Mannbeim, R 3, 14/15. Fernſpr.⸗Sammei⸗Nr. 35421. Das„Hatenkren* Anzergenz Geſamtaufta es Die 12geſpalt. Minimeterzeine 1 alt. erzeil int wöchtl. 12mal. Be 5. im Lertiei—423—93—5— 4 li. HümeierzeiiessDahf Wemen Palz. zugspreiſe: Frei Haus monail..20 RM. u. 50 Pf. N 60 Pf. Mannbeimer Ausgabe: Die 12 t. Millimeterzeile 1„Die 4 ſt.20 RM. leinſchr 30 Pf. Poſtzeitungsgebühr) A. 72 Pf. Benell 8 Millimeterzeile— Textteil 45 Pf. Sch i nheimer Auszabe. Die Lageſpalt Miat: . ilnfbefh. Fi. 2 „Beſtelgeld. 0 ungsort: Mannheim. Au e r Ger and: Mannheim. Poſtſcheckkonto: Lu Archivbild bob. Gewult) verhind. beſtebt kein Anſpr. auf ntſchädigung. bafen a. Rh. 4960. Verlagsort Mannbeim.— Einzelverkaufspreis 10 Pfennks. hdem er verſiohlnß sonnkag⸗Ausgabe 7. zohrgang MANNHEIM aA/Nr 494 s8/Mr. 253 Mannheim, 24. Oktober 1937 hatte, mit einigag—— zu ſchaffen I hart, der geſtreg dem Poſten. Saff uf den Arm Denelade arbeilet Ax die ganze nalion in der Uniſfog ß früher einm Situation eni e Grade unfreut Reichsminiſter dr. Feick eröffnete die Leiſtungsſchau badiſcher õemeinden Ein eſtakt in Karlsrune Ein Jubilãumstag der DAr ffeelun 1 lorohtbericht unseres noch Kkorlstuhe entsandten F. K. Hl.· Schriftleitungsmitgliedes) Vor drei Jahren Gründungs Verordnung des Fũhrers en Gummiknuhhg id brüllte:„Wuube, n Ott. mezer Friſt alle Kemeindevertreter bis eis. Der 2ʃ. Ottober iſt für die Deutſche Arbeits⸗ behördlichen Stellen, die der Daß bei der 3 ſchichte gan Die Lehr⸗ und Leiſtungsſchau der badiſchen—5 55 front ein Jubiläumstag, der es verdient, in der Durchführung ihrer Aufgaben zu helfen und n Hoten Gemeinden in der Ausſtellungshalle in Karls⸗ 45 Berziniwerſammhingen des Deuiſchen Ge. Erinnerung des ſchaffenden Menſchen' feſtge⸗ gegebenenfalls die hierfür notwendigen geſetz⸗ ächter f alt werden. An dieſem Tage wurde vor lichen Maßnahmen zu treffen aben, nur im inein luf—0 San movorimützrs 0 meindetages im ganzen Land abgehalten. Da⸗ die für das— 105 Arbeits⸗— 1 Pariei werden mer Feier, die mit einem Appel ſämtlicher zu wurde planmäßig der Erfahrungsaustauſch leben des neuen Staates ſo überaus wichtige konnte, geführt von der Partei und durchdrun⸗ budiſcher Bürgermeiſter verbunden war, durch gepflegt und vom Gauamt wie von der Lan. Verordnung des Führers über Weſen und Ziel gen von der Partei. den Reichsinnenminiſter, Pg. Dr. Frich er⸗ desdienſtſtelle des Deutſchen Gemeindetages der Deutſchen Arbeitsfront erlaſſen. Mit dieſem Die Zielſetzung der Deutſchen Arbeitsfront 4 K1 Beratung und Unterweiſung erteilt. Das ge⸗ 10 ie DA— 33 anenn. 3 aes waben höten ff heut errehhr. Schung ihren geſehühen Mamnen und maleh he A ehie zebnte Mopzenſeune vden Hanen i beutz emeicht ihrer Aufoaben Iür Zioat ung Beſt nolihrung aeheit zu vollfrogen, Mit er entündung der eenen der wfelungihnle eteun, pranthähs Seulnnd un beiwigte eeit beſen Jeipmmn ſnd wererdreng des dürers uber die Dauſch en!* 9 5 dingt benötigte. Seit dieſem Zeitpunkt ſind beitsfront hat es für immer aufgehört, in der den, um dieſem für den ganzen Gau ſo außer⸗ Dieſe Schutung ſoll nun in der„Lehr⸗ und Sinn und Zweck der Deutſchen Arbeitsfront Duß— die ja Beguftragre der Partei it Arich E b cheih erdentlich bedeutfamen Ereignis beizuwohnen. Leiſtungsſchau der badiſchen Gemeinden“ und 5 Menuftragte Seit nunmehr über vier Jahren arbeitet die in der kommunalpolitiſchen Woche, die heute feſt K 2385——— ein betriebsfremdes Element ſehen zu ationalſozialiſtiſche Staatsführung an der Ge⸗ ihren Anfang nimmt, den beſonderen Nachdruck—— Duß w 5 0 d16— 10 5 wollen, wie es früher krigerweiſe mehrfach an⸗ 4 undung und dem Aufbau der deutſchen Ge⸗ S Si 5 jer 5 die urde durch dieſe Verordnung offi⸗ genommen wurde. Der Führer hat auf dem ſundung u em fbau ſch und Höhepunkt erhalten. In der hier ſichtbaren fl 2 tion d den Menſch 0 )e ra meinden. So iſt gerade dieſe Leiſtungsſchau Zuſammenfaſſung des Willens und der geiſti⸗ 5 0 Reichsparteitag der Arbeit den Sinn der gro⸗ Dazu angetan, die Arbeit der vergangenen gen Haltung mögen die tragenden Kräfte der— 5 un 15 05. ßen Arbeitsorganiſation noch einmal klar her⸗ te vom Glit Fahre zu vertiefen und den verantwortlichen Kommunalpolitik die Atmoſphäre der Rathäu⸗— wirklichen Volks⸗ ausgeſtellt:„Die D A ð ſoll den Klaſ⸗ mte Gemeindeleitern neue Impulſe zu geben. Soll ſer bis ins letzte Dorf durchdringen. ur gegelen: Bildung einer ſenkampf im deut Ichen Volt aus⸗ t die ärztliche M doch die Schau nach den Worten ihres verant⸗ und Leiſtungsgemeinſchaft a er Deut⸗ rotten, ſie ſoll die Schaffenden e in⸗ 1 Sn 250 Gauamtsleiter Dr. Kerber begrüßte ſodann ſchen. Gleichzeitig hat damit die DAß die Auf⸗ ander näher führen und der ver⸗ Vor wenihgg Dr. den Schirmberrn der Ausſtelung, Re iche⸗ gabe übernommen, dafür zu ſorgen, daß jeder Aün 61 Bahn bre⸗ verließ Kauhg Kerber(Freiburg) keinen Rückblick vermit- innenminiſter Frick im Ramen, der badi⸗ einzelne ſeinen Platz im wirtſchaftlichen Leben chen daß Geiſt und Fauſt, Stirn und Hand, 1 eln, ſondern neue Wege in die Zukunft weiſen. ſchen Gemeinden auf das herzlichſte. Seine An- der Nation in der geiſtigen und körperlichen Intelligenz und Kraft nun einmal zuſammen⸗ das Zu De Tatſache daß Reichsinnenminiſter Dr. eſenheit werde den badiſchen Gemeindever, Verſaſſung einnehmen kann, die ihn zur höch⸗ gehören, weil ſie ſich ewig ergänzen und er⸗ edes mamerrſchaff für d Leifungs. kunft ſen ſondere Verpflichnung für die Zu⸗ ſten n für die Voltsgemrenſant den großten aümen müſſen. Dus wird gelingen weil ge⸗ Deniene ſchau der badiſchen Gemeinden übernommen hat kunſft ſein.—— Nutzen für die Volksgemeinſchaft gewährleiſtet. lingen muß und weil ich an die Vernunft des mume und die Eröffnung ſelbſt vornahm, iſt nicht nur Dr. fuhr fort: Reichs⸗ Das ſind ohne Frage gewaltige Aufgaben⸗ deutſchen Volkes glaube.“ ben 3 30 für die auf dem Frontabſchnitt„Kommunal:⸗ miniſter! mie dotem in Ger Wuſchen ce⸗ gebiete, die, ſollen ſie zur Zufriedenheit des Um den geſteckten Zielen Schritt für Schritt die Wah Politir“ arbeitenden Männer, ſondern auch für meindeordnung die Geſchicke der örtlichen Ge. Führers gelöſt werden, eine Durchdringung des näher zu kommen, hat die DAß gleich von An⸗ ine Veu die ganze Bevöllerung unſeres Gaues eine tiefe——.—.—.—* ithen ganzen Wirtſchaftslebens bis zur letzten Be⸗ fang an die brennenden und ungelöſten Auf⸗ — Berpflichtung. Daß dieſe Verpflichtung im gan⸗ Sel. 0 oder uinh öb ge, triebszelle mit dem Geiſt der mationalſoziatiſti⸗ gaben des deutſchen Arbeits⸗ und Soziallebens 5 1 905 Aie en Gau Baden mit innerer Begeiſterung, die San liche Se W5—.— nicht, konnte ſchen Weltanſchauung notwendig machen. Nicht mutig in Angriff genommen. Mit welchem Er⸗ ſi Pafcha, u ch in neuer Schaffensfreude auslöſt, aufgenom⸗ burg 1 91 14 umſonſt hat der Führer die Deutſche Arbeits⸗ folg ſie das gemacht hat, das hat wohl jeder W Herr fi nen wird, dafür ſprach wohl am deutlichſten n t. a A front zu einer Gliederung und damit zu einem einzelne in den letzten Jahren ſelbſt miterlebt. tſpricht, kann die Eröffnungsfeier im Konzerthaus, die ein tralismus unmitielb—5 Ze auf die G Inſtrument der Partei gemacht. Es war von Auf zahlloſen Lebensgebieten hat ſich die DAx Gericht vorl lmigartiges Belenntnis zum Leiſtungswillen ahadehnet 75 4 Si aber gaben im Sinn Anfang an klar, daß der der DAß eingeräumte wirkungsvoll und erfolgreich eingeſchaltet und geäußert hat des Nationalſozialismus darſtellte. 1 Totalitätsanſpruch ſowohl gegenüber den ſon⸗ durchgeſetzt. Man braucht nur an die Geſtal⸗ na der Bantinien wanttlich um 10 uor traf Reichsinnenmini⸗ fomsemons zehe sene? fligen Organiſationen als auch gegenüber den dung des ſozialen Ausgleichs zu denken durch ichkeit hin, day fer Dr. Frick in Begleitung von Gauleiter Sicherung des ſozialen Friedens, durch Schaf⸗ Tat an fiun und Reichsſtatthalter Robert Wagner im gro⸗ fung feſter Exiſtenzgrundlagen, durch ſtete He⸗ n der Tat—35 Konzerthauſes ein, wo er von 075 K ber ben Anweſenden freudig begrüßt wurde. In oder an die En iclung der Berufser üchti⸗ feiner Begleitung beimen ſich u. a. der Leiter gung, die bekanntlich nicht nur die fachliche des Hauptamtes für Kommunalpolitik, Reichs⸗ Ausbildung umfaßt, ſondern auch die weltan⸗ er Oberbürgermeiſter Fiehler, mit zahl⸗ ſchauliche, charakterliche und betriebstechniſch reichen führenden Männern ſeines Amtes, der wirtſchaftliche Vervollkommnung miteinbezieht. ellvertretende Gauleiter Hermann Röhn, In⸗ Nicht zu vergeſſen ſind in dieſem Zuſammen⸗ ianiniſter Pflaumer, Gauamtsleiter Ker⸗„ hang der Aufbau einer organiſchen Ordnung, her, Obergebietsführer Friedhelm Kemper„ die Pflege der Standesehre, die gerechte Kon⸗ nd weitere führende Männer des Gaues Ba⸗„„„ trolle der Leiſtung, die Durchführung des deut⸗ den. ſchen Siedlungswerks, eine umfaſſende Frei⸗ Rach der Ouvertüre zur Oper„Roſamunde“ zeitgeſtaltung und nicht zuletzt die erfolgreichen bon Franz Schubert trat Gauamtsleiter Bemühungen um die Geſunderhaltung des Werbürgermeiſter Pg. Dr. Kerber vor. 25 ſchaffenden Menſchen. 3 Es ſoll jedoch auch an dieſer Stelle nicht un⸗ dr fierboꝛ:—— 4 erwähnt bleiben, daß noch ungemein viel zu 3 tun übrig bleibt, eine Tatſache, die aber nicht Gauamtsleiter Pg. Dr. Kerber 353„ darf. 35 ſtehen 3 am A 55 em Reichsinnenminiſter Dr. Frick, dem ang der neuen Entwick ung. Für die ichsleiter Fiehler und dem Gauleiter Ro⸗— Zukunft bleibt nach wie vor als Hauptaufgabe lert Wagner die Anweſenheit der Gemeinde⸗ die Verankerung der weltanſchaulichen Erzie⸗ leiter des Gaues Baden, ferner der Beigeord⸗„„ hungsarbeit der DAßð in der deutſchen Wirt⸗ keten, Gemeinderäte und Gemeindebeamten, die ſchaft beſtehen. Es gilt ja nicht nur die ſach⸗ Aden Schulungsvorträgen und Sonderveran— ſchen, ſondern vielmehr die eingebildeten Wi⸗ ltungen gekommen ſind, insgeſamt 10 000 3 derſtände zu überwinden, die auf der Tradition Aniei⸗ und Volksgenoſſen, die in' der prakti⸗„„ liebgewordener Ueberlieferungen, Auffaſſungen ri Sb—————————— 1— iſt 1 uguſt 0 ngſt gemacht, un ie nationalſozialiſtiſche Dr Kerber fort,„hat ein neuer Abſchluß in der So sieht die Demokratie in der Tschechoslowakei aus Führung hat den unabänderlichen—— en, 1 Hanmäs: S inde⸗ Das einzige vorhandene Bild von den Vorfällen in Teplitz-Schönau. Die Aufnahme zeigt den Augenblick f 3 nmäßigen Schulung der badiſchen Gemeinde des Niederknüppelns des Abgeordneten der Sudetendeutschen Partei, F beſchrittenen Weg zu Ende zu gehen. Mit Stolz i rank. Vier Polizisten schlagen mit Auin.: Sehlng gettiker begonnen mit dem Ziel, in mögliesſt Cummiknüppeln brutal aut Frank ein. Welzbild() kann die Deutſche Arbeitsfront an ihrem Ju⸗ „Hakentreuzbanner“ Sonntag, 24. Oktober 1937 biläumstag auf den bisher zurückgelegten Weg genannt. zurückſchauen. Sie iſt zur Wegbereiterin der neuen werdenden Sozialordnung geworden und heute aus dem öffentlichen Leben nicht mehr wegzudenken. Sie betreut den arbeitenden Men⸗ ſchen ohne Rang und Stand in einem Um⸗ fang, den nur die wenigſten beim Erlaß der Verordnung des Führers vor drei Jahren für möglich gehalten haben. Dr. Ley hat die Ver⸗ ordnung daher mit Recht die Magna Charta der neuen Sozialordnung Dr. Hans Rasch. flbſchied von Roland k. Ftrunn DNB Berlin, 23. Okt. Der„Völkiſche Beobachter“ ſchreibt: Mitten aus einem Leben der Arbeit und des Kampfes heraus entriß uns heute der Tod unſeren Ka⸗ meraden und langjährigen Mitarbeiter, Ritt⸗ meiſter a. D. ⸗Hauptſturmführer Roland E. Strunk. Von ſeiner letzten großen Indien⸗Reiſe im Dienſt des„Völkiſchen Beobachter“ und im An⸗ ſchluß daran aus den Wehrmachtsmanövern zu⸗ rückgekehrt, wurde er ohne ſein Verſchulden in eine Lage geſtellt, die ihn nach überkommenen Ehrauffaſſungen veranlaßte, dem Verletzer ſei⸗ ner und ſeiner Familie Ehre mit der Waffe in der Hand entgegenzutreten. In Verteidigung Infanterieſchuß ſchwer verwundet. bringen, weil ſie vor a feiner und ſeiner Familie Ehre iſt Roland E. Strunk ein Opfer eines von ihm für notwendig erachteten Zweikampfes geworden. Wir, ſeine Kameraden und Mitarbeiter, ſtehen erſchüttert vor der Tatſache, daß einer unſerer erſten und befähigſten Berufskameraden unverdient das Opfer eines Schickſals werden mußte, deſſen Sinn wir nur ſchwer faſſen können. 5 Als öſterreichiſcher Offizier gerät er, der auch den Mannheimern kein Unbekannter war, im großen Krieg in ruſſiſche Gefangenſchaft. In Irkutsk wird die über ihn verhängte Todes⸗ ſtrafe in lebenslängliche Zwangsarbeit umge⸗ wandelt. Dreimal unternimmt er in Sibirien Fluchtverſuche. Nach dem Weltkrieg ſteht er als Schriftſteller und Kriegsberichterſtatter in den Kämpfen der erwachenden Türkei, in der Mandſchurei, bei den Aufſtänden der Afrigis in Afghaniſtan, der Rifkabylen in Nordafrika, im italieniſch⸗abeſſiniſchen Krieg, an den Fron⸗ ten des nationalen Spanien und in den Un⸗ ruhen in Indien in vorderſter Linie. In den japaniſchen Schützengräben in Oſtaſien wird er 1934 im Dienſt an ſeiner Arbeit durch einen An der Front vor Madrid raubt ihm eine einſchlagende Granate der Bolſchewiſten für Wochen das Ge⸗ hör auf einem Ohr. Vor Addis Abeba ver⸗ teidigt er mit alleiniger Hilfe einiger farbiger Diener drei Tage lang eine deutſche Farm gegen räuberiſche Ueberfälle der Eingeborenen, bis italieniſche Kavalleriepatrouillen Entſatz bringen. Roland Strunk war einer der erfolgreichſten, weil kenntnisreichſten Journaliſten und Kämp⸗ fer gegen die bolſchewiſtiſche Zerſetzung. In ungezählten Maſſenverſammlungen hat Strunk nach ſeinem wiederholten Einſatz an den Fron⸗ ten in Spanien der deutſchen Oeffentlichkeit das wahre Geſicht des Bolſchewismus gezeigt. Mit Strunk geht ein guter Kamerad, ein tapferer Soldat unſeres Berufs aus unſerer Mitte. Das Zentralorgan der NSDAP und ſein Kameradenkreis verlieren mit ihm einen unvergleichlichen Mitarbeiter am großen Werk der neuen Preſſe im neuen Reich. Der Reichsſtatth manmmmmunnmumnnnnnmnundnnnnnnnnnnnmnnnnnnnbnnunnnrnnmnnnnmnnnnmnnmnimmnunntüntnttimitiinüf des Reichsfreiherrn vom Stein in der klaren Erkenntnis ihrer hohen ſittlichen und ſchöpfe⸗ riſchen Kräfte durch die urdeutſche Form der Selbſtverwaltung die Gemeinden in das natio⸗ nalſozialiſtiſche Staatsgefüge eingebaut in der Ueberzeugung, daß ſo der wirkſamſte Einſatz der kleinſten Verwaltungseinheit für die Errei⸗ chung des Staatszieles gewährleiſtet iſt. Mit derſelben Freude und herzlichen Dank⸗ barkeit grüßen die badiſchen Gemeindepolitiker den Reichsleiter des Hauptamtes für Kommu⸗ nalpolitik, den Präſidenten des Deutſchen Ge⸗ meindetages, Pg. Fiehler. Dank an den Gauleiter Mein Gauleiter! Bei dieſem Appell ſämtlicher Gemeindeleiter Ihres Gaues ergibt ſich zum erſtenmal die Gelegenheit, Ihnen den Dank auszuſprechen für das, was Sie der Be⸗ völkerung unſerer badiſchen Gemeinden in der Zeit des Kampfes ueid als Reichsſtatthalter waren und heute ſind. Durch ihren bahnbrechen⸗ den Einſatz haben Sie den Gemeinden den Bo⸗ den bereitet, auf dean ſie ihre einſtmals bedenk⸗ lichen Verhältniſſe ordnen und der endgültigen Geſundung entgegenführen konnten. Von die⸗ ſem Vertrauen getragen, dürfen wir im öffent⸗ lichen Leben tätig ſein, um das Gedankengut des Nationalſozialismus prattiſch in den Ge⸗ meinden anzuwenden. So liegt der kommunalpolitiſchen Schulung ein doppelter Sinn zugrunde: Sie ſoll einmal den anaßgeblichen Gemeindevertretern die Reife zur Eigenverantwortlichkeit ſichern und zum anderen unſerm Gauleiter ein Inſtrument zur Verfügung geſtellt werden, auf deſſen Wirkſam⸗ keit er ſich verlaſſen kann. Gauleiter Robert Wagner: Als Dr. Kerber geendet hatte, betrat, freudig begrüßt, Gauleiter und Reichsſtatthalter Robert Wagner das Rednerpult und hieß den Reichs⸗ innenminiſter und den Reichsleiter für Kom⸗ munalpolitik mit herzlichen Worten willkommen. Er gab ſeiner Freude darüber Ausdruck, daß die beiden führenden Männer des deutſchen Ge⸗ meindeweſens, die zu den älteſten und treueſten Mitſtreitern des Führers zählen, durch ihr per⸗ ſönliches Erſcheinen die Bedeutung unterſtrei⸗ chen, die Staat und Partei der Arbeit in den Gemeinden beimeſſen. Wenn der Gau Baden, ſo fuhr der Gauleiter fort, heute mit einer Lei⸗ ſtungsſchau an die Oeffentlichkeit tritt, dann tun wir das in der Ueberzeugung, daß die Stel⸗ lung der Gemeinde heute eine andere iſt als früher. Einſt belaſtet durch das unproduktive parlamentariſche Syſtem, iſt ſie heute frei von allen Hemmungen und damit mitten hin⸗ eingeſtellt in den Lebenskampf der Nation. Was die Gemeinden zuleiſtenver⸗ mögen, bezeugen die erſten Jahre der nationalſozialiſtiſchen Auf⸗ bauarbeit am deutlichſten. Der Ge⸗ ſamtaufbau wäre nicht denkbar ge⸗ weſen ohne den Einſatz der Ge⸗ meinden. Heute nimmt die deutſche Gemeinde leben⸗ digen Anteil am geſamten Leben des Volkes und die Bürgermeiſter können ſich an dieſem Schaffen beteiligen wie nie zuvor. So ſoll die Schau aufs Neue Ideen, Anregungen und Richtlinien geben. Im weiteren Verlauf ſeiner Rede ſprach der Gauleiter dem Gauamtsleiter für Kommunal⸗ politik, Oberbürgermeiſter Pg. Dr. Kerber, ſeinen tiefempfundenen Dank nicht nur für die vorbildliche Arbeit im Rahmen der— Leiſtungs⸗ ſchau der badiſchen Gemeinden, ſondern auch für ſeine geſamte Arbeit ſeit der Uebernahme des Kommunalpolitiſchen Amtes des Gaues Baden aus. Seit dieſem Tage, ſo hob der Gau⸗ leiter hervor, iſt Leben in die kommunalen Aemter des Gaues gekommen und es war die beſondere Sorge des Pg. Dr. Kerber, die Schu⸗ lung aller in den Gemeinden tätigen Männern nach Kräften zu fördern. Mit dem Bekennt⸗ nis zum Führer und zur Idee ſchloß Gauleiter und Reichsſtatthalter Robert Wagner ſeine Ausführungen. Dann trat Reichsinnenminiſte Dr. Frick vor, um die Leiſtungsſchau der badiſchen Gemeinden zu eröffnen. Starker Beifall, aus dem eine echte innere Begeiſterung und Freude ſprach, be⸗ grüßte den Mann, der— vom Vertrauen des Führers getragen— ſeit nunmehr faſt fünf Fahren an verantwortlichſter Stelle das deut⸗ ſche Gemeindeweſen zu führen die Ehre hat. Reichsinnenminiſter dr. Feick ſpricht: Ich ſpreche Ihnen, Herr Reichsſtatthalter, zu⸗ vor meinen herzlichen Dank aus für die Worte der Begrüßung, die Sie an mich gerichtet ha⸗ ben. Ich darf Ihnen verſichern, daß ich gerne der Aufforderung gefolgt bin, die Ausſtellung an⸗ läßlich der„Lehr⸗ und Leiſtungsſchau der ba⸗ diſchen Gemeinden“ zu eröffnen und am heu⸗ tigen Abend in der Großkundgebung vor den badiſchen Kommunalpolitikern zu ſprechen. Ich bitte Sie, aus dieſer meiner Bereitwilligkeit vor allem auch zu erſehen, welche Bedeutung ich der in Baden geleiſteten Schulungsarbeit beimeſſe, die mit dieſer Ausſtellung und den mit ihr ver⸗ bundenen Tagungen ihren Höhepunkt erreicht. Den verantwortlichen Leitern der deutſchen Gemeinden, unſeren Bürgermeiſtern, ſind heute zwei große Aufgaben geſtellt. Die erſte dieſer Aufgaben liegt auf dem Gebiete der ſachlichen Leiſtung. Die zweite, nicht Das Kgl. Römische Kammerorchester spielte Erfolgreicher Konzertabend der NSG„Kraft durch Freude“ Es iſt eine kleine Vereinigung von 36 Mu⸗ ſikern, unter denen aver jeder ein Soliſt iſt. Sie werben für alte und neue. italieniſche Muſik und wiſſen ſie auch dem deutſchen Hörer nahezu⸗ llem erlebnishaft geſtalten. weil alles Techniſche bei ihnen gegen⸗ über dem Muſikaliſchen in den Hintergrund tre⸗ ten kann. Der Dirigent Maeſtro Luigi Tof⸗ olo hat das Kammerorcheſter zur i Goſen, er ſorgt aber nicht nur für präfi es Spiel und für ausdrucksvolle Dynamik, er kann ſe nen Künſtlern ſein Erlebnis mitteilen und ein Orcheſter zu einem großen Inſtrument machen. 4 Toffolo ſucht die muſikaliſche Wahrheit. Wenn er Beethovens Prometheus⸗Quver⸗ türe ſpielt, ſo ſpürt man aus der Deutung, daß er ſich um die Eigenart der deutſchen Mu⸗ K bemüht hat, daß er Muſiker genug iſt, auch ie ſeinem Weſen von vornherein nicht offene Kunſt zu verſtehen und na chzuerleben. So ließ er ſchwungvoll über klare Nüancierung den prometheiſchen Schwun des Werkes, der ſieg⸗ haft aus der nachdenklichen Br aufſteigt, erſtehen. Auch ein deutſches hätte dieſe Ouvertüre nicht fachlicher und ſti voller wieder⸗ geben können. Zu uns faſt unbekannten Gebieten italieni⸗ ſcher Muſik führte die übrige Vortragsfolge. Der Muſiker weiß, daß Luigi Cherubinis (1760—1842) Werke für die deutſche Romantik und ihr Klangbild wichtig ſind, außer dem„Waſſerträger“ aber iſt ihm im allgemei⸗ nen nichts bekannt. Seine Sinfonie in-dur läßt ihn als reinen Ausdrucksmuſiker erkennen, der mit kompoſitionstechniſcher die Mufik zur unmittelbaren Sprache ſeiner Emp⸗ findungen und Stimmungen macht. Aus einer langſamen gedanlenſchweren Einleitung tritt lötzlich ſchlagartig das drängende, me. odiſche Thema des erſten Satz“ hervor, in lichter Le⸗ bensfreude führt der Satz zu mehreren Anſtie⸗ en, die Toffolo in wirkungsvoller Weiſe vor⸗ ereitete Und bis zur letzten Möglichkeit führte. Lyriſche Innigkeit durchzieht das melodienſelige Larshetto cantabile, das langſam zu majeſtäti⸗ ſcher Größe anſteigt und paſtoral ausklingt. Wundervoll entfalteten ſich hier die Streicher, hohe Schönheit aber hatte auch das Spiel der olzbläſer, die ſchlichte Oboe, die weichklingende Klarinette und Flöte und das tief ſingende Fa⸗ gott. Zwiſchen ſchwungvollem Muſizieren des anzen Orcheſters und intimem fröhlichem Piaudern der Holzbläſer geht das Minuetto hin und her. Virtuos eilt der Schlußſatz Allegro assai dahin. Von dieſem——+ Arwiff ließ das Werk gut erkennen, wie ſein fein differen⸗ ziertes Klangbild die Romantiker wirken mußte. Es fand begeiſterte Zuſtimmung. Der zweite Teil war im weſentlichen der jüngeren italieniſchen Muſit vorbehalten. Otto⸗ rino Reſpighis Tokkata für Klavier und Orcheſter weiſt in dem wuchtigen Aktord⸗ und Paſſagenwert auf die— Beiſpiele dieſer Gattung zurück. In feſtlicher Größe klingt ſie auf, dann löſt ſich das Soloklavier aus dem Uniſono und ſpinnt die knappe Melodie virtuos aus. Im Hin und Her der machtvollen Größe und der lyriſchen Innigteit, der aber jede ſen⸗ timentale Weichheit fehlt, geht das Werk fort. Reſpighi findet imener neue reizvolle Wendun⸗ gen und verſtreut eine überraſchende Fülle von Klangfarben über die Toklata, intereſſante Mi⸗ ſchungen des Klaviers und der verſchiedenen Klanggruppen des Orcheſters feſſeln immer wieder. Soliſtin war Ornella Politi⸗Santoli⸗ guid o. Sie ließ keinen Wunſch offen. Ueber⸗ ragend war ihre Virtuoſttät, die der großen Schwierigleit des Werles wie ſpielend Herr walrde. Wundervoll aber war auch ihr Anſchlag, das weiche und doch feſte Spiel, der ſingende Klang. Reſtloſe Einheit herrſchte zwiſchen Solo minder wichtige, beſteht in der ſtändigen Ver⸗ tiefung des Gedankens, daß es eben die ge⸗ meindliche Selbſtverwaltungiſt, die dieſe Leiſtung vollbringt. Dieſe Aufgaben ſind untrennbar miteinander verbunden. Sie müſſen von unſeren Bürgermeiſtern und von jedem, der am gemeindlichen Leben tätigen Anteil nimmt, miteinander erfüllt werden, und keine von ihnen darf wegen der anderen vernachläſſigt werden. achtung vor dem Schaffen der Bürgermeiſter Die deutſche Gemeinde hat von jeher den eigenartigen Zug zur G anzheit ihres Auf⸗ gabenbereiches gehabt. Nach einer älteren klaſ⸗ ſiſch gewordenen Formulierung„umfaßt die deutſche Gemeinde ihrer Entſtehung und ihrem Weſen nach einen allgemeinen Komplex wirt⸗ ſchaftlicher, geſellſchaftlicher und politiſcher und Orcheſter. So erſtand das Werk zu höchſter Wirkung und fand ſtürmiſchen Beifall, der die Soliſtin' zu einer ebenſo freudig aufgenomme⸗ nen Zugabe veranlaßte. Es folgten zwei kleinere Werke jüngerer Ita⸗ liener, die bei teilweiſe raffinierter Ausnutzung des Stimmungsanittels doch die Melodie als Grundelement italieniſcher Muſik erkennen lie⸗ ßen. Der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts gehört Mule an. Sein Largo ſetzt mit einer ſchlichten Melodie der Geigen ein, die von den Celli übernommen und im geſamten Orcheſter glanzvoll ennporgeführt wird. Wohlklang iſt alles, im ſchönen Singen äußert ſich das ſtarle Gefühl, das dieſes Wert beherrſcht. Geradezu berauſchend im Wohlklang iſt„Notturno und Tanz“ von Porrino. Dunkel und verhalten beginnt das Werk, große Geſten führen zu elgendem Klangzauber. Meiſterhaft wird bas Holz behandelt, das einen wirkungsvollen Gegenfatz zu den ſchönen Streichern bildet. Spritzige Figuren leiten zum trillernden Or⸗ cheſter hinüber, wirbelnd und ausgelaſſen ſtürmt der Tanz dahin. Das Orcheſter wurde hier bis auf den letzten Mann zu hoher virtuoſer Lei⸗ ſtung angeſpannt und gab das Werk bis zur letzten Wirkung. Einen liebenswürdigen Ausklang machte Roſſinis Ouvertüre La scala di seta. Spie⸗ leriſche Heiterkeit, gefällige Melodie und efſekt⸗ volle Anlage kennzeichnen das Werk, das in einer weniger präziſen und nüancierten Wie⸗ dergabe, wie ſie leider von kleineren Orcheſtern manchmal zu hören iſt, faſt banal wirken kann, aber hier in künſtleriſcher Vollendung erſtand. Der Abend wurde ſer das Kgl. Römiſche Kam⸗ merorcheſter ein großer Erfolg. Immer wieder wurde Maeſtro Toffolo hervorgerufen. Dr. Carl J. Brinkmann. In 75 JFahren— 4500 Schüler. Die 1802 von Hamburger Reedern gegründete Deut⸗ ſche Seemannsſchule begeht im Dezember das Jubiläum ihres 75jährigen Beſtehens. Die un⸗ alter zur Ceiſtungsſchau Ankimzuuzunzinikikzurzviizirkzsktzrtszstrzszzsttes Fcrtsetzung von Selfe 1 Zwecke“. Einfacher und ſchlichter, aber nicht minder eindrucksvoll drückt den glei danken eine Ueberſchrift in der Ausſtellung a zu deren Eröffnung wir uns hi ſ haben:„Die Gemeinde uns alle; ſie begleitet das Leben des genoſſen von Anfang und zu Ende“. Träger Leiſtung iſt aber nach unſerer heutigen meindeverfaſſung letzthin der Bürgerm ſter, in der Großſtadt ſowohl wie in den klei⸗ nen Gemeinden des flachen Landes. zahlreichen Bürgermeiſtern i namentlich auch auf dem flachen Lande geſp chen und ihre Verwaltung beſichtigt. Ich kan nach den Eindrücken, die mir dieſe Reiſe ve mittelt hat, denen, die hier und da noch gering ſchätzig von dem ſer Männer gewonnen. 