an Verbrechen und Scheußlichkeiten. Der leidenſchaftliche Wille zum Kampf uen die Er⸗ haltung von Kultur und Geſchichte, der in den aufrüttelnden Worten Dr. Goebbels' lag, über⸗ trug ſich auf die Zehntauſende und riß ſie ſchließ · lich zu lebhaften Kundgebungen hin, als der Redner darlegte, warum wir die Pflicht haben, die Welt auf dieſe Bedrohung der Menſchheit aufmerkſam zu machen. Dieſe Kund⸗ gebungen geſtalteten ſich zu einer gewalti⸗ gen Demonſtration, als der Redner der Welt den aufrüttelnden Appell„Europa er⸗ wache!“ zurief und dem verbrecheriſchen Juden⸗ tum die Maske von ſeiner Fratze riß. Iſt es zu verwundern, daß ein Sturm dankbaren Jubels durchdie Halle brauſte, als Dr. Goebbels zum Schluß ſeiner großen Rede dem Führer dafür dankte, daß er Deutſch⸗ land vor dem Verbrechen bewahrte, das jetzt andere Teile Europas heimſucht) Immer und immer wieder toſten die Stürme des Beifalls und der Zuſtimmung durch die Halle und kün⸗ deten ſo der Welt, daß das, was Dr. Goebbels ihr in dieſer dentwürdigen Stunde ins Gewiſ⸗ ſen gerufen hatte, dem Wollen und dem Glau⸗ ben des ganzen deutſchen Volkes entſprang. Lang dauerte es, bis nach dem Abſchluß der Rede dieſe einzigartigen leidenſchaftlichen und begeiſterten Kundgebungen und der Dank der Kongreßteilnehmer an Dr. Goebbels für ſeinen aufrüttelnden Appell und ſeine ſcharfe Abrech⸗ nung mit dem Bolſchewismus langſam verebb⸗ ten. Unſer volksnahes Rechtsleben Als nüchſter Redner auf dem Parteikongreß ergriff Reichsleiter Dr. Frank das Wort zu ſeinem Vortrag über„Rechtsleben und Juſtiz des nationalſozialiſtiſchen Reichs“. Dr. Frank zeigte zunächſt in einem ausführ⸗ lichen Ueberblick, wie im abgelaufenen Jahr durch eine Reihe von höchſt bedeutſamen Ge⸗ ſetzen die weitere Verwirklichung des National⸗ ſozialismus auf den verſchiedenſten Gebieten rechtlicher Hinſicht erfolgreich war. Er erin⸗ nerte u. a. an das Geſetz über die HJ, an die Vereinheitlichung des deutſchen Beamtenrechts, an das Groß⸗Hamburg⸗Geſetz und an die Ver⸗ ordnung zur Durchführung des Vierjahres⸗ plaeis. Beſonders eindrucksvoll war im zweiten Teil der Rede Dr. Franks das hochintereſſante Zah⸗ lenmaterial, aus dem hervorging, in wie ſtar⸗ kem Umfang ſich der großartige Geſun⸗ dungsprozeß des deutſchen Volkes ſeit der Machtergreifung gerade auch auf dem Gebiete der Kriminalität ausge⸗ wirkt hat. Während im Jahre 1932 noch 566 642 rechts⸗ kräftig Verurteilte in Deutſchland gezählt wur⸗ den, war dieſe Zahl im Jahre 1934 bereits auf 385 972 gefallen und iſt in den folgenden Jah⸗ ren noch weiter abgeſunken, und dies trotz der viel ſtraffer organiſierten Verbrechensverfol⸗ gung. An die ewigen Unxuheſtifter Begleitet von kräftigen Zuſtimmungskundge⸗ bungen ging Dr. Frank dann u. a. auf die von gewiſſen Kreiſen des Auslandes gegen die na⸗ tionalſozialiſtiſche Rechtsſprechung vorgebrach⸗ ten Beſchuldigungen ein und gab dieſen ewigen Unruheſtiftern den Rat, ſich doch lieber etwas mehr mit den Rechtszuſtänden in den demokra⸗ tiſch⸗liberaliſtiſch⸗kapitaliſtiſchen Ländern und Ein abendliches Standkonzert in Nürnberg Blick auf den überfüllten Adolf-Hitler-Platz während des Standkonzertes, das von den Musikkorps der 1. und 2. Ma- rine-Unteroffizier-Lehrabteilung ausgeführt wurde. Weltbild(M ene lannume nde vor din penſbnter;/ myo dr drom ind dr.Drekrh zeselen vor allem mit den ungeheuerlichen Rechtsver⸗ hältniſſen der Sowjetunion zu beſchäftigen. Im Schlußteil ſeiner Rede beſchäftigte ſich Dr. Frank u. a. mit der Frage der Erzie⸗ hung des nationalſozialiſtiſchen Rechts⸗ wahrer⸗Nachwuchſes. Er bezeichnete es als die gewaltige Aufgabe der NSDolp, die Aufrechterhaltung der nationalſozialiſtiſchen Rechtsideen für alle Zeiten dadurch ſicherzu⸗ ſtellen, daß die Erziehung des Rechtswahrer⸗ nachwuchſes und die Heranbildung der natio⸗ nalſozialiſtiſchen Rechtswahrer insgeſamt ſich immer mehr in engſter Zuſammenar⸗ beit mit der Bewegung vollzieht. Der im Nationalſozialiſtiſchen Rechtswahrerbund zuſammengeſchloſſene deutſche Rechtsſtand iſt die organiſatoriſche Zuſammenfaſſung aller Rechtswahrer unter einer einheitlichen Leit⸗ idee, während die Akademie für Deutſches Recht für die Klärung und Ausgleichung der wiſſenſchaftlichen Meinungen auf dem geſam⸗ ten Gebiet des Rechts Sorge zu tragen hat. Endlich wird das in Bau befindliche„Haus des Deutſchen Rechts“ in der Hauptſtadt der Bewegung die große nationalſozialiſtiſche Rechtsſchule ſein, in der die Anwärter auf führendes Rechtswahrertum für alle Zeiten im Geiſt der Opfer der Bewegung erzogen werden ſollen. Im Sinne Theodor von der Pfordtens, der vor der Feldherrnhalle in den Reihen der erſten Vorkämpfer für das Dritte Reich fiel, ſtänden die deutſchen Rechtswahrer in unver⸗ brüchlicher Treue zum Führer und ſeiner Be⸗ wegung! Mit lebhaftem Beifall dankten die Zuhörer Miniſter Dr. Frank für ſeine Darlegungen. Die ſtürmiſche Zuſtimmung, mit der die Zehntauſende die einzelnen von ihm erwühn⸗ ten geſetzgeberiſchen Maßnahmen des national⸗ ſozialiſtiſchen Staates begrüßten, bewies deutlich, wie volksnah und volksverbunden das Recht des Dritten Reiches iſt, wie ſehr es dem geſunden natürlichen Inſtinkt jedes rechtlich Denkenden entſpricht. Brauſende Zuſtimmungskundgebungen rief die Feſtſtellung Dr. Franks hervor, daß ein ähn⸗ liches Bild in der Welt nur das große Geſetzes⸗ werk des faſchiſtiſchen Italiens Muſſolini bilde. Beſonders ſtarken Beifall fanden die Feſt⸗ ſtellungen Dr. Franks, daß vor der ſauberen Rechtſprechung des Dritten Reiches jedermann gleich ſei. Der Reichspreſſechef ſpricht Von lebhaftem Beifall begrüßt, nahm dann Reichsleiter Dr. Dietrich das Wort. Immer wieder unterbrach ſtarker Beifall die Ausführungen Dr. Dietrichs, die ſich durch ihre ſcharf geſchliffenen Formulierungen auszeich⸗ neten. Mit hoher innerer Aufgeſchloſſenheit und lebhafteſter Anteilnahme folgten die Zehntau⸗ ſende deutſcher Männer und Frauen ſeinen Darlegungen und unterſtrichen durch ihren Bei⸗ fall die Sätze, in denen Dr. Dietrich ſich ge⸗ gen das Schlagwort von der ſoge⸗ nannten„Preſſefreiheit“ wandte und „Hakenkreuzbanner“ Freitag, 10. September 1937 * auf Grund eindrucksvoller hiſtoriſcher Dar⸗ legungen den überzeugenden Beweis lieferte, 14 es eine ſolche Preſſefreiheit nie gegeben hat. Mit größtem Intereſſe vernahmen ſie aus berufenſtem Mund den Nachweis der furcht⸗ baren Folgen, die die Lügenfabrika⸗ tion der von Juden gegründeten großen ausländiſchen Nachrichten⸗ agenturen vor allem während des Welt⸗ kriegs gehabt habe, gegen die Deutſchland ſich nicht wehren konnte. Immer erneute Zuſtimmungskundgebungen unterſtrichen die Feſtſtellungen Dr. Dietrichs, aus denen hervorging, daß der Nationalſozia⸗ lismus vom erſten Tag der Machtergreifung an mit den„Strauchrittern der Fe⸗ der“, den berufsmäßigen Lügenfabrikanten, aufgeräumt hat. Starken Eindruck hinter⸗ ließ dann ſeine von hoher Sachkenntnis getragene Darſtellung des Preſſeweſens in den verſchie⸗ denſten Staaten der Welt, die es auch dem letzten Volksgenoſſen klar machte, wie ſchlimm es in Wirklichkeit mit der vielgeprieſenen „Preſſefreiheit“ der weſtlichen Demokratien be⸗ ſtellt iſt, wie hier in Wirklichkeit eine üble Ver⸗ quickung von Politik und Geſchäft vorliegt. Starken Beifall fand beſonders die Feſtſtel⸗ lung, daß die Beſeitigung dieſer „Preſſefreiheit“ in Deutſchland eine der größten geſchichtlichen Ta⸗ ten des Nationalſozialismus war, der damit eine Breſche in die für unangreifbar gehaltene Inſtitution der internationalen Kriegshetzer ſchlug. Tieſen Eindruck hinterlieſ das Mahnwort an das Weltgewiſſen, dem Treiben der internationalen Lügenfabrikanten endlich ebenfalls Einhalt zu gebieten. Rudolf Heß vertagte dann den Parteikongreß auf Freitagvormittag. 2: 3— 3 Nürnberg erſtrahlt im Cichterglanz Der facelzuꝗ und Vorbeimarscdi der politischen Leiter vor dem Führer chrohtbeflehf det poffeltog-gchriffleitung des„Hokenktreuzbohnet) Nürnberg, 9. Sept. Der Zuſtrom der Maſſen nach Nürnberg hat am Donnerstag den bisher größten Umfang erreicht. In den engen Gaſſen und Straſſen ſtauen ſich die politiſchen Soldaten des Führers und die Reichsparteitagsgäſte. Ueberaller⸗ klingt Marſchmuſik. Formation auf For⸗ mation zieht die Straße entlang in die Quar⸗ tiere, zu Kundgebungen oder zum Abſperrdienſt. In der großen Ringſtraße, vor dem Führer⸗ Hotel, ſtehen in tief geſtaffelten Reihen die Menſchen, ſtundenlang geduldig harrend, um den Führer bei der Fahrt zum Kongreß zu begrüßen. In den ſpäten Nachmittagsſtunden wandert alles zu den Straßen, durch die am Abend der Fackelzug der Politiſchen Leiter ſeinen Weg nehmen wird. Auf der Burghofmauer, gegenüber dem„Deutſchen Hof“, in den Fen⸗ ſtern und auf den Dächern der die Stadtmauer überragenden Häuſer iſt jeder Platz be⸗ ſetzt. Findige Hitler⸗Jungen haben ſich in den Kronen der Bäume am Stadtgraben einen Ausſichtsplatz geſchaffen. Als ſich der Abend über die Stadt ſenkt, iſt die Große Ringſtraße von vielen zehntauſend Menſchen geſäumt. An allen Fenſtern flammen Lichter auf. Reihen bunter Lämpchen beleuchten die Häuſerfronten. Ganz Nürnberg erſtrahlt in feſtli⸗ cher Illumination. Von der Peripherie nähern ſich gegen 20 Uhr die Marſchkolonnen der Politiſchen Leiter. Durch ein Meer von zum Gruß erhobenen Armen ziehen die Männer der Bewegung, die in allen Gauen des Reiches in ſ elbfilofer ideeller Tages⸗ arbeit die Organiſation der Partei führen und den Willen des Führers verwirklichen helfen. In dem langen Strom fein ausgerichteter Marſchblocks tauchen immer wieder die Fah⸗ nen der Ortsgruppen auf. Ueber den Zehntauſenden vor dem„Deutſchen Hoſ“ liegt befonders ſpannungsvolle Erwar⸗ tung. Aus der Ferne erklingt Marſchmuſik. Die Spitze des Fackelzuges, ein leuchtendes Band, nähert ſich dem Führer⸗Hotel. Es iſt ein grandioſes Bild, wie dieſer Fackelſchein über Mauern und Türmchen der alten Stadt⸗ befeſtigungen hingleitet. a. Kurz ehe die Spitze des Zuges das Färber⸗ tor erreicht hat, erſcheint, von einem Orkan det Begeiſterung begrüßt, der Führer, gefolgt von Rudolf Heßß, auf dem von oben taghell angeſtrahlten Balkon des„Deutſchen Hoſes“. Dr. Ley tritt nun auf den Balkon und mel⸗ det dem Führer den Vorbeimarſch von 25000 Politiſchen Leitern, 1792 Fahnen und 786 Fackelträgern, Die erſten Kolonnen der politiſchen Leiter rücken heran. Es ſind die Berliner. Die Straßen hal⸗ len wieder von dem Marſchtritt der immer von neuem von unbeſchreihlichem Jubel übertönt wird, wenn die Maſſen den Führer grüßen. Fahnenblock auf Fahnenblock zieht vorüber. Weiterer kraftvoller flusbau der nõ-Preſſe Ein vy/iditiger Fonds geschaffen Eindrucksvolle Ehrung alter Pressemänner der Harſei (prohtbericht def porfeiltog-Schflftleltung des„Hakenkfeuzbonnetr“) Nürnberg, 9. Sept. Der Reichsleiter für die Preſſe der NSDAp, Pg. Amann, hat eine Reihe von Maſmahmen getroffen und in Nürnberg bekanntgegeben, die der Ne⸗ geladen waren und der ein Sinnbild für die für die weitere Entwicklung der Parteipreſſe und für die ſoziale Betreuung ihrer Gefolg: zund für die ſoziale Bei 08— preſſe ſchaftsmitgliever von entſcheidender Bedeutung ſind. Durch die großzügigen Maßnahmen und die Stiftung eines Fonds, dem aus Mitteln des Zentralparteiverlages für die nüchſten Jahre des Aufbaues je 100 000 Mark zur Ver⸗ fügung ſtehen, wird die Ausbildung des beſonders befähigten verlegeriſchen und ſchriftleiteriſchen Nachwuchſes der Gauorgane gefördert. Ferner iſt ebenfalls am heutigen Tage eine Unterſtützungs⸗ kaſſe für die Gefolgſchaftsmitglieder der Gau⸗ organe gegründet worden, deren Mittel nicht aus Parteileiſtungen, ſondern von den Ver⸗ lagen aufgebracht werden. Auch hierfür ſtellt der Zentralverlag der NSDAP 100 000 RM. einmalig zur Verfügung. Die Maßnahmen wurden von Reichsleiter Amann, dem ſchöpferiſchen Organiſator det Parteipreſſe ſeit ihren Anfängen, auf einem Kam/radſchaftsabend verkündet, zu dem die führenden Männer der NS⸗Preſſe ein⸗ Einheit und den Leiſtungswillen der Partei⸗ würde. Mit den Verlagsleitern und Hauptſchriftleitern des Zentralverlages und der Gauorgane fanden ſich die leitenden Männer der Preſſeabteilung des Propagandaminiſte⸗ riums, die Landesſtellenleiter und deren Refe⸗ renten, ſowie die Gaupreſſeamtsleiter zuſam⸗ men. Es war das erſtemal, daß ſie alle die Ge⸗ meinſamkeit ihrer Ziele und die täglich enge Zuſammenarbeit, die ſie verbindet, durch eine große Zuſammenkunft demonſtrieren wollten. In den feſtlich geſchmückten Räumen des Nürn⸗ berger Künſtlerhauſes trafen ſich die Männer, die in den verſchiedenen Gauen die Parteipreſſe ſchaffen halfen und zu ihrer heutigen Bedeutung führten, zu tameradſchaftlicher Ausſprache, zum Austauſch alter Erinnerungen und zu erneuter Bekräftigung ihrer Kampfgemeinſchaft. Reichsleiter Amann dankte ihnen allen für ihren treuen Dienſt in der Parteipreſſe und damit an einem der wichtigſten Kampfmittel Parteipreſſe waren und es auch heute noch ſind eine Ehrenüßhkunde aus und verlieh nern, die ſpäter in die Gefolgſchaft der NS⸗ Preſſe gekommen ſind und ſich ebenfalls durch beſondere Leiſtungen ausgezeichnet haben, ebenfalls eine Ehrenurkunde. Die Männer der NS⸗Preſſe werden— wie Pg. Ammann weiter darlegte— die errungenen Erfolge als Nationalſozialiſten immer nur als Ausgangspunkt der weiteren Entwicklung an⸗ ſehen. Die Zuſammenfaſſung der Parteipreſſe in einer Hand und der Ausbildungsfonds ſchaffen die Vorausſetzungen zur Erreichung von Maßnahmen, die beſonders befähigten An⸗ gehörigen der Parteipreſſe außerordentliche Möglichkeiten zur Entfaltung ihres Könnens, zur Erweiterung ihres Geſichtskreiſes und da⸗ mit zu Spitzenleiſtungen auf ihrem Arbeits⸗ gebiet geben werden. Nach den Kurmärkern die Eſſener, Schleswig⸗ Holſteiner, Koblenzer und Kölner. Der Führer grüßt immer wieder hinunter zu den Männern der Bewegung, zu dem Meer der Fahnen. Jetzt durchziehen die Schwaben, Hannoveraner und Württemberger das Spalier der begeiſterten Menge, Mittelfranten, Thüringer, Bayeriſche Oſunark und Schleſien rücken vor, gefolgt von den Mainfranken, den Hamburgern und Dan⸗ zigern. Laute Heilrufe empfangen die Mecklen⸗ burger und die Badener, denen die Heſſen, Saarländer und Franten folgen. Als letzte Gaue ziehen Weſer⸗Kms und Magdeburg an dem Führer vorüber. Die Ordensjunker der Burg Vogelſang, die von der Menge mit be⸗ geiſterten Ruſen empfangen werden, beſchließen den Zug der Fackelträger. Als die letzte Kolonne am„Deutſchen Hof“ vorüber iſt, war die Menge nicht mehr zu hal⸗ ten. Jinmer wieder, bis in die ſpäten Nacht⸗ ſtunden hinein brachte ſie dem Führer vor ſeinem Hotel begeiſterte Ovationen dar. der Wortlaut der llekunde über die Grundſteinlegung des Stadions DNB Nürnberg, 9. Sept. Die bei der Grundſteinlegung zum Deutſchen Stadion in einer Kaſſette eingemauerte Urkunde hat folgenden Wortlaut: Der Führer und Reichskanzler Adolf Hitler erließ am 27. November des vierten Jahres nach der nationalſozialiſtiſchen Revolution im neun⸗ zehnhundertſechsunddreißigſten Jahr chriſtlicher Zeitrechnung folgenden Befehl: „In Verfolg meiner Proklamation am „Reichsparteitag der Ehre' ſchaffe ich hiermit für alle künftigen Reichsparteitage die Natio⸗ nalſozialiſtiſchenͤKampfſpiele. Zum Träger dieſer Kampfſpiele beſtimme ich die SA. Sie iſt mir verantwortlich für ihre Durchfüh⸗ rung.“ Um dieſen Kämpfen eine würdige und weihe⸗ volle Stätte zu geben, wurde vom Führer der Bau dieſes Deutſchen Stadions an⸗ geordnet. Seine Geſamtplanung, Form und Geſtalt erhielt es vom Generalbauinſpektor Profeſſor Albert Speer. Die Errichtung dieſes Bauwerks erfolgt durch den auf Anregung der Stadt Rürnberg geſchaf⸗ fenen und unter der Leitung des Reichsmini⸗ ſters Kerrl ſtehenden Zweckverband„Reichs⸗ parteitag Nürnberg“ als Körperſchaft des öffentlichen Rechts. Den Grundſtein legt heute am 9. September im fünften Jahr nach der nationalſozialiſtiſchen Revolution und im neun⸗ zehnhundertſiebenunddreißigſten Jahre chriſt⸗ licher Zeitrechnung der Führer und Reichskanz⸗ ler Adolf Hitler. Nach ſeinem Willen ſollen ſich nunmehr die Deutſchen jährlich in der Zeit des Reichspartei⸗ tages bis in fernſte Jahrhunderte hinein an dieſer Stätte im Wettkampf mit⸗ einander meſſen, um das höchſte Ziel der natio⸗ nalſozialiſtiſchen Revolution zu verwirklichen— ein Volk, geſtaltet in körperlicher Kraft und Ge⸗ ſundheit, erfüllt von der ſtolzen Stärke tapferer Männer und ſchönſter Frauen.“ SS——————————————————————————,8———————————————————————————————————————————————————————————ÄÄÄÄÄ——— Bekenntnis zu Deutschland Von Robert Hohlbaum „Jede Beſchränkung des Begriffes deutſch · auf nur einen Teil des Geſamtvolkes, wie auch jede Betrachtung eines einzelnen Teiles, die die inneren Zuſammenhänge mit dem Ganzen ver⸗ kennt und leugnet, fälſcht und verkleinert das Volksganze und iſt die Quelle ſchädlicher Vor⸗ urteile.“ Für dieſe Worte muß beſonders jeder Grenz⸗ deutſche Paul Gauß, dem verdienſtvollen Her⸗ ausgeber des„Buches vom deutſchen Volkstum“, Dank wiſſen. Es iſt noch gar nicht ſo lange her, da mußten wir oft recht bitter erkennen, wie wenig man von uns wußte, da beſtand noch Wilhelm Pleyers Wort zu Recht:„Deutſch ſein heißt nichts voneinander wiſſen.“ Das Dritte Reich hat nun auch hier gründlich Wandel ge⸗ ſchaffen, hat es zur nationalen Pflicht erhoben, über die Grenz⸗ und Auslandsdeutſchen gut unterrichtet zu ſein. Vor kurzem erſahen wir aus einer Statiſtik, daß im letzten Jahre allein über ſudetendeutſche Fragen in den deutſchen Sendern mehr als hundert Vorträge gehalten wurden. Von den maßgebenden Stellen aus ge⸗ ſchieht alles Erdenkliche, die Aufklärung im volksdeutſchen Sinne zu fördern. So iſt denn das wertvolle Buch vom„Deut⸗ ſchen Volkstum“ ein ſinnbildliches Zeichen die⸗ ſer Wandlung geworden. Der Herausgeber hat allererſte Namen und Vertreter der Volkstums⸗ forſchung um ſeine Fahne geſchart, die in ihrer Gefamtheit wahrhaftig ein großes Bild deſſen bieten, was wir unter dem von Jahn geprägten Worte heute verſtehen: Die Auswirkung deut⸗ ſcher Kraft und deutſchen Geiſtes auf allen tech⸗ niſchen und kulturellen Gebieten, in allen Zonen und unter allen Ständen. 3 Da hören wir zuerſt Grundlegendes über Zahl und Verbreitung des Deutſchtums in der Welt. Da wird der Kreis noch weiter gezogen, die Umwelt unſeres Vaterlandes, Mitteleuropa, in ſeiner Gliederung dargeſtellt, da erfahren wir das Wichtigſte über die deutſchen Stämme, über Sprache und Mundart, da zeigt uns eine genaue Statiſtik das Wachſen unſeres Volles ſeit der Gründung des Zweiten Reiches, das deutſche »Dorf, die deutſche Stadt erſtehen vor uns im Werden der Jahrhunderte, wir erfahren, wie Wirtſchaft, Handel und Induſtrie, wie Recht und Ordnung ſich im Innern entwickelten, welche die rechtliche Lage Deutſchlands im heu⸗ tigen Europa iſt. Ein hervorragender militäri⸗ ſcher Fachmann berichtet über die Wehrkraft des Reiches, ein geiſtiger Vorkämpfer des Grenz⸗ landdeutſchtums über deſſen Abwehrkampf in der Welt. Im zweiten Teil erſtehen in Wort und Bild die deutſchen Landſchaften des Reiches, des Auslandsdeutſchtums, der deutſchen Grenzlande. Eine prachtvolle Fülle von Bildern unterſtützt das erläuternde Wort, das auch das koloniale Deutſchtum in verſtändnisvoller Weiſe berück⸗ ſichtigt. Der dritte Abſchnitt endlich gibt einen Ueberblick über die deutſche Geſchichte, von der Urzeit bis auf unſere Tage, und das Schluß⸗ wort vom deutſchen Volkstum und vom volks⸗ ebundenen Staat, deſſen Erfüllung wir in die⸗ ſen Tagen erleben dürfen, ſpricht der Führer des VDA. So zieht wie in einem großen Bilderreigen das deutſche Land an uns vorüber, das Herz des alten Reiches, die fränkiſche Landſchaft ſo gut wie die Keimzelle des zweiten Reiches Preußen, wie München, die Stadt der Bewe⸗ gung und ihre Umgebung, wie das geweihte Stammland des Führers, wie das heute in bit⸗ terer Not, aber auch im hellen Glauben lebende Sudetenland, Südtirol, Danzig, der Korridor, Siebenbürgen, aber auch die fernen deutſchen Siedlungen in Amerika und den alten Kolonien. Und wenn wir dies Buch durchblättern, fühlen wir den warmen Stolz, dieſem ſo unendlich reichen und trotz der leidenvollen Vergangenheit doch von Gott geliebten Volke anzugehören, ge⸗ borgen in ſeiner Größe. Das„Buch vom deutſchen Volkstum“ iſt nicht nur ein großartiges Dokument des ungeheuren Aufſtiegs des neuen Deutſchland, ſondern auch ein Zeugnis dafür, daß dieſes neue Deutſchland ſich nicht kulturell in ſtaatliche Grenzen engen läßt wie das Zweite Reich, daß es beſtrebt iſt, alle Brüder, die ſich zu ihm in inniger Leiden⸗ ſchaft bekennen wollen, die auf einſamem Poſten, oft unter Entbehrungen und Verfolgung dem großen Vaterland und ſeinem Führer die Treue halten, im Geiſte zu umfangen und ihnen durch Treue zu lohnen. Ein Buch vom großen, vom Deutſchland, das nicht nur alle Deut⸗ chen von der Maas bis an die Memel, von der Etſch bis an den Belt ſein nennt, das jedem, der ſich in fernſten Zonen zum großen Vater⸗ lande zählt, geiſtige und ſeeliſche Heimat iſt. Sensationen gegen Theaterkrise Man iſt nicht nur in der heute glücklich über⸗ wundenen Zeit der jüdiſchen Geſchäftstheater ſtrupellos in der Wahl der Mittel geweſen, wenn es galt, den Zuſtrom zur Kaſſe zu verſtär⸗ ken. Auch in früheren Zeiten, bis weit ins 19. Jahrhundert hinein, waren ſehr ſonderbare Tricks und Regieeinfälle an der Tagesordnung, —5 die drohende Kriſe zum Geſchäft zu wan⸗ eln. „Vor der Aufführung des„Götz von Ber⸗ lichingen“ in Berlin am 14. April 1774 ſtand in einer Berliner Zeitung zu leſen, daß in dem Stück, das von einem„gelehrten und ſcharfſin⸗ nigen Verfaſſer mit Fleiß verfertigt worden ſei“, auch ein— Ballett von Zigeunern vorkäme. Damit war man von einem alten Brauch abgewichen. Bis dahin war es üblich ge⸗ weſen, die Zwiſchenakte der Trauerſpiele mit Seiltänzer⸗ und Varieteeinlagen auszufüllen. Von dieſen damals ſo beliebten Darbietungen wurden die Leiſtungen der Tragöden oft ſtark überſchattet. Ein Londoner gewiegter Theaterdirektor ver⸗ ſtand es auf recht originelle Weiſe, ſeine Kaſſen zu füllen. Er brachte durchwegs ſchlechte und billige Stücke zur F Schluß der Vorſtellung aber ließ er die kleinen„Montgol⸗ fierſchen Luftkugeln“ aufſteigen— eine Senſa⸗ tion, an der ſich die Theaterfreudigen nicht ſatt⸗ ſehen konnten.