„22. Oktober 70 Viot-Mäg hwrere Quäfft — —— 4 DAS NATIONALZGTLIalIZTHE Si gu. Schriftleitung: Mannheim, k 3, 14/15. Fernſpr.⸗Sammel⸗Nr. 354 21. DasHakenkreuz⸗ Ausgabe 4 erſcheint wöchtl 12mal. Bezugspreiſe: Frei Haus monatl..20 RM. u. 50 0 f. Poſtzeitungsgebühr) n 7² Ausgabe B erſch. wöchtl. 7mal. Bezugspreiſe: Frei Haus monatl..70 RM. u. 30 oſtzeitungsgebühr) zuzuügl. 42 „böh. Gewalt) verhind. beſteht kein Anſpr. auf üge oſt.20 RM.(einſchl. 60 durch die Poſt.70 RM.(einſchl. 50,96 Pf. as am Erſcheinen(auch b 10 bend⸗Ausgabe A 40.2s 52-4 2 — juster u. Mache 48.59% ell-UIs ertige Fd bfſlt 05.x 118. .„ dofüt schnell und grun igröne, Unbehag erzen. Es ist beſij inte bewährt. ver- od. 120 10. la Oblafe eies Einnehmen ausdrücklich VANII is 3 Monah — nal wöchentlich on RM1.1 Mo. 30 Trägerlohh 04 2 4 50 Pf. f. Beſtell ⸗ f. Träger⸗ f. Beſtellgeld. ntſchädiaung. 7. Jahrgong furzer Prozeß mit Maisky (Orohtberichfunsetes londoner Korrespondenfen) 4 London, 22. Okt. Die Möglichkeit, daß Sowjetrußland verſuchen nte, in der für Freitagnachmittag einberu⸗ len Sitzung des Nichteinmiſchungs⸗Ausſchuſ⸗ e in der letzten Sitzung angebahnte Eini⸗ zu ſtören, wird von der engliſchen Preſſe kugehend erörtert. Dabei deutet die halbamtliche„Ti mes“ an, Sowjetrußlands Weigerung, an der Durch⸗ ihrung des engliſchen Planes mitzuarbeiten, de Gang der Ereigniſſe in keiner Weiſe beein⸗ fluſſen könnte. Man würde dann wahrſcheinlich infach von der bisher geübten Praxis, alle kon⸗ frultiven Beſchlüſſe von einer Einſtim⸗ Rigkeitabhängig zumachen, abwei⸗ en und ſich mit einer Mehrheit begnügen. Darüber hinaus läßt die„Times“ durchblik⸗ daß in der Freitag⸗Sitzung des Nichtein⸗ ſchungs⸗Ausſchuſſes, die wieder unter dem hiſit von Lord Plymouth ſtehen wird, bereits Reihe konkreter Beſchlüſſe zur Annahme lgelegt werden dürften. Darunter ſoll ſich ihder„Times“ auch die Aufforderung an die ührenden Parteien befinden, ſich erſtens em,„ſymboliſchen“ Abtnransport er beſtimmten Anzahl von ausländiſchen willigen einverſtanden zu erklären und zwei⸗ hins den nach Spanien zu entſendenden Aus⸗ üſſen alle für die Durchführung ihrer Auf⸗ en notwendigen Erleichterungen und Zuſi⸗ herungen zu gewähren. Dieſe beiden Ausſchüſſe Perden, wie die„Times“ abſchließend mitteilt, Porausſichtlich unter einem„Generalkommiſſar“ Aammengefaßt werden. die Rüpel im blashaus 3 Auch Frankreichs Rechtspreſſe beſorgt 4 DNB Paris, 22. Okt. Auch einige Pariſer Morgenblätter werfen Ihie Frage auf, was geſchehen ſoll, wenn die owfetunion weiterhin die Arbeit der Nicht⸗ inmiſchungskonferenz ſabotieren wird. per„Excelſior“ ſchreibt, die Hauptſache hach der Entſpannung ſei jetzt die Organiſie⸗ ug der erſten Freiwilligenzurückziehungen. U Grund der techniſchen Schwierigkeiten bei her Abfaſſung des Entſchließungsentwurfes will er Londoner Vertreter des Blattes der Sitzung An Freitag eine lange Dauer und eüne ewegte Ausſprache vorausſagen. Wenn ich jedoch die Delegierten von dem gleichen Perſöhnungsgeiſt wie am Mittwoch beſeelt zeig⸗ en, könne man hoffen, zum Ziel zu kommen. Der„Matin“ ſieht für die Ausſchußſitzung in Freitagnachmittag keine Schwierigkeiten mus, nur von der Haltung Sowjet⸗ Kußlands müſſe man immer alles befürch⸗ l. Es ſei eine üble Idee geweſen, dieſe Leute zu den weſtlichen Angelegenheiten zugezogen zu aben. Wenn man ein altes Glashaus bewohne, zo das Geſchirr ſehr zerbrechlich ſei, laſſe man ewöhnlich nicht Leute hinein, die nichts an⸗ zes zu tun wüßten, als mit ihren chmutzigen Stiefeln alles zu zer⸗ ampeln. Das„Petit Journa!“ ſchreibt im Zu⸗ ſammenhang mit der Sitzung des Unteraus⸗ ſchuſſes in London, daß dieſer die praktiſchen Mittel ſuchen würde, um die Zurückziehung der Freiwilligen zu ſichern. Da General Franco ſoeben Gijon erobert habe, würden die Natio⸗ nalen vielleicht in einigen Monaten in Madrid ſein. In dieſem Augenblick werde man nach Vorausſicht der Sachverſtändigen zu einex tat⸗ ſächlichen Zurückziehung der Freiwilligen ſchrei⸗ ten können. MANNHEIN —— —4 A — Anzergen: Geſamtauflage: Die 12geſpalt. Millmeterzenne 15 Pf. Die 4geſpalt. Millimeterzeile im Textteil 65 Pf. Mannheimer Ausgabe: Die 12geſpalt. Millimeterzeile 10 Pf. Die 4geſpalt. Millimeterzeile im Textteil 45 Pf. meterzeile 4 Pf. üllungsort: annheim. Schwetzinger und Weinheimer Ausgabe: Die 12geſpalt. Milli⸗ Die 4geſpaltene Millimeterzeile im 18 Pf.— usſchließlicher Gerichtsſtand: Zahlungs⸗ und Er⸗ tannheim. Poſtſcheckkonto: . afen a. Rh. 4960. Verlagsort Mannheim.— Ginzelverkaufspreis 10 Pfenn Nummer 472 Rachegeſang oemsby-bores Das Niederbrennen von Araberhäuſern DNB London, 22. Oktober. Im engliſchen Unterhaus verteidigte im Rah⸗ men der Kleinen Anfrage Kolonialminiſter Ormsby⸗Gore die engliſche Vergeltungs⸗ politik in Paläſtina. Er beſtätigte die Frage, ob es ſtimme, daß die Polizei für die Niederbren⸗ nung des Flughafens von Lydda Vergeltungs⸗ maßnahmen ergriffen habe und betonte, die Mi⸗ litär⸗ und Polizeibehörden würden die vollſte Unterſtützung der Regierung bei ihrer Ausein⸗ anderſetzung mit Mord und Aufſtand haben. Die genaue Frage, ob es wirklich zur Politik Freitag, 22. Okkober 1937 wenn es die Einĩgung im Anterausſchuß weiter hintertreibt Taunbenan kunzet de oppasiion ih/ bus Rererrvzrunn les Unterturses zrrlorf der Regierung gehöre, Repreſſalien gegenüber „unſchuldigen“ Leuten durchzuführen, wenn die Araber Ausſchreitungen begingen, beantwortete Ormsby⸗Gore mit„ſicherlich nicht“. Wenn aber ein beſonderer Zwiſchenfall erfolge und die Be⸗ völkerung eines Ortes einen zivilen Lufthafen niederbrenne, ſo ſei ſeiner Meinung nach die Polizei im Recht, die Häuſer der Leute zu zer⸗ ſtören, die das täten. Ein Vertreter des Großmufti von Jeruſalem teilte dem Beiruter Vertreter der„News Chro⸗ nicle“ mit, daß die Araber Paläſtinas bis zum letzten Blutstropfen gegen eine Teilung des Landes kämpfen würden. Weltkriegsausſtellung„Die lebende Front“ eröffnet Der fesiliche Auffałkt in den NMannheimer Rhein · Nedear-Hallen in Anwesenheit Oherlindobers Mannheim, 22. Okt. Am Freitagmittag, 13 Uhr, wurde die unter der Schirmherrſchaft unſeres Gauleiters und Reichsſtatthalters Robert Wagner ſtehende Weltkriegsausſtellung„Die lebende Front“, die von der Nationalſozialiſtiſchen Kriegesopfer⸗ verſorgung in den Rhein⸗Neckar⸗Hallen veranſtal⸗ tet wird, von dem Reichskriegsopferführer SA⸗ Gruppenführer Hanns Oberlindober eröffnet. Reichskriegsopferführer Oberlindober traf bereits in den Vormittagsſtunden in Mann⸗ heim ein, wo er im Auftrage des Gauleiters von Gauinſpekteur Gauamtsleiter Pg. Schup⸗ pel und von Kreisleiter Pg. Schneider begrüßt wurde. Im Vorhofe der Rhein-Neckar⸗Hallen traten in der Mittagsſtunde die Ehrenſtürme der Parteigliederungen und— neben dem Muſik⸗ korps des Pionierbataillons— eine Abordnung der Wehrmacht an. Selbſtverſtändlich waren auch die Hitlerjugend und das Jungvolk vertreten. Längs des Haupteingangs zur großen Rhein⸗ Neckar⸗Halle ſtanden die Abordnungen der NSKOv, darunter verſchiedene Schwerkriegs⸗ beſchädigte. Führende Männer aus Partei, Wehrmacht, Staat und Stadt gaben durch ihre Anweſen⸗ heit zu erkennen, welche Bedeutung man der Ausſtellung„Die lebende Front“ beimißt. Un⸗ ter den Anweſenden ſah man u. a. als Vertre⸗ ter des Gauleiters Gauinſpekteur Gau⸗ amtsleiter Pg. Schuppel, Kreisleiter Pg. Pg. Oberlindober in Vorne neben dem Ffohrer(in Zivil) der Reichskriegsopferführer. Gonz links im Wagen Govinspekteur Schuppel Aufn Hans Jütte Schneider, Obergebietsführer Friedhelm Kemper, Gauarbeitsführer Helff, die Gau⸗ amtsleiter des Amtes für Kriegsopfer der Gaue Baden, Saarpfalz und Heſſen⸗Naſſau, zahlreiche Offiziere der Wehrmacht mit Divi⸗ ſionskommandeur Generalleutnant Ritter v. Schobert und Generalmajor Zimmer⸗ mann an der Spitze. Pünktlich um 13 Uhr erſchien Reichskriegsopfer⸗ führer Oberlindober. Er begrüßte die Gäſte und ſchritt dann unter den Klängen eines vom Pioniermuſikkorps geſpielten Marſches die Front der angetretenen Formationen ab. Er verſäumte es auch nicht, ſich kurze Zeit mit eini⸗ gen Schwerkriegsbeſchädigten zu unterhalten, die ſich mit ihren Selbſtfahrern in die Front der Angehörigen der NSKOV eingereiht hat⸗ ten. Die feierliche Eröffnung Im kleinen Saal der Rhein⸗Neckar⸗Halle, der zu der Eröffnungsfeier entſprechend würdig ausgeſchmückt worden war, fand dann der ein⸗ drucksvolle Auftakt der großen Weltkriegsaus⸗ ſtellung ſtatt. Feſtliche Klänge aus Griegs„Si⸗ gurd Jorſalfar“, geſpielt von dem Muſitkorps der Pioniere, leitete die Feierſtunde ein, wor⸗ auf Gauamtsleiter Pg. Weber den anweſen⸗ den Gäſten ſeinen Gruß entbot und all denen Dank ſagte, die ſich um das Zuſtandekommen der Ausſtellung verdient gemacht haben. In ſchlichten Worten gedachte Pg. Weber der Gefal⸗ lenen, zu deren ehrenden Gedächtnis ſich die Aniweſenden von ihren Sitzen erhoben, wäh⸗ rend die Muſik leiſe die Weiſe von guten Ka⸗ meraden ſpielte. Kreisleiter Pg. Schneider gab in ſeiner Anſprache vor allem ſeiner Freude darüber Ausdruck, daß die Ausſtellung nach Mannheim gebracht wurde. Mit ſeinem Dank verband er die Verſicherung, die Ausſtellung nach beſten Kräften zu fördern. Die Grüße des am Erſcheinen verhinderten Gauleiters überbrachte Gauinſpekteur Schuppel, und dann ergriff Reichskriegs⸗ opferführer Oberlindober das Wort zu einer Anſprache, in der er bedeutſame Ausfüh⸗ rungen machte. Wir werden über die Feier ſo⸗ wie über die Anſprache des Reichskriegsopfer⸗ führers noch ausführlich berichten. „Hakenkreuzbanner“ 0 Freitag, 22. Oktober den Oppoſitionsrednern ging der Stoff aus Die Sitzung des Unterhauses/ Zerrissene Nanuskripte als Folge der verãnderten Lage (Orohtbefichfunsefes londonerKotfrespondenfen) London, 22. Okt. Nach den Ausführungen von Außenminiſter Eden, die dieſer am Donnerstagnachmittag im Rahmen der Ausſprache des Unterhauſes ab⸗ gab, nahm der Führer der engliſchen Oppoſition, Major Attlee, das Wort. „Edens Rede“, ſo ſagte er,„habe wieder ein⸗ deutig bewieſen, daß die engliſche Regierung nur dann bereit ſei, zu handeln, wenn die In⸗ tereſſen des engliſchen Imperiums irgendwie Attlee gab weiter ſeinem Miß⸗ fallen an der bisherigen Nichteinmiſchungspoli⸗ tik Ausdruck und erklärte, daß bisher jede im Rahmen der Nichteinmiſchungspolitik durchge⸗ führte Maßnahme nur die Einmiſchung anderer Mächte ermutigt habe.“ Der Oppoſitionsführer wünſchte zu erfahren, was in der Zwiſchenzeit geſchähe, in der die Unterſuchungsausſchüſſe ihre Außerdem ſtellte er die Frage, ob irgendwelche Garan⸗ tien dafür gegeben worden ſeien, daß, während einerſeits die ausländiſchen Freiwilligen zu⸗ rückgezogen würden, nicht andererſeits neue Freiwillige nach Spanien geſchickt wür⸗ Im übrigen könne, ſeiner Anſicht nach, die Zubilligung der Rechte Kriegführender in Spanien erſt dann erwogen werden, wenn auch der letzte Ausländer aus Spa⸗ (Es iſt, als höre bedroht ſeien. Arbeiten in Spanien durchführten. den. nien abgerückt wäre. man Maisky reden. Die Schriftl.) Attlee erklärte weiter:„Die Politik der eng⸗ liſchen Regierung habe England an den Rand des Krieges geführt und die Sicherheit des Lan⸗ des gefährdet, und Außenminiſter Eden irre ſich, wenn er behaupte, daß das ganze Land einig hinter der Regierung ſtünde.“ „CTimes“ beglückwünſcht Eden Die außenpolitiſche Unterhaus⸗Ausſprache hat in der Preſſe nureinſchwaches Echo aus⸗ gelöſt. Die Blätter der Linken greifen den Außenminiſter an, weil er nichts Neues geſagt habe. Die Mehrheit der Preſſe aber begrüßt die Rede als eine ſorgfältig abgewogene, von einem verſöhnlichen Geiſt erfüllte Erklärung, deren In⸗ halt noch einmal in den Leitartikeln zuſammen⸗ Das gilt insbeſondere für die „Times“, die den Außenminiſter zu ſeiner Rede beglückwünſcht und den Oppoſitionsführer Attlee angreift, weil er ſich nicht die gleiche Zu⸗ rückhaltung auferlegt habe, wie der Außenmini⸗ ſter.— Auch die„Daily Mail“ findet ſcharfe Worte für die Haltung der Oppoſition und un⸗ terſtreicht im übrigen noch einmal die Ausfüh⸗ rungen Edens, denen aber das Blatt, ebenſo wie die„Times“, keine neue Seite abgewinnen gefaßt wird. kann. Derlorene Tiebesmüh Darüber hinaus aber ſind ſich die Blätter darüber einig, daß die Ausſprache angeſichts der ganzen Sachlage nichts Neues brin⸗ genkonnte. Dieſer Tatſache wurde auch vom Miniſterpräſidenten in ſeiner kurz nach Mitter⸗ nacht gehaltenen Schlußanſprache Ausdruck ge⸗ geben.„Die Ereigniſſe des geſtrigen Tages“, erklärte der Miniſterpräſident dabei,„haben die⸗ ſer Ausſprache den Boden unter den Füßen entzogen. Viele Rede⸗Manuſkripte, die von der Vorausſetzung ausgegangen waren, daß die Nichteinmiſchungs⸗Verhandlungen zuſammen⸗ brechen würden, mußten zerriſſen werden. Auch der Führer der Oppoſition mußte ſich in aller Eile ein neues Leitmotiv für ſeine Rede ſuchen. Statt uns wegen unſerer angeblichen Schwäche gegenüber Italien anzugreifen, mußte er ſich damit begnügen, den guten Glau⸗ benderitalieniſchen Regierungan⸗ zuz weifeln. Dazu kann ich nur ſagen, daß wenn man in internationalen Verhandlungen immer gleich von der Vorausſetzung ausgeht, daß der Verhandlungspartner ſeine Verſpre⸗ chungen nicht halten wird, man nie ſehr weit kommen wird.