1 Bürgermeiſter— Jührer der Gemeinde 4 Die zweite Aufgabe liegt in der ſtändigen Vertiefung des Gedankens, daß es eben die gemeindliche Selbſtverwaltung iſtz die dieſe Leiſtung vollbringt. Dieſe Aufgabe iſt nicht minder wichtig als die erſte, weil ſie für die Begründung und die Stärkung der Idee der Selbſtverwaltung ſchlechthin ausſchlagge⸗ bend iſt. Auch hier iſt es der Bürgermeiſten der in erſter Linie im Dienſt dieſer Aufgabe ſteht. Er iſt heute der Führer der Ge⸗ meinde, der für die Lenkung der Geſchicke der Gemeinſchaft in Gegenwart und Zukunft ein⸗ fach ausſchlaggebend iſt. So ſtark die Deutſcht Gemeindeordnung dieſe Stellung geſtaltet at ſo wenig darf dieſe Geſtaltung dazu verle die Stellung des Bürgermeiſters zu mißb chen. Ich kann es nur als einen Mißbraut betrachten, wenn der Bürgermeiſter ſich nicht bewußt bleibt, daß er der erſte Diener det Gemeinde und ihrer Einwohnerſchaft iſt. Gemeinde und preſſe Ich habe in der Vergangenheit bereits wit⸗ derholt darauf hingewieſen, welchen Wert in dieſem Zuſammenhang eine ausreichende Heranziehung der Preſſe, eine wirh liche Intereſſierung der Preſſe für das gemeind⸗ liche Leben hat. Noch geſteigerte Bedeutung iſt aber unter dieſer Zielſetzung anſchauli hen Darſtellungen der Arbeit der Gemeinde b meſſen, wie ſie im letzten Jahre in Berlin lüßlich des internationalen Gemeindekongt ſes die Ausſtellung„Die deutſche Gemeinhe und heute in Karlsruhe dieſe Ausſtellung m So eröffne ich die Ausſtellung mit Wunſche, daß ſie für die in der Gemeind waltung ſtehenden Männer und für di ſamte Bevölkerung eine wahre Lehr⸗ und ſtungsſchau ſein möge, eine Schau der Leiſtih gen, die die deutſchen Gemeinden im natib nalfozialiſtiſchen Staate vollbracht haben, ei Schau aber auch des Wollens, von dem ſ zukünftige Arbeit beſeelt ſein ſoll. 5 Nach einer amtlichen Mitteilung iſt Bundt kanzler Dr. Schuſchnigg am Freitag m Ungarn abgereiſt. liſche n iſt mehr von mittelbar hinter der Hafenlotſenſtation Elbe liegende Anſtalt hat bisher 4500 ſeemannstüchtig ausgebildet und in die geſchickt. Schülervorſpiel. Die Geigenklaſſe Früh gibt am Sonntag, 24. Oktober, im ein Schülerkonzert, das neue Wege über ſil⸗Erziehung, insbeſondere der Gemeinſchaft muſit, aufzeigen will. Kodaly-Uraufführung in Duisbußz „Te Deum“ Die faſt barocken, klangſchwelgeriſchen entladungen des Te Deum ſtreifen nur, erſchöpfen nicht die geiſtigen Inhalte de wurfs. Mit effekwollen, faſt dramatiſchen Kl ſpannungen folgt die Muſik Kodalys der( findungsentwicklung des Textes. Der äußeren al innerlichen Vorſtellungen beſtimmt; die rung der Stimmen folgert dementſp mehr aus den Schichtungen wirkungs Klanges, als daß umgekehrt die Bewegu Stimmen den Geſamtausdruck des Werk legt. Somit trägt dieſes Te Deum vorw weltliche Züge, dafür aber vermittelt ausgeſprochenes Konzertſtück machtvolle, ſchöne Klangwirkungen. Es beſitzt vor im tondichten Chorſatz manche reizvolle maleriſchen Stellen, auch manche hinrei Steigerungen und Höhepunkte, ſoweit Werk nicht ſowieſo in dynamiſcher Hochſ nung verläuft. In der energievollen Deu Otto Volkmanns wirkte dieſes Te Deum ein muſikaliſcher Vulkanausbruch, zumal⸗ Chor des Städtiſchen Geſangvereins und Männergeſangvereins Duisburger Sä vollklingende Stimmen einzuſetzen h Jofef Tönnes an der Orgel viele Re Es gab hierfür, wie auch für die and bietungen des Abends— angeſchloſſen Margrit Schmitz— herzliche 0 5 Dr. Richard Litt ersc „Dorfſchulzen“ ſprechen, nur das eine ſagen: Ich habe erneut die höchſte Achtung vor dem Wollen und dem Schaffen die * Karl oder Großſta unzähligen b die hand geh Die rieſige Pla tor, des renhalle iſt d meinſcha, ch Mann u nat. Dieſe Pl zehn Wandbilde der deutſchen Re e Arbeit des b preisträgers S 13. er Gemeinſchaft hielhaft, wie die efördert werden Künſtler u d der na auf der ande ordrucke, u gſten bedün em deutſe bürger. N iner Gebur 10 aus der 1 „Hakenkreuzbanner“ Sonntag, 24. Oktober 1937 ktober 1937 au Seite 1 r, aber nicht gleichen Ge⸗ isſtellung aus, er verſammelt beitet für en des Volks⸗ “. Träger der heutigen Ge' ürgermei⸗ ie in den klei⸗ es. 4 iches in Baden Wochen mit ſer Stadt und Lande geſpro⸗ f tigt. Ich km die hand geht. Er lehrt, wie er es nech ieſe Reiſe ver- Die rieſige Plaſtik des Karlsruher Bildhauers ſa noch gering“ Sutor, des Olympia⸗Preisträgers, in her ſprechen, nut Ehrenhalle iſt das Sinnbild der Schau: Die ut die höchſte Gemeinſchaft der Gemeinde, dargeſtellt n Schaffen die- durch Mann und Frau, ſchützt Partei und Saat. Dieſe Plaſtit, wie der Zytlus der vier⸗ zehn Wandbilder des Riedlin, die die Geſchichte der deutſchen Revolution aus dem Lebensbezirt Gemeinde der ſtändigen z es eben die waltung iſt eſe Aufgabe iſt te, weil ſie füt kung der Idee n ausſchlagge⸗ Bürgermeiſten dieſer Aufgabe rer der Gei der Geſchicke det d Zukunft ein⸗ irk die Deutſche ig geſtaltet hah dazu verleit s zu mißbr nen Mißbra eiſter ſich nicht ſte Diener rſchaft iſt. 13 ſelchen Wert ausreiche ſſe, eine winh ür das gemeind⸗ zemeindekong tſche Gemein Ausſtellung er Gemeindeb ind für die Lehr⸗ und hau der Leiſtih inden im nall, acht haben, eih „q„ von dem j ſoll. hlese Arbeit des bekannten Budhauers und Olympia- preisträgers Sutor schmückt die Ehrenhalle ber Gemeinſchaft entwickeln, gleichzeitig bei⸗ hielhaft, wie die Kunſt durch die Gemeinſchaft ürdert werden kann, darüber hinaus: welche ſen Künſtler wir überhaupt haben! lung iſt Bundez am Freitag m ſenſtation an h her 4500 Schi + ind in die K Steuern, für was? Wenn es wirklich jemand gibt, der noch frägt, erhält hier eine wahrhaft befriedigende Ant⸗ „Dicke blaue Säulen laſſen anſcheinlich die ichnung der Zeitung eingehend ertlären, d der nationalſozialiſtiſchen Regierung auf der anderen Seite zeigen Wandtafeln d Vordrucke, wie die Ausgaben für die not⸗ wendigſten bedürftigen Volksgenoſſen wirken. Aus dem deutſchen Kiend wird der deutſche Glaatsbürger. NSV⸗Kindergarten, nein ſchon hrſeiner Geburt beginnt die Gemeinde, die Geigenklaſſe F Itober, im Kafſh Wege über M er Gemeinſchaſth 0 wah in Duisbur ſelgeriſchen Ru ſtreifen nur, A Inhalte des M amatiſchen K an kodalys der E tes. Der muß äußeren als ſtimmt; die F mdementſprecht wirkungsreich die Bewegung ck des Werkes f Deum vorwiege vermittelt es machtvolle, beſitzt vor che reizvolle inche hinreiße inkte, ſowe miſcher Hochſß gievollen Deuß es Te Deum bruch, zumal igvereins und urger Säng uſetzen hatte viele Regiſtet eſchn geſchloſſen herzliche — Litterschel be kine lehrreiche eiſe durch zaden in drei Sunden keller Rundgang durch die Lehe⸗ und Leiſtungsſchau der badiſchen bemeinden in der bauhaupiſladt (Eigener Bericht des„Hakenkreuzbanner“) * Karlsruhe, 23. Okt. Jeder von uns lebt in einer Gemeinde, Dorf, Klein⸗ oder Großſtadt. Und bei jedem Gang, ja bei jeder Handlung iſt dieſe Gemeinde irgend⸗ wie beteiligt; ſie begleitet unſeren ganzen Lebensweg. Wie ſie dabei arbeitet, über welche Gebiete ſie die Arme hält— wir ſehen und lernen es in der in ihrer Art einzigartigen Schau der Gauhauptſtadt, die das amt für Kommunalpolitik mit ihrem Leiter, Oberbürgermeiſter Or. Kerber, in den ſtädtiſchen Ausſtellungshallen auf⸗ baute. Der Führer aber unſerer Gemeinde lernt aus der Schau, weil ſie ihm mit unzähligen Beiſpielen aus dem ganzen Gau und aus allen ſeinen Arbeitsgebieten an ſſer und noch zweckmäßiger machen kann. Schule, HJ, Arbeitsdienſt, Heer, immer ſchaltet ſich die Gemeinde ein und muß Geld für ihn ausgeben. Was Bürger ſein heißt, beginnt dem Beſucher hier einzuleuchten. hHeimat⸗Muſeum und Karitätenkabinett Zum erſten Male in dieſer umfaſſenden Art iſt in der nächſten Abteilung das Dhema Ge⸗ meinde und Kultur behandelt. Sie haben ein⸗ mal die Aufgabe die Erhaltung der ihr anver⸗ trauten Kulturgüter. Es beginnt das beim Gütermuſeum. Es ſoll kein Kramladen ſein, kein Ankauf von allerhand„Altem und Seltenem“, ſondern eine Darſtellung. Da iſt dann weiter die Chronik. Wie ſie vorbild⸗ lich geſtaltet werden kann, zeigt die Chronit von Oeſchelbronn in Schrift und Zeich⸗ nung. Da ſind die frühzeitigen und vorgeſchicht⸗ lichen Funde. Eine einprägſame Tafel ſchildert uns Landnahme, Häuſerbau unſerer Vorfah⸗ ren, Ueberfall und Verfall, ſpätere Zeit, dann wieder Auffindung der Fundſtücke— ſo wie es ſein ſoll. Unter dieſem Geſichtspunkt iſt auch bie Koje der Volksbüchereien, des Theaters und unſerer badiſchen Bühnen, im kleinen Fonnat gezeigt, und vieles andere zu ſehen. Die Gemeinde gibt den Auftrag Und zwar dem Künſtler und dem Handwer⸗ Das Schlußbild des Zyklus von 14 Wandbildern des Freiburger Malers, die die Geschichte der deutschen Revolution einfach und einprägsam darstellen und Wahrzeichen der Revolution, die vorbild⸗ lich ſind durch ihre Klarheit und ſchlichte Größe. Zeugen für immer Wunderbare Modelle und Aufnahmen von badiſchen Haustypen ſprechen von dem feinen Formengefühl einer früheren Zeit. So zu bauen, ſchrieb ihnen kein Geſetz und keine Schule vor. Die liberaliſtiſche Epoche hat unſer Ein Teilstück aus dem Zyklus der Wandbilder ker. Viele Beiſpiele zeigen, wie man das ma⸗ chen lann. Ihr Beiſpiel iſt dabei maßgebend und ſchmückt ihre Amtsräume zuerſt mit Wer⸗ ken von Künſtlern. Und es gilt jedoch: Lie⸗ ber anſtändige Fotos, als kitſchige Gemälde. Wir haben in Baden zum Beiſpiel Denkmäler Formgefühl verändert und verfärbt. Maache unſerer Architetten haben inzwiſchen wieder ge⸗ lernt, unſerer Art gemäß zu bauen. Das Rat⸗ haus von Bottnau iſt ein ſchönes Beiſpiel dafür. Was einmal gebaut iſt, zeugt für immer für die Geſinnung der Bauherren. Und wie man bauen ſoll: ob Siedlungen oder Rathäuſer, und wo man bauen ſoll, lernen wir hier. Kein Schwarzwaldhaus im Dirndl⸗Koſtüm! Keine zügelloſe Herumbauerei! Ein weiteres Beiſpiel: das erſte Gemeinſchaftshaus einer Siedlung in Freiburg. Eine große Anzahl von badiſchen Schwimm⸗ und Sportanlagen zeugen aber heute ſchon von einer neuen großen Baugeſtaltung. Immer wieder die Gemeinde Große Baumſtämme der verſchiedenen Holz⸗ arten zeigen anſchaulich Badens Waldreich⸗ tum. Der größte Teil ſtammt aus Gemeinde⸗ wald. Wir wiſſen alle, welche Rolle das Holz heute in unſerer Volkswirtſchaft ſpielt. Doppelt große Verantwortung für den Bürgermeiſter, dieſes ihm anvertraute Gut zu pflegen. Der Makler der Land wirtſchaft im unmittel⸗ baren Verkehr des Erzeugers mit dem Ver⸗ braucher iſt die Gemeinde. So entſtanden ja auch viele Gemeinden. Gemeinde— Landwirt⸗ ſchaft— ihre Beziehungen gehen aber noch viel weiter: Feldbereinigung, Allmendweſen, uſw. Immer wieder iſt es die Gemeinde, ſind es wir, die Bürger, und ſind es die Bürgermeiſter. Zahlreiche Tafeln, Fotos und Modelle führen uns in eines der Hauptgebiete der Gemeinde: um damit gleichzeitig der Wirtſchaft ein Bei⸗ Die Darſtellung der Alterspyramiden von Ba⸗ den 1910 und 1933, die die Ueberalterung un⸗ ſeres Volles für unſeren Gau zeigen. Hier ſetzt die Arbeit der Gemeinde zur Mehrung und Erhaltung der Volkskraft ein. Und welche Einſatzpunkte haben unzählige Gebiete: die Bekämpfung der Säuglingsſterblichkeit, der Volkskrantbheiten, der Jugendfürſorge uſw. Die Werkſtoffſchau Wirtſchaft und Gemeinden— darüber ſpre⸗ chen und ſchildern mehrere Abteilungen, die die Die Wintermonate ſind eine ſtarke Belaſtungs⸗ probe für die Geſundheit. Beſonders Kinder be⸗ finden ſich, ohne eigentlich krank zu ſein, am Ende des Winters oft in einem Zuſtand der 4 Erſchöpfung und Schwäche, welcher demjenigen nach ſchwerer Krankheit ähnlich iſt. Die Urſache iſt eine leichte Störung des Stoffwechſels, die durch die winterliche Lebens⸗ und Ernährungs⸗—4 weiſe bedingt iſt. Ein gutes Kräftigungsmittel dürfte in dieſer—4 Zeit beſonders angebracht ſein. Geben Sie Ihrem Kinde zur Appetitſteigerung und Kräfti⸗ gung täglich einen Löffel Bioferrin, welches auf den Allgemeinzuſtand günſtig einwirkt und das körperliche Wohlbefinden und friſche Ausſehen bald wiederherſtellt. Bioferrin erhalten Sie in allen Apotheken und Drogerien. Es iſt wohl⸗ ſchmeckend und für Magen und Darm un⸗ ſchädlich. E A SATER — E zeigen. Eine Koje aber wird beſondere Auf⸗ merkſamkeit erregen: Die Schau unſerer neuen Werkſtoffe. Hier lernt der Bürgermeiſter die Stoffe kennen, denen er den Vorzug geben wird, wirtſchaftlichen Einrichtungen der Gemeinde ſpiel zu geben. Buna, Leichtmetalle, lauter deut⸗ ſche Wertſtoffe, vermitteln uns einen ſtolzen Einblick in deutſches Schaffen. „Hakenkreuzbanner“ Sonnkag, 24. Oktober 193 erſter Bericht von der Filchner⸗Expedition Des Forschers Begleiter schildert die Leiden/ Drei Nonate in Lebensgefahr ———————— ————————————— Wefel, 23. Oktober.(Eigener Bericht.) Vom einzigen europäiſchen Begleiter des Oſt⸗ aſienforſchers und Nationalpreisträgers Wilhelm Filchner, Heinrich Haack, iſt bei ſeinen in Weſel lebenden Angehörigen der erſte Expeditionsbericht eingetroffen, der die Leiden der Gefangenſchaft in Chotan und die Rettung in letzter Stunde ſchil⸗ dert. Wir veröffentlichen den Inhalt des Briefes, der durch ſeine Empfänger entgegenkommender⸗ weiſe uns zur Verfügung geſtellt wurde. Heinrich Haack war 1924 als Schreiner für eine Miſſions⸗ niederlaſſung nach China gegangen und wurde wegen ſeiner guten Kenntnis der Landesſprache von Filchner als Begleiter ſeiner Expedition ver⸗ pflichtet. Leh(Indien), 15. Sept. 1937. „Wir haben harten Weg, viele Gefahren, Hunger und Krankheit durchgemacht. Von Räu⸗ bern wurden wir beſonders ſchlimm beläſtigt. Nicht weniger als ſieben Monate haben wir in harter Gefangenſchaft in Chotan zugebracht, wo es an allem fehlte. Durften keine Poſt ab⸗ ſenden und keine empfangen. Durch Vermitt⸗ lung des engliſchen Konſuls wurden wir be⸗ freit, der uns von Kaſchgar aus beſuchte. Ich ſelbſt war dem Tode nahe, anderthalb Monate ſchwebte ich täglich in Lebensgefahr. Fieber hatte ich Tag für Tag 40 bis 41 Grad. Dazu kein Arzt, die Behandlung durch einen an⸗ weſenden ruſſiſchen Arzt wurde verweigert. Nur dreimal während dieſer ganzen Zeit kam ein Soldat, ein richtiger Kurpfuſcher, zu mir und gab nur Medizin, von der ich annehmen mußte, daß ſie vergiftet war...“ Altbekannte Galgengeſichter Hier in Chotan war Haack demſelben Räu⸗ berhäuptling in die Hände gefallen, der ihm ſchon einmal begegnet war, nämlich bei einem Ueberfall auf die Miſſionsniederlaſſung, in der ſich damals der Deutſche befand. Der„Gene⸗ ral“ hatte ihn nach gründlicher Ausplünderung an ſein Pferd binden laſſen. Im Bericht aus Leh heißt es weiter darüber: „Wir wurden von dem gleichen General ge⸗ fangengeſetzt, der mich auch 1928 ausgeraubt und zugerichtet hat. Ich kannte viele der alten Galgengeſichter von damals in Liangchow wie⸗ der. Ich hatte Lungenentzündung und ſtarke Schmerzen an der Leber. Wir wurden dauernd von zwei Soldaten ſtreng bewacht auf Schritt und Tritt. Es war fürchterlich und nicht zu beſchreiben. Endlich wurde am 27. Juli das Tor geöffnet. Wir mußten bis mittags die Stadt verlaſſen haben oder wurden wieder ein⸗ geſperrt. Geld und Verpflegung hatten wir kaum mehr, es war auch nur wenig zu er⸗ gattern. Ohne Schutz in den Bergen Rur der Bergweg über das Himalaja⸗Ge⸗ birge wurde uns freigegeben, kein anderer. Wir mußten unterſchreiben, daß, falls wir umkämen durch Räuber oder Schnee, alles auf unſere Rechnung komme und die„Behörden“, die uns gefangengeſetzt hatten, keine Schuld treffe. Dar⸗ auf wurde uns ein Paß ausgeſtellt, und wir wurden aus der Gefangenſchaft entlaſſen. An der Gebietsgrenze wurden wir wieder zehn Tage feſtgehalten und dann an einen anderen Banditen, einen Eſelbeſitzer, ausgeliefert. Der ſchleppte uns bis nach Liaſia, wo er uns mit⸗ :en in den Bergen ohne Schutz und Hort ſitzen ließ. Zwei anſäſſige wilde Tibeter hatten Mit⸗ leid mit uns und halfen weiter bis Leh(äußer⸗ ſter Grenzort). Diebiſche Soldaten Die engliſchen Behörden halfen uns während der ſiebenmonatigen Gefangenſchaft, wo ſie konnten, ſonſt hätten wir Indien nie lebend erreicht. Der engliſche Konſul M. Gillett brachte auch einen Arzt mit, den wir aber nur eine Viertelſtunde ſprechen durften. Er gab uns auch Medizin. Das war am 1. März. Als der Konſul und der Arzt abreiſten, gab es keine Hilfe mehr. Das Geld war faſt alle, nur ein kleiner Betrag für die eventuelle Flucht blieb uns. So mußten wir uns durchhungern und faſten mit Tee und etwas Mehl einmal am Tage und zu einer Mahlzeit. Mehl und Pferde⸗ futter wurden alle acht Tage geliefert. Die Hälfte davon wurde aber von Soldaten und Wächtern wieder geſtohlen. Der„General“ war uns trotz allem gut geſinnt und lieferte ge⸗ nügend, aber die Unterbeamten waren wie Beſtien, die uns Tag und Nacht leiblich und ſeeliſch quälten...“ Der Brief ſchließt mit dem Wunſche, daß bald„beſſere und ſchönere Tage als bisher“ kommen mögen. Sie ſind inzwiſchen gekom⸗ men. Die tapferen Deutſchen ſind in Sicher⸗ heit und die Heimat hat mit der Verleihung des Nationalpreiſes an Wilhelm Filchner be⸗ wieſen, daß ſie gefahrvolle und entbehrungs⸗ reiche Forſcherarbeit zu würdigen weiß. die Flucht der Bolſchewiſten Frankreich gewãhrt bereitwillig Asyl DdiB Paris, 23. Okt. Wie aus Quimper und Lorient gemeldet wird, trafen am Freitag eine große Anzahl von Flüchtlingsſchiffen aus den Häfen der aſturi⸗ ſchen Küſte nahe von Gijon und ferner in einer Reihe kleinerer Häfen der ſüdweſtlichen fran⸗ zöſiſchen Atlantikküſte ein. Etwa 200 Flüchtlinge, darunter eine große Anzahl Milizen in voller Ausrüſtung, wurden bisher an Land geſetzt, doch ſind noch große Flüchtlingstransporte unterwegs. Drei ſowjet⸗ ſpaniſche Dampfer mit insgeſamt 600 Flücht⸗ lingen an Bord wollt auf der franzöſiſchen Atlantikinſel Deu anlegen, ſind aber von den Behörden zurückgewieſen worden und befinden ſich noch auf dem hohen Meer. Die franzöſiſchen Behörden müſſen überall Sondermaßnahmen für die vorläufige Unterkunft und Beköſtigung der Flüchtlinge ergreifen. In Lorient ereignete ſich wieder ein bezeich⸗ nender Zwiſchenfall. Die wütende Mannſchaft eines am Donnerstag eingelaufenen ſowjet⸗ ſpaniſchen Schiffes geriet mit dem Kapitän des Dampfers„Somo“, der bereits eine Woche zu⸗ vor mit 50„hohen aſturiſchen Perſön⸗ lichkeiten“ eingetroffen war, in Streit. Die Matroſen warfen dabei den Bolſchewiſtenhäupt⸗ lingen u. a. vor, daß ſie vor ihrer Flucht aus — 15 etwa 40 Millionen Goldpeſeten geſtohlen aben. Aus dem Hafen von Breſt ſind fürſorglich drei franzöſiſche Zerſtörer ausgelaufen, um den kleineren Flüchtlingsſchiffen„wegen des ſchlech⸗ ten Wetters“ Beiſtand zu leiſten. Aeeeee fingſt vor Dahlen? Prag ſetzt die Gemeindewahlen aus DNB Prag, 23. Oktober. Zu den Verhandlungen des Miniſterrats am Freitag wird von gutunterrichteter Seite mitge⸗ teilt, daß ſich die Regierung bei den Verhand⸗ lungen über„die kürzlichen Ausſchreitungen bei Wahlagitationen“ entſchloſſen habe, das Datum für die Gemeindewahlen, das auf den 14. No⸗ vember feſtgeſetzt war, auf ſpäter zu verlegen. Es handelt ſich um die Wahlen in etwa 500 Ge⸗ meinden, von denen gegen 100 eine ſtarke deutſche Bevölkerung haben. Da ſich die Regierung ſchon vor den Ferien entſchloſſen gehabt hätte, die Wahlen„des politiſchen Cha⸗ rakters zu entkleiden“, handele ſie alſo, wie es weiter heißt,„angeſichts der Ereigniſſe vollkom⸗ men konſequent“, wenn ſie heute beſchloſſen habe, bis auf weiteres ſämtliche politiſchen Wahlmanifeſtationen und Verſammlungen zu verbieten.() Unser Rundfunkbericht der Woche „Deutſche Wehr am Oberrhein“ Das im Jahre 1934 in Karlsruhe eröffnete Badiſche Armeemuſeum ſtellt eine recht auf⸗ ſchlußreiche Chronik von 150 Jahren badiſchen Militärweſens dar. Die in dieſer Zeitſpanne mit großer Sorgfalt und Umſicht zuſammen⸗ getragenen Dokumente und Trophäen machen das Armeemuſeum zu einem bedeutſamen Werk der Kriegsgeſchichte am Oberrhein, zu einem Buch, in welchem man Blatt auf Blatt die Ruh⸗ mestaten der Söhne unſerer Heimat nachleſen kann. Anläßlich der Gaukulturwoche hörten wir nun aus Karlsruhe einen Hörbericht, den Hugo Landgraf an Hand eines Rundganges durch das Badiſche Armeemuſeum vermittelte. Der Sprecher machte dabei mit den einzelnen Ab⸗ ſchnitten der bedeutſamen politiſchen und mili⸗ tärgeſchichtlichen Entwicklung der Geſchichte am Oberrhein bekannt. Längſt verklungene Namen nahmen wieder Geſtalt an und die Taen badi⸗ ſcher Truppen erſtanden zu neuem Leben. „Rüſt' die Stimmen wie's gebührt“ Eine geſchmackvolle Zuſammenſtellung Elſäſ⸗ ſiſcher Hausmuſik des 16. und 17. Jahrhunderts von Willi Kipp brachte altes, großenteils un⸗ bekanntes deutſches Kulturgut zum Erklingen. Die Sendung ſpielte in Straßburg, deſſen Gei⸗ ſtes⸗ und Kunftleben in der Hauptſache durch die Wirkſamkeit eines ſelbſtbewußten Bürger⸗ tums gekennzeichnet wurde. Der Verfaſſer des Spiels verlegte den Schauplatz der Handlung in den„Silbernen Schwan“, wo der Straßbur⸗ ger„Meſſterſinger“, der wackere Goldſchmied Kaſpar Ullmann im Kreiſe der Seinen„gar fein mufizierete“. Willi Kipp führte einen Fremdling in das Haus der Familie Ullmamn und entwarf nun an Hand eines erdachten Ge⸗ ſpräches ein Bild damaliger Kunſtausübung. Auf dieſe Weiſe blieb die Vermittlung der ein⸗ zelnen Volal⸗ und Inſtrumentalwerke frei von jeglichen Erläuterungen und Hinweiſen. Das „Hauskonzert von anno 1550“ bot auch in muſi⸗ kaliſcher Hinſicht beachtliche Leiſtungen. Die Spielleitung hatte Wilhelm Kutter, In den Abendſtunden des Sonntags der ver⸗ gangenen Woche übertrua der Reichsſender Stuttgart Puccini's„Tosca“ unter der muſi⸗ laliſchen Leitung von Dr. Wilhelm Buſch⸗ kötter. Margarethe Teſchemacher (Tosca), Helge Roswaenge(Cavaradoſſi), Georg Hann(Scarpia) u. a. verliehen der Auf⸗ führung des Werkes eine eigene Note. Insbe⸗ ſondere der dritte Akt wies feſſelnde Momente auf, wobei neben der vorzüglichen Geſangs⸗ kunſt der Soliſten die überlegene Interpretation Dr. Buſchkötters zum Träger der ſtarken Wir⸗ kung des Werkes wurde. Orcheſter und Chor des Reichsſenders Stuttgart waren ebenfalls in erheblichem Maße am Erfola der Aufführung beleiligt. Fritz Ganß zeichnete für die Spiel⸗ leitung verantwortlich. Wiedereröffnung des Rokoko⸗ Theaters Im Rahmen der Gaukulturwoche wurde be⸗ kanntlich das Rokoko⸗Theater in Schwetzingen wiedereröffnet. Der Reichsſender Stuttgart ver⸗ mittelte einen kurzen Ausſchnitt aus der feſt⸗ lichen Stunde, Kurt Glwenſpoeck, der Spre⸗ cher des Hörberichtes, faßte das Weſentliche der Veranſtaltung zuſammen. „Johann Sebaſtian Bach und ſeine Söhne“ Verhältnismäßig wenige werden wiſſen, daß J. S. Bach aus zwe. Ehen zuſammen 20 Kin⸗ der hatte und daß bei ſeinem Tode davon noch 8 am Leben waren, vier Töchter und vier Söhne. W. Locks, der Verfaſſer der zur Beſprechung ftehenden Hörfolge, hatte es ſich nun zur Auf⸗ gabe gemacht, das Leben und Wirken der Söhne Bachs aufzuzeigen. So erfuhren wir die Schick⸗ ſale der männlichen Nachkommen des gewaltigen Die Regierung hat auch über die Angelegen⸗ heit des Abgeordneten der SDp, K. H. Frank, verhandelt und beſchloſſen, daß ſich mit dieſer Angelegenheit der Immunitätsausſchuß des Abgeordnetenhauſes beſchäftigen wird. Schüleromnibus vom krpreßzug erfaßt Folgenſchwerer Unfall in USA DNB Neuyork, 23. Okt Bei Maſon⸗City(Jowa) überfuhr ein erſt vor kurzem in Dienſt geſtellter Stromlinien⸗ Luxuszug der Rocky⸗Island⸗Eiſenbahn an einem Bahnübergang einen Schüleromnibus. Der Fahrer des Omnibuſſes hatte den mit gro⸗ ßer Geſchwindigkeit herannahenden Zug nicht bemerkt. Der Omnibus wurde vollſtändig zertrümmert. Zehn Schulkinder und ein Leh⸗ rer wurden getötet, 18 andere ſchwer verletzt. Von den Schwerverletzten wurden mehrere ſter⸗ bend ins Krankenhaus gebracht. Meiſters, ſo erſtanden die einzelnen Namen, Wil⸗ helm Friedemann, Karl Philiyp Emanuel, Jo⸗ hann Chriſtoph Friedrich und Johann Chriſtian — zu blutvollem Leben vor unſerem geiſtigen Auge. A. G. Richter hatte die Spielleitung inne, er erzielte in Gemeinſchaft mit den wohl⸗ gelungenen muſikaliſchen Darbietungen einen günſtigen Geſamteindruck. Am Donnerstag der letzten Woche eröffnete der Reichsſender Stuttgart eine neue Sende⸗ reihe, welche unter dem Motto„Junge Lyriker“ überdurchſchnittliche und mit ihrem Schaffen:⸗ reits mit Erfolg an die Oeffentlichkeit getretene junge Dichter zu Wort kommen laſſen wird. Die erſte Sendung war dem jungen Mannheimer Dichter Hans Schuh gewidmet, der bereits durch ſein Schauſpiel„Beſchießung von Schapei“ die Aufmerkſamkeit auf ſich lenkte. Eines der hauptſächlichſten Merkmale der Sprache Hans Schuhs iſt der Umſtand, daß die Gedankengänge und Gefühlsäußerungen des jungen Lyrikers durch keinerlei Ueberſchwänglichkeiten und kei⸗ nerlei billige Sentimentalitäten beſtimmt ſind. Die Verſe„An eine iunge Dame“,„Unter dem wogenden Wolkenzug“,„Von einer Bauers⸗ frau“,„Der Mond von Heidelberg“,„An die Unbeiannte der Seine“ u. a. gab einen auf⸗ ſchlußreichen Einblick in das beachtliche Schaffen von Hans Schuh. Richard Slevogt. „Viel Lärm um nichts“ in Berlin Das Deutſche Theater hat unter Heinz Hilperts beſchwingter Spielleitung Shaleſpeares„Viel Lärm um nichts“ neu einſtudiert. Vor Jahren hat mit gröberen Mit⸗ teln Hilpert dieſes Stück in der Volksbühne ge⸗ geben leine Reihe der gleichen Schauſpieler wirken diesmal wieder mit: Karchow, Dahlle, Balſer uſw.). Nun hat er es dezent, leichter und auch weniger derb inſzeniert und erringt einen lauten Erfolg. Es iſt die Liebesgeſchichte der Dame Beatrice die geboren wurde als ein Stern tanzte, und des wortgewaltigen Edelmanns Benedi't aus Padua. Ihre blitzenden and bildhaften Wort⸗ fjamburg ſenkt die bospreiſe Kinderreiche beſonders berüchſichtigt Hamburg, 23. Oktober.(Eig. Bericht.) Die Senkung der Tarife der Verſorgungsb triebe auf das größtmöglichſte Maß iſt eine For derung unſerer Zeit. Die Haanburger Gaswert haben ſich gegenüber den andernorts im Rei geltenden Tarifen ſchon länger durch niedrig Gaspreiſe ausgezeichnet. Jetzt führen ſie zu 1. November wiederum neue Haushaltstari ein, die den erſten großen Schritt zur Umſte lung auf den Dienſt an der Geſamtheit beden ten. Der neue Tarif bringt für kinderreiche§ milien eine Erſparnis von 13 v. H. und für di wirtſchaftlich ſchwachen Familien, die eine Münzgasaneſſer haben, eine Verbilligung vo 12,33 v. H. Auch für die übrigen Haushaltun gen werden geſtaffelte Verbilligungen durchge⸗ führt. 300 fjäuſer vernichtet Brandkataſtrophe auf Borneo Amſterdam, 22. Okt.(HB⸗Funk Wie aus Singkawang(Holländ.⸗Weſtborne berichtet wird, brach dort ein Brand aus, de 800 Häuſer und Läden zum Opfer fielen. E handelt ſich meiſt um Eingeborenenbehauſunge doch ſind auch einige euvopäiſche Niederlaſſun⸗ gen eingeäſchert worden. Das Feuer, das ſich mit raſender Schnelligkeit verbreitete, hat—w es heißt— einen Schaden von run 3 Millionen R M. verurſacht. lhas teuer auooielit, muſt niclit teuer sein! Dofur gibt es einen treffen- den Beweis: Sehen Sie sich einmol die großzügig, mit reichem pelzschmuck gar- nierten Wintermäntelbei Neugebdber an den plonken an. Achten Sie aof die solide Ouoalität des Stoffmateriqls, die untadelige Verorbeitung vnd vorbildliche Ausstattung -und donn fragen Sie ein- mal nach dem pPreis. Sie wer- den sehen, doß maon sich auch einen so schicken und elegoanten Mantel beqvem leisten konn. emeneen ee. gefechte, bei denen keiner dem andern etwaß nachgibt, ſind die Höhepunkte der Aufführung Das klingt und wirft ſich die ironiſchen Wort piele an den Kopf, das tanzt und wird am Ende doch— unterſtützt durch die bosha Worte der Freunde— zur Liebe, zur gr Liebe bektehrt. Angela Salloter gibt heie ter und gelöſt, liſtig und verliebt, mit echten Tönen der Beatrice jene wahre Heiterkeit, die fühlen läßt, daß ſie ihren Benedikt ſchon dor der Fopperei mochte, aber nur erſt der ganz Kampf ausgetragen werden mußte. Ewalh Balſer, den wir hier ſchon des öfteren ge nannt haben, ſpielt den grobſchlächtigen Be 3 dikt, der eine ſchnelle Zunge führt und dem eiß lahmes Mundwert ebenſo unbekannt iſt, wie eil ausgetragenes Florettgefecht. Entzückend, wem er mit ſich ſelbſt ſprechend über die Rampe inz Parkett ſpielt und ſo den„Lärm um nichtz“ hinunterträgt— unmittelbar ins Publit Ihm zur Seite, als florentiniſcher Liebhabel edel und ſchön, Albin Skoda. Seine Ge liebte, die Hero, gibt Erika Dannhoff m einem unwiderſtehlichen Charme. E. Ka cho w, H. Marlow, E. Thormann ſee vollſtändigen mit ihrem Uebermut und Spaß die Szene, zu der ſich noch Hilde Volk und Ilſe Mengel geſellen. Die Mißgünſtigen, die ſich in goldgelber Seide präſentieren, ſind gan hervorragend, gelegentlich mit etwas Aehnlich' keit zu A. Wäſcher, Paul Dahlke ſeg ſich zu einem unſerer beſten Charakterkomilet entwickelh), Hans Brauſewetter m Volker Soetbeer. Die größten Lacher abel erzielen dié beiden„Oberpolizanten“, die müm melnden Greiſe Bruno Hübners u Franz Pfaudlers. Das alles ſpielt ſich lieblichen Bildern Ernſt Schüttes, von Hil perts wundervoll beſchwingtem Impuls gelei tet, nach der Tieckſchen Ueberſetzung von Hi pert bearbeitet, ab. In die Szene hinein klingt faſt melodramatiſch untermalend, Schubertſch Muſit. Es war ein ſehr großer und herzliche Erfolg des engliſchen Klaſſiters und der hi pertſchen Spielgemeinſchaft, der lebhaft klatſcht wurde. Heinz Grot Das Fest der deut durchgeführt word Zuspruchs erfreuer nur in den Gastwit und sich so die M daß nur am vergat damit wäre. Dahe allem auch die Eii Patenwein, wie e: handel zu zeigen, Das Die feierli Bereits vor e die Jugendgrup ewieſen, in die haben innerhall berichtet. Am 7 Mädelſchaften in Was uns di ſtunden— und chlichteſten ihre nur ſo recht beg. dabei war. 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Es nbehauſungen, Niederlaſſun⸗ F7euer, das ſich tete, hat— wie von rund t. —— elit, ei/ reffen- le sich ig, mit K gar- el bei lankenr solide tericls, eitung fattung ie ein- e wer- in sich en und eqvem —— bGroß-Mannheim lund immer noeſi der gute Matenwein Das Fest der deutschen Traube und des Weins ist in diesem Jahre in Mannheim ohne große öffentliche Veranstaltungen durchgeführt worden. Der Weinbrunnen auf dem Marktplatz, der über das vergangene Wochenende sich eines regen Zuspruchs erfreuen durite, war der einzige gröhere„Vorstoß“ mit dem Patenwein in die Oeffentlichkeit. Aber nicht nur in den Gastwirtschaften, sondern auch in den Einzelhandelsgeschäften konnte man den süffigen Tropfen erstehen und sich so die Möglichkeit verschaffen, zu Hause ein Patenweinfest zu feiern. Vielfach besteht die irrige Ansicht, daß nur am vergangenen Samstag und Sonntag der Patenwein ausgeschenkt worden sei und daß es nunmehr Schlubß damit wäre. Daher soll gesagt werden, daß es immer noch Patenwein gibt und daßb neben den Wirtschaften vor allem auch die Einzelhandelsgeschäfte den Patenwein abgeben.