— 7 — ——— C 2 — 8 fzbanner LLLLILI NORDWV)ESTSBADENMS Anzelrgen: Geſamtauflage: Die 129eſpalt, Milimeterzeine 15 Pf. Die ageſpakt. Minimer ell im Textteil 60 Pf. Mannheimer Ausgabe: Die 1 Mifimeierzelle! Pf. Die Kaeſbalt. Milimnieterzeile im Textteil 45 Pf. Schwetzinger und Weinheimer Ausgabe: Die 12geſpalt. Milli⸗ fe gsort: Mannhe r 5 ind: Mannheim. Poſtſcheckkonto: Zu hafen a. Rö. 4566. Verlagsort Mannheim.— Einzelverkaukspreis 10 Pfennis, Mittwoch, 20. Okkober 1937 akenkre ag u. Schriftleitung: Mannheim, R 3, 14/15. Fernſpr.⸗Sammel⸗Nr. 35421. Das Hakenkreuz ⸗ ner“ Ausgabe 4 erſe eint wöchtl. 12mal. Be ugsprelſe: Frei Haus monatl..20 RM. 13 05. ägerlohn; durch die Poſt.20 RM. leinſchl. 60 Pf. W MAi. A. 72 Pf. Beſtell⸗ . M. 5 0 0„Be eld. die Zakung am Erſcheinen(auch d. böh. Gewali) verhind., beifebt ein M 1 1 Ehtichlbinzeng. 1 Abend⸗Ausgabe A mRſpr. au nicht zugelassell MANNHEIM Ioland, veqiecl-Die Araber mit Epvenqtof 18 Hãujer in Paläſtina erſtört/ Neue Verwüſtungen angekündigt 7. Jahrgang Nummer 488 ren der Toffolo ler Dus oni) drlöttl, ghi u. 8 O in den „Heckel, L 12, 13 „————— str. 41 porkhoteſ nstein ton-Nr. 43980 — anee —— * stententatigkelt M denhof traſe 31 Inr, Samstags.18% 4 Zt. Wehrmuh Chef vom Dielſ Verantwortlich fi ehrmacht; Verteeig litik: De. Wiheh 8; füũ ſelmut Schulz: Lokales: Katl ſtaltung der B. helm Kicherer) ntl. in Mannhe Johann v. Le Reiſchach Bein 155. ichte vervoten, lich 16 bis 1 d Sonntag). icerei G..h.% Mannheim. 10.30 bis 1 U ſprech⸗Nr. für de l⸗Nr. 354 A M. Schatz, Min reisliſten: Nannheim Rr. Schwetzingen Rr 937 über 50 00 „ 39 800 6 600 360⁰0 Lonioner Ausschus vor dem pintzen/ Botschalter Tiaisky hat bleder Subofiert brauſame Mandatsverwaltung DNB Jeruſalem, 20. Okt. In verſchiedenen Landesteilen, in denen letzt⸗ n wieder Auflehnungsverſuche verzeichnet en, erſchienen ſtarke Polizei⸗ oder Militär⸗ gebote in den Dörfern und verwarnten die ölkerung. Sie bezeichneten dabei ſogar die er, die bei weiterem Ungehorſam von den ändern in die Luft geſprengt werden vür⸗ Das Dorf Dhahariya in Südpalüſtina, von ein Angriff auf die Polizeiſtation gemeldet hor wurde mit 2000 Pfund Kollektir⸗ kafe belegt, außerdem wurden auch hier bünſer bezeichnet, die geſprengt werden, wenn die bei dem Ueberfall entwendeten Polizeige⸗ wehre nicht zurückgebracht werden. Rach Preſſemeldungen ſoll der bisherige eng⸗ liſche Generalinſpekteur der Palüſtina⸗Polizei Spicer nicht mehr von ſeinem gegenwärtigen Londoner Aufenthalt nach Paläſtina zurück⸗ lehren. Die engliſchen Zeitungen melden aus Jeru⸗ hem, daß in den letzten zwei Tagen insgeſamt i Häuſer in arabiſchen Dörfern als Strafmafz⸗ hohmen von den britiſchen Behörden völlig — Weltbild(M) Zur Zuspitzung der Lage in Palästina Die arabischen Protestaktionen gegen die englische Autteilung Palästinas haben zu Gewaltakten geführt, die immer größeren Umfang annehmen. Palästinas gröhter Flughafen bei Lydda wurde durch Brandstif- kung zcrstört; Schießereien und andere Terrorakte haben bereits dazu geführt, daß die Eisenbahnverwal- kung den Personen- und Güterzugverkehr eingestellt hat, Die von den englischen Mandatsherren vor- genommene Aufteilung des Landes hat bekanntlich den juden die wertvollsten und fruchtbarsten Küsten- gebiete, den Engländern die verkehrstechnisch wich- lissten Teile und den Arabern zumeist die steinigen Wüstengebiete zuerkannt. Die Orte der letzten Zu- sammeustöhe sind auf unserer Karte unterstrichen zerſtört worden ſeien. Gleichzeitig hat man den Bewohnern der betroffenen Dörfer mitgeteilt, daß im Falle weiterer Zwiſchen⸗ fälle noch mehr Häuſer vernichtet werden wür⸗ den. Weiter heißt es in der Meldung, daß den Beduinenſtämmen, von denen angeblich vor zwei Tagen Angriffe auf einen britiſchen Poli⸗ zeipoſten in der Nähe von Hebron ausgegangen ſein ſollen, insgeſamt 1600 Schafe, d⸗ h. praktiſch der geſamte Lebensunterhalt, von den Behörden abgenommen worden ſind. Die beſchlagnahmten Herden wurden von britiſchen Soldaten ausge⸗ trieben. Do ſoll der öroßmufti hin? Diplomatiſches Zwiſchenſpiel in Paris EP London, 20. Okt. Das Schickſal des aus Jeruſalem geflohenen und zur Zeit in Beirut weilenden Großmufti von Paläſtina iſt zur Zeit Gegenſtand von ein⸗ gehenden Erörterungen zwiſchen London und Paris. Im Verlauf dieſes Meinungsaustauſches ſoll die engliſche Regierung den Quai'Orſay ge⸗ beten haben, die Abreiſe des Großmufti nach Aegypten oder nach dem Irak zu verhindern. Auch der Wunſch des Großmufti, nach Ita⸗ lien zu fahren, ſoll, wie die„Times“ mel⸗ det, der engliſchen Regierung keineswegs an⸗ genehm ſein. Dadurch werde die ganze Ange⸗ legenheit noch komplizierter, zumal Frankreich den Aufenthalt des Großmufti weder in Sy⸗ rien noch im Libanon— nach engliſcher Auf⸗ faffung— dulden will. flutarkie-Rat eingeſetzt Neueſte Anordnung des Duce Rom, 20. Oktober(HB⸗Funk) Muſſolini hat auf der Schlußſitzung des Zen⸗ tralausſchuſſes der Korporationen, der ſich eine Woche lang mit den Fragen der italieniſchen Autarkie befaßte, die Schaffung eines Ober⸗ ſten Autarkierates verkündet. Der italie⸗ niſche Regierungschef betonte dabei, daß die enge Verbundenheit der einzelnen Probleme eine ſtraffe und einheitliche Leitung erforderlich mache. Der neugeſchaffene Rat wird mindeſtens zweimal jährlich zur Prüfung des jeweiligen Standes der Autarkie zuſammentreten und die geeigneten Maßnahmen zur Verwirklichung einer größtmöglichen wirtſchaftlichen Unabhän⸗ gigkeit beſchließen. Die fid§-Flotle wieder daheim Bremen, 20. Okt.(HB⸗Funk.) Die KdF⸗Flotte iſt am Mittwoch von der erſten Auslandsreiſe ihres großen Winterpro⸗ gramms 1937/38 zurückgekehrt. Am Kolumbus⸗ Kai in Bremerhaven machten in den frühen Morgenſtunden die KoFß⸗Dampfer„Der Deut⸗ ſche und„Sierra Cordoba“ nach einer glücklich verlaufenen Fahrt wieder feſt. An Bord iſt alles wohl.— Die„Oceana“ trifft am 22. Oktober in ihrem Heimathafen Hamburg ein. Reichsſchule des weiblichen flebeitsdienſtes DNB Eberswalde, 20. Oktober. Am Dienstagnachmittag wurde durch den Reichsarbeitsführer, Reichsleiter Hierl, die Reichsſchule des Arbeitsdienſtes für die weib⸗ liche Jugend am Uederſee bei Finowfurt er⸗ öffnet. Ehrendolch für Reichsſührer 55 fiimmler Von Mussolini persõnlich ũberreicht/ Vorbeimarsch der faschistischen Legionäre DNB Rom, 20. Okt. Benito Muſſolini hatte am Dienstag⸗ nachmittag den Reichsführer ij und Chef der deutſchen Polizei, Heinrich Himmler, mit ſeiner Begleitung zu einer Ehrung der deut⸗ ſchen Abordnung in das Generalſtabsgebäude der Faſchiſtiſchen Miliz eingeladen. An dieſer Ehrung nahmen neben Tauſenden von italieniſchen Volksgenoſſen viele führende Perſönlichkeiten des faſchiſtiſchen Italien teil, darunter Miniſter Alfieri, Marſchall de Bono, Exzellenz Starace, Unterſtaatsſekre⸗ tär Exzellenz Ricci, der Kommandierende Ge⸗ neral der Faſchiſtiſchen Miliz, General Ruſſo, der Chef der italieniſchen Polizei, Exzellenz Bocchini. Anweſend waren weiter der deutſche Botſchafter von Haſſell und der deutſche Militärattache, Oberſt von Rinte⸗ len. Auf beſondere Einladung der Faſchiſti⸗ ſchen Miliz hatten ſich zu dieſer Ehrung auch die gleichfalls in Rom anweſenden ausländi⸗ ſchen Polizeiabordnungen von Oeſterreich, Un⸗ garn, Jugoſlawien, Portugal und Albanien eingefunden. vor den„Musketieren des Duce“ Auf den angrenzenden Straßen um das Ge⸗ neralſtabsgebäude und im Innenhof hatten die „Musketiere des Duce“ und Abordnungen aller Faſchiſtiſchen Milizen Aufſtellung genommen. Beim Erſcheinen des Duce gingen beim Gruß ſeiner Legionäre die Fahnen Italiens und Deutſchlands an den Maſten hoch. Nachdem der Duce den Reichsführer i und Chef der deut⸗ ſchen Polizei, die Ehrengäſte und die Generali⸗ tät der Faſchiſtiſchen Miliz begrüßt hatte, be⸗ gab er ſich in Begleitung des Reichsführers in den Hof des Generalſtabsgebäudes und be⸗ trat mit ihm und dem Chef der Ordnungspoli⸗ zei und der Sicherheitspolizei, y⸗Obergruppen⸗ führer General Daluege, und i⸗Gruppen⸗ führer Heydrich, ſowie dem Chef des per⸗ ſönlichen Stabs des Reichsführers, Grup⸗ penführer Wolff, ein dort aufgebautes Eh⸗ renpodium. Die im Hof angetretenen Milizen ſtimmten dann die revolutionären Kampflieder der faſchiſtiſchen Bewegung an, die der Duce zum Teil ſelbſt mitſang. Die Feier ſchloß mit der von allen begeiſtert geſungenen Giovinezza. Die hohe Ehrung himmlers Im Anſchluß hieran führte der Duce den Reichsführer i und ſeine Begleitung perſön⸗ lich durch das Generalſtabsgebäude. In der Ehrenhalle für die Toten der faſchiſtiſchen Be⸗ wegung, die mit den Feldzeichen und Standar⸗ ten der Kampfzeit der Faſchiſtiſchen Miliz ge⸗ ſchmückt iſt, und die die Namen der 3000 für die faſchiſtiſche Bewegung Gefallenen trägt, legte Heinrich Himmler einen Kranz nieder und verweilte kurze Zeit in ſtillem Gedenken. Vor dem Verlaſſen des Hauſes wurde dem Reichsführer i und ſeinem Hauptamtschef eine hohe Ehrung zuteil: Der Duce überreichte ihnen den Ehrendolch der Faſchiſtiſchen Miliz. Der Dorbeimarſch der Legionäre Nach Beendigung des Rundgangs begab ſich der Duce mit dem Reichsführer iz und deſſen Begleitung vor das Generalſtabsgebäude, wo er mit Reichsführer h, Himmler, an ſeiner Seite den Vorbeimarſch der faſchiſtiſchen Legio⸗ näre abnahm. Die Abteilungen, die einen ſehr guten Eindruck machten, ſetzten ſich aus allen Teilen der Miliz, wie Straßen⸗, Poſt⸗, Bahn⸗ und Forſtmiliz, ferner Milizabteilungen aus ländlichen Gegenden und kaſernierten Stoß⸗ bataillonen der Miliz zuſammen. Dem Vor⸗ beimarſch wohnten auf eigens errichteten Tri⸗ bünen zahlreiche italieniſche Gäſte bei, die dem Duce und ſeinen deutſchen Ehrengäſten begei⸗ ſterte Kundgebungen bereiteten. Am Vormittag hatte der Reichsführer, be⸗ gleitet von den Herren der deutſchen Abord⸗ nung, Kränze am Grabmal des Unbekannten Soldaten und am Ehrenmal für die gefallenen Faſchiſten niedergelegt. Den Feiern am Grab⸗ mal des Unbekannten Soldaten und am Ehren⸗ mal der Faſchiſten wohnten eine große Men⸗ ſchenmenge bei, die die deutſche Abordnung bei ihrer Ankunft und Abfahrt herzlich begrüßte. Am Nachmittag gab der Gouverneur von Rom den ausländiſchen Polizeiabordnungen einen großen Empfang auf dem Capitol, dem viele bekannte Perſönlichkeiten des offiziellen Italiens beiwohnten; auch die deutſche Abord⸗ nung war mit Reichsführer i Himmler an der Spitze vollzählig erſchienen. fimmler von Rom aboereiſt Rom, 20. Okt.(HB⸗Funk.) Reichsführer jz und Chef der deutſchen Po⸗ lizei, Himmler, hatte am Mittwochvormit⸗ tag mit den Herren der Begleitung Rom ver⸗ laſſen, um ſich noch nach Littoria, Sabaudia, ſowie nach Neapel und Sorrent zu begeben. „Hakenkreuzbanner“ Mittwoch, 20. Oktob Die Condoner ſonferenz vor dem platzen Die Niciteinmischungspolitik am Ende- Scharfe Angriffe auf Botschafter Grandi EP London, 20. Oktober. Die Dienstagſitzung des Nichteinmiſchungs⸗ ausſchuſſes endete, wie wir bereits mitgeteilt haben, ohne daß eine Einigung über das fran⸗ zöſiſche Fünfpunkteprogramm erzielt werden konnte. Die Ausſprache, die in einer ziemlich ge⸗ ſpannten Stimmung ſtattfand, drehte ſich hauptſächlich um die Reihenfolge zwiſchen der Löſung der Freiwilligenfrage und der Zu⸗ billigung der Rechte der kriegführenden Par⸗ teien an die beiden ſpaniſchen Parteien. Dabei vertrat der italieniſche Botſchafter, Graf Grandi, unterſtützt vom deutſchen Vertreter, Geſandten Dr. Woermann, den Standpunkt, daß der franzöſiſche Fünfpunktevorſchlag über⸗ flüſſig ſei und der Ausſchuß ſich nun mit dem von allen Parteien, mit Ausnahme Sowjet⸗ rußlands angenommenen britiſchen Plan vom Juli dieſes Jahres beſchäftigen müſſe. Grandis Ausführungen waren das Ziel von Angriffen ſeitens des Vorſitzenden Eden und auch des franzöſiſchen Botſchafters Corbin, der jedoch von Grandi ſehr bald in die Vertei⸗ digung gedrängt wurde. Eden ſetzte ſich, ohne allerdings den engliſchen Plan abzulehnen, für den franzöſiſchen Plan ein und verlangte eine „poſitive Linie“. Das iſt tupiſch Maisku Den Gipfel der Angriffe auf Grandi bildete die Rede des ſowjetruſſiſchen Vertre⸗ ters Maisky, der im Namen ſeiner Regie⸗ rung jede Verantwortung für die Weiterverfol⸗ gung der Nichteinmiſchungspolitik ablehnte, zu⸗ gleich erklärte, daß Sowjetrußland den übrigen Mächten jedoch in der Nichteinmiſchungspolitik keine Schwierigkeiten machen wolle und ſchließ⸗ lich betonte, daß für Sowjetrußland die Zubilli⸗ gung der Rechte kriegführender Mächte erſt dann in Frage kommen könne, wenn der letzte Freiwillige ſpaniſchen Boden verlaſſen hätte. Dabei wandte ſich Maisky ſogargegen den franzöſiſchen Plan, von dem er er⸗ klärte, daß er nur eine Weiterführung der bis⸗ herigen Nichteinmiſchungspolitik darſtelle. Mit dieſer Erklärung Maiskys ſchwanden auch die letzten Ausſichten auf eine Einigung in dieſer Sitzung. Schließlich gab der portugieſiſche Botſchafter eine längere Erklärung ab, in der er mitteilte, daß die portugieſiſche Regierung bereit ſei, an der Grenze die Kontrolle wieder einzuführen, ſobald Frankreich ſeiner⸗ ſeits die Kontrolle an der Pyrenärengrenze wie⸗ der aufnehme. Den Abſchluß der Sitzung bildete eine kurze Rede Edens, der noch einmal auf den Ernſt der Lage hinwies und mit einem Appell für eine Verſtändigung ſchloß. Eden wird auch in der Mittwochſitzung wieder den Vorſitz führen. Die chance:1000 Peſſimiſtiſche Stimmung in London ſenſationell zugeſpitzter Form wiedergegeben. Berichte wie Leitartikel ſind auf einen peſſi⸗ miſtiſchen Ton geſtimmt, und wenn auch allgemein betont wird, daß der Bruch im Nicht⸗ einmiſchungsausſchuß am Dienstag noch einmal vermieden worden ſei, ſo ſind doch die Hoff⸗ nungen der Preſſe, daß es am Mittwoch gelin⸗ gen wird, die Meinungsverſchiedenheiten zu überbrücken und den toten Punkt zu überwin⸗ den. ſehr gering. In dem Bericht des diplomatiſchen Mitarbei⸗ ters der„Times“ wird noch einmal darauf hingewieſen, daß Außenminiſter Eden die Dienstag⸗Sitzung mit der Bemerkung geſchloſ⸗ ſen habe, daß er es nicht für richtig halte, den Ausſchuß auf unbeſtimmte Zeit zu vertagen und daß ſich kein Widerſpruch dagegen erhoben habe. Dieſer Vorſchlag Edens, ſchreibt das Blatt, habe noch einmal Zeit zum Nachdenken gegeben. Die „Daily Pail“ jordert Rückkehr zu einer positiven Holifik/„Lieber sich fernhalten“ (prohtbeflchfonsefes londohefKoffespondentem) DiB London, 20. Oktober. Die Londoner„Daily Mail“ berichtet in großer Aufmachung, daß der Nichteinmiſchungs⸗ ausſchuß nahe vor dem Zuſammenbruch ſtehe. Eden, ſo meldet der diplomatiſche Korreſpon⸗ dent des Blattes, habe geſtern abend noch mit Chamberlain über die entſtandene Lage geſpro⸗ chen, und im Foreign Office hätten die Beamten mehrere Stunden hindurch in Beratungen⸗ge⸗ ſtanden. Eden werde vor der heutigen Sitzung mit dem franzöſiſchen Botſchafter und anderen Vertretern im Nichteinmiſchungsausſchuß ſpre⸗ chen in der Hoffnung, daß doch noch ein neuer Weg gefunden werde. Sowjetrußland habe ſich in der Dienstag⸗ ſitzung noch weniger kompromißbereit gezeigt. Es ſcheine feſt entſchloſſen, dieſelben Meinungs⸗ verſchiedenheiten hervorzurufen wie im vergan⸗ engliſchen Sachverſtändigen hätten denn auch während der Nacht noch einmal und zum letzten Male den ganzen Fragenkomplex eingehend er⸗ örtert. Dabei ſeien ſie ſich jedoch darüber einig geworden, daß die Ausſichten auf eine Einigung ſehr gering ſeien. „Daily Telegraph“ ſpricht von einer„100:1⸗ Chance“ einer Einmiſchung, während der „Daily Herald“ die Ausſichten mit„1000:1“ da⸗ für bezeichnet. „Daily Telegraph“ betont, daß Eng⸗ land, wie Außenminiſter Eden wiederholt in der Dienstag⸗Sitzung feſtgeſtellt habe, an dem fran⸗ zöſiſchen Vorſchlag feſthalte, und daß nach Auf⸗ faſſung der