— Für die Opernfreunde in Warſchau hante man beſondere Ueberraſchun⸗ gen bereit. Man brannte in den Zwiſchenakten Feuerwerke ab. Als dieſe Senſation nicht mehr zog, zeigte man in den Pauſen eine Tierſchau. Selbſtverſtändlich wurde nur„Originelles“ ge⸗ boten, wie etwa„rare Tiere“ oder menſchliche S über die man lachen oder ſtaunen onnte. Kommende Uraufführungen „Kanut Schäfer, der Schöpſer des erzgebir⸗ giſchen Heimatſtücks„Dr. Staa“, hat ein neues Stück, und zwar eine Konnödie vollendet, die wiederum im Erzgebirge ſpielt und den Titel „Nicht ſo wichtig':“ trägt. Joſef Stolzing⸗Cerny hat ſoeben ein neues Luſtſpiel„Der Teufelsſchwanz“ vollendet. Das deutſche Theater in Riga ge⸗ frien Das deutſche Theater in Riga, das ür die nächſte Spielzeit geſichert iſt, bringt als Eröffnungsaufführung am 29. September Sha⸗ keſpeares„Romeo und Julia“ heraus. Neben den Klaſſikern werden neue deutſche Autoren, unter anderen Siegmund Graff, Eberhard Wolfgang Möller, Walter Flex und Otto Erler zu Wort kommen. Auch im deutſchen Theater in Reval ſind die Vorbereitungen für die neue Spielzeit bereits im Gange. Münchner Marionettentheaterin Das Münchner Marionettentheater Hilmar Binter gibt im Rahmen der Internationalen ltausſellung in Paris ein Gaſtſpiel. Die bisherigen Aufführungen von Forſter⸗Burggrafs Kinderſtück„Robinſon ſoll nicht ſterben“ wurden neben zahlreichen Mitglie⸗ dern der deutſchen Kolonie in Paris auch von vielen franzöſiſchen Gäſten beſucht. Ein kurzer Vortrag über das ien und eine aus⸗ Ka Eprache n. 55 nächtſgen V 15 die 75 Sprache nicht mächtigen Beſucher lei⸗ teten jeweils das Spiel ein. 4 ember 1937 „Schleswig⸗ Der Führer en Männern ahnen. Jetzt veraner und begeiſterten „Bayeriſche gefolgt von n und Dan⸗ die Mecklen⸗ die Heſſen, „Als letzte adeburg an Siunker der nge mit be⸗ i, beſchließen utſchen Hof“ mehr zu hal⸗ päten Nacht⸗ ührer vor vationen kunde Stadions g, 9. Sept. m Deutſchen erte Urkunde Adolf Hitler Jahres nach on im neun⸗ hrchriſtlicher mation am ich hiermit die Natio⸗ piele. Zum e ich die SA. re Durchfüh⸗ e und weihe⸗ Führer der rdions an⸗ Form und lbauinſpektor erfolgt durch herg geſchaf⸗ Reichsmini⸗ ind„Reichs⸗ erſchaft des in legt heute ihr nach der nd im neun⸗ Jahre chriſt⸗ d Reichskanz⸗ nunmehr die Reichspartei⸗ hunderte ttkampf mit⸗ iel der natio⸗ wirklichen— raft und Ge⸗ ärke tapferer eine Senſa⸗ en nicht ſatt⸗ rnfreunde in leberraſchun⸗ zwiſchenakten n nicht mehr ne Tierſchau. ginelles“ ge⸗ r menſchliche oder ſtaunen ngen des erzgebir⸗ zat ein neues hollendet, die nd den Titel ſoeben ein s ſchwanz“ Riga ge⸗ n Riga, das ſt, bringt als tember Sha⸗ aus. Neben che Autoren, f, Eberhard d Otto Erler chen Theater für die neue heater in nettentheater im Rahmen g in Paris hrungen von obinſon ſoll hen Mitglie⸗ is auch von Ein kurzer d eine aus⸗ für die der Beſucher lei⸗ * „Hakenkreuzbanner“ S ———————0 September 1937 Diese Bilderseite vom„Reichsparteitag der Arbelt“ zeigt o ben InKs, die prachtvollen Gest Felerstunde des Reichsarbeitsdlenstes. Daneben die Führer dieser hervorra enden Er 55 schaft Deutschlands auf der Ehrentribüne der Zeppelinwiese. Rechts obon noch 33655 Arbeitsmänner; wir sehen, wie die Arbeitsmalden, von denen aueh etwa- 1200 nach Nürnberg gekommen waren mit ausgereckten Armen den Führer, die Bewegung und unsere Fahnen grüßen. Darunter ein weiterer Ausschnitt von der Ehrentribün wir erkennen hier Reichskrlegsminister Generalfeldmarschall · von Blomberg, sowie dle Reichsminister Freiherr von Neurath—* Dr. Gürtner. Auf dem zroßen Bid IInks in der Mitte zeigt sieh die enxe Verbundenheit zwischen der Bevölkerun d dem Arbeitsdienst, die beim Marsch der Spatenmänner dureh Nürnberg besonders deutlich in Erscheinung trat. der. Mitte eine hübsche Sꝛene aus der KdF-Stadt des Reichsparteitages, wo Trachtengruppen aus ganz Deutschland zu d— Vorführungen zusammengeströmt sind. LIn Kks unten wirduns eln Einblick in das Lager der Hitleriugend gewährt, wo— ——————— 33 alles zu tun, um beil den NS-Kampfispielen günstig abzuschneiden. Und roe h6s e Aufnahme von der Grundsteinlegung D n: der Fü à Zeichen zum Beginn eines der monumentalsten———— W— 1 (Aufnahmen: Kurt Grimm, Nürnberg(). Pressefoto(), Presse-Bild-Zentrale()und Heinrich Hoffm alten der Spatenmänner bel der ann(1) „Hakenkreuzbanner“ Freitag, 10. September 1937 Die große flnklagerede dr. boebbels die chance Moskaus zur Entfeſſelung eines neuen Weltkrieges liegt in 5panien Nürnberg, 9. Sept.(HB⸗Funk). In ſeiner großen Rede auf dem Parteikon⸗ greß am Donnerstag über die dunklen Plüne des Bolſchewismus führte Reichsminiſter Dr. Goebbels u. a. aus: „Spanien iſt die Welt am Scheidewege“. So ſchreibt das bolſchewiſtiſche Zentralorgan „Die Rundſchau“ in ſeiner Rummer 31 vom 22. Juli 1937. Mit dieſen Worten iſt wahrhaft treffend die internationale Bedeu⸗ tung des Spanien⸗Problems charakteriſiert. Es iſt in der Tat ſo. Hier muß die Ent⸗ ſcheidung fallen zwiſchen Bolſchewismus, d. h. Zerſtörung und Anarchie auf der einen, und Autorität, d. h. Ordnung und Aufbau auf der anderen Seite. Seit über einem Jahr bereits wird die Welt⸗ öffentlichkeit durch das Spanienproblem in Atem gehalten. Wie immer in ſolchen Fällen, ſo iſt es auch hier gut, bei der Betrachtung die⸗ ſes akuten Fragenkomplexes die ſich gegen⸗ überſtehenden Fronten ganz eindeutig vonein⸗ ander abzugrenzen, wenn man zu einem feſten Urteil über die möglichen Konſequenzen und Auswirkungen dieſes Problems kommen will. Wir werden uns zur Erhärtung der hier vor⸗ getragenen Theſen einer Reihe von unanfecht⸗ baren Quellen bedienen, die wir zur beſſeren Durchſchlagskraft unſerer Beweiſe nach Mög⸗ lichkeit ſogar aus dem gegneriſchen Lager zu nehmen bemüht ſein wollen. Das Bild, das wir hier entwerfen, wird leider eine Reihe von furchtbaren, ja geradezu abſtoßenden und ekel⸗ erregenden Einzelzügen tragen. Aber das darf uns nicht davon abhalten, den unleug⸗ baren Tatſachen unerſchrocken und kühn in die Augen zu ſchauen. Denn was heute in dem ſo unglücklichen Spanien vorgeht, das kann ſich morgen in jedem anderen Lande abſpielen, deſſen Volk nicht Einſicht und Tatſachenſinn genug beſitt, um die drohende Gefahr zu erkennen und aus dieſer Erlenntnis die Mittel und Möglichteiten zu ſchöpfen, ihr wirkſam zu begegnen. Hoch predigen wir tauben Ohren All die Völker, die vor der gerade in letzter Zeit unheimlich ſchnell zunehmenden Gefahr des internationalen Bolſchewismus die Augen verſchließen, werden eines Tages ein furcht⸗ bares Erwachen aus dieſer geiſtigen Narkoſe erleben. Auch der Umſtand, daß wir deut⸗ ſche Rationalſozialiſten als die be⸗ wußteſten und kompromißloſeſten Vorkämpfer der antibolſchewiſtiſchen Weltfront heute noch die Rolle des Predigers in der Wüſte zu ſpie⸗ len verurteilt ſind, der tauben Ohren predigt, kann uns nicht davon abhalten, die Dinge ſo zu ſehen, wie ſie ſind, und ſie auch beim richtigen Namen zu nennen. Daß die internationale jüdiſche Zerſtörungs⸗ front wieder einmal vor Wut aufkreiſchen wird, wenn wir mitleidslos und klar in die Hinter⸗ gründe dieſes beſtürzenden Weltvorganges hin⸗ einleuchten, iſt nach Lage der Dinge ſelbſtver⸗ ſtändlich. Da ſie uns aus ihrer Wut heraus mit einer Flut von Unrat, Lüge und Ver⸗ leumdung überſchütten wird, kann für uns nur eine Ehre ſein und ein Beweis mehr dafür, daß wir mit unſerer Warnung an Europa auf dem Mgae Wege ſind. 3 iſt öfter in der Geſchichte Kaupiun vo daß trophen von in Völker nach ganz großen Kata Junge folongisten ous Salomonko erleben den Nörnberger Parfeltag mit. anſ ihrem Urſprung und in ihrer Auswirkung manchmal faſt en a anmutenden Läh⸗ mungserſcheinungen befallen werden. Daß aber eine politiſche, kulturelle, moraliſche und intel⸗ lektuelle Inſtitution größten Stils einen ganzen Erdteil zu zerſtören ſich ickt, das erleben wir in der Geſchichte heute zum erſten Male in dieſem groß angeleg⸗ ten und raffiniert— Feldzug des internationalen Bolſchewismus gegen die ganze geſittete Welt. Im Augenblick Spanien der um Ausbruch gekommene Krankheitsherd. Und f0 zeigen 4 ch die Symptome dieſer gefähr⸗ ichen Anſteckung am deutlichſten und klarſten. der Kufſtand— ein Akt der Hotwehr Die Moskauer Komintern wird nicht müde, der Weltöffentlichkeit einzureden, die nationale 158 fc5 in Spanien, die in die am 17. Juli 1936 ſchon gärende Entwicklung eingegriffen hat, ſei ein Aufſtand reaktionärer Generäle, der vom ſpaniſchen Volk eindeutig abgelehnt werde. Die Wahrheit dagegen iſt, daß dieſe Be⸗ f1 510 einen Akt völkiſcher Notwehr gegen den für dieſelbe Zeit angeſetzten und dann auf den Auguſt 1936 verſchobenen Sr der Partei Spaniens dar⸗ ellt. Dieſer Aufſtand wurde in Moskau ſeit Jah⸗ ren geplant, von Moskau organiſiert und kom⸗ mandiert, und wird auch heute von Mos⸗ kau praktiſch durchgeführt. Getreu dieſem in Moskau entworfenen Schlachtplan wird in Spanien vorgegangen. Die Entſtehung des Bürgerkriegs Im Jahre 1935 beläuft ſich die jährliche Un⸗ terſtützung der Kommuniſtiſchen Partei Spa⸗ niens durch Moskau auf mehrere Milio⸗ nen Peſeten, wovon die Komintern zwei Millionen offen eingeſtanden hat. Auf dem 7. Weltkongreß der Komintern in Moskau im Jahre 1935 gibt Dimitroff als nächſte Maß⸗ nahme die Anweiſung zur Bildung einer Volksfront in Spanien. Vom 16. Februar bis 20. April 1936 bereits werden von den roten Horden 140 Menſchen ermordet und 529 Gebäude verbrannt und zerſtört, ehe die bol⸗ ſchewiſtiſche Revolution offen ausbricht. Der allgemeine Aufſtand wird für den Juni 1936 feſtgelegt. Eine im Original vorliegende Anweiſung der Moskauer Komintern verſchiebt ihn dann auf Auguſt 1936. Dieſe Anweiſung enthält u. a. den Befehl zum Generalſtreik und unter Nr. 11 zur Hinrichtung all derer, die auf der Schwarzen Liſte verzeichnet ſtehen. Am 13. Juli 1936 wird der rechtsſtehende Abgeordnete und nationale Vorkämpfer Calvo Sotelo durch die marxiſtiſchen Poltzeioffi⸗ ziere Moreno und Garrido auf viehiſche Weiſe ermordet. Drei Tage ſpäter ereilt den natio⸗ nalen General Balmes in Las Palmas das gleiche Schickſal. Am Tage darauf wird durch die Verruchtheit dieſer Vorgänge ſpontan und faſt geſetzmäßig die nationale Volksbewegung ausgelöſt, an deren Spitze ſich General Franco ſtellt. balencia— rotes Exekutivkomitee Dieſe einfachen Daten beweiſen, daß die Kom⸗ intern die gewaltſame Machtergreifung und Sowjetiſierung Spaniens planmäßig vorberei⸗ tet hatte, daß ſie unmittelbar vor dem Gelingen ihrer Pläne ſtand und nur noch in letzter Minute durch die Tatkraft eines Mannes da⸗ ran gehindert wurde. Es muß daraus die poli⸗ tiſche Schlußfolgerung gezogen werden, daß der ſogenannte rote Valencia⸗Ausſchuß keine„Re⸗ gierung“, ſondern das Exekutivkomitee der bolſchewiſtiſchen Organiſation darſtellt, die noch einen Teil Spaniens im Beſitz hält. Rotſpanien iſt alſo kein„Staat“ im völ⸗ kerrechtlichen Sinne, ſondern ein vom ſpaniſchen Volkskörper gewaltſam losgetrenntes Gebiet, das rechtmäßig von den legalen Vertretern des ſpa⸗ niſchen Volkes zurückerobert wird. Nun macht man Deutſchland den abſurden Vorwurf, es habe die Abſicht, den National⸗ ſozialismus in Spanien einzuführen, um ſich hier eine geiſtige Einflußmöglichkeit zu ſichern, oder es verfolge den Plan, Teile des ſpani⸗ ſchen Staatsgebietes unter Ausnützung des ge⸗ genwärtigen Notſtandes zu annektieren. Deutſchlands einzige„Intereſſen“ Wir wollen weder das eine noch das andere. Aber es kann unter keinen Umſtänden geduldet werden, daß die kommuniſtiſche Internationale ſich im Weſten Europas eine neue Operations⸗ baſis ſichert, von der aus der Keil der bolſche⸗ wiſtiſchen Weltrevolution um ſo wirkſamer und gefahrenbringender in Europa hinein ⸗ getrieben werden kann. Wir machen des ⸗ halb auch gar keinen Hehl daraus, daß unſere wärmſten Sympathien bei General Franco ſtehen, deſſen heroiſchen, opfervollen und ideali⸗ ſtiſchen Kampf das ganze deutſche Volk auf das tiefſte bewundert. Es war deshalb mehr als ein diplomatiſcher Akt, daß der Führer und der italieniſche Regierungschef General Franco als die einzige rechtmäßige Regierung in Spa⸗ nien anerkannten. Es iſt hier wieder einmal an der Zeit, die internationalen Zuſammenhänge, die ſich hin⸗ ter den ſpaniſchen Vorgängen auftun, näher zu beleuchten. Man kann ſich die faſt rätſelhaft anmutende Zuſammengehörigkeit zwiſchen Bol⸗ ſchewismus und weſtlich⸗liberalem Intellektua⸗ lismus nur erklären, wenn man annimmt, daß es ſich hier um eine geiſtige Erkrankung han⸗ delt. Dazu kommt noch, daß ſich im Bolſchewis⸗ mus das internationale Judentum die be⸗ quemſte Tarnung geſchaffen hat für eine politiſche und moraliſche Kriminalität, die zwar ſeinem inneren Weſen entſpricht, die aber — würde ſie nackt und bloß zur Schau getragen— den Abſcheu und das Entſetzen der ganzen Menſchheit erregen müßte. Denn die Inter⸗ nationalität des Bolſchewismus wird ja haupt⸗ ſächlich durch das Judentum beſtimmt. Der Jude wirkt ſich im Bolſchewismus in der Tat als eine Inlarnation alles Böſen aus. Rieſige friegslieferungen gingen nach balencia! Es iſt an dieſer Stelle müßig, die ungeheure materielle Hilfe, die Moskau und eine ganze Reihe ſogenannter demokratiſcher Staaten dem roten Spanien bislang haben angedeihen laſ⸗ ſen, im einzelnen darzulegen. Sie iſt durch die Tagespreſſe ſo ausgiebig und mit ſo unanfecht⸗ barem Material vorgetragen worden, daß ſich jedes weitere Beiſpiel dafür erübrigt. In der kurzen Zeitſpanne vom 6. März bis 14. Mai d.., alſo nach dem Inkrafttreten des Kon⸗ trollplanes, paſſierten allein 190 ſowjetruſſiſche und 88 rotſpaniſche Munitionsſchiffe mit dem Ziel ſpaniſcher Häfen die Dardanellen. Sie lie⸗ ferten dem roten Spanien 162 Tanks, 130 Ka⸗ nonen, 86 Flugzeuge, 395 Laſtkraftwagen, 12 Flalgeſchütze, 31 420 Tonnen anderes Kriegs⸗ material und Munition. Im Februar und März wurden in Reval 101 Sowjetflugzeuge nach Spanien verladen. Am 1. März gelangten nach Almanſa auf dem Landwege 50, ſchwere ſowjetruſſiſche Geſchütze. Eine einzige große Beſtellung für Kriegsmate⸗ rial der Sowjetunion aus der letzten Zeit um⸗ faßt 100 Großtanks, 500 mittlere Tanks, 2000 leichte Tanks, 4000 ſchwere, 6000 leichte Maſchi⸗ Pressefoto nengewehre und 300 Flugzeuge mit den dazu⸗ gehörigen Piloten. Ungezählt bleibt das Kriegsmaterial, das von Frankreich und über Frankreich nach Rot⸗ ſpanien gegangen iſt und noch geht. Endlos iſt die Reihe der Waffen⸗ und Munitionsliefe⸗ rungen, die die Tſchechoſlowakei bisher getätigt hat. Firmen in England, Hol⸗ land und der Schweiz beteiligen ſich an die⸗ ſem Geſchäft. Der international⸗jüdiſche Waf⸗ fenhandel iſt dabei in weiteſtem Umfang ein⸗ geſchaltet. Und das alles geſchieht unter einem internationalen Kontrollplan und im Zeichen der Nichteinmiſchungspolttik. Die Demokratie des Terrors Wir betonten ſchon, daß die Ehe zwiſchen Bol⸗ ſchewismus und Demokratie ganz unverſtänd⸗ liche, um nicht zu ſagen geradezu per⸗ verſe Züge aufweiſt. Der Bolſchewismus iſt ſozuſagen die Demokratie des Terrors. Er beſchleunigt durch ſeine blutige und erbar⸗ mungsloſe Praxis eine Entwicklung, die an ſich im Liberalismus ſchon vorgezeichnet iſt. Um es mit einem praktiſchen Beiſpiel auszudrücken: in der Demo⸗ kratie werden die Köpfe durch die Jahl überſtimmk, im Bolſchewis⸗ mus werden die Köpfe mit dem Beil der Guillotine abgeſchlagen! Das Ergebnis iſt hier wie dork dasſelbe, die Köpfe fehlen, und über einer führerlos gewordenen Maſſe kann der inkernalionale Jude gefahrlos die Diktakur des Terrors und des Geldes aufrichten. Es iſt unverkennbar, daß die Gegenwehr gegen dieſen plumpen und dreiſten Verſuch einer Vorbereitung der jüdiſchen Weltherrſchaft un⸗ ter den Völkern in erfreulichem Maße zu⸗ nimmt. Eine Reihe von Ländern hat dieſe ſo außerordentlich gefährliche Bedrohung ihres nationalen Beſtandes bereits vollkommen abge⸗ ſchüttelt. Wo ſich aber dann in Europa tatkräftige und mutige Männer in den einzelnen Völkern gegen die bolſchewiſtiſche Gefahr erheben, werden ſie als vom Nationalſozialismus oder Faſchismus beſtochene und ausgehaltene Subjekte ſeitens des Judentums und der ihm hörigen Preſſe angepöbelt, der Nationalſozialismus und Fa⸗ ſchismus ſelbſt aber als imperialiſtiſcher Ex⸗ panſionsverſuch Deutſchlands oder Italiens diskreditiert. Es ſei deshalb hier noch einmal in aller Ein⸗ dringlichkeit feſtgeſtellt, daß wir niemals die Abſicht hatten oder auch nur haben kön⸗ nen, aus dem Nationalſozialismus eine Exportware zu machen. Wir den⸗ ken viel zu geſchichtlich, als daß wir glaubten, daß eine aus dem tiefſten Weſen eines Volkes entſprungene politiſche Weltanſchauung wahl⸗ und einſchränkungslos in ein anderes Land usgeführt werden könnte. Der Nationalſozia⸗ zmus iſt nicht nur kein Export⸗, er iſt i m egenteil ein deutſcher Patent⸗ »tikel, den ausſchließlich für unſer Land u reſervieren und in Wirkſamkeit zu bringen unſer größtes Bemühen iſt. Wenn wir alſo über die internationale Ge⸗ fahr des Bolſchewismus ſprechen, ſo nur, um Zuſammenhänge aufzudecken, die nicht allein für uns, ſondern für alle Staaten, vor allem für die demokratiſchen, die akuteſte Gefahr in ſich ſchließen. Dieſe Gefahr iſt um ſo bedroh⸗ licher, als ſich ein verwahrloſter Intellektualis⸗ mus, der— vor allem in liberalen Staaten,— leider noch nicht ſeiner trügeriſchen und ange⸗ maßten Würde entkleidet iſt, gerade ihr gegen⸗ über, wenn nicht aktiv fördernd, ſo doch minde⸗ ſtens paſſiv hinnehmend ſich verhält. Was ſoll man dazu ſagen, wenn Rabindranath Tagore angeſichts der ſpaniſchen Vorgänge „an das Gewiſſen der Menſchheit appelliert“ und dabei ausſpricht:„Helft der Demokratie, helft der Ziviliſation und der Kultur!“ Was ſoll man dazu ſagen, wenn den gleichen Appell — diesmal„an das Gewiſſen der Welt“— die bedeutendſten amerikaniſch⸗demokratiſchen Poli⸗ tiker und Kirchenmänner richten, wenn der Dekan von Canterbury am 18. April 1937 in einem Aufruf ſchreibt:„Es iſt nicht wahr, daß das rote Spanien religionsfeindlich iſt. Im Gegenteil, ich war verblüfft über die tiefreligiöſe Note, die heute hinter dem ſpa⸗ niſchen Leben ſteht. Es iſt völlig falſch, zu ſagen, daß dieſe Leute unreligiös ſind, auch wenn ſie Gott leugnen.“ Moskau hält Generalprobe Wenn es ſich hier nicht um eine ſchurkiſche, gemeine und niederträchtige Bagatelliſierung einer furchtbar drohenden Gefahr handelt, dann ſtehen wir damit zweifellos vor einer inſtinktloſen Dummbheit. 6 0 dem c Span aufzu ander 5 ab. 5 Welt zur V 5 krieb was n 5 auf ih für M unglü⸗ grauer Hier w durch Ze verwüſtet. und im ſe Hunger u zeichnen a wiſtiſchen ben paraſi ſich wohnl Mit den Furchtbe Zerſtör: an der 7 richte t. ſierung de das ſind d fahren wi Weiber de⸗ Petroleuſe der nation ſchreiblich. der Frau von mili und ſchuf „Flinter terin des, ſon, ſchreil einem 23je Mitternach haftung ve rung geſtel mandantin Dieſe Piſto wer ich bit tötet habe? Sind das Am 2. A ſoldaten ve fünf Fra Arzt ang denz berich über den Einige 8. Sberst E iber 1937 ung des ge⸗ ren. das andere. en geduldet lernationale Operations⸗ der bolſche ⸗ kſamer und hinein ⸗ nachen des · daß unſere al Franeo und ideali⸗ e Volk auf shalb mehr Führer und ral Franco ng in Spa⸗ r Zeit, die ie ſich hin⸗ n, näher zu t rätſelhaft hiſchen Bol⸗ Intellektua⸗ nimmt, daß nkung han⸗ Bolſchewis⸗ mdie be⸗ n hat für nalität, die ht, die aber getragen— der ganzen die Inter⸗ d ja haupt⸗ immt. Der in der Tat us. I im Zeichen viſchen Bol⸗ unverſtänd⸗ e zu per⸗ ſchewismus errors. Er und erbar⸗ „die an ſich t iſt. Demo⸗ ſchewis· n! Das r einer fahrlos tionale Ge⸗ ſo nur, um nicht allein vor allem Gefahr in ſo bedroh⸗ tellektualis⸗ Staaten,— und ange⸗ ihr gegen⸗ doch minde⸗ t. Was ſoll dranath Vorgänge appelliert“ Demokratie, tur!“ Was chen Appell zelt“— die iſchen Poli⸗ wenn der 18. April is iſt nicht onsfeindlich ft über die dem ſpa⸗ falſch, zu ſind, auch ſchurkiſche, telliſierung r handelt, eifellos mmheit. Freitag, 10. September 1937 „Hakenkreuzbanner“ flle opfer bezahlt 5panien! Es iſt, als habe die Welt die Augen vollkommen verſchloſſen vor dem an ſich ſo offenliegenden Verſuch der Moskauer Kominkern, in Spanien ein Experimentierfeld der bolſchewiſtiſchen Weltrevolution aufzumachen. Denn der Kampf in dieſem unglücklichen Land iſt nichts anderes als die Generalprobe dazu. Hier hält Moskau heerſchau über ſeine hilfsvölker ab. Hier hat es eine bequeme Gelegenheit, die Bundesgenoſſen in aller Welt zu überprüfen und ſeine kaktiſchen und ſtrategiſchen Maßnahmen zur Vorbereitung des großen Weltaufſtandes danach einzurichten. Hier wird die Weltrevolukion mit syſtem weitkerge⸗ trieben und gleichzeitig ausprobierk, wie weit Europa nun iſt und was man ihm in ſeinem gegenwärkigen Zuſtand bereits zumuten kann. hier werden eingeſchlagene und noch einzuſchlagende Methoden auf ihren Wert und ihre Richtigkeit hin geprüft. Dabei ſpielen Koſten für Moskau keine Rolle; denn alle Opfer bezahlt Spanien, das unglückliche Land, auf deſſen blutendem Rücken dieſes furchlbare und grauenerregende Experimenk durchgeführt wird. Hier wird wie in Rußland die Wirtſchaft durch Zerſtörung des Perſönlichkeitswertes verwüſtet. Hier werden die Bauern enteignet und im ſeelenloſen Kollektiv zuſammengepfercht. Hunger und Leid der Arbeiter und Bauern zeichnen auch in Spanien den Weg des bolſche⸗ wiſtiſchen Verhängniſſes. Auf ihrem Elend ha⸗ ben paraſitäre Bonzen und ſkrupelloſe Juden ſich wohnlich eingerichtet. mit den ſchauerlichſten Methoden Furchtbar wie in Sowjetrußland ſind die Zerſtörungen, die dieſe Weltpeſt an der Familie und an der Ehe an⸗ richtet. Herabwürdigung der Frau, Soziali⸗ ſierung des Weibes, Marterung des Kindes, das ſind die Grundſätze, nach denen hier ver⸗ fahren wird. Im Gegenſatz dazu ſpielen die Weiber des Bolſchewismus ſelbſt ſozuſagen die Petroleuſen der roten Anarchie; ihr Terror an der nationalgeſinnten Bevölkerung iſt unbe⸗ ſchreiblich. Die ſogenannte Gleichberechtigung der Frau in Rotſpanien führte zur Aufſtellung von militäriſchen Frauenkolonnen und ſchuf den für Spanien neuen Typ der „Flintenweiber“. Die Kriegsberichterſtat⸗ terin des„New Pork American“, Jane Ander⸗ ſon, ſchreibt am 13. Juni 1937, daß ſie von einem 23jährigen Mitglied eines ſogenannten Mitternachtskomitees in Madrid bei ihrer Ver⸗ haftung verlangt habe, vor die ſpaniſche Regie⸗ rung geſtellt zu werden, worauf die rote Kom⸗ mandantin zur Antwort gab:„Regierung? Dieſe Piſtole iſt die Regierung. Weißt du denn, wer ich bin? Weißt du, wieviele ich ſchon ge⸗ tötet habe? Ich habe 189 Menſchen getötet!“ Sind das noch Menſchen? Am 2. Auguſt 1937 wurden von roten Miliz⸗ ſoldaten vor Madrid den nationalen Truppen fünf Frauen zum Tauſchgegeneinen Arzt angeboten. Eine Pariſer Korreſpon⸗ denz berichtet darüber, daß eine nackte Frau Schützengraben hinausgeſchoben über den Einige Schnoppschüsse aus Nürnberg: Der Reichsjugendführer begrößt ito oberst Söring und Gcvoleiter Streicher unterhalten sich wurde, um ſie als Muſter zu zeigen. Nach der „Daily Mail“ vom 22. Auguſt 1936 wurden „28 Nonnen aus dem Kloſter Santa Clara un⸗ beſchreiblichen Martern unterworfen, verge⸗ waltigt und getötet“. Ein zurückgekehr⸗ ter Belgier berichtet im„Echo de Paris“ vom 29. März 1937 aus Mahora, daß ſich junge Frauen ſelbſt getötet haben, um der Vergewal ⸗ tigung zu entgehen. Die Scheidung iſt in Rotſpanien nach kom⸗ muniſtiſchem Muſter eingeführt. In Bilbao ſprach die berüchtigte rotſpaniſche Agitatorin Na Pa⸗ ſionaria vor Regierungsanhängern und er⸗ klärte:„Ich predige die kommuniſtiſche Theſe nicht nur, ich wende ſie auch praktiſch an. Folgt mir, macht es genau wie ich, werdet auch Apo⸗ ſtel der freien Liebe.“ Die Sozialiſierung der Frau wird auch in Rotſpanien praktiſch durchgeführt. Uns liegt ein Gutſchein im Original vor, der folgenden Wortlaut hat:„Gutſchein für zehn Nächte des Kameraden Juan Polomeque mit einer Frau, welche er haben will. Toledo, den 7. Auguſt 1936.