Norne- erlein t an der von itenwand. frage ich und aus, daß ich Ich packe ihn n:„Sag, wo fen!“ Da hebt r einen grau⸗ tumpf, den er Herrgott noch jetzt ſehe ich, nen Druckſtück en eingezwickt apſten Tee in ſegen ſo was n geſprächig. iden und geh Verbandspäck⸗ Zeug herum. sſteigen und k. Mich wun⸗ ſchoſſen wird, r.„Wenn du onen vorſchik⸗ h wiedecholt. indnislos an, Schmerzen, daß ich nicht ſchaft. Lang⸗ e Sorge, daß Abweſenheit, ⸗Neſt zurück. n Kaſten Pa⸗ eckenden, halb ne iſt koſtbar. inn ich auch ind die Oel⸗ r zu meinem Beute bela⸗ d öle Schloß rch. Faft 800 im Wäldchen 3 Feuer vor⸗ rt nachhaltig iziger Mann wiſſen. g der NSDAP len Buch„Der n Hans 2 6. fesliqtꝰ henerregende italieniſches Uebung den beſetzt und he von 4800 eß natürlich nmehr ihrer⸗ enjägerabtei⸗ tfjagen(na⸗ ind es ſieht eigenartige von bedeu⸗ ichſt einmal er die„Be⸗ ihren in der innelung des r auch mit n, daß der pd. Bis jetzt igungen erſt he des Klei⸗ aus ſie ſich unterziehen. „militäriſch rzöſiſche Si⸗ enkind, und n Gedanken, tichtung bis auen! n Bezirk gelnder Be⸗ Die ein⸗ aſſern, denen hlemzentrale rfügung. lub kämpft Schachklub mber. Seine 23. Septem⸗ 'n ſechs bis ſte Partien! imd, G. Kie⸗ rer Stadt⸗ m GSB ublokale „ Tel. 520 43. och und Don⸗ hr. fe Zeilfelderz e Schneiderz '; Mittwoch. “; Samstag. Clianetpiat; Pfingſtberg'; tenstag. ißes Rößl“, Zum Pfälzer her; Freitag. um Grünen ngold; banner“ Ausgabe A erſ Trägerlohn; durch die Pe —— Ausgabe B erſch. wöchtl. 7mal. Bezugspreiſe: If di durch die Poſt.70 RM.(einſchl. 50,96 Pf. Sonnkag⸗Ausgabe Verlag u. Schriftleitung: Mannheim, R 3, 14/15. Fernſpr.⸗Sammel⸗Nr. 354 21. 8„,— int wöchtl. 12mal. Zeindsprelſe⸗ bnali. 2 20. u0 W. oſt.20 RM. einſchl. 60 Pf. Poſtzeitungsgebühr) zuzügl. 72 Pf. Beſtell⸗ oſtzeitungsgebühr) zu.Beſtellgeld. e Zeitung am Erſcheinen(auch d. höh. Gewalt) verhind., beſteht kein nſb E Abian Frei Haus monatl..20 RM. u. 50 P 30 Pf. Träger⸗ nſpr. auf Entſchädiguna. 7. Johrgong M A N N 5 El M meterzeile 4 Pf. füllungsort: Mannheim. A/Nr. 434 5/ Nr. 258 Anzelrgen; Geſamtauflage: Die 12geſpalt. Millimeterzeile 15 Pf. Die 4geſpalt. Minimeterzeile im Textteil 60 Pf. Mannheimer Ausgabe: Die 12geſpalt. Millimeterzeile 10 Pf. D Millimeterzeile im Textteil 45 Pf. Schwetzinger und Weinheimer Ausgabe: Die 12geſpalt. Milli⸗ Die 4geſpaltene Millimeterzeile im Textteil 18 Pf.— Usſchließlicher Gerichtsſtand: ie 4geſpalt. Zahlungs⸗ und Er⸗ annheim. Poſtſcheckonto: Ludwigs⸗ dafen a. Rh. 4960. Verlagsort Mannbeim.— Einzelverkaufspreis 10 Pfennia. Mannheim, 19. Sepfember 1937 vuns lwelk ben hut erainmd znoaect Die Aufhebung der Geekontrolle wird als großer Sieg gefeiert Iſt chamberlain einverſtanden? (Drahtberichftunsefes PoriserVerfrefers) Paris, 18. September. Die Aufhebung der engliſch⸗franzöſiſchen See⸗ kontrolle an der ſpaniſchen Küſte und die Aus⸗ dehnung der Nyoner Abmachungen auf Ueber⸗ waſſerſchiffe und Flugzeuge wird von der fran⸗ zöſiſchen Preſſemit groß er Genugtuung verzeichnet. Man ſtellt dabei dem engliſchen Außenminiſter Eden das Zeugnis aus, daß er „großes Verſtändnis“ für die franzöſiſchen Auf⸗ faſſungen gezeigt habe. Die Kontrolle im Mit⸗ telmeer ſei nun eine umfaſſende und ſie werde ausſchließlich von der engliſch⸗franzöſiſchen Flotte ausgeübt.„Italien endgültig ausgeſchaltet“, ſo lieſt man in marxiſti⸗ ſchen Blättern, die ſogar ſchon ſoweit gehen, zu behaupten, daß ſich England in einer Weiſe feſt⸗ gelegt habe, daß eine Aenderung der Abmachun⸗ gen nicht mehr möglich ſei. Selbſt Chamberlain, dem im übrigen jetzt in Paris nachgeſagt wird, daß er mit Eden völlig einig gehe, könne Italien zuliebe keine tiefgreifenden Retouchen an dieſem Syſtem mehr verlangen. Nicht minder bezeichnend iſt es, daß die Pöbeleien Negrins in Genf gegen Italien von dem überwiegenden Teil der franzöſiſchen Preſſe in großer Aufmachung und mit hämiſcher Widerſpruchsloſigkeit veröffent⸗ licht wurden. Nur inſofern fühlt man ſich an⸗ ſcheinend in ſeiner Haut nicht ſehr wohl, weil man keinerlei Anhaltspunkte dafür hat, was Italien nun zu tun gedenkt. Mit er⸗ heblichem Unbehagen ſieht man aus dieſem Grunde auch dem Beſuch des Duce in Deutſch⸗ land entgegen. Bezeichnendes Schweigen in Tondon EP London, 18. Sept. Die am Freitag erfolgte Unterzeichnung des „Zuſatzabkommens zum Arrangement von Nyon“ wird von den führenden engliſchen Blät⸗ tern im allgemeinen ohne jeden Kommen⸗ tar verzeichnet. Das gleiche gilt für die Auf⸗ hebung der engliſch⸗franzöſiſchen Seekontrolle an der ſpaniſchen Küſte.— Nur die„Times“ widmet dieſen Vorgängen einen kurzen und nichtsſagenden Leitartikel, in dem verſucht wird, Italien in der ganzen Angelegenheit ver⸗ ſöhnlich zu ſtimmen. Die Schweigſamkeit der übrigen Preſſe läßt den Rückſchluß zu, daß die Preſſe ſich auf Wunſch der Downing Street jeder Meinungsäußerung enthält, um eine weitere Trübung der politiſchen Atmoſphäre und neue Verſtimmungen zu vermeiden. Rom bezieht fampfſtellung Nun ſcharfe Kritik an England EP Rom, 18. Sept. Die Aufhebung der engliſ ch⸗franzöſiſchen See⸗ kontrolle an den ſpaniſchen Küſten wird in Stalien mit Mißtrauen aufgenom⸗ men; der Unwille über das Abkommen von Nyon verſchärft ſich in zunehmendem Maße. Der„Popolo'Italia“ ſpricht von einer hinterliſtigen Haltung und ſchreibt, Ita⸗ lien werde keine neuen Gegenvorſchläge ma⸗ chen, da es ſeine Bedingungen ſchon geſtellt habe. Bezeichnend ſei die Freude der Bolſche⸗ wiſten über die Abmachungen von Ryon, von denen ſie den Schutz der Waffen⸗ und Muni⸗ tionstransporte Sowjetrußlands für das bol⸗ ſchewiſtiſche Spanien erwarten. Die„Stampa“ ſchreibt, der italien⸗ feindliche Charakter der franzöſiſch⸗eng⸗ liſch⸗ſowjetruſſiſchen Verſchwörung, die nach Nyon geführt habe, zeige ſich jeden Tag mit immer größerer Klarheit. Das beweiſe jetzt die Ausdehnung der Maßnahmen gegen die Tauchboote auf die Ueberwaſſer⸗Schiffe, die Aufhebung der Seekontrolle an den ſpaniſchen Küſten und ferner die Tatſache, daß die fran⸗ zöſiſchen Flottenbaſen im Mittelmeer der bri⸗ tiſchen Admiralität zur Verfügung geſtellt wür⸗ den. Das beſtätige die Ueberzeugung, daß die engliſche Politik die Urheberin des heimtückiſchen Manövers von Nyon geweſen ſei. Die Ausſichten für eine Rückkehr zur Vernunft und Gerechtigkeit würden immer geringer. Die antifaſchiſtiſchen Kreiſe von Pa⸗ ris, London und Genf verhehlten ihre Freude nicht. Italien werde daher mit erneuter Tat⸗ kraft ſeine Kampfſtellung beziehen. Unter ſchwierigeren Verhältniſſen habe Italien nicht nachgegeben. Man werde jetzt ſehen, wer es länger aushalte. In Hilteraxund fleht aber die bange rage: Was wird dialien darausin unternehmen: Der Balkan in neuem Lichte Am Sonntag beginnt in Berchtesgaden eine Großfahrt des NSaKa durch den Balkan, die drei Wochen dauert. Zur Be⸗ richterſtattung über dieſe Fahrt haben wir Schriftleiter Parteigenoſſe Hans R. Wieſe entſandt. Wir veröffentlichen nachſtehend einen erſten Artikel über die politiſchen Probleme des Ballans. Die Verwirrung der politiſchen Begriffe, die bis zum 30. Januar 1933 auch auf dem deut⸗ ſchen Volke laſtete und in ihrem Urſprung zum großen Teil auf die gedankenloſe Uebernahme von in der großen franzöſiſchen Revolution Ende des 18. Jahrhunderts geborenen, dem deutſchen Volk völlig weſensfremden Gedanken⸗ gängen zurückführt, hat es mit ſich gebracht, daß auch heute noch der Begriff„Balkan“ in uns Vorſtellungen erweckt, die mit dem Weſens⸗ kern des Balkan und ſeiner Völker ſo gut wie gar nichts zu tun haben. Zur Zeit noch feſt⸗ ſtehende Begriffe, wie„balkaniſche Methoden“, die„Balkaniſierung“ Europas und andere ſind das Ergebnis dieſer Begriffsverwirrung. Bal⸗ kan, das iſt im allgemeinen ein allgemeines Durcheinander oder, ſoweit die Balkanvölker mittlerweile doch ſchon der„gehobenen“ euro⸗ päiſchen Ziviliſation zugänglicher geworden ſind, von kleinen, unbedeutenden Staaten, deren Daſeinszweck eigentlich nicht immer ſo recht einzuſehen iſt. Dieſe Anſchauungsweiſe entſpricht dem fran⸗ zöſiſchen Ziviliſationsdünkel. Sie geht an dem wirklichen Weſen der Balkanvölker, an dem tie⸗ fen Verſtändnis für ihre Urtümlichkeit und für den Wert, der in dieſer Urtümlichkeit begründet iſt, blind vorbei. Das eigene Weſen und Leben der Völker ſcheint ganz nebenſächlich, ihr Wert Nach dem„Arrangement von Nyon“ Drei der zehn Flugboste der königlich-Britischen Luftstreitkräfte, die sich an der Seekontrolle beteiligen, vor ihrem Abflug nach Malta. Die- Flusboote entwickeln eine Geschwindigkeit von 170 Kilometer und haben einen Wirkungsbereich von 1600 Kilometer Weltblld(M) wird lediglich danach bemeſſen, in welchem Um⸗ fange franzöſiſche Bücher von den einzelnen Ländern bezogen werden, wieviel Schüler ſie auf die Pariſer Hochſchulen ſchicken und ob ſie auch franzöſiſche Inſtrukteure für ihre Armeen beziehen. Wenn trotzdem die franzöſiſche Politik immer größtes Intereſſe an dem Balkan gezeigt hat und auch heute noch zeigt, ſo ſteht das keines⸗ wegs im Gegenſatz zu der Feſtſtellung, daß die franzöſiſche Begriffswelt über den Balkan und ſeine Völker eigentlich eine Minder⸗ bewertung bedeutet. Für Frankreich waren und ſind die Balkanvölker und ihre Staaten nichts anderes, als Schachfiguren in der Großraumpolitik, die das franzöſiſche Machtſyſtem fordert. Niemals hat ihm dabei das Schickſal der Völker ſelbſt am Herzen ge⸗ legen, immer nur ſeine Machtpoſition im Mit⸗ telmeer, im Nahen Oſten oder gegenübet Oeſterreich. Es hat in früheren Jahren auch noch andere Mächte gegeben, die ſich intenſiv für das Schick⸗ ſal des Balkan intereſſierten und oft durch direkte Eingriffe dort ſelbſt Schickſal zu ſpielen verſuchten. Seit Peter der Große der Politik des ruſſiſchen Staates ein völlig neues Geſicht gab und ſie mit dem Blick auf die freien Meere ausrichtete, gab es einen Drang Rußlands nach dem Balkan mit dem letzten Ziel, auf der Hagia Sophia in Konſtantinopel das Kreuz det Rechtgläubigen als höchſte Verſinnbildlichung des ruſſiſchen Imperialismus aufzupflanzen. Oft marſchierten ruſſiſche Armeen auf dem Bal⸗ kan, und als ſie dort nicht mehr marſchierten, verkündeten die Panſlawiſten ruſſiſcher Prä⸗ gung den ſüdſlawiſchen Völkern ihre Heilsleh⸗ ren von dem ruſſiſchen Meer, in das alle Bäche des Slawentums einmünden müßten. Auch den Petersburgern Politikern ging es niemals um das völkiſche Schickſal der Balkanſtämme, ſondern immer nur um ihre Machtpolitik, um den Ausgang zum Mittelmeer und ſpäter um die Einkreiſung Oeſterreichs. Neben dieſen beiden politiſch aktivſten im⸗ perialiſtiſchen Großmächten der Vorkriegszeit, Frankreich und Rußland, war die Einfluß⸗ nahme anderer Mächte— mit Ausnahme des ꝓVatikan, deſſen außerordentlich vielfältige Intereſſen zwar oft die Balkanpolitik entſchei⸗ dend beeinflußten, die aber doch auf einer etwas anderen Ebene, als der rein ſtaatlich⸗ machtpolitiſch beſtimmten, liegen— verhältnis⸗ mäßig gering. Oeſterreichs Politik war ſtets in der Defenſive und wurde durch das Vordringen der einen oder der anderen Macht⸗ ſphäre auf dem Balkan beſtimmt. Italien andererſeits trat als geeinter Staat recht ſpät auf den Plan und konnte ſchon vor dem Welt⸗ kriege auf dem Balkan, in Albanien, zwar Fuß faſſen, hatte aber bis dahin auf die gro⸗ ßen Entſcheidungen im Südoſten wenig ein⸗ gewirkt. Die Rolle Deutſchlands in Balkan⸗ fragen zeichnete ſich von jeher durch die aller⸗ größte Zurückhaltung aus. Obwohl Deutſch⸗ land nach ſeiner Einigung im Jahre 1871 eine Großmacht erſter Ordnung war, der die poli⸗ tiſche Entwicklung in keinem Teile Europas gleichgültig bleiben konnte, haben die deutſchen Staatsmänner immer wieder betont, daß ſie „Hakenkreuzbanner“ lediglich daran intereſſiert ſeien, daß der Bal⸗ kan nicht zu einem Gefahrenherd für ganz Europa würde. Als die engliſchen Mittelmeer⸗ intereſſen das britiſche Weltreich zu ſtärkſter Aktivität auf dem Balkan gegen Rußland ver⸗ anlaßten, ſuchte Deutſchland im Intereſſe des Friedens zu vermitteln. Immer ohne eigenes machtpolitiſches Intereſſe, immer unter Ver⸗ meidung feder Gefahr eines ernſten Konflil⸗ tes, denn die Stieitigkeiten auf dem Balkan waten ſelbſt einem Bismarck„nicht die Kno⸗ chen eines einzigen pommerſchen Grenadiers wert“. War dieſe Zurückhaltung Deutſchlands nur Intereſſenloſigkeit am Balkan? Si⸗ cherlich nicht. Zunächſt einmal nahm der Aus⸗ bau und die Sicherung des nach 1871 geein⸗ ten Reiches ſehr viel Kraft in Anſpruch. Da⸗ neben aber hat man in Deutſchland wohl auch eine größere Hochachtung vor der Eigengeſetz⸗ lichkeit der balkaniſchen Völkerſchickſale gehabt, und hat deshalb darauf verzichtet, mit Völker⸗ ſchicſalen und Staatsgrenzen im eigenen machtpolitiſchen Intereſſe zu jonglieren. Als ſchließlich durch den Ausbruch des Weltkrieges eine Einflußnahme notwendig wurde, erfolgte ſie aus rein militäriſchen, durch die Notwehr gebotenen Gründen. Der Ausgang des Weltkrieges hat das poli⸗ tiſche Geſicht des Balkan weitgehend verändert. Vor allem iſt durch die Schaffung des jugo⸗ flawiſchen Staates aus dem Gewirr der Kleinſtaaten ein bedeutſamer neuer Macht⸗ komplex entſtanden. Während das Kernland Serbien bis zum erſten Balkankrieg, alſo bis zum Jah ri912, nur etwa 3 Millionen Ein⸗ wohner zählte, zählte das aus dieſem Staat hervorgegangene Jugoflawien ſieben Jahre ſpäter bereits etwa 12 Millionen Einwohner. Schon allein dadurch trat eine bedeutſame po⸗ litiſche Gewichtsverſchiebung auf dem Balkan ein, ganz abgeſehen von der enormen Ver⸗ größerung, die auch Rumänien erfuht, und der Machtverminderung Bulgariens, als es als Ver⸗ bündeter der Mittelmächte im Weltkrieg mit unterlag. Auch die Einflußnahme der auswärtigen Mächte erhielt durch den Ausgang des Welt⸗ krieges ein anderes Geſicht. Rußland fiel aus, ebenſo Oeſterreich. England konnte ſich nun auch wieder in eine beobachtende Reſerve zu⸗ rückziehen. Weit in den Vordergtrund ſchob ſich aber Frankreich. Es ver⸗ ſuchte vor allem, Jugoſlawien in goldene Ket⸗ ten zu legen und ſich ſo eine feſte politiſche Poſition ſowohl gegenüber Deutſchland, wie auch gegenüber Italien zu ſchaffen. Deutſchland hat demgegenüber auch jetzt noch nicht ſeine Finger in dieſem Spiel, obwohl kein Land ähnlich ſtarke Wirtſchaftsintereſſen -mit dem Balkan unterhält, wie gerade Deutſch⸗ land. Reben dieſen wirtſchaftlichen Beziehun⸗ gen ſind es natürlich auch die politiſchen Ver⸗ hältniſſe, die das Reich intereſſieren, zumal die kommuniſtiſche önternationale ſchon ſeit dem Ausgang des Weltkrieges immer wie⸗ der verſucht, den Balkan zu bolſchewiſieren, und die Moskau⸗Politik Frankreichs auch für den Balkan ſchwere Gefahren in ſich birgt. Trotzdem handelt die deutſche Politik nach dem Grundſatz, daß dieſe Völker allein über ihr Schickſal entſcheiden müſſen und nicht Schach⸗ figuren irgendeiner Großmachtpolitil ſein dürfen. Hingegen hat die nationalſozialiſtiſche Be⸗ wegung in Deutſchland nunmehr die Grund⸗ lagen dafür geſchaffen, daß das deutſche Volk in den balkaniſchen Volksſtämmen, insbeſon⸗ dere den Völberſtämmen Jugoſlawiens und dem bulgariſchen Volke, diejenigen Kräfte er⸗ ltaliens führendes Orchester in Deutschland In der Zeit vom 3. bis A. Oktober wird das Auguſteum⸗Orcheſter der Königlich⸗ Italieniſchen Cäcilien⸗Akademie unter Leitung feines Ditigenten Bernardino Molinari eine Konzertreiſe durch verſchiedene Städte Deutſchlands unternehmen. ieſem Orcheſter fällt im italieniſchen Muſikleben eine führende Rolle zu. Es wurde im Jahre 1895 gegründet und übernahm zunächſt die Veranſtaltung der im gleichen Jahre vom Präſidenten Graf En⸗ rico di San Martino begründeten Sinfonie⸗ konzerte. Die Konzerte fanden bis 1907 im Aka⸗ demie⸗Saal ſtatt und wurden dann in das Auguſteum verlegt. Wegen des Abbruchs dieſes 1 Saales zur Bloßlegung der Ruine des alſers A finden die Kon⸗ zerte augenblicklich bis zur Fertigſtellung eines neuen Konzert⸗Gebäudes in einem der größten Theater Roms, dem Adriano⸗Theater, ſtatt. In Rom veranſtaltet das Orcheſter durch⸗ ſchnittlich 60 bis 70 Konzerte im Jaht, außer⸗ dem ſpielt es in vielen anderen italieniſchen Städten und dem Ausland, wo es als eines der bedeutendſten Sinfonie⸗Orcheſter einen in⸗ ternationalen Ruf genießt. Der Spielkörper ſetzt ber aus 100 Muſikern Ailaalteber unter denen einige langjährige Mitglieder maß⸗ gebende Berühmtheiten für ihr Inſtrument ſind. Auf Veranlaſſung des Duce hat die Faſchi⸗ ſtiſche Regierung neuerdings der Königlichen Eäeilien⸗Akademie befondere finanzielle Unter⸗ tützungen gewährt, die u. g. auch eine ganz⸗ ührige Verpflichtung der Orcheſtermitglieder, die früher nur in der einige Monate dauernden Spielzeit Verdienſt hatten, ermöglichten. Dieſe Reuregelung brachte auch einen weſentlichen Ausbau fyſtematiſch durchgeführter Konzertrei⸗ en durch Italien und in das Ausland mit ich. Das Ziel der erſten Auslandsreiſe nach er Neuorganiſation iſt Deutſchland. Im Hin⸗ blick auf den ſteigenden kulturellen Austauſch zwiſchen beiden Ländern kommt dieſer Xournee, Italieniſche flebeiter in München —— Der erste Dopo-Lavoro-Urlauherzug eingetroifen München, 18. September,(HB⸗Funk.) Auf Grund des zwiſchen Reichsorganiſations⸗ leiter Dr. Ley für die Daß und Prüſident Cianetti für Dopo Lavoro abgeſchloſſenen Abkommens über den deutſch⸗italieniſchen Ur⸗ lauberaustauſch traf Samstagfrüh in München ver erſte Dopo⸗Lavoro⸗Urlauber⸗ zug ein. Er brachte 455 italieniſche Arbeiter und Arbeiterinnen nach Deutſchland, wo ſie ſich eine Woche lang aufhalten werden. Zwei Tage davon werden ſie in München, einen Tag in Ruürnberg und zwei weitere Tage in Berlin verbringen. Bereits an der Landesgrenze in Kiefersfel⸗ den wurden die italieniſchen Urlauber von den Vertretern der RSch„Kraft durch Freude“ herzlich begrüßt. Bei ihrer Ankunft im Mün⸗ chener Hauptbahnhof hießen Vertreter det DAß, der Sekretär des Münchener Faſeio, Dr. 'Amato, Profeſſor Brombin vom könig⸗ lich italienkſchen Generalkonſulat ſowie viele Mitglieder der italieniſchen Kolonie München die italieniſchen Arbeiter und Arbeiterinnen herzlich willkommen. Auch hatten ſich viele deutſche Arbeiter auf dem Bahnſteig eingefun⸗ den, die ihre Arbeitskameraden aus Italien mit erhobenem Arm begrüßten. Hierauf wur⸗ den die Italiener in ihre Münchener Hotels geleitet. Noch am Vormittag beſichtigten ſie auf einer ausgedehnten Stadtrundfahrt die Sehens⸗ würdigkeiten der Hauptſtadt der Bewegung. Am Abend erfolgt eine Koͤß⸗Vorführung. nun auch noch ſirach im Wafd Schwere Krise hbedroht die ägypiische Regdierungspariei Vonunsefem Koftespondenfenin Kaliro) Kairo, 18. Sept. In Aegypten iſt es zu einer überraſchen⸗ den politiſchen Kriſe gekommen, deren Folgen im Augenblick noch nicht abzuſehen ſind. Nachdem zu Beginn des vergangenen Monats der junge König Faruk, nach Er⸗ reichung der Volljährigkeit, den Eid auf die Verfaſſung geleiſtet und die Regierung über⸗ nommen hatte, überteichte traditionsgemäß Rahas Paſcha den Rückttitt des von ihm geleiteten Wafd⸗Kabinetts. Er wurde ebenſo traditionsgemäß mit der Regierungsneubildung beauftragt, denn der Rücktritt war ja nur ein formaler. Nahas Paſcha präſentierte binnen Tagesfriſt ſein neues Kabinett, das die Billi⸗ gung des Königs fand. Aber die ügyptiſche Oeffentlichkeit machte die überraſchende Feſt⸗ ſtellung, daß vier Mitglieder des formal zu⸗ rückgetretenen Wafd⸗Kabinetts von Nahas Paſcha nicht wieder übernommen waren, an ihrer Spitze Kokrachi Paſcha, der Ver⸗ kehrsminiſtet. Es begann ein Rätſelraten um die Gründe dieſer Veränderungen, in dem ſonſt Indiskretion der Beteiligten ſtellte es ſich bald heraus, daß es ſchon ſeit längerer Zeit im Schoß des zurückgetretenen Kabinetts zu ſchwe⸗ ren Meinungsverſchiedenheiten gekommen war. Nokrachi Paſche ſah in dem betont autoritären Kurs, den Nahas Paſcha ſyſtematiſch an⸗ ſtrebte, eine Gefaht füt das patlamentariſche Syſtem in Aegypten, für das der Wafd in der Vergangenheit ſtets eingetreten war und das er bisher gegen die Ambitionen des Hofes verteidigt hatte. Nahas Paſcha nahm den hingeworfenen Fehdehandſchuh auf, ſtellte auf einem Propa⸗ gandafeldzug durch die ägyptiſchen Provinz⸗ ſtädte feſt, daß ſeine Popularität trotz der Gegnerſchaft Nokrachis ungebrochen war und verlangte dataufhin den Ausſchluß Nokrachi Paſchas aus dem Wafd. Dieſes Verlangen zeigt, wie ſtark ſich Nahas Paſcha fühlt. Denn Nokrachi iſt auch innerhalb des Wafds nicht „irgendwer“, ſondern war Jahre hindurch der Hauptorganiſator. Nach zwei ſtürmiſchen Sitzungen, zu denen Nokrachi geladen, aber nicht erſchienen war, hat der, Exekutivausſchuß des Waſd dem Ver⸗ geſchloſſen. Gegen dieſen Beſchluß ſtimmte als einziger Achmed Maher, der Präſident der ägyptiſchen Kammer, der nächſt Rahas Paſcha einer der einflußreichſten Politiker in den Rei⸗ hen des Wafd iſt. Damit iſt eine Entſcheldung getroffen, die folgenſchwer iſt. Denn in der patlamentariſchen Gruppe des Wafd wird es zweifellos zu einer Aufſpaltung kommen, denn von rund 160 Wafd⸗Abgeordneten rechnet man etwa 40 Anhänger Rokrachi Paſchas, die im künftig der Oppoſition zuzurechnen ind. fonditorei fliogt in die cuft Schwere Exploſion in Algier— 60 Verletzte D Paris, 18. Sept. In Algier ereignete ſich in einer Konditorei eine folgenſchwere Exploſion durch eine ſchad⸗ hafte Kälteanlage. Das Gebhäude der Kondito⸗ rei wurde völlig zerſtört, und vier weitere Ge⸗ ſchäftshäuſer in der Nachbarſchaft wurden ſchwer in Mitleidenſchaft gezogen. Etwa 60 Perſonen wurden verletzt, davon drei ſchwer. Ein Kind wird noch vermißt. Die Exploſion ereignete ſich in dem Keller des Nebengebäudes der Konditorei in einer der belebteſten Straßen Algiers. Die Gewalt der Exploſion war ſo groß, daß die Glasſplit⸗ ter der verbrochenen Fenſterſcheiben 60 Meter weit fortgeſchleudert wurden. Elf Schwerver⸗ —3 mußten ins Krankenhaus übergeführt wer⸗ An der Hilfeleiſtung beteiligten ſich ſowohl die europäiſche als auch die eingeborene Be⸗ völkerung, das Sanitätskorps, die Truppen, die Feuerwehr und die Polizei. kin inneemongoliſches Reich? Japan kommt ſeinem Ziel nüher Tokio, 18. Sept.(HB⸗Funk.) „In der von der japaniſchen Armee in Nord⸗ china gemeldeten Einnahme Fengdſchens an der Sujyuan⸗Bahn ſieht man in Japan die Ge⸗ winnung eines erſten wichtigen Stütz⸗ punktes nördlich der Großen Mauer auf dem Wege zur innermongoliſchen Provinz Sujynan. Während die Provinz Tſchachar ſchon lange unter japaniſchem Einfluß ſteht, gelang es bis jetzt durch Sujyuan, die politiſchen und militä⸗ riſchen Einflußverſuche Japans zurückzuweiſen. Durch die Einnahme Sujyunans bekommt nun jene Bewegung einen erneuten Aufſchwung, die ein innermongoliſches autonomes Reich unter japaniſcher Führung ſchaffen will, das unter dem Mongolenfürſten Twiean ge⸗ üßein geſchloſſen wiederkehrenden Kabinett, und durch kennt, die ihren wahren Wert ausmachen und ſie weit über den bisher üblichen Begriff des „balkaniſchen“ hinausheben. Dieſe Kräfte ſind die Urwüchſigkeit, Blutgebundenheit und Bo⸗ denverwurzelung. Heute erkennen wir, daß die von der franzöſiſchen Geiſtigkeit ſo verachteie „Rückſtändigkeit“ der balkaniſchen Bauernvölker das Kraftteſervoit iſt, das ſie bei um⸗ ſichtiger Leitung befähigen kann, eines Tages einen großen Anteil an der politiſchen Geſtal⸗ tung Europas zu fordern. Daß die Balkan⸗ völker eine tiefklingende Seele haben, hat wohl als erſter und größtet der Neuzeit ſchon Goethe erkannt. Und det bulgatiſche Schriftſteller Janko Janeff ſtellt in ſeinem„Mythos auf dem Balkan“ heute feſt, daß Leopold von Ranke der erſte war, der ſich gegen die Herr⸗ ſchaft der Janitſcharen„auf Grund der hiſto⸗ die 18 Konzerte vorſieht, eine beſondere Bedeu⸗ tung zu. Der Urtroll tanzte in Köln Das Svenſk⸗Troll⸗Theater gab in Köln ein einmaliges Gaſtſpiel. Dieſe kleine Gemeinſchaft ſchwediſcher Mär⸗ chenſänger und Märchentänzer will weder eine Tanzgruppe noch eine kichtige Theatertruppe ſein, ihre Spieler ſind ſo beſcheiden wie ſtolz und ſtellen ſich ſchlechthin als junge Künſtler vot, die einen unmittelbaren Eindtuck der nor⸗ diſchen Welt vermitteln wollen. Sie bringen damit zum Ausdruck, daß ſie quellklare Spiegel ihrer Volksart und alles Weſens und Unweſens der nordſchwediſchen Märchenwelt ſein möchten, Lied, Tanz, Pantomime, Bühnendekoration, R und die A des Komponiſten Damm erreichen eine ſo tiefe und wunderſame Einheit des Märchenhaften und Mythiſchen, daß die Miterlebenden immer ſtärker vom verzauberten Raum der Urtrollſage umfangen werden. Eine groteske, ſchwerblütige Tanzſtudie, neben der die pantomimiſche Burleske des rotſchöpfi⸗ gen Trollkerls, die wie eine ſpieleriſche Schrulle wirkt. Dieſer alte nordiſche Pan behält bei aller und Häßlichkeit ſeine ur⸗ tümliche Größe. Der ungetüme Beifall, der die ſungen Künſt⸗ ler aus Schweden immet wieder hervorrief, be⸗ wies, daß hier mehr beſchworen wowen war, als das Mätchen eines nordiſchen Bergyolkes. Eugen Skasa-Weiß. Donaueschinger Musikfest 1937 Am 25. und 26. Septemher veranſtaltet die Stadt Donaueſchingen gemeinſam mit der Ns⸗ Gemeinſchaft„Kraft durch Freude“ die„Donau⸗ eſchinger Muſikfeiern 1937“, in deren Rahmen vornehmlich neue Muſik von deutſchen Kompo⸗ niſten aus allen Gauen des Reiches zu Gehör gebracht wird. Vorgeſehen ſind drei feſtliche Konzerte. Am Abend des erſten Tages bringt das Reichsſinfonieorcheſter alte und zeitgenöſſi⸗ langen Nahas nachgegeben und Noktachi aus⸗ tiſchen Wahrheit und der nationalen Eigen⸗ mächtigkeit der unterjochten Völker“ wandte und der eine„adminiſtrative und juridiſche Un⸗ abhängigkeit der Balkanvölket“ verlangte. Was ein Goethe über die Lieder der Ser⸗ ben, ein Herder über ſüdſlawiſches Volkstum und ein Ranke über die Notwendigkeit bal⸗ kaniſch⸗füdſlawiſcher Eigenſtaatlichkeit ſagten, war die Sprache des reinen deutſchen Geiſtes. Nachdem die nationalſozialiſtiſche Bewegung in Deutſchland dieſen Geiſt wieder von der frem⸗ den weſtleriſchen Ueberkruſtung befreit hat, ſe⸗ hen auch wir wieder das Weſen und Leben der balkaniſchen Völker in neuem Lichte. Auch jetzt wird Deutſchland nicht einen einzigen pom⸗ merſchen Grenadier für eine imperialiſtiſche Po⸗ litik auf dem Balkan opfern. Wenn im Welt⸗ krieg Zehntauſende deutſche Soldaten dort ge⸗ ſche Werke zur Datbietung. Am Vormittag ſpielt im Rahmen einer Morgenfeier das Freiburger Streichguartett neue Kammermuſik. Das Kon⸗ zert am Nachmittag ſteht unter dem Leitwort „Feſtmuſik für Bläſer“ und umfaßt neueſte Kom⸗ poſitionen für Blasmuſik, vorgetragen von einem Muſikkorps der Wehrmacht. Kleiner Kulturspiegel Tonmeiſterſchule des Rundfunks kommt nach Dresden. Wie mitgeteilt wird, wird die Tonmeiſterſchule des Rundfunks, die ſich gegenwärtig in Frankfurt a. M. befindet und deren Leiter Dr. Reinhold Merten iſt, Ende dieſes Jahres nach Dresden verlegt werden. Zu dieſem Zweck werden im Dresdner Sendehaus umfangteiche techniſche Umbauten vorgenom⸗ men. Das Dresdner Funkhaus wird im übrigen eine dezentraliſierte Anlage, die erſte im deut⸗ ſchen überhaupt, erhalten, bei der das Schwergewicht in jedem Regie⸗ und Sende⸗ raum liegt und in dem ſich die Akuſtik variabel geſtalten läßt, um die richtige Nachhallzeit für Muſik und geſprochenes Wort zu gewährleiſten. Wagners Ae 3 Bühnenwerke im Rundfunk. Wie bei einer Preſſebeſprechung des Reichsſenders ehſig mitgeteilt wurde, werden an elf Abenden Richard Wagners große Bühnenwerke unter Mitwirkung erſter deutſcher Sänger aus dem Leipziger Neuen Theater als feſtliche Darbietungen geſendet. Die Geſamtlei⸗ tung hat Generalmuſikdirektor Hans Weisbach. Die Reihe dieſer Wagner⸗Funkaufführungen be⸗ —— am 14. Rovember 1937 und wird beſchloſ⸗ en am 22. Mai 1938. dem 125. Geburtstage des großen deutſchen Meiſters. Vorgeſehen iſt außer⸗ dem ein Brückner⸗ und ein Fan⸗Sibelius⸗Zyklus. Lieder, die von Juden ſtammen. Der„Schleſiſche Erzieher“ führt eine Reihe von Liedern auf, die ſich noch in vielen Schul⸗Ge⸗ ſangbüchern finden, und die von Juden ſtam⸗ fallen ſind, ſo nur in Verteidigung gegen einen fremden Imperialismus, der über den Balkan in das Herz Deutſchlands vorzuſtoßen ſuchte. Was wir nach dem Balkan ſchicken, ſind nicht Militärmiſſionen, ſondern Pflüge für die Bauern und Autos für die Kauf⸗ leute. Was wir von dort beziehen, ſind nicht die Zinſen füt gegebene Rüſtungsanleihen in Geſtalt von klingender Münze oder politiſchen Verpflichtungen, ſondern der Ertrag der Bauern⸗ arbeit. Und geiſtig ſuchen wir nicht den frem⸗ den Völkern unſere Art aufzudrängen, ſondern ſuchen ſie zu verſtehen und zu erkennen und würden glauben, einen Erfolg verbuchen zu können, wenn man ſich dort ebenfalls die Mühe geben würde, uns zu erkennen und zu ver⸗ ſtehen und daraus die Folgerungen für das praktiſche Leben zu ziehen. men oder vertont ſind. Die Zeitſchrift verbindet hiermit die Forderung, die Liederhücher einer notwendigen Durchſicht unterziehen. Unter den genannten Liedern be⸗ finden ſich u. a.„Treue Liebe bis zum Grabe“ —„Run zu guterletzt“—„Wohlauf in Gottes ſchöne Brück'“. Gedächtnisfeier für Grabbe, Des 101. Todestages des Dramatikers Chriſtian Dietrich Grabbe wurde mit einer ſchlichten Feier am Grabe des Dichters auf dem Fried⸗ hof in Detmold gedacht, an der Vertreter der Partei, des Staates, der Stadt Detmold und der Grabbe⸗Geſellſchaft teilnahmen. Reichs⸗ ſtatthalter Gauleiter Dr. Meyer und der Prä⸗ ſident der Reichstheaterkammer, Dr. Rainer Schlöſſer, der Vorſitzende der Grabbe⸗Ge⸗ ſellſchaft, ſowie die Stadt Detmold ehrten den Dichter durch Kranzniederlegungen. Ein Gedenkbrunnen für Wilhelm Filchner. Eine ſinnvolle Ehrung Wilhelm Filchners, des Trägers des Deutſchen Ratio⸗ nalpreiſes, befindet ſich im Kurpark von Bad Homburg. Es iſt ein Brunnen, der auf ſeiner Rückwand die von Prof, Fehrle geſchaffene Büſte des berühmten Forſchers trägt. Dieſes Denkmal, das im Jahre 1930 von dex Kur⸗ verwaltung geſtiftet wurde, hat anläßlich der jüngſten hohen Auszeichnung Wilhelm Filch⸗ ners und zu ſeinem 60. Geburtstage einen rei⸗ chen Blumenſchmuck erhalten. Hochſchulwoche des Kulturbundes in Kattowitz. Der Deutſche Kulturbund veranſtaltet auch in dieſem Faht Hochſchul⸗ wochen in Kattowitz und Bielitz. Den erſten Vortrag hält Profeſſor Seidenſticke von der Hochſchule für Lehrerbildung in Hirſch⸗ berg über das Thema„Heimkehr des Volkes zur Kunſt“. Anſchließend wird der Leiter der Zentralſtelle für Perſonen⸗ und Familien⸗ geſchichte in Leipzig, Dr. Hohlfeld, Vorträge —5 Sippenſorſchung und Volksgenealogie Sonntag, 19, September 1937 und Reinigung zu elt“—„Zu Sttaßburg an der langen „Hakenk Der Führ ſidenten de— hängigkeitst übermittelt. Wie die J Frankreich über die g⸗ Flottenſ troffen wor Der nati in den ſpä 1Nachricht ve pen am Fre 4 beſetzt habe Truppen d Etappe a jon zurückg Die anhe China hatte des Samste der Fron macht. Nic Nacht auf Flügel zu Der fra Chauten auf einem Rede über halten. Cl ian Auto n eintreffen 1 Auf Anor Nazion⸗ Faſchiſtiſche ſchen Juger „Gioventu Die Lond längeren 2 gen Tyr endlich auc ſtaat die H ſtelle. Die Vorn germeiſt der Demo eerhielten 7 Stimmen bhaben die Bürgermei Ji Roſt. gen wied 3 gefunden. Bei Schl. das wirkſ Schlechter Keine Nach gen wurde teilt, wäh! ſtrafen erl Am Fre Erdſtöß ten ein u trümmert. ——— E es war ter waren ZzZagend zu 3 4 gingen, we Und ehe enden konr lam ein w Blattbüſch⸗ als hätten leiden und die Vergä 1 Da wuß den war, der ſtand. So kam zwei Woch lag es noe Blattwerk, die nicht hinunter i Und wi Gedanke n von geſter und dir L den hellb verweht n nun keine Du ſpra tragen, we Stunden, heranbrin Und ich Heimweh imir iſt, w ich Heimnu des Leber des Daſei ein Stun! 