zůhlung va — risteKäf dem ſehe ich blonde helle F ippen im Kon Kurt umfaßt i Küſſen. Dann vieder ins Zügg ls ſähe man ſeg Sie aber wint uchten tritt trippelnden S Ich verſtehe h ſein kann. H igit und kenme uimes fünfzehnf r. Ich höre e danner- Ausgabe 4 erf 8* Trägerlohn; t 2. M.(ei ich fage auch—5 hn; oſt.20 RM.(einſchl age, aut fid Ausgeihe aezſch, wöchtiz 7mai. Bezngepriiſe: e Glieder ſchmeg i durch die Poſt.70 RM, einſchl. 50,6 Wf. ich enöchte nunz Sid wirr mit dum Sonnkag⸗Ausgabe intt im momgfff git, nun biſt rich lächelnd an K wir weiter. F hei Lehrerinnen 5 Hehört habeh, ſie lärmen und em Geſpräch inz er Seite. Miſg ichmal ſchaue ich it nichts zu meith n Fenſter offen z keine Ruhe, stehen, n wéhen hre und Nechſ, otsche Geschlech „ DNB. Jeruſalem, 16. Oktober. In den frühen Morgenſtunden brannten auf dem größten Flughafen Paläſtinas, in Lydda in der Nähe von Jaffa, die Gebäude der draht⸗ hoſen Station, der Paßkontrolle und des Zolls An leiligtum: bülig nieber, Zweifellos liegtein Brand⸗ und Rechf, ſtiftungsakt vor. nsche GesTHAA die Stadt Zeruſalem war in der Nacht zum Eamsiag der Schauplatz unzähliger Schießze⸗ an een Auch in zahlreichen anderen Orten wurde heſchoſſen. lelligtum: leberfall auf Polizeitruppe n geleiten, 1 Ep Jeruſalem, 16. Oktober. schreiten 53 und Rech Die neue Unruhewelle hat ſich weiter ausge⸗ nsche Geschlechi beitet, In der Nähe von Bethlehem geriet eine liſche Polizeitruppe mit vier Laſtkraftwagen heinen Hinterhalt und wurde von arabiſchen in reiſchärlern mit einem Kugelregen überſchüt⸗ et Dadurch wurden zwei Engländer ge⸗ jeiligiuh ötet. Die Poliziſten erwiderten das Feuer iMaſchinengewehren und ſchlugen die Ara⸗ en die Flucht. Letztere erlitten ſchwere Ver⸗ Ibert Bh öhne e. Der Straßenverkehr war in der Nacht auf istag überall geſperrt und auch der Zug⸗ berkehr wurde bis in die Morgenſtunden ein⸗ heſtellt. Die Mandatsbehörden bereiten ſich wei⸗ roßen Buche l ier auf alle Möglichkeiten vor und haben im s den Reihen Johmen ihrer Maßnahmen auch die Familien ten! polizeitruppen und Offiziere aus Hebron en 5 en feinh— 30 entlegeneren Städten nach Jeruſa⸗ Zuſammenhang mit der neuen Unruhe⸗ —.me 4 Pile ſind weitere führende Araber verhaftet deſtrahlend ndas Konzentrationslager bei Aere ge⸗ Deckung iſt haift worden. Einige Berichte ſprechen von rn vergiftet f Verhafteten, andere von fünfzig. Die Man⸗ Partie kann u behörden machen keine Mitteilungen. Da⸗ 2. dz—dd, Ga wird das Gerücht, wonach es dem Groß⸗ bs—c6 5. S gelungen ſein ſoll, ſeinen Zufluchtsort in t ſich bieten i Gmar⸗Moſchee zu verlaſſen und ſich ins der Dame umi Ausland zu begeben, amtlich dementiert. bdelagerungszuſtand angekündigt aenſalem, 16. Ott.(-Funt.) 8 1 Im Zuſammenhang mit den jüngſten Zwi⸗ 1 1 ſefälen ſpricht man hier von einer kurz be⸗ ichenden wichtigen Bekanntmachung der 4 Rundatsregierung. Man nimmt an, daß der , asgerungszuſtand verkündet werden , 1 4 wird. , 4 4 3 1 , 4 74 0 2 2 , hoszenteum ſümtlicher Inkeigen DN London, 16. Oktober. Die Londoner Morgenzeitungen bringen aus⸗ das ſoll in K ngen gezeigt — 9 — 2 1 — , ührliche Berichte über die neue Terrorwelle, , E de gegenwärtig über Paläſtina hinweggeht. allen Berichten kommt eine ſtarke Be⸗ Egnis über die Lage zum Ausdruck. Sehr ülich wird ein Aufſatz der„Times“. Ein⸗ Aiend ſchreibt das Blatt, daß man die Terror⸗ Ae der Araber als Reaktion auf die Maßnah⸗ iin der Regierung hätte erwarten müſſen. fen und nur z warz: 6.„ dd, Ddösd ie iſt verloren BVerlag u. Schriftleitung: Mannheim, R 3, 14/15. Fernſpr.⸗Sammel⸗Nr. 354 21. Das e int wöchtl. 12mal. J0. Moimzitn ae 1180 77 „Poſtzeitungsgebühr) zu 5 Haus Rionen..30 A.2 oſtzeitungsgebühr) e Zeitung am Erſcheinen(auch d. höh. Gewait) verhind., beſteht kein Anſpr. auf f. f. Beſtell⸗ RM. u. 30 Pf. Träger⸗ uzügl. 42 Eit eſtellgeld. ntſchädigung. 7. Jahrgong Dann heißt es aber, daß die Ausſchreitungen offenſichtlich ein Teil eines Verſuchs der beiden Generalſekretäre ſeien, die Moral bei ihren An⸗ hängern aufrechtzuerhalten, die durch die De⸗ portation einer Anzahl, von Araber⸗Führern und durch die dauernden Verhaftungen verdäch⸗ tiger Elemente gelitten haben müſſe. Die„Ti⸗ mes“ gibt der Hoffnung Ausdruck, daß, wenn es die Extremiſten wirklich verſuchen ſollten, die Rebellion des Vorjahres zu wiederholen, die Exekutive ſofort mit Vollmachten ausge⸗ ſtattet werden würde, um gegen den Terroris⸗ mus vorzugehen. Mit beſonderer Sorge blicke man, wie die „Times“ weiter ſchreibt, auf die Unterſtützung, die die Terroriſten in Paläſtina von Syrien erhielten. Damaskus werde jetzt zu einem Zentrum ſämtlicher Intri⸗ gen gegen England. In dieſem Zuſam⸗ menhang wird ein Appell an die franzöſiſchen Mandatsbehörden in Syrien gerichtet, weiter mit den Behörden Paläſtinas freundſchaftlich auf dem Gebiet der Bekämpfung der Terrori⸗ ſten zuſammenzuarbeiten. Der faupiausſchuß tagt London, 16. Oktober.(HB⸗Funk.) Der Hauptunterausſchuß des Vorſitzenden des Nichteinmiſchungsausſchuſſes trat am Samstag⸗ vormittag unter Vorſitz von Lord Plymouth mit faſt halbſtündiger Verſpätung, alſo um 11 Uhr, im Foreign Office, zuſammen, um ſich mit der Freiwilligenfrage zu befaſſen. Preß Aſſociation berichtet, in London erwarte man allgemein, daß bei der heutigen Ausſprache gute Fortſchritte gemacht werden würden. König Georg bei den griechischen Heeresmanöõvern Der König im Gespräch mit Soldaten im Manövergelände in Mazedonien MANNHEIM extteil 60 Pf. Millimeterzeile iin Textteil 45 Pf. meterzeile 4 Pf. Die 49 füllungsort: Mannheim. A/ Nr. 482 5/ Nr. 286 Die Tatsache, daſl an diesem Sonntag auf dem Horst-Wessel-Platz zu Mannheim in gro- gem, iestllehem Rahmen ein schönes Kolo⸗ nial-Denkmal enthüllt wird, ist. ein guter Anlaß, die ganze Kolonialfrage und den un- verrückbar leststehenden. Kolonlalanspruch Deutselilands einmäl von der histofischen Seite her aufzurollen und; darzuleken. Das Deutſche Reich iſt erſt gegen Ende des 19. Jahrhunderts zum Erwerb eigenen Kolo⸗ nialbeſitzes geſchritten, nachdem ſich die übhri⸗ gen Großmächte bereits den Löwenanteil ge⸗ ſichert hatten. Der Erwerb unſerer Ko⸗ lonien geſchah nicht, mit Waffen⸗ gewalt, ſondern vollzog ſichin völ⸗ kerrechtlich legalen und einwand⸗ freien Formen, hauptſächlich durch Ab⸗ ſchluß von Freundſchafts⸗ und Handelsverträ⸗ gen mit den Eingeborenenregenten. Deutſch⸗ land übernahm den inneren und äußeren Schutz der Eingeborenen gegen Uebertragung der Hoheitsrechte. Die Rechtmäßigkeit des Erwerbs wurde von keiner Macht in Zweifel gezogen. Die geſamte objektive Welt mußte und muß noch heute zugeben, daß Deutſchland ſeine Ko⸗ lonien in zäher, erfolgreicher Arbeit entwickelt und durch ſeine Leiſtungen in verwaltungs⸗ mäßiger, wirtſchaftlicher, kultureller und ge⸗ ſundheitlicher Hinſicht vorbildlich war. Schon die Uebertragung des Krie⸗ ges auf die deutſchen Kolonien war ein grober Rechts⸗ und Vertrags⸗ bruch. Am 26. Februar 1885 wurde in Ber⸗ lin zwiſchen den bedeutendſten Kolonialmächten die ſogenannte Kongoakte geſchloſſen, eine völ⸗ kerrechtlich ſehr bedeutſame Vereinbarung mit dem Ziel, Streitigkeiten auf kolonialem Gebiete Weltbild(M) Schwetzinger und Weinheir ——— Millimeterzeile im Texttei usſchließlicher Gerichtsſtand: hafen a. Rh. 4960. Verlagsort Mannheim.— Einzelverkaufsp An— tgen: Geſamtauflage: Die 12geſpalt. 15* im Mannheimer Ausgabe: Die 12geſpa 4 Angs Ento: Ludwigs · * 10 Pfennig Mannheim, 17. Oktober 1937 annbeim. P Muchtliche Etraßenkämpie in zermalem Brandſtijtung auf dem größten§lughajen Paläſtinas ufrenf Der Hlirubr vüchr Kündinch/ Die Derhängung des vragerungssumtandes angekundiat zwei holiziſten ermordet Der lKoloniale Nechtsanspruch zu vermeiden bzw. zu beſeitigen. Es beſtand bei dem Abſchluß dieſes Vertrages Einigkeit darüber, daß ein etwaiger Krieg zwiſchen den einzelnen vertragsſchließenden Mächten auf die Länder des konventionellen Kongobeckens nicht übergreifen dürfe. Das Deutſche Reich vertraute auf dieſen ungekündigten Vertrag und unterhielt aus dieſem Grunde in dieſen Kolonien nur geringe Truppen mit ausſchließ⸗ lichpolizeilichen Aufgaben. Aber bereits am 5. Auguft 1914 übertrug ein engliſcher Kreuzer dürch Beſchießung von Daresſalam den Krieg in die Kolonien. Der erdrückenden Uebermacht und der völligen Abgeſchloſſenheit mußten die meiſten deutſchen Kolonien nach kurzer Zeit erliegen. Daß dieſe Erobe⸗ rungen an ſich noch keinen Rechts⸗ anſpruch begründen, iſt völkerrecht⸗ lich unbeſtritten. Einen weiteren Rechts⸗ bruch ſtellt der Einſatz farbiger Völker auf dem europäiſchen Kriegsſchauplatz dar und die ſpätere Verwendung Farbiger als Be⸗ ſatzung im Rheinland, eine Kulturſchande, die zu den ſchlimmſten der Weltgeſchichte gehört. Während des Krieges wurden zwiſchen den Alliierten Geheimverträge abgeſchloſſen, in denen ſie den deutſchen Kolo⸗ nialbeſitz unter ſich verteilen(am 26. April 1915 zwiſchen England und Italien, am 24. März und 11. Mai 1916 zwiſchen Eng⸗ land und Frankreich, am 16. Februar 1917 zwi⸗ ſchen England und Japan). Japan und Ita⸗ lien wurden mit Erfolg mittels dieſer Ver⸗ ſprechungen einer Erweiterung ihres Kolonial⸗ beſitzes auf Koſten Deutſchlands für den Krieg gegen die Mittelmächte gewonnen. Italien gegenüber wurde dieſes Verſprechen jeboch nicht gehalten. Der japaniſche Außenminiſter hat nach dem Austritt Japans aus dem Völker⸗ bund in einer amtlichen Erklärung beſtätigt, daß die deutſchen Inſeln nördlich des Aequa⸗ tors im Jahre 1914 von den Alliierten an Japan als Preis für ſeinen Eintritt in den Weltkrieg angeboten wurden. Schon dieſe Tatſachen beweiſen, daß die ſpäteren„Begründungen“ für die Wegnahme unſerer Kolonien ſcheinheilige Lügen waren. Sowohl Deutſchland wie auch die Alliierten — und dieſe letztere Feſtſtellung iſt ſehr wich⸗ tig— haben ſich ausdrücklich zum Friedens⸗ ſchluß auf der Grundlage der 14 Punkte des amerikaniſchen Präſidenten Wilſon bereit erklärt, die dieſer in ſeiner Rede im ameri⸗ kaniſchen Kongreß vom 8. Januar 1918 be⸗ kanntgegeben und als das einzig mögliche Pro⸗ gramm des Weltfriedens bezeichnet hat. Punkt fünf dieſer 14 Punkte ſprach von einer„freien, weitherzigen und unbedingt unparteiiſchen Schlichtung aller kolonialen Anſprüche, die auf einer genauen Beobachtung des Grundſatzes fußt, daß bei der Entſcheidung aller ſolcher Souveränitätsfragen die, Intereſſen der be⸗ troffenen Bervölkerung ein ebenſolches Gewicht haben müſſen, wie die berechtigten Anſprüche der Regierungen, über deren Rechtstitel ent⸗ ſchieden werden ſoll.“ Dieſer Punkt des Friedensprogramms wurde am 19. Oktober 1918(als ſog. Lyoner Funk⸗ ſpruch) von amerikaniſchen Delegierten bezüglich der Notwendigkeit des deutſchen Kolonſalbe⸗ ſitzes dahingehend kommentiert,„daß es Zugang gen Werner „Hakenkreuzbanner“ Sonntag, 17. Oktober 1937 zu den Tropen mit ihren Rohſtoffen braucht, daß es ein Gebiet für ſeinen Bevölkerungsüber⸗ chuß notwendig hat, daß nach den vorgechlage⸗ nen Friedensbedingungen die Eroberung keinen Rechtsanſpruch der Gegner begründet.“ Dieſe Friedensbedingungen, die von beiden Seiten als für ſich verbindlich angenommen wurden, ſtellen für beide Seiten einen recht⸗ lich bindenden Vor⸗Friedensver⸗ trag dar. Aber auch hier wurde das Ver⸗ trauen Deutſchlands durch einen weite⸗ ren ſchmählichen Rechtsbruch be⸗ lohnt: Am 30. Januar 1919 beſchloß der Oberſte Rat der Feindmächte in einer geheimen Sitzung, daß eine Rückgabe der Kolonien an Deutſchland nicht in Frage komme. Auf Grund dieſes Beſchluſſes wurde in die neuer⸗ lichen Friedensbedingungen vom 7. Mai 1919 eine Bedingung aufgenommen, die dem ſpäte⸗ ren Artikel 119 des Verſailler Diktates ent⸗ ſpricht:„Deutſchland verzichtet zugunſten der al⸗ liierten und aſſoziierten Hauptmächte auf alle ſeine Rechte und Anſprüche bezüglich ſeiner überſeeiſchen Beſitzungen.“ Zur Begründung dieſes Rechtsbruches mußte eine neue unerhörte Lüge herhalten: die Ko⸗ lonialſchuldlüge. Ihre ſcheinheilige Grundlage bildet ein„Blaubuch“, das eine Sammlung von erpreßten und erfundenen Ein⸗ geborenenausſagen darſtellt. Was von dieſem Blaubuch und ſomit der geſamten Kolonial⸗ ſchuldlüge zu halten iſt, hat der Miniſterpräſi⸗ dent der Südafrikaniſchen Union treffend aus⸗ gedrückt, als er dieſes Werk als Schande und als unwürdiges Mittel zur Erlangung poli⸗ tiſcher Vorteile bezeichnete(10. November 1924) Sein Sekretär erklärte am 9. April 1927:„Die Unzuverläſſigkeit und Unwürdigkeit dieſer Ur⸗ kunde der Kriegshetze genügt nach Anſicht des Erſtminiſters, es zu dem ſchimpflichen Begräb⸗ nis aller verwandten Schriften der Kriegszeit zu verdammen.“ Artitel 22 des Verſailler Diktates führte be⸗ züglich unſerer Kolonien das Mandats⸗ fyſtem ein. Unter Mandat verſteht die Völker⸗ bundsſatzung die an eine fremde Macht über⸗ gebene treuhänderiſche Verwaltung von Kolo⸗ nien der Beſiegten. Staats⸗ und völkerrechtlich ſind dieſe Mandate ſelbſtändig, das Verhältnis der Bevölkerung zum Mandatar iſt ähnlich wie das des Mündels zum Vormund. Dieſe Mondatslöſung war ein Kompromiß zwiſchen dem Verlangen der Alliierten nach unverhüllter Beſitzergreifung und dem Wider⸗ ſtand Wilſons. Wenig bekannt iſt ſein damali⸗ ger Ausſpruch:„Die Welt wird ſagen, daß die Großmächte zuerſt den wehrloſen Teil der Welt unter ſich verteilten, um dann einen Völkerbund zu- gründen.“ Von einer Befragung der Ein⸗ gebörenenvölker ſelbſt. wie es dem ſcheinheili⸗ gen Grundſatz des Selbſtbeſtimmungs⸗ rechts der Völker entſprochen hätte, oder gar von einer Befragung Deutſchlands war keine Rede mehr.„Nichts als Aufteilung der Beute“ ſchrieb Wilſon in ſeinen Erinnerungen. Auf die letzten und beſcheidenſten Anforderun⸗ gen der Fairneß wurde verzichtet, als man auch das deutſche Privateigentum in den Kolonien willkürlich wegnahm und die deut⸗ ſchen Pflanzungen in Deutſch⸗Oſtafrika zu einem Zehntel ihres Wertes verſchleuderte. Es iſt notwendig, feſtzuſtellen, daß die Weg⸗ nahme unſerer Kolonien Rechts⸗ und Ver⸗ tragsbrüche ſchlimmſter Art darſtellen Dieſe Vertragsbrüche können nach den Grund⸗ fätzen des Völkerrechts keinen Rechtszuſtand begründen, ſondern nur einen Unrechtszuſtand, der noch dadurch erhöht wurde, daß noch nach⸗ träglich mannigfache Annexionsbeſtrebungen in eden ſchwört noch immer auf benf uUnnter einer Reform kann er sich nichts vorstellen 55 hoben würden. Doch dürfte nicht die Lage, wenn Der eügliſche Außenminiſter Eden kam in man verſuche, ſie in einet Richtung zu verbeſ⸗ ſeiner Rede in Llandudno— den bedeutendſten Teil brachten wir bereits in der Samstag⸗ Frühausgabe— auch auf die engliſche Auf⸗ rüſtung zu ſprechen. Er begrüßte herzlich den Fortſchritt, den die engliſche Aufrüſtung mache, und noch mehr die Erklärung Chamberlains, daß die⸗ ſer Fortſchritt noch beſchleunigt werden ſoll. Auch begrüße er die kürzlich von der engliſchen Gewerkſchaftsführung auf der Labour⸗Tagung erfolgte Abſtimmung zugunſten der eng⸗ liſchen Aufrüſtung. Das ſtelle einen Beitrag für den Frieden dar. Eden verwahrte ſich alsdann gegen gewiſſe außenpolitiſche Ratſchläge. Zuerſt komme, ſoſagteer, der Völkerbund, anden er glaube. Es ſei aber zwecklos, ſich die Tatſachen zu verheimlichen. Die Mitglieder des Völkerbun⸗ des ſeien keine unbeſonnenen Fanatiker. Sie müßten die Koſten jeder Aktion in Rechnung ziehen, die ſie unternehmen könnten. Sie ſeien ſich voll im klaren über die Lage ſo wie ſie ſich darſtelle, wie auch über die leeren Sitze am Ratstiſch. Denen aber, die den Völkerbund um⸗ werfen wollten, und Regelungen mit Nichtmit⸗ gliederſtagten wünſchten, wolle er ſagen, daß er niemals darüber ſich ganz im klaren geweſen ſei, was dieſer Ratſchlag in Anbetracht der Tat⸗ ſachen wirklich ſagen wolle. Er wünſche wie jedermann, daß Unſtim⸗ migkeiten mit Deutſchlanvund Fta⸗ lien oder mit irgendeinem anderen Lande be⸗ Stalin treibt Vet Der Stern der Brũder Ka Moskau, 16. Oktober.(HB⸗Funk.) Eine amtliche Verlautbarung beſagt, daß der bisherige Volkskommiſſar für Kriegsinduſtrie, Ruchimowitſch, abgeſetzt und Michael Kaganowitſch an ſeine Stelle getreten ſei. Michael Käganowitſch iſt ein Brudet des früheren Verkehrs⸗ und jetzigen Kommiſſars der Schwerinduſtrie, Lazar Kaganowitſch. Er iſt bisher ſchon ſtellvertretender Kommiſſar für Kriegsinduſtrie geweſen. Seit einigen Jah⸗ ren unterſtand ihm im beſonderen die ruſſiſche Aviatikinduſtrie. Seine Ernennung iſt ein wei⸗ teres Zeichen dafür, daß der Stern der Brüder ſern, zuungunſten einer andern Richtung ver⸗ ündert werden. Sonſt würde letzten Endes der Stand nicht beſſer ſein, ja vielleicht ſogar ſchlim⸗ mer als vorher. Er habe ſchon oft in öffentlichen Reden ge⸗ ſagt, daß die britiſche Regierung nicht die Ab⸗ ſicht habe, ausſchließlich Freundſchaften mit an⸗ deren Ländern zu pflegen. Und daß ſie nicht eine Politik pflegen könne, die den einen ein⸗ ſchließe, den andern aber ausſchließen müſſe. Die britiſche Regierung wünſche nicht, irgend⸗ ein Land zu iſolieren oder aber mit einem Wall von Feinden zu umgeben, Sie wünſche auch nicht, irgendeinem Lande gegenüber eine Rafſenpolitik zu treiben. Engliſcher⸗ ſeits habe man alles getan, und werde es auch weiterhin tun, um zu verhindern, daß irgendein Land iſoliert werde und daß die offenſtehenden Unſtimmigkeiten ſo bereinigt würden, daß ſie den Weg ebnen für ein umfaſſenderes Abkom⸗ men. »Niemand könne ſich allerdings die Befürch⸗ tung der augenblicklichen internationalen Lage verheimlichen. Viele ſeien davon überzeugt, daß die verſtärkte Unſicherheit der Lage einer Schwä⸗ chung der Autorität des Völkerbundes zu ver⸗ danken ſei. Das ſei eine Tatſache. Man lebe in einer ſtürmiſchen Zeit. Er, Eden, ſei überzeugt, daß man in all dieſem Wirrwarr weiter ſo feſt wie nur möglich ausharren müſſe. Mit nationaler Einheit könne man und werde man aber engliſcherſeits zum Erfolge gelangen. terleswirtſchaſt ganow/itsch ist im Steigen Kaganowitſch(der dritte Bruder Zuris Ka⸗ ganowitſch iſt Parteiſekretär des Gebietes Niſch⸗ ninowgorod) noch lange nicht im Sinken iſt, wie ein Teil der Auslandspreſſe anläßlich der kürzlich erfolgten Verſetzung Lazar Kaganowitſch zum Schwerinduſtriekommiſſariat irrtümlich an⸗ genommen hat. Zwei der wichtigſten Volkskom⸗ miſſariate ſind alſo jetzt in den Händen der Brü⸗ ſie Wrundweg abgelehnt. mDer„Daily Herald“ weiſt in die der Kaganowitſch. Auch die Frau Sta⸗ lins iſteine Kaganowitſch. Was den bisherigen Kriegskommiſſar Ruchi⸗ mowitſch anlangt, ſo ſteht über ſeinem Schickſal zunächſt das bekannte Fragezeichen. Einerſeits ſchienen die immer wiederkehrenden verhüllter und unverhüllter Form gewiſſer Mandatare zu verzeichnen waren. Grundſätze des Völkerrechts verlangen aber auch für jedes Mitglied der Völkerrechtsordnung Gleichberech⸗ tigung. Ein Teil von ihr iſt die koloniale Gleichberechtigung. Die meiſten euro⸗ päiſchen Staaten beſitzen Kolonialreiche, die um ein Vielfaches die Größe des Mutterlandes übertreffen. Allein der britiſche Beſitz in der Welt iſt 150mal ſo groß wie das Mutterland und beträgt mehr als ein Viertel der ganzen Welt. Frankreich beherrſcht mit ſeinem Kolo⸗ nialbeſitz 9 vh. der ganzen Welt. Deutſchland Ziele und Wege deutscher Musikpolitik Der Präsident der Reichsmusikkammer dirigierte und sprach Die Mannheimer Kulturgemeinde in der NSc„Kraft durch Freude“ beging den Tag der deutſchen Kunſt mit einer muſikaliſchen Feierſtunde im Nibelungevſaal. Der Präſident der Reichsmuſikkammer, Generalmuſikdirektor Dr. Peter Raabe, führte das Nationalthea⸗ terorcheſter und ſprach über„Die Muſitk im Dritten Reich“. Mit dem erſt dürch ſein Wirken bekannt gewordenen, gerade vor zehn Jahren von ihm— Werk des jetzt 3öjähri⸗ renkner„Variationen und uge über ein eigenes Thema“ leitete Raabe die Feierſtunde ein. Trenkners Thema iſt getragen und von männlichem Ernſt. In den Variationen wan⸗ delt er es nicht nur rhythmiſch und melodiſch ab, er weiß auch neue geiſtige Inhalte, Stim⸗ mungswerte von heroiſcher Größe und paſto⸗ raler Lyrik zu deuten. Sein weſentliches Span⸗ nungsmittel iſt die Dynamik, die orcheſtrale Klangfarbe iſt nicht Selbſtzweck, ſondern Stei⸗ gerungsmittel. Fein ſchließt ſich das Gewebe der Fuge, die zum machtwollen Ausklang führt. Auf tonaler Grundlage aufbauend iſt das Werk mit meiſterhafter Beherrſchung polyphoner Technit geſtaltet. Peter Raabes Wiedergabe ließ erkennen, daß er ſich mit dieſem Werk bis in die letzte Note vertraut——21 hat, daß er es bis zur letzten Feinheit deuten will. Er iſt ein Muſikbeſeſſener aus Liebe zur Kunſt. Keine Poſe liegt in ſei⸗ ner klaren Diktion, aber er weiß dem Orcheſter ſeinen Willen aufzuzwingen, einen Willen zum Dienſt am Werk. Das Variationswerk kam ſo zu hoöher Wirkung. In ſeiner Rede ging er von der des großen Unterſchiedes zwiſchen früher un heute aus. Als weſentlich ſielte er heraus, daß heute die Politik eine alles umſaſſende Rolle ſpielt. Als gute Seite dieſer Entwicklung hob er hervor, daß jetzt die Politik ſich auch um die geiſtigen Belange der Nation kümmern muß. Ein gewiſſer Nachteil liegt allerdings in der Tatſache, daß viele glauben, geborene 3 ſein und überall mitreden zu müſſen. So muß für alle, die das Rechte wollen, geſagt werden, daß der ſeinem Volke am beſten dient, der das, w 10 er vevſteht und gelernt hat, am beſten macht. Der Führer will die Wiederaufrichtung des deutſchen Menſchen. Dazu müſſen ſeine guten Eigenſchaften geſtärkt, die ſchlechten zurückge⸗ drängt und alle fremden Einflüſſe, die ſich ein⸗ geſchlichen hatten, beſeitigt werden. Zur Er⸗ reichung eines ſolchen Zieles iſt aber auch die Muſik notwendig. Sie wendet ſich an die See⸗ len. Auf zwei Wegen kann ſie das Seelen⸗ erlebnis vermitteln, durch Hören und Muſizie⸗ ren. Die vordringliche Aufgabe geht dahin, zu erkämpfen, daß alles gut hören lernt und hören will. Das Publikum muß herangezogen werden, es muß herangebildet werden. Dieſem Ziel diente der Erlaß vom 27. November 1936, das Krititverbot, das dem Publikum zur Formung eines eigenen Urteils Raum laſſen will. Der Hörer wird gefühlsmäßig urteilen, ob ihm et⸗ was„gefällt“ oder nicht. Es iſt nicht ſo ſchlimm, wenn jemand an etwas wenig Wert⸗ vollem Gefallen findet, ſchlimmer iſt es, wenn man ſo iut, als ob ihm eiwas Gutes, bei dem er nahezu eingeſchlafen iſt, nur gefällt, weil er es„verſtehen“ möchte: Aber das Urteil wird immer beſſer und tie⸗ fer ſein, wenn der Laie ſich ſelbſt mit Muſik buſhen Gleichgültig, ob er gut oder mäßig muſiziert, die ferte der iſt, daß es mit Liebe geſchieht. So ſtellte der Präſident der Reichs⸗ muſikkammer die Belebung der Haus muſik als weſentliches Ziel in den Vordergrund. Der jedoch iſt mit ſeinen 60 Millionen auf einem kleinen Stück Erde zuſammengedrängt und hat keinen Zoll kolonialen Boden; es leidet unter Rohſtoff⸗ und Ernährungsſchwierigkeiten, wäh⸗ rend in Ueberſee ſeine alten Kolonialgebiete mit rieſigen Rohſtofflagern unerſchloſſen liegen. Deutſchland will alſo ſeine Kolonien nicht aus Gründen imperialiſtiſcher Machtgelüſte zurück, „denn ein Streben nach Befriedi⸗ gung primitivſter Lebensbedürf⸗ niſſe und ein Kampf um Lebensnot⸗ wendigkeit iſt kein Imperialis⸗ mus.“— O. G. Wunſch dazu muß allerdings vom Publikum ſelbſt kommen. Ohne die„Feinde“ der Haus⸗ muſik, Rundfunk und Schallplatte in ihrer kul⸗ turellen großen Bedeutung zu verkennen, darf doch geſagt werden, daß nichts die innere Be⸗ Kafe ſo geben kann, wie das eigene Ge⸗ ſtalten. Darum richtete Raabe an die Eltern die Bitte, ihren Kindern nicht nachzugeben, wenn ſie heim langweiligen Ueben für den Mu⸗ ſikunterricht einmal auf den toten Punkt kom⸗ men. Auch für die Volksmuſik und ganz beſon⸗ ders für die Chöre trat Dr. Raabe ein. Wer einem Chor angehört, wird wenigſtens einige der größten Schöpfungen ſehr genau kennen lernen. Es gibt auch keine erzieheriſchere Ar⸗ beit als die Chorarbeit, die nach des Tages Mühen, in freiwilliger Unter⸗ und Einordnung, anonym mit hoher Einſatzbereitſchaft geleiſtet wird. In dieſem Sinne iſt ſie ganz national⸗ ſozialiſtiſch. Vor allem aber müſſen wir uns der Singſchulen annehmen, die vom ein⸗ fachen Liede des Kindes den deutſchen Menſchen bis zum großen Chorwerk führt. Die H3 hat ſich ihrer beſonders angenommen. Wichtig iſt, 111 hier auch Stimmbildung getrieben wird. Selbſwerſtändlich nahm ſich die Kammer auch der einzelnen Berufsſtände und der Einzelnen in den Berufsſtänden an. Die Komponiſten wurden geſchützt und n und auch der Unterhaltungsmuſik nahm man ſich an. Hier muß das Publikum vor allem dazu erzogen werden, daß es ihr auch wirklich zu⸗ hört und ſie nicht als reine Stimmungsmache anſieht. Die Muſik, die dort geſpielt wird, iſt verhältnismäßig leicht zu verbeſſern, die Re⸗ form muß beim Menſchen anfangen. Auf allen Gebieten wird gearbeitet, überall herrſcht der gute Wille. So 4 wir hoffen, daß wir bald dahin kommen, daß unſere Muſik dem entſpricht, was der Führer von ihr ver⸗ langt, daß ſie einen weſentlichen Teil zur inne⸗ 15 des deutſchen Menſchen bei⸗ rägt. auf Lohnerhöhungen wegen de fe Stockungen, die enormen Verluſte und die Schwierigkeiten der ſowjetruſſiſchen Kriegsindu⸗„.. ſtrie die Umbeſetzung des Kommiſſariats be⸗ 3 Der Füh dingt zu haben, andererſeits iſt auch hier das fönig Carol Beſtreben des Kreml erkennbar, alle entſcheiden⸗ ſeine Glückwü den Staatsämter mit geſinnungstüchtigen Fun⸗ tionären des oberſten Parteiapparates zu be⸗ 0—33 ſetzen. Damit werden auch die letzten Reſte noch 50 1 an vorhandener Fachleute ausgebootet. 0 Ley über„Kap vormoeſch auf Taiſuanfu DNB Totio, 16. Olt, Das japaniſche Hauptquartier der Nordchina⸗ Armee meldet die Einnahme von Schunto an der Eiſenbahn Peiping—Hankau, rund 380 Kilometer ſüdlich Peipings und 280 Kilometer nördlich vom Gelben Fluß gelegen. Die chineſiſchen Truppen ziehen ſich auf Tſchangte zurück, wo ausgebaute Aufnahme⸗ ſtellungen feſtgeſtellt wurden. 5 An der Bahnlinie Tientſin—Pukau befinden ſich, wie weiter gemeldet wird, die japaniſchen Truppen nur 50 Kilometer nördlich vom Gel⸗ ben Fluß und von Tſinanfu, der Hauptſtadt der Provinz Schantung. Der Vormarſch auf Taijuanfu, der Haupi⸗ ſtadt der Provinz Schanſi, von RNorden und Der öſterrei wichtige 6 mit dem ſeine dem jüdiſchen grunde gewirt fellſchaft Phön Der Wirtſch niſterrats beſch gufgenommene beitsloſen griff zu nehr Hilfsaktion ſi 15 Millionen Die tſchechoſ für die nächſte Weſten her der Eiſenbahnlinie Schiſchiaſchuang⸗ utfche Taijuanfſu entlang wurde fortgeſetzt. Man mit der Begrit rechnet auf japaniſcher Seite mit der baldigen zung der Bevi Einnahme dieſer Stadt. wohl einen g 2 lönnten. neue engliſche Proteſtnote Der jugoſ in Tokio überreicht.451 Ep London, 16. Oktober, abend wieder teiſt. Ueber die am Freitag in Tolkio 1 engliſche Proteſtnote gegen die irrtümliche B ſchießung der engliſchen Wofdahwa Schanghai Anfang der Woche meldet„Daily Telegraph“, daß die Note drei Forderum gen enthalte: 4 1. verlange England eine ſofortige Enten 44368 eſtrafung der für den Zwiſche fall verantwortlichen Flieger; 3. neue und bindende Garant gegen eine Wiederholung ſolcher Zwiſchenfüf das ceben in kngland wird teur b Lonvon, 16. Oktober Wie das Blatt der Labour⸗Party„Daf Herald“ meldet, hat der Arbeitsmin „Brown die Forderungen der hritiſchen fe Der Streik d Lertilfabrik he haben ſich jetz briken der Belegſchaft vor tändigen Verteuerung der Lebenshaltung ſammenhang darauf hin, daß ſelbſt nach un lichen Feſtſtellungen des Arbeitsminiſteri die Lebenshaltungskoſten allein im Monc tember um 3. v. H. geſtiegen ſeien. Bier an Bord verboten Erlaß der britiſchen Admitalitüt Diß London, 16. Okt Die britiſche Admiralität, die vor m zulanger Zeit den Matroſen der Flotie Entgegenkommen in Form der Erhöhung Rumrationen gezeigt hat, erfüllte mit eith neuen Verfügung zweifellos nicht den Wi aller Angehörigen der Flotte. Sie hat nüm die Forderung abgelehnt, daß britiſche Kriigz ſchiffe Bier mit ſich führen dürften. A Grund zu dieſer Maßnahme wird angegebe daß der notwendige Raum für das Bier * 5 Her indische Eür einer Nach der freudig aufgenommenen Anſproche Neue F 1 dirigierte Dr. Peter Raabe die 2. Sinfonft in-dur op. 73 von Johßßhghg“ Brahm's. Neben der kämpferiſchen eh L Sinfonie erſcheint dieſe in ihrer lichten Sah Durch das heit wie der Spiegel glücklicher innerer Ruh Ator, Darſtell inniger Naturfreude und reifer Männlichlt Fün zuſtande Sie hatte immer durchſchlagenden Erfolg, ſſher Unterhal aus einem Guß iſt ſie gefügt. Die Stimmu auch in der„ge des deutſchen Waldes ſpricht aus den or Abenteuerhafte, klängen des Anfanges, über das leiſe Rauſcht men nun einfae der tiefen Streicher ſchwingt der Geſang k ein feſter Beſta Geigen und führt zum traumhaft f00 icht ſo dick au Thema des Cellos. Immer wieder übertoſch auch das Menf die Fülle der Einfälle, der reizvollen Melohſh grund gerückt. und ihrer meiſterlichen Verarbeitung. Still un eem Schi verſunken klingt der erſte Satz aus. Am lun 3 fang des Adagio non troppo ſteht eine hauhe eiſe die Frage, die aus Fagott und Cello aufſteigt, heh den Geigern aufgenommen und von den Mi Die. ſern fortgeführt wird. Aber ein zweites Wpelt rin n gibt die Antwort und löſt die bange Frage 3 der uf 21 dritte Satz Allegretto, der zum ſchönſten wird durch ein hört, was Brahms ſchrieb, hellt die Stim Atteſtes davon wieder auf. Immer wieder wandelt ſich R ihm, daß er ve Thema, aus anmutigem Dreivierteltakt geht befallen ſei, er in raſchen Zweivierteltakt und behende trippe nan ſeine letzten den Dreiachtel über. Das Finale bringt h, Kklärt ſich der I. krönende Steigerung. Sieghafte Freude i rettet der Expe darüber, machtvoll ſteigt es an bis zum gye durch den Einf niſch gewaltigen, triumphierenden Schluß, Leben, Dazwiſch Der Geiſt des verſchloſſenen Norddeutſcheh Handlung erſt! der doch innerlich unendlich reich iſt und A er glühender der Schönheit ſtrebt, wurde in Raabes Deufi und doch beide unmittelbar lebendig. Straffes Vorwärtzhiß durch Leiden zu gen und verſtändnisvolles Verweilen ha Schuld zur ent ſeelenvollen Lyrik dieſes Werkes fügte ſſch m Spannung iſt dem Willen des Komponiſten zum geſchloſfen Ende. Es lebt e Ganzen. Sein Letztes an Kraft und Wi Zufall eine 5 zur Schönheit legte Raabe in die Deutung A Meiſters, er geſtaltete die Sinfonie zum f digen Erlebnis. Stürmiſcher Beifa ihn und das Orcheſter. pielern auf ge Dr. Brinkmant 4 Oktober 1937 uſte und die n Kriegsindu⸗ miſſariats be⸗ auch hier das lle entſcheiden⸗ üchtigen Funl⸗ zarates zu be⸗ zten Reſte noch let. ſuanfü btio, 16. Olt, der Nordchino⸗ ahme von iping—Hankau, pings und 280 Fluß gelegen. hen ſich auf tte Aufnahme⸗ Pukau befinden die japaniſchen dlich vom Gel⸗ der Hauptſtadt fu, der Haupt⸗ n Norden und chiſchiaſchuang⸗ rtgeſetzt. Man it der baldigen leſtnote t „ 16. Oktober. olio überreicht irrtümliche B haftswagen 0 neldet„Dailh drei Forderun ofortige Ent⸗ 1 den Zwiſchen Garantien nrd ieue „ 16. Ottobet Party„Ballh Arbeitäminfe hoten icht den Wunſt Sie hat nämlich britiſche i dürften. M wird angegebeſh das Bier fehll nenen Anſprache 2. Sinfoyft pferiſchen erſleh er lichten Shiſh r innerer 4 er 4 ie Stim aus den Hor s leiſe Rauſcheh der Geſang her⸗ umhaft ſchö vieder überraſcht vollen Melodieh eitung. Still M llo aufſteigt, van id von den Mi⸗ nzweites Then hange Frage. im ſchönſten t die Stimm wandelt ſich h ierteltakt gehte behende inale bringt d fte Freude la dem jüdiſchen Generaldirektor Autor, Darſte 4 15 zuſtande, der weit über dem Niveau üb⸗ i Hakenkreuzbanner“ Sonntag, 17. Oktober 1937 In fiürze Der Führer und Reichskanzler hat önig Carol von Rumänien zum Geburtstag ſeine Glückwünſche übermittelt. . iAls Abſchluß der Reichsarbeitstagung der s⸗Banken und Verſicherungen ſand am Freitagabend im Frankfurter Hippo⸗ hrom eine Großkundgebung ſtatt, auf der Dr 3 Ley über„Kapital und Arbeit“ ſprach. ** Der öſterreichiſche Miniſterpräſident beſchloß wichtige Geſetze, die in Zuſammenhang mit dem ſeinerzeitigen Zuſammenbruch der von Berliner zu⸗ grunde gewirtſchafteten Lebensverſicherungsge⸗ ſellſchaft Phönix ſtehen. A1. Der Wirtſchaftsausſchuß des polniſchen Mi⸗ niſterrats beſchloß u.., die im vorigen Herbſt aufgenommene Winterhilfe für die Ar⸗ heitsloſen auch in dieſem Jahr in An⸗ griff zu nehmen. Während der vorjährigen Hilfsaktion ſind 33 Millionen Zloty, d. ſ. rund 15 Millionen RM., aufgebracht worden. — Die tſchechoſlowakiſchen Behörden haben vier für die nächſte Zeit geplante große ſudeten⸗ deutſche Kundgebungen verboten mit der Begründung, daß dieſe durch Beunruhi⸗ gung der Bevölkerung im öffentlichen Gemein⸗ wohl einen gefährlichen Zuſtand herbeiführen lönnten. v* Der jugoſlawiſche Miniſterpräſi⸗ dent Stojadinowitſch iſt am Freitag⸗ abend wieder aus London nach Belgrad abge⸗ reiſt. —* Der Streik der 700 Angehörigen einer Lodzer Lextilfabrik hat ſich weiter ausgedehnt. Ihm haben ſich jetzt die Belegſchaften von 51 Fa⸗ briken der Seideninduſtrie mit einer Belegſchaft von rund 4000 Mann angeſchloſſen. 