engliſchen und der franzöſiſchen Re⸗ gierung allen„endloſen“ Erörterungen endlich ein Ende gemacht werden müſſe. Wenn der Verlauf der Mittwoch⸗Sitzung zeigen ſollte, ſchreibt das Blatt, daß eine Einigung unmöglich fe würde der Zuſammenbruch unvermeidlich ein. genen Juli. Der Sowjetbotſchafter Maisky habe nur ein Ziel gehabt, nämlich jede Hoffnung auf eine Einigung zu zerſtören, wenn er erklärt habe, daß eine Zugeſtehung der Kriegführenden⸗ Rechte an General Franco erſt nach völliger Zurückziehung aller Freiwilligen in Frage komme. Im Leitartikel warnt das Blatt Eng⸗ land davor, ſich nicht in eine Lage hineinziehen zu laſſen, in der Englands Intereſſen auf dem Spiele ſtünden. England ſei durch ſeine früheren Voreingenommenheiten für„kollektive Sicher— heit“ in die ſpaniſche Angelegenheit hineinge⸗ zogen worden. Bereits im vergangenen Juli habe aber Moskau es verſtanden, den britiſchen Schlichtungsplan zu torpedieren. Wenn jetzt keine Ausſichten auf eine Einigung beſtünden, ſo ſolle England ſich aus der ganzen Affäre fernhalten. Vom eigenen Freund beteogen Pariser Rechiispresse über Flaiskys Verhalten erbitterf DNB Paris, 20. Oktober. Der Londoner Berichterſtatter des Pariſer „Journal“ ſchreibt im einzelnen in dieſem Zuſammenhang, der Sowjetbotſchafter Maisty habe als erſter in der Dienstagſitzung das Wort genommen. Man wiſſe, daß er ſchon in der vo⸗ rigen Sitzung der Nichteinmiſchungspolitit den den„Friedensplan der franzöſiſchen Regierung“ geleiſtet. Die Sowjets blieben ſomit ihrer Po⸗ litit treu, deren* es ſei, mit allen Mitteln zu verhindern, daß ein Abkommen zwiſchen den Weſtmächten zuſtandekomme. Neben ihrer Kritit an den einzelnen Punkten des franzöſiſchen Planes habe die Sowjetregierung die ſofortige Unterbindung jedweder Schiffsſendungen nach Sieh da, die fmerika Intereſſante Verluſtliſte aus dem Spa DNB Neuyork, 20. O Eine vor etwa einem Jahr zur„m und moraliſchen“ Unterſtützung des wiſtenausſchuſſes von Valeneia ge Neuyorker Organiſation,„Freunde de ham⸗Lincoln⸗Brigade“, gibt ſoeben ihr Verluſtliſte bekannt, in der die in de Kämpfen in Spanien gefallenen Bolſchem die die amerikaniſche Staatsbürgerſchaft bef — namentlich aufgeſtellt werden. Nach Beh tungen obiger Organiſation ſoll die ſogen Lincoln⸗Brigade„nur“ 3000 Amerikaner faſſen. Obwohl dieſe Ziffer hier natürlich nachprüfbar iſt, ſteht feſt, daß außer der coln-⸗Brigade“ mindeſtens noch zwei oder weitere Brigaden Amerikaner für Rotſpoh kämpfen. Allerdings vermeiden Neuyorker tungen neuerdings, insbeſondere ſeit Beg der Ausſprache über die Zurückziehung Freiwilligen, jegliche Erwähnung einer Bei gung amerikaniſcher Staatsbürger am Büi krieg. erinnert n die Er ng, Autos 1 chließlich a und de⸗ ſeiner Ausführungen habe Maisky zweifel ſein ganzes Gerüſtwerk trönen wollen, inden an die von der ſechſten Völkerbundskommif angenommene Entſchließung erinnert Nach dieſean Abgang, der alle Einigungsn lichteiten kompromittierte, habe es Grand unnötig erachtet, noch die fünf Punkte des zöſiſchen Vorſchlags zu kommentieren, ſond er habe ſich in Uebereinſtimmung mit den tretern Portugals und Deutſchlands. ſichern begnügt, daß es das Beſte wäre, int weiteren Ausſprache auf den engliſchen R vom Juli 1937 zurückzutoanmen. Unter dieß Umſtänden habe es Eden für das klügſte geh ten, die Sitzung auf Mittwoch zu vertag Für das„Petit Journal“ ſind die zöſiſchen Vorſchläge unmittelbar durch So bie rußland,„mittelbar durch Italien, Deutſchli und Portugal zurückgewieſen worden“.( das Blatt weiter mitteilt, habe ſich Botſch Corbin ſofort nach Beendigung der Sitzu dem Quai'Orſay in Verbindung geſetzt, 1 zu erfahren, welche Haltung er einnehmen ſil wenn heute der Beweis dafür erbracht wünth daß man ſich nicht verſtändigen könne. Das„Echo de Paris“ ſtellt ſeſt, die ſi zöſiſche und die engliſche Regierung mußſ heute einen ſchwerwiegenden Entſchluß faſßz Würden ſie verſuchen, zum mindeſten ein le nes Trümmerſtück der Nichteinmiſchungspolſ zu retten, nämlich das Verſprechen aller, K neuen Kämpfer und neuen Waffen nach 6 wiſchen hatt verlobt. nach Paris Sie beſe (Von unſerem Londoner Vertreter) London, 20. Okt. Prozeß gemacht habe. Der franzöſiſche Miniſter⸗ Spanien, und zwar nicht nur von Freiwilligen präſident habe ſich bemüht, zu erreichen, daß nien zu ſenden? 4 und Flugzeugen, ſondern überhaupt jeglichen ioſa und lie Vorhuten b Moskau ſich nicht auf eine ſyſteenatiſche Sabo: Kriegsmaterials gefordert. Dies entbehre nicht Die britiſche Regierung hat die in Verbf ter Luftlinie v Der Verlauf der Dienstag⸗Verhandlungen im tage der Friedensausſichten verſteife, aber weit eines gewiſſen Humors, denn man wüßte, daß dung mit der internationalen Küſtenkontrole 0 un Nichteinmiſchungsausſchuß wird von der eng. davon entfernt, ſich verſöhnlich zu zeigen, habe die Waffen der Bolſchewiſten in Spanien aus den ſpaniſchen Gewäſſern erlaffene Handel ien be liſchen Preſſe ſehr ausführlich und teilweiſe in ſich Maisty einen regelrechten Angriff gegen Sowjetrußland ſtammten. Am Schluß ſchiffahrtsverordnung aufgehohh r noch die —————————————————————————————— An die bildenden K zu geben. Es ſind daher alle Werke zuläſſig, die perſönlichen Ausdruckswillens führte, in ein ſportliches Ereignis, eine ſportliche Uebung Eigenart der Orcheſter ein. Das Auguſtel I oder S— ebenſdh—7 es 1 f5 ente 3385 egen iſt die Wiedergabe des ruhenden menſch⸗ ebenſo vertraut wie dieſer mit jeder 0 Ein Aufruf von Präsident Professor Ziegler ſchen, ehnen— 0 5 ns arahpe 21 ledem Das We Der Präſident der Reichskammer der bilden⸗ Danach ſind zugelaſſen: Zepräge trägt, ſowie Bildniſſe bekannter fine. auf, den, erſten, Blick faſt fug im den Künſte, Prof. Adolf Ziegler, hat an die Alle Werke lebender Künſtler, die im Verlauf Sportsleute, wenn dieſe nicht in Ausübung artig anmutende Art der Deutung und Auff Höhepunkt des Streiche en enuſilaliſc deutſche K eiſtern Ha n. Von ihn ktett im heimer Kult Freude“ W. ihres Sports dargeſtellt werden. „Die für den Wettbewerb beſtimmten Werke ſind bis zum 15. Juni 1938 an die Reichs⸗ kammer der bildenden Künſte, Berlin⸗Pankow, Schloß Schönhauſen, einzureichen. Wie in den Beſtimmungen des Olympiſchen Kunſtwettbewerbs vorgeſehen, findet durch die Reichskammer der bildenden Künſte eine Sich⸗ tung der eingelieferten Arbeiten ſtatt. Nur diejenigen Werke, die als ſchöpferiſcher Ausdruck ſportlicher Art ausgewählt werden, nehmen an dem Wettbewerb in Breslau teil. Sie erhalten dort nach der Entſcheidung des Kunſtpreisgerichts, deſſen Zuſammenſetzung noch bekanntgegeben wird, ebenſo wie die ſportlichen Beſtleiſtungen die für das Turn⸗ und Sportfeſt vorgeſehenen Auszeichnungen mit der Bezeich⸗ Künſtlerſchaft nachſtehenden Aufruf zur Betei⸗ ligung an einem Vorwettbewerb für den Olym⸗ piſchen Kunſtwettbewerb 1940 in Tokio erlaſſen: Die Olympiſchen Spiele 1936 gehören der Vergangenheit an— in allen Teilen der Welt aber wird bereits für die Kämpfe der Spiele 1940 gerüſtet! Dies gilt in erſter Linie für den Sport, nicht zuletzt aber auch für die Kunſt, die im Programm der Olympiſchen Spiele durch den Olympiſchen Kunſtwettbewerb vertreten iſt. Die Erfolge einerſeits, die Deutſchland im vergangenen Jahre auf dieſem Gebiet errungen hat, die der bildenden Kunſt 2 Goldmedaillen, 2 ſilberne, 1 bronzene und 8 ehrenvolle An⸗ erkennungen gebracht haben, und die Aufgaben, die andererſeits der Sport der Kunſt in immer wachſendem Maße ſtellt, machen es zur Pflicht, ſung ſpricht aus den Aufführungen des Auß ſteums zu den deutſchen Hörern. Der deufft Dirigent und das deutſche Orcheſter ſtreben erſt nach Charakterieſierung, Verteilung 9 Hell und Dunkel von Jubel und Trauer, Glück und Tragik, von inniger Lyrik und di matiſchem Ausbruch. Dem Italiener ff reude und Trauer nur im Gewande F* 1 denkbar, ſie werden in die Flut 9 iſterſchaft, Wohlklanges getaucht. Natürlich aut kanden ſind. unſere Sharei von der klanglichen Schönhe lozarts Streic aber es handelt ſich um die letzten Endes hnis 465,—— Raſſe und Landſchaft begründete charakterli as folgende Sonderart des Italieners und ſeiner Ei land,„war ſeir lung der Muſik gegenüber. Klingendes Leh ben. Entſtand« allen Stimmen ſtrebt er an, er will die S heit vor allem, die blühende ſinnliche Schö der Xl. Olympiade— d. h. nach dem 1. Januar 1936— geſchaffen ſind und nicht am Wett⸗ bewerb der Spiele der XI. Olympiade in Ber⸗ lin 1936 teilgenommen haben. Im übrigen gilt für die einzelnen Wett⸗ bewerbe folgendes: I. Baukunſt Zugelaſſen werden: a) ſtädtebauliche Ent⸗ würfe; b) architektoniſche Entwürfe. 4 Es dürfen nur ſtädtebauliche Entwürfe für größere ſportliche Anlagen und Entwürfe für Bauten, die ſportlichen Zwecken dienen, ein⸗ gereicht werden. Es ſollen nach Möglichteit Modelle ſein; es können aber auch Zeichnungen im Maßſtab von mindeſtens:1000 für ſtädte⸗ bauliche Anlagen und:200 für Bauten(Einzel⸗ h, rT n 7 4 S i der Melodie und der Klangfarbe. We krühzeitig in ſorgfältiger Vorbereitung eine zeichnungen in größerem Maßſtabe, die zur Ver⸗ nung Turn⸗ und Sportfeſtſieger. Aatte für alte Ausleſe zu ſchaffen, die im Stande iſt, dieſen deutlichung dienen, können beigefügt werden), Dieſe Werke bilden eine Grundlage für die Italien iſt immer noch das klaſſiſche—43* 5 gleich Wettſtreit der Nationen im Jahre 1940 noch Schaubilder oder Lichtbilder ausgeführter Werke deutſche Abteilung der Kunſtausſtellung der des Geigenbaus, ſeine Streicher beſtätigen ente, in H erfolgreicher zu beſtehen. Nach einem Abkom⸗ fein.(Die Lichtbilder dürfen nicht kleiner als XII. Olympiſchen Spiele 1940. alten,Ruf, Sie, geben dem Auguſteüm A die völlig men mit dem Reichsſportführer wird, wie bei 18)“24 em und müſfen kartoniert ſein.) Weichheit des Klanges, die den Hörer in den aber iſt dieſe den Olympiſchen Spielen, der Kunſtwettbewerb u. Malerei und Graphik Mal perüh 0 Bann ſchlägt. Auch die Bläſer ſtehen ihn in das Programm des Deutſchen Turn⸗ und U. Malerei und Graphi aliens berühmtestes Orchester nicht nach, ſie geben dem Geſamtklang den faß bigen Reichtum. 3 Am 20. Oktober wird das Auguſteum⸗O ſter mit Bernardino Molinari am Dirigenten⸗ pult im JG⸗Feierabendhaus in Ludwigshafeh konzertieren. Neben Werken älterer und lehenz der italieniſcher Komponiſten werden ſie dah „Till Eulenſpiegel“ von Richard Strauß und die 6. Sinfonie(pathétique) von Peter Tſchaß kowſtij zur Aufführung bringen. Zugelaſſen werden: a) Gemälde in jeder Tech⸗ nik; b) Zeichnungen, Aquarelle, Arbeiten der graphiſchen Künſte(Holzſchnitte, Kupferſtiche, Radiexungen, Lithographien): c) Gebrauchs⸗ graphik(Plakate, Urkunden, Marken, Signette). III. Bildhauerkunſt Zugelaſſen werden: a) Rundplaſtiken; b) Re⸗ liefs; e) Plaketten. Zu llund II: Es dürfen nur Werke eingereicht werden, die ein ſportliches Motiv behandeln. Der Zuſam⸗ menhang zwiſchen Kunſt und Sport ſoll mög⸗ lichſt weit gefaßt werden, um den Künſtlern bei der Ausführung ihrer Werke Bewegungsfreiheit Sportfeſtes Breslau im Juli 1938 aufgenom⸗ men und im Rahmen dieſes Sportfeſtes eine Sport⸗Kunſtausſtellung als Vorwettbewerb 1938 durchgeführt. 3305 Ich fordere die deutſche Künſtlerſchaft auf, ſich an dieſem Wettbewerb zu beteiligen, um Zeugnis abzulegen, daß die olympiſche Idee und der Sport im allgemeinen dem deutſchen Kunſtſchaffen weiteren Auftrieb gegeben und in ihm in noch ſtärkerem Maße als bisher Aus⸗ druck und Form gefunden haben. Für die Teilnahme gelten nicht die allge⸗ meinen Wettbewerbsanordnungen, ſondern aus⸗ ſchließlich die Beſtimmungen des Olympiſchen Kunſtwettbewerbes. Zum Konzert des römiſchen Auguſteum⸗ Orcheſters in Ludwigshafen Seit 1912 dirigiert Bernardino Molinari das römiſche Auguſteum⸗Orcheſter, ſeiner Arbeit verdankt es ſeinen Weltruf. Durch ſeine Gaſt⸗ konzerte in aller Welt und auch in Deutſchland iſt Molinari den Muſikfreunden wenigſtens dem Namen nach wohlbekannt. Er wird übrigens in dieſem Konzertwinter auch eines der Akademie⸗ Konzerte dirigieren. In ſeinen Gaſtkonzerten bewährte ſich Molinari als einer der difzpli⸗ nierten Orcheſterleiter, er fügte ſich mit über⸗ raſchendem künſtleriſchem Einfühlungsvermö⸗ gen, das freilich nie zur Unterdrückung ſeines 2 und** oͤße geführt. * gehein Die Ehre iſt das äußere Gewiſſen wie ein M das Gewiſſen die innere Ehre. Arthur Schopenhav 20. Okto Mittwoch, 20. Oktober 1937 york, 20. O 1 ie(Eigener Zerichf des„lHakenkreuzbanner“) n. e AsS. Paris, 20. Oktober. allein, wieder vor und traf Leblond auch an. leneia i die bei Männer zu⸗ Freunde d rmordung des jungen Reklameagenten Kurz darauf verließen die beiden ſoeben ihr Leblond, der, wie wir bereits mel⸗ ſammen das Haus und fuhren in Leblonds die in den le am Sonntagmittag von einem Flurhüter 543 Leblond trug 10000 Franken in 3 n Pariſer Vorort Neuilly mit einem Re⸗ enen Bolſcheh Seitdem wurde Leblond nicht mehr lebend uß im Nacken tot aufgefunden wurde, pürgerſchaff a aris großes Aufſehen erregt. Der Fall geſehen. Vierundzwanzig Stunden ſpäter, am den. Nach Beht erinnert nämlich in mehr als einem Sonntagmittag, wird in dem verlaſſenen Wa⸗ ſoll die ſogenah an die Ermordung eines Pariſer Dia⸗ den in einer verkehrsſtillen Straße von Neuilly Amerikaner nhändlers durch den inzwiſchen in der die in einen Vorhang eingehüllte Leiche Leb⸗ hier natürlich hannung ums Leben gekommenen Juwelier londs gefunden. Ein in der Gegend wohnender ß außer der igrino. Auch die Polizei neigt zu der An⸗ Zeuge behauptet, den Wagenlenker— in dieſem och zwei oder Fes ſich um eine neue„Meſtorino⸗Af⸗ Falle wohl Pradier— in dem Augenblick be⸗ er für Rotſpgh handelt und daß der dreiundzwanzigjäb⸗ 7— d 2— en Neuyorker eblond einem Raubmord zum Opfer ge⸗ Na 5 rer König Boris eröfinet neue Bahnstrecke idere ſeit Big t. Mann beobachtet zu haben, der ſich längere Zeit König Boris von Bulgarien auf dem Führerstand der ersten Lokomotive, die über die neuangeleste Eisen- Zurückzieh Leblond, der erſt vor vierzehn Tagen dem W 3 bahnstrecke Sofia— Corna Diumaja fuhr. Der Könis führte die Lokomotive selbst über die Strecke, die ung einer B Heeresdienſt entlaſſen wurde, war von an dem Wagen zu ſchaffen machte. später eine wichtige Verbindung zum Mittelmeer schaffen soll Weltbild(M) s vermögend und hegte ſchon als Junge ennenden Wunſch, Theaterdirektor zu Gerichtsvorſitzende warf ein, ob denn dieſe ——. Ein Räãuberlied erklang im berichtsſaal Weiſe wirklich ſo verletzend ſei, er kenne ſie ng, Autos und Feſte aus und verſchaffte nämlich gar nicht. Kaum hatte er dieſe Be⸗ ürger am Bü — ſchließlich auch Eingang in die Welt des Nachklänge vom Fasching/ Geldstrafe für einen„edlen Sänger“ merkung gemacht, als einer der Angeklagten eaters und des Films. Leblond fand zu⸗ zum Richtertiſch ſtürzte, ſich gewaltig in Poſi⸗ ine Stellung als Generalſetretär des Elgenerzerichides„Hokenkrevbzbonner“) tur warf und mit der Stimme eines Helden⸗ halten“ des jungen Mannes waren höher geſteckt. li. Koblenz, 20. Okt. zuſchrie, griff die ſchlagfertige Kapelle das im Wald, da ſind die Räu⸗häu⸗ber...