. Ottobet 1997 eman Otto 1 unter t Windt utschen r aiten sprichtl Qitter I „ 2. Oktober it-Vorstellung mehr ledig wor der łhemenn her? er unter Löchen r ger Ekhe machen ser, paul Klinger Kurt Vespermann nicht zugeſassenl 0 Unsere Schalter zind tõglich ob 7³⁰ Uhr früh geöffnell Hakenkreuzbanner eleuchtunt erau an t40 lasHörpem 1 3 Geräien t. kauſen Sie eiswert bei lnhluos Tel. 280)7 „ 4321 Berlag u. Schriftleitun Trägerlohn; durch die Iſt d Sonnlags⸗Ausgabe Mannheim, R 3, 14 banner“ Ausgabe A ff8 wöchtl. 12mal. ooſt.20 RM. leinſchl. 17 Ausgabe B erſch. wöchtl. 7mal. Be ohn; durch die Poſt.70 RM.(einſchl. ie Zeitung am Erſcheinen(auch d. böh. 15. Fernſpr.⸗Sammel⸗Nr. 35421. Das„, ugspreiſe: Frei Haus monatl..20 R gebühr) zuzügl. 72 tl..70 AM. 30 ——— u. f. Beſtell⸗— „Träger⸗ + meterz f. Beſtelgeld. auf Entſchädigung. 3 Uf. Woſtzeftungsgebüyr) „Poſtzeitungsgebühr) zuzügl. 42 Gewalt) verhind., beſteht kein Unſpr: 7. Johrgong MANNHEIM a/Nr. 458 8/Nr. 27 2 im Textteil 60 Anzetgen; Geſamtauflage: Die 12geſpalt. Milimeterzeile 15 Pf. Die Ageſpalt. Minimeterzeile 2 Pf. Mannheimer Ausgabe: Die 12geſpalt. Milimeierzeller1 Pf 15 Millimeterzeile im Textteil 45 Pf. Schwetzinger und Weinheimer A eile 4 Ra Die 4geſpaltene Millimeterzeile im Textteil 18 Pf füllungsort: annhei m. Ausſchließlicher—in „Die Ageſpal Die Izceſpalt. Mint: gs-⸗ und Er⸗ lusgabe: .— Zahlun annheim. oſtſcheckonto: Zudwi bafen a. Rh. 4960. Verlagsort Mannheim.— Einzelver autapkels 10 binukt Mannheim, 3. Oktober 1937 Dir ackern für das neuo Reich Ler ewige Bauer Eine Konlate von Wilhelm Trunk kiner: Das Ceben rauſcht im gleichen Flug durch die jahrhundertealte Welt, und tauſend Jahre geht der Pflug und immer reift das Forn im Feld. AUnd immer ſchreitet ein beſchlecht, wie nur der Bauer ſchreiten kann, und heilig bleibt das alte Recht und gläubig ſät der freie mann. Wir leben ſtill, wir leben ſtark und hüten fiof und krde gut. wir ſind das Weſen und das mark, wir Bauern ſind das alte Blut! Rlle: Wir ſind Blut und krde und Geiſt und fraft zugleich. zm ficher und am fjerde iſt unſer ſtilles Reich. Wir reichen ins Gefüge des Cebens kief hinab. ffier ſtellen wir die Wiege, dort ſchichten wir das Grab. er: Wir haben gelitten, wir haben ge⸗ ſtritten und mit dem Schweiß unſere krde geweiht. Wir wurden geknechtet, wir wur⸗ den geächtet, und waren doch wieder die ſßiraft in fiind und ßindeskind. ſo wie wir heute ſind. Wir ſind in rauſend Jahren in der zeit. Wir haben geſchwiegen hinter den Pflügen und immer wieder den Ncker geſãt. Wir haben die fehren, das Volh zu ernähren, mit harten und ſchwieligen fjänden gemäht. Wir haben die jeiten als Wege⸗ bereiten und ſo das Teben erkannt und den Tod, und was wir empfangen iſt weitergegangen von einem Brot in das andere Brot. Rite: Der eine iſt alle und alle ſind einer, und wo einer ſchreitet, gehen alle im Schritt, Die Schwachen zerbrechen, doch ſchuldig wird keiner, und auch die Toten geh'n über uns mit. F. Baüer: Don Norden, aus weiten, einſamen Tagen, kiner: ſind wir gekommen, ein ſiegendes fjeer. Wir bleiben, wie wir waren Wir haben die alten kichen geſchlagen, den kber gejagt und den fiirſch und den Bär. Wir ſind in tauſend Jahren jo wie wir heute ſindl 2. Bauer: Wir haben am Pflug unſere fjeimat gewonnen flle: und Wälder gerodet und fjäuſer gebaut. Wir haben ein blühendes Ceben begonnen und gläubig auf bott und den fjimmel vertraut. 3. Bauer: Es ſtarben viele, die fjeimat zu halten, Die Welſchen kamen und fjaß und Betrug. Dann wuchſen wir wieder und waren die alten und waren frei und führten den Pflug. 4. Bauer: Die Grafen und Ritter verteilten die krde und nahmen die Stimme im jährlichen Thing. Zie hatten die Burgen und ritten die Pferde, und wir waren ſfinechte und arm und gering. 5. Bauer: 3 Wir haben die tägliche Schande gebrochen und wieder die Fahne der Freiheit geſchwenkt. Wir haben die fjerren wie Räuber erſtochen, dann wurden wir alle im Blute ertränkt. 6. Bauer: Das war ein ſirieg und ein ewiges Morden, wir wurden vertrieben von fjof und fjerd. Die weiten Felder ſind Wüſten geworden und Pflug und Senſe wurden zu Schwert. 7. Bauer: Der Friede kam über Gräber und Ceichen und doch hat wieder die krde gegrünt. Wir bauten das fjaus und ſchnitten die Speichen, und haben dem alten Ncker gedient. 8. Bauer: Wir wurden ſtärker am Sterben der hnen, und reicher und größer durch ſeden Tod. Ruf ruſſiſcher Erde für fremde Fahnen ſind viele verſchmachtet vor fjunger und Not. 9. Bauer: kin Morgen ſtieg auf am Saume der zeiten, doch waren die fjerzen der vielen zu weich. Da gingen wir ſtiller die Wege und Weiten und ackerten fort für das kommende Reich. 10. Bauer: kin neues Geſchlecht hat ſein Schickſal entſchieden, jett ſind wir ein Volk und erblüht wie ein Mai. Wir ſäen und ernten wieder im Frieden, und wir und das fjaus und die Felder ſind freil II. Rlle: Wir reichen uns alle die ſchwie⸗ ligen fjände, wir leben und leben und haben kein knde, wir ſinken hinab in das tägliche Sterben und ſteigen herauf als die kommenden krben. Ueber uns waltet der ewige Wille, unter uns quillt es aus frucht- barer ZStille, und groß und gewaltig ſtehn die Geſchicke über den Jahren und über dem Glücke. Wir und das fßiorn im Gedeihen und Werden tragen das bleibende Leben auf Hen! Einer: Unvergeſſen bieibt die Tat, ewig leben Blut und Saat: Die Jahrtauſend richten! Jeden Schein und ſedes Fpiel, jeden Willen ohne ziel wird die zeit vernichten. nur das Hute ſegnet Hott. Jede Schuld und jeder Spott muß vor ihm vergehen. fieiner von uns wird genannt, „Hakenkreuzbanner“ Sonntag, 3. Oktober tauſendmal wird dieſe Schand mit uns auferſtehen. Schlußchor: Wo unſere fjand die Wache hält, muß ſeder Rcker in der Welt lebendig weiterdauern. Wir ſind die ungezählte Schar, an ſedem Pflug, in jedem Jahr: Wir Bauern! Um das freuz von Covadonga Schwere Kämpfe entbrannten an der Asfurienfront DNB Salamanka, 2. Okt. Aragon: Feindliche Angriffe mie der ſpaniſche Stalschef Generul Franco zurückgrſchlagen. fur in einer Rundfunkanſprache mitteilte, haben die Luftwafſe: Am Donnerstag ſchoſſen un⸗ nationalſpaniſchen Truppen am Freitag die na⸗ ſere Flieger im Luftkampf über Gijon ein feind⸗ tionale Fahne in dem Wallfahrtsort Covadonga liches Jagdflugzeug ab. Am Freitag wurde im gehißt. Luftkampf wiederum ein feindliches zweimoto⸗ W 4 riges Flugzeug bei Fuen de Todos abgeſchoſſen. Dazu teilt der nationale Heeresbericht mit: Thhppendus Dorper Däromnb die Hohenim Rtereſſante„Freiwillige“ Truppen das Dorf El Labra und die Höhen im Norden dieſes Ortes, ferner die feindlichen Marokkaniſche Reiter bei den Roten DNB Paris, 2. Okt. Stellungen zwiſchen Lleranze und Ribadeſella Die„Action Frangaiſe“ ſtützt ſich auf eine wurden Die anderen formen Stein und fjolz und bauen Werke, kühn und ſtolz, hinein in ſpäte zeiten. Wir aber pflügen unſere Bahn, wie es die Däter ſchon getan: Wir ſchreiten! Wir ſäen ſorn beim Morgenrot und ernten das gereifte Brot beim letten Glockenſchalle. Wir beugen uns dem höchſten Gut, wir ſind das Reich von Blut zu Blut: Wir allel Die Hrbeit läßt uns nie allein, die Erde gibt das tiefe Sein; wir wiſſen nicht zu trauern. Wir ſchaffen für die kwigkeit in dieſer wunderbaren zeit: Wir Bauern! fim brabe hindenburgs ließ der Führer einen Kranz niederlegen Berlin, 2. Oktober(HB⸗Funk.) Am 90. Geburtstag des verewigten Reichs⸗ präſidenten und Generalfeldmarſchalls v. Hin⸗ mauf dem rechten Ufer des Sella⸗Fluſſes, drei Ortſchaften an der Straße Ribadeſella— Ar⸗ riondas— Oviedo und die Höhen im Südoſten von Utres. 33 Ein heftiger Kampf entbrannte um den Wall⸗ fahrtsort Covadonga. Nach erbittertem Wi⸗ derſtand der Bolſchewiſten gelang es den na⸗ tionalen Truppen, das Kreuz von Covadonga, die Baſilika, das Kloſter Covadonga und ſchließlich das Dorf ſelbſt zu beſetzen. Am heftigſten umkämpftwardas Kreuz von Covadonga. An der Weſtfront dauert das Infanterie⸗ und Artilleriefeuer an. Leon: Eine unſerer Kolonnen ſetzte ihren Vormarſch bis zur Linie La Brana— Arreg⸗ leres— Tolibia fort. Der Gegner hat das Dorf Tolibia Abajo vor ſeiner Flucht in Brand ge⸗ ſteckt. Eine andere Kolonne ging von der Linie Puerto Ventaniella— Monte de Torcoa bis zu einer Höhe beim Gehöft Ventaniella vor und beſetzte ferner die Berge im Norden von Tarna ſowie die Höhen im Norden von Majada Vega. Andere Streitkräfte marſchieren auf Pena Agu⸗ jas und das Lago⸗Gebirge zu. pen General Francos bei ihrem Vormarſch in kaniſche„Freiwillige“ geſtoßen ſeien, die auf bolſchewiſtiſcher Seite kämpften, um eine eigene Information wiederzugeben, licht hatte. Im Verlauf der letzten bolſchewiſti⸗ ſchen Offenſive in Aragon ſei ein nationalſpa⸗ niſches Bataillon von einer Schwadron marok⸗ kaniſcher Kavallerie angegriffen worden. Da je⸗ doch das geſamte Spaniſch⸗Marokko in Händen der nationalſpaniſchen Regierung ſei, könnten dieſe Freiwilligen nur in Franzöſiſch⸗ Marokko angeworben worden ſein. firiegszuſtand über Beaſilien DNB Rio de Janeiro, 2. Okt. Der von der braſilianiſchen Regierung zur Abwehr der kommuniſtiſchen Gefahr beantragte Kriegszuſtand wurde vom Parlament ge⸗ nehmigt. Daeis plant„Sriedenserklärung“ Ohne Rücksicht auf Regierungsformen/ Worte ʒind bhillig Frankreich wünſche die Ideologie eines jeden Staates zu achten, verlange dafür aber auch, daß man ihm gegenüber ebenſo handele. Bohles nede macht kindeuck Das Echo in der engliſchen Preſſe ühe Löndan, Mnt Die Londoner Morgenzeitungen berichten zum Teil recht ausführlich über die Erntedant⸗ feier von Partei und Deutſcher Kolonie in London, auf der Gauleiter Bohle geſpro⸗ chen hat. Die Blätter heben vor allem die Tat⸗ ſache hervor, daß Gauleiter Bohle als Leiter der Auslandsorganiſation ſeinem Wunſche nach Verſtändigung mit England Ausdruck gegeben und gleichzeitig betont hat, daß die Auslands⸗ organiſation keine Spitzelorganiſa⸗ tion iſt. Die„Times“, die einen ziemlich ausführli⸗ chen Auszug aus der Rede Bohles bringt, über⸗ ſchreibt ihren Bericht„Bohles Wunſch zur Ver⸗ ſtändigung“. In einer Zwiſchenüberſchrift hebt die„Times“ dann vor allem das Verbot der Einmiſchung in Angelegenheiten fremder Staa⸗ ten hervor. DNB Paris, 2. Okt. Sämtliche Pariſer Frühblätter weiſen im Zuſammenhang mit dem Miniſterrat am Samstag darauf hin, daß in der amtlichen Verlautbarung eine beſondere„Friedens ⸗ erklärung“ Frankreichs an alle Länder ent · halten ſein werde. iamog m nnnt In dieſer Erklärung ſoll ausdrücklich geſagt ſein, daß ſie ſich an alle Länder ohne Rückſicht auf ihre Regierungsform richte. Frankreich, ſo ſchreibt der„Petit Pariſien“, wünſche den Frieden. Es wünſche aber ebenſowenig einen antideutſchen Frieden, weil Deutſchland nationalſozialiſtiſch ſei, wie es einen antiitalie⸗ niſchen Frieden wünſche, weil Italien faſchiſtiſch ſei. Es wünſche den Frieden mit allen Völkern, ohne ſich um deren innere Regime zu kümmern. Während der Außenpolitiker des„Echo de Paris“ die Frage aufwirft, ob eine ſolche Er⸗ klärung im gegebenen Augenblick angebracht ſei, ſtimmt der Direktor des„Jour“ der Abſicht der Regierung rückhaltlos zu. Alle linkseinge⸗ ſtellten Politiker einſchließlich der Radikalſozia⸗ len hätten ſich in ihrem ideologiſchen Kreuzzug gegen die totalitären Staaten ſchwer getäuſcht. denburg legte im Auftrage des Führers und Reichskanzlers der Kommandierende General des I. Armeekorps in Königsberg, General der Infanterie von Küchler, einen Kranz am Sarge des Feldmarſchalls an der Gruft des Tannenberg⸗Denkmals nieder. Die Ehrenwache am Denkmal war aus dieſem Anlaß als Offi⸗ zierswache verſtärkt worden. lung fotografiert. Zum Verſtändnis des Zuſchauers trägt das jedoch weniger bei, wie er auch bisweilen ſehr klar die Kuliſſe erkennen kann. Und dann: die vielen Nacht⸗ fzenen ermüden das Auge des Zuſchauers. So⸗ lang der plaſtiſche Film nicht da iſt, müßte man mit dieſem Experiment etwas zurückhalten. Denn es iſt auch im Theater die räumliche Tiefe der Nacht, die uns das Dunkel erſt weſenhaft und durchſchaubar macht. Die Dialoge ſind klar und rette, nachdem er ſich in den erſten Takten ein⸗ geſungen hatte. Auch darſtelleriſch gab Miller dem Comte Erminio die drängende Kraft und die heitere Leichtigkeit, die dem Stil und Ziel der wieneriſchen Operette entſpricht. So gab er der Aufführung einen entſchiedenen Auftrieb und holte ſich einen beachtlichen Sondererfolg. Dr. C. J. Brinkmann. Neuer Film in Mannheim S CHAUBURG:„Signal in der Nacht“ Die Idee zu dieſem beachtlichen Werk wurde aus einem Bühnenſtück von Henſel⸗Haedrich ge⸗ nommen. Es iſt kein Kriegsfilm, wie man aus dem ganzen Milien entnehmen könnte, ſondern eine in die Tiefen der menſchlichen Seele vor⸗ .—— 33 Mfanen G Die Arbeit des Nationaltheaters 1 Der Sonntag bringt als Feſtvorſtellung zum reicherin, die einen Italiener geheiratet hat, fachheit überzeugend. Der Geſamtein⸗ g bring ng zu ſieht zwiſchen zwei Fronten. Der Konflikt ent⸗ r ck, den 9 dem Werk mitnimmt, iſt Erntedanktag Webers„Euryanthe“ unter K der muſikaliſchen Leitung von Generalmuſik⸗ teht dadurch, daß ein italieniſcher Sprengtrupp, jedenfalls ein guter, beſonders da man den birettor El 5 Regie: Eurt Becker⸗ einem Vorſtoß zurückblieb, ſich in nſt und das Können begreifen muß, mit dem direktor Elmen. orff. Regie: Curt er⸗ unter— Kaſten, in dem Brigitte 75 3 Die Partie der„Eglantine“ ſingt Irene Wee hier zu Werke gegangen wurde. von Schachen wohnt, einniſtet, um eine von den Die Hauptrolle der Brigitte von Schachen Oeſterreichern beſetzte Brücke zu ſprengen. Hilfe ſpielt Sybille Schmitz mit äußerlicher leiſtet bei dieſer Tat den Italienern aus rein Kühle, die aber aus empfindſamen Herzen zu Gefühlen die Schweſter Schweſter kommen ſcheint. Inge Liſt als Italienerin es italieniſchen Hauptmanns und Schwägerin Rina Bernini aibt ihren patriotiſchen Gefühlen der Oeſterreicherin Brigitte von Schachen. Sie ſfchönen Ausdruck. Ihr Bruder, der Hauptmann gibt ihren Landsleuten heimlich Lichtſignale: Bernini, iſt Hannes Stelzer, ein fanatiſcher die Brücke fliegt in die Luft. In den Verdacht . Kämpfer für ſein Land und für die Ehre. des Verrats gerät aber bei den Oeſterreichern Hansgeorg Laubenthal und Harald Pasul⸗ nicht ſie, ſondern Brigitte. So wird ſie von ſen' ſpielen mit Geſchmack zwei öſterreichiſche beiden Seiten mit Mißtrauen betrachtet, Offiziere. Die andern fügen ſich aut in das kommt vor das Standgericht, und nur ein— 2 Geſamtbild. allerdings künſtleriſch ſehr wohl und überzeu⸗ Im Vorprogramm die Wochenſchau mit dem gend begründeter— Zufall löſt den tragiſch efſuch Muſſolinis in Deutſchland. verwickelten Knoten. Am Ende iſt ſie frei von ſ. Helmut Schulz. aller Schuld, auch der Italienerin Nina Bernini Ehre wird gerettet. Man an dieſem Film, den Richard Schneider⸗Edenkoben ſchuf, die Sauber⸗ keit und Ritterlichkeit, mit dem ſowohl die Oeſterreicher als auch die Italiener gezeichnet ſind. Das ſoldatiſche Element iſt ſtark unter⸗ ſtrichen. Den Film zeichnet in ſtarkem Maße eine echt und wahrhaft kriegeriſche Atmoſphäre aus. Problematiſch bleibt allerdings der Ver⸗ ſuch, die rein italieniſchen Szenen in italieni⸗ ſcher Sprache herauszubringen. Die Unmittel⸗ barkeit des Geſchehens wird ſo allerdings er⸗ reicht. Der Eindruck wird erweckt, als ſei der Krieg und nicht irgendeine nachgeſchaffene Hand⸗ uert. iegler. Nach der Erſtaufführung von Jochen Huths Volksſtück„Der goldene Kranz“ wendet ſich die Arbeit des Schauſpiels der Vorſtellung zu, die am Tag des Theaters während der Bad. Gaukulturwoche im Nationaltheater ge⸗ geben wird: W. E. Schäfers Luſtſpiel„Die Reiſe nach Paris“, eine Arbeit, die ſchon rein ſtofflich ſehr eng mit dem Theater ver⸗ bunden iſt. Die Inſzenierung liegt in den Händen von Hans Becker. Die Bühnenbilder entwirft Friedrich Kalbfuß. Leiter der Büh⸗ nenmuſik iſt Guſtav Semmelbeck. Zur Feier des 75. Geburtstags von Gerhart Hauptmann hat das Nationaltheater ein Werk gewählt, das, ſoweit wir ſehen, von kei⸗ ner anderen Bühne angekündigt wird und das doch zu den ſtärkſten Dichtungen Hauptmanns gehört:„Die Winterballade“, die ihren Stoff der berühmten Erzählung von Selma Lagerloef„Herrn Arnes Schatz“ verdankt. Die Infzenierung beſorgt Rudolf Hammacher, der damit zum erſtenmal in Mannheim als Re⸗ giſſeur tätig iſt.⸗ Für das Neue Theater iſt ein Stück geplant, das erſt kürzlich mit ſtärkſtem Erfolg zur Urauf⸗ führung kam:„Parkraße 13“ von Arel Ivers. Die Oper bereitet die Uraufführung des Werks„Spaniſche Nacht“ von dem Köl⸗ Lutz-Walter Mill er in„Gasparone“ Nach längerer Indispoſition ſang Lutz⸗Walter Miller in der letzten Aufführung von Mil⸗ löckers„Gaſparone“ zum erſten Male die Rolle des Conte Erminio. Sie gab ihm reichlich Gelegenheit, ſeine hervorragende Eignung zum Operettentenor zu beweiſen, und er hat ſie be⸗ nützt. Millöckers Operetten verlangen vor allem tüchtige Sänger. Lutz⸗Walter Millers ſtimmliche Mittel und ſeine zuverläſſige Ge⸗ ſangstechnik haben ſich ſchon bei mehreren Opernaufführungen bewährt, ſicher traf der Künſtler jetzt aber auch den Stil der zwar nicht die Bolſchewiſten nationalſpaniſche Meldung, wonach die Trup⸗ der Gegend von Zuera(Aragon) auf afri⸗ die das Blatt bisher abſichtlich nicht veröffent⸗ techniſch aber auffaſſungsmäßig leichteren Ope⸗ ſeln im Oktober 1917“ zu ſehen. Das Kunſtwerk ſleue Beförderungen im Heer, in der Marine und der Luftwaffe bdi Berlin, 2. Oktober Der Führer und Reichskanzler hat mit 2 kung vom 1. Oktober 1937 befördert: Im Heer: zu Generalleutnante die Generalmajore Freiherr Geyr vo Schweppenburg, Militärattaché bei deutſchen Botſchaft in London und den deu ſchen Geſandtſchaften in Brüſſel und im Hac mit dem Sitz in London; Buſch, Kom deur der 23. Diviſion; Friderici, Mil attaché bei der deutſchen Geſandtſchaft in Bi dapeſt und Sofia mit dem Sitz in Budape von Stülpnagel, Kommandeur der 30. D viſion; zu Generalmajoren: die Oberſten Benecke, Kommandeur der H. Dienſtſtell Brand, Kommandant von Königsberg(5 Ott d. Gen. St., Militärattaché bei deutſchen Botſchaft in Tokio; Freiherr vo ermittelt. Waldenfels, Kommandeur des Infanteri regiments 53; Clößner, Kommandeur de Der Präſiden Infanterieregiments 14; Richter, Komman⸗ ſer, empfing deur des Infanterieregiments 75; Theiſey Budzynſki und Inſpekteur der Nebeltruppen und für Gasal ſicherte den beid wehr; Thiemann, Höh. Fi. Offz. 3; Beh ihnen vorgebrac ſchnitt, Kommandeur des Infanterieregi ments 15; Felber, Chef des Generalſtabs de III. Armeekorps; Reinhardt, zur Verf. d Ob. d. H. In der Kriegsmarine: zu Vi admiralen: den charakteriſierten Viz admiral Lindau, Inſpekteur der Wehrerſat inſpektion Elbing; die Konteradmirale: Göt ting, Inſpekteur der Torpedoinſpektion, zu gleich Inſpekteur der Marinenachrichteninſpek tion; von Nordeck, Oberwerftdirektor Marinewerft Wilhelmshaven; Stobwaff Chef des Erprobungskommandos für Kri ſchiffneubauten; zu Konteradmiralen: Die Kapitän zur See: Mootz, Chef des Stabes des Ober befehlshabers der Kriegsmarine; Graß⸗ mann, Inſpekteur der Marineartillerie Lütjens, Führer der Torpedoboot Schniewind, Chef des Marinewehramtes In der Luftwaffe: zum General de Flakartillerie: den Generalleutnant Rüd Inſpekteur der Flakartillerie und des Lu ſchutzes; den Charakter als General de Flieger erhält: der Generalleutnant vo Witzendorff, Abteilungschef im Reichsl fahrtminiſterium. Die Schweiz erkennt die befahe Bern. 2 Der ſchweizeriſche Ständerat hatte am tag darüber zu entſcheiden, ob das vom K Genf erlaſſene Verbot der Kommu ſtiſchen Partei mit der Bundesverfaſſ übereinſtimme oder nicht. Mit 27 gegen z Stimmen wurde das Vorgehen des Kant Genf, das eine Abänderung ſeiner Verſaſf bedingt, genehmigt. Bundesrat Baumann, der Leiter des Ru⸗ ſtizdepartements, legte dar, es gehe einzig und allein darum, ob der Kanton Genf zu dieſer Verfaſſungsbeſtimmung berechtigt war. Ruht und Ordnung zu wahren, ſei aber Recht und Pflicht der Kantone. Und deshalb ſeien ſie auth berechtigt, entſprechende⸗geſetzliche Beſtimmun⸗ gen zu erlaſſen. Die Lage Londoner Mor Zum Teil wer Araberführern Die geſp age Frankre ungsſchwieriglk Der Führer iniſter Ruſt Staatsſekretã ilch wird a 0 is ſtarten. Der ungariſck er ſeine beid ewonnenen Eir berſtleutnant aren dem Ma— eck traf, aus früh in Wien e längere Beſprec des Aeußern, D rechung ſoll d und ſodann bkommen ge 0 konnte le schen Gr Wochene den, wir. nächsten Ausgleich tagscusg. ſoges be haltender ner Komponiſten Eugen Bodart vor. muſikaliſche Leitung hat Generalmuſikdire Karl Elmendorff. Inſzenierung: Curt Becker uert. Bühnenbild: Friedrich Kalbfuß. Det Komponiſt wird der Uraufführung beiwohnen, die am 16. Oktober ſtattfindet. Bu „Stimm Aus Mannhei Biſchoff recht richt, welcher das ſchöne L h— landſcha Ufern des Rhein bensader Oberbe den Schauplatz de Bodenſee, dem en, darf als r n, da die vie am Seeufer in Berlins Museen im Oktober Die Berliner Staatlichen Muſeen veranſtalt im Oktober zwei neue Ausſtellungen. Im D ſchen Muſeum wird die Figur eines Steinme (Kanzelträger), das Werk eines Heilbronſer Meiſters um 1495 gezeigt. Im Zeughaus iſt die achte Folge des„Weltkrieges in Bildern“, eiſe Ausſtellung„Die Eroberung der Baltiſchen Zu⸗ des Monats iſt diesmal der Bildniskopf ei unbekannten Kaiſers von einem ſpätanti dem Spiel eine Künſtler. ngsgemäß gle Folgende Ausſtellungen ſind außerdem not herſchaffen. Von zu ſehen: Im Schloß die Ausſtellung des Wel⸗ Berfaſſer gleichſ fenſchatzes, im Vorderaſiatiſchen Mufeum„R⸗ men, wobei' lamiſche Schreibkunſt“ und„Aelteſte Kerami den Seiten des? aus Uruk und aus Luriſtan“ ſowie„Reueſte) beizogen und— Funde aus Uruk“. Das Kupferſtichkabinett zeigt ichte— ſowoh weiterhin„Leben und Taten Friedrichs dei zu neuem! Großen in Bildern ſeiner Zeit“ und„Anſich genwart in 1 aus dem alten Berlin“. Das Zeughaus zeigt ins möglichſt ne Sonderſchau„100 Jahre Hinterlader“, herausgearbeitete dieſe Stimmen rch künſtleriſch en unter der mmungsgeha t ergänzten 1 Zuſtimmung as Reichsf in der Da Muſeum für Volkskunde„Deutſche Bauern und die Kunſtbibliothek die Zugänge zu Plakatſammlung 1933 bis 1937. Hans⸗Holbein⸗Haus in Augsb Neben dem Augsburger Mozart⸗Haus das Holbein⸗Haus bald bekannt werden, i Hans Holbein der Aeltere gewohnt und beitet hat. Sein noch berühmterer Sohn, Hans Holbein der Jüngere, wurde hier geboren, und zwar ſteht das Geburtszimmer—— ebenſo wie das Atelier des älteren Holbe Das Holbein⸗Haus ſoll noch vor dem 1943, in dem ſich der Todestag Hans Hol des Jüngeren zum 400. Male jährt, in Holbein⸗Gedenkſtätte umgewandelt werden. meinſchaft„Kraf— bekannte Reichs von Franz Adar Baden verpflicht an ſtaltungen iſt erktätigen Vol 3. Oktober hoakenkreuzbanner“ Sonntag, 3. Oktober 1937 mee,, n füͤze kine note, die Rom kalt läßt vememungen in, 2. Oktober Die Lage in Paläſti D eſ d iſer Weltausſtellun 3 ſt in a wird von der 3 1—0 en Beſuchern der Pariſer We lausſtellung ler hat mit Win Zun el werzenwi 10 Einladung zur Dreimächfekonferenz ist unerwünschif mione der lotime ſionsſſch Aulann. fördert: Zum Teil werden weitere Verhaftungen von i n eut Araberführern für möglich a EP Rom, 2. Oktober. ſchloſſen, daß Grandi dem engliſchen Außen⸗ ein beſonders delikates Bonbon gereicht wer⸗ G von 1 In Rom ſteht jetzt der franzöſiſch-engliſche miniſter Eden eine Erklärung abgegeben habe, den. Oh, die Pariſer Preſſe hat ſchon vor Wo⸗ irattache bei dei„Die geſpannte innerpolitiſche Plan, die italieniſche Regierung zur Teilnahme die eine noch in Vorbereitung befindliche Rote chen davon geſchwärmt! Frankreich wird da⸗ deut⸗ Lage Frankreichs und die zunehmenden Wäh⸗ an Lintz Dreimächte⸗Konferenz zu bewegen, in eindeutig beantworte. mit, ſo hofft man, vor aller Welt ſeine humani⸗ ieriakei f Sams.47 äre Sen f kräftig bezeugen. Frankreich ſel und im Ha kungsſchwierigkeiten ſtehen am Samstag im der das ſpaniſche Problem und die Frage der täre Sendung ſchlagkräftig reich Vordergrund der Betrachtungen der Pariſer Jreim 5 denkt nicht daran, dem„Genius der Liebe uſch, Komm eoreſfe. P i Das nennen ſie, soldatenbeiefe Feſſeln anzulegen, ſelbſt wenn aus ihm ein 4* 0. 170% 163•% Baſtard„erblüht“. Im Gegenteil, man iſt in b n Der Sonderberichterſtatter des Pariſer„Jour“ ihren dürſte jedoch e Paris anſcheinend ſehr ſtolz darauf, den Na⸗ 7 Zugſ meldet aus St. Jean de Luz, daß die 12000 in Rom eine kühle Aufnahme fin⸗ Paris, 2. Ott. tionen der Welt die erleſenſten Pro⸗ ndeur der d. ſowietſpaniſchen Flüchtlinge, die ſich in der dor⸗ den, wie das bereits in der römiſchen Preſſe Der„Vopulaire“ hat jetzt, dem Beiſpiel dukte der Blutmiſchung zwiſchen wei⸗ ligen Gegend aufhalten,einen Aufſtand zum Ausdruck kommt. der kommuniſtiſchen„Humanit?“ folgend, ßen Franzoſen und Eingeborenen vorzuführen. die Oberſten: planen. So ſchreibt z. B. der„Piccolo“, die Mel⸗ ebenfalls eine Rubrik„Soldatenbriefe“ einge⸗ Aus allen Teilen des Kolonialreiches ſollen 9. Dienſtſtelle f dung des„Evening Standard“, daß Italien richtet, in der er Briefe von„unzufriedenen“ junge farbige Mädchen, kunterbunteſtes Miſchblut, rönigsberg(Pr Der Führer und Reichskanzler hat Reichs⸗ ſich von einer Befaſſung einer Dreier⸗Konſe⸗ Soldaten veröffentlicht. Am Samstag werden ausgeſucht werden und für die humane Groß⸗ rattache bei der iniſter Ruſt ſeine Geburtstagsglückwünſche renz mit dem Freiwilligen⸗Problem keinen Er⸗ mehrere ſolcher„Anklageſchriften“ abgedruckt, zügigkeit zeugen, deren ſich Frankreich in kolo⸗ Freiherr von übermittelt. folg verſpreche, ſei zwar ungenau, entferne ſich die ſich zum Teil mit der ſchlechten Ernährung, nialer Hinſicht immer rühmt. Als„Strauß des Infanterie⸗ 345*1 1 aober nicht ſehr weit von der tatſächlichen Sach⸗ zum Teil mit angeblichen Uebergriffen der farbiger Roſen“, ſo ſchreibt ein Pariſer rommandeur dehe Der Präſident des Danziger Senates, Grei⸗ lage. Das Blatt weiſt darauf hin, daß an der Vorgeſetzten befaſſen. Blatt bezaubert, ſollen ſie„auf den Roſen⸗ hter, Kommaneſ ler, empfing die polniſchen Abgeordneten Spanienfrage auch andere, mit ihm be⸗ Bekanntlich iſt die kommuniſtiſche„Huma⸗ ſtock Frankreich aufgepfropft wer⸗ 75; Theiſeyn Budzynſti und Lendzion. Präſident Greiſer freundete Mächte intereſſiert ſeien. nit?“ nach Ausſage des Kriegsminiſters Dan den“. und für Gasab⸗ ſicherte den beiden Abgeordneten zu, daß die von Es ſei kaum denkbar, daß Italien ſich damit f 2„„ 3 lrg Mo ladier gerade wegen dieſer Rubrik in den Die betriebſamen Roſenveredler im Garten Offz. 3 1 Beſchwerden hinſichtlich der einverſtanden erklären könne, ohne dieſe be⸗ Kaſernen Rn Was aber dem einen recht Mariannes reiben ſich ſchon voller Vorfreude Infanterieregt, Lage der polniſchen Minderheiten in Danzig freundeten Staaten das geſamte Spanien⸗ iſt, iſt dem anderen billig. Und es wäre nicht „—50 unterzogen und Problem zu regeln. ausgeſ chioſſen, daß nunmehr auch dem ſozlal⸗ t, zur Berf e e ure Das„Giornale'Italia“ erklärt, die demokratiſchen Organ die Tore der Kaſernen engliſche Darſtellung über die Stellungnahme verſchloſſen bleiben, was ſelbſtverſtändlich zu Staatsſekretär General d Li des Londoner italieniſchen Botſchafters Gran⸗ einer ſcharfen Auseinanderſetzung zwiſchen Ra⸗ ber hilch——5 am Montag zu 485 di zu dem beabſichtigten engliſch⸗franzöſiſchen dikalſozialen und Sozialdemokraten führen 2 aß⸗ 3 S 1 1 f 22 admirale: G5f Paris ſtarten. Schritt treffen nicht ganz zu. Es ſei ausge⸗ würde. doinſpektion, 2 nachrichen Der ungariſche Miniſterrat traf am Freitag verftdirektor der zu einer Sitzung zuſammen, in der der Honved⸗ 4 2 aen miniſter General Roeder dem Kabinett Skᷣ bl t m I D05 55 af über ſeine bei den deutſchen Manövern Frau 0 in con ea eau 2e gewonnenen Eindrücke und Erfahrungen Bericht 3 05 Die Kapitim! erflattete. Eine Gegenũberstellung/ Vverdãchſiges Notizbuch gefunden tabes des Obe 5 mine; G Der Chef des Großen Generalſtabes der ita⸗ EP Paris, 2. Oktober. weiter, ohne daß einer der beiden Gegner i üeniſchen Armee, Marſchall Badoglio, iſt e: zu Viße⸗ 1% 5 2 0 à Senhtz dwelche nennenswerten Erfolge zu verzeich⸗ Marineartillerie 8 1 Die Frau des geflüchteten Generals Skoblin, ben eee A erhei, in wedepe eneoſer, Linen n di p o. anen rie,. kemenden Sintemige 33 2rsiier. zarinewehram 9 9„Stunden lang der Frau des entführten Gene⸗ n Wiraßenänge, k Die Budapeſter italieniſchen Militärattachés Oberſtleutnant Mattioli und Oberſt Palotta K..-Dienst 4 um General det utnant Rüdel Maßnahme nahm teilweiſe dramatiſche Formen Während der Nachtſtunden hatten die Chi⸗ 3 dn und des Luft heniegengefahren. an. Frau Miller hatte gegen diejenige, die ſie neſen wieder erhebliche Reſerven herangeſchafft 15——* General det er polniſche Auhe nminiſter Oberſt als die Frau des Entführers ihres Mannes und zur Verſtärkung ihrer beiden Flügel Tſcha⸗ iefſten Braun über di alleutnant von c traf, aus Venedig komanend, am Freitag⸗ betrachtet, kein böſes Wort. Sie beſchwor aber pei und Lotien eingeſetzt. Die chineſiſchen Stel⸗ ſieht n ef im ReichsfifffRäd in Wien ein. Wie verlautet, hatte er eine die Süngerin mehrmals, ihr doch die ganze lungen bei Lotien, wo die Ehineſen Betonſorts pieſes raſfiſchen„mixed pickles“ mit diskreten fngere Beſprechung mit dem Staatsſetretär Wahrheit zu ſagen. Die Sängerin beteuerte, errichtet haben, werden von chineſiſchen mili⸗— preiſen Aus dem holden Roſen⸗ des Aeußern, Dr Schmidt. Gegenſtand der Be⸗ daß ſie nichts wiſſe.„Wenn ich meinen Mann täriſchen Kreiſen als uneinnehmbar bezeichnet W an— 433 22 4 ann 54%* 3 73 ſtrauß der Raſſenvermanſchung ſollen ferner die befahr ſprechung ſoll die europäiſche Lage im allgemei⸗ aih 5— 40 Der Schwerpunkt der Schlacht um Schang⸗ kunſtgeübte Augen eine Roſenkönigin in Wein und ſodann das bſterreichiſch⸗polniſche Kul⸗ S 3 ihn 5—— uls hai, in der auf beiden Seiten mindeſtens 200 000 Geſtalt einer„Miß Ueberſee⸗Frank⸗ — urabkommen geweſen ſein. 5 9 e Mann im Kampfe ſtehen, lag jedoch am Sams⸗ reich“ auswählen. Es ſteht noch nicht feſt, ob dei Der wichtigſte Punkt der Gegenüberſtellung tagmorgen bei Liuhang, wo das japaniſche dem alſo erwählten weiblichen Rekord⸗Miſch⸗ da, vom Kanien faaaannanat veeraf Jedoch die Entdeckung eines No⸗ Oberkommando nach heftigem Trommelſener auf * Kommuni⸗ tizbuchs des Generals Skoblin. In dieſem die chineſiſchen Linien Tanks einſetzte, während Bei Schlaflosigkeit Zundesverfaſſung bie beilage„Deutſches leben“ Notizbuch iſt unter dem Buchſtaben„P“ ein gleichzeitig die japaniſchen Pioniere die Maſchi⸗ das wiriſame, unſchädliche u. preiswerte Solärum. t 27 gegen zw Vermerk Stoblins enthalten, der folgenderma⸗ nengewehrneſter untertunnelten und in die Schiechter Schlaf zermürbt. Quälen Sie ſich nicht länger! konme leider ous zwingenden fechni- ßen lautet:„Zwiſchen 12.30 und 13 Uhr Gene⸗ Luft ſprengten. geine Rachwirkungen. Packung 18Tabl. M..26.d. Apothete. en des Kantons ral Miller einladen“. Dabei ſteht das Wort einer Verſaſſi zchen Sründen dissmol dom„fib“, zum„einverſtanden“. Die Polizei mißt dieſer Auj⸗ ling nicht irgendein Volksfront⸗Miniſter in Wochenende nicht beigefügr wern zeichnung Skoblins große bei, und flulo ſtürzt in einen Fluß feierlichem Akt einen Bruderkuß auf die Stirne i leitet davon ab, daß die Entführung genau vor⸗ drücken wird, welche demokratiſche Zärtlichkeit, r Leiter des du 1 wircd ober 55500 lesern in det eere, Sieben Tote, zwei re wie erinnerlich, hochoffiziell einem Negerabge⸗ — nächsten Woche geliefert werden. Zum DNB. Helſinki, 2. Okt. ordneten ſchon widerfahren iſt. Genf zu 1* 1180 Ruht Ausgleich bringen wir in dieser Sonn- Japaner ſprengen Mö-Reſter Ein ſchweres Kraftwagenunglück ereianete ſich Unter dieſen Umſtänden können wir es nur aber Recht und tagsousgobe ous Anloß des Erntedonk- aan Freitagabend bei Salo, einem Marktflecken als JFronie empfinden, wenn, wie kürzlich, aus alb ſeien ſie auh toges besonders ousgewählten unter- Die tohende Gahlaußt wor Schanghai im Südweſten Finnlands. Dort ſtürzte ein voll. Paris der Ruf nach der Gemeinſchaft der wei⸗ Eb Schanghai, 2. Ottober. beſetter Wagen vom Weg in einen Fluß. Sie, ßen Völker laut wird gegen die„gelbe Front“ Der Kampf an der geſamten Schanghai⸗Front ben Perſonen ka manamben FIluten in Fernoſt. Dieſer Ruf nach der Solidarität .—— bos„Hokenkreuzbonner“ tobte noch in den Morgenſtunden des Samstag um, zwei wurden ſchwerverletzt geborgen. der Raſſen kann nur als Scherz aufgenommen iche Beſtimmun dart vor. D—————————————————————— eralmuſikdirelio Der ungariſche Meiſter, welcher in Deutſchland geborenen Komödiendichter und Verfaſſer des ng: Curt Becher, 1 anläßlich der in dieſem Jahre erſolgten Kon⸗ Romans„Schelmuffsky“, Chriſtian Reuter, ent⸗ h Kalbfuß. A Bunter Rundfunkber icht der Woche zertreiſe der Budapeſter Philharmoniker der hüllt werken. Bei dieſer Gelegenbeit wird Uni⸗ beimugg„„Stimmen am Oberrhein“ tannter Meiſterwerke der geſamten Literatur in Meiteren Oefſentlichkeit als ein ausgezeichneter verſitätsprofeſſor Dr. Ferdinand Schneider f Dirigent bekannt wurde, ſchrieb hier eine inter⸗ alle), einer der beſten Reuter⸗Kenner, die Ge⸗ Aus Mannheim hörten wir dieſen von Willi Baher in kuretgenſter Bedeuiung eanie und ſympathiſche Muſit, die ſich der Mit⸗ 5 8 halten. Der Entwurf des Denkſteins Oktober iſchoff recht intereſſant entworfenen Hör⸗ eir ie ſunde 1 92 tel moderner Orcheſter⸗Technik bedient und— ſtammt von Prof. Weidanz von der Handwerker⸗ kicht, welcher unfere Hörerinnen und Hörer verfloſfenen Wocheldieſe Orcheſtervereinigung in ohne allerdings eine betont national bedingte ſchule Burg Giebichenſtein ſeen veranfglie in das ſchöne Land am Oberrhein führte und cacſſennn iche Matgkal vor den Wetriabs: Haltung innezuhaben— den ernſiſtrebenden, 2. ungen. Im Deu h— landſchaftlich geſehen— entlang den 249 ian 1•8—— ertierte. geſchmackvoll geſtaltenden Künſtler verrät. Dr. Der„Holledauer Schimmel“ auf den ines Steinm fern des Rheinſtromes, dieſer gigantiſchen Le⸗ 54 Frei⸗ Buſchlötter ließ beiden Werken eine ſorgfältige deutſchen Bühnen.„Der Holledauer Schim⸗ nes Heilbronger hensader Oberbadens, entwickelte. Der Gedanke, Lert 3 34 und feingeſchliffene Wiedergabe zuteil werden. mel“ von Alois Johannes Lippl er⸗ Zemghaus if u Schauplatz des Geſchehens zunächſt nach dem hionten Dinkonie vom Deeihovenzibiglerte Franz Seine ſtarke Perfönlichkeit und ausgeprägte jielte bei der Erſtaufführung am Landes⸗ 1* 0 Aachten Sinfonie von Beethoven dirigierte Franz 771445 theater Oldenburg wieder einen gan mn Hildern odenſee, dem Schwäbiſchen Meer, zu ver⸗ Adam die„Preludes“ von Franz L48t und er. Muſikalität waren wiederum Garanten einer in 0 9 ganz 48 n, Waigel meie rang erwaftungsgemaß auch mit dieſer Muſt ieder Hinſicht vorzüglichen Interpretation. Kan——————————— zudnietehf e AnSanfer in riichen Mahe Gelegenheit dot, dender ufſichen lentes lamen dogeifi„Sſtder Menſchein,punderlich dbronn, in den Mintenbergiſchen Saatehes⸗ nem ſpätanti im Spiel einen kulturgeſchichtlich und ſtim⸗ 1 Gelinn, der muſttaliſche Geſchöpf!“ tern Stuttgart, in der Volksbühne Berlin, im ungsgemäß aleich wertvollen Hintergrund zu einerſeits die Partitur in feſſelnder, Dieſe heitere Hörſolge aus Johann Peter Staatatheater Dresden, im Staazstheater Bre⸗ daußerdem kſchaffen. Von hier aus ließ uns dann der geradezu eigenſchöpferiſcher Weiſe ausdeutete bels Schatzkäſtlein machte uns mit dem geiſt⸗ men and in den Baneriſchen Staatsthegtern telteng de Wi werfeſſer gleichfam an einer Nheſafahr teil. zum zndern aber dac' Reichsfinfonieozthefte bftmals auf biitere Waßhrheiten 55 mümchen. Das Kigettiche Sehauſpierhaus Hän⸗ n Mſeum iß zehmen, wobei dann Städte und Voſt zu bei- dem Dirigenten ein zuverläſſiges, hinſichtlich ftützten Witz des alemanniſchen Dichters be⸗ burg und die Flädtiſchen Bühnen Rürnberg be⸗ Aeltefte Keraute den Seiten des Stromes an unſerem Auge vor:⸗ der Spiel⸗ und Klangkultur auf beachtlicher jannt. Wer wollte wohl ſagen, daß ihm der halten das Sſück auch in der neuen Spielzeit in ſowie„Reueſt beizogen und— nunmehr ſelbſt ein Stück Ge Stufe ſtehendes Werkzeug bedeutete. Außer Name Hebel nicht geläufig wäre, aber wieviele ibrem Spielplan. ſtichkabinett zeigt ſchichte— ſowohl längſt in Rzie zwei Sätzen aus der lyriſchen Suite von Grieg mögen es trotzdem ſein, die vielleicht nur felten „Friedrichs diß der zu neuem Leben erweckten, hörten wir das Meiſterſinger⸗Vorſpiel, welches oder überhaupt noch nicht eines ſeiner köſtlichen Gedenkstein für„Lügen“-Reuter und„Anſichten egenwart in ungemein icher Weiſe durch ſeine Feſtlichkeit dieſem Werikonzert zum Werke in der Hand hatten—. Paul Schaaf Am 10. Oktober wird in Kütten, Kreis Bit eughaus zeigt die uns möglichſt nahebrachten. Die charakteriſtiſch frönenden Abſchluß wurde. Franz Adam und hatte nun eine Auswahl aus den„Kalender⸗ terfeld, ein Chriſti Reut W15—— 75 interlader“, daß en ſeine Künſtlergefolgſchaft wurden überaus herz⸗ geſchichten“ für den Funk eingerichtet, und, wie denkſtein enthüllt, e Getennede hält Prof. ſche Bauernkunf dieſe Stimmen von Volk und Heimat, lich und langanhaltend gefeiert. wir gleich ſagen wollen, in der hierfür gewähl⸗ Dr. Schneider(Halle), einer der beſten Kenner ugänge zu durch künſtleriſch gut gefaßte muſikaliſche Ein⸗ en unter der Leitung Hermann Eckerts den Abendkonzert unter Leitung von ten Form eine recht glückliche Hand gehabt. In Reuters. Der Gedenkſtein iſt von dem Pro⸗ rul 4— einer fröhlichen Runde wurde— ſozuſagen mit f 8 ſchule Burg Giedis Ummungsgehalt dieſer Hörſolge ſehr vorteil⸗ Dr. Buſchkötter verteilten Rollen— der urwüchſige Humor aln foren in Augs burge haft ergänzten und gewiß Die„poetiſchen Szenen“ von Godard und die Hebels zum Beſten gegeben und damit wohl wurde 1665 als Sohn eines Bauern in Kütten zart⸗Haus d die Zuſtimmung der Hörer gefunden. Suite aus der Ballettmuſit„Der Schleier der das echteſte und eindringlichſte Bild dieſer ihrer geboren. In der deutſchen Literaturgeſchichte t werden, in den heſt ielt Pierette“ von Dohnanyi bildeten die Vortrags⸗ Volksart im Südweſten des Reiches aufs engſte des 17. Jahrhunderts wird er hauptſächlich vohnt und gel„Das Reichsſinfonieor 4 310 4 ſolge dieſes Konzerts, welches erneut eine Son- verbundenen und verhafteten Perſönlichtei.