53 Aga Khan in Berlin Der indische Fürst Aga Khan, der sich zur Zeit auf eiter Europareise befindet, mit seiner Gattin vor dem Hotel Adlon in Berlin Weltbild(M) Neue Filme in Mannheim AILHAMBRA und SCHAUBURG: „Die geolbe flogge“ Durch das Kniche Zuſammenwirken von er und Regiſſeur kam hier ein cher Unterhaltungswerke ſteht. Gewiß blieb guch in der„gelben Flagge“ das ausgeſprochen Abenteuerhafte, das bei ſog. Hans⸗Albers⸗Fil⸗ men nun einfach einmal mit zur Sache gehört, kin feſter Beſtandteil des Werkes, aber es iſt Richt ſo dick aufgetragen wie ſonſt, und es iſt hguch das Menſchliche ſtärker in den Vorder⸗ grund gerückt. Es vollziehen ſich beinahe ſo iwas wie Schickſale. Die Seele des Menſchen, 7— Gemüt und auch ſeine Sehnſüchte und erzweiflungstaten offenbaren ſich in einer Weiſe, die von uns den Glauben fordert. Die Beſatzung eines Schiffes iſt gezwungen, guf einer Quarantäneſtation langweilige zu verbringen. Tage eter Dirckſen, ehemaliger Flie⸗ her, der auf eine Forſchungsexpedition will, aorch eine Verwechſlung des ärztlichen Atteſtes davon abgehalten: man glaubt von ihm, daß er von einer unheilbaren Krankheit befallen ſei, er glaubt es ſogar ſelbſt und will an ſeine letzten Tage noch genießen. Aber dann ärt'ſich der Irrtum auf, er rafft ſich auf und nettet der Expedition, die ihn nicht mitnahm, durch den Einſatz ſeiner ganzen Perſon, das Leben, Dazwiſchen ſtehen zwei Frauen, die der Handlung erſt das Leben geben, die beide von ner glühenden Liebe zu Dieckſen beſeelt ſind d doch beide andere Wege gehen. Die eine rweilen bei es fügte ſich zum geſchloſſene raft und Wilg die Deutung ifonie zum ſuih Beifall belohn B rinknant hürch Leiden zum Glück. Die andere durch eine Schuld zur entſagenden Buße. Spannung iſt in dem Film von Anfang bis Ende. Es lebt etwas daxin, und wenn auch der ufall eine große Rolle ſpielt, ſo bleibt die Aſtleriſche Wahrheit doch immer obenauf. erhard Lamprecht hatte die Regie. Unter im ſpielte eine ausgeſuchte Schar von Schau⸗ ſelern auf ganz ausgezeichnete Weiſe. Vor Blick auf die schön gelegene Stodt Besongon Archivbild In acht Tagen: Beſancon Deuische FrontKkämpfer hesuchen ihre französischen Kameraden Ein interessonter Brief eines Fronzosen on einen Monnheimer Mannheim, 16. Oktober. In acht Tagen werden die deutſchen Front⸗ kämpfer nach Beſancçon fahren, um den Beſuch der franzöſiſchen Kameraden, der im Sommer in Freiburg ſtattfand, zu erwidern. Seit jenem Tag iſt der briefliche Verkehr zwiſchen den fran⸗ zöſiſchen und deutſchen Teilnehmern nicht mehr abgeriſſen. Das„HB“ ſelbſt iſt in einem grö⸗ ßeren Aufſatz auf die Bedeutung der Pflege der angeknüpften Beziehungen eingegangen. Nun, nachdem das neue Wiederſehen vor der Tür ſteht, mehren ſich die Schreiben der fran⸗ zöſiſchen Frontkämpfer wieder. Alle Briefe ſind darauf abgeſtellt, die deutſchen Kameraden an das Wiederſehen zu erinnern. Ein Frontkämpfer aus Mannheim⸗Neckarau ſtellt uns einen ſehr intereſſanten Brief zur Verfügung, der beſonders des Grußes am Schluß des Schreibens wegen recht bemerkens⸗ wert iſt. Die Ueberſetzung lautet: Lieber Kamerad Willi! Ueber Ihren Brief vom 7. September mit den netten Fotos von Freiburg ſowie vom Kameraden Oberlindober habe ich mich ſehr ge⸗ freut, und ich danke Ihnen dafür vielmals herzlich. Mein Sohn Henri und ich, meine ganze Familie war ſehr angenehm berührt von dieſem Zeichen der Freundſchaft. Seit wir uns das letztemal in Freiburg ſahen, iſt es uns gut gegangen. Wir werden niemals den großen und herrlichen Empfang dort durch die alten Frontkameraden und das große deutſche Volk vergeſſen, für das wir eine tiefe und aufrichtige Bewunderung haben. Die Stadt Beſançon rüſtet ſich mit dem Bür⸗ germeiſter und den franzöſiſchen Kameraden, am 24. d. M. die deutſchen Kameraden würdig zu empfangen. Ich hoffe, daß ich Sie dort wiederſehen kann. Ich füge meinem Brief mein Foto und das meines Sohnes Henri bei und ſchließe mit den herzlichſten Grüßen von meiner ganzen Fa⸗ milie und mit dem Ausdruck meiner vorzüg⸗ lichen Hochachtung für Sie und die Kameraden aus Mannheim, die in Freiburg waren. Es lebe die franzöſiſch⸗deutſche Freund⸗ ſchaft, es lebe der Friede zwiſchen unſeren Völkern. Heil Adolph (Unterſchrift.) * Dieſes Schreiben iſt ein neuer Beweis dafür, daß die franzöſiſchen Frontkämpfer ſich ihrer hohen Miſſion ſehr wohl bewußt ſind und ihren Weg gehen, ob es die Volksfrontſchreier, die ja doch meiſt keinen Schuß Pulver gerochen haben, billigen oder nicht. Darum kann auch das deutſche Volk das Wiederſehen der ein⸗ ſtigen Gegner am nächſten Sonntag in Be⸗ ſangon nur begrüßen. Weil ſie mit einem Soldaten tanzte Blutige Eiferʒuchisiat/ ScwWõ erverletzies Nõc chen lieot tæa gelang im Freien Eisleben, 16. Okt.(Eig. Bericht) Auf dem Hüneberg bei Eisleben wurde auf freiem Felde der Ajährige Bergmann Erich Rockmann aus Kreisfeld erſchoſſen aufgefun⸗ den. 150 Meter von ihm entfernt lag die 16jäh⸗ rige Hildegard Pfeifer aus Bimmelburg, die bereits ſeit einigen Tagen vermißt wurde, mit einem ſchweren Bruſtſchuß. Wie die Ermittelungen ergaben, hat Rock⸗ mann das junge Mädchen aus Eiferſucht mit einer Piſtole niedergeſchoſſen, weil es auf einem Manöverball die Bekanntſchaft eines Sol⸗ allem: Olga Tſchechowa, die jünger erſcheint als je. Sie gibt eine amerikaniſche Journaliſtin, die in der Liebe wächſt, weniger leidenſchaftlich, aber von tiefer Empfindung getragen. Daneben Dorothea Wieck als Schweſter Do⸗ lores, die die Liebe zu Dierckſen in die Schuld treibt, die aber nachher aus reinſtem weiblichen Empfinden die Entſagung auf ſich nimmt und die Journaliſtin an das Ziel ihrer Wünſche bringt. Hans Albers ſelbſt ſpielt wie immer friſch, mutig und ſelbſtbewußt. Daneben eine Reihe weiterer ausgezeichneter Darſteller, von denen wir G. Portloff und Aribert Wä⸗ ſcher hervorheben möchten. Es iſt erfreulich, daß dieſer Film in Mann⸗ heim ſeine Urau ſicher ſe erleben durfte. Der Erfolg wird ihm ſicher ſein. Helmut Schulz. UNIVERSUM:„Die Warschauer Titodelle“ Ueber hundert Jahre ruſſiſcher Gewaltherr⸗ ſchaft hatten den Freiheitsſinn der Polen nicht unterdrücken können. Die Studenten vor allem trugen immer wieder den weißen Adler voran. Auch die Leiden in den Gefängniſſen der War⸗ ſchauer Zitadelle halten ſie nicht zurück. Unter ſie führt der Film, der in die zweckloſen, weil vereinzelten, aber von glühendem Patriotis⸗ mus getragenen Aktionen der Studenten die Geſchichte der großen opferbereiten Liebe einer Braut, Mutter und Schweſter ſpannt. Die ſchon oft wiederholten Motive aus Fil⸗ men oder Bühnenſtücken zum polniſchen Frei⸗ heitskampf ſind durch Fritz Peter Buch, der auch das Drehbuch ſchrieb, wirkſam in Szene geſetzt. Gebriela Zapolſ kas Bühnenwerk gab den Stoff her, von hier aus kommt zu vielen guten Gedanken über das„ſtumpfe Schwert er Gewalt“ und den im Kampf wachſenden Heroismus auch ein gut Stück ſlawiſcher Sen⸗ timentalität. Werner Hinz weiß die Haupt⸗ rolle, einen Studenten im inneren Kampf um die nahe Sorge des Tages und die fernere um das Vaterland, um die Pflicht des Alltags und das höhere Gebot der Seele, überzeugend dar⸗ daten gemacht hatte. Dann hatte er ſich ſelbſt einen tödlich wirkenden Schuß in die Bruſt beigebracht. Da die Bluttat bereits Anfang die⸗ ſer Woche verübt wurde, hatte die Schwerver⸗ letzte einen Tag und zwei Nächte hilflos dage⸗ legen. Trotz ihrer großen Blutverluſte hofft man ihr Leben noch retten zu können. Dieſe Schreckenstat hat ſich in der Nähe jener Stelle ereignet, an der vor einiger Zeit drei Lehrlinge nach einer Schwarzfahrt aus Furcht vor Strafe ſich von einem D⸗Zug hatten zer⸗ malmen laſſen. zuſtellen. Sein großer Gegenſpieler iſt Paul Hartmann als Chef der ruſſiſchen Gendar⸗ merie, ein Herrenmenſch, der doch voller Ein⸗ ſicht das Mittel der Gewalt mißachtet. Von den weiteren Darſtellern verdienen Lucie Höf⸗ lich als Mutter, Viktoria von Ballasko als Studentin und Braut des Helden und Ma⸗ ria Sazarina als kleine Tänzerin Hervor⸗ hebung. Im Beiprogramm gibt es einen intereſſanten Kulturfilm über den Werdegang des Blei⸗ ſtiftes und die Wochenſchau. Dr. C. J. Brinkmann. Das Deutsche Opernhaus im November Das Deutſche Opernhaus Berlin kündigt für den 3. November eine Neuinſzenierung der komiſchen Oper„Der Widerſpenſtigen Zäh⸗ Kab von Goetz an. Daneben ſtehen im Mo⸗ nat November folgende Werke auf dem Spiel⸗ plan: Wagners„Meiſterſinger“, Mozarts„Don Juan“, Webers„Freiſchütz“ Beethovens„Fi⸗ delio“,'·Alberts„Tiefland“, Kienzls„Evangeli⸗ mann“ und Wolf⸗Ferraris neue Oper„Cam⸗ piello“. Das italieniſche Opernſchaffen iſt mit „Tosca“,„Traviata“,„Norma“,„Cavalleriäã ruſticana“ und„Bajazzo“, die franzöſiſche Oper mit„Poſtillon von Lonjumeau“ vertreten. An einem Tanzabend wird der berühmte japaniſche Tänzer Dr. Kuni⸗Tokio auftreten. Rosenberg besichtigte die Ausgrabungen am Federsee Anläßlich der Fahrestagung der Süddeutſchen Arbeitsgemeinſchaft für Deutſche Vorgeſchichte beſichtigte Reichsleiter Alfred Roſenberg die von Prof. Dr. Reinerth durchgeführten Aus⸗ grabungen am Federſee in——— Er über⸗ zeugte ſich von der kulturgeſchichtlichen Bedeu⸗ tung dieſer Funde, bei denen, wie wir bereits meldeten, ein vollſtändiger germaniſcher Hafen freigelegt wurde. Außerdem gelang die Ber⸗ gung zweier großer Einbäume, eines maſſiven Wagenrades ohne Speichen und allerlei Haus⸗ Bemerkungen In der polniſchen Induſtrieſtadt Lodz lebte einmal ſo ein wirklich„anſtändiger“ Jude namens Schamer Mendelſohn. Er galt als reich, aber er war trotzdem beliebt, geachtet, geehrt. Er ſtammte aus einer alten, guten, be⸗ kannten Familie. Sein Vater, der ſeelige Men⸗ delſohn, hatte in Warſchau ien Senat die Juden vertreten und den Titel„Senator“ geführt. Auch der junge Mendelſohn war tüchtig. Nach kurzer Lehrzeit wurde er Proturiſt in einer Wechſelſtube, wo er noch viel hinzu lernte. Er war zugleich menſchenfreundlich und hilfsbereit. Und ſo gab er vor zwei Jahren ſeinen Poſten auf und gründete auf der Hauptſtraße von Lodz die„Genoſſenſchaftsbank“, eine Art Spartaſſe, die jedem Sparer 24 Prozent Zinſen verſprach und auch zahlte. Einem ſo wohltätigen Unter⸗ nehmen konnte doch der Erfolg nicht verſagt bleiben. Tauſende von kleinen Leuten vertrau⸗ ten Mendelſohn ihre Spargroſchen an. Das Un⸗ ternehmen wuchs und wurde erweitert. Ein in⸗ ternationales Reiſebüro wurde angegliedert, die Juden im Ausland lieferten die Verbindungen zu mancherlei Spekulationen und Deviſenge⸗ ſchäften. Es war alles in Ordnung, Mendelſohn war wirtlich ein anſtändiger Jude. Die Sparer vertrauten ihm grenzenlos. Aber nun iſt die Szenerie leicht verändert. Die Bant iſt geſchloſſen und wind von der Po⸗ lizei bewacht. Die ſonſt ſo liebenswürdigen Angeſtellten ſind verhaftet, und vor dein Haus in der Hauptſtraße ſpielen ſich erſchütternde Szenen ab. Da ſtehen alte Männer, Handwer⸗ ker, die es nicht faſſen können, daß das mit Schweiß und Plage erarbeitete Kapitälchen ein⸗ fach verloren ſein ſoll. Da ſtehen kleine Kauf⸗ leute und Händler, die es nicht glauben wollen, daß ihre Einlagen von geſtern und vorgeſtern einfach weg ſind. Alte Frauen werden bewußt⸗ los beiſeite getragen, nachdem ſie endlich be⸗ griffen haben, daß ſie über Nacht zu Bettlerin⸗ nen geworden ſind. Junge Mädchen ſtehen in Gruppen und ſchluchzen und weinen. Der Vater Bei Schlàaflosigłeit oas wirtſame, unſchädliche u. preiswerte Solaàrum. Schlechter Schlar ermürbt⸗ Quälen Sie ſich nicht länger! Keine RNachwirkungen. Vackung 18Tabl. M..26.d. Apothete⸗ hatte die Mitgift, die Hoffnung auf Ehe und Kinder, beim Juden Mendelſohn hinterlegt, da⸗ mit ſie nur ja ſicher aufgehoben ſei. Die Maſſe ſteht und wartet und weiß nicht warum, denn es iſt längſt bekannt, daß alles verloren i ſt. Manchmal muß die Polizei eingreifen, wenn die Verzweiflung ſich Luft macht. So endet das Märchen vonn anſtändigen Ju⸗ den. Mendelſohn hat zwei Jahre lang einge⸗ heimſt, wie und wo er konnte. Mit Liſt und Tücke ſchaffte er Millionen über die Grenze. Dann ſchrieb er in ſeinem Reiſebüro Freikarten aus für ſich, ſein Weib und zwei andere Ju⸗ den, die auf andere Weiſe ſich Vermögen ergau⸗ nert und ehrliche Arbeiter ruiniert hatten. Ge⸗ wiß, man ſucht die Reiſegeſellſchaft jetzt in aller Welt. Aber mit Millionen in der Taſche läßt ſich ſchon etwas anfangen, zumal wenn man überall Raſſegenoſſen zur Verfügung hat. Re⸗ ſigniert ſtellt die polniſche Preſſe feſt, dies ſei der größte Deviſenſtandal Polens. Inſzeniert — mit diaboliſcher Raffineſſe von den einzigen „wirklich anſtändigen“ Juden, die es deennach auch gibt... 3 1* Die„Neue Baſler Zeitung“ wendet ſich unter der Ueberſchrift„Guſtloff⸗Hetze in zweiter und dritter Auflage“ in einem be⸗ merkenswert ſcharf gefaßten Artikel gegen die marxiſtiſche ſchweizeriſche Preſſe. Es er⸗ rat. In einer Rede erklärte Roſenberg, daß die deutſchen Vorgeſchichtsforſcher europäiſche Pio⸗ nierarbeit leiſten würden. Ein hansischer Shakespeare-Preis? Die hanſiſche Univerſität führt in der Woche vom 18. bis 22. Oktober ihre zweite Auslands⸗ woche durch, die unter dem Motto„Afrika“ ſtehen wird. Namhafte Gelehrte werden dabei zu Worte kommen. Im Verlauf dieſer Woche wird dem Dichter Gunnar Gunnarſon die Urkunde des hanſiſchen Henrik⸗Steffens⸗Preiſes überreicht und es iſt wahrſcheinlich, daß der hanſiſche Shakeſpeare⸗Preis zum erſten Male zur Verteilung kommt. Furtwängler dirigiert für KdF Auf Einladung der NS⸗Gemeinſchaft„Kraft durch Freude“ nehmen die anläßlich einer Ta⸗ gung in Berlin weilenden Gaukulturamtsleiter er Reichsſtudentenführung an dem am 19. Ok⸗ tober ſtattfindenden Furtwängler⸗Konzert der NSG„Kraft durch Freude“ ieil. Uraufführung des neuen Jan⸗ nings⸗Films. Am 19. Oktober gelangt im Berliner Ufa⸗Palaſt am Zoo der Emil⸗Jan⸗ nings⸗Film der Tobis„Der zerbrochene Krug“ nach Heinrich von Kleiſt zur Urauffüh⸗ rung. Unter der künſtleriſchen Oberleitung von Emil Jannings inſzenierte Guſtav Ucicky. Neben Jannings ſpielen Lina Carſtens, Angela Sal⸗ loker, Max Gülstorff, Bruno Hübner und Paul Dahlke die Hauptrollen. Die Muſik zu dem von Robert Herth ausgeſtatteten Film komponierte Wolfgang Zeller. Werner⸗von⸗der⸗Schulen burg⸗ Uraufführung in Freiburg. Der In⸗ tendant der Städtiſchen Bühnen Freiburg in Breisgau, Dr. Nufer, hat die Komödie„Fürſt Pückler“ von Werner von der Schulenburg zur — Uraufführung in dieſer Spielzeit er⸗ worben. Sonntag, 17. Oktob „Hakenkreuzbanner“ innert zunächſt an die unflätige ſyſtematiſche Hetze der ſchweizeriſchen Marxiſten-Preſſe gegen den Landesgruppenleiter der Auslandsorgani⸗ ſation der NSDAp, Guſtloff, der ſolange als „Staatsfeind hingeſtellt worden ſei, bis die Kugel eines Mörders ſeinem großen Le— ben ein Ende gemacht habe. Die Schweiz erlebe nun ſeit einigen Wochen eine Neuauflage dieſer Hetze, die ſich diesmal gegen Herrn Tocca, den Vertreter der natio— nalſpaniſchen Regierung in Bern, richte. Genau ſo wie bei Guſtloff habe es auch hier mit einer Preſſehetze begonnen, genau ſo wie der Weg⸗ weiſer zur Landesleitung der NSDAp be⸗ ſchmiert worden ſei, habe man das national⸗ ſpaniſche Wappenſchild abgeriſſen. Ebenſo ähn⸗ lich ſei die parlamentariſche Phaſe des Kamp⸗ fes, die bei Guſtloff im Großen Rat des Kan⸗ tons Graubünden begonnen und in Bern mit einer bundesrätlichen Auskunft geendet habe, die Guſtloff von jedem Vorwurf befreite, Im Fall Tocea ſei bereits eine Interpellation im Parlament des Käntons Bern erfolgt, und eine weitere Anfrage im Nationalrat ſtehe bevor. Das Blatt faßt ſeine-Warnung zuſammen in den recht deutlichen Worten:„Es muß auf⸗ fallen, in welchem Maße die heutige Tocca⸗ Hetze der früheren Guſtloff-Hetze gleicht und genau die gleiche Entwicklung nimmt. Der tragiſche Schuß fehlt heute noch, aber wenn die Hetze im bisherigen Stil weiter seht und Rotſpanien einer ſicheren Niederlage entgegenſieht, ſo wäre es durchaus nicht aus⸗ geſchloſſen, daß irgendein ſpaniſcher oder ſon⸗ ſtiger Bolſchewiſt ſeine Waffe gegen Tocca rich⸗ tet, weil ihm Franco unerreichbar iſt“. * Noch in dieſem Monat jährt ſich zum 20. Mal der Ausbruch der bolſchewiſtiſchen Revolution im Oktober 1917. Es mutet wie eine Jronie des Schickſals an, daß ausgerechnet zu dieſem Zeit⸗ punkt der Volkskommiſſar für Unterricht, Bu b⸗ now, von Stalien endgültig beſei⸗ tigt wurde. Von den 24 Mitgliedern des einſtigen Revolutionskomitees und dem engeren Kreis der Vertrauten Lenins war Bubnow der letz te, der bis jetzt noch innerhalb der Sowjet⸗ regierung in, Amt und Würden war. Schon lange wurde in der Sowjetpreſſe gegen den Volkskommiſſar Sturm gelaufen, der den Sta⸗ liniſten wegen ſeiner bekannten Anhänglichkeit an Lenin, die ſich ſpäter in einer Freundſchaft mit der Krupskaja, der Witwe Lenins, kund⸗ tat, verdächtig und unbequem war. Wegen „ſyſtematiſcher Sabotage der Erziehungsarbeit“ wurde er jetzt ſeines Poſtens enthoben. Sein gegenwärtiger Aufenthalt iſt„unbekannt“. Man wird aber nicht fehlgehen in der Vermutung, daß Bubnow in den Kerkern“ der Gpil ver⸗ ſchwunden iſt. Der Höhepunkt ſeiner politiſchen Karriere war allerdings ſchon lange vorüber. Während Stalin im Laufe der Jahre ſämt⸗ liche alten Bolſchewiken beſeitigte oder er⸗ ſchießen ließ, wurde Bubnow zunächſt nur durch Verſetzung in das Unterrichtskommiſſariat„un⸗ ſchädlich“ gemacht. Einſt war er einer der füh⸗ renden Männer der Roten Armee, der im Kau⸗ kaſus und in der Ukraine kämpfte. Später ge⸗ hörte er zu den einflußreichſten Organiſatoren der Kommuniſtiſchen Partei. Nun hat auch ihn das Schickſal ereilt. 2 In Neuſtadtl bei Tachau im Egerland wurde, wie von uns gemeldet, vor kurzem eine tſche⸗ chiſche Schule gegründet, obwohl es dort nur ein einziges tſchechiſches Kind gab. Unter Druckmaßnahmen kamen ſpäter noch fünf Kin⸗ der aus teilweiſe gemiſchten Familien dazu. Aber auch mit acht Schülern iſt ja noch kein Staat' zu machen, und ſo hat man jetzt aus dem tſchechiſchen Gebiet einen Schuldiener mit ſechs Kindern an die neugegründete Schule verſetzt. Die tſchechiſche Schule zählt damit 14 Kinder. Intereſſant iſt, daß die deut⸗ ſche Volksſchule am gleichen Ort, die von 170 Schülern beſucht wird, ſich ohne Schuldiener behelfen muß.— Ein neuer Schultyp iſt ge⸗ funden. Den Prager Unterrichtsbehörden ge⸗ bührt das Entdeckerverdienſt. Bisher noch nicht erahnte Möglichkeiten ergeben ſich für Innen⸗ und Erziehungsminiſter: Die Privatſchule für den Schuldiener iſt da. Eine ſtürmiſche Nach⸗ frage wird im ganzen Staatsgebiet der Tſchecho⸗ ſlowakei anheben nach kinderreichen Familien⸗ vätern, die Schuldiener abgeben könnten im ſudetendeutſchen Grenzland. Völlig nebenſäch⸗ lich, was die dort Einheimiſchen, die alteinge⸗ ſeſſenen Deutſchen dazu ſagen. Schulen, tſche⸗ chiſche Schulen, ſind ja für Prag nicht Unter⸗ richtsmittel, ſondern einzig und allein Waffe gegen die andere Sprache, die andere Kultur, die andere Nation. Mögen die Kin⸗ der in den deutſchen Volksſchulen zu 170 und mehr zuſammengepfercht hauſen. Sie, die tſchechiſchen Schulen— können es ſich leiſten, nur für den Schuldiener und ſeine Familie da zu ſein, als ſtrategiſche Punkte, als Ein⸗ bruchsſtellen( des Chauvinismus im Kampfe gegen das Deutſchtum. mit der„Special Police“ durch Schanaha Auf Proviĩantheschaffung und plündererjaꝗd in zerschossenen Stadtfleilen (Von einem sondefbeflehrers10f19 des Mekenkrevsbonner M. S. Schanghai, Anfang Oktober. Am Freitag, 13. Auguſt 1937, fing der Krieg an. Bereits am 14. waren wir mobiliſiert, wir die Special Police in Schanghai— eine Gruppe von etwa 400 Freiwilligen, die auch in Friedenszeiten regelmäßig Dienſt machen und die reguläre Polizei in ihrer harten Ar⸗ beit hier nach Kräften unterſtützen. Jetzt ſind wir 24 Stunden am Tage im Dienſt, alle Re⸗ ſexrven ſind aufegrufen und neue Rekruten wer⸗ den eingeſtellt, die vor allem eine Prüfung im Piſtolenſchießen zu beſtehen haben. Der Spe⸗ cial Police Conſtable, wie ſich der unterſte Rang unſerer Gemeinſchaft⸗nennen darf, trägt die gleiche Uniform wie der reguläre Poliziſt, d. h. Khakijacke und kurze Hoſen, Khakihelm, ſchwarzes Lederzeug, den kurzen Holzknüppel und die 11-Millimeter-Colt⸗Piſtole. Als In⸗ ſpektor habe ich eine etwas andere Uniform und trage ſtatt des Homzknüppels einen Stock. Da die Form des Stocks dem Ermeſſen des einzelnen überlaſſen bleibt, habe ich mir einen recht harmlos ausſehenden lederüberzogenen zugelegt, der jedoch ein Pfundsgewicht und einen Stahlkern hat. Ein Sonderkommando Nun müſſen wir ran. Alle irgendwie ver⸗ fügbare Zeit ſteht im Dienſt der Polizei. Da⸗ bei haben die meiſten von uns mehr Zeit, als ihnen lieb iſt, da ihre Berufstätigkeit durch die kriegeriſchen Wirren vollſtändig aufgehört hat. Ich ſelbſt bin dem Hauptquartier„zur beſon⸗ deren Verfügung“ zugeteilt, d. h. man hat die Ehre, alle unangenehmen und unbeliebten Ar⸗ beiten erledigen zu dürfen und muß darauf ge⸗ faßt ſein, zu jeder Tages und Nachtzeit auf die wildeſten Expeditionen geſchickt zu werden. Einer der erſten dieſer Aufträge war es, Le⸗ bensmittel aus dem bedrohten und umkämpf⸗ ten Inagtſepu⸗Viertel in Sicherheit zu brin⸗ gen. Ich bekomme das Kommando, ſuche mir die vier am rauhbeinigſten ausſehenden Leute aus und ziehe mit zwei Laſtwagen, die ſich un⸗ ſere Transportſektion requiriert hat, los. Erſter Aufenthalt an der Gartenbrücke, wo es vom berühmten„Bund“ über den Soochow⸗-Kanal nach JFangtſepu hinübergeht. Japaniſche Ma⸗ rineſoldaen halten uns mit aufgepflanztem Ba⸗ jonett auf. Was wir wollen, wohin wir wol⸗ len?— Wir ſind ſehr höflich, da wir ſonſt nicht durchkämen. Man läßt uns paſſieren. Nach ein paar bunbe Meter ſieht man ſchon die Spuren der Verwüſtung. Vergeſſen iſt der friedliche„Bund“ hinter uns. Halb und ganz verbrannte Häuſer, zerſchoſſene Gebäude, nichts als Trümmer. Ueber uns kreiſen einige Flie⸗ ger, in nicht allzu weiter Ferne dröhnt Ge⸗ ſchützdonner. In recht ungemütlicher Nähe hört man vereinzelte Gewehrſchüſſe, meiſtens beantwortet von Maſchinengewehrfeuer. Die berühmten„Snipers“ ſind am Werk. Snipers ſind zumeiſt reguläre chineſiſche Soldaten, die ſich in Zivilkleidung durch die Linien geſchlichen haben oder von Anfang an dahinter zurückge⸗ blieben ſind und ſich zu einem höchſt unlieb⸗ ſamen Faktor innerhalb und hinter der japa⸗ niſchen Front entwickelt haben. Meiſtens ver⸗ einzelt, nehmen ſie die Möglichkeiten wahr, den Feind um ein paar Mann zu vermindern. Die Japaner erwidern dieſe Freiſchärlertätigkeit meiſtens damit, daß ſie ganze Häuſerblocks, in denen ſie Sniper vermuten, niederbrennen. Jetzt wird requiriert Wir holpern weiter und gelangen ſchließlich ohne weitere Schwierigkeiten, als ſie im kunſt⸗ vollen Umfahren von Granat⸗ und trichtern beſtehen, ans Ziel. Das Wa ſteht noch wunderbarerweiſe, obwohl es in allernächſten Nachbarſchaft ſchwere Einſch gegeben hat. Schnell hinein und die benöif Lebensmittel herausgeſchleift. Mitten Arbeit gibt es in unmittelbarer Nähe gerbombe. Schon knattert das Abw von den japaniſchen Kriegsſchiffen. chen und beſchleunigen unſere Arbeit lich ſind die Laſtwagen voll. Jetzt w der Motoren nicht anſpringen, beſinnt ſchließlich doch eines beſſeren, als einem anderen Wagen kräftig von hinten fahren. iWe die wilde Jagd brauſen wir der ungemütlichen Gegend ab. Bald wieder an der Gartenbrücke. Diesmal weniger höflich. Unſere ſchwer erarbei dung geben wir nicht wieder her, d deutlich genug geſagt. Zehn Minute melden wir uns im Hauptquartier. Die Flaſche Whisky aber, die wir verſehentli dem Warenhaus mitnahmen, wande ſorglich in einen Raum, wo ſich ni viele plötzliche Freunde einfinden dürften fuf der Jagd nach„marodeuren“ In der nächſten Nacht gibt es etwas an⸗ deres. Ich bekomme den Auftrag, Verſtärkun⸗ gen nach dem Weſthongkiudiſtrikt zu führen, wo Plünderer wieder einmal ihr unſauberes Hand⸗ werk ausüben. Ich lange mir meine Leute, packe ſie in ein paar Kraftwagen, und los gehts! Weſthongkui liegt in unangenehmer Nähe des Nordbahnhofs, um den ſtark gekämpft wird. Schrapnells und Geſchoſſe pfeifen durch die Luft. Da der Diſtrikt faſt vollſtändig von der chineſiſchen Bevölkerung geräumt worden iſt, haben die Plünderer ein„ideales“ Betäti⸗ gungsfeld. Ich erkundige mich in der Polizei⸗ ſtation, wo die„Marodeure“ arbeiten und be⸗ komme den Auftrag, eine beſtimmte Straße zu ſäubern. Gleich am Anfang der Straße ſehen wir ein paar dunkel Geſtalten plötzlich in den Seitengaſſen verſchwinden. In der Entfernung aber klirren noch Fenſterſcheiben, und wir hören ſchwere Schläge, als ob Türen einge⸗ drückt werden. Ich ſchicke die Hälfte meiner Garde durch die nächſte Querſtraße, um die Bande zu umgehen. Sobald die Abteilung wieder ausſchlafen. drüben angekommen ſein muß, geht s Laufſchritt los. Wir überraſchen die Burſchg als ſie ſich gerade um ihren Raub unterei ander prügeln. Offene Türen und zerſchlage Fenſter geben genügend Beweiſe für die Mli derei. Es iſt gut, daß wir von zwei Seiſ kommen, denn laufen können die Kerle g Obwohl ſie uns zahlenmäßig weit überleg ſind, verſuchen nur ein paar von ihnen enm haften Widerſtand. Ein Revolverkolben orn ſie zur Raiſon. Es koſtet einige Zähne. Schli lich treiben wir die ganze Herde zuſamm und bringen ſie zur nächſten n Von dort werden ſie dem chineſiſchen G übergeben. Wir gehen zurück zum Hauptquartier, Aufträgen entgegen. Vielleicht gilt es einem Fliegerangriff Leichen fortzuſchaff Verletzte zu bergen, vielleicht muß ein an licher Verräter aus einer tobenden Menſch menge befreit werden, bevor er totgeſchlag wird. Wir aber möchten uns endlich den ſtändi lturgemeinde nigungen, die ihre marſeille eine der ſeltſamſten Stã idte Kurzer dSpaziergang durch den Treffpunłkt aller Rassen und Nationen“ (Ein Sonderbefichft des„Hokehkrebzbonner) Marſeille, Mitte Oktober. Eine Prozeſſion mit umflorten Fahnen be⸗ wegt ſich durch die Straßen von Marſeille. Sie gilt der Erinnerung an jenen ſchrecklichen Ok' tobertag vor drei Jahren, an dem König Alexander von Jugoſlawien und Frank⸗ reichs Außenminiſter Barthou mitten auf der feſtlich geſchmückten Cambiere erwartet wurden. Der Zug hält vor den beiden Er⸗ innerungstafeln, die unmittelbar gegenüber dem Börſengebäude, an Straßenbahnmaſten angebracht, das blutige Datum feſthalten— übrigens mit der ſeltſamen Aufſchrift„Gefallen für Frieden und Freiheit“. Wenn man ſich die genauen Begleitumſtände des tragiſchen Er⸗ eigniſſes vergegenwärtigt, will es eher ſcheinen, daß der junge König und der ihn empfangende Außenminiſter ſterben mußten für die finſte⸗ ren Zwecke allzuſehr in Frieden und Freiheit gelaſſener internationaler Terroriſten. Intereſſante Dotivtafeln Droben in Notre Dame de la Garde, die mit goldenleuchtender Marienſtatue als Krönung Stadt und Hafen überragt, kann man viele an⸗ dere Gedenktafeln zur Erinnerung an tragiſche oder gerade noch glimpflich vorübergegangene Ereigniſſe betrachten. Meer und Luft fordern grauſame Opfer von einer Stadt, die für jeden modernen Verkehr ein Hauptausfalltor gewor⸗ den iſt. Zahllos ſind die Schiffs⸗ und Flug⸗ zeugmodelle, die in dem halbdunklen Gewölbe ſchweben. Im ungewiſſen Kerzenſchimmer er⸗ ſcheinen die Schatten von U⸗Booten, Fiſcher⸗ barken, Fallſchirmen an den Wänden. Aber keine der Votivtafeln oder Dankſpenden für Errettung aus Gefahr beeindruckt einen deut⸗ ſchen Beſucher mehr als ein Gemälde, das ein zerſchmettertes Flugzeug inmitten einer fried⸗ lichen Landſchaft zeigt mit folgendem Text: „Abſturz des Piloten Sergeant Merentier Vic⸗ tor mit ſechs ſcharfen Bomben, von denen keine explodiert iſt. Bonn, Rheinland, 28. April Vor vierzehn Jahren, beim Ruhrein⸗ ruch! Eine rieſige Stadt Der Ausblick von der Plattform der Kirche zeigt die gewaltige Ausdehnung, die Frank⸗ reichs zweitgrößte Stadt in den letzten Jahr⸗ zehnten genommen hat. Ein wahres Häuſer⸗ meer beherbergt die rund eine Million zäh⸗ lende Einwohnerſchaft. Hügel und Felsberge ſorgen für dramatiſche Belebung, und den majeſtätiſchen Akzent zum Meere hin bilden die langgeſtreckten neuen Hafenanlagen hinter der langen Mole, die aus 16 Granitquadern bis zu 30 Meter über Meeresgrund errichtet wurde. Unmittelbar neben dem neuen Hafen erhebt ſich die Kathedrale. In ihr kehrt der gleiche neu⸗byzanthiniſche Sül wieder, deſſen halbmauriſche Elemente Notre Dame de la Garde beſtimmen. Alles da nur keine Franzoſen Napoleon III. hat Marſeille, deſſen uralter, bis auf die Phönizier zurückgehender Adel ſeinem eigenen etwas allzu friſchlackierten ge⸗ waltig imponierte, mit großen Bauten für ſich gewinnen wollen. Die Stadt hat dieſe Gaben mit läſſiger Verachtung hingenommen. Das Schloß Pharo, pompös neben die alte Hafen⸗ einfahrt hingeſetzt, dient heute(mit Recht) als Medizinſchule. Die Kathedrale aber ſteht leer. da es an Geld fehlt“. „Marſeille hat wenig Sinn für K klagt der alte Sakriſtan.„Und beſon unſerem Viertel hier am Hafen gib wenig Gläubige, daß die Reſte der al thedrale nebenan normalerweiſe aus Hier gibt es Türken, Armenier, Arabet chen, Juden, Aegypier, Maroltaner, S Rumänen, Italiener, Polen, Ruſſen, abe Franzofen 5 „Der Biſchof hält acht⸗ bis zehnmal hier Gottesdienſt. Sonſt iſt die Kathed benutzt. Ihr Schmuck iſt nicht einmal In der Tat, die zieren nur einen Teil der Wänd bei iſt die Kirche architektoniſch innen eindrucksvoll. Sie erinnert freilich mehr Moſchee. Alle Hautfarben ſind vorhanden Die Hafengaſſen nebenan, die jenes Völ gewimmel beherbergen, enthalten vielleicht Geheimnis dieſer faſt dreitauſendjährig Stadt am friſcheſten. Alle Gerüche Europg Aſiens und Afrikas, alle Hautſchattierungen den Geſichtern der wimmelnden Kinder, Farben in den Wäſche⸗ und Kleidungsſtüch die aus den grauſchwarzen Häuſern bis h auf zu dem ſchmalen Himmelſpalt flatter Aus dunklen Höhlen ſchallt Gramm gequarr; Tabaksqualm wogt über Ma mützen; faſt in der Goſſe werden Fiſche Früchte feilgehalten. Noch ſchlimmer aber ſin die Elendsviertel im Norden der Sioh Baracken von unwahrſcheinlicher Erbärm leit und Häßlichkeit, Buden ganz aus Kiſe deckeln als menſchliche Behauſung! Sol 3lä m iſt natürlich der ſicherſte Verbündete M n das mehr als Paris hier regiert. am Samslam, 16. Oktober, abends 8 Ulr im der Flinelenlkeurahalle, Ludu)ieskhafen ESs sSprechen: geichsotgenisetſonsletef Dr. Ley und peichsfreuenführenn Sceholtz-lie Unlostenbeitrag 30 pfennig kinttittskotrten bei den politischen leitern und on der Abendbas? 7. Oktober un Groß-Mannheim at⸗ und Bo Das Warenhe obwohl es in! chwere Einf und die benö t. Mitten i zrer Nähe e das Abwehrfet ſchiffen. Wit ere Arbeit. Jetzt will e b. Bald ſin Diesmal ſi er erarbeitete) er her, das f Minuten verſehentlich n, wandert o ſich nicht nden dürften⸗ en“ uß, geht es chen die Burſcheh 1 Raub unterei und zerſchlage eiſe für die P von zwei Seith n die Kerle g Seit Jahren gehört das Wendling⸗Quartett g weit überleh zu den ſtändigen Gäſten der Mannheimer von ihnen eme Kulmrgemeinde. Es hat ſich durch ſeine künſt⸗ olverkolben bring leriſch vollendete Kammermuſik zahlreiche Ze 020 Schließ Freunde erworben und darf mit einem feſten en Polge Beſtand von Beſuchern für ſeine Veranſtaltun⸗ hineſiſchen Gerih gen und auch für ſein Kammerkonzert am Dienstag, 19. Oktober, rechnen. Mit dieſer Stunde beginnt die Reihe der neun Kammer⸗ Werkscharen sammeln in den Betrieben iptquartier, neltß cht gilt es muh bonzerte der Kulturgemeinde. n fortzuſchaſſy Im vorigen Ja vorigen Jahre konnte das weltbekannte muß ein angth Streich⸗Zuartett auf ſein Biähri⸗ benden Menſch zes Beſtehen zurückblicken. Es gehört zu den rer totgeſchlag penigen unter den deutſchen Kammermuſikver⸗ einigungen, die durch ihre Leiſtungen und durch is endlich einme 4 die Weite ihres Wirkungskreiſes hervorragen. ſte der alten weiſe ausre er, Araber, olkaner, Spe Ruſſen, abe zehnmal ie Kathedral ſch innen die jenes Völ 4 lten vielleicht eitauſendjährigg Serüche Europah tſchattierungen den Kinder, alt Alle vier Mitglieder, Carl Wendling Geige), Hermann Hubl(2. Geige), Lud⸗ ig Natterer(Bratſche) und Alfred Saal elo) haben nach längerem Wirken in großen rcheſtern das Hauptgewicht ihrer Arbeit neben 3 Lehrertätigkeit auf das Quartettſpiel ge⸗ egt. So haben ſie eine künſtleriſche Geſchloſſen⸗ 1 0 des Zuſammenſpiels erreicht, die vorbild⸗ läh iſt. Das Techniſche tritt in den Hinter⸗ grund, nie zeigt es ſich ſelbſtgefällig. Aber es vorhanden als ſelbſtverſtändliche ohrausſetzung für einen völlig usgeglichenen Vortrag und für ein piel von einer Stärke, das die ſeeliſche Ein⸗ über Matroſeh erden Fiſche limmer aber ſih zorden der Siüh icher Erbärmlich ganz aus Kiſten ung! Solche Rl ündete Moslaß 132 felung einer Konzertgemeinde geradezu zwangsläufig hervorbringt. Gerade in der letzten Zeit iſt das Wendling⸗ Quartett beſonders in den Vordergrund getre⸗ 12 ſen, Es hat immer wieder begeiſterte An⸗ i gefunden. Das liegt nicht daran, Faß es ſeine Leiſtung uxplötzlich geſteigert hätte, daß ein fieberhaft betriebenes feren wieder ruhige Perſönl gewonnen hat, 0 Daß der übertriebene Perſönlichkeitskultus in bder Muſik im Abnehmen begriffen iſt und daß Elink man das Konzert wieder als die Stätte an⸗ eht, deren Beſuch zur Quelle innerer Berei⸗ erung und geiſtiger Anregung wird. Aeußer⸗ che Mittel hat das Wendling Quartett immer Abenchasse kerſchmäht. In echtem Muſikantengeiſt iſt es 5 den großen Vorbildern und Vortragsmeiſtern efolgt, die ihrerſeits eine bis auf Beethoven ohai] Sehaffenele onfern freudio (Aufnahme: Presseamt der DAF) Das Wendling⸗Quartett kommt zZum Kammerkonzert der Mannheimer Kulturgemeinde am kommenden Dienstag zurückreichende Tradition aufnahmen, und ſi zum Segen ihrer Mitmenſchen verwerteten. Jeder in dieſer Kammermuſilvereinigung könnte den Poſten des Virtuoſen auf dem Kon n einnehmen. Aber ſie verzichteter arauf zugunſten der höheren Aufgabe, des gemeinſamen Muſizierens. Die künſtleriſche Höhe jedes einzelnen und die ſtändige Zuſam⸗ menarbeit hat ſie befähigt, den größten Meiſter⸗ werken bis auf den Grund zu gehen. Sie wiſ⸗ ſen um den muſikaliſchen Inhalt und Wert, ſie zu geſtalten iſt Ziel ihres Spiels. In Zeiten des Verfalls ſind dieſe Muſiker unentwegt für deutſche Kunſt im In⸗ und Auslande eingetre⸗ ten. Reger gab dem Führer des Quartetts, Carl Wendling, mit Recht den Ehrennamen des„urdeutſchen Künſtlers“. Der durchſichtige Satz des Streichquartetts läßt jeder Stimme ihre Selbſtändigkeit, aber ſie Bildarcm gewinnt erſt Bedeutung im Zuſammenwirken mit den anderen, trotzdem keine in die Rechte der anderen eingreifen darf. Man kann dieſe Aufgabe nicht beſſer löſen, als ſie das Wend⸗ ling⸗Quartett löſte. Die vier Stimmen führen ſtets ein lebendiges, angeregtes Geſpräch, aber niemals leidet darunter die innere Ordnung, die Geſchloſſenheit, die aus den vier Spielern einen einzigen macht. So wird das Kammerkonzert am kommenden Dienstag wieder ein Erlebnis für alle Freunde der guten, intimen Kammermuſik, des— 7 115 ſchaftsmuſizierens, werden. Man darf hoffen, daß die Gemeinde dieſer Kammermuſikvereini⸗ gung noch bedeutend wachſen wird, damit viele Volksgenoſſen an dieſem künſtleriſchen Erleb⸗ nis teilhaben können. Deulſche Junge, lerne boxen! Der Führer will eine geſunde, ſtarke Fugend. Er würdigt in ſeinem Buche„Mein Kampf“ beſonders den Box⸗ ſport. Warum? Weil es keinen Sport gibt, der wie dieſer den Angriffsgeiſt in gleichem Maße fördert, blitzſchnelle Entſchlußkraft ver⸗ —. Körper zu ſtählerner Geſchmeidigkeit erzie Sportamt Mannheim der NSG„Kraft durch Freude“ hat deshalb für dich beſondere Kurſe in der Gymnaſtikhalle im Stadion jeweils montags von 20 bis 21.30 Uhr eingerichtet. Eine neue Rauch Epoche hat begonnen! Lieber weniger- jeden- falls besser rauchen das ist die neue Losungl Bessere Cĩgoretten sind bekõömmlicher und schen- lken uns dĩe neu entdeccte Freude am genug-⸗ vollen Rauchen. Eine ATl KAHl- Zug für Zug bewußt genossen= wird Ihnen das beweisen! ATIKaln ————— 9 ONE AUNOSTOCK Nneule R/umt%¼e, SEIBSTIVERSTXANMOIICH ——.