“ Chamberlain für Vertrauen Im übrigen wandte ſich der Miniſterpräſident in ſeiner Schlußrede gegen die während der Ausſprache von Rednern der Arbeiterpartei ge⸗ gen die Regierung gerichteten Angriffe, wobei er erklärte, es ſei einfach nicht wahr, daß die Regierung keine Außenpolitik habe oder immer erſt dann eingreife, wenn die Intereſſen des engliſchen Empires auf dem Spiele ſtünden. Abſchließend erklärte Chamberlain:„Die Ver⸗ ſicherungen der italieniſchen Regierung, wonach Italien nicht die Abſicht habe, die Balearen oder anderes ſpaniſches Gebiet für dauernd zu beſetzen, nehme er vorbehaltlos an. Jede Veränderung in der ſtrategiſchen Lage im weſtlichen Mittelmeer würde naturgemäß England in eine ernſte Lage bringen. Aber dieſe Veränderung ſtände nach den italieniſchen Er⸗ klärungen nicht mehr zur Debatte; er könne nur hoffen, daß die am Mittwoch in den en⸗ dung zu einer Löſung der ſpaniſchen Frage führen und es darüber hinaus ermöglichen würde, ſich eingehend mit den tieferen und ernſteren Gründen der europäiſchen Unraſt und miſchungs⸗Verhandlungen eingetretene Befürchtungen zu beſchäftigen. „Gelandtſchaftsbeamter“ auf bwegen Plumpe Heirais- und Dorlehensschwindeleien eines Orientalen Berlin, 22. Okt.(Eig. Meldung.) Den Gaunereien eines Orientalen, der zahl⸗ reiche Heirats⸗ und Darlehensſchwindeleien in der Reichshauptſtadt verübte, konnte die Ber⸗ liner Kriminalpolizei durch eine überraſchende Feſtnahme des Betrügers ein Ende bereiten. Naſſib war wohnungslos und arbeitsſcheu. Um ſich das nötige Kleingeld für den Lebens⸗ unterhalt zu„verdienen“, begann er eine Reihe von Schwindelmanövern. In den Kaffees des Berliner Weſtens, wo er zu verkehren pflegte, lernte er eine ganze Reihe von Berlinerinnen kennen, denen er ſich als e⸗ ſchickt verſtand er es, ſich das Vertrauen ſeiner Angebetenen zu erwerben, um ihnen dann von ſeiner augenblicklichen Geldverlegenheit zu er⸗ einer Verſicherungsgeſellſchaft“ vorſtellte. zählen. Drei ſeiner Bräute, denen er die Hei⸗ rat verſprach, wurden durch ihn empfindlich ge⸗ ſchädigt. In einem Falle erhielt er nicht nur mehrere 100 RM Bargeld, ſondern auch den geſamten Schmuck im Werte von 5000 RM und einen wertwvollen Pelzmantel. Naſſib hatte natürlich nichts Eiligeres zu tun, als die Gegenſtände zu verſetzen und den Erlös in Nachtlokalen durchzubringen. Auch einem Kauf⸗ mann, demgegenüber er ſich als„Geſandtſchafts⸗ beamter“ ausgab, verſtand er durch das Ver⸗ ſprechen, ihm eine größere Lieferung von Ze⸗ dernholz durch ſeine Beziehungen verſchaffen zu können, um eine beachtliche Summe zu er⸗ leichtern. Naſſib, der auf Grund des gegen ihn zuſammengetragenen Beweismaterials ein um⸗ faſſendes Geſtändnis ablegte, wird ſich für ſeine Gauereien natürlich vor dem Strafrichter zu verantworten haben. Die kinladung kam zu ſpät Japan und die Neunmüchtekonferenz DNB Tokio, 22. Okt. Der Sprecher des Außenamtes erklärte, daß die Stellungnahme Japans zur Einladung nach Brüſſel in der kommenden Woche zu er⸗ warten ſei. Die Einladung kläre die Beziehun⸗ gen der kommenden Konferenz zum Völkerbund nicht, wie auch das Thema der Konferenz nur allgemein umriſſen ſei. Die Einladung ſei ſo eine Beteiligung einer japaniſchen Delegation unmöglich ſei. Die politiſchen Kreiſe Japans wie die Preſſe lehnen weiterhin eine Teilnahme ab und heben hervor, daß die Teilnahme deshalb unmöglich ſei, weil der japaniſche Konflikt nicht durch in⸗ ternationale Konferenzen, ſondern nur durch Verhandlungen zwiſchen beiden Ländern ſelbſt ſpät gekommen, daß beigelegt werden könne. Französischer Hohn auf Emil Ludwig Cohn „Er exportiert militärischen Ruhm und spuckt dann auf die Fahnen“ Im Jahre 1à11 veröffentlichte der mi Ludwig Coha, den autobiographiſchen Ro⸗ Er läßt darin ſeinen Helden Manfred mit einem deut⸗ ſchen Ingenieur zuſammentreffen, den er„ſo⸗ Leidenſchaft als ſeinen Feind er⸗ bannte“. Warum? Er ſah nur, daß er„ſtahl⸗ blaue“ Augen hatte, daß er groß, 740 und an⸗ „Wo ſtahlſt du dieſe ſtahlblauen Augen? Biſt du von den Göt⸗ tern? Biſt du unbefangen und ein Sieger?. jüdiſchen Profeſſors Hermann Cohn, man„Manfred und Helena“. fort mit ſicher war:„Und er haßte ihn darum.“ fred⸗Emil⸗Ludwig ruft aus: Beneide ich dich? Meine Augen ſind dunkel und ſchön!—(er ſchielt allerdings etwas)—„und hinter ihren Lidern wohnt die Nacht. Waruen ſtrahlen die deinen wider vom Tage? Ich haſſe dich!“ Es wurde einmal bemerkt, daß dieſe autobio⸗ graphiſche Stelle haargenau einem ſchlechten an⸗ tiſemitiſchen Roman entnommen ſein könnte. Der junge überlegene Ingenieur mit den ſtahl⸗ blauen Augen war ein Symbol der Nation, der er ſeinen Haß in noch viel ſchlechterem Deutſch bald aus Millionen Büchern entgegenrief. Das Buch„Juli 14“ in dem dieſer„Kempinſti der Weltgeſchichte“ Deutſchland mit der Schuld am Kriege belaſtete, erſchien in 19 Sprachen.„Was man alſo an dem Buch Emil Ludwigs behalten muß,“ ſchrieb ſeinerzeit der„Ami du Peuple“, „Das iſt die Beſtätigung der deutſchen Schuld. Die geſamte franzöſiſche Preſſe ſchloß ſich nach dem Wahlſpruch„Laissez le faire, il nous forme des dupes!“(Laßt ihn gewähren, er erzieht uns Schafsköpfel) dieſer Würdigung an. Die fran⸗ zöſiſchen Hiſtoriker dachten nicht im Traum daran, dieſen ſelbſtgefälligen Schreibdomeſtiten, der mit galiziſcher Geſchäftigkeit Material über Napoleon, Bismarck und Jeſus Chriſtus zu⸗ ſammentrug, genauer zu betrachten. Ein Ham⸗ burger Journaliſt hatte zu jener Zeit, als Emil mit ſeinem hiſtoriſchen Bäuchladen von Haustür zu Haustür zog, ausgerufen:„Lud wig kann man nicht bekämpfen, man kann ihn nur entlarven!“ Wir haben ihn entlarvt, und er zog ſich aufgebracht in ſein Schweizer Landhaus zu⸗ rück, ließ ſich naturaliſtieren und ſammelte Ma⸗ Deutſchland. Das Ausland be⸗ dauerte ihn, zitierte, lobte und empfing ihn: dieſer Mummenſchanz dauerte vier Fähre. Er Meiſter voen Stuhl im Club der Semigranten. Dann ſchwieg man über ihn und ſchämte ſich etwas, daß man einem ſo dunklen Gewährsmann wie Eanil Ludwig Ge⸗ hör geſchenkt hatte, und auf einmal machte man eine Entdeckung, die nicht viel tiefſinniger als die deutſche war: dieſer Emil Ludwig war ein Ludw ig terial gegen war immerhin der cochon. Auf deutſch: ein Schweinehund! Wir ſchlagen die„Liberté“ vom 13. Ok⸗ den Satz„Emil Ludwig iſt ein Händler, der ſich Geld verſchafft, indem er ſich einer deplacierten Agitation ge⸗ gen ſein Geburtsland bedient“. Das ſteht mit⸗ ten in einem Aufſatz von Georges Suarez, be⸗ iſt Emil Lud⸗ tober auf und ſtoßen a titelt wig!“ In dieſem Aufſatz erfährt der Franzoſe alles, was er uns niemals geglaubt hat. Hier wird der„berühmte Fälſcher der Geſchichte“ Zug um Zug auf franzöſtſch entlarvt, und es bleibt, der Voltsfront gewidmet, nichts als das ſervile, leere und eitle Geſicht eines käuflichen Impo⸗ tenten, der„Deutſcher zur Zeit Streſenanns, Schiweizer zur Zeit Hitlers war, und der mor⸗ gen Engländer, Botikude oder ſonſt was ſein wird, je nach dem, was man ihm dafür zahlt.“ „Hitler,“ ſchreibt Suarez,„machte mit dieſem unnoblen Händler ein Ende und zwang ihn, ſich ſein Vaterland anderswo zu ſuchen. Lud⸗ wig, mit denn Brandmal der deutſchen Verach⸗ Drager ſiammern einderuſen Ein Gruß aus Südamerika an Henlein DNB Prag, 22. Oktober. Dr. Beneſch hat am 21. Oktober die beiden Kammer der Nationalverſammlung für den 29. Oktober nach Prag zur Tagung einberufen. Die ſudetendeutſche Landsmannſchaft ſandte aus Buenos Aires ein Telegramm folgen⸗ den Inhalts an Konrad Henlein: „Die ſudetendeutſche Landsmannſchaft ſteht hinter Ihnen. Wünſcht Ihnen und Ihrem mutigen Beginnen in dieſen Tagen geſchloſſen vollen Erfolg.“ fibbentrop fähet nach Rom DNE Berlin, 22. Oktober. Botſchafter von Ribbentrop hat ſich am Freitag in Begleitung ſeiner Frau und Tochter nach Rom begeben. tung auf dem Rücken, wurde Schweizer Bürger und ſtellte ſich der Weltmeinung als neuer Ro⸗ main Rolland vor. Ich halte nicht viel von Ro⸗ maia Rolland, aber er hat Emil Ludwig ein moraliſches Uebergewicht voraus: er hat ſeinen Pazifismus niegnals durch materielle Gewiaine in der Verteidi⸗ ſas ſoll man von dieſem Ausreißer denken, der es gewagt hat, das Leben des Marſchalls Hindenburg zu ſchreiben...? Hindenburg iſt eine große Geſtalt ſeines Landes, er hatte es nicht verdient, durch einen Mann gelobt und bewundert zu werden, der der Reihe nach alle ſeine Pflichten als Bür⸗ Soldat und Schriftſteller verraten hatte. iſt ohne Dezenz, ohne Takt, ohne das geringſte Verſtändnis für Feinheiten—, Tu⸗ die einen großen Schriftleiter aus⸗ beſchmutzt, die ihren Urſprun gung der Eroberer hatte. ger, Ludwig genden, machen“. Man hatte den Mann, der in der Schweiz ſein Fell und ſeine Bücher in Sicherheit brachte, „ein wenig vergeſſen, ſeit ſeine mit weißen Fä⸗ den genähten Lügen über das republikaniſche Deutſchland aufgeſtöbert ſpette, wie früher den Frieden. Dieſer oberſte Hanswurſtdes Pazifismus gehört zu „jener Sorte von ausgekochten Induſtriellen, die militäriſchen Ruhm exportieren und nach⸗ her auf die Fahnen ſpucken“. Ludwig verſteht es wunderbar, den kriegeriſchen Heroismus der Vergangenheit zu entfalten,„aber der gegen⸗ wärtige jagt ihm Angſt ein. Er liebt das Riſiko nicht, dieſer teure Mann, er zieht das Geld vor.“ Als der Oelzweig Mode war, 3 er aus dem Pazifismus Gewinn, aber das Blatt hat ſich gewendet, der Völterbund iſt tot. Emil Ludwig fand, daß der Krieg eine ebenſo gute Amme war, wie der Frieden. Was würden wir von einem franzöſiſchen Schriftſteller denken,“ ſagte Georges Suarez voller Verachtung,„Der, nach⸗ denn er in alle Welt hinauspoſaunt hat, ſein Vaterland ſei für immer pazifiſtiſch— nun in die Schweiz ginge, um zu proklamieren, daß Frankreich den Krieg wolle, bloß weil es ſeine Verfaſſung geändert hatte! Wir würden ihn worden waren“, ſchreibt Suarez ſpöttiſch, aber Ludwig läuft mit der Zeit und ſetzt den Krieg in ſeine Pro⸗ In fürze Der Auſenthalt des deutſchen Botſchafe een ters von Stohrer in San Sebaſtian ſchli r, glühen n mit einem Empfang für die ſpaniſchen Beh nfere umeni den und die diplomatiſchen Vertreter ab. n Blicke de tehen ſie als Der deutſche Dampfer„Schwalbt aſe der— wie bereits berichtet— bei Ymuiden m alb auf hoh dem deutſchen Dampfer„Weſtfalia“ zuſamm en. Aus geſtoßen war, iſt mit den ſieben geretteten mit unzä ſatzungsmitgliedern der„Weſtfalia“ am Doſ en, gern ge nerstagabend im Antwerpener Hafen e des Spä laufen. e der Winterſ 5* Blume, der 4 iſt, in unſe Am Mittwochabend nahm die Kriminalpolſ ren zei von Kattowitz mehrere aufſehenerte ſie der Gärt gende Verhaftungen in dem deuiſ lenden Feſtb. Minderheitenblatt„Kattowitzer Zeitung“ vo ls Wunder beſtan W anmuten. K Der nationale Heeresbericht 80 Donnerstag beſtätigt die Einnahme von Gi ich der zaub und Aviles und ſtellt feſt, daß die Nordfr müßte, der le damit zu beſtehen aufgehört habe. Nach ber ſchen Blüten. Einnahene von Gijon gehören 35 Provinzen er, aber n der ſpaniſchen Nationalregierung, währen der Oſta noch 15 Provinzen unter bolſchewiſtiſcher tauſenden al ſchaft ſtehen. Umehr als tauſe andere, m 3 hergezüchtet Die Einnahme Gilons hat in de gendes Syml franzöſiſchen Preſſe ſtarken Eindruck gemacht er große K Allgemein wird auf die ſtrategiſche und die onne gekü litiſche Bedeutung dieſes Sieges hingewie ſang der D zung ſeine Chryſ⸗ krühmt wurde, d lamen„Stadt de In Europa wi ude des 18. Jal r Gegend! ing ihre Aufzuch Blumenliebh üſerin Joſephin der das letzte Kapitel vor dem endgültigen ſammenbruch Valencias einleite. Nach Zeitungsmeldungen aus Damaskus ſolf Anfang Dezember in Bagdad ein Kongre der arabiſchen Jugend ſtattfinden, dei gleichzeitig mit der Gründung einer panarah ſchen Partei verbunden wird. in. Aus ihren k Agland und orft Auf die von der belgiſchen Regierung an Roy ekommen ſein. gerichtete Einladung zur Teilnahme an de ltenſten neuen nach Brüſſel einberufenen Neunmächtekonferen um Kaſtanienbre hat die faſchiſtiſche Regierung, wie von un richteter Seite verlautet, nunmehr zuſti ei u mend geantwortet. „Times“ verzopſt Unſinn Die Kraft Valencias ſcheine zuzunehn DNB London, 22. Oktobe Die Londoner Morgenpreſſe berichtet zun Teil in langen Meldungen über die Einnahme von Gijon. Die Blätter verzeichnen auch deh jubelnden Empfang, den die befreite Be rung von Gijon den einrückenden natio Truppen bereitete. Nur die„Times“ leiſtet ſich in ihrem Rai 5 14— artikel einige groteske Sinnwidrigkeiten. Aut ſie kann die bedeutſame Vereinfachung der täriſchen Lage General Francos, der ſeine Tinh pen jetzt an einer Front vereinigt, nicht veh ſchweigen und weiſt auch darauf hin, daß meht als die Hälfte Spaniens in der Hand der Nati nalen ſei. Dann kommt das Blatt jedoch z ſeltſamen Schlußfolgerung, man brauche g dem neuen Sieg nicht zu ſchließen, daß ſich au der bolſchewiſtiſchen Seite eine entſprechend Niedergeſchlagenheit einſtelle. Schließlich ahn verſteigt ſich die„Times“ zu einer Behauptug die in dem krampfhaften Bemühen, für di Sowjetſöldlinge in Spanien zu plädieren, f einem völligen Unſinn geworden iſt, denn ſ Jugendſch. ſchreibt:„Die militäriſche Kraft Valeneig Die Jugendſch ſwekt aus großen uns werden ärtnereie ernen Oſt Farbenſchi anthemenva llſter Porz 5 Mann Schöffeng WMjährige heim wege u gefährde or der Kleine ag er ein 40 nnheim⸗Fe chüldigung. Da Gefängnisſt t hatte kein lauben zu r ſeine ve reine Famil ſcheine zugenommen zu haben“(1h). mit einig⸗ —— teilt wurde der verachten und würden ſeine Beweistraft fü Koch** ſehr verdächtig halten. Und worin unterſcheihe ſich Emil Ludwig moraliſch von einem ſolche Individuum?... Man verachtet Soldaten, d Verräter ſind, und man ſchuldet dieſelbe Ne achtung einem Deutſchen, der ſein Vaterlah verleugnet.