„ 24. Oktober I Mäntel führungen 35³⁰ 3 DAS MATIONALZGTIAlfsTITNt verlag., Schriftleitung: Mannheim, R 3, 14/15. Fernſpr.⸗Sammel⸗Nr. 354 21. Das kanner“ Ausgabe 4 erſcheint wöchtl. 12mal. Bezugspreiſe: Frei Haus monatl..20 R. u. 5 antelkragen 49. dostüm Anzeigen: Geſamtauflage: Die 12g9eſpalt. Millim im Textteil 60 Pf. Mannheimer Ausgabe: Die 12gef 5 Trägerlohn; durch die Poſt.20 RM. einſchl. 60 Pf. Poſtzeitungsgebühr) zuzügl. 72 Pf. Millimeterzeile im Textteil 45 Pf. Schwe rünn, blau f Aurene erſch, wöchtl 7mal. Bezugspreiſe: Frei Haus monafl..70 Am. 1. 400. meterzeile 4 33 Die Aceſportene Milimeterzene im Te Gf.— Zahlungs⸗ un lohn; Poſt.70 RM, einſchl. 50,96 ali Poſ d r) zuzügl. 42 E fünungsort: Mannheim. Ausſchließlicher Gerichtsſtand: Poſtſcheckkonto: 75 1 Sidie Zeitung am Erſcheinen(auch d. höh. Gewalt) verhind., deſteht kein Nnſpr. auf Entf hafen a. Rh. 4960. Verlagsort Mannheim.— aufspreis 10 Pfenn MANNHEIM a,/Nr. 495 8s/Nr. 294 Mannheim, 25. Okkober 1937 Montag⸗Ausgabe 7. Johrgang leider sführungen — 299 Kleid jugendl.“ Form 5 von—1 le al-Theate nhelilm n. 24. Ortober ellung Nr. 55. er Kulturgemein tags⸗Vorſtellung ſparone ei Akten von F. Z se. Muſik von Ga Ende 171 Millöcker. hr. 3 n 24. Oktober . 56. Miete 0 ermiete 0 Nr. 3 l Olegig en in drei Auf Text nach Pu Peter Tſchaikowi hr. Ende 22 1 Theate- nheim 24. Oktober llung Nr. 9 rſten Male: raße 17 uck in drei Atten rel Jvers. Ende nach 21 1 hurgbau- iro Stuttgart uf 406 86 erreisen mher jeden Sonntag miten- St. Ulrich⸗ Seiseralpe- Grödnet. ah usw. 4 69.— 14 Tg. ab loih chtenstein- Schwen -Wildhaus- Flums⸗ ritz- Heuberge- Pa⸗ b 53.— 14 Tg. ab li und Verpflegung, en nach Bayer, Allgit Oberhayern. hnellstens erfordef ihmestellen: 3 Lloyc, o 7, 9 Str.) Toel. 2251½½ ankenhot Gmbü Fernruf 343821 mm kostenlos EA * 18000 Lusunor künpen ir Zolpanen Eine Gegenrechnung beleuchtet Moskaus Gabotage in London Eunen olm geslubert/ hesiuchte Uimmpl-Revunche: beutsrklant sthitet norberen 30 an Sebaſtian, 24. Ott.(OB⸗Funk)) die in San Sebaſtian erſcheinende Zeitung diario Vasco“ bringt eine Aufſtellung, die ſih mit der Frage der ausländiſchen Freiwilli⸗ hen befaßt. Der Artikel erinnert daran, daß luon September 1936 bis Mai 1937 über Port⸗ Au⸗Cerbere 60 000 Ausländer nach Sowjetſpa⸗ Men gekommen ſind, die nach Sowjetvorſchrift n Albacete ausgeſtattet wurden und entſpre⸗ Aenden militäriſchen Unterricht erhielten. In Ubacete arbeitete außerdem eine von Auslän⸗ dern geführte„Generalſtabsſchule“, die Stabs⸗ fiziere für die Bolſchewiſten ausbildete. Der keier dieſer Einrichtungen iſt beranntlich der Amzöſiſche Kommuniſt Andre Marty. Zu Beginn dieſes Jahres wurden 40 000 aus- Midiſche Freiwillige bewaffnet, ausgerüſtet und militäriſchen Kampfeinheiten zuſammenge⸗ i Insgeſamt befanden ſich zu Beginn 1937 Abolſchewiſtiſchen Teil Spaniens 90 000 Aus⸗ lider an den Fronten ſowie 58 000 in Reſerve, daß der Valencia⸗Ausſchuß über eine mili⸗ Ahiſche Hirfe von 148 000 Ausländern verfügte. izu kommt, daß der Oberbefehl aller inter⸗ Alionalen Brigaden in den Händen ſowjet⸗ lſiſcher Offiziere liegt. un Herkunft und Nationalität der ausländi⸗ Ahen Hilfsſtreitkräfte etwas zu maskieren, bil⸗ kle das bolſchewiſtiſche Oberkommando ſpäter Penannte„gemiſchte Brigaden“, in die einige Penige Spanier eingereiht wurden. Noch nicht zahlenmäßig erfaßt iſt hier die ausländi⸗ ſche Hilfe durch Lieferung von Kriegsmaterial, insbeſondere aus Sow⸗ jetrußland, Mexiko und Frankreich. In der maur aus dem befängnis entlaſſen DNB Wien, 24. Oktober. Wie der„Weſtdeutſche Beobachter“ aus Wien erfährt, iſt ſein Wiener Vertreter In der Maur am Freitagabend aus dem Gefängnis entlaſſen worden. Bekanntlich war ſeine Verhaftung ohne Grund erfolgt, denn der Vorwurf, dem Sonder⸗ berichterſtatter der Brüſſeler Zeitung„Indepen⸗ dance Belge“ ein Interview gewährt zu haben, war unbegründet, was auch dieſe belgiſche Zei⸗ tung in einer Erklärung richtiggeſtellt hatte. In der Maur erhielt von der Bundespolizei eine Arreſtſtrafe von 14 Tagen mit einmonatigem Aufſchub wegen ſeines ſchlechten Geſundheits⸗ zuſtandes. Die Polizei gibt dafür die ſeltſame Begründung,„er ſolle mit Ausländern im Sinne der nationalſozialiſtiſchen Idee Geſpräche geführt haben.“— 12000 Sefangene in flſturien Tschechischer Offizier unter den Gefallenen der Roten DNB Gijon, 24. Oktober. Die nationalen Streitkräfte ſetzten ihre Säuberungsaktionen in Aſturien fort, ohne irgendwo auf Widerſtand zu ſtoßen. Die Zahl der Gefangenen beläuft ſich ſeit der Einnahme von Gijon auf 12 000. Die Grubengebiete von Felguera, Sama de Langreo und Pola de Labiana ſind in ihrer ganzen Ausdehnung beſetzt worden. Die Eiſenbahn⸗, See⸗ und Straßenverbindungen zwiſchen Gijon und dem übrigen nationalen Gebiet ſind wiedergeſtellt worden. Die Begeiſterung in ganz Aſturien iſt un⸗ beſchreiblich groß. Auch in den kleinſten Ort⸗ ſchaften wehen nationale Fahnen und die Be⸗ völkeung bildet Spalier, wenn die Kolonnen der Nationalen durch die Dörfer ziehen. Auf der Straße Leon— Oviedo kamen die von Oviedo in ſüdlicher Richtung aufgebrochenen nationalen Kolonnen bis in die Nähe von Pola de Lena, 12 Kilometer ſüdlich von Mieres. Aus Saragoſſa wird gemeldet, daß die natio⸗ nalen Streitkräfte am Samstag im Abſchnitt Sabinanigo die feindlichen Linien bei Corona de Allue und bei Selve de Oſan durchbrachen, wo ſich der Gegner ſtark verſchanzt hatte. Unter den Leichen der gefallenen Feinde, die von den Nationalen geborgen wurden, befanden ſich die eines tſchechiſchen Hauptmanns und die mehrerer ausländiſcher Milizen. die zwangsräumung madrids angekündigt 4 San Sebaſtian, 24. Oktober. der Valencia⸗Oberhäuptling Negrin und en Kumpan aus Katalonien, Companys, Kuchten dieſer Tage überraſchend in Madrid * A Regrin erklärte bei dieſem Aufenthalt, daß h die Regierung angelegentlich mit der Frage „SZwangsevakuierung“ Madrids faſſe, da es unmöglich ſei, die Stadt den Win. mit genügend Lebensmitteln zu verſehen, ſonders dann nicht, wenn die nationalen Appen die Verbindung mit Valencia an ir⸗ lbeiner Stelle unterbrächen. 8 mer bedauerte er, daß ein Teil der Be⸗ flerung ſich weigere, der Anordnung, je Fa⸗ li eine Matratze, eine Decke und zwei Bett⸗ her abzuliefern, Folge zu leiſten. Um der Zi⸗ hevölterung„Diſziplin“ beizubringen, ſei an Behörden Befehl ergangen, jeden, der ſich Agere, die Anordnungen der Behörden zu be⸗ hen, als Aufrührer zu behandeln und vor Voltsgericht zu ſtellen. hei dieſer Gelegenheit hielt Negrin auch eine hofunkrede, in der er nach den üblichen, nicht zu nehmenden Beſchuldigungen gegen Ita⸗ und Deutſchland den Bolſchewiſten an der i Mut zuſprach. Er meinte, daß der End⸗ kampf trotz der erlittenen Niederlagen doch z u⸗ gunſten Valencias entſchieden werde. Negrin bedauerte dann, daß die Welt keine No⸗ tiz von dem„energiſchen Proteſt“ der ſpaniſchen Bolſchewiſten gegen„fremdländiſche Invaſion“ genommen habe. Auf„Diploanatiſches Beileid“ bei einer Schlappe Valencias verzichte er. Wirkſame Hilfe, wie ſie einige befreundete Län⸗ der leiſteten, tue not. Der bolſchewiſtiſche Oberhäuptling fand es weiter unerhört, daß es im bolſchewiſtiſchen Spanien Leute gebe, die weniger Stun⸗ den arbeiten, aber mehr verdienen wollten. Wenn nötig, ſo tobte Negrin, werde er mit aller Schärfe„gegen ſolche Elemente“( vorgehen. Der Krieg werde nicht nur an der Front entſchieden. Die Produktion müſſe in je⸗ der Beziehung erheblich geſteigert werden. Sehr ſcharf wandte ſich dann Negrin gegen den zwiſchen den Parteirichtungen und den po⸗ litiſchen Organiſationen beſtehenden Klein⸗ krieg. Weiter zog er gegen die Zeitungen zu Felde, die nicht genau nach den Anweiſungen von Valencia arbeiten. Das Verbot dieſer Blätter, deren Zahl groß ſei, halte er für un⸗ bedingt erforderlich, zumal das Artikelſchreiben die Energie hinter der Front vergeude und darüber hinaus noch die Gegenſätze der poli⸗ tiſchen Gruppen nur verſchärfe. Ein Klagelied und Hilferuf des Valencia-Obherbonzen Negrin Nachdem Negrin lange Zeit ſo gewettert hatte, wandte er ſich an die Geſamtbevölkerung von Rotſpanien. Er behauptete dabei, daß die Bevölterung bisher noch gar nicht gemerkt habe, was opfern heiße. Da der Krieg noch lange dauern werde und noch ſchwere Zeiten bevorſtünden, müſſe der„Opfergeiſt“ mehr ge⸗ pflegt werden. Am Schluß ſeiner Ausführungen appellierte Negrin erneut an die„Vernunft der demokra⸗ tiſchen Länder“ und erſuchte ſie um Beiſtand. Deutſche Ordensauszeichnungen für italieniſche Perſönlichkeiten DNB Berlin, 24. Oktober. Aus Anlaß des Beſuchs des italieniſchen Re⸗ gierungscheßs Benito Muſſolini hat der Führer und Reichskanzler eine Reihe von italie⸗ niſchen Perſönlichkeiten durch Verleihung des Verdienſtordens vom Deutſchen Adler ausge⸗ zeichnet. Der Oberbeſehlshaber des Heeres, General⸗ oberſt Freiherr von Fritſch, wird in den nächſten Wochen ſeinen üblichen Jahres⸗ urlaub antreten. Wie man hört, hat er die Abſicht, ſich nach Aegypten zu begeben. Sport im Dritten Reich Zum 50. Geburtstag des Reichsſportführers Mannheim, 24. Oktober. In den heißen Julitagen des Jahres 1934, es war zu Nürnberg, während der erſten und zugleich auch letzten Deutſchen Kampfſpiele nach dem Umbruch, wurde im feſtlich geſchmück⸗ ten Muſeumsſaal vor den verfammelten Füh⸗ Wieltbild(M) Reichssportführer Hans von Tschammer und Osten rern des geſamten deutſchen Turn⸗ und Sport⸗ lebens auf dem 1. Kongreß des Deutſchen Reichs⸗ bundes für Leibesübungen deſſen großzügige Neuorganiſation bekanntgegeben. Etwas mehr als ein Jahr war vergangen ſeit der SA⸗Grup⸗ penführer von Tſchammer und Oſten, vom Füh⸗ rer berufen, die Leitung der Vielzahl der deut⸗ ſchen Turn⸗ und Sportverbände übernommen hatte. Das Erbe, das er antrat, war heiß wie glühendes Eiſen. Geſpalten in politiſche Lager, entzweit in konfeſſionellen Richtungen, getrennt durch konſtruierte Geſellſchafts⸗ und Klaſſenun⸗ terſchiede, ſo marſchierten damals 38 deutſche Turn⸗ und Sportverbände nebeneinander und gegeneinander als getreues Abbild einer heute längſt überwundenen inneren Zerriſſenheit des deutſchen Volkes. So ſchnell wie der Parteien Politik, ſo ſchnell verſchwand auch die leibesübungtreibende Kirche und mit ihr die zerſetzende Auffaſſung von Rang und Stand aus Turnen und Sport. Es war kein leichtes Stück Arbeit, das geleiſtet werden mußte, und mit welch großer innerer Verant⸗ wortung der damalige Reichsſportkommiſſar an ſeine Aufgabe herantrat, beweiſen jene Worte, die von ihm in der Zeit des revolutionären Um⸗ bruchs, im Mai 1933, geſprochen wurden:„Ich denke nicht daran, allen denen den Stuhl vor die Tür zu ſetzen, die durch jahre⸗ und jahr⸗ zehntelange Mitarbeit für die Leibesübungen der deutſchen Jugend Sinn und Verſtändnis bewieſen haben.“ Ohne den Ablauf des ungewöhnlich ſtark pul⸗ ſierenden deutſchen Sportlebens auch nur im „Hakekreuzbanner“ Montag, 25. Oktober geriagſten zu ſtören, oder Unterbrechungen ein⸗ tyeten zu laſſen, formte und bildete der bis zum 49. April 1933, dem Tag der Berufung zum Reichsſportkommiſſar, faſt völlig unbekannte Mann zielbewußt und unentwegt die millionen⸗ ſtarken Säulen innerhalb denkbar kürzeſter Zeit zu einer ſchlagkräftigen, die ganze ſportliche Finniſcher Beſuch in Berlin Außenminister Holsti bei Reichsleiter RNosenberg DNB Berlin, 24. Oktober. Samstagmittag ſtattete der finniſche Außen⸗ ſchaft am Ehrenmal einen Kranz nieder. Er wurde am Ehrenmal von dem Vertreter des ermöglicht, daß man in Zukunft nicht me Scheinwerfer des entgegenkommenden Wa ſondern nur noch das von ihm beleuchte ßenſtück ſieht. flbreiſe des ferzogspaares Welt in Erſtaunen ſetzende impo inheit. 13 4 Dem umbruch los jolgte 1634 vie Planung miniſter Holſti dem Reichsminiſter des Aus. Reichstriegsminiſteriums Major von Mel⸗ 124 4 aun und 1935 das Jahr der Formung. Längſt war wärticen, Freiherrn von Neurath, einen Beſuch lenthin und Herren des Auswärtigen Am⸗ DNB München, 24. Stagabend Deutſchland in die großzügigen Vorarbeiten für ab, der Gelegenbeit zum Meinungsaustauſch tes begrüßt. 5 Am Samstagabend, kurz nach 22 Uhr, hat da ruher Feſt die XI. Olympiſchen Spiele eingetreten, und über die allgemeine politiſche Lage und die die Am Nachmittag folgte Außenminiſter Holſti Herzogspaar von Windſor mit dem fahrpla Frick gru— trotzdem ging die umwälzende Aufbauarbeit des beiden Länder beſonders intereſſierenden Fra⸗ in Begleitung des Geſandten Wuorimaa ferner mäßigen Nachtſchnellzug München verlaſſen, un Ge Reichsſportführers unaufhaltſam weiter. Der gen gab. Im Anſchluß an die Ausſprache gaben der Einladung von Reichsleiter R 9f enberg ſich bis zum Beginn der Amerikareiſe nach mein. Bau eines geſunden Fundamentes, auf dem ein der Reichsminiſter nerd Freifrau von Neurath und beſichtigte dabei das außenpolitiſche Schu⸗ ris zu begeben. Den letzten Tag des Aufenth e und Reic Volk in Leibesübungen ſich bewegen ſollte, dul⸗ zu Ehren des finniſchen Gaſtes ein Frühſtück, lungshaus der NSDA. 3 in Deutſchland benutzte der Herzog von Windſt Vortrag ül dete keinerlei Verzögerung. Der Gründung des an dem der finniſche Geſandte Wuo rimaa, Am Abend hatte der finniſche Geſandte Wuo⸗ noch zu verſchiedenen Beſichtigungen 1* e Sportamtes„Kraft durch Freude“ folgte die der Begleiter des Außenminiſters, Legations- rimaa zu einem Eſſen zu Ehren eines Außen. Hauptſtadt der Bewegung, Nach einem Beſt tit Ernennung zum Sportreferenten der Oberſten ſekretär Gado, ſowie der Legationsrat Vund. miniſters gebeten, an dem der Reichsminiſter mehrerer ſtädtiſcher Siedlungen, deren Plamit SA⸗Führung, die Beauftragung mit der geſam⸗ ſtrö von der hieſigen finniſchen Geſandtſchaft des Auswärtigen Freiherr von Neurath mit ihm Bürgermeiſter Dr. Tempel und Haupt arbeit im ten körperlichen Erziehung der deutſchen Ju⸗ teilnahmen. Ferner waren unter anderen zu einer Anzahl ſeiner Mitarbeiter, der finniſche amtsleiter Selzner erläuterte, wurden r mit Fahne gend, die Führung des Hauptamtes RS⸗Kampf⸗ dem Frühſtück erſchienen: Reichsleiter Roſen⸗ Generaltonſul Dr. Dix und die Mitglieder der neuen Bauten des Führers am Königlich Saal konn ſpiele und die Ernennung zum Präſidenten der berg, Staatsſetretär von Mackenſen ſowie Geſandtſchaft teilnahmen. Platz und im Anſchluß daran das Braune Hau emeindliche Reichsakademie für Leibesübungen und zum die Mitglieder des deutſch⸗finniſchen Regie Der finniſche Außeneniniſter wird am Sonn⸗ beſucht. ſo daß die! tagabend von hier zu einem Beſuch nach Riga fahren, um ſich alsdann nach Helſinki zurück zu begeben. den Kleinen bertragen werd rungsausſchuſſes. Am Nachmittag legte Miniſter Holſti in Begleitung der Herren der finniſchen Geſandt⸗ Trotz der Kürze der am letzten Tage zur W fügung ſtehenden Zeit ſprach der Herzog hi Windſor ſchließlich noch den Wunſch aus, di Haus der Deutſchen Kunſt zu ſehen. Bei eim auf der Fa Rundgang äußerte er wiederholt ſeine Be vin Ettlinger Stz derung über dieſen vom Führer geſchaffen Bau und die dort ausgeſtellten Kunſtwerke. Am Abend gab das Herzogspaar von Wig ſor den Herren ſeiner deutſchen Begleitung g Abſchiedseſſen, an dem Stabsleiter Simon Vertretung des dienſtlich nach Leipzig berufen Dr. Ley teilnahm. Der Herzog von Windſt übermittelte beim Abſchied Reichsleiter 9 Ley und deſſen Mitarbeitern für die Dut führung der Deutſchlandreiſe ſeinen Dank. Verſenktes rotes firiegsſchiff Wird gehoben 4 bx Gijon, 24. Oktobeg Das Kriegsſchiff„Ciscar“, das einzige, U das die aſturiſchen Bolſchewiſten verfügten, das ſeit vielen Wochen den Hafen von Gif nicht mehr verlaſſen hatte, wurde von den R ſchewiſten vor ihrer Flucht verſenkt. Die Un ſuchung durch nationalſpaniſche Marineß leute hat ergeben, daß das Schiff in kurzer g wieder flott gemacht und in Dienſt geſtellt den kann. Obergebietsführer der HJ. Es kam dann die Zeit der außergewöhnlich wertvollen Werbung des Reichsſportführers außerhalb der Reichs⸗ grenzen, die ihm den Namen eines„Botſchafter des deutſchen Sports“ einbrachte. Auf dem Bal⸗ kan, in Polen, in Ungarn, in Schweden, Nor⸗ wegen, Dänemark, England und Frankreich war er ein gern geſehener Gaſt, deſſen eindrucksvoller Rede und guter Sprachenkenntnis es gelang, ſo manches Vorurteil zu widerlegen und viele gute Sportfreundſchaften anzuknüpfen oder zu vertie⸗ fen. Oft war es auch notwendig, undurchſichtige Manöver politiſcher Gegner des nationalſozia⸗ liſtiſchen Deutſchland zu durchkreuzen. 1936 war das Jahr der Bewährung! Und wie hat ſich alles bewährt. Der Deutſche Reichsbund für Leibesübungen, ſeine Fachämter, die Ver⸗ eine, jeder einzelne Sportsmann und nicht zu vergeſſen die kleinen und großen Helfer, voran der heute fünfzigjährige Tſchammer, alle und alles hat ſich bewährt in einem Ausmaß, wie es ſich ſelbſt der gutgläubige Laie nie und nim⸗ mer hätte träumen laſſen. Deutſchlands Sportler haben eine große Schlacht gewonnen, ſie mar⸗ ſchieren an der Spitze aller Nationen. „Der Krieg iſt aus, die Arbeit geht weiter, bitte, meine Herren, tun Sie Ihre Pflicht.“ So ſagte einmal der große König nach ſiegreich be⸗ endetem Feldzug zu ſeinen Generalen. Von den ſtillen und treuen Mitarbeitern in den deutſchen Leibesübungen iſt es keinem eingefallen, nach dieſem Welterfolg auch nur einen Tag zu raſten. Sie taten nach dem olympiſchen Sieg genau ſo ihre Pflicht wie die Jahre vorher, ſie warteten keinen Befehl ab und gehorchten nur dem natio⸗ nalſozialiſtiſchen Geſetz, das Arbeit und eiſerne Pflichterfüllung verlangt von dem, der in ſeinen Händen das teuerſte Gut der Nation trägt, die Jugend. Zu dieſer treuen Gefolgſchaft beglückwünſchen wir heute den Reichsſportführer an ſeinem 50. Geburtstag, wir gratulieren, daß es ihm ge⸗ lungen iſt, das Vertrauen des Führers, das ihn an dieſen Poſten berief, in ſo hohem Maße zu rechtfertigen und über alle Schranken und Hin⸗ derniſſe hinweg einem ganzen Volk den Weg zu den Leibesübungen zu ebnen. E. Ein fanal wird untertunnelt Großes Hrojekt jũr dĩie Neichsautobahn Hamhurg · Flenshurg beim Elbtunnel angewendeten Aufzüge im In⸗ tereſſe der ſchnellen Abwicklung des Verkehrs verzichten kann. Auf derſelben Kundgebung machte der Ver⸗ treter des Generalinſpektors für das deutſche Straßenbauweſen, Oberbaurat Dorſch, weitere intereſſante Ausführungen über den deutſchen Reichsautobahnbau. Bedeutſam war dabei be⸗ ſoauders die Miteilung, daß in Zukunft die Be⸗ pflanzung der Grasnarbe zwiſchen den Reichsautobahnen mit Bäumen und Büſchen weiter ausgebaut werden ſolle. War ſie urſprünglich als Schutz gegen die Blendgefahr gedacht, ſo könne jetzt ſchon geſagt werden, daß man dieſes Problem auf techniſchem Wege gelöſt habe. Es gäbe bereits einen Apparat, der für billiges Geld an jedem Wagen angebracht werden könne, und der es Starke Cuſtrüſtungen in folland Zahlreiche Kampffluqzeuqe wurden in Bau gegebhen Die Neubaupläne ſollen im November der zweiten Kamaner der Generalſtaaten delt werden. Ferner führt die holländif gierung Unterhandlungen wegen des A verſchiedener Geländeſtücke zwecks Anlegu Militärflugplätzen. Im Juni d. J. wurde die holländiſche m täriſche Luftfahrtabteilung reorganiſiert, wo drei Schulabteilungen ins Leben gerufen f den. Die erſte der neugeſchaffenen Schulah lungen umfaßt Jagd⸗ und ſtrategiſche F zeuge(Bomber und Gefechtsflugzeuge), zweite Schulabteilung die taktiſchen Fl (Erkundungs⸗ und Artillerieflugzeuge). dritte Schulabteilung wird die Fliegerſch und die Ausbildungsabteilung umfaſſe wie bisher in Soeſterberg ſtationiert ſ Reichsſtatth nnenminiſt mit ſtür urde. Anweſen hues Baden de leichs⸗ und St ind des Reichsa Nach dem Fah igen Klängen 1 hes Reichsarbeit, eiter Oberbürg undgebung. Er fal ſeinen beſon üniſter, dem Re em Gauleiter R Hamburg, 24. Oktober.(Eig. Bericht.) Ein intereſſantes und bedeutſames Baupro⸗ jekt wurde auf einer Großkundgebung des Am⸗ tes für Technit und der Wirtſchaftsgruppe für Bauinduſtrie in Hamburg bekanntgegeben. Wie der Vertreter des Generalinſpektors für das deutſche Straßenweſen mitteilte, ſoll beim wei⸗ teren Ausbau des Autobahnnetzes in der Nordmart ein Tunnel von zwei Kilo⸗ meter Länge unter dem Nord⸗Oſtſee⸗Kanal hindurch gebaut werden. Durch dieſen Bau wird die Autobahn Hamburg— Flensburg hindurchgeführt werden, deren Planung eben⸗ falls in Angriff genommen worden iſt. Mit der Verwirklichung dieſes Projektes wird eine fünfte feſte Verkehrsverbindung über bzw. unter den Nord⸗Oſtſee⸗Kanal geſchaffen. Bis jetzt beſtehen vier Brücken, die in ihrer Art als Meiſterwerke deutſchen techniſchen Könnens gel⸗ ten. Alle vier führen in einer Höhe von 43 Me⸗ tern über den Kanal hinweg. Der geplante Tun⸗ nel unter dem Nord⸗Oſtſee⸗Kanal wird im Rah⸗ men der künftigen Reichsautobahnſtreche Ham⸗ burg— Flensburg gebaut. Wie verlautet, ha⸗ ben die Baugrundunterſuchungen in unmittel⸗ barer Nähe Rendsburgs, und zwar ſüdweſtlich von der Stadt, zu befriedigenden Ergebniſſen geführt, ſo daß der Tunnel an dieſer Stelle gebaut werden dürfte. Noch läßt ſich nicht ſagen, wie der Tunnel im einzelnen ausgeführt wird. Doch geht man wohl nicht fehl in der Annahane, daß man ſich bei der Planung und beim Bau auf die Erfah⸗ rungen mit dem Elbtunnel ſtützen wird. Auch die Länge des Tunnels ſteht noch nicht endgültig feſt und hängt von den Ram⸗ penſteigerungen ab. Schon jetzt läßt ſich aber ſagen, daß er ſich übexr eine Länge von zwei Kilometern hinziehen wird, ſo daß man auf die er Reichsinner 31 ſein e am Samstag chau der badiſche lünkte geben ſoll ſie der einzelne n ſtetem B as letzte Zi Sinates iſt die Ve er letzte Volksge hahre Heimat fi aller Entſchi lenſchen, der m hohlergehen ken ufgabe von ung en Einſatz jedes ſt der Sinr es. Das iſt c den wir vo de verlangen Selb ſt ve Erziehun der Gemein Heſchehn iſſe wide le großen Fragen ſbend ſind. DNB Amſterdam, 24. Oktober. Wie der„Telegraaf“ berichtet, beabſichtigt die holländiſche Regierung, einen großen Auftrag für Kampfflugzeuge an die Fokler⸗Werke zu ver⸗ geben. Es ſollen gebaut werden: 40 Folkker⸗ Jagdflugzeuge vom Typ D 21, ferner 36 Ge⸗ fechtsflugzeuge vom Typ Fokker G 1, ferner 13 zweimotorige Fokker⸗Luftkreuzer T 5, von denen bereits die gleiche Anzahl ſich im Anbau befin⸗ det. Endlich ſollen etwa 20 Luftkreuzer, eben⸗ falls vom Typ I 5 beſtellt werden, die jedoch mit weſentlich ſtärkeren Motoren ausgerüſtet ſein ſollen. Hauptmann Weiß, der Leiter des Reichs⸗ verbandes der deutſchen Preſſe, weilt zu kurzem Beſuch der deutſchen Preſſevertreter in Paris. Bei dieſer Gelegenheit beſichtigte er die Ausſtel⸗ lung und einen der größten Pariſer Zeitungs⸗ betriebe. .I flammenden Blicken und erhobenen Armen ſeine Leidenſchaftlichkeit in den Himmel ruft. Ja, es iſt alles„drin“ in dieſer Aufführung, vom heimlichſten Pianiſſimo bis zum letzten Aufſchrei der Kreatur. Das erſte Bühnenbild iſt gut, ebenſo das letzte. Hier iſt das Erdhafte „Der Zigeunerbaron“ im Nationaltheater mantiſchen Weſen, ſo daß man es nicht als Verbrechen betrachtet, wenn ſie Zſupän beſteh⸗ ſich ſelbſt aus ihrem Weſen. Ihre Stimme g aus einem zielbewußten Willen. Sie iſt aber niemals ſchwach, wenn ſie von der ſingt. Und dann im Schauſpieleriſchen die den noch etwas überragend, und im Geſ ihnen vollkommen gleich: Frene Zieglenr 52 5 29in Links am Wege ſteht ein reiches Bauernhaus, ontag aus dem es nach Wärme, Speck und feurigem Ungarwein riecht. Die Wohlhabenheit hängt an len. Das liegt in der Sonne und in der Erde, des Temeſer Banats und dort das alte Wien Ezipra 11 den Mauern, glänzt von den Kleidern der im Bint und im weiten Etwas, das un, mit alten Stefansturm am Horizont. tiefer ahs beih Heizen S „Zfupäns“, die darin wohnen. Sie haben ſerer Art ganz fremd iſt. Aber es erſcheint uns Das zweite allerdings fällt etwas aus dem das Alter ſteht ſie in der Welt, eine ge A. 1 Pausbacken und beſonders der Alte trägt einen wie ein Märchen, aus fernem, brennend⸗gluti⸗ realiſtiſchen Rahmen, wirkt leicht ſtiliſiert. Denn Hüterin ihrer Art, und wenn ihre wohlgemäſteten Bauch vor ſich her. Denn der gem Land. Barinkay kommt 3 her, die Aufführung unterſtreicht das Dekorative des laut wird, voll und' feurig, ſcheint ſie mil f großßen Mo Reichtum kommt von den Schweinen, weshalb ein Prinz, ein Baron, der dem Guten erſt zum Bühnenbildes, des Gefangs und der Muſik. Glut ihrer Heimat einzutauchen. Andere alen Rennſt er nicht in Geiſt verwandelt werden konnte. Der Sieg verhilft, wobei das Gute in dieſem Reich So wie die Apfelſinen, Uhren und Löffel an geuner: Hans Karaſek, Adolf Effelbet lagen: Kälmän Zſupan iſt dumm, Mirabella, die Er⸗ eine kleine Umwandlung erfährt ins Feurige, dem aus dem Kampf“ kommenden Hfupän Adolf Albrecht Peter Schäfer. Deuuſcht zieherin, iſt keine Leuchte, Conte Carnero, ihr Glutende hinüber. Und dieſe Welt des Zigeu⸗ hängen, ſo füllt“die Muſik den Raum aus, bis Der Mittelpunkt 805 bäuerlichen Welt ehr noch und eit Mann, wird deſto einfältiger, je mahr er ſich ners verbindet mit der des reichen Bauern, in den letzten Winkel, gruppieren ſich' die Haus Scherer als Schweinezüchter Zfſ onten und auf ſpone benb Dioßt debe, Sen lht fic awene herhe eize weichen anſefrſen.er het aiterHep, unh inten beieehmintn zemn phäre begibt, okar, beider Sohn, 4. ktſchlü— i einer 5 imi 3 lblpelhaft, und nur Arſena iſt heller, wenn ſie ſchluchzende Sentimentalität. Sie pulſt aus dem eee ſie Schauſpieler Ainn e E. 64 wählte men ihre Herkunft auch nirgends verleugnen kann. Ungarland heraus, aus ſeinen weiten Steppen Händen, ſie kommen mit Pickeln und Hämmern den ſicheren Inſtinkten der ungebã di Die 1. in Aber ſie haben alle eine vitale Erdkraft in ihren und feurigen Menſchen, die ſchon ganz unter mit Säbeln und wehenden Fahnen, die Kleider menſchlichen Empfindungen, ſeine Stimme chland, von Adern, ſind an Leib und Körper ſehr geſund, dem Farbenglanz der ſüdlichen Geſtirne ſtehen. leuchten in allen Farben, die Herzen ſchlagen terſtrich das Vitale, ſchuf den Einkl tbehörde vera und verſtehen es, ſich kleinere Geiſter dienſtbar Wo Wärme in Schwüle übergeht, wo die leiſe, und die Körper glühen in wilder Leidenſchaft. Seele und Leib. Milly Gremmler Heſſen des zu machen. Da iſt irgendwo eine ſatte Kraft ſten Seelenregungen ſich laut offenbaren.