— Unser Bild zeigt ein Werbefenster für den patenwein, wie es in der Carin-Göring-Handelsschule aufgebaut wurde, um den jungen Mädchen aus dem Einzel- handel zu zeigen, in welcher Weise man geschickt für den Mannheimer Patenwein wirbt. Aufnahme: Hans jütte Das Band der Kameradſchaft bleibt Die feierliche Uebernahme des Bom in die Jugendgruppe der Us⸗Frauenſchaft Bereits vor ein paar Tagen haben wir auf die Jugendgruppen der NS⸗Frauenſchaft hin⸗ gewieſen, in die die aus dem BDM Ausſchei⸗ bdenden aufgenommen werden können. Auch über die Arbeitsart dieſer Gruppe, ihre Auf⸗ gaben innerhalb der Frauenſchaft haben wir berichtet. Am Freitag nun fand die feierliche Uebernahme der Mädel aus den verſchiedenen Mädelſchaften im Caſinoſaal ſtatt. Was uns die nationalſozialiſtiſchen Feier⸗ liſte— und mögen es die ilelmten und chlichteſten ihrer Art ſein, bedeuten, kann der hur ſo recht begreifen, der in der Kampfzeit mit dabei war. Wenn Außenſtehende ſagen,„es ſei immer das gleiche“, ſo antworten wir, daß wir auch gar nichts anderes wünſchen, als unſer ent⸗ ſcheidendes Erleben von ſolchen Stunden im⸗ ner nur zu vertiefen, zu verankern. Dazu braucht es nichts„Neues“. Wir wiſſen, die Lieder, die hier geſungen werden, ſie werden pvon tauſend anderen, ebenfalls Namenloſen, — Unbekannten überall in Deutſchland ge⸗ ungen. Die Worte des Sprechchors, die von Treue und Liebe zu Volk, Führer und Vaterland ſa⸗ gen, oft gehört,— vielleicht ſelbſt geſprochen, erhalten durch dieſe jungen Menſchen hier vor uns neue ſtarke Ueberzeugungskraft. Und ſind andern etwas guch nicht wir, die an dieſer Feierſtunde zu er Aufführung roniſchen Wort⸗ und wird am die boshaften 4 be, zur großen oker gibt hei ebt, mit echten lächtigen Bene⸗ rt und dem eiß annt iſt, wie ei ntzückend, wenn 1 innerſt Beteiligten, ſind es auch nicht wir, die am Ende eines Lebensabſchnitts ſtehen und einen neuen beginnen wollen, ſind wir heute guch nur Zuſchauer, wir ſchwingen dennoch mit in dem Erleben der anderen. Schwer iſt es, eine liebgewordene Gemein⸗ ſchaft zu verlaſſen, ein altes Band der Kame⸗ tadſchaftlichkeit ſich lockern zu ſehen. Und man⸗ ches allzu nachdenkliche Antlitz in den Reihen ber Mädel ſcheint das beſtätigen. Die Füh⸗ erin des Untergaues 1/71, Annemarie Nahm, wußte das wohl; die Worte, die ſie zu ihnen ſprach, bevor ſie ſie der NS⸗Frauenſchaft über⸗ ab, bewieſen es; jedoch gälte es nun, da man die Rampe inz rm um nichts“ ins Publikum. ſcher Liebhaben, a. Seine Ge annhoff mi me. E. Kaßß ormann vetz mut und Spaß ilde Volk un ißgünſtigen, die ieren, ſind ganz etwas Aehnlich Dahlke(oc Tharakterkomilek wetter un zten Lacher aben nten“, die müm übners un les ſpielt ſich M ttes, von hil⸗ Impuls gelei⸗ etzung von Hil⸗ ne hinein klingt d, Schubertſche und herzlicher s und der Hil er lebhaft bhe⸗ einz Grothe. an einer Wegſcheide angelangt ſei, noch zwar Jugend, aber doch ſchon der Reife entgegen⸗ wachſend, alte Aufgaben mit einem neuen Sinn zu erfüllen, die alte Kameradſchaft in der neuen Gemeinſchaft wiederum wirkſam werden zu laſſen. Wir wiſſen wohl, es beſteht ein nur allzu be⸗ greiflicher Unterſchied zwiſchen den mit Sorge, mit Verantwortung, mit ſo viel Lebenserfah⸗ rung bepackten Frauen und Müttern und dieſen Mädel, deren Leben noch von keiner ähnlich gro⸗ ßen Verantwortung getragen iſt. Die Kreis⸗ frauenſchaftsleiterin, Luiſe Drös, in ihrer gü⸗ tigen, der Jugend aufgeſchloſſenen Art— man ſpürt ſofort: ſie wird nicht nur eine gute Füh⸗ rerin, ſie wird auch ihr guter Kamerad ſein—, ſagte den Mädel, daß die Stunde der Ueber⸗ nahme von BDM⸗Mitgliedern in die eigenen Reihen von ihnen ſelbſt als eine der ſchönſten betrachtet wird. Begeiſterungsfähigkeit und Mut, immerwäh⸗ rendes frohes Vorwärtsdrängen, dieſe Eigen⸗ ſchaften der Jugend, gebe auch ihnen, den älte⸗ ren Kameradinnen neue und ſtarke Impulſe. Zum Schluß ihrer Worte reichte die Kreis⸗ frauenſchaftsleiterin jeder einzelnen ihrer neuen Gefolgſchaft die Hand, zum Zeichen eines ſtill⸗ ſchweigenden Gelöbniſſes:„Treue um Treue, Liebe um Liebe“. Eine große Freude bereitete der neuen Ju⸗ gendgruppe die Untergauführerin, die den Mä⸗ del zu treuen Händen einen Wimpel übergab, den Wimpel aus der Kampfzeit, von den erſten jungen Nationalſozialiſtinnen im Glauben ans neue Reich voranzutragen. Da erhellten ſich die Geſichter, auf denen bis dahin ein feierlicher, — 5 ſchwerer Ernſt ausgeprägt war, zu Freude und Stolz; vielleicht, daß ihr ſtillſchweigendes Gelöbnis dadurch am nachhaltigſten vertieft worden iſt, denn wo ſich Männer oder Frauen um eine Fahne ſcharen, da bleibt Idee und Glaube lebendig. Viele Mütter erlebten die Feierſtunde mit, geladene Gäſte waren der Kreisſtab, der Ar⸗ beitsring, die Ortsfrauenleiterin mit ihren Mit⸗ arbeiterinnen. vaieihenner vůnnikenerdzn hne mönen huge Ehem. 111ern zur Aufklärung! Von der Kameradſchaft ehem. 111er wird uns nmitgeteilt: Seit über 35 Jahren beſteht in Mannheim die Kameradſchaft der ehem. 111er, deren Mit⸗ glieder ehem. Angehörige des Inf.⸗Reg. Mark⸗ b9 Ludwig Wilhelm(3. Bad. Nr. 111) ſind. Dieſe ſtärkſte 111er⸗Kameradſchaft Badens iſt Mitglied ihres Regimentsverbandes ſowie des 45 1 Reichskriegerbundes„Kyffhäuſerbund W. Wenn ſich nach den Jahren des Verfalls und ber Zerſplitterung einige 111er unter der Be⸗ zeichnung„Alte Kameraden“ zuſammengeſchloſ⸗ F ſo war es doch ſchon bald nach der 1 tübernahme des Nationalſozialismus mög⸗ läch, dieſe Splitterung zu beſeitigen. Run gibt es bekanntlich auch heute noch Sonderlinge, die keinen Sinn für Einig⸗ eit aufbringen, denn nur ſo iſt es möglich, aß es heute wieder eine kleine Gruppe— eine Stammtiſchgeſellſchaft— gibt, die ſich„Alte Fameraden“ oder auch„Alte 111er“ nennen, und denen ſogar Leute angehörigen, die mit Genehmigung des Reichskriogerbundes aus der Aumerodſchaft ehem. ler ausgeſchloſſen ſind. 3 Es 5 nur eine vom Reichskriegerbund ſowie den anderen Stellen anerkannte„Kame⸗ radſchaft ehem. 111er“, deren Kameradſchafts⸗ führer Kamerad Hohmann, Windeckſtr. 115, iſt. Muſterungen bei der Die 32. 6⸗Standarte, Heidelberg, Handſchuhs⸗ heimer Landſtraße 4, weiſt darauf hin, daß in den nächſten Wochen in Heidelberg, Mannheim und Bruchſal wiederum Mu⸗ ſterungen für die Einſtellung in die y⸗Ver⸗ fügungstruppe und jz⸗Totenkopf⸗ verbände ſtattfinden.— Intereſſenten holen ſich Auskunft über die Einſtellungsbedingungen bei den Dienſtſtellen der. Silberne Hochzeit. Am Montag, den 2. Ok⸗ tober, feiert Oskar Di etz, Mannheim⸗Luzen⸗ berg, Glasſtraße 18, mit ſeiner Ehefrau El⸗ friede, geb. Brücken, das Feſt der ſilbernen Hochzeit. Wir gratulieren den treuen Leſern un⸗ ſerer Zeitung herzlichſt. Eine neue Rauch-Epoche hat begonnenl Hundert- tausende sind in- zwischen zu besseren Cigaretten über⸗- gegangenl— Eine ATIKAH, Zug für Zug bewugt genossen, wird auch Sie zum aneuen Rauchen: bekehrenl AKan SELSSTVERSTXANMDLICH QrtdieE MUNAQST0CK Eneuẽ Haumknocie —2 — W „Hakenkreuzbanner“ Sonntag, 24. Oktober Oic sehiwimmende vòtadt „Jetzt muß man ſich ganz früh am Morgen in ein Sportflugzeug ſetzen und von Neuoſtheim aus ſtarten. Es dauert keine zehn Minuten und man iſt in einer völligen Einſamkeit, zwiſchen Himmel und Erde. Vom Himmel iſt vielleicht etwas zu ſehen. Aber er rückt nicht weſentlich näher als vom Erdboden aus. Die Erde aber iſt verſchwunden. Wolken hüllen ſie ein. Und dann ſuche Mannheim. Denn du ſiehſt es nicht, du ahnſt es nur. Du kannſt es berechnen, mit Hilfe der eigens dazu beſtimmten Geräte. Genau ſo gut könnteſt du dich über dem Ozean befinden, ſo ſieht es aus. Wir gehen etwas tiefer. Da ſtößt plötzlich eine Spitze durch die Nebel⸗ decke, die uns bekannt ſcheint. Das muß der Waſſerturm ſein. Unſere Vorſtellungskraft be⸗ ſich die Straßen nach dieſem Pol Mann⸗ heims zurechtzurücken. Und da wir ganz ſcharf zuſchauen, ſcheint ſich die Stadt in dem Nebel zu bewegen. Sie ſchwimmt... Grau in Grau liegt die Stadt da. Selbſt die Konturen ſind nicht mehr ſcharf. Alle Maße und Kanten zerlaufen, weil ſie umfloſſen ſind von den Nebelſchwaden. Eine Erinnerung an meine Knabenzeit ſteht vor mir. Als 16jähriger ſah ich zum erſten Male „Rheingold“ von Richard Wagner. Da ſtaunte ich über die Nebelgeſtalten auf der Bühne. Nichts war deutlich. Keine Geſtalt konnte man genau ſehen, die Konturen waren verwiſcht. Denn ein Nebelſchleier hemmte die Sicht. Die Rheintöchter ſchwammen in den Wogen auf und ab. Und ſangen. Es war wie ein erwachtes Märchen aus den allerfrüheſten Zeiten, da ich leſen konnte.. So kommen mir die Menſchen im Nebel vor. Auch ſie ſchwimmen als Geiſtergeſtalten durch die Straßen. Wie ein Spuk ſpielt ſich das Leben auf den Straßen ab. Alles rückt aus der Wirk⸗ lichkeit weg in eine geſpenſterhafte Welt, in der man vieles ſieht, noch mehr ahnt, aber nichts greifen kann. Unſer Sportflugzeug geht wieder nieder. Es ſucht vorſichtig die Erde. Und der Pilot fand nicht nur den Flugplatz unter dem Nebelmeer, er ſetzte uns auch wieder ſicher und ſanft auf. —es. Anklage beim Schwurgericht. Der in der erſten Sitzung des Schwurgerichts angeklagte Karl Kemptner iſt nicht identiſch mit Karl Kemptner, dem Beſitzer der Autoreparaturwerkſtätte, Secken⸗ heimer Straße 136. Jetzt die Bremsklötze weg⸗ wir ſtarten Luftverkehr als Diener von Wirtſchaft und Induſtrie und Milller zwiſchen Saar und Oberrhein Man ſpricht ſo viel von der Romantik des Fliegens. Aber jeder denkende Menſch weiß nur zu daß dieſe Romantik nur die Schale iſt zu dem Kern, der aus reiner Wirtſchaftlichkeit beſteht. Wenn wir nun die Romantik vorerſt einmal beiſeite laſſen und den verwirklichſten Traum des Ikarus von der rein wirtſchaftlichen Seite betrachten, dann ſind wir ſchon mitten drin in dem Problem der Bedeutung des Luft⸗ verkehrs für die deutſche Wirtſchaft. Wir müſ⸗ ſen erkennen, daß die Fliegerei für Wirtſchafts⸗ kreiſe eine unbedingte Lebensnotwendigkeit ge⸗ worden iſt. Gewiß, fliegen koſtet Geld, aber nicht fliegen koſtet noch mehr. Die ungeheure, ja phantaſtiſche Schnelligkeit im Flugverkehr, der un Flug ohne Kurven, Vorfahrtsrecht und Umwege, all dieſe Umſtände bedeuten eine mit jedem anderen Verkehrsmittel unerreich⸗ bare Zeiterſparnis. Ein Beiſpiel nur: Wir fliegen von Saarbrücken nach Mannheim zur Weltkriegsausſtellung. Wir ſtarten morgens um .25 Uhr in Saarbrücken, eine halbe Stunde ſpäter ſind wir bereits an den Ausſtellungs⸗ hallen. Abends beſteigen wir die Maſchine zum Rückflug und ſitzen eine halbe Stunde ſpäter beim Nachteſſen in Saarbrücken. Dieſelbe Fahrt mit dem Auto würde zunächſt eine zeitliche Mehrbelaſtung von etwa 6 Stunden für beide Fahrten bedeuten, alſo entweder unangenehme Nachtfahrerei oder Uebernachtung und damit Zeitverluſt.(Abgeſehen davon, daß auch dadurch wieder Mehrkoſten entſtehen.) Aber auch für den, der Zeit hat und ſich bei einer ſolchen Ge⸗ legenheit z. B. Mannheim etwas anſehen will, iſt das Flugzeug wirtſchaftlicher, denn es iſt beſtimmt nicht teurer als Auto oder Eiſenbahn, wenn man bo letzterer den Preis der zweiten Klaſſe berückſichtigt. Die Bedeutung unſeres Flughafens Die große Bedeutung der Flughäfen Mann⸗ heim und Saarbrücken als Mittler zwiſchen dem badiſchen Induſtriezentrum und der Saarindu⸗ ſtrie läßt es in dieſem Zuſammenhang ange⸗ bracht erſcheinen, einmal auf die Bedeutung des ſaarpfälziſchen Lufwerkehrs näher einzugehen. Dem Aufbau des Luftverkehrs im Saarpfalz⸗ gebiet ſtanden in den erſten Betriebsjahren er⸗ hebliche Schwierigkeiten entgegen, die nur eine Landesverein„Badiſche Heimat“ tagte prof. Dr. Auerbach ſprach über„Natur⸗ und Landſchaftsſchutzfragen“ Die Ortsgruppe Mannheim des Landesver⸗ eins„Badiſche Heimat“ eröffnete die Winter⸗ arbeit mit einem Vortrag von Profeſſor Dr. Auerbach⸗Karlsruhe, der in der Aula der ehemaligen Handelshochſchule über„Natur⸗ und Landſchaftsſchutzfragen in Baden“ ſprach. Profeſſor Dr. Auerbach, der als Direktor der Landesſammlungen für Naturkunde und der Naturſchutzſtelle regſten Anteil an der Förde⸗ rung des Naturſchutzes in Baden hat, machte ſeine Zuhörer mit Einzelheiten über das neue Reichsnaturſchutzgeſetz bekannt und wies vor allem auf die Notwendigkeiten dieſes Natur⸗ und Landſchaftsſchutzes hin. Man erfuhr durch den Redner, daß Beſtre bungen im Gange ſind, viele charakteriſtiſche Gebiete unter Naturſchutz zu ſtellen und dafür zu ſorgen, daß in dieſen Gebieten nichts mehr geändert wird. Dieſe Arbeit gehe aber nicht ſo raſch, wie ſich dies manche Naturfreunde wün⸗ ſchen, denn man müſſe das in Frage kommende Gebiet bereiſen und ſehr genau anſehen. Glück⸗ Wäsche-Speck e 1, 7, breite Strohe, persdeplotz Jjubiläums-Verkauf in Hreut-⸗Ausststtunsen licherweiſe beſtehe heute die Möglichkeit, ein für den Natur⸗ oder Landſchaftsſchutz vorgeſehenes Gebiet bereits zu ſchützen, ehe es endgültig „unter Naturſchutz geſtellt ſei. Das habe ſich bei der Mannheimer Reißinſel bewährt, wo man bis zu der noch ausſtehenden endgül⸗ tigen Entſcheidung das Gebiet unter proviſori⸗ ſchen Naturſchutz ſtellte, um eine geplante Ver⸗ änderung zu unterbinden. Profeſſor Dr. Auerbach ſagte in ſeinen weite⸗ ren Ausführungen, daß es mit der Schaf⸗ fung von Naturſchutzgebieten allein nicht getan ſei, denn auch der Menſch, der ſich in dieſen Gebieten aufhalte, müſſe zum Natur⸗ ſchutz erzogen werden. Man wolle deshalb dieſe Reſervationen nicht abſchließen, ſondern der Allgemeinheit zugänglich machen. Aber die bis jetzt geſammelten Erfahrungen ſeien wenig er⸗ freulich. Für die Schulen würden in dieſer Hin⸗ ſicht ſchöne Aufgaben erwachſen, denn gerade die Jugend müſſe zum Naturſchutz erzogen werden und lernen, ſich in der Natur 9 zu bewegen. Zu den Aufgaben des Naturſchutzes gehöre auch die Beſeitigung vieler Irrtümer über den Vogelſchutz uſw. In weiteſten Kreiſen herrſche immer noch die Meinung, jeder Raubvogel müſſe abgeſchoſſen werden, wobei man ganz überſieht, daß die Raubvögel in erſter Linie die Sanitätspolizei unſerer Wälder ſind. Der Notwendigkeitsbegriff und der Schäd⸗ lichkeitsbegriff hätten beim Naturſchutz nach neueſten Geſichtspunkten keine Berechtigung mehr. Das beſte ſei es, wenn ſich der Menſch auf einen natürlichen Standpunkt ſtellt und nicht verſucht, die Natur zu korrigieren. Unter gewiſſen Umſtänden müſſe man ſelbſt die ſo verhaßten Schnaken als Freunde des Naturſchutzes bezeichnen. Es wäre nicht auszu⸗ denken, wie unſere herrlichen Rheinwaldungen unter den ſogenannten Naturfreunden zu leiden hätten, wenn es keine Schnaken geben würde und jeder ſich ſo benehmen könnte, wie es ihm beliebe, Ohne Schnaken könnte man wohl kaum ein ruhiges Plätzchen in den Rheinwaldungen entdecken. Im übrigen könne man ſagen, daß die Schnaken trotz aller Bekämpfungsmaßnah⸗ men nie ausſterben werden— es ſei denn, daß man längs des Rheins und der Altrheine auf zwei Kilometer Breite ſämtliche Waldungen abholze und einen Betonſtreifen baue! Durch eine Reihe von Lichtbildern führte Dr. Auerbach ſeine Zuhörer in verſchiedene Natur⸗ ſchutzgebiete Badens, die in der nächſten Zeit eine Vermehrung von etwa 150 erfahren wer⸗ den. Man ſah auch, wie früher in geradezu un⸗ verſtändlicher Weiſe das Landſchaftsbild verun⸗ ſtaltet wurde und erfuhr, wie man heute durch⸗ greift, um die Schönheit des Landſchaftsbildes zu erhalten. Von der Zugmaſchine erfaßt und gekötel Am Freitagnachmittag überholte auf der Hauptſtraße in Mannheim⸗Feudenheim, etwa zehn Meter vor der Kreuzung Haupt⸗ und Wil⸗ helmſtraße, eine Zugmaſchine mit drei Anhän⸗ gern einen Radfahrer. Das Fahrrad kam in das Gleiſe der Straßenbahn, ſo daß der Fahrer zwiſchen die Zugmaſchine und den erſten An⸗ hänger fiel. Er wurde vom Anhänger überfah⸗ ren und mufßte mit ſchweren Verletzungen in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Der Ver⸗ letzte iſt vier Stunden nach dem Unfall ver⸗ ſtorben. Bei fünf weiteren Verkehrsunfällen wurden zwei Perſonen verletzt, ein Straßenbahnwagen, ein Laſtkraftwagen und zwei Fahrräder haben erhebliche Beſchädigungen erlitten. —— Schnellverkehrsflugzeug Ju 86 über den Dächern der Stadt langſame, nicht immer den Bedürfniſſen der Wirtſchaft entſprechende Entwicklung zuließen. Zunächſt war die Einrichtung von Luftverkehrs⸗ linien nach der Saarpfalz überhaupt nur mit franzöſiſchem Einverſtändnis möglich. Die im Herbſt 1928 in Betrieb genommene Fluglinie Paris—Saarbrücken—Frankfurt a..—hHalle⸗ Leipzig—Berlin wurde von der Deutſchen Luft⸗ 4 5 in Betriebsgemeinſchaft mit der franzöſi⸗ chen Luftverkehrsgeſellſchaft, Air France, be⸗ trieben. In den darauf folgenden Jahren war es der Deutſchen Lufthanſa möglich, für den Flughafen Saarbrücken weitere Flugſtrecken von Saarbrücken nach Mannheim—Stuttgart—Mün⸗ chen, fowie nach Köln—Düſſeldorf—Eſſen einzu⸗ richten. Die beſonderen Verhältniſſe des Saar⸗ gebiets brachten es mit ſich, daß dieſe Flug⸗ ſtrecken ſich bis zur—— nicht in dem Maße entwickeln konnten, wie dies bei den lugſtrecken im Reich möglich war. Die dama⸗ igen Saargrenzen Zuſ Reich bedeuteten für die Entwicklung des Lufwerkehrs ein erhebliches Hindernis. Durch die Wiedereinbeziehung des Saar⸗ gebietes zum Deutſchen Reich hat das Gebiet der Saarpfalz eine neue Belebuna bekommen und damit ſtand die Neueinrichtung der Flug⸗ linien entſprechend dem neuen Bedürfnis im Vordergrund. Das Jahr 1935, welches im An⸗ ſchluß an die Rückgliederung der Saar zum Reich eine Renorientierung der ſaarpfälziſchen Wirtſchaft brachte, konnte deshalb dem Luftver⸗ kehr noch wenig Auftrieb bringen. Das Be⸗ triebsergebnis des Sommerhalbjahres 1936 brachte für den Flughafen Saarbrücken eine Zunahme im Perſonenverkehr von rund 60 Prozent, die erheblich über dem Reichsdurch⸗ ſchnitt ſtand. Wertvolle Anſchlüſſe Dieſes aünſtige Reſultat ließ für den Som⸗ mer 1937 einen weiteren Ausbau des ſaar⸗ pfälziſchen Flugnetzes zu, ſo daß insgeſamt etwa 75 Städte des In⸗ und Auslandes in wenigen Stunden auf dem Luftwege von Saar⸗ Aufn.: Deutsche Lufthansa brüchen aus erreicht werden können. Die Ver bindung von Saarbrücken über Mannheim wurde wieder neu eingerichte Abgeſehen von den ſtarken wirtſchaftlichen Be ziehungen dieſer beiden Städte untereinander wird es in nicht allzu ferner Zeit der Bau dez Saarpfalz⸗Kanals ſein, der auf dieſem Flug abſchnitt eine weitere Belebung hervorrufen wird. Der über Mannheim hinaus nach Stut gart—München geſchaffene Anſchluß iſt für di ſaarpfälziſche Wirtſchaft ſehr wertvoll um bringt die in dieſer Richtung erforderlich Schnellverbindung. 4 Die über Mannheim—Halle/ Leipzia bis Ben lin durchgeführte Frühfluglinie Saarbrücken⸗ Berlin ſtellt ein der ſgarpfälziſchen Wirtſchaf entſprechendes Bedürfnis dar. Die Flugverbindung zwiſchen der Saarpfah und dem Rhein⸗Ruhr⸗Gebiet ſoll ſchließlic nicht unerwähnt bleiben. Gerade auf dieſer Strecke beſteht die ſtärkſte Nachfrage nach Flug plätzen. Die aus den Kreiſen der Wirtſchaf und der Induſtrie vorgetragenen Wünſche zwiſchen dem Rhein⸗Ruhr⸗Gebiet und der Saarpfalz eine zweite Flugſtrecke im Fluaplat aufzunehmen, konnten leider im Sommer 10 nicht erfüllt werden. Für den Sommer 1938 ff die zweite Flugſtrecke, welche vorausſichtlich di Gegenflüge zu der jetzt beſtehenden Verbindum bringen wird, mit ziemlicher Wahrſcheinlichkel zu erwarten. Damit würden ſich die Anſchluf flugmöglichkeiten üfr die Saarpfalz noch wein verbeſſern laſſen. Wenn darüber hinaus zu dem Weltflug Rhein⸗Main in Frankfurt a. M. noch Zubringerfluglinien künftig durchgeführt den könnten, um dort Anſchlüſſe an das eun päiſche Luftkreuz, einmal für die Linien von Nord und Oſt nach dem Süden und zweitenß für die Strecken vom Süden nach dem Norden und Oſten hergeſtellt werden können, dam dürften nicht nur die Wünſche von der Saat pfalz nach dem Reich ſchnell zu gelangen, ſoß dern auch in umgekehrter Richtung ſchnelle V bindungen zu beſitzen, erfüllt ſein Günſtige Flug⸗Betriebsergebniſſe In der Hauptſache ſind es die im letzten Jahre durch verſchiedene Rekordflüge ſchnell bekannt n en Junkers„Ju⸗86“⸗Flugzeuge, welche den Dienſt ab Saarbrücken verſehen. Mit zwei Junkers⸗Dieſelöl⸗Motoren ausgerüſtet, können bei einer durchſchnittlichen Reiſegeſchwindigkeit von 260 Kilometer zehn Fluggäſte in den be⸗ quem ausgerüſteten Kabinen dieſer Flugzeuge befördert werden. Die bis jetzt in dieſem Jahre erzielten Betriebsergebniſſe ſind in jeder Hin⸗ ſicht weit günſtiger als im Jahre 1936. Die Zunahme der Fluggäſte vom April bis Auguſt beträgt gegenüber dem gleichen Zeitab⸗ ſchnitt des Vorjahres über 50 Prozent. Bereits Anfang Auguſt wurden als Teilergebnis des diesjährigen Sommerluftverkehrs im Saarbrük⸗ ker Flughafen über 3000 Fluggäſte gezählt, d. h. rund 400 Fluggäſte mehr als 1936 vom April bis Oktober insgeſamt. Die Regelmäßigkeit be⸗ trägt 98 Prozent. Die in der Betriebsabwicke⸗ lung zutage getretenen Verzögerungen ſind im Vergleich zu früheren Jahren ſo minimal, daß ſie nicht mehr ins Gewicht fallen. Weiter konnte der geſamte Betrieb bis heute mit einer hundert⸗ prozentigen Sicherheit durchgeführt werden. Was die Sicherheit der Fluggäſte anbelangt, ſo kann hier mit großer Befriedigung feſtgeſtellt werden, daß die Deutſche Lufthanſa alles tut, um ihren Fluggäſten das Fliegen ſo ſicher und angenehm wie nur möglich zu geſtalten. Stan⸗ dige Verbeſſerungen an den Funk⸗ und Navi⸗ tionsgeräten, ſowie das ausgezeichnet ge⸗ chulte Perſonal der Lufthanſa ſind es in aller erſter Linie, die unſerer Handelsluftfahrt j ganzen Welt den beſten Ruf eingebracht hab Daß unſer ſaarpfälziſcher Flugdienſt ſich b ſeit längerem das Vertrauen der geſamten pfälziſchen Wirtſchaft und Induſtrie erworht hat, zeigt die ſtändige Zunahme der Zahle beförderten Fluggäſte. Darüber hinaus— und nun kommen wir der auf das zurück, was wir eingangs er ten— iſt die Fliegerei trotz allem wirtſchaftlich Ernſt immer noch romantiſch. Und g nicht nur für den, der zum erſten Male Buchbinderarbeiten für Buro u. Pr Biiderranmungen V 5 5 9 7 3 90 Quf mit elektr. Betrieh, Auch der nüchternſte Menſch kann ſich Schönheit des Fliegens nicht zie hen. Unter den ſuchenden Blicken die Landſchaft wie ein endloſes Panoram weg. Kaum dringt das Dröhnen der Mo und der Propeller, in die behaglichen Ka von denen aus man die Welt„von oben h durch den feinen Dunſt der Zigarette in be licher Ruhe betrachten kann. Ueber Berge Täler, über Flüſſe und Meere hinweg träg Rieſenvogel ſeine Gäſte durch den Aether, durch weiße Wolkenſchleier, türmt in den blauen Himmel hinein, der Sonne entg So iſt das Fliegen Lebensnotwendigkeit Erholung zugleich. T SANφς Oοιι]SDι NMannheimer Gewerbebank ⸗-n C4, 9h Frledigung àller Geldgeschäfte. Annõhmeè von Spòfeinlagen duch von Nichtmitgliedern C 4, 9b „Hakenkr Wif Richt Auf Anordr gau XII Gie eine Luftſchut Stadtgebi hafen einbe etwa.30, Uh endigt ſein. der Polizei. 2 hrer Hilfsorg Von der geſa ortes Mannhe öft. Außerd⸗ na der Str⸗ raßenbenu A. Verhalten Straßen „Alle Straßet kürzeſten We Sammelſchut kennzeichnete Hinweisſchilt melſchutzräun „Stehenbleibe planloſes Un „Es iſt falſch. Fe bleit he vor c von 9s is1 dber c nur e licher erfre Keh NMan dos g Tepp die weitab teichen. Ausnahm Aerzte, Heban 10 in Ausül wichtigen Fäl Perſonen, Eiſenbahn ref Er hat es( Das alte, aus d nenſtück war hi⸗ ren nach de i—5— e elegenheit, erſelben Rolle mtoſen eif welche Wei wurde, wi hn⸗ und Schl viel gröf liſch ſteht reng gebi Oktober en hein utsche Lufthan nen. Die Vey ücken übe neu eingerichtt tſchaftlichen B muntereinandet eit der Bau de f dieſem Flug⸗ na hervorrufe aus nach Stutt chluß iſt für di wertvoll und na erforderliche Zeipzia bis Saarbrücken⸗ ſchen Wirtſcha der Saarpfal ſoll ſchließli ade auf dieſet rage nach Flug der Wirtſchaf zenen Wünſche ebiet ke im Flugplat n Sommer Sommer 1938 f hrausſichtlich di den Verbindun Lahrſcheinlichke ich die Anſch falz noch wein n Weltflughafe M. noch zw irchgeführt wen ſe an das eud die Linien vo n und zweiten ach dem Nordel nkönnen, dam von der Saat igelangen, ſon ing ſchnelle Re ein 3 4 iſſe sluftfahrt i ngebracht ha zienſt ſich ber r geſamten zuſtrie erworbe der Zahl ommen wir ngangs erwäh n wirtſchaftlichth tiſch. Und da ſten Male flie uro u. priit pp33 ) kann ſich de 3 nicht von oben herah rette in beſchah eber Berge n hinweg trägt ge en Aether, mt in den und der „Hakenkreuzbanner“ Sonnkag, 24. Oktober 1937 Wiſſenswertes zur großen Luftſchutzübung Richklinien, die unſer Polizeipräſidium herausgibk/ Bereitwilligkeit und Diſziplin als Vorausſetzungen Auf Anordnung des Kommandeurs im Luft⸗ gau XII Gießen findet am 20. Oktober 1937 eine Luftſchutzübung ſtatt, in die das geſamte Stadtgebiet Mannheim⸗Ludwigs⸗ hafen einbezogen wird. Die Uebung beginnt etpa.30 Uhr und wird gegen 13.00 Uhr be⸗ endigt ſein. Die Durchführung und Ueber⸗ wachung der erforderlichen Maßnahmen obliegt der Polizei. Den Anordnungen der Polizei und ihrer Hilfsorgane iſt unbedingt Folge zu leiſten. Von der geſamten Bevölkerung des Luftſchutz⸗ ortes Mannheim⸗Ludwigshafen wird erwartet, daß ſie die Anordnungen durch ernſtfall mäßiges exhalten und gute Luftſchutzdiſziplin unter⸗ itzt. Die geſetzliche Grundlage für die Durch⸗ hrung der Luftſchutzübung bildet das Luft⸗ ſchutzgeſetz und ſeine Durchführungsverordnun⸗ gen. üchtung— Jliegeralarm! Wie erfolgt die Alarmieruna der Bevölkerung? Beim Herannahen feind⸗ icher Flieger wird der„Fliegeralarm“ durch Fabrikſirenen ſowie durch Fanfarenbläſer aus⸗ gelöſt. Außerdem geben Polizeibeamte bei Räu⸗ nung der Straßen den„Fliegeralarm“ bekannt. ztraßenbenutzer beim„Jliegeralarm“ A. Verhalten beim„Fliegeralarm außerhalb der Häuſer“ I. Straßenpaſſanten: 1. Alle Straßenpaſſanten begeben ſich auf dem kürzeſten Wege in den nächſten öffentlichen Sammelſchutzraum oder in die als ſolche ge⸗ kennzeichneten Räume. Hinweisſchilder geben den Wea zu den Sam⸗ melſchutzräumen an. 2. Stehenbleiben auf der Straße oder ziel⸗ und planloſes Umherlaufen iſt ſtreng verboten. 3. Es iſt falſch, bei Fliegeralarm zu verſuchen, Sſe bleiben hkerundernd stehen vor den zwei vorbildlichen Fenstern von K. u. K. dos ist aber doch nur ein kleiner Ausschniſt unserer herr- lichen Auswohl, deren Preise Sie sicher erfreuen werden. Kehrbaum und Kutsch Mannheim Kunststraße 02,8 dos gepflegte Spezialgeschäft fur Teppiche, Gardinen, Dekorafionsstoffe die weitab gelegene Wohnung noch zu er⸗ reichen. Ausnahmen: Aerzte, Hammen und Telegrammboten dür⸗ 10 in Ausübung ihres Berufs in beſonders wichtigen Fällen die Straße paſſieren, „Perſonen, die am 26. Oktober mit der Eiſenbahn reiſen wollen, wird dringend emp⸗ fohlen, ſich am Tage vor der Reiſe die Fahr⸗ larte zu löſen. Die Fahrkarte dient am Tage der Uebung als Ausweis. Neue Filme in Mannheim „Der Mustergatte“ (Alhambra) Iſt es das kitzlige Thema vom allzu treuen nd darum langweiligen Ehegatten, iſt es die hunderbare Kunſt Heinz Rühmanns in der harſtellung eines auf Abwege geratenden Mu⸗ lergatten oder iſt es beides zuſammen, das ein bllbeſetztes Kinotheater zu minutenlangen hinreißt?— Die Antwort 1 dahin⸗ ellt. Tatſache iſt, ein Bombenluſtſpielfilm d ſich Mannheim erobern. r hat es bei uns ſogar doppelt leicht. salte, aus dem Engliſchen ſtammende Büh⸗ in„Reißer“ in den ten nach der Inflation. Und dann hatten ſelbſt— es mögen zwei Jahre her ſein— elegenheit, Heinz Rühmann perſönlich in ſelben Rolle auf der des Muſenſaals mtoſen zu Die Frage war nur die, welche Weiſe der Film mit dieſem Thema wurde, wie er die kleine Handlungsbaſis, - und Schlafzimmer der Familie Bartlett, en viel größeren, ihm entſprechenden Rah⸗ übertrug und welche zuſätzlichen Lachpillen ich iis⸗ um auch auf der Leinwand braven Billy in einen„Ehe⸗Schwerenöter“ rwandeln. an war vernünftig und ſtellte bereits in rehbuchgeſtaltung alles auf Rühmann ab. nicht umſonſt zeichnet die Hauptrolle auch s Buch mitverantwortlich, Da konnte es nicht ſchaden, wenn man hin und wieder inſel zu voll nahm, die Farben zu dick g. Was ſonſt als Zuviel vielleicht unan⸗ m empfunden würde, hier wurde es d quittiert. Rühmann kennt ſeine Pap⸗ imer, er weiß, wie weit er gehen darf, 8 gefunde Lachen nicht in ein kopfſchütteln⸗ kinſen übergehen zu laſſen. iſt der Erfolg des Films„Muſter⸗ uch durchaus ſein Erfolg. Ob er am ich ſteht in peinlicher— Korrett⸗ treng gebügelt und mit ſcharfer Stirn⸗ II. Fahrzeugführer: 1. Rechts an die Bordſchwelle heranfahren und halten. Dabei iſt folgendes zu beachten: a) Straßenkreuzungen ſind ) Feilaſſen. zu den Sammelſchutzräumen reilaſſen. c) Hydranten, Pumpen und ſonſtige Waſſer⸗ entnahmeſtellen in einer Entfernung von 20 Meter freihalten. d) Nicht näher als 10 Meter an eine Stra⸗ ßenecke heranfahren. e) Kraftfahrzeuge Bremſen anziehen und vor 82 riff Unbefugter ſichern! f) Pfer efuhrwerke Bremſen anziehen! Pferde ausſpannen, in Höfe unterbringen oder am eigenen Fahrzeug, aber nie an Gaslaternen anbinden. g) Fahrräder an Hauswänden, Mauern oder äunen anlehnen und abſchließen. Alle Straßen müſſen für die eingeſetzten Luft⸗ fhon 71(Polizei, Feuerwehr, Sanitäts⸗ dienſt uſw.) unbedingt freigehalten werden. Fahrzeugführer und Inſaſſen begeben ſich dann ſofort in den nächſtgelegenen Schutz⸗ raum. III. Oeffentliche Verkehrsmittel: Straßenbahn und Autobuſſe ſind außer Be⸗ trieb zu ſetzen. Die Fahrgäſte und das Fahr⸗ perſonal begeben ſich in den nächſten öffentlichen Sammelſchutzraum. IV. Waſſerfahrzeuge: Die an Land liegenden Waſſerfahrzeuge dür⸗ fen während des Alarms nicht verlaſſen wer⸗ den. Be⸗ oder Entladen während des„Flieger⸗ alarms“ iſt verboten. In Fahrt befindliche Fahrzeuge werden nicht in die Uebung einbe⸗ zogen. V. Markthallen und Wochenmärkte: Käufer in Markthallen und auf Wochenmärk⸗ ten verlaſſen bei„Fliegevalarm“ den Markt und ſuchen den nächſtgelegenen öffentlichen Sammel⸗ ſchutzraum auf. Zur Sichevung des Verkaufs⸗ ſtandes darf während des„Fliegeralarms“ je ein Verkäufer am Stand bleiben. B. Verhalten bei„Fliegeralarm“in den Gebäuden In Wohnhäuſern: „Sofort alle Fenſter, Vorhänge, Jalouſien und Rolläden ſchließen. „Gas, Licht abſtellen. „Das Feuer in Oefen und Herden verwahren. „Dann ſofort in den Schutzraum gehen. „Den Weiſungen der Luftſchutzhauswarte und der ſonſt dazu berufenen Organe iſt unbe⸗ dingt Folge zu leiſten. Das Sichzeigen an Fenſtern, Dachluken, in Toreinfahrten u. ä. iſt ver⸗ oten. „Das Mitbringen von Tieren in Schutzräume iſt verboten. „Hunde ſind in der Wohnung ſo zu verwah⸗ ren, daß ſie die Selbſtſchutzkräfte beim Einſatz in der Wohnung nicht angreifen oder ge⸗ fährden. Ausnahmen: Bettlägerige Kranke und Säuglinge verblei⸗ ben mit ihrer Pflegeperſon in der Wohnung. Krankenhäuſer, Heil⸗ und Pflegeanſtalten werden nicht in die Uebung einbezogen. II. In Warenhäuſern, Geſchäften und Gaſtſtätten: 1. Verkauf einſtellen. Die Käufer begeben ſich bei Beginn des Alarms in die für ſie vorge⸗ ſehenen Schutzräume. 