———— „Hakenkreuzbanner“ Sonntag, 17. Oktober 1 Hakenkre Heute Einw eihung des Kolonialdenkmals Zur bevorstehenden Feierstunde am Horst-Wesselplatz/ Itätte der Erinnerung und stolzes Hahnmal Durch die Kameradſchaft Deutſcher Kolonial⸗ truppen wird am Sonntagvormittag 11 uhr das Mannheimer Kolonial⸗Krie⸗ gerdenkmaleingeweiht, das am Horſt⸗ Weſſel⸗Platz einen würdigen Aufſtellungsort ge⸗ funden hat. Mit dieſer Einweihung, die im größten Rahmen erfolgt und zu der über dreihundert ehemalige Kolonial⸗ 15 den Which⸗ ich uf der Rückſeite findet man den ſchli ri Er⸗— lKzeger in von guswärts er⸗ ten Spruch:„Den Gefallenen zur ſcheinen, hat die Kameradſchaft der Kolonialkrie⸗ E hrung— den Lebenden zur Mah⸗ ger ein Ziel erreicht, um das lange Zeit mit nung— Der Zukunft zur Erfüllung“. zäher Verbiſſenheit getämpft wurde. Der aus Süwdweſtafrika herüber gebrachte Stein iſt aus verſchieden r Schon längſt beſtand bei den ehemaligen Ko—⸗ ſ0h das Denkmal ſelbſt verarbeitet worden. Ein lonialkriegern, die in Mannheim und Umgebung Teil des Steines kam zuſammen in einem ihren Wohnſitz hatten, der Wunſch, durch ein Säckchen afrikaniſcher Erde in die Schatulle Denkmal ihren in den Kolonien gefallenen Ka- mit der Grundſteinsurkunde. Verſchiedene Ge⸗ ——4 0 zu ſetzen, und ſteinsſtücke ſind in den Beſitz ehemaliger Ko⸗ zu erinnern, wie notwendig für D Deutſchland die g n einſt geraubten Kolonien ſind. Im Mai 1936 nahen der Gedanke einer Denkmalserſtellung ſeſte Formen an und mit großem Eifer betrieb man die Vorbereitungen. Wena auch die Stadtverwaltung großes Ent⸗ gegenkommen zeigte, ſo bedurfte es doch der tat⸗ kräftigen Mithilfe aller Kolonialfreunde, ehe der Wunſch in die Tat umgeſetzt werden konnte. Viele kleine Spenden brachten ſelbſt die ärmſten der ehemaligen Kolonialtrieger auf, ſo daß das neue Denkmal zum größten Teil auf Grund kleinſter finanzieller Bauſteine geföndert und beſchafft werden konnte. Aber ſelbſt als die finanziellen Mittel aufge⸗ bracht waren, häuften ſich Schwierigkeiten über Schwierigkeiten und es bedurfte ſchon eines äußerſt zähen Durchhaltens, bis das geſteckte Ziel immer näher rückte. Mit einer Verbiſſen⸗ heit, wie ſie bei alten Kolonialträgern vielfach anzutreffen iſt, kämpften die Männer aus der Kolonialkriegerkameradſchaft für ihr Denkmal und es war eine große Freude, als im Früh⸗ jahr aus Südweſtafrika ein großer Felsſtein und afrikaniſche Erde eintrafen, die für das neue Denkmal beſtimmt waren. Aber auch da⸗ mals hatte man noch nicht alle Schwierigkeiten überwunden und wenn auch der Einweihungs⸗ termin verlegt werden mußte, ſo beſtand doch die Gewißheit, daß das Denkmal geſichert war. „Dennoch deutſche Kolonien“ In der Werkſtätte des Künſtlers Jeruſa⸗ lem von Safft wuchs inzwiſchen das neue Kolonialdenkmal in ſeiner Grundform heran und als man vor vier Wochen den Grundſtein zum Denkmal legte, war die Arbeit an dem Kunſtwerk ſchon recht weit gediehen. Als die Frage auftauchte, wie das neue Mannheimer Kolonialdenkmal beſchaffen ſein ſollte, erwog man zuerſt den Plan, einen vorwärts⸗ ſtürmenden Kolonialkrieger geſtal⸗ ten zu laſſen. Von dieſem Gedanken kam man Wäsche-Speck é 1, 7, pPreite Strobe, porodepletz Jubiläums-Verkauf in brsut-Ausstettungen kalk angebrachten Worte:„Dennoch deut⸗ ſche Kolonten“ laſſen erkennen, daß wir den Tod unſerer Kolonien nicht anerkennen, ſondern mit Nachdruck für die Wieder⸗ erlangung des uns gehörenden kolonialen Landes eintreten. Auf den beiden Seitenwän⸗ den des Sockels iſt durch ein Segelſchiff die Fahrt zu Schiff nach Afrika und durch fliegende Nach unſerer heutigen Auffaſſung iſt in einer wahren Betriebsgemeinſchaft kein Jugendlicher mehr denkbar, der in ſeinem beſten Entwick⸗ lungsalter nicht entwickelt, d. h. erzogen und ausgebildet wird von denen, die„fertig“ ſind. Von dieſer Grundlage aus verſucht Dr. Rocholl aus der DAß heraus(in der NS⸗Sozialpolitik) das Anlernverhältnis, das neben der Lehre den Ungelernten überwinden helfen ſoll, rechtlich klar abzugrenzen. Nach Einführung der Land⸗ arbeitslehre ſeien die Fragen des Anlernver⸗ hältniſſes hauptſächlich noch für die Induſtrie von Bedeutung. Das Anlernverhältnis ſei not⸗ wendig von den Erziehungs⸗ und Ausbildungs⸗ pflichten gegenüber der Jugend entſcheidend be⸗ ſtimmt. Es hebe ſich deshalb genau ſo wie das Lehrverhältnis als ein Arbeitserziehungsver⸗ hältnis von dem Arbeitsverhältnis ab, als das es früher verſtanden wurde. Es könne ſich nur um den Ausbildungsgrad handeln, der das An⸗ lernverhältnis vom Lehrverhältnis unterſcheidet. In Zukunft ſei der Erwerb einer beſonderen Ausbildungsbefugnis ähnlich der Meiſterprü⸗ fung im Handwerk auch für die Induſtrie er⸗ wünſcht. Betriebsführer ohne Ausbildungsbe⸗ fugnis ſollten dann für die in ihren Betrieben zu verrichtenden Hilfsarbeiten nur ſolche Ju⸗ Offenes Liederſingen am Waſſerturm Am heutigen Samstag um 20 Uhr findet am Waſſerturm ein offenes Liederſingen ſtatt, an dem ſämtliche Mannheimer Geſang⸗ vereine teilnehmen werden. Für eine geſchmack⸗ volle, muſikaliſche Umrahmung dieſer Gemein⸗ ſchaftsfeier im Dienſte des deutſchen Liedes, wird der Muſikzug der SA-Standarte 171 Sorge tragen. Bei Regen fällt das Liederſingen na⸗ türlich aus. Wegen Brandſtiftung ein Jahr Zuchthaus aber wieder ab und ſo fiel die Wahl auf eine Denkmalsform, die in anderer Weiſe den kolo⸗ nialen Gedanken zum Ausdruck bringt. Auf einem Sockel aus geſchliffenem Muſchel⸗ kalk hat man aus Bronze eine ſterbende Antilope geſtellt, die den Verluſt unſerer Kolonien ausdrücken ſoll. Die in dem Muſchel⸗ lerrtſel—— Der verheiratete 41 Jahre alte Andreas Dikhofer, wohnhaft in Mannheim, der in Ulm beſchäftigt war, hatte ſich vor dem dortigen Schwurgericht wegen Branoſtif⸗ tung zu verantworten. Seine Frau hatte in Gruibingen ein baufälliges Haus geerbt, das noch einen Wert von 800 RM hatte. Er hatte keine große Freude an dem Haus und faßte We, 500%%0 —— 3 Len, Ait 9 225 Lermunehune, Das deutsche Jugendherbergswerk Am 17. Oktober werden dureh den Reichsjugendführer 58 neue Jugendherbersen ihrer Bestimmuns überseben. Bei der Machtübernahme waren die Jugendherbergen vernachlässigt und mußten durch Um- und Neubauten erst zu wirklichen Jugendherbergen, Erziehungs- und Schulunssstätten umgestaltet werden. Di ezahlenmäßige Zunahme der Uebernachtungen in den deutschen Jugendherbergen zeigst die Bildstatistik; im Kreis ist der Anteil der verschiedenen Länder an den Uebernachtungen in deutschen Jugendherbergen dargestellt. Nach deutschem Vorbild sind jetzt in Zzwanzig anderen Ländern Jugendherbersswerke im Entstehen Weltbild-Gliese(M) Ein Anlernverhältnis von zwei Jahren?/ innerung und dieſen Gruß aus ehemalig deut⸗ ſchem Gebiet in Beſitz nahmen. Die Einweihung des Kolonial⸗ kriegerdenkmals findet am Sonntag um 11 Uhr ſtatt, nachdem die Gliederungen der Par⸗ tei, die Angehörigen des Kyffhäuſer⸗Bundes, des Marine⸗Bundes und nicht zuletzt die Ko⸗ lonialkrieger aufmarſchiert ſind. Der Ab⸗ marſch der Kameradſchaften erfolgt 10.15 Uhr ab Werderſtraße. Nach der Einweihung des Denkmals, deſſen Enthüllung durch den Stabs⸗ führer des deutſchen Kolonialkriegerbundes Oberſtleutnant von Boemcken vorgenommen wird, erfolgt noch ein Marſch durch die Auguſta⸗ Anlage, Planken, Breite Straße nach dem Meßplatz. Am Roſengarten nimmt der Stabsführer den Vorbeimarſch ab. Der Nachmittag wird die auswärtigen Kolonialkrieger mit ihren Mannheimer Kameraden im Friedrichspark in geſelliger Weiſe beiſammen finden. —1— Die Aeberwindung der Angelernten Aktuelles Kapitel Berufserziehung gendliche einſtellen dürfen, die ihnen vom Ar⸗ beitsamt als„Untauglich“ für jede Ausbildung“ zugewieſen werden, Die Dauer des Anlernver⸗ hältniſſes enthalte die wichtigſte gradmäßige Unterſcheidung vom Lehrverhältnis. Sie ſollte auf regelmäßig zwei Jahre feſtgeſetzt werden; in Ausnahmefällen müſſe eine Dauer von mindeſtens einem Jahr zuläſſig ſein. Auch am Beginn des Anlernverhältniſſes müſſe eine Probezeit ſtehen. Die neben der Erziehungsaufgabe im Mittelpunkt ſtehenden Ausbildungspflichten aus dem Anlernverhält⸗ nis unterſchieden ſich nur inſofern von denen aus dem Lehrverhältnis, als der Anlernjugend⸗ liche teilweiſe eine ſtarke Einſchaltung in den produktiven Arbeitsprozeß des mechaniſierten Betriebes auf ſich nehmen müſſe, allerdings unter der Vorausſetzung eines ſyſtematiſchen Durchlaufens aller einſchlägigen Arbeitsvor⸗ gänge unter Ausſchluß jeder Akkordarbeit. Es wäre nicht ungewöhnlich, die Erziehungs⸗ beihilfe für Jugendliche im Anlernverhältnis in der Regel höher zu bemeſſen als die des Lehr⸗ lings, ganz ſo wie der bisherige Unterſchied zwiſchen Jungarbeiterlohn und Lehrlingsbei⸗ hilfe. Dafür ſei die geringere Beihilfe länger zu entrichten als die höheren, und der frühere Ver⸗ dienſt des angelernten Arbeiters ſei meiſt niedri⸗ ger als der ſpäter einſetzende des Facharbeiters. reueeeere earrenbrnebuneen e den Entſchluß, es anzuzünden, um mit der Verſicherungsfümme ein neues bauen zu kön⸗ nen. Am 11. April ſchritt er zur Tat, indem er auf der Bühne einen Brandherd vorbereitete und anzündete. Es brannte zwar nur der Dachſtock nieder, das Haus wurde aber durch mufie ſo beſchädigt, daß es abgeriſſen werden mußte Das Gericht verſchloß ſich nicht der Tat⸗ ſache, daß der Angeklagte ſich in einer miß⸗ lichen Lage befand. Unter Zubilligung mil⸗ dernder Umſtände verurteilte es den Angeklag⸗ ten zu der geſetzlichen Mindeſtſtrafe von einem Jahr Zuchthaus. Gleisverlegung in der Breite Straße Das Teilſtrück der Breite Straße im Qua⸗ drat D 1 wurde am Donnerstagabend dem Verkehr wieder übergeben. Die Kreuzung im Zug der Leopoldſtraße— Kunſtſtraße iſt eben⸗ falls wieder befahrbar. Die Arbeiten an der Strecke bis zum Schloß ſchreiten planmäßig weiter, ſo daß mit ihrer Beendigung bis Aller⸗ heiligen gerechnet werden kann. Entſcheidungskampf im Mittelmeer Max Grühl ſpricht in Mannheim Am 19. Oktober ſpricht der bekannte Abeſ⸗ ſinien⸗ und Mittelmeerforſcher Max Grühl, Leiter der Deutſchen Aethiopien⸗Expedition und der Deutſchen Nil⸗, Rudolffſee⸗ und Kaffa⸗ Expedition über„Entſcheidungskampf im Mittelmeer— Die Schickſalsſtunde Europas“. Der Vortrag wird durch eine große Zahl von Lichtbildern erläutert werden und die Zuhörer mit allen Problemen bekannt ma⸗ chen, die heute im Mittelmeer nach der Löſung ringen. Dabei wird er namentlich über das Eingreifen des Bolſchewismus in das Spiel der Kräfte im Mittelmeer und den Kampf in Spanien ausführlich berichten. Der Vortragende, der in weit über hundert Vor⸗ trägen im vergangenen Winter eine große Prognoſe des Verlaufs des italieniſch⸗abeſſini⸗ ſchen Krieges gegeben hat, hat den letzten Sommer benutzt, um ſich als Gaſt des Duce an Ort und Stelle im Mittelmeerraum über die in Frage kommenden Probleme eingehend zu unterrichten, ſo daß er in der Lage iſt, genaue Berichte aus eigener Anſchauung zu geben. Der Vortrag fand in allen Orten, wo er veranſtaltet wurde, ſo auch kürzlich in der Deutſch⸗Däniſchen in Kopenhagen, begeiſterten eifall. Von der Carin⸗Göring⸗ Handelsſchule. Für die Kaufmannsgehilfenprüfung Frühjahr 1938 beginnen die Wieder⸗ holungskurſe am Montag, 25. Oktober, an der Carin⸗Göring⸗ und Höheren Han⸗ delslehranſtalt, R OOoehenende Ebenſo wie der Sonntag iſt der Sa nachmittag eine Welt für ſich. Am Sonniaz ſo hört man oft genug ſagen, dentt man le immer ſchon wieder an den Montag. In d ganzen Woche tann ich mir aber nichts Schlſ Wif Richklir uf Anordnu res vorſtellen als die Freude auf den Salt XIl Gießen tagnachmittag, und ich glaube, es geht 9 uftſchutzübung meiſten ebenſo, die in ihm die Entfernung tadtgebie ſreiun, und Loslöſueng von der Tageswelt f afen einbezo den. er letzte Tag in der Woche iſt nicht ſ wa.30 Uhr unſerer Schuljugend, ſondern auch viele—3 ſein. 2 uns Erwachſenen die Oaſe in dem Geha der erf Arbeit, in dem Lärm des Vertehrs und de Mofizel De Atmoſphäre des Alltags. England iſt es 3 er eraa immer geweſen, das hier mit gutem Vei on der geſam voranging. Es feierte ſein Weetend, währel es Mannhein wir mit dem Wochenende kaum etwas andes daß ſie die Ano: anzufangen wußten, als uns in verräucherte g⸗ erhalten und kale zu ſetzen. Das iſt gerade in den leßi„Die geſet Jahren bei uns anders geworden, wenn 4 der Li an eine Verwirklichung dieſes Gedantens fl g und viele Berufstlaſſen von heute auf morgen 0 gen nicht zu denken iſt. 3 Wer z. B. einen Schrebergarten hat, verbri nach Möglichteir den Nachmittag und Wie erfol dort. Andere wieder ſetzen ſich auf die Bevölkerun und vergeſſen außerhalb des Hauſes im gie ſcher lieger 1 den des Waldes alles, was auf ihnen laſeh Firenen ſe und kommen am Sonntagabend friſch und f Außerder zurück. Das Wochenende ſollte ein jeder— der Straf —* Art und alles an rn. chütteln, was ihm vom Alltag noch anhaſtet nbenutz Das Wochenende iſt das Schönſte für einen aße 6 Werttagsenenſchen, wenn man es verſteht, auß 4. Verhalten bei Straßenp. Alle Straßen kürzeſten We Sammelſchutz kennzeichneter Hinweisſchild melſchutzräun 2 un 4 ea Um s iſt falſch, die Aatb 9 reichen. Ausnahm nur für ein paar Stunden ſeine eigenen beſchei⸗ denen„Ferien vom Ich“ zu erleben. Nur eiſ gaaz klein wenig Lebenskunſt gehört dazu, u dem Samstagnachmittag⸗ oder abend dieſen goldenen Ueberfluß abzugewinnen. Wer a Saanstag einen wirklichen Samstag verlehl hat, der wird im Getriebe der kommenden Woche nur den beglückenden Pulsſchlag der A beit fühlen und ſich ſelbſt als nützliches Glich der großen menſchlichen Gemeinſchaft, die un an das Leben bindet. Laßt eure Seele, die uns allen den Erlebnisinhalt gibt, nicht verkſh mern! Darum gebe jeder auch bei uns den Gedanken der Wochenenderholung in dieſen Sinne des Naturlebens an einem kleinen Flec chen von Gottes ſchöner Erde Raum, dann wih n eban auch der Alltag zu einnem Tag der Freude, hent fen usüb was einer hineinlegt, das holt er auch wieher en Fäl heraus. Und wo ein Wille iſt, da iſt auch ei erſonen, Weg. Eiſenbahn rei — ſch ar arte zu löſen der Uebung a u. Fahrzeug Rechts an die halten. Dabe b) Eingänge freilaſſen. 0Hydranten, entnahmeſt 20 Meterf c) Nicht nähe⸗ ecke heranf e) Kraftfahrze Zugriff Un 1—— Pferde aus oder am ei ——— ahrräder äunen an Alle Straßen uſ 6 ienſt uſw.) u werden. Fahrzeugführ dann ſofort raum. l Heffentli Straßenbahn perſonal begeben Sammelſchutzrar V. Waſſerfa Die an Land en während de n. Be⸗ oder G alarms“ iſt ve⸗ Fahrzeuge werd zogen. V Markthal Käufer in Ma en verlaſſen bei ſuchen den nächſt 7 auf. flandes darf we ein Verkäufer ar b. Berhalten bei, In Wohnh 1 Sofort alle F. ſchli Gas, Waſſer, Das Feuer in Dann ſofort i der ſonſt daz Mugt Folge z Pen klei: He Das Römiſche Kammerorcheſter kommt nach Mannheimm 4 Die weltberühmte Vereinigung:„Rön, Kammerorcheſter“ wird am 22. Oktober i Mannheim ein einmaliges Konzert geben. Röm. Kammerorcheſter ſetzt ſich aus 37 italt niſchen Profeſſoren zuſammen, die ſämtli ch Mil⸗ glieder der Staatsoper Rom ſind. Es iſt ekfreu⸗ lich, daß das berühmte Orcheſter auf ſeinet Europa⸗Tournee auch unſere Stadt beſucheh wird und hier konzertiert. 43 Der Soliſt des Abends iſt der bedeutendſk Pianiſt Italiens: Carlo Zeccht. Das ſfloh⸗ zert ſteht unter dem Protektorat des königl. n. miſchen Kultus⸗ und Propaganda⸗Miniſteriumz und wird klaſſiſche und moderne Werke italle, niſcher Muſik zum Vortrag bringen. Karten im Vorverkauf bei den Koßß⸗ eſg ſtellen und bei der Mannheimer Kulturgemeinde erhältlich. Noch einmal: Hans—— Der große Erfolg, den kürzlich der Filmvol⸗ trag Hans Schomburgks fand, hat die Ut veranlaßt, den bekannten Forſcher zu einer einmaligen Wiederholung Veinzuladen. So wit Schomburgk an dieſem Sonntag noch einml ſeinen neuen Tonfilm in Mannheim 1 und perſönlich dazu die Erläuterungen gebeh Die Polizei meldes Verkehrsunfälle. Ecke Altrheinſtraße⸗Oppg Straße ſtießen am Freitagnachmittag ein kraftwagen und ein Motorrad zuſammen. Motorradfahrer kam zu Fall und wurde einem Knochenbruch links und Prellungen Kopfplatzwunden nach einem Krankenhaus bracht. Die Schuldfrage bedarf noch der g ———— 2 4 1 edelster Sorten für NHöntel, pöletot, Besötze. Göfoòntierft erSstélôssiget Sitz, verbunden mit stilvoller kle- gonz und kultiviertem Geschmach Gröbte Ausw/ohl, gunstige preise] , MNNHMEM C1˙1 rung.— Bei fünf weiteren Verkehrsunfälle wurden zwei Perſonen verletzt und mehrere Fahrzeuge zum Teil erheblich beſchädigt. 19 Verkehrsüberwachung. Wegen verſchieden Uebertretungen der nſonen geblhre nung wurden 70 Perſonen gebührenpflichig verwarnt und 26 Kraftfahrzeughalter bekamet rote Vorfahrtsſcheine ausgehändigt, weil ihr 4 Fahrzeuge techniſche Mängel aufweiſen.— Neun jugendliche Radfahrer wurden an der Fortſetzung ihrer Verkehrsübertreungen dunch Sicherſtellung der Ventile verhindert. Auf de und br Wegen Ruheſtörung bzw. groben Un s0 zuve wurden 8 Perſonen zur Anzeige gebracht, *. Oktober kenk reuzbanner“ Sonntag, 17. Oktober 1937 ncle iſt der Sa Am Sonn „dentt man leihe Montag. In d iber nichts Schö de auf den Sa ube, es geht 1 e Entfernung 3 der Tageswellf Woche iſt nicht l n auch vielen h n dem Gehaſte! Vertehrs und Auf Anordnung des Kommandeurs im Luft⸗ Xll Gießen findet am 26. Oktober 1937 eine Kuftſchutzübung ſtatt, in die das geſamte Stadtgebiet Mannheim⸗Ludwigs⸗ en einbezogen wird. Die Uebung beginnt .30 Uhr und wird gegen 13.00 Uhr be⸗ t ſein. Die Durchführung und Ueber⸗ of der erforderlichen Maßnahmen obliegt Po* Den Anordnungen der Polizei und igland iſt es ſſ ihrer Hilfsorgane iſt unbedingt Folge zu leiſten. it gutem Beiſß ſon der geſamten Bevölkerung des Luftſchutz⸗ Weetend, währe nles Mannheim⸗Ludwigshafen wird erwartet, im etwas ande ſie die Anordnungen durch ernſtfallmäßiges in verräucherte Herhalten und gute Luftſchutzdiſziplin unter⸗ de in den leßit fütt. Die geſetzliche Grundlage für die Durch⸗ der Luftſchutzübung bildet das Luft⸗ + auf mor he etz und ſeine rten hat, ver lchtung— Fliegeralarm! ittag und Abe Wie erfolgt die Alarmierung der ſich auf die dn evölkerung? Beim Herannahen feind⸗ Hauſes im gie un wird der„Fliegeralarm“ durch auf ihnen laſe renen ſowie durch Fanfarenbläfer aus⸗ nd friſch und„Außerdem geben Polizeibeamte bei Räu⸗ lte ein jede g der Straßen den„Fliegeralarm“ bekannt. nd alles da ag noch anh önſte für es verſteht, aut ie eigenen beſchei erleben. Nur ei gehört dazu, un er abend dieſel Wer am aßenbenutzer beim„Fliegeralarm“ Verhalten beim„Fliegeralarm auſerhalb der Häuſer“ Alle Straßenpaſſanten begeben ſich auf dem kürzeſten Wege in den nächſten öffentlichen Sammelſchutzraum oder in die als ſolche ge⸗ kennzeichneten Räume. Hinweisſchilder geben den Weg zu den Sam⸗ melſchutzräumen an. 2 Stehenbleiben auf der Straße oder ziel⸗ und anloſes Umherlaufen iſt ſtreng verboten. iſt falſch, bei Fliegeralarm, zu verſuchen, die weitab gelegene Wohnung noch zu er⸗ reichen. Ausnahmen: Aerzte, Hebammen und Telegrammboten dür⸗ fen 15 usübung ihres Berufs in beſonders wichtigen Fällen die Straße paſſieren. ———— die am 26. Oktober mit der Eiſenbahn reiſen wollen, wird dringend emp⸗ . ſich am Tage vor der Reiſe die Fahr⸗ arte zu löſen. Die Fahrkarte dient am Tage der Uebung als Ausweis. Fahrzeugführer: Rechts an die Bordſchwelle heranfahren und nützliches Glie einſchaft, die m re Seele, die unz t, nicht ver ich bei uns lung in di ſem kleinen Flet⸗ Raum, dann wih der Freude, dem t er auch wieder t, da iſt auch ei iaung: 3 halten. Dabei iſt folgendes zu beachten: 27 0) Straßenkreuzungen ſind freizuhalten. 0 37 it h) Eingänge zu den Sammelſchutzräumen freilaſſen. Vydranten, Pumpen und ſonſtige Waſſer⸗ entnahmeſtellen in einer Entfernung von 20 Meter freihalten. Nicht näher als 10 Meter an eine Straßen⸗ ecke heranfahren. der bedeute Kraftfahrzeuge, Bremſen anziehen und vor ech t. Das Zugriff Unbefugter ſichernn t des königl Pferdefuhrwerke, Bremſen anziehen! da⸗Miniſterf Pferde ausſpannen, in Höfe unterbringen ne Werke it oder am eigenen Fahrzeug, aber nie an igen. Gaslaternen anbinden. AKdỹ⸗Geſchi 90——3 an Hauswänden, Mauern oder die ſämtlich id. Es iſt ekf eſter auf ſe Stadt beſu Kulturgeme Zäunen anlehnen und abſchließen. Alle Straßen müſſen für die eingeſetzten Luft⸗ uſ(Polizei, Feuerwehr, Sanitäts⸗ dienſt uſw.)unbedingt freigehalten rb in und Inſaſſen begeben ſich dann ſofort in den nächſtgelegenen Schutz⸗ raum. öchombur ch der Filmvon⸗ and, hat die liſt rſcher zu einen iladen. So wit lOeffentliche Verkehrsmittel: ag noch einma Straßenbahn und Autobuſſe ſind außer Be⸗ annheim zeig kieb zu ſetzen. Die Fahrgäſte und das Fahr⸗ terungen ge kfonal begeben ſich in den nächſten öffentlichen mmelſchutzraum. W. Waſſerfahrzeuge: Die an Land liegenden Waſſerfahrzeuge dür⸗ während des Alarms nicht verlaſſen wer⸗ nſtraße⸗Oppaut„Be⸗ oder Entladen während des„Flieger⸗ mitag a ms“ iſt verboten. In Fahrt befindüche ug 505 Fahrzeuge werden nicht in die Uebung einbe⸗ ogen. manken 4 Narkthallen und Wochenmärkte: Fnoch der ſi ufer in Markthallen und auf Wochenmärk⸗ erlaſſen bei„Fliegeralarm“ den Markt und hen den nächſtgelegenen öffentlichen Sammel⸗ 1 auf. Zur Sicherung des Verkaufs⸗ Rwän2z des darf während des„Fliegeralarms“ je 4 Verkäufer am Stand bleiben. Berhalten bei„Fliegeralarm in den Gebäuden“ In Wohnhäuſern: Sofort alle Fenſter, Vorhänge, Jalouſien und Rolläden ſchließen. Gas, Waſſer, Licht abſtellen. Das Feuer in Oefen und Herden verwahren. S 7 7 K Kichklinien, die unſer Polizeipräſidium herausgibt/ Bereitwilligkeit und Diſziplin als Vorausſetzungen 2. Jalouſien und Rolläden der Fenſter her⸗ 6. Das Sichzeigen an Fenſtern, Dachluken, in See Toreinfahrten u. ä. iſt ver⸗ oten. „Das Mitbringen von Tieren in Schutzräume iſt verboten. „Hunde ſind in der Wohnung ſo zu verwah⸗ ren, daß ſie die Selbſtſchutzkräfte beim Einſatz in der Wohnung nicht angreifen oder ge⸗ fährden. Ausnahmen: Bettlägerige Kranke und Säuglinge verblei⸗ ben mit ihrer Pflegeperſon in der Wohnung. Krankenhäuſer, Heil⸗ und Pflegeanſtalten werden nicht in die Uebung einbezogen. „In Warenhäuſern, Geſchäften und Gaſtſtätten: „Verkauf einſtellen. Die Käufer begeben ſich bei Beginn des Alarms in die für ſie vor⸗ geſehenen Schutzräume. unterlaſſen. 3. Türen nicht abſchließen. Zur beſonderen Beachtung! pflichtet! Keiner darf ſich ausſchließen. werden. nahmen kennt und auch richtig durchführt. „Cuftgefahr vorbei!“ A. Was verſteht man unter„Luftgefahr vorbei“? Träume, wenn du Luſt haſt! Ein ernſtes Wort an den jungen Lehrling/ Gefahren, die uns umlauern Wirtlichteiten wächſt hier ein Hoheslied der Arbeit, aus harten Schlägen auf hartem Me⸗ So geht das wirklich nicht, mein Junge! Träumen kannſt du nachher, zu Hauſe, wenn du im Blaukarierten liegſt oder— was weiß ich?— in rohſeiden gebändigten Daunen. Aber nicht hier; Hier ſollſt du lernen, mit har⸗ ten, ſchweren Sachen umzugehen. Nachher, wenn der Funkturm erſt im Däanmerlicht ſteht, dann laß die Leute meinen, er wirke wie ein feines Geſpinſt, eine Fantaſie in Stahl, ſo recht geſchaffen, die Träumereien der Muſiker und Dichter in den Aether zu ſchicken. Laß die Leute nur den ſchönen Klang des Bildes er⸗ faſſen: Du weißt mehr von dem gewaltigen erk, an dem deine jungen Hände mitwertten und lernten. Du weißt uan die Härte der Laſten, die hier, hart gebunden und verankert, als Zeugnis von Leiſtungskraft und Wertarbeit in den Himmel ragen. Du weißt um die müh⸗ ſamen Stunden, in denen ſich Hunderte von Händen regten, um das hier zu ſchaffen. Du haſt auch einmal Zeichnungen geſehen, eine ver⸗ wirrende Fülle von Linien und Zahlen. Und davon kannſt du träumen: wieviel Schu⸗ lung in Köpfen und Händen angeſetzt wurde, wieviel Können und Blick in Bewegung kam, und wieviel vorſichtige Ueberlegung jeden Ham⸗ merſchlag und jede Handreichung lenken und re⸗ gieren. Davon kannſt du träumen: wieviel Sorgfalt und Genauigkeit angewendet wurde, ſchon ehe die erſte werkende Hand zufaßte. Wie vielen Prüfungen der Werkſtoff unterzogen wurde, be⸗ vor man ihn für würdig befand, hier verwen⸗ det zu werden. 375⁰◻ 13 4 f. Davon träume, wenn du Luſt haſt. Aber träume nicht nur: aus vieltauſend unbeachteten deren, die nichts von der werkenden Schar wiſ⸗ ſen, nichts von dem, was ſie bewegt und leitet. Du weißt es beſſer. Du taſteſt dich, ein junger Lehrling noch, in die wundergeſättigte Traum⸗ welt härteſter Wirklichkeit hinein. Noch ſiehſt du vielleicht nicht das Ganze. Noch drückt dich vielleicht die Härte und Unerbittlichkeit des Materials, der Notwendigkeiten, der langen. langen Stunden. Und ſo geht das nicht. Geh in deine Arbeit hinein in Wachen und Träumen, laß dich von ihr gefangennehmen—: ſo wirſt du ſie beherr⸗ ſchen lernen. Von all dem vielen Stahl genügt ein Stück, um Dich zu erſchlagen: überlege, wie der Stahl gemeiſtert ſein will. Ein kleiner Fehltritt ien ragenden Bau kann dich unter die Erde brin⸗ gen: überlege, wie du deine Schritte und Griffe meiſterſt und in ſcharfer Obacht hältſt Ein Oel⸗ fleck an verkehrter Stelle kann deine Füße, deine Hände zum Abgleiten bringen: ſchule deinen Blick für ſolche kleinen Gefahren, die zu großem Unglück werden können. Das geht nicht, daß du träumend durch dei⸗ nen Werktag gehſt. Er ſtraft dich, wenn du ihm die Achtung vor ſeiner harten Wirklichkeit ver⸗ weigerſt. Und dann iſt es vielleicht aus mit allem Träuanen von Leiſtung und Zukunft, vom grauen Soldatenrock und fröhlichem Glück un⸗ ter Kameraden. Dann iſt es vielleicht aus mit all den ſchönen Lebensträumen, die ſich aus lau⸗ ter kleinen Wirklichkeiten zuſammenſetzen: ge⸗ nau ſo wie dein Werktag. raskob. Zurück zur vorbeugenden Fürſorge Individuelle Fürſorgearbeit unerläßlich/ bolkserzieheriſche Aufgaben Unter dieſer Ueberſchrift beſchäftigt ſich Bür⸗ germeiſter Dr. May⸗Halle im„Deutſchen Gemeindetag“ mit den gegenwärtigen und zukünftigen Aufgaben der öffentlichen Fürſorge. In dem Artikel wird feſtgeſtellt, daß heute eine wirklich individuelle Fürſorge⸗ arbeit unerläßlich ſei. Auf dem Gebiete der Hilfsbedürftigenfürſorge ſei es z. B. im Zuge des zweiten Vierjahresplanes dringende Aufgabe der Fürorgeverwaltungen, durch An⸗ und Umſchulung auch die Kraft des letzten Volksgenoſſen wieder einſatzfähig, mindeſtens jedoch verwertbar zu machen. Die Fürſorge müſſe über die Verſorguna der Hilfsbedürftigen hinaus auf den vielfältigen Gebieten der Ju⸗ gendhilfe und Fürſorge die Aufzucht eines ge⸗ ſunden Nachwuchſes, d. h. die Grundlage einer geſunden Familienentwicklung fördern. Dieſe Forderungen ſeien nur zu löſen durchvorbeu⸗ gende und aufbauende Maßnah⸗ einer Entlaſtung der Bezirksfür⸗ ſorgeverbände führen darf. Daraus er⸗ gebe ſich, daß ſowohl die Arbeit der NSV. als auch des WHW.— auf lange Sicht geſehen— durchaus der allgemeinen Befähigmachung der Bevölkeruna zur Selbſthilfe und Selbſtbehaup⸗ tung aus eigener Kraft und damit zur Ein⸗ ſchränkung der öffentlichen Aufwendungen füh⸗ ren muß. Die Fürſorgebeamten und Fürſor⸗ gerinnen hätten— wie die NSV und der Reichsmütterdienſt— eine volkserziehe⸗ riſche Aufgabe von nicht zu unterſchätzen⸗ der Bedeutung. Die Ausführungen zeigen, daß auch die öf⸗ fentliche Wohlſahrtspflege heute in dex Lage iſt, dem Prinzip der Vorſorge durch entſpre⸗ chende Maßnahmen Rechnunag zu tragen. Volksgenoſſen! Jeder iſt zur Teilnahme ver⸗ Es iſt mit einer mehrmaligen Alarmierung und Entwarnung zu rechnen. Jedesmal müſſen die gegebenen Beſtimmungen genau beachtet Die Luftſchutzübung in Mannheim⸗Ludwigs⸗ hafen ſoll zeigen, daß die Bevölkerung die Maß⸗ Die Feindflieger ſind abgezogen. Der öffent⸗ tall wird hier ein Traumgebild— für die an⸗ men, die in den Jahren vor der Machtergrei⸗ fung völlig daniedergelegen haben. Weiter wird betont, daß ſich für die Fürſorge⸗ behörden die Pflicht ergibt, nunmehr mit allem Ernſt unverzüglich dem Grundſatz, daß öffent⸗ liche Fürſorge für Hilfsbedürftige nur einzu⸗ treten hat, wenn alle Möglichkeiten der Selbſt⸗ hilfe der Angehörigen erſchöpft ſind, wieder Rechnung zu tragen. Dazu gehöre nicht nur die Feſtſtellung des Einkommens der Familienge⸗ meinſchaft, ſondern auch die ſittliche Pflicht des Einſtehens der Angehö⸗ rigen füreinander, die erzieheriſche Be⸗ einfluſſung des einzelnen, ſich und den Ange⸗ ſoweit als irgend möglich ſelbſt zu elfen. Oeffentliches Liederſingen der Hz in Käfertal. Aniläßlich der Gaukulturwoche veranſtalteten am Donnerstag HI, BDM und IV einen Lie⸗ derabend auf dem Reiherplatz in Käfer⸗ tal. Der Abend nahan mit einem Fackelzug durch Käſertal ſeinen Anfang. 80 Jahre. Der Seniorchef des Hut⸗ und Pelz⸗ hauſes Zeumer, Herr Richard Zeumer, zur Zeit am Bodenſee lebend, konnte in voller Rü⸗ me ſeinen 80. Geburt taa feiern. Wir ara⸗ ulieren. Dienſtjubiläum. Auf eine 50jährige treue Tätigkeit im Schuhhaus Hartmann, O 7, 13, kann Fräulein Friderike Janſon zurück⸗ blicken. Die verdiente Arbeitsjubilarin, die liche Verkehr und das wieder zugelaſſen. B. Wie erfolgt die Entwarnung? Die Entwarnung wird der Bevölkerung durch die Polizei bekanntgegeben. C. Verhalten bei„Luftgefahr vorbei!“ „Im Hauſe: Die Schutzräume werden auf Anordnung des Hauswartes verlaſſen. „Außerhalb des Hauſes: a) Oeffentliche Sammelſchutzräume werden auf Anordnung der dazu berufenen Or⸗ 8 ne verlaſſen. b) Eigenmächtiges Verlaſſen der Schutzräume iſt ſtreng verboten. c) Nach dem Verlaſſen der Schutzräume be⸗ Aue jeder auf dem kürzeſten Weg nach auſe. d) Anſammlungen an Schadenſtellen, ſowie jeder unnütze Aufenthalt au der Straße iſt ſtreng verboten. e) Alle Fahrzeuge weiterfahren! Oeffentliche nehmen ihren Betrieb wie⸗ er auf. Verantwortlich für die Durchführung der an⸗ eordneten Maßnahmen innerhalb ihres Zu⸗ tändigkeitsbereichs ſind: 1. in den öffentlichen Gebäuden, die zuſtändigen Behörden, 2. in den gewerblichen Betrieben, die Betriebs⸗ führer und Betriebsluftſchutzleiter, 3. in den Werken, die Betriebsleitung und Werk⸗ luftſchutzleiter, 4. in den Privathäuſern, der Luftſchutzhauswart und daneben jeder Hausbewohner, Wirtſchaftsleben wird Blaß, ſchwächlich, müde! Kinder werden durch die Wintermonate immer etwas mitgenommen. Sie ſehen müde und abgeſpannt aus, eſſen wenig und gedeihen nicht recht. Geben Sie Ihrem Kinde jetzt das blutbildende Bioferrkn, welches in allen Apotheken und Drogerien erhältlich iſt. Bioferrin iſt ein gutes Kräftigungsmittel, wohlſchmeckend und appetitanregend, daher unſchädlich für Ma⸗ gen und Darm. A SANLER E — 5. für Fahrzeuge, die Fahrzeughalter und Fahr⸗ feite ührer, 6. ſeitens der übrigen Verkehrsteilnehmer, jeder Wegebenutzer. Die Schlußbeſtimmungen 1. Gemäß s 2 des Luftſchützgeſetzes vom 26. Juni 1935 ſind„alle Deutſchen zur Dienſt⸗ 26. Juni 1935 ſind„alle Deutſchen zu Dienſt⸗ und Sachleiſtungen ſowie zu ſonſtigen Hand⸗ lungen, Duldungen und Unterlaſſungen ver⸗ pflichtet, die zur Durchführung des Luftſchutzes erforderlich ſind“.(Luftſchutzpflicht.) 2.§ 9 desſelben Geſetzes enthält die Straf⸗ androhung im Zuwiderhandlungsfalle. 