„Der Wirkungsvoll ſind die Tänze eingeſetzt. Feu⸗ war unbäuerlicher, wollte es wenigſten in ihnen wirkfam; wenn ſie mit Pinſel und Zigeunerbaron“ unterſtreicht Rührſeligkeit und rig im Rhythmus der Zigeunertanz, herrlich Die Künſtlerin träf dieſe Zwieſpäktig Knkt noch Mallaſten das niederkleckſen müßten, was ſie Sentimentalität, beſonders im letzten Akt, aber der Eſardas und von faſt herber Zierlichkeit die wie auch Friedrich Kempf das nichlige otorſportwel im Wachen und Schlafen würden die Melodien ſind doch unſterblich. der„'ſchichten aus dem Wiener Wald“ im letzten tel fand zwiſchen einem treu-biederen j Frankfurt a. M ſie ein Blatt voll der lauteſten, kräftigſten, wenn Handlong könnten wi— nicht mehr vie d 35 Bild. Es ſcheint ein friſcher Wind durch das Liebhaber und ſchmucken zielbewußten„i gechen dieſes ei auch ſinnlos durcheinanderſchreienden Farben gan, Aber Strauß ſchafft, das und Ballett zu ziehen, die Mädchen bekamen viel fer“. Auch ſtimmlich paßten die beiden 41 ationalen M wiedergeben.— Auf der anderen Seite des Webende durch Ein ude Sonderbeifall und am Schluß durfte ſich auch ſammen. Dann gab Nora Landeriß n⸗Streckenſ Weges ſteht eine einfache Hütte, ärmlich, aber ber von unerhörter Farbenpracht, Lebensfreude Wera Donalies ün ihre Gruppe zeigen. großer Spiellaune und gutem Verſtändniz auf Grund und Geheimnisglühn bricht hervor. Eine Welt voller Leidenſchaft, Sehnſucht und derber Menſchlichkeit, die laut ſich erſchließt, wenn vielleicht auch ihre Seele ſich mit der Zeit leis und vorſichtig über den weiten Horizont der Pußta aus ihr— hinausſtiehlt. Hans Becker, der die Spielleitung dieſer Aufführung hatte, hat den„Zigeunerbaron“ ganz auf„Theater“ abgeſtellt. Wenn das Spiel anhebt, flackert ein Feuer auf, das ſich ſchnell über die ganze Bühne hin ausbreitet und im Nu auch den Zuſchauerraum ergriffer hat. Da⸗ mit dieſes Feuer lodert und brennt und lech⸗ zende Zungen ſchlägt bis zum letzten Vorhang, ſteht Karl Klauß am Pult. Er läßt die Gei⸗ gen leiſe klagen, wenn der Aether über der Pußta zittert, er haut mit„Pauken und Trom⸗ peten“ wenn das Heer der Zigeuner mit 3 bei früher s, auch diesm ümpfe um ne⸗ SKK⸗Mot nicht arm, verſchwiegen, aber nicht demütig. Und die darin wohnen, die Zigeunerin Czipra und das Zigeunermädchen Saffi, ſind ſtolz; ihre Haltung und Erſcheinung hat etwas Achtung⸗ ebietendes. Wenn ſie den Bauern gegenüber⸗ tehen, dann glaubt man ſie nurx halb da. Der andere Teil ihres Weſens, ihre Gedanken ſchwei⸗ fen hinaus, weit über den Ziehbrunnen hinaus, in die brennende Einſamkeit der Pußta, die am orizont erſt richtig zu beginnen ſcheint. Aus Zätten und Winkeln, aus Schluchten und Wäl⸗ dern, in ihren bunten Kleidern und mit glü⸗ henden Geſichtern und Körpern kommt das Heer der Zigeuner. Wenn Saffi in ihrer Mitte ſteht, mehr noch, wenn ſie Czipra umringen, iſt das Geheimnisvolle da, jene Glut, die in den Glie⸗ dern brennt, die die Männer zu Diebsgeſindel macht aus ihrem Weſen heraus, aus ihrem ro⸗ Die Darſteller ſelbſt gingen auf das Deko⸗ rative und Blutvolle der Regie Beckers begei⸗ ſtert ein. Den Barinkay ſpielte Lut⸗Wal Miller; eine gute Erſcheinung, darſtelleriſch und beſonders ſtimmlich voll auf der Höhe; ſein vol⸗ les und wohltönendes Organ würde es ihm ſogar geſtatten, die Figur aus ihrer teilweiſe etwas paſſiven Märchenhaftigkeit ſtärker, kraft⸗ voller in den Mittelpunkt zu ſtellen. Wenn von ihm aus die„Geſchicke“ dieſer Welt mehr gelei⸗ tet würden, fände das ganze Stück eine noch größere Geſchloſſenheit. Ausgezeichnet Marlene Müller⸗Hampe als Saffi. In dieſem Zigeunermädchen ſteckt Feuer und Liebe, und jenes Geheimnisvolle, das das Raunen und Glühen der Pußta ihr ins Herz legte. Ihr Stolz hat Grund in einem ſtarken Herzen; die Welt der Freiheit, in der ſie lebt, erkämpfte ſie ſtrenge, wenn auch durchaus nicht weltfg Erzieherin Mirabella; ihren Mann, den ter Carnero karikierte mit ſtarken Strichen Bartling und Wilhelm Trieloffß.⁰ der theaterwirkſamen Aufführung angep ganiſatoriſchen viel Laune den Grafen Homonah. eKilometer 2, berlied eine Prachtleiſtung. Blieben kichsautobahn ar kleinen Rollen; Otto Motſchmann u lftſchiffhafens zr Haag. Die Chöre, von Karl Klau ihe aufweiſt, erf diert, unterſtrichen gut die muſikaliſche hrzeuge mit korative Farbenpracht der Aufführung. Das Haus war am Samstagabend z ausſichtlich m ſten voll. Unter den Ehrengäſten ſah m im früheſte treter der Faſchiſtiſchen Partei und de weiſe ſchon un AP, denen zu Ehren das National ganze beſ Fahnen der beiden Nationen aufgez Geſchwind Der Beifall für alle Beteiligten Ende nehmen. Helmut Se — Montag, 25. Oktober 1937 5• Selbſtverwaltung und Semeinſchaſtsidee Reĩchsminĩster Dr. Fric und Neichsleiter Fiehler sprachen in Karlsruhe nft nicht me nmenden Wa n beleuchtete Kerber und dem Gauleiter Robert Wagner für die gründliche Vorbereitung und glückliche Durchführung der in allen Teilen muſtergül⸗ tigen Lehr-⸗ und Leiſtungsſchau. Unſer aller Sorge, ſo fuhr der Reichsleiter fort, gilt dem gspaares deutſchen Volk. Die Gemeinden ſind ein klei Rünche Karlsruhe, 24. Okt. Die Anſpannung aller Kräfte, die im Rahmen licher Amtsbezirke und haben bis heute eine ner Teil, aber immer wird ihr Alic auf nchen ie kommunalpolitiſche Woche brachte am des Vierjahresplanes von jedem einzelnen ver⸗ perſönliche Verbindung zwiſchen Staat und große Ganze ausgerichtet ſein müſſen. künchen, 24. Okt. umstagabend eine Großkundgebung in der langt wird, geht auch an den Gemeinden nicht Selbſtverwaltung in der Perſon des Landrates Der Redner behandelte nun im einzelnen . urlos vorüber. Auch ſi i eei⸗ 13 f 7 7 f ch 25 Uhr, har dih f Ralsruher Feſthale, wo Reichsinnenminiſter—5 zum———— 5 Mit übei n n i en Leben der Kreiſe in Baden nicht die Intenſität erreichen, wie in anderen Ländern. Es iſt des⸗ halb mehr als eine bloße Frage der Vereinheit⸗ lichung, wenn nach dem Umbruch der Herr Reichsſtatthalter und die Landesregierung an eine Umgeſtaltung dieſer badiſchen Sonder⸗ heiten herangetreten ſind, und ich freue mich beſonders, daß der Weg nit dem fahrpla chen verlaſſen, m rikareiſe nach ff ig des Aufenthal rzog von Windſi jtigungen in de tach einem Beſit n, deren Plamu Wahrung aller Notwendigkeiten müſſe die Ver⸗ waltung ſo einfach wie möglich aufgebaut ſein. Der Bürgermeiſter habe darüber zu wachen, daß nicht nutzlos Kräfte vergeudet werden. Derbindung mit dem Doll Eine gute Gemeindeverwaltung erfordere Zu⸗ verläſſigkeit und beſte Schulung ihrer Mitglie⸗ Frick grundlegende Ausführungen über Gemeinde in Volk und Staat hte und Reichsleiter Pg. Fiehler in ſei⸗ lem Vortrag über die Gegenwartsauf⸗ 1 en der deutſchen Gemeinde⸗ olitik anſchaulich die Wege für die Ge⸗ insbeſondere, ein wirklich ſchlagkräftiges, nach jeder Richtung einſatzfähiges Mittel der Staatsführung zu ſchaffen. Die gemeind⸗ liche Arbeit muß ihre Ergänzung finden in einer weiteren kommunalen Organiſation, die wir in faſt allen deutſchen Ländern in der Ge⸗ ſtalt der Landkreiſe finden. zt 1 Im Land Baden haben ſich die Verhältniſſe rpel und Hauffſfff kendearbeit im Dritten Reiche wies. gegenüber den anderen in denen ſich einer ſchrittweiſen organiſchen Löſung gewählt der, des weiteren aber auch engſte Verbindung erte, wurden er mit Fahnen und Tannengrün geſchmückte ein in weſentlichen Zügen einheitliches Bild er⸗ worden iſt. Bei der Neueinteilung der Amts⸗ mit dem Volle. Auf jede Weiſe, ſo durch die am Königlicht e Saal konnte die Tauſende von Vertretern gibt, eigenartig entwickelt. Während in den üb⸗ bezirke vom 1. Oktober 1936 wurde in erſter Preſſe, müſſe das Intereſſe an der Arbeit das Braune her gemeindlichen Selbſtverwaltung nicht ſaſ⸗ rigen Ländern der Landkreis ſowohl ſtaatlichen Linie darauf geachtet, Bezirke zu bilden, die der Gemeindeverwaltung geweckt werden. Zwi⸗ ſen, ſo daß die Kundgebung durch Lautſprecher üuf den Kleinen Feſthalleſaal und den Feſtplatz tragen werden mußte. ald nach 20 Uhr erſchien Pg. Dr. Frick, auf der Fahrt vom Hotel Germania über ttlinger Straße von der Bevölkerung herz⸗ liche Ovationen bereitet wurden, in Begleitung hes Reichsleiters Fiehler, des Gauleiters ind Reichsſtatthalters Robert Wagner und Innenminiſters Pflaumer im Saale, er mit ſtürmiſchen Heilrufen empfangen burde. Anweſend waren das Führerkorps des aues Baden der NSDaAp, die Vertreter der leichs⸗ und Staatsbehörden, der Wehrmacht ünd des Reichsarbeitsdienſtes. Nach dem Fahneneinmarſch unter den ſchnei⸗ zigen Klängen des Gaumuſikzuges 27 Baden 4 Reichsarbeitsdienſtes eröffnete Gauamts⸗ eſl 4 Oberbürgermeiſter Dr. Kerber die jon, 24. Oktoben gebung. Er entbot unter ſtürmiſchem Bei⸗ das einzige ün einen beſonderen Gruß dem Reichsinnen⸗ n verfügten liniſter, dem Reichsleiter Pg. Fiehler und 9 em Gauleiter Robert Wagner. Dann nahm, 55 1 ön herzlichſte begrüßt, ſofort Pg. Dr. Frick tſenkt. Die Un iſche Marineſg hiff in kurzer g Dienſt geſtellt m 1 nach Größe und Leiſtungsfähigkeit die Grund⸗ lage für geſunde Selbſtverwaltungs⸗ körperſchaften abgeben. ſcher Gemeindeverwaltung und Volt dürfe es einfach keine Gegenſätze geben. Der Redner ging weiter auf die Aufgaben der Ge⸗ meinden im Intereſſe ds Vierjahresplanes ein, Wie ſchon Reichsminiſter Pg. Dr. Frick, ſo unterſtrich auch Reichsleiter Pg. Fiehler den Führungsanſpruch der Partei in der Gemeinde⸗ verwaltung. Durch Pflichterfüllung bis zuen äußerſten und fortgeſetzte Steigerung der Lei⸗ ſtungsmöglichteit auf allen Gebieten müßten ſich die Gemeindeverwaltungen immer von neuem das Vertrauen von Partei, Staat und Volk erringen. All unſer Tun müſſe der Aus⸗ fluß nationalſozialiſtiſcher Geſinnung ſein.(Leb⸗ hafter Beifall.) Gauamtsleiter Dr. Kerber ſchloß die wuch⸗ tige Kundgebung mit dem Treuegelöbnis zum Führer, das die Tauſende mit dem Geſang der Nationallieder bekräftigten. Verwaltungsbezirk als auch kommunale Körper⸗ ſchaft darſtellt, umfaſſen die ſogenannten Kreiſe in Baden räumlich das Gebiet mehrerer ſtaat⸗ die flufgaben des Bürgermeiſters Reichsleiter pg. Jiehler Nach einem Feſtmarſch betrat Reichsleiter Pg. Fiehler das Rednerpult, um in intereſſanten Darlegungen die Aufgaben der Gemeinden im Dritten Reich zu ſchildern. Er ſtellte an die Spitze den Dank an den Reichsinnenminiſter für die Neuſchaffung der gemeindlichen Selbſt⸗ verwaltung durch die von echtem nationalſozia⸗ liſtiſchen Geiſte erfüllte Deutſche Gemeinde⸗ ordnung. Dann dankte er dem Gauamtsleiter Dr. bemeinde⸗ und fulturpflege pg. Dr. Kerber sprach in einer Großkundgebung * Karlsruhe, 24. Okt.(Eig. Bericht.) Zum dritten Male während dieſes Wochen⸗ endes verſammelten ſich am Sonntagvormittag im Großen Saal der Feſthalle die badiſchen Ge⸗ meindeleiter zu einer gewaltigen Kundgebung, die den kulturellen Aufgaben der Gemeinden gewidmet war. Mit Reichsſtatthalter und Gauleiter Robert Wagner erſchienen u. a. Innenminiſter ten Tage zur Wa der Herzog di Wunſch aus, da ſehen. Bei ein holt ſeine Bewi ührer geſchaffen 'n Kunſtwerke. Spaar von f en Begleitung g leiter Simonf Leipzig beru eneſ zog von Windſt Der Miniſter erwähnte erneut, wie ſchon bei dem Reichsparteitag der Arbeit, daß man auf die Leiſtungen nationalſoziali⸗ ſtiſcher Gemeindepolitik in den letzten vier Jahren mit Recht ſtolz ſein kann. Wir ſind dabei aber keineswegs ſo überheblich, dieſe Leiſtungen als vollkommen hinzuſtellen und ſie keiner Beſſevung mehr für fähig zu hal⸗ ten. Wir wiſſen vielmehr zu gut, daß noch an zahlreichen Stellen die beſſernde Hand angelegt werden muß. Es muß und wird uns gelingen, den ehrenamtlichen Bürgermeiſter, an dem wir grundſätzlich feſthalten, von dem Uebermaß der vielfältigen Aufgaben zu entlaſten, die im we⸗ ſentlichen auf dem Gebiet des techniſchen Ver⸗ waltungsablaufs liegen. Der Bürgermeiſter ſoll damit das werden, was er im beſten Sinne ſein ſoll: Vater und Führer ſeiner Gemeinde, der ſeine Kraft nicht mit der Ausfüllung von Statiſtiken verbraucht, ſo wichtig ſie auch ſein mögen, ſon⸗ dern die ihm anvertraute Gemeinſchaft zuſam⸗ menhält, ihre Aufgaben beſtimmt und ihre Durchführung ſichert. In ſeinen weiteren Darlegungen berührte Reichsminiſter Dr. Frick die gemeindliche Per⸗ ſonalpolitik. Man habe den Gemeindedienſt in her Reichsinnenminiſter Zu— ſeiner Rede wies Dr. Frick auf die am Samstagvormittag eröffnete Leiſtungs⸗ chau der badiſchen Gemeinden hin, die Anhalts⸗ hünkte geben ſoll, um die Pflicht zu erkennen, er einzelne ſowohl als auch jede Gemein⸗ in ſtetem Blick auf das Ganze zu erfüllen Generalmuſildirektor Keilberth, leitete die Kulturkundgebung feſtlich ein, in deren Mittel⸗ punkt die große Kulturrede des Gauamtsleiters Oberbürgermeiſter Pg. Dr. Kerber ſtand. Imaner wieder wurden die Ausführungen des Gauamtsleiters von heftigem Beifall unter⸗ brochen. In ſeiner, die vielfältigen Kulturauf⸗ gaben der Gemeinden klarlegenden Rede wies er allen Gemeindeleitern den Weg, den ſie in 14 5 llan Has letzte Ziel des nationalſozialiſtiſchen Shates iſt die Volksgemeinſchaft, der jeder, auch eit des öfteren als ienſt an de laumer und Obergebietsführer Kem⸗ der Stadt wie auf dem Land erfolgreich be⸗ egehen her letzte Volksgenoſſe, dient und in der er ſeine Wlont beihe B en mich vöni er 4r Man ſah ferner bas— der ſchreiten ſollten. Mit der Ouvertüre zu Webers m November kff kahre Heimat findet. Wir verwerfen deshalb dieſe Auffaſſung. Partei, Vertreter der Wehrmacht und der Stadt„Oberon“ klang die Kundgebung aus. eralſtaaten behah nmit aller Entſchiedenheit den liberaliſtiſchen ſowie der Behörden. Das Vorſpiel aus den Wir werden auf die grundſätzlich wichtige e holländiſche l Wenſchen, der nur ſich ſelbſt und ſein eigenes Die richtige Kusleſe Meiſterſingern von Nürnberg, geſpielt vom Rede Dr. Kerbers im„Hakenkreuzbanner“ noch egen des Antufſ Vohlergehen kennt. Damit iſt eine Erziehungs⸗ Orcheſter des Badiſchen Staatstheaters, unter ausführlicher eingehen. Das gilt für die hauptamtlichen Bürgermei⸗ ſter nicht weniger als für die ehrenamtlichen. Wir wollen der deutſchen gemeindlichen Selbſtverwaltung den Platz in unſerem Volks⸗ und Staatsleben ſichern, der ihr aus der Na⸗ turgegebenheit zukommt, weil wir glauben, daß kufgabe von ungeheurem Ausmaße geſtellt, die hen Einſatz jedes geeigneten Mittels erfordert. das iſt der Sinn unſeres großen Winterhilfs⸗ herles, Das iſt aber auch der Sinn des Dien⸗ les, den wir von jedem Bürger in der Ge⸗ leinde verlangen. Damit iſt heute wie ehedem ecks Anlegung m holländiſche mi organiſiert, woh ben gerufen wi ffenen Schulaht fiameradſchaft gegen Bürokratie Reichsminĩster Ohnesorge sprach auf dem Beamtentag ſtrategiſche A ie Selbſtverwaltung eine Schule wir damit echten Dienſt an der Gemeinſchaft htsflugzeuge), ber Erziehung zur Gemeinſchaft. unſeres Volkes leiſten. DbN München, 24. Oktober. verlangt. Es geht aber,“ ſo führte der Miniſte ktiſchen Flugiel In der Gemeinde ſpiegeln ſich im kleinen die Die wiederholt von lebhaften Zuſtimmungs⸗ Der lette Tag des Erſten 14. meer an. 50 4 ieflugzeuge). heſchehniſſe wider, die letzten Endes auch für kundgebungen begleitete Rede des Reichsinnen⸗ tages im Kongreßſaal des Deutſchen Muſeums den Forderungen der ſozialen Gerechtigkeit, den die großen Fragen des Staatslebens ausſchlag⸗ d ſid. miniſters löſte am Schluß brauſenden Beifall aus. die Fliegerſe 3 der motor-Rekordwoch beginn der motor⸗-Rekordwoche ieleriſchen 3 ne 34* onfag frũh Start auf der Strecke Darmstadi-Frankfurt W(Sonderbericht des„Hakenkreuzbanner“) 1904 A. B. Frankfurt a.., 24. Okt. und 55 Kilemoler urd mi enn ih;„„fliegendem Start“, erledigt werden. Für den heint ſie m großen Motorenſchlachten auf den inter⸗ Inlauf ſteht dabei das 3 Kilometer lange Strek⸗ ichen. Ander alen Rennſtrecken dieſes Jahres ſind ge⸗ kenſtück von Kilometer 2 bis Kilometer 5 zur Effe n: Deutſchlands Motorſportler waren, ae enriſche Zeitz 53 3 558 das 111 4 ehr n d eindrucksvoller als je, an allen erſie, elektriſche Zeitmoßgerät, das ebenſo wie erlichen Welt 14 n die Apparate, die bei Kilometer 6 bzw. Kilome⸗ nezüchter lunten und auf der ganzen Linie überlegen ter 6,609 für' die Geſchwindigkeitsſtoppung für khreich. Nun werden noch einmal ein paar Uerwählte den Kampf gegen die Zeit aufneh⸗ ent Die 1. internationale Rekordwoche in kutſchland, von der Oberſten Nationalen hortbehörde veranſtaltet und von der Motor⸗ kuppe Heſſen des Sͤg organiſiert und durch⸗ kführt, lenkt noch einmal die Blicke der geſam⸗ Motorſportwelt nach Deutſchland. Frankfurt a. M. ſteht ſeit Tagen ganz im n dieſes einzigartigen Ereigniſſes im ationalen Motorſport, iſt doch das Reichs⸗ hhn⸗Streckenſtück Frankfurt a..—Darm⸗ auf Grund ſeiner glänzenden Eignung, bei früheren Geſchwindigkeitsverſuchen dem Künſtler kann ſich ma n. Er lebt r ungebä ſeine Stim den Einklang mmlers M wenigſtens wieſpältigkeit das nichtige u⸗biederen jh (bewußten„Aüf die beiden gu Landerich m Verſtändniß „Kilometer“ und„Meile“ aufgebaut ſind, durch einen unſcheinbaren Spannfaden ausgelöſt wird, den das Fahrzeug durchreißt. Um keinen Rekordfahrer zu bevorzugen, wer⸗ den die Starts einfach in alphabetiſcher Reihen⸗ folge vorgenommen, das heißt die Auto⸗Union kommt zuerſt mit ihrem Wagenfahrer Roſe⸗ meyer, den Solofahrern Kluge und Wink⸗ ler und den Beiwagenſpezialiſten Kahr⸗ mann und Schumann an die Reihe. Dann folgt BMW mit Ernſt Henne, der allerdings, wie es heißt, erſt am Mittwoch oder Donners⸗ tag ſtartbereit iſt. Es folgt Bobby Kohl⸗ rauſch mit ſeinem Eigenbau MG, dann wird Mercedes⸗-Benz mit Caratſch an die Reihe kommen und den Beſchluß dürfte der engliſche Mann, den. wies, auch diesmal wieder Austragungsſtätte Fliegermaſor Gardner mit feinem MG⸗Kom⸗ en Strichen ämpfe um neue Höchſtgeſchwindigkeiten. preſſorwagen bilden. Trielofß Die RSͤ⸗Motorengruppe Heſſen hat die Bemerkenswert iſt übrigens, daß die Daim⸗ rung angepaßt Aaniſatoriſchen Vorbereitungen durchgeführt. ler⸗Benz⸗AcG. über die techniſchen Daten ihres ionay. Sein AKilometer 2, an jener Stelle alſo, wo die Rekordwagens nicht das geringſte hat verlauten Blieben noch iaens auf der Höhe des Frankfurter laſſen; wir müſſen uns wohl oder übel veſtlos hmann und iſchiffhafens zwei große Park⸗ und Raſt⸗ überraſchen laſſen. Die Auto⸗Union dagegen arl Klauß eiß ihe auſweiſt, erfolgt die Aufſtellung der Re⸗ ſtartet mit demſelben Fahrzeug, mit dem Vernd uſikaliſche un rzeuge mit den dazugehörigen Montage⸗ Roſemeyer bereits in dieſem Jahr am gleichen fführung. Ort mehrere Klaſſenrekorde und eine Weltbeſt⸗ agabend zu brausſichtlich wird gleich dieſer erſte Rekord⸗ leiſtung ſchuf, wobei belanntlich einfach der ſieg⸗ ſten ſah m— im früheſten Morgengrauen, alſo mög⸗ reiche Rennmotor des Eifelrennens verwendet ei und der e ſchon um halb 7 Uhr früh beginnend worden war. ationalt hwindigteite 200 A und organiſatoriſch ſind alſo alle aufgezogen windigkeiten bringen: ſollen do orausſetzungen für einen Erfolg de — von allen Bewerbern die Kurzſtrecken, woche geneben⸗ erhielt beſondere Bedeutung durch eine große richtungweiſende Rede des Reichspoſtminiſters Dr. Ohneſorge. Der Miniſter entwickelte am Beiſpiel der Deutſchen Reichspoft die Proble⸗ matik des deutſchen Beamtentums, die ſich nach der Machtübernahme zeigte. Der Reichsminiſter legte dar, daß ihm bei Antritt ſeines Amtes zwei Wege offen geſtanden hätten, die Poſt zu einem zuverläſſigen Werkzeug der Staatsfüh⸗ rung zu machen. Einmal beſtand die Möglich⸗ keit, an den beſtehenden alten Einrichtungen feſtzuhalten und mit der Bürokratie einen Pakt zu ſchließen. Das ſei für ihn nicht in Frage gekommen. Er habe ſich deshalb entſchloſſen, einen vollkommen neuen Weg zu gehen, den des engen Kameradſchafts⸗ blockes, wie er ein vertrauensvolles Zuſam⸗ menarbeiten und für die Erringung von Höchſt⸗ leiſtungen unerläßlich ſei. Gegen Privatiſierung Wie die zerſetzenden Beſtrebungen des Mar⸗ xismus auf allen Gebieten des völkiſchen Le⸗ bens dahin gegangen wären, Aufgaben des Staates dieſem zu entreißen und daher den Staat immer mehr zu atomiſieren, fuhr der Mi⸗ niſter fort, ſo ſei in der Zeit des Verfalls auch für die Reichspoſt die Forderung nach Privatiſierung aufgeſtellt worden. In dieſem Plan habe ein Syſtem gelegen, ſchon im Hinblick auf das Nachrichtenweſen. Zur Erhaltung des Vertrauens des Volkes iſt es erforderlich, daß für die Perſonen, die die Nachrichten zu übermitteln haben, unbe⸗ dingte Garantie geleiſtet wird. Zu einer ſolchen Garantie iſt aber auch nur der Staat befähigt. Neben den Beamten beſchäftigt die Reichspoſt eine große Zahl von Arbeitern. In der Tätigkeit der Arbeiter iſt aber nicht etwa gegenüber der der Beamten eine weniger wert⸗ volle Leiſtung zu ſehen. Auch der Arbeiter er⸗ füllt neben dem Beamten der Reichspoſt Auf⸗ gaben, die im übrigen des im Verwaltungs⸗ dienſt ihrer obrigkeitlichen Natur wegen nur vom Beamten wahrgenommen werden. Vom Beamten wie vom Arbeiter'iird die gleiche Treuepflicht gege nüber dem Führer Arbeiter dann als Beamten zu behandeln, wenn es ſich um ſeine Pflichten und— im ſtrafrecht⸗ lichen Sinne geſehen— um deren Verletzung handelt— ihm aber die Vorteile des Beamten⸗ verhältniſſes zu verſagen, wenn ſeine Rechte in Frage ſtehen. Ich war daher bereits als Staats⸗ ſekretär in meiner Perſonalpolitik bemüht, dieſe Unſtimmigkeiten dadurch zu beſeitigen, daß ich Chlorodont die ooalſtats- Zafnpasfe in weitgehendem Maße Arbeiter in das Be⸗ amtenverhältnis überführte. Derartige Maß⸗ nahmen finden ihre Schranken allerdings in der Zahl der Planſtellen, die der einzige und äußere Grund für die Beſchäftigung von Arbeiter im Beamtendienſt iſt. Hüter des poſtgeheimniſſes Die Angehörigen der Reichspoſt ſind Wahrer und Hüter eines der wichtigſten Güter der deut⸗ ſchen Volksgemeinſchaft, des Poſtgeheimniſſes. Sie haben ſich in gleicher Weiſe gemeinſchaftlich für den Schutz des Geiſtes und Gedankengutes einzuſetzen, das uns zur Uebermittlung anver⸗ traut wird. Dieſes Vertrauen iſt nach unſerer Auffaſſung die wichtigſte Grundlage des Nachrichtendien⸗ ſtes. Die Kameradſchaft aller Schaffenden der Reichspoſt ſteht“— ſo ſchloß der Miniſter— „önu jedem Einſatz für den Führer bereit.“ 0 Am Schluß des Erſten Deutſchen Beamten⸗ tages nahm dann Reichsbeamtenführer Neef nochmals das Wort), um die praktiſchen Aus⸗ wirtungen dieſes erſten Trefſens der Politiſchen Leiter der Beamtenſchaft zuſaenmenzufaſſen. „Haken⸗reuzbanner“ unternaltung und wiſſ ———— —— Montag, 25. Oktober 1 3 * Erinnerungen der Karoline Jagemann Annemarie Marks⸗Rocke las im Theatermuſeum Sich mit einer kunſtbefliſſenen Gemeinde ver⸗ Pre 5 zu ſehen, eingefangen in die Atmo⸗ phäre theatergeſchichtlicher Erinnerungen, einer Stimme zu lauſchen, die eine der begabteſten und reizvollſten Schauſpielerinnen Mannheims ins Licht der Gegenwart zaubert und zugleich das äußere Gepräge jener früheren Zeit in zeit⸗ genoſſiſchen Bildern auf der Leinwand zu er⸗ blicken— das bedeutet den vollkommenen Ge⸗ nuß einer heiter⸗andächtigen Stunde. Denn es iſt ergötzlich, grobe Tatſachen aus der Geſchichte der damaligen Mannheimer Zeit durch die fein⸗ ivoniſierende, überlegen freimütige Darſtellung eines Zeitgenoſſen Farbe gewinnen zu ſehen. Und es ſtimmt andächtig, von dem leidenſchaft⸗ lichen Suchen einer noch unfertigen, aber im Innern unbeirrbaren Jugend zu vernehmen. Ein kleines ſchüchternes ſommerſproſſiges Weſen, kam ſie, die 13jährige Karoline Jage⸗ mann, nach Mannheim, um zu lernen, in die damalige ſittenſtrenge Atmoſphäre des Theaters, fortan argwöhniſch bewacht von höfiſcher Kalt⸗ herzigkeit und dem Unverſtändnis ihrer Lehrer und Pflegeeltern; wo man zwar alles tat, um aus ihr in kürzeſter Zeit eine glänzende Schau⸗ ſpielerin und Sängerin zu machen(Madam Beck, ihre Lehrerin, und Ifflands Einfluß), aber ihre Geiſtes⸗ und Charakterentwicklung ſich ſelbſt überließ. Auf dieſem Hintergrund einer ver⸗ ſtändnisloſen Erziehung und— wenn man das Zeitgeſchehen miteinſchließt, das damals um 1795 das Leben in der Feſtung Mannheim ent⸗ ſcheidend bewegt hat—auf einem von Feuer⸗ ſäulen und Geſchützdonner erfüllten Hinter⸗ grund, hebt ſich Karolines Bild ab, wie mit den arten Farben eines Aquarells gemalt; ihr ild, das in wenigen Jahren der Entwicklung — Dr. Jacob, der Leiter des Theatermuſeums, hatte zuvor einen kurzen Abriß ihres Lebens gegeben— zu dem Porträt einer kraftvollen Perſönlichkeit werden ſollte, die ſich frei nach eigenem Ermeſſen das Leben geſtaltete; ſie war ſpäter in ihre Heimatſtadt Weimar zurückgekehrt, war die Geliebte Herzog Karl Auguſts gewor⸗ den und hatte einen ungeheuren Einfluß auf die Weimarer Bühne ausgeübt, deren Leiterin ſie bis zu des Herzogs Tod geweſen war. Die Erinnerungen ihres reich erfüllten Le⸗ bens hat ſie niedergeſchrieben, ein intereſſantes Zeugnis für das Theaterleben des ausgehenden 18. Jahrhunderts. Frau Annemarie M arks⸗ Rocke, durch Herkunft und Heirat dem Mann⸗ heimer Nationaltheater verbunden, zugleich mit ihrer Vorleſung von hier Abſchied nehmend, las aus den Erinnerungen die Aufzeichnungen aus der Mannheimer zZeit, eben jener wichtigen Zeit des entſcheidenden Werdeganges der Schau⸗ pielerin. Frau Marks⸗Rocke las— aber man glaubte, die junge Schauſpielerin ſelb ſt er⸗ zählen zu hören. Deren Bild, ihr Geſicht, anziehend durch den ſcheinbaren Gegenſatz von Wille und Anmut, dem forſchenden und ſchwer⸗ mütigen Auge, dem lebenshungrigen und zu⸗ gleich etwas ſpöttiſchen Mund, Ausdruck all dies ihrer inneren Spannungen, iſt nicht ſo ſchnell zu vergeſſen. St. Georg Blumenſaat:„Lied über Deutſchland“. Verlag Ludwig Voggenreiter, Potsdam 1937. 