21. Oktober 05 nmnmmmmnmmmumg ETZ TEA T he Besetzung: / W. Hinz/ Viktoris P. Hartmann/ Hanz Leibeit/ A. Sratß tz beter gueh m: Der kleine Schreſh⸗ film- Ufa-Tonwoche .15.20.30 U he nicht zugelassen -PAIAI rVvEnUu IIII f il-Theate nhelm den 21. Oktober 52. Miete D rmiete D Nr. 3 Hoch Pacz. Valter Erich Gh R 6,2 ine- ie-Getiahh erer-Spezial ·f 3 ipfindlichkeit verbundene Auftretet hias(auch sog. N kann ursächlieh m ständen zusammes 1. Mühlhan's äure-ſee „Wurzelsepp?“ stig den Harnsiug Trinken Sie dog eine bestimmte esen Tee. 4 ig RM..- und te Verkauisstelle 3 8 Hüttnel il. Friedrichspil beugoen gegen die l werden des Wintefs, M vordoauungslõrungeſ i 1, Kheumo und öhnſch inkhoiten leidef, felſ u zcin hlur gröndlich hoenenberhe Zenſäafte Fernruf 24220 2 2. ann niell genug chte essen; denn- gesund, leicht ich u. preiswert . Sückh 11 ſelee, Port. 10 . 4 Sfück 25 finge, Stück 1 0 el, 125 9 20 ſe, 500 g 30 ischer Seefisch Rabatt Aulng, H51 * Ende 225 f — 4 DS MATIONAIZIIAIIZTIZCEE ner — ſch. wöchtl. 7mal. Bezugspreiſe Ausgabe g erſch. 7mal. Be 2 ohn;—— die Poſt.70 RM.(einſchl. 50,96 Pf. he Zeitung am Erſcheinen(auch d. höh. Gewalt) verhind., beſteht kein lbend⸗Ausgabe A rei Haus mona u. Schriftleitung: Mannheim, k 3, 14/15. Fernſpr.⸗Sammel⸗Nr. 354 21. Das, Hatenkreuz⸗ Ausgabe 4 erſcheint wöchtl. 12mal. Bezugspreiſe: Frei Haus monatl..20 RM. u. 50 Pf. oſt.20 RM. einſchl. 60 Pf. en—2 72 Pf. Beſtell ⸗ tl..70„U. 30 Pf. Träger⸗ oſtzeitungsgebühr) anh. 42˙Pf. eſtellgeld. nſpr. auf ltichl diauna. 7. Jahrgang MANNHEIM — — KANpFBITFf NönbwesTsAbEN —2 Le tgen: Geſamtauflage: Die 12geſpalt. 15 Pf. Die Ageſpalt. Millimeterzeile m Te xtteil 69 Pf. meterzeile 4 baten a 3 Manndeim. Nummer 490 Mannheimer Ausgabe: Die 12geſpalt. Millimeterzeile 1* Millimeterzeile im Textteil 45 Pf. Schwetzinger und Weinheimer Ausgabe: Die „ Die 4geſpaltene Millimeterzeile im Te usſchließlicher Gerichtsſtand: afen a. Rh. 4960. Verlagsort Mannheim.— Die 4geſpalt. 2geſpalt. Milli⸗ —— 18 Pf.— Zahlungs⸗ und Enrn tannheim. Poſtſcheckkonto: LZudwi inzelverkautspreis 10 Pfennig Donnerskag, 21. Oktober 1937 . Fongumnienpiupunge- an Dr Sugl Gowjetruſſen berichten von dem Terror während der letzten Gtunden in Gijon DNB Paris, 21. Okt. Franzöſiſche Marxiſtenblätter, denen in Lon⸗ on vom„News Chronicle“ ſekundiert wird, eiſten ſich wieder einen Fall übelſter Brunnen⸗ pergiftung, der offenbar darauf hinauslaufen fol, einen zweiten„Fall Guernica“ zu konſtruie⸗ en, Während die geſamte franzöſiſche Preſſe die havasmeldung aus Bayonne übernimmt, daß en mit Flugzeugen nach Biarritz geflüchteter ſowietruſſiſcher General und andere ſowjetruſſi · ſhhe Offiziere erklärt haben, in Gijon ſeien hwere Tumulte ausgebrochen und der bol⸗ ſhewiſtiſche Pöbel, vor dem die eigenen Häupt⸗ inge nicht ſicher ſeien, habe Feuer in der Stadt Angelegt, ſtellt dieſes Hetzblatt die Dinge wieder einmal auf den Kopf. Es bringt am Donnerstag eine Meldung mit her Ueberſchrift:„Faſchiſtiſche Flugzeuge ſtecken bijon in Brand“. Natürlich ſoll der Leſer auf hie Meinung gebracht werden, es handle ſich um Münlieniſche oder deutſche Flieger“. Den Be⸗ eis hat es ſich auch leicht gemacht, denn die Ausſagen der geflohenen Flieger verſieht es Ainfach mit dem erfundenen Nachſatz:„Faſchiſti⸗ ſche Geſchwader hätten das Feuer in Gijon verurſacht.“ Dieſes verlogene Schwindelmanöver wie auch has abermalige Gefaſel von„neuen faſchi⸗ iſchen Kriegsmateriallieferungen nach Spa⸗ ien“ iſt ſo durchſichtig, daß es wohl ſofort als lih mißglückter Verſuch, die europäiſche Oef⸗ lichkeit von dem unmittelbar bevorſtehenden Afammenbruch der letzten bolſchewiſtiſchen lherſtandsneſter in Nordſpanien und dem kuſamen Zerſtörungswerk der ſowjetiſchen lrdbrenner abzulenken, erkannt wird. ie havas⸗Meldung Die Meldung, um die das Lügenmanöver be⸗ . hat, hefagte, daß am Mittwochnachmit⸗ auf dem Flugplatz Biarritz⸗Parme ein fünf⸗ ſowjetſpaniſches Flugzeug, aus Gijon kom⸗ end gelandet ſei. An Bord dieſer Maſchine efanden ſich vier Bolſchewiſtenhäuptlinge. m Mittwochvormittag war bereits ein Ap⸗ at der Geſellſchaft Air— Pyrénées mit em ſowjetruſſiſchen General und drei ſowjet⸗ mſſiſchen Offizieren in Biarritz gelandet. An Pord dieſes und der ſpäter noch aus Gijon ein⸗ etroffenen Flugzeugen wurden 4000 Patronen ünd zahlreiche Revolver gefunden und beſchlag⸗ Aahmt. Die Flieger erklärten, ſie ſeien aus Gijon geflüchtet, weil dort ſchwere Tu⸗ lülte ausgebrochen ſeien. Ihr„Ge⸗ erchef⸗ habe ihnen geraten, Gijon chleunigſt zzu verlaſſen. In der Stadt gehe Aales drüber und drunter: in den Straßen tobe Vein wildes Gemetzel und überall ſei von dem bolſchewiſtiſchen Pöbel Feuer gelegt worden. ber vormarſch der mationalen Der Heeresbericht vom Mittwoch DNBE Salamanka, 21. Oktober. n dem nationalen Heeresbericht vom 20. Ot wober heißt es: afurien: Im Oſtabſchnitt ſetzten am Mitt⸗ Poch unſere Truppen ihren Vormarſch über die Zlußmündung des Villavicioſa hinaus fort und beſetzten mehrere Dörfer. In den ſübdlicher gelegenen Abſchnitten wurden in Infieſto an der Oviedo⸗Straße zahlreiche Ortſchaften und zwei Höhen beſetzt. Die Geſaatziffer der am Mittwoch gemachten Gefangenen ſteht noch nicht genau feſt. Eine Kolonne machte allein 155 Ge⸗ fangene. Unter dem erbeuteten Material befin⸗ den ſich mehrere Geſchütze. An der Südfront wurde der feindliche Widerſtand gebrochen und der Vormarſch ebenfalls fortgeſetzt. Einme Ko⸗ lonne marſchierte bis in die Nähe von Condado vor, eine andere beſetzte Marca. An der Leon⸗Front wurden von uns Garba, die Corri⸗Höhe, die Golpejar⸗Höhe, Pena Cruz und mehrere Dörfer eingenommen. Der Gegner ſteckte auf ſeiner Flucht zwei Dörfer in Brand. Luftwaffe: Von unſeren Fliegern wurden feindliche Kriegsſchiffe im Muſel⸗Hafen(Gijon) ſowie feindliche Poſitionen beim Pajares⸗Berg⸗ paß an der Straße Leon⸗Oviedo und andere militäriſche Ziele bombardiert. bijon eingenommen Paris, 21. Okt.(HB⸗Funk.) Nach Donnerstagmittag in Paris eingetrof⸗ fenen Nachrichten hat ſich die Stadt Gijon Donnerstag früh den nationalſpaniſchen Trup⸗ pen ergeben. Sabotage der llichteinmiſchung Volksfrontanhänger agitieren zugunſten Valencias DNB Paris, 21. Okt. In dem franzöſiſchen Kommuniſtenorgan „Humanité“ findet ſich ein Aufruf, der von einer großen Anzahl von Volksfrontanhängern unterſchrieben wurde. Der Sozialdemokraten⸗ chef Zyromſki, der Kommuniſtenhäuptling Ca⸗ chin, der radikalſozialiſtiſche Abgeordnete Ar⸗ chambaud, der Schriftſteller Romain Rol⸗ land, der Vorſitzende der Kommuniſtiſchen Parteiorganiſationen in Frankreich und u. a. auch der Herr„Präſident“ des bolſchewiſtiſchen „Bilbao⸗Komitees“, das ſich— der neuen Ent⸗ Die deutsche Abordnung bei der Parade der römischen Polizei Weltbild(M) Der großen Parade zum 12. Jahrestag der italienischen Polizei vor dem Duce wohnte der Chef der deutschen Polizei, Reichsführer Himmler, mit seiner Besleitung bei. Auf der Ehrentribüne sieht man von rechts den Chef der italienischen Polizei, Bocchini, Reichsführer j Himmler, in der Mitte den italienischen Außenminister Graf Ciano, ganz links den Chef der Ordnungspolizei, General Daluege, und daneben rechts den Chef der Sicherheits- polizei, Gruppenführer Heydrich wicklung in Spanien jeweils angepaßt— au⸗ genblicklich„Gijon⸗Komitee“ nennt, haben das frinst Arſenal ramt, um dieſen„dringenden Appell“ an die franzöſiſche Regierung zuſtande zu bringen. Entkleidet man dieſes Gewächs ſeines heuch⸗ leriſchen Wortgeplänkels, ſo ergibt ſich nichts anderes als die glatte Aufforderung zur Ein⸗ miſchung in das ſpaniſche Kriegsgeſchehen zu⸗ gunſten Valencias! Die Folgerung daraus iſt, daß es ſich um eine bewußte Sabotage der ſoeben angebahnten Einigung über das Nicht⸗ einmiſchungspreblem handelt. Danzig einig und deutſch Die Zentrumspartei aufgelöst/ Aufruf des Gauleiters DNB Danzig, 21. Okt. Die Preſſeſtelle des Danziger Senats teilt mit:„Mit Verfügung vom heutigen Tage hat der Polizeipräſident die Zentrumspartei ein⸗ ſchließlich ihrer Nebenorganiſationen mit ſofor⸗ tiger Wirkung aufgelöſt. Die Auflöſung iſt erfolgt, nachdem feſtgeſtellt worden war, daß ein Mitglied des Vorſtandes der Zentrumspartei ſich wiederholt ſchwerſter Verſtöße gegen 5 129a des Strafgeſetzbuchs ſchul⸗ dig gemacht hat.“ Der erwähnte Paragraph des Strafgeſetzbuchs bezieht ſich auf die Umgehung von Anordnun⸗ gen und Geſetzen des Staates. Mit der Auflöſung der Zentrumspartei ver⸗ ſchwindet nach der bereits früher erfolgten Auf⸗ löſung der marxiſtiſchen Gruppen und der frei⸗ willigen Eingliederung der DeutſchnaJonalen in die große nationalſozialiſtiſche Front die letzte Partei, die der deutſchen Einheit auf Dan⸗ ziger Boden noch entgegenſtand. In lonaler Jorm Die Auflöſung der Danziger Zentrumspartei kommt der Danziger Zentrumspartei wie auch dem Danziger Zentrum nicht überraſchend. Ver⸗ handlungen, die zuletzt am Mittwoch von dem Danziger Gauleiter Albert Forſter mit dem Vorſtand der Zentrumspartei geführt wurden, ergaben die gütliche Uebereinſtimmung, daß der Zentrumsparteivorſtand die Auflöſung aus eigenem Willen anerkennt. In der Danziger Bevölkerung wird es mit Genugtuung aufge⸗ nommen, daß der letzte Fall der Liquidierung des Parteiſyſtems in Danzig in dieſer loyalen Form durchgeführt werden konnte. Der Danziger Gauleiter Albert Forſter wendet ſich in einem Aufruf an die Danziger Bevölkerung, in dem der verſöhnliche und loyale Geiſt, unter dem die Auflöſung des Danziger Zentrums vonſtatten ging, dadurch gekennzeich⸗ net wird, daß es dort heißt: „Unter das, was war, wollen wir nun einen dicken Strich ziehen und dafür ſor⸗ gen, daß die noch nicht für die Volksgemein⸗ ſchaft gewonnenen Volksgenoſſen und Volksge⸗ noſſinnen ebenfalls von der Idee Adolf Hitlers erfaßt werden. Gemeinſam mit ihnen wollen wir den Weg der deutſchen Sache in Danzig marſchieren. Vor uns ſtehen viele Fragen, die nur in gemeinſamer Zuſammenar⸗ beit aller deutſchen Volksgenoſſen und nur von einer einzigen entſchloſſenen Führung gelöſt werden können.“ Zur Zeit wird auch in Danzig ein Amne⸗ ſtie geſetz für politiſche Strafen vor⸗ bereitet, unter das vor allem eine Reihe von Zentrumsangehörigen fällt, die in der letzten Zeit ordnungsgemäß beſtraft worden ſind. Stohrer be'uchte 5an Seboſtian DNB San Sebaſtian, 21. Okt. Der deutſche Botſchafter bei der ſpaniſchen Nationalregierung, von Stohrer, traf am Dienstag zu einem Beſuch in San Sebaſtian ein. Zu ſeinem Empfang hatten ſich auf dem Bahnhof der Bürgermeiſter ſowie die Vertreter des diplomatiſchen Kabinetts eingefunden. Nach einem Beſuch bei den Militär⸗ und Zivilbehör⸗ den fand ein Empfang ſtatt, an dem die führen⸗ den Männer des ſpaniſchen Geiſteslebens ſowie aus Politik und Wirtſchaft teilnahmen. „Hakenkreuzbanner“ Donnerstag, 21. Oktober 1050 kenkr. Bemerkungen Wir beſchäftigen uns grundſätzlich nicht mit Begräbnisanzeigen, auch wenn ſie durch Druckfehler Anlaß dazu böten. Wir folgen damit einem pietätvollen—— Karlchen Mieß⸗ nicks im Kladderadatſch. Was anderes iſt dies natürlich mit Vermählungsanzeigen und deren Dankſagungen. Dieſen Tatbeſtand vorausgeſchickt bleibt uns nichts anderes übrig, als zu ſagen: Ein unbarmherziges Schickfal hat es dem deutſchen Volk verſagt, am 30. September die⸗ ſes Jahres„in eorpore“„in der ſchönen Rheder⸗ ſchen Barocklirche“ einer Feier beizuwohnen, die ebenſo erhebend wie glanzvoll für hoch und niedrig, reich und arm(die letzteren von beiden nur ſoweit zugelaſſen!) geweſen ſein muß. Deſto größer iſt die dankbare Freude, daß die Güte des Herrn Adolf Freiherr Spiegel von und zu Pek⸗ kelsheim und ſeiner Gemahlin, ſowie das un⸗ übertreffliche techniſche Geſchick der„Nethegau⸗ und Weſer⸗Zeitung“ in Brakel am Tage darauf uns wenigſtens im Geiſte Zeuge dieſer ſchönen Feier werden ließ, an welchem Tage in vorbe⸗ nannter Zeitung eine ganzſeitige Dankſagung erſchien, die alſo lautet: „Anläßlich der Hochzeit unſerer Kinder ſind uns ſo viele Beweiſe wärmſter Anteilnahme erwieſen worden, eine ſolche Fülle von Glück⸗ wünſchen, Telegrammen und anderen Aufmerk⸗ ſamkeiten, daß es meiner Frau und mir unmög⸗ lich iſt, jedem einzelnen dafür zu danken. Wir tun es auf dieſe Weiſe. Als in der ſchönen Rhederſchen Barockkirche die Feier anfing und wir gemeinſam das ſchöne Lied„Hier liegt vor deiner Majeſtät im Staub die Ehriſtenſchar ſangen, da waren wir von der allgemeinen Anteilnahme rief ergriffen, und als die Trauung durch Se. Hochw. Herrn Paſtor Bruck in feierlicher Weiſe vollzogen war, verließ das junge Paar die Kirche, gefolgt von Sr. Kö⸗ niglichen Hoheit Prinz Auguſt Wilhelm von Preußen, Sohn Sr. Majeſtät des ehemaligen Kaiſers und Königs, mit meiner Frau am Arm. Es folgte meine Wenigkeit in Huſarenuniform mit einer der geachteſten Dichterinnen 32 lands, der Gräfin Juliana von Gatterburg, geb. von Stockhauſen und der Schar unſerer lieben Verwandten und Gäſte. Meine Frau und ich werden die Treue, die uns von allen Seiten entgegengebracht wurde, niemals vergeſſen. Heil Hitler! Adolf Freiherr Spiegel v. u. z. Peckelsheim Königlicher Rittmeiſter a. D. Olga Freifrau Spiegel v. u. z. Peckelsheim geb. von Laffert. Rheder, den 1. Oktober 1937“, Ooh, wären wir dabei geweſen! Welche Rüh⸗ rung hätte den deutſchen Arbeiter ergriffen, wenn es ihm vergönnt geweſen wäre,„ſeine Wenigkeit in Huſarenuniform“ im Zuge feier⸗ lich daherſchreiten zu ſehen. Wenn wir alle, zwar peinlich geſchieden„von der Schar unſerer lieben Verwandten und Gäſte“, mit allen Ariſto⸗ kraten und„Königlichen Rittmeiſtern a..“ zurückhaltend zwar, aber damit auch„geſell⸗ ſchaftsfähig“, mit hätten einſtimmen dürſen in das ſchöne Lied„Hier liegt vor deiner Maſe⸗ ſtät im Staub..“ Kurz und gut, es wäre eine ſelige Gemeinſchaft in der Kirche geweſen, an der ſelbſt die Bekenntniskirche ihre helle Freude gehabt hätte, derweilen wir ſchließlich nach dem alten, ſchönen Rezept:„Hab Sonne im Her⸗ zen,..“ nach Hauſe gegangen wären, derweilen wiederum„meine Wenigkeit“ ſich aus dem Glanz und der zu eng gewordenen Huſaxenuni⸗ form entpellt hätte.. Bis dahin eine Angelegenheit des Ge⸗ ſchmacks, Zug eich ſind wir viel zu taktvoll, un⸗ ſere Gedanken über die Beſcheidenheit„meiner Wenigkeit in Huſarenuniform“ etwa öffentlich werden zu laſſen, geſchweige denn mit„einer der geachtetſten Dichterinnen Deutſchlands, der Frau Gräfin Juliana von Gatterburg“ über Reime rechten zu wollen. Dann aber enthält ens Aufbruch zu Freiheit ung 900 flebeiter umfaheen Europa Schiffsfahrten nach dem Süden/ Neapel und Capri als Ziel (Orohtbefichfonsefef Beflinef Schflftlelfung) Berlin, 21. Okt, Nachdem als Auftakt für das großzügige Winterprogramm der Kdoß⸗Hochſeefahrten ſo⸗ eben drei Ko⸗Dampfer mit mehreren tau⸗ ſend Arbeitern und Arbeiterinnen an Bord von der erſten Madeirafahrt zurückkehrten, wer⸗ den nunmehr in den nächſten Monaten die ſtolzen Schiffe der Koͤß⸗Flotte in ununterbro⸗ chenem Pendelverkehr nach Italien und Portu⸗ gal fahren. Den Tauſenden von Urlaubern, die bisher bereits auf den Norwegen⸗ und Ma⸗ deirafahrten die Schönheit und Eigenart frem⸗ der Länder und die Reize einer Seefahrt er⸗ leben konnten, werden in den nächſten Jahren weitere Hunderttauſende folgen. Die Reihe der Seefahrten nach dem ſonnigen Süden wird das Kdß⸗Schiff„Der Deutſche“ von Bremerhaven aus mit 900 Schaffenden aller Berufe an Bord eröffnen. Die Fahrt geht rund um Europa,— über Liſſabon, wo ein zweitägiger Aufenthalt genommen wird, weiter durch das ganze Mittelmeer bis nach Neapel. Dort werden die Kö⸗Urlauber nach einer Be⸗ ſichtigung der Stadt die berühmten Ausgra⸗ bungen in Pompeji und Herkulanum zu ſehen bekommen und auch die märchenhafte Inſel Capri beſuchen. Die Seefahrt endet in Genua, von wo aus die Rückreiſe mit dem Zug ange⸗ treten wird. Dieſe Reiſe des„Deutſchen“ wird, wie der Gaureferent für Reiſen und Wandern auf einem Urlauberappell der Italien⸗Fahrer in Berlin erklärte„das erſte Glied in einer Kette ſein, die niemals ein Ende nehmen möge“. Ein anderer Teil der Koöß⸗Hochſeefahrten wird nach einer techniſchen Pauſe die Fahr⸗ tenreihe nach Portugal fortſetzen. Auch hier werden im Laufe des Winters Tauſende von Arbeitern und Arheiterinnen ein unvergleich— liches Erlebnis haben.