3. Als örtlicher Luftſchutzleiter erwarte ich von allen Behörden, Dienſtſtellen, Organiſationen und der Bevölkerung des Luftſchutzortes Mann⸗ heim⸗Ludwigshafen einwandfreies, den vor⸗ ſtehenden Anweiſungen entſprechendes Verhal⸗ ten bei der Luftſchutzübung. hurra-Patrioten ſcheiden ſich von den Idealiſten Die amtliche„HI“ bekennt ſich zu der Parole: „Idealismus bei jedem Wetter“. Das Kaenpfblatt der Hitlerjugend ſtellt feſt, daß Idealismus leine Lebenshaltung ſei, die man nur zeitweilig, vornehmlich aber in glücklichen Tagen lebe. Gerade wenn die Wolten die Sterne verdecken und wenn das Licht der Sterne ſcheinbar nicht mehr leuch⸗ tet, ſcheiden ſich die Hurra⸗Patrio⸗ ten von den Idealiſten, denn jene ſeien nur für die Gutwettertage geboren. Jene Stunde, in der Adolf Hitler, faſt erblindet, im Lazarett in Paſchvalk lag, ſein Deutſchland ge⸗ beteitigen Sĩe durch Ebus- Pillen.in allen Dermträgheit Apoin. zuf ĩ...50 Sie wirken mild.sicher.regeln die Verdauung knechtet und verkauft wußte, und trotzdem an ſeine Größe und Ehre dachte: Dieſe Stunde werde immer, möge das Schickſal unſerem Volke die ſchwerſten Prüfungen auferlegen, der Sieg des deutſchen Idealismus ſein, an den ſich Ge⸗ nerationen um Generationen aufrichten könnten. Die Stellungnahme wehrt dann aber die Traumwandler ab. Idealiſt bleibe man auch, wenn nicht ſofort alles ſo klappt, wie es zu Mit Recht werde ſeitens der NSV. immer heute im 64. Lebensjahre ſteht, erfreut ſich wünſchen wäre. Alle Schwärmereimit .1 wieder betont, daß ihr Eingreifen nicht zu beſter Rüſtigkeit. Wir gratulieren. lautem Getue ſei lächerlich. erkehrsunfällen* 7 2 Bank ein großes Vermögen anvertraut. Als Inhaber eines Bank- chäbig. Venn man erst einmal eln 9 sparkontos hast Du alle Vorteile, die Dir Bank und Bankier bieten K leines Bankspark onto— können: Sie beraten Dich in allen Geldangelegenheiten und helfen zenben 3 Dir in allen Wirtschaftsfragen. bührenpflichlig hat, macht das Sparen Vertrau Deiner Bank und Deinem Bankier! halter bekamen digt, weil ihn aufweiſen. ſurden an retungen d ndert. direlèt Spaß und bringt Zinsen. roben Un gebracht. Auf der Bank ist das Geld in sicherer Verwahrung Der Kleinsparer wird genau 80 zuvorkommend behandelt wie der, der seiner D1IE n ANK IST DTINTREINVD Das privatel Bankgeiberbe l REDITBANKEN FPRIVATISANKIEIAS HXTOTIERBKENBANKKEN „Hakenkreuzbanner“ Zie Sool für miel Es gibt Dinge, von deren Exiſtenz man erſt etwas merkt, wenn ſie einmal nicht da ſind oder nicht funktionieren. Haben Sie ſich ſchon einmal Gedanken darüber gemacht, wie es eigentlich kommt, daß es hell wird, wenn Sie den Schalter —— 55 35 doch 1 am Anfang, am rſprung der Leitung einer ſitzen, der das ganze W Leitungsnetz bedient, der dafür ſorgt daß es Tagewert als oberſtes Geſet So iſt der Brief— hell wird, wenn Sie drehen. Aber daß es hell träger der Freund des Volkes, weil er der wird, genügt Ihnen. Und wenn es einmal nicht Freund eines jeden einzelnen iſt. hell wird bei dem gewohnten Drehen am Schal⸗ Wenn Sie aber einmal irgendwie unzufrie⸗ den ſind, wenn der Briefträger eine Minute ſpäter kommt, wenn der Bertreter des Bezirks⸗ briefträgers, der ja auch einmal ein paar freie Stunden haben muß, einmal in ſeiner Vorſicht nicht all die geſchriebenen und ungeſchriebenen Wünſche kennt, dann laufen Sie nicht gleich mit einer aufgedonnerten Beſchwerde zum Poſtamt. Ueberlegen Sie erſt einmal, daß auch hier Gründe vorliegen können, die auf der allgemein menſchlichen Ebene liegen. Regen Sie ſich erſt einen Biief Hinter den grauen NMauern des NMannheimer Postomis! onde“(Licht rojeltors). ſaren der See. ngarten: 10.00 U und Heima vornherein auf ſeiten dieſes ſo verſtändlichen Wunſches. Er merkt aber auch, wenn Krach in der Fa⸗ milie iſt. Da hat die Frau Sonderwünſche, dort der Mann. Und immer merkt er ſich das. Denn „Dienſt am Kunden“ ſteht über ſeinem den—Biebri rück. : 10.00—18 inſtbühne Libet hr Das Pre Palaſthotel, P ughafengaſtf ⸗Reſtaurar il⸗ Meſtauran Ständi Schloßmuſeum — Die deutſch muſeum, E 7, net. Son .00—12. ———————————————— Unser Freund— der Brieiträger ter, dann ſteigt eine Welle von Zorn und Un⸗ mut in Ihnen auf. Sie ſchimpfen auf die Siche⸗ rung, auf das Elektrizitätswerk, auf die Leitung und was weiß ich noch. So iſt es doch?! Eine Einrichtung, die in unſer Leben des 20. Jahrhunderts eingreift, ohne daß wir uns deſſen eigentlich recht bewußt werden, iſt die einmal ab, wenn Ihnen etwas querläuft und denken Sie daran, wie reibungslos doch die Poſt im ganzen arbeitet. Der poſtbeutel wird geleert * So ſchön ſortiert, wie der Briefträger ſeine Poſtſachen in der Ledertaſche trägt, kommen ſie ja nicht an. Das haben Sie ſich ſelber ſicher ſchon gedacht. Damit Sie aber einmal einen ſchwachen Begriff von der Vorarbeit bekom⸗ men, die geleiſtet werden muß, damit der Brief pünktlich an den Empfänger kommen kann, haben wir die Schriftleitung verlaſſen und ſind einmal Zeuge geweſen der Arbeit, die auf dem Poſtamt am Paradeplatz geleiſter wer⸗ ſuch muß, ehe die Briefträger ihre Bezirke auf⸗ uchen. Des Morgen gegen 8 Uhr, des Nachmittags kurz nach 14 Uhr und des Abends nach 17 Uhr verläßt der Briefträger das Poſtamt mit den neueſten Sendungen an ſeine„Kunden“. Drei⸗ mal am Tag kommt er in ſeinen Bezirk. Ehe er aber gehen kann, hat er mehrere Stunden zu arbeiten. In der Frühe kommt er ſchon um 6 Uhr. Was geſchieht da? Sie haben auf den Bahnſteigen die Poſtſäcke ſicher ſchon geſehen. Ehe der Zug abfährt, achtet der Fahrdienſtleiter nach dem„Fertig“ des Schaffners noch auf den Poſtwagen. Dort wer⸗ den in höchſter Eile braune Säcke auf⸗ und ab⸗ geladen. Darin ſind die Brieſfe in Päckchen ge⸗ bündelt. Vom Bahnpoſtamt kommen ſie ſofort in das kleine Poſtauto und werden auf das Poſtamt I gefahren. Mit dem Aufzug fahren ſie dann in das obere Stockwerk, wo ſie an einen großen Tiſch gefahren werden, in dem eine Ent⸗ ſtaubungsanlage zum Schutze der Beamten ein⸗ gebaut iſt. Die weiße Fahne am Poſtbeutel deutet auf einfache Briefſendungen, Poſtanwei⸗ ſungen und Päckchen. Wenn aber eine rote „Mannheimer Geographen“ verteilen die Brieie in dle Stadtbezirke Bund hat einen Vorbundzettel, der etwas ausſagt über ſeine Herkunft. Dazu ſind in be⸗ ſonderen Fällen, wenn Eil⸗ oder Einſchreibe⸗ briefe darin enthalten ſind, beſondere Lade⸗ zettel gepackt, die durch die Farbe zeigen, was los iſt. Rot ſagt Einſchreiben, Rot⸗weiß: Eilſendung. Die werden dann ſofort herausge⸗ nommen— ſie liegen obenauf— und einer be⸗ ſonderen Behandlung zugeführt. Die aufgeteilte Stadt Die Poſt hat ihre eigene Geographie. Die Beamter, der die Poſtgeographie ſo im hat, daß er davon träumt. Der nimmt Pack um Pack und verteilt die ledigli Abſendeorten ſortierte Poſt in die Fäche 5 einzelnen Bezirke. Dabei werden die kunden ausſortiert und in den Schalte geleitet. Und die„faulen“ Briefe, die mit m gelnder Anſchrift verſehen ſind, fallen hen Außerdem alle Sendungen, die ungenüge frankiert ſind. Für beide Arten„fauler“ dungen gibt es beſondere Arbeitsſtellen Nachgebühren erfordern eine umſtändliche rechnung und machen viel Arbeit. Noch m Wie wird icht der Reichsw die Großwetterla lfte des 19 ſeimer Kunſtve 17,00 Uhr ge Kronprinzenstar 4, Beilstrabe 1, nhot: Eichelsh rinzregenten Sttaße 262.— tätigkeit über eſten her auf ruckrücke ich zur Zeit zw r Auswirkun ih Nebelbild ie Ausſicht ſers morgens v aber die„oberfaulen“. Wenn es z. B. he Herrn Müller, Mannheim, dann das für die Poſt ein Vexierbild. Aber n alle faulen bleiben unbeſtellbar. Sechs N ſitzen dauernd da und ſchlagen in Adreßbüch Möglichkeiten nach. Falſche Straßenbezeichſ gen werden richtiggeſtellt, Anſchriften ergi Stadt wird hier in über 150 Zuſtellbe⸗ zirke aufgeteilt, deren jeder von einem Brief⸗ träger betreut wird. Lange Reihen von Regalen mit den Nummern der Rezirke ſind in einem Verteilerſaal aufgeſtellt. Die„entkarteten“ Sen⸗ dungen werden in kleinen Wagen an die Re⸗ gale herangefahren. Dort ſteht vor jedem ein ahne daran iſt, ſind auch Eil⸗ und Ein⸗ chreibebriefe darin enthalten. Der Fachmann ſieht das auf den erſten Blick. Es ja auch ſchnell gehen. Raſch iſt der Beutel aufgeknüpft. Die nach Ausgangsſtationen gebündelten Brief⸗ bünde werden dann einfach auf den breiten Tiſch geleert— zu einem großen Berg. Jeder Poſt. Sie heute aus dem Leben der Geſellſchaft einfach herauszunehmen, würde eine Kata⸗ ſtrophe heraufbeſchwören, es würden mit einem Male ſämtliche Leitungen, die von Menſch zu Menſch führen, geſtört ſein. pünktlich wie die Uhr! Die Poſt mit ihren vielen Abteilungen vom em 2 Paket über den Zahlungsverkehr und Telegraf bleibt ein letzter Reſt, bei dem Hopfen und M 13 dem einfachſten Brief iſt am beſten mit eineme— verloren iſt. omplizierten Uhrwerk zu vergleichen, in dem 3 f ————————————— ——————— ein Zahnrad in das andere greifen muß, damit Er kennt ſeine pappenheimer das Werk richtig geht. Der Brief iſt heute 3 ineäüngg Der Briefträger nämlich. Er holt ſich aus! 90.—„a eumer den Mzichen, Aeag mienier verſchiedenen Regalen ſeine Poſt, die in 8 Kilometer ſie trennen. Ein feinmaſchiges Netz Fach ſeines Bezirks liegt und geht nun 185 11 von Beförderungsmitteln überſpannt die ganze einer Gewandtheit ſondergleichen daraſ 35 3 Erde:——4 Auto, Eiſenbahn und Flugzeug, großen Pack nach dem Weg zu ordnen alle ſtehen im Dienſt der Poſt. Der Fahrplan macht. Er kennt die Lage der Häuſer, d I in 5—1——1—+. Poſtzeit Arbeits⸗ nungen genau. Die gute an rhythmus, nach ihm ſind die Poſtzeiten einge⸗ Diſch por ſeinein Abumf ützt i teilt. Der Freund des Volkes aber, der Ver⸗ ſch nor marſch ſchübt ihn v trauensmann eines jeden einzelnen aber iſt der Briefträger, der ebenfalls dieſem Fahrplan unterliegt. Er arbeitet Tag um Ta in gleichlaufendem Rhythmus— pünktli. wie die Uhr. Jeder von uns weiß die Zeit, da er um die Ecke biegt, jeder weiß, wann er ihn erwarten kann, um nach einem freundlichen Gruß nachzufragen, ob ein Brief für ihn ge⸗ kommen 13 Dreimal macht der Briefträger mit ſeiner großen, vollbepackten Taſche ſeine„Tour“. Er kennt jedes Haus, jede Familie, jeden Unter⸗ mieter. Er weiß, wer einen Rundfunkapparat hat, welche auswärtige Zeitung einer lieſt, wo ein Familienfeſt gefeiert wird, und er kennt ſo manche Sorge und manche Not in ſeinem Be⸗ zirk. Er hat aber ſelbſt den größten Spaß, wenn er freudige Botſchaft bringen darf. Dann lacht er einem ſchon von weitem an. Er iſt das Barometer des erwachenden Tages. Das Stimmungsbarometer. Meiſt allerdings ohne es zu wiſſen. Denn er kennt den Inhalt der Briefe nicht, die er überbringt. Aber er kann aus dem wiederholten Fragen, aus dem bangen Warten ſeiner„Kunden“ oft ſchließen, daß Entſcheidun⸗ gen ſeiner harren, daß er der Ueberbringer iſt —— — gängen und doppelten Wegen. Das iſt b täglichen Kilometerzahl, die er zurücklegen immerhin nicht unwichtig. Dazu kommt die Verteilung der Zeitungen, die von beſonderen Zentrale aus vorgenommen w Hier muß er, wie bei den Rundfunkgebüht aufpaſſen, weil auch verrechnet werden f Zeitungs⸗ und Zeitſchriftengeld machen ih die Rundfunkgebühren oft große Beſchw Zwei⸗, drei⸗ und viermal muß er oft lLau bis er das Geld bekommt. So viele Firg haben auf einmal nur einen Hundertmarlſchg int wenn der Briefträger die Gebühren kaſſie will. Der Briefträger lächelt weiſe, wenn er hört. Er weiß, daß es ſo viele Hunderim ſcheine gar nicht gibt, wie ſie ihm„angehh werden“. Die Frau, die das behaupter h aber auch, daß der Briefträger kein Ge träger iſt und ſoviel Geld nicht bei ſich Beider Wiſſen mündet in ein ſtummes ſtehen. Aber der Briefträger hat den W noch einmal zu machen. Das eben iſt ei verteilt. Aber die Poſt geht auch hier von Grundſatz„Dienſt am Kunden“ nicht ab. Zum Schluß mag noch intereſſieren, da lg danach ſti Slage verbeſſe verſuchen Sie auf nebenſte üt, welche Spro len. Wir ſend von Mitteilungen, die oft Schickſale geſtalten ial für 14 und verändern. Da iſt vor allem der Brief, der Belet anz n etwa en 5 wohl zu den ſchönſten Erlebniſſen jedes Men⸗ 55 die von Wanben kommen icht zurückgeſand chen gehört, der Lie besbrief. Ich glaube, ertei W en müſſen. Dazu kommen ie gehen damit der Briefträger ſpürt es, wenn der Brief in ſei⸗ 1000 Einſchreibeſendungen. Der Briefzu Lerpflichtung betreut außerdem 280 000 Zeitungsnummen ſtücke im Monat und zieht 28 000 Rundſfu quittungen im Monat ein. Dieſe Zahlen geh ein ſummariſches Bild von der ſch„garti penden, täglich ſich neu bewährenden ſation der Deutſchen Reichspoſt. her zum Abonne enden Sie den! kute noch ab! heidtsche Verlag 9 Prof. G. Langens rlin- Schöneberg ner Hand, dem jungen Menſchen eut in iß, barung bringen will. Eine Kraft ſteckt in ihm. die ſich aus ſeinem Bewußtſein mitteilt. Wenn das junge Mädchen ſchüchtern nach Poſt fragt, ihn bereits abſchnappt, damit die Botſchaft nicht in falſche Hände fällt, ſteht der Briefträger von Hier werden die Postsäcke entkartet 4 17. Oktober ekenkreuzbanner“ Sonntag, 17. Oktober 1937 Mas jot Houto(oo2 Sonntag, 17. Oktober: altheater:„Siegfried“ von Richard Wagner. 4— 18.00 Uhr. ürten:„Spiel an Bord“. Luſtſpiel von A. Jvers. Uhr äm Rahmen der Gaukulturwoche). Aetarium: 16.00 und 17.30 Uhr„Die Planeten und hre Monde“(Lichtbildervortrag mit Vorführung des improjektors). Kulturfilme: Segen der Kälte.— ſaren der See. rten: 10.00 Uhr Morgenfeier der Hitlerjugend: .00 Uhr Mainz— sbaden—Biebrich—-Rüdesheim—Aßmannshauſen zurück. en: 10.00—18.00 Uhr Rundflüge über Mann⸗ mſtbühne Libelle: 16.00 Uhr Familienvorſtellung. Uhr Das Programm der Weltattraktionen. Palaſthotel, Parkhotel, Libelle, Waldparkreſtau⸗ Flughafengaſtſtätte, Friedrichspark, Rennwieſen⸗ ätte 1 hari⸗Reſtaurant Stern; Ludwig Galliers mit den ers. park⸗Reſtaurant Stern: Ludwig Galliers mit den ers. Ständige Darbietungen: GSchloßmuſeum: 11.00—17.00 Uhr geöffnet. rſchau: Mannheim als Feſtung und Garniſon⸗ —Die deutſchen Freilichtbühnen. muſfeum, E 7, 20: 10.00—13.00 und 15.00—17.00 eöffnet. Sonderſchau: Schwetzingen und ſein 3 9,00—12.00 und 14.00—19.00 Uhr geöffnet. unſthalle: 11.00— 16.00 Uhr geöffnet. Sonder⸗ Deutſche Handzeichnungen und Aquarelle aus lfte des 19. Jahrhunderts. inier Kunſtverein, L 1, 1. 10.00—13.00 und 17,00 Uhr geöffnet. Aundfunk-Programm für Sonntag, den 17. Oktober der Stuttgart:.00 Frühlonzert;.00 Gym⸗ llz.30 Katholiſche Morgenfeier;.00 Sonntag⸗ gen ohne Sorgen; 10.00 Fröhliche Morgenmuſtk; In unſeren Fahnen lodert Gott; 12.00 Muſik Mittag; 14.00 Kaſperle fährt Schlafwagen; 14.30 zur Kaffeeſtunde; 15.15 Chorgeſang; 15.45 vom Wein; 16.00 Muſik zur Unterhaltung; 18.00 Wie es euch gefällt; 19.00 Nachrichten, Sport⸗ iſchau; 19.30„Trunken müſſen wir alle ſein“; Großes Konzert des Rundfunkorcheſters und oliſten; 22.00 Nachrichten; 22.30 Zu Unter⸗ ud Tanz; 24.00—.00 Nachtmuſik. Zeichnung: Joln 0 Aahme-Läden in Mannheim: G 2, 12, S 4, 1, C 2, 5, 7, Kronprinzenstarhe 50, Mittelstraße 36, Schwetzinger Ahe 134, Beilstraße 1, Fernsprech-Sammelnummer 200 87. evbokz Eichelsheimerstrahe 37.— Ludwigshaien Feig: Prinzregentenstrahe 14. Schillerstraße 2, Munden⸗ Straße 202.— Eriesenheim: Ruthenstrahe Nr. 2. aphie ſo im f Der nimmt da die lediglich in die Fächer rden die Poſft den Schalterm niefe, die mit mi ind, fallen hem die ungenügg ten Se —— 7 ——— Wie wird das Wetter? ericht der Reichswetterdienſtſtelle Frankfurt/ M. Die Großwetterlage zeigt noch immer lebhafte Mbeltätigteit über Nordeuropa und einen ſich lrbeitsſtellen. Weſten her auf das Feſtland erſtreckenden umſtändliche Mechdruckrücken. Der Einfluß des letzteren lrbeit. Noch mi ſich zur Zeit zwar verſtärtt, wird aber nicht nes z. B. heſfſtun zur Auswirkung kommen und auch vielfach heim, dann ich Kebelbildun ggeſtört werden. rbild. Aber lie Ausſichten für Sonntag: Be⸗ bar. Sechs La morgens vielfach dunſtig oder neblig, n in Adreßbüche meiſt woltig und im allgemeinen trocken, Ahis recht friſch, Winde aus hen Richtungen. Bund für Montag: Abgeſehen von hildung wechſelnde Bewöltung, und nur zelte Niederſchläge. Straßenbezeichmi inſchriften ergiß heriſche Wunderf aten geleiſtet, würden. Aber vorwiegend weſt⸗ Rückgang der Jugendkriminalität Ein Erfolg der RKechtsarbeit der h)/ Wertvolle Helfer der Juſtiz Die allgemeine Kriminalität iſt bekanntlich in den letzten Jahren ſeit der Machtergreifung des Nationalſozialismus erheblich zurückgegangen. Soweit es ſich dabei um Jugendkriminalität handelt, hat die Arbeit der Hitlerjugend den ſtärkſten Anteil an dieſem Erfolg. Ihre Mil⸗ lionenorganiſation hat eine vorbeugende Er⸗ ziehungsbeihilfe geleiſtet, wie ſie in früheren Zeiten undentbar geweſen würe und weder vom Elternhaus und der Schule ſo nachhaltig ent⸗ wickelt werden konnte. Obwohl die Hitlerjugend vorerſt noch über nur mangelnde Rechtshandhaben verfügt— denn außer der Verfügung des Reichsjuſtizmi⸗ niſters vom 16. Mai 1935 über die Mitarbeit der Hitlerjugend an den Aufgaben der Juſtiz beſtehen auf denn Geſamtgebiet des Jugend⸗ pflege⸗ und-Strafrechts noch leine ſachlichen unid organiſatoriſchen Vorausſetzungen für dieſe Arbeit— kann ſie trotzdem auf eine erfolg⸗ reiche Aufbauarbeit in dieſer Hinſicht hinwei⸗ ſen. In der neueſten Nummer des Organs der Hitlerjugend„Die HJ“ wird ein recht intereſ⸗ ſanter Rückblick auf dieſe bisherigen Arbeit ge⸗ geben. Es wird auf die enge Zuſammenarbeit von HJ und Juſtiz bezw. Jugendrechtshilfe im ganzen Reich hingewieſen. Die Rechtsreferen⸗ teir und Sozialſtellenleiter der Hi ſind heute bereits unentbehrliche Mithelfer geworden und auch zwiſchen der NSV⸗Jugendhilfe, den Ju⸗ gendämtern und Gerichtsbehörden und den ent⸗ ſprechenden Hi⸗Dienſtſtellen iſt erfolgreich zu⸗ ſamenengearbeitet worden. Bei einer nur oberflächlichen Betrachtung der Statiſtit der Jugendtriminalität iſt das Bild zunächſt zwar nicht ſo günſtig, wie man vielleicht erwartet. Seit 1933 hat die Kriminalität einen er⸗ heblichen Rückgang erſahren, der aller⸗ dings ſchon 1934 ſeinen Tiefſtand erreichte. Hier ſetzen die Argumente flüchtiger und bös⸗ williger Beobachter an. Seit 1935 ſind die ab⸗ ſoluten Ziffern der Jugendtriminalität wieder im Anſteigen begriffen, beiſpielsweiſe in Dres⸗ den von 57(1934) erfaßten jugendlichen Straf⸗ tätern über 94(1935) auf insgeſamt 105(1936). In Köln ſtieg die Geſamtzahl der kriminellen Jugendlichen von 328(1934) über 377(1935) auf 549(1936). Die Statiſtik, mit der ſich be⸗ kanntlich alles beweiſen läßt, ſcheint alſo bös⸗ willigen Kritikern, insbeſondere auch ausländi⸗ ſchen Betrachtern, Recht zu geben. Dabei wird aber außer acht gelaſſen, daß ſich die ſtrafmün⸗ dige deutſche Jugend, die 1933 im Erwerbsle⸗ ben ſtand, vornehmlich aus den zahlenmäßig ſchwachen Kriegsjahrgängen zuſammenſetzte, während inzwiſchen die Jahrgänge 1919 bis 1922 in das Erwerbstätigkeitsalter eingetreten ſind, die Zahl der 14⸗ bis 18jjährigen Jugend⸗ lichen alſo ganz erheblich gewachſen iſt. Ihre Steigerung beträgt in der Zeit von 1932 bis 1935 rund 90 v.., während die Straffälligkeit lediglich um 39 v. H. angeſtiegen iſt, ſo daß ſich alſo weiterhin ein erheblicher Rückgang der Ju⸗ gendkrianinalität erkennen läßt. Dennoch iſt die Auffaſſung nicht berechtigt, daß ſchon in abſehbarer Zeit die Jugendkrimi⸗ nalität überhaupt verſchwinden werde. Um ſo nachdrücklicher betont die Hitlerjugend ihre Ver⸗ acitwortung für dieſe Glieder der Gemeinſchaft und begründet mit ihrem Erfolg einen An⸗ ſpruch auf Unterſtützung ihrer Arbeit auch durch den Geſetzgeber. Die„HJ“ unterbreitet eine Reihe von Vorſchlägen, die der Hitlerjugend helfen ſollen, wertvolle junge Men⸗ ſchen für die Volksgemeinſchaft zu⸗ rückzuerobern. So ſoll das Vormund⸗ ſchafts⸗ und Jugendgerichtsweſen Perſönlichkei⸗ ten benennen, die in engſter Beziehung zur HJ ſtehen. Die verdienten Kräfte der Hitlerjugend, ſoweit ſie eine entſprechende juriſtiſche Vorbil⸗ dung beſitzen, ſollenm als Vormundſchafts⸗ oder Jugendrichter oder auch als Schöffen in den neuen Jugendſchutztaenmern eingebaut werden. Anordnungen der NSDAr Anordnungen der Kreisleitung Die Dienſträume der Kreisleitung bleiben von Dienstag, 19. 10., bis einſchl. Samstag, 23. 10,, wegen Umzugs geſchloſſen. Ab Montag, 25, 10,, be⸗ findet ſich die Kreisleitung in Mannheim, Rhein⸗ ſtraße 1/3. Kreisgeſchäftsführung. Reichsarbeitsgemeinſchaft Schadenverhltung Die Monatshefte„Kampf der Gefahr“ bis Septem⸗ ber 1937 einſchließlich müſſen umgehend, die Oktober⸗ Auflage bis Ende des Monats abgerechnet werden.— Die Kreisgeſchäftsſtelle befindet ſich ab 21. Sttober Rheinſtraße 1. n Ortsgruppen der NSDAP Platz des 30. Januar. 23. 10., 20.30 Uhr, Pflichtmit⸗ gliederverſammlung für alle Parteigenoſſen, Parteian⸗ wärter und Angehörige der Gliederungen. Redner: Reichsredner Otto Bender. Eintrittskarten durch die Neckarau⸗Süd: 22. 10., 20.30 Uhr, erweiterte Mitglie⸗ derverſammlung im„Volkschor“. Pflichtverſammlung für die Pg., Pa.⸗Anwärter und die Walter der Gliede⸗ rungen(DAß und NSp). Die uniformierten Politi⸗ ſchen Leiter treten um 20 Uhr im Hofe des Ortsgrup⸗ penheims an. Neckarau⸗Rord. Am 20. 10., 20.30 Uhr, findet im Gemeindehaus Neckarau eine erweiterte Mitgliederver⸗ ſammlung ſtatt. An der Verſammlung haben teilzuneh⸗ Blockleiter. men: Neben den Mitgliedern und Anwärtern der Par⸗ tei ſämtliche Angehörige der Gliederungen ſowie die Politiſchen Walter und Warte. Die Plätze ſind bis 20.15 Uhr ein⸗ Leiter, Politiſchen Leiter⸗Anwärter und zunehmen. Uniformträger in Uniform. Neckarſtadt⸗Oſt. 19. 10. Amts⸗ und Zellenleiterbe⸗ ſprechung um 20 Uhr in Schells Gaſtſtätte. Neckarſtadt⸗Oſt. 21. 10. Mitgliederverſammlung 20.15 Uhr im oberen Saale der Liedertafel, K 2, 32. Außer den Mitgliedern erſcheinen Parteianwärter und die Walter und Warte der Gliederungen. MNsS⸗Frauenſchaft Reſerentinnen der Abt, Volks⸗ und Hauswirtſchaft: 18. 10., 15 Uhr. wichtige Beſprechung in L 9, 7. Neckarau-RNord. 18. 10., 14 Uhr, Nähnachmittag bei Frau Mayfarth Strohmarkt. 18. 10,, 20 Uhr, nehmen die Frauen an der Kundgebung der RSDaAw im Ballhaus teil, Er⸗ ſcheinen iſt Pflicht.. Sandhofen. Zu Ehren der Batſchka⸗Deuiſchen findet am. 17.10., 14.30 Uhr, ein gemütliches Beiſammenſein, ſtatt, zu dem alle Frauenſchafts⸗ und Frauenwerksmit⸗ glieder eingeladen ſind. Kuchen für eigenen Bedarf iſt mitzubringen. Neckarau⸗Süd. 18. 10., 20 Uhr, Nähabend. Zellen⸗ und Blockwalterinnen kommen um 19.30 Uhr zu einer Beſprechung. Bismarckplatz. 19. 10., 20.15 Uhr, Pflichtheimabend im„Deutſchen Hof“, Heinrich⸗Lanz⸗Straße 5. Frauen⸗ werk iſt eingeladen, Liederbücher mitbringen. Waſſerturm. 19. 10., 20.15 Uhr, Heimabend im „Mannheimer Hof“. Mitglieder des Frauenwerk ſind eingeladen. Liederbücher mitbringen. BDM Gruppe 1, Deutſches Eck. Sonntag, den 17. 10.,.15 Uhr, Antreten der Gruppe auf dem U⸗2⸗Schulplatz in Uniform. 10 Rpf. mitbringen. Gruppe 4/171, Rheintor. Sonntag, den 17. 10.,.15 Uhr, Antreten der Gruppe auf dem Zeughausplatz. 10 Rpf. mitbringen. Gruppe 6/171, Lindenhof. 17. 10. Fahrt nach Bad Dürkheim. Gruppe 8 u. 9, Schwetzingerſtadt Sonntag, 17. 10., 9 Uhr, treten alle Mädel auf dem Gabelsberger Platz mit 10 Rpf. an. Gruppe 26/171, Almenhof. Sonntag, 9 Uhr, mit 10 Rpf. zur Morgenfeier antreten. Gruppe 11/171, Humboldt. Alle Mädel der Schaft M. Heinicke kommen Montag, 18. 10., pünktlich um 20 Uhr auf den Untergau, N 2, 4. Anfang des Erſten⸗ Hilfe⸗Kurſes. Karten zum 21 Oktober ſind umgehend auf dem Untergau, N 2, 4, abzuholen und ſofort abzurechnen. Preis: 70 Rpf. Gruppenführerinnen ſofort Fächer leeren! Untergau 171. Die Gruppen 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 11, 12, 13, 14, 26 treten am 17. 10. um.30 Uhr nen Anzahl pünktlich im Schloßhof an. 10 Rpf. nicht (nicht wie angegeben.45 Uhr) mit der vorgeſchriebe⸗ vergeſſen. Gruppe 5/171, Oſtſtadt. Sprechſtunden der Gruppen⸗ geldverwalterin: Jeden Mittwoch von 19.30—20.00 Uhr im Heim in der Beethoven⸗Straße 15. Alle Verwal⸗ tungsangelegenheiten ſind an dieſen Tagen zu er⸗ ledigen. Die Deutsche Arbeitsfront Kreiswaltung Mannheim, L 4, 15 Abteilung Organiſation An alle Betriebsobmänner im Kreisgebiet Mannheim! Jeder Betriebsobmann ſpricht ſofort bei ſeiner zu⸗ ſtändigen Ortswaltung vor, um dortſelbſt eine Ein⸗ ladung zur Vorbeſichtigung der Weltkriegsausſtellung „Die lebende Front“ in Empfang zu nehmen. Berufserziehungswerk der DAß Am Montag, den 18. Oltober, beginnen im Rahmen des Berufserziehungswerkes nachſtehend aufgeführte Lehrgemeinſchaften: Um 19 Uhr in IL. 7, 1, 291 Die Deutſche Volkswirt⸗ ſchaft im Spiegel der Tageszeitungen; 254 Fabrikbuch⸗ führung; 335 Lehrgemeinſchaft für das Verkehrsge⸗ werbe 1; 354 Allgemeine Verwaltungskunde; 357 Die Verwaltung der Reichsfinanzen. Um 20.30 Uhr in L 7, 1: 240 Ruſſiſch(Anfänger); 253 Lohnbuchführung; 272 Büroorganiſation; 273 In⸗ nerbetriebliche Verwaltung: 274 Plakatſchrift(Anfän⸗ ger); 279 Praxis der Wirtſchaftswerbung; 286 Grund⸗ legendes aus der Betriebswirtſchaft. In C 1, 10, beginnt neu: um 20.30 Uhr 324 Buch⸗ führung mit Wareneingangsbuch für Einzelhändler. Kaufmannsgehiffenprüfung. Wir bitten die Teilneh⸗ mer der letzten Kaufmannsgehilfenprüfung, ihre Zeug⸗ niſſe und Unterlagen in E1, 10, Zimmer 12, ſofort abzuholen. Die Anmeldungen für das Berufserziehungswerk müſſen ſchnellſtens in G 1, 10 abgegeben werden. Vor der Anmeldung empfehlen wir die Benutzung der Be⸗ rufslaufbahnberatung in G1, 10, Zimmer 10. Sprech⸗ ſtunden von Montag bis Freitag durchgehend von 8 bis 18.30 Uhr; ſamstags von—12 Uhr. NSG„Kraft durch Freude“ Kreisdienſtſtelle Mannheim, L. 4, 15 Abteilung Volksbildungswerk Experimentalvortrag von Albert Stadthagen. Am Donnerstag, den 21. Oltober, findet in der„Harmo⸗ nie“, D 2, 6, ein Experimentalvortrag über„Weltraum⸗ lälte und Sonnenglut“ pon Chemiker und Phyſiker Albert Stadthagen ſtatt. Preiſe:.20,—,80,—.50,—,30 Reichsmark. Vorverkauf bet allen Koͤß⸗Geſchäftsſtellen und Betriebswarten, in der Völkiſchen Buchhandlung, in den Muſikhüufern Heckek, Pfeiffer, Kretzſchmann und im Zigarren⸗Kiosk Tatterſall. Sportamt Mannheim Rettungsſchwimmen für Frauen verlegt Der für ſamstags von 20 bis 21.30 Uhr vorgeſehene Rettungsſchwimmturs für Frauen muß auf Montag von 20 bis 21.30 Uhr in die Halle III des Städtiſchen Hallenbades verlegt werden. Zu dieſer Uebungszeit ſind nur Frauen zugelaſſen. Anmeldung kann noch am 18. Oktober erſolgen. Die Kursgebühr beträgt pro Abend 30 Rpf. einſchl. Eintrittspreis. Neue Kurſe im Boxen Das Sportamt Mannheim hat wieder neue Kurſe im Boxen errichtet und zwar montags von 20—21.30 Uhr in der Gymnaſtikhalle im Stadion. Neue Kurſe im Jiu⸗Jitſu Am Montag beginnt das Sportamt wieder mit einem Kurſus in Jiu⸗Jitſu, und zwar von 20—21.30 Uhr im Stadion(Gymnaſtikhalle). Hopfen und M Leicverenr cher Seloſtgeb. . 90.— 4 5 4*„ monatl. ner r holt ſich aus h Poſt, die in nd geht nun ichen daran, zu ordnen, den Häuſer, die K dnung an ſeig jützt ihn vor Das iſt bei zurücklegen Dazu kommt f 'n, die von enommen weih tundfunkgebühn net werden m d machen ihmz zroße Beſchweg uß er oft lauſf So viele Funh dundertmarkſch zebühren kafſie heiſe, wenn er iele Hundertm e ihm„angeboß s behauptet, f bcud- As/vact. auf Objekte beſter Stadtlage bei 5 Proz. Zins und 1 Proz. Amor⸗ tiſat., volle Auszahl., zu vergeb. d. J. Zilles Sece Fearundbhr Geſchäft, gegründ. 1877 L. 4, 1— Fernruf 208 76. Unterricnt Tahe Sprachuntereicht — der bewährten Methode ouffaint-Cangenſcheidt Pollfländig koſtenlos! gein Auswendiglernen von Regeln, keine horkenntniſſe, keine beſondere Begabung ; 10 kforderlich. Volksſchulbildung genü 1 at b Für jeden geeignet. Hunderttauſende aller* ſt 28 1 Berufskreiſe haben bereits mit beſtem in ſtummes m Erfolg danach ſtudiert und ſo ihre Le⸗— hat den Weg khiſfhhg kensiage verbeſſert Auch Sie ſchaffen eben iſt einſeiſges verfuchen Sie es nur. Teilen Zie JIch uch hier von deuns auf nebenſtehendem Abſchnitt erſuche um Zu⸗ ſenduug 1“ nicht ab. iit welche Sprache Sie erlernen wollen, Wir ſenden Ihnen Lehr⸗ reſſieren, daß R erial fi S der im„Ha⸗ „ daß dug nateria S fh kinen ee zes bauchn Semn, ßen kommen mmh zurückgeſandt zu werden. brobelettion d. 1 kommen eit ie gehen damit auch keiner⸗ 5 der Briefzuſtele AVerpflichtung zum Kauf Sprache, foſtenl. eitungsnummencer zum Abonnement ein. S u. unwor bidlich 28 000 Rundfuſ eſe Zahlen gehh ſch Haartig Ka Henden Sie den Abſchnitt heute noch ab! bontensoheictsche Veriagsbuch- handlung prof. G. Langenscheidt) Rah Beufeenn 26 Ort u. Poſt: * — privat-Handelsschule Vine.Stock M4, 10 fernspreoher 21792 Geschlossene Handelskurse Schnellfördernde Kurse in Steno- graphie, Maschinenschreiben, Buch- füührung usw. Müßiges Schulgeld, Tag- unel Abend- schule.- Auskunft und Prõspekte kostenlos. Planm. Vorbe- reitung für Abitur mittl. Reife, Be- amtenprüfg. und ähnl. durch die Ftaatl. gen. priv. lbitur-Vorbereitung UI. Schuricht Käfertalerstr. 83 (Ad. Hitl.Brücke) ffffifürec höhere handelslehranſtalk Ableilung Fachturſe Für die im Frühiahr 1938 ſtatt⸗ findende Kllufmannsgehilfenprüfung beginnen die Diederholungskurſe ——————27 Zur Elnfohrung oller Interossenten in dos neue Meisterwerk der Redekunst U. Beredsamkeit von Oscor Schellbach vorsenden wir 25 000 wertvolle Ela- föhrungshefte vollstäandig kostonfrol und unverbindlich an afle, die uns dorum schrelben! „Fesselnder ũüberzeugender Redner in 6 Monaken““ 24 lelchtfoßllche lehrbffefe voh 10 25 Johren gingen die ersten Zeiss-Punktolglöser in die Welt. Das waren die ersten Augenglöser, die ouf Grund neuer wissenschoft- licher Berechnung und haor- obeffofchenderf Wirkzenkelt. Men lernt in kurzer Tolt erfolgrelch denken, reden u, auftreten, wie mon os bisher nicht für möglich hielt. Erfol- lung langgehegter Wonschel prelswert durch große Betelligung: Wöchentlich 1 lehrbrief zu 75 pfg. + 15 pfg. Vor- sandgebühr. Alles weltere ausführlich im Einfohrungsheft, des olne der inte- rossentesten Hruckschriften ist. Drei- forbig, 24 Selten, Großformot. Inhalt: Viale Ubungsbelsplele, Einfohrung in die frapplerende hlan-Arbeit, viale Fotos u. Abbildungen sowle dle wert- volle Arbelt„Der Anstoß der Gelstes- maschine“. Ein lehrkepitel aus Osecar Schellbochs Melsterwerk. (cdt. deutl. achreſben, postkorte qendgt1) Schellboch · Haus, Bad Harzburg 39 4 ab Montag, den 25. Ottober 1937, jeweils von 19½ bis 21 Ühr, 14 Kursgebühr W4. 48 Unterrichtsſtun⸗ den 12.— R 5 fjön Anmeldung, Auskunft über Unter⸗ das Seetrnat der 20 er— 1 ger 1 e* nummer 351 51, Klinke 110 8 in ommen von bis 13 Uhr und 14—18 Uhr. durch gute Fach (24592) Der Direktor. kenntnisse. dle 22 Hypotheken 10 Hybotheken ab 5000 1 bei ene Zins dch Vermittlungsbüro Bowitz, 55 den Unterrichts · anstalten erwer · hrenden Orgaßf t. —0 traße:„οοο ο ./Berlin-Schöneberg 626 Fernſprecher 245 48. Sie sich bei den im HB inserieren- dan können 0 Tiermarkt Ferkel, Läufer- ————— le Sauen sowie I Zuchtvien m. Ab- stamm.-Nachwels. direkt ab güchter ⸗ ſtall, der 90 hann., oldenb., veredel⸗ ten—* aſſe lief, wir zu Großhan⸗ delspreiſen. Verſ. erfolgt tägl. Fordern Sie unſere unverbindl. Preisliſte an. Weſtfäliſche Viehvertriebsgeſellſchaft für —*25— Zustwien.A. E — (19 057“) ringen, 17 Kreis Steinfurt. Ruf 119. gencuer Ausführung in allen Störke graden, beĩsphäörischer, ostigmatischer und prismatischer Wirkung streng punktmäßig obbildeten und dadurch dem fehlsichtigen ein bis dahin uvnerreicht großes Blickfeld mit deutlicher Sicht in allen Richtungen boten. Die neuen Erkenntnisse, auf denen das Zeiss-Punktolglus aufgebout ist, hoben sich seitdem durchgesetzt. Viele Milli- onen Augenglöser haben das Zeisswerk ver- lossen, um der fehlsichtigen Menschheit zu die- nen, besser zu dienen ols vordem mõglich war. Auch lhre Augen können der Vorteile des punł- tolgloses feilhoftig werden— verlongen Sie qusdrbcklich Teiss-Punktol bei lhrem Optikerl ZEISS-PUNKTAI Das vollkommene Augenglos Sein Preis, von RM.15 an, ist nicht höher als der för viele ondere gewölbte Glöser Bezug durch optische fochgeschäfte Aufklõrende Druckschrift„Punktol“ kostenfrei von CARL ZEISS, IENMA, BERLIN, HAMBURG, KOIN, WIEN „Hakenkreuzbanner“ Blick übers Cand Sonntag, 17. Oktober 100„Hakenk! fileine badiſche Nachrichten Von der Univerſität Heidelberg Heidelberg, 16. Okt. Die Preſſeſtelle der Univerſität Heidelberg teilt mit: Profeſſor Dr. Vogt wurde auf ſeinen Antrag von ſeinem Amt als Dekan der Naturwiſſenſchaftlich⸗mathe⸗ matiſchen Fakultät mit Wirkung vom 30. Sep⸗ tember 1937 entbunden. Zum Dekan der Natur⸗ wiſſenſchaftlich⸗mathematiſchen Fakultät wurde ab 1. Oktober 1937 Profeſſor Dr. Auguſt Becker ernannt. Dr. phil. habil. Wilhelm Claſſen wurde beauftragt, in der Philoſophiſchen Fa⸗ kultät der Univerſität Heidelberg im Winter⸗ ſemeſter 1937/38 die Pädagogik in Vorleſungen und Uebungen zu vertreten. Iweite Reiſe des Kd-Darietés * Karlsruhe, 16. Okt. Die erſte Spiel⸗ reiſe des Varietes der NSG„Kraft durch Freude“ iſt zu Ende. Ueberall haben die Künſt⸗ er großen Erfolg gehabt, überall dankte ihnen der Beifall der Volksgenoſſen für die Ver⸗ ſchönerung des Feierabends. Am 16. Oktober beginnt eine neue Gaſtſpielreiſe, die bis 31. Ok⸗ tober dauert und ein völlig neues Programm bringen wird. Julius Schiffauer wird dabei folgende Nummern anſagen: 1. Zwei Erneſtos in ihrem Gymnaſtik⸗Akt„Jugend, Kraft und Schönheit“; 2. Julius Schiffauer; 3. Wilma und Ernſt, moderne Fangſpiele im Tempo der eit; 4. George und Charlie, die luſtigen Ikarier; 5. Maximilian, Clown; 6. Dr. Fred Brauns; 7. Klly⸗Mork⸗Co., die Meiſter der vielſeitigen Parodien. Handweberei an der Hochſchule * Karlsruhe, 16. Okt. Mit Beginn des Winterſemeſters am 15. Oktober wird an der Hochſchule der bildenden Künſte in Karlsruhe die Klaſſe für Handweberei neu exöffnet. Zu ihrer Leitung wurde durch den Kultusminiſter rau Irmgard Ritter⸗Kauermann aus Heidelberg berufen. Frau Ritter⸗Kauermann leitete bisher die Städtiſche Webſchule Heidel⸗ berg, die ſie von ihren Anfängen an aufbaute und deren Lehr⸗ und Arbeitserfolge in Aus⸗ ſtellungen und Veröffentlichungen über ganz Deutſchland rühmlich bekannt geworden ſind. Für den Neuaufbau der Handweberei der unſthochſchule werden die Erfahrungen der Heidelberger Werkſtätte zugrundegelegt werden. In ſyſtematiſchem Lehrgang werden die Schü⸗ lerinnen in allen theoretiſchen wie praktiſchen Einzelheiten des Webens unterwieſen werden. Künſtler der pforzheimer Induſtrie forzheim, 16. Okt. Im Rahmen der vom Reſchsiakthalter ſtark geförderten Gaukultur⸗ woche wurde am Mittwoch im Induſtriehaus aus Anlaß des Bjährigen Beſtehens der Zunft Turm eine Jubiläumsausſtellung eröffnet, die geeignet iſt, den Ruf der Goldſtadt weiter zu feſtigen. Die Ausſtellung überraſcht durch ihre Mannigfaltigkeit. Es werden gezeigt Gold⸗ und Silberſchmiedarbeiten, Bildhauer⸗ und Kunſtſchmiedearbeiten, Zeichnungen und Aqua⸗ relle, die in geſchmackvoller Weiſe von den Zünftlern ſelbſt neben ihrer eigentlichen Be⸗ rufsarbeit hergeſtellt ſind. Anzuerkennen iſt die Vielſeitigkeit der künſtleriſchen Geſtaltung und ihre künſtleriſche Höhe. Die Arbeiten der Zunft werden von Staat, Stadt und Induſtrie aner⸗ kannt und unterſtützt. Der Eröffnung der Ju⸗ biläumsausſtellung wohnten Vertreter von Staat, Partei, Stadt, Induſtrie und Schulen bei. Von der Freiburger Univerſität Freiburg, 16. Okt. Der Führer und Reichskanzler hat die planmäßigen außerordent⸗ lichen Profeſſoren Dr. Horſt Müller und Dr. Theodor zu planmäßigen ordentlichen Profeſſoren in der Rechts⸗ und Staatswiſſen⸗ ſchaftlichen Fakultät der Univerſität Freiburg im Breisgau ernannt. Die Sungarter waren Tiebhober ſür Federbüſche di Italieniſche und ungariſche Muſiker begeiſterten/ Germaniſches Fürſtengrab enkdeckt 4 (Eigener Bericht des„Hakenkreuzbanner“) * Stuttgart, 16. Okt. Tagelang iſt nun ſchon unſere ſchöne ſchwäbiſche Landeshaupt⸗ ſtadt von grauen Nebelſchwaden eingehüllt. Es iſt der Herbſt, der ſich jetzt gerade von ſeiner unfreundlichſten Seite zeigt. In dieſem Trauer⸗ geflöte der Natur iſt der Menſch für vergnüg⸗ liche Abwechſlungen doppelt empfänglich. Dar⸗ auf iſt es wohl auch nicht zuletzt zurückzufüh⸗ ren, daß die Konzerte der vereinigten deutſchen, italieniſchen und ungariſchen Militärkapellen bei der ganzen Bevölkerung außerordentlich großes Intereſſe fanden. Die ausländiſchen Muſiker ſelbſt waren über die herzliche Auf⸗ nahme in Stuttgart ſo begeiſtert, daß ſie von ſich aus unentgeltlich ein weiteres Konzert ga⸗ ben, deſſen Erlös dem Winterhilfswerk des deutſchen Volkes zugute kam. Aber nicht nur die muſikaliſchen Künſte der Ausländer machten Aufſehen in Stuttgart. Die Italiener z. B. erregten vor allem durch ihre ſchmucke Uniformen viel Bewunderung. Für die Kinder waren die rotweißen Federbüſche Stolz schaut die Stlitsklrehe über die Schwabenmetropole der Carabinieri beſonders anziehend. Ich ſelbſt war Zeuge, wie auf der Straße verſchiedene Ca⸗ rabinieri mit verzweifeltem Blick ihr bei⸗ nahe kahlgerupftes Galazeichen betrachteten, während gleichzeitig 10 bis 20 Hände nach wei⸗ teren flaumigen„Souvenirs“ verlangten. Wer von den kleinen Bittſtellern ſein Ziel erreicht hatte, ging mit ſtolzer Miene von dannen, be⸗ gleitet von den neidiſchen Blicken all derer, die nicht ſoviel Glück hatten.