ag, 17. Dlichg — 143 mneim! ds A45 I 43 44 3 dfessoren de Luigi Toffolo Klevier uci busg n, Scofl8 Respishhus, 80,.20 in 00 C. Ferd. Hechi naus 1 12,f1 eEs Thes aAnnheſ „ den 17. Hlit Borſtellung Ruh te dup, areis mn Miel an uch n 3 Akten von A 15 Uhr. Endes * rechſtunde! er, von—19 110 pvrechſtunde ſ ner 1. Etage, Aus unfi i k werden abletten, pparate. orpulenz und oh werden kön elegenheiſ he Auskunſft n,„Harmonie“ Benlog u, Anhreerſg anner“ Ausgabe A er Voft wöchtl Trägerlohn; durch ſch. oſt 35— R geld. 5 12mal. Bezugspre oh 3 Are) die Moft.70, Mr Lech50 0. lohn; dur. e Po„(ein 4 5 5 Südie Zeihn b alij ontag⸗Ausgabe heunclands Halung in der 6nanlemrage Ribbentrop ſprach vor dem Londoner Unterausſchuß ng am Erſcheinen(auch d. hoöh. Gew Mannheim, R 3, 14/15. Fern L 2 a atl. 2. u. e M.(einſchl. 60 Pf. eitungsgebũ— Bezu 4 1 Fun 124 30 Pf—— r) zuzügl. delhind., deſteht tein Unſhr⸗ aur Eiichlbtont ) züzügl. 72 Pf. Beſieli⸗ 0 U. 30 Pf. Träger⸗ eſteht kein Anſpr. aut igung. 7. Jahrgong —— +32— +4 ——*—* MANNUEIM —2 1 4 —. im Kexiteil 60 Millimeterzeile im Textteil 45 Pf meterzeile 4 5 füllungsort: Mannheim. a/ Nr. 483 5 /Nr. 287 Anzeigen; Geſamtauflage: Die 129eſpalt. Mini Pf. Mannheimer Ausgabe: Die 12gef 3 etzinger und Wen Die Leean Millimeterzeile im Tezn Pf.— Zſchließlicher Gerichtsſtand: Mä hafen a. Rh. 4960. Verlagsort Mannheim.— EN5 alt. Millimeterzeile le 10 Pf. Die 4geſpalt. Fabe: Die 12geſpalt. Milli⸗ Zahlungs⸗ und Er⸗ „Poſtſcheckkontö: Ludwi inzelveWaufspreis 10 Pfennio Mannheim, 18. Oktober 1937 uer Wwülun Kmnmühs zur Wuna dis zeringemwulens 33 Raisku plãdiert für valencia (Orahtmeldungounseffes Londoner Verfrefers) London, 17. Oktober. Sitzung des Nichteinmiſchungs⸗Ausſchuſ⸗ am Samstag brachte die Verkündung inesneuen Kontrollplanes, der von in franzöſiſchen Botſchafter Corbin vor⸗ t und dem Vertreter Englands und dem Aſthenden des Ausſchuſſes, Lord Plymouth, itht wurde. Dieſer Plan ſieht vor: Zurückziehung der Freiwilligen ſo ſchnell wie möglich. Die Zubilligung beſchränkter Kriegführen⸗ den⸗Rechte an die beiden ſpaniſchen Parteien, Rachdem die nach Spanien entſandte Kommiſ⸗ ſon feſtgeſtenlt hat, daß die Zurückziehung der Preiwilligen befriedigend verläuft. 3 Sollen die in dem Ausſchuß vertretenen Migte all ihren Einfluß in Salamanka und Mlenein aufbieten, damit in möglichſt kurzer Zeit von jeder ſpaniſchen Partei die Freiwilli⸗ 4 in zurückgezogen werden, wobei dieſe Zurück⸗ „ begen neue Täuſchungsmanöver 4 DNB London, 17. Oktober. Im Anſchluß an die Worte Grandis ergriff her deutſche Vertreter, Botſchafter Ribbentrop, ih Wort zur Lage. Er ſagte u..: ur Vorſitzender! Es ſind jetzt 2½ late, ſeitdem ich die Ehre hatte, in dieſem ſchuß zuletzt das Wort zu ergreifen. Damals ide der britiſche Plan durch das Ver⸗ ten der Sowjetunion zum Scheitern ver⸗ eilt. In unſerer ſchnellebigen Zeit ſind die uſchen— Politiker und Regierungen machen iuchmal hiervon keine Ausnahme— leicht kgeßlich. Deshalb ſcheint es mir zum beſſeren Fefindnis der heutigen Sitzung und der gigen weiteren Begebenheiten in dieſem ſchuß nützlich, nochmals daran zu erinnern, daß Ende Juli d. J. der britiſche Plan, der von der im Nichteinmiſchungsausſchuß vertrete⸗ en Staaten angenommen war, durch die Weigerung der Sowjetunion, General Franco egführende Rechte zuzubilligen, begraben Purde. Dieſe Feſtſtellung muß ich lediglich der brdnung halber nochmals treffen, damit ke ine Fernebelung der Schuldfrage ein⸗ eten kann und wir bei unſeren heutigen Be⸗ ungen nicht von falſchen Vorausſetzungen hen. Meine Regierung hat die Grundſätze britiſchen Planes, beſtehend aus: 1. Der Wiedereinführung eines wirkſamen Kontroll⸗ yſtems, 2. weiteren zu treffenden Maßnah⸗ ziehung auf der Grundlageder Gleich⸗ heit geſchehen ſoll. 4. Neue feierliche Nichteinmiſchungs⸗Verpflich⸗ tung und die Garantie, daß keine Freiwilligen und kein Flugzeugmaterial mehr nach Spanien entſandt werden. 5, Soll die Spanien⸗Kontrolle auf der Grund⸗ lage des Dulm⸗Hemmings⸗Berichtes durchgeführt werden. Botſchafter Corbin erklärte noch, daß d ie⸗ ſes Mal eine Löſung gefunden werden müßte, andernfalls Frankreich ſich ſeine volle Handlungsfreiheit vorbehalte.— Dann ergriff Lord Plymouth das Wort. Er machte ſich die Anſichten des franzöſiſchen Botſchafters grundſätzlich zu eigen und kündigte auch für England die Zurücknahme ſeiner Hand⸗ lungsfreiheit im Falle des Scheiterns der Ver⸗ handlungen an. Der italieniſche Standpunkt Es folgte dann eine längere Rede des italie⸗ niſchen Vertreters, Botſchafters Graf Grandi. nbhentrop: Nur der bhritische Plan in seiner Gesamtheit men, um gewiſſe Lücken im Ueberwachungs⸗ ſyſtem durch die Gewährung der K riegfüh⸗ renden⸗Rechte zu ſchließen, und 3. der Zu⸗ rückziehung der Freiwilligen ange⸗ nommen und ſteht nach wie vor hierzu. Sie ſieht in der Durchführung derſelben eine Möglichkeit, der Nichteinmiſchung in Spanien einen weſent⸗ lichen Schritt näher zu kommen. Ich kenne den heutigen Standpunkt der Sow⸗ Er ging auf die Geſchichte des ſpaniſchen Kon⸗ flikts und die Verſuche ein, die Nichteinmiſchung in Spanien durchzuführen. Dabei ſtellte er noch einmal feſt, daß der Plan, den Zuzug von Frei⸗ willigen nach Spanien zu unterbinden, nicht etwa von England oder Frankreich, ſondern von Deutſchland und Italien aus⸗ gegangen ſei. Graf Grandi erklärte ſich be⸗ reit, den franzöſiſchen Plan ſeiner Regierung zu übermitteln, ſtellte aber dabei feſt, daß er nicht nur den in dieſem Ausſchuß vertretenen Müchten, ſondern auch Salamanka und Valencia überreicht werden müßte. Im übrigen, ſagte er, ſei es gut, wenn man ſich in einer Zeit, da man von Zeitbegrenzung und Kriſe ſpreche, daran erinnere, daß im vergangenen Juli Sowjet⸗ rußland den von Deutſchland und ZItalien an⸗ genommenen engliſchen Plan durch die ſtrikte Weigerung, der Salamanka⸗Regierung die Rechte einer kriegführenden Partei zu gewäh⸗ ren, ſabotiert habe. Grundſätzlich befürworte Italien die Wiederauferſtehung des britiſchen Planes. Italien ſtehe nach wie vor zu dem Gedanken der Nichtein⸗ miſchung. Er, Grandi, ſei von ſeiner Regie⸗ rung bevollmächtigt, feſtzuſtellen, daß die faſchi⸗ ſtiſche Regierung die Vorſchläge zu einer gleich⸗ mäßigen Zurückziehung einer beſtimmten An⸗ zahl von Freiwilligen von beiden ſpaniſchen Parteien zuſtimme, und daß ſie dies als Anfang der Verwirklichung desbri⸗ tiſchen Planes anſehe. kann behandelt v/erden“ jetunion nicht. Wenn ſie aber bereit iſt, ebenſo poſitiv an der Durchführung des britiſchen Pla⸗ nes mitzuarbeiten, wie ſie früher im negativen Sinne wirkte, ſo kann man vielleicht optimiſti⸗ ſcher ſein. Wenn darüber hinaus die anderen Teilnehmer von heute ab nicht wie ſeinerzeit im Juli eine mehr oder weniger undurchſichtige Haltung einnehmen, ſo wäre uns dies beſonders willkommen. Fünf klare Feſtſtellungen Ribbentroys Da es aber gut iſt, von vornherein klare Ver⸗ hältniſſe zu haben, möchte ich namens me i⸗ ner Regierung erklären, daß nur die Behandlung des britiſchen Planes in ſeiner Geſamtheit hier in Frage kommen kann. Die Behandlung eines Teils des britiſchen Planes würde uns bald wieder in eine Sack⸗ gaſſe führen. Dies müſſen wir vermeiden. Was nun die Frage der Freiwilligen und deren Zu⸗ rückziehung betrifft, ſo ſind in der internatio⸗ nalen Preſſe in den letzten Wochen und Mona⸗ ten ſo viele abwegige Berichte über die hiſto⸗ riſche Entwicklung dieſes Problems ſowie ſolch ſeltſame Kombinationen über ſeine weitere Be⸗ handlung aufgetaucht, daß ich nicht umhin kann, nochmals die deutſche Einſtellung zu dieſem Komplex in folgenden Punkten kurz niederzu⸗ legen: * Am 13. Auguſt 1936 wurde von Deutſchland und Italien der Vorſchlag des Verbotes der Ausreiſe von Freiwilligennach Spanien gemacht. Der Vorſchlag wurde trotz wiederholten Drängens von England und Frankreich nicht angenommen. Damals wäre es ein leichtes geweſen, durch die Mächte von außen das Hereintragen von Freiwilligen nach Spanien zu ſtoppen. Heute, nachdem ſie ſich einmal in Spanien befinden, iſt es natürlich ein ſchwieriges Problem geworden. II. Ende Januar 1937 wurde von der deutſchen und italieniſchen Regierung der Vorſchlag der Zurückziehung der Freiwilligen in Spanien gemacht. Auch dieſer Vorſchlag fand nicht die Gegenliebe Englands und Frankreichs und fiel zunächſt unter den Tiſch. Erſt ſpäter, als dies zweckmäßig erſchien, wurde er wieder hervorgeholt. Und nun iſt dieſer deutſch⸗italieni⸗ ſche Vorſchlag ſeit einiger Zeit das dringende Verlangen Englands und Frankreichs gewor⸗ den. III. Wenn daher heute eine gewiſſe internationale Preſfe gewiſſermaßen England und Frankreich als den Vater dieſes Gedankens der Zurückzie⸗ hung der Freiwilligen hinſtellt, ſo muß Deutſch⸗ land— und ich bin ſicher, der italieniſche Kol⸗ lege wird für Italien derſelben Auffaſſung ſein —, dies als eine Entſtellung und ein Täuſchungsmanöver ablehnen. Deutſch⸗ land kann niemals Frankreich und England das Recht zubilligen, als Urheber und Fürſprecher des Gedankens der Zurückziehung der Freiwilli⸗ gen in dieſem Ausſchuß aufzutreten. IV. Deutſchland und Italien als Urheber dieſes Gedankens ſind nach wie vor bereit, die Frage der Zurückziehung der Freiwilligen inner⸗ halb des Geſamtrahmens des briti⸗ ſchen Planes zu beſprechen. Wenn die Dis⸗ kuſſion hierüber aber fruchtbar ſein ſoll, wenn wir wirklich zu einer Löſung kommen wollen, ſo muß meiner Auffaſſung nach die Frage mit dem geſunden Menſchenverſtand angepackt werden. Zwei entſcheidende Geſichtspunkte Entſcheidend ſind hierbei meines Erachtens zwei Geſichtspunkte: 1. die Garantien, die geſchaffen werden müſ⸗ ſen, damit wirklich ſämtliche Freiwilligen von beiden Seiten ausgekämmt werden, 2. die Garantien, die gefunden werden müſ⸗ ſen, damit die ausgekämmten Freiwilligen nicht wieder zurückkehren. Der erſte Punkt hängt von den beiden ſpa⸗ niſchen Parteien ſelbſt ab, der zweite Punkt von der Fähigkeit dieſes Ausſchuſſes, ein wirk⸗ ſames Kontrollſyſtem um Spanien wiederher⸗ zuſtellen. Gelingt dies nicht, ſo iſt die Aus⸗ kämmung der Freiwilligen aus Spanien von vornherein ſinnlos. Die Frage der Kontrolle iſt daher eine primäre und muß gleichzeitig mit der Durchführung der Auskämmung einer befriedigenden Löſung zugeführt werden. V. Was nun die Einſtellung der beiden ſpani⸗ ſchen Parteien zu dem Problem der Zurück⸗ ziehung der Freiwilligen betrifft, ſo iſt es mei⸗ ner Auffaſſung nach klar, daß General Franco das Recht als kriegführende Partei anerkannt zu werden, für ſich beanſpruchen wird. Ich weiß nicht, ob und welche Wandlung die Ein⸗ ſtellung einiger Ausſchußmitglieder ſeit dem Sommer erfahren hat, aber ich hoffe, daß man ſich zu dieſer Erkenntnis durchgerungen hat, und daß nunmehr alle im Ausſchuß vertretenen Mächte bereit ſind, General Franco kriegführende Rechte zuzuerken⸗ nen. Wenn dies zutrifft, ſo iſt meine Regie⸗ rung bereit, kriegführende Rechte den Valen⸗ „Hakenkreuzbanner“ 2 Montag, 18. Okto cia⸗Machthabern trotz ſchwerſter grundſätzlicher Bedenken ebenfalls zuzubilligen. Was nun die Frage der gegebenen Garan⸗ tien für die Auskämmung der Freiwilligen angeht, ſo enthält der Sachverſtändigenbericht zwar beſtimmte Vorſchläge, aber es bleibt dies bei den roten Spaniern nach wie vor die ſchwie⸗ rigſte Frage des ganzen Freiwilligenproblems. Wer garantiert auf ſeiten Valenciasꝰ Hier ſind meiner Auffaſſung nach eindeutige Garantien unbedingt nötig. Denn bei dieſen freiwilligen Bolſchewiken handelt es ſich, wie wir alle wiſſen, meiſt um aſoziale Ele⸗ mente, die von allen Teilen der Welt dort hingeſtrömt ſind und die ihre Heimatländer meiſt nur ſehr ungern oder wohl gar nicht wiederſehen wollen. Die Frage erhebt ſich: Sind die Valenciamachthaber überhaupt in der Lage, die verſchiedenen Elemente ohne Anwen⸗ dung von Gewalt zum Verlaſſen ſpaniſchen Bodens zu bewegen. Es beſteht kein Zweifel, daß hier noch Probleme vorliegen, deren Lö⸗ ſung nur durch klarſte Entſcheidungen möglich iſt. Auf einfache Verſprechungen der Valeneia⸗ machthaber in dieſem Sinne kann ſich jedenfalls meine Regierung nach den gemachten Erfahrun⸗ gen nicht einlaſſen. Denn was ſoll man ſchließlich von Zuſagen der ſpaniſchen Roten halten, wenn ihr Ver⸗ treter im Völkerbund und früherer Außenmini⸗ ſter del Vajo im Zuſammenhang mit dem Plan in einer engliſchen Zeitſchrift jetzt ſchreiben kann:„Die Tatſache, daß man zuließ, daß dieſe Frage(die Zurückziehung der Freiwilligen) dem Londoner Ausſchuß vorgelegt wurde, zeigt einen völligen Mangel an Serioſi⸗ tät ſeitens Frankreich und England“. Nun noch ein Wort zu der„derzeitigen Lage“, wie man die heutige Tagesordnung be⸗ zeichnet hat. Eine gewiſſe internationale Preſſe verſucht ſeit einiger Zeit, die Arbeit des Nicht⸗ einmiſchungsausſchuſſes und unſere jetzigen Verhandlungen unter eine Art Druck zu ſetzen. Man ſpricht von allen den Dingen, die ein⸗ treten könnten, wenn dieſer Ausſchuß nicht bald zu einem praktiſchen Ergebnis käme. Man lieſt z. B. von einer Oeffnung der Pyre⸗ näengrenze durch Frankreich und von ſon⸗ ſtigen bevorſtehenden Verwicklungen. Insbe⸗ ſondere leſe ich in den letzten Tagen in einigen Zeitungen, daß z. B. Frankreich die Freiheit des Handelns im Hinblick auf ſeine Spanien⸗ politik zurückgewinnen will, wenn der Ausſchuß nicht in befriſteter Zeit wunſchgemäß ent⸗ ſcheidet. Deutſchland läßt ſich nicht zwingen ZI)⸗ch möchte und kann nur annehmen, daß es ſich hier um Phantaſiegebilde einiger Uebereif⸗ riget handelt. Für Deutſchland möchte ich jeden⸗ falls erklären, daß ſolche Kommentare, ſoweit ſie überhaupt beuchtet werden, auf das deutſche Volk und ſeine Führung die gegenteilige Wir⸗ kung haben, die ihre Urheber vielleicht be⸗ abſichtigt haben. Im übrigen würde meine Re⸗ gierung, um in der Sprache dieſer Uebereifrigen zu reden, ſelbſtverſtändlich auch ihrerſeits die Freiheit des Handelns in jeder Beziehung und nach jeder Richtung in Anſpruch nehmen. Zum Schluß meiner heutigen Ausführungen möchte ich nochmals betonen, daß Deutſchland nach wie vor für eine Nichteinmiſchungspolitik in Spanien eintritt und eintreten wird, ſo lange die anderen intereſſierten Nationen dies eben⸗ falls tun. Gleichzeitig wünſcht Deutſchland keinen Bolſchewismus in Spanien, da ein bol⸗ ſchewiſtiſches Spanien der Anfang vom Ende Europas ſein würde. Eine Antwort an Eden Zum Schluß noch ein Wort über eine Rede, die am geſtrigen Freitagabend gehalten wurde. Es iſt vielleicht nicht alltäglich, daß eine Rede des Außenminiſters des Landes, deſſen Gaſt⸗ freundſchaft wir hier genießen, in dieſem Aus⸗ ſchuß behandelt wird. Da jedoch die Rede ſich unmittelbar mit dem weſentlichen Problem, das wir hier zu behandeln haben, beſchäftigt, möchte ich hierin eine Ausnahme machen, und ich bin ſicher, daß Mr. Eden das verſtehen wird. Dies um ſo mehr, als wir, obwohl Botſchafter am Hofe von St. James, hier als Delegierte in einer beſonderen internationalen Miſſion ſitzen und ferner, weil ein ein⸗ ſeitig offener Gedankenaustauſch über unſere h; in dieſem Ausſchuß nur nützlich ſein ann. In ſeiner Rede in Llandudno, die ich geſtern nach meiner Rückkehr nach London las, hat der britiſche Außenminiſter, als er auf Spanien zu ſprechen kam, geſagt, die franzöſiſche und eng⸗ liſche Regierung hätten verſucht, mit der italie⸗ niſchen Regierung zu einem wirkſamen Ueber⸗ einkommen in der Nichteinmiſchungsfrage zu gelangen. Er bedauere, daß die Frage nun wie⸗ der vor den Nichteinmiſchungsausſchuß komme, dem es im Juli nicht gelungen ſei, einen Fort⸗ ſchritt zu W und ſagte weiter, daß Eng⸗ land nicht geneigt ſei, einer dilatoriſchen Be⸗ handlung der Frage zuzuſehen. Weiter ſagte er, die Einmiſchung in Spanien dauere ununterbrochen an. Wenn der Ausſchuß nicht ſchnellſtens einen Fortſchritt erziele, ſtün⸗ den wir alle vor einer ſehr ernſten Lage. An⸗ geſichts deſſen werde er an keinem Staate Kritik üben, der ſich gezwungen ſehe, ſeine Handlungs⸗ freiheit zurückzunehmen. Warum tadelt fjerr eden Moskau Ich kann nicht umhin, auf dieſe Aeußerung des britiſchen Außenminiſters, die den Eindruck erwecken könnte, als ob die Behandlung der Nichteinmiſchungsfrage bzw. die Frage der Zu⸗ rückziehung der Freiwilligen ein ureigenſtes und ausſchließliches Vorrecht Englands und Frank⸗ reichs ſei, folgende zwei Bemerkungen zu machen: Mr. Eden übt eine gewiſſe Kritik an der Ar⸗ beit dieſes Ausſchuſſes. Zweifellos iſt er ſich klar darüber, daß dieſe Kritik nicht gegen die deutſche und die italieniſche Regierung oder deren Vertreter in dieſem Ausſchuß gerichtet ſein kann, die, wie ich ſoeben durch eine Anzahl unleugbarer Tatfachen in der Behandlung der Freiwilligenfrage bewieſen habe, immer jenen Geiſt der Zuſammenarbeit gezeigt haben, den Mr. Eden für ſein Land und deſſen Vertreter, und dies mit Recht, in Anſpruch nimmt. Wenn aber eine Kritik an dieſem Ausſchuß berechtigt iſt— und ich will nicht leugnen, daß ich mich ſelbſt mehrfach in dieſem Sinne äußerte—, kann ich nur bedauern, daß Mr. Eden ſich mit ſeiner Kritik nicht an. die richtige Adreſſe gewandt hat. Das iſt in erſter Linie Sowjetrußland, deſſen dilatoriſche Taktik das Scheitern unſerer Arbeiten im Juli veranlaßte, und vhne deſſen bleiches Recht in der//iandiungsfreineit · Ich kann nicht glauben— und es wäre meiner Auffaſſung nach in jeder Beziehung gegen den Geiſt unſerer Aufgabe, zu der wir hier verſammelt ſind—, daß ein etwaiger Wunſch nach Freiheit des Handelns auf irgend⸗ einer Seite die Oberhand über eine vernunft⸗ gemäße Behandlung unſeres Problems gewin⸗ nen könnte. Sollte die Frage der Handlungs⸗ freiheit jedoch jemals akut werden, ſo müßten wir uns ernſtlich gegen eine Anſchauung wen⸗ den, daß irgendein Land, welches es auch ſei, Eingrelfen in Spanien vie Exiſtenz Dakes Aus⸗ ſchuſſes uberfluͤſig würe. 4 Jetzt erſt recht Zuſammenarbelt Zweitens, wenn der britiſche Außenmini⸗ ſter weiter ausführt, daß die Einmiſchung in Spanien ununterbrochen weiterſtatt⸗ gefunden habe und daß hierdurch eine ernſte Lage entſtehen konnte, begreife ich nicht ganz, was Mr. Eden zu einer ſo ernſten und peſſimi⸗ ſtiſchen Beurteilung der Nichteinmiſchungslage veranlaßt. Wie andere Regierungen, ſo wünſcht auch meine Regierung die baldige Beendigung dieſes unſeligen ſpaniſchen Bürgerkrieges. Aber gerade deshalb ſollte doch jetzt unſere ganze Energie und auch Geduld zur Erreichung dieſes Zieles eingeſetzt werden. Sie werden daher ver⸗ ſtehen, wenn ich ſage, daß es ihr nicht verſtänd⸗ lich iſt, wenn gerade jetzt von Erſchöpfung der Geduld, Handlungsfreiheit uſw. geſprochen wird. Unſere Verantwortung in dieſem Komitee iſt ſo groß und bedeutſam, daß wir— und ich bin üherzeugt, jedes Mitglied wird dieſe Auffaſſung mit mir teilen— den Dingen auf den Grund gehen müſſen, ehe wir ein Verſagen der Nichteinmiſchung feſtſtellen,— wenn dies uͤberhaupt ie notwendig ſein ſollte. ein größeres Recht auf eine ſolche Handlungs⸗ freiheit haben könnte, als z. B. Italien oder Deutſchland. Ich ſehe jedoch die Lage optimiſtiſcher an und bin überzeugt, daß der geſunde Menſchenver⸗ ſtand aller Mitglieder dieſes Komitees, wie in der Vergangenheit, ſo auch in der Zukunft, einen Ausweg finden wird. Der franzöſiſche plan Ich möchte nun auf die franzöſiſchen Vorſchläge zurückkommen. Es ſcheint mir, daß in dieſen Vorſchlägen nichts enthal⸗ In jeder nacht 100 morde Unglauhlicher sowietfrussischer Terror in Madrid Salamanka, 17. Okt.(HB⸗Funk.) Nachrichten aus Madrid werden immer mehr beſtätigt, nach denen die Sowjetruſſen dort zu, ſammen mit den Angehörigen der Kommuniſti⸗ ſchen Partei, die in Madrid nur wenige Mit⸗ glieder zühle,„neben der Regierung“ die ein⸗ zige Autorität ſeien. Die ſpaniſchen Syndika⸗ liſten und Anarchiſten würden wie wilde Tiere gehetzt und verfolgt und in unterirdiſchen Ker⸗ kern, von denen einer ſich in den Kellern im Finanzminiſterium befinde, gefangen gehalten und zuſammen mit faſchiſtiſcher Geſinnung Ver⸗ düchtigen hingerichtet. Das Militär und die Polizeibeamten wür⸗ den auf das ſtrengſte überwacht, beſonders ſeit dem mißlungenen Aufſtandsverſuch in der Hauptſtadt. Sie würden bei geringſtem Ver⸗ dacht gefangen genommen, den raffinierteſten Folterqualen ausgeſetzt und ſchließlich er⸗ mordet. Es vergehe keine Nacht, in der nicht 100 Per⸗ ſonen ermordet würden. Schüefſte Maßnahmen in Braſilien gegen den Kommunismus Rio de Janeiro, 17. Oktober(HB⸗Funk.) Die Zentralkommiſſion zur Durchführung des Kriegszuſtandes in Braſilien hat am Sonntag ein Aktionsprogramm zur Unterdrückung und Bekämpfung des Kommunismus bekanntge⸗ geben. In dem Programm ſind nachſtehende Maß⸗ nahmen vorgeſehen: Sofortige Verhaf⸗ tung allex der kommuniſtiſchen Agitation Ver⸗ dächtigen, unabhängig von ihrer Stellung, die Errichtung militäriſcher Konzentrationslager für die Erziehung marxiſtiſch verſeuchter Ju⸗ gend, Feſtſetzung ſämtlicher kommuniſtiſcher Führer in einem Gefängnis auf einer Inſel, Einſetzung nationaler Kommiſſionen zur ſyſte⸗ matiſchen Werbetätigkeit gegen den Kommu⸗ nismus und für ein geſundes nationales Ge⸗ fühl in Schulen, Hochſchulen und Fabriken, wo die Lehrer und die Betriebsführer angehalten werden ſollen, die Tagesarbeit jeweils mit kur⸗ zen Anſprachen gegen die kommuniſtiſchen Ideen einzuleiten. Ferner wird die Einziehung aller Literatur, die direkt oder indirekt für die kommuniſtiſchen Ideen wirbt oder der nationa⸗ len Geſinnung feindlich iſt, ſowie die Verpfli⸗ tung der Preſſe und anderer Werbeorgane zu einem energiſchen Feldzug gegen den Kommu⸗ nismus gefordert. Von der Bundesregierung wird der Erlaß von Geſetzen gefordert, die die raſche Durchführung des Aktionsprogramm, die ſum⸗ mariſche Verurteilung der kommuniſtiſchen Füh⸗ rer, ſowie die Möglichkeit, unabhüngig vom Kriegszuſtand Kommuniſten und mit dieſen Sympathiſierende zu verhaften und ſicherzuſtel⸗ len. Die Schaffung einer Bundespolizei ſoll die Unterdrückung des Kommunismus erleichtern. 30 Tote duech örubenunglück Schv/ere Explosion in einem amerikanischen Bergwerk DNB Birmingham, 17. Oktober. In der in der Nühe von Birmingham(USA) gelegenen Mulga⸗Kohlengrube ereignete ſich eine ſchwere Exploſion, durch die mindeſtens 30 Berg⸗ leute getötet wurden. Die Rettungsarbeiten wer⸗ den durch Kohlengaſe und Sauerſtoffmangel er⸗ ſchwert. Das Unglück wird auf eine Anſamm⸗ lung von Kohlengas zurückgeführt. broßmufti doch geflonen Das amtliche Dementi war falſch Eßp Jeruſalem, 17. Oktober. Die amtliche Mitteilung, wonach ſich der Groß⸗ mufti von Palüſtina nach wie vor in der Omar⸗ Moſchee aufhalte, hat ſich als unrichtäg er⸗ wieſen. Der Großmufti hatte bereits am Frei⸗ tag in einem Kraftwagen Jeruſalem verlaſſen und ſich in der Nacht an die Küſte begeben, wo ihn ein franzöſiſcher Kutter nach Beirut brachte. Der Großmufti übernachtete in einem Beiruter Hotel und wurde am Samstagmorgen von den Behürden aufgefordert, Beirut zu ver⸗ laſſen. Zur Zeit ſoll er ſich in Damaskus auf⸗ halten. Jonderbeigade gegen bongſter Nächtliche Streifenkommandos in Paris DNB Paris, 17. Oktober. Von Samstagnacht ab tritt in Paris eine Sonderbrigade der Berufspolizei in Tätigkeit. Sie wird nachts mit ſehr ſchnellen Kraftwagen zum Schutz gegen Einbrecher und Autodiebe durch die Straßen der franzöſiſchen Hauptſtadt fahren. Ihre Mitglieder, die ſich aus Freiwilli⸗ gen der franzöſiſchen Polizei zuſammenſetzen, werden entſprechend ausgerüſtet und bewaffnet ſein, um auch gegen die gefährlichſten Gangſter einſchreiten zu können. ten iſt, was nicht der Prüfut wäre. Der Gedanke einer verſuchsweiſen ziehung einer gewiſſen Anzahl von Fr könnte gegebenenfalls als Teil ſchen Geſamtplans annehmbar ſein. Ich muß jedoch einen Vorbehn Hinblick auf die Zeit und Reihenfolge Abwicklung als auch im Hinblick auf e waige zeitliche Befriſtung unſerer zukü Arbeiten machen. Ich werde meiner Regierung über di zöſiſchen und italieniſchen Vorſchläge beric und ich bin ſicher, daß dieſe in demſelben ren und loyalen Geiſte internationaler Zuſ menarbeit geprüft werden, auf den der briß Außenminiſter in ſeiner geſtrigen Rede hu wieſen hat. Die übliche Obſtruktion Maiskus Nach der Rede Ribbentrops unternah ſowietruſſiſche Botſchafter Maisky neuen Torpedierungsverſuch, f 5 er darauf hinwies, daß die ganze üit miſchungsfrage als geſcheitert und ledigt zu betrachten ſei, und daß man nichts anderes tun könne, als Valeneia miff 5 notwendigen Waffenmaterial zu verſehen. Zum Schluß ergriff noch einmal Lord mouth das Wort und ſtellte mit B gung feſt, daß die Vertreter der Mächte zuh ganzen Spanienproblem in einer Art 1 Weiſe Stellung genommen hätten, di Hoffnung rechtfertige, daß dieſes Ma Fortſchritt in der ganzen Frage erzielt Er ſchlug dann vor, daß der Ausſchu Dienstag nachmittag 4 Uhr tagt werde, was von den Mächten angei men wurde. mit, daß er für dieſen Termin verhindert werde und infolgedeſſen vorſchlage, daß f engliſche Außenminiſter Ede'n den Vot übernehme. 