„Der Deutſche“ wird bei ſeiner nächſten Portugal-Reiſe übrigens einen kleinen Tiertransport übernehmen, der bei den Urlaubern ſicherlich viel Freude aus⸗ löſen wird: Ein Löwenbaby vom Berliner Zoo, das für den Zoo in Liſſabon beſtimmt iſt, wird den„Reiſebegleiter“ ſpielen. Jrrefahrt eines firiegsgefangenen Die Spracdie verloren/ Nach 19 Jahren wiedergefunden Proskau, 21. Okt.(Eig. Bericht.) Im St. Joſephsheim in Proskau OS. wurde nach neunzehn Jahren der im Weltkriege ver⸗ mißt gemeldete Kaſimir Kosmiarez durch ſeine Schweſter wiedergefunden. Es iſt ein Leben voll Tragik, das dieſer deuiſche Kriegsteilnehmer in den vergangenen Jahren durchgemacht hat. Am 30. November 1928 wurde er in den Straßen von Beuthen als geiſteskranker Mann aufgefunden. Es ſtellte ſich heraus, daß der Unbekannte die Sprache verloren hatte und keinerlei Ausweispapiere bei ſich trug. Auf Veranlaſſung des Landes⸗ wohlfahrtsamtes wurde er im St. Joſephsheim in Proskau untergebracht. Gleichzeitig nahm ſich die Kriminalpolizei der Sache an, weil man mit Recht die Vermutung hegte, daß der Mann aus Polen über die Grenze nach Ober⸗ ſchleſien gekommen ſein könnte. Da auch die Ermittlungen der polniſchen Kriminalpolizei bisher kein Ergebnis zeigten, wurde vor eini⸗ gen Wochen in polniſchen Zeitungen das Bild und eine Perſonalbeſchreibung des Mannes veröffentlicht. Daraufhin meldete ſich eine Frau aus Polen, die in dem Geiſteskranken ihren am 10. Auguſt 1896 zu Poſen geborenen Bru⸗ der wiedererkannte. Die Frau kam jetzt mit ihrem Ehemann nach Proskau. Bei der Gegenüberſtellung gab der Geiſteskranke Zeichen des Wiedererken⸗ nens von ſich. Als ſeine Schweſter ihm ein Bild der Eltern zeigte, griff er freudig danach. In einem anderen Lichtbild erkannte er ſich ſelbſt in Soldatenuniform. Soweit die Ermittlungen bisher ergeben ha⸗ ben, geriet Kosmiarez im September 1916 nach einer Schlacht in den Karpaten als Angehö⸗ riger des Königsberger Grenadierregiments in ruſſiſche Gefangenſchaft. Zuſammen mit ſechs anderen Kameraden ergriff er bei günſtiger Ge⸗ legenheit die Flucht. Sie wurden aber bald verfolgt und dabei verlor Kosmiarcz jede Ver⸗ bindung mit ſeinen anderen Kameraden. Wäh⸗ rend dieſe nach mancherlei Abenteuern glücklich wieder in die Heimat gelangten, galt er ſeit jenem Zeitpunkt als vermißt. Wahrſcheinlich hat er jahrelang in dürftigſten Verhältniſſen gelebt und gelangte ſchließlich nach Oberſchleſien. Ueber das fernere Schickſal dieſes deutſchen Kriegsopfers wird der Landeshauptmann ent⸗ ſcheiden, dem in den nächſten Tagen ein ein⸗ amtlicher Bericht vorgelegt werden oll. Auf der höchſten Gebirgsſtraße Framis, der Tſchalus⸗Straße, ſtürzte ein vollbeſetzter Om⸗ nibus in den Abgrund. Von 37 Fahr⸗ gäſten wurden 1getötet, während 16 ſchwer⸗ verletzt ins Krankenhaus gebracht wurden. dieſe Dankſagung zwei Worte, die uns das alte Wort:„Darauf begaben ſich die Allerhöchſten —— Höchſten“ in Erinnerung rufen. Es ſind die orte; 4 70 Hitler!“, die unter einem derar⸗ tigen Elaborat der Eitelkeit und des Klaſſen⸗ kampfes von oben zur Unverſchämtheit werden. Denn dieſe Worte waren für uns in der Kampf⸗ zeit, wenn es uns— Entſchuldigung Herr Adolf Freiherr Spiegel von und zu Peckels⸗ heim— dreckig ging, das kürzeſte Programm unſerer Lebensauffaſſung, das wir kannten, Und ſie ſind es noch und werden es immer blei⸗ ben! Sie aber zum billigen, ja konjunkturellen Beiwerk reaktionärer Eitelkeiten und Abgeſtan⸗ denheiten zu machen, iſt eine Herausforderung an den Geiſt, mit dem die Bewegung auf die Straße ging, um aufzuräumen mit dem Klaſſen⸗ kampf von oben und unten, getreu ihrem Kampflied„... Kameraden, die Rotfront und Reaktion erſchoſſen...“ Iſt das deutlich ge⸗ nug für die„Wenigkeit in Huſarenuniform?“ gangenheit der Stadt. „Mario“ nun auch in Mannheim/ Franco Brambilla selber anwesend Kunſt ſoll in jedem Sinne politiſch ſein. Man ſtreitet ſich noch darum, ob der Film ganz all⸗ gemein als reines Kunſtwerk zu bezeichnen iſt oder ob nicht auch in ſehr ſtarkem Maße wirt⸗ ſchaftliche Momente hereinſpielen. Wenn es darum geht, das Schickſal eines Volkes, ſein Werden im Kampf um ſeine völkiſche Seele darzuſtellen, dann ſchwinden alle Einwände. Der Film„Mario“, den Italien gedreht hat, und in dem Italien nun ſeiner befreundeten Nation Deutſchland zeigt, wie es den harten Weg in ſeine Freiheit ſchritt, iſt für uns ein Kunſtwerk allererſten Ranges. Denn hier geht es um die höchſte ſittliche Idee, die wir über⸗ haupt kennen, es kämpft ein Volk gegen den gräßlichſten Feind jeder Moral und aller Kultur, und aus dem Blut ſeiner Beſten erwächſt die Kraft, die den Endſieg wunderbar herbeiführt. Das Buch wurde nach einer wahren Begeben⸗ heit geſchrieben. Was uns der„Hitlerjunge Quex“, iſt Italien„Mario“. Ein Junge, ge⸗ ſund, echt und voll glühenden Lebensmutes, zieht mit ſeinen großen faſchiſtiſchen Brüdern und fällt im Kugelregen der Feinde.„Avanti, Papa!“ hat er ſo oft im Leben gerufen, und nun als er ſchon tot iſt, ruft es ſein Geiſt im⸗ mer weiter, immer eindringlicher in das Land ſeiner Freunde hinein. Und ſie hören ihn, und ſie folgen ihm, denn ſein Tod hat ſie verpflich⸗ tet. Am Schluß des Films fahren die Wagen durch das neblige Land mit wehenden Fahnen und Standarten der Sonne entgegen.„Muſſo⸗ lini“ ſteht in großen Lettern an den Seiten. Das iſt der Marſch auf Rom, der Vorſtoß ins Licht, der Sieg des Faſchismus in Italien! Wenn man die Gewalt eines Kunſtwerkes durch den heiligen ſeeliſchen Schauder erkennt, mit dem es den Beſchauer erfüllt, dann iſt die⸗ ſer„Mario“ eine herrliche Leiſtung des italieni⸗ ſchen Filmſchaffens. Hier iſt kein Kitſch und keine falſche Rührung. Ein Feuer lodert im Heimlichen, das Trotz und Idealismus und eine gläubige Aufopferung für eine große Idee erkennen läßt. Von einer inneren Dramatik ge⸗ laden ſind die einzelnen Bilder und äußerſt ein⸗ prägſam. Dunkel grinſen die Verbrecherfratzen Moskaus, hohl und egoiſtiſch erklingen die. Re⸗ den der bolſchewiſtiſchen Volkszerſetzer. In die⸗ ſer Welt erſcheinen wie Wetterleuchten die Ge⸗ ſtalten der kämpfenden Faſchiſten. Es ſind zu⸗ erſt nur einige, die gegen eine Uebermacht an⸗ rennen. Aber ſie wachſen in der Zahl, es kom⸗ men junge dazu und alte. Es vereinigt ſich hier eine Kraft, die aus dem Volkstum und aus der heißen Liebe zum Vaterland herauswächſt. Die ſich nicht in Hurra⸗Patriotismus ergeht, ſon⸗ dern die die innere Anſtändigkeit des Menſchen auf allen Gebieten des Lebens erfordert. Mario iſt der Freund der Kranken, er hängt an ſeiner Jugend. Er ahnt aber auch den Ernſt und den Kampf, den das entehrte Vaterland für ſeine kommende Freiheit erfordert. Aus innerem, ſicherem Trieb heraus ziert er ſich mit dem Ab⸗ zeichen des Faſchismus, und ſeinen Idealen folgt er, jugendbegeiſtert, kompromißlos bis in den Tod. Und das iſt die andere, gute Seite des Wer⸗ kes: die Tendenz iſt in das Leben eingegangen und bleibt nicht aufgedichtet Es blüht zwiſchen den Kämpfen und Nöten ein geſunder und fri⸗ ſcher Humor. Aus dem italieniſchen Volks⸗ charakter heraus iſt der Faſchismus entſtanden, und das Weſen Italiens bildet das große Kraft⸗ feld am Horizont dieſer dargeſtellten Welt, aus dem heraus alle Begeiſterung und alle Taten erwachſen. Die Spannung, die den Streifen durchzieht, R von Anfang bis Ende. Mord und Gefahr auert in allen Ecken. Roter Mord und ſadiſti⸗ ſche Zerſtörungswut. Aber da ahnt man auch ſchon die Lebenswerte, die das heutige Italien wieder hoch in Ehren ſtellte. Mario wird durch eamMereede Tribrarmar. Sednceniler ſein praktiſches Spiel(er baut ſich eine Uhr, er baſtelt ſich kleine Flugzeuge) zum national⸗ bewußten Italiener. Sein großer Bruder Ro⸗ bert liebt Maria, die Lehrerin, und dieſe Liebe iſt ſo groß, ſo bezwingend, weil ſie nur angedeutet, dem Kampf des Lebens untergeordnet iſt. Im Mittelpunkt ſteht der Kampf des erwachenden Italiens, ſteht das Opfer für die Idee, und darum n ſich in weiſer Abſtufung die Intereſſen des Menſchen, die ihn zur Eigenper⸗ Aln.: Jütte Der Leiter der iaschistischen Auslandsorganisation in Mannheim, Romeo Spinielli, mit Franco Bram- billa, dem Darsteller des Mario ter, ſondern die Vorkämpfer und Erfüller dan —.—— Doris ſchöpſt Hoffnung Deutſchlands und Italiens Verdienſt DNB Paris, 21. Oktober „Entſpannung in London“— wäührend mag bereits das Schlimmſte fürchtete. Das iſt Tenor der Pariſer Preſſe, die ſich ausführ mit dem im Nichteinmiſchungsausſchuß erz ten Ergebnis befaßt. Ganz allgemein heben Blätter hervor, daß das Verdienſt für dieſe E wicklung Deutſchland und Italien zukomme Die obſtruktive Haltung Sowjetrußlands iſt hu gegen vielen Zeitungen immer noch„rätſelhaftt „Excelſior“ hebt, wie alle anderen Blüt hervor, daß der Quai'Orſay, der am. tag noch ſehr peſſimiſtiſch geweſen ſei, am M 4 wochabend zu der Hoffnung auf eine neue ni ees liche Fortſetzung der Ausſprache zurückgelehnt Fhampagne, in ſei. Allerdings ſei dieſe Hoffnung von Ju Fanen Strand ſionen freizuhalten. auch nicht teur Die„Epoque“ meint, nach mehreren Tag hotel der Groß der Furcht beginne man wieder zu hoffen. Eine Wohnur diglich die Moskauer Regierung ſcheine ſich d chwerwiegende Fortgang der Verhandlungen widerſetzen z hedenken gibt- wollen. Sicherlich, heißt es dann weiter, könmen i n noch Schwierigkeiten auftauchen, aber 14 bat Rehm hindert nicht, eine ernſthafte Entſpannung ſe 4 nig beguem un zuſtellen. Auch der„Petit Pariſien“ unterſtrei Frau aber iſt re die fühlbare Entſpannung und den bemerken werten Fortſchritt zur Löſung des ſpaniſchen Problems. Deutſchland und Italien— das gerechterweiſe anzuerkennen— hätten einen h deutenden Beitrag geliefert. Es ſei freilich h eilig, daraus zu ſchließen, daß nun automatf alle Schwierigkeiten aufhören würden.— „Journal“ ſtellt eindeutig feſt, der endgültig Mißerfolg, den man wegen der Sabotag abſichten der Sowjets befürchten mußte, ſei h mieden worden. Der ſjerzogsbeſuch in Nürnberg und Stuttgart DNB Stuttgart, 21. Oktober Von herrlichem Herbſtwetter begünſtigt ſtaltete ſich der Aufenthalt des Herzogspaant von Windſor in Nürnberg zu einem d Höhepunkte auf ſeiner Fahrt durch Deutſchlanz Unter Führung von Hauptdienſtleiter Staatziif Schmeer wurden hier alle die Stätten beſuch die für das neue Deutſchland und darüber hiß aus auch für die Welt ſchon längſt ein Begrifß der Sammlung des Volkes und ſeiner Kif geworden ſind. Nach dem Kennenlernen des neuen Nürn brachte eine Fahrt durch die Altſtadt zur B 1 ſtarke Eindrücke von der geſchichtlichen Beß Eine lee Stellen Sie gen Frau an de Kungsſuche. Si⸗ ein hübſches L Sommerurlaub meinen, das kö Ihr Geldbeutel unſerem Falle, erzählen wollen um einen Prir bei Ihnen. Den ein Schloß ſein dem klaſſiſchen haft, einmal au zu verzichten— Kun auf dem el Am Nachmittag erfolgte die Weiterfahrt na Stuttgart. Kurz nach 19 Uhr traf das Herzog paar von Windſor in Stuttgart ein. Es wurde auf dem Bahnhof von Reichsſtatthalter Gaue leiter Murr und ſeinen Mitarbeitern begrüßt Auf dem Weg zum Hotel kam es zu herzlichen Kundgebungen der Bevölkerung. Am Abeng fand ein Empfang durch Gauleiter und Reichz ⸗ ſtatthalter Murr ſtatt. ſen ſein. Und zu leerſtehenden Vil gekommen, als n euen Film„Di Liebe“ anſehen bei den beiden! ein Ehepaar, ab⸗ Balkon des zu mi Die in England unter Führung von Genen ral Milch weilenden deutſchen Fliegeß ſetzten am Mittwoch ihre Rundfahrt zu den bri⸗ tiſchen Fliegerſtationen fort. Abends hatte hi ger„riedlich“. britiſche Luftwaffe zu einer Veranſtaltung Sie findet die Ehren der Deutſchen im Carlton⸗Hotel 4 gen wumſtichig, ihn ſt laden, an der über hundert Gäſte teilnahenen, iiht ſie findet de Waſſer im Bad, 1325 bhhhhhhos:„u ſönlichkeit machen. Es iſt keiner dieſet Faſchiſteh BKkiumphierend:„ wie der andere, eines aber beſtimmt gleicheß maßen ihr ganzes Handeln: die Idee, die e Herzen in den einzelnen Handlungen regiert. So ergänzen ſich auch gegenſeitig die ſteller, die ſich alle durch eine künſtleriſch hoahh mer noch Wünſch lünd, wo ſind S Sie ſind alſo noc Sie wollen es er den hilfloſen jun wertige, weil echte ſchauſpielerifeg ein„feine Leiſtung auszeichnen. Franco Brambillt eeich iſt der tapfere Junge Mario, wie tauſende einen jungen den Zeiten des Kampfes lebten und wie un atürlich noch nich lige ihr Leben hingaben. Mutwillig iſt er 1— ganz Junge und doch liegt im ihm alle fuu ber Au er iſt das Symbol des jungen kommenden Z die Logik de liens, er iſt die Stimme des Faſchismus 4 ann ewig ruft und ien Tod keine Grenze ſieht, r noch eit iſ fortſch ruft weiter, auch heute, für alle Zeiten:„Avan 1 115 Sieb Papa!“ und meint damit nicht' nur ſeinen F ſlalter des. Flu 14 bei der Lufth im Himmel geſchll auch bei ſolchen 2 lung die Verpflich den bloßen Schein ſem Film, der in ehrsfliegere eſſantes Bild unſe Das moderne 9 genny Jugog bpolle Dialog auf baß es in dieſem ber Verkehrsfliegen lei höchſt vergnüg Spielleitung hat d den Sängerfilm, dolph gedreht hat. gen bereits einige 4 Ren Tempelh Gewitterflug zu intereſſante Milien zweite, mehr luſtſ De Man könnte den Filmes faſt ſyn daß Luis Trencker men von der urſpr faſchiſtiſchen Idee. Hervorſtechend auch die Lah ſtungen Gianfranco Giachettis als A Mino Doros als Robert, Barbara Mon als Lehrerin, herrlich Ugo Ceſeri als 9 cone und alle die andern, die wir nicht name lich anführen können. Der Film, der zur Zeit in den beiden Theg tern, Palaſt und Gloria, aufgeführt wih exrang beim Publikum einen vollen Erfolg, M tiefer Anteilnahme verfolgten die Zuſchauer die Es war, als rollte vor unſer ugen ein Stück ſelbſterlebtes Volksſchickſal gh — Franco Brambilla, der kleine Junge Mario war anweſend, er grüßte im Namen der gend Italiens und wurde ehrlich gefeiert, Beginn der Abendvorſtellung im„Glo ſprach der Kreispropagandaleiter über Kraft, die politiſche nationale Revolutionen ze rade dem Kunſtwerk geben(Beiſpiel„Hitler⸗ junge Quex“ und„Mario“). Führende ſönlichkeiten der Partei, der Wehrmacht und der Stadt wohnten der Aufführung bei. Die Zuſchauer grüßten den Duce und den Führer, 51 n den Pade Ange⸗ brigen der Faſchiſtiſchen Partei freudig e widert wurde. 