“ Derartige Gutſcheine ſind in Toledo, in Malaga und an der Cordoba⸗Front in Maſſen gefunden wird. Jurchtbar und unbeſchreiblich ſind die Leiden, denen unſchuldige Kinder im bolſchewiſtiſchen Spanien ausgeſetzt ſind. In einer Prager Zeitung erzählt ein ſpaniſcher Flüchtling, daß die Milizen ſein ſiebenjäh⸗ riges Kind vor ſeinen Augen vom vier⸗ ten Stock auf den Kaſernenhof war⸗ fen, wo es tot liegen blieb Ein geflüchteter belgiſcher Freiwilliger ſchildert im„Echo de Paris“ vom 29. März 1937, wie zwölf⸗ und dreizehnjährige Mädchen in der ſchamloſeſten Weiſe von den Roten mißbraucht wurden. In Malaga ſchleppten die Roten am 8. Febr. 1937 70 000 Flüchtlinge mit und deckten dadurch ihren Rückzug. Unter dieſen Flüchtlingen be⸗ fanden ſich annähernd 50 000 Kinder. Unabſchätzbar ſind die Verluſte, die der Bol⸗ ſchewismus in Spanien der Kunſt und der Kul⸗ tur zugefügt hat. Es iſt bekannt, daß er ſich ahnungsloſen Gemütern gern als neue geiſtige Haltung vorzuſtellen beliebt. In der Praxis dagegen iſt er die furchtbarſte Barbarei. In ihm wirkt ſich der Haß des Untermenſchen gegen die für ihn auf ewig unerreichbare Kul⸗ turhöhe der abendländiſchen Menſchheit aus. Deshalb wird alles das vernichtet und zerſtört, was dieſen roten Barbaren unzugänglich bleibt. Unter den 20000 Kirchen und Klö⸗ ſtern, die von den Roten geplündert und zer⸗ ſtört wurden, befindet ſich eine große Anzahl hiſtoriſch und architektoniſch unerſetzbarer Bau⸗ werke, z. B. das alte Kloſter von Montſerrat, die aus dem 13. Jahrhundert ſtammende Kirche Santa Ana in Sevilla und viele andere mehr. Wundervolle Gemälde aus dem Prado⸗Muſeum in Madrid wurden im Januar 1937 nach Odeſſa verladen. Ein großer Teil der Kunſtſchätze aus Muſeen und aus Privatbeſitz in Madrid wurde in rieſige Kiſten verpackt und nach einem Sow⸗ jethafen verſchickt. Das iſt Kulturbarba⸗ rei und zugleich ein großangelegter jüdiſchet Diebſtahl, der ſich unter politiſcher Maske tarnt In der Stadt des Frohsinns Lustige Spiele in der soeben eröffineten KdF-Stadt in Nürnberg am Valznerweiher. Es ist nicht so leicht, mit einem Hut überm Kopf das Herzl einer Strohpuppe zu treffen. Weltbild(M) Bolſchewismus wirkt ſich als zatanismus aus Ein beſonderes Kapitel in der ſpaniſchen Lei⸗ densgeſchichte nehmen Religion und Kirche ein. Wenn wir zu Anfang eine Reihe von Stimmen zitierten, die aus kirchlichen Kreiſen kamen und für Rotſpanien Stellung nahmen, ſo iſt dieſes Verhalten angeſichts der Tatſachen volllommen unverſtändlich; vor allem, wenn man ſich dabei vergegenwärtigt, daß dieſe ſel⸗ ben kirchlichen Kreiſe ſich nicht genug moraliſch entrüſten können über angebliche Verfolgungen, denen die Kirchen in Deutſchland ausgeſetzt ſein ſollen. Dabei iſt im Verlaufe unſerer Revolu⸗ tion nicht einem einzigen Geiſtlichen auch nur ein Haar gekrümmt worden. Die Vernichtungs⸗ praxis aber des Bolſchewismus ſowohl in Ruß⸗ land als auch in Spanien gegen die Kirchen iſt eine furchtbare und grauenerregende. Die Kir⸗ chen ſelbſt aber ſtehen dieſer ſo unmittelbar und tödlich drohenden Gefahr vollkommen ahnungs⸗ los und paſſiv gegenüber. Hier wirkt ſich der Bolſche wismus als verkörper⸗ ter Satanismus aus. Sein Vernich⸗ tungswerk an den religiöſen Gefühlen der Völ⸗ ker iſt ein radikales, und nichts, was an Gott und Religion auch nur im entfernteſten noch er⸗ lienische und notionoal-sponische Jogendſonter.— Generol- 5 PPresse-Bild-Zentrole) 71 353 Kirchen, Kapellen und Klöſter. die meiſten zerſtört. innern könnte, findet vor dieſem erbarmungs⸗ loſen atheiſtiſchen Feldzug Gnade. Der„Dank“ der Kirchen Allein die Tatſache, daß der Führer die Kir⸗ chen in Deutſchland vor dieſem Schickſal be⸗ wahrt hat, müßte ſie ihm gegenüber zu ewigem Dank verpflichten. Statt deſſen aber werden ſie nicht müde, über ihre religiöſe Betätigung hin⸗ aus in die Sphäre der ſtaatlichen Macht einzu⸗ dringen und hier eine Wirkſamkeit auszuüben, die weder ihrer Aufgabe noch ihrem göttlichen Auftrage entſpricht. Nach unanfechtbarem Zahlenmaterial, das auf rein bolſchewiſtiſchen Statiſtiken aufgebaut iſt, wurden in Sowjetrußland 42 000 Prieſter er⸗ mordet. In Spanien wurden bis zum 2. Fe⸗ bruar 1937 etwa 17000 Prieſter und Mönche und 11 Biſchöfe ermordet. Die ſchon erwähnte Berichterſtatterin des„New Nork American“, Jane Anderſon, erzählt von einem betrunkenen Fahrer eines Transports verhafteter Nonnen, der von 11000 ermordeten Prieſtern und Non⸗ nen ſpricht und hinzufügt, er ſäße jetzt auch im Tribunal und ſei ſozuſagen„Hauptbuchhalter des Todes“. Ein ſchwediſcher Fluchtling berichtet unter dem 10. November 1936:„Ich habe Kirchen ge⸗ ſehen, wo die Wände mit Frauenleibern bedeckt, Nonnen, die geköpft oder verbrannt worden waren, und die man reihenweiſe an den Kir⸗ chenwänden aufgenagelt hatte. Der Direktor des Sprach⸗Inſtituts in Valen⸗ cia gibt zu Protokoll:„Ich ſah die Ermordung der Nonnen und Prieſter, eine Horde von etwa 50 Männern, die ſich auf die tieriſchſte Art an Frauen vergingen. Fünf Nonnen im Alter von über 70 Jahren, die gegenüber dem engliſchen Konſulat wohnten, wurden von einer Horde Kommuniſten aus ihrem Heim geſtoßen, mitge⸗ ſchleppt und erſchoſſen.“ Die Zerſtörung der Klöſter In Spanien'gab es vor dem Bürgerkriege Davon wurden über 20 000 zerſtört. In Madrid deren züber 2201, davon iſt heute keine mehr geöffnet, In Barcelona ſteht von ehemals 1778 nur noch die Kathedrale in un⸗ beſchädigtem Zuſtande. Joſé Diaz, General⸗ ſekretär der Komuniſtiſchen Partei Spaniens, beſtätigte das am 5. Mai 1937 in einer Rede, in der erklärte:„In den Provinzen, in denen wir herrſchen, exiſtiert keine Kirche mehr.“ Aehnlich ſteht es mit den Schulen. Es liegen Befehle vor, in denen man lieſt:„El⸗ tern, die ihre Kinder nicht in die kommuniſti⸗ ſchen Schulen ſchicken, ſind Faſchiſten.“ Die Straßburger Zeitung„Der Elſäſſer“ berichtet am 27. Februar 1937 von der erſchütternden Tat⸗ ſache, daß„mehr als 50000 Kinder gegenwärtig „Hakenkreuzbanner“ — Freitag, 10. September 1937 ſchutzlos und zerlumpt durch die ſpaniſchen Pro⸗ vinzen irren. Man denkt mit Schaudern daran, wohin die Menſchheitgeriete, wenn dieſes Syſtem ſichin der Welt durch⸗ ſetzte. Mit Zorn und Empörung erinnert man ſich eines Plakates, das vor einiger Zeit durch die Welt ging und den ſowjetruſſiſchen Diktator Stalin darſtellte, umgeben von einer lachenden, ausgelaſſenen Kinderſchar. Hier ſtehen ſich Theorie und Praxis in kraſſeſter Weiſe gegen⸗ über. Wie hält ſich dieſes Blutregimeꝰ Der ahnungsloſe Zeitgenoſſe fragt ſich manch⸗ mal mit Beſtürzung, wie es denn überhaupt möglich ſei, daß ein ſo verruchtes, die Menſch⸗ heit quälendes und marterndes Syſtem ſich auch nur 24 Stunden halten könne, ohne von der Wut und Empörung des davon betroffenen Vol⸗ kes hinweggefegt zu werden. Wer ſo denkt oder ſpricht, beweiſt damit nur, daß er von der inne⸗ ren Struktur, dem Weſen und der Verfahrens⸗ art des Bolſchewismus nicht die blaſſeſte Ah⸗ nung hat. Das grauſame und blutige Mittel, mit dem er ſich an der Macht hält, heißt Ter⸗ ror, und zwar Individual⸗ und Maſ⸗ ſenterror. Er wird in einem ſo erſchrecken⸗ den Umfange zur Anwendung gebracht, daß er jeden Widerſtand ſchon im Keime lähmt und erſtickt. Die ganze Menſchheit hallt wider vom Wehgeſchrei, wenn beiſpielsweiſe in Deutſch⸗ land einem Juden verdientermaßen einmal eine Ohrfeige verabreicht wird. Was aber bedeutet das gegenüber einem Terror, der ganze Völker zerſtört, martert, peinigt und ausrottet. Es gehören ſchon Nerven dazu, um dieſe grauenvolle Blutpraxis auch nur in der Dar⸗ ſtellung nachzuerleben. In unſerm Beſitz befin ⸗ den ſich Fotografien von gemarterten und ge⸗ ſchändeten Frauen und Kindern, die wegen ihrer Scheußlichkeit überhaupt nicht veröffentlicht wer⸗ den können. Das Blut gerinnt einem in den Adern, wenn man ſich durch dieſe Hölle von Qualen und Leiden hindurchwinden muß. Das ſind keine Menſchen mehr, die ſolches planen und durch⸗ führen, das ſind vielleicht Teufel, die ein un ⸗ erklärbares und geheimnisvolles Schickſal auf die Welt losgelaſſen hat, um die Völker zu peinigen und zu martern und ſie damit auch wahrſcheinlich wieder zur Beſinnung zu bringen. Das iſt echteſter Bolſchewismus Man halte uns nicht entgegen, das ſeien Aus⸗ ſchreitungen unverantwortlicher Elemente, die nun einmal im Gefolge einer Revolution nicht zu vermeiden ſeien. Nein, im Gegenteil: Wir können hier eine faſt wortwörtliche Uebereinſtimmung zwiſchen Theo⸗ rie und Praxis Fall für Fall zum Nach⸗ weis bringen. Lenin ſelbſt hat auf die Frage, was denn die kommuniſtiſche Moral ſei, auf dem 12. roten Parteikongreß zur Antwort ge⸗ geben:„Morden, Zerſtören, keinen Stein auf dem anderen laſſen, wenn es der Revolution nützt.“ Selbſt der offizielle Sowjetſtatiſtiker Oganowsky kann demgemäß die Opfer des reinen Terrors allein bis 1923 im roten Ruß⸗ land laut Sowjetangabe mit 1,9 Mill. Men⸗ ſchen beziffern. Der ſpaniſche Bolſchewiſt Ven⸗ tura wandelt nur in Lenins Bahnen, wenn er auf dem 7. Weltkongreß der Komintern 1935 in Moskau erklärt:„Wir werden den ſtrengſten Terror einführen.“ Er und die Seinen haben dieſes Wort wahr⸗ gemacht. Ein belgiſcher Hoteldirektor berichtet am 14. Januar 1937 im„Matin“, daß in Va⸗ lenciaetwa 30 000 Menſchengetötet worden ſeien, und daß ſich viele junge Mädchen aus Bürgerkreiſen den roten Milizen hingeben mußten, um ihr Leben und das ihrer Familie zu retten.„Gringoire“ berichtet am 6. Januar 1937: In Guarena habe man einem Einwoh⸗ ner die Därme mit einer Artopumpe aufgebläht. Andern Gefangenen habe man Dynamitſpreng⸗ körper an die Kleider gebunden und ſie laufen laſſen. Die Unglücklichen wurden in Stücke zer⸗ riſſen. Selbſt die„Times“ berichten am 28. Ok⸗ tober 1936:„Im Laufe von einem Monat wur⸗ den in Poſadas 150 Perſonen von den Roten ermordet, ein altes Ehepaar wurde ans Bett gefeſſelt, mit Benzin übergoſſen und lebendig verbrannt. Nachdem ein Vater für ſeine vier Söhne Löſegeld bezahlt hatte, wurden ſie vor ſeinen Augen getötet. Dann wurde er ſelbſt erſchoſſen.“ Immer weitere Einzelheiten Ebenſo furchtbar ſind die Leidensberichte über die Marterung und Tötung von Geiſeln. Der Pariſer„Jour“ gibt am 7. November 1936 einen Augenzeugenbericht aus Alicante:„Die roten Horden ſtürmten die Gefängniſſe, eiwa 1000 ſind dabei getötet worden.“ Die ſechs engliſchen Unterhausabgeordneten, die im Dezember 1936 Rotſpanien beſuchten, ſchreiben in ihrem Bericht vom 18. Dezember 1936:„Bei zahlreichen Gelegenheiten drangen bewaffnete Männer in die Geiſelgefängniſſe ein, ſtießen die Wachen beiſeite und bemächtigten ſich der Gefangenen, deren Leichen ſpäter häufig am Straßenrande gefunden wurden. Von zuver⸗ läſſigen Perſonen wird ferner mitgeteilt, daß zwiſchen Mitte Auguſt und Ende November Tauſende von Perſonen auf dieſe Weiſe beſei⸗ tigt worden ſind.“ Für ganz kuropa liegt eine akute befahr vor Der„Matin“ berichtet aus Cartagena unterm 14. Januar 1937, daß von dem Schiff„Jaime.“ auf hoher See 600 Geiſeln mit Steinen beſchwertins Meer geworfen wurden aus Rache für einen nationalen Fliegerangriff, Die internationalen Brigaden, die an der rotſpaniſchen Front eingeſetzt werden, unterſtehen dem Kommando der Sow⸗ jet s. Ihr bisheriger Anführer war der jüdiſche General Kleber. Sein eigentlicher Name iſt Lazar Fekete. Er iſt gebürtig aus Ungarn und war mit noch vier anderen Juden an der Ermordung der Zarenfamilie beteiligt. Auf ſein Schuldkonto kommt der größte Teil der Greueltaten der internationalen Brigaden. Man fragt ſich vielleicht, welche Pläne im einzelnen der Bolſchewismus in Spanien ver⸗ folge. Seine Abſichten ſind zu durchſichtig, als daß ſie noch irgendeinem Zweifel begegnen konnten. Sie ſind weltrevolutionärer und imperialiſtiſcher Art. Der Bolſche wismus will ſich in Spanien eine Platt⸗ form zur Revolutionierung von Weſteuropa ſchaffen. Nachdem ihm die Bolſchewiſierung Zentraleuropas durch die nationalſozialiſtiſche Revolution unmöglich ge⸗ macht worden iſt, ſucht er ſich Spanien als Ein⸗ fallstor zum Weſten zu öffnen. Der bolſche⸗ wiſtiſche Imperialismus will ſich einen Stütz⸗ punkt für Armee und Flotte im Weſten Euro⸗ pas und im weſtlichen Mittelmeer ſchaffen. Der Bolſchewismus verfolgk die Abſicht, über die Spanienfrage unter allen übrigen Staaten ſyſtematiſch Konflikte herbeizuführen. Das hat ſchon Lenin angeraten. Die Konſequenz, die ſich daraus ergibl, geht ſelbſt der„Morning Poſt“ auf, wenn ſie am 1. Juni 1937 ſchreibt, es ſei nicht ausgeſchloſſen, daß der Angriff auf das Panzerſchiff „Deutſchland“ Zwietracht zwiſchen den Mächten ſäen ſollte; denn Valencia ſei zu allem fähig. Das beweiſt mit aller Deutlichkeit, daß hier eine akute Gefahr für ganz Europa vorliegt. Wir haben den Jeind mitten unter uns, aber er muß erkannkt werden, wenn man ihn ſchlagen will. Darum zeigen wir mit Fingern auf ihn, machen die Welt aufmerkſam auf die Bedrohung der Menſchheit durch den Bol⸗ ſchewismus und werden nicht müde, die Zeichen der Zeit in dieſem Sinne zu deuten. Es iſt in der Tat ſo, daß ſeit Beginn des ſpaniſchen Aufſtandes der Bolſchewismus in einer Reihe von Staaten Euro⸗ pas in einem erſchreckenden Um⸗ fange zugenommen hat. Wie immer bei ſolchen Gelegenheiten, ſo künden ſich auch hier kommende ſchwere Erſchütterungen durch unaufhaltſam ſich wiederholende und ſich ſtei⸗ gernde revolutionäre Wirren an. Das beginnt mit Streiks in mancherlei Form und geht dann über Aufſtand, Aufruhr und Meuterei zur offenen Revolte über. Man ſoll die zuerſt auftauchenden meiſtens noch harmlos ſcheinen⸗ den Symptome gewiß nicht unterſchätzen. Es wird dabei nur ausprobiert, wie ſchwer die gegneriſche Front ſchon in ihrem Widerſtand zermürbt und gelähmt iſt. Eine Brüſſeler Zeitung ſchrieb vor einigen Monaten:„Der internationale Bol⸗ ſchewismus will den Krieg, um auf den Ruinen der Ziviliſation ſeine revolutionären Ziele zu erreichen.“ Der Pariſer„Intranſigeant“ ſchrieb am 1. Juni 1937: Man müſſe ſich hüten, das Spiel der Komintern zu ſpielen, die einen Krieg nicht fürchten, weil ſie darin den Beginn der Weltrevolution erblickt. Ja, die Valencia⸗ bolſchewiſten geben das ſelbſt mit zyni⸗ ſcher Offenheit zu. Ihr ſogenannter Mi⸗ niſterpräſident Negrin erklärte in einer Rede am 24. Juli 1937, daß, im Falle General Franco weiter Widerſtand leiſte,„nichts ande⸗ res übrig bleibt, als den ſpaniſchen Konflikt in einen neuen europäiſchen Konflikt umzuwan⸗ deln“. Spanien geht die ganze Welt an Damit iſt die Abſicht klar gelegt. Spanien geht die ganze Welt an. Man braucht Europa nicht mehr in zwei Teile zu teilen, das hat der Bolſchewismus und die Komintern ſchon be⸗ ſorgt. Das iſt ja auch der Sinn dieſer roten Revolution, deren furchtbare Zuckungen ſich über Spanien verbreiten. Ob und wie die Dinge nun weiter getrieben werden, das hängt nicht mehr von unſerem Willen allein ab. Das geſchieht jetzt zum Teil ſchon nach inneren, faſt dynamiſch ſich auswirkenden Geſetzen. Gewiß gibt es in dieſem Kampf noch Abſeitsſtehende; aber ausſchlaggebend iſt, daß er bereits begon⸗ nen hat und nicht mehr beliebig abgebrochen werden kann. In dieſem Punkt entſcheidet ſich auch die Stellung Europas zur Frage des in⸗ ternationalen Judentums. Denn das Juden⸗ tum will ja dieſen Kampf, es bereitet ihn ſelbſt mit allen Mitteln vor, es hat ihn nötig zur Einleitung der bolſchewiſtiſchen Weltherrſchaft. Darum hetzt es ja auch durch Preſſe und Pro⸗ paganda die ahnungsloſen Völker gegenein⸗ ander; darum aber auch ſetzen ſich dagegen die erwachten Völker zur Wehr. Das Judentum, das als Hauptträger der bol⸗ noch iſt alles Denn es iſt noch nicht zu ſpät. Die Kräfte des Gegenſtoßes ſind ſchon mobil gemacht. Der Anſturm aus dem Oſten, der im Jahre 1932 zum vernichtenden Schlag gegen Zentraleuropa ausholte, iſt an Deutſchlands Grenzen zum Stehen gebracht worden. Deutſchland hat ſich gegen den Weltfeind erhoben. Der Führer iſt uns als Retter erſtanden. Wenn in 500 Jahren noch Geſchichte geſchrieben wird, dann wird ſein Geiſt unter dem Geiſt der Großen des Landes leuchten. Noch iſt nichts verloren; noch iſt alles zu gewinnen. In Italien, in Japan, in Oeſter⸗ reich, in Ungarn, in Polen, in Braſilien, in der Türkei, in Portugal hat dieſer Kampf ſchon eingeſetzt. Ein Kampf um Vaterland, Freiheit, Ehre, Familie, Gott und Religion, um Kind und Fvau, um Schule und Erziehung, um Ordnung, Sitte und Kultur und Ziviliſation, um unſer Leben und um unſer tägliches Byot hat begon⸗ Von der Kulturwoche in Paris Die Kranzniederlegung am Denkmal des unbekannten Soldaten aus Anlaß der Deutschen Kulturwoche durch Staats- sekretär Funk. Erste Reihe von links: der deutsche Botschaiter Graf Welcezek, Staatssekretär Funk und der Kom- mandant der Pariser Garnison; zweite Reihe von links: Staatsrat Prof. Dr. Furtwängler und Prof. Kittel. Weltb.(M) ſchewiſtiſchen Weltrevolution erkannt und de⸗ maskiert iſt, ſtellt ſeinem Weſen nach ein aſozjia⸗ les und paraſitäres Element unter den Kultur⸗ völkern dar. Im Bolſchewismus hat es ſich den geeigneten Boden geſchaffen, auf dem es ge⸗ deihen kann. Darum ſtehen auch die Juden der ganzen Welt gegen Franco. Hier kämpft wieder einmal dieſe internationale Verſchwörung gegen das Erwachen eines Volkes. Ein Grund mehr noch für uns, mit allen Sympathien auf ſeiten des neuen nationalen Spaniens zu ſtehen. Sehet, das iſt der Jeind der Welt! Unerſchrocken wollen wir mit Fingern auf den Juden zeigen als den Inſpirator des ganzen blutigen Ringens, auf den Urheber und Nutz⸗ nießer dieſer furchtbaren Kataſtrophe: ſehet, das iſt der Feind der Welt, der Vernichter der Kul⸗ turen, der Paraſit unter den Völkern, der Sohn des Chaos, die Inkarnation des Böſen, das Fer⸗ ment der Dekompoſition, der plaſtiſche Dämon des Verfalles der Menſchheit. In Barcelona ſitzt er in der Perſon des Wladimir Biſchitzki, der als Leiter des internationalen Waffenſchmuggels mit ſeinen gleichraſſigen Genoſſen Lurje und Fuchs fun⸗ giert. Seine Pariſer Agenten ſind die Raſſege⸗ noſſen Fratkin, Roſenfeld und Schapiro. In Hirtenberg in Oeſterreich arbeitet mit ihnen zu⸗ ſammen der Jude Mandl, in Amſterdam der Jude Wolf, in Rotterdam die Juden Cohen, Grünfeld, Kirſch und Simon, in Dänemark der Jude Moſes Iſrael Diamant, in Prag die Ju⸗ den Kindler, Khan, Abter und Kithner. Wir kennen ſie alle; wir wiſſen Beſcheid. Daß der weſtliche Liberalismus die Augen vor dieſer Gefahr verſchließt, iſt nur ein Zei⸗ chen ſeiner faſt kindlich anmutenden Naivität. Auf ihn paßt das gut deutſche Sprichwort, daß nur die allerdümmſten Kälber ſich ihre Metzger ſelber wählen. Es iſt ja ſeit jeher das Vorrecht der Demokratie geweſen, von den Dingen überraſcht zu werden, nichts zu merken, bis die Kataſtrophe, die furchtbaren Gottesgeißeln auf die Völker einſchlugen.„Wir werden zu keiner Handlung ſchreiten, die Europa in zwei Blöcke teilt“, ſo ſagte noch am 12. April 1937 einer der angeſehenſten engliſchen Staats⸗ männer. Nein, nicht wir, aber Moskau wird ſchreiten, Moskau iſt geſchritten, und dagegen gilt es, ſich mit allen zur Verfügung ſtehenden Mitteln zur Wehr zu ſetzen. zu gewinnen! 2 Deutſchland iſt er ſiegreich ſchon be⸗ endet. Wir Deutſche ſind nicht mehr wehrlos Wir ſind jedenfalls von dem beglückenden Gefühl erfüllt, nicht nur Zeugen, ſondern Mit⸗ träger dieſes Kampfes geweſen zu ſein und noch zu ſein. Wir ſind ſtolz in dem Bewußt⸗ ſein,einen ganz Großen unſerer Ge⸗ ſchichte mitten unter uns zu wiſſen, deſſen Fahne wir tragen und deſſen Gebot wir ge⸗ horchen dürfen. Wir danken dem Führer, daß er uns zu Mitkämpfern dieſes großen Kampfes berufen hat und damit unſerem Leben erſt ſei⸗ nen eigentlichen Sinn und Zweck gab. Er hat uns gelehrt, die bittere Notwendigkeit dieſer hiſtoriſchen Auseinanderſetzung zu erkennen und darüber hinaus, ſie richtig durchzuführen und ſiegreich zu beenden. Wir Deutſchen ſind nicht mehr hilflos und verlaſſen, ſondern aus⸗ geſtattet mit den Waffen des Wiſſens und gottlob wieder mit dem deutſchen Schwert, das über die Sicherheit unſever Grenzen wacht. Ein neues iſt im Werden. Es wird ein in⸗ ternationales Syſtem der Selbſtachtung, der Großzügigkeit. der Anſtändigteit, der Ehre, der Freiheit und des Verſtändigungswillens, der Zubilligung der Lebensrechte an jede Nation, des ſozialen Aufbaues, des wirtſchaftlichen Em⸗ porſtieges und einer neuen Blüte von Kunſt und Wiſſen ſchaft ſein. Für dieſe Ideale wollen wir kämpfen, ſo lange noch ein Atemzug in uns iſt. Adolf Hitler zeigt uns den Weg.“ de. buldo Schmidt bei böring Ein privater Aufenthalt in Berlin Berlin, 9. Sept.(HB⸗Funk.) Der öſterreichiſche Staatsſekretär für die auswärtigen Angelegenheiten, Dr. Guido Schmidt, der zwei Tage in Berlin weilte, benutzte ſeinen privaten Aufenthalt in der Reichshauptſtadt, zum dem Miniſterpräſidenten Generaloberſt Göring auf deſſen Einladung einen Beſuch in ſeinem Haus in der Schorf:— heide abzuſtatten. Hierbei ergab ſich die Ge⸗ legenheit zu einer fveundſchaftlichen-Ausſprache über die allgemeine Lage und die Beziehungen der beiden deutſchen Staaten, die in herzlichem Geiſte verlief. 1. 9 4* — Mein? Schwarzn übergab uhr, die bracht ha das durch Betrieb hübſches Ziffernbl buntbema etwas al nerungen ner Kind hatte. Ich be rend, ob was ich d ein Plätz ſie nun ruft ſie mir in t faſt unen ſo vornel dem Sch ſchlag di ſcheint n licher, helles Ti mich dur⸗ höre ich Meinem Ferienge einen Ka ich mich Derbi Am 5 Sonderz preiserm in beque von Ma (Hbf.) a Uhr. D 11 Uhr preis ab fahrt na⸗ 15.10 Re Verkehr, hält, ha! von Zin chen dri bei den? 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April chen Staats⸗ r Moskau ſchritten, und Verfügun ſen. 4 2 ich ſchon be⸗ ehrlos beglückenden ondern Mit⸗ zu ſein und em Bewußt⸗ ſerer Ge. biſſen, deſſen bot wir ge⸗ Führer, daß zen Kampfes eben erſt ſei⸗ gab. Er hat zigkeit dieſer zu erkennen urchzuführen eutſchen ſind ſondern aus⸗ Wiſſens und Schwert, das ſen wacht. wird ein in⸗ achtung, der ſer Ehre, der willens, der jede Nation, aftlichen Em⸗ on Kunſt und kämpfen, ſo den Weg.