— feines in vielen Ausgaben verbreiteten Reife⸗ erer Sohn, dan in der Daimler⸗Benz⸗Sta derſtellung im Rahmen der muſikaliſchen Sen⸗ unter begrüßenswertem Verzicht auf jegliche romans„Schelmuffsky“ wegen genannt, einer ier geboren, und Als Auftakt des diesjährigen Winterpro⸗ dungen Stuttgarts einnahm. Es iſt nicht Auf:„hiſtoriſche“ dder biographiſche“ Belaſtung— jener Lügendichtungen, wie ſie im 18. Jahr⸗ nen„ mms des Amtes Feierabend der NS⸗Ge⸗ gabe— übrigens auch nicht Abſicht dieſer Zei⸗ vermittelt. Die Spielleitung lag bei A. G. undert im„Münchhauſen“ ihren Höhepunkt eren Holbein.— nſchaft„Kraft durch Freude“ wurde das beſt⸗ len— eine ins einzelne gehende Darſtellung Richter in bekannt bewährten Händen. flilben. Chriſtian Reuter iſt aber auch für die vor dem nnte Reichsſinfonieorcheſter unter Leitung dieſer Muſik, alſo eine Art ſtilkritiſche Analyſe Richard Slevogt. Entwicklung des deutſchen Luſtſpiels bedeutend Hans Ho Franz Adam für einige Konzerte im Gau der zu Beſprechung ſtehenden Werke zu geben. eworden. Seine erſte Komödie„Die ehrliche e jährt, i den verpflichtet. Ziel und Abſicht dieſer Ver⸗ Es ſei daher lediglich der recht gewinnende Ge⸗ Ein Denkſtein für den Dichter des Frau zu Pliſfino“(1695) wird am 24. Oktober delt werde altungen iſt das Beſtreben, möglichſt vielen ſamteindruck beider Kompoſitionen, insbeſon⸗„Schelmuffsky“. Am 10. Oktober wird in vom halliſchen Stadttheater zur Struenſeefeier tätigen Volksgenoſſen eine Auswahl be⸗ dere der Suite Ernſt v. Dohnanyis vermerkt. Kütten bei Halle ein Denkſtein für den 1665 dort aufgeführt. „Hakenkreuzbanner“ werden, wenn er aus einer Gegend kommt, in der die ſchwarzbraunen Roſen als Krönung hu⸗ Gärtnerkünſte entzückt geprieſen wer⸗ „. * Die ſüdſlawiſche Zenſurbehörde hat die Aufführung der franzöſiſchen Filme „Marthe Richard“,„Soeurs'Armes“,„La Grande Illuſion“ und„L' homme aà abattre“, die ausnahmslos Spionage⸗ und Kriegsthemen mit deutſchfeindlicher Tendenz behandeln, für Südſlawien verboten.— Es iſt bedauerlich, daß ein Teil der franzöſiſchen Filmproduktion wie⸗ der ſolche teils häßlichen, teils geradezu hetze⸗ riſchen deutſchfeindlichen Filme hervorbringt. Um ſo dankbarer muß man der ſüdflawiſchen Regierung ſein, daß ſie zielbewußt ſolche Hetze⸗ reien von ihrem Boden fernhält. Erſt dann, wenn ein Hetzfilm keinen Abſatz findet und man darum kein Geſchäft mehr mit ihm machen kann, wird es möglich ſein, die Produktion von Hetzfilmen überall lahmzulegen. * Zur Beſſerung aſozialer Fami⸗ lien, die niemals Miete bezahlen, durch Lie⸗ derlichkeit arbeitslos ſind und die kein Haus⸗ wirt haben will, hat jetzt der Oberbürgermeiſter von Nordhauſen eine vorbildliche Maßnahme eingeleitet. Die bisherigen Baracken, in denen dieſe Familien untergebracht waren, läßt der Oberbürgermeiſter abreißen. An der Stadt⸗ grenze wird als Erſatz für die Baracken eine aus mehreren Häuſerblocks beſtehende Siedlung gebaut werden. Die„Wohngäſte“ der Stadt machen alſo einen guten Tauſch, allerdings nicht ohne Gegenleiſtung. Oberbürgermeiſter Dr. Meiſter geht nämlich davon aus, daß die Volks⸗ gemeinſchaft das Recht habe, aſozialen Elemen⸗ ten, die ſich in keine Ordnung einfügen und zudem keine Miete zahlen, die Freiheit einzu⸗ ſchränken. Daher wird vor dem Eingang zur Siedlung nicht nur eine Fürſorgeſchweſter eine Wohnung erhalten, die die Siedlungsinſaſſen geſundheitlich betreut und ſie zur Ordnung er⸗ zieht, ſondern auch ein Polizeibeamter, der darüber zu wachen hat, daß bei Toresſchluß um 22 Uhr die ganze Siedlergemeinde vollzäh⸗ lig zu Hauſe iſt. Man wird hoffen dürfen, daß dieſe Maß⸗ nahme wirkt; es kann in der Tat von einer Stadtgemeinde nicht verlangt werden, daß ſie Familien immer weiter unterhält, die notoriſch minderwertig und mehr oder minder kriminell ſind. Es iſt nur richtig, daß die„Freiheit“ ſol⸗ cher Menſchen recht eingeſchränkt wird. 0 Drei tote Juden und neun tote fleaber Die Lage in Paläsfina/ Nur die Disziplin der Araber verhindert den Bürgerłkrieg Jeruſalem, Anfang Oktober 1937 Der Sonderberichterſtatter des„Stuttgarter NS⸗Kurier“, Kurt Gayer, weilt zur Zeit in Paläſtina. Sein nachfolgender Artikel beruht ſo auf Beobachtungen und Feſtſtellungen, die an Ort und Stelle gemacht wurden. „Mord!— 250 Pfund Belohnung erhält derjenige, welcher Angaben über die Mörder folgender Perſonen machen kann...“ Es folgt eine zwölf Namen umfaſſende Liſte. Sämtliche in Paläſtina erſcheinenden Zei⸗ tungen veröffentlichen auf behördliche Anwei⸗ ſung dieſen Aufruf an hervorragender Stelle. Von den Anſchlagſäulen fordern grellrote Pla⸗ kate die Oeffentlichkeit zur Mitarbeit bei der Fahndung nach den Mördern auf. Durch den Rundfunk wird täglich mehrmals auf dieſe Bekanntmachung aufmerkſam gemacht, wobei mit Nachdruck auf den Ernſt der Lage und auf die Notwendigkeit einer ſtrengen Beſtrafung der Verbrecher hingewieſen wird. Ausſagen, auf die der Tod ſteht Erfolg bisher gleich Null! In keinem ein⸗ zigen Falle hat ſich jemand gemeldet, der ge⸗ nauere Angaben über den Hergang der Tat und über die Perſon des Mörders machen konnte oder wollte. 250 Pfund ſind gewiß eine ſchöne Summe, für arabiſche Verhältniſſe ein Vermögen. Aber was nützen 250 Pfund, wenn man weiß, daß man mit der Unterſchrift un⸗ ter die Empfangsbeſtätigung gleichzeitig ſein eigenes Todesurteil fällt. Die Behörden ſichern wohl ſtrengſte Diskretion zu, aber die Praxis hat gezeigt, daß ſowohl die arabiſchen wie auch die jüdiſchen Geheimorga⸗ niſationen ſo ausgezeichnet funktionierende Querverbindungen zu allen maßgebenden Stel⸗ len haben, daß ihnen ſchlechterdings nichts ver⸗ borgen bleibt. Mancher, der die ausgeſetzte Summe ſehr wohl gebrauchen könnte, verzichtet unter dieſen Umſtänden gern auf die Preisgabe gefähr⸗ licher Geheimniſſe. Die Polizei weiß das, und wenn ſie trotzdem die Aufrufe in der Preſſe, im Rundfunk und an den Litfaßſäulen veran⸗ laßt hat, ſo nur, um auch nach außen hin zu demonſtrieren, daß ſie fieberhaft bemüht iſt, die Täter zu faſſen. Erfolge dürfte ſie ſich von der Ausſchreibung einer Belohnung nicht verſprechen, es ſei denn, man werte die mora⸗ liſche Wirkung des Aufrufs als Poſitivum. Ob allerdings die davon ausgehende abſchreckende Wirkung ſo ſtark iſt, daß ſie weitere Mord⸗ taten zu verhindern vermöchte, muß angeſichts des tatſächlichen Standes der Dinge bezweifelt werden. Unter dem Terror der ſjebräer Die Juden dürfen die Mordliſte als einen „Rekord“ für ſich buchen. Sie haben in einem Zeitraum von vier Tagen nicht weniger als neun Araber zur Strecke gebracht und damit ihre Gegner, die es nux auf drei Juden ge⸗ bracht haben, um das Dreifache über⸗ troffen. Das Waihgeſchrei der jüdiſchen Preſſe, die anfänglich ein großes Lamento um die toten Juden erhoben hatte, iſt langſam verſtummt. Deutlich hört man aus den Kom⸗ mentaren die Betroffenheit über die ungeahnte „Erfolgsſerie“ der eigenen Leute heraus. Neun tote Araber gegen drei tote Juden— vor die⸗ ſer nackten Tatſache verſagt ſelbſt den ſonſt ſo ſchreibgewandten jüdiſchen Hetzern die Feder, Angeſichts dieſer Liſte kann man es kaum mehr wagen, von arabiſchen Meuchlern zu ſprechen, die nächſtens armen unſchuldigen Juden auf⸗ lauern, um ſie mit kalter Tücke um die Ecke zu bringen. Kein Zweifel, der jüdiſche Terror hat einen Höhepunkt erreicht, der gebieteriſch nach einem durchgreifenden Vorgehen der ſtaatlichen Stel⸗ len verlangt, ſoll es nicht jetzt ſchon zu einer Kataſtrophe kommen. Ueber die Schuldfrage brauchen keine Debatten mehr angeſtellt zu werden. Nicht allein die Zahl der Opfer, ſon⸗ dern auch die Art, wie dieſe von dem jüdiſchen Mob abgeſchlachtet wurden, läßt erkennen, daß es ſich um ein ſyſtematiſches Vorgehen han⸗ mer das von einer höheren Stelle geleitet wird. chroniſche spannungen im oltmittelmeer Seit den frühesten Tagen der Gesdidie Konflikte/ Das Spiel der Kräſie in unserer Zeit Vonunsefem aufeiner Mitfelmesefrelse befindlichengerichterstoften) Athen, Anfang Ottober. Wir ſetzen mit dieſem Aufſatz die begonnene Artitelreihe unſeres Sonderkorreſpondenten ſort, der ſich zur Zeit auf einer Mittelmeerreiſe befin⸗ det und ſomit die beſte Gelegenheit hat, den „Spannungsherd Mittelmeer“ aus eigenen An⸗ ſchauungen kennen zu lernen. Die Schriftleitung. Das Mittelmeer und vor allem das Oſtmittel⸗ meer wurde zu Beginn der Welthiſtorie be⸗ herrſcht durch das große und mächtige Reich der Kretenſer. Die Ruinen und Ausgrabungen die⸗ ſer Zeit ſind Zeugen einer Größe, die noch heute Staunen und Bewunderung hervorruft. Darnach kreuzten phöniziſche Kauffahrteiſchifſe die Wogen. Griechiſche Barken wurden durch die Seeſchiffe Karthagos abgelöſt, denen rõ⸗ miſche Galeeren folgten. Dann herrſchte jahr⸗ hundertelang Byzanz, es lam die Zeit der Germanen, dann die der Araber und dann kam die Zeit der großen Anarchie. Die Kreuzzüge und die Herrſchaft der italieniſchen Stadtrepu⸗ bliken veränderten wiederum das Bild. Immer aber blieben, bis auf den heutigen Tag, die Spannungen, die Wünſche und Forderungen, die Siege und Niederlagen. Wer ſo die Geſchichte des Mittelmeeres überblickt, der kann kaum glauben, daß jemals durch internationale Mit⸗ Pakte werden- Trotzdem iſt im öſtlichen Mittelmeer, vielleicht mit Ausnahme Englands, keiner mit dem zu⸗ frieden, was er hat. So entſtand ein ſeltſames Syſtem der Zuſagen, Verſprechungen und hal⸗ ben Bündniſſe, die dauernd andere Geſtalt an⸗ nehenen und ihr Geſicht ſtändig wechſeln. Zeit⸗ weiſe beſtand eine italieniſch⸗griechiſche Freund⸗ ſchaft, die erkaltete, als die griechiſch⸗tür kiſche Annäherung Tatſache wurde. Dann ſchloß Grie⸗ chenland mit England den Pakt über die Bei⸗ ſtandsverpflichtung im Mittelmeer, kündigte aber ſpäter dieſes Abkommen von ſich aus. In der engliſchen Preſſe zeigte man ſich damals weder ſehr betrübt noch ſehr beunruhigt. Was war inzwiſchen vorgegangen? Hat England in der Aegäis oder in Kreta von den Griechen einen Flottenſtütztpunkt erhalten? Solche und ähnliche Fragen werden wohl erſt im Ernſtfalle beantwortet werden können. Unter dem blauen Himmel des Mittelmeeres gibt es mehr Ge⸗ heimniſſe als man ſich träumen läßt. Da wird wohl ſo manche Inſel des Friedens, auf der heute Hirten ihre Herden weiden, mit Stachel⸗ telmeerkonferenzen ein ewig friedliches Zeit⸗ alter Wirklichteit werden kann. Im weſtlichen Mittelmeer iſt durch den ſpa⸗ niſchen Bürgerkrieg der akute Konflikt ausgebrochen, im öſtlichen Mittelmeer beſtehen die chroniſchen Spannungen fort. Die Ereigniſſe wechſeln, aber die Spannungen bleiben. Die Ereigniſſe im öſtlichen Mittelmeer haben ſogar ſeit dem Ende des großen Krieges außerordent⸗ lich gewechſelt. Der türkiſche Feldzug und die neue Dardanellenregelung ſind dafür eindeuti⸗ ger Beweis. In Athen ſpürt man auch am deutlichſten die neue Attivität Griechenlands, das als eine der erſten Mächte die Konferenzeinla⸗ dung angenommen hat. Die Griechen hofften, daß ſie nach dem Weltkriege Herren der Aegäis würden. Sie wurden enttäuſcht. Das von ihnen in Kleinaſien beſetzte Gebiet ging wieder ver⸗ loren und die Folgen der Umſiedelung der kleinaſiatiſchen Griechen ſchufen ernſte innerpo⸗ litiſche Probleme, vor allem finanzielle Sorgen. Die Türten, die die Griechen in Jahrhunderten uniterdrückt hatten, galten als Erbfeinde. Nun, hier iſt es klar geworden, daß der Begriff des Erbfeindes nicht unwandelbar iſt. Heute gibt es eine griechiſch⸗türkiſche Freundſchaft. Dakte vergehen drähten bewehrt und mit Geſchützen beſtückt ſein und die Schlupfwinkel der U⸗Boote ſind in dieſem ſelſigen Inſelgewirr überhaupt nicht zu enwecken. Es iſt betannt, daß die Inſel Pantellaria, die in der ſiziliſchen Straße liegt, ausgebaut wurde. Frankreich hat ſich darüber beſonders entrüſtet gezeigt, denn auch die Weſt⸗ Oſt⸗Linie im Mittelmeer iſt für dieſes Land von Bedeutung, das die Verbindung mit Indochina und Madagaskar als gefährdet anſieht und das auf eine ungefährdete Oeleinfuhr aus dem Jrak angewieſen iſt. Die Rolle Italiens Weiter weiß die Welt, daß die Italiener die Inſel Leros im Dodetanes als Kriegs⸗ und Lufthafen erſten Ranges ausgebaut haben und von hier aus die Dardanellen bedrohen können. Italien hat vorgeſorgt, es möchte eben nicht noch einmal zu ſpät kommen und mit Verſpre⸗ chungen, die ſpäter nicht gehalten werden, abge⸗ ſpeiſt werden. Die Italiener haben im Oſtmit⸗ telmeer ihre vollgültigen Intereſſen. Italien hat aus Rhodos eine Muſterkolonie gemacht und hat ein Recht auf Sicherung ſeines afrita⸗ niſchen Beſitzes. So iſt auch die Wirtſchafts⸗ und Kulturpropaganda von Bari aus zu verſtehen, die ſich dem Orient zuwendet. Italien fühlt ſich in gewiſſer Weiſe als Nachfolger des os⸗ maniſchen Kaiſerreiches, das zu den drei Kaiſerreichen gehört, die nach kürzlichen Aeußerungen römiſcher Zeitungen von italieni⸗ ſchen Truppen zerſtört worden ſind. Um dieſer Intereſſen ien öſtlichen Mittelmeer willen hat Muſſolini auch eine aktive Adriapolitik getrie⸗ ben und treiben müſſen. Die Alliierten hatten den Italienern Teile des dalmatiniſchen Ge⸗ bietes, das vorwiegend von italieniſcher Bevöl⸗ kerung bewohnt wird, zugeſprochen, dieſes Ver⸗ ſprechen aber ſpäter nicht erfüllt. So kam ein Gegenſatz zwiſchen Italien und Jugoflawien zuſtande, der für Jahre beſtimmend war, heute aber nicht mehr akut iſt. Schon kündigt ſich ein neues beſſeres Verhältnis auf vertraglicher Grundlage an. weiterhin wirkſam im Verhältnis zu Al⸗ banien ausgewirkt. Seit dem März 1936 ſind ⸗ die Geldzahlungen an Albanien wieder aufge⸗ nommen, nachdem ſie eine Zeit lang geſtoppt worden waren. Feſtzuſtellen iſt, daß Albanien nicht an den Sanktionen teilgenommen hat und daß Durazzo und Valona befeſtigt wurden. Italien hat ſeinerſeits als Adria⸗Torwächter die kleine Inſel Saſeno befeſtigt. So wird die Straße von Otranto als Abſchluß der Adria von Italien beherrſcht. Die jugoſlawiſche Flotte iſt im Kriegsfall die Gefangene Italiens in der Adria. Aber noch iſt unbeſtritten die Tatſache, daß England im Mittelmeer der ſtärtere Tor⸗ wächter iſt. Im Mittelmeer iſt Italiens Flotte die Gefangene Englands. Man kann ſich aber ſehr wohl denken, daß das, was wie ein Nach⸗ teil ſcheint, eines Tages ein Vorteil ſein kann. Es iſt ein großes weltpolitiſches Spiel, das heute im Mittelmeer geſpielt wird. Faſt keine Macht iſt unbeteiligt und Straßen, Inſeln, Tore und Häfen ſpielen eine wichtige Rolle darin. Was geſtern noch Bedeutung hatte, kann ſie freilich morgen verloren haben, weil der Gegner einen neuen Schachzug machte. Wird eine Einigung möglich ſein? Soviel iſt gewiß, im Mittelmeer und anderwärts: Mit papiernen Formeln iſt nichts mehr zu machen. Es wird darauf ankommen, ob die alten, reichen und großen Mächte mehr tun werden, als nur einen Beſitz zu verteidigen. Die beſte Beſitzverteidi⸗ gung beſteht darin, die Lebensrechte junger er⸗ neuerter Völker anzuerkennen. So kann auf Spannung Entſpannung folgen. von Arabern auszuliefern. Mordbuben im Konzentrationslager Italiens Adriapolitik hat ſich, Uur eine Abſicht: Provozieren! Der Zweck, der mit dieſer Kette ſich häufe der Verbrechen verfolgt wird, iſt klar: man wi die Araber auf der Gegenſeite zu Ueber griffen provozieren, die der Mandatz⸗ macht England den gewünſchten Anlaß zum Einſchreiten liefern ſollen. Es ſoll vor allem mit dieſen Verbrechen bewieſen werden, da ein Zuſammenleben der Juden und der Arabe in der jetzigen Form unmöglich iſt, und da nur die baldige Errichtung eines Judenſtaate hier Wandel ſchaffen kann.— Die arabiſche Führung hat dieſes raffinierte Manöver ſofort durchkreuzt, indem ſie ihre An⸗ hänger zu abſoluter Diſziplin verpflichtete. Iu einem Aufruf des arabiſchen Hochkomitees, das während der ganzen Zeit der neuerlichen Un⸗ ruhen in Permanenz getagt hat, heißt es, die Araber dürften ſich durch die jüdiſchen Provo⸗ kationen nicht zu unüberlegten Gegenaktionen hinreißen laſſen. Es zeugt für das hohe Maß politiſcher Einſicht, das heute weite Kreiſe der paläſtinenſiſchen Araber beſeelt, daß dieſem Appell in einer geradezu bewundernswerten Weiſe Folge geleiſtet wurde. Diſziplin an Stelle der Blutrache Vor Jahren noch, ſo verſichern Kenner der hieſigen Verhältniſſe, wäre es unmöglich gewe⸗ ſen, daß ein Araber einen Mord an ſeine Stammesgenoſſen ungerächt hingenomme hätte. Wenn ſie es heute tun, ſo iſt dies kei Zeichen dekadenter Schwäche oder perſönlicher Feigheit. Mannesmut zählt immer noch zu den hervorragendſten Tugenden des Moslems Aber man hat gerade in Paläſtina einſehen g lernt, daß abwartende Zurückhaltung oft beſſe angebracht iſt, als das althergebrachte Ueber reichen einer blutigen Quittung. Der Erfolg iſt nicht ausgeblieben. Selbſt di großen jüdiſch orientierten Londoner Blätte müſſen die ſelbſtbeherrſchte Haltung der Arg ber anerkennen. Die Alleinſchuld der Jude an den Vorfällen der letzten Tage wird nu auch der größeren Oeffentlichkeit offenban Vielleicht überlegt man es ſich nun, ob es unter dieſen Umſtänden ratſam erſcheint, den Juden ein ſelbſtändiges Staatsweſen zu üben antworten und ihnen damit Hunderttauſende Die Polizei hat ſich unter dem Eindruck d jüdiſchen Mordtaten veranlaßt geſehen, ein Reihe verdächtiger Juden, 15 an der Zahl, zuſetzen. Sie ſollen, wie man hört, nach def Konzentrationslager Akko eingeliefert w den, wo ſie auf ein Jahr bleiben ſollen. Betonung liegt auf ſollen, denn man ha gewiſſe Erfahrungen gemacht, die es wahr⸗ ſcheinlich erſcheinen laſſen, daß die inhaftierten Juden über kurz oder lang wieder in Freiheit geſetzt werden. Nachweiſen kann man ihnen direkt nichts, und jeder von ihnen ſtreite natürlich ab, daß er an dem heimtückiſche Ueberfall auf die drei Araber, die in ihrem Hei⸗ matdiſtrikt an einem Morgen ermordet auf⸗ gefunden wurden, beteiligt war. 4 Welchen Verlauf die neuerliche Terrorwel nehmen wird, ob ſie zum Stillſtand kommt oder zu folgenſchweren Weiterungen führt, it nicht abzuſehen. Die Judenpreſſe veröffentlicht zwar nun mit einem Male beſorgte Aufruf an die„Vernunft des jüdiſchen Volkes“, do fragt ſich, ob die Mordluſt des losgelaſſene jüdiſchen Mobs noch mit Druckerſchwärze ein gedämmt werden kann. Die geheime Mord zentrale, deren Beſtehen niemand bezweifelt, wird ſich in ihren zukünftigen Entſchlüſſe lediglich von taktiſchen Erwägungen beſtim laſſen, und erſt wenn dieſe Stelle vorläufig keine weiteren Mordbefehle ausgibt, wird die Kette der jüdiſchen Meuchelmorde abreißen. Gegenſätze unter der polizei Ein wirkſames Eingreifen der Polizei de man nicht erwarten. Die auf das ganze L ausgedehnten Unruhen machen eine umfaſſen Ueberwachung unmöglich. Zudem erſchwert die Organiſation der paläſtinenſiſchen Polizeitruppe eine einheitliche Aktion. Es gibt eine engliſche, eine arabiſche und eine jüdiſche Polizei, die zwar unter einer einheitlichen Führung ſtehe unter ſich aber in Gegenſätzen zerſplittert iſt die mit Dienſtreglements und Befehlsgewalten nie ganz ausgeglichen werden können. jüdiſche Poliziſt beiſpielsweiſe wird ſich be der Verfolgung jüdiſcher Terroriſten kaun durch beſonderen Eifer auszeichnen, während andererſeits ſein arabiſcher Kollege mit leiden⸗ ſchaftlicher Begeiſterung und freudiger inneren Genugtuung ſeine Flinte in Anſchlag brin ſagt doch ein hierzulande geläufiges Spr wort, der Revolver jedes rechten Arabers g von ſelbſt los, wenn ein Jude in die R komme. Deſſen ungeachtet iſt es ausſchließlich Diſziplin der Araber und dem Verantt tungsbewußtſein ihrer Führung zu verdanken daß ein größeres Blutvergießen bisher mieden werden konnte. Es wird alles davon hängen, ob die Juden ihre Terroraktionen ſoweit treiben, daß die Araber zur Selbſtw gezwungen ſind, 51 ette ſich häufen⸗ t klar: man will e zu Ueber⸗ e der Mandatz⸗ en Anlaß zum ſoll vor allem 'n werden, daß und der Araber ch iſt, und daß es Judenſtaates ieſes raffinierte zem ſie ihre An⸗ verpflichtete. In ochkomitees, das neuerlichen Un⸗ it, heißt es, die üdiſchen Provo⸗ 1 ord an ſeinen hingenommen ſo iſt dies kein der perſönlicher mer noch zu den des Moslems ina einſehen ge⸗ Utung oft beſſer zebrachte Ueber⸗ g. eben. Selbſt die ondoner Blätter ltung der Ara⸗ uld der Juden Tage wird nun hkeit offenbart. ich nun, ob ez n erſcheint, den zweſen zu über⸗ Hunderttauſende nslager im Eindruck der t geſehen, eine n der Zahl, fef⸗ hört, nach d ngeliefert w n ſollen. R denn man hat die es wahr⸗ die inhaftierten eder in Freiheit ann man ihnen ihnen ſtreitet heimtückiſchen ie in ihrem Hei⸗ ermordet au⸗ . tillſtand kommt ungen führt, iſt ſſe veröffentlicht eſorgte Aufrufe n Volkes“, doch es losgelaſſenen ckerſchwärze ein⸗ geheime Mord⸗ and bezweifelt, zen Entſchlüſſen ngen beſtimmen Stelle vorläufig sgibt, wird die de abreißen. her Polizei dorf das ganze Land eine umfaſſende em erſchwert die en Polizeitruppe ᷣt eine engliſche, he Polizei, die Führung ſtehen, zerſplittert Befehlsgewalten en können. Der wird ſich bel rroriſten kaum ichnen, während lege mit leiden⸗ reudiger inneter Anſchlag bringtz äufiges Sprich ⸗ 'n Arabers gehe ſe in die Nähe usſchließlich heß ſeem Veran g zu verdan ſen bisher ve alles davon oraktionen n zur Selbf iche Terrorwele Schluß jetzt mit dem gedonkenlosen„Paffen“,- diesem wahllos-mechanischen Drauflosrauchen, wie es die Nervositãt der früheren jahre mit sich gebrocht hatl Ein neues Zeitalter freudig- gesteigerten Lebensgefühls ist angebrochenl Wir haben neu sehen, neu denken und fühlen gelernt,— wir wollen nun auch neu, nãmlich mit Sinn und Verstond- und mehr Genußl- rauchen lernenl Wir stehen heute am Beginn einer neuen Rauch-Epoche - einer Epoche überlegt⸗ genieſenden, besseren Rauchensl Schon läſzt sĩch eine immer stärlcer anmachsende Aachfn nach Ligegenten höherer Preisklassen erkennen, die natürlich zum reil eine folge der allgemein n Wirischofts- lage ist. Aber: wer geruhsam und amĩt Verstand: raucht, wĩird auch gonꝛ von selbst dahin ommen, für das gleiche Geld eher etwyas wenĩger, jedenfalls aber besser zu rauchenl Machen auckh Sie beĩ sich selbst den guten Anfang: rauchen dĩe heute einmol- langsam Zug für Zug aufmerksam genießend- eine ATIKAH! Diese edle Cigarette, seit jeher Vorkmpferin gepflegter Rauchkultur, wird auch lhnen zeigen, was besser rauchen heiſttk Ar1KAln ————————— OHtuE MUNOSTOCK 400 Nelle Nauo Eoce „Hakenkreuzbanner“ Blick übers Cand reme bobiſcue melwunnen Dorbotenes benzinlager erplodiert Gefährlicher Schuppenbrand in pforzheim/ Der Schlachthof gefährdet (Eigener Bericht des„Hakenkreuzbanner“) Badiſche Bauern vor dem Führer * Karlsruhe, 2. Okt. Auch dieſes Jahr werden drei badiſche Bauern zuſammen mit ihren Kameraden aus dem ganzen Reich am Erntedanktag Gäſte der Reichsregierung auf dem Bückeberg ſein und in der Kaiſerpfalz dem Führer vorgeſtellt. Die Namen der drei Bauern, die ſich unter der Führung des badiſchen Lan⸗ desbauernführers nach dem Bückeberg begeben, lauten: Willi Kurz, Weinbergarbeiter aus Neckarzimmern, Amt Mosbach, 30 Jahre alt, 11 Jahre bereits in einem und demſelben Betrieb beſchäftigt; Hermann Haury, Bauer in Kappel bei Neuſtadt i. Schw.; Leopold Mink, Landwirt in Wehhauſen bei Buggenſegel, Amtsbezirk Pfullendorf. Alle drei ſind die Lan⸗ desſieger im Leiſtungswettbewerb des deutſchen Landvolkes 1937. Sie haben in der diesjährigen Erzeugungsſchlacht vorbildliche Haltung und Leiſtung bewieſen. Dank der Wehrmacht an die Bevölkerung Karlsruhe, 2. Okt. Wie der badiſche Mi⸗ niſter des Innern mitteilt, ſpricht der Keenmman⸗ dierende General des V. AK und Beſehlshaber im Wehrtreis V, General der Infanterie Geyer, den Dienſtſtellen der ſtaatlichen und kommunalen Verwaltung und der Bevölkerung des Landes den Dank des V. A für die ent⸗ gegentommende Aufnahme aus, welche die Truppen des V. AK bei den Einquartierungen aciläßlich der Truppenübungen ſtets gefunden haben, und ſtellt mit Freuden feſt, daß jede Mehrbelaſtung von der Bevölkerung willig und gern in Kauf genoanmen wurde. Schwerer Derkehrsunfall Huttenheim b. Bruchſal, 2. Okt. Der 13⸗ jährige Sohn des Landwirts Johann Witte⸗ mann wollte mit dem Fahrrad vom Felde heim⸗ fahren. Am Bahnübergang geriet er unter ein Karlsruher Perſonenauto, wobei ihm der Bruſt⸗ korb eingedrückt wurde. Der bedauernswerte Junge liegt in bedenklichem Zuſtande im Kran⸗ kenhaus. Tagung ſüddeutſcher Geographen Freiburg, 2. Okt. Die ſüddeutſchen Geo⸗ graphen werden ſich in der Zeit vom 12. bis 15. Oktober zu verſchiedenen Arbeitstagungen in Freiburg zuſammenfinden. Den Teilneh⸗ mern am Geographentag iſt die Möglichkeit ge⸗ geben, die Veranſtaltungen anläßlich der Gau⸗ kulturwoche zu beſuchen. Es iſt damit zu rech⸗ nen, daß auch Schweizer und öſterreichiſche Geographen zu der Tagung erſcheinen werden. Erdbeben in der Nordoſtſchweiz Konſtanz, 2. Okt. Am Donnerstagnach⸗ mittag um 16 Uhr 31 Minuten 32 Sekunden wurde auf der Erdbebenwarte Zürich ein ziemlich ſtarkes Erdbeben, deſſen Herd in der Nähe ſein mußte, regiſtriert. Aehnliche Mel⸗ dungen kamen aus Winterthur, Frauenfeld und dem Bodenſeegebiet. Die Erdſtöße folgten ſich in kurzen Abſtänden und es gab einen ge⸗ waltigen Knall. * Pforzheim, 2. Okt. Auf dem Gelünde des neuen Schlachthofes in Pforzheim brach geſtern abend kurz nach 20 Uhr ein Brand aus, der ſofort den ganzen Schuppen ergriff und durch ſeine Ausdehnung auch weitere Gebäude des Schlachthofes gefährdete. Der Schuppen war von der Stadtverwaltung an die Firma Maiſch vermietet zum Unterſtellen von Laſt⸗ kraftwagen. Maiſch hatte ohne Erlaubnis der Behörden in dem Schuppen ein Benzinlager eingerichtet. Man zählte etwa 13 Fäſſer Ben⸗ zin, von denen vier gefüllt waren, außerdem zwei Füſſer Oel. Geſtern abend um 20 Uhr betraten zwei Kraftfahrer der Firma den Schuppen, um Benzin zu tanken. Dex eine trat vor die Tür und zündete eine Stall⸗Laterne an. Mit dieſer betrat er den Unterſtellraum, um ſeinem Ka⸗ meraden zu leuchten. Er war etwa noch zwei Schritte von ihm entfernt, als das Benzin Feuer fing und eine Stichflamme emporſchlug. Der Kraftfahrer, der getankt hatte, rannte ſchreiend und am ganzen Körper brennend, hinaus. Er warf ſich zu Boden und konnte die Flamme löſchen. Der andere verſuchte den entſtandenen Benzinbrand zu löſchen, was na⸗ türlich vollkommen ausſichtslos war. Die Pförtnerin des Schlachthofes alarmierte ſofort die Feuerwehr. Als dieſe eintraf, ſtand der ganze Schuppen in Flammen. Die Benzinfäſſer explodierten, große Stich⸗ flammen ſchoſſen empor, eine rieſige rote Wolke ſtieg, weithin ſichtbar, zum Himmel auf. Ein ſtarker Oſtwind wehte, die Flammen und ein ſtarker Funkenregen gefährdeten die Ge⸗ bäude des Schlachthofes. Großalarm wurde veranlaßt. Es gelang jedoch der Feuerwehr raſch, das Feuer auf ſeinen Herd zu beſchrän⸗ ken. Etwa gegen 22 Uhr konnte es als gelöſcht gelten. Außer dem Benzin iſt ein Laſtwagen ver⸗ nichtet, der im Schuppen ſtand. Der SS⸗Reiter⸗ ſturm hatte ebenfalls in dem Schuppen ſeinen Wagen. Wertvolle Geſpanne, Geſchirre und Sättel wurden vernichtet, außerdem etwa 50 Zentner Klauen und 20 Zentner Schweine⸗ borſten. Der eine Kraftfahrer wurde mit Brandwunden ins Krankenhaus eingeliefert, der andere wurde wegen ſeines leichtſinnigen Verhaltens verhaftet, ebenſo der Arbeitgeber Maiſch, der verbotenerweiſe das Benzinlager angelegt hatte. begen den Tup des unpolitiſchen Beamien Ueber 1700 badiſche Beamte beſuchten bisher die Gauſchule Hornberg (Eigener Bericht des„Hakenkreuzbanner“) Bei der letzten Landespreſſekonferenz hatten die Vertreter der badiſchen Zeitungen Gelegen⸗ heit, ſich auf der Gauſchule Hornberg der NS⸗ DaAP, Amt für Beamte, der Stätte der welt⸗ anſchaulichen Schulung für die Beamten der Südweſtmark, von dem nationalſozialiſtiſchen Erziehungswerk an der Beamtenſchaft ein an⸗ ſchauliches Bild zu machen. * Hornberg, 2. Okt. Seit dem Juli 1936, der Eröffnung der Gauſchule, kehrgung über 1700 Beamte in vierzehntägigen Lehrgängen die Schule, die Gauamtsleiter Pg. Mauch errichten ließ und Gauſchulungswalter Pg. Storr leitet. Die Schule, über die wir bereits in einer Re⸗ portage berichteten, die erſte ihrer Art und eine der ſ im Reich, iſt ein Werk der Ge⸗ meinſchaft, der ſie auch allein dient. Gleiche Uniform und das verbindende„Du“ ſchaffen hier die Kameradſchaft, ungeachtet der Stellung, der Verwaltung und der Vorbildung. Das Ziel der Schule Pg. Storr ſpricht über den Sinn ſeiner Arbeit:„Die Beamtenſchaft muß als Sachwal⸗ Zwischen Neckar und Bergstràſie Ilvesheimer Notizen * Aus der Arbeit des Verkehrsvereins. An⸗ läßlich der letzten Verſammlung des Ver⸗ kehrsvereins Ilvesheim, in der die Sieger des Blumenſchmuckwettbewerbs ihre Preiſe erhielten, gab Bürgermeiſter Engel einen kurzen Rückblick auf die vom Verkehrs⸗ verein bisher geleiſtete Arbeit. Die Durchfüh⸗ rung des Inſelfeſtes erfordert in dieſem Jahr einen großen Aufwand, der Erfolg war aber auch dem entſprechend ſehr aut und das finan⸗ zielle Ergebnis befriedigend. In dieſem Jahr konnte der Verkehrsverein einen Ueberſchuß von rund 3000 RM erzielen. In abſehbarer Zeit werden die reſtlichen Verpflichtungen aus dem Bau der Feſthalle erfüllt ſein; die Halle kann dann noch weiter ausgebaut werden. Der Mitgliederſtand des Verkehrsvereins iſt von 132 zu Beginn des Jahres auf 142 am 1. Sep⸗ tember 1937 angewachſen. Der Kaſſenbeſtand beträgt etwa 1900 RM, das Vermögen ein⸗ ſchließlich der Feſthalle läßt ſich auf 16 000 RM beziffern. Da auch das am vergangenen Wochenende abgehaltene Oktoberfeſt„ Tage Oberbayern“ zu einem außerordentlichen Erfolg wurde, dürften die Finanzen des Ver⸗ kehrsvereins inzwiſchen einen weiteren Auf⸗ ſchwung erhalten haben. fileine Diernheimer Rachrichten * Die Volksgemeinſchaft in der Not bewährt. Vor einigen Wochen brannte dem Landwirt — Drei Konrad Ringhof, Bürſtadter Straße, die Scheune mit Erntevorräten, ſowie Stroh und Holz nieder. Die Bauernſchaft hat es nun auf ſich genommen, für den Geſchädigten eine Sammlung vorzunehmen, um ihm damit über die Wintermonate hinweg zu helfen. Es ſteht zu erwarten, daß durch dieſe allgemeine Hilfe, durch den wahren Sozialismus der Tat, die Notlage gemildert wird. * Ortsſtraßen im neuen Kleid. Unſere Orts⸗ ſtraßen haben in den letzten Wochen ſich weſent⸗ lich zu ihrem Vorteil verändert, denn überall wird an ihrer Herſtellung und Ausbeſſerung gearbeitet. In vielen Straßenzügen, insbeſon⸗ dere in der Weinheimer Straße rechts, bis zur Mannheimer Straße, wird durch Legen von Randſteinen ein Gehweg geſchaffen, der eben⸗ falls wie die Hügelſtraße, Schillerſtraße, Lam⸗ pertheimer Straße und die weiteren insgeſamt 20 Straßen aſphaltiert werden mit einer feſten Splittunterlage. Einige Hausbeſitzer legten ſich ſchnell vor ihr Anweſen Zementplatten, und nachdem jetzt die Gehwege hergeſtellt ſind, be⸗ reuen ſie es, daß ſie übereilig waren. Es wird allgemein begrüßt, daß die Gemeinde dieſe Straßenherſtellungsarbeiten durchführt. Heute zahlen die Hausbeſitzer an den Straßen für dieſe Herſtellung nichts— aber dennoch werden Straßen hergeſtellt, und die Gehwege, für welche die Gemeinde ein Drittel der Koſten über⸗ nimmt, können ratenweiſe, in zehn Jahren, für die Unkoſten getilgt werden. terin des Volkes vorbildlich ſein und in dem Ehrgeiz vorangehen, die erſte zu ſein in der Pflichterfüllung, Gewiſſenhaftigkeit und Hin⸗ gabe im Geiſte der nationalſozialiſtiſchen W Eine ſolche Beamtenſchaft heranzuziehen und ſie ſtändig auf der Grundlage unſerer Welt⸗ anſchauung auszurichten, gehört deshalb in erſter Linie zu den Aufgaben der Partei. Sie hat ſich im Hauptamt für Beamte und deſſen Gau⸗ und Kreisämtern und den ihr angeſchloſ⸗ ſenen Reichsbund⸗ der deutſchen Beamten jene Inſtrumente der Erziehung und Ausrichtung geſchaffen, die Bürgen für die Schaffung des neuen volksverbundenen Beamtentyps ſind. Es ibt heute keine in ſich zerſplitterte Beamten⸗ ſchaft mehr, keine Beamtenverbände. Eine Ein⸗ heitsorganiſation umfaßt alle Beamten, ſoweit ſie nicht Erzieher oder Rechtswahrer ſind. „Das an der Beamtenſchaft begonnene Er⸗ ziehungswerk hat mit der Errichtung der Gau⸗ ſchule eine beſondere Erweiterung erfahren. Sie ſoll die geſamte Beamtenſchaft im Gau Baden zu einer einzigen Gemeinſchaft binden und ſie für immer auf das eine Ziel ausrichten: Na⸗ tionalſozialiſtiſcher Beamter als Diener des Führers und Volkes.“ Zum Uachdenken bringen Kameradſchaft zwiſchen den Teilnehmern, ob er Weichenwärter oder Poſtrat iſt, iſt das erſte Geſetz der A Weiter will ſie das politiſche Wiſſen vertiefen und das geiſtige Rüſtzeug für den weltanſchaulichen Kampf liefern. Natürlich kann es ſich hier nur um eine beſtimmte Grund⸗ U3. 21 handeln, aber wenn es gelingt, wie g. Storr ſagte, die Teilnehmer zum Nach⸗ denken zu bringen, als politiſche Menſchen zu ſehen, zu leſen und zu hören, iſt viel erreicht. * Die badiſche Beamtenſchaft kann auf ihre Gauſchule ſtolz ſein. Ihre Unterhaltung wird von einer freiwilligen Schulungsgemeinſchaft beſtritten, deren Beiträge nach dem Einkommen geſtaffelt ſind. Mit großer Begeiſterung hat ſich die Beamtenſchaft im Gau Baden dieſer Schulungsgemeinſchaft angeſchloſſen. Beſonders begeiſtert ſind diejenigen Beamten, die bisher ſchon an einem der Lehrgänge teilnehmen durften. Stenografen marſchieren auf Karlsruhe, 2. Okt. Ziel und Aufgabe der eſamten hle erböhte Mift für den kommenden inter iſt die erhöhte Leiſtungsſteigerung ihrer Mitglieder in Kurzſchrift und Maſchinenſchrei⸗ ben. Die Deutſche Stenografenſchaft ruft die Mitglieder im——* Reichsgebiet auf, ſich planmäßig auf das Ende November ds. Is. ſtattfindende Reichsleiſtungsſchreiben vorzube⸗ reiten und unter Einſatz aller Kräfte bis dahin auch eine ſe ſomſt künfikeriſe zu erzielen. Wert⸗ volle Preiſe ſowie künſtleriſch ausgeſtattete Ur⸗ daß wir uns t doch nicht: wi dener und rich daß Saiſonſchlußver ſchen und beka s noch raſch trumpf. Man hatte ſo man gefangen. nen. Schwacher ber wenn wir den wir uns— laufen, einen ri wirklich eine K 3 ſehen wie Fra .Weberf lich?“ oder;„h irgendwo über rden. da5 ſo b 0 Mübl 0 lich kühl. ie Di erhaupt zeig blicke nur ſchrä Aufn.: Bergmayer In diesem alten Haus in Ladenburg ist das Heimatmuseum untergebracht. kunden werden die erfolgreichen Teilnehmer zu weiteren Leiſtungsſteigerungen anſpornen. Als Auftakt und Vorprobe zu dieſem Reichs⸗⸗ leiſtungsſchreiben hat die Gaugebietsführung Baden der Deutſchen Stenografenſchaft einheit⸗ lich auf 10. Oktober in allen badiſchen Kreisge⸗ bieten Leiſtungsſchreiben angeſetzt. Dieſe Weit⸗ Anfehen, nicht kämpfe werden von jedem einzelnen Teilnehme lbſt, ſwenn ſ Beſtleiſtungen fordern, um bei dem Reichslei 5 Unentwet ſtungsſchreiben erfolgreich zu beſtehen, das Aeudokavalier übrigen auch richtunggebend iſt für den im 3 20 meiſtens Auguſt 1938 ſtattfindenden großen Deutſchen Der Himmel Stenografentag in Hamburg. Es ſteht zu hof⸗ un twir eine fen, daß ſich an den kommenden Wettbewerbe E foll auch Le alle Stenografen des Landes Baden beteilige werden. Dies und das Gift in Krankenkoſt und Faſtenſpeiſe. De Polizei gelang es jetzt, ein furchtbares Verb chen aufzuklären, das in das Jahr 1935 zurück reicht. Damals hatte die Ehefrau eines Arbei⸗ ters in Monheim den Entſchluß gefaßt, ſich ihres Gatten zu entledigen. Nach den Karne⸗ valstczzen des Jahres 1935 miſchte ſie dem nichtsahnenden Manne Gift in eine Fiſchſpe Bald darauf ſtellten ſich bei dem Vergifteten heftige Schmerzen ein. Er mußte ein Kranken⸗ haus aufſuchen, wo er fünf Monate ſchwer d niederlag, dabei ſämtliche Haare verlor und faſt erblindete. Als der Mann ſpäter zur Erholung fortgeſchickt wurde, reichte die Frau die Sch dungsklage mit der Begründung ein, daß ein erbliche Bluterkrankung bei ihrem Manne vor⸗ liege. Auf Grund dieſes Antrages unterbrach der Kranke ſeine Erholung und kehrte nach Hauſe zurück. Hier wurde er bald das Opfer eines neuen Anſchlages. Diesmal reichte ihm ſeine Frau das Gift in einer Milchſuppe, das noch furchtbarere Wirkungen als beim erſten Mal hatte und zur erneuten Krankenhausbe handlung führte. Mediziniſche Sachverſtändige nl Und auch i führten nunmehr die Erkrankung auf eine V 0 39 giftung zurück. Die Ehefrau wurde verhaftet ſchon:—. 