—„Die Wurſt ſchmeckt in Deutſchland ſehr merkwürdig“, meinten die Italiener. Nun, andere Länder, andere Sitten. Die Art der italieniſchen Wurſtzubereitung iſt ganz anders als die deutſche. Um ſo mehr freuten ſie ſich aber über unſere Obſtkuchen. Daß die Deutſchen ſoviel Butter eſſen, konnten ſie nicht verſtehen. Einer von ihnen ſagte:„Die Italiener nehmen ihre Kraft aus dem Wein, die Deutſchen offenbar aus der Butter!“ Und die Ungarn? Man glaube nur ja nicht, daß die Pußta⸗Söhne unbeeindruckt und unberührt von ihrer erſten Deutſchlandreiſe nach Hauſe fuhren. Im Gegenteil! Sie ſchwärm⸗ ten in höchſten Tönen von der Weltſtadt Ber⸗ lin, in der ihnen ein bißchen der Atem kurz wurde und bedauerten es nur, daß ihnen in⸗ (Aufn.: Ufa) Jweihundert Ichweine ſchwarz geſchlachtet Das Schlachthaus war in einem ſchmutzigen Gartenhäuschen (Eigener Bericht des„Hakenkreuzbanner“) * Worms, 15. Okt. Die Kriminalpolizei Worms iſt einem ſchmutzigen Treiben auf die Spur gekommen, das als nichts anderes bezeich⸗ net werden kann, als eine Sabotage an den Beſtrebungen der Reichsregierung zur Siche⸗ rung der Ernährung des deutſchen Volkes. Sie hat nämlich entdeckt, daß von dem Metz⸗ germeiſter Fean Becker in Worms und dem Hausſchlächter Georg Schäfer in Worms in Die Dertheimer kennen ihe feimatmuſeum Das kulturelle Leben im Main⸗Tauberſtädtchen während der Gaukulturwoche (Eigener Bericht des„Hakenkreuzbanner“) * Wertheim, 16. Okt. Waren es vergan⸗ gene Woche frohe geſellige Stunden, die all die Tauſende fränkiſcher Volksgenoſſen auf der „Werdemer Meß“ erlebten, ſo ſind die gegen⸗ wärtigen Tage auf ernſtere Veranſtaltungen ab⸗ geſtimmt. Die Gaukulturwoche, die im ganzen Gaugebiet wertvolles deutſches Geiſtesgut nä⸗ herzubringen gewillt iſt, ſieht auch Wertheim nicht in letzter Reihe. Wie Kreisleiter Dr. Hermann Schmidt in ſeinem an die Bevölkerung gerichteten Aufruf zur gemeinſamen Beteiligung an den kulturel⸗ len Veranſtaltungen dieſer Woche klar heraus⸗ ſtellte, ſollen ſie dem„kulturellen Leben in un⸗ ſerem Kreisgebiet Förderung und Auftrieb en“. Beſtes deutſches Kulturgut, wie es ſonſt nur größeren Städten eigen, iſt in dieſen Tagen an jeden Volksgenoſſen herangetragen. Man⸗ Aabene reich an wertvollen geiſtigen Schätzen, f1 en ſie wohl jedem einen Ausſchnitt aus dem ünſtleriſchen Schaffen deutſcher Meiſter. Den Beginn der Kulturwoche leitete eine Be⸗ ſichtigung der beiden Heimatmuſeen, der Kilianskapelle und des„Haus der vier Gekrön⸗ ten“ ein. In gewiſſem Einklang mit dieſer heimatliches Volts⸗ und Kulturgut vermitteln⸗ den Führung ſtand der im gefüllten Kettenſaal veranſtaltete Lichtbilder⸗Vortrag über„Bauten des Dritten Reiches“, in dem Univerſitätspro⸗ feſſor Dr. Schrade(Heidelberg) in eindrucks⸗ voller verſtändlicher Form die vom Führer ge⸗ ſchaffenen gewaltigen baulichen Zeugen vor Augen führte. Weiterhin brachte der„'Tag des Films“ die Aufführung des„Fridericus“⸗ Films. In ihrem weiteren Verlauf bringt die Gau⸗ kulturwoche Schillers klaſſiſches Meiſterwerk „Don Carlos“ in der ſtädtiſchen Feſthalle durch das Rhein⸗Mainiſche Künſtlertheater, das da⸗ mit auch die hieſige winterliche Theaterſpielzeit eröffnet. Am Sonntag gibt eine Gemälde⸗Aus⸗ ſtellung Gelegenheit, das Schaffen unſerer ein⸗ heimiſchen Künſtler zu beſichtigen. In einer den Höhepunkt der Kulturwoche bildenden Morgenfeier wird das einmütige Bekennt⸗ nis der Bevölkerung des Main⸗Tauberecks zu Volk und Führer und ſeinem heiligen Wollen erklingen, wird der Kreisleiter in einer An⸗ ſprache über„Nationalſozialiſtiſche Weltanſchau⸗ ung“ ſprechen und dem freudigen Bekennen der teilnehmenden Volksgenoſſen 0 Ausdruck verleihen. Ein großes, in der Feſthalle ver⸗ anſtaltetes Kon'zert, in dem zeitgenöſſiſche Komponiſten unter Mitwirkung der Kreis⸗ kapelle, der Sängerſchaft und des Wertheimer Kammerorcheſters zu Gehör gelangen, wird die Kulturwoche in der nordöſtlichſten Kreisſtadt Badens in würdiger Weiſe abrunden. Auf einer vom 12. bis 15. Oktober auf Ver⸗ anlaſſung der Reichsbahnzentrale für den deut⸗ ſchen Reiſeverkehr durchgeführten, von Bam⸗ berg ausgehenden Schriftleiterfahrt durch main⸗ fränkiſches Land, weilten am Donnerstagmittag die Teilnehmer ebenfalls für kurze Stunden in dem von herbſtlicher Farbenpracht umglühten Städtchen. Eine kurze Stadtbeſichtigung ver⸗ mittelte den 60 Vertretern faſt aller größeren deutſchen Zeitungen ein befriedigendes Bild von Wertheims altertümlicher Schönheit. den Jahren 1936 und 1937 etwa 180 bis 200 ſchwarz geſchlachtete Schweine und einige Käl⸗ ber, unter Umgehung der Kontingentierungs⸗ vorſchriften und der vorgeſchriebenen Fleiſchbe⸗ ſchau in den Verkehr gebracht wurden. Beide wurden nun feſtgenommen. Schäfer hat die Schweine und Kälber in einem ſehr unſauberen Gartenhäuschen in der Nähe der Stadt Worms ſchwarz geſchlachtet. Becker hat ſie in ſeinem Schlachthaus verarbeitet und die dar⸗ aus gewonnenen Erzeugniſſe verkauft. In die⸗ ſem Zuſammenhang wurde auch der Viehtrans⸗ porteur Jakob Paul Kerber aus Bürſtadt feſt⸗ genommen. Kerber hatte in der letzten Zeit dem Becker einige ſchwarz geſchlachtete Schweine ge⸗ liefert. Die Metzgerei des Becker wurde gleich⸗ zeitig mit ſeiner Verhaftung geſchloſſen. Die Handlung der Verhafteten iſt um ſo ver⸗ werflicher, als es ſich bei den Schwarz⸗ ſchlachtungen faſt durchweg um ſehr junge Schweine, ſogenannte Einleger, handelte, alſo um Schweine, die für die Mäſtung be⸗ ſtimmt ſind und nicht geſchlachtet werden dür⸗ fen. Abgeſehen davon, daß eine ganz erhebliche Summe Schlachtſteuer durch die Straftaten hinterzogen wurde, iſt die Volksgeſundheit bei Schlachtungen, die der tierärztlichen Unterſu⸗ chung nicht zugänglich ſind, aufs ſchärfſte ge⸗ fährdet, ſo daß ſich alſo die Feſtgenommenen eines ſchweren Verbrechens gegen Volk und Staat ſchuldig gemacht haben. flus den lachbargebieten Der zweite Tunnelbau ollendet Pirmaſens, 16. Okt. Am Donnerstag ſind nach mehrjähriger Bauzeit die Arbeiten am zweiten Tunnel zwiſchen Pirmaſens und Biebermühle beendet worden. Die Schaffung des zweiten Tunnels iſt bekanntlich im Zuge der zweiten Linie zwiſchen Pirmaſens und dem heutigen Pirmafens⸗Rord notwendig ge⸗ worden. Die ausführende Firma, Sänger& Lanninger, Baden⸗Baden, hat ſich in einem Ka⸗ meradſchaftsabend von der Reichsbahn und von der Belegſchaft verabſchiedet. Ein Vertreter der Reichsbahndirektion Saarbrücken dankte der Belegſchaft für ihre treue Pflichterfüllung. Ein Vertreter der Gefolgſchaft fand gleichfalls herz⸗ liche Worte des Abſchieds vom Unternehmer und von Pirmaſens. folge der zahlreichen Proben und Konzerte mehr Zeit zur Beſichtigung übrig blieb gart fanden ſie ausnehmend ſchön und melnd.„Der Kontakt iſt ſo ſchnell her ſagte der eine,„während man ſich in Wa in dem Gewimmel ein bißchen verloren kam“. Ein anderer wieder meinte: 20 iſt weit und herrlich— aber zu Hauſe f* doch am ſchönſten!“ Er nickte dabei etwas mi 3 mit dem Kopf. Wahrſcheinlich hat er ſich fe Abernund geſehen. Jürſtengrab mit Goldſchmuckh Ganz in der Nähe Stuttgarts wurbef Grab eines germaniſchen Fſtiß entdeckt. Mit der allergrößten Sorgfalt buddi man den Fund vollends aus. Nicht etſn handfeſten Spaten und Schaufeln, nein, Schäufelchen, die eher in einen Kinderg gepaßt hätten, wurde die Erde zentimete abgekratzt. Langſam ſchälte ſich ſo der Rüh des Begrabenen heraus, d. h. man fand f noch geringe Ueberreſte, die die Lage dez ten, ſeine Größe und Bekleidung vernieh Außer hellglänzenden Goldreifen mit Spang und Ringen fand man noch den wohleih tenen Bronzebeſchlag des Ledergürtels, der Kleider des Fürſten um die Hüften zuſammh hielt. Der ebenfalls maſſiv goldene Arh zeigte die Lage des rechten Armes an. Dieh reits verweſten Knochen— nur die Zähne i ten noch aus der Erde heraus— hinterliißf im Boden ſchwarze Abdrücke. Merkwürdig weiſe wurden diesmal von einem Prunkwag keine Spuren gefunden. Die Entdeckung Grabes war ein reiner Zufall. Ein Sich wollte im Hofe ſeines Hauſes ein Miſtloch legen, als er in einer Tiefe von 25 Zentimeh zur Zeit der c 4„Felſenke r Hirſch iſt ört auf den! der Hirſchbrun er durch Hans fangen. Die Wirtſchaft habe Beſtellung bein en“ von Han ren, derweil eiben können Das Pferd auf etwas Hartes ſtieß, das ſich nach vorſh n landwirtſe gem Weitergraben als eine Bronzefchäle mir dem Geſpa puppte. Das ſofort alarmierte Altertü 2 4 Acker. muſeum nahm dann die ſachgemäße Au der Mann ſpa bung vollends in die Hand. 4 4 ſo a mit ei Stuttgarter Torſcher im Kerker aufß der S ltige Arbeiter Die Stuttgarter Albanien⸗ Erpen ihm zu, mit tion iſt mit reichem Material wieder in——** Heimat zurückgekehrt. Albanien erſchloß ſich fand und ſah, deutſchen Forſchern als ein Land der ſelſf ſten Gegenſätze. Einmal wurden ſämtliche peditionsteilnehmer einſchließlich des ſie hehſ tenden albaniſchen Offiziers in der zwe Woche ihres Aufenthaltes bei der filfif Aufnahme eines Volksfeſtes kurzerhand einem albaniſchen Poliziſten eingeſperrt er in das Gehr Er behauptet ar Stunden lang wurden ſie von ausgeſucht lichen Kerkermeiſtern feſtgehalten, bis— Tirane die„Unbedenklichteitserklärung“ eini zu es zuwege dazwiſchen aber mit verſchwenderiſchet R gen in großer A mindeſtens ſtündlich mit Kaffee und Zigarh banien⸗Abente bewirtet. Daß Albanien von Hornvipern nehr teilt ein Kreuzottern wimmelt, iſt nach den Erfahri der Expeditionsteilnehmer weiter nicht tiff zu nehmen, denn obwohl ſie täglich zehn zwanzig dieſer Giftſchlangen antrafen, iſ Zahl der durch Schlangenbiſſe verurſachten fälle gering. 3 aniens dem folgendes mit:? jühlt ſeit Jahre dem Fall Adrian ſtungskomenanda ſei, über Konſtan Durazzo gereiſt, 1913 als falſchen fönig ausg⸗ platz für 50 ooo Zuſchauer 3 Der neue Flughafen bei Aechterdih hat in den letzten Wochen große Fortſchriite einziehen, ei macht. Schon ſind die Grundmauern und e Goldſtücke mit Stockwerke des zukünftigen Abfertigungsgeh und dergleichen des im Rohbau vollendet. Deutlich läßt febten Tage der auch die geplante Einteilung innerhalb des ud er die Fluch ßen Gebäudes unterſcheiden. Betritt der g, zu verlan kömmling das Haus, ſo kommt er zunächf hiſtoriſchen eine große Halle, auf deren einen Seile mites Jahrmar⸗ Ausländer und auf der anderen die Ri Zeitungen Glaub deutſchen abgefertigt werden. Im erſten 8 ſtgeſtellt, d gerade über der Abfertigung, befinden ſich wahr iſt. Die ter die zum Ausſichts⸗Kaffee gehöreh mürz 1913 gefall Räume, von denen aus dann die Gäſte die ferbiſche Truppen und abrollenden Flugzeuge aus allernüh 101 eingerückt. 7 Nähe beobachten können. Zum erſtenmal ſer Stadt durch 1 einem deutſchen Flugplatz werden abgef Monate. Der letzt Stehplätze für nicht weniger als 50 00%% o am 3. Mai ſchauer gebaut, die bei Flugveranſtaltunge 0 bät ſich alſo in Verwendung finden ſollen. Der Boden hat ſſ einige Schwierigkeiten bereitet, 180 Zentimt unter der Flugplatzhöhe ſtieß man beim der Leitungen zum Fernheizwerk auf Felß daß mehrere tauſend Sprengpatronen eiſt Weg für die Schippe frei machen mußten leues aus Tamperihein * Lampertheim, 16. Okt. Der Poſ und Schutzhundeverein veranſtaltete Herbſt⸗Hundeprüfung, bei der Heyne⸗Maing Preisrichter fungierte. Es ſtellten ſich zur fung die Hundebeſitzer von Lampertheim, ſtadt und Lorſch mit ihren Tieren. Die — erſtreckten ſich auf Schutzhundeprüff Zuchtprüfung und Jugendveranlagunge fung. Der Prüfer ſprach ſich ſehr lo end Vieſe nelle die Verfaſſung und Leiſtungen der Tier Den Schutzhundebeſitzern würden folgende ſamtleiſtungsbewertungen zugeſprochen: f Riedinger(Bürſtadt) mit„Claus vom) mandeleck“ und Kriminalbeamter W. (Lampertheim) mit Cuno von Scharneh ſehr gut; Friedrich Alberſtadt(Lamperthi ung durch ſerbiſ Verwaltung vas undenkbar n andergeſetzt zu w en Angaben unſit . 4 „ bezuchen Sie mit„Helma v. d. Sekretairerie“ vorzüg* Insgeſamt ſtellten ſich etwa 20 Tiere Preisrichter.- 5 7, 23, Heid 4 Hakenkreuzhanner⸗ 17. Oktober f Sonntag, 17. Oktober 1937 Dies und das hr lang im Walde verborgen. ann aus Rohr in der Ei'f riſt wegen Ve ks wied wieder mehe geheiratet Eheſchließungen, Geburten und Codesfälle in Baden im zweiten viertel Karlsruhe, 16. Okt. Die Zahl der Ehe⸗ ſchließungen, die im erſten Vierteljahr 1937 etwas zurückgegangen war, iſt nach vor⸗ luͤufigen Feſtſtellungen des Badiſchen Statiſti⸗ ſchen Landesamtes im zweiten Vierteljahr wie⸗ der geſtiegen, und zwar auf 6254 gegenüber 6160 im zweiten Viertel des Vorſahres 1936. Das iſt eine Zunahme von 94 Heiraten oder von 1,5 v. H. In den Jahren 1930—1932, alſo vor der Machtübernahme, heirateten in Baden im zweiten Viertel des Jahres jeweils durch⸗ ſchnittlich 5259 Paare; das ſind faſt 1000 we⸗ niger als im zweiten Viertel 1937. Der Rückgang der Geborenen üſche mund Konzert 10 vor etwa Jahres betrug, auf 689 zurückgegangen. 105 Kinder weniger vor Vollendung des erſten Lebensjahres geſtorben. geborene berechnete Ziffer der Säuglingsſterb⸗ lichkeit lautet für die drei angeführten Monate 5,6; im Vorjahr ergab ſich für die gleiche Zeit die Ziffer 6,3. Infolge der Abnahme der Ge⸗ borenen⸗ und der Zunahme der Geſtorbenen⸗ Geburtenüber⸗ Er beläuft ſich zweiten Viertel Es ſind alſo eſetzbuches— Jagdfrevel t zu einer längeren Freiheitsſtrafe ver⸗ Der Aufforderung, die Strafe lge, und als man üchtete er vor dem Polizei. Mit Unterſtützung ſeiner Lebensmitteln verſorgte, fähr ein Jahr lang ver⸗ Schließlich ereilte Einem größeren Po⸗ ufgebot gelang es, ſein Verſteck aufzu⸗ rn und ihn zu verhaften. Direi Hochzeiten u an dem die Großelt im Dorfe D. des Kreiſes Stal ihre goldene ſilberne Hochze Die auf 100 Lebend⸗ leiſtete er keine ihn in Haft nehmen wollte, 4 lonnte er ſich u eckt im Walde a doch ſein Schickſal. ſchnell hergeſil man ſich in Wal ßchen verloren zahl hat ſich ſchuß in Baden vermindert. auf 5042 gegenüber 5270 im des Vorjahres 1936. her zu Hauſe 1f0 e dabei etwas ich hat er ſich i * d 5 55 Am Tage, M ern eine tgarts wurde 8 iſchen Fſirſ das Elternpaar ſeine n Sorgfalt budhih Daten für den 17. Oktober 1937 1849 Der Tondichter Frederic Chopin in Paris geſtorben(geb. 1810). 3 188 Her Phyſiker Guſtav Robert Kirchhoff in Berlin geſtorben(geb. 1824). 1917 Deutſch⸗britiſches Seegefecht bei den Shet⸗ landinſeln. Umfang des poſtſcheckdienſtes im September Die Zahl der Poſtſcheckkonten iſt im Septem⸗ ber um 1604 Konten auf 1 113 594 geſtiegen. Auf dieſen Konten wurden bei 72 Millionen Bu⸗ chungen 13 676 Millionen RM umgeſetzt; davon ſind 11606 Millionen RM oder 84,9 v. H. bar⸗ geldlos beglichen worden. Das Guthaben auf den Poſtſcheckkonten betrug am Monatsende 749,4 Millionen RM, im Monatsdurchſchnitt 725,5 Millionen RM. kine Muſikſchule für jugend und voltz Oberbürgermeiſter Or. Kerber übergab der 39 die erſte Schule im Reich tete die jüngſte nde Krönung; denn am Hoch⸗ ſich bei der jungen Alapperſtorch mit einem Stammhalter eſſen Taufe nun gleich mitgefeiert wurde. * ſchon im erſten Viertelſahr 1937 zu ch im zweiten Jahresviertel ange⸗ ten. In den Monaten Apri wurden in unſerem Lande 12357 geboren, gegenüber 12518 in den den Monaten des Vorjahres. Es i Abnahme von 161 Lebendgeborenen oder von 1,3 v. H. feſtzuſtellen. bis 1932 betrug die Lebendgeborenenzahl im jeweils durchſchnittlich 10.603; das ſind 1754 weniger als im gleichen Viertel des Jahres 1937. Die Zahl der Tot⸗ iſt gegenüber dem Jahresviertel des Vorjahres, in dem ſie 287 betrug, auf 250 us. Nicht ehy ff chaufeln, nein, Generation. war, hat au inder lebend*Freiburg, 16. Okt.(Eig. Bericht.) Wenn am Freitagnachmittag die feierliche Eröffnung der Muſikſchule für Jugend und Volk vorgenom⸗ men wurde, ſo iſt dies nicht nur eine Krönung der planmäßig durchgeführten Arbeit der Hitler⸗ jugend, insbeſondere des Bannes 113, ſie be⸗ deutet überhaupt der Beginn eines neuen Ab⸗ ſchnitts auf dem Gebiet der kulturellen und vor allem der muſikaliſchen Erzieh irde zentimetert ſich ſo der K h. man fand die Lage deß kleidung verriehß reifen mit Spanh och den wohlenſ edergürtels, der Hüften zuſamm v goldene Am Armes an. Die nur die Zähne aus— hinterließß Hirſch, der auf Kommando brüllt. Ein beſonderer Anziehungspunkt de zur Zeit der auf Wunſch ſchrei „Felſenkeller“ Der Hirſch iſt im Gehege untergebracht und ört auf den Namen Hans. der Hirſchbrunft nun ſchreit e Kommando. Sobald ein Fremder naht, wird er durch Hans mit einem orgelnden Ruf emp⸗ Die Gäſte der im Gehege liegenden t haben nun ihre Freude daran, i re g beim Ober auf„Einmal Hirſch'brül⸗ ch prompt ausgeführt ſie bequem im Gaſthaus ſitzen In den Jahren 1930 zweiten Vierteljahr In dieſen Tagen r regelmäßig auf ung der Ju⸗ Zu der Eröffnungsfeier waren u. a. der Obergebietsführer Friedhelm Kempe r, Kreis⸗ leiter Fritſch, ferner Oberbürgermeiſter Dr. Kerberſund Bannführer Stam me von der Reichsjugendführung, ſowie eine ganze Anzahl von Vertretern der Partei und der Wehrmäͤcht erſchienen. Im Kaufhausſaal begann die Feier⸗ ſtunde mit einem Fanfarenruf. Das Orcheſter ſpielte die Suite in-moll von Teleman, Die Spielſchar ſang das Lied leuchtende Firne“ Die Zahl der Geſtorbenen(ohne Totge⸗ borene) iſt, wie im erſten Viertel des laufen⸗ wieder etwas geſtiegen. zweiten Vierteljahr 1937 ſtarben 7315 Per⸗ ſonen gegenüber 7248 einem Prunkwagg die Entdechung ufall. Ein Sich es ein Miſtloch h von 25 Zentimeh ſich nach hofth e Bronzeſchale nierte Altertünt achgemäße Auz len“ von Hans au den Jahres, leiben können. zweiten Viertel⸗ Die Zunahme der Sterbefälle iſt alſo mit 67 oder 0,9, Prozent nur gering freulicherweiſe iſt dagegen die Säuglings⸗ ſterblichkeit in den Berichtsmonaten gegen⸗ über jenen des Jahres 1936, in dem ſie 794 n— ſich ſelbſt erhängt. dem Geſpann eines Bauern aus Vesbeck das Pferd erſchlahe in landwirtſchaftli Ein Pferd wollte nicht ziehen. nte es aus, band es an einen Baum im nahen Gehölz und ſchlug das Pferd ſo heſtig mit einem Knüppel auf den Kopf, daß es auf der Stelle verendete. ätige Arbeiter ſahen den Vorgal ihm zu, mit dem Schlagen des der Mann vor dem Tierkadaver ſah, was er angerichtet hatte, ging er in das Gehölz hinein und erhängte ſich. 3„Lobet der Berge Der Mann ſpan von Blumenſaat. In der Nähe nien⸗Expei rial wieder in ien erſchloß ſich z Land der ſeliſh irden ſämtliche h ßlich des ſie beg zum Tag des Rundfunks der Rundfunk iſt in einem Jahrzehnt zum mittler zwiſchen den völkern geworden 3 noch vor zehn Jahren von vielen Men⸗ wurde, hat ſich be⸗ Märchen des„falſchen Königs“ von Albanien. Der Schauſteler Otto Witte aus Düſſeldorf tritt Liliger Zeit in verſchiedenen Gegenden des ches als„Abenteurer aus Albanien“ auf. Er behauptet auch, ſieben Tage eiee Rolle als Rönig von Albanien geſpielt zu haben.(Witte, der mit Vorliebe auch Schriftleitungen aufſucht, har es zuwege gebracht, daß zahlreiche Zeitun⸗ hen in großer Aufmachung über die angeblichen anien⸗Abenteuer Wittes berichteten.) Nun⸗ ehr teilt ein genauer Kenner der Geſchichte Aaniens dem„Stuttgarter Neuen Tagblatt⸗ felgendes mit: Der Schauſteller Otto Witte er⸗ Föhlt ſeit Jahren auf Jahrmärkten, er ſei nach en der ſtillen Einſamkeit ebenſo wie die hen Geſelligkeit mit wextyhllem Inhalt. unbeſchreihlich ſchön, behankich auf der ein Hörſpiel an ſich vorüberzie⸗ ganz ungeſtört von der Umwelt mit läſtigen Nachbarn und lautem Programm⸗ cht vor unſerem geiſtigen Auge er⸗ dlung, ganz nahe an unſerem Ohr erklingen die Stimmen der Spieler, als ſprächen ſie nur für uns allein. Und immer hat die Sendeleitung die Möglichkeit, aus der Fülle von Künſtlern, die ihr zur Verfüguna ſteht, den jeweils Paſſenden und Beſten auszuwählen, ſo daß der Meiſterſprecher und der Dänger von Weltruf auch im fernſten Dorfe wirten können für unmöglich erk hbe⸗⸗ er Mundfimmk t gs Enfkrem Be. ben nicht mehr wegzudenken, iſt ein Kulturin⸗ ſtrument geworden, eine Kunſtgattung, die ſich ihren geiſtbeherrſchenden Schweſtern würdig zur Seite ſtellt. Wo ſind die Zeiten, als wir noch um einen kümmerlichen Apparat in Lili⸗ putformat hockten, krampfhaft an einer Spule drehend und das Kopfhörerpaar an die ſchmer⸗ zenden Ohren preſſend? Al quietſchende Nebengeräuſche einen großen Teil des Sendeprogramms ausmachten und jeder einwandfreie Empfang von Freunden und Be⸗ ſuchern als unerhörtes Wunder beſtaunt wurde? wahrheitet: D s kurzerhand neingeſperrt. on ausgeſucht h Couch liegend, hen zu laſſen, geraſchel. Di serklärung“ einh ſteht die Han zwenderiſcher F ffee und Zigateh in Hornvipern ch den Erfahrmg veiter nicht tah ie täglich zehn Als raſſelnde und Dann nahm Oberbürgermeiſter Dr. Kerber das Wort. Er ſprach über die Aufgaben der Gemeinden auf dem Gebiet der Muſikpflege, und übergab darauf die Muſikſchule für Ju⸗ gend⸗ und Volk der Hitlerjugend. Obergebiets⸗ führer Kemper dankte ſodann im Namen der geſamten Jugend der Südweſtmark der Stadt Freiburg, die es als erſte Stadt erreichte, daß dieſe Schule errichtet werden konnte, Er wies der Hitlerſugend den vom Führer gezeigten Weg der kulturellen Erziehung der deutſchen Jugend. Darauf erfolgte die Flaggenhiſſung der Schule, die ſich im Hauſe Schlageterſtraße 16 befindet und eine eingehende Führung durch die Räume. Bei dieſer Gelegenheit ſprach noch⸗ mals der Vertreter der Reichsjugendführung, Bannführer Stamme, kurz über den Zweck die⸗ ſer Muſikſchulen, die in jeder Stadt errichtet werden ſollen. Kleine Wirtschaftsecke Verordnung über Zolländerungen. Im Reichsanzeiger vom 12. Ottober iſt eine Verordnung über Zollände⸗ rungen enthalten, nach der unter anderem in der Tarif⸗ nummer 777(Roheiſen uſw.) die Anmerkung zuzufügen iſt, daß für Roheiſen bis 31. Oktober 1938 im Ge⸗ brauchstarif ein Zollſatz von 10 Pfennig gilt. Die Ver⸗ ordnung tritt am 18. Oktober 1937 in Kraft. Erhöhung der Zinkblechpreiſe. Nachdem der Zink⸗ walzwertsverband und damit auch die ſüddeutſche Ge⸗ bietsfachgruppe des Zinkblechhandels die Preiſe für 100 Rilo am 8. Oktober um 1,50 Reichsmark herabge⸗ ſetzt hatte, tritt ab 13. Oktober eine leichte Erhöhung um.25 Reichsmark ein. Vom badiſchen Weinmarkt Die Moſtgewichte ſowohl der Frühleſe wie auch der Haupternte in Baden, der Rheinpfalz, in Rheinheſſen, an der Ahr und auch in Württemberg ſind denen guter Weinjahre gleichwertig. Die Leſe begann mit den El⸗ bing⸗ und Räuſchlingſorten im Breisgau und am Kaiſerſtuhl, wobei Moſtgewichte von über 70 Grad feſtgeſtellt wurden. Auch in der oberen Markgrafſchaft verſpricht die Qualität gut zu werden, beſonders die n antrafen, iſt Die Technik lief ſchneller als alle noch ſo gün⸗ ſe verurſachten f ſtigen Vorausſagen: wir ſitzen heute daheim im bequemen Seſſel, drehen an einem Knopf des Lautſprechers und hören, was wir wollen, hö⸗ ren, wo wir wollen. Weltumſpannend und gel⸗ bem Fall Adrianopels, wo er Adjutant des Fe⸗ fungsromenandanten Schütri Taſcha(1) geweſen ſei, über Konſtantinopel, Wien und Trieſt nach Durgzzo gereiſt, habe ſich dort am 15. Februar und alle Unterſchiede von Großſtaot, Provinz und flachem Land aufzuheben imſtande ſind. Wer aber ſprachkund iſt, dem iſt es ein Leichtes, ſich das Land, aus dem er hören will, in ſein Rotweine zeichnen ſich durch hohe Moſtgewichte aus (bis über 100 Grad). Im füdlichen Katſerſtuhl iſt das Ergebnis mengenmäßig befriedigend, namentlich bei Ruländer und Burgunder(Moſtgewichte bis 90 Grad). Die Burgunder⸗Rotweine laſſen eine gute Qualität er⸗ warten. In der Offenburger Gegend iſt mit einem Heim zu holen, Kenntniſſe und Erinnerungen aufzufriſchen, ſein Wiſſen zu vervollkommnen und den Rundfunk zu benützen als das, waz er 1i3 als falſcher Osmanenprinz Said Halim tungheiſchend ſteht der Rundfunk vor uns, im König ausgerufen, alle Goldſtücke des Lan⸗ i Verein mit den Fortſchritten des Fahr⸗ und bei Aechterpinh oße Fortſchritſeh günſtigen Ergebnis zu rechnen. Das Verkaufsgeſchäft nahm eine lebhaſte Entwicklung. Die neue Ernte be⸗ einziehen, einſchmelzen und minderwertige Flugverkehrs hat er Rieſenentfernungen zu hldſtücke mit ſeinem Bildnis prägen laſſen wahrhaft iſt: Mittler zwiſchen alken einem Nichts zuſammenſchrumpfen laſſen, hat 0 dmauern unde gegnet wegen des geringeren Ertrags regem Kauf⸗ intereſſe. ferti b0 Grenzen aufgehoben, zwar nur im Reich der A Aetherwellen, aber trohdem mit dem Erfolg, das Zuſammenleben ganzer Völker zu ermöglichen, zu fördern und zu vereinfachen. Daneben aber bedeutet dieſe wa machende Erfindung auch eine u Leben des Einzelmenſchen, der Haushaltes. Keine andere Kunſtart, ſei es Lite⸗ ratur, Bühne, Muſik oder Film. konnte ſich bis⸗ her rühmen, ſo nahe, ſo umfaſſend, ſo vielge⸗ ſtaltig an die Menſchheit herangetreten zu ſein, wie es der Rundfunk nun unternehmen durjte. Zu jeder Stunde des Tages und des Abends, zur Nachtzeit und am frühen Morgen iſt er Be⸗ gleiter unſeres Daſeins geworden, den wir nicht mehr miſſen wollen, weil wir ihn oft auch gar nicht mehr miſſen können. Er macht unſere Woh⸗ nung, ohne daß wir einen Schritt nach aus⸗ chen, zum Konzertſaal, zum Theater, zum Hörerſaal oder zum Schulzim⸗ mer, wie es dem jeweils Hörenden gerade be⸗ lieht. Alles, was aus dem Lautſprecher klingt, ſpricht, mahnt, erfreut und ergreift, füllt die und dergleichen Dinge angeſtellt, bis ihm am febten Tage der Boden zu heiß geworden ſei üd er die Flucht ergriffen babe. Es wäre un⸗ bitig, zu verlangen, daß Wittes Erzählungen ber hiſtoriſchen Wahrheit entſprechen. Da aber ttes Jahrmarktmärchen in mehreren großen lungen Glauben gefunden zu haben ſcheinen, eſ nicht ein Wort iſt. Die Feſtung Adrianopel iſt aen 26. In Durazzo aber waren erbiſche Truppen bereits am 29. November Ais eingerückt. Die militäriſche Beſetzung die⸗ er Siadt durch die Serben dauerte über fünf Monate, Der letzte ſerbiſche Soldat verließ Du⸗ raz Das Abentener Wittes ſich alſo in Durazzo während der Beſet⸗ zung vurch ſerbiſche Truppen und unter ſerbi⸗ ſher Verwaltung abſpielen müſſen. Daß ſo et⸗ os undenkbar war, braucht nicht erſt ausein⸗ Aergeſetzt zu werden. Ebenſo ſind alle ande⸗ zen Angaben unſinnig. Deutlich läßt innerhalb des g . Betritt der nmt er zunächf n einen Seit nderen die Ri hrhaft epoche⸗ mwälzung im Familie, des ſmit der großen deder Deutsche daß an ihnen „ befinden ſichf März 1913 gefallen. n die Gäſte die maus allernith zum erſtenmal werden abgeſt er als 500003 eranſtaltungen der Boden hat ſeh tet, 180 Zentim ß man beim g zwerk auf Feli gpatronen erſtnh achen mußten. wertheim Okt. Der 0 r Heyne⸗Main ellten ſich zur Lampertheim, f chutzhundeprüf dveranlagungs h ſehr lo end Aho am 3. Mai 1913. Ausw/ ahl p 4, 7 Ffehbgass wärts zu gehen brau undfunł ————— ◻⏑ου⏑Eñ Tuüc“s llæim lind nn etries Langwellen mit Schwundaus⸗ gleich, optischer Einstellung liefern wir den richtigen, wohlklingenden Radioapparat Wie herrlioh im Klang Durch planmüßige Vorausbe- stellungen ist es dem Funk- berater gelungen, eine 80 aller wichtigen euhelten hereinzubekom- men. Den Beweis dafür, daß manche Neuheiten billiger gind, bringt Ihnen der Punk- berater gleich hier: Musikempfünger mit vor⸗ züglichem Ton und 40-Sen- derskala RM. 190.— u. allen Schikanen RM. 280.— ſeſe neue Nadiĩogerãte s jen der Tiert irden folgende igeſprochen: F „Claus vom f 81 Unsere langlöhtrisen krfehrung en büͤrgen für sachgemößes bören Zemaun Fe legen der Antenne usv. Reporoturen werden pünktlich ausgeführt. Carl Friedr. Gordt, Radio-Anlagen R 3, 2 gut 202 10 Sie finden bei uns die erprobtesten Erzeugnisse mit allen Verbesserungen 0 chen Sie bltte unsere Spezlolabtelluns für Zundfunk! Nhninulablio. 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Trotzdem behaupten wir, daß die wenig⸗ ſten unter uns in den letzten Jahrzehnten nur einen Schluck jenes köſtlichen Mineralgetränks 18 haben, das das Dorf Selters bzw. tiederſelters im Regierungsbezirk Wies⸗ baden einmal weltberühmt gemacht hat. Sel⸗ ters iſt heute im Volksmund zum Sammel⸗ begriff für viele Mineralwäſſer geworden, während der echte Selterſer Säuerling vom Markte faſt völlig verſchwunden iſt. Ja, in der Landgemeinde Niederſelters, die an der Bahn⸗ 8555 Frankfurt—Limburg liegt, trinkt man elbſt kaum mehr jenes köſtliche Brunnenwaſſer, das einſt in allen Ländern ſo begehrt war. Nicht, daß die brühmten Mineralquellen in⸗ zwiſchen verſiegt wären oder das Waſſer an — Wirkung eingebüßt hätte— nein, man bräuchte nur die Krüge und Flaſchen unter dem hervorſprudelnden Quell zu halten, um das köſtliche Getränk aus den Tiefen der Erde in Hülle und Fülle zu bekommen. Aber Nie⸗ derſelters hat ſeinen Wunderbrunnen vergeſſen, deſſen Waſſer ſchon ſeit Jahr und Tag nutz⸗ los verfließt. Der Erlös für die 200 000 Flaſchen, die alljährlich noch abgefüllt werden, reicht kaum, um die Unkoſten zu decken. Aber Niederſelters iſt aus ſeinem Dornröschenſchlaf erwacht. Die Gemeinde trifft jetzt alle Vor⸗ bereitungen, um nach Ablauf des Pachtver⸗ trages im Jahre 1940 dem Brunnen wieder zu neuem Leben zu verhelfen. Man träumt von Kurgäſten, die wie ehedem den hübſchen Ort wieder beſuchen werden, wenn es auch keine Könige und ſonſtige hohe und höchſte Gäſte mehr ſind, die früher einmal ſich hier einer Kur unterzogen haben. Wer heute dieſes Dorf beſucht, deſſen ſchöne Gaſthäufer und Hotels zum größten Teil leer ſtehen oder zu Privathäuſern geworden ſind, möchte kaum glauben, daß von hier aus ein⸗ mal das ganze Erdenrund mit dem köſtlichen Waſferverforgt wurde und man Selters in London ebenſo gerne trank wie in Paris, Neu⸗ vork, Kapſtadt, Sydney, am Ganges und am Nil. Bis zur Jahrhundertwende wurden an die fünf Millionen Krüge vollgeſchöpft, hundert Arbeiter und zwanzig Angeſtellte hat⸗ ten alle Hände voll zu tun, die Wünſche einer ganzen Welt zu befriedigen. Der Ort ſelbü, der ſchon im Jahre 772 n. Chr. als„Saltriſſa“ urkundlich genannt wird, während der Brun⸗ nen mit ſeinem„Wunderwaſſer“ im Jahre 1340 zum erſtenmal Erwähnung findet, wurde nach dem Dreißigjährigen Krieg immer häu⸗ ſiger von Fremden beſucht und erlebte im 18. und 19. Jahrhundert ſeine Blütezeit. Damals galt es als vornehm, einmal in Niederſelters geweſen zu ſein und das Geſundheitswaſſer direkt vom Brunnen geſchöpft zu haben. Als der Brunnen, aus dem vier Quellen empor⸗ ſteigen, die in der Stunde 150 000 Liter Waſſer liefern, im Jahre 1894 aus ſtaatlichem Beſitz durch Pacht in private Hände überging, verlor Niederfelters ſeine einſtige Anziehungskraft, bis mit der n des Brunnenbetriebes während des Weltkrieges der Ort— wenn auch nicht ſein Name— völlig in Vergeſſenheit ge⸗ riet. Nun aber ſind Verhandlungen im Gange, den Brunnen nach Ablauf des Pachtvertrages im Jahre 1940 wieder in ſtaatliche Verwal⸗ tung zu nehmen, ein Brunnenkollegium wurde gegründet, das alle nötigen Vorbereitungen in die Hand nimmt, um Niederſelters nicht nur wieder zu einem gerne beſuchten Kurort, ſon⸗ dern auch ſein Waſſer, das jetzt nutzlos in die Goſſe fließt, in großem Umfange der Volks⸗ geſundheit nutzbar zu machen. Konnen Fluqzeuqe noch sdineller werden?ꝰ Die Grenzen der Gescwindigkeit— 950 Stundenkilometer sind dos Nomimum Wo liegen die Grenzen der Fluggeſchwindigkeit? Mit dieſer intereſſanten Frage befaßte ſich dieſer Tage der Präſident der Königlich Britiſchen Luftfahrtgeſellſchaft H. E. Wimperis in einem Vortrag in London. Er kam dabei zu dem Ergebnis, daß die Höchſtgeſchwindigkeit eines Flugzeuges nach dem heutigen Stand der Technik bei 950 Stundenk ilometern liegen müſſe. Gibt es überhaupt eine Grenze hinſichtlich der Schnelligkeit, mit der ſich der moderne Menſch fortbewegt? Wenn wir die Gutachten die die Gelehrten vor 100 Jahren.