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September 1937 In ßüeze Der Führer und Reichskanzler hat dem Prä⸗ ſidenten der chileniſchen Republik zum Unab⸗ hängigkeitstag drahtlich ſeine Glückwünſche übermittelt. * Wie die Pariſer Blätter berichten, iſt zwiſchen Frankreich und England ein Uebereinkommen über die gegenſeitige Benutzung der Flottenſtützpunkte im Mittelmeer ge⸗ troffen worden. * Der national⸗ſpaniſche Rundfunkſender hat in den ſpäten Abendſtunden des Freitag die Nachricht verbreitet, daß die nationalen Trup⸗ pen am Freitagabend 20 Uhr den Berg Pajares beſetzt haben. Damit haben die nationalen Truppen die erſte und ſchwierigſte Etappe auf dem Wege nach Oviedo und Gi⸗ jon zurückgelegt. * Die anhaltenden ſchweren Regenfälle in China hatten bis in die frühen Morgenſtunden des Samstags größere Kampfhandlungen an der Front bei Schanghai unaöglich ge⸗ macht. Nichtsdeſtoweniger iſt es während der Nacht auf dem äußerſten rechten japaniſchen Flügel zu erbitterten Gefechten gekommen. * Der franzöſiſche Miniſterpräſident Chautemps wird am Sonntag in Blois auf einem radikalſozialiſtiſchen Kongreß eine Rede über die inner⸗ und außenpolitiſche Lage halten. Chautemps wird im Anſchluß daran ien Auto nach Genf fahren, wo er am Montag eintreffen wird. Auf Anordnung Muſſolinis wird die Oper a Nazionale Balilla unmittelbar der Faſchiſtiſchen Partei unterſtellt. Alle faſchiſti⸗ ſchen Jugendverbände werden einheitlich in die „Gioventu Italiana del Littoria“ eingegliedert. Die Londoner„Morning Poſt“ kommt in eineen längeren Artikel über die Bilanz der 20jähri⸗ gen Tyrannei in Sowijetrußland endlich auch zu dem Ergebnis, daß der Sowjet⸗ ſtaat die Hauptgefahr für den Weltfrieden dar⸗ ſtelle. Die Vorwahlen für die New Morker Bür⸗ germeiſterwahl haben einen klaren Sieg der Demokraten erbracht. Die Demokraten erhielten 720000 Stimanen gegenüber 130 000 Stimmen der Republikaner. Als Kandidaten haben die Demokraten erneut den bisherigen Bürgermeiſter Lagnardia aufgeſtellt. * Jn Roſtow am Don haben in den letzten Ta⸗ gen wieder zwei Schauprozeſſe ſtatt⸗ gefunden. Unter abenteuerlichen Beſchuldigun⸗ Bei Schlaflosigłkeit das wirtſame, unſchädliche u. preiswerte Solarum. Schlechter Schlaf zermürbt. Quälen Sie ſich nicht länger! Keine Nachwirkungen. Packung 18Tabl. M..26.d. Apotheke. gen wurden ſteben Perſonen zum Tode verur⸗ teilt, während 20 weitere harte Gefängnis⸗ ſtrafen erhielten. 3 Am Freitagabend wurden in Parma ſtarke Erdſtöße verſpürt. Einige Schornſteine ſtürz⸗ ten ein und zahlreiche Scheiben wurden zer⸗ trümmert. So entsteht Berlins Dauerausschmückung zum Mussolini-Besuch Arbeitsbild von der Anbringung der mächtigen Hoheitsadler auf den Säulen Unter den Linden. ressebildzentr.) fjuhu— die„fapuzenmänner“ Neue Pariser Geheimklubs/ Volksfrontler heginnen zu zitlern (Drohtberichftunseres PorisefVerffefers) Paris, 18. September. Der aus Anlaß der Bombenanſchläge in der franzöſiſchen Preſſe ausgebrochene Krieg hat eine neue Wendung erhalten. Die Pariſer Polizei will nämlich einem Geheimklub auf die Spur gekommen ſein, deſſen Mitglieder die Be⸗ zeichnung„Cagoulards“(Kapuzen⸗Männer) führen. Da es ſich angeblich um eine rechts⸗ radikale Organiſation handelt, hat die Links⸗ preſſe eine wilde Schimpfkanonade vom Stapel gelaſſen. Die„Humanité“ zetert über einen„ge⸗ planten Handſtreich gegen Paris“, berichtet über in Wirklichkeit anſcheinend nicht vorhandene „rieſige“ Waffenlager und fordert im übrigen ſtrengſtes Durchgreifen der Regierung. Die„Kapuzen⸗Männer ſollen, ſo erklärt man, eine Bürgerkriegsgarde der Action Francaiſe darſtellen, zu der auch abgeſplitterte Mitglieder der Feuerkreuzler ge⸗ hören. Die Marxiſten⸗Preſſe beziffert ihre Stärke auf 5000 Mitglieder. Selbſt Fememorde werden den Cagoulards, die nach dem Vorbild des amerikaniſchen Ku⸗Klux⸗Klan organiſiert ſein ſollen, in die Schuhe geſchoben. Das gleichnamige Blatt der Action Francaiſe berichtet hierzu, daß es ſich um einige Burſchen von 22—25 Jahren handele, die aus ihrer Par⸗ tei wegen Disziplinloſigkeit ausgeſchloſſen wor⸗ den ſeien. Die Polizei habe von dieſem„Klub“ auch ſchon längſt Kenntnis gehabt und ſei nur jetzt erſt aus rätſelhaften Gründen mit„Ent⸗ hüllungen“ herausgerückt. Tatſache iſt jedenfalls, daß bisher vier Perſonen verhaftet und wegen unbefugten Waffenbeſitzes angeklagt wurden. Unter den beſchlagnahmten Waffen ſollen ſich drei Maſchinengewehre, mehrere Re⸗ volver und einige Kiſten Handgranaten befun⸗ den haben. Es wird überdies zugegeben, daß die„Cagoulards“ mit den letzten Sprengſtoff⸗ anſchlägen nicht in Verbindung ſtanden. Da gleichzeitig Mitteilungen und Erörterungen über die wirklichen Attentäter aus der Marxi⸗ ſten⸗Preſſe faſt ganz verſchwunden ſind, werden die„Enthüllungen“ über die Kapuzen⸗Män⸗ ner vielfach als Schreckgeſpenſt und Ab⸗ lenkungsmanöver gewertet. ſlißglückter Bombenangeiff eines roten Flugzeugs auf Zerſtörer London, 18. September.(HB⸗Funk.) Die britiſche Admiralität teilt mit, daß der Zerſtörer„Fearleß“, der an der nordſpani⸗ ſchen Küſte auf Patrouille iſt, am Freitag gegen Mittag von einem Flugzeug mit ſechs ſchweren Bomben beworfen worden ſei. Alle ſechs Bom⸗ ben ſeien in der Nähe des Schiffes niederge⸗ gangen, ohne jedoch zu treffen. Das Flugzeug ſei in Richtung Gijon zurückgeflogen, 0 ſich noch in Händen der Bolſchewiſten be⸗ indet. 123 Jungmareiſten verhaflet Budapeſt, 18. Sept.(HB⸗Funk.) Die Budapeſter politiſche Polizei hat am Freitagabend im Zuſammenhang mit dem Ueberfall marxiſtiſcher Eelemente auf die Pfeilkreuzler 123 junge Sozialdemokra⸗ ten verhaftet. Ein Ueberfallkommando drang überraſchend in das Lokal einer ſozialdemokra⸗ tiſchen Gewerkſchaft ein, wo die Rädelsführer gerade dabei waren, über den Verlauf des An⸗ griffs auf die Pfeilkreuzler zu berichten. Bemerkungen In Danzig ſtand in dieſen Tagen eine Frau vor Gericht, weil ſie ihre Pflegekinder fortgeſetzt mißhandelt hatte. Sie gab den Kindern ſo ſchlechtes Eſſen, daß dieſe ſich immer wieder erbrechen mußten. Darauf kam ſie zu der Ueberzeugung, daß der Teufel in den Kindern ſtecken müſſe— und goß ihnen einen Krug Weihwaſſer über die Köpfe. Das half allendings auch nichts, der Teufel fuhr nicht aus, die Kinder bekamen eine neue Tracht Prügel, und die Frau zog ſchließlich mit ihnen zum nächſten katholiſchen Geiſtlichen, damit die⸗ ſer den Teufel aus ihnen austreiben ſollte.— Der Verteidiger der Frau führte vor Gericht aus, es mache der Frau als Katholikin nur Ehre, wenn ſie ſich vom Weihwaſſer derartige Segnungen erhoffe, auch ſei ihre Abſicht, die Kinder einem Pfarrer zur Teufelsaustreibung zu übergeben, ganz berechtigt, denn die katho⸗ liſche Kirche verbiete Laien eine Teufelsaus⸗ treibung und laſſe ſie nur durch Prieſter zu. Höher läßt ſich der Aberglaube wohl kaum treiben— es fehlt nur noch, daß auch jemand den Teufel perſönlich mit Bocksfüßen, Ofen⸗ gabel, Schwefelgeruch und Hörnern geſehen ha⸗ ben will. Aber iſt es nicht erſchütternd, welch alberner Unſinn in manchen Köpfen vor⸗ herrſcht? Und gefährlich iſt dieſer Unſinn auch, denn wer an den perſönlich wirkſamen Teufel glaubt, muß nowendigerweiſe auch annehmen, daß man mit dem Teufel in Ver⸗ bindung treten kann— und das iſt bekannt⸗ lich der Tatbeſtand der Hexerei. Jahrhun⸗ derte von Wiſſenſchaft und Kultur haben noch nicht ausgereicht, die ſcheußliche, unwahre, von einem herrſchſüchtigen Prieſtertum verbreitete Geſchichte von einem perſönlich wirkenden Teu⸗ fel aus den Köpfen der Menſchen herauszu⸗ bringen. Und dann wundert man ſich über den gefährlichen Einfluß des politiſchen Katholizis⸗ mus, der zum großen Teil auf der Einäng⸗ ſtigung der Menſchen mit dem Teufelsaber⸗ glauben und der Androhung einer Hölle, in der die Menſchen wie die Würſte gekocht wer⸗ den, beruht. Mehr Wiſſen, mehr nationalſozia⸗ liſtiſche Weltanſchauung in die Köpfe! * Die kirchliche Zeitſchrift„Wort und Tat“ (Auguſt 1937) ſchreibt:„Die Kirche wird auf kein Recht und kein Privileg verzichten, das ihr zur Leiſtung ihres Dienſtes, das Evan⸗ gelium allem Volk zu predigen, zugeſichert iſt— allerdings kann ſie der Gewalt nicht wieder Gewalt entgegenſetzen, ſie iſt an die Regel ge⸗ wieſen: Non vi, sed verbo, nicht die Gewalt, das göttliche Wort allein ſoll es tun. Es mag ihr dann zu Zeiten nicht die Freiheit gegeben ſein durch das Wort, etwa in öffentlichen Verſamm⸗ lungen und in der Preſſe, an der Meinungs⸗ und Willensbildung des Volkes mitarbeiten zu können, das entbindet ſie aber nicht von der Verpflichtung alle ihr noch gegebenen Mög⸗ lichkeiten zu benutzen und alle Rechte und Privilegien gewiſſenhaft zu gebrauchen, die ihr geſetzlich zuſtehen. So wird die bekenntnis⸗ gebundene Kirche nicht davon abgehen können, die Bekenntnisſchule als die beſte Schule grundſätzlich feſtzuhalten und das mit Freimut, um ſo mehr, als ſie auf gegebene Zu⸗ ſagen und vorhandene Verträge hinweiſen kann.“ Es iſt dieſem Blatte ſelbſtverſtändlich be⸗ kannt, daß ſeit langem und immer wieder alle ernſten Nationalſozialiſten ſich fürn diee Ge⸗ meinſchaftsſchule einſetzen, in der zwar der Religionsunterricht für jede Konfeſſion ge⸗ ———————————————————————————————————————————————————————————————————————————————————————————————————j—çffÿ—ꝗpꝓſ—fç——ͤ——————————————— Ein Tag wie heute Von Horſt Thielau Es war ein Tag wie heute. Die Buchenblät⸗ ter waren dunkelrot geworden und ſchwebten zagend zu Boden. Als wir über ſie hinweg⸗ gingen, war es, als ob ſie ſeufzten. Und ehe wir unſeren Weg noch ganz voll⸗ enden konnten, wurde es merklich düſter. Dann kam ein wühlender Wind und warf uns ganze Blattbüſchel vor die Füße. Die Bäume ſtöhnten, als hätten ſie Furcht bekommen vor dem Erd⸗ leiden und Sterben, als klagten ſie ſchluchzend die Vergänglichkeit an. Da wußten wir, daß es ſchon Herbſt gewor⸗ den war, wiewohl noch Spätſommer im Kalen⸗ der ſtand. So kam es ſchneller, als wir ahnten. Vor zwei Wochen, da wir den gleichen Weg gingen, lag es noch wie ſeliger Rauſch im raſchelnden Blattwerk, wie ein köſtliche Verheißungszeit die nicht enden will. Nun aber rauſchte alles hinunter in die Schatten des Geweſenen. Und wir ſchwiegen und bangten. Und dein Gedanke war mein Gedanke: das iſt die Welt von geſtern nicht mehr. Nun iſt ſie ſo grau und die Luft iſt ſo ſchwer. Und wir trauerten den hellblauen Blumen nach, die ſo ſchnell verweht waren und dem ſilbernen Tal, in dem nun keine Harfen mehr klingen. Du ſprachſt von den Tagen, die ſo ſchwer ſich tragen, wenn ſie trüb ſind und von verlaſſenen Stunden, die immer die wehmütigen Gedanken heranbringen. Und ich gebe dir die Hand, weil auch ich Heimweh hatte nach einem Menſchen. der bei mir iſt, wenn es einmal trübe wird, weil auch ich Heimweh hatte nach einem neuen Erleben des Lebens, nach einem neuen Stundenplan des Dafeins. Und du verſprachſt mir, es werde ein Stundenplan ſein mit viel Glück und viel Zufriedenheit darin.. Wieder taumeln die Blätter müd' zu Boden. Wieder geh' ich den gleichen Weg, vorbei an den hohen Buchen, die wie Reſenkerzen weit hin⸗ aufwachſen über das Land und über die grauen age. Hier war es, wo damals die Welt feiertags⸗ gleich um mich aufging, wiewohl es Herbſt geworden war. Jetzt aber iſt es ganz Herbſt geworden, un⸗ abänderlicher Herbſt. 4 Dort an den Zweigen hängen blutrot ein paar letzte Blätter, die der Wind vergaß. Sie leuchten, als liege verſpritztes Hinabſin darauf. Bald werden auch ſie müd' hinabſinken und verwehen,— wie ſo mancher Traum verweht., Deutsch-englisches Preisausschreiben Der Deutſch⸗Engliſche Kulturaustauſch in Halle hat ein Preisausſchreiben erlaſſen, mit dem er ſich an das junge England wendet. Es wird die Frage aufgeſtellt:„Welche engliſchen Dichter oder Schriftſteller und welche Werke der engliſchen Literatur aus der Zeit von 1900 bis 1937 bevorzugen Sie und weshalb?“ Als Preis für die beſte hierauf erfolgende Einſendung iſt ein vierzehntägiger koſtenloſer Aufenthalt in Halle vorgeſehen, ferner weitere Preiſe der Halleſchen Kunſthandwerkerſchule Burg Gi⸗ bichenſtein, Bücher und Bilder über Deutſch⸗ land. Wie aus England zu hören iſt, hat die⸗ ſes Preisausſchreiben bereits großen Anklang gefunden. Es bezweckt, deutſchen Studenten den Geſchmack der jungen engliſchen Generation in Literatur und Dichtkunſt und die Liebe des engliſchen Volkes zu ſeiner Dichtkunſt zu zeigen. Deutsche Künstler im Ausland Der Kölner Maler Wilhelm Geißler hat die Aufforderung erhalten, ſich an der Inter⸗ nationalen Holzſchnittausſtellung in Chikago in den Vereinigten Staaten zu beteiligen. In den von Generalmuſikdirektor Dr. Karl Böhm(Dresden) geleiteten acht Abonnements⸗ konzerten des Wiener Konzerthausvereins wir⸗ ken als Soliſten u. a. mit: Wilhelm Back⸗ haus(Klavier), Georg Kulenkampff (Violine), Profeſſor Günther Ramin und Kammerſängerin Martha Fuchs. Dr. Julius Pölzer von der Staatsoper München ſang am Sonntag in der„Siegfried“ Aufführung der Wiener Staatsoper den Sieg⸗ fried als Gaſt. Am 19. September wird Eyvind Laholm von der Staatsoper Berlin die Titelrolle in der Aufführung von Wagners„Tannhäuſer“ an der Staatsoper Wien ſingen. Neuer Film in Mannheim UNIVERSUM: „Das Schwelgen im Walde“ Wieder einmal ein Ganghofer, mit der gan⸗ zen Atmoſphäre, die dieſer ehedem vielgeleſene Unterhaltungsſchriftſteller in ſeine Werke legte. Der Hochwald lebt und die unendliche Ein⸗ ſamkeit der ſchwindelnden Bergwelt. Die Sonne bricht durch den Nadelwald und ihre Strahlen verwandeln das ganze Waldreich in ein fernes Zauberland. Harte, trotzige Jäger jagen über Schluchten dem Wild nach, ſie ſind bereit, ihr Leben für die Guten aufs Spiel zu ſetzen, andere Geſtalten tauchen auf, finſter und eiferſüchtig, wie der Toni Mazegger, der auf ſeinen Fürſten ſchießt und den Wald anzündet. Dazwiſchen ſpielt eine Liebesgeſchichte, die von viel Glück erzählt und die auch glücklich endet, nachdem ein unangenehmes Hindernis ge⸗ meiſtert iſt. Ein Unterhaltungsfilm, ganz aus der Handlung geboren von altbekannten, aber ſicher gezeichneten Typen lebendig gemacht und in dem vor allem die Natur eine Vorrang⸗ ſtellung einnimmt. Spielleitung hatte Hans Deppe, in den Hauptrollen die nun ſchon be⸗ währten Ganghofer⸗Darſteller Hanſi Knoteck und Paul Richter. Lehrreich iſt der Kulturfilm„Segen der Kälte“, ganz ausgezeichnet aber und zweifel⸗ los das Werwollſte am Programm: die Wo⸗ chenſchau, die hervorragende Ausſchnitte aus dem Reichsparteitag bringt und noch einmal das gewaltige und erhebende Geſchehen der letzten Woche vor unſern Augen erſtehen läßt. Helmut Schulz. „Werbeschau des Deutschen Möbels“ Die„Werbeſchau des Deutſchen Möbels“, die vom 25. September bis 9. Oktober in allen großen Orten des Reiches zur Förderung deut⸗ ſcher Wohnkultur ſtattfindet, wird am Sams⸗ tag, 25. September, durch eine Kundgebung der Reichskammer der bildenden Künſte in Ber⸗ lin eröffnet werden. Es ſpricht nach Vertre⸗ tern des Möbeleinzelhandels, der Möbelindu⸗ ſtrie und des Tiſchlerhandwerks Reichskultur⸗ walter SA⸗Brigadeführer Franz Moraller. Bekenntnis zu Shakespeare Unter der Schirmherrſchaft Gauleiter Joſeph Wagners findet in Bochum vom 9. bis 15. Oktober die zweite Shakeſpeare⸗Woche ſtatt, bei der im Rahmen einer bedeutſamen Kundgebung der Präſident der Reichstheaterkammer Reichs⸗ dramaturg Dr. Schlöſſer ſprechen wird. Das Stadttheater Bochum bereitet einen Auffüh⸗ rungszyklus der Römer⸗Dramen vor, die zum erſten Male auf der deutſchen Bühne geſchloſ⸗ ſen gezeigt wrden ſollen. Außerdem wird die Shakeſpeare⸗Woche an den Vormittagen bedeu⸗ tende wiſſenſchaftliche Ergänzungen zu den Abendaufführungen bringen. Vorausſichtlich wird auch eine Ausſtellung gezeigt, die das Thema„Shakeſpeare auf der deutſchen Bühne“ in bisher noch nicht gezeigter Ausführlichkeit behandeln wird. Verbunden iſt die zweite n in Bochum mit einer außer⸗ ordentlichen Tagung der deutſchen Shaleſpeare⸗ Geſellſchaft, deren Präſident, Profeſſor Dr. ———15 Deetjen, Weimar, das Wort ergreifen ird. Händelfeſt in Halle 1938. Die Stadt Halle wird auch am nächſten Geburtstage ihres großen Sohnes Geora Friedrich Händel, am 23. Februar 1938, einen Händel⸗Taa veranſtal⸗ ten, an dem die Händel⸗Plakette verlie⸗ hen wird. Das Stadttheater Halle wird an die⸗ 75— eine Händel-Oper als Feſtaufführun⸗ ingen. ſelt haben könnten. Hauptſache: * Frankreichs „Hakenkreuzbanner“ „ Sonntag, 19. September 1937 trennt erteilt wird, aber im übrigen der Un⸗ terricht gemeinſam iſt. Aber nein,— man will wieder die Zerreißung des Volkes in von einander abgeſperrte Konfeſſionen, man möchte ſelbſt den Mathematikunterricht konfeſſioneller geſtaltet haben, vor allem aber natürlich den Unterricht in der Geſchichte, damit nur ja nicht ein böſes Wort über die lieben Juden fällt und man die alte Judendienerei und Seelenver⸗ judung vergnügt weiter fortſetzen kann. Wie aus Kattowitz gemeldet wird, hat ſich der Bevölkerung in Oſtoberſchleſien eine begreifliche Erregung über die neuen Schikanen bemäch⸗ tigt, die die polniſchen Schulbehör⸗ den in dieſen Tagen gegen das deutſche Schul⸗ weſen unternehmen. Während es bisher üblich war, daß zu den ſogenannten Sprachprüfun⸗ gen, denen ſich alle neugemeldeten und aus pol⸗ niſchen Schulen umgemeldeten Kinder zu un⸗ terziehen haben, deutſche Lehrer, wenigſtens aber Vertreter des deutſchen Schulvereins, bei⸗ wohnten, ſind dieſe Prüfungen in dieſem Jahr nur vom polniſchen Kreisſchulinſpektor im Bei⸗ ſein des Schulleiters vorgenommen worden, und zwar ſo ſcharf, daß die Kinder weinend aus den Prüfungszimmern kamen. Wie ge⸗ meldet wird, ſoll es in vielen Schulen vorge⸗ kommen ſein, daß nicht ein einziges Kind dieſe Prüfungen beſtand. Schüler, die nach Anſicht der polniſchen Prüfer„die deutſche Sprache nicht ausreichend beherrſchten“, wurden ſofort an die polniſche Schule überwieſen. — Die jungen Deutſchen, die ihre Mutterſprache „nicht ausreichend beherrſchen“, werden alſo jetzt in Oſt⸗OS. den polniſchen Schulen über⸗ wieſen. Das klingt— gelinde geſagt— para⸗ dox. Denn gerade weil dieſe Schüler„nicht genug Deutſch können“, müßte man ſie doch füglich in den deutſchen Schulen belaſſen. Aber Logik ſcheint nicht die ſtarke Seite der Herren Kreisſchulinſpektoren in Polen zu ſein. Sie hal⸗ ten es dafür um ſo lieber mit dem Chauvinis⸗ mus. Was liegt ihnen da ſchon daran, daß Kinder weinend aus den Prüfungsſtuben lau⸗ fen! Möglich vielleicht, daß die Kleinen in der Aufregung einmal mir und mich verwech⸗ ſie wiſſen mein und dein zu unterſcheiden. Sehr im Ge⸗ genſatz zu den ſie prüfenden geſtrengen Herren „Magiſtri, die es anſcheinend nicht vermögen und die ſich in ſo infamer Weiſe an fremdem Volkstum vergreifen. Wir ſetzen mit dieſem Aufſatz die am Don⸗ nerstag begonnene Aufſatzreihe unſeres Sonder⸗ korreſpondenten über die politiſchen Eindrücke ſeiner Mittelmeerreiſe fort. Algier, im September. Genau von Norden nach Süden führt wichtige Truppen⸗ ſtraße im Mittelmeer, die Marſeille und Toulon mit Algier und Tunis verbindet. Während des Weltkrieges folgte hier Trans⸗ porter auf Transporter, die von Zerſtörern be⸗ gleitet waren, um deutſche U⸗Boot⸗Angriffe ab⸗ zuwehren. Faſt täglich wurden von Oran, von Bougie und anderen Orten farbige Franzoſen, Kabylen, Zuaven und Marokkaner an die Weſt⸗ front geworfen. Seit dieſer Zeit glaubt man im franzöſiſchen Marineminiſterium, gerade dieſe Straße auf jeden Fall und um jeden Preis ſichern zu müſſen. Heute iſt die Truppenſtraße auch friedlicher Handelsweg, wobei aber bemerkt werden ſoll, daß die Franzoſen viel lieber Maſchinen und Kleider nach Nordafrika verkaufen als algeri⸗ ſchen Wein kaufen, denn es lagern in den eige⸗ nen Kellern tauſende Fäſſer eigenen unverkauf⸗ ten Weines als ein Zeichen der ſeltſamen Han⸗ delspolitik der Nachkriegszeit. Heute hat es mit dieſer Nord⸗Süd⸗Straße im Mittelmeer noch eine andere Bewandtnis. Sie iſt gewiſſermaßen die Scheidelinie zwiſchen dem friedlichen und dem unfriedlichen Mittelmeer. Während die eine Hälfte der Schiffsgäſte aus aller Welt mit dem Blick auf Korſika und Sardinien dem friedlichen Spiel der Delphine zuſchaut, ſucht die andere Hälfte der Paſſagiere des„General von Steu⸗ ben“ mit den Gläſern aller Größen, den Blick auf die Balearen, das Mittelmeer nach Kriegs⸗ ſchiffen ab. Diejenigen, die nach Tümmlern ſuchen, haben aber mehr Glück, als die, die Ausſchau nach Kriegsſchiffen halten. Die bedeutungsvollen Balearen Um die Nachmittagsſtunden dieſes ſonnener⸗ füllten Tages ſind wir auf gleicher Höhe mit den Balearen, mit Minorca, Mallorca und je⸗ ner Inſel Ibiza, in deren unmittelbarer Nähe der feige Luftüberfall auf die„Deutſch⸗ land“ Furch rote Flieger geſchah. Hier wird man wieder an das große Welt⸗ geſchehen im Mittelmeer erinnert. Die Gruppe der Balearen ſpielt eine nicht unwichtige Rolle bdarin. Unter ihnen führt der eroliſche Seeweg oſtwärts nach Malta, Zypern, Aegypten, dem Sudan und Indien. Unter den Inſeln führt aber auch der italieniſche Seeweg weſt⸗ wärts in den Atlantiſchen Ozean. Beide Stra⸗ ßen werden gekreuzt von Frankreichs militäri⸗ „man ſient es doch, der fierr ilt vom Fach Kleine Geschiditen von Nussolini, die ihn zeigen, wie er wirklich ist (Sonderberichfonsefes sföändigenrömischenverfrefers) Rom, 18. Sept. Kein Menſch iſt in Italien ſo beliebt wie Ulelint Gatt das ſcon im weiteſten Mate barer Energie, von Kaltblütigkeit und dem gu⸗ für Italien, bevor es ſein Imperium gründete, ſo erſt recht, nachdem Muſſolini die Eroberung eines unermeßlichen Neulandes in Afrika ſieg⸗ reich und in kürzeſter Zeit trotz ſchwerſter Ge⸗ fahren durchführte. Der Duce und ſein Volk Mögen die alten„squadristi“ an Robert Farinacci hängen, mag ſich die Jugend an Graf Ciano und Renato Ricci begeiſtern, mö⸗ gen die Herzen der italieniſchen Arbeiter bei den Namen Roſſoni und Cianetti ſchneller ſchla⸗ gen und mögen die Soldaten, die nach Afrika gehen, in Marſchall Graziani ihr Ideal finden, über allen— nicht nur dem Rang nach, ſon⸗ dern nach Beliebtheit und Verehrung, ſteht der Duce. In ihm verkörpert ſich für das italieniſche Volk gleichſam die Einheit von Ge⸗ danke und Tat, von Klugheit und unbeirr⸗ ten Herzen gegen alle, ob Arbeiter oder hoch an Rang, ob ausgezeichnet und verdient oder die Jüngſten des italieniſchen Volkes in den Reihen der Ballila. Muſſolini iſt darüber hin⸗ aus für das italieniſche Volk die unbeſtechbare Gerechtigkeit, die Partei und Staat regiert, der gegenüber höchſte Ehrungen verblaſſen, ſo etwa, als Muſſolini nach Abſchluß des ſiegreichen Krieges in Abeſſinien erklären ließ, es genüge ihm völlig, der Duce des italieniſchen Volkes zu ſein, er brauche einen neuen Titel, wie die Gerüese wiſſen wollten, nicht. Mehr noch aber als der Regierungschef Muſ⸗ ſolin:' ſieht und bewundert das italieniſche Volk den Menſchen Muſſolini, Was bleibt? ⸗ Eine Büſte im Park Franco Ciarlantini erzählt in ſeinem Buch„I1 Capo e 1a Folla“ eine Aeuße⸗ rung Muſſolinis an die oberitalieniſche Zei⸗ tung„Piemonte“, die als Beweis dafür gelten kann, daß Muſſolini allzu lebhafte Ver⸗ ehrungen ſeiner Perſon nicht wünſcht. Die Zei⸗ tung hatte eine Art Abſtimmung in Geſtalt eines Preisausſchreibens für ihre Leſer ver⸗ öffentlicht, die die Perſon Muſſolinis charak⸗ teriſieren ſollte. Muſſolini telegrafierte dem Präfekten von Turin:„Sie wollen augenblick⸗ lich den Direktor der„Piemonte“ zu ſich rufen und ihn bitten, ſofort die Abſtimmung über die Perſon des Unterzeichneten einzuſtel⸗ len. Die Abſtimung ſelbſt ſoll in der Zeitung mit folgender Selbſtbeſchreibung ſchließen: Da Benito Muſſolini erklärt, ſelbſt nicht genau zu wiſſen, was er iſt, dürfte es äußerſt ſchwierig ſein, daß es andere wiſſen!“ In dieſem Zuſamemnhang hat der Duce einmal ſelbſt über ſeinen Nachruhm im„Dux“ geſchrieben:„Wenn ſcher Linie Toulon—Bizerta. Wie wichtig der Beſitz der Balearen iſt, das bezeugt die Tat⸗ ſache, daß auf ihnen nacheinander Römer, Van⸗ dalen, Weſtgoten, Araber und Spanier herrſch⸗ ten. Minorca gehörte zeitweiſe zu England, zeitweiſe zu Frankreich, bis es von Spanien endgültig in Beſitz genommen wurde. Seit Jahren aber laufen Gerüchte von Verhand⸗ lungen über den Kauf eines franzöſi⸗ ſchen Stützpunktes auf den Balearen. Was in Wirklichkeit an ſolchen Verhandlungen iſt, das wird ſehr ſchwer feſtzuſtellen ſein, da ſolche Dinge nicht gerade auf dem offenen Markt erörtert werden. Jedenfalls verſteht man Frankreichs Ungewißheit über das, was wird. Es gibt in Frankreich Leute genug, die glau⸗ ben, daß die Roten von Valencia gewiſſen Wünſchen gefügiger ſein würden als Franco, der Führer des nationalen Spaniens. Die große Politik ſpielt aber auch auf der Straßenſeite, auf der Korſika und Sardinien alles gut geht, werde ich vielleicht in dreißig Jahren eine Büſte in irgendeinem öffentlichen Park haben, wo ſich die Kinderfräulein verſam⸗ meln. Hinter der Büſte von Muſſolini gegen acht Uhr abends werden dann die Liebespaare ſitzen. Welch eine ſchöne Befriedigung!“ Dor 20 Jahren 1922 begab ſich Muſſolini als italieniſcher Miniſterpräſident nach Lauſanne, um mit eng⸗ liſchen und franzöſiſchen Staatsmännern die Lauſanner Konferenz abzuhalten. Ein hoher Polizeibeamter meldete ſich bei Muſſolini, um ſeine Befehle einzuholen und zu fragen, ob er zufrieden wäre.„Es iſt alles in Ord⸗ nung!“ anwortete Muſſolini und ſah nach jener Brücke in Lauſanne, unter der vor zwan⸗ zig Jahren die Polizei den damals heimatloſen Muſſolini, der dort eine Schlafſtätte geſucht hatte, verhaftete.„Zwanzig Jahre vorher hat mich Ihre Polizei hier verhaftet, Herr Polizei⸗ Frankreichs Truppenſtraße im Mittelmeer Liebliche insein, um die von den hiächten noch heute heimlich gekömpft vird Von unserem Gfefnef Miffelmeerfohff beffndlichen sonderberichferstofteh liegen. Korſika und Sardinien haben in ähn⸗ licher Weiſe wie die Balearen in der Geſchichte ihre Beſitzer gewechſelt. Reſte der wechſelnden Herrſchaft ſind jetzt noch feſtſtellbar. Noch heute findet man im italieniſchen Sardinien katala⸗ niſche und im franzöſtſchen Korſika italieniſche Dialekte. Es wird immer wieder behauptet (freilich auch beſtritten), daß Letizia, die kluge Mutter des großen Korſen beſſer das Italie⸗ niſch, das in Ajaccio Umgangsſprache war, be⸗ herrſchte, als das Franzöſiſch, das am Hofe Napoleons geſprochen wurde. Das neue Italien hat Sardinien als ſtarken Flotten⸗ und Luftflottenſtützvunkt ausgebaut. Von hier aus iſt Toulon, Algier und Bizerta leicht zu erreichen und zu bedrohen. Frankreich aber hat in dieſem weltpolitiſchen Schachſpiel mit Korſika das Gleiche getan und ien Aktions⸗ radius der franzöſiſchen Schiffe und Flieger liegen Genua, Livorno und der wichtige italie⸗ niſche Kriegshaſen Spezia. Ein umſtrittenes„Departement“ Algier— das iſt europäiſches Afrika. Al⸗ gerien, das ſollte ein Schulbeiſpiel dafür ſein, wie aus einer Kolonie franzöſiſcher Mutter⸗ boden wird. Algerien iſt heute keine Kolonie mehr, ſondern ein Departement wie alle anderen Frankreichs. Nun hat dieſe Ent⸗ wicklung einmal rund hundert Jahre gedauert und zum anderen iſt es noch nicht ganz ſicher, ob die franzöſiſche Stempelfarbe für alle Zei⸗ ten echt und unverwaſchbar iſt. Während des Weltkrieges gab es einige gefährliche Aufſtände und neuerdings ſind da und dort bolſchewiſtiſche Umtriebe feſtgeſtellt, die zu denken geben. Nun können ja nomadiſierende Berber und Araber trotz der ſogenannten klaſſiſchen Demokratie Frankreichs nicht wählen, dieſes Recht beſitzen nur die franzöſiſchen Staatsbürger. Die natür⸗ lichen Verhältniſſe ſind auch durch Parlaments⸗ formeln nicht zu beſeitigen. Trotz allem Reich⸗ tum dieſes Landes, das man die Kornkammer Frankreichs nennt, gibt es hier genug farbige Franzoſen, die nichts beſitzen und die am Mor⸗ gen noch nicht wiſſen, ob ſie am Abend etwas zu eſſen haben werden. Wenn auch die Pariſer Sendboten hier als Kulturbringer auftreten— wer weiß, ob eines Tages ſich dieſe Kultur nicht als Tünche erweiſt. Große Gefahr von Moskau her Bolſchewiſtiſche Bazillen können faſt vergeſſene Erinnerungen aus den Zeiten der Wüſtenwan⸗ derungen und der Piraterie in den Seelen wach werden laſſen. Moskaus Agitatoren wiſ⸗ ſen genau, wie ſie hier zu arbeiten haben, ihre Agitation paßt ſich ja ſtets ausgezeichnet den gegebenen Verhältniſſen an. Was dann werden wird, das kann niemand wiſſen. Der Heilige Krieg der Mohammedaner mag vielleicht für Frankreich ſeine Schrecken verloren haben, aber der bolſchewiſtiſche Funke kann von Algerien auf ganz Nordafrika, auf den ganzen dunklen Erdteil überſpringen. Die Hochhäuſer von Algier ſind kein Mittel da⸗ gegen. In den Fabriken arbeitet ein farbiges Induſtrieproletariat, das von den Pariſer Kommuniſtenhäuptlingen in einer Weiſe„be⸗ treut“ wird, daß Exploſionen keineswegs in das orientaliſche Märchenreich gehören. Der Fremde, der nach Algier kommt, ſieht meiſtens nur das maleriſche Bild von Fes und Turban, von Mo⸗ ſcheen und Minaretts. Alte bärtige Moham⸗ medaner ſcheinen keine andere Aufgabe zu ha⸗ ben, als auf die fotografiſche Platte gebannt zu werden. Es gibt aber auch im algeriſchen Reichtum Hunger, und eine moderne Bedürf⸗ nisanſtalt im Eing⸗borenenviertel hat die ge⸗ fährlichen Augenleiden und die zahl⸗ reichen anderen Infektionskrankheiten nicht beſeitigen können. Zur Stunde fühlt ſich Frankreich noch ſicher im nordafrikaniſchen Beſitz und ſein Hauptziel wird immer darauf hinzielen, dieſen Beſitz zu ſichern und auszubauen. Ob aber Frankreich dazu die richtigen Mittel benutzt, das wird von ——5 bezweifelt; die Zukunft wird es er⸗ e en. direktor!