3 und iſt in vollem Umfange geſtändig. aben, daß ſie brauchen. Oder ſich Abe ſich heraus gege 4 ſhlchen; die ei tonen Fall des ren nehmen! eingeſpannt ſie u raſck h Wiiſe ie gelegen und ha 3 4Out wo mit der Junge ſaß. Bänke unter d pavillon. Und See⸗Elefant ſtirbt an Herzſchwäche. Dieſek Gemeinden dü Tage fand man den See⸗Elefanten„Taita“, Auf Befragen der einen Hauptanziehungspunkt des Lei tag hat der Re ziger zoologiſchen Gartens bildete, und ſich aht, ob die E in der kurzen Zeit ſeines Hierſeins viel waſchanlagen(5 Freunde erwarb, tot in ſeinem Becken auf, n rechtlich zul nachdem er ſich am Tage vorher noch recht ſich aber nur au munter gezeigt hatte. Der prächtige 40 Zent anlagen in rein ner ſchwere Burſche war in Leipzigs Zoo nur als Gaſt anweſenid, da ſeine Einſtellung füt vorübergehend erfolgte. Sein unerwartetes u ſo ſchnelles Ableben geſchah infolge einer He ſchwäche, wie die durchgeführte Settion erg wird, daß die tung ſchafft und rend die Einwo e ren und ein ange 80 Buſſarde auf Reiſen. Ueber dem Kre⸗ linger Bruch wurde ein ſeltſames Schau⸗ ſpiel beobachtet. Etwa 80 Raubvögel zogen lockeren Verband, beſtändig kreiſend, von N den nach Süden der Aller zu. Es handelte ſich um Weſpenbuſſarde. Keiner anderen Raub⸗ vogelart, außer den Buſſarden, iſt dieſe Art des Reiſens in ſo großen Flügen eigentüm⸗ lich. Der Weſpenbuſſard brütet in der Herde nur einzeln, ſo daß angenommen wird, daß der Großflug nordiſche Vögel auf der Durch⸗ reiſe zuſammenfaßt. 1 2*2 We————————— —— W——— —— 5 1 5 7 in unveränder —— —& rEN WV R E IN E 5 —S S* — NA&. M ATURZPpRODUKT. t bester gaualität S —— FIReen . Heeide W —2— s5 4 8 — ——— d.—— S S —— Oktober 1937 „Hakenkreuzbanner“ Groß-Mannheim Sonntag, 3. Oktober 1937 ufn.: Bergmayer burg ist das racht. Teilnehmer zu anſpornen. dieſem Reichs⸗ igebietsführung enſchaft einheit⸗ diſchen Kreisge⸗ tzt. Dieſe Wett⸗ nen Teilnehmer dem Reichslei⸗ eſtehen, das im ſt für den im oßen Deutſchen 's ſteht zu hof⸗ Wettbewerben aden beteiligen das ſtenſpeiſe. Der jtbares Verbre⸗ ihr 1935 zurück⸗ iu eines Arbei⸗ uß gefaßt, ſich ach den Karne⸗ liſchte ſie dem eine Fiſchſpeiſe, em Vergifteten te ein Kranken⸗ late ſchwer dur, verlor und faft r zur Erholung Frau die Schei⸗ g ein, daß eine 'm Manne vor⸗ iges unterbrach id kehrte nach hald das Opfer nal reichte ihm Milchſuppe, das ls beim erſten krankenhausbe⸗ Sachverſtändige g auf eine Ver⸗ vurde verhaftet indig. zwäche. Dieſer fanten„Taita', kt des Leip⸗ ildete, und ſich Hierſeins viel m Becken auf, rher noch recht htige 40 Zent⸗ pzigs Zoo nut Einſtellung füt erwartetes und olge einer Herz⸗ Settion ergab. her dem Kre⸗ tſames Schau⸗ vögel zogen im iſend, von Nor⸗ 's handelte ſich anderen Raub⸗ 3 „ iſt dieſe Art igen eigentüm⸗ in der Herde nen wird, daß auf der Durch⸗ irgendwo überm werden. Tætoceſic iot daß wir uns tyranniſieren laſſen. Sagen wir doch nicht: wir haben Deroſt ſondern beſchei⸗ dener und richtig: der Herbſt hat uns. Unſer Proteſt iſt ſchwach. In ſich hinein ſeufzt der eine und der andere— übt Rache am Nächſten — ſchwätzt noch mehr vom Wetter als ehedem. Wie die Kinder waren wir! Glaubten im Sommer, daß es ewig Sommer ſei. Im Saiſonſchlußverkauf— mit unſeren letzten Gro⸗ ſchen und bekanntem Spürſinn— haben wir uns noch raſch ein Sommerkleid ergattert, mit dem wir auf den Planken revueſpaziert ſind— ein Regenmantel, ſchlicht und grau, wäre beſſer geweſen. Aber wir lernen es nie. Iſt das auch lötig, daß der Regen rinnt? Sind dieſe Pfüt⸗ ten nicht überflüſſig?(Allerdings iſe Wie er uns in der Seele leidtut, der ſeidene Strumpf. Man hatte ſo Reizendes vorgehabt! Jetzt ſitzt man gefangen. Im Trockenen auf dem Trocke⸗ nen. Schwacher Troſt: die Locken bleiben ganz. Aber wenn wir wieder Geld haben, dann wer⸗ den wir uns— lachen Sie nicht— einen Hut kaufen, einen richtigen diesmal, wahrhaftig und wirklich eine Kopf,bedeckung“, für Wind und Wetter; keinen von dieſen Dingern, die aus⸗ ſehen wie Frage⸗ oder Ausrufungszeichen(als ob die Beſitzerin ſagen wollte:„bin ich's wirk⸗ lich?“ oder:„hoppla, das bin ich!“) und die rechten Ohr„angebracht“ Das ſind ſo Sorgen! Und was meint der Herbſt Sl Er, lächelt gewohnt kühl. Ein⸗ dringlich kühl. Fürs Aufdringliche iſt er nicht. Er liebt die feunz Die Sonne, ſofern ſie ſich überhaupt zeigen darf, ſchickt ihre Strahlen⸗ hlicke nur ſchräg vorbei; ſehr galant, nur zum Anſehen, nicht zum Spüren. Boshaft iſt der erbſt, wenn ſo ein Windſtoß um die Ecken Unentwegt zücken beſtimmte (Pfeudokavaliere mit Tangogang) ihren Kamm (der meiſtens nur drei Zinken hat). Der Himmel wölbt ſich grau in grau. Wie wenn wir eine beſinnliche Stunde einſchalten? Ez foll auch Leute geben, die ſoviel Geſinnung Mich daß ſie ſich gar nicht mehr beſinnen kauchen. Oder könnte man nicht einmal in ſich gehen? Aber das können nur die, die aus ſich heraus gegangen ſind. Die Leute ſind ver⸗ ſchieden; die einen entdecken ſogar im mono⸗ tonen Fall des Regens den Rhythmus, die an⸗ deren nehmen die Natur als Rahmen, in den eingeſpannt ſie verſunken ſitzen und die Gedan⸗ len in die Weite ſchicken.(Was nicht immer weither iſt.) Und dann hört es auch mal wieder auf zu regnen. Das Laub hat in den Parks programm⸗ gemäß zu raſcheln begonnen. Wir ſchlendern lber die Wege, beſuchen den Rhein. Stellen fal: Alles fließt— triſt und trübe nämlich. Teilnahmslos gelangweilt wäl der Rhein in feinem Bett. Und hat vox, Wochen noch Tau⸗ jende in⸗ſeine leuchtende Flut gelockt. Welche Wandlung! An dieſem Strand— erinnern wir uns— war man ein anderer geweſen. Nicht ſo nüchtern gedankenbeladen; denn die Sonne war heiß, ſog unſere Gedanken aus unſerem Hirn und ſchickte ſie irgendwo abſeits ſpazieren, auf Erholung, während wir anmutig blöde übers Waſſer blinzelten. Auf dieſem Zement, auf dem man jetzt in fleid und Würde geht, war man bäuchlings gelegen und hatte ſchräge Blicke nach der Seite eſandt, wo mit ſeinem Grammophon ein blon⸗ —0 Junge ſaß. Jetzt iſt alles ohne Sinn. Die Hänke unter den Bäumen. Erdmanns Eis⸗ pavillon. Und die Amtlichen Bekanntmachun⸗ en! Und auch die Gefühle von damals, die wir —880 konſerviert haben. Für verlaſſene Stunden bei grauem Himmel. Denn ich ſagte ſchon: Der Herbſt iſt für Diſtanz. st-n Gemeinden dürfen Dorfwaſchküchen einrichten Auf Befragen durch den Deutſchen Gemeinde⸗ tag hat der Reichsinnenminiſter die Frage be⸗ jaht, ob die Einrichtung von Gemeinſchafts⸗ waſchanlagen(Dorfwaſchküchen) durch Gemein⸗ den rechtlich zuläſſig ſei. Die Bejahung bezieht ſich aber nur auf die Einrichtung ſolcher Waſch⸗ anlagen in rein ländlichen Gemeinden, in denen ein Wettbewerb mit der privaten Wirtſchaft ohnehin nicht in Betracht kommt. Vorausgeſetzt wird, daß die Gemeinde lediglich die Einrich⸗ tung ſchafft und die Benutzung überwacht, wäh⸗ rend die Einwohner die Wäſche ſelbſt durchfüh⸗ ren und ein angemeſſenes Entgelt zahlen müſſen. Das HZ-Führerſchulungswerk iſt eröffnet Feierſtunde im Schlageterhaus/ Anſprache des Jungbannführers Wackenheim/ Menſch ſein heißt Kämpfer ſein Am Freitagabend verſammelten ſich die Un⸗ terbannführer und die Gefolgſchaftsführer der HJ, ſowie die entſprechenden Ränge des Dz, BDM und der IM, um an der feierlichen Er⸗ öffnung des Führerſchulungswerkes des Ban⸗ nes 171 teilzunehmen. Der hulturelle Werdegang der h2 Die Feier die im großen Saale der„Har⸗ monie“ ſtattfand, wurde durch den„Feierlichen Marſch“ aus„Alceſte“ von Chr. W. Gluck ein⸗ geleitet. Hierauf ergriff der Führer der Jung⸗ banne 171, Jungbannführer Wackenheim, das Wort, um an Stelle des zur Zeit abweſen⸗ den Bannführers Merz den Sinn des HZ⸗Füh⸗ rerſchulungswerkes, ſein Weſen und Ziel in kurzen Worten darzulegen. Er ſtreifte die Grün⸗ dungszeit der Hitlerjugend und zeichnete den Marſchweg bis heute auf, indem er den kul⸗ Werdegang beſonders hervor⸗ ob. In klarer Gegenüberſtellung zeigte er, wie eine kleine Schar von Jungen, die dem Führer treu ee war und fanatiſch an ſeine Sen⸗ dung glaubten, den Kampf für die Idee gegen eine Welt von Feinden aufnahm, jedoch gegen Heute versammelt sidi das ganze Volk um den Erntekranz Weltbild(M) Die Erkenntnis muſikaliſcher Werte Die Einführungsſtunden zu den Akademiekonzerten Es iſt in dieſem Konzertwinter ſchon das fünfte Jahr, in dem die ſtillere Arbeit der Ein⸗ führungsſtunden die feſtliche Folge der Aka⸗ demiekonzerte begleitet. Allein ſchon dieſe Tat⸗ ſache und die ſteigende Zahl derer, die eine Stunde ihres Sonntagvormittages dem Ken⸗ nenlernen der Werke widmen, beweiſt, daß dieſe Einrichtung einem tatſächlichen Bedürfnis ent⸗ gegenkommt. Es unterliegt keinem Zweifel, daß die Erlebnisfähigkeit dem Werk gegenüber we⸗ ſentlich geſteigert wird, wenn man Geſtalt und innere Haltung einer Muſik zuvor kennenge⸗ lernt hat. Wichtiger aber noch als dieſe Kenntnis des einzelnen Werkes wird bei regelmäßigem Be⸗ ſuch die Erkenntnis der Kräfte, die im geſchicht⸗ lichen Werden unſerer Tonkunſt wirkſam wer⸗ den. So wird der Hörer befähigt, eine Muſik aus ihren tieferen Zuſammenhängen heraus zu beurteilen und ſich ihr gegenüber richtig ein⸗ zuſtellen. Dies iſt beſonders wichtig bei Wer⸗ ken von anſpruchsvoller Haltung. In der Spielfolge des erſten Konzertes ſteht ein Concerto groſſo von Händel, das in ſeiner zeitlichen Entfernung von heute ſchon eine ein⸗ gehende Vorbereitung benötigt. Die Namen Schubert und Beethoven führen mitten in eine ganz große Zeit unſerer muſikaliſchen Vergan⸗ genheit. Von Schubert erklingt die große -dur⸗Sinfonie unter der Stabführung El⸗ mendorffs, der auch die übrigen Werke di⸗ rigiert. Die Einführungsſtunden werden jeweils an den Sonntagen vor den Konzerten in der Hoch⸗ ſchule für Muſik, A 1, 3, abgehalten von Dr. Friedrich Eckart, während die muſikaliſchen Erläuterungen von Adalbert Skocic am Flü⸗ gel geſpielt werden. Feinde, die eine leere Idee das ihre nannten und darum verlieren mußten. Er Sus da⸗ bei der Hitlerjugend, die heute im Sturm Horſt Weſſels verſammelt ſind, der Hitlerſugend, die Blutzeugen der großen Idee eines einigen Rei⸗ ches und einer einigen Jugend wurden. Da⸗ mit, ſo führte der Jungbannführer aus, hatte die Hitlerſugend aber den Beweis erbracht, daß ſie fähig iſt, im Kampf um den Natio⸗ nalſozialismus eingeſetzt zu wer⸗ den und hieraus wieder konnte ſie die Füh⸗ chen der geſamten deutſchen Jugend beanſpru⸗ chen. Heute iſt nun die ganze Jugend in dieſer Or⸗ ganiſation der 6,5 Millionen Hitlerjungen und Mädel und die deutſche Jugend kann ſtolz von ſich ſagen, die größte Jugendorgani⸗ ſation der Welt zu beſitzen, die beſtorgani⸗ ſierteſte und die am beſten geführteſte. Was das heißt, das wiſſen die, welche tagtäglich an dieſer Jugend arbeiten. Er fuhr fort, indem er auf⸗ wies, daß das Geleiſtete dazu nicht von erfahre⸗ nen Kräften geſchaffen wurde, ſondern von ehrenamtlichen Führern, die zum Teil ſogar blutjung waren und ſind und ihre freie Zeit für dieſe Aufgabe zur Verfügung ſtellten. Das, ſo betonte er, konnte nur mit Einſatz des größten Idealismus und dem fanatiſchen Glauben an Adolf Hitler geleiſtet werden. Das letzte Ziel unſerer Arbeit Doch, fuhr der Jungbannführer fort, indem er auf das HJ⸗Führerſchulungswerk zu ſpre⸗ chen kam, wir verlangen heute von einem Hit⸗ lerjugend⸗Führer mehr, als daß er einen Dienſt⸗ betrieb machen kann, nein, wir müſſen Führer haben, die ihre weltanſchauliche Arbeit wir⸗ kungsvoll unterbauen können. Durch dieſe Ar⸗ beit aber ihre Jungen bzw. Mädel ſo begeiſtern können, daß eben dieſes Verhältnis hergeſtellt wird, das höchſtes Ziel iſt, die innige Ver⸗ bindung mit der Idee des Führers, ſowie der fanatiſche Glaube an den Führer ſelbſt. Das aber iſt nicht durch graue Theo⸗ rie zu erreichen, wie manche Leute uns glauben machen wollen, ſo betonte der Redner, Leute, die alles mit„Wiſſen“ machen wollen, ſondern mit einer lebensnahen Ueberzeugung und einer impulſiven Begeiſterung, die mit Wiſſen gepaart zu einem ehernen Block gegen das„rein Verſtandesmäßige“ wird. So wird ein Wiſſen, das gar nicht beanſpruchen darf, ſo genannt zu werden, durch das Wiſſen aus Ueberzeugung verdrängt. Wir wollen unſeren Führern dieſes Wiſſen geben und haben darum das HZ⸗Führerſchulungswerk, das mit den beſten Kräften Aehen iſt, ins Leben gerufen. Dieſes HJ⸗Führerſchulungswerk des Bannes 171 für das Winterhalbjahr 1937/38 eröffne ich nun hiermit. Abſage an bürgerliche Gepflogenheiten Ein Marſch von Joh. Seb. Bach leitete über ju den Ausführungen des Leiters des Schu⸗ ungswerkes, des WS⸗Stellenleiters Dubil⸗ zi g. Er ſtellte an den Anfang einige Worte von Hans Schemm, in denen dieſer bekennt, daß die nationalſozialiſtiſche Bewegung nichts anderes iſt, als eine Siegfried⸗Bewegung des deutſchen Volkes. Er fuhr fort, indem er die Worte eines ehrenwerten bürgerlichen„Herrn“ anführte. Nach dieſen Worten lehnt die Hitler⸗ jugend Bildung und Wiſſen ab, dazu, was das „ſchlimmſte“ iſt, auch das Bürgertum. Der Redner gab auf dieſe dummen Behauptungen die einzig richtige Antwort. Zum Schluſſe ſeiner Ausführungen 901 WS⸗ Stellenleiter Dubilzig wieder auf Hans Schemm zurück und führte die Worte an: Es kommt auf den Charakter des Menſchen, auf ſein Schaffen für die Nation an. Dabei iſt weſentlich, wo und wie er arbeitet, denn Menſch ſein, heißt Kämpfer ſein. Das Bannorcheſter brachte ſodann das„Feſt⸗ liche Vorſpiel“ von Sant Brühl wirkungsvoll zu Gehör. Das Fahnenlied der Hitlerjugend und der Anruf des Führers beendeten die ein⸗ drucksvolle Feierſtunde. M. Theilacker. WM3 74 I, —*— 77ʃ% 100 d /37 40 2 „Waller- weiches Waſſer „ 7* Was würden Sie dazu ſagen, wenn eines Tages ein Ausrufer in Ihrer Straße auf⸗ tauchen und Waſſer zum Kauf anbieten würde? Aber ganz ſo verrückt, wie ſie im erſten Augenblick klingt, iſt die Sache nicht: In dem braunſchweigiſchen Städtchen Schöningen wird noch heute ein lebhafter Handel mit weichem Waſſer getrieben. Die Abnehmer zahlen bis zu 20 Pfg. je Eimer. zu verkaufen!“ Wie viel einfacher iſt da das Arbeiten mit Henkol Man verrührt vor Bereitung der Waſchlauge(am beſten 15 Minuten vorher) einige Handvoll Henko Bleich⸗ ſoda im Keſſel und hat auf dieſe einfache und billige Weiſe immer das ſchönſte weiche Waſchwaſſer! In weichem Waſſer iſt das Waſchen nicht nur viel billiger— die Waſchlauge ſchäumt auch beſſerl „Hakenkreuzbanner“ Sonntag, 3. Oktober 192 Bilanzbuchhalter⸗Prüfungen in Mannheim Die Möglichkeiten zu intenſiver Vor bereikung durch die DA/ Erfolgreiche Mannheimer Prüflinge Im Rahmen des Berufserziehungswerkes der Deutſchen Arbeitsfront werden auch Kurſe durchgeführt, die auf die Bilanzbuch⸗ halter⸗Prüfungen vorbereiten. Dieſe Bilanz⸗ buchhalter⸗Prüfungen weichen in der ganzen Art ihrer Durchführung bewußt von den Schul⸗ und Hochſchulprüfungen ab. Das verſteht ſich ſchon deshalb von ſelbſt, weil alle diejenigen, die ſich der Prüfung unterziehen, in der Praxis ſtehen. Aufbauend auf den in der Praxis geſammel⸗ ten Erfahrungen muß der Teilnehmer in der Prüfung beweiſen können, daß er durch die zuſätzliche theoretiſche Schulung nicht nur im buchtechniſchen, ſondern auch im logiſch⸗wirt⸗ ſchaftlichen Denken hinreichend erfahren iſt. Der Wert der Prüfung iſt vor allem darin' zu ſehen, daß über den Durchſchnitt hinaus⸗ ragende Kenntniſſe verlangt werden, wobei be⸗ ſonders darauf geachtet wird, daß der Bewerber nicht nur das reine Wiſſen an ſich beſitzt, ſon⸗ dern auch jederzeit die praktiſche Nutzanwen⸗ dung daraus ziehen kann. Für die Teilnahme an der Bilanzbuchhalter⸗ Prüfung der DAß iſt eine dreijährige Vorbereitungsarbeit nötig, bei der ja durch das Berufserziehungswerk der DAß alle erforderlichen Kenntniſſe vermittelt werden. Bei der letzten in Stuttgart abgenommenen Bilanzbuchhalter⸗Prüfung konnten drei Mannheimer mit Erfolg abſchneiden: Eberhard Habel, Karl Scheck und Heinrich Fred Alug der beliebte Konzertgeiger mit seinen Künstlern, spielt im Gletober Hlatte Gu 3,4 Weber. In dieſem Zuſammenhang darf er⸗ wähnt werden, daß die nächſte Prüfung im Dezember in Mannheim abgenommen wird. Gründliche Vorbereitung ermöglicht Auch im neuen Arbeitsplan des Berufs⸗ erziehungswerkes der DAß ſind wieder Mög⸗ lichkeiten geſchaffen worden, ſich für die Bi⸗ lanzbuchhalter⸗Prüfung vorzubereiten. Die von der DAß für den Buchhalter geſchaffenen Be⸗ rufserziehungseinrichtungen ver⸗ folgen das Ziel, über die Fertigkeiten in der Buchungs⸗ und Bilanzierungstechnik hinaus, die Grundzüge der kaufmänniſchen Betriebs⸗ führung zu vermitteln. Der Buchhalter ſoll alſo angeleitet werden, ſein Blickfeld über die Grenzen ſeines Arbeitsplatzes hinaus zu wei⸗ ten, betriebliche und außerbetriebliche Zuſam⸗ menhänge erkennen zu lernen. Die berufliche Fortbildung des Buchhalters beſchränkt ſich aber nicht nur darauf, ſondern trachtet auch danach, den Buchhalter zu erziehen, ſich nicht mit der gewiſſenhaften Ueberwachung der Be⸗ triebsvorgänge allein zu begnügen. Er muß vielmehr lernen, hinter den ſcheinbar ſo trocke⸗ nen Zahlen das pulſierende Leben des Betrie⸗ bes zu ſehen und durch eine entſprechende Aus⸗ wertung die Unterlagen für die künftige Be⸗ triebspolitik zu geben. Die Erziehung des im Rechnungsweſen Tätigen zu dieſer höheren Berufsleiſtung kann nicht von heute auf mor⸗ gen erfolgen und ſo bedarf es einer langen und ein— Schulungsarbeit, bis das Ziel er⸗ reicht iſt. Wenn dann der Teilnehmer an den Kurſen und Lehrgängen ſich das erforderliche Wiſſen angeeignet hat und in die Prüfung„ſteigt“, dann muß er wiſſen, daß dieſe in einen ſchrift⸗ lichen und mündlichen Teil fällt. Der ſchrift⸗ liche Teil umfaßt zwei Klauſurarbeiten, für die je vier Stunden Zeit gewährt werden und die an zwei aufeinanderfolgenden Tagen zu leiſten ſind. Die mündliche Prüfung gliedert ſich in Pflichtfächer, Wahlfächer und frei⸗ illige Fächer, und zwar wird jeder Kandidat in jedem einzelnen Fach 15 Minuten lang ge⸗ prüft. Aus dem prüfungsplan Als Pflichtfächer ſind verbindlich: All⸗ gemeine Buchhaltung, Bilanzweſen, Grundzüge des Buchführungs⸗ und Bilanzrechtes, Zah⸗ lungsverkehr, Steuertechnik und Grundzüge des Steuerrechts. Von den Wahlfächern: Das Rechnungsweſen der Warenhandels⸗ betriebe, der Fabrikbetriebe, der Bankbetriebe, der Genoſſenſchaften, der Verſicherungsbetriebe, und der Dienſtleiſtungsbetriebe“ müſſen je zwei praktiſch vollſtändig, die anderen in den Grund⸗ zügen beherrſcht werden. Darüber hinaus ſind Kenntniſſe zur praktiſchen Betätigung bei min⸗ deſtens einem der freiwilligen Fächer: Be⸗ triebswirtſchaftliche Verwaltungsorganiſation der Unternehmung, Selbſtkoſtenberechnung, Betriebswirtſchaftliche Statiſtik, ſowie Grund⸗ züge der Buchführung und Bilanzreviſion nachzuweiſen. j — Schlußprüfung bei der Carl⸗Benz⸗ Gewerbeſchule Am 30. September fand die Schlußprüfung der Beſucher des fünften Semeſters der der Carl⸗Benz⸗Gewerbeſchule angegliederten Ma⸗ ſchinentechniſchen Fachſchule Mannheim ihren Abſchluß. Unter dem Vorſitz von Direktor Zi p⸗ perlin, der gleichzeitig das badiſche Kultus⸗ miniſterium zu vertreten hatte und unter Mit⸗ wirkung der Studienräte Saur, Dipl.⸗Ing. Krott und Dipl.⸗Ing. Karl Müller wurde der mündliche Teil der Schlußprüfung in An⸗ weſenheit mehrerer Gäſte abgenommen. Das Prüfungsergebnis, das zum Teil gute, zum Teil hervorragende Erfolge zeitigte, hat erwie⸗ ſen, daß die Aufgaben des Vierjahresplanes von Lehrern und Schülern gebührende Beach⸗ tung gefunden hatten. Alle 23 Prüflinge konn⸗ ten die Prüfung beſtehen. Heute locken in lannheim Messefreuden Je toller, desto besser Weltbild(M) Tierſchutz iſt wertvolle Kulturarbeit Zum Welttierſchutztag 1937/ Vom Kecht des Cieres auf anſtändige Behandlung Von der Geſchäftsſtelle des Tierſchutzvereins Hagenſtr. 10 wird uns anläßlich des Welt⸗ tierſchutztages 1937»geſchrieben:„Vom Recht des Tieres auf anſtähdige Behandlung!“ Als der Schriftſteller Heinrich Zimmermann am 18. November 1924 in einem Vortrage zum erſtenmale für die Schaffung eines Welttier⸗ n eintrat und für ſeine Idee warb, ſchüttelten manche den Kopf ob ſolch eines Ein⸗ falles. Unerſchrocken aber kämpfte Zimmermann um die Verwirklichung ſeiner Ide und ſein Antrag auf dem Internationalen Tierſchutz⸗ Kongreß in Florenz im Jahre 1931 wurde ein⸗ ſtimmig angenommen. Am 4. Oktober iſt die⸗ ſer Tag. Der Tag des Tieres iſt inzwiſchen zu einer ſtändigen Einrichtung geworden. In früheren Jahren hatte man für den Tierſchutz wenig Ver⸗ ſtändnis. In den letzten Jahren iſt hier ein bedeutender Umſchwung eingetreten. Das be⸗ weiſen die vielen Meldungen von Tier⸗ quälereien, die vielen Ablieferungen von herren⸗ loſen Hunden und Katzen, junger hilfloſer und verletzter Vögel. Jinmer größer wird das Heer der Tierſchützer, die ſich eindringlich vor das gequälte Tier ſtellen. Was wäre der Menſch ohne das Tier? ſie ſind unſere Mithelfer, Mit⸗ verdiener und Ernährer. Sich für wehrloſe und ſtumme Geſchöpfe einzuſetzen, iſt Pflicht eines jeden Deutſchen. Das Recht des Tieres auf anſtändige Behand⸗ lung! Jawohl, unter allen Umſtänden! Und wir fordern, daß die den Menſchen anvertrau⸗ ten Tiere nicht als Sträflinge behandelt werden. Die Menſchen zeigen ſich oft den Tieren ge⸗ genüber bar jeder Menſchenwürde, ſie ſchänden die Schöpfung. Iſt es nicht eine heilige Miſſion, hilfloſe Tiere zu ſchützen gegen Quälereien, die wir von ihnen abhalten können? Die nationale Revolution hat auch der Tierwelt Hilfe gebracht, durch Erlaß des Schächtverbotes und verſchärfter Strafbe⸗ ſtimmungen für Tierquälereien. Zum Welttierſchutztag rufen wir erneut allen Tier⸗ und Naturfreunden zu: Tretet ein in un⸗ ſere Reihen, helft alle mit an der Kulturarbeit des Tierſchutzes. Eine Lektion für den Kleingärtner Auch das kleinſte Flechchen Erde kann ausgenutzt werden Wer einen Garten hat, macht ſich auch Ge⸗ danken darüber, was er aus ihm herausholt. Denn der reine Ziergarten dürfte heute doch weſentlich unwichtiger geworden ſein im Ver⸗ gleich mit früheren Jahrzehnten. Und der Nutzgarten iſt für ſeinen Bebauer darum eine um ſo wichtigere Aufgabe, je brennender die Ernährungsprobleme hinſichtlich der Selbſtver⸗ ſorgung des deutſchen Volkes ſind. Es kommt daher, wie jeder Volksgenoſſe ohne weiteres einſieht, darauf an, daß jedes Fleckchen EGrde ſinnvoll undplanmäßig aus⸗ genutzt wird. Wir ſahen in dieſen Tagen einen kleinen Garten am Rande der Stadt, in dem ein Volksgenoſſe Verſuche gemacht hat, was ſich bei planmäßiger Bebauung alles herausholen läßt. Er pflanzte, weil er auch in dieſer Hin⸗ ſicht Verſuche machen wollte, Südgemüſe an, um feſtzuſtellen, was in unſerem Klima wächſt. Neben den außerordentlichen Erfolgen, die er mit Auberginen, verſchie⸗ denen Kürbisſorten, Zuchetti, Paprikaſchoten und Bleichſellerie gemacht hat, mit Kräutern der verſchiedenſten Art, die ſich bei verſtänd⸗ nisvoller Behandlung der allgemeinen Ernäh⸗ rung zuführen laſſen, wurde unſere Aufmerk⸗ ſamkeit auf die Sonnenblume gelenkt, die überall dort wuchs, wo neben anderen Pflan⸗ zen noch ein bißchen Platz war. Die kleinſten Beete erntete er drei- bis fünfmal ab, eine ſorgſame Pflege ließ er dem Boden freilich an⸗ gedeihen. Und die Sonnenblune vor allem— man weiß, ein wie großer Wert auf ihre Ver⸗ breitung wegen der Oelgewinnung gelegt wird— war es, die uns veranlaßte, hier ein⸗ mal kurz von dieſen Dingen zu ſprechen. Die Sonnenblume, die eine ausgeſprochene Gartenzierde iſt, wächſt auf ſteinigem und ſandigem Boden wie auf fruchtbarem. Und dabei ſpendet ſie mit ihren ölbringenden Früch⸗ ten, die ſie in üppiger Ueberzahl verſchenkt, viel Segen dem, der ſie auszunut⸗ zen weiß. Daß ihre Knollen Stoffe enthal⸗ ten, die der Zuckerkranke nötig braucht, weiß vielleicht nicht jedermann. Die Blätter kann man als Viehfutter verwenden, während die Blüten den Bienen wertvolle Nahrung geben. Es gibt ſogar getreidearme Länder, die ihre Früchte, aus denen wir in Deusſchland das ſchmackhafte Sonnenblumenöl gewinnen, zu Mehl verſchaffen und Brot daraus backen. Die Vorteile kennen eigentlich viele. Aber ſie ſind in der Tat noch nicht in dem Maße aus⸗ genutzt, wie es eigentlich ſein ſollte. Und da⸗ hat. ied Gartenbebauer, alſo auch auf den Kleingärt⸗ ner an.—— Der neue Mannheimer Volkschor Am Mittwoch, 6. Oktober, wird die N „Kraft durch Freude“ im Caſino, R 1, den g miſchten„Mannheimer Volkschor“ eröffnen. Dieſer Chor hat ſich zum Ziel geſetzt, alte und neue Meiſter auf dem Gebiet des Chorgeſanges zu pflegen und ſomit einem dringenden Be⸗ dürfnis in Mannheim, mit der Erweiterung des Mannheimer Chorlebens durch einen gr ßen gemiſchten Chor, Rechnung zu tragen. Befähigungsnachweis für Gaſtwirte? In der Zeitſchrift der Akademie für D ſches Recht unterſucht Miniſterialrat Dr. M chel vom Reichswirtſchaftsminiſterium die Frage, ob wir ein neues Gaſtſtättenrecht bra chen. Das geltende Gaſtſtättengeſetz enthal mehr als jedes andere gewerbliche Sondergeſetz Vorſchriften, die eine ſtärkere Berückſichtigung des öffentlichen Wohles zum Ziele haben. Auch heute biete das Geſetz noch ausreichende Han haben, um den im Rahmen einer national⸗ ſozialiſtiſchen Wirtſchaftsordnung unbedingten Vorrang geſamtwirtſchaftlicher Intereſſt ſicherzuſtellen. Ein Ergänzungsbedürfnis f ſelbſtverſtändlich vorhanden. So werde die g ſetzliche Einführung des Nachweiſes der Sac kunde als Vorausſetzung für die Zulaſſung vi I. Könle im Rathau Aren- Saucqſigescft Alpins, Gruen, Omegs erörtert. Der Referent erklärt dazu, daß de Mangel an Sachkunde im Zuſammen wirken mit anderen Umſtänden, vor alle mit beſtimmten Weſenseigenſchaften, 4 Unzuverläſſigkeit im Sinne des G ſtättengeſetzes begründen könne. einem Antragſteller, Ausbildung noch finanzielle Mittel nachweiſ könne, aber auch in charakterlicher Beziehun verſage, nicht als zuverläſſig anſehen könne Ob es ſich empfehle, über dieſe Möglichkeite des Geſetzes hinaus einen ſtarren Befähigungs nachweis einzuführen, werde noch genauere Prüfung bedürfen. Die Entſcheidung w dabei auch nicht zuletzt von der Frage abh gen, inwieweit die Ausbildungsverhältnif innerhalb des Gewerbes bereits eine ſolche ein heitliche Regelung erfahren haben, daß ſie zu Grundlage für die geſetzliche Einführung de Befähigungsnachweiſes gemacht werden können, 3 meldet ſchlechte Arbeitsſtätten Aus einem Befehl der Reichsjugendführung gebt hervor, daß das Amt„Schönheit der Ar beit“ von nun an auch eng mit der HJ zuſam menarbeiten wird. Dieſe Verbindung wi nicht nur der HJ⸗Heimbeſchaffung zugutek men, ſondern es ſollen auch Klagen von e werbstätigen Jugendlichen aus den Reihen de HJ über ſchlechte Arbeitsſtätten den Gaur renten„Schönheit der Arbeit“ bekanntgeg⸗ werden, die eine Betriebsbeſichtigung umgehend veranlaſſen. In dem Garten eines Mannheimer Industriewerkes blünt in diesen Tagen ein Birnbaum, der gleichzeiti reife Früchte trägt. Wahrlich ein nicht alltägliches Ereignis. Privataufnahme Sflidt. ochschule f. Husik u. Thenteru. Ronservatorium in rannneim, A13 aufnahme jederzeit/ Mäßige Studiengebühren/ Auskunft und Beratung kostenlos zuchthau Drei Angekla heimer Schöffe 33 Jahre alte hafen und der aus Flein habe und Worms g räder geſtohlen echs weitere D enen Räder, all derbemitte Angeklagten m die Haustüren Hausgängen di angeklagte Ehef en ſtellte Be ßigen Erwer eſe Schriftſtü der Räder aus⸗ wurde zu einer Von der Ankla geſprochen, wei 5 konnte, daß Mannes und Die beiden K 1937 wegen Hül uchthaus veri 1 riſche Straf⸗ te Jäger fieben Jah Jahren Ehr die bereits teiln hausſtrafe vom den. Von der nochmals abgeſe Zuchthaus: ſt. Auch bei hte Strafe ar wurden eingezo UHamenserte Hat der erſt nehelichen Kir teilt, ſo kannen Feſf. Af ſtellung trif amtsweſen“. J lung zweimal ingetragen, ſo ngültig. Der erechtigt, beim gung als un r förmlichen zweiten Na 75. Geburtste Anna Lahm ud geiſtiger Fi gratulieren. Silberne Hoch guſt Wagner, ſeiner Ehefrau ſilbernen Hochz beſten Glück⸗ u eim, Schwetzin unſere herzlichſt Arbeitsjubilã Otto jefbauamt ſe —5 Er iſt rn Miniſter ne unmittel! un durch ein ulieren den enſtjubilän heim, Schanzen Oktober, ſei Wir gratulieren Se Geburtstage erſehen unter Magdalene Kl: Oktober 1937 gewinnen, aus backen. viele. Aber ſi em Maße aus⸗ ollte. wierigkeiten i die überall d hor“ zeſetzt, alte und 3 Chorgeſanges ſringenden r Erweiterung urch einen gro⸗ zu tragen. Gaſtwirte? mie für Deut⸗ Arat Dr. Mi⸗ iniſterium die ittenrecht brau⸗ igeſetz enthalte he Sondergeſetz eine fachli ttel nachwei her Beziehung öglichkeiten Befähigungs, noch genauerer eidung werde Frage abhän⸗ ngsverhältniſſe eine ſolche ei n, daß ſie zur inführung des verden könn tsſtätten jugendführung önheit der Ar⸗ der HZ zuſa bindung wi ng zugutekom⸗ lagen von er⸗ den Reihen der den Gaurefe⸗ bekanntgegob ung umgehend Und da⸗ teilt, dem Ande nochmals den ſeinigen geben. Dieſe Feſtſtellung trifft die„Zeitſchrift für Standes⸗ amtsweſen“. Ich gleichwohl die Namensertei⸗ lung zweimal erfolgt und im Geburtsregiſter eingetragen, ſo iſt die zweite Namenserteilung ungültig. Der berechtigt, beim Eheaufgebot dieſe zweite Ein⸗ tragung als unrichtig abzulehnen. Er hat bis Gooldene Hochzeit. on feiert am 3. Oktober, dem Erntedank⸗ 5 Ahr Miniſters des Innern enkreuzbanner“ Sonntag, 3. Oktober 1937 Die Polizei meldet: Und wieder 6 Derkehrsunfälle Am Freitagvormittag ſtießen Ecke Kronprin⸗ zen—Nebeniusſtraße ein Laſtkraftwagen und ein Motorrad zuſammen. Der Motorradfahrer kam zu Fall und zog ſich eine etwa 20 Zen⸗ timeter lange klaffende Wunde am rechten berſchenkel und ſchwere Schürfungen und Prellungen am rechten Knie zu. Der Verletzte nd in einem Krankenhaus Aufnahme. Die chuldfrage bedarf noch der Klärung. Bei fünf weiteren Verkehrsunfällen iſt zum Teil erheblicher Sachſchaden entſtanden. rnn Wegen verſchiedener Uebertretungen der Reichsſtraßenverkehrsord⸗ nung wurden 13 Perſonen gebührenpflichtig verwarnt und 9 Kraftfahrzeughalter wurden it ihren Fahrzeugen zur Abnahmeſtelle ein⸗ beſtellt, wo ſie den Nachweis zu erbringen haben, daß die vorgefundenen techniſchen Män⸗ gel beſeitigt ſind. zuchthaus für Fahrradmarder Drei Angeklagte hatten ſich vor dem Mann⸗ heimer Schöffengericht zu verantworten. Der Jahre alte Wilhelm Jäger aus Ludwigs⸗ hafen und der 35 Jahre alte Heinrich Roth aus Flein haben in Mannheim, Heidelberg und Worms gemeinſam insgeſamt 18 Fahr⸗ räder geſtohlen. Jäger allein hat außerdem —5 weitere Diebſtähle ausgeführt. Die geſtoh⸗ nen Räder, allermeiſt das Eigentum mmin⸗ derbemittelter Volksgenoſſen, wur⸗ den unkenntlich gemacht, aufgefriſcht und weiter⸗ berkauft. Bei den Diebſtählen hantierten die ngeklagten mit Sperrhaken, öffneten nachts die Haustüren und ſtahlen aus Höſen und Hausgängen die abgeſtellten Räder. Die mit⸗ angeklagte Ehefrau Sofie Roth aus Ludwigs⸗ en ſtellte Beſcheinigungen aus, die den recht⸗ üßigen Erwerb der Räder nachweiſen ſollten. eſe Schriftſtücke wurden mit falſchen Na⸗ men unterſchrieben und den Käufern der Räder ausgehändigt. Die Angeklagte Roth wurde zu einem Monat Gefängnis verurteilt. Von der Anklage der Hehlerei wurde ſie frei⸗ eſprochen, weil man ihr nicht reſtlos nachwei⸗ 4 konnte, daß ſie von den Diebſtählen ihres annes und ſeines Komplicen gewußt habe. Die beiden Haupttäter, die erſt im Februar 1937 wegen Hühnerdiebſtahls in Kleingärten zu Zuchthaus verurteilt wurden, erhielten exem⸗ lariſche Strafen. Das Schöffengericht verur⸗ lte Jäger wegen ſeiner Gefährtichkeit 33 ieben— Zuchthaus und acht Zahren Ehrverluſt. In dieſe Strafe iſt die bereits teilweiſe verbüßte 2½jchrige Zucht⸗ usſtrafe vom Februar 1937 eingerechnet wor⸗ den. Von der Sicherungsverwahrung wurde nochmals abgeſehen. Roth erhielt 3 Jahre 3 und fünf Jahre Ehrver⸗ ſt. Auch bei ihm wurde die teilweiſe ver⸗ hte Strafe angerechnet. Die Diebeswerkzeuge wurden eingezogen. ſ namenserteilung nur einmal zuläſſig Hat der erſte Ehemann der Mutter eines ehelichen Kindes dieſem ſeinen Namen er⸗ o kann nicht ſpäter der zweite Ehemann Standesbeamte iſt aber nicht r förmlichen Berichtigung der Eintragung zu. zweiten Namen als richtig anzuerkennen. 7 75. Geburtstag. Am Sonntag feiert Frau Anna LZahm Wwe., U 6. 14, in körperlicher und geiſtiger Friſche ihren 75. Geburtstag. Wir gratulieren. Silberne Hochzeit. Am Sonntag feiert Au⸗ f Wagner, Mannheim, Waldhofſtr. 8, mit ſeiner Ehefrau Anna geb. Walter das Feſt der ilbernen Hochzeit. Dem Jubelpaar unſere beſten Glück⸗ und Segenswünſche. Das Feſt der goldenen ⸗Sonntag, Ernſt Bienfait mit ſeiner Ehefrau Emma geb. Schmidt, wohnhaft Mann⸗ heim, Schwetzinger Straße 4. Dem Jubelpaar unſere herzlichſten Glückwünſche. Arbeitsjubiläum. Dieſer Tage konnte der Maſchiniſt Otto Schumann beim Städtiſchen efbauamt ſein 40jähriges Dienſtjubiläum ern. Er iſt ein guter und hilfsbereiter Ar⸗ Atskamerad und es wurden ihm daher auch erzliche Glückwünſche durch ſeinen Amtsvor⸗ and im Namen des Oberbürgermeiſters über⸗ ittelt und ein Anerkennungsſchreiben des ausgehändigt. ine unmittelbaren Mitarbeiter ehrten Schu⸗ un durch ein ſchönes Geſchenk. Auch wir üulieren dem Jubilar auf das herzlichſte. Dienſtjubilänum. Albert Schorpp. Mann⸗ heim, Schanzenſtraße 9, feiert am Sonntag, 3, Ottober, ſein Bjähriges Dienſtjubiläum. Berichtigung. In unſerer Ausgabe vom be ift uns bei der Meldung des 60. Geburtstages in der Namensnennung ein Verſehen unterlaufen. Die Jubilarin heißt Magdalene Klumbach. Begegnung mit Hans Schomburgk Zum Beſuch des bekannten Afrikaforſchers in Mannheim Wie wir bereits berichten konnten, wird der deutſche Afrikaforſcher bei der Vorführung ſei⸗ nes Films„Die Wildnis ſtirbt“ am heutigen Sonntagvormittag perſönliche Erläuterungen geben. Wir hatten Gelegenheit, mit Hans Schom⸗ burgk über ſeine bisherigen Forſchungsreiſen und ſeine weiteren Pläne zu ſprechen. Der Raum liegt in gedämpftem Licht. Es iſt anz ſtill. Kein Laut verirrt ſich von der Straße fierber Da kommt der Mann, den wir kennen⸗ ernen ſollen und auf den wir hier warten: Hans Schomburgk, der Afrikaforſcher. Seine Frau begleitet ihn. Mit einem Blick aus ſeinen kühlen, grauen Augen überfliegt er uns Neu⸗ gierige— und wir ihn. Das eine wiſſen wir gleich: Hans Schom⸗ burgk iſt nicht nur ein bedeutender Forſcher und furchtloſer Jäger, ex verſteht es auch, ſeine un⸗ fcheblpn kühnen Erlebniſſe in leicht verdau⸗ icher, humorvoller Art dem Zuhörer zu Ge⸗ müte zu führen. Lächelnd ſchildert er uns, wie er als Achtzehnjähriger in die Welt hinauszog, einem ungzwi Schickſal entgegen. Afrika, das ihn für ſein weiteres Leben nicht mehr loslaſſen ſollte, war das Ziel. Jahrelang durch⸗ querte er als Jäger kreuz und quer das Land. Er lernt dabei die afrikaniſche Welt, ihre Land⸗ ſchaft, die Tiere und Menſchen kennen wie kein zweiter. Aus dem Jäger wird ein Forſcher, ein großer Forſcher, der ſchon ſeit Jahrzehn⸗ ten einen Namen in der Welt hat. Hans Schomburgk war der erſte Forſcher, der die Kamera ſchätzen lernte. Von ihm ſtam⸗ men die erſten Kulturfilme über Afrika. Er beſitzt auch als einziger Filmmaterial aus der deutſchen Kolonialzeit. Wie er uns im Laufe der angeregten Unterhaltung verſichert, wird auch für die Zukunft die Kamera ſeine Haupt⸗ waffe bleiben.„Mit der Büchſe habe ich im Leben genug Groß⸗ und Kleinwild geſchoſſen, eute hole ich mir meine Beute auf andere Beiſe“, ſagt er uns. Daß der deutſche Forſcher auch dieſe Art der Jagd auf Tiere, die oft die heiterſten Situationen mit ſich bringt, meiſter⸗ haft beherrſcht, hat er ſchon mehrmals bewie⸗ ſen. Schmunzelnd erzählt er uns u. a. einige kleine, nette Begebenheiten. Die mit dem dick⸗ köpfigen Löwen verdient erwähnt zu werden. Stehen da bei einer nächtlichen Fahrt durch die Steppe im grellen Licht des Scheinwerfers plötzlich ein halbes Dutzend Löwen. Die Hupe, die ſich bei derartigen Gelegenheiten ſchon oft bewährte, tritt in Funktion. Sie die Löwen— bis auf einen, wohl einen rech⸗ ten Starrkopf. Der rührt ſich nicht. Hans Schomburgk aber gibt entſchloſſen Gas und grault dem ſtolzen, majeſtätiſchen„König der Tiere“ das Hinterteil, worauf er ſich in einer ihm durchaus unwürdigen Weiſe— trollt. Nahezu zweieinhalb Stunden plaudert der Forſcher. Wir lernten in ihm einen ſeltenen Menſchen kennen, einen unſerer ewigen Wan⸗ derer, von deſſen Schaffen Deutſchland noch manche Kulturleiſtung erwarten darf. Wer die WHW⸗Türplaketten erhält Ein genauer Ueberblick über die Anordnungen des Reichsbeauftragten Das Winterhilfswerk 1937/8 ſteht vor der Tür. Wie im vergangenen werden auch im kom⸗ menden Winter vom Winterhilfswerk wieder Monatstürplaketten herausgegeben, die ein Zei⸗ chen dafür ſind, daß der Inhaber dieſer Plaket⸗ ten ein ſeiner Wirtſchaftslage entſprechendes Opfer für das WoW gebracht hat. Die ſoeben veröffentlichten Anordnungen des Reichsbeauf⸗ tragten für das WoW geben Auskunft darüber, wer Anſpruch auf Aushändigung der Plaletten hat. Die Monatstürplakette erhalten danach Lohn⸗ und Gehaltsempfänger, die während der ſechs⸗ monatigen Dauer des WihW 1937/38(1. Ottober 1937 bis 31. März 1938) ein Opfer von 10 Pro⸗ zent ihrer Lohnſteuer— jedoch mindeſtens.25 Reichsmark an das Wow entrichten, ſerner Lohn⸗ und Gehaltsempfänger, die wegen ihres geringen Einkommens zur Einkommenſteuer nicht herangezogen werden, ſchiet ein Opfer von monatlich.25 RM; und ſchließlich Feſtbeſol⸗ dete, die neben ihrer Lohnſteuerleiſtung noch zur Einkommenſteuer veranlagt werden, wenn ſie neben ihrer monatlichen Spende in Höhe von 10 Prozent ihrer Lohnſteuer ein monatliches Opfer in Höhe von 1 Prozent ihres für das Jahr 1936 veranlagten Einkommenſteuerbetra⸗ ges an das WoHW entrichten, ſoweit die Steuer⸗ ſchuld nicht durch Lohnabzug getilgt iſt. Gewerbetreibende und Angehörige freier Be⸗ rufe, ſowie Inhaber von offenen Handelsgeſell⸗ ſchaften und Kommanditgeſellſchaften, die zur Einkommenſteuer veranlagt werden, erhalten die Plaketten, ſoweit ſie monatlich ein Opfer in Höhe von 1 v. H. des für 1936 veranlagten Ein⸗ komanenſteuerbetrages an das WoHwW entrich⸗ ten. Gewerbetreibende und Angehörige freier Berufe, ſowie ſonſtige Einkommensbezieher, die nicht zur Einkommenſteuer veranlagt werden, haben einen Anſpruch auf die Plaketten, wenn ſie einen Mindeſtbetrag von monatlich RM..