— anläßlich der Inbetriebnahme der erſten deutſchen Eiſen⸗ bahn ausarbeiteten, durchleſen, lachen wir über die Prophezeiung, daß der menſchliche Organis⸗ mus durch die„raſende Geſchwindigkeit“ von 30 Kilometern in der Stunde ſchwere Schäden davontragen müſſe. In unſeren Tagen ſind Rekorde, ſei es, daß ſie Autorennfahrer oder Flugpiloten aufgeſtellt haben, von keiner lan⸗ NModerne Amazone geht in den Ruhestand Der einzige weibliche Soldet der amerikanischen Armee dienie 30 Jahre Dieſer Tage hat ſich der einzige weibliche Angehörige des amerikaniſchen Heeres, Feldwebelleutnant Miß Olive L. Hoskins, nach 30jähriger Dienſtzeit mit Genehmigung des Präſidenten Rooſevelt ins Privatleben zu rückgezogen. Seit ſeinem Beſtehen hatte das Bundesheer der Vereinigten Staaten nur einen einzigen weiblichen Soldaten aufzuweiſen, eine Amazone, die noch bis vor wenigen Tagen als Feldwebelleutnant im Hauptquartier des Neun⸗ ſen Armeekorps in San Franzisko ihren Dienſt verſehen hat. Nicht weniger als 30 Jahre lang trug Miß Olive L. Hoskins die Uniform der amerikaniſchen Wehrmacht, die für ſie aus einem olivengrünen Rock und einer Bluſe, auf der ſie die Abzeichen ihres Ranges trug, be⸗ ſtand. Präſident Rooſevelt hat Feldwebelleut⸗ nant Miß Hoskins nun, da ſie ſich in den red⸗ lich verdienten Ruheſtand zurückgezogen hat, mit einer Ehrenurkunde ausgezeichnet, und in einem Runderlaß an das Heer ſind die Fähigkeiten dieſes einzigen weiblichen Soldaten Amerikas rühmend erwähnt worden. Wie kam Miß Olive, eine gedrungene, unter⸗ ſetzte, äußerſt männlich wirkende Erſcheinung dazu, die militäriſche Laufbahn einzuſchlagen? Sie wurde urſprünglich als 22⸗Jährige nur als Sekretärin im Hauptquartier des Neunten Armeekorps in San Franzisko beſchäftigt. Die Vereinigten Staaten hatten in dieſen Jahren nach dem Sieg über Spanien, der ihnen die Philippinen und Puerto Rico einbrachte, einen gewaltigen Aufſchwung erlebt. Zugleich aber entſtand gerade dadurch eine innerpolitiſche Spannung, die in der Bekämpfung der immer mächtiger werdenden Truſts ihren Aus⸗ druck fand. Im Verlaufe dieſer Zwiſtigkeiten kam es während der Amtszeit des Präſidenten Taft zu Unruhen, von denen beſonders San Franzisko heimgeſucht wurde. Ein Mädchen wird Soldat Dank dem geſchickten Eingreifen von Miß Olive konnte ein in San Franzisko geplanter Aufſtand, der ſich die Beſeitigung des Präſi⸗ denten Taft zum Ziel gemacht hatte, rechtzeitig entdeckt und verhindert werden. Dabei erwarb ſich die jugendliche Sekretärin bei der Mobi⸗ liſierung der Truppen des Bundesheeres, deren bloßes Erſcheinen genügte, um den Aufſtand im Keime erſticken zu laſſen, derartige Ver⸗ dienſte, daß man ſie auf ihren Wunſch zur Heeresſchreiberin und damit ganz auto⸗ matiſch zum Feldwebel beförderte. Damit war Fräulein Hoskins Angehörige des amerikani⸗ chen Heeres geworden, und das blieb ſie 30 Jahre lang, da ſie an ihrem Handwerk mehr Gefallen fand, als an iroendeiner anderen Tä⸗ tigkeit. Sie hat nicht geheiratet, denn durch eine Ehe wäre ſie ihrer einzigartigen Stellung in der Armee verluſtig gegangen. Sie blieb auf ihrem Poſten und wurde durch ihre kamerad⸗ ſchaftliche, ſtets hilfsbereite Art, die ſie freilich hinter einer nicht gerade weiblichen„Bärbeißig⸗ keit“ verbarg, bald der Liebling des Neunten Armeekorps, das ſie, gleich einem Mann, zu den Seinen rechnete. Freilich iſt Miß Olive nie in den Krieg ge⸗ zogen, nicht als 1914 der mexikaniſche Konflikt ausbrach und auch nicht, als die USA 1918 in den Weltkrieg eintraten. Sie verſah auch in dieſen Zeiten im Hauptquartier als Heeres⸗ ſchreiberin ihren Dienſt, wenngleich ſie für den Felddienſt ausgebildet war und als eine Meiſterſchützin galt, die ihren männlichen Kameraden nicht nachſtand. an beförderte Miß Alive 1930 zum Feldwebelleutnant, und mit dieſem Rang geſchmückt, verläßt ſie nun die Stätte ihrer Tätigkeit, um, wie ſie lachend erklärt, mit ihren Erſparniſſen ein„Farmer⸗ leben“ zu beginnen. Denn ohne Männerarbeit will Miß Hoskins nun einmal nicht leben. Der Mann, der zweimal Starb Ein biederer norwegiſcher Handwerker hatte die löbliche Abſicht, ein junges Mädchen zu heiraten. In ſolchen Fällen muß man bekannt⸗ lich allerlei Formalitäten erledigen, und ſo be⸗ gab er ſich zu der zuſtändigen Behörde in die nächſte Stadt. Der Beamte notierte ſeinen Na⸗ men und verſchwand hinter einigen Schränken, wo er lange Zeit blieb. Man hörte nur ein leiſes Raſcheln von Papier und ab und zu ein Räuſpern. Endlich trat er hervor, ſah den Be⸗ ſucher mißtrauiſch durch die Brille an, warf dann wieder einen Blick auf das Papier, das er in der Hand hielt, und ſchüttelte zu guterletzt ſeinen kahlen Kopf:„Sie ſind ja längſt tot!“ Der Handwerker prallte überraſcht von dem Amtstiſch zurück, lachte jedoch laut auf, da er die Worte des Beamten für einen Scherz hielt. „Ich war vor einigen Monaten krank, das ſtimmt, Herr Amtsvorſteher, aber jetzt bin ich geſund und glücklich und will bald heiraten.“ Und im Stillen dachte er mit Bewunderung: was doch die Behörden für eine gute Spürnaſe haben; ſie wiſſen ſogar, daß in einem kleinen Dorf ein armer Handwerker ſchwer krank ge⸗ worden iſt und im Sterben gelegen hatte.— Der Beamte ſchien jedoch durchaus nicht zum Scherzen aufgelegt und fuhr den Bittſteller ziemlich ſcharf an: Hier ſei nicht der Platz zum Witzemachen, er ſage ihm allen Ernſtes, daß er tot ſei und damit baſta. Tot iſt tot, nicht um⸗ ſonſt ſtehe es im Regiſter. Der kleine norwegiſche Handwerker ging nach Hauſe und dachte lange nach, was nun zu ma⸗ enkreuzb Atlicher Von Wi Schutz der Jugen uch iſt eine de ührung. An kafrechtspflege it dieſer g sjuſtizminif n Einſa tz mmern vorangef 1 Stelle der deu t chkeit zun nationalſo beſorgt iſt. D Hlammer unterſtr hovorbeugend küchſichtsloſen auberen Ju hos könnie beſſer in Deutſchland 1 bnnte deutliche Eittlichkeitsproze iſhe Darbietunger hhliche und notwe ih der Jugend h ydes Reichs juftiz gend vor ſittlichen Rurch die Einrich Alammern aus Rechtſprechung b Fals eine, beſor lbe, erſtrangi fortbewegt, würde gleicham mit der Luft n, Die Jugen „Fzuſammenſtoßen“, das heißt, es Wi llichteitsverbrechen den unverhältnismäßig große Energiemengen ichen bis zu a durch die Reibung infolge dieſer„Zuſammen⸗ en, zu verfolgen ſtöße“ verlorengehen, ſo daß an eine Geſchwin, ende Bearbeitun, Auch ein amerlkanlscher Reklametrick Weltbild() Bei einer Filmpremiere in Hollywood kam der Theaterbesitzer auf die Idee, diese Kußpaare auf die Bühne zu setzen. Offenbar wollte er unter den Besuchern der Premiere, die den Titel„Erste Liebe“ trug, für die nötige Stimmung sorgen digkeitszunahme nicht zu denken iſt. io ſind die Sack 4 der Lage, die no gen Lebensdauer.„Immer noch ſchneller!“ lau⸗ 950 Stundenkilometer— wird ſung wichtigen M tet die Parole des modernen Menſchen, und es 3. ſcheint, als ob dieſer Entwicklung keine Gren⸗ ſund eher zu erken es ſoweit kommen? Afung der Jug zen geſetzt ſeien.— hat——— 3 ſch— meinen Rahmen Unter dieſen Umſtänden iſt es natürlich aufzuſtellen. Ein Flugzeug, das ſich mit Schal! menen wan e geſchwindigkeit fortbewegen will, braucht pio e ge⸗ ſchwer, Prophezezungen zu machen, wenn man Tonne Eigengemwicht 2000 PS, das bedell f Borſege Ahſenbiammern flüche Gebiet b erkennendes maliſche des Jungarb hten Kammern ſonale Mißhar nicht Gefahr laufen will, von der nächſten Ge⸗ neration gründlich verlacht zu werden. Darum macht H. E. Wimperis, der Präſident der Königlich Britiſchen Luftfahrtgeſellſchaft, der ſich in einem vielbeachteten Vortrag mit den Grenzen der Geſchwindigkeit befaßt, bei ſeinen intereſſanten Berechnungen die Einſchränkung: ohnehin ſchon bei den heutigen Leiſtungsgen wichten eines Flugmotors, daß die Waa nutzbare Arbeitsleiſtung bereits zum Tragen des Gigengewichtes 0 wird. Daß eiſt Flugzeug alſo jemals Überſchallgeſchwindigkel⸗ ten erreichen kann, bedingt die vorherige Ent deckung völlig neuer, uns bisher völlig unde „Mit den bisher bekannten Energie⸗— 5 quell en 35 3 dem heutigen Stand der kannter Egeraiegu ellen. In der Pin Rihh gemocht wir wiſſenſchaftlichen Kenntniſſe.“ Es xis liegt die Geſchwindigkeitsgrenze ſogar noch n Arbeits⸗ und ſeng 73 3 Enkel dle Gef chwindlgreitz⸗ unterhalb der Schallgeſchwindigkeit, denn die 3 00 15 de e Me 4— ſer Ze 1 verdrängte Luft muß ſich ja ſchneller bewegen en, alle körper ſind, Lübe ſchr i 4— 700 eJe als der ſie verdrängende Körper, und wenn Verbrechen . 3223 10 E erden, 323 ii man annimmt, daß die verdrängte Luft ſih eiliche unmittel 84 130 unbekannte Energiequellen ent⸗ höchſtens mit Schallgeſchwindigkeit bewegeß werden in Zuk kann, bleibt der ſich verdrängende Körper, in Aan ftrafrechtlich ve „Zuſammenſtoß“ mit der Luft dieſem fer⸗ das Flugzeug, notwendig unter rtlaut der Verfüg halb dieſer Grneze. Demzufolge nimmt Priſ ausvrücklich Für uns liegen die Grenzen der Geſchwindig⸗ keit, ſo erklärt Präſident Wimperis, in einem von der Natur gegebenen Punkt: der Schall⸗ geſchwindigkeit. Die Schallgeſchwindig⸗ keit beträgt in Meereshöhe rund 1200 Stun⸗ dent Wimperis die Grenzgeſchwindigkeit fi Flugzeuge nach dem heutigen Stand der Wiſe ſenſchaft mit 950 Stundenkilomertetſ an. Es iſt alſo immerhin noch eine bedeutſame Steigerung der gegenwärtigen Geſchwindigkei ird, die ſich die einſetung bie deutſche denkilometer und im luftverdünnten Strato⸗ ten— den Schnelligkeitsrekord beſitzt zur hen Sond 70 neen, metern— im Bereich der Möglichkeiten. ewi ——*— die G— nze,——2— 170 1 E euſch— br deren die Luft ſozuſagen noch imſtande iſt,— Die 3 euiſcher u1 einem ſie durchdringenden Körper auszuwei⸗ 19900 Meter—die Hühengnenßß auch dann nich chen. Ein Ueberſchreiten dieſer Grenze würde hfenliebe über d Wie ſteht es nun mit der engrenzeſ Auch mit dieſer Frage befaßte ſich Wimperit in ſeinem wiſſenſchaftlichen Vortrag. Er ſieht dieſe Grenze— gleichfalls nach dem heutigen Stand unſerer Kenntniſſe— bei 19 000 Mes tern, ſo daß alſo der von dem britiſchen M litärflieger Adam gehaltene Höhenrekord voh Aſe zu hüllen, m B. bei den Sitt naiver Selbſt lie vielleicht erwa ſhünfte die Ginrich die noch verei ein ungeahntes Anwachſen des Luftwiderſtan⸗ des bedeuten, womit der Körper, der durch die Luft ſauſt, ganz automatiſch wieder ſeine Ge⸗ ſchwindigkeit auf die des Schalles zurückſchrau⸗ ben müßte. Ein Flugzeug, das ſich mit mehr als 1000 Kilometern Stundengeſchwindigkeit 16 440 Metern noch erheblich zu vevbeſſern wün Hier ſpielt freilich eine Frage herein, die auh zu beſondere bei der Betrachtung menſchlich erreichbat Zugendlichen we imerodſchaftlichteit hen jungen Menf Mungs⸗-Objekt un Höchſtgeſchwindigkeiten nicht ganz unberüchſie* tigt bleiben darf: die Grenzen, die dem menſch lichen Organismus im Ertragen von Geſchwiſf digkeiten und vor allem im Ertragen von 0 henunterſchieden geſetzt ſind. Bekanntlich trelen ſchon bei den gegenwärtig verwirklichten G chen ſei. Ein Freund tröſtete ihn, indem er ihm erklärte, das Ganze ſei ein Verſehen, und man werde ſchon einen Weg finden, die Sache in e beſonderen Ordnung zu bringen. Nun begann eine monate⸗ ſchwindigkeiten phyſiologiſche Störungen aufn lammern 3 lange Jagd nach der Beſtätigung, daß der Hand⸗ die vermutlich auf ungleiche oder vermindenfß guer Fälle, in werker niemals geſtorben ſei und friſch und Blutverſorgung des Gehirns zurückzufühtet tcnspeſtimmun fröhlich weiter zu leben beabſichtige. Aber wie ſind. Noch mehr kommen dieſe Hemmaumger Rs muiche ehr lücch bringt man den Behörden bei, daß man kein in großen Höhenlagen zum Durchbruch, uo hrung um d Geſpenſt iſt, ſondern ein lebender Menſch? End⸗ Wilste eine Kichenche Büön lgemein⸗ lich ließen ſich die Behörden herab, den armen Filoten in Erſcheinang ſritt, Bernmiff ers zum den alſo die Grenzen, die dem Höhenflug ſteckt ſind, weniger in techniſchen Hinderniſſen als in körperlichen Bedingtheiten des Menſcheſ begründet liegen. 4 Schließlich ſei auch noch die letzte Frage g gegeben, die ſich für die moderne Luftfahrt kh gibt, nämlich die der höchſtmöglichen Reih weite eines Flugzeuges. Wimperis beziffeff die Grenze der Reichweite, immer unter W Handwerker wieder offiziell in die Gemeinſchaft der Lebenden aufzunehmen und gaben ihm die Erlaubnis zu heiraten. Nun aber wird die Geſchichte tragiſch. Vor lauter Aufregung erkrankte der Handwerker abermals, und als der Tag ſeiner Trauung heranrückte, beſtand keine Hoffnung, daß er wie⸗ der geſund würde. Trotzdem feierte man ſeine Hochzeit, doch am nächſten Morgen war er tot Schönheit der ederſchlag gefund⸗ für den ſozialen bezeichnendes gleichen Tagen, fern eingericht konzminiſterium en arbeitenden — diesmal aber wirklich. rückſichtigung der bisher bekannten Enenſ—* 55 guellen bzw. Treibſtoffe, mit 20 000 KiTonediiche**=— 4 tern. Das ift immerhin eine Ziffer, die lid des Wei heshalb eine( in der G Zeltlagern und Privatvergnüg ändliche vor wenigen Jahren märchenhaft angemu hätte. Bedeutet ſie doch, daß ein Flug ruh um die Erde mit nur einer einzigen Zwiſche landung im Bereiche der techniſchen Möglich keiten liegt. Wenn man ſich dazu noch vorſtel Die Liehenswürdiqe Auf ſeinem erſten Zug nach Italien gab Na⸗ poleon einmal eine Geſellſchaft, und da fand ſich eine Dame, die ihm unbegrenzte Schmeiche⸗ leien ſagte. Er wurde deſſen müde. daß ein ſolcher Flug mit einer Geſchwindigle der Jugendliche „Was kann man in der Welt noch ſein“, rief von 950 Stundenkilometern zwrückgelegt ſpe Renden Zwecke n ſeine Nachbarin nun aus,„wenn nicht Na⸗ den könnte, vermag man ſich ſelbſt auszuroh e tann. poleon? nen, wie klein die Welt durch die Entwicklu Rieſe beiden ſta⸗ „Eine gute Hausmutter“, ſagte der Feldherr. des Flugweſens geworden iſt. 4 ſichtung der Ju Weltbild Gh Bühne zu setzen. Stimmuns sorgen 11 i 23 it der Luft heißt, es wür⸗ Energiemengen er„Zuſammen⸗ eine Geſchwin⸗ iſt. 4 4 er— wird en? weine Rechnung ſich mit Schal⸗ ill, braucht pro „ das bedeutet en Leiſtungsge⸗ aß die EI s zum Tragen wird. Daß ein lgeſchwindigkei⸗ vorherige Ent⸗ er völlig unbe⸗ n. In der Pra⸗ renze ſogar noch igkeit, denn die chneller bewegen per, und wenn rängte Luft ſich digkeit bewegen ende Körper, in otwendig unten ze nimmt Präſi⸗ chwindigkeit ſi Stand der Wiß⸗ kilomertert eine bedeutſame Geſchwindiglei⸗ beſitzt zur f0 09 Stundenkilo ichkeiten. hengrenze öhengrenzet e ſich Wimperiß ortrag. Er ſiehl ch dem heutigen bei 19000 Me⸗ m britiſchen M Höhenrekord voh verbeſſern wün herein, die auh lich erreichbat anz unberüchſich die dem menſch n von Geſchwiſt rtragen von gör Zekanntlich treten erwirklichten 68 Störungen auß oder vermindent zurückzufühteh ſeſe Hemmungen Durchbruch, ſut tſeinsſtörung dez Vermutlich wei⸗ m Höhenflug ge hen Hinderniſſen ten des Menſchen letzte Frage gh rne Luftfahrt e löglichen Reit imperis beziffen mmer unter We annten Energ 20 000 Kilone e Ziffer, die not nhaft angemule ein Flug runh nzigen Zwiſcheh hniſchen Möglich izu noch vorſtell r Geſchwindiglel zurückgelegt we ſelbſt auszurech die Entwickl erſtrangige Aufgabe E ükreuzbanner“ flus der tewegung Sonntag, 17. Oktober 1937 milicher lugenaschutr Jugend vor Verderbnis und ne der wichtigſten Aufgaben der g. An ihrer Verwirklichung hat chtspflege hervorragend mitzuwir⸗ dieſer grundſätzlichen Feſtſtellung juſtizminiſters, die der Verfügung Einfatz von Jugendſchutz⸗ un vorangeſtellt iſt, wird von zuſtän⸗ Stelle der deutſchen Reichsregiexung in Deutlichteit zum Ausdruck gebracht, wie nationalſozialiſtiſche Staatsführung cherung des heranwachſenden Ge⸗ or allen ſittlichen und ſozialen Ge⸗ gtiſt. Die Einſetzung der Jugend⸗ t unterſtreicht von der poſiti⸗ chträgliche Ausmerzung von Ge⸗ ausgerichteter Form ſich offen⸗ ſe beſſer die brennende Sorge des h Deutſchland um ſeine Jugend dartun, Pänte deutlicher zeigen, daß es ſich bei Aitlichteitsprozeſſen nicht um„propagan⸗ Harbietungen“, ſondern um ſelbſtver⸗ ſhe und notwendige Maßnahmen zum der Jugend handelte, als dieſe Verord⸗ bes Reichsjuſtizminiſters. Der Schutz der end vor ſittlichem und ſozialem Mißbrauch Aurch die Einrichtung beſonderer Jugend⸗ mmern aus dem allgemeinen Bereich Mechtſprechung herausgenommen und da⸗ Als eine, beſondere Behandlung erfor⸗ gewertet Die Jugendſchutz⸗Kammer wird alle die von und an Ju⸗ hleitsverbrechen, ſchen bis zu achtzehn Jahren ausgeübt en, zu verfolgen haben. Durch die fort⸗ Ade Bearbeitung dieſer Fälle in einer h ſind die Sachbearbeiter dieſer Fragen er Lage die notwendigen, auch zur Vor⸗ 1 wichtigen Maßnahmen zum Schutz der A cher zu erkennen, als dies vor der Her ⸗ bſung der Jugendſchutzfragen aus dem keinen Rahmen möglich war. Vorſorge⸗ und Strafvollmachten der nbſchutlammern ſind jedoch nicht nur auf filiche Gebiet beſchränkt. Es iſt ein dank⸗ iſtiſchen Deutf ertennendes Zeichen dex Sorge des Jungarbeiters, daß den neu ein⸗ ammern auch das Vorgehen gegen piake Mißhandlung Jugendlicher zur cht wird. Schwere Verfehlungen Arbeits⸗ und Geſundheitsſchutzbeſtim⸗ en, alle körperlichen Mißhandlungen und he Verbrechen oder Vergehen, durch die ldliche unmittelbar gefährdet werden kön⸗ werden in Zukunft durch die Schutzkam⸗ ſafrechtlich verfolgt, wobei— nach dem laut der Verfügung des Reichsjuſtizmini⸗ zrücklich ſtrenge Beſtvafung aller er⸗ hind, die ſich an der Jugend verfündigt Einſetzung der Jugendſchutzkammern hiedeutſche Jugend unter ſtaat⸗ in Sonderſchutz. Der eindeutige llaut der Verfügung läßt erkennen, daß der h Siaat gewillt iſt, ſittliche Vergehen an ſſc Jugend unnachſichtlich zu verfolgen guch dann nicht den Mantel chriſtlicher enli he über derartige unerfreuliche Er⸗ ſſe zu hüuen, wenn dies vielleicht— wie h bei den Sittlichkeitsprozeſſen ſich zeigte in naiver Selbſtüberſchätzung von gewiſſer hielleicht erwartet werden könnte. Eben⸗ liſte die Einrichtung der Jugendſchutzkam⸗ Abie noch vereinzelt vorkommenden Lehr⸗ zu beſonderer Vorſicht veranlaſſen, die zugendlichen weniger den mit Vertwauen, ſchaftlichkeit und Meiſterſinn anzulei⸗ ungen Menſchen als das billige Aus⸗ geObjektt und Arbeitstier zu ſehen * beſonderen Verpflichtung der Ju⸗ Achußkammern zur ſtrafrechtlichen Verfol⸗ gler Fälle, in denen gegen die Geſund⸗ ſchutbeſtimmungen verſtoßen wird, kommt gleiche ehrliche Sorge der Staats⸗ g um die Geſundheit und llgemeine Wohlbefinden des leiters zum Aus druck, die in ähnlicher Ein den Beſtrebungen der Arbeitsfront, Schönheit der Arbeit“ zu fördern, ſeinen krſchlag gefunden hat. Es iſt weiterhin für den ſozialen Geiſt des neuen Deutſch⸗ bezeichnendes Zuſammentreffen, wenn in hen Tagen, in denen die Jugendſchutz⸗ len eingerichtet wurden, das Reichs⸗ mminiſterium für die in ſtaatlichen Be⸗ Marbeitenden Jugendlichen eine ſozial he Urlaubsregelung getroffen hat. Die hung des Reichsfinanzminiſters verdient halb eine beſondere Beachtung, enſt in der Gemeinſchaft, die Teilnahme gern und Großfahrten der HJ nicht atvergnügen“, ſondern als ſelbſt⸗ hliche Pflicht, hingeſtellt wird zugendliche für dieſe der Gemeinſchaft Zwecke noch zuſätzlichen Urlaub er⸗ n. ſe beiden ſtaatlichen Maßnahmen, die ſung der Jugendfehutzkammern und die weil ſergen im Dienste des Volkes Zut Weine der neuen zugenonerbergen ,von Obergebietsfünrer Rodatz, Reichslusencflnrung Am 17. Ottober tritt das deutſche Jugend⸗ herbergswert wieder an die Oeffentlichteit mit der Weihe der jetzt neu erbauten Jugendher⸗ bergen. Dieſe Zentraleinweihungen häben bereits 1936 ſtattgefunden und ſind zu einem Feſttag für die ganze Organi⸗ fation des Deutſchen Jugendher⸗ bergswerkes geworden. In dieſem Jahr findet die Zentraleinweihung vom Annaberg in Oberſchleſien aus ſtatt. engenden Seite her den glei⸗ 22 tlofen Willen der Staatsführung überen Jugenderziehung, der in den Sprozeſſen gegen kle⸗ ndverführer in, negatiper, 58 neue 3 ugendherbergen Oberſchleſien beſaß bislang nur wenige Jugendherbergen, die bei weitem nicht aus⸗ reichten, um die jugendlichen Wanderer aufzu⸗ nehmen oder dem Anſpruch auf Abhaltung von Tagungen und Lagern zu genügen. Die Errich⸗ tung einer Anzahl neuer Jugendherbergen in Oberſchleſien, beweiſt, daß dieſem Mangel tat⸗ kräftig abgeholfen wurde. Damit wird dieſes urdeutſche Land dem jungen Wanderer im weiteſtgehenden Maße erſchloſſen, und es iſt ſelbſtverſtändlich, daß der landſchaftliche und wohl auch hiſtoriſche Mittelpunkt Oberſchleſiens, der Annaberg, bei der Errichtung von Ju⸗ gendherbergen nicht fehlen durfte; iſt er doch zum Symbol deutſcher Einſatzbereit⸗ ſchaft geworden. Aber nicht nur in Oberſchleſien, ſondern im ganzen Reich ſind neue Jugendherbergen ent⸗ ſtanden. Konnten wir im Jahre 1935 dem Reichsjugendführer die Indienſtſtellung von 21 Häuſern melden, ſo iſt dieſe Zahl 1936 auf 49, und im Jahre 1937 auf 58 Jugendherber⸗ gen geſtiegen; nicht eingerechnet ſind dabei die zahlreichen Richtfeſte und Grundſteinlegungen, die zur ſelben Zeit gefeiert werden. Es iſt iſt unnötig, darauf hinzuweiſen, daß die Jugendherbergen, die in dieſem Jahre er⸗ baut wurden, ſich weitgehend den Forderun⸗ gen des Vierjahresplanes angepaßt haben, Es hat ſich dabei herausgeſtellt, daß die alte, ſchon faſt vergeſſene Steinbauweiſe ſich vorteilhaft für das Können der Handwerker auswirkte: mußten ſie doch jetzt wirklich ihre Kunſt unter Beweis ſtellen, um mit den uns von der Natur in reicherem Maße bedachten Bauſtoffen dasſelbe zu ſchaffen. Die Jugendherbergen reichen nicht aus Rund zweitauſend Ortsverbände des Deut⸗ ſchen Jugendherbergswerkes werden am 17. Ok⸗ tober gemeinſam mit der Hitlerju⸗ gend durch den Rundfunk die Feier auf dem Annaberg miterleben. Zahlreiche Parallel⸗ feiern werden von dem im Jahre 1937 Geleiſte⸗ ten Rechenſchaft ablegen. Die großartige Ent⸗ wicklung der HI hat ſich auch auf das Fahrten⸗ Sozialarbeit der DAF im Ausland Vorbildliche Betreuuns der Reichsdeutschen/ Ein neues Arbeitsgeblet Die Sozialarbeit der Deutſchen Arbeitsfront, Auslands⸗Organiſation“, die durch die in jedem Land der Welt beſonderen Ver⸗ hältniſſe von außerordentlicher Vielſeitigkeit iſt, glievert ſich in eine ganze Reihe von Teilar⸗ beitsgebieten. Neben der Beratung der Aus⸗ wanderer und der Stellenvermittlung im Aus⸗ land, ſieht die Auslands⸗Organiſation der DAß eine wichtige Aufgabe in der Betreuung der, Reichsdeutſchen im. Ausland. Die wenigſten Auswanderungsluſtigen haben, weün ſie die Heimat verlaſſen, einen ſelbſt. feſten Arbeitsvertrag für das fremde Land in der Taſche. Die große Mehrzahl geht auch heute noch aus Abenteuer⸗ und Senſationsluſt oder auf gut Glück ins Ausland. Hier hält es nun die Deutſche Arbeitsfront, Auslands⸗Organiſation, die ihren Sitz in Berlin, Engelufer 24½5 hat, für ihre Pflicht, dem Auswanderungsluſtigen einen Ueberblick über die wirtſchaftlichen und ſozialen Verhält⸗ niſſe des Landes zu vermitteln, in das er aus⸗ wandern will und ihm auch die dortige ſpe⸗ ielle Lage in dem Beruf, den er ausübt, zu ſanen Hat der Auswanderer jedoch mit dem remden Land einen Vertrag, dann prüft die Sozialabteilung der Auslands⸗Organiſation der DAß dieſen nach wirtſchaftlichen und ſozia⸗ len Geſichtspunkten. Aehnliche Verträge, wie die Auslands⸗Organiſation jetzt mit den Pflan⸗ zern in Kamerun zum Abſchluß brachte, ſind auch mit Weſtafrika, Oſtafrika, Venezuela und Südamerika in Vorbereitung. Seit Dezember 1936 hat die Auslands⸗Orga⸗ niſation der 1117 als neues Arbeitsgebiet die Auslandsſtellenvermittlung aufge⸗ nommen. Die deutſchen Volksgenoſſen, die ohne Reiſeziel und ohne feſte Pläne, was ſie drau⸗ ßen beginnen werden, auswandern, ſollen vor Enttäuſchungen und Illuſionen bewahrt wer⸗ den. Die Auslands⸗Organiſation iſt nun be⸗ müht, auf dem Wege des Stellenaustauſches die vorgebrachten Wünſche zu erfüllen. Sie hat bereits in der von Gaſtſtätten⸗ und Hausangeſtellten, von Erziehern und Er⸗ zieherinnen nach verſchiedenen Staaten zahl⸗ reiche gute Erfolge nachzuweiſen. Bei der Stellenvermittlung wird beſonders auch darauf geachtet, daß weibliche Angeſtellte draußen keinem unwürdigen Schick⸗ fal anheimfallen. Die Beratung von ausreiſewilligen Siedlern und Handwerkern nach Kolonien und Südamerika ſtützt ſich auf eimvandfreie Informationen, die es ermögli⸗ chen, eine richtige Aufklärung über die jewei⸗ ligen wirtſchaftlichen und ſonf des Ziellandes zu erteilen. In der Betreuung der Deutſchen im Aus⸗ lande iſt die DAß auf die ehrenamtliche Mäitarbeit der Sozialwalter im Auslande angewieſen, deren Aufgabe es iſt, den Arbeitseinfatz der Reichsdeutſchen in ihrem Arbeitsgebiet zu lenken und Beratungen per⸗ fönlicher und betrieblicher Natur in ſozialen Fragen durchzuführen, ſowie die Leitung der tigen Verhältniſſe Dal, Auslands⸗Organiſation, in Berlin über die Sozialgeſetzgebung des Auslandes, ſowie über die Einreiſeverhältniſſe und über die wirtſchaftliche und ſoziale Lage der im Ausland betreuten Volksgenoſſen zu unterrichten. Die Rückkehrwünſche eines DAß⸗Mitgliedes im Auslande können nur dann eine Förderung durch die Auslands⸗Organiſation erfahren, wenn das betreffende Mitglied ohne eige⸗ nes Verſchulden die bisherige Stellung verloren hat und wenn ſeine Wiederunterbrin⸗ gung draußen in abſehbarer Zeit unmöglich iſt, oder⸗wenn er aus anerkannten Gründen in die Heimat zurückkehrt. Als Grundſatz gilt, daß jeder in ſeiner Auslandsſtellung zu verbleiben hat und alles daran ſetzt, dieſe Stellung zu feſtigen und zu verbeſſern. Im übrigen gilt auch für die im Ausland tã⸗ tigen Arbeitskameraden die Stiftung„Opfer der Arbeit“. Zo kamen beiſpielsweiſe die bedürftigen Angehörigen der in Barcelona er⸗ mordeten Arbeitskameraden als erſte in den Ge⸗ nuß dieſer ſegensreichen vom Führer veran⸗ laßten Einrichtung. weſen und damit auf die Unterbringungsmög⸗ lichkeiten in den Jugendherbergen ausgewirkt. Heute, da Millionen junger Menſchen auf Fahrt gehen, reichen die Jugendherbergen bei weitem nicht aus und können trotz der vielen ſeit der Machtübernahme erfolgten Neubauten den An⸗ forderungen kaum gerecht werden. Wie ſtark der Andrang in den einzelnen Ju⸗ gendherbergen iſt, erſieht man daraus, daß, während es im Jahre 1935 nur 162 Jugend⸗ herbergen mit mehr als je 10000 Ueber⸗ nachtungen gab, 1936 bereits 203 Jugend⸗ herbergen dieſe Uebernachtungsziffer aufweiſen konnten und außerdem 54 Jugendherbergen mehr als je 20000 Uebernachtungen zählen konnten! Im Jahre 1936 ſtand die bekannte Hamburger Jugendherberge„Hein Goden⸗ wind“ mit mehr als 68 000 Uebernachtungen an der Spitze, ſie wird aber wahrſcheinlich in dieſem Jahre von anderen Jugendherbergen überholt werden, ein neuer Beweis, welcher Segen das Jugendherbergswerk für die deutſche Jugend iſt. Immer mehr ſind die Jugendher⸗ bergen Vorausſetzung und Mittelpunkt der Ar⸗ beit der HJ geworden, und ihr weiterer Aus⸗ bau wird damit zu einer zwingenden Notwen⸗ digkeit. Dank an das deutſche Volh Zahlreiche Freunde und Förderer in Partei mund Staat haben uns geholfen, unſer Baupro⸗ gramm zu erfüllen. Ihnen ſei herzlich dafür gedankt. Beſonderer Dank aber ge⸗ bührt dem deutſchen Volk, das uns auf dem diesjährigen Reichswerbe- und Opfer⸗ tag die Mittel gab, dieſe vielen Neubauten in Angriff zu nehmen. Und wenn auch unendlich viele Wanderer in unſeren Häuſern abgewieſen werden mußten, weil die Jugendherberge beim beſten Willen niemand mehr aufnehmen konnte, ſo beweiſt doch das erfüllte Bauprogramm, daß wir in dieſem Jahre einen weſentlichen Schritt vorangekommen ſind. Die Jugendherbergen haben eben in den letz⸗ ten Jahren ihren Charakter geändert: waren ſie früher nur als Uebernachtungsſtätten für die wandernde Jugend gedacht, ſo iſt das Deutſche Jugendherbergswerk langſam dazu übergegangen, dieſe Häuſer der Hitlerjugend und darüber hinaus allen deutſchen Volks⸗ genoſſen dienſtbar zu machen. Die Abhaltung zahlreichex Tagungen aller Art beweiſt, daß man dieſe Bauten in ihrer zwar ſpartaniſch einfachen, aber hygieniſch einwandfreien, ſaube⸗ ren und ſchönen Einrichtung zu ſchätzen weiß. Eingefügt in die Landſchaft, künden dieſe Jugendherbergen von den Taten großer Männer und deutſcher Ge⸗ ſchichte auf allen Lebensgebieten der Nation. Wie ſtark wird der Eindruck dieſer Bauien ſich auf Erziehung und Leben der deutſchen Jugend auswirken! 500000 lungmädel werden eingegliedert ber Jahrgans 1927 ist jetzt an der Reine/ Feierstunde am 20. Ołktober 500 000 10jäyrigen Mädeln wird am 20. Ok⸗ tober in einer Feierſtunde das Recht zugeſpro⸗ chen werden, von nun an Tuch, Knoten und H⸗Zeichen zu tragen. Die Eingliederung der Jungmüdelanwärterinnen des Jahrganges 1927 nach halbjähriger Probezeit wird im ganzen Reich einheitlich vorgenommen. In den Jungmädelbund werden nur ſolche Mädel aufgenommen, die vom Arzt für taug⸗ lich befunden wurden und ſich charakterlich und körperlich bewährt haben. Eine Gewähr hierfür bietet die Jungmädelprobe, der ſich jede Jungmädelanwärterin vor Ablauf des er⸗ ſten Halbjahres ihrer Teilnahme am Jung⸗ mädeldienſt zu unterziehen hat. Wie der„Reichs⸗Jugend⸗Preſſedienſt“ zu der Eingliederung des Jahrganges 1927 ſchreibt, iſt die Jungmädelprobe eine rein ſport⸗ liche Prüfung. Sie verlangt Lauf⸗, Sprung⸗, Wurf⸗, Geſchicklichkeitsübungen und die Teilnahme an einer eintägigen Fahrt. Dieſe Aufgaben erfordern körperliche Leiſtungsfähig⸗ keit und— was noch viel wichtiger iſt— den ernſten Willen, jede Aufgabe, die der IM⸗ Dienſt ſtellt, ſo gut wie möglich zu erfüllen. Die Bedingungen der IM⸗Probe ſind einfach und werden ohne weiteres von faſt allen Jung⸗ mädelanwärterinnen erfüllt. Ein Teil der Mädel genügt ſogar weſentlich höheren Anforderungen. Einige wenige aller⸗ dings verſagen trotz allen guten Willens bei der einen oder anderen ſportlichen Uebung. Urlaubsregelung für in ſtaatlichen Betrieben arbeitende Jugendliche, laſſen überzeugend er⸗ lennen, wie ſehr von ſtaatlicher Seite die gro⸗ ßen Leiſtungen der Partei bei der Heranbil⸗ dung einer geſunden, ſauberen und wider⸗ ſtandsfähigen Jugend gefördert werden. Der nationalſozialiſtiſche Staat ſieht im Gegenſatz zum liberalen Staat in dem Jugendlichen nicht den„wenig ertragreichen Steuerzahler“, ſon⸗ dern die große Kraftreſerve der Na⸗ tion für die Zukunft. Der ſtaatliche Schutz der Jugend vor ſittlichem und ſozialem Miß⸗ brauch entſpringt der gleichen Sorge und Hoff⸗ nung die der Führer auf dem Parteitag zu Nürnberg 1935 in die Worte prägte:„Wir müſſen einen neuen Menſchen erziehen, auf daß unſer Volk nicht an den Degenerationserſchei⸗ nungen unſerer Zeit zugrunde geht!l“ Haben dieſe Mädel ſich aber während ihrer Probezeit charakterlich bewährt, haben ſie ſich kameradſchaftlich in die Gemeinſchaft einge⸗ fügt und ihren Dienſt vorbildlich verſehen, ſo können ſie trotzdem am 20. Oktober eingeglie⸗ dert und als Jungmädel beſtätigt werden. IM⸗Anwärterinnen, die die Jungmädelprobe nicht beſtanden haben, werden im nächſten Jahr noch einmal zur IM-⸗Probe herangezogen. Durch die Eingliederung des neuen Jahr⸗ ganges werden der geſamten Führerinnenſchaft des Jungmädelbundes neue Aufgaben organiſatoriſcher und ſchulungs⸗ mäßiger Art geſtellt. Zur Löſung dieſer Fragen wurden die Obergaujungmädelführe⸗ rinnen des Reiches vorher zu einer Arbeits⸗ tagung in der neuen IM-⸗Führerinnenſchule des Obergaues Ruhr⸗Niederrhein in Geldern zuſammengefaßt. Die Arbeitsbeſprechungen be⸗ faßten ſich mit einer planmäßigen organiſa⸗ toriſchen und ſchulungsmäßigen Durcharbei⸗ tung der Jungmädeleinheiten, ohne die eine gute Durchſchnittsleiſtung innerhalb der Jung⸗ mädelarbeit der Obergaue nicht möglich iſt. Das Ziel der künftigen Jungmädelarbeit iſt die reſtloſe Verwirklichung der Jung⸗ mädelprobe, der Jungmädelleiſtungsprobe und des jahrgangweiſen Aufbaues der Jung⸗ mädelſchulung. Im übrigen galt die Tagung wirtſchafts⸗ und ſozialpolitiſchen Fragen als Auftakt für die Wochenendſchulungen, die von Januar bis März des nächſten Jahres über dieſe Gebiete durchgeführt werden. „Sie müſſen ſich gegenſeitig wieder achten lernen, der Grbeiter der Stirn den Urbeiter der Fauſt und umgekehrt. Keiner von bei⸗ den beſtünde ohne den anderen. Die beiden gehören zuſammen und aus dieſen beiden muß ſich ein neuer Menſch herauskriſtalli⸗ ſieren— der Menſch des kommenden Deut⸗ ſchen Reiches.“ Adolt Hitler am 24. 4. 1925 „Hakenkreuzbanner“ Sonntag, 17.— Büro- und Klein- Schreibmaschinen Zu besichtigen im OZVMPIA-LAOUOEN Hannheim p 4, 13— Anruf 287 23 Gxbeiten- Itosen weiter Schnitt, aus Leder, Manchester und Tuchstoffen Adam Ammann Spezialhaus fũt Berufskleidet Qu 3. 1 Fernruf 23789 Die Beerdigung Todesanzeige Unerwartet rasch verschied unser lieber Bruder, Schwager und Onkel, Herr Gecorg Nuber ehem. Zigarreniabrikant im Alter von 66% Jahren. Wertingen, Mannheim, den 16. Oktober 1937. Intiefer Trauer: Fam. Arsan-Nuber. hat in Wertingen stattgefunden. 2 nelle MNMahuzelohen 42 Galitilsafe dde Sllen pabe in Hannfeun plNr uAEEEE DLMHTASEUM-KQFFEE-JMPOHT· iun neccen Cadan.2. 3240 Loche Söõstuuig oor uen mugen 2 COMp. mbH. Statt Karten! Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme so- wie für die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden anlählich des Hinscheidens unserer lieb. Entschlafenen MHomika Hauimann sprechen wir allen unseren innigsten Dank aus. Ganz besonders danken wir Herrn Prälat Bauer für seine Matt und nervds? trostreichen Worte u. den Niederbronner Schwestern————— olondꝭ für ihre aufopfernde Pflege. Sere-g Mannheim(B 7. 19), den 16. Oktober 1937.————=—— Schastian Hauimann Hans Hauimann. Sohn „Hieeten“ gegen Betnüsven Preis RM..90. Zu haben in allen Apo- tlieken. Stets vorrätig inannheim: Kronen- Apotheke am Tatter- sall u. Apotheke am Wasserturm, P 7, 17. Sie werdon beschwer- defrol. Flosche.70, in Apothekon. prospełt gratis. Homòop. trolo, Hofrat V. Mayor Bad Connstatt. Aofeul i Magn⸗ MEBZKBAET. Am 13. Oktober verstarb in unserer Mitte im fast vollendeten 80. Lebensiahre mein lieber Mann, unser guter Vater, Schwieger- vater, Großvater und Schwager, Herr Hermann Bömer Privatmannn Unser lieber Entschlafener verließ uns ganz ganz still und überaus bescheiden, wie es auch seiner Lebensart entsprach. nach einem längeren Leiden, das er in gröhter Geduld- auf sich genommen hatte. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Frau Erestine Rimer gek. Uorieh Mannheim, Kirchenstraße 17. Im Sinne des Verstorbenen jand die Beisetzung in aller Stille statt. lubo lasse icl. meine Striclclckeia feit ln der Vermittlungsstelle fur Mannheimer Heimarbeit pafäadeplatz Klinke 509 Zathsusbogen 5 Fernspfrecher 34051, WI jedes Heim cdie passende Uh Kotalog Billigste hreise kostenlos Angenehme Jeilzohlung 4 Lukken 6...U.— ScffWINNMINSEN/N. TScTWIARZWIAIDI Nr. T 54 45 N Bin zu allen Kassen zugelassen Zahnarzt Fritæ Krauiß Waldhof-Gorfenstadt Woldpforte 46 C Todesanzeige Nach kurzem, schwerem Leiden ist unsere liebe, unvergebliche Mutter, Schwiegermutter, Grohßmutter. Seie a Schwägerin and Tante, Frau barbara wiencdic une gestern im Alter von 67 Jahren vom Herrn über Leben und Tod geb. Hörner zur Ewigkeit abberufen worden und somit unserem lieben Vater allzurasch gefolgt. Mannheim, Odenheim, den 16. Oktober 1937. Uhlandstr. 18 In tiefer Trauer: Familice Heinrich Wicewedse Familie Frifz Wiewedse Die Beerdigung findet am Sonntag, den 17. Oktober, in Oden- heim bei Bruchsal statt. Statt Karten Für die vielen Danlsasuns Beweise herzlicher Anteilnahme, sowie für die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden anläßlich des Hinscheidens unseres lieben Sohnes Erwin Sprenger Feldwebel der 7. Komp. Panzer-Regt. 1 in Eriurt sprechen wir unseren innigsten Dank aus. Ganz besonders dan- ken wir der 7. Komp. Pz.-Regt. 1 und dem Unteroffizierskorps 7. Komp., der hiesigen Ortsgruppe der NSDAP, sowie der Pionier- Komp. Mannheim, gebettet haben, sowie dem Gesangverein„Germania“ die ihn mit allen militärischen Ehren zur Ruhe Wiallstadt. Mannheim-Walistadt, den 17. Oktober 1937. Mosbacher Str. In tiefem Schmer2: familie Joh. Sprenger nebst Hngenörigen. Guido Maichle Habe mich nach langjähriger Iprechstunden: in Mannheim r 5-4 niedergelassen und 5 die Pran des Hierrn K. Neher übernommen. Samstags—12 Fernsprecher Nr. C ſenee Umbaues des Borsengebdudes habe ich nene Kanzlei verlegt 0 1 16(nochst der 7 Breiten Straße) Rechtsanwalt Rufer 5 Fernspfecherwie bisher 24097 noͤch —— an d. Veriaa d. B. Seriöſe Herren erhalt. einen guten NMaſ- Anzug u. NMantel Eeine Maßkonfekt.) mit 2 Anproben u. ſolider Verarb. bei günſtig. Preiſ. auf b Honatsraten Verlangen Sie un⸗ verbindlich. Beſuch mit reichh. Kollekt. Fkiedrich Hehl Herren⸗ u. Damen ⸗ Schneiderei Schweningen, Schloßplatz Nr. 7. Fernruf 497. Dem Warenkauf⸗ abkomm, der Bad. Beamtöt. angeichl Die neuen lie henon Hännasdhnen für den Haushalt- Singer Hähmaschinen Aktienges. Mannheim, O 4,5 Planken COMIIMENMIA EI5 Süonks gur 24224 MANNHEVMV ZwWanzig-Rufl. dͤohein in Luzenberg geg. Schule—Verkaufs⸗ häuschen am Pi⸗ tag, abends ½8 U verioren, Abzugeb. gegen Belohnung: Stolbergerſtr. 14 parterre, rechts. (19.098“7% Hannoveraner oͤchweihnund auf d. Nam. Sepy höpend,/ eniüanſen. Wiederbring.— Belohnung. Karl Roſeliraimer, 5 (19•163“ Verschiedenes Herrichten u. Auf⸗ polieren von liä-Aete 3 4 eißfelder 4, Schreiner⸗ moſfier.(19008“) — C Palenkreu für die onlõßlicꝭ unserer goldenen Hod erwiesene Aufmerksomkelt und vielen Ceic danken wir auf diesem Wege aufs henit Jakob Segi Feldhũter a. D. und Frau aye 5 Turn⸗ und S F fn der Führer! bder Partei und 4 macht hat, dieſem besübungen die g zu laſſer Turnen und Spo⸗ en klar, 1 erſchau aller Deutſchland je ge Schriesheim, den 16. Okiober 1937 11 31 — 3— Prachtvolle Schüferhündin rein, ſehr wachſam beſ. Umſtände h. Hch. Haber, Mhm., J 3, 17. Preslau 15 5 r über hunder 3— Leibes Schatten vo bauert, bis ſich d 4 chi tlichen Stad ſchlefiſchen Metro. Sehr geehrte Fra Helene pessl lodet ein zu kos 0 berotung in alſen deulſche ten Jahres 8 Mon. alt, ſchon der reintpfleht 55 aut erzog., ſtuben⸗ Breslau19 10. U. 19. ktoberg im Sulon 1 Friseurgeschòft im po5 Auęustò-Anlege 4·8/ W hrausgerichtet ar em keit, der gel henſanft die i Leibesübung zuſc 5 us erſtemal ſein Hiſation der Welt verkaufen. C (24 569 V) 13 W kaufen an d. Veriag d. G. fältigkeit, aber ar it präſentier Breslau19 pollte ſeine Mita gnicht ſchon jen ines„Volkes in Erſolg zu ſichern? NMAuUunoe-Kaffee, eſneh NMarke, Rrl..80 bei ſnem—. Sprechender Dellenſiklich 4533 ucht, es ngeb. u. Tlührig, unbe⸗ dingt zugfeſt, en Umſtände mannheims gr Fi ſnn ine ſonundſovie wieder ſo, wie es Hochſpannung lie Sportler unſerer heiteren Umgebu 5 53 Es iſt die Men dh hr, mab Wienricham n vor if A. Colliniſtr., angefahte Dagner, Augatt balber knrostendergütung 7 4 fü beſonders wachſam od. Fabrik geeign., — verkaufen. b305 (13 04⁰0*— Zusch. u. 24 bibw at ſich etn an d. Verlag d. B. Heſientlicher Vohung e he g auch weis des Haus⸗ um à dennoch ver ind alle echten Die Luft iſt inzr Porden; man ver Moment, das von liger Gehäffigkeit hem Spielfeld w⸗ dieſer ver—— hthen, ie habe 45000, ja auch 2 helter⸗Beri 92—4 meldet alle freien won num Geſchüftsſtelle, N 7, 9. Für 2— nungſuchende ge r. Nachtwächter ————— 10—12 und 14—17 Uhr, (24 114 V) in inuf von hre auf Lehre e 5 zu können, in das Fähnlein bedeutend ge Mannheimer Der ſhe die ſich fie an genen anreihe Heſſere ſoll gewin Llrchuweil, in S aut ganz bteilung ſihen, der Fi in diefem Jahr e ergeben. Den lenden O9er in anfangs kei kKotzdem haben ſi⸗ eckenhei die Kreisk A eine gar wi niere wie He Miefoe ar Töd am s0nntag, 17. und Fontag, 18. Olih gutbesetzte L Ausschònle des beliebten pfisteret-Bieres Welcher Damen⸗ ſchneider lief. 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Oktober 1937 Im Saale splelt die beliebte Schloßkapelle. Süi Bürgeriche Kuche/ Gepflegte Weine m 08 als lerbaden, noch keit eim, die„grü Ueber die Kirchwein gut 7 les halen im gen Tanzorchester zi Gmppe Oſt Ffv a, die Zeiten ritt halten kan Ueber die Kirchw/ ein Lut besetztes Tanzolcit adolt 3 konzert in den Wirtschaftsräumen- ff. Weine gute Küche · Pfisterer-Bräu. Es ladet ein Albont 1 fmunmnmnimnumiun 45 Gegners Wir ſtehen auf Es ledenein Emii Marszenell une agewinn daf 15 eim, ſpiel n. Weine Oute Küche- Pitlehf e Ken Gewißheit g Schloswirtschaft. Läklh.Am fuü eler mi en hat und jede §0 000(Am Ortseingangg un 1 iſt. An beiden Tagen: TA aß in beſor oder Ausſcheiden en gegeben n wertvoll ur Wirkung zu 11 und Reakti. keinfluſſung von gen Kräften er chen gedanklichen lent des ſofortig e 2 elnen, ku lues Mannſchaf Verlauf des Kan keht zuviel verle Mannſchaftsſport bezieher erhalten olic 95 Für fi. Weine u. gute Küche kig Es ladet ein Frau Val. Kunzel Baliacer Hot Ueber die leirchweln T Vorallgliche Weine 4 Eigene Schlach Es ladet ein der Besitzer 4 0 enkreuzbanner“ Sport und Ipiel Sonntag, 17. Oktober 1937 goldenen t und vielen Ce Zyort-Eeſio Mannheim, 16. Oktober. Urn⸗und Sportfeſt Breslau1938] feit der Führer perſönlich allen Organiſationen er Partei und des Staates zur Auflage ge⸗ lacht hat, dieſem großen Feſt der deutſchen Lei⸗ übungen die größtmögliche Unterſtützung an⸗ edeihen zu laſſen, iſt es jedem, auch dem heute kunen und Sport noch gleichgültig Gegenüber⸗ ehenden, klar, daß uns Breslau die größte Rerſchau aller Turner und Sportler, die — kutſchland je geſehen hat, bringen wird. —— Breslau 1938! Ein neuer Markſtein in er über hundert Jahre alten Geſchichte der kutſchen Leibesübungen, wirft heute ſchon ine Schatten voraus, obwohl es noch Monate Aert, bis ſich die Hunderttauſende in der ge⸗ ichtlichen Stadt des deutſchen Oſtens, der leiſchen Metropole, in den Sommertagen des chſten Jahres zur machtvollen ſportlichen De⸗ ation verſammeln werden. eslau1938! Heute ſchon iſt unſer Blick kausgerichtet auf dieſe große Kundgebung der ſchn der geballten Kraft der Millionenge⸗ inſ aft, die im Deutſchen Reichsbund für übung zuſammengeſchloſſen iſt. Es wird zerſtemal ſein, daß die größte Sportorga⸗ ſation der Welt ſich in ihrer impoſanten Viel⸗ ligkeit, aber auch in ihrer inneren Geſchloſ⸗ Mheit präſentieren wird. Breslau1938! Wer wollte da fehlen, wer Üte ſeine Mitarbeit verſagen und wer wollte ht ſchon jetzt alles tun, um dieſer Feier „Volkes in Leibesübungen“ den höchſten zu ſichern? geehrfte ff elene pesz jet ein zu koste rotuns in ollen rTeintpfle 13. Uutobe 1 Salon ich eurgeschöft im polt gustè-Anloge 4˙8 /f -Kaffee, die ſe 1..80 bei Ihrem Kof 77 rschiede * Leſüt ens größtes Fußballſpiel findet am * önntagnachmittag im Mannheimer Stadion ine ſonundſovielte Fortſetzung. Es iſt heuer ievrichsring, vor i leder ſo, wie es die ganzen Jahre zuvor war. liniſtr., angefahr lochſpannung liegt über dem großen Lager der gner, Allgar horkler unſerer Stadt, der näheren und auch wergütunn. kteren Umgebung. Hie Waldhof— Hie 4 RlEs iſt die altbekannte Atmoſphäre. Und i etwas geändert. Dieſes Spiel Spiele hat weder an Zugkraft, noch an hannung auch nur das geringſte eingebüßt. zus dennoch verloren ging, dem weinen wir ld alle echten Sportler beſtimmt nicht nach. e Luft iſt inzwiſchen entſchieden reiner ge⸗ n; man vermißt gerne jenes Spannungs⸗ ut, das von Unſportlichkeit und gegenſei⸗ Gehäſſigkeit genährt wurde. Die 22 auf pielfeld waren ja in den letzten Jahren le freien Wo ſer vergifteten Atmoſphäre längſt ſchon ent⸗ ſelle, N 7, 9. ichſen. Sie haben in Anweſenheit von 10 000, 0, ja auch 20 000 Menſchen jenen Kreiſen erlauf von vielen denkwürdigen Kämpfen ihre auf Lehre erteilt. Wir glauben heute feſt⸗ llen 75 können, daß die Zahl derer, die ſich ldas Fähnlein der Unaufrechten geſchart hat⸗ bedeutend geſunken iſt. So oder ſo, das heimer Derby wird eine Neuauflage er⸗ iher Wohnm 5 Haus⸗ Ulb eſitzet⸗Vereit Usbe — en anreihen kann. Auf alle Fälle, der hl gewinne!! 5 ſchaut ganz ſo aus, als wolle ſich in den Abteilungen der unterbadiſchen Zweit⸗ n, der Fußball⸗Bezirksklaſſe, — ſem Jahr eine ganz beſondere Konſtella⸗ Montag, 18. 0 geben. Den erſtmals in der Gruppe Weſt 4 den ohhern aus Weinheim gab * nfangs keine ſehr großen Chancen, und m haben ſie ſich bis jetzt recht gut gehal⸗ 55 eckenheim 98 hat ſich von dem Aus⸗ die Kreisklaſſe recht gut erholt und ſpielt uneee Keine gar wichtige Rolle, wogegen ſo alte rer· bieres hniere wie Heidelberg 05 und M e Weine L imos als einzige noch ohne jeglichen raanen gewinn daſtehen. Erſtaunlich iſt die Lei⸗ bon Plankſtadt, das neben Wiesloch andhauſen, den einzigen Vereinen in Un⸗ en, noch kein Spiel verloren hat. Viern⸗ „die„grüne Gefahr“, und ſogar Feu⸗ eim, ſpielen allererſte Geige. Leider hat etzingen einen ſehr ſchlechten Start ſht und liegt heute gegenüber ſeinen alten halen im Kampf um die Meiſterſchaft der uppe Oſt 1 ausſichtslos im Rennen. Auch eiſter Ilvesheim iſt mit drei unent⸗ n und einem verlorenen von insgeſamt ielen ſtark ins Hintertreffen geraten. die Zeiten ändern ſich, und wer nicht halten kann, iſt gar ſchnell vor eine bit⸗ wißheit geſtellt. * 1 . rchwein gut bese zies ester züte Küche- Pflstel Es ladet ein Gt 0 echt intereſſant iſt die in jüngſter Zeit ent⸗ lene Debatte über den Sportlehrer ielrand. Uns intereſſiert hier weni⸗ ie entfacht hat, als vielmehr der Wert ikulierenden, vielleicht auch ſchreien⸗ mers hinter dem Tor oder an der Sei⸗ eines Spielfeldes. Wer ſchon einmal dieſen oder jenen Mannſchaftsſport be⸗ hat, der weiß, daß in 90 von 100 Fällen beit des 12. Mannes am Rande des Ge⸗ hens ein ziemlich nutzloſes Unterfangen iſt. ht oft kann man die Wahrnehmung machen, dieſe Hilfeleiſtung in Wirklichkeit gar keine i on oft zu recht überflüſſigen cklichen Debatten zwiſchen Spieler, Zuſchauern oder Parteigän⸗ Gegners geführt hat. ehen auf dem Standpunkt, daß jeder wiſſen muß, was er zu tun und zu laſ⸗ tund jede Beeinfluſſung von außen her racht iſt. Das ſchließt natürlich nicht ß in beſonderen Fällen, wie Verletzung i Ausſcheiden eines Spielers, kurze Anwei⸗ gegeben werden. Das Mannſchaftsſpiel wertvoll und wichtig in ſeiner erzieheri⸗ rkung zur Selbſtändigkeit, Verantwor⸗ Reaktionsfähigkeit, daß es keinerlei ung von nicht direkt am Spiel betei⸗ räften erträgt. Der Wert der einheit⸗ danklichen Ausrichtung, das große Mo⸗ des ſofortigen Erkennens der Lage durch elnen, kurz die ſtrategiſche Befähigung kannſchaftsganzen darf keinesfalls im f des Kampfes hergeſtellt werden, ſonſt verloren von dem, was wir am aftsſport gerade ſo hoch ober 1937 chloßkapelle- 5ül men- ff. Weine Es ladet ein Albert (Am Ortseingang) den Tagen: T. ine u. gute Küehe ii, ein Frou Val. Kumteimi — ein der Besi ſich ſicherlich würdig den vorausge⸗ Vüettembergs Voxer ſchlagen Vaden Die Schwaben errangen einen überlegenen 10:4⸗Sieg Im mit 1500 Zuſchauern ausverkauften Stutt⸗ garter„Wulle⸗Saal“ ſtanden ſich am Freitag⸗ abend die Amateurboxſtaffeln von Württem⸗ berg und Baden im Rahmen des ſüddeut⸗ ſchen Gauturniers gegenüber. Obwohl Baden die ſtärkſte Mannſchaft zur Stelle hatte und andererſeits die Württember⸗ ger im Mittel⸗ und Halbſchwergewicht Erſatz ſtellen mußten, gelang den Schwaben mit 10:4 Punkten ein überlegener und in dieſer Höhe kaum erwarteter Sieg, der ihnen in der Ta⸗ belle dank des beſſeren Ergebniſſes den erſten Platz einbrachte. Der Fliegengewichtskampf zwiſchen Kehl(Württemberg) und Birg(Ba⸗ den), den der Württemberger nach Punkten ge⸗ wann, wurde nicht gewertet, da beide Boxer Uebergewicht brachten. Die Ergebniſſe: Bantam: Stetter(B) ſchlägt Schmidt (W) n.., Feder: Hoffmann(B)— Pfan⸗ ner(W) unentſchieden, Leicht: Köhler(W) ſchlägt Hettel(B) n.., Welter: Wurth(B) gegen Holzwarth(W) unentſchieden, Mit⸗ tel: Zloteky(B) unterliegt Wolfangel(W) n.., Halbſchwer: Held(W) ſchlägt Bolz (B) n.., Schwer: Bubeck(W) ſchlägt Maier(B) n. P. Die Tabelle: 1. Württemberg 1 Kampf 10:4 SP:0 GP 2. Bayern 1 Kampf:7 SP:0 GP 3. Südweſt 2 Kämpfe 16:16 SP:2 G 4. Baden 2 Kämpfe 11:19 SP:4 GP Kkeus und guer durch den Gport Betrachtungen mit und ohne Kritik Es war in jener Zeit, als man im Diskus⸗ wurf mit nur 27,07 Metern deutſcher Meiſter werden konnte. Damals, als es weder im Ku⸗ gelſtoßen noch im Speerwerfen oder gar im Hammerwerfen eine deutſche Meiſterſchaft gab. Damals, als die deutſchen Leichtathleten das Hammerwerfen überhaupt noch nicht pflegten. Immerhin: der Hammer wurde trotzdem auch damals ſchon in Deutſchland geworfen und zwar von den Schwerathleten. Ja, es aab ſo⸗ gar einen Rekord, den der heute in Frankfurt als wohlbeſtallter Golflehrer lebende Willy Dörr im Jahre 1906 mit 26,42 Metern auf⸗ geſtellt hat. Rund drei Jahre hat ſich dieſer Re⸗ kord gehalten, ehe er von dem Regensburger e auf 29,84 Meter verbeſſert wor⸗ en iſt. Und heute? Heute hat Deutſchland durch Hein mit 57,22, durch Blaſk mit 54,66 und durch Lutz mit 54,44 Metern die beſten Hammerwerfer des Kontinents. Wer hätte ſich das vor einem Men⸗ ſchenalter träumen laſſen?!. E Schon weit mehr als vierzig Jahre liegt der Tag zurück, an dem erſtmals ein Stunden⸗ Weltrekord im Radfahren ohne Schrittmacher aufgeſtellt worden iſt: am 11. Mai 1893 iſt es geweſen, als der Franzoſe Desgrange mit 35,325 Kilometern den erſten Rekord herausfuhr. Selbſtverſtändlich, daß dieſer Rekord im Laufe der Jahre und Jahrzehnte mehrfach und auch nicht unerheblich verbeſſert worden iſt. Der Amerikaner Hamilton war der erſte, der die 40⸗ Tag der Meisterschaiten in der Deutschlandhalle Kilometer⸗Grenze überſchritt, indem er am 9. Juli 1898 auf 40,781 Kilometer kam, und der Italiener Olmo bedeckte als erſter mehr als 45 Kilometer, die er am 31. Oktober 1935 auf der Mailänder Vigorelli⸗Bahn um noch 90 Meter überbot. Der jüngſte Stunden⸗Weltrekord iſt am 29. September 1937 von dem Holländer Frans Slaats mit 45,558 Kilometern aufgeſtellt worden, ſo daß ſich alſo in faſt eineinhalb Men⸗ ſchenalter eine Verbeſſerung um mehr als 10 Kilometer ergeben hat. Am längſten gehalten hat ſich jener von dem Schweizer Oskar Egg, der übrigens als bisher einziger Fahrer dreimal in der Liſte der Welt⸗ rekord⸗Inhaber verzeichnet ſteht, mit 44,247 Ki⸗ lometer aufgeſtellte Weltrekord, da dieſer vom 18. Juni 1914 bis zum 27. Oktober 1932, alſo mehr als achtzehn Jahre, beſtanden hat. Als einzigen deutſchen Fahrer nennt die Liſte neben dreizehn Ausländern lediglich Richard Weiſe, der am 7. Juni 1913 in Zehlendorf auf 42,306 Kilometer gekommen iſt. * Es kommt gewiß nicht häufig vor, daß Vater und Sohn im gleichen Wettbewerb an den Start gehen— wobei nicht etwa an Fälle wie das „Geſpann Manera“ gedacht iſt, in dem der Va⸗ ter bekanntlich der Schrittmacher des Sohnes geweſen iſt. Nein: hier handelt es ſich tatſächlich darum, daß der Vater dem Sohn ebenſo den —5 ſtreitia machen wollte wie der Sohn dem ater! 3 Weltbild(M) Vier Paarungen um die Deutsche Meisterschaft versprechen für den-19. Oktober in der Deutschlandhalle interessante Boxkämpfe. Unsere Zusammenstellung zeigt von links(oben): Riethdorf— Beck(Federgewicht); Esser— Kretzsch- mar(Leichgewicht); unten: Remscheid— Schiller(Gantamgewicht) und Schäfer-Offermanns(Fliegengewicht) Die unfere Mannfchaften ſpielen: Vf RMannheim Edelmann Conrad Rößling Feth Henninger Langenbein Lutz Striebinger Fleig Spindler Rohr S V Waldhof Drayß Maier Leupold Bielmeier Siegel Heermann Siffling Pennig Herbold Schneider Kuhn VfL Neckarau Dieringer Lutz Gönner Benner Wenzelburger Größle Feitengruber Henneberger Heſſenauer Herberger Klamm SpVg. Sandhofen: Wittemann Michel Streib Schenkel Müller W Dörr Krukowsky ehe Fenzel Liebchen Seitz S C Käfertal Rutz Reuter Gleißner Lacher Drefſler Kilian Rube Hering SpVgg. 07 Mannheim Vogelmann orn Exner Fleck Beckerle Ullmerich Stapf Jung Weigel Grönert Rühr Amicitia Viernheim: Krug Kiß 1 Faltermann Martin A. Müller Hoock Kiß III J. Müller Koob Schmidt Kiß II Tu Spgde. Plankſtadt: Seitz Gund Kolb Knopf Fr. Ochs Brixner Engelhardt Müller 11 Herter Müller 1 Mehver F V Weinheim 09: Kritz Kuhn Martiné Müller Gürtner Moſer Schmitt Gölz Gumb Knapp Kohl Olympia Neulußheim: A. Langlotz Wagner Hagmann Keſſelring K. Langlotz O. Langlotz Wein E. Langlotß Osc. Langlotz Scheck Ballreich „Alemannia“ Ilvesheim: Schmidt A. Weber Hennesthal H. Weber Mayer Kraft II. Grimm Zeh Hartmann O. Schwarz K. Weber Lerbo: Jnortt cher Verantauiungen In den Orten Schwetzingen, Plankſtadt, Of⸗ tersheim, Brühl und Ketſch müſſen auf behörd⸗ liche Anordnung am Sonntag ſämtliche ſport⸗ lichen Veranſtaltungen ausfallen. Dieſes Spiel⸗ verbot mußte vom Bezirksamt auf Grund der an dieſen Orten herrſchenden Maul⸗ und Klauenſeuche erlaſſen werden. Dieſer alſo nicht alltäaliche Fall ereignete ſich beim Berliner Geher-Kriterium. Der alte, un⸗ verwüſtliche Schweizer Geher Arthur Tell Schwab, der ſchon ſeit Fahrzehnten in Deutſch⸗ land wohnt, hatte— man möchte faſt ſagen: ſelbſtverſtändlich!— ſeine Meldung abgegeben. Auch ſein alter Rivale Blauweiß ſtand am Start. Gleichzeitia befand ſich unter den Kon⸗ kurrenten noch ein gewiſſer Fritz Schwab, der nicht nur Namensvetter von Arthur Tell war, ſondern ſein leiblicher Sohn iſt. Lange belegten die beiden Schwab die erſten beiden Plätze, dann erhob ſich Blauweiß zwiſchen beide. Aller⸗ dings nicht zwiſchen Sohn und Vater, ſondern — zwiſchen Vater und Sohn, denn der Vater gina als Sieger durch's Ziel. Wielange wohl noch?!!. 2 Es hat ſich beim Kampf um den braunen Le⸗ derball der Brauch herausgebildet, den Spie⸗ lern, die einen ſchönen Durchbruch mit einem erfolgreichen Torſchuß krönen, zum Glückwunſch die Hand zu ſchütteln— ſofern man, vor allen Dingen in ſüdlichen Ländern, nicht ſogar noch weiter geht und den alücklichen Torſchützen mit einem Kuß belohnt. Selbſt in England hatte ſich dieſer Brauch eingeſchlichen, der an ſich um ſo weniger Berechtigung hat, als an einem er⸗ zielten Tore keineswegs immer derjenige Spie⸗ ler den arößten Anteil zu haben braucht, der den Ball ſchließlich über die Linie gebracht hat. Da iſt es nun einmal mehr der bekannte Londoner FC Arſenal, der einen neuen Weg weiſt, indem es den Spielern unterſagt iſt, den Torſchützen zu beglückwünſchen. Recht ſol * Es wird ſelbſtverſtändlich niemals dagegen etwas eingewendet werden können, wenn ein Boxer, der ſich ſtark genug fühlt und noch für öffentliche Kämpfe gut genug iſt, au dann noch in den Ring geht, wenn er an und für ſich ſchon ein Alter erreicht hat, in dem die Mehrheit ſeiner Kollegen dem machtvoll nach vorn drängenden Nachwuchs nicht mehr Stand zu halten vermögen. Wenn aber gegen einen folchen Mann ein Boxer zu kämpfen bereit iſt, der gleichzeitig nach der Weltmeiſterſchaft ſieht, dann iſt das doch eine ſo bedenkliche Paarung, —— man ſich darüber nicht genug wundern kann.** Daß Larty Galifts⸗ trotz feinet vierzig Jahre noch immer nicht zum alten Eiſen gehört, das hat der Mulatte ſoeben in London bewieſen, wo er den franzöſiſchen Ex⸗Meiſter Rutz be⸗ reits in der zweiten Runde entſcheidend ge⸗ ſchlagen hat. Im Gegenſatz hierzu iſt Tommy Farr ein Boxer, der die Zukunft noch vor ſich hat. Dennoch beſteht in London die Abſicht, Tommy Farr im November gegen Larry Gains kämpfen zu laſſen. Ob der Kampf zur Tatſache wird oder nicht, das ſteht heute noch nicht feſt. Tatſache iſt nur, daß im internationalen Boxſport— man denke nur an die Schiebungen um Max Schmeling— leider alles möglich iſtt. Deſelmann ſiegt durch K. d. Die im Hamburger Hanſeatenring am Zoo durchgeführten Berufsboxkämpfe am Freitag⸗ abend waren für die Veranſtalter ein voller Erfolg, ſportlich und finanziell. Faſt 6000 Zu⸗ ſchauer begeiſterten ſich an den wirklich guten Kämpfen. Im Hauptkampf des Abends traf der Deut⸗ ſche Meiſter im Mittelgewicht, Joſef Beſſel⸗ mann(Köln), auf den für Sid Jireland ein⸗ geſprungenen Engländer Fred Parkin, den er nach acht Runden ausgeknockt hatte. Parkin war bereits in der dritten Runde bis„acht“ auß die Bretter, in der ſechſten Runde rettete ihn der Gong vor dem„Aus“ des Ringrichters, aber in der achten Runde hatte Beſſelmann ſei⸗ nen Gegner ſoweit, daß dieſer den für ihn aus⸗ ſichtsloſen Kampf aufſteckte. Einen tüchtigen Mittelgewichtler lernte man in dem Bonner Gotthard Stein kennen, der hoher Punktſieger über den Königsberger Erich Wiskandt wurde. Der Oſtpreuße war in der vierten Runde dreimal bis„neun“ am Boden. Der Frankfurter Kurt Joſt konnte die Re⸗ vanche gegen Carl Maier(Singen) nicht ge⸗ winnen und unterlag verdient nach Punkten, obwohl er nicht weniger als zehn Pfund Mehr⸗ gewicht in den Ring gebracht hatte. Den Ein⸗ leitungskampf gewann der Dortmunder Welter⸗ gewichtler Sporer gegen den Hamburger Walter Cunow verdient nach Punkten. Muſſolini⸗Plakette für Lydia Wahl Die bekannte deutſche Rollſchuhläuferin Ly⸗ dia Wahl(Nürnberg) wurde auf Grund ihrer hervorragenden Leiſtungen in Ferrara mit der Muſſolini⸗Plakette ausgezeichnet. Gelegentlich der italieniſchen Schnellaufmeiſterſchaften hatte die Nürnbergerin gleich drei neue Weltrekorde aufgeſtellt. HB-Vereinskalender Sport⸗Club Mannheim⸗Käfertal. Sonntag,.30 Uhr, hier, Gem. Jugend gegen 08 Mannheim. Jung⸗ liga gegen SpV Waldhof, 11 Uhr, dort. 2. Mannſchaft gegen Neulußheim, 13.15 Uhr, dort. 1. Mannſchaft gegen Neulußheim, 15 Uhr, dort. Mannheimer Turnerbund Germania. Sonntag, Hockey: Klubkampf gegen TSp. 46 Darmſtadt in Darmſtadt,.15 Uhr 1. Frauen; 10.30 Uhr 1. Mann⸗ ſchaft. Abfahrt.30 am Waſſerturm mit Privatwagen. mehr als zwei Drittel des die Freigrenze überſteigen⸗ „Hdakenkr euzbanner“ ü5.Beielnahen Sonntag, 17. Oktol militäriſches G. P. An Oſtern 1938 verlaſſe ich die Schule mit der Reife zur Oberſekunda. Ich möchte zur Luftwaffe. Schon ſeit längerer Zeit bin ich vom Luftſportgedanken begeiſtert und betätige mich daher auch im Luftſport. Können Sie mich über den Werdegang eines Fliegers in der Luftwaffe unterrichten?— Antwort: Ge⸗ naue Auskunft erteilt das Wehrbezirkskommando, Ab⸗ teilung Luftwaffe, in L 15, 1. H. H. Wenn Sie ſich freiwillig melden bzw. für wei⸗ tere zehn Jahre verpflichten wollen, dann wollen Sie beim Wehrmeldeamt Mannheim 1 in Mannheim, C 7 (Zimmer 49) vorſtellig werden, wo man Ihnen die ge⸗ wünſchte Auskunft gerne erteilen wird. Eine Erbfrage E. Fr. Wenn ein Ehepaar, das kinderlos iſt, keinen Ehevertrag beſitzt und auch ſonſt keine beſonderen Ab⸗ machungen beſtehen, wieviel erhält dann der über⸗ lebende Teil bei einem Todesfall und wer iſt noch be⸗ rechtigt, wenn von ſeiten des Gatten noch Eltern und eine Schweſter leben?— Antwort: Hat der Ehe⸗ gatte nur Eltern und Geſchwiſter hinterlaſſen, ſo erbt der überlebende Ehegatte die Hälfte, die Eltern des Erblaſſers erben die andere Hälfte der Erbſchaft (§ 1925 Abſatz 1 in Verbindung mit 5 1931 Abſatz 1 Satz 1 BGB); außerdem gehören in dieſem Falle dem überlebenden Ehegatten die zum ehelichen Haushalte gehörigen Gegenſtände, ſoweit ſie nicht Zubehör eines Grundſtücks ſind, und die Hochzeitsgeſchenke im voraus (§ 1932 BGB). Vorausgeſetzt iſt natürlich, daß kein Teſtament vorhanden iſt, das anderweitige Beſtimmun⸗ gen trifft. wie hoch iſt die Erbſchaftsſteuerꝰ 99, Von welchem Betrage ab muß bei ledigen Ge⸗ ſchwiſtern im Falle des Todes der Eltern Erbſchafts⸗ ſteuer entrichtet werden? Wie hoch iſt dieſe Steuer?— »Antwort: Wenn es ſich in dieſem Falle um Er⸗ werb vom Vater oder der Mutter handelt, dann iſt für jedes Kind ein Betrag bis zu 30 000 Reichsmark ſteuer⸗ frei, Beim Ueberſteigen dieſes Betrages iſt Erbſchafts⸗ ſteuer zu entrichten, die geſtaffelt iſt. Beträgt das Erbe bis zu 10 000 Reichsmark mehr als die vorgenannte Freigrenze, dann kommt eine Erbſchaftsſteuer von zwei vom Hundert in Betracht. Sollten Sie weitere Fragen haben, dann wenden Sie ſich zuſtändigkeitshalber an das Finanzamt Heidelberg. Abzüge vom penſionsgehalt Gr. W. W. Sie haben uns nicht mitgeteilt, bei wel⸗ cher Behörde Sie früher tätig waren und von welcher Stelle Ihnen das uns genannte Ruhegeld ausbezahlt wird. Das iſt für die Beantwortung Ihrer Frage von Bedeutung. Uebrigens wird man Ihnen bei der in Frage kommenden Kaſſenſtelle gerne den gewünſchten ** geben. Wir empfehlen Ihnen dieſen direkten eg. Eine pfändungsfrage 3 ich vei dem uns genanntei Vruttoverdienſtſind ins⸗ t 196.67 Reichsmark, i bar. Dies gilt, ob fKinder hat, denn den Betrages ſind auf keinen Fall unpfändbar. Forderung nach erfolgter Liquidation J. L. Ich hatte bei einer Bank Genoſſenſchaftsanteile in Höhe von 500 Reichsmark. Dieſe Bank kam in Li⸗ quidation. Die Genoſſen mußten nun für die Ver⸗ bindlichkeiten der betreffenden Bank ihren Anteilen entſprechend aufkommen. Ich mußte zu meinen bezahl⸗ ten 500 Reichsmark Anteilen noch 1000 Reichsmark zahlen, ſo daß ich im ganzen 1500 Reichsmark an die Bank gezahlt habe. Dieſe Bank iſt heute wieder in guten Verhältniſſen. Kann ich die vorſtehenden 1500 Reichsmark zurückverlangen?— Antwort: Dazu beſteht keine geſetzliche Möglichkeit. Sportliches K. B. Die Anſchrift lautet: Heeres⸗Sportſchule Wüns⸗ dorf. Wünsdorf liegt in Brandenburg, Kreis Teltow, an der Bahnſtrecke Berlin—Elſterwerda. Die Anſchrif⸗ ten der beiden uns genannten Boxer erfahren Sie am beſten im Haus des Deutſchen Sportes in Berlin, Fachamt Boxen. 10 K. W. Die Anſchriften von Maxie Herber, Sonja Henie, Ernſt Baier und Karl Schäfer(Oeſterreich) ſind beim Fachamt Eiskunſtlauf im Haus des Deutſchen Sportes in Berlin zu erfahren, die von Guzzi Lantſch⸗ ner und Willi Bogner beim Fachamt Skiſport(Bogner iſt in Traunſtein wohnhaft) und die von Konrad Frey beim Fachamt Turnen. Frey ſtammt aus Bad Kreuz⸗ nach, während Alfred arzmann über die Heeres⸗ ſportſchule Wünsdorf zu erreichen ſein dürfte. H. M. Nachdem der Amerikaner Gene Tunney ſeinen Weltmeiſterſchaftskampf im Boxen gegen Jack Dempſey gewonnen hatte, trat er aus dem Ring ab, d. h. er beendete ſeine ſportliche Laufbahn als Boxer. Da er ſeinen Titel als Weltmeiſter nicht verteidigte, blieb er unbeſiegt. Haftet der berkäufer? K. Br. Vor 14 Tagen kaufte ich mir in einem Leder⸗ warengeſchäft eine Einkaufstaſche für 4,95 Reichsmark (mit Reißverſchluß) in hellbraunem Leder. Mit dieſer Taſche kam ich einmal in den Regen und ſchon färbte ſie mein Koſtüm auf beiden Seiten. Ich ging in das Geſchäft und verlangte Schadenerſatz, wovon der In⸗ haber des Geſchäftes nichts wiſſen wollte und mir einen ablehnenden Beſcheid dahingehend gab, er be⸗ käme von der Fabrik ſelbſt keine Garantie dafür und ſie würden nicht drinnen ſtecken. Ich habe dem Inhaber geſagt, er hätte mich beim Kauf der Taſche darauf auf⸗ merkſam machen müſſen, daß ſie abſfärbt. Ich wollte mir zuerſt eine Baſttaſche kaufen, aber die Inhaberin hat mir ausdrücklich dieſe Ledertaſche empfohlen. Und nun hat ſie abgefärbt und ich muß mein Koſtüm zum Reinigen geben. Was ſoll ich nun machen? Werde ich mit einer Klage durchdringen. Iſt der Inhaber für den mir entſtandenen Schaden haftbar?— Ant⸗ wort: Eine Schadenerſatzforderung könnte nur dann geltend gemacht werden, wenn eine poſitive Vertrags⸗ verletzung vorliegen würde. Dies iſt dann der Fall, wenn der Schuldner— in dieſem Falle alſo der Ver⸗ käufer— dem Gläubiger— dem Käufer— durch ſchulphafte Verletzung der Vertragspflicht einen Scha⸗ den verurſacht. Der Känfer müßte alſo dem Verkäuſer nachweiſen, daß dieſer gewußt hat, die Eintaufstaſche würde abfärben, wenn ſie naß würde. Solange der Bepweis nicht geführt werden kann, braucht der Ver⸗ käufer den durch die naſſe Einkaufstaſche am Koſtüm entſtandenen Schaden nicht zu erſetzen. H. St. 158. Offenbar handelt es ſich in Ihrem Fall um einen Neubau. Nachdem Sie zwei Räume abge⸗ treten hatten, hätten Sie den Ihnen vorgelegten neuen Mietvertrag unterſchreiben ſollen. Da Sie dies nicht getan haben, gelten in Ihrem Falle die Beſtimmungen des Bürgerlichen Geſetzbuches, nach denen Ihnen in der Zeit bis zum 15. eines Monats auf das Monats⸗ ende gekündigt werden kann. Die vor der Kündigung geforderte erhöhte Miete— eine Reichsmark mehr— kann nur mit Genehmigung der Preisbildungsſtelle ge⸗ mäß der Preisſtoppordnung verlangt werden. Wenn der Wert der Wohnung in jüngerer Zeit durch eine Veränderung oder Erneuerung ein größerer geworden iſt, ſo iſt es leicht möglich, daß einem Antrag der Bau⸗ genoſſenſchaft auf Erhöhung der Miete ſtattgegeben worden iſt. Die Ihnen gegenüber ausgeſprochene Kün⸗ digung iſt zuläſſig, ebenſo kann von Ihnen die Räu⸗ mung des Baderaumes gefordert werden. Wir empfeh⸗ len Ihnen, entweder den Baderaum zu räumen oder aber die Baugenoſſenſchaft zu bitten, daß Ihnen dieſe mit Rückſicht auf die Wintermonate ein Verbleiben in der Wohnung bis zum 1. April 1938 geſtattet. 200. Sie haben u. U. einen Unterlaſſungsfehler be⸗ gangen. Sie hätten der Hauseigentümerin eine Friſt ſetzen ſollen, innerhalb derer dieſe für die Entfernung des Ungeziefers und die Reinigung der Wohnung und Ihres neuen Möbels hätte ſorgen müſſen. Dagegen haben Sie offenbar einen Auftrag zur Desinſektion ge⸗ geben, was Sie der Hauseigentümerin hätten überlaſ⸗ ſen ſollen. Es könnte aber auch ſein, daß die Verhält⸗ niſſe und Umſtände raſcheſtens Hilfe als unumgänglich geboten haben. Sollte dies der Fall ſein, dann wäre es nicht ausgeſchloſſen, daß Sie mit einem Zahlungsbefehl gegen die Hauseigentümerin Erfolg haben. Dann könn⸗ ten Sie Erſatz für die Ihnen beim Desinfizieren der Wohnung entſtandenen Schaden fordern. H. V. 101. Darf ein Mieter ſeine Fünfzimmerwoh⸗ nannlieimer P. Sch. An welchem Tage und in welchem Jahre hat Admiral Scheer im Mannheimer Roſengarten geſpro⸗ chen?— Antwort: Am 30. Januar 1923 im Muſen⸗ ſaal. Die Veranſtaltung nahm, wie den Teilnehmern von damals noch erinnerlich ſein dürfte, einen recht be⸗ wegten Verlauf. K. J. In der Unterſtützungsangelegenheit Ihrer Mut⸗ ter wenden Sie ſich zweckmäßig beſchwerdeführend an den Abteilungsleiter der Verſicherungsabteilung in M 3a(Zimmer 61). Sie wollen noch zur Kenntnis neh⸗ men, daß dieſe Unterſtützungsfälle nur während be⸗ ſtimmter Stunden erledigt werden können und nicht wie Sie annehmen, während der üblichen Büroſtunden. E. F. Die Sie über das uns genannte Kaoffee inter⸗ eſſierende Frage richten Sie am beſten direkt an den zuſtändigen Betriebsführer, der allein darüber genaueſte Auskunft zu geben vermag. A. St. Können Sie mir mitteilen, wo man das Mor⸗ ſen oder Funken erlernen kann?— Antwort: Das iſt bei der SA, bei der i und auch bei der Hitler⸗ Jugend möglich. Näheres erfahren Sie bei den ge⸗ nannten Stellen. O. St. Folgende Deutſche fanden im Juni dieſes „Jahres als Teilnehmer an der Nanga-Parbat⸗Expedi⸗ tlon duürch einen geborſtenen Hängegletſcher den Tod: Dr. Karl Wien, Bert Fankhauſer, Adolf Götier, Dr. Hans Hartmann, Dr. Günther Heppf Peter Müllxitter⸗ und Martin Pfeffer. T. K. Wann kommt das neue Eheſcheidungsgeſetz her⸗ aus? Wann tritt es in Kraft?— Antwort: Der Termin, zu dem dieſes neue Geſetz herauskommen ſoll, ſteht noch nicht ſeſt. Damit erübrigt ſich Ihre zweite rage. . H. Haben die Nachkommen von Richard Wagner noch Aufführrechte an deſſen Stücken oder ſind ſie ab⸗ gefunden?— Antwort: Dies erfahren Sie wohl am genaueſten bei der Leitung der Bayreuther Feſt⸗ ſpiele in Bayreuth, Haus Wahnfried. Res. Ihre Fragen hätten wir gerne beantwortet. Da dieſe aber anonym an uns geſtellt wurden, müſſen wir zu unſerem Bevauern auf deren Beantwortung grundſätzlich verzichten. A. B. Ich habe bei einer Firma ein Schlafzimmer für 650 Reichsmark gekauft. Anzahlung wurde nicht geleiſtet. Die monatlichen Raten betragen 30 Reichs⸗ mark. Hierzu kommt noch ein Ratenzuſchlag von 70 Reichsmark, außerdem 5 Prozent Zins. Iſt neben der Zinszahlung von 5 Prozent die Berechnung des Raten⸗ zuſchlags in dieſer Höhe zulüſſig?— Antwort: Der Zuſtändigkeit wegen richten Sie dieſe Frage zweck⸗ mäßig an die Wirtſchaftsgruppe Einzelhandel in M5, ö, die Ihnen ſicher gerne Auskunft geben wird. J. M. Wie uns mitgeteilt wird, dürfte es zwect⸗ mäßig ſein, wenn Sie wegen der Diütverpflegung für Ihre kranke Fran bei der Verwaltung des Städtiſchen Krankenhauſes vorſprechen. K. M. Herrſching am Ammerſee iſt ein Erholungs⸗ und Badekurort im bayriſchen Voralpenland. H. liegt im Amtsgerichtsbezirk Starnberg und zählt 1431 Ein⸗ wohner. Von München nach H. ſind es 38,3 Kilometer nung auf 1. November kündigen oder beſteht während des Winterhalbjahres ein Umzugverbot? Der Mietver⸗ trag iſt abgelaufen bzw beſteht nicht mehr.