192 Seiten. Gebunden 1,95 Reichsmark. Die 250 Lieder dieſer prachtvollen Sammlung alter und neuer Volksweiſen geben ein beſſeres Bild vom Leben und Treiben und vom Geiſt der HJ, als es irgendeine tiefſinnige Betrachtung zu tun vermag. Bei der jungen Generation hat das Lied wieder eine be⸗ ſondere Ausdruckskraft erhalten. Fragen wir, was dieſe Jugend will, ſo ſollen wir zuerſt ſehen, was ſie ſingt. Dieſes Büchlein, das eine beſonders gelungene Aus⸗ wahl der beliebteſten Lieder unſerer Jugend enthält, gibt darüber Aufſchluß. Feierlicher Ernſt und ſprühen⸗ der Humor finden in ihm ihren Niederſchlag. Das Büchlein gehört nicht nur in die Hand der Jugend, für die es in erſter Linie beſtimmt iſt, ſondern auch die Aelteren ſollten einmal einen Blick hineinwerſen in dieſe herzerfriſchende junge Welt im Lied. Walter Klietsch. Hnörer ROHAN VoN ERNNST SANDER Carl-Duncker-Verlag 26 Fortſetzung Unod ſein eigenes Erlebnis mit Eva Wöllner — das war längſt hinabgeſunken ins Weſen⸗ loſe und Zufällige. Nicht Tatſachen, ſondern die Beziehungen zu ihnen waren das Entſchei⸗ dende. Dennoch wünſchte er beinahe ungeſtüm eine Gelegenheit herbei, um vor Urſula und vor ſich ſelbſt zu beſtehen. Er begann, ein paar Biſſen zu eſſen; den Wein ließ er unberührt. Dann ging er über den Hof, vorbei am Herrenhaus, die Allee hinab, die ſich domhoch über ihm wölbte. An der Tür in der Feldſtein⸗ mauer traf er Hauptmann Gröſchel, der ihm fagte, an der Front ſei alles ruhig; am linken Flügel mache man ſtetig Fortſchritte, und ſo werde man ſicherlich bis zum Morgen hier Gaupt amit ging der Hauptmann. Ein vorüberſtreichender Wind hatte ſich aufgemacht; die Wolkenmaſſe ſchob ſich langſam vorwärts— dünnes, krauſes Ge⸗ wirr zwiſchen dunklen Ballungen. So gelangte Bennerſtedt, einige Minuten vor der Zeit, an die kleine, weiße Gitterpforte. Am Waldrand entlang lief ein birkengeſäumter Fahrweg, der auf der anderen Seite ſumpfige Wieſen begrenzte. Unerwartet ſtand Urſula vor ihm „Ludwig“, ſagte ſie leiſe und verſuchte, mit zuckendem Munde zu lächeln;„danke“. Sein Herz ſchlug hart und klingend. „Ja, Urſula“, ſagte er, indem er ihre beiden Hände an ſeine Lippen hob,„nun bin ich doch noch gekommen.“ ane den Fahrweg am Waldrand hin⸗ auf, nebeneinander, beide bemüht, jede Berüh⸗ rung zu vermeiden. Der Wind war erſtorben; aber in der Höhe ſchob ſich ohne Unterlaß das graue, zottige Gewölk; im Südoſten, wo es anz finſter war, zuckte und fächelte Wetter⸗ euchten. Wiener Sängerknaben in Mannheim Ein gelungener Abend des berühmten Knabenchors im Musensaal Die Wiener Sängerknaben(ehemalige Hof⸗ ſängerknaben) haben ſich Weltruf erſungen, vor allem hat auch der Film zur Verbreitung ihres Namens beigetragen. Der Klang des reinen Knabenchors mit der unſinnlichen Schönheit der ausgeſuchten hohen Knabenſtimmen und ſeiner abſtrakten Linearität iſt ideal für die Schöpfun⸗ gen der Blütezeit der Polyphonie(16. Jahr⸗ hundert). Das ließen die drei geiſtlichen Chöre von den beiden Venezianern Giovanni da Croco und Giovanni Matteo Aſola(beide zweite Hälfte des 16. Jahrhunderts) und dem großen ſpaniſchen Meiſter T. Ludovico da Victoria wundervoll erkennen. Klar und durchſichtig fü⸗ gen die Knabenſtimmen das Gewebe des poly⸗ phonen Satzes und erreichen gerade durch die Schlichtheit eine große Tiefe des Ausdrucks, wie vor allem die Weihnachtsmotette Victorias zeigte. Als letzten geiſtlichen Geſang brachten die Knaben Mozarts„Laudate Dominum“ für Sopranſolo und Chor, die Begleitung wurde am Klavier ausgeführt. Hier iſt alles glänzen⸗ der, opernmäßig geworden, der Gefühlsausdruck iſt unmittelbar. Der Leiter des Chores, Kapell⸗ meiſter Karl Etti, ſorgte für beſte Ordnung, für die wundervolle dynamiſche Feinheit und Klangreinheit, die den Chor berühmt gemacht at. Als rechte„Weaner“ Lausbuben bewieſen ſich die Sängerknaben beim Theaterſpielen. Als Soldaten, Fiſcher und— Wäſchermadeln zogen ſie über die Bühne und brachten das aus Wer⸗ ken von Johann Strauß zuſammengeſetzte Sing⸗ ſpiel„An der ſchönen blauen Donau“, in dem ſehr fleißig Wiener Walzer geſungen wurden. Und es fehlte auch nicht der Komiker, der alle Lacher auf ſeine Seite brachte. Im letzten Teil der Vortragsfolge gab es weltliche Geſänge. Meiſt waren es für die Sän⸗ gerknaben eingerichtete Lieder mit Klavierbe⸗ gleitung. Karl Etti dirigierte dann den Chor vom Klavier aus. Mit dem ſchäferlich zierlichen „Die Nachtigall“ ehrten die Sängerknaben den großen einſtigen Angehörigen des Chores Franz Schubert. Beſonderen Beifall fand die hei⸗ tere Frottolla„La Girametta“. Der ſtürmiſche Beifall veranlaßte mehrere Zugaben, unbedingt wollten die Zuhörer auch die„'ſchichten aus dem Wiener Wald“ hören. 3 DfCatBAnann. Herbstkonzert des Gemischten Chores 1908 Am Samstagabend hielt der Gemiſchte Chor 1908, der unter der kundigen Leitung Muſik⸗ direktors H. Lenz ſteht, im großen Saal des Kolpinghauſes ſein diesjähriges Herbſtkonzert ab. Auch an dieſem Geſangverein, in dem ſchaf⸗ fende Menſchen mit Hingabe und Begeiſterung ſich dem Dienſt an der deutſchen Muſik widmen, iſt die neue Zielſetzung der Chor⸗ und Muſik⸗ arbeit, die die nationalſozialiſtiſche Kulturfüh⸗ rung aufſtellte, nicht vorbeigegangen. Wir ſtel⸗ len feſt, daß dieſes in ſeinem Geſamtverlauf ge⸗ lungene Konzert nicht mehr nur eine Leiſtungs⸗ ſchau und ein Konzertieren war, wie es frühere Zeiten bevorzugten, ſondern ein Muſiziexen, das eingebaut iſt in das Leben und Streben des Volkes und der Nation. Muſikdirektor H. Lenz gab den einzelnen Nummern des ſehr ſinnvoll und ſich gehaltlich ſteigernd aufgebauten Programms kurze Er⸗ läuterungen voraus, die den Zweck hatten, mit kurzen Andeutungen auf den Geiſt deſſen hinzu⸗ weiſen, was dann folgte. Wir halten dieſe Art für ſehr glücklich, zumal dann auch der Muſik⸗ fremde wieder näher an die Werke herangeführt und für das Erlebnis vorbereitet wird. Muſikdirektor Lenz hat ſeine Leute gut ge⸗ ſchult, daß ſie ſogar in der Lage waren, auch ſtiliſtiſch und gehaltlich recht anfpruchsvolle Chöre zu ſingen. Wir hörten Sätze von Lang, Grabner, dem früheren Dirigenten O. Schla⸗ geter, von Muſikdirektor Lenz ſelbſt, Walter Rein, Br. Stürmer, P. Winter, Lönslieder von Kieslich und W. Moldenhauer und H. Steine⸗ mann. Von dem vaterländiſchen Aufruf „Flamme empor“ über die„Fackelträger“ von Anacker ging der Inhalt des Programms über das Lob des Bauerntums bis hin zur Tanz⸗ und Sangesfreude. Das ſchöne alte Abendlied „Kein ſchöner Land in dieſer Zeit, als wie das unſere weit und breit“ in einem Satz von Mu⸗ ſikdirektor Lenz ſelbſt ſchloß die Geſänge und das Vortragsprogramm ab, nach dem der Tanz begann, der ſich bis 3 Uhr ausdehnte. Zwiſchen den Geſängen ſtanden aber noch ſoliſtiſche Darbietungen, die ebenfalls ſinnvoll eingebaut waren. Die Sopraniſtin D. Kramer Anfangs ſch Widerſtreit zwiſchen Fremdheit und Beglük⸗ kung, der in ihnen lautlos rang. Dann zog Bennerſtedt Urſulas Arm unter den ſeinen und ſeine Hand umſchloß ihre Fin⸗ er, ünd dann begann ſie zu ſprechen, leiſe, lang⸗ ſam, ſtockend, 255 ihn anzuſehen; und er ant⸗ wortete. Sie kehrten um; ſie gelangten wieder zu der kleinen weißen Tür; aber ſie gingen nicht hin⸗ durch; ſie wandten ſich abermals, während ihre Zwieſprache andauerte— anklagend und be⸗ lennend, klärend und ſchlichtend. Dann aber, als ſie wieder vor der Tür ſtan⸗ den, Auge in Auge und Hand in Hand, zog Bennerſtedt Urſula zart und beſtimmt vor⸗ wärts; die Tür öffnete ſich mit einem dünnen Wehlaut und klappte trocken hinter ihnen zu. Im Parkwald war es faſt dunkel, Benner⸗ ſtedt fühlte Urſula warm neben ſich; ſie ſchwie⸗ gen wieder, nachdem alles geſagt worden war, was geſagt' werden mußte. In ihm ſchwankten und durchdrangen einander Zärtlichkeit und Mitleid. Großer Gott— was hatten dieſe bei⸗ den Jahre, was hatten die letzten Wochen aus Urfuka gemacht! Es würde ſeines vollen menſchlichen Einſatzes bedürfen, damit. ſie wieder wurde, was ſie geweſen war. Er würde einen längeren Urlaub nehmen, um ihr wäh⸗ rend der erſten Zeit nach der Uebernahme des Gutes zur Seite zu ſtehen. Das beſte würde freilich ſein, zur Reſerve überzutreten und zu eiraten, ſobald Urſula ſich wiedergefunden atte. So gingen ſie ſtumm; Zweige zerknackten unter ihren Schritten; Laub raſchelte; und plötzlich nahm Bennerſtedt wahr, daß Urſula 44— 1— 0 Er ſtreichelte ihre Finger. 1 „Kind“, ſagte er;„kleines, gequältes Mäd⸗ chen.— Nun wird doch alles gut.. Aber ſie ſchüttelte den Kopf; noch immer ver⸗ traute ſie nicht dem Gefühl, wie aus Furcht, als könne die mächtig anſchwellende Woge ſie davontragen; es war, als durchſchüttele ſie ein ſekundenlanger Kampf. „Er erlaubt es ja nicht.“ entfaltete in dem Wolfſchen„Heimweh“ ſchon eine ſo klare und runde Naturſtimme, die ſie haushälteriſch einzuſetzen und zu geſtalten ver⸗ mag, daß man auf die anderen Lieder geſpannt ſein konnte. Den Wolfſchen„Gärtner“ und den Brahmsſchen„Schmied“ ſang ſie dann auch wirklich mit ſchöner Geſtaltungskunſt. Muſik⸗ direktor Lenz begleitete ſie am Flügel. H. Pos⸗ manek trat als Soliſt auf der Violine ſehr erfreulich hervor, ebenfalls von Muſikdirektor Lenz mit viel Geſchick begleitet. Er ſpielte Stücke von Dittersdorf. Haydn, Field und Goſſee und konnte dabei einen warmen Geigenton wie eine ſichere und ſaubere Technik entfalten. Zweimal zeigte der Dirigent die Leiſtungen des Frauen⸗ chores, den er aus dem Gemiſchten Chor her⸗ auszog. Das Konzert war gut beſucht und ganz ge⸗ tragen von dem Geiſt der familiären Zuſam⸗ mengehörigkeit. Dr. Helmut Andres. Bücherecke Walter Chriſtaller: Die ländliche Siedlungs⸗ weiſe im Deutſchen Reich und ihre Beziehungen zur Gemeindeorganiſation. Einzelſchriften des Kommu⸗ nalwiſſenſchaftlichen Inſtituts an der Univerſitüt Berlin. Herausgeber: Dr. Kurt Jeſerich. W. Kohl⸗ hammer⸗Verlag. Stuttgart und Berlin 1937. Preis 2,40 Reichsmark. Die Entſtehung der deutſchen Siedlungsformen auf dem Lande iſt in neuerer Zeit bisher nur von Meitzen, Robert Mielke und dem kürzlich ver⸗ ſtorbenen Leipziger Wirtſchaftshiſtoriker Kötzſchke unterſucht worden. Die vorliegende Arbeit nun zeigt uns im einzelnen ſehr intereſſant, wie noch heute die Siedlungsgeſchichte des deutſchen Raumes an den Sied⸗ lungsformen abzuleſen iſt, wie etwa in der Oberrhein⸗ ebene ſich geſchloſſene Dörfer anſetzten und von hier aus weitverſtreute Weilerſiedlungen die Bergtäler auf⸗ wärts trieben. Die Vielfältigkeit der deutſchen Sied⸗ lung, zugleich aber auch die Bodengebundenheit des deutſchen Menſchen und ſeiner Kultur, die ſtammes⸗ mäßige Neigung zu beſtimmten Siedlungsformen, kommt gut und klar zum Ausdruck. Solche Bücher füh⸗ ren den, der ſie mit Aufmerkſamkeit lieſt, nahe an die Quellen unſeres Volkstums heran. Dr. Johann v. Leers. Urauführung in Freiburg i. Brg „Die Erzgräber“ von Karl Ueter In den„Erzgräbern“ begegnen wir ei —oper, die um die Wende des 18. Jahrhunder ſpielt, die uns zunächſt äußerlich einen Brudet zwiſt zeigt, bei deen der eine Bruder vom Vat und einem Mädchen bevorzugt wird, bis ſie herausſtellt, daß dieſer Bruder ein Taugenicht iſt, während der andere Bruder, der jünger dank ſeines Fleißes und ſeines Strebens dur die Auffindung eines alten Erzlagers die klein Gemeinde vor weiterer Verarmung bewahr Dieſer Gedankengang wird dadurch zu eine neuen Stoff, als die Perſonen verſchiedene Ze ten und Kräfte ſymboliſieren; er wird glei zeitig zu einem Opernſtoff, als dadurch ein Handlung gebildet wird, die genügend Anlh zu dramatiſchen und lyriſchen Höhepunkten gib die Schilderung des Lebens der Bergleute, d äußere Kampf der beiden Brüder gegeneinah der, mit dem Vater und dem Mädchen, dere zu einer dramatiſch gut auswertbaren Exp ſion im Stollen kommen läßt, ferner die Stz lung des. Mädchenis zwiſchen den Brüdern, d Auffindung der Erzader, die Freude der G meinde. Es iſt unbedingt ein neuer Verſuch, i Rahmen einer Oper eine früher ſpielende Han lung mit einer neuen ſyinboliſchen Sprache z verquichen und das Neue mußte ſich auch a die Form der Oper auswirken, die dem K poniſten Anlaß zu größeren arioſen Teileng Kurzer Dialog trägt die äußere Handlung we ter, er geht organiſch in ein gewohnteres zitativ, einen neuen dramatiſchen Teil oder ein lyriſche Betrachtung über. Dabei ſiend wir der Muſik: ſie bringt keinen„neuen Stil“, ſo dern behandelt jede Situation mit perſönl geſtalteten, aber auch überlieferten Mitteln de ſchiedenſter ſtiliſtiſcher Richtungen, von einfache Harmoniefolgen bis zu weiteſtgeſpannten Klan folgen der Spät⸗ und Nachroanantik. 4 Das Stadttheater Freiburg bereitete de Werk eine glanzvolle Uraufführung. Gener muſikdirektor Franz Konwitſchny, Sp leiter Sigmund Matuſzewſki, Max Schl ger(Chöre) und Toni Steinberger( nenbild) ſetzten ſich mit größter Hingabe das Werk ein und brachten es zu einer denk glücklichen Geſamtwirkung. Walter Müllenberg wiegen beide, befanden in dem„Er iſt jetzt abgetan“, ſagte Bennerſtedt.„Er hat kein Recht mehr an dich.“ „Ich fürchte mich ſo ſehr“, flüſterte Urſula. „Er iſt doch noch da—“. „Sie kamen zu der Bank über dem rückwär⸗ tigen Schloßgraben; dahinter erhob ſich mit überhängenden Zweigen die nachtſchwarze Laubmaſſe eines dichten Hainbuchengebüſches. Bennerſtedt zog Urſula nieder; ſie ſaßen nebeneinander. „Vor ihnen, jenſeits der Raſenfläche, ſtand die bleiche Front des Herrenhauſes; alle Fen⸗ ſter waren dunkel. Er hielt ihre Hände; Urſula lehnte den Kopf an ſeinen Oberarm und weinte lautlos fort; manchmal zuckten ihre Schultern. Das Wetterleuchten blitzte ſtärker herüber; dann klatſchten vereinzelte Regentropfen in das Blät⸗ tergewirr hinter der Bank. Und plötzlich hob Urſula den Kopf und ſah Bennerſtedt an. „Regen?“ fragte ſie ein wenig ſingend. Sie breitete die Hand flach aus:„Wirklich — o, mitten auf meinen Kopf!“ Und dann fing ſie an, leiſe zu lachen, immer⸗ zu, das Geſicht voll Bennerſtedt zugewendet. Er ergriff auch ihre andere Hand, legte beide auf ſeine Schultern und näherte ſein Geſicht dem ibren. „Ludwig?“ fragte ſie ſeltſam und lachte nun nicht mehr; und noch einmal, vogelhaft: „Ludwig?“ Dann fühlte er, wie ihre Arme ſich hinter ſeinem Kopf ſchloſſen, und er fühlte zugleich ihre Lippen, weich, voll und winzig klein, und unerſättlich, Plötzlich fuhr er auf, nal hoch, vor Urſula hin; zugleich zerriß ein Knall vom Herrenhaus her die Nacht; es klatſchte wild in das Laub⸗ ewirr über ihnen. Bennerſtedt riß Urſula eitwärts in den Wald, hinter die nächſte Buche; ſie ſtanden dicht nebeneinander, in Deckung, 8 den glatten Stamm gedrängt; Urſula zit⸗ erte. Sie warteten; aber es erfolgte nicht weiter. Alles war ſtill; der Wind rauſchte matt in den Baumkronen. „Ludwig“, flüſterte Urſula nach einem end⸗ loſen Schweigen;„das war er.“ „Ja“, ſagte Bennerſtegt.„Jagdgewehr, 3 —— Fenſter aus. Ich ſah das Münduß euer.“ „Und da biſt du vor mich geſprungen, Bennerſtedt ſchwankte ein wenig. 4 „Biſt du getroffen?“ fragte ſie in würgen Augitz „Aber Liebes“, antwortete Bennerſtedt m und beherrſcht;„es ging doch über uns Laub; außerdem war es bloß ein Rehpo und dann die Entfernung!“. Sie neigte die Stirn gegen ſeine B Ihre Unterarme lagen auf den ſeinen; ſoſt er ſie zu ſtützen. 1 „Er muß mit einem Nachtglas den abgeſucht und uns geſehen haben“, ſagte 3 6 ſchonen l. om Haus her erſchollen langgezogene „Urle— Ludwig!“ „Das iſt Dieter“, ſagte das Mädchen tat einen Schritt vorwärts, zugleich mit nerſtedt. Mehrere Fenſter des Herrenhe waren jetzt erleuchtet: eins war geöffnet; ſtanden darin, ſchwarz vor dem ein. „Urle— Ludwig!“ 4 „Soll ich rufen?“ fragte Bennerſtedt Mädchen, das plötzlich, mit leiſem Auff ſeinen Arm umklammerte und ſchüttelte. „Sie ſind ja in Vaters Zimmer! Es etwas paſſiert ſein! Aber der Schuß ging über uns ins Laub, und einen zweiten h ich nicht 2 Sie ließ Bennerſtedt los und lief davon Grasböſchung hinab, über die kleine Grhl brücke, dem Haus zu; Bennerſtedt folgte f „Wir kommen, Dieter!“ rief er zu den ſtern hinauf. Urſula hatte im Treppenhaus auf ihn wartet. Im Flur trat ihnen Dieter mit Verwalter entgegen. 0 „Erſchreckt nicht“, ſagte er tonlos. Die Zimmertür war gewaltſam ge worden; ſie hing ſchief und zerſplittert in Angeln. Dieter hielt Urſula zurück. „Hat er ſich——?“ flüſterte das M und ſtockte. (Schluß folgt.) ——— Erheben Der Sudeter as Wochenen urch, in de ſebung im eutſche Dichte dieſer Kundgel erſchienenen L henoſſen aus eſenheit bei d hundenheit mi en. Sehr ſtarl behrmacht du Standort liege Gruppenleite ungsworte zr ſer im Namen rwaltungsrat tadtverwaltur abei betonte, olles Verſtänd eu chen habe, inige Zeit beſe it Schweres e Bundesleiter andsleute den zahrheit ſiegt, ahren— ſtets luſende, die in e ern ſchmach eutſche Brüd Der ſudetend trobel fand i ir das Sudet u die Lage in a. aus, wie nd, um die S 1 05 zeigen, da benden Sudet nder Heimat n eiger de Stunde an eimat denken. ner ſolchen K die ganze W h und ſtündl Vor der na chien es, als ol en war, den gar erwünſch ich dem Umſe ellen, wie ſehr rgt iſt, dem 2 ng zu verſchaf Betrachtet ma * 4 5, Oktober 1937 Hakenkreuzbanner“ Groß-Mannheim Montag, 25. Oktober 1937 ennDie große Kundgebung der Sudetendeutſchen Erhebende Feierſtunden unter bedrängten auslandsdeutſchen Volksgenoſſen/ Torenehrung am Sonntag rarl neter 'anen wir einer 18. Jahrhundertz ich einen Bruder⸗ zruder vom Vater gt wird, bis ſich r ein Taugenichtz der, der jüngere s Strebens durch rzlagers die klein armung bewahrt hadurch zu einen verſchiedene Zeh ; er wird gleiche als dadurch einen genügend Anlaß Höhepunkten gibt der Bergleute, det rüder gegeneina Mädchen, der wertbaren Explo „ferner die Ste den Brüdern, dit Freude ider G ioſen Teilen gibh he Handlung wei neuen Stil“, ſoß n mit perſönlith rten Mitteln vet zen, von einfacheh geſpannten Klang mantik. g bereitete d ührung. Gemerg tſchny, Spieß ſki, Max Schih nberger(Büh zter Hingabe fi zu einer denk 1 3 Fagdgewehr. das Mündu geſprungen, wenig. ſie in würgende Bennerſtedt m ch über uns ß ein Rehpoſt gen ſeine Auf ſeinen; ſo ſih htglas den ben“, ſagte uggezogene Ruß s Mädchen ugleich mit ſes Herrenhe ar geöffnet; rz vor dem Bennerſtedt leiſem Aufſchtg ſchüttelte. mmer! Es miß Schuß ging doh en zweiten hih d lief davon, e kleine Grabg ſtedt folgte ihn er zu den zus auf ihn Dieter mit ga 4 altſam geöffeg rſplittert in 10 zurück. te das Mädch Der ſudetendeutſche Heimatdichter Karl Strobel fand in ſeiner Rede treffliche ſogar na en, wie ſehr man heute im Reich dafür be⸗ L Der Sudetendeutſche Heimatbund führte über das Wochenende in Mannheim eine Tagun g burch, in deren Verbindung eine Kund⸗ gebung im Ballhaus ſtattfand. Der ſudeten⸗ deutſche Dichter Karl Hans Strobel ſprach bei bieſer Kundgebung zu ſeinen in ſtattlicher Zahl erſchienenen Landsleuten und zu vielen Volks⸗ benoſſen aus dem Reich, die durch ihre An⸗ weſenheit bei dieſer Kundgebung ihre enge Ver⸗ hundenheit mit den Sudetendeutſchen bekunde⸗ ten. Sehr ſtark war bei dieſer Kundgebung die Wehrmacht durch Abordnungen aus allen im Standort liegenden Truppenteilen vertreten. 3 Gruppenleiter olſz fand herzliche Begrü⸗ uüngsworte zu Beginn der Kundgebung, bei im Namen des Oberbürgermeiſters Ober⸗ herwaltungsrat Dr. Bartſch die Grüße der Stadtverwaltung Mannheim überbrachte und dabei betonte, wie ſehr man gerade bei uns ſo bpolles Verſtändnis für die Lage der Sudeten⸗ deutſchen habe, nachdem wir ſelbſt einmal für einige Zeit beſetztes Grenzgebiet waren und da⸗ mit Schweres erdulden mußten. Bundesleiter Bernreither richtete an ſeine Landsleute den Appell, mitzuhelfen, daß die Wahrheit ſiegt, und allezeit die Treue zu be⸗ wahren— ſtets im Gedenken an die Hundert⸗ tauſende, die im ſudetendeutſchen Gebiet in den ferkern ſchmachten. deutſche Brüder in Uot ans orte — das Sudetendeutſchtum und ſkizzierte da⸗ ei die Lage in der Tſchechoſlowakei. Er führte U. a. aus, wie notwendig ſolche Kundgebungen nd, um die Sudetendeutſchen im Reich enger uſammenzuführen und um den Landsleuten zu zeigen, daß auch die jenſeits der Grenzen ebenden Sudetendeutſchen mit allen Wurzeln an der Heimat hängen, daß ſie von der Not aus—— eigenen Schickſal wiſſen und daß ſie e Stunde an den Kampf um die Scholle der eimat denken. Schließlich wendet man ſich mit einer ſolchen Kundgebung an den Gegner und an die ganze Welt, um zu ſagen, wie ſehr täg⸗ lich und ſtündlich ſo ungeheures Unrecht ge⸗ ſchieht. or der nationalſozialiſtiſchen Revolution n es, als ob alles das, was anderswo ver⸗ boten war, den Deutſchen gegenüber erlaubt, ja erwünſcht ſei. Anders wurde es aber dem Umſchwung, und ſo darf man feſt⸗ orgt iſt, dem Deutſchtum die gebührende Ach⸗ tung zu verſchaffen. Betrachtet man die Lage im tſchechoſlowaki⸗ ſchen Staat, ſo muß man ſagen, daß man dort von den Segnungen der von den Machthabern immer wieder geprieſenen Demokratie recht weit entfernt iſt. Man ſpricht von Preſſefrei⸗ heit, hat aber Geſetze, die jedes offene Wort verbieten, und hat auch Einrichtungen nach denen man die Sudetendeutſchen ſtändig rang⸗ ſalieren kann. Was muß doch ein Staat für ein kränkliches Gebilde ſein, wenn man um jeden Windhauch fürchtet, der dieſem Staat Schaden zufügen könnte? Es muß geſagt werden, daß bei der Bildung des tſchechoſlowakiſchen Staates die Lü ge Pate ſtan d. Man wollte eine neue Schweiz mit all ihren Freiheiten gründen, aber es ſtellte ſich bald heraus, daß am 5 4 des nun ſchon fi 005 beſtehenden Staates die Unwahrheit and. Leere Worte und Derſprechungen Vor dem einfachen Mann aus dem tſchecho⸗ ſlowakiſchen Volk muß man aber im allgemei⸗ nen Hochachtung haben, denn im Gegenſatz zur Geſamthaltung des Volkes iſt der einzelne nicht bundes im Schloßhof aufmarschiert waren Die Abordnungen der Wehrmacht, die neben der ii bei der Totengedenkieier des Sudetendeutschen Heimat- ſo empfindlich. Allerdings darf man dabei nicht überſehen, daß der Tſcheche nicht übertrieben aufrichtig iſt und daß er durch ſeine Abſtam⸗ mung ſtets eine Haltung des unterworfenen, dienenden Menſchen einnimmt, wobei es— wie bei den in Hörigkeit befindlichen Menſchen üb⸗ lich— nicht ſo genau mit der Wahrheit genom⸗ men wird. Daraus erklärt ſich wiederum die große Zahl von„Legenden“, und wenn man die ganze Entwicklung verfolgt, wird man zu⸗ 77 müſſen, daß im allgemeinen bei der ſchechoſlowakei von einem„überkompenſierten geſprochen werden arf. Was nützen alle Verſprechnugen, wenn man nicht daran denkt, ein gegebenes Wort zu halten. Als Endziel ſieht man in dem tſchechoſlowaki⸗ ſchen Staat nicht, die Deutſchen zufriedenzu⸗ ſtellen, ſondern ſie auszurotten. Man ſoll aber nicht vergeſſen, daß die Sudetendeutſchen wohl die Geduld eines Dietrich von Bern haben, daß ſie aber auch verſtehen, ſich ihrer Haut zu wehren. Während auf der einen Seite es gilt, ſich 4 —— Aufn.: Hans Jütte Giat die Angriffe des tſchechoſlowakiſchen taates gegen das Deutſchtum zu wehren, gilt es auf der anderen Seite, den Kampf gegen die Gleichgültigkeit und Unverſtändnis vieler Men⸗ ſchen dieſen Dingen gegenüber aufzunehmen. Im Reich haben wir die Aufgabe, Träger der Kräfteſtröme zu ſein, die die ſudetendeutſche Heimat mit dem Reich verbinden. Mit einem Treuegelöbnis ließ K. H. Strobel ſeine alle Zuhörer in Bann ziehende Anſprache ausklingen und mit den Liedern der Nation fand die Feierſtunde, die von der Kapelle Schußmüller muſikaliſch umrahmt wurde, ihren Abſchluß. Totenehrung im Schloßhof Der Sonntagvormittag war einer Tagung der Amtsträger des Sudetendeutſchen Heimatbun⸗ des gewidmet und im Anſchluß daran fand im Schloßhof eine ſchlichte Totenehrung ſtatt, bei der Bundesleiter Bernreither in er⸗ reifenden Worten daran erinnerte, daß man 15 bei einer Feierſtunde das tue, was in der Heimat verſagt ſei. Man gedenke vor allem der 54 Toten, die am 4. März 1919 ihr Leben für die deutſche Heimat opferten. Dabei edenke man auch all der anderen Toten, die ür Deutſchland ſtarben, und ſchließlich erinnere man ſich in dieſer Stunde der Brüder, die in der Heimat ſchmachten, denen man alles raubte und die gezwungen ſind, unter den einfachſten Lebensbedingungen ihr Daſein zu friſten. Dieſe Stunde nehme erneut die Verpflich⸗ tung ab, reſtlos ſich einzuſetzen und ſich die Frage zu ſtellen, ob man als Sudetendeutſcher und als Reichsdeutſcher immer und überall ſeine Pflicht getan und ſich würdig der gebrach⸗ ten Opfer gezeigt habe. Man gedenke der 3½ Millionen Brüder, die in vorderſter Front um fen, 20 Ehre und um das nackte Leben kämp⸗ en. So gelte es bereit zu ſein, Schulter an Schulter den ſchweren Weg zu Ende zu durch⸗ ſchreiten und dabei zu bedenken, daß es— lohnt, den Kampf zur Erhaltung des deutſchen Gebietes durchzuführen. Man nehme aus dieſer den feſten Glauben mit, daß Blut zu Blut gehört. Tiefen Eindruck hinterließen die Worte des Bundesleiters der Sudetendeutſchen im Reich, und unter dieſem Eindruck ſtehend, gedachte man bei den Weiſen des Liedes vom guten Ka⸗ meraden der Toten.