“ 2 2 böeing Berlin B⸗Funk.) ſekretär für Dr. Guido erlin weilte, halt in der erpräſidenten Einladung er Schorf⸗— ſich die Ge⸗ -Ausſprache Beziehungen n herzlichem — 4 wurden, „Hakenkreuzbanner“ broß⸗-Mannneim Freitag, 10. September 1937 Oie Nuetuelouli- Mein Freund Hans hatte ſeinen Urlaub im Schwarzwald verbracht. Bei ſeiner Rückkehr übergab er mir ſtrahlend eine kleine Kuckucks⸗ uhr, die er mir von ſeiner Ferienreiſe mitge⸗ bracht hatte. Sie hat ein ganz einfaches Werk, das durch ein Gewicht in Tannenzapfenform in Betrieb geſetzt wird. Die Vorderſeite iſt durch hübſches Schnitzwerk verkleidet und über dem Ziffernblatt meldet ſich jede Viertelſtunde ein buntbemalter Kuckuck. Eigentlich macht ſie einen etwas altmodiſchen Eindruck und weckt Erin⸗ nerungen an eine ähnliche Uhr, die ich in mei⸗ ner Kindheit oft bei den Großeltern geſehen hatte. Ich bewundere das„Mitbringſel“ gebüh⸗ rend, obwohl ich eigentlich nicht recht wußte, was ich damit anfangen ſolle. Schließlich wurde ein Plätzchen für ſie gefunden und ſeitdem iſt ſie nun mein Hausgenoſſe. Jede Viertelſtunde ruft ſie ihr„Kuckuck“ ins Zimmer und ſie iſt mir in der kurzen Zeit ihres Hierſeins ſchon faſt unentbehrlich geworden. Zwar ſieht ſie nicht ſo vornehm aus, wie die teure Stiluhr, die auf dem Schreibtiſch ſteht und mit edlem Gong⸗ ſchlag die jeweilige Stunde verkündet. Dafür ſcheint mir die kleine Kuckucksuhr perſön⸗ licher, lebendiger und heiterer. Ihr helles Ticken füllt den Raum, ihr Ruf begleitet mich durch die ganze Wohnung und ſelbſt nachts höre ich hin und wieder ihre luſtige Stimme. Meinem Freund Hans bin ich für dieſes ſchöne Feriengeſchenk von Herzen dankbar. Er hat mir einen Kameraden ins Haus gebracht, von dem ich mich ſo leicht nicht trennen werde. Peha. verbilligte Sonderfahrt nach München und Gberbanern Am Freitag, 24. September, verkehrt ein Sonderzug 2. und 3. Klaſſe mit großer Fahr⸗ preisermäßiguna und ausreichenden Sitzplätzen in beguemen Durchgangswagen 2. und 3. Klaſſe von Mannheim nach München. Mannheim (Hbf.) ab 10.06 Uhr, München(Hbf.) an 16.58 Uhr. Die Rückfahrt wird am 3. Oktober um 11 Uhr in München(Hhf.) angetreten. Fahr⸗ preis ab Mannheim(Hbf.) für Hin⸗ und Rück⸗ fahrt nach München 2. Klaſſe 21.80 RM, 3. Klaſſe 15.10 RM. Bei dem außerordentlich ſtarken Verkehr, der in den nächſten Wochen noch an⸗ hält, halten wir die Vorausbeſtellung von Zimmern für die Uebernachtung in Mün⸗ chen dringen d erforderlich. Beſtellſcheine ſind bei den Ausgabeſtellen der Fahrkarten zu haben. Bei der Zimmerbeſtellung iſt eine Anzahlung von 5 RM zu leiſten die bei der Ausgabe des Quartierſcheins verrechnet wird. Ueber die Ausgabe von weſentlich verbilligten, von Mün⸗ chen ab gültigen Zuſatzkarten nach elf verſchie⸗ denen Orten iſt das Nähere aus den Aushän⸗ gen auf den Bahnhöfen und aus dem Pro⸗ gramm zu erſehen, das bei den Fahrkartenaus⸗ gaben und den amtlichen Reiſebüros koſtenlos zu haben iſt. Für den in Ausſicht genommenen eintägigen Auſenthalt in Innsbruck iſt deut⸗ ſcher Reiſepaß erforderlich, in dem der Son⸗ dervermerk,„Gültig für Oeſterreich“ eingetragen iſt. Schadenerſatzleiſtungen der Wehrmacht In einem Runderlaß des Reichskriegsmini⸗ ſters wird die Frage, inwieweit die Wehrmacht bei Straßenbeſchädigungen haftpflichtig iſt, ent⸗ ſchieden. Danach übernimmt die Wehrmacht die Verantwortung für alle Beſchädigungen durch Heeresfahrzeuge, wenn die Erfüllung der hoheit⸗ neinigen, aber nicht ſchmirgeln. LNicht Reinigung um jeden preis, sondem Sduberung unter Scho- nung des Zohnschmekzes- dos ist richũgl Der euherordentlich feine putzcõtper der Nive a· ZTohnpæsts reinigt grünclich unci erhůn den natiirlichen, weißen Glenz ihret 60 Zonne in seiner vollen Schõnhel lichen Aufgaben ein Zuwiderhandeln gegen die allgemeinen Verkehrsvorſchriften erfordert und infolgedeſſen Straßenbeſchädigungen verurſacht ferner dann, wenn Straßen bei Ge⸗ fechts⸗ und Schieß⸗, Herbſt⸗ und ſonſtigen Uebun⸗ gen unter Verſtoß gegen die Verkehrsbeſtim⸗ mungen beſchädigt wurden. Das gilt auch für ſolche Fahrzeuge, die von der Wehrmacht gemie⸗ tet ſind. Mannheims Bedeutung im Wirtſchaftsleben Iniereſſanter Ausſchnitt aus der Oberrheiniſchen Induſtrie⸗Ausſtellung/ Zweilgrößter Binnenhafen Europas Innerhalb der Ehrenhalle der„Oberrheini⸗ ſchen Induſtrie⸗Ausſtellung“ haben die Indu⸗ ſtrie⸗ und Handelskammern von Mannheim und Ludwigshafen gemeinſam eine Schau zuſammengeſtellt, die in ſehr überſichtlicher Weiſe alles Wiſſenswerte über die Wirtſchafts⸗ ſtruktur am Oberrhein vermittelt. Es dürfte ſich ſchon lohnen, ſich etwas näher mit den hier gezeigten Dingen zu befaſſen, zumal man hier Einzelheiten über unſer Wirtſchaftsgebiet erfährt, die nicht überall bekannt ſein dürften. Mmannheim als Derkehrsknotenpunkt „Der Verkehr mit Mannheim⸗ Ludwigshafen um 1840“ iſt ein Bild⸗ plan betitelt, der inmitten des rechtsſeitigen Ausſtellungsraumes ſteht. Die Verkehrsbezie⸗ hungen um 1840 ſind hier überſichtlich darge⸗ ſtellt und man ſieht auch in einer Bildwieder⸗ ſabe den Freihafen von Mannheim, ie Rheinſchanze von Ludwigshafen, den da⸗ maligen Bahnhof von Mannheim am Tatter⸗ ſall, wie auch eingezeichnet iſt, daß die er ſte Eiſenbahn Mannheim— eidel⸗ berg ſich zu dieſer Zeit im Bau befand. An einer Wandkarte werden dann die Verkehrs⸗ gebiete in den Jahren 1935/36 gezeigt und aus den Angaben kann man entnehmen, daß der Binnenumſchlag, der um 1840 jährlich 90000 Tonnen betrug, inzwiſchen auf jähr⸗ , W lich 9,5 Millionen Tonnen angewach⸗ ſen iſt. Die Karte zeigt auch ſehr eindringlich die Wichtigkeit der Verkehrsbeziehungen unſe⸗ ves Wirtſchaftsgebietes im Verhältnis zu an⸗ deren Städten des Reiches, zumal man hier den Hafenumſchlag vom Eiſenbahnumſchlag und dem Kraftwagenumſchlagsbetrieb in verſchiede⸗ nen Farben getrennt hat, was deutlich die Ueberlegenheit Mannheims erkennen läßt. Eine weitere Karte zeigt die Aufteilung des Wirtſchaftsraumes Mannheim⸗ Ludwigshafen. Man erfährt dabei, daß von den gewerblichen Betrieben 56,7 Prozent von Induſtrie und Handwerk, 42,6 Prozent von Handel und Verkehr beherrſcht werden, daß am gewerblichen Umſatz Induſtrie und Handwerk mit 54,7 Prozent, Handel und Ver⸗ kehr mit 42 Prozent beteiligt ſind, während in Induſtrie und Handwerk 65,9 Prozent und in Handel und Verkehr 33,7 Prozent aller in ge⸗ werblichen Betrieben beſchäftigten Perſonen tätig ſind. 73,5 Prozent Mehrbeſchäftigte Die Struktur der Induſtrie und Angaben über den Umfang der Aktiengeſell⸗ ſchaften ſind in anderen Tafeln enthalten, wäh⸗ rend eine andere Zuſammenſtellung die Wirt⸗ ſchaftspolitik des Dritten Reiches ſchlagartig beleuchtet. Es wird hier geſagt, daß in 20 größeren Betrieben Mannheims die Zahl der Beſchäftigten von 29879 im Jahre 1933 Mit Musik fährt dieser Lautsprecherwagen durch die Straßen der Stadt, sowie durch die nähere und weitere Umgebung, um für den Besuch der„Oberrheinischen Industrie-Ausstellung zu werben.— Det Riesenlautsprecher auf dem Dach sorgt dafür, daß der Schall weithin verbreitet wird. Auinahme: Jütte Die Feſthalle für Samstag ausverkauft Steigende Beſuchsziffern laſſen das Intereſſe für die große Ausſtellung erkennen Mit großer Genugtuung darf man feſtſtellen, daß ſich die„Oberrheiniſche Induſtrie⸗Ausſtel⸗ lung“ eines ſteigenden Beſuches erfreuen darf und daß das Intereſſe für dieſe große Leiſtungsſchau der Induſtrie am Oberrhein von Tag zu Tag im Wach⸗ ſen begriffen iſt. Gar manche Beſucher, die den erſten Aus⸗ ſtellungsrundgang hinter ſich hatten, erklärten, nochmals die Ausſtellung zu beſuchen, um ſich in Ruhe verſchiedene Einzelheiten zu betrach⸗ ten, die bei der erſten Beſichtigung größeres Intereſſe geweckt hatten. Man muß ſich tat⸗ fächlich auch Zeit nehmen, alle Einzelheiten zu betrachten, um auch wirklich behaupten zu kön⸗ nen, die Ausſtellung geſehen zu haben. Mit einem flüchtigen Rundgang kann man höchſtens einen Ueberblick bekommen, nicht aber einen Einblick. Beſonders am Donnerstag herrſchte den ganzen Tag über reges Leben in den Ausſtellungshallen. Vor allem waren es ge⸗ ſchloſſene Gruppen, die erſchienen und darunter befanden ſich wieder zahlreiche Schulklaſſen. Am Nachmittag verſtärkte ſich der Betrieb, der dann bis in die Abendſtunden anhielt. Nicht weniger groß iſt das Intereſſe für die Koß⸗Veranſtaltungen in dem Feſtzelt, denn es hat ſich herumgeſprochen, daß wirklich etwas ganz ausgezeichnetes hier ge⸗ boten wird. Am Mittwochabend verzeichnete man ein faſt vollſtändig„ausverkauftes Haus“, obgleich kein gemeinſamer Beſuch eines Werkes oder dergleichen zu verzeichnen war, ſondern ſich nur Einzelbeſucher eingefunden hatten. Für den Samstag iſt das Feſtzelt be⸗ reits ausverkauft, ſo daß es zwecklos iſt, ſich für dieſen Abend noch um Eintrittskarten zu bemühen. auf 51˙838 im Jahre 1937 geſtiegen iſt, alſo eine Zunahme von 735 Prozent verzeichnet werden kann. 8 Eine große Wandtafel enthält ſehr aufſchluß⸗ reiche Zahlen über die wirtſchaftliche Entwicklung Mannheims in den letzten zehn Jahren, wobei auch einige wichtige Jahresdaten nicht ſehlen. Der Derkehr in der Gegenwart In dem linksſeitigen Raum, der ebenfalls von den Induſtrie⸗ und Handelskammern Mannheim und Ludwigshafen geſtaltet iſt, fin⸗ det man in der Mitte einen Bildplan, der als Gegenſtück zu dem Bildplan des gegenüber⸗ liegenden Raumes betrachtet werden darf. Hier wird der Verkehr in Mannheim⸗Lud⸗ wigshafen in der Gegenwart gezeigt. Große Induſtriewerke, rieſige Hafenanlagen, ſind mit wuchtigen Strichen eingezeichnet und es fehlt auch nicht die Angabe, daß Mannheim den zweitgrößten Rangierbahrhof und den zweitgrößten Binnenhafen Europas beſitzt. Auch andere Verkehrsbedin⸗ gungen ſind angegeben, wie der Laſtkraftwagen⸗ fernverkehr, die guten Eiſ enbahnverbindungen und nicht zuletzt die guten Flugverbindungen, durch die es unter anderem möglich iſt, Berlin in zwei Stunden Flugzeit zu erreichen. An den Wänden hängen wieder zahlreiche inſtruktive Tafeln. Da erfährt man, daß 900 000 Einwohner auf den Umkreis von 25 Kilometer und 15 Millionen Einwohner auf den Um⸗ kreis von 50 Kilometer entfallen. Das bedeu⸗ tet, daß innerhalb des 25⸗Kilometer-Umkreiſes 460 Einwohner auf einen Quadratkilometer kommen, eine Zahl, die außerordentlich hoch iſt, wenn man die Vergleichszahlen heranzieht: In Baden 160 Einwohner auf einen Quadratkilo⸗ meter, in der Pfalz 180, in Württemberg 140, in Heſſen 185 und im Saarland 425 Einwoh⸗ ner auf einen Quadratkilometer. Aus einer zweiten Tafel kann man dann die Gliederung der Bevölkerung ent⸗ nehmen. In Mannheim⸗Ludwigshafen ſind 49,3 Prozent in Induſtrie und Handwerk tätig, während es in Nordbaden und der Pfalz 43,9 Prozent ſind. Noch ſtärker iſt der Unterſchied in Handel und Verkehr, denn in Mannheim⸗ Ludwigshafen ſind 23,8 Prozent der Bevölke⸗ rung in dieſen Berufsgruppen tätig, während es in Nordbaden und in der Pfalz nur 15,3 Prozent ſind. Die Bedeutung der Ausfuhr Zwiſchen zwei großen holzgeſchnitzten Wap⸗ pen der beiden Städte Mannheim und Lud⸗ wigshafen iſt eine große Tafel aufgeſtellt, die die Struktur des Güterumſchlages aufzeigt und auch recht intereſſante Aufſchlüſſe vermittelt. Eine Tafel, die zeigt, welche Stelle Mannheim in Baden einnimmt, leitet über zu der Dar⸗ ſtellung des induſtriellen Exports, der für Mannheim und Ludwigshafen 34 Prozent, für Nordbaden und die Pfalz 28 Prozent aus⸗ macht. Dabei findet man auch gleich Vergleiche zum Reichsdurchſchnitt, die immerhin zeigen, welche bedeutſame Rolle unſer Wirtſchaftsge⸗ biet im induſtriellen Export ſpielt. Das letzte Wort in dieſer Schau hat die Außenhan⸗ delsſtelle, die auf die Ausfuhranteile Ba⸗ dens, der Pfalz und des Saarlandes hinweiſt, die über dem Reichsdurchſchnitt liegen — Juſammenſtoß in der Unkerſtadt Am Donnerstag gegen 19 Uhr ereignete ſich auf der Kreuzung zwiſchen S 1 und 1 2 ein bedauerlicher Verkehrsunfall. Ein von den R⸗Quadraten herkommender Perſonenkraftwa⸗ gen ſtieß mit einem von S 1 anfahrenden Mo⸗ torradfahrer auf der Kreuzung zuſammen. Der Kraftradfahrer erlitt erhebliche Verlet⸗ zungen am rechten Bein und mußte ſofort mit dem ſtädtiſchen Krankenwagen abtranspor⸗ tiert werden. Das Motorrad wurde bei dem Zuſammenſtoß ſtark beſchädigt, während das Auto nur leichte Schrammen am Vorderrad und am rechten Kotflügel erhielt. Die Schuld⸗ frage iſt noch ungeklärt. Fachkurſe in der Friedrich⸗Liſt⸗Wirtſchafts⸗ oberſchule. Wie uns die Friedrich⸗Liſt⸗Wirt⸗ ſchaftsoberſchule C 6 mitteilt, beginnen Ende September Fachkurſe in den verſchiedenſten kaufmänniſchen Wiſſensgebieten. Da ſicherlich großes Intereſſe für die Kurſe beſteht, wird um baldige Meldungen beim Sekretariat der Anſtalt, C 6, gebeten. 3 Nig dir Vn Mne muiß(le ſni. C Hergeſtellt in den Perſilwerken. —— der ſilbernen Hochzeit. „Hakenkreuzbanner“ Freitag, 10. September 1937 1 Ueberholte Uebungsbücher für den Sprachunterricht Der Reichserziehungsminiſter hat angeordnet, baß dem Gebrauch der Uebungsbücher für den deutſchen Sprachunterricht an den Volksſchulen künftig größere Aufmerkſamkeit zuzuwenden iſt. Die Zahl der gebrauchten Uebungs⸗ bücher ſei recht hoch und eine Nachprü⸗ bene habe ergeben, daß viele Bücher keineswegs den Anforderungen entſprechen und größten⸗ teils ſtofflich veraltet ſind. Aus wirt⸗ ſchaftlichen Gründen vor allem ſoll jedoch bis um Jahre 1939 von Veränderungen im' Ge⸗ brauch der Bücher für den deutſchen Sprach⸗ unterricht abgeſehen werden. Vom Schuljahr 1939 an gelten jedoch neue Richtlinien. Danach iſt es erwünſcht, daß überall an den Volks⸗ ſolche Uebungsbücher eingeführt werden. m den Schülern bei Umſchulungen unnötige Ausgaben zu erſparen und eine Zerſplitterung in der Unterrichtsarbeit zu vermeiden, ſoll die 1255 der einzuführenden Bücher möglichft be⸗ ſchränkt werden. Hienbei ſind die einzelnen Sprachgebiete zu berückſichtigen. Die Entſchei⸗ dung über die Einführung treffen die Unter⸗ richtsverwaltungen der Länder, in Preußen die Regierungspräſidenten. Reichstreubund ehem. Berufsſoldaten. Am 11. September um 20 Uhr findet im großen Saale der Liedertafel, K 2, der nächſte Stand⸗ ortabend ſtatt. Hierbei wenden eine Reihe Neu⸗ erungen belanntgegeben, die richtunggebend für die künftige Bundes⸗ und Standortarbeit ſind. Viele junge Kameraden ſcheiden in dieſem Herbſt nach zwölfjähriger treuer Pflichterfüllung aus der Wehrmacht aus. Ihnen in ihrem kom⸗ menden neuen Lebensabſchnitt Mittler, Helfer und Berater zu ſein, muß und wird kameradſchaftliche Ehrenpflicht jedes Reichstreubundmitgliedes ſein. Es bedarf des⸗ halb keines beſonderen Hinweiſes auf die Be⸗ deutung des Standortabends. Die aktiven Ka⸗ Kriegsopfer erleben ein Stück Heimat Ausfahrt der Uskchb mannheim⸗Friedrichsfeld/ Ein Teilnehmer berichtet Am letzten Sonntag, 5. September, unternah⸗ men die Mitglieder der hieſigen Abteilung dank des Entgegenkommens der hieſigen Automobil⸗ beſitzer eine Ausfahrt nach dem ſchönen Bruch⸗ ſal zur Beſichtigung des dortigen herrlichen Schloſſes und zum Beſuch der dortigen Ka⸗ meradſchaft. Mit 21 Autos ging die Fahrt von hier nach Mannheim, um auf die Autoſtraße zu gelan⸗ fn Beim Eingang der Stadt Bruchſal emp⸗ ing uns die dortige Kameradſchaft mit einigen Wagen und nun ging es zum Schloß, von einer großen Menge Volksgenoſſen, die unſere ange⸗ zeigte Ankunft erwarteten, freundlich begrüßt. Den erſten Willkommensgruß entbot uns hier der Vertreter der Stadt und Partei unter frauge Ar Ueberreichung ſchöner Blumen⸗ träuße. Unter kundiger Führung des Schloß⸗ verwalters erfolgte die Beſichtigung dieſes Ju⸗ wels deutſcher Baukunſt und anſchließend folgte eine eindrucksvolle Rundfahrt unter derkenngs einiger Volksgenoſſen des Bruchfaler Ver ehrs. vereins durch die Stadt. Die größte Ueberraſchung erlebten wir am Ende derſelben, als wir am Schluß der Beſich⸗ tigung am„Bürgerhof“ vorfuhren und von dem Kreisleiter der NSDAp, Pg. Epp, per⸗ ſönlich empfangen und in den'großen Saal ge⸗ leitet wurden unter den Klängen der Kreis⸗ kapelle. Dort hatten ſich die Kameraden mit zughehörigen der Kameradſchaft Bruchfal ſo fan reich eingefunden, daß der große Saal voll⸗ tändig beſetzt war. Vier Tiſche, weiß gedeckt, waren für die Friedrichsfelder Mitglieder re⸗ ſerviert und nun erfolgte durch die N S⸗ Frauenſchaft Bruchſal ung Friedrichsfeld die Bewirtung mit Kaffee und Kuchen, während die Kreiskapelle ſchneidige Märſche auffpielte. Im Rahmen der Veranſtaltung begrüßte Kameradſchaftsführer Murr aufs herzlichſte die Friedrichsfelder Mitglieder. Der Vertreter unſeres Gauamtsleiters, Gaukaſſenwart Pg. Klopfer, erwiderte im Namen des am Er⸗ ſcheinen verhinderten Gauamtsleiters, und überbrachte die Grüße desſelben, ferner der Vertreter der Stadt und Partei, Ortsgruppen⸗ leiter Pg. 8750* Abteilungsführer Kahr⸗ mann dankte allen für die Bewirtung und den glänzenden Empfang der? riedrichsfelder und überreichte allen maßgebenden Perfönlichkeiten als Zeichen äußeren Dankes Erzeu, niſſe der uns von der hieſigen Steinzeugwarenfabrik für dieſen Zweck freundlich zur Verfügung geſtell⸗ ten Gegenſtände, die mit großer Freude ange⸗ nommen wurden. Hierauf nahm der Kreisleiter der NSDAp, Pg. Epp, ein alter Frontkämpfer, das Wort, um an die Dankbarkeitspflicht gegenüber un⸗ ſerem I918 zu appellieren, der ja ſelbſt Kriegsbeſchädigter iſt. Wir wollen ihm zeigen, daß wir ſtets treu an ſeiner Seite marſchieren. Ein dreifaches„Sieg Heil!“ auf unſeren Führer und das deutſche Vaterland beſchloß dieſe zu Herzen aller Kriegsopfer gehende An⸗ ſprache, die durch die beiden Nationallieder beendet wurde. Dankbar iſt noch zu verzeichnen die Beteiligung unſeres Ortsgruppenleiters Pg. Weſter, ein Zeichen herzlichen Einverneh⸗ mens zwiſchen Partei zund unſerer Organiſa⸗ tion; nicht vergeſſen ſei auch die Anweſenheit unſeres Sozialberaters aus Karlsruhe, Pg. Gerſtner. Anordnungen der NSDA BDM Gruppe 4 Rheintor. 12. 9,, 8,45 Uhr, zum Gruppen⸗ appell am Zeughausplatz in Kluft antreten. Die Ab⸗ nahme des Leiſtungsabzeichens fällt am 12. 9. aus. Gruppe 11 Humboldt. Schaft 1 Volswinkler 10. 9. Heimabend. Montag, 13.9. Im-Grupye 1 und 2 Schwimmen. Antreten 17.10 Uhr U⸗Schulplatz. IM⸗Führerinnen und Sportwartinnen Schwimmen. Antreten 19.40 Uhr U⸗Schulplatz. Deutſche Arbeitsfront Ortswaltung Seckenheim. Am kommenden Samstag, 11.., 20 Uhr, nehmen ſämtliche DAF⸗Walter an der Tonfilmvorführung im Saale des„Badiſchen Hofes“ teil. TA D Abt. Reiſen, Wandern und Urlaub Sonderzug nach Düſſeldorf zur Ausſtellung„Schaf⸗ fendes Voll“ vom 1. bis 5. Oktober 1937. Der Preis beträgt einſchließlich Hin⸗ und Rückfahrt, vier Ueber⸗ nachtungen mit Frühſtück, Beſuch der Ausſtellung und Abendfahrt auf dem Rhein 22,10 RM. Nur Bahnfahrt ab Karlsruhe 8,50 RM. Anmeldungen und Austünfte bei allen Koß⸗Dienſtſtellen und Kdß⸗Warten in den Betrieben. Sonderzug nach Oberbayern uß 46 37 vom 12. bis 19. September. Anläßlich des Reichsparteitages muß dieſe Fahrt auf die Zeit vom 15. bis 22. September verlegt werden. Die Fahrt iſt ausverlauft, Anmeldun⸗ gen können nicht mehr angenommen werden. Achtung! Fahrtteilnehmer Lüneburger Heide vom 14. bis 27. 8. treffen ſich heute im Reſtaurant„Für⸗ ſtenberg“ um 20.30 Uhr zwecks Bilderaustauſch. Am 19. 9. Sonderzug nach Stuttgart. Gelegenheit zum Beſuch des Cannſtatter Volksfeſtes. Die Fahrkar⸗ ten ſind eingetroffen und werden zum Preis von .10 RM. durch die Geſchäftsſtellen ausgegeben. Am 26. 9. Großwanderfahrt an die Bergſtraße mit Die schöne sel es Tischuhr, Wondouht, Wecket oder Köchenohrf, in bberreicher Auswahl bei Cacar resenmeuer Brelte Straße meraden der Truppenteile in Mannheim, ſoweit ſte im 11. und 12. Dienſtjahre ſtehen, ſind herz⸗ lich eingeladen. Silberne Hochzeit. Der Beſitzer des Angora⸗ „Katzen⸗Zwingers„von Friterna“ Friedrich Curth, Verſchaffeltſtr. 11, beging dieſer Tage mit ſeiner Ehefrau Erna eb. Böttner das Feſt ir gratulieren. Rundfunk⸗Programm für Freitag, den 10. September Stuttgart..00„Aufſtehen“, Fröhliche Muſik für unſere Soldaten und die Frühaufſteher,.45 Morgenlied, Gymnaſtik,.15 Nachrichten,.30 Frühkonzert,.00 Gymnaſtik,.30 Froher Klang zur Arbeitspauſe, 10.30 Schulfunk, 11.30 Volksmuſtk, 13.15 Mittagskon⸗ zert, 14.00 Allexlei von zwei bis drei, 16.00 Mufik im Freien, 18.00 Muſik aus Dresden, 20.00 Reichspar⸗ teitag Nürnberg 1937, 22.00 Nachrichten, 22.30„Eins ins andere“, 24.00—.00 Nachtkonzert. Dalen für den 10. September 1937 1898 Kaiſerin Eliſabeth von Oeſterreich in Genf von einem italieniſchen Anarchiſten er⸗ mordet(geb. 1837). 1914 Deutſcher Sieg über die Ruſſen an den Maſuriſchen Seen. 1918 Der Afrikaforſcher und Kolonialpolitiker LFEGANTLTE DAH N εIINGᷓ naden- llhalner Heuptstreße 96 Fernsprecher 5565 Karl Peters in Woltorf geſt.(geb. 1856). 1919 Oeſterreich unterzeichnet den Friedensver⸗ trag von St. Germain mit der Entente. 1930 Der Verlagsbuchhändler Eugen Diederichs in Jena geſt.(geb. 1867). Mit einem Gemeinschaftsstand sind die Mannheimer Buchhändle stellung“ vertreten, wobel sehr vlel Interessantes und für andere Zwecke sehr wesentlich ist. r auf der„Oberrheinischen Industrie-Aus- gezeilgt wird, was für den Aufbau einer Werkhücherel Aufnahme: Jütte Erpreſſungsverſuch an drei Aerztinnen Gefährliche Gewohnheitsverbrecherin Unter der Anklage wegen Erpreſſungsverſuchs hatte ſich vor dem Karlsruher Schöffengericht die fünfmal einſchlägig vorbeſtrafte 56 Jahre alte verheiratete Frieda Roſalia Amrein aus Ma nnheim zu verantworten. Die Angeklagte lebte in Mannheim und Pforzheim von der Dummheit derer, die nicht alle werden, indem ſie ſich als Handleſekünſtlerin und Kartenſchlä⸗ gerin betätigte und für ein Honorar von drei Mark Gegenwart, Vergangenheit und Zukunft weisſagte, bis ſchließlich die Polizei dem Schwindel ein Ende machte und gegen ſie we⸗ gen Gaukelei vorging. Ende März und Anfang April ſchrieb die An⸗ geklagte von Mannheim an drei Karls⸗ ruher Aerztinnen drei gleichlautende Briefe, in denen ſie behauptete, ſie habe von einer Bekann⸗ Ein Appell an die berufstätige Frau Der hohe Wert der deutſchen Gymnaſtik/ Beſucht die Ko9⸗Kurſe Das Tempo und die Verantwortung des modernen Berufslebens ſtellen Anforderungen an deine Konſtitution, an deine Nervenkraft, an deine Leiſtungsfährgkeit, denen du gewach⸗ ſen ſein und bleiben mußt. Die Frau im Beruf braucht eine Stunde am Tag, wo ſie alle Pflichten hinter ſich laſſen, wo ſie ſich auf ſich ſelbſt beſinnen lann und ſich be⸗ wegen darf, wie es ihr Weſen und ihre Wünſche verlangen,— einmal nicht wie es die tägliche Arbeit fordert. Deutſche Gymnaſtik bietet dazu Ge⸗ legenheit und Hilfe. Deutſche Gymna ſtik hebt den Menſchen heraus aus der Haſt und Unruhe des Alltags. Die freie, fröhliche und natürliche Bewegung, die da gepflegt wird, zau⸗ bert freudige und gehobene Stimmung in die Herzen der Teilnehmer— vergeſſen ſind die Mühen des Tags und mit neuem Mut und 10 neuer Kraft geht man am nächſten Tag an ſeine Arbeit. Es iſt keine Anſtrengung mehr— im Gegenteil, eine Ruhepauſe, Erholung— ein ſtarker Helfer im Kampf gegen die Schäden des modernen Berufslebens. Der deutſchen Gymnaſtik angeſchloſſen iſt die Arbeit auf dem Gebiet des Volkstanzes, der mit in den Stunden gepflegt und unterrichtet wird. Nur der Menſch, der ſich ſeines kräftigen und beweglichen Körpers ſicher iſt, kann froh und glücklich im Leben ſtehen. Darum— deutſche Frau im Beruf treibe deutſche Gymnaſtik bei „Kraft durch Freude“. Kurſe in Deutſcher Gymnaſtik finden wie folgt ſtatt; montags von 19 bis 20 Uhr ſowie von 21 bis 22 Uhr und freitags von 19 bis 20 Uhr Gymnaſtikſaal Goetheſtraße 8, dienstags von 20 bis 21 Uhr Mädchenberufsſchule Weberſtraße. aus Mannheim wandert ins Zuchthaus ten, die als Hausangeſtellte tätig ſei, Kenntnis bekommen, daß die Aerztinnen abgetrieben hät⸗ ten. Sie nehme an, daß ſie auf Wunſch auch heute noch derartige Eingriffe vornehmen wür⸗ den und bat um Angabe des Honorars. Sie ſchrieb dieſe Erxpreſſerbriefe in der Erwartung, von den Aerztinnen Schweigegelder zu erhalten. Sie erreichte jedoch ihre Abficht nicht, da ſich die Empfängerinnen der Briefe an die Staats⸗ anwaltſchaft wandten. In früheren Fällen, we⸗ gen denen ſie bereits abgeurteilt wurde, ver⸗ langte ſie von den Aerzten Schweigegelder von 3000 bis 5000 Mark. tg Während der Haft wurde die Angeklagte durch einen ärztlichen Sachverſtändigen beobach⸗ tet, der zu dem Ergebnis kam, daß ſie Gei⸗ ſteskrankheit ſimulierte. Sie zeigte hyſteriſche Züge und maniſch⸗depreſſive Zu⸗ ſtände. In der Heilanſtalt bezeichnete ſie ſich als eine zweite Thereſe von Konnersreuth, auch gab ſie ſich als Fürſtin und Frau Bürgermeiſter aus. Sie zeigte Minderwertigkeits⸗ und Entar⸗ tungserſcheinungen und trat ſehr wortgewandt auf. Der Sachverſtändige kam zu dem Ergebnis, daß die Angeklagte, eine wenig intelligente Per⸗ ſon, als ſtrafrechtlich verantwortlich zu werten iſt. Der Anklagevertreter beantragte wegen Er⸗ preſſungsverſuchs zweieinhalb Jahre Zuchthaus bzw. wegen Beleidigung zwei Jahre Gefängnis. Das Gericht ſah die Angeklagte unter Berück⸗ ſichtigung ihrer wiederholten Vorſtrafen wegen verſuchter Erpreſſung als gefährli che Ge⸗ wohnheitsverbrecherin an. In gewiſ⸗ ſenloſer Weiſe habe ſie ſich Geld verſchaffen wollen. Notlage könne in ihrem Falle keine Ent⸗ ſchuldigung ſein. Ehrliche Arbeit ſchätzte ſie nicht, ſondern zog es vor, vom Aberglauben jener zu leben, die nicht ausſterben. Das Schöffengericht erkannte wegen fortgeſetzter verſuchter Erpreſ⸗ ſung auf eine Zuchthausſtrafe von einem Jahr ſechs Monaten. Die Ange⸗ klagte wurde darauf hingewieſen, daß, wenn ſie wieder rückfällig wird, die Vorausſetzungen für die Anordnung der Sicherungsverwah⸗ rung gegeben ſind. Wanderungen von Laudenbach⸗Heppenheim und Bens⸗ heim aus in den Odenwald. Nachmittags Tanzunter⸗ haltung in Bensheim und Heppenheim. Teilnehmer⸗ karten zu nur.