2.* und Rolläden der Fenſter herunter⸗ aſſen. 3. Türen nicht abſchließen. Zur beſonderen Beachtung! Volksgenoſſen! Jeder iſt zur Teilnahme ver⸗ pflichtet! Keiner darf ſich ausſchließen. Es iſt mit einer mehrmaligen Alarmierung und Entwarnung zu rechnen. Jedesmal müſſen die gegebenen Beſtimmungen genau beachtet Die Luftſchutzübung in Mannheim⸗Ludwigs⸗ Anordnungen der NSDAP Die beſtellten Einſchreibeplakate ſind auf der Kreis⸗ propagandaleitung abzuholen. Kreispropagandaamt. NS⸗Frauenſchaft Achtung! Das Stadt⸗ und Landtreffen in Friedrichs⸗ feld am 24. Oktober kann laut Anordnung des Gau⸗ leiters wegen Gefahr der weiteren Ausbreitung der »Maul⸗ und Klauenſeuche nicht ſtattfinden. Die Frauen fahren daher nicht nach Friedrichsfeld. Humboldt. Sämtliche Frauen der NS⸗Frauenſchaft und Frauenwerk nehmen am 24. Oktober, 10.30 Uhr, im Lichtſpielhaus Müller an der Mitgliederverſamm⸗ lung der NSDA teil. Friedrichsfeld. Sämtliche Frauen der NS⸗Gemein⸗ ſchaft und des Frauenwerks ſind am 24. Oktober, 15 Uhr, in die Steinzeug⸗Kantine eingeladen. Neckarſpitze. 26. 10., 20.15 Uhr, Pflichtheimabend im Geſellſchaftshaus, P 3, 13. Deutſches Eck. 27. 10., 20 Uhr, Pflichtheimabend in den Germaniaſälen, 8 6. Frauen des Frauenwerks ſind eingeladen. Neuoſtheim. 25. 10., 20 Uhr, Heimabend im evange⸗ liſchen Gemeindehaus. Rheintor. Die Hefte Vuß müſſen am 5. 10. zwi⸗ ſchen 12 und 14 Uhr bei Hertlein, Luiſenring 23, ab⸗ gerechnet werden. Neckarau⸗Nord. 25. 10., 14 Uhr, Nähnachmittag bei Frau Mayfarth; 20 Uhr Singen im„Engel“. Sanphofen. 26. 10., 20 Uhr, Heimabend im Heim. Käfertal. 20.30 Uhr: Singſtunde im Heim, Mann⸗ heimer Straße 2, für alle Mitglieder. falte über der randloſen Brille—„immer anſtändig meine Herrn“—, ob er im alkoholiſchen Dulljöh plötzlich mit dem Adam in ſich ringen muß—„dolles Weib, dieſe Doddy!“— oder ob er ſchwer verkatert in einem ſcheidungsſchwan⸗ geren Morgen in ſeinem Korb liegt mit der kalten auf der Stirn—„du haſt ganz recht, Liebling, mach nur keinen Krach!“— immer iſt er liebenswert, nett und natürlich. Mimik und Geſte iſt eine Einheit, alles iſt beſeelt vom beſten Wollen und Können eines einzig⸗ artigen Luſtſpieles. Im kleinſten Augen⸗ Rühmanns ſteckt oft mehr Witz als in er ganzen Szene eines durchſchnittlichen komi⸗ ſchen Films. Und dennoch ſpielt er ſeine Kollegen nicht an die Wand. Er läßt ihrem Können weiteſten Spielraum. Da iſt vor allem zu erwähnen Leny Marenbach, wieder einmal ſeine Gattin, wie einſt in der unvergeßlichen Poſſe „Wenn wir alle Engel wären“, Sie verſtand es auch dieſes Mal, die an ſich nicht leichte Rolle, die Frau zwiſchen dem allzuleichten Tennischampion und dem allzutreuen Ehetrod⸗ del in ihrer Unzufriedenheit glaubhaft zu ge⸗ ſtalten. Und dann Hans Söhnker als der Gatte, der ſeiner Frau Rätſel aufgibt,„der Türke“, wie ihn Bi f nennt, und Heli Fin⸗ kenzeller als Teilhabepin an der nächtlichen Orgie mit gemimtem Ehebruch. Und ſchließlich — ſieh' mal an, wer kommt denn da?— Wer⸗ ner Fütterer, der Scharm der Backfiſche aus der beinahe vergeſſenen„Alt⸗Heidelberg“⸗ Romantik der Fumatellerz. Er iſt der alte ge⸗ blieben— ſein ſieghaftes Lächeln und das Strahlen der Augen, alles wie einſt. Nur ziert ihn dieſes Mal kein Fuxenband, ſondern ein Tennisſchläger, Hahn im Korb iſt er aber wie immer. Und der ganzen Weisheit letzter Schluß?— Wer wieder einmal recht von Herzen lachen will— und zwar noch mehr als in anderen auch guten Luſtſpielfilmen,— gehe zum Muſtergat⸗ ten in die Lehre. Selbſtverſtändlich nur zum Lachenlernen. Seine anderen„Erziehungsmetho⸗ den“ wollen wir ihm allein überlaſſen. Dem zarten Geſchlecht zuliebe! 93 Die Gefolgſchaft 20/171 tritt laut Sonderbefehl am Samstag, 23. Oktober, zur Großkundgebung der Partet um 20 Uhr an der Turnhalle des Turnvereins 1898 43 Uniform iſt Pflicht! Beurlaubungen ſind aufge⸗ oben. 4 N5SG„Kraft durch Freude“ Kreisdienſtſtelle: Rheinſtraße 3 Pilzwanderung. Wir weiſen darauf hin, daß am heutigen Sonntag, 24. Oktober, eine Pilzwanderung in den Küfertaler Wald ſtattfindet. Trefſpunkt: Karl⸗ ſtern. Abmarſch 9 Uhr. Körbchen und Meſſer mit⸗ bringen. Sportamt Mannheim Sonntag, den 24. Oktober Leichtathletit(Frauen und Männer):.00—11.00 Uhr Stadion, Hauptfeld.— Reichsſportabzeichen(Frauen und Männer):.00—11.00 Uhr Stadion, Hauptfeld. Vom Berufserziehungswerk der Deutſchen Arbeitsfront. Am Montag, 25. Oktober, begin⸗ nen folgende Lehrgänge: Nr. 6: Zeichnen nach DiN für Anfänger; Nr. 63: Techniſches Zeich⸗ nen für Metallwerker, Stufe I; Nr. 64: Tech⸗ niſches Zeichnen, Stufe II, ſämtliche in der In⸗ genieurſchule N 6, Saal 4, un 20 Uhr.— In C 1 ,10, Saal 2, beginnt um 21 Uhr der Lehr⸗ gang Nr. 137: Soeiderlehrgang für Meiſterprü⸗ fungskandidaten für Friſeure. Ein ſehr ſchöner Beifilm„Rund um den Bo⸗ denſee“ nebſt der Finkſchen Wochenſchauplau⸗ derei, ſind ſehenswerte Dreingaben. Dr. Wilhelm Kicherer. „Dophne unc der Diplomot“ (Universum) Darf eine Künſtlerin lieben, oder muß ſie ihr Leben ganz der Kunſt weihen, wenn ſie Erfolg haben will? Dieſe Frage iſt ſchon in manchem Werk geſtellt und— verſchieden beantwortet worden, Der Autor dieſes Films ſagt: Der künſtleriſche Menſch muß lieben, denn alle Kunſt epwächſt aus der Liebe. Er zeigt es an einem Streifen, der unterhaltſamen Charakter hat, das Problem aber in den Mittelpunkt ſtellt. Die Welt iſt die einer Tanzgruppe. Um ihre Lehrerin geſchart, macht eine frohe Mädchen⸗ gruppe eine große Tournee. Eine von ihnen, Daphne genannt, will nicht lieben, folgt aber der Einſicht der Lehrerin, verliebt ſich ſogar gleich in den erſten beſten, der ſie jedoch' ent⸗ täuſcht. Aus ihrem Liebeskummer reſultiert ein Abſinten ihrer künſtleriſchen Leiſtung. Erſt als ſie zu einem andern findet, der ihre Liebe längſt verdient hat, lebt ſie und dait ihre Kunſt wieder auf. Ihr Erfolg iſt groß. Robert A. Stemmle hat den Film breit angelegt, er wirktt in ſtarkem Maße ausmalend und epiſch. Die Tänze, nicht nur Einlagen, ſon⸗ dern ein weſentlicher Teil der Handlung, ſind das beſte. Milieun und Bilder erſchließen aller⸗ dings kein filmiſches Neuland. Doch ſind ge⸗ rade das Gemeinſchaftsgefühl und der Gedanke der Kameradſchaft wirkungsvoll herausgearbei⸗ tet. Am beſten geſallen die Szenen, da Daphne ſich Maria Arni, der Lehrerin, anvertraut. Hier bricht das Gefühl durch das Spiel und erzeugt Wärme und reiche Der verbor⸗ gene Liebesſchmerz Daphnes allerdings bleibt dagegen wieder äußerlich, ſeine Beziehung zur Kunſt geht nur aus den Worten hervor, nicht aus der ſeeliſchen Haltung des Mädchens. Die Fabel iſt aber im ganzen ſehr glaubhaft geſtal⸗ tet, wenn auch nicht ſelten der Eindruck des Kühlen, faſt Weſenloſen bleibt. Es mag zum großen Teil an den Darſtellern liegen, daß das hafen ſoll zeigen, daß die Bevölkerung die Maß⸗ nahmen kennt und auch richtig durchführt. „Cuftgefahr vorbei!“ A. Was verſteht man unter„Luftgefahr vorbei“? Die Feindflieger ſind abgezogen. Der öffent⸗ liche Vertehr und das Wirtſchaftsleben wird wieder zugelaſſen. B. Wie erfolgt die Entwarnung? Die Entwarnung wird der Bevölterung durch die Polizei betanntgegeben. C. Verhalten bei„Luftgefahr vorbei!“ 1. Im Hauſe: Die Schutzräume werden auf Anordnung dez Hauswartes verlaſſen. Außerhalb des Hauſes: a) Oeffentliche Sammelſchutzräume werden auf Anordnung der dazu berufenen Or⸗ gane verlaſſen. b) Eigenmächtiges Verlaſſen der Schutzrüume iſt ſtreng verboten. 90( Annahme-Läden in Mannheim: G 2, 12, 8 4, 1, C 2, 5. L. 14, 7, Kronprinzenstraße 56, Mittelstraße 36, Schwetzinger Straße 134, Beilstraße 1. Fernsprech-Sammelnummer 200 87. — kindenhof: Eichelsheimerstraße 37.— Ludwigshafen am Khein: Prinzregentenstraße 14, Schillerstraße 2, Munden- heimer Straße 262.— Friesenheim: Kuthenstraße Nr. 2. —— —— c) Nach dem Verlaſſen der Schutzräume be⸗ 5 6⁰⁰ jeder auf dem kürzeſten Weg nach Hauſe. d) Anſammlungen an Schadenſtellen, ſowie jeder unnütze Aufenthalt auf der Straße iſt ſtreng verboten. e) Alle Fahrzeuge weiterfahren! Oeffentliche Vertehrsmittel nehmen ihren Betrieb wie⸗ der auf. Verantwortlich für die Durchführung der an⸗ geordneten Maßnahmen innerhalb ihres Zu⸗ ſtändigkeitsbereichs ſind: 1. it den öffentlichen Gebäuden, die zuſtändigen Behörden, 2. in den gewerblichen Betrieben, die Betriebs⸗ führer und Betriebsluftſchutzleiter, 3. in den Werten, die Betriebsleitung und Werk⸗ luftſchutzleiter, Denn die flugen nimmer taugen geh' zu Platz, Rathausbogen»9 in den Privathäuſern, der Luftſchutzhauswart und daneben jeder Hausbewohner, für Fahrzeuge, die Fahrzeughalter und Fahr⸗ zeugführer, „ſeitens der übrigen Verkehrsteilnehmer, jeder Wegebenutzer. Die Schlußbeſtimmungen 1. Gemäß 8§ 2 des Luftſchutzgeſetzes vom 26. Juni 1935 ſind„alle Deutſchen zu Dienſt⸗ umd Sachleiſtungen ſowie zu ſonſtigen Hand⸗ lungen, Duldungen und Unterlaſſungen ver⸗ pflichtet, die zur Durchführung des Luftſchutzes erforderlich ſind“.(Luftſchutzpflicht.) — 5 9 desſelben Geſetzes enthält die Straf⸗ androhung im Zuwiderhandlungsfalle. 3. Als örtlicher Luftſchutzleiter erwarte ich von allen Behörden, Dienſtſtellen, Organiſationen und der Bevölkerung des Luftſchutzortes Mann⸗ heim⸗Ludwigshafen einwandfreies, den vor⸗ ſtehenden Anweiſungen entſprechendes Verhal⸗ ten bei der Luftſchutzübung. an ſich recht unterhaltſame Werk den Kontakt mit dem Publikum nur ſchwer findet. Am beſten iſt Gerda Maurus als Lehre⸗ rin. Sie hat Szenen, beſonders wenn ſie ihre eigene Perſon dem Wohl einer Kameradin un⸗ terſtellt, in denen ſie Kraft aus der weiblichen Seele verſtrömt. Karin Hardt ſpielt die Daphne liebenswürdig. Ihre Erſchei⸗ nung beſtrickt das Auge, an vielen Stellen bleibt ihre Darſtellung aber an der Oberfläche haften. Hans Nielſen gibt den treuen Achim Hell, Karl Schön böck den ſehr gefühlsarmen und ſchwachen Bentley. Die gut untermalende Muſit ſchrieb Theo Mackeben. Helmut Schulz. Eine neue Komödie von Dietzen⸗ ſchmidt. Dietzenſchmidt hat unter dem Titel „Närriſche Liebe“ ſoeben„Eine große Komödie mit Tod und Teufel“ beendet, die als Hinter⸗ grund Kaiſer Maximilian abenteuerliche Braut⸗ fahrt zu Maria von Burgund nimmt. Ernſt⸗Moritz⸗Arndt⸗Preis in Pom⸗ mern. Der Gauleiter von Pommern hat einen„Ernſt⸗Moritz⸗Arndt⸗Preis“ geſtiftet, mit dem jährlich der beſte Pommerſche Roman, ſo⸗ wie die beſte Erzählung und Novelle ausge⸗ zeichnet werden ſollen. Zweite Bühne für Kaſſel. Als zweite Bühne der Kurheſſenhauptſtadt Kaſſel werden am 10. November die„Kammerſpiele des Preußiſchen Staatstheaters“, die in einem Saale der Stadthalle eingerichtet ſind, mit einer Erſtaufführung von Leo Lenz'„Jugendliebe“ eröffnet. Hier ſoll vor allem der gefördert werden. Der Spielplan ſieht leichtere Unterhaltungsſtücke vor, wird aber auch das ernſte Kammerſpiel pflegen. Ferner iſt an klei⸗ neren Operetten, geſchloſſene Tanzabende, bunte kabarettiſtiſch geartete Unterhaltun sabende, künſtleriſche Abendfeiern, an Märchenabende für Jugend, an kammermuſikaliſche Darbietungen und Gaſtſpiele auswärtiger Enſembles gedacht. dluch Provinzſtädte ſollen von dieſer Bühne be⸗ ſpielt werden. achwuchs ————— 5— ——— —————————— ———————— ———— —— — — „Hakenkreuzbanner“ Sonntag, 24. Oktober 1937 Uo der Hannheimer seine Budune nolt Aus der Arbeit der Mannheimer Büchereien/ Neue Wege in neuem Geist Die Mannheimer wollen Bildung, und ſie ſollen ſie auch haben. Darum haben ihnen weiſe Stadtväter eine Reihe Bibliotheken eingerichtet, in die ſie nur hineingehen brauchen, um alles zu finden. Für den nach den Wiſſenſchaften Strebenden gibt es die Schloßbücherei. Der nach guter Unterhaltung und Verbindung mit dem Schrifttum der Zeit und Vergangen⸗ heit Suchende kommt in der Städt. Büche⸗ rei und Leſehalle an das Ziel ſeiner Wünſche. Und für die Jugend gibt es die Ju⸗ gendbücherei im Lameyhaus. Damit ſchließlich die Leſer von der Neckarſtadt und vom Möhl⸗ einen Teil der Zeit in Anſpruch. Trotzdem ent⸗ ſpricht der Rückgang der Leſerzahlen, ſelbſt wenn wir die verbreitete Arbeit der Werksbüchereien überhaupt nicht berück⸗ ſichtigen, durchaus nicht dem Rückgang der Ar⸗ beitsloſigkeit. Ein großer Teil früherer Arbeits⸗ loſer iſt dem Buche ein guter Freund geblie⸗ ben. Er weiß um die ſeeliſchen und bildungs⸗ mäßigen Werte, die er ihm verdankt und iſt ſehr oft zum„ſyſtematiſchen“ Leſer ge⸗ worden, der wohl zwiſchen Gutem und weni⸗ ger Wertvollem zu ſcheiden weiß. Bei den wiſſenſchaftlichen Büchereien wie der 2122. Mit größtem Eifer sind die Jüngsten dabei block es bequemer haben, wurden ihnen die Zweigſtellen der Städt. Bücher⸗ und Leſehalle eingerichtet. Im Drange zur Bildung aber wollen ſich leichte Zweifel einſchleichen, wenn man erfah⸗ ren muß, daß ſeit einer Reihe von Jahren ein Rückgang der Benutzungsziffern der Biblio⸗ theken nicht nur für Mannheim, ſondern für das ganze Reich nachweisbar iſt. Wie der Direk⸗ tor der Schloßbücherei, Dr. Stubenrauch, uns bei einem Beſuch mitteilte, macht er bei dieſer weſentlich auf den mehr oder weniger wiſſenſchaftliche Ziele verfolgenden Leſer ein⸗ geſtellten Bücherei 19,5 Prozent an Büchern und 22,3 Prozent an Leſern aus. Auch bei den Volksbüchereien hält ſich der Rückgang auf un⸗ gefähr gleicher Höhe. Nur bei der Jugend⸗ bücherei iſt ſtetiger Anſtieg feſtzuſtellen, Der normale Stand Aber es ſtimmt nicht, daß nur die Jugend noch leſen wollte. Mannigfaltige Gründe kom⸗ men für den Rückgang zuſammen. Grundſätzlich muß auch geſagt werden, daß er nicht ohne weiteres als Nachteil angeſehen werden darf. In den Jahren der ſtarken Arbeitsloſigkeit einerſeits und des übertriebenen An⸗ drangs zu den Hochſchulen und zum Studium waren die Volksbüchereien wie die wiſſenſchaftlichen Bibliotheken alle ſtark über⸗ laſtet. Wer damals etwa auf dem Gebiet der Literaturgeſchichte arbeiten wollte, kann ein Lied davon ſingen, wie ungeheuer ſchwer es war, die notwendigen Bücher zu entleihen. Grund der Ueberbeanſpruchung der Volks⸗ büchereien war vor allem die große Arbeits⸗ loſigkeit. Der Arbeitsloſe mußte viel Zeit „totſchlagen“, und es war gewiß nicht der ſchlechteſte Weg, wenn er durch Leſen wenig⸗ ſtens eine Fortbildung im Beruf auf die Zu⸗ kunft hin oder auch nur Entſpannung und Be⸗ freiung von den drückenden Sorgen und dem jeden ſtarken und arbeitswilligen Menſchen quälenden Gefühl, nichts arbeiten zu können, ſuchte. Es wäre auch falſch, anzunehmen, daß der einſtige Leſer heute überhaupt dem Buch fern bliebe. Einen wichtigen Ausgleich ſchaffen die Werkbüchereien. Daneben nimmt na⸗ türlich auch der Dienſt in den Formationen und die Teilnahme an kulturellen und berufsbilden⸗ den Veranſtaltungen der NSG„Kra ft durch Freude“ als der Beauftragten der Partei Schloßbücherei hat der Rückgang den erſten Grund im allgemeinen Rückgang des Stu⸗ diums. In den erſten Jahren nach der Wieder⸗ einführung der Wehrpflicht fallen für die Bibliothek naturgemäß auch manche junge Men⸗ ſchen aus, die früher bereits im Studium ge⸗ ſtanden hätten. In kurzer Zeit wird dieſe Er⸗ ſcheinung ausgeglichen ſein. Der Rückgang er⸗ möglichte es den Mannheimer Bibliotheken Aus vielen Wälzern wird die Wissenschait aber erfreulicherweiſe, das Alter der zur Be⸗ nützung Berechtigten von 17 auf 16 Jahren herab⸗ zuſetzen. Und es iſt erſtaunlich, zu ſehen, welches Intereſſe und welchen Ernſt die jungen Le⸗ ſer ſowohl der wiſſenſchaftlichen Arbeit wie dem guten Schrifttum entgegenbringen. Neben dieſer notwendigen, aber früher unmöglichen Erweiterung hat der Rückgang noch e ine wei⸗ tere erfreuliche Folge. Die Zahlen für die Schloßbücherei lehren, daß der Rückgang an Perſonen 22,3 Prozent, der an Büchern aber nur 19,5 Prozent beträgt. Alſo werden die Bücherbeſtände von den Leſern weit ſtärker und vielſeitiger ausge⸗ wertet, als früher. So dürfen wir ſagen, daß unſere Büchereien jetzt auf die ihrem Beſtand nach normale Beſuchsziffer gekommen ſind. Damit iſt nicht geſagt, daß ſie für die Ewigkeit auf dieſem Stand beharren müßten. Uebrigens iſt ſchon in der jüngſten Zeit eine neue Aufwärtsentwicklung feſtzuſtellen. Bevorzugte Gebiete Die Bibliothek iſt eine Art Barometer für beſtimmte Strömungen in der Bevölkerung. Hier verfolgt man genau das zu⸗ und abneh⸗ mende Intereſſe für beſtimmte Dinge des Le⸗ bens und der Wiſſenſchaft. Begreiflicherweiſe iſt heute alles beſonders ſtark gefragt, was mit dem Krieg und der Wehrwiſſenſchaft zuſammenhängt. Gleichbleibend iſt das Inter⸗ eſſe für den geſchichtlichen Roman bei der Volksbücherei, er öffnet manchem den Weg zur Geſchichte. In der wiſſenſchaftlichen Bibliothek iſt das Intereſſe für geſchichtliche Ab⸗ handlungen ſtets gleichbleibend geweſen. Auf die Struktur der Mannheimer Bevölkerung weiſt das ſtarke Intereſſe für Phyſik, Che⸗ mie und die anderen exakten Wiſſenſchaften. In der Richtung auf die B iologie, vor allem die Erbbiologie, mußte hier bei der Schloßbüche⸗ Das Neueste gibt es im Zeitungslesesaal rei in den letzten Jahren eine weſentliche Lücke im Beſtand geſchloſſen werden. Werke, die auf die Weltpolitik weiſen, ſowohl in wiſſenſchaft⸗ licher wie in mehr unterhaltender Weiſe, ſind ſehr beliebt. Daneben iſt die Nachfrage nach pädagogiſchen Schriften, darunter vor allem auf Sport und Leibesübungen gerichteten, ſehr groß. Die Bücherei im Hallen⸗ bad ſtellt ihrerſeits eine ſtarke Nachfrage nach der Heimatläiteratur feſt. Dinnoolle Führune des Lesers Die Zweigſtelle der Städt. Bücherei und Leſehalle im Möhlblock iſt als ſog. Frei⸗ handbücherei, die vielleicht die kommende Form der Volksbücherei überhaupt iſt, ein⸗ gerichtet. Der Leſer kann ſelbſt an die Regale herantreten, und die ihm zuſagenden Bücher auswählen. Selbſtverſtändlich ſteht ihm der Bibliothekar gern beratend zur Seite. Ueber⸗ haupt betrachtet die Volksbücherei die Leſer⸗ führung als eine weſentliche Aufgabe. Dieſe aber kann natürlich nicht ſchulmeiſterlich ge⸗ ſchehen. Der beſte Führer iſt und bleibt das Buch ſelbſt, ſein Erlebnisgehalt iſt eindring⸗ licher als viele Worte. So muß die richtige Leſerführung bei der Auswahl der Bü⸗ cher anfangen. Die Richtlinien der Führung ſind vom Staat gegeben. Das Bedürfnis des Leſers muß beſtimmend ſein für die Anſchaffung neuer Werke und die Einordnung der vorhandenen. Aber ſie kann auch, ohne die vorhandenen Leſeneigungen zu vernachläſſigen, erzieheriſch wirken. Wir rücken energiſch von dem Irrtum ab, daß das Buch Zeichnung: E. John(3) den Menſchen und das Leben entſcheidend be⸗ ſtimmen müſſe. Aber ein ſchlechtes Buch, das ein verlogenes und ein falſches Weltbild zeich⸗ net, kann unendlich viel verderben, es kann ver⸗ zehrende Unzufriedenheit im Menſchen wecken, und es hat mit dieſen Mitteln einſt zum Klaſſenkampf beigetragen. Darum kann eine Volksbücherei nicht mehr im alten Sinne neu⸗ tral ſein, aber ſie kann gute Unterhaltung nicht nur„ſchwerer“ Art, ſondern auch Freude brin⸗ gende vermitteln. Leſehalle und Ausſtellungen Eine wichtige Rolle ſpielen auch die Leſe⸗ hallen bei den einzelnen Bibliotheken. Zu ihnen muß auch der Leſeſaal der Städt. Kunſt⸗ halle, der ſich großer Beliebtheit er⸗ freut, gerechnet werden. Es iſt Ziel der Bibliotheksleiter, hier möglichſt vielſeitig wei⸗ terzubauen und vor allem den Beſtand an Zeitſchriften ſo weit wie möglich zu vergrö⸗ ßern. In den Zeitſchriften werden die aktuellen Probleme auf allen Gebieten des Lebens und der Wiſſenſchaft in gedrängteſter und wenn nicht immer ſachlicher, ſo doch meiſt inter⸗ eſſanteſter Weiſe behandelt. Und die Benützung der Leſeſäle iſt überall gut, ſie entſprechen einem dringenden Bedürfnis der Bevölkerung. Die Schloßbücherei hat in Verbindung mit dem Studienſaal eine ſehr beliebt gewordene Einrichtung eingeführt, die zwanglos einen kleinen bibliophilen Anſchauungsunterricht gibt und gleichzeitig auch, da das Buch auch in ſeiner äußeren Geſtalt Kind ſeiner Zeit iſt, manchen vertiefenden Einblick in das Leben früherer Jahrhunderte tun läßt. Es ſind die Sonder⸗ ausſtellungen in vier Vitrinen zu beſtimmten Gedenktagen uſw. ſehr reichen Beſtand der Schloßbücherei an alten Drucken die ſchönſten und anſchaulichſten 4 ausgeſtellt. Eine ähnliche Einrichtung wird auch der neue Direktor der Städt. Bücher⸗ und Leſe⸗ halle, Dr. Pönsgen, durchführen. Seine Aus⸗ ftellungen werden allerdings nicht in die Ver⸗ gangenheit weiſen, ſondern in der Gegenwart bleiben. Auch hier ſollen zu beſtimmten Ge⸗ 4 denk⸗ und Feiertagen etwa das Geſamtwerk 4 der Großen oder wenigſtens die Hauptwerke unſerer Tage ausgeſtellt werden. Vielfältig und zahlreich ſind ſo die Auf den Kuliſſen“ muß gearbeitet werden, vor allem ſind die Kataloge ſehr reformbedürftig, und ſie noch zu ſchaffen gaben der Bibliothekare. Auch„hinter werden auf Jahre hinaus machen, bis wirklich ein Katalogwerk für beide Büchereien geſchaffen iſt, das allen Anforderun⸗ Die Arbeit aber iſt ausgerich⸗ gen entſpricht. Wollen. tet im nationalſozialiſtiſchen wiſſenſchaftliche wie die unterhaltende und volksbildende Bücherei ſollen beide dem Volke dienen, ſie ſollen Helfer ſein bei der Schaffung und Feſtigung einer Volksgemein⸗ ſchaft, in der es keine Literatur für Gebildete und„das Volk“ mehr gibt, in der alle durch⸗ drungen ſind von dem großen Gut der kom⸗ menden deutſchen Volkskultur, die aus der Ge⸗ ſamtheit des Volkes kommt..— Dann werden dort aus dem 4 Die akenkreu Die 5y Frankfur: Foblemen der Ki Fchren der Syſte is und verſtändn len und erſt n. lbewußtem Ent orden ſind, zählt nierung der deu Aen. Was bislang ſcher Erneuerung hispunkt verkeh üten und beſchrä nige wenige St. Tenngen. ewiß exiſtiert Blüdte das Altſt Mehr, da ſie eine Rſter Bedeutung üllig ausgeräumt Khört zweifellos ſieeine in ihrer G ihrem Reichtu Mlern einzige deen Unverſehrth Penn man die fſ Miriſchaftliche Ent ladt berückſichtigt. e alten Häuſer Die Stadt wuch id der Kern in leben floh aus fangels breiter leb, umging ſie iht neue Zentrer küben und Sta keien Räume, die Manlagen erfüllt! Aigen Gaſſen und uch ſie fielen ſchlie Kutung und Boder leträume entſtan he verſchwanden ensraum—— n Die Folgen herbliche Leben chr bald auch der und neue Mie Fdei geringſten Au tzu ſuchen. So der Verwa n großer Geſun Jedem Streben ſchaffen, war 0 Ziel gegeben: un Fharakters der A olung ihrer Ar artiere auszuré er Beengtheit Ens⸗ und Wo Anſchluß an herzuſtellen. 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Zu jenen emen der Kommunalpolitik, die in langen der Syſtemzeit vergeblich auf Erkennt⸗ d verſtändnisvolle Behandlung gewartet und erſt nach der Machtübernahme mit ſitem Entſchluß in Angriff genommen en ſind, zählt als dringendſtes die Altſtadt⸗ nie ng der deutſchen großſtädtiſchen Gemein⸗ n. Was bislang auf dieſem Gebiet ſtädtebau⸗ Erneuerung geſchah, ſtand unter dem Ge⸗ nkt verkehrswirtſchaftlicher Notwendig⸗ und beſchränkte ſich im weſentlichen auf wenige Straßendurchbrüche und ⸗erwei⸗ 34 iß exiſtiert für die meiſten deutſchen das Altſtadtproblem nicht oder nicht da ſie eine Altſtadt in des Wortes urei⸗ Bedeutung nicht kennen oder ſie bereits ausgeräumt haben. Frankfurt a. M. zweifellos zu den wenigen Großſtädten, e in ihrer Geſchloſſenheit, Architektur und em Reichtum an hiſtoriſchen Baudenk⸗ einzigartige Altſtadt beſitzen, Unverſehrtheit um ſo mehr überraſcht, man die ſtürmiſche ſtädtebauliche und aftliche Entwicklung der alten Kaiſer⸗ erückſichtigt. 4 ten Häuſer leerten ſich. Stadt wuchs ihrer Peripherie zu, wäh⸗ der Kern immer mehr erſtarrte. Das aus ihm, der Verkehr, dem ſie s breiter Zufahrtsſtraßen verſchloſſen umging ſie und ſchuf ſich in der Außen⸗ eue Zentren. Die innerhalb der alten Stadtmauern noch vorhandenen Räume, die einſt von prachtvollen Gar⸗ gen erfüllt waren, und das Leben in den aſſen und Plätzen erträglich geſtalteten, fielen ſchließlich der kapitaliſtiſchen Aus⸗ ung und Bodenſpekulation zum Opfer. Neue leträume entſtanden, die alten ehrwürdigen he verſchwanden und den letzten Reſt an Le⸗ lsraum— og man damit dem älteſten Stadt⸗ Die Folgen blieben nicht aus. War das perbliche Leben ſchon abgewandert, ſo folgte bald auch der Menſch. Die Häuſer leerten d neue Mieter wagten es nicht, ſelbſt bei ringſten Aufwand an Miete hier Unter⸗ u ſuchen. So verfiel immer mehr die Alt⸗ rVerwahrloſung. großer Geſundungsplan em Streben, hier grundlegenden Wandel haffen, war damit aber ein doppeltes lgegeben: unter Wahrung des hiſtoriſchen bers der Altſtadt und ſchonender Be⸗ dlung ihrer Architektur, die verwahrloſten lartiere auszuräumen, die Innenhöfe von ier Beengtheit zu befreien, neuen Le⸗ hs⸗ und Wohnraum zu ſchaffen und Anſchluß an den großſtädtiſchen Verkehr zuſtellen. Dieſe Aufgaben nur von der kon⸗ batoriſchen Seite der Pflege alten Kultur⸗ is in Angriff zu nehmen, wäre ebenſo ver⸗ weſen, wie die völlige Beſeitigung des tteils nach rein wirtſchaftlichen und ver⸗ techniſchen Geſichtspunkten. Gewiß wird ich hierbei zu ſchmerzlichen Opfern ge⸗ gen ſehen und manches wertvolle Bauwerk Gebot höherer Notwendigkeit opfern müſ⸗ e muſeale Altſtadt, jedoch ohne das ſie e Leben der Menſchen, wäre ebenſo herinnig wie ihr völliger Abbruch. So hat Widerſtreit der Meinungen und Intereſſen erwaltung der Stadt Frankfurt a,., hildlich für ganz Deutſchland, einen Alt⸗ tgeſundungsplan vorbereitet und men erſten Abſchnitten bereits zur Durch⸗ ung gebracht, der die vorerwähnten Ge⸗ te nkte harmoniſch verbindet und zweckmä⸗ erückſichtigt. llionen Mark Aufwand bereits im vergangenen Jahr begon⸗ lrbeiten, die in ihrer erſten Phaſe der erſtellung der Karmelitenkirche er Befreiung von einer unwürdigen ng dienten, leiteten den erſten Geſun⸗ bſchnitt des Geſamtplanes ein. Die vorgeſehenen Aufwendungen einſchließ⸗ außerhalb der Altſtadt zu errichtenden Hatzwohnungen werden auf 5,, Millionen Arl beziffert. Von dieſem Betrag entfallen Millionen auf arbeitſchaffende Neubau⸗ häudeinſtandſetzungen und dergleichen. Peſentlicher Teil des erſten Abſchnittes bis heute erledigt werden können, Buck⸗ e Fiſchergaſſe, Schmidtſtube und Fünffin⸗ chen ſind Etappen großzügigſter Frei⸗ maßnahmen und Ausräumungen der ebauung. Das letztgenannte Beiſpiel eine typiſche Maßnahme pfleglicher Be⸗ a des Altſtadtcharakters dar. Obwohl n der in Frage kommenden Gebäude⸗ umeiſt jünger iſt und ſich als relativ erwies, hat man ihn dennoch beſeitigt, hiſtoriſche Faſſade zu erhalten und den leſe Weiſe gewonnenen Raum zu ihrem Ausbau wenden. Die geſchichtlichen Bauwerke Auch Frankfurt a. M. beſitzt eine Reihe ſol⸗ cher geſchichtlicher Bauwerke, die der Altſtadtfreund nicht miſſen möchte. Zu ihnen gehört beiſpielsweiſe der Württember⸗ gerhof, der es im Laufe ſeiner vielhundert⸗ jährigen Geſchichte als Gaſthof zu kontinen⸗ talem Rufe gebracht hat. Berühmte Perſön⸗ lichkeiten der Geſchichte hat er als Gäſte geſehen und jedem Frankfurter iſt jene Epiſode bekannt, die ſich einſt hier um die Perſon Voltaires ab⸗ ſpielte. In dieſem Hauſe ließ der alte Fritz durch ſeinen bei dem Rat der Stadt Frankfurt beglaubigten Geſandten den vom Berliner Hof geflohenen franzöſiſchen Dichter fſeſtnehmen und die dem preußiſchen Könia geſtohlenen Manu⸗ ſkripte ſicherſtellen. Mehrere Wochen mußte der franzöſiſche Flüchtling im Württempergerhof Zwangsaufenthalt nehmen, bis die Angelegen⸗ und ihrer Stabiliſierung zu ver⸗ heit zur Zufriedenheit des Könias aeregelt war. Jetzt fällt dieſer hiſtoriſche Bau der Spitzhacke zum Opfer. Gerechte Entſchãdigung Die Ausmaße des erſten Geſundungsab⸗ ſchnittes werden hinſichtlich des Abbruchs mit 137 090 Kubikmeter Umbauten Raum angege⸗ ben. Der Umfang der im Geſundungsgebiet zu errichtenden Neubauten beträgt 73 180 Ku⸗ bikmeter, ſo daß ein endgültiger Schwund von rund 64000 Kubikmeter errechnet werden muß. Dieſer wird durch Erſatzbauten außerhalb des Geſundungsgebietes ausgeglichen. Die Ent⸗ ſchädigungsfrage wird, wie die Stadtverwal⸗ tung erklärt, gerecht, d. h. nach der baulichen Ausnutzbarkeit und den Erträgniſſen der Grundſtücke gelöſt. Ein Verzicht auf die große, für das Wohl der Stadt ſo wichtige Aufgabe der Altſtadtſanierung aus Scheu vor den alten Gewalten des Grundſtückmarktes iſt völlia aus⸗ geſchloſſen. flusdehnung der