“ 4 Wir laſſen es nicht als Milderungsgrund gel ten, daß Emil Ludwig Cohn niemals ein Del ſcher war und niemals ein Vaterland hatte Aber es wäre ein logiſcher Fehler, dieſe 1 ein halbes Jahrzehnt verſchleppte galliſche Oh feige für ein Individuum, deſſen Bücher dul „Speichelleckerei, Ungeſchicklichkeit und Unauß merkſamkeit“ charatteriſiert ſind, nicht in Bauß und Bogen an alle weiterzureichen, die ſeinß Geiſtes ſind. Sie gilt der kleinen Schacheß klique unn Georg Bernhards„Pa Tageszeitung“ ſo gut wie den roten Emigranten um die mißlungene Sippe Mang doch bei Geſinnungslumpen verfängt es im gl gemeinen ſelbſt dann nicht, wenn ihnen in fremden Land der Strick auf den Tiſch geworfen wird. Skata, hatte ſich in Jahren verg Straftaten 5 3 elen, Bestecke, ſeine Laſter hwer gefäh er wegen gl. 43 Jahre heim hatte ſen unter 1“ Moral, iſt ſ nder eine g mer verurtei naten Gefäng us deutſche kraftfahrzeugen! heleuchtet ſein. D einem im R 27, enthaltene ie deutſcher Ausland das Emil Jannings in Stockho'm eingetro Staatsſchauſpieler Emil Jannings iſt m onnerstag in Stockholm zu einem mehrtägigen Beſuch eingetroffen. Auf dem Bahnhof wulße er von dem ſchwediſchen Schauſpieler Geſſg Ekman begrüßt. Ekman hat vor vielen Jah mit Jannings zuſammen in den ſtummen 8 men geſpielt. Eine ganz beſondere Ueberraſchung war h als Jannings unter den Anweſenden Wernel Krauß entdeckte. Emil Jannings wurde in Namen des deutſchen Geſandten von Attaché Zi Tafei willkommen geheißen. „Aus Anlaß des Beſuchs von Jannings i ſchwediſchen Hauptſtadt findet am Freitag Feſtaufführung des Films„Der Herrſcher“ ſtat annings wird, wie die Abendblätter zu berie ten wiſſen, u. a. einen Vortrag über 235 ſchen Gegenwartsfilm halten. nim Ausland len, wenn ſie die en Botſchaf Sebaſtian ſchloh aniſchen Behin rtreter ab. e Kriminalpo fſehenerres dem deutſchen Zeitung“ vor. rung, ewiſtiſcher Her⸗ nes hat in ndruck gemacht ſche und die po⸗ es hingewieſen endgültigen Zu⸗ Damaskus ſol ein Kongreß ſtattfinden, der einer panarabi⸗ zierung an Rom nahme an de mächtekonferen wie von unter nehr zuſtin Unſinn e zuzunehmen , 22. Oktobe. berichtet zun r die Einnahme ichnen auch den efreite Bevölle den mationalen 3 in ihrem Leit⸗ rigkeiten. Auch hin, daß miht dand der Natien tt jedoch zu der in brauche auß en, daß ſich e entſprechende Schließlich Ab er Behauptu nühen, für 1plädieren, n iſt, denn ſe raft Valeneing n“(15). 4 —— Beweistraft fl in untenſcheiden neinem ſolchen t Soldaten, t dieſelbe Ne ſein Vaterlanh aterland ha ehler, dieſe e galliſche Oh in Bücher durch it und Unauß⸗ icht i Afrafte 43 Jahre alte Friedrich Schwarz aus 3 0 date ſich 0 Weiſe an Ein ſchwerer Verkehrsunfall, bei denn glück⸗ erlitt ebenfalls ſchwere Beſchädigungen, denn en S ch ach Rädchen unter 14 Jahren vergangen. Er kennt licherweiſe keine Opfer an Menſchenleben zu be⸗ bei dem Anprall wurde die ganze Plattforen a 13 eine Moral, iſt ſittlich verkommen und bedeutet klagen waren, ereignete ſich am Freitagfrüh ge⸗ eingedrückt. Wie durch ein Wunder erlitt auch „Pari gen 8 Uhr am Kaiſerring, wo der ſchwerbe⸗ der Straßenbahnführer keine Verletzungen und n roten Pr Sippe Manß; amer verurteilte ihn zu einem Jahr zwei ängt es im al, VMonaten Gefängnis. venn ihnen in Tiſch geworſen 2 773 in eing etroffen Rr. 27, enthaltenen Erlaß auf die Vorſchrift hin, daß die deutſchen Kraftfahrzeuge beim Verkehr nings iſt am m mehrtägigen Bahnhof wurde auſpieler Geſtg vielen Jahren ſtummen Fil ſchung war ez, ſenden Wernet igs wurde im von Attache Dr annings in der m Freitag eine Herrſcher“ ftalt ätter zu berich“ über den deut akenkreuzbanner“ — Seoß-Mannheim Freitag, 22. Oktober 1937 hhuncler des ſterlotes Ehryfanthemen, Herbſtaſtern, jene wundervol⸗ ESchöpfungen uralter, oſtaſiatiſcher Garten⸗ ltur, glühen wieder in den Schaufenſtern mferer Blumenläden und ziehen die bewun⸗ ernden Blicke der Vorübergehenden auf ſich. ha ſtehen ſie als Rieſenblüten mit zierlich ge⸗ auſten Blütenblättern in herrlich leuchtenden Parben, in reinſtem Weiß, in goldig ſchimmern⸗ em Gelb auf hohen, ſtarken Stielen in bauchi⸗ 35 Vaſen. Aus kleinen Töpfen wachſen dichte iſche mit unzähligen vielfarbigen kleineren Roſetten, gern gekauft als prächtiger Zimmer⸗ chmuck des Spätherbſtes und Vorwinters. he der Winterſchlaf die Natur einhüllt, blüht hieſe Blume, deren Urſprungsland der Ferne Hiien iſt, in unſeren Gärten. In den einfa⸗ heren, härteren Arten als letzte, ſchönſte Zier, hat ſie der Gärtner im Treibhaus zu jenen Runkenden Feſtblumen herangezogen, die wir Aals Wunder beſtaunen, die uns aber doch fremd⸗ Aartig anmuten. Kein deutſcher Dichter beſang ſie daher, denn es fehlt ihnen etwas, was ſie Auns trotz aller Farbenpracht kalt erſcheinen läßt, kümlich der zauberiſche Duft, den man erwar⸗ en müßte, der lebende Atem unſerer ſchlichten eutſchen Blüten. Wir empfinden ſie zwar als on hoher, aber nur dekorativer Wirkung. Ganz känders der Oſtaſiate, der dieſe Blumen ſeit Fohrtauſenden als eine ſeiner Lieblingsblumen Ainmehr als tauſend Arten, eine noch herrlicher ils die andere, mit der Sorgfalt alter Gärtner⸗ ünſt hergezüchtet hat. Ihm iſt ſie ein glück⸗ ngendes Symbol des Herbſtes. Sie beſang ſhon der große Konfuzius als„tauſendfach von her Sonne geküßte Blütenkronen“. Ihr zu Uhren ſang der Dichter und Gärtner Tao Ming Fung ſeine Chryſanthemenlieder, durch die er ſo nt wurde, daß man ſeiner Vaterſtadt den amen„Stadt der Chryſanthemen“ gab. n Europa wurden die Chryſanthemen erſt Ende des 18. Jahrhunderts eingeführt. In ge⸗ ſchützter Gegend Frankreichs, bei Marſeille, ge⸗ ing ihre Aufzucht einem vielgereiſten Manne 1 d Blumenliebhaber. Raiſerin Joſephine, Napoleons I. erſter Gemah⸗ in Aus ihren kaiſerlichen Gärten ſoll ſie nach Agland und erſt viel ſpäter nach Deutſchland ommen ſein. Aber n en di enſten neuen Arten vom reinſten Weiß bis um Kaſtanienbraun und ſchwärzlichen Purpur taus großen Spezialzuchten Japans. Auch euns werden die teuren Prachtſtücke aus An ärtnereien bezogen. Im Zuhrtauſend ein ſehr Porzellan. Es gibt 33 ſichem Farbenſchmelz. Aber auch Ehryfanthemenvaſen kunſtvollſter Porzellanmalerei. Aus Mannheimer Gerichtsſälen cos Schöfſengericht verurteilte die rafte 25jährige ledige handlung zu zehn Monaten Gefängnis. Er überbrachte ſie der och heute kommen die ernen Oſten iſt die Goldaſter ſeit einem beliebtes Ornament auf wahrhaft köſtliche Vaſen, len und Teller mit Emailleſchmelz in herr⸗ die Meißner ſind hochberühmte Stücke vorbe⸗ Luiſe Endres aus Rannheim wegen Abtreibung in ie Poſtaliſche Zeitanſage am laufenden Band Die neue aukomatiſche Jeitanſage für Mannheim⸗Ludwigshafen und Umgebung in Betrieb/ Kein Warken Im Wählerſaal des Mannheimer Hauptpoſt⸗ amtes iſt zunächſt verſuchsweiſe eine aut om a⸗ tiſche Zeitanſage in Betrieb genommen worden, die jetzt ſchon während der Verſuchszeit von der Allgemeinheit in Anſpruch genommen werden kann und die in einigen Tagen die bis⸗ her durch eine Beamtin gegebene Zeitanſage ab⸗ löſen wird. Dieſe automatiſche Zeitanſage⸗An⸗ lage iſt die erſte Apparatur dieſer Art in Süddeutſchland, nachdem ſie ſich in der Reichshauptſtadt und in anderen großen Städten Deutſchlands bewährt hat. Das Verlangen nach einer genauen Uhrzeit iſt bei den Fernſprechämtern ganz Deutſchlands recht groß. So wird in Berlin im Durchſchnitt täglich 60 000 bis 70 000 mal die genaue Zeit beim Fernſprechamt verlangt und es gab ſchon Spitzentage, in denen in Berlin 145 000 Uhr⸗ zeit⸗Anrufe kamen. Im Mannheimer Gebiet iſt dieſe Zahl nicht ſo groß, erreicht aber doch täg⸗ lich mehrere Hunderte. Das Erhalten der ge⸗ nauen Uhrzeit wickelte ſich bisher in Mannheim ſo ab, daß man die Nummer 444 44 wählte, und daß ſich dann eine Auskunftsbeamtin einſchal⸗ tete, die die Uhrzeit an einer genau gehenden Normaluhr ablas und dem Anrufer übermit⸗ telte. Ueber die Nummer 444 44 wird man auch in den nächſten Tagen noch mündlich von einer Beamtin die genaue Uhrzeit erhalten, doch er⸗ hält der Anrufer zugleich den Hinweis, daß er bei Wählen der Nummer 019 von der automati⸗ ſchen Zeitanſage die genaue Zeit erhält. Die automatiſche Zeitanſage Die automatiſche Zeitanſage beſteht aus einer Apparatur, die mit einer Trommel verſehen iſt, auf der ſich ein geteilter Filmſtreifen befindet. Der eine Teil des Streifens enthält 60 Un⸗ terteilungen für die Minuten, während der an⸗ dere Teil der Walze 24 Streifen für die Stun⸗ den umfaßt. Zwei ſogenannte Tonlampen be⸗ leuchten dieſe Filmſtreifentrommel, die das Licht auf zwei Fotozellen zurückwirft, ſo daß das über die Fotozellen umgeformte Licht unter Zwiſchenſchaltung eines Verſtärkers als Sprache durchkommt. Dieſe Zeitangabe iſt ſo eingerichtet, daß beim Menſchen um eine große Wand Der Alpen-Derein nimmt die Winterarbeit auf/ Ein hochbeachtlicher Dortrag Die Sektion Mannheim des Deutſchen und Oeſterreichiſchen Alpen⸗Vereins hatte wirklich eine glückliche Hand in der Wahl des Redners, als ſie zum Auftakt der Winterarbeit für den erſten Vortrag der geplanten Vortragsreihe einen bekannten Alpiniſten verpflichtete, der nicht nur ſchon in den Bergen Großes leiſtete, ſondern der es auch verſteht, ſeine Zuhörer in Bann zu ziehen. Kurt Maix⸗Wien erzählte, unterſtützt durch eine Reihe ganz ausgezeichneter Lichtbilder, von Kletterfahrten im Dachſteingebiet, wobei aber nicht nur das rein Bergſteigeriſche in den Vor⸗ dergrund geſtellt wurde. Die Landſchaft und die prächtigen Menſchen nahmen in der überaus lebendigen und oft von feinem Humor durch⸗ wobenen Schilderung einen breiten Raum ein, ſo daß die Zuhörer überhaupt nicht merkten, wie raſch die Zeit verging. Man erfuhr von dem Menſchenſchlag, der auf der Steiriſchen Ramsau am Fuße der Dachſtein⸗Südwand wohnend, zu dem kerndeutſchen Bergbauerngeſchlecht gehört, das eine ſtarke Naturverbundenheit beſitzt und mit einem bis zur Verwegenheit gehenden Mut ausgerüſtet iſt. Aus dieſem Geſchlecht entſpran⸗ gen eine Reihe hervorragender Bergführer, für die die Kameradſchaft über alles geht. Immer wieder unterbrochen durch Schilde⸗ rungen von Taten dieſes eigenwilligen Men⸗ ſchenſchlags, durch humorvolle Begebenheiten, durch Darſtellungen heldenhaften Einſatzes, in Bergnot, berichtete Kurt Maix in genau ſo an⸗ ſchaulicher und lebendiger Weiſe von dem Kampf um die Dachſtein⸗Südwand, von den erſten ver⸗ geblichen Angriffen im Jahre 1879, von Teil⸗ erfolgen und ſchließlich von der großen Tat, bei der im September 1909 die Dachſtein Südwand bezwungen wurde. Immer wieder wurde in der Schilderung herausgeſtellt, daß nicht durch Kraft allein die Berge bezwungen werden können, ſon⸗ dern daß in erſter Linie die Geſchicklichkeit und das gefederte Gleichgewicht den Ausſchlag für den Erfolg geben. Mit einem hohen Lied auf die Kameradſchaft klang dieſer mit großem Beifall aufgenommene Vortrag aus, der zugleich zeigte, wie ſehr man das Deutſchtum gerade bei den ſteieriſchen Ramsauern hochhält. 5 j⸗ In Mannheim⸗Feudenheim, wegen falſche 4 Das deutſche Nationalitätszeichen„D“ bei Skata, graftfahrzeugen muß beim Verkehr im Ausland aleuchtet ſein. Der Reichsverkehrsminiſter weiſt nen, wenn ſie dieſe Vorſchrift nicht erfüllen. Angeklagte unterhält ſeit Jahren ein Liebes⸗ herhältnis mit einem verheirateten Mann und lüte mehrmals ein Kind zu erwarten gehabt. verwerflichen Handlungen hatte ſie verübt, uin kinderlos zu bleiben und das Verhältnis hicht zu gefährden. Por der Kleinen Strafkammer ſtand als An⸗ geklagter ein 40 Jahre alter Mann r An⸗ huldigung. Das Gericht verurteilte ihn zu er Gefängnisſtrafe von ſechs Monaten. Das icht hatte keine Veranlaſſung, dem Angeklag⸗ Glauben zu ſchenken, zumal alle Unterla⸗ für ſeine verleumderiſchen Behauptungen reine Familie B. fehlten. Von der Straßenbahn erfaßt. ten Jugendſchutzlammer Mannheim je Jugendſchutzkammer befaßte ſich wie⸗ Aberum mit einigen Sittlichkeitsprozeſſen. Ver⸗ Meikt wurde der ledige 59 Jahre alte Wilhelm och aus Maanheim zu 17 Jahren Gefäng⸗ 3 abzüglich ein Monat Unterſuchungshaft. Er'hatte ſich in vier Fällen an Knaben unter Fahren vergangen. Der Angeklagte gab hie Straftaten zu. Verwerflich war, daß er ſmefes t I. Köhler welen, Hestecke, Trauringe im Rathaus Aiich ſeine Lafter das ſittliche Leben dieſer Kin⸗ ber ſchwer gefährdete. Der wegen gleicher Delikte mehrfach vorbe⸗— für Ki ine ſe Gefahr. Die Jugendſchutz⸗ e un ladene Anhänger eines Fernlaſtzuges von einem Straßenbahnzug umgeworfen wurde. Der Fernlaſtzug kam aus der Moltkeſtraße und über⸗ querte den Kaiſerring. Während der Laſtkraft⸗ wagen bereits die Straßenbahngleiſe überfah⸗ ren hatte, befand ſich der Anhänger des Laſt⸗ zugs gerade auf den Gleiſen, als vom Tatter⸗ ſall her ein Wagenzug der Straßenbahn kam und mit voller Wucht dieſem Anhänger in die Seite fuhr. Von der Wucht des Anpralles kann man ſich ein Bild machen, wenn man hört, daß der An⸗ hänger voll beladen mit Papierballen war und von dem Straßenbahnwagen glatt umgeworfen wurde. Der Motorwagen des Straßenbahnzugs umkippte, keine Paſſanten befanden. einem im Reichsverkehrsblatt, Ausgabe B im Ausland das Nationalitätszeichen„D“ be⸗ keuchten müſſen, ſobald es bei Tageslicht nicht mehr erkennbar iſt. Die Kraftfahrzeugführer ha⸗ ben im Ausland mit Unzuträglichkeiten zu rech⸗ punkt ſeiner Fahrbahn erreichte. Aufn.: Hans Jütte genau ſo iſt es ein Wunder, daß ſich an der Stelle, an der der ſchwere Laſtwagenanhänger Der Verkehr erlitt zwiſchen Tatterſall und Waſſerturm in den frühen Vormittagsſtunden Einſchränkungen, da von der Polizei erſt die er⸗ forderlichen Erhebungen gemacht werden muß⸗ ten. Ueber die Schuldfrage ſind noch Erhebun⸗ gen im Gange und es dürfte ziemlich ſicher ſein, daß den Lenker des Laſtwagenzuges die we⸗ nigſte Schuld trifft, da er ja mit ſeinem Motor⸗ wagen bereits die Straßenbahnſchienen über⸗ quert hatte, als die Straßenbahn den Schnitt⸗ Wählen der Nummer 019 ſofort der Anrufer die genaue Uhrzeit geſagt bekommt. Dieſe Zeit⸗ anſage nach der Minute wiederholt ſich ſtändig, wobei ſtets die laufende Minute angeſagt wird. Wird in der laufenden Minute die Sekunden⸗ zahl 57 erreicht, ertönt ein Summerton und bei Abbrechen dieſes Summertons iſt auf die Sekunde genau die zuvor angeſagte Minute er⸗ reicht, worauf die Stimme bereits die nächſte Minute anſagt. Dierzig Leitungen angeſchloſſen Erfahrungsgemäß wächſt die Benützung der Zeitanſage in den Städten ſehr ſtark