“ Der Polizeidirektor verneigte ſich 3 1„ und blieb ruhig, indem er ſagte:„So iſt das Leben, Herr Präſident!“ Ciarlantini erzählt eine andere Anekdote von einem Beſuch des Regierungschefs in Catania. Muſſolini hatte verſchiedene Einrichtungen der Stadt beſichtigt und ſchließlich an einem Emp⸗ fang teilgenommen, den die Stadt ihm zu Ehren gab. Als Muſſolini aufbrechen wollte, fehlte ſein Hut. Trotz allen Suchens war der Hut nicht aufzutreiben, bis ſich ſchließlich ein Profeſſor einſtellte, der den Hut Muſſolinis zurückerſtattete mit der Bemerkung, daß er ſehr zerſtreut ſei und den Hut für ſeinen eigenen gehalten habe. Muſſolini nahm den Hut, gab dem Vergeßlichen die Hand und ſagte:„Ich hoffe nur, daß Sie nicht Ihren Schülern bei⸗ bringen, Hüte zu rauben, nur um die Bekannt⸗ ſchaft eines Präſidenten zu machen!“ Immer derſelbe Präſident Veſſer als der Profeſſor, der ſprachlos blieh, wußte ein Fotograf aus Rom dem Regierungs⸗ präſidenten zu antworten. Muſſolini, der bei einer Kundgebung in Rom den Fotografen wieder ſah, der ihn ſchon einige hundert Male aufgenommen hatte und erneut zu jeder Grund⸗ ſteinlegung, Parade, Einweihung uſw. mit ge⸗ zückter Kamera auf den Duce losging, ſagte mit lauter Stimme zu ſeiner Umgebung:„Es ſcheint unglaublich, aber wo ich auch immer bin, immer finde ich denſelben Fotografen.“ Der Fotograf machte ſofort eine Aufnahme und antwortete ſchlagfertig genug:„Und ich immer denſelben Präſidenten!“ Muſſolini mußte lachen und ließ ſich fotografieren. der Ruin des Mannes Der Mann, der die Worte prägte: Der Seſſel und die Pantoffel ſind der Ruin des Mannes!“, der mit immer neuer Begeiſterung ſein eigenes Flugzeug ſteuert, der in der Nähe von Mailand abſtürzte, als er noch Chefredakteur des„Po⸗ polo d' Italia“ war, der die Geſchwindig⸗ keit nach ſeinen eigenen Worten ſo liebt, daß ſein Auto draußen auf den Landſtraßen die höchſt erreichbare Kilometerzahl halten muß, der auf dem Terminillo bei Rom Schneeſchuh läuft, ſcheint keine größere Freude nach der Ar⸗ beit und den Konferenzen im Palazzo Venezia zu finden, als ſelbſt wieder mit den Fäuſten zu arbeiten. Er hat immer be⸗ tont, daß er einmal als Maurer arbeitete und hat manches Baugerüſt auf die Sicherheit für die Arbeiter geprüft, während er den Grund⸗ ſtein legte oder eine Beſichtigung unternahm. Am meiſten Spaß ſcheint ihm jedoch jener Vor⸗ fall in einem kleinen Dorf gemacht zu haben, vitaminſgonend wo der Motor ſeines Wagens plötzlich ſtreikte und er den Wagen ſelbſt zum Schmied des Dorfes ſchieben mußte, da ein Mechaniker nicht vorhanden war. Der Schmiebd, der Muſſolini nicht kannte— der Vorfall ereignete ſich vor der Machtübernahme durch den Faſchismus— hinderte Muſſolini nicht, eifrig bei der Repa⸗ ratur mit Hand anzulegen. Muſſolini fühlte ſich in die väterliche Schmiede von Predappio zurückverſetzt und arbeitete mit ſoviel Eifer drauflos, daß der Schmied, als die Reparatur beendet und Muſſolini ſich den Schweiß von der Stirn wiſchte, in die Worte ausbrach: „Man ſieht es.. der Herr iſt vom Fach!“ Muſſolini ſoll auf dieſes Lob ſtolzer ſein als auf manchen Erfolg, der er in der Kammer davontrug. Hauptſchriftleiter: Dr. Wilh. Kattermann. Stellvertreter: Karl M. Hageneier(z. Zt. Wehrmacht).— Wüſt.— Verantwortlich 74 Chef vom Dienſt: Helmut nnenpolitik: Helmuth üſt; für Außenpolitik: ilhelm Kicherer; für Wirtſchaftspolitif und Handel: 4 Lebbegulg: Friedrich⸗Karl Vagz; für enilleton und Beilagen: Helmut Wilhelm Ratzel; für Kulkurbolftit für den Heimakteil: Fritz Haas; für Lokales: Karl —r(½ Zt. Webrmacht; Vertreter: Friedrich gari 1 Haos); für Sport: Julius Et: 3 gabe: Allheim s Etz; Geſtaltung der B⸗Aus Ratzel; für die Bilder die Reſſortſchrift⸗ m leiter; ſämtliche in Mann Ständiger Berliner Mitarbeiter: BDr.. v. Leers, Berlin⸗Dahlem. Berliner e* g10 Mrahe Alas Berlin 68, rlottenſtraße 7 Nachdruck fämtlicher Sriginalberichte verboten.— prechſtunden 175 Schriftleitung: täglich 16 bis 17 uhr (autzer Mittwoch. Samstag und Sonntag). Druck und Verlag: Hakenkreuzbanner⸗Verlag und Veucherei G. m. b. H. Geſchäftsführer: Direktor Kurt Schöünwitz, Mannheim. Sprechſtunden der Verlagsdire tion: 10.30 bis 12 Uhr. (außer Samstag und Sonntag): n lag und Echritelmna: Ganemel⸗Rr 354 2. Für den Anzeigenteil veranw.: Wilh. M. Schatz, Mym. ur Zeit gelten folgende Preisliſten: Keente ede Nr. 1, Ausgabe ne Nr. 9 usgabe Weinbeim Nr. 7. Ausgabe Schwetzingen Rr. 7. Geſamt DA. Monat Auguſt 1937 über 49 00⁰⁰ davon: Mannheimer Ausgabe über.. 38 800 6 600 Schwetzinger Ausgabe über Weingeimer Lusgabe über., 3600 Ab 1. September Dal. wieder über. 50 000 Friedlic melnde Der Nachd ter Ro heit bei rhein! Mann tereſſe a rhein zi am Sa lungsge ters der Dr. Ki gang ei In B dabei u beitsfro Oberbü ſeinem 0 — Der L Inne Angehb in der mit den miniſter einem Der Ga konnte Roth, ſchaft 1 bürgern der Kar Schne Leitung Darbiet Jugend ten zu Unter Werkfre nen“, d Bekenn im Die Lied„L chor un ruppe tirbt Als ſchaftsy enge 3 gemein und di neuerer Vertret Erich Grüße wir es der Ge darübe a Groß-annheim 3 ch“ ſterlototimmung cem Neetscer 340 5— S— zerneigte ſich— 3 N „So iſt das N— ———— eK* S Anekdote von 5——— CAer Ws—————— in Catania. N ichtungen der—— einem Emp⸗ 3 SSSS S 7 rechen wollte, 10——— 8 2 8— ————— 772 Suchens wat ich ſchließlich 1 it Muſſolinis———— J, daß er ſehr——— 51—— 32—— 4 inen eigenen— ——— den Hut, gab igebung:„Es ch immer bin, grafen.“ Der ifnahme und nd ich immer mußte lachen 3——*—————— fagle:„Ich————— — fi. 3— 1— Schülern bei⸗ am-— die Bekannt⸗——————— en!“ 1— W„„„——— —— 4—————————— 3 e G. r FL ——— 857 7——— rachlos blieb,—— Regierungs⸗— lini, der bei S— Fotografen —— ſundert Male 25— 3.— jeder Grund⸗ 45—„————* 7 2 4— 30— uſw. mit ge⸗ 2 osging, ſagte 7 3 „ 4 te: Der Seſſel es Mannes!“, ſein eigenes von Mailand Friedlich liegt der Fischerkahn am stillen Ufer, das noch vor kurzem belebt war von fröhlich sich tum-*———— ur des„Po⸗ melnden Badegästen Aufnahme: Rudolf Bersmayer——3——— F Geſchwindig⸗ ſo liebt, daß noͤſtraßen die halten muß, iSchneeſchuh nach der Ar⸗ azzo Venezia Der Gauleiter in der Induſtrieausſtellung nobert Wagner bekundete damit ſein großes Intereſſe für dieſe Schau ramit den at immer be⸗ arbeitete und sicherheit für den Grund⸗ unternahm. ch jener Vor⸗ ht zu haben, ötzlich ſtreikte Schmied des chaniker nicht er Muſſolini nete ſich vor aſchismus— ei der Repa⸗ ſolini fühlte n Predappio ſoviel Eifer ie Reparatur Schweiß von e ausbrach: rr iſt vom Lob ſtolzer r er in der An ttermann. t. Wehrmacht).— erantwortlich für ußenpolitik: Dr. tik und Handel: h⸗Karl Haas: für Helmut Schulz; dkales: Karl N. : Friedrich Karl ung der B⸗Aus⸗ die Reſſortſchrift⸗ eim. ohann v. Leers., ihas, Berlin te verboten.— 16 bis 17 Bonntag). 5 rei G. m..H. kannheim. 30 bis 12 Uyhr. ech⸗Nr. 111 8 k. 354 W t. Schatz, Mhm. Sliſten: nnheim Nr. 9 wetzingen Ni. 7. über.. 49 000 * 600 .. 50 000 Nachdem unſer Gauleiter und Reichsſtatthal⸗ ter Robert Wagner durch ſeine Anweſen⸗ heit bei der feierlichen Eröffnung der„Ober⸗ rheiniſchen Induſtrie⸗Ausſtellung Mannheim 1937“ bereits ſein großes In⸗ tereſſe an dieſer Schau des Schaffens am Ober⸗ rhein zum Ausdruck gebracht hatte, beſuchte er am Samstagvormittag nochmals das Ausſtel⸗ lungsgelände, das er unter Führung des Lei⸗ ters der Oberrheiniſchen Induſtrie⸗Ausſtellung, Dr. Kikiſch, bei einem einſtündigen Rund⸗ gang eingehend beſichtigte. In Begleitung des Gauleiters befanden ſich dabei u. a. der Gauobmann der Deutſchen Ar⸗ beitsfront, Kreisleiter Pg. Dr. Roth, und Oberbürgermeiſter Pg. Renninger. Bei ſeinem Rundgang unterhielt ſich der Gauleiter mit zahlreichen Ausſtellern, die ihm ihre Stände zeigten und beſonders intereſſante Maſchinen, Modelle oder Erfindungen vorführten und er⸗ läuterten. Keinen Stand ließ er dabei unbe⸗ achtet und zeigte überall ſein großes Ver⸗ ſtän dnis für alle wirtſchaftlichen Aufgaben und Notwendigkeiten der oberrheiniſchen Induſtrie und Wirtſchaft. So ließ ſich der Gauleiter auch den Stand der Völkiſchen Buchhandlung des„Hakenkreuz⸗ banner“⸗Verlages zeigen, wobei er ſich ſehr lobend über die Sonderſchau„Das Bild im Betrieb“ äußerte. Mit Dankesworten an die verantwort⸗ lichen Männer der Oberrheiniſchen Induſtrie⸗ Ausſtellung verabſchiedete ſich der Gauleiter, wobei er der Ausſtellungsleitung auch für die letzten acht Tage einen vollen Erfolg wünſchte. Bei der Gefolgſchaft der Reichspoſt Der bertreter des Reichspoſtminiſters beſuchte den Kameradſchaftsabend der RBE 10 Innerhalb der Verkehrswoche trafen ſich die Angehörigen der Reichsbetriebsgemeinſchaft 10 in der DAß(Verkehr und öffentliche Betriebe) mit dem Vertreter des verhinderten Reichspoſt⸗ miniſters, Poſtrat Pg. Erich Körner, bei einem Kameradſchaftsabend im Telegrafenamt. Der Gaubetriebsgemeinſchaftswalter Pg. Sohns konnte auch den Gauobmann der DAß, Pg. Dr. Roth, den Leiter der Reichsbetriebsgemein⸗ ſchaft 10, Pg. Georg Körner, und den Ober⸗ bürgermeiſter der Stadt Mannheim als Gäſte der Kameradſchaft der Reichspoſt begrüßen. Schneidige Märſche einer Muſikkapelle unter Leitung des Berufskameraden Sonnta und Darbiekungen der Werlfrauengruppe und der Jugend der Reichsbetriebsgemeinſchaft 10 führ⸗ ten zu den Vorträgen des Abends hinüber. Unter Frl. Fritſchs Leitung brachte die Werkfrauengruppe das Lied„Grüßet die Fah⸗ nen“, den Spruch„Arbeitskameradſchaft“ als Bekenntnis zur Gemeinſchaft aller Schaffenden im Dienſte des Größeren, des Volkes, und das Lied„Und war das Los gegeben“. Im Sprech⸗ chor Und mit Einzelſprechern bot die Jugend⸗ ruppe eindrucksvoll die Dichtung„Deutſchland flirbt nicht“, unter Führung von M. Butſch. Als erſter ſprach der Kreisbetriebsgemein⸗ ſchaftswalter Pg. Meiſter, der dankbar die enge Zuſammenarbeit zwiſchen der Betriebs⸗ gemeinſchaft und der Verwaltung hervorhob und die Gedanken auf den Führer und Er⸗ neuerer unſeres Volkes lenkte. Dann nahm in Vertretung des Reichspoſtminiſters Pg. Dr. Erich Körner das Wort. Er überbrachte die Grüße des Miniſters. Dem Führer verdanken wir es, wenn heute Miniſter und Präſident mit der Gefolgſchaft an einem Tiſche ſitzen, wenn darüber hinaus eine enge Kameradſcheft alle für die Reichspoſt Schaffenden zuſammen⸗ ſchließt. Nicht immer war es ſo. Als der Reichs⸗ poſtminiſter aber ſein Amt antrat, faßte er es als Nationalſozialiſt auf. Er ging von dem Ge⸗ danken aus, daß die hohe ethiſche Verantwor⸗ —*— die jeder Mitarbeiter der Poſt, der die koſtbaren Gedanken und Geiſtesgüter des Vol⸗ kes anvertraut werden, hat, nur dann klar er⸗ kannt und erfüllt werden kann, wenn der Geiſt der Kameradſchaft herrſcht. Nach den begeiſtert aufgenommenen Worten des Vertreters des Leiters der Reichspoſt wandte ſich der Präſident des Reichspoſtbezirkes Karlsruhe, Pg. Kölſch, an ſeine Arbeitskame⸗ raden. Seine perſönlichen und herzlichen Aus⸗ führungen fanden raſch ihren Weg zu den Herzen der Kameraden. Der Präſident betonte, daß es ihm, der erſt kurze Zeit im Bezirk weile, eine ganz beſondere Freude ſei, in Mannheim den erſten Kameradſchaftsabend zu erleben. Er iſt ſelbſt Mannheimer Kind, hier hat er feine erſten Sporen im Dienſte der Rei Spoſt als Anfänger vor 40 Jahren und als Abtei⸗ lungsleiter beim Telegrafenamt vor 30 Jahren verdient. Dieſe Kameradſchaft muß richtungweiſend ſein für die weitere Arbeit zwiſchen den Dienſt⸗ ſtellen der Partei und der Verwaltung. Er ver⸗ glich die Zeit vor 30 Jahren und das Heute, und hob den wunderbaren Wandel hervor. Nach den Anſprachen ging es in den gemüt⸗ lichen Teil hinein. Die Geſangsabteilung des Poſtſporwereins Mannheim unter n Fulius Neck, die Arbeitskameraden Adolf Mettler(Tenor) und Fritz Janeck(Bari⸗ ton) ebenſo wie die Werkfrauengruppe ſorgten für Unterhaltung der Gäſte und der Arbeits⸗ kameraden. Und als der miöiſ Teil mit dem Schlußmarſch beendet wurde, ſetzte erſt die rich⸗ tige Gemütlichkeit bei Muſik und— ein. — 8 40- I 0 1— 5 W S eegieiimte Wrnee egRrre 33 818 35 MusrERCiIGARETTENM. MSC αιο⏑ ν⏑˖ ͤφ φτιEER”%O oiese Cigaretten werden in den 0 agen unseres lechnĩschen Muster· detriebes in, Altons · Bahrenteld necNM/ vdlig neuen Methoden hergestellt. 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Er hat ſich zwangsläufig unter dem Druck der Notwendigkeit zu der Entfaltung ſei⸗ ner heutigen Größe entwickelt. Der Verkehr dient dazu, die Beziehungen zwiſchen den Men⸗ ſchen zu regeln und zu vermitteln. Die Beför⸗ derung von Frachten und der Austauſch von Gütern kam erſt, nachdem der Menſch zu dem Menſchen fand. An der Spitze aller Beziehungen der Welt ſteht eben der Verkehr von Menſch zu Menſch, der mit Hilfe von Verkehrsmitteln Raum und Zeit immer mehr zu überwinden lernte. Hier liegen Aufgaben und Be⸗ deutung des Fremdenverkehrs. Er iſt fürwahr keine Erfindung dieſer Tage. Daß er ſich nach der Machtergreifung ſo bewußt ent⸗ faltete, iſt nichts weiter, als die planmäßige Ausnutzung der Reiſeluſt und des Reiſedranges, der dem Menſchen eingeboren iſt. Wieder Freude bei der Arbeit Der nationalſozialiſtiſche Angriff auf die deutſche Geſellſchaftsordnung hat alles Deutſche mit neuem Sinn zu erfüllen verſtanden. Die Arbeit des Deutſchen wurde durch ihre neue Zielſetzung wieder mit Freude erfüllt. Es muß gelingen, auch dem einfachſten Gefolgsmann die höheren Zwecke ſeiner Arbeit klar zu machen, ſo daß er ſich bewußt wird, daß ſeine Arbeit Dienſt iſt an einer ganz beſtimmten Aufgabe der Nation. Der Fremdenverkehr hat große Aufgaben für die Nation. Man kommt über den Mangel an Verſtändigung der Völker nur hinweg, wenn das Volk wieder zum Volk gebracht wird, wenn über die Schwierigkeiten, die einige Wenige Zelcannt füe gute Nioloacbeiten photo⸗Drogerie Erle ui ſchufen, durch die Verſtändigung der Völker jeg⸗ liche Kriegspſychoſe im Keim erſtickt wird. Hier wächſt ſich der Fremdenverkehr zu einer außen⸗ politiſchen Aufgabe aus. Dazu braucht man die Verkehrsbeziehungen. Wennn Kraft durch Freude Tauſende von Volksgenoſſen nach Italien führt oder in die nordiſchen Länder, ſo iſt das nur ein Beginn. Es muß uns gelingen, auch nach Frankreich und nach England zu kom⸗ men. Dann erledigen ſich durch die vielen menſchlichen Beziehungen die Lügen, die auf⸗ gedicht werden, von ſelber. In dieſer Beleuch⸗ tung kommt auch dem Ausländerverkehr eine beſondere Wichtigkeit zu. Es genügt heute nicht mehr, daß jeder Deutſche nur ſeine eigene Sprache ſprechen kann. Es iſt ſchon notwendig, daß der Mann an der Grenze, dem der Aus⸗ länder zuerſt begegnet, einen guten Eindruck macht und ſich verſtändigen kann. Aus Kleinig⸗ keiten des Auftretens der Beamten beiſpiels⸗ weiſe zieht der Reiſende ſeine Schlüſſe. Jeder einzelne, der innerhalb des Fremdenverkehrs arbeitet, muß ſich bewußt ſein, daß er das Volk repräſentiert. Er muß alſo über die nor⸗ male Erledigung der Dienſtgeſchäfte hinaus⸗ gehen. In dieſer Hinſicht kommt es auf jeden an. Und hier müſſen die Leitenden mit gutem Beiſpiel vorangehen. So wird die deutſche Außenpolitik des Friedens von der Seite des Fremdenverkehrs unterſtützt. Es muß eine wirkliche Berufserzie⸗ hung nach nationalſozialiſtiſcher Ueberlegung betrieben werden. Die Geſinnung muß ſich hier durch die Leiſtung bewei⸗ ſen. Das iſt die Auffaſſung des Führers, ſo prägt ſich der Dienſt am Nationalſozialismus aus, wenn die Beziehungen von Menſch zu Menſch, von Sprache zu Sprache, von Nation zu Nation gefördert werden. Mehr höflichkeit, mehr üchtung! Der Gedanke, daß der Menſch wichtigſtes Frachtgut iſt, das durch den Verkehr befördert wird, erfordert vor allem eines, nämlich Höf⸗ lichkeit. Daß Animoſitäten gegen Deutſch⸗ land, wie ſie im Ausland herrſchten, nicht von ungefähr kamen, iſt bekannt. Selbſt im Inland hatten wir Standesdünkel, Einbildung und Klaſſenbewußtſein zu überwinden. Vieler⸗ lei Lümmeleien erſchwerten ſchon den Verkehr zwiſchen Volksgenoſſen. Es iſt ſchon vieles in dieſer Hinſicht beſſer geworden. Und dem Ausland gegenüber wollen wir heute die neue Auffaffung vom Deutſchen verkünden. Die Parole auch für uns heißt: Mehr Höflich⸗ keit, mehr gegenſeitige Achtung voreinander! Man darf das Wort „bitte“ und danke“ auch einmal im amt⸗ lichen Vertehr hören. Und wenn man einem Volksgenoſſen Unangenehmes zu ſagen hat, dann kann es in gemeſſener Form geſche⸗ hen. Hartſein in der Sache, aber an⸗ ſtündig in der Form“: Das iſt eine For⸗ derung, die geeignet iſt, das Leben zu verſchö⸗ nen und Freude hineinzubringen. Wit werden das erſte Volk der Welt ſein, das das Urlaubsproblem löſen wird. Im kommenden Jahr iſt hier viel Neues zu er⸗ warten, aber gerade auch der Transport der vielen Urlauber in den wenigen Tagen ihrer Erholung darf von denen, die den Verkehr lei⸗ ten, nicht auf die leichte Schulter genom⸗ men werden. 4 Alle, die in der Verkehrsarbeit ſtehen, ſollen mitwirken, daß das Volk im Inneren ge⸗ ſund bleibt, daß es die Möglichkeit bekommt, Deutſchland froh kennenzulernen, daß ihm külturelle Werte vermittelt werden und daß ſchließlich die außenpolitiſche Aufgabe, die dürch den Willen des Führers dem Frem⸗ denverkehr geſtellt iſt, erfüllt und daß ſchließlich das beutſche Volt in den großen Verkehr der Welt eingeſchaltet wird. Lebhafter, langanhaltender Beifall dankte dem Präſidenten für ſeine temperamentwollen Ausführungen, die voller Anregungen ſtaken und auch in Mannheim nachwirken werden. Vor Präſident Eſſer hielt Prof. Dr. Schu⸗ ſter(Heidelberg) ein aufſchlußreiches Reſerat über„Wirtſchaftsplanung und Ver⸗ kehrswirtſchaft“, dem die Zuhörer inter⸗ eſſiett folgten und das ſie mit herzlichem Bei⸗ fall entgegennahmen. Zum Handwerker⸗Wettkampf 1938 Künftig nehmen auch Geſellen und Betriebsgemeinſchaften daran teil Vor Vertretern der deutſchen Tagespreſſe ſprach am Samstag der Leiter des deutſchen Handwerks in der DAß, Pg. Paul Walter, über den Handwerkerwettkampf 1938. Der Handwerkerwettkampf 1938 wird im⸗ Gegenſatz zum Meiſterwettkampf 1937, bei dem lediglich Meiſter zugelaſſen waren, nunmehr in drei Abteilungen durchgeführt: 1. für Meiſter, 2. für Geſellen, 3. für Betriebsgemeinſchaften. Viele handwerkliche Berufe kennen nur die Gemeinſchaftsarbeit in der Praxis, z. B. Flei⸗ ſcher, Bäcker, Dachdecken. Hier ſollen auch die Betriebsgemeinſchaften zeigen, was ſie können. Der Meiſter ſoll erſinnen, der Geſelle ſein reifes Können zeigen, der Lehrling an kleinen Teilen des Ganzen bereits erworbene Fähig⸗ keiten beweiſen. lag das Schwergewicht in der Reichsausſchei⸗ dung. Diesmal werden Hauptträger des Wettkampfes die Gaue ſein. Ein weiterer Unterſchied gegenüber 1937 liegt darin, daß damals zirka 38 Berufsgruppen aus dem Handwerk zugelaſſen waren, während für 1938 bisher ſchon öö vorgeſehen ſind. Nach den Richtlinien ſind Vorausſetzungen zur Teilnahme am Wettkampf: Mitgliedſchaft zur DAß und die nötigen beruflichen Voraus⸗ ſetzungen. Auch dürfen die Teilnehmer nicht wegen unehrenhafter Handlungen vorbeſtraft Zum Frontkämpfertreffen in Beſangon Deutſche Kriegsopfer fahren nach Franhreich/ Anmeldung bis 20. September Am 3. Juli d. J. beſuchten uns franzöſiſche Frontkameraden in Freiburg. Bei dieſer Ge⸗ legenheit wurden deutſche Frontkämpfer zu einem Gegenbeſuch nach Frankreich eingeladen. Vom Reichskriegsopferführer Pa. Oberlind⸗ ober wurde nun dieſer Beſuch auf den 24. Ok⸗ tober d. J. feſtgelegt. Die Zahl der ſtark behinderten Kameraden muß aus techniſchen Gründen auf das gexingſte Maß beſchränkt werden, da bei dem Sonderzug nur ein Wagen 2. Klaſſe angefügt werden kann, weil dies auf den franzöſiſchen Bahnhöfen nicht anders durchführbar iſt. Der rote Aus⸗ weis für Benutzung der 2. Wagenklaſſe genügt nicht, vielmehr muß der Antrag von Schwerbeſchädigten für die eventuelle Benutzung der 2. Wagenklaſſe an die Gau⸗ dienſtſtelle geſtellt werden, wo nach Prü⸗ fung dann ein Zuſatzausweis, vom Gauob⸗ mann perſönlich unterzeichnet, ausgeſtellt wird. Der Fahrpreis beträgt b Karlsruhe bis Beſancon und zurück RM 19.60. Hierzu kommt die Zubringerkarte von Mannheim (Hauptbahnhof) bis Karlsruhe, die für die Hin⸗ und Rückfahrt bei 60 Prozent Ermäßigung RM.50 beträgt. Die Abfahrt in Mann⸗ e im erfolgt um 12 Uhr nachts ab Haupibahn⸗ of. In den Preis ſind die Koſten für das fran⸗ öſiſche Viſum, ſowie 3Z.— RM als Taſchengeld für jeden Teilnehmer und Verpflegung in Be⸗ ſangon eingerechnet. Für dieſen Betrag erhält ſeine Teilnehmer die entſprechenden Deviſen zu bertüng. einer eigenen Ve Die Teilnehmer an dieſer Fahrt tragen dunklen Anzug(ſchwarz oder dunkelblau), weißes Hemd, weißen Kragen, ſchwarzen Bin⸗ der, Abzeichen und Mütze(keine Armbinde). Anmeldung bei den Abteilungsführern und der Geſchäftsſtelle der NSgOp, Kameradſchaft Mannheim, Große Merzelſtraße 5. In An⸗ betracht der noch zu erfüllenden Formalitäten it Schtuztermän für die für die Meldung der 20. September 1937. Nach dieſem Termin eingehende Meldungen können nicht mehr be⸗ rü gt werden. Im Meiſterwettkampf 1937 ſchärferem Training zu verſ ſein. Die zugelaſſenen Berufsgruppen ſind in acht Wettkampfgruppen eingeteilt, und zwar: Bauhandwerke, Holz⸗, Metall⸗, Spezial⸗, Be⸗ kleidungs⸗, Nahrungsmittelhandwerke, ſowie die Wettkampfgruppen Druck und Papier und Leder. Mannheim⸗Süd ſpielte Schach in pfingſtberg Es war ein würdiger Auftakt zu der Haupt⸗ ſpielzeit der Schachfreunde. Ein großes Blitz⸗ turnier vereinte Angehörige der Vereine aus eudenheim, Friedrichsfeld, Seckenheim und fingſtberg. H. Huſſong ſprach über den Vexlauf der Kämpfe um die Deutſchlandmeiſterſchaft und be⸗ den jüngſt vom Großdeutſchen Schach⸗ bund beſchrittenen Weg durch internationale Kämpfe den deutſchen Mzſchnf Gelegenheit zu affen, als den ein⸗ zig richtigen. Nur ſo kann Deutſchland endlich wieder einige Großmeiſter bekommen, die im letzten Jahrzehnt fehlten(von dem gebürtigen Ruffen Bogoljubow natürlich abgeſehen). An⸗ ſchließend zeigte Huſſong zwei Partien aus dem Turnier um die Meiſterſchaft von Deutſchland am Wandbrett. Das Blitzturnier wurde in zwei Grup⸗ pen ausgetragen. Am Schluß ergab ſich Punkt⸗ —— bei den Siegern Kleinhans(Pfingſt⸗ berg) und Walter(Seckenheim), je elf Punkte. Der außer Konkurrenz mitſpielende Huſſong er⸗ reichte 13½ Punkte. Den Stichkampf gewann der Pfingſtberger und erwarb damit ſeinem Verein den ausgeſetzten Preis. Als Dritten ſehen wir Schneider(Feudenheim) 10, als Viet⸗ ten Gläßner(Seckenheim) 9½. In der Gruppe Il ſiegte Ruf(Pfingſtberg) 11% Punkte, der ——— und dritte Platz fiel an Haibel und ngel. Das Winterturnier der Schachvereini⸗ gung Pfingſtberg beginnt am 7. Oktober. Der„Fliegende Frankfurter“ wird jetzt „JFliegender Karlsruher“ Mit dem Beginn des Winterfahrplanes am 3. Oktober verwandelt ſich der„Fliegende Frankfurter“, der Schnelltriebwagen Frankfurt — Berlin, in einen„Fliegenden Karls⸗ ruher“, denn der Eriebwagen wird dann ab und mach Karlsruhe über Frankfurt nach und von der Reichshauptſtadt gefahren. Der Schnell⸗ triebwagen verläßt Karlsruhe um.03 Uhr, iſt um.38 Uhr in Mannheim, fährt dort um .41 Uhr ab, trifft um.33 Uhr in Frankfurt ein, um die Mainſtadt im ſeitherigen Fahr⸗ plan um.41 Uhr zu verlaſſen. Zwiſchen Mannheim und Frankfurt fährt der —n durch das Ried. Die fahrt geht an der Bergſtraße entlang: Bat ab 23.35 Uhr, Darmſtadt an 23.54 Uhr, Darmſtadt ab 23.55 Uhr, Mannheim an .34 Uhr, Mannheim ab.37 Uhr, Karlsruhe an.12 Uhr. Was iſt Artroll? Die NSc„Kraft durch Freude“ ſchreibt uns zum Gaſtſpiel der Schwediſchen Märchenbühne am Mittwoch, den 22. September, über den „Urtroll“: „Weit im nördlichen Schweden war es, wo ich ben Urtroll entdeckte. Ein heller, heißer. Mittſommertag ließ ſein Licht goldrot gefärbt in die Stunden det Nachtzeit hinüberfließen, und zauberte einen geheimnisvollen Märchen⸗ ſchimmer um den Gipfel des Dundrets. Vom ſernen Meer wehte der Wind ahendliche Kühle herüber, als ich unter alten Föhren, die wie einfame Wächter hier und bort den Fuß des Berges umringten, hinauf zur Höhe ſchritt. Plötzlich ſtand er vor mir—„Dundergubbe“, der Alte vom Bergel Seine breite, ſchwerfäl⸗ lige Geſtalt verharrte reglos im Schatten eines rieſtgen Steinblockes, und die kleinen licht⸗ ſcheuen Augen im verwitterten Schädel des Ur⸗ trolles blinzelten mir fragend entgegen. War es ein Sput aus grauer Vorzeit, war es ein Phantaſiegebilde des müden Hirnes?— Wer kann es ſagen!— In dieſer Nacht durchwan⸗ derte ich ſein Reich und kehrte am Morgen heim mit einer Fülle der Erlebniſſe, deren Wirklichteit oder Phantaſte mich ſeitdem nicht mehr verließ.“ So erzühlt Obar vom Hau, die Schöpferin des„Svenſk⸗Trolltheaters“. Sie hat⸗ den Stoff ſchwediſcher Mythengeſtalten in Tänze, in klangvolle Lieder, in eigenwillige Koſtüme und kunſtvolle Masken gebannt. Aus der Schar der kunſtbegeiſterten ſchwediſchen Ju⸗ gend hat ſie einen Kreis von Naturbegabun⸗ gen um ſich geſammelt und kommt mit dieſeen nun nach Deutſchland, um uns eine Seite des ſchwediſchen Kulturlebens näher zu bringen, die uns noch wenig vertraut iſt. Ein Spiel, halb Märchen, halb Sage entwickelt ſich im Rahmen eines abendlichen Dorffeſtes. In künſtleriſcher Verbundenheit hat der ſchwediſche Koanponiſt Sixkten Damm ihr zur Seite geſtanden und Lieder wie Tänze des Spiels muſitaliſch geſtaltet. Als deutſcher Sprecher iſt Walter Falte, der Sohn des verſtorbenen norddeutſchen Dichters Guſtav Falke, gewonnen. Sammelt Kaſtanien im Intereſſe der Rohſtoffwirtſchaft Von ſeiten der in Frage kommenden amt⸗ lichen Stellen iſt beſchloſſen worden, die dies⸗ jährige Kaſtanienernte möglichſt weitgehend für die Zwecke der Rohſtoffwirtſchaft nutzbar zu machen. Zu dieſem Zweck ſoll, ohne die Samm⸗ lung für den eigenen Bedarf im Rahmen der Landwirtſchaft zu berühren, eine möglichſt um⸗ faſſende planmäßige Erfaſſung der Kaſtanienernte durch die Schulen und durch Einſatz von Zentralſammelſtellen erfol⸗ gen. Hierüber werden die Einzelheiten örtlich bekanntgegeben. Als Sammellohn wird im Einverneh⸗ men ait dem Reichskommiſſar für die Preis⸗ bildung ein Entgelt von 1,50 RM je Doppel⸗ zenmner bei Ablieferung an die Schulen und 2 RM bei unmittelbarer Ablieferung an die Zentralſammelſtellen und für den Händlerzu⸗ ſchlag 1 RM je 100 Kilogramm, der bei Wag⸗ gonladungen von 10 Tonnen aufwärts auf 1,50 Reichsmart je 100 Kilogramm geſteigert wer⸗ eLampen en Hzum ſün lecen Zueeh — 2 57 7 den darf, als angemeſſen betrachtet. Der Sam⸗ melentgelt wird auch ſonſtigen Sammlern bei Ablieſerung an Schulen und Zentralſammel⸗ ſtellen gewährt. Als Verwertung iſt neben der Sicher⸗ ſtellung der Aeſung für das Hochwild die tech⸗ niſche: Aufarbeitung nach neuen ꝓVerfahren vorgeſehen. Die Ueberwachung ſämtlicher Maßnahanen auf dieſem Gebjet liegt beim Amt für deutſche Roh⸗ und Werkſtoffe. Semeſterbeginn an der Städt. Hochſchule für Muſik und Theater. Das Winterſemeſter der Städt. Hochſchule für Muſtk und Theater in Mannheim beginnt am 1. Oktober 1937. Ein⸗ ſchreibungen hierfür müſſen bis Ende Septem⸗ ber vollzogen ſein. Die Aufnahmeprüfungen Aoh bereits ſtatt und endigen am 25. Sep⸗ ember. Geſchäftsjubiläum. Die Oelhandlung Schmitz, Mannheim, Traitteurſtraße 56, feiert am Mon⸗ tag, den 20. September, ihr 40jähriges Ge⸗ ſchäftsjubiläum. Wir gratulieren dem Inhaber und wünſchen dem Unternehmen guten Erfolg. ſteĩmgestaltung duref KTI NG 85 ECHT VoamM. MosktfabRIK GEBR. REIS- Gesr. 1868 mnmmmmmmmm Has NMaus der ↄuten Mòbei in ulſen Jreislagen] fIIIIJͤ an ERSECKE Mannheim A 1, 4 Breite Strãße) Wi⸗ Am Freit zur Rheinl ein Radfah zu Fall un! gen am lin abſchürfung wurde ſtark noch der K Infolge mußte ein? Unfall zu 1 wobei er ge ſonenkraftw den beſchäd Bei 2 we Sachſchaden Verkehrsi Uebertretun nung wurt verwarnt. rote Vorfal Fahrzeuge wieſen. Ein Stra öffentlichen tag wieder in das Gef Wegen 9 wurden 6 Wer Wie uns ſeit 11. Sep koch Anto 1887 in Ob ſtraße, zule vermißt. von dem De Lebensmitte nicht mel Mark bei ſi Beſchre unterſetzt, kr ſchnittener Geſicht, hoh am linken Hand zwiſck kleinen Ank wiert, trägt fermütze, gi chem Krage Streifen, ſe ſcheinlich ſe punkte übet len der K 358 51, oder heim mitget Antragsen Das Win 1937/38 ge Volksgenoſſe träge könner punkt⸗Geſche geſtellt werd Die Entg weils von tag einer Uhr vorgen Die Antr 20. Septemb Aushang de Der 5 Wie Bericht der Zur Zeit bieten ſtüri und einzeln terung für zeigen wird, ter noch keir Die Ausf ter und noce einzelnen N ſthchen 15 üdlichen bi „. und f heiterung n —.— jſreibt uns chenbühne über den ir es, wo er, heißer ot gefärbt berfließen, Märchen⸗ ſets. Vom iche Kühle „ die wie Fuß des )e ſchritt. dergubhe“, ſchwerfäl⸗ tten eines nen licht⸗ el des Ur⸗ zen. War ar es ein 7— Wer durchwan⸗ Morgen ſſe, deren idem nicht Schöpferin Sie hat · ſtalten in genwillige niit. Aus iſchen Ju⸗ irbegabun⸗ nit dieſean Seite des bringen, Ein Spiel, lt ſich im es. hat der m ihr zur änze des eutſcher Sohn des 3 Guſtav chaft nden amt⸗ „die dies⸗ tgehend für nützhar zu die Samm⸗ ihmen der glichſt um⸗ ung der hulen und len erfol⸗ iten örtlich Einverneh⸗ die Preis⸗ je Doppel⸗ chulen und nng an die Händlerzu⸗ r bei Wag⸗ ts auf 1,50 eigert wer⸗ Der Sam⸗ nmlern bei tralſammel⸗ der Sicher⸗ d die tech⸗ neuen berwachung Gebiet liegt erkſtoffe. chſchule für meſter der Theater in 1937. Ein⸗ de Septem⸗ eprüfungen m 25. Sep⸗ ng Schmitz, t am Mon⸗ hriges Ge⸗ m Inhaber ten Erfolg. im Strãbe) „Hakenkreuzbanner“ Sonntag, 19. September 1937 Die Polizei meldet Wieder vier Verkehrsunfälle Am Freitag ſtießen an der weſtlichen Auffahrt zur Rheinbrücke ein Perſonenkraftwagen und ein Radfahrer zuſammen. Der Radfahrer kam zu Fall und zug ſich Prellungen und Schürfun⸗ gen am linken Beckenknochen ſowie leichte Haut⸗ abſchürfungen an der Hand zu. Das Fahrrad wurde ſtark beſchädigt. Die Schuldfrage bedarf noch der Klärung. Infolge Unachtſamkeit eines Radfahrers mußte ein Perſonenkraftwagenführer, um einen Unfall zu vermeiden, auf den Gehweg fahren, wobei er gegen eine Gaslaterne ſtieß. Der Per⸗ ſonenkraftwagen wie auch die Gaslaterne wur⸗ den beſchädigt. Bei 2 weiteren Verkehrsunfällen iſt geringer Sachſchaden entſtanden. Verkehrsüberwachung: Wegen verſchiedener Uebertretungen der Reichsſtraßenverkehrsord⸗ nung wurden 14 Perſonen gebührenpflichtig verwarnt. Neun Kraftfahrzeughalter bekamen rote Vorfahrtsſcheine ausgehändigt, weil ihre Fahrzeuge verſchiedene techniſche Mängel auf⸗ wieſen. Ein Straſenſchreck erwiſcht. Wegen Erregung. öffentlichen Aergerniſſes konnte auch am Frei⸗ tag wieder ein junger Mann feſtgenommen und in das Gefängnis eingeliefert werden. Wegen Ruheſthrung bezw. groben Unfugs wurden 6 Perſonen zur Anzeige gebracht. Wer kennt den Vermißten? Wie uns die Kriminalpolizei mitteilt, wird ſeit 11. September 1937 der verheiratete Schiffs⸗ koch Anton Kirſch, gehoren am 15. Juli 1887 in Oberweſel, wohnhaft dort, Liebfrauen⸗ ſtraße, zuletzt auf dem Dampfer Stinnes(, vermißt, Kirſch ging am 11. September von dem Dampfer Stinnes 1 hier an Land, um Lebensmittel einzukaufen und iſt ſeither nicht mehr zurückgekehrt. Er hatte 150 Mark bei ſich. Beſchreihung: Etwa 1,65 Meter aroß, unterſetzt, kräftig, arau meliertes Haar, kurz ge⸗ ſchnittener Schnurrbart, längliches, gebräuntes Geſicht, hohe Stirne, lückenhafte Backenzähne, am linken Ringfinger Trauring, an der rechten Hand zwiſchen Daumen und Zeigefinger einen kleinen Anker mit den Buchſtaben A. K. täto⸗ wiert, trägt dunkelgrauen Anzug, blaue Schif⸗ fermütze, grünes gewürfeltes Hemd mit glei⸗ chem Kragen, grüne Krawatte mit weißen Streiſen, ſchwarze Halbſchuhe und hat wahr⸗ ſcheinlich ſeinen Fan bei ſich, Anhalts⸗ punkte über den Verbleih des Vermißten wol⸗ len der Kriminalpolizei unter Rufnummer 358 51, oder der nächſten Polißeiwache in Mann⸗ heim mitgeteilt werden. Antragsentgegennahme für das Winter⸗ hilfswerk 1957/58 Das Winterhilfswerk des Deutſchen Volkes 1937/38 gewährt wieder allen bedürftigen Volksgenoſſen Unterſtützung und Hilfe. An⸗ träge können bei allen Ortsgruppen⸗ und Stütz⸗ punkt⸗Geſchäftsſtellen der NS⸗Volkswohlfahrt geſtellt werden. 