—1— Die Ruhefriſt für Aſchenreſte Der Reichsinnenminiſter hat im Feuerbeſtat⸗ tungsgeſetz die Ruhefriſt für Aſchenreſte in An⸗ lehnung an die Erdbeſtattung einheitlich ge⸗ regelt. Die Ruhefriſt beträgt für Aſchenreſte zwanzig Jahre, wenn für die Erdbeſtattung am gleichen Ort eine Ruhefriſt von zwanzig Jah⸗ ren oder mehr porgeſehen iſt. In allen übrigen Fällen iſt die Ruhefriſt für Aſchenreſte minde⸗ ſtens auf den als Ruhefriſt bei Erdbeſtattungen Ort vorgeſehenen Zeitraum zu be⸗ meſſen. mer I G ——— — 5— 2 — 2 —————— ——*— — 94 2* 7.— ———— 8*³— e,„* 4 5 ge 8, W— 4 4 1 7 2— 2 2 3— Ce——— 4——————— —— + 05 — W.— 7— 4 —— v ⸗* W 7 6. 5— F„ 7 ——— 7— ———— 2——— 2 — 71 lhie wird Hunderte von Stühlen und Tiſchen, an denen man nachmittags ſitzt und ſeinen türkiſchen Kaffee trinkt oder ſeinen Maſtix(Likör), immer wieder erfreut über den Blick auf den ſchönen Eingang der Moſchee von Ranthi. Ich winke ihn an unſeren Tiſch und kaufe ein Glas dieſer grellfarbigen gelben, grünen oder roten Li⸗ monaden. ſriſch, obwohl er ſicher ſein ganzes Leben lang auf metſcher. Alter richtet ſich nach deinem Leben: Bewege dich viel, ſei wähleriſch in deinen Genüſſen!“ chiſcher Philoſoph. ſein:„Sei wähleriſch in deinen Genüſſen“, wieder⸗ hole ich und mache einen tiefen Zug aus meiner „SPATLESE“. ſpäteſten— geerntet werden,— denen die Sonne die köſtliche Reinheit der letzten Reife ſchenkte. 232 Mitten auf dem Marktplatz von Xanthi, im ewühl von Wagen und Menſchen, ſtehen 1 0 3 Orient:ð 2 AxLE S E. Bericht unseres Sonderberichterstatters: joo julee alt⸗ Orientabak auch ſo bekömmlich— denke ich— und zünde mir eine neue„SPATLESE“ an, dem Rate dieſes einfachen Philoſophen fol⸗ gend: Sei wähleriſch in deinen Genüſſen! Ein greiſer Limonadenverkäufer geht vorüber. — —— — 4 4 —— —— Er muß ſchon ſehr alt ſein und iſt ſo rüſtig und n Beinen iſt. „Verrate mir das Geheimnis deines hohen und ſunden Alters“, bitte ich ihn durch den Dol⸗ „Es iſt ſo einfach“, antwortet er mir.„Dein Sprach's und verſchwand— ein moderner grie⸗ Das ſcheint mir das beſte Geſundheitsrezept zu Sei wãhleriſch— in allem—, auch beim Rauchen! hier, dieſe kleine weiße Zigarette birgt die wert⸗ llſten oberen Tabakblätter(Spätleſe), die— am Deshalb iſt dieſer edle, reine, ausgereifte ————— ter kam ein weiterer, mit 1000 männern beſetzter Sonderzug aus Frankfurt „Hakenkreuzbanner“ bakenkre Kleine Wochenend⸗Ereigniſfe Tödlicher Verkehrsunfall. Ein ſchwe⸗ rer Verkehrsunfall, der ein Menſchenleben for⸗ derte, ereignete ſich am Samstag auf der Straſße zwiſchen Neckarau und Rheinau, wo ein Rad⸗ fahrer von einer Zugmaſchine angefahren und tödlich verletzt wurde. Die Schuldfrage bedarf noch der Aufklärung. Die Straßenglätte. Die Straßenglätte machte am Samstag den Straßenbenützern ſchwer zu In zwei Fällen ſtießen durch die Stra⸗ englätte Kraftfahrzeuge zuſammen, wobei un⸗ erheblicher Sachſchaden verurſacht wurde. Bei ünf Verkehrsunfällen, die auf Nichtbeachtung er Verkehrsvorſchriften zurückzuführen waren, wurde ebenfalls nur unerheblicher Sachſchaden verurſacht. Der Alkoholteufel. Im allgemeinen pflegt man am Wochenende regelmäßig von betrun⸗ kenen Radfahrern zu berichten. Diesmal iſt es aber kein Radfahrer, ſondern eine Rad⸗ fahrerin geweſen, die dem Alkohol ſo ſehr ugeſprochen hatte, daß ſie mit ihrem Vehikel en Verkehr gefährdete und ihr daher das Rad abgenommen werden mußte.— Zwei weitere betrunkene Perſonen wurden von der Polizei in hilfloſem Zuſtand, auf der Straße liegend, angetroffen, und mußten daher in polizeilichen Gewahrſam genommen werden. Hoffentlich ibt man ihnen einen Denkzettel, damit ſie in fief nicht mehr in Verſuchung geraten, ſo ange dem Alkohol zuzuſprechen, bis ſie völlig „blau“ ſind. Arbeitsmänner kehrten in die Hheimat zurück Der Bahnverkehr über das Wochenende ſtand anz im Zeichen der Arbeitsmänner, denn fämiliche Pihe wieſen durch die aus den Ar⸗ beitsdienſtlagern in die Heimat zurückkehren⸗ den Arbeitsmänner eine ſtarke Beſetzung auf. Kurz nach der erſten Morgenſtunde des Sonn⸗ tags kam im Mannheimer Hauptbahnhof ein Sonderzug aus Kottbus an, der mit 70 0 Ax⸗ beitsmännern beſetzt war. Ein Teil die⸗ ſer Arbeitsmänner fuhr von hier aus in Einzel⸗ transporten nach verſchiedenen Bahnhöfen Nord⸗ badens weiter, während die hier anſäſſigen jungen Leute ihrer Behauſung zuſtrebten. Zu ihrer Begrüßung hatten ſich viele Fami⸗ lienangehörige, Bräute und Freunde am Bahn⸗ of eingefunden, ſo daß ihnen gleich ein herz⸗ icher Empfang zuteil wurde. Wer* rbeits⸗ an der Oder, deſſen Inſaſſen meiſt nach der Saarpfalz weiterfuhren. Schließlich berührte noch im Durchlauf ein mit Arbeitsmännern be⸗ ſetzter Sonderzug auf der Fahrt von Bentheim nach Stuttgart den Mannheimer Hauptbahnhof. Am Samstag mußte wegen eines Kinder⸗ transportes der Schnellzug b 192 von Mann⸗ heim bis Karlsruhe doppelt de fahren werden, ein Sonderzug, mit 450 Kindern beſetzt, kam im Durchlauf auf der Fahrt von Düſſel⸗ dorf nach Stuttgart durch den Mannheimer Hauptbahnhof, und ſchließlich brachte die NSG „Kraft durch Freude“ 500 Volksgen oſſen aus Lambrecht nach Mannheim, die am Samstagabend wieder nach Hauſe zurückfuhren. 800— kamen am Sonntag mit Kdỹ von Karlsruhe nach Mannheim, und 780 Mann⸗ eimer fuhren am gleichen Tag, ebenfalls mit di, nach Frankfurt. Im übrigen konnte der Bahnverkehr, ſowohl im allgemeinen Reiſeverkehr wie auch im Stadt⸗ beſuchsverkehr, als 5 angeſprochen werden, während im Hinbli auf das unſichere Wetter der Ausflugsverkehr nur mäßige Aus⸗ maße annahm.—1— Neue Fahnen am Waſſerkurm Am Waſſerturm hat man anläßlich der Weltkriegsausſtellung„Die le⸗ bende Front“ die Fahnen aufgezogen. Mit Genugtuung darf man feſtſtellen, daß die bis⸗ her verwendeten und durch Witterungseinflüſſe verſchliſſenen Fahnen durch neue Fahnen exſetzt worden ſind, ſo daß die feſtliche Be⸗ flaggung des Waſſerturms einen viel ſchöneren Anblick als bisher bietet. Anſere Soldaten erhalten neue Fahnen Teierliche Uebergabe an die Truppen des Standorts Mannheim⸗Ludwigshafen Feldzeichen über die Durch den Reichskriegsminiſter Generalfeld⸗ marſchall von Blomberg erhalten am kom⸗ menden Dienstag in Wiesbaden über hundert Fahnen und Standarten ihre Weihe, die für Truppenteile verſchiedener Armeekorps beſtimmt ſind. Unter dieſen zu weihenden Feldzeichen be⸗ finden ſich auch die Fahnen und Stan⸗ dvarten für die Truppenteile des Standorts Mannheim⸗Ludwigsha⸗ fen, die bisher noch nicht im Beſitz ihrer Feld⸗ zeichen waren. Lediglich die 110er und die Flakabteilung hat⸗ ten ihre Fahnen bereits verliehen bekommen und nun kommen auch noch die übrigen Trup⸗ penteile dazu. Es erhalten in Wiesbaden das Pionierbataillon 33 eine Fahne, die I. Abteilung des Artillerieregiments 69, die III. Abteilung des Artiller iere gi⸗ ments 33 und die Beobachtungsab⸗ teilung 33 je eine Standarte. Nach der Uebergabe in Wiesbaden werden die Jonnlag im Keielien cer Lebenden Fin Wochenende mit vielen kulturellen Veranstaltungen Autobahn Nannheim—Saorbrüdeen Es waren trübe Herbſttage. Wenn auch nach tüchtigem nächtlichen Regen der Sonntag wieder trocken blieb, ſo verlockte er doch höchſtens den ganz Unentwegten noch zur Ausfahrt in die herbſtlich bunte und ſchöne Umgebung unſerer Stadt, vor allem, da in den meiſten Landge⸗ meinden wegen der drohenden Maul⸗ und Klau⸗ enſeuche alle Veranſtaltungen abgeſagt waren. Aber die Stadt ſelbſt bot mit ihrem immer mehr aufblühenden kulturellen Leben und mit vielen Veranſtaltungen aller Art reichlich Erſatz für die ausfallende Fahrt ins Freie. verſtändlich fanden ſich trotzdem noch genügend Kodß⸗Herbſtfahrt nach Frankfurt und Darmſtadt, wo Gelegenheit zu Ausflügen und Beſichtigungen gegeben war. In Mannheim aber ſtand die aroße Aus⸗ ſtellung der NSKoOwVin den Rhein⸗ Neckar⸗Hallen„Die lebende Front“ Teilnehmer zur im Mittelpunkt Der sonntãgliche Höhepunkt des Intereſſes. Seit langer Zeit überflügelten auch die zum Beſuch dieſer Ausſtellung nach Mannheim kom⸗ menden Fremden die Zahl der über das Wochenend das Weite ſuchenden Mannheimer. Die ausgezeichnete Schau der aroßen Lei⸗ ſtungen des Weltkrieges an der Front und hin⸗ ier den Linien, wie der umfangreichen Arbeit der NS⸗Kriegsopferverſoraung, hinterließen auf alle Beſucher einen ſtarken Eindruck, ſie ließ die große Zeit, da das deutſche Volk im einmütigen Willen, die Heimat und das Reich zu ſchützen, zuſammenſtand, und für ihr Voll die ſchwerſten Opfer brachte, noch einmal in lebensvoller Geſtalt erſtehen. Beſonderer An⸗ ziehungspunkt aber war auch der von unſe⸗ ren Pionieren gebaute Schützen⸗ graben. Bei den Sudetendeutſchen Wie uns allen das Schickſal der deutſchen Brüder im Sudetenland am Herzen liegt, zeigte die aroße Kundgebung der Sudetendeut⸗ ſchen im Reich am Samstagabend im Ballhaus. Bis auf den letzten Platz war dex Saal beſetzt. Auf Einladuna des uele Heimat⸗ bundes ſprach der bekannte ſudeifſideutſche Hei⸗ Die Weltkrĩie ꝗsausstellung Bliek in die Ausstellungshalle. In der Mitte vorn der Schützengraben, dahinter die Grobrelleis„Verdun“ und„Skagerrak-Schlacht“ Achtung⸗ ich fahre ins Luftſchutzgebiet! Richtlinien des Polizeipräſidenten zum bevorſtehenden„Fliegeralarm“ A. Von auswärts kommenden Kraftfahrern zur Beachtung: wird allen von auswärts kommenden Kraft⸗ fahrern, die am 26. Oktober 1937 in der Zeit von.30 bis 13 Uhr den Luftſchutzort Mann⸗ heim⸗Ludwigshafen als Durchfahrtsort paſſie⸗ ren wollen, dringend empfohlen, Umleitungs⸗ wege zu benutzen, da die Fahrt über Mann⸗ heim oder Ludwigshafen während der Uebung mit erheblichen Verzögerungen verbunden ſein wird. Es empfiehlt ſich, den Weg in die Pfalz oder zurück nördlich Mannheims über Worms und ſüdlich Mannheims über Speyer zu wählen. Alle Kraftfahrer, die nach Mannheim oder Reichsautobahn nach Mannheim gebracht, wo ſie am kommenden Dienstag gegen 16 Uhr bei den Rhein⸗Neckar⸗ Hallen eintreffen. Zum Empfang nimmt bei den Rhein⸗Neckar⸗Hallen eine Fahnenkompanie Auf⸗ ſtellung, die bereits die vorhandenen Fahnen der Infanterie und der Flak mit ſich führt. Nachdem dann ſämtliche Standortsfahnen bei⸗ ſammen ſind, werden dieſe durch die unter Kommando von Hauptmann Schäfer ſtehende Fahnenkompanie durch die Stadt nach dem Dienſtgebäude des Standortälteſten gebracht, wo ſie nach alter Ueberlieferung zu verbleiben ha⸗ ben und von wo aus ſie jeweils bei den ge⸗ gebenen Anläſſen feierlich abgeholt werden. Die Fahnenkompanie nimmt ihren Weg von den Rhein⸗Neckar⸗Hallen über die Auguſta⸗Anlage, am Waſſerturm vorbei, durch die Heidelberger Straße und Planken zur Börſe bis nach D 5, 4. Es wird erwartet, daß die Bevölkerung lebhafteſten Anteil an dieſer Fahneneinholung unſerer Wehrmacht nimmt. Aufn.: R. Bergmayer Ludwigshafen hineinwollen, müſſen während des„Fliegeralarms“ am Rande der Stadt parken. Die Reichsautobahn Frankfurt a..—Karls⸗ ruhe, die durch das Stadtgebiet Mannheim führt, wird nicht in die Uebung einbezogen. B. Verwendung und Bedeutung von Attrap⸗ pen, Flaggen und Bändern bei der Uebung. Um den Kräften des zivilen Luftſchutzes beim Einſatz die Bombeneinſchläge und dadurch ent⸗ ſtandene Schadensſtellen in deutlich ſichtbarer Form kenntlich zu machen, werden verſchieden⸗ farbige Attrappen, Flaggen und Bänder aus⸗ gelegt. Es wird von allen Volksgenoſſen erwartet, daß ſich jeder in der Zeit der„Entwarnung“ an dieſen Stellen ernſtfallmäßig verhält. Die Bombeneinſchläge werden durch Attrap⸗ pen in Scheibenform und, ſoweit darüber hin⸗ aus erforderlich, die entſtandenen Schäden durch Flaggen und Bänder dargeſtellt. Es bedeuten: blaue Attrappen: Briſanzbom⸗ beneinſchläge; ſchwarze Fahnen: Einſturzſtellen in Häuſern; ſchwarze Bänder: Riſſe im Mauer⸗ werk, Straßenverſchüttungen durch Mauerein⸗ ſturz; rote Attrappen oder Fahnen: Brand⸗ bombeneinſchläge(dieſe Darſtellung wird ſtel⸗ lenweiſe durch ſtarke Rauchentwicklung ergänzt); gelbe Attrappen: Kampfſtoffbombeneinſchläge; gelbe Bänder: kampfſtoffbeſpritztes Mauerwerk; Vollattrappen: Blindgänger. Laiĩenausbildung für den Luftſchutz Nach einier Vereinbarung zwiſchen dem Deut⸗ ſchen Roten Kreuz und dem Reichsluftſchutzbund übernimmt das Rote Kreuz die fachlich ſani⸗ tätstechniſche Ausbildung der Laienhelferinnen in der Erſten Hilfe. Die Allgemeinausbildung im Luftſchutz wird vom Reichsluftſchutzbund ſelbſt getätigt. Die ausgebildeten Laienhelferinnen des Reichsluftſchutzbundes tragen im Dienſt eine blaue Arnbinde mit weißem Kreuz. Der weiße Leinenmantel und die weiße Kopfhaube werden mit den Abzeichen des Reichsluftſchutzbundes verſehen, damit eine Verwechſlung mit Helferin⸗ nen und Samariterinnen des Deutſchen Roten Kreuzes ausgeſchloſſen iſt. „ Montag, 25. Oktober 193% 60 3 Am kommend Rale der Tag, Bellſchen Teleft des Generalpoſ fenamt in Ber ron etwa 2 Ki ag gilt daher matdichter Karl Hans Strobl über die.. und den Kampf der Deutſchen im Auslande n 4a Am Sonntagmorgen trafen ſich die Teilnehm 11—1750 der Kundgebung zu einer ſchlichten eindruche gger Sir ragut vollen Totenehrung im Schloßhof. bis 182 zuruc Mit allgemeinem Intereſſe wurde auch h arar Rachricht von der Eröffnuna der erſten Telßzer Entwicklung ſtrecke der Rei ch sautoba hn Mann⸗ 4 indung in Der heim— Saarbrücken(Saarland⸗Badenſ Fergef enheit. 2 am Sonntag aufgenommen. Das fertiggeſtelſee Kuskande beſor Stück führt von Kaiſerslautern über Hettßf ſchen Erfindung leidelsheim nach Wattenheim. Zwar war bo Von dort kam einer öffentlichen Feier auch hier Abſtand gu dem Hörtelefon nommen worden, aber die ſtarke Benutzung da 26 Oktober 187 Bahn ließ erkennen, welche Aufmerkſamkeß ſand geführt wi dieſer neuen Strecke gewidmet wird. wurde der Fern Schöne Erfolge des Uationaltheaters e erſte Vermitt berſuchsweiſe i Beſonders ereignisreich war das Wocheſ Heute hat Berli ende im Nationaltheater. Am Samsfaß banze Reich faſt abend aing mit großem Erfolg vor dem auß —— verkauften Hauſe der immer wieder gern ſh halbe St hörte„Zigeunerbaron“ von Johaßtg Mannh Strauß in neuer Einſtudierung über die Bühn Im Theatermuſeum wurde des 150. Gebur tages der aroßen Sängerin und Schauſpielen Karoline Jagemann(1777—1848) 9 dacht, die 1791 von Iffland und Joſepha R in Mannheim für die Bühne ausgehilh wurde und von 1792—1797 dem Nationalthih ter angehörte und viel zu ſeinem Ruhm he trug. Annemarie Marks⸗Rocke las den Lebenserinnerungen der großen Kün lerin. Am Sonntagnachmittag hatten Millöch „Gaſparone“ und am Abend Tſchſ kowſkiſs„Eugen Onegin“ wieder ihi gewohnten Erfolg im Nationaltheater. J Neuen Theater im Roſengarten erſchien Sonntagabend Axel Jvers neues Kriminalfff „Parkſtraße 23“ als Erſtaufführung. Guten Beſuch und großen Erfolg hatten g Samstagabend auch die weltberühmten Wien Sängerknaben mit ihrem Konzert Muſenſaal, in dem ſie Proben ihrer geiſtlich und weltlichen Geſänge brachten, und zur ASie glich einem gemeinen Freude auch Theater ſpielten, Eiſhh ſommerlichen Ze weiteren Schritt in die Reihe der kulturelſ die herbſtliche S Veranſtaltungen des Winters tat Arno Lan Von den pra⸗ mann mit der Wiederaufnahme der beliehlf hinauf zu den 2 Orgelfeierſtunden in der Chriſtuskirche. Aiplin und ein“ erſte Feierſtunde war ausſchließlich dem Sahfgs Männerchors fen Johann Sebaſtian Bachs gewidmet. Afed, das er m Beiſpiel echten Muſizierens in der Gemeinſchifher Tonbega der Schüler gab Fritz Früh am Sonmihmufitaliſche mit ſeinem Vorſpiel, das alte und neue Muffff Harmonie erfolg vereinte. Zlert iſt ein ausg Herbſtfeſte noch und noch nd ſicher dirigie über alle Fährni Auch die Geſangvereine ſind ſunde von Be Macht in die Winterarbeit eingetreten. ihe. Zeit der Herbſtfeſte hat begonnen, und ſo ſeich ten manche Mannheimer mit dem Geſangpeh ein der BAS7 im IG-⸗Feierabendhaus R Herbſtfeſt. Zu einem heiteren Pfälzer Aheſß hatte der Sängerbund Mannheiß Sandhofen zum Sonntagabend geladeh Andere Geſangvereine nahmen ihre Konjeh wieder auf, ſowohl in Mannheim wie in wigshafen konnten die Freunde des Mä ür die Mann halbe Stunde C Männergeſangve Aarſtadt“, ein ſor lage war in? Ehöre„Die Nac eit“ von Wende Rit der Freude“ im Mai“ von em Kennwort„ Sie prägten Die zweite Senk derlieder zu Geh en Kompoſition Komponiſten Fi Nai“ und„Es ſi Weitere Chöre w Abmarſch“ und Mit einem deut Chorfeierſtunde e um Dienstag, 26. erſchule ein Kur herpflege. In 12 Rr werdenden 2 äuglings in g geſanges auf ihre Rechnung kommen. u⸗ 5 Reger Beſuch herrſchte auch in den Ma n elehrt Der heimer Muſeen, vor allem im Schli angs muſeum, das ſeinen freien Sonntag half Viel Anteil wurde auch an den aus der Gal e hungsfragen her, beginnt ein hgen mit Baſte ber Erziehung 1 knziehungsſchwie⸗ ler werden einge ingskurſe des R heg zeigen zu ei hes Kindes, dam lbſtändiges Glie! Die theoretiſchen Kaktiſche Anleitu er Baſteleien, Er ledern. Der Kun Stags von 15.3 Abendkur November, beg ibt unſeren Frau ih Anleitung zu llickarbeit, oder was Neues ent lel Freude macht loße Vorteile br Mttwoch, 20 bis? Abendkur ſaltführung: ler, beginnt einen lirtſchaftlichen K Hunde Ernährun hofter und geſun Kußerdem wirtſch bolkswirtſchaftliche Haushaltsführung gund ſonſtige mende Fragen we lſche Uebungen er Der Kurs finde⸗ Uhr ſtatt. Een beträgt RM Schon Vater laufte seine HU bel ZEUMER wegen lhrer 6 Das grone Huthaus in der prelten Strobe, 1„ 4 kulturwoche ſtammenden Sonderat ſtellungen der Kunſthalle genom Viele Volksgenoſſen beſannen ſich i Wochenende auf die an trüben Tagen doh erfreuliche Einrichtung des Patenweif Mancher hatte ein„Fläſchchen“ mit nach hi genommen, um es ſich beim Radio oder einer gemütlichen Leſeſtunde zu Gemütt führen. Andere wollten auch„was ſehen“ ihr Geld und ſuchten ihre gewohnte g ſtätte auf. Die Gaſtſtättenbeſitzer machten freundlichſten Geſichter über das trübe he wetter, und dieſe Geſichter wirkten auf die ſucher ihrer Gaſtſtätten, die ſich geradezu! eindrängten— anſteckend—, ſo daß überal beſte Stimmung herrſchte. Viele Volksgeh ſen, vor allem viele von den zahlxeich Mannheim wohnenden Angehörigen der aber zogen es vor, ihren Patenwein im f lichen Kreiſe beim Kd⸗Weinfeſt im JGheh abend haus zu genießen. 4 dus der jüngſten Garniſon Die Seckenheimer lernten am Sont morgen eine erfreuliche Folge der Gamf kennen, Auf dem Marktplatz gab es Standkonzert des Muſikkorps, das alt iung auf die Beine brachte. Die ſchneßh Märſche und flotten Weiſen fanden alletſ Iu II Aufnahme. eldehund⸗Wet So bot das Wochenende jedem das 8 Wegen der herr Es war für Bildung und Freude geſorgt ut—— deshalb vermißte man das ſommerliche Rperrgebiet ter nicht ſo ſehr. Noch ſind die winterli müſen die Meldel bzw. vorläufig noch herbſtlichen Vergnügen kſich die Grupz friſch, um nicht einen allgemeinen Anreiß g hein und Kurpfa zuüben. So kann es nach auter Erholung lhien Jahres v friſchen Kräften wieder ins neue„Sechs⸗a—2 Rennen“ hineingehen, dem Mannheimes! hmen wir in de nichts paſſieren. B. 11 üc. 4 er“ ontag, 25. Oltober 1937 25. Oktober! 8 kenkreuzbanner Montag, ober 7 abrezrelefon, Poſtler auch in der Freizeit rührig Wn lenteh 94 Male der Tag, an dem Sprechverſuche 3 Im Rahmen des Berufserziehungswerkes der Bellſchen Telefonen zwiſchen dem Zentralbüro Eine hochbeachtliche Ausſtellung im phoſtamt 2/ Was Beamte in ihrer 7 reizeit ſchufen Deutſchen Arbeitsfront bringt„Das Deutſche des Generalpoſtmeiſters und dem Haupttelegra⸗ 9 Handwert⸗ im interhalbjahr 107%35—5 K knamt in Berlin, alſo über eine Entfernung Im Obergeſchoß des Poſtamtes Mannheim 2 Dinge neue Anregungen au den Kameraden erſten Male einen eigenen Lehrplan heraus, rũücken zon etwa 2 Kilometern, Erfolg hatten. Diefer am Bahnhofsplatz wurde eine Ausſtellung er⸗ geben werde, die bis jetzt noch abſeits ſtehen. in welchem Förderlehrgänge für ſämtliche Hand⸗ Zag gilt daher als der Geburtskag des deulſchen öffnet, in der Arbeiten gezeigt werden, welche an Hauptvertrauensmann vom Anit für Beamte, werksberufe aufgeführt ſind. Wie notwendig Fernſprechers e„ Pg. Kummer, gab dem Wunſche Ausdruck, die Berufserziehung ien Handwert iſt, beweiſt obl über die R 4 hatte der Lehrer Phil. Reis nr⸗ und ihre Angehürigen in ihrer Frei⸗ daß die ſatsgefnt ein Anſporn ſein und das der derzeitige Facharbeitermangel, als Folge hen im Auslande riedrichsdorf im Taunus als erſter den Weg zeit gefertigt haben. Die recht vielſeitige Aus⸗ Kameradſchaftsgefühl vertieft werden möge. einer unverantwortlichen Vernachläſſigung auf ſich die Teilnehmi ar Uebertragung der S mit Hilfe elektri⸗ ſtellung iſt auch der Allgemeinheit zugänglich, Betriebsobmann Weiß umriß in einer An⸗ dieſem Gebiet. Es gilt aber nicht nur Ver⸗ zur rtragung der Sprache mit Hilfe elektri niſt auch g heit zugänglich, 14 ſchlichten eindrucl⸗ ſer Ströme gefunden. Seine Verſuche gehen und zwar werktäglich von 10 bis 12 Uhr und ſprache in kurzen Worten den Weg zur Kame⸗ ſäumtes nachzuholen. Die Aufgabe der Berufs⸗ n Schloßhof. his 1852 zurück. Da der Erfinder durch fort⸗ radſchaft, Betriebsgemeinſchaft und Volks⸗ erziehung und Berufslenkung beginnt ſchon in ſe wurde auch gi ſchreitende Krantheit verhindert wurde, ſelbſt an von 15 bis 18 Uhr. gemeinſchaft, ehe er dem Amtsvorſtand, Ober⸗ der Schule, wo durch entſprechende Maßnah⸗ a der erſten Bi her Engvi klung weiterzuarbeiten, g eriet die Er⸗ Es iſt ein neuartiger Gedanke geweſen, der poſtdirektor Trey, für die gegebene Anregung men das Intereſſe für den einen oder anderen bahn I ndung in Deutſchland mehr oder weniger in vor allem bei einer Behörde noch niemals zur und den Berufskameraden für die Ausführung Beruf geweckt und die Entſcheidung bei der Be⸗ hoi 0 ſchöftiat Nh z Durchführung gelangte, als man die Gefolg⸗ der Anregung dankte. rufswahl getrofſen wird. den ſchaft des Poſtamtes 2 aufforderte, die Vorbe⸗ Am Zugang zur Ausſtellung verſchönten noch Der werdende Handwerter wird von ſeinem tern über Hette hen Erfindung 5 reitungen für eine Ausſtellung ſolcher Gegen⸗ ſangesfreudige Berufskameraden die Feier, D 1. Lehrtag an betreut, zur Teilnahme an den Von dort kam dann auch 1877 die Löſung mit ſtände zu treffen, die von den Beamten in ihrer der auch Oberpoſtrat Dörr(Karlsruhe) die Reichsberufswettkämpfen aeigehalten, die für h hier Abſtand ge dem Hörtelefon von Graham Bell, mit dem am Freizeit gefertigt wurden. Man wußte wohl Grüße des Präſidenten der Oberpoſtdirektion ihn ein Anſporn zur Leiſtungsſteigerung ſind; arke Benutzung da 26. Oktober 1877 das erſte Geſpräch in Deutſch⸗ im engeren Kameradenkreiſe von dieſem oder überbrachte und der Arbeit des Amtsvorſtandes und die Teilnahme an den Förderlehrgängen he Aufmerkſamkel land“ geführt wurde. Seinem eigentlichen Zweck jenem Gefolgſchaftsmitglied, daß es ſich in die verdiente Würdigung zollte. Mit dem vermitteln dem jungen Handwerker das Rüſt⸗ 1 gofii ſeiner Freizeit mit der Anfertigung verſchie⸗. Wunſche, daß der Kameradſchaftsgeiſt allezeit zeug, deſſen er bedarf, um den höchſten Ehren⸗ 3 1 ach! dener Dinge befaßte. ein lebendiger bleiben möge, und mit dem An⸗ titel, den das Handwerk zu verleihen hat, naltheaters ere Aber im großen betrachtet, wußte man doch ruf des Führers wurde dann die Ausſtellung„Meiſter“, zu erringen und zwar nicht Hand⸗ erſuchsweiſe in Betrieb genommen wurde. 7 wertsmei chlechthin, ſonde Meiſter des „ te hat Verlin faſt 50 000 Sprechſtellen, das herzlich wenig, und ſo beſchritt man den für eröffnet. wertsmeiſter ſchlechthin, ſondern„ r war das Woche anze Reich faſt 377 Millionen einen Behördenbetrieb neuen Weg, die Gefolg⸗ Ein Rundgang durch die Ausſtellung zeigte Handwerks“. ter. Am Samstaß banze. ſchaftsmitglieder durch das Aeeg Zeigen die verſchiedenen Neigungen, denen ſich die Be⸗ Auf dem vom Berufserziehungswerk einge⸗ folg vor dem außtß 2 der in der Freizeit geſchaffenen Dinge einander amten und ihre Angehörigen in der Freizeit ſchlagenen Wege werden wir in abſehbarer Zeit r wieder 44 halbe Stunde Chorgeſang im näherzubringen. Man war ſich von allem An⸗ hieheben. Die einen zeichnen, malen, andere dahingelangen, daß der Wille des Führers in n“ von Johan Jol nnhoim en fang an bewußt, daß ſich bei dieſer Gelegenheit wieder haben ihre Freude an Laubſägearbeiten, die Tat umgeſetzt wind: Es wird in Deutſch⸗ na über die Bühnt Mannheimer Senderaum 0 Fähigkekten offenbaren Buen be in wieder andere betätigen ſich als Sammler, ſei land keine ungelernten, oder halbfertigen Ar⸗ des 150. Geburtß 4 die Mannheimer Sangesfreunde war die e manchem Berufskameraden ſtecken und die bei es, daß ſie Wappenbilder ſammeln, daß ſie ſich beiter mehr geben. Wir erwarten daher insbe⸗ und Schauſpielenih halbe Stunde Chorgeſang, beſtritten von dem der Berufsarbeit im Verborgenen bleiben. Schmetterlingsſammlungen und ähnliche Dinge ſondere von den Junghandwertern eine recht 3 innergeſangverein„Flora“ Mannheim⸗Nek⸗ Die Erwartungen, mit denen man an die anlegen. Stark ſind die Spielzeugbaſtler ver⸗ zahlreiche Meldung zu dieſen Förderlehrgän⸗ und Joſepha 5 Mrftadt“, ein ſonntäglicher Genuß. Die Lieder⸗ Sache herangegangen war, wurden nun weit treten, und aus Namensſchildern kann man er⸗ gen. Anmeldung und Auskunft bei der Abt. Bühne ausgehilh ſolge war 1 5 S Die übertroffen. So konnte eine recht ſtattliche Aus⸗ kennen, daß ſich die Geſtaltungsfreude des Va⸗ Berufserziehung uid Betriebsführung in der dem Nationaltheh ſöre„Die Nacht“ von Fr. Abt,„Feldeinſam⸗ ſtellung zuſammengebaut werden, die man mit ters in der Freizeit auch auf die Jugend über⸗ Deutſchen Arbeitsfront, Mannheim, CI1, ſeinem Ruhm he Rit“ von Wendek,„In der Ferne“ und Wohin einer ſchlichten Feier zugänglich machte. Bei tragen hat. 10/11. ⸗Rocke las g lit der Freude“ von Silcher und das Liedchen einem Betriebsappell gab Oberpoſtdirektor Selbſt ein Rund funkgerät iſt unter den ſer großen Kün Im Mai“ von A. v. Jürgens ſtanden unter Trey ſeiner Freude darüber Ausdruck, daß ſich Ausſtellungsgegenſtänden, die in ſolcher Zahl Der Weihnachts⸗ und Neujahrs⸗- g hatten Millöche em Kennwort„Das Lied im Volkston“ die Beamten nicht nur im Dienſt und für den aufgebaut ſind, daß es Zu weit führen würde, „Abend Tſichi Sie prägten echt volkstümlichen Charakter. Dienſt fortbilden, ſondern daß ſie auch außer⸗ ſie einzeln zu nennen. Für die Frauen gibt es urlaub der Wehrmacht in“ wieder iht Die zweite Sendung brachte eine Reihe Wan⸗ dienſtlich beſtrebt ſeien, ihre. nicht allerlei ſchöne und intereſſante Hand⸗ Der Reichskriegsminiſter hat den Wehr⸗ tionaltheater. J Krlieder zu Gehör. Beſonders gefielen die bei⸗ ruhen zu laſſen, um ſich das Leben ſchöner zu arbeiten zu ſehen, ſo daß die Ausſtellung machts⸗Urlauberverkehr für Weihnachten 1937 arten erſchien Azen Kompoſitionen von unſerem einheimiſchen geſtalten. Man ſei überzeugt, daß dieſe erſie un Neujahr 1938 geregelt. Mit Bezugnahme kaufführung. Affenponiten Fr. Gellert„Wandern im Ausſtellung der in der Freifeit geſchaffenen übrig läßt.