4 Helmut Schulz Oktober 195 hokenkreuzbanner“ Die bunte Seite Donnerstag, 21. Oktober 1937 finung s Verdienſt s, 21. Oktobet. — während mag te. Das iſt deß Stellen Sie ſich vor, Sie ſind mit Ihrer jun⸗ ben Frau an der italieniſchen Riviera auf Woh⸗ lungsſuche. Sie fahren die Küſte ab und ſuchen ein hübſches Landhaus am Meer für Ihren ommerurlaub. Sie winken entſetzt ab und einen, das könnten ſich nur Fürſten erlauben, hr Geldbeutel vertrüge ſolche Späſſe nicht. In nſerem Falle, d. h. in dem Film, von dem wir etzählen wollen, handelt es ſich auch tatſächlich um einen Prinzen, aber bleiben wir zunächſt bei Ihnen. Denn erſtens muß es ja nicht gerade der am Diens ein Schloß ſein und zweitens gibt es das in Mitt⸗ dem klaſſiſchen Land der Sommerreiſen wirk⸗ en ſei, am Mie iich Man mietet ſich für einen Monat ein hüb⸗ eine neue nuhn ſches einfaches Landhaus irgendwo in der he zurückgekeht Ehempagne, in den Bergen Toskanas, oder am iung von Jle hauen Strand der Adrig und lebt hier vielleicht guch nicht teurer, als in irgendeinem großen hotel der Großſtadt. Eine Wohnungsſuche iſt zu allen Zeiten eine ſchwerwiegende Angelegenheit, bei deres viel zu bedenken gibt— wieviel mehr noch auf der Bommerreiſe, wo es das Ideal zu finden gilt, das man ſich in einem langen Arbeitsjahr er⸗ dacht hat. Nehmen wir nun an, Sie ſind ein we⸗ ig bequem und auf Erholung bedacht, Ihre Zau aber iſt romantiſch und findet es zauber⸗ haft, einmal auf allen„Komfort der Neuzeit“ i verzichten— die endliche Einigung wird fun auf dem ehelichen Schlachtfeld zu erkämp⸗ inderen Blättet iehreren Tage zu hoffen. M ſcheine ſich de widerſetzen z nweiter, können jen, aber daß ntſpannung ſeſ en“ unterſtreicht den bemerkenz des ſpaniſchen alien— das ſet hätten einen he⸗ ſei freilich ye nun automa vürden.— begünſtigt, ge Herzogspaareß zu einem de igſt ein Beg id ſeiner K Beiterfahrt nach if das Herzogs ein. Es wurde abgekommen war, daß er ſich von der Baſis ſei⸗ nes Könnens und ſeiner eigentlichen Kraft ent⸗ fernt hatte. Der Bergmenſch war zu tief in die Ziviliſation eingedrungen, und ſeine Filme haben unter dieſer Wegwendung von ſeiner natürlichen, ihm weſensgemäßen Kraft gelitten. „Verlorenen Sohn“ hat der Dichter und Regiſſeur Trencker die Geſtaltung der Men⸗ ſchenſchickſale, in dem ihm fremden Amerika nicht Die Ziviliſation wurde ihm zum Verhängnis. Er entfernte ſich zu ſehr von der Natur. Nun hat er ſich zu dem Ausgangspunkt ſeines Aufſtieges zurückgewen⸗ det, er iſt wieder in die Berge gegangen und er hat ſeinen Film vom Matterhorn, nicht wie ſeinen Stummfilm genannt, den er einſt gedreht hat, ſondern ihm den Titel„Der Berg ruft“ Schon beim völlig zu gegeben. Wer Trencker jetzt im Atelier, nachdem er wochenlang am Matterhorn gelebt und gear⸗ beitet hat, wiederſieht und ihn vor allen Dingen von ſeinen Erlebniſſen in den Bergen erzählen hört, der weiß, daß das wieder der alte Trencker iſt, daß er ſich nie ſo glücklich und arbeitsfroh gefühlt hat, wie jetzt bei ſeinem neuen Film. 2 ein glänzender Erzähler, Er hat eine Trencker iſt könnte ihm ſtundenlang zuhören. ſaftige, unverbildete Sprache und ſeine Phanta⸗ ſie iſt unerſchöpflich. Er berichtet von der ſchwe⸗ ren Arbeit an dem ſchönſten Berg der Welt“, löſen vermocht. tatthalter Gaus beitern begrüßt s zu herzlichen 3 555 1 ia ſein. Und zu eben dieſem Ehekrieg in der er und Reich, erſebenden Villa am Meer ſind wir zurecht egeeommen, als wir uns die Arbeiten an dem euen Film„Die kleine und die große iebe“ anſehen wollten. Zwar handelt es ſich bei den beiden Wohnungsſuchenden nicht um ein Ehepaar, aber der luſtige Krieg zauf dem Balkon des zu mietenden Hauſes iſt nicht weni⸗ ger„friedlich“. ung von Gene⸗ en Fliegez uhrt zu den bi ends hatte diß ranſtaltung Sie findet die Möbel entzückend, er findet ſie on⸗Hotel unfiichig, ihn ſtört der Mangel an elektriſchem e teilnahanen.(ht, ſie findet das himmliſch. Er will warmes iſer im Bad, ſie fagt, es geht auch ohne. Er 3 ſüam hilflos:„Und wer kocht?“ ſie antwortet iumphierend:„Na, ich natürlich“. Als er im⸗ ger noch Wünſche hat, fragt ſie:„Menſchens⸗ d, wo ſind Sie eigentlich aufgewachſen?“ Sie ſind alſo noch per Sie und kein Ehepaar. Sie wollen es erſt werden. Und die Frage an den hilfloſen jungen Mann deutet darauf hin, daß er ein„feiner Herr“ iſt; und wirklich, das Perſonenverzeichnis des Filmes weiſt ihn auch als einen jungen Fürſten aus. Sie weiß das hatürlich noch nicht und wird es erſt gegen Ende des Filmes erfahren. Sie iſt ja nur eine Ste⸗ wardeß der Lufthanſa und er ein Fürſtenſohn. Aber die Logik der Filmdramaturgie läßt den⸗ hoch auf eine glückliche Ehe hoffen. Man ſieht, De Zeit iſt fortſchrittlich Früher war„Er“ der hef und„Sie“ ſeine Sekretärin. Heute, im Zeitalter des Flugverkehrs, iſt„Sie“ Stewar⸗ weee 4 ieſer Faſchiſteh timmt gleichen Idee, die ihn ingen regiert ſeitig die g ünſtleriſch hoch ſpieleriſch Brambillgz hie tauſende und wie unz zillig iſt er 9 ihm alle Kraſth ommenden Zit Faſchismus, die ſrenze ſieht, zeiten:„Avg nur ſeinen Grfüter di dh bei der Lufthanfa. Ehen werden alſo doch 15 3 e geſchloſſen. Man erkennt aber heute guch bei ſolchen Wunſchträumen der Filmdich⸗ fung die Verpflichtung, mehr zu geben als nur den bloßen Schein, und ſo werden wir in die⸗ en Film, der in dem Milieu der Ver⸗ kehrsfliegerei ſpielt, zugleich ein inter⸗ ſcefühn 9 antes Bild unſerer Zeit erhalten. ei Erfolg Ae eas moderne Mädchen der Lüfte wird von Zuſchauer F te vor unſereh olksſchickſal ah, genny Jugo geſpielt, und der temperament⸗ bolle Dialog auf dem Balkon läßt erwarten, daß es in dieſem Film nicht nur um Probleme ber Verkehrsfliegerei, ſondern daneben um aller⸗ lei höchſt vergnügliche Dinge gehen wird. Die Spielleitung hat der Regiſſeur von Baky, der den Sängerfilm„Intermezzo“ mit Treſi Ru⸗ Junge Marih amen der Ju h gefeiert. 2 5 i dolph gedreht hat. Den Atelieraufnahmen gin —5 15 ats einige Aufnahmen auf dem Flug⸗ evolutionen ge⸗ ſafen Tempelhof voraus. Nach dem Film Gewitterflug zu Claudia“ erfährt hier das intereſſante Milien der Verkehrsfliegerei ſeine weite, mehr luſtſpielhafte Abwandlung. Der Berg ruft Man könnte den Titel des neuen Trencke ilmes faſt ſymboliſch nehmen. Wir wiſſen daß Luis Trencker in ſeinen letzten beiden Fil⸗ ien von der urſprünglichen Linie ſeiner Filme iſpiel„Hitlen Führende Pet zehrmacht und rung bei. Die d den Führen ienenen Ange ei freudig e ut Schulz Emil Jannings als Dorfrichter Adam man Neue Fiime- Wir blenden auf Eine leere Villa, ein. vereister Berg und eine Dochstube- Trencker kehrt zum Bergsteiqerfilm zurũck wie er das Matterhorn nennt, und gerät bei ſeiner Schilderung in immer größeren Eifer. Am Drehbuch hat er gegenüber dem Stumm⸗ film mancherlei geändert. Er hat die Eifer⸗ ſuchtsſzenen herausgenommen und den Berg ganz in den Mittelpunkt gerückt,„d5Benn wenn zwei rechte Bergſteiger raufen, dann iſt der Ge⸗ genſtand um den ſie raufen, der Berg und nicht eine Frau“. So werden wir alſo einen echten Bergfilm zu ſehen bekommen, in dem das Mat⸗ terhorn die Hauptrolle ſpielt und die drama⸗ tiſche Geſchichte ſeiner Erſtbeſteigung uns in atemloſe Spannung verſetzen wird. Seltſame Wege eines Manu⸗ ſkriptes Der dritte Film, den wir in dieſer Woche im Atelier entſtehen ſehen, heißt„Die rote Mütze“. Viele werden den gleichnamigen Ro⸗ man in der Berliner Illuſtrirten geleſen ha⸗ haben. Wieder einmal iſt hier der ſeltſame Zufall merkwürdige Wege gegangen. Zuerſt ſchrieb die Verfaſſerin des Romans den Stoff als Filmmanuſkript und reichte ihn den all⸗ gewaltigen Filmleuten ein. Aber niemand nahm ſich des Stoffes an. Da ſchrieb die Ver⸗ faſſerin den Film zu einem Roman um, der in der Berliner Illuſtrirten erſchien. Und hier las ihn ein Filmmann, hielt den Stoff für film⸗ reif und ließ den Roman nun wieder als Film ſchreiben. Man ſieht welch ſeltſame Wege die Filmlaune gehen kann. Zuerſt können wir nur ſehr wenig ſehen, denn die Zimmer, in denen gerade die Hand⸗ lung ſpielt, ſind klein und für Zuſchauer bleibt wenig Raum. Dann aber werden die Aufnah⸗ men in das Zimmer Melittas verlegt, jenes Mädchens in dem Bahnhofsgebäude in Klein⸗ Muhrin, an das ſich der Heiratsſchwindler her⸗ anmacht. Das von der Natur etwas vernach⸗ läſſigte Mädchen, das nach langen freudloſen Jahren plötzlich das unerwartete Glück der Liebe erlebt und nicht merkt, welchem raffinier⸗ ten Schwindler es ahnungslos ſein liebeshung⸗ riges Herz öffnet, ſpielt Hilde Körber. Wieder erſtaunt dieſe Schauſpielerin durch die Wand⸗ luna ihres Aeußeren. Hilde Körber beſitzt eine erſtaunliche Gabe ſich mit denkbar wenig Mittel in völlig verſchiedenartige Menſchen und Charaktere verwandeln zu können. Es gibt wenig Filmſchauſpielerinnen, die in kurzer Zeit eine ſolche Fülle verſchiedenartiger Charaktere dargeſtellt haben wie Hilde Körber. Man denke nur an ihre äußerlich und innerlich ſaubere Magd in„Maria die Magd“, an die Dame aus dem Nachtlokal in„Kreuzerſonate“, an die kranke, verwachſene Tochter Bettina in„Der Herrſcher“ und an die Künſtlerin in„Patrio⸗ ten“ und man ſieht, wie vielſeitig und wand⸗ lungsfähig dieſe Künſtlerin iſt. Den Heirats⸗ ſchwindler ſpielt Harald Paulfen. Er iſt auch in den Kunſtausſchuß der Terra⸗ kunſt berufen worden. Die Regie des inter⸗ eſſanten Filmes, der die ſeltſamen Geſchehniſſe in dem kleinen Stationsgebäude an einer gro⸗ ßen Schnellzugſtrecke erzählt, hat Herbert Sel⸗ pin. Bert Hauser. „Der zerbrochene Krug“ Erfolgreiche Hraufführunq im Hfapalast Berlin Nachdem kürzlich ſchon das Tanzſpiel ſich des unvergleichlichen Kleiſtſchen Luſtſpiels in der Wagner⸗Regeny⸗Uraufführung der Staatsoper angenommen hatte, der Tonfilm auf den Plan, um eine alte Idee zannings zu verwirklichen, die wegen des iderſtandes ängſtlicher Produzenten lange in der Schublade ſchlafen mußte. Jannings künſt⸗ leriſche Oberleitung geht nicht auf eine frei⸗ zügige filmiſche Einſchmelzung des Stoffes aus, ſondern ſie hält unmittelbar an Kleiſt feſt und läßt die Dichtung bis auf einige Texttürzungen wortgetreu und der Bühnendramaturgie fol⸗ gend erſtehen. Dadurch ergab ſich dennoch lein ſtarres,„fotografiertes Theater“, ſondern eine auch optiſch lebende Handlung. Denn trotz der „Einheit der Szene“, Der Dorfrichter lügt die der Film im Kern Berliner trat jetzt auch wahrt, brachte die vielfältig wechſelnde, meh⸗ rere hundert Bilder erzeugende Einſtellung ein ungemeim feſſelndes Spiel zuſpande, das durch ſeine ſtilvolle Milieu⸗ und Perſonenzeichnung beſonders auffiel. Breite Stummſzenen umrah⸗ men die hiſtoriſchen Worte. Mit einem Glocken⸗ ſpiel„Ueb imaner Treu und Redlichkeit“ hebt der Film an, mit einer Spieluhr, auf deren Ruaidſcheibe ſich ſeine Darſteller einzeln verbeu⸗ gen, ſchließt er. Es dauert lange, bis der erſte Satz geſprochen wird. Das Haus des Amts⸗ richters, der eine große Schauplatz der Komödie, wird auch ganz groß bis in den letzten Winkel abgeleuchtet. Unendlich lange, mit allem Natu⸗ ralisanus, mit dramatiſcher Genauigkeit voll⸗ zieht ſich das Aufſtehen Adams, des traurigen Helden dieſes Luſtſpiels, dem Jannings wie⸗ Aufn.: Tobis-Magna(2) Archivbild Luis Trencker der eine bis in die letzte menſchliche Empfin⸗ dungszelle vorrückende Darſtellung abgewann. Daneben zeigte Paul Dahlke als Ruprecht ganz bedeutendes Charakterformat. Mit un⸗ heimlicher Sturheit, faſt beängſtigend wuchs ſeine Erzählung auch bildlich in den Raum hin⸗ ein. Angela Salloter als Eve ſand diesmal endlich ganz ſchlichte und ebenſo zarte wie echte Töne. Max Gülſtorff wurde ein geradezu klaſſiſcher Schreiber, dem die Kleiſtſchen Verſe bis in den Rockzipfel hinein paßten. Lina Car⸗ ſtens blendete als Frau Marthe in ihrer un⸗ aufhaltbaren Anklage zuerſt ein wenig theatra⸗ liſch auf, um dann doch in die Bezirte wohl⸗ tuender und natürlicher Komik einzubiegen. Friedrich Kayßlers Gerichtsrat beteiligte ſich an allen Vorgängen durch eine reſtloſe Ver⸗ trautheit mit allen pſychologiſchen Vorausſet⸗ zungen der Komödie. Giſela von Collande unſd Lotte Rauſch als Mägde ſowie Bruno Hübner als Veit Tümpel richteten in wum⸗ dervollen Einzelheiten die Augen des Publi⸗ kums auf ſich. Für die filmiſche Einrichtung zeichnete Thea von Harbou verantwortlich und für die Spielleitung Guſtav Ucicky. Dr. Julius Frie drich. Der Nann, der das erste Kino besaß Harzgerodes Sehenswürdigkeit:„Aelteſtes Licht⸗ ſpiel⸗Theater Deutſchlands“ In dem kleinen mitteldeutſchen Städtchen Harzgerode ſtarb in dieſen Tagen der Kin'o⸗ beſitzer Carl Braune der ſich mit Recht rühmen konnte, das erſte feſte Lichtſpiel⸗Thea⸗ ter in Deutſchland errichtet zu haben. Faſt vier⸗ zig Jahre lang leitete der Pionier des Flim⸗ merſtreifens dieſes„Aelteſte Lichtſpiel⸗Theater Deutſchlands“, das kurz vor dem Tode feines Beſitzers erſt noch völlig umgeſtaltet worden war. Seit vielen Jahren waren die Einwohner Harzgerodes auf eine Sehenswürdigkeit ihres Städtchens beſonders ſtolz. Jedem Fremden, der den Ort beſuchte, wurde ein win; iges Kino gezeigt, deſſen Eingang die Aufſchrift trug „Aelteſtes Lichtſpiel⸗Theater Deutſchlands“. Auf dieſen Titel war der Kinobeſitzer Carl Braune mit Recht ſtolz, war er doch tatſächlich der älteſte Kinobeſitzer Deutſchlands. Schon im Jahre 1896 war er durch die in Berlin angeregt worden, ſich näher mit dem Film zu befaſſen. Er erwarb einen„Kinemato⸗ i für die„Vorführung lebender Photo⸗ graphien“ und dazu einen Phonographen, alſo einen Vorläufer unſeres Grammophons. Und mit dieſen beiden techniſchen Wunderdingen be⸗ gann Braune nun zunächſt durch Deutſchland zu ziehen und ſeine„lebenden Photographien“ beim Klange des Phonographen vorzuführen. Fünf kleine Filme bildeten den ganzen uner⸗ meßlichen Reichtum des Kinobeſitzers von da⸗ mals. Der größte von ihnen war 20 Meter lang. Mit diverſen Pauſen dauerte das Pro⸗ gramm kaum eine halbe Stunde, und doch waren beſonders die Jahrmarktbeſucher, denen Braune ſeine Filme in einer Bude vorführte, von den niegeſehenen neuen„Kunſtwerken“ be⸗ geiſtert. An dieſe erſte Zeit des Kinos erinnern noch einige abgeſchliffene Wachswalzen und ein alter meſſingner Kinoapparat mit Handkurbel, aus den 9oer Jahren aufbewahrt hatte. Deutschlands größtes Freilichtmuseum entsteht Unſer auf der 4. Reichstagung für deutſche Vorgeſchichte weilender Ri-Mitarbeiter hatte Gelegenheit, den Bundesführer, Profeſſor Hans Reinerth⸗Berlin, über die weiteren ſich nach Elbing ergebenden Pläne der Vorgeſchichtsfor⸗ ſchung zu ſprechen. Den Ausführungen Profeſ⸗ ſor Reinerths nach zu gehen, iſt für das kom⸗ mende Jahr die planmäßige Entdeckung des Steinzeitdorfes Succaſe vorgeſehen. Außerdem wird das Steinzeitdorf Succaſe ganz neu aufgebaut werden, um den Menſchen unſerer Zeit ein Bild zu geben, auf welch hoher Kulturſtufe unſere germaniſchen Vorfahren ſtanden. Damit wird Elbing das größte Frei⸗ lichtmuſeum Deutſchlands erhalten. In Elbing ſei der beſte Boden für die Schaffung eines Zentrums der Vorgeſchichte im deutſchen Oſt⸗ raum vorhanden. Durch Profeſſor Dr. Ehrlichs habe Elbing dieſe führende Stellung er⸗ reicht. „Hakenkreuzbanner“ Mick übers Tand hakenkre Blick auf den Marktplatz von Mosbach Archivbild fileine badiſche Hachrichten Derlegung der dDienſtſtelle des Reichstreuhänders der Arbeit Karlsruhe, 21. Okt, Am 22. und 23. Okt. 1937 werden die Geſchäftszimmer der Dienſt⸗ —12 des Reichstreuhänders der Arbeit für das irtſchaftsgebiet Südweſtdeutſchland in Karls⸗ ruhe von der Hans⸗Thoma⸗Straße 19 nach der Reichsſtraße 3 45 Aus