4 Die Entgegennahme der Anträge wird je⸗ weils von Montag bis einſchließlich Donners⸗ tag einer Woche in der Zeit zwiſchen 9 und 12 Uhr vorgenommen. Die Antragsaufnahme beginnt am Montag, 20. September 1937. Alles weitere kann an dem Aushang der Geſchäftsſtelle erſehen werden. Der Kreisbeauftragte des WoHW 1937/½8 gez. F. Merdes. Wie wird das Wetter? Bericht der Reichswetterdienſtſtelle Frankfurt Zur Zeit herrſcht in den norddeutſchen Ge⸗ bieten ſtürmiſches Wetter mit Niederſchlägen und einzelnen Schauern. Wenn auch die Wit⸗ terung für die Folge freundlicheren Verlauf zeigen wird, ſo iſt doch niederſchlagsfreies Wet⸗ ter noch keineswegs zu erwarten. Die Ausſichten für Sonntag: Zeitweiſe hei⸗ ter und noch immer unbeſtändig, Neigung zu einzelnen Niederſchlägen, Mittagstemperaturen wiſchen 15 und 20 Grad, lebhafte Winde aus füblichen bis weſtlichen Richtungen. „ und für Montag: Trotz zeitweiliger Auf⸗ heiterung noch immer unbeſtändig. Beachtlicher Vortrag im Schifferverein Ein intereſſanter Ueberblick über die Lage der Binnenſchiffahrt Nach längerer Pauſe hielt der Mannheimer Schifferverein eine gut beſuchte Verſammlung ab, in der das Vereinsmitglied Hartmann einen Vortrag über die wirtſchaftspoli⸗ tiſchen Beziehungen Deutſchlands hielt. Der Vortragende, der bereits vor etwa 1% Jahren Ausführungen über die Enwick⸗ lung der handelspolitiſchen Beziehungen des Deutſchen Reiches zum Auslande, ſowie des Welthandels im allgemeinen gemacht hat, kam damals zu dem Ergebnis, daß in der ganzen Welt eine ſehr ſtarke Schrumpfung des Außen⸗ handels, d. h. des Handelsverkehrs zwiſchen den einzelnen Weltſtaaten eingetreten iſt und daß es ſich dabei nicht nur um eine deutſche Ange⸗ legenheit handelte, ſondern die ganze Welt unter dem Einfluß einer ſtark rückläufigen Handelskonſunktur geſtanden iſt. Nach einem Ueberblick über die Entwicklung der Weltwirt⸗ ſchaft kam der Redner auf die Schiffahrt zu ſprechen. Von der anſteigenden Weltkonjunktur und der geſteigerten Produktion innerhalb Deutſchlands hat auch die Schiffahrt profitiert. Während noch 1935 die Lage der Binnenſchiffahrt, insbe⸗ ſondere der Rheinſchiffahrt, eine ziemlich troſt⸗ loſe geweſen iſt, iſt die augenblickliche Beſchäf⸗ tigung in der Schiffahrt, wenn auch keine voll befriedigende, ſo doch eine annehmbare. Kahn⸗ raum und Schleppkraft ſind geſucht, und zeit⸗ weiſe kann die Nachfrage überhaupt nicht be⸗ friedigt werden. Wenn ſich die Verhältniſſe in der Rheinſchiff⸗ fahrt in den letzten 1“ Jahren etwas gebeſſert haben, ſo iſt das zweifellos, abgeſehen von der Belebung des innerdeutſchen Verkehrs, eine Folge der ſteigenden Weltkonjunktur, für die ſich unſet Führer und Reichskanzler jederzeit, zuletzt noch auf dem Parteitag in Nürnberg mit der ganzen Kraft ſeiner Perſönlichkeit ein⸗ geſetzt hat. Die Vorausſetzung für eine gün⸗ ſtige Weiterentwicklung der Schiffahrt, insbe⸗ ſondere der Rheinſchiffahrt, iſt gegeben. Es liegt jetzt an den Beteiligten ſelbſt, das Pfund, das ihnen in die Hand gegeben worden iſt, auch richtig zu benützen und zu bewirtſchaften, damit in der Schiffahrt wieder Verdienſte erzielt wer⸗ den, die nicht nur gerade zur Deckung der lau⸗ fenden Unkoſten und eines beſcheidenen Ver⸗ dienſtes ausreichen, ſondern auch wieder eine Kapitalbildung geſtatten, die unbedingt erforderlich iſt, wenn die Schiffahrt techniſch auf der Höhe bleiben und ihre Zukunftsaufgaben erfüllen will. Der Vereinsführer Peter Kühnle dankte dem Redner für ſeine hochintereſſanten Aus⸗ führungen, die mit großem Beifall aufgenom⸗ men wurden. Abſchiedsfeier unſerer Flakſoldaten Letzte fröhliche Zuſammenkunft der ausſcheidenden Soldaten⸗Kameraden Unter dem Motto„Keſerve hat Ruh!“ geſtaltete dieſer Tage eine Batterie unſeres Flakregimentes im eigenen Kaſernenbereich ihre Abſchiedsfeier. Die Teilnahme von Batterie⸗ angehörigen an den bevorſtehenden Wehrmachts⸗ manövern bedingte den frühen Termin. Zum letzten Mal trat offiziell die geſamte Batterie unter ihrem beliebten Hauptmann Krebs in⸗ mitten von Freunden und Gönnenn als große und ganze Familie auf, um von den guten Ka⸗ meraden, mit denen man zwei ganze Jahre Schulter an Schulter durch die harte Schule der Wehrmacht gegangen war, Abſchied zu nehmen. Geſchickt und wohlorganiſiert hatte der Ober⸗ wachtmeiſter Gaßner die Vortragsfolge zu⸗ ſammengeſtellt, deren muſikaliſche Ausſchmük⸗ kung die Kapelle des Pionier⸗Bataillons über⸗ »nommen hatte. Nach der durch Hauptmann Krebs erfolgten Begrüßung und anſchließender Anſprache von Herrn Stahl, der die Tradi⸗ tionstruppe dieſer Batterie des Flakregimentes, die Reſerve 40er, vertrat, begann das eigent⸗ liche Programm, das in allen Teilen von An⸗ gehörigen der Batterie ſelbſt ausgearbeitet war. Launiſch und mit köſtlichem Humor verſehen, gaben aus eigenen Kreiſen ſtammende Berichte und Kurzſpiele Rechenſchaft über den dienſt⸗ lichen Betrieb innerhalb der Batterie. Nicht endenwollender Beifall erntete die Tanzgruppe, deren Darbietungen die bekannte Tanzſchule Stündebeek einſtudiert hatte. Das wohlgelun⸗ gene Programm fand ſeinen Höhepunkt in einer Ehrung für den Vorgeſetzten und Aus⸗ zeichnungen für beſondere Leiſtungen innerhalb der Batterie. An den offiziellen Teil ſchloß ſich ein Bier⸗ abend an, der in alter Herzlichkeit und Kame⸗ radſchaft alle vereinte und reichliche Gelegenheit zum Wechſeln von Trinkſprüchen bot. —.——— SA⸗Sportabzeichen an alte Mariner Die feierliche Uebergabe an den Lehrgang der Marine⸗Kameradſchaft Ueckarſtadt Im Fahnenraum des Schlageterhauſes wurde vor kurzem in würdiger Form die Verleihung von SA⸗Sportabzeichen an die Teilnehmer des Lehrgangs der Marine⸗Kameradſchaft Mann ⸗ heim⸗Neckarſtadt vorgenommen, wobei Sturm⸗ führer Schneider in markigen und eindringli⸗ chen Worten über die Bedeutung dieſes Ehren ⸗ zeichens für alle Träger ſprach. Die erfreuliche Tatſache gab nun dem Ka⸗ meradſchaftsführer der Marine⸗Kameradſchaft Veranlaſſung, die alten Marineſoldaten mit den Angehörigen im neuerrichteten Heim„Biton“ am Meßplatz en um bei dieſer Gelegenheit allen Beteiligten zu danken, die es ermöglichten, daß eine Anzahl von Marine⸗ B das SA⸗Sportabzeichen erringen onnte. Nach der vollzogenen Man ha ergriff der Kameradſchaftsführer Laug das Wort, um in bewegten Worten den SA⸗Führern für ihren ideellen und amerüden Auläfife Einſatz, den ſie den Marinekameraden anläßlich des Erwerbs des SA-⸗Sportabzeichens haben angedeihen laſſen, Anerkennung auszuſprechen. Den Er⸗ werbern zollte er ſeinen Dank für den Einſatz und bat, daß ſich weitete Kameraden für den nächſten Kurs melden ſollen. Dieſe Bitte ver⸗ hallte nicht ungehört. Zahlreiche Anmeldungen ingen ein, ſo daß bald alle Angehörigen der Rarine⸗Kameradſchaft Neckarſtadt, die körper⸗ lich dazu in der Lage 1 5 ſich der Ertüchtigung und geiſtigen Ausrichtung unterzogen haben werden. SA⸗Geiſt wird dann noch mehr als bisher in die Reihen der Seeleute einziehen, und das mag äußerlich als Beweis dienen, daß die Marinekameraden ſich des Vertrauens, das ihnen den Führer geſchenkt worden iſt, indem ſie die Hakenkreuzarmbinde zum Bun⸗ desanzug tragen dürfen, für würdig erweiſen. Der Ausbilder des letzten SA⸗Sportabzei⸗ en⸗Lehrganges der Marine⸗Kameradſchaft annheim⸗Neckarſtadt, Sturmführer Buch, überbrachte die Grüße der auswärts weilenden SA⸗Führer, die ſich ebenfalls für das Gelingen zum Erwerb des SA⸗Sportabzeichens eingeſetzt hatten und an dieſer Feier nicht haben teilneh⸗ men können. In kurzen markanten Worten ſtreifte er die Grundgedanken und Ziele, welche mit dem Erwerh des Su⸗Sportabzeichens verbunden ſind. Dieſes Wollen unſeres Führers erkannt und in die Tat umgeſetzt zu haben„beweiſt der Einſatz aller Bewerber, denen durchweg eine gute an Hand der ge⸗ eigten Leiſtungen gegeben werden konnte. Be⸗ fö ers hob er hervor, daß ein Vater mit ſei⸗ nen beiden Söhnen gemeinſam den Kurs er⸗ folgreich beendete. Ein Vorbild, welches des Nachahmens wert iſt. Bei gemeinſamem Geſang und froher Laune blieben alle Erſchienenen zuſammen, bis die Polizeiſtunde„Ruhe im Schiff“ gebot. „„„elnmal Wäsene von spech,- immer Wäsche von Speck baradeblatz, e 1, 7 Morgenſeier der SA Zu groß iſt das Erleben des Reichspartei⸗ tages, zu 1 und eindringlich ſeine mahnende Verpflichtung, als daß die zahlloſen Bilder, die ſich den Nürnbergfahrern einprägten, ſo ſchnell wieder erlöſchen könnten. War es vorher die magnetiſche Kraft, die mehr oder weniger jeden einzelnen von uns erfaßte, ſo iſt es jetzt das Gefühl des geballten Willens, das alle Dffer gen erfüllt, die mit dabei ſein konnten. Dieſer „Wille zur Tat“ ſoll hinüberſtrahlen in die arbeitsreichen Wochen und Monate, die vor uns liegen. Um auch jene Volksgenoſſen, die ſich nicht zu den glücklichen Teilnehmern des diesjährigen Reichsparteitages zählen dürfen, an dem erhabe⸗ nen Geſchehen dieſer Tage, des Hochfeſtes der deutſchen Nation, im Geiſte teilnehmen 30 laſ⸗ ſen, veranſtaltet die SA⸗Gruppe Südweſt am kommenden Sonntag eine Morgen⸗ feier, die unter dem Leitgedanken„Nürnberg — Bollwerk des Glaubens“ ſteht. Brigadeführer Hagenmayer⸗Ulm wird unter dieſem Thema Nürnberg, wie die SA es erlebt hat, ſchildern. Gedichte von Gerhard Schumann und Heinrich Anacker ſowie Lieder und Gedichte des neuen Reiches werden der eierſtunde einen würdigen Rahmen geben. Die fie wird von 10 Uhr bis 10.30 Uhr vom Reichsſender Stuttgart übertragen. Triumyh der hHeiterkeit Das Motto eines bevorſtehenden Ereihniſſes Ein feſtlicher, frohet, heiterer Abend Aibrei Stils wird, in Anlehnung an den ſo erfölgrei⸗ chen heiteren Abend im März dieſes Jahres im Nibelungenſaal des der un⸗ ter der gleichen Deviſe ſtattfand, 43 Samstag, den 26. November ien Nibelungenfſaal vorberei⸗ tet! Unter der Leitung eines im Reiche des Humors in vielen tauſend Abenden bewährten Führers, Willy Reichert, wird eine aus⸗ erleſene Schar bekannter deutſcher Künſtler, eine Vortragsfolge darbieten, die die Wogen der Heiterkeit und der Begeiſterung im Roſengar⸗ ten überſchäumen laſſen wird! SEſetet Schwefferftunz—4 Wuowigshafengn wer kennt den Cäter? In der RNacht vom 17. auf 18. September — ſich in Ludwigshafen ein ſchwerer Verkehrsunfall, wobei eine Perſon getötet und eine andere ſchwer verletzt wurde. Der das Un⸗ glück verurſachende Kraftwagen, vermutlich ein Opelwagen, ging nach der Tat flüchtig. Am Unfallort blieben ein Scheinwerſer(grauer Anſtrich, Marke Opel) ſowie eine Dreieckfa ne urück. Die Bevölkerung, insbeſondere die utoreparaturwerkſtätten, werden gebeten, dar⸗ auf zu achten, ob ſie einen Wagen mit abgebro⸗ chener und fehlendem Schein⸗ werfer ſehen. In ſolchem Falle wolle um⸗ gehend der Polizeidirektion Ludwigshafen An⸗ gabe gemacht werden. Heute gibt's hunderttauſend Mark für nur 3 Mark! OGas nächſte„Große Los“ kann Ihnen gehören! , , . In der B Klaſſe der 49. Preußiſch⸗Süddent, Preußi Klaſſenlotterie fiel aer, Groz Bos nit je 1 Midion mart in beiden Abteilungen auf die Nr.496 710. as„Große Los“ mit je 1. 2 500.000 Das„Große Los“ der 49. Preußiſch⸗Süddeutſchen(275. Preu⸗ ßiſchen) Klaſſentotterie iſt ſoeben gezogen worden. Je 1 Million fiel in beiden Abteitungen auf dieſes Glückslos; Schon am 20. Oktober findet die Ziehung der erſten Klaſſe ſtatt — insgeſamt werden in ö Klaſſen 348 000 Gewinne auf 800 000 Loſe ausgeſpielt. Faſt jedes zweite Los gewinnt alſo— der Gewinn⸗ plan ſieht insgeſamt 67.660.180.— Reichsmark vor, Alle Gewinne ſind einkommenſteuerfrei, und ein Achtellos koſtet nur.— RM Aus dem Gewinüplan der neuen Lotterie: 10 100.000 12 Auherdem 2 Gewinne au ſe 76.000.— Eu und 342 9os weitere Gewinne im Gesamtbetrage von 61.910. 180.— Ku einnehmern. A teilt, wenn Sie an die lotterie, 2„ 300.000 2 200.000 leber, der ein Achteltos für 3— RMie Klaſſe ſpielte, erhielt nun bare 100.000.— RM— wer einen größeten Losanteit ſein Eigen nännte, das entſprechend Vielfache dieſet Summe. Die 0 Preußiſch⸗Süddeutſche(276. Preußiſche) Klaſſenlottetie beginnt: je Klaſſe. Sichern Sie ſich noch heute ein Los. es nebſt dem amtlichen Gewinnplan bei den ſtaatlichen Lotterie⸗ Anſchriften werden Ihnen auf Wunſch gern mitge⸗ Preußiſch⸗Süddeutſche Staats⸗ Berlin W 36, Sie erhalten Viktoriaſtraße 29, ſchreiben. 50.000 Der Präſident der Preußiſch Süddeutſchen Staatslottetie ————— SSe 0 Rbckfentek. MNu— ————— ——————————————————— „Hakenkreuzbanner“ Sonntag, 19. September 1937 Drelen Sie bei! nit dem jnannlieimer Rollboot /, Nueinuaclit“? aut„groſier Falirt/ Klatſchend brechen ſich die Wellen am Bug des ſtolzen Motorboots, das mit ſeinem grau⸗ grünen Leib und der Reichsdienſtflagge am Heck unſchwer als„amtliches“ Fahrzeug zu er⸗ kennen iſt. Das Mannheimer Zollſchiff„Rhein⸗ wacht“ iſt auf großer Fahrt und jagt einem ſchnellen Frachtdampfer nach, der unterhalb der Neckarſpitze ſtromabwärts gleitet. Immer klei⸗ ner wird der Zwiſchenraum zwiſchen den bei⸗ den Fahrzeugen. Und ſchon ſteigt am Bug des Zollbootes eine kleine ſchwarz⸗weiß⸗rote Flagge auf, das Boſchhorn ertönt, für den Schiffer voraus das Zeichen, ſeine Maſchine zu droſſeln und ſich auf Kontrolle gefaßt zu machen. Schon wird die Heckwelle kleiner. Gehorſam hat der Kapitän die Fahrt vermindert, damit die „Rheinwacht“ ſicher an ſeiner Seite anlegen kann. Rettungsringe und Seilballen werden an den Seiten hinabgelaſſen, damit eine harte Kolliſion vermieden wird, ein Tau fliegt hin⸗ über, ſchwielige Matroſenfäuſte faſſen zu, und ſchon ziehen friedlich beide Schiffe eng anein⸗ andergeſchmiegt ihre Bahn weiter. Drei Beamte des Mannheimer Zollamtes ſteigen auf das fremde Fahrzeug hinüber, einer —* Zollkontrolle während der Fahrt. Die„Rheinwacht“ hat an einem Motorschiff festgemacht. Schon schreitet der Beamte über das Deck und prüft die Plomben. begibt ſich auf die Brücke, um das Bordbuch und die Papiere zu überprüfen, die anderen laufen gebückt über das Deck und kontrollieren die Zollplomben, hinter denen die Ladung ge⸗ ſichert ruht. Aufmerkſam gleiten die Blicke über die Planken, ſpähen nach kleinen, unauf⸗ fälligen Verſtecken, hinter denen ſchließlich nicht nur Schmuggelgut, ſondern auch Deviſen ver⸗ borgen ſein könnten. Hin und wieder fährt eine Hand geübt und ſicher in einen ſchmalen Spalt, raſch wird eine Luke geöffnet, ein kur⸗ zer prüfender Blick, zwei drei Zwiſchenfragen an den Matroſen. Und dann heißt es:„Alles in Ordnung“. Die notwendigen Vermerke wer⸗ den gemacht und kameradſchaftlich reichen ſich Zollbeamte und Kapitän die Hand zum Ab. ſchied. Wenige Minuten ſpäter iſt der„Frach⸗ ——— ter“ bereits hinter der nächſten Strombiegung verſchwunden. Unterhaltung auf der Brücke Zwei Schriftleiter des„HB“ hatten die Ge. legenheit wahrgenommen, an einer Dienſtfahrt des funkelnagelneuen Zollbootes„Rheinwacht“ teilzunehmen. Zollkommiſſar Pg. Nieſe gibt uns bereitwilligſt Auskunft über die Auf⸗ gaben, die unſeren Beamten auf dem Waſſer erwachſen. „Sie ſind mit Recht erſtaunt, daß hier in Mannheim, wo doch gar keine Grenze mehr in der Nähe iſt, die Schiffe einer Zollkontrolle unterzogen werden. Und doch iſt es ein un⸗ bedingtes Erfordernis. Sehen Sie, an der Grenze ſtauen ſich oft die Schleppzüge, die Be⸗ amten haben alle Hände voll zu tun, um die Kähne und Dampfer raſch abzufertigen und die Papiere zu prüfen. Die Eile, mit der ſie ihre Arbeit durchzuführen haben, muß ſie ſehr oft auf eine gründliche Durchſuchung verzichten laſſen. Schließlich dürfen wir der Schiffahrt auch kein Hemmnis ſein, der Verkehr auf dem Rhein darf keine nennenswerten Verzögerungen erleiden. Na alſo, und da ſetzt dann unſere Auf⸗ gabe ein: Lange, nachdem die Grenzzone be. reits paſſiert iſt und niemand mehr an eine Kontrolle denkt, tauchen plötzlich wir auf und holen das vielleicht an der Grenze Verſäumte nach.“ 4 „Ja, und welche Fahrzeuge werden dann von Ihnen durchſucht?“— fragen wir. „Sehen Sie dort drüben den großen Kahn, der auf ſeine Abſchleppung zu Tal wartet?— Bemerken Sie auch an ſeinem hinteren Ende den grünen Wimpel an der Fahnen⸗ ſtange?— Das iſt das Zeichen, daß der Schif⸗ fer Zollgut geladen hat. In der Abenddämme⸗ rung wird dann die Flagge eingeholt und durch eine Laterne mit einem Milchglasſchirm erſetzt, damit wir auch nachts unſere„Kunden“ er⸗ kennen können“. „Was? Sogar nachts ſind Sie unterwegs?“ „Das will ich meinen!“— lächelt der Kom⸗ miſſar.„Und wir haben ein recht ſcharfes Auge darauf, daß die Lampen auch vorſchriftsmäßig angebracht ſind und hell brennen. Sonſt gibt es einen kleinen Denkzettel.“ „Und wie verhalten ſich denn die Schiffer Ihnen gegenüber bei einer Kontrolle?“— wol⸗ len wir wiſſen. „Wir haben tatſächlich keinen Grund, uns über ſie zu beſchweren. Die Leute wiſſen ſehr wohl, daß wir ſie ſchließlich nicht ſchikanieren wollen, ſondern eben unſere Pflicht tun müſſen. Und es iſt recht ſelten, daß einer einmal ein bißchen rauhbauzig wird. Na, und wenn ſchon, dann ſind wir eben umſo freundlicher und ſo legt ſich der Sturm der Entrüſtung recht raſch.“ „llier ist etwas nichit in Ordnung“. Der Zollkommiſſar wendet ſich an ſeinen Ka⸗ pitän und gibt ihm Anweiſung, einen vor einer großen Mannheimer Firma liegenden Schlepp⸗ kahn anzuſteuern. Wieder ſpringen die Beam⸗ ten hinüber, wieder wird Winkel auf Winkel unterſucht. Da fällt das Auge des einen Be⸗ amten auf einen völlig mit Teer verſtrichenen Schieber, unter dem ſich ein Rohr der Lenz⸗ pumpe befindet. „Bitte öffnen!“ Erſtaunt blickt der Matroſe auf, macht Einwendungen, zeigt auf den dicken Teeranſtrich über dem Schieber, der doch be⸗ weiſe, daß das Pumprohr ſeit langem nicht mehr geöffnet worden ſei. Der Beamte lächelt.„Das iſt kein Beweis Das neue urd stolze Mannheimer Zollboot„Rheinw acht“ für ſeine Harmloſigkeit, ein dicker Teeranſtrich iſt ſchnell hergeſtellt“. Mit dem Hammer wird der Schieber losgeklopft. Die Hand fährt in die Oeffnung. „Sehen Sie, es iſt tatſächlich etwas nicht in Ordnung. Zwar iſt kein Päck⸗ chen Tabak oder ſonſt etwas Verbotenes im Rohr. Aber Rohr und Decköffnung paſſen nicht mehr aufeinander, es entſtand ein Spalt, der groß genug iſt, daß man mit der Hand die La⸗ dung erreichen kann. Dann hat ſchließlich die unverletzte Plombe ihren Sinn verloren, wenn man auf dieſe Weiſe an die Ladung herankom⸗ men kann. Selbſtverſtändlich liegt bei dieſem Mangel kein böſer Wille vor. Die Rohre ſind tatſächlich ſeit langer Zeit nicht mehr frei⸗ gelegt worden und haben ſich im Laufe der Zeit ein bißchen verſchoben. Aber man muß auch den Verdacht vermeiden.“ Es wird beſtimmt, daß der Schleppkahn nach Löſchung ſeiner Ladung zur Reparatur fahren muß. Zuſtimmend nickt der Schiffer. Er legt ja ſchließlich ſelbſt den größten Wert darauf, daß ſein Schiff„vollkommen in Ordnung geht“. Denn ein verläßlicher Kapitän bekommt immer ſeine Ladung. Und darüber hinaus hat er auch zu viel Berufsſtolz, als daß er ſich irgendeine Fahrläſſigkeit zuſchreiben laſſen möchte. Rekordfahrt der„Rheinwacht“ Die Sonne vergoldet bereits mit ihren letz⸗ ten Strahlen das Waſſer, als das Zollboot am „Dehus“ vorbei dem Rhein zuzieht. Der Ka⸗ pitän lächelt uns zu, rückt an einigen Hebeln und packt das Steuer feſter. Unten im Ma⸗ ſchinenraum ſummt es heller und heller, der Bug des Bootes hebt ſich leicht aus dem Waſſer und hinter dem Heck taucht eine gewaltige Welle auf.„Rheinwacht“, die über 270 Ps verfügt, fährt hohe Touren. Allerdings nur mit einer Maſchine, die Belegung von beiden verbietet der Waſſerſtand. Es iſt ein herrliches Gefühl, über das Waſſer zu jagen. Breit und hoch laufen die Wellen⸗ bänder vom Schiff weg dem Ufer zu, rollen ſich dort ein und ſchlagen hoch die Steinböſchung Die Reichsdienstflagge am Heck, im Gischt der Wellen— stolz zieht die„Rheinwacht“ ihre Bahn hinauf. Wehe dem Angler, der dort gerade ſein Nickerchen machen würde! Ein kühles Rhein⸗ vollbad würde ihn raſch munter machen. Am Bug klatſcht es auf, hoch jagen die Spritzer über uns hin, Giſcht fliegt aufs Deck. Es iſt eine wahre Luſt. Allzu raſch aber iſt der Rhein erreicht. Die Fahrt wird langſamer. Das Ver⸗ gnügen des Jagens iſt nur dort möglich, wo am Ufer keine Schiffe verankert ſind. Die Ge⸗ fahr, daß der ſtarke Wellenſchlag deren Troſſen zum Reißen bringen würde und die Veranke⸗ rung ſich löſen könnte, iſt zu groß. Nun, das erlaubte Tempo iſt auch noch recht erfreulich. Raſch gleiten wir durch die Fabrikanlagen an Die„verstrichenen“ Deckel der Lenzpumpe erregen die Auf- merksamkeit der Beamten. Sämtl. Aufn.: Hans Jütis beiden Ufern des Rheins nach der Anlegeſtelle der„Köln⸗Düſſeldorfer“, wo wir Schriftleiter das Zollboot verlaſſen wollen. Wir haben einen friſchen und mannhaften Beruf kennengelernt. Wir haben mit den Männern geſprochen, die bei Tag und Nacht draußen im Strom liegen und die Zollaufſicht über dem Waſſer führen. Und wir durften etwas über ihre große Aufgabe erfahren, die ſie im Dienſte des Reiches und ſomit auch zu unſerem Wohle durchführen. Wachſam gleitet ihr Blick über das Waſſer zu den Schiffen hin⸗ über, die von Rotterdam nach Baſel ziehen, die beladen ſind mit den Schätzen der Welt für unſere Wirtſchaft. Und abſchiednehmend grü⸗ ßen wir ein im letzten Abendſchein ſeinem Ankerplatz zuſtrebendes Frachtſchiff, an deſſen Heck eben der grüne Wimpel durch eine helleuch⸗ tende Milchglaslaterne erſetzt wird. Dr. W.—r. „Hak 91 Nationa Tſchai Flughafe Rhein⸗N ſche Ii Kleinkun Mühlau⸗ 0 Etüdtiſch geöffne Garnif der De Theatern öffnet. welt. Sternwa EStãdtiſch Sondet Reichsſen naſtik; morgen Glaube kanntes 13.00 Mittag zur Ka euch ge Beliebt ben da Schwei Nachric Mailan 24.00— Dater 1814 De ric ſto 187⁰ 5 1886 De fut 1891 De — 1914 Lü e 1915 Ei 1918(b• ſch zw 1925 De Be oEeRNINWEIS AUF OlE ApßPpETITTCCH FRISCHE HAUS GBERGGMANNM PRIHVAT 8 S* 2———— tember 1937 ————————— 2— hre Bahn t gerade ſein ihles Rhein⸗ machen. Am die Spritzer Deck. Es iſt iſt der Rhein er. Das Ver⸗ möglich, wo nd. Die Ge⸗ eren Troſſen die Veranke⸗ Nun, das ht erfreulich. ikanlagen an erregen die Auf- ufn.: Hans Jütis Anlegeſtelle Schriftleiter mannhaften mmit den und Nacht Zollaufſicht bir durften rfahren, die mit auch zu hſam gleitet ſchiffen hin⸗ ziehen, die r Welt für hmend grü⸗ ein ſeinem „ an deſſen ine helleuch⸗ . W.—r. 3* Sonntag, 19. September 1937 „Hakenkreuzbanner“ OOι iot Kente(o2 Sonntag, 19. September: Nationaltheater:„Eugen Onegin“, Oper von Peter Tſchaikowſky. Miete H. 19.30 Uhr. Flughafen: 10—18 Uhr: Rundflüge über Mannheim. Rhein⸗Reckar⸗Hallen:—20 Uhr geöffnet. Oberrheini⸗ ſche Induſtrie⸗Ausſtellung. Kleinkunſtbühne Libelle: 16 Uhr: Familienvorſtellung. — 20.30 Uhr: Kabarett⸗Varieté. Tanz: Palaſthotel, Parkhotel, Libelle, Flughafengaſt⸗ ſtätte, Friedrichspark, Waldparkreſtaurant. Köln⸗Düſſeldorfer Rheinfahrten: 7 Uhr: Mannheim, Mainz, Wiesbaden, Biebrich, Rüdesheim, Aßmanns⸗ hauſen und zurück. Leuchtfontäne: gegen 21 Uhr. Planetarium: 16 Uhr: Vorführung des Sternprojektors Mühlau⸗Hafen: Mannheimer Herbſtregatta. Ständige Darbietungen: Städtiſches Schloßmuſeum: 10—13 und 15—17 Uhr geöffnet. Sonderſchau: Mannheim als Feſtung und Garniſonſtadt.— Das Münchner Stadtbild am Tage der Deutſchen Kunſt. Theatermuſeum E 7, 20: 10—13 und 15—17 Uhr ge⸗ ——4— Sonderſchau: Aus der Mannheimer Theater⸗ welt. Sternwarte:—12 und 14—19 Uhr geöffnet. Städtiſche Kunſthalle: 11—13 und 15—17 Uhr geöffnet. Sonderſchau: Junge deutſche Bildhauerkunſt. Rundfunk⸗Programm Sonntag, 19. September: Reichsſender Stuttgart..00 Hafenkonzert:.00 Gym⸗ naſtik;.30 Katholiſche Morgenfeier;.00 Sonntag⸗ morgen ohne Sorgen; 10.00 Nürnberg, Bollwerk des Glaubens; 10.30 Fröhliche Morgenmuſik; 11.30 Unbe⸗ kanntes aus Schwaben; 12.00 Muſik am Mittag; 13.00 Kleines Kapitel der Zeit; 13.15 Muſik am Mittag; 14.00 Kaſperle läuft Rollſchuh; 14.30 Muſik zur Kaffeeſtunde; 15.30 Lagerkehraus; 16.00 Wie es euch gefällt; 18.00 Stimmen am Oberrhein; 18.45 Beliebte Tanzkapellen; 19.30 Turnen und Sport ha⸗ ben das Wort; 20.00 Europäiſches Konzert aus der Schweiz; 21.00 Almenrauſch und Edelweiß; 22.00 Nachrichten; 22.20 Funkbericht von der Radrennfahrt Mailand—Trient; 22.35„Wir bitten zum Tanz“; 24.00—.00 Nachtmuſik. Daten für den 19. Sepkember 1937 1814 Der preußiſche Rechtslehrer Karl Fried⸗ rich von Savigny in Berlin geboren(ge⸗ ſtorben 1875). 1870 Paris wird von den Deutſchen einge⸗ ſchloſſen. 1886 Der Maler Eduard von Steinle in Frank⸗ furt a. M. geſtorben(geb. 1810). 1891 Der Schriftſteller Hans Heyck in Freiburg i. Br. geboxen. 1914 f wird von Südafrikanern be⸗ e 1915 Einnahme von Nowo⸗Alexandrowſk. 1918(bis 30. Okt.) Beginn der Paläſtina⸗ ſchlacht. Die türkiſche Front bei Jaffa zwiſchen Meer und Gebirge durchſtoßen. 1925 Der Afrikaforſcher Georg Schweinfurth in Berlin geſtorben(geb. 1836). Aus Mannheimer Ratsprotokollen Was im Jahre 1857 alles an die Stadtväter herangetragen wurde Wir blättern einmal in dieſen alten Proto⸗ kollen und erfahren: Ein Blech⸗Inſtrumentemacher aus Herms⸗ grün in Sachſen erſuchte um Bewilligung des Gemeindebürgerrechts, da ein„Etabliſſement auf ſein Geſchäft dahier noch nicht beſteht“. Der Kaffeehausbeſitzer A. Lorenz ſtellte den Antrag, ſein Lokal an Hofſattlermeiſter Lud⸗ wig Schütz übertragen zu dürfen, welchem Ge⸗ ſuch ſtattgegeben wurde, da ein Kaffeehaus in der Breiten Straße noch nicht vorhanden ſei und ein ſolches„die Bequemlichkeit des Pu⸗ blikums fördere“. Der Oberbürgermeiſter machte auf Gerüchte aufmerkſam, die in der Stadt zirkulierten, wo⸗ nach Aufregung gegen die Juden beſtehe, denen man gedroht haben ſolle, über ſie herzufallen, wenn das hier garniſonierende Militär ins Herbſtmanöver gerückt ſei. Die Gemeinderäte gaben beruhigende Erklärungen ab, da es ſich bei dieſen Gerüchten nur um Neckereien handle. Die Schützenkompanie ſtellte den Antrag auf Beſchaffung zweier Meſſingtrommeln, die auf wohlfeile Weiſe der Kupferſchmied Denzel und der Weißgerber Hoffmann für 45 Gulden liefre. Ein Gemeinderat erklärte ſich bereit, die beiden Trommeln in Mainz billiger zu be⸗ ſchaffen, wozu er ermächtigt wurde. Dem ſtädtiſchen Bürgermilitär wurden fünf⸗ undzwanzig Gulden Gratifikation bewilligt für die Serenade, die dem Staatsminiſter Winter gelegentlich ſeiner Durchreiſe durch die Stadt dargebracht wurde.(Winter hatte ſich um Mannheim verdient gemacht und beinahe wäre es dazu gekommen, daß ihm hier ein Denkmal errichtet worden wäre.) Das Geſuch eines hieſigen Bürgers um die Aufenthaltserlaubnis eines unehelichen Kindes in Mannheim wurde abgelehnt. Bei der Submiſſion auf 3000 Quadratfuß tannene Diele für die Unterhaltung der Schiffsbrücke über den Neckar, war nur ein Angebot eingegangen, das den Zuſchlag erhielt. Die Straßenbeleuchtungskoſten für 1837/38 wurden auf 6½ Kreuzer für 100 Gulden Steuerkapital feſtgeſetzt. Die Bebauung des ehemaligen Feſtungs⸗ geländes(äußere Ringquadrate) machte den Erlaß einer beſonderen Bauordnung nötig, da hier überall willkürlich und ohne Zuſammen⸗ hang und ohne Berückſichtigung der verſchiede⸗ nen Höhenlagen des Geländes gebaut wurde. Die Anſtellung von Tierärzten mußte ver⸗ ſchoben werden, da die hierfür angeforderte »Summe von den Ständen nicht bewilligt wurde. Anordnungen der NSDAP Anordnung der Kreisleitung An alle Ortsgruppen des Stadt⸗ und Land⸗ gebietes(ohne Weinheim) Die Ortsgruppen haben heute in der Zeit von 11 bis 13 Uhr die Erntedankfeſtabzeichen abzuholen. Für die Stadtortsgruppen iſt ein Fahrzeug erforderlich. Kreispropagandaleiter. An ſämtliche Kaſſenleiter des Kreiſes Mannheim Wir machen darauf aufmerkſam, daß die September⸗ Mitgliederſtandsmeldung am 21. d. M. bei uns vor⸗ liegen muß. Dieſer Termin iſt unbedingt einzuhalten. Kreiskartei. Ortsgruppen der RSDAP Jungbuſch. 20.., 20.30 Uhr, Sitzung ſämtlicher Zellenleiter. Humboldt. Die empfangenen Ausrüſtungsgegen⸗ ſtände der Marſchteilnehmer zum Reichsparteitag 1937 ſind umgehend in ſauberem Zuſtande auf der Orts⸗ gruppe abzugeben. Almenhof. 19. 9. Schießen der Politiſchen Leiter auf dem Schießplatz der Schützengeſellſchaft Mann⸗ heim⸗Neckarau(Gießen). 9 Uhr Zelle 01 und 02, .30 Uhr Zelle 03 und 05, 10 Uhr Zelle 06, 07, 08. Feudenheim⸗Oſt. 21.., 20 Uhr, Schießinſtruktions⸗ ſtunde für ſämtliche Politiſchen Leiter und⸗Anwärter in der Geſchäftsſtelle(Kaufhaus Schwöbel). Feudenheim⸗Oſt. 26.., 9 Uhr, Antreten ſämtlicher Pol. Leiter zum Schießen im„Neuen Schützenhaus“. Dienſtanzug. Ilvesheim. 20.., 20 Uhr, Zuſammenkunft der Pol. Leiter und⸗Anwärter im Parteiheim. Erſcheinen Pflicht. Ilvesheim. 21.., ab 19 Uhr, Abrechnung der Bei⸗ träge und Parteigelder im Parteiheim. NS⸗Frauenſchaft Neckarau⸗Nord. 20.., zwiſchen 15 und 18 Uhr, rechnen die Zellenfrauen bei Frau Mayfarth ab. Neckarau⸗Nord. 20.., ab 14 Uhr, Nähnachmittag bei Frau Mayfarth.— 20 Uhr Singſtunde bei Frau Keller. Neckarau⸗Süd. 20.., 20 Uhr, Nähabend im Volks⸗ or. Sandhofen. 20.., 20 Uhr, Abrechnung der Bei⸗ träge und Beſprechung der Zellenwalterinnen. Sandhofen. 21.., 20 Uhr, Heimabend im Frauen⸗ ſchaftsheim. Friedrichspark. 