ergwacht im dchwarzwald Drei neue Stationen: auf dem Ruheſtein, Schliffkopf und Kniebis * Karlsruhe, 23. Okt. Noch für den kom⸗ menden Winter wird der nördliche Schwarz⸗ wald in ſeinen Hochgebieten ſüdlich der Hor⸗ nisgrinde bis zum Kniebis eine Ausdehnung der Arbeit der Bergwacht erhalten, indem drei neue, gut ausgerüſtete Unfall⸗ und Hilfsſtatio⸗ nen geſchaffen werden. Einmal wird der ſtark beſuchte Ruheſteinſat⸗ tel(920 Meter) der Paßſtraße Rheintal—Achern —Ottenhöfen—Ruheſtein—Baiersbronn⸗Freu⸗ denſtadt, wo auch die Schwarzwaldhochſtraße von Baden⸗Baden—Hornisgrinde mündet, vor⸗ geſehen, weiter der Schliffkopf(1056 Meter), unterhalb deſſen Gipfel ſich das bekannte große Gedächtnishaus der ſchwäbiſchen Skiläufer be⸗ findet, und ſchließlich auf dem Kniebismaſſiv (960 Meter) als Großziel des Verkehrs zwiſchen Renchtal und ſeinen Bädern nach Freudenſtadt und Bad Rippoldsau. Die genannten drei neuen Stationen der Bergwacht liegen ſämtlich in dem auch winterlich von Fahrverkehr und Skilauf ſtark berührten Gebieten und werden ſich daher in jeder Weiſe in den Zielſetzungen der Bergwacht ſegensreich auswirken. Wie ſtark der Verkehr iſt und wie ſehr die Einrichtungen der Bergwacht beanſprucht wur⸗ den, ergibt ſich aus der Tatſache, daß im letzten Winter die bisher vorhandenen Bergwachtſtatio⸗ nen des Nordſchwarzwaldes in 313 Fällen Hilfe leiſteten. Bemerbenswert iſt, daß dieſe Ausdehnung der Bergwachtſtationen ſchon eine eigenartige Vorgeſchichte negativer Art hat. Die Bergwacht ſtammt bekanntlich von Bayern und wurde dann von Baden für den Schwarzwald übernommen und vorbildlich ausgebaut, ſo daß heute rund 600 Bergwachtleute in faſt 20 Orts⸗ gruppen zur Verfügung ſtehen und einheitlich geſchult ſind. Baden hat ſeine Bergwacht ganz Unſere drei kommenden nomane Unterhaltend und belehrend wollen die Romane ſein, die das„Hakenkreuzbanner“ ſeinen Leſern vermittelt. Wir haben deshalb für die kommenden Wochen drei grund⸗ verſchiedene Arbeiten ausgeſucht, die in dieſer Reihenfolge erſcheinen werden. Eine reizende kurze Erzählung iſt der Erlebnisbericht des blinden Schriftſtellers Dr. fllexander Reuß:„Reiſe durchs dunkel“ Humor leuchtet darin auf, aber auch ein weiſes Wiſſen um die Geheimniſſe und Schön⸗ heiten der Welt, wenn der in Schwetzingen lebende Autor erzählt, wie er auf einem Zweirad durch einen den meiſten unſerer Leſer bekannten Teil unſeres Vaterlandes fährt. Alexander Reuß ſchrieb die Erzählung für das„Hakenkreuzbanner“, das Werk iſt noch nirgends erſchienen und wir veröffentlichen es beſonders gern auch deshalb, weil der Dich⸗ ter in dieſen Tagen, am 28. Oktober, ſeinen 50. Geburtstag begeht. Eine ganz andere Welt erſchließt der nächſte Roman, der umfangreicher iſt, vom Dich⸗ teriſchen bewußt Abſtand nimmt, aber dafür die Spannung und Unterhaltung in den Vordergrund ſtellt. „Romanze in-dur“ von Fritz fjaagemann iſt ein Kriminalroman, über deſſen Inhalt wir nichts verraten wollen. Nur ſo viel ſei geſagt: es iſt hier alles„drin“, was man von einem Kriminalroman verlangt: ſchöne Frauen, intereſſante Männer, Verbrecher und geheimnisvolle Erſcheinungen, Verwick⸗ lungen und Entwirrungen. Bis zur zweitletzten Fortſetzung bleibt der Leſer im unklaren über die Löſung. Bis ein Kaſtanienblatt fällt, und der junge deutſche Detektiv Evers das Rätſel auf eine überraſchende Weiſe löſt. Der dritte Roman führt den Leſer zurück in die große deutſche Geſchichte: „Die stedinger“ von Wolfgang ſSchreckenbach laſſen den tragiſch⸗heroiſchen Kampf eines kraftvollen Bauernſtammes für Freiheit und Glauben den Leſer miterleben. Im Streit mit dem herriſchen Erzbiſchof von Bremen, der den„großen Zehnt“ heiſcht, unterliegen die kraftvollen Geſchlechter ſchließlich doch dem Verrat und der drückenden Uebermacht. In der großen Bauernſchlacht des Jahres 1234 fallen ſie bis auf den letzten Mann. Schreckenbach hat in ſeiner einfachen kraftvol⸗ len Sprache jedem etwas zu ſagen, beſonders aber der Jugend, der mit dieſem Werk ein leuchtendes Beiſpiel deutſcher Treue und Opferſinns, vor allem deutſcher Freiheitsliebe, gegeben wird. aus eigenen Mitteln aufgebaut und fortgebildet. Württemberg hatte damals eine Uebernahme auf ſeine Gebirgsgebiete abgelehnt, ſo daß das Kurioſum beſtand, daß der Nordſchwarzwald mit ſeinen zwiſchen Baden und Württemberg verteilten Bezirken einheitlich von der badiſchen Bergwacht betreut wurde. Nun hat Württem⸗ berg ſein„Reſervat“ aufgegeben und ſelbſt ſich den Gedanken der Bergwacht zu eigen gemacht. Bergwachtdienſt iſt, was betont ſei, ehrenamtlich und uneigennützig und beſter Dienſt am Volks⸗ ganzen und ſeinen Gütern. bg. Tetzte badiſche Meldungen Genehmigung von Mietpreiserhöhungen Karlsruhe, 23. Okt. Durch die dieſer Tage in der Preſſe mitgeteilte neue Anordnung des Reichskommiſſars für die Preisbildung hat ſich die Zuſtändigkeit der zur Entſcheidung über An⸗ träge auf Mietpreiserhöhungen berufenen Be⸗ hörden geändert. Zuſtändig zur Entſcheidung ſind künftig für die Städte Baden⸗Baden, Frei⸗ burg, Heidelberg, Karlsruhe, Konſtanz, Mann⸗ heim und Pforzheim die Oberbürger⸗ meiſter, für die übrigen Gemeinden die Landräte. Anträge auf Genehmigung von Mietpreiserhöhungen ſind bei dieſen Stellen und nicht mehr bei der Preisbildungsſtelle des Badiſchen Finanz⸗ und Wirtſchaftsminiſteriums einzureichen. Gefängnis für einen Brandſtifter Freiburg, 23. Oktober. Der 33 Jahre alte Andreas Rehm von Grafenhauſen war um Mitternacht auf dem Heimweg, nachdem er den anzen Nachmittag und Abend durchgezecht —— Dabei zündete er ſich eine Zigarette an und warf das noch brennende Streichholz auf einen Strohhaufen, der ſofort zu brennen an⸗ fing. Anſtatt das—33. zu loſchen, was ihm leicht möglich geweſen wäre, blieb der Ange⸗ klagte ruhig ſtehen und ſah zu, wie etwa fünf⸗ zehn Zentner Stroh von den Flammen verzehrt wurden. Der Täter brachte es dann noch fertig, einen Arbeitskameraden, der ihn begleitet hatte, aber dann weitergefahren war, der Brandſtif⸗ tung zu verdächtigen. Das Urteil lautete auf ſechs Monate Gefängnis. Dies und das Eine Ehrung für den Erfinder des Dreh⸗ ſtrommotors Die Stadt Offenburg hat am Ge⸗ burtshaus F. A. Haſelwanders, des Erfinders des Drehſtrommotors und des kompreſſorloſen Oelmotors, eine Gedenktafel anbringen laſſen. Haſelwander, der im Jahre 1859 in Offen⸗ burg geboren wurde, kehrte nach mannigfachen Enttäuſchungen, die ihm die Aufnahme ſeiner Erfindungen in der Welt der Technik bereitet hatten, in ſeine Heimat zurück, wo er ſeine letz⸗ ten Lebensjahre verbrachte. Haſelwander iſt im März 1932 in Offenburg geſtorben. * Puderdoſe ſtatt Bauernwurſt im Koffer. Ein recht langes Geſicht machte ein Schwarzwälder Rekrut, als er in der Kaſerne, von Muttern zu⸗ rückgekehrt, ſeine beiden Koffer auspackte. Auf der Suche nach den fetten Bauernwürſten und dem Schwarzwälder Speck entdeckte er ſtatt deſ⸗ ſen und der ſelbſtgeſtrickten ſchafwollenen Socken Seidenſtrümpfe, Damenwäſche und Puderdoſen. Er hatte ien Zuge ſeine Koffer mit denen einer Mitreiſenden vertauſcht. * Bagger als Mörder. Bei Baggerarbeiten der Reichsautobahn in Bemfort(Ddeiſter) erfaßte der Greifer eines ſchweren Schrapper⸗ baggers einen Arbeiter. Die Maſchine riß den Unglücklichen etwa zehn Meter hoch und warf ihn dann mit den Erdmaſſen in das Ausfüllgelände. Ohne daß die Arbeitskamera⸗ den von dem ſchrecklichen Unfall etwas be⸗ merkten, wurde der Arbeiter unter den Sand⸗ maſſen begraben. Erſt nach einiger Zeit ver⸗ mißte man ihn. Nach Stunden mühevollen Grabens gelang es, den Toten zu bergen. nleues aus Campertheim * Lampertheim, 33. Okt. Der 67 Jahre alte Landwirt Philipp Friedrich Wegerle., der kränklich und gebrechlich war, begab ſich geſtern vormittag auf ſeinen Dachſpeicher. Er ging einem Brett entlang und muß dort abge⸗ rutſcht ſein, ſo daß er einige Meter herab⸗ ſtürzte. Man vermißte den Mann erſt beim Mittageſſen. Man fand ihn in einer Blutlache tot am Boden liegen. 23. Okt. Bei einem * Lampertheim, hieſigen Bäcker in der Römerſtraße war die Schaufenſterſcheibe in Trümmer gegangen. Der Beſitzer verſäumte es, den Rolladen herunter zu laſſen. Dieſe Gelegenheit nahmen Diebe wahr, die Auslagen in der Nacht zu ſtehlen.— Ebenfalls auf dem Römer wurden in der Nacht aus einem Verkaufswagen Schokoladen und andere Leckereien entwendet. In beiden Fällen gelana es der Polizei, die Täter bald zu ermitteln. Es handelt ſich um Jugendliche von auswärts. 2 — Hmaemnm— II m n — 2** Das Radiowunder- ina dorn nu, Moö- Schwondousgleich lyoll wirksomj, outomotische Trennschõrferegelung, Leucht. Amplimefer, S kopplong mehr zu bedienen, olso wirkliche kinknopfobstimmung. Ber kmpfang: reichholt Wiechselstrom: 166.50 29.50- RM. 196.— m. fR. mit Boſonhebung) K 0 O E tumm · Abstimmung. ig und sichet. Der klong: großß und echt Alistrom: 184.— + 29.—— RM. 213.— m. B.(ohne Gleĩchrichter-.) RIIHGOrun 350 und keine Röck- „Hakenkreuzbanner“ 5port und Ipiel Sonntag, 24. Ottober 1 M. Skicks Slücwunich Herber vaier vegentern vernn n Tichammer Oft„„ Den Auftakt des deutſchen und feſtländiſch ll. I e—5— ſpalaſt. ; 3 dF⸗Abend im Berliner Sportpalaſt. Im telpunkt dieſer Veranſtaltung ſtand unſer We Berlin, 23. Okt.(HB⸗Funk). Der Reichs⸗ meiſter⸗ und Olympiaſieger⸗Paar Maxie und preußiſche Miniſter des Innern, Dr. Frick, Baier. 1 hat an den Reichsſportführer von Tſchammer enn man im Vorwinter geglaubt gate dg Wer d . 11 ar hätte ſe rogramm nicht er das und Oſten zu deſſen 50. Geburtstag ein Glück⸗ j0 ſſah 1 ſich gald beſucht, kann wunſchſchreiben gerichtet, in dem er vor der Beſſeren belehrt. Maxie Herber iſt ru ſtehen ſehen deutſchen Oeffentlichkeit mit aufrichtiger Ge⸗ und ſicherer, mit einem Wort gereifter g mit dem Vor nugtuung feſtſtellt, daß der Reichsſportführer den. Nicht ſuletzt dadurch haben die Leiſſn hinter den? die ihm übertragenen Aufgaben bisher vor⸗ von Herber Baier gewonnen. Das vahug guigz dieſelbe vlau 44 3 verkaufte Haus belohnte das vorzügliche Pro⸗ päiſchen Koll bildlich gelöſt habe. Die Schaffung des Reichs⸗ gramm mit orkanartigem Beifall, der zu Zu⸗ 1 Arbeit es erf bundes für Leibesübungen, der größten einheit⸗ gaben üwang⸗ 3 gelben ſtämn lichen Sportorganiſation der Welt, die glän⸗ Das Eishockeyſpiel verblaßte dagegen ſi Muskeln ſeh 5 0 Weder Rotweiß /Preußen Berlin noch der zenden Erfolge der deutſchen Mannſchaft bei Prag warteten mit großem Können auf. nahe an ihn den Olympiſchen Spielen und das Hereintragen Gäſte ſiegten:0(:0,.0,:), durch Tore der Arbeit m des Gedankens der körperlichen Ertüchtigung in Ciſar im zweiten und Kucera im dritten wenig um die breiteſten Schichten des deutſchen Volkes 15 105 1 nenhale 3 und zieht ſeien Leiſtungen, die einen voll befriedigenden en noch die temperamenwolle Beutſche ein, wie es 3— ſterin Lydia Veicht, die Ungarin Nadina y Rückblick zuließen. Nicht geringer als die be Szilaſſy und die blonde Vera Hruba(Tſchec Er iſt ein ti füllenden Aufgaben. Die Erhaltung und Stei⸗ in zehn Stun Lokomotive.- Jugend, für die Tſchammer und Oſten als Be⸗ Am Sonntag spielt die deutsche Nationalmannschaft gegen die Elf Norwegens im Berliner Olympiastadion. Unser Bild Conrad Lenz hars iſt triebes ſeien in erſter Linie zu nennen. ungeſchickt ſitzt Wunſch, daß der Reichsſportführer auch weiter⸗ Maier reits gelöſten ſeien aber auch die noch zu er⸗ flowakei) hervor. Hamamatſu gerung der Leiſtungshöhe und Brei⸗ einandergenor tenwirkung des deutſchen Sports, die Ver⸗ Wie Unfere Mannſchaften ſpielen lige Reinigen wirklichung der körperlichen Ertüchtigung der Norwegens Elf für den Fußball-Länderkampf gegen Deutschland VfR Mannhei et auftragter des zeigt die norwegischen Spieler. Von links stehend: Kvam-man, Ulleberg, Frantzen, Eriksen, Isaksen, Holmberg, Mar- Henninger Feth Fleig 00 iſt i und die einheitliche Ausrüſtung des Sportbe⸗ tinsen, Brustad. Kniend: Johannesen, Nordby und Holmsen. Weltbild(Af) Herold Rohr Langenbein DLutz billig und vor Mit ſeinem Dank verbindet der Miniſter den SV Waldhof:. d laſſen, wird er hin in Geſundheit und Friſche für ſeine wichtige Vor Vortun g⸗Henderun an jm Rin Drt? Leupold Heermann Gries Geben wir Aufgabe wirkſam ſein möge. 4 Herbold Bielmaier Schneider Pennig Eie 1662 Meter, al 3 bei Vis Neckarau: on Han. Bapern ſchlägt Baden 14:2 Keine Bevorzugung des Schulterſieges beim Mannſchaftsringen mehr aue ertgn 1 önner vin iſen, Im Rahmen des ſüddeutſchen Gauturniers Als Ergebnis einer in Frankfurt am Main ſich jetztdrei Punkte für ſeinen angriffs⸗ Benner Wenzelburger Gröfßle Japan noch ä— ſtanden ſich am Freitagabend in München vor ſtattgehabien Kampfrichtem⸗Sitzung wurde vor⸗ 5 arken Einſatz erwerben. Nach wie vor Feitengruber Henneberger Heſſenauer Herberget Kindern, in zi faſt ausvertauftem Hauſe die Boxmannſchaften geſchlagen, eine neue Wertung im Rin⸗ darf nur ein Ringer die Führungspunkte be⸗ Ehe zwei Kin von Bayern und Baden gegenüber. Die Gäſte 1 en als Einzel⸗ und Mannſchafts⸗ kommen, wenn ſolche überhaupt auf Grund SpVg. Sandhofen: enttäuſchten ſtark, hatten in den ſchwerſten Klaſ⸗ kam pf einzuführen. Reichsſportwart Ste⸗ unterſchiedlicher Leiſtungen vergeben werden. Rohrmann Auf dem Hei ſen Erfatz eingeſtellt und errangen lediglich putat, der dieſe Sitzung ſelbſt leitete, gibt ſei⸗ Zwei Punkte ſind zu erwerben, wenn das Ver⸗ 4 Michel Streib bHurch ihren Gauaneiſter Stätter(Manaheim) ner Meinung im„Kraftſport“, dem amtlichen hältnis der Geſamtarbeit:1 ausmacht, drei Seitz 5— 7 1 4 Nakamura ſe die beiden— 571 iwöe junt im DRe, Punkte beim Verhältnis von:1. 5 der Straßenba nicht ganz zufrieden, da mehrere der Gäſte vor⸗ daruüber u. a. wie ſorgt Ausdruck: 4 im: WMonatskarte i zeitig die Waffen ſtreckten. Kein Unentſchieden möglich Die Ergehniſſee(Bayern zuerſt genannt): Was ſagt der Reichsſportwart? Vogelmann im Fliegengewicht: Schild ſchlägt Birg n..; Betrefßs der Wert im Ri beſtand Beim Mannſchaftsringen ſoll es Horn Exner er nicht im Flen Begerle urmerich nach den Voro n..; F eder: Schmidt beſiegt Hoffmann in vereinzelt die Abſicht, die Feſtſtellung des des Schulterſieges geben. Es hat, wir Stapf Jung Weigel Grönert Normaluhr am e durch k..: Leicht: Strehle Smmtſiegers nicht mehr nach dem bisherigen wiffen es alle, wohl dann und wann die Rin⸗ nuten. Kirche ſchlägt Hettel n..; Welter: Frei beſ. Wurth Grd das in der Hauptſache Zahlen als ger angeſpornt, die größere Punktzahl heraus⸗ Mé 08: e u 5 der 1. Ruaide dürch k..; Mittel: Schmit⸗ Grundlage hatte, die für die geſamte ringeri⸗ zuholen, was zu intereſſanteren Kämpfen führte. Ecel ien tinger ſchlägt Zloteri n..; Halbſchwer: ſche Arbeit(Kampfführung) und für die beim Aber auf der anderen Seite„ſteuerte“ man und Beiſel Engſter haben keine Ul Moſer beſ Weiß in per 1 durch k..; Gegner erreichten Gefahrenmomente gegeben verſuchte, zumeiſt auf Weiſung des Mann⸗ Fränkle Herm Zipſe angefüllte Geſ. Schwer: Fiſcher ſchlägt Schedler n. P wurden, zu bewerkſtelligen. Schlechte Käümpfe ſchaftsführers, über die zeit zu lommen. Dies aherter monmmanm armoruter moos weiß Autos drängen Die Tabelle: führte man ſo oft auf die Punktwertung zurück. wird nun nicht mehr in bieſem Maße geſchehen, ausſchreien, wi Spiele Tore Punkte römiſchen und im freien Stil haben aber be⸗ Entſcheidung dur allſieg nicht mehr zu än⸗ Röfling ieſ Aihuge muß ue mehßnenz S. Schüßler Kai dem anderen 1 Bayern 29: 9:0 wieſen, daß auch heute noch mit dem rechten dern iſt, mit geringerer Schneid tämpfen. Für—. a* Württemberg 10: 4: Schneid gerungen wird. Wenn die einzelnen den Sieg in den einzelnen Klaſſen gibt es einen Seel dexle D. Schüßler Rasmus Röf Es iſt kurz Südweſt 1:——325 5—80.—5 Punkt. Damit kommen Ergebniſſe heraus, die eimkommt. 2 Baden ktivität die verdiente Bewertung bekommt, der Laie leicht verſteht, auch iſt kein Unentſchie⸗ icitia“ Vi heim: Häuschen iſt z wird die Punktwertung, ohne die man nicht den 5f0 10„Amieitia 1 Um den Preis des Führeks mehr auskommen kann, volle Anerkennung er⸗ Kiß 1. Faltermann Holz, hint halten. Die Hauptfehler beſtanden darin, guf⸗ und Abſtiegsfrage neu geregelt Martin A. Müller Hoock Holz, hinten m j dechii daß man die kleinen und großen Wer⸗ Kiß III. Koob Müler Schmid orallemm Meiſterſchaften der Jagdſchützen 12 gen zu leicht vergab, wodurch dann Von beſonderer Bedeutung iſt es weiter, daß 3 5 bedeutet in Jaj In den Tagen vom 31. Oktober bis voraus⸗ und wann der im ganzen Kampf ſtark aktive die Auf⸗ und Abſtiegsfrage beim Mannſchafts⸗ ich dort ein H ſichtlich 5. November werden zum drittenmal Ringer mit ſeinen Punkten für die Führung zu ringen inſofern einheitlich geregelt wird, als in Ilvesheim: den Grund un bie beſten Jagdſchützen des Reichsbundes Deut⸗ kurz kam. Bei den praktiſchen Uebungen des Zukunft grundſätzlich jeder Tabellenletzte abſtei⸗ Schmidt hn nur. Wei ſche Jägerſchaft ſich um die Titel des Meiſter⸗ Frankfurter Lehrganges wurden die Situatio⸗ gen muß und die Sieger der unteren Klaſſen A. Weber Hennesthal einen ſchützen meſſen. 63 Gaumannfchaften zu je vier nen wiederum erklärt, die für die Vergebung in die nächſthöheren aufſteigen, während bis⸗ Gri Maier. Kralt 1. Kraſt n. bau ſo hat Schützen und einem Erſatzſchützen kämpfen in bzw. Nichtwergebung der kleinen und großen her hier und dort zwiſchen den Tabellenletzten rimm Zeh Hartmann„Schwarz K men, ſo hat der Deutſchen Verſuchsanſtalt für Handfeuer⸗ Wertungen in Frage kommen. Der Ringer der und den Beſten der unteren Klaſſen beſondere Feubenhein das Land ange waffen um die Preiſe, die der Führer und alles zur Belebung des Kampfes beiträgt, kann Qualifikationskämpfe durchgeführt wurden. eudenheim: eigentümer gew Reichskanzler Adolf Hitler, der Reichsjägermei⸗ Fuchs II. ſter Generaloberſt Göring und der Reichs⸗ und Zgnor Fuchs I. 5 Im Schoß der Preußiſche Miniſter des Innern, Dr. Frick, für Klemmer Pflock Back Ueberrhein n. mn änd die drei beſten Mannſchaften geſtiftet haben. as Bimanf- des Lahiaihleten Winteriport 13 Preis des Führers und jedesmal die Berliner Seitz pummelige Fra nagzen“ Siegf gehr der, Kras, pes Bugers vornehmlich für mittel⸗ und Langſtreckler ein ideales Craini anspl, Fein das' prines obne, maligem Siege geht der Preis des Führ, ornehmlich für Mittel⸗ un ein ideales Trainin iiden Söhnen, in den, 2 2 Fiehlo 9 9 Engelhardt Müller II. Hefter Müller 1. lteſte Tochter Der diesjährige Schie a n ſieht vor, da it de Aami Dei Waälttauf zbt a ain aei me u Bioe t Mere e ne eeneneben degingtern de Merk, Wizisfeeg Keernssefkene weinbeim as— deten 45 Einzelſchüden den Dreikampf mit b01 arbeit Gut haben es die Mittel⸗ und Lang⸗ es ſich um die Mitarbeit der Arme handelt, Kuhn*Marii rau, Söhne m Büchſe, Piſtole und Flinte erledigen, Da es ſtreckler die ihre Kräfte im Winter immer das lockere Schwingen der Hüfte, das Durch⸗ Müſer Gärtner 1. nd die Fr u f kaum möglich ſein wird, an den nächſten drei noch bei gelegentlichen Waldläufen prüfen kön⸗ federn und Strecken im Fuß⸗ und Kniegelent Schmitt. metz Gumb Knavy Tagen alle 63 Gaumannſchaften zum Kampf noch bei gelegentlichen Waldläufen prüfen kön⸗ oder was es ſonſt ſein mag, all das iſt am s41“%(Sie beli antreten zu laſſen, iſt vorgeſehen, die an letzter nen. Wie ſteht es aber mit den Sprintern, beſten im Walde zu üben.— Wan im Winier apan ſprechen Stelle ſtehenden Gaue am 5. November ſchie⸗ Springern und Werfern? Wer ſich nicht in der erſt einmal richtig lamfen gekernt, dann ſitzt die⸗ Marainelle eiterſchaft in e ßen zu laſſen. Am 2. November ſchießen die je Handballmannſchaft betätigen will, dem bleibt fe—— Aundlift güch HB.Vereinsł 7 Ne innern, als wei Mannſchaften von Sachſen und Berlin, als einziger„Winterſport“ der Waldlauf. Der in der Wettkampfzeit nicht mehr zu zerreißen. Mannheimer Fußball⸗Club 1908 e. V. Sonnt ſoeben!“) beſtä dann Oſtpreußen, Hannover, Rheinland⸗No rd, Waldla uf iſt wirklich ein ideales Win⸗ Für Werfer Springer und Sprinter iſt es dann Mannſchaft gegen Phönix Mannheim, ummig nicht Schäferwieſe. 2. Mannſchaft gegen Phönix Ma. n ine tertraining. Die beſte Beſtätigung dieſer im Frühjahr viel einfacher, in Form zu kom. 13.15 Uhr, Schäſerwieſe. Jungliga gegen Secenheg ſich für einen ſchweig, 5 Ma, ft. A ember iſt Anſicht iſt die zahlreiche Beteiligung der Ru⸗ men, weil eine gewiſſe Bereitſchaft des 11 Uhr, dort. Eiſen gegen Waldhof(Quenzer), überſtrömen mit nur 54 0 11 2 Mannichaften derer, Schwimmer, Skiläufer, Tennisſpieler Körpers vorhanden iſt, ſo daß nach kurzer uhr, Schäferwieſe. Friſeure gegen Phönix Manm VDer 2) Bade n⸗Rord 2 Mit⸗ u. a. an den Waldläufen der Leichtathletikver⸗ Uebergangszeit das Spezial⸗Training einſetzen Schwarz/ Grün, 9 uhr, dort. Goerig: Plathar 5 bt s leswig⸗Holſtein(), Olden- eine, Wenn ſich alſo die„fremden Sportler an kann. Der Waldlauf— richtig betrieben— be⸗ 9 Uhr auf der Schäferwieſe. Rot) Weiß: Wlat* telfranken(), Sch eswig⸗Holſtein(2, en 1 Wraldz 11 anſprucht auch keine Kräfte, ſondern bietet allen ab 9 Uhr auf der Schäferwieſe. A1⸗Jugend gegen aus un; burg(), Oberbayern(), Thüringen(), Dan⸗ die Waldläufe heranwagen, iſt doch die Vorſicht 40 4 15 ig 1. Ob falz(), Anhalt(), Land Hef⸗ der Männer aus dem eigenen Lager unnötig. Sportlern die, beſte Gelegenheit, den räfte⸗ Friedrichs t des T jen. ſchießen nacheinan⸗ Aber der Waldlauf ſchadet waßh ſondern iſt ſpeicher für die Hauptwettkampf⸗ Vfs 9 f hr 3 ort. em. Jugend g iſt zwar nu der: Hinterpommern(), Unterfranken(), ſogar unentbeh rlich. Ganz gleichgültig, ob VfB Kurpfal Mmannh im⸗Neckarau. Sonntag, 2. i, Württemberg⸗Weſt(), Naſſau(), Niederbay. Springer, Werfer oder Sprinter, jedem hat der Fuß Farkt 5 nſtmädchen, ern(), Land Sachſen 25, Schleſien(5, Waldlauf etwas zu geben. 15 Uhr. 2. Mannſch Leili Uebergang, Saanpfalz(, Oberfranken()' und Meck⸗ Für die meiſten Leichtathleten heißt es natür⸗ Iringard Koſt geſchlagen„3315, ühr. 3. m gegen irger. So ſeif lenburg().— Kabnpf ift 15 Ar een Roſt S W wurde im erſten Vorſchlußrundenkampf zur 1. Mannſchaft gegen XVõ Kronau, dort, 15 eiß, daß e 70 0 5 athl h egen ronau, dort, 15. 4 „Haus des Pierdes“ in Eharlottenburg ſoll want Waldlauf Hallenmeifterſchaft von Surrey(England) in 2. Mannſgaft legen Tch Kronau, dort, 1. ten könnt⸗ Das„Haus des Pferds“ in Berlin⸗Charlot⸗ den Wettkampf im Sommer ſein. Dem Sprin⸗ Dulwich durch die Britin Scott:1,•1 aus⸗ 3—————— Mannben vergnügte tenburg'wird vom 1. November ab alle pferde⸗ ter leuchtet es wohl ein, daß er auch im Win⸗ geſchaltet. Kurz vorher hatte ſie nach hartem Frauenmannſchaft gegen Tbd. Germania Ma hlt ſich wohl, ſportlichen Behörden beherbergen, und zwar: ter etwas für ſeine Laufmaſchine“ tun muß. Widerſtand 15 Engländerin Thompſon das hier, 10.15 Uhr. fütte, übergießt Sie Oberſte Behörde für Vollblutzucht und Ren⸗ Ihm kann ſich der Werfer und der Springer Nachſehen gegeben. Mamimeimer Turnecbund Ger ſers— und nen, Oberſte Behörde für Traberzucht und Ren⸗ anſchließen, um die gleiche Trainingsarbeit zu Handball(Verbandsſpiele): Frauen 11 Uhr in! lalten Hand Ze en, mui nifden zei in Fnr mne Se in neiher, vürrleheme horer heben in hantune fi bi; ben rm⸗ und Kaltblutpferden, Rei erb ilometer lange Stre m gleiche ⸗ Käfertal gegen Tſchft. 15 Uhr 1. Mannſchaft. langen — und Prüfung deutſchen Warmbluts, rückzulegen, ſondern exſt einmal durch leichtes Am Freitagabend ſtanden ſich in Hamburger Hockey: Klubkampf gegen MrG auf dem für Pferdezucht,⸗ſport und⸗ al⸗ Traben„locker“ zu werden, um dann alle Polizei⸗Ring vor gutem Beſuch die⸗ Box⸗Gau⸗ platz am Vormittag. der Rückſ 1 fung, Reichsverband der altblutzüchter fünfzig bis hundert Meter leicht anzutreten. ſtaffeln von Nordmart und Mittelrhein gegen⸗ Sport⸗Club 1910 E.., Mannheim⸗Küſertal, 1 ten. Nach ih Deutſchlands, Chefreiterführer der Län lichen Der Zwiſchenſpurt führt nur über 20 bis 30 über. Nordmarks Amateure, die auf ihre guten 2. Mannſchaft ſpielfrei Sonntag: 9 Uhr z⸗ die Fami Reitervereine im Reichsnährſtand, Reichsbeauf: Meter und iſt doch ſehr nützlich, um dem Sprin⸗ Vertreter Baumgarten und Vogt verzichten gegen SV Waldhof, hier;.30 Uhr gem. er. Und tragte für den Dienſt am Pferde im Reichsnähr⸗ ter,—— r oder Werfer auch über Winter mußten, unterlagen auch diesmal wieder, wie 98 Manheim, dort; 11 uhr Jungliga— tunde, ſtand. die notwendige Schnelligkeit zu erhalten. ſchon ien Vorkanpf in Köln mit 610 Punkten. Viernheim, dort⸗ 4. Oktober 1h3„Hakenkreuzbanner“ Sonntag, 24. Oktober 1937 ern vernn und feſtländiſchen Freitagabend eim rtpalaſt. Im Mit⸗ ſtand unſer Well⸗ Paar Maxie Her⸗ 3 0 gramm n Wer das große Eiſenwerk von Hamamatſu 1 ſich bald eines beſucht, kann ihn dort an dem Preßlufthammer ſerber iſt ruhiger ſtehen ſehen— den Werkmeiſter Nakamura t gereifter gewor⸗ mit dem Vornamen Tenjiro(den die Japaner ben die Leiſtungen hinter den Familiennamen ſtellen). Er trägt Das völlig aus⸗ dieſelbe blaue Monteurjacke wie ſeine euro⸗ vorzügliche Pior piäiſchen Kollegen, die er auszieht, wenn die eifall, der zu Zu Arbeit es erfordert, ſo daß man ſeinen braun⸗ gelben ſtämmigen Körper mit den kräftigen Muskeln ſehen kann— und erſt wenn man 9 nahe an ihn herantritt, grüßt er mitten aus 0) durch Tore von der Arbeit mit jenem zurückhaltenden und ein a im dritten Drite wenig um Entſchuldigung bittenden Lächeln aufprogramm ragen und zieht leiſe die Luft zwiſchen den Zähnen lle Deutſche Meie ein, wie es die japaniſche Höflichkeit erfordert. Hruba Gfc Er iſt ein tüchtiger Kerl. Die Eiſenwerke von Hamamatſu haben ihren begründeten Ruf 33 4 in zehn Stunden iſt dort eine Lokomotive aus⸗ einandergenommen, vier Tage dauert das völ⸗ Iiten jpielen: ülige Reinigen, Ueberholen und Ausbeſſern der iLokomotive.— Jetzt tönen die Sirenen, Herr ANakamura beendet ſeine Arbeit, geht unter die Duſche, zieht ſich ſeinen Arbeitsanzug an— das iſt immer ein europäiſcher Anzug, aber billig und von der Stange, der ähm ein wenig ßte dagegen ſtark a i eſchickt ſitt, ſezt den Strohhut auf, und mit dem Strom der Arbeiter, die die Fabrik ver⸗ laſſen, wird er auf die Straße geſchwemmt. —4 Geben wir ſeine Perſonalien: 42 Jahre alt, Pennig Sithh.62 Meter, alſo guter japaniſcher Durchſchnitt, ſchwarze Haare und ſchwarzer Schnurrbart, leicht angegraut, Vater Reisbauer in der Pro⸗ vinz Echiſen, in einer Gegend, wo das arme Japan noch ärmer iſt; er ſelbſt Vater von vier miſen Kindern, in zweiter Ehe verheiratet, aus jeder Ehe zwei Kinder. Huf dem heimweg ib Wehe Nakamura ſan, Herr Nakamura ſteht alfo an denzern. iebhähhſe der Straßenbahnhalteſtelle und ſteigt auf ſeine AMonatskarte in die vorbeiklingelnde Straßen⸗ bahn ein. Verkehrsmittel ſind billig in Tokio, er ober nicht immer bequem, die Straßenbahnen ulmerich nach den Vororten meiſt reichlich überfüllt. Die Grönert mie Normaluhr am Poſtgebäude zeigt 5 Uhr 10 Mi⸗ mten. Kirchenuhren gibt es ſo wenig wie FKirchtürme und die japaniſchen Tempelchen 5 haben keine Uhren. Durch dicht mit Menſchen Zipſe angefüllte Geſchäftsſtraßen, in denen ſich die Rovs Weettennuk Autos drängen, die Radfahrer ihre Extrablätter ausſchreien, windet ſich die Straßenbahn in die ſtilleren Vororte, wo ein kleines Haus neben aiſer dem anderen liegt. Bür 4 Es iſt kurz vor ſechs, als Herr Nakamura Rasmus. Rüflahg heimkommt. Denn er hat ein Heim. Das 14 FHäuschen iſt zwar ſehr klein, aber es iſt ſein 83 eigenes, einſtöckig, aus friſchem, ungeſtrichenem ann Holz, hinten mit einem kleinen Garten— und Hooch men vorallem miteinem Zaun. Der Zaun Sahhh bedeutet in Japan viel mehr als bei uns. Wer ſich dort ein Haus baut, braucht nämlich nicht den Grund und Boden zu kaufen, er mietet ihn nur. Wenn ihm aber der Bodenbeſitzer Kraſt 1 erlaubt, einen Zaun um das Häuschen zu Schwarz K. bauen, ſo hat er meiſtens ein Stück Geld auf das Land angezahlt, iſt alſo eine Art Mit⸗ eigentümer geworden. In Schoß der Familie errhein III. nhit Und nun ändert ſich die Welt.— Der euro⸗ wiſche Stil fällt ab. Seine kleine, runde, etwas Fpummelige Frau, kommt mit der Tochter Fräulein O⸗Take(„Bambusſtaude) und den Brixner beiden Söhnen, Kenjiro und Tajiro,— die Müner 1. ülteſte Tochter Fräulein Okiku(Chryſanthe⸗ mum) iſt Sekretärin in einer Baumwollfirma und kommt immer erſt etwas ſpäter— und ne Frau, Söhne und Tochter knien höflich nieder 2 und die Frau ſagt beinahe flüſternd„O kaeri na nasai“(Sie beliebten heimzukehren), denn in pan ſprechen die Frauen auch in der Ar⸗ iterſchaft in einem höflicheren Ton zu ihren ännern, als dieſe zu ihnen.—„Tadaima“, hſoeben!