Anlaß des Umzuges bleibt die Dienſtſtelle für den vom 21. bis 23. Oktober 1937 geſchloſſen. Ab Montag, 25. Oktober 1937, ſind die Sprech⸗ ſtunden für den allgemeinen Verkehr wieder werktäglich von—12.30 Uhr, ausgenommen mittwochs und ſamstags. Kommunalpolitiſche Großkundgebung Karlsruhe, 21. Okt. Die Lehr⸗ und Lei⸗ ſtungsſchau der badiſchen Gemeinden, die, wie bekannt, vom Amt für Kommunalpolitik des Gaues Baden der NSDaAP in der Zeit vom 23. Oktober bis 7. November in der Städtiſchen Ausſtellungshalle gezeigt wird, erhält durch die Anweſenheit von Reichsinnenminiſter Reichs⸗ leiter Pg. Dr. Frick und Reichsleiter Fieh⸗ Ler, den Oberbürgermeiſter der Hauptſtadt der Bewegung, eine beſondere Note. Am Eröff⸗ Anlaß dazu gab eine Verkehr zwiſchen den atlantiſchen Seehäfen, Frankreich und Belgien einerſeits und Bayern, Sachſen, Schleſien, darüber hinaus dem nahen Oſten andererſeits vermitteln. Immerhin war Die Odenwaldbahn hat beburtstag Dor 75 Jahren wurde die erſte Streche heidelberg—Mosbach eröffnet Heidelberg, 21. Okt. Schon im Jahre 1854 bildete der Plan, eine Bahn zu bauen, welche die badiſche Hauptbahn Mannheim—Hei⸗ delberg— Baſel mit den bayeriſchen Bah⸗ nen verbinden und zugleich den Odenwald er⸗ ſchließen ſollte, den Gegenſtand einer Ausſprache im badiſchen Landtag. Eingabe mehrerer Odenwaldſtädte, in der auf die völlige Abgeſchloſſenheit des nordöſtlichen Teiles von Baden und die Unmöglichkeit eines Güteraustauſches infolge Fehlens jeglicher Ver⸗ kehrsverbindung hingewieſen wurde. Allerdings waren die Erwartungen, die man in dieſe Bahn ſetzte, vielfach zu hochge⸗ ſpannt, glaubte man doch zum Beiſpiel, in delberg als Ausgangspunkt. einer 1857 in Mannheim erſchienenen Denk⸗ ſchrift, die Bahn würde einſtmals den ganzen pital an dem Bahnbau zu intereſſieren, er folglos blieben, entſchloß ſich die Regierung, den Bau mit Staatsmitteln durchzuführen und legte 1860 dem Landtag einen diesbezüglichen ergänzenden Geſetzentwurf vor. Danach ſollte man ſowohl in den Kreiſen der Landſtände, wie in ienen der Regierung von der Notwendig⸗ keit des Bahnbaues überzeugt. Aus erneuten geheimen Verhandlungen 1855/6 ging das Ge⸗ ſetz vom 15. November 1856 hervor, das den Bau einer Bahn von Heidelberg oder Wiesloch in Richtung Würzburg beſchloß. Die Bahn ſollte als Privatbahn gebaut werden. Diesbezügliche Verhandlungen wurden auch eingeleitet, zer⸗ ſchlugen ſich jedoch wieder. Um ſo eifriger wurde das Projekt von der techniſchen Seite her ver⸗ folgt. Nicht weniger als 45 Linien, von denen 42 über Mosbach führten, wurden ausgearbei⸗ tet. Als Ausgangspunkt ſahen ſie Heidelberg oder Wiesloch vor. Sechs gelangten in die engere Wahl. Zum Glück für die ſpätere Ent⸗ wicklung entſchied ſich die Regierung für Hei⸗ Da die weiteren Bemühungen, privates Ka⸗ Donnerstag, 21. Ortober l die Strecke Heidelberg—Mosbach ſofort i griff genommen werden, während die Weſß lücken II K nach Würzburg zunächſt noch 9 ieb. Wie ſchon ſo oft, wirkte ſich auch bei dfeſh Bahnbau die unſelige Kleinſtaatei hemmend aus. Da jeder der beteiligten G ten ſeine Sonderintereſſen hatte, konnte ſich über die Linienführung nicht einig den auszuh. Bayern wollte eine Bahn, welche bezeichnenh weiſe mehr der Mainlinie folgte, aber auch un man ſcho Baden erregten ſich die Gemüter, ob mon e braucht, Bahn mehr in das Herz des Odenwaldes ff eiben zu könz Buchen, Walldürn und Tauberbiſchoffh hen ſchien d führen ſollte oder in die Nähe von Adelsh ch, daß die H. n einzelne über Oſterburken und Eubigheim. Bei det klt fern zu letzt genannten Linie gab es wieder zwei üngen zwiſche lichkeiten, nämlich über Boxberg und fönfß in beſond hofen oder üher Buch a.., Gießigheim üg auch das nigheim, Tauberbiſchofsheim. Gemeinſam fi den drei Linien der Endpunkt Gerlachshefß Die Kommiſſion des Landtages gab ſoſh barerweiſe der weit ſchwierigeren Strecke Im umgekeh⸗ nd das Angel ledener Händ Buchen—Walldürn den Vorzug, ſtellte ag hen herrſchte dings die endgültige Entſcheidung in das e kaum eir meſſen der Regierung. Dieſe ließ dann ſchfff uf dem Gen lich die ſüdlichere Linie bauen. 4 lem die Krau viel und v Dazu ha der zweifel rker in Erſch Oberkohlrab wenig wie a divienſalat» ldſalat geſell Ualität wurde Während dieſe Verhandlungen gepfloh wurden, ſchritt der Bau des Hauptſtückes delberg— Mosbach über Meckesheim voran, ſo daß am 23. Okt. 1862 die feieiſ Eröffnung ſtattfinden konnte. Knapp vier Za ſpäter wurde das weitere Teilſtück Moshaßh⸗ Oſterburken dem Verkehr übergeben, und 1. November des gleichen Jahres fuhren a malig die Züge von Heidelberg bis Würzhußß Die Länge der Bahn von Heidelberg hitz badiſch⸗bayeriſchen Grenze beträgt 135 f meter. Die reſtlichen 24,5 Kilometer bis Wiß Der Apfel bura wurden von Bayern gebaut, aber an den verpachtet. b dem O bſt. Der Bahnbau hatte 20,5 Millionen Guldens 8 rund 35 Millionen RM verſchlungen. Vench f0— ſchlagt war er mit 13 335000 Gulden„ Millionen RM. Er hatte ſich keineswegg—* 105 einfach geſtaltet, wie ein oberflächlicher K auf die Karte, die keine ausgeſprochene birgslandſchaft aufweiſt, vermuten läßt, Bahn überwindet vier Waſſerſcheiden von bis 390 Meter Höhe. Dreizehn Tunnels wan notwendig, deſſen größter der in Granit 4 ſprengte Heidelberger Schloßtunnel iſt. Erhih lich iſt auch die Zahl der Kunſtbauten, die 0 n Odenwälder Sandſtein ausgeft ind, Die Bahn hat nicht die farban füllt, die man in ſie geſetzt hat. Daß m nicht von vornherein die Linie dem Neckar lang geführt hat, iſt wohl dem Beſtreben zuſchreiben, eine Bahn möglichſt in ihrer ſamten Länge im eigenen Lande verlaufen laſſen. Durch die gewählte Führung ſi Meckesheim durch den ſogenannten„Kleing Für die Freu hr die Hauptſ Balken der Wili hl neben der ldhühnern ildenten und ſen. An den B at man ſich ir ehende Allerh botenen Aſter ſucher, daran n. die Gre nungstage, Samstag, 23. Oktober, wird eine Odenwald“ hatte man das Land Heſſen, daß i Vom Statiſtiſ kommunalpolitiſche Großkundgebung im großen bekanntlich zwiſchen Neckarſteinach und Hirſt braucherpreiſe f Saale der Feſthalle ſtattfinden, auf der Dr. 160 000 Arbeltsmänner werden am 23. Oktober entlassen horn an den Neckar grenzt, glücklich umgange Kartoffeln 4 Frick über„Die Gemeinde in Volk und Staat“, Nach einhalblähriger Dienstzeit kommen am 23. Oktober im ganzen Reich 160 000 Arbeitsmänner zur Entlassung. Aber auch badiſche Städte, wie Eberbach, halſh Wirſing 9 bi Pg. Fiehler über„Gegenwartsfragen der deut⸗ Der ursprünglich auf Anfang Oktober angesetzte Entlassungstermin wurde bekanntlich hinausgeschoben, weil die darunter zu leiden. Nicht zuletzt war die Bah 10; Blumen ſchen Gemeindepolitik“ ſprechen. Die Kundge⸗ Arbeitsmänner auf Befehl des Generalobersten Göring Erntehilie leisten mußten.— Unser Bild: Die letzte Lore nicht imſtande, den eigentlichen Odenwald 1 bis 8; Re bung wird in Anbetracht des zu erwartenden vird eingeholt Weltbind 0) feinen landſchaftlichen Reizen dem all ſtarken Beſuchs in den kleinen Saal, auf den ben 6 b 1 312; Mangoli einſetzenden Fremdenverkehr zu erſch in die Ausſtellungshalle über⸗ 4 daun dann ſpäter 5 darnen dringender miß ei „„ fiurort ⸗ nur bei geſundem flima Ueue Warnlichtanlage bei Bühl ſteinach—Hirſchhorn-—Neckarelz gebaut wulſ 3 zog dieſe bald den Durchgangsverkehr m is 7; Rettich Bühl, 21. Okt. Der DDaAc teilt mit: Am Tagung der Deutſchen Meteorologiſchen Geſellſchaft in Frankfurt Würzburg auf ſich, und die Odenwaldbaff bis 50; Sal, 1. November 1937 wird am Südausgang bei ſank zu einer Art Nebenbahn ab. 3 ſnech Bſch Bühl(Bahnſtrecke Bühl—Oberbühlertal) eine Frankfurt a.., 21. Okt. Die 20. Tagung mit angewandter Klimatologie beſchäftigten, ſei 1 8 Schnittla neue ſelbſttätige Warnlichtanlage errichtet, wie das von Dr. Keßler⸗Trier erwähnt, der über die 03, Steinpilze ſie vor einigen Monaten ſchon bei Lahr erſtellt wurde. Zum Teil haben ſich die Autofahrer ſchon an das Blinklicht gewöhnt. Es muß aber noch einmal mit aller Deutlichkeit darauf auf⸗ merkſam gemacht werden, daß dieſe neue Blint⸗ lichtanlage als voller Erſatz für Schranken gilt. Sie iſt nach den Vorſchriften des Reichsver⸗ kehrsminiſteriums gebaut. Weißes Blinklicht der Deutſchen Meteorologiſchen Geſellſchaft ſchloß mit dem hochintereſſanten Thema„Ange⸗ wandte Klimatologie“, zu dem etwa 20 Forſcher und Gelehrte ſprachen. Dieſe letzte Hauptſitzung der Tagung zeigte in ganz eindeutiger Weiſe, welche Bedeutung die Meteorologie für die Menſchen und für die praktiſche Auswirkung phänologiſcher Unter⸗ ſuchungen ſprach. Unter Phänologie ſind die Beobachtungen des Rhythmus des Wachstums zu verſtehen. Dr. Keßler hat ſeit 1932 phäno⸗ logiſche Unterſuchungen in großem Stil durch⸗ geführt und konnte auf der Tagung phänologi⸗ ſche Karten von ganz Deutſchland vorzeigen. 10 000 Beobachtungsſtationen wurden zu dieſem Grünreizker 30; bis 30; Zitrone 6 bis 10; Marker 142; Weißer Kä 1278; Hechte 12 Schleien 120; B Dies und das Der Hirſch in der Scheune. In nicht gering Schrecken verſetzt wurde ein Blankenh 0 mer Wirt, als er am Morgen ſeine Scheih betrat und vor ihm ein kapitaler Hirſch ſih bedeutet freien Uebergang. Rotes Blinklicht Volkswirtſchaft hat. Profeſſor Linke⸗Frankfurt Das Tier hatte ſich in der Nacht, wahrſcheinf n, geſchlacht zeigt, daß ein Zug in der Nähe iſt oder im am Main ging in ſeinem vielbeachteten Referat— 15 auf der Suche nach nahrhafter Aeſung, in tet, St. 2 gleichen Augenblick den Uebergang überquert. über„Klimatiſche Anforderungen an einen Kur⸗ hängig, wobei das Klima entſcheidend iſt. Die offenſtehende Scheune eingeſchlichen. Wäh 400⁰ Riate“ Ben, 0 7 5 5 Geheimrat hermann herder * Freiburg, 21. Okt. Geheimrat Dr. phil. h. c. Hermann Herder, der Chef des Ver⸗ lagshauſes Herder& Co. in Freiburg i. Br., iſt im Lorenzokrankenhaus geſtorben. Nachdem ſein Vater, Benjamin Herder, das Geſchäft 50 Jahre lang geführt hatte, ging es mit deſſen Tod, im November 1888, auf ſeinen Sohn Hermann Her⸗ der über. Aus der Verlagstätigkeit ſind be⸗ ſonders zu erwähnen die Herderſchen Konver⸗ ſationslexika und der„Große Herder“, ſowie eine Reihe enzyklopädiſcher Werke über Päda⸗ gogik und Staatswiſſenſchaft. Für die Sozial⸗ arbeit ſetzte ſich der Verſtorbene, der ſeither die ort“ von den Beſtimmungen des Reichsfremden⸗ verkehrsverbandes aus, die einem Ort nur dann die Bezeichnung Kurort geſtatten, wenn der Nachweis eines geſundheitsfördernden Klimas erbracht werden kann. Es ſei Aufgabe der Mete⸗ orologen, brauchbare Begriffsbeſtimmungen dar⸗ über zu liefern, wenn ein Klima geſundheits⸗ fördernd ſei. Selbſtverſtändlich müſſe ſich das Klima eines Kurortes vom gewohnten Klima unterſcheiden, und zwar müſſe es ſtaubfrei und reiner ſein und eine größere Sonnenſcheindauer haben. Ausführlich ging dann Profeſſor Linke auf die einzelnen Anforderungen ein, die an ein geſundheitsförderndes Klima geſtellt werden Aus der großen Reihe der Referate, die ſich günſtigſten Wachstumsbedingungen haben. phänologiſchen Karten zeigen nun für die ver⸗ ſchiedenſten Pflanzen die Gunſt oder Ungunſt des Klimas in Bezug auf den Wachstumsrhyth⸗ mus. Man kann alſo aus dieſen Karten heute ſchon ableſen, welche Gebiete ſich für beſtimmte Pflanzen beſonders eignen und welche Pflan⸗ zen ungünſtige Wachstumsbedingungen ver⸗ lieren. Der Reichsnährſtand hat den ungeheuren Wert der phänologiſchen Unterſuchungen erkannt und bringt den Arbeiten Dr. Keßlers das regſte Intereſſe entgegen. Sobald die Beobachtungen zu Ende geführt ſind, wird man nur noch den Anbau jener Pflanzen fördern, die in dem Ge⸗ biet nach den phänologiſchen Forſchungen die Freiheit wieder, das in langen Fluchten ge der Hirſch ſich hier über die aufgeſtapelten Z tervorräte hermachte, wurde das Scheunenh durch einen Windſtoß zugeſchlagen, ſo daß eri Nacht als Gefangener in der Scheune berhißß gen mußte. Der Landwirt gab dem Tier g ule, geſchlach fleäſch 110 bis 1 Rebel au Eine Mah Der Polizeipr zum 20. Oktobe tobahn zwiſch Unfall, der: Umſtände keine ſchützenden Wald zueilte. 7* 4 Der Hühnerdieb mit dem Mordsrauſch dem Schöffengericht in Regensburg langte ein ergötzlicher Hühnerdiebſtahl zur handlung, den ein verheirateter 50jährih Mann aus einem Dorfe der Umgebung Regeſ burgs begangen hatte. Bevor der Mann auf nächtlichen Diebſtahl ging, goß er im Wirtshaſ hels auf einen angeblich ge Leitung des Verlages übernommen hatte, mit 1 Nachdruck ein. Filr beſondere Rotfäle in der 87 5 fre 755 die Binde 1 2765 Gefolgſchaft rief er die Hermann⸗Herder⸗Stif⸗ leiſtung aller führenden ſchwarzen Wyandotten⸗ Er hatte einen Mordsrauſch beiſammen, alz.„ tung ins Leben, die er reich dotierte. Im Welt⸗ Den eigenen Tod verſchuldet 4—. Welt⸗ endlich zur Tat ſchritt und aus zwei Hühnen rletzt wurt krieg, den er als Major der Landwehr mit⸗ meiſter den Geſamtleiſtungspreis von Hannover ſtällen vier Hennen ſtahl. Drei verſtaute er Laſtkraftwagens machte, hatte ſein Bataillon ſchwere Kämpfe bei Reims zu beſtehen. Eine„Derkehrsgemeinſchaft Bodenſee“ Friedrichshafen, 21. Okt. In Ueber⸗ lingen wurde ein vorbereitender Ausſchuß zur Bildung einer„Arbeitsgemeinſchaft Bodenſee“ eingeſetzt, dem Vertreter der Städte und Ge⸗ meinden Friedrichshafen, Lindau, Stockach, Tuttlingen, Ueberlingen, Radolfzell, Aach, Hei⸗ ligenberg, Markdorf und Meersburg angehören. Die Arbeitsgemeinſchaft ſoll dem Zwecke der Verkehrsplanung dienen, wobei folgende Bahn⸗ linien in Betracht kommen: 1. Die Oſtſchwarz⸗ waldbahn Schwenningen.—Tuttlingen mit Fort⸗ ſetzung Tuttlingen—Stockach—Lindau; 2. die ba⸗ diſche Schwarzwaldbahn mit Fortſetzung ab Tuttlingen—Stockach—Lindau und 3. die Ober⸗ rheiniſche Donaubahn Baſel—Ulm mit Abzwei⸗ gung von Aach--Eigeltingen zum Bodenſee aus Richtung Baſel und aus Richtung Ulm. Wyhlen, 2. Okt. Der am Samstag auf der ne 00 der annene—— 141 en von einem Auto angefahrene 55jährige Ph. iſt am Sonntagnachmittag im drei Klaſſenſiege. Krankenhaus Schopfheim dem erlittenen ſchwe⸗ ren Schädelbruch erlegen. Bei der Unterſuchung der Schuldfrage wurde feſtgeſtellt, daß Gerſpach auf ſeinem Fahrrad plötzlich nach links abge⸗ bogen iſt, ohne dem hinter ihm folgenden Kraft⸗ fahrer hatte aber mit einer ſo plötzlichen Links⸗ konnte nicht mehr ſo ſchnell abbremſen, und ſein Wagen ſchleuderte den Radfahrer zu Boden. Ein hervorragender Geflügelzüchter Pforzheim, 21. Okt. Einen ganz unge⸗ wöhnlichen Erfolg hat der Raſſegeflügelzüchter Waldemar Bührer, Wiernsheim, mit ſeinen ten We abgenommen. Ferner erhielt er zwölf erſte Preiſe und in den teuerſten Hennenklaſſen alle Jüdiſche Weingroßhandlung geſchloſſen * Worms, 21. Okt. Die Geſchäftsräume und Keller der jüdiſchen Weinhandelsgroßfirma Her⸗ zog in Oſthofen, Adolf⸗Hitler⸗Straße 16, wur⸗ wagen irgendein Zeichen zu geben. Der Kraft⸗ den polizeilich geſchloſſen, nachdem die Krimi⸗ 1—* bgals c 75 ſtee b des Radfahrers t gerechnet. Er dem einbauwirtſchaftsverban eſtgeſtell mih e Repch n hatte, daß mehrere Perſonen dieſer Firma ſich in erheblichem Maße gegen die Preisſtopver⸗ für Wein vergangen haben. Sie hat⸗ nmoſte aus der Ernte 1937 zu höheren als den feſtgeſetzten Preiſen gekauft, weiterver⸗ kauft und vermittelt. Die genannte Weinfirma hat in unverantwortlicher Weiſe durch ihre Komeniſſtonäre größere Mengen Weinmoſte bei Erzeugern zu höheren Preiſen auftaufen laſſen, ſchwarzen Wyandotten in Hannover unter rund ſogar unter direkter Anſtiftung zum Verſtoß 6500 Tieren erzielt. Er erhielt die beſte Geſamt⸗ gegen die genannte Verordnung. berletzten Fühn einem Kiſtchen, die vierte trug er im Arm. A Hilfe zu leiſten, Heimtransport der geſtohlenen Feſtbraten urſachte ihm erhebliche Schwierigkeiten, da laftwagen auf natürlich auf den Füßen nicht mehr recht f uf Hierdurch ſtand. Unterwegs übermannte ihn die Müh hrer nochma keit. Er ſtürzte auf einer Wieſe zuſammen f Dieſer Vorfal gußerorden ſchlief ein; dabei hielt er die eine Henne ſo im Arm, daß dieſer jeden Augenblick der Aleſt auszugehen drohte. Als der Morgen anbrot weiſen, die durc ſchlief der Hühnerdieb noch ſo feſt und ſelſſ autobahn entſtel daß ihn vorübergehende Bauern nicht zu wech iem Wetter, un vermochten. Erſt der herbeigerufene Dorfhürgeh meiſter vermochte mit derben Fäuſten d bie Jahrgeſa Schläfer zu wecken. Daß der Dieb ein hüthf verdutztes Geſicht machte, läßt ſich denken Lenden Hinder wohl der Staatsanwalt eine Mindeſtſtrafe A helten kann drei Monaten Gefängnis beantragte, wurde laß darauf Angeklagte nur zu 60 Mark Geldſtrafe bzw Auhalten von d Mart oder 20 Tage Gefängnis bzw. 5 Th ahn außerhalk uiununter allen Um aft verurteilt. daß widerhandlur fung nach ſich . 