an, in denen die automatiſche Zeitanſage eingeführt iſt. Im Durchſchnitt erfolgt eine Steigerung Die automatische Zeitangabe-Apparatur um das Zehn⸗ bis Fünfzehnfache. Man hat ſich daher beim Einbau der Anlage im Mannheimer Hauptpoſtamt gleich auf eine ſtär⸗ kere Inanſpruchnahme eingerichtet und 40 Lei⸗ tungen verlegt, ſo daß alſo 40 Anrufer zu⸗ gleich mit der genauen Uhrzeit be⸗ dient werden können. Von dieſer auto⸗ matiſchen Zeitanſage in Mannheim erhalten aber nicht nur die Mannheimer Teilnehmer die verlangte Uhrzeit, ſondern auch Ludwigshafener Fernſprechkunden und ſämtliche Fernſprechteil⸗ nehmer, die zur Netzgruppe Ludwigshafen ge⸗ hören. Das ſind die Orte: Bobenheim, Dirm⸗ ſtein, Frankenthal, Maxdorf, Ellerſtadt, Ruch⸗ heim, Aſſenheim, Dannſtadt, Mutterſtadt, Schif⸗ ferſtadt, Altrip, Neuhofen, Schwegenheim und Speyer. Dieſe Orte auf pfälziſchem Clebiet er⸗ halten alſo genau zu gleicher Sekunde die Uhr⸗ zeit wie ein Mannheimer oder Ludwigshafener Anrufer. Genaue Sternwartezeit Intereſſieren dürfte es noch, daß die An⸗ rufer der automatiſchen Zeitanſage jeweils die genaue Sternwartezeit der Heidel⸗ berger Sternwarte erhalten, da die Ap⸗ paratur an zwei Uhren gekoppelt iſt, die mit der Sternwarte auf dem Königsſtuhl in direk⸗ ter Verbindung ſtehen und von dort aus regu⸗ liert werden. Nicht unerwähnt ſoll bleiben, daß die Be⸗ nutzung der Zeitanſage nach wie vor gebühren⸗ pflichtig iſt, obgleich es ſich jetzt um eine Ruf⸗ nummer handelt, der ein Null vorangeſtellt iſt. Zweifellos wird dieſe Neuerung großen An⸗ klang finden und es wird gebeten, nicht allzu lange den Hörer abgehängt zu laſſen, um ſich die laufende Anſage anzuhören. In anderen Städten, in denen die automatiſche Zeitanſage in Betrieb genommen wurde, ſtellte man feſt, daß der einzelne Hörer durchſchnittlich 40—60 Sekunden den Hörer am Ohr ließ, um die Neuerung kennenzulernen. Allerdings ſank dann jeweils die Benutzungs⸗ dauer, nachdem die Neuerung bekanntgeworden war, auf 15—20 Sekunden pro Geſpräch herab. Flotte Miitzen finden Ssie-wie immer- bei Hui-Zeumer Bei Einführung der automatiſchen Zeitanſage wählten in Berlin z. B. 100 Teilnehmer zu⸗ gleich die entſprechende Rufnummer und es iſt anzunehmen, daß auch bei uns ſich in gleichem Verhältnis ein geſteigertes Intereſſe bemerk⸗ bar macht. in der Breiten Straße H 1,.7 Alles kommt heute, 20 Uhr, in den Musensaal zum 2 4 3 Karfen auch an der Abendkasse erhälflichh ——————— Sakenkreuzbanner“ Die Polizei meldet: Verkehrsunfälle. Am Donnerstagvormittag ſtießen Ecke Mittel⸗ und Waldhofſtraße ein Laſt⸗ kraftwagen und ein Radfahrer zuſammen. Der Radfahrer kam zu Fall und zog ſich erhebliche Prellungen und Schürfungen zu.— Bei fünf weiteren Verkehrsunfällen wurden zwei Perſo⸗ nen verletzt und an mehreren Fahrzeugen iſt bedeutender Sachſchaden entſtanden. Verkehrsüberwachung. Wegen verſchiedener Uebertretungen der Reichsſtraßenverkehrsord⸗ nung wurden 38 Perſonen gebührenpflichtig ver⸗ warnt und 12 Kraftfahrzeughalter bekamen rote Vorfahrtsſcheine ausgehändigt, weil ihre Fahr⸗ zeuge techniſche Mängel aufwieſen. Wegen Ruheſtörung beziehungsweiſe groben Unfugs kamen in der Nacht auf Freitag acht Perſonen zur Anzeige. Ceiſtung entſcheidet! Dolksgenoſſe, handle danach! Durch Berufserziehung zur Leiſtungs⸗ Die neue Lanz'ſche Lehrwerkſtätte eröffnet Die Schulung des Facharbeiternachwuchſes wird weitgehend gefördert Die Heranbildung des Facharbeiternachwuch⸗ ſes wird heute mehr denn je gefördert, da man allenthalben die Notwendigkeit eines erſtklaſſig vorgebildeten Nachwuchſes erkannt hat. Die neuerdings hier und da eingerichteten Lehrwerk⸗ ſtätten in einzelnen Betrieben laſſen erkennen, wie ſehr man beſtrebt iſt, der Förderung des Facharbeiternachwuchſes die not⸗ wendige Unterſtützung zuteil werden zu laſſen. Wo ſchon Lehrwerkſtätten beſtehen, iſt man zum Teil dazu übergegangen, einen Ausbau vorzu⸗ nehmen und die Einrichtungen auf einen Stand zu bringen, der höchſte Leiſtung ermöglicht. Zu den erſten Firmen, die überhaupt über eine Lehrwerkſtätte verfügen und die ſich des Nachwuchſes annahmen, gehörte die Firma Heinrich Lanz Aktiengeſellſchaft, deren Lehr⸗ umgeben vom allgemeinen Fabrikbetrieb inmit⸗ ten einer rieſigen Fabrikationshalle unterge⸗ bracht war, konnte auf die Dauer nicht befrie⸗ digen und ſo ſtrebte man eine Verlegung dieſer Lehrwerkſtätte an. Nachdem in einer an⸗ deren Halle der erforderliche Platz geſchaffen war, ging man nun vor einigen Wochen an die Verlegung heran, die eine wirklich grundlegende Veränderung der Verhältniſſe mit ſich brachte. Die neue Lehrwerkſtätte, in der ſtändig rund 350 Lehrlinge tätig ſind, verfügt mit ihrer Länge von 100 Meter und etwa 20 Meter Breite über genügend Platz, um jedem einzelnen Schaffen⸗ den ausgezeichnete Arbeitsbedingungen zu ge⸗ währleiſten. Dazu iſt der neue Raum hell, luf⸗ tig, nach der Straße zu gelegen und vor allem abgetrennt vom Lärm und dem Dunſt anderer Fabrikationsabteilungen. Klar und überſichtlich Freitag, 22. Oktober Pakenkre Heranbildung des Metallarbeiternachwuch erforderlich ſind, eine zweckmäßige Aufſtellſ erfahren haben. Es iſt klar, daß in dem n Raum, der doppelt ſo groß iſt wie die bishen Lehrwerkſtätte, die Jungen mit ganz a derer Luſt und Liebe an die Arbeit gehen und daß ſich ganz beſonders wohl fühlen, zumal in bindung mit der Lehrwerkſtätte, jedoch geireh Ueẽner abſol Auf der berü rgamo ſtellte talieniſche Ren vom übrigen Betrieb, beſondere Waſch r 500⸗rem⸗ legenheiten geſchaffen worden ſind, Sechih err⸗ Jungen können ſich an den ſieben Waſchbrmmi r aigkeit zu gleicher Zeit waſchen und ſich dabei auch ih die Wärme des Waſſers beſonders einſtelle Für die Kennzeichnung der Lehrlinge eniſpt chend der Lehrjahre ſind beſondere Aeriih abzeichen eingeführt worden, ſo daß ſoſh erkannt werden kann, in welchem Lehrjahr ffh der betreffende Lehrling befindet. 4 In Anweſenheit führender Männer von Riß tei, DAß, Staat, Stadt und anderen ineih ſierten Dienſtſtellen wurde dieſe neue Leh ſtätte zuſammen mit anderen neugeſchaß Einrichtungen der Beſtimmung übergeben. nder Fern Sid.⸗Kn ſite darüber neue Weltrekon den Klaſſen bis Staliener hat e ſtromlinienföran barauf abgeſehe ginn der Rekor bei Frankfurt a lichſt hochzuſchra gemeinſchaft! ——————————— Unren/ Senmueck Silberwaren Karl Karolus 6 2, 12 lJungbuschstraße Brautkrünze, Schleler, Buketts Hirchen- und Tafeldekoration descho. 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Dorotheg Brüſtke geb. Ko Schiſſsfudrer Wilh. Zweidinger u. Emilie ,-Jium Harktol, Cegr. 1690 Ruk 21171 Arzt einschl. Operation, Aranel, Eahnbehandlung, Brillen in einfacher Fassung, vollst. frei. Hone uschũsse bei Kranken- Filialen in allen Vororten und in Schriesheim eNes 85.B. EIMTFURMHAUS N7,3 ler Dr. La brängt. Bei den iſe Horn vor Vincke.— Die RMänner:1 4„Landm ich(256 Dar furt), Kunkel(2 (Blauweiß Saa hafen). auen: ch; 2. Fr. Frl. Del und Frl. Herb beſch(TC. 14 Poſt Frankfur Zong(beide 1 Frankfur ist jetzt fichtig. Sie finden relzende Sochen für's Kind in der aunheimer Aindenaist WEIDNER A WEISsS Rathsusbogen 70-2 furt), Frl. May Srl. Wenzel(2 Dor Beſſelm. der, ſchon ompf zwiſche⸗ meiſter Joſef 2 2 ten Kubaner Arbeiter-Hemden eigene Anfertigung 4 Adam Ammang Qu 3, 1 Tel. 237 9 lt, kräftige Pa n Ahovembd ationale Boxin ilt dieſen elt⸗ und Spezialhaus für Beruiskleiduꝶ zur Heuſer Einen weite lant der Berlit „ Für den K albſchwergewi 12 Als 6 Bli⸗Weltmeiſt rden. 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Eduard Fannv Mannheimer geb, Krumbein, geſch. von Oel⸗ händler David Mannheimer, 69 F. 1 Ida Hien geb. W hefrau des Müllers Heinrich Hien, Eliſabetha Bender geb. Ruß, Ehefrau des Arbeiters Bender, 51 J. 11 M. rivatmann Hermann Römer, 79 F. 8 M. ed. Mechaniker Otto Voigt, 52 J. 8 M. Kaufmann Karl Bär, 4 IJ. 10 M. .5. Schneidermeiſter Joſeph Kärl Haaf, 72 J. 4 M. Rentenempfänger Jacob Hch. Verron, 82 F. 11 M. Kaufmann Adam Horn, 66 J. 10 M. Prakt. Arzt Dr. med. Simon Felſenthal, 72 J. 10 M. Ing. Heinrich Schmidt, 63 J. 9 M Barbarg Melchior, geb. Bernd, Ehefran des Kaufm. Friedrich Wilhelm Erxnſt Melchior, 75 J. Eduard Franz Karl, 9 F. 7., Rangierer Joſef Anton Grüll, 47 J. 2 M. Selma Dora Mathilde Zimmermann geb. G⸗ frau des Arb. Ant. H. Zimmermann, 37 J. 5 M. Remtenempfänger Johannes Stein, 66 F. 10 M. Privatmann Johann Georg Pflügeér, 65 F. 5 M. Katharina Fromm geb. Pſeil, Ehefrau des Kaufmon Valentin Georg Eugen Fromm, 71 F. 8 M. Anna Maria Hamberger geb. Schwarz, Chefrau deß Fuhrmanns Auguſtin Hamberg 3 Anna Luiſe Maurer geb. Bolfter, meiſters Guſtav Maurer, 62 F. 11 M. Vertreter Friedr. Wilh. Heim. Bürct, 67 J. 2 M. Rentenempfänger Peter Felleſſen, 73 F. 9 M. Arbeiter Joſeph Nann, 58 JF. 3 M Margaretha Herre Peter Herre, 79 nach verzweifel Gaſtſchwimmer ner Fitzner knal weiſen. Richt wenige lümpften die F Von vier Staf aus allen Mar lämpften, zwei er, Ehefrau des Ohen S5 Hohmann, Witwe des 6 M. „die Zuveflässigen“ für flaffel), währen nach erbitterten ſerinnen endete 22. Oktober irbeiternachw näßige Aufſteln daß in dem nel t wie die bishenig mit ganz andertt gehen und d len, zumal i tte, jedoch g idere Waſchgt orden ſind. Sechiig eben Waſchbrumeß ſich dabei auch not onders einſtellen Lehrlinge eniſſn ondere Aeriel den, ſo daß ſofhh lchem Lehrjahr f ndet. Männer von ſ d anderen intenh eſe neue Lehrſte en neugeſcha gübergeben. 1 tig. Sie finden chen für's Kind dder 4 nema N2 A IEISS ogen 70-2 i 1 3 3 nfertigung Immang Tel. 227 50 r Beruiskleidumg nTrauer rauchen eine be⸗ g, aut die Sie ſich ſen können bei nfertigung Jhrer lerkarten Uerbriefe ien Sie bitte Zur euzbanner — imer Groth. he rei Z2Er bardinenspanneru, eref(putztüchereinig; erstr. 34 ſel 530l au des Kaufmoniz 71§. 8 —*„ Ehefrau de Cbefrau' des Obeh .. S 2 W. •J. 9 M. Witwe detz An kenkreuzhanner“ Sport und Ipiel Freitag, 22. Oktober 1937 Auum ude 274,281 Eb⸗Am. neuer abſoluter Motorrad-Weltrekord Auf der berühmten Rekordſtreche Brescia— Bergamo ſtellte am Donnerstag der betannte lieniſche Rennfahrer Pietro Taruffi auf ler 500⸗ccan⸗Gilera mit 274,281 Std.⸗Km. einen neuen abſolut en Weltrekord fr Motorräder auf. Die bisher größte chwindigkeit mit dem Motorrad fuhr der Agländer Fernihough(Brough⸗Superior) mit 244 Sid.⸗Km. Der Italiener, der durch ſeine Rekordfahrten nden letzten Wochen ſchon aufhorchen ließ, uffte darüber hinaus mit ſeiner Leiſtung drei eue Weltrekorde über die fliegende Meile in den Klaſſen bis 500, 750 und 1000 cem. Der Zuliener hat es mit ſeiner unerhört ſchnellen, omlinienförmig verktleideten Gilera offenbar gauf abgeſehen, vorzubauen und noch vor Be⸗ un der Rekordwoche auf der Reichsautobahn Frankfurt a M. die Weltbeſtleiſtungen mög⸗ lichſt hochzuſchrauben. Ernſt Henne wird es mit det 500er⸗BMw ſehr ſchwer haben. Mamunne orn und donnal Die Südweſt⸗Tennis⸗Rangliſte Gau Südweſt hat als zweiter ſüddeut⸗ her Gau, nach Württemberg, ſeine Tennis⸗ Kngliſte veröffentlicht. Bei den Männern hat Aer junge Arbeitsdienſtler Dohnal den Darm⸗ bier Dr. Landmann von der Spitze ver⸗ brängt. Bei den Frauen führt wiederum Marie⸗ Aiiſe Horn vor ihrer Klubkameradin Frau von Uncke.— Die Rangliſte: Männer: 1. nal(TC 14 Frankfurt); Dr. Landmann(TEc Darmſtadt);.—. Bäumer Frankfurt) und r Henke(TC 14 Frankfurt); 6. Kleinlogel Darmſtadt); 7. Kaiſer(JG Ludwigs⸗ hafen);—9. L. Müller(Allianz Frankfurt) und——3(TécC Darmſtadt); 10.—14. End⸗ rich( Darmſtadt), Feßner(TC. 14 Frank⸗ furt), Kunkel(Blauweiß Saarbrücken), Schmidt lauweiß Saarbrücken), Vater(IG Ludwigs⸗ hafen). 3 Frauen: 1. Frl. Horn(Wiesbadener )j 2. Fr. v. Vincke(Wiesbadener THcC); — Frl. Debusmann(Wiesbadener THc) d Frl. Herbſt(Frankfurt 80);.—6. Frl. beſch(TC 14 Frankfurt) und Fr. Warkalla ſboft rankfurt);.—12. Fr. Hoeppe, Fr. de ug(beide Wiesbadener THC), Frl. Kaiſer Woft Frankfurt),. Lehfeldt(TC 14 Frank⸗ ihh, Frl. Mayer(Blauweiß Saarbrücken) und kl, Wenzel(TC 14 Frankfurt). Voxiſpokt.