21.., 20 Uhr, Pflichtheimabend im Ballhaus. Frauenwerk⸗Mitglieder ſind eingeladen. Ortsfrauenſchaftsleiterinnen. 21.., 15 Uhr, Be⸗ ſprechung in L 9, 7. Horſt⸗Weſſel⸗Platz. Dienstag, 21.., 20 Uhr, Pflicht⸗ heimabend für NS⸗Frauenſchaft und Frauenwerk im Rennwieſen⸗Reſtaurant. Verleihung der Amtswalte⸗ rinnen⸗Nadel. Liederbücher mitbringen. Achtung Ortsfrauenſchaftsleiterinnen! Dienstag, den 21.., Beſprechung in L 9, 7, 15 Uhr. Feudenheim. Montag, 20.., von 17—18 Uhr, müſ⸗ ſen die Hauswirtſchaftshefte bei Frau Beck, Haupt⸗ ſtraße 72, abgerechnet werden. Friedrichsfeld. Montag, 20.., 20 Uhr, Heimabend im„Adler“. Wir beſuchen die Induſtrie⸗Ausſtellung. Anmeldungen auf der Geſchäftsſtelle, Main⸗Neckar⸗ bahn⸗Straße 21. 30 Rpf. mitbringen. Zeit wird noch bekanntgegeben. Plankenhof. Die Sprechſtunden ſind täglich von 19.30—20.30 Uhr in der Geſchäftsſtelle, P 7, 17a, außer Samstag. BDM Mädelgruppe 12/171. 19.., 9 Uhr, Antreten in tadelloſer Kluft auf dem Neckarſtadt⸗Marktplatz. Gruppe 11, Humboldt 1. 20.., 20 Uhr, Heimabend der Schaft R. Gärtner. 5/171 Oftſtadt. 20. 9. Heimabend der Mädelſchaft G. Zimmermann. Dieſe Woche wieder regelmäßig Heimabende. IJM Jungmäüdelgruppe Neckarſtadt⸗Oſt 21/171. 19. 9. Fahrt für alle 10jährigen Fungmädel. Leiſtungsprobe. Antreten 9 Uhr Clignetplatz, mit Brotbeutel. Betr. Erſte⸗Hilfe⸗Kurs für das Leiſtungsabzeichen. Alle Führerinnen und Jungmädel, die das Leiſtungs⸗ buch angefangen haben, melden ſich ſofort auf dem Untergau zur Teilnahme an dem Erſte⸗Hilfe⸗Kurs. NSRKOB Kameradſchaft Mannheim. 26. 9. Amtswalteraus⸗ flug,„Fahrt ins Blaue“. Meldeſchluß am 18. 9.— Nachmeldungen werden noch in der Geſchäftsſtelle, Große Merzelſtraße 5, entgegengenommen. Frontkämpfertreffen in Beſangon am 24. 10. An⸗ meldungen umgehend erbeten bei den Abteilungs⸗ führern und der Geſchäftsſtelle der Kameradſchaft Mannheim, Große Merzelſtraße 5, woſelbſt auch nähere Auskunft erteilt wird. Schlußtermin für die Anmeldung: unwiderruflich 20. September. Später eingehende Meldungen bleiben unberückſichtigt. T 5 Abteilung: Feierabend Achtung! Orts⸗ und Betriebswarte des Stadt⸗ und Vorortegebietes. Am nächſten Mittwoch, den 22.., findet im Saale der„Liedertafel“, K 2, um 20.15 Uhr, eine wichtige Verſammlung ſtatt. Erſcheinen iſt Pflicht. Schwimmkurſus für Frauen und Mädchen Am Montag, den 20.., beginnt im Städt. Hallen⸗ bad in der Halle II ein neuer Kurſus für Anfänger und Fortgeſchrittene und zwar- in der Zeit von 20.00 bis 21.30 Uhr. Anfänger und Fortgeſchrittene werden getrennt unterrichtet. 3 4 — Wad oERNHIMWι I¹QG AuUufFf OIlE AßPpFETITTCCU FRISCUHE HAUS SBERGMANN PRIHVAT 8 S* * „Wie wär's denn mit nem klei- nen Spaziergang heute Abend, Frollein? Was glauben Sie, wie appetitlich frisch ich ausseh, wenn ich gewaschen bin!“ % Sοινο N½ s 11 4138Ss0 VvNn31132 30½ 3001⁰μ s3s310 nonv unso Z00 OO νWτmWνm]·⸗ν% νν] onosswegrer veaoE]/ WEVM οεφ)t νᷓ· vνο’EUk]•”,DHIDN ůpee H,‚½. s0 ME,νTeS Oιι ** 7 — E 4* 191319 1393vo s8vo ZMHnO s30& 31131803031u4ů02 Uuvo Gun zMVvo S 6 4. ———————————————————————————————— ————— 5 2 5 5 45 5— — ——— ——— „Hakenkreuzbanner“ Sonntag, 19. September 1937 Wenn der Möbelwagen kommt Schreckenstag oder Stunden ruhiger Zuversicht/ Lehrreiches Hanitel von der Einfachheit des viel gefürchteten Umzugs „Dreimal umgezogen iſt einmal abgebrannt“, ſagte meine alte Tante. Sie kann es zwar nicht genau wiſſen, weil ſie ſeit ihrer früheſten Ju⸗ gend niemals umgezogen iſt. Sie hat immer im„Hauſe ihrer Väter“ gehauſt. Aber ſie hat es ſich von ihrer Freundin erzählen laſſen, und die muß es wiſſen, denn ſie hat mühſam ihren ganzen Hausrat ſamt den Kellerſachen und dem Papagei auf einem Handwagen an drei langen Tagen von einer Straßenſeite auf die andere befördert und dabei ſo viel zerſchlagen und zenſtoßen, daß ſie nur noch weinen konnte. Nun war ich vor kurzem bei einem Freunde zu Beſuch, der in den beiden letzten Jahren bereits zum vierten Male wegen Verſetzung umziehen mußte. Jetzt iſt er in unſerer Stadt gelandet. Am Tage nach ſeinem Einzug aing ich zu ihm und erwartete nach der Prophezei⸗ ung meiner Tante, ein verödetes Schlachtfeld voll zerſtreuter Kiſten und Kaſten, unzuſammen⸗ ſetzbar gewordene Möbelſtücke und Scherben zu von DERBIIN ænen. C1. 2 gegenüber Kkaufnaus Fernrut 21097 Japeien 40 Cinoleum finden. Aber es gab eine gewaltige Ueber⸗ raſchung. Alle Zimmer waren blitzſauber her⸗ und jedes Stück ſtand an ſeinem Platz. Auf dem Fußboden lagen ſaubere ausgebreitete Teppiche und ſogar die Vorhänge an den Fen⸗ ſtern fehlten nicht. Es wurde ein ſehr gemüt⸗ licher Abend. „Menſch“, ſagte ich zu ihm,„haſt du dir lau⸗ ter neue Sachen gekauft?“ „Was du nicht von deinem armen Freunde glaubſt?“ antwortete er mitleidig.„Keines von all dieſen Stücken iſt neu, ſie ſtammen alle aus dem Nachlaß der Mutter meiner foider Und dann redete er noch etwas von der ſoliden Ver⸗ arbeitung der guten alten Zeit und der abſo⸗ luten Verſtändnisloſigkeit der Junggeſellen in allen häuslichen Dingen. Abſchließend empfahl er mir zu heiraten, damit ich aus dem Zuſtande der Ignoranz herauskäme. Dazu hatte ich vorläufig allerdings keine Ge⸗ legenheit und darum blieb mir nichts anderes Für sie ist nichts zu schwer Zeichn.: Edgar John übrig, als ihn auszuhorchen. Dafür war er aber nicht zu haben. Der Gedanke quälte mich weiter, und wer etwas von der Entſtehung der Träume verſteht, wird ſich nicht wundern, daß der Traum der folgenden Nacht in Verbindung mit meinen regen geiſtigen Kräften mir die Löſung brachte. Voller Gemütsruhe ſaß ich ganz allein im Zimmer meines Freundes auf dem Gegenſtand, der zur Zeit ſeiner Herſtellung noch als„Ka⸗ napee“ bezeichnet wurde. Da wurden zu mei⸗ nem größten Erſtaunen die Gegenſtände um mich herum lebendig und fingen gar an zu re⸗ den. Das kann keinem Menſchen unwahrſchein⸗ lich vorkommen, weil ich ja bereits geſagt habe, daß ich nur träumte. „Junge, Junge“, ſagte der Schreibtiſch und knarrte vor Wohlbehagen,„habt ihr den Quatſch gehört, den der junge Mann da eben geredet hat?“ „So jung kommt er mir eigentlich nicht mehr vor“, meinte der Bücherſchrank, der wohl auf Grund ſeines Inhalts in allen Dingen die tie⸗ feren Kenntniſſe bewies,„er hat doch ſchon ganz nett angeſetzt“. „Ich meinte nicht an Jahren“, fuhr der Schreibtiſch auf,„da mag er ſchon einiges zu tragen haben. Aber an Bildung ſteht er weit unter uns. Ich will gern zugeben, daß er nicht ſo viel Erfahrung im Umziehen haben kann wie wir, aber ſo primitive Anſichten ſind nicht mehr zeitgemäß“. „Das ſind wir, ſtreng genommen, auch nicht mehr“, ſagte der Bücherſchrank, der etwas von der Kunſtgeſchichte des Möbels zu verſtehen ſchien,„ihr werdet euch beſinnen können, daß wir, als wir zum letztenmal über die Straße getragen wurden, Gelegenheit hatten, in das Schaufenſter einer Möbelhandlung zu ſehen. Da ſahen die Stücke doch weſentlich anders aus wie wir.“ „Ich bitte, mich auszunehmen“, wandte das Bücherbrett ein,„ich bin noch nicht ſo alt wie ihr und will mit euch nicht zuſammengeworfen werden!“ „Wir auch, wir auch“, fuhren die beiden Klubſeſſel haſtig dazwiſchen. „Na ja“, ſagte der Bücherſchrank väterlich wohlwollend,„ihr ſeid noch grün und habt auch erſt vier Umzüge hinter euch. Ihr wißt im Le⸗ ben nicht ſo genau Beſcheid wie wir, der Fenster—Ifenster A Tür Ofen Wie ſtelle ick bdie Möbel? Es gibt viele Zimmet, die so gebꝭaut Sind, deb die Nlòbel nur schlecht gestellt werden können; desholb Kombinotionsmòbel, die pàoSsSen oberell hin und gefollen immer. Tor 15 zeigen lessen bel: Qu 3, 17-19 liefert und montiert Kupfer. 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Schreibtiſ gut und uns.“ „Uebert brett gift nicht ſo. ſagt. Er nten E übertriebe Aber zeh zu be „Mein ſchrank ri erſt lernet Woher di ich euch g nicht die beibrachte. ich es euc Alle M zers. Sie ame, abe unrechten beinahe d war genö kam eines Lauf. De brett, hat d den nicht 401 Ferntul 22878 Feude ber 1937 2„Hakenkreuzbanner“ Sonntag, 19. September 1937 Schreibtiſch und ich. Wir beiden haben jeder ihm nach. Aber auch uns beiden, dem Schreib⸗„Du haſt eben damals nicht aufgepaßt, ſonſt ſiger ſich ſofort, als er die neue Wohnung ge⸗ gut und bequem unſere zehn Umzüge hinter tiſch und mir A10 es nahe genug ans Leben. wüßteſt du Beſcheid. Du machſt es immer den mietet hatte, und die Schäden kannte, mit den uns. 4 Von ungeſchickten Händen wurden wir gepackt Menſchen nach, mit denen du zu tun haſt, und richtigen Meiſtern in Verbindung geſetzt. Und „liebertreib nur noch“, krachte das Bücher⸗ und unter furchtbaren Mißhandlungen ging es ſchläfſft“, ſagte der Bücherſchrank zornig.„Wir als wir von den Fachleuten des Spediteurs brett giftig,„dBer junge Mann da unten ſieht die Treppen hinunter. Wir haben vor Schmer⸗ haben doch damals ganz genau gehört, wie un⸗ aufgeſtellt wurden, war uns ein wirklich ſchönes 5 nicht ſo aus, als ob er nicht wüßte, was er zen gekracht und gekracht, aber die dummen ſer jetziger Beſitzer ſeiner Mutter erklärt hat, Heim bereitet.“ ſagt. Er macht ſchließlich einen recht intelli⸗»Menſchen, die uns tragen wollten, hatten noch wie ſie es machen müſſe. Sie muß, ſobald ſie„Sag mal?“ fragte der Schreibtiſch,„als wir genten Eindruck. Gewiß hat er ein„bißchen mehr Schmerzen und hörten uns nicht. Mein eine neue hat, die Handwer⸗ hier aufgeſtellt wurden, war unſer Beſitzer⸗doch maZzugs übertrieben, das wiſſen wir aus Erfahrung. lieber Freund, der bpaß 1h9 kann ſich noch ker beſtellen. Es iſt och ganz klar, daß es für gar nicht dabei. Wo war er eigentlich?“ Aber zehn e erſcheinen uns ebenfalls genau darauf beſinnen, daß ihm aus den Hän⸗ Ganz einfach“, erklärte der Bücherſchrank übertrieben.„Ihr llten pflegt die Vergangen⸗ den eines der Neffen, der ein ganz beſonderes Mlas foll er dabel tun? Er ſteht den Fachmän⸗ ir war er dene beſchönigen. Muſter von Ungeſchicklichkeit war, das Blut über lern und Handwerkern voch nur im Wege. Er zuälte mich tehung der ndern, daß „Mein lieber Junge“, 5 da der Bücher⸗ ſchrank ruhig, aber ſehr beſtimmt,„du ſollteſt erſt lernen, bevor du von den Dingen redeft. die Platte rann“. Zuſtimmend krachte der Schreibtiſch. Man ſpürte, wie furchtbar ihm die Erinnerung war. hat aufgenommen, was verpackt und transpor⸗ tiert werden mußte, und dann iſt er auf Reiſen gegangen. Der Spediteur hat doch dafür ge⸗ zerbindung Woher die Anſicht des Mannes kommt, kann„Aber unſer Leidensweg war noch nicht zu t Far Fi Ain kein n mir die ich euch genau fagen, denn es fehlt mir auch Ende“, fuhr der Vücherſchrank fork.„Auf ver nn 41—— nicht die Erfahtung, die ihm ſeine Meinung Straße wurden wir auf einen offenen Wagen eben.“ allein im beibrachte. Wenn iht nichts dagegen habt, will geſtellt und ftanden im Regen, det uns die— Zegenſtand, ich es euch gern erzählen. ſchöne Haut einfach abzog. Und das ganze Lei⸗„Warum machen ſichs die Menſchen nur ſo )als„Ka⸗ 'n zu mei⸗ ſtände um an zu re⸗ wahrſchein⸗ eſagt habe, ibtiſch und Alle Möbelſtücke krachten beifällig und zu⸗ ſtimmend. „Das war nämlich ſo“, fuhr der Bücher⸗ ſchrank belehrend fort.„Als ich noch ſehr jung war, befand ich mich noch im Beſitze der vetſtor⸗ benen Schwiegermutter unſeres jetzigen Beſit⸗ ers. Sie war eine ſehr tüchtige und würdige ame, aber ſie hatte einen Fehlet, ſie wollte am den wiederholte ſich noch ſchlimmer, als wir in der neuen Wohnung ankamen. Nicht nur, daß wir beim Transport ungebührlich mißhan⸗ delt wurden, war das Schlimme. Als wir in den Zimmern ſtanden, gab es noch lange keine Ruhe. Da kamen die Neffen und ſtrichen und putzten an den Decken und Wänden und am Fußboden herum, daß man uns nachher nicht ſchwer, wenn ſie es bequem haben tönnten!“, grübelte der Schreibtiſch. „Sie haben auch nur Vorteil davon“, belehrte der Blücherſchrank weiter.„Denn gute Arbeit iſt immer billiger als Pfuſcharbeit, und wie überall, gilt das auch beim Umzug: Gelernt iſt gelernt! Die Männer vom Spediteur und die Handwerker, die vorher kommen, ver⸗ ſtehen eben iht Fach. Sie wollen niemand über⸗ unrechten Ende ſparen. Dieſer Fehler hätte mir wieder erkannte. Erſt durch die teure und 1744 in 4 beinahe das Leben gekoſtet. Unſere Beſitzerin ſchmerzhafte Aufurpeitun beim Meiſter, der vorteilen und was ſie machen, iſt richtig. Da war genötigt, die Wohnung zu wechſeln. Da uns das Leben geſchenkt hatte, wurden wir wie⸗ ibt es keine teuren Nacharbeiten und Aufbeſ⸗ nicht mehr kam eines Tages ein Mann, der ſich als Vertre⸗ der ee wie wir jetzt ſind.“ ſerungen, keinen Aerger und keine Unruhe.“ wohl auf ter einer Speditionsfirma vorſtellte, und unſe⸗„Armer Bücherſchrank!“ ſeufzte das Bücher⸗„Sie ſollen leben, hoch hoch, hoch“, ſchrie das jen die tie⸗ rer Beſitzerin ein Angebot für unſere Ueberfüh⸗ brett ſeelenvoll.„Jetzt verſtehe ich auch den jun⸗ Bücherbrett, und alle ſtimmten freudig ein, ſchon ganz rung in die neue Wohnung machte. Aber ſie gen Mann, und jetzt weiß ich erſt, wie gut wir ſelbſt der ehrwürdige Bücherſchrank rief, wenn erſchrak. Sie hatte zwar Geld genug, abet ſie es haben. Unſer Beſitzer weiß ganz genau, daß auch gemeſſen, mit. 5 gab es ungern aus. Einige junge Neffen ohne er ſolche Sachen nicht mit Neffen und Freunden Deeke für eine Llere Von dem Krach wurde ich wach und fand mich Lebenserfahrung redeten ihr zu, und ſie be⸗ machen darf. Er beſtellt für uns den Spedi⸗ vor meinem Bette wieder. Sofort bin ich zu 8 g 5. ſchloß, uns ohne die Hilfe der Fachleute zu teur, det ſeine tüchtigen Fachmänner ſchickt. Be⸗ dieſe viel einfacher iſt, in einer leeren Wohnung meiner Tante gegangen, habe ſie geweckt und ihr 0 25 nicht transportieren. Und das Unheil nahm ſeinen hutſam gehen ſie mit uns um, keiner tut uns alle Arbeiten, die man haben will, zu machen. die Wahrheit vom Umzug erzählt. Sie glaubt 175 kann Lauf. Dein Vorgänger, mein liebes Bücher⸗ weh und wir ſind und bleiben ſchön.“ Wenn wir erſt darin ſind, iſt für den Handwer⸗ jetzt keiner Freundin meht, denn ſie weiß: man ſind nicht—. Strapazen, denen wir ausgeſetzt wur⸗„Ja aber die ganze Wohnung iſt doch auch ker alles zu enge. Siehſt du, als herauskam, muß nur zur richtigen Schmiede gehen, dann en nicht ausgehalten. Noch heute trauern wir ſchön“, meinte das Kanapee bedächtig. daß wit hierhin ziehen müßten, hat unſer Be⸗ kann einem nichts paſſieren. B. 285—* mverſtehen en daß Oο 0 57I L 5 die Straße 4 Md Muuungsma Ad Taneten · Tenhiclie ocel moderne hlobel zu ſehen. für jeden Geschmeck, sofgföſtig gewänſte mders aus 1 Haben Sie schon dafan gedacht, daß 3 4 1 1 Oama' L am desten und piiligsten bel Linoleuum 3 hacdinen Hodelle bestef fabrikate finden Sie in handte das—.—— relchhäſtigef Ausw)aHH und pfeisgünstig bei inenen Jos. Samsreither f* inticht kerntut bedient wefden! Kommen die und te bleiben Dauerkunde. K G9072 Dica nuller Wupe ſeseee hie beiden 22878 Kaufen Sie also vor allen Dingen„Josama Bohnerwachs D 1, 13 0 Buf 27367 We. au 3, 4 fehenüb. Maberech Besehten Sle hiite meine sshaufenster 8 Ehestondsdeflehen k väterlich————— habt auch—————————.ſſ—.————— ihhm de⸗———— 3 aeneeekreeeeseren aem j E1. 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Sepfember 1937 Altdeutsch 0 erne Linie Weerrn ererbeitung 3 4 Weil es 20 einem nebuen Teppich nun einfoch im Rleteriel ihte Vermöhlung geben bekonnſ nieht langie, schlekte frob hibller die Kklein- Küchen Robert Schneider MoLLV MARIA ZECHSBAUER——— 0 3* es, gebrouchte leinmöbel Frieds Sdineider HEINZ ScHLICKER oierAM. brweh ptolswort oultuttelben— eine Abfgobe, ere preise a vegRlosre die die flneigen HB-Klelnonzeigen- Spbrnasen W 55 im No zuf vollsten Zuftledenheit für ein paorf ongjöhrige wissen⸗ 2 b F GStoschen löstenl Mit Kkleinen Mitteln viel e- hoffli eudenheim Sprottau 33 8. 4 schoffliehe forschung O 8 18. Sepfember 1937 MaANNHEIIMN SEprEMsER 1s7 SADEN-BADEN tolchent Kleinanzeigen im„Hokenkreuzbon— und ein großes Wock —————————ðV—————.——— vr börgen för dis Göte def ifer——— Weurfen 8 efe hakenkreuzbanner⸗⸗/. akenkreuzvanner den Atæod 8 43 1— anselsenannahme von.30 bis 19.00 unr — „Hakenkreuzbanner“ Blick übers Land Sonntag, 19. September 1937 Bis an die Stadt Mannheim ſianden die Reben Taufend Jahre Weinbau an der Bergſtraße/ Vor hunderk Jahren noch größtes Weinbauland » Mannheim, 18. Sept. Wenige Tage trennen uns vom Beginn der allgemeinen Weinleſe, die— nach der mancherorts durch⸗ geführten Vorleſe zu ſchließen— für Winzer und Weintrinker befriedigend ausfallen dürfte. Die Weinbergswege ſind geſperrt, entweder durch die übliche Verbotstafel oder nach altem Brauch durch eine quergelegte Stange, in deren Mitte ein Strohwiſch oder ein Blätterbüſchel befeſtigt iſt. Selbſt die Tage, an denen die Eigentümer ihre Weinberge betreten dürfen, ſind für dieſe Zeit feſtgeſetzt, und die Feldhut wacht darüber, daß niemand aus der Reihe tanzt. Baden nimmt in der Reihe der großen deutſchen Weinbaugebiete noch nicht wieder den Platz ein, der ihm gebührt. Es kann einem paſſieren, daß man in Mannheim oder Heidel⸗ berg in ein gutes Dutzend Gaſtſtätten kommt und eher zehn Sorten Rhein⸗, Moſel⸗ und Pfalzwein vorfindet, bis einmal ein badiſcher Wein auf der Karte ſteht. Dabei iſt der badiſche Weinbau wohl 2000 Jahre alt und dürfte der älteſte in ganz Deutſchland ſein. Durch die Gallier, Römer und Burgunder kam die Rebe nach Oberdeutſchland, ins Oberelſaß, nach Ale⸗ mannien und Schwaben. Die Förderung des Weinbaues geſchah überwiegend durch die Klöſter. Noch vor etwa hundert Jahren war Baden das größte Weinland Deutſchlands. Die Rebfläche betrug damals etwa 25 000 Hek⸗ tar, 1878 rund 20 000 und heute nur noch etwa 12000 Hektar. Die Hauptanbaugebiete liegen in Ober⸗ und Mittelbaden. Schriesheimer Gualitätswein Erſt ſeit wenigen Jahren findet auch der nordbadiſche Weinbau wieder das Intereſſe, das er auf Grund ſeiner hervorragenden Er⸗ zeugniſſe verdient. Beſonders Schries⸗ heim an der Bergſtraße, wo ſeit einigen Jah⸗ ren eine Winzergenoſſenſchaft beſteht, hat ſich dem Qualitätsweinbau zugewandt und verfügt über eine Anbaufläche von über 100 Hektar, wo⸗ mit es an der Spitze aller Bergſtraße⸗Gemein⸗ „den ſteht. Hier gedeiht an den Hängen der Odenwaldhügel ein ſpritziger, dem Moſelwein verwandter Tropfen. Eine weitere Winzer⸗ vereinigung beſteht in Weinheimz dort hat die Gräfl. v. Berckheimſche Verwaltung als beſte Lage den Hubberg; im gleichen Beſitz be⸗ findet ſich eine größere Neuanlage am Stauden⸗ berg in Leutershauſen. Abgeſehen von dem weithin bekannten Rotweinbau in Lützel⸗ ſachſſen haben die übrigen Orte der badiſchen Bergſtraße nördlich von Heidelberg nur un⸗ bedeutende Rebenpflanzungen aufzuweiſen; zu erwähnen ſind noch Großſachſen und Doſſenheim. Die Weinbaugemeinden um Wiesloch haben ſich in einer äußerſt rührigen Winzergnoſſenſchaft zuſammengeſchloſſen. Auch Sechenheim baute Wein In Heidelberg hatten vor hundert Jah⸗ ren noch zahlreiche Bürger ihre eigenen Wein⸗ berge, entweder auf der Neuenheimer Seite oder links des Neckars auf dem Schloßberg und dem Gaisberg; ſie nannten aber auch in der Ebene gegen Schwetzingen und Mannheim hin viele Weingärten ihr eigen, die zwar ergiebig waren, aber keinen beſonders guten Wein lieferten. Im Reiſetagebuch eines Franzoſen, der um 1600 den Neckar entlang von Mannheim nach Heidelberg fuhr, heißt es:„Das Land war wohl angebauet und bis an die Tore von Heidelberg mit Wein⸗ bergen beſetzt.“ Das dürfte nun doch etwas übertrieben ſein, aber aus zahlreichen Urkunden geht hervor, daß man auch in der Ebene zwi⸗ ſchen Bergſtraße und Rhein den Anbau von Reben pflegte. So hatte man auch in Mann⸗ heim und den umliegenden Dörfern große Weingärten, die beiſpielsweiſe in Mannheim am Anfang des 17. Jahrhunderts den Feſtungs⸗ anlagen der Friedrichsburg weichen mußten, trotz des Proteſtes der Winzer. Der Secken⸗ heimer Wein wuchs auf der Hochſtätt(die Erhebung, die jetzt die Station Seckenheim trägt). Auch in Neckarau gibt die Wingert⸗ ſtraße Zeugnis von früherem Weinbau, in Feudenheim trägt noch heute ein großes Feld an der Straße nach Käfertal den Namen „Wingertsbuckel“, außerdem gibt es eine Wein⸗ bergſtraße. In Sandhofen finden wir einen Wingertsweg. Die Käfertaler traten 1544 20 Morgen Ackerland an den Kurfürſten ab, das zur Anlage von Weingärten diente; ſie erhielten dafür 48 Morgen Aecker, die ſie ebenfalls mit Reben anpflanzten. Noch zu Anfang des 19. Jahrhunderts war hier ein Domänengut in Alsdie imade einmał guter Laune was. schuf sie die aporte Neuge- bouer-Kleidung. Es v/ar in der rat eine glõckliche Sekunde. Edler Fformsinn, Llebe zumPer- sönlichen, goter Geschmock und Sinn für eine anmu- tige Silhovefte, ſassenunseère neven Herbstmodelle her- vortreten. Sehen Sie sich unsere fenster und Speziol- Dekorotionen an. Lossen Sie sich unsere Neuheiten vor- föhren, gonz zwyonglos vnd vnverbindlich. Man föhlt sich wohl im Erbpacht gegeben, das den Namen„Herren⸗ Weingärten“ führte. Die äußere und die innere Wingertſtraße beſtätigen den Käfertaler Wein⸗ bau. In Ilvesheim gibt es eine Gewann Weingärten; im 17. Jahrhundert wurde in die⸗ pfinz-Solbach-Regulierung(unten). jetzt eingemeindet iſt, wurde ſchon früh Mite eine moderne Tonkstelle bel Brochscl, wie sie. jetzt:on allenwichtigen det · Reichscutobohn oerfichtetwerden.— ſer Gemarkung noch Wein gebaut, von dem die Grundherren, die Landſchaden zu Steinach, jähr⸗ lich zwei Fuder bezogen. Am Lerchelberg und am Atzelberg wurden 1601 ebenfalls Weingärten erwähnt. Anno 779 Aehnliches iſt von Ladenburg und Heddes⸗ — zu berichten. Eine der älteſten urkund⸗ lichen Nachrichten betrifft den Schwaben⸗ heimer Hof, wo nach dem Lorſcher Kodex im Jahre 779 Abt Heinrich einen Weinberg kauft. Auch in Doſſenheim, wohin Schwabenheim ein⸗ bau getrieben. Schon zur Zeit des Kloſters Lorſch wurde der Doſſenheimer als Altarwein benutzt, ein ſicheres Zeichen, daß er nicht der ſchlechteſte war. Nach älteſten Lorſcher Urkun⸗ den ſchenkte Gertrudis im Jahre 767 der Ba⸗ ſilika in Doſſenheim einen Weinberg. In ſpä⸗ teren Jahrhunderten wurde der Dienſt des Glöckners mit dem„Läutewein“ bezahlt. Die beſten Weinlagen ſind hier den Steinbrüchen zum Opfer gefallen, ſo daß die Rebwirtſchaft in Doſſenheim ſehr zurückging, während ſie in ihrer Blütezeit drei Viertel der nutzbaren Ge⸗ markung des Dorfes einnahm. Die meiſten Einwohner waren im Mittelalter Weinbauern. Anno 1245, als der Ritter Simon von der Schauenburg auf die Wormſer Weinfuhren einen Ueberfall unternommen hatte, ſpielte Worms als ſtärkſtes Druckmittel die Drohung aus, die Weinberge in Doſſenheim zu zerſtören. Das müſſen alſo in alter Zeit ſchon bedeutende Anlagen geweſen ſein. Seit einigen Jahren entwickelt ſich der Doſſenheimer Weinbau wie⸗ der aufwärts; von Jahr zu Jahr wurden Neu⸗ anlagen gemacht. Als beſte Lagen gelten Wals⸗ berg, Kirchberg und Oelberg. Und während der Leſe knallt die männliche Jugend nach alter Sitte mit Piſtolen, denn ſolche Freudentage müſſen geräuſchvoll begangen werden. Wenn alſo demnächſt der„Neue“ von der Bergſtraße in den Gläſern ſchäumt, möge er mit gebührender Ehrfurcht getrunken werden, denn eine jahrtauſendealte Ueberlieferung iſt dem Weinbau in dieſer Gegend zu eigen. W. N. Uechſelbetrüger⸗Paar unſchädlich gemacht Sie betrogen das Bedienungsperſonal und wandern dafür ins Gefängnis Pforzheim, 18. Sept. Monate hindurch tauchten in ſüddeutſchen Städten— Augsburg, München, Biberach, Konſtanz, Freiburg, Offen⸗ burg, Raſtatt, Pforzheim— Wechſelfallenbetrü⸗ ger auf, die mit beiſpielloſer Frechheit haupt⸗ ſächlich arme Kellnerinnen leimten. Sie miete⸗ ten ſich in den beſten Hotels ein und„arbei⸗ teten“ von hier aus in Gaſtſtätten mit einem beſonders raffinierten⸗Trick, Ein iunger Mann beſtellte irgendeine Kleinigkeit zum Verzehr und zahlte mit einem Fünfmarkſtück. Plötzlich erinnerte er ſich, daß er auch mit Kleingeld zah⸗ len könne und forderte das Fünfmarkſtück zu⸗ rück. Unmittelbar darnach bat er die Bedienung, das Fünfmarkſtück zu wechſeln, und während das Wechſelgeld auf dem Tiſche lag, war der Partnerin des jungen Mannes zur Aufgabe ge⸗ macht, die Bedienung mit harmloſen Redens⸗ arten von dem Geldwechſel abzuhalten. Wäh⸗ rend deſſen ſtrich der junge Mann das Wechſel⸗ geld mitſamt dem Fünfmarkſtück ein und beide verſchwanden. In manchen⸗Fällen hat dieſes Gaunerſtückchen nicht geklappt und man kam oft in Streit darüber, wer das Geldſtück zu ſich geſteckt haben könnte. Natürlich behauptete der Gauner immer, daß nur die Bedienung in Frage kommen könne. Im Mai d. F. konnte das Betrügerpaar in Pforzheim feſtgenommen werden. Es handelt Reichsdilobahn Brucisel-Karlsrihe vor der Ferfiꝗstellung Eine der londschoftlich schönsten Strecken der Reichsouiobohn— das Teilsfück Bruchso— Korlsruhe— gehr ihrer Vollendung enigegen uvnd wꝛird in alle:nãchster Zeit dem Verkehr öber- geben werden. Die LondeshupIso%ιVTt Karlstuhe findet damit ihren Anschluß on die Stroßen des Föhfers. Sie erhält eine ditekie Verbindung nach Norden zum bodischen lndustfiezemrum Monnheim Heidelberg und dorbber hindus Uber Fronkfurt q. M. das neve ſeilstöck SruchsolKorlsruhe fohrtzu einem großen Jeil durch den herrli wald der Hardt, der beiderseits stellenweise untetbrochen, reizende Ausblicke auf das Krdich- gauer Hügellond vnd die Hordtdöffer zuläßt.— Unsere Bilder zeigen je einen solchen Durch- dſick auf der Höhe Untergrombochs(oben) und oberholb Weingartens mit Blick entlang der im Hintergrund jeweils der furmberg bei Durloch. in der bis nach Bad Navuheim.— Knotenpunkten ——— chen Laub- Avfn.: Jötte-(5) ſich um den ledigen 26 Jahre alten, wegen Be⸗ trugs wiederholt vorbeſtraften Wilh. Schma⸗ del aus Scheuern bei Achern und die ledige 20 Jahre alte Berta Hartmann aus Augs⸗ burg. In der Hauptverhandlung war das Be⸗ trügerpaar geſtändiag. Schmadel erhielt ein Jahr ſechs Monate Gefängnis und drei Jahre Ehr⸗ verluſt, die Hartmann als die Verführte vier Monate Gefängnis unter Anrechnung von zwei Monaten Unterſuchungshaft. Tetzte badiſche Neldungen Eine Radfahrerin getötet Heidelberg, 18. Sept. In Neckarhauſen bei Neckarſteinach wurde Frau Käthe Heſſenauer am Donnerstagabend, als ſie von ihrem Fahr⸗ rad abſtieg und ihr Haus betreten wollte, von einem Perſonenauto erfaßt, gegen die Mauer geſchleudert und auf der Stelle getötet. 40 Jahre Freiwillige Jeuerwehr Edingen * Edingen, 18. Sept. Die Freiwillige Feuerwehr Edingen kann in dieſen Tagen auf ihr vierzigjähriges Beſtehen zurückblicken. Im Fahre 1897 wurde die Wehr unter dem dama⸗ ligen Bürgermeiſter Sponagel gegründet und duürch Oberamtmann Brecht in Schwetzingen eifrig—— Erſter Kommandant war Werk⸗ meiſter Franz Joh; ihm folgte Julius Schnetz, der 25 Jahre lang das Amt verſah und heute Ehrenkommandant iſt. Seit zwölf Jahren iſt Schmiedemeiſter Ludwig Obländer Wehrführer. Durch*. Führung und Ausbildung ſteht die Freiwillige Feuerwehr Edingen auf beachtlicher Höhe. Das vierzegiehiße Jubiläum ſoll nicht zum Anlaß großer Feſtlichkeiten werden, viel⸗ mehr wird der Tag mit einem ſchlichten Kame⸗ radſchaftsabend gefeiert, der heute Samstag abend die Feuerwehrmänner und die geſamte Einwohnerſchaft in der Schloßwirtſchaft verei⸗ nigt und wobei die Gründungsmitglieder Ju⸗ lius Schnetz, Georg Koch, Jakob Bauer, Kaſpar Thoma und Philipp Reinle die verdiente Eh⸗ rung erfahren. Dem um 20 Uhr beginnenden Kameradſchaftsabend geht eine Großübung mit dem Sanitätshalbzug Edingen voraus, zu der Feuerwehrmänner und Sanitäter pünktlich um 17.45 Uhr am Rathaus vollzählig antreten. lleues aus Tamperiheim Von einem Anhünger überfahren * Lampertheim, 18. Sept. Durch eine alte Unſitte ereignete ſich am Mittwochabend ein ſchwerer Unfall, der beinghe ein Menſchen⸗ leben gekoſtet hätte. Ein Laſtzug fuhr Kanal⸗ rohre zur Bauſtelle am Vfe⸗Platz, wo ſich Kin⸗ der befanden. Nach dem Abladen vergewiſſerte ſich der Beifahrer, ob Kinder in der Gefahr⸗ zone ſich befinden und man fuhr weiter. Hier⸗ bei verſuchte ein zehnjähriger Junge, ſich zwi⸗ ſchen Laſtwagen und Anhänger auf die Zug⸗ ſtange zu ſetzen, um mitzufahren. Er iſt offen⸗ bar dabei abgerutſcht und ſtürzte zu Boden, während beide Räder des Anhängers über ſei⸗ nen Körper gingen. Der Autolenker merkte nichts von dem Vorgang und fuhr weiter. Der Junge hatte einen Schädelbaſis⸗ und Schentel⸗ bruch davongetragen und wurde in lebensge⸗ fährlichem Zuſtande in Krantenhaus verbracht. Den Autofahrer trifft keinerlei Schuld. * Lampertheim, 18. Sept. Die Hühner⸗ zucht ſpielt heute eine wichtige Rolle. Die Be⸗ ſtrebungen der Regierung, die Eierproduktion zu fördern und damit die Eiereinfuhr zu droſ⸗ ſeln, hat ſchon beachtliche Erfolge gezeitigt. Vielfach fehlt es noch an der nötigen Aufklä⸗ rung, die Hühnerhaltung rentabel zu geſtalten. Aus dieſem Anlaß fand geſtern im hieſigen „Rheingold“ eine gutbeſuchte Veranſtaltung ſtatt, in der in Wort und Bild alle Maßnah⸗ men dargelegt wurden, die zur Hühnerhaltung unerläßlich notwendig ſind. Der Schulungslei⸗ ter der Gaufachgruppe A, Heſſen⸗Naſſau, L. Steffan, wies die Wege richtiger Hühner⸗ haltung und zeigte auch, wie ſie nicht ſein ſoll. Mit der gleichen Hennenzahl müſſen mehr Eier erzeugt werden. Fütterung und Pflege ſpielen eine Hauptrolle. Der nachfolgende Film zeigte aute Bilder. Die Kleintierhalter werden jetzt durch Fachkräfte beraten. Seitens des Staates werden für Stall⸗Neu⸗ und ⸗Umbauten, ſowie für Eintagskücken und künſtliche Glucken Zu⸗ ſchüſſe gewährt. 1n In Staat Kaun einme Schw teilter in 2 beherl drücke Muſſe in It Duce Ein regi In Lange einem klei lenden Or hängen de Arbeiterkol hauſes zun fen die K dampfende Ochſenwirt den dunſti, ihren Sche Art geba Abend bekt Forbach ar er heißt 3 Saal hier Kennt ihr dem gehört jetzt ſchon eure Freun Ein Dur⸗ den Raum war gewec Muſſolini einer der für ſie eint als Bauarl nung erwa ging es no 900 Itali⸗ Steil ſtie waldes au— Jahren ſch das Tal eii keiten des rung imme die Strecke Und trotzde lang, von und Kunſtb vinzen ihre und Bellun kommen. L der itali Murgtal. Sprache de: der Schwar J.§. Unverbind AutoEl. Kraftiahrze T 6, 16 weeeen Preiswer b,5 10 5 10 Bulss 3,75 10 Muelble- Lunz-Rün Die Fahrzeu triebssichere Günstige Hauptvertre A Autoreparatt Mannh., Seil imkennuerm yy unvvrgav/ hrworehehdnan tember 1937 Dienſt des bezahlt. 