— auf die für die Abwicklung im vorigen Jahre ſtaufführung, Ia“ und„Es ſingt der Mai in meinem Blut“. Kkekebener, Amveiſungen wird ſeſigeftelt, daß Erfolg hatten A eitere Chöre wurden geſungen von Jochimſen rlaubsreiſen an den folgenden Tagen des tberühmten Wieni Abmarſch“ und von Zörner„Wanderſchaft⸗ ſtärkſten allgemeinen Verkehrs nicht ausge⸗ hrem Konzert hit einem deutſchen Marſchlied klang dieſe führt werden dürfen: am 23. mit 26. 12. 1937 en ihrer geiſtlich Khorfeierſtunde als Sonntagsgruß würdig aus. und 31. 12. 1937 mit 2. 1. 1938. Die Benutzung chten, und zur A Sie glich einem wehmütigen Abſchied von der von D⸗ und Eil⸗Zügen iſt am 21. und 22. 12. ter ſpielten, Eiihh ſommerlichen Zeit, einem leiſen Ueberſchlag in 1937, 27. mit 30. I2. 1937 und 3. und 4. 1. 1938 he der kulturelg bie herbſtliche nur geſtattet bei einer Geſamtreiſeentfernung 3 tat Arno Lanh Von den prachtvoll k ingenden Bäſſen bis von über 300 Kilometern und wenn keine Zu⸗ ahme der beliellah ginauf zu den Tenören herrſchte ſpuͤrbare Di⸗ F. weiſung auf Militärurlauberzüge erfolgt iſt. Chriſtuskirche. A Fiplin und ein geſanglicher Wille. Die Stärke Die Beurlaubungen ſollen ſich mit der Maſſe ließlich dem Schſzes Männerchors iſt das ſchlichte, einfache Volks⸗ auf zwei möglichſt gleichſtarke Raten verteilen s gewidmet. Aed, das er mit größter Saub erkeit mit dem 28. 12. 1937 als Wechſeltag. Au in der Gemeinſchſ deri Tonbegabung behandelte, und ſeine Grund der bisherigen Erfahrungen wird no üh am Sonſihmufitaliſche G elalku ng in ſchöner auf die Notwendigkeit rechtzeitiger Entlaſſung der Urlauber zu den Zügen, zu denen ſie an⸗ gemeldet ſind, hingewieſen. Ferner wird be⸗ merkt, daß die Benutzung der Abendzüge zur vorteilhaften Ausnutzung der gewährten Ur⸗ laubszeit beiträgt. Alkoholverbot für Jugendliche Der Reichsführer jz und Chef der Deutſchen Polizei macht in einem Runderlaß den Poli⸗ zeibehörden zur Pflicht, mit Nachdruck darüber zu wachen, daß die nach§ 16 des Gaſtſtättenge⸗ ſetzes zum Schutz der Jugend beſtehenden An⸗ ordnungen genau beachtet werden. Nach§ 16 des Gaſtſtättengeſetzes iſt verboten: te und neue Miffffharmonie erfolgte. Muſikdirektor Fr. Gel⸗ lert iſt ein ausgezeichneter Chorleiter, der frei und ſicher dirigiert und ſeinen ſtattlichen Chor über alle Fährniſſe hinwegführt. Eine Feier⸗ ſt 6 von Beſinnlichkeit und geſanglicher W 4 13 it dem Geſangyt neue Kurſe in der Mütlerſchule eierabendhaus 73 laAbendkurs in Säuglingspflege: * 53 ann In Dienstag, 26. Oktober, beginnt in der Müt⸗ tagabend geladu keiſchule ein Kurs über Säuglings⸗ und Kin⸗ — ihr Kon derpflege. In 12 Abenden wird das Verhalten nbei. 1 er werdenden Mutter, ſowie die Pflege des — iuglings in geſunden und kranken Tagen, 15 en eeine Kleidung und Ernährung beſprochen. An 73 5 eaktiſchen Uebungen wird das aden und Wik⸗ 44 i* 1 I. an Perſonen, die das 18. Lebensjahr noch i und donnerstags von hr ſtatt. nicht vollendet haben, Branntwein oder über⸗ en Sonntag hag 2 Nachmittagskurs über Erzie⸗ Rechtzeitlg zum Sonntag slnd dle letzten Gerüste am Alten Rathaus gefallen, das slch nun den Sonn- wiegend branntweinhaltige Genußmittel im den aus der Gar ungsfragen: Am Donnerstag, 28. Okto⸗ tagsspazlergüngern in seiner zanzen Schönheit präsentlerte. Deutlich heben sich die heller gehaltenen Betriebe einer Gaſt⸗ oder Schankwirtſchaft oder her Erziehun g der Kinder jeden Alters, auch 2. an Perſonen, die das 16. Lebensjahr noch Riebungsſchwierigkeiten und Erziehunzsfeh⸗ nicht vollendet haben, in Abweſenheit des zu le werden eingehend beſprochen. Die Erzie⸗ wirtſchaft zu eigenem Genuſſe zu verabkeichen. Kleäandiges Glied der Voltsgemeinſchaft werde. die wichtigſten Maßnahmen bei Klarmzuſtand volle Einſatzbereitſchaft erforderli(2 Zuwiderhandlungen ſind mit Strafe be⸗ eoretiſchen Stunden werden ergänzt durch htigſten maßnah zuf ſab leaſthn 5 n Son deralſi hiaktiſche Anleitungen in der Anfertigung klei⸗ ker, beginnt ein neuer Kurs über Erziehungs⸗ Balkone und die darunter befindlichen Figuren von dem Gebäude ab, das durch die Farbabstufung im Kleinhandel zu eigenem Genuſſe zu verab⸗ fungskurfe d chsmütterdienſtes wollen d 2 333 e ſeines Ver⸗ „ he rſe des Reichsmütterdienſtes wollen den L reters auch andere geiſtige Getränke oder Ta⸗ wegen lhret f ane zu einer naturgemäßen Erziehung uftſchutzhauswarte ſind einſatzbereit halle genommih zer Baſteleien, Erlernen von Kinderſpielen und reine ſind eingetreten. nnen, und ſo ſeie ngen mit Baſteln. Es werden alle Fragen wesentlich gewonnen hat Aufn.: Hans Jutte reichen; n E balwaren im Betrieb einer Gaſt⸗ oder Schant⸗ ten sStrobe, M es, damit es einſt ein tüchtiges und Die Luftſchutzübung in Mannheim⸗Ludwigs⸗ ruhig und reibungslos von den Hausbewoh⸗ In allen deutſchen Landesteilen beſtehen po⸗ 4 nern aufgeſucht wird, daß die Fenſter bzw. lizeiliche Anordnungen, die eine Teilnahme Ju⸗ annen ſich i fliedern. Der Kurs findet dienstags und Don⸗—5 eeeneireg, Klapp⸗ oder Rolläden ſämtlich geſchloſſen ſind gendlicher an öffentlichen Tanzluſtbarkeiten ver⸗ ben Tagen dofſ berstags von 15.30 bis 17.30 Uhr ſtatt. 3 und der Gashaupthahn(durch Zettel angedeu⸗ bieten. Ich erfuche, mit Rachdruck darüber zu Patenweifßß z Abendkurs im Nähen: Am Montag, gründlich mit ſeinem verantwortungsvollen tet) abgeſtellt wind. Wo der LS⸗Hauswart am wachen, daß die im Intereſſe der Jugend er⸗ en“ mit nach hafſ in Rovember, beginnt der nächſte Nähkurs. Er Aufgabentreis bekannt macht. Tage der Uebung ſelbſt nicht im Hauſe an⸗ gangenen und unbedingt notwendigen Anord⸗ m Radio oder hetzanſeren Frauen und Mädchen Gelegenheit, De einſatzbereite L2S⸗Hauswart weiß am weſend iſt, ſpringt ſein Stellvertreter oder eine nungen genau beachtet werden. e zu Gemüz Anleitung zu holen in pünktlicher Näh⸗ und M—0 des U die Zahl der im andere Selbſtſchutztraft für ihn ein, die er na⸗ ch„was ſehen licarbeit, oder aus alten Kleidungsſtücken Haus anweſenden Perſonen, wieviel davon türlich vorher über alle Erforderniſſe genaue⸗ newohn de memſtehen zus koſſen, was mmer krank oder gebrechlich ſund, er weiß auch die ſiens unterrichtet, damit auch ohne ſeine An⸗ Vom Nationalt eſitzer machten iel Freude macht und außerdem der Familie Zahl der ihm zur Verfügung ſtehenden Selbſt⸗ weſenheit ein luftſchutznäßiges Verhalten der ationaltheater. Heute, Montag:„Der oiekten au oh 20 bis 22 lihr ge: Montas und ſchutztrafze. Er hat ſich die Ramen der in den Sauscenoſen ſichergeſzeür ift uth, Jnfzeniemng:, pans Veder——3 virkten auf die A Mittwoch, 20 bis 22 Uhr. beiden benachbarten und im gegenüberliegen⸗ 4 ienstag:„Die R 15 aris“ ich geradeit e Abendkurs im Kochen und Haus⸗ us eingeſetzten LS⸗Hauswarte vermerk aldfeſte ſollen wieder aufleben n reig P übeiol lltführung: Am Dienstag, 16. Novem⸗ den Haus eingeſetzten LS⸗Hauswarte vermerkt, W f f f Viele Volksgeh Ha. 9 ſpiel von W. E. Schäfer. Inſzenierung: Hans K beginnt ein neuer Kochkurs. Unſere haus⸗ belfen mit Bezngnahme auf den Lrlaß des Reichs. B den zahlxeich ecker.— Heute beginnt der Vorverkau für die nai. Sow uftſ⸗ gemeinſchaften liſchaftlichen Kurſe lehren neuzeitliche und en finanzminiſters über die Verwendung von erfte Morgenfeier dieſer Spielzeit(die 5 beſtehen, weiß der LS⸗Hauswart den Namen Haushaltsmitteln zur Förderung der Betriebs⸗ Veranftaltung„Italien i Spiegel deut ehörigen der unde Ernährung, die Zubereitung ſchmack⸗ u ie Wohnung des Luftſchutzgemeinſchafts⸗ 4 + g„ en, im Spiegel deutſcher n engeſunder Speiſen, die hluig ſind,—— 75 Wohnung des Luftſchutzg ſchaf gemeinſchaft bei öffentlichen Verwaltungen und Kunſt“ wurde als außerordentliche Morgen⸗ nfeſt im J6⸗P0 Aherdem wirtſchaftliche, ſparſame und nach Ganz ſelbſtverſtändlich iſt es, daß dem Ls⸗ Betrieben führt der Reichsforſtmeiſter in einer feier durchgeführt). Dieſe erſte iſt Edvard Grieg b0 wirtſchaftlichen Geſichtspunkten eingeſtellte Hauswart Straße und Hausnummer des zu⸗ Mahe die Saticten. in ſcch iegt zi 25 deſſen Todestag 45 rehihee e e aße die Möglichkeit, Betriebsgemeinſchafts⸗ letzt zum 30. Male jährt. Sie bringt Lieder n 4 onfige lannt if, 5 M9 ber g 75 abende und Betriebsgemeinſchaftsfeiern all⸗ Werke fin Sarlartheet für Klavier und für aen werden erörtert und durch pral⸗ drant if. Er hat ſich auch überzeugt, ob das gemein zu veranſtalten und Zuſchüſſe zum Violine. Die Leitung hat Generalmuſikdirektor 1 5* 2 2 ö i 5 5 f L f i i. C— i i 1 — vez 84 ſche Uebungen ergänzt. Schutzraumſchild ordnungsgemäß angebracht—— Erflaufführun—5—— —* 44 Kurs findet dienstags und donnerstags und ausgefüllt iſt. Der 2S,Hauswart merkt ſich Der Reichsforſtmeiſter gibt der Erwartung ſtraße 13“ ausſchließlich— Deub Korbs a 55 i.—— Ausdruck, daß die alten Wald⸗ und Kulturfeſte„Winterballa de“, die zum 75. Geburtstag fauß f 0 55 iſt, um die benötigte Zeit für die Durch⸗ überall wieder aufleben. Er ſieht hierbei eine des Dichters erſcheint. Zufene Rudolf anden allert 9 udehund⸗Wetträmpfe der Sà verſchoben gabe der Nachricht feſtſtellen zu können. Da nach beſonders dankbare Aufgabe darin, altes art⸗ Hammacher. Bühnenbilder: Friedrich Kalbfuß. den Anordnungen die im Ernſtfall bei Aufruf kigenes, Brauchtum, das in einer Zeit des völ⸗ j„ kiſchen Verfalls verlorengegangen iſt, unter Aus⸗ iedem das aah Wegen der herrſchenden Maul⸗ und Klauen⸗ des Luftſchutzes zu treffenden Maßnahmen(Be Von der Städt. Hochſchule für Muſik und freude geſorgt K eue 1 wurde 1— auch Mannheim zum reitſtellen von Löſchwaſſer, Vorbereitung zur und ſach—3——— Theater. Der neuverpflichtete Ausbildungsleh⸗ ſommerliche Uherrgebiet erklürt. Aus dieſem Grund Verduntelung, reſtloſe Räumung des Dach⸗ 3 7 0 ſch ffen Die Ver ſt 7 ge- rer für Klavier, Herr Richard La ugs, wird im d die winterl lſen die Meldehund⸗Wettkämpfe der Sà, zu bodens, Schutzraumherrichtung uſw.) bei der ne—0 um 15 be⸗ hen nächſten Orcheſterkonzert der Hochſchule, das ein chen Vergnügen er ſich die Gruppen Südweſt, helſen Nieder⸗ bevorſtehenden LS⸗uebung nicht getroffen wer⸗ 12 32 5 e Kah flattzufinde infachen Bee thovenabend ſein wird, das Klavier⸗ ieinen Anreiß len und Kurpfalz gemeldet haben, auf März den ſollen, bereitet er aber die Hausbewohner und beſcheidenen Rahmen 3 n. konzert C⸗moll mit Orcheſter ſpielen. Zuvor uter Erholung lichten Jahres verſchoben werden. Ueber den auf den möglicherweiſe bald eintretenden Flie⸗ wird er in einem eigenen Klavierabend am neue„Sechs⸗ harakter dieſer Kämpfe und ihren Sinn geralarm vor.— 60. Geburtstag. Heute, Montag, 25. Oktober, Freitag den 29. Oktober 1937 im Harmonie⸗ Mannheimer inmen wir in der Montagabendausgabe noch Bei Fliegeralarm ſorgt er dafür, daß feiert Frau Augufte Klu mpp, Mannheim, ſaal D 2, 6f ſein pianiſtiſches Können unter Be⸗ B. Arück. der Schutzraum oder dafür vorgeſehene Keller H 7, 12, ihren 60. Geburtstag. Wir gratulieren. weis ſtellen. „Hakenkreuzhanner“ Montag, 25. Oktober OOas ist Heutoe(os?2 Montag, den 25. Oktober RNationaltheater:„Wallenſtein.“ Dramatiſches Gedicht von Schiller. Schülermiete C. 13.00 Uhr.— Abends: „Der goldene Kranz“. Volksſtück von J. Huth. Miete H. 20.00 Uhr. Wlanetarium: 16.00 Uhr Vorführung des Sternprojek⸗ tors.— 20.15 Uhr Feierabendveranſtaltung für die NSG„Kraft durch Freude“. Roſengarten: 20.00 Uhr Akademiekonzert. Gaſtdirigent: Hans Weisbach; Soliſten: Max Kergl(Violine), Helmut Doſt(Violoncello). Flughafen: 10—18 Uhr Rundflüge über Mannheim. Kleinkunſtbühne Libelle: 20.30 Uhr: Das Programm der Weltattraktionen. Tanz: Libelle. Ständige Darbietungen Städt. Schloßmuſeum: 10—13 und 15—17 Uhr ge⸗ öffnet. Sonderſchau: Mannheim als Feſtung und Garniſonſtadt. Die deutſchen Freilichtbühnen. Theatermuſeum, E 7, 20: 10—13 und 15—17 Uhr ge⸗ öffnet. Sonderſchau: Schwetzingen und ſein Theater. Sternwarte:—12 und 14—19 Uhr geöffnet. Städt. Schloßbücherei: 11—13 und 17—19 Uhr Aus⸗ leihe;—13 und 15—19 Uhr Leſeſäle. Rhein⸗Neckar⸗Hallen: Weltkriegsausſtellung: Die lebende Front. 10—20 Uhr geöffnet. Eine Oſtpreußen⸗Lichtbildreiſe Die„Fotografiſche Geſellſchaft Mannheim e..“(Amateurverein) führte am Freitagabend ihre Mitglieder und Gäſte nach dem öſtlichen Teil unſeres Vaterlandes, nach Oſtpreußen. 70 prächtige Lichtbilder, zur Ver⸗ fügung geſtellt von Lichtbildfreunden Königs⸗ bergs, gaben Proben von dem großen Reich⸗ 33 an Schönheiten und Eigenarten des Lan⸗ es.* Mit dem Bildnis von Kant, dem Manne des Geiſtes, und dem Standbild Hindenburgs, dem Manne der Tat, begann die Bildreiſe. Es zeigten ſich Memel und Weichſel, die jetzt Grenzſtröme ſind. Marienburg und Dan⸗ zig lenkten die Gedanken auf die Grenznot. Lan nenberg und die Heldenfriedhöfe er⸗ innerten an die große Zeit von 1914. Zahlreiche Burgen, Kirchen, Stadtmauern und Tore künden von den Taten des Deutſchen Ritterordens, der dort vor 700 Jahren — Werk der Wiedergewinnung germaniſchen odens begann. Welch prächtigen, maleriſchen Anblick bietet die Marienburg an der Nogat, und wie feſſelt das herrliche Innere dieſes Hoch⸗ ſchloſſes! Bezaubernde Bilder von der oſtpreußiſchen Bernſteinküſte entzückten das Auge; mächtig ſtellte ſich die Dünenlandſchaftder Kuriſchen Neh⸗ rung vor. Die letzten Bilder zeigten Oſtpreu⸗ ßen in der Avbeit der neuen Zeit. Freude und Glückgefühl regen ſich wieder in den oſtpreußi⸗ ſchen Herzen.—f Steuerberatung der Handwerksmeiſter durch die DAß. Bekanntlich hat der Reichsleiter der DAß, Pg. Dr. Ley, durch eine Anordnung im rühjahr 1937 den Rechtsberatungsſtellen der Aß die ſteuerrechtliche Beratung des deutſchen Handwerks übertragen. Um die mit dieſem Auf⸗ gabengebiet betrauten Rechtsberater in der Ge⸗ etzgebung und Rechtſprechung auf dem Gebiete es Steuerrechts auf dem laufenden zu halten, fanden in den letzten Wochen und Monaten regelmäßig Tagungen ſtatt, die für alle Teil⸗ nehmer eine Bereicherung ihres Wiſſens und ihrer Erfahrungen bedeuteten. Die Steuerbera⸗ tung der DAß iſt auf Mitglieder des deutſchen Handwerks beſchränkt. Das ſachliche Beratungs⸗ gebiet erſtreckt ſich auf die Beratung über ſteuer⸗ liche Vorſchriften und ihre Auslegung ſowie die Hilfeleiſtung bei der Abgabe von Steuererklä⸗ rungen.— Die Sprechſtunden der Rechtsbera⸗ tungsſtellen ſirnd bei allen Dienſtſtellen der DAß zu erfahren. Die Laufbahn unſeres Führers Ein feſſelnder Lichtbildervortrag des Odenwaldklubs im Wartburg⸗Hoſpiz Einzigartig und ganz ohne Beiſpiel in der deutſchen Geſchichte iſt der Lebensweg unſeres Führers. Leſen wir in einem Buch darüber oder hören wir einen Vortrag, es ſind immer die gleichen Empfindungen, die unſer Inneres aufwühlen: Eine tiefe Achtung vor dem Men⸗ ſchen, der ſich, begabt wie kaum jemand und mit einer ungewöhnlichen Willenskraft ausge⸗ ſtattet, heraufarbeitete zum Führer eines gro⸗ ßen Volkes. Manchen erſcheint das heute als ganz ſelbſt⸗ verſtändlich. Sie vergeſſen, was früher war. Sie vergeſſen vor allem, unter welchen Um⸗ ſt ändeen Adolf Hitler beſchloß, Politiker zu werden und eine Nation wieder auf den rech⸗ ten Weg zu führen. Wer dieſen ungewöhnlichen Aufſtieg des Führers mit klaren Augen ver⸗ folgt, findet kaum Worte dafür. Der Odenwaldklub, ſchon immer be⸗ ſtrebt, bei ſeinen Mitgliedern nicht nur die Liebe zur Heimat wachzuhalten und zu vertie⸗ fen, ſondern ſie auch weltanſchaulich zu ſchulen, hatte deshalb in dieſem Jahr zur Eröffnung der Vorträge des kommenden Winterhalbjah⸗ res einen Lichtbildervortrag angeſetzt, der das Leben und den Werdegang des Führers behan⸗ delte. Die Kreisleitung der NSDAP ſtellte die Lichtbilder und auch den Redner des Abends: Pg. Golinſki. Die Geburtsſtadt des Führers zeigt das erſte Lichtbild. Wir ſehen das Stück Erde, in dem Adolf Hitler ſeine Jugendjahre verlebte. Wir lernen ſeine Eltern kennen, den willensſtarken Vater, die ſtille Mutter. Beide ſterben nach⸗ grund ſteht. einander in kurzem Zeitabſtand. Der junge Hitler ſteht allein in der Welt. Er geht nach Wien, erkennt hier ſchon mit den wachen Au⸗ gen des deutſchfühlenden Menſchen den unheil⸗ vollen Einfluß des Judentums und des Mar⸗ ismus. art iſt der weitere Weg dolf Hitlers, Jahre voll folgen. Da bricht der Weltkrieg aus. Hitler, keinesfalls gewillt, für das verhaßte Habsburg ſ kämpfen, richtet ein Geſuch an den bayeri⸗ chen König mit der Bitte, ihn in das deutſche Heer aufzunehmen. Er wird angenommen, kommt zum Regiment Liſt, dem er bis zu ſei⸗ ner ſchweren Gasvergiftung im Spätjahr 1918 als Meldegänger angehört. Verſchiedene Bilder zeigen den Führer als Soldat. Adolf Hitler liegt im Lazarett in Paſewalk, als Deutſchland einmal wieder hart am Ab⸗ Ein unbekannter Soldat ſchämt ſich in dieſen Tagen ſeines Vaterlandes. Er ſchwört ſich, ſein ganzes Leben lang für die Wiederaufrichtung eines großen geeinten Deutſchland zu kämpfen und zu arbeiten. Der letzte Teil des Vortrags zeigt uns die erſten ſchüchternen Verſuche der Bewegung, feſten Fuß zu faſſen. Sie wächſt mit den Jahren, greift über München hinaus, erobert ſich das ganze Reich. Viele Blutopfer zeichnen den Weg. Sie ſind nicht umſonſt: Am 30. Januar 1933 leuch⸗ ten ſpät in der Nacht Tauſende von Fackeln, eine Rieſenſtadt gerät in Begeiſterung: Adolf Hitler iſt Reichskanzler geworden! Deutſchland geht einen neuen Weg, den Weg zum Aufſtieg und zur Weltmacht. Die anſehnliche Zuhörerſchar dankte mit rei⸗ chem Beifall dem Redner für ſeinen ausgezeich⸗ neten Vortrag. Ein Kurzbeſuch im Zoo⸗Zirkus Eine ſehenswerte Schau gaſtiert augenblicklich in unſerer Umgebung Ein kleiner Bruder neben ſeinem großen, nur ohne verwirrenden Aufwand und blendenden Glanz; aber auch er, dieſer kleine Bruder, kann etwas, gibt ſich Mühe und iſt fleißig, und hat vor allen Dingen die netteſten und originell⸗ ſten Ideen, Akrobaten, die ſich jeden Moment die Hälſe brechen können(ſie tun es aber nicht) — graziöſe Mädchen, die ſich in feurige Un⸗ garinnen und tanzende Koſaken verwandeln— eine jugendlich⸗zierlich⸗energiſche Dompteuſe in⸗ mitten heimtückiſcher blinzelnder Raubtiere— Kunſtreiter, Dreſſeure,—„Cowboys“, friſch aus Mexiko, die mit dem Laſſo Pferde fangen,„In⸗ dianer“, diesmal auf der Löwenjagd(wird nicht Karl Mays Romantik lebendig?)— aber nicht nur gewandte Menſchen, auch ſchöne und edle Tiere, Löwen, kluge Pferde,— und nütz⸗ lichere Tiere als da ſind: Gänſe und Schweine (zum Ergötzen ländlicher Zuſchauer dreſſiert vorgeführt)— ſchließlich ein 18 Zentner ſchwe⸗ rer Stier, bei deſſen Anblick die zuvorderſt Sit⸗ zenden nervös nach rückwärts blicken— und zwiſchendurch immer wieder blödſinnig komiſche Zerrbilder auf den Menſchen, die Auguſte..., das alles zuſammen und noch viel mehr heißt mit einem Worte Zirkus. Heißt in dieſem beſonderen Fall: Zoo⸗Zirkus Heppen⸗ heimer. Man ſagt, daß es Deutſchlands älteſter Zir⸗ kus ſei, der da für ein paar Tage zu uns ge⸗ kommen iſt, unruhvoll am Rande der Stadt Fabrik⸗Wehrmänner zeigen ihr Können Eine Schlußprobe der Freiwilligen Jeuerwehr der Firma C. 7. Boehringer& Söhne Die Art des Betriebes bei der Firma C. F. Boehringer& Söhne Gmbc., Mannheim⸗Wald⸗ hof, erfordert das Vorhandenſein einer ſchlag⸗ fertigen Werksfeuerwehr. Erſt die vergangenen Monate haben gezeigt, wie notwendig die Werkswehren in Betrieben ſind, bei denen trotz umfangreichſter Sicherungsmaßnahmen mit Ausbrüchen von Bränden in erhöhtem Umfange gerechnet werden muß. So wurde die Boehringer⸗Wehr im Sommer innerhalb von ſechs Wochen bei einem Groß⸗ brand im Nachbarwerk, bei einer großen Explo⸗ ſion im eigenen Betrieb und bei einem Dach⸗ ſtuhlbrand im eigenen Betrieb eingeſetzt. Bei der Schlußprobe zeigte die Wehr zunächſt ihr Können im Formaldienſt, um anſchließend durch Freiübungen unter Beweis zu ſtellen, wie ausgezeichnet durchgebildet die ehrleute in ſportlicher Hinſicht ſind und wie ſehr man den Feuerwehrſport auf die Erforderniſſe abge⸗ ſtimmt hat, die im Feuerwehrdienſt an die Leute herantreten. Den Abſchluß der Vorfüh⸗ rungen bildete dann die 3 bei der ein durch die Exploſion eines Benzolbehälters im Vanillinbetrieb ausgebrochener Brand ange⸗ nommen wurde. Die geſamte Wehr wurde zur Bekämpfung dieſes„Brandes“ eingeſetzt, wobei dann eine Reihe von Sonder⸗ aufgaben geſtellt wurden, durch die man die Uebung auf eine weſentlich breitere Baſis ſtellte. Bei dem anſchließenden Beiſammenſein ge⸗ dachte Betriebsführer Dr. Fritz Enge lhorn zuerſt der im vergangenen Jahre verſtorbenen Feuerwehrkameraden Ludwig Kunzmann und Auguſt Welker, wie auch des bei einem Brand verunglückten Arbeitskameraden Albert Deutſch. In ſeinen weiteren Ausführungen gab Dr. Engelhorn Freude darüber Ausdruck, daß die Arbeit der Boehringer⸗Werkswehr ihre An⸗ erkennung dadurch gefunden hat, daß die Wehr in die Reihen der Feuerlöſch poli⸗ zei eingegliedert wurde. In kurzen fen u wurde dann die Arbeit der Wehr umriſſen und ſchließlich erfolgte die Ehrung der ſechs Kameraden, die ſeit 25 Jahren der Wehr angehörten: Robert Hen⸗ ninger, Peter Schäfer, Fritz Vögele, Jakob Mi⸗ chel, Georg Schmitt und Leonhard Schuhmacher. Außer einem Diplom konnten die treuen Wehr⸗ leute noch ein Geſchenk der Betriebsführung in Empfang nehmen. Die Kritik über die Uebung nahm Brand⸗ direktor Mikus vor, der vor allem auf die Notwendigkeit hinwies, daß jeder Feuerwehr⸗ mann in der Lage ſein muß, mit allen Geräten umzugehen. Dem Ausbildungsſtand der Boeh⸗ ringer⸗Wehr wurde bei dieſer Kritik Anerken⸗ nung gezollt, wobei Branddirektor Mikus vor allem die Freiübungen hervorhob, die in ſolcher Exaktheit und Vollkommenheit noch nirgends hieeRi worden ſeien. Auf dieſem Gebiete ſei ie Rivalität unter den Werkswehren ſehr er⸗ freulich, da ſich jede Wehr bemühe, etwas Neues zu bringen. Hauptmann Hennecke als Vertreter des Polizeipräſidenten fand ebenfalls anerken⸗ nende Worte für die bekundete Körper⸗ ertüchtigung, ſagte Dank für den freiwillig außerhalb der Arbeitszeit geleiſteten Feuer⸗ wehrdienſt und bat, in dem gleich guten Geiſte weiterzuarbeiten. ebsfühnunng Gotha dankte noch der Be⸗ triebsführung für die der Wehr zuteil gewor⸗ dene Unierſtützung und gelobte, auch in Zukunft alle Kraft einſetzen zu wollen. — umherzieht, nach Waldhof, nach Sandhofen, nach Neckarau. Irgendwo abſeits auf einem Platz, auf einer Wieſe ſteht, in Nebel eingehüllt, das Zelt und drum herum eng aneinandergerückt, als müßten ſie ſich bei dieſer Kälte noch enger zuſammenſchließen, die Wagen dieſer ewig Un⸗ beſtändigen. Die nicht viel anders ſind als Leute von uns: ſie tun ihre Arbeit, ſie haben ihre Sorgen, ihre Mühſal(die ſie freilich lächelnd zu verbergen wiſſen, wenn ſie in ihre kleine Arena treten). Und, nicht wahr, ſie imponieren uns, wie ſie ſich ſo durch die winterliche Unbill ſchlagen. Was uns aber am beſten von allem gefallen hat an dieſem kleinen Zirkus: Wie ordentlich und peinlich ſauber ſie ihre Tiere, ihren Zoo, halten. Und es gibt eine ganze Anzahl inter⸗ eſſanter Tiere neben den Pferden mit ihrem ſpiegelnden Fell und den Löwen, unter denen noch ein paar kleine ſind, etwas flaumig ihr Fell noch, ganz reizende Kerle. St. 90 Der Ofen qualmk. Und warum qualmt der Ofen? Weil — nicht auf den Gedanken kam, ih fen von einem zuverläſſigen Töpfer⸗ Ofenmeiſter überholen und nachſehen zu la Wer es noch nicht tat, der hole es auf Wege nach. Denn dann erſt w er Ofen voll ausgenutzt, wenn auch die klein⸗ ſten Schäden beſeitigt ſind. Und nicht nur f man bringt ſonſt ſich und die ganze Familie Gefahr. Dachſtuhl⸗ und Hausbrände ſind n ſelten die Folge von vernachläſſigten Oe und ein verſtopftes Abzugsrohr oder ein dichter Ofen können eine tödliche Kohlenor vergiftung verurſachen. Alles ift wichtig: Daß der Ofen richtig z daß er ſeinen richtigen Platz in der Wohn hat und vor allem, daß er richtig angeh wird. Falſch iſt das Anheizen mit Papier, ſehr raſch verbrennt, viel Aſche hinterläßt wenig Wärme entwickelt. Außerdem iſt es ſchade dafür. Wir können es durch Weiterg an den Altſtoffſammler viel beſſer verwer Außerordentlich gefährlich iſt die Beſchle gung des Anheizens mit Petroleum, Be oder anderen leicht brennbaren Flüſſigkei Man ſollte unbedingt davon abſehen. Bei chelöfen werden die Preßkohlen locker ü Kreuz gelegt. Darunter kommt eine gute 9 voll trockenes, kleingeſchnittenes