“ Durch ſeiner Verbindungen und ſeines Vermö⸗ Wer kennt nicht das ſchöne Lied von der Stichwort auf und intonierte zum Gaudium den Gerichtsſaal wogte ein Sturm der Heiter⸗ elleicht auch wegen ſeiner Fähigkeiten, Schwiegermutter, die„àmm Wald von den Räu⸗ der ganzen Geſellſchaft das Lied von den Räu⸗ keit! Und da auch der Richter mitſamt den er zum Leiter der Werbeabteilung einer bern kalt gemacht“ wird. Daß dieſe Mordtat bern im Wald... Folge: Anzeige wegen Schöffen Spaß verſtand und die Situation Maisky zweifel kgeſellſchaft ernannt. aber einmal vor den ehrwürdigen Schranken Beleidigung und Widerſtand ge⸗ mit dem nötigen Humor meiſterte, endete die wollen, inden 4 eines Gerichts erklingen würde, hat ſich wohl gen die Staatsgewalt. Verhandlung in einer Stimmung, die wie Nach⸗ rbundskommif pradier taucht auf niemand träumen laſſen. Das Koblenzer Schö⸗ Im Laufe der Verhandlung gegen den Wirt, klänge des Karnevals wirkte. Nur daß einige erinnert ſchen hatte ſich Leblond mit einer jun⸗ fengericht kann jedenſalls für ſich in Anſpruch die Kaſſierer und mehrere Karnevaliſten kam der Angeklagten, ſo an hundert Mark Geldſtrafe e Einigungsn gerin von der Opéra Comique verhei⸗ nehmen„Uraufführungstheater“ dieſer Melodie auch die Rede auf das„anzügliche“ Lied. Der aufgebrummt bekamen. Auch der edle Sänger. de es Grandi ſich dann aber wieder ſcheiden laſſen und für die geſamte deutſche Juſtiz geweſen zu ſein. Puntte des fi darauf ſich mit einem anderen jungen—— ſo: Beim letzten Karneval gab's ſentieren, ſondz verlobt. Nach Erfüllung ſeiner Dienſt⸗ im faſchingsbunten Koblenz juſt am Roſen⸗ 72 4 R ung mit den nach Paris zurückgelehrt, trug ſich Leb⸗ montag Krach an der Kaſſe eines Feſtſaales, in Trotz röſegeld nicht befreit In fiürze ſchlands. mit neuen Plänen. Er wollte ein großes dem ſich Masken in fröhlicher Hatz tummelten. zeſte wäre, i ternehmen aufziehen und ſuchte, da ſein Es waren da plötzlich Vollſtreckungsbeamte er⸗ Senſationelle Entführung in USA Der japaniſche Staatsrat hat die Errich⸗ engliſchen i ögen dazu nicht ausreichte, weitere Geld⸗ ſchienen, die alle Eintrittsgelder beſchlagnah⸗ Chikago, 20. Oktober(HB⸗Funh) tung eines Planungsamtes geneh⸗ ien. Unter dieß Auf eine diesbezügliche Zeitungsanzeighne men wollten, weil der Wirt des Lokals Ein neuer ſenſationeller Entführungsplan migt, das die Aufgabe hat, eine Mobiliſierung das klügſte e ſich auch Ende der vergangenen Woche Steuerſchulden hatte, die er trotz wiederholter deſſen Opfer der 72jährige Fabrikant Charles der wirtſchaftlichen Kräfte Japans durchzu⸗ zu vertagen blonds Wohnung ein Mann, der ſich Aufforderungen nicht beglich. Es kam zu Plän⸗ Roß iſt, beſchäftigt die Oeffentlichkeit ſehr ſtark. führen. 1• mid is Pradier nannte und von einer et⸗ keleien, wobei die Gäſte Stellung zugunſten Roß wurde am 25 September drei Män⸗* i zweifelhaft ausſehenden Frau begleitet des Gaſthausbeſitzers nahmen. Die Beamten nern aus ſeinem Automobil geholt und ent⸗ ar durch So blond war aber nicht zu Hauſe, und ſo bekamen allerlei Grobheiten zu hören, und als fz* And e Infolge der Teuerungs w elle in lien, Deutſch Pradier am nächſten Tage, diesmal einer aus der Menge ihnen„Ihr Räuber!“ kührn wir Polideibebördey derbienen ſih züer. Brankreich zuwen minmeh aud dn worden“. zurückhaltend, um, wie üblich, die Verhandlun⸗ niſchen Angeſtellten der Poſt eiee Angleichung gen der Familie Roß mit den Entführern, die der Bezüge gefordert. deer elen 953 Nach einer„Times“⸗Meldung aus Melbourne dung geſetzt, M 3 Rie Ezian wird, bereils am 8, Ottober ausgezahlt Roß iſt Rnur noch 20 km bis Bijon Aih 1255 vi befrei nee, her. de Arbrnnbninn üer Swer opfer. erbracht wüh zei und Staatspolizei begannen deshalb im gan⸗ tönne. Die Nationalen besetzen die Hafenstadt Villaviciosa zen Lande die Suche nach den Entführern. Es 3 lt feſt, die fi 1 wird befürchtet, daß, wie im Lindbergh⸗Fall, in Der Verband der Milcherzeuger des Departe⸗ 1 erung mi 3 DNB Sevilla, 20. Okt. Länge der noch unter ihrer Macht ſtehenden dem die Entführer Löſegeld erpreßten, obwohl ments Nord(Frankreich) hat beſchloſſen, vom Entſchlutz ſaſſe leral Queipo de Llano teilte in ſei⸗ ee iſt 60 Kilometer. Villavicioſa iſt das Lindbergh⸗Kind bereits tot war, auch im nächſten Montag ab den Milchpreis um 10 Cen⸗ ndeſten ein li ber letzten Rundfunkrede mit, daß die nationa⸗ und Gijon die drittwichtigſte Stadt wurde, times je Liter zu erhöhen. miſchungiſhg pe ee Im Abſchnitt Infieſto erreichten die drei auf 5 e im Küſtenabſchmitt, hervorkugende Erfolle dieſe Stadt zu marſchierenden Kolonnen Stel⸗ kEr verfütterte Brotgetreide. Wie der„Daily Herald“ berichtet, iſt nach affen nach S Sie beſetzten die Hafenſtadt Villa⸗ lungen, die nur noch wenige Kilometer von IZn⸗ 8 Feſtſtellungen im engliſchen Lebensmittelhandel oſa und ließen ſie bereits hinter ſich. fieſto entfernt ſind. Infieſto iſt von drei Sei⸗ Nordhorn, 20. Okt.(Eig. Dienſt). infolge der allgemeinen Verteuerung der Le⸗ Vorhuten befinden ſich nur noch 20 Kilo⸗ ten eingeſchloſſen. Das dort befindliche Benzin⸗ Im Kreiſe Bentheim mußte geſtern der Bauer benshaltung ein großer Teil der Verbraucher die in Verhſ ler Luftlinie von Gijon entfetnt. Alle zwi⸗ depot der Petroleumgeſellſchaft Campſa iſt von Hindrit Schotthorſt in Schutzhaft genom⸗ nicht mehr in der Lage, den heute üblichen üſtentontrole en Colunga und Villavicioſa liegenden Ort⸗ den Bolſchewiſten in Brand geſteckt worden. men werden, da er entgegen den beſtehenden Preis für Butter zu bezahlen, der im ene Handeſ huften wurden beſetzt. Den Bolſchewiſten blei⸗ Rieſige Rauchwolken ſteigen zum Himmel auf. ſtrengen Beſtimmungen fortgeſetzt Brotgetreide Zeitraum eines knappen Jahres um 4 Penee, aufgehahh nur noch die Häfen Gijon und Aviles. Die Es wurde umfangreiches Material erbeutet. verfüttert hat. alſo gut um ein Fünftel geſtiegen iſt. ——— wenene eeer führte, in wenn der Satz ſo wundervoll ausgedeutet wird, deren üble Folgen er im letzten Augenblick noch das Auguſtei— 5 wie vom Wendling⸗Quartett. Zwiſchen inniger verhindern und ſich ſelbſt ſogar als unerbitt⸗ Kende Das klassische Str eichquartett ſhent, dut en ei en dihrt er Mier ouffelenen er Ki 2 wankt das Adagio molto e mesto, es führ Stü eider die dramati Kraft 4 faß 3 Das Wendling-Quartett im 1. Kammerkonzert der Kulturgemeinde iuumtielben zum virtuoſen, eirhelnpzn Schluß⸗ e Sin eten em über. f wendet Beethov 15 eee eege, dern rghteze ereln ſz i ee e Fde eie ne Krepeiere igen des Auh es Streichquarte usdr. el⸗ ier Inſtrumen 4 3„aber t. 4 Der 54 en enuſikaliſchen und menſchlichen Inhalts beſchwingt eilte das Menueno dahin. Das Fi⸗—— n kuffiſche Muſit Som—— jede——*3 Hier e eſter ſtreben ie deutſche—— W Werk emtan wan gerang vie Aufmerkfamkeit See———*——*—— iſſen wereimugg*— 3—5—— 333 Wendling⸗ 25 1 vr artett guf die ruſſiſche Volksmuſik gelenkt worden. Sinn für das Theatraliſche, der aber muß noch Lorft un 4 feit— erſten Kammerkonzert der Fene n Bei Beethoven aber wird man darin auch eine ausgebildet und geſchult werden, Denn ſo ein⸗ Lyrit und d ien-moll op 74 Nr. 3. Man erkennt ſofort, dah Aufmerkſamkeit für den ruſſiſchen Geſandten fach kann man doch wohl bein Bühnenſtück„zu⸗ Italiener ff nheimer Kulturgemeinde der NScs„Kraft es der Schaffensperiode der reiſſten Jahre des in Wien, Raſoumowſkij, für den die Quartette ſammenbauen“. Gewande de Freude“ Werke, die in der Zeit ihrer rei⸗ Meiſters angehört. In der Form iſt die neue%h. ſehe 0 u die Fl eiſerſchaft, im bohepuntt ihres Schaffens Heſtalt vollender, der Inhalt gebört Havon, der ſeine Mel.„ Das Heidelberger Enſemble gab ſich mit der ch wiſſen al ſtanden ſind. durch ſeine Muſik vor allem die Menſchen er⸗ ſterl iſtu keine Wirkun blieb hinter⸗ Aufführung ſichtlich Mühe. Paul R. Henker chen Loönt zarts Streichquartett in-dur Köchel Ver⸗ freuen wollte. Aber es iſt perſönlichſter Erleb⸗ lief el Höre 0 9 ſe Eindruck hatte die Spielleitung. Am beſten gefallen konn⸗ tzten Endes hhnis 465, ſtand an der Spitze. Es iſt älter nisausdruck eines Menſchen, der über alle ieß auf a Awenmern ungg ten Ingeborg Holm als die Frau des Blin⸗ as folgende Quartett Haydns, als dieſes Schwere des Lebens nie den Glauben verloren Leider war der Beſuch des Konzertes nicht den, Karl Rühl als verbrecheriſcher Direktor, te charaktexlich ſeiner Einſte nd, war ſein jüngerer Freund bereits ge⸗ hat. Sicher traf das Wendling⸗Quartett ſeinen ganz ſo gut, wie man ihn hätte wünſchen nüſ⸗ und Arno Hofmann als ehrlicher Freund endes Leben florben. Entſtanden iſt es 1785, das heißt aber Stil. Schwereloſes Muſizieren war der erſte ſen. Herzlich wurden die vier Künſtler gefeiert, des Hauſes. Die Darſtellung der Hauptrolle will 3. 20 n ner Zeit, in der Mozart jene Werke ſchuf, Satz, der trotz des Ernſtes von wundervoler in künſtleriſcher Hinſicht war der Abend ein durch Karl Fürſtenberg blieb allerdings nliche Schö ſeinen Zeitgenoſſen rätſelhaft erſcheinen, Schönheit der Melodie und Leichtigkeit der Be⸗ voller Erfolg. Dr. Carl J. Brinkmann. ſchwächer und In weiteren Rollen: 3 weil ſie in die Zutunft horchen, weil der Zaue wegung iſt. Breite Melodiebögen ſpannt das Fiſe Bally, Horſt Braun, Walter Gierſch und klaſſiſche lte für 75 Largo assai. Grazie und Anmut Ein Mann steht durch“ Erich Rauſchert. beſtätigen* 55 und Melodſt Wege Menzett aus, e——5 0—— 5— Das Heidelberger Publikum zeigte ſich bei⸗ Auguſteum 1 enartig erſcheinen mußten, auteung Wn———*—— Eine Uraufführung in Heidelberg fallsfreudig. Wenn es auch Darſteller und Autor Hörer in deſ a0 Bin dieſes Wert, über dem doch immer ch Das Stadttheater zu Heidelberg brachte als am Schluß hervorrief und mit Blumen be⸗ uſtehen ihn M05 nniche Wel und keine Swönbeit erſte Uraufführung dieſer Spielzelt ein Schau⸗ ſchenkte, ſo blieb der Eindruck, den das Werk ttlang den ſuh die Offenbarung eines Genies, die in Mit Beethovens Streichquartett Krdur op. 5 ſplel in drei Aufzligen: Ein Mann ſteht Wilhelm Dörflers hinterließ, doch ein ſchwa⸗ 5 eiten an Gültigteit gewinnen wird. Nr. 1 führte es dann zum Höhepunkt des durch“ von Wilhelm Dörfler Das Stück cher. Der Verfaſſer wird noch manches zu lernen guſteum⸗ 2* vol gab das Wendling⸗Quartett dieſes Quarietis. Es iſt„mittlerer Beelboven im ſere hleibt in jeder Hinſicht der Verſuch eines jun⸗ haben, bis er das ſagen eann, was er Zweifellos im Dirigen e. Sichtbar iſt Prof. Carl Wend⸗ ner inneren Heiterkeit, ſeiner Freude und dem 5 Auto 3 deſſen Fleiß und Geſinnun wohl gut und richtig ſagen will. Helmut Schul⸗. Ludwigshafen Wert ni er Vereinigung ein Führer, aber je⸗ immer wieder durchbrechenden Beethovenſchen gen Sch iftſtell rer und lehen geben ſom' dringt ſeine Stimme mit der Humor gehört es wie alle amartette des ob. 50 wenig zu ſae zubhnentochniſch erden ſie deh Aundun eines reifen Künſtlers, und doch zum Schönſten, was Beethovon uns ſchenkte.— zu 2 5 5* em bühnentechniſ 3 Strauß ſich re as Gewebe des vierſtien⸗»Und auch hier fügte ſich das Wendling⸗Quar⸗ noch 1* iel zu lernen hat. Deutſch⸗franzöſiſches Austauſch⸗ Peter Tſ Sag in. Die„hohe Schule der Satz⸗ tett ſofort in die Eigenart Beethovenſcher Mu⸗ Der Inhaber eines großen Werkes hat im konzert im Rundfunk. Zwiſchen den d des Enfembleſpiels iſt hier zu letzter ſik ein. Starke Kontraſte ſteigen im erſten Satz Kriege ſein Augenlicht verloren, er leitet aber ſtaatlichen Sendeſtationen Deutſchlands und 5(Allegro) auf, aber der muſikantiſch⸗heitere Ton ſeinen Betrieb trotzdem, ohne zu merken, wie Frankreichs iſt nach einer Mitteilung des fran⸗ 9 ſtieg das Allegro 1— W eheimnisboblen awagioEinleiiung herrſcht. Allegretto vivace e sempre scherzando ſehr ſein Sohn und ſeine zweite Frau im Ver⸗ ſen. wan Poſtminiſters ein Abkommen getrof⸗ auf, wie ei übrten die vier Künſtler, iſt für den zweiten Satz vorgezeichnet. Zierlich ein mit dem Direktor ihn betrügen und das fen worden, das den Austauſch von Konzer⸗ bewiſſen ane 3 bl(2. Siol) feigt das Thema auf, humorvoll fährt es dann Geſchäft dem Zuſammenbruch entgegenſteuern. ten vorſieht. Die Programme werden jeden Ludwig Natterer(Viola) und Prof. derb darein, um wieder zur früheren Anmut Da gewinnt er durch einen Zufall ſeine Seh⸗ nat Das erſte Aus⸗ h ed Saaf(Cello) von der feinen intimen zurückzukehren. Beethovens Humor wird hier kraft wieder. Er verheimlicht das vorerſt und tauſchkonzert dieſer Art wurde am Dienstag g zur Steigerung. In dem von leichter befonders ſchön erkenntlich, vor allem aber, erkennt nun alle ſchlimmen Zuſammenhänge, von der Station Radio Paris verbreitet. —— „Hakenkreuzbanner“ Die bunte Seite Mittvoch, 20. Dltuber Bohriũrmewachsen im Land des Amdzonas Brasilien hat eine große Zukunſt/ Ungeheure Urwaldllãcien noc unerforsdiſ Braſilien iſt ein aufblühendes Land. Das erkennt jeder, der durch die Städte führt und den Verkehr in den Häfen beobachtet. In Sao Pao⸗ lo und Rio de Janeiro ſchießen Wolkenkratzer empor, als würden ſie am laufenden Band ge⸗ baut und gleichzeitig werden in allen Vorſtädten Arbeiterſiedlungen errichtet. Hand in Hand mit dieſer ſtädtebaulichen Entwicklung geht die Anlage neuer Eiſenbahnlinien und Autoſtraßen nach nordamerikaniſchem Muſter. Es herrſcht eine fieberhafte Tätigkeit im ganzen Land. Wer arbeiten will, braucht nicht zu hungern. Auf der anderen Seite aber darf niemand glauben, daß ihm in dieſem von der Natur geſegneten Land der Reichtum in den Schoß fällt. Für einen Europäer iſt es bei den klimatiſchen Verhältniſſen Braſiliens nicht leicht, durch Handarbeit ſein Brot zu verdienen. Die unge⸗ wohnte Hitze während der Sommermonate, von der auch die Küſtenſtädte nicht verſchont bleiben, läßt die Energien erſchlaffen. Auch die Sied⸗ ler draußen im Urwald können ein Lied davon ſingen, wie ſchwer es iſt, in dieſem Klima vor⸗ wärts zu kommen. Der Boden trägt zwar ſchnell und reichlich, vielfach ſogar doppelt und dreifach, aber nur dann, wenn er vorher in ent⸗ ſprechendem Maße bearbeitet worden iſt. Die Siedler müſſen mit Widerwärtigkeiten verſchie⸗ denſter Art rechnen. Eine Plantage mag noch ſo ſchön ſtehen und noch ſo ertragreich erſcheinen, ————— Im Botanischen Garten in Rio kommen Heuſchrecken oder ein Papageien⸗ ſchwarm, ſo iſt in einer Nacht die Arbeit eines ganzen Jahres dahin. Jagd nach defekten Dachrinnen Wenn hier die klimatiſchen Verhältniſſe Bra⸗ ſiliens angeſchnitten wurden, ſo muß dabei al⸗ lerdings erwähnt werden, daß ſich die Regie⸗ rung ſeit Jahrzehnten die größte Mühe gegeben hat, um ſie zu beſſern und auch für Europäer zuträglich zu machen. Die Erfolge blieben bei dieſen Bemühungen nicht aus. Erinnert ſei nur an die Arbeit des bekannten braſilianiſchen Arztes Dr. Cruz, der es in verhältnismäßig kurzer Zeit fertiggebracht hat, die völlig fieber⸗ verſeuchten Städte Rio und Santos für den menſchlichen Aufenthalt geeignet zu machen. In den Großſtädten wurde ſogar ein regelrechter Fieberabwehrdienſt eingerichtet, der heute ganz vorzüglich arbeitet. Eine kleine Armee von Ge⸗ ſundheitspoliziſten kontrolliert zweimal in der Woche Haus für Haus und Hof für Hof nach de⸗ fekten Dachrinnen und ſtehenden Pfützen, die als die ſchlimmſten Brutſtätten der gefährlichen Stechmücken gelten. Serumrettet viele Tauſende Auch gegen die Schlangen zog die Regierung zu Felde, die einmal für dieſes Land eine Peſt bedeuteten. Man ſchätzt, daß es heute noch etwa 150 ungiftige und giftige Arten gibt, die drau⸗ ßen im Camp, in den Urwäldern und im Matto gedeihen. Nach der Statiſtik werden auch in der Trockenzeit noch jährlich 25000 Menſchen von Schlangen gebiſſen. Seit zwei Jahrzehnten be⸗ ſteht in der Nähe von Sao Paolo das ſerum⸗ therapeutiſche Inſtitut Butantan, dem eine Schlangenfarm angegliedert iſt, und deſſen Aerzte aus dem Gift der braſilianiſchen Schlan⸗ gen ein heilſames Serum herſtellen, das im ganzen Lande verſchickt wird und jährlich min⸗ deſtens 15 000 Menſchen das Leben rettet. Die Beſſerung der wirtſchaftlichen Lage ver⸗ dankt Braſilien in erſter Linie ſeinem Präſi⸗ denten Dr. Getulio Vargas. Er nahm ſich zunächſt einmal mit beſonderem Nachdruck der Kaffeeſorgen ſeines Landes an. Mit dem Kaf⸗ fee⸗Export ſteht und fällt auch heute noch Bra⸗ ſilien. Dieſes Produkt iſt mit 45,5 Prozent an der braſilianiſchen Geſamtausfuhr beteiligt und hatte ſogar noch im Jahre 1931 69 Prozent An⸗ teil. Die