— während der Dauer des Winterhilfswerks opfern. Die genannten Richtlinien enthalten lediglich Mindeſtſätze zum Erwerb der WoW⸗Plakette. Es wird erwartet, daß das von den Einzelper⸗ ſonen und Firmen zu bringende Opfer in einem angeneſſenen Verhältnis zur tatſächlichen Leiſtungsfähigkeit ſteht. Beſteuerung der Altwagen noch finnvoll? Betrachtungen über ein ſehr aktuelles Kapitel/ Die Entwicklung der Motoriſierung Die„Deutſche Volkswirtſchaft“ veröffentlicht in ihrem neueſten Heft eine intereſſante Darſtel⸗ lung, die ſich mit der Frage auseinanderſetzt, ob die Beſteuerung des Altwagens heute noch notwendig und volkswirtſchaftlich zweckmäßig iſt. Die Betrachtung geht davon aus, daß ſeit dem Erlaß der bekannten Verordnung über die Beſteuerung der Kraftwagen vom 1. April 1933 ſich die Vorausſetzungen, die zu der damals ge⸗ troffenen Regelung führten, inzwiſchen voll⸗ kommen verändert haben. Die noch ſteuerpflichtigen Wagen, ſo ſchreibt die„Deutſche Volkswirtſchaft“, ſeien inzwiſchen ſo alt geworden, daß ein natürlicher Er⸗ ſatzbedarf beſtehe. Hier wirke aber die Steuer eher hemmend, weil der Käufer an der laufenden Belaſtung Anſtoß nehme, aber auch der Verkäufer den Verluſt ſcheue, der durch den Mindererlös für einen ſteuerpflichtigen Wagen entſteht. Hier wird alſo feſtgeſtellt, daß der Zweck der damaligen Verordnung, die Motoriſierung da⸗ durch zu fördern, daß der Käufer durch den Erlaß der Steuer zum Kauf eines neuen Wa⸗ gens angereizt würde, unter den heutigen Um⸗ ſtänden nur noch zu einem geringen Teil er⸗ füllt wird. 520 Was nun die finanzielle Seite dieſes Pro⸗ blems angeht, ſo ſtellt die„Deutſche Volts⸗ wirtſchaft“ weiter feſt, daß etwa 482 000 Kraft⸗ wagen und 366 000 Motorräder über 200 cem 1933 unter das Ablöſungsgeſetz fielen und da⸗ von wurden 123 000 Wagen und 75 000 Motor⸗ räder abgelöſt, alſo ein gutes Viertel bzw. ein Fünftel. Nun iſt anzunehmen, daß die Beſitzer neuer Kleinwagen nur in geringem Umfange (pielleicht 10 Prozent) ſteuerfrei wurden, weil für ſie der Ablöſungsbetrag ziemlich hoch war und neben der laufenden Belaſcung und der Abzahlung nicht aufgebracht werden konnte. Bei einer durchſchnittlichen Lebensdauer eines Perſonenkraftwagens von 7 Jahren dürften in dieſem Jahre noch etwa 170000 Autos und 90 000 Motorräder ſteuer⸗ pflichtig ſein. Legt man im Durchſchnitt einen jährlichen Steuerſatz von 150 Reichsmark für ein Motorrad zugrunde, ſo beträgt die Einnahme des Reiches aus der Beſteuerung alter Fahr⸗ zeuge im laufenden Jahre 28,56 Mill. RM. Auch wenn die tatſächliche Entwicklung nicht anz mit dieſer Zahl übereinſtimmt, weil ein eil der Kraftfahrzeuge bei de ter Behand⸗ lung eine längere Lebensdauer hat, daß die Erträge aus der Beſteuerung der älte⸗ ren Perſonenautos und Motorräder von Jahr zu Jahr geringer werden, um ſchließlich völlig zu verſchwinden. Die„Deutſche Volkswirtſchaft“ zieht aus die⸗ ſer Feſtſtellung den Schluß, daß, obwohl die Einnahme des Reiches aus der Altwagenſteuer zur Zeit noch beachtlich ſei, unter volkswirt⸗ ſchaftlichen Geſichtspunkten doch an einen Ab⸗ bau dieſer Steuer gedacht werden müſſe, zu⸗ mal, da die Beſitzer von Altwagen auch durch die Erhöhung der Treibſtoffpreiſe noch weiter belaſtet worden ſeien. Die Treibſtofferhöhung wirkt ſich bei Alt⸗ wagen bekanntlich viel ſtärker aus als bei neuen Wagen, die im allgemeinen einen gerin⸗ geren Treibſtoffverbrauch haben, und es ſeien auch gerade die wirtſchaftlich weniger leiſtungs⸗ fähigen Kreiſe, die ihren Wagen ſolanae fah⸗ ren— bis er für die Verſchrottung reif ſei. Ertüchtigung durch Berufserziehung iſt nationalſozialiſtiſche Pflicht! Beſucht die Lehrgänge und Grbeitsgemein⸗ ſchaften des Berufserziehungswerkes der Deutſchen Grbeitsfront. Arlaubsanſpruch nicht vererblich Im Anſchluß an ein Urteil des Landesar⸗ beitsgericht, das darüber entſchied, ob die Er⸗ ben eines Bergarbeiters, der nach längerer Krankheit geſtorben war, den Anſpruch des Ver⸗ ſtorbenen auf Urlaubsvergütung geltend machen können, wird in der„NS⸗Sozialpolitik“ zur Tleh der Vererbarkeit des Urlaubsanſpruchs Ste ung genommen. Wie das Landesarbeits⸗ gericht mit Recht ausgeführt habe, beſtehe im Falle des Todes des Gefolgſchaftsangehörigen keine Möglichkeit mehr, die Urlaubsvergütung 105 den beſtimmungsgemäßen Zweck zu verwen⸗ en. Ein Urlaubsanſpruch im eigentlichen Sinne könne deshalb den Erben nicht mehr zuſtehen. Eine andere Frage aber ſei es, ob das Ergeb⸗ 3 C ſſcuSeAUIEE Drauſßſen u. drinnen istꝰs AnteresSẽ½ Neuheiten kommen vund gehen. lhr Weg föhrt immer dorch vunsere zohlreichen Fenster. Großzügige Spe- ziol Dekoroationen im gan- zen Haus zeigen den Wan- del und Fortschritt in Ge- schmoack und Mode. Sfeis lohnt ein Weg zu lNeuge⸗ bover, auch wenn man ein- mel nicht kavufen, sondern sich nour zwanglos informie- ren will. Die tägliche Nev- gebover-Stunde ist för un- sere Kkundinnen löngst eine liebe Gewohnheit gewor- den, und mit Recht: Man föhlt sich wohl im — Hen BPTANKLEN fegaer nis, daß nunmehr der Unternehmer auf Grund des Todes einen Betrag erſpare, mit deſſen Zahlung er an ſich rechnen mußte, zu billigen ſei. Auf Grund der Gedanken über die Treue⸗ und Fürſorgepflicht ließe es ſich durchaus recht⸗ fertigen, den Erben dieſen reinen Geldanſpruch zuzuwenden. Sonderzuſchuß für Beurlaubtenſtand beim Frontdienſt. Wie das Oberkommando des Hee⸗ res bekanntgibt, erhalten vom 1. Oktober 1937 ab alle zu Uebungen einberufenen Unteroffi⸗ iere und Mannſchaften des Beurlaubtenſtandes, ie zum Frontdienſt einberufen ſind und nicht zu den Kurzdienenden bei Ergänzungstruppen⸗ teilen gehören, einen beſonderen Zuſchuß von täglich 0,25 Reichsmark. Werden die Einberu⸗ fenen in geſchloſſenen Reſerve⸗uſw.⸗verbänden zuſammengefaßt, ſo ſind hiervor 0,15 RM zur Verbeſſerung der Wehrmachtsverpflegung ein⸗ ſ5 die Der Reſt iſt bar auszuzahlen. Er⸗ olgt die Beförderung zur aktiven Truppe, ſo wird der ganze Betrag in bar gezahlt. Bei Kommandos im Truppendienſt nach anderen Standorten beträgt der Zuſchuß nur 0,15 RM. Somstog: Groſes Kindertest · getriebzgemeinschaftzabend d. DAf.Sonntes: Vergnügu ngsmeste-Sportfest.l vom.-10. OKTOber 1937 Dienctõg- Nittv/och-Donneretãg Verkauf:- u. Schaumeste — wie olthergebrocht— „Hakenkreuzbanner' Ha-Ha-Haiſcgiii. Rund um den verflixfen Schnupfen Von komischen Ungezogenheiten und alfen und neuen Trakfäfchen 5 Son Nationaltheatet von Weber. Planetarium: (mit Vorfüh! dern); 17 Ul Köln⸗Düſſeldor Ob du nun in dieſen melancholiſchen, grauen ſches liegt in dieſem befreienden:„Hatſchiii, wird ihn nämlich in ſolchen Fällen mit höchſter 5 Herbſttagen deine Schritte nach dem immer ſtil⸗— Ha—9Ha—Hatſchiii“ Wahrſcheinlichkeit los, d. h. er ſteckt durch die— Zlughafen: 10. ler werdenden Waldpark, Friedrichspark oder Und wenn man dann— ſo nach drei⸗ vier⸗ freigebig herumgeſchleuderten Bazillen ſeine„ Kleinkunſtbühn Luiſenpark lenkſt,— ob du in unſeren ver⸗ maliger Wiederholung die verzweifelten An⸗ ganze liebe Nachbarſchaft an, die ſich über ihn—————1 waiſten, ſchönen Anlagen, oder gar da draußen ſtrengungen bis zur nächſten Exploſion mitan⸗—31 Palaft. im Käfertaler Wald dem ſcheidenden Sommer ſieht— einen Blick in das tränenüberſtrömte 0 eſtaurant, 5 nachtrauerſt— ganz egal.— Du kannſt mit Geſicht des Schnupfenbehafteten mit den zu⸗ hoher Wahrſcheinlichkeit damit rechnen, daß dir ſammengekniffenen, kleinen Schweinsäuglein 8 wirft— dann bleibt kein Auge trocken. Weder 14 53 das des Nieſenden— noch das des Beſchauers,„ APier T5 der ſolche humorvolle Szenen mit viel Vernü⸗ A deutſchen Ku gen ge— nießt. 7 Theatermufenn Gerade in dieſen Uebergangstagen, die uns—.— 9. in wetterlicher Hinſicht recht wenig Freude be⸗ Stüdt. Kunſtha reitet haben, können wir ſolche Bilder öfters er⸗ 3 Mannheimer leben. Der plötzliche Wechſel, der uns nach ſon⸗—— 17 Uhr geb nigen Sommertagen in einen recht troſtloſen, eie Tas. kühlen und regneriſchen Herbſt hineinführte,— 1 trug natürlich in erſter Linie zu dieſer Erſchei⸗ 4.——— Di nung bei. Nun hat aber ſo ein pfundiger„Schnuppe“ Die Witter — wie der Mannheimer ſagt— auch eine im weſentlich ernſte und recht peinliche Seite. Und 4 ſiimmt. Dab zwar die, daß er ſich mit Vorliebe auf an⸗ dere Leute überträgt, die noch im Be⸗——5 hegkei ſitze tadellos funktionierender Riechorgane ſind zug einer kr' und beim Sprechen keine merkwürdigen Röchel⸗„ zum Mittwo Laute von ſich laſſen. 4 ſetzte ſich zwa Und von dieſer ernſteren Seite ſoll hier ein⸗ Hochdruckeinf mal im Rahmen dieſer„feuchtfröhlichen“ Wpar„ freundliches Schnupfenbetrachtungen die Rede ſein. Es gibt über Mittel⸗ da nämlich eine ganze Anzahl recht liebwerter e,—.. Mannheimer Volksgenoſſen, denen im wahrſten——— + 3 ooruchage Sinne des Wortes alles„ſchnuppe is“, wenn 4— auch zu leich ſe de Schnuppe hawwe. Auch der liebe Nächſte, 5 und Süddeu plötzlich und unerwartet irgendwoher ein—ent⸗ den man bei jedere paſſenden und unpaſſenden„„ 3 wieder freun weder unterdrückt⸗ziſchendes— kernig⸗herzhaf⸗„Gelegenheit mit wahren Kaskaden von Schnup⸗„ 4 deim aber in tes, oder trompetengleich-dröhnendes— fenbazillen überſchüttet und eingedeckt. nächtlichen T „Hatſchiii.. entgegenſchallt und dich aus Ha⸗Ha⸗Ha⸗Hatſchiii dröhnt es im. 4 3* a⸗DHa. oſteuropa lieg den empfindlichſten Betrachtungen reißt. In gino, bei Verſammlungen oder bei anderen„— im weſentlich ſolchen Fällen und an ſolchen Orten wird das Veranſtaltungen in geſchloſſenen Räumen aus„„ aus für die Kriegsgeheul gewöhnlich von ſolchen Leuten irgendeiner Richtung. Und da der Mannhei⸗„ mend. Dabe zwangsweiſe erzeugt, die nach bewährtem Mu⸗ mer nun einmal einen angeborenen Sinn für gung zu ſter ihren kapitalen Schnupfen„ſpa⸗ alle hummorvollen Dinge hat, ſo kann er ſich. und Süden d zieren führen“. auch anläßlich ſolcher geräuſchvoller, urgelunge⸗„ aber 5 Die gleichen Eindrücke empfängſt du natürlich ner Exzeſſe köſtlich amüſieren über ſo einen 5 755 auch im Stadtbild ſelbſt, ſofern du dieſen Din⸗ ſchnupfenbehafteten„Spaßmacher“, der in den Der Apotheker— unser Freund und Berater in trostlosen Schnupfentagen durchſetzen. gen einmal deine volle Aufmerkſamkeit ſchenkſt. meiſten Fällen,— freilich ganz unfreiwillig— Spaziere doch nur einmal gemächlich durch un⸗ ſehr zur Auflockerung der Stimmung beiträgt. f ade in di iſt! fe eieeereie,d en doe he drene r es den er engrnhn hene gr bh, Fute 13. e ere Wie r ſo manchem„aufgeſchwollenen Zinken“ begeg⸗ macher“ allerdings gar nicht ſo recht wohl bei des B 505 1 d Katarrh, der einen mit ſeltener Anhänglichle neſt, der durch ganze Kollektionen von Taſchen⸗ ſeinen feuchten Heiterkeitsausbrüchen— und er in begleitet und nicht mehr verlaſſen will, losz Bericht der tüchern mißhandelt worden iſt. wäxe recht froh, wenn er ſeinen verflixten, quä⸗ anläßlich ſeiner kleinen Ungezogenheit Da gibt es nun nach meinen Er e Hochne Mir wenigſtens ſind ſolche, mit Herbſt und lenden Schnupfen endlich einmal los würde. wohl kaum an die Möglichkeiten der Krankheits⸗ H 3 1 itenl rungen auch hier jene zwei berühmten Mö Oſt⸗ und Mi Uebergangszeit verbundenen Dinge in letzter Und da liegt nun der Haſe im Pfeffer! Er übertragung denkt. Ungezogenheiten! lichkeiten, von denen jede gewiſſe Erfolgs und füdwärt Zeit ganz erheblich aufgefallen. Vielleicht des⸗ Jawohl,— es iſt notwendig, einmal das Kind 14 0 fei Schn. abgeſehen vo halb ſo intenſiv, weil es mir ſelbſt ſo verdäch⸗ Kütchien Ronen dzu zennen deun zwle⸗ lärteſer will. Wie mri fuleiſe Ror tig in der Naſe bibberte. 35 los trifft man die Unſitte, die in ſolch hem⸗ undiskutable Möglichteit hat ſich der bosh 455 Run klingt es vielleicht ſehr boshaft und be⸗ mungsloſen„Entladungen, erblick, werden Volksmund ausgedacht. Wir wollen ſie,— meifen der ſtimmt wenig rückſichtsvoll— aber keiner wird muß, nur zu häufig an. Und wieſo ich nun zu hiſſigen Originalität halber gleich vorwegne mir wohl abſtreiten können, daß es erheblich derartigen„Schnupfenbetrachtungen komme! men. Es heißt da nämlich zuerſt ganz lakoniſ f 33—— unſere Lachmuskeln kitzelt, wenn wir betrachten, Offengeſtanden— in erſter Linie deshalb, weil und reſignierend, daß ſo ein Schnupfen—.——3— daß irgendeiner plötzlich im dichteſten Stra⸗ ich augenblicklich ſelbſt unter einem ganz kapi⸗„ſeine Zeit“ brauche. Und mit einem klein Winde. ßenverkehr ſtehen bleibt— und ſchmetternde talen Schnupfen leide, den mir ſo ein„ſprühend⸗ Seitenhieb wird die Geſchichte weiter erlä Poſaunenſtöße von ſich gibt. Etwas Urkomi⸗ lebendiger“ Zeitgenoſſe angehängt hat— dann tert:„Ein Katarrhbraucht„mit Arz aber auch, um andere vor dieſen Dingen zu— immerhin ſeine 14 Tage—„ohn warnen. Arzt“ kann man beſtimmt mit zw und für bildung imen Nun einmal aber eine andere Frage, die Wochenrechnen“ 6 f Der Kampfi gegen den verflixfen Bazillusß 0 e Das heißt nun mit anderen Worten, daß man Da iſt aber, wie bereits erwähnt, noch am beſten den Dingen ſeinen Lauf laſſen ſoll. zweite Möglichkeit, von der man Gebrauch Den Dingen— und beſonders der Naſe, die chen kann, wenn man deſſen bedürftig iſt. Hon ohnehin an ſolchen Tagen in vollen Touren ſind die alten, bewährten Hausmittelchen, den Trinitatistirche. läuft. Ratſamer iſt es aber ganz beſtimmt, den ſich beſonders die älteren Semeſter ſeit Gene⸗ Farhe Falrch Arzt, Apotheker oder Drogiſten aufzuſuchen, die rationen verſchrieben haben. Und auch da Vitar Jaeger uns heute eine ganze Reihe wirkſamer Schnup⸗ ich einmal etwas nachgeſpürt,— rein inter. empfehlen können und eſſehalber. hderäoiteh uns davor bewahren, daß man ſich unter Um⸗ 1 ſtänden wochenlang mit ſeinem 51 herum⸗ Eine alte Mannheimerin hat mich in ihn 1 1 zureißen hat. Das iſt nun eine der diskutablen Geheimniſſe eingeweilt,— hat mir die he 1 55 Möglichteiten, von der zum Beiſpiel ich dieſer ſtellungsweiſe und Zuſammenſetzung aller mi Ainr g Tage Gebrauch machte. Und ich muß ſchon lichen Teeſorten nach ureigenen Rezepten, 15 nor R ſagen, mit ausgezeichnetem Erfolg. aller möglichen Traktätchen und Allheilmitte Gelegentlich meines Beſuches in einer Mann⸗ chen e. die— nach ihrer Anſicht bom Irienenslirche: heimer Apothele ließ ich mir eine ganze Anzahl benſicher“ wirken. Wenn ich nun auch beſtimn o ſolcher mediziniſcher und homöopathiſcher Heil⸗ nicht daran zweifle, daß ſo manches darun Emlein. 11. mittel vorlegen, die heute mit hohen Erfolgs⸗ war, von dem ich mir auch als blutiger du ausſichten von den Patienten verwandt werden. in ſolchen Dingen, Heilung verſprechen konnte, Lutherlirche. In liebenswürdiger Weiſe erklärte mir der Apo⸗— manches erinnerte mich verdammt deutli Henſt, Witgr theker die jeweiligen Zuſammenſetzungen und an die„Gaulskuren“ eines Doktor Eiſenba Melanchthonkir ihre Geſamtwirkung gegen den Schnupfenba⸗ Und zeitweiſe fühlte ich mich in der Geſellſcha n zillus. des guten, alten Weibleins in eine düſtere m 0 In dieſem Zuſammenhange iſt es auch ganz geheimnisvolle Alchimiſtenſtube verſetzt,— e intereſſant, ſo manche Medikamentenpackung in der ſo irgendein vorſintflutlicher, alter Zaub„„ündergottes ihrem originellen Texte durchzuleſen. So las rer und Medizinmann ſein Tränklein braute, ich zum Beiſpiel folgende Anpreiſung auf der Ohne der freundlichen, alten Beraterin wel Umhüllung eines bewährten, alten Huſtentees: tun zu wollen— aber ich glaube doch, daß Heinirich⸗ Lanz's „Der Gebrauch iſt wie bei Indianer dem für den e Schnupfenbehafteten beſſer iſt, wenn Belbenheim: Orientaliſchen Thée, außer daß man dieſen ei⸗ ſich auch in dieſem Falle an den Fachmann wer 10.47 was länger an einem warmen Ort ſtehen läſſet; det, der ihn richtig berät und der ſchließlich au 35 br Chri und kann auch in die ſechs Tagen gebraucht neben ſeinen Kenntniſſen das notwendige Ve⸗ 51 4„„ werden, wenn man nur vor dem Trinken ein antwortungsgefühl beſitzt. thal; 19.3 So mag es nach Ansicht unseres Zeichners einmal in wenig friſch daran thut.“ 4 ih 10 1 wenig friſch daran thu i6 Büfertal: 9 U einer Alchimistenstube zur Zeit unserer Ur-Urgrob- Im übrigen wollen wir aber hoffen, daß Hauptgottest Mit gutem Gewiſſen kann ich heute ſagen, in dieſen Herbſttagen ein beſtändigeres W J4.45, Uhr K geheimnisvollen Dingen auch die heilsamen Wunder- daß ich dieſe Apotheke mit dem beruhigenden beſchert wird. Das iſt immer noch das Küferial-Shd: Bewußtſein verließ, daß die mediziniſche Wiſ⸗ Verhütungsmittel. Bis dahin— noch ein e 11.15 u —. ſenſchaft in dieſer Hinſicht auf der Höhe iſt. Hatſchiiii em Süd⸗Pfart iiesdienf 1 ktuell iſt! hundsverfluchte r Anhänglichle ſſen will, loszu meinen Er erühmten Mög iſſe Erfolgsaus ollen ſie,— leich vorwegneh ſt ganz lakoniſt Schnupfen e t einem kleine e weiter er ht„mit Ar at mich in ih it mir die 9 tzung aller m en Rezepten, id Allheilm r Anſicht„bon n auch beſtimn anches daru ls blutiger L rſprechen kon 4 änklein brau Beraterin iotwendige 2 hoffen, daß ndigeres Wer noch das! — noch ei Frledri Friedr ht; Sonntag, 3. Oktober 1937 kenkreuzbanner“ ODas ist heuto losꝰ Sonntag, den 3. Oktober 1937 Nationaltheater:„Eurvanthe.“ Oper von Carl Maria von Weber. Miete G. 19.30 Uhr. Planetarium: 16 Uhr Der Sternhimmel im Oxtober (mit Vorführung des Sternprojektors und Lichtbil⸗ dern); 17 Uhr Vorführung des Sternprojektors. Köln⸗Düſſeldorfer Rheinfahrten: 7 Uhr Mainz—Wies⸗ baden—Biebrich—Rüdesheim—Aßmannshauſen und und zurück. 3 Flughafen: 10—18 Uhr Rundflüge über Mannheim. Kleinkunſtbühne Libelle: 16 Uhr Familienvorſtellung, 20.30 Uhr Kabarett⸗Variete. Meßplatz: Herbſtmeſſe. Tanz: Palgſthotel, Parkhotel, Libelle, Waldpark⸗ reſtaurant, Flughafengaſtſtätte, Friedrichspark. Stündige Darbietungen Stüdt. Schloßmuſeum: 11—17 Uhr geöffnet. Eintritt frei. Mannheim als Feſtung und Garniſonſtadt. Letzter Tag: Das Münchner Stadtbild am Tag der deutſchen Kunſt. Theatermuſeum, E 7, 20: 10—13 und 15—17 Uhr geöffnet. SGternwarte:—12 und 14—19 Uhr. Städt, Kunſthalle: 11—16 Uhr geöffnet. Mannheimer Kunſtverein, I. 1, 1: 10—13 und 15 bis 17 Uhr geöffnet. Sonderſchau: Burte⸗Ausſtellung. Letzter Tag. Die Wetterlage Die Witterung der vergangenen Woche wurde im weſentlichen durch Hochdruckeinfluß be⸗ ſtimmt. Dabei hatte ſich zumächſt noch die dem „Altweiberſommer“ eigentümliche Luftdruckver⸗ teilung gehalten, die auch von entſprechendem Wetter begleitet war, doch konnte ſie den Durch⸗ uug einer kräftigen Regenfront vom Dienstag zum Mittwoch nicht verhindern. Anſchließend ſetzte ſich zwar allgemein in Deutſchland wieder Hochdruckeinfluß, aber nicht mehr überall freundliches Herbſtwetter durch. Vor allem über Mittel⸗ und Oſtdeutſchland kam es zur Ausbildung einer verbreiteten Hochne⸗ beldecke, wie ſie vornehmlich bei winterlichen Hochdrucklagen zu finden iſt, und die ſtrichweiſe auch zu leichtem Regen Anlaß gab. In Weſt⸗ und Süddeutſchland konnte ſich dagegen raſch wieder freundliches Herbſtwetter einſtellen, bei dem aber infolge kräftiger Ausſtrahlung die nächtlichen Temperaturen vereinzelt bis in Ge⸗ frierpunktnähe abſanken. Das z. Zt. über Nord⸗ oſteuropa liegende kräftige Hochdruückgebiet bleibt im weſentlichen auch über das Wochenende hin⸗ aus für die Witterung Deutſchlands beſtim⸗ mend. Dabei wird vorübergehend die Nei⸗ gung zu Nebelbildung auch im Weſten und Süden des Reiches ſich verſtärken, ſonſt aber im allgemeinen freundliches Herbſtwetter vorherrſchen bezw. ſich auch in den Mittel⸗ und oſtdeutſchen Gebieten durchſetzen. Wie wird das Wetter? Bericht der Reichswetterdienſtſtelle Frankfurt Die Hochnebeldecke, die ſchon ſeit Tagen über Oſt⸗ und Mitteldeutſchland lag, hat ſich weſt⸗ und ſüdwärts ausgedehnt, ſo daß heute früh, abgeſehen von den Berggipfeln, nur noch der äußerſte Norden und Süden des Reiches hei⸗ teres Wetter zeigen. Die Entwicklung der Wet⸗ terlage läßt jedoch wieder Beſſerung und Auf⸗ reiſen der Hochnebeldecke erwarten. Die Ausſichten für Sonntag: Morgens viel⸗ fach Nebel oder Hochnebel, über tags im weſent⸗ 15 freundliches Wetter, öſtliche bis nördliche Winde. „und für Montag. Abgeſehen von Nebel⸗ bildung im weſentliches freundliches Wetter. Die NS⸗Volkswohlfahrt kocht ein Das oberſte Geſetz lautet: Uichts darf verderben! Es iſt ſchon wahr, daß das größte und immer hungrige Kind Deutſchlands die NSWV iſt. Je mehr es gedeiht und wächſt, deſto eindringlicher erſchallt er Ruf:„Haben, haben!“ Tauſende unſerer Volksgenoſſen ſetzen für unſeren Pfleg⸗ ling ihre ganze Arbeitskraft ein. Aus den lichten Kellerräumen der Schule, vor der gerade eine friſche Fuhre Obſt aus⸗ geladen wird, dringt ein Singen herauf. Neu⸗ gierig gehen wir mit dem Apfelmann die we⸗ nigen Stufen hinunter. Ein Duft reifen Obſtes umfängt uns. In langen Bänken ſitzen fünfzig Frauen. Die Haare der meiſten ſchauen ſchon recht weiß aus dem Kopftuch hervor. Flink glei⸗ ten die kleinen Küchenmeſſer über die ſchlechten Stellen des Obſtes. Der Abfall fällt gleich in bereitgeſtellte Schüſſeln. Gerade werden im Nachbarraum in einem rieſigen Keſſel die Schnitze gewaſchen und durch große Fruchtpreſſen gedreht, um zuſammen mit Zucker in dem blinkenden 500⸗Liter⸗Keſſel vorge⸗ ocht zu werden. Auf langem, ſchmalem Tiſch ſtehen ſchon die großen Dreipfundbüchſen be⸗ reit, um den ſüßen Inhalt aufzunehmen.„145 Büchſen werden auf einmal gefüllt und geſchloſ⸗ ſen, um dann nach zwanzig Minuten Kochzeit ſteriliſiert zu ſein“, ſo wird mir erklärt.„Zwei⸗ bis dreimal am Tag können wir ein ſolches Quantum fertigſtellen. Für heute genügt es noch. Aber in der nächſten Woche werden wir noch mehr Hilfskräfte anfordern müſſen; denn hier darf nichts verderben. Das iſt oberſtes Geſetz.“ Vom Kochraum kommen wir in den tiefer ge⸗ legenen Keller, in dem ſich die jeweils in Pyra⸗ midenform aufgebauten verſchiedenen Arten der Büchſenvorräte häufen. 45 Zentner Beeren⸗ früchte wurden in dieſem Jahr zu Marmelade verarbeitet. Für Aepfel iſt ein recht großer Raum noch freigeſtellt; denn nicht weniger als 30000 Büchſen mit dieſem Inhalt waren im vergangenen Jahr dort eingekocht worden. Die ganzen Vorräte kommen dem WHW und dem Hilfswerk„Mutter und Kind“ zugute. Leicht iſt der große Verbrauch zu errechnen, wenn man den Berg„Ueberbleibſel“ ſieht. „Zuverläſſigkeit und Sauberkeit ſind natür⸗ lich bei uns die Hauptſache, ſonſt könnte leicht noch hinterher viel verderben. Eine Taſſe Tee und ein Stück Brot ſtärkt uns zwiſchendrein, wenn die Arbeit drängt, und wir nicht pünktlich ſchließen können. Im Spätherbſt, wenn wir dann die Pforten der Einkocherei wieder ſchlie⸗ ßen werden, hoffen wir, Vielen zu einem gu⸗ ten Speiſezettel verholfen zu haben.“ —fl2— Anordnungen der NSSDAP Die Beitragswertmarken für Monat Oktober ſind eingetroffen und müſſen bei der Kreiskaſſenverwal⸗ tung, Zimmer 11, abgeholt werden. Kreiskaſſenverwaltung. Ortsgruppen der NSDa ꝰ Platz des 30. Jannar. Sämtliche Politiſchen Leiter und Pol.⸗Leiter⸗Anwärter ſind verpflichtet, am heu⸗ tigen Sonntag an der Erntedankfeier im Schloß⸗ hof teilzunehmen. Die Plätze müſſen vor 11 Uhr ein⸗ genommen ſein. Neueichwal d. 3. 10., 10.30 Uhr, Antreten ſämtlicher uniformierter Pol. Leiter auf dem Zeug⸗ hausplatz. Erſcheinen iſt unbedingte Pflicht. Neckarſtadt⸗Oſt. 5. 10., 20 Uhr, Appell ſämtlicher Politiſcher Leiter.»Antreten vor der Geſchäftsſtelle. Dienſtanzug. Plankenhof. Am Dienstag, 5. 10., 20.30 Uhr, An⸗ treten ſämtlicher Zellen⸗, Block⸗ und Blockhelfer bei Pg. Ertel, Gaſthaus„Graf Walderſee“, P 4, 8. en Schulungswalter. NS⸗Frauenſchaft Neckarau⸗Nord. 4. 10., 14 Uhr, holen die Zellen⸗ walterinnen die Beitragsmarken bei Frau Mayfarth ab. Dafelbſt Nähnachmittag. 20 Uhr Singſtunde im „Engel“, Rheingoldſtraße. Horſt⸗Weſſel⸗Platz. 4. 10., 20 Uhr, Arbeitsabend der Zellen 1 und Ain der Mädchenberufsſchule. Ein⸗ gang Weberſtraße. Liederbücher mitbringen.— Platz des 30. Januar. 4. 10., 20.15 Uhr, Stab⸗, Zellen⸗ und Blockwalterinnen⸗Sitzung bei Piſton, Seckenheimer Straße. Neckarau⸗Süd. 4. 10., 20 Uhr, Volkschor. Jungbuſch, Rheintor, Waldpark, Plankenhof. 4. 10., 20.15 Uhr, kommen die Frauen zum Singen in das „Geſellſchaftshaus“, F 3, 13. Horſt⸗Weſſel⸗Platz. 5. 10., 20 Uhr, Arbeitsabend der Zellen 3 und 4 in der Mädchenberufsſchule, Ein⸗ gang Weberſtraße. Liederbücher mitbringen. Küfertal. 4. 10., 19.30 Uhr, wichtige Beſprechung für alle Zellen⸗ und Blockwalterinnen im Heim, Mann⸗ heimer Straße 2.— 4. 10., 20.30 Uhr, Singſtunde für alle Mitglieder. Neu⸗Eichwald. 5. 10., 14 Uhr, wichtige Beſprechung der Zellen⸗ und Blockwalterinnen im Heim.— 5. 10., 20. Uhr, Pflichtheimabend im Frauenſchaftsheim. Die Mitglieder des Frauenwerks ſind eingeladen. Nähabend im 93 Bann 171. Sämtliche Führer der Unterbanne 1 bis 4, Luftſportunterbann und Sonderunterbanne ſtehen am 2. 10., 19.30 Uhr, in Uniform vor dem Roſengarten. 30 Pf. mitbringen. Luftſportunterbann. 3. 10.,.30 Uhr, treten ſämt⸗ liche Unterführer, die noch irgendeine Uebung im Sport für das HIs zu machen haben, an der Adolf⸗ Hitler⸗Brücke(AOK⸗Gebäude) an. TB⸗Nachrichten⸗Gefolgſchaft. 3. 10., 7 Uhr, An⸗ treten in M 6(Lauer⸗Garten). TB⸗Nachrichten⸗Gefolgſchaft. 4. 10., 19.55 Uhr, Schar III. Mitzubringen wie üblich. BDM Mädelgruppe 5/171 Oſtſtadt. Alle Führerinnen kom⸗ men 4. 10., 20 Uhr, zu einer Beſprechung ins Heim. Mitzubringen iſt: Dienſtbuch und Schreibzeug. Gruppe 8 Schwetzingerſtadt. Schaften von Ilſe We⸗ ber, Elf. Schmahl, Lilli Kohl, Thea Fälſchle: Diens⸗ tag, 5. 10., Heimabend. Gruppe 8 und 9 Schwetzingerſtadt. Mittwoch, 6. 10., um 20 Uhr Sport in der Mädchenberufsſchule. Führerinnen! Sofort die Karten für den däniſchen Voltstumsabend am 11. 10. auf dem Untergau, N2, 4 abholen. Preis 20. Rpf.— Meldet noch Quartiere für den 11. Ottober!— Stärkemeldungen, Führerin⸗ nenliſten, Arbeitsberichte, Aufſtellung der 17—21jähri⸗ gen(Sanität, Luftſchutz, Sonderdienſt). 5/171 Oſtſtadt. 2. 10., 19.30 Uhr, treten alle Mä⸗ del und Führerinnen hinter dem Waſſerturm zum Be⸗ ſuch des Oratoriums im Nibelungenſaal in Kluft an. Mitzubringen ſind 30 Pf. Ende des Dienſtes gegen 23 Uhr. 26/171 Almenhof. Alle Mädel, die an der Fahrt nach Neuſtadt am 10. 10. teilnehmen, bringen am 4. 10..— RM. mit. 8/171 Schwetzingerſtadt. 5. 10., Heimabend der Schaften von Ilſe Weber, Elfriede Schmahl, Lilli Kohl, Thea Fälſchle. 8 und 9/171 Schwetzingerſtadt. Sport in der Mädchenberufsſchule. NSROV Abteilung Feudenheim. 2. 10., 20 Uhr, findet die Mitgliederverſammlung nicht im„Alten Schützen⸗ haus“, ſondern im„Badiſchen Hof“ ſtatt. 6. 10., 20 Uhr, Die Deutsche Arbeitsfront Kreiswaltung, L 4, 15 Abteilung Organiſation Ich bitte die Ortsobmänner, dafür Sorge zu tra⸗ gen, daß die am Samstag, 2. 10., ſtattfindende Vor⸗ feier der Kreisleitung zum Erntedankfeſt 1937 im Nibelungenſaal des Roſengartens von den Zellen⸗ und Blockwaltern beſucht wird. Abteilung Propaganda Die von den Betriebsobmännern abgeholten Karten „Segen der Erde“ ſind ſofort auf der Kreiswaltung, Zimmer 6, abzurechnen. Berufserziehungswerk der DAß, C1, 10 Um allen Arbeitskameraden Gelegenheit zu geben, die Anmeldungen zu den jetzt im Oktober beginnenden Lehrgängen und Arbeitsgemeinſchaften, abzugeben, ſind unſere Büroſtunden wie folgt: Montag von 8 bis 18.30 Uhr durchgehend.— Diens⸗ tag von 8 bis 18.30 Uhr durchgehend.— Mittwoch von 8 bis 17.30 Uhr durchgehend.— Donnerstag von 8 bis 18.30 Uhr durchgehend.— Freitag von 8 bis 18.30 Uhr durchgehend.— Samstag von 8 bis 12 Uhr. Berufserziehung An die Orts⸗ und Betriebsobmänner! Die Eintrittskarten für die Arnhold⸗Kundgebung am Donnerstag, 30. September, müſſen bis ſpäteſtens Don⸗ nerstag um 10 Uhr in C1, 10, Zimmer 10, abgerechnet ſein. Ortswaltungen Waſſerturm. 5. 10., 20 Uhr, findet im Sitzungs⸗ ſaal, Beethovenſtraße 15, eine Beſprechung ſämtlicher Betriebsobleute und Straßenzellenwalter ſtatt. Er⸗ ſcheinen iſt Pflicht. Strohmarkt. Unſer Ortsberufswatter ſteht zur Be⸗ ratung in Fragen des Berufserziehungswerkes der DAß in folgenden Dienſtſtunden zur Verfügung: Montag, den 4. 10 und 11. 10. von 19.30—20.30 Uhr, Freitag, den 8. 10. von 18—19 Uhr im Haus der Deutſchen Arbeit, Zimmer 19. Dienstag, 5. 10., 18 Uhr, im Lokal„Zum grünen Kranz“, wichtige Beſprechung der Betriebsobmänner und Koß⸗Warte. Sprechſtunden der Ortsberufswalter Montag und Freitag 18—19 Uhr. Edingen. Alle Volksgenoſſen, die ſich an den Kurſen der DAß beteiligen wollen, erhalten nähere Auskunft in den Sprechſtunden über das Berufserziehungswerk montags und freitags ab 19 Uhr. Es wird erwartet, 343 ſich alle Volksgenoſſen an den Kurſen reſtlos be⸗ eiligen. Rundfunk⸗Programm für Sonntag, den 3. Oktober Stuttgart:.00 Hafenkonzert..00 Gymnaſtik..30 Kath. Morgenſeier..00 Sonntagmorgen ohne Sor⸗ gen. 10.00„Wie es euch gefällt“ 11.00 Volksmuſik und Erntelieder; dazwiſchen: Kurzbericht vom Leben und Treiben am Bückeberg. 12.00 Feſtliche Muſik. 14.00 Muſikaliſches Zwiſchenprogramm. 14.30 Kaſperle und des Müllers Löwe. 15.00 Unterm Weizenkranz. 15.30 Chorgeſang. 16.00 Stuttgart ſpielt auf. 18.00 Bauernlieder und Tänze. 19.00 Nachrichten. 19.30 Kleine Abendmuſik. 20.00 Großes Unterhaltungskonzert. 22.00 Nachrichten. 22.30 Muſik zur Unterhaltung. 24.00—.00 Nachtmuſik. Dalen für den 3. Oktober 1937 1226 Franz von Aſſiſi geſtorben(geb. 1182). 1720 Der Dichter Johann Peter Us in Ans⸗ bach geboren(geſt. 1796). 1813 Norck erzwingt den Elbübergang bei War⸗ tenburg unweit von Wittenberg. 1847 Der Geograph Eduard Richter in Man⸗ nersdorf bei Wien geboren(geſt. 1905). 1866 Friede zu Wien zwiſchen Oeſterreich und Italien. 1872 Der Erfinder des Kreiſelkompaſſes, Her⸗ — Anſchütz⸗Kämpfe, in Zweibrücken geboren. 1884 Der Maler Hans Malart in Wien geſtor⸗ Gytlesdienſ Anzeiger Evangeliſche Kirche Sonntag, den 3. Oktober 1937 Trinitatiskirche:.30 Uhr Frühgottesdienſt, Vikar Jaeger; 10 Uhr i Dr. Engel⸗ Hardt(Kirchenchor); 11.15 Uhr Kindergottesdienſt, Kieſe Jaeger; 20 Uhr Deutſche Erntefeier, Pfarrer iefer. Neckarſpitze: 10 Uhr Gottesdienſt, Vik. Landes; 11 Uhr Kindergottesdienſt, Vitar Landes. Konkordienkirche:.30 Uhr Hauptgottesdienſt, Pfarrer ürck; 10.45 Uhr Kindergottesdienſt, Vikar Stern; 18 Uhr Buxtehudefeier. Chriſtuskirche: 8 Uhr Frühgottesdienſt, Vikar Doll: 100 Uhr Hauptgottesdienſt, Pfarrer Dr. Weber; 11.15 Uhr Kindergottesdienſt, Vikar Doll. Neuoſtheim: 10 Uhr Erntedankfeſt⸗Gottesdienſt unter Mitwirkung der Kinder des Kindergottesdienſtes. Friedenskirche:.30 Uhr Hauptgottesdienſt, Pfarrer Bach; 10.45 Uhr Kindergottesdienſt, Vitar Bender. Johanniskirche: 10 Uhr Hauptgottesdienſt. Pfarrer Emlein; 11.15 Uhr Kindergottesdienſt, Vikar von eilitzſch; 18 Uhr Abendgottesdienſt, Vitar von Feilitzſch. Futheriilche:.30 Uhr Hauptgottesdienſt, Pfarrer Frantzmann(Kirchenchor); 10.45 Uhr Kindergottes⸗ dienſt, Vikar Schäfer. Melanchthonkirche: 10 Uhr Hauptgottesdienſt, Pfarrer Heſſig; 11.15 Uhr Kindergottesdienſt, Vikar Müller. Gemeindehaus Zellerſtraße 34: 10 Uhr Gottesdienſt, axrer Hahn. Aufleftehungskirche Mannheim⸗Nord:.30 Uhr Haupt⸗ ottesdienſt, Pfarrverwalter Bodemer; 11.15 Uhr indergottesdienſt, Pfarrverwalter Bodemer. 11.30 Uhr Gottesdienſt, arrer Haas. Diakoniſſenhaus: Sonntag 10.30 Uhr Gottesdienſt, 3 Scheel. einrich⸗Lanz⸗Krankenhaus: 10.30 Uhr Gottesdienſt, Pfarrer Speck. Feüdenheim:.30 Uhr Hauptgottesdienſt, Pfr. Kam⸗ merer; 10.45 Uhr Kindergottesdienſt, Vikar Rau; 11 Uhr Chriſtenlehre für die Knaben, Pfarrer Kam⸗ 4 chsfeld:.30 Uhr Feſtgottesdienſt, Pfr. Schön⸗ 10.30 Uhr Kindergottesdienſt, Pfarrer Schön⸗ thal; 13 Uhr Chriſtenlehre, Pfarrer Schönthal. Käfertal: 9 Uhr Chriſtenlehre für Knaben, 10 Uhr Hauptgottesdienſt, Pfarrer Schäfer(Kirchenchor); 11.15 Uhr Kindergottesdienſt, Pfr. Schäfer; 20 Uhr Abendgottesdienſt, Vikar Metzger, heil. Abendmahl. Käfertal⸗Süd: 10 Uhr Hauptgottesdienſt, Vikar Metz⸗ ger; 11.15 Uhr Kindergottesdienſt, Vikar Metzger. Neckarau:.30 Uhr Hauptgottesdienſt, Pfarrer Kühn (Kirchenchor); 10.30 Uhr Kindergottesdienſt der Süd⸗Pfarrei, Pfarrer Kühn; 11.15 Uhr Kinder⸗ gottesdienſt der Nord⸗Pfarrei, Pfarrer Gänger. Gemeindehaus Speyerer 28;.30 Uhr Haupt⸗ Pfarrvikar Müller; 11 Uhr Kindergot⸗ esdienſt, Pfarrvitar Müller. Rheinau: 10 Uhr Hauptgottesdienſt, Vik. Lau; 11 Uhr Kindergottesdienſt, Vikar Lau. Pfingſtberg: 9 Uhr Hauptgottesdienſt, Vikar Lau: 10 Uhr Kindergottesdienſt, Vikar Lau; 20 Uhr Abendgottesdienſt, Pfarrer Vath; anſchl. Feier des heiligen Abendmahls mit Vorbereitung. Sandhofen:.30 Uhr Hauptgottesdienſt, Vikar Con⸗ radi; 11 Uhr Kindergottesdienſt, Vikar Conradi. Segenheim:.45 Uhr Chriſtenlehre für Mädchen, Pfr. Fichtl;.30 Uhr Hauptgottesdienſt, Pfarrer Fichtl; 10,45 Uhr Kindergottesdienſt, Pfaxrer Fichtl. Pauluskirche Waldhof:.30 Uhr Feſtgottesdienſt, Pfr. Ohngemach; 10.45 Uhr Kindergottesdienſt, Vik. Zug. Wallſtadt: 9 Uhr Chriſtenlehre, Pfr. Münzel;.30 Uhr Hauptgottesdienſt, Pfr. Münzel; 10.30 Uhr Kinder⸗ gottesdienſt, Pfarrer Münzel. Wochengottesdienſte Trinitatiskirche: Dienstag, 20.00 Uhr Abendgottes⸗ dienſt, Pfarrer Kiefer. Konkordienkirche: Montag bis Freitag,.15 Uhr Mor⸗ genandacht in der Kirche; Donnerstag, 20 Uhr Abendandacht in der Kirche, Vikar Hiß. Friedenskirche: Montag—Samstag,.20 Uhr Morgen⸗ andacht. Johannistirche: Donnerstag, 20 Uhr Bibelſtunde, Vik. von Feilitzſch. Auferſtehungskirche Mannheim⸗Nord: Dienstag, 20 Uhr Frauenabend, Pfarrverwalter Bodemer; Donners⸗ tag, 20 Uhr Bibelſtunde, Pfarrverwalter Bodemer. Feudenheim: Donnerstag,.15 Uhr Morgenandacht, Pfarrer Kammerer. Käfertal: Dienstag, 20 Uhr Frauenabend. Käfertal⸗Süd: Mittwoch, 20 Uhr Frauenabend. Neckarau: Mittwoch,.15 Uhr Schülergottesdienſt, Schmitt. : Donnerstag, 20 Uhr Abendgottesdienſt, Pfarrer Vath. Geieindehaus Pfingſtberg: Mittwoch, 20 Uhr Abend⸗ gottesdienſt, Pfarrer Vath. Sandhofen: Donnerstag, 20 Uhr Bibelſtunde im Lutherhaus, Pfarrer Bartholomä. Evang.⸗luth. Gemeinde (Diakoniſſenhauskapelle, F 7. 29) 8 1(Erntedankfeſt): 17 Uhr Predigt, Pfarrer ritze. Vereinigte ev. Gemeinſchaften Evangel. Verein für Innere Miſſion A. B. Stamitzſtr. 15 Stöckle): Sonntag 20 Uhr Ver⸗ ſammlung.— K 2, 10(Stadtmiſſ. Keidel): Sonntag 20 Uhr Verſammlung.— Schwetzinger Str. 90,(Stadt⸗ miſſionar Wild): Sonntag 15 Uhr Verſammlung.— Neckarau, Fiſcherſtr. 31(Stadtmiſſ. Welk): Sonntag 20 Uhr Verſammlung.— Rheinau, Däniſcher Tiſch: Sonntag 15 Uhr Verſammlung— Lindenhof, Bellen⸗ ſtraße 52: Sonntag 20 Uhr Verſammlung.— Sand⸗ tionsvortrag.— Mittwoch: Bibelſtunde bei Dörr, Fahrlachſtraße 13.— Mitt „20 Uhr Bibelſtunde.— Samstag: 20.15 Uhr Männer⸗ im§H »Mittwoch: 20 Uhr 11 Uhr Sonntagsſchule; 20 hofen, Kinderſchule: Sonntag 15 Uhr Verſammlung.— Feudenheim, Untere Kinderſchule: Sonntag 20 Uhr Verſammlung. Gemeinſchaft innerhalb der Kirche Haus„Friede“, K 4, 10 Sonntag: 14 Uhr Kinderſtunde: 16 Uhr Bibliſche Rüſtſtunde für junge Mädchen; 20 Uhr Evangeliſa⸗ tra: 20, Uhr Bibliſche Rüſt⸗ für 3. für junge Mädchen; 20 Uhr Bibelbeſprechſtunde für Männer. Gemeinſchaft innerhalb der Kirche, Mannheim ⸗ Neckarau, Rheingoldſtraße 41 Sonntag: 14 Uhr Kinderſtunde; 20,15 Uhr Gemein⸗ ſchaftsſtunde.— Montag: 20 Uhr Bibliſche Rüſtſtunde 15 1 Mädchen.— Dienstag: 20.15 Uhr Gebets⸗ unde. Landeskirchliche„Bethesda⸗Heim“ L. 4 3 Sonntag: 14 Uhr Kinderſtunde; 20 Uhr Wortver ⸗ kündigung.— Dienstag: 20 Uhr Männerbibelſtunde. Mittwoch: 20 Uhr Gebetsſtunde.— Donnerstag: 16 Uhr Frauenbibelſtunde. Käfertal⸗Süd, Dürkheimer Str. 32. Montag: 20 Uhr Wortverkündigung. Almenhof, Schillerſchule. Montag: 20 Uhr Wortver⸗ kündigung. Pfingſtberg, Oſterſtraße 30. Dienstag: 20 Uhr Scharhof, Sandhofen. Mittwoch: 20 Uhr Wortver⸗ kündigung. Neckarau, Kirchgartenſchule. Freitag: 20 Uhr Wort⸗ verkündigung. Landeskirchliche Gemeinſchaft der Liebenzeller Miſſion und Jugendbund für entſchiedenes Chriſtentum, Lindenhofſtraße 34 Sonntag: 20 Uhr Wortverkündigung.— Montag: 20 Uhr Frauenbibelſtunde.— Dienstag: 29.15 105 — — bibelſtunde. Mannheim⸗Feudenheim, Schwanenſtraße 30(Lokal of). Sonntag: 20 Uhr Wortverkündigung.— rauen⸗Bibelſtunde. Mannheim⸗Waldhof⸗Gartenſtadt, Trommlerweg 33 bei Gültling. Freitag: 20 Uhr Bibelſtunde Mannheim⸗Wallftadt, Atzelbugelſtraße 4. Sonntag 2⁰ Uhr und Donnerstag 20 Uhr Bibelſtunde. Evangeliſche Freikirchen Methodiſtenkirche Augartenſtr. 26 Sonntag:.45 Uhr Erntedankfeſt, Prediger Langner; 0 Uhr Erntedankfeier, Ge⸗ ſanggottesdienſt.— i 15 Uhr Frauenſtunde. — Donnerstag: 20 Uhr ibelſtunde, anſchließend Kirchenchor. und Moſelſtraße. 15.30 U 4 3 Feſtgottes Evangel. Gemeinde gläubig getaufter Chriſten (Baptiſten), Mannheim, Max⸗Joſef⸗Straße 12. Sonntag(Erntedankfeſt und Gemeindetag): 9 Uhr Gebetsgemeinſchaft;.30 Uhr Gottesdienſt, Prediger Reploeg, mit Abendmahl; 15 Uhr Gottesdienſt, Pred. Würfel.— Dienstag: 16 Uhr Frauenſtunde,— Mitt⸗ woch: 8 Uhr Bibel⸗ und Gebetſtunde. 0 Evang. Gemeinſchaft, U 3, 23 Sonntag:.15 Uhr Predigt, Prediger Sautter; 10.45 Uhr Sonntagſchule; 19.30 Uhr digt Mittwoch: 20 Uhr Bibelſtunde.— D 5 16 Uhr Frauenmiſſionsſtunde.