4 öBiroß⸗Mannheim Dotb 51 Bilbe eenbengenen Erziehungsarbeit dient der Gemeinſchaft ählich merkt man auf dem Wochenmarkt h auch bei r und 5 es 5 ꝓ f. Dr. Krieck der e leinſtag elne Beſchicker des Marktes vorziehen, g. Proſ. Ur. Krie i i 1 ad bekeiligß lbaufe zu bleiben. In der Tat macht es 9 ſprach vor der Lehrerſchaft Mannheims im vollbeſetzten Nibelungenſaal hatte, konn uch ietzt weniger Freude, an den Verkaufs⸗ 3 1 ig nicht ein auszuharren, beſonders wenn es ſchon In einer ſehr würdigen Umrahmung hielt wendigkeit einer Erziehung zur politiſchen Zerſplitterung hat auch im deutſchen Erzie⸗ 1 151 dum f15 ieme 1 Dohrni fue das Amt für Erzieher(S5o) Kreis 3 den verantwortungs⸗ hungsweſen durch die Initiative des Führers gte, aber auh erlei wärmende Kleidungs⸗ Mannheim i 1„ bewußten deutſchen Lehrer. Von dem alten ein neues, geſundes Denken Platz gegriffen. füter, ob man f um überhaupt auf dem Poſten Abtüre⸗ Prinzip germaniſcher Führung und Gefolg⸗ Wir ſind auf dem Wege, einen Erziehungsſtaat Odenwald 110 1 Bante; W ahundg ab, in deren ſchaft ausgehend, vermittelte Profeſſor Dr. zu ſchaffen, in dem das politiſche Geſtaltungs⸗ ſaberd ch.433 5 L Mittelpunkt der überaus feſſelnde und erſchöp: Krieck ein überaus inſtruktives Bild über das prinzip im Sinne der deutſchen Volksgemein⸗ he von Fu. fende Vortrag des, Pg. Prof. Dr. Krieck, Erziehungsweſen in der früheren und früheſten ſchaft— die geſunde Anſchauung über die Rein⸗ zeim. Bei 55 kt fern zu bleiben, denn in den einzelnen 14. ieder üngen zwiſchen den Marktſtänden herrſchte Rektor der Univerſität Heivelberg, ſtand, der deutſchen Geſchichte. Beſonders intereſſant und haltung der Raſſe und die Ehre des Blutes— wieder Aweg 4 0 9, f aufſchlußreich waren die Schilderungen über Kernpunkte des deutſchen Erzie⸗ berg und Kön eſonderes Gedränge. Vielleicht üb— Gießighei uch das bevorſtehende Monatsende zu W„Das Erziehungsproblem des das heute glücklich überwunden⸗ frühere Hof⸗ hers ſind und bleiben. Gemeinſam chwächten Kaufluſt beigetragen haben. ationalſozialismus von der Geſchichte her ge⸗ meiſter⸗ und Hauslehrerweſen. Der Redner er⸗ Der äußerſt umfaſſend Vort der in vi nkt Gerlachshe m umgekehrten Verhältnis zur Nachfrage ſehen“, ſprach. innerte an die Zeiten, als man beſonders die ſen Ein elheite de drö ter ör 11 ges gab ſonher ſend das Angebot, denn trotz des Ausſalls ver⸗ WMie bei Kinder des deutfchen Adels— jeder gelunden nin den brängenen Phg zeren Stre dener Händler und der Lücken in den Bank⸗ Wie bei der Wichtigkeit dieſer Veranſtaltung Gemeinſchaft entfremdet—, heranzüchtete und Stellung nahm, wurde nach Beendigung wit zug, ſtellte nherrſchte doch eine Fülle auf dem Markt, nicht anders zu erwarten war, wies der verbildete. Die verheerenden Folgen einer langanhaltendem Beifall aufgenommen. Beher⸗ dung in das aum einen Wunſch offen ließ. feſtlich ausgeſchmiückte, große Nibelungenſaal an ſolch ungeſunden und einſeitige er iehüngs⸗ zihenswerte Schluthworte von Kreisamtzkeiter ließ dann ſchli dem Gemüſemarkt beherrſchten vor dieſem Mittwochnachmittag kaum eine Lücke auf e 9 Heck, der dem Redner ſeinen Dank ausſprach, n. lem' die Krauttöpfe das Feld, dann gab es und pünktlich um die vorgeſehene Zeit nahm 9 7— ein„Sieg Heil!“ auf den Führer und die lungen ge üch viel und vor allem ſehr ſchönen Blumen⸗ die geſchickt zuſammengeſtellte Vor⸗ um“ übertrug hat das deutſche Volt in den Lieder der Nation beendeten die in allen Teilen Hauptſtückes. 4 i——— a6 tragsfolge ihren Anfang. e Wi argee en At ei ri t der 3 ellos in den nächſten Wochen no 4 eidung iti icher S 1362 die fei lrier in Erſcheinung treten wird. Aber auch Beſondere Würdigung verdient das ausge⸗ am eigenen Körper verſpürt, Winterarbeit hes Andez ir ene Knapp vier g1 Sberkohlrabi herrſchte kein Mangel; eben⸗ zeichnete Orcheſter des NSe'B, das durch die Nach den Zeiten tiefſter Erniedrigung und werden kann.— eme— ilſtück Mosha bwenig wie an Salat, bei dem ſich neben feindurchdachte Wiedergabe des Deutſchen Cho⸗ ergeben, u ndivienſalat vor allem ietzt auch noch der rals von Gerhard Maaß(komp. 1936) die 0 2 n an Kreistagung ſtimmungsvoll⸗feierlich einleitete. rg bis Würtuſ mun einigen chwarz. Mächtig brauſte dann das Gemeinſchaftslied: 3 aed en her Ante Bies, voeler zeing. Mannheim auf der großen Leiſtungsſchau W 34 i 3 Foferfegen, der veranlaſſen ſollte, mern mit Orcheſterbegleitung geſungen, durch aut, aber je kommenden Monate Aepfel einzulegen, den Raum. Ein Guerſchnitt des Schaffens der letzten vier Jahre wird in Karlsruhe gezeigt dem Obſtmarkt das Gepräge. Daneben hurden in geringeren Mengen Birnen ange⸗ Im Jeichen kommender Winterarbeit In Karlsruhe wird am Samstag die Lei⸗ heiten, wirklich etwas Großartiges darſtellt. lionen Gu loten und in verhältnismäßia geringem Aus⸗ ſtungsſchau der badiſchen Gemein⸗ Im übrigen hat man für Karlsruhe beſon⸗ ingsverkehr 73 Rettich, St. 5 bis 10; Meerrettich, St. Fahrrade in einer Stunde erkeichbar.— Sonn⸗ S A Sreen I eriingen Merede Schnittlauch, Bſchl. bis 6; Pfiſſerünge Fauszbesnbe ab.44 Uhr. Da der Pilzreich⸗ 60 5 a n Ludwigshafen bekommt neuen Zuwachs tum zur Zeit noch ganz außerordentlich iſt, iſt d a 8 ö Zitronen, St. 3 bis 10; Bananen, Si— die Mitnahme genügend großer Körbe zu emp⸗ hlungen. Ven 05 Im N des Amtes fü 1 ü 4 Ber aß 3 auben, deren e m Namen des Amtes für Erzieher begrüßte 3 ſchaulich e ſer gaeeite Seeee Mis Heit ven eoſſnet wo es in in duß ung ꝛi. vel s eif derSbsgeingh Hdr erflächlich ſieder in die Höhe gerlettert iſt. Rüſſe und Lehrerſchaft des Kreiſes Mannheim, wobei Stadt Mannheim dort in entſprechender ſtrie⸗Ausſtellung“ bereits gezeigt wurden.— zgeſpea aaſtanien konnte man ebenfalls in verſchiede⸗ er ſeiner beſonderen Freude und Genugtuung Weiſe vertreten ſein wird. Ohne einer Beſpre: Darunter befinden ſich d 3 Modell de en nüten f zen Preislagen und ſomit in verſchiedenen über das Erſcheinen des vortragenden Gaſtes, 3 n rſcheiden von Aualitäten haben. Profeſſor Dr. Krieck, Ausdruck verlieh. Im chung über die in Karlsruhe gezeigten Dinge Plankenbauten, da odell der Ju⸗ n Tunnels war Für die Freunde des Wildbrets iſt nun⸗ Rahmen ſeiner kurzen und prägnanten Aus⸗ vorzugreifen, kann aber jetzt ſchon geſagt wer⸗ ge ndherbergen, des erſten Hitler⸗ r in Granf die Hauptſaiſon angebrochen, denn an den führungen kam Kreisamtsleiter Heck auch auf den, daß man es ſich angelegen ſein ließ, auf zingendheims in, Mmannheim und mo— unnel iſt. E 4 n der Wildbretſtände baumelten in großer die kommende Winterarbeit zu ſprechen, di Leiſtungs 4 delle der Mannheimer Siedlungsbauten. tbauten, heben den ſchon länger zu habenden die das Amt für Erzieher auch in dieſem Jahr dieſer Leiſtungsſchau einen Qusrſchnit: Unterſtüht werden dieſe Modelle durch ſtein ausgeft Feldhühnern nunmehr auch Faſanen und wieder in poller Einſatzbereitſchaft finde. An⸗ durch das Schaffen in den letzten eine Reihe von Großfotos, die vor allem ildenten und ſchließlich gab es auch noch Ha⸗ ſchließend hörte man noch einmal das guteinge⸗ vier Jahren zu geben und darzuſtellen, was den Unterſchied zwiſchen einſt und jetzt deut⸗ ffinunge An den Blumenverkaufsſtänden ſpielte Orcheſter mit der Ouvertüre und Rondo ialit lich herausſtellen und die beſonders unterſtrei⸗ 4 man ſich inzwiſchen ganz auf das bevor⸗— im nationalſozialiſtiſchen Geiſte in Mannheim Warhr Ahn that. Daß n de Allerheiligen umgeſtellt. Die ange⸗ aus der Spielmuſik von H. Purcell(1658/1695), eleiſtet worden iſt chen, welche Entwicklung Mannheim in den dem Redar; Merpflanze 4 die Markt⸗ ebenfalls in ſehr geſchmackvoller Form wieder⸗ beleif M letzten vier Jahren genommen hat. Die Auf⸗ chſt Beſtreben f gehucher, daran zu denken, daß es Zeit gewor⸗ gegeben. Eine wirtſame Ueberleitung zu dem Da die Leiſtungsſchau in Arbeitsgebiete auf⸗ lockerung der Schwetzingerſtadt, der nde Lerla den iſt, die Gräber auf dem Friedhof herzu⸗ großangelegten Vortrag, der im Mittelpunkt der geteilt iſt, wird man nicht alles geſchloſſen bei⸗ Durchbruch der Dalbergſtraße, die Führung n.—— Kreistagung ſtand, bildeten die könnerhaften ſfammenfinden, was Mannheim auf dieſer Neugeſtaltung des RNeckarauer annten 1* Rezitationen aus der„Not und Schau zu zeigen hat. Die Modelle, Bilder und Uebergangs und viele andere Dinge mehr nd Heſſen, das m Statiſtiſchen Amt wurden folgende Ver⸗ Sieg“(2, Sonette, 1. Dennoch! 2. Auferſtehung) Statiſtiken ſind jeweils in die betreffenden Ge⸗ werden auf dieſer Leiſtungsſchau badiſcher Ge⸗ nach und Hit herpreiſe für Kilo in Rpf, ermittelt: von Gerhard Schumann, die der Sprecher, Pg. biete eingegliedert, ſo daß ſich auch Ver⸗ meinden überſeugende Beweiſe nationalſoziali⸗ ücklich umgange Kartoffein 4 bis 4,5; Salattarioffeln 8 bis Profeffor Peter, ſeinen Hörern innerlich gleichsmöglichteiten mit den Leiſtungen ſtiſchen Schaffens⸗ und Neugeſtaltungswillens „Eberbach, hag enohb Si 5) 5 nahebrachte. anderer badiſchen Gemeinden bieten. In einer in der Rhein⸗Neckarſtadt ſein. 1 Soen 3˙25; Karotten, Bſchl. 5 bis 7; Gel e Rü⸗ Und dann betrat Pg. Profeſſor Dr. Krieck beſonderen Stadtkoje hat man das große Mann⸗ dem allmähl bis' 8; Rote Rüben 7 bis 10; Spinat 10 unter dem ſtarken Beifall der erwartungsvollen heimer Stadtmodell aufgeſtellt, das bereits bei Pilzwanderungen. Am kommenden Wochen⸗ zu erſchließt Mangold 10; Zwiebeln 8 bis 10; Grüne Teilnehmer das Rednerpult, um zu ſeinem der„Oberrheiniſchen Induſtrie⸗Ausſtellung“ be⸗ ende ſind folgende Pilzwanderungen unter Füh⸗ dringender w Pohnen 20 bis 40; Schwarzwurzeln 30 bis 35, angeſagten Thema:„Das Erziehungsproblem rechtigtes Intereſſe fand und das ja auch in rung von Dr. Bickerich(Heidelberg) vorge⸗ einden Rechnm pfialat, St. 5 bis 15; ae St. 6 des Nationalſozialismus von der Geſchichte her der vorbildlichen Darſtellung, mit ſehen: Samstagnachmittag Treffpunkt um 15 hn über Rech„Feldſalat 60 bis 80 Oberko lraben, St. geſehen“ Stellung zu nehmen. In ſehr um⸗ der Aufgliederung in Wohn⸗ und Induſtriebes Uhr am Reſtaurant Waldonkel im Schiffer⸗ gebaut wun 10j Tomaten 5 bis 12; Radieschen, Bſchl. faffender Weiſe erläuterte der Redner die Not⸗ zirke und vor allem mit den kleinſten Einzel⸗ ſtadter Walde. Von Ludwigshafen auf dem S fehlen, wie ein Meſſer nicht zu vergeſſen iſt. 10; Markenbutter 160; Landbutter 140 bis U rte werden eingemeindet/ Die Einwohnerzahl ſteigt auf 159 159 hrräder w inge Weißer Käſe V bis 30; Eier, St. 104 bis ier O r 9/ hnerzahl ſteigt auf Fahrräder werden eingeſtellt. ———————— n nicht Aagg Hechte 120; Barben 80; Karpfen 100; Wie ſchon mitgeteilt wurde, wird Ludwigs⸗ Groß⸗Ludwigshafen wird nach den — 3 b 0 Scellſche 4 hafen noch im Laufe dieſes Rechnungsjahres Eingemeindungen folgendes zahlenmäßiges Ge⸗ Die Polizei meldet: er Hirſch fin 9 405 Seehecht 60; Gtockfiſche 20 bis 35: eine Reihe Eingemeindungen vornehmen. Wie ſicht haben: Ludwigshafen ſeither 2175 Hektar ot wabr Ruhn geſchlachtet, St. 100 bis 300; Huhn, ge⸗ wir nunmehr erfahren, handelt es ſich um mit 108 900 Einwohnern, Ludwigshafen jetzt Verkehrsunfälle. Am Mittwochnachmittag lief ht, wahrſche b hahn, geſ„St, 7 Zunn, 9 3 05 d ekt— ag beim Ueberqueren der Zwerchgaſſe ein ſieben r Aeſung, in hlachtet, St. 200 bis 400; Enten, geſchlachtet, Oppau, Oggersheim, Maudach un 6896 Hektar mit 139 159 Einwohnern. Damit Jahre alter Schiller gegen eine Radfahzeni lichen. Währe 400 bis 600; Tauben, geſchlachtet, St. 60 Rheingön heim. Ludwigshafen wird da⸗ werden nach Vollzug der Eingemeindungen et⸗ Er wurde vom Fahrrad erfaßt und zu Boden fgeſtapelten g1 5; Gänſe, geſchlachtet, St. 600 bis 800? mit folgenden Raum⸗ und Bevölkerungszu⸗ wa 2⁰ Einwohner auf einen Hektar Boden⸗ das Scheunen uſe, geſchlachtet 140; Rindfleiſch 91; Kalb⸗ wachs erfahren: fläche treffen, gegenüber bisher 50 Einwohner seſt 1886 in der gen, ſo B0 fleiſch 110 bis 116; Schweinefleiſch 92. Oppau 1677 Hektar mit 12252 Einwohnern, auf ein Hektar. In Ludwigshafen werden dann 2EUMUMER Scheune den———— mit——— A in der blelten Stlebe nern, Mauda ektar mit inwoh⸗ achbarſtadt Mannheim. Mit den Eingemein⸗ 4— ebel auf der Reichsaukobahn nern, Rheingönheim mit 1172 Hektar mit 5279 dungen wird eine neue Aera der Entwicklung E + 2 E Eine Mahnung an alle Kraftfahrer Einwohnern. der jüngſten Induſtrieſtadt am Rhein eintreten. M1, 6⸗7 Der Polizeipräſident teilt mit: In der Nacht 5 Kordsrauſch. um 20. Oktober ereignete ſich auf der Reichs⸗ Dauhn zann ensburg ahn zwiſchen Mannheim und Heidelberg ve 22 5 iebſtahl zur nfall, der nur infolge beſonders glücklicher Schulfremdenprüfung im Frühjahr 1938 745 Verſonen teter 50jähn ände keine Menſchenleben gekoſtet hat. Ein letzt, ein Perſonenkraftwagen und ein Motor⸗ gebung Regeh Perſonenkraftwagen fuhr infolge dichten Ne⸗ an Höheren Lehranſtalten/ Gleichzeitig mit den ordentlichen Reifeprüfungen rad zum Teil erheblich beſchädigt. er Mann auf! bels auf einen haltenden Laſtkraftwagen auf, 12. chzeitig 5 Verkehrsüberwachung. Wegen verſchiedener er im Wirtshg 5 e,—70 125 Die Prüfungen für Schulfremde an Höhe⸗ ſfented 4— 5 ſungen eeee 45 Atonn hinter die Bi halten hatte, wobei der Perſonenkraft⸗ erkennen laſſen, daß der Vorbereitungsunter⸗ 3400 1 ren Rnen e iee ei en richt ein experimenteller Unterricht War und verwarnt und 18 Kraftfahrzeughalter bekamen iſammen. alz agen beſchädigt und deſſen Fahrer 1 AAwe wurde. Während der Führer des ungeführ gleichzeitig mit den ordentlichen unter Benutzung von naturwiſſenſchaftlichen rote Vorfahrtsſcheine ausgehändigt, weil ihre verſtaute aſtkraftwagens damit beſchäftigt war, dem Reifeprüfungen an Vollanſtalten abgehalten. Sammlungen erteilt wurde. Für alle Fächer Fahrzeuge techniſche Mängel aufwieſen. 