“) beſtätigt Herr Nakamura, ein wenig brummig, nicht weil er böſe iſt, ſondern weil es ſich für einen Hausvater nicht gehört, äußer⸗ lich überſtrömende Liebesbezeugungen von ſich Der Herr des Hauſes wird alſo mun hereingelotſt, die Tochter zieht ihm die Schuhe aus und nun kommt der Höhe⸗ unkt des Tages: das warme Bad. Es iſt zwar nur eine Holzbütte mit kochend heißem Waſſer, Herr Nakamura hat auch kein fenſtmädchen, denn er iſt noch gerade auf dem Uebergang, vom Fabrikarbeiter zum Klein⸗ bürger. So ſeift und ſchruppt ſeine Frau ihn ab, übergießt ihn mit heißem Waſſer und das ſo heiß, daß ein Europäer es darin gar nicht alten könnte. Er aber pruſtet mit ſeinem en, vergnügten, ſchwarzborſtigen Kopf und ühlt ſich wohl, dampfend entſteigt er der tte, übergießt ſich mit zwei Kübeln kalten Waſſers— und trocknet ſich mit einem naſſen zund lalten Handtuch aus Baumwolle ab, um⸗ gürtet ſich mit einem ſehr billigen und ſehr leichten langen japaniſchen Gewand, und tritt uf der Rückſeite des Hauſes in den kleinen kten. Nach ihm— er ſieht es nicht mehr— gt die Familie in dasſelbe Bade⸗ ſſer. Und dann kommt für ihn die ſtille halbe Stunde, während Frau und Kinder en— eine ordentliche japaniſche Familie Nannheim, hti Phönix Mannheim, za gegen Seckenheim, hof(Quenzer), 1000 1 Phönix Mannheit ſerig: Platzarbeit ah ot/ Weiß: Platzarbel 1⸗Jugend gegen Bft nd gegen Germani Gem. Jugend geth au. Sonntag, 24. 10 FVReilingen, hieh FV Reilingen, hie i Seckenheim, don ſier, 9 Uhr. 2. r.— Handbhalf zu, dort, 15.15 Uh zu, dort, 14.10 Uh eim, dort, 10 lh m, hier, 7. lt ermania Mannheig 33 mania, 24. Oktoh 1. Mannſchaſt. auf dem Germ ingliga— Am badet mindeſtens einmal am Tage,— puſſelt er mit ſeinen ſchweren Arbeiterhänden in dem Gärtchen. Denn dieſes Gärtchen iſt eine Sache für ſich, es iſt eine Landſchaft im kleinen, ein Berg, ein kleiner Waſſerlauf, ein paar winzige Krüppelbäumchen ſind geſchickt ſo angelegt, daß es wie eine Landſchaft ausſieht. Einen ſolchen Garten zu haben, iſt auch ſchon ein Zeichen des ſozialen Aufſtiegs. Aber die böſen Finanzen Im übrigen hat Herr Nakamura Sorgen. Er hat ſogar ziemlich viel Sorgen. Zwar für den täglichen Reis für ihn und die Seinen reicht es. Nahrungsmittel ſind nicht teuer in Japan, ſelbſt wenn man den geſunden Hunger eines Schwerarbeiters mitbringt. Wenn er ſich jetzt zum Abendeſſen ſetzt, wird es eine Suppe geben, in der dicke Stücke von„Tofu“, eine Art Sojabohnenpamps, herumſchwimmen, dann kommt der große Reistopf, aus dem jeder ein paar Löffel auf ſein Schälchen gepackt bekommt, und dazu gibt es etwas gedämpftes Gemüſe, rohen Fiſch mit einer ſcharfen Soße, Soja⸗ bohnen, die merkwürdig geſüßt ſind, dazu eß⸗ baren Seetang mit ſeinem ſcharfen, jodhaltigen Geſchmack. Es iſt alles nicht ſehr teuer. Aber es darf auch nicht teuer ſein, denn das Ein⸗ kommen iſt gering. Wermeiſter Hakamura und die Seinon kin Feierabend in einer japaniſchen Familie/ von or. Johann von ceers Aber Sorgen hat Vater Nakamura doch. Von den Söhnen iſt nur der Aelteſte in Arbeit, iſt Kraftfahrer in einer Transportfirma— er kann alſo zuhauſe abgeben. Der zweite Junge aber verdient nichts, ſondern koſtet nur Geld. Er ſoll nämlich ſtudieren und wird ſein Ab⸗ gangsexamen auf dem Gymnaſium machen. Die Familie muß ihn alſo mit durchſchleppen, und darauf iſt der Haushalt eines japaniſchen Werk⸗ meiſters ſchwer einzurichten. Die beiden Töch⸗ ter verdienen auch, aber nur die ältere hat eine gutbezahlte Stellung, die andere iſt Packerin in einer Konfitürenfirma, wo die merkwürdi⸗ gen japaniſchen ſüßen Delikateſſen eingepackt werden, die man für wenige Sen auf jedem Bahnhof angeboten bekommt. Und dann muß das Haus abgezahlt werden. Und zu allem Ueberfluß hat der Bruder des alten Vaters auch noch geſchrieben, daß die Reisernte zu Hauſe ſchlecht ausgefallen iſt, und daß der alte Vater ſeine Pacht auch in dieſem Jahre wohl nicht bezahlen könnte— die meiſten japaniſchen Reisbauern ſind Pächter, die aber nur in gu⸗ ten Jahren einigermaßen mit ihrer Wirtſchaft herumkommen—, und Herr Nakamura ſieht alſo den Augenblick heranrücken, wo er wieder zum Chef gehen muß und ſich Vorſchuß holen, um dem alten Vater fern in ſeiner Provinz helfen zu können. Dazu kommen die Schul⸗ den aus dem vorigen Jahr, als die Frau krank war und als der Sohn nichts verdiente, weil er zu einer Uebung eingezogen war und dann plötzlich wegen der Kämpfe in der Mandſchurei acht Wochen länger bei der Truppe bleiben mußte und nun das Geld auch noch fehlte, das er zu Hauſe ſonſt abgab. Wenn er nicht dieſe prächtige Frau hätte, die immer noch für ein paar Sen gutes Eſſen kocht und ohne Hilfe den Haushalt führt, dann wäre er manchmal trotz allen Fleißes in ſchwere Not geraten— Ein Abendſpaziergang mit dem Freund Die Familie ißt ſtill ihr Abendeſſen, raſch beginnt die Nacht zu ſinken, unten, wo die Rieſenſtadt Tokio mit mehr Einwohnern als Groß⸗Berlin oder London brauſt, erſtrahlt ein in allen Farben leuchtendes Lichtermeer von zauberiſcher Buntheit. Da ſteht Herr Naka⸗ mura auf und mit ein paar kurzen freundlichen Worten ſchlägt er der Familie— auch die ältere Tochter iſt inzwiſchen gekommen— noch einen Abendſpaziergang vor. Einige Häuſer weiter— das Haus iſt nicht anders als das der Nakamuras— pfeift er ein paarmal ein beſonderes Signal, den Pfiff ſeines Regi⸗ ments, denn er iſt Mitglied des Reſerviſten⸗ Verbandes und ſtolz auf ſein Soldatenleben wie ein alter preußiſcher Soldat. In dem Hauſe wohnt ſein Freund, Herr K a wa kami, Gendarmerieoberwachtmeiſter, der jetzt auch nach Hauſe gekommen iſt und die Dienſtuniform ſamt den weißen Wickelgamaſchen mit dem be⸗ quemeren, billigen, blaubedruckten Männer⸗ kimono vertauſcht hat. fjerr fawakami von altem fldel ⸗ ein Poliziſt Die beiden begrüßen ſich in der etwas förm⸗ lichen Art, die die Japaner haben und auf die Vater Nakamua hält, weil er in ſeiner ſchwe⸗ ren Lebensarbeit ſowieſo„etwas Beſſeres“ geworden iſt und Herr Kawakami, weil er adlig iſt— denn in Japan iſt ein großer Teil der Poliziſten adlig. Das ſtammt aus der Zeit, als Japan ſich moderniſierte und die vielen Hunderttauſende des kleinen Kriegs⸗ adels, der„Samurai“, nun außer dem Titel und der Zugehörigkeit zu den„blumigen Fa⸗ milien“ vor dem blanken Nichts ſtanden und einen Beruf ergreifen mußten. Damals iſt Herrn Kawakamis Vater Poliziſt geworden und Herr Kawakami iſt darauf auch Poliziſt. Wenn man kann, vererbt man gerne den Beruf. Geheime Heiratsabſichten Die beiden Hausväter bummeln alſo nun ge⸗ meinſam die Straße herunter— ſogar eine ſpottbillige Zigarette haben ſie ſich zu dieſem Zweck angebrannt. Hinter ihnen folgen die bei⸗ derſeitigen Familien, von den Hausmüttern wohl beobachtet, zumal das tüchtige Fräulein Nakamura Okiko eine gute Partie iſt, und Va⸗ ter Nakamura eigentlich mit ihr mehr im Sinne hat, als daß ſie etwa Kawakamis älteſten Sohn, der nur Unteroffizier bei der Artillerie iſt, hei⸗ ratet. Man muß aber etwas aufpaſſen, denn der ſchöne alte Brauch, daß das Liebespaar ſich vorher gar nicht kennt, ſondern ein berufsmäßi⸗ ger Heiratsvermittler, ein„Nakodo“ die Ehen zwiſchen den Familien zuſammenſchnackt, kommt ſchon ein wenig ab, und die jungen Leute ver⸗ ſchießen ſich möglicherweiſe Knall und Fall in⸗ einander und der Hausvater ſteht dann vor den ſchwierigſten Erwägungen. Alſo paſſen die Hausmütter auf, daß der gemeinſame Spazier⸗ gang nicht etwa zu allzugroßer Annäherung der jungen Leute führt. Die Eltern haben in Ja⸗ pan zehnmal mehr zu ſagen als in Europa. Es iſt überall hell erleuchtet— und alle Läden ſind offen. An einen Siebenuhr⸗Ladenſchluß denkt Japan nicht. Jedermann hält ſeinen La⸗ den ſo lange auf, wie er glaubt, daß noch Kun⸗ den kommen können, denn er muß mit jedem Biftgang für den Sieg in Tolcios Straßen einzelnen Kunden rechnen. In den Hauptſtra⸗ ßen lockt ein Kino neben dem andern, zu Ein⸗ trittspreiſen, die einem Europäer lächerlich bil⸗ lig erſcheinen. Nicht nur einer, ſondern zwei oder gar drei Hauptfilme, nebſt mehreren Ne⸗ benfilmen kann man für ein winziges Eintritts⸗ geld anſehen. Die Konkurrenz iſt auch hier un⸗ vorſtellbar ſcharf, die Gewinne winzig. Die Abendausgaben der Zeitungen ſind jetzt,— es iſt gegen 9 Uhr— bereits lange von der Straße verſchwunden. Aber an allen Straßenecken ſind Zeitungsſtände, überfüllt mit bunten, außer⸗ ordentlich billigen Magazinen, Zeitſchriften und Wochenſchriften. Der Japaner verſchlingt trotz ſeiner komplizierten Schrift das meiſte Leſefut⸗ ter der Welt. Aber auch hier ſteht hinter der Billigkeit die furchtbare Konkurrenz— die Ge⸗ winne einer ſolchen Zeitung oder Zeitſchrift ſind oft ſehr gering; Einige große Unternehmungen haben an die hundert Zeitungen und Zeitſchrif⸗ ten und erſt aus den vielen kleinen Gewinnen ergibt ſich ein halbwegs brauchbarer Geſamtge⸗ winn. Die Sorgen werden durchgeſprochen „Wenn ich bloß für meinen Jungen einen Freiplatz auf der Univerſität bekommen könnte“, ſeufzt Vater Nakamura.„Und ſelbſt wenn er Student geworden iſt— ich weiß doch, wie es dem Arzt neben uns, dem Dr. Koyama geht, der hat nun zwei Jahre in Europa ſtudiert und kann doch nicht auf den grünen Zweig kommen. Zu Neujahr laufen ihm die Gläubiger das Haus ein“. Kawakami ſchüttelt den Kopf:„Ich habe einen Bruder, und der hat einen Freund und der Freund iſt verwandt mit einem Bürovorſteher im Unterrichtsminiſterium— vielleicht kann man dir auf dieſem Wege helfen...“ bei der Enge des Lebensraumes muß der Japaner alle Beziehungen ſpielen laſſen, um ſich überhaupt durchſetzen zu können. Kawakami fährt fort:„Es wird ja auch von Jahr zu Jahr ſchwerer. Wir haben eben einfach zu wenig Rohſtoffe und zu wenig Lebensraum Da ſchreien die Europäer immer darüber, daß Tokioter Tänzerinnen ziehen nach ihrem Eintritt in die Vaterländische Frauengesellschaft zum Vasukuni-Schrein, um für den Sieg der japanischen Truppen in China zu beten, Weltbild(M) wir ihnen die Preiſe unterbieten, und ir⸗ gendwie müſſen wir doch leben. Vater Nakamura ſetzt richtig ärgerlich hinzu: „Ich las gerade, daß eine Amerikanerin geſagt hat, Japan ſollte„Geburtenkontrolle“ einfüh⸗ ren.— Weiß denn die Frau nicht, daß die Mil⸗ lionen Japaner, die am Rande des Exiſtenz⸗ minimums leben, ja ſchon lange geboren ſind, einmal ganz abgeſehen von der Unfrommheit, die in einem ſolchen Vorſchlag liegt“. Berechtigte Kritik an den Weißen Kawakami fügt hinzu:„Alle die guten Rat⸗ ſchläge nützen uns nämlich gar nichts. Auswan⸗ dern können wir nicht, denn wir dürfen weder einwandern nach Kanada, noch nach den Ver⸗ einigten Staaten, noch nach Auſtralien, überall ſteht ein Schild mit der Aufſchrift:„Wir Wei⸗ ßen ſind bequem und wollen alle ſieben Tage einen Sonntag nichts tun— die Japaner ſind zu fleißig und dürfen darum nicht einwandern! Wenn wir mit Feuereifer arbeiten und ſchaffen eine billige Induſtrie, um ſo billig herzuſtellen, Die Jage werden lelicæer und lcòlter/ Auskunft und Berötung über gutes Licht u. richtiges Heizen kostenlos durch die Städt. Wasser-, Gas- u. Elektrizitãtswerke K 7 unc Rathausbogen 21 daß die Chineſen es kaufen können, dann kom⸗ men die amerikaniſchen Kapitaliſten und legen in China Spinnereien und Webereien an und unterbieten auch noch unſere billige Arbeit mit ihren zu Hungerlöhnen ausgepreßten chineſi⸗ ſchen Arbeiterinnen und Arbeitern. Und wenn dann bei uns in Japan Armut und Druck und Lebensenge immer größer werden, dann ſchicken uns die ſelben Leute— und das ſind meiſtens Juden, und die Deutſchen haben mit ihrer Ab⸗ neigung gegen die Juden ganz recht— ihre um⸗ ſtürzleriſche Propaganda.“ Die beiden ſind in eine ſtillere Seitengaſſe eingebogen— Vater Nakamura, von den Wor⸗ ten des Freundes mitgeriſſen, platzt heraus: „Man will uns einfach nicht leben laſſen!— Wenn wir mit Arbeit unſere Kin⸗ der ernähren wollen, ſchreit die Welt über ja⸗ paniſches Dumping. Nehmen wir uns das Land, das wir brauchen, ſchreit man über Im⸗ perialismus. Da können wir gar nichts anderes tun, als feſt zuſammenhalten— bei uns in der Fabrik zahlen wir jetzt extra 5 Pro⸗ zent vom Lohn wöchentlich als Flottenſpende. Wenn man uns ſchon nicht atmen laſſen will, dann ſoll man jedenfalls Angſt vor unſeren Panzerſchiffen haben. Was iſt das Leben ſchwer — da kann man nichts machen, als durchbre⸗ chen!“ Der andere beginnt leiſe, halblaut das alte Regimentslied zu fſummen:„Nishi to, higashi to mina teki 20..“, das Sturmlied des Regiments:„Von Weſten und von Oſten, da naht der Feinde Heer..“, das dann weiter geht:„Von Norden und von Süden, ziehn ſie um uns her— aber in Nord und Weſt, in Oſt und Süd, hilft der„Achtfahnengott“(der japa⸗ niſche Kriegsgott). —— ————————————————— —————————————— — „Hakenkreuzbanner“ die bunte Seite bakenkre Sonntag, 24. Oktober 1937 Das Wunder von Kaärfreit Die Schladu am lsonvlo vor zwanzig jahren/ Von Generalmajor à. D. Nichael v. Vorner, Wien In der ſchier endloſen Folge der amtlichen und perſönlichen Schilderungen der großen Ge⸗ ſchehniſſe des Weltkriegs nehmen jene über den unerhörten übevraſchenden, deutſch⸗öſterreichi⸗ ſchen Siegeszug vom Iſonzo zum Piave im Spätherbſt 1917, gemeinhin das„Wunder von Karfreit“ genannt, einen Ehrenplatz ein. „Infolge der ſtrategiſchen Lage, der Boden⸗ gliederung und der hierdurch gegebenen takti⸗ ſchen Bedingungen laſſen ſich aus dieſem Feld⸗ 155 unter allen Kriegshandlungen der Jahre 914—1918 die meiſten Lehren ziehen“. So leitet Marſchall Pétain das kürzlich erſchienene Buch des franzöſiſchen Generalſtabsoberſten Conquet ein. Vorweg ſei erwähnt, daß dieſer 18tägige Feldzug wie kaum ein anderer die überragende Bedeutung der moraliſchen Kräfte, beſonders in ſo ſchwierigen Lagen, wie ſie ſich in der Karfreiter Gebirgszone ergaben, erken⸗ nen läßt. Der vom 23. 6. bis 7. 7. 1915 tobenden„erſten Iſonzoſchlacht“ folgten noch zehn weitere, von grauenvollen Blutopfern begleitete Angriffe Cadornas, ehe es zum„Wunder von Karfreit“ kommen ſollte. Zwiſchendurch war im Mai bis Juni 1916 ein großangelegter öſterreichiſch⸗un⸗ gariſcher Angriff über das Hochland der„Sie⸗ ben Gemeinden“(Aſiago⸗Arſiero) unternom⸗ men worden, der nach Herausbrechen in die ve⸗ netianiſche Ebene die italieniſchen Hauptkräfte in Flanke und Rücken faſſen ſollte. Infolge der ruſſiſchen Entlaſtungsoffenſive von„Luck“ mußte der gut fortſchreitende Angriff einge⸗ ſtellt werden. Immerhin verloren die Italiener 150 000 Mann, darunter 50 000 Gefangene. Große Verluſte auf beiden Seiten Im Mai 1917 hatten Cadornas zähe Angriffe — die„10, Iſonzoſchlacht“— nördlich vom eroberten Görz Raum gewonnen. Die vom 15. Auguſt begonnene, einen Monat ſpäter en⸗ dende„11. Iſonzoſchlacht“ hatte mit der Erobe⸗ rung der Hochfläche von Bainſizza am linken Zſonzoufer geendet. Das erbitterte Ringen hatte die Italiener rund 170 000 Mann geko⸗ ſtet, ſie jedoch einerſeits dem Knotenpunkt Tol⸗ mein, anderſeits dem öſterreichiſchen Haupt⸗ hafen Trieſt bedrohlich näher gebracht. Auch die k. und k. Truppen hatten vund 90 000 Mann (15 000 Tote, 45 000 Verwundete, 30 000 Ge⸗ fangene) verloren. Beiden Gegnern hatte dieſe Zermürbungsſchlacht eine weſentliche Schwä⸗ chung ihres„Kriegspotentials“ gebracht: Bei⸗ derſeitiger Großperbrauch an Artilleriemuni⸗ tion und ⸗material, an techniſchen Mitteln und Vorräten aller Art. Hierzu kam die ſ owohl in Italien als auch in Oeſterveich⸗Ungarn ſchwie⸗ riger gewordene innerpolitiſche Lage. Die ge⸗ ſamten Kriegsverluſte der an ſo vielen Fron⸗ ten fechtenden öſterreichiſch⸗ungariſchen Armeen zählten ſchon nach Millionen. Mehr noch be⸗ gann der wüngende Mangel an Lebensmitteln an den Grundlagen des alten Donaureichs zu rütteln. Sollte die k. und k. Südweſtfront ſchließlich nicht doch dem Zermürbungsverfah⸗ ren der nach Zahl und Hilfsmitteln überlegenen Italiener erliegen, ſo mußte durch großange⸗ legten Gegenangriff Luft geſ chaffen werden. So ſehr auch das neue öſterreichiſch⸗ungariſche Oberkommando beſtrebt war, mit den eigenen Kräften das Auslangen zu finden, ſo war dies für den geplanten Großangriff ausgeſchloſſen. Er konnte nur mit deutſcher Hilfe durchgeführt werden. Das glänzende Zweigeſtirn der deut⸗ ſchen Oberſten Heeresleitung— Generalfeld⸗ marſchall von Hindenburg und General Ludendorff— hatte ſich zur Mitwirkung bereit erklärt. Sieben deutſche Diviſionen mit reichlicher techniſcher Ausrüſtung und zahlrei⸗ cher ſchwerer Artillerie, Minenwerfern und Fliegern verſehen, ſollten im Verein mit acht k. und k. von der ruſſiſchen Front und aus Tirol heranzuziehenden Diviſionen die 14. Armee unter General der Infanterie Otto von Below, dem Eroberer Rigas, bilden, dem als General⸗ ſtabschef der im Gebirgskrieg vielbewährte Ge⸗ neral Krafftvon Delmenſingen an die Seite zu treten hatte. Die 14. Armee ſollte die Waage des Sieges zum Sinken bringen.. Feindliche Stellungen wurden ſturmreif geſchoſſen Am 24. Oktober brach das Ungewitter, das zum„Wunder von Karfreit“ führen ſollte, los. Tobender Schneeſturm auf den Höhen, Schnee⸗ treiben und dichter Nebel in den Tälern! Von zwei Uhr früh an donnerten im Angriffsraum der 14. Armee ungefähr 2000 Geſchütze und Minenwerfer gegen die überraſchten italieni⸗ ſchen Batterien, Stellungen und Annäherun⸗ gen. Bis etwa 9 Uhr vormittags waren gegen⸗ über vom Tolmeiner Brückenkopf die erſten italieniſchen Stellungen vollkommen zerſtört, die Gräben eingeebnet, die Verteidigungsanlagen lahmgelegt oder vernichtet, breite Breſchen für den folgenden unwiderſtehlichen Anſturm der Infanterie eröffnet. Im Flitſcher Becken hatten beſonders die Giftgasgranaten der Angreifer verheerend gewirkt. In den Hochgebirgsſtellun⸗ gen war die Wirkung des Artillerieangriffs wohl eine geringere. Immerhin gelang es, die Mehrzahl der italieniſchen Kommandopoſten zu iſolieren und Verſuche der italieniſchen Bat⸗ terien, Sperrfeuer vor die losſti'rmenden An⸗ griffskolonnen zu legen, zu verhindern. Gemäß dem Schlachtplan des Generals von Below hatte die aus dem Flitſcher Becken vor⸗ dringende nördlichſte Gruppe General Krauß (3 Diviſionen) den Mont Stol jenſeits der Enge von Saga zu erreichen, gleichzeitig durch das oberſte Iſonzotal und deſſen öſtliche Be⸗ gleithöhen in Richtung auf Karfreit anzugrei⸗ fen. Von 9 Uhr vormittags an rollt ein förm⸗ licher Wettlauf der angreifenden deutſchen und öſterreichiſch⸗ungariſchen Bataillone vor den Augen der überraſchten Italiener ab. Nur ein paar Skizzen aus dem ſich entrollenden Drama: Am nördlichen Flügel dringen die 11 Bataillone der öſterreichiſch⸗ungariſchen 22. Diviſion im Schneeſturm bis Saga vor. Bei der Gruppe Stein überrennt die 12. ſchleſiſche Diviſion, Ge⸗ neral Lequis, rechts von der gleichfalls vordrin⸗ genden k. und k. 50. Diviſion, links durch das vielbewährte bayriſche Alpenkorps begleitet, im Iſonzotal unaufhaltſam die italieniſchen Ver⸗ teidigungslinien. Sie langt gegen 15 Uhr vor Karfreit an und dringt nach kurzem Kampf am Ortsrande ein. Sperrverſuche der Italiener bleiben vergeblich, Lequis dringt von Karfreit kämpfend noch ungefähr 5 Kilometer weſtlich bis Robic im Natiſonetal vor, welcher Ort im Bajonettkampf genommen wird, Korps Berrer ſtürmt abends den M. Jeza. Der vorbildlich tapfere Korpskommandant fällt! Korps Scotti hat ſtärkeren italieniſchen Widerſtand zu über⸗ winden, bemächtigt ſich jedoch abends des Glo⸗ bocak. Der Erfolg: ein großer Siegl Unbeſchreibliche Verwirrung und vollkommene Verſtopfung der wenigen, den Italienern zur Verfügung ſtehenden Gebirgsſtraßen und Wege tritt alsbald ein. Der Einſatz der italieniſchen Reſerven aller Abſtufungen erfolgt im allgemei⸗ nen Wirrwarr teils zu ſpät, teils an unrichtiger Stelle. So wirkt ſich der unaufhaltſame Angriff der 14. Armee, dem ſich am ſüdlichen Flügel die k. und k. Inſozoarmeen, nördlich die 10. Armee anſchließen, am 25. und 26. Oktober zur Kata⸗ ſtrophe der II. italieniſchen Armee aus. Wohl verſucht Cadorna, ſeine Armeen hinter der be⸗ feſtigten Linie des angeſchwollenen Taglia⸗ Nichts ſetzt die ungeheure Kataſtrophe von Karfreit und den durch dieſe ermöglichten Sie⸗ geszug zum Piave in klareres Licht, als die Größe der italieniſchen Verluſtziſſern. Während die Ruſſen bei Tannenberg von 230000 Mann 90 000 Gefangene und die ganze Artillerie ein⸗ büßten, bei Gorlice ungefähr 250 000 Gefangene und 400 Kanonen verloren, die Engländer an der Somme, März 1918, gleichfalls rund 260 000 Mann, dazu 1000 Geſchütze, einbüßen ſollten, verloren die italieniſchen Armeen innerhalb der ſtizzierten 18 Tage(24. 10.— 10. 11.) von 1400000 Mann im Operationsraum 650 000 Itallenische Jungen hei einer Uebung mit Gasmasken Balilla, die in einem Zeltlager in der Mähe Kkoms zusammengezosen wurde, gewöhnt sich frühzeitig an das heute unerlähßliche Schutzgerät mento zum Halten zu bringen. Vergeblich! Vom 28. Ottober bis zum 2. November erzwingen die ſiegenden Deutſchen, Oeſterreicher und Un⸗ garn in der Zone Codroipo Latiſana den Ueber⸗ gang. Die mehr und mehr geſchloſſene Maſſen⸗ vorrückung der Verbündeten zwingt die Geg⸗ ner zur Aufgabe der Livenzalinie und gelangt ſchließlich am 10. November an den Piave. Cadorna hat am 9. November ſein Kommando an General Diaz abgeben müſſen. Je vier fran⸗ zöſiſche und engliſche Diviſionen ſind im Ab⸗ transport zur neuen italieniſchen Stellung hin⸗ ter dem Piave, die in der nördlichen Flanke ein mächtiges Bollwerk im Maſſiv des Monte Grappa findet. Der Verſuch der Gruppe Krauß, dort die italieniſche Flanke zu durchſtoßen, ge⸗ lingt nicht. Auch mußte die Offenſive der Hee⸗ resgruppe Feldmarſchall Conrad von Hötzen⸗ dorff mangels erſorderlicher Verſtärtungen auf der Hochfläche der„Sieben Gemeinden“ Halt machen. Damit war die ſtrategiſche Auswertung des„Wunders von Karfreit“ vorerſt beendet. Weltbild(MI) Mann; hiervon 40000 Tote und Verwundete, 260 000 Gefangene und 350 000 im Land Ver⸗ ſtreute. Außerdem blieben mehr als 3000 Ka⸗ nonen, d. ſ. zwei Drittel der an den Fronten geſtandenen Geſchütze, in den Händen der Sie⸗ ger. Von der ungeheuren Maſſe der Heeres⸗ vorräte aller Art zu ſchweigen!(Bericht der 1918 eingeſetzten italieniſchen Unterſuchungs⸗ kommiſſion.) Die nicht genau erfaßten Verluſte ſich insgeſamt auf der Verbündeten dürften etwa 70 000 Mann beziffern. Die große Schlacht in Venetien, die davon rühmlichſte Proben ablegen konnte. Als man noch im Segler zum Wolfang fuhr Nur ein Wal auf der Expedition ins ewige Eis erbeulef Während ſich die neugeſchaffene, vorzüglich wieder einmal auf der Fahrt in die Antarktis befindet, ſitzt in den letzten ſonnigen Spätherbſttagen oft ein 8ojähriger Fiſcher vor ſeinem kleinen Häuschen in St. Magnus bei Bremen und Wenn dann von den ſchwimmenden Walkochereien und Fang⸗ booten Nachricht für die Daheimgebliebenen eintrifft, erzählt er wohl auch ab und zu da⸗ von, wie es einſtmals war. Denn dieſer greiſe Seemann Chriſtian Paulſen hat vor mehr als 60 Jahren als Schiffsjunge noch eine deut⸗ ſche Walfangexpedition im kleinen Segelſchiff mitgemacht, kurz bevor dieſe gefährlichen Fahr⸗ ten von Deutſchland ganz aufgegeben wurden. Die Erinnerungen des letzten lebenden deut⸗ ausgerüſtete deutſche Walfangflotte ſinnt in die Vergangenheit. ſchen„Grönlandfahrers“ können jetzt noch ein⸗ mal einen abenteuerlichen Abſchnitt aus der vielſeitigen Geſchichte der deutſchen Seeſahrt heraufbeſchwören. Die Mannſchaft war ſchwer zuſammenzukriegen Die Häſen der Weſer bildeten vor mehr als Jahrhundert den Ausgangs⸗ punkt zu den letzten gefährlichen Walfang⸗ Bis etwa zum Jahre 1870 fuhren die nach unſeren heutigen Walfang Und eine der allerletzten Reiſen machte der heute achtzigjährige Chriſtian Paulſen aus Der greiſe Seemann, der faſt ſein ganzes Leben einem halben expeditionen ins ewige Eis. Begriffen kleinen Segelſchiffe auf aus. St. Magnus noch als Schiffsjunge mit. bark„Hudſon“ zu berichten. Der etwa drei als „Wunder von Karfreit“ in die Geſchichte ein⸗ gegangen iſt, wird für alle Zeiten ein Muſter⸗ beiſpiel initiativſten Zuſammenwirkens durch gewaltige Gebirgszüge getrennter, jedoch nach feſtem, einheitlichem Plan geführter Streitkräfte gelten. Der große Sieg gewinnt auch dadurch die richtige Beleuchtung, daß er über einen ſo ſtarken Gegner errungen wurde, wie es das italieniſche Heer iſt, das wieder in Abeſſinien lang auf See gefahren iſt, weiß noch ſehr leb haft von dieſer Fahrt der bremiſchen Schon A Jahre alte„Kaſten“ lag im alten Hafen i 3 Bremerhaven an der Kaje, und dem Komman⸗ deur fiel es ſehr ſchwer, die 50köpfige Mann ſchaft zuſammenzubekommen. Denn nieman wollte ſo recht noch auf einem Walfänger mi fahren. Man ſchrieb das Jahr 1872, mit detz damaligen Walfahrerei war es ſchon vorbe Es gab nur noch wenige Wale— und die P mien für gute Fänge konnten kaum noch eint Mannſchaft locken. Kommandeur Weſtermeyer aus Leſumbro hatte daher auch ſeine Mühe und Not mit d aus all dieſen Gründen recht bunt zuſammene gewürfelten Mannſchaft, die durchweg auß älteren Leuten beſtand. Der Schiffsjunge Chiß ſtian Paulſen erhielt das„Job“ eines Kafü jungen. Er war ſehr froh darüber. Viele Mo nate lang kreuzte die Bark in den Gewäſſern des hohen Nordens bei Grönland. Und im September legte der Segler wieder in merhaven an, das er im Februar verla hatte. Das Fangergebnis war denkbar ſchlecht Man brachte nur einen einzigen Wal mit. Jne 4 folgedeſſen wurde die„Hudſon“ auch nicht wien der auf eine neue Reiſe ausgeſchickt. Untene wegs hatten die Männer insgeſamt noch elf Eisbären geſchoſſen, die ſie z. T. als großt Leckerbiſſen verzehrten. Vier lebende Tien brachten ſie in die Heimat mit, die dann an den Zoologiſchen Garten von Neuyork weiten verkauft wurden. Etwa 100 Robben ſtelltey nur einen geringfügigen Ausgleich für daß ſchlechte Walfangergebnis dar. 4 All dieſe Dinge ſchildert Chriſtian Paulſeh noch ſehr feſſelnd, und manches kleine Erleh nis von dieſer ſeiner erſten Fahrt macht ſeineſ Bericht recht hörenswert. Noch unzählig vieh Fahrten an Bord von Segel⸗ und ſpäte auch Dampfſchiffen ſchloſſen ſich für ihn daßß an, und als der Herbſt des Lebens dieſem alil Seemann das Fahren unmöglich machte, blif er doch noch der Seefahrt treu. In der Tah werkfabrik in Grohn fand er eine Beſchäftigun der er bis an ſeinen Lebensabend nachgegah gen iſt. Und noch heute ſitzt er mitunter v ſeinem ſtillen Vaterhaus in St. Magnus un beweiſt ſeiner 78jährigen Lebenskameradin mf Spleißen und Tauarbeiten, daß ſeine Fing noch längſt nicht ſteif geworden ſind. 4 Bücherecke Carl Rothe:„Zinnſoldaten“. Roman. Hans h Hugo und Schlotheim, Berlin 1937. 249 Seiten, Es liegt eine ganz eigentümliche Atmoſphäre üh dieſem Buch: Carl Rothe ſcheint ſelber dieſer Kugh Stephan JFungbluth zu ſein, denn das Werk iſt m einer ſelten empfundenen inneren Anteilnahme ſchrieben. Die ganze Geſchichte ſoll nach ſeinen eigen Worten nur berichten,„wie es war, als der Kff Stephan mit ſeinen Zinnſoldaten in das Weſtland J0 und als der Mann Jungbluth die Zinnſoldaten in he Stadt mit den Sandfäcken wiederfand“. Zutieſſt deuif iſt der Charakter Jungbluths, ſeine Heimat liegt der Grenze des Reichs, er iſt in einer franzöſiſch Schule aufgewachſen, und nun empfindet er eben i kleine Liebe zu Frankreich, die ihn hinüberzieht, die ihn das Land und ſeine Menſchen in ihrer gaf Schönheit erleben läßt. Und doch bleibt er immer deutſcher Menſch, der unwillkürlich und ohne groß Aufwand immer und ſtändig für ſein Vaterland wit und zeugt.— Es geſchieht nicht viel, aber was ſchieht, iſt großes Erleben. In dieſem Buch ſind f fätze zu einer Dichtung vorhanden, die wohl hier dort ihre Form nicht fand, die aber doch ſtarke meiſ liche Kräfte ahnen läßt. Der Stil Rothes rundet auten Geſamteindruck, ſeine Worte haben Klang feine Bilder ſind oft von einer ſtarken Einprägſamh Helmut Schulz — Für die reichen K Serer lieb. Sagen wir dem Rekt. Karoline d Verwance liche Nach Vater, Bru nach lange Uhr sanft Mannheir Armbrus Die Beei mittags 4 Statt 1 Nun 1 den letz heute ar bezeigun Beweise und Beka Gemeinsc und herz Man! 0 William Beebe:„923 Meter unter dem Mee ſpiegel“, F. A. Brockhaus⸗Verlag, Berlin. 3 Ein Werk abenteuerlicher Wiſſenſchaft, dem noch vollem Umfang der Reiz kühner Entdeckungsfahrtei unbekanntes Gebiet anhaftet. So wie Picard in ſeſ Aluminium⸗Kugel in die Straoſphäre vorſtieß, ſo h ſich Beebe in einer 60 Zentner ſchweren Eiſenktugel eine Meerestiefe von nahezu 1 Kilometer. Die f ſuche, in Kabinen oder waſſerdichten Gondeln i bekannte Meerestiefen vorzudringen, gehen ſchon Altertum zurück. Allerdings reichte⸗ man nie ſo 5 hinab, in ein Bereich, in welches das Tageslicht f haupt nicht mehr vordringt.„Am Ende des Farh bandes“ befindet ſich hier der Forſcher, der mit ſe Aſſiſtenten und vphantaſtiſchen Meßgeräten in ſeif Kugel zuſammengekauert liegt. Die fotografiſche mera entdeckt im Lichte des Unterwaſſerſcheinwen unbekannte und fabelhafte Meerestiere. Fiſche eigenen Leuchtorganen, elektriſche Entladungen, fh ſüchtige Meerestiere, Farbenwunder im Meeres vaf alle dieſe Ereigniſſe hat der Wiſſenſchaftler zum in Farben ſotografiert und damit ſein Werk tümlich und aufgelockert geſtaltet. Hinzukommt Doſis trockenen, angelſächſiſchen Humors, der in unangenehmſten Situationen einen Ausweg findet. Hartnäckigkeit, mit der ſo viele ergebnisloſe Verf von neuem begonnen und ſchließlich erfolgreich du geführt werden, findet in dieſem Buche, das n feinen Umfang, ſeine überreiche, zum Teil or an getreu ſarbige Bebilderung ein wiſſenſchaftliches ment darſtellt, ihren Niederſchlag. Es lieſt ſich fſ nend wie ein Kriminalroman und erſchließt ung Forſchungsgebiet, das viel abwechſlungsreicher darum intereſſanter iſt, als die Stratoſphärenforſchi unerwar Ernst L. Banzh 1 zuverläs „Volk und Raſſe“ 4 Sein Fle „Die Anſchauungen der Griechen über Familie, anständi kunft und Vererbung“. Dieſes Thema behah das Gra Dr. Walter Haedicke im Oktoberheſt Monatsſchrift„Volk und Raſſe“ aus J. 5 manns Verlag in München 15.