— Ant⸗ wort: Wenn ein Mietvertrag nicht mehr beſteht, können Sie zum 1. November kündigen H. N. Seit 1. Januar 1936 bin ich Inhaber einer Wohnung, für die ich monatlich 145 Reichsmark Miete bezahle. Die Wohnung iſt ungewöhnlich ſtark vermottet. Dies ſoll, wie ich erſt nach meinem Einzug erfahren habe, durch einen Vormieter verſchuldet worden ſein, der in den eingebauten Wandſchränlen Mehlmuſter auf⸗ gehoben haben ſoll. Damit nicht genug, befinden ſich in dem Keller größere Mengen Grillen die oft ſtunden⸗ lang zirpen und damit in höchſt unangenehmer Weiſe die Ruhe ſtören. Kann ich vom Hauseigentümer, zu⸗ mal ich doch eine ſo hohe Miete bezahle, verlangen, daß ich ruhig wohnen kann und daß er zu dieſem Zweck für Abhilfe ſorgt? Sicher dürfte es doch auch ſeine Aufgabe ſein, dafür zu ſorgen, daß gegen die Mottenplage wirkſam eingeſchritten wird.— Ant⸗ wort: Es beſteht u. U die Möglichkeit, daß Ihr Mietvertrag für die Klärung dieſer Fragen von Be⸗ deutung ſein könnte, falls dieſer bezüglich der Inſtand⸗ ſetzung der Mieträume entſprechende Beſtimmungen enthalten ſollte. Wenn Sie aber nachweiſen können, daß das ungewöhnlich ſtarke Vorkommen von Motten durch einen Vormieter verurſacht wurde, dürfte der Hauseigentümer dazu verpflichtet ſein, für Abhilfe zu ſorgen. Bezüglich der ihm hierbei entſtehenden Koſten kann er ſich an den früheren Mieter halten. Das ſtun⸗ denlange Zirpen der Grillen bedeutet ſicherlich eine Be⸗ einträchtigung des Wohnens, das Ihnen zweifellos durch den Vertrag garantiert iſt. Gemäß der für ihn beſtehenden vertraglichen Pflicht wird hier der Haus⸗ eigentümer dafür ſorgen müſſen, daß dieſer Mißſtand beſeitigt wird, was vermutlich nicht ganz einfach ſein wird. Cuatecbunt Bahnſtrecke. Ihre weitere Frage richten Sie zweckmäßig an das dortige Bürgermeiſteramt. H. G. J. Was iſt ein Nadelrichter)— Antwort: Nadelrichter iſt der gewerbetechniſche Ausdruck für einen Facharbeiter in der Nadelfabrikation. Ihm obliegt das Geraderichten von Nadeln(Nähmaſchinennadeln uſw.), die ſich nach dem Härteprozeß verzogen haben(krumm geworden ſind). Die Nadeln werden auf einer ebenen, harten Gummiunterlage um ihre Achſe gedreht, wo⸗ durch auch die kleinſte Krümmung feſtgeſtellt werden kann, die der Nadelrichter durch entſprechende Ham⸗ merſchläge oder durch Biegung von Hand beſeitigt. Die Nadelrichter gehörten früher zur Nadlerzunft, die um 1730 in Nürnberg entſtand. K93. Wenn Sie Wert darauf legen, zu erfahren, ob es ſich bei der genannten Firma um ein ariſches Unternehmen handelt, dann wenden Sie ſich zuſtändig⸗ keitshalber an die Kreiswirtſchaftsberatung der NS DAP in Mannheim, L 4, 15, die in gewiſſen Fällen gerne mit Auskünften dient. L. H. M. Wegen der Reinigung Ihres Nähkorbes aus Peddigrohr wenden Sie ſich am beſten an eine Drogerie, die Ihnen ſicher mit einem Mittel dienen kann, Die Adreſſen, etwaiger Fachgeſchäfte oder Droge⸗ rien erſehen Sie aus dem„HB“⸗Anzeigenteil. Wenn Sie z. B. Strobin für Rohrſtühle verwenden würden, dann müßten Sie die angebrachten Stoffteile und Pol⸗ ſter vorher abtrennen. Illuſtrierte. Warum ſchreibt ſich die„Berliner Illu⸗ ſtrirte“ auf der Titelſeite„Illuſtrirte“, während man doch ſonſt dieſes Wort mit„ie“ ſchreiht!— Ant⸗ wort: Illuſtrieren heißt ins Licht ſetzen oder durch Bilder erklären. Das Wort ſtammt übrigens aus dem Lateiniſchen. Seit eiwa 1845 kennt man die„Illuſtrirte Zeitung“, die älteſte ihrer Art. Daher erklärt ſich die Schreibweiſe z. T. bei anderen Zeitungen. H. R. 175. Der uns bekannte Volksgenoſſe lebt noch. Er befindet ſich in der Heil⸗ und Pflegeanſtalt zu Wiesloch und nicht in der Kreis⸗Pflegeanſtalt Wein⸗ heim, wie immer wieder unzutreſſend behauptet wird. A. H. Neckarau. Wann iſt Mannheim⸗Friedrichsfeld gegründet worden und welche Eigenſchaften und Be⸗ fugniſſe hatte dort ein„Praetor“ im Jahre 1766?— Antwort: Am 30. Mai 1682 wurde der erſte kur⸗ fürſtliche Beſtandsbrief erteilt, Mit Erlaß vom 7. No⸗ vember 1682 gab Kurfürſt Karl dem Ort in Erinne⸗ rung an die Schlacht, die Kurfürſt Karl J. auf dieſem Gelände 220 Jahre vorher geſchlagen hat, den Namen Friedrichsfeld. Die dort eingewanderten Hugenotten hatten dem Ort den Namen Sedan geben wollen. Ueber die Eigenſchaften und Befugniſſe eines Praetors im Jahre 1766 können Sie vielleicht unter Angabe weiterer Zuſammenhänge Näheres im Archiv der Stadt Mann⸗ heim in N 2, 4. erfahren. H. Sch. Ladenburg. Sie richten Ihre Frage über die uns genannte Firma am beſten direkt an die Kreis⸗ wirtſchaftsberatung der NSDAp in Mannheim, IL. 4, Nr. 15, die in der Lage iſt, darüber Auskunft zu geben, ob es ſich um eine ariſche Firma handelt. pue den Landwiet, Glot- und lleingäriner Das Schaf ein Rohſtofferzeuger? O. K. in H. Geht die Schafhaltung, die für die Er⸗ zeugungsſchlacht von beſonderer Bedeutung iſt, nur den Landwirt an?— Antwort: Fedes einzelne Schaf iſt ein wichtiger Rohſtofferzeuger. Ueberall muß des⸗ halb die Forderung der Erzeugungsſchlacht erfüllt wer⸗ den„Kein Bauernhof ohne Schaf“. Würden nur wenige Schafe auf jedem großen Bauernhof gehalten werden, ſo wäre die Deckung unſeres Wollbedarfes kein Problem mehr. Der Aufruf zur Vermehrung der Schaf⸗ haltung im kleinen geht jedoch nicht nur den Bauern an, ſondern auch den Kleinlandwirt, Siedler und Land⸗ arbeiter, überhaupt jeden, der in der Lage iſt, auch nur ein Schaf zu halten, Keiner darf ſich ausſchließen, denn auf jedes zuſätzlich gehaltene Schaf kommt es an. Die Landesbauernſchaft Baden, der Landesverband Badiſcher Schafzüchter ſowie die erfahrenen Schafhal⸗ ter und Schäſer ſtehen jedem, der Schafhaltung im kleinen betreibt oder betreiben will, gerne mit Rat und Tat zur Seite. Warum Klebegürtel an die Obſtbäume? W. B. in B. Inwieſern kommt dem Klebegürtel in der Schädlingsbekämpfung eine beſondere Rolle zu?— Antwort: Der Froſtſpanner iſt einer der größten Feinde unſerer Obſtbeſtände. Beſonders in dem klima⸗ tiſch begünſtigten Baden iſt die Gefahr des Befalls außerordentlich groß. Darum muß jeder, auch wenn er nur einen oder zwei Obſtbäume ſein eigen nennt, die nun notwendig werdenden Betämpfungsmaßnabmen durchführen. Das ſicherſte Mittel iſt der Klebegürtel. An den langen Oktoberabenden bis zum Beginn des Winters kann man die nicht fliegenden Weibchen des Froſtſpanners häufig an den Obſtbäͤumen aufwärts wandern ſehen, da ſie beſtrebt ſind, ihre Eier am oberen Teil des Baumes abzulegen. Da ein Weibchen in der Lage iſt, 300 bis 400 Eier zu legen, ſo kann man ungefähr ſich ein Bild machen, welchen Schaden dieſe Tiere anrichten. Dieſe Wanderung des Froſtſpan⸗ nerweibchens wird natürlich durch den Klebegürtel in der letzten Hälfte verhindert. Der nichtfliegende weib⸗ liche Schmetterling ſtirbt ab, da er ſich vom Klebe⸗ gürtel nicht mehr entfernen kann; und die Früchte des kommenden Jahres ſind gerettet. Selbſtverſtändlich muß der Klebegürtel ſo angebracht werden, daß er feſt am Stamm anliegt und nicht durch eine Verzweigung in ſeiner Wirkung beeinträchtigt wird. Iſt der Baum ge⸗ ſtützt durch einen Pfahl, ſo muß der Pfahl natürlich auch in gleicher Höhe auch den Ring erhalten. Es iſt dabei zu beachten, daß der Ring möglichſt lang klebe⸗ fähig und gegen Witterungseinflüſſe möglichſt wider⸗ ſtandsfähig iſt. Maulwurfplage Weinheim. In meinem Garten unterwühlt mir ein Maulwurf meine ganzen Beete. Mit einer Falle konnte ich ihm bisher nicht beikommen. Können Sie mir ein Mittel angeben, wie man den Maulwurf radikal ver⸗ treiben kann?— Antwort: Wenn Sie in Ihrem Garten nur einen Maulwurf hätten, dann könnte dieſer Schädlingsvertilger nur nützlich ſein. Da Ihnen aber die ganzen Beete unterwühlt werden, ſcheint es ſich um mehrere Maulwürfe zu handeln, denen Sie aller⸗ dings nur mit richtiger Anwendung der Falle zu Leibe rücken können, Ein anderes geeignetes Mittel gibt es nicht. Wichtig für Rebenpflanzer J. B. Bezieht ſich die Ausrottung der Amerikaner reben auch auf die einzelnen Stöcke in den Haus⸗ und Schrebergärten? Welche deutſchen Reben eignen ſich am „Reben entſernen, deſto beſſer. Für Hausgöͤ ſchwerem Boden eignen ſich Elbling und M beſten für Hausgärten mit ſchwerem Bodenf dieſe auch gegen Rebkrankheiten weniger empfi — Antwort: Die Anordnung zur Ausrot Amerikanerreben bezieht ſich auch auf die Au Stöcke an Häuſern und Kleingärten. Je eher gau, auch Portugieſer. wie verwendet man Kartoffelkraut? J. T. in P. Iſt es richtig, daß Rehwild daß f toffeltraut gerne frißt? Wenn ja, kann dieſes miht Futterzwecken verwendet werden?— Antm Im Zuge einer Erhöhung der wirtſchaftseigenen tererzeugung verdient das Kartoffelkraut größent achtung. Daß es kein ſchlechtes Futter ſein faun weiſt ſchon die Tatſache, daß das Rehwild oft gerne ſeinen Aeſungsplatz im Kartoffelacker auſſut Man hat nun Verſuche mit der Einſäuerung noch ner Kartoffelkräuter durchgeführt. Nach Verfütei ricl des Gärſutters beſtätigte ſich die ſchon bei auzſchh chrikt“ Anzeigen licher und häufiger Verfütterung von Kartoſfeh mmereim eleichen gemachte Erfahrung, daß ſich bei den Rindern ſchh 5 8 St DTurchfäue nicht vermeiden laſſen. Dagegen wifß her Breiten günſtige Wir'ungen im Viehſtall mit Gärfutter eiff lehe Bild: noch das ſich nur aus 20 bis 30 Prozent grün geſchnitlin r aufzählen. deit jahren be lolen, Die große inken bringt s und fein gehäckſeltem Kartoffelkraut, im übrigen f Futtermais und drittem Wieſenſchnitt zuſammenſeſ Weniger günſtig iſt ausge zogenes Kartoffelkraut, dieſes in ſeinen unteren Stengelteilen hart und iſt und ſich oft noch Erde an ihm befindet, die Gärungsvorgang im Behälter ſehr ungünſtig zu berh fluſſen vermag. Wenn das frühe Abſterben der Rai feln in manchen Jahren die Einſäuerung verhind wäre es falſch, an der alten Methode des brennens feſtzuhalten. Denn hierdurch werdeſ in dem Kartoffeltraut enthaltenen wertvollen Sifeff verbindungen, die einen hohen Düngewert haben, los zerſtört. Dieſer Verluſt kann vermieden wenn man es auf Wieſe, Weide oder Acker ſth es in dünn verteiltem Zuſtande über Winter al laugt wird und im Frühjahr zwecks Einſtreu abzuf ren iſt. Beachtliche Stickſtoff⸗ und Kalimengen k auf dieſe Weiſe vor dem Verluſt bewahrt werden. * grönte Ko *7 Mannhe Die Rübenblatternte wichtigꝰ 4 1000 sSit2 G. St. in O. Trifft es zu, daß Rübenblätter gewiſſen Umſtänden als gutes Futtermittel Verih dung finden können?— Antwort: Zu dieſer iſt man überall mit der Hackfruchternte beſchüſtigt, Kartoffeln ſind zum größten Teil eingebracht und Futter⸗ und Zuckerrübenernte ſetzt mehr und meht Zur Feſtigung der Futtergrundlage iſt es von geh Wichtigkeit, alles anfallende Rübenblatt nach dfh Möglichkeit zu verwerten, Leider wird noch immer wenig acht darauf gegeben, daß die Blätter in falh rem und damit einwandfreien Zuſtand vom Acherg den Hof oder in die Miete gebracht werden. Saubeh bei der Einbringung des Rübenblattes muß Grundſatz ſein. Ein ſonniger, trockener Herbſt hilſt Rübenblatternte weſentlich erleichtern, wohingegei naſſer Herbſt die Arbeit oft um ein vielfaches verm Bei naſſer Witterung muß man doppelt acht ge daß mit den Blättern nicht Schmutz und Sand alf Wagen geworfen werden. Bei ſolch ungünſtigem ter iſt es immer ratſam, daß die Auflader die Bi mit der Gabel gut durchſchütteln, ſh daran haftende Schmutzteile abfallen können. Beim laden am Stal oder an der Miete kann man die ter vom Wagen herunter über einen Lattenroſt ſa und überzeuger laſſen, daß die eiwa 1 mit n Echn„* der teile hier noch abfallen können. Unſauber eingehr. Blätter können in der Miete das ganze Fuiith 9 leistungstf derben. Bei der Grünfütterung führen dieſe oſt) krankungen des Viehes, und was ebenfalls weſen iſt, zum Rückgang der Milchergiebigkeit. t Vertraut leshalb Kor n preis und Sehlafzi Speisez Wohnzi wie vertilge ich mottenꝰ M. G. in L. Auf welche Weiſe kann man Mi wirkſam bekämpfen?— Antwort: Die führlſh Haushaltungen und Lagern verurſachten Verluſte h ſchädliche Inſekten an Woll⸗ und Pelzwaren geheg Deutſchland in die Hunderttauſende. Deshalb ſf wirtſchaftliche Bedeutung der Textilſchädlinge groß. Jeder muß ſich über die Bekämpfungsmg men dieſer heimlichen Nager unterrichten. Der heh teſte Schädling iſt die Kleidermotte. Es kennt ſte und weiß, daß die Flugzeit zwiſchen Mai und tember liegt. Allerdings iſt die Fortpflanzung Schädlings vielen unbekannt. Sie kennen mit Mottenlöcher an den Webſtoffen. Dieſe ſtammeh Wirklichteit von den ausgeſchlüpften Larven, auz 9 einmal eine Motte werden ſoll. Die Eiablage weiblichen Motte beſchränkt ſich auf einige T weitere Entwicklungsprozeß der Tiere hängt ga der Temperatur ab. Als Nahrung dienen den ſchlüpften Larven in erſter Linie Wolle, a Möbelſtoffe, Tierhaare, Borſten und Federn aller Wichtig iſt, daß ſaubere Kleidungsſtücke und ſfah Wollgegenſtüände von der Mottenlarve nicht⸗ gefreſſen werden. Auch iſt es ſehr intereſſan fahren, daß die fliegenden Motten alle männl ſchlechts ſind. Die Weibchen ſind außerordentlſch und ſind nur an Stellen zu finden, wo ſie ſhre ablegen. Darum iſt das viele Klopfen und Reiſ aller Hausgegenſtände, die gefährdet ſind, eine Pflicht der Hausfrau. Durch peinliche Reinigung nen alle Motten erfaßt werden. Um Polſtermt Teppiche, Stoffdecken und Matratzen vor der f von vornherein zu ſchützen, ſtreut man dieſe ſehr lich von allen Seiten mit Naphthalin ein, fielf auf eine Plane und deckt ſie mindeſtens 14 Tage ſh Von beſonderer Bedeutung zur Abwehr der ſchäden ſind die Präparate zur Imprägnierung Wollſachen und Pelzen uſw. In jeder Drogerſe dieſe Abwehrmittel leicht erhältlich. alle Einz el polste Für Enestanc nrugela Der Eintrag im Grundbuch E. Fr. Muß eine Hypothekeneintragung, die Mädchennamen einer Frau im Grundbu tragen iſt, dort zur Umſchreibung beantragt oder kann die Eintragung ſo beſtehen bleit wenn der Name geändert iſt? Wie iſt der gle bei einem Sparkaſſenbuch?— Antwort; Roiſen iſt weder die Umſchreibung im Grundbuch, no⸗ Sparkaſſenbuch. Eine ſolche erſcheint indes imme für angebracht, weil ſie zur Klärung der Rechtslage beiträgt und jedenfalls dann erforder wird, wenn irgend welche gerichtlichen Maßnah vollzogen werden ſollen, bei denen auch die Perſon z Betroffenen mit von Bedeutung iſt. Wir haben gewettet Kegelklub. Wer iſt zur Zeit Präſident in Frankrech wer Miniſterpräſident? Wie heißt der derzeitige f rer der Kommuniſten in Spanien? Wie deih maßgebenden engliſchen Führer?— Antwortz Präſident von Frankreich heißt Lebrun, der Miſiſt präſident Chautemps. Die Lage der kommu Führung in Spanien iſt reichlich verworren. nen ohne Gewähr: Prieto, Caballero und Miniſterpräſident von England iſt Chamberlain, miniſter iſt Eden und Verteidigungsminiſte Land, Flotte) Sir Hoare. (Auskünfte nach beſtem Wiſſen, jeboch ohne Ge 17. Oktobeh 4 werem Bodenz weniger empfi zur Ausro ich auf die ei ten. Je eher L Für Hausgärte ing und Müllekh offelkraut? aß Rehwild das „ kann dieſes michl n?— Antpet bhirtſchaftseigenen f offelkraut groͤhen Futter ſein kaun, das Rehwild oſt Rartoffelacker auf Einſäuerung noch t. Nach Verfültter ſchon bei ausſ ig von Kartofſe den Rindern n. Dagegen w mit Gärfutter er ent grün geſchnitt raut, im übrigen ſchnitt zuſammenſegz s Kartoffelkraut, teilen hart und ihm befindet, die zr ungünſtig zu heaſh Abſterben der Kanh äuerung verhindert Methode des Ve hierdurch werdeh wertvollen Siſch dzüngewert haben, in vermieden wet oder Acker führt über Winter ecks Einſtreu abzu d Kalimengen küi bewahrt werden. 1 tigꝰ iß Rübenblätter Futtermittel Ve ort: Zu dieſet ternte beſchäftigt leingebracht und t mehr und meht e ige iſt es von grh ibenblatt nach wird noch immer die Blätter in ſallh uſtand vom Acker a hyt werden. Sauhe iblattes muß oherſ ckener Herbſt hilſt! tern, wohingegen n vielfaches verme doppelt acht utz und Sand alf lch ungünſtigem Auflader die h ſchütteln, ſo len können, Beim e kann man die nen Lattenroſt lufgeladenen Unſauber eingehr as ganze Futt ihren dieſe of s ebenfalls weſe zigkeit. 4 e kann man M ort: Die führlih rſachten Verluſte Pelzwaren gehen nde. Deshalb iſt Textilſchädlinge Bekämpfungsmaßt errichten. Der heh tte. Es kennt ſie iſchen Mai und ſe Fortpflanzung Sie kennen nit Dieſe ſtamme en Larven, aus Die Eiabla auf einige Tage, riere hängt ganz ig dienen den inie Wolle, ind Federn aller ugsſtücke und ſa larve nicht gerne hr intereſſant, zu n alle männlichen außerordentlſch den, wo ſie ihre lopfen und Relſf hrdet ſind, eine nliche Reinigung Um Polſter atzen vor der man dieſe ſeht hthalin ein, ſtell ſeſtens 14 Tage ſ Abwehr der N Imprägnierung jeder Drogere itragung, die ah Grundbuchamt eh ig beantragt wi eſtehen bleiben, ie iſt der gleiche twort: Noiſ Grundbuch, noth eint indes imm lärung der lls dann erfoth htlichen Maßnah auch die Perſon ge ſt. 1 üſident in Frantch t der derzeitige F n? Wie heißen — Antwotrt; ebrun, der Minſt der kommuniftt verworren. Wir ſi ballero und R Chamberlain, A gungsminiſter edoch ohne Geif mer wieder erscheinen Anzeigen vieler aheimer Firmen im„Hakenkreuzbanner“, eren Aufmachung und Gestaltung sich wiede⸗- Alen, Die große Lebensmittelhandlung an den Panken bringt schon seit Jahren die gleiche Urandung, das Möbelgeschäft an der Fried- ehsbrücke verwendet immer eine einheitliche Sehritt, Anzeigen anderer Firmen erscheinen rer im gleichen Stil. Das Bekleidungsgeschäft ier Breiten Straße nimmt sogar immer das eiehe Bild: noch manchen Namen könnte man ier aufzählen. eit jahren beachten Sie, lieber Leser, die Aneigen im UB und Sie kennen daher auch emeisten Firmen, die durch Anzeigen in Ihrer matzeitung werben. Haben Sie sich eigent⸗ lich die Anzeigenwerbung mancher Firmen schon genau betrachtet? Haben Sie sich schon einmal Gedanken über die Anzeige der oder jener Firma gemachtꝰ Heute stellen wir Ihnen, lieber Leser eine interessante Aufgabe. Kennen Sie die Firmen, die sich hinter den einzelnen Anzeigen verbor- gen halten? Es sind alles Inserenten lhrer Heimatzeitung und daher muß es für Sie um s0 leichter Sein, hier die richtige Lösung zu finden. Lassen Sie sich nicht täuschen, manche Anzeige ist„ähnlich“, aber wenn Sie aufmerksam den Anzeigenteil bisher gelesen haben und wenn Sie diese Veröffentlichung genau beachten, dann können Sie nicht fehlgehen, dann müssen Sie Zzwangsläufig ein richtiges Ergebnis erzielen. Lassen Sie uns außerdem wissen, welche An⸗ zeigen leicht, welche schwieriger und sehr schwer zu erkennen waren. Die vielen Firmen, die sich heute an die Oeffentlichkeit wenden, endlich einmal festzu- stellen, ob auch der richtige Weg zur guten und lesenswerten Anzeigenwerbung eingeschla- gen ist, haben wertvolle Warenpreise ausge- setzt. Diese und die lockenden„Gelder“ des Verlages sollen ein Ansporn zu reger Beteili- gung für unsere Leser sein. Für die Lösung sind die im„Hakenkreuzhan- ner“ abgedruckten Lösungsscheine, die auch an unseren Schaltern erhältlich sind, zu verwen⸗ den. ferbſtpreisaufgabe für die ceſer des„akenkeeuzbanner“ Bedingungen: Jeder Einsender darf nur mit einem Lösungs- schein vertreten sein. Die Lösungsscheine müssen am 27. Oktober. 18 Uhr, in unserem Besitz sein, wenn sie berücksichtigt werden sollen. Die Auflösung der Preisaufgabe und die Nennung der Preisträger erfolgen in unserer Sonntags-Ausgabe vom 31. Oktober. Das Preisgericht, dessen Entscheidungen un- anfechtbar sind, wird bei menrefen richtigen Lösungen das Los unter Ausschluß des Rechts- weges entscheiden lassen. Verlagsangehörige des„Hakenkreuzbanner“ können sich nicht beteiligen. 1 2 5 Firma bas grögte Konzert-Katfee Mannheims 1000 Sitzplötze zeden bienstag pgochmittegs und dbends 4 Höbelkauf venrauenssache deshalb kommen Sie und überzeugen sich selbst leibbinden Bruchbänder Gummistrümple Einlagen Künstliche Gĩeder Krankenpflege- Artikel usw. von der großen in preis und Gualität! leistungsfänigheit Sehlatfzimmer Speisezimmer Wohnzimmer Küchen alle Einzel- und Polster-Möbel für knestandsdarlehen zugelassen n Firma NobErLCO Gerüuschgedümpft FUR DAS BORO fndumal dies besser àls bel MAN FUOHIT So oft ich in der Stadt bin, mache ich mir Selbst die Freude, geruhsẽm ſnit Niubᷣe durch die gepilegten Abteilungen dieses gioben modischen Textil- Spezialhẽuses ⁊u bhuſmn- meln. lch will Neues sehen, modisch duf dem leufenden bleiben. v/o Könnte ich Geichmæcłvolle Dekoralionen ⁊e ge ſmi die modische Vielfalt besser, als dies Nodezeit- Schriften Konnen.lch bràuche nicht zu ffõgen. 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Oktober 1936 verordnete Preiserhöhungsverbot fallen auch die Grund⸗ ſtückspreiſe. In der Praxis haben ſich daraus inſofern Schwierigkeiten ergeben, als ein Ver⸗ gleichspreis aus der Zeit des Inkrafttretens der Preisſtoppverordnund häufig nicht ohne weiteres feſtzuſtellen iſt und der dann an ſeine Stelle tretenude Wert oft erſt im Wege zeitraubender Schätzung ermittelt wenden muß. Zur Be⸗ hebung dieſer Schwierigkeiten hat der Reichs⸗ kommiſſar für die Preisbildung durch eine V. Anordnung über die Wahrnehenung der Aufga⸗ ben und Befugniſſe des Reichstommiſſars für die Preisbildung vom 6. Oktober ds. Is. ein⸗ gehende Vorſchriften über die Durchführung der Preisüberwachung bei Grundſtücken getroffen. Zunächſt werden die Aufgaben, die inſoweit bis⸗ her die bei den Oberpräfidenten und Landesre⸗ gierungen(in Berlin beim Stadtpräſidenten) beſtehenden Preisbildungsſtellen durchzuführen hatten, auf die Landräte und Oberbürgermeiſter übertragen. Dadurch wird die Möglichkeit geſchaffen, in denjenigen Fällen, in denen Grundſtücksver⸗ käufe der Prüfung und Genehmigung nach der Bekanntmachung über den Verkehr mit land⸗ und forſtwirtſchaftlichen Grundſtücken oder nach dern Wohnſiedlungsgeſetz unterliegen, gleichzei⸗ tig damit die Preisprüfung vorzunehmen und einen einheitlichen Genehmigungsbeſcheid zu er⸗ teilen. Bei allen anderen Grundſtücksverkäu⸗ *. fen ſoll die Preisprüfung im Zuſammenhang mit der Bearbeitung der Grunderwerbsſteuer vorgenomenen werden. Die Einſchaltung eines neuen Inſtanzenzuges iſt alſo nicht erfolgt. Im übrigen legt der Erlaß vor allem Wert darauf, daß die vereinbarten Grundſtückspreiſe ſachlich gerechtfertigt ſind, wobei in erſter Linie vom Ertragswert ausgegangen werden muß. Alle preistreibenden Momente, die ſich aus dem augenblicklich beſtehenden ſtarken Anlagebdürf⸗ nis und der vielfach vorhandenen Knappheit an Grundſtücksangeboten ergeben, ſollen ausgeſchal⸗ tet werden. Andererſeits ſoll die Prüfung aber auch nicht weiter ausgedehnt werden, als es zur Erreichung ihres Zweckes unbedingt er⸗ forderlich iſt. Für die Wohnungspolitit iſt von beſonderer Bedeutung, daß der Erlaß für die Bewertung von Bauland eindeutig den Grundſatz aufſtellt, daß die Einhaltung tragbarer Mieten nicht ge⸗ fährdet werden darf. Die Erzielung mühe⸗ loſer Konjunkturgewinne bei Bau⸗ land, die ſich bisher vielfach aus deen freien Spiel der Kräfte ergab, und die ſich weder mit den augenblicklichen Erforderniſſen der Preis⸗ und Wohnungspolitik, noch mit nationalſosia⸗ liſtiſcher Rechts⸗ und Wirtſchaftsauffafſung ver⸗ einbaren läßt, ſind damit ein⸗ für allemal ausgeſchloſſen. Jede Mieterhöhung Künftig genehmigungspflichtig Die Entscheidung wurde den Stadt- und Landkreisen Übertragen Vor dem durch die Preisſtoppverordnung ver⸗ ordneten allgemeinen Mieterhöhungsverbot be⸗ ſtanden bisher auf Grund der Ausführungs⸗ verordnungen vom 30. Januar 1936 noch ge⸗ wiſſe Ausnahmen. Insbeſondere war für die⸗ jenigen Wohnungen die unter die Vorſchriften des Reichsmietengeſetzes fielen, eine Miet⸗ erhöhung bis zur Höhe der gefetzlichen Miete geſtattet, und es war ferner zugelaſſen, daß im Falle der Durchführung von Umbäuten, einer Aenderung der Benutzungsart oder von Steuer und Gebührenerhöhungen der Haus⸗ beſitzer von ſich aus ohne beſondere Genehmi⸗ kurft eine Erhöhung der Miete vornehmen durfte. Es hat ſich gezeigt, daß dieſe Ausnahmevor⸗ ſchriften teilweiſe dazu mißbraucht worden ſind, Mieterhöhungen durchzudrücken, die ſachlich nicht gerechtfertigt waren. Der Reichskommiſſar für die Preisbildung hat ſich deshalb genötigt geſehen, die in der Ausführungsveroth vom 30. November 1936 bisher ent Sondervorſchriften aufzuheben. Nac 3. Ausführungsverordnung vom 27. Sept d. J. zur Verordnung über das Ve Preiserhöhungen vom 26. Novemb (RGBl. I. Seite 955), die im RGBl. a iſt, iſt nunmehr für jede Mieterhöh ausdrückliche Genehmigung der Preisb ſtelle notwendig. ſiglier Deutſe irbeitsf 4 Die Entſcheidung über derartige Aus anträge war bisher für das Gehiet einer zen Provinz an einer Stelle, nämlich bhe Oberpräſidenten(in Berlin beim Stadtyn denten, außerhalb Preußens bei den Ruh regierüngen) zentraliſiert. Dadurch lieſen dieſen Behörden derartig viel Antr ſammen, daß ſie nicht immer mit der ſchenswerten Schnelligkeit erledigt konnten. Der Reichskommiſſar für die g bildung hat ſich deshalb entſchloſſen, 0 eine im Reichsanzeiger veröffentlichte Anordnung über die Wahrnehmung der gaben und Befugniſſe des Reichskomm für die Preisbildung vom 27. September E Mmanla-Drog otheker: J. S precher 242 7ʃ Hir orn— Hugo s eerst femsorec die Aufgaben der Preisbildungsſtellen pa ſichtlich 55 n und Kachenr Wohn erie u. gen und Geſchäftsräume Den Stadt⸗ und g 1 kreiſen zu übertragen. 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Oktober in der Hoch- schule für Musik, AI, 3- Preis 40 Pfg. und 20 Pfig. an der Morgenkasse in der Hochschule. Dauerkarten flür die nächsten 7 Dienstagskonzerte von RM.— bis 38.— noch zu haben. Bestellung: Geschäfts- stelle Charlottenstr. 9, Fernruf 40615 und in unseren Vorverkaufsstellen. Gastdirisent im 7. Akademie-Konzert LmmirttttktzkzTAsZsküzLLZtziztzLZLzzzLZLZLZtktizizksTztzzxttzZzZZkiZZtvttztIALLLLZLALAILLLLLAILLALTALLLIALkikuzLzIZIiZLZLILLztvzzlZZsakzIIzIzbzi Slüdtiſche funſihalle mannheim Ulchtbilder· Mortrage des Winter 1937/38 1. Nordiscehe Kunsnene Deutschland und der Norden/ Altnordische Kunst/ Die nordische Kunst des Mittelalters/ Nordische Volkskunst/ Schwedische Kunst der Neuzeit/ Nor- discher Klassizismus/ Die Kunst Finnlands/ Dänische Malerei des 19. Jahrhunderts 2. Kunst und Gemelnschaft Das Reichssportfeld und seine künstlerische Aus- gestaltung/ Wohnungsbau und Siedlung als Kultur- aufgabe/ Schönheit der Arbeit-Wesen, Aufgaben und Ziele/ Industrie und Kultur/ Neues Bauen in England/ Das deutsche Bühnenbild der Gegenwart/ Kunst und Kunsthandwerk am Bau 15 Vorträge jeweils am Donnerstag, mit Wieder- holung am Freitag. Beglun am 21./2. Oktober 1937, 20.15 Uhr. Ausführliches Programm in der Kunsthalle. Hörerkarten für alle Vorträge RM..—, Mitglieder der NS-Kultur- gemeinde RM..—, Studenten und Schüler RM..—; reservierte Plätze: Hauptkarte RM..—, Beikarte RM..—, Einzelkarte RM.—. 50. Kartenverkauf in der Kunsthalle(Eingang durch die Tattersall- straße), werktags von 10—13 Uhr und 15—18 Uhr-(Samstag nach- mittags geschlossen), und an der Abendkasse. E 2 Fernruf 26 668 3 7 3 4 4. Berlag u. Schriftleit ha——4— V Trägerlohn; 15. ibe Berſ ohn: durch die Poſ Ildie Zeitung am fontag-Ause wiener Fängermnaben(T 2. 9 Opernauffilhrung in Kostumen— Motetten, Volkslledern Karten RM..00 bis.20 an der Konzertk. Heckel, O 3, 10, im Verkehrsverein Planken- hof, Buchhdlg. Dr. Tillmann p7, 19, Musikh. Plank., O 7,183 Larmonikaspieler Walzer von Kull „Mein Erlebnis“ soeben eingetroff. Zu haben bei Hretrschmann ELIISABETII BILEICHER nvsnbous Flanon früher Inhaberin und Leiterin von Bleichers Konservatorlum einer staatl. anerkannten Musiklehtanstalt zuletzt Abt.-Leiterin des Seminars und der f eT Klavierkl. des Kons, der städt. Musikhochschule, ilt jetzt Privatunterricht 1 zum sof. Mitnehmen. erteilt jetzt Privatunterricht im nee KrAVIEASPIEI und Mebenfächern.soiort gut und villig Beethovenstrafe 5 Fernruf 40906 Atelier fobr + 9 9 ... Selon ſnobioꝛt? Tee enm f, 10 AklIkrAkRG Zestaurant Darmstũdterllof Iiimumuiiiuniinisiriillrsnntsrrisiusuit F(u krrendder Moninger-Spezlalausschank am Flatze Rinderspacher Der bellebte und prelswerte Treftpunkt der Mannhelmer N 2, 7 lunststr.-O 7, 4 Heidelbergerstr. Tod dem Hausschwamm 2 Oktober pie „ MItwoch 20 Dur—— ülbe Nuster sinb kceuonisse her 3 6700 B5al la.· fꝛrhon · Voroinshaus i hofon a. un.—————— füdel⸗ 2 4 Einmaliges Festkonzert bilbe Muſer e 13 u. er* 13 41 Au usteum- f 9 0 bar. Bir ünnen dhnen eine broͤtutenöe Aus ·. — 30—.—————— 10 m lene zugeben die Zie Wun Orchester Rom 5 1 e 7 lallenisches Stnatzorchester/ 100 Mtpileder fünbabenn falf im kilbe zachheſchaſ 2 Leitung: gernardine Molinart Laaung ai5s Kartenverkauf hat begonnen! 528 17. 405 à. d.——— finden Sie Bucnhälg. Dr. Tinicrann, 57, 19, Musi- bestimmt Haus Planken, O 7, 13 — 5 Sitzung de 1 im Samstag 2 Olctober H. 2. sneuens Samstas— em franzöſiſchen musensaal, Rosengarton, 20 unr I nucht und dem „Alamaligeas Monznert————.——— 50 — Muenzaal Hannhemff f. Zurückziehun wie möglich. 2. Die Zubillig den⸗Rechte an di nachdem die nach ſion feſtgeſtellt he Preiwilligen befi 3, Sollen die Mächte all ihren 10 neia aufbiet Zeit von jeder ſu gen zurückgezogen vet Ribben Freltog. 22. Oktober, abends&.15 U eisterlconæert Königlich Römisches 1 0 susgefühft von 57 professoren 40 konigl. Opef in RNom— birigent: Maestro Luigi Toffoso Solist: Carlo Zecchi, Klevier (Nachfolset von perucio busgg Wetke von beethoven, Scofff chefubini, Bossini, Bespishhus Koften zu Er. 50,.,.50,.80,.20 mn cen KdF-Verkaufsstellen und bei K. Ferd. H cxe O 3, 10, sowie Tonkünstlerhaus 11½/ In Anſchluß ber deutſche Ver das Wort zur Le Hauptſchriftleiter: eee e n Dr. Wil Katt„(3. Zt Wehrmacht Bitte merken ſie: Beseitigung auf chem. Wege, ohne National-Th Eater Neues Thea.r Vorſ 1 h. a ermann⸗(. 3 a Umbau, 10lährige Garantie. Nur durch: nate ſeitdem Stellvertreter: Karl M. Hageneier(3. Zt. Wehrmach:).— F. A. Cari Weber, Frankfurt 2. M Mannhelm Mannheim Chef vom Dienſt: Helmuih Wüſt.— Verantwortlich für 10 Helden A.„M. II 4 ſchuß zuletzt nenpolitik. delmum Wüſt: für Außenpolitik: Dr. + zungen penhen Vandwog 8, Gartenhaus.. Tel. 485 26 J] Sonntag, den 17. Oktober 1937: Sonntag, den 17. Of e der brit ilhelm Kicherer; für Wirtſchaftspolitik und Handel: ung einer en Bege Vorſtellung Nr 48 Miete A Nr. 5 9, 2 3 33——(3. 25—— Rure he Vereneinet von f d f b 1. Sondermiete 4 Nr. 3 Vorſtellung Arh ilten der ags); für Bewegung; Friedr arl Haas; für Kultur⸗ ier aas na F neeilt. In unſe olitit, Feuilleton und Beilagen: Helmut Schulz: für ieven inden urg all- Der Ring des Nibelungen Für die NSDAp, Kreis Mi mtet.⸗ en Heimatteil: Frin Haas; für Lokales: Karlt M. Amv Zweiter Tag Menſchen— Pol Hageneier(z. Zt. Wehrmacht: Verireier: Frieprich Kari Reiteburo Stuttgart 6 jel IL Doch 1 hierv gabe Ailhein Rates(, B. Vr. Wlzeim Kicherer ür mol perthraunöhronc„ Abnelis. mnkwe Giegfeied wedeßlich. Desh. gabe: elm Ratzel(i. V. Dr. elm erer); für 5 lot r be Bilder die Rieſßoaiſchritieer; Aüml in Mannzeim. Le, dn de h. Gesellschaàftsreisen von Richärd Waaner. Zulijpiel in 3 Arten Mm indnis der Ständiger Berliner Mitarbeiter: Dr. Johann v. Leers. Beachhen ab und bis Stuttgart Anfang 18 Uhr. Ende emwa 22.30 Uhr.! Anfang 20.15 Uhr. Ende ehn ehwaigen weite⸗ Berlin⸗Dahlem. Voraussichtlich letzte Paris- Reisen: Berliner Hans Graf Reiſchach. Berlin SW 68. Charlottenſtraße 15 b. — Nachdruck ſämtlicher Originalberichte verboten.— Sprechſtunden der Schriftleitung: täglich 16 bis 17 Uhr (außer Mittwoch, Samsiag und Sonntag). Druck und Verlag: Halenkreuzbanner⸗Verlag und Druckerei G. m. b. H. Geſchãftsführer: Direktor Kurt Schönwitz Mannheim. Sprechſtunden der Verlagsdirektion: 10.30 bis 12 Ubr. taußer Samstaa und Sonntag); Fernſprech⸗Nr. für Ver⸗ laa und Schriftleitiuna: Sammel⸗Nr. 354 21. Für den Anzeigenteil veranw.: Wilh. M. Schatz, Möm Zur Zeit gelten kolgende Preisliſten: Geſamtausgabe Nr. 1. Ausgabe Mannbeim Nr. 2 Ausgobe Weindeim Nr. 7. Ausgabe Schwetzingen Nr. 7 Geſamt⸗D. A. Monat September 1937 über 50 O0⁰ d avon: Mannheimer Ausgabe über. Schwetzinger Ausgabe über. Weinheimer Ausgabe über fiälbaun-kaebia in Flaschen- Hrauerei Fülluns erhůᷣltlich in meinen Vefkaufsstellen 25. Okt. 6 Tg. Paris Ausſchuß nützlic daß Ende Juli d Schlachtfelder 130.— „29. Okt. 5 Tg. Paris einschl. hn.gn 110.— 25. Okt. Meran 7 Tg. 86.-14 Tg. 138.— Gardasee(7 Tage 94.- 12 Tage Rom-Meapel... 196.— 14 Tage Riviera-Meran... 169.— Einschl. Fahrt von und bis Stutt- gart, erstkl. Vollverpfl. u. Unterk. Reisepässe sofort erforderlich. Winterfahrten ab 19. Dez. jeden Sonntag nach: Dolomien, Schweiz, Liechtenstein, Oberbayern, Allgäu. Annahmestellen: Morclel. Lloyd, 0 7, 9 (Heidelberger Str.) Tel. 22251/½52 Reisebüro Plankenhof õmbl. p 6- Fernruf 34321 programm kostenlos Auskunft! Kein Vortrag! Nur Sprechſtunde! den 18. Oktober, von—13 Nur Montag 16—19 Uyr, Syrechtunde Mannheim,„Harmonie“, 9 2, Sprechzimmer 1. Etage, Frau Elifabeih Prhßvorf gibt Toſtenlofe Auskunſt Jede Frau kann ſchlank werdig Schlank ohne Diät, Tee, Tabletten, 1 ohne Bandagen, Pulver, Apparate. Frau Prößdorf erklärt u. a. die Urſache der Korpulenz und Folgen. Sie brauchen nicht mehr zu hungern. Vollkommen neſ Wege, wodurch Tauſende wieder ſchlank und froh werden köm Verſäumen Sie nicht dieſe Gelegenheif Wer verhindert iſt, verlange ſchriftliche Auskunft n Frau Prößdorf, z. Zt. Mannheim,„Harmonie“ B der im Nicht nen Staaten an Weigerung der kiegführende? wurde. Dieſe F. Ordnung halber Bernebelun eeien kann und natungen nicht ausgehen. Mein des britiſchen Wiedereinführu ſyſtems, 2. w