— RM. ſind bei den Geſchäftsſtellen erhältlich. Achtung! Am 26.., nachmittags, Beſuch der Laden⸗ burger Heimatſpiele.(Mundartdichtung:„Die große Glock“, ein Stück Leidensgeſchichte der Kurpfalz.) Fahrt mit der OE6 bis Neckarhauſen und von Neckar⸗ hauſen zurück, ſowie Eintrittskarten zu den Freilicht⸗ ſpielen nur.— RM. Da dieſer Preis nur gehalten werden kann, wenn eine entſprechende Teilnehmerzahl zuſammenkommt, wird um vorherige Anmeldung bei den Geſchäftsſtellen, den Orts⸗ und Betriebswarten gebeten. Die Betriebswarte ſetzen Teilnehmerliſten in Umlauf und geben dieſe baldmöglichſt bei der zuſtän⸗ digen Geſchäftsſtelle ab. uß 47 vom 24. bis 29. 9, nach München. Preis einſchl. Fahrt, Unterkunft und Frühſtück, dagegen ohne Mittag⸗ und Abendeſſen, ſowie Stadt⸗ und Alpenrund⸗ fahrt 29.60 RM. Anmeldungen nehmen die Geſchäfts · ſtellen noch entgegen. Wanderung am kommenden Sonntag: Hirſchhorn— Rotenberg—Ruine Freienſtein— Gammelsbach— Eber⸗ bach. Wanderzeit⸗6.7 Stunden Abfahrt ab⸗Mann⸗ heim.22 Uhr mit Verwaltungsſonderzug(Fahr⸗ karten bis Eberbach zu.60 RM. löſen). Rückfahrt ab Eberbach 18.32 Uhr. Teilnehmer an der uß 36 nach Thüringen mit Un⸗ terkunftsort Brotterode treffen ſich am Samstag, 11. 9. um 20.30 Uhr, im Nebenzimmer des„Haus der Deut⸗ ſchen Arbeit“, p 4, 4/5, zum Fotoaustauſch. Sportamt Mannheim Kinderturnen. Unſere Kurſe im Kinderturnen fin⸗ den wieder wie folgt ſtatt: Montags von 17.00—18.00 Uhr in der Dieſterwegſchule, Meerfeldſtraße; dienstags von 16.00—17.00 Uhr im Stadion⸗Gymnaſtikſaal, von 18.00—19.00 Uhr in der Waldhofſchule, Oppauerſtr.; mittwochs von 15.00—16.00 Uhr im Gymnaſtikſaal, Goetheſtraße 8, von 18.00—19.00 Uhr in der Albrecht⸗ Dürer⸗Schule, Käfertal; donnerstags von 17.30 bis 18.30 Uhr in der Humboldtſchule; freitags von 14.00 bis 15.00 Uhr in der Feudenheimſchule. Anmeldungen zu obigen Kurſen nimmt die Gymnaſtiklehrerin vor Beginn des Unterrichts noch entgegen. Gauvergleichskampf im Boren Baden— Südweſt. Karten zu dieſer Veranſtaltung, die am Sonntag, 15.30 Uhr, in der Ausſtellungs⸗Feſthalle ausgetragen wird, ſind zum Preiſe von 60 Pf., Ringplatz .50 RM.(wird nur eine geringe Anzahl ausgegeben) an der Tageskaſſe—.80 und.— RM. in Mann⸗ heim bei den Koß⸗Orts⸗ und Betriebswarten, Kdỹ⸗ Vorverkaufsſtellen p 4, 4/5(Zimmer 11), Langſtr. 39a, Völk. Buchhandlung, Zigarrenkiosk Schleicher, Tatter⸗ ſall, Zigarrenhaus Köhler, Meerfeldſtraße, Mannheim⸗ Neckarau: Buchhandlung Göppinger, Ludwigs⸗ hafen a. Rh.: Kdoß⸗Kreisamt, Ludwigſtraße 4, er⸗ hältlich. Reichsſportabzeichen Der Kurs am 11. 9. findet wie üblich im Stadion ſtatt und nicht, wie irrtümlicher⸗ weiſe mitgeteilt wurde, daß dieſer Kurs ausfallen ſoll. Alſo der Reichsſportabzeichenkurs im Stadion findet wie immer auch Samstag, 11. Sept., von 15.30 bis 17.30 Uhr ſtatt. 6 Herbst-Neuheiten: 2 Strickkleider/ Boleros breite Strabe 55 t 1, 4 Wollhaus—II 7 Sport für jedermann Freitag, den 10. September Allgem. Körperſchule(Frauen und Männer): 20.00 bis 21.30 Uhr, Wohlgelegenſchule, Kronprinzenſtraße; 20.00—21.30 Uhr, Peſtalozziſchule, Eingang: Otto⸗Beck⸗ Straße.— Fröhl. Gymnaſtit und Spiele(Frauen und Mädchen): 20.00—21.30 Uhr, Mädchenberufsſchule, We⸗ berſtraße; 20.00—21.30 Uhr, Uhlandſchule, Lange Röt⸗ terſtraße.— Frohe Morgenſtunde(nur Frauen):.30 bis 10.30 Uhr, Gymnaſtikſaal Schulhofſtraße 4(am Roſengarten).— Deutſche Gymnaſtik(Frauen und Mädchen): 19.00—20.00 Uhr, Gymnaſtitſaal Goetheſtr. 8. — Kinderturnen: 14.00—15.00 Uhr, Feudenheim⸗Schule. —,Schwimmen(nur für Frauen):.00—10.30 Uhr. Städt. Hallenbad, Halle 2; Männer und Frauen: 20.00 bis 21.30 Uhr, Städt. Hallendod, Halle 2.— Rollſchuh⸗ laufen(Frauen und Männer): 19.00—20.00 Uhr, Karl⸗ Friedrich⸗Gymnaſium, Moltleſtraße; 20.00—21.30 Uhr, Karl⸗Friedrich⸗Gymnaſium, Moltkeſtraße. 3 in Berlin, finden, di in der Ze die vier Leipzig, 2 dieſer Vei ſein. Es h „. Dle for let War d mmer Mocder Frankf im Aui elne 8 Zöhlte Frou RN Jedoc SiS br mitgel Also, modet Mus iæ werfe Tause der pP. auge der 81 parke leuch Schön Wie dlese Aus matte Gold die F. Tief-g und Smorẽ Opale Aque Fotbe gese dem Kurz Töne haft Eine indus und und Zunft Mus Mit F Wires Mocd' uncdd art, 'eic parꝭ fisch freue Dazv gerẽ besc Aus mütt Zzuck und Aucl bunt Röcl Doc ube orze mber 1937 ISDAP um Gruppen⸗ ten. Die Ab⸗ 12. 9. aus. winkler 10. 9. Schwimmen. ⸗Führerinnen ten 19.40 Uhr ſen Samstag, zalter an der iſchen Hofes“ rlaub lung„Schaf⸗ Der Preis vier Ueber⸗ ſtellung und ir Bahnfahrt id Auskünfte rten in den vom 12. bis eitages muß „September „Anmeldun⸗ en. Heide vom urant„Für⸗ tauſch. Gelegenheit die Fahrkar⸗ Preis von geben. rgſtraße mit und Bens⸗ Tanzunter⸗ Teilnehmer⸗ ſchäftsſtellen der Laden⸗ „Die große Kurpfalz.) von Neckar⸗ n Freilicht⸗ ur gehalten lnehmerzahl neldung bei riebswarten merliſten in der zuſtän⸗ hen. Preis igegen ohne Alpenrund⸗ e Geſchäfts ⸗ hirſchhorn— ach— Eber⸗ ah⸗Mann⸗ ug(Fahr⸗ Rückfahrt en mit Un⸗ stag, 11. 9. der Deut⸗ urnen fin⸗ „00—18.00 dienstags ikſaal, von ppauerſtr.; nnaſtikſaal, r Albrecht⸗ 17.30 bis von 14.00 meldungen hrerin vor Südweſt. Sonntag, tsgetragen Ringplatz isgegeben) Mann⸗ ten, Kdỹ⸗ ngſtr. 39a, r, Tatter⸗ kannheim⸗ d wigs⸗ iße 4, er⸗ üblich tümlicher⸗ allen ſoll. on findet 15.30 bis ): 20.00 enſtraße; tto⸗Beck⸗ uen und ule, We⸗ ige Röt⸗ ):.30 4(am ſen und theſtr. 8. ⸗Schule. 30 Uhr, n: 20.00 ollſchuh⸗ r, Karl⸗ 30 Uhr, Hakenkreuzbanner“ Freitag, 10. September 1937 Kleine Wirtschaftsecke Die deutechen Messen Eine Ausſtellung in Berlin Angeſichts des engen Zuſammenhanges zwiſchen Meſ⸗ ſen und Fremdenverkehr wird Anfang nächſten Jahres in Berlin, im Columbushaus, eine Ausſtellung ſtatt⸗ finden, die unter dem Namen„Die deutſchen Meſſen“ in der Zeit vom 17. Januar bis 26. Februar 1938 für die vier anerlannten deutſchen Meſſen werben wird Leipzig, Breslau, Königsberg und Köln werden an dieſer Veranſtaltung in der Reichshauptſtadt beteiligt ſein. Es handelt ſich um eine neuartige Schau, die all⸗ gemeines großes Intereſſe finden wird. Die Großkraftwerk Mannheim Ac.⸗Zinsſcheinein⸗ löſung. Die Geſellſchaft gibt belannt, daß der 28. Zins⸗ ſchein ihrer 6öprozentigen Kohlenwertanleihe mit 50.5 WPf. je Tonnenſtück und mit 52.5 Pf. je RM 17.50 Stück ein⸗ gelöſt wird. Die amtliche Notiz an der Frankſurter Börſe lautet zur Zeit RM 17.30 je Stück. Die Kennziffer der Großhandelspreiſe im Monats⸗ durchſchnitt Auguſt. Die Kennzifſer der Großhandels⸗ preiſe ſtellt ſich für den Monatsdurchſchnitt Auguſt auf 106,7(1913— 100); ſie iſt gegenüber dem Vormonat (106,4) um 0,3 v. H. geſtiegen. Die Kennzifſern der Hauptgruppen lauten: Agrarſtoffe 106,4( 9,7 v..), Kolonialwaren 97,6(unver.), induſtrielle Rohſtoffe und Halbwaren 96,2(— 0,2 v..) und induſtrielle Fertig⸗ waren 124,8( 0,2 v..). Ueue hHolzmarkt⸗Derordnungen Im Reichsanzeiger vom 8. September iſt eine vom Reichskommiſſar für die Preisbildung und vom Reichs⸗ forſtmeiſter unter dem 4. September 1937 erlaſſene Ver⸗ ordnung über die Marktregelung für den gewerblichen Abſatz von Nadelſchnittholz veröffentlicht, die mit dem Ablauf des dritten Tages nach ihrer Veröffentlichung in Kraft tritt. Gleichzeitig treten die Anordnung über Preiſe von Kiefernſtammholz vom 13. Februar 1935 und die Verordnung über die Marktregelung für den gewerblichen Abſatz von Nadel⸗Schnittholz im Rhein⸗ land und Weſtfalen vom 3. Dezember 1936 außer Kraſt. Im gleichen Reichsanzeiger erſcheint ferner eine Ver⸗ ordnung über die Marktregelung für den Abſatz von Nadel⸗Schnittholz an den Holzhandel vom 4 Septem⸗ ber 1937. Die ebenfalls mit dem Ablauf des dritten Ta⸗ ges nach ihrer Veröffentlichung in Kraft tritt. Gleich⸗ zeitig tritt die Verordnung über die Marktregelung für Nadel⸗Schnittholz der Herkünfte aus dem Gebiet weſt⸗ lich Weſer⸗Werra und aus Süddeutſchland beim Abſatz nach Rheinland und Weſtfalen vom 3. Dezember 1936 außer Kraft. Mannheimer Getreidegroßmarkt Braugerſte: Frei Erzeugerſtation je nach Preis⸗ gebiet 20.00—22.00 RM. die 100 Kilo, ſeine und Aus⸗ ſtichware.70—.50 RM. per 100 Kilo höhet; ſonſt alles unverändert. flheln-Malnlsche Abendbörse Still Die Abendbörſe war bei Eröffnung recht ſtill. Auf⸗ trüge lagen kaum vor, auch der Handel bekundete nur wenig Unternehmungsluſt. Die zunächſt zu hörenden Kurſe bewegten ſich auf dem Berliner Schlußſtand und waren teilweiſe ſo geftagt, Buderus 123½¼, IG-⸗Farben 165½, Ver. Stahl 118, Mannesmann 123, Hoeſch 126½, Deutſche Erdöl 152, Rheinmetall 155.— Der Renten⸗ markt lag in Weiterwirkung des günſtigen Zeichnungs⸗ erfolges auf die Reichsanleihe freundlich, wenn auch größere Abſchlüſſe nicht zuſtande kamen. Kommunal⸗ umſchuldung wurden mit 947%½ gefragt. Das Geſchäft vermochte ſich auch im Verlauſe kaum zu beleben. Etwas Umſatz verzeichneten neben einigen Montanwerten Dentag, IG⸗Farben und einzelne Re⸗ benwerte bei im allgemeinen wenig veränderten Kur⸗ ſen.— Am Rentenmarkt beſchränkte ſich das Geſchäft auf Kommunalumſchuldungsanleihen, die mit 94%½ und 94.90 umgeſetzt wurden. An der Nachbörſe nannte man Demag mit 150, Ver. Stahl mit 117¼. Tonz- Kutse Einzelunterricht Nannheim firaße bi em ie n Erleſfrazengeſezes und den für die Amtl. Bekanntmachungen der Stadt Mannheim Zum Zwecke der Beiziehung der An⸗ grenzer zu den Koſten der Herſtellung der weſtlichen Fahrbahn der Kron⸗ prinzenſtraße a) zwiſchen Langerötter⸗ und Hoch⸗ uferſtraße, p) zwiſchen Hochufer⸗ und Grenadier⸗ er äß den Vorſchriften des badiſchen Stadt Mannheim geltenden allgemei⸗ nen Grundſätzen werden a) die Liſten der beitragspflichtigen S0, do wöre ich wlieder glücklich im TLande. Dble großen Modeschsuen, die im RNeich stett- toncden, sind beendet. Und soeben hot auch die letzte in Berlin ihre pforten geschlossen. Wor dos eine bewegte Zelt in den letzten Wochenl— mmer nur zu— ohn' Rost und Ruh, von Modenschau zu Modenschou, kreuz und quet durch Deutschlend, heute Frankfurt, morgen München, ũbermorgen Berlin— heute im Auto, morgen im-D und ũbermorgen im flugzeug— eine aufrelbende, anstrengende, àber interessente Zeitl Zohlrelch sind die Uberreschungen und Neuhelten, die ftau Moce für Herbst und Winter bereit hölt. jedoch— wozu mich longe mit der Vorrede àufheſten: Grundbefitzer ſamt dem Anſchlag des Aufwändes, zu den ſie beige⸗ zogen werden ſollen und den vor⸗ geſchriebenen ſonſtigen Angaben, v) die Straßenpläne, aus denen die Läge der Gründftücke zu erſghen iſt, während 14 Tagen vom 13. Septem⸗ ber 1937 ab im Rathaus. X 1, hier, Städliſches Vermeſſungs⸗ und Liegen⸗ Enfch 2. Stock, Zimmer 44, zur Einſicht öffentlich aufgelegt. Einwendungen—3 innerhalb einer vierwöchigen Friſt, die am 13. Sepiember 1937 beginnt, bei Meidung des Ausſchluſſes beim Oberbürger⸗ neeiſter hier geltend gomacht werden. Mannheim, den 4. September 1937. Der Oberbürgermeiſter. Zum Zwecke der Beiziehung der An⸗ renzer zu den Koſten der Herſtellung er 1. Mundenheimer—1 8 zwiſchen Altriper und Caſterfeldſtraße, 2. Rheingönheimer Straße zwiſchen Mn u Mundenheimer Straße in annheim⸗Rheinau n Voryſchriften des badiſchen Madr etzes und den für die Stadt aünheim geltenden allgemeinen Grundſätzen werden a) die Liſten der beitragspflichtigen Aiundbeſtvet ſamt dem Unſchlag des Aufwandes, zu dem ſie beige⸗ zogen werden ſollen und den vor⸗ geſchriebenen ſonſtigen Angaben, Sle brennen jo doch auf die Neulgkelten, die ich lhnen mitgebfacht habe. Also, llebe leserlnnen, die Scheu der Herbst- und Winter- moden beginnt: Mus i& ròuscht suf, Vorhänge gehen hoch, riesige lampen werfen ihre lichtbündel— und wie ein Mörchen àus Tsusend und elne Næcht rolſt ein Bild von ũberwöltigen⸗ det pracht und Schönheit vor uns ab. kaum vermòg des auge den Zeuber des Glonzes und der forben zu fassen, det sich vlelfiltig in den Wendsplegeln und Flöchen des parketis bricht. Des schimmert und biltzt, des strahlt und leuchtet suf- zu elnem feenheften Spiel von Glönz, Schönheit und łlebensfreude. Wie haben sich frau Modes Dlener und Dienerinnen in dlesem Jahre wieder angestfengtl Aus dem strehlenden Glenz feuriger Edelstelne, dem motten Schimmer Köstlicher perflen, dem łleuchten von Gold und Silber nahmen unsere deutschen fofbkunstſer die Farben uncd brochten sile Ffrau Mode zum Geschenk. fiet · goldgelbe Topese wettelfern mit dem wormen Glanz und den ferben der Rublne und fTurmaline. Sophire, Smoragden, Türkise blitzen neben mattschimmèrnden Opolen. Lapis lezuli, Korellen, Rosenquæatz, seenhelle Aquæemerlne und Amethysten werfen in zèertleuchtender fotbe ihr Licht. Des worme Goldgelb des Bernsteins gesellt sich zu dem silbrigen Schimmetr der peflen uncd dem weichen ſon olten Elfenbeins. kurz— im schimmern und leuchten zarter und kräftiget röne umwerben die Modeferben des Johres— melstef- hoft aufelnender abgestimmt— dos Auge. Eine Großleistung vollbroachte unsete Stofi- und Seiden- jndustrle. Köstlich und welch sind die Gewebe und Selden, untadelig, wie die von Hend gewirkten und gewebten ktzeugnisse unserer olten deutschen Zunftmeister.— Und entzückend sinc die neuen Mustet. Mit For men und Linien von einer Vielseitigkeit, wie wir sje kaum je erlebten, ũberreschen uns die deutschen Mocdekünstlef. Alten Zeiten entlehnten sie die Vorbilder und schufen dereus Gebilde und formen von Eigen- art, Linie und Schwung. Neben hochgegürteten, welchflleßenden Gewöndern— der Antike vetwendt— paredleren relchgeschmuckte formen, die en die hö- fische prochtentfaſtung und überschöumende lebens- treude des Barock erinhern. bazwischen wispern und wiegen sich gebeuschte und gerofftes Gebllde, wie sle des lelchtlebig-heiter- beschwingte völkchen des Rokoko llebte. aus schwerfallenden Kleidern, wie sie unsere Groß⸗- mutter trugen, reich mit Blümchen und àndeten ent- zuckenden Motiven geschmũckt, spricht die heltere Ruhe und Beschaulichkeit des Bledermeler. Auch die pußte schickte ihre Sendboten: helleuchtende bunte„Zigeunerinnen-Kkleider“ mit unendlich weiten Röcken fofdern auf zu feuflgem Tonz. doch helt— im Elfer des plauderns schieße ich schof übetr dos heutige Ziel hinous. Von den fotben und formen orzähle ich morgen. Lage Gründſtücke zu erſehen iſt, E ber 1937 ab im Rathaus, N I, hier, Städtiſches Vermeſſungs⸗ und Liegen⸗ Uaftcht 2. Stock, Zimmer 44, zur inſicht öffentlich aufgelegt. Einwendungen müſſen innerhalb einer vierwöchigen Friſt, die am 13 September 1937 beginnt, bei Meidung des Ausſchluſſes beim Oberbürger⸗ meiſter bier geltend gemacht werden. Mannheim, den 4. September 1937. Der Oberbürgermeiſter. Aufgebol von Pfandſcheinen Es wurde der Antrag geſtellt, fol⸗ gende Pfandſcheine des Städtiſchen Leihamtes Mannheim, welche angeb⸗ lich abhanden gekommen ſind, nach 5 21 der Leihamtsſatzungen ungültig zu erkläten: Gruppe CNr. 81815 vom 7. Aug. 1937 Gruppe C Nr. 82642 vom 14. Aug. 1937 Die Inhaber dieſer Pfandſcheine werden hiermit aufgefordert, ihre An⸗ ſprüche unter Vorlage der Pfond⸗ ſcheine innerhalb zwei Wochen vom Tage des Erſcheinens dieſer Bekannt⸗ machung an gerechnet bei uns gel⸗ tend zu machen, widrigenfalls die Kraftloserklärung dieſer Pfandſcheine erfolgen wird. Städtiſches Leihamt. Zahlungsaufforderung Die 2. Rate der Platzmiete für 1937/38 war am 1. September 1937 fällig. Mieter, die bis 14. ds. Mis. nicht zahlen, ſind im Verzuge. Nationaltheater. b) die Straßenpläne, aus denen dief Tagen vom 13. Septem⸗ NMorgen um 11 Uhr ist Anzeigenschluß für die Sonnlags · Ausgabe. Kom- men Fie also recizeiſig an unsere Scholter mit lhrem Anzelgenſext Rentehaus möalichſt laſtenfrei kaufe und beſorge Bei Exvev. Karlsruhe. (34848V, 3411) änen 3 unbebauh), m Rand d. Rhein⸗ dammes Waldpark in pachten geſ. Angeb. u. 34 825 V an d. Verlag d B. Verschiedenes Wer würde jüng. pickeln, klechten und Hautausschlug medinnal fjerba⸗veife St. 58 pig., verstörkt 90 Pfg. Zur Nochbehonclung Herba-Creme C + dame u. herrn 1935er fs Cud und defluself Reh-?chlegel e ο 72 Kilo.40 Aulofahrten mitnehmen? Ben⸗ cin Wurt henger Anged u. 1 4 Augorakäßch. L. 1 Matur- Weine nach inden⸗ hof) ſteht das bestgepflegt die Sie suchen! ätelhaa in ſonntägl. an d. Verlag d. 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Kinderreichen⸗ Rut 255 45 ff beihilfe“ Beam⸗ und tenbank, günſtige ilzahlunas⸗ pninsstbersfII debtiaunge rrünlingstr. 37 vom Bettenspezia geschlft R 4, 9 K. Schmalzl Sgesak. 8 4 Ehestandsdarlehen— Kinderbeihilfen 1A- oronfannad 1 Anzahlung Efi. 30.- Rest in 12 Monatsraten Sofort lie ferbar TIodesanzeige Schmerzbewegt setze ich unsere Verwandten und Bekannten in Kenntnis von dem nach langem, schwerem Krankenlager erfolsten Tode meines lieben, unvergeblichen Mannes und treusorgenden Vaters meines Kindes, unseres guten Schwagers, Schwiegersohnes und Onkels, Herrn Ludwis Nagler Er wurde im kaum vollendeten 34. Lebenslahr am Dienstas, 7. Sep- tember, aus unserer Mitte gerissen. Die Feuerbestattung fand in seinem Sinne in der Stille statt. Für die überaus große Teilnahme, für die vielen Blumenspenden sowie die dem Verstorbenen zewid- meten Machrufe bei der Bestattung sagen wir innigen Dank. Mannheim- Käfertal, den 9. September 1937. krau Hainiide Nagler seb. Friebele, und sSonn LIudwig nevst Angehörigen. (16451“ In tiefer Trauer: jdoppier i2.8 Bekanntmachung! Herr Bruno Wolatzt Mannheim, Sehmdſtraße 6 wohnhaft, hat den Verluſt des von der Städt. Sparkaſſe Mannheim auf ſeinen Na nen ausge⸗ ſtellten Sparbuches Nr. 59 486 anher angezeigt und deſſen Kraftloserklä⸗ rug beantragt. Wir—— hiervon mit dem An⸗ fügen Kenntnis, daß die Kraftlos⸗ erklärung des Sparbuches erfolgen würde, wenn 7 innerhalb eines Monats, vom Erſcheinen dieſer Be⸗ kanntmachung an gerechnet, das Spar⸗ buch von ſeinem derzeitigen Inhaber unter Snen ſeiner Rechte bei uns vorgelegt wird. Mannheim. 7. September 1937. Städtiſche Spartaſſe Mannheim. maibe Güßmoſ für den eigenen Hausbe⸗ darf, ohne Erhitzen dauernd haltbar Bara! KeinVerluſt durchVerder⸗ ben, keine zerſprungenen Flaſchen, auch im Anbruch dauernd haltbar. Zu haben in allen gaen rien und in allen Apotheken Taelich Schwager und Onkel frischgeschossene febhünner a. Wunsch bratfertig Behn Keulen u. 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September 1937 Im Sommee ſilfe bei dee kente, im Vinter im Tager Der Landjugend tut Erholung und Entſpannung auch not/ Winterſport als richliger Ausgleich Mannheinm, 9.. dheit⸗ j 4 2% Ottober eiwa 1300 deutſche Front⸗ unden nogzopt, Den aus geſundheit. die Urlaubsfrage iſt gelöſt 0 lichen Gründen notwendigen Urlaub einem 7 3 kämpfer aus Baden und Württemberg, Mit⸗ Heute hat die Urlaubsfrage für Deutſchland vorhand in, gewiſſe Teile d. ſ kung von“ Ren⸗, Uzenwer, perfönticher Fih. jeven Bolksgeneſſen zu verſchaſfen und gleich⸗ ſogenfalleein anderes Geſcht aewonnen. Man gend“ währendhen rung von Reichstriegsopferführer Oberlindober zeitig dafür zu ſorgen, daß dieſer Urlaub richtig fuche einmal die ſchönſten Reiſeziele in Deutſch⸗ chen an der Arbeitsſtelle zu laffen. Das gilt in nach Beſancon. Die Fahrtteilnehmer treffen angewandt wird, das iſt eine der dringendſten land auf. Da beſtimmen nicht mehr einige erſter Linie für die Landjugend. Es fehlt ſich am 23. Oktober in Karlsruhe und Freiburg, ſozialpolitiſchen Aufgaben unſerer Zeit. weniage anageblich Bevorrechtigte das äußere heute in der Landwirtſchaft an allen Ecken und um von dort aus mit Sonderzug nach Beſancon Die Anſch daß üb 0 Bild, ſondern die Ko⸗Urlaubsfahrer, die heute Enden an Arbeitsträften. Auch in dieſem Fahre zu fahren. er ſich feipn m 7080 10 eine zu Hunderttauſenden im Gebirae, an und auf war es wieder nötig, zahlreiche Hilfskräfte ein⸗ nauz enheblchen fann G Volks- der See und an anderen ſchönen Orten genau zuſetzen, um das Ernteaut des deutſchen Bo⸗ Abſchluß des Kuckucksmarktes K Rich airiehn 5 kann bofs? ſo aut ihren Urlaub verleben, wie materiell bei, dens rechtzeitig zu bergen. Wenn aber Abtei⸗ 5 75 gültig ſein, was ſer geſtellte Volksgenoſſen. Oder man ſehe ſich lungen der Wehrmacht, des Arbeitsdienſtes, der Eberbach, 9. Sept. Am kommenden Sams⸗ zeln d un oder unterläßt, um ſeine Geſundheit doch einmal eines der vielen Zeltlager der Hit⸗ Beweaung, Betriebsgefolgſchaften induſtrieller 175 11. indet in Eberbach 0 3 17 71 lerjugend an, wo Tauſende und aber Tauſende und gewerblicher Betriebe und wenn ſchließlich ich des Amarktes ein große: Sama⸗ der nicht—.—— N U niemanden 4 en, deutſcher Jungen und Mädel herrliche Ferien⸗ ſogar die Gliederungen der Hitlerjugend und abend ſtatt. Die Darbietungen im Feſtzelt be„n,von, der Notwendigkeit eines tage verbringen. des BDM zur Einbringung der Ennte h ginnen um 20 Uhr und werden von einheimi⸗ angemeſſenen Urlaubes überzeugt iſt. ieſe Feri 1 J— A une ichen Kräften beſtritten. Der Heimgtabend iſl Das war vor gar nicht allzu langer Zeit ent⸗ Ueherhaupt dieſe Ferienzeltlager der HF und gezogen werden, dann iſt es unmöglich, in einer aus dem Vorjahr noch in beſter Erinnerung, er ſchieden anders. Da pflegte man den Urlaub deés BDM! Sind ſie nicht geradezu ideal für ſolchen arbeitsreichen Zeit die Angehörigen der ren. Ja, es kann ſogar ein zwingender Grund . 