Holz. Beim Anheizen wird die Tür mit den llei⸗ nen Zuglöchern angelegt. Bei Oefen mit Rof iſt das Wichtigſte, daß der Roſt ſtets vollſtän⸗ dig mit Brennſtoff bedeckt iſt, und daß n dem Entzünden die Feuertüre Efent geſ ſen wird, während bei allen Eiſenöfen darauf zu achten iſt, daß Aſchfall und Roſt Aſche und Schlacke frei ſind. Bewerbungspapiere zurückſendenſ Wie der Präſident für Arbeitsvermittlun und Arbeitsloſenverſicherung mitteilt, ſind ihn in letzter Zeit wiederholt Klagen darüber zu gegangen, daß ſich Betriebe bei der Behandluß von Bewerbungsſchreiben, die auf Chiffreanzeh gen eingereicht worden ſind, inſofern nicht kot rekt benehmen, als ſie es nicht für erforderlith halten, die Bewerbungsgeſuche nebſt zugehin gen Anlagen zurückzuſenden. Das ſoll ſelbſt nich in Fällen geſchehen ſein, in denen die Bewerbe Rückporto beigelegt haben. Ein ſolches Verha ten entſpricht, wie der Präſident der Reichsa ſtalt mit Recht betont, nicht auten kaufmänn ſchen Gepflogenheiten und kann daher in ner Weiſe gebilligt werden. Apotheker und Kriminalpolizei Der Reichsapothekerführer gibt bekannt: Se tens der Juſtizbehörde iſt mir bekanntgeworden daß einzelne Apothekenleiter von der irrige Anſicht einer Schweigepflicht der Behörde h genüber ausgehend fehr häufig den mit de Ueberprüfung der Betäubungsmittelrezepte he⸗ . Kriminalbeamten nicht das notwen dige Entgegenkommen gezeigt haben. eder Apotheker iſt verpflichtet, zer Au rung von Rauſchgiftdelikten alles beizutragen was in ſeinen Möglichkeiten ſteht. Ich erwartt infolgedeſſen, daß in Zukunft ſolche Vo nich tmehr erfolgen, da ich auf ein kam ſchaftliches Zuſammenarbeiten mit der K in dieſer Richtung den größten ege. In Wort und Bild: Kriegsfront Kärnten Ein aufſchlußreicher Lichtbildvortrag beim hilfsbund der Deutſch⸗Oeſterreicher Der Redner dieſes intereſſanten Abends am Donnerstag im Ballhaus, hatte als Reichs⸗ deutſcher den Heldenkampf der kleinen, todes⸗ mutigen Schar in den Kärntner Alpen nicht ſelbſt miterlebt. Doch er wußte an Hand eines bisher in Archiven ruhenden und nunmehr er⸗ ſchloſſenen Bildmaterials und auf Grund der Aufzeichnungen eines Hauptmanns der öſter⸗ reichiſch⸗ungariſchen Armee die Taten der Kärntner im Weltkrieg vor den Mitgliedern und Gäſten der beiden Ortsgruppen des Hilfs⸗ bundes Mannheim und Ludwigshafen anſchau⸗ lich darzuſtellen. In vier Abſchnitte teilte ſich dieſe Front, die trotz der feindlichen Uebermacht dem Gegner ſtandhielt und ihm den Einbruch ins Innere des Landes verwehrte. Die Sorgloſigkeit und die Vertrauensſeligkeit der alten Donau⸗ monarchie hatten verſäumen laſſen, zur rechten Zeit Maßnahmen zum Schutz dieſer gefährdeten Grenze zu treffen. So konnten die Landes⸗ verteidiger dem wohlausgerüſteten und weit ſtärkeren Gegner nur mit primitiven Verteidi⸗ ſungsmitteln entgegentreten. Die Zahl der Flug euge ſtand eins zu fünf und die wenigen auf öſterreichiſcher Seite waren zudem meiſt ältere und wenig brauchbare Modelle. „Todeskandidaten“ nannte man dieſe Flieger und daß dieſer Namen berechtigt war, beweiſt die lange Verluſtliſte. Ungenügende Waffen erſchwerten Angriff und Abwehr. Zu all dem geſellten ſich die ungeheuren Strapazen in den wildzerklüfteten Bergen, die Schwierigkeiten der Waſſer⸗ und und der unerbittliche Kampf mit den Naturgewalten, die Opfer über Opfer forderten. Wenn trotzdem das Land in deutſchen Händen und die 10. Ar⸗ mee ſiegreich blieb, iſt dies allein dem über⸗ menſchlichen Opfermut und der eiſernen Wil⸗ lenskraft der tapferen Söhne Kärntens zu dan⸗ ken, die nach dieſen gewaltigen Leiſtungen im ewigen Schnee und Eis nach dem Krieg noch einmal die Heimat im heißen Grenzlampf gegen einen beutelüſternen Feind ohne jede Unterſtützung der Regierung in Wien verteidi⸗ gen mußten. Der vom Juden geprägte und mit ſpöttiſcher Ueberlegenheit— den Oeſterreicher ange⸗ wandte Begriff„Kamerad Schnürſchuh“ hat niemals und am allerwenigſten im Weltkrieg ſeine Berechtigung gehabt. Nicht nur in Kärn⸗ L Erwärmung der ten, ſondern überall, wo der Deutſch⸗Oeſteg reicher ſtand und fiel, hat er in ſelbſtverftäf lichem Heldenmut ſeine Pflicht getan und m ſeinem Blut die Heimat verteidigt. 4 Zum Gedenken derer, die in dieſem groß Krieg, und jener, die im Kampf für die naſf nalſozialiſtiſche Idee gefallen ſind, erhoben die Zuhörer zur ſtillen Ehrung. Das Deufft land⸗ und Horſt⸗Weſſel⸗Lied beendete Abend. Dieſer Vortrag des Gebietswerbeleiters Weber(Stuttgart) leitete den Beginn de Winteraufklärungsarbeit des Hilfsbundes d Deutſch⸗Oeſterreicher ein. Ihm werden weit Vorträge und Veranſtaltungen folgen. I. Die Tage werden kürzer und täll Das Kürzerwerden der Tage und das Schſh den der Wärme zwingt uns, der Beleuchi als auch der Erwärmung unſerer Wohm wieder beſondere Beachtung zu ſchenken. kommt dabei nicht darauf an, daß unſer! beitsplatz Licht hat, daß die Räume warm ff ſondern es iſt wichtig, darauf zu ſehen, daß Räume„richtig erwärmt“ werden. Schleh Beleuchtung ſchädigt unſere Geſundheit undſe außerdem unſere Leiſtungsfähigkeit her nüg, Räume fi ißſtimmungen und geſundheitlichen Stön gen. Vielfach bedarf es zwecks guter Beleuchtih unſerer Wohnräume nur geringfügiger M derungen. Für die Erwärmung der Räi insbeſondere in der Uebergangszeit oder nur ſtundenweiſe benützte Räume ſind die den Energien Gas und Strom unſch Helfer. Auf die bequemſte Weiſe, ohne Vorbereitung, ohne den gefürchteten Schm Ruß und Rauch ſpenden ſie mittels einer fachen Hahnen⸗ oder Schalterbewegung j wünſchte Wärmemenge. In Verbindu den für dieſe Heizung geſchaffenen Son tarifen ſtellt ſich dieſelbe unter Berüchſichtigt der vielen Vorteile, insbeſondere in der l gangszeit kaum teurer als andere Heizungen Die Beratungsſtellen der Städtiſchen Waf Gas⸗ und Elektrizitätswerke K 7 und Ratha boden 21, ſowie die Inſtallateure und Fa ſchäfte der Stadt ſind in allen Fragen d Art willige Berater ih ve wo ſind die i iel⸗Er . ſind? Doch Geſtalt aus ialon, de ugs und He an noch ein rächen hera— it etwas Ve pegens Fu ertretern ngt von nory n Halle hina herrlichen Herb die letzten Während die ankam, ſtan Olympiaſte ir tauſend r und verla kken im den ſen. Erdrüc Kampfbahr ehens ſchon ſe zurückblick, Ren die in Stei piaſieger am 9 Triumph deut Fußball⸗Norwe⸗ wieder. Noch ei⸗ weg a den du— gahme die groß dieſem Rieſende Frage auf den L winnen? re Kreiſe z gehmen geneigt fende von Kilon Und es ſind meiſ er. Man komn Familie. Jeder lich, franzöſiſch, en. Heute achen. Selbſt und Dänema s Intereſſe. Halvorſen erſcheint an leder. Sie ſeh hus, die Jungen hanneſſen, der er ens wieder in ſe ünd dem Mannſe ehn Jahre in amburger Spo⸗ mer deutſch. Ho die 3 id nebligen W üben. Schwer khier Minute de müſſen. Bri fürmer und ha eine Klaſſe eind Pech für die Norn lann Hval nich fkeue mich, mit ſchland zu ſei „daß wir her meine Jung immert und fr ihr ſtolz auf den I Fußball zähl Verluſte des dh das aber reick ches Geſicht unte mterſchätzen die d ild werden alles ſen Siegeswill⸗ inn man auch! lufer Norwegens flücken, der diesn eibmaſchine n Dr. Nerz zi aucht au⸗ auf. Un 5 büse Sport und Spiel Gaboer deutgcher:O⸗Fugbal⸗Cieg Uber noewegen 15 10 eoooo Juſchaner Alebten Iln Olbmpia⸗ekadlon zu Verlin einen iImporanken Eriolg unkerzr malonaleſ über die Noxwegens 23) 0 1 Auere Elf Jpielte in prachoer öbem ⸗ der Manabeimer 6inino ſchoh aue drel Tore/ der deunſche Gtuem hale viel Bech chläſſigten Oeft ohr oder ein liche Kohlenonhyd⸗ Orahtbericht unseres nach Berlin entsandten Sonderberichterstatters) nicht— im Kreis der Deutſchen ſteht Edmund denn das Treffen löſt auch in England, das ja ligkeit. Mit der Zunahme der Leiſtung ſcheint A der dusbauneber in Zeklin Tonen, der aus Hohenlychen herübergekom⸗ als Lehrmeiſter beider Mannſchaften gilt, ſtartes aber auch wieder das Schußpech zu kommen. nchtig ang Berlin, 24. Oktober 85 5 4 75 F mit⸗—— Wenn die Pfeife 3 lan Ausſchrei der Menge* . ben. eibt aber keine Zeit mehr, mit an den Mund ſetzt, wird eines der intereſſante⸗ ehindert. Ein Aufſchrei der Menge. en eeen deon of. Auf dem den Männern zu ſprechen die ſchon im 1— ſten Fußballjpieie beginnen. Nicht—5 die ſſt am Schuß. Von rechts knallt er die Kugel wehe iſt e on lebhaftes Teiben Was— orgenſtunde Traningsanzug ſtecken. Sie ſind auf dem Wege Hunderttauſend im Stadion, Millionen werden auf den Kaſten, der Torhüter Nordby kann ihn em iſ Menſchen ſchlängel ährend man ſich durch 133 Reichsſportfeld, um zuſammen noch ein dem Spielgeſchehen in höchſter Spannung fol⸗ nicht mehr erreichen— aber der Pfoſten! Am — Wen an ne ni alles gen. Hoffentlich wird es diesmal ein Erfolg. linken Pfahl prallt ſie wieder ab. 3 5 ui die ganz ts, man muß ſich beſcheiden. So klemmt; 1% Dz 5 W le wegi B hat ſich eiugeſun. man ſich alſo wieder in den Kreis um Halvor⸗ der Sonntag beſchert Sonnenſchein Langſam ſinkt ſchon die Dämmerung — Flüff feitt wo ind die Männer, die en K Zeit 913 L 12 In der Frühe rieſelte unaufhörlich ein leich⸗ Ueber den Rand des Stadions hinweg ſieht abſehen. Bei Lünder e Hogeigniffen nicht mehr zu den⸗ 925 9 ter Regen aus dunkelgrauen Wolken nieder. man ein leuchtendes Abendrot. Unten aber ſteht hlen locker übe 7 ſind? Doch da ragt Dr. Kandrys hohe Miſter Snape aus Mancheſter Aber den Wünſchen der Millionen Fußball⸗ eine ſiegreiche, eine heroiſch kämpfende deutſche it eine gute Hanß gefalt aus einer Gruppe. Reben ihm Dr. 8 anhänger hatte Petrus Gehör geſchenkt, und Elf, deren n ſchrwe lich zu üherbieten t s Holz. der neue Fußballführer Branden⸗ in Mann fällt in dieſer Runde noch auf— zur frühen Stunde lachte die Sonne wieder über in den letzten Phaſen eines erfolgreichen Kamp⸗ Für mit den„Hauptfportwart Dr. Wolz. Che iſter Snape aus Mancheſter. Er hat von der Reichshauptſtadt, die heute auf ihrer ſchon fes. Noch einmal gellen die Hörner, läuten die i Oefen mit Rof noch ein paar„Neuigkeiten“ aus den Ge⸗ der Debatte nicht viel, da er nur engliſch ſpricht. klaſſiſchen Sportſtätte eine der wohl am ſtärl⸗ Glocken und ſchreien die Menſchen 105 vor Be⸗ 'oſt ſtets vollfün ſprächen heraushören kann, brauſt der Zug Man muß alſo die beſten Brocken zuſammen- ſten herbeigeſehnten Fußballſchlachten erleben geiſterung die Kehlen heiſer. Der Wunſch, die ſt, und daß ik etwas Verſpätung in die Halle. Nor⸗ ſuchen und erſährt, daß er von der Reiſe nach ſollte. Die verſchiedenen Mundarten der Tau⸗ brennende Sehnſucht der deutſchen Fußball⸗ re ſofort ge ens Fußball⸗Elfiſt da. Geführt von Berlin ſtark beeindruckt iſt. Die Berufung zu fende bewieſen, daß ſo ziemlich alle deutſchen iſt heute wahr geworden. Auf der n Eifenöfen hen Vertretern des dunſchen Fußballſports, um⸗ dieſem Spiel zählt er ſich zur beſonderen Eöie, Gaue vertreten waren. tätte unſerer Sieg, mifed Niederlage ſtehen fall und Roſt ingt von norwegiſchen Landsleuten und einer wir vor einem Sieg, auf den wir mit vollem zahl Sportbegeiſterter, geht es aus der dunk⸗ Recht ſtol in kö Die einwand⸗ Halle Herbfi in den Sonnenſchein eines Der rei be 1 e 1— e ktun u 4 ſerer Mann⸗ urückſenden herrlichen erbſtmorgens. Ue chaft hat dieſen Er lgerzwungen. benl ——9 A3 ligerfcheſ den Miß⸗— 14 di intri Schon zur frühen Mittagsſtunde bega eſond iche eiz be tarke Müdigkeitserſcheinungen, aber noch im⸗ D iner g, FeEr, i Zaeohne ehe wezohz Kilkrrgame, zier ſir be Weuer ies Reifent⸗“ e mitteilt, ſind ihn ührend die norwegiſche Mannſchaft in Ber⸗ immer wieder das gleiche packende Bild, zu dem Bs ein Löwe kämpft der kleine Nordby um ſein zaen darüber ſ ankam, ſtand man vor den Kafſenhäuschen einem⸗ſchon faſt die Worte fehlen. In dichter Heiligtum. 1 1 0 43 ehlen. timmi 0 el zerreiß e S 2 7 3 —5 i 1 Olympiaſtadions Schlange um die letzten Folge rollen die Vertehrsmittel heran————=—————— Beim Schlußpfiff jubeln die— afoſern r— Karten. Das Stadion ſelbſt iſt mer dichter wird der Strom der Hunderttau⸗ langt. Der deutſche Sturm greift an, daß armen ſi—1 und di Bolken erſor—— lediglich ein paar Anbeiter ſende, die vor den großen Eingängen ſich tauen. einem das Herz aufgeht. Noch liegt der“ Pfiff bricht noch einwal die Fonne verf len im den Sitzreihen und unten auf dem In der Stadt ſchon können die Wagen faſt nur in der Luft, da— unfere Spieler den Kampf und taucht den fahnengeſchmückten Sims in gol⸗ he nebſt zugehi en. Erdrückend wirkt das gewaltige Oval noch im Schritt fahren, und die Geduld der denes Licht. Auf dem Raſen aber ſchütteln ſich as ſoll ſelbſt nee der Kampfbahn, das trotz ſeines erſt kurzen Fahrer wird auf eine harte Probe geſtellt. Alle—32———— weien 3 ritterliche Spieler die Hände. Ein klarer nen die Bewerbe Beſtehens auf eine Reihe großer Ereig⸗ Fertpkäbe ſind bis das letzte Aochen ge⸗ län er Ball Kampf, ein klarer Sieg. Wir, dürfen ſtolz ſein in ſolches Verhuh blicken kann. Für immer aber mah⸗ füllt, aus dem fahnengeſchmückten Stadion von Mann zu Mann. Und ganz groß in Form auf unſere Männer, die hier ein Spiel lieferten, ent der Reichsan⸗ emeißelten Namen der Olym⸗ aber dröhnt das Stimmengewirr wie fernes wie man es wohl kaum von einer deutſchen . 4 iſt der rechte Flügel Gelle ner. i auten kaufmä piaſieg rathontor an den ſtolzeſten Meeresrauſchen. In dem Kranz der deutſchen 9 Augsb läßt d Sgekoch f Elf bisher geſehen hat. Wie aus einem Guß in daher in Triumph deutſcher Sportgeſchichte. Olympia⸗ ahnen wehen au ohem Rund die Fahnen 1 3 3 4 e Holmien war die Leiſtung, und von der erſten bis zur *e eal-⸗Morwegen. n it die Verbindung ſhon 5 fhoh Fah totlaufen und jongliert in allen Lagen. Szepan 8. orwegens. in unerſchütterli e lenkt dief„ letzten Minute ein gemeinſam und gemeinſchaft⸗ wieder. Noch einen Blick über das Maifeld— Kurz vor Spielbeginn hatte ſich der Himmel trierten nen Ve, bin 5—— g aus lich erkämpfer Erfolg. weg zu den dunklen Kiefern des Grunewaldes wieder drohend zuſammengezogen. Die dunk⸗ dem Konzept bringt. Aber noch will es nicht zund pann zurüch zur Stadt. Unterwegs kann len Wolken geben einen ſchönen Hintergrund klappen. Sifflin' bekommt den Ball vor die Siffling der held des Tages übt bekannt: Siß Ran ſo manche Meinung hören und immer wie⸗ zu dem Bild des bis auf den letzten Platz ge⸗ üße, ſchießt— und an die Latte. Der heran⸗ Otto Siffling aber iſt der Held des Tage⸗ bekanntgeworde der muß man feſtſtellen, welch ſtarke Anteil⸗ fiue Stadions in einer Millionenſpannung fuuſende Urban erwiſcht das Leder noch ein⸗ drei Tore gegen Norwegen, ſeit neun Fahren mal, ſchießt wieder und trifft wieder die Latte. der erſte Sieg. Wir haben Grund, uns zu 552 Vehs kahme die großen ſportlichen Ereigniſſe ſelbſt in der Menſchen, die ſich e ken un weig abe: platz lie⸗ i eng it ü iel Mi g auf. f imudi wir di n. fe⸗ ifig den mit de Frage auf den Lippen: Werden wir diesmal ge⸗ ſhn Norwegens Elf in Rot, die Beuſſchen Degeitenß ſcbie neneſche Eift Grſerſi eule freteg, dabei murdigen wir die, Leiſtung un nalpolizei Reſem Rieſendorf finden. Allen aber liegt die als die Mannſchaften auf den Kamp 4153 El Begeiſternd iſt die deutſche Elf. Sollte ſie heute res Gegners. Aber ihre ehrliche Sportauffaf⸗ Acht bas wvinnen? chwarz⸗weiß, Sie aingen auf den Kampfplatz, wieder Pech haben? Wenige Gegenangriffe ſung findet ſich ohne Wintelzuge in dieſer Nie⸗ haben 1 5 um einen Sieg zu wiederholen, oder um einen der Rothemden ſcheitern an dem dechn derlage. htet P Au auptquartier„Ruſſiſcher Hof en e 120 000 bereit, ſich dieſem HSoldbrunner. Janes und der„eiſerne“ Rein⸗ 5 beizutragen 25 Hauptſ—— 91 3 m.8 Ainifent t— Was Aſſi We meint eht. Ich erwar es Berliner V„direkt gegenüber dem veräner Sicherheit. Klar überlegen ſind die Aſſt Halvorſen, den man auf dem Gange t ſolche Vorfülle ahnhof Friedrichsſtraße, haben die Norweger 1 IL IL IL 7 55 Uhor- zu den Kabinen trif agt:„Meine Jungen auf ein kame h auch die deutſche Mannſchaft Wohnung ge⸗ nanin Zapen zapter geigarpft uber 35 ändedrü d i i en ren in fönli eiz d. haben tapfer getämpft. Aber die Deutſchen ſind zed, dde enngut t deraketn firg er n e n. e S. den anug n Grund wehpennper From des Pbees Dez langerſehnte Wunſch der denſchen Fuß⸗ abträglich it. tto S1ffring'teigt ſchfſcl. beute auf dem Feld ſtand, zu jchlagen, iſt' eine beſſen Halle woht ſchen Zlle die Eportker ballgemeinde wird jetzt verwirkli 42 uß⸗ nem großen Gegenſpieler Erikſen, 3 rfatz unerhört ſchwere Aufgabe. z. deren Namen immer wieder durch die ball rollt zwiſchen den Mannſchaften Deutſch⸗ für Juve, völlig gewachſen. 20 Minuten ſind Walter Sur k. lien der Preſſe gehen. Direktor Thumm, lands und Norwegens. Beide ſind von einem vorüber. ärnten rüher ſelbſt bekannter Athlet, hat alle Hände Die Ehrengäſte im Olumpia⸗Stadion zu tun. Zimmerbeſtellungen aus allen 7 Dem 10. Fußballänderkampf Deutſchland— chen Europas liegen vor und erſt hier merkt Gi lin 6 exftes Tok blicht den Bann aa i ia⸗ i eſterreicher I e deng daß dieſes Zußbalfſieh doch viei DOl, Hohnzen ſolgent Ke re Kreife 3 als man ſchlechthin anzu⸗ wohnten folgende Ehrengäſte bei: Die Reichs⸗ e ziſe 3 33 30 3 j iniſter Ruſt und Graf Schwerin⸗Kroſigk, der ehmen geneigt iſt. Journaliſten reiſen Tau⸗ Szepan iſt nach rechts hinübergewechſelt, gibt Reibungslos läuft die deutſche Maſchine und Ziniſe. 73 r Lai ii ede von Kilometern, um 110 dabei zu fein. den Ball flach an Lehner, der elt zur Mitte, der Schlachtenplan von Dr. Nerz zeigt ſeine e in ſelbſtoonfünſg ündies ſind meiſt immer wieder dieſelben Män-⸗ im Lauf erwiſcht ihn Giffling und zum drüchte, Süfef ziſcvenen, Außerordentlich ſtür⸗ Olympiaſiegern, der Reichspreſfechef der fe⸗ ht getan und m. Man kommt ſich vor wie in einer großen erſtenmal iſt der hervorragende Nordby über⸗ miſchen Spiel ſind die Norweger nicht ge⸗ DA, Dr. Dietrich, der norwegiſche Geſandte leidigt. 3 ilie. Jeder kennt jeden, man ſpricht eng⸗ wunden. In dem brauſenden Beifall geht für wachſen, die es ihrerſeits mit ſteilen urch⸗ in Berlin, ſerner als Vertreter des Reichsfüh⸗ in dieſem groſ lich, franzöſiſch, italieniſch oder von allem ein Minuten das Spielgeſchehen unter. Deutſchland brüchen in der Mitte verſuchen. Goldbrunner iſt rers 3 Himmler i⸗Gruppenführer Hebbeng ipf für die a1 lhchen. Heute aber überwiegen die nordiſchen führt. Aber alle Anerkennung der norwegiſchen etwas zu 4 für den unerhört ſchnellen ⸗Obergrupp enführer Lorenz und der Kom⸗ 49 begveif⸗ Kmpfen 6⸗ Ranu 0 es, 3* erle a 30 fe en mandeur der Leibſtandarte Adolf Hitler, ji⸗ g.„ 5 nd Dänemark an dieſem Spiel ein begreif⸗ kämpfen. t Mann ſtehen vor dem Tore.— eine Lücke entde nd verſucht, ſie immer wie⸗ 71 ietri d beendete Intereſſe. Holmſen, Johanneſſon und Erikſen, ſowie der der auszunützen. Oberaruppenführer Sepp Dietrich. zwerbeleiteng Denina weben iolen. Dis ueſch urzenehen. nger a Aigehhedes Fundertzumen, ⸗ za j 1 ortuna neben ihnen. Die deu berlegen⸗ tiger da itgehen der Hunderttauſend, die der den, Begim f ſlhalvorſen iſt vorſichtig 1 iſt aber eindeutig. Millimetergenaue, flache deiſchen Elf 3—— auf ihrem Siegésmarſch Elgland wünſcht Korwegenelj dmerden Da erſcheint auch die norwegiſche Mannſchaft Kombinationen reißen die Deckung auseinander folgen, Kuhglocken läuten, Hörner fummen ihre Aller Vorausſicht nach wird Norwegen im n werden lder, Sie ſehen trotz der Reiſe recht friſch und öffnen Lehner die Lücke für Otto Siffling. dumpfen Töne, und dazwiſchen das aufpeit⸗ November nächſten Jahres einen Fußballänder⸗ folgen. i e, die Jungen. Außer dem Jo⸗.„Herja, Herja“ der Norweger, die aus lampf auf engliſchem Boden austragen. Die 3 48 der erſt vor— 235 aus n if,:0 durch Siffling hrem Block eine große Fahne Ein Football⸗Aſſociation ließ durchblicken, daß die⸗ for ens wieder in ſein rückgegangen iſt, attfi'un r und kifſ Geeſcffhe Af Heen d;„maite, zöhft mizuref ſnd verhergen da aih zen vai in. enr, der n el ,pa eent Kainden un Fer hängt der Ball wieder im norwegiſchen Tor. gibt den Ball zu Lehner, der ſich nicht ſchnell Spielern aus engliſchen zweit⸗ und drittklaſſi⸗ und das Schnt An Sahre in der großen Mannſchaft, des enug zum entſcheidenden Einſatz entſchließen gen Vereinen beſtritten werden ſolle. Maßgeb⸗ der Beleuchtt kmburger Sportvereins ſtand, ſpricht kaum Lehner hat Holmſen den Ball vor der Naſe 1 1055 7 ann. Aber dieſer Kampf koſtet Kraft und Ner⸗ lich für die bevorſtehende Einladung Norwe⸗ inſerer Wohm Rier deutſch. Halvorfen berichtei, daß die Jun⸗ weggedreht und umſpielt den hinzulaufenden ven, man kann die kleine Schwächeperiode der zu ſchen n die ibene trotz des nicht ſehr günſtigen Eriifen Er gibt 10 10 deuiſchen Spieler nur 445 en Einen W 3 3 12 daß unſek nebligen Wetters recht gut überſtanden Forte Leiſtpeng' meardgheſteht in der falſchen Straffioß aus 20 Meter ſchießt Lehner gegen den färkften Widerſtand fanden, als ſt gegen e äume warm fi lben. Schwer hat es ihn getroffen, noch in Ecke und der zweite Treffer von Siffling die„Mauer“. Dann geht Martinſen wieder mit den ſtär ſten fanden, als ſie zu ſehen, daß khter Minute den guten Bruſtad auswechſeln war nicht mehr zu verhüten.•0 führt Deutſch⸗ dem Ball ab, ſpielt ſteil zu Kvamman, und Ja⸗ etzten Maan Juve, mit 10 15 35 erden. Schlel müſſen. Bruſtad iſt ein hervorragender land. Es gibt noch ein paar gefährliche Situa⸗ fob kriegt einen Schuß auf den Kaſten, für 3— nde. ee„nur“ mit 6: eſundheit undſe fürmer und hat beim Olympiſchen Turnier tionen vor dem deutſchen Tor, aber ſie werden den man nicht einen P ifferling gegeben hätte. Su in Ergebnis, das allerdings dem jigkeit herg eine Klaſſe eindeutig unter Beweis geſtellt. geklärt. Goldbrunner jagt den Ball wieder nach Aber der lange Regensburger hält in einer un⸗ Spielverlauf nur wenig entſprach. fäume fü e nosweger, obſeohn auch der Eiſgt. vpe einem Schun Urbang heft ich Nordoy erſchütterlichen Manier, Jetzt haben Janes und eitlichen Stit fann Hval nicht zu unterſchätzen iſt.„Ich Bei einem Schuß Ur ans wirft ſich 0 S1 y Münzenberg Arbeit, aber es klappt, und hör⸗ Iniga Iſolant Ind Brera eue mit in⸗, fäh foit.Wir läuft Iin bar atmet das Stadion auf. Ein von Kitzinger euchtu and zu ſein“, fährt Halvorſen fort.„Wir läͤng ka ein eingeleiteter Flügelangriff über Szepan, ringfügeger eß wir einen ſchweren Gang gehen, ſchwer an. Aber der tapfere Norweger ſteht Krgeß Siffling 50 Waba Siffilng iſt Deutſcher Doppelſieg in Wien der Räun meine Jungen werden den Kampf unbe⸗ auf, geht leicht benommen zwiſchen die Pfoſten, großartig in Schwung. Der Mannheimer ſpielt„ Mit einem Doppelerfolg ſchloß der letzte g 95 ert und friſch aufnehmen. Wir waren von anerkennendem ehrlichem Beifall überſchüt⸗ Aizeiner Heberiig Ruhe und Genanigteiſ die Auslandsſtart deutſcher Rennpferde. Die bei⸗ ume ſind die h Ir ſtolz auf den Vorjahrsſieg, denn der deut⸗ tet. Noch einmal ſchießt Szepan———* geradezu Bewunderung herausfordert. Wieder den Erlenhofer Stuten Iniga„Iſolani unſch ſche ählt ja was. Unſere Elf iſt trotz Großartig arbeiten die beiden deutſchen ußen⸗ einmal iſt er am Ball, führt ihn in vorbild⸗ und Galleria Brera waren trotz eines kleinen Weiſe, ohn Verluſte des Irlandſpiels in guter Form. läufer, die immer wieder die deutſche Sturm⸗ licher Haltung an Erikſen vorbei, gibt an Sze⸗ Transportunfalls in Folge rückſichtslofen rchteten Schm Ihdas aber reichen wird?“ und ſein nachdenk⸗ reihe nach vorn bringen. Nicht eine einzige pan, dieſer an Gelleſch, und der wieder an Rangierens in Wien ihren vier Gegnern im 5 ſches Geſicht unterſtreicht ſeine Gedanken.„Wir Liücke zeigt ſich in der deutſchen Elf. Dann Siffling— Schuß— Tor! Auſtria⸗Preis klar überlegen und belegten die ierſchätzen die deutſche Mannſchaft keineswegs hallt der Pfiff Halbzeit. Deutſchland führt:0. beiden erſten Plätze. Fniga Iſolani gewann Ber ind n alles aufbieten müſſen, um gegen Der Halbzeitbeginn ſteht wieder im Zeichen.0 für Deutſchland als heiße Favoritin leicht gegen ihre Stallge⸗ 8 hten Siegeswillen zu beſtehen.“ Inzwiſchen der Deutſchen. Das Spiel hat nach der ſtürmi⸗ 34 fährtin, hinter der klar zurück die zweijährige aemen in man auch dem früheren großen Mittel- ſchen erſten Hälfte etwas an Tempo verloren, Die deutſche Elf kommt auf. Unermüdlich Aruſha die übrigen klar in Schach hielt. Der Berüchſichtig liſer Norwegens, Jörgen Juve, noch die Hand und um ſo überzeugender wirkt dieſes ſchöne, ſtören und arbeiten die deutſchen Außenläufer, Erfolg der deutſchen Pfende wurde von den ere in der Ueh kücken, der diesmal ſtatt der Fußballſtiefel die kurze hmenenepe unſerer Mannſchaft. ſowohl Kupfer wie Kitzinger ſind hervorragend. ſechstauſend Zuſchauern in der Freudenau bei⸗ dtiſchen f bmaſchine mitgebracht hat. Eiſern ſteht die Beckungsabwehr Janes, Der„Lehner⸗Flügel bleibt der aktivſte und ge⸗ fällig aufgenommen. Goldbrunner und Münzenberg, an fährlichſte. Siffling ſcheint heute nach dieſer Ergebnis: Auſtria⸗Preis(26 000 Schilling— 2 und Ra 00 letzten Trainin der ſich ausgekochte Stürmer, wie Iſakſen, Mar⸗ Seite—„Beziehungen“ 15 haben. Szepan 1300 Meter): 1. Geſtüt Erlenhof's Iniga Iſo⸗ ure und Fa Dr. Uerz zum letzten 9 tinſen, die Zähne ausbeißen. Der lange Po⸗ ſpielt aufopfernd und beherrſchend wie immer, lani(K. Vifeth, 2. Galleria Brerg(W. Lacina), 'n Fragen taucht auch Dr. Nerz mit ſeinen Tra⸗ liziſt aus Stavanger findet einen überlegenen kommt aber nicht recht zur Geltung, Hier ent⸗ 3. Arufha, F. Bodebrad, Napnyugta, Credo. auf. Und— man traut ſeinen Augen Gegner in dem unermübdlich laufenden Kitzinger. ſcheidet Schnelligkeit und immer wieder Schnel⸗ Toto: 17, Pl, 19, 45710. La. 1⸗1⸗2. „Hakenkreuzbanner“ Montag, 25. Oktober 1 Elkſiebliſe des Gonntags Fußball Länderſpiel In Berlin: Deutſchland— Norwegen, 320 Süddeutſche Meiſterſchaftsſpiele Gau Baden: Germania Brötzingen— SpVg. Sandhofen 1 So Waldhof— VfB Mühlburg.. 