⸗Reuiakeiten Beſſelmann gegen Kid Tunero der ſchon ſeit längerer Zeit vorgeſehene gampf zwiſchen Deutſchlands Mittelgewichts⸗ neiſter Joſef Beſſelmann und dem ausgezeich⸗ eten Kubaner Kid Tunero iſt jetzt perfekt ge⸗ lden. Der Berliner Sportpalaſt hat ſich dieſe fugkräftige Paarung für ſeinen Kampfabend Am 4. November geſichert. Wenn die Inter⸗ lationale Boxing⸗Union ihre Genehmigung er⸗ lt, gilt dieſer Kampf als Endausſcheidung t Welt⸗ und Europameiſterſchaft. Heuſer gegen Roth in Berlin? Einen weiteren internationalen Boxabend plant der Berliner Sportpalaſt zum 18. Novem⸗ ür den Hauptkampf wurde bereits unſer halbſchwergewichtsmeiſter Adolf Heuſer ver⸗ ichtet. Als Gegner ſoll kein Geringerer als Blü⸗Weltmeiſter Guſtave Roth verpflichtet rden. Die entſprechenden Verhandlungen im Gange und der Veranſtalter bemüht ſich, ih zu einem Titelkampf zu bewegen. Kölblin ſchon in Tondon Rach ſeinem eindrucksvollen Sieg über den Briten Bill Wainwright in Berlin hat ſich unſer Schwergewichts⸗Europameiſter Arno Kölblin fofort nach London begegeben, um an Ort und Bielle das Training zum Kampf gegen Eddie Phillips, der bekanntlich am 8. November in glands Hauptſtadt vor ſich gehen wird, auf⸗ nehmen. Salsonschluß mit Rekordiagd Drei Teilnehmer der am 25. Oktober auf der Reichsautobahn bei Frankfurt a. M. beginnenden Internationalen Rekordwoche. Von links: Der englische Fliegermajor Gardner, Rudolf Caracciola und Ernst Henne Weltbild(M) Lor der Rekokdfaod auf der Reichsantobayn Kusgezeichnetes Meldeergebnis für die erſte internationale Rekordwoche Am kommenden Montag beginnt auf der Reichsautobahn bei Frankfuürt a. M. die erſte internationale Rekordwoche der ONS, die ein ausgezeichnetes Meldeergebnis aufzuweiſen hat. Auto⸗Union und Mercedes⸗Benz ſchreiten mit Modellen der Klaſſe B(5000—8000 com) zu An⸗ riffen auf die Rekorde über 1 Kilometer, eine eile und 5 Kilometer, 5 Meilen, 10 Kilometer, 10 Meilen mit fliegendem und 1 Kilometer und 1 Meile mit ſtehendem Start. Bernd Roſemeyer ſteuert den Auto⸗Union, Europameiſter Rudolf Caracciola den Mercedes⸗Benz, Erſatzfahrer ſind Haſſe bzw. von Brauchitſch oder Lang. Ueber die gleichen Strecken ſtartet Major Gard⸗ ner(England) mit einem 1100⸗em⸗MG. Kohl⸗ rauſch ſtartet mit einem ſelbſtgebauten 750-com⸗- Spezialwagen. „Bei den Krafträdern ſind auch DaW und BMW vertreten. Die Rekordverſuche der DRW erſtrecken ſich über 1 Kilometer, 1 Meile, 5 Kilo⸗ meter, 5 Meilen mit fliegendem und 1 Kilo⸗ meter, 1 Meile, 10 Kilometer und 10 Meilen mit ſtehendem Start. Eingeſetzt werden W. Winkler bzw. Kluge mit der 175⸗ σο m⸗Maſchine, Kluge bzw. Winkler mit der 250⸗cem⸗Maſchine, und' Kahrmann bzw. Schumann mit dem 600⸗com⸗Geſpann. Für die Bayeriſchen Mo⸗ torenwerke fährt Ernſt Henne das 500⸗cem⸗ Modell über 1 Kilometer, 1 Meile, 5 Kilometer und 5 Meilen mit fliegendem und 1 Kilometer ſowie 1 Meile mit ſtehendem Start. Die Zeiteinteilung Für die erſte internationale Rekordwoche auf der Reichsautobahn bei Frankfurt a. M. wurde die Zeiteinteilung wie folgt vorgenommen: 25. Oéktober: 1 Kilometer und 1 Meile mit fliegendem Start; 26. Oktober: 5 Kilometer und 5 Meilen mit fliegendem Start; 27. Ok⸗ tober: 10 Kilometer und 10 Meilen mit flie⸗ gendem Start; 28. Oktober: 1 Kilometer und 1 Meile mit ſtehendem Start. Drei kallentche Forme⸗Rennwagen Der eigentliche Träger des italieniſchen Auto⸗ mobilrennſportes in den Großen Preiſen, die nach der Formel ausgetragen wurden, war Alfa Romeo. Die Maſerati wurden völlig in den Hintergrund gedrängt. In der Aera der neuen Rennformel, die am 1. Januar 1938 in Kraft tritt, vertreten drei Marken das Land. Die Seu⸗ deria Ferrari ſtellt einen eigenen Rennwagen heraus. Alfa Romeo nimmt nach Löſung des Vertragsverhältniſſes mit der Scuderia Ferrari den Kampf mit einer Fabrikmannſchaft ſelbſt auf und wird dabei von Fiat unterſtützt. Auch Maſerati entwickelte neue Modelle. guf BMW ungariſcher Motorradmeiſter Die führenden ungariſchen Motorradrenn⸗ fahrer Kozma und Patho ſicherten ſich auf BMW⸗Maſchinen im letzten Bergrennen ſo viel Punkte, daß ihnen die Titel als Landesmeiſter nicht mehr zu nehmen ſind. Kozma ſiegte in der 500⸗com⸗Klaſſe und Patho gewann mit dem 750⸗ ο ⸗BMW⸗Geſpann. Pofitionskämpfe in der Handbal⸗Gauklane vier Treffen im Gau Baden/ Tgd. Ketſch in Rot vor einer ſchweren Aufgabe Das für kommenden Sonntag angeſetzte Mei⸗ ſterſchaftsſpiel Tgd. Ketſch— SV Walbdhof fällt aus, da Müller und Zimmermann in der Na⸗ tionalmannſchaft in Halle gegen Oeſterreich mit⸗ wirken. Dafür wurde von der Behörde neu angeſetzt: TV Rot— Tgd. Ketſch. Es finden ſomit folgende Spiele ſtatt. VfR— TSV Nufloch TV Rot— Tgd. Ketſch TV Hockenheim— FC Freiburg TV Weinheim— TSV Oftersheim Mit Ausnahme des TV Rot, der bis jetzt un⸗ geſchlagen die Tabelle anführt, werden die kom⸗ menden Spiele über den Anſchluß zur Spitzen⸗ gruppe entſcheiden. Es wird ſich deshalb jede Mannſchaft anſtrengen, um die begehrten Punkte zu erringen. Verluſtpunkte können un⸗ Tb 40 eröfinet die Baulen⸗ↄchwimmalon die mannheimer Turner ohne Stoll/ Sb Heſſen-Worms ein ſtarker Gegner Die erſten Hallenkämpfe unſerer Mannheimer immer ſahen den beſtbekannten SV ſfſen Worms bei der Schwimmab⸗ ilung des T V 1846 auf dem Plan. Damit lten ſich die 1846er einen Gegner geſichert, idem ſich ſeine Schwimmer und Schwimme⸗ nen ſtrecken mußten, wollten ſie ſich ſieg⸗ ch durchſetzen. Das Kampfgeſchehen zwang ſie zur Hergabe alles Könnens. Der TV 46 war durch das Fehlen von Stoll merkbar ge⸗ Die Leute aus Worms hatten Müter und Zilles eine wertvolle Stütze. In ber Kraullage ſpielten dieſe beiden Schwim⸗ mer eine ausſchlaggebende Rolle und zeichneten guch für die Siege in der Kraul⸗ und Lagen⸗ ſlaffel verantwortlich. Die Mannheimer Män⸗ ner waren in der Bruſtlage den Kameraden bon Worms ſtark überlegen. Die Lagenſtaffel brachte den packendſten Kampf des Abends. Erſt lach verzweifeltem Endſpurt gelang es dem Gaſtſchwimmer ſeinen zähen Mannheimer Geg⸗ ner Fitzner knapp auf den zweiten Platz zu ver⸗ weiſen. Richt weniger hartnäckig als die Männer ämpften die Frauen um den Siegeslorbeer. Von vier Staffeln belegten ſie, die erſtmals aus allen Mannheimer Vereinen gemeinſam lämpften, zwei mit Siegen(Bruſt⸗ und Kraul⸗ faffei), während die Lagen⸗ und Rückenſtaffel ch erbittertem Kampf zugunſten der Worm— ſerinnen endeten. Waſſerball: Xb 46— heſſen-⸗Worms:5 Das die Veranſtaltung beſchließende Waſſer⸗ ballſpiel ſah die Gäſte mit:1(:1) etwas hoch, aber verdient, ſiegreich. Zilles und Müller wa⸗ ren ganz ausgezeichnete Stützen der Mann⸗ ſchaft, ſpielten ſich immer frei im Gegenſatz zu den Mannheimern. Im übrigen fanden die 1846er im gegneriſchen Torwächter ein nicht zu nehmendes Hindernis, ſo daß alle wohlge⸗ meinten Schüſſen der Erfolg verſagt blieb. Schiedsrichter Feinauer(SVM) walte kor⸗ rekt ſeines Amtes. Ergebniſſe: (Bahnlänge 23,10 Meter) Männer: 444 Bahnen Kraul. 1. Heſſen⸗Worms :21,6 Min.; 2. TV 46 Mannheim:30,8 Min.(We⸗ niger, Vögele, Ederle, Fitzner).—&4 Bahnen Lagen. 1. Heſſen⸗Worms:42,2 Min.; 2. TV 46 Mannheim (Biedermann, Ehrlich, Fitzner):42,6 Min.— 44˙4 Bahnen Bruſt. 1. TV 46 Mannheim(Engel, Gehrig, Frank, Ehrlich):26,6 Min.; 2. Heſſen⸗Worms:00, Minuten.— Frauen:%4 Bahnen Lagen. 1. Heſſen⸗ Worms:22,0 Min.; 2. Mannheim mit Horneff(Rht.), Metzger(Rht.), Gurris(TV 46):26,2 Minnuten.— 4 4 Bahnen Bruſt. 1. Mannheim mit Blank(SVM), Kern(Rht.), Ußmann(SVM) und Metzger(Rht.) :08,6 Min.; 2. Heſſen⸗Worms:24,2 Min.— 4* 4 Bahnen Kraul. 1. Mannheim mit Horneff(Rht.), Pfau (SVBM). Gurris(TV 46) und Kühn(SVM):41,0 Minuten; 2. Heſſen⸗Worms:51,4 Min.— 37K44 Bahnen Rücken. 1. Heſſen⸗Worms:59,0 Min.; 2. Mannheim mit Enzinger(TV 46), Pfau(SVM) und Horneff(Rht.):13,0 Min. Kr. ter Umſtänden jede Ausſicht auf den Titel neh⸗ men. Auf dem Brauereiplatz treffen ſich der VfR und TSV Nußloch. Favorit iſt bei dieſer Begegnung der VfR. Es wäre eine Ueber⸗ raſchung, wenn es Nußloch gelingen würde, den Platzverein zu ſchlagen. Der Tabellenführer empfängt die Tgd. Ketſch. Da Ketſch noch Punkte gutmachen muß, wird es einen erbitterten Kampf geben, denn Rot wird ohne weiteres nicht gewillt ſein, den Gä⸗ ſten den Sieg zu überlaſſen. Zwei gleichwertige Gegner ſtehen ſich in Hok⸗ kenheim gegenüber. Der Ausgang iſt völlig offen, vielleicht dürfte der Vorteil des eigenen Platzes den Ausſchlag geben. Auch in Weinheim ſteigt eine Kraftprobe. Wenn auch die Weinheimer die ausgeglichenere Mannſchaftseinheit ins Feld bringen, ſo haben die Oftersheimer in den letzten Spielen auf⸗ horchen laſſen. Tabellenſtand am 17. Oktober 1937 Spiele gew. un. verl. Tore Pkt. 372³⁵ 40:12 34:32 28:13 272283 29:26 24:33 21:30 10:26 2555 TV Rot SV Waldhof VfR Mannheim Tgd. Ketſch TWSeckenheim TV Weinheim TVS Oftersheim FC Freiburg TV Hockenheim TSV Nußloch Hochbeteieb in der Vezirksklaſe Staffel I TV Viernheim— TWLeutershauſen Tgd. Ziegelhauſen— TV 1846 Mannheim Tſchft. Käfertal— Tbd. Germania Mannheim Viernheim wird ſeinen Siegeszug durch Leutershauſen nicht aufhalten laſſen; doch Leutershauſen wird es den Gaſtgebern nicht leicht machen, konnte es doch am vergange⸗ nen Sonntag einen hohen Sieg in Laudenbach landen. Die 46er müſſen nach Ziegelhauſen und werden dort einen ſchweren Stand haben. Der Tabellenletzte muß nach Käfertal und wird auch hier nicht zum Siege kommen. Es iſt ſchade, daß Germania in dieſer Saiſon gar nicht in Schwung kommt. Trotzdem müſſen ſich die Käfertaler ſehr in acht nehmen. * S οι οι οιοn οο ιο- SS——— ⏑⏑⁰οο⏑οιε. SSSSSSSS88 οιο ιο ιο ο⏑ο οιο= SSe SSSODοιο• O ⏑ ˖Oο Staffel II Tbd. Neulußheim— TB Hockenheim TSc Kronau— Kurpfalz Neckarau Poſtſportverein— Reichsbahn Mannheim TG 07 St. Leon— TV Handſchuhsheim Das intereſſanteſte Spiel in dieſer Staffel dürfte ohne Zweifel die Begegnung von Poſt gegen Reichsbahn werden. Beide Mann⸗ ſchaften wiſſen, um was es geht und werden alles hergeben, ein ſchönes Spiel zu zeigen und als Lohn zwei wertvolle Punkte zu buchen. Bei den übrigen Treffen dürften jeweils die Platz⸗ vereine im Vorteil bleiben. 55 Jahre Mannhe⸗ mer Fechtkinb 1884 Der Mannheimer Fechtklub 1884 feiert dieſen Monat ſein 53. Stiftungsfeſt. Aus dieſem Grunde führt der MFC 1884 am Montag, 25. Oktober, d.., ein Wanderpreisfechten um den Carl⸗Arends⸗Silberſchild durch. Di⸗ rektor Carl Arends iſt das letzte lebende Grün⸗ dungsenitglied und feierte vor einigen Tagen ſeinen 80. Geburtstag. Der zur Austragung kommende Wanderpreis wurde vor drei Jahren geſtiftet und war bis jetzt im Beſitz der Herren E. Luz(Mannheim) und Galler(Berlin). Das Turnier verſpricht dieſes Jahr ſehr groß zu werden, da außer den alten Fechtern eine Anzahl Nachwuchsfechter daran teilnehmen. Die intereſſanteſten Kämpfe dürften die zwiſchen Luz(Mannheim), Bernius (Mainz), Jakobi(Ingolſtadt), Ehlers(Wien), Luibrand(Mannheim) und Grieshaber(Lud⸗ wigshafen) ſein, ſo daß es ſich lohnt, das Tur⸗ nier zu beſuchen. Beginn der Veranſtaltung .30 Uhr in der Hans⸗Thoma-⸗Schule, D 7, 22 (Eingang gegenüber C).— Um allen Volks⸗ genoſſen den Beſuch des Turniers zu ermög⸗ lichen, iſt der Eintritt frei. Ebd. Die Kkeisklafe! Bis jetzt haben ſich die Spiele ſehr ſchleppend, wenigſtens in der Gruppe Weſt, abgewickelt, da imamer wieder Spiele abgeſetzt werden mußten. Der kommende Sonatag bringt in dieſer Gruppe alle Vereine auf den Plan, ſofern nicht in letz⸗ ter Stunde wieder ein oder das andere Spiel der Abſetzung anheimfällt. In der Gruppe Weſt ſpielen: Rohrhof— Rheinau 1846— Poſt Altlußheim— Brühl Oftersheim— Ketſch ——— Reilingen Das erſte Derby der Ortsnachbarn ſteigt in Rohrhof, wo dieſe mit dem erſten Platzſpiel keinen geringeren als Rheinau empfangen. Die Ausſichten der Rohrhöſer ſind ſehr gering, da Rheinau wohl ſeine Chancen zu wahren wiſſen wird. Auch in Mannheim ſteigt ein Lokalkampf, und zwar empfangen die Turner den Poſt⸗ ſportverein. Beide Vereine ſind bis jetzt ohne Niederlage. Der Sieger wird wohl Poſt heißen, denn wir halten dieſe für etwas ſpiel⸗ ſtärker als die Tumer. Brühl hat es in Altlußheim ſicherlich nicht zu ſchwer, denn dieſe konnten bis jetzt noch zu leinen Punkten kommen, während Brühl keine Punkte abgeben darf, um nicht den Anſchluß zu verſäumen. Oftersheim—Ketſch waren früher ſchon immer heiße Kämpfe und man darf geſpannt ſein, wer diesmal die Siegespalme erringt. Of⸗ tersheim hat auf Grund des eigenen Platzes einen gewiſſen Vorteil, den es wohl auch aus⸗ nützen wird. Reilingen muß nach Neckarau zu Kur⸗ pfalz und hat dort ſicherlich keine Siegesausſich⸗ ten. Hier kommt es lediglich auf den Ausgang des Spieles an. In der Gruppe Oſt mußte das Spiel Aſchbach gegen Ladenburg wegen Verhinderung der Aſchbacher Spieler durch SA⸗Dienſt abgeſetzt werden, ſonſt wären auch alle Vereine einge⸗ teilt. Es ſpielen: Edingen— Hemsbach Leutershauſen— Neckarhauſen Schriesheim— Ladenburg Hemsbach geht einen ſchweren Gaaig nach Edingen und wird trotz der letzten guten Leiſtungen kaum dort beſtehen können. Leutershauſen empfängt den Tabellen⸗ führer Neckarhauſen und wird ſich mächtig anſtrengen, um dieſen zu beſiegen oder minde⸗ ſtens ehrenvoll abzuſchneiden. Neckarhauſen hat erneut zu beweiſen, daß ſeine Siege nicht von ungefähr kommen. Ob das Treffen in Schriesheim wieder unentſchieden ausgeht? Alle Anzeichen dafür ſind vorhanden, denn Ladenburg iſt wie⸗ der ein beachtlicher Gegner geworden und läßt nicht mit ſich ſpaſſen. 6pokt i Kürze Zum Rugbyländerkampf gegen Belgien am 31. Oktober in Düſſeldorf, den Deutſchland mit einer zweiten Garnitur beſtreitet, wurde unſere Fünfzehn wie folgt aufgeſtellt: Schluß: Schaller (Heidelberger Ra); Dreiviertel: Reuter— San⸗ der(beide Odin Hannover)— H. Kohlweiler (SC Neuenheim)— Hohberg(78 Hannover); Halbs: Fiſcher(Raſenſpiele Hannover)— Kott⸗ höfer(Germania Hannover); Stürmer: Preſ⸗ ſer 3(Eintracht Frankfurt)— Amelung(Ra⸗ ſenſpiele Hannover)— Boy(1. RC Kölndz Ker⸗ ber(RG Heidelberg)— Gilbert(SC Frank⸗ furt 1880); Wichmann 2(Volksſport Hannover) — Schültke(Odin Hannover)— Bönecke 2(For⸗ tuna Düſſeldorf). ** Irmgard Roſt gewann beim Hallentennis⸗ turnier in Dulwich gegen Miß Flood•1,:0 ihr erſtes Spiel recht leicht, ebenſo Betty Nut⸗ hall:1,:3 gegen Mrs. Goodrich. A* Hans Nüßlein kam beim Turnier der Tennis⸗ lehrer in Rom zu einem neuen ſchönen Erxfolg. Der Nürnberger beſiegte den Franzoſen Cochet :2,:2 und gewann damit einen wertvollen Preis. Im Kampf um den dritten Platz ſiegte Tilden über Ramillon:4:1. Das Doppel ſicherten ſich Nüßlein/ Tilden:4, 10:8 gegen Cochet/ Ramillon. ———— ————— —————.—....