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Der Wirt des Gaſthauſes„Zum Ochſen“ in Langenbrand, der damals Muſſolini beherbergte, kann heute noch von ſeinen Ein⸗ drücken über den erſten Deutſchland⸗Beſuch von Muſſolini erzählen. Auch Muſſolinis Freunde in Italien ließen ſich von dem Aufenthalt des Duce im Murgtal berichten. Ein regneriſcher Oktobertag des Jahres 1908. In Langenbrand bei Forbach im Murgtal, einem kleinen, kaum tauſend Einwohner zäh⸗ lenden Ort zwiſchen den ſteilen Nordweſt⸗Ab⸗ hängen des Schwarzwaldes ſitzen italieniſche Arbeiterkolonnen im Saale des alten Gaſt⸗ hauſes zum„Ochſen“. Aus den Keſſeln ſchöp⸗ fen die Köche einer italieniſchen Kantine den dampfenden„echt italieniſchen“ Kaffee. Der Ochſenwirt Auguſt Geiſer kommt aufgeregt in den dunſtigen Saal, in denen die Arbeiter vor ihren Schalen ſitzen und das auf italieniſche Art gebackene Weißbrot verzehren.„Heute Abend bekommt ihr Beſuch.— Eben hat's aus Forbach angerufe. Einer von euch, ich glaub er heißt Muſſolini oder ſo ähnlich, hat den Saal hier beſtellt und will e Red' halte.— Kennt ihr den? Ich hab' noch nie was von dem gehört. Ueber ein Jahr ſeit ihr Italiener jetzt ſchon do im Murgtal. Ich kenn doch all' eure Freunde. Wer iſt denn des eigentlich? Ein Durcheinander von Stimmen drang durch den Raum. Das italieniſche Temperament war geweckt. Einige der Arbeiter kannten Muſſolini aus der Heimat und wußten, daß er einer der Wenigen war, die mit Begeiſterung für ſie eintraten. Wie ſie alle, ſo hatte auch er als Bauarbeiter ſein Brot verdient. Mit Span⸗ nung erwarteten ſie den Abend. Aber zuerſt ging es noch einmal hinaus zur Arbeit. 900 Italiener beim Bahnbau Steil ſtiegen die Granitfelſen des Schwarz⸗ waldes aus dem Tal der Murg auf. Seit Jahren ſchon hatte der Plan beſtanden, durch das Tal eine Bahn zu bauen. Die Schwierig⸗ keiten des Geländes verſchoben die Durchfüh⸗ rung immer wieder. Nur ſechs Kilometer war die Strecke von Weiſenbach bis Forbach lang. Und trotzdem waren 900 Italiener drei Jahre lang, von 1907 bis 1910 mit den Erdarbeiten und Kunſtbauten beſchäftigt. Aus allen Pro⸗ vinzen ihrer Heimat, beſonders aus Neapel und Belluno, waren ſie nach Deutſchland ge⸗ kommen. Langenbrand wurde das Zentrum der italieniſchen Arbeitslager im Murgtal. Der halbe Ort verſtand ſchon die Sprache der Italiener und den Arbeitern war der Schwarzwälder Dialekt auch ſchon ſehr bald geläufig. Im Gaſthaus zum Ochſen“ trafen ſich jeden Abend die Schachtmeiſter und Ar⸗ beiter. Der Ochſenwirt hatte für die Italiener bald die Rolle eines Helfers in allen Lebens⸗ fragen übernommen: er war ihr Dolmetſcher, Wirt, Rechtsanwalt, Quartier⸗ und Proviant⸗ meiſter. Als Poſthalter von Langenbrand war er ſogar ihr Kaſſierer und Geldverwalter. Trotzdem die Bevölkerung des Murgtals mit den italieniſchen Arbeitern in gutem Einver⸗ nehmen lebte, mußten dieſe doch immer wieder ihr ſchweres Arbeitslos im fremden Land ſpüren. Muſſolini, der ſich ſchon damals mit den ſozialen Problemen des italieniſchen Ar⸗ beiters beſchäftigte, wollte auch die Arbeits⸗ verhältniſſe ſeiner Landsleute in Deutſchland kennen lernen. Das große Ereignis „Am Abend des 8. Oktober 1908 war Muſſo⸗ lini in Forbach angekommen. Im Gaſthaus zum„Hirſchen“ hatte er übernachtet. Am an⸗ deren Morgen war ſein erſter Weg mit einem ſeiner deutſchen Freunde auf die Bauſtellen der Murgtalbahn. Zur Tages⸗ und Nacht⸗ zeit krachten dort die Sprengſchüſſe. Auf der kurzen Strecke mußten allein ſieben Tunnels und zwei große Viadukte gebaut werden.— So kurz der Weg von Forbach nach Langen⸗ brand auch war,— Muſſolini brauchte dafür faſt den ganzen Tag. Immer wieder blieb er bei den Arbeitergruppen ſtehen, erkundigte ſich nach ihren Arbeitsverhältniſſen und erzählte ihnen von der Heimat. Alle kamen ſie am Abend in den„Ochſen“. Kein Stuhl, kaum noch ein Platz zum Stehen waren gegen acht Uhr im Saal oder in den Wirtſchaftsräumen zu bekommen. Hin und her ſchwirrten die italieniſchen Worte.„Muſ⸗ ſolini!“ Hier ſchien der Name mit einem Male ein Begriff zu ſein. Als Muſſolini in den Saal trat, war ſchnell Stille. Erſt wenige Sätze hatte er geſprochen,— ſo erzählt uns der Photo: Helfrich) Das über hundert Jahre alte Wirtshausschild- des„Ochsen“, wo Mussolini sprach Ochſenwirt weiter,— da kannte man die ſonſt ſo lebhaften Italiener nicht mehr. Geſpannt lauſchten ſie den Worten des Redners. Von der Heimat erzählte er, von der Arbeit und ihrem Wert, der Größe deſſen, was der Menſch ſchaffen und erreichen kann:„Avanti popolo!“ Drei Stunden dauerte die Rede. Ein junger, feuriger Menſch ſtand da auf der Tribüne. Seine Kleidung war einfach. Schmal erſchien ſeine jugendliche Geſtalt. Faſt übergroß wirkte der ausdrucksvolle Kopf. Die Rede wurde im⸗ mer wieder von lebendigen Geſten unter⸗ ſtrichen. Das Temperament und der Schwung der Worte feſſelten alle Zuhörer. Ein eigen⸗ artiger Gegenſatz zwiſchen dem ſtrengen, faſt 4— Blick und der Leidenſchaft des Vor⸗ trags. „In dem Kerl ſtecht was!“ war die Zu⸗ Erſt lange nach Mitternacht ſammenkunft zu Ende. Und dann ſaß Muſ⸗ ſolini zwiſchen den Arbeitern. Nur wenige hatten kein Anliegen an ihn. Ebenſo wie er vorher leidenſchaftlich und eindringlich zu ihnen geſprochen hatte, ſo einfach und ſachlich klar behandelte er jetzt ihre Fragen.„Welche Augen in dem damals noch ſchmalen Geſicht!“ Das war der ſtärkſte Eindruck der Einheimi⸗ ſchen, die Muſſolini in ſeinem Geſpräch mit den Arbeitern beobachteten.„In dem Kerl ſteckt was“— ſo hörte der Ochſenwirt die Italiener urteilen. Das war auch die Mei⸗ nung der Dorfbewohner, mit denen ſich Muſ⸗ ſolini damals ſchon in einem guten Deutſch unterhielt. In einem einfachen Hinterzimmer der Wirt⸗ ſchaft, das den Blick auf das Murgtal und die Arbeitsſtellen der Italiener freigab, übernach⸗ tete Muſſolini. Das Fremdenbuch, in das er ſich eingetragen hatte, iſt heute leider nicht mehr vorhanden. Aber der Ochſenwirt in Langen⸗ brand und der frühere Inhaber des„Hirſchen“ in Forbach und mit ihnen viele Murgtal⸗ Bewohner erinnerten ſich wieder an ihren Gaſt aus dem Jahr 1908, als 14 Jahre ſpäter der Name Benito Muſſolini nach dem Marſch der italieniſchen Faſchiſten auf Rom in der ganzen Welt bekannt wurde. Großbrand in Stahringen * Stockach, 18. Sept. In dem zur Ge⸗ meinde Stahringen gehörenden Ortsteil Vor⸗ dere Homburg brach geſtern gegen 16 Uhr in dem Oekonomiegebäude des Bauern Matthias Lamprecht ein Großbrand aus. In den reichen Futtervorräten fand das Feuer reichlich Nah⸗ rung, ſo daß auch die benachbarten Oekonomie⸗ gebäude in Gefahr gerieten. Die Motorſpritze und die Feuerwehren aus Stahringen und Steißlingen, ſowie eine Abteilung der jj⸗Ver⸗ fügungstruppe der Standarte Germania aus Radolfzell hatten alle Hände voll zu tun, um das Feuer auf ſeinen Herd zu beſchränken. Ge⸗ gen 10 000 Garben Getreide, ſowie viele land⸗ wirtſchaftliche Geräte verbrannten. 4 7 Hämorrhoiden sind lästig. Eine einzige der Gratisproben, welche wir versenden, um jeden von der Wirkung unseres Anuvalin zu überzeugen, kann Ihnen schon neue Lebensfreude geben. Verlangen Sie noch heute eine Probe umsonst und portofrei von Anuvalin-Gesellschaft, Berlin SW 61, Abteilung 6. Kraftfahrzeuge ER bezahlt sich selbst! Wie:.., ds sögt lhnen der Generölvertretef: J. 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Die amerikani⸗ ſchen Finanzbehörden können uns jedenfalls auch nicht mitteilen, wie hoch das Einkommen dieſes amerikani⸗ ſchen Rüſtungsinduſtriellen iſt. „Sport“. Iſt das Geſtüt„Waldfried“ ein ariſches Unternehmen?— Antwort: Geſtüt und Rennſtall Waldfried wurden von den früheren Beſitzern, Herren A. und C. von Weinberg, im Zuge einer Erb⸗ auseinanderſetzung im Frühjahr dieſes Jahres an die Stieftochter des Herrn., v. Weinberg, Frau Gräſin Spreti, übertragen. ariſch. J. W. Käf. Wenn ein Mädchen katholiſchen Glaubens einen Proteſtanten heiratet und ſich evangeliſch trauen läßt, ſo wird es dadurch exkommuniziert und darf nicht mehr an der Kommunion teilnehmen, jedoch wird ſie nicht aus der katholiſchen Kirchengemeinſchaft ausgeſchloſſen.— Wegen Ihrer zweiten Frage müſſen Sie ſich ſelbſt an die zuſtändige Stelle wenden. G. L. Ich erhalte von einer Geſellſchaft eine jährliche Rente von 1200 Mark, die noch 23 Jahre bezahlt wird. Da mir eine Abfindung angeboten wird, frage ich an, welchen Betrag ich fordern kann.— Antwort: Ein genauer Betrag läßt ſich nicht errechnen, jedoch können Sie den Betrag fordern, den Sie im Laufe der 23 Jahre erhalten würden, abzüglich einer Pau⸗ ſchalſumme die ungefähr dem Zinsbetrag entſpricht. K. R. in F. Die Deutſche Arbeitsfront kennt nur Einzelmitglieder, doch iſt zum Beiſpiel die Reichs⸗ kulturkammer unter anderem korporativ Mitglied der DAf. Die Mitglieder der Reichstulturkammer be⸗ zahlen ihre Beiträge an ihre Organiſation und ſind damit auch Mitglieder der DAß. K. H. Eine kinderloſe Ehefrau hatte nebenbei mit einem unverheirateten Mann ein intimes Ver⸗ hältnis, das nicht ohne Folgen blieb. Der Ehe⸗ mann erkannte die Vaterſchaft des Kindes vor zwei Jahren nicht an. Die Eheleute ſind inzwiſchen ge⸗ ſchieden. Der Vater des Kindes verſucht die Alimente⸗ angelegenheit zu umgehen, iſt auch bis heute nicht da⸗ zu verurteilt. Er vertritt den Standpunkt, daß eine ſolche Sache niemals verjähren würde. Wie iſt hier die Rechtslage?— Antwort: Der Anſpruch des Kindes gegen den unehelichen Vater auf Gewährung des Unterhalts für die Zukunft iſt der Verjährung nicht unterworfen. Dagegen verfähren die Anſprüche auf rückſtändige Unterhaltsbeiträge in vier Jahren. F. H. Der Reichsbund der Deutſchen Kapital⸗ und Kleinrentner erteilt Ihnen in allen Fragen gerne Aus⸗ kunft und iſt Ihnen bei einer Antragsſtellung gerne behilflich. Die Sprechſtunden ſind montags von 14 bis 16 Uhr in Mannheim, 1 5, 2(Thereſtenhaus). A. H. Da ſich Ihre Frage nicht ohne weiteres be⸗ antworten läßt, bitten wir Sie, ſich unter Vorlage aller Unterlagen an die Kreisamtsleitung der Natio⸗ „nalſozialiſtiſchen Kriegsopferverſorgung, Kreisamts⸗ leitung, Mannheim, L 4, 15, zu wenden. Ehefragen „Wally“. Welche Papiere ſind zur Eheſchließung er⸗ forderlich? Auf welchem Weg beſchafft man ſich ein Leumundszeugnis aus Straßburg und von welchem Hahre an benötigt man ein Leumundszeugnis?— Antwort: Zur Eheſchließung benötigen Sie einen Staatsangehörigkeitsausweis und eine Auſenthaltsbe⸗ ſcheinigung. Beides wird Ihnen auf Antrag beim Polizeipräſtdium ausgeſtellt. Zur Eheſchließung benöti⸗ gen Sie kein Leumundszeugnis. Falls Sie es zur Erlangung des Eheſtandsdarlehens u. a. brauchen, ſo genügt ein Leumundszeugnis, das Ihnen vom Mann⸗ heimer Polizeipräſidium ausgeſtellt wird. Ehevertrag. Wie hoch ſtellt ſich die Gebühr für Aus⸗ ſtellung eines Ehevertrages?— Antwort: Bei 2000 Mark auf 24 Mark, bei 2500 Mark auf 28 Mark, bei 3000 Mark auf 32 Mark. Dazu kommen noch Urkunden⸗ ſteuer, Schreibgebühren und andere Kleinigkeiten, die nur einen geringen Betrag ausmachen. Haftet der Beſitzer oder der Diebꝰ H. S. Schriesheim. Ein Autobeſitzer ließ in Mann⸗ heim ſeinen Wagen vor einem Gaſthaus ſtehen. Er zog den Zündſchlüſſel vorſchriftsmäßig ab. Der Wa⸗ gen wurde dann von einem Autodieb mittels Nach⸗ ſchlüſſels entwendet. Der Autodieb fuhr nun einen Radfahrer um, wodurch ein erheblicher Schaden ent⸗ ſtanden iſt wie Krankenhauskoſten uſw. Wer zahlt den Schaden? Kann der Autobeſitzer, der doch ſeiner Pflicht genügte, für den Schaden haftbar gemacht werden?— Antwort: Wenn jemand das Fahr⸗ zeug ohne Wiſſen und Willen des Fahrzeughalters benutzt, ſo iſt er an Stelle des Halters zum Erſatz des Schadens verpflichtet(§ 7 Abſatz 3 des Geſetzes über den Verkehr mit Kraftfahrzeugen). Hieraus folgt: Grundſätzlich ruht die Haftpflicht auf demjenigen, der zur Zeit des Unfalls Halter des Fahrzeugs war. Halter iſt derjenige, der das Fahrzeug für eigene Rechnung in Gebrauch hat und diejenige Verfügungs⸗ gewalt darüber beſitzt, die ſolcher Gebrauch voraus⸗ fetzt. Wer zur Zeit eines Unfalls Halter war, iſt alſo im Einzelfalle Tatfrage. Hat ein Dritter das Fahr⸗ zeug unbefugt benutzt, und zwar in einer Weiſe, daß während der Benützung der bisherige Halter nicht mehr als Halter im Sinne jener Begriffsbeſtimmung gelten kann, hat alſo der Halter durch die unbeſugte Benützung des Fahrzeugs ſeine Haltereigenſchaft ver⸗ loren(zum Beiſpiel das Fahrzeug wird dem Halter durch Diebſtahl entzogen und der Dieb benützt nun dieſes für ſich), ſo kann er auch nicht mehr wegen eines Unfalls auf der unbefugten Fahrt in Anſpruch genommen werden, eben weil er nicht zur Zeit des Unfalls Halter war. Ein akkumulator für Jahrräder „Drais“, Wie ſunktioniert ein Fahrrad⸗Akkumulator? — Antwort: Volles, gleichbleibendes Licht ſowohl bei Stillſtand als auch bei hoher Geſchwindigkeit ge⸗ währleiſtet ein neuer Fahrrad⸗Akkumulator, der als Zufatz zur beſtehenden Dynamo⸗Anlage gedacht iſt. Ein Durchbrennen der Glühlampe bei hober Geſchwindigkeit kann nicht mehr eintreten. Die Aufladung erfolgt vom Dynamo aus mittels eines eingebauten Gleichrichters. Frau Gräfin Spreti iſt Neclit æur herieigecung des Zeugnisces was ein Zeuge wiſſen muß/ Tolgen einer unberechtigten Zeugnisverweigerung Der Zeuge im Zivil⸗ und Strafprozeß trägt als un⸗ entbehrliches Hilfsmittel zur Erforſchung der Wahrheit eine große Verantwortung. Es iſt allgemein be⸗ kannt und wird auch in den Gerichtsverhandlungen immer wieder betont, daß der Zeuge die Verpflichtung zu vollſtändiger und ſtreng wahrheitsgemäßer Schilde⸗ rung des Sachverhalts hat und ſich bei vorſätzlicher oder fahrläſſiger Verletzung ſeiner Eidespflicht ſchwerer Beſtrafung ausſetzt. Weniger bekannt, aber ebenſo wichtig zu wiſſen iſt es, daß dieſe Verantwortung auch auf dem Zeugen laſtet, der aus beſtimmten im Geſetz aufgeführten Gründen ein Recht zur Zeugnisverweigerung hat. Ein ſolches Recht ſieht die Zivilprozeßordnung au⸗ ßer für Verwandte und Verſchwägerte näheren Grades der Prozeßparteien insbeſondere dann vor, wenn der Zeuge durch die Beantwortung der an ihn gerichteten Fragen des Richters ſich oder ſeinen Angehörigen un⸗ mittelbaren Vermögensſchaden oder gar die Gefahr ſtrafgerichtlicher Verfolgung zuziehen würde, oder wenn dieſe Beantwortung dem Zeugen oder ſeinen Angehörigen auch nur zur Unehre gereichen könnte. Das Allgemeinintereſſe an der Erfüllung der jedem Volksgenoſſen obliegenden Zeugenpflicht muß gerade im nationalſozialiſtiſchen Staat, der die Belange der Volksgemeinſchaft über die des einzelnen ſtellt, ſtark betont werden. Welche ſchwerwiegenden Folgen daher heute eine unberechtigte Zeugnisverwei⸗ gerung nicht nur für die Prozeßparteien, ſondern auch für den Zeugen ſelbſt haben kann, zeigt ein rechtskräf⸗ tiges Urteil des Landgerichts Mannheim vom 77. Au⸗ guſt 1936(2 S. 23/36), Dieſes in der Badiſchen Rechts⸗ praxis 1936 S. 83 abgedruckte Erkenntnis hat auch im nationalſozialiſtiſchen Schriſttum Zuſtimmung gefunden (vergleiche Deutſches Recht 1937 S. 332). In einem Unterhaltsprozeß eines uneheli⸗ chen Kindes hatte der auf die Einrede des Mehrver⸗ kehrs hin vernommene Zeuge ſeine Ausſage verwei⸗ gert, worauf die Klage des Kindes abgewieſen wurde; das Gericht wurde durch dieſe Zeugnisverweigerung nämlich in den Glauben verſetzt, daß die Kindesmutter außer mit dem Beklagten auch mit dem Zeugen ge⸗ ſchlechtlichen Umgang gehabt habe. Nun erhob das Kind durch das Stadtjugendamt Mannheim Klage ge⸗ gen dieſen Zeugen auf Schadenserſatz, weil ſeine Aus⸗ ſageverweigerung objektiv unbegründet war, da er mit der Kindesmutter in Wirklichkeit keinen Geſchlechtsver⸗ kehr gehabt hatte. Dies mußte der Zeuge auch zu⸗ geben. Das Landgericht Mannheim gab der Klage des Kindes ſtatt und verurteilte den Zeugen wegen ſeiner unbegründeten Zeugnisverweigerung zur Zahlung von Schadenserſatz in Höhe des Unterhalts. Allerdings würden, ſo führte die Urteilsbegründung aus, das Reichsgericht und die Kommentare den Stand⸗ punkt vertreten, daß dem Zeugen durch§ 384 ZPo ein formelles Recht zur Ausſageverweigerung ge⸗ währleiſtet ſei, wobei gleichgültig bleibe, ob die Be⸗ jahung oder Verneinung der an den Zeugen geſtellten Frage der Wahrheit entſpreche. Dieſe Auffaſſung ſei jedoch überholt. Denn die Parteien ſelbſt— ſo fährt die Urteilsbegründung fort— haben jetzt eine Er⸗ klärungspflicht und unterliegen im Zuſammenhang da⸗ mit der ausdrücklich ſtatuierten Wahrheitspflicht. Unter dieſen Umſtänden muß auch das Recht des Zeugen, auf beſtimmte Fragen das Zeugnis zu verweigern, ſeine Grenze da finden, wo offenſichtlich und für jeden er⸗ kennbar die Intereſſen des Gemeinwohls ſchwer beein⸗ trächtigt werden. Dies gilt ſicher dann, wenn eigene individuelle Belange des Zeugen bei wahrheitsgemäßer Beantwortung der an ihn geſtellten Frage gar nicht auf dem Spiele ſtehen.. Es geht jedenfalls in der heutigen Zeit nicht an, daß die an und für ſich ſchon dürftigen Anſprüche eines un⸗ ehelichen Kindes dadurch vereitelt werden, daß der Unterhaltsverpflichtete durch die grundloſe Zeugnis⸗ verweigerung eines Dritten ſeiner Verpflichtung ledig wird zum Nachteil der Fürſorgebehörde, alſo letztlich der Volksgemeinſchaft. Dieſe Entſcheidung des Landgerichts Mannheim ver⸗ dient weitgehende Verbreitung und Beachtung. Sie trägt dazu bei, dem lebendigen Recht zum Sieg zu ver⸗ helfen und entſpricht dem geſunden Rechtsempfinden des Volkes. Verweigert der Zeuge gar in Verabredung mit einer Prozeßpartei das Zeugnis, um dieſer Partei „zu helfen“, ſo macht er ſich auch des Prozeßbetrugs ſchuldig und ſetzt ſich neben den zivilrechtlichen Scha⸗ denserſatzanſprüchen noch empfindlicher Beſtrafung aus. Jede Zeugnisverweigerung bedarf alſo ebenſo reiflicher Ueberlegung und ſetzt ein ebenſo großes Ver⸗ antwortungsgefühl voraus wie die Betundungen des ausſagebereiten Zeugen. O. M. llauoleer und jlieter fragen an X. K. Nachdem zehn Jahre kein Waſſermehrverbrauch verlangt wurde, kann nun der Hausherr nicht plötzlich das verlangen, denn auch hier kann man von einem Gewohnheitsrecht ſprechen. Was nun Ihre Miete be⸗ trifft, ſo können Sie, falls keine gütliche Einigung nach Darlegung aller ſtichhaltigen Gründe erfolgt, eine Entſcheidung des Mieteinigungsamtes beantragen, das ſich im alten Rathaus am Marktplatz befindet, das die Mietforderung prüfen wird. A. K. Es iſt heute eine ſelbſtverſtändliche Pflicht, daß der Hausbeſitzer einen Behälter für die Abfälle auf⸗ ſtellt, die zur weiteren Verwertung durch die NSWU geſammelt werden. Eigentlich müßte eine Aufforderung dazu nicht notwendig ſein. O. H. Da Sie noch keinen Mietvertrag abgeſchloſſen hatten, ſondern ſich nur die Wohnung reſervieren ließen, kann der Vermieter keinexlei Schadenerſatzan⸗ ſprüche ſtellen, weil Sie nunmehr die Wohnung nicht mieten wollen. H. M. In dieſem Falle iſt es fraglich, ob die Preis⸗ ſtopverordnung vom Jahre 1936 zur Anwendung kom⸗ men kann, wenn im Miewiertrag feſtgelegt iſt, daß bei beſſerer wirtſchaftlicher Lage bzw. höherem Umſatz, die Miete für den Laden erhöht werden kann. Sie können jedenfalls eine Entſcheidung des Mieteinigungsamtes (im alten Rathaus, am Marktplatz) beantragen. E. Sch. Vor fünf Jahren mußte ich eine Sicherungs⸗ hypothek in Höhe von 2200 Reichsmark auf mein Wohnhaus eintragen laſſen, um Weitergewährung meiner Sozialrente von 15 Reichsmark pro Monat. Als Mitglied der Arbeitsopferverſorgung habe ich in meiner Zeitung geleſen, daß ſämtliche Fürſorgekoſten bis zum 1. Januar 1935 erlaſſen ſind. Ich verkaufte nun in meiner Heimat ein Grundſtück(Wieſe) an die Gemeinde Mosbach. Die Gemeinde brauchte dieſe Wieſe zur Anlegung einer Straße. Nun habe ich er⸗ fahren, daß der betreffende Ratſchreiber ſich im Wirts⸗ haus geäußert hat, ich würde den Verkaufspreis nicht erhalten infolge der Hypothek. Die Rente von 15 Reichsmark pro Monat beziehe ich weiter.— Ant⸗ wort: Es iſt nicht einzuſehen, warum aus dem Grunde, weil auf Ihrem Wohnhaus eine Siche⸗ rungshypothek eingetragen iſt, die Auszahlung des Kaufpreiſes für Ihre Wieſe nicht ſoll erfolgen können. Das eine hat mit dem anderen wirklich nichts zu tun. -H. Wenn kein Mietpertrag beſteht und der Herd Eigentum des Hausbeſitzers iſt, ſo iſt er verpflichtet, auch jede Reparatur vornehmen zu laſſen. Moosbildung auf Ziegeldächeern „Ladenburg“. Der Grund der Bildung von Moos iſt im allgemeinen ein zu weiches Ziegelmaterial oder eine von Bäumen oder dergleichen ſtark beſchattete Dach⸗ fläche, Meiſtens trocknet dann die Dachfläche ſehr lang⸗ ſam ab, und die in der Luft herumfliegenden Sporen des Mooſes können ſich natürlich leicht feſtſetzen und halten. Um dies zu verhindern oder eine weitere Moos⸗ bildung zu veranlaſſen, iſt es gut, wenn man bei einer Neudeckung des Daches die Dachfläche etwas ſteiler wählt und ein möglichſt hartes Deckungsmaterial verwendet. Sind beſonders ſchattenwerfende Bäume vorhanden, ſo iſt es auch im Intereſſe des Dachſtuhles ſehr ratſam, dieſe zu beſeitigen. Kann man jedoch keine Neudeckung vernehmen, ſo iſt es gut, das Moos vom Dach abzukratzen und das Dach gut mit ſtark ver⸗ dünnter Salzſäure zu ſtreichen. Auf dieſe Weiſe kann man die Moosbildung etwas unterdrücken. O. B. Meine Mutter iſt im Frühjahr 1937 geſtorben. Nach dem vorhandenen Teſtament haben ſich meine Eltern gegenſeitig als Alleinerben des RNachlaſſes ein⸗ geſetzt. Wir ſind fünf Geſchwiſter(drei Jungen und zwei Mädel). Es ſind ungefähr 10 Morgen Ackerland vorhanden, die mein Vater nunmehr unter uns Ge⸗ ſchwiſter teilen möchte. Mein Vater ſagt nun, daß ihm geſagt wurde, er dürfe nicht teilen, denn nach einem neuen Geſetz ſei dies verboten und dürfe das Acker⸗ land nur ein Kind bekommen und dieſes müßte wie⸗ der Landwirt ſein. Nun iſt aber die Sachlage ſo, daß keines von uns Geſchwiſtern Landwirt iſt und noch nie Landwirtſchaft betrieben hat. Wir beabſichtigen auch nach Teilung nach Ackerland nicht ſelbſt zu be⸗ wirtſchaften, ſondern weiter zu verpachten oder nach Möglichteit zu verkaufen. Wie iſt nun hier die Rechts⸗ lage?— Antwort: Vorliegendenfalls handelt es ſich offenbar nicht um einen Erbhof, da nach Ihrer Darſtellung die Vorausſetzungen für das Erfordernis eines Erbhofes im Sinne des Reichserbhofgeſetzes nicht vorliegen. Infolgedeſſen ſteht nichts im Wege, daß Ihr Vater die 10 Morgen Ackerland unter ſeine Kinder teilt. Das wird wohl nur in der Weiſe ge⸗ ſchehen, daß er einem von ſeinen Kindern den Acker ganz überläßt und die übrigen Kinder mit Geld ent⸗ ſprechend abfindet. 5 Wie iſt's mit der usſteuerꝰ R. R. Ueber die Höhe einer Ausſteuer für eine Toch⸗ ter gibt es keine genauen Feſtlegungen. Wenn, wie in Ihrem Falle, der Vater ein größeres Vermögen beſitzt, iſt er verpflichtet, der Tochter eine Ausſteuer zu geben, die den Standesverhältniſſen der Familie entſpricht. H. F. Eine 21jährige Tochter wohnt bei Ihrer Mut⸗ ter und Stiefvater und iſt im Haushalt tätig. Der Vater der Tochter gibt monatlich zirka 100 Reichsmark in dem Glauben, daß dem Mädchen bei ihrer Verheira⸗ tung ein Teil ausbezahlt wird. Eine Gütervermehrung durch dieſen Zuſchuß wird von der Mutter beſtätigt, da für die Tochter nur ein kleiner Teil verwendet wurde. Welche ſofortige Anſprüche kann die Tochter mit Zuſtimmung ihres Vaters in dieſer Beziehung ſtellen!? — Antwort: Nach dem Sachverhalt iſt anzuneh⸗ men, daß die Ehe geſchieden iſt. Dieſer Tatſache ſteht nichts im Wege, daß der Vater auf Grund des 1620 BoGy verpflichtet iſt, ſeiner Tochter im Falle ihrer Verheiratung zur Einrichtung des Haushalts eine an⸗ gemeſſene Ausſteuer zu gewähren, ſoweit er dazu im⸗ ſtande iſt. Wenn infolgedeſſen der leibliche Vater jetzt ſchon 100 Reichsmark im Monat zu dem Zweck gibt, daß hiermit für den Fall der Verheiratung ſeiner Tochter ſeine Ausſteuerpflicht genügt wird, ſo muß er eben ſelbſt dafür ſorgen, daß das Geld für ſeine Tochter auf die Ausſteuer entſprechend ſichergeſtellt wird. An ſich entſteht der Anſpruch der Tochter auf die Ausſteuer erſt im Zeitpunkt ihrer Verheiratung. Welche Rechte hat die Ehefrauꝰ A. G. in M. Die Ehefrau iſt nach dem Bürgerlichen Geſetzbuch berechtigt und verpflichtet, das gemeinſchaft⸗ liche Hausweſen zu leiten. Dazu gehört auch das Recht, innerhalb des häuslichen Wirkungskreiſes die Geſchäfte des Mannes für ihn zu beſorgen und ihn zu vertreten. Rechtsgeſchäfte, welche die Ehefrau innerhalb dieſes Wirkungsbereichs vornimmt, gelten als im Namen des Mannes vorgenommen, ſoweit ſich nicht aus den Um⸗ ſtänden etwas anderes ergibt. Zur Schlüſſelgewalt ge⸗ hören die für den Haushalt erforderlichen Einkäufe, Anſchaffungen und Beſtellungen. Die Ehefrau muß ſich jedoch beim Einkauf der Lebensmittel, Kleidung und Wirtſchaftsgegenſtände den Einkommensverhältniſſen des Mannes anpaſſen. Der Mann haftet für die im Rahmen der Schlüſſelgewalt abgeſchloſſenen Rechtsge⸗ ſchäfte ſeiner Frau. Er hat aber das Recht, die Schlüſ⸗ ſelgewalt bei mißbräuchlicher Ausnutzung zu beſchrän⸗ ken oder auszuſchließen. Dritten gegenüber wird die Beſchränkung oder Ausſchließung jedoch erſt wirkſam, wenn ſie im Güterrechtsregiſter eingetragen, oder wenn ſie dem Gläubiger bekannt iſt. rac Canduitie ànd Aleingürtner Wann lichtet man Beerenſträucher aus? L. M. Wenig berannt iſt die Tatſache, daß man mit dem Auslichten der Beerenſträucher nicht bis zum Win⸗ ter zu warten braucht. Es iſt weit zweckmäßiger, wenn man das Auslichten einige Wochen nach dem Abernten vornimmt. Dazu hat jetzt der Kleingärtner Zeit. Dahei muß das abgeerntete äktere Holz aus dem W ſchnitten werden. Johannisbeerſträucher mit jungem Holz tragen reichlicher und beſſer. Durch ſtändiges Aus⸗ ſchneiven des älteren Holzez kommt man ſo weit, da die Büſche höchſtens—4jähriges Holz haben. 3 Lieferung von Stickſtoffbüngemitteln F. H. Der Reichsbauernführer hat eine Verordnung erlaſſen, wonach bei beſonders ſtarter Nachfrage nach einer beſtimmten Stickſtoffſorte, die aus produktions⸗ techniſchen Gründen in vollem Umfange nicht recht⸗ zeitig lieferbar iſt, erſetzt werden kann. Es iſt dem Stickſtöffſynditat geſtattet, die Lieferung in einer vor⸗ rätigen, der beſtellten ähnlichen und düngungstechniſch gleichartigen Sorte vorzunehmen. Behandlung von Fuchſten und Geranien S. F. in.⸗N. Da Fuchſten und Geranien ſehr froſt⸗ empfindlich ſind, müſſen ſie rechtzeitig eingeholt wer⸗ den. Standen ſie in Töpfen, ſo blühen ſie im Wohn⸗ zimmer am hellen Fenſter noch eine Zeitlang weiter. Waren ſie in Käſten ausgepflanzt, ſo können ſie bei geeigneter Behandlung ebenfalls zur Wiederverwen⸗ dung im nächſten Jahr erhalten werden. Zunächſt gießt man die Käſten noch einmal durchdringlich an, damit die Erde an den Wurzeln haften bleibt. Alsdann hebt man die Pflanzen mit Wurzelballen heraus, ſtutzt zu lang gewachſene Fadenwurzeln entſprechend ein und ſetzt ſie einzeln in nicht allzu große Töpfe. Sind dann die Pflanzen durchdringend angegoſſen, ſo werden ſie in einem hellen, warmen Raum aufgeſtellt, wo ſie ſich raſch wieder feſt einwurzeln. Es wird nur noch ſpärlich gegoſſen inſoweit, daß die Erde nicht austrocknet und die Stöcke immerhin noch, wenn auch nur mäßig, im Wachstum bleiben. Alle während des Winters etwa faulenden Stengelteile ſowie gelbwerdende Blätter ſind ſtets zu entfernen. Als Ueberwinterungsraum eignet ſich ein helles, froſtfreies, aber nicht geheiztes Zimmer. Im Rotfalle können die Pflanzen auch im froſtfreien, aber hellen und trockenen Keller überwintert werden. Herabſetzung für Düngekalk R. M. Auf Anordnung des Beauftragten für den Vierjahresplan, Generaloberſt Göring, ſind die Frach⸗ ten für alle Düngekalkſorten um eiwa 50 Prozent er⸗ mäßigt worden. Hierdurch ſoll der Bauer und Land⸗ wird in den Stand geſetzt werden, nunmehr unter allen Umſtänden den Kalkzuſatz ſeiner Böden in Ord⸗ nung zu bringen. Für das Gebiet der Landesbauern⸗ ſchaft ergeben ſich durch dieſe Frachtſenkung neue feſt⸗ geſetzte Preiſe, die mit ſorfortiger Wirkung in Kraft treten. 15 wie ſchütze ich mehl vor milbenꝰ G. S. Bekanntlich ſind auf den Kornſpeichern in vie⸗ len Fällen Milben vorzufinden. Die Gefahr zur Maſ⸗ ſenvermehrung beſteht beſonders auf feuchten Spei⸗ chern oder auch in regenreichen Jahren. Milben ſchä⸗ digen an Getreide die Keimanlage, während die Keim⸗ fähigkeit beeinträchtigt wird. Leicht gehen ſie auch auf die Mehlkörper über, gelangen damit ins Mehl, wo⸗ durch die Backfähigkeit ſehr Schaden leidet. Bei Genuß ſtarker milbendurchſetzter Nahrungsmittel kann es bei Menſch und Tier zu Geſundheitsſtörungen kommen. Sogar, Frühgeburten können durch Milben ausgelöſt werden. Befallenes Futter darf nur gut abgebrüht und in kleinen Mengen verfüttert werben. Zur Bekümpfung iſt vor Einbringen der neuen Ernte der Speicher gründ⸗ lich zu reinigen und mit einem der gegen Kornkäfer amtlich geprüften Spritzmittel zu behandeln. Wie ſtellt man Süßmoſt herꝰ A. H. Man kann Süßmoſt auf zweierlei Art her⸗ ſtellen, entweder durch Dampfentſaftungsverfahren oder durch die Saftgewinnung auf kaltem Wege und nach⸗ folgender Erhitzung, ohne daß der Saft zum Kochen kommt. Da man zur erſten Art einen Fruchtſaftappa⸗ rat benötigt, empfehlen wir die zweite Art: Für die Süßmoſtgewinnung auf kaltem Wege bedarf man einer Mühle, in der die Früchte zerriſſen werden und einer Preſſe, durch die der Saft gewonnen wird. Eine ſolche nicht ganz billige Obſtkeltereinrichtung kommt aber nur bei der Verwertung von größeren Obſtmengen in Frage. Man kann bei kleineren Mengen einen Fleiſch⸗ wolf und eine Fruchtpreſſe benutzen, doch iſt dabei nicht zu vermeiden, daß der gewonnene Saft trübe ausſteht. Man muß ihn deshalb zur Klärung filtrie⸗ ren. Nachdem er auf Flaſchen gefüllt iſt, werden dieſe in einem Topf auf eine Unterlage geſtellt, bis zum Hals mit Waſſer bedeckt und der Inhalt auf 75 Grad Celſius erhitzt. Die mit Gummikappen zu verſchließen⸗ den Flaſchen werden bis zum Rand gefüllt, offen ſte⸗ riliſtert und ſofort nach dem Steriliſieren geſchloſſen. Nimmt man Korken, ſo werden die Flaſchen vor dem Erhitzen verſchloſſen und die Korken kreuzweiſe mit Bindfaden gebunden oder mit Korkhaltern feſtgehalten. Man kann die Korken vorſichtshalber mit Siegellack oder Schrumpfkapſeln überziehen. F. M. Wallſt. Von dieſem Pulver zur Süßmoſtbe⸗ reitung iſt uns nichts bekannt. Vielleicht erfahren Si etwas darüber in einer Apotheke. 55 G. J. J. in F. Tomaten werden auf folgende Art eingemacht: Die Tomate als Einmachgut richtet ſich nach dem zweckmäßigen Einkauf. In nachdem ob gut ſchnittfeſte oder weiche Früchte zur Verfügung ſtehen, werden ſie ganz eingemacht oder zu Mus oder⸗Saſt verarbeitet. Gleichmäßig große und gleichmäßig reiſe, feſte Tomaten, werden ſauber gewaſchen, von der grünen Stelle am Stielanſatz befreit und mit einem, angeſpitzten Hölzchen rundherum ausgeſtochen. Dann. legt man ſie vorſichtig in breite Gläſer oder Doſen, bedeckt ſie mit Salzwaſſer. Man rechnet etwa 10 Gramm Salz auf 1 Liter Waſſer. Man ſteriliſiert 20 Minuten auf 80 Grad. Man muß aber ganz beſonders darauf achten, daß ſie ſehr langſam zum Kochen kom⸗ men und nicht ſtark kochen, weil ſonſt die Tomaten. nach oben ſteigen oder ſogar platzen.