1 Während der Sitzung des michteinmiſchuß Ausſchuſſes wurde ein neuer Techniſcher Unf ausſchuß eingeſetzt, der ſich mit dem vor naten eingereichten Dulm⸗ Hemming Bericht zu befaſſen hat und am Montag e malig zuſammentreten wird. In dieſem richt wurde der Stand der Kontrollarbeiten i Lücken in dem Kontrollring um Spanien g gezeigt und Vorſchläge zur geſamten Syſtems gemacht. der italieniſche doeſchl findet größte Beachtung DNB London, 17. Olto Ueber das Ergebnis der Samstagſitzung Nichteinmiſchungsausſchuſſes berichtet Rey in diplomatiſchen Kreiſen Londons ſei die gemeine Atmoſphäre ſehr optimiſtiſch, wenn ſich auch nicht allzugroßen Hoffnungen hin Die grundſätzliche Bereitſchaft Italiens, geh dem franzöſiſchen Vorſchlag einer teilweiſen, rückziehung der Freiwilligen zuzuſtimmen, mit Zufriedenheit aufgenommen worden. Vorſchlag der italieniſchen Regierung auf rückziehung der gleichen Anzahl von Freiw gen auf beiden Seiten, der im Gegenſatz franzöſiſchen Anregung einer proportiong Zurückziehung ſtehe, könne— ſo werde angei — als künftige Verhandlungsgrundl Nichteinmiſchungsausſchuß dienen. In franzöſiſchen Kreiſen Londons bezeit man am Samstagabend die Lage als nicht ſchlecht. dowjetſpaniens fiorden als„orblf für die Armee Großbritanniens DNB London, 17. Ok Der durch ſeine ſowjetſpaniſche Agitation rüchtigte engliſche Profeſſor Haldane n geſtern auf der Jahresfeier anläßlich des tritts der„Internationalen Brigade ſpaniſchen Bürgerkrieg die Gelegenhe um wahr, um für die Bolſchewiſten S zu machen. Haldane erkühnte ſich dabe dem engliſchen Kriegsminiſter Hor ſha vorzuſchlagen, die engliſche Arme dem rotſpaniſchen Muſter a richten. Wenn die britiſche Armee na ſowjetſpaniſchen Vorbild aufgebaut wi meinte der rote Profeſſor, dann würd lands Rekrutenmangel ein Ende geſetzt ſein, übrigen betonte Haldane, der Sowjetfpanien kanntlich verſchiedentlich ſchon beſucht h die engliſche und franzöſiſche Abteilung d ternationalen Brigade überall hinmarf würde, wo es gelte, den„Faſchismus“ kämpfen. fleülleriekümpfe um Schanoh Ddeß Schanghai, 17. Okt Am Samstag erfolgten an allen Se Fronten wieder lebhafte Artillerie⸗Due die Tätigkeit der japaniſchen Bombenflieg mieder ſehr rege. Eine Veränderung wurde ever nicht erzielt. Außerdem teilte Lord Plymil als ob ein zu ſenken r Gold bleib Sonne hi Nebel un nd Lacher ubens an den F lerlichen Freibi e Menſchen d die Verlorenen 1 ppen das Va „gtaubtd nnenland ih id klangen die llenden Tag. 1 4 eite Pflaſter mittelalterliche m decken, k. de, die es Jahnenmaſten un Häuſer, Zeug rhunderten, gri Uzfahnen, golden 101 ihre——* s. Otiobe Montag, 18. Oktober 1937 blick auf eine nſever Aag Freiburg(Breisgau), 17. Oktober. Höhepunkt der Gaukulturwoche bildete burg und darüber hinaus für ganz Ba⸗ Rede Alfred Roſenbergs auf briſchen Münſterplatz zu Freiburg im „Eine gewaltige Menſchenmenge war mstagnachmittag dort verſammelt, und chsleiter Roſenberg von der Ewigkeit der Kultur und der Macht des deutſchen erzühlte, ergriff es die Herzen der Tau⸗ ing über die fh orſchläge berit in demſelben nationaler Zuſt if den der briff rigen Rede hifh aiskus s unterna e Maisky die am Schluß in ein begeiſtertes Treue⸗ zverſuch, ſh zum Führer einſtimmten. ie ganze Richtt iſt der Charakter dieſer Landſchaft am hein: des Morgens ziehen an ſolchen n die Nebel von den Tälern, die irts liegen, herauf, und die Stunden trüb und die Gräſer und Bäume unendlich t, ſo als ob eine große Traurigkeit ſich über d zu ſenken gedächte. Die Blätter fallen itert und d daß man da Valencia mit! zu verſehen inmal Lord Pl llte mit Befti er Mächte zu ſ ihr Gold bleibt matt und glanzlos. Aber einer Art f mdie Sonne höher ſteigt, dann überwindet hätten, die den Rebel und ihre Strahlen bringen dieſes Mal ime und Lachen in das Antlitz der Land⸗ age erzielt wit und ihrer Menſchen. Es ſteigt aus den er Ausſchuß g ingen herauf und der Ruch der bäuer⸗ 4 Uhr h Erde wird ſo ſtark, daß der Mann, der Mächten angeng Induſtriegebiet kommt, erleichtert auf⸗ e Lord Plymol und ſelbſt ganz froh wird in ſeinem Her⸗ in verhindert f ſchlage, daß Land am Strom dort droben iſt ein ſen den fliches und reiches Land. Und die alte Stadt ſeiner Mitte glänzt mit den Giebeln und Richteinmiſchun in lieblicher Buntheit und Farben⸗ Techniſcher Un verſchwiegen in das Blau des Himmels nit dem vor Hätte man einen ſchöneren Platz wählen ⸗Hemming für Alfred Roſenberg, den Geſtalter des am Montag gubens an den Führer, als das Herz des mit⸗ In dieſem lterlichen Freiburg? Wochen und Tage harr⸗ ntrollarbeiten die Menſchen dieſer Stunde entgegen, und um Spanien g die Verlorenen, die„mit einem Gebet auf 9 Lippen das Vaterland verraten“, verkrochen Wiin giesgrämig und meckernd in den Winkeln umpfen Stuben und Winkel. Jobſchla uftakt der Kundgebung „glaubt dieſen Menſchen im deutſchen htung zmannenland ihre Freude und Treue zu on, 17. Oktober Hitler! Es lebt dort eine mutige Schar, „ en die Borniertheit feiger und hinterliſti⸗ beriche eckerer ſteht. Die alte Stadt war reich ge⸗ ückt, Fahnen wehten von allen Häuſern und Rot der Banner des nationalſozialiſtiſchen ſchland beherrſchte überall das Straßen⸗ Schon am frühen Nachmittag zogen ſie zu⸗ nen: die Abordnungen der Verbände, ju⸗ id langen die Lieder der Jugend in den ahlenden Tag. Und am Münſterplatz, dort, breite Pflaſterſteine einen alten Friedhof mittelalterlicher Zeit rings um den goti⸗ idons ſei die iſtiſch, wenn n fnungen hingel Italiens, gen er teilweiſen zuzuſtimmen, hl von Freiwif n Dom decken, kam das Volk gegen die Nach⸗ m Gegenſat ſtunden zuſammen und erlebte eine proportion unde, die es im tiefſten Herzen begei⸗ o werde an b gsgrundla jenmaſten umſäumten den Platz. Die en⸗ nen. 3 iuſer, Zeugen aus längſt vergangenen ondons bezeich nderten, grüßten im Schmuck der Haken⸗ ge als nicht al hnen, goldene Kränze mit roten Schleifen ihre Fronten. Und nur eines, das Erz⸗ iche Palais, lag grau in grau: ſchmuck⸗ iberührt von dem Leben. das den Platz „ſo als ob es ſich ſchämte oder leiſe n nach drei Uhr ſtrömten die Menſchen ie engen Gäßlein. Vor dem Haus„Zum war eine große Tribüne aufgeſchlagen. inge eines Muſikzuges des Reichsarbeits⸗ n, 17. Ottobet che Agitation aldane ng Armee nach h ſebaut wäre nn würde( geſetzt ſein owjetſpanien! osenberg und Börgermeister Dr. Kerber Aufn.: Leif Geises, Freiburs(2) Reichslelter Rosenberg durchschreitet dos Spoller der Sa ouf dem Mönsterplotz dienſtes hallten über den weiten Platz. Und in der Mitte ſtand das alte Münſter,„ein ſtein⸗ gewordener Zeuge nicht des proteſtantiſchen und nicht des katholiſchen, ſondern des deutſchen Geiſtes“. Die Dohlen zogen um ſeinen Turm, erhaben und klar ragte ſeine Spitze über hundert Meter hoch in den Aether. Darum ſind Jahr⸗ hunderte gegangen, aber ſie haben auch in den ſchlimmſten Zeiten, die ſie mit ſich führten, nicht vermocht, dieſem Werk der Gemeinſchaft eine Spitze ſeiner Schönheit abzubrechen. Aufmarſchfelder. Langſam füllt ſich der Platz mit Menſchen. Es iſt ein Bild der Buntheit und des unmittel⸗ varen Lebens. Andere Städte haben größere Unlösbarer herausgewachſen aus dem Mittelpunkt der Stadt erſcheinen aber die herbeigeſtrömten Volksgenoſſen nirgends als hier. Sie ſind zuſammengekommen, die da unten ſtehen, aus allen Teilen des Landes, es geht eine ungeduldige, aber frohe und begeiſte⸗ rungsfähige Bewegung durch ihre Reihen, wäh⸗ rend der Zeiger der Uhr am großen gotiſchen (Drahtberichfonseres nach freibufg entsondten H. Sch.-Schriftleitungsmiiglie des) Dom immer mehr dem römiſchen Fünfer ent⸗ gegenrückt. Dann brauch der Jubel zum erſtenmal auf. Durch den Mittelgang, den lange Ketten von SA⸗Abſperrungsmannſchaften bilden, kommen SA⸗Gruppenführer Ludin, Obergebietsführer Friedhelm Kemper und Gauarbeitsführer Helff. Und dann ſchlägt die Glocke vom hohen Turm weithin fünfmal übers Land, da hebt der Jubel der Maſſen zum anderen Male an, aber diesmal noch ſtärker, noch froher. Und da kommt auch ſchon Reichsleiter Alfred Roſenberg in Begleitung des Kreisleiters Fritſch und des Oberbürgermeiſters der Stadt Freiburg, Dr. Kerber, auf die Tribüne zugeſchritten. Fanfaren grüßen Alfred Roſenberg. Die Fah⸗ nen und Standarten marſchieren hinter ihm ein und nehmen links und rechts von dem Podium Aufſtellung. Der feierliche Rahmen Nach dem Vorſpruch eines Pimpfes ſpielt das Städtiſche Orcheſter und ſingen die Vereinigten Männerchöre Freiburgs unter Generalmuſik⸗ direktor Franz Konwitſchnys Leitung Bruck⸗ ners„Germanenzug“. Dann begrüßt Kreis⸗ leiter Fritſich Alfred Roſenberg auf dem ehr⸗ würdigen und hiſtoriſchen Platz im Namen des Gauleiters und verſichert ihn der Freude der Bevölkerung über ſein Kommen. Er nennt Ro⸗ ſenberg den erſten Vorkämpfer der national⸗ ſozialiſtiſchen Bewegung und den Geſtalter des Glaubens an den Führer. Darauf betritt Ro⸗ ſenberg unter dem Jubel des Volkes die Tri⸗ büne und nun erzählt er den Alemannen des Breisgaus und denen, die von weiter herkamen, von ihrer eigenen Seele, von ihrem deutſchen Geiſt, ruft ſie auf zum Kampf für die Wahrheit und zum Feuer, das ſie zu neuer Gemeinſchafts⸗ leiſtung hinführt, wie es ihre Vorfahren ent⸗ flammt hat, die dieſes herrliche gotiſche Bau⸗ werk ſchufen. Reichsleiter Roſenberg führte u. a. folgendes aus: Frei ſei die Seele, ſtotz der mann! Der nationalſozialismus befreite den deulſchen ſnenſchen von geiſtigen fienen Der Nationalſozialismus iſt heute ſchon für Deutſchland jene Gemeinſchaft, die dem 20. Jahrhundert mit ſeinen Forderungen ent⸗ ſpricht. Wir haben uns dieſes neue Gemein⸗ ſchaftsgefühl in einem langen, ehrlichen Kampf erſtritten, gegen Mächte einer alten Zeit und gegen Mächte, die überhaupt keine organiſche Gemeinſchaft anſtrebten, ſondern auf das Un⸗ heil und die Zerriſſenheit der deutſchen Na⸗ tion hingearbeitet haben. Der Redner gab einen geſchichtlichen Rückblick auf die Größe der deut⸗ ſchen Nation. Das Zeitalter der Dynaſtien iſt geſtorben, das Zeitalter der Völker und Raſſen iſt mit uns heraufgeſtiegen. Nach Ueberwindung der zer⸗ ſetzenden Idee der liberalen Epoche und nach Niederſchlagung der jüdiſch⸗marxiſtiſchen Re⸗ volte iſt aus dem Willen eines Volkes ei ne neue Gemeinſchaftentſtanden. Wenn ſie auch noch nicht überall ihre feſte Form ge⸗ funden hat, ſo zeigt dieſe Epoche doch, daß ſie groß genug iſt, um viele Jahrzehnte für die Geſtaltung ihrer Gedanken und ihrer Ideale zu fordern. Die flntwort an einen ſüddeutſchen Biſchof Man nennt uns Neuheiden und bekämpft uns mit dieſem Wort, vergißt dabei aber, daß man ſich mit den wahren Gottloſen aufs engſte verbunden hat. Man vergißt, daß man einmal hat helfen können, Dome und Münſter zu bauen, und heute hat man nicht mehr die Macht, die Ordnung im eigenen Hauſe aufrechtzuerhalten. Vor wenigen Tagen hat ein Biſchof in Süd⸗ deutſchland erklärt, bei all dieſen Sittlichkeits⸗ prozeſſen ſei der größte Teil erlogen. Iſt es nicht furchtbar, ſo rief Reichsleiter Roſen⸗ berg aus, wenn 40 ſolcher unſittlicher Alexianer⸗ brüder oſtentativ in einer Fronleichnamsprozeſ⸗ ſion mitmarſchieren. In jeder Rieſenorganiſation wird es fehler⸗ hafte Menſchen geben. Trotzdem darf keine Ver⸗ allgemeinerung vorkommen. Furchtbar iſt die Tatſache, daß die heutige Führung der Kirche ſich vor dieſe Leute ſtellt, ſie nicht be⸗ Was das Furchtbare war, was wir in den 15 Jahren unſeres Kampfes erlebten, iſt, daß ſich das römiſche Zentrum mit allen Zerſtörern deutſcher Volksgemeinſchaft verbunden hatte. Das war, als Erzberger und Scheide⸗ mann den Dolchſtoß gegen die deutſche Armee vorbereiteten, und nach dem Dolchſtoß das Bündnis der Zentrumsprälaten mit der atheiſtiſchen Sozialdemokra⸗ ti e. Noch im Jahre 1931 erklärte der Prälat Kaas amtlich:„Ich lege Wert darauf, mit allem Nachdruck zu erklären, daß für meine po⸗ litiſchen Freunde nicht nur aus ſozialpoliti⸗ ſchen, ſondern aus ethiſchen und grundſätzlichen Erwägungen eine Aufrüſtung nicht in Frage kommt“, und ferner„Wer gegen den Verſailler Vertrag angeht, der wird ſich an einem Felſen den Kopf zerſchmettern“. Wenn dieſe Kreiſe heute mit verdoppelter Stimme noch immer fordern, die Erziehung der deutſchen Jugend zu übernehmen, ſo gibt es nur eine Antwort: Man kann der deutſchen Jugend nicht zu⸗ muten, zu Füßen jener zu ſitzen, die Deutſchland in ſeiner ſchwerſten Stunde verraten haben. (Stürmiſcher Beifall.) ſtraft, ſondern alles vertuſcht und alles getan hat, um die Akten zu unterſchlagen. Wenn im Auslande große Kämpfe gegen die deutſche Ge⸗ richtsbarkeit anheben, ſo wohl aus der Ueber⸗ zeugung heraus, weil man weiß, daß die Ver⸗ hältniſſe dort genau ſo ſind wie hier und weil man fürchtet, auch die anderen Staaten könnten hier mehr nach Ordnung ſchauen. Wenn die Lei⸗ tung einer Gemeinſchaft ſich als unfähig erweiſt, die bürgerlichen Geſetze durchzuführen, dann muß der Staat eingreifen, um ſeine Jugend vor derartigen Mächten zu bewahren. Wir ſind der Ueberzeugung, daß heute die Ge⸗ genſeite keine Urſache hat, anzuklagen, ſondern ihre Sünden zu bereuen. Es ſteht ihr nicht mehr an, in Hochmut daherzugehen. Nicht ſie hat zu fordern und anzuklagen, ſondern ſie ſteht vor dem Richterſtuhl des deutſchen Volkes. Uur keine faulen Kompromiſſe Die neue Zeit fordert auch neue Antworten auf die vom Schickſal geſtellten Fragen; man kann nicht mehr mit allen Antworten auskom⸗ men, die früher einmal nötig und verſtändlich waren. Wir bauen unſere großen Gemein⸗ ſchaftshäuſer, die der Ausdruck eines neuen Le⸗ bens ſind. Wenn von ihren Glockentürmen ein⸗ mal eine neue Zeit eingeläutet wird, dann wird auch der ſchlichteſte Menſch wieder ſtolz ſein können, denn es werden wieder, wie einſt die Dome und Münſter, ſteinerne Zeugen einer großen Zeit und eines neuen rieſigen Gemein⸗ ſchaftswillens daſtehen. Wir haben einmal den politiſchen Sieg errungen und das Geheimnis dieſes Sieges war die Kompromißloſig⸗ keit dieſes politiſchen Kampfes. Dieſe Epoche iſt abgeſchloſſen. Nunmehr tritt die zweite Epoche an uns heran und wir werden ſie nur meiſtern mit innerer Kompromißlo⸗ ſigkeit. Wir wiſſen, daß nur ein harter Wille dieſe zweite Epoche und eine neue An⸗ ſchauung der Welt ſiegreich zu Ende führen kann. Wir müſſen jetzt weltanſchaulich um jede Menſchenſeele ringen. Wir wer⸗ den immer wieder ſtolz ſein, wenn uns aus dem Lande gemeldet wird, daß im weltanſchau⸗ lichen Kampf wieder einige Volksgenoſſen zu uns gekommen ſind. Wir bauen feſt darauf, daß das heranwachſende Geſchlecht ſchon hinein⸗ wächſt in ein neues Lebensgefühl mit leich⸗ terem Ballaſt auf der Seele und kühnerer Un⸗ bekümmertheit. Auf ihm ruht die Verpflich⸗ tung, den Kampf einmal weiterzuführen. So werden einmal, ſo hoffen wir, die Dome der deutſchen Volksgemeinſchaft entſtehen und wir alle können heute ſchon mit Stolz ſagen: „Ein altes Zeitalter iſt verſunken, ein neues ſteigt herauf und wir alle ſind ſeine Fahnen⸗ träger!“ X* Roſenbergs Rede wurde mehrmals von lau⸗ tem Beifall der Menge unterbrochen und am Schluß hallte ihm begeiſterte Zuſtimmung ent⸗ gegen. Kreisleiter Pg. Fritſch ſchloß die Kund⸗ gebung, indem er hervorhob, wie ſehr in dieſer Stunde ein Bekenntnis abgelegt wurde zu den ewigen Werten unſerer Raſſe und unſeres Volkes. Der Dank gelte dem Führer, dem wir verſprechen, als geſchloſſene Einheit auf dem Poſten zu bleiben und ihm für immer die Treue zu halten. Mit dem Deutſchland⸗ und Horſt⸗Weſſel⸗Lied klang die Kundgebung aus. Montag, 18. „Hakenkreuzbanner“ Feierlicher flusklang in der farlseuher Feſthalle bauleiter nobert Waoner ſprach zum flblſhluß der zweilen badiſchen öaunulturwoche (EIgener Berichf des„Haokenkreuzbonner“) Karlsruhe, 17. Oktober. Die Tage der Badiſchen Gaukulturwoche ſind nun zu Ende, die in äußerer Prägung und in⸗ nerem Gehalt herausragten aus dem Alltag des arbeitsprächtigen Jahres. Das Geſchehen, das in dieſe Zeitſpanne zuſammengedrängt war, umſchließt Ueberſchau und Rechenſchaft über die Leiſtungen einer Landſchaft auf kulturellem Ge⸗ biet unter nationalſozialiſtiſcher Führung. Schloß der Samstag mit der Verkündung des Glaubens an die Sendung des Nationalſozia⸗ lismus und ſeine Weltanſchauung durch Alfred Roſenberg, ſo legten in der Morgenfeierſtunde der Partei am Sonntag in der Karlsruher Feſt⸗ halle mit der packenden Rede des Gau⸗ leiters Robert Wagner die Volks⸗ genoſſen in den feſtlichen Räumen und die Tau⸗ ſende vom Oberrhein, die am Lautſprecher die Stunde miterlebten, ein vom tiefen Glauben getragenes feierliches Bekenntnis ab zum Na⸗ tionalſozialismus Adolf Hitlers. Jeden riſſen die Sätze der Weiherede mit, die eine ſo klare und einfach unumſtößliche Ge⸗ wißheit trugen. Und in den brauſenden Lie⸗ dern von allen gemeinſchaftlich geſungen, wurde das Große lebendig, das die nationalſoziali⸗ ſtiſche Bewegung erwirkt, der Wille zur Gemeinſchaft. Die Halle hatte feſtlichen Schmuck angelegt. Der große Singchor aus Hitlerjugend, SA⸗, SS⸗, DAß⸗Männern und Politiſchen Leitern füllt die Staffeln des Podiums. Da ſtand die Jugend, die das Bekenntnis unſerer Zeit wei⸗ tertragen wird in die Zukunft. Bis auf den letzten Platz war der Raum ge⸗ füllt. Erſchienen waren Gauleiter Robert Wagner, der ſtellv. Gauleiter Röhn, die Miniſter Pflaumer und Schmitthen⸗ ner, das Führerkorps der Bewegung, Vertre⸗ ter der Wehrmacht und des Reichsarbeitsdien⸗ ſtes, maßgebende Vertreter aus Kunſt und Wiſſenſchaft und der Kreis⸗, Landes⸗ und Kom⸗ munalbehörden. Die Fahnen der Bewegung marſchieren ein. Die mitreißende Melodie des Liedes„Auf hebt die Fahnen“ von Fritz Sotke brauſt auf und in die folgende Stille hallen Führerworte in den Raum. Kurze Sätze, wie wuchtige Ham⸗ merſchläge, die in ſich den Glauben und das Bekenntnis des Mannes tragen, der uns den Weg weiſt. „Deutſchland, heiliges Wort“.., ſpielt das HI⸗Orcheſter des Bannes 109. Der Singchor fällt ein in den Hymnus an unſer ewiges Deutſchland. Die Feiermuſik von Heinrich Spitta ertönt. Dann betritt der Gauleiter das Podium zur Weiherede, die immer wieder von der begeiſterten Zuſtimmung der Hörer unterbrochen wird. Der Tag unſeres Bekenntniſſes Gauleiter Robert Wagner führte in ſeiner Rede unter anderem aus: Seit unſerer letzten Gankulturwoche haben wir wiederum das Glück gehabt, unſerem na⸗ tionalſozialiſtiſchen Deutſchland ein Jahr Ar⸗ beit widmen zu können. Wiederum haben wir unſeren Glauben hinausgetragen in die Maſſen unſeres Volkes, und wiederum hat dieſes Volk ſeine geſamte Kraft in den Dienſt des Auf⸗ baues geſtellt. Deutſchland iſt in dieſem Jahr abermals reicher geworden an jenen Werten, die wir Kultur nennen. Ich denke babel nicht nur an die Kunſt, Ich meine Kultur im Sinne des geſamten aufbauenden Lebens eines Volkes. Ge⸗ wiß hat auch die Kunſt ihre verdiente Förde⸗ rung erfahren. In demſelben Maße aber hat ſich das nationalſozialiſtiſche Deutſchland die Höherkultivierung der Raſſe, der Geſinnung, der Arbeit und des ganzen Lebenskampfes unſeres. Volkes angelegen ſein laſſen. Unſere Gegner aus den intellektuellen Schich⸗ ten des Liberalismus und Marxismus meinten einſt, die Welt glauben machen zu müſſen, der Nationalſozialismus würde ſeinem Weſen nach nichts anderes als rohe Gewalt ſein können und jeden Geiſt töten. Wie müſſen ſich dieſe ſtümperhaften Propheten enttäuſcht ſehen, des Charakters, wenn ſie beiſpielsweiſe vor den Bauwerken Adolf Hitlers, eiwa vor einem Haus der Deutſchen Kunſt in München ſtehen! Wie jam⸗ mervoll müſſen ſie ſich vorkommen, wenn ſie beinahe täglich von neuen umwälzenden Er⸗ findungen unſerer Wiſſenſchaften, unſerer Tech⸗ nik und unſerer Wirtſchaft hören! Noch nie hat unſer Volk in ſeiner jahrtauſendealten Ge⸗ ſchichte eine ſo geiſtreiche und daher fruchtbare Zeitſpanne auf allen Gebieten ſeines Schaffens und Ringens erlebt wie in der Zeit Adolf Hitlers. Die Geſchichte wird den Natibnal⸗ ſozialismus einmal als die größte Befreiung des deutſchen Menſchen und Adolf Hitler als den gewaltigſten Erlöſer deutſchen Geiſtes und deutſcher Seele anerkennen. Das wiſſen wir heute ſchon. Die ewigen Kritiker mußten verſchwinden Es iſt allerdings richtig, daß wir ſcharf abge⸗ rechnet haben mit einem Geiſt, der ſich noch ſtets zum Verhängnis für die Völker ausgewirkt hat. Ich meine damit jenen Geiſt eines lebens⸗ fremden Intellektualismus, der im⸗ mer nur Kritik iſt. Es iſt leicht abzuſehen, daß dieſer nur kritiſierende Stand die Ausſicht ge⸗ habt hätte, zum ſtärkſten Stand unſeres Vol⸗ les überhaupt zu werden, denn es iſt immer leich⸗ ter zu kritiſieren, als zu arbeiten. Daß dieſem Stand der Kritiker alle jüdiſchen Tagediebe und Eugen Bodart: Spanische Nacht“ Erfolgreiche Opern-Uraufführung im Nationaltheater In einem kurzen Beitrag zum Programmheft ibt der Komponiſt—— Lebenslauf nach dem Rieiſepaß an:„Beruf: Kapellmeiſter, Geburtstag 8. 10. 1905, Wohnort: Köln“. Die Uraufführung Oper„Spaniſche Nacht“ war ſchon für ie Ban angekündigt. Wie ſehr ſie er⸗ wartet wurde, und welches Intereſſe dem Schaf⸗ fen des jungen Künſtlers entgegengebracht wird, bewies der gute Beſuch der Vorſtellung. Eugen Bodart nennt ſeine„Spaniſche Nacht“ eitere Oper. Nicht fefch Oper. Der In⸗ alt iſt ein zeitlos heiteres Durcheinander um das Spiel des Zufalls und die Geiſtesgegen⸗ wart eines vollendeten, wenn auch recht ſkrupel⸗ loſen Kavaliers. Eine einzige Nacht lang währt das bunte Durcheinander von Liebespech und Verwechſlungen, dann bringt der Morgen die Auflöſung. Der Inhalt iſt kurz folgender: Graf Carlos und Iſabella lieben ſich, aber der gründliche Onkel der Iſabella will erſt die Verhältniſſe des jungen Grafen und Dragoneroffiziers genau . Dazu braucht er viel Zeit, jeden⸗ falls mehr, als die Liebe der beiden ertragen kann. Der leidenſchaftliche Bräutigam verläßt ohne Erlaubnis ſein Regiment, um die Geliebte u ſehen. Ein Arreſtbefehl geht dem ungedul⸗ 1 en Liebhaber nach. Ha iſt aber auch der Hauptmann der Wache, ein gewandter und lebensluſtiger Kavalier, ein rechter Bonvivant, deſſen Hauptſorge es iſt, bei ſeinen verliebten Abenteuern und nächtlichen Exkurſen nicht von ſeiner Wache erwiſcht zu werden. Und dieſer Hauptmann hat ausneh⸗ mend Pech. Wie er nächtlich zu ſeiner Gräfin kommt, iſt ſein Nebenbuhler ſchon dort. Gerade kann er noch entwiſchen, aber ſeine eigene Wache wird ihm nachgeſetzt. Da macht er einen kühnen Satz über eine Gartenmauer und iſt im Garten des Hauſes der ſchönen Iſabella und ihres On⸗ kels, des alten Baron. Zu gleicher Stunde aber glaubt auch der Graf Carlos den Weg zu Iſa⸗ bella frei zu finden, und zum Ueberfluß kommt auch der alte Baron früher heim. Er erwiſcht den Hauptmann, der ſich mit einer fürchterlichen Lügengeſchichte hilft und den„Beiſtand“ des Onkels ſichert. Aber er wird ſeinerſeits mit Carlos verwechſelt, der Onkel verwechſelt im Dunklen Carlos mit ihm und es gibt einen wirren Knäuel von Verwicklungen. Wenn der Hauptmann nicht wüßte, bei welchen„Freun⸗ den“ der gute Onkel ſeine Abende verbringt, und dieſes Wiſſen nicht„Macht“ wäre, müßte es ein Unglück geben. Aber durch ſeine Hilfe E90 14 große Liebesglück am Ende des ie Als Quelle iſt Heinrich Laube angegeben. Es dürfte ſich um den„jungdeutſchen“ Litera⸗ turjuden(1806—1884) handeln. Aber die Ge⸗ ſchichte könnte ſchon bei Bocaccio ſtehen. Es iſt eine der beliebten Verwechſlungsgeſchichten. Sie hat auch kein ſpaniſches Kolorit, ebenſo wie „um 1820 in Madrid“ könnte ſie auch überall und zu jeder anderen Zeit ſpielen. Eugen Bodarts Muſik vollendet den Charat⸗ ter der heiteren Spieloper ohne tieferen Hinter⸗ gründe. Die Komitk liegt in der humoriſtiſch charakteriſterenden Muſik und der leichten Ueber⸗ ſpitzung der Geſtalten und ihrer Gefühle. Das Werk iſt von kamenerſpielartiger Feinheit und Durchſichtigleit. Zärtlich verträumte Stimmung liegt über der Kompoſition. Die ſehr geſchickte Inſtrumentation verleiht ihr die leicht verſchlei⸗ erte Klangfarbe der Sommernacht, die alle Li⸗ nien weich und fließend erſcheinen läßt, die ſo recht geeignet iſt zuen ſehnſuchtsvollen Träu⸗ men. Hohe Streſcher, Holzbläſer und roman⸗ tiſche Hörner werden durch den Klang der Harfe und des Celeſta verfeinert. Anſprechend iſt auch Bodarts Melodik. Er hat Einfälle und könnte mit den manchmal nur ** alle Schwätzer unſeres Volkes angehört haben würden, erübrigt ſich zu ſagen. Weiter iſt richtig, daß wir ſcharf ins Gericht gegangen ſind mit dem Geiſt jener, die grund⸗ ſätzlich keine Beziehungen zu unſerem Volk haben wollen und auch gar nicht haben können, weil ſie in einem abſtrakten luftleeren Raum leben. Wer aber in einem ſogenannten— Reich der Geiſter leben zu können glaubt, der ſoll auch keine Forderungen an Nahrung, Klei⸗ dung, kurz an materiellen Gütern an ſein Volk ſtellen. Er wird dann ſchon bald verſpüren müſ⸗ ſen, daß es im Erdenleben der Völker Wirk⸗ lichkeiten gibt, über die auch der kühnſte Geiſt ſich nicht hinwegtäuſchen kann. Alles gei⸗ ſtige Schaffen hat nur dann einen S Recht auf das Daſein, wenn es in Beziehung zum Ausgang unſeres 14 Volk ſteht. Man ſage uns nicht, w in dieſer Anſchauung einem verderblich terialismus. Die materialiſtiſche Leheſ ſung war noch zu keiner Zeit ſo gründl wunden wie heute. Es geht heute Leben ſelbſt, und dieſes Leben iſt nie Geiſt und Seele, es iſt auch Kö Dreiheit, die ein Ganzes bildet, das aht beſtehen kann, wenn auch nur ein Teil m Und endlich iſt richtig, daß wir u ſöhnlich auseinandergeſetzt haben un iz Zukunft auseinanderſetzen werden mi Geiſt artfremder Weltanſchaun Jahrhunderte hindurch hat unſer Volk zu Unheil falſchen Idealen und Anſchauun lebt und dafür ſinnloſe Opfer gebracht, Zeit ſoll nach unſerem Willen und gi Mehrheit unſeres Volkes abgelaufen ſei Glaube, der unſer Volk künftig bewegt deutſchſein und nur deutſch. Das heil kam niemals von Juda Es iſt eine neue Zeit angebrochen, die wir die Zeit des Bekennens nennen müſ⸗ ſen, die Zeit des Bekennens zu Deutſchland, zu ſeiner Art, zu ſeinem Geiſt und zu ſeiner Aufgabe. Iſt es nicht ein dummdreiſtes ver⸗ antwortungsloſes Beginnen, wenn man uns in unſerer Zeit aufs neue mit dem frechen Schwin⸗ del Hirn und Herz vernebeln will, daß das Heil von den Juden kämel Entweder ſind die Künder einer ſolchen Botſchaft bereits ſo weit entartet, daß ſie vom Charakter und Weſen des Judentums keinen Abſtand mehr haben, oder man muß annehmen, daß ſie in fremdem Sold ſtehen. In keinem Fall aber kann der nationalſozialiſtiſche Staat untätig zuſehen, wenn der Verſuch unternommen wird, unſer Volk aufs neue geiſtig zu verwirren. Den geiſtigen Anwälten des Judentums kommt es auch gar nicht auf das Verfechten einer religiöſen Meinung an, ſondern auf den reli⸗ giös getarnten Kampf gegen den National⸗ ſozialismus um jeden Preis. Die harte Wirblichkeit zwingt heute jeden, ſich zu entſcheiden, ſich klare Anſchauungen über die Grundfragen der Nation zu bilden und ein unzweideutiges Bekenntnis zum Kampf um die Löſung dieſer Fragen abzulegen, wenn auch durch dieſes Bekenntnis alte Anſchauun⸗ gen ins Wanken geraten. Es iſt nicht unſere Schuld, daß die weltanſchaulichen Grundlagen der deutſchen Vergangenheit vor dem Leben nicht ſtandhielten, d. h. alſo falſch oder in we⸗ ſentlichen Teilen falſchwaren. Wir würden eine ſchwere Schuld vor unſerem Gott, vor unſerem Volk und vor den Kommenden auf uns laden, wenn wir uns nicht mutig beken⸗ nen würden zu den Erkenntniſſen und Folge⸗ rungen, die uns ein fruchtbares Schickfal in Krieg und Nachkriegszeit vermittelt hat. Man dient ſeinem Volk nicht, indem man ſich feige vor den notwendigen geiſtigen Entſcheidungen drückt, ſondern nur dadurch, daß man tapfer und verantwortungsfreudig für das Richtige und Notwendige Par⸗ tei ergreift. Wenn die Gaukulturwoche 1937 uns Anlaß iſt, dies aufs neue feſtzuſtellen, dann wollen wir am Tage des Bekenntniſſes zugleich auch be⸗ tonen, daß wir unſere ehrenvolle, ewige und heilige Aufgabe ſtets darin ſehen, den Natio⸗ als Anſatz auftretenden Melodien ein halbes Dutzend Operetten ausfüllen. Langſame tän⸗ zeriſche Rhyhtmen, innige Vertiefung in die Ly⸗ rik der Liebesgeſänge, leichtes Parlando im Dialog, wenige Enſenbles und vor allem die ſehr fein karitkierende Begleitung und Ausfüh⸗ rung der komiſchen Teile wie der Lügenge⸗ ſchichte, der Angſt des jungen forſchen Liebha⸗ bers, der glaubt, es gehe ihm ans Leben, Ler Grandezza des alten Barons und der Gewandi⸗ heit der Zofe Floretta machen das Werk büh⸗ nenwirkſam. Alles iſt mit großem ſicherem Können geſtaltet. So geht die Oper als rei⸗ zende, anregende Unterhaltung am Hörer wie ein vergnügter Sommernachtstraum vorüber. Karl Elmendorff hatte die muſikaliſche Leitung und gab her, was man ſich von dem Spiel wünſchen mochte. Zurückhaltung, feine Ausdeutung der Lyrik des Werkes, ſorgſames Ausarbeiten der oft in einem Akkord ſchon ru⸗ enden komiſchen Effekte und vor allem die ichere Wahrung des ian Unwirklichen, as trotz aller realen Verwicklungen doch letzten Endes über dem nächtlichen Spiel liegt, mach⸗ ten die em ens wirkſam. Von der Muſik und ihrem Weſen her kam auch fur i Brandenburgs Inſzenierung, für die Friedrich Kalbfuß die heiteren Bühnenbilder entworfen hatte. Wie im Spiel be⸗ wegten ſich alle, ſchwerelos blieb die Handlung bei den komplizierteſten Verwicklungen. 