1 ten Führer des Perſonenkraftwagens Geſuche um Zulaſſung zu dieſen Prüfungen ſind die Lehrbücher Aiunch de ie bei der Vor⸗ egeſn 3 leiſten, fuhr ein weiterer Perſonen⸗ ſind mit den erforderlichen Nachweiſen—s 20 becderugſugirhit don der Arüfung nach Bez eſtbrat ücktrit ü eain* e agen auf den erſten Perſonenkraftwagen und 24 der Verordnung vom 21. April 1913, die des ſchriftlichen Kraftfahrer! Radfahrer! Balte die Be nehr recht, Hierdurch wurde der ſchon verletzte Kraft⸗ Ordnung der Prüfungen an den Höheren Lehr⸗ cher anerkannt, wenn er leuchtung deines Fahrzeugs in Ordnung! ihn die Müdſ rnochmals verletzt und es entſtand anſtalten betreffend— bis ſpäteſtens 10. wegen Krankheit erfolgt, oder wenn nicht mehr zuſa eiterer Sachſchaden. 7 einzurei als zwei der angefertigten Arbeiten ungenü⸗ uſe f Vorfall gibt V f di Distmtkiin mmneiſpen gend ſind. Jeder Prüfling, der nach Beginn n Antlechen Gefahren“ hinzu. Die Lelter und Lehner der Pöheren Fehuhen, des ſchiſluchen Feſis den, Prifung ſurüchit,— enblick der Ae 3 nin- werden erſucht, auf eiwaige Anfragen über die erhält eine ſchriftliche Mitteilung der Prü⸗ Norgen anbun ifen, die durch Nebel gerade auf der Reichs⸗ Zulafſungsbedingungen zu den Schulfremden⸗ fungsbehörde, ob ſein Rücktritt anertannt oder L feſt und ſelf tobahn entſtehen. Nebel tritt, ſelbſt bei kla- prüfungen die erforderliche Auskunft zu ertei⸗ ob die Prüfung für nicht beſtanden erklärt nicht zu wot Wetter, unvermutet auf kurzen Strecken len. wird. Kartoffelausgabe In ſolchen Fällen muß jeder Kraftfahrer 2, Vor der Einreichung eines Geſuches um 3. Bewerber für Schulfremdenreifeprüfun⸗ Ab ſofort werden in allen Dienſtſtellen des ſene Dorfbürge müng ahrgeſchwindigkeit ſoweither⸗ Zulaſſung zu einer n ha⸗ gen, die durch die Niederlaſſung ihrer Eltern Winterhilfswerkes Zuweiſungsſcheine für die n Fäuſten 9 1* Di in 53 etzen, daß er vor einem unvermutet auftau⸗ ben ſich die Bewerber von der Expeditur B des nicht auf Baden angewieſen ſind, oder volljäh⸗ Kartoffelausgabe ausgegeben. Alles Nähere iſt ſich beng 1 Hindernis noch rechtzeitig an⸗ unterr in, Karlsruhe drei rige Bewerber, die ihre eigene Niederlaſſung an den Anſchlagtafeln der Huumen W. ka kan n. Im übrigen muß bei dieſem Wa, drucke über enden zu laſſen, die ausgefüllt nicht in Baden haben, müſſen die Erlaubnis⸗ ſehen. Die Anerkennungsgebühr beträgt pro 50 tindeſtſtrafe uſammen mit dem Geſuch und den in den heſcheinigung für die Ablegung der Reifeprü⸗ Kilo K feln R j Fürti laß darauf hingewieſen werden, daß das ſcheinigung f ie egung der Reifeprü ilo Kartoffeln RM.30. Die Bedürftigen der agte, wurde Aulaß dara 9 ordrucken genannten Zeugniſſen an das Un⸗ fung in Baden von der für ſie zuſtändigen Un⸗ Ortsgruppe Humboldt, die am Diens⸗ ldſtrafe Anhalten von Fahrzeugen auf der terrichtsminiſterium einzuſenden ſind. terrichtsverwaltung beibringen. tag⸗ und Mittwoch⸗Vormittag ihre Zuwei⸗ s bzw. 5 hahn außerhalb der vorgeſehenen Parkplätze Die Zeugniſſe üher den genoſſenen Vorberei⸗ Prüfungsbewerber, die früher die Oberſtufe ſungsſcheine für Kartoffeln in Empfang ge⸗ allen Umſtänden zu vermeiden iſt. Eine tungsunterricht müſſen für die ſprachlichen Fä⸗ einer Vollanſtalt beſucht haben, dürfen durch nommen haben, müſſen am Donnerstag, iderhandlung kann ſtrenge Beſtra⸗ cher genaue Angaben über den Umſang der die Zulaſſung zur Schulfremdenreifeprüfung den 21. Oktober, ihre Kartoffeln in der Fen⸗ g nach ſich ziehen. Lektüre enthalten, bezüglich der naturwiſſen⸗ grundſätzlich keine Zeit gewinnen. delhalle, Werfthallenſtraße, abholen. „Hakenkreuzbanner“ Sport und Ipiel bakenkreu xοιιπιφ οεd/ fO υOο 40 Das Olympia-Abzeichen 1940 Auf das vom Japanischen Olympischen Komitee aus- geschriebene Preisausschreiben zur Schaffung eines Ab- zeichens für die XII. Olympischen Spiele in Tokio 1940 sind 12 113 Entwürfe eingegangen. Den ersten Preis er- hielt ein schwarzes ovales Schild mit der japanischen Flagge in der Mitte, den Olympischen Ringen darüber und der Inschrift:„XII. Olympiad Tokyo 1940“ darunter Dadiſche Lurnerkämpie Für die badiſchen Mannſchaftskämpfe im Ge⸗ rätturnen iſt das Aufgebot an Mannſchaften recht ſtark. Insgeſamt ſind nicht weniger als 329 Meldungen eingegangen. Für die Unter⸗ ſtufe meldeten naturgennäß die meiſten Maain⸗ ſchaften, nämlich 199. 96 Mannſchaften nehmen in der Mittelſtufe teil, 28 in der Oberſtufe und 6 in der Meiſterklaſſe. Die Kämpfe in der Unterſtufe, die in elf Kreiſen durchgeführt werden, gehen bis zur Ermittlung der Kreismeiſter. In der Mit⸗ telſtufe werden vier Bezirksſieger feſtgeſtellt. Vier Bezirksſieger werden auch in der Oberſtufe ermittelt. Dieſe werden ſämtlich amn 14. Novem⸗ ber feſtgeſtellt. Austragungsorte für dieſe Kämpfe ſind für den Bezirk I Wiesloch, den Be⸗ zirk II Achern, den Bezirt III Freiburg⸗Zäh⸗ ringen und den Bezirk IV St. Georgen im Schwarzwald. Die vier Bezirksſieger treten dann am 5. De⸗ zember in Ettlingen an, un den Gaubeſten der Oberſtufe zu ermitteln. Die Gau⸗Mannſchafts⸗ meiſterſchaft fällt bereits am 7. November in der Jahnturnhalle zu Gaggenau, wenn die ſechs Mannſchaften der Meiſtertlaſſe zur Entſcheidung antreten. Der Sieger nimmt dann für den Gau Baden an den Gaugruppen⸗Ausſcheidungs⸗ kämpfen teil. Deutſchlandriege in Kachen Auf ein neunzigjähriges Beſtehen kann in dieſem Jahre der Aachener TV 1847 zurück⸗ blicken. Die Feier wird am Sonntag würdig begangen. Großen Anklang wird nätürlich das Schauturnen der Deutſchlandriege finden. Das Reichsfachamt hat folgende Spitzenturner für Aachen ausgewählt: Konrad Frey(Bad Kreuz⸗ nach), Heinz Sandrock(Köln), Walter Steffens (Lüdenſcheid), Reinhold Stutte(Eichen), Wal⸗ ter Rink(Holthauſen), Georg Sich und Ludwig Seligmann(beide Düſſeldorf). Spenglerpokal⸗Stifter geſtorben Dr. Carl Spengler, der bekannte Davoſer Arzt, der ſich in der Sportwelt durch die Stif⸗ tung des Spenglerpokals für Eishockey einen Namen ſchuf, iſt geſtorben. Spengler, der auch einer der erſten mitteleuropäiſchen Skiläufer war— er ſtand bereits 1873 auf den Brettern, — verſuchte mit der der Spengler⸗ pokalſpiele gleich nach Kriegsende die Natio⸗ nen im Sport einander Deutſchland beteiligte ſich an dieſem Wett⸗ bewerb und war durch den Berliner Schlitt⸗ ſchuh⸗Club des öfteren erfolgreich. näherzubringen. der Kampf um die unkte geht welter ofk und Waldhof vor klaren Siegen/ Uecharau muß nach Freiburg Es gibt komiſche Menſchen. Die nehmen z. B. Anſtoß daran, daß der Sieg des VfR im gro⸗ ßen Mannheiener Derby als glücklüch bezeich⸗ net wurde. Dabei reſultierte doch der ſiegbrin⸗ gende Treffer aus einem Schuß, der aufs Ge⸗ radewohl aus einem Gedränge abgefeuert wurde und durch eine Lücke vieler Beine hin⸗ durch ins Schwarze traf. Und deshalb kann man auf Grund dieſes glückhaften Schuſſes ſehr wohl von einem glücklichen Sieg ſprechen. Das iſt durchaus keine Herabminderung der großen Leiſtung der Raſenſpieler. Ein glücklicher Sieg braucht noch lange kein unverdienter Sieg zu ſein. Wenn die Waldhöfer auf dieſe Weiſe ge⸗ wonnen hätten, dann wären eben ſie die glück⸗ licheren Sieger geweſen. Im übrigen iſt es mneiſt ſo, daß bei eineen Kampf gleichwertiger Gegner das Glück allein für den Sieg entſcheidend iſt. Nur wenn man alles durch die alte angeſtaubte Vereinsbrille betrachtet, bekommt die Bezeich⸗ nung„glücklicher Sieger“ eige herabſetzende Be⸗ deutung. Dabei kann man doch glücklich ſein, die koſtbaren Punkte im diesjährigen Meiſter⸗ ſchaftskampf erjagt zu haben und damit auch die Tabelleaſpitze als alleiniger Inhaber. Daß dieſe gegen Phönix Karlsruhe amn kom⸗ menden Sonntag nicht wieder eingebüßt wird, kann man ſchon als ſicher annehmen. Vorläufig iſt der alte Karlsruher Phönix, der deutlich Zei⸗ chen einer Hebung ſeiner Spielſtärke aufweiſt, noch nicht ſo weit, um den in ſo guter Form befindlichen Raſenſpielern ernſtlich Paroli bie⸗ ten zu können. Etwas Schweiß kann es aber die Mannheimer ſchon koſten, bis der ohne weifel energiſche Widerſtand der Gäſte ge⸗ rochen iſt. Wie froh wären wohl die Neckarauer geweſen, wenn ſie gegen denſelben Phönix am letzten Sonntag im Karlsruher Wildpark beide Puntte hätten holen können, wozu die Möglichkeit vor⸗ handen war. Jmnmerhin wird man im Neckar⸗ auer Lager auch froh ſein um den einen Punkt, den die Kämpen von der Altriper Fähre von der Reſidenz heimbrachten. Dringend nötig hat man ja jeden Punkt, denn man befindet ſich noch in den mit Recht ſehr unbeliebten unteren Regionen. Trotz der guten Leiſtung, mit der diesmal die Mannſchaft ohne Wahl, Siegel und Schmidt aufwartete, beſteht nicht viel Ausſicht, am kommenden Sonntag eine Verbeſſerung des Tabellenplatzes zu erreichen. Der größte Opti⸗ miſt im Neckarauer Lager wird nicht daran denken, ſeiner Mannſchaft gegen den Tabellen⸗ dritten, zudem noch in der Höhle des Löwen, einen Sieg zuzutrauen. Es wäre eine ange⸗ nehme Ueberraſchung, wenn es anders käme. Aber— die Freiburger ſind zur Zeit mächtig „auf Draht“. Auch die Sandhofener, die in Mühlburg ſo klar geſchlagen wurden, haben keine Urſache zu übertriebenen Siegeshoffnungen. Mit einer ausgezeichneten Hintermannſchaft allein laſſen ſich nun eben mal ſehr ſchwer Spiele gewinnen; ein bißchen was muß auch die Angriffsreihe ſchon taugen. Mühlburg hat das wiederum be⸗ wieſen. Berückſichtigt man zudem noch, daß Sandhofens Gegner ſeinem großen Ortsrivalen, dean 1. FC Pforzheim, nur einen knappen:3⸗ Sieg nach härteſtem Kampfe überließ, dann er⸗ ſcheint die Aufgabe unſeres Mannheimer Ver⸗ treters wirtlich faſt unlösbar. Vielleicht ſchwingt ſich Sandhofen aber endlich zu beſſeren Stür⸗ merleiſtungen auf. Trotzdem Siffling nicht zur Verfügung ſteht, haben die Waldhöfer zugeſtimmt, gegen Mühl⸗ burg um die Punkte zu tämpfen. Iſt das eigent⸗ lich ein Wagnis? Wohl kaum. Gewiß iſt Mühl⸗ burg nicht gerade ein ſehr ſchwacher Gegner und verfügt vor allem über eine ſehr gute Hin⸗ termannſchaft, aber gegen des Meiſters großes Können, das auch ohne den Nationalſpieler in der Mannſchaft vorhanden iſt, werden ſich die Karlsruher Vorſtädter vergebens ſtemmen. Es müßte ſchon merkwürdig zugehen, wenn Wald⸗ hof nicht zu einem klaren Sieg käme, womit der dritte Tabellenplatz auf alle Fälle erreicht würde. Es ſpielen am 24. Oktober: Brötzingen—Sandhofen(SR: Multer, Landau) Waldhof— Mühlburg(SR: Schüle, Würm) VfR—Phönix Karlsruhe(SR: Klöß, Freiburg), FFC— Neckarau(SR: Unverferth, Pforzheim) Europameister Kölblin.-.-Sieger Schon in der ersten Runde wurde Kölblin nach vier Niederschlägen.-.-Sieger über den Engländer Bill Wain— wright. Kleinigkeiten— aber wichtig! Auch der ſchönſte Herbſtſonnenſchein kann nun nicht mehr darüber hinweg täuſchen, daß die ſommerliche Sportzeit endgültig vorbei iſt. Zwar ſieht man auf den Sportplätzen noch im⸗ mer Leichtathleten, doch die Spiele herrſchen vor. Die Ruderer zwar laſſen ſich nicht ſo ſchnell verdrängen. Noch immer kann man Rennmannſchaften auf den Gewäſſern ſehen, die in abendlicher Trainingsfahrt„Kilometer ſchinden“. Wie ſich der Sportler umſtellt, ſo muß ſich auch ihr ſtändiger Begleiter, der Be⸗ richterſtatter umſtellen. Schon ſeit Tagen lie⸗ gen die„Dauerkarten“ der großen Sporthallen auf dem Tiſch und eine an Veranſtaltungen reiche Winterzeit ſteht vor der Tür. Man liegt zwar immer mit der Zeit im Kampf, aber durch die Abendveranſtaltungen in den Hallen wird die Zeit noch knapper. Schon heute er⸗ ſtreckt ſich der Rückblick auf die erſten großen Hallenveranſtaltungen. 20 o00 ſahen Box-⸗GAmateure Es war ſicher ein kühnes Unternehmen des Reichsbahn⸗Sportvereins, die große Deutſch⸗ landhalle für eine Amateurboxveranſtaltung zu belegen. Was man vor Jahren noch nicht für möglich gehalten hatte, wurde zur Tatſache: Die Rieſenhalle war voll. Es war aber auch ein ausgeſuchtes Programm, das den wirklichen Sportler in jeder Hinſicht befriedigte. Den wirklichen Sportler— es iſt intereſſant, einmal die Zuſchauer bei Berufs⸗ und bei Amateur⸗ boxkämpfen einander gegenüber zu ſtellen. Wäh⸗ rend bei den Berufsboxern doch ſichtbar die Senſationsluſt überwiegt und ſich die Zuſchauer aus reicheren Schichten zuſammenſetzen, ſtand hier bei den Amateuren der ärmere, aber ſport⸗ freudigere Mann im Vordergrund. Mit unbe⸗ ſchreiblicher Hingabe beobachtete man die ein⸗ zelnen Schläge und verſtändig kritiſierte man die Vorgänge und Urteile. Die Meinung eines Unbekannten ſollte zum Nachdenten anregen: Warum werden bei Punttentſchei⸗ dungen nicht die Punktzahlen ge⸗ nannt? Bei knappen Ergebniſſen beſonders wären Zweifel auszuſchließen und eine Ent⸗ ſcheidung, die an ſich dem Gefühl nicht entſpricht, leichter verſtändlich. Dies nur nbenbei. Die meiſterlichen Kämpfe hielten die Menge faſt vier Stunden bis zum Schlußgong in Bann. Immer wieder muß man feſtſtellen, daß vor allem die Franzoſen im Ring eine gute Figur machen, wobei nicht einmal ausſchlaggebend iſt, ob ſie gewinnen oder verlieren. Die Deutſchen haben ſich gegen die ſchweren Gegner tapfer geſchlagen. „Giganten der Straße“ auf der Holzbahn Man kann bei der Rückſchau gleich bei der Deutſchlandhalle bleiben, denn ſchon wenige Tage nach der Boxveranſtaltung erſchienen die Radfahrer auf dem Plane. Die Giganten der Landſtraße hatten ihr Erſcheinen zugeſagt und wollten ſich den radſportfreudigen Berlinern auf der Holzbahn vorſtellen. Bekannte Namen waren ien Feld vertreten: Der Weltrekond⸗ irrhaber Slaats(Holland), Kaers, die Deutſchen Kijewſki, Bautz, Wengler u.., alles Männer, denen aus der Liebe zum Sport ein Beruf wurde und die heute die Helden der internatio⸗ nalen großen Straßenrennen ſind. Maa kann denken, wie man will, bewundern muß man ſie, wenn ſie durch Staub und Hitze, durch Sturm und Regen um den ſportlichen Sieg über die Landſtraßen jagen.