(Einzelpreiz Heftes 70 Pfennig.) 4 Haedicke führt uns zurück in die Zeit des klaf 0 Altertums. In ſeinem intereſſanten Aufſatz berichtt über die Einſtellung der Griechen zu dieſem gergde unſere Zeit wichtigen Thema und ihre Erfahriß — Dr. Wilhelm Lange zeigt in ſeiner Arbeit erbbiologiſche Wert der unehelſch Mütter mit drei und mehr unehelig Kindern“, wie mit der Zahl der unehelichen K auch die Wahrſcheinlichkeit wächſt, daß die Mü intellektueller, ſittlicher oder moraliſcher Hinſicht die Werte beſitzen, die von einer deutſchen Mutieh fordert werden müſſen. Man Oktober 1937 alten H dem Komman⸗ oköpfige Mann“ Denn niemand Walfänger mit⸗ aus Leſumbrohg ind Not mit def 4 chiffsjunge Ehrh eines Kajüten über. ebruar verlaſſen dHenkbar ſchlecht àn Wal mit. In „auch nicht wien Unter⸗ geſchickt. geſamt noch el lebende lit, die dann Neuyork weit Robben ſtellteſ sgleich für da ch unzählig vi gel⸗ und ſpä ch für ihn danß hens dieſem ali lich machte, blit u. In der Taiß ne Beſchäftigun abend nachgegaß er mitunter vo zt. Magnus un nskameradin aß ſeine Fingt n ſind. cke Roman. Hans v 937. 249 Seiten. he Atmoſphäre ühg ſelber dieſer Küg das Werk iſt Anteilnahm nach ſeinen ei zar, als der Ki n das Weſtland Zinnſoldaten in de nd“. Zutieſſt deuſf ne Heimat liegt einer franzöͤſtſchg pfindet er eben a n hinüberzieht, hen in ihrer gan bleibt er immer h und ohne großt ein Vaterland wit viel, aber was eſem Buch ſind A „die wohl hier r doch ſtarke men Rothes rundet e haben Klang f rken Einprägſamh elmut Schultz 3 unter dem Meee 3, Berlin. iſchaft, dem noch ntdeckungsfahrteh vie Picard in ſeh üre vorſtieß, ſo i weren Eiſentugel krilometer. Die f ten Gondeln in en, gehen ſchon f e⸗ man nie ſo f das Tageslicht l Ende des Fath ſcher, der mit ſeih eßgeräten in f ie fotografiſche erwaſſerſcheinwen estiere. Fiſche Entladungen, ſth er im Meereswaf enſchaftler zum it ſein Werk yh Hinzukommt zumors, der in Ausweg ſfindet, rgebnisloſe Verſ ich erfolgreich di Buche, das di zum Teil origi ſſenſchaftliches d Es lieſt ſich fſ d erſchließt unz echſlungsreicher ratoſphärenforſch st L. Banzi ſe“ über Familie, g 5 Thema behaſt im Oktoberheſt e“ aus J. 9. 5.(Einzelpreiß Zeit des klafffſ n Aufſatz berichteh zu dieſem gerade dihre Erfahruh ſeiner Arbeit r unehelic hrunehelig r unehelichen Ki daß die Müt liſcher Hinſicht deutſchen Mutleh Sonntag, 24. Oktober 1937 Hakenkreuzbanner“ 4 + können Sie das nächstemal Ihre Kleider tragen und damit wieder elegant und jugendlich aussehen. Ohne gesundheitsschädigende Hungerdiät— nur mit Dr. Ernst Richters Frühstückskräutertee erzielen Sie gesunde Schlankheit und jugendtrische. Beginnen Sie bald und trinken Sie Dr. Ernst Richters Frühstückskräutertee täglich— er hat schon Hunderttausenden geholfenl DOr. ERNST RICHTERS Frühstückskröutertee AUCHINIASBIETTENFORM: DRIX-TABIETTEN 5 7 Danlsagunge Für die herzliche Anteilnahme, sowie für die zahl- reichen Kranzspenden anläßlich des Heimganges un⸗ Serer lieben Hildegard Sagen wir unseren innigsten Dank. Besonderen Dank dem Rektor, den Aerzten und der lieben Schwester Karoline des Städt. Krankenhauses. Die trauernd Hinterbliebenen: Karl Mittmesser, Spelzenstraße 19. LAasel in allen Formen sehr preiswert Kehluraffin- Hatrutzen Ehestandsdarleh. Bedarfsdeckungs- scheine Heparaturen Hodernisieren Meister Schwetzinger Str. 126 Verwandten, Freunden und Bekannten die schmerz- liche Nachricht, daß mein lieber Mann, unser guter Vater, Bruder, Schwager und Onkel, Herr Heinridi Dehrinser nach langem Krankenlager am Donnerstag um 15.45 Uhr sanft entschlafen ist. Mannheim Neuhermsheim, den 23. Okt. 1937. Armbrustweg 11. In tie fer Trauer: Frau Rosa Behringer geb. Hertle und Tochter Irma. Die Beerdigung findet am Montag, 25. Okt., nach- mittags 4 Uhr, auf dem Hauptfriedhof statt. fab Ruf 403 24 —— CoimexrLl Sl Rur 2227 MANNHIEIM Statt Karten! Danlsaguns Nun haben wir mit unserem lieben Entschlafenen den letzten Gang getan. und herzliches„Habet Dank!“ sagen. Ernestine Römer Wwe. Hanni Werber-Römer Karl Werber Mannheim(Kirchenstr. 17), den 23. Oktober 1937. Wilhelm Römer und Familie Elsa Fuss Wwe. geb. Römer Hermann nömer Trauernd und erschüttert stehen wir heute an seinem Grabe.- Die überaus zahlreichen Beileids- bezeigungen, die schönen Blumen- und Kranzspenden, die vielen Beweise inniger Anteilnahme von seiten unserer lieben Freunde und Bekannten erfüllen uns mit einem tröstlichen und erhebenden Gemeinschaitsgefühl, aus dem heraus wir allen ein aufrichtiges * 5 lästige Haare Entfernung garant. für immer. Mäßige Preise! Delbert 1 14, 16 Fernsprecher 22403 Die geschmacłvolle 1 für lhre Maumang finden Sie bestimmt bei H.& H. III F 2, 9 4 Nen! 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Dürr und Familie Wiinelim Midhel Der wiclitigote ſang tur helobte ist der Nͤbellcauut Dorum das vertrsuen dem Faclimann Besuchen Sie Schwetringer Strahe 48(che Kepplerstrahe) Das große Fachgeschäft Hut-Sänger T 3, 8 am Hallenbad 2 70 in großer Auswahl Ferner empfehle ich mich im feinigen, Fassonieren und Färben von Damen- und Herren-Hüten 43 7 322 85 für Wintermäntel sehr preisw/ert St. Eisenhauer Qu 1, 15 Kadio! Beachten Sie das Radio-Fenster mit der großen Auswahl bei Marz u. Kolb au2. 40 . Fefon ſobient? lee.10 Rinderspacher N 2, 7 Hunststr.-O 7. 4 Heidelbergerstr. Haushaltmischung 125 Gramm. Daunendecken felemetten alrafzen kaufen Sie am Platze billigst bei Mannheim,§ 2, 7 Reinigung 7 6, 17 Fernruf 239 18 Ein Bild ist immer ein schönes Geschenł bei liemälde-Gronp, P ö. 8 Drahlmalrab. repariert P. Roſenzweig, Meerlachſtraße 6. Fernſprech. 282 04. (23 638 V) 18 Uhr „Mleeton“ gegen Beflnüssen hreis RM. 2. 90. Zu haben in allen Apo-⸗ tlieken. Stets vorrätig re ch Am 27. Oktober 1937 Senden Sie lhren Lösungsschein ist Schlußtermin. tz eitig ein. inHannheim: Kronen- Apotheke am Tatter- sall u. Apotheke am Wasserturm, P 7, 17. zwangsverſleigerung Im Zwangsweg das Notarigt am Freitag, den 10. Dezem⸗ ber 1937, vormittags 9 Uhr, in ſei⸗ nen Dienſträumen in Mannheim, N6 Nr. 5/6, Zimmer 3, das Grundſtück der.: Ludwig Kaufmann, Zi⸗ garrenfabrikant in Mannheim⸗Sand⸗ hofen, 2. Viktor Friedlein, Zi⸗ garrenfabrikant, daſelbſt, auf Gemär⸗ kung Mannheim⸗Sandhofen. Die Verſteigerungsanordnung wurde am.September 1933 im Grundbuch bermerkt. Rechte, die zur ſelben Zeit noch nicht im Grundbuch eingetragen waren, ſind ſpäteſtens in der Ver⸗ keigerung vor der Aufforderung zum Bieten anzumelden und bei Wider⸗ ſpruch des Gläabigers glaubhaft zu machen; ſte werden ſonſt im gering⸗ ſten Gebot nicht und bei der Erlös⸗ verteilung erſt nach dem Anſpruch des Gläubigers und nach den übrigen Rechten berückſichtigt. Wer ein Recht gegen die Verſteigerung hat, muß das Verfahren vor dem Zuſchlag aufheben oder einſtweilen einſtellen laſſen; ſonſt tritt für das Recht der Verſteige⸗ rungserlös an die Stelle des verſtei⸗ gerten Gegenſtands. Die Nachweiſe über das Grundſtück lamt Schätzung kann jedermann ein⸗ ehen Grundſtücksbeſchrieb: Lgb.⸗Nr. 30 146/1: 2 Ar 97 Hofreite mit Gebäuden, Untergaſſe Schätzung: 7000.— RM. Mannheim, den 9. Auguſt 1937. qm 5. Notariat 6 als Vollſtreckungsgericht. zwangsverſteigerung Im Zwangsweg verſteigert das Notariat am Dienstag, den 14. De⸗ zember 1937, vormittags 9 Uhr, in ſeinen Dienſträumen in Mannheim, N. 6 Nr. 5/, Zimmer 3, das Grund⸗ ſtück der Techniker Wilhelm Hertel Ehefrau Berta geb. Heſpelt in Mann⸗ heim auf Gemarkung Mannheim. Die Verſteigerungsanordnung wurde am 16, Juni 1937 im Gründbuch lben 8 echte, die zur ſelben Zeit noch nich im Grundbuch zingetragen waren, ſind ſpäteſtens in der Verſteigerung' vor der Aufforderung zum Blieten anzn⸗ melden und bei Widerſpruch des Gläu⸗ bigers glaubhaft zu machen; ſie wer⸗ den ſonſt im geringſten Gebot nich: und bei der Erlösverteilung erſt nach dem Anſpruch des Gläubigers und nach den übrigen Rechten berückfich⸗ tigt. Wer ein Recht gegen die Ver⸗ ſteigerung hat, muß das Verfahren bor dem Zuſchlag aufheben oder einft⸗ weilen einſtellen laſſen: ſonſt tritt fü⸗ oas Recht der Verſteigerungserlös an des verſteigerten Gegen⸗ Die Nachweiſe über das Grundſtück ſamt Schätzung kann jedermann ein⸗ ſehen. Grundſtücksbeſchrieb: Lgb.⸗Nr, 3029: 1 Ar 20 am Hof⸗ reite mit Gehäuden, Anweſen] 3, 5. Schätzung: 8000.— RM. Notariat 6 als Vollſtreckungsgericht. Fuhrgeſchäft Fanitàͤce Aetilcel Nahverkehr übern. Fuhren all Art. Zuſchr. u. 19 434“ an' den Verlag. Adresse eines nachweislich erfolgieich. Hellmasneliseurs gesucht. Angebote mit Referenzen in verschiedenen Aus flhrungen u. Preislagen I. CASSIN F 3, 21 vorm. Herdabteil. Hirsch Schuster unter Nr. 237820 an den Verlag d. HB. Kind 1 Kegel⸗ Mannheim, den 15. Oktober 1937.— Verschiedenes •To.⸗Laſtwagen mit Anhänger im Fernsprecher 28062 wird in liebe⸗ bnder volle Pflege auch vorübergehd., angenom,(Land⸗ aufenthalt). Offrt. unter Nr. 19 555“ an d. Verlag d. B. wird noch geſucht zur Betätigung a. la Bahn. Zuſchr. unt. Nr. 23 637 V an d. Verlag d. B. Zwangs⸗Verſteigerungen zwangsverſleigerung Im Zwangsweg verſteigert das Notariat am Dienstag, 30. Novem⸗ ber 1937, vormittags 9 Uhr, in ſei⸗ nen Dienſtriumen in Mannheim, N 6 Nr. 5/6, Zimmer 3, die Grundſtücke des Johann Jakob Herbel, Land⸗ wirt in Frettenheim, auf Gemarkung Mannheim. Die Verſteigerungsanordnung wurde am 26. Oktober 1935 im Gründbuch vermerkt. Rechte, die zur ſelben Zeit noch nicht im Grundbuch eingetragen waren, ſind ſpäteſtens in der Ver⸗ ſteigerung vor der zum Bieten anzumelden und bei Wibder⸗ ſpruch des Gläubigers glaubhaft zu machen; ſte werden ſonſt im gering⸗ ſten Gebot nicht und bei der Erlös⸗ hexteilung erſt nach dem Anſpruch des Gläubigexs und nach den ührigen Rechten berückſichtigt. Wer ein Recht gegen die Verſteigerung hat, muß das Verfahren vor dem Zuſchlag auf⸗ heben oder einſtweilen einſtellen laf⸗ ſen; ſonſt tritt für das Recht der Verſteigerungserlös an die Stelle des verſteigerten Gegenſtandes. Die Nachweiſe über die Grundſtücke —— Schätzung kann jedermann ein⸗ ehen. Nach der Grundſtücksverkehrs⸗Be⸗ kanntmachung vom 26. Januar 1937 werden nur Gebote zugelaſſen, zu denen nach der Grundſtücksbekannt⸗ machung das Polizeipräſidium in Mannheim die Genehmigung erteilt hat. Die Genehmigung iſt bei Ab⸗ gabe der Gebote nachzuweiſen. Grundſtücsbeſchrieb: 1. Lgb.⸗Nr. 31 412: 14 Ar 65 am Ackerland, und über den Lam⸗ pertheimer Weg rechts, Schätzung 439.50 RM. f 5, Vabfuftz „Hirtenwieſe, Schätzung: 896.85 RM. „Fgb.⸗Nr. 34 038: 21 Ar 68 qm Ackerland, Im Grund, Schätzung: 1300.80 RM. Mannheim, den 14. Oktober 1937. Notariat 6 als Vollſtreckungsgericht. Versteigerungen Mehrere ültere Llkniadeiaehbäme werden am 27. Oktober 1937 um 10.00 Uhr an den Meiſtbietenden gegen ſofortige Bar zahlung öffenklich verſteigerl. Treſſpunkt der Intereſſenten um .45 Uhr an der Wache Pionier⸗ Batl. 33(Hochuferſtraße Nr. 59). heeresſtandortverwallung Mann heim.3. 63(1) Künstliche Augen fertigen wir naturgetreu für unsere patienten F. Al. uller Sönne S WIESBADE in Mannheim: Union-Hotel am Hauptbahnhof vom 1. his 5. Nov.1937. Zugelassen bei Kassen u. Behörden Aarust Scι ¶Dο lÕ Lebewohl gegen Hühneraugen u Hornhaut. Blechdose(8 Pilaster) 68 Pi., in Apotheken u. Drogerien * Briefkaſten „Hakenkreuzbanner“ ſjB Sonntag, 24. Oktober lahakenkreuzb 7 60 0—0 Unterſchrift von Zeugen. Ebenſowenig bedarf es d 0 nen Sie ja gleich das gerichtliche oder notarielle 4 —— was die bedeut Grundſtücksverkehrsbekannt t W. B. in L. Wenn Sie ſich zu einer motoriſierten nn ſame n 5 A machung vorſieh Eine Erbfrage Truppe melden wollen, dann ſprechen Sie zweckmäßi f 1 1 1. umgehend beim Wehrbe Es kann dem deutſchen Volke keineswegs laſſung eines Grundſtückes, ſondern auch die F. K. Der Gütertrennungsvertrag iſt gemäß 3 hrbez ndo in Mannheim, W en Bauernſöh L. 15, 1, vor, wo man Ihnen gerne genauen Aufſchluß gleichgültig ſein, wer Eigentümer ſeines land⸗ Beſtellung eines dinglichen Rechts, das zum Ge⸗ Füiffer 1 des Geſetzes betreſſend die Anſechmng muh, geben wird. wirtſchaftlich genutzten Bodens iſt, wie ſich der nuß der Erzeugniſſe aus ihm berechtigt, ſchließ⸗ Aechtshandlungen eines Schuldners außerhalb Aiſhle nenꝰ 493. Ich war im Auguſt zu einer dreitügigen Ein⸗ Beſitzwechſel an diefem Boden vollzieht und in lich jede Vereinbarung überhaupt, die den Ge⸗ ſontgrverſahtene wohl anferhtbar deh der chreerhafhg weiſungsübung eingerückt. Als man mir dieſe Ver⸗ welcher Weiſe er wird. Die national⸗ nuß der Erzeugniſſe oder die Verpflichtung zur en Wuweſnerannten⸗ Abnncht ſeine Gnn—*—— 3 fäumnis vom Lohn abziehen wollte, machte ich geltend, ſozialiſtiſche Auffaſſung über den Grund und Uebereignung eines Grundſtückes zum Gegen⸗——— Tei nekanniß Aunch ſan giigg ig——+—— daß der Arbeitgeber den Lohnausfall für lebungen Boden kommt im Reichserbhofgeſetz zum Aus⸗ fland hat und das Gebot bei der Zwangsver⸗ Wertrag nicht angefochten wurde, allt el doch nur tport: Die Reit⸗ bis zu einer Woche zu tagen habe. Daraufhin nahm druck. D Wirk ich ab iei Vertrag nicht angefochten würde, gilt er doch nur vollüthort: Die Reit⸗ n ruck. Deſſen Wirkung erſtreckt ſich aber nur eigerung eines ſolchen. Tage des Abſchluſſes an, ſofern ſich aus dem Verniih daß vom 1. Novem ebe: 3——5 auf das erbhofgebundene Land. Um auch hin⸗ Gründe, nach denen die Genehmigung ver⸗ nicht etwas anderes ergibt. Daraus folgt, daß Afins ſtattfindet. Jung gemacht, daß er auf Grund einer Verordnung vom ſichtlich des erbhoffreien ländlichen Grundbe⸗ ſagt werden kann, ſind insbeſondere dann ge⸗ von dieſem Tage an für die Schulden des einen ahſlfffhuben wouten, meten 15. September nicht verpflichtet ſei, für derartige Lohn⸗ ſitzes eine Ordnung der Bodenbewegung zu er⸗ geben, wenn durch die Ausführung des Rechts⸗ gatten den anderen keinerlei Haftung trifft. Gem„en ausfälle aufzukommen. In der Annahme, daß man wirken, erließ die Reichsregierung am 26. Ja⸗ geſchäftes die ordnungsgemäße Bewirtſchaftung s 2335 Abſatz 1 Bo kann der Erblaſſer dem Eheertheimer Allee 16. mir die drei Tage bezahlen würde, babe ich damals nuar 1937 die Bekanntmachung über den Ver⸗ des Grundſtückes zum Schaden der Volksernäh⸗ gatten den Pflichtteil entziehen, wenn der Ehegatte f 46 Jabre alt ſein ——— 7 Ilt 5 füc mit— 31 3 forſtwirtſchaftlichen 118 gefährdet erſcheint oder wenn das Grund⸗ re 0 brd 4 Aigen 33 ort; Sie haben ſtücken. r Ziel iſt es, entſprechend dem ſtück an jema rblaſſer auf Scheidung zu klagen bherechtigt i. ſich bei Ihrer Behauptung, daß der Arbeitgeber den Grund 8 f lſozi 18 3 A 05 L di 5 Rer 75 Klagegründe in dieſem Falle ſind: Ehebruch, Leben zurückerſtattet. Nach Lohnausfall zu tragen habe, offenbar geirrt, denn Ihr.* der nationalſpgintiſtiichenalgner⸗ zis Handſwiet im, Hauptberuf, anzuſehen iſt. nachſtellung, bösliches Verl d v ldete Aukümehmern der Reiter Arbeiigeber iſt im Recht. Bedauerlicherweiſe haben Sie politik, einer weiteren Ueberſchuldung und Zer⸗ Weitere Gründe für eine Verweigerung der Ge⸗ rüttung des ehelichen Serhüllniffes du— 1 Abdamit die Berechtig auch die Friſt zur Stellung eines Unterſtützungsantra⸗ ſplitterung des ländlichen Grundbeſitzes und nehmigung können noch der Umſtand ſein, daß letung der durch die Ehe begründeten Pflichten hülz eder fahrenden 7 ges verſäumt. Wenn bei Ihnen die Frage der Be⸗ einer Spekulation mit ihm einen Riegel vorzu⸗ das Rechtsgeſchäft zum—.— oder in Ausfüh⸗ durch ehrloſes oder unſittliches Verhalten. Schon felhin muft jedoch ein! dürftigkeit zu bejahen iſt, dann wenden Sie ſich mit ſchieben. Sie verlangt daher für den ländlichen rung einer unwirtſchaftlichen Zerſchlagung des iſt zu bemerken, daß jedenfalls der frühere Ehebui is⸗ nd Fahrlehrern. Ibrem Fall an das Fürſorgeamt in k 5, Abteilung Grundſtücksverkehr eine weitgehende Geneh⸗ Grundſtücks erfolgt oder durch die Ausführung Ihres Mannes hierwegen nicht mehr herangezoge elnebmer zugelaſſen, kann man Jhnen dort migungspflicht. Und zwar wurde für des Rechtsgeſchäftes die Aufhebung der wirt⸗ werden kann, da Sie dieſen ihm verziehen habenh fls beſucht haben. och einen gangbaren Weg zeigen. Würde Ihr Arbeit⸗ Baden die Sonderregelung getroffen, daß dieſe ſchaftlichen Selbſtändigkeit eines landwirtſchaft⸗ Das Haus können Sie auf das Kind eintragen laſſh löt es Desinfekti geber Ibren Lobnousſan tragen, ſo wäre dies ſeiner« Genehmigungspflicht für jedes en Gnd⸗—— Betriebes durch Vereinigung mit einem ſoweit dadurch der Pflichtteil Shres Ehemannes ni an 35 aul⸗ und Klauer oi 3 3— 7 7 4 2 1 i 2 der Jabraang 1913 üher ein land⸗ und forſtwirtſchaftliches Grund, andern zu beſorgen iſt oder auc) der Gegenwert nr aer-Auwen Vie ſtück notwendig iſt, das eine Größe von in einem großen Mißverhältnis zum Wert des Dienſtpflichtigen des genannten Jabrganges werden mindeſtens Hektar beſitzt, Handelt Grundſtücks ſteht. Sorgen um eine hupotheh z. in p. Was fur ſchon von allernächſter Zeit an jeweils zu achtwöchent⸗ es ſich um ein Teilgrundſtück, ſo beſteht hier be⸗ Das Geſetz erfaßt im weſentlichen nur künf⸗ P. K. Ich habe eine Grundſtück, das mit 3000 Ra Maul- und Klauenf lichen Lehrgängen einberufen. Wenn Sie ein Intereſſe reits eine Zuſtimmungspflicht, wenn dieſes die tige Rechtsgeſchäfte. An dem beſtehenden Zu⸗ belaſtet ift. Durch den Inhaber der zweiten Dvpoß halten und lüngſte daran baben, aus wirtſchaftlichen Grunden dieſen Größe von Hektar erreicht.„ſtand wird vorerſt nichts geändert werden. Es bin ich gezwungen, das Geld herbeizuſchaffen, da Ueden Werſynenwer Lebraang möglichſt vald binter ſich zu bringen, o Was den Begriff„Grundſtück“ betrifft, ſo iſt wäre alſo falſch, würde man glauben, daß der aaſſe im Liguidation it. Trotz meiner vieien Aiffner der Maul“ unt —————— ne e 35. ür ihn nicht die Eintragung im Grundbuch, in nichtbäuerlicher Hand befindliche landwirt⸗ mühungen war es mir nicht möglich, durch irgende in dewennunn rückſchtigung ſinden, ſorweit dies 5— möglich it. ondern allein die tatſächlich wirtſchaftliche Zu⸗ ſchaftliche Grundbeſitz zugunſten des Neben⸗ Bankunternehmen oder von privater Hand das Gel feuchenkranten Tier Eine Verpflichtung iann daraus für das Wehrmelde⸗ ammengehörigteit maßgebend. Um ein Grund⸗ liegers oder Pächters enteignet werde. Für zn betommen. Auf der Bürgermeiſterei wurde mir effaubrung kommen. At amt aber nicht abgeleitet werden.— 5— 2370 Sſih als dic Ann,—50 Recn 83 W. ſiuch 7 on⸗—0 4, Agguchtannen, Fahrzeug 3——5. anntmachung handelt es ſich alſo au ann, ere echt zum Erwerb de rundſtücks. aut, von ebhehecungsſtoffes. Das ge⸗ wden Fi bn vet, Sereb heiohnle Bbonetz wenn, perſchiezere parzelen„mis frenden—Daz dic Krſoliiksveiohreeeternnegang einlael ſir Bebenen zus beh ze vn eniſcheiden. Für deren Entſcheidung wird das Gut⸗ Grundſtücken im Gemenge liegen, von ihrem auch eine Neuordnung des Pachtweſens herbei⸗ Hypoth erenablöſt 450 das Geld oder auch ufleugenlöſung, d achien des Staatlichen Geſundheits amtes von maß⸗ Eigentümer aber von einer Hofſtelle aus) be⸗ geführt hat, indem jeßt alle Pachtverträge über des Steuerwertes? dat die Verwelgerung der Gveprogerien gebender Bedeutung ſein. wirtſchaftet werden. Wenn das Grundſtück zu Grundſtücke der genannten Größe genehmi⸗ hergabe der Kaſſe vielleicht etwas damit zn 1 n Tablelles Krankenhaſſenbeitrag den erbhofreguſchen b 1* es natürlich ein Zuf dies ind, liche Ei all—25 ſoll hier ich 71 Hapre alt und Altersrente der Ind-⸗Kaſfe Tabrette in 10 5 . ofrechtlichen Beſtimmungen. in. Auf diesbezügliche Einzelheiten ſoll hier ziehe? Sollte letzteres der Fall ſein, würde ich hinfertionslöſung. 2 Frau Sch. Ohne die genauen Umſtände zu kennen, Genehmigungspflichtig iſt nicht nur die Auf⸗ nicht eingegangen werden. Grundſtück meiner Tochter übertragen. Würde 4 verwendet werd läßt ſich Ihre Frage an dieſer Stelle ſchwerlich beant⸗ meine Tochter, die Fabrikarbeiterin iſt, das nötige G entigen Natronlaug worten. Offenbar ſind Sie familienverſichert. Wenn erhalten?— Antwort: um Ihre Frage m 40 Gramm au Sie aus dieſer Verſicherung austreten, dann begeben tig beantworten zu können, wäre es nötig, die Satzufieſe Natronlaugenlöſu gen der in Frage kommenden Invalidenkaſſe genau eine ſelbſtverſtändlie Sie ſich Ihrer Rechte für alle Zeiten. Ein ſolcher Ent⸗ 0 ſchluß will reiflich erwogen ſein. Wir halten es für kennen. 3 d Landwirts, dafür richtig, wenn Sie ſich in dieſer Angelegenheit direkt an 51 202 Pendung dieſer wich den Leiter der Verwaltungsſtelle Mannheim der Ar⸗ Wir haben gewettet Poere Gefahr der Ser beitsgemeinſchaft der Berufskrankenkaſſen wenden(in eneinde ferngehalten 0 3, 11). Sprechſtunden ſind täglich von 10—13 uhr. K. E. A. Wenn in einem Hauſe eine Waſchmaſchine Haus iſt höher gebaut als das andere. Am Giebel des Barbara. Heißt es richtig:„Wir gratulieren Dih vorhanden iſt, dann kann der Mietpartei, die dieſe be⸗ Aufbaues hat der Beſitzer vor Jahren einen Waſſer⸗ zu Deinem Geburtstag und wünſchen Dir alles Gulehhie bekämpft ma Arbeitsrechtliche Fragen nützt, der Betrieb derſelben nicht unterſagt werden, auffänger aus Blech anbringen laſſen. Dieſes Blech iſt oder„Wir gratulieren Dir“ uſw.?— Antworit auch nicht vom Hauseigentümer. Iſt es dagegen er⸗ mit der Zeit brüchig geworden. Wer iſt für die Repa⸗ Recht iſt's Du fragteſt mir, drum will ich's gern hf. B. in R. Köͤnnen“ M. O. Auf Grund einer mündlichen Vereinbarung wieſen, daß der entſtandene Waſſermehrverbrauch auf ratur verantwortlich? Hat der Beſitzer des Hauſes mit raten Dir:„Wir gratulieren Dir“. eerſchnecken, die ſo gr trat ich vor etwa 20 Wochen bei einer größeren Firma die mit Waſſerantrieb laufende Waſchmaſchine zurück: dem höheren Giebelteil oder der, deſſen Dach nur am eErfolg betämpfen als Hilfsarbeiter ein und zwar zur Aushilfe nur für zuführen iſt, dann können die übrigen Mietparteien gemeinſamen Giebelteil hängt, die Koſten zu tragen? Cuftſchutzfragen n rund zwei Milli⸗ 14 Tage. Ich wurde dann weiter beſchäftigt. Kann die Zahlung von Ueberwaſſergeld ablehnen. Iſt aber Spielt dabei das Früher⸗ oder Späterbauen eine olkswirtſchaft erhalter mir jetzt zu dieſer Jahreszeit gekündigt werden?— ein Nachweis über das Entſtehen des Ueberwaſſerver⸗ Rolle?— Antwort: Die Reparatur hat vorneh⸗ Frau Sch. Grundſätzlich erhalten Sie ſachge enn der Kampf geg Antwort: Es kann Ihnen geſetzlich gekündigt brauchs nicht zu erbringen, dann haben alle Mietpar⸗ men zu laſſen, wer den Waſſerauffänger aus Blech hat Auskunft über Luftſchutzfragen bei Luftſchutzofft mäßiger und inter werden. teien zuſammen die Koſten des Ueberwaſſers zu tragen. anbringen laſſen. Wenn eine gütliche Einigung dar⸗ Hauptmann Hennecke in Mannheim, au 6, 11. irde. Die Ackerſe G. M. Wie viele Stunden darf ein Nachtwächter in C. B. Schriesheim. Sie ſind falſch unterrichtet. In. über nicht möglich ſein ſollte, dann wird zuſtändig⸗ richten Ihre Fragen daher an die vorſtehende Adreſß— r. mderdſt die junge Rog der Woche beſchäftigt werden?— Antwort: Dar⸗ der Zeit vom 1. Oxtober bis 1. April des ſolgenden keitshalber das Polizeipräſidium, Abteilung Baupoli⸗ Gerne wird man Ihnen Antwort erteilen. I Der. über gibt Ihnen gerne die Rechtsberatung der Deut⸗ Jahres können Wohnungen ſowohl vom Vermieter wie zei, die letzte Entſcheidung treffen. eizen und Gerſte nich ſchen Arbeitsfront in p4, 4 während der üblichen auch vom Mieter gekündigt werden. Enthält aber der Frage eines hHandwerkers in weiten Landesteil Sprechſtunden Auskunft. zwiſchen beiden Parteien geſchloſſene Miewertrag eine Fragen um das Teſtament en aufgelaufenen Saa Beſtimmung, daß während der Wintermonate nicht ge⸗ P. P. Wenn Sie gemüß s 20 der dritten Veroth fiben. Richt ſelten tret⸗ 3 3 zogen werden darf, dann iſt dieſe Beſtimmung ſelbſt⸗ W. B. in L. Meine Mutter möchte ein eigenhändiges nung über den vorläufigen Aufbau des Handwerl ſ daß ſie bei der ihn Angeſtellten⸗ und Invalidenverſicherung verſtändlich einzuhalten und dies naturgemäß vom Teſtament errichten. Hat dieſes Gültigkeit, wenn ſie es vor dem 1. Januar 1932 An die Handwertsfoue u Zeit ganze Feldbeſ Schwetzingen 1000. Mit 60 Pflichtbeiträgen iſt die Hauseigentümer und vom Mieter. verſiegelt und daheim aufbewahrt?— Antwort: tragen wurden, dann bleibt Ihre Eintragung beſteheß en Fraßſchäden muß Anwartſchaft in der Angeſtelltenverſicherung erſüllt. A. 100. Maßgebend kommt es auf den von Ihnen Wohl verurſacht das eigenhändige Teſtament leine d. h. dann brauchen Sie die allgemein vorgeſehe Meezen. Von altershe Die Steigerungsbeträge werden nach Klaſſen errechnet. geſchloſſenen Mietvertrag an, unter Umſtänden auch Koſten, dafür aber hat der Erblaſſer keinen ſachtun. Meiſterprüfung nicht nachzumachen. In dieſem du u Echnecken mit gebr Wenn ein Rentner den Grundbetrag von 360 RM. auf die Hausordnung, falls eine ſolche beſteht. Wenn digen Berater zur Hand. Das hat zur Folge, daß iſt es unerheblich, daß Sie erſt nach 1900 geboren ſi Piht betanntlich darau von der Angeſtelltenverſicherung bezieht, aber früber weder der Mietverträg noch die Hausordnung eine ſolche Teſtamenie hüufig ungültig ſind oder Beſtim: Auf Verlangen gibt Ihnen die Handwerkskammel Ifenden Wirkang des. auch die Anwartſchaft in der Invalidenverſicherung Beſtimmung enthält, derzufolge Sie für die Reinigung mungen enthalten, die nicht ausgeführt werden können B1, 7b, gerne weitere Auskunft. ſe Schleimabſonderur hatte, ſo kann dieſer heute nicht auch noch den Grund⸗ der Treppe jeweils an Samstagen zu ſorgen haben, und deshalb langwierige Streitigkeiten verurſachen. chnecken in wenigen betrag von 72 RM. von der Invalidenverſicherung er⸗ dann können Sie vorläufig ruhig an der Refnigung an Ramentlich wird oft gegen die Formvorſchriſt ver. Feuerſchutzabgabe wer wie Thomasmel halten. Sie können den Grundbetrag von 180 RM. Freitagen feſthalten. Sollte aber der Mietvertrag bzw. ſtoßen. Dann gilt das ganze Teſtament nichts. Endlich e Schnecken wirken, der Abteilung B einſchließlich der Steigerungsſätze der die Hausordnung ausdrücklich die Reinigung der muß der, der ſich auf ein eigenhändiges Teſtament be⸗ E. L. Die Stadt M. erhebt auf Grund des s 22 bboffen werden. Ein entrichteten Wochenbeiträge nicht erhalten, auch wenn Treppe an Samstagen vorſehen, dann werden Sie gut ruſt, erſt beweiſen, daß es echt iſt. Das rann leicht zu Steuerverteilungsgeſetzes vom 7. Juli 1926 f et haben wir in d eine Rückzahlung nicht geleiſtet wurde. Die Anwart. daran tun, dieſer eindeutigen Beſtimmung Rechnung Prozeſſen führen, wenn andere Beteiligte die Echtheit Feuerſchutzabgabe. Die Steuerordnung wurde dutt Ai wie in den ub ſchaft in der Invalidenverſicherung haben Sie mit 250 zu tragen. Unſeres Erachtens aber ſollte es möglich nicht anerkennen. Auch mit der Verwahrung iſt es bei Erlaß des Miniſteriums des Innern ſtaatlich geng bingung iſt natürlich Pflichtbeiträgen erreicht. Sollten Sie weitere Auſtlä- ſein, daß Ihnen der Hauseigentümer angeſichts der den eigenhändlgen Teſtamenten eine eigene Sache. Es migt. Die Ermeſſung der Abgabe erfolgt nach den fifnen an wen rung wünſchen, dann wenden Sie ſich bitte an die geſchllderten Umſtände die Reinigung der Treppe je⸗ iſt ja wobl verkockend, daß man das Teſtament einfach geſetzten Abgabeſtufen, für die beſondere Richtlinſihs Ansſtrenen, mut Ausgabeſtelle für Invaliden⸗ und Angeſtelltenkarten weils am Freitag geſtattet. in ſeinen Kaſten legen kann und jederzeit ſchnell zur gebildet wurden. Demzufolge werden Sie wohl de hnecken auf dem Ack des Bürgermeiſteramtes Schwetzingen. P. Q. Ich bewohne in einem Altbau ein Zimmer Hand hat. Aber wer weiß, was nach dem Tode des von Ihnen geforderten Betrag bezahlen müſſen. 