44 ſich Muſik und Spiel reſtlos zur inheit. Nur fünf Rollen gibt es in dieſem Werk, deſſen ganze Stimung den Chor nicht ver⸗ trüge. Als erſter muß unter den Darſtellern Theo Lienhardt genannt werden als Hauptmann der Wache. Er geſtaltete diefen durch nichts zu erſchütternden, immer gleich heiteren und auch in der lenden Lage nur die humoriſtiſche Seite ſehenden„Bonvivant“ prächtig. Auch ſtimmlich konnte er ſich reſtlos entfalten. Käthe Dietrich ſpielte und ſang mit jugendlicher Anmut die Rolle der Iſabella. Stimmlich und darſtelleriſch ganz auf dem richtigen Poſten war auch Franz Koblitz als Graf Carlos. Guſſa Heiken ſpielte mit rech⸗ nalſozialismus zum lebendigen Beken geſamten Volkes und des letzten Vollsg zu machen. Das ſei der Auftragi res Lebens und der Sinn unft Kampfes. Wiverſtände werden unz nicht ſchrecken, von wo ſie auch kommen Wer der Wahrheit und ſeinem Volke dien Widerſtände nicht zu fürchten. In unſerem Ringen um die Wahrheif um unſer Volk aber ſoll uns der Führet der uns in der dunkelſten und ſchmachhh Zeit deutſcher Geſchichte zum Befreier gewo iſt: Adolf Hitler, der Retter Deutſchlf Nach dem langanhaltenden Beifall begeiſtert aufgenommenen Worte des leiters liegt Stille über der Halle. Dann das Lied„Nur der Freiheit gehört unſer ben“, von Heinrich Spitta auf. wiw es gemeinſchaftlich geſungen, wie au folgende„Heilig Vaterland“, das wit Schwur iſt. m ApO. U. oSOO..— U.—. 50 tem Zofenübermut die vorwitzige Floretig die geſangliche Ausführung der Rolle vei alle Zuſtimmung, Ausgezeichnet war aſ geſangliche und darſtelleriſche Wiedergaht alten Baron durch Heinrich Hölzlin. M wirkte Kurt Stöcklein mit. Das Publikum bereitete dem reizend eine ſehr freundliche Aufnahme. dem erſten Akt gab es reichen Beifall, am wurde mit Darſtellern, Dirigenten und f ſeur auch der anweſende Komponiſt herzlich feiert. Dr. Carl J. Brinkm Brahms-Medaille für Furtwäng Auch Graener, Jochum und Strohm Im Hamburger Rathaus fand aus An laf 9. Brahmsfeſtes der deutſchen Brahms⸗ ſchaft ein Empfang ſtatt, bei dem durch Krogmann eine Anzahl Bi Medaillen an* önlichkeiten den, die ſich um das verdient gemacht haben. Als erſter wurde Wilhelm Furtwä geehrt, der ſich ſtets dem Brahmsſchen verpflichtet gefühlt hat. Paul Graen als zweiter die Auszeichnung erhielt, ſich als Vorſitzender der deutſchen Bra ſellſchaft ebenfalls hohe Verdienſte Pflege Brahmsſcher Muſik. Staatskape Generalmuſikdirektor Eugen Jochu Generalintendant H. K, Strohm, denen die Brahms⸗Medaille überreicht wurde, h das Staatsorcheſter bzw. die Staatsoper der einex bedeutenden künſtleriſchen Höhe gegengeführt.—4 Die deutſche Nordmarkerhü neues Theater. Die ſchleswig⸗holft Stadt Rendsburg hat durch Umgeſtaltt bisherigen Stadthalle ein modernes amburger erhalten, das vom Nordmark⸗Landestheat Schleswig beſpielt wird. Das neue Thegß der Nordmark wurde mit der Feſtauffüh von Schillers„Jungfrau von Orleans“ öffnet. s als Redi dienſtlichen r rieſige Rau nge vor Be war, glich ei fahnen, überſpannte kansparent in de oßen Buchſtaben holf Hitler 1“ Tauſende war gt, um den Al erleben. Unte ſrende Männer gung, unter ih muppe Kurpfalz, iere der Wehrma Nach dem Fahner annung von Min u Eingang der iter den Klängen uſtab, durch die lusgezeichnete 9 tsmuſikzuges der uch„Bürger un löffnungsanſprach göhafen, Pg. K ihrerin der Frau eutſchland, die er 4 „ 18. Oktuber meinen Sinn i nn es in iihe unſeres Leh nicht, wir m verderb iſtiſche L eit ſo grüm geht heute h Leben iſt n ruch Körpe ildet, das aheh nur ein Teil daß wir uns haben und j werden mit tanſchaunß unſer Vollk zu id Anſchauung pfer gebracht, Billen und deh abgelaufen f nftig bewegt, deutſch. uda igen Bekenntif etzten Vollsgen Auftragiy Sinn unſt werden unz uch kommen mi em Volke dien en. die Wahrheſ 3 der Führet und ſchmachpol Befreier gewh tetter Deutſchlg en Beifall Worte des Halle. Dann t gehört unſer tta auf. ingen, wie “, das wik zige Florettg der Rolle veiß net war auch Wiedergahe dölzlin. n reizenden hme. Schon Beifall, am enten und poniſt herzl Brinkmant Furtwäng Strohm e ud aus Anzahl Bi r urger Furtwän rahmsſchen Graene, erhielt, et hen Brahms dienſte um taatskapellme Jochum hm, denen ht wurde, Staatsoper iſchen Höl kerhält wig⸗holſt imgeſtaltun dernes zandestheater neue B Feſtauffüt Orleans“ 4 11 3 ſokenkreuzbanner“ Montag, 18. Oktober 1937 Das dem volke ſiraſt gibt,iſt richtig 1 Sorganisationsleiter Dr. Ley und Reichsfrauenführerin ScholtzKlink in Ludwigshafen (Elgener Berfichfdes„lokenkreuzbonnet“) F. K. H. Ludwigshafen, 17. Oktober. Zum Abſchluß der Gaukulturwoche des Gaues larpfalz fand am Samstagabend in der Mbenburghalle in Ludwigshaſen eine Grof⸗ logebung der NSDaAp ſtatt, bei der Reichs⸗ ſhanifationsleiter Dr. Rob. Ley und Reichs⸗ uenführerin Scholtz⸗Klink das Wort ſhriffen. Stabsführer Lauterbacher, der Malls als Redner angekündigt war, mußte ge dienſtlicher Verhinderung im letzten henblick abſagen. Die Kundgebung, die den des Bekenntniſſes beſchloß, war ein über⸗ kugender Beweis für die Geſchloſſenheit und Kraft der Bewegung im Gau Saar⸗ diger Empfang Der rieſige Raum der Hindenburghalle, der nlange vor Beginn der Kundgebung über⸗ lit war, glich einem Meer von Haken⸗ euzfahnen, die die Seitenwände und die e überſpannten. Auf einem mächtigen Usparent in der Mitte der Halle waren in en Buchſtaben die Worte zu leſen:„Mit olf Hitler ſteht und fällt Euro⸗ Tauſende waren dem Rufe der Partei ge⸗ lgt, um den Abſchluß der Gaukulturwoche izuerleben. Unter den Ehrengäſten ſah man ührende Männer aller Gliederungen der Be⸗ ng, unter ihnen den Führer der SA⸗ uppe Kurpfalz, Brigadeführer Fenz, Of⸗ ſere der Wehrmacht und Vertreter des Staa⸗ Nach dem Fahneneinmarſch ſteigerte ſich die nnung von Minute zu Minute. Da brandete Eingang der Halle freudiger Jubel auf. nter den Klängen des Badenweiler Marſches itten Reichsorganiſationsleiter Dr. Ley und chsfrauenführerin Scholtz⸗Klink, beglei⸗ Kvon Gauleiter Bürckel und dem geſamten zuſtab, durch die Reihen zur Tribüne. Ausgezeichnete Muſikdarbietungen des Ge⸗ tsmuſikzuges der Hitlerjugend und der Vor⸗ kuch„Bürger und Bauern“ leiteten zu der öffnungsanſprache des Kreisleiters von Lud⸗ lgshafen, Pg. Kleemann, über, der die ührerin der Frauen im nationalſozialiſtiſchen utſchland, die erſtmals im Gau Saarpfalz das Wort ergriff, und den Reichsorganiſations⸗ leiter und Leiter der Deutſchen Arbeitsfront mit herzlichen Worten willkommen hieß. Reichsorganiſationsleiter Dr. Len ſpricht Stürmiſch begrüßt trat dann Reichsorganiſa⸗ tionsleiter Dr. Ley vor, der eingangs auf das Wort des Führers hinwies, daß„Kraft durch Freude“ eine der größten Kulturtaten aller Zei⸗ ten ſei. Alle Menſchen, ſo fuhr Dr. Ley fort, die mithelfen, Stein auf Stein zu fügen, haben An⸗ teil an der deutſchen Kultur. Wenn die Sorgen einmal zu groß werden, dann ſind unſere Retter die gewaltigen Werke, die uns in Dichtung, Muſik und Literatur gegeben wurden. Der Reichsorganiſationsleiter ſchilderte den Urſprung des Klaſſenkampfes. Der Arbeiter hatte ein Recht auf die Kulturgüter der Nation, die ihm vorenthalten wurden. Er wollte Anteil haben an dem, was die Väter einſt geſchaffen hatten. Wir verſuchen heute den Menſchen das alles nahezubringen. Wenn man Kultur erhal⸗ ten will, muß man ſie immer wieder erneut an das Volk herantragen. Wir haben den ſchaffen⸗ den deutſchen Menſchen wieder zu den Quellen ſeines Seins zurückgeführt. Dr. Ley ging dann auf die Entwicklung der NS⸗Gemeinſchaft„Kraft durch Freude“ ein. Unter ſtürmiſchem, ſich immer wiederholendem Beifall rief er dabei: Alles, was in den letzten Jahren in Deutſch⸗ land geworden iſt, iſt das Werk Adolf Hit⸗ lers und keines anderen Menſchen. Es gibt nur einen Schöpfer des neuen Deutſchland und das iſt der Führer! In Deutſchland ſteht heute neiner allein Auch die NS⸗Gemeinſchaft„Kraft durch Freude“ geht auf eine Unterhaltung zwiſchen dem Führer und mir zurück. Das erſte halbe Jahr war die Arbeit beſtimmt nicht leicht, aber das darf ich heute ſagen: Der Arbeiter hat viel eher den Sinn dieſer Organi⸗ ſationerkanntals die ſogenannten „gebildeten Kreiſe“. Jahrhundertelang hatte man dem Volk Sonntag für Sonntag von Sühne, Sack und Aſche gepredigt und ihm die Erde als ein Jammertal dargeſtellt. Wir glau⸗ ben dagegen, daß die Erde ſchön iſt und daß man ſie noch ſchöner machen kann. Gewiß wer⸗ den Not und Sorge immer ſein; das Paradies iſt auf der Erde nicht. Wir nehmen das Leben, wie es iſt, denn in Deutſchland iſt heute keiner mehr allein. Deutſchland will leben, und darum fordern wir unſere Ko⸗ lonien zurück!(Stürmiſcher Beifall.) Unſere größte Sorge war es, daß„Kraft durch Freude“ kein Tingeltangel und kein Reiſe⸗ büro werde. Oktoberfeſte und Kirmeſſen gibt es ſchon ſeit Jahrhunderten. Wir aber wol⸗ len Kraft durch Freude! Man kann die Kunſt nur raſſiſch erleben, weil ſie auch der höchſte Ausdruck unſerer Raſſe iſt. Un⸗ ſer Grundſatz iſt: Was dem Volke Kraft gibt, iſt richtig. Dr. Ley wandte ſich mit ſcharfen Worten gegen die Kritikaſter, die behaupten, auf den KoF⸗Schiffen würden Orgien gefeiert. Der deutſche Arbeiter, ſo rief er unter freudiger Zuſtimmung, iſt diſzipliniert. Er will am näch⸗ ſten Tage keinen Katzenjammer haben. So iſt„Kraft durch Freude“ zu der Kulturein⸗ richtung geworden, die die Kunſt zur brei⸗ ten Maſſe des Volkes bringt. Allein im letzten Jahre ſind durch Kdß7 61 Mil⸗ lionen Menſchen erfaßt und zwei Milliarden Mark in Umlauf ge⸗ ſetzt worden. Man braucht alſo nicht zwei⸗ tauſend Jahre zurückzugehen und von Wundern zu predigen, die damals geſchehen ſind. Wirk⸗ liche Wunder, aus dem Glauben geboren, voll⸗ ziehen ſich in unſerer Gegenwart. Adolf Hitler gab uns den Glauben und er hat dadurch dich und mich gerettet! Anſprache der Reichsfrauenführerin Dann trat die Reichsfrauenführerin, Pgn. Scholtz⸗Klink, an das Rednerpult. Das deutſche Volk hat das unerhörte Glück gehabt, ſo führte ſie u. a. aus, daß einer, nämlich der Führer, es zur Selbſtbeſinnung gebracht hat. Wieder ein Volk zu ſein heißt, ſich zu einer ewigen göttlichen Ordnung beken⸗ nen, die ſich in der Weltgeſchichte immer durch⸗ geſetzt hat. Es iſt deshalb nutzloſer Unſinn, mit dem Gerede von volkloſer Maſſe dieſen Begriff über Bord werfen zu wollen. Sichtbarſter Aus⸗ druck der Haltung eines Volkes nach außen hin iſt ſeine Kultur. Von der Frau aus geſehen ſei dieſe Kul⸗ tur die Summe all jener wenigen Einzeloffen⸗ barungen, die den im göttlichen Urſprung be⸗ gründeten Stil auf ihre Art und in ihrem Leben weitergegeben haben. Weſentlich iſt, daß es zu allen Zeiten an jeder Stelle Menſchen gab, die— weil ſie ſich klar zu ihrer Volksart bekannten— der Offenbarungen teilhaftig ge⸗ worden ſind. Eine deutſche Kultur werden wir alſo nur ſchaffen können, wenn wir wieder ganz tief in unſere Seele hinein⸗ hören und uns zu Volk und Heimat bekennen. Es gibt keine Kultur der Menſchheit, ſondern nur Kulturen der Völker, die wir einander vermitteln und austauſchen können. Den Weg zur Kultur eines Volkes kann dieſes nur immer ſelber gehen. Auch aus dieſem Grunde müſſen wir es ablehnen, die Parole des„Menſchheits⸗ volkes“ anzuerkennen. Das innere Schauen iſt bei jedem Volke an ſeine eigene Art gebunden. — Die Gemeinſchaft iſt zur ſtärkſten Verpflich⸗ tung und damit zum Kraftquell geworden. Wenn alle aus dieſer Haltung heraus ihre Arbeit tun, kann nur das geſchloſſene Ge⸗ ſicht einer Nation das Ergebnis ſein. Nach einem Marſch des Militärmuſikkorps und dem Chor der Jugend ſchloß Kreisleiter Kleemann die Kundgebung und damit gleichzeitig die Gaukulturwoche des Gaues Saarpfalz. Die eindrucksvolle Kundgebung klang aus mit dem Treuegelöbnis an den Füh⸗ rer und den Liedern der Nation. In flürze Reichsführer ij Himmler traf am Sonntag in Begleitung von General Daluege und j⸗Gruppenführer Heydrich in Rom ein, um auf Einladung des Duce an der 12. Jahres⸗ feier der Gründung des italieniſchen Polizei⸗ korps teilzunehmen. Auf einer Kundgebung der„Nationalen Front“ ſprach der nationalvölkiſche Reichstags⸗ abgeordnete Dr. Rajniß, der eine ſcharfe Kampfanſage an Judentum und Kommunismus richtete und erklärte, der einzige Ausweg für Ungarn ſei die Achſe Ber⸗ lin—Rom. * Die japaniſche Nordchinagarniſon meldet, daß die Japaner nach heftigen, dreitägigen Kämpfen jetzt Pauta, den weſtlichen Endpunkt der Pei⸗ ping⸗Suijuan⸗Bahn und 200 Kilometer weſt⸗ lich von Kweihua eingenommen haben. I ſef Lange dauert: die griechiſche Grenzkontrolle auf dem Wege nach Thrazien. Hier, wo Befeſtigungen gebaut werden und Spione ihr Unweſen treiben, iſt man mit Recht mißtrauiſch und vorſichtig. Man findet meinen Notizblock mit vielen eng beſchriebenen Blättern, man findet die Zeichnun⸗ gen des mich begleitenden Zeichners. „Für welchen Zweck ſchreiben Sie diesd Warum zeichnen Sie Tabakfelder, die Berge, dieſe ganze Landſchaft?* fragte man uns. Wieder iſt unſer Dolmetſcher unſer Retter in der Not. Er nimmt eine„SPATLESE.. Packung aus der Taſche und zeigt auf das Wort„SPAT. LESE“, indem er es überſetzt. Dann zeigt er bei den Zeichnungen auf die Tabakpflanzen, die nur noch die oberen, wertvollſten Blätter tragen.“) „SPATLESE“, wiederholt er. Das iſt hier ein Begriff. Noch ein paat auf⸗ klärende Worte, und man hat verſtanden, was wir wollen. Mit ſchwarz verhängten Fenſtern in Beglei⸗ tung von Grenzbeamten geht es hinein nach Thrazien. Bei den erſten Tabakfeldern halten wir. Auch hier tragen die Pflanzen nur noch die letzten oberen Blätter. Voll Stolz zeigt unſer Dolmetſcher, der Fach⸗ experte unſerer Orient⸗Organiſation in Saloniki, auf das Feld: ) Tabak wird in mehreren Etappen geerntet. Zueret die unteren Blätter,„untere Hände“ genannt, dann die mittleren Hunde“, und zuletat- am spätesten- die aro- mareichen, wertvollsten„oberen Hünde“: Die Spütlese. F. Or ient·& pATIE 8 E. Ber icht unseres Sonderberichterstatters: oder „Das iſt die Spätleſe thraziſcher Berg⸗ tabake, d. h. bes beſten Tabaks der Erde.“ das ſind die edelſten Blãtter * 1* ———————— — — — — 2 Hakenkreuzbanner“ Unterhaltung und Wiſſen Montag, 18. Oktober 141 Das Fanal von Pirmasens Historische Skizze von Karl Scholl Im Herbſt 1923 hatte der Separatismus unter dem Schutze fremder Bajonette ſeine Hand auf die Pfalz gelegt, das Volk war macht⸗ los. Grünweißrote Farben wehten über Kai⸗ ſerslautern, Ludwigshafen, Frankenthal, Lan⸗ dau, Neuſtadt und Speyer. Pirmaſens und Zweibrücken ragten als Eilande aus dieſer Flut heraus. Gleich einem Greis rang der Separatismus im Rheinland nach neuen Kräf⸗ ten, die er ſich aus der Pfalz zu holen ge⸗ dachte, in der Rheinpfalz ſollten die Fanfaren zum Siege erklingen. Aber im Weſtrich kochte es vor Haß, man wartete voll Ungeduld. Das Stadthaus in Pirmaſens war ein kleines Boll⸗ werk geworden, bereit zum Empfang der Ver⸗ räter. Aber am 28. November befahl ein lan⸗ bdesfremder Major und machte die Gaſſe frei für die Verräter— der Selbſtſchutz wurde ent⸗ waffnet. An einem düſteren Spätjahrestag, am 29. No⸗ vember, hieß es, ſie kommen. Und ſie kamen! 250 Menſchen, Verbrechertype, mit Armbinden, in ungleicher„Uniformierung“, die dadurch be⸗ reits ſchon die Unreife ihrer Sache dokumen⸗ tierte. Als Vortrupps zwei Perſonenautos— ein denkwürdiger Einzug des Herrn Schwab, des Allgewaltigen von Pirmaſens, der die Stadtkapelle zu dieſem Einzug„befohlen“ hatte, um ſie vor ſeinen Triumphwagen zu ſpannen. Da fuhr die große Trommel wie erſchrocken zuſammen, jedenfalls aus Demut vor ſo viel Heldenhaftigkeit, und aus den Trompeten quoll es auf einmal wie hämiſch: Alle Vögel ſind ſchon da! Das Vogellied! Die Zuſchauer ſan⸗ gen kräftig mit und muſterten dieſe bunte Vogelſchar, die wie ein Geierſchwarm hier zu⸗ ſammengeflogen war. 2 Die Fabriken hatten ihre Arbeit unter⸗ brochen, die Menſchen ſtrömten aus den Kon⸗ toren und Werkſtätten zuſammen und ſchauten voll Wut auf das anmaßende Gebaren der ehr⸗ loſen Landsknechtstruppen. An dieſem Tag ſtand das Volk auf einem Golgatha ſeines Na⸗ tionalſtolzes. Die Fäuſte ballten ſich, zwar noch verſteckt, aber die Augen ſagten genug. Tage des Schreckens kamen, plündernde Hor⸗ den trieben ihr Unweſen, doch die Lage heiſchte kühles Blut. Die Augen verrieten, was im Herzen flammte:„Wir werden's ſchaffen, wenn ihr uns auch Daumenſchrauben anlegt“. So ſtiegen auf dem Balkon des Stadthauſes die neuen„Wimpel“ hoch, aber ein, Raunen ging durch die dichte Menge. Tauſend Köpfe, aber nur ein Wille fühlte man, Wahllos griff dieſer eiſerne Wille nach rechts und links, nach ſchwieligen und verzärtelten Händen, er machte nicht halt vor Alter und Geſchlecht, er ſchmie⸗ dete angeſichts der Verbrechen eine eiſerne Kette um alle. Der Ruf nach Freiheit zog wie eine dünne Rauchfahne über den Marktplatz: bei der Hiſ⸗ ſung der„Fahne“ ſtimmte ein gellendes Pfui den Beifall der Kompanie der Ehrloſen nieder. Die Polizei war ausgewieſen oder entwaff⸗ net, und der Kommiſſarius wütete. Ein jedes Leben lag in Schwabs„Gnaden“. Da kam der 11. Februar. Der Himmel lag grau in grau, nur einige Wolkenfenſter ſtachen hin und wieder in den Harm des Tages, als wollten ſie das Ende des Schreckens künden, Die Menſchenmaſſen ſammelten ſich. Es war bei der Zeitungsausgabe. Der Separatiſten⸗ 4 NHorer ROEHAN VON ERNMST SANoEg Carl-Duncker ⸗Vverlag 20. Fortſetzung Hoffentlich, Georg. Obwohl.“ Eine halbe Stunde ſpäter kam Dieter an⸗ gefahren, hell und luſtia klingelnd. Er war überraſchend auter Dinge, neckte ſich mit Ur⸗ ſula, zog Georg beiſeite und flüſterte ihm zu: „Es iſt gut ſo, das mit dir und Urle.“ Georg nahm alles hin, ohne Nachdenken, ohne ſich zu wundern. Es wurde ein angenehmer Abend. Sie ſaßen unter Kaſtanienbäumen im Garten der Kupfer⸗ mühle, aßen Eier, Schinken, Salat und tranken Milch, warfen den Enten auf der Drage Brot⸗ brocken zu und plauderten unbeſchwert. Es war faſt Nacht, als ſie wieder in Dückau ankamen. Von nun an waren ſie nahezu jeden Nach⸗ mittag unterwegs, zu Fuß oder mit dem Dog⸗ cart. Dieter fand ſich zu ihnen, wenn ſeine Zeit, es erlaubte. Sie ſprachen wenig, und nie von⸗ einander. Seit jenen Minuten am Waldrand war von ſeiten Urſulas nichts geſchehen, weder Wort noch zag andeutende Geſte, was Georg ihrer Neigung aufs neu und in ſtärkerem Maße hätte verſichern können. Des Mädchens dunkle Ruhe, ihre gleichmäßig ernſte Freundlichkeit umgaben ihn wie das ſpätſommerliche Land. In Georg wuchs ein Stolz, der nicht frei war von Eitelkeit, daß das kluge, klare und unbe⸗ rührbare Mädchen ihm offen zu verſtehen ge⸗ geben hatte, es ſei ihr an ihm gelegen, ohne daß er bat und forderte und ohne daß äußere oder innere Not ſie trieb. Denn der äußeren Not, der Bedrohung und Bedrückung durch den alten Breenberg, die übrigens als fern und unwirklich erſchien, ſeit jener nicht mehr in Dückau war, wehrte Dieter beſſer und kräf⸗ tiger als Georg, wie er ſehr wohl wußte, je dazu fähig geweſen wäre; und eine innere Rot, Schwab hatte ſein„Veto“ geltend gemacht. Dem Verlag war eine empfindliche Geldſtrafe auf⸗ erlegt worden, die vor jedem weiteren Erſchei⸗ nen zu entrichten war. Doch die Zeitung er⸗ ſchien trotz alledem, die Bevölkerung wollte es. Und überall ſtand auf einmal der Zorn auf und reckte ſeine Muskeln, wie ein ſtilles Beben ging es durch die Gaſſen. Die Bevölkerung forderte den Abzug der „autonomen Regierung“, und ſo begann im „Palais in der Bahnhofſtraße“ ſich dicke Luft zu verbreiten. Das Selbſtvertrauen war ge⸗ ſchwunden, am Eingang des Bezirksamtes wur⸗ den Barrikaden angebracht, die Poſten zurück⸗ gezogen, Nach außen war alles ruhig, aber im Innern herrſchtie das klappernde Bangen der Verzagtheit; vom Poſtamt her wurde die Sprache der Bevölkerung mit jeder Stunde be⸗ ſtimmter. Freier Abzug wurde zugeſtanden, aber hente, heute noch ſollte der Spuk ver⸗ ſchwinden. Doch der Schwab überlegte.„Wir können nicht, wir bleiben!— Sonſt., werde ich ſchießen laſſen!.. RNein, ich werde Trup⸗ pen erbitten! Aber was höre ich? Meuterei? Auch das noch!“ Mit vorgehaltener Piſtole zwingt er ſeine„Anhänger“, das bereits ein⸗ gezogene Banner wieder aufzuziehen und treu zu ſeinem„Thron“ zu ſtehen. Das Fräulein bei der Telefonzentrale war ſchwerhörig geworden, Schwab bekam keine Verbindung mit dem fremden Militär. Und draußen brüllten die Glocken über der Stadt, die Feuerwehr wird alarmiert. Ein Schrei des Aufruhrs geht durch die Bevölke⸗ rung. Verzerrte Geſichter ſchreien:„Heraus mit der Räuberbande! Wir wollen den Spuk beenden“!! Die Motorſpritze fährt an, geſchäf⸗ tige Hände greifen zu und mit kühner An⸗ griffsfreude fliegt der Strahl nach dem Ver⸗ räterneſt. Der Schwab zittert. Traut kaum ſeinen Au⸗ gen.„Wie bring ich die Bande zum Reſpekt zurück? Wir müſſen unſere Feſtung verteidigen. Handgranaten her!“ Sie ſind der Ohnmacht letzte Helfer. Da... ein Regen von Feuer fällt in die dichtgedrängte Menge und erkürt ſich ihre Opfer unter deutſchen Volksgenoſſen. Verluſte auf beiden Seiten— und die Feuer⸗ wehr muß zum Abzug blaſen. Aber das Blut deutſcher Volksgenoſſen, das an Pflaſterſteinen klebt, ruft nach Vergeltung. Sanitäter greifen ein. Ein Rennen und Jagen, Schreien und Johlen. Aber dieſen Lärm durchdringend, heult Saeemeeueeterrzerlunwefe, Bücherecke „Die Judenfrage in der deutſchen Geſchichte.“ Von Dr. Wilhelm Grau, geſchäftsführender Leiter der Forſchungsabteilung Judenfrage des Reichsinſti⸗ tuts für Geſchichte des neuen Deutſchlands. Mit 8 Tafeln(32 Seiten). Kart..20 RM. Groß⸗ oktav. Verlag von B. G. Teubner in Leipzig und Berlin, 1937. Man muß ſeinen Gegner kennen, wenn man ihn bekümpfen will. Wie furchtbar das jüdiſche Element die geſamte„Kultur des Abendlandes gerade in der Gegenwart zu zerſetzen und an vielen Orten völlig zu vernichten verſucht, iſt uns völlig klar. Wie aber war das in den vergangenen Jahrhunderten deut⸗ ſcher Geſchichte 7 Withelm Grau, der geſchäfts⸗ fübrende Leiter der Forſchungsabteilung Judenfrage des Reichsinſtituts für die Geſchichte des neuen Deutſchlands, gab, um Anregungen für eine geſchicht⸗ liche Unterſuchung dieſer Frage zu geben, die kleine Schrift„Die Judenfrage in der deutſchen Geſchichte“ heraus. Wohlgemerkt: die Schrift will nicht eine umfaſſende Abhandlung ſein, ſie begnügt ſich damit, einmal in hiſtoriſchen Skizzen„die großen Umriſſe der Judenfrage in der deutſchen Geſchichte ahnen zu laſſen“, und zum anderen beweiſt ſie tat⸗ ſächlich die Notwendigkeit, daß, um hiſtoriſche Lücken zu füllen, noch viel Forſchungsarbeit geleiſtet werden muß. Fünf Abſchnitte werden angeführt: Der mittel⸗ alterliche Löſungsverſuch/ Die Juden im mittelalter⸗ lichen Wirtſchaftsraum/ Von der Reformation bis in das Zeitalter der Franzöſiſchen Revolution/ Die Ent⸗ ſcheidung zur Emanzipation/ Die Emanzipation auf ihrem Höhepunkt und ihr Ende.— 8 Tafeln zeigen Abbildungen von Urkunden aus der Geſchichte des abgeſehen von der durch die äußere bedingten, beunruhigte Urſula gegenwärtia wohl nicht. Eines Nachmittags— Georg war nach Klo⸗ ſter Malkwitz gegangen und wurde erſt zum Abendeſſen zurückerwartet— trat Dieter, uner⸗ wartet früh vom Feld kommend, in Urſulas Zimmer und fand die Schweſter über alten Brieſen und Bildern. Sie lagen auf dem Tiſch ausgebreitet; daneben ſtand eine kleine Lade, in der Urſula, wie Dieter wußte, Erinnerungs⸗ ſtücke aufbewahrte— darunter Bennerſtedts Briefe. Urſula ſah blaß aus; ihre Augen wa⸗ ren gerötet. „Verzeih“, ſagte Dieter;„ſoll ich gehen?“ „Nein, bitte, bleib.— Setz dich doch.“ Er zog ſich einen Stuhl an das Fenſter, mög⸗ lichſt weit vom Tiſch entſernt, „Ich komme nur ſo vorbei“, ſagte er,„weil ich nun mal im Hauſe bin. Ich hatte den Land⸗ rat erwartet— aber er hat abtelefoniert. Keine Ahnung, was er will.“ Urſula ſchob mit beiden Händen die auf-dem Tiſch liegenden Brieſe zuſammen; aber ſie legte ſie nicht wieder in die Lade. „Dieter“, ſagte ſie leiſe,„es iſt lange her, daß wir beide miteinander geſprochen haben. Faſt drei Wochen.— Weißt du noch?— es war am Tage vor Georgs Ankunft.“ „Ja“, antwortete Dieter;„an dem Morgen, als du den Brief von Hauptmann Mechler be⸗ kommen hatteſt.“ Urſula nickte. Ihre Augen waren weit und blicklos. „Was hat ſie nur?“ dachte Dieter.„Sie ſieht 2 als möchte ſie weinen und könnte es nicht.“ „Du“, begann Urſula nach einer Weile;„die Entſcheidung, von der du damals geſprochen haſt und auf die wir gehofft hatten— damit iſt es nichts. Weder ſo noch ſo.“ „Hat Georg...?“ fragte Dieter. „Nichts, Dieter, nichts. Aber das iſt es ja zerade. Ich habe gewartet und gewartet— ahex es ſcheint, als ſei ich ihm ganz agleich⸗ gültig. Er genießt hier ſeine Ferien. Er iſt neben mir— mit uns— und ſonſt nichts.“ Judentums in Deutſchland, darunter die Kopie des Originals der Nürnberger Geſetze und eine andere von der Ernennung des„Jud Süß“(Joſef Süß Oppenheimer) zum Wirklichen Hof⸗ und Kriegs⸗ faktor durch Herzog Karl Alexander von Württemberg am 14. November 1732. Das kleine Buch iſt deshalb anregend, weil es die Begründung für den Kampf des deutſchen Menſchen gegen das Weltjudentum gibt. H. Schulz. Kleiner Kulturspiegel Eröffnung des Deutſchen Händel⸗ feſtes in Breslau. In Breslau wurde das Deutſche Händelfeſt 1937, deffen Geſamt⸗ leitung Generalmuſikdirektor Wi ſt hat, mit einem Kammermuſikabend im Remter des Rat⸗ hauſes eröffnet. Einen der Höhepunkte des dreitägigen Feſtes, zu dem zäͤhlreiche Muſik⸗ nach Breslau gekommen ſind, wird die zeniſche Aufführung des Oratoriums„Herak⸗ les“ in der Jahrhunderthalle bilden. Rolf Lauckner wird 50 Jahre alt. Der aus Oſtpreußen gebürtige Dramatiker Rolf Lauckner kann am 15. Oktober ſeinen 30. Geburtstag begehen. Er wurde nach einigen Vorkriegserfolgen in neuerer Zeit vor allem bekannt durch ſein Drama„Herzog Bernhard von Weimar“ und durch die vielgeſpielte Ko⸗ mödie„Der Hakim weiß es“, Lauckner ſchrieb auch das Drehbuch zu dem Erfolgsfilm„Der alte und der junge König“. „Und du, Kind?“ „Ich—?“ Sie atmete tief und zitternd.„Ich habe einmal geglaubt, ich könnte ihn gern ha⸗ ben. Bei jenem Gang zum Malkwitzer See, als du uns in Lenz trafft.“ „Und nun?“ fragte Dieter. „Ja“, ſagte Urſulg mit einem kleinen, ver⸗ wundeten Lächeln;„ich war gerade dabei, diefe alten Dinge hier noch einmal durchzuſehen. Und dann wollte ich ſie verbrennen.“ „Ludwia Bennerſtedts Briefe und Bilder?“ „Ja.“ „Und dann willſt du mit Georg ſprechen?“ „Nein, Dieter.“ Faſt feindſelig ſchüttelte ſie den Kopf.„Alles, was in mir für Georg lebendig geweſen iſt— das iſt längſt welt ge⸗ worden. Es iſt wohl auch nur eine Selbſttäu⸗ ſchuna geweſen. Wir haben ihm zu große Hoff⸗ nungen enigegengebracht; und er war hier fremd, aus einer andern Welt, unbeteiligt an allem, was hier vorgeht. Iſt es Klein⸗Mäd⸗ chen⸗Romantit, wenn ich für ein paar Tage in ihm eine Art Retter aus unſern Verworren⸗ heiten geſehen habe?— Aber er iſt ja noch ſchwächer als ich...“ „Ja“, ſagte Dieter,„das iſt er.“ „—— als ich hier während der beiden letz⸗ ten Jahre geworden bin. Davon darf niemand wiſſen als du, Dieter.“ „Soll ich Georg einen Wink geben, daß er abreiſt?“ „Das würde ihn vielleicht kränken.— Aber ſeine Gegenwart bedrückt mich jetzt anſtatt mich froh zu machen und mir Kraft zu geben. Und deshalb hatte er doch hier ſein ſollen— damit wir beide, du und ich, uns zuſammennühmen vor ihm..“ „Ich habe mit ihm darüber geſprochen, am Abend ſeiner Ankunft. Ich hatte gemeint, er habe mich verſtanden. Aber nun ſcheint es, daß er glaubt, mit ſeines Vaters Abreiſe ſei der Zweck ſeines Hierſeins erreicht.“ „„Vielleicht haben wir ihm unrecht getan“ ſagte Urſula duntel.„Vielleicht darf man einem andern Menſchen keine Rolle zrdenken, die er KdF-Urlauber in Itallen Die Teilnehmer am ersten KdF-Austauschzug nach Italien, die zur Zeit in Rom weilen und u. a. der großen stellung„Von Augustus bis zur Gegenwart“ einen Besuch abstatteten, vor dem Eingang zur Ausstellung Daß er mittlerweile kein einziges Mal geſchiſh Wieltbild das Geknatter der Gewehre aus den höchſtn Fenſtern. Handgranaten detonieren auf di Pflaſter, reißen es auf und ſperren den A4f zur Zwingburg.