— Frage 2: Von einem Pulver, von dem man Sprudelwaſſer her⸗ ſtellen kann, iſt uns nichts bekannt. Fragen Sie ein⸗ mal in einer Apotheke.— Frage 3: Sie könneſt den ausgeliehenen Betrag ſelbſtverſtändlich heute noch einklagen(mit Zahlungsbefehl), da private Schulden (Darlehen) erſt nach 30 Jahren verjähren. L. G. Bruchſal. Die geheimnisvoll anmutende Ge⸗ ſchichte iſt uns bekannt, jedoch haben damals die poli⸗ zeilichen Unterſuchungen kein Ergebnis gezeitigt. Sie haben alſo recht, wenn Sie vermuten, daß es ſich um einen„Spuk“ handelte. Sicherlich hat irgendeine Per⸗ e Scherze erlaubt, die verſtand, unbekannt zu leiben. (Auskünfte nach bestem Wissen, jedoch ohne Gewüht) giltl Kochochuler Musteu rmenieru, Honservniomumin anndein, 113 Semesterbesinn am 1. Oltober 1937 Sonntag, 19. September 1937 Der erie Steve Donog in Hoppegart. hauptstadt. Re Nun ſin Herbſtre tionen zug Mannhe fen. Aben ten unſere! am Sonnt aus ganz zu ſein, d Erfolg ihr ſtrecken. 2 Kanuſp⸗ der Ruder Vereine ih ben. Wir wer Frankfu Worms, bach im? ſant verſpr Jugend h0 Mar Sämtlich daß die W reiche Bilt werden, un Wetterlage Flautenreg Während ausſchließli Mannheim Mainzer E beteiligt ſi⸗ an den Re Dazu über, Wehrſport Die Sege vormittag SVM(Ba legen einen Windverhä Regattaſtre Wettfahrten voen Altrh Am Sot Wettfahrt Start iſt a hält jeder am beſten Veſtiale Lud Die weſt ihrer Reiſe tagabend i durch drei heimiſche kamen die ſen⸗nichter einem:7⸗ Die 93 wärts): M durch Disg 5 ma offmar unentſchied (O) in der ſchlägt Zet 75 hlag Kupper(& ptember 193 +—— Aagãrtnet icher aus? he, daß man mit cht bis zum Win⸗ eckmäßiger, wenn ich dem Abernten rtner Zeit. Dahei dem Strauch ge⸗ cher mit jungem ch ſtändiges Aus⸗ nan ſo weit, da haben. mitteln eine Verordnung Nachfrage nach aus produktions⸗ ange nicht recht⸗ inn. Es iſt dem ng in einer Vor⸗ düngungstechniſch Geranien ranien ſehr froſt⸗ g eingeholt wer⸗ en ſie im Wohn⸗ Zeitlang weiter. o können ſie bei Wiederverwen⸗ n. Zunächſt gießt nglich an, damit bt. Alsdann hebt heraus, ſtutzt zu hrechend ein und öpfe. Sind dann n, ſo werden ſie eſtellt, wo ſie ſich nur noch ſpärlich austrocknet und nur mäßig, im s Winters etwa ende Blätter ſind ungsraum eignet eheiztes Zimmer. ch im froſtfreien, vintert werden. ftragten für den „ſind die Frach⸗ 50 Prozent er⸗ zauer und Land⸗ nunmehr unter Böden in Ord⸗ r Landesbauern⸗ enkung neue feſt⸗ zirkung in Kraft enꝰ uſpeichern in vie⸗ Gefahr zur Maſ⸗ f feuchten Spei⸗ en. Milben ſchä⸗ ihrend die Keim⸗ hen ſie auch auf ins Mehl, wo⸗ eidet. Bei Genuß ittel kann es bei rungen kommen. Milben ausgelböſt tt abgebrüht und Zur Bekümpfung r Speicher gründ⸗ gegen Kornkäfer ndeln. zeierlei Art her⸗ asverfahren oder Wege und nach⸗ zaft zum Kochen Fruchtſaftappa⸗ te Art: Für die bedarf man einer zerden und einer wird. Eine ſolche kommt aber nur Obſtmengen in en einen Fleiſch⸗ „ doch iſt dabei nene Saft trübe Klärung filtrie⸗ iſt, werden dieſe geſtellt, bis zum alt auf 75 Grad zu verſchließen⸗ gefüllt, offen ſte⸗ ieren geſchloſſen. Flaſchen vor dem kreuzweiſe mit tern feſtgehalten. r mit Siegellack zur Süßmoſtbe⸗ icht erfahren Sie uf folgende Art chgut richtet ſich nachdem ob gut zerfügung ſtehen, Mus oder⸗Saſt leichmäßig reiſe, uſchen, von der und mit einem zgeſtochen. Dann. iſer oder Doſen, echnet etwa 10 an ſteriliſiert 20 r ganz beſonders um Kochen kom⸗ iſt die Tomaten — Frage 2: hrudelwaſſer her⸗ Fragen Sie ein: 3: Sie könneſt idlich heute noch hrivate Schulden hren. anmutende Ge⸗ damals die poli⸗ is gezeitigt. Sie daß es ſich um irgendeine Per⸗ )„ꝗunbekannt zu h ohne Gewühr) A13 5 sport und spiel Sonntag, 19. September 1937 „Hakenkreuzbanner“ Der erfolgreichste Jockei Englands startet in Deutschland Steve Donoguhe, Englands erfolgreichster Jockei, startet in Hoppegarten im grohßen 100 000-Mark-Rennen der Reichs- hauptstadt. Weltbild(M) Regatta in Müplauvafen Nun ſind auch die Vorbereitungen zur Herbſtregatta beendet, die letzten Dispoſi⸗ tionen zum Saiſonſchluß der Ruderer im Mannheimer Mühlauhafen getrof⸗ fen. Abend für Abend haben die Mannſchaf⸗ ten unſerer einheimiſchen Klubs trainiert, um am Sonntag im Kampf gegen die Vertreter aus ganz Süddeutſchland gewappnet und ſicher zu ſein, daß ſie die Berechtigung haben, mit Erfolg ihre Hand noch denn Lorbeer auszu⸗ ſtrecken. In Gemeinſchaft mit dem Fachamt Kanuſport wird dieſe letzte Veranſtaltung der Ruderer ſicher ein Erfolg, zumal die 18 Vereine ihre Meldungen aufrecht erhalten ha⸗ ben. Wir werden im Mühlauhafen Ruderer aus Frankfurt, Heilbronn, Heidelberg Worms, Darmſtadt, Speyer und Mar⸗ bach im Wettſtreit ſehen. Beſonders intereſ⸗ ſant verſprechen die Rennen für Frauen und Jugendliche zu werden. Hekbfikegatta der Segler Marine⸗SA beteiligt ſich erſtmalig Sämtliche Klaſſen ſind äußerſt gut beſetzt, ſo⸗ daß die Wettfahrten intereſſante, abwechflungs⸗ reiche Bilder und ſpannende Kämpfe liefern werden, umſomehr, als Windverhältniſſe und Wetterlage der letzten Tagen und Wochen keine Flautenregatta erwarten laſſen. Während die bisherigen Wettfahrten faſt ausſchließlich von Heidelberger, Wormſer und Mannheimer Seglern, gelegentlich auch von Mainzer Seglern als Gäſte beſtritten waren, beteiligt ſich zum erſten Male die Marine⸗SA an den Regatten. Daanit geht die Marine⸗Su dazu über, auch Leiſtungsſport und nicht nur Wehrſport zu btreiben. Die Segelboote ſtarten erſtmalig am Sonntag⸗ vormittag im Altrhein beim Bootshaus der SvM(Baſtion Diffenebrücke) um 9 Uhr und legen einen Dreieckskurs zurück, der je nach den Windverhältniſſen—4 Mal abzuſegeln iſt. Die Regattaſtrecke iſt ſo gelegt, daß die ganzen Wettfahrten vom Baſtion(Start und Ziel) oder vonn Altrheinufer aus verfolgt werden kann. Am Sonntagnachmittag fiandet die zweite Wettfahrt mit dem gleichen Kurs ſtatt. Der Start iſt auf 14 Uhr feſtgelegt. Hoffentlich er⸗ hält jeder Segler den Wind, bei dem ſein Boot am beſten läuft! Weſtialens Amateure in Ludwigshajen Ludwigshafen— Weſtfalen:9 Die weſtfäliſche Amateurboxſtaffel ſtartete zu ihrer Reiſe durch den Gau Südweſt am Frei⸗ tagabend in Ludwigshafen, wo ſie auf eine durch drei Mannheimer Boxer verſtärkte ein⸗ heimiſche Staffel traf. Vor 1000 Zuſchauern kamen die Weſtfalen, obwohl in mehreren Klaſ⸗ ſen nicht mit ſtärkſter Garnitur antretend, zu einem:7⸗Siege. Die Ergebniſſe(vom Fliegengewicht auf⸗ wärts): Manczik(W) ſchlägt Bamberger(Q0 durch Disqualifikation in der 2. Runde, Stet⸗ ter(Mannheim) ſchlägt Strangfeld()en,., Hoffmann(Mannheim)— Gänſerig(W) unentſchieden, Jakubowſki(W) ſchlägt Münch ()in der 2. Runde durch Aufgabe, och(W) ſchlägt Zettler(L) n.., Stiegler(L) ſchlägt Wiesmann(W) n.., Bolz(Mannheim) ſchlägt Schäfers(W) n.., Knorr(W) ſchlägt Kupper(H) in der 2. Runde k. o. Frelfil-Ringermeſterſcamen in Karsxuhe Die erſten Kämpfe im Jeder⸗ und Weltergewicht In Anweſenheit des Reichsfachamtsleiters Kurt Frey(München) und Reichsſportwarts Steputat begann am Freitagabend in der nur ſchwach beſuchten Städtiſchen Feſthalle zu Karlsruhe der zweite Teil der Deutſchen Rin⸗ im freien Stil mit den ämpfen im Feder⸗ und Weltergewicht. Zunächſt begaben ſich die Federgewichtler auf die Matte. Nach dem erſten Durchgang gab es keinerlei Ueberraſchungen, wenn man nicht den Schulterſieg des routinierten Heini Schwarz⸗ kopf(Koblenz), der als erſter Anwärter auf den Titel in dieſer Gewichtsklaſſe gilt, erſt nach neun Minuten über Rothofer(München) als einen ſolchen bezeichnen will. Der Titelver⸗ teidiger Böck(Nürnberg) brauchte nur 1½ Mi⸗ nuten, um Fiſcher(Leuna) auf die Schultern zu legen. Die Ergebniſſe: Federgewicht: Oſtermann(Berlin) ſchlägt Hahn(Stuttgart) n.., Schäfer(Nürnberg) ſchlägt Kolb(Schifferſtadt) n.., Schwarzkopf (Koblenz) ſchlägt Rothofer(München) nach 9 Min. durch Eindrücken der Brücke, Grau (Stuttgart) ſchlägt Staib(Brötzingen) nach :15 Min. durch Beinaufreißer, Sturm(Schif⸗ ferſtadt) ſchlägt Lecke(Kaſſel) n.., Pulheim (Köln) ſchlägt Jenne(Karlsruhe) nach:07 Min. durch Eindrücken der Brücke, Böck(Nürn⸗ berg) ſchlägt Fiſcher(Leuna) nach:27 Min. 53 Eindrücken der Brücke, Bauer(Hannover) rei. Nach den Federgewichtlern traten die Welter⸗ gewichtler zu ihren erſten Kämpfen an. Auch hier gab es durchweg Favoritenſiege. Europa⸗ meiſter Fritz Schäfer(Ludwigshafen) gewann ſeinen Kampf gegen den Untertürkheimer Schu⸗ ſter in überzeugender Weiſe nach fünf Minuten entſcheidend. Der ausgezeichnete Reichenhaller Paar benötigte ebenſo wie Lehner(Nürnberg) nur 3½ Minuten zu beifällig aufgenommenen Schulterſiegen. Die Ergebniſſe: Weltergewicht: Meurer(Mannheim) ſchlägt Becker(Kaſſel) nach:45 entſcheidend, Lehner (Rürnberg) ſchlägt Eckweiler(Mainz), nach :30 Min. durch Beinſchere, Hauſik(Halle) ſchlägt Echterhoff(Dortmund) n.., Schäfer (Ludwigshafen) ſchlägt Schuſter(Untertürk⸗ heim) nach 515 Min. durch Hammerlock, Heilig (Wieſental) ſchlägt Thiel(Hamburg) nach 5 Min. durch Aufreißer, Fink(Stuttgart) ſchlägt Knittel(Pauſa i..) nach:30 Min. durch Armzug, Paar(Reichenhall) ſchlägt Bargel (Dortmund) nach:30 Min. durch Hammerlock. Kkeu und auer durch den Gport Betrachtungen mit und ohne Kritih/ von E. Chemnitz, Ceipzig Daß Fanatiker auch im Sport zu allem fähig ſind, das erlebt man von Zeit zu Zeit immer wieder einmal; zu den Seltenheiten aber ge⸗ hört es erfreulicherweiſe, daß ein Schiedsrichter offenſichtlich beſtrebt iſt, die eine der beiden Mannſchaften regelrecht zu„verſchieben“, wie man das jüngſt beim Fußball⸗Turnier der Stu⸗ denten in Paris erleben konnte. Hatte ſich doch dort der in Paris lebende Ungar Fulop als Tſcheche ausgegeben, um den Länderwettkampf zwiſchen Italien und Ungarn leiten zu können. Der Schwindel iſt bekanntlich herausgekommen und hat die Italiener veranlaßt, vom Turnier zurückzutreten, da ſie ſelbſtwerſtändlich ihr Spiel gegen Ungarn verloren hatten. Nunmehr hat der zweifellos ſehr peinliche Zwiſchenfall ſeinen Abſchluß gefunden, indem man dieſen famoſen Herrn Fulop zunächſt ein⸗ mal von der Schiedsrichterliſte geſtrichen hat. Darüber hinaus hat ihm jedoch der Franzö⸗ ſiſche Fußball⸗Verband jede weitere Betätigung als Funktionär unterſagt. Damit hat die An⸗ gelegenheit die einzig mögliche Löſung gefun⸗ den; immerhin muß es aber doch einigermaßen überraſchen, daß ſo etwas überhaupt möglich war. Denn ſchließlich handelte es ſich in Paris eben doch um Weltmeiſterſchaften!.. * Seit mehr als zehn Jahren iſt es keiner ſchweizeriſchen National⸗Elf gelungen, ſich ge⸗ gen Deutſchland durchzuſetzen; im Gegenteil: mit 28:3 Toren mußten die Schweizer in acht Spielen ebenſoviel Niederlagen hinnehmen. Selbſtverſtändlich nahm man in der Schweiz dieſe Niederlagen am laufenden Band nicht kurzerhand hin, ſondern man war bemüht, die Urſachen zu erforſchen. Und tatſächlich lagen dieſe auch gar nicht ſo ferne: dadurch, daß ſich in den Veveinen eine ganze Anzahl aus⸗ ländiſcher Berufsſpieler eingeniſtet hatten, fehlte es dem Verband ſelbſt an den für Länder⸗ ſpiele erforderlichen eigenen Kräften. Dieſe Er⸗ kenntnis hat dazu geführt, daß man ſich ent⸗ ſchloß, den Berufsfußball möglichſt bald und möglichſt weitgehend abzubauen. Das aber iſt gleichbedeutend damit, daß ſich der Schweizer Fußballſport künftig wieder auf ſeine eigene Füße ſtellt. Der Verband ſelbſt wünſcht, daß jeder Spieler unbedingt einen feſten Beruf hat, der ihm unter allen Umſtänden unabhängig vom Fußballſpiel eine Exiſtenz ermöglicht. Dar⸗ über hinaus hat der Verband beſtimmt, daß die Spieler, die keinen eigenen Beruf haben, von den Vereinen nicht mehr als 250 Franken im Monat erhalten dürfen. Alles in allem alſo Maßnahmen, die den Fußballſport in der Schweiz bald wieder auf die Höhe von 1924 bringen werden, wo es be⸗ kanntlich der Schweiz gelungen iſt, als Europa⸗ meiſter aus dem Olympiſchen Fußball⸗Turnier hervorzugehen. —* Max Schmeling iſt aus Amerika zurück, nach⸗ dem er drüben die Verhandlungen wegen ſei⸗ nes Titelkampfes mit Joe Louis ſelbſt geführt und zu einem guten Abſchluß gebracht hat. So erfreulich dieſe Nachricht auch iſt— wem könnte man es verübeln, wenn ihm der Glaube an dieſe an ſich zweifellos erfreuliche Kunde eben doch fehlt? Dem Buchſtaben nach muß Max Schmeling im Juni nächſten Jahres zu ſeinem Rechte kommen; doch iſt bis dahin noch ein gar weiter Weg. Wenn ſich Schmeling heute ſchon am Ende dieſes Weges ſieht, dann unterſtreicht das nur mit aller Deutlichkeit, welcher Sportsmann in ihm ſteckt. Aber gerade weil wir das wiſ⸗ ſen und weil wir andererſeits auch wiſſen, wie man ihn bisher um ſein ſogar ſchriftlich feſt⸗ gelegtes Recht regelrecht betrogen hat, vermögen wir nicht eher an dieſen Titelkampf zu glauben, als bis ihn tatſächlich der erſte Gongſchlag er⸗ öffnet. Wie ſehr man drüben in Amerila beſtrebt iſt, aus dieſen Kämpfen lediglich ein Geſchäft zu machen, das beweiſt zunächſt einmal der ſport⸗ lich vollkommen wertloſe Ausſcheidungskampf zwiſchen Baer und Braddock, der für den 29. Oktober vorgeſehen iſt. Doch damit noch nicht genug: auch der deutſche Europameiſter Arno Kölblin iſt ja ſoeben von Mike Jacobs aufge⸗ fordert worden, ſich an dieſen Ausſcheidungs⸗ kämpfen zu beieilign. Lediglich Tommy Farr ſoll durch ſeine jüngſte Niederlage gegen Louis aus dieſem Wettbewerb ausgeſchieden ſein! Da Louis wie auch Schmeling bis dahin noch andere Kämpfe austragen dürfen, ſo er⸗ gibt ſich natürlich für unſeren Max die Frage, mit wem er wohl durch die Seile klettern könnte. Groß iſt der Kreis nicht, der für ihn in Frage käme, zumal wenn man aus taktiſchen Gründen deutſche Boxer wie Walter Neuſel und Arno Kölblin von vornherein ausſcheiden würde. Alles in allem jedenfalls eine cecht un⸗ gewiſſe Sache— trotz des Scheines, der alles ſhwurz auf weiß enthält. Traurig, daß es durch den bisherigen Schwindel und Betrug an Schmeling ſoweit gekommen iſt, daß man nun nicht eher wieder glaubt, als bis man Taten ſieht. Traurig aber— wahr!. uls Modezeichnerin in Wambledon Helen Wills⸗Moody—von Cramm Etwas überraſchend kommt aus Amerika die Nachricht, daß die vielfache Wimbledonſiegerin Helen Wills⸗Moody noch in dieſem Jahr wie⸗ der an großen internationalen Turnieren teil⸗ nehmen will und ſomit ihr zweites„come back“ verſuchen wird. Die berühmte Amerikanexin hat die Abſicht, nach ihrer Scheidung ihren Be⸗ ruf als Modezeichnerin mit dem Beſuch der größten Turniere zu verbinden. Bereits Mai nächſten Jahres kündigt ſie ſich für London an, um ſpäter Wimbledon zu beſtreiten. Den erſten Start nach ihrer zweijährigen Spielpauſe er⸗ füllt ſie in Los Angeles, wo ſie mit Gottfried von Cramm zuſammen am Gemiſchten Dop⸗ pel teilnehmen will. bhort in Kürze Der ASꝰ Köln wurde vom Fachamt Leicht⸗ athletik mit der Vertretung der deutſchen Far⸗ ben in dem großen Vereinskampf mit den beſten franzöſiſchen Mannſchaften am 26. Sep⸗ tember im Pariſer Jean⸗Bouin⸗Stadion be⸗ ſtimmt. *. Zehn Freiballone werden ſich am 3. Oktober an der Wettfahrt um den Wanderpreis des DoeV, die in Bitterfeld geſtartet wird, beteili⸗ aen. Neben den NS⸗Fliegerkorps⸗Ortsgruppen Bitterfeld, Leipzig, Chemnitz, Schwartenberg, Erfurt und Berlin iſt auch München mit dem Ballon„Völkiſcher Beobachter“ vertreten. * Der Heidelberger TV 46 wird an dem Hockey⸗ turnier teilnehmen, das der HC Krefeld anläß⸗ lich der Feier ſeines 25jährigen Beſtehens am 2. und 3. Oktober veranſtaltet. Die unere Mannfchaften ſpielen: Zu den bereits angekündigten Meiſterſchafts⸗ und Pokalſpielen treten unſere Mannſchaften in folgenden uns gemeldeten Aufſtellungen an: S V Waldhof: Heermann Siegel Leupold Siffling 1 Penni Siffling III Bielmeier Schneider Siffling II Weidinger Verein für Raſenſpiele: Edelmann Konrad Rößling Henninger Kamenzin Spindler Rohr Langenbein Feudenheim: er Fuchs 2 Füßler Ignor Fuchs 1 Ripp Klemmer Ueberrhein 2 Pflock Edelmann Ueberrhein 3 S C Käfertal: Feth Lutz Striebinger —3 Schmitt Rutz Reuther Gleißner Kilian Hörr Drefler Maier Lecher Rube Hering SVSchwetzingen: Benkle Kirſtädter Ebner Rehhäußer Raabe Röſch Völler Haas Alber Scholl Magin Alemannia Ilvesheim: eim Lohnert Hennesthal H. Weber Kraft 1 Kraft II Grimm Zeh Hartmann O. Schwarz K. Weber SpVg. Plankſtadt: Seitz Gundt Kolb Bauſt Ochs 1 Ochs II Engelhardt Müller II Eſter Müller 1 Mehrer Hockenheim 08: Weinmann Hoffmann Hocker Keller Birkenmeyer Böhm Walter Klaus Bechtel Gantner Meffert SpVg. 07 Mannheim: Hildebrandt Horn Ruppert Fleck Grönert Exner Hanſelmann Jung Stapf Weigel Schüfer Es fehlen die Soldaten: Vogelmann, Ulmerich, Rühr und Beckerle. Viernheim: Krug Kiß 1 Faltermann Martin Müller Hoock Kiß III Kiß II Koob Schmitt Kempf F V Weinheim 09: Schneider Martineé uhn Moſer Gärtner 1 Müller Vollmer Gölz Knapp Gärtner 11 Schmitt Phönix 02: Gerſtner Kaiſer Schüßler Behringer Greiner Bühr Wehrfritz Wühler Oechsle(Schüßler 2) Rasmus Heinz HBVereinskalender Ski⸗Club Mannheim. Das interne Sportfeſt muß wegen Platzſchwierigkeiten um acht Tage verſchoben werden und findet beſtimmt am Sonntag, 3. Oktober, ſtatt. —. oer fele funken· Murlestein · Su dem die Bᷣondbreĩtenregelung fũr groben lonum per 755 hert alle Super- Rigenscheften und außer- — TELFHUNVKENMV 2..?. — das ist för diesen preĩs wirklich noch nĩcht dagewesen. kommen Sie, ihn hörenl lhr Randfunkhendler erworłet Sio zur Vorfũhrung: Sonntag, 19. Hg-Geschäfts- aus- und Grunastücksmarkt Wegen Wegaug zu verkaufen! Eimee In Kentenhäuser in vornehmen Sigdt⸗Wohnlagen(Parknähe) bei angemeſſenen Anzahlungen und hoher Verzinſung. Selten günſtige Kaufgelegenheit. thekenverhäliniſſe. Näh. dch, die beaufttagte Firma Vankgeſchäft für Hypothet Bebrücer Mack 25 W—— 1 35 in 3.— Fernſprecher 421 74. Geregelte Hypo⸗ F. Ziles? Ferofhefn. Alſches Einfamilien-Haus Zubehhr :(20 693 V mit—9 n und Frrianfen durch Immobilien⸗ 10 Hypoth.⸗ N 5, 1.— Fernſprechet 208 76. Geſchüft, gegründet 1877 Auf Gemarkung Mh.⸗Necaran Grundſrücke zu verkaufen. Zuſch. u. 36 901S an d. Verlaa d. B. 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Und das kam ſo: Am andern Ende der Straße wohnte ein Metzgermeiſter mit ſeinem Welb, de⸗ ren beider Wunſch es war, für das gute Ge⸗ ſchäft einen Leibeserben zu bekommen. Nun aber hatte ſich im Lauf der Jahre erwieſen, daß hierzu wenig Ausſicht beſtand, weenit der Mei⸗ ſter ſich jedoch nicht einfach abzufinden gedachte, da irgendwo in der Welt ein Sprößling gleichen Bluts von ihm vorhanden war. Großmütig hatte ihm damals ſeine Frau die Jugend⸗ ſünde verziehen. Jetzt trat ſie ſelber mit jenem Plan hervor, dender Mann noch nicht zu Ende gedacht hatte. So war es bald beſchloſſene Sache, das Kind als eigen aufzunehmen. In⸗ des: da die Mutter dies erfuhr, ſagte ſie nein, verſchloß ſich die Ohren vor allem Bit⸗ ten und Drängen und ſtützte ſich auf ihr gutes Recht, das ſie im Ernſtfall vor dem Gericht wohl auch zugeſtanden bekommen hätte. Aber das Vormundſchaftsgericht und inſonderheit jener Landgerichtsrat, hatten vor allem das Wohl des Kindes im Auge, das ihnen bei der kinder⸗ liebenden Metzgerfamilie beſſer geſichert ſchien, als bei der berufstätigen jungen Mutter, die ſich wenig darum kümmern konnte. Jen Laufe der Unterhandlungen erwies ſich dann auch, daß ſie mehr aus Verbitterung gegen den Vater, denn aus grundſätzlichen Erwägungen heraus, die Adoption des Kindes verweigerte. Aber der Landgerichtsrat nahm dies als rechtlicher und rechtskundiger Vertreter einer guten Sache nicht einfach als gegeben und unabänderlich hin, ſondern verteidigte in gütigem Zuſpruch die In⸗ tereſſen des Kindes, und was allen Vorſtel⸗ lungen nicht gelungen war, erreichte er auf dieſe vernünftige Weiſe: Das Kind kam zu ſeinem Vater und damit in ein geſichertes Daſein. Den Schlußpunkt in dieſer gut ausgegange⸗ nen Geſchichte ſollte der pralle Schinken bilden, der als Dank für die fruchtbaren Bemühungen vom Metzgermeiſter mit ein paar Grußworten dem Landgerichtsrat überſandt worden war. Der Burſche, der ihn brachte und von dean eif⸗ rigen Mädchen aader Tür neugierig ausgefragt wurde, wußte nicht mehr als dies: Er ſei vom Meiſter hierher geſchickt, und der Schinken, der ſei für den Herrn Landgerichtsrat. Guten Ap⸗ petit ſolle er wünſchen und ſein Meiſter ließe ſich ergebenſt empfehlen. Mit einem Trinkgeld zog er ab. Das Mädchen ſchleppte den Schinten in die Küche, wo es ihn auspackte und um das glänzend braune Prachtſtück eines fetten Schwei⸗ nes ein Jubelgeſchrei vollführte, daß die Land⸗ gerichtsrätin erſchrocken herbeieilte. Der unver⸗ hoffte Glanz auf dem ſauber geſchrubbten Kü⸗ chentiſch ſchien ihr zunächſt ein trügeriſches Blendwerk des Teufels; denn war es je ge⸗ ſchehen, daß am hellen Tag zu ſolchen Zeiten ein wirklicher Schinken auf rechtein Wege ins Haus gekommen ſei? Das Mädchen aber be⸗ richtete des langen und breiten von einem bra⸗ ven Metzgersburſchen, der mit dieſem Geſchent die Dankbarkeit ſeines Meiſters habe zum Ausdruck bringen wollen. Es fand ſich denn auch ein Zettel beigegeben, der dies beſtätigte, ſo daß die Frau ſich bald ohne weitere Zweifel an der Wirtlichkeit dieſes unwahrſcheinlichen Glücks erfreuen konnte. Sie beſchloß, zu Ehren dieſes Schinkens am nächſten Tag ein Feſt zu feiern, deſſen Höhepunkt die Verzehrung ſeines beſten Teiles bilden ſollte. Kochbücher wurden ſtudiert, und die ſolcherart kulinariſchen Genüſ⸗ ſen längſt entwöhnten Gaumen begannen in Erwartung all dieſer Köſtlichkeiten vorzeitig zu kitzeln. Dem noch ian Dienſt weilenden Landge⸗ richtsrat, deſſen Tüchtigkeit, wie die Frau wohl wußte, der Schinten zu verdanken war, wollte ſie als Vorfreude eine kleine Ueberraſchung be⸗ reiten. Der Schiglen kam auf die größte Platte im Haus, über deſſen Rand er noch ein beträcht⸗ liches Stück hinausragte, er wurde mit Peter⸗ ſilienſträußchen und Lauchblättern geſchmückt und über die ganze Herrlichkeit wurde ein wei⸗ ßes Tuch gebreitet, damit der köſtliche Inhalt nicht vorzeitig entdeckt werden konnte. Als dann Mittag war, und der Herr des Hauſes mit geheimnisvollem Lächeln an den kargen Mittagstiſch geführt wurde, ſtand dort inmitten der Teller und Schüſſeln mit den üb⸗ lichen Kartoffeln und dem Gemüſe ein großes, verdecktes Etwas, deſſen Enthüllung als Freude zum Nachtiſch verſprochen wurde. Mit ſchier zärtlichen Händen nahm nach dem Eſſen die Frau das Tuch von dem Schinken, der im zwie⸗ fachen Schmuck einer glänzenden Schwarte und der grünen Sträußlein den erſtaunten Augen des Landgerichtsrates einen erfreulichen An⸗ blick bot. Von der Tür her lachte das Mädchen herein, das ſich den großen Meanent der Ent⸗ hüllung nicht hatte entgehen laſſen wollen. Das Lob, das der Landgerichtsrat ſeiner Frau für ihre hausfrauliche Geſchicklichkeit beinn Kauf eines ſo ſeltenen Stückes freigebig erteilte, wehrte dieſe beſcheiden ab. Der Schinken, ſo ſagte ſie, habe keinen Pfennig getoſtet und nich: ihrer Geſchicklichleit, ſondern ſeiner Tüchtiglei: ſei er zu verdanken.„Wieſo?“ wollte der Land⸗ gerichtsrat wiſſen. Die Geſchichte wurde ihm alſo ausführlich erzählt, währenddes ſich ſeine Stirn immer mehr verdüſterte. Die Hiſtorie war noch nicht zu Ende, als er mit einer ſtren⸗ gen Handbewegung alle weiteren Worte ab⸗ ſchnitt, und beſtimmte:„Der Schinken wird zu⸗ rückgebracht.“ Das Mädchen an der Tür ſchrie vor lauter Schreck auf und die Frau wurde blaß vor Ent⸗ täuſchung. Auf das drängende Fragen, warum ſie denn den guten Schinten nicht behalten dürf⸗ 44 Frauen klagten Die bunt tem, erklärte er, daß die Annahme eines Ge⸗ ſchentes ſich mit der Beamtenehre nicht vertrage. meinte noch zum letzten Verſuch einer ettung des Schinkens die Frau ganz richtig, daß eine Beſtechung in dieſem Fall doch wirklich nicht vorliegen würde, nachdem die Angelegen⸗ heit mit dem Metzger und ſeinem Kind bereits zu Ende gebracht ſei, doch ließ. ſich der Landge⸗ richtsrat auf ſolche Ueberlegungen nicht ein. Er habe, ſo ſagte er, nicht mehr als ſeine Pflicht getan, wofür allein der Staat das Recht habe, ihn zu bezahlen. Und da dies auch nach den beſtehenden Tarifen geſchehe, ſo könne er ſich nicht auf Grund ſeiner Stellung noch nebenher materielle Vorteile verſchaffen ader verſchaffen laſſen. Mit einem wehmütigen Abſchiedsblick auf den prächtigen Schinken, ſah ſeine Frau dies nunmehr auch ſelber ein, und gab dem völ⸗ lig verſtörten und am Verſtand ihres Herrn zweiſelnden Mädchen den Auftrag, den Schinten ſeinem erſten Beſitzer wieder zurückzubringen. So geſchah es denn auch. Der Metzger war zwar über die Ablehnung ſeiner gutgemeinten nahrbhaften Anerkennung ſehr beleidigt, das Mädchen weinte den halben Tag dem Schinken nach, die Frau hatte Mühe ihre Enttäuſchung zu überwinden, und ſelbſt der Landgerichtsrat hatte mit unerfüllbaren Vorſtellungen von ap⸗ petitlichen Schintenſcheiben zu kämpfen. Dies aber, ſo ſcheint uns, machte den freiwilligen Verzicht noch wertvoller. Und ſo wurde der Schinken, der eine Sache beenden ſollte, unver⸗ ſehens zun Anfang einer neuen Geſchichte, die in beſcheidenem Rahmen von Beamtentreue und einer kompromißlos ſauberen Haltung erzählt. ihr Geschlecit an Und der Frauenfeind, der sie auſtrelen läßt, ist selhst eine Frau Ein Theaterſtück ſteht gegenwärtig im Mittel⸗ punkt des öffentlichen Intereſſes von London, das den Titel„The Women“—„Die Frauen“ — führt. Vierundvierzig Perſonen' treten in dieſem Stück auf, das ſoeben im Weſtend⸗Thea⸗ ter zur Erſtaufführung gelangte, und alle vier⸗ undvierzig ſind weiblichen Geſchlechts. Nicht ein einziges männliches Weſen erſcheint auf der Bühne, was für ein Theaterſtück im⸗ merhin ungewöhnlich iſt.„The Women“ ent⸗ ſtammt der Feder eines amerikaniſchen Autors, der auf dem Theaterzettel mit C. R. Boothe angegeben wird, und hat bei ſeiner Urauffüh⸗ rung auf dem Broadway in Neuyork einen bei⸗ ſpielloſen Serienerfolg erlebt. Nun aber erregt das Stück der 44 Frauen ausgerechnet den Aerger der— Weiblich⸗ keit. Und das mit gutem Grund, denn alle 44 Frauen, die in dem Stück„The Women“ auftreten, machen ihrem Geſchlecht wenig Ehre. Es ſind Tippfräuleins, Verkäuferinnen, Friſeu⸗ ſen, Damen der Geſellſchaft, Sportladies, Mil⸗ lionärinnen, Arbeiterinnen, Mannequins, Zi⸗ garettengirls, Dienſtmädchen, Lehrerinnen und Schauſpielerinnen. Sie lügen und klatſchen, ſie intrigieren und ſpionieren, ſie verleumden und haſſen, ſie erpreſſen und weinen falſche Tränen, ſie ſind eiferſüchtig und rachſüchtig, ſie ſind falſch und heimtückiſch, ſie ſind ſelbſtſüchtig und hab⸗ gierig— jede macht in ihrer Welt den Män⸗ nern, die auf der Bühne unſichtbar bleiben, das Leben ſchwer. 44 Frauen enthüllen einen vollen Abend hindurch mitleidlos alle Schattenſeiten des weiblichen Geſchlechtes und werden zu einer lebendigen Anklage gegen die Frau, die, wenn der Autor recht hat, an allem Uebel auf dieſer Welt ſchuld iſt. Es hat unendliche Kämpfe gekoſtet, daß die⸗ ſes frauenfeindliche, nur von Frauen dargeſtellte Stück überhaupt auf der amerikaniſchen Bühne erſcheinen konnte. Schließlich zogen die ſonſt ſo einflußreichen Frauenorganifationen aus⸗ nahmsweiſe den kürzeren, und das Stück wurde ein Bombenerfolg, teils, weil die Frauen ſchon aus Neugier dieſes Pamphlet gegen ihr Ge⸗ ſchlecht ſehen wollten, teils, weil viele Männer eine diebiſche Freude daran hatten, daß hier der verzärtelten und verhätſchelten amerikani⸗ ſchen Frau einmal eine ſehr derbe Lektion er⸗ teilt wird. Nun hat derſelbe Skandal in London begon⸗ nen.„Dieſe Frauen ſind Beſtien und Schlan⸗ gen“, ſagen die britiſchen Frauenorganiſatio⸗ nen,„ihr Erſcheinen auf der Bühne verun⸗ glimpft das geſamte weibliche Geſchlecht und zeichnet ein Zerrbild von der Frau, das es in Wirklichkeit gar nicht gibt!“ Das britiſche Innenminiſterium wird täglich mit Zuſchriften überſchwemmt, dieſes„Schandſtück, das aus der Frau eine Teufelin macht“, ſofort zu verbie⸗ ten. Inzwiſchen ſind die Vorſtellungen auf Wochen hinaus ausverkauft. Der geſchäftstüch⸗ tige Unternehmer befürchtet aber nun doch, daß die Proteſte der Frauenvereine bei den Behör⸗ den Erfolg haben könnten. Und um ſich gegen ein Verbot des Stückes zu ſichern, hat er den Autor nach London eingeladen. Und nun kommt der Höhepunkt dieſes Sturmes im Waſſerglas. Der Autor von„The Women“, in dem man den bösartigſten Frauenfeind der Welt ver⸗ mutete, iſt nämlich— ſelbſt eine Frau. Eine junge und hübſche Frau obendrein, die Claire R. Boothe heißt und dieſes ſo wenig ſchmeichelhafte Bild von ihren Geſchlechtsgenoſ⸗ ſinnen entworfen hat. Claire R. Boothe iſt nach London gekommen⸗ und hat die feierliche Erklärung abgegeben, daß nicht alle Frauen ſo ſeien, wie ſie in ihrem Stück dargeſtellt werden. Sie habe eben für ihre Handlung ſchlechte und wertloſe Frauen gebraucht und ausgewählt. Das vermag frei⸗ lich die Londoner Frauenwelt nicht zu beruhi⸗ gen, aber kann man gegen ein frauenfeindliches Stück vorgehen, das eine Frau geſchrieben hat? Das vergiſteie Abschiedssouper Eine Tragikomödie, die ſich vor kurzem in Budapeſt abſpielte, wird augenblicklich in ganz Ungarn viel belacht. Peter war ſeit zwei Jah⸗ ren mit ſeiner Elena verlobt. Eines Tages gefiel es nun dem jungen Herrn, ohne eigent⸗ liche Urſache die Verbindung zu löſen. Elena war damit ſcheinbar einverſtanden, machte je⸗ doch zur Bedingung, daß„er“ mit„ihr“ noch in ein vornehmes Reſtaurant zu einem Ab⸗ ſchiedsſouper gehen müſſe. Zwei Stunden dau⸗ erte das Gaſtmahl, und als ſich Elena dann voei ihrem geweſenen Bräutigam verabſchiedete, drückte ſie ihm vorher noch einen Brief in die Hand. Er dürfe ihn aber erſt zu Hauſe öffnen. hatte ſie gebeten. In ſeinem Heim angelangt, riß Peter ſogleich das Schreiben auf— und ließ ſich dann ſtöhnend in einen Seſſel fallen. Denn da ſtand, daß Elena die Trennung nicht überſtehen könne und deshalb den Wein, den beide beim Abſchiedsſouper genoſſen hatten, vergiftet habe. Der treuloſe Jüngling glaubte auch ſchon die Wirkung des Giftes zu ſpüren und ließ ſich ſofort in ein Krankenhaus bringen. So knapp vor dem Tod ſtehend, kam ihm erſt zum Bewußtſein, daß er Elena doch noch liebe, aber es war ja zu ſpät, beide würde der Tod hinwegraffen. Nein, es war nicht zu ſpät, denn am nächſten Tag beſuchte lachend und Fernsehstation auf dem Brocken im Rohbau fertig Der 50 Meter hohe Turm der im Rohbau vollendeten Fern- sehstation auf dem Brocken im Harz. Dieser Tage fand das Richtfest statt. Weltbild(M) fröhlich Elena ihren Peter und geſtand ihm un⸗ ter Freudentränen, daß der Wein nicht im ent⸗ fernteſten vergiftet war, ſie vielmehr nur zu dieſem Trick griff, um ihn für ſeine Treuloſig⸗ keit zu beſtrafen. Sie verzieh ihm und er ver⸗ zieh ihr, ſo daß Elena jetzt doch noch die Gattin Peters wird. 5 Wer gilt mehr? Es hat ſchon mancher mehr auf die Tiere als auf die Menſchen gegeben, und der Philoſoph Schopenhauer wußte, warum er ſeinen Pudel in grimmiger Jronie„Menſch“ benannte. Den neueſten Beweis dafür, daß ein vierbeiniges Weſen oft mehr gilt als ein zweibeiniges, ver⸗ nunftbegabtes, hat dieſer Tage der engliſche Küſtenwächter John Williams erhalten. Er hatte vor einiger Zeit das Glück, eine Dame mit ihrem Hündchen vor dem Ertrinken zu retten. Die Tat wurde ruchbar, und als erſte meldete ſich die Tierſchutzgeſellſchaft. Sie ſandte dem wackeren Küſtenwächter ein liebenswürdiges Anerkennungsſchreiben und fünf Pfund dazu für die Rettung des Hündchens. Einen Tag ſpäter kam ein Brief von der Lebensrettungs⸗ geſellſchaft an. Er erhielt einen Scheck für die Rettung der Dame, und dieſer Scheck war über — ein Pfund ausgeſchrieben. Aberglauben „Um Gottes willen, wie können Sie ſo unvor⸗ ſichtig ſein, die Benzinflaſche auf den Kochherd zu ſtellen! Das kann ja ein Unglück geben!