„Tour de France“, „Schweizer⸗Rundfahrt“,„Italien⸗ Rundfahrt“, das ſind Begriffe unbeſchreib⸗ licher Strapazen und ſportlichen Heldentums. Nun ſah man ſie hier einmal auf der Bahn und im grellen Licht der Scheinwerfer jagten ſie eine Stunde lang Runde um Runde. Ein gewaltiges Bild, wirbelnde Beine und blitzende Speichen, dazu die begeiſterten Anfeuerungs⸗ rufe der Zuſchauer ſchufen die Stimmung, die⸗ den Radrennen eigen ſind. Und was war das für eine Leiſtung des Deutſchen Hofmann der mit keinem Geringeren als Kaers das Ren⸗ Ein Augenblicksbild vom Kampf in der Deutschlandhalle Weltbild M(3) nen fuhr. Es gibt ſelten ſolche ſpannende Mo⸗ mente, wie die letzte Runde dieſes Kampfes. Beide lagen mit einer Runde vor dem Feld, Kaers führte nach Punkten und Hofmann mußte alles auf eine Karte ſetzen, denn die letzte Wer⸗ tung war Sieg oder Niederlage. Obwohl er durch lange Jagden und bravouröſes Fahren alle Kräfte eingeſetzt hatte, riß er ſich in dieſer letzten Runde noch einmal zu einer ganz gro⸗ ßen Leiſtung zuſammen. Unter ohrenbetäuben⸗ dem Lärm ging er mit einer Radlänge vor Kaers über das Ziel. Das war das Ergebnis — aber wieviel gab es allein in dieſem Ren⸗ nen, für deſſen Geſchwindigkeit die in der Stunde zurückgelegte Kilometerzahl von 45,680 zeugt, noch zu ſehen. Wohl immer im rechten Augenblick fand ſich der Kamerad, der eigene Hoffnungen zurückſtellte, wenn er den beſſeren Ausſichten des anderen dienen konnte. Erinnerung an ein pferd Kürzlich ging die Nachricht durch die Preſſe, daß das Turnierpferd„Hanko“ im Alter von 36 eingegangen iſt. Hanko war der treue Kamerad des verunglückten Turnierrei⸗ ters Freiherr von Langen und eine wahrhaft ſtolze Geſchichte knüpft ſich um dieſe beiden Namen. Hanko wurde im Kriege von Frei⸗ herrn von Langen erbeutet und ſpäter ebenſo wie ſein Herr ſchwer verwundet. Der völlig gelähmte Turnierreiter von Langen fand nach dem Kriege durch einen Zufall ſein Pferd wie⸗ der und aus einer faſt unmenſchlichen Willens⸗ kraft heraus genas der Reiter. Reiter und Pferd begannen wieder mit der Arbeit und der erſte deutſche Turnierreiter, der jenſeits unſerer Grenzen für die deutſchen Farben eintrat, war Freiherr von Langen auf„Hanko“. Unvergeß⸗ liche Siege errangen dieſe beiden, bis dann der Tod der Laufbahn dem Freiherrn von Lan⸗ gen ein Ende ſetzte. Das treue Pferd„Hanko“ genoß noch ein paar Jahre Ruhe auf einem Mecklenburgiſchen Gut, ehe es nun ſeinem Rei⸗ ter folgte. Mit goldenen Lettern aber ſtehen dieſe beiden Namen in der Geſchichte des deut⸗ ſchen Reitſports: Freiherr von Langen und ſein Pferd„Hanko“. Donnerstag, 21. Oktober 10 Ver Ab Die lenbauwirtſch ſpe Tabakindu ht des badiſ len geregelt! Preisbildung hungen bewieſen erigen Einſchre neuen Abtt gruppe Taba ligung der deu Aufe des Somm worden war Reichskomer te daher auf ufes dieſer beil Agebniſſe nicht g eit angebotenen par auf Grund ſchen Pflanzern den. Das weſentlich⸗ lommens liegt de bakinduſtrie der wirtſchaft und da zern zunächſt ein Die Preiſe für( Schmelings nächster Gegner Der englische Schwergewichtler Ben Foord wurde zum 31. Januar 1938 als Gegner für Max Schmeling verg pflichtet. Der Kampf findet in Hamburg statt Fabate werden Dezikk Eldheſſen burchſchnitt fixier Am Sonntag müſſen die drei Spitzenreiem Füerſchaft erw. auswärts fahren, wobei es die Lorſcher noch am ber durch Bo⸗ beſten haben. Der Spielplan ſieht nachſtehende en an der Wac Begegnungen vor: Verfährigen Ort. 3 eitig die Gewäl Horchheim— Lorſch augemeinden m Oberroden— Bürſtadt guch einen gerech Wixhauſen— Pfiffligheim halten. Blauweiß Worms—Olympia Lampertheim 1———5 35 0 MSV— 98 Darmſtadt hl ägen bis 2 Arheilgen— Alemannia Worms. Prtsdurchſchnitts i zurt 3 11 de Pflanzern kö Olympia Lorſch fährt über den Rhein zum 1 Tabellenletzten Horchheim. Nach Beendigung* dieſes Spieles werden die Horchheimer noch im Aban ien mer ohne Sieg daſtehen. Die Mannen um Gärt Igeiſten ſiel ner ſind augenblicklich in einer großen Form olchen Tabakbau und beſitzen die nötige Durchſchlagskraft. Bür⸗ ltsdurchſchnitt ſtadt muß die Fahrkarten nach Oberroden löſen, wo es ſchon etwas ſchwieriger iſt. Auf eigenem Platze hat nämlich Oberroden noch kein Spiel verloren und auch gegen den MSV ein Remis erzielt. Bürſtadt muß ſich daher gleich zu Beginn ins Zeug legen, ſonſt könnte eine Ueberraſchung eintreten. Wixhauſen empfängt Normannig Pfiffligheim, welche gerade in den letzten Spie⸗ len mächtigen Auftrieb bekommen hat, was ja der augenblickliche gute Tabellenplatz beſagt. 4 Olympia Lampertheim iſt durch die Niederlage in Bürſtadt zurückgefallen. Aber ſo leicht laſſen die Lampertheimer den Kopf nicht hängen. Mit doppeltem Eifer wird daher das Spiel bei Blauweiß beſtritten werden, ſo daß die Wormſer wohl keine Hoffnungen haben. In Darmſtadt iſt Großkampftag, Maſſenbe⸗ ſuch ſteht bevor. Sollte die Wiedererſtarkung der Militärſportler keine Eintagsfliege ſein, ſon dürften die Sportvereinler wenig Ausſichten auf Gewinn haben. Das letzte Spiel ſteigt in Arheilgen, wo der Platzverein die Wormſer Alemannen Die Wormſer Alemannen ſind beſſer als ihr Platz in der Tabelle es beſagt. Mißverſtändniſſe — der Elf brachte die Mannſchaft aus dem eis.—8 Die Kehrſeite Wenn man von Profi⸗Fußballern ſpricht vergegenwärtigt man ſich gern rieſige Pfund⸗ ſummen und ein leichtes Leben. Wer einmal in die Trainingsarbeit des engliſchen Profeſe ſionals geſehen hat, der weiß, daß ſie hart, ſehr hart iſt. Ueber die finanzielle Seite ſagte kürz⸗ lich Alec Jackſon: Profi-Fußballer zu ſein, iſt franleturt ein ſehr ſchweres Brot. Es gibt nur wenige die Glück haben, es gibt aber viel mehr, d kflektenbo kaum 3 Pfund die Woche beziehen und die von der Hoffnung beſeſſen ſind, noch entdech zu werden. Sie nehmen alles auf ſich, um nach mehreren Jahren vergeblichen Wartens ven braucht zu ſein und ohne Stellung, von Ver⸗ mögen gar nicht zu ſprechen, dazuſtehen. Sie ſpir 1 ihre Jugend geopfert und müſſen dang ſpät noch einmal anfangen, ſich ihr Leben auf zubauen. Die Zahl der-Pfund⸗Stars iſt ge ring. Skiläufer rüſten 4 Kürzlich konnte man im Haus des Deutſchen Sports die neuen Männer des Skilaufes treſe fen, Reichsfachamtsleiter Raether(Erfurt), mit ſeinem Mitarbeiterſtab. In einer Sitzung wur⸗ den in großen Zügen die Richtlinien für daß kommende Jahr feſtgelegt. Während man be⸗ müht ſein will, vor allen Dingen den Stamm der fachlich geſchulten Uebungsleiter zu ver⸗ breitern, gilt der Heranbildung von Spitzen könnern ein beſonderes Augenmerk. Es ſollen wieder beſondere Lehrer für den Lang⸗ und Dauerlauf, für den Abfahrts⸗ und Slalom⸗ Lauf, wie für die Sprungläufe eingeſetzt wer den. Das Sprunglauftraining wird voraus ſichtlich Birger Ruud übernehmen. Völlig offen iſt dagegen noch der Langlauf. Es iſt hiek ſehr ſchwierig, den geeigneten Mann zu finden und auch ein geſchloſſenes Training durchzu⸗ führen. Eine der wichtigſten Aufgaben iſt die Jugendarbeit und die Aufſtellung einer Kern mannſchaft, aus der dann jeweils die Vertreter Deutſchlands bei den großen internationalen Winterſportwettbewerben ausgewählt werden ſollen. W. 8 Festverzinsl. Werte ot Reiensanl..27 t. Agebsan 50 l. 4 Goldanl- v. 30. 3 10 Goldanl. v. 26. er, Hyp. Wechs. Gpt, Evo. Goldhvp. Paskt. Liau.„ Fi Coldotabr. VIII 1 4 5 Goldofr. Llan.“ e. Hvb. 1 eia. Hyp. Llan. Pflz. Hyo. Goldoid. 1 2. Liau rrrn az Hyv.Goldkom. Ppein. Hyv. Gdpf.-4 do.„„„„ 4 do.——„„„—1 0. lau.„ 40 Gdkom.-jHi, 3 10 Sadd, Soder-⸗Lian. Srobvraftwk, Mbm. 1 4 ind. Akt.-Obl. V. 20 1 hein-Main-Donau23! .⸗Farbenind. von 28 l industrle-Aktlen Aeeumnlatoren Aat ehr.. 4 AZeehaffbe. Zellstof 1 r, Motor.⸗Werke 1 L. Licht u. Kraft nerel Kleinlein 1 wWu Boverl Mbm. 1 Oktober 19 egner Foord wurde 20 x Schmeling v lamburg statt nnen um Gärt⸗ großen Form lagskraft. Bür⸗ berroden löſen t. Auf eigenem ioch kein Spiel Sꝰ ein Remis leich zu Beginn Ueberraſchung t Normannid n letzten Spie⸗ 'n hat, was ja platz befagt. miſt durch die allen. Aber ſo den Kopf nicht ird daher das herden, ſo daß igen haben. ag, Maſſenbe⸗ rerſtarkung der iege ſein, ſo Ausſichten auf eilgen, wo der men empfängt. beſſer als 1 ißverſtändniſſe aft aus dem 4 —— allern ſpricht rieſige Pfund⸗ Wer einmal liſchen Profeſ⸗ kentkreuzbanner“ die Wirtſchaſtsfeite Donnerstag, 21. Oktober 1937 Jer Absatz der Tabakernte wird neu geregelt Die Unbrauchbarkeit des alten Einschrelbwesen erwiesen hiſchen der Hauptvereinigung der deutſchen bauwirtſchaft Berlin und der Fach⸗ Tabakinduſtrie Berlin wurde nach einem des badiſchen Gauorgans„Der Führer“ ommen vereinbart, durch das der Abſatz mlandstabaternte 1937 nach neuen Geſichts⸗ en geregelt wird. Der Reichstommiſſar für Preisbildung hat dieſem Abkommen ſeine mmung erteilt. Ende September von dem Landesverbän⸗ Baden und ani in Schwetzingen Speyer abgehaltenen Grumpeneinſchrei⸗ bewieſen die Unbrauchbarteit des bis⸗ Einſchreibungsverfahrens, das trotz neuen Abtommens, welches zwiſchen der ppe Tabatinduſtrie und der Hauptver⸗ goder deutſchen Gartenbauwirtſchaft im des Sommers vorbereitet und abgeſchloſ⸗ worden war, ſich nicht poſitiv auswirtte. iReichstomaniſſar für die Preisbildung e daher auf Grund des tatſächlichen, Ab⸗ 3dieſer beiden Einſchreibungen die End⸗ Aebniſſe nicht genehmigen, ſo daß die ſeiner⸗ ſangebotenen Grumpen noch einmal, und ar auf Grund der neuen Abmachungen zwi⸗ he Pfanzern und Käufern angeboten wer⸗ 3 weſentliche des Inhalts des neuen Ab⸗ ens liegt darin, daß die Fachgruppe Ta⸗ künduſtrie der HVder deutſchen Gartenbau⸗ bietſchaft und damit den deutſchen Tabatpflan⸗ jer zunächſt eine Abſatzgarantie bietet. Die Preiſe für die zuan Verkauf gelangenden Kbake werden durch den vierjährigen Orts⸗ Klechſchnitt fixiert. Die Abnahme des von der Auferſchaft erworbenen Tabaks geſchieht wie her durch Bonitierung der einzelnen Par⸗ ſen an der Waage. Durch Herausſtellung des Kerſährigen Ortsdurchſchnittspreiſes iſt gleich⸗ iig die Gewähr dafür gegeben, daß Tabal ⸗ gugemeinden mit guten Qualitätsleiſtungen cheinen gerechten Preis für ihre Tabake er⸗ ahme bei der Waage die Alien, um den Qualitätsgedanken aber noch Mter zu ſtützen und zu fördern, iſt bei Ab⸗ onitierung mit Zu⸗ ſclägen bis 20 Prozent zum vierjährigen Bldurchſchnittspreis gegeben. Schlecht liefern⸗ en Pflanzern können an der Waage wie bis⸗ Abzüge bis zu 20 Prozent vom Grundpreis Asgefprochen werden. Uen die gerechte Preis⸗ Aiung in' allen Fällen möglichſt weitgehend zu Aewäbrkeiſten, fieht das Abkommen vor, daß bei ſolchen Tabakbauvereinen, deren vierjähriger iisdurchſchnitt je Ernteanteil offenſichtlich 20, 10. durch höhere Gewalt ungünſtig beeinflußt iſt, ein Härteausgleich vorgenommen werden kann. Die Beſchaffung der hierzu notwendigen Geldmittel iſt in dem Abkommen gleichfalls vor⸗ geſehen. Die Käufer müſſen einen Tag vor der Einſchreibung nach dem neuen Verfahren ihren Bedarf ananelden, der dann mit der tatſächlich vorhandenen Menge in Einklang gebracht wird, wodurch an ſich ſchon eine gewiſſe Verteilung des zum Verkauf geſtellten Tabaks an die Käu⸗ ferſchaft gegeben iſt. Da das bisherige Verfah⸗ ren der Bezugsſcheine nicht genügend als Bremſe gewirkt hat, tritt hierzu noch eine Be⸗ zugsbeſchränkung für den einzelnen Käufer un⸗ ter Berüchſichtigung der tatſächlich bei der Ein⸗ ſchreibung ausgebotenen Menge. Am 21. und 22. d. M. findet in Heidel⸗ berg erſtmals unter Leitung der HV der deut⸗ ſchen Gartenbauwirtſchaft und ſder Fachgruppe Tabakinduſtrie eine Einſchreibuerg nach dem neuen Verfahren ſtatt, wobei die loſen und gebüſchelten Grumpen der Landesverbhände Baden, Saarpfalz, Heſſen, Franken und Würt⸗ temberg, ferner das hochwertige Sandblatt der badiſchen Hardt zum Verkauf gelangen. Das Programm des Deutſchen Genoſſenſchaftstages Der diesjährige Deutſche Genoſſenſchaftstag findet vom 24. bis 26. Oktober wiederum in Berlin im großen Feſtſaal bei Kroll ſtatt. Nach einem Begrü⸗ ßungsabend am Sonntag folgt am Montagvormittag die Tagung der Warengenoſſenſchaften, auf der Ober⸗ ſtaatsanwalt Dr. Wietfeldt als Vertreter des Reichs⸗ kommiſſars für die Preisbildung, ferner der ſtellver⸗ tretende Anwalt des Deutſchen Genoſſenſchaftsverban⸗ des, Dr. Kunze, ſowie der ſtellvertretende Präſident der Deutſchen Wirtſchaftswiſſenſchaftlichen Geſellſchaft, Pro⸗ feſſor Dr. Rößle⸗Königsberg ſprechen werden. Am Montagnachmittag ſind für die Tagung der Kreditge⸗ noſſenſchaften als Redner vorgeſehen der Reichskom⸗ miſſar für das Kreditweſen, Miniſterialdirektor Dr. Ernſt, der Leiter der Reichsgruppe Banken, Dr. Dr. Otto Chr. Fiſcher, der Leiter der Wirtſchaftsgruppe Kreditgenoſſenſchaften, Miniſterpräſident a. D. Gran⸗ zow, der Leiter der Reichsbetriebsgemeinſchaft„Banken und Verſicherungen“, Reichsamtsleiter Rudolf Leneer, ſowie der Anwalt des Deutſchen Genoſſenſchaftsver⸗ bandes Dr. Lang Am Dienstagvormittag findet dann der Allgemeine 72. Deutſche Genoſſenſchaftstag ſtatt, auf dem der Präſident des Deutſchen Genoſſenſchaftsver⸗ bandes, Reichshauptamtsleiter Dr. von Rentelen, ſowie der Reichsfinanzminiſter Graf von Schwerin-Kroſigk das Wort ergreifen werden. Wir nehmen zur Kenntnis: Der Abſatzwert der Bergbauprodu'tion im Jahre 1936 beträgt nach neueſten Angaben des Statiſtiſchen Reichsamtes 2499 Millionen RM., das ſind 11 Prozent mehr als 1935. Am ſtärfſten erhöhte ſich die Produktion im Vergleich zum Jahre 1935 bei den Eiſenerzberg⸗ werken, die 7,5 Millionen Tonnen Eiſenerze förderten, ein Viertel mehr als 1935. Auch im Metallerzbau war eine beträchtliche Mehrförderung, zum Beiſpiel bei Bleizinkerz von über 17 Prozent, zu verzeichnen. In der Erzeugung von Kaliſalzen iſt eine weitere Ver⸗ ſchtebung zu den hochwertigen Salzen feſtzuſtellen. Des weiteren iſt beachtlich die Zunahme der Ausſuhr von Steinkohle und Koks, die ſich auf insgeſamt 39,8 Mill. Tonnen belief. * Bis Ende Auguſt 1937 betrug die Einnahmeſteige⸗ rung bei der Reichsbahn gegenüber den erſten acht Monaten des Vorjahres insgeſamt 12 Prozent. Die Geſamtausgaben lagen in der- gleichen Zeit um 4 Prozent über denen des Vorjahres. Im einzelnen ver⸗ teilt ſich die Steigerung der Einnahmen auf den Per⸗ ſonen⸗ und Gepäckverkehr mit 10 Prozent, auf den Güterverkehr mit 12 Prozent und auf die ſonſtigen Einnahmen mit 3 Prozent. Es iſt hervorzuheben, daß dieſe günſtige Entwicklung der Betriebsrechnung nicht gleichbedeutend mit der Gewinn⸗ und Verluſtrechnung der Reichsbahn iſt, in der auch die Steuern und ſon⸗ ſtigen Abgaben enthalten ſind. Aktien befestigt, Renten gut behauptet Berliner Börse Die Börſe war heute zunächſt auf einen ziem⸗ lich feſten Ton geſtimmt, da ſeitens der Ban⸗ kenkundſchaft zum erſten Male ſeit längerer Zeit wie⸗ der beſtens limitierte Kaufaufträge erteilt wurden. Maßgebend für dieſe Entwicklung dürfte vor allem die Beruhigung geweſen ſein, die bereits im Verlaufe des Vortagsverkehrs Platz griff. In geringem Maße war ſchließlich auch die geſtern an den Hauptbörſen⸗ plätzen eingetretene Erholung von Einfluß. Rechnete man jedoch vorbörslich nur mit einer leichten Be⸗ feſtigung an den Aktienmärkten, ſo wurden dieſe Er⸗ wartungen bereits zu Beginn des amtlichen Verkehrs verſchiedentlich bei weitem übertroffen. Während durchſchnittlich Beſſerungen von 1 bis 1½ Prozent zu verbuchen waren, zeichneten ſich einzelne Werte durch beſonders feſte Haltung aus. So konnten z. B. Reichs⸗ bank mit plus 4¼ Prozent den größten Anfangs⸗ gewinn verzeichnen. Allerdings bröckelte der Kurs des genannten Papiers kurz dgrauf wieder um 1½ Prozent ab, um ſich danach ernent um/ Prozent zu erhöhen. Auch Bemberg zeigten bei einer Anfangs⸗ ſteigerung um 4 Prozent außerordentlich feſte Ver⸗ anlagung. Verſchiedentlich glaubt man, die ſcharſen Kursſteigerungen als eine geſunde Gegenbewegung auf die vorangegangenen Rückgänge betrachten zu können. Andererſeits verweiſt man jedoch darauf, daß die Märkte gegenwärtig verhältnismäßig eng ſind und demzufolge bereits mäßige Kaufaufträge genügten, um ſtärkere Beſſerungen auszulöſen, zumal nur noch geringe Abgaben erfolgen. Im einzelnen waren Mon⸗ tanaktien durchweg bis 1½ Prozent feſter, Man⸗ nesmann erhöhten ihren Stand ſogar um 1¼ Pro⸗ zent. Auch für Braunkohlenaktien erwies ſich die Stimmung, als freundlich. Kaliwerte zogen um ½ bis ¼ Prozent an. Ausgeſprochen feſt lagen Chemiepapiere, von denen Goldſchmidt mit plus 2½ Prozent die Führung hatten. Farben ſtellten ſich auf 160/½ nach 159½. Von Elektro⸗ papieren waren Lichtkraft um 1, Geſfürel um 1/ und Siemens in gleichem Ausmaß erholt. Sonſt ſind noch Rheinmetall Borſig(plus 2¼) und Aſchaffenburg (plus 2½) ſowie Schultheiß(plus 2/) mit größeren Steigerungen zu erwühnen. Im variablen Rentenverkehr notierten Reichs⸗ altbeſitz 1285/(128,60). Die Kommunalumſchuldungs⸗ anleihe ſtellte ſich wiederum auf 94,85. ————— 21. 10. 20. 10. 