— Freitag: 17.15 Uhr Religionsunterricht. Neuapoſtoliſche Kirche Mannheim⸗Stadt. Kirche Ecke Lange Rötterſtraße Sonntag: 9 Uhr Gottesdienſt, ottesdienſt. Mannheim⸗Sandhofen. Zwerchgaſſe 16. Sonntag: 9 Uhr Gottesdienſt, 15 Uhr Gottesdienſt. Mannheim⸗Neckarau. Gießenſtraße 1. Sonntag um 9 Uhr Gottesdienſt. Mannheim⸗Friedrichsfeld. Neudorfſtraße 68. Sonn⸗ 1995 15 Uhr Gottesdienſt. annheim⸗Segenheim. Kloppenheimer Straße 37, Sonntag: 15.30 Uhr Gottesdienſt. Sonſtige Gemeinſchaften Die Chriſtengemeinſchaft, L 2, 11 Bewegung zur religiöſen Erneuerung 10 Uhr Menſchenweihehandlung mit Pre⸗ digt; 11 Uhr Sonntagsfeier für Kinder.— Mittwoch: 9 Uhr Menſchenweihehandlung. Die Heilsarmee, C 1, 15 Uhr Dankgottesdienſt; 19.30 Uhr 1 3 93421 Adventgemeinde Mannheim, J1, 14 Sonntag: 10 Uhr Chriſtenlehre.— W 20 Uhr Bibelſtunde.— Freitag: 20 Uhr Erbauungs⸗ ſtunde.— Samstag: 9 Uhr Schriftbetrachtung; 10 Uhr Predigt. »Kirche Jeſu Chriſti der Heiligen der letzten Tage Gemeinde Mannheim, Alphornſtraße 13 Jeden Sonntag: 10 Uhr Sonntagsſchule; 16 Uhr Abendmahl⸗Verſammlung. Alt⸗Katholiſche Gemeinde Schloßkirche. Sonntag:.30 Uhr Hochamt in deut⸗ ſcher Sprache mit Predigt zum Erntedankfeſt und Kommunion(Mitwirkung des Kirchenchors). Erlöſerkirche(Waldhof, Waldſtraße 117). Sonntag: .30 Uhr hl. Meſſe in deutſcher Sprache mit Kom⸗ munion; 19 Uhr Hochamt in deutſcher Sprache mit Predigt zum Erntedankfeſt. „Hakenkreuzbanner“ Sport und sſpiel Sonntag, 3. Oktober 1937 Syort-Eeho Mannheim, 2. Oktober 1937. Der Reichs⸗ und preußiſche Miniſter des In⸗ mern, Dr. Frick, hat dem Deutſchen Reichs⸗ bund für Leibesübungen in Anerkennung ſei⸗ ner volkspolitiſch wertvollen Aufgaben eine Fahne verliehen, unter der ſich die Millionen⸗ gemeinſchaft der deutſchen Turner und Sportler vereint und ihren hohen Zielen nachſtrebt. Die Verleihung eines eigenen Fahnentuchs bedeutet eine hohe Anerkennung, zugleich aber auch Ver⸗ pflichtung. Verpflichtung zuen Einſatz aller gu⸗ ten Kräfte, um den deutſchen Leibesübungen die Erhaltung ihrer Weltgeltung zu ſichern, Ver⸗ pflichtung aber auch, innerhalb der kleinen und kleinſten Turn⸗ und Sportgemeinſchaften im Sinne des Nationalſozialismus an die Löſung aller Aufgaben heranzugehen und nicht zuletzt im Sinne des Dritten Reiches die Erziehung aller Mitglieder der Turn⸗ und Sportgemein⸗ ſchaften, deren Namen in der Göſch der Reichs⸗ bueidfahne ſteht, zu gewährleiſten. Selbſt⸗ verſtändlich, daß die Vereine von ſich aus den größten Wert darauf legen müſſen, bei jeder offiziellen Gelegenheit mit Stolz ihre Fahne zu zeigen. Dazu bietet das Erntedankfeſt zum erſten Male Gelegenheit. Der ehrenvollen Tradition der deutſchen Turn⸗ und Sportvereine iſt in einem neuer⸗ lichen Erlaß des Reichsſportführers ſinnvoll ge⸗ dacht. Die alten Fahnen der Turner und Sport⸗ ler werden zukünftig nur noch als Tradi⸗ tionsfahnen bei beſonderen feſtlichen An⸗ läſſen gezeigt. 1* Vor einigen Monaten— es war zur Zeit, als uaſere Schwimmer die Halle mit der Kampf⸗ bahn im Freien vertauſchten— haben wir an dieſer Stelle an unſere Mannheimer Schwim⸗ mer aufmunternde Worte gerichtet, um ſie zu neuen Taten anzuſpornen und an die ruhm⸗ volle Vergangenheit gerade des Mannheimer Schwimmſports allmählich wieder anzutnüpfen. In den Kreiſen der Jüngeren hat man uns wohl verſtanden, andere wieder glaubten, ſie ſeien über jeden Ratſchlag erhaben und nicht nur das, ſie glaubten ſich zum Teil in ihren „ureigenſten Kompetenzen“ angegriffen, ohne jedoch zu bedenken, daß unſere damaligen Hin⸗ weiſe nichts anderes bezwecken ſollten, als über einen unleugbaren toten Punkt beſſer hinwegzu⸗ kommen. Um ſo erfreulicher iſt es für uns, heute der ſchwimmſportlich intereſſierten Oeffentlich⸗ keit ſagen zu können, daß der von allen ehr⸗ lichen Sportlern gewollte Wiederaufſtieg nun doch in Gang zu kommen ſcheint. Wir entneh⸗ men dies vornehmlich einem Tätigkeitsbericht des Schwimm⸗Vereins Mannheim, der in ſeiner ganzen Abfaſſung planvolle Ar⸗ beit und eine Unmenge guten Willen— das Beſte zu erreichen— erkennen läßt. Es iſt da die Rede von der Förderung des Schwimmer⸗ Nachwuchſes, der. Mitgliederwerbung, gemein⸗ ſaanen Wanderungen, Kameradſchaftsabenden und— was wohl die Hauptſache iſt— von einem ſportlichen Rückblick, der ſtolze Siege einer tatenfrohen Schwimmerjugend aufführt. Ohne auf Einzelheiten einzugehen, beglückwün⸗ ſchen wir den Mannheimer Schwimm⸗Verein zu ſeiner erfolgreichen Saiſon 1937 und haben nur den Wunſch, daß es fürderhin ſo bleiben möge und auch die anderen Mannheimer Schwienm⸗ ſport⸗Gemeinſchaften bald den Weg nach oben antreten und in geſunder, gegenſeitiger Konkur⸗ renz das Leiſtungsniveau des ehedem ſo ruhm⸗ vollen Mannheimer Schwimmſports allmählich wieder erreichen. * Ein intereſſantes Kapitel iſt die Entwicklung des Hockey⸗Sports ien Sportgau Baden. Die erſttlaſſige Spitze unſerer badiſchen Hockey⸗Ver⸗ eine iſt zuſammengedrängt auf die Städte Mannheim und Heidelberg. Mannheim ver⸗ zeichnet vier und Heidelberg drei erſtklaſſige Vereine, während man den einen oder den an⸗ deren Verein aus Mittel⸗ und Oberbaden nur mit Vorbehalt zur erſten Klaſſe zählen kann. Seit Jahr und Tag ſpielen Mannheimer gegen Heidelberger Vereine, oder Mannheimer gegen Mannheimer und Heidelberger gegen Heidelber⸗ ger und zwiſchendurch fährt man einmal nach Bruchſal, in die Pfalz, oder nach Höchſt, Mainz und Frankfurt. Nach Mittel⸗ und Südbaden be⸗ ſtehen nur ſehr, ſehr loſe Beziehungen. Gilt es dann, gegen Ende der Hockey⸗Spielzeit den ba⸗ diſchen Vertreter zu den Spielen um die Deut⸗ ſche Meiſterſchaft zu nominieren, dann ſpielen die vier aus Mannheim und die drei aus Hei⸗ delberg in Vor⸗ und Rückſpiel ihren Beſten aus, der dann gegen die Gaubeſten der anderen Gaue die Ehre Badens zu verteidigen hat. Der Heidelberger Hockey⸗Club hat dies im letzten Jahr— und das muß ihm neidlos zuerkannt werden— mit recht gutem Erfolg getan. Viele Gaue aber ſind dazu übergegangen, in regel⸗ mäßigen Meiſterſchaftsſpielen ihren beſten Ver⸗ ein zu ermitteln. Dazu konnte ſich der Gau Ba⸗ den auch in dieſem Jahr nicht verſtehen. Man mag darüber denken wie man will. Es wäre aber zu überlegen, ob man nicht, im In⸗ tereſſe einer Hebung des geſaentbadiſchen Hot⸗ key⸗Sports, vor allen Dingen aber auch im In⸗ tereſſe einer größeren Verbreitung und Intenſt⸗ vierung des Spielbetriebes in den ſchwächeren Bezirken, eine Dreiteilung des Gaugebietes vor⸗ nehmen ſoll, wie dies z. B. im Fußball der Fall iſt, und alle Vereine ſomit in einem geregelten Spielbetrieb erfaßt. Jedenfalls iſt der heutige Zuſtand nicht als ideal zu bezeichnen. Wir ver⸗ kennen nicht die Schwierigkeiten, die unſer Vor⸗ ſchlag mit ſich bringt, glauben aber, daß bei einer geſchickten Organiſation auf dieſem Wege manches zu erreichen iſt. Aehnlich wie ien Hockey liegen die Verhältniſſe im Handball, wo wir heute in der erſten Klaſſe 90 Prozent un⸗ terbadiſche Vereine und mit dem FC Freiburg einen einzigen Vertreter des übrigen Gauge⸗ bietes verzeichnen. So ehrenvoll die Zuſammen⸗ ballung erſtklaſſiger Mannſchaften im unterbadi⸗ ſchen Gebiet iſt, ſo wenig wünſchenswert kann ſie für die einzelnen Sportarten ſelbſt ſein und für denjenigen, der etwas weiter in die—300 kunft blickt. 45,558 Kilometer ſchlechten Wetters mußten die beiden Franzo⸗ Wocoo beim denkich⸗ztakeniſchen Vorabend Beſſelmann ſchlägt Roſſi entſcheidend Der Berliner„Sportpalaſt“ hatte am Frei⸗ tagabend bei ſeinem deutſch⸗italieniſchen Kampf⸗ abend einen ſehr auten Beſuch aufzuweiſen, faſt 10 000 Zuſchauer wohnten den Kämpfen bei. In der Einleitung konnte der ſchlagſtarke Aachener Kreytz, der boxeriſch noch viel zu lernen hat, nach ſechs Runden einen Punktſieg über den Breslauer Paul Gzichos erringen. Einen überaus ſchnellen Boxer lernte man in Berlin in dem Italiener Fauſto Roſſi ken⸗ nen, der noch vor wenigen Wochen den Deut⸗ ſchen Mittelgewichtsmeiſter Joſef Beſſel⸗ mann(Köln) auspunkten konnte. Auch dies⸗ mal hatte der Rheinländer ſchwere Arbeit mit dem Italiener, der dabei nicht immer ſauber kämpfte und in der fünften Runde verwarnt werden mußte. Dennoch kam Beſſelmann zu einem entſcheidenden Siege. In der Pauſe zur ſechſten Runde brach der Ringrichter den Kampf ab, da Roſſi ſich eine ernſte Verletzung an der linken Augenbraue zugezogen hatte. Einen ſchnellen Diſtanzkampf lieferten ſich der Italiener Creſpi und der Berliner Welter⸗ gewichtler Alfred Katter. Der Amerikafahrer boxte zeitweiſe nervös und mußte ſich nach acht Runden eine Punktniederlage gefallen laſſen, die bei den Zuſchauern allerdinas geteilten Bei⸗ fall fand. Eder Punktſieger Zwei geradezu athletiſch gebaute Boxer ſtan⸗ den ſich im Hauptkampf des Abends gegenüber: Italiens Mittelgewichtsmeiſter Alfredo Ol⸗ doini(72 Kilogramm) und der Deutſche Wel⸗ tergewichtsmeiſter Guſtav Eder(67,8 Kilo⸗ gramm). Sie lieferten ſich einen Kampf im wahrſten Sinne des Wortes. Es wechſelten Körperſerien mit Haken, ſteifen Stoppern und Rechten zum Kopf in allen Variationen. Der Italiener hatte in der 5. und 9. Runde wegen Haltens zwei Verwarnungen hinnehmen müſ⸗ ſen und verlor in einem voll perſönlicher Er⸗ bitterung geführten Zwölfrundenkampf. in dem auch Eder nichts geſchenkt wurde, verdient und klar nach Punkten. Eder mußte ſein ganzes Können aufbieten. Zum Schluß gab es noch einen.⸗o.⸗Sieg von Arno Przybilſki(Potsdam) über den Italiener Umberto Ugolini, der in der vier⸗ ten Runde nach einem Hagel von Geſichtstref⸗ W Boden mußte und dort ausgezählt wurde. der dlug an die Deulſche Veinftraße Eine große Leiſtungsprüfung für Jührer und Orter Fliegeriſche Wettbewerbe haben in ihren Ausſchreibungen immer einen„Haken“. Zwar wird ganz beruhigend die Löſung von einigen Orteraufgaben vorgeſchrieben, dabei ſteht aber feſt, daß Gutpunkte verloren gehen oder Straf⸗ punkte fallen, wenn die Löſungen falſch waren. Das Weſen der Orteraufgaben liegt darin, daß Augen und Sinne ſchneller ſein müſſen, als Höhe und Geſchwindigkeit des Flugzeuges es an ſich zulaſſen. Wenn auch mit ſteigender Höhe ein immer größerer Ausſchnitt der Erdober⸗ fläche eingeſehen werden kann, ſo wird aber doch das Erkennen beſtimmter Ziele damit ſchwieriger. Deshalb kann und will ſich ein Wettbewerb, in dem ſolche Aufgaben geſtellt werden, darum nicht kümmern, denn er iſt ja eine Leiſtungsprüfung: er prüft einmal einen Ausbildungsſtand, dann aber auch die Fähig⸗ keit einer Beſatzung, ob ſie ein gefordertes Ziel in ſeinem Umfang und ſeiner Bedeutung richtig erfaßt hat. Das richtige Erkennen von Zielen iſt wert⸗ los, wenn die Meldung nicht auf dem ſchnellſten Wege an eine beſtimmte Stelle kommt. Für den Wettbewerb iſt das ſchnellſte Nachrichtenmittel, der Funk, nicht der geeignete Prüfſtein. An ſeine Stelle tritt, um manches ſchwieriger, der Zielabwurf. Die Meldung muß an beſtimmten Stellen in einen Zielkreis abgeworfen werden. Fordert ſchon der Flug die ganze Konzentra⸗ tion des Flugzeugführers, ſo bedeutet die Lö⸗ ſung einer Orteraufgabe nichts anderes als eine Gemeinſchaftsleiſtung einer Beſatzung, die ohne die unbedingte Zuverläſſigkeit des einen —5 des anderen niemals zum Erfolg kommen ann. Der Flug an die Deutſche Weinſtraße, den das NSiK am 9. und 10. Oktober 3 Durch⸗ führung bringt, iſt deshalb in erſter Linie durch die in ihm geſtellten Aufgaben Wertmeſſer des Ausbildungsſtandes aller Beſatzungen. Die Streckenleiſtung wird keine beſonderen Schwie⸗ rigkeiten bringen, wenn nicht ſchlechtes Wetter zur Hergabe beſten fliegeriſchen Könnens zwingt. zun lümen Mäle Badnches Balempocnef am 24. Oktober in Offenburg Das 6. Badiſche Hallenſportfeſt wird am 24. Oktober in der großen landwirtſchaftlichen Halle zu Offenburg durchgeführt. Die Lauf⸗, Wurf⸗ und Sprungkonkurrenzen werden in Land⸗ und Stadtklaſſe ausgetragen und wer⸗ den durch die Teilnahme der beſten Klaſſe Deutſchlands, Frankreichs und Luxemburgs intereſſante Kämpfe bieten. Aber nicht allein die Leichtathletit kommt zu Wort, ſondern auch im Geräteturnen wird Badens Gauriege ihr Können beweiſen. Die Geſamtleitung liegt in Händen des Kreisſportwartes Karl Haas, Kort i.., und wird in allen Fragen gerne Auskunft erteilt. Radfahrer im„Ackordneber Slaats wartet auf neue Arbeit In Mailand ſind augenblicklich zahlreiche Radrennfahrer verſammelt, deren Vorhaben dahin geht, dem Stunden⸗Weltrekord ohne Schrittmacherführung zu Leibe zu rücken. Die Beſtleiſtung hält augenblicklich der Holländer Slaats, der ſie erſt vor wenigen Tagen auf verbeſſerte. Infolge des ſen Archambaud und Girard ihr Vor⸗ haben einſtweilen noch zurückſtellen, und der taliener Olma muß bekanntlich noch länger ausſetzen, da er, wie gemeldet, beim Straßen⸗ training ſtürzte und einen Schlüſſelbeinbruch erlitt. Der Holländer Slaats iſt ſofort an Ort und Stelle geblieben, um im Falle einer Ueber⸗ bietung ſeiner Rekordmarke gleich wieder an die Arbeit zu gehen. Deulſche Pierde führen in der Wiener Militarny Am Freitag herrſchte in Wien auf dem eigentlichen Turnierplatz Ruhe. Der Tag war vielmehr den Geländereitern vorbehalten, die im Lainzer Tiergarten den 7⸗Kilometer⸗Ge⸗ länderitt der Internationalen Military erledig⸗ ten. Bei dem nicht allzu ſchweren Kurs waren 20 Hinderniſſe zu nehmen, die von den deut⸗ ſchen Pferden glatt bewältigt wurden. Preis⸗ träger unter Oblt. Nette wurde wegen Lahm⸗ heit zurückgezogen. In der Geſamtwertung führen Faſan(Oblt. Huck) und Odin(Major v. Heiyden⸗Linden) mit plus 48,1 Punkten. An dritter Stelle liegt Corting(Oblt. Habel) mit minus 1,3 Punkten. Der vierte deutſche Bewer⸗ ber, Gründer(Lt. v. d. Groeben), liegt an fünf⸗ ter Stelle, ſo daß auch hier wieder die Ueber⸗ legenheit der deutſchen Reiter und Pferde klar zutage tritt. Das Jagdſpringen am Sonntag brinat die Entſcheidung dieſer Vielſeitigkeits⸗ prüfung. Echwinmer tagen in varis Die verantwortlichen Männer der Euro⸗ päiſchen Schwimm⸗Liga treten demnächſt in Paris zu einer bedeutungsvollen Sitzung zu⸗ ſammen. Es gilt, einige wichtige Fragen be⸗ züglich der nächſten Europameiſterſchaften zu klären und auch einige Schwierigkeiten in die⸗ ſer Angelegenheit zu beſeitigen. England hat mit der Durchführung der Europameiſterſchaf⸗ ten 1938 in London die damit verbundenen Be⸗ dingungen übernommen, d. h. es muß minde⸗ ſtens vier Länder, in erſter Linie den Nationen⸗ Sieger(Deutſchland) und den Gewinner des Waſſerball⸗ Turniers(Ungarn), einladen und dieſen Ländern auch einen Teil der Koſten ver⸗ güten. Um dieſe Vergütungen dreht es ſich in Paris in der Hauptſache, denn gerade in der Hinſicht macht der Veranſtalter einige Schwie⸗ rigkeiten. Gerber leitet Deutſchland— Oeſterreich Zum Schiedsrichter des Handball⸗Länder⸗ kampfes Deutſchland— Oeſterreich, der am 24. Oktober in der mitteldeutſchen Kampfbahn in Halle durchgeführt wird, wurde der Schwei⸗ zer Gerber beſtellt. Wie erinnerlich, leitete Ger⸗ ber im vergangenen Jahr auch das Olympia⸗ Endſpiel Deutſchland— Oeſterreich in Berlin. Sport in fürze Italiens Amateurboxer, die am 4. Oktober in Bremen ihre Gaſtſpielreiſe durch Niederſach⸗ ſen beginnen, haben ihre Mannſchaft noch wei⸗ ter verſtärkt, da auch Olympiaſieger und Euro⸗ pameiſter Sergo und Europameiſter Mufina mit von der Partie ſind. — Die beſten Freiſtilringer ſind vom 5. bis 14. Oktober in Bamberg zu einem Lehrgang ſeiſchften in Win wo ſie auf die Europamei⸗ terſchaften in München vorbereitet werden. * In Kaiſerslautern wird am Wochenende unter Leitung von Olympiatrainer Gazzera ein Lehrgang für Fechter durchgeführt, in dem die pfälziſchen und Fechterinnen ge⸗ ſchult werden. Auch die SA⸗ und SS⸗Fechter nehmen am Lehrgang teil. — Einen Fernwettkampf im Kleinkaliberſchießen mit Fünfermannſchaften beſtreiten die KKs⸗ Abteilungen der deutſchen Reichsbahn⸗Turn⸗ und Sporwereine im Laufe des Monats Okto⸗ ber. Jeder Schütze hat 10 Schuß in den drei Anſchlagsarten bei offener Viſierung auf die 12er⸗Ringſcheibe abzugeben. Dapeen jchlng Güdweit Amateurboxen Bayern— Südweſt:7 Am Freitagabend wurde im ſehr gut beſetzten Münchner Bürgerbräukeller das Turnier zur Ermittlung des ſtärkſten ſüddeutſchen Boxgaues mit der Begegnung Bayern— Süwdweſt fort⸗ geſetzt. Die bayriſchen Amateurboxer kamen zu einem knappen:7⸗Sieg, der ihnen in der Ta⸗ belle die Führung einbrachte. Ob der Gau Bayern wirklich ſtärker iſt als die Boxer aus dem Südweſt⸗Gau, das wird erſt der Rückkamp zeigen. ren die Leiſtungen, die die Südweſtdeutſche Rappſilber und Leis ſowie der Bayer Schmidt demonſtrierten. Die Ergebniſſe waren: Fliegen: Schild(B) ſchlägt Bamberge ()en..; Bantam: Rappſilber(S) ſchläg Kirchſtetter(B) n..; ſchlägt Schöneberger(— Hirſch II(B)— Claus(S) unentſchieden Welter: Frey(B)— Mietſchke(S) unent ſchieden: Mittel: Schmittinger(B)— Im (S) unentſchieden: Halbſchwer: Moſe (B) ſchlägt Bock()zun..; Schwer: Leis (S) ſchlägt Sölch(B) n. P. Die Tabelle: Gꝰ 0 2 2 5 — — 1. Bayern 1 Kampf:7 SP 2 2. Südweſt 214166 Baden 4. Württemberg—„„ Unere Manmzcaften Jpielen en maldoſt Leupold Bielmeier — — — — — Siegel Heermann Pennig Weidinger Siffling Schneider für ihn auf rechtsaußen.) Verein für Raſenſpiele: Edelmann Konrad Rößling Henninger Feth Fleig Spindler Rohr Langenbein Lutz VfL Neckarau: Dieringer Lutz Klamm Benner Siegel Gönner Heſſenauer Wenzelburger Herberger Wahl SpVg. Sandhofen: Wittemann Michel Streib Müller Schenkel Wehe Fluder Wetzel Fenzel Krukowſti Vogel M 7 C 08: Eckel Egerter Engſter Haetſcher Herm Fränkle Rottmann Kraft Chriſt Braun Wetterauer o9 Weinheim: Kuhn Müller Gölz itz Gürtner 11 Gürtner 1. Myſer Martinẽ Knapp Gumb Kohl S pVg. 07: Dopelmann Horn Oechsner Stapf Beckerle Ulmerich Fleck Jung Weigel Grönert Ruhr Es fehlt: Ruppert(verletzt). Phönix Mannheim: Rößling H. Schüßler Oexle Greiner Kaiſer Bũühr Lammert O. Schüßler Wühler Rößler Wehrfritz „Amicitia“ Viernheim: Krug Kiß 1. Faltermann Müllar Weiß Hoock Kvob Kiß III. Kiß lv. Schmidt Kiß U. S C Käfertal: Rutz Gleißner Maier Kilian 3 Dreßler Lacher Rube Hering Feudenheim: Krämer Fuchs II. Fäßler Ignor Fuchs 1. Riyy Klemmer Edelmann Pflock Ueberrhein III. Gauch SV Schwetzingen: Benkler Kirſtetter Noller Magine Rehhäuſer Alber Höfler Röſch Scholl tig·vereinskalender Haas Völker Turnverein Mannheim von 1846. Handball⸗ Abteilung. Auf eigenem Platze, Sonntag: 13.45 Uhr 2. Mannſchaft gegen SpV 98 Schwetzingen. 15 Uhr 1. Mannſchaft gegen SpV 98 Schwetzingen..30 Uhr Jugendmannſchaft gegen Tbd. Germania. Fuß ball⸗ Abteilung. Auf fremden Plätzen, Sonntag: 9 Uhr 1. Mannſchaft gegen SpVg. 07 Privat. Weiß⸗Mannſchaft gegen TV Waldhof(Fußballm.). Uebrige Mannſchaften ſpielfrei(Erntedankfeſt). Sport⸗ Abteilung: Donnerstag in der Turnhalle der Tullaſchule, 20 Uhr, ſportliches Training der Frauen⸗ mannſchaften, Gymnaſtik, Läufe.— Samstag, 9. 10., auf eigenem Platze, 17 Uhr, Ueben der Bewerber ſü das Reichsſportabzeichen.(Näheres am ſchwarzen Brett.) Sport⸗Club 1910 E.., Mannheim⸗Küfertal. Sonn⸗ tag: Wegen des Erntedankfeſtes iſt für Privatſpiele am Vormittag Spielverbot.— Folgende Pflichtſpiele finden ſtatt: 11 Uhr Jungliga gegen dto. FV Weinheim. 13.15 Uhr 2. Mannſchaft gegen dto. FV Weinheim, 15 Uh 1. Mannſchaft gegen dto. FV Weinheim. Das knappe Ergebnis von München beſagt nicht viel. Höhepunkte des Kampfes wa⸗ eder; Schmidt(B) — cht— Kuhn (Falls Weidinger nicht ſpielen kann, tritt Herbold Striebinger Roth 3 ssegrübe eiſern durchhä aunt aufzeichn große Tage. Den ſer Segen vor den Schauluſ Wunderwelt . t in der Nittelre eis Neune it c des Cannstotter lue leinneh. ſeümbe mit den bekannt nienpiatz, 1. wemeee, 3 1 A bpekar —— et Haush., m. e 11 30 nt gllletliche 13 15 ter, en Verhältniſſ bigsh0—+1—= dwigshafen am zt. 174, U. 7 echzeit a. Son Mnteperde eg chr. u. 18 109“ tober 1937 Dei dweſt:7 r gut beſetzten Turnier zur hen Boxgaues Südweſt fort⸗ xer kamen zu n in der Ta⸗ b der Gau ie Boxer aus der Rückkampf bon München Kampfes wa⸗ dweſtdeutſchen ſe der Bayer t Bamberger r(), ſchlägt Schmidt(W. .; Leichf unentſchieden e(S) unent⸗ (B)— Ims er: Moſer hwer: Leis SS18829 Sis5S — pielen mig hneider Kuhn „ tritt Herbold ig Striebinger er Wahl Roth Behe ſti Vogel kle Wetterauer ſer umb Kohl ich rt Ruhr r ler Wehrfritz nidt Kiſf U. örr ibe Hering S ein III. öſch Völler nder Handball⸗ Sonntag: 13.45 tzingen. 15 Uhr igen..30 Uhr . Fuß ball⸗ zonntag: 9 Uhr 9 Uhr Rot⸗ (Fußballm.). kfeſt). Sport⸗ Turnhalle der ig der Frauen⸗ imstag, 9. 10., Bewerber für jwarzen Brett.) üfertal. Sonn⸗ Zrivatſpiele am chtſpiele finden zeinheim. 13.15 heim. 15 Uhr —— ———————— Gauch hane, Aleinſteh. n. T 323 erw. Zuſchr. 18 Meinſehende nierzigern, 4 atenkreuzbanner“ Sonntag, 3. Oktober 1937 Messegrübe Aufn.: Hans Jütte Wenn die erſte Oktoberwoche die ſonnige Li⸗ nie eiſern durchhält, die der Herbſtbeginn froh⸗ gelaunt aufzeichnete, dann erlebt die Meſſe große Tage. Dem ambulanten Gewerbe wäre dieſer Segen vor dem nahenden Abſchluß ihres Arbeitsjahres zu gönnen. Da die Mannheimer barauf ſehen, der traditionellen Oktobermeſſe hegenüber die Treue zu beweiſen, wird der Meßplatz wieder zehn Tage lang der Pol ſein, Uum den Schauluſtige und Jünger der Zauber⸗ hund Wunderwelt ſtundenlang kreiſen werden. Gefangen von dem Lärm, der Schlager⸗Dudelei, 4 1 dem Duft der Bratwürſte, zuckriger Meſſeſtücke und der knuſperigen Waffeln. Auch die Nach⸗ barn zieht es gerne an die Stätte frohen und beſchwingten Treibens. Die günſtige Gelegen⸗ heit, an einem der Hauptverkehrspunkte der Stadt einer bunten Zeltſtadt einen Beſuch ab⸗ ſtatten zu können, bildet für die Paſſanten doch eine große Verlockung, der nur ſelten wider⸗ ſtanden wird. Zumal am Monatsanfang noch kein empfindlich fühlbarer Mangel an einigen Groſchen iſt, die loſe in der Taſche klimpern. Auf den Groſchen nun erfolgt hier von allen Seiten der Generalangriff. Dem Vergnügen, ſich immer wieder von neuem beſiegen zu laſſen und ſich dennoch als Sieger fühlen zu dürfen, ſind keine Grenzen geſetzt. Gute alte Bekannte Mit Gebimmel und Trara wird die Buden⸗ ſtadt ihre verheißungsvollen Pforten öffnen. Wohl mag es auch in der Rhein⸗Neckar⸗Stadt welche geben, die überlegen die Achſeln zucken und behaupten, dieſem Rummel für romantiſch angehauchte Gemüter längſt entwachſen zu ſein. Ihre Haltung wird nicht lange dem glanzvollen Getriebe gegenüber ſtandhalten. Der in ein Lichtermeer getauchte Platz, die wilde Orgelei, die Budenreihe am Adolf⸗Hitler⸗Ufer, laſſen in den meiſten doch wieder traute Erinnerungen wach werden. Die kleinen und großen Wünſche branden auch in dieſem Falle in den Gemütern abgeklärter Großſtädter. Kleinliche Vorſätze ſtellen keine haltbaren Dämme gegen die Flut angeprieſener Wunderſchauen, Karuſſellfreuden, Juxartikeln und der Nachahmung heiſchenden Zuckerbollenſchlutzerei dar. Abgeſehen davon, möchte jeder wiſſen, was innerhalb der Stadt⸗ mauern geſpielt wird. Wir erinnern uns noch gut an den Appell, daß ſich jeder Mannheimer Wanderreich der Budensfadi Nur hereinspazieri, meine Herrschafien!— Hennen Sie um die Hebung des Verkehrs auf ſeine Weiſe verdient machen müſſe. Wer auf dem Wege iſt, ſich zum privaten Fremdenführer auszubilden, darf auch den Meßplatz nicht außer acht laſſen und die dort über Nacht entſtandene Vergnü⸗ gungsſtadt übergehen. Sie verdient es nicht, nur beiläufig behandelt zu werden. Mag das unterhaltſame Studium auch einige Groſchen verſchlingen. Meſſe⸗Seligkeit Wer möchte gerne ohne ſtichhaltigen Grund ein Zurückgebliebener ſein, einer, der hinter dem lokalen Geſchehen einherhinkt? Dagegen hilft nur eines: Mittun! Nach einigen Runden aufregender Berg⸗ und Talfahrten, nach mun⸗ terer Schaukelei, ſind alle Hemmungen ge⸗ wichen, wächſt der Mut bis zum Erklettern ſchnaubender Pferde im Hippodrom hoch, ver⸗ tragen ſich wider Erwarten Lagen von Eis, Waffeln und„Meßbollen“ im ſonſt ſo empfind⸗ lichen Magen. Es iſt doch ein kleines Wunder, das der aufgeſchloſſene Beſucher auf dem Meß⸗ platz erlebt. Er ſchiebt durch die Budenreihen, wird mächtig geſchoben, ſchießt als Meiſter⸗ ſchütze verblüffend daneben, während er erlebt, daß blutige Anfänger mit ſtolzen Gewinnen unterm Arm im Menſchenſtrom verſchwinden. Er läßt ſich von der Zauberflöte aus der ge⸗ mächlichen Lebensbahn werfen, bewundert recht⸗ ſchaffen die Leiſtung des Kraftmenſchen, der eine volle Streichholzſchachtel auseinander⸗ bricht, als ob es ſich um morſches Holz handeln würde, iſt Zeuge, wie ein Kunſtſchütze durch eine Zigarette ſchießt, die er glücklicherweiſe nicht ſelbſt zwiſchen die Lippen geklemmt hat, ris⸗ kiert ein Auge für die Weltſchau, läßt ſich vom Seeungeheuer aus der Ruhe wirbeln und vom schon.. 2 Graphologen gute und entwicklungsfähige Eigenſchaften beſtätigen— Nachteiliges wird dabei leider nur zu leicht geſchluckt und ver⸗ geſſen— tummelt ſich auf dem Teufelsrad, das keine Seßhaftigkeit duldet und lenkt ein Klein⸗ auto über die Eiſenplatten. Es gibt zu tun in Hülle und Fülle. Ueber⸗ angeſtrengte Nerven friſcht der Puppenſpieler wieder auf, kommen beim Anblick der Eisbären wieder in die Reihe, die mit gefälligen Kunſt⸗ ſtückchen aufwarten. Und dann iſt ja noch die Budenreihe am Adolf⸗⸗Hitler⸗Ufer entlang für einen Erholungsrummel wie geſchaffen. Ein Fruchteis auf die heiße Zunge wirkt ohne große Umwege Wunder. Der Blick ſtreift in bunter Folge die Stände, die Praktiſches feilhalten für Gaumen, Auge und den äußeren Menſchen. Die Zeit wird dem Bummler zu keiner Tageszeit zu lang. Und überall erneuern wir die Bekanntſchaft mit alt⸗ hergebrachten Genüſſen, mit Meſſeleuten, die uns ſchon als flügge gewordene Zaungäſte in das Meſſeleben und die Romantik der Buden⸗ ſtadt einweihten. Wir werden die Erlebnislinie nicht unter⸗ brechen, werden wieder mit Eifer dabei ſein, wenn es um die Karuſſellachſe im Rekordtempo geht, wenn es gilt, am Schießbudenſtand den Mann zu ſtellen, dem Lukas auf die Eiſenfüße zu klopfen oder an der Raketenuhr das Glück zu„verſuchen“. Alt und doch ewig jung iſt der Zauber, der von der Meſſe ausgeht. Wir ſind wieder dabei. Auch ein zweites und drittes Mal. Denn es kann einem lotalſtolzen Mannheimer nicht gleichgültig ſein, was auf dem Meßplatz geſpielt wird. — Ru———4 IE beliebte 4 ———3 Graphologe N 4 4*— Id —— 0 2 7 7 x 7 8 8 0 4 7 Ni Schießhalle lumnmmmnmmmmiirmmnmminrinunnrtmmiwnnirimmimnmmuninnmnunm ist wieder zur Messe eingetroffen. Gegenüber der-Bahn, in der 3. Reihe 2 wieder auf der Herbst-Messe eingetroffen! Beachten Sie die Pyramide gegenüber Günther's Konditotei Stuttgart- Holzstraſfe 19 b ee Pitt Löffelhardts o 0 Raketenfahrt zum Mond ASmMU]'. ASν⏑⏑,)üB Orig.-Nagel's Strohhut-Eistankstelie ist wieder da! Erste Reihe links! Gruner's Schieſhalle ᷣt in der Nittelreihe eingetroffen. Neben Noten- u. Schôrfschieben, ais Neuneit des bellebte Serien-Schleßen Der Schleger des Cannstatter Volksfestes Es ladet freundl. ein Der Besitzer Eingang der Messe Eberhard' LAa s — * ist wieder zuf Messe dal Bringe große Auswahl in Tisch- und Küchenuhren, Kuckueck- und Wanduhren, Wecker- und Stil- uhren, Taschen- und Armbanduhren sowie kleinen Posten Metallwaren zu den bekannt billigen Preisen u. guten Qualitäten UKauie basr ung epenr Franz Goreth, Schwenningen-Meckar Aiam Maue-Zondina 1 mit den bekannten Spezialitäten Menplatz, 1. Reihe links Aüleiiers onditare aus Mannheim empfiehlt ihre Spezia- litäten: Gabhr. Mandein den ver- ehrten Messebesuchern! Gegenilber der Raupenbahn Probieren Sie lünther's Spezialitäten am Eingang an der bekannten Eeke Aaf uur Messe! Verkaufe durch KOcHs Zimmerstutzen-Preis-Schießen »Alle Arten Gewehre: Flobert, Karabiner, Militärgewehte(Mod. 88, 98 4 mm gezog.) *4 Es werden wertvolle Preise aus- geschossen. Deuksches flaschen- und Auktendes Rosen-Vchiegen. 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In-tie fer Trauer: Frieda, Ernst und Hans Volz Wilhelm Baiker und Frau geb. Volz Bernhard Volz und Frau geb. Keller Die Feuerbestattung findet am Montag, vormittags 12 Uhr, im hiesigen Krematorium statt. Unser guter Vater, Herr Tnomas schmider ist heute früh nach langem Leiden in die Ewigkeit eingegangen. Mannheim(Kronprinzenstr. 42a), den 2. Ok.1937 In tiefer Trauer: Familie Engelbert Schmider Rosa Schmider Die Beerdigung ündet Montag, den 4. Oktober 1937, 2 Unhr, statt. Danlksaguns Für dſe vielen Beweise herzlieher Teilnahme an dem uns so schwer, betroffenen Verlust sprechen wir allen auf diesem Wege unseren innigen Dank aus. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Kätne MIT a n geb. Blener — Danksagung Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme beim Hinscheiden meines lieben Mannes und unse- res treuen Vaters, Herrn Karli Liz 4 Oberhafenmeister a. D. sagen hiermit herzlichen Dank Rheinau(Graßmannstr.), den 3. Okt. 1937. Johanna Uiz ung ninder — Statt-Karten! Vom schwersten Gang meines Lebens, dem Grabe meiner geliebten Frau, der treusorgenden Mutter mei- ner vier Kinder zurückgekehrt, danke ich zuerst allen denen, die uns so überaus herzlich ihre Teilnahme durch Uebermittlung von Karten, Briefen, Blumen- gebinden und ganz wundervollen Kränzen bezeugten. Alle, ihr lieben Volksgenossen, habt Dank, sowie der Herr Pfarrer. Wenn mir das Schicksal nun im kom- menden Lebenskampf zu schwer wird, will ich an euch und die Zeichen eurer großen Güte und Liebe denken, dann will ich meine Last immer wieder wohlgemut neu schultern, und neu gestärkt den schwersten Le⸗ benskampf aufnehmen. Euch allen lieben Volksgenos⸗ Sen herzlichst dankend. Mannheim(Melchiorstr.), den 2. Oktober 1937 Intie fer Trauer: Hans Wegnerum Kinder Fümilie I. Ganmann Familie W. Henn 6 Von der Reise zurilck* DOr. med. Franz felting Hals-, Näsen-, Ohfenötzt 6, 1 leue planken Schunhaus * 4. Zurückæl DOr. med. Karl Kirsch prakf. Arzf Rheinaustraße 17 Ruf 21618 Fprechst.:-9 u.-6 4 Homöopathie biochemie und Naturheilveffahren Drinhausen Nennheim, L 7, 5- Ffemruf 222 25 Behondlunę von verolteten leiden Sprechstunden: Nontag bis Freitæg W 15-lð, auberdem noch Vereinbærung Grbeiten-Itosen weiter Schnitt, aus Leder, Manchester und Tuchstoffen Adam Ammann Spezialhaus füt Berufskleidet Qu 3, 1 Fernruf 23789 NMaune-Kaffee, die ſeine Bremer NMarke, RNI..80 bei lhrem Kolw.-Händler n ut-Sänger T 3, 8 am Hallenbad 2 70 in grofjer aumen--1 lute Auswahl Ferner empfehle ich mich im Reinigen, Fassonieren und Färben von Damen- und Herren-Hüten cdient lhrem Schutz, sie börgt för die gleichbleibende Göte einer Seife, kör nufgepaßt! Dabhilder zum sof. Mitnehmen. Die Schönheit der herbstlichen Nàtul Amateur-Arbeiten sofort gut und billig Hteller Aohr, 2,? Fernru! 26668 dkl. od. hell, gar. naturrein, 1. Qual. 5⸗Ig⸗Eimer 12.90.4 Nachnahme. 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Er weckt freudigen Wider⸗ Leben und ſeiner Ar⸗ hall im Herzen von Hunderttauſenden, die ſich nach der beit mitteilt, dann tut Arbeit eines Jahres nun um den Führer ſcharen und er es, um den Städter aus ſeinem Munde Richtung und Ziel für die Zukunft an die ewigen Werte hören. Er zwingt zur beſinnlichen Einkehr und zum Dank deutſchen Bauerntums für den allmächtigen Schöpfer, der die Fluren ſegnete. zu erinnern. Eine Er⸗ Der deutſche Bauer geht im ſtillen ſeiner Pflicht und innerung, die im Le⸗ Arbeit nach. Er liebt nicht ſchöne Worte, die um ihrer bensintereſſe der ge⸗ ſelbſt willen geprägt werden. Auch iſt er kein Freund von ſamten Nation liegt. vielem Tanz und Feiern. Aber der Erntedanktag iſt wirk⸗ Die Erntezeit iſt zu lich ein Feſttag für ihn, an dem er ſich bei Spiel und Tanz Ende gegangen. Schon erfreut, nachdem er das Bekenntnis zu Volk und Führer wird wieder die Saat erneut beſiegelt hat. Wenn er an dieſem Tag aus ſeinem in den Boden gelegt und mit ihr die Hoff⸗ nung auf neues Leben, neues Sein. Dieſe Hoff⸗ nung iſt es, die unſer ganzes Volk erfüllt. Denn es weiß, daß der Nährſtand alles tut, um das Leben der Na⸗ tion zu ſichern. Es weiß, daß ein ſtarkes, modernes Heer, die friedliche Aufbauarbeit vor äußerem Angriff ſchützt. Es weiß endlich, daß nur der National⸗ Reichsbauernführer Reichsmi⸗ ſozialismus den ſozia⸗ niſter Darrö während ſeiner len Frieden der deut⸗ Rede vor den deutſchen Bauern ſchen Bauernſchaft ge⸗ auf dem Bückeberg am Ernte⸗ währleiſtet. danktag. — Unter dem Erntekranz auf dem Bückeberg. Hunderttauſende der deutſchen Bauern aus allen Gauen kommen wieder auf dem Bückeberg zuſammen, um das diesjährige Reichserntedankfeſt zu feiern. Wieder iſt der ſtille an der Weſer vorſpringende Bergrücken der Schau⸗. blat einer Kundgebung, die ſinh ſeit 1033 würdig in diee geſchichtlichen Gemeinſchafksfeiern des Dritten Aeiches Im Kreis: Im Feſtkleid eingereiht hat. Es war der Wunſch des Führers, die als Zuſchauer beim Tanz Reichserntedanktage der deutſchen Bauern nicht in Kunſt⸗ der Trachtengruppen auf hauten ſtattfinden zu laſſen, ſondern in der herrlichen dem Bückeberg. 4665 W. 53 der 5 0 e miſchen Boden, ſo wie der Bauer ſeit Jahr und Tag dieſe 50 Verbindung fühlt und erlebt, in dieſem Zeichen ſollte auch*—* zenes Feſt ſtehen, das ſein ureigenſtes iſt. Die Wahl des 40 Bückebe⸗ hrer au Bückeberges bringt die Erfüllung dieſes Wunſches. Das em Bückeberg ein. herbſtliche Land um den Bückeberg gibt mit unvergleich⸗ licher Schönheit und als Stätte reicher Geſchichte der er⸗ Unten: Beginn des Ernte⸗ hebenden Feier ſeinen würdigen Rahmen. Der Name tanzes unter der Ernte⸗ Bückeberg wurde in wenigen Jahren zum Symbol für den krone. Den Aufſtieg der deutſchen Landwirtſchaft unter nationalſozialiſtiſcher Marktordnung zeigt unſere Bildſtatiſtik. Ihre Zahlen enthalten nur den Umfang der Verküufe der deutſchen Bauern an nichtlandwirtſchaftliche Abnehmer. Der Eigenverbrauch der Landwirte und die in den büuerlichen Be trieben verfütterten Mengen von Getreide, Kartoffeln, Milch uſw. ſind in dieſen Zahlen nicht enthalten, ebenſowenig die Ver⸗ käufe an Futtergetreide, Heu, Stroh uſw. von Landwirt zu Landwirt. Die deutſche Landwirtſchaft hat im Wirtſchaftsjahr 1936/37 aus dem Verkauf ihrer Erzeugniſſe 8,ʒ9 Milliarden Reichsmark erlöſt, das waren 2,5 Milliarden Reichsmark oder 39 Pro⸗ zent mehr als 1932/33. Aufnahmen(): Weltbild M. 1936/½37. 5% 1930½35: 45 155/½6. Z55 1923½75.4 55——— Zree., +. fünen, ——— — AZulilen iin liillinnniem ftilienmanu, ——— ß ◻ᷓ alimen fiin nauæliæliæ lræt—— L 4 5 ———◻ 0 7——————— 5 S —*—— J. osß Ss———————— sdess e W SDs*———— 55 2 9 3 8 8 5 8. 2 8 2 N 83 8 S* 8 S 8 S S& 55* 8 9 XS*&xð Sð—5 S W. K eeeeee 5 Der Ernielog/ v. Schulterhoch ſtand ſchon das Korn. Aus ſei⸗ nen grünen Aehren rieſelte die Blüte. Die Fel⸗ der klettern in den Himmel, ſchwarze Tannen äumen die Höhen. Aus der Talmulde ſteigen die 165 empor, ſie ducken ſich unter die ſtar⸗ ken Feldroſenbüſche. Einſam, ſchwer iſt das hohe Land des Weſterwaldes. Der Weizen wetteiferte mit dem Korn im Wuchs. Kürzer war noch der Haferhalm, aber er hatte das ſtärkſte Grün. Wie einen heißen Pelz trugen die Wieſen das reife Gras. Der Wind war verſtummt, regungslos ſtanden alle Halme. Senkrecht ſtürzte die ſteile Sonne ihre Strahlen in die lichtflimmernden Felder. Im Schatten des Schlehenbuſches ſtand eine Amſel. Sie flog zum Dorf hinab. Danach war wieder Stille. Die Kuppel des war mit den Tan⸗ nen an die Erde 5 eftet in ſchwerer Naht. Mit einem glühenden Blau war der Himmel gefüllt. Weit vom Rhein her kam die Landſtraße. Sie ſuchte Kühlung und Raſt. Durch das ſtrenge Bergtannentor ſtürzte ſie ſich jäh in das Tal und haſtete zum Dorf hinab. Aber das Dorf hatte nur wenig Schatten. Vor des Wagenbauers Haus ſteht doch die Ulme, und ſie bewacht den Brunnen. So tief ſind beide aus der Erde gewachſen, daß ihnen nie Kühle und Waſſer verſiegt. Und hier iſt es, wo die Landſtraße gern ſich birgt zu kurzer Ein⸗ kehr, bei dem Steintrog, der eine grüne Moos⸗ kappe hat. Dann reden ſie wohl miteinander.„Ja,“ ſagt der Brunnen,„ſo in die Welt zu kommen wie u 4¹ 5 „Hätte ich immer deine Kühle“, erwiderte die Straße. Der Ulmenbaum aber, der alles mit anhört und alle Gedanken des Brunnens kennt, ſagt gelaſſen:„Du weißt doch ſelbſt, daß auch wir in der Welt ſind, hier.“ Die Straße mußte weiter, ſie ſprang in das Licht zurück, eine Minute ſchmerzten ihr die Augen von der Weiße der Fachwerkhäuſer, die vor Pfingſten neu gekälkt worden ſind. Aber in den Feldern war es beſſer, das wußte ſie, da waren Bäume. Zuweilen auch geſchah, daß die Tannen eine Wolke feſthielten. Jetzt meiden ſogar die Hühner das Licht. Sie liegen nicht mehr flach in der Sonne mit ge⸗ ſpreizten Flügeln, wobei ſie ausſahen wie eine ſchwer befrachtete Barke. Der Hahn hat einen Zorn, deshalb zerhackt er das ſchöne Geflecht einer Spinne. Wie ſehr ausgedörrt ſind die Schwalbenneſter unter den Giebeln! Dies haben wir auch geſehen: zwei Tauben flatterten von den heißen Steinen empor zum Brunnenrand und tranken Waſſer, das geſchah beſeligt und lautlos. Ihr Widerbild zerrann auf dem Brunnengrund in glitzernde Ringe. Wem gehören die Tauben? Dem Lehrer. Ernſt Lißtreut, du mußt mir die Tauben weg⸗ ſchießen, denn ſie freſſen alles Geſäte und die jungen Pflanzen.“ Neun ſtarke Tauben kamen vom Schlag ge⸗ flattert und ſtoben über das rauchſchwarze Back⸗ hausdach davon, an den Schutztannen vorbei. „Ich treffe ſie ja doch nicht, meine Flinte hat doch einen Knick im Lauf“, ſagt Ernſt Lißtreut, der Er iſt ſeit einem Jahre ver⸗ heiratet mit Lisbeth, in deren der Widerſchein des Himmels ruht.