———————— „Hakenkreuzbanner“ Die bunte Seite Freitag, 22. Oktober 1057 Die Geburtssfumde der Elekirizitäf Wahrheit und Didiung aus den Kindertogen der Elekirizitãisforschung Kürzlich jährte ſich zum 200. Mal der Geburtstag des italieniſchen Arztes und Gelehrten Aloiſio Galvani, deſſen berühmte Froſchſchenkelverſuche den Beginn der Erforſchung und Verwertung des elektriſchen Stromes darſtellen. Galvanismus, galvaniſches Element, Galva⸗ niſation, Galvanoplaſtit, Galvanoeneter— zahl⸗ reiche Bezeichnungen, die längſt in die Geſchichte der Naturwiſſenſchaft, in den Sprachgebrauch der Technit eingegangen ſind, leiten ſich von dem Bologneſer Arzt Galvani ab. könnte alſo annehmen, daß Galvani, nach dem mehr Syſteme, Apparate und Vorgänge aus der Elektrizität benannt ſind als nach anderen For⸗ ſchern und Erfiadern, wirtlich der Schöpfer der Elektrizität iſt, die ſich aus unſerem Leben nicht mehr hinwegdenten läßt. Aber das iſt ein Trugſchluß. Wenn der Name Galvani über⸗ haupt zu Recht in der Forſchungsgeſchichte ge⸗ nannt werden darf, gebührt nicht ihm ſelbſt dieſe Anertennung, ſondern— ſeiner Frau. Was wußte man vor dem 18. Jahrhundert von der Elettrizität? Recht wenig! Im Grunde kannte man die gewaltige Naturkraft, deren letztes Weſen und deren energieſpendender Ein⸗ fluß auf das geſamte Weltgeſchehen heute noch nicht reſtlos erforſcht iſt, kaum dem Begriff nach. Denn ihr Name leitet ſich von dean grie⸗ chiſchen„Elettron“ her, der Bezeichnung für Bernſtein, den man im Altertum als Schmuckſtein von den nördlichſten Küſten der damals bekannten Welt holte. Um 600 v. Chr. beobachtete der griechiſche Wiſſenſchaftler und Philoſoph Thales von Milet, daß der Bern⸗ ſtein, wenn man ihn reibt, leichte Gegenſtände anzuziehen venmnag. Wie hätte aber die antike Forſchung auf einen Zuſammenhang zwiſchen dieſer unwichtigen Erſcheinung und etwa dem Blitz kommen können? Erſt zu Beginn der Neu⸗ zeit, als die Wiſſenſchaft von der Bevormun⸗ dung der Kirche befreit war und die Kritik ir⸗ diſcher und„überirdiſcher“ Erſcheinungen ein⸗ ſetzen konnte, drang mam langſam hinter die Geheienniſſe der elektriſchen Phänomene. Nicht Galvani— ſeiner Frauge⸗ bührt der Ruhm So ſtak die elektriſche Forſchung noch in den Kinderſchuhen, als eines Abends der Medizin⸗ profeſſor Aloiſo Luigi Galvani in ſeinem Haus in Bologna ſeine Schüler unterrichtete. In wel⸗ ches Jahr dieſer denkwürdige Abend zu ver⸗ ſetzen iſt, darüber gehen die Anſichten— nicht zuletzt durch Galvanis eigene Schuld— ausein⸗ ander; es dürfte 1780 geweſen ſein, nach ande⸗ ren Quellen jedoch 1789 oder 1791. Die Szene und die handelnden Perſonen wa⸗ ren von der Regie des Zufalls folgendermaßen angeordnet: Galvani und ſeine Zuhöver befan⸗ den ſich im Hauptraum des Hauſes, der nach der Sitte des Landes und der Zeit gleichzeitig Hörſaal, Schlafſtube, Speiſezimmer, Beſuchs⸗ ſalon und Küche darſtellte. Frau Galvani pflegte von ihrem Arbeitsplatz aan Herd aus eifrig den Vorleſungen ihres Mannes zu folgen, und ſo war es auch diesmal. Mit dem Skalpell, dem Chirurgenmeſſer, mit dem ihr Mann tagsüber die Leichen ſezierte, zog ſie gerade einigen Frö⸗ ſchen die Haut ab, um die Froſchſchenkel zumn Abendeſſen zu röſten. Nun war ſie mit ihrer Arbeit fertig, der letzte Froſchſchenkel lag auf dem zinnernen Teller, und Frau Galvani hielt noch das ſtählerne Skalpell in der Hand, um einem Satz, den ihr Mann gerade ſprach, zu lauſchen. Langſam ſank das Meſſer mit der Spitze auf die Rückennerven des Froſchſchenkels, Man mit der Klinge auf den zinnernen Teller. In dieſem Augenblick ging ein Ruck durch den hal⸗ ben, gehäuteten Froſch, er ſtreckte ſich gewal⸗ tig und zitternd. Frau Galvani war eine furcht⸗ loſe Frau; ia erſten Augenblick dachte ſie, der Froſch lebe noch und hob das Meſſer, um ihm endgültig den Garaus zu machen. Sofort zogen ſich die Froſchbeine wieder zuſammen und rühr⸗ ten ſich nicht mehr. Nun berührte Frau Galvani den Froſchſchentel wieder mit dem Meſſer, und wieder ſchien Leben in ihn zu fahren. Die kluge und aufmerkſame Frau ſah in die⸗ ſem Phänomen ſofort eine intereſſante natur⸗ wiſſenſchaftliche Erſcheinung, rief ihren Mann und führte ihm das Experiment vor. Kauen hatte Galvani es geſehen, als er begeiſtert aus⸗ rief:„Frau, ich habe eine große Entdeckung gemacht, ich habe die tieriſche Elektrizität, die Urſache der Lebenskraft, gefunden!“ Dieſer Aus⸗ ruf charakteriſiert den ganzen Mann: ſofort an⸗ nektierte er die Entdeckung ſeiner Frau als ſeine eigene, ſogleich und überlegungslos fol⸗ gerte er blind drauflos, auch ſpäter, in ſeinen Schriften, hat er weder die Mitarbeit ſeiner Frau auch nur erwähnt, noch hat er ſich von ſeinem Irrtum, die Quelle der„Lebenskraft“ gefunden zu haben, abbringen laſſen. Volta greift ein! Aber die wiſſenſchaftliche Welt erfuhr die Wahrheit und Signora Galvani wurde ſogar ſdurch Sonette zeitgenöſſiſcher Dichter gefeiert. Die geſcheite Frau hatte die Entdeckung gemacht, der nicht ſehr geſcheite Mann aber wußte damit nichts anzufangen. Er ſah in den Musteln der Froſchſchenkel kleine Leydener Flaſchen und machte zahlreiche komplizierte und ſyſtemloſe Verſuche mit Froſchſchenkeln, die meiſt mißlan⸗ gen, weil er keine Ahnung hatte, worauf es wirklich ankam. Was aber war wirklich in den zuckenden Froſchſchenkeln vorgegangen? Ein Größerer als Galvani, der in ſeinen Irrtümern verblieb und 1798 ſtarb, hat das Rätſel gelöſt: Alexander Mit dem Roller ins Kolleg Diese motorisierten Roller benutzen neuerdings die amerikanischen Studentinnen mit Vorliebe für ihre Fahrten zum Kolleg. Der Motor dieses Fahrzeuges ist unter dem Sitz angebracht Volca, Phyſikprofeſſor in Pavia. Er glaubte nicht an die myſtiſche„Lebenskraft“ in den Froſchſchenkeln, ſondern wies ihnen den rich⸗ tigen, beſcheidenen Platz innerhalb des bedeut⸗ ſamen Geſchehniſſes zu. Er erkannte: wirkſam an jenean Vorgang waren die zwei verſchiede⸗ nen Metalle, der Stahl des Skalpells und das Zinn des Tellers. Volta wies nach, daß jedes⸗ mal, wenn zwiſchen zwei Metalle Feuchtigkeit gerät, eine elektriſche Strömung entſteht. Für Volta war von dieſer Erkenntnis zur Praxis nur ein Schritt: er baute die erſte elektriſche Stromquelle, die Voltaſche Säule, mit der die Elektrotechnik ihren Siegeszug über die Welt begann. Ein Ostasĩien-Geschäft, das der Krĩie zerschlu Hufeisen als Rasiermesser/ China, das Land in dem nichis umkommt/ Seltisame Fracht Die ſchweren und dauernden Konflikte im Fernen Oſten haben im Laufe der Jahre zahl⸗ reiche Handelsunternehmen an den Rand des Ruins gebracht. Von einem regelmäßigen Oſt⸗ aſien⸗Geſchäft kann im Augenblick jedenfalls nicht mehr die Rede ſein. Am meiſten wurde dadurch das Hufeiſengeſchäft geſchädigt, das überhaupt zu den eigenartigſten Erwerbszweigen der Welt zählen dürfte. Urſprünglich nur als Ballaſt gedacht Bekanntlich wiſſen die Chineſen auch aus den unmöglichſten Dingen noch einen Nutzen zu zie⸗ hen. Chiaia iſt das Land, wo nichts, aber auch gar nichts umtommt, und wo anan aus allem noch etwas zu machen verſteht. Als vor vielen Jahren die Schiffe mit aſiatiſchen Erzeugniſſen nach Europa und Amerika kamen, überlegte man ſich hier oft, was man umgekehrt den Chineſen Das Nünciner Hofhrãuhaus feiert jubilãum Ein Gasthaus, das die ganze Welt kennt, erstand vor 40 Jahren „So lang da drunt am Platzl noch ſteht das Hofbräuhaus...“ ſingen die Münchner mit den „Preißen“, wenn es inn Sommer in den küh⸗ len Bierhallen beſonders hoch hergeht, und die Muſik ſpielt die Melodie vom alten Peter in allen Teilen des Reiches, denn, wer von den vielen, vielen Tauſenden von Fremden, die all⸗ jährlich die Hauptſtadt der Bewegung beſuchen, würde nicht unter all den Sehenswürdigkeiten auch das Münchner Hofbräuhaus zu den Stätten zählen, die man geſehen, beſſer noch er⸗ lebt haben muß. Und nun ſpielt die Militär⸗ kapelle im großen Feſtſaal des altehrwürdigen Gebäudes einen beſonders feſtlichen Tuſch, denn das Hofbräuhaus feiert ſeinen 40. Geburts⸗ ta g. Gemach, es iſt viel älter und blickt ſchon auf 600 Jahre zurück, aber im Jahre 1897 zeigte es ſich nach einem einjährigen Uenbau in einem völlig neuen Gewand. Nua erſt war es das rich⸗ tige Bierparadies geworden, nun erſt hatten all die vielen Menſchen Platz, die zur Sommers⸗ zeit, man kann ſagen, aus aller Welt unſer ſei⸗ nem geräumigen Dache Zuflucht und Labung ſuchen. Wochenlang wird gefeiert Einen Prunkſaal hatte man gebaut, ſo groß, wie man ihn noch nie geſehen hatte, eine Bier⸗ ſchweanme war da, in der man ſich ſchier ver⸗ lieren konnte, gar nicht zu reden von den vielen heimeligen Nebenzimmern, ſo recht für die Stammgäſte geſchaffen, die ihren täglichen „Dämmerſchoppen“ liebten. War das ein Jubel und eine Freude, und die richtigen Münchner kamen aus dean Feiern wochenlang nicht mehr heraus. Es wäre beinahe ſo feſtlich geworden wie im Jahre 1830, als der eigentliche Aus⸗ ſchank am Platzl eingeführt wurde. Aber da⸗ mals miſchte ſich ſogar König Ludwig unter die bierfreudigen Münchner, die ihn un⸗ ter unbeſchreihlichem Jubel mit Brezeln und Rettichen begrüßtem. Wie ganz anders ſah es da zur Kriegszeit aus! Die langen Geſichter, die es gab, als zwar nach wie vor luſtig der Spund ins Faß krachte, aber aus dem Hahn nur— Dünnbier floß. Da lief es den alten Staanmgäſten kalt über den Rücken und ſie blieben die ſchweren Jahre hindurch lieber zu Hauſe und tranken ihren „Scheps“ allein. Das waren ſchlimme Zeiten für die tüchtigen Kellnerinnen, die auf ihrem Poſten aushielten, wenn auch oft nicht mehr als dreißig Gäſte im Hofbräuhaus anweſend wa⸗ ren. Sie verſtanden es ſogar, die Zinndeckel⸗ krüge über alle Fährniſſe der Metallbeſchlag⸗ nahme hinüberzuretten, aber in den Infla⸗ tionsjahren, als nicht immer das beſte Publi⸗ kuan ſich im Hofbräuhaus einfand, verſchwan⸗ den ſie dafür auf andere Weiſe. Das war ein empfindlicher Schaden für die dienenden Gei⸗ ſter des Hauſes, denn die ſchönen Stammtiſch⸗ krüge waren Eigentum der Kellnerinnen. Die „Deckelbedienung“ hörte alſo auf, und Zenzi, die Oberkellnerin, die auf einem Gang nicht weniger als zwölf gefüllte Maßtrüge ſchleppen kann, ſah ſich im Namen ihrer Kolleginnen ge⸗ zwungen, ein Schild anzuſchlagen, auf dem es hieß:„Wer einen Deckelkrug oder einen Staanm⸗ krug haben will, muß ihn ſelber mitbringen!“ Kellnerinnen mit Tradition Uebrigens die Kellnerinnen vom Münchner Hofbräuhaus! Wenn dieſe weltbekannte Gaſt⸗ ſtätte Jubiläum ſeiert, kann man ſie unmöglich übergehen. Gibt es doch Engländer, Amerika⸗ ner, Franzoſen, Japaner, die nach jahrelanger Abweſenheit von München ienmer wieder den gleichen Platz im Hofbräuhaus einnehmen, weil ſie ſich nur von„ihrer“ Kellnerin bedienen laſ⸗ ſen wollen, die ſie kennt und ihre Wünſche re⸗ ſpektiert. Und als die alte Kathi ſtarb, die zwei⸗ undvierzig Jahre hindurch eine wahre Mutter ihrer Gäſte war, folgte halb München ihrem Sarg und die Beileidsbriefe flatterten aus allen fünf Erdteilen ins Hofbräuhaus. Sie ver⸗ diente dieſe Ehrung, hatte ſie doch in ihrer lan⸗ gen Dienſtzeit nicht weniger als drei Mil⸗ lionen achthunderttauſend Liter Bier zu den Eichentiſchen geſchleppt, eine be⸗ wundernswerte Leiſtung, die man am liebſten ani ihrem offenen Grabe gebührend erwähnt hätte. als billige und praktiſche Ware anzubieten ver⸗ möchte. Denn eine direkte Nachfrage nach euro⸗ päiſchen Erzeugniſſen,— z. B. Maſchinen und andere Fertigfabritaten— lag damals noch, nicht vor. Um nun den leeren Schiffsraum irgendwie auszunutzen, kam man eines Tages in Hamburg auf den Gedanten, ein paar Waggons alte Hufeiſen nach China zum Verſand zu bringen. Dieſe Sendung war allerdings mehr als Bal⸗ laſt für den betreffenden Dampfer gedacht, der ſonſt im Golf von Biſcaya vermutlich eine be⸗ ſonders ſchwere Fahrt gehabt hätte. Es han⸗ delte ſich im übrigen um ganz gewöhnliche Huf⸗ eiſen, die im Lauf der Jahre von den ſtämmi⸗ gen norddeutſchen Pferden ſo dünngeſchliffen worden waren, daß ein neuer Nagel einfach nicht mehr hielt. Man warf alſo dieſe Hufeiſen auf den chineſiſchen Markt— und erlebte eine nicht geringe Ueberraſchung. Die geſchickten chineſiſchen Schmiede Als die chineſiſchen Schmiede dieſe Huſeiſen zu Geſicht behamen, glitt ein ſtrahlendes Lächeln über ihre Züge. Wenn man nämlich ein ſolches Hufeiſen in der Mitte durchſchlug und oben einen Haltegriff daran machte, hatte man nach chineſiſchen Begriffen den ſchönſten„Raſierap⸗ parat“. Ein ſolches chineſiſches Raſierneſſer beſtand von jeher einfach aus einer ſehr breiten Klinge, mit der man daain unter Verwendung von war⸗ mem Waſſer und einer Spur Speichel oder Seife die Barthaare bei einigem guten Willen doch zum„Erliegen“ bringen konnte. In der Folgezeit entwickelte ſich nun alſo ein ganz großes Geſchäft mit Hamburger Hufeiſen. Dieſe wurden zu einem feſten und ſehr geſchätz⸗ ten Artikel in China. Sogar zu einer Art Sta⸗ pelware, die überall in Oſtaſien reichlich Ab⸗ ſatz fand. Sie merkten ſofort den Unterſchied Natürlich blieb dieſe Chance und das gute Geſchäft, das darin ſteckte, den Agenten anderer Länder nicht lange unbekannt. So ging man bald auch in New Vork, in Liverpool und in Paris daran, Hufeiſen zu ſammeln und als „Haaburger Hufeiſem“ nach Oſtaſien zu ver⸗ frachten. Aber die chineſiſchen Schmiede mert⸗ ten ſofort den Unterſchied. Sie lehnten die Hufeiſen aus Liverpool und Neuyork ab, denn die deutſchen Hufeiſen waren größer. Außerdem waren die deutſchen Pferde ſchwerer und hatten infolgedeſſen auf dem har⸗ ten Straßenpflaſter das Eiſen viel beſſer„ge⸗ hämmert“, als dies in einer Werkſtatt möglich war. Amerikaner und Engländer merkten dies raſch. So gieig man alſo langſam dazu über, alte Hufeiſen nach Hamburger Muſter ſogar fabritmäßig herzuſtellen, und auf dieſe Weiſe kaan man in China dann doch langſam ins Ge⸗ ſchäft. Die Chineſen blieben zwar nach wie vor mißtrauiſch, mußten aber zupacken, denn inzwi⸗ ſchen wurden von anderer Seite bereits Ra⸗ ſiermeſſer und Raſierklingen zu Spottpreiſen auf den Markt geworfen. Warum das Geſchäft nach Liverpool abwanderte. Als die chineſiſchen Schmiede aus den Ham⸗ burger Hufeiſen allmählich keine Raſiermeſſer Auf den dies en hat ſich ein ausgebildet. egenüber dem Die Feſtſetzung nung an die Di 1034, 1935 der bage und der Verückſichtigung Winzerſtandes. Grundſätzlich als obere Prei bürfen nur dar 5 überſe 4 au fertigt erſchein Heſetzten Ta, ur dem Verſte der. Preié im übri⸗ der Verſteigerun fteigerern einge Aeufaffung der fere Beweglich Herſteigerung 8 ligten Preisſtei teibereien miß! Der Weinp dies würde den jach widerſpreck Fahre 1937 iſt bewertung abhã deutſchen Wein rückſichtigung 1 Hahrganges 193 preiſe ihren Si gerecht werden, känk bleiben ſ licheren Preiſe werden. 