Ausfuhr betrug im Jahre 1936 14 185506 Sack, während im Jahre 1931 noch 17,8 Mill. Sack ausgeführt wurden. Die Lage war in Braſilien ſo, daß die Plantagen nach wie vor dieſelben oder gar größere Kaffeemengen pro⸗ duzierten und auf den Markt warfen und dabei der Konſum des Auslandes ſtänig abnahm. Es ſetzte eine Panikſtimmung ein, da die Preiſe in einem Tempo heruntergingen, daß Gewaltmaß⸗ nahmen ergriffen werden mußten, damit ſich der Kaffeeanbau überhaupt noch lohnte und nicht die geſamte Wirtſchaft zuſammenbrach. Zu große Kaffee⸗Ernten In letztem Augenblick wurde die ſogenannte Opferquote eingeführt. Jeder Kaffeeproduzent mußte hinfort 30 Prozent ſeiner Ernte an das Nationale Kaffeedepartement abliefern. Dieſe Menge wurde verbrannt. Man wird ſogar noch weitergehen und plant, im nächſten Jahre 70 Prozent der geſamten Kaffee⸗Ernte zu vernich⸗ ten, insgeſamt 18 Mill. Sack. Man hofft, auf dieſe Weiſe einen normalen Kaffeelagerbeſtand und damit das Gleichgewicht auf dem braſilia⸗ niſchen Kaffeemarkt wieder herzuſtellen. Und wie jedes Unglück im menſchlichen Leben auch ſeine poſitive Seite hat, ſo gewann auch Bra⸗ ſilien bei der Kaffeeverbrennung in einem Punkt: Die Qualität ſeiner Kaffeeſorten hob ſich, denn die Verordnung des Nationalen Kaf⸗ feedepartements beſtimmt, daß nur die geringen Kaffeeſorten vernichtet werden, gute Sorten da⸗ gegen mit ſofortiger Verfrachtung rechnen dür⸗ fen. Aber Braſilien hat nicht nur Kaffeeſorgen. Eine untergeordnete Rolle im Ausfuhrhandel ſpielt der Kautſchuk, obwohl Braſilien in dieſem Produkt ein⸗ mal die Monopolſtel⸗ lung hatte, die ihm dann England eines Tages durch den Dieb⸗ ſtahl des Gummi⸗ ſamens und durch ſeine Gummianpflanzungen in Indien entriß. Von dieſem Schlag konnte ſich Braſilien nur ſehr ſchwer er⸗ holen. Inzwiſchen haben ſich die Fazenderos in ſtarkem Maße auf die Baumwollproduktion geworfen und damit auf die Bauwollaus⸗ fuhr. Sie betrug 1933 nur noch 11 633 Ton⸗ nen gegen 20 299 Ton⸗ nen im Jahre 1931 und kletterte dann im Jahre 1936 auf 200313 Tonnen. Das ſind 19,08 v. H. der Ge⸗ ſamtausfuhrgegen 1,60 v. H. im Jahre 1931. Man darf dieſe Zah⸗ len zwar nicht mit der engliſchen Baumwoll⸗ fuhr vergleichen, aber kennzeichnend für die Bedeutung dieſer Aus⸗ fuhrſteigerung iſt die Tatſache, daß zahl⸗ reiche nordamerikani⸗ ſche Baumwollfarmer ihren Betrieb in Nordamerika ſchloſſen, um in Braſilien ihre Zelte aufzuſchlagen. Das Verhälinis Deutschlands zu Brasilien Die Handelsbeziehungen zwiſchen Deutſchland und Braſilien waren bisher ſehr rege. Aber nordamerikaniſche Neider verſuchten einen Keil dazwiſchen zu treiben— USA. iſt der Hauptkaf⸗ feeabnehmer für Braſilien und verlangt dafür, daß Braſilien den Handelsvertrag mit Deutſch⸗ land löſcht. Die Statiſtik zeigt, daß Deutſchland nicht nur ſeine Ausfuhr nach Braſilien, ſondern auch ſeine Einfuhr vergrößert hat. Die Bilanz iſt heute ausgeglichen, während ſie vorher für Braſilien paſſiv war, obwohl' Deutſchland den Export— beſonders Autos und Schreibmaſchi⸗ nen— um 35 v. H. ſteigern konnte. Es paßt den Amerikanern nicht, daß die braſilianiſche Bilanz mit USA. aktiv iſt. Trotzdem bleibt die Ausfuhr von Autos und Schreibmaſchinen von Nordamerika nach Braſilien viel größer als die deutſche. Es iſt im Zuſammenhang mit der kulturellen Entwicklung Braſiliens oft die Frage aufge⸗ worfen worden, ob eines Tages auch die rie⸗ ſigen Urwälder dieſes Landes der Axt zum Op⸗ fer fallen werden. Auf den erſten Blick erſcheint das unmöglich, wenn man ſich vorſtellt, daß dort noch Gebiete von der Größe halb Europas un⸗ berührt liegen, die ſo verſumpft und fieberver⸗ ſeucht ſind, daß es dort auf die Dauer kein Menſch aushält. Wer in Braſilien einmal ein paar Tage und Nächte lang mit der Eiſenbahn gefahren iſt und ſich am Schluß ſeiner Reiſe das abgefahrene Stück auf der Landkarte betrachtet hat, der kommt zu der Erkenntnis, daß Braſi⸗ lien mehr einem Erdteil gleicht, der faſt zur Hälfte noch unerforſcht iſt. Das gewaltige Land zählt nur etwa 40 Millionen Einwohner. Allein das Stromgebiet des Amazonas um⸗ ſaßt ſieben Millionen Quadratkilometer. Fünf⸗ undzwanzigtauſend Kilometer ſeines Netzes ſind ſchiffbar. Stellenweiſe gleicht der Amazonas einem Meer. Es iſt äußerlich nicht feſtſtellbar, wo der Atlantik aufhört und der Amazonas an⸗ fängt, denn an der Mündung iſt er 250 Kilome⸗ ter, an einer Stelle ſogar 320 Kilometer breit. Er verfügt allein über hundert ſchiffbare Ne⸗ benflüſſe. Der Tod auf der Lauer Man kann nicht von der Größe dieſes Gebie⸗ tes ſprechen, ohne gleichzeitig die Gefahren an⸗ zuführen, die dort auf jeden lauern, der ſich für längere Zeit in das Innere begibt. Neben Ma⸗ laria und Gelbfieber werden die rieſigen Wäl⸗ der von Schlangen und allerlei Raubzeug un⸗ ſicher gemacht. Dazu kommen die heimtückiſchen Ureinwohner, die noch zum großen Teil unkul⸗ tiviert ſind, und mit vergifteten Pfeilen und Blasrohren Jagd auf den weißen Mann ma⸗ chen. Unzählige Forſcher, Abenteurer, Gummi⸗ ſucher und Orchideenjäger haben in dieſen Wäl⸗ dern ſchon ihren Tod gefunden. Aber iſt es deshalb unmöglich, dieſes Gebiet zu kultivieren? Beim Stand unſerer heutigen Wiſſenſchaft und Technik dürfte auf die Dauer keine Wildnis Widerſtand leiſten. Man denke nur an die Kultivierung Afrikas, an die Durch⸗ Die Straßen Rios zeigen das gleiche Bild wie die anderer Weltstädte— das Auto herrscht vor Ueppige Pflanzenwelt kennzelchnet den braslllanischen Wald Fahneni Der Unterba glandorigebiet keute den Gefol leolgſchaftsfah herpflichtung de ihr auf dem E end marſchieren ahnen durch di Die Marſch a ſaſtraße—! kaße— Humbo Haldhofftraße— Dammſtraße 13. Hier 1 Zukunft ſtändige Volksgenoſſen iit der Jugend zur Fahne Weihe de C Führer bietsführ⸗ lenden Sonnta Feier änder hlechter Wittert ſchumacher, und Baetcke e im letzten guch in der S orgenfeiern he ug in den Hä Elmend he, fünf muſik, kiedrich He 5. Geburts Arebtebl querung der Sahara mit modernſten Wüff omnibuſſen, man erinnere ſich an den Bau ſogenannten Gummibahn, die vor genau dreſf Jahren von Guyara⸗Mitim nach Porto⸗Ae gebaut wurde, und die mitten durch die ärgf Fiebergebiete zwiſchen Braſilien und Bolihf führte. Der Bau hat ungeheure Summen Tauſende von Menſchenleben gekoſtet, aber Bahn wurde fertig und der Seuchenbekämf Dr. Cruz, ſorgte dafür, daß dieſe Fieheißff beſiedlungsfähig wurde. Man ſieht, der Kam gegen den Urwald iſt ſchwer, aber nicht 15 ſichtslos. Nur wird es noch Jahrzehnte dauen ehe auch nur ein Teil dieſes Rieſengebietez 4 ſchloſſen iſt. Auch die Städte Para⸗Belem Manaos ſind aus dem Urwald emporgewach und es läßt ſich in dieſen Städten wohnen en 30. Todest olfgang 2 leben. umiſchen Die erſte Urwald⸗Morgenluft witterten n. 5—57 Dollarkönige aus USA. Nordamerila arbeiſ ker Zenſen, Kre hier aus zwei Gründen. Einmal, weil ez ſechs Me der Ausbeutung der hier lagernden ungehen Schätze Geld zu verdienen hofft und zum dern, um ſich neue Rohſtoffquellen zu erſchlſ ßen, die es im Falle von Verwicklungen Fernen Oſten und im Pazifik von den doriff Rohſtoffquellen unabhängig machen. So 4 Ford am Rio Tapajoz drei Millionen Hekin Matto für rieſige Gummianpflanzungen beh 55 beitet. Dſchungelpfade beleben ſich Die Amerikaner ſtoßen ſogar von Jquitoz zum Pachitea vor(Rebenfluß des Ucayal Mutterſtrom des Amazonas) und errichten in Urwald Bohrtürme, Flugzeughallen, Autof ßen, Hotels, Schulen, Werkzeughallen, Miſſit und Siedlungen. Sie ſuchen nach Gummi I Oel, nach edlen Hölzern, Gold, Platin 10 Schwefel, nach Steinſalz, Diamanten, Marieg glas und Kalk. Und die Gummipreiſe fanh wieder an zu ſteigen. Die Bewohner erinm ſich wieder der Tage, da in Para, Manaos u Jquitos ſo viel Geld verdient wurde, daß dif Städte einem Rummelplatz glichen. Die Pfahr durch die Dſchungel beleben ſich von neuem der Urwald birgt ſeltſame Geſtalten. Nicht m ozent Erme enam erſte Morgen 31. Oktober, er. Generalmuſikdi eben erſt mit Berlin„T wurde von Radic dasgroße Ri ertzu leite die ſinfoniſche die Alpen⸗Sinfor Gummiſucher und Arbeiter, die gegen fürflf Ein behe Löhne in einem mörderiſchen Klima ihre ſundheit aufs Spiel ſetzen, nicht nur Gelehſh KRoch einmal i die die Wildnis lockt wie jenen Faweett, der A Koß in eine d der Suche nach den weißen Indianern ſeit zulf Jahren verſchwunden iſt, fondern auch Abeß teurer, die ſich von geſchäftstüchtigen Exporlh ren dingen laſſen, um die Abſonderlichkeiten f Urwalds zu ſammeln. Noch ſind die Urwälder Braſiliens auf Taufenh und aber Tauſende von Kilometer unerforſch Um ſich einen einzigen Kilometer weit ei Pfad zu bahnen, braucht man manchmal eineh ganzen Tag. Heute fliegen die Papageien naß bis in die Urwaldſtädte hinein. Noch iſt Zahl der Tierarten Legion. Niemand fragt du⸗ nach, wieviel Kreaturen an einem Tag in f ewigen Jagdgründe befördert werden. Auch diz Zahl der feindlichen Indianer iſt noch verhilß nismäßig groß. Aber es wird auch hier der Tag kommen, wo man ſich nur noch im Muſeum za Blasrohrmänner erinnert. Außer ſchönen lang, nach dem id ort Sachſenhauſe hauptſtadt. reizvoller „Kommt zum Zeppelinreederei. Hermann Jung 520. Drtuber M a Archtvüil odernſten Wüſg h an den Bau vor genau dreif nach Porto⸗Af i durch die ärgſ lien und Bolih ure Summen gekoſtet, aber Seuchenbekämſf dieſe Fiebeih ſieht, der Raif ,„ aber nicht g ahrzehnte daueh Rieſengebietez Para⸗Belem d emporgewachſ idten wohnen 14 uft witterten damerika arbe mal, weil es rnden ungehem fft und zum uellen zu erſchff Zerwicklungen von den dortit machen. So Millionen Heh flanzungen beh 4 leben ſich von Jaquitos iß des Ucahl und errichten hallen, Autoffh hallen, Miſſiong tach Gummi i ld, Platin nanten, Marich imipreiſe fang ra, Manaos i wurde, daß dieh chen. Die Pfh von neuem. U alten. Nicht ſ e gegen fürſlih Klima ihre ht nur Gelehit Faweett, der Af ianern ſeit zuif ſern auch Abeh htigen Exportih derlichkeite ns auf Tauſenh eter unerforſh eter weit ein manchmal eint Papageien nih 1. Noch iſt mand fragt d em Tag in erden. Auch) ſt noch verhil ich hier der A im Muſeum de 4 mann Jung Groß-Mannheim Mittwoch, 20. Oktober 1937 Fahnenübergabe der H3 „Der Unterbann III/171 der Hitlerjugend, Hlandortgebiet Neckarſtadt⸗Weſt, übergibt Rie den Gefolgſchaften 11/171 und 14/½171 neue Kolgſchaftsfahnen. Die Feierſtunde und die kerpflichtung der Fahnenträger findet um 20.30 Ihr auf dem Erlenhofplatz ſtatt. Anſchlie⸗ ild marſchieren die Einheiten mit ihren neuen ahnen durch die Neckarſtadt. Die Marſchſtraße iſt: Erlenſtraße— Anfaſtraße— Untermühlauſtraße— Riedfeld⸗ ioße— Humboldtſtraße— Gartenfeldſtraße— Aldhofſtraße— Mittelſtraße— Lutherſtraße mmſtraße— Lortzingſtraße bis Lortzing⸗ 13. Hier werden die Fahnen in ihren in Rukunft ſtändigen Standort gebracht. Wir laden Eltern unſerer Hitlerjungen und die Be⸗ llerung zu dieſer Feierſtunde herzlich ein. Polksgenoſſen! Beweiſt eure Verbundenheit üder Zugend des Führers und kommt heute hend zur Fahnenübergabe. eWeihe der Jähnleinfahnen um acht Tage verſchoben Führer des Gebiets Baden der Hzᷓ, hergebietsführer Friedhelm Kemper, wird Weihe der Fähnleinfahnen erſt am Sonn⸗ bden 31. Oktober, vornehmen, da er am kom⸗ Aden Sonntag verhindert iſt. Zeit und Ort Feier ändert ſich im übrigen nicht, nur bei Klechter Witterung wird die Feier in den Ro⸗ Aharten verlegt werden. enfeiern des Nationalkhealers längerer Pauſe erſcheint Johann Strauß. e Operette„Der Zigeunerbaron“ mstag, 23. Oktober, neueinſtudiert im an. Die muſikaliſche Leitung hat Karl Regie führt Hans Becker. Sonntag bringt die erſte Première im eater. Gegeben wird Axel Jvers Kri⸗ ick„Parkſtraße 13“. Regie: Hel⸗ uih Ebbs. Es ſpielen: Die Damen Decarli Stieler und die Herren Bleckmann, Ebbs, ſchumacher, Friedrich Hölzlin, Marx, Ren⸗ ert und Baetcke. Wie im letzten Jahr mi3 das Nationalthea⸗ ler guch in der Spielzeit 1937/½8 eine Reihe von orgenfeiern heraus, deren muſikaliſche Lei⸗ 1 in den Händen von Generalmuſikdirektor lElmendorff liegt. Vorgeſehen ſind hs, fünf muſikaliſche und eine literariſche, die iedrich Hebbel aus Anlaß ſeines 125. nnnn gewidmet iſt. Die ſtlaliſchen gelten Edvard Grieg(zu ſei⸗ trümpfe kauri man bei rumpf · Hornung. O7, 5 em 30. Todestag), Robert Schumann, blfgang Amadeus Mozart, der een Muſik mit ihren Vertretern orak, Janacek uſw. und der ver⸗ gefſenen deutſchen Romantik(Marſch⸗ fler, Zenſen, Kreutzer, Loewe u..) Beſucher, ſe alle ſechs Morgenfeiern abnehmen, erhalten Prozent Ermäßigung auf die Eintrittspreiſe. der Vowerkauf für dieſe Karten wie auch für erſte Morgenfeier(Edvard Grieg am Sonn⸗ 31. Oktober, beginnt am Montag, 5. Ok⸗ * Generalmuſikdirektor Karl Elmendorff, eben erſt mit ſtärkſtem Erfolg an der Staats⸗ oper Berlin i5 Par und Iſolde“ dirigierte, wurde von Radio Paris aufgefordert, demnächſt dasgroße Richard⸗Strauß⸗Feſtkon⸗ ertzu leiten. Das Programm umfaßt u. i die ſinfoniſche Dichtung„Zarathuſtra“ und die Alpen⸗Sinfonie. on der Mannheimer Kulturgemeinde. Die Geſchäftsſtunden der Mannheimer Kulturge⸗ meinde, Tatterſallſtraße 37, werden ab Don⸗ erstag, 21. Oktober, wie folgt feſtgeſetzt: Von 12.30 Uhr, von 14.30—18.30 Uhr. Mittwochs e der Geſchäftsſtunden 15.30 Uhr, ſamstags Ande der Geſchäftsſtunden 12.30 Ühr. 3 „Entſcheidungskampf im Mittelmeer“ Prof. Max Grühl, der Forſcher Abeſſiniens, ſprach im Rahmen der Vorkräge der Volksbildungsſtälte Gewiſſen Irrtümern und feſtgeroſteten Fehl⸗ urteilen, aus geiſtiger Bequemlichkeit beibehal⸗ ten, ein Ende zu machen, die bewegenden Kräfte des gegenwärtigen Weltgeſchehens klar heraus⸗ zuheben aus der Wirrnis heutiger Politik, ſie aus der Vergangenheit zu erklären, das war der Zweck des Vortrages eines bekannten Kenners der Mittelmeerländer und Forſchers Abeſſiniens, Profeſſor Max Grühl, der im Rahmen der Vorträge der Volksbildungsſtätte, NS⸗Gemein⸗ ſchaft„Kraft durch Freude“ gehalten wurde. Es war ein beſonderer Reiz, die großen poli⸗ tiſchen Linien und Ereigniſſe charakteriſiert zu ſehen durcheigene Beobachtungen und Erlebniſſe des Forſchers, ſeine perſön⸗ lichen Beziehungen und Unterhaltungen mit be⸗ deutenden Perſönlichkeiten, dem Duce, den Führern des ägyptiſchen Wafd, oder dem ehe⸗ maligen abeſſiniſchen Herrſcher. Er hat das unbekannte Innere Abeſſiniens durchforſcht und iſt in den Hütten auch ſeiner ärmſten Bewohner zu Gaſt geweſen. Zum Schluß wurden Licht⸗ bilder gezeigt. Wieder iſt das Mittelmeer zum Meer der Entſcheidung geworden. Jener Staat, dem es ſchon einmal, im Altertum, geglückt iſt, dem Mittelmeervaum eine politiſche Einheit zu ge⸗ ben, hat heute die Macht, dieſen Verſuch zum zweitenmal zu wagen. Was es noch geſtern ängſtlich verſchweigen mußte— heute bekennt ſich Italien dazu: das Mittelmeer iſt ſein Lebensraum, dieſer Raum iſt ſein Haus; für England iſt es nur ein Intereſſengebiet, Weg und Schutz für Indien. Was es geſtern noch verſchweigen mußte, denn das Wiſſen um die geſtaltende Grundidee eines italieniſchen Reiches war— in allen ſeinen Staatsmännern— ſchon zur Zeit ſeiner Grün⸗ dung im 19. Jahrhundert lebendig geweſen. Doch der eben erſt geborene Staat hatte keine Macht. England hatte die Macht und Frank⸗ reich, die ſich unabläſſig um den Einfluß im Mittelmeer ſtritten. Den Weg zur Macht iſt Italien konſequent, abwartend, von anderen über die Schulter angeſehen, im Schatten des engliſchen Patronats gegangen. Als der Auf⸗ ruhr im Sudan entbrannte, entbot Italien ſeine militäriſche Hilfe, es ging nach Maſſaua; ſo ſchuf es ſich ſein Eyträa, ſaß es plötzlich in der Flanke desengliſchen Wegsnach Indien. Somaliland war die zweite Etappe, die zweite empfindliche Stelle an jener Flanke. Die britiſche Weltpolititk hat völlig verſagt Wir haben uns gewöhnt, England als das Land der großen Politik zu betrachten, ſeine ſtaatsmänniſchen Eigenſchaften kritiklos zu be⸗ wundern. Mag dies ſeinen berechtigten Grund haben— die Geſchichte hat uns viele Beiſpiele egeben— hier hat die britiſche Weltpolitik ver⸗ 5 Sie hat einen Schlüſſel nach dem anderen zu den Toren ſeines Em⸗ pire ausgeliefert— ſie muß es heute mit Schrecken erkennen— ſie hat ſich ſelber mattgeſetzt. Noch kurz vor dem Weltkrieg erhielt ds junge Italien Tripolitanien, ein paar In⸗ ſeln an Kleinaſiens Küſte, darunter Rhodos. Der Weg geht weiter. 