6 ſ dheitsförde⸗ Landjugend in Ferienlagern zuſammenzufaſſen hat damals durch die beſondere Fülle der Dar⸗ im allgemeinen als ein notwendiges Uebel hin⸗ eine umfaſſende Geſundh 100 Dend mns uſammer hietungen außerordentlichen Zuſpruch gefunden. zunehmen; iedenfalls von den Selten, die ihren nete Organzſaron fugendkt Eine ausgezeich. Rein, in dieſem Falle geht die für die Wen Am Sonntag, 12. September, findet um 15 Uhr Arbeitern und Angeſtellten einen Ürlaub ge⸗ nete Organiſation iſt für die reibungstoſe gemeinſchaft notwendige Arbeit vor. Es gibt guf„dem Reckar eine Ruderregatta ſtatt, währen mußten. Und wenn dann nach heftigen den dfübreng dieſer Zeitlager auſaehaut wor⸗ keine Aufgabe. die wichtiger wäre als die, die Vervonhnambajten Vereinen durchgeführt wird. Tariftämpfen einige Tage Urlaub beanſprucht den, um den Jungen und Mädel während der Sücher die der deutſche Boden aibt, reſtlos ünter Der Abend bringt als Abſchluß ein großes werden konnten, dann wußten die meiſten mit Ferienzeit im Lager alle ſanitären und hygie⸗ Dach und Fach zu bringen Feuerwert am Reckar mit anſchließender diefem Urlaub nichts Rechtes anzufangen. Ja, n zu ſchaffen, die ſie im Wenn aber die Landjugend während der Unterhaltung im Feſtzelt. 54 135 m ehund. urg 010———3— ernhauſe aewöhnt ſind ſo auf das Lagerleben, auf die aiu benutzt wurden, durch Schwarzarbeit ein Ferien verzichten muß, dann iſt damit no Eigenartiger Unfall— aus Schreck baar Groſchen nebenbei zu vedienen. Die not⸗ Auch die Landjugend hat Anſpruch 1 15 25 längſt nicht geſagt, daß ſie ihren Urlaub über⸗ „Nun iſt es aber nicht immer nötia— wie ſo haupt nicht in ähnlicher Weiſe wie die ſtädti⸗ viele vielleicht glauben— dieſe Ferienerholungs⸗ ſchen Gliederungen der HF und des BDm ver⸗ bringen kann. Die Landfugend geht ins Winterlager! Winterlager— kein Erſatz! „Winterlager? Darunter mögen ſich manche vielleicht nicht allzu viel vorſtellen. Sie ver⸗ muten vielleicht ſogar, daß dieſe Winterlager ſozuſagen einen Erſatz darſtellen ſollen. Aber von irgendwelchem Erſatz iſt hier gar keine Rede. Im Gegenteil, von ärztlicher Seite iſt oft ſchon die Forderung aufgeſtellt worden, daß man auch während des Winters in geeigneten Gegenden für die Formationen aus der Stade Lager einrichten ſolle. Man wird ja nicht ge⸗ rade ein Zeltlager aufbauen können, aber es aibt ſo viel andere Möglichkeiten, Gliederungen der HJ oder des BDM„zünftig“ unterzubrin⸗ gen, daß das Fehlen des Zeltlagers nicht als Mangel empfunden wird. Man wird während des Winters auch nicht gerade an die See gehen, um ein ſolches Lager durchzuführen. Deſto ſchöner aber ſind während des Winters die deutſchen Gebirgslandſchaften. Die Alpen, der Bayeriſche Wald, das ganze deutſche Mittelgebirge, im Oſten die Schleſiſchen Ge⸗ birge und im Weſten Schwarzwald, Speſſart, wendige geſundheitliche Erholung war damit *Lörrach, 9. Sept. Am Bahnübergang in natürlich hin. der⸗Nähe des Strandbades ereignete ſich am Mittwochnachmittag ein ſchwerer Unfall. Die Frau des Bauunternehmers Oliviera wollte, auf dem Bahnübergang ſtehend, nach ihrem im Strandbad befindlichen Sohn Ausſchau hal⸗ ten. Sie bemerkte ihn, wie er gerade von einem Sprungbrett ins Waſſer ſprang. Darüber er⸗ chral ſie ſo ſehr, daß ſie ſich nicht mehr von er Stelle bewegen konnte und von dem heran⸗ nahenden Güterzug erfaßt und eine Strecke weit mitgeſchleift wurde. Frau Oliviera, die zuerſt von den Scheinwerfern der Lokomotive erfaßt worden war, erlitt dadurch zahlreiche kleine Schnittwunden, ſowie einen Beckenbruch. Folgenſchwerer Zuſammenſtoß * Säckingen, 9. Sept. In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag ſtießen auf der Land⸗ ſtraße nach Murg ein Kraftwagen aus Lörrach und ein mit zwei Perſonen be etztes Motorrad aus Laufenburg zuſammen. Die beiden Mo⸗ torradfahrer mußten in ſchwerverletztem Zu⸗ ſtand ins Krankenhaus eingeliefert werden. Die Schuldfrage konnte noch nicht geklärt werden. Staufener 600-Jahr-Feier vorverlegt Staufen, 9. Sept. Infolge Verlegung des Kreistages der RSDAp in Müllheim wird die In dieser schönen Umgebung liegt das Lager der ba dischen Erzieher. Archivbild Ahön bis herauf zum Sauerland und zum ——.— 8 440 Gele⸗ genheiten gegeben, Winterlager durchzuführen 600⸗Jahr⸗Feier in Staufen um eine Woche, alſo 1 auf 16. und 17. Oktober, vorverlegt. Am Sonn⸗ 2 2 2„ die Geſundheit geht vor taa findet außer den ſchon vorgeſehenen Dar⸗ I xall ein 0 kerin 92 zur Schule 43 bietungen eine Aufführung des Heimatſpiels ¹ beienn man die Urlaubsfrage der Landiugend Sirt von Staufen“ fatt, das ſich mit der Ge⸗ fein: Die ſnpihſchr Anfch, nher folgendes Mar ſtalt und dem Schickſal dieſes großen Stau⸗ Beſuch in der Gauſchule der Erzieher in Gaienhofen am Bodenſee fein: Die ſtädtiſche Jugend will aus dem Dunſt jener Bildhauers aus dem 16. Jahrhundert dert Ftüdze heraus, um endlich einmal ungehin⸗ befaßt. Gaienhofen, 9. Sept. Am Suüdoſt⸗ ſtellt ſich als befreiend und erleichternd her⸗ durt in Sonne, Licht und auter Luft ſchwelgen abhang des Schiener Berges, am Geſtade des aus: Keine Heftſtöße warten, man zu für ſie 3 g d. er gar ni erne Begriffe, denn ſie iſt währen Taſtzugunglüch bei Walsheim-Unterſees beim Dörſchen Gaienhofen, mit einem ſich nicht vorzubereiten und ſich nicht eines großen Teiles der Berufsawbeit draußen Fahrer tot, Beifahrer ſchwer verletzt 1 i 1 n in⸗ den Kopf zu zerbrechen, was man am nächſten in freier Landſchaft tätig. Die Landjugend herrlichen Blick über ein Stück des Sees hin 9 9. Sept. In der Nä Wals 5 Tag erledigen muß. Man muß nur abwarten, braucht alſo nicht ſo ſehr Sonne und Luft, um andau, 9. Sept. n der ühe von Wulnnüber zum Schweizer Ufer, liegt die Gauſchule was die Lagerleitung für das Morgen be⸗ die Geſundheit zu feſtigen und zu ſtärken, als —— Abeen W 1 ah 233 mit des Amtes für Erzieher. ſtimmt hat. F ausrei 85 de l rtliche Be⸗ hn ee roet, ie gewohnt ſind ein ge. ahighng, um die lörperlich ſchwere Land⸗ maſchine des Fuhrunternehmers Mattern aus ein, rüttelt Maß Arbeit in der Schule zu haben arbeit dadurch auszugleichen. ——— 15 dem 34—3— 5—5 abgeſpannt und müde, und ſind manchmal—— 183 10 4 rer Matthias Holzmann aus Reichertshofen mehr oder weniger ängſtlich gegenüber deim ess oder Reichsluftſchutzbund ihre und dem Beifahrer Jakob Korn aus Erlen⸗ Neuen, dem ſie ſich hier unterziehen müſſen. t———5 leuez aus Lampertheim bach bei Kaiſerslautern die Böſchung hinunter. Manche fürchten wohl, daß ſie hier„militäri⸗ Körper win r rüh⸗ un gesſport, r und Anhänger nberſchiugen ſich ſchom Drill unterworſen ſein ſollen, wisder Spiele und Schwimmen gelockert, der Geiſt er⸗ Hütbſchlag mit Codesſolge und begruben die beiden Fahrer unter ſich andere hegen Beſorgnis wegen des Schlafens fährt in Vorträgen über Fragen der Weltan⸗ Lampertheim, 9. Sept. Mittwoch nach⸗ 9 auf Strohſäcken und in zweiſtöckigen Betten. ſchauung und Politik, des Bauerntums, der mittag begab ſich die 4jährige Frau Kindler Holzmann wurde auf der Stelle getötet, der Ein großer Teil aber freut ſich auf die vier⸗ Kultur, der weiblichen Erziehung, der Ver⸗ von hier mit dem Fahrrad nach Mannheim, Beifahrer wurde ſchwerverletzt geborgen und zehn Tage. enbungslehre und Raſſenpolitik u. a. m. An⸗ N zu 1 Rückfahrt ius Landauer Krantenhaus transportiert Er und es eraibt fi daß Freude und Froh⸗ fenung und Auffriſchung. Herz und Gemüt wurde ſie kurz vor Lampertheim plötzlich von liegt mit ſchweren Schädel⸗ und inneren Ver⸗ ſinn auch 1— n kommen ebenfalls nicht zu kurz, bildet ſich doch wefdeen, ieg vom ffabrfad klich darni Is U des lich ſehr ſchnell eine herzliche Kameradſchaft zwi⸗ ab, und ſetzte ſich an den Fahrweg, um ihre etzungen bedenklich darnieder. Als Urſache des lichen kommt, wenn ſie einige Tage im Lager 3 Kleider zu lockern. Ein Mädchen, das vorbei⸗ Unglücks wird vermutet, daß die Steuerung geweilt haben. Gerade das, was ſie anfangs ſchen einzelnen Lehrgangsteilnehmerinnen kam, holte Hilfe, als ſie jedoch zurückkam, war defekt war und die Bremſen verſagt haben. fürchteten, die Aufgabe ihrer Selbſtändigkeit, heraus; man ſingt Volks⸗ und Vaterlandslie⸗ die Frau bewußtlos. Ein Sanitäter des Ar⸗ 1 43 11 d Bereger 155 die erſte Hilfe und man derunge er wunderſchönen Landſchaft, die veran aßte die ſofortige Ueberführung ins 4—* durch einen Zauber die Men⸗————5 Einen halbe 2 2. en heiter ſtimmt, man beſucht zu Schiff die unde ſpäter ſtarb Frau Kindler, ohne das Sehenswürdigkeiten des Unterſees, Konſtanz. Bewußtſein wieder erlanat zu haben, an den Verkehesvoeſcheiften für Wurſimarktfanren ee die polizeilichen Anordnungen/ Uichtbeachtung wird beſtraft bußt Iponge aber in die Kamerad⸗ außer dem Gatten vier unmündige ginder. ſchaft. Die Gemeinſamkeit allen Erlebens im „Speyer, 9. Sept. Die Regierung der Pfalz 83. Dieſe oberpolizeiliche Vorſchrift tritt je⸗ e i———5 kleine Viernheimer Nachrichten erläßt folgende oberpolizeiliche Vorſchrift: des Jahr am Wurſtmarktſamstag, um 18 Uhr, N ni c⸗ 5 1. Für die Dauer des Dürkheimer Wurſt⸗ in Kraft und erliſcht an dem auf den Wurſt⸗ verſetzt in ihre Ausbildungszeit, wo ſie noch Die Umgehungsſtraße ViernheimWein⸗ markies und Nachwurſtmarktes iſt das Ueber⸗ marktdienstag folgenden Mittwoch früh 7 Uhr. freudig und unbelaſtet von verantwortungs⸗ heim wird gebaut. Die Umgehungsſtraße Viern⸗ holen von Kraftwagen der gleichen Gattung in⸗ Für den Nachwurſtmarkt tritt die Polizeivor“ voller Berufsarbeit alles an Wiſſenſchaft und heim—Weinheim, die als Zubringerſtraße zur nerhalb und außerhalb aller an nachſtehenden ſchrift ebenfalls am Samstag um 18 ühr in ſchönen Anxegungen in ſich aufnahmen und Reichsautobahn gedacht iſt, von der Berſtraße Straßenſtrecken liegenden Ortſchaften in der Kraft, und erliſcht an dem folgenden Montag Herz und Kopf noch von himmelſtürmenden bis Mannheim bzw. zum Autobahnhof Viern⸗ Zeit von 18 bis 7 Uhr verboten: früh 7 Uhr. Vorſätzen ſchwirrten. Viele ſind ſchon lange heim, war bisher nur bis Viernheim⸗Ort zum Ludwigshafen—Oggersheim—Maxdorf—Bad Geh Rad 4 ernichtet über jene glückliche Jugendzeit hinaus. Aber Heddesheimerweg durchgeführt. In der letzten Dürkheim; ekonomiegebäude durch Jeuer v ein Abglanz davon leuchtet jetzt in allen auf. itzu es Gemein 4 0 Sitzung des Gemeinderats wurde nunmehr das . Frankenthal.— Lambsheim⸗Freinsheim— Bergzabern, 9. Sept. Am Mittwoch Und es vollzieht ſich ein Wunder: Die ſtren⸗ Anfuchen der Straßenbauverwaltung beſprochen 5 aße— Deidesheim—— n er den miienen werden heiter, harte Linien in der an die Gemeinde Viernheim herangetreten *—— in inſtr A ch griff 105 den Geſichtern glätten ſich, mißmutige Stim⸗ iſt, das nötige Gelände für die Straßenherſtel⸗ Bad mungen liegen weit zurück. Aus ernſthaft lung zur Verfü tell ie Gemeind c) Grünſtadt—KallſtadtBad Dürkheim; Teil des neuerbauten Oekonomiegebäudes ver⸗ g zur Verfügung zu ſtellen. Die Gemeinde e) nen nichtete. Dabei verbrannten ſämiliche Stroh⸗ würdevollen Erzieherinnen ſind frohe Men. hat hierfür zwei Gelände zur Verfügung, und Hardenburg—Grethen—Bad Dürkheim. vorräte und Futtermittel. Die Ernte und das ſchen geworden, die das zuvor ſo gefürchtete zwar am Wieſenweg hinter der Chem. Fabrik In den Städten Ludwiashafen, Frankenthal, Vieh konnten glücklicherweife gerettet werden. Schulungslager nach ach ſo kurzen vierzehn Rübelmann und an den Wingertsbückel im Neuſtadt a. d. Weinſtraße und Kaiſerslautern Die Oberotterbacher Feuerwehr, die ſich im Tagen heiter und beſchwingt verlaſſen. oberen Ortsteil. Seitens der Gemeindeverwal⸗ gilt dieſes Verbot für die Hauptausfallſtraßen Verein mit der raſch herbeigerufenen Berg⸗ tung wird das erforderliche Sandgelände zur in der Stadt Bad Dürkheim für alle Straßen. zaberer Wehr bemühte, des Afenden Elements Der Tote im Schl tei Verfügung geſtellt, wenn auch feitens der Stra⸗ unter„Kraftwagen der gleichen Gattung“ ſind Herr zu werden, mußte ihre Tütigkeit vor allem r Lote im Schlammteich ßenbauverwaltung zugleich die Zufahrtsſtraßen hierbei ſämtliche Motorfahrzeuge zu verſtehen, darauf richten, ein Uebergreifen des Brandes Gernsheim, 9. Sept. Auf dem Zucker⸗ alter Wallſtädter W d G Weg die eine Stundengeſchwindiakeit von mehr als auf das dicht' danebenſtehende Wohnhaus zu fabrikgelände wurde im Schlammteich eine Aen 5 eg und Großſachſener Weg 20 Kilometer entwickeln können. verhindern. Auch die Dorfbewohner halfen bei männliche Leiche gefunden. Es handelt ſich hier⸗ ausgebaut werden. Die Straßenbauarbeiten ſol⸗ 82. Zuwiderhandlungen unterliegen den ge⸗ der den it betrüntlich einträchtig mit. Der bei um einen Arbeiter aus Griesheim, der ſeit len ſchon am 15. September in Angriff genom⸗ fetzlichen Strafen. Schaden iſt beträchtli der Kirchweihe verſchwunden iſt. men werden. lager während der Sommermonate durchzufüh⸗ — „Hak Le Kam bei der ſchen tan, da Beginn Willen ſtandtei den, ar allen J Sporta geſchwi mit. 2 ſtrahlte Reichsſ Arbeit Ueber: Die Höhepu trouille von ein Dienſta ging in ſich, wo den gei der Me letzten mehr a Lauf vi 4 de ung, i 45:51 arbeit, kannte befinder eindruck gezeichn pfalz zu :12,3, f geſchick, raten, n ſtießen So wer Entſchei Poltge olizei SS(Ol Gute Ce Obwo waren— kmpfes kämpfen Mannhe 10.9, Bl Der letz Mit d am Don Modern der ſchor ſter Schi ten als Hildebra 11-Uſtuf, durch ſei nach vie brand Wettb ländel 3530 0 zwiſchen brandt n de Schwimr Oblt. E Spize pitze a Oblt. vo Punkt zu Die Dor Im Ta nerstagm Boxer al Wettbew⸗ ſation fa denen me ner ſah, ſtungen u Meiſter lien— U nier ein. Die Erge Fliegen: n. P.— (Mannhein Schöneberg lin) ſchlägt bach(Wup — Mittel: 2. Runde ſchlägt Hor (Recklingha nach mehre Tiefſchlags Wehrſpo Einen Hitlerjuge Fünfkam) mit dem päckma rer Stel E aft des Min nehmer. —.— u Wettbewe beiſamme folgte die in der d tber 1937 ———.—— her irchzufüh⸗ er Grund ſchen Ju⸗ unterbro⸗ is gilt in Es fehlt ſcken und em Jahre räfte ein⸗ chen Bo⸗ er Abtei⸗ nſtes, der uſtrieller ſchließlich end und e heran⸗ in einer igen der zufaſſen. e Volks⸗ Es gibt die, die os unter end der auf die it noch ib über⸗ e ſtädti⸗ M ver⸗ geht manche 5ie ver⸗ terlager Aber ir keine e iſt oft n, daß igneten Stad⸗ icht ge⸗ iber es rungen zubrin⸗ cht als ährend ie See führen. zinters n. Die eutſche n Ge⸗ eſſart, zum Gele⸗ ühren ugend S klar Dunſt gehin⸗ helgen ugend hrend außen ugend t, um , als Be⸗ Land⸗ nach⸗ dler heim, fahrt von rrad ihre rbei⸗ war Ar⸗ man ins albe das den läßt ein⸗ ern⸗ zur aße ern⸗ ten das zen, ten tel⸗ nde ind rik al⸗ zur ra⸗ en, eg ol⸗ m⸗ 3 „Hakenkreuzbanner“ Sport und Spiel Freitag, 10. September 1037 Kalonenſchäge erbönen die ernen ne⸗Kampſpint Leichkathlelen, Schwimmer, Boxer, Fünfkämpfer, wehrwertkämpfer und Turner nahmen den Kampf auf Kaum hatte der Führer und Reichskanzler bei der feierlichen Grundſteinlegung des Deut⸗ ſchen Stadions den dritten Hammerſchlag ge⸗ tan, da kündeten Kanonenſchläge den offiziellen —— der 1. NS⸗Kampfſpiele, die nach dem Willen Adolf Hitlers künftig einen ſteten Be⸗ ſtandteil des Parteita—— bilden wer⸗ den, an, und im gleichen Augenblick auf allen Plätzen ſchlagartig die Vorkämpfe in allen Sportarten ein. Die Hitze der letzten Tage war geſchwunden— der Morgen brachte Gewölk mit. Aber dann klarte es auf, und am Mittag ſtrahlte wieder die Sonne über der Stadt der Reichsparteitage. Arbeitsgau Baden in der Entſcheidung Ueberragende Leiſtungen im Patrouillenlauf Die Vorkämpfe begannen gleich mit einem Höhepunkt, dem 1500⸗Meter⸗Mannſchafts⸗Pa⸗ trouillenlauf, den die Mannſchaften in Stärke von einem Führer und elf Mann im großen Dienſtanzug zu erledigen hatten. Der Start ging in zwei Gruppen auf der Aſchenbahn vor ſich, wobei die Mannſchaften durch je 20 Serun⸗ den getrennt waren. Der Abſtand innerhalb der Mannſchaften** vom erſten bis zum letzten Mann, deſſen Zeit gewertet wurde, nie mehr als 30 Meter ege Gleich im erſten Lauf vollbrachte der Arbeitsgau 27 Ba⸗ den des RAd eine ganz hervorragende Lei⸗ ſtung, indem die Arbeitsmänner die 1500⸗Meter in:51,1 zurücklegten. Die kluge Zuſammen⸗ arbeit, gepaart mit erſtklaſſigem Können— be⸗ kannte Läufer wie Wagenſeil und Großholz befinden ſich in der Mannſchaft— feierte einen eindrucksvollen Triumph. Eine ähnlich aus⸗ gezeichnete Leiſtung hatte die SA⸗Gruppe Kur⸗ pfalz zu verzeichnen. Sie erreichte das Ziel in .12,3, doch hatten die Braunhemden das Miß⸗ geſchick, unterwegs etwas auseinander zu ge⸗ raten, wodurch ſie gegen die Beſtimmungen ver⸗ ſtießen und nicht gewertet werden konnten. So werden folgende ſchnellſte Mannſchaften die Entſcheidung am Samstag beſtreiten: Reichsarbeitsdienſt(Arbeitsgau 27 Baden), Polizei(Inſpekteurbereich Heſſen⸗Naſſau) und SS(Oberabſchnitt Südweſt). Gute Leichtathletik⸗Ergebniſſe Obwohl einige der Gemeldeten nicht am Start waren— es jehlten u. a. Borchmeyer, Hamann, Kmpfen“ Stöck— gab es bereits in den Vor⸗ kämpfen einige gute Leiſtungen zu ſehen. Der Mannheimer Neckermann lief die 100 in 10.9, Blazejezak die 400 Meter in 49.4 Sek. der letzte Kampf bringt den Sieger Mit dem 300⸗Mtr.⸗Schwimmen wurde am Donnerstag bereits die vierte Prüfung zum Modernen Fünfkampf entſchieden. Lt. Lemp, der ſchon bei den Olympiſchen Spielen ſchnel⸗ ſter Schwimmer war, ſchlug nach:26,1 Minu⸗ ten als weitaus beſter Teilnehmer an. j⸗Uſtuf. Hildebrandt mſelbt mit:46 Platzziffer 2 vor ⸗Uſtuf. Bramfeldt und Oblt. Cramer, der da⸗ durch ſeinen erſten Platz in der Geſamtwertung nach vier Uebungen an ⸗Uſtuf. Hilde⸗ brandt abtreten mußte. Erſt der letzte Wettbewerb, der 4000⸗Meter⸗Ge⸗ ländelauf, wird in dieſem großen Ringen die Entſcheidung bringen, die wohl nur noch zwiſchen Oblt. Cramer und Jj⸗Uſtuf. Hilde⸗ brandt liegen dürfte. n der Klaſſe B bewältigte Lt. Kaiſer die Schwimmprüfung in der guten Zeit von:12,8. Oblt. Scharte als Zweitſchnellſter rückte in der Geſamtwertung vom zweiten Platz zur Spitze auf, dicht hefzegt von Lt. Schulze und Oblt. von Sichart, die jeweils nur um einen Punkt zurückliegen. Die borkämpfe der Boxer Im Tanzring des Stadions wurden am Don⸗ nerstagmorgen die erſten acht Vorkämpfe der Boxer abgewickelt. Wie bei faſt allen anderen Wettbewerben in Nürnberg klappte die Organi⸗ ſation famos. Die zahlreichen Zuſchauer, unter denen man auch Reichsfachamtsleiter Dr. Matz⸗ ner ſah, erkannten durchaus den Wert der Lei⸗ ſtungen unſeres Nachwuchſes, denn die deutſchen Meiſter griffen nach ihrer Auslandsreiſe Ita⸗ lien— Ungarn nicht in das Nürnberger Tur⸗ nier ein. Die Ergebniſſe: Fliegen: Bruß(Berlin) ſchlägt Sandhoff(Dortmund) n. P.— Bantam: Graaf(Hamburg) ſchlägt Stetter (Mannheim) n. P.— Feder: Gänſerig(Bochum) ſchlägt Schöneberger(Frankfurt) n. P.— Leicht: Krage(Ber⸗ lin) ſchlägt Kraft(Hamburg) n. P.— Welter: Herchen⸗ bach(Wuppertal) ſchlägt Bredehorn(Hamburg) n. P. — Mittel: Seidler(Berlin) ſchlägt Loibl(Ulm) in der 2. Runde k. o.— Halbſchwer: Koppers(Hannover) ſchlägt Hornemann(Berlin) n. P.— Schwer: Schnarre (Recklinghauſen) ſiegt über Schröder(Bremen“), der nach mehreren Niederſchlägen in der 2. Runde wegen Tiefſchlags disqualifiziert wurde. Wehrſport⸗Jünfkampf der h) Einen der härteſten Wettkämpfe führte die Hitlerjſugend mit dem Mannſchafts⸗Wehrſport⸗ Fünfkampf durch, der am Donnerstag um 6 Uhr mit dem 20⸗Klm.⸗Orientierungs⸗Ge⸗ päckmarſch geſtartet wurde. Obergebietsfüh⸗ rer Stellrecht, der Chef des Amtes für kör⸗ perliche Ertüchtigung, entließ als erſte die Mann⸗ Faft des Gebiets Oſtland. In Abſtänden von rei Minuten folgten dann die übrigen Teil⸗ nehmer. Jede Mannſchaft beſtand aus einem —.— und neun Mann und blieb ſolange im Wettbewerb, als noch ſieben Mann geſchloſſen beiſammen waren. Nach drei Kilometer er⸗ folgte die erſte Zwangspauſe von 15 Minuten, in der die erſte Aufgabe des Orientierungs⸗ Gepäckmarſches: Kartenkunde zu löſen war. Schon hier erkannte man, wie geſchickt die Strecke ausgeſucht worden war. Vielfache Abwechſlung der Landſchaftsbilder ließen keine Ermüdungserſcheinungen bei den Teilnehmern aufkommen, die nach 15 Kilometer zur zweiten Zwangspauſe von 15 Minuten kamen. Dort wurde ielanſprache und Entfer⸗ nungsſchätzen erledigt. Die Art und Weiſe, wie die jungen Kämpfer die Aufgaben löſten, zeigt, wie güt ſie im Geländeſport ge⸗ ſchult ſind. Kaum am 5 dem Militär⸗Schieß⸗ blatz am Südfriedhof, angekommen, wurden weitere Uebungen des Fünfkampfes erle⸗ igt, das Kleinkaliberſchießen liegend freihändig und kniend. Erſt danach wurde das Gepäck abgelegt und nun die vierte Uebung in Angriff genommen, den 200⸗Meter⸗Hin⸗ dernislauf. bei war eine zwei Meter hohe Eskaladierwand, die von den meiſten mit einer Flanke im Stütz genommen wurde, zwei Hürden, ein breiter Sprunggraben und meh⸗ rere Kriechhinderniſſe und einige Gelände⸗ ſprünge zu überwinden. Den Beſchluß bildete das Keulenzielwerfen auf 35 Meter in einen Fünf⸗Meter⸗Kreis. Prächtige Leiſtun⸗ gen gab es dabei. Faſt ſämtliche erfüllten die Bedingungen. hervorragende Leiſtungen des Rd Der ſchwierigſte aller wehrſportlichen Wett⸗ bewerbe bei den I. NS⸗Kampfſpielen, der Mann⸗ ſchafts⸗Fünfkampf, wurde am Donnerstagvor⸗ mittag mit dem 30⸗Meter⸗Schwimmen in An⸗ griff genommen. Geſchwommen wurde im Sta⸗ dion in Drillichzeug, mit Marſchſtiefeln, Kop⸗ pel, Mütze und„Affen“. Die vier anderen Uebungen dieſes Wettbewerbs, 250⸗Meter⸗Hin⸗ annſchaften dernislauf, Handgranaten⸗Weitwurf, Kg⸗Schie⸗ ßen und 20⸗Kilometer⸗Gepäckmarſch, ſind alle kaum weniger ſchwierig als das 30⸗Meter⸗ Schwimmen und ſtellen an den Führer und ſeine elf Mann, von denen jeweils der letzte ge⸗ wertet wird, ungeheure Anforderungen, die nur nach glänzender Vorbereitung gemeiſtert wer⸗ den können. Höhepunkt des Uachmittags bildete der 250⸗Meter⸗Hindernislauf zum Mannſchafts⸗Fünſtampf, der ſchwerſten Prü⸗ fung der Kampfſpiele überhaupt. In Stärte von einem Führer und elf Mann im großen Dienſtanzug war zunächſt eine Hecke von 80 Zentimeter Höhe zu nehmen, dann ein Kriech⸗ hindernis von 5 Meter Länge, ein Weitſprung⸗ hindernis von etwa 2 Meter Breite und ein Kletterhindernis auf Rundholz zu bewältigen und ſchließlich noch eine.50 Meter hohe Klet⸗ terwand hinter ſich zu bringen. Die ſchnellſte Mannſchaft war mit:37,2 Minuten die der 1 vor dem Reichsarbeitsdienſt mit:39.4 Minü⸗ ten, die in der Geſamtwertung nach zwei Uebungen aber trotzdem noch in Front liegt. 1. Band., 2. SA 265.; 3. 3 259.; 4. 256.; 5. NSKK 238.; 6. Polizei 181 P. Der Mannſchafts-Wehrwettkampf begann Ein richtiger Taumel hatte die Zuſchauer ge⸗ faßt. Toſendex Beifall und„Feldgeſchrei“ lö⸗ ſten einander ab, als die beiden Vorläufe zum Mannſchafts⸗Wehrkampf über 100⸗Meter⸗Hin⸗ dernis ausgetragen wurden. Mit einem „Sprung⸗auf⸗marſch⸗marſch!