„Ja,“ ſagte er noch einmal,„ich habe jetzt keine ſichere Hand.“ Der Lehrer lebte noch nicht lange in den Höhen. Und die Tauben ſind immer noch da. Niemand ſchießt ſie. Und eben jetzt ſteckt der Brunnen das Konter⸗ der beiden blauen Tauben lachend in ſeine ſchläfl. Moostaſche, wo die kleine Schlange äft. in der Mittagszeit! Die Nicht einem jeden Menſchen iſt die eigene Sprache der Dinge vernehmbar, aber keine Kreatur iſt ſtumm. Wie der Wind unter der Hitze erſchauert jetzt elder ſind allein, wir ſitzen in der Küche und eſſen. Mit der Rechten führen wir den Löffel, mit der Linken ſcheuchen wir die Fliegen, ſie ſind hitzetoll. Da bimmelt die Neuigkeitsglocke durch die Gaſſe, und der ſichellrumme Anton ſchreit:„Die Wieſen im Krönleinsgrund können gemäht werden!“ „Wir ſind aber doch mit dem Donnerſtück noch nicht fertig“, ſagt Martin. „In die Rüben müſſen wir auch, ſie müſſen behäufelt werden“, jammert die alte Hermine ganz geſcheit. „Zuerſt muß das Heu ab“, ſagt des Mathis Frau. Mathis ging über den Hang, ſo langſam, als müſſe er ſich in ein Grab legen, dort, wo der riedhof ſich aufſchrängt mit ſeinen Summ⸗ äfern über blauem Geblüh. Alle Toten liegen mit dem Kopf gegen die Höhe, ein wenig ſchräg, mit gutem Blick auf das Dorf dort unten. Mathis mähte ſich ſein letztes Stück oben auf dem Dorntritt. Karl, Ferdnand, Heinrich, Chris⸗ jan, Otto und Hugo, die beiden Söhne Chris⸗ jans mähten auf ihren Stücken. Die Frauen zerrten es auseinander für die Sonne, und die Kleinen ſtehen bei den Kühen und ſcheuchen die Bremsfliege. Die Hitze ſingt hell und glim⸗ mend wie zornige Schnacken. Mathis ging talwärts zum Krönleinsgrund. Johann 0 ſich auf, ſtützt ſich an die Senſe und ruft Mathis nach:„Ob es da ſchon ſo trocken iſt?“ „Wie Pulver.“ Mathis iſt ganz heiſer von der brennenden Luft. Sie alle mähen, und noch andere kommen her⸗ u. In manchem Jahr ſah man das Heu nicht J0 gut. Wir werden davon verkaufen können. Auguſt zeigt mir ſeine Senſe, es iſt keine ver⸗ bürgte, aber ſie hat doch Geld gekoſtet. Es kommt nur darauf an, daß er ſie richtig anſchärft, eben das iſt es. Bei neuen Senſen weiß man aber manchmal nicht beſtimmt, was ſie leiſten wer⸗ den. Nur weiter. Hoch über uns wölbt ſich der Hang, und die Tannen ſind faſt ſchwarz, ſo gegen die Sonne eſehen. Und die Augen ſind rot. Im vorigen ahr hat Jochus an dieſer Stelle plötzlich das Tor geſehen. Da hat er die Senſe weggeworfen und gerufen:„Gold!“ Und geſchluchzt und ge⸗ lacht hat er. Ich war nicht dabei, aber die an⸗ dern ſagen, daß er geradezu in das Tor hinein⸗ elaufen iſt. Jedenfalls hat keiner ihn mehr ge⸗ ehen. Nur daß am andern Morgen— und es Viel Spoß für einen Groschen Zeichnunk: Benno Esgert hatte in der Nocht geretznet 1 Wagen⸗ Gummirädern. Er war ſchon alt, faſt achtzig, der Wind auf den Höhen. ſpuren aus ſeinem Hof gelaufen ſind, wie von und doch immer noch ſo ſtark. Mit den Wagen iſt das eigentümlich. Sie kommen leer herauf und knattern wie Fahnen⸗ Von der L tuch, werden beladen und fahren ſchwer und iſt ni ſchwankend, mit einem polternden Mahlen, zum 5 1 Dorf hinab. Und ſo jedes Jahr. Das iſt ganz ßen Teil ſe eigentümlich. brachte, d. h. Aber während ſie beladen werden, kauen die Kühe und die Ochſen ruhig, mit glücklichen Augen. Der Mittag wird immer größer, und wir wol⸗ len an nichts denken. Es wird irme geſprochen. Alle Stirnen, Schultern und Arme ſind rot. Am eheſten ſchmerzt es im Nacken.— Gemächlich freſſen die Tiere neben den Wagendeichſeln. Wir ſind wie die Roſinen in einem großen Kuchen, den die Sonne backt, aus Staub und Atem atmet. dieſer Welt Lebens auch meinem Weg bäuerlichen und an ihne ber ſich einfe er Scholle ſ Aber in ei zuſagen, ſo a arin aufſteh vom Leben Po 1 und mit W55 W ma des Heues. man kann ih Die Luft rollt wie eine glühende Kugel von Morgen bis den Hängen her und über das Dorf hin. Es iſt viele Zei ſo windſtill, daß man das Schreien eines Säug⸗ Zeilen würde ſich de lings heraufhört. Alle hören es. Ja, die Häu⸗ um? Sie w ſer haben es gut, die Giebel ſtecken ihrs Naſen ſlgen in 34 in die Tannen. Da iſt doch immer noch ein klein jelbſtverſtänd wenig Feuchtigkeit. Der Tag und Nun will ich verſchnaufen und Mine und ries⸗ Franz ein bißchen beäugen; ſie mähen unter tehen unter mir, auf dem Nachbarfeld.„Mine,“ ſagt Franz ſetz: dem des und wiſcht mit tirn, „Mine?“ Sie lacht, leiſe, ſchnaufend, und ſagt, nicht laut, aber ich höre es:„Heute nacht!“ Und da er nun mit der Senſe wieder einſchlägt ins Gras, lacht ſie laut auf und ſagt:„Ein Ge⸗ hört d zemäht. ö 15 5 5—0 leicht ört das und mäht. Er iſt groß und glei einem Gipsmodell, das einmal ſah, ich weiß nicht wo, es hatte alle Sehnen und Muskeln gilt von der ganz deutlich, man konnte ſie zählen. Nur iſt er uſtehen hat nicht ſo weiß, ſondern ſo braun wie Ton. 7 Meſen dieſer Eine kleine Wolke hat ſich verhängt in den Tannen dort auf der ſüdlichen Höhe. Wir em Arm über, die weiteſten und nicht ein Bro 1 ein Brotſchaf 4 daß die vielen Der Erde v iſt die Linie hundertmal m mähen ſchnell, auf andern Feldern wird das G⸗:⸗ f trocknete ſchon geladen. Die Sonne dreht ſich Eüͤeßlich langſam, um ihre Achſe. Der Mit⸗ Stallungen, H tag L1 Die Wolke wächſt, iſt weiß, ſie ver. Frau hat Leut duntelt den Himmel. Alle Männer ſtrecken ſich ind in den auf und ſehen das. In den Schläfen wabert die und Ernte i Hitze, ſtößt innen gegen die Stirnwand wie eine n und Aben dicke brummende Hummel. Man hat den Mund ieh. Di Be voll von der ſcharfen, trockenen Würze des aber ſie hat ei ühren als ſel Aufgabe ruhen allem in ihrer ie Arbeit und eiſten. Die Fi lus, alle Wün chlagen bei ih Inrecht einſteh ern in die 6 eden an ſeiner u ſorgen, daß nd wird einen zflicht. Die Menſchen auf reifen Jahren Frau den Ton, leben dort vor deres, das Ge— und das in ei Heues. Die Wolke wird fett und grau. Sie frißt ſich ſatt an ihren eigenen weißen Rändern, wird prall und kleiner. Nun gehen die Mäher heim. Nur hier und da muß einer noch fertigmähen. „Der Wind wird wach, ſchreit, rennt die Höhen hinauf, ſtürzt gegen die Tannen, daß die manns⸗ dicken Stämme ſchwanken. Nun iſt Schatten. Die Wagen humpeln in das Dorf ein, die Felder ſind allein. Schwer ſteht Die letzten Wagen ſchwanken in die offenen Scheuern, und dann 75 der Regen. Von fern rollt ein Gewitter. Es verzieht und der Regen ält nicht an, er ermüdet in der ſinkenden Nacht. Die Erde hat ihre Adern, die Bäche, gefüllt. Früh um halb vier Uhr ſehen die Männer aus den Der Morgen wird klar ſein, das Licht kommt gleichmäßig grau. Die Männer reifen zu den Senſen, ſie nehmen die Wetz⸗ ſteine mit. Es mäht ſich gut, wenn das Gras noch naß iſt, bevor die Sonne kommt. Wir gingen am Brunnen vorbei, die Tauben 4 ſchliefen noch, und die Ulme hüllte den Bruder, den Brunnen. Uur der iſt frei vom Zwange des Ge⸗ ſetzes, der in deſſen Geiſte lebt. FIZ. MMOVef vonBdder Bauernium, Bauernjugend und Spor Von Hermenn Eris Busse Das Bauerntum war ſtets ruhige Inſel der Ueberlieferung, beharrliche Heimat des Zeit⸗ überdauernden. Daran haben ſelbſt ſo furcht⸗ bare Eingriffe in das Bauernleben wie die Leidenſchaft der Bauernkriege und der vernich⸗ tende Irrſinn des Dreißigſährigen Krieges nicht gerüttelt. Eher gingen Dörfer zugrunde, als vom ererbten Sein zu laſſen, eher nahmen ganze Sippen ihre leib⸗ und ſeelenhafte Beſchaf⸗ fenheit mit ins Elend— ins Ausland als bündelbelaſtete Auswanderer, um auf fremder Erde Kult und Kultur einzupflanzen, wie ſie ihnen eingeboren und koſtbar waren. Wo der rechte Bauer ein Stück Land unter die Füße bekommt, das ihm anvertraut wurde, iſt er nichts als Bauer, Herr und Knecht zugleich der Erde unterm Gottesbogen der Jahreszeiten. Der Bauer hält zwei Vermögensteile des irdiſchen Daſeins am höchſten: Eigene Erde und einen geſunden Leib. Hat er beides, ſo iſt er ſtark genug, um auch Geld und Ehren irgend⸗ welcher Art 55 erringen und bleibt dann allein in ſeinen Fleiß und ſeinen Willen geſtellt. Geſunder Leib glättet das ernſteſte Gemüt; denn Arbeit macht ihm Freude, und die Kraft, die in ihm wohnt, kräftigt auch die Seele. Das Geſicht braucht ja nicht lilienſchön zu ſein, um zu feſſeln, der Wuchs nicht gleich einer griechi⸗ ſchen Idealgeſtalt, um den Gang, die Haltung harmoniſch, das heißt gerade und ſtolz 15 ma⸗ chen; aber auf dem Land blieb der 2 enſch ſelten über die Jugend hinaus fröhlich, gerade und federnd, er lief, wie ihn die harte Arbeit am Pflug, im Wald bog, bei dem er freilich hoch in die Jahre geraten konnte, doch von allerlei Breſten gehindert und geplagt. Die ſe⸗ gensvolle Wirkung des Dienſtes beim Militär würde ein beſonderes Kapitel beanſpruchen, auch nach der erzieheriſch werwollen Seite hin. - Mit ungewohnter Schnelle dringt die Forde⸗ rung eines neuen Weſens in Deutſchland bis in Zinken vor nach friſcherem und freierem Gefühl für das Leben. Noch vor einem Jahrzehnt regten ſich Bauerneltern auf, wenn ihre Kinder in der Schule Turnunterricht hat⸗ ten; dieſe Stunde hätten ſie beſſer auf dem Acker und bei der Arbeit verbringen ſollen, das iſt geturnt genug, hieß es. Allein gewiſſermaßen auf dem Brauſen der Technik kam der neue Geiſt der Bewegung als Spiel und Freude und Heilwirker auch nach Hinterwinkel. Die Buben bildeten ihre Fußballmannſchaft, ihre Turnriege, ſie machten ſich nicht nur flüch⸗ tig mit dem Waſſer vertraut. Seit der Rund⸗ funk—7 5 anfeuernd von Ereigniſſen auf Sportplätzen erzählte, ſeit das Motorrad und ſeit der Kraftwagen die Boten und Markt⸗ leute in die Stad brachte, ſonntags dann und wann eine Freundſchaft Burſchen und Mädchen über Land fuhr zu Reieerſpielen auf ländlichen Roſſen, zu Wettkämpfen auf dem grünen Feld, zu Radrennen und zu Adanz ain dieſe Wiſe eben ſeit ſich Stadt und Land auf dieſe Weiſe genähert hatten, wagte ſich auch der dörfliche junge Menſch in der Freizeit an die Körper⸗ ſpiele. Mancher kam ſehr bald dahinter, daß ſogar ein augenblicklich kreuzlahm geſchaffter Mähder nach einem ſcharfen Arbeitstag im Heuet oder in der Ernte noch an der Turn⸗ ſtunde teilnehmen konnte, ja ſich erfriſcht fühlte und fröhlich und trotz Hitze und Uebermüdung Schlaf fand. Entſpannung durch wechſelnde Spannung, das kann man nicht predigen, nicht befehlen, der bäuerliche Menſch geht nie unbeſonnen darauf ein, er will es erfahren haben am eigenen Leib. Dann trägt er die Erfahrung weiter, und lang⸗ ſam wird das neue Wiſſen. Weisheit, und meiſt geht dieſe Weisheit dann auch in den Schatz der Sprichwörter und Lebensregeln des Volkes ein. Bauerntum iſt Urzelle des Volks⸗ tums. Die Bauernjugend von heute iſt die Ahnenſchaft von morgen. Sie iſt ja der Kraft ihres Weſens nach nicht anders als die von geſtern; dennoch wirkt ſie befreiter, gelöſter, er⸗ bener. Sie ſoll wiſſen, daß 5 gilt, und weiß es auch. Durch die Städte gehen dieſe Jungen vom Dorf in einer neuen Haltung, ſelbſtbewußt und ohne das Gefühl, ſich durch Kleidung und Benehmen weniger wertvoll zu zeigen als der gewandte und ſichere Städter. Stadt und Land in ihrer Jugend begegnen ſich heute frei und frank mit dem Willen zur Geſundheit und Einfachheit und Lebensfeöhlich⸗ keit; ihre großen Feſte ſind gemeinſame Volks⸗ feſte; der Städter hat weder Motor noch Rund⸗ funk, noch Sport, noch Beweglichkeit auf den Kampfbahnen der Landjugend voraus. Das Bewußtſein, nirgendmehr ausgeſchloſſen zu ſein, macht ſie, die im unabänderlichen Geſetz des Bauerntages der Dorfgemeinſchaft leben und ſchaffen, mutiger zur Freude der Freizeit. Vor ſchrulliger Vereinſamung, ſeeliſcher 1 heit, körperlicher Verkümmerung wird dieſer neue Geiſt auch die Dorfjugend weitgehend be⸗ wahren. Er wird ſogar die bruttelnden Eltern mitreißen, zum mindeſten überzeugen, daß es frühmorgens, wenn der Hahn kräht, viel weni⸗ ger mürriſche Geſichter, graue Haut und lär⸗ menden Unmut gibt, wenn die Burſchen und Jungfern auf dem Anger, auf dem Weidefeld, auf dem Turnplatz der Schule ſich über die Bettzeit hinaus am Vorabend getummelt hat⸗ ten, als wenn ſie ſich in Gärten und ſchattigen Hausecken heimlich herumtrieben oder in Ru⸗ deln auf den Plätzen herumſtanden und ſich am Dorfklatſch erregten, Hier wird, weil andere Probleme kaum die Regel ſtören, das Wort vom geſunden Geiſt im geſunden Körper überzeu⸗ gend wahr. Und ſo hat, womöglich zum erſtenmal in un⸗ ſever Geſchichte, eine höhere Artung des Bauern⸗ weſens ihren Anfang genommen. Die Jungen ſtreben in die gemeinſgmen, ihnen gemäßen Bildungsſtätten, in die Bauernſchulen, die vor⸗ ab der Bauerntochter heute gerecht werden, de⸗ ren Erziehung zur Landfrau, zur Herd⸗ und Sittenhalterin bisher kaum efördert worden war; der Sinn ihres bauernmütterlichen, laſten⸗ reichen und ſtreng in Pflicht und Opfer ge⸗ ſpannten Daſeins wird ihr klar und offenbar. Sie richtet ſich, dieſes Wiſſens ſtolz, ſeeliſch und körperlich auf, und ihr wird es nicht ſo häufig geſchehen wie den Müttern und Großmüttern, daß ſie aus falſcher Scham oder verſchloſſenem Geſchehenlaſſen ſich mit heimlichen und verzeh⸗ renden Leiden plagt, die ein Gang zum Arzt beizeiten zu beheben oder wenigſtens zu lin⸗ dern vermag. Sie wird auch yiel tiefer wiſſen, wie ſchickſälig jedes Verſehen an der Geſundheit die Familie beeinfluſſen hann, den Geiſt des Hauſes. Vorerſt beherrſcht und wandelt zum Hellen, von den Kräften des Lebendigen im Erbe und den ſtarken Mächten der Gegenwart getragen, die Jugend den Geiſt des Dorfes zum ſtillen Staunen der Eltern. Sie haben wohl bisweilen Angſt, die Jugend entgleite dem Dorf, der Ar⸗ beit vorab auf Aeckern und in Ställen, aber im ſtillen beobachten ſie auch, daß eigentlich nach wie vor gemolken, geäckert, Vieh gezüchtet, ge⸗ plant und gehegt wird, obſchon der Hoferbe einen Rekord im Kugelſtoßen heimbrachte, ob⸗ ſchon das Mädel die beſte Stabhochſpringerin oder Speerwerferin im Gau iſt. Ja, ſo eine junge Sippſchaft bringt es fertig, auch Preiſe bei der Rinderzucht und beim Wettbewerb im Weben und Melken und Buttern, in der Ge⸗ flügelhaltung heimzubringen. Von der Genauigkeit und Pünktlichkeit, det ſauberen Kameradſchaft und Ehrlichkeit, die der Sport jeder Art verlangt, geht beſtimmt auch etwas in ihre Arbeit über und in ihr Denken und Handeln. ei Wagen⸗ d, wie von aſt achtzig, Sie ie Fahnen⸗ ſchwer und ahlen, zum as iſt ganz „kauen die glücklichen id 4—— eſprochen. 15 rot. Am neben den iem großen Staub und des Heues. Kugel von hin. Es iſt eines Säug⸗ a, die Häu⸗ ihrs Naſen och ein klein Mine und ähen unter ſagt Franz die Stirn, agt, nicht 4 ſchlägt in —„Ein- Ge⸗ aber über⸗ und gleicht ah, ich weiß id Muskeln „Nur iſt er Ton. ingt in den Höhe. Wir zird das Ge⸗ e dreht ſich e. Der Mit⸗ deiß, ſie ver⸗ ſtrecken ſich iwabert die ind wie eine t den Mund Würze des ie frißt ſich ndern, wird Mäher heim. rtigmähen. it die Höhen die manns⸗ npeln in das Schwer ſteht die offenen n. 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Das gilt von meinem Weg und Leben. Ich habe aus meiner bäuerlichen Welt heraus Geſtalten geſchaffen und an ihnen dieſe Welt aufgezeigt. Das er⸗ ber ſich einfach ſo. Das war wie die Arbeit an er Scholle ſelber. Aber in einem Aufſatz von dieſer Welt aus⸗ zuſagen, ſo auszuſagen, daß die bäuerliche Welt darin auſſteht, das iſt ſchwer. Erſt recht gilt das vom Leben der Frau auf dem Hofe. Freilich, man kann ihr Wirken und Schaffen vom frühen Morgen bis zum ſpäten Abend beſchreiben und viele Zeilen damit füllen. Die Bäuerin aber würde ſich darüber wundern und fragen: War⸗ um! Sie würde es nicht verſtehen, wie man ſolches in den Mittelpunkt rückt. Was einfach ſelbſtverſtändlich iſt, darüber redet man nicht. Der Tag und das Jahr und die Menſchen, die durch dieſe Zeitſpanne, ſie alle tehen unter dem einzigen naturgegebenen Ge⸗ ſetz: dem des täglichen Brotes; dies Wort im weiteſten und größten Sinne genommen. Es iſt nicht ein Brotverdienen, es iſt ein Brotſchaffen, ein Brotſchaffen für viele. Heute wiſſen wir, daß die vielen unſer Volk ſind. Der Erde verbunden, dem Himmel nahe! Das iſt die Linie des Bauern. Das iſt die Linie hundertmal mehr der Bäuerin, der Geſellin ſei⸗ ner Arbeit und ſeines Lebens, der Mutter ſeiner Kinder, der Betreuerin aller auf dem Hofe. Das gilt von der Frau, die dem größeren Hofe vor⸗ zuſtehen hat, wie von der Kleinbäuerin. Das Weſen dieſer beiden Frauen iſt dasſelbe. Ver⸗ ſchieden iſt um ein weniges die Art ihrer Pflich⸗ ten. Von beiden müſſen wir hier ſprechen. Die Welt der Bäuerin des größeren Hofes iſt ausſchließlich das Haus, darunter Wohnung, Stallungen, Hof und Garten verſtanden. Dieſe 5 hat Leute genug zur San die eingeſpannt ind in den vielfältigen Dienſt zwiſchen Saat und Ernte in Feld und Garten, zwiſchen Mor⸗ en und Abend in der Arbeit für Menſchen und ieh. Die Bäuerin legt ſelber mit Hand an, aber ſie hat eigentlich die ganze Arbeit mehr zu führen als ſelber zu tun. Die Leute und ihre Aufgabe ruhen Aleichſam in ihrer Hand und vor allem in ihrer Sorge, der beides anvertraut iſt, die Arbeit und das derer, die ſie leiſten. Die Frau ſucht die Leute und wählt ſie gus, alle Wünſche und Nöte der einzelnen aber chlagen bei ihr an, und ſie muß für Recht und Inrecht einſtehen. Sie hat die Leute einzuglie⸗ dern in die Gemeinſchaft auf dem dofe und jeden an ſeiner Stelle zu halten. Sie hat dafür zu ſorgen, daß jeder ſein geſundes Leben hat, und wird einer krank, ſo beginnt erſt recht ihre Pflicht. Die Frau iſt Erzieherin der jungen Menſchen auf dem Hofe, und bei denen, die in keifen Jahren ſtehen, beſtimmt doch wieder die Frau den Ton, in welchem das Gemeinſchafts⸗ leben dort vor ſich gehen muß. Es iſt ein an⸗ deres, das Gemeinſchaftsleben auf einem Hof und das in einer Fabrik. Letztere erzieht Ar⸗ Lachen unterm Erntekranz beitskameraden, der Hof formt die Lebens⸗ gemeinſchaft, in deren Mitte immer„Die Frau“ ſteht. Daß ich in meinen Ausführungen von dem geſunden Hof ſpreche, der ſeinen feſten Boden hat und deſſen Wurzeln in ebenſo feſtem Geſchlechterboden verklammert ſind, iſt klar. In dieſem Boden nun hat die Frau die feinen Fäden der Vergangenheit zu erfühlen und ſie weiterzuſpinnen ins Kommende, ſie, die ſelber aus der eigenen Sippe herausgelöſt wurde und in die des Mannes eintrat. Es iſt ihr auferlegt, zu tragen und zu bewahren, was als Lebens- und Kraftſtrom aus der Vergangen⸗ heit herauswirkt in den neuen Tag und in das gegenwärtige Leben auf dem Hofe. Man merkt es bald, ob ſich eine junge Frau der Sippe des Mannes einzufügen vermag, ob ſie dieſer Sippe neues Wachstum zubringt, oder ob ſie vielleicht die Linie des Hofes umbiegt nach ihrer Rich⸗ tung, oder ob ſie wegen eigener Unzulänglich⸗ keit eine Lücke bleiben wird. Es iſt durchaus möglich und bedeutet keineswegs immer einen Schaden, wenn die neue Bäuerin, beſeelt von einer ſtarken eigenperſönlichen Kraft, die lange Linie einer Bauernſippe plötzlich nach anderer Richtung hinüberzwingt. Das kann durchaus eine Bereicherung oder Erneuerung der Ge⸗ ſchlechterfolge ſein, und man kann beobachten, daß in ſolchem Falle für einen Hof etwas wie eine neue Zeitrechnung anhebt. Man ſpricht von dieſer Frau und ihrer Zeit, wenn man die Ge⸗ ſchehniſſe und Schickſale des Hofes berichtet, und es iſt ſchon eine große Ehre dabei. Es iſt mit Höfen wie mit Königreichen, daß immer einmal zwiſchen ſtarken ſchöpferiſchen Männern auch ebenſolche Frauen ſtehen. Dieſe ſind ver⸗ einzelt, überglänzen dann aber viele, viele Zwiſchenglieder. Dieſe Frauen, ausgerüſtet mit großer Kraft, haben ihre Wurzeln allemal in gutem Erdreich der eigenen geſunden Ge⸗ ſchlechterreihe. Indem wir von der Pflicht der Bäuerin an dem Leben der Sippe ſprechen, und damit zu⸗ gleich von ihrer Pflicht am Leben des Volkes, ſo ſteht inmitten dieſer Pflicht die eigene Nach⸗ kommenſchaft, das Kind. Ihm wird natürlich in unvergleichlich höherem Maße all die Sorge uteil, die an ſich ſchon jedem Glied, das unter em gemeinſamen Dache lebt, zugewandt wer⸗ den muß. Es war auf dem deutſchen Bauernhofe noch immer ſo, daß dort viele Kinder auf⸗ wachſen, und es iſt noch immer ſo, und wo es anders war, wird es doch wieder ſo ſein, daß der älteſte Sohn den Hof erbt. Die anderen Kinder müſſen ins Leben. Die Töchter werden meiſt wieder Bäuerinnen auf anderen Höfen. Die Söhne heiraten auf Höfe, denen Söhne fehlen, oder ſie werden Siedler, oder ſie er⸗ ringen ſich irgendwo im bewegten Leben in der Stadt einen achtbaren Platz und tragen ihren ungebrochenen Kraftſtrom herüber in den gro⸗ ßen Verbrauch der Kräfte daſelbſt, der ſich nur erneuern kann aus dem unaufhörlichen Zuſtrom vom Lande. Das iſt die lebendige und ord⸗ nungsmäßige Regelung des Volkslebens an ſich. Wir müſſen nun noch ein beſonderes Wort über das Leben der Kleinbäuerin anfügen. In vielem ſteht ſie unter dem Geſetz des eben Ge⸗ ſagten, und gerade der letzte Gedanke berührt ſie ſehr ſtark. Gerade ihre Söhne liefern der Foto: W. Engel Bälierir Von josefo Berens-Lolenohl Lwischen den Sonnenblumen Stadt beſonders wertvollen Zuwachs an Kraft, da ſie, an härteſte Arbeit gewöhnt, einfach in ihren Bedürfniſſen, allen Schwierigkeiten und Entbehrungen des Lebens gewachſen ſind, wenn ſolche über die Städte und ihre Arbeiterſchaft kommen. Ihre Töchter ſind an Arbeit gewöhnt und wiſſen ſich auch mit geringen Mitteln ein⸗ zurichten und dem Arbeitsmann in der Stadt ein Heim zu ſchaffen, in welchem noch die Ge⸗ ſetze des ländlichen Lebens nachwirken und für Kind und Mann Segen ſchaffen. Wenn ich von Entbehrungen, von Härte des Lebens ſpreche, ſo darf man dieſe Worte in beſtimmtem Sinne durchaus auf die Bäuerin des kleinen Hofes an⸗ wenden, und das ganz beſonders in Gegenden die kargen Boden haben und damit wenig er⸗ tragreich ſind. Dieſe kleinen Höfe erlauben wenig oder gar keine Hilfskräfte. Während die Frau des größeren Beſitztums einen Stab Dienſtleute um ſich hat, der es ihr zum Beifpiel geſtattet, in Tagen der Krankheit oder ſonſtiger Behinderung auch ihre eigenen Arbeiten auf andere Schultern zu legen, ſo wartet auf dem kleinen Hofe alles auf die Frau. Fehlt ſie, dann iſt keiner an ihrer Stelle. Die Frau iſt Gehilfin und Knecht. Sie iſt Magd und Mutter. Wenn ſie mit dem Mann vom Felde heim⸗ kommt, beainnt ihre Hausarbeit für den Abend, für das Abendbrot und die Verſoraung ihrer Familie, wie für die vielfache Arbeit in Haus und Stall. Bis in die Nächte hinein geht die Arbeit, und mit der früheſten Morgenſtunde beginnt ſie neu. Aus dem Munde einer ſolchen Frau hörte ich einmal folgendes Wort, das ſie ſo einfach dahinſagte, als erzählte ſie mir zufäl⸗ lig:„Ich habe mich immer aufs Wochenbett dann bekam ich meinen Flickenſchrank eer.“ Dieſe Bäuerin hatte neun Kinder. Das letzte wurde drei Wochen nach dem Begräbnis des Bauern geboren. Die Frau hat ihre Kinder im beſten Sinne allein aroßgezogen, indem ſie an den Arbeitsplatz des Bauern einen Knecht ſetzte, der zuverläſſig war. Der älteſte Sohn wurde ihr achfolger. Dieſes harte Leben der Frau auf dem kleinen Hof wird gelebt, ohne Klage, als Gegebenheit. Schlimm iſt es, wenn Krankheiten eintreten. Dann wird von der Bäuerin das Letzte ver⸗ langt, und ſie gibt es her, nicht mit großer Geſte. Froh iſt eine ſolche Frau ſchon, wenn ihre Kraft durchhält, bis ſie einige Hilfe an den Kindern hat. Sie freut ſich, wenn das älteſte Kind ein Mädchen iſt, obſchon ſie dem Bauern den Stammhalter ſchon gern gönnt, denn das Mäd⸗ chen wird ihre erſte Magd, hilft arbeiten, es betreut die nachfolgenden Kinder und iſt neben der Mutter deren Erzieherin. Darin unter⸗ ſcheidet ſich das Leben der Frau auf dem kleinen Hofe von dem der anderen Bauersfrau, daß ihr Kreis enger, ihr tagtäaliches Leben härter iſt. Es iſt keine Seltenheit, auf dem Lande hoffende Frauen in ſengender Sonnen⸗ glut hinter der Senſe des Mannes gebückt zu ſehen, wie ſie das Korm abnehmen und in Gar⸗ ben binden. Dieſe Frauen ſtehen an ihrem Platze bis zur Erſchöpfung. Ich las vor kurzem eine Statiſtik über die Sterblichkeit der Frauen bei der Geburt. Da ſtand die Kleinbäuerin bei weitem an der Spitze. Denkt man auch daran, Kurt Hedhoff daß man auf dem Lande nicht ſo ſchnell den Arzt ruft wie in der Stadt, weil es einmal nicht notwendig, und weil es auch mit größeren Koſten verbunden iſt, ſo dürfte doch die Ueber⸗ bürdung mit ſchwerer körzerlicher Arbeit der Frau die Erklärung für den hohen Hundertſatz dieſer Todesfälle abgeben, denn bei der geſun⸗ den Bewegung wie der einfach⸗geſunden Land⸗ koſt müßte der natürliche Vorgang der Geburt des Kindes natürlich verlaufen, das heißt: glück⸗ lich. Dasſelbe Uebel beobachten wir bei ver⸗ ſchleppten Körperſchäden gerade der Klein⸗ bäuerin, welche auf dieſelben Urſachen zurück⸗ gehen. Es blieb keine Zeit zur Ausheilung und Erholung. So ſehen wir auf dem Lande viele vorzeitig gealterte Frauen und krummgearbeitete Mütter. Wir ſehen frühes Siechtum, ſchweigend getragene Schickſale, daß wir, wenn wir ihnen unverſehens begegnen, erſchrocken ſtill ſind. All⸗ tagsheldentum ſteht vor uns. Wenn ich nun ſo viel von der Bäuerin ſpreche und vom Bauern ſchweige, ſo heißt das nicht, als ſtehe er nicht als Erſter über dem Hof. Ueber den Bauern anders als in Bezug auf die Frau zu ſprechen, iſt hier nicht meine Aufgabe. Da aber auch ſein Leben hart iſt, karg und ſchwer zu bewegen wie die Erdſcholle, ſo darf man darüber nicht verwundert ſein, wenn im Bauernhaus der Umgangston ebenſo ſchwingt, wenn ſich die Menſchen nicht anders begegnen, als die Dinge es fordern, wenn ſie alles Weichere und Tiefere zurückdrängen, in heim⸗ liche Räume der Seele. Es ſcheint dann dem Fremden, als ſei wenig inneres Leben, als ſei nur geringes Zueinanderfühlen der Menſchen vorhanden, weil kein Mund darüber redet. Dem iſt aber nicht ſo. Zärtlich z. B. iſt die Bäuerin mit ihren Tieren, die ihre Freunde ſind. Das gilt beſonders von der Frau des kleinen Hofes, die mit den wenigen Tieren viel enger lebt, als die vom größeren Hof. Ihnen ſagt ſie Koſe⸗ namen und warme Worte, die ſich nicht ſehr viel unterſcheiden von der Sprache, die ſie mit dem kleinen Kinde führt. Gegen Erwachſene aber iſt alle Rede verſchloſſen. Da wird es kaum geſchehen, daß die Kinder je eine Zärt⸗ lichkeit der Eltern wahrzunehmen bekommen. Es wird nur das Notwendige geſprochen. In Kernſätzen ſpricht der Bauer, und wenn es mit weniger geht, iſt es ihm noch lieber. Wenig⸗ ſtens gilt das von unſerem Volksſtamm, dem weſtfäliſchen. Wir bedürfen der vielen Worte nicht. Wir nehmen auch die Natur, ſo ſehr wir ſie lieben, nicht romantiſch. Wir ſind' in ihr, ſind ein Stück von ihr, leiden an ihr und wer⸗ den von ihr geſegnet. So fügt ſich auch die bäuerliche Lebensgemeinſchaft in ihre Geſetze, und ſie weiß es nicht anders. Es iſt der Acker, aus dem Früchte wachſen, und wieder iſt es am tiefſten und unverlierbarſten die Frau und Mut⸗ ter auf dem Hof, die hofft und ſich hingibt, da⸗ mit der Himmel mit ſeinem Licht und ſeiner Wärme, ſeinem Regen und ſeinen Stürmen allem Leben ſeinen Segen gebe. Aus dieſem namenloſen Kreis des Bauerntums ragen dann einzelne heraus, die berufen ſind, Zeugnis ab⸗ zulegen von dem ſtarken und tiefen Leben, das ſich birgt in Verborgenheit, das mit harten Händen und rauhen Gebärden am Werk iſt: treu der Erde, dem Himmel nah. Die Bauernhochzeit Eine Erzõhlung von Hans Hermann Wilhelm Schwer hatten ſie es gehabt, Heinrich Beh⸗ rend und Grundſtedts Meta, bis ſie endlich den Widerſtand ihrer Familien überwunden und den Bund für das Leben eingehen konnten. Es kommt nicht ſelten in alten verſteckten Dörfern vor, daß ſich in Höfen, die ſeit undenklichen Zei⸗ ten an ein und derſelben Stelle ſtehen, Feind⸗ ſchaft eingeſchlichen hat. Manchmal handelt es ſich nur um vorübergehende Zwiſtigkeiten und kleine Händel für den Tag, aber zuweilen über⸗ trägt ſich der Haß von einem Geſchlecht auf das andere. Sie kennen ſich zu gut, ſie wiſſen über alle ihre kleinen Mängel und Schwächen von alters her Beſcheid, ſie erzählen ihren Kindern und Kindeskindern was dieſer oder jener Vor⸗ fahr einer der beiden Familien der anderen zugefügt hat. Mitunter war der Grund ihrer Feindſchaft auch nur der, daß beide Familien einen Ueberſchuß an Lebenskraft und Tüchtig⸗ keit beſaßen und ſich in der kleinen Enge des Dorfes gegenſeitig im Wege waren. So war es bei den Behrends und den Grund⸗ ſtedts. Die heute miteinander Verfeindeten wußten es gar nicht mehr recht, warum zwi⸗ ſchen ihnen Haß und Feindſchaft beſtand, aber hegten und pflegten ſie eigenſinnig und ver⸗ uhren miteinander wie nach alt überkommenen, ungeſchriebenen, aber darum nicht weniger hei⸗ ligen Sippengeſetzen. Man mochte ihnen gut ureden, wie man wollte, man mochte ſie zu⸗ einladen, wo es ging; ſie ſagten ſich kaum Guten Tag und ſprachen nur das Aller⸗ nötigſte miteinander. Die Pflanze Mißtrauen war tief in die Herzen——— wuchernd war ſie wie ein üppiges Unkraut emporgeſchoſ⸗ ſen, das die gute Saat der Seelen bedrängte und beſchattete. Von Geſchlecht zu Geſchlecht hatte ſie ſich mächtiger entfaltet und ließ ſich durch nichts und niemand mit den Wurzeln ausreißen. Die Angehörigen der einen Familie verfolgten das Tun und 1 en der anderen aus verdunkeltem Herzen mit ſcheelem Blick. Manchmal hatte Heinrich Behrend Grund⸗ ſtedts Meta zwar mit ſonderbarer Bewegung nachgeblickt, wenn ſie ſtark, jung und ſchwin⸗ dorf.ch genden Ganges durch das Dorf ſchritt, aber zu einer Begegnung, gar zu einer Ausſprache vor ſo vielen mißtrauiſchen Augen wäre es gewiß nicht zwiſchen ihnen gekommen. Da wollte es der Zufall, der aber im Leben der Menſchen — oft nur der Diener des allmächtigen Schick⸗ als iſt, daß ſie ſich in der Hauptſtvaße der klei⸗ nen Kreisſtadt trafen, wo Meta Beſorgungen erledigt und Heinrich Kartoffeln verkauft hatte. Er bot ihr an, ſie auf ſeinem Wagen zurück⸗ zufahren, und ſie zierte ſich nicht lange. Auch ſie hatte ſchon mehr als einmal hinter den Gar⸗ dinen ihres Hauſes geſtanden und den ſchlanken blonden Burſchen wohlgefällig mit den Blicken verfolgt. Unterwegs auf der einſamen Heidechauſſee, auf dem Vorderſitz des gleichmäßig dahin⸗ polternden Wagens ſo nahe beieinander, hatten ſie geſprochen, wie es ihnen um das Herz war. Von alten——2 und den traurigen Verhält⸗ niſſen auf ihren Höfen. Von der Grauſamkeit des Geſchicks, das ſie zu Widerſachern machte ohne ihren Willen. Dann hatte Heinrich Meta aus ſeinen treuen blauen Augen lange ange⸗ ſehen und geſagt:„Warum müſf en wir für un⸗ Gtern büßen? Was haben wir beide uns getan?“ „Sie wandte ſich ab, und nur eine Blutwelle über das ganze Geſicht gab ihm Antwort. Die weitere Heimfahrt verlief faſt ſchweigend wiſchen ihnen. Vor dem Dorf ſetzte Heinrich das Mädchen ab, damit die Eltern nicht vorzei⸗ tig Verdacht ſchöpften. Sie wußten es ſeit je⸗ nem Tag ohne viele Worte, daß ſie von nun an zueinander gehörten und dazu beſtimmt waren, zwiſchen ihren lange genug verfeindet geweſe⸗ nen Familien den Frieden herzuſtellen. Seit ihrer gemeinſamen Heimfahrt verſtan⸗ den ſie es, ſich hin und wieder zu ſehen und ein paar Minuten miteinander zu ſprechen. Langſam begannen ſie in ihren Familien die Herzen für das Feſt der Verſöhnung aufzu⸗ ſchließen. Es war nicht leicht, gewiß nicht! Haß⸗ und Wutausbrüche gab es zuerſt auf bei⸗ den Höfen, dann Einwände wirtſchaftlicher Art, dann wurden beide, als man mit ihrer äußer⸗ ſten Entſchloſſenheit zu rechnen anfing, Wochen und Monate hingehalten, man machte Aus⸗ flüchte, man gab keine offenen, eindeutigen Er⸗ klärungen. Doch ſchließlich bequemte ſich ſt Metas Vater zu einem Zugeſtändnis, als ſie drohte, öffentliche Schande über den Hof zu bringen, und antwortete Heinrichs Vater nicht mehr mit ſeinem bellenden Jähzorn, und ſeine Einwände verſtummten, wenn der Sohn ihm vorhielt, daß die Feindſchaft zwiſchen den bei⸗ den Familien nichts weiter als Dummheit und Schlechtigkeit, und daß ſie ein Hohn auf alle 315 Bemühungen im neuen Reich waren. Auf das neue Reich aber ließen weder die Behrends noch die Grundſtedts eiwas kommen. Sie ver⸗ dankten ihm, daß ſie noch im Beſitz ihrer Höfe waren; das wußten ſie ganz genau und hatten es auch keineswegs wie andere leichtfertige und oberflächliche Menſchen bereits vergeſſen. „In Gottes Namen denn!“ ſagte Heinrichs meameaamamaamammaasanmsaanamm Bauernspruch Nun v/ord zur Schever eingebrocht das lezte Korn im Abendfot, drum werde, eh ihr eßt zur Nacht, des olten Jahres ernst gedacht. ponn sitzet hin und brecht das Brofl der Boden gob, ihm spendet Donk, die Wolke segnete, der Wind. bie Sonne rieb die Aehten blonk; nun glanzt der Brotloib braun im Schronł, lockt Bver. Kind und Ingesind. Nehmt hin das Brot, doch eh ihf eſot, denkt noch der Möhscl, die uns boand. Wier sich gof andre nor verläßt, dem gibt Gott nie ein Erntefesfl Nun schließt ums Brot die schwere Hand. Wolftom Brockmeiet. geſchmückten Behrendſchen Hofes und paßte Vater am Ende einer langen Auseinander⸗ ſetzung. „Du mußt es ja wiſſen, was du tuſt. Es geht um dein Glück“, ſagten Metas Eltern, als ſie ihnen ſtandhaft erklärte, ſie würde lieber vom Hof laufen als auf Heinrich verzichten. Zwei Tage lang hallte das Heidedorf von Lärm und Fröhlichkeit wider. Kaum jemals hatte eine Hochzeit ſo viele Feſtteilnehmer ge⸗ ſehen. Die entfernteſten Verwandten der bei⸗ den Familien waren geladen, und alle ſchienen begriffen zu haben, daß ſie mehr bedeutete, als wenn irgendein Mann ingendeine Frau für ſich ewann. Dieſe Hochzeit löſchte hundertfache chuld aus und machte das Unrecht, das ganze Geſchlechter ſich zugefügt hatten, wieder gut. Keinen der alten Hochzeitsgebräuche ließen Heinrich und Meta unbeachtet, und manche ver⸗ geſſene Sitte brachten ſie dem Dorf wieder in Erinnerung, da ſie als Kinder des neuen Deutſchlands, das das Bauerntum mit ſeinen alten Sitten wieder zu Ehren gebracht hatte, ihm dafür dankbar ſein wollten. Am Tage vor der Hochzeit fuhr auf dem Grundſtediſchen Hof der„Kiſtenwagen“ vor, der die Ausſteuer der Braut auf den Hof des Bräu⸗ tigams befördern ſollte. Meta ſetzte ſich auf den Vorderſitz des Wagens, von dem ſie„Bratſchen“ — getrocknetes Obſt unter die Kinder und Er⸗ wachſenen warf, die„Snäuren“ über die Dorf⸗ ſtraße gezogen hatten und den Brautwagen nicht durchlaſſen wollten. Die Altmagd ſtand an der Toreinfahrt des mit Fahnen und Girlanden ge⸗ nau auf, ob die Braut vor dem Betreten des Hauſes ein in ein Leinentuch eingenähtes Geld⸗ ſtück fortwarf, was bedeuten ſollte, daß ſie das „Unglück wegſchmiß“. Doch was war der Vorabend mit allem Glanz und aller Freude gegen den eigentlichen Hoch⸗ zeitstag! Mit Blumen und bunten Bändern waren die Pferde und der Wagen geſchmückt, auf dem Heinrich und Meta zum Sippenamt fuhren. Als ſie als Eheleute zurückkehrten, ſtand der Altknecht vor dem Hoftor und brachte ihnen einen Trunk dar. Zuerſt mußte Heinrich das Glas bis auf einen kleinen Reſt austrinken; dann reichte er es Meta, die es ganz leerte und dann über den Kopf nach rückwärts warf. Als es in tauſend Scherben zerbrach, nickten Alt⸗ knecht und Altmagd ſich verſtohlen zu, denn wenn das Glas zerbrach, ſo bedeutete es nach der alten Bauernweisheit Glück in der Ehe. Das Schönſte aber was Heinrich und Meta in dieſen unruhevollen ſeeligen Tagen erxlebten, war es, als ſie ganz allein an den Keſſelhaken im Flett des alten Hofes traten. Die geieilte Zunqe/ Sie war nur eine Blindſchleiche, aber Bal⸗ duin, der Dackel, war ihr dennoch nicht ge⸗ wogen, weil ſie ihm immer die Zunge heraus⸗ ſtreckte, ſo oft er ihr begegnete. Sie ging in einer ſo unmanierlichen Art mit ihrer Zunge um. Und außerdem war das überhaupt keine Zunge, ſondern ein ſchmutziger, ausgefranſter Strich! „Was ſoll denn das heißen, Sie reißen im⸗ mer das Maul auf, wenn Sie mich ſehen!“ fragte er ſie eines Morgens an der Waldſchneiſe. Balduin war bekanntermaßen grob. Gegen ſeinen Herrn, gegen deſſen ſämtliche Bekannten und gegen Leute, die ihn noch ſonſt mißachteten. Oder ihm gar die Zunge wieſen! Immer befand er ſich in gereizter Stimmung und trug deshalb auch zwei tiefe Falten in der Stirn. Er mußte ſo oft darüber nachdenken, warum er ein Dackel geworden ſei; viel lieber wäre er als Schlum⸗ merrolle zur Welt gekommen, ohne Beine, die ja nur ſtörend wirken und zum Laufen verleiten. Andere ziehen Wenn man jetzt durch die Straßen geht, ſo begegnet man oft großen, ſchweren, ächzenden Ungetüm mit einem rieſengroßen Rachen. Sie verſchlucken in ungeheuren Mengen gemeinhin iemlich unverdauliche Nahrung: Schränke, iſche, Betten, ganze Küchen⸗ und Zimmerein⸗ richtungen. Sie ſcheinen ſich jedoch an derlei Dingen den Magen nicht zu verderben, denn nach mehr oder weniger großen Strecken ſpeien ſie ihre Nahrung wohlbehalten wieder aus, Das iſt dann immer ein ganz beſonderer Tag für die liebe Nachbarſchaft, wenn ſo ein gerſchoft vor einem Fgene hält. Die Zuſchauer chaft bei einer ſolchen„Verladerei“ teilt ſich meiſtens in wei Gruppen; die einfach Neugierigen bleiben und' beſtaunen wieder einmal die Ge⸗ ſchicklichkeit der Packer, ſehen wie eine ganze Einrichtung faſt ſpurlos im Dunkel verſchwin⸗ det, die doch ſonſt im Zimmer ſicher groß wirkt. — Ja, es iſt ſeltſam wie eigentümlich die Mö⸗ bel auf der Straße wirken. Man ſieht wieder einmal wieviel das„Milien“ ausmacht. Im reinen Tageslicht und Straßenſtaub machen ſie einen zumindeſt hilfloſen und jeder Wirkſam⸗ keit baren Eindruck. Ein ſchwerer Bücherſchrank und eine Couch ſtehen auf der Straße. Der Schrank hat vor lau⸗ ter Schrecken über das beſchwerliche Treppen⸗ ehen und das ſeltſam nackte Daſein etwas von —.