1924 bekomemt Italien Jubaland, das ſpäter wichtige Aufmarſch⸗ gebiet für die Armee in Abeſſinien. Schließlich auch 1935 der Vergleich mit Frankreich, der Vertrag von Rom, der Italien ein Stück Wüſte, eine Gluthölle, überließ: Der nördliche Teil des Golfs von Tadjura, von wo aus Perim, Bab el Mandeb, eine der wichtigſten Pulsadern Englands, beherrſcht werden kann. Jetzt war die Zeit der italieniſchen Knecht⸗ ſchaft vorüber. Heute weiß man, nachdern die Generäle de Bono und Battoglio mit be⸗ merkenswerter Offenheit ihre Kriegserinnerun⸗ gen herausgegeben haben, daß der Entſchluß und der Plan der Eroberung Abeſſiniens ſchon ſeit Jahren beſtanden hat. Es ging um die Schlüſſelſtellung zum Britiſchen Reich. Eine Schlüſſelſtellung übrigens nicht nur ſtrategiſcher Bedeutung. Es eröffnet ſich hier ein ganz an⸗ derer, geradezu abenteuerlich anmutender Aus⸗ blick, die unheimliche Macht moderner Technit vor Augen führend: Wer Abeſſinien und ſeinen Tanaſee beſitzt, aus dein die Flutungen in den Sudan, zum Nil ſtrömen, damit das Wunder der Fruchtbarmachung Aegyptens geſchehen kann, beherrſcht Aegyptens Wirt⸗ ſchaft. Er kann dieſem Land das lebenſpen⸗ dende Waſſer entziehen, indem er es durch einen Kanal nach Oſten, nach dem unfruchtbaren italieniſchen Gebiet leitet. Schlüſſelſtellungen entſcheiden Viele, beſonders die aus Gewohnheit Eng⸗ landgläubigen bezweifeln den hohen Wert des neu erſtandenen Imperium Romanum, weil ſie den heutigen Landbeſitz mit dem viel größeren der Vergangenheit meſſen. Um in der damali⸗ gen Zeit einen Raum von den Ausmaßen des mittelmeerländiſchen zu beherrſchen, mußten alle ſeine Länder Offenſivbaſis ſein, denn e gab keine das Meer beherrſchende Flotte. Heute iſt das anders, heute gibt es keine feſte Front mehr, ein paar Inſeln, ein paar öde Landſtrei⸗ ſen können wichtiger ſein als ganze Länder, wenn ſie Schlüſſelſtellungen ſind. Der Suez⸗ kanal, Aden, Malta, Zypern ſind bedroht, ja wertlos für den Ernſtfall, die Oelquellen des Jrak verſiegen, wenn es dem Araber einfällt, die Leitungen zu zerſtören, der Araber, der in Beweguna gekommen iſt durch die paniſlami⸗ tiſche Bewegung. Was, was ſoll da von Englands beherrſchen⸗ der Stellung bleiben, wenn dieſe Lawine ein⸗ mal ins Rollen gekommen iſt? Schon mar⸗ ſchiert Japan. Und ein neuer gefährlicher Geg⸗ ner iſt in Rußland erſtanden, das ſeinen Arm nach Spanien ausgeſtreckt hat. „Die vierte am Mittelmeer intereſſierte Macht iſt Frankreich. Etwas verloren unter den großen Rivalen, auch dieſes Land von einer Idee der ſterilen Idee einer europäi⸗ ſchen Vormacht. Steril, weil ihm die Volks⸗ kraft ſchwindet, weil es ſich aus Afrika ſein Menſchenmaterial herüberholen muß. So zeigt ſich uns in einer künftigen Zeit ein gänzlich verändertes Geſicht Euro⸗ pas, in dem nicht mehr wie im vergangenen Jahrhundert England und Frankreich die Her⸗ ren ſind. Nicht nur, daß die Schlüſſelſtellungen bedroht, daß die Kolonialvölker in Bewegung ſind: es fehlt an jener dynamiſchen Kraft, die das vorwärtstreibende Moment für ein Volk bedeutet. Und wie ſollte es anders ſein, da die Stunde für andere Völker geſchlagen hat? Wel⸗ cher letzte Sinn mag in den bewegenden Kräf⸗ ten der Weltgeſchichte liegen, die den Völkern ihre Loſe zumißt, jenen den Aufſtieg, dieſen das Schwinden ihrer Macht? Es iſt ſchwer, daran zu glauben, daß man nicht mehr der Herr von morgen ſein wird, es ſchon heute nicht mehr iſt! Daher die Unſicherheit, die Nervoſität in der Politik jener Länder, die rat⸗ los der lächelnden Gewißheit der anderen ins Antlitz ſehen. St. Ankunft des Auguſteums in Mannheim Begrüßung durch Dertreter der Städte Mannheim und Ludwigshafen Mit dem fahrplanmäßigen Zuge kamen am Mittwochmittag um 12.50 Uhr die Angehörigen des römiſchen Auguſteum⸗Orcheſters mit ihrem Dirigenten Maeſtro Bernardino Mo⸗ linari von Frankfurt her in Mannheim an. Zur Begrüßung der Gäſte hatten ſich unter anderem Stadtrat Hoffmann im Auftrag der Stadt Mannheim, Stadtrat Weinmann im Auftrag der Stadt Ludwigshafen, Kreis⸗ hauptſtellenleiter Roth für die Kreispropa⸗ gandaleitung und Direktor Keller für die JG⸗Farbeninduſtrie eingefunden. Lehrer erwerben das SA⸗Sportabzeichen Ein Sonderlehrgang im Gauſchulungslager des Usch in Wilhelmsfeld Das NSLB⸗Gauſchulungslager Wilhelms⸗ feld bei Heidelberg, das ebenſo wie die Georgs⸗ höhe bei Pforzheim und Gaienhofen am Boden⸗ ſee der Schulung der badiſchen Lehrerſchaft durch den NS⸗Lehrerbund dient, beherbergte vom 20. September bis 9. Oktober einen Son⸗ derlehrgang, der neben der welt⸗ anſchaulichen Schulung den Erwerb des S A⸗Sportabzeichens als Ziel hatte. Der Kreis Mannheim im NSB hatte ſchon im Jahre 1936 drei Arbeitsgemeinſchaf⸗ ten durchgeführt, in denen rund 125 Lehrer das SA⸗Sportabzeichen erwarben. Es war naheliegend, dieſen wichtigen Ausbildungs⸗ zweig auch in den Rahmen der Gauſchulung aufzunehmen. Ein entſprechender Vorſchlag Herbſtfahrt mit Kdc nach Frankfurt Ein beherzigenswerter Appell zum mitmachen/ Fülle von Abwechſlungen Noch einmal im Spätherbſt fahren wir mit gdð in eine der ſchönſten und mit vielen Sehenswürvigkeiten ausgeſtatteten alten deut⸗ ſchen Städte. Im ſchönen gaſtlichen Rhein ⸗ Maingebiet gelegen, bietet Frankfurt am Main ſicherlich einen abwechſlungsreichen Tag. Außer ſchönen Spaziergängen am Main ent⸗ lang, nach dem idylliſch gelegenen bekannten Vor⸗ ort Sachſenhauſen, deſſen Apfelweinherſtellung naohezu weltbekannt iſt, haben Sie Gelegenheit, alle Fachwerkbauten, den Römerberg und viele andere deutſche Baukunſtdenkmäler zu beſichti⸗ gen. Etwas ganz beſonderes bietet Ihnen der ſerühmte Palmengarten, der große zoologiſche Garten und nicht zuletzt der Flug⸗ und Luft⸗ hiffhafen in unmittelbarer Nähe der Gau⸗ hauptſtadt. Es beſteht alſo beſtimmt kein Man⸗ gel an reizvoller Abwechflung. Kommt zum Luftſchiff“, ruft die deutſche Zeppelinreederei. Liegt doch in Frankfurt der Ausgangspunkt deutſcher Luftſchiffe nach Nord⸗ und Südamerika. Somit heißt unſere Parole: Am Sonntag, 24. Oktober, mit dem Kdß⸗Son⸗ derzug nach Frankfurt am Main und ein genuß⸗ reicher Tag ſteht uns bevor. Für unſere Wan⸗ derer iſt ebenfalls geſorgt. Von Darmſtadt füh⸗ ren wir folgende Wanderungen durch: Lud⸗ wigshöhe— Frankenberger Mühle— Ruine Frankenſtein— Eberſtadt— Darmſtadt. Wan⸗ derzeit etwa 4 bis 5 Stunden. In Frankfurt erhalten Sie gegen Vorzeigen der Sonderzugs⸗ fahrkarte verbilligten Eintritt zum Palmengar⸗ ten für 25 Pf, zum Zoo 50 Pf. und zur Zep⸗ pelinwerft 35 Pf. Abfahrt ab Mannheim.57 Uhr, mit Halt in Seckenheim, Friedrichsfeld, Ladenburg, Groß⸗ ſachſen, Lützelſachſen, Weinheim, Hemsbach, Laudenbach und Darmſtadt. In Frankfurt an .50 Uhr, Rückfahrt ab Frankfurt 20.47 Uhr. Ankunft Mannheim 22.48 Uhr. Teilnehmerpreis bis Frankfurt.20, bis Darmſtadt.70, Wein⸗ heim— Frankfurt ebenfalls.70 RM. fand bereitwilliges Entgegenkommen und in richtiger Erkenntnis der Zielſetzung ſcheute man keine Mühe und Koſten, ſo daß der Plan Wirk⸗ lichkeit wurde. Neben dem Lehrgang in Wil⸗ helmsfeld wurde gleichzeitig ein zweiter in Gaienhofen eingerichtet. Aus allen Teilen des Gaues Baden waren die Teilnehmer zuſammengekommen. Es 11 auch Sinn und Zweck der Schulung, daß die in gemeinſamer Arbeit gewonnenen Erkennt⸗ niſſe wieder hinausgetragen wer⸗ den bis in das letzte Dorf. Dieſes Mal galt es, ſich mit der neuen Form der Leibes⸗ erziehung vertraut zu machen, deren ſicht⸗ barſter Ausdruck das SA⸗Sport⸗ abzeichen iſt. Nur der wird das Weſen dieſer wehrhaften Erziehung reſtlos erfaſſen, der ſelbſt durch die Schule des Wehrſportes auf SA⸗mäßiger Grundlage gegangen iſt. »Den Lehrgangsteilnehmern iſt dies in den drei Wochen voll zum Bewußtſein gekommen. Von jedem wurde reſtloſer Einſatz ver⸗ langt, gleichviel ob es auf dem Sportplatz, im Gelände oder auf dem Schießſtand war. Mit der praktiſchen Arbeit wechſelten Schulungs⸗ vorträge und gemeinſame Beſpre⸗ chungen ab. Keine Stunde des Tages blieb ungenützt. Doch auch die frohe Kameradſchaft kam zu ihrem Recht. Durch das Ringen um ein gemeinſames Ziel entſtand von vornherein eine vorbildliche Kameradſchaft, die —— Teilnehmern für immer ein Gewinn ſein wird. Die abſchließenden Prüfungen brachten einen uten Geſamterfolg. Alle haben im eiſte der SA gearbeitet und werden nun das neu Gewonnene in ihren Wirkungs⸗ kreis hineintragen. Der Gau Baden des NS⸗Lehrerbundes kann mit dem Erfolg des Lehrganges zufrieden ſein. Auf Grund der günſtigen Erfahrungen werden weitere Lehrgänge dieſer Art folgen und wir hoffen, daß die Zeit nicht mehr fern iſt, in der jeder Lehrer, ſoweit es Geſundheit und Alter ermöglichen, Träger des SA⸗Sport⸗ abzeichens ſein wird. Mit dem NSsB hat die Monnheimer S Abeſonderen Anteil am Gelingen des Lehrganges. Die mit der Ausbildung und Prüfung betrauten Lehrkräfte ſtehen in ihren Reihen. Rudolf Jenne. Nach der Ueberreichung eines Blumen⸗ geſchenks an Frau Molinari ſprachen Stadt⸗ rat Weinmann und Stadtrat Hoffmann die erſten Begrüßungsworte. In mehreren Auto⸗ buſſen fuhren die Gäſte in ihre Hotels, Bernar⸗ dino Molinari mit dem größten Teil ſeiner Künſtler nahm im Palaſt⸗Hotel„Mannheimer Hof“ Wohnung. Heute abend 20 Uhr findet das Konzert des berühmten Orcheſters im IG⸗Feierabendhaus in Ludwigshafen ſtatt. Rufnummer 011— Ueberfall! Wie uns das Telegrafenamt Mannheim mit⸗ teilt, mußte aus organiſatoriſchen Gründen dem Polizeiruf(Ueberfall) eine neue Ruf⸗ nummer zugewieſen werden. Die Umſchaltungsarbeiten werden am kom⸗ menden Donnerstagabend vorgenommen. Es iſt wichtig, zu wiſſen, daß ab 21. Oktober, 23 zan die neue Rufnummer(Polizeiruf) 011 autet. Die Polizei meldet: Sechs Derkehrsunfälle— Mehrere Schwerverletzte Auf der Caſterfeldſtraße wollte ein Motorrad⸗ fahrer einen parkenden Laſtkraftwagen über⸗ holen und ſtreifte hierbei mit der rechten Schul⸗ ter an der linken Bordwand des Laſtkraft⸗ wagens. Der Fahrer kam zu Fall und zog ſich einen Schlüſſelbeinbruch, einen Oberſchenkel⸗ 10 in der Breiten Strage ler fachwann für 1,.7 bruch rechts ſowie Schürfungen und Prellungen zu. Die auf dem Sozius mitfahrende Schweſter erlitt einen Oberſchenkelbruch links, ſowie einen Kniegelenkbruch. Beide Verletzte fanden Auf⸗ nahme in einem Krankenhaus. Zur ſelben Zeit ſtießen auf der Morchfeld⸗ ſtraße zwei Radfahrer mit einem Perſonen⸗ kraftwagen zuſammen. Beide Radfahrer kamen zu Fall und mußten mit erheblichen Ver⸗ letzungen in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Die Schuldfrage bedarf hier noch der Klärung. Bei vier weiteren Verkehrsunfällen, von de⸗ nen der eine ſich auf der Reichsautobahn er⸗ eignete, iſt beträchtlicher Sachſchaden entſtanden. Wegen verſchiedener Uebertretungen der Reichsſtraßenverkehrsord⸗ nung wurden 37 Perſonen gebührenpflichtig verwarnt und 15 Kraftfahrzeughalter bekamen rote Vorfahrtsſcheine ause-händigt, weil ihre wichen verſchiedene teamiſche Mängel auf⸗ ieſen. Wegen Ruheſtörung bzw. groben Unfugs wurden fünf Perſonen zur Anzeige gebracht. Sport und Spi el Dur auem Eieg geen unzeren Olvmpia⸗vewinger Rormegen' Der 10. Länderkampf im Olympia⸗ Stadion zu Berlin/ Deutſchland ſeit? Jahren ohne Sieg gegen Norwegen Wir müſſen ehrlich zugeben, daß wir von orwegens Spielſtärte erſt richtig überzeugt wurden, als unſere Mannſchaft in der Zwi⸗ ſchenrunde des Olympiſchen Fußballturniers von den Skandinaviern mit:aus dem wei⸗ teren Wettbewerb ausgeſchaltet wurde. Es war zweiſellos ein Regiefehler, die Norweger in Berlin zu unterſchätzen und ihnen nicht die ſtärkſte deutſche Vertretung entgegenzuſtellen, die uns ſicherlich vor der Enttäuſchung einer niemals erwarteten Niederlage bewahrt hätte. So aber ſind wir gegen die weitaus verkann⸗ ten Norweger bös hereingefallen, und immer wieder wurde das Olympia⸗Drama erwähnt, ſo oft von Fußball die Rede war. Daß gar kein Grund vorlag, Norwegen über die leichte Schul⸗ ter anzuſehen, beſagen ja ſchließlich die dem Berliner Verluſtſpiel vorangegangenen vier Be⸗ gegnungen, in denen es den verſchiedenen deut⸗ ſchen Mannſchaften nicht vergönnt war, mehr als ein Unentſchieden herauszuholen. Dieſe Er⸗ gebniſſe mußten ſchon die Aufſtellung der beſten deutſchen Elf für Berlin fordern, zumal man ja auch das Altonaer Senſationsſpiel 1927, als unſere Elf bei der Pauſe noch mit:2 hoff⸗ nungslos im Rückſtand lag und erſt in der zweiten Hälfte alles in allem einen wenig be⸗ veiſternden:2⸗Sieg herausholte, nicht vergeſ⸗ ſen haben konnte. vier deutſche Siege Bleiben wir gleich bei der Bilanz der neun Länderkämpfe, die ſich Deutſchland und Nor⸗ wegen innerhalb von 17 Jahren geliefert ha⸗ ben. Hamburg erlebte 1923 das erſte Treffen, in dem Harder das einzige Tor des Tages trat und daanit die Gewinnſerie einleitete. Ein Jahr ſpäter wurde in Oslo das Rückſpiel mit:0 ge⸗ wonnen, die Nürnberger Wieder und Suter waren die Torſchützen. Drei Jahre vergingen, bevor man ſich 1927 in Altona wiederſah. Hier lam das oben bereits erwähnte:2 zuſtande, nachdem Norwegen bis zur Pauſe mit:0 das Kommando übernommen hatte. Hochgeſang brach den Bann, und dann ſchoſſen Kalb, Pöt⸗ tinger(), R. Hofmann und der leider zu früh verſtorbene„Wiggerl“ Hofmann den Sieg her⸗ aus. Die deutſche Erfolgskette wurde dann 1928 in Oslo mit:0(Schinitt und Kuzorra) be⸗ endet. Diermal Unentſchieden Es folgt jetzt die Aera der unentſchiedenen Spiele, vier an der Zahl. Zuerſt rangen uns die Norweger in Breslau 1930, wo Jakob ſein Debut gab, ein:1 ab(der Erſatzmann Hanke war Torſchütze!), dann kam 1931 in Oslo ein 22 durch Bergmaier und Ludwig zuſtande, in Magdeburg erzwang Norwegen 1933 ein ganz überraſchendes:2(Albrecht und Hohmann), And ſchließlich ging man 1935 in Oslo wieder :1(Lenz) auseinander. Nach vier Siegen und vier Unentſchieden ſollte auch die erſte Nieder⸗ lage gegen Norwegen im Länderſpielverzeichnis nicht fehlen; eben jenes unvergeßliche:2 1936 im Olyenpia⸗Stadion. „Hakenkreuzbanner“ Mittwoch, 20. Oktob Waler Renſen in hronger fu punktſieger über Maurice Strick an Der Bochumer Schwergewichtsboxer W0 Neuſel ſtellte ſich am Dienstagabend in der! beſetzten Wembley⸗Arena in London nach ſei Niederlage gegen Farr zum erſten Male der in einem engliſchen Ring vor. Sein war der in England und USA beſonde folgreiche Neuſeeländer Maurice Strickl In einem überaus harten Gefecht konn Deutſche gegen ſeinen„Stallgefährten“ über Runden einen verdienten Punktſieg davont gen und ſich ſomit wieder in die erſte Kla ſe engliſchen Schwergewichtskümpfer einſchalt Es iſt beabſichtigt, Neuſel nunmehr in in Revanchekampf gegen ſeinen letzten Bezwin Farr herauszuſtellen. —— 9 Hiatene⸗Boren Baveen-vaden Das Turnier der vier ſüddeutſchen Borge wird am Freitag, mit der Begegnung zwiff Bayern und Baden im„Bürgerbrä ell zu München fortgeſetzt. Bayern geht at lich als Favorit in den Kaanpf. Die beſß Mannſchaften wurden wie folgt aufgeſtellt h Fliegengewicht aufwärts): 4 Birg(Karlsruhe)—Schild(München), Ste ter(Mannheim)— Hirſch III(Auchsburg Hoffmann(Mannheim) oder Müller(Kan vuhe)—Schmitt(München), Hettel(Karls ub —Strehle 1(München), Wurth(Mannhein — Frei(München), Keller(Mannheim)⸗ Schmittinger(Würzburg), Bolz(Mannheig Moſer(München), Maier(Singen)— Fiſch (Nürnberg). 