1 Weltbild(0 zu konkurrenzfähigen Preiſen mehr zu verſenn tigen vermochten, ſtellten ſie ſich kurzerhand um und machten Meſſer für den Küchenbedarf, Hack⸗ meſſer für die Metzgereien und Geräte für die Landwirtſchaft daraus. Für Raſiermeſſer hatte die Hambuger Hufeiſen gerade die richti Größe gehabt. Aber für den neuen Zweck ei neten ſich die Eiſen der Pferde von Liverpooh, die beſonders breit beſchlagen zu werden pfleg⸗ ten, beſſer. So kam es denn, daß nach und nach das ganze Hufeiſen⸗Geſchäft mit Oſtaſien nach Liverpohl Der Weinn abwanderte. Trotzdean findet man auch heut Kalkulation auf noch überall im Inneren Chimnas in den Wer juſtellen und ſtätten der chineſiſchen Schmiede Hufeiſen, die zewerbe und d gusreichender S dieſes Zieles bleibt nach wie der neuen Geſt nem Rechte kon muß ſich auß egeln entwickel fache iſt kein Re blank und ſcharf wis eine Meſſerſchneide ſind und aus Hamburg an der Elbe ſtammen— auß jener Zeit, da ſich die Chineſen noch mit um⸗ gearbeiteten Hamburger Hufeiſen zu raſieren pflegten. 4 9 Der Weinberg von Daris Mitten in der franzöſiſchen Landeshauptſtadt erhebt ſich ein Weinberg, der Monſieur Victor Conſtant, dem Präſidenten des General⸗ rates vom Departement Seine gehört. Der Weinberg wurde vor drei Jahren an den Ab⸗ 4 Vorſchätzung d Das Statiſtiſche der Vorſchätzung hängen des Montmartre angelegt und liegt im 3 aa Schatten der berühmten Kirche Sacre Coeu, h von rund gegenüber dem Geburtshaus des Dichters Mos Femen— 9,7 Pr liere. Und dieſer Tage hat nun die„offiziele emelnen Hülſenfr Weinleſe von Paris“ ſtattgefunden. Herr Con Speiſeerbſen und ſtant nahm an der Ernte perſönlich teil und ge—— freut ſich ſehr auf die drei Hektoliter Weine 1 die ſein Weinberg abwerfen wird. Nachdem in dieſem Jahr zum erſtenmal die Trauben ges. Zahre weſentlich g wachſen ſind, lud der Präſident zum Weinleſe feſt allerlei berühmte Leute, darunter den Staatsmann Eduard Herriot, die Miſtin⸗ guett und viele bekannte Erſcheinungen de Montmartre ein. Der Feſtbeginn wurde durh rs⸗ Trommelwirbel bekanntgegeben. Vor drei Jahs die Abnahme d ren wuchſen an dieſer Stelle noch die gewöhn lichſten Unkräuter, wie ſie überall an vernache läſſigten Bauplätzen emporſchießen. Da kam Hert den zurückzuführen. Conſtant auf den Gedanken, hier durch einen Die Vorſchätzun⸗ Fachmann eine kleine Weinpflanzung anlegen doer———— zu laſſen, um einen Schandfleck auf dem hiſtos aerdie iſt vor allem infolge der außero riſchen Montmartre auszumerzen. Alle Bewoh Aerbohnen 106,6 ner und Stammgäſte des Montmartre werdeſ inen 56,6(64, Gelegenheit haben, ein Gläschen von dieſei Riſchfrucht 188,0 „Original Pariſer Wein“ zu genießen. llonen Tonnen): 5 41——ʃ 20 jahre ohne Sch'a Das amerikaniſche Rockefeller-⸗Inſtitut hat frenletui vor kurzem den Kopf eines in der Stahl ktenb Czernowitz lebenden Mannes namens Joſef kle Greebe für einen namhaften Geldbetrag eh Festverzinsl. Werto worben. Freilich können die Forſcher über den Rnechzannv.33 Kopf des Herrn Greebe erſt nach deſſen 2 verfünen. Dieſer Mann ailt nämlich als. e Fern Staat v. 1027 einzigartiges mediziniſches Phänomen er kehh t a. R055 glaubhaften Angaben zufolge ſeit zwan Sehutegebiet oe — 2 3 4 Stadt v. 26 Jahren ohne Schlaf Greebe ſoll ſich feiß 4—— Gold v. 4 Leiden im Weltkrieg zugezogen haben. adwissh. v. 26 S. Schlafloſigkeit trat plötzlich und ohne vorhet————— gegangene Störungen ein Er zog von Laſh imasens Stadt.26 zu Land, um Heiluna ſeines Leidens zu fi den. In den verſchiedenſten Nervenanſtalteh Europas hat er ſeine Zeit zugebracht un nahm er die von Aerzten 1 zeichnete Beſtätigung mit, daß er niemals... ſchlafen habe. Greebe empfindet, wie er hauptet, ouch keine Müd'skeit und keinei Schlafhedürinis. Nafürlich leidet er an ne vöſen Störungen, die von der Schlafloſigleit F i. Cie 5 — ki. Llau- K. Goldpidbr.vIII verurſacht werden, und ihm die Ausſühung o. Golaota. eines Berufes unmöglich machen Der kiih osscarom- rige ſieht durch ſein Leiden viel älter aus, alz hein vv. Gavi. 2- er iſt Sein Körpergewicht beträgt 65 Kilo⸗ do. 5⸗9.. gramm. Lange Zeit bekleidete er in ſeinen Heimatland Rumänien das Amt eines Nacht ze. Gdkonri-in wächters, bis ſein mangelhafter Geſundheitz- g ocder.-Ltan. zuſtand dieſer Tätigkeit ein Ende bereitels s5 26 Das ameritaniſche Rockefeller⸗ Inſtitut iſt nah 55702 forafältiger Prüfung der Tatſachen auf das Fnbenina. von 2s oben erwähnte Geſchäft eingegangen, und wenn Greebe einmal wirklich ſeine Augen geſchloſſen haben wird, und zwar für immer, wird es den Forſchern möalich ſein, einen Blick in das ge⸗ heimnisvolle„Räderwerk“ ſeines Schädels zu werfen, um vielleicht die Urſachen dieſer un natürlichen Schlafloſigkeit zu finden. 4 laodostrle- Ak tien Aecumulatoren ——„„* affbg. Zellstof r. Motor.⸗Werke L Licht u. Kraft uerel Kleinlein wu Boverl Mhm. Oktober! orliebe für ihre 1 Weltbild(II) 4 nehr zu verſer kurzerhand um henbedarf, Hack⸗ Geräte für iermeſſer hat de die richtige uen Zweck eig⸗ von Liverpool, t werden pfleg⸗ nach das ganze nach Liverpohl tan auch heute s in den Wert⸗ e Hufeiſen, die ſerſchneide ſi tammen— noch mit u en zu raſteren n Daris mdeshauptſtadt der Monſieur t und liegt Sacre Coe Dichters Mo⸗ die„offizielle ſen. Herr Co inlich teil u holiter Weines, d. Nachdem in e Trauben zum Weinle darunter den t, die Miſtin heinungen des n wurde durch Vor drei Ja ch die gewöhn⸗ ill an vernach⸗ n. Da kam Hert er durch einen nzung anlegen . martre werd n von dieſe eßen. *n ⸗Inſtitut h in der Stadt namens Joſef Geldbetrag et cher über den ch deſſen Toh imlich als ein tomen er leht muß ſich außerhalb regeln entwickeln. hakenkreuzbanner“ Die Wirtſchaſtsſeite Freitag, 22. Oktober 1937 Aeue Bedingungen bei Weinversteigerungen Um einen gerechten preis/ preistreibereien werden verhindert Auf den diesjährigen Herbſtweinverſteigerun⸗ hat ſich eine neue Art der Durchführung usgebildet. Die Weinverſteigerungen ſind hhenüber dem Frühjahr weſentlich vereinfacht. Feſtſetzung der Taxen erfolgt in Anleh⸗ ing an die Durchſchnittspreiſe der Jahre 1933, „1935 der gleichen Weingüter, der gleichen e und der gleichen Qualität ſowie unter ückſichtigung der berechtigten Belange des zerſtandes. kundſätzlich ſind die Taxen beim Zuſchlag obere Preisgrenze zu berückſichtigen. Sie nur dann höchſtens bis zu 30 Pro⸗ ent überſchritten werden, wenn dies Hinblick auf die Güte des Weines und die zur 3355 der Güte erforderlich gewe⸗ enen Aufwendungen des Erzeugers gerecht⸗ ligt erſcheint. Die von der Kommiſſion eſgeſetzten Taxen ſind vor der Verſteigerung lur dem Verſteigerungsleiter und dem Vertre⸗ der Preisüberwachungsſtelle bekanntzu⸗ hen, im übrigen aber geheimzuhalten. Nach Verſteigerung können ſie auch von den An⸗ igerern eingeſehen werden. Die durch dieſe Ufaſſunga der Beſtimmungen zugelaſſene grö⸗ Beweglichkeit bei der Durchführung der teigerung darf aber nicht zu unaerechtfer⸗ hen Preisſteigerungen oder ſogar zu Preis⸗ ibereien mißbraucht werden. Der Weinpreis iſt kein ſtarrer Begriff, ſies würde dem Qualitätsgedanken im Wein⸗ h widerſprechen. Die Preisgeſtaltung im Fahre 1937 iſt im weſentlichen von der Güte⸗ lewertuna abhängig, das heißt von der in allen utſchen Weinbaugebieten erforderlichen Be⸗ dſichtigung der beſonderen Qualität des hrganges 1937. Sollen aber auch die Herbſt⸗ Reiſe ihren Sinn behalten und ihrer Aufgabe cht werden, daß der Wein ein Volksge⸗ int bleiben ſoll, ſo muß trotz der beweg⸗ heren Preiſe an jeden einzelnen appelliert rden. Der Weinverteiler hat ſich bei ſeiner Kalkulation auf dieſen urſprünglichen Sinn ein⸗ juſtellen und nicht minder das Gaſtſtätten⸗ gewerbe und der Einzelhandel. Es liegt ein zreichender Spielraum für die Durchführung eſes Zieles vor und für den Verbraucher leibt nach wie vor dafür gegeben, daß er bei r neuen Geſtaltung des Weinpreiſes zu ſei⸗ hem Rechte kommt. Der gerechte Weinpreis liberaliſtiſcher Spiel⸗ Für Spekulanten im Wein⸗ ſache iſt kein Raum mehr. Vorſchätung der Hülſenfrucht⸗ und Heuernte Das Statiſtiſche Reichsamt hat ſoeben die Ergebniſſe her Vorſchätzung der diesfährigen Hülſenfrucht⸗ d Heuernte bekanntgegeben. Hiernach ergibt ſich ane Erntemenge an Hülſenfrüchten(einſchließlich Miſch⸗ cht) von rund 548 000 Tonnen, das ſind 48 300 nen- 9,7 Prozent mehr als im Vorjahr. Von den inzelnen Hülſenfruchtarten haben die Erntemengen der Speifeerbſen und Bitterlupinen gegen 1936 abgenom⸗ flen, wobei jedoch zu bemerken iſt, daß ein weiterer 33 Erfat der Bitterlupinen durch die hochwertigeren Süß⸗ inen angeſtrebt wird. Die Ernten aller übrigen Hülſenfrüchte, auch die der Miſchfrucht, ſind in dieſem Fahre weſentlich größer ausgefallen. Die diesjährige Heuernte(Klee⸗, Luzerne⸗ und Wie⸗ ſenhen) errechnet ſich nach den Schätzungen der amt⸗ chen Berichterſtatter auf 7,3 Prozent unter der Re⸗ dernte des Vorfahres, dagegen um 7,6 Prozent über Durchſchnittsernte 1931—1936. Somit iſt das Ernte⸗ Agebnis als recht gut zu bezeichnen. Abnahme der Geſamterntemenge an Heu gegen u vor allem auf die Verkleinerung der Kleefläche lfolge der außerordentlich großen Auswinterungsſchä⸗ en zurückzuführen. Die Vorſchätzung für September 1937 ergibt gegen⸗ der endgültigen Ernte 1936 folgende Mengen nfrüchte(in 1000 Tonnen): Speiſeerbſen 83.9 , Futtererbſen 18,2(14.), Speiſebohnen 6,9(6,9), bohnen 106,6(94,8), Wicken 48,2(36,2), Bitter⸗ Ahinen 356,6(64,5), Hülſenfruchtmenge 39,6(37.), fichfrucht 188,0(160,8).— Futterpflanzen(in Mil⸗ len Tonnen): Klee 7,47(9,36), Luzerne 2,77 G3,00), 21. 10. 166.— 145.— 163,25 Cement Heidefberg Daimler-Benz Deutsche Erdöl. DeutscheLinoleumw. Dt. Steinzeuge Field Frenkturter Eflektenbörse 21. 10. alnat. Worte Durlacher Hoft. Belehsanl.v. 2 10325 Eichb.-Werger-Br. —+— 103.30 9 Ei. Licht& Kraft. 151,25 5⁰ Enzinger Union Gebr. Fahr AG. 151.25 1G Farbenindustrie, 160,— 4 107.— t. U Raden Freist. v. 1927 93 Rapern Staat v. 1027 99, Abl- d. Dt. Rch. 11738 Wieſen ohne Bewäſſerung 3,52(26,23), Bewäſſerungs⸗ wieſen 1,47(1,59), Rohſtahlgewinnung des Deutſchen Reiches im Sep⸗ tember 1937. Die Wirtſchaftsgruppe Eiſenſchaffende In⸗ duſtrie veröffentlicht in der Zeitſchrift„Stahl und Eiſen“ das Ergebnis ihrer Erhebungen über die Roh⸗ ſtahlgewinnung im Deutſchen Reich im September 1937. Danach betrug die Rohſtahlgewinnung im Deutſchen Reich im September 1937(26 Arbeitstage) 2690 449 Tonnen gegen 1 662 736 Tonnen im Auguſt 1937(26 Arbeitstage). Arbeitstäglich wurden im Durchſchnitt 65 017 Tonnen im September gegen 63 951 Tonnen im Auguſt 1937 hergeſtellt. Metalle Berliner Metallnotierungen Berlin, 22. Okt. RM für 100 Kilo: Elektrolyt⸗ kupfer(wirebars) prompt cif Hamburg, Bremen oder Rotterdam 62; Feinſilber 38,50—41,50. Aktien fester, Renten uneinheitlich Berliner Börse Bei mäßig belebtem Geſchäft zeigte die Börſe zu⸗ nächſt wiederum ziemlich feſte Veranlagung. Im Hinblick auf die jüngſten außenpolitiſchen Er⸗ eigniſſe ſowie die vorliegenden günſtigen Wirtſchafts⸗ nachrichten war in Börſenkreiſen eine weitere nach⸗ haltige Beruhigung feſtzuſtellen, die ſich be⸗ lebend auf die Kaufluſt auswirkte. Sowohl die Kund⸗ ſchaft als auch der Berufshandel, der im Verlaufe des geſtrigen Verkehrs Glattſtellungen vorgenommen hatte, ſchritt wieder zu Anſchaffungen, die in Anbetracht des recht geringen Angebots vielfach wieder zu nennens⸗ werten Kurserhöhungen führten. In Erwartung einer günſtigen Regelung genießen Anleiheſtockwerte wiederum den Vorzug. Dementſprechend waren die Beſſerungen für dieſe Papiere erneut ziemlich beträcht⸗ lich. So konnten unter anderem Reichsbank zunächſt einen Gewinn von 3½ Prozent verbuchen, mußten aber bald darauf ½ Prozent wieder hergeben. Conti Gummi gelangten 3/ Prozent höher zur Nottz, das gleiche gilt für Akkumulatoren. Dortmunder Union zogen zu⸗ nächſt von 208 auf 209½ an. Feſte Veranlagung zeigten auch Montanaktien, die mit Ausnahme von Stolberger Zink(minus ½ Prozent) durchweg höher zur Notiz gelangten. Die Führung hatten Rheinſtahl mit einer Befeſtigung von 1¼ Prozent, Mansfelder wurden 1½ Prozent, Buderus und Hoeſch je 1 Prozent beſſer bewertet. Braunkohlenaktien hatten ſtillen Handel und blieben zumeiſt geſtrichen. Durch feſte Haltung fielen Deutſche Erdöl(plus 2 Prozent) auf. Am Kali⸗ markt geſtaltete ſich die Umſatztätigkeit ebenfalls ruhig. Aſchersleben notierten 1 Prozent, Wintershall Prozent höher, während Salzdetfurth ½ Prozent ſchwächer waren. Von Chemiepapieren erzielten In der letzten Börſenſtunde erfuhr der Geſchäftsgang zum Teil eine Verlangſamung. Schlußnotierungen kamen nur wenig zuſtande. Soweit Kurſe feſtgeſtellt wurden, blieben ſie auf dem Ver⸗ laufsſtande ungefähr behauptet. Vereinigte Stahl⸗ werke ſchloſſen mit 116¼, Farben mit 16094 und Bemberg mit 144/(plus/ Prozent). Nachbörslich blieb es ruhig. Bei der amtlichen Berliner Deviſen⸗ notierung war der Dollar mit 2,492 unverän⸗ dert, das Pfund wies mit 12,34(12,345) nur eine geringfügige Abweichung auf, das gleiche gilt für den Gulden bei 137,75(137,74) und den franzöſtſchen Franken bei 8,435(8,43). Der Schweizer Franken ſtellte ſich auf 57,39(57,41) und die Peſeta auf 15,50(17,00). Am Einheitsmarkt war die Kursbewegung für deutſche Induſtrieaktien zumeiſt wie⸗ der nach oben gerichtet. Tempelhofer Feld und Glas. Schalke verbuchten einen Gewinn von 3½ Prozent, Baſalt und Halleſche Maſchinen gingen 2/ bzw. 2/ Prozent höher um. Im übrigen betrugen die Beſ⸗ ſerungen 2 Prozent. Durch eine 4½prozentige Ab⸗ ſchwächung fielen Rhein. Elektro⸗Vorzüge auf, Con⸗ cordia(chemiſche) büßten 3, Magdeburger Allgemeine Gas 3½¼ Prozent ein. Kaſſabanken waren durchſchnittlich um ½ Prozent erholt. Deutſche Ueber⸗ ſeebank ſowie Deutſch⸗Aſiaten lagen/ Prozent bzw. 25 Mk. feſter. Hypothekenbanken verkehrten in uneinheitlicher Haltung. Mit einer Steigerung ſind Deutſche Centralboden(plus ½) und Deutſche Hypo⸗ theken(plus ¼ Prozent) zu nennen. Meininger Hypotheken verloren ½ Prozent. Von Kolonial⸗ werten waren Kameruner um 2 Prozent ermäßigt. Steuergutſcheine blieben mit Ausnahme der 38er⸗Fälligkeit, die unverändert 117¼ Geld notierte⸗ geſtrichen. Reichsſchuldbuchforderungen: Ausg. 1: 1938er 99,87., 100,62 Br., 1939er 100,25., 101 Br., 1940er bis 1941er 99,87., 100,62 Br., 1942er 99,62., 100,37 Br., 1943er 99,37., 100,12 Br., 1944er bis 1948er 99,12., 99,87 Br.; Ausg. II: 1940er 99,87., 100,62 Br., 1942er 99,62., 100,37 Br., 1943er 99,37., 100,12 Br., 1945er 99,12., 98,87 Br.