0 ens. Je ſtärker die K ——— Küche, wofuͤr ich monatlich 25 RM. Miete———— abſichtlich oder leicht hat angeſichts der uns geſchilderten Einton 1— 44 una„ beiſeite gebracht, es kann verfälſcht oder ältni 1% S n. Dieſe Ge Wir empfehlen Ihnen aber, alle Unterlagen mitzu⸗ bezabhle. Nun habe ich Gelegenheit, 25 arößere 500 ſonſtwie mißbraucht—— und die gute———◻— die rfold ein Geſuch an die Stadt Mosbach f Sollten die R nehmen, Die uns gemachten Angaben reichen für eine nung zu günſtigen, Hedimgungen zn 95—10855 der Erblaſſer hatte, wird vereitelt. Allerdings kann arfeldern aus be ſachgemäße Antwort nicht aus. ich jetzt zum 15. November kündigen, zumal ein Miet. man auch ein eigenhändiges Teſtament in amtliche 7i ſhuen wiederholt we⸗ ; 3 Sasen e e Sie 111 Verwahrung geben, ohne daß es dadurch zu einem Filmfreund 3 odet das Beſtreuen! Berufliche Ausbildung ſpäteſtens 15 Mibenzer auf 1 Dezember kundicen amtlichen Teſtament wird. Aber dann macht man doch Indu. Der uns genannte Tonfüm iſt ſchon vor ainit nichts. Je 15. Dez— lieber gleich ein amtliches Teſtament. am beſten in zwe J. W. Sandhoſen. Sie ſollten ſchon eine gewiſſe Vielleicht läßt Ihr Hausherr Sie ſchon zum 15. No⸗ anger Zeit hier gelaufen. Sie richten Ihre Frag lpon—10 Minute Zeit praktiſch tätig geweſen ſein und über Kenntniſſe vember ziehen, wenn Sie ihm auf dieſen Zeitpunkt G. R. Im allgemeinen ſoute ein eigenhändiges zweckmüßig an die„Filmwelt“ in Berlin 8py Ainit oder gebrannte in der Warenkunde, Buchführung ſowie in Steuer⸗ einen zahlungsfähigen und ſeriöſen Erſatzmieter nach⸗ Teſtament nur mit größter Vorſicht gemacht werden Zimmerſtraße 35/41. lie, die auf dieſe A und Kalkulationsfragen verfügen. Wir empfehlen weiſen. und nur, wenn man ſich der Sache vollkommen gewach⸗ J. Sch. Da Sie Beſitzer eines Heimkinos ſind, ve Saneg enfraß gerettet Ihnen, ſich dieſerhalb mit der Deutſchen Arbeitsfront,. ſen fühlt. Denn neben den Vorteilen, die dieſe Teſta⸗ ſtehen wir Ihre Fragen recht gut. Sie wollen di in ergetreidebeſtände Amt für Arbeitsführung und Berufserziehung. 91 wer haftet für die Reparaturꝰ mentsform hat, hat ſie auch erhebliche Schattenſeiten. aber der Einfachheit halber direkt an die„Ufa“, B Nr. 10/%1(Zimmer), ins Benehmen zu ſetzen. Man p(Siehe auch vorſtehende Frage.) Im übrigen genügt lin Sw 19, Krauſenſtraße 38/39, richten. Man wifß 72 id wird Ihnen dort gerne mit Rat dienen. H. F. Zwei Häuſer grenzen aneinander. Das eine die Unterſchrift des Erblaſſers, es bedarf alſo nicht der Ihnen von dort gerne mit Antwort dienen. W1 entwäſſere A. in A. Da es 223— ren Boden für ſchte ich wiſſen, wie en nutzbar mache 72 ratmeter Boden, 14 e /, 5 dwirtſchaftlichen N1 ſührung verloren Zl¹ 9 0 ſſer und verſumpfter ——— —————————— ———— 5 ———————————— nutzbar gemacht N 5— 0 n 15 und Sumpfland 3335½% 52 ſchtige agrarpolitiſche n em Grunde die E 48 gte Darlehen und ar 7 V 3 3 5 Folgeeinrichtungen is in Umbruch von alte 1 5 95 2 N 4 0 47 W 2— 4 m Reu, 100.— ie He 7 0 Wie schmutzig war dĩes Kleid vor dem Waschenl Und fen un —— 92 5 fwäfferungsarbeiten jetzt ist es so blüfenfrisch und duftigl Jo, farbige Woll⸗ e unt 0 *23 ——— 2 0 el 0 und Seidenscchenwerden durch die Persil-Kaltwäsche emfae er 44 2 flanzen mit ſtarker 2 auf schonendsfe Weise gewaschen und gepflegt. Es ist e wopbel ſ hat aber das A der besondere Vorzug der Kaltwäsche, daß Farben 4 und Gewebe in ihrer Schönheif erhalten bleiben. Dar- um für alles, was waschbar ist: durchſchlagenden ung des überſch anchmal ſchon üiſſe geſchehen, in gdieſer dem Abflie cht ſo große Wider hat man Rar gezogen. Dem egenden gewöll nach beiden“ her verſuchte 8 Lo F K W. 8 W V 2 ſs — 401 — die schonende Kaltwäsche mit Persill! —Ottober 103 J3 kenkreuzbanner“ Sonntag, 24. Oktober 1937 nig bedarf es de ir dieſen Fall ka 7 90 0 3 5 8 er notarielle Tei 222 6 fe, ag iſt gemäß 9 ie Anfechtung bvo s außerhalb 1 rnenꝰ der Grundſtücke in erheblichem Maße und fordern für 1937. Um der Firma Unrkoſten zu erſparen, teilte ich da der Eheveiff——— 3—.. 2. 9.— mit,——9——5—— 47 nach der Gegend und dem vorhandenen Material hat iſt, immer zu dem ausgemachten Termin abzu⸗ uldner in der dei—— Ich habe gehört, daß junge Bauern⸗ man die Entpwäſſerung auch mittels Steinſäcken, Stein⸗ nehmen. Darauf erhielt ich den Beſcheid, entweder die e Gläubiger zu h— os das Reiten erlernen können. Iſt das dohlen, Faſchinen oder ſchließlich mit Tonröhren aus⸗ Hälfte des Betrages ſofort zu zahlen und den Reſt in er ſelbſt wenn da 1 ja, unter welchen Bedingungen?— geführt. Die Steindohlen und Steinſäcke ſind ein gutes Wechſel mit 10 Prozent Aufſchlag. Die Wechſel ſollten lt er doch nur woflhthort: Die Reit⸗ und Fahrſchule in Krefeld teilt Bodenverbeſſerungsmittel, haben jedoch den Nachteil, bis 15. 2. 1938 lauſen und über je. RM. 36.— für maus dem Vertuhdaß vom 1. November bis 23. Dezember ein neuer daß ſie bei geringerem Geſälle ſehr leicht verſchlam⸗ einen Monat ausgeſtellt werden. Oder man wollte ön en Bauernſöhne koſtenlos das Reiten luſt verbunden. Sie hindern außerdem die Bearbeitung zimmer im Werte von RM. 328.—, lieferbar bis 1. 12. us folgt, daß fattfindet. Junge Bauernſoöhne, die den Kurs men, da der Reibungswiderſtand für das Waſſer zu mich verklagen wegen Abnahmeverweigerung. Damit en des einen Ehs achen wollen, melden ſich ſofort ſchriftlich beim Lan⸗ groß iſt. Darum funktionieren heute ſo viele von ihnen iſt mir jedoch nicht gedient. Was muß ich tun, um ing trifft. Gem leauftragten„Dienſt am Pferde“, Karlsruhe, nicht mehr. Im allgemeinen wird man heute nicht mir weitere Koſten zu erſparen und die Sache ins Erblaſſer dem Ehi kertheimer Allee 16. Die Teilnehmer ſollen minde⸗ mehr zu Steindränagen greifen, beſonders dann nicht, Reine zu bringen?— Antwort: Da Sie ſchriftlich n der Ehegatte füs 16 Jahre alt ſein. Der Kurs, Verpflegung und wenn das Gefälle eiwas ſchwach iſt. Nur wenn dieſes Lieferung auf 1. Dezember vereinbart haben, kann die f Grund deren leidung iſt vollkommen unentgeltlich. Sogar das gut iſt und die Steine billig beſchafft werden können, Firma verlangen daß Sie an dieſem Ta auch das berechtigt iſt. 4 Ahrgeld wird den Teilnehmern nach Ankunft in Kre⸗ iſt für kleinere Unternehmungen noch die Steindränage Geld für das Zimmer bezahlen, zumal—— Monat Ehebruch, Lebenh zurückerſtattet. Nach Abſchluß des Kurſes wird den zu empfehlen. Am vorteilhafteſten hat ſich die Entwäſ⸗ it der Beſtell 3 8 ſieben d verſchuldete Zamebmern der Reiterſchein übergeben und ſie haben ſerung mittels gebrannter Tonröhren erwieſen. ſeit der Beſtellung ſchon verſtrichen ſind. Wenn Sie durch ſchwere N—— 5 Berechtigung erworben, bei einer reiten⸗ eeee e e eten Pflichten ohai oder fahrenden Truppe zu dienen. Zu gleicher 40 45 halten. Schon länft jedoch ein Kurs für die Ausbildung von Tahr e 1 iſt das Verlangen der Jirma nicht unbilig. Die Birme frühere Ehebriihs⸗ und Fahrlehrern. Zu dieſem Kurs werden ſolche W. W. Am 27. April 1937 machte ich mit einer braucht ſchließlich auch ihr Geld wie jeder andere iehr herangezog elnehmer zugelaſſen, die ſchon einen Reit⸗ und Fahr⸗ Firma einen ſchriftlichen Kauſvertrag über ein Tochter⸗ Kaufmann. verziehen haben Is beſucht haben. d eintragen laſſen 1 5 ibt es Desinfektionsmittel gegen die Ehemannes nich ſlaul⸗ und Klauenſeuche? n er 7— 6 R. T. in P. Was für wirkſame Mittel gibt es gegen Maul⸗ und Klauenſeuche?— Antwort: Es iſt welten alten und jüngſten Erfahrungen erwieſen, daß K. M. Wie wir in Erfahrung bringen konnten, iſt Vierröhren⸗Apparat.— Antwort: Sie meinen mit izuſchaffen, da lich den Perſonenverkehr in erſter Linie die Ver⸗ das den älteren Mannheimern bekannte Saalbau⸗ Ihrer Frage offenbar den Verbrauch an Wechſelſtrom. „ da Hühieppung der Maul⸗ und Klauenſeuche erfolgt. Der Kino( 7) am 20. Dezember 1917, vormittags 3,16 Bei dynamiſchen Lautſprechern dürfen Sie beim erſte⸗ vielen Mtezer der Maul⸗ und Klauenſeuche ſetzt ſich an den uhr, ein Raub der Flammen geworden. ren mit etwa 40, beim zweiten mit etwa 60 Watt 57 das ſuhen, Kleidern und Händen der Perſonen feſt, die 0 rechnen. Im übrigen wird man Ihnen in den in Frage r Hand das Gelhht feuchenkranken Tieren oder verſeuchten Ställen in T. H. Nach dem amtlichen Dollarkurs entſprachen kommenden Fachgeſchäften für die einzelnen Apparate erei wurde mir eiherhrung kommen. Auch Gerätſchaften aller Art wie am 5. Mai 1920 eintauſend Papiermart gleich 75.73 jeweils die gewünſchte Auskunft ohne weiteres geben eld leihe. Nun! lchtannen, Fahrzeuge uſw. ſind Träger des An⸗ Mark, am 20. Dezember 1922 zwanzigtauſend Papier⸗ können. 5 baut, von ebeſfffänngsſtoffes. Das geeignetſte Desinſektionsmittel bei mart gleich 12.51 Mark. Gibt die Invalſhgau⸗ und Klauenſeuche iſt zweifellos die Natron⸗ O. O. Gemäß einer amtlichen Auslegung dürfen Sie eld oder auch züugenlöſung, die auch geſetzlich als alleiniges X& 93. Welchem Wert entſprachen achttauſend Papier⸗ beim Vorliegen eines triftigen Grundes— ein dienſt⸗ prozentualen Hinpfungsmittel vorgeſchrieben iſt. Die in den Apo⸗ mark am 31. März 1923?— Antwort: unte. Jun lich bebingter Wegzug vurfi wohl als ſolcher ange⸗ igerung der Gaßen und Drogerien beziehbaren„Natroletten“(Ra⸗ grundelegung des damaligen amtlichen Dollarkurſes ſehen werden— die unter den uns geſchilderten Um⸗ damit zu tun, dmauge in Tablettenform) ergeben bei Auflöſung einem Betrag von.60 Reichsmark. ſtänden der Inv.⸗Kaſſe hüer Tablette in 10 Liter Waſſer eine einprozentige empfehlen Ihnen, ſich darüber noch zu vergewiſſern, n, würde ich Uetnonstvſung. Auch das„Duraemin⸗ kann. Sch. Wenn Sie jemand zur Pflege und zur aus. od Ihr Wegzug als, triſtiaer Hrund anfuſehen n zen. Würde dauf erzu verwendet werden. Zur Herſtellung einer ein⸗ en Ses nn—— ++—= ben n ötige Gelh Froze löfung! di elle, die Ihnen das geforderte ehe ſt, das nötige 6 zentigen Natronlaugenlöſung werden von dieſem an die für Sie zuſtändige RSw⸗Ortsgruppe, wo man 9 Fhre Frage nher 40 Gramm auf einen Liter Waſſer benötigt. nötig, die Satzuß Aieſe Ratronlaugenlöſung iſt billig und erurchn Es Ibhnen gerne Auſſchluß geben wird. K. H. Sie booin Anmwicent 180 rren dehaher idenkaſſe genau eine ſelbſtverſtändliche Pflicht eines jeden Bauern 3 termenge, die Sie im Oktober erhalten haben. ſſe genag Landwirts, dafür zu forgen, daß durch die An⸗ Wenn Sie glauben berechtigte Veranlaſſung dazu zu Audung dieſer wichtigen Desinſektionsmittel die Erwägungen heraus tönnen wir daher Ihre Frage daben, dann füngen Gie ſird in dem Haushaltsnach⸗ were Gefahr der Seucheneinſchleppung von Hof und nicht 5 anvorten weis, der ſich in Ihren Händen befindet, von dem In⸗ haber des Milchgeſchäftes löſchen und vielleicht zweck⸗ emeinde ferngehalten wird.— E. W. Entweder iſt Ihr Freund das Opfer eines mäßig in einer Butterhandlung neu eintragen laſſen. hie bekämpft man fckerſchneckenꝰ Scherzes geworden, woran wir gerne glauben möchten, W. B. Der Leiter des Reichsrechtsamtes der RS oder aber der Fall liegt anders. Dann teilen wir mit DAA iſt Keichsminiſter Pg. Dr. Hans Frank, Mün⸗ W. B. in N. Können Sie mir mitteilen, wie man die I F Standpunkt. Mehr läßt ſich dazu wirk⸗ 5„ Dr. kerſchnecken, die ſo großen Schaden anrichten können, e i n e chen, Barerſtraße 15. Leiter des Gaurechtsamtes t Erfolg bekämpfen kann?* 4 ntw: Werte Baden iſt Pg. Johannes Rupp, Karlsruhe, Ritterſtr. 28. rund zwei Milliarden Reichsmark könnten der K. V. Die Rechnung, über die Sie nicht einig wer⸗ N eswirtſchaft erhalten oder mehr zugeführt werden, den konnten, führt nach ſachgemäßer Löſung zu nach⸗—0 eie e ie ereemen dein Relnlünts ms. Kreſeld geboren. Er gebört ſeit 1921 der NSTolch an. Luftſchutzoffizih anmäßiger und intenſiver als bisher vorgenommen 2 4 Er gehörte 20 Monate dem Gelbſtſchus in Oberſchleſlen „ Gu 6, 11. iwe. Die Ackerſchnecke, die an den Winter⸗ H. B. 79. Sachgemäße Auskunft über die von Ihnen an und hatte im Ruhrabwehrkampf eine fübrende Stel⸗ esnen emichnet den weleren renenenp, der ung genanm Moſſ beſdegeien deie lung bei den Sabotagekommandos inne. Gauleiter eilen. tbſt die junge Roggenſaat, verſchmäht aber auch leien auf der uns genannten Brücte erbitten Sie ſich ge——— S Magdalenenſtraße 533 eizen und Gerſte nicht. So wird auch in dieſem Jahr zuſtändigkeitshalber beim Polizeipräſtdium, Abt. 9 de gratulieren Dig n Dir alles Gutt — Antwor ill ich's gern heh in bweiten Landesteilen gemeldet, daß Schnecken an(Zimmer 45), wo man Ihnen gerne Auskunft geben Elfriede in Schw. In Jorem Fall läßt ſich ſchwer ie aufgelaufenen Saaten bereits——— wird. raten. Nach unſerer Auffaffung müſſen Sie dieſe An⸗ rids da 11 e— C. C. Ich möchte mir einen Radio anſchafſen und gelegenheit mit ſich ſelbſt ausmachen. Zudem geht dos Hang 1 geit ganze Feldbeſtände vernichten. Bei beginnen⸗ daher gerne wiſfen, wie hoch ungefähr ſich eine Stunde Ibre Anfrage weit über den Rahmen der üblichen dwerksrolle einge n. Laufzeit ſtelt und zwar bei einem Zwei⸗ und einem Brieftaſtenanfragen hinaus. ntragung beſteheh Pden Fraßſchäden muß die Bekämpfung unverzüglich mein vorgeſehen Femſetzen. Von altersher gehört hierher das Beſtreuen In dieſem Falt der Schnecken mit gebranntem Kalk. Die Wirkung be⸗ 1900 geboren ſind, uht bekanntlich darauf, daß die Schnecke infolge der dwerkskammer i enden Wirkung des Kaltes Schleim abſondert. Wird ie'schteimabſonderung zu ſtark, ſo verenden die 29— 7 iecken in wenigen Minuten. Auch andere Streu⸗ wer wie Thomasmehl, Aſche* 5135 auf ie Schnecken wirken, wenn dieſe ſtark genug davon 4 3 und des 8 2n b offen werden. Ein ſehr wirkſames Bekämpfungs⸗ Irrtümer oder Täuſchungen als Urſachen des„Reinfalls“ Juli 1926 ei itel haben wir in den Kaliſalzen, ſowohl im ung wurde du inn wie in den brigen gebräuchlichen Kaliſalzen. In den letzten Wochen ſind durch die Tages⸗ Geſetzbuches bieten hierfür die geſetzliche Hand⸗ n ſtaatlich gengh Faingung iſt naturtich, watt dic dch aoffevewerden. preſſe einige Gerichtsentſcheidungen habe.) olgt nach den fißen auch von den Katztoachenſchehen wenn die gegangen, die ſich mit der Frage beſchäftigen, Danach iſt die Anfechtung wegen Irr, 1 iusſtreuen muß daher dann geſchehen, wenn die 0 er Föe 11 4 nder Mich eut dem Acher freſſen, am deſten früh mor⸗ ob und wann die Zugehörigkeit des Vertrags⸗ tums zuläſſig, wenn man ſich„über ſolche ien mün. Je ſtärter die Kaliſalzgabe iſt, umſo größer iſt gegners zur jüdiſchen Raſſe auf die Wirkſam⸗ Ei enſchaften der Perſon, die im Verkehr als ilderten Eintaß Wohrſcheinlichkeit, daß alle Schnecken getroffen keit bzw. den Fortbeſtand des Vertrages von weſenilich angeſehen werden“, geirrt hat. tadt Mosbaß„deie Hewar it begn Hederich⸗Kainit ne. Einfluß ſind: Ein Bürgermeifter wurde durch Außerdem gibt es die Anſechtung wegen arg⸗ esten die Ränder des Saatfeldes von den Urteil des Diſziplinarhofes aus dem Dienſt liſtiger Täuſchung, Eine von dieſen beiden fachbarfeldern aus befallen werden, ſo muß das Be⸗ zetn öglichkeit hilft i lgende fu ungen Getreideſaat entlaſſen, weil er in geſchäftlichen Amtsverkehr An echtungsmöglichkeiten hilft in folgenden — nen—05—— mit einem jüdiſchen Viehhändler getreten war; Fälen immer: Iſt bei Vertragsabſchluß die ainit nichts. Je nach Stärke des Befalls ſtreut ein Beamter, Parteigenoſſe, hatle mit ſeiner Ra ſezugehörigkeit des Verkäufers bzw. einge⸗ tn Bor, 25 belen in zwei Goben über Kreuz in Abſtän⸗ Eheſcheidungsklage Erfolg, weil ſeine Ehefrau ſtellten Gefolgsmannes erörtert, aber von—10 Minuten jedesmal—4 Kilo Hederich⸗ trotz wiederholter Verbote in nichtariſchen Ge: von dem einen Teil zur ſelbſtverſtändlichen erlin Sp ansder gebrannten Kalt je Ar. Es gibt Land⸗ ſchäften eingekauft hatte; in der erſten Zeit Vorausſetzung gemacht worden, dann hat dieſer A die auf dieſe Art ibre ganzen Winierſaaten oor nach der Machtilbernahme genügte als Ehe⸗ ſich geirkt(§ 110), Iſt dieſe Vorauſſetzung aber —————— mkinos ſind, er Eönecenfraß gerettet haben, während Nachbarn ihre ſchei e 3 3 nt b i die— eidungsgrund die jüdiſche Raſſe des anderen zum ausdrücklichen Vertragsinhalt erhoben die„hia⸗* n Schläſer die e— 33 Vonſ Goſen—— 8 vor. ten. Man wißn 3 Schlüſſelgewalt der Frau(§ 135 wurde eide Vorſchriften haben jedoch eins gemein⸗ ienen. entwäſſere ich Sumpflandꝰ.—2 weil dieſe ihre füglichen Haushalts⸗ ſam; Der Anfechtende muß ernſtlich den enn. da es beute auf jeden Quadratmeter einkäufe bei einem Juden vorgenommen und als Vertragspartner ablehnen. Wer etwa deſſen Ahenen Voden fuür die Voltsernährung antommt, dadurch den Rahmen ihrer Befugnis, den Ehe⸗ nichtariſche Raſſe hinterher zum bloßen Bor⸗ 4— n.—+ 118 einen Warteigenoſen, zu vertreten, wand nimmt, um von dem ihm aus irgend⸗ — eter Boden bei dem die Möglichteit einer überſchritten hatte; Arbeitsverträge wurden welchen anderen Gründen unbequemen Ver⸗ — idwirtſchaftlichen Nutzung beſteht, darf der Volts⸗ für anfechtbar bzw. aus wichtigem Grunde trag loszukommen, kann ſich nicht auf die 85 119 Aibrung verloren geben. Durch Entwäſſerung zu kündbar erklärt, wenn das Gefolgſchaftsmitglied und 123 BGyB ſtützen. Er hätte ja urſprünglich e en dui ere vee Füene⸗ fe he din Fre de 5 0 4 8 2 7 — und Sumpfland in Kulturland iſt daher enns feiten politiſcher und geſchäftlicher Art ergaben. ſchiebt lediglich nachträglich die neue deutſche ſchunge agrarpolitiſche Aufgabe. Das Reich fördert aus Wir wollen einmal dieſe Einzelfälle auf ihren Rechtsauffaſſung vor, um ſeine egoiſtiſchen ieben 155 uzerden weten gemeinſamen juriſtiſchen Nenner bringen und Zwecke Durchzuſeten. Das iſt nicht nur un⸗ le Bolgeeinrichtungen gewäbrt. Ueberdies wird für erörtern, wie die Rechtslage zu beurteilen iſt: moraliſch. ſondern auch geſetzwidrig, weil die hun Umbruch von alten Grünlandflächen ein Zuſchuß 73* Anfechtung einer Erklärung ſtets nur geſtattet ben Ri. 100.— je Hektar gewährt. Jedem Bauer und Zwei ganz verſchiedene Mö. lichkeiten iſt,„wenn anzunehmen iſt, daß— bei Kennt⸗ Raowiri find die Kennzeichen der Bodennäſſe und ſind zu unterſcheiden: Entweder iſt der Vertrag nis der Sachlage nicht äbgegeben“ worden ſhte Nachteile bekannt. Um ſie mit Erfolg zu beſeitigen, von Anfang an unwirkſam, oder er iſt nach⸗ wäre. nd mier auen Umſtänden vertangt werden, dohden. träglich anfechlhar⸗ Unwirkſamkeit wird ſteis Die Rechtſprechung der Gerichte zu dieſen nasarpeiten ſargeneingegangen we zen die dann gegeben ſein, wenn der Vertrag gegen Fragen iſt noch nicht einheitlich, weil ſie U- ae unvedingt deachtet werden mü die guten Sitten verſtößt, alſo nichti K iſt. noch zu jung iſt. Die eingangs Ur⸗ a 4 der Dränage unbedingt beachtet werden müſſen. amasder ſchädlichen Bodennäſſe kann durch Das iſt z. B. dann der Fall, wenn die Aaſſe⸗ teile zeigen aber ſchon den Weg, auf dem ſie he* Aene Mintel— Man hat bisher ſehr oft zeingelt ausdrücklich zur unbedingten Vorgus⸗ fortſchreiten wird und fortſchreiten muß, en mit ſtarker Waſſerverdünſtung angebaut. Juür ſetzung gemacht worden iſt. Ein typiſches Bei⸗ wenn die rechtmäßigen Erkenntniſſe, unſerer iSt Aünbau in unſerem Klima kommen hier die Buche, ſpiel iſt das Mieten einer Wohnung: Wenn Zeit auch auf dieſem wirtſchaftlichen Gebiet in Rie, Erle, Pappel und der Lebensbaum in Frage. eiwa ein Parteigenoſſe oder Beamter bei den die Tat umgeſetzt werden ſollen. Dieſes Ziel en nn abdet das Arzeven diehen Kuſtumhimehr zur Vorverhandlungen erklärt, er wolle unter kei- hu. nichts mit gewaltſamer Unterdrückung des naäflaen Waſſers le wungen. Das nen Umſtänden in das Haus eines Fuden zie⸗ jüdiſchen Anteils am deutſchen Wirtſchaftsleben 4 3 1* Vorſtutver⸗ hen, dann bewirken die heutigen Grundſätze zu tun wie man es immer wieder im Ausland Ar- Aniſfe geſchehen, insbeſondere bei leichtem Boden. der Wahrheitspflicht im allgemeinen die Un⸗ M kann. Der Grundſatz der Gewerbefreiheit Mteſer dem Abjliehen des Waſſers in die Vorſlut wirkſamkeit des Mietvertrages, wenn der eſteht unverändert fort. Wer mit Nichtariern 4 ligt ſo große Widerſtände entgegenſetzt. In anderen Hauswirt in Wirklichkeit doch nichtariſch iſt. Geſchäfte machen will, kann dies au heute Aen bat man Randgräben angelegt oder Waſſer⸗ Da dieſe Rechtsfolge jedoch noch nicht überall noch unbehindert tun. Wir verbitten es uns 3 hen gezogen. Dem gleichen Zweck ſollen in einzel. zum feſten Beſtandleil der Rechtſprechung ge⸗ nur, uns ſolche Geſchäfte aufzuzwingen, die II 3* worden iſt, dürfte es ſich empfehlen, ſtets von wir nicht wollen. Dies gilt ü erall; dies gilt er verſuchte rn verſumpfte Flächen haupt⸗ der zweiten Möglichkeit, Anſecheung, Ge⸗—— 8.— 0 5 burch vffene Gräben zu entwäſſern. Mit der prauch zu machen, die aber unverzüglich er⸗ unbewußte Täuſchungshandlungen eine ent⸗ von Gräben ift aber ein erheblicher Landver⸗ folgen muß.(§§ 119, 123 des Bürgerlichen ſcheidende Rolle ſpielen! Dr. Schw. 1 ——— „Hakenkreuzbanner“ Sonntag, 24. Oktober—4 Wann ist das Hausgewerbe umsatzsteuerfreiꝰ Zwei Vorschläge für eine grundsätzliche Regelung Bei den Haus sgewerbetreibenden handelt es ſich regelmäßig um beſonders Kleinbetriebe, die von ihren wirtſchaftlich völlig abhängig ſind und die nach dem Geſetz über die Heimarbeit von Verfügungen der Reichstreuhänder der Ar⸗ beit ganz oder in den weſentlichen Beſtimmun⸗ gen den Heianarbeitern gleichgeſtellt ſind und die vor allem faſt ausſchließlich durch Tarifordnung feſtgelegtes Mindeſtentgelt beziehen. Die Hausgewerbetreibenden ſind, Name ſagt, Gewerbetreibende. daher, wie andere Gewerbetreibende, grundſätz⸗ Wegen ihrer beſonderen Schutzbedürftigteit ſind ſie von der Umſatzſteuer ſoweit ſie mit beſtimmten Auftragge⸗ Geſchäftsbeziehungen Dieſe Umſatzſteuerfreiheit iſt für das geſamte Hausgewerbe eine Exiſtenzfrage. ſteuer iſt in das Tarifentgelt nicht eingerechnet. lich der Umſatzſteuer. befreit, bern in feſten Sie vermindert alſo regelmäßig beitslohn des Hausgewerbetreibenden, der an ſich ſchon ſehr niedrig liegt. Die ders ſchutzbedürftigen ſdürftigkeit zu bejahen iſt, keine ſetzungen feſtgelegt ſind. daher nicht einheitlich. Bekleiidungsinduſtrie wird einem Jahresumſatz von 12 000 gem. Wird dieſer Umſatz nicht erreicht, dann wird die Schutzbedürftigkeit bejaht. Finanzämter bejahen die Schutzbedürftigkeit in einer Ueberſchreitung dieſes Umſatzes. einzelnen Fällen auch bei Schwierigkeit iſt nun die, daß die Um⸗ ſatzſteuerfreiheit nur für die ſteuerlich beſon⸗ Betriebe wird, aber für die Frage, wann die Schutzbe⸗ Die Steuerpraxis iſt Für die Textil⸗ und in der Regel von ſchutzbedürftige Auftraggebern und auf Grund worden. wie der Sie unterliegen und Gegenden ſtehen. zelt eine Umſatzſteuerfreiheit bis zu 15 000 RM oder 20000 RM und auch 25000 RM Jahres⸗ umſatz anerkannt worden. Zum Teil wird auch das Einkommen berückſichtigt. wiederum verſchiedene Grundſätze angewandt Zum Teil iſt auf ein Reineinkommen abgeſtellt, das ſich im Jahr zwiſchen 1500 RM und 1800 RM beläuft, zum Teil iſt die Umſatz⸗ ſteuerfreiheit auch für ein weſentlich höheres Jahreseintommen bejaht worden. rigen Sparten wird zum Teil das Einkomanen, zum Teil der Umſatz berückſichtigt. grenze ſchwankt in den verſchiedenen Sparten Auch hier ſind In den üb⸗ Die Umſatz⸗ zwiſchen 8000 und 20000 RM. In einigen Sparten iſt von einer Umſatzgrenze überhaupt abgeſehen worden. Dieſe uneinheitliche Handhabung führt in „ der Praxis zu mancherlei Härten. Zur Löſung zie muen⸗ dieſer Zweifelsfragen ſind zwei Vorſchläge denkbar: den reinen Ar⸗ 1. Die Löſung, die von betroffenen Erwerbs⸗ zweigen als ideal empfunden wird, beſtand da⸗ anerkannt ſetzes oder auf feſten Voraus⸗ RM ausgegan⸗ bedürftigteit prüft. Einzelne erheblichen So iſt verein⸗ ſdieſe kennen. rin, von der Umſatzſteuer in allen Fällen abzu⸗ ſehen, in denen der Hausgewerbetreibende und Zwiſchenmeiſter auf Grund des Heimarbeitsge⸗ Grund von Verfügungen der Reichstreuhänder der Arbeiter dem Heimarbei⸗ ter gleichgeſtellt wind und tariflich feſtgelegten Arbeitslohn erhält. arbeitsgeſetz wind die beſondere ſoziale Schutz⸗ des Hausgewerbetreibenden ge⸗ Wird dieſe Reichstreuhändern der Arbeit bejaht und ein Entgeltſchutz feſtgeſetzt, dann erſcheint es billig, Schutzbedürftigkeit auch ſteuerlich anzuer⸗ Hinzuweiſen iſt vor allenn darauf, daß Bereits nach dem Heim⸗ Schutzhedürfigkeit von den eicte Einbeziehung der Umſatzſteuer in das Stückentgelt nicht ſtattfindet. 2. Kann die ſoziale Gleichſtellung für das Steuerrecht nicht als ausreichend angeſehen werden, dann iſt noch folgende Löſung dentbar: Alle arbeitsrechtichen Regelungen zielen darauf ab, den Hausgewerbetreibenden den Arbeits⸗ lohn für die prattiſch geleiſtete Mitarbeit am Stück ſicherzuſtellen. Die Tarifordnungen bauen auf der Grundlage eines beſtimmten Arbeits⸗ lohnes auf, z. B. in der Chriſtbaumſchmuckin⸗ duſtrie auf der Grundlage von RM.40 Stun⸗ denlohn, in der Kunſtglasinduſtrie auf der Grundlage von RM.60 Stundenlohn uſw. Die Unterſchiede entſprechen den üblichen Ver⸗ lhältniſſen der einzelnen Sparten und insbeſon⸗ dere auch der Qualifikation der einzelnen Ar⸗ beiten. Ueberſchreitet der Reinverdienſt des Hausgewerbetreibenden nicht den Jahresdurch⸗ ſchnitt, der dem Arbeitslohn für die eigene Mit⸗ arbeit am lich die Schutzbedürftigteit zu bejahen. Stück entſpricht, dann iſt auch ſteuer⸗ Da meiſt auch Familienangehörige, zum Beiſpiel die Ehe⸗ frau und die Kinder, mitarbeiten, iſt deren Ar⸗ beitsverdienſt in den ſteuerfreien Reinertrag mit einzubeziehen. nimmt Betriebe der Für mittlere und größere Hausgewerbetreibende gleichzeitig eine vorarbeiter⸗ oder werkmeiſter⸗ ähaliche Stellung ein, für die ihm ein gewiſſer Aufſchlag zuzubilligen iſt, der auch ſonſt den qualifizierten Arbeitern im Betriebe gewährt wird. Wird es im Umſatzſteuerrecht als angebracht angeſehen, daß der Reinertrag für die Ermitt⸗ lung der Umſatzſteuerfreiheit zugrunde zu le⸗ gen iſt, weil die Umſatzſteuer grundſätzlich die perſönlichen Verhältniſſe des Steuerpflichtigen nicht berüchſichtigt, ſo wäre eine umſabgrenhe zu fianden, die für jede Sparte in der Hausin⸗ duſtrie verſchieden ſein wird, und die ſo heh meſſen ſein muß, daß dem Hausgewerbetreihen⸗ den in Würdigung der durchſchnittlichen Ver⸗ hältniſſe der reine Arbeitslohn garantiert bhleiht Die Einführung einer Höchſtumſatzgrenze für die Umſatzſteuerfreiheit wind nur dann und inf weit für eine Sparte gerechtfertigt ſein, als m einer Steigerung des Umſatzes ſich auch eiſe Steigerung des Reingewinns ergibt. Dies wind häufig der Fall ſein, weil größere Betriebe hie Möglichteit haben, durch Erlangung eines Men genrabatts billiger einzutaufen, fixe Unkoſten anteilmäßig zu mindern und eine rationelle A Die ennen beitsverteilung heit wird bis zu dem Umſatz anzuerkennen bei dem durchſchnittlich ein ſolcher Reinverdien für den Hausgewerbetreibenden bleibt, der ih auf Grund ſeiner perſönlichen Mitarbeit nach den oben gemachten Ausführungen Wird die Feſtſtellung gemacht, daß ſich bei ſteh gendem Umſatz keine Steigerung des Reinver⸗ dienſtes ergibt, dann ſollte für die Umſatzſteuen freiheit keine Grenze ſeſtgeſetzt werden. 1 Gegenüber dem Vorſchlag zu 2. iſt dean Vol wegen ſeiner Einfachheit und klaren Erfaſſueig aller gleichliegenden Verhältniſſe de Wenn dieſer ſich nach den ſchlag 1. Vorzug zu geben. beſtehenden Beſtimmungen nicht ließe ſich der Vorſchlag 2. recht Bei dieſer Handhabung der Steuer befreiungsvorſchriften iſt eine genaue Kenntniß Sparte der Hausinduſtrie erforderlich. Die Verhältniſſe in der Hausinduſtrie ſind vor al⸗ lem den Berechnungsſtellen der Deutſchen A beitsfront bekannt. Berechnung ddes Stückentgelts und verfolgen die geſamte Entwicklung der einzelnen Sparten deu r zweckdienlich ſein, daß die Finanzämter in Zweifelsfragen die Berechnungsſtellen der Deutſchen Arbeiz front und in den Bereichen, in denen keine B rechnungsſtellen vorhanden ſimd, die zuſtändi⸗ Kreisbetriebsgemeinſchaften laſſen ſollte, fertigen. jeder Hausinduſtrie. gen hören. einzuführen. Dieſe befaſſ Es wird dahe ein, gebührt. durchführen en ſich mit deh gutachtlich 5 An- und Verkäufe von Geschäften. pachtgesuche usw. Kaulblludemactt Hypotheken Geldverkehr Bausparbriet Vohn⸗A. Geſchäftshaus beſte Oberſtadt, mit zwei Lä⸗ den, 8 Wohnungen erſtglaſſiges Mentenobfekt bei größerer Anzahlung preiswert zu verkaufen durch: Foſef Hornung, b 7, 6, Grundſtückverwert., Ruf 213 97. Kleines Einfamitenhans in Feudenheim oder Neuoſtheim (Garten) evt. Bauplatz geſucht. 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Wehrmacht) Stellvertreter: Karl M. Hageneier.— Thef vom Dienſt: Helmuth Wüſt(z. Zt. Wehrm macht).— Verantwortlich für En Fart. 90 Heimuih Wüſt(.Zt. Wehrmacht; Vertreter Karl M. Hageneier); für Außenpolitik: Dr. Wilhelm Kicherer; 118.ieh lar, und Handel: Wilhelm von Ratzel(3. Zt. Wehrma Vertreter: Fritz Hags); Kermas A für Friedrich Karl Haas; für Kultur⸗ llxe politik, Feuilleton und Beilagen: Helmut Schulz;—5 Gu 3, 3 /4 3 5 Eon 1 ageneier; für Spor uliu eſtaltung der us⸗ ——Igabe: Wihelm Ratzel(, Wilgelm Kicherer); für die Bilder die Refſ oriſchritlerzer: ſämtl. in Mannbeim. Dr. Johann v. Leers. Berliner E Hans Graf ng Berlin 6—— 17˙b mstaa und Sonnta dotenneusbamner Mgg und Deucerei G. m. b. H. Direktor Schönwi Mannheim Sprechſtunden der Verlagsdirektion: 10.30 bis 12 Uhr. (außer Samstag und Sonntag): Fernſprech⸗Nr. für Ver⸗ lag und Schriftleitung: Sammel⸗— 354 21. Schatz, Mom. Zur Zeit 1 1 jolaende Wreisliſten: Ausgabe Mannheim Nr. einheim Ni. 7. Ausgabe Schwetzingen Nr. 7. 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