4 Anfere Ringer gegen die Gchwelz Für den am 14. November in Baſel zur Ef ſcheidung anſtehenden Länderkampf im freit Stil iſt die deutſche Ringerſtaffel vom Bi tam⸗ bis zum Schwergewicht wie folgt aufg ſtellt worden: Jakob Brende Heini S der Zeit vom Deutſche Gen— gung. So wird Norwegen diesmal einen ganz anders gerüſteten Gegner vorfinden, als vor etwas mehr als Jahresfriſt an der gleichen Stätte. Im Vertrauen auf das Können unſerer in vielen Schlachten erprobten Nationalſpieler ueid im Hinblick auf den unbeugſamen Sieges⸗ willen dieſer Elf, darf die ganze deutſche Sport⸗ gemeinde dem 10. Länderkampf mit den Nord⸗ ländern in Ruhe entgegenſehen, ſo ſehr wir auch von der Gefährlichkeit und der Spielſtärke der Norweger überzeugt ſind. Norwegen in ſtärkſter Aufſtellung Norwegen bietet mit zwei Ausnahmen die aleiche Elf auf, die uns im olympiſchen Turnier mit:0 ausſchaltete. Es fehlen der nicht mehr aktiv tätige Jörgen Juve und der Torhüter Johanſen. Man möchte faſt ſagen, daß Nor⸗ Heno Kölblin Butzneger der Engländer in der 1. Runde k. o./ Bei Einen ſo mäßigen Beſuch wie beim 9. Box⸗ kampfabend hat die Deutſchlandhalle noch nie zu verzeichnen gehabt. Es ſtellt der Sportfreu⸗ digkeit, der Berliner allerdings ein/ ſchlechtes Zeugnis aus, ſtanden doch vier deutſche Mei⸗ ſterſchaften auf der„Karte“ und nur knapp 5000 Zuſchauer waren erſchienen. Offermanns entthront Schäfer Der einleitende Meiſterſchaftskampf im Flie⸗ gengewicht zwiſchen dem Titelverteidiger Paul Schäfer(Dortmund) und dem Herausforde⸗ rer Hubert Offermanns(Reuß) führte nur über die Hälfte der angeſetzten 12 Runden. In der 6. Runde brachte Offermanns, der bis da⸗ hin Vorteile hatte, Schäfer mit einem linken Haken bis„4“ und ein zweitesmal auf einen Rechten bis„9“ auf die Bretter, Schäfer wurde von dem unbarmherzia nachſetzenden Offer⸗ manns ſchwer eingedeckt und gab in ſeiner Ecke in Doppeldeckung ſtehend auf. Kein Meiſter im Bantamgewicht Der zweite Kampf, um den Meiſtertitel im Bantamgewicht, zwiſchen Hans Schiller (Berlin) und Hermann Remſcheid(Solin⸗ gen) entſprach dem nur durchſchnittlichen Kön⸗ nen beider Boxer. Nach zwölf ausgeglichenen und eintönigen Runden wurde ein Unent⸗ ſchieden verkündet und damit iſt der Nachfolger von Riethdorf noch nicht feſtgeſtellt. Es ſchien, als ob. Remſcheid kleine Vorteile errungen hatte, die aber nicht ausreichten, da der kopflos ſchwingernde Schjller zahlreiche Körpertreffer gelandet hatte. Beck bleibt Meiſter Der deutſche Federgewichtsmeiſter Karl Beck 24. Oktober ein Markſtein(Düſſeldorf) verteidigte ſeine Meiſterſchaft ge⸗ gen den früheren Titelhalter im Bantamge⸗ man hätte ſich damals nicht träumen laſſen, wicht, Werner Riethdorf(Berlin) durch den ein 3—5—5— einen überlegenen Punktſiea über 12 Runden erart übernagende eulſchen erfolgreich. Der körperlich ſtärkere und a Fußbaugeſchehen ſein würde. Ja, im Augenblick folgreich. Der körperlich ſtärtere und auch wmene der elddeunhen Flpbol⸗Gauiga deutſchem Boden auslöſen, als eine Begegnung mit den Norwegern, vor derem feinen Auftre⸗ Berliner Cänderſpiel ſchwächt Meiſterſchaftsprogramm Am Tage des Länderkampfes gegen Norwegen wegen ohne ſeinen überragenden Mann Juve nicht mehr ſo ſtart wie ehedem erſcheine, doch wäre das eine Verkennung der Sachlage; denn Juves Nachfolger Erikſen, der im letzten Ber⸗ liner Spiel noch verteidigte, iſt ein ganz hervor⸗ ragender Könner, wie überhaupt die norwegiſche Mannſchaft nicht im geringſten ſchwächer iſt als die von 1936. Läuferreihe und Angriff ſpielten im vergangenen Jahre in der gleichen Befetzung gegen uns und entſchieden in dieſer Formation auch den Weltmeiſterſchafts⸗Ausſcheidungs⸗ kampf gegen Irland am 10. Ottober in Oslo zu ihren Gunſten, wobei das:2 noch recht ſchmei⸗ chelhaft für die Iren war. Reidar Kvannmen iſt der Szepan Norwegens, Iſatſen der große Tor⸗ ſchütze, der auch für den:0⸗Sieg ſeiner Mann⸗ ſchaft im vergangenen Jahr in Berlin ſorgte Wir ſind geſpannt auf Norwegen! gegen Bifl Wainwriaht vier Titellämpfen nur 5000 Zuſchauer techniſch beſſere Beck hatte gegen den wieder ſehr tapfer angreifenden Berliner in faſt je⸗ der Runde klare Vorteile. Beſonders ſeine famoſe Linke hielt den Reichshauptſtädter im⸗ mer wieder auf und in der vorletzten Runde war Riethdorf ſogar ſtark erſchüttert, kam aber doch ohne Niederſchlag über die Strecke. Die Köloun ſegte Ein ſehr ſchnelles Ende nahm der Haupt⸗ kampf des Abends im Schwergewicht zwiſchen Europameiſter Arno Kölblin(Plauen) und dem Engländer Bill Wainwright. Bereits in der erſten Runde wurde Kölblin nach vier Niederſchlägen..⸗Sieger. Der Engländer hatte das Pech, einen energiſch boxenden Geg⸗ ner vorzufinden, der ihn aleich nach Beginn der erſten Runde mit einem linken Haken zu Bo⸗ den ſchickte. Von dieſem Schlag erholte ſich Wainwriaht nicht wieder, erhob ſich aber nach drei weiteren Niederſchlägen jedesmal wieder und erſt beim fünften mußte er das„aus“ über ſich ergehen laſſen. Kretzſchmar wieder meiſter In einem ungemein ſpannenden Kampf, ſo ganz nach dem Geſchmack der Zuſchauer, er⸗ oberte ſich der Dresdner Herausforderer Ru⸗ dolf Kretz ſchmar den Titel im Leichtgewicht von dem bisherigen Meiſter Albert Eſſer (Köln). Der Kölner verließ ſich gegen den wie⸗ der ſehr unorthodox und unberechenbar boxen⸗ den Kretſchmar ganz auf ſeine große Schlag⸗ kraft. Der wild anſtürmende Sachfe wurde in der zweiten Runde wegen Tiefſchlagens ver⸗ warnt und mußte in der fünften zweimal zu Boden. Gut erholt begann er aber die zweite Hälfte des Kampfes und trieb den Meiſter vor ſich her. Kretſchmar vermochte gegen den viel nehmenden Kölner mit Haken an Kopf und Körper ſo eine ſicher ſcheinende Niederlage in einen Punktſieg zu verwandeln, der ihm die ——— einbrachte, die er an Eſſer verloren atte. gruppe gewerblick von einer Reihe dem Banker w. ausgefüllt t der Mitgli Abſchluß der anſchließt, a Schwerin⸗Kre renaustauſch Sreichender r Warenaus: egen, anders d gebraucht w ützen des Beda nlaufszeit ho it wurde. Der 2 ndert geblieben * eutſchen Wer kriahresplan. Von bh⸗ und Wertſtoſfe oſſen, die n auf dieſen Ausf ng deutſcher 3 s beſte bedien it bisher noch der deutſchen achen und Beweiſe li, gutes Ausſehen lgen jede Beſorgnie erk aber geben die koßen und verſchie man heute handt (Nürnberg), i Schwarzkopf(Koblenz), Heini Nettesheim(Köln), Joſef Paar(Bad Reichenhall) oder Schäfer(Ludwigshafen). Albert Laudien(Flensburg) Paul Böhmer(Bad Reichenhall), Kurt Hornfiſcher(Nürnberg). An vier weiteren Kämpfen nehmen Schäfe oder Lehner(Nürnberg) im Weltergewich Köſtner(Bamberg) im Mittelgewicht, Ehit (Ludwigshafen) im Halbſchwergewicht unh Beu(Köln) im Schwergewicht teil. Klelsklaſe Der vergangene Sonntag brachte in der zwei⸗ ten Kreisklaſſe ſehr knappe Ergebniſſe, ein B weis dafür, daß ſich die Vereine nichts ſcheſ ken und erbitterte Kämpfe um die Meiſterſchaf führen. Es ſpielten: 3 Weinheim— Lützelſachſen Sulzbach— Altenbach 4 (Sulzbach nicht angetveten.) Gartenſtadt— Viernheim 225 Lanz— Stadt Weinheim konnte auf eigenem Platze nur eiß Unentſchieden gegen Lützelſachſen erringen, wih rend Sulzbach auf eigenem Platze gegen Alten bach nicht antrat, ſo daß dieſe kampfkos zu den erſten zwei Punkten gekommen ſind. In Zu 3. bach ſcheint nicht alles in Ordnung zu ſein, den 10 dürfte ſo etwas nicht vorkommen. Garten⸗ die Ausſtellun chlands wander en neuen Werl wird es überr heute Austauf rden iſt, daß d ſolierſtoff dient un enden, wo bish⸗ „Dabei haben n ihrem Leiſt nmnen. Wir haben berall auf dieſe Au— herk“ rechtzeitt Verordnung Belümpfung d Reichsanzeiger v h Verordnung zu— helämpfung der No— sverkehrsminiſt Dieſe Verordn. hmungen der Durchführungs dnungen betra ten und anerkannten Spielſtärke wir den aller⸗ größten Reſpekt haben. Der 10. Länderkampf mit Norwegen wird in der traditionsreichen Geſchichte des deutſchen Fußballſports ein be⸗ ſonderer Markſtein ſein, iſt er doch gleichzeitig ein Rehabilitierungsvevuch einer für uns ſehr Stuttgarter Kickers— VfR Schwenningen unangenehmen Olympia⸗Niederlage. tadt leiſtete den erwarteten Widerſtand gegen im Olympia⸗Stadion erfährt das Meiſterſchafts⸗ 1. SSV Ulm— Ulmer FV 94 ie Turner aus Viernheim und ſchnitt wiber er Programm in Süddeutſchland eine kleine Ein⸗ Tabellenletter gegen Tabellenerſten. Ab Erwarten gut ab. Auch in dem Spiel Lan das Stromge Zur großen Kraftprobe treten an: ſchränkung. Der Spielplan im Gau Südweſt 33 e e gegen Stadt ging es heiß her, denn nur m 711 hen Elbe und O Die Tabell afferſtraßen. In 1 en die— ſſe der jeweili— Spiele gew. un. verl. Tore Ait, der Mitgli Viernheim anz Lützelſachſen Gartenſtadt Laudenbach Altenbach Stadt Sulzbach bitte keine Verwechflung: Union Böckingen iſt Spitzenreiter! Nun, am kommenden Sonntag kann Böckingen nicht in der Führung abgelöſt werden, da ſeine größten Verfolger ſpielfrei ſind. VfB Stuttgart iſt nach wie vor noch weit von ſeiner beſten Form entfernt. Wenn der Meiſter ſie auch diesmal nicht findet, dann wird ihm gegen die kampfſtarke Truppe der Böckinger eine Niederlage kaum erſpart bleiben. Ob es tat⸗ ſächlich ſo kommt? Die Stuttgarter Kickers wer⸗ den ſich gegen den VfR Schwenningen die Chance eines neuen Sieges kaum entgehen laſſen. Im Ulmer Ortstreffen halten wir den Platzverein für ſtärker. Gau Bayern ſieht zwar wiederum alle zehn Mannſchaften in Tätigkeit, aber es iſt noch fraglich, ob der FV Saarbrücken ohne den als Erſatzmann nach Berlin beorderten Sold in Neunkirchen den ſchweren Kampf gegen den Tabellenführer aus⸗ tragen wird. Der Gau Württemberg wartet mit drei Paarungen auf, von denen das Treffen zwiſchen VfB Stuttgart und dem Spitzenreiter aus Bök⸗ kingen im Mittelpunkt ſteht. Schließlich werden im Gau Bayern nur zwei Spiele durchgeführt, die aber immerhin von Bedeutung ſind, da ja mit dem 1. FC Nürnberg und der SpVg. Fürth führende Mannſchaften an den beiden Kämpfen beteiligt ſind. Gau Südweſt Zu dieſer mit großer Spannung erwarteten deutſch⸗norwegiſchen Kraftprobe wurden die beiden Mannſchaften wie folgt aufgeſtellt: Deutſchland: Jakob Janes Münzenberg Goldbrunner Kitzinger Siffling Szeyan O Bruſtad Iſakſen Martinſen R. Kvammen Frantzen Holmberg Erilſon Ulleberg Holmſen R. Johanneſen Nordby 10 konnte Lanz triumphieren. nun folgende: Kupfer Lehner Gelleſch Urban frankturt Eftelctenbꝭᷣ errinsl. Werte got. Relchsanl..27 K. Di. eichsanl. 20 1. ſaden Freist. v. 192 ern Staat 7. 18 Rorwegen: Schiedsrichter: P. Snape(Mancheſter). * Deutſche Elf in Gala⸗Beſetzung Sũ⸗Standarte 171 greift ein Die Aufſtellung der deutſchen Mannſchaft wurde in dieſer Gala⸗Beſetzung allgemein er⸗ wartet. Es iſt die gleiche Elf, die ien Mai die⸗ ſes Jahres in Breslau die Dänen mit:0 her⸗ einlegte und auch im weitaus ſchwereren Kampf gegen Norwegen unbedingtes Vertrauen ge⸗ nießt. Wir wiſſen ſehr genau, daß uns die Nor⸗ weger nicht„liegen“, wie man zu ſagen pflegt, und wiſſen auf der anderen Seite auch, daß die Norweger ſehr gern gegen Deutſchland ſpielen, da ſie mit unſerer Spielweiſe recht gut umzu⸗ gehen verſtehen. Dr. Nerz als Referent der Deutſchen Nationalmannſchaft wird es ſich gründlich überlegt haben, mit welcher Taktik man am beſten eine Breſche in die ſtarke nor⸗ wegiſche Abwehr ſchlagen kann und wie den gleich uns von England geſchulten Norwegern am beſten beizukommen iſt. Die Kombination ſoll entſcheiden Nun, nachdem die letzten Verſuche feblgeſchla⸗ gen ſind, mit Wucht und„Tant“ Norwegens S» Wiesbaden— Eintracht Frankfurt FSV Frankfurt— F 03 Pirmaſens 1. FC Kaiſerslautern— Kickers Offenbach Wormatia Worms— Opel Rüſſelsheim Boruſſia Neunkirchen— FV Saarbrücken? Es iſt jetzt eine ausgemachte Sache, daß Ein⸗ tracht Frankfurt erſter Favorit iſt. Oder denkt Boruſſia Neunkirchen anders, nachdem es bis⸗ her noch nicht möglich war, die Leute um Welſch von der Spitze zu verdrängen. Sollte Saar⸗ brücken ohne ſeinen Stopper Sold den Schritt nach Neunkirchen wagen, dann wird für den jetzt ſchon immer mehr nachlaſſenden FV nicht viel Hoffnung auf Sieg beſtehen. Dagegen müßte die Eintracht das Kurſtädter Hindernis glatt überwinden. Die Kickers haben ſich ſchein⸗ bar nun gefunden, ſo daß ſie es auch in Kai⸗ ſerslautern knapp ſchaffen ſollten. Wormatia Worms geht faſt denſelben Gang wie Eintracht im Vorjahr. Vielleicht„kommt“ der Meiſter erſt im Endſpurt. Aber machen wir uns nichts vor: 1860 München— SpVg. Fürth Ein kleines Programm zwar, aber zwei be⸗ deutende Spiele. Der 1. FC Nürnberg nimmt relativ mit drei Punkten Vorſprung vor Bayern München und Fürth eine klare Favoritenſtellung ein, die auch der BC Augsburg in Zabo nicht erſchüttern kann. Nicht ſo einfach iſt dagegen der Ausgang des Spiels zwiſchen 1860 München und der SpVg. Fürth zu beſtimmen. Die„Lö⸗ wen“ ſind nach einem guten Start ſpäter erheb⸗ lich zurückgefallen, aber dennoch werden die „Kleeblätter“ ihre Liebe Laſt mit 1860 München haben. Wie wäre es mit einer Punkteteilung? deuljcher Gechstageneg in montreal Die beiden Dortmunder Mannſchaftsfahrer Kilian⸗Vopel haben die neue Winter⸗ bahnzeit, die ſie wie ſchon in den letzten Jah⸗ ren in USäA und Kanada verbringen, erfolg⸗ reich begonnen. 1. FC Nürnberg— BC Augsburg enn SA. 25 4 zu den Spielen zugelaſſen. Dieſe Mannſcha wird am Sonntag erſtmals auf den Plan treten, Man darf geſpannt fein, was dieſe Mannſ leiſten wird. Gleich am erſten Sonntag ha die SA-Leute eine harte Probe, denn kein ringerer als die Turner aus Viernheim iſt Gegner. Es ſpielen folgende Vereine: Laudenbach— Altenbach Stadt— Gartenſtadt 770 ug übelfachjen Sulzbach— Lützelſachſen SA Laudenbach ſollte auf eigenem Platze ge⸗ Altenbach ſiegreich bleiben, während der Kar Stadt gegen Gartenſtadt als offen z iſt. Lanz empfängt Weinheim am Niederbrückl und ſollte ebenfa ze nennen ſein, zumal Weinheim noch nicht der richtigen Form iſt. Sulzbach hat erneut 13 55.ĩa ankt. Llan., 6 idbr.VIII, Koltvit. liau. 1 U. 1 Hyv. Goldvid. „1 * fäubolen. Opel Rüffel⸗ fadt Miöontrea 6 ſies f1.— ſen—5 die 3 ämmi wehr zu überrumpeln, ſoll es nun es iſt ſehr viel Boden aufzuho en. Opel Rüſſels⸗ ſta ontreal gewannen ſie ihr erſte echs⸗ al antreten, da ſon die Möglichkeit ein 5—1 Wege 45 Kombination heim wird Wormatia an einen Sieg kaum hin⸗ tagerennen der Rennzeit 1937/38 mit 2146 Punk⸗ Ausſchluſſes aus den Pflichtſpielen beſteht.