— Wiederaufbauanleihe: 1944/45er bis 1946/48er 80,87., 81,75 Br.— 4pðproz. Umſchuld.⸗ Verband 94,425., 95,175 Br. Farben einen Gewinn von/ Prozent, Kokswerke einen ſolchen von 1½ Prozent. Am Markt der Gummi⸗ und Linoleumanteile ſind außer Conti Gum⸗ mi noch Deutſche Linoleum mit einer Beſſerung von 2/ Prozent gegenüber der letzten Notiz am 20. Oktober zu erwähnen. Elektroanteile waren durchweg befeſtigt, auch für Verſorgungswerte erwies ſich die Stimmung bei Beſſerungen bis 1½ Prozent als freundlich. Lediglich Schleſiſche Gas und RWeéE bröckel⸗ ten eine Kleinigkeit ab. Sonſt ſind mit größeren Ge⸗ winnen noch Bemberg(plus 1¼ Prozent), Aſchaffen⸗ burg(plus 3 Prozent) und Feldmühle(plus 13½/ Prozent) hervorzuheben. Im Gegenſatz zur herrſchen⸗ den Allgemeintendenz waren andererſeits Schiff⸗ fahrtsaktien zum Teil etwas abgeſchwächt, auch Braubank verloren 1½ Prozent. Im variablen Rentenverkehr zogen Reichsalt⸗ beſitz von 128⅛8 auf 128,70 an, die Kommunalumſchuſ⸗ dungsanleihe büßte dagegen bei einem Stande von 94,80 5 Pfennig ein. Blankotagesgeldumſätze blieben mit 2/½ bis 2/ Prozent unverändert, allerdings war gelegent⸗ lich auch darunter anzukommen. Von Valuten errechneten ſich das Pfund und det Dollar mit 12,34¼ beziehungsweiſe 2,492 unverändert. — franzöſiſche Franlen lag mit 8,43/ eine Kleinigkeit eſtet 5 Hüiemin n 11 Deutſchland bevorzugt Indientee Tee wird vor allem in Eng⸗ Vn Uinfnn ub dun Lun. land, Amerika, Rußland viel ge⸗ trunken, und durchſchnittlich trinkt — Beiſpiel jeder täg⸗ ich vier bis fünf Taſſen Tee. Während pro Kopf jedes Englän⸗ ders jährlich 4 bis 5 Kilogramm Tee verbraucht werden, verbraucht der Deutſche pro Kopf nur etwa 70 Gramm. Gegenüber der Vor⸗ kriegszeit iſt in der Belieferung Deutſchlands mit Tee eine ganz grundlegende Verſchiebung ein⸗ getreten. Vor 1913 lieferte China den größten Teil des in Deutſch⸗ land verbrauchten Tees, während eute der größte Teil des deutſchen eeverbrauchs aus Britiſch ⸗ und Niederländiſch⸗Indien kommt. Dieſe Verſchiebung iſt hauptſächlich in ſo, ——————————— (D iooo]——— —— Nr. 135 10 BIT.-INOIEN 1950 cEMGN —— NeDEALANO-INOTEN den letzten drei Jahren erfolgt und dürſte im weſentlichen auf deviſenwirtſchaftliche Urſachen zurückzuführen ſein. —————— e 21. 10. Ver. Dt. Oele.. 139,— Westeregeln 112.— Zellst. Waldh. Stamm 148,75 22. 10 139.— 115.— 152,80 22.10. 168,87 138.20 146,37 164.— Badische Bank.— beyer. Hyv. Wechsei 109,— 101.50 Commerz- Privatbk. 119.— 119,25 55-Bann... 123,50 123,75 —— 7 33* 142 18 rankit. Hyp.-Ban„— 119, Piälz. Hvpoth.-Bank 197,75 108.— 107,80 151,25 182,— 160.50 Relchsbank.. 204,— 207,50 Rhein. Hvpoth.-Bank Verkehrs-Aktien 1220 Bank-Aktlen AG. Verkehrswesen 126,— 126,62 Allg. Lok. u. Kraftw. Ubg.-Amer.-Paketfh. Hbg.-Sudam. Dpfsch. NorddeutscherLloVd Südd. Eisenbahn 21. 10. 22. 10. 21. 10. Groschwitz Textii 120,— Guano-Werke.. 120.— Hackethal Draht 149,— Hamburs Elektro 147,87 Harburger Gummi 75 Harpener Beræbav 176, Hedwigshütte 125˙25 Hoesch Eis. u. Stahl Holzmann Philipop. 92:57 Hotelbetrieh 70.52 lmmob.-Ges. 132.25 22. 10. 120.— 148,— 148,50 11725 125⁵58⁵⁷ 151.— 92,50 11,50 155,.— 155,— 150.— 148˙50 62,62 32.75 45,50 46.— 83.75 53,37 71.25 Ji, 50 Thür Gasges. Ver. Dt. Mickelwerke— 166.5 Verl. Glanzst. Elbert.— 2 Ver. Harz. Portl.-C Ver. Stahlwerke Ver. Ultramarinfabr.— Vogel Telegr.-Dr. Wanderer-Werke Westd. Kaufhof A6. 57.62 Westeregeln Alkall 114,37 114.25 Wi. Drahtind. Hamm—— Wie wird das Wetter? Bericht der Reichswetterdienſtſtelle Frankfurt/ M 22. OKx 0 Vorrry SelSHSUI] ⏑ιν ⏑ν, Q0½ς Hν e aause — mmerg——— ureiom — maminmonm Vnbrehmu⁰- Oumme/ Vyyme Sos from in ImDe 0 3 225 4uι S ſhebe NGeumm Wevos- O nvſtenle& moſi o egeñ»Soruhregen Ohere, Mbeorcur Schnee à. Schneerreſben Geblletée ni * x ermisehe pubvoboche/ hohrnotm —* 2—,———— Ueber Großbritannien liegt heute ein Tief⸗ druckwirbel, der ſich unter Verſtärkung nordoſt⸗ wärts verlagern wird. Dabei wird ſich auch auf unſerem Gebiet etwas größere Lebhaftigkeit ein⸗ ſtellen, wobei die am Freitagfrüh wieder in grö⸗ ßerer Ausdehnung vorhandenen Nebelfel⸗ der verſchwinden werden. Der Witte⸗ rungscharakter wird dadurch im ganzen wieder freundlicher, wenn auch leicht unbeſtändig. Die Ausſichten für Samstag: Nur ſtellen⸗ weiſe neblig, ſonſt veränderliche Bewölkung mit zeitweiliger Aufheiterung, verinzelt auftretende Regenfälle, im ganzen jedoch freundlicher, leb⸗ hafte Winde um Süd. , und für Sonntag: Leicht unbeſtändiges doch im weſentlichen freundliches Wetter. Rheinwasserstand 21. 10. 37 2⁵¹ 2²27 12 240 397 1 2² 179 4 147 Neckarwasserstand 21. 10. 37 273 22. 10. 37 242 227 12 2³8 392 279 176 143 Waldshot. Rheinfelden Breiscchh Kenhl Maxqcu Mannheim Keß 22. 10. 87 25 Menßhefnt Baumwolle Notierungen der Bremer Baumwollterminbörſe Bremen, 22. Okt.(Amtlich.) Dezember 914 Brief, 906 Geld; Januar 920 Brief, 918 Geld; Mürz 961 Brief, 958 Geld; Mai 980 Brief, 977 Geld; Juli 989 Brief, 987 Geld; Oktober 1003 Brief, 998 Geld.— Ten⸗ denz: ruhig. 21. 10. 22. 10. 140.——*+— 2, l0, 42. 10. Wioner Metan., 99.50 39,62 Lellstofl Waldho- Verslcher.-Aktien Aachen-München Allianz Allgem. Alhanz Leben Kolonlal-Padiere Dt. Ostafrika Neu-Gulven Otavi Min. v Eisenb. ———— „ 116,50——2— 267,.— 260.— 142.50— 213˙50 216,75 58.— 131,25 132,50 40.— 30.— 149,37 152,.— 770 ſeit FSebrtszebierz 20 feidmühle Paoler. 147— 148•25 Relchsbann.. 201,37 207,25 Effektenkurse lunghans Gebr. 147,75 148.L5 idens zu ervenanſtg gebracht Schlafloſigke ie Ausübung Aliäh⸗ älter aus, als rägt 65 Kilo⸗ er in ſeinem eines Nacht⸗ Geſundheitz nde bereit ſtitut iſt nach hen auf das en, und wenn en geſchloſſen „wird es ick in das ge Schãd els en dieſer n. do, Goldaal. v. 26. sburg Stadt v. 26 99,77 97,30 delbg. Gold v. 26 96˙3 Ablös. Altbes. 134.— MAas..124 101.70 om. Golduvp. 20 99,75 Goldanl. v. 30 + 99.75 3 0 7⁵ tankf. Llau- Gofdofdvr. VIII 99,5 Frki. Goldofr. Liau. 101,75 fr. Hrd. i 90.78 eln. Hyp. Llau. 2— Goldpid. 100.75 lz. Liau. 1 75 I. Hyp. Goldkom. 99.50 bein. Hyp. Gdpi. 24 99,75 do. 5⸗9. 9,75 do. 12-13. 99.75 5 lau. 2» 2—— —4 Gdkom.-II1 99,— lad- Soder.-Liau. 101,75 robkrattwk. hibm. 102,0 Hyv. Wechs. Gpl l. Hyv. Goldhvp. Farbenind. von 28 129, 75 lodustrle-Ak tien 2. Aachaflbg. Zeilstofl 139, 50 Zapr, Motor.-Werke 192,— Perl. Licht u. Kraft 16/½50 Franeref Kleinlein 110.— wu Boverl Mhm. 14,— „ 100,75 102 102.— 190,50 2²26,25 40.— 144,25 151.— 167,50 184,50 Gesfürel-Loewe Th. Goldschmidt Gritzner-Kayser Großkraft Mhm. Vz. Grün& Bilfinger Hanfwerke Füssen Harpener Bergbau Hochtief AG. Essen Holzmann Phll. 1 lilse Bergban. do. Genuhscheine Junghans Gebr. Kall Cheme do. Aschersleben Kleinschanzlin Beck Klöcknerwerke Knorr-Heilbronn konservenfhr. Braun Lahmeyer Ludwissh. Aktfenor. do. Walzmühle. Mannesmannröhren. Metallgesellschaft Mez„„ ⸗»„„„— park-u Bürghr. Pirm. pfälz. Mühfenwerke bfälz Preßhefe Sprit Rhein. Braunkohle Rheinelektra Stamm do. Vorzussaktien Kheinstall. Kütgerswerke Salzwerk Heilbronn Schiinck c— Schuckert el. Schwartz ⸗ Storehen Sellind. Wolff Mnm Slemens-Halke Sinner-Grünv inkel Südd. Zucker * 105, 230.— 143.25 45.— 255,.— 17.25 156.50 151,50 135%87— 160,12 160,25 114,/5 115,50 14.— 145.— 126.— 127,20 .45.— 245.— 92,.— 92.50 125,50 12/50 * 14.— 1 9— 1 azt 118.— 116,75 145,— 125,25 125.29 150.— 150,— 15.— 143,75 146,— 278.— 135,— 165,75 25 146.50 200,50 200,50 Rhein. Hypoth.⸗Bank 155,— 155,— Verkehrs-Aktlen Bad. AG. f. Rheinsch. Ot. Reichsb. Va. Verslcher.-Aktlen Allanz Leben Bad. Assecuranzges- MannheimerVersich.— Württ. Transvortver.— Berllner Börse Kesscdkurse Festverzlusl. Werte 5% Ot. Reichsanl. 27 101.62 4% do. do. v. 1934 99,5 Ot. Ani.-Ausl. Altbes. 126,62 Dt. Schutzsebiete 08 11,62 Plandbrieĩe 60 Pt. Ld.-Pfdbriefe Anst..-R. 19. 99,50 3• do. do.— 21.— 99,50 *. %½% Pr. Ctrbd. „„n Gdpf. 1928 94.J5—— . 7⁰%% do. Kom. 1 Bank-Aktien Saoz für Srasind— ank für Braulnd. —————— 4— ommerz- Privatbk. 113. Ot. Golddiskontban ht Gebersee Bani 130,75 131,50 hresdner Bank 114,5 113.75 Melninger Hyp.-Bͤ⸗ 110,50 118,25 125.— 12787 214.— 101,80 .37 128.60 11½65 102.25 13⁵,— 101,50 119,25 Aceumulatoren- Fbr. Allgem. Bau Lenz AEG(neue Aschaffbg. Zellstofl. Augsburg- Nürnberg B. Motoren(BMW). Bayer. Splegelslas I P. Bemberg Bergmann Elektr. Braunk. u. Briketts Braunschweig.-G. Bremer Vulkan Bremer Wollkàamm. Brown Boverr Buderus Elsenwerke Conti Gummi Dalmler-Ben: Ot. Atlant. Telegr. Deutsch. Conti Gas Deutsche Erdöl. Deutsche Kabelwk. Deutsche Linoleum Deutsche Steinzeus Dürener Metall. Dvckerh. Widmann Ovnamit Nobe E. Lieferungen El. Schleslen El. Licht und Kraft Enzinger Unlonwerke Farbenindustrie 16. Feldmüũhle Papier Felten& Gullleau · ne Gebhard& Co. Germ. Portl.-Cement Gerresheim Glas Gesfürel-Loewe Goldschmidt Th. Gritzner-Kayser. 125,50 13.— 135.— 155.— 59.— 145,75 143.— 154,75 122,.25 184,8 7 137.20 48,.75 119,25 144.— — 165,25 65,50 12/,80 122,— 150.— 144, 50 160,12 139,50 132,00 154.— 10.— 145.— 143,50 15.87 122775 59.— 128,.37 ..50 146,25» 15⁰,00 104 /0 85, 75 129.— 122,— 151.— 124,75 160,8/ 140.12 13,15 124,29 119,50 127.25 149,3 7 142,50 49,50 Kahla Porzellann Kali Chemſle. Kaliw. Aschersleben Klöcknerwerke C. H. Knorr Koksw u. Chem Fb. Kollmar& lourdan. Kötiz. Led. u. Wachs Kronorinz Metall Lahmever& Co. Lanrahſtte Leopold- Grube Lindes- Eismasch. Mannesmannröhren. Mansfelder Bergbav Markt- u. Kühthalle 14 Demag.„„ Masch-Buckan Wolt Maximilianshütte Mülheimer Bergw. Nordd Eͤiswerke Orenstein& Kopoel Rathgeber Wasgon Fheinfelden Kraft Rhein. Braunkohlen Rhein, Elektr. Fhein Stahlwerke Rhein- Westf Kalk w Riebeck Montan A6 Rütgerswerke Sachsenwerk Sachtleben AG. Salzdetfurth Kall Schubert& Salzer Schuckert& Co. Schulth.-Patzenhofer, 5 Slemens& Halske Stoehr Kammgarn 11775 126.— 15475 156.— 17.— 118,25 91.25 136,25 6, 50 115— 127.25 105, 75 107,62 104, 50 150, 90 127,87 20.— 150,25 172.— 137.25 13 196,50 109.50 .50 230,12 282, 20, Stolberger Zinkhütte„. Südd. Zucker„ 7 200,25 166,— 90,90 210,75 138,22 925,62 200,2 Oesterreleh(Wien) 100 Scenzlling Berliner Devlsenkurse Geld Eriel jeld Briei Aegyot.(Alez.-Kalro) 1 ff. PId Argentin.(Buenos- Ait.) IPap.-P Bels.(Brüss. a. Antw.) 100 Belga Brasillen(Rio de lan.) 1 Milceis Bulgarlen(Sofial.. 100 Lewa Dänemark(Kopenh.) 100 Kronen Danzie(Danzis) 100 Gulden England(London) Pjuno Estland(Rev.-Tal.) l00 estn K. Finnland(Helsingf.) 100 finnt Mu Erankreich(Paris). 100 Franes Griechenland( Athen) 100Drachm Holland(Amsterd. u Rott.] 1008 lran(Teheran! 100 Rials lsland(Reyklavik) 100 isl. Kr ltallen(Rom u Mafland) 100.re Iapan(Tokio u. Kobe) I Vven Iugoslaw.(Bels u Zagr) 100Din Kanada(Montreah) 1 kan. Dollar Lettland(Riga) 100 Lats Litauen(KownolKaonas) 100% Lit Norweges(Osl%o, 100 Kroner Polen(Warschau/ Pos.) 100 Zlotv Portugal(Llssabon) 100 Escudo Rumänien(Bukaresti 100 Lei Schweden(Stockh. à..) 100 K. Schweiz(Zür.Bas Bern) 100 Fr Spanien(Madr o Barc) 100 Pes. Tschechoslowakel(Prag) 100 Kr Türkei(Istanbuh, 1 türk. Pfund Ungarn(Budapest) 1 Pe 8 Uruguay(Montevid.) 160ʃd-— Ver. St.v. Amerika Mewy.) IDoll. 21. Oktober 22 Oktober 11.215 63,670 57.450 .520 8,124 * 1421 2,484 „Hakenkreuzbanner“ Freitag, 22. Oktober 107 Staͤrlceuk'scle Stůͤclewòͤcclie hardinen Lindenhof 27063 Café Börse: Als Nachwuchs in alte Inkaſſo⸗Vertretungen ſuchen wir in Mannheim einſchließlich Vororten geeignete Mitarbeiter Herren mit beſtem Leumund und Eignung zum Werbedienſt wollen ihre Adreſſe aufgeben an: Aachener u. Münchener Feuer⸗Verſicherungs⸗ Geſellſchaft, Bezirks⸗Direktion Poſtſchließſach Nr. 202.— 7³³ V) Lamen-Salon Högel, M 2, Ta Stellengesuche Bilanzſicherer Buchhalter ſucht ſof. perfektenſ 1. 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Geſchäftsführer: Direktor Kurt Schönwin Mannheim Sprechſtunden der Verlagsdirektion: 10.30 bis 12 Uhr (außer Samstaa und Sonntag): Nr. für Ver⸗ laa und Schriftleituna: Sammel⸗ 2¹. Für den Anzeigenteil veranw.: Wilh. M. Schatz. Mbm Zur Zeit gelten folgende Preisliſten: Geſamtausgabe Nr. 1. Ausgabe Mannheim Nr. 2. Ausgabe Weinheim Nr. 7. Ausgabe Schwetzingen Nr. 7 Geſamt⸗D. A. Monat September 1937 über 50 o00 2 dav Mannheimer Ausgabe über., z. Zt. Wehrmacht).— Verantwortlich für Tlalekkatten- Trauerbriefe ſlefert schnell und gut Hakenkreuzbanner-Druckerei Af. Schüler b. zu verkaufen. Scharnhorststr. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Meine liebe Frau Hasdalene Heiiel geh. Paul 13 ist im Alter von 50 Jahren sanft entschlafen. Mannheim-Feudenheim, den 20. Oktober 1937. artin Heitel Die Beerdigung findet am Samstag, 23. Oktober, nachm. 3 Uhr, auf dem Friedhof Feudenheim statt. „39800 Schwetzinger Ausgabe über. 6 600 Weinheimer Ausgabe über 3 600 Zu verkaufen ) Llende preisgünſt. 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Aſurien„menſe Ein ſolcher Schr dem Druck, den fra iſche Zweckpolitike zuüben imſtande ſ Tagen durch Artil en Staaten vo ſihen nationalſpan er Bevölkerung z nelden wußten. 9 Zur Entſpannun un die man ſich im ſchuß ſo ſehr k Wohrſcheinlich weni unverhohlen erkenn Eympathien wenie ne chs und Englar anderen gleichzeitig veckmäßige Ve iſchen Truppen