— ſtrahlenden Friſche und Selbſtgefälligkeit verloren. Er war doch im Zimmer immer ſo ſchön? Neulich waren ſogar Baurats da und aben immer wieder ſeine vornehme Linien⸗ ee und ſeinen„Ton“ gelobt! Und jetzt? Wenn er ſo an ſich hinunterblinzelt——— follte er ſich getäuſcht haben? Sollte ſein bis⸗ 2772. 9 7— 75, — 2— ————————————— ——— N F W F 1 V do 8 W 10855 225. 8 50 4 n LST LEER 42** 9 2 S 5 2—— 9—— .2— 8 1 W 20 5 „ e 4 ,., 4—— e.——— 8 * 2——— ,, ., 7 ., —— 4—*7 5 em,, 22 2* ——. e, ,, 775 87 ,. ——— —— 32 11 e,. —— ....—.——.————,* ——. —— — 7 e, ..—— 115 2 7 5————— 33 —+ 773———2+ 3 03 6 m— Fe, W S W W — N Hier ſtünden ſie als ein kleiner, winziger Teil des gewaltigen Lebens, ſagte Heinrich zu Meta mit ungeſchickten, aber innigen Worten, in ihrem entlegenen und verlaſſenen Dorf ohne Bedeutung und faſt ein Nichts. Aber ſtark wür⸗ den ſie als Glieder in der ewigen Folge der Geſchlechter! Was ihre Voreltern einſt ſchlecht gemacht hatten, das ſollte ihnen beſſer gelingen! Woran ſie ſcheiterten, das wollten ſie vermeiden! Was jenen als Aufgabe geſtellt worden war und worin ſie verſagten, das wollten ſie voll⸗ bringen! Sie beide, die ſo jung und ſo wiſſend waren, die Kinder ſo ſtarker und zu ihrem Schaden miteinander verfeindeter Geſchlechter! Blindſchleichen ſind friedliche Naturen. „Ich ſage es Ihnen offen, Herr Balduin, ich muß allerdings jedesmal den Mund öffnen, ſo oft ich Sie ſehe. Ich wollte es Ihnen ſchon im⸗ mer ſagen, daß ich Sie beneide. Und die Zunge ſtrecke ich Ihnen gewiß nicht heraus, um Sie zu kränken. Nein. Ich beneide Sie nur eben!“ Balduin warf die Ohren zurück, Er tat das, was man„ſtutzig werden“ nennt. Daß er be⸗ neidet wurde, war ihm ſehr neu. Aber es tat ihm auch ſehr wohl. „Weil ich ein Halsband trage, beneiden Sie mich deshalb?“ fragte er beſänftigt. „Nein, weil Sie ſo ſchnell laufen können. Sie haben entzückend bewegliche Beine. Ich aber muß ohne ſolche auskommen. Unſereins ſchleppt ſich nur ſo durchs Leben, Sie fliegen hindurch. 3 iſt der Unterſchied. Und die Urſache meines eides.“ „Sie haben ganz recht, Verehrteſte. Wir flie⸗ Um von Norgo Winck . Daſein Trug geweſen ſein? Er ſchaut ragend die Couch an. Na, deren Ueberzug hatte „oben“ auch beſſer ausgeſehen als hier,——— es ſcheint an der Beleuchtung zu liegen.— Starke Männerfäuſte nehmen plötzlich den Bü⸗ cherſchrank aus ſeinen Grübeleien und tragen ihn in das rettende Dunkel des Ungetümes hinein. Aber nicht minder ſtark als die Vorübergehen⸗ den iſt die Anziehungskraft einer ſolchen Möbel⸗ wanderung auf die Nachbarſchaft. rau Im⸗ merda liegt ſchon faſt den ganzen Nachmittag im Fenſter, ihr darf nichts entgehen.„Da ſchau mal, jetzt kommts Schlafzimmer“, ruft ſie ihrer Freundin zu,„ſchau mal ſchnell!———“ „Och— die Betten ſind gar nicht ſo modern wie die Schulz'n immer getan hat,——— da ſind meine grad ſo ſchön!———“„Und über⸗ haupt hat man gar keine Waſchtiſche mehr— —— zu mir hat ſie immer geſagt, ſie hätte nur fließendes Waſſer,——— da kann man ſehen! ——— aber ich hab's ja gleich nicht geglaubt!“ „Ob das das„gute Zimmer“ iſt?“ „Hm— hm—, die Möbel ſind gar nicht ſo wert⸗ voll———. Die hätten ihr Geld beſſer auch in was anderes geſteckt, als immer nur Möbel zu kaufen!“„Na ja, ich würde ſo was nicht tun!“ Indeſſen ziehen die alſo mit ſchmückenden Beiworten verſehenen Möbelſtücke ſchweigend ihres kurzen Weges dahin. Schließlich iſt der Bauch des Ungetümes geſpickt voll, das große Maul klappt zu und ſchwerfällig bewegt es ſich fort. Seufzend werden in der Umgegend die geſchloſſen. Einige höchſtinterſſante, ein⸗ licksreiche Stunden ſind vorbei. Es hat doch immer noch Reize, wenn„andere“ umziehen. „Glaubſt du dies wie ich?“ fragte Heinrich ſeine junge Frau. „Ich glaube, daß ſich in uns die beiden Ge⸗ ſchlechterreihen zuſammenfügen, die als Feinde dem ganzen Volk ſchaden, aber als Freunde das ganze Volk einiger und ſtärker machen“, antwortete ſie feſt und ohne Zögern. Wortlos ſtanden ſie noch eine Zeichen des häuslichen Glücks und der ehelichen Treue, dem 3 aken, der von dem eichenen Deckbalken tief in das Flett hinabhing. Dann ſetzte im feſtlich geſchmückten Saal dez „Kruges“ die Muſik mit einem luſtigen Tuſch ein, und man kam, das junge Paar zu ſeinen Gäſten zu geleiten. Eine Tierqesciichife von Ofto Paust gen durchs Leben“, beſtätigte Balduin beſünſ⸗ tigter. Er ſchaute auf ſeine Beine hinunter, die ihm plötzlich außerordentlich vornehm und durchaus nicht mehr überflüſſig vorkamen. Die Blindſchleiche ſtreckte die Zunge heraus. Und Balduin ſtieß ſich nicht mehr daran. „Sind Sie denn ſehr unglücklich, der Beine entraten zu müſſen?“ fragte er ſanft. „Mehr noch ſchmerzt mich mein Name. Er iſt eine Lüge— und ich bin doch ſo grundehrlich. Ich ſchleiche doch weder, noch bin ich blind. Ich gleite und ſehe. Sonſt wüßte ich ja gar nicht, daß Sie fliegen und ſechs Beine haben.“ „Vier“, verbeſſerte Balduin freundlich. „Und einen wunderſchönen Schwanz haben Sie auch“, trauerte die Blindſchleiche. „Warum habe ich keinen Schwanz?“ ßie ſtreckte die Zunge heraus, und Balduin war förmlich erſchüttert. Ein Schwanz fehlte dem armen Weſen ja auch, wenn man nicht von der Behauptung ausging, daß es überhaupt nur aus Schwanz beſtand. Irgendeinen Troſt mußte er für die Blind⸗ ſchleiche finden. Und ſo griff er darnach, woran er ſich bisher am meiſten geſtoßen hatte:„Ver⸗ geſſen Sie, mein Fräulein, aber auch Ihre Vor⸗ züge nicht. Denken Sie an die wunderbar ſchwarze Zunge, die Sie beſitzen! Und an die Eleganz, den Schick, mit denen Sie dieſe ge⸗ brauchen können. Erinnern Sie ſich eines Tie⸗ res im Walde, ſo lang und tief dieſer iſt, das über eine Koſtbarkeit verfügt, die Ihrer Zunge gliche?“ Die Blindſchleiche zwang ſich, zu verneinen. Aus Höflichkeit wohl oder aus Schwäche. Es tat ſo wohl, von den wenigen Extremitäten, die man beſaß, Lobendes zu hören! Der Dackel Balduin hatte ſich ins Gras ge⸗ ſetzt und wartete in freundlicher Wißbegier, biz die Blindſchleiche wieder die Zunge vorſtreckte. Er glaubte nun ſelber daran, ſchmutziger Strich ſei, ſondern eine richtig; gehende und echt gefärbte Zunge. Er liebte dieſe Zunge plötzlich, wie er die ganze, kleine unſchuldige Blindſchleiche mit einem Male richtig gern hatte. Vielleicht beneidete die Blindſchleiche aber Balduin gar nicht? Ja, vielleicht war ſie nut weiſer als der Grobian, deſſen im Grunde gu⸗ daß dieſe kein eile vor dem tes Herz ſie veranlaßte, ihm eine Schmeichelei zu ſagen, mit der ſie ſeine ganze Liebe gewannz Mit wenigen Worten löſchte ſo die Wehrloſe einen ihr drohenden, auf falſchen Vorausſetzun gen aufgebauten Haß. Sie glitt darüber hinweg, ſich töricht ſtellend. O, wie groß war das von der kleinen Blind⸗ ſchleiche mit der ſchwarzen, geteilten Zunge. * „Hakenk —ſK— Das Die ſtill Welt um de wohin auch! Deutſchland gere Dauer gehauſt und dunklen Wäl Herzkraft ver burger Wald Jahre des falen in ihre ſchen Geiſtes Widerſtand Sachſen um tums willen berg mit Rur deutſchen Se denes Glaub Doch vom zu einer der wunderſamer hin, denen di Waldgebirg Hameln. Eri volldùn franz Hé Aucl. a „Hakenkreuzbanner“ Sonntag, 3. Oktober 1937 Die ſtill Schönheit an Schönheit fügende Welt um den Bückeberg durchwandern, heißt: wohin auch immer dein Fuß dich führt, ewiges dDeutſchland erleben. Niemals haben für län⸗ gere Dauer im Weſergebiet andere Menſchen gehauſt und geherrſcht als Deutſche; in dieſen 4 dunklen Wäldern und hellen Tälern iſt deutſche Herzkraft verſammelt; ſeit der Schlacht am Teuto⸗ burger Wald hat hier, wenn wir die wenigen Jahre des napoleoniſchen Königreiches Weſt⸗ falen in ihrer ſchmählichen Erniedrigung deut⸗ ſchen Geiſtes vergeſſen, jeder Feind härteſten A ES Widerſtand gefunden. Hier wehrten ſich die WIICTER SBachſen um ihres ſteifnackig ſtolzen Germanen⸗ WELDER tums willen— noch verkündet der nahe Köter⸗ berg mit Runen und Eichenraunen ihr in jeder deutſchen Seele unauslöſchliche Sage gewor⸗ denes Glaubenstum. Doch vom Bückeberg ſchweift unſer Blick zu einer der wenigen, darum vielleicht gerade wunderſam mittelalterbunt gebliebenen Städte hin, denen die ſich kraftvoll das Flußbett durchs Waldgebirg grabende Weſer Raum läßt: nach Hameln. Ernſt und edel iſt ihr Stadtgefüge. Dos Weserland um den Buceberq Das frühgotiſche Münſter kündet mit feinen himmelſtrebenden Linien deutſches Chriſtus⸗ gefühl; am Rattenfängerhaus geht die aben⸗ teuerlich⸗ſchauderſchönſte Kinderſage um, und in den jahrhundertverklungenen Winkeln am „Hochzeitshaus“ und am„Bäckertor“ ſpukt der Geiſt des Lügenbarons von Münchhauſen, der ein wenig ſeitab vor den Toren im nahen Bo⸗ denwerder zu Hauſe war. Ich ſtieg weiterwandernd, zu Füßen das ewige Weſertalwunder des Einſchmiegens gie⸗ belbunter, fachwerkſchöner Städte und Dörfer mit ihren Feldern und Wieſen in das ſchmale Hanggewoge,— immer weiter zum Ebernacken, und von ſeinem Gipfel hatte ich an einem ſanft und klar leuchtenden Herbſtmorgen einen Rundblick vom Brocken bis zu den Höhen von Kaſſel. Am Hermannsdenkmal mahnen auf Armins Schwert die Worte:„Deutſche Einigkeit meine Stärke, meine Stärke Deutſchlands Macht!“ Dort träumt waldhangumhegt Pyrmont, das zu ſeinen Badegäſten den großen Friedrich, die Königin Luiſe, Goethe zählte, Wilhelm von Humboldt, der das talaufwärts gelegene Han⸗ növerſch⸗Münden mit ſeinem Dr. Eiſenbart ſchönheitstrunken über alles pries; und ſogar der Zar Peter der Große wollte ſich hier ge— ſund machen.— Wenigen Wanderern gleich mir begegne ich. Es iſt noch deutſches Dornröschenland— kaum recht entdeckt, ſobald es in die Nebentäler geht, Eine Dampferfahrt von Münden bis Höxter allenfalls— durchſauſen im Kraftwagen— doch nur Einſame und manchmal ſingende Ju⸗ gend in fröhlicher Schar ziehen zu den ſtillen alten Götterbergen des Weſerberglandes hin⸗ auf, ſchreiten im abſeitigen Carlshafen zu Tal und raſten im Zauber von„Dreizehnlinden“ Ihr Dörfer im Grund, hüten eure Dächer wieder wie in Urvorzeiten einen eng verſippten Bund der Treue bis in den Tod? Einſtmals trieb ein Hirt das Vieh aller auf die gemein⸗ ſame Weide, von Mund zu Mund wuchſen Lie⸗ der und Mären namenlos am Feierabend in die Sternenſtille empor.—— Jeder dichtete etwas dazu, wenn ihn die Gnade des ſeelen⸗ feſtlichen Augenblicks überkam. Geldgier und Ichſucht waren verfemt. Bauern nanntet ihr euch in der Urväter⸗ ſprache, nicht Landwirte oder Gutsbeſitzer. Ihr —— bautet. Zuerſt euer Anweſen. Dann den Wall. Und dort, wo eure Gräber waren, hautet ihr auferſtehungsgläubig Gottes Haus. Immer aber von Geſchlecht zu Geſchlecht bautet ihr auch an der Veredelung eurer Seele. Die verwurzelt war in eurer Landſchaft wie ein Baum in Gottes Natur. Warum ſeid auch ihr verwandelt? fragt der Vorüberwandernde. von euch nach den großen Städten? Siehe, Bauer, ich flieh dieſe Stadt und ſuche Labſal in der von den Haſt⸗Händen der Zeit noch un⸗ berührten Landſchaft. Glaube wieder an dich und deine Erde. Nicht engherzig, ſondern o gütig allen Wundern aufgetan wie du ſie in Feld und Wald zu jeder Stunde deines mühe⸗ ſeligen Tagewerkes erlebſt. Wir Wandrer aber ſind Wurzelſucher. Das deutſche Herz, wund geſchlagen von Feinden ringsum wie ſeit Jahrhunderten nicht, braucht eine Heimat, in deren Boden es blutfeſt ver⸗ rankt. Städte, der ſtillen Flüſſe und einſamen Wald⸗ berge— ſondern auch die Heimat in den See⸗ len der Mitmenſchen, die mit dem Land ver⸗ wachſen, das ſie mit unveräußerlicher Freude Heimat nennen. Alfred Hein. ragte Heinrich die beiden Ge⸗ Bleil heimæœttren- trinl die als Feinde als Freunde ärker machen ern. eile vor dem d der ehelichen dem eichenen abhing. 3 ckten Saal dez luſtigen Tuſch Paar zu ſeinen seit 7875 nese 5 4 zalduin beſänf⸗ e hinunter, die vornehm und vorkamen. Zunge heraus. r daran. 4 lich, der Beine anft. n Name. Er iſt ſo grundehrlich. n ich blind. Bauer fällt die große und wichtige Aufgobe 20, die Nahrungsfreiheit des deot- schen Volkes von eigener Scholle Mit Handarbeit und unzulänglichen Hilfsmitteln ist Dem sicherzustellen. Das„fiakenkreuzbanner“ befichtet àusführlich uber die Feier- lichleiten àuf dem Bùucłkeberę und in unserem Heimætland das Warum ſchielen manche Nicht nur aber die Heimat der alten 8 ch ja gar nicht, e haben.“ eundlich. für die Blin darnach, wora zen hatte:„ auch Ihre Vor⸗ die wunderbar n! Und an die n Sie dieſe ge⸗ ſich eines Tie⸗ f dieſer iſt, das ie Ihrer Zunge Schwäche. E xtremitäten, di h ins Gras 153 Wißbegier, bis unge vorſtreckte. daß dieſe kein n eine richtig⸗ ge. lich, wie er di indſchleiche mit cht war ſie im Grunde ſo die Wehrlofe 'n Vorausſetz darüber hin franz Haniel& Cie..... Das ist HUNMINAI der sofort gebrẽuchsfertige Humus- volldünger für den Ew/erbsgärtner, Kleingärtner und Siedler. Auskunft erteilt: NHannheim, E 7 werden die Gelegenheits- anzeigen im HE besonders beachtet — notwendige„Mehr und Besser“ ober nicht zau erreichen. Der B̃œuer braucht die Maschine, die ihm die Arbeit ver- einfacht, erleichtert und beschleunigt und ihn instand setzt, weit höhere Roherträge z20 erzevugen. Für seine schwere Arbeit ist das Beste ober gerade gof genog. Abf dieser kEr- kenntnis beroht die öberous große Sorgfalt, die LANZ, Deutschlands und Europos grõßte und führende londmo- schinenfabrik, der Entwicklung, dem Bab und dem Einsqtz seiner kErzeug- nisse zuwendet. Dorqvuf wiederum be- roht die Wertschätzung des zu einem Oualitätsbegfiff gev/ordenen Namen 2 200 Jaliee Eichbaum-Edel-Bier iemeee reeer eeekeeerbenbvt „Hakenkreuzbanner“ fik-Briefkaſten Sonntag, 3. Oktober 1937 Fragen und Antworien „Radio“. Sie können Ihren Kopfhörer ohne weiteres an den Saba⸗Apparat anſchließen, wie überhaupt alle Kopfhörer für alle Typen von Empfangsgeräten zu ver⸗ wenden ſind. „Freie Künſtler“. Es wurde eine ſogenannte Pen⸗ ſions⸗ und Unterſtützungskaſſe geſchaffen, von der auch freie Künſtler unterſtützt werden können. Die Reichs⸗ theaterkammer, Berlin W. 62, Keithſtraße 11, wird Ihnen darüber nähere Auskunft geben, für welche Künſtler eine Unterſtützung gewährt werden kann. M. S. Die Invalidenverſicherung erſtattet bei Heirat die Beiträge oder Teilbeträge davon nicht zurück. Lilo H. Handgewebte Teppiche, die teilweiſe aus alten Stoffſtücken hergeſtellt werden, iſt ausſchließlich Heim⸗ arbeit im Allgäu. Fabriken oder Werkſtätten, die ſolche Teppiche herſtellen, dürfte es in unſerer Gegend nicht geben, wie uns auf verſchiedene Umfragen mitge⸗ teilt wurde. Schule. Eine Schülerin, die fünf Jahre Voltsſchule und drei Jahre Realſchule beſucht hat, kann in die Höhere Handelsſchule eintreten. Ein Mädchen, das acht Fahre Volksſchule und zwei Jahre Höhere Handels⸗ ſchule beſucht hat, erhält die mittlere Reife, Ob die mittlere Reife einer Höheren Handelsſchule vorteilhafter iſt gegenüber der mittleren Reife einer Realſchule, richtet ſich danach, welchen Beruf ein Mädchen er⸗ greifen will. Ergreift ein Mädchen den kaufmänniſchen Beruf, ſo iſt der Beſuch der Höheren Handelsſchule vorzuziehen, da ſie dann vom Pflichtbeſuch der Handelsſchule entbunden iſt, was beim Beſuch einer Realſchule nicht möglich iſt. Ueber alle Einzelheiten können Sie auf dem Stadtſchulamt genaue Auskunft erhalten. W. H. in P. Die Auslandsorganiſation der NSDApP, Berlin W. 35, Tiergarten⸗ ſtraße 4a, unterhält eine Suchabteilung und wird vielleicht in der Lage ſein, die Anſchrift Ihres Sohnes in Kanada zu ermitteln. Fügen Sie Ihrer Anfrage Rückporto bei. Wir glauben nicht, daß Ihnen Koſten dabei entſtehen. E. St. Wenden Sie ſich an die Heeresſtandortver⸗ waltung in Mannheim, L8, 8. P. J. Wenn einem Arbeitsloſen die Rundfunkgebüh⸗ ren erlaſſen werden, ſo ſpielt es dabei keine Rolle, ob er einen teuren oder billigen Rundfunkapparat beſitzt. — Zur zweiten Frage: Es iſt ſo, daß der Beſteller des Wagens die Fahrt bezahlen muß, falls derjenige, der transportiert wurde, nicht bezahlen kann. M. St. Wenn im Lebensverſicherungsvertrag feſtge⸗ legt iſt, daß Ihr Bruder nach Ableben Ihres zweiten Bruders allein in den Genuß der Verſicherungsſumme kommen ſoll, dann haben andere Angehörige keinen An⸗ ſpruch auf einen Teilbetrag. W. S. M. SA⸗Obergruppenführer Brückner iſt am 11. Dezember 1884 in Baden⸗Baden geboren, beſuchte ouch dort die Schule und ſtudierte an den Univerſitäten Straßburg, Heidelberg, Freiburg und München. Seine Adreſſe lautet: Berlin W. 8, Reichskanzlei.— Ihre übrigen Fragen können wir leider nicht beantworten. A. Th. in H. Wenn Ihnen das Geld von dem Ueber⸗ bringer nicht ausgehändigt wurde, das Ihre Söhne dem Betreffenden mitgegeben haben und alle Bitten erfolglos waren, empfehlen wir Ihnen, bei dem zu⸗ ſtändigen Gericht Anzeige wegen Unterſchlagung zu er⸗ ſtatten. A. M. 414. Der, Tierſchutzverein Mannheim, Ge⸗ ſchäftsſtelle T 2, 14, wird Ihnen vielleicht ſagen kön⸗ nen, wo Sie einen Hund gratis erhalten können.— Ein Mann, der heiraten will, muß entweder über 21 Jahre alt oder für volljährig erklärt ſein. Mädchen ſind heiratsfähig im Alter von 16 Jahren, jedoch kann eine frühere Heirat unter beſonderen Umſtänden vom Vormundſchaftsgericht erteilt werden. Ein Mädchen, das unter 21 Jahren heiraten will, muß die Zuſtim⸗ mung des geſetzlichen Vertreters haben. Uneheliche Kinder können unter 21 Jahren nur mit Zuſtimmung der Mutter heiraten.— Wir empfehlen Ihnen, mit Ihrem Sohn di⸗ Berufslaufbahnberatung der DAß in Das kigentum, reclitlicl. geselen volksfremdes Eigentumsprinzip muß gebrochen werden/ Beſitz verpflichtet In den Geſetzesbeſtimmungen über Eigentum und Enteignung ſpiegeln ſich die Auffaſſungen jeder Zeit über das Verhältnis von Staat und Einzelperſon, von Staat und Volt ganz klar wider. Solange nach der liberaliſtiſch⸗marxiſtiſchen Staatsauffaſſung die Macht des Staates der unter allen Umſtänden zu ſchützenden Freiheitsſphäre des Bürgers als etwas Gegenſätzliches und Feindliches gegenübergeſtellt wird, mußten ſich die Bedürfniſſe der im Staat lebenden Gemeinſchaft und das Schutzbedürfnis des einzelnen ebenſalls feindlich begegnen. So entwickelte ſich das Enteignungsrecht bis 1933 immer ſtärker unter Hintanſetzung der Belange des Volkes nach der Richtung des Schutzes der Einzel⸗ perſönlichkeit; jedes auch nur entfernt als Enteignung anzuſprechende Handeln des Staates löſte die Frage der Entſchädigung aus. Nach der Vorſtellung des 19. Jahrhunderts beſteht ein Gegenſatz zwiſchen Staat und Einzelperſon. Der einzelne iſt grundſätzlich freier Herr über ſein Eigen⸗ tum, er kann, ſoweit nicht Geſetze oder Rechte Dritter entgegenſtehen, frei und ungehindert über ſein Eigen⸗ tum verfügen, kann damit verfahren, wie es ihm be⸗ liebt. Auch dem Staat gegenüber kann der Bürger grundſätzlich mit ſeinem Eigentum nach ſeinem Be⸗ lieben ſchalten und walten. Allerdings gab es auch damals die Möglichkeit, daß der Staat in das private Eigentum eingriff, wenn Gründe des Gemein⸗- oder öffentlichen Wohls dies ver⸗ langten. Das Vorliegen eines öffentlichen Intereſſes allein genügte aber noch nicht, um eine Ent⸗ eignung zu rechtfertigen. Hierzu mußte vielmehr als weitere Vorausſetzung ein formelles Geſetz hinzutreten, das für alle Fälle die Möglichkeiten des Zugriffs von vornherein feſtlegte. Weſentlich für das ganze Enteig⸗ nungsverfahren war die vollſtändige Entſchädi⸗ gung des Enteigneten. Da Grund und Boden als Kapitalwert angeſehen wurden, konnte die Entſchädi⸗ gung auch immer nur in Geld beſtehen. Der Boden⸗ wert beſtand nicht darin, daß er Ernährungsgrundlage und Blutsquelle des ganzen Volkes iſt, er wurde dem Geldkapital gleichgeſetzt. Es war daher weſentlich für das damalige Verfahren, daß gegen die Feſtſetzung einer Entſchädigung ein bürgerliches Gericht angerufen werden konnte, dieſe Anruſung der Gerichte ſollte vor einer Willkür des Staates ſchützen. Die Zeit nach 1918 bis zur nattonalſozialiſtiſchen Machtergreifung brachte nicht nur eine Auflockerung, ſondern eigentlich eine völlige Auflöſung des Enteig⸗ nungsbegriffs. Nach Artikel 153 der Weimarer Verſaſ⸗ ſung war, ſoweit nicht ein Reichsgeſetz ausdrücklich etwas anderes verlangte, beſtimmt, daß eine Enteig⸗ nung nur zum Wohle der Allgemeinheit, auf geſetzlicher Grundlage und gegen angemeſſene Entſchädigung, für die immer die Anrufung der Gerichte offen ſtand, vor⸗ genommen werden kann. Dieſe Faſſung iſt unbeſtimmt, da der Begriff des Eigentums nicht geklärt iſt Infolge dieſer Ungeklärtheit verſchoben ſich die Grundlagen des bisherigen Enteignungsſyſtems völlig. Wenn bis dahin als Eigentum das Grundeigentum und die grundſtücks⸗ gleichen Rechte verſtanden wurden, faßte man nunmehr alle ſubjektiven Privatrechte einſchließlich der Forde⸗ rungen, ja ſogar ausſichtsreiche Gewinnchancen als Eigentum auf. Schon die Entziehung irgendeiner Mög⸗ lichkeit, ja die bloße Beeinträchtigung einer ſolchen Möglichkeit durch den Geſetzgeber wurde als Enteig⸗ nung angeſprochen. So konnte jedes aus den Notwen⸗ digkeiten der Gemeinſchaft entſtandene Geſetz— z. B. Wohnungsbeſchlagnahme, Baubeſchränkungen— als Enteignungsmaßnahme betrachtet und als unwirkſam erklärt werden, falls es keine Entſchädigungsgarantie vorſah. So wurde beiſpielsweiſe ſchon die Eintragung eines Grundſtücks in die Denkmalsliſte als Enteignung deshalb charakteriſiert, obwohl der Eigentümer im In⸗ tereſſe der Allgemeinheit nur in beſtimmter Richtung beſchränkt wurde, weil ihm das Recht entzogen wäre, mit einer für die Gemeinſchaft wichtigen Sache völlig nach Belieben zu verfahren. Es iſt uns heute unverſtändlich, daß man damals jemanden gerichtlich freiſprach, der in ſeinem Eigentum befindliche Nahrungsmittel in Brand ſteckte, weil nach § 308 des Strafgeſetzbuches nur beſtraft wird, wer vor⸗ ſätzlich Vorräte von landwirtſchaftlichen Erzeugniſſen in Brand ſetzt, die fremdes Eigentum ſind. Er konnte nach damaliger Auffaſſung mit ſeinem Eigentum ſchal⸗ ten, wie er wollte, auch wenn dadurch ein wichtiges Volksnahrungsmittel vernichtet und die Gemeinſchaft geſchädigt wurde. Mit ſolchen Anſchauungen mußte der Nationalſozia⸗ lismus brechen, denn Eigentum verpflichtet gegenüber der Allgemeinheit. Der einzelne hat in jeder Beziehung auch bezüglich ſeines Eigentums eine Haltung einzu⸗ nehmen, die den berechtigten Intereſſen der Volksge⸗ meinſchaft entſpricht. Dr. B. llauolreet und inieter feagen an M. W. Im Intereſſe der Volksgeſundheit iſt es ſicher notwendig, daß in Ihrem Falle Abhilfe geſchaffen wird, wenn der Mann den Hausbewohnern zur Laſt fällt. Wir empfehlen Ihnen, beim Mieteinigungsamt, Mannheim, Ft, altes Rathaus, Aufhebungsklage der Untervermietung zu beantragen, der aus den geſchil⸗ derten allgemeinen Intereſſen ohne weiteres ſtatige⸗ geben werden dürfte. Es iſt abſolut keine Kränkung des alten Mannes, denn die Volksgeſundheit geht vor P. K. Ihre Frage, wer für den Schaden und die Koſten aufzutommen hat für den Unfall, der Ihrer Frau auf der Haustreppe infolge der ſtarken Glättung und der ſchlechten baulichen Zuſtände zuſtieß, läßt ſich nicht ohne genaue Kenntnis der Sachlage beanworten. Wenn eine Treppe gewachſt iſt, iſt der Inhaber der Treppe verpflichtet, ein Schild anzumachen, das auf dieſe Tatſache aufmerkſam macht. Wenn der bauliche Zuſtand der Treppe ſo ſchlecht iſt, dann haftet der Hausbeſitzer bzw. deſſen Haftpflichtwerſicherung für die Unfälle. Die Baupolizei unterſucht auf Ihren Antrag den Zuſtand der Treppe. W. Sch. Mein Nachbar züchtet an dem Zaun, der Nähe befindlichen Nutzpflanzen, wie Salat, Bohnen uſw. die Sonne und das Licht wegnehmen?— Ant⸗ wort: Frage 1: Nein. Frage 2: Ja. Hauszinsſteuer bei Grundſtückskauf A. A. 100. Der Verkäufer des Grundſtücks hatte mir falſche Angaben über die Höhe der Hauszinsſteuer ge⸗ macht. Kann ich ihn deshalb ſchadenerſatzpflichtig machen?— Antwort: Dazu iſt uns folgende Ge⸗ richtsentſcheidung bekannt geworden: Das Kammerge⸗ richt hatte ſich in einem Prozeß mit der Frage zu be⸗ ſchäftigen, ob die falſche Angabe über die Höhe der Hauszinsſteuer bei dem Verkauf eines Grundſtücks Anſpruch auf Schadenerſatz gebe. Das Kammergericht hat dieſe Frage in ſeinem Urteil(„Juriſtiſche Wochen⸗ ſchrift“ 1937, 1254) grundſätzlich bejaht und dabei aus⸗ geführt, eine falſche Angabe über die Höhe der Steuer ſei nicht als Fehler, ſondern als eine Eigenſchaft des Grundſtücks anzuſehen. Wenn daher der Verkäufer dem Käufer argliſtig vorſpiegelt, daß die Hauszinsſteuer, die als laufende Laſt für die Wertbemeſſung des Grundſtücks ſehr weſentlich iſt, nur ſehr niedrig ſei, während ſie in Wahrheit einen recht beträchtlichen Be⸗ trifft ſowie, daß nicht noch andere Erben, insbeſondere Pflichtteilsberechtigte, vorhanden ſind Eine Pflicht zur Adoption Ihres Stiefkindes beſteht n icht. L. K. Mein Vater iſt im Weltkrieg gefallen. Bei ſeinem Tode war ich ſechs Jahre alt. Meine Mutter hat wieder geheiratet. Der Mann iſt arbeitslos. Er bekommt keine Unterſtützung, weil ich arbeite. Muß ich mit 24 Jahren für den zweiten Mann meiner Mutter mit meinem Verdienſt auftommen? Ich bin Selbſtver⸗ ſorger. Was ich verdiene, benötige ich zur Anſchaffung von Kleidern, Wäſche, Schuhe und dgl. Meiner Mutter zahle ich Koſtgeld und glaube, damit meiner Pflicht genügt zu haben. Ich habe nicht die Abſicht, für den zweiten Mann meiner Mutter zu ſorgen. Wie iſt hier die Rechtslage?— Antwort: Gemäß 8 1601 BGB 3 ſind nur Verwandte in gerader Linie verpflichtet, einander Unterhalt zu gewähren. Unter Verwandten in gerader Linie ſind grundſätzlich nur die durch eheliche Abſtammung verbundenen Perſonen zu verſtehen. Dies trifft bei Ihnen bezüglich Ihres Stiefvaters n icht zu. Sie ſind daher dieſem gegenüber zum Unterhalt nicht verpflichtet. Eine Erbhoffrage Erbhof. Kann einem Bauern wegen ſchlechter Bewirt⸗ ſchaftung die Nutzverwaltung eines Erbhofes entzogen werden?— Antwort: Bekanntlich kann eine ſchlechte Bewirtſchaftung des Hofes die Entziehung der Nutzver⸗ waltung nach ſich ziehen. Ueber einen ſolchen Fall berichtet das„Recht des Reichsnährſtandes“ der Hof eines Bauern in einem derartigen Zuſtand, daß von dem Landesbauernführer der Antrag geſtellt 4 wurde, dem Bauern die Verwaltung und Nutznießung ſeines Hofes zu entziehen und auf deſſen Sohn zu übertragen. Zur Begründung dieſes Antrages wurde u. a. vorgebracht, daß die Gebäude völlig verfallen und verwahrloſt ſeien. Das Dach des Hausanbaues ſei nicht in Ordnung, die Scheune drohe einzuſtürzen. Der Zu. ſtand im Haus und im Stall ſei unbeſchreiblich. Im Wohnteil des Gebäudes liege alles drunter und drüber. Die Fenſter ſeien mit Säcken verhängt, von einer ord⸗ nungsmäßigen Haushaltsführung könne nicht geſprochen werden. Die Felder befinden ſich in einem troſtloſen Zuſtand. Die Erträge des Landes ſeien wegen miſe⸗ rabler Bewirtſchaftung ſehr ſchlecht: Maurer und Zim: mermann, welche den Anbau errichtet hätten, ſeien noh nicht bezahlt. Arbeitskräfte könne der Bauer nicht hal⸗ ten. Dieſer habe daher die Wirtſchaftsfähigkeit verloren, weshalb der geſtellte Antrag gerechtfertigt ſei. Das An⸗ erbengericht hat dem Antrag entſprochen und im Wege der einſtweiligen Anordnung den Kreisbauernführer beauftragt, die zur Sicherung eines ordnungsmäßigen Wirtſchaftsablaufs auf dem Hofe erforderlichen Maß⸗ nahmen ſofort zu treffen. Die zuläſſige, ſofortige Be⸗ ſchwerde des Bauern konnte bei einer ſolchen Bewirt⸗ ſchaftungsweiſe keinen Erfolg haben. Wie aus dieſem Beiſpiel hervorgeht, nimmt das Privateigentum heute eine ganz andere Stellung ein als früher. Das leidige Geld K. S. Iſt der Aufwertungsanſpruch hinſichtlich eines im Jahre 1921 verkauften und in Papiermark bezahlten Hauſes verjährt, wenn der damals infolge Entmündi aung von einem Vormund vertretene frühere Haus eigentümer infolge dieſer Entmündigung an der An⸗ meldung und Geltendmachung der Aufwertung gehin⸗ dert war? War der Vormund nach Inkrafttreten des Auſwertungsgeſetzes nicht verpflichtet, die Aufwermm oanzumelden und im Intereſſe ſeines Mündels gelten zu machen, zumal er hierzu öfters von dieſem aufge⸗ fordert wurde? Die Entmündigung iſt erſt im Jahre 1936 aufgehoben worden; das Haus hatte einen Steuer⸗ wert von 26 000 Goldmark. Verkauft wurde es von dem Vormund an den Schwiederſohn des früheren Ei⸗ gentümers am 1. Oktober 1921 für 48 000 Papiermark. Welchen Goldwert(Markwert) hatten dieſe 48 000 Pa⸗ piermark?— Antwort: Selbſtredend war der Vor⸗ mund des entmündigten Hauseigentümers verpflichtet, die Auſwertung anzumelden und im Intereſſe ſeines Mündels geltend zu machen. Am 1. Oktober 1921 waren 100 Papiermark gleich 35.29 Goldmark. was iſt Unbeſcholtenheitꝰ 4 Danach befand ſich 4 „Baken ——— äö— 3 A. W. Da chemiſchen u Trinkwa chemiſche Zi Wenden Sie Ihre Frage I⸗Verfügn truppe wolle genügt haben Der 3⸗Sturn beim gibt J Bewerbung. ten, iſt alles Frau A. W ſich derart be dann dürfte Stadtgebietes raten Ihnen, ſidium, N lichen Maßna L. H. Mein bei einem 9 einen Lehrve meſſen aufſtel Ich unterſchri der Handelske als unzuläſſig mich ungültig im Lehrvertr. Bezahlung ge haupt die Be⸗ welche Sätze beſucht und if Wie iſt die Ut ſchilderten Ve Bitte wenden Deutſchen Art Vorlage der g Rechten geſehe Fragen dort b Emil. Eine lung gekündig haben ſoll. Z wort: Bei d grundes bei e mitgliedes mit derſeitigen Ve bei der Beurt des Unternehn Erregung des zwar dann at den Anlaß zu 2. Juni 1937 Nr. 21. Da verhalt nicht kl ſich unter Vor ſozialiſtiſche R Mannheim, Se A. Z. Wenn kennung Ihre Ihre Beſchwer dagegen beim Entſcheidung Steuerbeſcheid Ausſicht auf E —75 In un nicht immer p aber der Betrie verſicherungsbei die Invalidenn mir ſind noch e ſchaftsmitgliede: undei 5— Ss3 frün die Grenze der beiden Grundſtücke bildet, Reben. Iſt trag ausmacht, ſo kann der Käufer von dem Verläufer ne„ annuſuchen hs fragliche der Nachbar berechtigt, die Reben, die auf der Seſte Schadenerſatz wegen Nichterfünlung des Vertrages ver⸗„D. Gr. Eine Verlobte ſtelt nach Anfibſung des Ver⸗ 8 Lichtſpielhaus iſt in ariſchem Beſitz. Dauerkinokarten meines Gartens wachfen, abzumachen, oder habe ich langen. Ein ſolcher Schadenerſatzanſpruch ſei aber nur löbniſſes Schadenerſatzanſpruch. Nun heitzt es aber, daß 3 gibt es unſeres Wiſſens dort nicht. 4. ie Reb den er Verke** die Verlobte unbeſcholten ſein muß. Was verſteht man G. O. Falls in der fraglichen Zeit keine Forderung an hierzu das Rechl? mer.** gege der Vertäufer vorſätzlich oder argliſtig darunter?— Antwort: Nach den Vorſchriſten des—2 Sie gerichtet wurde, können Sie Verjährung geltend n i en ee. zobte mac 3 450 in 4 65 machen und die Zahlung verweigern. Wir machen Sie obte nach Aufhebung des Verlöbniſſe adenerſaz S A. Sch. Bei Eheleuten, die verſchiedenen Konfeſſionen A⁰U—— 55 Ren if 1 73 a53 + angehören, muß für jedes der entſprechende Teil Kir⸗ ninn chsgerigt 0 efül erden Jyre Anſi hat in einem von der„Juriſtiſchen Wochenſchrift“ 1937,— chenſteuer abgeführt werden. Ihre Anſicht, daß dadurch 3 2 das Doppelte bezahlt werden muß, iſt irrig. Seite 616, veröfſentlichten Urteil hierzu ausgeführt, Nr. 100. Di Adr ſſe der nationalſo ialiſtiſchen Zei⸗ H. Z. Ich habe mich 1920 verheiratet. Meine Frau Wer iſt nun der Erbe, wenn meine Frau vor mir daß ein mit einem anderen Manne ſtattgefundener Ver⸗ +1 —— ſi tuttgart. brachte ein uneheliches Aind mit in die Ehe. Der Bale⸗ ſtirbt? Wer iſt Erbe, wenn ich zuerſt ſterbe? Iſt der kehr vor der Verlobung noch nicht eine Beſcholtenheit 1⁰ Friedrichtraße 13 92 Zeiim uheißt: des Kindes war zur Zahlung für den Unterhalt des uneheliche Sohn beim Tode beider Eltern alleiniger begründe. Seloſt dann, wenn dieſen Vorkehr außer. d. Beilbronner Tagblatt, Seilbronn am Megs 9' Kindes vom Amtsgericht Mannheim verurteilt und hat Erbe des Rachlaſſes? Muß ich den Sohn adoptieren ordentlich anſtößig und mit den— Anſchauungen d. auch drei Jahre bezahlt. Die Vaterſchaft hat er aber und wo muß ich mich dieſerhalb hinwenden? Ein Ehe⸗ der für die Verlobte in Betracht kommenden Bevöllke⸗ 4 L. Die Sproz. Rhein. Hypothetenbant⸗Goldpfandbriefe vor Gericht nicht anerkannt. Das Kind erhielt den Na. vertrag beſteht nicht.— Antwor:: Grundſätzlich iſt rungstreiſe durchaus unvereinbar ſei, ſo brauche noch wurden am 8. April 1931 an der Frankfurter Börſen men ſeiner Mutter. Bei unſerer Eheſchlietzung lietz ich die Steuuna des unehelichen Kindes von der des ehe⸗ keine geſchlechtliche Verdorbenheit und eine offenbare 2 mit 100 Mark(Geld) notiert, dagegen wurden ſie in das Kind dann beim Amtsgericht auf meinen Namen lichen Kindes darin verſchieden, daß ein Verwandt⸗ ſtttenloſe Geſinnung vorzuliegen, vielmehr könne dafür 3439 Berlin an dieſem Tage nicht notiert. eintragen. Eine Adoption war ſeinerzeit nicht möglich, ſchaftsverhältnis nur mit der Mutter und deren Ver⸗ die geſchlechtliche Unerfahrenheit und eine weibliche* Dorothea. Es gibt verſchiedene Möglichkeiten für eine da wir erſt 35 Jahre alt waren. Vermögen brachten wandten beſteht(§ 1705 BGB). Wenn daher Ihre Schwäche gegenüber dem Drängen des Mannes aus⸗ 2 alleinſtehende Perſon durch eine entſprechende Einlage meine Frau und ich nicht mit in die Ehe. Die Woh⸗ Frau vor Ihnen ſtirbt, ſo erben Sie/ und das Kind ſchlaggebend ſein. Wenn die ſittlichen Verfehlungen 4* und leichtere Arbeit in einem Heim unterzurommen. nungseinrichtung wurde dann im Lauſe der Jahre von 6 192t Abſatz 1 Bob in Verbindung mit 8 1951 der Verlobten dritten Perſonen betannt geworden ſind, 3 Der Reichsbund der Kleinrentner, Mannheim, au 6, meinem Verdienſt angeſchafft. Des weiteren haben wir Abſatz 1 BoB). Sterben Sie zuerſt, dann iſt Ihre ſo iſt dies für die Frage der Beſcholtenheit nicht be⸗ 6 Rr. 10b, gibt Ihnen gerne über alle Einzelheiten Aus⸗ auch etwas Geld geſpart. Ich bin jetzt 59 Jahre, meine Frau Alleinerbin. Vorausgeſetzt iſt natürlich in beiden langlos. Es iſt aber zu berückſichtigen, auf welche Weiſe 5 kunft. Frau 54 Jahre und der Sohn iſt heute 25 Jahre alt. Fällen, daß lein Teſtament gegenteilige Beſtimmungen dritte Perſonen hiervon Kenntnis bekommen haben. 0 0 0 8 Man b t icht iel Glück 0 an braucht ja gar n o viel Glück— ,„, ,, WV 5 + s zweite Los t 4. aſt jedes zweite Los gewinnt! 3 ———+I.— 255 7 2— U. 0 Wenn 343000 Gewinne auf 800000 Loſe ausgeſpielt werden, dann Aus dem Gewinnplan der heuen Lotterie: — braucht man gar nicht ſo viel Glück, um einen Treffer zu erwiſchen. Und 2„».000.000 345 — deshalb hat die Preußiſch⸗Süddeutſche Staatslotterie auch ſchon ſo 2„ 500.000 vielen deutſchen Volksgenoſſen das Glück gebracht. Denn ein jeder 27 5 tann ſich hier beteiligen— ſchon für.— Rm je Klaſſe gibt es ein 2 300.000 9 Achtellos, das in der 5. Klaſſe bare 100.000.— RM gewinnen kann. Am 2 200.000 0 0 20. Oktober beginnt die Ziehung zur 1. Klaſſe der neuen Lotterie. Insgeſamt 1 4 7— 5 werden in den 5 Klaſſen wieder 67.660.180.— RM ausgeſpielt. Alle Gewinne 0 100„0 00 2 2 AZ 5 Enünrm ſind einkommenſteuerfrei. 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Dies ters nicht zu. interhalt nicht hlechter Bewirt⸗ bhofes entzogen inn eine ſchlechte ng der Nutzver⸗ hen Fall berichtet nach befand ſich rtigen Zuſtand, Antrag geſtelt nd Nutznießung ſeſſen Sohn zu lntrages wurde ig verfallen und nbaues ſei nicht ürzen. Der Zu eſchreiblich. Im iter und drüber. von einer ord⸗ nicht geſprochen einem troſtloſen en wegen miſe⸗ aurer und Zim⸗ ätten, ſeien noch zauer nicht hal⸗ higkeit verloren, gt ſei. Das An⸗ n und im Wege eisbauernführer dnungsmäßigen rderlichen Maß⸗ e, ſofortige Be⸗ ſolchen Bewirt⸗ Wie aus dieſem teigentum heute ſer. hinſichtlich eines rmark bezahlten olge Entmündi⸗ frühere Haus⸗ ng an der An⸗ fwertung gehin⸗ nkrafttreten des die Aufwertung Nündels geltend n dieſem aufge⸗ erſt im Jahre te einen Steuler⸗ 4 wurde es von ſes früheren Ei⸗ )00 Papiermark. dieſe 48 000 Pa⸗ d war der Vor⸗ iers verpflichtet, Intereſſe ſeines ober 1921 waren löſung des Ver⸗ ißt es aber, dag as verſteht man Vorſchriſten des beſcholtene Ver⸗ s Schadenerſatz ſie mit dieſem rkehrt hat. Eine unter Unbe⸗ as Reichsgericht henſchrift“ 1937, rzu ausgeführt, gefundener Ver⸗ te Beſcholtenheit Verkehr außer⸗ n Anſchauungen nenden Bevölke⸗ ſo brauche noh eine offenbare ehr könne dafür eine weibliche s Mannes aus⸗ 'n Verfehlungen t geworden ſind, tenheit nicht be⸗ auf welche Weiſe mmen haben. nt! 0 0 90 0 0 0 0 00 — RM amtbe⸗ —— Deutſchen Arbeitsfront, Mannheim, Mannheim, Schloß, Entſcheidung beantragen. „BHakenkreuzpanner“ Sonntag, 3. Oktober 1937 annlieimer lunterbunt A. W. Das Mannheimer Trinkwaſſer iſt nach ſeiner chemiſchen Unterſuchung als ein ausgezeichnetens Trinkwaſſer anzuſprechen. Einzelheiten über die chemiſche Zuſammenſetzung ſind uns nicht bekannt. Wenden Sie ſich an das Städtiſche Waſſerwerk, das ZIhre Frage beantworten wird. „.Verfügungstruppe. Wenn Sie zur ⸗Verfügungs⸗ truppe wollen, müſſen Sie Ihrer Arbeitsdienſtyficht genügt haben. Die Veryflichtung erfo'gt auf vier Fahte. Der ⸗Sturmbann 2/32 im Schlageterhaus in Mann⸗ beim gibt Ihnen die notwendigen Unterlagen für die Bewerbung. Auf dem Merkblatt, das Sie dort erhal⸗ ten, iſt alles Nähere erſichtlich. Frau A. Wenn die Haſenhaltung Ihrer Hausgenoſſen ſich derart beläſtigend auswirkt, wie Sie es ſchildern, dann dürfte die Haftung von Haſen innerhalb des Stadtgebietes Mannheim nicht genehmigt ſein. Wir raten Ihnen, ſich dieſerhalb an das Polizeiprä⸗ lidium, Mannheim, zu wenden, das die erforder⸗ lichen Maßnahmen einleiten wird. L. H. Meine 17jährige Tochter iſt ſeit einem Jahre bei einem Rechtsanwalt tätig. Der Anwal/ machte einen Lehrvertrag, den er nach ſeinem eigenen Er⸗ meſſen aufſtellte und mir zur Unterſchrift vorlegen ließ. Ich unterſchrieb in dem Glauben, daß der Vertrag von der Handelskammer anerkannt werde. Dieſe lehnte ihn als unzuläſſig ab. Damit iſt doch auch der Vertrag für mich ungültig? Die vier Wochen Probezeit hat er weder im Lehrvertrag angerechnet, noch hat er dafür eine Bezahlung geleiſtet. Iſt das zuläſſig? Wie iſt über⸗ haupt die Bezahlung der Lehrlinge in Anwaltsbüros, welche Sätze gelten? Meine Tochter hat Handelsſchule beſucht und iſt als alleinige Kraft in dem Büro tätig. Wie iſt die Urlaubsregelung?