2 VfR Mannheim— Phönix Karlsruhe. 0: Freiburger FC— Vfe Neckarau.. 2 Gau Südweſt: V Frankfurt— K Pirmaſens..:0 S Wiesbaden— Eintracht Frankfurt.:1 Wormatia Worms— Opel Rüſſelsheim.:0 1. FC Kaiſerslautern— Kickers Offenbach:3 Gau Württemberg: Stuttgarter Kickers— VfR Schwenningen:2 VfB Stuttgart— Union Böckingen..:1 1. SSV Ulm— Ulmer FV94. 331 Gau Bayern: 1860 München— SpVg Fürth.. 11 1. FC Nürnberg— BC Augsburg...:0 Bezirksklaſſe Pfalz⸗Oſt: Oppau 89— Vfe Frieſenheim.... ausg. Germ. 04'hafen— TSG'hafen...:3 FV 08 Mutterſtadt— Kickers Frankenthal:5 S5 Speyer— TSG Rheingönheim...:1 pVg. Mundenh.— FG 03 Ludwigshaf.:0 Unterbaden⸗Weſt: SpVg. 07 Mannheim— FV 08 Hockenheim:0 Amicitia Viernheim— VfTuR Feudenh. 51 FC 08 Mannheim— Phönix Mannheim.:0 Al. Ilvesheim— Germ. Friedrichsfeld.:2 Seckenheim 98— Olymp. Neulußheim.:0 FV o9 Weinheim— Fortuna Heddesheim:1 Unterbaden⸗Oſt: Eberbach— Union Heidelberg ausgef. S' Sandhauſen— VfB Wiesloch ausgefallen VfB Mergentheim— FC 05 Heidelberg ausg. FVg. Eppelheim— 7G Kirchheim.. ausgef. Walldürn— TSG Plankſtadt 11 Handball Länderſpiel In Halle: Deutſchland— Oeſterreich. 17:5 Süddeutſche Meiſterſchaftsſpiele Gau Baden: TW Hockenheim— Freiburger FG..:8 TV 62 Weinheim— TS Oftersheim:19 VfR Mannheim— TSV Nußloch, ausgef. ei,, 29 Gau Südweſt: Germ. Pfungſtadt— DRe Haßloch..:4 MiSV Darmſtadt— Polizei Frankfurt ausg. Viktoria Griesheim— FS Frankfurt. 18:7 TSG Ludwigshafen— VfR Schwanheim 614 TSV Herrnsheim— SVe98 Darmſtadt.:9 Gau Württemberg: TV Altenſtadt— Stuttgarter Kickers. TV Urach— TSV Schnaitheim... 1 Tgſ. Stuttgart— Tſchft. Göppingen.. 1 TV Cannſtatt— TSV Süßen 5 Eßlinger TSV— KSV Zuffenhauſen. 5: Gau Bayern: — Fürth— TW 1860 Fürth.. 68 Bamberger Reiter— Nürnberg.:9 1860 München— Tgd. Landshut ToV Milbertshofen— 1. FC Bamberg. Bezirksklaſſe— Staffel I TV Viernheim— TV Leutershauſen.:4 Tſchaft. Käfertal— Tbd. Germ. Mheim 92 Bezirksklaſſe— Staffel II Poſtſportwerein— Reichsbahn TuSV. 8ꝛ7 TW Neulußheim— Tbd. Hockenheim ausgef. Kreisklaſſe Luftwaffenſportverein— MTTG. Vfe Neckarau— Jahn Seckenheim.. Frauen MTG— TV 46 Mannheim 6 5 1. FC Nürnberg— Poſt München 3 „13:8 4 :2 SV Waldhof—— VfL Neckarau— VfR Mannheim..:6 hocken Silberſchild⸗Zwiſchenrunde(-Wiederholung) In Hamburg: Nordmark— Niederſachen.:2 Eichenſchild⸗Vorrunde(Frauen) 1 In Duisburg: Niederrhein— Niederſachhen.:4 In Stettin: Pommern— Brandenbuererg.:3 Süddeutſche Meiſterſchaftsſpiele Gau Württemberg: Ulmer FV 94— TSV Georgi⸗Allianz mn Gau Bayern Wacker München— Nürnberger THC...1 SpVg. Paſing— Jahn München.. 04 Freundſchaftsſpiele VfR Mannheim— Heidelberger TV 46. 21 HC Heidelberg— Tgd. 78 Heidelberg. ausg. HC Heidelberg— Tbd. 78 Heidelb.(Fr.) ausg. Rugby Süddeutſche Meiſterſchaftsſpiele Gau Südweſt Eintracht Frankfurt— Frankf. TV 1860:0 ein knapper Ceg des bodiſhen Manſers So Waldhof— Ofb Mühlburg:0(:0) Zum Spiel gegen ViB Mühlburg mußte Waldhof nicht nur auf Siffling verzichten, ſon⸗ dern auch auf Kuhn und Meier. Die Mann⸗ ſchaft ſtand: Kiliaen; Siegel, Schwender; Leupold, Heer⸗ mann, Gries; Herbold, Bihlmaier, Schneider, Pennig, Weidinger. Auch die Mühlburger waren nicht ganz kom⸗ plett und mußten für Schwörer den Erſatzmann Brüſtle einſtellen. Ihre Elf zeigte folgende Auf⸗ ſtellung: Becker; Batſchauer, Moſer: Joram, Fach, Rink; Brüſtle, Raſtetter, Fiſcher, Oppenhäuſer, Rothermel. Die Karlsruher Vorſtädter ſtellten Waldhofs Mannſchaft zeitweiſe auf eine harte Probe. Ihre Angriffsreihe jedoch erwies ſich im Straf⸗ raum als zu ſchwach, aber die Hinteranann⸗ ſchaft, vor allem Batſchauer und Becker, zeigten gute Leiſtungen. Ihnen gebührt das Haupwerdienſt daran, daß der Sieg des“Badi⸗ ſchen Meiſters ſo knapp ausgefallen iſt. Abge⸗ ſehen davon war aber auch die Waldböfer Stürmerreihe keine ſehr ſcharfe Angriffswaffe. Voll befriedigen konnten eigentlich nur Schneider undHerbold. Der junge Rechts⸗ außen ſpielte quicklebendig wie immer. Das an ihm begangene Foul am letzten Sonntag kann alſo doch nicht ſo ſchwer geweſen ſein, jedenfalls hätte man ſich den Transport ins Krankenhaus erſparen können. Erſt als nach der Pauſe die ſchwarzblaue Fünferreihe etwas mehr Dawpf aufſetzte, ſtellten ſich auch Erfolge ein, von denen der zweite von den Mühlburgern allerdings angezweifelt wurde. Das Spiel begann mit einem etwas gemüt⸗ lichen Tempo und ohne die erwartete Feldüber⸗ legenheit der Platzmannſchaft. Die erſte Chance hatte Waldhof in der 10. Minute, als Schnei⸗ der an Batſchauer vorbei war und hoch vors Tor gab. Doch vor dem hochſpringenden Bihl⸗ maier fiſchte ſich der Mühlburger Torhüter das Leder und machte die Chance zunichte. Allzu durchſichtig waren die hübſch ausſehenden—meiſt mit kurzem Paß durchgeführten Kombinationen, um die aufmerkſame Waldhofverteidigung zu ſchlagen, in der Leupold als dritter Mann ſtand, während Heermann im Mittelfeld offenſiv wirkte. Zwei, drei ſcharfe Schüſſe von Raſtätter hatte Kilian zu halten und das beſorgte er ſicher. Die meiſten Angriffe der Mühlburger wurden von der Tordeckung und der Läufer⸗ reihe erledigt, die mit guten Vorlagen den Waldhofſturim immer wieder zum Einſatz brachte. Aber dieſe Fünferreihe verſtand ſich licht ſo recht und wurde immer harmloſer. Die Gefährlichkeit der erſten zehn Minuten brach nur nochmal bei zwei Eckbällen durch, die je⸗ doch von dem kleinen katzenwendigen Becker ab⸗ gewehrt wurden. Einmal allerdings war auch etwas Glück dabei, als ein hoher Nachſchuß von Herbold am Tor vorbeiging. Mit dem unerwarteten torloſen Unentſchie⸗ den ging es in die Pauſe. Drei Minuten nach Wiederbeginn hatte Wald⸗ hof die klarſte Gelegenheit zum Führungstref⸗ fer. Von Schneider, der auf Rechtsaußen ge⸗ laufen war, kam der Ball nach links, wo Pen⸗ nig und Weidimger völlig frei ſtanden. Pennig verfehlte und Weidinger legte ſich das Leder ſo umſtändlich zurecht, daß Batſchauer ſchließlich dazwiſchenfahren konnte. Später hatte Schnei⸗ der Pech mit einem Kopfball, der übers Tor ging. Die beſte Chance der Karlsruher Vor⸗ ſtädter war ein Strafſtoß, der indeſſen von Mo⸗ ſer dem Waldhoftorwart direkt in die Hände geſchoſſen wurde. Von der 15. Minute ab be⸗ gann dann Waldhof energiſcher zu werden. Das vorher etwas gemütliche Spiel bekam Tempo und wurde auch kampfbetonter. Auf einmal klappte auch die Zuſammenarbeit im Waldhof⸗ ſturm wieder beſſer und die Mühlburger Hin⸗ termannſchaft hatte alles aufzubieten, um Er⸗ folge der Mannheimer Elf zu verhindern. In der 30. Minute war es aber doch paſſiert. Einen wohl berechneten Strafſtoß von Leupold drehte Schneider mit einem wundervollen Kopfſtoß unhaltbar in die obere rechte Torecke. Waldhof führte:0. Schon nach drei Minuten wurde mit eineen zweiten Tor der Sieg ſicher⸗ geſtellt. Die Mühlburger proteſtierten zwar beim Schiedsrichter gegen dieſen Treffer, der angeb⸗ lich mit der Hand ſtatt mit dem Kopf erzielt worden ſein ſoll, doch entſchied der Unpartei⸗ iſche zugunſten Waldhofs. Mit dieſem:0 ging denn auch das Spiel zu Ende. Schiedsrichter Schüle(Würm) bot keine überzeugende Leiſtung. Eck. dm Akößte Meberkaſchung in der Gaulga Ufk Mannheim— phöniz Karlsruhe:! Da hätten wir nun die Ueberraſchung! Es war belannt, daß 0 der feh gerade gegen die Phönix⸗Mannſchaft immer ſehr ſchwer tat. Die Mannſchaft liegt den Mannheimern nun ein⸗ mal nicht, von ihr droht immer Gefahr. Daß es aber ſo kommen ſollte, daß ein einziges Tor die Entſcheidung bringen würde— das hatte nun doch niemand erwartet. Der VfR war ge⸗ wungen, zu dieſem wichtigen Kampf die Mann⸗ mit drei jungen Nachwuchsſpielern zu be⸗ etzen. Im Verlaufe der letzten Woche erwie⸗ ſen ſich die Verletzungen von Striebinger und Spindler doch als ſchwerer, als man zuerſt an⸗ nahm; beide mußten deshalb erſetzt werden. Die Mannſchaft hatte infolgedeſſen nachſtehen⸗ des Ausſehen: Edelmann; Conrad, Lentz; Henninger, Feth, Abagi Herold, Rohr, Langenbein, Lutz, dam. Phönix Karlsruhe: Weiler; Mohr, Wen⸗ zel; Nied, Lorenzer, Joram; Cuntz, Graß, Heiſer, Föry, Biehle. Gleich in den erſten Spielminuten erzwingt Phönix zwei Eckbälle, die nichts einbringen. öry verſucht Cn dann bei einem Alleingang urchzuſetzen, Conrad fährt aber rechtzeitig da⸗ zwiſchen. Auf der andern Seite bleibt Langen⸗ bein an Lorenzer hängen. Das Spiel iſt aus⸗ geglichen, Phönix vollauf gleichwertig. Herold, er junge Erſatzrechtsaußen, will einigemale an Wenzel vorbei. Das geht aber nicht ſo einfach. Ball rechtzeitig abgeben, heißt es hier. Karls⸗ ruhe kommt zu ſeinem dritten Eckball, ehe der VfR mit dem erſten an der Reihe iſt. Dann ſtellt Conrad mit einem Strafſtoß Weiler auf die Probe, die dieſer aber beſteht. Lentz zeigt ſich von der guten Seite, als er Föry vechtzei⸗ tig abſtoppt. VfR kommt langſam auf. Zwei weitere Eckbälle ſind die Folge; den zweiten de flddentche Gauliga Gau XIV— Baden Spiele gew. un. verl. Tore Pkt. 1. Freiburger FC SV Waldhof gann VfR Mannheim n 1. E Pforzheim Phönix Karlsruhe 6 3 1 2 11:7 7 VfB Mühlburg Vfe Neckarau Germ. Brötzingen s Sandhofen FV Kehl Gau XIII— Südweſt Spiele Tore Punkte Boruſſia Neunkirchen 5 1525 10 Eintracht Frankfurt 6 183 9 —4 71 Frankfurt 5 13:5 7 FV Saarbrücken 8 13:9 7 SV Wiesbaden 6 13:12 7 Kickers Offenbach 6 14:10 5 Wormatia Worms 5 10:8 5 FK 03 Pirmaſens 6:7 3 1. FC Kaiſerslautern 6:19 2 SC Opel Rüſſelsheim 6:23 1 köpft Adam knapp neben den Pfoſten. Conrad glänzt mit einigen fabelhaften Abſchlägen. Föry iſt der„Unruheſtifter“. Eben ſetzt er wieder zu einem Durchbruch an, überſpielt zwei Mann, den ſcharfen hält Edelmann im Fallen. Langenbein, dem bisher faſt nichts Lien ſetzt jetzt einer weiten Vorlage in den freien Raum nach— ein Schuß, doch weit neben das Tor. Es folgt ein tolles Durcheinander vor dem Tor der Karlsruher; Lorenzen iſt es ſchließlich, der mit befreiendem Schlag die Lage klärt. Jetzt flankt Adam ſchön zur Mitte, Langenbein ver⸗ ſchießt jedoch wieder. Der vierten Ecke des VfR folgt ein feines Zuſammenſpiel Föry— Biehle, wobei Edelmann nur mit ganzem Einſatz einen Treffer verhüten kann. it Eckbällen iſt das Spiel reich geſegnet; VfR erzielt den 5. und., dann iſt Halbzeit. Es ſteht:0; wie wird es weiter kommen? Lutz iſt es, der ſchon in der erſten Minute die Entſcheidung erzwingen könnte. Sein direk⸗ ter Schuß auf eine Flanke von Adam hin iſt aber nicht placiert genug. Wieder iſt alles im Karlsruher Strafraum verſammelt, es„riecht“ örmlich nach einem Tor, doch Weiler hält wie⸗ der. Zwei Eckbälle für Karlsruhe und einer für den VfR bringen nichts ein. Rohr ſchießt im Anſchluß an einen Strafſtoß daneben, Lutz paſſiert das gleiche, und dann zieht mal wieder Föry los. Seinen Schuß hält Edelmann, auf der andern Seite Weiler einen ſolchen von Rohr. Mitten in die Drangperiode des VfR fällt die ung— für den Gaſt. Graß legt an der Strafraum⸗ Kaunt den Ball ſchußgerecht auf den freien aum, Föry erfaßt die Gelegenheit und chießt ſcharf ein. Die Robinſonade von Edelmann konnte hier nichts mehr nützen.:0 für Phönix! Die Folge: das Spiel wird hart und die Spie⸗ ler aufgeregt. Phönix verteidigt mit Macht, in Enitgel der Labenen Gau XV— Würitemberg Spiele Tore Punkte Union Böckingen 5:8 7 SC Stuttgart 3:0 5 Kickers Stuttgart 5 15:10 5 1. SSV Ulm 5:5 5 Spfr. Eßlingen 3 231 4 Spfr. Stuttgart 4:8 4 VfB Stuttgart 3:3 3 V Ulm 94 5:7 3 V Zuffenhauſen 4:10 3 fR Schwenningen 4 10:15 2 Gau XVI— Bayern Spiele Tore Punkte 1. FC Nürnberg 5 11:4 9 SpVg. Fürth 6 11:10 8 Bayern München 5 5 7 1860 München 6:8 6 Sch 05 Schweinfurt 4:4 5 chwaben 5 7¹7 5 Jahn Regensburg 5 10:11 5 BC Augsbur 7 713 5 Wacker München 7 10:15 3 VfB Ingolſtadt 6:12 3 Archirh Otto Sifling, der dreifache Torschütze ohne aber dabei den Angriff zu vernachläſſig Für den Zuſchauer iſt es klar, daß die Entſcht dung gefallen iſt. Die VfR⸗Mannſchaft in heutigen Verfaſſung iſt nicht in der Lag dieſer Niederlage noch einen Sieg zu m Phönix hat noch Gelegenheit, durch einen( auf:0 zu erhöhen; Edelmaß hält jedoch den und placiert von Heißß geſchoſſenen Ball. Langenbein verſucht 00 mals mit zwei Strafſtößen das Schickſal zu me wel Melsterinne de e Herber(links) sterin Vare Hrut „Kraft durch 1 elner Eislauff 1 h ſchwer fiel, ſtern. Es iſt vergebens. Die Mannſchaft des VfR war heute in el de ganze zweite denkbar—.—— Verfaſſung. Die Leiſtun Reiburger die des Vorſonntags wurden von keinem Spieſ ſenn es auch hin erreicht. Selbſt Conrad ließ gegen Schluß mie Reckarauer A leig, Feth und Henninger waren gute angriffsfreud törer. Lentz, der Erſatz in der Verteidigi Fingstrio der Fr läßt noch Gutes erhoffen. Herold konnte Spi digo Müller im ler nie erſetzen, während Adam auf der anheih mehr ſchla; Seite manchen netten Flankenlauf vorfühi Pire es auch nick Resmal Neckarau vollbrachte wieder Verbinderarbeit; 9 mal nicht mit dem Erfolg wie ſonſt. Lutz 90 end 1* Rit Freude feſtſ Aieben iſt, was fündige Fußball: Elfolar Langenbein ſcheiterten immer wieder mit ihne engen luch ſchoſſen im gegneriſchen Siif vaum. Auch ſchoſſen ſie zu ungenau und d allem viel zu wenig. Der Sieg des Phönix iſt glücklich, aber dah wieder nicht unverdienf Die Mannſchaft in ſich geſ Schwach war keiner. 6 vorheben darf man Lorenzer und Heiſer, mit viel Geſchick die zwiſch Sturm und 51 9250 herſtellte. Schiedst ter Duchardt(Heidelbeng) hatte in der z ten Hälfte ſeine Not, die Zügel ſtraff zu hall Seine Leiſtung war gut. H. L. Auame Niedenaage der Aeaard FC Freiburg— PFfs Neckarau:1 Wie Waldhof und VfR in Freiburg längſt den gern geſehenen Gäſten gehören, ſo ha auch der Vfe Neckarau im FF6-Stadig Heimatrechte erworben. Heimatrechte und Eh pathien deshalb, weil die Mannſchaft da jeher neben ausgezeichnetem Können auch fairſter Weiſe Fußball zu ſpielen verſtandenh In dieſer Beziehung ſind wir auch diesmal tersheim) erk or rund 1200 2 her Punktgewin eſſere Leiſtung i hährend ſich die einer geſchloff ld hieran tr die Platzherr Die Verteidigu in die früheren Spiel ſeiner ddesheime Freiburg von Neckarau nicht enttäuſcht worde 4 15 Die Mannſchaft hat ihrem Ramen und i eeoeriegene Ruf alle Ehre gemacht. Die Neckarauer ſel ner bemerkensn werden zugeben müſſen, daß das Ergebniß f Pom Anſtoß d. allgemeinen für ſie mit:1 recht ſchmeichelh Wom WIbs ausfiel. Denn der Spielverlauf 17 doch in 8— oſes un roßen und ganzen geſehen eine ſolche Ueh l——— egenheit ſeitens der Freiburger Mannſcht daß man eigentlich an ihrem Sieg in noch höherem Ausmaß nicht zweifeln konnte. Das Endergebnis war ſchon bei der Halhü zuſtandegebracht. Ein erſchwerender Monih der ſich für den FFC in ungünſtigem Gi auswirkte, war jener Augenblick, als heh Stande von:0 der FFC einen Handelfmeg vergab. Wir ſind der Auffaſſung, und ſind von überzeugt, daß beim Stande von:0 f khancen ungenütz Wiel der Gäſte r nid findet ſich nic luch vorübergehen Kder 25. Minute führung der Einl herſuchte ſich imme A durchzugrbeit fettner iſt es karau weſentlich höher verloren hätte. W niz W nichts deſto weniger, das Spiel war troß fi 92 77755 ner Wichtigkeit in einer Art und Weiſe fi er'die ö9⸗Decku Austrag gekommen, daß man darf, de Pauſe läuft kann der Allgemeinheit als Muſterbeiſpiel eh ſbgabe wird an fohlen werden. Nicht den geringſten Teil Schuld, daß dieſes ſo ſchön gegangen, darf Schiedsrichter Unverſehrt Pforzheim, für in Anſpruch nehmen. Er ſtand über den 0 teien und hat in famoſer Art und Weiſe Spiel geleitet. 4 In der 30. Minute, nachdem der F76 dahin ſchon eine Ueberlegenheit gezeigt haf gelang es dem jungen Flöhl, Dieringer erſtenmal zu ſchlagen und nach weiteren ſfeih Minuten mußte derſelbe auf eine Flanke hi Roſer, die Hoffmann verwandelte, das zweiß Tor hinnehmen. Kurz vor Halbzeit kam R karau durch ſeinen vortrefflich ſpielenden Heſ ſenauer zu ſeinem Ehrentor. Bis dahin fa Spiel im allgemeinen im Zeichen der gh urger. 4 Das Bind änderte ſich weſenelich als ſi uind gewehrt. 2 kwandelt Kna! Nach dem Wechf beſſeren beſo legen. Wohl Awas mehr vom Eiren ſich zuſam; Duck auf das Hel Auten iſt es Gumt um dritten Treffe Hart und verbiſſen. Ralls geſchlagen, ka ſhuß nichts Zählb rerzwingen da ßen gewechſelten damit den Halbzeit die beiden Mannſchaften wiedr anih Unt ten. Freiburg hatte inſofern etwas Pech 10 sloch mit Lehmann, alſo ſeinem eigenen pieler, zuſammenſtieß, wobei er das Naſenhe Mlantſtadt brach. Trotzdem hielt der Mann tapfer du Londhauſen nur wechſelte er den Platz und ging an GEi chwetzingen des linken Läuferpoſtens auf den Linksaußg Balldürn poſten, während Koßmann ſeinen urſprünglich j Platz einnahm. Das Ergebnis war allerdin ed Mergentheim irchheim lion Heidelberg bherboe dasſelbe, denn beide Spieler füllten ihre ne Poſten nach wie vor vortrefflich aus. Mit heſſh ——— ſ cht—— 00 Spielers Zeltner gedacht, der ſeine Mannſch 30 nicht im Stiche ließ und der, wenn ihm N** 3 Archül he Torschütze zu vernachläſſig r, daß die Eniſcht Nannſchaft in ihn in der Lage, a i Sieg zu ma t, durch einen rhöhen; Edelmaß laciert von Heiſ ein verſucht noh 3 is Schickſal zu mi war heute in ein g. Die Leiſtung on keinem Spilf gegen Schluß na waren gute 3 der Verteidigm rold konnte Spiß im auf der andeg kenlauf vorfühit binderarbeit; di ie ſonſt. Lutz wieder mit ihii egneriſchen Sin ungenau und hi ücklich, aber n 11 1 war keiner. f r und Heiſer, 3 zwiſchen tellte. Schiedsrih hatte in der zweß el ſtraff zu 3 Nekkar Neckarau:1 Freiburg längſt ehören, ſo hat fi m FFỹ6⸗Stadihß atrechte und Sy Mannſchaft 9 Können auch len verſtandenh r auch diesm enttäuſcht word tamen und ihteh Neckarauer ſel —— ſchmeihei meichelh auf zaßt doch il eine ſolche Uehe irger Mannſchif Sieg in noch An konnte. 3 n bei der Halhz ünſtg 1 igünſtigem Gin blick, als he nen Handelfmet ung, und ſind d inde von:0 hren hätte. W iel war trotz fi und Weiſe ji n ſagen darß zuſterbeiſpiel en ringſten Teil egangen, darf orzheim, für f id über den R t und Weiſe g m der§eh eit gezeigt hal l, Dieringer zu ich weiteren ſeh eine Flanke h delte, das zwe albzeit kaan N ſpielenden He r. Bis dahin ſlaß Zeichen der Fi ſentlich, als m ften wiedr anh etwas Pech af nem eigenen M er das Naſenbef inn tapfer du d ging an Sit den Linksaußeh en urſprünglich war allerdin üllten ihre nel )aus. Mit beſoh m Augenblick ſeine Mannſcht wenn ihm di 1 . Montag, 25. Oktober 1937 Weltbild(M) wel Melsterinnen ireuen sich über den Beginn der Eissportsaison Herber(links) und die tschechoslowakische Landes- bterin Vare Hruba, die beim ersten Eissportfest der s„Kraft durch Freude“ ihre Kunst zeigten, während elner Eislaufpause im Berliner Sportpalast ich ſchwer fiel, tapfer durchhielt. Auch durch Re'ganze zweite Halbzeit hindurch blieben die Reiburger die Beherrſcher des Spielfeldes, kenn es auch hin und wieder Momente gab, wo ie Neckarauer Angriffsreihe mehr oder minder ſch angriffsfreudig zeigte. Aber das Verteidi⸗ ngstrio der Freiburger hielt ſich ſehr gut und higo Müller im Tor ließ ſich ein zweites Mal nehr ſchlagen. Dem Spielverlauf nach Färe es auch nicht gerechtfertigt geweſen, wenn Resmal Neckarau einen Punkt mit nach Hauſe ommen hätte. Im ganzen aber wollen wir it Freude feſtſtellen, daß Neckarau das ge⸗ ieben iſt, was es bisher war, eine höchſt an⸗ fündige Fußballmannſchaft. Llſoloreiche Weinheimer weinheim— Jort. heddesheim:1(:1) Unter der einwandfreien Leitung von Kurz Oftersheim) erkämpften ſich die Weinheimer Aor rund 1200 Zuſchauern einen klaren Sieg. er Punktgewinn iſt vornehmlich durch die heffere Leiſtung in der zweiten Hälfte verdient, während ſich die Mannſchaft vor der Pauſe nie einer geſchloſſenen Leiſtung finden konnte. huld hieran trug das hohe Spiel der Gäſte, has die Platzherren ſich aufdrängen ließen. Die Verteidigung der Einheimiſchen konnte uin die früheren Leiſtungen nicht ganz anſchlie⸗ en, auch in der Läuferreihe klaffte manche Mce. Gumb zeigte ſich diesmal gut, ſehr be⸗ Peglich und entſchloſſen. Nach ihm wäre napp zu nennen, während der neu erwor⸗ e Fuchs am linken Flügel ſich erſt noch auf 3Spiel ſeiner Nebenleute einſtellen muß. Die ddesheimer waren wohl das ganze Spiel indurch ſehr eifrig, konnten ſich zeitweiſe auch kine Ueberlegenheit erſpielen, ohne aber zu Aner bemerkenswerten Leiſtung aufzuſchließen. Vom Anſtoß der Gäſte weg entwickelte ſich in planloſes und unnützes hohes Spiel, das Linie vermiſſen ließ. Im verteilten Feld⸗ Pel bleiben beiderſeits die herausgeſpielten Hancen ungenützt. Weinheim iſt durch das hohe iel der Gäſte vollkommen aus dem Konzept findet ſich nicht. Dadurch kommen die Gäſte hvorübergehend in Vorteil. Mehrere Ecken gehen erfolglos vorüber, bis der 25. Minute Gumb durch Kopfball die hrung der Einheimiſchen holte. Heddesheim haſuchte ſich immer wieder auf dem linken Flü⸗ Adurchzuarbeiten. Der Linksaußen Gg. ettner iſt es dann auch, der die Partie Emis ſtellt. Die Gäſte ſind dadurch mächtig Reſpornt, liegen im Angriff, kommen aber her die 09⸗Deckung nicht hinaus. Kurz vor Pauſe läuft Fuchs ganz durch. Seine abe wird angeblich im Strafraum mit lid gewehrt. Den etwas harten Elfmeter kwandelt Knapp zur Pauſenführung. Rach dem Wechſel haben ſich die Weinheimer ies beſſeren beſonnen und eſtalten das Spiel herlegen. Wohl hat Heddesheien zunächſt noch lwas mehr vom Spiel. Als jedoch die Platz⸗ Kren ſich zuſammenfinden, folgt ein ſtarker druc auf das Hedſdesheimer Tor. Nach 15 Mi⸗ ten iſt es Gumb, der eine Vorlage von links 5 3 3 b nichts Zählbares erreichen. Die Weinhei⸗ ner erzwingen dagegen durch den auf Rechts⸗ Außen gewechſelten Moſer das 4. Tor und ellen damit den Sieg ſicher. rg. Anterbaden-Oſt sloch Plankſtadt Bandhauſen Echwetzingen Balldürn bad Mergentheim Kinchheim Mion Heidelberg b hach 05 Heidelberg ppelheim M GW S O S——- ⏑hũ dd—— 8% 0 ⏑ M◻ do S 1 S——— ⏑0 0— du Meſfexfchaftspiele unkerek Vesirksklafe Amicitia Viernheim führt weiler/ Vier Spielausfälle in Unterbaden⸗Oſt Eeckenheim in guter öoem 98 Sechenheim— Neulußheim:0(:o) Ein wirklich ſchönes, ja ſehr faires Spiel lie⸗ ferten ſich die beiden Gegner. Schnell und raum⸗ reifend ſpielten die Deckungsreihen beider annſchaften. Neulußheim mußte auf ſeinen Torhüter Langlotz verzichten, während bei Sek⸗ kenheim Würthwein llund Schad nicht mit von der Partie waren. „Das Spiel begann mit ſehr gefährlichen Vor⸗ ſtößen der Seckenheimer Flügel, aber vor dem Tor war die Kunſt zu Ende. Die Neulußheimer Deckung verſtand es glänzend abzuwehren, aber auch Wein, der gefährliche Rechtsaußen der Gäſte, ritt einige ſchneidige Attacken, und es bedurfte aller Aufmerkſamkeit der Seckenheimer Verteidigung, um das Tor reinzuhalten. Vor Schluß der erſten Halbzeit ſollte es allerdings zu keinem Erfolg mehr kommen. Nach Wiederbeginn der Partie ſah man Gropp, der bisher Mittelſtürmer ſpielte, wie⸗ der auf dem halblinken Poſten der Platzherren, und damit kam Schwung ins Spiel. Er ſelbſt war es auch, der das erſte Tor mit wuchtigem Schuß markierte. Als dann Seitz in der 28. Minute der zweiten Halbzeit das zweite Tor einſchoß, ſtand der Sieg der Platzherren end⸗ gültig feſt. Die folgenden Angriffe der Gäſte wurden von der Seckenheimer Deckung erfolg⸗ 3 abgewehrt, und damit fand das Spiel ſein nde. Neulußheim ſtellte eine ausgezeichnete Mannſchaft ins Feld, die weiß, was Fußball⸗ ſpielen heißt. Die Leute haben nur das Pech ehabt, die Seckenheimer in Hochform anzutref⸗ fe Spieleriſch gewertet, war die Partie ein voller Erfolg. Der gebotene Fußball war vor⸗ bildlich und werbend. Etwa 500 Zuſchauer wa⸗ ren bei dem Spiel anweſend, die mit den ge⸗ zeigten Leiſtungen zufrieden waren. Auch die Schiedsrichterleiſtung war ſehr gut. dar Aundenpbjer erfter Gieg o8s Mannheim— phönirx Mannheim:0 In einem wenig ſchönen Spiel konnte 08 Mannheim nach fünf Niederlagen endlich zum Siege kommen. Die Mannſchaft hat dieſen Er⸗ folg unbedingt verdient und hoffentlich hiermit das nötige Selbſtvertrauen wieder efunden. G lieferte lange Zeit ein gleichwertiges piel, ſcheiterte aber letzten Endes an dem un⸗ 6 en Verhalten einzelner eigener Spieler, die, anſtatt zu ſpielen, eine unnötig harte Note ins Spiel brachten. „Vom Anſpiel weg ſetzte ſich Phönix mit dem Wind im Rücken vorm(08⸗Tor feſt und drängte beängſtigend. Eckel mußte gleich alles aufbie⸗ ten, um Erfolge des prächtig zuſammenarbei⸗ tenden Gegners zu verhindern. Erſt nach fünf Minuten konnte 08 das Spiel ausgeglichen ge⸗ ſtalten. Vornehmlich war es Eckerter, der von Rottmann gut bedient, dem Phönixtor ge⸗ fährlich wurde. Nach einer Viertelſtunde ging o8 in Führung, indem Roos einen Foul⸗Elf⸗ meter ſicher verwandelte. In der Folge führte Phönix das Spiel durchweg überlegen durch, konnte aber die ſich kräftig zur Wehr ſetzende Verteidigung von 08, in der Engſter über⸗ vagte, nicht ſchlagen. Dem Spielverlauf nach müßten die Gäſte bei Halbzeit eigentlich klar führen, ſtatt deſſen notierte man überraſchend :0 für 08. Bei Wiederbeginn hatte 08 Wind und Sonne als Bundesgenoſſen und ſchon ergab ſich ein weſentlich anderes Bild. Genau wie vorher Phönix, ſpielte ſchen 8 8 überlegen und ſetzte der gegneriſchen Hintermannſchaft ſtark zu. Der Kampf, der ſchon vor der Pauſe mit aller Härte durchgeführt wurde, wurde immer härter und ſtreifte öfters die Grenzen des Er⸗ laubten. Unter dieſer Spielweiſe litt natürlich der Kampf koloſſal, ſo daß man kaum eine zu⸗ ſammenhängende Aktion ſah. Mitte der zwei⸗ ten Hälfte konnte 08 ſeinen Vorſprung durch Armbruſter auf:0 erhöhen und umgehend durch den gleichen