“ ſtarteten die Mannſchaften. Gewertet wurde der letzte Meoinn des Internamtonaten Cennistueniexs Starke Förderung der Kusſcheidungen in allen Klaſſen Das Internationale Tennisturnier nahm aen Donnerstagnachmittag bei gutem Wetter und bereits ſtarkem Beſuch ſeinen Anfang, In erſter Linie wurden die Spiele der B⸗Klaſſe geför⸗ dert, aber auch die A⸗Klaſſe trat bereits in Tä⸗ tigkeit. Im Herren⸗Doppel Klaſſe X ſah es bei der Begegnung Malecet—Benda gegen Walch—Hildebrandt II zunächſt nach einer Ueberraſchung aus, denn das Mannheimer Paar fand ſich ſchnel zuſammen und holte ſich auch mit:4 den 1. Satz; dann ſpielten die bei⸗ den Tſchechen äußerſt konzentriert und holten ſich die beiden nächſten Sätze glatt mit:1,:1. Im Damen⸗Einzel Klaſſe A hatte Frau Fritſch keine Mühe, Frau Roſe zu ſchlagen und gewann:0,:0, dagegen mußte Frau Lipskoch ſchwer kämpfen, um Frau Mogen⸗ dorf.2,:5 zu ſchlagen. Einen ſehr ſpan⸗ nenden Kampf gab es zwiſchen Frau Dick⸗ mann und der deutſchen Juniorenmeiſterin Frl. Roſenow. Die Berlinerin verlor den erſten Satz mit:5 und mußte alles aufbieten, den 2. Satz an ſich zu bringen, denn Frau Dick⸗ mann ſpielte ſehr ſicher und holte die placierte⸗ ſten Bälle. Im 3. Satz war dann Frl. Roſenow die Friſchere, während Frau Dickmann nichts mehr zuzuſetzen hatte. So ging dieſer Satz mit •1 an Frl. Roſenow. Die Spiele der B⸗ Klaſſe waren vielfach ſehr intereſſant, wird doch gerade in dieſer Klaſſe meiſtens mit großer Hingabe und letztem Einſatz gekämpft. Die Ergebniſſe waren folgende: Herren⸗Einzel, Klaſſe B. Brummer— Heiler:2, :7,;2; Stephan— Barow:3,:8,:3; Veith— Laure:6,:2,:1; Müller ir.— Keßler:3,:3; Wandmacher— Kuhn:2,:1; Meiſenheimer— Fang :2, 621; Jung— Träumer:0,:2; Weihrauch— Witte:2,:0; Haarer— Schwab 1:2,:4; Walter — Hoffmann:2,:6; Sputh— Sattel:0,:0; Wäß⸗ ner— Schmidt⸗Weiß:6,:6; Schneider— Schowal⸗ ter:4,:3; Mühlberger— Dr. Höckel:3,:1; Lutz — Pfau:1,:6;— Herren⸗Doppel, Klaſſe B. Schnei⸗ der⸗Weihrauch— Dr. Schultheis⸗Dr. Steinmann:0, :1.— Damen⸗Einzel, Klaſſe B. Gehlhaar— Held:1, :1; Tobias— L. Meyer:1,:1; Binger— G. Meyer :1,:1; Dietzel— Schömbs:6,:6; Schellenberg— Bauer:1,:4; Gehlhaar— Tobias:4,:6,:2. — Herren⸗Einzel, Klaſſe A. Chopra(Indien)— Mohnen:1,:2; Walch— Sillib:1,:1. Spielplan für Freitag: Heute wird ab 9 Uhr weitergeſpielt, wobei in der -Klaſſe folgende Begegnungen beſonders intereſſieren: Herren⸗Einzel. Malecek— Dr. Hildebrandt 10 Uhr;: Benda— Kaiſer 11 Uhr; Dr. Buß— Chopra 15 Uhr; Sieger aus Benda— Kaiſer⸗Dettmar 17 Uhr; Henkel — Werner 17 Uhr.— Gemiſcht. Doppel. Frau Fritſch⸗ Henkel— Frau Rau Benda 12 Uhr; Frl. Roſenow⸗ Walch— Frl. Giesker⸗Werner 16 Uhr; Frau v. Vinke⸗ Kaiſer— Frau Knapp⸗Benda 18 Uhr.— Damen⸗ Einzel. Frau Lipskoch— Frau Fritſch 10 Uhr; Frau Rau— Frl. Herbſt 11 Uhr. Br. Der deulche meimer legte lcher Schalke 04 ſchlägt VſB Leipzig:0(:0) Die beiden letzten Schalke 04 und VfB Leipzig, beſtritten am Don⸗ nerstag in der uptkampfbahn den Fußball⸗ Die Weſtdeutſchen, die am 3. Januar in Berlin den Leipzigern knapp 12 unterlegen waren, erwieſen ſich diesmal klar als die beſſere Mannſchaft und gewannen ſicher mit:0(:). Nach den n auf Raſen und Aſchenbahn die n während des großen Fußballkampfes etwas ab, da hier we⸗ nig Höhepunkte geboten wurden. Beide Mann⸗ ſchaften traten mit Erſatz an und ſtellten im Verlaufe des Spieles verſchiedentlich um. Schon gleich zu Beginn erzielte Schalke durch Gelleſch auf Flanke von links den Führungs⸗ treffer. Der Kampf bekam nun etwas mehr Favpbe, die Leipziger unternahmen vor allem auf der rechten Flanke ſchöne Angriffe, doch ſpielte Schalke glücklicher und erhöhte bis zur Pauſe durch Berg auf:0. In der zweiten—— ergab 12 für Leip⸗ ig eine günſtige 50 ein Tor aufzu⸗ Men doch ſchoß der Mittelläufer Thiele den Ufmeterball wuchtig über die Latte. Der für Kallwitzti eingeſprungene Necke nahm im Ge⸗ genſtoß eine Vorlage von Gelleſch muſtergültig auf und erzielte den dritten Treffer für Schalke. Der Deutſche Meiſter ſpielte klar überlegen und kurz vor Schluß ſtellte Kuzorra mit einem 43 und letzten Tor das Endergebnis von 20 her. Eſtlands neue Fußball⸗Niederlage Völlig unerwartet kam der:0(:)⸗Sieg Lettlands über Eſtland im Endſpiel zum balti⸗ ſchen Fußballturnier in Kowno. Die Eſtländer hatten nach ihrer großen Leiſtung gegen Deutſch⸗ land in Königsberg am Samstag und Sonntag zwei weitere Kämpfe beſtritten und traten kör⸗ perlich wenig friſch gegen Lettland an. Eboklappell lein In Wie alljährlich, nahm Vfn Mannheim auch für die Spielzeit 1937/½8 eine feierliche Ver⸗ pflichtung ſeiner Aktiven vor. Wiederum fand der Appell im„Feldſchlößchen“ an den Braue⸗ reien ſtatt und nahm, wie imaner, einen würdi⸗ gen Verlauf. Vereinsführer Dir. Bühn wies in ſeiner Begrüßungs⸗ und Eröffnungsanſprache auf die Erfolge hin, welche die Liga errungen hat und die zu den ſchönſten Hofſnungen berech⸗ tigen. Stolz dürfe man aber auch ſein auf den vollen Erfolg des Turniers der Privatmann⸗ ſan das mit dem Siege einer VfR⸗Mann⸗ chaft(Noll⸗Mannſchaft) endete. Er verwies auch auf die Erfolge der Handball⸗Frauen und ⸗Männer. Alle dieſe Siege wurden gezeitigt durch intenſive Breitenarbeit und durch den Ge⸗ a deſſen Pflege ſich die Vereins⸗ und Sportführung beſonders angelegen ſein läßt. Dir. Bühn legte den Aktiven beſonders ans Herz mit ſportlichem Geiſt Sieg und Nie⸗ derlage hinzunehmen. Dietwart Kees erklärte die Bedeutung des Appells und mahnte zur Vereinstreue. Auch dieſer Sprecher betonte, daß ausſchließlich der Gemeinſchaftsgedanke im Vor⸗ dergrund ſtehen müſſe und ſchloß mit der Pa⸗ role:„Sieg durch die Gemeinſchaft“. Hierauf nahm der Sportführer, Reg.⸗Rat Geppert, die feierliche Verpflichtung vor. Für die Kameraden der Abteilungen ſprachen Kamenzin und ſeine Nebenleute von der Hand⸗ ball⸗ und Boxabteilung die Verpflichtungsfor⸗ mel auf die Vereinsfahne. Durch Erheben von den Sitzen ſtimmten die übrigen Aktiven zu. Mit dem„Sieg⸗Heil!“ auf den Führer und den Liedern der Nation endete die ſchlichte Feier. Eine beſondere Ehrung wurde dem Vereins⸗ führer und dem Sportführer am Schluſſe noch zu teil. Langenbein ſen. feierte als Vor⸗ ſitzender des Aufſichtsrates in ebenſo launiſcher wie auch bewegter Rede Dir. Bühn und Reg.⸗ Rat Geppert als verdienſtvolle Pioniere des deutſchen Fußballſportes und übergab beiden Geehrten ein ſehr geſchmackvolles Geſchenk. Zum Schluß ſprach auch der anweſende Orts⸗ gruppenführer des Rfs, Pg. Stalf, noch einige Worte zu den Mitgliedern des CK. hinter dem Ziel ſich hinlegende Mann. Anſchlie⸗ ßend mußten die Teilnehmer auf ein Gitter Handgranaten werfen. Ein Nichttrefſer wurde mit einer Strafſetunde zur 100⸗Meter⸗Hinder⸗ niszeit hinzugerechnet. Die Polizei erzielte mit 21.8 Sekunden die beſte Zeit, kam aber hinter denn RAdꝰD mit 24.6 Sekunden auf den zweiten Platz, da vier Poliziſten das Ziel verfehlten. — dem dritten Platz endete die 3 mit 28.6 Sekunden bei ſechs Fehlern. Dieſe drei Mann⸗ ſchaften haben ſich für den Endlauf qualifiziert. SA erreichte 29.2, NiSKc 30.2 und NSF 31.3 Sekunden. 400-Meter-Hindernislauf Gleich darauf begann unter großer Begeiſte⸗ rung der Zehntauſende der Vorkampf zum 400⸗ Meter⸗Hindernislauf, aus dem die ſechs Beſten in den Endlauf kamen. Nicht nur Geſchmeidig⸗ keit verlangte dieſer Wettbewerb, auch rohe Kraft war zur Ueberwindung der an Tauen zu überkletternden 4 Meter hohen Wand nötig. Drei Angehörige der Wehrmacht, zwei U⸗Män⸗ Poliziſt kämpften ſich für den End⸗ auf durch. Allianz gewann die deutſche Staffel „Die erſte Entſcheidung in der Leichtathletik fiel in der Deutſchen Staffel. Allianz Ber⸗ lin ſiegte über 100⸗, 200⸗, 300⸗, 400⸗ und 500⸗ Meter⸗Staffel überlegen in:03.4 Minuten vor lü⸗Sportgemeinſchaft Berlin in:56.2, die erſt durch ihren letzten Läufer auf den zweiten Platz gelangte. Die erſten vier Allianz⸗Läufer hatten bereits ſoviel Vorſprung herausgearbeitet, daß Hamann als Schlußmann das Rennen ruhig nach Hauſe laufen konnte. Den dritten Platz be⸗ legte der Polizei⸗SZV Berlin vor der Kriegs⸗ —9— Flensburg, während der ASV Köln aufgab. Süd und mitte im waſſerball⸗Endſpiel Vier Auswahlmannſchaften beſtritten die Vorrundenſpiele zum Waſſerballturnier. Hatte es bereits im erſten Kampf zwiſchen Süd⸗ deutſchland und Niederſachſen eine große Ueberraſchung gegeben, als der Süden mit:2 :0) ſiegte, ſo kam der Ausgang des anderen Treffens zwiſchen Mitteldeutſchland und Niederrhein noch unerwarteter. Bis zum regulären Spielſchluß ſtand der Kampf noch:2 (:). In der Verlängerung alückte Mitte dann ein knapper:2⸗Sieg, ſo daß am Samstag Süd und Mitte das Endſpiel beſtreiten. Schlag auf Schlag wurden nachmittags im Schwimmſtadion die einzelnen Wettbewerbe mit den zahlreichen Rad. n in Angriff genommen. H3, SA, D, in und Männer der übrigen Formatio⸗ nen bildeten die Zuſchauer und boten in ihren Uniformen ein farbenprächtiges Bild. Wie in der Leichtathletik, ſo entſchied auch hier der Ein⸗ lauf, ſondern die Zeit für die Teilnahme an den Endkämpfen, eine Art der Ausſcheidung, die nur zu——+ iſt. Daß die Zeiten in den Vorläufen nicht ſehr gut waren, lag an der un⸗ gewohnt niedrigen Waſſertemperatur, der be⸗ kannt ſchweren Bahn und der durchweg doch ſtarken Ueberlegenheit der Favoriten. In die Entſcheidung der Schwimmer kommen: 100⸗Meter⸗Freiſtil: Fiſcher(Bre⸗ men):01,9, Heibel(Bremen) 1703, v. Ecken⸗ brecher(Spandau):03,1, Wille(Berlin), Bach⸗ mann(Tortmund), Richter———— Hein und Mendrzycki(Stuttgart). 400⸗ eter Freiſtil: Arendt(Berlin):19, Gaucke(Settin), Hurt——— Heimlich Reichenbach), Freeſe(Bremen), Geſchle(Mag⸗ deburg), Bachmann(Dortmund) und Shangk (Pforzheim). 4 5“ 100⸗Meter⸗Freiſtil: Bremiſcher SV:20,6, Düſſeldorf 09:23,1, Spandau 04:23,9, Boruſſia/ Sileſia Breslau, Schwaben Stuttgart, Gladbeck 1913, amburg 72 und 1. Frankfurter SG. 200⸗Meter⸗ Bruſt: Heina(Gladbeck):52,4, Sietas(Ham⸗ burg):53, Ohrdorf(Magdeburg), Weigmann (Gleiwitz), Temke(Berlin), Schwarz(Göppin⸗ en), Schulte(Gladbeck) und Ohugf läger Trier). 100⸗Meter⸗Rücken: Schlau (Gera):10,8, Simon(Gladbech:11,5, Küp⸗ pers(Halle), Gerſtenberg(Magdeburg), Ruhfuß GBerlin), Nüske(Stettin), Söhlmann(Han⸗ nover) und Hotz(Altona). Deutſchlandriege begeiſtert Als Einleitung wurde ein Turnen der gezeigt. Pludra Müller(Leuna), Beckert(Reuſtadt i. S. 5 — ey(Kreuznach), Schmelche r.(München), tadel(Konſtanz), Stangl(München) und Winter(Frankfurt) bewieſen am Hochſpann⸗ reck die große Klaſſe deutſchen Turnens unter ſich fortwährend ſteigerndem Beifall. Winters berühmter Abgang mit dem Doppelſalto wurde beſonders reich belohnt. borkämpfe der Amateurboxer Im Tanzring des Stadions wurden die letz⸗ ten Vorkämpfe im Boxen durchgeführt. Es gab eine Reihe von ausgezeichneten Leiſtungen. Am beſten wußte der BDüſſeldorfer Leichtgewichtler ——— in ſeinem Kampf gegen Moſel(Sa⸗ zruppe Niederſachſen) zu gefallen. Den ein⸗ zigen entſcheidenden Sieg trug der Nürnberger Fiſcher über Augſtein Stl⸗Gruppe Weſt⸗ W Die Ergebniſſe: 43 Fliegen: Färber(Augsburg) ſchlägt Opa⸗ 5 umfurt) hoff—— rah ilber rankfur ägt Weſtho uppertal) dur techn. k. o.(Weſthoff gab wegen Verletzung—5— eder: Scholten(Ruhrort) kampflos Sieger. eicht: Heeſe(Düſſeldorf) ſchlägt Moſel (SäA-⸗Gruppe Niederſachſen) n. P. Welteri Fluß(Köln) ſchlägt Petry(Saarbrücken) n. P. Mittel: Köhler Gsirh ſchlägt Schmidt ——— n. P. Halbſchwer: Mofer Ecwer Fiſcher Gürnberg) ſchläg n. P. er: Fiſcher(Nürnber ägt Augſtei (Koblenz) in der 3. Runde 1. o. 13 „Hakenkreuzbanner“ unternaltung und Wiſſen Freitag, 10. September 1937 Neunæig falicen duccl. uiec — Ein Besuch bei den Schwarzwälder Bauern in Saderlach/ Von Günther Röhrdanz 5. Fortſetzung „Gaſtliche“ Tſchechei Lange ſtehen wir an jenem 11. Auguſt auf dem Achterdeck unſeres Expreßſchiffes, das uns weiter Donau abwärts nach Budapeſt bringen wird, und winken unſeren Wiener Führern nach, die uns in dieſen beiden Tagen wirklich Freunde geworden ſind. Und während der Dampfer unaufhaltſam dem neuen Ziel zuſtrebt, ſind wir noch in Gedanken in Wien, ſprechen wir noch von den Eindrücken und von dem Abend im Grinzing, wo manchem die Welt voller Sonnenſchein und der Himmel voller Geigen erſchienen war. Doch dann zieht uns die völlig neue und andere Landſchaft ganz in ihren Bann und findet uns aufnahmebereit für all das, was ſie uns Neues zu erzählen hat. Urſprünglich hatten wir die Abſicht, noch einen Tag in Preßburg zu bleiben. Doch man hatte uns die Einreiſe verweigert. Vielleicht hatte man kein gutes Gewiſſen. Oder fürchtete man etwa, daß die über Deutſchland verbreite⸗ ten Lügenmeldungen allein durch den Aufenhalt einer Gruppe froher und reiſeluſtiger Deut⸗ ſcher entkräftet werden könnten? Vielleicht mochte man aber auch nicht gerade Deutſchen gegenübertreten, deren Brüder man in jeder möglichen Form ſchikanierte. Bedauernswertes Land, das ſolche Bedenken haben muß, wenn ſich Gäſte ſeinen Grenzen nähern. Mit welchem Stolz können wir Deutſche doch jeden Fremden durch unſere Städte und durch die deutſche Landſchaft führen! „Dieſe Haltung der Tſchechen will uns aber nicht verwunderlich erſcheinen, wenn wir aus der„Sudetendeutſchen Bauernzeitung“ erfah⸗ ren, daß bei einer Rundfrage des„Neuen Mor⸗ gen“ nach dem„beſten deutſchen Buch des Jah⸗ res 1936“ Bechyne das Schmähbuch gegen den Führer von Konrad Heiden„Adolf Hitler“ als das beſte anführt, daß ſonſt nur noch die Mach⸗ werke von Emigranten wie Lion Feuchtwanger, Stefan Zweig, Schalom Aſch, Heinrich Mann u. a. als beſte deutſche Bücher von den führen⸗ den Männern dieſes Staates angeführt werden. Ohne das ſehen zu wollen, was ſeit 1933 in Deutſchland geſchaffen worden iſt, ſteht man hier auf dem reichlich naiven Standpunkt, daß mit den Emigranten 1933 die deutſche Kultur ins Ausland geflüchtet ſei. Schon bei Wien ſehen wir die ſchier endlos langen Brücken, die für die Breite der Ueber⸗ ſchwemmungszeit des Fluſſes gerechnet ſind. So ſteigt ſie bei Hochwaſſer drohend bis zu 600 Meter Breite über die Ufer. Die langen Brük⸗ ken aber ſind die beſten ſichtbaren Zeugen für die Erzählungen erfahrener Reiſender. Vereinzelte Dörfer unterbrachen die faſt ein⸗ tönige Weite der Landſchaft auf beiden Ufern, die hier ſchon an die nahe Pußta erinnert. Oft ſehen wir bis weit ins Land hinein keine Turm⸗ ſpitze, keinen Giebel und kein Haus, und doch verraten uns die immer zahlreichen werdenden, auf der Donau ſchwimmenden Getreidemühlen, daß in der Nähe Menſchen wohnen. Dieſe Müh⸗ len haben ein einziges, recht primitives Rad, das durch den Strom des Fluſſes getrieben wird, während die Mühle ſelbſt das Ausſehen eines alten Kahnes hat. Das Königliche Schloß in Budapest Der Hagabund Ungarn beim Nationaltanz Ungarns Agnes Bernauer Mächtige Staubwolken in der Ferne verraten große Pferdeherden, während ſatte Kähe träge im Flußmaſſer ſtehen und ſich durch keine Wel⸗ len in der beſchaulichen Beſchäftigung des Wie⸗ derkäuens ſtören laſſen. 14 Stunden dauert auch dieſe Dampferfahrt, und auch jetzt erleben wir wieder die Vielge⸗ ſtaltigkeit der Donauufer. Kaum aber beginnen die Ufer auf beiden Seiten ſich wieder zu ſtei⸗ len und die lebendige Sprache einer abwech⸗ ſlungsreichen Landſchaft zu ſprechen, da miſchen ſich auch wieder zahlreiche Burgen und Schlöſ⸗ ſer in dies Geſpräch und führen die herbe Sprache Stein gewordener Geſchichte. Vor allem hatten hier die Römer eine Unzahl von Kaſtellen, die in ihrer Anlage noch heute das Volk der Soldaten mit dem geübten Blick für ſichere Befeſtigungen erkennen laſſen. Sie haben alle ihre Geſchichte und ihre Geſchichten im Volksmund. So erzählt man um die Feſte Viſegrad die Tragödie von der Gräfin Clara von Zach, der ungariſchen Agnes Bernauer. Im Jahre 1315 ſtritten Karl von Anjou und Mathäus Czak heiß um Komorn und Viſegrad. Der Thronfolger von Polen, Prinz Kaſimir, ent⸗ ehrte um dieſe Zeit die ſchöne Clara von Zach, die Tochter eines Parteigängers Czaks. Sobald dies ihr Vater erfuhr, ſtürmte er in den Speiſe⸗ Ritter von Kopay vermählte Schweſter wurde ſaal des Königs und wollte die mitſchuldige Kö⸗ nigin töten, hieb ihr aber nur vier Finger ab. Dann ſtürzte er ſich auf den König, wurde aber überwältigt und getötet. Sein Leib wurde ge⸗ vierteilt und der Kopf abgeſchlagen. Der König ließ der Clara Zach Naſe, Lippen und alle Fin⸗ ger bis auf den Daumen abſchneiden, weil ihr und die Mädchen Erzählt von Armin O. Huber/ copyrignt bybr. Paul Herzog, Berlin-Wilmers dor: 22. Fortſetzung Liebe hat Myrte noch kaum gekannt Myrte meint das Wort aber ſehr ernſt. Sie ſpürt ein faſt ungewohntes Gefühl dieſem jun⸗ gen Menſchen gegenüber. Sie iſt ſich ſelbſt noch nicht klar, ob es wirkliche Liebe ſei. Liebe? Die hat Myrte noch kaum gekannt. Früher waren es Launen, Spielereien, Proben. Memmen oder Geldgierige lagen ihr zu Füßen, College⸗ boys und verſchuldete Prinzen, Boxer und ab⸗ gebaute Hochſtapler. Nun kam Piet, der Schweigſame und Redſelige, der Starke und Scheue, der Einfache und Komplizierte in ihr Leben. Myrte fürchtet, ſie ſei nicht wertvoll ge⸗ nug, ihn zu erobern; inſtinktiv fühlt ſie ihr Unterliegen voraus. Ihr Stolz wehrt ſich da⸗ gegen, ſich dieſem Mann kampflos zu überlaſſen, Sie möchte ihn zunächſt durch einen„Vertrag an ſich feſſeln: Urwaldkenner, Kundſchafter, ihretwegen auch Beſchützer, aber kein„Herr“, der auf ihre Liebe pocht... Sie hat irgend⸗ wann von Peer Gynt gehört, dem idealen Vagabunden, der hierhin und dorthin zog. Piet ſcheint dieſer Dichtergeſtalt zu ähneln: Er hat das Unbekümmerte, das Verlaſſene und Ein⸗ fame, das Suchende und Wegwerfende..„Du haſt verſprochen, immer bei mir zu bleiben! ſagt ſie ſelbſtwergeſſen. 9 Peter lehnt ſich dagegen auf. Er fühlt viel⸗ leicht ſchon etwas von ſeiner künftigen Ueber⸗ macht und muß wie ein Bär mit ſeiner Fiſch⸗ beute ſpielen.„Immer?“ fragt er.„Ich habe geſagt, ich würde mit dir gehen bis zum hrt läßt ſich nicht beirren.„Da kannſt du getroſt„immer“ hinzuſetzen! Denn der Weg zum Teufel iſt auch nicht kurz und beginnt erſt am Ende dieſes Lebens— oder iſt ſeine mehr oder weniger lane Fortſetzung, Piet!“„Du biſt ſchlau— du haſt immer recht.“ „Warum ſagſt du eigentlich nie„Myrtel“ zu mir? Du vermeideſt ja förmlich meinen Namen?“ Peter iſt zum Necken aufgelegt— er iſt ſo froh und ſo übermütig heute. Die Welt lacht, der Himmel lacht, das Waſſer, die Fiſche, die Menſchen, die Palmen und Inſeln lachen.. „Myrtel“ klingt mir zu unſchuldia— ich würde dich lieber„Diſtel“ nennen!“ „Du wirſt frech! Ich ſehe, ich darf dich nicht mehr küſſen; dann hätteſt du allen Grund, mich „Diſtel“ zu heißen... Gut: Nenne mich mei⸗ netwegen ſo! Die Stacheln wirſt du zu ſpüren bekommen!“ 3 ... Die übrigen Leute auf dem Schiff wun⸗ dern ſich, daß ſie für Fräulein Myrte Smith plötzlich nicht mehr vorhanden ſind. Sie er⸗ ahnen ſehr bald die Urſache; ſie brauchen ja nur die Augen des Paares zu beobachten, die einander ſo ſeltſam anleuchten. „Wer iſt der hübſche junge Kerl eigentlich?“ erkundigen ſich die älteren Frauen. Niemand kann dieſe Frage beantworten.„Es ſoll ein Abenteurer ſein— einer von der Sorte, auf die die Mädchen, auch die raffinierteſten, immer wieder'reinfallen!“ wird ſchließlich feſt⸗ geſtellt. „Na— maa ſie nur aufpaſſen! Aben⸗ teurer—? Ha— vielleicht gar ein Mädchen⸗ händler? Man muß ſich in acht nehmen!“ „Die beiden laſſen ſich nicht ſtören. Weſt⸗ indiens tropiſche Inſelwelt wird ihnen zum tie⸗ fen Erlebnis. Antigua, Montſerrat, Dominica, Santa Lucia, Barbados, Trinidad öffnen ihre grünen Gärten. Und dann naht allgemach die Küſte von Guayana. Das Meerwaſſer wird ſchmutzigbraun. Zu Flutzeiten wälzen ſich die Wogen meilenweit ins niedrige Uferland und miſchen ſich mit dem dicken Schlamm der Pal⸗ menhaine, der auch viele Seemeilen draußen im Tropenmeer noch nicht verſchwindet. Georgetown iſt das Ziel der Reiſe. Die „Lady Hamkins“ trifft ſpät abends ein. Ein Leuchtturm ſtrahlt; ein Pilot rauſcht in ſeinem Motorboot an die hohe Schiffswand heran, um den Ozeanrieſen die anderthalb Meilen enge Rinne des Demararafluſſes aufwärts in den Hafen zu lotſen. Schwül legt ſich die Land⸗ luft um das Schiff. Moskitos ſummen. Neger⸗ arbeiter ſchreien, Krane quitſchen, und Dampf⸗ winden ſchnurren und ziſchen. Guayana! Tropenhölle, Negerbrodem und Schlaffheit. Das unſichere Dunkel der erſten Nacht laſtet über den Ankömmlingen. Sie ſind froh, als der Taag im Oſten emporſteigt und mit ſeinem trügeriſchen Zauberbild der lachend⸗ 1 das dumpfe Gefühl der Nacht ver⸗ treibt. „Guayana wird immer als die Hölle auf Erden gekennzeichnet“, ſagt Peter zu ſeiner Gefährtin.„Ich wollte mit dir zum Teufel und ſeiner Großmutter gehn— aber ich glaube nicht, daß die beiden ſehr weit von hier hauſen!“ „O Piet: So ſchön kann es in der Hölle nicht ſein!“ entgeanet das Mäochen luſtig.„Sieh die Alleebaume mit den tauſend roten Blüten! Sieh die ſchlanken Palmen!“ „Die ſind da, um zu locken.“ „Nein: um zu erfreuen, Piet!“ „Riech mal an den Blumen!“ meint Peter lachend.„Ich garantiere, daß dir eine Mücke in die Naſe ſticht!“ „Man muß nicht überall hinriechen Piet! Dann wird das Leben zu ſchnell ſauer. Man darf auch nicht überall hinſehen... Sieh die Archivbild(2) Vater der Königin vier Finger abgeſchlagen hatte, man ſtach ihr auch die Augen aus und ſchleift ſie mit Pferden durch die Stadt, bis ſie unter namenloſen Qualen ſtarb. Ihr Bruder wurde auf der Flucht erſchlagen, ihre mit dem vor dem Levaer Schloß enthauptet, ihr Gatte im Kerker dem Hungertod überantwortet. Sie⸗ ben Jahre nach dem Attentat, 1337, ließ die rach⸗ ſüchtige königliche Familie alle Männer der Zachſchen Familie bis auf das dritte Glied dem Henker überantworten, ihre Güter dem König anheimfallen, die entfernteren Verwandten zu ewiger Sklaverei verurteilen. Der königliche Gerichtshof fällte über acht Todesurteile an Verwandten und ließ ſie vollziehen. Das iſt die „Sidol Metallu. fensterputz Geſchichte der Clara Zach, ein Schickſal, das dem der Agnes Bernauer, das ſich hundert Jahre ſpäter in Bayern abſpielte, ſo ähnelt. Fortſetzung folgt Ein Jahrestag der Muſikerfa⸗ milie Bach. Am 19. September halten die Nachkommen der Muſikerfamilie Bach in Arn⸗ ſtadt ihren Familientag ab. Bekanntlich hatte Johann Sebaſtian Bach in Arnſtadt ſeine erſte Organiſtenſtelle erhalten. Auf dem alten Fried⸗ hof dieſer thüringiſchen Stadt liegen nicht we⸗ niger als 24 Angehörige der Familie Bach be⸗ graben. Zum Familientag der Bachs liegen An⸗ meldungen aus allen Teilen des Reiches vor. rmaneenenunht haiurinti chthirrrurnbnuzrepnfzvurn.rrrenev anem ir oitalzammhor birmrlilramanTD rmexWanruise affKagrBrthilxacrher bhibbeerrerr Vf- eb- bmfprifyrge mrn Frau da drüben mit den aufgeſchwollenen Beinen! Entſetzlich!“ „Elefantiaſis...“ „Du weißt doch einfach alles, Piet!“ „Du könnteſt das auch wiſſen!“ „Na, vielleicht weiß ich's auch? Ich weiß ſo⸗ gar, daß hier Gelbes, Schwarzes und Malaria⸗ Fieber herrſcht, daß Mücken Eier in die Haut hineinlegen, daß es hier Spinnen gibt, ſo aroß wie eine Hand, und Tauſendfüßler, ſo lang wie ein halber Mannesfuß, und——“ „Und——“ „—— und vielleicht eine große Liebe zwiſchen zwei Globetrottern, die ſich darüber gefunden haben, daß ſie nicht wiſſen, was ſie wollen!“ „Die ſich im Nicht⸗Wiſſen⸗was⸗ſie⸗Wollen ge⸗ funden haben!“ echot Peter.„Myrtel!“ ruft er. „Du haſt manchmal aroßartige Gedanken, aroß⸗ artige Einfälle— man möchre ſie ſich auf⸗ ſchreiben!“ Myrte lacht laut.„Weißt du, was dir da eben paſſiert iſt, Piet?“ „Paſſiert—? Wieſo? auf den Hut——?