— Angeſichts dieſer Ta kennt die Wut des Volkes keine Grenzen meht ein heiliger Zorn wallt auf, der ſeine Kraft aus tauſenden Herzen ſchöpft. Hunderte ffß wehr aber iſt vernichtend und fordert weſ Opfer. Zurück fluten die Angreifer und ſtiebn nach den Seitenſtraßen auseinander. A Jagdflinten und verſtaubte Karabiner arbei zuſammen und ſchaffen es. Die Saat iſt reif, und die Schnitter ſchreiſ zur Mahd! Da fliegen Benzinfäſſer durch die zertrlſh merten Fenſter in das untere Stockwert F Raubneſtes. Eine Handgranate ſetzt den tol Hahn darauf, alle möglichen brennbaren Stoffe fliegen nach. Während die Sturmglocken Stadt durchheulen und die Letzten noch nach dem Schauplatz rufen, klettert eine Feuerſilff zum Reſt der Meute hoch: hell lodert die Bilhh in den nächtlichen Himmel, und die Gerechlih keit hält den Siegeslorbeer in Händen. Nur wenigen der Verräter gelingt es Tode zu entrinnen. Ein Stoßtrupp junge Leute geht die Treppen hoch und treibt die noch Lebenden nach dem Ausgang zuſammen, Die Volkswut kennt hier kein Erbarmen, zu h der Schmach, die den Pfälzern angetan wurde Die, welche in dieſer Racht Juſtiz üben, I wollen ihre Rechnung voll beglichen haben ſind die, die die Peitſche der Schurken hatteh fühlen. müſſen. Mit Hämmern und Beilen ſprechen ſie ihr Urteil. Nicht enden wollen Jubel verkündet Schwabs Tod. Sein jutant erſcheint an der Haustür und w Gnade. Aber nur der Tod kann ſolchen Frepel ſühnen. 3 Das Drama war zu Ende. Rie wird ſich Volk einen ſolchen Spuk gefallen laſſen. Siebel deutſche Volksgenoſſen, darunter eine Frau, zahlten hier die Freiheit mit dem Tode, noch viel mehr bluteten für ihre Heimat!l ſelbſt ſich nicht gewählt hat, Kränke ihn nichh indem du ihm ſetzt nahelegſt, abzureiſen“ Dieter hatte zum Fenſter hinausgeſchllf während Urſulg ſprach. Der Himmel war zi und niedrig; aber es regnete nicht. Ohne Schweſter anzuſehen, fragte er: 4 „Und warum willſt du dich von den Brieſil trennen, und den Bildern—?“ 3 „Verſtehſt du das denn nicht, Dieter? Es h keinen Sinn, ſich aufzulehnen. Unſer Mafß ver iſt mißlungen. Und alſo hat es auch kefih Sinn, ſich an Dinge und was damit zufap menhängt, zu klammern, die Vergangene b ſchwören, das unwiderruflich vorbei iſt.“ „Unwiderruflich?“ 4 „Ja. Nach dem Abſchied damals durh mußte Ludwig ſicher ſein, daß ich auf ihn i ten würde, bis ich über mich verfügen konnt ben oder etwas anderes unternommen hat— du ſelbſt haſt geſagt, daß er gebunden ar durch Vaters Verbot. Aber zwei Fahre ſiſhh meinem Alter eine lange Zeit. Und wohl au in ſeinem Alter, denn fonſt...“ 4 „Du denkſt an den Klatſch, den man dir ihn zugetragen hat?“ „Bitte, nicht davon ſprechen.“ Ich weiß nicht, um was es ſich dabei hah delt, Aber ich weiß, wie Gerüchte und Klaf entſtehen können. Ich habe es dir bis jetzt ſagen mögen. Bitte ftell dir vor: in Voig hagen ſpricht man davon, daß du und Ge vor der Verlobung ſtünden.“ Urſula lächelte matt.„Es iſt mir nicht gleichgültig, was über mich geredet w Aber in dieſem Falle muß wohl berückſichfſ werden, wer dergleichen verbreitet. Die S kowſeys und ihr Anhang...“ „Siehſt du wohl? Wahrſcheinlich verhält ſich ähnlich mit dem, was man dir von nerſtedt erzählt hat.“ „Auch wenn es wahr wäre“, Urſula leiſe,„— ich würde es nachdem ich, wenn auch nur ei 773 „Hantworh jetzt verſteheh ein paar Tag lang, an Georg anders gedacht habe als 1 Fortſetzung ſil einen guten Bekannten. ren Ch dieſes Mannes füngnis einliefe Drohte anläßlich —— von die noch zahlrei Schlußtag der A 40 Düſſeldorf! Fünf* akenkre ließ 30 wünſch annheim ſechs Ven ei Zuſammen ener Art. u und bezei ites als„E ng 1 ma ziſtiſche Schr 15„ihn ſell zu unterziehen. Wenn man ſie ienpolizeil —5 ſich 6 lten zu brauch nehmen zu dü lhei feſt, um ih t ungebührlick nen. Sturz auf der haus wurde eine aufgefunden. In Sder80 lonnte noch nicht Die Ruheſtörer übung von grobe zum men mit Aexten nach dem Eingang. Die Ab‚ onntag 12 werden. Lebha Der Vertehr b das Wochenende wickelten ſich am berkehr, wie perkehr in ſe während am Sor cheren Vormittag n Fernverkehr r allem lockte ler in das Rahvertehr konn geſprochen wer Im Durchlo mer Hauptbahnh dwigshafe Fahrt von Niede Treue im Dien Kreiſen des Eiſe allgemein te ermann Bech: aße 13, fein 40 Würdigung des eherreichung ve rer und Rei ehrsminiſter, Reichsbahn, Dr. bahndirektion Ka ſich noch lange in er erinnern, d händigung d Auch wir gratuli ſchen ihm noch 1 Kreiſe r ſeiner An raden. Vom deutſchen Donnerstag hält Maemheim einen F im Kolonnenhaus Die neue S Ernſt van Sen derer und Anſage zweiten Oktoberhi leicht: Eine bunt⸗ zum Teil Spitz Freunde guter Ka Von der großen nächſt die„„ Bel lebendige Sänger, lannten Tonfilmer Liedern ſich einen zumal ſie ſchon dr lannt waren. Ihr liche Mimik zeichne Baſſo“ zeigten a Zahnkraftakt. Zwe beln in der Höhe: ihren nicht ungefä nung. Elegant und herts“ ihre akro die Kopfſtände und Raz Graf dageg Staunen. Ein allge dieſer Darbietung. pon den vielen G oder Operette ins ſeine Partnerin a hakenkreuzbanner“ Montag, 18. Oktober 1937 is. Oltober U— eine Wochenend⸗Ereigniſſe gelnde Verkehrsdiſziplin. Die Verkehrs⸗ in ließ am Samstag wieder einmal u wünſchen übrig. Ereigneten ſich doch annheimer Stadtgebiet nicht weniger s Verkehrsunfälle und weitere iZuſammenſtöße zwiſchen Fahrzeugen ver⸗ edener Art. Bei dieſen Unfällen und Zu⸗ amn ichſch wurde zum größten Teil erheb⸗ lcher Sachſchaden verurſacht, wie auch beteiligte hnen mit zum Teil ſchweren Ver⸗ ngen ins Krankenhaus eingeliefert wer⸗ ußten. Schädelbrüche, Oberſchenkelbrüche andere ſchwere Verletzungen waren die mangelnder Verkehrsdiſziplin. In einem ſchwebt eine Verletzte ſogar in Lebens⸗ Der Familienſtreit bringt es an den Tag. Bei em Familienſtreit offenbarte ein Mann ſei⸗ wahren Charakter, ſo daß die Polizei ſich 8 Mannes annehmen und ihn ins Ge⸗ his einliefern mußte. Der Verhaftete be⸗ hte anläßlich eines Familienſtreites ſeine und bezeichnete ſich im Verlauf dieſes keites als„Edelkommuniſt“. Bei der Haus⸗ hun man bei ihm noch verſchiedene bol⸗ 1 che Schriften, ſo daß um ſo mehr Grund fland, ihn ſelbſt einer eingehenden Prüfung unterziehen. un man ſich daneben benimmt. Eine un⸗ *.3* Kontrolle ſtehende Frau te ſich nicht an beſtehende Beſtimmungen nzu brauchen und ſich in auffälliger Weiſe ehmen zu dürfen. Daher nahm ſie die Po⸗ ei feſt, um ihr den gehörigen Denkzettel für ungebührliches Verhalten verabreichen zu en. wenble a. der großen Aus, r Ausstellunng us den höchſia Elurz auf der Treppe? In einem Treppen⸗ nieren auf dun s wurde eine Frau in bewußtloſem Zuſtand ſperren den u Aſefunden. Im Krankenhaus ſtellte man einen iihscädelbrüch feſt. Die Urſache des Unfalls 3 3 eſer Taun e noch nicht geklärt werden. 1 renzen meht Die Ruheſtörer. Wegen Ruheſtörung und Ver⸗ r ſeine Ki m8 von grobem Unfug mußten in der Nacht ——— nSonntag 12 Perſonen zur Anzeige gebracht ang. Die werden. fordert weiten 3 veifer und ſtie seinander. Abh zrabiner arbeiit Lebhafler Bahnverkehr Her Verkehr bei der Reichsbahn nahm über 5 enende recht lebhafte Formen an. So wickelten ſich am Samstag ſowohl der Fern⸗ perkehr, wie auch der Stadtbeſuchs⸗ berkehr in ſehr lebhaften Ausmaßen ab, während am Sonntag nach einem etwas ſchwä⸗ cheren Vormittag der Nachmittag einen ſteigen⸗ 5 Fernvertehr und Ausflugsverkehr brachten. Vor allem lockte das ſchöne Wetter viele Aus⸗ Auch mit dem zufrieden chnitter ſchreilh ch die zerttün e Stockwerk g e ſetzt den rolh rennbaren Sioff sturmglocken ler in das Neckartal. Rahverkehr konnte man durchaus fein, während der Stadtbeſuchsverkehr als gut etzten noch m 45 in ageſprochen twerden konnte. eine Feuerſth im Durchlauf berührten den Mannbei⸗ n Sühn mer Hauptbahnhof ein Verwaltungsſonderzug d die Gerechſ von Ludwigshafen nach Düſſeldorf und zurück, dänden. 60 noch zahlreiche Ausſtellungsbeſucher am gelingt es z Acußtag der Ausſtellung it 5 W0. oßtrupp ju nge d treibt die noh zuſammen. de —25 Düſſeldorf brachte und ein 3 Gemeinſchaft„Kraft durch Freude“ auf der Fohrt von Niederlahnſtein näch Stuttgart. armen, zu angeta eTreue im Dienſt. Heute feiert der in weiten uſtiß Reeiſen des Eiſenbahnperſonals bekannte und lichen haben allgemein tete Fahrmeiſter und 328lugg Schurk hal heimann Bechthold, Mannheim, Windeck⸗ Schurkten gaſ aße 13, ſein 40jähriges Dienſtjubiläum. Die rn und Be igung des Jubilars fand Ausdruck in nden wolleſh feberreichung von Glückwunſchſchreiben vom od. Sein—— und Reichskanzler Adolf Hitler, dem stür und wf.——————— der n ſolchen Fr Reichsbahn, Dr. rpmüller, und der Reichs⸗ f 2 In befer meung 2*— ſi ange in beſter Geſundheit der kleinen lie wird ſi i Feier erinnern, die ſeine Arbeitskameraden bei laſſen. Sieh Aushändigung' der Urtunden veranſtalteten. eine Frau, h Auch wir gratulieren dem Jubilar und wün⸗ dem Tode, un 4 ihm noch recht viele frohe Stunden im e Heimat! eeiſe ſeiner Angehörigen und Arbeitskame⸗ Vom deutſchen Roten Kreuz. Ab kommenden Donnerstag hält das deutſche Rote Kreuz, Maamheim einen Winterkurs ab, und zwar im Kolonnenhaus der Sanitätskolonne, Q 7, 12. ränke ihn nith ibzureiſen“ hinausgeſchal umel war giſ licht. Ohne Z on den Brüiſh Dieter? Es Unſer Maft t es auch keſſ damit zufah ergangenes h rbei iſt.“ Ernſt van Senden, der humorvolle Plau⸗ de und Anſager der neuen Spielfolge der zweiten Oktoberhälfte in der„Libelle“ hat es eicht: Eine bunte Fülle guter Darbietungen, Teil Spitzenleiſtungen, begeiſtern die damals durſt h auf ihn waß erfügen konnt Mal geſchiſt hat— eunde guter Kabarett⸗ und Varietekunſt. bHahre Von der großen Schar der Künſtler ſind zu⸗ und wohl au ncht die„ Beleantos“ zu nennen, quick⸗ ebendige Sänger, die mit Schlagern aus be⸗ annten Tonfilmen der letzten Zeit und heiteren Aedern ſich einen beſonderen Beifall verdienen, mal ſie ſchon durch Film und Rundfunk be⸗ man dir i ſich dabei zi te und Klif nt waren. Ihr fröhliches Weſen und die köſt⸗ bis jetzt 5 he Mimik zeichnen ihre Eigenart.„Kuckartz⸗ r: in Voſgh ſſo“ zeigten am Trapez einen großartigen ihnkraftakt. Zwei verwegene Menſchen wir⸗ zu und Geh in der Höhe und halten die Zuſchauer bei mir natziſhh ren nicht ungefährlichen Leiſtungen in Span⸗ 1ber 9 Elegant und leicht bringen die„»Her⸗ t, Die 13“ ihre akrobatiſchen Künſte, verblüffend Kopfſtände und Saltos. Suſi Kauer und Raz Graf dagegen ſetzen die Muſikfreunde in Staunen. Ein allgemeines Rätſelraten blieb von dieſer Darbietung. Während Max Graf ſich leiſe ich verhälf dir von B antwont hon den vielen Gäſten den Titel einer Oper er Operette ins Ohr flüſtern läßt, ſpielt ſchon habe als e Partnerin auf der Bühne eine Melodie tſetzung f1 Seotliele Zilcle: uom Woefenencle Wir opfern freudig/ Ein Ehrentag für unsere kolonialkrieger /Kurzweil des Sonniags Die erſte Reichsſtraßenſammlung für das Wöh W gao dieſem dritten Oktober⸗ ſonntag ſeine tiefere Bedeutung. Mit großem Eifer ſetzten ſich die Walter und Warte der DAß und die Betriebsführer für den Erfolg der Sammlung ein. Bereits am Samstagabend ge⸗ wahrte man nur wenige Volksgenoſſen, die noch nicht das Buchzeichen auf der Bruſt trugen. Das hielt die Sammler nicht ab, auch ein zweites und drittes Exemplar der ſchönen Serie an den Mann zu bringen. Geben ſoll ja keine leere Geſte ſein, ſondern ein opferfreudiges Bekenntnis der Front der Schaffenden zur Volksfamilie, in der es keinen Hungernden und Frierenden geben darf. Werkskapellen, die an verſchiedenen Plätzen der Stadt aufſpielten, einzelne Sport⸗ kurſe der RSG„Kraft durch Freude“ und die „Kd“⸗Reiter hatten ſich in den Dienſt der Sammlung geſtellt. So half alles in kamerad⸗ ſchaftlichem Geiſte mit, die Vorausſetzungen für einen überwältigenden Erfolg der erſten Straßenſammlung zu ſchaffen. Am Samstag⸗ nachmittag und am Sonntag war überdies noch eine genußreiche Gelegenheit geboten, ein wei⸗ teres Scherflein für die Bedürftigen beizuſteuern. Auf dem Marktplatz war der Weinbrunnen in Betrieb genommen worden. Der Reinerlös floß ebenfalls der WHW⸗Sammlung zu. Die Koſtproben fanden reißenden Abſatz. Wer hätte auch am Ehrentagddes Winzers die köſt⸗ liche Gottesgabe ausgeſchlagen, die uns in badi⸗ ſchen Rebgärten reift? Beſinnliche Stunden Die vorgeſchrittene Jahreszeit bringt es mit ſich, daß der Hang, ſich zurückzuziehen von lau⸗ tem, buntbewegtem Treiben, dem Begehren nach ernſter Unterhaltung, nach Stunden inne⸗ rer Sammlung die Waage hält. Dieſe Stim⸗ mung wirkt ſich beſonders günſtig für Veranſtal⸗ tungen auf künſtleriſchem Gebiete aus. So fand das zeitgemäße Volksſtück von Huth„Der gol⸗ dene Kranz“, das im Rahmen der badiſchen Gaukulturwoche als„Feierabend der Schaffenden“ auf dem Programm des Wochenendes ſtand, guten Anklang. Viele Mannheimer zog es.BAVC am Samstag auch zur Schweſterſtadt hinüber, wo in der Hindenburghalle eine Großkunoge⸗ bung ſtattfand. Die Hitlerjugend hielt am Sonntag eine Mor⸗ genfeier ab, die unter dem Motto „Glaube und Hei⸗ mat“ ſtand. Das Nationalthe⸗ ater wartete am Wo⸗ chenſchluß mit der Uraufführung der Oper„Spaniſche Nacht“ von Eugen Bodart auf. Ein ſtol⸗ zer Höhepunkt in der— Reihe bedeutungsvoller Ereigniſſe, die uns die Gaukulturwoche brachte. Dem Ernſtgeſtimmten bot das Wochenende eine Fülle von Erlebniſſen, Der Patenweinbrunnen fließt munter Auf dem Marktplatz herrſchte Hochbetrieb/ Die Mannheimer machten mit Die Mannheimer haben im vergangenen Jahre deutlich gezeigt, daß ſie gewillt ſind, die badiſchen Winzer zu unterſtützen und daß ſie reges Intereſſe für den Patenwein haben. Die ſchönen Stunden, die man ien ver⸗ gangenen Jahre bei dem ued mit dem Paten⸗ wein erleben durfte, ſind bei vielen Mannhei⸗ mern noch nicht vergeſſen und ſo kann es auch weiter nicht verwunderlich ſein, wenn ſich in den letzten Tagen ein geſteigertes Intereſſe für den Patenwein geltend machte. Immer wieder wurde die Frage aufgeworfen, ob es nicht ein großes Weinfeſt gäbe, bei dem man in Ge⸗ meinſchaft dem Patenwein zuſprechen könne. Aber wie ſchon mitgeteilt, mußte man heuer von einem größeren Patenweinfeſt Abſtand neh⸗ men und dann haben wir ja auch gar nicht ſolch große Mengen Patenwein bekomanen, daß wir uns in Mannheim die Vertilgung eines ſol⸗ ſolches Quantums Patenweins leiſten könnten, wie das im vergangenen Jahre der Fall. Wer ſich ernſtlich für den Patenwein nitereſſierte, kam aber doch nicht zu kurz— das zeigte ſich über das Wochenende, denn abgeſehen davon, daß der Patenwein in den letzten Tagen bereits in den Einzelhandelsgeſchäften zu haben war. 3 er in den Gaſtſtätten zum Ausſchank ge⸗ racht. Die öffentliche Ausſchankſtelle, die mehr als„Verſuchsſtation“ gedacht war, befand ſich wieder wie im Vorjahre auf deen Markt⸗ platz. Nach Beendigung des Marktes war man am Samstag darangegangen, den Paten⸗ weinbrunnen aufzuſchlagen und manche Mann⸗ heimer konnten es kaum erwarten, bis der Brunnen zu ſprudeln begann. Allerdings muß⸗ ten dieſe Intereſſenten für den Patenwein noch etwas warten, denn zur ſeſtgeſetzten Stunde war man mit dem Aufbau des Weinbrunnens Fünf Sänger begeiſtern in der„ibelle · die neue Spielfolge mit guten Darbietungen/„Sovereign“ ſpielt meiſterhaft des Gewünſchten. Ueber dreißigmal wird die Probe aufs Exempel gemacht, doch Suſi Kauer irrt nicht und ſpielt ſtets nach Wunſch. „Chriſtiane und Duroy“ nennt ſich das Tanzpaar, das parodiſche Tänze in vollendeter Form zeigt. Es iſt erſtaunlich zu ſehen, wie raſch das Paar ſich wandeln kann: Ob es nun in ihrer Eigenart einen Walzer zeigt, einen Ländler oder Tango, immer geſchieht es mit einer ganz eigenen Darſtellungskunſt. Sie rücken damit von der allgemeinen Parodierung erheb⸗ lich ab. Ergötzlich die Parodie auf undeutſche Tänze!„Gus Erpap“ iſt etwas Neues. Der Papierzerreißkönig iſt ſchier unerſchöpflich in ſeinen Leiſtungen. Aus den größten Papier⸗ ſtücken weiß er im Nu originelle Figuren zu reißen, die aufs Haar ſtimmen, ja ſogar Schrif⸗ ten erſcheinen aus dem Papierwirrwarr. Zwiſchen allen Künſten iſt van Senden ein liebenswürdiger Unterhalter, der mit allerlei heiteren Epiſoden aus dem„Griff ins Leben“ einen faſt perſönlichen Konnex mit den Gäſten findet. Und Fritz Paſche mit ſeinen Soliſten iſt die Achſe, um das ſich das bunte Spiel des Abends dreht, dem der Beifall für die feinfüh lige muſikaliſche Umrahmung der guten Darbie⸗ tungen gebührt. FEritz Häas. noch nicht ganz ſo weit und als dann um 17 Uhr der Anfang gemacht wurde, ſtand der Weinbrunnen noch ſtärter im Mittelpunkt des Intereſſes, als er es während den beiden vor⸗ angegangenen Stunden ſchon war. Die„Beſatzung“ des Weinbrunnens hatte ſich rechtzeitig eingefunden und als die erſten wein⸗ durſtigen Gäſte auf den Weinbrunnen„ſtürm⸗ ten“, konnte als erſtes die Feſtſtellung gemacht werden, daß man von netten jungen Mädel be⸗ dient wurden, die es ſich angelegen ſein ließen, die Belagerer des Weinbrunnens mit ausge⸗ ſuchter Höflichteit zu bedienen. Wer dieſe Mä⸗ del waren? Wertfrauen aus Mannheimer Be⸗ trieben, die ſich in den Dienſt des Winter⸗ hilfswerks und der Patenweinaktion zugleich ſtellten. Kommt doch der Reinerlös vom Patenweinbrunnen reſtlos dem Winter⸗ hilfswerk zugute und damit die Suenme recht groß ausfällt, hatte man von vornherein den Preis für eine Weinprobe am Patenwein⸗ brunnen auf 15 Pfennig feſigeſetzt. Die Werkfrauen waren aber nicht nur zum Bedienen da, ſondern ſie hatten auch ſangesfreu⸗ dige Kameradinnen mitgebracht und ſo ertönten gleich nach Eröffnung des Brunnens frohe Lieder, denen man gerne lauſchte. Wer wollte es leugnen, daß man bei den Weinliedern ohne daß man es wollte, Durſt bekam! Gar man⸗ cher brach unter dieſen Umſtänden mit ſeinem Vorſatz und blieb länger als beabſichtigt in der Mitte der Patenweintrinker. So riß der Betrieb am Patenweinbrunnen nicht ab und auch in den Abendſtunden floß noch mancher Kaiſerſtühler Patenwein aus dem apfhahnen des Weinbrunnens in die ſchönen Steinkrüge, aus den Steinkrügen in die Pro⸗ biergläſer und von den Probiergläſern in die Kehlen der Mannheimer. Am Sonntag war natürlich gleich in der Frühe die Fortſetzung, und wenn auch in den erſten Stunden des Vormittags der Durſt noch nicht allzugroß war, ſo ſteigerte er ſich gegen Mittag doch. Jedenfalls übte auch während des Soantags der Patenweinbrunnen eine ganz große Anziehungskraft aus, ſo daß man in je⸗ der Beziehung zufrieden ſein konnte. Gar man⸗ cher, der auf dem Marktplatz den Kaiſerſtühler Patenwein probiert hatte, machte es ſich an⸗ ſchließend in einer Gaſtſtätte gemütlich, um dort in Ruhe den Tropfen zu ſchlürfen. j OOcds ist Heute(os2 Montag, 18. Oktober: Nationaltheater:„Der goldene Kranz“. von J. Huth. Miete G— 20.00 Uhr. Roſengarten:„Der Wafſenſchmied“. Oper von A. Lort⸗ zing. Mannh. Kulturgemeinde— 20.00 Uhr. Planetarium: 16.00 Uhr Vorführung des Stern⸗ projektors. Kunſthalle: 20.30 Uhr Mannheimer Altertumsverein: Vortrag„Stätten mittelalterlicher Rechtspflege, be⸗ ſonders in Baden, Heſſen und der Pfalz“. Es ſpricht Univerſitätsprofeſſor Dr. K. Frölich, Gießen. Omnibusfahrten ab Paradeplatz: 14.00 Uhr Odenwald. Flughafen: 10.00—18.00 Uhr Rundflüge über Mann⸗ heim. Rundfunk⸗Programm für Montag, den 18. Oktober Reichsſender Stuttgart:.00 Morgenlied, Gymnaſtit;: .30„Wenn die Woche ſo beginnt, wird ſie auch gut enden“;.00 Gymnaſtik;.30 Muſik am Morgen; 10.00 Der Steffelbauer und ſeine Söhne; 11.30 Volks⸗ muſik; 12.00 Schloßlonzert; 13.00 Nachrichten; 13.15 Schloßkonzert;.00 Allerlei von zwei bis drei; 16.00 Mufik am Nachmittag; 18.00 Lieder von Ka⸗ biſch; 18.30 Griff ins Heute; 19.15 Stuttgart ſpielt auf; 21.00 Europäiſches Konzert aus Italien; 22.00 Nachrichten; 22.30„Gegen Zopf und Philiſterei“; 22.55 Nachtmuſik und Tanz; 24.00—.00 Nachtkonzert. — Volksſtück die für ihn eine Bereicherung ſeines inneren Kraftfeldes bedeuteten. Die Kolonialkrieger hatten ihren Ehrentag, der die Erfüllung eines lange gehegten Herzens⸗ wunſches brachte. Seit Frühjahr vorigen Jah⸗ res hatte die Kameradſchaft Deutſcher Kolonial⸗ truppen auf die Erſtellung eines Kolonialdenk⸗ mals mit Eifer hingearbeitet. Zähe und unbe⸗ irrbar hielten die alten Pioniere unſerer über⸗ ſeeiſchen Beſitzungen trotz der vielen Schwierig⸗ keiten, die ſich ihnen in den Weg ſtellten, an dem geſteckten Ziele feſt. Erſt vier Wochen ſtri⸗ chen ſeit der Grundſteinlegung des Denkmals ins Land. Am Sonntagvormittag konnte nun⸗ mehr ſeine Weihe erfolgen. Wir ſind ſtolz auf dieſes Mahnmal am Horſt⸗Weſſel⸗Platz, das uns nicht allein die großen Verdienſte vor Augen führt, die ſich deutſche Koloniſten erwarben, ſon⸗ dern für uns gleichzeitig ein Aufruf bedeutet, im Kampfe um die Wiedererlangung unſerer Kolo⸗ nien, um die Wiedergutmachung des uns zuge⸗ fügten Unrechts nie zu erlahmen. Tauſende nahmen an der Feierſtunde teil, die eine ſtrah⸗ lende Oktoberſonne verklärte, und zu der zahl⸗ reiche auswärtige Kolonialkrieger hierhergeeilt waren. potpourri Der Sonntag barg auch eine Menge froher Ereigniſſe in ſeinem Schoße. Das Feſt der deutſchen Traube und des Weins wurde gefeiert. Patenwein ſtand auf dem Tiſch des Hauſes und gab dem trauten Familienkreiſe ein feſttägliches Gepräge. Dem Erzeugnis der Kaiſerſtühler Winzer wurde auch in dieſem Jahre wieder wacker zugeſprochen. Dem Probe⸗ ſchluck, der am Weinbrunnen auf dem Markt⸗ platz einverleibt wurde, folgten die Gläſer voll des belebenden Stoffes nach Maßgabe der Be⸗ kömmlichkeit und der verfügbaren Mittel. Wir zweifeln nicht daran, daß die Winzer die Paten⸗ weintage über die Unterſtützung erfahren, die ſie von den Mannheimern mit Fug und Recht erwartet haben. Das bishang Erwähnte läßt an Vielſeitig⸗ keit nichts zu wünſchen übrig. Der Wochen⸗ endler, war nach alledem vollauf mit der Er⸗ ledigung des Stundenprogramms beſchäftigt, deſſen bunter Wechſel in Atem hielt. Und doch wurden noch nicht die„Kerwen“ erwähnt, die in Seckenheim, Rheinau, Feuden⸗ heim, Friedrichsfelbd, in Viernheim, Neckarhauſen und Heddesheim an der Tagesordnung waren. Sie füllten den Zeichnung: Edgar John(3) Reſt der noch unbeſetzten Stunden aus, die der Erholung und der Freude dienten. Auf dem Wege in die öſtlichen Gefilde ließ ſich noch gut das„Spiel der Spiele“, wie das Treffen zwiſchen unſeren Spitzenver⸗ einen des Fußballſports genannt wird, mit⸗ nehmen. Zehntauſende traten wieder die Wan⸗ derung zum Stadion hinaus an. war ja noch Zeit genug, ſich mit den knuſperi⸗ gen und trinkbaren Spezialitäten anzufreun⸗ den, mit denen die Kerweorte mit berechtigtem Lokalſtolz aufwarten. Nachzügler werden ſich freuen, zu vernehmen, daß der Tanz in der Nachkerwe weitergeht. Die Lebendigkeit des Sonntagsbetriebes wird allem Anſchein nach auch noch auf den arbeitsreichen Montag abfärben. Dafür ſpricht die Erfahrung. hu. ——————————————————— Hinterher — ————— — — — ——— —— — ——————— —— — — — — „Hakenkreuzbanner 5port und Ipiel Montag, 18. Oktober 1 — —— —— Elbebnine des Conntags Süddeutſche Meiſterſchaftsſpiele Gau Baden: VfR Mannheim— Sp Waldho S185 Mühlburg— SpV Phönix Karlsruhe— FC Pforzheim— Germania Brö V Keh — In bleibl giucher Cirger im, derbrf Dalobof unterizeat knanp:?/:0⸗Halbzeiniäheung der Aaſenipieler/ 18 boo zuichaver 4 Ich kenne einen, der hat zu ſeinem Privat⸗ vergnügen den Boykott über unſere Fußball⸗ lätze verhängt, weil nach ſeiner Auffaſſung ie Eintrittspreiſe um genau ein Zehnerl zu och ſind. Mit ſelten zu findender Verbiſſen⸗ heit führte der früher ſo fanatiſche Fußball⸗ anhänger dieſen Boykott auch durch. Aber dies⸗ mal mußte er darin doch eine Unterbrechung eintreten laſſen. Vfn— Waldhof, nein, das war etwas anderes, dieſes Spiel ließ den Er⸗ werb ſogar eines numerierten Sitzplatzes ge⸗ Deutlicher kann kaum end etwas anderes die enorme Zugkraft des annheimer Derbys“ bezeugen. In den dichtbeſetzten Straßenbahnwagen, die mit wenigen Metern Abſtand ſich folgten, wie auch bei der langen Kette der Fußgängerkolon⸗ nen, die ſich dem Stadion zu bewegten, gab es natürlich nur ein Geſprächsthema: der Aus⸗ ang des großen Spieles. Dicht beſetzt war as Stadion und 18 000 Zuſchauer werden es ſchon geweſen ſein, die die Ränge beſetzt hiel⸗ ten. Vollbeſetzt war auch die Ehrenloge mit führenden Perſönlichkeiten, unter denen ſich der Betreuer unſerer Otto Nerz und Miniſterialrat Höchſte Spannung herrſchte unter den Tau⸗ ſenden. Schon beim Vorſpiel der beiderſeiti⸗ gen Reſerven ging das Publikum lebhaft mit und— ſofort auch bei Beginn des Haupt⸗ —— „Sandhofen Leupold hatte einige Minuten Ver⸗ ſpätung und bis zu ſeinem Eintreffen hatten die Raſenſpieler eine Kleinigkeit mehr vom Als Leupold dann auf dem Spielfeld erſchien wurde es für VfR aber auch leicht ge⸗ fährlich. Mit einer langen genauen Vorlage ſchickkte er Herbold auf die Reiſe und wäre das Innentrio der Waldhöfer beſſer in Form geweſen, dann wäre die Prachtflanke des hoff⸗ nungsvollen jungen Rechtsaußen nicht unver⸗ Es erſchien merkwürdig, in welch geringem Maße Siffling in Erſchei⸗ nung trat, auf den ſich doch in erſter Linie die Hoffarungen des Waldhofanhanges konzentriert ———2 ◻2— ————„ Si5 S55 Gau Südweſt: Wormatia W Kickers Offenbach— S iesbe Opel Rüſſelsheim— FV Saarbrücken I. FC Kaiſerslautern— Fa Pirmafens. Bor. Neunkirchen— FSV Frankfurt. Gau Württemberg: Stuttgarter SC— 1. SSV Ul V 94— Stuttgarter K ßlingen— Union Böckingen Spfr. Stuttgart— VfR Schwenningen. FV Zuffenhauſen— VfB Stuttgart Gau Bayern: 1. FC Nürnberg— Wacker München 1860 München— Bayern München BC Augsburg— Schwaben Augsburg Ingolſtadt⸗Ringſee— 05 S Jahn Regensburg— SpVg. Fü Bezirksklaſſe Unterbaden⸗Weſt: ddesheim— Amicitia Viern lvesheim— SpVg. 07 Mann o9 Weinheim— Seckenheim 98 Olympia Neuluß Germ. Friedrich Unterbaden⸗Oſt: VfB Wiesloch— VfB Bad Mergentheim G Kirchheim— Union Heidelberg. eidelberg— FVg. Eppelheim. ankſtadt— Schwetzingen 98 Kickers Walldürn— SV Sandhauſen Dd—%ο ιι. ** „„—& ————— wertet geblieben. rechtfertigt erſcheinen. 5 4 ——— ——— Von Schneider war noch weniger zu be⸗ Man muß dabei aber auch bedenken, daß Feth mit Argusaugen Siffling bewachte und dank ſeiner Wendigkeit und Schnelligkeit auch noch Zeit fand, den langſameren Schnei⸗ der in ſeinem Handlen empfindlich zu ſtören. Dazu ſtanden hinter dieſem hervorragend ope⸗ rierenden„offenſiven Stopper“ zwei zuverläſ⸗ ſige Verteidiger und ein nicht weniger merkſamer Torhüter. lieferte ein ganz Bollwerk brachen ſich alle Angriffe des Wald⸗ hofſturmes. Aber auch Waldhofs Hintermann⸗ ſchaft war auf dem Damm und ließ Langen⸗ bein nicht viel weniger Bewegungsfreiheit als ſie Siffling hatte. Dazu ſchien Langenbein ch unter ſeiner alten Verletzun enau wie Striebinger, gewöhnlichen guten Form. Immerhin wurden beiderſeits die An⸗ griffe doch ſchnell und zügig vorgetragen, wo⸗ ei allerdings nicht beſonders viel Wert auf Flachpaß gelegt wurde.„Bei beiden Parteien die Hintermannſchaften Während aber Die Ueckarau holt in Kariskupe einen Punkt phönix Karlsruhe— bDerein für Leibesübungen Uecharau:1 — 0 3 SS2S2. „„„„„„„ d Sibis Reichstrainer raft befanden. großes Spiel. eim— S Cgäfert 0 Wie aus einem Munde ſcholl gewaltig ein feld— os Hockenheim sin Schrei der Enttäuſchung auf, als Siffling gleich nach Beginn des Spieles eine fein getre⸗ tene Ecke von Kuhn mit wuchtigem Kopfſtoß neben das Ziel plazierte. Chance konnte aber bald darauf Striebin⸗ ger auf der Gegenſeite nicht wahrnehmen und mit viel Glück konnte das kurze gefährliche Ge⸗ dränge vor dem Waldhoftor doch geklärt wer⸗ leiden und war, weitem nicht in Eine noch beſſere ſchwer auf die Probe geſtellt. 