— geſchehen, was der gleichen Mannſchaft gegen dern können. ten vor den Franzoſen Ignat⸗Diot und den aber ein Sieg herauskommt, bleibt ohb Dänemark in ſo hervorragendem Maße gelang. Gau Württemberg ebenfalls in Deutſchland beſtens bekannten Ka⸗ Der intereſſanteſte Kampf wird wohl auf d 101 In Berlin 1936 fehlte uns ein Kitzinger in der 4 nadiern Gebr. Peden. Eine Runde zurück führ⸗ Sellweide ſteigen, wo die Sͤ zum erſten Spi ht o. Kraft Läuferreihe und ein Janes in der Verteidi⸗ VfB Stuttgart— Union Böckingen ten Walthour⸗Croßley das übrige Felb an. gegen den Tabellenführer anzutreten hat. bhei Aibm. Die Wirtſchaſtsſeite Mittwoch, 20. Oktober 1937 olur kuiff kpozese, oetspeen, Rktien uneinheitlich, Renten gehalten Ste.r. v, ice Strichland iinn Deutſche Genoſſenſchaftstag abgehalten. Einem Bericht der Reichswetterdienſtſtelle Frankfurt/ M Gegen Börſenſchluß ergaben ſich vielfach lungsabend am Sonntag, den 24. Oktober, fol⸗ aben der Krbltgeneſen⸗ Berliner Börse weitere Kursrückgänge. Die Stimmung war abend in der! DG ie Tagung reditgenoſſen⸗ infolgedeſſen als leicht abgeſchwächt an u en. 2 ondon nach 4 im DGs Gugleich Mitgliederverſammlung der Nach der am Vortage vielſach zu beobachtenden Ab⸗ lörthen ig ieooch 5 Geichäft———0——5—— iſ hpe gewerblicher Krediigenoſfenſchaften), die je⸗ ſchmächung erwies ſich die Stimmung zu Beginn des in ſehr ruhigen Bahnen, ſo daß nur wenig Schluß⸗ erſten Male pon einer Reihe von Vorträgen namhafter Mün⸗ Mittwochverkehrs an den Aktienmärkten als etwas notierungen zuſtandelamen Soweit eine Geſtellung der vor. Sein zus dem Banten⸗, Kredit⸗ und Genoſſenſchafts⸗ widerſtandaſähiger, Im großen und ganzen letzten Kurſe erfolgte, waren geringfügige Einbußen W Ken uſw. ausgefüllt ſein werden. Der letzte Tag be⸗ war eine gewiſſe Beruhigung unverkennhar, in der Mehrzahl. Vereinigte Stahlwerke ſchloſſen mit S A beſonderz i mit der Mitgliederverſammlung des Dozw, der wenn auch eine nennenswerte Ausweitung der Unter⸗ 115½¼, Reichsbank mit 200½ und Farben mit 159/. ice Stricklaß i Köſchtuß der Kügemeine Deutſche Genoſſen. zehmenaßkuſ konn eintrat. Gelegentlich zeigte die Nachbörslich konnt wieder ei dliche 1 ſag unſchließt, auf dem auch Reichsfinanzminiſter Rundſchaft allerdings eber wieder Aufnahmeneigung, rer Grundton durchſe onnte ſich wieder ein ſreundliche⸗ fecht konnte Pa Fa v. Schwerin⸗Kroſigt ſprechen wird. o daß ſich hier und da Beſſerungen im Ausmaß bis repeltuder am 4lich r efährten“ ü zu 1 Prozent durchlehen ſonnten. Im Ahrigon neß Zi vlieb der rollar nut 2 n unzerlndert das Pfund mktſieg davo kenaustauſchſtelle für den Eiſenhandel mertinswert ift⸗ daß das geſtern aufflacernde Intereſſe ging auf 1235(i2 35 der Gulden auf 137.72(137,70) 1 15 ierke 3 ie erſte Klaſfe A einer Fachtagung des Eiſen⸗ und Stab waren. ſur Anleiheſtotwerte wieder ſtärter zurückgegangen iſt. der franzbſiſche Franken auf.41(8,435) meück, ifer einſch heis in goburg wurde im Zuſammenhang mit der Lerdialich Dortmunder Union waren etwas beſſer be. 41 überwogen, ſoweit ſich nſchall Riaze ansreichender Materiaſperſorguna die Einnich. achtet und wurden 4 Prozen, hober notnt, esguch ursſchwankungen ergaben, Verluſt. Großnichte eloh⸗ mmehr in ein Aener Warenaustauſchſtelle durch die Oraaniſation lagen beſondere Anregungen kaum vor. Gelegentlich Terrain waren bei Repartierung um 5/½ Prozein ap⸗ etzten Bezwim biſenwareneinzelbandels bekanntgegeben. Dieſe verwies man zwar auf die, Tatache, daß die Abwärts⸗ geſchwücht. Augemeine Boden verloren 5 Mark, Nord⸗ vin Anaustauſchſtelle hat die Aufgabe, Warenpoſten bewegung an der Reuvorker Börſe gegen Sch'uß des deutſche Kabel ermägigten ſich um, het. In eemüter, die in einem Geſchäft wie Blei am geſtrigen Verkehrs zum Stillſtand gerommen ſei, le⸗——79 0 nicht** 95 Prozent en, anderswo aber gefucht und ſchlietzlich doch lieh ſich die Kundſchaft im augemeinen micht mob'—*++◻ 9— e Ma⸗ eraucht werden, mobil zu machen und zu durch die Vosgange au, den Auslandsbörſen beein⸗ fberwogen“ Prorent ſelter. Jür K aſ A An-Dade Uhlten des Bedarfs hin zu vermittein. Schon nach fluſſen, Die Kuliſſe übte andererſelts wertebin eher her Anlaufszeit hat ſich dieſe Einrichtung bewährt, Zurückhaltung. Im einzelnen erlitten pon. Manto, 1 23 85 70 15 Mark. Beriner Han⸗ 3 eutſchen Bor ihr weiterer Ausbau beabſichtigt iſt. nen Stolberger Zink und Mansfeld, die ½ be⸗ ſe geſeuſchaft und Deutſche Bank ſowie Adea wurden gegnung zw. ziehungsweiſe 1 Prozent einbüßten, etwas größere 45 Bürgerbräuleleh unverzinsliche Reichsſchatanweiſungen zup Rheimſtadt uun Prbzent an. Von Braunteh en⸗ großten Aoichian wiejen Baperiſche dhpotberen(mimus vern geht nalſh der derzeitig wieder ſehr flüſſigen Verfaſſung altien ſind Ilie ann%„0 ipf. Die beiß Geldmarktes zeigte ſich erhöhte Rachfrage für von 3000 Reichsmark mit einer 1½prozentigen Kurs⸗— fesſlandsſuſi V 4 t aufgeſtellt(og werzinsliche Schatzanweiſungen des Reiches, ſo daß ſteigerung zu erwähnen. Kaliwerte lagen dagegen eneue Ausgabe per 15. 6. 1939 zur Verfügung ge⸗ durchweg ſchwächer, Kali Aſchersleben mußten ſich. unergutſcheine bewegten ſich auf Vortags⸗ 11 wurde. Der Diskontſatz iſt mit 3/1 Prozent einen Abſchlag von 1 Prozent, Salzdetfurth einen ſtand 15 München), Steh rändert geblieben. 5 inbeitfi (Augsburg W10 53 2 p Reichsſchuldbuchforderungen. Ausgabe l: ener lentſchen Werkfloffen dient das Handwert dem rend Goldſchmidt um ½ Prozent, Mutgers um. „Karlsmm elahresplan. Von den im Auftrage des Amtes für Prozent zurückgingen, lagen Kokswerke ½ Prozent—55 rief; 12 ter 90,75 Geld, 109,5 Geld: 124% er th(Mannbeſiſ und Wereſtoſfe durch den Reichsnührſtand ves feſter. von Elekerovabptereg, erbobten„ichn n——— r Handwerks aufgebauten ſechs Ausſtellungen kraft ihren Stand um 1 Prozent, Geſfürel zogen um V.——◻— S ZEꝙÿZue au. eclec 3 annheic die erſte nunmehr dem breiten Publikum zugänalich/ Prozent an. Sonſt ſind noch BMW mit einem Rück⸗ W*—— ngen! 3 l ſeder Volksgenoſſe hat Gelegenheit, die Verarbei⸗ gang um 1½ Prozent und Daimler mit einem Gewinn—— 717 1948er 99.12 Geld, 99,87 Brief.— foſnuntmromung Aosgſeſimom henöglichteiten der vielen deutſchen Rohſtoffe ken⸗ von 1 Prozent hervorzuheben. Berger ſowie Bemberg 81 15 Wei 4 lehe: 1944½4er 80.5 Geld,—— mnmamimronumm—— Vnbrumom enzulernen. Das hat ſeine beſondere Bedeutung. Die gaben je 1 Prozent her. Umſe 0 5 15 Brief; Aproz. Hſeie Vyire Soœa frome in obrhohe seenoſſen, die nicht zum Handwerk gehören, kön⸗ Im variablen Rentenverkehr blieben Reichs⸗ mſchuld.⸗Verb. 94,475 Geld, 95,225 Brieſ. X7 Ce. ebe/ NGou L Gchwelz 1 nen auf dieſen Ausſtellungen ſehen, daß ſie bei Ver⸗ altbeſitz mit 128½¼ unverändert. Auch die Umſchul⸗ 3 0 onume Vachoch 9 bendung deutſcher Werkſtoffe durch den Handwerker dungsanleihe ſtellte ſich wiederum auf 94,85. 6 1 Ouvſient.& ioſi/g oegen Soruhrsgen Baſel zur Ent Auf das beſte bedient ſind. Es hat jeder-Gelegenheit, Am Geldmarkte erforderte Blankotagesgeld nach aumwolle Ohere-, Geeαοιf. M Schnæe vScineerreſben ampf im freieh ſc mit visher noch ungeahnten Verwendungsmöglich⸗ wie vor 2½ bis 2¼ Prozent. Gelegentlich war auch Geb/ete ni- 5 ien der deutſchen Roh⸗ und Wertſtoffe vertraut zu darunter anzukommen. Bremen, 20. Okt.(Amtlich,.) Dezember 908 Brief iffel vom Baß wie folgt aufhe , hachen und Beweiſe dafür zu ſammeln, daß Haltbar⸗ Von Valuten errechnete ſich das Pfund mit 900 Geld; Januar 910 Brief, 908 Geld; März 954 gutes Ausſehen nebſt den vielen anderen Vor⸗ 12,35 und der franzöſiſche Franken mit 8,43 eine Klei⸗ Brief, 950 Geld; Mai 966 Brief, 964 Geld; Juli 977 100 zügen jede Beſorgnis machen. Dem Hand⸗ nigkeit niedriger, der Dollar ſtellte ſich auf 2,492. Brief, 975 Geld.— Tendenz: ſtetig. rg), icber geben dieſe Ausſtellungen in allen ſeinen Die Nacht zum Mittwoch brachte bei faſt un⸗ oblenz), jen und verſchiedenartigen Gebieten Fingerzeige,—— hinde. aſtrahl 33 d n heute handwerkliche Erzeugni iſen⸗ 5 ehinderter Ausſtrahlung ſtart ühlung un al* Anbe Roönoffe e—— treffen, eine neue Faſſung. Im Zuſammenhang damit Zwetſchgen: ertragsfähige Bäume 1814 000, Durch, 45 nhall) oder Fi. ſie jeden Vergleich mit bisher aus dem Ausland. im weſentlichen die Aenderung der XII. ſchnittsertrag je Baum 15,8 Kilo, Geſamtertrag 287000 vielerorts leichte Boden fröſt e. Heute früh 4 enen Materialien ſtandhalten können. Es iſt nicht urchführungsverofdnung, die die Satzung der ge⸗ Doppelzentner; Mirabellen und Reineklauden: ertrags⸗ 3; urg) ant——.—— nannten ſechs Schiffer⸗Betriebsverbände ſeſtlegte, an fähige Bäume 99 000, Durchſchnittsertrag e Baum hat ſich in den Teilgebieten, beſonders in Tal⸗ ber 1 er⸗ durch die verſchiedenen Teile den entſprechenden Stellen. lagen, Nebelbildung eingeſteſlt, die aber über b Feutſchlands wandert, dann iſt unzweifelhaft ein gro⸗ m⸗ 5 S chi fer Lhnit getan, um auch—5 letzten Volksgenoſfen n W. 70— 4. eee 5 Tags verſchwinden wird, ſo daß die Tagestem⸗ mr nen Werkſtoffen zu befreunden. an⸗ n 25 Mi i 7 ahle 4 3 Weltergewicht— dwind es Aberdaſchend. Ten deh 5gs— ſchnittsertrag je Baum 2,14 Kilo, Geſamtertrag o Dop⸗ peraturen allgemein noch etwas höher kommen lgewicht, Eh beute Austauſchſtoff fur Kupfer⸗ und Zinnrohr 3,1 v. H. Die wagenkilometriſchen Leiſtungen betrugen Walmüſſe: ertragsfähige Bäume 238 000, werden als am Dienstag. Der Abbau des öſt⸗ ſergewicht un orden iſt, daß die Glaswolle und Glaswarte als 2,202 Mill. gegen 2,245 Mill, im Jult(10 v..). e 1 teil. Holierſtoff dient und ſogar Wände bereits mit Glas Dagegen nahmen die Betriebseinnahmen aus dem 775 fammiiche Soſtar——— Ansfal—5 lichen Hochdruckgebietes wind durch das Ein⸗ verkleidet werden. Die Schloſſer werden künftiahin Perſonenverkehr von 1,052 Mill. RM im Juli auf gahnräder aus Hartholz und Lagerſchalen aus Kunſtſtoſf 1,055 Mill. RM im Auguſt 1937 oder um 0,3 v. H. zu. e— er Tereeee W 1 4 ges ſo daß die Neigung zur Nebelbildun wenden, wo bisher Meſſing und Bronze verwendet I 3. 3 pieſe K Robſtoffe die bisheri⸗ Die badiſche Ernte an Steinobſt und Walnüſſen 1937. 1936 wurde noch nicht ein Fünſtel der diesjährigen 44 n ihrem Leiſtungswert weit übertroffen. Im Nach⸗ den nunmehr endgültig ermittelten Ergebniſſen Erntemenge erreicht. Die Erträgniſſean Pflaumen und wiederzunimmt. 4 in ih 10 5 te in d 13 Hienbau ſpielen die eiſenarmen Oefen eine wichtige der Ernte an Steinobſt- und Walnüſſen 1937 ergibt Zwetſchen haben ſich gegenüber dem Vorjahr(117 000 3 v bniffe 43 an Stelle der eiſernen treten jetzt ſich für Baden ſolgendes Zahlengebiet: Pflaumen und Doppelzentner) ebenfalls mehr als verdoppelt. Die Ausſichten für Donnerstag: Vielfach dun⸗ 7 5 die eiſernen Roſte der Oefen werden durch ſolche; 7;; 3 ie Meiſf ſchen, Schamott erſett. Es würde zu weit führen, alle ſtig oder neblig, ſonſt wollig bis aufheiternd, mi e vachs zech ſrich asiber nun wäßzioe Erwür. 3. 11 257—— 1 Das Winterhilfswerk Die Oeiſtungen des WWIIV/ 105051 mung, Winde meiſt um Süd. dwerk“ rechtzeitig aufmerkſam zu 2 5 feder die ſich bietende Gelegenheit, die Verarbei⸗ Riſt ven Wenenz⸗ AM eeMι NM... und für Freitag: Vielfach wolkig und neb⸗ an. Meter h pien lig, doch im allgemeinen trockenes Wetter emen, auch wirklich wahrnimmt. brachte das Winterhilfswerk des— Platze nur ein Pelümpfung der Notlage der Binnenſchiſfannt, ter, und dafür konnten die ärm⸗ 500 Reichsanzeiger vom 19. Oktober 1937 erſcheint eine 19. 10. 37 20. 10. 37 erringen, wäh⸗. es Gefetze* ſten Volksgenoſſen ſo unterſtützt 3 4 Verordnung zur Durchführung de eſetzes zu Woldsh 20 245 e gegen Alten⸗ ümpfung der Rotlage der Binnenſchaffahrt, die der werden, daß niemand in Deutſch⸗ oldshot. 4»„ mpflos zu de asbertehrsminiſter am 9. Oktober 1937 erlaſſen land mehr Not leiden muß. Wenn Rhelnfelden 237 237 nd. In Sulz⸗ Iot, Dieſe Verordnung bringt die Aenderung einiger auch die Zahl der Unterſtützten Breiscch 131 15¹ zu ſein, den Fimmungen der., XI. und XIl. ſowie auch der infolge der Wirtſchaftsb Kehl. 250 247 nmen. Garten⸗ Ml, Lurchführungsverordnung. Dieſe Durchführungs⸗ infolge der Wir ſchaftsbeſſerung 402 4J02 derſtand g Motdnungen betrafen die Erxichtung von Schiffer⸗ ganz weſentlich zurückgegangen i 296 285 ſchnitt wi Hetriebsverbänden für(.) das Stromgebiet des iſt, ſo wird auch im kommenden 192 171 n Spiel Lanz nde heten Winter das deutſche Volk ſich 155 denn nur mit Elbe und Oper der Oder und der oſtdeutſchen dem Appell des Winterhilfswerkes ie T it Neekorw/osserstond die Tabelle iß ferſtraßen. In dieſen Durchführungsverordnungen nicht verſagen und wieder ſo 4 llen die gleichlautenden 85 6 und 7, die die Be⸗ Rreichlich geben, daß noch mehr 19. 10. 37 20. 10. 37 pen. æan nder zegen ſene Unordmunzen he⸗. oeeheiſen werden kann. Monnbheim.... 235 f27 9 143 0 4 1 10, 10, 20, 10. 9, 10. 20. 10. 19. 10.%. 10. 19. 10. 20. 10 19. 10.„. 10 19. l0- 40, 10 2 4 39.— 168,— 202.— 202, 91- 129 111.— 140.—.50 90.— 4 5 Heldelberg 169.— 166, Ver. Dt. Oelo.. 19), kelchsbank.. 202, arnechwitr Texti 12 1 rnor Gase— 140,.— vener Metan 9,50 99.— 3 4 Franlcfurter 1335 145 Wie eie Siam nee 165.50 155,25 Guano- Werze 1472— 15 ere Tiezeiense—— eſetes Waiede 1 Deutsche Erdol, 183„elist. Waldh.Stamm—* Hackethal Draht.— 14½% fVerl Glanzet. Elbert.—— kttektenbörse Heutschelinolegmw, 168,— 162,50% Basn-Antler Verhebro-Ahten, 127.62 127,37] kambors Elektro, 13475 17467 VerHars, Borii-Ci. gn 115 e 2 AG. Verkehrswesen 113 173˙62 173˙6. Aaehen- Munchen 3 erelnsl. Werte 19.10. 20. 10. J Dt. Steinzeuge Fielc 2 0 Badische Bank.—. Kliz. Tok. u. Kraftw. 146,90 149„ Harburzer Gomm 17.75 178,/5 Ver. Stahiwerke. 115,87 115,37 Kiſfanz Allgem.. 267,50 269,.— genen.27 l0i5 1nz H Pieg- e Br. iod30 icf.— Serere ieib 1150 1 Ahs. bpſe. ee, Uötef eiet Frn Liisea keker 16—— ..—————— 193•53 Ei. Licht& Krait. 149,75 150,.— 88.Bat„„ 124,— 17350 S e2 8375] tioesch Fis. v. Siebi 130.— 32 Wanderer- Werke. 3 Kolonlai· Puplere 4—0 5 nzinger Unlon· ner Bank. I14, 72.7⁰„do Holzmann Phillop std. Kauſho 7,.-Ostafrikhs. + 10¹, in 2350 133•40 S45 Fn.::: 138 1825, Pfang Bvs.-Bain 113 75 fiz.J Südd. Sienehd, fi.0 fioſegergewi, 32.— 23.84 u, nm At ein volleg i a 4. i. 19 178.30 16 Farbenindustrie. 15,78 180,—] pfklz. f ch.-Banz 107,50 103,75 fame⸗es.„ 5 Wi. örahtind. Mamm—— lGtavſ Min. v. Eisenb, 30,50 29,28 1 Pfalz. Hyvo Erweiterun 6. 7 iegaz bene“ 14 28 147.5 Baleb⸗ben„. 22070 251.0 Eflektenkurse————* n der Part 64 5. 35J Lestirei koens... 140.— 139,25] Abeis. Hvvotf.-Bank 155.50 159.25 222.— 222,50 efePorzellan. 153,30 16,, Berliner Devisenkurse „ die von dek.. 20.1 3, 38,7 Beitswe- Kapser: 46,57 1, vernebre.Antien Minnoiger Fes 1f. if 3% Len Lrbereven 113.— 118.50— 36,37] Croökeeant Mum. Vr. 5* g20 6. t. Rueinsch. 4778 125˙75 Ae enef, 133 8 13125 L Le Le 96,50 Srün& Bilfinger 257.59 259, bt. Reichsd. V. Asehaffbe. Zellstoll I 13³ C. H. Knorr. 1677 .——„ Haniwerke Flnssen 12.41 Versleher.-Aktlen Augsburs- Murnhexe.— Koksw u.(hem Fb.—5— 19. Oktoban 20 Oletobet e Ma 101.25 101.50 Harpener Berzzan 155, Alltanz Leben 5. Motoren(BMVWV). 39.— 59,— Kollmar& konggan 157,.— Aegyot.(Ales-Kalro) 1 AE. Pio unſ 95,.75 99.75 Hochtiet Ag. Essen 151.„I Bad. Assecuranzges. Haxef. Splegelalas 50 Kötiz. Led o Wachs 131.— Argentin. Buenos- Alt.) IpPap.-P 161.— 150,— zechranze 140,50 141.5 i01, onntag ha.— Hiolzmann Phil.... 163.—— Mannbefmer Versich. bembere... 143.— Fronorine Melan. Beis.(Brüss. u. Antw.j 100 Belss denn kein ge⸗ 45 10 135,7 137.— Wuürtt. Transvortver.— 2.— 4388& Co. 19,75„— Brasilien(Rio de fan.) 1 Milreis nheim iſt der— ĩ 3 8 +* raunk. u.*— 153,20] bavrahhtte.„ 131,— 129,00 Bylgarien(Sofa).. 100 Lew/ eine: 4 92,%8 FKalfchemie 1 180,— i80½25 Berliner Börse Sraunsehweis.6.— 141.— Lecpoig, Grude„ 1f5, 169,7 Bieeta-ekeosgob.) 10 Gogder 8„Hyv. Kali Chemie.„ 00) Bremer Vakan. 174,.—— indes Elsmasch.. 117˙50 147,3/ Deazie(Daneſe).. 100 Gglden do, Aschersſeben Kessekurse Bremer Wollkamm. Mannesmannröhren 152,50 151,%] England don). 1 Pfupd Estiand(Rev.-Tal.) 100 estn. Kr —— Fleloschanzſin Pech 45·30 128.— Brown Bover!.:. 12150 120762 Vensleider Rerzbao.— 5,5 95,5] Kibeknerwerke. 445. 243.— Festverzlusl. Werte Buderus Elisenwerke 163•37 183.— Markt- v. Koh'halie 146.— 149.50] Finnisod(Helstngf.) 100 Angl. Mh. 102,— 102,25 Knorr-Hellprong„* 1 5% Bi. Reichsani. 27 101.62 191,62 Conti Gummi.. 139,62 16,— Demar„„3½ 136.— 136,.— L Frankreicb(Paris). 100 Frane: —— Konservenfbr. Braun 125˙50 25•25 4% do. do. v. 1034 99,62 99, Haimler-Beg:. 119.25 1168.50 Maseh.-Buckan Wolf„36,50— Griechenland( Athen) 100 rachm 101.62 101,75J hahmever.„ 110. 118 Ot. Ani.-Ausl. Altbes. 129,0 128,60 pt. Atfant. Telegr. Maximiflanshütte 4 Honand(Amsterd. v Rott.) 100 99,50 90,50 Todwiesh, Aktienbr- 119.— 110,— Di. Schutzzebiete ds 11,0— hentsch Conti Gas„— 143.3/ Müiheimer Berzwy. 127,25— lren(Teberan)„100 Rials Heutsche Erddl 2. Jordd Fiswerke.; 110,— 109,— ksiagd(Revkiavlk). 100 lsl, Kr. —— — ges 99,75 99,15 do. Wafzmühie 149, 149·5 3 a 5 5 f e 145— 11— 0* ehafgen Zeptsche Kabelwk. Orepstein& Kopoel 37,50 96,5 Itallen(Rom v. Malland) 100 Iire d der Kampf do· 7 75 Metallgesellschaft 105.