“ Hat mir ein Vogel XIX. „Hinein in den dicken Urwald“ „Nein, Piet: Du haſt zum erſtenmal unbe⸗ 5 5 und ungezwungen„Myrtel“ zu mir ae⸗ ag“ Peter wiegt den Kopf. net er. Die beiden müſſen ſich um ihr Gepäck, um allerlei Papiere und um einen Aufenthaltsort in der Stadt bekümmern. Die Zollreviſion iſt nicht ſonderlich ſcharf. Myrte ſchmugggelt einen Radioapparat hin⸗ durch und alle möalichen und unmöglichen Ge⸗ genſtände nordamerikaniſcher Induſtrie. Sie tut es nicht, um Geld zu ſparen, ſondern nur aus Spaß— lediglich, um dem üblichen ein Schnippchen zu ſchlagen.„Und du wirſt keinen Tropenhelm aufſetzen, Piet?“ bittet ſie. Fortſetzung folgt 33 3 4 . Einig Die Seri vergangener bereitete, fi dige Fortſet roße Berg ung. Das ſchen Markt Tauſende ſe lichen Stätt telpunkt de⸗ eine ausge ſträßer Troh digen zu ler mel wird e⸗ eln. Wie beſſerlichen Fraad dou net!“ Wer dem nachgebenen Kurpfälziſch Noch liegen pflegten W ihrer aufgeſe dritte beacht und Feſtfre heim zugef große Natio wieſen ſeine die Wahl r bei dieſer( burger 9 ler auf dem Luffüh erle ufführunge ſchuh ruft“, diesmal die zur Geltung er zweitau Stadt oinzul den Wochen ſtellen muß, quartier für Ca Zum 102. Volksfeſt au erſtenmal a Reichsſta ſtatt, bei der werbe in e 10000 Qua Leiſtungsfäh Ein reichhe feſttage vom Der Reigen farbenbunten rennen, S ſpiele, F. ſowie ein K ſelbſt wird v mütlichkeit g lhinæ Ausschank Naturweine. Ins. aeenenveeeeeeee. La vom 1 ber 1937 2 hivbild(2 geſchlagen aus und dt, bis ſie r Bruder mit dem ihr Gatte rtet. Sie⸗ z die rach⸗ nner der Blied dem m König indten zu königliche rteile an as iſt die das dem rt Jahre ung folgt ikerfa⸗ alten die in Arn⸗ lich hatte eine erſte en Fried⸗ nicht we⸗ Bach be⸗ egen An⸗ ſes vor. e wollenen weiß ſo⸗ Malaria⸗ die Haut „ ſo groß ſo lang Liebe i, die ſich t wiſſen, zollen ge⸗ ruftzer. en, aroß⸗ ſich auf⸗ 3 dir da in Vogel L al unbe⸗ mir ae⸗ entgeg⸗ päck, um thaltsort )ſcharf. rat hin⸗ chen Ge⸗ rie. Sie dern nur ichen ein ſt keinen ng folgt „Hakenkreuzbanner⸗ Einige Wochenendfreuden Die Serie der Winzerfeſte, die uns in der vergangenen Woche bereits geſellige Stunden bereitete, findet dieſes Wochenende 110 wür⸗ dige Fortſetzung. In Bensheim erfährt das roße Bergſträßer Winzerfeſt ſeine Wiederho⸗ ung. Das frohe Winzerdorf auf dem hiſtori⸗ ſchen Marktplatz wird erneut das Ziel vieler Tauſende ſein, die mit Freuden in dieſer gaſt⸗ lichen Stätte Einkehr halten. Das Feſt im Mit⸗ telpunkt des Bergſträßer Weinbaügebietes iſt eine ausgezeichnetie Gelegenheit, den Berg⸗ ſträßer Tropfen im einzelnen kennen und wür⸗ digen zu lernen. Am lachenden Septemberhim⸗ mel wird es aller Vorausſicht nach nicht man⸗ eln. Wie ſagen doch die Bensheimer unver⸗ beſſerlichen Optimiſten:„Un wann aa mancher —1 dou hett, beim Winzerfeſchd do räjens net!“ Wer dem Drang nach ſfüdlicheren Gefilden nachgeben möchte, kommt in Wiesloch beim Kurpfälziſchen auf ſeine Rechnung. Noch liegen dort eine Menge Fäſſer voll ge⸗ pflegten Weines, laden die Kvaichgauer mit ihrer aufgeſchloſſenen Herzlichkeit zu Gaſte. Als dritte beachtenswerte Station für Weinkenner uund Feſtfreunde hat ſich noch Bad Dürk⸗ heim Maffohz Am Samstag nimmt dort das große Nationalfeſt der Pfälzer auf den Brühel⸗ wieſen ſeinen Anfang. Dem Mannheimer wird die Wahl recht ſchwer gemacht. Verwieſen ſei bei dieſer Gelegenheit auch auf die Laden⸗ burger Heimatſpiele, die der Ausflüg⸗ ler auf dem Wege zu den unterhaltſamen Feſt⸗ erleben kann. Nach den erfolgreichen ufführungen des Heimatſpieles„Der Bund⸗ ſchuh ruft“, das ungeteilten Beifall fand, kommt diesmal die Mundartdichtung„Die große Glock“ — Geltung. Es ſollte niemand verſäumen, in er zweitauſend Jahre alten türmebewehrten Stadt einzukehren. Nur einige Anregungen für den Wochenendfahrer, der wieder einmal feſt⸗ ſtellen muß, daß Mannheim ein ideales Stand⸗ quartier für genußreiche Abſtecher iſt. Cannſtatter Volksfeſt Zum 102. Mal feiern die Schwaben heuer das Volksfeſt auf dem Cannſtatter Waſen. Zum erſtenmal aber findet auf Anregung von Reichsſtatthalter Murr im Rahmen des Feſtes eine umfangreiche Gewerbeſ chau MKurhaus Sand 4828), belBacden-Bngeg, Sfetse Strahübach enslomab RVM,G. Frosp, 7 —5 3 2 2 5 3 0 42*2 ſtatt, bei der das ſchwäbiſche Handwerk und Ge⸗ werbe in einer neuerbauten Großhalle mit 10000 Quadratmeter Ausſtellungsfläche ihre Leiſtungsfähigkeit beweiſen werden. Ein reichhaltiges Programm iſt für die Volks⸗ feſttage vom 18. bis 27. September vorgeſehen. Der Reigen der Darbietungen wird mit einem farbenbunten Feſtzug eröffnet, dem Pferde⸗ rennen, Sportwettkämpfe, Waſſer⸗ ſpiele, Feuerwerke und Beleuchtungen ſowie ein Kinderfeſt folgen werden. Das Feſt ſelbſt wird von der bekannten ſchwäbiſchen Ge⸗ mütlichkeit getragen werden. — * 7 — SD44ü — — 7* deder Deutſche einmal im Grenzland Rückhalt dem Grenzvolk/ Zwei drittel aller Kdz⸗Züge gehen in die Grenzgebiete Was wiſſen wir von Deutſchland? Die Aelteren von uns haben in der Schule einige Zahlen gelernt, die ſie ſpäter korrigieren muß⸗ ten, und wenn ſie ſich auf dem laufenden ge⸗ halten haben, ſo können ſie ſagen: Deutſchland iſt heute 470 700 Quadratkilometer groß und hat 66 Millionen Einwohner. Umgerechnet heißt das, daß im Durchſchnitt über 140 Menſchen auf einem Quadratkilometer Land wohnen. Da⸗ mit iſt Deutſchland das am dichteſten beſiebelte Land Europas; denn Belgien, Holland und Großbritannien können wegen ihrer ausgedehn⸗ ten Kolonialbeſitzungen in den Vergleich nicht mit einbezogen werden. Und was wiſſen wir weiter!? Daß wir ein Hundertmillionenvolk ſind. So viele Reichsdeutſche aibt es in der Welt, all die nicht en mye veee h 3 Reiſen zu unternehmen und über ihren Hei⸗ matort hinaus Deutſchland kennenzulernen. Wir meinen die Züge von Kraft durch Freude. Es hängt mit der geographiſchen Lage vieler ſchöner Landſchaften zuſammen und iſt eine Tatſache, daß zwei Drittel aller Ko⸗ Züge in Grenzgebiete gehen! Man kann ſich denken, welch eine ſeeliſche und menſchliche Stärtung das für die Volksgenoſſen bedeutet, die ſtändig unter dem Druck der Grenze leben, wenn Tauſende und Millionen aus dem Innern des Reiches zu ihnen kommen, vielleicht aus einem anderen Grenzgebiet. Deutſchland wächſt jetzt für ſie über die ge⸗ lernten Zahlen hinaus, nimmt Geſtalt an, wird perſönliches Erlebnis. Es iſt mit einemmal etwas ungeheuer Lebendiges, iſt Schickſal und Ringen und Freude und gläubige Das schöne Konstanz —— mitgerechnet, die durch die Nachkriegserſchütte⸗ rungen eine fremde Staatsangehörigkeit erhiel⸗ ten, obwohl ſie rein deutſcher Abſtammung ſind und ſich als Deutſche fühlen. Aber wir wollen diesmal im Lande bleiben und die Gelegenheit benutzen, unſer Wiſſen aufzufriſchen und zu er⸗ gänzen. Da ſtellen wir feſt, daß die Hälfte der Einwohner in der Induſtrie tätig iſt, die andere Hälfte in der Landwirtſchaft. Und einen Re⸗ kond halten wir mit unſeren Grenzen: Wir ſind das nachbarreichſte Land Europas! Ueber 8000 Kilometer Zollgrenze umſchlie⸗ ßen unſer Reich, von denen 1700 Kilometer See⸗ grenze ſind. Grenze iſt Schickſal, jeder weiß das, am beſten die Volksgenoſſen, die im Grenzgebiet wohnen. Sie erleben es täglich. Aber auch die andern — heute! Ihr Schulwiſſen iſt feſte Vorſtellung geworden, ſeitdem ſie die Möglichkeit haben, Aufn.: Verkehrsamt Konstanz Stärke. Sie fahren durch unſer Vaterland, die Millionen, einen Tag oft und mehr. Raum und Volk tritt vor ſie hin, nimmt ſie auf. Sie kommen, um ſich Freude und Kraft zu holen bei den anderen, und es iſt ein herrlicher Auf⸗ klang, daß ſie ſelbſt auch Freude und Kraft mit⸗ bringen und ſo beide Teile in gegenſeitiger Bereicherung erfüllt werden von der großen Gemeinſamkeit. Da findet Volk zu Volk und wächſt untrennbar zuſammen, die Freude ſchmiedet um ſie ein Band, und die Menſchen werden froh und ſtark, wie ſie nur in dieſem Zeichen werden können. *Zwei Drittel aller Koß⸗Züge gehen in Grenz⸗ gebiete! Das bedeutet die Mobiliſierung einer Kraft, die volkspolitiſch von allergrößtem Wert iſt. Es bedeutet die Aufrichtung eines ſeeliſchen Walles an den Reichsgrenzen, wie er in der deutſchen Geſchichte zu keiner Zeit da war. I. ..— —— *+ ,—5 * E2 DS 1A 3 werfaßt hat; denn Vorbeugen iſt großen Orientierungsplanes, der Bad Aufn.: Schwarzmann(Verkehrsverein Mainz) Das„goldige Mainzer Mädel“ wurde als Höhepunkt des Mainzer Weinfestes gewählt Bad Rappenau im Aufſtieg Sole— Wälder— Sonne, dieſe drei bilden das Geheimnis der auffallenden Heilerfolge von Bad Rappenau. Hatte das Bad in der Vergangenheit faſt ausſchließlich im Kranken⸗ dienſte geſtanden und manchem von ſeinem gichtiſchen, rheumatiſchen und aſthmatiſchen Leiden geholſen, ſo hat es neuerdings mit der Errichtung eines Freiluft⸗Soleſchwimmbades, des erſten in Süddeutſchland, ſich auch in den Dienſt der Körperkultur und der Krankheits⸗ vorbeugung geſtellt. Die ſtändig ſteigende Be⸗ liebtheit der ſich in herrlichſter Hochlage über einem prächtigen Wieſental ausdehnenden Schwimmbecken für Erwachſene und Kinder, mit ihren ſonnigen Liegewieſen, haben gezeigt, daß Bad Rappenaus die Sache eichter als Heilen! Mit der gegenwärtigen Erſtellung. penau mit all ſeinen Häuſern, Wanderwegen und beachtenswerten Punkten zeigt, ſoll in das Leben des Kurgaſtes Planmäßigkeit gebracht werden, denn nichts iſt dem Erholungſuchenden unzuträglicher als die Langeweile. Bad Rap⸗ penau hat eine Umgebung mit ſagenumſpon⸗ 522——————— nenen Schlöſſern, Burgen und ſtillen Mühl⸗ gründen von Hügelgräbern aus der Bronze⸗ und Steinzeit. In Bildausſchnitten zeigt die Plantafel die in Spaziergängen und kleinen Fahrten leicht zu erreichenden Ziele. Führun⸗ gen zu den Hügelgräbern mit dem Keltiſchen Königsgrabe ſowie durch die Heimatſammlung bieten auch dem forſchenden Geiſte Nahrung. lhinæeruecein Lallotaat Ausschank det bekannten, erstklassigen Kallstadtet Naturweine. Gute Küche. Teleſon 100 Amt Dürkheim Waldga sistàtte bei Bad Dürkheim (Saarpfalz), Telelon 327 —4 Mussbach Zs05 Besucht unseten Speꝛ⁊idlausschdnł in det Winzergenossenschaft im Ratskeller Imserieren bringt Gewinn! Uelnnaus Martin o Unestein Ausschònłꝰ detf Winzergenossen- schòft und des Winzervereins. Vorzügl. Küche- Eig. Hetzgerei 2 15 Llllitiittzttzttzzizsizstiziztzzzzztzsizzzizvbzziztzzzzzzz Miesladond /Krholinene „. 4 NVDN ILSohlombor-IUO.⏑‚¾eoο /ιφνι⏑ 10 MEISIEE.BLCMENMSCHAAMBEUHENDEB EEbBST LIRoEESTAUTFFUEHREUNSENI des Deuischen Thesters FESTVERANSTXLHTUNSENderK RVEEWIAIIUNG ESAUERWEINf ESImit grohet Weinprobe besucht den v/underbèr gelegenen Wein- und Erholungsort Haardt laas den berũhmten Weinort im Edelweinbaugebiet. eder mub dietes Stücæchen kfde geiehen haben. Sſe finden hier bei einem susgezeichneten Tropfen Wein kntsponnunsg und Erholung. Schone kernsicht in die Rheinebene, nach dem Schwarzweld und Odem/ ld. Gemũuͤtliche lokolitéöten.- Auskunft: Verkehrsamt Maardt an der Waeinstraße vom 12. mit 14. September 1937 lLandauer Herbstmarkt mit Oberhaarüter Winzerfest 1955er und 1956er Weine der Winzergenossenschaſten Burrweilet, Edenkoben, Ffanlw/eiler, Gleisweiler, Gleiszellen, Godramstein, Slebeldingen und Weyher imelgenen Ausschank zu 40 Uund 60 Pfennig le ½ Liter— im groben Festzelt töglich Konzertmit renz Auf dem Sestgelunde große Volfsbelustigungen aller Art Flür Jiung u. Alt Eröffnung: Samstag, den 11. Septemher, abends 8 Uhr Songtessfückfohfkeften on ollen Narkttagen und eus osllen Aehtunsen Stäelt. Messeamt 0 ————— 5 „Hakenkreuzbanner“ Freitag, 10. September 1937 Wiesbadens Herbſtwochen 35 Dreillang aus Blumen, Kunſt und Wein Wiesbadens Herbſtwochen, die vom 17. Sep⸗ tember bis 10. Oktober dauern, ſollen in dieſem Jahre zu einem„Dreiklang aus Blumen, Kunſt und Wein“ geſtaltet werden. Sie beginnen am 17. September mit einer Meiſter⸗Blumenſchau „Blühender Herbſt“ und bringen an„blumi⸗ gen“ Darbietungen u. a. ein Herbſtblütenfeſt mit Ball am 18. September. An künſtleriſchen Veranſtaltungen ſind außer Standkonzerten, einem Konzert des Sängerkreiſes Wiesbaden und Ballettvorführungen am 17. ein Feſtkon⸗ ert der„Wiesbadener Philharmoniker“ unter eitung von Generalmuſikdirektor Karl Fiſcher am 21., die Uraufführung eines Luſtſpiels „Das Pergament aus Norcia“ von Eugen Die⸗ ſel am 23., die Erſtaufführung von Puceinis Oper„Das Mädchen aus dem goldenen We⸗ ſten“ am 26., ein Arien⸗ und Liederabend der italieniſchen Sängerin Duſolina Giannini am 27. und ein Symphonikonzert am 1. Oktober vorgeſehen. Außerdem wird am 22. September eine Herbſtmodenſchau, am 25. September ein Tanzturnier um die„Deutſche Meiſterſchaft“ und am 29. September ein Kurhaus⸗Feſtabend mit Kabarett und Tanz geboten. Herbſtmarkt in Landau Landau in der Pfalz, die alte Garniſonſtadt, feiert von Samstag bis Dienstag ihren Herbſt⸗ markt mit Winzerfeſt. Wer in den letzten Jah⸗ ren Gelegenheit hatte, dieſe originelle Veran⸗ ſtaltung zu beſuchen, war erſtaunt darüber. daß eine Stadt mit nur 20 000 Einwohnern es ver⸗ Kiuneahmren⸗ Kumfirenersze kernsprechnummer 6006 Neustadt- Herrlicher Rundblick auf Haardtgebirge, Rheinebene, Schwarzwald- leden ZSonntag Tanz ſtanden hat, Stadt und Land, die ganze Süd⸗ pfalz, für dieſes Feſt zu gewinnen. Vor allem dadurch, daß ſie acht Winzergenoſſenſchaften der Oberhaardt Gelegenheit gab, ihre Natuxpro⸗ dukte im ſogenannten„Südpfälzer Winzerdorf“ ſelbſt zum Ausſchank zu bringen. Eine ganze Anzahl Bratwurſtröſtereien ſorgt für des Lei⸗ bes Nahrung. Im großen Feſtzelt der Stadt Landau ſpielt die Regimentskapelle 104 zum Tanz auf. Ein großer Jahrmarktsrum⸗ mel regt außerdem zu Frohſinn und Heiter⸗ keit an. Frühherbſt in Badenweiler Noch hält der deutſche Süden für den Gaſt tauſendfältige Gaben bereit Im ſchönen, vielgeprieſenen Markgräfler⸗ land, das dem„Deutſchen Süden“ einen ſo be⸗ ziehunasreichen Abſchluß gegen den Hochrhein verbürgt, ſind auf den Wieſen die erſten blaß⸗ violetten Zeitloſen ſichtbar geworden. Der Bauersmann dieſer fruchtbaren Landſchaft ſieht dieſe Kinder des Herbſtes nicht ungern früh⸗ zeitig auftauchen. Es bedeute, ſagt man, einen freundlichen Ausklang der grünen Jahreszeit! Nun der markgräfleriſche Frühherbſt mutet ja auch zauberhaft genug an! Wer ihn kennen⸗ lernen und erleben möchte, der wird kaum einen liebenswerteren„Standort“ für ſolches Erleb⸗ nis ausfindig zu machen vermögen, als er ſich ihm in Badenweiler, dem ſüdlichſten Warm⸗ quellenbad des Reiches, darbietet! Wieder einmal hat dieſes Badenweiler die ganze Reiſe⸗ und Badezeit 1937 über ſozuſagen Taa für Taa ſeine Geltung, die fürwahr nicht gering iſt und ſich nicht mir nichts, dir nichts rechtfertigen läßt, beſtätigt. Die aroße Zahl der alten Freunde wurde durch viele neue ver⸗ mehrt. Die Übernachtungsziffer vor allem läßt erkennen, daß die Anziehungskraft des gepfleg⸗ ten Badeſtädtchens am Blauenhana erneut ſich erprobte. Mochte es insbeſondere im vergan⸗ genen Jahr, als die Zahl der Gäſte ganz ge⸗ waltig zunahm, ſo ſcheinen, als werde es nicht ganz leicht ſein, die damals erreichte Höchſt⸗ Die deutſchen Heimatführer Vierter Band: Baden Den erſten drei Bänden der„Deutſchen Hei⸗ matführer“ hat ſich nunmehr ein vierter zuge⸗ ſellt, der in überſichtlicher Weiſe über das ſchöne Badner Land Aufſchluß gibt. Mit erfreu⸗ licher Sorgfalt hat der Herausgeber, Hans⸗ Joachim von Loeſchebrand⸗Horn, Direktor im Reichsamt für Landesaufnahme, den umfang⸗ reichen Stoff zuſammengetragen. 287 Seiten umfaßt der Heimatführer, der bei einem Preis von nur einer Reichsmark für jeden Heimat⸗ und Wanderfreund leicht erſchwinglich iſt.(Er⸗ ſchienen im Verlag der Deutſchen Heimatführer — Touriſtik⸗Verlag G. m. b. H.— Berlin W 9, Potsdamer Straße 138). Die Inhaltsangabe des vorliegenden Führers läßt erkennen, daß gründliche Arbeit geleiſtet wurde. Wir greifen in dieſem Zuſammenhange nur einige Themen ziffer zu behaupten— in dieſem Jahr iſt ein weiterer Zuwachs zu melden! Dabei gehört der erſt noch bevorſtehende Frühherbſt zu den traditionell ausſichtsvollſten Zeitteilſpannen der Badenweiler Geſamtſaiſon!— Der Badenweiler Frühherbſt— das iſt ein eindeutiger Begriff unter den tauſendfältigen Gaben, die der„Deutſche Süden“ für den Gaſt am Oberrhein bereit hält. Dieſer Badenweiler Frühherbſt ſchenkt alle Wonnen im Genießen einer Landſchaft, die Anteil hat an traubenrei⸗ fen Hügeln wie am ewia grünen Hochwald, an der beſinnlichen Rheinebene wie am ſtolz emporſtrebenden Schwarzwald. Er iſt ein Mei⸗ ſter der herzhaft ſatten Farben, der Herbſt des Markgräflerlandes, wenn er vor dem köſtlichen Blau des Beraghintergrundes, der ſelber„Der Blauen“ heißt, alle Töne vom warmen Braun über das leuchtende Gelb ins flammendſte Rot verſchwendet! Und im Badenweiler Frühherbſt klingt das entzückendſte Präludium— auf ein wundervolles Belcanto abgeſtimmt— jener rauſchenden Symphonie an, in der die dem Winter zugleitende Natur noch einmal alle Re⸗ aiſter ihrer Muſizierfreude zieht! Aus ſilberblauer Kühle löſt ſich der Morgen des Tages im Badenweiler Frühherbſt, und ſchon nach knapp einer halben Stunde ſchlägt ſolch ein Taa ſeine Augen voll auf und blickt heraus. So die einführende Gebietsbeſchrei⸗ bung„Baden“, die Vorſchläge zu Gebietsfahr⸗ ten für Kraftfahrer, die den Zweck haben, einen Anhalt dafür zu geben, wie man in kurzer Zeit von beſtimmten Orten aus die Schönheiten des Landes genießen kann. Die Heimatführer⸗Strek⸗ kenkarten laſſen eine raſche Orientierung zu. Aufgeführt ſind Burgen, Schlöſſer und Ruinen Badens, vor⸗ und frühgeſchichtliche Denkmäler und Befeſtigungsanlagen, Muſeen und Samm⸗ lungen, Jugendherbergen, Reichsſtraßen, Heil⸗ quellen und Winterſportplätze. Dem Fuß⸗ und Waſſerwanderer werden geeignete Vorſchläge geboten, ebenſo dem Radtouriſten. In gedräng⸗ ter Kürze finden wir die Ortstexte alphabetiſch geordnet, mit ſauberer und ſchmucker Bebil⸗ derung. Es iſt ein Vergnügen, in dieſem Band zu blättern, der alles Wiſſenswerte für den Ausflügler enthält und trotz ſeiner Vielſeitig⸗ keit keine farbloſe Aneinanderreihung des Sof⸗ fes bietet. Dr. Hermann Knoll. den Gaſt, den er erfreuen möchte, verheißend an: Komm' mit auf den Blauen hinauf! Oder doch ein paar Schritte über das Badeſtädtchen empor! Leicht prickelnd wie friſch gekelterter Wein ſcheint die Luft. Der Atem des Blauen⸗ waldes miſcht ſich dem Duft der Hügel in ſeiner herben Süße! Läßt man ſich ganz zur Höhe locken, ſo belohnt eine zauberhafte Alpenaus⸗ ſicht den Wanderer wie den Autofreund, der ſei⸗ nen Wagen auf heiterer Beraſtraße zum Blauen⸗ 4 gipfel ſteuerte. Aufgeklärte Fernen, die den Schwarzwald, den Wasgenwald wie die Firn⸗ häupter der Schweiz oft zum Greifen nahe an den Horizont rücken, gehören zu den reichen Ge⸗ ſchenken, die der Badenweiler Frühherbſt den Gäſten darreicht! Jetzt, im Frühherbſt offenbart auch die Warmquelle Badenweilers, die man unterm freien Himmel genießen kann— wie natürlich auch in Hallenbädern und Einzelwannen— be⸗ ſonders beziehungsvoll ihre Landſchaftsver⸗ bundenheit. Iſt doch das mächtige Bad ganz in den Kurpark gebettet, der ſelber einer Welt vol⸗ ler Wunder gleicht. Aepfel und Trauben füllen die Schalen des frühen Herbſtes! Sie munden zwiefach köſtlich, wenn man ſie dort agereicht erhält, wo ſie rei⸗ fen! Auch in dieſer Hinſicht gleicht das Reich Badenweilers einem Schlaraffenland! So ver⸗ knüpfen ſich für das Badeſtädtchen am Blauen⸗ hang, das dem Schwarzwald gehört und zu⸗ aleich der geſegneten Region der Vorberge, die Aſpekte für einen einladenden, ja, einen reſt⸗ los beglückenden Herbſt ungemein günſtin! Und es iſt kein Wunder, daß viele Gäſte gerade im Herbſt ſich am ſchwerſten von Badenweiler tren⸗ nen können, daß ſie ſelbſt ungern aufbrechen, ſchon der ſpäte Herbſt ſich zum Gehen üſtet. 9oo Jahre Schwäbiſch Hall Die alte Reichsſtadt und Stadt der Salzſieder Schwäbiſch Hall feiert vom 17. bis 27. Septem⸗ ber das Jubiläum ihres 900jährigen Beſtehens. Das Feſt findet ſeinen Höhepunkt am 19. Sep⸗ tember, an dem ein großer Feſtzug„Durch Halls Geſchichte“ mit etwa 1200 Mitwirkenden und 60 Wagen durch die Stadt ziehen wird. Feuer⸗ werk, Beleuchtung der Altſtadt, der Kuranlagen und der Comburg beſchließen dieſen Tag. Auch bei einem Heimattag am 18. September, bei dem Volks⸗ und Siedertänze gezeigt werden, wird der mittelalterliche Marktplatz feſtlich beleuchtet. Hier findet eine heimatliche Kundgebung ſtatt. Das Feſtprogramm ſieht außerdem noch eine „Hohenloheſche Bauernwoche“ mit einer gewerb⸗ lichen und einer bäuerlichen Leiſtungsſchau, einen Landfrauentag und eine„Althälliſche Herbſtfeier auf einer der Haller Höhen vor. AH RHEIN die alte deutsche Weinstadt leinlese- und lutectest am 79. und 26. Sentember Freilichtspiel def Oppenheimer Küfetzunft „Ein Küfertag Anno 1349“ mit dem historischen Oppenheimer Küfertênz Fe hO Herren im Be. mögen von 10 bei Ed 20 540 Ehrliches, fe nicht unter 10 ſofort geſi Werderſtraße III, rechts.(1 Suche ehrl fleißiges Müdch f. meinen H⸗ Adreſſe zu er 34 980 V imv Für Kaſſee u den ein tüch dkänle geſucht. Kond Gmeine Iriedrichsn (16 419“%) Lal für Küche n. geſucht Ftiebrichsn im Lader (16 418“ Junges Berbierfrü ſoſfort geſr 12.11. (16 440“% „Jung. Tag müdche in kleinen§H halt bei auter zahlung geſ Wildbad im Schwarzwald RHEUMA- GlcHT- iScHAS- NERVEM Schwyarzwaldherbst in Wildbad Haupfkurbefrieb bis 30. September Nachselson bis 15. Ostober rThermalbäder ganzlährig geöffnef —naden-Baden— Hotel Schwarzuſaldhof Altbek. gzut bürgerl. Haus nächst den Badeanstalten und Kuranlagen. Zimmer ab.50. Pension ab.50 RM. Fließ. Wasser(w. u..). Bierrestaurant. 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Wundervolle Ræeumgesteltung, stimmunęs- volle Beleuchtung, behògliche Polstersitze, vorbildliche Ton- und Bildgeröte, eine besondetre Schy/erhòrigen- Anlege, moderne peheizungs- und Entlüftunęsein- Gründgenz Gutakf E fichtungen, mt und zonders in neuzeitlicher Ausfünruns entesselr Sollen dem Behogen unserer verehrten Besucher dienen —** 4 Kaskacen in der Gewibheit, nunmehf mit Auszeichnung vor der öffentlichen kritit— bestehen zu konnen, eroffnen wir mit dem Giobfilm der Terre· fiimłunst: cdes Gelãcbiers— i 1 Trägerlohr in seinem 15 15 1 i durg neuesſen Iſt die Zeit .eISsfSrwperzk.: Abend⸗ ee. 0 fluch am 2. Tag 5 moden-5chau gröbt. Beifall sufgenommen.& Heute Freitag naͤchmittags u. àbend- Hoct 5 letæte Voefulicung MNARIANNE HOPPE GUSTAF GRUNDGENS FITA PENKIIOFF, MAHIIA BAED IWeeſprich mir nichts⸗ VOLKER V. COLLANDE, HANS Den Au ———————————— LEIBBLT, FRANZ VEBER, MAX auf dem 9 Himmmmmnnnnnaunmamnanananumunmmamnammummmmmummaumummmmmmmmnmmmm, 5 Aufmarſ ber Roman einer großen liebe mit def genielen 3 Flimpalast GVYLSTOEFF, HUL HENCKEL-S im LUISE UTITLNICH“ E GIE. GGSTAF GNUNDGBNS Ehrenzeich 35 BUCH: SOCTIEN FKITHU.-‘ FOU”IT in in der Hauptrolle- Die weiteren Hauptdersteller sind: Dber Farben-Großfilm: 1238* Polizeioffi 2. 22 18 NUs K: Y— A wiederum Viktor de KoOwẽ* Heinrich George 2 Ramona 2 Im Horprogramm Zinnſouren, Kuluurſim- in der neusien träger, an Win dohm, Hub. v. NHeyerinck, charlotte Daudert e Va· Tonwoche. 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