2 FV Speyer— TS6 61 Ludwigshafen Spog. Mundenheim— 08 Mutterſtadt. rankenthal— 04 Ludwigshafen TSG Rheingönheim— FW Frankenthal rieſenheim— SG Neuſtadt wigshafen— FG 1914 Oppau Ss—-—. „*„* *—„„„ 3— S228—. Föry und Biehle vor dem Torwart ſtehen, den Ball aber nicht ins Ne mochten. Phönix ſpielte tadellos zuſammen und ſchaffte eine Reihe wundervoller Erfolgsmög⸗ lichkeiten. Aber nichts will gelingen. Anderer⸗ ſeits zeigt ſich Dieringer als wahrer Mei⸗ ſter ſeines Faches. Trotzdem Phönix laufend mehr vom Spiel hat, zeigt auch Neckarau, vereinzelt ſehr hübſch und flüſſig durchgeführte Angriffe. Ein ſolcher führt in der 26. Minute nach einer flüſſigen Koanbination zwiſchen Herberger, und Henneberger durch letzteren zum Füh⸗ Phönix behält noch einige Zeit das Spielgeſchehen in der Hand ohne die vor⸗ züglich geſtaffelte Abwehr Neckaraus allerdings überwinden zu können. Dann aber beginnt das klare, zügige und ſchnelle Angriffsſpiel Nek⸗ karaus, wo im Sturm ohne Verzögerung das Leder abgeſpielt wird, ſich mehr und mehr durchzuſetzen und es entſtehen vi⸗le gefährliche Situationen vor dem Phönixtor die nur mit Mühe unterbunden werden. Die große Schnel⸗ ligkeit, Wendigkeit und raſchere Ballabgabe ma⸗ chen in dieſem Abſchnitt die ſpieleriſche Ueber⸗ legenheit Neckaraus aus. Nach Halbzeit liegt Phönix in den erſten im Angriff, aber die Sturmaktionen ſind zu uneinheitlich und ver⸗ zögert und andererſeits die verſtärkte Abwehr Neckaraus zu ſicher und ſchneller in Stellung, Abſchlag und Angriff, um Erfolge zuzulaſſen. Dazu kommt ein überaus großes Pe Phönix in Geaſtlt von zwei Lattenſchüſſen. Endlich, nach unaufhörlichem Drängen dem Phönixrechtsaußen der Ausgleich, als Dieringer einen Schuß abwehrt, der Ball in das Feld ſpringt und Cunz Auch in den letzten Spielminuten liegt Phö⸗ nix ſtark im Angriff, mit Macht wird der Sie⸗ gestreffer angeſtrebt, der jedoch verſagt bleibt. Schiedsrichter Hefendehl(Lahr Vor 1500 Zuſchauern kam dieſes in ſeinem Ablauf überaus dramatiſche Spiel zum Aus⸗ trag. Man war in Karlsruhe einigermaßen überraſcht über die außerordentlich gute und efällige Spielweiſe der Neckarauer, die man o ſtark nicht erwartet hatte, trotzdem in der Mannſchaft drei vorzügliche Kräfte, wie Wahl, Siegel und Schmitt erſetzt werden mußten. Die Neckarauer überraſchten durch einen ungemein freudigen Kampfeseinſatz, eine ſeltene Energie, außerordentliche Schnelligkeit und Beweglichkeit. Außerdem ſah man bei ihnen ein flüſſiges An⸗ griffsſpiel, da auch die Wenzelburger in die Mitte genommen hatte, ſehr aufmerkſam im Stellen und Decken war, und die Verteidigung mit dem ausgezeich⸗ neten Gönner auf der rechten Seite und dem faſt unüberwindlich ſcheinenden Dieringer im Tor, vorzügliche Arbeit leiſteten, und im geſam⸗ ten ein Bollwerk darſtellte, das vom Phönix⸗ ſturm kaum überwunden werden konnte, zumal der Phönixangriff ſein verzögert durchführte u Spieles auch reichlich ungenau in ſeinem Zu⸗ ſpiel war. Phönix hätte dieſes Spiel unſtreitig winnen müſſen, da man zwei Drittel der pielzeit gegen das Neckarauer Tor anrennen ſah. Aber in der ganzen erſten Spielhälfte fehlte bei Phönix der letzte Einſatz und die Kampfesfreudigkeit, und erſt nach der Pauſe, als beide Punkte verloren zu gehen drohten, wachte man auf und kämpfte mit aller Macht und mit einer Verzweiflung, die dann letzten Endes doch wenigſtens noch das Unentſchieden Zugegebenermaßen ein außerordentliches Pech mit L und dem Verpaſſen hundertprozentiger Erfolgs⸗ möglichkeiten. Letzten Endes gab aber die ein⸗ gangs erwähnte zu geringe Kampfkraft den Ausſchlag für das erfolgloſe Spiel. Von Beginn an hat Neckarau mächtig Glück, als dreimal hintereinander die Phönixſtürmer Die füddeutſche Hauliga im Cpiegel der Tapenen Gau XV— Würktemberg Union Böckingen SC Stuttgart Spfr. Eßlingen 05 Pirmaſens— Reichsb. Kaiſerslautern VfL Homburg— Pfalz Pirmaſens. MTSVKaiſersl.— SC Kaiſerslautern FC Rodalben— FC Kindsbach— Kammgarn Kaiſersl.— VfR Kaiſersl. Handball Süddeutſche Meiſterſchaftsſpiele Gau Baden: SV Waldhof— TV S TS Nußloch— TV R TSV Oftershe Bezirksklaſſe— Staffel 1: Tu Viernheim— SV8 Schwetzingen ab TV Friedrichsfeld— Tſchft. Köſertal Tgde. Laudenbach— TWLeutershauſen Bezirksklaſſe— Staffel 2: andſchuhsheim— Poſt Mannheim t.———3 Reichsbahn TSG TSV Kronau h 135 Hockenheim— Kurpf. Neckarau(abgebr.) zu bringen ver⸗ omburg⸗Nord. V Niederauerba ———-————+]•— äuferreihe, wo man n 3 rungstreffer. m— Freiburger FC ausgef. nzes Spiel reichlich lange Strecken des Jahn Seckenheim— Vfe Neckarau Minuten wieder TV Oberflockenbach— Frauen— Bezirksklaſſe: Poſtſporwerein— Vfs Neckarau Staffel Rhein: Poſtſportverein II— Kurpfalz Neckarau Staffel Neckar: TV Handſchuhsheim— 7G Kirchheim. Gau Südweſt: DaRe Haßloch— SV 98 Darmſtadt Gau Württemberg: Tſchft. Göppingen— TSV Sch Ehhinger TSV— TWAltenſtadt TSo Süßen— TV Ura Stuttgarter Kickers— Tgſ. KSV Zuffenhauſen— T Sonſtige Spiele in Gaggenau: Wehrmacht— in Gaggenau: Mannh.— K Hemsbach. atte Phönix ieſen einſchießt. Cannſtatt. Z3ril arlsr.(Fr.)•1 Gau XIV— Baden Spiele gew. un. verl. 0⁰ —+ VfR Mannheim 1. Pforzheim 1. Freiburger FC SV Waldhof VfB Mühlburg Phönix Karlsruhe Vfe Neckarau Sp Vgg. Sandhofen Germ. Silberſchild⸗Zwiſchenrunde in Frankfurt: Südweſt— Bayern in Köln: Mittelrhein— Niederrhein Süddeutſche Meiſterſchaftsſpiele Gau Württemberg: Stuttgarter SC— 1. Stuttgarter Kickers— VfB Stuttgart— Ulmer FV Georgii/ alllianz Stuttg.— Süddeutſche Freundſchaftsſpiele Tg. 78 Heidelberg— VfR Mannheim TSc6 Ludwigshafen— V 46 Mannheim TGcG Stuttgart— Ulm SV94. —— ——— Kickers Stuttgart FV Zuffenhauſen VfR Schwenningen Ulm Afe Stuttgart Gau XVI— Bayern — V 43 PSꝰ Stuttgart M SSS— ⏑οO⏑O⏑ I. S———— 2 S—— M ⏑ ⏑0- S SS2. S—— 2—„%ο˖S2O%0 do-== 2. —2292298222822892 do= OO—-• Oοο — ⏑ οοοDO. Q◻ 92—-———= SS. S2 Mr Stuitg. Gau XIII— Südweſt Bor. Neunkirchen Eintracht Frankfurt SV Frankfurt V Wiesbaden Kickers Offenbach Wormatia Worms FK 03 Pirmaſens 0 Kaiſerslautern 5 Opel Rüſſelsheim 5 S——2— —„„„*„— 2—— Bayern München 1860 München Wacker München BC Augsburg Schwaben Augsburg Jahn Regensburg VfB Ingolſtadt Süddeutſches Meiſterſchaftsſpiel Gau Südweſt: SSug. Frautjurt— Eintracht Frankfurt:16 Freundſchaftsſpiele RG Heidelberg— SC Frankfurt 1880. 25:5 M ιι⏑οm ι ν ——⏑οοοιο ο⏑ο⏑ SM ⏑ιπ⏑mAIOC πD. ιιπιοοι-,LO at enkreuz ſtellend. In ührend Kuhn hürad ſich nicht elmaier hatte — noch la 4 öhl wie auch das VfR⸗Schlußtrio ſein Tor rein zu ha den zühen ß verſtand, mußte Waldhofs Tordeckung doch k A 3 in allem ha pitulieren vor dem vom jungen Rohr wiedg i emlich gi um ganz ausgezeichnet geleiteten Angriffsſpi Aelichere wurde der Raſenſpieler. Eine aute Flanke Striebingers lenkte der fſ ſtehende Lutz mit ſauberem Kopfſtoß ein. R e Mannſchafter Edelmann: war in der 40. Minute. Und noch vor der PaF 3 Aiet vermochte VfR ſeine Führung auf:0 zu enh bein. 15 hen. Einen harmloſen hohen Ball köpfte S Boldhof: dem VfR⸗Rechtsaußen vor die Füße und ii lld, Heermann, derum war es Lutz, der unter dem Jubel z Ater, Siffling, s VfR⸗Gemeinde, genau ſo ſauber wie vorhenh Flanke Spindlers einköpfte. Mit dieſer Mg Führuna der Raſenſpieler aina es in die Pauß Fbal⸗ Senſationell begann die Fortſetzung 5 Großkampfes der unvermindert die Spannuh Uationalelf unter den Tauſenden wachhielt. Und ſie nuh ſteigerte. Waldhofs Kämpen waren mit neuth Wie in früheren; Mut auf das Kampffeld gekommen und nagelih a Fußball a die VfR⸗Mannſchaft förmlich in ihrer Spiehunen des Wi hälfte feſt. Unerwartet kam dieſer mächtige en 1 Reihe von gr. giſche Einſatz anſcheinend dem Gegner. der ku Heſfentlichkeit trete los wurde und die tollſten Situationen vor fihehdeutſchen Fußt nem DTor heraufbeſchwor. In der fünften Miniß ige ſoziale Hilfsw nach Wiederbeginn mußte dann endlich die zanber“ reiche Verteidigung der Raſenſpieler dem Mittelpunkt d mewährenden Druck der Anſtürmenden Bla ankfurt a. M ſchwarzen nachgeben. Schneider war nſchaften fteher der den Vorſprung der Raſenſpieler auf Annh verminderte. Gewaltig brandeten die Auf drei weiteren erungsrufe aus tauſenden von Kehlen auf hlmannſchaften * Waldhofſpieler herunter und ſtachelten ſie egt gegenüber: letzten Hergabe auf. VfR hatte nicht viel miif ingtuttgart zu beſtellen und nur dank der hervorragende heffen⸗Südweſt; Verteidigungskunſt ſeiner Schlußleute konn in Bremen: die Rotweiße Mannſchaft ihren Vorſprung n heij⸗Mittelrhein; halten. Ein ausgezeichnetes Zuſammenſpiel a Halle: S. über Kuhn⸗Sifflina dem jungen Herbold e denburg Schle die er jedoch ni wahrnehmen konnte. Sein wuchtiger Effetſchuß ging knapp über die S Aber die Vorſtöße geſbhn ble Dollel turmes waren doch nie ganz ungefährlih Einen flachen Strafſtoß von Spindler, der g Englands Jußb ſchickt an der Abwehrmauer vorbei placiert wi engliſche Fuß konnte Drayß gerade noch zur Ecke abwehre g Vor In der 22. Minute erfolgte dann unter ohn über die Ausl betäubendem Beifall der Zuſchauermaſſen Annſchaft ſchlüſſia längſt verdiente Ausgleich. Kuhn, der es wit leilung des Ge lich ſchwer hatte, ſich gegen Conrad durchgt ſoeiation, S. FF. ſetzen, ließ den ausgezeichneten VfR⸗Verteidſ plante Reiſe der doch einmal hinter ſich und feuerte einen ſchi Anada nicht durch fen flachen Flankenſchuß auf das nich chten Fahre zw Edelmann konnte dieſen Ball nicht faſth en Feſtland au⸗ er prallte an ihm ab und der bereitſtehen kütſchland u Herbold beſorgte den Reſt. taenommen. Di Wenige wird es im Stadion gegeben haben fchoch erſt in den en die da noch an einen Sieg des VfR glaubten Um ſo weniger, da nach wie vor Waldhof üben legen war, wenn auch— en ausge England⸗ prägten Maße wie vorher. In der Tat war aih das VfR⸗Tor wiederholt in ſchwerſter Geſaßß* und alle Augenblicke ſchien der Meiſter den 8 ung der beſt estreffer zu erzielen. Aber mit Glück und vf ft di Geſchick wehrten die Maſenſpieler die Augiffm der Waldhöfer ab und gingen ihrerſeits m 1 Lünderkampf etwas mehr zu Angriffsaktionen über. 1 Türe ſteht. In Durch den Ausfall Spindlers, der verleh el aber be worden war und nicht mehr ganz mit konn lober ſteigt zudem noch Langenbein und Striebinger auh d— Englar die Engländer am walen in London. nicht beſſer geworden waren, waren die Hofß ihrer M der——— au— 9 ihrer Mann beſtimmt nicht mehr ſe Fernt, Gäſte ve groß. Da fiel bei einem Vorſtoß in der 34 M 35 daß das nute doch das Siegestor für VfR. Auch fff ng, ſchon ſein den dritten Treffer zeichnet Lutz verantwoß wurde nun fo lich. Aus einem kurzen Gedränge vor deſ r: Woodlei Waldhoftor, bei dem zwei, dreimal der Ballg 5 Sprouſton einem der vielen Verteidigerbeinen abprallt eſter Eity) gelang es Lutz doch, mit einem glückhafteh enal)— Schuß Drayß noch eimal zu ſchlagen. Walphif ſtellte um, Heermann ging in den Sturm, Peß verteidigte. s half nichts, eiſern wehrte die VfR⸗hinte mannſchaft alle Angriffe Waldhofs ab m machte den Wiederausgleich illuſoriſch. Meiße endete das ſpannende Spiel, das ſich bisher in aller Verbiſſenheit und allem Kampfeseifer ſehr anſtändigem Rahmen gehalten hatte, m einem ſchrillen Mißklang. Kurz vor Schlif beging Rößling an dem zu großen Hoffm Seit mehr als Bettlämpfe zwiſch lte des Mann Jahr ergibt ſic on war es ſo, gen berechtigenden Waldhöfer Nachwuchsſpiele eine der beiden 9 Herbold ein derbes Foul, das mit Plaß mal nicht in beſter verweis geahndet wurde. aes kam, was mi Mit gemiſchten Gefühlen trat man den Hein weg an. Immerhin hat der VfR zwei weiten und koſtbare Punkte gewonnen und iſt bis auß weiteres der Meiſterſchaft einen kurzen Schiff näher als Waldhof. 3 Schiedsrichter Weingärtner aus Offeh bach bot nur in der erſten Halbzeit eine zu e· denſtellende Leiſtung. Nachher verlor er a ſcheinend etwas die Nerven und damit Ueberſicht und traf Entſcheidungen, die ber tigtes Kopfſchütteln erregen konnten. Bei dem Sieger war, wie geſagt, die geſa Hintermannſchaft in guter Form. In den 9 deren Reihen war der bemerkenswerteſte M wiederum der junge Rohr, der ſich im mehr zu einem Spieldirigenten von Form entwickelt. Auch Spindler bot bis zu ſeinen Verletzung eine recht—4— Ficle und Luß hat mit ſeinen drei Toren viele Sünden ſiß Ale Anzeichen dergutgemacht. Die Verletzungen von Langen gange vor Begii bein und Striebinger ließen die beiden Ralſh Faufende aus de nalſpieler weitab von ihrem ſonſtigen Könneh and' der Pfalz a⸗ jrgendwie in Ver die Vorausſetzung men dieſes in ga und beachteten Lo wunderſchöne )00 Zuſchauer hran ſelbſtverſtä gu⸗Schwarz un zielen und ſechs ———3—— Spitze der Ta rch war 5 4 in gegeben. 2 — 03 hat die zannung, Leiſtu Hartnäckigkeit voll erſcheinen. 1 üheiten in der Bei Waldhof ſind Heermanns Partner ß ſchon um di der Verteidigung nicht frei von Schuld an de heims Toren Niederlage zu ſprechen. Drayß vermochte keinß chte. Vor de iie Reſerven der unkteſpiel. Vie eden von 11 ſc nis ſelbſt zu aber wohl nicht d beiden Torhü Filkan bei Wa Rechnung eingeſe der Tore verhindern und ſpielte ſo zuverläſſt und gut wie immer. Ebenſo ausgezeichnet ver⸗ richtete Heermann ſeine Arbeit und auß Leupold und Pennig arbeiteten ſehr z (Fortsetzung siehe nächste Seite) 8. Oktober 1 enkreu zhanner“ Montag, 18. Oktober 1937 Eb henſtellend. In der Angriffsreihe genügten ———.— e bon Ghkin 1U Gandhofen in Kariseuhe hoch geſchlagen — ſend Kuhn gegen den hervorragenden fürgd ſich nicht immer durchſetzen konnte. verein für Bewegungsſpiele mühlburg— Spielvereinigung Sandhofen:0(:0) Der deutſche Meiſterläufer Max Syring hatte lelmaier hatte auch in dieſem Spiel ſeine* mit gutem Grunde ſeine Reiſe nach Stockholm Aiorm noch lange nicht und Siffling Sandhofen leiſtete auf Grund ausgezeichneter Schlußdreieck mit Burger, Haas und Joſt leiſtete abgefagt. Nach weiterer ſorgfältiger Vorberei⸗ Ahl wie auch Schneider ſuchten ver⸗ Zerſtörungsarbeit der hinteren Reihen den dem gegneriſchen Sturm harten Widerſtand die tung ſfetzte er am Sonntag in ſeiner Heimatſtadt r rein zu ha ens den zähen Feth abzuſchütteln Mühlburgern in der erſten Spielhälfte erheb: Läuferreihe von Brötzingen arbeitete zufrieden⸗ 1 4 Sprptn 3 3* Wittenberg die vor 14 Tagen erfolgreich aufge⸗ en 11 lles in allem haben ſich beide Mannſchaften lichen Widerſtand. Der drei Männer⸗Sturm ſtellend, während im Sturm der a er e Relardnesiuche 3 baß 1755 An⸗ riffeſ ils ziemlich gleichwertig erwieſen und der konnte ſedoch gegen die Mühlburger nicht viel Knittich, Mittelſtürmer Steck und Rechtsaußen falte, windige und ſpäter auch regneriſche Wet⸗ g klichere wurde Sieger. ausrichten. So bekam man ein Spiel zu ſehen, Dettling gefallen konnten. Bei Pforzheim war feinem Vorhaben nicht gerade günſtig ge⸗ „„ diee mannſcha in dem Mühlburg im Feld aleich die Oberhand Nonnenmacher im Tor unſicher, der rechte Ver⸗ 1s Knge der f Wenanten lonnoe, Rößling: ennin⸗ hatte und duntg heffere Sechniz einen leichien. feipiger Börgh der Zullehuſeß Korrtöin zen unter ami och bor Si Spingler Rohr. Fanag Vorteil herausſpielen konnte. Dadurch verlief——++*— is Wünſch—*— 4 r Wal 7 Ginebinse 3 Spiel i f älfte im aroße Spieler. Das Führungstor für Pforzheim dur 651 km ick. Dam fit Lüß, Striebincer. das Spiel in der eren dülfte im Adtoh aud Fau mrachze Wögengen in der à Mimule durch alte Relord, den der Hamburger M. Huſen am auf:0 zu en ganzen ausgeglichen, wenngleich geſaat werden Ball köpfte Za Boldhof: Drauß: Meier, Siegel; Leu⸗ muß Mühlbura inige Chan den Halblinten Morlock wett, aber vier Minuten 7. Oktober 1928 in Berlin mit 18,211 km auf⸗ e Füße und wit A, Hermann, Pennig; Herbold, Bihl⸗ ae Mühſhura um einine Ehaneem beſſer vor Fer Pauſe ging Pforzheim durch den Halb⸗ ſtellte, um 440 Meterverbeſſer: Syring r dem Jubel d ller, Siffling, Schneider, Kuhn. Eck In der zweiten Spielhälfte kam die große linten Wünſch erneut in Führung. Brägingen ſette ſeinen Rekordlauf bis 20 m fort und er wie vorhenh 51 5 Uckerreſchußg Mühlburg erzielte ſchon in der drängte nach der Pauſe und glich in der 51. Mi⸗ wartete mit der neuen gleichzeitig hervorragen⸗ Mit dieſer R 0 dritten Minute durch ſeinen Halblinken ein nute durch Steck aus. Erſt ſunf Minuten vor den Beſtleiſtung von.04,30 Stunden es in die Pauß 3 öb ⸗W khilfe 1 wunderbares Tor. Hierdurch geriet das Schluß⸗ Schluß gelang Pforzheim das Siegtor durch auf. Damit war auch der von Bertſch Fortſetzung da 90 5 lle Hie dreieck von Sandhofen etwas in Verwirrung Mittelſtürmer Schmid.(Stuttgart) am 27. Mai 1936 in Berlin mit rt die Spannung tionalelf A— Uationalelf B und mußte bis zur 12. Minute ſich noch zwei.06,43,2 aufgeſtellte Rekord unterboten worden. K. Und ſie noh Nat ona elf— Uationa elf weitere Tore durch Schwörer und Rothermel Wie glänzend dieſer Rekord iſt geht aus der varen mit neheß zie in früheren Fahren wird das Reichsſach⸗ gefallen laſſen. Die Sandhöfer verſuchten, die Kehl bleibt öhne Punke Gegenüberſtellung mit dem Weltrekord hervor, nen und nagelſh aFuß ball auch in dieſer Spielzeit zu⸗ Niederlgge durch faſt übereifrige Spielweiſe den der⸗Argentinier Juan Carlos Zabala mit in ihrer Epihnen des Winterhilfswerks mit möglichſt knapp zu halten f1: 104,02 Std. gehalten wird. Syring wurde von *— e eibe von großen Veranſtaltungen an die Schiedszichter Hermann(Ludwigshafen), Treiburger 24— 30 Kehl:0(:0) e— 47 Pegleiſe egner, der ka 21 3 Einſ nn itet. ffentlichkeit treten. Der Tag des Einſatzes der das Spiel ſehr gut leitete, hatte viel zu Auch in Freiburg tam der Neuling zu leinem beſten hielt noch Bertſch Schriit, der aber nach uationen vor f beutſchen Fußballſports für das einzigar⸗ pfeifen. Hierdurch kam nach wenigen Minuten Erfolg. Die Gäſte aus Kehl brachten wohl— 4 45 fünften Mini e ſoziale Hilfswerk iſt der Bußtag, 17. No⸗ mehr Ruhe in die Reihen. Mühlburg erzielte in Ae Kampfaeiſt mit F15* hielten 4 Er Wf weit zurücklag für endlich die zah imber. der 20. Minute ein viertes Tor. Dann ging ſich eine Viertelſtunde lang ſehr gut, als ſich wen, ei 20 km.09,15,8 genommen wurden. iſpieler dem iu an wiittelpunkt der verſchiedenen Spiele wird Sandhofen noch einmal zum Genexalangriff aber die Freiburger beſſer zuſammenſanden, ka, Mit ſechs Rekorden iſt Syring der er⸗ ürmenden Waß Rrankfurt a. M. ein Kampf zweier National:⸗ über und A minutenlang das Mühlbur⸗ men die Kehler nicht mehr mit. Die größere folgreichſte deutſche Leichtathlet. — ————————————————————————— ider war A jten ſtehen. ger Tor. Nur durch Pech gelang es ihnen nicht, Spielerfahrung der Gaſtgeber gab ſchließlich den Im einzelnen ſtehen nachfolgende Rekorde hin⸗ nſpieler auf 20 1 brei weiteren Spielen ſtehen ſich die Aus⸗ en verdienten Ehrentreffer zu erzielen. Zwei⸗ Ausſchlag zu den klaren:0(:)⸗Sieg. Die ter ſeinem Namen: eten die Aufet iedre ſchaften 715 ſechs Gaugruppn wie mal brallte der Ball gegen die Latte, und zwei⸗ Gäſte⸗Abwehr hatte ſchwere Arbeit zu verrich⸗ 5000 Meter in 14:46/ Min. 45 9. 360 ehlen auf enger: mal rettete der Mühlburger Torwächter ſchon ten, dabei zeichnete ſich der Torhüter Semi⸗ 7500 Meter in 2258/0 Min.(10. 10. 36) ſtachelten ſie Aitt gegenüber⸗ 3 ſicher ſcheinende Tore. nati I aus, ohne deſſen Mitwirten die Nieder. 10000 Meter in 30:40, Min.(10. 10. 36) nicht vier netgagt Baden(Württemberg— lage noch höher ausgefalen wäre. In der 35. 15000 Meier in 47.53 Min.(.19.32) hervorragende heſſen⸗Südweſt; Lokalkam IN Fforöheim Minute ging Freiburg durch Möller:0 in 20000 Meter in:04:30,0 Std.(17. 10. 37) Worſ in e. Nordmark⸗-Niederſachſen— 0 48 In 47 e 1 Stunde 18,651 Kilometer(17. 10, 37) k⸗Mittelrhein; nuten Spieldauer der gleiche Spieler a ſammenſpiel Ah Sachſen⸗Mitte— Pommern⸗ 1. 20 pforzheim— Germ. Brötzingen:2.0. Die Kehler Verteidigung geriet in der 24. Englands neue Hallenmelfter en Herbold ndenburg⸗Schleſien Vor 4000 Zuſchauern gab es in Pforzheim Minute in Bedrängnis und Seminati Il drückte 0 ie er iedoch nih m einen harten Vokalkampf, in dem die Brötzinger den Ball ins eigene Tor. Koßmann beſchloß Bunny Auſtin und Peggy Seriven „Club“ zur Hergabe ſeines ganzen den Torxreigen in der 32. Minute mit einem ig knapp über di ble Lonllen lach Dentſchland Könnens zwangen, Verdient, aber dennoch glück. wunderbaren Kopfballtor. 1500 Zuſchauer.„Im Londoner Queens⸗Club wurden am rſtöße des A lich blieb Pforzheim ſiegreich. Befonders das Schiedsrichter Wolf(Lörrach). Samstag die beiden letzten Einzel der engli⸗ nz ungefährlih gng ſchen Hallen⸗Tennismeiſterſchaften geſpielt. Der nglands Fußballer nicht nach Kanada—.— Eitel blieb bei den Männern und“ bei' den zpindler, der g bei placiert wi Per engliſche Fußball⸗Verband wird auf einer rauen im Lande. Bunny Auſtin ſchlug den 5 erga— Copping(Arſenal); Angriff: Geldard das Rückſpiel in Paris. Auf dieſer Reiſe wer⸗ 3— ISenöder r Ecke abwehr Aguna ſeines Vorſtandes Ende dieſes Monats eſten der letzten 3 Kar un unter ohreh le die Auslandsſpiele ſeiner Auswahl⸗(Everton)— Hall(Tottenham Hotſpur)— den die Berliner Studenten auch einer Einla⸗(Schweden):2,:6,.5, 6·:2 und bei den hauermaſſen 9 Aunſchaft ſchlüfſia werden. Nach einer privaten Mills(Chelſea)— Goulden(Weſtham United) dung nach Bordeaux Folge leiſten. Die deutſche Frauen hatte Peggy Seriven wenig Mühe, hn, der es wit leilung des Generalſekretärs der Football⸗— Brook(Mancheſter Citp). Studentenführung hat weiterhin. zwei Län⸗ ihre Endſpielgegnerin Frau King•1, 62 nie⸗ ſeiation, S. F. Rous, wird die Maf 4 3 derzuhalten. R⸗Verteidiſ Mante Reiſe der engliſchen Mannſchaft na and in Paris und Deutſchland— Flalien Auſtin hatte ſeine ausgezeichnete Form ſchon erte einen ſche Aada nicht durchgeführt. Dafür werden im Deutſchland Duede Deitter deutſchem Boden. Auch die Uni Heidelberg in—— Wonfataßeundknfer geiefgt 5 er 5 ich Ahien Fahre zwei Spiele auf dem europäi⸗ ſchaltet ſich in den Wettſpielkalender der deu. einem Vorotra dreimal mit•1 die Sätze ab⸗ r be 10 een Feſtland ausgetragen. 15 Geaner beim Weltausſtellungs-Rugbnturnier 7 nahm. Schröder war 61 über Wilde er bereitſtehen külſchland und die Schweiz in Aus⸗„ gen die Uni Mailand und genen e ins Endſpiel gelangt.— Di ebniſſe: ben enen Die Eniſche duna ſienihn füll Muzbnfummier un zen diiiten zis ſechſen Blah wi Lenimmte univerſzs⸗rünfzebn Frani⸗ mznnst-Einzer: Walin Fen Vih vanehinden nächſten Wochen in sondon. geſpielt deutſchtond gewaanſnach dei an hn e 25 324 E* 7— 4 üben überxraſchenden Niederlage durch Italien ganz e in ene upoen, en dzer a e, Rebtk LewiolbederWelekved:„on-s vz geen— abn, er Tat war ai. oci ätt an 12. die Engliſche Football⸗Aſſociation läßt all⸗ 21:3(:3) über Holland in dem von dem deut. 1860 München Mannſchaftsmeiſter von Bayern Meifter den e ein Probeſpiel austragen, dae zuns- chen, Schiedsrichſer gelenteten Rofnpfehſuherer e eerenen I Wilde mit 745, J4, C Keaen des Kiſch hwe⸗ leng der beſten engliſchen Fußball⸗Aus⸗ Sieger und belegte damit den fünften Platz. Im Münchner„Löwenbräuteller“ ſtanden ſich diſche Paar Rogei⸗Schröder. Im gemiſchten Glück und vit 1 1 unhuti j 2*.4 ˖ ählmannſchaft dient. Gewöhnlich wird dieſe Die deutſche Fünfzehn war den Rumänen je⸗ am Freitagabend vor autem Beſuch die Gewicht⸗ An⸗ er die Angriſe Frobe erſt im Frühjahr vorgenommen. wenn derzeit klar überlegen und erzielte ein höheres hebermannſchafken von 1860 München und SVg. zun Meifzerſcheſt denn B— n Länderkampf England— Schottland vor Ergebnis als die im Enoſpiel ſtehenden Franzo⸗ Freiſing im Endtampf um die bayriſche Mei⸗ nel⸗Butler wurden 228, 86, 53 megt. 3 der 130 35 3 2— ſen. Der———* 3 35 felden Kee183 Im e 50 3 4 Spiel aber bereits jetzt erledigt, denn am ger Außendreiviertel Hü„der allein fünf fes, den die er mit 73¹² ſund ganz anz mit konn 3. Oktober feiat in Belfaſt der Länderkampf Verſuche legte, von denen drei erhöht wurden. überlegen gewannen, drückte der deutſche Halb⸗ Doxſtädtekampf in Ludwiesbafen triebinger auh Zuand— Enaland und außerdem erwarten Deutſchland führte bereits mit 300, als die Ru⸗ ſchwergewichtsmeiſter Karl Giet!(München) vapen die 0 ſe Engländer am 1. Dezember die Tſchechoſlon mänen eine Minute vor dem Abpfiff zu ihrem einen neuen deutſchen und Weltrekord. Im beid⸗ mit Mannheim gegen hannover zuf einen Sih gen in London. Man hat es auch in Enaland erſten und einzigen Verſuch kamen. armigen Drücken verbefferte Gietl die bisher 42 f elern7t, Gäſte 2 n zu Wit Deutſch—0——. ſo daß das Probeſpiel, das übrigens 2: eltbeſtleiſtung um drei Pfund auf 230 Pfund. heim⸗Vud w: un öfn. Auh n ſeine Bedeutung hat. Gegen Ir⸗ ege Auobb Eludenten⸗Zumvie Da alle Beſtimmungenerfüllt wurden, dürfte der haben für den 6. November einen Kampf ver⸗ u tz verantwoh ind wurde nun folgende Elf namhaft gemacht: Im kommenden Semeſter entwickeln die deut⸗ Anerkennung nichts im Weae ſtehen. Uebrigens einbart, der im Ludwigshafener Pfalzhau runge, vor 4 lor: Woodley(Chelſea); Verteidi⸗ ſchen Studenten auf rugbyſportlichem Gebiet ſtartete Rudi Ismayr bei Freiſing im lb⸗ durchgeführt wird. Die Norddeutſchen kämpfen nal der Ball a Sprouſton(Leeds United)— Barkas eine rege Wettkampftätiakeit. Weihnachten emp⸗ Ichwargewicht. Olympiaſieger Seyp Manger am Tage vorher in Frankfurt und werden an⸗ zinen abpaſ icbener Eiw): Läuferreihe: Cray fänat zunächſt die Uni Berlin eine Mann⸗(Freiſing) erreichte im Olympiſchen Dreikampf ſchließend noch im Saarland an den Start ——— 911 ft. kfenal)— Poung(Huddersfield Town) ſchaft der Uni Paris, an Oſtern folgt dann nur 835 Pfund. gehen. A n Siurſ gegen Mann. Jeder markierte genau ſeinen ſind wir froh, berichten zu können, daß der di„Gin 4 Gegner und nur ſelten, ſehr ſelten ſogar, gelang lleine Waldhöfer Herbold am Sonntagabend die Ffni nnheimer„Derby eing jener ſchönen——2 dle wir noch das Krankenhaus verlaſſen konnte, da ſi ufoniſch 3 bei— 31 5 19— 1 erletzung als nicht gefährli ich bisher it zeitweiſe zeigten, war wirklich ausgezeichnet gern beobachtet haben.“ Und irpidem warpen. er leſen hat. tampfes 1 lämpfe zwiſch 555 und berechtigt zu den beſten Hoffnungen. Spiel alles andere als langweilig. Kein Menſch Veſonder 1— 0 Große ten hafg Aihet Mannbeimer Fußballſports. 