“ ſagt die Frau des Hauſes entſetzt zur Köchin. „Nee, was Sie aber auch abergläubiſch ſind!“ brummt dieſe verächtlich und nimmt die Flaſche von dem gefährlichen Platz. Der Goldjunge „Verehrter Herr Lehrer“, ſchrieb eine ent⸗ rüſtete Mutter,„Sie dürfen meinen Tommy nicht ſchlagen. Er iſt ein empfindſames Kind und iſt nicht an Züchtigungen gewöhnt. Wir ſchlagen ihn zu Hauſe nie— es ſei denn in Selbſtverteidigung.“ The Survey Zarigeſuhi Der Boxer ſaß arg zerſchunden nach einem ſchweren Kampf, in dem er k. o. geſchlagen wurde, zu Hauſe, während ſein Söhnchen Schul⸗ arbeiten machte. „Hänschen“, bemerkte die zartfühlende Ehe⸗ gattin,„zähle nicht immer bis zehn, das macht Papa ganz nervös...!“ edor oin vvas waschbar ist: eiles icid? Ach wo, wenn du wüßtest, wie longe ich das schon tregel Ich nehme zum Waschen immer Persil— natürlich kœlt— und das ist zuverlãssig und billigl Ja. gerade für farbige Woll- und Seiden- sdchen und quch für alle neucrfigen Mischgewebe ist die be- währte Persil-Kaltwäsche die richfige Pflege! Darum für alles. „Hakenkreuzbanner“ Sonntag, 19. September 1937 Dao. J f4 iot Das gute, handwerklidi geschaffene Kleid wird steis seinen Ehrenplaß im Reidi der NMode haben Die vergangene regenreiche Woche dürfte auch dem hartnäckigſten Wetteroptimiſten zur Ge⸗ nüge bewieſen haben, daß der Herbſt mit Rie⸗ ſenſchritten im Anmarſch iſt. Verwaiſt ſteht die Lidowieſe, vereinzelt nur tummeln ſich noch die Jungens auf den Neckarwieſen, um ihre Pappdrachen im Winde ſegeln zu laſſen. Ab⸗ geblaſen ſind die erquickenden Freuden, deren ließ dieſer Sommer eine reiche Fülle koſten ieß. Nach dem erſten Kälteſchauer greift nunmehr die Hand nach dem Mantel und nach wärmeren Kleidungsſtücken. Mit einiger Bitternis voll⸗ ziehen wir die Abkehr von leichter und duftiger leidung, in die wir uns ſo trefflich eingelebt hatten. Wer möchte aber einer lieben Gewohn⸗ heit wegen unpäßlich und läſtig verſchnupft die neue Jahreszeit begrüßen? So bleibt nichts weiter übrig, als ſich von Kopf bis Fuß den Uebergangsverhältniſſen anzu⸗ aſſen und die unabwendbare Sorge um ie herbſtliche Ausſtattung auf ſich zu nehmen. Frauen wiſſen darüber Beſcheid, wie launiſch mitunter Königin Mode ſein kann. Sie beſitzen einen geübten Blick für die großen und klei⸗ nen Veränderungen, die auch diesmal wieder vor peinliche Entſcheidungen ſtellen. Es iſt nicht immer leicht, vorauszuſagen, welches Kleid am beſten geeignet ſein wird, der Trägerin eine perſönliche Note zu geben. Zwar konnte die Auswahl der Modelle, die in der großen Modellſchau des Mannheimer Da⸗ menſchneider⸗Handwerks am Mitt⸗ wochnachmittag zu ſehen waren, in jeder Hin⸗ ſicht befriedigen. Die Neuheiten fanden ver⸗ dienten Beifall. Aber mit der Zuſtimmung allein iſt es noch lange nicht getan. Jetzt heißt es die Probe auf das Exempel machen, mit dem etwas kürzeren Rock für den Abend und den Nachmittag, mit dem Jackenkleid oder mit dem enganliegenden Prinzeß⸗ kleid ſich anzufreunden. Schließlich wollen ja die verheißungsvoll geſtarteten Modelle auch getragen werden. Und da ergibt ſich die Frage, ob dieneuen Schöpfungen der Reichs⸗ modezentrale des Reichsinnungsverban⸗ des auch gut zu Geſicht ſtehen, geſchmackvoll wirken. Mit Männern läßt ſich ſchwerlich über kleid⸗ ſame Dinge erſchöpfend und für beide Teile befriedigend plaudern, Sie kegen nur ent⸗ ſcheidenden Wert darauf, daß die herbſtlichen Launen der Frau Mode nicht zu teuer kommen, daß endlich Ruhe im Laden iſt und die Gattin nebſt Töchtern„wieder etwas anzuziehen“ ha⸗ ben. Da iſt es für die Frau ſchon beſſer, ſich mit geſchulten Fachkräften zu beſprechen und ſich bei dieſen Rat und praktiſche Hilfe zu ho⸗ len. Jedem Damenſchneider und jeder Damenſchneiderin wird es eine Freude ſein, mit Rat und Tat beizuſpringen. Die Mannheimer Damenſchneiderinnung, die rund 900 Mitglieder umfaßt, iſt auf dem Po⸗ ſten. Meiſter und Meiſterinnen haben ſich ſeit geraumer Zeit ſchon mit den Neuheiten aus⸗ einandergeſetzt. Sie ſetzen ihren Ehrgeiz dar⸗ ein, die guten deutſchen Gewebe und Formen, mit denen unſer Modeſchaffen aufwartet, zu ſchönſter Wirkung und Geltung zu bringen. Die erfahrene Kundin wird nicht zuwarten, bis ihr Fall beſonders dringlich iſt, ſondern ſich ſchon in den nächſten Tagen auf den Weg zur Damenſchneiderei machen. In dieſem Zuſammenhange kann darauf hin⸗ gewieſen werden, daß es ein Irrtum iſt, zu glauben, daß ein handwerklich gearbeitetes Kleid beſonders koſtſpielig ſei. Eine Nach⸗ prüfung wird ergeben, daß für einen beſchei⸗ denen Mehraufwand zahlreiche Vorzüge ein⸗ getauſcht worden ſind. Welche Frau wüßte nicht, um wieviel dankbarer ein Schneiderkoſtüm oder ein handwerklich gefertigter Mantel iſt als ein zufällig„verpaßtes“ Stück. Es iſt ein langer Weg, bis aus dem gewähl⸗ ten Stoff das paſſende Kleid geworden iſt. Erſt wenn der Charakter des Stoffs aufgeht in Stil und Linie der Machart und beide eine har⸗ moniſche Einheit bilden, wird die Wirkung er⸗ zielt, deren Vornehmheit und Unauffälligkeit ihre Stärke iſt. Die fraulichen Reize heraus⸗ zuſtellen und kleine körperliche Schwächen zu verdecken, liegt im Wunſchtraum jeder Frau. Sie ſehnt ſich danach, außer dem Kleid für be⸗ ſondere Anläſſe ein weiteres ſchmuckes, gediege⸗ nes und zugleich praktiſches Stück im Schrank zu wiſſen, das auf ſie perſönlich zugeſchnitten iſt und ein Tragen bei verſchiedenen Anläſſen geſtattet. Sie möchte gut gekleidet nach Ein⸗ käufen in der Stadt, nach einem Blick in die Kunſthalle oder in die Ausſtellung— ohne Gar⸗ derobenwechſel— einen längſt fälligen Beſuch bei Bekannten abſtatten oder ſich eine gemüt⸗ liche Kaffeeſtunde mit Muſik und Tanz geneh⸗ migen können, ohne gegen peinliche Gefühle ankämpfen zu müſſen. In dieſem Falle wird das ſolide Schnei⸗ derkoſt üm in der Regel in Front liegen. Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß ſich die Arbeiten unſerer Damenſchneider und Damen⸗ ſchneiderinnen nach Bedarf ohne große Schwie⸗ rigkeiten verändern laſſen. Die Gefahr, ein Stück vorzeitig ablegen zu müſſen, weil es un⸗ modern erſcheint, iſt demnach erheblich ver⸗ ringert. Und ein weiteres: Wer vermöchte beſſer den perſönlichen Wünſchen Rechnung zu tragen als das Fachhandwerk, das mit Umſicht und Fingerſpitzengefühl am Werke iſt, die Kundin zufrieden zu ſtellen? Das iſt den Frauen kei⸗ neswegs verborgen geblieben. Sie wiſſen, daß ſie nicht zu fürchten brauchen, aus der Reihe zu tanzen, wenn ſie ſich dieſen fachk undigen Drohnen im Reich der Königin Mode anvertrauen. Zum Schluſſe ſei noch das leider noch nicht reſtlos umgepflügte Feld der Schwarz⸗ arbeit geſtreift. Es gibt immer noch welche, die der Meinung huldigen, billiger zu fahren, wenn ſie ihre Aufträge an Schwarzarbeiterin⸗ nen vergeben. Sie mögen ſich darauf beſinnen, daß ſie damit nicht nur das Fachhandwerk, das ſich auf ein gediegenes Wiſſen und Können be⸗ ruſen kann, ſchädigen, ſondern auch ſich ſelbſt. Wie könnte auch eine Pfuſcharbeit Freude bringen und Mutzen ſtiften? Nur eine von einem Mitglied der Damenſchneiderinnung ge⸗ lieferte Arbeit kann für Qualität, Haltbarkeit und die gewünſchte Verwendungsmöglichkeit auch über den Augenblick hinaus bürgen. An den Vorteilen gemeſſen, den ein geſchnei⸗ dertes Kleid mit ſich bringt, kann der Preis nicht erſchrecken. Jeder Arbeiter iſt ſeines Loh⸗ nes Wert. Und es lohnt ſich— nach alter Er⸗ fahrung— dem Fachmann die Ehre zu geben. Es iſt allerhöchſte Zeit, ſich erneut auf W 1 beſinnen. eeemmpampumnmnmnnmmnnmmunmmu Wini Allespach Käthe Unl Teftersdllstraße-10 Wilnelm Baum jetzt: Mainstraße 59: früher Seeken⸗ heimer Straße 38. Fernruf 518 16. Emma Bieder Kätertoler Straße 63 1, 5- Rof 779 02 Anna— p 7, 17 Anna Bürkheimer C 4, 10 M0 FAbelen —————— Feffi Die neuesten 8 6, 21 Rof 216 66 Uhlenburg-Bender Tollcistr. 16- Röf 41102 1 Veiterhöfer Tullcstr. 16 Rüf 406 70 ferbſtund wintermodelle S. Walther llefert in bester Ausfühfung und in jeder preislage dãs Damenſchneider⸗andwerk Collinistraße 6 F. Weczera à Sohn Rosengortenstr.18, Ruf 417 35 G. Welk ab 235 58 jeint Meerteldstroſle 68 7⁵⁸ Welssweiler Hck.-Lonz-Stf. 36- Röf 415 80 Eliscbethstr. 5 Ruf 420 51 5 2, 7- Rot 267 69 unna Dresser— M 5, frisdrichsplon 19 Aug. Düringer-Drescher Th. Hell-Schoedel Lili Kreuzer Geschwister Mixe Auguste Schneider Wildhirt. Tienes N 4, 7- Bof 232 10 2, 2 — Rof 278 68 Wilhelmstr. 18- Ruf 320 25. F 2, 11- Rof 233 43 Neuanfertigung und Aende- f rung.— Fernruf Nr. 259 26 Gonfcœrdstr. 21— Rut 210 14 Rosa Egner Lina Henecka M. Lotter-Volpato Otto Opel G. Schreck-Höinghaus] Elise Wolf K 17- Rut 26179 6, 26-Rof 268 80 1, 12 1 6, 14 p 7.-•5 Rof 254 95 1 5, 10 deschu, Emminger Helene Herpich pauline Maas A. Ott 5. Apfel Rosa Seicdel lenne Würz 7, 1- Rof 204 6 Scindhofen, Sonnenstr. 50 1 14, 6 Ruf 234 79] Rheindeommstr. 49. Rut 218 00 C, 25- Rof 248 15 p 2, 6» Ruf 266 39 J. Frey-Kaiser MHarie Hofmann Else Michel B. Pazian Karl Sigmund lenne Zeh ˙3, 10- Rof 22191 Hebelstoge 13 s 5, 41 p 7. 16- Rof 235 47 1 15, 14- Ruf 251 04 lortzingstroße 6 Emilie Geissen Adolt Horn Elisabeih Mülller Pieser ł Galm deschw. Starke Hedwig Zeniler au 7, 13- Rot 252 64 Qu 2, 12 · Rutf 274 76 Emil-Hechkel⸗Stotse 6 fSeckenhelmerst,61 Röt 45762 R 7, 32 Qu 2, 6 MHargar. Godfroy Emma Jung, E 6, 8 reiel Müller Oito Reber Franz Sieinkuhle Berta Zimmermann p 6, 195- Ruf 223 78 J Friecdr.-Kcirl-Str. 2. Röf 409 63 R 4, 7- Rot 778 57 lugust Gutekunst Maria Kauth Luise Heckenauer Lina Rehlecker Franz Sieinkunle Ir.[ Sesiehen sſe sich bei I 12, 3 ⸗ Ruf 222 90 M 3, 13b- Rof 247 42 Meisterin- Qu4, 8 Stomitzstraße 6 B 2, 5 Ruf 287 05 —————— 10 Vergebuſg ihrer Auf- Erich Hack Georgelle Kieser MH. u, A, Menninger Ells, Reibel Maria Stoffel tröge auf die M 1, 3-Rof 2156 Behnhötpletz 5- Ruf 447 21 5. 45 10„Bof 282 50 Haycdnstraſe 6 Stemitzstr. 7. Rut 506 19 ily Häcker MHarie Koebi MHichael icolttz Olara Ruppert ſertrude Tröndle f8. 2 d 2, is- Bot 246 72 o é, 4 520 211 64 s 6,) not 25175 Haordetr.—— 209 16 nze hen F ———— II ſffſaaaaf amamanmr Aaaadaaaaaaaaaaaaas Affffffiffrimefmreemügeeeenmmemmfti — geben dem Kleid Effekt und Sdiwiung. Entzũek ende Garnifuren, moderne Schnallen, oparfe Knöpfe, modische Gürfel und neuarlige Schals traſen in grober Anzahl ein, um Sie zu erfreuen. 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September 1987 Ein Jahr Vierjahresplan „Vor einem Jahr hat der Führer dem deut⸗ chen Volk den zweiten Vierjahresplan ver⸗ ündet. Ein Jahr ſtand in ſeinem Zeichen, ein Hahr hat das ganze deutſche Lehen feine Ein⸗ tellung auf dieſen gewaltigen Plan erhalten. icht nur die Induſtrie, die Wirtſchaft, nein s ganze Volk hat Teil an ihm, gilt es doch, die wirtſchaftliche Unabhängigkeit ſo weit wie ödeis zu erreichen. Und ſchon im erſten Jahre ſind entſcheidende in der Vermehrung der heimiſchen rzeugung zu verbuchen. Die Leiſtungsfähig⸗ keit unſerer Zellwollefabriken iſt von 70 auf 145 Millionen Kilogramm geſtiegen, womit wir et⸗ wa 20 v. H. des deutſchen Woll⸗ und Baumwollbedarfs im Inland dek⸗ ken. Die Flachsanbaufläche iſt inzwiſchen ſo weit gefördert, daß wir die Selbſiverſorgung bei 60 000 Hektar Anbaufläche erreicht haben. Die ſynthetiſche Benzingewinnung aus der Kohle iſt ſoweit fortgeſchritten, daß das Ziel der Eigenverſorgung in der vom Führer be⸗ ſtimmten Zeit erreicht ſein wird. Die erſte Gunafabrik 0 im Bau und wird in einigen Monaten fertig ſein, dann können wir bereits ein Drittel unſeres Kautſchukverbrauchs ſelbſt herſtellen. Das bedeutendſte Erignis im zweiten Vier⸗ jahresplan iſt aber die Gründung der Reichs⸗ werke Hermann Göring AG. Gilt es doch, deutſches Eiſen aus deutſchem Erz zu gewinnen. Bisher ſind wir in unſerer Erz⸗ verſorgung noch zu über 80 v. H. vom Aus⸗ land abhängig. Viele Hunderte Millionen Ton⸗ nen liegen aber noch ungenutzt in unſerer Erde. Sie zu heben und für unſere Wirtſchaft nutzbar zu machen, dieſe Aufgabe hat ſich die Hermann Göring Ac geſtellt. Die wichtigſte und be⸗ deuten 03 Aufgabe im zweiten Vierjahresplan: Die Schaffung einer ausreichenden deutſchen Erzbaſis iſt in Angriff genommen. as gewaltige, vielen bisher unbekannte Ge⸗ biet der Kunſtſtoffe iſt dem deutſchen Volks⸗ ſie bereits in den Haushalt eingedrungen, Ba⸗ elite, Kunſtharzpreßſtoffe, Leichtmetalle und—— alle L vertraut Weitgehend ſind ren Legierungen, Porzellan, Emaille, Stoffe, denen im Zeichen der Roh'ſtoff⸗ erſparnis beſondere Bedeutung zukommt. Altſtoffe und Knochen werden geſammelt, aus Stroh Zellſtoff gemacht, Ginſter und Torf ſpie⸗ len als Faſer eine Rolle, Kaſtanien ſind als Rohſtoff für die Fettverſorgung entdeckt, aus Weintraubenkernen wird Hel gemacht und vie⸗ les mehr ließe ſich aufzählen, was vor Jah⸗ resfriſt vor Verkündung des Vierjahresplanes nur wenigen ein Begriff war. Und wenn wir wieder ein Jahr weiter ſein werden, werden wieder neue Stoffe bekannt ſein, das neue Zeitalter der Roh⸗ und Werkſtoffe hat erſt begonnen. Itur50. .% Die Boar in der flufrüſtung — — britunqs- konferen⁊ e 9000 oO⁰ W ohne deu Berdoppelung der aktiven Heere ſeit 1931. Eine ſchlagkräftige Armee iſt die beſte Sicher⸗ heit für— ZFrieden eines Volkes. Danach han⸗ deln zwar alle Völker der Erde, nur Deutſchland will man das Recht, eine feſte Waffe zu ſchmie⸗ den, nicht einräumen. Ringsum ſtehen heute auf der ganzen Welt aber mehr Soldaten unter den Waffen zu Abwehr und Angriff bereit als jemals in früheren Zeiten. Seit dem Zuſam⸗ menbruch der Abrüſtungskonferenz im Jahre 1931 haben ſich ohne Berückſichtigung Deutſch⸗ lands die aktiven Heere der Welt verdoppelt, und im Jahre 1937 ſtehen um ein Fünftel mehr Sol⸗ daten unter Waffen als 1914. Nichts beweiſt ſchlagender die Notwendigkeit der deutſchen Auf⸗ rüſtung als dieſe Zahlen. Weniger Typen sparen Rohstoffe Autorelfen-Mormen soharf zussmmengestriohen/ Vereinfachte Lagerhaltung/ Auch die Autotypen werden gesſchtet Sicherung unſerer Rohſtoffbaſis bedeutet auch, mit den vorhandenen Rohſtoffen en um⸗ zugehen. Dazu gehört neben einer Konſtruk⸗ tionsbeſchränkung, die Materialverſchwendung vermeidet in vielen Induſtrien eine Be⸗ ſchränkung des Erzeugungs ⸗ Programms auf weniger Typen. Die Arbeit am Re plan hat dem konſtruktiven Denken ünferer Wirtſchaft auch in dieſer Hinſicht Anregungen gegeben. Jetzt ſind aus zwei„benachbarten“ Induſtriegruppen Veſchlüffe bekanntgegeben worden, die ſtärkſte Beachtung verdienen. Und zwar deshalb, weil es ſich um Erzeugniſſe handelt, bei denen die Typenbeſchrän⸗ kung ſchwierig iſt und langwierige Vorarbei⸗ ten wie Umſtellungen erfordert: die Antorei⸗ feninduſtrie ünd die Kraftwagenin⸗ duſtrie ſelbſt. Ueber die Typenverminde⸗ rung bei den Reifen hat man ein rundes Jahr verhandelt. Das beweiſt allein, wie ſchwierig die Problemſtellung war und wie viele Ge⸗ ſichtspunkte berückſichtigt werden mußten, ehe man Entſchlüſſe, die nun für lange Jahre gelten, feſtlegen konnte. Dabei mögen auch die Intereſſen der Reifen⸗ herſteller und der Kraftwageninduſtrie mitunter auseinandergegangen ſein. Allein, es wurde nicht locker gelaſſen. Das Ergebnis liegt nun vor. Die neuen Reifennormen ſind feſtgelegt. Sie bedeuten eine einſchneidende Typenverminderung. Die Zahl der genormten Perſonenwagenreifen, bisher 37, beträgt künf⸗ tig 10. Bei den Laſtwagenreifen iſt die Ver⸗ minderung ähnlich. Soweit die Kraftwagen⸗ fabriten Neukonſtruktionen, an den Markt bringen, müſſen ſie ſofort die neuen Reifentypen verwenden. Die neuen Wa⸗ genmodelle müſſen ſich auf das neue Reifen⸗ programm ſtützen. Aber auch die ſchon jetzt er⸗ zeugten Kraftwagentypen müſſen auf die einge⸗ führten Rormen umgeſtellt werden. Im allge⸗ meinen iſt den Fabriken dafür eine angemeſ⸗ ſene, wenn auch knappe Uebergangszeit gewährt worden, die nicht ſtarr feſtgelegt wurde, ſondern ſich nach den jeweiligen fabrikatoriſchen Um⸗ ſtänden richtet. Im Sommer 1938 bdürfen jedoch im allgemeinen aus den Kraftwagen⸗ ehn namentlich bei Perſonenwagen, keine Fahrzeuge herausgehen, die nicht in der Be⸗ reifung umgeſtellt ſind. Man hat ſich Auch der letzte deutſche Bauernhof hat Poſtverbindung. Vor hundert Jahren wurden die erſten Landpoſtämter ein. 1788Lulvn/ fü— gerichtet. Heute hat die Deutſche-— Qale. Reichspoſt ein ausgedehntes 1½½, 42293„ Streckennetz von Landkraftpoſten A Ou. über das ganze Reich ausgebreitet. 4 85% hm R. Jährlich werden auf 1788 Land⸗ 120603060——*+ poſtlinten über 70 Millionen 4—— Kilometer befahren und täglich—.— 21 000 Poſtſtellen bedient, um die„ Felsgbeobeforcer 12 Millionen Landbewohner täg⸗ 230U&L wer, See lich mit Poſt zu verſorgen. Der un M i Fernſprecher iſt bis in das kleinſte 114% Oonb Dorf hineingedrungen, und in 315. m neuerer Zeit übernimmt die J. 6 Reichspoſt auch die Perſonen⸗ 4n 7590000% beförderung auf dem Lande. 2 Neben den Landkraftpoſtlinien werden 2361 Kraftpoſtlinien befahren, und die Streckenlänge dieſes Verkehrsnetzes beträgt 51 761 Kilometer. Die Perſonenlinien der ñ̃us der rbeit der Landpoſẽ! BliSf- 2 KStQ5 Reichspoſt beförderten im letzten Jahre in rund 4000 Kraftomnibuſſen über 75 Millionen Per⸗ ſonen. Bei der Konſervendoſe für Lebensmittel 5 ein Austauſch mit anderen Werkſtoffen ſchwierig zu ſein, da hier ſowohl beim Konſer⸗ vierungsverfahren, als auch bei der Lagerung von Naßlonſerven hohe Anſprüche geſtellt wer⸗ den müſſen. Weißblech iſt nämlich nicht nur leicht, bruchfeſt und ſchnell verſchließbar, es iſt auch ſteriliſationsfeſt bis 125 Grad. Trotzdem muß das Problem der Werkſtofffrage für Kon⸗ ſervendoſen gelöſt werden, da Deutſchland jähr⸗ lich 500 Millionen Stück verbraucht. Wenn ſchon mehr als 40 v. H. fjährlichen innbedarfs pon 17000 Tonnen zur n benötigt wer⸗ den, ſo entfällt hiervon wiederum der Haupt⸗ teil auf die Konſervendoſenfabrikation. Kunſtharz ſteht für die nächſte Zeit nicht als Werkſtoff für Konſervierungszwecke zur Verfü⸗ ung. Eine umfaſſende Verwendung von Glas cheitert ſowohl am hohen Gewicht, das die Frachtkoſten entſprechend verteuert, als auch an der Bruchgefahr, wodurch an die Verpackungs⸗ mittel hohe Anſprüche geſtellt werden müſſen. Aluminium wird für kleine Fiſch⸗ konſerven in Norwegen bereifs er⸗ folgreich verwandt. Der Herſtellung *— Doſen ſind dadurch Grenzen gezogen, daß das Aluminium nicht die notwendige Fe⸗ derkraft hat, die das Weißblech beſitzt. Auch lackiertes Eiſenblch hat ſich bisher nicht be⸗ währt, da es ſelbſt bei beſter Lackierung ſtark roſtanfällig iſt. Zahnradfabrik Friedrichshafen AG., Friedrichshafen. Der Geſchäftsbericht der Zahnradfabrik Friedrichs⸗ hafen AG., Friedrichshafen, einer Konzernfirma der Luſtſchiffbgu Zeppelin GmbH., für das Geſchäftsjahr 1936, der uns erſt jetzt vorliegt, nachdem die oV bereits im Juli d. JF. einberufen war, ſtellt feſt, daß das verfloſſene Jahr das Unternehmen vor höchſte Leiſtungsanſprüche ſtellte und äußerſte Anſpannung aller tätigen Kräfte ſowie vollkommene Ausnutzung der Betriebseinrichtungen erforderte. Der Umſatz er⸗ höhte ſich gegenüber dem Vorjahr um ca. 26 Prozent. Die in den letzten Jahren und im Berichtsjahr durch⸗ geführten Enveiterungen kamen dem Unternehmen bei der Bewältigung der umfangreichen Lieferprogrammie ſehr zuſtatten. Die Erzeugniſſe fanden im Zuge der geſteigerten Motoriſierung auch weiterhin günſtige Aufnahme. Im Perſonenwagenbau konnte der Abſatz weiter auf einige beſonders erfolgreiche Wagentypen führender Marken ausgedehnt werden. Neben dem Groß⸗Serienbau von Getrieben hat ſich die Abteilung Lenkungsbau ausgezeichnet entwickelt, ſo daß ihre Verlegung in eine neuerrichtete Werkſtätte im Jahre 1937 vorgeſehen iſt. In Präziſtonszahnrädern mit ge⸗ ſchliffenen Flanken iſt die Beſchäftigung nach wie vor gut Die Anlagen in Friedrichshafen wurden erheb⸗ lich vergrößert und auch das Berliner Werk weiter ausgebaut, in letzterem neben der bisher betriebenen Zahnrgdfabrikation auch die Herſtellung vollſtändiger Getriebe aufgenommen. In Schwäbiſch⸗Gmünd wird eine dritte Fabrikationsſtätte errichtet. Im Berichts⸗ jahr wurde die völlige Umſtellung auf deviſenſparende Stähle durchgeführt. U. a. wird noch erwähnt, daß an neuen Löſungen der Kraftübertragung eiſrig ge⸗ arbeitet wird. Der zu Ende des Berichtsjahres vorlie⸗ gende Auftragsbeſtand ſichert Beſchäftigung für eine Reihe von Monaten(wobei zu beachten iſt, daß der Bericht bereits Anfang Juni 1937 abgefaßt wurde). Der Betriebsertrag ſtieg auf 5,38(12,49) Mill. RM., daneben erbrachten ao. Erträge 0,04(0,04) Mill. RM., Löhne und Gehälter ſind eingefetzt mit 6,26(4,78), ſoziale Leiſtungen mit 0,47(0,36), Zinſen mit 0,09 (0,05), Steuern mit 1,07(0,88), alle übrigen Auſwen⸗ dungen mit 7,12(5,76) Mill. RM. Nach Abſchreibung auf Anlagen von 44 334(149 109) RM. und anderen Abſchreibungen von 119 084(66 619) RM. wird ein⸗ ſchließlich 61 179(3699) RM,. Gewinnvortrag ein Rein⸗ gewinn von 298 366(489 177) RM. ausgewieſen. Hier⸗ von werden 114 152(100 000) RM. an den Penſtons⸗ und Unterſtützungsfonds überwieſen und wieder 8% Dividende verteilt(i. V. 200 000 RM. Zuwendungen an Wohnungsbau), ſo daß 56 214 RM. zum Vortrag verbleiben. In der Bilanz(in Mill. RM.) werden ausgewieſen: Anlagevermögen 1,55(0,50), Vorräte 5,13(3,13), Warenforderungen 3,37(2,51), Konzern⸗ forderungen 0,09(0,04), Anzahlungen 0,15(0,35), ſon⸗ ſtige Forderungen 0,18(0,01), Wertpapiere nur 3 RM. G. V. 0,50 Mill, RM.), Wechſel 0,23(0,42), Kaffe und Bank 0,54(0,61), andererſeits Warenverbindlichkeiten 4,97(1,92), Konzernverbindlichkeiten 1,30(0,34), An⸗ zahlungen von Kunden 0,20(0,43), ſonſtige Verbind⸗ lichkeiten 0,59(1,47), Wertberichtigungen 0,36(0, 24), Rückſtellungen 9,67(0,56) und die verſchiedenen Rück⸗ lagen zuſammen 1,27(0,99) bei 1,60 AK. Die Tages⸗ ordnung der HV ſab vor, daß das Grundkapital um 0,4 auf 2,0 Mill. RM. erhöht wurde. bei den Perſonenwagen hauptſüchlich auf den 16.goll.helſen, bei den Afti⸗ und Leicht⸗ Laſtwagen auf den 0⸗Zoll⸗Reifen und bei den en auf den 22⸗Zoll⸗Reifen feſtge⸗ egt. Dieſe Typen ſind nicht willkürlich gewählt, ſondern entſprechen eieen Beobachſt⸗ gen der Praxis. Dabei dürfte auch eine ge⸗ wiſſe Fühlung mit dem Ausland A i haben. Draußen hat ſich, namentlich in Ame⸗ rika, für Perſonenwagen die 16⸗Zoll⸗Felge he⸗ reits für die erdrückende Mehrheit der erſo⸗ nenwagentypen durchgeſetzt. In Deutſchland benutzen zwar auch inige Typen die 16⸗Zoll⸗ elge, aber noch mehr Typen hatten 17⸗Joff⸗ elaen, und einige Typen 18⸗, 19⸗ und 20⸗Joll⸗ elgen. Mit der neuen Reifennormung wird eine Splitterung beſeitigt, die empfindliche Rohſtoffmengen koſtete. Es liegt auf der Hand, daß viele Reifentypen eine weit größere Lager⸗ haltung erfordern, als bei überſichtlicher Ord⸗ nung und Beſchränkung der Typenzahl. Von dieſer Seite aus wird ſich, wenn die einſchnei⸗ dende Typenverminderung in die Praxis über⸗ führt ſein wird, eine Entlaſtung des Rohſtoffbedarfs ergeben. Noch ein an⸗ derer, nicht unwichtiger Vorteil verbindet ſich mit der konzentrierten Reifenverſorgung, näm⸗ lich eine vereinfachte Herſtellung. Zweifellos wird der Fabrikationsprozeß bei ben Reifenfabriken wirtſchaftlicher. Der Preis des Erzeugniſſes wird weſentlich durch die Auf⸗ lage mitbeſtimmt. Weniger Typen herſtellen, geißt, die einzelnen Typen in einer größeren Stückzahl erzeugen. Daraus dürften ſich Ex⸗ ſparnſſe in der Kalkulationsrechnung ergehen. Wir vermuten und wünſchen, daß dieſe Koſten⸗ einſparungen nicht allein den Fabriken, ſon⸗ dern auch den Verbrauchern zugute koenmen. Insbeſondere müßte es möglich ſein, die Erſt⸗ bereifungen billiger zu liefern und dadurch den Anſchaffungspreis eines Kraftwagens auch von der Reifenſeite her zu verbilligen. Außer den günſtigeren Herſtellungsbedingun⸗ gen, dex beſchränkten Lagerhaltung und der beſ⸗ ſeren Rohſtoffverwendung hat man bei der neuen Normung für Autoreifen noch einen wei⸗ teren wichtigen Geſichtspunkt beachtet, der nicht unterſchätzt werden darf. Die Verkehrs⸗ . rheit hat bei der Feſtlegung der neuen eifennormen ſtark mitgeſprochen. Die zuläf⸗ ſige Beanſpruchung der einzelnen Reifen wunde herabgeſetzt. Bei der Be⸗ anſpruchung hat man nicht nür an die Geſchwin⸗ digteit, ſondern auch an die Belaſtung durch Druck(Laſtwagen!) gedacht. Dieſer Geſichts⸗ hunkt iſt hauptſächlich für die Laſtwagenreifen von Bedeutung, ſeit ſelbſt ſchwerſte Laſtwagen⸗ zuge 75 Kilometer in der Stunde erreichen. Durch die bisherigen Betriebsnormen wird ſich ien Vergleich zu den neuen Belgaſtungsbeſtim⸗ mungen ergeben, daß zahlreiche Wagen„unter⸗ bereift“ ſind. Hier müſſen entweder bei der Belaſtung des Laſtwagens mit Gütern oder bei der Fahrgeſchwindigteit Abſtriche gemacht wer⸗ den, wenn man es nicht vorzieht, die Bereifung umzuſtellen. Soweit dies nicht möglich iſt, werden die vorhandenen Kraftwagen auch wei⸗ ter mit den von ihnen benötigten Reifen ver⸗ ſorgt, damit die Lebensdauer der Fahrzeuge nicht unnötig abgekürzt wird. Die Autoinduſtrie ſelbſt wird, wie ein⸗ gangs angedeutet, ebenfalls zu einer Bereini⸗ gung der Typen kommen. Allerdings wird die Typenverminderung nicht ſo ſchnell gehen wie bei den Autoreifen. Dennoch wird ſchon 1938 eine Anzahl der alten Wagentypen nicht mehr geliefert werden. In der Autoinduſtrie wurde viel zu lange an einer Vielzahl von Typen feſt⸗ gehalten. Die nun rationierte Rohſtoffzutei⸗ lung erfordert von ſelbſt, daß eine alte Type eingeſtellt wird, wenn eine Geſellſchaft eine neue Type herausbringt; denn für die neue Type werden leine neuen Rohſtoffe geliefert ſondern die Berechtigung zum 2 bleibt nur ſo groß wie bisher, Hier wirken alſo bie Rohſtoffverhältniſſe er⸗ zieheriſch. Schon bisher hätte man begrüßt, wenn beim Erſcheinen neuer Typen am frühe⸗ ren Programm Kürzungen vorgenoenmen wor⸗ den wären. Jetzt ſind in der Materialverſorgung Grenzen gezogen, die die Autoinduſtrie zwingen, ihr Typenprogramm mehr als früher zu ſichten. Man hat für das Autoprogramm 1938 nach unſerer Kenntnis nicht etwa zahlreiche Perſo⸗ nen⸗Neukonſtruktionen zu erwarten, ſondern mehr Verbeſſerungen an Einzelheiten der Fahr⸗ zeuge. In der Autoinduſtrie beginnen auch Kunſtharzbleche an die Stelle von Eiſen⸗ blechen zu treten, wobei man übrigens zugleich preisliche Vorteile durch den Austauſchſtoff feſt⸗ geſtellt hat(3. B. bei Autotüren!) Werner Scheunemann MANMMEIM e RMEIM-MEckan-HallEM 91E GBU55S5TE AUSSTETTLUNG Bädens und der Pfäalz seit 50 Jahren! — Oberrheiniſche Induſtrie-flusſtellung bis 28. September verlän ekt FahrtpVefgünstigung suf derf keichsbahn Jeder muſ acf der Oberrheinischen industrie-usstellung gewesen sein! 2 Sonntag, 19. Sepkember 1957 MIIImmuimimiiII Suche z. 1. Olt. f. Wir teehniseh gebildete Lebenslduf und Lichtbild einzureichen qn AKTIENGESEIISCHAFT P 105. suUchen zum böldigen kintritt einige Kaufleute als Arbeitsverteiler und Verfolger für unsere Wetkstätten. Bev/erber, die ähnliche Stellungen schon bekleidet haben, werden gebeten, ihre Zeugnissbschriften sow/ie HEINRIeAH IAN2Z2 MANMNMEIM Freitags Samstags hertenfriſeur Ab Mitte Novbr. 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Der Hausbeſitzer elbſt f die Schuld und iſt für en enden Schaden haftbar, der durch die vom Nichtfachmann hörge⸗ ſtellte unfachgemäße Anlage hervorge⸗ rufen wird. Ferner wird der Haus⸗ beſitzer bei einem Brand wegen des Entſchädigungsanſpruchs bei der Feuerverſicherung oder Brandkaſſe auf Schwierigkeiten ſtoßen. Ich habe ſtrenge Ueberwachung der Ausführung und———— der Anlagen angeordnet und werde bei Zuwiderhandlung geeignete Maßnah⸗ men zur Verhinderung des ſogenann⸗ ten wilden Inſtallierens ergreifen. Viernheim, 16. September 1937. Der Bürgermeiſter. 2 0„ Bitte, deutlieli oelueibon bel ollen Anzelgen· NManuskripten. Sie verhindern dadurch unlleb- zame Reklamationen! Hypotheken Hypotheken⸗ gelder auf Alt⸗ und Neubauten in Be⸗ trägen von 10 000.— RM. an aufwärts zu günſtigen Bedin⸗ * gungen in Städte mit über 10 000 Einwohner langfriſtig ohne Vorkoſten zu vergeben dib. nHail& Saur. Stuttgart- 1. 5 Hypotheken⸗Grundbeſitz, Neckarſtraße 24. Fernruf 262 17.— Hypotheken mit rund 50jähr. 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Gedankt sei ferner für die vielen Kranz- und Blumenspenden sowie allen denen, die meinem lieben Verstorbenen rrau Haria Bedter a4. nerstemer Zurllek Dr. Hella Korn Kind eràratin Meerwiesenstr. 27 ⸗ Fernruf 201 32 Zuruck Wili/ Steimel toàtl. tist 1937. 5 gepr. Denti Kronprinzenstraße 36 Zurück!l Dr. Werner Danlsagung Vaters, Herrn Oberingenieur der Vertretungen der industriellen Verbände und der Schützengesellschaft„Diana“ und Schweizerverein Mannheim. Frau Hlara Leemann wwe. und Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme und für die Blumen- spenden beim Hinscheiden meines geliebten Gatten, unseres guten Jacques Leemann sprechen wir unseren innigsten Dank aus. Mit besonderem Dank erwähnen wir auch die tröstenden Worte des Herrn Pfarrers Dr. Weber, sowie die Anerkennungs- und Freundschaftsbezeugungen „Helvetia“, Mannkheim(Sofienstraße 22), den 17. September 1937. 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