— 153.— Anst..-R. 19.— 39.54 Deutsche Linoleum Pafheeber Waegon 37, 6, e Fffe. iyed U bezeichnen 0. L. 102.— 101,67 Mesz„„„ 125,25 125,25%0 do. 40. R. 21„„— 99, 50 Deutsche Steinzeug. Rheinfelden Kraft. 230,— n d 11.99,.— 99,— park- u. Bürgbr. Plrm. 150,— 150,— J 6% 40 do. Komm. Dürener Metall.* Fheln Frromtohien 23'55 121,— Karads e en Bue, dem Pla„„ 101,75 101,75 J Ptatz. Münienwerke—— byckerh.: Wiamann 467/ 84.8/ Kein. Elektr.... 146.— 4,— Lettlano(Riga. 100 Lat: s als Sieger f Mben. 103,— 162,50 Hiaiz Prebhefe Sorn 9,30 228,50 fn e gn l eng noch nicht in 5— Rhein. Braunkohle en dpł. 99,75 F————„„ 120,12 121,87— 11390] Kocreaen dhelod'/ 100 Kroßer t erneut ei fh ais⸗Bonanz? 101.50 10 50 Nrolve,nn Stamm—— fn do. Kom. 1 90,75 Ei. Seniesien 148,50 150.— Siepech Mage 144,62 1404 Oesterreich TWien) 100 Sen:iline in ee Ei. Kieht und Kraft 128,50 124,5 Totgerswerto.—— poiesn(Warschan/ POoS.) 1 Zlotv ſollte dieſes.-Farbenind. Kheinstahl 146,50 144.25 102.50———++— 160,— 150,— Sachiſehen 0 8**——— 100 Eseude ichkeit ei 3 3 Klütgerswerke 5 f Adca arbenindustrie 16.„ Sachtleben 16 umünlen(Bukarest) Le. 403 2 ueustrle-Autlen werk Heilbronn 13277 13 52• 1 rheh 1 14250 1³ Fesen18 ſene 131735— 42 1 14—1—— 2 93 5 *„„nnn aver. Hyp. Wechs alzer, 164˙37 1 elz(Zut.. Bas. Berp b 0 n R Selweer 4˙77 16— 1————+ Prlvatbb. 119,0 1 gebhard& Cg.. 1147.— 4 15280—+. fibg. Zellstofl hwartz · Storchen 125, 125.[di Bank a. Disconto 124.— Germ. Portl.-Sement 126,25— 19•25 43.—] Ekeberhesiowonsl Arar) 100 K: n 11 1½5 1855 ,er§ Fee 648. Gerresbeſm Gs 148. 5f 14775 5 4·25 133.55J Tecter Wztscpoiß vtörk Plone erſten Spi Ber Renbe, Krat 16/,50 165,50 Sſemens klaienee 2 6, 5 00.— h lebergze Bars 130.5 Geskürei·Loe we 3 50 17— 141.—J Joars fglsbern ess —0 averel Kleiniein 110,, 11,] Zinner, Gruns inhe! 20—esdner Bank„ 116.— Soldschmidt Tb. 43,.— 450 200.50 200,0 Urnenay(Monteviq.) 1G0ʃd. Pego horn Boverl Mbm. 134,50 184,50“ Südd. Zuchker. 200,50 2 b,ee velninger Hyv.-Bu.%7 Eritzner-Kayꝛet% 20%0%1 Ver. Si.v. Amerſta Giewy.) IDoli. 1 „Hakenkreuzbanner“ ſmaul- und filauenſeuche in 66 bemeinden Die Bekämpfungsmaßnahmen/ Fünf weit ere Grte befallen Karlsruhe, 20. Okt. Im Verlauf einer Woche iſt die Zahl der verſeuchten Gemeinden von 35 auf 66 geſtiegen. Dieſe Gemeinden ver⸗ teilen ſich am Abend des 19. Oktober auf die einzelnen Amtsbezirke wie folgt:(Die einge⸗ klammmerten Ziffern kennzeichnen den Stand der letzten Woche.): Bruchſal 4(), Buchen 1 (), Bühl 2(), Emmendingen 9(), Freibur .(5) Heidelberg 1(), Karlsruhe 4(), Keh 11(), Lahr 9(), Mosbach 2(), Müllheim 2 (); Tauberbiſchofsheim 5(). 5 Neuaufgetreten iſt nunmehr die Seuche in den Amtsbezirken: Offenburg 3, Lörrach 1, Ra⸗ ſtatt 1, Mannheim 1. Durch die Seuchenausbreitung ſind in letzter Zeit eine Reihe von Gerüchten entſtanden. Der außerordentlich flüchtige, unſichtbare, ſchwerbe⸗ kämpfbare Erreger, der als erſtes Zeichen der Erkrankung hohes Fieber verurſacht, iſt be⸗ kanntlich aus Frankreich eingeſchleppt worden. Bei bösartigem Verlauf der Erkrankung kom⸗ men Todesfälle infolge Herzlähmung vor. Die⸗ ſer bösartige Verlauf hat dazu geführt, daß von Lungenſeuche oder von Lungenpeſt geſprochen wird. Es wird ausdrücklich feſtgeſtellt, daß der⸗ artige Behauptungen unſinnig ſind. Die Maul⸗ und Klauenſeuche iſt im übrigen in der Nach⸗ kriegszeit im Jahre 1920 über Europa hinweg⸗ gegangen. Sie hat damals bei uns viele Todes⸗ fälle verurſacht. Auch damals kam die Seuche aus dem Weſten und zog über Deutſchland nach dem Oſten. Zu ihrer Bekämpfung muß jetzt mehr als bisher jeder einzelne mitwirken und insbeſondere für die Anwendung der geeigneten Desinfektionsmittel Sorge tragen. Die befallenen Gemeinden: Amtsbezirk Bruchſal: Neudorf, Hambrücken, Huttenheim, Kronau. Amtsbezirk Buchen: Bö⸗ digheim. Bühl: Unzhurſt, Hild⸗ mannsfeld. Amtsbezirk Emmendingen: Endin⸗ gen, Weisweil, Bahlingen, Kollmarsreute, Ken⸗ zingen. Niederhauſen, Malterdingen, Riegel, Forchheim. Amtsbezirk Freiburg: Gottenheim, Waſenweiler, Eichſtetten, Burkheim, Schallſtadt, Offnadingen, Waltershofen, Mengen, Hochdorf. Amtsbezirk Heidelberg: Grenzhof, Gaiberg. Amtsbezirk Karlsruhe: Bauerbach, Hagsfeld, Graben, Karlsruhe-Daxlanden. Amtsbezirt Kehl: Eiersheim, Altenheim, Eckartsweier, Holzhauſen, Bodersweier, Auenheim, Odels⸗ hofen, Leutesheim, Sundheim, Freiſtett, Heſ⸗ ſelshurſt. Amtsbezirk Lahr: Grafenhauſen, Ruſt, Kappel a, Rh., Meißenheim, Ottenheim, Rings⸗ 1 Ichenheim, Nonnenweier, Kürzell. Amts⸗ ezirk Lörrach: Wintersweiler. Amtsbezirk Mannheim: Schwetzingen. Amtsbezirk Mosbach: Hüffenhardt, Amtsbezirk Mükl⸗ heim: Heitersheim, Schliengen. Amtsbezirk Offenburg: Schutterwald, Diersburg, Hofweier. Amtsbezirk Raſtatt: Au a. Rh. Amtsbezirk Tau⸗ berbiſchofsheim: Uiffingen, Wölchingen, Schwei⸗ gern, Boxberg, Sachſenflur. Miniſterpräſident Köhler in Zell Zell i.., 20. Okt. Der badiſche Miniſter⸗ präſident Köhler weilte am Dienstag in Zell i. W. und beſuchte die Spinnerei und Webereien Zell⸗Schönau A6, eine der älteſten und größten Textilunternehmen des Wieſentals. In Beglei⸗ tung des Miniſterpräſidenten befanden ſich Landrat Kauffmann⸗Schopfheim, Kreisleiter und Bürgermeiſter Boos⸗Lörrach ſowie der kürzlich ernannte neue Kreisobmann der Deut⸗ ſchen Arbeitsfront Bürgermeiſter Schmid⸗Gren⸗ zach. Nach einer eingehenden Beſichtigung der Fabrikanlagen unter Führung des Betriebs⸗ führers Mez während der Arbeitszeit fand ein Betriebsappell ſtatt, in deſſen Mittelpunkt die Ehrung und Auszeichnung von nicht weniger als 88 Kameraden des Unternehmens ſtand, die auf eine 50⸗, 40⸗ und 30jährige Tätigkeit in die⸗ ſem Werk beziehungsweiſe in den Filialen Schönau, Rohmatt und Hettingen zurückblicken können. Miniſterpräſident Köhler überreichte perſönlich die Ehrenurkunden und hielt eine kurze Anſprache an die Belegſchaft, die in einem „Sieg Heil!“ auf den Führer ausklang. Jugendverderber abgeurteilt * Bruchſal, 20. Okt. Vor der Jugendſchutz⸗ kammer beim Landgericht Karlsruhe kam dieſer Tage der Fall des 22 Jahre alten ledigen Franz Fröhlich zur Verhandlung. Fröhlich hatte im Mai, Juni und Auguſt dieſes Jahres an einem fünf Jahre alten Mädchen von hier un⸗ ſittliche Haaudlungen vorgenomanen. Der Ange⸗ klagte bekannte ſich ſchuldig. Als Sühne für die⸗ ſes Verbrechen ſprach das Gericht eine Gefäng⸗ nisſtrafe von zwei Jahren aus. Die fluseichtung der flebeitsdienſtführer Die große Führertagung des Arbeitsgaues XXVII in Baden Karlsruhe, 20. Okt. Vom 14.—16. Oktober 1937 fand in Südbaden eine Führertagung des Arbeitsgaues XXVII Baden unter Leitung des bewährten Pioniers der Arbeitsdienſtidee und heutigen oberſten Führers des Reichsarbeits⸗ dienſtes in Baden, Oberſtarbeitsführer Helff⸗ Karlsruhe ſtatt. Stets dienen dieſe Tagungen der gleichmäßigen Ausrichtung des geſamten Führerkorps auf das große Ziel, das der Füh⸗ rer und der Reichsarbeitsführer den Männern vom Spaten geſetzt hat, dem Austauſch von Er⸗ fahrungen und der Pflege der Kameradſchaft zwiſchen Stäben und Truppe. So auch diesmal. Die Führertagung begann am Donners⸗ tag, 14. Oktober,.30 Uhr in Teningen mit der Beſichtigung des Lagers für die weibliche Ju⸗ end. Nach einem grundlegenden Vortrag der agergruppenleiterin, Frl. Stein⸗Karlsruhe, erfolgte die Führung durch die lichten, ſauberen Räume des Frauenarbeitsdienſtes. Allgemein⸗ eindruck: Auch in dieſer jüngſten Organiſation des Führers wurde in den letzten Jahren mäch⸗ tig gearbeitet; in dieſer„Schule der Nation“ müſſen ſich unſere Arbeitsmaiden wohlfühlen. Ueberall ſpürt man den Hauch echter deutſcher Fraulichkeit. „Anſchließend wurde den muſtergültig einge⸗ richteten Aluminumwerken Tſcheulin⸗Te⸗ ningen ein Beſuch abgeſtattet, der alle Führer Mittwoch, 20. Dllober f hochbefriedigte. Nach einem einfachen gehh ſamen Mittageſſen im Hotel„Poſt“ in Eh dingen wurde die Fahrt nach Freiburg f ſetzt. Der Nachmittag war ausgefüllt mit e Arbeit im Stadion des Freiburger Fi Clubs. Der Abend ſah das ganze Fühteif geſchloſſen im Stadttheater(„Das Klei die Silberſee gefaßt“). Am Freliagfrüh fuhr die Wagenkol wildromantiſche Höllental, am ſtillen, f lichen Titiſee und Schluchſee vorbei üben chenſchwand nach Strittberg. Eine ligung und eingehende Beſprechung der; ſtelle der RAD⸗Abteilung 7/272 Amrigſchſh beanſpruchte den ganzen Vormittag. Daß meinſame Mittagsmahl wurde auf dem berg eingenommen. Nachmittags wurden die Beſprechungen über die verſchiedenen S0 — gebiete im großen Speiſeſaal des Hotels Fe berger Hof fortgeſetzt. Erſt gegen 19 Uhr den die Beſprechungen abgebrochen und Fortſetzung auf Samstagfrüh vertagt.— Samstagfrüh traf ſich das Führerkorps im An d im Immental. Etwa um and die Beſprechung ihr Ende. Die Krön grüh⸗Ausgabe D5 N gerag u. Schriftiettun anner“ Ausgabe A er Hügerlohn; durch die n; dur ſldie Zeitung am Erf und das eindrucksvolle Ende der ganzen gung bildete der gemeinſame Beſuch der Ruf berg⸗Kundgebung. 4 Begleitet wurde die Reiſe des Arbeitsgg Baden von ſeinem Gaumuſikzug, der unter ſchneidigen Stabführung ſeines Obermufſt führers Vogel zur gegebenen Zeit das Füht korps ſowie auch die übrige Bevölkerung hi exaktes, kerniges Spiel ergötzte. Kein Winterverkehr am Bodenſee Konſtanz, 20. Okt. Die Schiffahrts ſchaft Unterſee und Rhein hat die Schiffah auf dem Unterſee ab 18. Oktober eingeſi Der Sommerverkehr 1938 wird am 17. nächſten Jahres wieder aufgenommen. Gute Flachsernte im Ried Aus dem Ried, 20. Okt. Die zur wichtigſte Arbeit im Ried iſt die Flachsei Das Ergebnis des in dieſem Jahre betrieben intenſiven Flachsanbaues übertrifft alle herigen Ernten. Ueberall regen ſich feit Wothh fleißige Hände, um den reichen Flachsſeg hunderte von Zentnern, heimzubringen. allen Orten werden im Ried die Schulli zuſammengezogen. Man iſt teilweiſe ſchon dem Druſch beſchäftigt. Der pe s entbehrt nich die tſchechiſche R hat in urſächlicher hiſchenfällen, der⸗ Die Werbeschau des Deutschen NHödbels ist vor- bei, und wir ſtellen befrie digt fest, dab die von uns, der lüngenæ Batzdorf G. m. h.., Mannheim, Qu 7, 29, dusgestellten NHodelle Ankleng ge- funden u. restlios verłkauft wurden. wir behelten dietelben bei.führen dòzu noch vlele andere schòne u. preiswerte Nodelle. Hesichtięung ordnete wurden, rlin zu unter ug gegen den T ber Erörterung der Bir müſſen ſagen, der ganzen„ es hat. Reie hat dann au ohne 4 Kaufzwang * Jakob Kopf Kohlenn- Koks- Priketfts Hol2z Lamerystra ſe 7a Ruf 4106 49 blhöler Luden an den Planken zu vermiel. Nüheres: E 2. 10.(23 505V) Hlatam aua Urheiter-Unzüge Anderung der Ruf⸗ Achtung ũ nummer für Polizeiruf blau und grau Aus technischen Grũnden mub dem polizeiruf(Aberfalſj elne ondefe Rufhummer zugewiesen werden. Die Um- scholtung geschleht em Donnerstag, 21. Oxtober, 23.00 Unr. von diesem Zeitpunłét ab gilt für den Nufnummer 071 Telegraphenamt Mannheim Adam Ammann femmit 2379 Qu 3, 1 fennt 23719 Spezialhaus für Berufskleidung Dergebung von Lieferungen ln Speiſekarloffeln und Iriſchgemüſe Der Winterbedarf des ionier⸗ Batls. 33 an 1. 2000 Zentner krebsfeſten, gelben u. beſonders großfallenden Speiſe⸗ kartoffeln, 50, Zentn. lagerfähigem, trockenem Trauerkaurten, Irauerbriefe lejeri rasch und billig in scuberer Ausſügrung Hakenkreuazbanner-- Druckerei. Wirſinggemüſe, 3. 50—— lagerfähigem, trockenem u ſoll an zuverläſſige Lieferanten ver⸗ eben werden. Angebote mit Preiſen rei Keller ſind durch die Poſt in wahren. Am Dienstag, den 19. Oktober 1937, verschied unser Parteigenosse lionrad Loscr Wir werden ihm stets ein ehrendes Andenken be⸗ HöbRp. Ortsgrunne walonof Die Beerdigung findet am Donnerstag, 21. Oktober, nachm. 3 Uhr, auf dem Friedhof Käfertal statt. for wenig Geld eine kleine Anzeige im„HIB.“ vermitteln Nr. 10, Höbl. Zimmer ꝛu mieten geiucht ſofork geſucht. Weißtkraut, 4 4. 50 Zentn. lagerfähigem, trockenem19 290 otkraut lag dieſes Blattes Im Hauſe 4 1, 1, 1 Tr., a. Schloß: 2 ſchöne, helle Rüume mit Nebenraum f. Büro, evtl. Woh⸗ nung zu vermiet. Näh. Büro, Tor, Schloßplatzfeite, 10—12 Uhr.(19291 movl. Ammerſ[ automartt zu vermieten Schönes Herrn⸗ u. Helzbare Schlafzimmer, mit fließ. Waſſer, Hei⸗ luto⸗ boxen ung, zu vermiet. zu vermieten. tto⸗Beck⸗Straße 1 Treppe. Hunststrane U7, 23. Anfragen: Fernruf 277 58 Hleam für jeden Reum billig und gut duch LAufer und Teppiche in allen Groͤßen und preiten H. à. ◻◻ F 2. 9 a geyar. ſauber. möbl. zimmer mit Heizung, in d. Neckarſtadt Eilangebote u. Nr. 9“an d. 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Mannheim, 0 4,5 ſteparaturen seit 1925 manet me 4 ffür Feuilleton und Beilagen: 4 n gabe: Wilhelm iie Bilder die Reſſortſchriftleiter; Jämtl. in Manne Ständiger Berliner Mitarbeiter: D .Nachdruc fämtlicher Oriainalberichte verboten Sprechſtunden der Schriftleitung: Mplomatiſchen Feh hort gegeben. De hen Oeffentlichleit ſich deutſcher Vo humt, die ſchutzlo Al der Staat, in ht als ſeine A llſche Oeffentlich die Beläſtigun Diesen ſamstag 23. Oktober Nusensaal, Rosengarten, 20 Unr Einmaliges Konzert dler weltberühmten 2 32 4 lich wo es ſei in Wiener Sängerknaben r nchng bä icht erachtet, if Opernauffuhrung in Kostùumen Motetten, Volksliedern anze Angel e Beleuchtun Karten RM..00 bis.20 an ren Meldung der Konzertk. Heckel, G 3, 10, Staatspolizei im Verkehrsverein Planken- hof, Buchhdig. Dr. Tillmann 4 lötig befunden P 7, 19, Musikh. Plank., O 7,13 4 ihrer Beſtrafung gußerordentlich wi 'en der tſchechiſche geordneten Karl Anzeige zu erſtatte Aiwas abſurd, wer Ael bezieht, ſonder kzahlen muß.— lffaſſung, die au⸗ hechiſchen Organ en, daß die? — oteſtes“ durch ichtige Verſtändni Mannheimer Angestellten- Krankenkasse (Ersatzkasse) Mannheim à 3, 2, in Liculcd. lch zeige hiermit an, dab die Liquidation obigef Kkosse àm 10. Oktober 1957 beendigt wurde Hannheim, 18. Oxtober 1957 7 der Liquidatorz Kopp.. 6 Hauptſchriftleiter: 4 Dr. Wilh. Kattermann(3. Zt. Wehrmaif Stellvertreter: Karl M. Hageneier.— Chef vom Dfenfte —.—— Wüſt(z. Zt. Wehrmacht).— Verantwortiſch 1 nnenpolitik: Helmuth Wüſt(.Zt. Wehrmacht; Verih Karl M. Hageneier): für' Außenpolitik: De. Wiſheh Kicherer; für Wirtſchaftspolitik und Haändel: Ratzel(3. Zt. Wehrmacht; Vertreter: Fritz 94 Bewegung: Friedrich Karl... ſech 1 1 2 2 22 e mu u 5 Heimatieil. Fritz Haas:“ für Lokales: Ka Hageneier: für Sport: Julius Etz: Geftaltung der B Ratzel(,., Dr. Wilhelm Kichererſ Die innerpolitiſ timmer neue g getzt iſt es ſogar her Orden der Eh um die Nation ver fol, und zwar ab. des Ordens. Wer c ſich die höchſten Aben zu haben, r ahlen müſſen de ſich für die N Wir meinen, da r. Johann v. Berlin⸗Dahlem. Berliner Schriftleitung: Hans Graf Reiſchach 3 SW 68. Charlottenſtraße 15 b. täglich 16 bis I (außer Mittwoch Samstaa und Sonntag), Druck und Verlag: 1 Hatenkreuzbanner⸗Verlag und Drucerei.m..h Geſchäftsführer: Direktor Kurt Schönwitz Mannheim. Sprechſtunden der Verlagsdiretton: 10,30 bis 12 lr laußer Samstag und Sonntag): Fernſprech⸗Nr. für B laa und Schriftleituna: Sammel⸗Nr. 354 21. Für den Anzeigenten veranw.: Wilh. M. Schatz, Mhm Zur Zen gelten folgende Preisliſten: untergräbt ein Sto Die ſudetendeutſc ndt haben im§ ichte von tſche Geſamtausgabe Nr. 1. Ausgabe Mannheim r Ausgabe Weinbeim Nr. 7. Ausgabe Schwetzingen Rüf lende ages Welant Rn, Monat September 1937 über 50 h derin u.., daß on: 4 davon: Mannheimer Ausgabe über.* naan Planken 39 899 Schwetzinger Ausgabe über 3600 boxt worden iſt. Weinbeimer Ausgabe über 3600 hervor, daß er vor Seachten bie bitte den Aosen Andeigenteil. hekrmausaon Hinuntergeworfen er Führer un woch auf den in Deutſchland we zmed Schan Age