4—— daran Seen Wi W an dieſem en ; vor Schlt Jahr ergibt ſich das gleiche Bild und früher Kurz vor Spielbeginn war faſt das ganze 5 fiim den 1⁰5 1 3* Schwäche** Sfürmerzekhen W bei roßen 63f0 1 ſchon war es ſo, daß ſelbſt„. das Rund des Stadions beſetzt. Auf der Ehrentri⸗ Roch wen* n dieſem Anlaß bis jetzt immer in ochform wa⸗ achwu der beiden Mannheimer„Aſſe“ auch ein. büne bemerkte man neben vielen alten und ver⸗ edacht, daß es ausgerechnet der bis dahin wirk⸗ ren. Das————— lag beiderſeits dies⸗ das mit Pi m nicht in beſter Poſition lag, zu dieſem Spiel dienten Sportsleuten auch den badiſchen Gau⸗ ff 1„ mai deden n i lam, was mit dem runden Leder auch nur ſportführer, Miniſterialrat Kraft⸗Karlsruhe, 3——— mann und Ae.h Auherden wa⸗ man den hHeim gendwie in Verbindung ſtand. Heuer waren und neben ihm Dr. Otto Nerz, der ſich offen⸗ Kopfbällen erfolgreich fein würde. Und doch ren beim Pfh die beiden jungen Außenläufer R zwei weite Vorausſetzungen für einen glänzenden Rah⸗ bar vor dem wichtigen Länderkampf gegen Nor⸗ 14 und iſt bis af me e n ganz Südpeulſckland bekannten wegen no Mannheinis Spiten⸗*— 145—— 33 Strie⸗——ꝗ V—— 3 kurzen Schu ind beachteten Lokalkampfes beſonders günſtig. ſpielern genauer umſehen wollte. Leider hat der ger, v vierter Läufer mit zu den beſten Spielern des wunderſchöner Herbſtfonntag lockte nahezu Charakter und der ganze Verlauf dieſes Spie⸗ ganzen Feldes gezählt werden muß. Von den er aus Offen boh Zuſchauer ins Mannheimer Stadion. les es kaum einem erlaubt, ſich von ſeiner ſo⸗ Die faſt ſchon ſprichwörtlich gewordene„Kanonen“ felbſt war diesmal gar nichts zu ſeit eine zufſe Foran ſelbſtverſtändlich⸗die Parteigänger von genannten beſten Seite zu zeigen. Dr. Nerz Schwäche des Vin zu Beainn der zweiten Halb, ſehen. Bliebe noch feſtzuſtellen, daß beide Tor⸗ verlor er ah l⸗Schwarz und Blau⸗Weiß⸗Rot. Mit drei ſcheint übrigens der gleichen An icht geweſen zu zeit haben die Blau⸗Schwarzen diesmal reichlich hüter an je einem Tor die Schuld trugen. Eck⸗ nd damit die elen und ſechs Punkten ſtanden beide Ver⸗ ſein, was wir einer lurzen Ausſprache, die wir ausgenutzt. In der vierten Minute ſchon nach bälle ſagen heute zwar nichts mehr, und doch zen, die bereth por dem diesmaligen Zuſammentreffen an während der Pauſe mit ihm hatten, glauben Wiederbeginn ſaß ein feiner Flachſchuß von iſt es intereſfant, daß der Meiſter deren ſieben nten. 4 Spitze der Tabelle des Gaues Baden, Da⸗ entnehmen zu können. Schneider in der VfR⸗Ecke. Und als dann und der Vſch nür zwei erzielte und einer, der gt, die geſam ch war noch ein beſonderer Reiz von vorn⸗— Herbold 20 Minuten ſpäter einen Fehler es genau verfolgt hat hat feſtgeſtellt daß das 1. In den dal Migegeben. Das Spiel ſelbſt, das ſei vor. Als berr Weingürtner aus Offenbach Edelpanzte eusgenuge gane, ſond die Kefer Freiſtohverhältnis ·1 für Waldhoß notiekt werteſte Mumn agt hal die Erwarkungen in Bezug auf die beiden Spielfübrer deermann“ und 2, 90 Prozene der Zuſchandr weddg Ziediele. Ein Hahlenſpiel, das nichts defagt, denn nur der ſich immet unung, Leiſtungen und auch einer gewiſſen Langenbein zur Platzwahl rief, da war die Zeit wohl kaum noch an einen VfR⸗Sieg ae⸗ die Tore zählen. von Formae Härtnäckigieit voll und ganz gehalten. Spannung unter den Zuſchauern aufs höchſte glaubt haben.,„ n, gran SSi443* geſtiegen. Uebrigens, Hermann und Langen⸗ Man möchte es ſaſt eine Fronie des Schickſal Schade nur, daß Rößling dieſem ſonſt ſchö⸗ gan Lu beln“ Es tommt nicht von ungefähr, daß gerade nennen, daß es wiederum Lutz war, der mit nen Spiel einen ſo abſcheulichen Schluß be⸗ 1 e Anzeichen deuteten auf Großtampf. dieſe beiden die Führer ibrer erfolgreichen einem ganz paſabten zarmeterSchud dendcditt forgt pat und daß Weingärtner es nicht ver⸗ —— nden wie t von La gen⸗ ange vor Beginn des Spieles rollten die Mannſchaften ſind. Es ſind nette Kerrle und gestreffer markierte. Damit war der Zeitpunkt mo te, auch verſteckte Regelwidrigkeiten von beiden Natio⸗ ede 45 kem unterbadiſchen Hinterland von echtem Schrot und Korn, ohne gekommen, der die Wellen auf den Rängen 5 5 A Hoffen Wiß daß iſtigen Können der Pfalz auf allen möglichen Fahrgelen daß damit ein Werturteil über alle anderen ge⸗ und auch auf dem grünen Feld zeitweiſe recht das Rückſpiel in einigen Wochen unter den glei⸗ heiten in der Stadt der Quadrate an, ſo fällt ſein ſoll. Wir ſehen nur in dieſen beiden hoch ſchlagen ließ. Dazu kam noch, daß Wein⸗ chen Vorausſetzungen eine Wiederholung fin⸗ ins Partner in daß ſchon um die Mittagsſtunde vor Reuoſt⸗ Typen erſtrebenswerte Erſcheinungen, die ſich gärtner die Zügel mehr und mehr ſchleifen ließ, det, die wie die meiſten Derbys allen in beſter Schuld an da nz' Toren ein rechter Derby⸗Verkehr jeder junge Sportler zum Vorbild nehmen ſollte. bis dann einige Derbheiten in der verwerflichen Erinnerung bleiben wird. E. ermochte keint Herſchte. Vor dem großen Treffen trafen ſich* Tat von Rößlina kurz vor Schluß ihren Hohe⸗ ſo zuverlüſſig iie Keſerven der beiden Vereine ebenfalls zum In der Geſchichte der Mannheimer Lokalſpiele vunkt erreichten. Ergebnis der„Großen pardubitzer“ gezeichnet veh Runkteſpiel. Viele glaubten in dem Unent⸗ iſt es eigentlich noch ſelten vorgekommen, daß Sein Platzverweis geht vollkommen in Ord⸗ 5 beit und auß kieden von:1 ſchon einen Tip für das Haupt⸗ ſich beide Mannſchaften faſt über eine ganze nung.„Vorgemerkt“ war Rößling ja ſchon län⸗ 3— teten ſehr zů Keignis ſelbſt zu haben. Die ſo dachten haben Halbzeit hinweg ein durchaus ausgeglichenes, ja ger. Es iſt ſchade, daß ein ſo befühigter Spie⸗ pig): 2. Quixie(H. S 3—+ 3— e Seite) kber wohl nicht die ausgezeichneten Leiſtungen man möchte faſt ſagen, ausgewogenes Mittel⸗ ler mit ſolchen Mitteln arbeitet und daß es ſtuf. Ler nit) gefallen und nachgeritien. Toto: 174 Pl ubeiden Torhüter, Vetter beim VfR und feldſpiel lieferten, das kaum eine ernſtliche wohl möglich ſein kann, daß er ſich mit der⸗ 20, 22. 16:107 f. Dagger(.), Wahne(.), Elfe, Wie⸗ filkan bei Waldhof ſo ganz richtig in ihre Chanee zuließ. Dieſes Mal war es ſo. Bis zur artigen Dingen vielleicht eine recht beachtliche land, Edenhall(alle gefallen) und weitere ſieben Pferde. achnung eing⸗ſetzt. Was die beiden Leute 40. Minute ging es hart auf hart. Mann ſtand Sportlaufbahn reſtlos verdirbt. Im übrigen Lingen: Weile— Weile. „Hakenkreuzhanner“ etenkreuz! Heidelberger 2 Haklnäckige Kämmpfe in der Vezirkstlaſe Mannheim 07 ſchlägt den Meiſter/ Wiesloch und Amicikia Viernheim bleiben in Führung Mernheim weitee in Front Fort. heddesheim— Amic. Diernheim:4 Beſſer als erwartet holten ſich die Viernhei⸗ mer die beiden Punkten in Heddesheim. Der große Eifer der Platzbeſitzer reichte allein nicht aus. den Gäſten beſondere Schwierigkeiten zu bereiten. Schon ein mittelmäßiges Niveau ge⸗ nügte den Gäſten den Sieg zu halten. Der Sturm der Platzbeſitzer fand ſich nie zu einer einheitlichen Aktion und mit den zerriſſenen An⸗ griffen wurde die gegneriſche Hintermannſchaft ſicher fertig. Aber auch auf dieſer Seite war der Angriff die ſchwächere Reihe, aber immer noch gut genug, den Druck von hintenheraus einiger⸗ maßen auszuwerten. Nicht ganz ſchuldlos an den Erfolgen der Viernheimer war diesmal der ſonſt ſo zuverläſ⸗ ſige Hüter Gallei der Heddesheimer, der meiſt unnötig ſein Gehäuſe verließ. Die erſten Minu⸗ ten hatten die Heddesheimer für ſich, ohne aber eine klare Chance herauszuſpielen. Beſſer wird dann das Spiel der Viernheimer, die nach Ver⸗ geben auter Angriffe durch Koob in Führung gingen. Der Heddesheimer Torwächter Gallei hatte den Ball ſchon in den Händen, wurde et⸗ was unfair angegangen und verlor das Leder, das dann Koob entſchloſſen einſchoß. Es folgten 77— Ecken der Gaſtgeber, die durch die Aufmerk amkeit der geſchloſſenen Ab⸗ wehrreihen der Viernheimer nichts einbringen. Einige Minuten vor Halbzeit blieb der Links⸗ außen Kiß II gegen und ſchoß nach kurzem Lauf ſicher ein. Mit viel Glück ging der f uhen fi ie ꝓVerteidigung Sieger eginn der zweiten eddesheim vorüber. Der Rechts⸗ II war davongeſpurtet und hatte auch ſchon Gallei, den Torwächter, überwunden, aber der Ball wurde noch auf der Linie ge⸗ toppt. Gleich darauf vergab Schmidt für Hed⸗ desheim einen Foul⸗Elfmeter durch Daneben⸗ ſchießen. Das dritte Tor war das ſchönſte. Es entſtand aus einer guten Kombination des ge⸗ Mittelſtürmer krönte dieſen Angriff und kurz vor Ende war derſelbe nochmals erfolgreich. Schiedsrichter Seibert(Plankſtadt) keitete vor einer recht beträchtlichen Zuſchauermenge Deiabeim biieb Cieger ſamten Sturmes. o9 Weinheim— Seckenheim:3(:2) Vor rund 1000 Zuſchauern Wein eimer in der üblichen Au Müller erſchienen die fſtellung, wäh⸗ rend die Gäſte zwei Erſatzleute in ihren Rei⸗ hen hatten, die ſich gut einfügten. Seckenheim zeigte ſich von Anbeginn an als ſehr gefähr⸗ licher Gegner, der den Einheimiſchen ſchwer zu ſchaffen machte. Vom Anſtoß weg kamen die Platzherren leicht in Vorteil, doch Seckenheim hat ſich ſofort gefunden. ſtreicht über das Weinheimer Gehäuſe. Gaſtgeber läßt ſeinerſeits zwei Bei einem Gäſtedurchbruch wehrt ungenutzt. Ein ſcharfer Schuß Der ſute Chancen Moſer eine Flanke unglücklich mit dem Kopf vor das eigene Tor, die Abwehr iſt zu kurz und prompt geht Seckenheim durch Seitz in Führung. Die Gäſte ſind durch dieſen überraſchenden Torerfolg ſtark angeſpornt und bleiben weiter gefährlich. Eben noch hat die linke Seite der Situationen hervorgerufen, da kommt Seckenheim zur zwei⸗ ten Ecke, die vom 09⸗Hüter nur kurz weggefau⸗ ſtet von Dilgensdörfer zum:0 verwan⸗ delt wird. Das iſt den Weinheimern doch zu⸗ Einheimiſchen zwei viel. gefahrvolle der Strafſtoß geht jedo gibt ſich aus einem Freiſtoß eine Kombination Knapp— Gumb, die letztere durch Pracht⸗ ſchuß zum erſten Gegentor verwertet. Die Platz⸗ elf iſt auch weiter tonangebend, kann aber erſt eine Minute vor der Pauſe einen Strafſtoß aus deen Gedränge heraus zum Ausgleich ver⸗ werten. daneben. Knapp bricht durch, wird unfair gelegt, Dann aber Nach dem Wechſel haben die Weinheimer bei einem Flachball Glück. Dann ſchlägt Schmidt in ausſichtsreicher Poſition über den der 8. Minute der zweiten Hälfte ſetzt Kna pp einen 20⸗Meter⸗Strafſtoß unhaltbar in die Ma⸗ ſchen. Weinheim drängt leicht. Die Gäſte machen ſich aus der Umklammerung wieder frei und bringen das Weinheimer Tor in Gefahr. Wein⸗ heims Sturm iſt ſchnell und beweglich. Der Halblinke ſchießt an den Pfoſten. Gerade ſind die 98er vorübergehend im Angriff, da nützt Knapp ein Zuſpiel ſtellt das Ergebnis au Ball In ut aus, bricht durch und 4: — Seckenheim gibt ſich nicht geſchlagen und kämpft verbiſſen weiter. Leicht kommt die Platz⸗ elf zum 5. Tor. Wieder iſt es Schmitt, der eine Situation blitzſchnell ausnützt. Wohl kön⸗ nen die Gäſte noch ein Tor aufholen, aber an dem Endergebnis wird nichts mehr geändert. Vor dem Abpfiff leiſtet ſich der Gäſtelinksaußen Fuchs noch eine verwerfliche Unſportlichkeit, die Anterbaden-Weſt Spiele gew. un. verl. Amicitia Viernheim VfTuR Feudenheim FV Weinheim SC Käfertal Olymp. Neulußheim Alem. Ilvesheim IV Seckenheim pVg. 07 Mannheim ort. Heddesheim V Hockenheim Phönix Mannheim Germ. Friedrichsfeld FC 08 Mannheim SS D- A½OOο S—— ⏑ ι⏑ ⏑ιm=- O. S—— S2S2—— 22————2— 2(— Mι D⏑ ι⏑οι ⏑ ⏑ ⏑ ⏑.— Tore Pkt. 26:9 16:10 18:9 16:12 15711 14:17 10:15 :10 :13 912 9212 :23 13 10 SSοο M◻%ο D D jedoch von dem Schiedsrichter Gund(Plank⸗ ſtadt) mit Platzverweis geahndet wird. urg. Dee gkoße Ueberraſchung Alem. Avesheim— o7 Mannheim:5 Trotz des herrlichen Wetters waren es nur wenige, die den Weg zum Ilvesheimer Neckar⸗ damm gefunden hatten. Während 07 Mann⸗ heim mit der angekündigten Mannſchaft an⸗ treten konnte,—25 Ilvesheim in letzter Mi⸗ nute eine Umſtellung vornehmen. Bereits in der erſten Minute ging 07 durch Jung in Man glaubte allgemein an ein Ueberraſchungstor, doch die Ueber⸗ raſchung ſollte nun bald kommen. Trotz darauf⸗ folgendem eindeutigen Spiel der Platzherren konnten die Mannheimer nach einer weiteren Viertelſtunde durch Rühr auf:0 erhöhen. Der Meiſter raffte ſich noch einmal auf, doch als bald darauf Weickel ſogar auf 3·0 er⸗ höhte, ſchien die Sache doch ſchon ſo ziemlich entſchieden zu ſein. Während in der zweiten Halbzeit die Mann⸗ heimer durch Rühr die Torſtala auf fünf erhöhen konnten, kam Ilvesheim durch A. We⸗ ber endlich zu dem längſt fälligen und verdien⸗ ten Ehrentreffer. Kurz vor Schluß ſtürzte be⸗ dauerlicherweiſe Schmidt im Ilvesheimer Tor ſo unglücklich, daß er vom Platze getragen werden mußte. 07 Mannheim wartete 8 mit einer ganz W Leiſtung auf. Die annſchaft war ſchne„eifrig und ſteht auch in techniſcher Be⸗ ziehung auf einer ganz annehmbaren Stufe. Beſonders hervorzuheben wäre noch ihre höchſt anſtändige und faire Spielweiſe. Einen Mann aus dieſer Einheit hervorzuheben, hieße die anderen benachteiligen. „Der Meiſter hat hier einmal wieder für eine Rieſenüberraſchung geſorgt. Man ſpielte eigentlich nur während der erſten halben Stunde den gewohnten Fußball. Als aber die greifbaren Erfolge ausblieben, verlor die Mannſchaft ihr Selbſtvertrauen, und ſo ſtellte ſich manchmal der Sturm kläglich vor dem 07⸗ Tor an. Trotz den 5 Toren konnte die Hinter⸗ mannſchaft einſchließlich A. Weber doch noch am beſten gefallen. Hier beſondere Achtung vor dem mutigen Kämpen H. Weber, der trotz einer ſtark blutenden Kopfwunde bis zum Schlußpfiff ſeinen Mann ſtand. Stier(Eſchel⸗ —.— war ein aufmerkſamer und gerechter eiter. Aauluspeim ſcaet Küferial Ueulußheim— KHäfertal:1(:0) Am Kirchweihſonntag empfing Neulußheim die ſpielſtarke Elf von Käfertal. Erſtmals gelang es hierbei den Einheimiſchen, beide Punkte für ſich zu behalten. Käfertal konnte aber auch lange nicht an ſeine ſonſt gezeigten Leiſtungen anknüp⸗ fen und wurde verdient geſchlagen. Es fehlte allerdings Maier, der ſonſt die Angriffe ſo wir⸗ kungsvoll ankurbelte. Mit einer Viertelſtunde Verſpätung begann das Spiel. Für den ausge⸗ bliebenen Schiedsrichter ſprang Freierich (Plankſtadt) ein, der Leiter der zweiten Mann⸗ ſchaft, der bei dem fairen Verhalten aller Betei⸗ ligten kein ſchweres Amt hatte. Senſationell begann das Spiel, in dem Langlotz Oscar ſchon in der erſten Minute eine Flanke von Wein verwandelte. Durch ihren ſchnellen Sturm blieben die Platzherren auch weiterhin ſehr gefährlich. Erſt nach etwa zehn Minuten fanden ſich die etwas deprimierten Käfertaler beſſer zuſammen, ohne allerdings dem Neulußheimer Tor gefährlich zu werden. Der erſte geſchloſſene ongeif brachte eine Rie⸗ ſenchance, doch frei vor dem Tore ſchlug He⸗ ring über den Ball. Das Spiel war in der Tolge durchaus verteilt. Der etwas beſſeren echnik Käfertals ſetzte Neulußheim eine weit gertihr Einſatzbereitſchaft entgegen. Kurz vor er Pauſe erzielte der Platzbeſitzer durch Ball⸗ reich, der einen Handelfmeter verwandelte, das zweite Tor. Bei Wiederbeginn ſtand Käfertal ſtark im Angriff, doch reichte es nur zu drei Ecken. Dann kamen aber die Einheimiſchen ganz groß in Fahrt. Zweimal hatten die Gäſte Glück um den äußerſt ſchnellen und wuchtigen n Herr zu werden, aber in der 12. Minute brachte ein feiner Angriff der linken Seite durch Scheck das dritte Tor. Das Ehrentor der Käfertaler ſchien zu fallen, als der durchgebro⸗ chene Lacher im Strafraum unfair gelegt wurde. Der Schiedsrichter gab jedoch unverſtändiger⸗ weiſe Niederwurf. Der Reſt des Spieles ſah beide Tore noch in Gefahr, doch erſt in aller⸗ letzter Minute kam Käfertal durch Hering zum verdienten Ehrentor. Huwa. Kliedrichsfeld fiegt klar Germ. Friedrichsfeld— os hochenheim 3: Mit beſonders großen Hoffnungen werden die Hockenheimer ſicherlich nicht die Reiſe nach Friedrichsfeld angetreten haben. Friedrichsfeld galt für dieſes Treffen als klarer Favorit. In der Tat, mußte denn auch Hockenheim klar ge⸗ ſchlagen die Heimreiſe wieder antreten. Aller Widerſtand nutzte nichts. Von Anbeginn er⸗ ſpielte ſich die Platzmannſchaft eine leichte Feldüberlegenheit, die letzten Endes, zu einer knappen Halbzeitführung führte. Ueberraſchen⸗ derweiſe entpuppte ſich die Hockenheimer Hin⸗ termannſchaft aber als äußerſt ſtark und wäh⸗ rend ſie lange Zeit ihr Tor ſauber halten konnte, holten ſich die Hockenheimer durch Mef⸗ fert den Führungstreffer. Es ſollte aber der einzige Erfola der Gäſte bleiben. Mary er⸗ zielte bald den Ausgleich, dem Graf noch vor der Pauſe mit einem ſauberen Schuß ein zweites Tor folgen ließ. Nach der Pauſe gingen die Hockenheimer mit größter Energie daran, den Vorſprung der Platzmannſchaft aufzuholen, doch erwies ſich ihre Angriffsreihe als nicht durchſchlagskräftig und ſchußſicher genug. Schließlich wurde mit einem dritten Tor für das Fink verantwort⸗ lich zeichnet, der Sieg der Friedrichsfelder end⸗ gültig ſichergeſtellt. Beim Sieger, der als die beſſere Elf verdient beide Punkte gewann, war vor allem die Hin⸗ termannſchaft mit Torwächter Hollerbach in ausgezeichneter Form. Ebenſo gut arbeitete die Angriffsreihe, die von Mary tadellos ge⸗ führt wurde. Auch bei Hockenheim war das Schlußtrio bei weitem der beſte Mannſchaftsteil. Auch Mittel⸗ —05 Birkenmeier gebührt ein großes ob. Schiedsrichter Bingler(Heidelberg), war — etwas harten Spiel ein ausgezeichneter eiter. fluch Wiestoch blerbt in Front ofb Wiesloch— ofz mergentheim:0 Unter der einwandfreien Leitung von Schieds⸗ richter Arnold⸗Mannheim ſahen 1200 Zu⸗ ſchauer einen ſicheren und verdienten Sieg der Platzelf. Die techniſche und taktiſche Ueberlegen⸗ heit der einheimiſchen Mannſchaft war ſo augen⸗ ſcheinlich, daß der Gegner von der erſten bis zur letzten Minute in die Abwehr gedrängt war. Durch die verſtärkte Abwehr der Gäſte war dem Platzſturm kein Raum zum Toreſchießen ge⸗ boten. Trotzdem gelang Voll in der 20. Min. auf Strafſtoß die Führung zu erringen, die längſt verdient war. In der Zwiſchenzeit hatten die Gäſte nur wenig Gelegenheit, Gegenangriffe aufzubauen. In der 45. Minute war es der Halblinke, der das Ergebnis auf:0 für die Elldweſt gewinne im Hocked⸗Olberſchud In Frankfurt wurde der Gau Bauern mit:0 Toren beſiegt Die Hockeyelf des Gaues Südweſt kam am Sonntagvormittag auf dem Platz des SC 1880 in Frankfurt a. M. zu einem neuen Erfolg im diesjährigen Silberſchild⸗Wettbewerb. In der Zwiſchenrunde wurde Bayern etwas zu hoch, aber doch ſicher mit:0(:0) Toren geſchla⸗ en. Die Südweſtdeutſchen ſtehen damit in der orſchlußrunde, in der ſie auf den Sieger aus der Hannoveraner Begegnung zwiſchen Nieder⸗ ſachſen und Nordmark treffen. Der Gau Südweſt, der ſich ſchon in der Vor⸗ runde gegen Baden überaus ſchwer tat, hatte es auch gegen die Bayern nicht leicht. Beſon⸗ ders in der erſten Hälfte warteten die Gäſte mit einem tadelloſen Spiel auf und geſtalteten das Spiel feldüberlegen. Nach dem Wechſel war der Widerſtand der Bayern gebrochen. Die Südweſt⸗ elf kam immer beſſer ins Spiel und erzielte Mitte der Halbzeit nach einem Fehlſchlag eines Bayern⸗Verteidigers durch den Halbrechten Hei⸗ denhaus die Führung. Heidenhaus war auch der Schütze des zweiten Tores, das er durch Freiſchlag vom Schußkreis wenig ſpäter erzielte. Bis zum Abpfiff war der Südweſten —— weiter überlegen, erzielte aber keine Tore mehr. In der ſiegreichen Elf war der Verteidiger Grieſinger mit Abſtand der beſte Spieler. Er verhinderte, daß der zeitweiſe recht gefährliche Bayernſturm ohne Tore abtrat. Nach Grieſinger verdient Mittelläufer Aufderheide 1genannt zu werden, nach ihm Torhüter Dröſe und Vertei⸗ diger Aufderheide II. Bei den Bayern über⸗ ragte die rechte Sturmſeite Baum⸗Lauberau, am linken Flügel gefiel Beiſiegl durch ſeine ſchnel⸗ len Vorſtöße. Hintermannſchaft und Läuferreihe zeigten ſolides Können.— Die Maunſchaften: Gau Südwe ſt: Dröſe; Grieſinger, Aufder⸗ heide II; Gurſch, Aufderheide], Gerhardt; Ruck, Heidenhaus, F. Cuntz, E Cuntz, Koch. Gau Bayern: End; Hoölzl, Winkhardt; Schlick, Pfeiffer, Voß; Lauberau, Baum, Bauer, Strobl, Beiſiegl. Mittelrhein— Niederrhein:5(:1) Das Kölner Zwiſchenrundenſpiel zum Sil⸗ berſchild⸗Wettbewerb zwiſchen den Mannſchaf⸗ ten von Mittelrhein und Niederrhein auf dem Platz von Rot/ Weiß endete mit einem verdien⸗ ten Siege von:1(:0) der taktiſch weitaus beſſeren Niederrheinelf. Vor allen Dingen waren es die Abwehrſpieler des Niederrheins, die zu dieſem Sieg beitrugen. Die Mittel⸗ rheiniſchen hatten in letzter Minute den ver⸗ letzten Nationaltorhüter Paffenholz durch Dr. Malzkorn erſetzen müſſen und begingen zudem noch den Fehler, ihren Mittelläufer Berke zu weit aufrücken zu laſſen, was ſich bei der ſchwa⸗ chen Verteidigung bitter rächte. Durch Peſchel, Meier und Nationalſpieler Frz. Schmitz führte der Niederrhein bereits:0, als die Mittelrheinelf durch Ludwigs den einzigen Gegentreffer erzielte. Platzelf ſchraubte. Mit dieſem Tor liiſt Gäſte ſtark nach und verteidigten mit der! Mannſchaft. Nach der Pauſe fielen die Mergenſ dem Tempo der Platzelf zum Opfer. 51. Minute war es wiederum Voll, dei einem Bombenſchuß auf:0 erhöhen Wenig ſpäter war es dann der Rechtsaußen den vierten Treffer für die Platzenanaſchafß chen konnte, indem er überlegt in die Ecke einlenkte. Wiesloch ſpielt nun mit Gäſten nach Belieben. die Latte. Montag, 18. Oktober l Der Ball wandert Mann zu Mann. In der 71. Minute ſehß Mittelläufer einen Ball unheimlich ſcharf Die Gäſte verteidigten nun ſtark, ſie wollten keineswegs Ergebnis noch höher ausfiel. 4 Spieleriſch war die Gäſtemannſchaft un Klaſſe ſchlechter als die Platzelf. Verteidiger war der einzige, der dieſem Die Zuſchi zulaſſen, daß einigermaßen gewachſen war. feuerten die Platzelf mächtig an, die in wart Zuber einen großen Könner hatten Die Platzmannſchaft ſpielte überlegen einem Viermann⸗Sturm und vier Läuſfern allgemeinen waren die Zuſchauer täuſcht, denn man hatte von den Gäſten Grund der vorhergegangenen Ergebniſſe erwartet. Kfechheim ſchlaat„Anion“ T 76 Kirchheim— Union heidelberg z Dieſer mit Spannung erwartete Lokallm ſah die Kirchheimer in Front, der trotz etwas kritiſchen Mannſchaftsaufſtellung ver gewonnen wurde. Die Spieler Vogel und Gottfried waren beim letzten Spiel in f ſtadt geſperrt worden, wofür man den fi Engelhardt auf Rechtsaußen und 9 dit wig Gottfried auf ezwungen war. Sie kämpften mit ſenen e und haben auch an den geſchoſſenen 1 0 beſonderen Anteil. 15 Minuten in über. Es dauert auch nicht lange, bis das Fühm Wagner⸗Union fängt eh Scharfſchuß, dieſer entgleitet ſeinen Händen Engelhardt ſchießt entſchloſfen zum er ſt dadurch etwas depriſ und verliert den Zuſammenhang. Nach f ſchönen Angriff von Kirchheims Halbiff Ludwig Gottfried ſchießt Tiſchka wuchtig die linke Torecke. Auf der anderen Seile Schickling einen wunderbaren Schuß auzs linken Torecke. Es wa artige Leiſtung. Kir hervorragend. Einen tor erkämpft iſt. Tor ein. Union i glänzend ab. rend die Hintermann nur in der erſten H Bei Union war Ko Mannſchaft. dann in der aufzulaufen. Schiedsrichter Bürkle(Pforzheim) f hervorragenden Anteil an dem fairen und f nen Spiel. Das find die erten Punkte 7C o5 hHeidelberg— Jog. Eppelheim 2 Einen knappen, 1 erſten der diesjähr die Heidelberger in ſere Partei, ten die Gäſte in i auch das knappe En gegen war mit der Angriffsrei Der einzige Lichtblick war ideenreiches Spiel bei ſein wenig Verſtändnis fand. Ein völliger Veiſ war Muth, dem die Eigenſchaft eines Süif führers völlig fehlt. Es dauerte eine gerii Zeit, bis die Eppelheimer überhaupt in Fif kamen. Trotz leichter Feldüberlegenheit der Plathi, ren, kommen die Gäſte überraſchend durche ien mit Kopfſtoß verwandelten Ball in Führi alblinks einzuſt Union beginnt recht chend zu ſpielen, das Geſamtſpiel der lnß leute klappt ganz nett. Kirchheim wird ſeine Hälfte zurückgedyiß Nachdem aber dieſer Druck überwunden iſt Kirchheims Sturm zu energiſ r dies wirklich eine g 2 Won Strafſtoß von Fein niß Lauer auf Linksaußen ſchun auf und ſch mit einem Bombenſchuß zum 3. Treffer agner im Uniontor hält darauf einen heimlich wuchtigen Schuß von Schenk, wehrt oft nur noch mit viel Glück. 1 Nach der Pauſe wendet ſich jedoch das 3 Union erſcheint mit veränderter Mannſchafff diktiert das Spiel, ohne aber das heute guf gelegte Verteidigerpaar Windiſch—Gottfrich ſchlagen zu können. Mittelläufers Härle⸗Union wehrt Aber auch Kirchheims Sih bleibt an dem hervorragenden Verteidigerſ Vogt— Kohler, wobei beſonders letzterer f ſeine befreienden Schläge Kirchheims Sturm ſpielte nämlich in hi Zeit ohne jeden Zuſammenhang. 4 Vor Schluß kommt dann auch Union hi Fautß zum längſt verdienten Ehrentor. ff heims Sturm rettete heute ſchaft Einen Prachtſchuß auffällt, hauptſächlich, ſamt Läufert älfte befriedigen kon hler die Hauptſtütze Vor der Pauſe war die Geſh leiſtung der Mannſchaft etwas ſchwach, un zweiten Hälfte zu gutem Eiß aber verdienten Sieg, igen Spielſaiſon, erkin ihrem erſten Heimſpiel. Heidelberger Elf war geſamtſpieleriſch die obwohl die Eppelheimer kei ſchlechten Gegner abgaben. Eine Hauptſtütze h hrer Hintermannſchaft, dergebnis zu danken iſt! he nicht viel Zimmermänn, deſ en Nebenleuten A chen Vo flatte und unt rbollwert der( her, Mit W erſte und ausgle bre leren abwechſel te ſich Eppelhein le. Tor. zum zw le zweite Spie mrecht verheißu in Aktion tre er unverſtändli le einſchnüren( zeit vergibt Mei indem er eine e ins Aus ſetzm hungen, das Re beim Pauſener⸗ ant 0 45 Der i Duͤnemark new im Rampf um d am Sonntag in ing gefallen. Dä. ung dieſes Wet m überraſchender nem knappen 211 eobellenſpitze e 00 In Kopenhagen id 30000 Zuſch. aun waren, als in Führun⸗ unte Knud Am 1 und ſchlie ſehr Friedman das d irlem wa Schiedsrichter. i0 Acep edemn 5 16 Punkte. verſſ 0 ngla nd: 1. buth:1; Blackp zanderers— Pre d—* lodlesbrough 1: Lhidbetsfield? kleeſter C luncheſter Eity— Mirmingham 1: kers— Liverpo lla— Neweaſtle is— Mancheſte t0 11: am Nottingham Fo eh•3; Sheffield 0;⸗Southhan wanſea Town— iy— Barnsley Schottland: zeltit— Queens 2; Falkirk— K ic Thiſtle— C heen of ſte Sout ion Academicals 3 Endſpiehun gers Glasgow Capt. Eft it ſeinem Uel d“ iſt der er 4 apt. G. E.. Er der bekannten Rer honneville im S ungſtreckenrekorde kdie der Amerit en Monaten auf Engländer E. r den Beſtlei ——— Ge Rehrfachen Reifen Fahrzeit den Welt 1 rn. Eyſton, b Schichln hängn 4 ozeneins dieſ⸗ Aurchſchnitt bewä! „unburiede Am Sonntagen Union⸗Klub für di mit dem Deutſche Zuchtprüfung gele zum Kampf um digte für das herber, die ſick ugungen traf er Begegnung den des Der Blaſius. De ach dem beſten ditzer, der vo ennen in Budaſ vor dem Wa Recht. Blaſius hraunen Bande— in der For mer und mu are Niederlage 5 4 Untkerbaden⸗Oſt Spiele gew. un. verl. Tore ff Wiesloch Sandhauſen Plankſtadt Schwetzingen Bad Mergentheim Kirchheim Walldürn Union Heidelberg Eberbach SC 05 Heidelberg Eppelheim M Mι=-SS ——-— ⏑ ι⏑ι⏑οι⏑ιιι dS ⏑⏑ S S——— ⏑20— 4 ach dem Star on Elritzling un als das Rennen Arat, ließ die Stu. der Ebbesloher i man aber bereit⸗ chon bald ſein eichten Sieg vor lich Elritzling fi lonnte. οιο ι⏑ο οιοιιοι⏑ι e. e2. Montag, 18. Oktober 1937 euzbanner“ 18. Okto 4 delberger Angriffsreihe tat ſich gegen und unüberwindlich ſcheinende Ab⸗ eſem Tor li ert der Eppelheianer außerordentlich ar it viel Mühe und Not konnte endlich igten mit d id ausgleichende Treffer, den Mais onto brachte, erzielt werden. Nach Die südweſtmark bereitete den Fliegern einen begeiſterten Emyfang/ nebel verzögerte den Start die Mergent abwechfelungsreichem Spielgeſchehen 3 I Apelheim durch ein von Krieg er⸗ 0 er r zum zweiten Mal geſchlagen belen⸗ Gonunſerem am Flugetellrnehmenden Sonderberichterſtatter) der Rechtsauße e Platzenanaſchn eite Spielhälfte beginnt für Eppel⸗ Als am Sonntagnachmittag Gauleiter Bürk⸗ Fluges über Mannheim, Heidelberg, Karlsruhe, Starts in Saarbrücken erſt in den Nachmittags⸗ rlegt in die perheißungsvoll, konnte es doch ſehr kel die Wettbewerbsteilnehmer des„Flugs an nach dem Endziel Keuſtadt an der Weinſtraße ſtunden ein. Bei prächtigem Sonnenſchein ver⸗ pielt nun mit Aition treten, wobei ſich die Heidel⸗ die Weinſtraße“, veranſtaltet vom Natlonalſozia. freigab. Auf der Strecke von Saarbrücken nach folgten Tauſende auf dem Flugplatz die Lan. Karksruhe hatten die Orter eine Aufgabe zu dung der Weinſtraßenflieger. Im Rahmen des berſtändlicherweiſe in ihre Spiel⸗ chnüren laſſen. Eine ſichere Torgele⸗ rgibt Meid für die Heidelberger Far⸗ idigten nun mer einen Händeelfmeter neben die 5s zulaſſen, da Aus ſetzt. Trotz beiderſeitigen Be⸗ . ungen, das Reſultat zu verbeſſern, bleibt mannſchaft Wau energebnis von:1. Schieds⸗ liſtiſchen Fliegerkorps, Gruppe XI und XVI. auf dem Flugplatz in Lachen⸗ Speyerdorf bei Neuſtadt begrüßte, da hatte die letzte motorſportliche Veranſtaltung des NSỹK ihren erfolgreichen Abſchluß gefunden. In der Frühe des zweiten Tages ſah es auf dem Flug⸗ platz in Saarbrücken hoffnungslos aus, als um Ball wanden 1. Minute ſetzt heimlich ſcharf Fluges an die Weinſtraße übergab Oberbürger⸗ meiſter Fäger im Beiſein zahlreicher Ehren⸗ 92655 dem Gruppenführer der Gruppe 16 des FK, Brigadeführer Zahn, das neue Ge⸗ bäude der Reichsſportfllegerſchule. Die Wett⸗ bewerbsteilnehmer hatten in Karlsruhe über zwei Stunden Aufenthalt, da hier für die Flug⸗ löfen. In dem Raum, begrenzt durch die Orte Edingen, Heidelberg und Schwetzingen, waren mehrere Segelflugzeuge aufzufinden. Meldung mit Skizzen unter Angabe der Segelflugzeuge mußten in Karlsruhe in einem Kreis von zehn Meter Durchmeſſer abgeworfen werden. Pflaumer, latzelf. Der Höhn(Mannheim) amtierte gut. die zehnte Vormittagsſtunde keine 50 Meter In Karlsruhe, wo Miniſter Pf 6 1 e, der dieſem! 