— Ant wort: Die ge⸗ ſchilderten Verhältniſſe erſcheinen uns kaum glaublich. Bitte wenden Sie ſich an die Rechtsberatungsſtelle der P 4, 4/5, unter Vorlage der genauen Unterlagen, damit hier nach dem Rechten geſehen wird. Auch werden Ihnen die übrigen Fragen dort beantwortet. Emil. Einem Bekannten von mir wurde die Stel⸗ lung gekündigt, weil er den Betriebsführer beleidigt haben ſoll. Iſt das ein Kündigungsgrund?— Ant⸗ wort: Bei der Prüfung des wichtigen Kündigungs⸗ grundes bei einem Zuſammenſtoß des Gefolgſchafts⸗ mitgliedes mit dem Unternehmer iſt der Grad des bei⸗ derſeitigen Verſchuldens zu berückſichtigen. Z. B. iſt bei der Beurteilung der Schwere einer Beleidigung des Unternehmers die durch ſein Verhalten verurſachte Erregung des Gefolgſchaftsmannes zu beachten, und zwar dann auch, wenn der Unternehmer unbewußt den Anlaß zu der Beleidigung gegeben hatte.(RAG 2. Juni 1937; /31/37.) Nr. 21. Da aus Ihrem Schreiben der genaue Sach⸗ berhalt nicht klar zu erſehen iſt, empfehlen wir Ihnen, ſich unter Vorlage der Schriftſtücke an die National⸗ ſozialiſtiſche Rechtsberatung zu wenden, die ſich in linker Flügel befindet. A. Z. Wenn das Finanzamt Mannheim die Aner⸗ kennung Ihrer tatſächlichen Baraufwendungen auf Ihre Beſchwerde hin abgelehnt hat, ſo können Sie dagegen beim Landesfinanzamt in Karlsruhe eine Nachdem allerdings der Steuerbeſcheid rechtskräftig geworden iſt, beſteht wenig Ausſicht auf Erfolg. Alex. In unſerem Betriebe erfolgt die Lohnzahlung nicht immer pünktlich. Daxüber hinaus unterläßt es aber der Betriebsführer in der letzten Zeit, die Sozial⸗ verſicherungsbeiträge abzuführen, insbeſondere werden die Invalidenmarken nicht rechtzeitig geklebt. Außer mir ſind noch einige verhältnismäßig ſehr alte Gefolg⸗ ſchaftsmitglieder tätig. Sie ſind in großer Sorge, daß im Falle der Invalidität ſpäter bei Beanſpruchung einer Rente Schwierigkeiten entſtehen können. Ich möchte gern, daß von höherer Stelle der Betriebsführer auf ſeine Pflichten hingewieſen wird, da unſere Vor⸗ ſtellungen bisher ergebnislos geweſen ſind und wir fürchten müſſen, daß, wenn von unſerer Seite zu ſehr gedrängt wird, wir letzten Endes aus irgendeinem Grunde gekündigt werden. Kann der Betriebsführer nicht im ſozialen Ehrengerichtsverfahren beſtraft wer⸗ den und kann nicht der Reichstreuhänder der Arbeit die rechtzeitige Abführung der Sozialverſicherungsbeiträge erzwingen?— Antwort: Die Gefſolgſchaftsmitglie⸗ der haben zwar einen Anſpruch darauf, daß der Be⸗ triebsführer die Sozialverſicherungsbeiträge regelmäßig und pünktlich abführt. Verletzt der Unternehmer dieſe Pflicht, ſo liegt eine Ausnutzung der Arbeitskraft der Geſolgſchaftsmitglieder vor. Wegen der Nichtzahlung der Löhne kann, ſollten die Bemühungen des DAß⸗ Waſters vergeblich ſein, auch ein ſoziales Ehrengerichts⸗ verfahren gegen den Betriebsführer eingeleitet und, wenn dies geſchieht, kann die Nichtabführung der So⸗ zialverſicherungsbeiträge hierbei mitbehandelt werden. Jedoch iſt es nicht möglich, nur wegen der Nichtabfüh⸗ rung von Sozialverſſcherungsbeiträgen ein ſoziales Ehrengerichtsverfahren einzuleiten; denn derartige Ver⸗ gehen ſind ausſchließlich nach den Strafbeſtimmungen der Reichsverſicherungsordnung und den ſonſtigen So⸗ zialverſcherungsgeſetzen zu ahnden. Sie müſſen ſich alſo im vorliegenden Fall umgehend beſchwerdeführend an die Träger der Sozialverſicherung, das heißt an die zuſtändige Verſicherungsanſtalt wenden, damit dieſe gegen den Betriebsführer vorgeht pfändung von Kraftwagen 9. A. in W. Kann mein Kraftwagen, den ich bei mei⸗ nem Geſchäft brauche, gepfändet werden?— Ant⸗ wort: Ein Kraftwagen iſt heute nicht mehr ein Luxusgegenſtand, wie noch vor wenigen Jahren, ſon⸗ dern er gehört gerade im Geſchäftsleben zu den Ge⸗ brauchsgegenſtänden, die ſo notwendig ſind, wie eine Schreibmaſchine. Die Rechtſprechung hat dieſer Ent⸗ wicklung Rechnung getragen. Es iſt heute anertanntes Recht, daß ein Kraftwagen als zur Fortſetzung der Gewerbetätigteit erforderlicher Gegenſtand im Sinne des§ 811 Nr. 5 der Zivilprozeßordnung jedenfalls für einen Kaufmann oder einen Reiſenden unpfändbar iſt. Dieſer Pfändungsſchutz kann aber nur ſolange gelten, ſolange der Wagen tatſächlich von dem Beſitzer benutzt wird. Iſt der Kraftwagen völlig unbrauchhar gewonden und hat nur noch Schrottwert, dann kann er gepfänd⸗“ werden. Das Kammergericht Berlin, das, wie die„Ju⸗ riſtiſche Wochenſchrift“ 1937, Heft 25, berichtet, hierüber zu entſcheiden hatte hat den unbenutzten Wagen für pfändbar ertlärt. Der Schuldner hatte allerdings einge⸗ wendet, er wolle den alten Wagen verkaufen und ſich aus dem Erlöß einen neuen anſchaffen. Dieſe Einwen⸗ dung iſt vom Gericht nicht beachtet worden, weil das Geſetz eine ſolche Erweiterung des Pfändungsſchutzes nicht anerkannt. Beſtrafung wegen Raſſenſchande G. S. Wird bei Raſſenſchande nur der Mann be⸗ ſtraft!— Antwort: Nach dem Blutſchutzgeſetz iſt immer nur der Mann wegen Raſſenſchande ſtrafhar: das gilt ſowohl für das vollendete Verbrechen als auch nach der Rechtſprechung des Reichsgerichts für die An⸗ ſtiftung zur Raſſenſchande. Dagegen hat das Reichs⸗ gericht nunmehr eine Frau wegen Begünſtigung des Raſſenſchänders beſtraft. Sie hatte als deutſchblütige Frau mit einem Juden Raſſenſchande getrieben und danach in dem Strafverfahren gegen den Juden den Raſſenſchänder durch wiſſentlich unwahre Ausſagen vor der Beſtrafung zu retten geſucht. In dieſem Verhalten liegt eine ſtrafbare Begünſtigung eines Verbrechens. In einem anderen Fall kam das Reichsgericht zur Ver⸗ urteilung wegen Raſſenſchande, weil der Jude mit der von ihm geſchiedenen deutſchblütigen Frau nach der Eheſcheidung den Geſchlechtsverkehr fortgeſetzt hatte. Das Reichsgericht betonte noch einmal beſonders deut⸗ lich, daß das Blutſchutzgeſetz nicht die Raſſenehre und Raſſenreinheit des einzelnen, ſondern die Raſſenehre und Raſſenreinheit des deutſchen Volkes ſchützen ſoll, ſo daß Raſſenſchande auch dann vorliegt, wenn die deutſchblütige Frau verkommen iſt und in den raſſen⸗ ſchänderiſchen Verkehr einwilligt. ras den Canduitt, Olet. und lleingaciner L. M. in H. Ich würde gerne für die Vögel Niſt⸗ gelegenheiten bauen und will deshalb wiſſen, wie man hier am zweckmäßigſten vorgeht.— Antwort: Wer Niſthöhlen anfertigen will, nehme dazu Roterlen⸗ und Lärchenholz. Birke, Kiefer, Fichte und Pappel ſind nur in Verbindung mit Imprägnierung verwend⸗ bar; dagegen müſſen Weißtanne, Eiche und Weiden ausſcheiden. Dem Dach einer Niſthöhle iſt ganz be⸗ ſondere Beachtung zu ſchenken. Als Holz verwende man Eiche oder Aſbeſtzement oder nicht roſtendes Blech von etwa 0,5 mm Stärke ſowie gewöhnliche Weichholz⸗ deckel, wenn dieſe mit teerfreier Dachpappe oder dün⸗ nem Blech überzogen werden. Unmöglich zu dieſem Zweck ſind Metallklammern und roſtende Winkeleiſen. Die aus künſtlichem Stoff gefertigten Deckel ſollen ſeit⸗ lich überſtehen. Man ſoll Niſtkäſten nur aus trockenen Brettern anfertigen. Ein Karbolineumanſtrich im⸗ prägniert dauerhaft und ſchützt die jungen Vögel vor zu großer Ungezieferplage. Ein Fluglochſchutz iſt für Niſtkäſten wie auch für Niſthöhlen erforderlich. Ein Beſchlag aus nichtroſtendem Blech erfüllt hier den Zweck ſchon. Zum Aufhängen verwende man am beſten Leichtmetall Duraluminiumnägel. Die Niſthöhlen ſollen an der dünnſten Stelle wenigſtens 20 mm ſtark ſein, während Niſthöhlen einſchließlich Boden und Dach aus Brettern von wenigſtens 18 imm zu fertigen ſind. * Der Boden des Niſtkaſtens ſoll von den Seitenwänden umſchloſſen ſein. Im Boden jeder Höhle iſt ein Ab⸗ laufloch von wenigſtens 5 mm Durchmeſſer; in jedem Niſtkaſten dagegen ſind zwei Ablauflöcher von je 5 mm Durchmeſſer anzubringen. Die Bedachung der Niſt⸗ geräte ſoll ſeitwärts wenigſtens 1 em überſtehen. Die Fluglochweite für Kleinvögel ſchwankt zwiſchen 2,7 bis 3,6 em, für Stare zwiſchen 4,6 bis 5 em Durchmeſſer. pflege der Obſtbäume G. S. in S. Die Tragfähigkeit meiner Obſtbäume hat in den letzten Jahren ſehr nachgelaſſen. Kann es vielleicht an der richtigen Baumpflege im Herbſt feh⸗ len?— Antwort: Prüfen wir genau nach, warum ſo viele unſerer Obſtbäume in Wald und Feld, Flur und Garten nicht ſo tragfähig ſind, wie ſie ſein köͤnn⸗ ten, ſo dürfen wir ohne weiteres annehmen, daß min⸗ deſtens bei 90 Prozent aller unfruchtbaren Bäume die unſachgemäße Düngung, wie auch das Unterlaſſen jeg⸗ licher, Schädlingsbetkämpfung und Bodenbearbeitung ſowie das mangelnde Auslichten der Bäume, die unter⸗ bliebene Rindenpflege und ſchließlich zu tiefes oder zu enges Pflanzen die Haupturfachen des Rückgangs der Obſternten ſind. Bringt ein Baum nun jahrelang nicht ſo viele Früchte wie erwartet, dann klagt man die Sorte oder gar den unrichtigen Platz an. Wenn das nicht ausreichend iſt, muß das Klima und der Boden die Unfruchtbarkeit entſchuldigen. Gewiß, oft iſt Klima und Boden und unrichtiger Platz und Sorte Urſache des Verſagens, aber in den meiſten Fällen liegt es an der Pflege und Düngung unſerer O bſtbäume. Für den Obſtbaumbeſitzer erhebt ſich darum im Spätherbſt die Frage: kann ich durch gute Pflege einen Baum zum beſſeren Tragen bringen? Iſt durch Umpfropfen im nächſten Frühjahr etwas zu er⸗ reichen? Oder iſt es wirklich ein unfruchtbarer Baum? — Trifft dies zu, dann hat er zu verſchwinden. Die anderen aber, die noch zu Hoffnungen berechtigen, ver⸗ ſuche man ſachgemäß zu ernähren, indem man ihren Bedarf an Kalk deckt, einſeitige Stickſtoffbüngung ver⸗ meidet, die tieriſchen und vilzlichen Schädlinge recht⸗ zeitig mit zuverläſſtgen Mitteln bekämpft und dem Baum in allen Handlungen eine entſprechende Liebe angedeihen läßt. Der Hühnerhalter will wiſſen: A. M. Ich beſchäftige mich erſt ſeit kurzer Zeit mit der Hühnerzucht und wäre Ihnen dankbar, wenn Sie mir mitterlen würden, ob ich beim Kauf von Hühnern einen Fachmann hinzuziehen ſoll.— Antw ort: Des öfteren erlebt man, daß das neugekaufte Geflügel ſofort zu den anderen Hühnern des Hofes gebracht wird. Das iſt falſch. Ehe man die Tiere dem übrigen Beſtand eingliedert, ſind ſie 14 Tage für ſich unterzu⸗ bringen, damit man ſie täglich einer genauen Kontrolle unterziehen kann. Nur ſo kann man der Einſchleppung von Krankheiten in den Hühnerſtall vorbeugen. Ein Neuling in der Hühnerzucht mag folgende Erkrankungs⸗ anzeichen ganz beſonders beachten: entzündete Augen, Durchfall, Schleim im Hals und in den Naſenlöchern, Röcheln, weißlich gelbe Punkte, belegte Stellen im Hals und bläuſich blaſſer Kamm. Iſt man ſich über den Geſundheitszuſtand des Geflügels nicht klar, ſo iſt jedem zu empfehlen, eine Fachkraft zu Rate zu ziehen. Es dürfte nicht weniger vorteilhaft ſein, wenn jeder Geflügelfreund auch beim Kauf der Hühner den fach⸗ lichen Ratgeber beachtet. Das gilt auch für die Anlage von Hühnerſtällen. Die Geflügelzuchtberaterinnen bel den badiſchen Kreisbauernſchaften helſen gerne überall, wo es nottut. Um den Cariflohn G. L. Ich beſitze einen Hof und beſchäftige dort rund 12 weibliche und männliche Gefolgſchaftsmitgliever. Einige ſind ſchon ſehr alt und auch teilweiſe gebrech⸗ lich. Ich bin nicht in der Lage, dieſen Gefolgſchafts⸗ mitgliedern den Tariflohn zu zahlen, möchte ſie aber aus ſozialen Gründen auch nicht durch andere voll⸗ wertige Kräſte erſetzen. Es handelt ſich um drei Per⸗ ſonen. Sie ſind damit einverſtanden, wenn ſte etwas weniger verdienen. Mir iſt aber geſagt worden, daß Tarife unter allen Umſtänden einzuhalten ſind, und daß ich mich gegebenenfalls ſtrafbar mache, wenn ich den vollen Tariflohn nicht zahle. Genügt es, wenn ich der Deutſchen Arbeitsfront oder dem Reichstreuhänder der Arbeit davon Mitteilung mache, daß ich aus den oben angeführten Gründen mich mit meinen Gefolg⸗ ſchaftsmitgliedern auf einen beftimmten Lohnſatz ge⸗ einigt habe?— Antwort: Es iſt nicht ausreichend, daß Sie dem Reichstreuhänder der Arbeit nur mit⸗ teilen, daß Sie einen vom Tarif abweichenden Lohn mit Ihren Gefolgſchaftsmitgliedern vereinbart haben. Der Tariflohn iſt unabding bar, Eine der⸗ artige Abrede, wie Sie ſie vorhaben, würde unwirkfam ſein. Die Gefolgſchaftsmitglieder können gegebenenfalls ſpäter den vollen Lohn einklagen. Das bedeutet aber nicht, daß unter beſonderen Vorausſetzungen nicht auch mal eine untertarifliche Entlohnung möglich iſt. Hierzu iſt aber die ausdrückliche Genehmigung des Reichs⸗ treuhänders der Arbeit erſorderlich. Dieſer entſcheidet nach Prüfung der Angelegenheit nach freiem Ermeſſen. Wir empfehlen Ihnen, umgehend einen entſprechenden Antrag an den Reichstreuhänder der Arbeit zu richten. ne-, SRVA IREfFLICHSTFEN KENNZEICHNEN LASS7. 9— 9½9 sav] H̊20 3HON”IEMI ⏑M S½Oο WER ETWAS „Wird Dir auch noch nicht schwindlig, Miese?“ „I wo, Hans, immer lustig weiter,— immer appetitlich triseh!“ OVSEWOHVLICHES 20 sSàGEN HAr. KANN otEs GETROST 402 5 * — Se E Meοοονμ Nνιιι 3˖3%⏑% ½ 31128v9/% Z30% πν]σσν ο οε ˖aà3sm¼ Lmιννο- G SHVII 383SWH nEM N OONDIESᷓ OS NI 3813% ⁰ 1αι ZIHONIO . 4 „Hakenkreuzbanner“ Sonntag, 3. Oktober 1937 Die neue Linie im Rundfunkempfängerbau iſt beindruckt vom Streben des Technikers, den bisherigen Fortſchritten noch Ausgereifteres an die Seite zu ſtellen. Bei dem überaus hohen Stand der deutſchen Rundfuntentwicklung mußte es neugierig machen, wie der Techniter zu den Aufgaben des neuen Baujahres, die man ihm als vordringlich wichtig zuwies, Stellung genommen hatte. Das magiſche Auge Rein äußerlich geſehen, treten an den neuen Geräten zwei markante Neuerungen in Erſchei⸗ nung: ⸗das magiſche Auge und die intel⸗ ligente Skala. Was der Hörer hört, wird wvom magiſchen Auge geſehen. Das magiſche Auge ähnelt der von dem deutſchen Phyſiter Ferdinacis Braun geſchaffenen Braun'ſchen Röhre. Es iſt ein trägheitsloſes Anzeigeinſtru⸗ ment mit fluoreszierendein Schirm, das im Vergleich zu der früheren Einſtellung mit dem Orthoſkop eine weſentliche Vereinfachung des Abſtimmungsvorganges bringt. Die beiden grün aufleuchtenden Sektoren nehmen bei der Einſtellung auf einen beſtimmten Sender an Größe wie an Schärfe zu. Bei breiteſter und ſchärfſter Einſtellung der Leuchtteile iſt die Bandenitte erreicht. Es iſt alſo ſo, daß das 1 1 Der neue Gemeinschaits-Uebersee-Empiänger Der neue Uebersee-Empfänger, der den NMamen der Stadt der Auslandsdeutschen trägt, ist das Ergebnis sorgfältiger Ueberlegungen, bei denen mehrere Geräte in engere Wahl gezogen und über See an Ort und Stelle auf ihre Brauchbarkeit eingehend geprüft wur⸗ den. Der Preis des Empfängers„Stuttgart“ soll s0 niedrig wie möglich gehalten werden, um allen Deutschen in Uebersee den Ankauf dieses Rundfunk- apparates zu ermöglichen. Weltbild(M) gende Reſerven gegenſtandslos gemacht, wichtig iſt weiter zu nennen die Verminderung, magiſche Auge auf⸗ und zugeht, ſolange man von Station zu Station den Stalenzeiger wandern läßt. Bei jedem Sender leuchtet die kleine Ab⸗ ſtimmanzeigeröhre an einer beſtimmten Stelle beſonders hell auf, ein Zeichen, daß der ge⸗ wünſchte Sender richtig eingeſtellt iſt. Man hat jetzt eine vortreffliche Handhabe, den Ab⸗ ſtimanungsvorgang in allen Teilen richtig zu leitem und die günſtigſte Einſtellungsmöglichkeit zu erzielen. Aus dieſer Neuerung hat der Tech⸗ niker aber noch einen zweiten Vorteil heraus⸗ geſchlagen: ihr Triodenteil hat ſich gleichzeitig für die Niederfrequenzverſtärtung auswerten laſſen. Die intelligente Skala Die intelligente Skala, die eine Fir⸗ ma bei ihrem Spitzenſuper ſogar verſentbar ein⸗ gerichtet hat, ſchafft die Möglichteit, bereits aus der Stala einen Einblick in die im voraus ab⸗ ſchätzbaren, nur noch von der Entfernung ab⸗ hängigen Empfangsverhältniſſe zu gewinnen. Genau wie bei den früheren Vollſichtsſtalen ſind die Namen der meiſtempfangenen europäi⸗ ſchen Sender verzeichnet. Uen hinfort aber dem Hörer Fingerzeige für die vermutliche Güte des Empfanges zu geben, hat man das zu je⸗ dem Sender gehörige Fenſterchen mit einem typiſchen Merkmal verſehen. Das Merkmal des Senderfenſterchens richtet ſich danach, ob die zu erwartende Senderleiſtung groß oder klein iſt Rundiũ und ob der Empfang durch evtl. Doppelbeſet⸗ zung des betreffenden Kanals beeinflußt wird. Bei einem der Spitzenſuper genügt eine Druck⸗ knopfbetätigung, um die intelligente Skala aus der Verfenkung aufſteigen zu laſſen. Die Stala wird indirekt und transparent beleuchtet und iſt in drei Farben nach Kurz⸗, Mittel⸗ und Lang⸗ wellen aufgeteilt. Mit Ausnahme des kleinſten Gerätes hat man ſfämtliche Empfänger dieſer Serie mit der intelligenten Skala ausgerüſtet. Auch eine weitere Großfirma hat ihren größe⸗ ren Geräten das magiſche Auge beigegeben. Der Weg zu einer weiteren Steigerung der Tonqualität iſt durch die Verwendung der Breitbandmembran freigemacht wor⸗ den, d.). durch eine extrem weiche Auspreſſung des am Lautſprecherkorb eingeſpannten Mem⸗ branrandes. Dadurch wurde die Wiedergabe eines erheblich breiteren Frequenzbandes und namentlich auch eine beſſere Abſtrahlung der tieſſten Töne erreicht. Die neue Breitband⸗ membran iſt imſtande, allen Schwingungen, von den langſaanen(tiefſten) Tönen bis zu den ſchnellſten(höchſten) Tönen mühelos zu folgen. Zudem werden mit der größeren Schwingſpule im Lautſprecher die nichtlinearen Verzerrun⸗ gen ausgeſchaltet. Das Verfahren der elaſti⸗ ſchen Aufhängung, das bis jetzt nur bei größten Geräten für eine Membranaufhängung in Le⸗ derſchlaufen vorbehalten blieb, iſt jetzt Allge⸗ meingut geworden. Wieitere empfenqstechnische Verbesserungen Es kommen noch eine Reihe neuer empfangs⸗ techniſcher Verbeſſerungen hinzu: So beiſpiels⸗ weiſe ſorgt die niederfrequente Gegen⸗ kopplung durch autonatiſche Baßamhebung für einen entſprechenden Ausgleich des Tonfre⸗ quenzbandes und für Herabſetzung des Klirr⸗ faktors. Während man bei der Rückkopplung die Verſtärkung der Impulſe erhöht, wird bei der Gegenkopplung ein Teil der Niederfrequenz⸗ ſpannung in der Endröhre abgezweigt und ſo an das Vorrohr geführt, daß ſie der Gitter⸗ ſpannung entgegemwirkt. Dadurch werden nie⸗ derfrequente Zerrungen vermieden und die Qualitätskurve ausgeglichen. Das Abſinken der Spanungsverſtärkung, das bei Anwendung der Gegenkopplung eintritt, wird durch genü⸗ des Klirrfaktors und die dadurch gegebene Stei⸗ gerung der Ausſteuerungsmöglichkeit. Und dann die Dioden⸗Hochfrequenzgleichrichtung: die klein⸗ ſten und die größten Amplituden werden ver⸗ zerrungsfrei verſtärkt. Der Klirrfaktor ereicht ſein Mindeſtmaß, und der Charakter hochmodu⸗ lierter Sendungen bleibt gut erhalten. Wie Als außerordentlich die klangliche Leiſtung der neuen Geräte gewonnen hat, beweiſt ſich an einenn kleinen Beiſpiel: in einem Rundfunkem⸗ pfänger von drei Watt belief ſich ſeither der Klirrfaktor auf ungefähr fünf Prozent. Heute mit Gegenkopplung macht er nur noch zwei Prozent aus. Als ein neues techniſches Wunder ſtellt ſich die automatiſche Scharfeinſtellung vor, eine bedeutſame Neuerung, mit der Spitzen⸗ fuper der Wechſelſtrom⸗Ausführung ausgerüſtet ſind. Bei jedem berührten Sender ſtellt ſich der Apparat automatiſch auf deſſen Senderband⸗ mitte ein. Man hat die ſelbſttätige Scharfab⸗ ſtimmung abſchaltbar eingerichtet, damit ſich ihre Wirkung hörbar vorführen läßt: man ſtellt. einen Sender ſchlecht ein und betätigt dann die Scharfabſtimmuaig. Bei der automatiſchen Scharfabſtimmung han⸗ delt es ſich um eine induktiv wirtende Oſzilla⸗ torkorrektur, die durch einen auf Zwiſchenfre⸗ quenz genau abgeſtimmten Kreis und weiter durch ein Rohr auf genaue Zwiſchenfrequenz⸗ erzeugung hin im Bereich von etwa plus⸗minus 7. Rüdeschau auf die große Berliner Rundfunkausstellung/ Nicit unerheblicdie Verhilliqung samtlicher Gerdfefypen einer halben Kanalbreite geſteuert wird. Man erreicht alſo, daß durch ſelbſttätiges Nachziehen der Abſtimmung der trennſchärfenenäßig und qualitätsmäßig beſte Puntt, alſo die Bandmitte, automatiſch eingeſtellt wird. Durch das Hinzu⸗ kommen eines zweiten(Hochton)⸗Lautſprechers, der auf den anderen Lautſprecher abgeſtimmt iſt, wird beian gleichen Gerät eine ausgeglichene Reſonanzkurve erzielt und das volle Freauenz⸗ baaind bis zu etwa 8500 Hz. hörbar gemacht. Im Zweibandregler fand man zugleich eine kontinuierliche hochfrequente Bandbreiten⸗ regelung der Senderwellen zur Erreichung des größten Muſikumfanges oder der höchſten Trennſchärſe und eine niederfrequente Band“ breitenregelung der Tonwellen zur Hell⸗ und Dunteltönung des Klanges. Am linken An⸗ ſchlag wird zuſätzlich eine Tonblende eingeſchal⸗ tet. Die Kopplung der Bandbreitenregelung mit der Klangblende ſtellt eine Verdopplung der Bequemlichkeit dar. Die hier gewählte ſinnreiche Einrichtung der Bandbreitenregelung hat man mit dem treffſicheren Spitznamen „Spulenfahrſtuhl“ belegt. weſentliche Derbilligung Und dann die ganz große Ueberraſchung: daß ein vollwertiger Super, ein wirklich großer Super, ein techniſch hochentwickelter Vierröhren⸗Super(mit Hilfsröhre ſind es ſogat fünf Röhren), heute bereits für 250 Mark zu haben iſt, in der Preisklaſſe alſo, die bis da⸗ hin vom Zweikreis⸗Geradeaus⸗Empfänger ein⸗ genommen wurde,— ein tatſächlicher Markſtein in der Entwicklung der deutſchen Rundfunktech⸗ nik. Man hat ihm darum auch den Namen „Martſtein“ mitgegeben. Er bildete das Ent⸗ zücken aller, die zur Funkausſtellung kamen. Bei einem neuen Gerät, dem man die Stel⸗ lung eines Rundfunkroboters zuerkennen darf, findet man den druckknopfgeſteuerten Motor⸗ wähler und automatiſche Scharfabſtimmung. Für die namhafteſten Sendeſtationen ſind zwan⸗ zig Drucktnöpfe vorhanden. Mit der Betäti⸗ gung des Druckknopfes arbeitet ein Motor, der 4 die völlig geräuſchloſe automatiſche Einſtellung auf den gewünſchten Sender vornimmt. Eine Vereinfachunig der Bedienung, die idealer kaum noch zu denken iſt. —Alles in- allem: Gebrauchsſicherheit, pfangsleiſtung und Klanggüte haben eine Fort⸗ entwicklung erfahren, wie ſie nur ein in allen Stücken geläutertes techniſches Können herv zubringen vermochte. Daß trotz alledein ſämtlichen Gerätetypen eine nicht unerhebliche Verbilligung wahrgemacht werden konate, da bedeutet die reſtloſe Erfünung aller Wünſche und Sehnſüchte des deutſchen Rundfunkhörers. En⸗ „Hakenk Arb Eingang Außerh Tücht. für u Unsere gute A heulſch Hamburg, La Adolf-Hit I Zepöfôturen in eigener Werkstöt Zadia-Fachseschen W. Schmitt · Wohlgelegen, Zellerstr.4 O 7. 3-früher D 1, 13 GiANEM, AbrOlxxHpEA, bbloBOHEEN 5 — 1 1 4 70 N Achtung! 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Die Bedingungen können im ſtädti⸗ ſchen Amtsgebäude 2(p 1, 5/), Zim⸗ mer 61 und 64, eingeſehen werden. Hier ſind auch die Angebote mit dem Preis für die Fuhre und der Auf⸗ ſchrift„Schneebeſeitigung“ bis 18. Oktober 1937 einzureichen. Städtiſches Tiefbauamt. Aus der Eduard⸗ und Roſalie⸗ Traumann⸗Stiftung ſind am 21. Ja⸗ nuar 1938 Zinſen zu verteilen, und zwar: 225 a) an Rekonvaleſzenten, die die nöti⸗ 4 en Mittel zu Badekuren oder Mee tigen zur Wiederherſtellung ihrer Geſundheit erforderlichen Maßnah⸗ men nicht beſitzen, b) an Familien, die durch Krantheit oder Tod des Ernährers bedürftig geworden ſind. Bedürftigkeit wegen Tod des Er⸗ nährers wird nur in ſolchen Fällen geschmöckvolle Die Zu säöm 140 Kronkenkessen 2Ugelêssenl 7 Von B1, 5 nach Augusta-Anlage 3 praxis und Wonnung verlegt. Dr. med. Hch. Hafner Neue Fernsprecher-Nr. 437 13 Sprechstunden:—9 und—6 Unhr Samstag—10 Unr C von tehrfache Sicherh. onPrivat geſucht. npau, 10ährige Garantie. 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Perſonen, die laufende Unterſtützung beziehen, dür Beſtimmung des' Stifters rückſichtigt werden. ſorge(Kleinrentner, Sozialrenmer, Kriegsbeſchüdigte und Kr egerhinter⸗ bliebene) gilt nicht als Fürforgennter⸗ ſtützung in dieſem We „die⸗ ewãh 12 ürſorge⸗ en nach nicht be⸗ Gehobene Für⸗ GE 3 rau- 772 1 . 7 sind die Ffarben, interesscont die vie- len Muster ond ganz oport die neben Gewebe. Da macht es Freude quszuzsuchen. Zellwoll-Biesen-Relief eine beliebte Kleiderwore, gro- Bes Fofbsorſiment, 92 cm byi., Mtr. Waollstro-Cloquò modisches Unigewebe, für Kleidetr, schõöne Hetbstfarb. 92 cm brt., Mfr. Woll- Fconnè mocdische Kleidernevuheit, aporte Herbstforben, co. 130 cm bri., Mtr. Mentelstoff Bouclè-Diogonol, bes. stropozier- fähige Qudlitöt, 140 cm bri., Mtr. Mantelstof biag.-Noppen, für Reise v. Sport, mod. Forbstell., 140 cm bri., Mtr. Mantelstoff Morengo, bewährte weiche Ovo- litöt, in schwarz, 140 cm bri., Mtr. 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Auf die an den Anſchlagtafeln an⸗ hingengieſe Bekanntmachung wird ingewieſen. Heddesheim, 30. September 1937. Der Bürgermeiſter. MANNHEIEIM BREITE STRASSE K 1,-3 ——————————— 122222 Viernheim Jellverſorgung der minderbemittelten Bevölkerung; hier: für die Zeit vom 1. Oktober bis 31. Dezember 1937. Die Ausgabe der Reichsverbilli⸗ gungsſcheine für Speiſefſette und Mar⸗ garine⸗Bezugsſcheine für das 4. Vier⸗ teljahr erfolgt im Saale des Gaſt⸗ hauſes„Zum Ratskeller“ in nach⸗ ſtehender Reihenfolge: Montag, den 4. Oktober 1937: nachmittags Buchſtabe von—4 Uhr G, D, E, F, G von—5 Uhr A und B von—6 Uhr H Dienstag, den 5. Oktober 1937: von—4 Uhr.. Jund K von—5 Uhr L. und M von—6 Uhr N, O, P liche hiermit 1 termin in Koſten wegen Zahlung der Geldausgleichs nachzu nerstag, den 7. Oktob benzimmer des ihren Viernh Darmstadt Mittwoch, den 6. Ottober 1937: —— 3 Utgr K 3 5 8 Feldbereinigung nn in der Gemarkung Viernheim. von uin W und 2 Um den Zablungspflichtigen noch⸗] Jeder Bezugsberechtigte hat den mals Gelegenheit zu geben, ohne jeg⸗ſvon mir ausgeſtellten Haushaltsnach⸗ Veryflichtungen erſten Rate des ukommen, ſetze ich nochmals einen Erbebungs⸗ eim auf Don⸗ er 1937, im Ne⸗ „Ratskeller“, von 9 weis, ſowie Stempeltarte oder Ver⸗ dienſtbeſcheinigung vorzulegen. Reichsverbilligungsſcheine für Speiſe⸗ fette erhalten ab 1. Oktober 1937: bis zu einem Einkommem Cireus Europa vormals Circus der 7000 Vi ernh eim Platz beim kommt nach Gaswerk Eröffnungs- Vorstellung: Montag, den 4. Oktoher, abends.15 Unr am Dienstag, nachm..30 u. abends.15 Unr, Nachm. zahlen Kinder auf allen Plätzen halbe Preise. Schwerkrlegsbeschädigte, Kleinrentner, Arbeitsopfer (gegen Ausweis) ab 2. Platz halbe Preise, ebenfalls Militär und Arbeits lienst Tlersechau täglich ab 10 Uhr geöffnet Cireus Europa bringt: Elefanten, Löwen, Tiger, Eis-, Braun- und Malayenbären Seebären, prachtvolle Plerdedressuren, Jocke-Reiter, Akrobaten, Luft- und Parterre-Nummern, Tscherkessen, Chinesen, Japaner usw.- alles in allem Sensatlonen die man nie vergißt U. a, S0a das Wunder der Affenwelt Volkspreise ab 70 Pf.(nur Sitzpl.) Vorverkauf nur an den Circuskassen Wir suchen 80 möblierte Zimmer für das Personal; Heu, Hafer, Stron füt die Pferde u. Elefanten: Schlachtpferde zur Fütterung d. Raubtiere. Gefällige Angebote an die Direktion des Cireus Europa, Viernheim postlagernd KAentung! am 6. u. 7. ontoher Gastspiel in lampertneim Bezugsſcheine für Konſummargarine erhalten ab 1. Oktober 1937: bis zu einem Einkomm. —— — Schwetzingen, en Schloßplatz Nr. 7. Aufmerksamkeit 41 5 Trotz größter entstehen bel der telelonlschen Auf- nahme von Anzelgen Hörfehler. Wir fonisch, sondern àn unserem Schälter von.50 bis 19.00 Unr suſzuseben. dufenkhalt. 4 Monan 505 7000 arten, Zentral⸗ „Hakenkreuzbanner ofedarjchöſyen, bitten daher umere lnretenten in ihrem eigenen interesze, Anzelgen nicht tele- b Honatsxaten Verlangen Sie un⸗ verbindlich. Beſuch mit reichh. Kollekt. Fkiedrich Hehl Herren⸗ u. Damen⸗ Schneiderei Dem Warenkauf⸗ abkomm. der Bad. Beamtbk. angeſchl Ruhige Frivatpenſion herrl.Lage a. Nek⸗ karufer, bietet Da⸗ men und Herren lngen. Dauer⸗ Ueckarſteinach bei Heidelberg. VPerſonen, die ihren Fettbedarf aus eigener Wirtſchaft oder Viehhaltung decken können, oder deren Einkommen bis 12 Uhr vormſi— von wöchentlich: n wöchentlich:ſdie feſtgeſetzten Richtſätze überſchreitet, An 14 taas und uzt Ahennetszwe ginde 19350 RM. Euchngebende 17.50 RM. können nicht berückſichtigt werden. Nach dieſem Zeiwunkt erfo„Ehepaar ohne Kinder. 20%[Ehepaar ohne Kinder. 24.50„ Alu⸗ und Kru⸗e ä nachfichtlich Koſtenbfiſchelg Seene Ebepaar mit 1 Kind 17.0„[EChepaar mit 1 Kind 29.50„ nn umenger„rhalten 2„Ebepaar mit? Kindern 20.70 Ehepaar mit 2 Kindern 11.40 ihre, Reichsverbilligungsſcheine beim 5—0 t, 3—— 1937 Chebaar mit 7 Kindern 31.60„„[Ebepaar mit 3 Kindern, 47.40„ JArbeitsamt. Feldbereinigungskommiſſar hepaar mit 4 und mehr E i i i 1 für Starkenburg: Kindern je weitere, Waz r e„.— Biernheim, 30. September 1937 J..: Engel. Wiwen mit 2 Kindern. 22.—„, Wütwen mit 1 Kind. 27.— 5 Der Bürgermeiſter. 50 633⁰ (44 946 V) 1141 M LIIMTſmin ZIeeeee ——— —— Deutsche Banłk und Disconto-Gesellschaft— ——— iliale Mannheim E 4, 2 2 —— Depositenkassen: 5 — Hoidelberger Straße P7. 15. Lindenhof Meerfeldstraße 27. Marktplatz H 1..2— — Neclcarstadt Schimperstraſe 2. Seckenheimer Straße 72 5 — Neckarau Marktplatz 2. 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Okt. habe ich das ſchon lange Jahre beſtehende fionditorei⸗Cafe fjallenbad Fernſprecher 250 17, übernommen. Ich bitte um geneigten Zuſpruch Frau Roſel Schlupp Snaan Freitag O. Okt. Harmonie, D 2, 6 20 Unr 1. Meister Klavuier-Abene Raoul on KoczalsKi chopin · Abend . Abend, 23. Nov. II. Abend, 3. Dez. Edwin Fischer Claudio Arrau Lart f s Abde..- bis 10.- f. ersten Abd..50 bis.50 Vorverkauf: Heckel, O 3, 10; Musikh. Planken, O 7, 13; Musikh. Pfeiffer, 0 2, 9; Bhdlg. Tillmann u. i. Verkehrsv. 1 MHarmonie, D 2, 6/ 20 Unr 15 Karl Rinn Helmuth Schlemmer Werke von Hozert, Busoni, Neger, Liszt Kart. RM..- bis.50. KZtkasse K. Ferd. Heckel, O 3,10; Musikh. Pfeiffer O 2, 9; Musikh. Planken, O 7, 13 u. a. d. Abdk. Musensaal, Ros engarten, 20 unr Einmaliges Konzert der weltberühmten Wiener Sängerknaben Operaukführung in Kostümen, Moteten, Volkslieder Oktober Samstag Karten RM..00 bis.20 an der Konzertk. Heckel, O 3, 10, im Verkehrsverein Planken- hof, Buchhdlg. Dr. Tillmann Pp7, 19, Musikh. Plank., O7, 13 fennwlesen-Guststütte Samstag und 5onntag TANZ Kapelle Theo Hüller Heute undcd mofgen Efntedenkfest Neuer Wein und Zwiebelkuchen W *— Ur jedes Heim ſcie possencde UDI Kotalog kostenlos Teilzohlung A+— EER GMBIH. UHRENMFASRIN SCHWENNINGEN/VN.(SCHVVARZWALO] Nr. 7 54 beſchäftsveelegung und neuoröffnung! mit dem heutigen Tage verlegt wurde. meiner werten Kundſchaft, ſowie den Damen mannheims u. Umgebung ⁊ur Renntnis, daß der ſeit vielen Jahren beſtehende fiorſett⸗Salon flmalie Noback 1. 1, 15(an den planken) Angegliedert wurde dem Rorſett-Salon gleichzeitig eine Abteilung für feine damenwüſche, ſertige forſette, von 5 6, 26 nach Büſtenhalter eic. geden sonntag 11-15 Uhr Frühkonzert Köpelle Harry Wirtz Daggon würkt. Leerobs iſt eingetroffen— Ztr..80 fr. H. ld Tafel⸗ und Mrachan L Ztr. v. 12& an. Jakob Wolfgang Käfertal, Obere Riepſtr. 48. (18 176“) ing-Cafe Keisening 40 Samstag und 5o0nntag OMZERNT Verlüngerung Ausschank von Kulmbacher Bier Die erste sendunge Künlerschutzhauben eingetroffen. Forbig und schy/SZ sofort liefefbor. Kröftföhfrzeugzubehör-Grobhendlung . Hernung(vorm. A. Rempp) Tattersallstraſe 11— Fernsprecher 440 82 Gold. Lamm E 2,14 Nänhe Paradeplatz Anerkannt gute Küche, reiche Auswahl, bei zeitgemäßen Preisen. Hauptaus- schank der bekannten Sehrempp- Neuer Wein J. Neumann printz-Biere. Es ladet höflichst ein Gaststätte Erntedanłkfest, Uahlienblüte. Zu erreichen mit Reichsbahn und Straßenbahn, mit Omnibus, An- schluß in Waldhof u. Sandhofen die unermüdliche Helferin aer Hausfrau uperba heißt Mercedes jüngste Schreibmaschine lhre Schrift istschön, darum ĩch gerne sĩe bediene. NMercedes nur voen Büromaschinen- Büromöbel- Bürobe darf ſTieie Lunz Heine Eaten! Marün Demer G. m. b. H. Mannheim, N 2, 12 Zeitunglesen ist pflicht- onne Zeitung gent es nicht! National-Theater Mannhelm Sonntag, den 3. Oktober 1937: Vorſtellung Nr. 33 Miete G Nr. 4 2. Sonderm. G Nr. 2 Feſtvorſtellung zum Erntedanktag Eukbanthe Romantiſche Oper in drei Akte(ſechs] Bilder) von Carl Maria v. Weber. Neufaſſung von Max Hofnüller Anf. 19.30 Uhr Ende nach 22.30 Uhr Hindenburghau- Reĩtebure Stuttgart Ruf 406 96 Herbst-Reisen liesellschaftsfahrten ab und bis Stuttgart 11. Okt. 10 Tg. Budapest-Wien 148.— Zur Weinlese i. die schwäb. Türkei 18. Okt. 7 Tg. Meran 86.—• 19. Okt. 5 Tg. Paris einschl. err 3 25. Okt. 6 Tg. paris Schlachtfelder.. 130.— 25. Okt. 14 Tg. Riviera-Meran 169.— 25. Okt. 12 Tg. Rom-Neapel- einschl. Fahrt, erstkl. Verpflegun und Unterkunft. Reisepässe sofort erforderlich. Annahmestelle: Reisebüro Plankenhof õmhii. 5 6-„ Fernruf 343 21 Verlag u. Schrif banner“ Ausgal Trüägerlohn; du eld. Ausgabe B n; durch d Su die——. 1. IMudemie-Ronzes ———— dles NMatienaltheater- Orchesters Dirigent: Karl Elmendorff 55 Solst: Frederic lamond viwe Handel: Conzerto grosso-moll, op 6, Nr. 10 Beethoven: Klavierkonzert-dur Franz Schubert: Sinfonie-dur rageskarten für bienstag-Kenzert.30 bis.— Ril bei Heckel, O 3, 10, Tel. 22152; Dr. Tillmann, P 7, 19, Tel. 20227; Pieiffer, N 3, 3 Tel. 22235; Verkehrsverein Plankenhof, Tei, 34521. in ludwigshafen: Kohler, Kaiser-Wilhelm. Straße 31 und Kiosk Ludwigsplatz, Tel. 61577. 32 404 0 Verkehrsamt Leopoldstr. 2 el. Tageskarten rur NMontagskenzert.30 bis.— Ri nur an der Abendkasse. bauerKkarten für 3 bienstagskenzerte: 10.- bis 42.- RM. Anmeleungen in Mann⸗ heim: Geschäftsstelle Charlottenstraße h. Tel. 406 15 und in den oberen Vorverkaufsstellen. fichern ſie sich für Dienstags noch einen guten Dauerplatzl —.—— bie Einfünrungsstunde zum 1. Konzert ist am Sonntag, 3. Oktober, 11.30 Unr in der Hochschule lür Musik, A I1, 3.— Aus fünrende Dr. kriedrien Eekart und aAdalbert Skoeie. Einzelkarten 40 und 20 Pfg., Dauerkarten .50 und.20 RM. in uns. Vorverkaufsst. u. an der Kasze Hausfrauen-Machmitiag ittw)och, 6. Oktober 1937 f nachmilfags 3 Uhr und abends 8 Uhr der„Badischen Hausfrou“ 5 u 0 programm der frohen Laune Herbert Bahr, Berlin, Berliner Humor- paul Hofler, Frankfurt, Virtuose auf dem Xylo:- phon- Hans und Grete, dos jugendliche Tonzpaor- Mister Bluff, der große Lach⸗ schloger 1½ Frank's, okrobalische Neu- heiten— Heinzi, komische Akrobofik Jos. Offenbach u. Claus W. Krause im Skeisch: Firms Opti& Pessi Hist- Hermann Mayer und zeine beliebte Hauskapelle- 4 Die Zeichen des-! 120¹ Auf dem Für den deut Genugtuung, jel Feiertage der um den Führer abzuſtatten, daf ſchen Bauernſta dem Zuſammen Herbert Bahr, Berlin, Konſeriert. Lad- madecl,, des Karten: 50.- 70,- 90 RNH. nachm. u. abends, Verlag der Badischen Housfrou, E 2, 17 Vorverkauſsstellen ziehe Anschlogsöulen. Deutſchen modehauſez familien-Abend Käfhe Holecek- 0 2, 6 3 Tall — Hauptſchriftleiter: Dr. Wilhelm Kattermann Stehvertreter: Karl M. Hageneier(3. Zt. Wehrmachh lich ſind 30 8 Chef vom Dienſt: Helmuth Wüſt.— Verantwortiſch deutſcher Menſe nnenpolitik. Helmuth Wüſt; für Außenpolitit ülhelm Kicherer: für Wirtſchaftspolitik und Hau Bückeberg geeilt Wilhelm Ratzel; für Bewegung: Friedrich Karl Hanz; f ſeb ande. eei e Lanmſcn * Haas; für Lokales: Rart Hageneier(z, Zt. Wehrmacht: Vertreter: Fea cher Landſcha aos): für Sport: Julius Etz: Geſtaltun gabe: Wilhelm Ratzel; für die Vilder die cheſfonſan Ehrentag Bub be 0 enee ſämtliche in Mannheim. und ein neues ndiger Berliner Mitarbeiter:— geetz f f Berlin⸗Pabiem A 4 Schickſalsgemein Hans Graf Reiſchach, gem rlottenſtraße 15 b. Der Staatsak einem prachtvoll ter begünſtigt. bereits in den geſetzt, während ſchaft lag. Seit der Teilnehmer Berliner E SW 68. Cha —Nachdruck ſämtlicher Originalbericht— Sprechſtunden der Schriftleirung: täglch 16 b18 f1 4 (auer Mittwoch, Samstag und Sonntag). Druck und Verlag: Hakenkreuzbanner⸗Verlag und Druckerei Gm.heh Geſchäftsführer: Direktor Kurt Schönwitz, Mannheim auf allen Straß Sprechſtunden der Verlagsdirertion: 10.30 bis U die durch ihre S laußer Samstag und Sonntag): Fernſprech⸗Rr. fir ih heit von Arbeit laa und Schriftleitung: Sonmel-Ar 35⁴4 2* 4 ſind 1 1 L Für den Anzeigenteil veranw.: Wilh. M. Schatz, Mün langt. Sechs M Zur Zeit gerten folgende Preisliſten: : unter Leitung d Geſamtausgabe Nr. 1, Ausgabe Man Rr. 4 Ausgabe Weinheim Nr. 7, Ausgabe Schwezingen d aärſ *— DA. Monat Auguſt 1937 über 40 000 Ein Maſſench Mannheimer Ausgabe über. 38 800 Ni derſack Schwetzinger Ausgabe über Weinheimer Ausgube über 3 600 meiſter Sten Ab 1. September DA. wieder über. 3 50 Uhh