2½ 10. Am Geldmarkt ſtellten ſich die Blankotagesgeld⸗ ſätze nach wie vor auf 2½ bis 2¼ Prozent. Von Valuten errechnete ſich das Pfund mit 12,33½, der Dollar mit 2,492 und der franzöſiſche Franken mit 8,42½, Gegen Börſenſchluß war der Geſchäftsgang ziemlich ſchleppend, Schlußnotierungen kamen nur wenig zuſtande. Soweit Kurſe ermittelt wurden, lagen ſie verſchiedentlich etwa/ Prozent über dem im Verlaufe erreichten Stande. Dies gilt u. a. für Farben, Harpener und Feldmühle. Nachbörslich blieb es ruhig. Bei der amtlichen Berliner Deviſen⸗ notierung ſtellte ſich das Pfund auf 12,345 (12,35), der Dollar auf unverändert 2,492, der Gul⸗ den auf 137,74(137,72), der franzöſiſche Franken auf 8,43(8,41) und der Schweizer Franken auf 57,41 (57,34). Am Markt der zu Einheitskurſen gehandelten deut⸗ ſchen Induſtrieaktien ergaben ſich vielfach Gewinne. Die größte Steigerung wieſen Schüchter⸗ mann(plus 4½) und Heidenau(plus 4 Prozent) auf. Heß x Herkules lagen 3/, Vereinigte Ultramarin 3½ʒ Prozent feſter. Sonſt hatten die Beſſerungen ein Ausmaß bis zu 2/ Prozent. Abgeſchwächt waren da⸗ gegen Eſchweiler(minus 5) und Zeitzer Maſchinen (minus 2 Prozent), Bankaktien waren zumeiſt behauptet. Deutſch⸗Aſiaten erholten ſich um 4 Mk. Ueberſeebank erhöhten ihren Stand um ½ Prozent. Auch für Hypothekenbanken war die Stim⸗ mung freundlich. Lediglich Deutſche Hypotheken(minus ½ Prozent) wurden niedriger bewertet. Eine Be⸗ feſtigung um ½ Prozent erfuhren dagegen Meininger Hypotheken und Weſtdeutſche Boden. Steuergutſcheine waren durchweg verändert. Reichsſchuldbuchforderungen: Ausg. 1: 1938er 99,87., 100,62 Br., 1939er 100,25., 101,12 Br., 1940er 99,87., 100,62 Br., 1941er 99,75., 100,5 Br., 1942er 99,5., 100,37 Br., 1943er 99,37., 100,12 Br., 1944er 99,12., 100,87 Br., 1947er bis 1948er 99,12., 99,87 Br.; Aus⸗ gabe: 1938er 99,81., 100,62 Br., 1939er 100,37 ., 101,12 Br., 1944er 99,12., 99,87 Br.— Wie⸗ deraufbauanleihe: 1944/45er bis 1946/48er 80,62., 81,37 Br.— 4pðproz. Umſchuld.⸗Verband 94,475., 95,225 Br. uUn⸗ 20. 10. 21. 10. 20, 10. 21. 10. Wie wird das Wetter? Bericht der Reichswetterdienſtſtelle Frankfurt/ M Mit dem Eindringen feuchter Meeresluft hat zur Zeit die Nebelbildung in den Niederungen wieder größere Ausdehnung angenommen. Wenn auch mit dieſer Entwicklung keine durchgreifende Aenderung der Geſamtlage verbunden iſt, ſo wird doch die Witterung für die Niederungen durch Nebel⸗ oder Hochnebelbildung über⸗ wiegend unfreundliches Gepräge erhalten. Die Ausſichten für Freitag: Viel⸗ fach Nebel oder Hochnebel, ſonſt im allgemeinen trocken und höchſtens gelegentlich aufheiternd, reeen Temperaturen, Winde meiſt um üd. ... und für Samstag: Vielfach nebliges Herbſtwetter. Rheinwassersfend 20. 10. 37 243 2³7 131 247 402 285 21. 10. 37 251 727 128 740 397 2¹0 179 147 Waldshot Rheinfelden Breisoch Kehl Maxcou. WMannheim Kaod. 181 Sh 155 Neckourwesserstanel 20. 10. 3/ 277 „n „„„„„» 21. 10. 37 273 Monnheilm Metalle Berliner Metallnotierungen Berlin, 21. Okt. RM für 100 Kilo: Elektrolyt⸗ kupfer(wirebars) prompt eif Hamburg, Bremen oder Rotterdam 62; Feinſilber 38,60—41,60. Baumwolle Notierungen der Bremer Baumwollterminbörſe Bremen, 21. Okt.(Amtlich.) Dezember 910 Brief, 905 Geld; Januar 919 Brief, 917 Geld; März 962 Brief, 958 Geld; Mai 978 Brief, 975 Geld; Juli 988 Brief, 986 Geld,— Tendenz: feſt. Märkte Mannheimer Ferkelmarkt Zufuhr 180 Ferkel und 56 Läufer, Ferkel bis ſechs Wochen nicht notiert, Wochen 10—18, Läufer 18—25 RM. verlauf ruhig. über ſechs Markt⸗ 20. 10. 21. 10. 20. 10. 24, 10. Preiſe: —— 202,.— 204,.— 120,— 120.— 155,25 155,.— 125,50 125.— 147,— 145,— 14/½87 147,87 160,.— 145.— 163,25 Ver. Dt. Oele 129,.— 139 140.— 140.— Westeregeln.— Zelist. Waldh.Stamm 149,90 148,75 Bank-Aktlen Badi che Bank„„ o,— Beyer. Myp. Wecisef 19175 103.— Commersz- Privatbk. 119, 119.5 55-Bann.. 143,50 128,50 bresdner Bank 114,75 114,75 Frankft, üyp.-Bank 119,— 119,— pfülz. üypoch.-Bani 197•75 197.15 Reichsbank... 201,30 201,57 Rhein, Hypoth.⸗Bank 155,25 155,— verkehrs-Aktlen Bad. AG. f. Rheinsch. Ot. Reichsb. Va. Verslcher.-Aktlen Alllanz Leben Bad. Assecuranzges. Mannheimer Versich. Württ, Transportver. Berliner Börse Kessekurse Festverzlusl. Werte 5% pt. Reichsanl. 27 101,82 101.02 % do. do, v. 1934 99 9,50 4„62 öt. Ani.-Ansl. Andes. 126,50 12,52 bi. Schutzzebiete O6— 11,62 Pfandbriete Relchsbank„„„„ Rhein, Hvpoth.-Bank Verkehrs-Aktlen AG. Verkehrswesen 123.37 128,— Alig. Lok. u. Kraitw. 149. 189%5 iba.-Amer.-Pakeiſh. 32.25 32, fibrzeerdschePiong—15 33 orddeutscherLloy Südd. Eisenbabhs 71,50 71,25 mmob.-Ges. Eflektenkurse junghans Gebr. 222.50— Kahla Porzellan 124.50 125,50 Kall Chemſe 123•6² 123.— Kallw. Aschersleben 136,25 Klöcknerwerke 135,25 133.— C. H. Keed Pb. — B. Motoren(BMW).— Folimar à—— — Baver, Splegelslas 48 75 Kötiz. Led. u. Wachs SeBemb 141,50 142,75 5 L nn Braunk. 8. Brixetts*= 15475 Laurahütte n Bremer Wollkàmm. Brown Boverl Buderus Eisenwerke „„ 0— almler-Ben: . 1377 5 eutsch. Conti Gas, 143“ 48 Deutsche Erdö! 140,0 143 Qeutsche Kabelwk. 166.12 Devtsche Linoleum Deutsche Steinzeug. vckerh.· Widmann Dvnamit Nobel. 1 13 E. Lleferungen„„, 111“87/ 122.— El. Schleslen 150.— 150,.— El. Licht und Kraft 124˙50 174.0 Enzlngerlinionwerke 160— 160,12 Farbenindustrie G. 135.50 139.50 Feldmühle Papfer. 132— 132.0 Felten& Guilleaume 124.75 154.— Gebhard& Cg.. 114— 115/— S——4 40 erresheim Glas 4 147,75 147,75 Gesfürel-Loewe 140.— 140.5 47½50 49,50 Hruschwit7 Textif Guano-Werke Haalavalnezte amburgs Elektro Harburger Gummi 133•62 175. Harpener Bergban 176,.75 176.75 Hedwisshütte 12.— 12525 Thül- Gasees. Ver. Ot. Nickelwerke— 2 Wns———5—— er. Harz. Portl.-Ct.— V Ver. Stahlwerke. 115,37 116,50 Ver, Ultramarinfabr. 12ʃ— Vogel Telegr.-Br. 143,50 142,50 5 5 5 8 estd. Kauſho 44 92,50 33 Westeregeln Alkal 114 50 114,37 Wi. Drahtind. Hamm—— 13⁰,62 132,.25 187.• 147,75 1——— 115.— 114,75 125,50 126.— 155,.— 154, 75 106,.—— 157.— 156,— 50,.—— 125,50 126,12 —J 129,50 130,87 169.— 170.— 117,37 116,20 Cement Heidelbers 166, Daimier-Benz. 136,25 beutsche Erdöl... 143,— DeutscheLinoleumw. 162,50 Dt. Steinzeuge Fielcd— Durlacher Hof. 107. Eichb.-Werger-Br. 150.— —2 Licht 3—2—„ nzinger Union. Gebr. Fahr 46. 16325 16 Farbenindustrie 138.— Feldmühle Papler. 147•50 Gesflrel-Loewe 133•28 Th. Goldschmidt 47.25 Gritzner-Kayser Grobkraft Mhm. Vz.„ Grün& Bilfinger Hanfwerke Füssen Harpener Bergbau Hochtief AG. Essen Phil. 7 se Bergbarn.—4 435 Gedebr 186,87 unghans Gebr. en Kall Chemie. 160,25 1253 do. Aschersleben* KleinSchanzlin Beck 145.— Klöcknerwerke 125.— „ 245,.— onservenfbr. Braun„ Lahmeyer 128,25 Cudwiesh, Aktienbr. 119.— do. Walzmünie. 149.— Mannesmannröhren 112,50 Metailgeselischaft 148.— 99.50— Mez + 5 45 pi 12 125•75 99.50 3 Park-u. Blrgbr. Pirm. 5 5 118 GanpefSpn 0,— 150, 6% do, do. Komm.— 93 75 Alz. Preßhefe——0 2ꝛ9,50 F—+ 99,35 99,15 Rhein. Braunkohle—— 2350 e m5 d0. Kom-1.5 9,5 Kheinstall.. 146,— Bauk-Aktlen Kütgerswerke... 144,25 Salzwerk kleilbronn 228, Schlinck„„„ Schuckert el. Schwartz · Storche Seillind. Wolft Mhm. 5 nner-Grünwinke Südd. Zucker„„ 200,50 200, 50 Wißner Metal Zellstoff Waldhof. Versicher.-Aktlen Aachen-München—*—5 Aſlianz Aligem. 269,— 261,— Allanz Leben„— 15,50 Kolonlal-Paolere DOt.-Ostafrika 131,50 181,25 29,25 30,.— 99.— 96.50 Frankfurter 149,— 149,37 Eflektenbörse erzlnsl. Werte 20. 10. 21. 10. 101,62 101,62 edsent 50 105,25 1053 en v. 1927 5 . 7 0 bi- d. Dt. Rch. 128,40 128,50 nirgeblet 06 14,0 14,55 rg Stadt v. Raldelbe. Gold v. 26 9 Aiviesb,, 25.“ g annhm. Gold v. 26 annheim von 77 imasens Stadt.26 er zu ſein, iſt t. nur wenige, diel mehr, die ehen und die 107.— 151,25 151.25 60,— fſich, um nach Wartens ver⸗ ing, von Ven⸗ zuſtehen. Sie müſſen dann hr Leben auf⸗ ⸗Stars iſt ge⸗ Hoesch Eis. u. Stahl Holzmann Philiooy. Hotelbetrleh Nen-Gulnea Otavi Min. u. Eisenb. Berllner Devlsenkurse Oeld Brie! 148,.— 5. aeeumulatoren- Fhr. —4 Allgem. Bap Lenz AEG(neue)„„„„ Aschaffbg. Zellstofl Augsburs- Nürnbers Geld Briei 128,75 129.— 20, Oktober 21. Oktober Aegvyot.(Alez.-Kalro) 1 flg. Pig Argentin.(Buenos- Alr,) IPap.-P. Belg.(Brüss- u, Antw.) 100 Belga Brasillen(Rio de lan.) 1 Milreis Bulgarlen(Sofia). 100 Lewa Dänemark(Kopenb.) 100 Kronen Danuzie(Danzig) 100 Gulden England(London).. I Pfund Estiand(Rev.-Tal,) 100 estn. Kr. Finnland(Helsingt.) 100 finnl. Mk. Frankreicb(Paris), 100 Franes Griechenland( Athen) 100Drachm Holland(Amsterd. u. Rott.) 1006 lran(Teberan).. 100 Rials lsland(Revkavik). 100 is1. Kr. ltallen(Rom u. Mafland) 100 L. re Iaoan(Tokio u. Kobe) I ver lugoslew.(Bele u Zagr.) 100 In Kanada(Montreal) 1 kan. Dollar Lettland(Riga) 100 Lats Litauen(Kownoſ/Kannas) 100 Lit. Norwegen(Oslo), 100 Kronen Oesterreleh(Wien) 100 Schilline des Deutſchen Skilaufes trefe (Erfurt), mit AHyv. Wechs. Gyt 99•1 5 99.75 Sitzung wur 1 7 rnh% . Goldpfabr.VII 90,75 99,/5 A Goldpfr. Liau. 101,45 193,5 „„„„4„%5 Is. Hyp. Lian.. 102,25 159755 2. Hyp, Goldofd. 1435 I 2. Llau.„„„„ 101, 75„ 2. Hyv. Goldkom. 33 355 in. Hyv. Gdpf.-4 33,15 39.J5 101767 102,— 04·7 101•75 — 5˙4„„75 102,50 102,50 50 M -Main-Don 1, 7 AFarbenind. von 28 129,50 129,75 er annesmannröhren. Mansfelder Bergbau** 33 Beimt. W 132,0 j48/35 emag:⸗ e 4 5 Masch. Bvcisn. Weiß 18— 18150 Maximillanshütte* 14 Mümeſmer Bergw. Nordd Elswerke Orenstein& Kopoe] Rathgeher-Wagson —* ein, Braunkohlen 1727•— 3 Bpelz, Bertr. 1— 1470 Rhein, Stahlwerke 141.25 141•25 Rhein-Westf, Kalkw. 114,50 116,00 Riebeck Montan AG 143˙602 144•50 Rütgerswerke 5— polen(Warschan/ Pos,.) 100 Zlotv Sachsenwerk 45— Portugal(Llssahon) 100 Escudo Sachtleben A6. 16,25— JKumünien(Bukarest) 100 hei 104.— 155,75 Schweden(Stockh, 1. G. 100 K. 120762 127,25 153.— 164, 186.— 137,20 109,.— 105,50 96.75 57,50 160,25 — 230,— 280,12 lan.„„ Gdkom.-II1 102.— 102.— 156,.—— 101,50 101.50 119.— 119,— 23.50 123.50 105.—— 130,— 130,75 114.75 114,75 118,50 aing durchzu⸗ Fgaben iſt die einer Kern⸗ die Vertreter ternationalen ählt werden 0 9˙%% 9 Industrle-Aktien 0 ebr.„„„ 10.— 10.— ſis, Leilstoh 13/= 139,50 3 Motor.⸗Werke 150,25 152,— Uleht u. Kraht, 16,50 16/50 gefel Kleinſein 110, 110.— 1 Bovert Mbm. 154,50 184,.— Bayer, Hyv. Wechse) Commerz- Privatbł Ot. Bank n. Disconto DOt. Golddiskontban Ot. Usbergee Ban' Dresdner Bank K 116.— Schuckert&(o. 709,— 210,— J Lsebechostorahel(prag] 10, Kr Stoehr Kammgarn Urugua id.— Heiniager kiyb.-Bu. guay(Montevid.) 1Gold-Peso chubert& Salzer 164/37 165,50] Sebhweiz(Z20r Bas Berp) 10% Fr. 5 Sbanlen(M Bare) Sehoſth.-Palzenhofe,„90 18˙2 cheehososens, Mann d0h Kr Slemens& Halske 136,50 136,——— thrk Pfund SGoldschmidt Th. Stoſbepger Zinkhütto„u,„—— 30145235 öritzner-Kayser. Südd. Zucher„„ 200, 50 200,25 1 Ver.St.v. Amerius(iewy.) ĩboli. —— ——————— ————— ————————— Donnerstag, 21. Okkober I. „Hakenkreuzbanner“ — 4 ht Anderuna der Ruf⸗ Ung! nummer für Polizeiruf Aus technischen Gründen mub dem po schaltung geschieht àm Donnerstag, 73.00 Uhr. von diesem Zeitpunłt ab eine ondere ꝑRufnummer zugewiesen werden. Die Um- Rufnummer 011 iZzeiruf(Uberfalh) 21. Oktober, gilt für den Telegraphenamt Mannheim ———— Unser gesämter Samstag, den Betrieb ist äm 23. Oktober 1937 Reportagen jebs- Machrichten geschlossen. alles habhen Sie in Vorträge Fernspfrecher 420 Adier-Werke, Filiale Mannheim Neckarauer Str. 150-162 Ihrem Heim durch einen modemn. Nddlio v0n l. Ahnez 51/52 flö. 1012- Nuf 250 30 Jeden Montag, Donnerstag, Samstag ung Sonntag Vorlängerung 24 3214 im goldenen õStern 5 Nationaltheatei Kinder⸗ Dadewannen mit Wulst n..50 Wer hat gewonnen? Gewinnauszug 1. Klaſſe 50. Preußiſch⸗Güddeutſche (276. Preuß.) Klaſſen⸗-Lotterie Ohne Gewähr Nachdruck verboten Auf jede gezogene Nummer ſind zwei gleich hohe Gewinne und zwar je einer auf die Loſe gleicher Rummer in den beiden Abteilungen I und II 1. Ziehungstag 20. Oktober 1937 In der heutigen Vormittagsziehung wurden gezogen 4 Gewinne zu 5000 RM. 301244 395077 676⁵ 2 Gewinne zu 3000 RM. 84858 98001 204876 6 Gewinne zu 2000 RM. 16 Gewinne zu 1000 RM. 103917 184066 224170 137161 326076 350012 368746 385879 394818 20 Gewinne zu 800 RM. 7397 16341 —— 246845 270039 325944 332276 354436 46 Gewinne zu 500 RM. 10881 14279 23948 62954 64774 52359 102362 125136 140227 178148 190607 220334 266381 268851 280202 288193 397832 319005 321238 326673 327055 376745 377272 188 Gewinne zu 200 RM. 1431 14327 18091 23927 31595 54721 54986 58199 60265 67870 69280 74642 76159 77357 79960 82716 83862 92193 96986 97234 97467 936335 98576 5 103979 112915 117807 120480 124118 142770 171982 178254 184331 190634 216589 222028 244221 247702 252972 269499 271222 282670 292961 302003 312303 337014 367692 376078 367763 381781 In der heutigen Nachmittagsziehung wurden gezogen 2 Gewinne zu 100000 RM. 236893 2 Gewinne zu 25000 RM. 38868 2 Gewinne zu 10000 RM. 381586. 2 Gewinne zu 3000 RM. 160798 2 Gewinne zu 2000 RM. 219493 14 Gewinne zu 1000 RM. 87514 125355 224415 302324 315189 323284 794 30 Gewinne 33 800 RM. 783 40387 121566 177369 183701 189283 218114 223638 233783 246438 256170 258658 274659 282518 285860 66 Gewinne zu 500 RM. 359593 369830 371457 392738 394950 186 Gewinne zu 200 RM. 4784 6097 10003 20044 36695 40807 42234 49792 49950 52356 52545 53659 58583 62217 66576 67312 76298 82414 84297 88036 88400 92099 93872 96010 109237 112184 1 120654 121861 18864 127928 13525⁵4 147393 147 157306 162131 18392 187450 209353 211740 6 237707 27318⁵ 342303 380870 381088 385008 Hauptſchriftleiter: Dr. Wilh. Kattermann(3. Zt. Wehrmacht) Stellvertreter: Karl M. Hageneier.— Chef vom Dienſt: Helmuth Wüſt(z, Zt. Wehrmacht).— Verantwortlich für Innenpolitik: Helmuth Wüſt(.Zt. Wehrmacht; Vertreter Karl M. Hageneier); für Außenpolitit: Dr. Wilhelm Kicherer; für Wirtſchaftspolitik und Händel: Wilhelm Ratzel(3. Zt. Wehrmacht; Vertreter: Fritz Haas); für Bewegung: Friedrich Karl Haas; für Kultur⸗ politik, Feuilleton und Beilagen: Helmut Schulz; für den eimatteil: Fritz Haas: für Lokales: Karl M. für Sport: Julius Etz; Geſtaltung der B⸗Aus⸗ 5 e: Wilhelm Ratzel(i. V. Dr. Wilhelm Kicherer); für ie Bilder die Reſſortſchriftleiter: ſämtl. in Mannheim. Ständiger Berliner Mitarbeiter: Dr. Johann v. Leers Berlin⸗Dablem. email. m. Gestell u. Hahn RM4A8S.- Labvwaagen auch leihw/eise bie„gepolsterte Ecke“ soll dle gemůötlichste, die anheimelnd- ste sein, denn hier verbringt men die fraulichsten Stunden, fühlt sich am meisten„zu Hau-⸗ se“! 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Geſchäftsfübrer: 4 Direktor Kurt Schönwitz Mannheim Sprechſtunden der Verlagsdirektion: 10.30 bis 12 Uhr. (außer Samstag und Sonntag); Fernſprech⸗Nr. für Ver⸗ lag und Schriftleituna: Sammel⸗Nr. 354 21. Für den Anzeigenteil veranw.: Wilh. M. Schatz, Mhm Zur Zeit gelten folgende Pretsliſten: Geſamtausgabe Nr. 1. Ausgabe Mannbeim Nr. 9. Ausgabe Weinheim Nr. 7. Ausgabe Schwetzingen Nr. 7 Geſamt⸗D. A. Monat September 1937 über 50 O00 davon: Steis Eingang neuester Modelle Hinderwagen- Geschäft Bekanntbillig Ch. Kange 9 2, 1 bei der Hauptpost gan?——e Inzuse pcrufsmäniei 24 77 2 M.12 f Treppe- im Hause Hill à Müller Das zentral gelegene Familienkaffee Schach- Gute Billards- Skat für Damen und Herren Adam Ammann Fernruf 23789 Qu 3, 1 Spezialhaus für Berufskleidung Möbelkauf jSt Vertrauenssache deshalb kommen Sie und überzeugen sich selbst von der großen Hoderne couches gut veratbeitet RM. 78. 58.— vom Betten-Spezialgeschäft H. 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