3 Sicht waren und der dichte Nebel einen Start der Oberbürgermeiſter und der badiſche Sport⸗ zeugführer eine Ziel andung ausgeführt wer⸗ ar. Die Zuſch Dänemark—Finnland 2˙1 unmöglich machte. Gegen 12 Uhr brach die führer, Miniſterialrat Kraft, zur Begrüßung den mußte, die den meiſten Beſatzungen Mi⸗ 1 Sonne durch, ſo daß die Wettbewerbsleitung der Flieger erſchienen waren, trafen die Wett⸗ nuspunkte einbrachte. ig an, die des verzögerten infolge In der Geſamtwertung des erſten Tages war Könner hatte mark gewinnt Nord. Fußballporal um 12 Uhr den Start zur zweiten Etappe des bewerbsteilnehmer 5 vier 2 mpf um den Nordiſchen Fußballpokal dis Danziger Beſatzung Max Nogatz und chai eh onntag in Kopenhagen die Entſchei⸗ Adolf Dahmer von der NSig⸗Gruppe I Den G05 len. Dünemark, die arohe Ueberne⸗ mit 160 Punkten an der Spitze. Auf der Strecke geon eſes Wettbewerbes, verteidigte nach von Karksruhe nach Neuſtadt hatten die Wett⸗ bewerbsteilnehmer noch eine weitere Orterauf⸗ kraſchenden Sieg über Schweden mit ppen 21(:)⸗Sieg über Finnland enſpitze erfolgreich und wurde damit des diesjährigen Wettbewerbes. ˖ er ſich ut Zu uer eingefunden, die re heidelberg waren, als Finnland durch Moekelaere n Führung aing. Erſt nach der Pauſe nud Anderſon den Ausgleich er⸗ gabe zu löſen. Ein Sichtzeichen, das auf der Strecke lag, war nach Lage und Form in eine Skizze einzutragen. In Neuſtadt war auf dem Flugplatz Gauleiter Bürckel zum Empfang der Flieger erſchienen. Am Abend fanden ſich die Teilnehmer zu einem Kameradſchaftsabend zu⸗ ſammen, der mit der Preisverteilung abſchloß. Das Ergebnis des„Fluges an die Weinſtraße“ lag bei Redaktionsſchluß noch nicht vor. Daldhois Bandballer haten es kecht ſower Die Meiſterelf fand beim Curnverein Seckenheim unerwartet ſtarken Widerſtand und kann durch eine Strafwurfabgabe durch Mülbert in Führung gehen. Die Waldhöfer bringen dann des öfteren Gropps Heiligtum efahr, doch dieſer vereitelt vorerſt jeden In letzter Minute wurde durch das Fachamt eine große Anzahl Spiele, wegen der ſtark auf⸗ getretenen Maul⸗ und Klauenſeuche, abgeſetzt.( Unter dieſe Spiele fiel auch die Begegnung in zwiſchen Oftersheim und Freiburg, ſo daß im Erfolg. Durch einen Strafwurf ſtellt Zim⸗ wartete Lola ont, der trotz aufſtellung ven en und ſchließlich ſchoß der Rechtsaußen ler Vogel und! dman das Siegtor. Der Berliner Al⸗ Gau nur zwei Treffen zum Austrag kamen. mermann die Partie gleich. Doch nicht lange n a N. 1* i dem Spiel ein aufmerkſa⸗ 60 Wapoef— Wis Goterthsun 641 Cöth)—1— es ſpiel Be mdie 5 ung ils Set⸗ r man den ji chieds richter. 4 of— TW Seckenheim:4(38: uſammenſpiel erneut die Führung für Sek⸗ außen und 9 P ſind: Dänemark 3 Spiele kenheim. Ein Strafwurf von Zimmermann Meifteeichaftsipiele L Dapeen lblinks einzuf tte(3˙3 Tore). Rorwegen 3 Spiele Wer geglaubt hatte, daß die Waldhöfer und ein Alleingang des gleichen Spielers ſtellt Schweden 3 Spiele:4.; Finnland 3 dieſes Spiel im Handgalopp gewinnen. würde, das Halbzeitergebnis von:2 für Waldhof her. 1. Fc Nürnberg— Wacker München:1(:0) en mit ſtarkem geſchoſſenen A ginnt recht ver ntſpiel der m ichheim wird g 3 chek Fusball te ückgedri zurückged and: I. Liga: Arſenal— Ports⸗ Auch im Kampf gegen Wacker München behielt der 1. FC Nürnberg vor 4000 Zuſchauern mit:1(:0) die Oberhand, obwohl er auf Oehm verzichten mußte, der durch Rothmüller erſetzt war. Der„Club“ ſiegte durchaus verdient. Bei Nürnberg klappte es in der Abwehr und diesmal auch im Sturm ausgezeichnet, der Mittelſtürmer Friedel zeigte ſich recht aktiv. In der 29. Minute erzielte dann Friedel den Führungs⸗ treffer und in der 41. Minute ſtellte Rothmüller das Ergebnis auf:0. Nach dem Wechſel wurde es für den Club etwas kritiſch, als Wacker in der 16. Minute nach einem Fehler von Köhl durch Haslinger ein Tor aufholte. Bald aber ſtellte Gußner mit einem dritten Tor in der 23. Minute die alte Tordifferenz wieder 076 Punkte ſah ſich am Sonntagvormittag eines Beſſeren Aug der Pauſe geht Waldhof bis:3 davon S dur belehrt. Die Angriffsreihe der Gäſte war un⸗ bedingt beſſer in Fahrt, als die des Gaſtgebers. und Seckenheim gelingt es eif Greulich Wohl ſtand im Seckenheimer Tor ein Mann von nur noch einen Treffer trotz eifrigen Spiels ſehr gutem Können, der die beſtgemeinteſten anzubringen. berwunden iſt 3 3—7 der—————*———————— rgi orft 11; Blackpool— Chelſea:2; Bolton egenüber— zum erſtenmal war wieder We i⸗ ASpb Uu:: giſchen Vo Preſton Northhend:4; Brent⸗ old eingeſetzt— erledigte ſeine Arbeit eben⸗ 10 ßloch 0 3*.10(ę6) Charlton Athletic:2; Derby County— falls zur Zufriedenheit; aber trotzdem merkte Wider Erwarten ſetzten die Nußlocher dem zough:1; Everton— Leeds United man ihm die lange Pauſe an. Die Verteidi⸗ tsſield Town— Grimsby Town•2; gung Schmitt, Müller, hatte alle Hände voll zu Eity— Weſtbromwich Albion 41; iun, um den Seckenheimer Angriff in Schach er City— Stoke City:0; Sunderland zu halten. Die Läuferreihe war auf dem Damm Not an Mann kam. Gaſtverein Rot einen ſtarken Widerſtand entge⸗ gen. Die Mannſchaft hat aus dem Spiel vom vergangenen Sonntag gelernt. Die Nußlocher taten ſich in der erſten Spielhälfte ſehr hart, mion fängt e ſeinen Händen hloſſen zum g etwas depr ngham:0; Wolverhampton— Wan⸗ und half mit aus, wenn um den Torvorſprun 1 4 igh. 0% R 5 g von 26 herauszuſpielen. her. Durch Friedel war der Elub in der 34. Minute heims 4— n———— 55 Ru Die Roter wußten um was es ging und traten zum vierten Male erfolgreich. Schiedsrichter Schrieſer, Halbli eweaſtle United:0; ckburn mit ihrer ſtärkſten Mannſchaft an. Zuſpiel und Bamberg. mißte den flüſſigen Stil und vor allem war ſchka wuchiſz— Mancheſter United:1; Bradford— —— ſehr wenig Drang nach dem Tor vorhanden. 13 Eheſterfield— Burn.2; Ful⸗ Abgabe klappte tadellos und auch die Schuß⸗ inderen Seite p⸗ ——. aus n Hotſpurs 31; Rorwich Eiy Oder hat man dieſes Spiel zu leicht genommen? 375 3 1 43 15—3— 4050 Bé Augsburg— Schwaben Augsburg:2(:0) irklich eine g ngham Foreſt:0; Plymouth— Burn⸗ 454 em gelang es den Nußlochern bis auf:6 auf: ueber 10 000 Zuſchauer wohnten dem Augsburger Mannſchaft Sheffield Wednesday— Sheffield Uni⸗ zuholen, mußten ſich aber dann doch dem beſſen Lokaltreffen bei. Es entſpann ſich ein ſchnelles W0 ß von Fein mi Southhampton— Stokport City:1; konnte. Eifr kbnfe tes Deck nd ei ren Stehvermögen der Roter beugen. Der faires Treſfen, das die Schwaben mit•0 zu ihren n auf und 2u Town— Coventry City 33; Weſtham famißreudiclers ſequentes Decken und ein Sieg der Roter wäre zweiſelsohne noch höher Hunſten eniſcherden konnten, Weihe Tore gparen un⸗ n 3. Treffer Barnsley 41. ſchußfreudiger Sturm waren die Merkmale, die aus ejallen, wenn die Gaſtgeber nicht einen vor zanbare Miächſduſſe wer uebn in der 59. und von darauf einen and' Ayr United— Aberdeen 41; herporzuheben zind. Daß die Panis dann doch zuah e Gaſtgeber nicht einen vor⸗ Reh vier Minuten vor Schluß. Beſter Spieler der ſieg⸗ n Schenk. Aneens Part 43; Dundee— Hearis Ferloren aing daran war einzig und allein das züglich amtierenden Torhüter zur Stelle gehabt reichen Mannſchaft war Lehner. BVeim Von wußte Glück. alkirk— Kilmarnock 22; Hibernian— Nachlaſſen in der Deckung ſchuld, ſo daß hätten. Ein Geſamtlob beiden Mannſchaften, vor allem der Halbrechte Späth zu gefallen. Schieds · Waldhof zu einem glücklichen Sieg kam. die trotz des harten Spieles nie aus dem Rah⸗ richter Maul, Rürnberg hatte das Spiel ſtets in der jedoch das 2 h 520; Motherwell— Morton:1; Par⸗——.—5 35— Clyde:1; St. Johnſtone— men fielen. Schiedsrichter Egner(Käfertal) Unter der Leitung von Wetzel(Leuters⸗ er Mannſchaft! 5 das heute guf! leen of ſte South:1; St. Mirren— Hamil⸗ hauſen), dem einiges danebengeriet, nahm das hatte zeitweilig einen ſehr ſchweren Stand. 44 diſch—Gottfrieh KAcademicals:1. Spiel einen flotten Verlauf. In der erſten Durch dieſen Sieg bleibt Rot an der Tabellen⸗ BfB Ingolſtadt/ Ringſee— Schweinfurt 05 020 Prachtſchuß nofpielum den Glasgow⸗Pokal: Viertelſtunde hat Seckenheim mehr vom Spiel ſpitze. 5000 Zuſchauer ſahen ein äußerſt intereſſantes 15 Treffen und einen Kampf auf Biegen und Brechen. ts Glasgow— Third Lanark:1. Cabt. Eyfton juhr Wellrekord auffällt, hän ſeinem Ueberrennwagen„Speed of the nämlich in di iſt der engliſche Automobilrennfahrer ang. G. E. T. Eyſton augenblicklich dabei, auf auch Union di bekannten Rennſtrecke in der Salzwüſte bei Chreng eville im Staate Utah(usA) einigen 10 155 lich keckenrekorden das Lebenslicht auszubla⸗ fann Lun e der Amerikaner A, Jenkins erſt vor eini⸗ efriedigen iu Zunächſt hatte e Hauptſtithe den Beſtleiſtungen Jenkins, aber dann Auf beiden Seiten zeichneten ſich die Torhüter, Schmidt und Sieder, aus. In der erſten Hälfte hatte Schwein⸗ furt mehr vom Spiel. Im zweiten Abſchnitt lag In⸗ golſtadt faſt ſtets in der gegneriſchen Hälfte, aber Schweinfurt verteidigte zahlreich und geſchickt. So blieb es beim torloſen Verlauf. Schiedsrichter Fauſt, München leitete ſehr gut. wehrt 4 tirchheims Ei n Verteidiger ſers letzterer di Handball⸗Sau⸗Verbeveranſtaltung in Saggenan Zivilelf und Mannheimer Frauenmannſchaft kamen zu klaren Siegen Wehrmacht— Zivil:13(:7) Das ſchöne Schwarzwaldſtädtchen Gaggenau war dazu auserſehen, am geſtrigen Sonntag Schauplatz eines intereſſanten Spieles zu wer⸗ den. Die Wehrmacht, vertreten durch die Sol⸗ FC Bayern— 1860 München:0(0:0) Vor 12 000 Zuſchauern nahm das Spiel den erwar⸗ teten dramatiſchen Verlauf, denn nach langer Zeit warteten zwei Mannſchaften wieder einmal mit ganz hervorragenden Leiſtungen auf. Während bei 1860 Wendl auf Linksaußen eingeſetzt war, erſchienen die Doch in der zweiten Spielhälfte zeigte ſich, daß die Mannheimer Vertreterinnen ſpielen ktönnen. Zuſpiel und Deckung ließen keinen Wunſch offen, ſo daß es nicht zu verwundern iſt, daß in gleichmäßigen Abſtänden durch Kehl, wor die i indigkei konnte tro F. e den Keann Wö Kei uhn Kenn gefne, e Eheor fl. aenh en, ſchaft au⸗ 2 ereine„ V M.* D 4 ii* 4 e aier. a ſchaft aus den Vereinen TG Ketſch, Vfn Mann⸗ chen waren. Das Ehrentor für Karlsruhe er⸗ ausgeglichenen erſten Halbzeit trennte man ſich tor⸗ eit den Weltrekord für 2000 Kilometer ver⸗ „Eyſton, der ſich zeitweilig von ſeinem mann A. Denly ablöſen ließ, erzielte Durchſchnitt von 263.216 Klm.⸗Std., wäh⸗ Fenkins dieſe Strecke in 262.154 Klm.⸗Std. ſchnitt bewältigt hatte. ubune Spendepen“ beler doräheige zu gutem Er zielte Ulmſcheid. Reicher Beifall belohnte die Frauen für ihr ſchönes Spiel und als Bürgermeiſter Martin ſich die Gunſt der Frauen noch durch Uebergabe einer Obſtſchale eroberte, war bei den Frauen nur ein Gedanke vorherrſchend, recht bald wieder nach Gaggenau fahren zu dürfen. heim und TV Weinheim an. Etwa 1500 Zuſchauer umſäumten den Platz, als der Schiedsrichter Herb(Karlsruhe) den Ball frei gab. Im Verlauf des Spieles zeigte es ſich, daß die Ziviliſten doch die beſſere Mannſchafteinheit aufweiſen konnten, während die Soldaten einen großen Eifer an den Tag los. Nach der Pauſe machte ſich die größere Reife der Bayern geltend und in der 55. Minute ſiel nach einem gut getretenen Strafſtoß von Reiter durch einen Köpf⸗ ler von Siemetsreiter der erſte Treffer. Framke ſtellte dann in der 67. Minute den Sieg der Rothoſen ſicher. Dem Kampfverlauf entſprechend hätten die„Löwen“ mindeſtens den Ehrentreffer verdient. Schiedsrichter Höchner, Augsburg. zforzheim) h fairen und ſ 3 3 Halbzeit faſt aus⸗ ießlich den Vereinigten und mußten ſich die Eppelhei Sonntag wurde in Hoppegarten, wo der Sbidgien gefallen laſſen, daß die Zivilmann⸗ ienten Si Klub für dieſes Jahr ſeine Pforten ſchloß, ſchaft bis auf 5·0 davonzog. Jetzt erſt gelang lſaiſon em Deutſchen St. Leger die letzte klaſſiſche es den Raſtattern ein Tor aufzuholen. Doch grüfung gelaufen. Nur ſechs Pferde traten die Ziviliſten ſchraubten das Ergebnis auf ſie⸗ 0 b ko 1 170 4n ben, während die Soldaten noch zweimal bis zur Paufe erſolgreich ſein konnten. Dabei hatte der Torhüter der Ziviliſten beim letzten Tor Pech, denn dieſer ſchwach geworfene Ball wäre unbedingt zu halten geweſen. Wühreend der Pauſe begrüßte Bürgermeiſter Martin die beiden Mannſchaften und über⸗ reichte ihnen als Andenten zwei Bilder. Nach der Pauſe drehten die Soldaten auf und es ſchien als, ſollten die Ziviliſten in Grund und Boden geſpielt werden. Doch dann ſetzte ſich niefori Kampf um die 30 000 Mark an, doch ent⸗ pieleriſch die 71 43 pelheimer kei s kleine Feld die Qualität der 'e Hauptſtütel ermannſchaſt, * danken iſt, n des Derby⸗Jahrganges, Abendfrieden 10 nicht viel Blafius. Das St. Leger ſollte die Frage Rebenlen dem beſten Dreifährigen klären. Run, der pöllia euten ter, der vor vierzehn Tagen das gleiche blliger Waf en in Budapeſt gewonnen hatte, ſiegte ganz Hallen⸗Weltmeiſterſchaft und Welt⸗Jeldturnier in Berlin vorgeſehen nach einem noch feſtzuſetzenden Syſtem vier Tage lang beſchäftigt werden. Oeſterreichs handballelf Nach Deutſchland hat nun auch Oeſterreich ſeine Mannſchaft für den 10. Handball⸗Länder⸗ Gelegentlich eines Beſuches in Halle(Saale) gab der Geſchäftsführer des Reichsfachamtes Handball, A. Nothelfer⸗Berlin, bemerkenswerte Einzelheiten über die Zukunftspläne des deut⸗ ſchen Handballſports bekannt. Danach wird der bevorſtehende Winter nicht weniger als 12 Hand⸗ iſt eines Gi ball⸗Hallenturniere bringen, an denen lediglich rte eine gerol erhaupt in por dem Waldfrieder und trägt den Titel cht. Blaſius als glorreicher Gewinner des nen Bandes geſcht die europäiſche Elite der Form nicht mehr ſo gut wie im das beſſere Stehvermögen und das beſſere Zu⸗ ſammenſpiel der Ziviliſten durch und mit 13:7 Toren beendeten die Ziviliſten unter großem Beifall der Zuſchauer das Spiel. vier Gaue nicht beteiligt ſein werden. Voraus⸗ ſichtlich am 5. und 6. Februar wird in der Deutſchlandhalle die Hallen⸗Hano⸗ ballweltmeiſterſchaft veranſtaltet. Am kampf am 24. Oktober in Halle aufgeſtellt. Sie lautet: Wurm (Ferrowatt) Bartl Tauſcher 425 3 P a zommer—55— ſ0 W end durch en lare Riederlage gefallen laſſen. Der Eniſchei⸗ 20. Februar beginnen die Spiele der Gaumann⸗(beide Alt⸗Turm) lng des Deutſchen St. Legers wohnte u. a. Frauen: Mannheim— Karlsruhe:1(:1) ſchaflen um den Abler⸗Pres des Reichsſport⸗ dicha Zehetner Wohlrab all in Fühm Die Frauen aus Mannheim beſtritten an dieſem Sonntag das zweite Spiel gegen eine führers. Als Austragungsort des Endſpiels ſteht bereits Danzia ſeſt. Es folgen die Spiele (Alt⸗Turm) (Alt⸗Turm) Kiefler Biſtricky Reiſp (Polizei)(Grazer Ac)(Donau)(Ferrowatt)(Donau) (Ferrowatt) Willy Axmann t Kombination aus Karlsruhe“ Während das um die deutſche Handballmeiſterſchaft, denen ſich n. verl erſte Spiel ſeinerzeit ſozufagen im Handgalopyy im Monat Juni das We lt⸗Feldhand⸗ Von der Mannſchaft, die am B. Mal in Wien ballturnier im Olympiaſtadion zu im g. Ländertreffen mit 15:6 Toren geſchlagen ————2—————-———— S ιο ινο οιοφο οιοοιο ι⏑ι ιι e.-= as Rennen in ſeine entſcheidende Phaſe ließ die Stute nach, während für kurze Zeit bbesloher in Führung ging. Außen ſah er bereits Abendfrieden vorſtoßen, der ald ſein Rennen ſicher hatte und einen Sieg vor Blaſius davontrug, der ledig⸗ lritzling für das zweite Geld ſchlagen gewonnen wurde, mußten ſich diesmal die Mannheimer ſehr anſtrengen, haben die Karls⸗ ruher Mädels inzwiſchen viel gelernt. Wenn auch das Ergebnis ſehr hoch für Mannheim ausfiel, ſo dürfen ſich die Karlsruher doch ſa⸗ gen, daß ſie in dieſem Kampf einen achtbaren Gegner abgaben. Die Tore in der erſten Spiel⸗ hälfte erzielten für Mannheim Kehl(), Wohlfahrt(1) und Bauer(). Berlin anſchließt. Vorausſichtlich zehn Nationen werden hier vertreten ſein. Durch dieſe groß⸗ zügige Werbung wird erſtrebt, die Grundlage für einen wirklich großen internationalen Spielbe⸗ trieb legen zu können. Das Deutſche Turn⸗ und Zportfeſt in Breslau wird 32 Städtemannſchaf⸗ ten im Turnierkampf ſehen. Jeder Gau hat alſo zwei Städtemannſchaften zu entſenden, die wurde, ſind nur noch vier Spieler— Tauſcher, Wohlrab, Biſtrickyh und Axmann— wieder be⸗ rückſichtigt worden. Dagegen ſind die erfolg⸗ reichen Teilnehmer m olympiſchen Handball⸗ turnier, wie Bartl, Licha, Zehetner, Reiſp und Kiefler wieder berufen worden. Als Erſatzleute kommen mit: Hütter, Houſchka und Salzmann (alle Alt⸗Turm). „Hakenkreuzbanner“ 3 1 9 4 1 0. 3 enkreuzba Melkerſchaltstpiele Im Aeich Oſtpreußen: VfB Königsberg— Vfe Labiau 1 RSV Preußen Königsberg—FTV Königsberg:3 Konkordia Königsberg— Pruſſia Lamland..:3 So Inſterburg— MSvv. d. Goltz Tilſit..:7 Vikt. Allenſtein— Hindenburg Allenſtein:9 Preußen Danzig— Vittoria Elbing...:3 Pommern: Germania Stolp— Polizei Stettin.:3 MT Pommerensdorf—Preußen⸗Bor. Stettin:3 Stetliner SC— Greifswalder SSS. 10:0 Graf Schwerin Greifswald— Vixktoria Stolp.:3 Brandenburg: Viktoria 89 Berlin— Wacker 04 Berlin..:2 Hertha⸗Berliner SC— Brandenburger SC.:1 Union Oberſchöneweide— Nowawes 03.„:1 Tennis⸗Boruſſia Berlin— Bewag Berlin..:1 Frieſen Cottbus— Berliner SV92..:3 Schleſien: Vorw.⸗Raſ. Gleiwitz— Hertha Breslanun. Beuthen 09— SoKlettendorr. Sportfreunde Klausberg— Reichsb. Gleiwitz. Breslauer SpVg. 02— Vorwärts Breslau Breslauer FV 06— Preußen Hindenburg 22828322 —————— Sachſen: Tura Leipzig— Fortuna Leipzieg Dresdner SC— Vſ Leipzig ———— ———-— C— SC Planitz— Polizei Chemnitt SV Grüna— SpVag. Leipzieg. Mitte: SV 05 Deſſau— SC Erfurt„ VifL 96 Halle— Sportfreunde Halllt.:2 SpVg. Erfurt— 1. FC Lauſchte 34 1. SV Jena— SV 99 Merſebureg 2¹ Nordmark: Tod. Eimsbüttel— FC St. Pauli Hamburg.:1 FC Altona 93— Polizei Lübeck:6 Phönix Lübeck— Hamburger SBVW.:2 Holſtein Kiel— Polizei Hamburg...:0 Niederſachſen: VfB Peine— Germania Wolfenbüttel. 11 ASe Blumenthal— Werder Bremenn.:4 Algermiſſen 1911— Arminia Hannover„:0 Weſtfalen: Schalke 04— SV Rotthaufſen 11:0 SpVg. Röhlinghauſen— Arminia Marten. 221 Germania Bochum— Weſtfalia Herne:3 Boruſſia Dortmund— Hüſten 09..:0 SpVg. Herten— SV Höntrop.„„ 01 Niederrhein: Fortuna Düſſeldorf——Duisburg 99„„ VfL Benrath— BV Alteneſſen Schwarz⸗Weiß Eſſen— SSV Wuppertal. Rot⸗Weiß Oberhauſen— Hamborn 07.. Union Hamborn— Turu Düſſeldorr Mittelrhein: S0◻⏑⏑ π⏑8 —SU+⏑ 25• SpVg. Sülz 07— Bonner 7FBVB..„ 22 Mülheimer SV— Rhenania Würſelen:0 SV Beuel— VfR Kölnn. Tura Bonn— Kölner BB. 5422 Alemannia Aachen— Vfe 99 Köln. 11 Heſſen: VfB Großauheim— VfB Friedberg„:0 SpV Kaſſel— Heſſen Hersfeld.:1 Kewa Wachenbuchen— SC 03 Kaſſel.:1 Melferſchaftszwiele in Güdwel Kaiſerslautern— Pirmaſens:1(:1) Vor etwa 4000 Zuſchauern lieferten ſich die beiden weſtpfälziſchen Rivalen einen ſpannenden Kampf, der bis zur letzten Minute vollkommen offen blieb. Bei Pirmaſens vermißte man Hergert, der am Samstag⸗ abend die Reiſe nach Berlin zur Reichsakademie ange⸗ treten hatte, dagegen wirkte beim 1. FEg erſtmals Müller(früher FV Saarbrücken) mit, der ſehr gut gefallen konnte. Der beſte Spieler auf dem Feld war der Pirmaſenſer Torhüter Schaumburger. Durch einen erfolgreich abgeſchloſſenen Alleingang Mülers ging der 1. FEn ſchon in den erſten Minten in Führung, doch erzielte bald darauf Mittelſtürmer Soffel den Aus⸗ gleich. Nach dem Wechſel waren die Einheimiſchen leicht überlegen und insbeſondere gegen Schluß hat⸗ ten die Gäſte alle Hände voll zu tun, um eine Nieder⸗ lage abzuwenden. Beſt(Höchſt) leitete ſicher. Eintracht in feiner Jorm Eintracht Frankfurt— Wormatia Worms:0 Der große Kampf zwiſchen der Frankfurter Eintracht und dem vorjährigen Gaumeiſter Wormatia Worms wurde am Riederwald von den Frankfurtern recht ein⸗ deutuig mit:0 gewonnen. Es war ein Spiel, das die 10 000 Zuſchauer reſtlos begeiſterte. Die Eintracht ſpielte in einer Form, wie man ſie ſeit Jahren nicht von ihr geſehen hat. Vor der ſehr ſicheren Abwehr, in der doch Stubb mitwirkte, ſtand mit Gramlich—Fürbeth—Linde⸗ mann eine Klaſſe⸗Läuferreihe und im Sturm waren der vielverſprechende Wirſching, der wieder drei Tore er⸗ zielte, und A. Schmitt die treibenden Kräfte. Die Worm⸗ ſer, die in beſter Beſetzung antraten, waren dieſem Gegner nicht gewachſen. Die Eintracht ging ſchon nach ſieben Minuten durch Wirſching in Führung und kurz vor Seitenwechſel er⸗ höhte Heyl nach feinem Zuſammenſpiel auf:0. Nach der Pauſe beherrſchte Eintracht den Kampf bis zum Schluß. Wirſching köpfte über Ebert hinweg zum:0 und Mitte der Halbzeit hieß es nach einer feinen Ein⸗ zelleiſtung von Wirſching:0. Schiedsrichter: Unver⸗ ferth(Pforzheim). Opel Rüſſelsheim— FV Saarbrücken:2(:1) Der Neuling vollbrachte in dieſem Spiel eine Ener⸗ gieleiſtung und rang dem IFV Saarbrücken mit:2 (1: 1) einen Punkt ab. Der neue Spieler Leikau bei Rüſſelsheim führte ſich gut ein. Saarbrücken hatte ſeine beſten Kräfte in der Abwehr. Sold war überall und hatte an dem Unentſchieden den meiſten Anteil. Durch Leikau ging der Platzverein in Führung, doch konnte Saarbrücken noch vor der Pauſe durch ſeinen beſten Stürmer Benzmüler ausgleichen. Nach dem Wechſel zogen die Gäſte durch einen Kopfball von Kurzſiefer mit 2: 1 in Front, doch gelang diesmal dem SC Opel Rüſſelsheim, 15 Sekunden vor Schluß durch einen Strafſtoß von Ichrum der Gleichſtand. Boruſſia Neunkirchen— FSV Frankfurt:1 Die kampfkräftige Truppe der Boruſſia Neunkirchen zeigte ſich vor 6000 Zuſchauern dem FiSV Frankfurt mit:1(1: 1) gewachſen, obwohl der Platzverein noch auf Stammſpieler verzichten mußte. Neunkirchen ſtützte ſich auf eine gute Abwehr, in der wiederum der Nationalſpieler Welſch überragte. Bei den Gäſten zeichneten ſich im Sturm Heldmann und Schuchardt aus. In der 12. Minute gingen die Boruſſen durch Schmelzer in Führung. Frankfurt ſpielte nun bis zur Pauſe leicht überlegen, blieb aber erfolglos. In der zweiten Halbzeit erhöhte Neunkirchen durch Schneider auf 2: 0, und erſt in der 30. Minute kamen die Gäſte durch Wörner zum Ehrentreffer. Schiedsrichter Groß, Ludwigshafen. Maunheimer Hockevvereine austwäris exjolareich bfk ſiegt in heidelberg— TB Germania in Darmſtadt/ Uy as ſpielt unentſchieden CSS 61 Chafen— 4b 46 Mannheim:1 Gegen den früheren TFC, der jetzt der TSG 61 Ludwigshafen angeſchloſſen iſt, trat der Mannheimer Turnverein am Sonntagvormittag ohne Mintrop, Kiefer und Schlicker an und kam trotz des beſſeren Spiels über ein Unentſchieden nicht hinaus. Die erſte Halbzeit verlief ziemlich ausgeglichen und auf beiden Seiten ohne Tor⸗ erfolg. Nach der Pauſe verwandelte ſchließlich der Mittelſtürmer Maier eine Hereingabe des rechten Mannheimer Flügels. In den letzten zehn Minuten waren die Ludwigshafener ton⸗ angebend. Der ausgezeichnete Mittelſtürmer Scheib konnte auf Flanke von rechts den Aus⸗ gleich herſtellen. Der TV brachte wohl die beſ⸗ ſere Mannſchaftsleiſtung auf und hatte auch die günſtigeren Torchancen, aber Stark im Lud⸗ wigshafener Tor war wieder ausgezeichnet. Ferner gefielen bei den Pfälzern noch der Mit⸗ telläufer und Scheib in der Sturmmitte. Kö⸗ gel und Heger(MTG) leiteten ohne Tadel. ofk mannheim— d 78 Heidelberg:0 Einen ſpannenden Kampf lieferten ſich in Heidelberg obige Vereine die in folgender Auf⸗ ſtellung antraten: TG 78: Rehberger; Weidner, Heim; Ochs, Herd; Vogel, App, Eiſel, Benz, ulz. 3ff. ajec; Meyer, Dr. Kulzinger; Jung, Schwab, Binger; Trautmann, Heiler, Härle, Geher, Baunach. Der VfR begann überlegen, aber die Turn⸗ gemeinde ſtellte die Hintermannſchaft der Ra⸗ ſenſpieler auch auf eine harte Probe. Zajee im VfR⸗Tor meiſterte drei ſchwere Bälle. Schließlich verwandelte Heiler die dritte Strafecke unhaltbar. Eine vierte, von Heiler ſcharf geſchoſſene Ecke hielt Rehberger ausge⸗ zeichnet. Ueberhaupt waren die Leiſtungen der beiden Torleute hervorragend. Der Heidel⸗ berger Rehberger, ſchon bekannt vom MTG-⸗Spiel in Mannheim, ließ ſich nur ein⸗ mal ſchlagen und Zajer im VfR⸗Tor ſtand ihm kaum— Bei der T G7s gefielen außer dem Torwart Weidner in der Verteidigung, Ueberle als Mit⸗ telläufer und App im Sturm. Beim VfgR, der das Spiel hätte höher gewinnen müſſen, rag⸗ ten außer Zajec, Meyer in der Verteidigung Schwab als Mittelläufer und Geyer au Halblinks hervor. hatten das faire Spiel ſicher in der Hand. Germ. Mannheim— 456 Darmſtadt:1 Einen eindrucksvollen Sieg holte ſich der Tbd. Germania Mannheim in Darmſtadt. Die Gäſte hatten gegen die eifrigen Heſſen das Spiel techniſch und taktiſch jederzeit in der Hand. Ger⸗ mania, das in der Aufſtellung: Geinzer; Hoch⸗ adel 2, Fehſenbecker; Klöpfer, Ufer 1, Werner; Schoos, Ufer 2, Hochadel 1, Kenngott, Söllner ſpielte, kombinierte ſehr produktiv und holte ſich in der 5. Minute durch Kenngott, der eine Flanke von rechts unhaltbar verwandelte, den Führungstreffer. Hochadel 1 und Schoos erhöhten bis zur Pauſe auf:0. Nach Wiederbeginn kamen die Darmſtädter, bei denen der Mittelläufer die werwollſte Ar⸗ beit leiſtete, etwas auf und ſchoſſen durch ihren Mittelſtürmer den verdienten Ehrentreffer. Germania riß dann das Spiel wieder an ſich. Hochadel 1, Ufer 2 und Schoos konnten in regelmäßigen Abſtänden zu weiteren Tor⸗ erfolgen kommen und einen verdient hohen :1⸗Sieg herſtellen. Hochadel 2 und Feh⸗ ſenbecker in der Verteidigung, Werner und Ufer 1 in der Läuferreihe und der rechte Flügel mit Schoos, Ufer 2 und Hoch⸗ adel 1 gefielen am beſten. Die Frauen von Germania holten ſich trotz mehrfacher Erſatzeinſtellung einen ſchönen 21⸗ Sieg, nachdem ſie bis zur Pauſe mit:1 im Rückſtand waren.—6— „Eiche“ Gandhofen venegt Kes Kelſch mit 16:5 Kusgezeichnete Leiſtungen und ausgezeichneter Beſuch In der„Reichspoſt“ in Sandhofen hatte „Eiche“ Sandhofen den KSVeKetſch am Sams⸗ tagabend zum fälligen Meiſterſchaftskampf zu Gaſt. Bei ſtärkſter Beſetzung der verſchiedenen Gewichtsklaſſen gab es herrlichen Sport. Der vorjährige Gaumeiſter Baden, Eiche Sandhofen, konnte dieſes Treffen hoch gewinnen und erneut beweiſen, daß dieſe Mannſchaft auch heuer wie⸗ der großer Favorit iſt. Die Ketſcher leiſteten har⸗ ten Widerſtand, mußten aber zum Schluß doch die große Ueberlegenheit der Sandhöfer aner⸗ kennen. Sandhofen kam durch Allraum, Rothen⸗ höfer, Sommer, Ignor, Herm. Rupp und Rob. Rupp zu Erfolgen, während der Ketſcher Rohr allein zum einzigen Sieg kam. Die ſehr zahlreich erſchienenen Zuſchauer hatten ihr Kommen nicht zu bereuen, da es herrliche Kämpfe zu ſehen gab. Kampfleiter Siebig(Ladenburg) amtierte zur vollſten Zufriedenheit. Den Reigen der Kämpfe eröffneten die Ban⸗ tamgewichtler Allraum(S) und Schwab (). Allraum holt ſich gleich in der erſten Mi⸗ nute die Führung des Kampfes durch einen Armzug. Es gelingt ihm auch in den folgenden Minuten, das Kampfgeſchehen zu diktieren. Bei einem Ueberwurf am Boden gelingt es Allraum ſeinen Gegner auf die Schultern zu zwingen. Zeit: 6 Minuten. 4 Einen ſehr temperamentvollen Kampf liefer⸗ ten ſich im Federgewicht Rothenhöfer(S) und Stöhner(). Beide Ringer verfügen über ein ſehr beachtliches techniſches Können, ſo daß es keinem gelingt, nennenswerte Vorteile zu erzielen. Im wechſelſeitigen Bodenkampf kann ſich der Sandhöfer eine kleine Wertung erkämpfen, die er bis Schluß des Kampfes zu 2— vermag, und damit Sieger nach Punkten wird. Im Leichtgewicht treffen Sommer(.) und Weick(.) aufeinander. Weick wird gleich zu Beginn des Kampfes mit einer verſchränk⸗ ten Armfeſſel für längere Zeit in die Brücke gebracht, doch gelingt es ihm, ſich hieraus wie⸗ der zu befreien. In der 6. Minute kann Som⸗ mer mit einem Hammerlock Weick erneut in Gefahr und trotz heftiger Gegenwehr auf die Schultern für die Ketſcher holte ſich en einzigen Sieg für die Ketſcher holte ſi im Kampf der beiden Weltergewichtler Rohr (.), dem es gelang, Boſſert(.) bereits nach 1,55 Minuten entſcheidend zu beſiegen. Einen Kampf hart auf hart gab es im Mit⸗ telgewicht zwiſchen Igno'r(.) und Eppel (.). Keinem der beiden Ringer gelang es, in dem ſehr temperamentvoll durchgeführten Stand⸗ und Bodenkampf Vorteile zu erkämp⸗ fen. Auch die Standminuten verlaufen ergebnislos, ſo daß der an Ignor gegebene Punktſieg recht knapp ausgefallen iſt. Ein ungleiches Treffen gab im Halbſchwer⸗ gewicht zwiſchen Herm. Rupp(S) und Rapp (). Bereits nach 20 Sekunden war der Ketſcher mit einem Ueberſtürzer auf beiden Schultern. Einen herrlichen Abſchluß bildete im Schwer⸗ gewicht der Kampf zwiſchen dem Ex⸗Europa⸗ meiſter Rob. Rupp(S) und dem Ketſcher Brückmann. Rupp zeigte wieder einmal in einem herrlichen Schaukampf Proben ſeines großen Könnens. In der 5. Minute überſpringt bei einem Armzug Rupp ſeinen Gegner und bringt ihn auf die Schultern. V Din de Mannheim unternegt 87 Mannbeim:9 Der wichtige Lokalkampf ſtieg vor nur wenigen Zuſchauern Die SpVg. 84 Mannheim empfing am Sams⸗ tagabend in ihrer Sporthalle den VfK 1886 Mannheim zum fälligen Meiſterſchaftskampf im Ringen. Beide Mannſchaften traten in ihrer beſten Aufſtellung an, ſo daß man Gewähr da⸗ 10 hatte, daß es herrliche und intereſſante ämpfe zu ſehen gab. Der Beſuch zu dieſem Lokalkampf ließ ſehr zu wünſchen übrig. 1884 Mannheim hat den Kampf verdient gewonnen, da ſie auch die einheitlichere Mannſchaft zu die⸗ ſem Kampf ſchickte. Unter der Leitung des Kampfleiters Metz(Sandhofen) gab es fol⸗ gende Ergebniſſe: Bantamgewicht: Glaſer(84)— Leh⸗ mann(86). Lehmann überraſcht durch ſeine heftigen Angriffe nach der angenehmſten Seite. Er bringt ſeinen Gegner wiederholt in Gefahr, aus der ſich der Gaumeiſter Glaſer nur mit Mühe und Not retten kann. Wenn es auch Glaſer gelingt, von der vierten Minute ab den einſeitigen Kampf etwas offen zu geſtalten, ſo liegt doch Lehmann immer wieder in Führung. Im wechſelſeitigen Bodenkampf muß Glaſer zu⸗ erſt nach unten, bei dem er ſich ſchwer verteidi⸗ gen muß. Nach dem Wechſel ſetzt Glaſer ſeinem Gegner einen Hammerlock an, den Lehmann zu ſchnell kontert und dabei unglücklich auf die Schultern kommt. Federgewicht: Adam 80—Krauter (86). In dieſem Treffen ſtehen ſich gleichwertige Gegner gegenüber. Keiner kan weder im Stand⸗ noch im Bodenkampf größere Wertungen erzie⸗ len, Adam, der zum Schluß noch die größten Reſerven hat, wird knapper, aber verdienter Sieger nach Punkten. Leichtgewicht: Juhl(84)— Hagner (86). Hagner kann ich in dieſem ſehr lebhaft durchgeführten Kampfe immer wieder die Füh⸗ rung erkämpfen, wenn auch Juhl durch glänzende Abwehr und große Ausdauer gegen Schluß des Kampfes dieſen offen geſtalten kann Der ge⸗ ———5 Punktſieg an Hagner iſt für dieſen recht napp ausgefallen. Weltergewicht: Walter(84)—Münch (86). Der erfahrene Walter findet in Münch einen gleichwertigen Gegner, der ihm nichts ſchuldig bleibt. Münch greift Walter heftig an und ſucht durch Ausheber zum Sieg zu kommen. Walter kann ſämtliche Angriffe vereiteln und durch Hammerlock eine große Wertung erzielen, die ihm den ſicheren Punktſieg einbringt. Mittelgewicht: Keſtler(8)— Denu (86). Keſtler kann in dieſem Kampfe nicht ver⸗ hindern, daß Denu durch beſſeren Angriff ſich die Führung des Kampfes erkämpft und dieſe immer weiter vergrößert. Sicherer Sieger nach Punkten Denu. Halbſchwergewicht: Hammer(84) gegen Walz(86). Der körperlich unterlegene Walz wird gleich zu Beginn des Kampfes in die Verteidigung gedräng!.. Hammer kann ſich verſchiedene kleinere Vorteile erkämpfen. Im wechſelſeitigen Bodenkampf können beide ver⸗ ſchiedene Wertungen erzielen, doch iſt Hammer Benz und Stieg(HCh) Montag, 18. Oktober 75 immer etwas mehr im Vorteil, ſo daß Sieger nach Punkten wird. 4 Schwerge wicht: Rudolph(86) f kampflos die Punkte. meiterſgaftslpiete in Wurtlenbeh ulmer FB 94— Stuttgarter Kickers:4 Etwa 2300 Zuſchauer ſahen bei ſchönſtem du wetter ein herrliches Meiſterſchaftsſpiel zweier ſchaften. Nach einem ſchönen Start ging Ulm achten Minute in Führung, wobei jedoch Voſſeler ber Unve das Gefängnis. lichten Einbruch Aufregung den Ball über die eigene Linie trug Nachdem er ausgeglichenem Spiel erzielte Kickers durch den ſ paar Glas V außen Baier in der 31. Minute den Ausgleich Bis zur Pauſe war das Spiel verteilt. Die ihs er Halbzeit eröffneten die Ulmer mit einer großen gf ſtve. Als aber die Kickers in der 14. Minute den Linksaußen Frey das zweite Tor erzielten, die Kickers in Fahrt, während Ulm nun ah Brands ſchoß in der 20. Minute ein drittes Tor in der 28. Minute erhöhte er auf 4: 1. Im Gegeh verringerte dann Seiler auf 4: 2. Schiedsrichter g bert(Reutlingen) leitete das Treffen recht gut, 3 Sportfr. Stuttgart— VfR Schwenningen Auf dem Sportfreunde⸗Platz ſahen etwa 2000 ſchauer einen typiſchen Punktekampf. 20 Minz brauchten die Platzbeſitzer, um eine leichte Feldl legenheit herauszuſpielen. Die beſſere Läuferreihe Sportfreunde, wo beſonders der linke Läufer f hervorſtach, war für den Spielausgang ausſchh gebend.— In der 31. Minute konnte Haag a Flanke von Kronenbitter 1 ſicher verwandeln. In 56. Minute ſpielte ſich Biehler fein durch und 00 ungehindert zum:0 ein. Wiederum war es ga der in der 85. Minute einen Eckball von Kronenbih zum 3: 0 einſchoß. Eine Minute vor Schluß er der Rechtsaußen Coſſin für Schwenningen das Eht tor. Schiedsrichter Schwarz(Feuerbach) leitete Spiel gut. 4 Jahn Regensburg— SpVg. Fürth:3(0 Der Kampf wurde vor 6000 Zuſchauern teilwe recht hart durchgeführt. Schiedsrichter Ziegler dem Spiel nicht gewachſen. Gleich zu Beginn wn Peſal von Regensburg verletzt, der nur noch Statiſt mitwirkte. In der 8. Minute fiel der Fürth Führungstreffer durch Popp, aber die Jahnſtürg ſchafften in der 20. Minute durch Leitam den gleich. In der 32. Minute brachte Leikam unter gu ßem Jubel ſogar ſeine Mannſchaft mit:1 in Froh Nach dem Wechſel zeigte Fürth gutes Zuſammenf 0 und ſchließlich kamen die Gäſte in der 14. Miniß durch Popp zum Ausgleich. Bei weiterer Ueberlegeh heit der Fürther fiel durch den Erſatzrechtsauß Werkſtätter das ſtegbringende dritte Tor für die glih blätter. kein Handball⸗Cänderſpiel gegen die Schweiz— Wie wir erfahren, iſt das für Ende Okloh geplante Handball⸗Länderſpiel zwiſchen Deuſf land und der Schweiz jett endgültig abgeſ Sac vol. Hau ung geſtohlen h⸗ ör ging, ſtel ih aus dieſem E 0 bedeuten. dem Reger in Pandſchab hatt geregnet. In lüche gingen die( ſir dazu über, d nopfer zu ver Verwaltung herſicherungsgen Enhere, pei worden. Als Grund für dieſe Abſage gilt un Spannung, die zur Zeit im Internatio ale 0 Handball⸗Verband herrſcht.„ mit gebens ugus erb Spoküüpiegel der Woce Ec vom 18. bis 24. Oktober 1937 a Länderſpiele(24.):—4 ſucht, 10. el⸗ flr in Belfaſt: Irland— England(23) n 34 erhr⸗sfarb. in Berlin: Deutſchland— Norwegen Lacmater, O. in Prag: Tſchechoſlowakei— Oeſterreich ihrahe 1060. R7 in Budapeſt: Ungarn— Rumänien. Süddeutſche Meiſterſchaftsſpiele(24.) SIEiE Gau Baden: 4 SpVg. Sandhofen— Germania Brötzing SꝰV Waldhof— VfB— VfR Mannheim— A Karlsruhe Freiburger FC— Vfs Neckarau Handball Länderſpiele(24.): in Halle: Deutſchland— Oeſterreich in Sibiu: Rumänien— Polen Gau Baden:—52 TV Hockenheim— Freiburger FC 41 T 62 Weinheim— TSV Oftersheim* Vfn Mannheim— Teu Nußloch. ige Stele. 2. Tgd. Ketſch— SV Waldhof(5) 3 Alerem Ebep, 5 ſchr 1195. od. Geſ ichſchule in Hocken Eichenſchild⸗Vorrunde(24.): 4 u⸗ in Düſſeld.: Riederrhein— Niederſa ädcon in Stettin: Pommern— Brandenb Mabhen Rugby mit Koch⸗ u. Näh⸗ en Spiele in Süddeutſchland(24.): fuht Hlelle SC Neuenheim II— Rc Pforzheim Anhnn oder Tgd. 78 Heidelberg— Heidelberger e—* SC Neuenheim— FVLinden 97 Fee RC Verdun— Heidelberger Ra(.) obl Ammer in Leichtathletik 3 1u vermieten— Julius⸗Streicher⸗Gepäckm. in Nürnberg(A iin. Hallenſportfeſt in Offenburg(24.) 5 zummer 5 Boxen Berufsboxen in Berlin mit Kölblin geg n Marrinan(19.) N. Berufsboxen in London mit Neuſel g Strickland(19.) f zinm. Berufsboxen in Münſter i. W. mit gle on. gegen Benek(23.) 3 Amateurboxen in Liegnitz 63; Kaſſel Hagen(24.); Würzburg(23.).— 4 Ringen e⸗ E Süddeutſche Mannſchaftskämpfe(23/½1) pih. Sammer 1 Pferdeſport Galopprennen: Hoppegarten(20.); N n8. (20.); Karlshorſt(23.); Krefeld r— Leipzig(24.)— 8⁰ Auſtria⸗Preis in Wien(24.) gutmh zimm. an Verſchiedenes permieten. 1 Basketballturnier in Paris(18.—23) 11 0 Un Eishockey Berlin(22.—35.) Rollhockey Stuttgart(23./24.). 3 Badiſche Fechtmeiſterſchaften in Weinheig Aa Zinm 1 (23./24.)— verm. Tennis⸗Kongreß in Paris(23.) 14 Ran Montag, 18. Oktober 1937 8. Oktober — enkreuzbanner“ eil, ſo daß ff 4 3 abgeſagt, weil er ſich nicht entſchließen konnte, olph 66) K 7 i 0 t 2 4 0 ieht dem 0* OOnſsen Sic dasò zehon? zug zu geben. Schließlich wählte der ſchöne 1 E n 473 22 Ein Peter einen Ausweg, der für ihn vielleicht der Miß Beniſton beſiegt den Aberglauben, In Württe 100 bequemſte, für die Mädchen aber der traurigſte ſhe Mii Deiel. ſich 10 Velihler Ein „ i ſich in ei d genau zwi⸗ ein i elen Beniſton verheiratet. Ei dDer Unverbeſſerliche Aus einem Nachbardorf wurde ein Knabe war— er hat ſich in einem Wald g 3 engliſches Sprichwort ſagt, daß eine Frau, die Kichers:4 fl fübr 5 i ſchönſtem Fuſll Ezum erſten Male verließ Angelos Ar⸗ ſchlepot n 1 ge⸗ und Dad an einem Baum er: dreimal Brautfübrerin geweſen iſt, keinen sſpiel zweier zas Gefängnis. Er war wegen ſchweren ſchleppt und dann auf einem freien Platz un⸗ hängt. Mann mehr bekommt. Miß Helen hat bereits Whegens nuſehechen Einoruches ſchon oft eingeſperrt ei fapgiitel⸗elisipſen Aementendenihanhie achtmal bei ihren Geſchwiſtern die Rolle def ne Anie ms Rachdem er nach ſeiner Freilaſſun Den Kopf ſteckte man dann auf die Spitze des verbrecherjagd in der Arktis Brautführerin übernommen— und trotzdem! — dunt— Wias Wein hint die Bi 3 Ortstempels, wo ihn tags darauf der Vater itiſch⸗Columbi t Sie hat den Aberglauben beſiegt. ben A in paar Glas Wein hinter die Binde gen des unglücklichen Kindes entdeckte. Die Polizei Im Staatsgebiet von Britiſch⸗ olumbia ha ens er hin und brach— bei ſich inzwiſchen 25 Ei tet. ſet eine Menſchenjagd, die ſich als längſte in Weiſſe Farbbänder. Amerikg bietet wieder emer moberf ſſen enn n— der Geſchichte von Nord⸗Weſt⸗Ranada über etwas Reues: Man ſtellt im Land der unbe⸗ ee e er n en bir Wie en Moes en der in joi Fohezzrientweſen Me mfffle, d Se. f Aee a vune mm nun een Alkoholgenuß offenbar reichlich tatſächlich wieder Regen im Pandſchab nieder⸗ zwei Jahren verfolgen die Mounties, die, de“ Papier beſchreiben zu können. ein drittes Tor, holfen geworden— amten der berittenen kanadiſchen Polizei, geworden— aus dem Fenſter hin⸗ gegangen ſein. 0 3 4: 1. Im Gegeß Aigen wollte. Man nahm ihm einen einige Trapper, die der Hudſon⸗Bay Company Wachſen tut nicht weh. Ein holländiſcher Schiedsrichter E 4 3 e Mengen wertvoller Pelze geſtohlen Arzt hat feſtgeſtellt, daß das Wachſen keinerlei N gerät ab, das er in der Ein i i große gen r Arz geſtellt, jen recht aut. n Sack 4* h ungariſcher paris haben Schmerzen verurſacht. Wenn Kinder angeblich ingen ng geſtohlen hatte. es dann jedo 5. iden, hand i i chwenningen kffferher ging, ſtellte ſich raſch heraus, daß(eteg Pordon, ein ſchoner Ungar aus der dr“ Die Räuber verſtanden es, ſich in den wei⸗ Wn i hen etwa 2000 oer ſchaft Czaszar, iſt ein Opfer der Schönheit ge⸗„ örtliche Aeußerungen eine n mpf. 20 Min es Artakis, wie geſagt, nur bei ſich ſelbſt* ten Gebieten von Nord⸗Weſt⸗Kanada und Bri⸗ matismus. u5 lc e Fir den Richter wird der worder, Nlerdnenf non lweſtr Madchen, vie liſch Golumbis den Machſeünngen der Peßör ſere Tareen Grunde eine gewiſſe Sen⸗“ heit, ſondern dꝛifſenigen zweſen Wanchen-eug den auß geſchickte Weife zu entlehen. Zulett„„pfpſfergpeſſen des Man würzt in den Tro⸗ 1. Phidenten beide W05.[„ werden 0 Das fie in Fort San Jones geſehen aber pen die Speiſen deshalb ſo 235 ſi5 Mieite⸗ ausgang ausſchl em ene— eine der Mädchen war vor einem Jahr zur„ 1 5 weil durch die Erhitzung die Tranſpira ion ge⸗ erwande Schönheitskönigin von Czaſzar gewählt wor⸗ ſie entwiſchten, ehe die Mounties zupacken fördert wird. Dies hat wiederum eine erheb⸗ ind dem Regengott geopfert den; das andere war die Schönheitskönigin konnten. liche Abkühlung zur Folge. in durch und Endlich ſetzte man zwei Polizei⸗Flugzeuge Abeſſinier brauten den Kaffee zuerſt. Die rum war es Ain Pandſchab hatte es ſeit vielen Monaten von Dad. te i⸗ð —— eiegnet. In Erinnerung an uralte Fünfmal hatte ſich Peter Pordon bereits zur in den Kampf ein, und dieſen allein iſt es zu Araber ſind nicht die erſten und beſten Kaffee⸗ nningen das Einn oche gingen die Einwohner einer Ortſchaft Heirat entſchloſſen und ſchon alle Vorbereitun⸗ verdanken, daß die Verbrecher im kanadiſchen trinker der Welt, vielmehr waren es die Abeſ⸗ erbach) leiteis Aedazu über, den Regengott durch ein gen getroffen. Aber im letzten Augenblick Flachland eingeholt, verhaftet und ſpäter ab- ſinier, die den Kaffee zuerſt als Getränk ge⸗ Fürth:3( zuſchauern teilweh;ß Aiſchenopfer zu verſöhnen. hatte er dann die Hochzeit doch immer wieder geurteilt werden konnten. braut haben. 10 il ugz Zobich———++—— + E. be an den Verlag ds. Bl. Auguſta, Anlage 12: Beſonders 5 1135½ arn Mov., faſt neuer Birnen.50 4. verlaſſen können dei Sien S Ges —— ine 6- nun er Antertigung Jhrer (48918.) Smenι⅜enes ul⸗ U.——— Aumer mober,—„ re. Kellerei Unger W 14 aroſen HMHerbst- er 1937 1 5 euſ e Amäaachen 18„fl. Warm⸗ u. Kaltwaff. gilberfuchs ter Ziegler 1— oeuneae stellen Altsoid er e een Gold ſchmuck und te fiel der Fürh 2 5 2 Fimmee 1. Küche e F5tor- vcraimige ongelcer leh waxne i nmemer nolznanmune Bzzzzre Alllel⸗ Mömmſne, Aeir hane mit 271 in din ber zu permieten. venr bueh⸗ miſ Karl Leiſter, Damen 7 nedes eneize Andregs⸗Hofer-5lruße 92. 9 zAmmer 2300 L n 5 —— Stenoty pistin Lamey⸗Park A. bee Sourisseaun isbis auemen „Erfatrrha 3 romplett 18 9 3, 14 Ter für iie K shöne.Fimmer-Bohnung& zi3-Hi. TTUmzüge( n, chote mit Zeusnisabschrift. u. Nr. tenn% Lassen- A piel gegen 23 850 V̊5 an den Verlag dies. Blattes. Spar⸗ R 7, 48. Ei 9 pautL 11 23 871 V) 3. W G—— 5 In* Sehränke 1 7,36. bu— eudenheim Fernfprech. 223 94. hoiſchen d öllerh Alablet4 Snmdt(—— dgültia abgef efknbere, verſebne Sthöne z⸗Fimmer-Wohnung Cmrth, Mhtor6g. Schmidt 3 T Abſage ilt 2 it einger. 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Ge⸗ ** burtstag, von ihrem mit großer Geduld ertragenen Leiden erlöst finints Buro z gi Lelar 90 3 35 95 Aulos A 7 5 ine worden und in die ewige Kuhe eingegangen. f5 4 In tie fem Schmer. Zu vermieten * gr. leere Zimm. el.., an berufst. 6,— Ee lks. am Ring.(19 113“ autostall und JJ/ Zuſchr. u, 19 121“ mit Schranktiſch. an d. Verlag d. B Woer, ete 13 Leutllc kähreber Im Namen der trauernd Hinterbliebenen: 12 leete Fim. un Selbſtfahrerſſo ensecnurz Wintornt, Ganentelüsträne g. für Büro geeianet ernruf Nr. leuch für Lastwagen und Berſchd. gebrauchte vel allen Anzelgen zu vermieten. Iugmaschinen Manuskripten. Die Beerdigung fündet am Dienstas, den 19. Oktober 1937, nach- Relnharp, 5N34 U. 55797 ee Bei finderſtuhl heide ü, Heſen sle verindern ds ittags 2 Uhr, auf dem hiesigen Hauptiriedhof statt. DJuiſenring i9, pt. n Standplatz: gebr., zu k. 05 Lonz, I5, f aurch unllebsamm Auzuſehen 11— An Li er ürUnanlaraveſſſſſſſaaſſaſſſaſate.4r S. 5 ir5rl ar-— 5 19 164“% „Halenkreuzbanner⸗ Unser erstes grofle: Ereĩigniĩs zum Beginn der neuen Spielzeitl Ausverkaufte Häuser- Hunderte konnten keinen Einlaß finden! Das grönte Konzert-Katfee Mannheims 1000 Sitzplötze Jeden Dienstag nachmittags und àbends 6 e gischen 5 et Melne 53 purken kunböden in sllen Holzoften Neuverlegung Reparàturen abhobeln- abziehen F. W. Sehmitt ler„Elmtree“ eln Todeskandidat Wird verwechselt! Dieser spannende Abenteuer- film schildert die schicksal- haften Beziehungen des Fliegers Peter Diereksen Ein Euphono-rilm der Märkischen Filmges. HANS ATLBERS zu der schönen Journalistin Helen Roeder OLGA TSCHMECHOV/Ra und der temperamentvollen Schwester Dolores DOROTHEA WIECK In weiteren Rollen: Gothard Portloff— Aribert Wäscher A. 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Oktober 1934 vorgeſchriobenen. Pflegemaßnahmen kann die ſtädtiſche Landwirtſchgfts⸗ abtetlung zur Bekämpfung der Obſt⸗ baumſchädlinge alljährlich anordnen, daß an ſämtlichen Obſtbäumen— aus⸗ enommen Walnuß⸗ und Kaſtanien⸗ äume— im Winter gemeinſame Spritzungen mit Schädlingsbekämp⸗ fungsmitteln durchzaführen ſind. r. Zeitpunkt für die Spritzungen und für etwaige— ſo⸗ wie das anzuwendende Schädlingsbe⸗ kämpfungsmittel beſtimmt jeweils die Landwirtſchaftsabteſflung im Beneh⸗ men mit dem zuſtändigen Kreisobſt⸗ bauinſpektor. lung kann ferner im Benehmen mit dom Kreisobſtbauinſpektor die Anbrin⸗ auna von Leimringen(Klebgürtel) an den Obſtbäumen.— ausgenommen Walnuß⸗ und Kaſtanienbäume— an⸗ ordnen. 8 3. Die Organiſation und Ueberprüfung der angeordneten Maßnahmen gbliegt dem Kreisobſtbaninſpektor im Beneh⸗ men mit den zuſtändigen ſtäbtiſchen Stellen, den Ortsbguernführern und den ausführenden Stellen. Den von den überwachenden Stellen zu trefſen⸗ den örtlichen Anordnungen über Ge⸗ markungseinteilung uſw. muß Folge geleiſtet werden. Ferner: 1 großer dreiteiliger Bücherſchrank, 2,30 m, 2 gute Soſas und 1 Seſſel, el. Stehlampe, 1 Oelbild. zu Die, durch die dememhgmen Srzet. zungen entſtehenden Koſten werden durch Umlegung auf die Baumbeſit⸗ zer, und Nutznießer nach Zahl und Größe der Bäume aufgebracht. Die Anbringung der Leimringe ha⸗ ben die Baumbeſitzer und Nutznießer Hauptſchriftleiter: Dr. Wilh. Kattermann(3z. Zt. Wehrmacht) Stellvertreter: Karl M. Hageneier(z. Zt. Wehrmacht).— f e une Edef 071 7 8 muih fr 0 5 auf eigene 33* inehmen. nnenpolitit: t r Außenvpolitik: 421 hhhnnn Rerzu'er⸗ Wilheim Ratzel(z. Zt. Wehrmacht; Vertreter,, Fritz gehenden beſonderen Anordnungen der Hags); für Bewegung: Friedrich Karl Haas; für Kultur⸗zuſtändigen Stellen nicht oder nicht politit, Feuilleton und Beilagen: Helmut Schulz: fürrechtzeitig befolgt, ſo werden die zur den Heimatteil: Frin Haas; für Lokales: Karl M. Durchfübrung der Ohftonunſchadiin 3• Hageneier(z, Zt. Wehrmacht: Vextreter: Frievrich Karlſbekämpfungsmaßnahmen erforderlichen Haos); für Sport: Julins Etz: Geſtaltung der B⸗Aus.] Arbeiten auf Koſten der fäumigen die Bilder die Reſſortſchritleiter: ſämtl. in Mannheim. nommen, Ständiger Verliner Mitarbelter: Dr. Johann v. Leers] Außerdem wird die Richthefolgung Berlin⸗Dablem. oder Zuwiderhandluna gemüߧ 145 SW. 68. Charlottenſtraße 15 d. geſetzbuches beſtraft. en f 14 rechſtunden der riftleitung: tägli ikich⸗ (außer Mittwoch Samsiag und Sonntag) e 1 Catent 3——— A Gm..0— 1936 wird hiermit aufge⸗ akenkreuzbanner⸗Verlug und Drucker m. b. H. ohen. Mannheim, den 8. Oktober 1937. nor Geſchäftsſubrer: Der Hperbürgermeiſter: Direktor Kurt Schönwitz Mannheim J..; Dr. Walli, Bürgermeiſter. Sprechtunden der Vexlagsdirektion: 10.30 bis 12 Ubr. Nr. 13 800. außer Samstag und Sonntag): Fernſprech⸗Nr. für Ver⸗ laa und Schriftleiimna: Sammel⸗Nr 354 21. Für den Anzeigenteil veranw.: Wiln. M. Schatz. Mbm Zur Zeit gelten folgende Preisliſten: eſamtausgabe Nr. 1. Ausgabe Mannheim Nr. 3 Ausgabe einbeim Nr. 7 Ausgabe Schwetzinaen Nr 7 Geſamt⸗D. A. Monat September 1937 über 50 O00 Mounzeimer Ausgabe über. 39 800 „Vollziehbar“ mit der Maß⸗ gabe, daß die Ratsherren noch nao träglich zur Erlaſſung der Vorſchrift angehört werden. annbeim, den 12. Oktober 1937. Der Landeskommiſſär für die Kreiſe Mannheim,————.— und Mosbach: Dr. Scheffelmeier. Eindenhef 27063 Anruf: 260 66 v* Die nachſtehend aufgeführten, aus 70 A. dem Monat September 1937 her⸗ 44 rührenden Gebühren waren bis ſpä⸗ teſtens 18. Oktober 1937 zur Zah⸗ lung an die Stadtkaſſe Mannheim Dokumente des guten Rufs An dieſe Zahlungen wird erinnert. NMur noch heute und morgen Gustav Gründgens Marianne Hoppe Fita Benkhoff. Paul Henckels in CApfiolk Eine Heite rkeit ohnegleichen geht von diesem film aus Täglich.00.10.20 Unr Anfana 20 Uhr Komiſche Oper in—5 Akten von Anſang 20 Uhr „Lortzing. Ende geg. 22.45 Uhr National-Theater Mannhelm Montag, den 18. Oktober 1937: Vorſtellung Nr. 49. 1. Sondermiete G Nr. 3 der goldene Krans Ein Volksſtück in drei Akten von Jochen Huth Ende 22.15 Uhr NMNeues Theater Mannheim Montag, den 18. Oktober 1937: Vorſtellung Nr. 7 Mannheimer Kulturgemeinde del Laffenſcmied 43 4 AllIIIILLIILiILILILzLIJzIIzwiistiuissiaananra⸗— Ein spannenderi erregender Flin ag u. Schriftlei er“ Ausgabe/ Trägerlohn; durch dur e Po dle Zeitung am bend⸗Ausg Die große Besetzung: 5 Lucie Höflich/ W. Hinz/ Mkiig V. Ballasko/ P. Hartmann/ Mane Sazarlna/ H. Leibelt/ A. Sirih Regie: Fritz Peter Buen Im Vorprogramm: Der kleine Sehreſh⸗ 5 gehihfe, Kulturfiim ⸗e neueste Ufa-Tonwoche Täglien:.45.15.20 330 U Für Jugendliche nicht zugela Gbrl-bain GUNIVERAIUI Sllmnimnunnmmummummummummirmnunumum Geschäfte Pachtgesuche- Vekäufe usn 3 Wer nunmehr nicht bis ſyäteſtens 21. Oktober 1937 Zahlung leiſtet, hat nach den Vorſchriften der badiſchen Gemeindebetreibungsordnung eine Verſäumnisgebühr in Höhe von 2 vöh. ſind die vielen, vielen Anerkennungen, Schwarzbier“ ſeit altersher von Aerz⸗ ten und Laien erteilt worden ſind. Probieren auch Sie dieſes wohlbe⸗ kömmliche Hausgetränk und Sie wer⸗ den beſtätigen können, daß dieſer gute Ruf zu Recht beſteht.— Generalber⸗ trieb: Karl Köhler, Seckenheimer Str. Nr. 27.— Fernruf 431 66. Der Schuldner hat außerdem die mit hohen Koſten verbundene Zzwangs⸗ vollſtrechkung zu erwarten. Eine be⸗ ſondere Mahnung jedes einzelnen Gemäß 5 5 der Verordnung des O 7. 26 Zahnarꝛt Groſtes in Großſtadt, ſehr gut einzenh Mos tet, lange Jahre erſtes Caßt gu Platze, Verhältniſſe halber Zuverpaelten vs ſich ſänd' Gg. Batz, Mannheim, I. 1 5 der Spanienfra undlung der badiſchen Finanz⸗ und Wirtſchafts⸗ Aadaaadaaaaare iſchungsausſch miniſters vom 24. Oktober 1934 Üüber die Bekämpfung von Obſtbaumſchäd⸗ lingen in Verbindung mit 55. 33 und 145, des Badiſchen Polizeiſtrafgeſetz⸗ e Verbeſſerung des Leimbaches, Hardtbaches und Landgrabens. In, den Wiesloch, Walldo gen, Sandhauſen, Hockenheim und Edingen werden un⸗ ter der Aufſicht der techniſchen Staats⸗ behörden am Leimbach, H welche die Verbeſſerung des und des Uſerſchutzes be⸗ Entwurf über das Vor⸗ haben liegt gemäß 5 99 Abſ. 8 Waf ſergeſetz während 14 Tagen, vom Tag usgabe dieſer Nummer an ge⸗ beim Bezirksamt— Zimmer Nr. 65— zur Einſicht auf. Mannheim, den 13. Oktober 1937. für die Gemarkung Mannheim lein⸗ SEBERT Stuttgert Bezirksamt Abt. IV/65. 4⏑ bie Geburt ihres ersten Kindes zelgen hoch Flisdòbeth Scheel Or. G. A. Scheel Reichsstudentenführer, 55-Stondortenfühter nt wird, niema 17. Olctober lüßt in ihrer ereſſe an ei effenden ſachlic Die franzöſiſch⸗e nin erſter Linie auch unter gewiſſe erkennung Franco— bwohl man hie rinzip“ die Eval hilligen, wird jedoc usſchließlich die wenümpfung—2 Maul- und Schneider Klauenſeuche Auf Grund des§ 29 P Maul⸗ und Klauenſeuche in der Ge⸗ Schwetzingen für deren Ge⸗ markung folgende Anordnung getrof⸗ Die ſtädtiſche Landwirtſchaftsabtei⸗fen: 91 Verſammlungen jeder Art(auch Gottesdienſte) und andere Veranſtal⸗ tungen, bei denen ein größerer Per⸗ onenkreis, zuſammenkommt nzbeluſtigung, Kino und fuch), ſind verboten. der Gemeinde . ihren Wohnſitz Aufenthalt haben, dürfen an Veran⸗ Hannhelm, den 16. Oltober 1937 Beiten Francos ke Spanien abzuberuf erheben rawda“ und, rſe gegen die Re lris, die der ſ hen die„Aggreſſo tung der Sowje be, ſo wird allf ſtaltungen der in 8 1 gezeichneten Art tündert“. außerhalb der Gemarkung dieſer Ge⸗ meinde nicht teilnehmen. 3. Ausnahmen voͤbfmiot das Bezirks⸗ amt Mannheim. Zuwiderhandlungen Geldſtrafen bis zu 150.— RM. oder echs Wochen beſtraft Mannheim, den 16. Oktober 1937. Bad. Bezirksamt Abt. v/63. goſlbaumichüdlings- mit Haft bis zu bekümpfung Die„Ti Seltſame Auslaf die Londoner Mo dem Ergebnis de liſchungsausſchu ſichten der lomn mismäßig hoffn Auf Grund der ortsp Vorſchrift vom 8. Oktober zur Bekämpfung des Froſtſpanners an den Obſthäumen und Baumpfäh⸗ len— mit Ausnahme der Walnuß⸗ und Kaſtanienbäume— bis ſpäteſtens — Klebgürtel anzu⸗ Vor der Anlegung der Klebgürtel iſt die alte Borke zu heſeitigen. Die Beſitzer oder Nutznießer der Bäume ſind verpflichtet, die Anlegung der Klebgürtel auf eigene Koſten vor⸗ Nichtbefolgung dieſer Anord⸗ r. den 15. Oktober 1937. Der Oberbürgermeiſter. Lambaad ———— Dienstag, den 19. Oktober 1937, nachmittags 2½ Uhr, werde ich im]Lebens⸗ und ⸗ lelegenh-Känte in antiken und bebrauchs- Möbel Oelgemülden Miniaturen Bronzen, Meißner Figuren, Zinn Tafelsilber und Bestecke Brillantschm. Vasen, Perser- bhrlcken und Teppiche finden Sie stets bei A. Stegmüller oltemaltene dem britiſch⸗franzöſi en der anderen AdamKrittersatez Hellstr.Hunzes J verzeichnen ſeien, gl empfiehlt sich bei billiger Berechhun Heuanfertigung von Maßanzügen, Reparaturen, Aenderungen, Entst Bügeln. Postkarte genügt. Wird dings, daß es mi nur langſam „Times“ bring flilfäter 7 et iſt, die Lac Gra phoil en —————— 1 eint, die Sam frau Ulla Mansel 1 12,½ geweſen. Der Sprechstunden: Nur Diensta ſofortigen Zu— Donnerstag von 11.00 bis 180% Ur lvon auslän wenig gefahrene hillio abzugeben Versteigerer Mannheim, 3 1,1 Dlnler.)2. e Volksmef reshoroſkope. Lang⸗ jährige Erfahrung Dammſtraße 17 Fernſprech. 501 74. fandlokal, Qu 6, 2, gegen ahlung im Vollſtreckungswege öffentlich verſteigern: 1 Perſonenauto„Opel“, 32 Ps, eine Vorſtehendes Mannheim, den 16. Oktober 1937. Der Oberbürgermeiſter. wetzinger Ausgabe über.. 6600 KaAndeimer Ausgabe uber; 3600 maſchine„Olympia“. Scharfenbera, Gerichtsvollzieher. Sprechzeit: 11—13 und—19 Uhr. IB-Keinanæeigen- dec große krlolß Meerieldstraße 56.— Telelon 0 Privatkrankenkasse, Frele zwischen Aerzten und Heilkundigen tragsrückvergütung bei Nichterkrant Mäßise Monatsbeiträge. Verlangen Prospekt. 4 ümn„allerdings u ſlichen(Die Sch eine gleiche An; en zurückgezog Ahung ſei„ſch w in es beſtehe Gru Anzahl der auslät heral Francos hö n auf ſeiten d habe die Dri ührender⸗Recht