Spieler, der einen Fehler Rößlings ausnützte, auf:0 davonziehen. Das Spiel war hiermit entſchieden zumal noch Rasmus wegen Schiedsrichterbeleidigung vom Platz geſtellt wurde. Schiedsrichter Höfe⸗ rer⸗Pforzheim konnte keineswegs überzeugen. Huwa. 07 klar im Vorteit o7 Mannheim— os Hockenheim:0(:0) Die o7er konnten bei dieſer Begegnung nicht ganz an die gute Leiſtung in Flvesheim heran⸗ kommen, doch genügte die anſprechende Mann⸗ ſchaftsleiſtung zu dieſem klaren Siege. Die Hockenheimer waren nicht der Gegner um von den b7ern den letzten Einſatz zu verlangen. Recht ſchwach und ziemlich primitiv war die Spielweiſe der Gäſte, denen man auch in den weiteren Spielen auf Mannheimer Boden keine allzu großen Chancen einräumen kann. Schwach die Verteidigung, während im Sturm der Rechtsaußen Bechtel höheren Anſprüchen gewachſen war. Bei den bꝛern konnten ſich in erſter Linie die beiden Außenſtürmer Stapf und Rühr auszeichnen. Viele guten Flanken brachten dieſe zur Mitte, doch fehlte es hier bei allem techniſch auten Können an dem letz⸗ ten Einſatz. Die hinteren Reihen waren auf⸗ merkſam und ſicher. Der erſte Durchgang wik⸗ kelte ſich ſo ziemlich in der Hälfte der Hocken⸗ heimer ab. Das aute Zuſammenſpiel der o7er und ein ſtarker Rückenwind brachten dieſe Ueberlegenheit. Allerdings war die Ausbeute der Angriffe gering. Nur ein Tor, ſchon bald nach Beginn durch Stapf geſchoſſen, war der Erfolg. Gute Flanken der Außenſtürmer Stapf und Rühr verpaßten die Innenſtürmer. Die wenigen Gegenangriffe der Hockenheimer, meiſt durch den fleißigen und guten Rechts⸗ außen Bechtel vorgetragen, mußten frucht⸗ los enden, da die anderen Stürmer faſt nicht in Erſcheinung traten. Nach der Pauſe war die Sache verteilter, aber die meiſten Torgelegenheiten auf ſeiten der Mannheimer weit arößer. Einige kräftige, jedoch wenig ideenreiche Angriffe der Hocken⸗ heimer wurden von den Abwehrreihen der O7er ſicher gewehrt. Dann gab es zwei ſchön vorbereitete Tore für dieſe. Eine Flanke Rührs verwandelte Weigel zum zweiten Tore und erſterer ſchloß einen Flankenlauf mit mächtigem Nahſchuß ab. Weigel war es wieder, der das vierte Tor erzielte. Und trotz weiterer Ueberlegenheit konnten bis zum Schluß keine Erfolge mehr erreicht werden. Schiedsrichter Bauſcher(Pforzheim) gut. d·1 Lewannen die Heſen Amic. biernheim— Dfdunk Jeudenheim:1 Das Aufeinandertreffen der beiden führenden Mannſchaften von Unterbaden⸗Weſt hatte dem Viernheimer Waldſportplatz einen ungewöhn⸗ Galldhofen holt in Brözingen einen Punkt Germania Brötzingen— Spielvereinigung Sandhofen:1 Ungefähr 1000 Zuſchauer erlebten heute im Saiſon 1 Tal das bisher ſchwächſte Spiel der Saiſon. Die Leiſtungen beider Mannſchaften konnten aber auch über die ganze Spielzeit abſolut nicht erwärmen, der einzige Lichtblick zeigte ſich noch in der imponierenden und äußerſt ſchlagſicheren Geſamtabwehr der Mann⸗ heimer Vorortelf, die den Brötzinger Sturm immer wieder abriegelte. Das unentſchiedene Ergebnis entſpricht voll und ganz dem Spielverlauf, obwohl die Bröt⸗ zinger auf recht glückliche Art die Führung Sandhofens ausgleichen konnten. Sandhofen eröffnete den Tanz, und auf beiden Seiten ſah man zunächſt nur ſchwache Leiſtungen, die meiſt durch ſehr ungenaues Zuſpiel hüben wie drüben —— langweilig wirkten. Immer wieder wur⸗ en die ſchönſten Angriffe durch ein planloſes Ballgeſchiebe vermaſſelt. Sandhofen macht in der Folgezeit den weit⸗ aus friſcheren Eindruck und inſzeniext ein ge⸗ radezu eminent gefährliches Flügelſpiel, das die Brötzinger Abwehr immer wieder ausein⸗ ander riß. Brötzingens engmaſchiges Durch⸗ ſpiel verfing ſich immer wieder in der kraftvol⸗ len und ſchlagſicheren Abwehr von Sandhofen. In der 25. Minute erfolgte dann der Treffer für Sandhofen, als ein ſtarker Abſchlag des linken Brötzinger Verteidigers vom Halblinken aus 16 Meter Entfernuna direkt in die Bröt⸗ zinger Maſchen befördert wurde. Auch weiterhin zeigte der Platzbeſitzer ein ſehr mattes und tempoarmes Spiel. Bereits ſünf Minuten ſpäter erfolgte auf recht glück⸗ liche Art der Ausaleich. Der rechte Gäſte⸗Ver⸗ teidiger hatte einwandfrei einen Ball mit der Bruſt geſtoppt, worauf jedoch der Schiedsrichter einen Elfmeter verhängte, der unhaltbar zum Ausgleich eingeſchoſſen wurde. Das Spiel bleibt bis zur Pauſe aleich verteilt und keiner Partei gelingt eine Aenderung. Die zweite Halbzeit wurde von beiden Mannſchaften mit einem Höllentempo begon⸗ nen, eine Umſtellung des Brötzinger Sturmes führte zu keiner Sandhofens Abwehr wuchs jetzt in eine geradezu blendende Form hinein. Bis zur 15. Minute waren auch die Gäſte reichlich vor dem Brötzinger Tor, aber dann fanden ſich die Platzherren endlich zur Einheit und geſtalteten das Spiel ſtark über⸗ legen, Brötzingen—— es nun in der Hand, den Endſieg an ſich zu reißen, aber die klar⸗ ſten Sachen wurden in unglaublicher Weiſe enbee fe Ein ſchneller Durchbruch der Gäſte endete für Brötzingen glücklich, als der Schuß an den Pfoſten prallte. Weiterhin greifen die Brötzinger ſtark an, aber mit größter Zähigkeit — die Gäſteabwehr ſtand. Mit faſt geſamter annſchaft verteidigt Sandhofen den einmal ewonnenen Punkt. Brötzingen wurde in den ußminuten ſtark angefeuert, es gelingt je⸗ doch— wie ſchon erwähnt— bei der verſtärk⸗ ten Abwehr Sandhofens nicht mehr der ver⸗ dient geweſene Gegentreffer. Sandhoſens enorme Kampftraft feierte auch heute wieder einen ſchönen Erfolg. Die Abwehr war einfach nicht zu überwinden, die Mannſchaft legte einen Kampfgeiſt an den Tag, der einfach bewundernswert war. Der Sturm bedeutete durch raumgreifendes Flügelſpiel im⸗ mer eine große Gefahr für den Gegner. Bei den Brötzingern ſcheint der richtige Zug nicht mehr einkehren zu wollen. Die Mann⸗ ſchaft ſpielte auch heute wieder in allen Reihen äußerſt ſchwach und beſonders der Sturm, dem ſich öfters die beſten Möglichkeiten zum Endſieg eröffneten, enttäuſchte ſtark. Die Verteidigung war noch der beſte Mannſchaftsteil. Der Schieds⸗ richter unterband bei jeder Kleinigkeit den Kampf und hemmte ſo öfters den Fluß des lei⸗ ſtungsgemäß keineswegs überzeugenden Spiels. lich guten Maſſenbeſuch beſchert. Amicitia landete über ſeinen alten Widerſacher Feu⸗ denheim einen recht eindeutigen Sieg. Die Höhe des Reſultats überraſcht. Im allgemeinen hatte man mit einem knappen Ergebnis gerech⸗ net, aber der Tabellenführer befand ſich heute in einer ausgezeichneten Form und der Sieg iſt auch in dieſer Höhe wohlverdient. Von Be⸗ inn an ſieht man auf beiden Seiten ein flottes Spiel, wobei Viernheim bereits in der zweiten Minute zu ſeiner großen Chance kommt, die aber Kiß 2 vergibt. Amicitia findet ſich und kommt durch beide Flügel wiederholt ge⸗ fährlich durch, aber erſt in der 23. Minute ge⸗ lingt der Führungstreffer. Müller verwan⸗ delt einen Händeelfmeter ſicher zum:0. In der 35. Minute fällt der zweite Treffer. Hook jagt eine verunglückte Gäſteabwehr mit Pracht⸗ ſchuß ins gegneriſche Netz. Bereits zwei Minu⸗ ten ſpäter erhöht J. Müller durch ſchöne Einzel⸗ leiſtung das Ergebnis auf:0. Mit ſtürmiſchen Angriffen eröffnet Feuden⸗ heim die zweite Hälfte. Ein feines Zuſpiel von rechts unterbindet Hook durch unnötiges Foul. Den gegebenen Elfmeter verwandelt Klem⸗ mer ſicher zum erſten und einzigen Gegen⸗ treffer. Schon fünf Minuten ſpäter iſt es Hook, der zum viertenmal dem gegneriſchen Hüter das Nachfehen gibt. Viernheim ſpielt jetzt herrlichen Seten und drängt den Gaſt ſtark zurück, egen Schluß kommt Feudenheim noch einmal ſtark auf, aber das ſehr gute Schlußtrio der Grünen iſt nicht mehr zu ſchlagen. Die Mannen der Amicitia Viern⸗ heim waren völlig auf Sieg eingeſtellt und kämpften mit reſtloſer Hingabe. Der Sturm griff ausdauernd und elanvoll an und hatte in Koob, Willer und Kiß in ſeine beſten Kräfte. In der Läuferreihe war Martin der beſte Mann, während A. Müller und Hook erſt nach dem Wechſel richtig ins Spiel kamen. Die Tordeckung beſaß eine außerordentliche Schlagkraft. Kiß 1und Faltermann wa⸗ ren untadelige Verteidiger. Krug im Tor hielt ſicher und einſatzbereit. Bei Feudenheim war das Schlußtrio der fünf Tore noch das beſte was ſie hatten. Die Läuferreihe war ſtets in der Abwehr beſchäf⸗ tigt und kam ſelten zum Aufbau. Ignor gefiel noch am beſten. Der Sturm ſpielte perio⸗ denweiſe ganz nett zuſammen, hatte aber in der gegneriſchen Hintermannſchaft ein ſtarkes Boll⸗ werk, das kaum zu überwinden war. Schieds⸗ richter Wolf leitete einwandfrei. gfg. Tvesheim zu Sanfe benea Avesheim— Germania Friedrichsfeld:2 Friedrichsfeld kam mit etwas gehobener Stimmunag nach Ilvesheim, zweifelsohne mit Recht, denn nach der letzten ſonntäglichen hohen Niederlage traute man dem Meiſter auch hier nicht viel zu. Die Germanen hatten zugleich den Wind zum Bundesgenoſſen und nützten ihn auch geſchickt aus. Man ſieht zwar nicht den raſſigen und ſchnellen Kampf, den man von obi⸗ gem Gegner gewohnt war. Dabei konnte man aber doch beobachten, daß die Friedrichsfelder Angriffe viel durchdachter und überlegter vorge⸗ tragen wurden als die des Meiſters. Bech⸗ told war es, der nach ſchönem Zuſammenſpiel während der erſten Hälfte zweimal für ſeine Farben einſenden konnte. Nach Wiederbeginn drehte Ilvesheim auf. Unaufhörlich wurde Holler⸗ achs Kaſten bedrängt, doch dieſer erwies ſich wieder einmal als großer Meiſter ſeines Fa⸗ ches. Ecke auf Ecke für Ilvesheim, doch zwei⸗ mal rettete Heil auf der Torlinie ſtehend vor dem bereits geſchlagenen u all dem Unglück mußte auch noch Kraft 11 wegen S das Feld verlaſſen. In den Schlußminuten kamen auch noch einmal die Gäſte auf und beinahe wäre noch ein drittes Tor gefallen, wenn Fink nicht ſo übereilig ge⸗ handelt hätte. Den Hauptanteil an dem Sieg der Fried⸗ richsfelder hat wohl in erſter Linie Hol⸗ lerbach mit ſeinen zuverläſſigen Verteidigern Ehret und Heil, die für Ilvesheim ein kaum zu nehmendes Hindernis bedeuteten. Rockſitz war in der Läuferreihe ſeinen beiden Aſſiſtenten etwas voraus und im Sturm war der linke Flügel mit Graf und Maryäußerſt 7* Auch Bechtold erwies ſich als be⸗ onders gefährlicher und erfolgreicher Torſchütze. Bei Flvesheim will rein gar nichts mehr klappen. Im Sturm ſtellt man ſich hilflos an. Wo bleiben die einſt ſo gefährlichen Torſchüſſe eines Hartmann und zZeh, von alldem nur noch ein Schatten. In der Läuferreihe arbeitete Meyer unermüdlich, auch Hennestal und A. Weber ſind immer noch Könner, wenn auch nicht mehr dieſen vom Vorjahr. Sie ſind viel zu langſam geworden und daher gegenüber einem flinken Sturme machtlos. Naßner⸗ Schwetzingen leitete recht gut. schl. (Spielbericht Kickers Walldürn— TeSG Plankſtadt auf der nächſten Seite). Unterbaden-⸗Weſt Amicitia Viernheim 9 7 V Weinheim 8 fTuR Feudenheim 7 V Seckenheim C Käfertal Alem. Ilvesheim Olympia Neulußheim 7 SpVg. 07 Mannheim 8 Germ. Friedrichsfeld 6 FV Hockenheim 6 Fortuna Heddesheim 7 Phönix Mannheim 6 Mannheimer FC 08 6 31:10 15 22:10 11 17:15 10 19:22 16:12 14:9 15:13 14:15 11212 :17 714 92¹15 :23 —-ι⏑ι⏑V‚⏑οι⏑ ιm S— SS——— 22—-——22—2— M⏑ο ⏑ ο⏑ο D⏑⏑οτ⏑ι⏑.. ι⏑ο Oοοσ „Hakenkreuzbanner“ Montag, 25. Oktober 1937 Hoher denticher Handbalſieg gegen Heſtekreich Vor 20 000 Juſchauern ſiegte unſere Nationalelf in Halle mit 17:5 Toren Auf eine ſtolze Bilanz kann der deutſche andballſport zurückblicken. Von 29 Länder⸗ kämpfen wurden 27 gewonnen und nur zwei Niederlagen gegen Oeſterreich ſtehen auf dem Minuskonto. Der zehnte Kampf Deutſchlands gegen Oeſterreich in der Mitteldeutſchen Kampf⸗ bahn in Halle endete vor 20000 Zuſchauern mit einem überzeugenden 17:5(10:)⸗Sieg der deutſchen Handballer, die in einem ungemein temporeichen Treffen eine klare Ueberlegenheit bewieſen. Die Stadt Halle hatte der öſterreichiſchen Mannſchaft einen über⸗ aus herzlichen Empfang bereitet und am ———— die Gäſte im Rathaus durch Bürger⸗ meiſter May offiziell begrüßt. Schon frühzeitig füllte ſich am Sonntag die Kampfbahn, die bei ſchönem Herbſtwetter in reichem Flaggenſchmuck ein herrliches Bild ab⸗ ab. Von der Ehrentribüne verfolgten der Prä⸗ fldent des Internationalen Handballverbandes, Dr. Ritter von Halt und Reichsfachamts⸗ leiter Brigadeführer Herrmann den ſpan⸗ nenden Kampf. Dem Schiedsrichter Gerber ſtell⸗ ten ſich die Mannſchaften in folgender Auf⸗ ſtellung: Deutſchland: Lüdicke; Schünzel, Müller; Keiter, Brinkmann, Hanſen; Zimmer⸗ mann, Theilig, Orthmann, Klingler, Laqua. Oeſterreich: Wurm; Bartl, Tauſcher; Licha, —..— Wohlrab; Biſtricky, Reiſp(Willy), chubert, Kiefler, Wollack. Die Oeſterreicher hatten alſo in letzter Mi⸗ nute für den Linksaußen Axmann noch den Das ausgezeichnete Stellungsvermögen, die ſichere Fangtechnik verbunden mit der Wurf⸗ kraft jedes einzelnen Spielers verſchafften der deutſchen Elf von Beginn an einen klaren Vor⸗ teil. Ganz überragend ſpielte Deutſchlands Mittelläufer Brinkmann von Turu Düſſeldorf, der nicht nur das Feld beherrſchte, ſondern auch mit fünf Treffer erfolgreichſter deutſcher Tor⸗ ſchütze war. Der Deſſauer Lüdicke im Tor riß durch ſeine großartige Kunſt die 20000 immer wieder zu Beifallsſtürmen hin, und auch die übrigen Deckungsſpieler zeigten ſich ihrer Auf⸗ gabe voll gewachſen. Im Sturm war Laqua in der wurfgewaltigen Reihe der ſchwächſte Mann. Bei Oeſterreich ſpielte noch vor der Pauſe für den verletzten Reiſp Willy auf halbrechts, der zuſammen mit Kiefler die beiden Beſten im Sturm waren. Auf allen übrigen Poſten war die Mannſchaft vollkommen ausgeglichen, tech⸗ niſch reichte ſie aber an das Können der in Hochform ſpielenden Deutſchen nicht heran. Mit 10:0 hatte Deutſchlands Elf bis zur Pauſe eine klare Ueberlegenheit gezeigt, wenn auch die raſchen Vorſtöße der Oeſterreicher für einen abwechſlungsreichen Verlauf ſorgten. Weitaus ausgeglichener verlief dann die zweite Spielhälfte, nach dem elften Treffer der Deut⸗ ſchen kam Oeſterreich zum 11:2 und bis zum Schlußpfiff hatte Oeſterreichs Elf fünfmal die deutſche Hintermannſchaft überwunden. Die Torſchützen waren für Deutſchland Brinkmann (fünf), Theilig(vier), Klingler und Ortmann je drei, Zimmermann und Keiter je eins. Für Oeſterreich warfen Kiefler(drei), Schu⸗ WAC⸗Stürmer Wollack einſetzen müſſen. berth und Willy die Tore. Weberrafchungen in der Handbal⸗Sauk-afe Ub not von den Uetſchern vernichtend geſchlagen/ Oftersheim beſiegt Co Weinheim T Rot— Tgde. Ketſch:19(:9) Die andballverbandsſpiele brachten auf allen Spielfeldern Ueberraſchun⸗ en. Die größte jedoch dürfte der Ausgang des reffens TW Rot— Tgde. Ketſch ſein. Nicht weniger als 19mal mußte ſich der des Tabe ieſer Mo geſchlagen bekennen, obwohl ge⸗ rade dieſer Mann ſeine Sache ſonſt ſehr gut machte. Die Roter Mannſchaft war während dieſes Spieles nie im Bilde und erſt beim Stande von:0 raffte ſie ſich auf, um einen energiſchen Widerſtand zu leiſten. Doch da war es ſchon zu ſpät. Ganz anders war Ketſch eingeſtellt. Von Anfang an auf Sieg ſpielend, jede Situa⸗ tion ausnützend, einen guten Strafwurfſpezia⸗ liſten, einen unerhörten Drang nach des Geg⸗ ners Tor ſind die Merkmale, die die ſiegreiche Mannſchaft gezeigt hat. Herrlicher Kampf bis Ab letzten, ſo daß die nach Hunderten zäh⸗ ende Zuſchauermenge begeiſtert bis zum Schluß⸗ pfiff mitmachte. Der amtliche Schiedsrichter war nicht erſchienen, ſo daß man ſich auf einen anweſenden Unparteiiſchen einigte, der ſeine Sache ſehr aut machte. TB Weinheim— TS Oftersheim:19(:10) In unſerem Vorbericht haben wir auf die Gefährlichkeit der Oftersheimer hingewieſen; aber daß dieſe ſoweit gehen werden, daß ſogar der TV Weinheim hat daran glauben müſſen, war beſtimmt nicht vorauszuſehen. Die Ofters⸗ heimer, verſtärkt durch Büttner, gaben einen Gegner ab, der ſehr beachtet werden muß. Auch zu dieſem Spiel erſchien der See Leiter nicht, ſo daß es auch hier zu einer Einigung kam. Mit Ausnahme kleinerer Sachen war je⸗ doch dieſer Mann immer objektiv und darf für ſeine Leiſtung die Note gut verdienen. Die Oftersheimer ſpielten einen Handball, der ſich ſehen laſſen konnte. Tiſdial und Deckung klappte tadellos, ſo daß der Erfolg nicht ausblieb. Ganz anders zeigten ſich die Weinheimer, wie wir ſie noch nie 4 haben. Ungenaues Spiel, keine Deckung, der Torwart nicht auf der Höhe und der Sturm ſo matt, ſo daß aus dieſer Begegnung nie ein Sieg werden konnte. Anerkannt ſoll werden, daß das Spiel immer im Rahmen blieb und nur durch die Hinausſtellung von Etzel— die Hinausſtellung dürfte vielleicht zu hart ſein — etwas getrübt wurde. Geechtes Aneniſcheden Tb hHockenheim— 70 Freiburg:8(:5) Beide Mannſchaften hatten ſich bei dieſem Spiel etwas vorgenommen; denn wer aus die⸗ ſem Spiel als Unterlegener hervorgegangen wäre, hätte kaum Ausſicht gehabt, noch einmal ein Wörtchen mitzureden. Trotzdem mußte Hok⸗ kenheim mit zwei Mann Erſatz antreten, die ſich ſehr bemerkbar machten. Aber es gelang dieſer Mannſchaft dennoch, eine:-Führung zu er⸗ ringen, um dann die Freiburger bis auf:3 herankommen zu laſſen. Bis zur Halbzeit ſtand das Treffen:3. Ein Tor Unterſchied bedeutet im Handball gar nichts. Die Freiburger ſetzten nach der Pauſe mächtig Dampf auf und er⸗ wangen erneut den Ausgleich. Doch Hocken⸗ ließ nicht locker und ging wieder in Füh⸗ rung. Beim Schlußpfiff des Unparteiiſchen, der ſein Amt zur Zufriedenheit verſah, trennten ſich 3zwei Gegner, die im Verlauf der Verbands⸗ runde noch beachtet werden müſſen. VfR— TS Nußiloch ausgefallen Dieſes Spiel kam nicht zum Austrag, ba Nußloch aus bisher noch nicht bekannten Grün⸗ den in Mannheim nicht erſchien. Handball⸗Gauklaſſe Spiele gew. un. verl. Tore Pekt. VfR 5 2 8 TV Rot 5 die SV Waldhof%3, 0ns Tgde. Ketſch 4 hnns TV Seckenheim Fe TSV Oftersheim 4% 2 0 2 3 FC Freiburg 4 TV Weinheim n TV Hockenheim nn TSV Nußloch 5 0% ½05½2555%0 Endlofer Inbel um gerber Baer Auch der zweite Gaſtſpieltag des LTC Prag in der Reichshauptſtadt hatten den Sportpalaſt bis auf das letzte Plätzchen gefüllt. Im Mittel⸗ punkt ſtanden natürlich wieder unſere Weltmei⸗ ſter Herber und Baier. Endloſer Beifall dankte ihnen für ein kaum noch zu überbietendes Können. Immer wieder mußten die Olympia⸗ ſieger Zugaben und Wiederholungen gewäh⸗ ren. Die Ungarin Nadine von Szilaſſy, die Tſchechoſlowakin Vera Hruba und die Deutſche Meiſterin Lydia Veicht wurden im Einzellauf alle von Maxie Herber übertroffen, die ſich auch hier ſtark verbeſſert vorſtellte. Das Eishockeyſpiel führte den LTC Prag und die Zehlendorfer„Weſpen“ zuſam⸗ men. Erſt im letzten Drittel, als die Prager be⸗ reits:0 führten, fanden ſich die Berliner. Das Ergebnis von:1(:0,:0,:1) gibt den Spiel⸗ verlauf richtig wieder. Die Tore erzielten in dieſer Reihenfolge: Lusmin, Schuſter, Kucera, Schuſter, Klitz. Fendenheims Ninger ſchlagen den Meiſter ofCuk Jeudenheim—„Eiche“ Sandhofen 12:9/ Kusgezeichneter Beſuch Ein Großkampf im wahrſten Sinne war der am Samstagabend in Feudenheim ſtattgefun⸗ den Vorkampf der beiden derzeit kampfſtärkſten Ligamannſchaften des VfTuR Feudenheim und Eiche Sandhofen. Selten noch hatte man einem Treffen innerhalb des Bezirks mit ſolcher Spannung entgegengeſehen wie dieſem. Der Saal des„Badiſchen Hof“ konnte die Erſchie⸗ nenen auch nicht annähernd faſſen. Es gab prächtige, auf beiden Seiten mit größ⸗ tem Einſatz und Siegeswillen geführte Kämpfe, die mit Ausnahme vom Leichtgewicht fair ge⸗ führt wurden. In dieſer Klaſſe fielen wieder einmal Sommer(Sandhofen) und Lauth (Feudenheim) aus der Rolle. Wenn die harten Hurchfi trotzdem ohne weitere Störung zur Durch—— gebracht wurden, ſo iſt das ein Verdienſt des umſichtig leitenden Kampfrichters Stahl(Ladenburg). 1 Die Mannſchaften brachten ihre ſtärkſte Auf⸗ tellung auf die Matte. Die Platzherren hatten runner, Lauth, Benzinger und Schmitt vom Feder⸗ bis Mittelgewicht eine Klaſſe tiefer ein⸗ Frömming fuhr Weltrekord Der junge Trabrennfahrer Johannes Frömminz steuerte in„Amethyst“ im Pikant-Rennen zu Mariendorf seinen 206. Sieger in diesem Jahr, und Übertraf damit Charles Miuls, der bisher mit 205 Siegen in einem Jahr den deutschen und Weltrekord hielt. Woeltbild(MI) geſetzt und dadurch ihre Mannſchaft weſentlich verſtärkt. Dieſe vier Klaſſen waren es dann auch, die Feudenheim die Punkte brachten. Im Bantamgewicht und bei den ſchweren Klaſſen waren Allraum und die Brüder Rupp nicht zu gefährden. Die Platzherren hatten die für jie ausſichtsloſe Schwergewichtsklaſſe unbeſetzt ge⸗ laſſen und dem Exeuropameiſter Robert Rupp kampflos die Punkte überlaſſen. Wie der Meiſter unterlag Die Gäſte holten ſich im Bantamgewicht, wie erwartet, durch Allraum die Punkte. Der junge Feudenheimer Fries wird gleich in die Unterlage gebracht und mit Ueberſtürzer und Ausheber flüchtig gefährdet. Kurz vor Halbzeit hebt Allraum ſeinen Gegner aus und wirft ihn Soubleſſe nach.30 Minuten auf die Schultern. Im Federgewicht hatte der Badiſche Meiſter Brunner(F) den jungen Sandhöfer Ro⸗ thenhöfer zum Gegner. Der Gaſt konnte den Kampf ſtets offen geſtalten. Bis zur Halb⸗ zeit kommt der Einheimiſche durch üftſchwung zu einem kleinen Vorteil. Er 40 0 ann in der Bodenrunde ſein techniſches Können. Rothen⸗ höfer wird mit Hammerlock in die Brücke ge⸗ dreht, die Brunner nach:10 Minuten eindrückt. Im Gegenſatz zu den anderen Kämpfen lie⸗ fern ſich die Leichtgewichtler Lauth(F) und Sommer(S) ein recht unfaires Treffen. Nachdem ſie wegen Paſſivität verwarnt wer⸗ den, greifen beide immer wieder zu unſport⸗ lichen Mitteln und müſſen wiederholt verwarnt werden. Im wechſelſeitigen Bodenkampf kann ſich Lauth durch einen Ueberwurf einen kleinen Vorteil ſichern. Er überſpringt in der 14. Mi⸗ nute einen Schleudergriff des Gaſtes, bei dem Sommer auf den Schultern landet. Eine ſichere Beute für Feudenheim wird das Weltergewicht durch Benzinger. Der Ein⸗ heimiſche zieht in der 3. Minute einen wuch⸗ tigen Hüftſchwung, mit dem er den Sandhöfer Boſſart in die Brücke bringt und dieſe nach heftigem Widerſtand eindrückt. Das Mittelgewicht mußte nun, nachdem Feu⸗ denheim mit:3 im Vorteil war, die Entſchei⸗ dung bringen. Schmidt(F) hat in Ignor (S) einen ſtarken Gegner. Nach dem Wechſel ge⸗ lingt Schmidt ein Hüftſchwung, mit dem er den Gaſt über die Schultern rollt und den Sieg für Feudenheim ſicherſtellt. Im Halbſchwergewicht kommt der Sandhöfer Hermann Rupp zu dem kürzeſten Sieg des Tages. Er bringt Bohrmann ſofort in die Unterlage und dreht 1 mit Hammerlock ſchon nach einer Minute auf die Schultern. Die Punkte im Schwergewicht fallen kampf⸗ los an Sandhofen, da Robert Rupp keinen Gegner hat. 1 der„iub“ gibt den erwen unkt ad 1. 70 Uürnberg— BC Augsburg:0 Vor 8000 Zuſchauern lieferten ſich die beiden Mann⸗ ſchaften einen enttäuſchenden Kampf. Vor allem die Nürnberger ſpielten in einer geradezu kläglichen Ven Mit rund 3000 Rünſterland zu! Nürnberger Abwehr geſtanden, ſo hätten die Nürn, 3 faſſung. Wäre nicht ein Billmann und Huber in der akenkren Exbin berufsboxrkämf Perufsboxveranſte berger nicht einmal den einen Punkt gerettet. Daß Spiel der Gäſte war von der erſten Minute an defenſiv. Nürnberg hatte einige gute Chancen, aber Klein und dem der Eiubſturm war einfach unfühig, auch nur eineh JLegegnung nahm ſcharſen Schuß auf das Tor der Augsburger abzugeben en Es wurden Ueberkombinationen getrieben. Nach deß üngers ſo mitger Pauſe ſpielten die Gäſte leicht überlegen, ſie kämpften hoden mußte um mit großem Eifer, konnten aber die Nürnberger Ah g. o. rettete. Die wehr nicht durchbrechen. So endete der Kampf torloß, ldas Ende. Ein Le Schiedsrichter war Sturk⸗Schwabach, der gut leiten Rerzeichnen. Im? ewichtstkampf zu ber Kinntreffer ri icht wieder vor „Sie, d 1860 München— Spwg. Fürth 121(hh es wurde Bei leichtem Regen gab es im Münchener Heinrich⸗ Ziſch⸗Stadion vor 5000 Zuſchauern einen recht ſpan⸗ ——45 mit:1 einen gerechten m nahm. Beide Mannſchaften legten gleich vom Stan fgeift u eine weg mächtig los, ſie ſetzten ihre Flügel vorteilhaſt eſ„* jo daß die Abwehrleute ſtänd'g beſchäftigt wurdeß greahurten“ Nach gefährlichen Szenen vor beiden Toren kam ſchließ 50 lich Fürth in der 30. Minute im Anſchluß an eineß frzen 502 Strafſtoß durch Mittelſtürmer Popp zum Führungz herger(Stuttga treffer. Die Münchener hatten vorher einige 404 wichtler Knot große Torgelegenheiten ausgelaſſen. Nach dem Wechſef als Berufsboxer hielt das Tempo trotz des ſchlüpfrig gewordenen Bi gart) und kam zu dens an. In der 59. Minute fiel nach einer Flaut ien Punkterfolg. von Itkoviak durch den Halblinken Wölfel der Aus“ gleich für 1860. Die„Löwen“ blieben dann bis zum Schluß leicht überlegen, konnten aber den Sieg nicht mehr ſchaffen. Schiedsrichter Gräbler⸗Regensburg. Meiericafisipiele in Eüdwel Die übrigen Ti kutſcheidungen. Ji fer(.⸗Gladbach Nürnber Der Start des? uim Leichtgewicht, in), hatte zur Fi lünſtaltung in Mü 5b wiesbaden— Eintracht Jrankfurt oif Vor über 8000 Zuſchauern kam die Frankfurter Ein tracht am Sonntag in Wiesbaden zu einem verdienten :0⸗(:0⸗)Siege, der allerdings erſt nach Kampf erzielt wurde. Wiesbaden kämpfte auch diesmal wieder mit großem Eifer und verdankte vor allem ſeinem Torhüler Wolf dieſes knappe Ergebnis. Von Beginn an wurde Wiesbadens Hintermannſchaf unter Druck geſetzt, aber mit viel Geſchick und Gluc les Haus aufzuw en Beich mußte Meiſters antreten Artiger Form une * Kamp⸗ it zu einem Ke ünenn ſicheren Pu gelang den Gäſten kein Treffer. Mit Elan gingen die Einheimiſchen in die zweite Hälfte, bald aber kam der Zuſammenbruch. Wirſching ſchoß ſchließlich in dn 16. Minute für die Frankfurter auf Vorlage von Gramlich den einzigen und ſiegbringenden Treffer. Mit dem Einſatz aller Kräfte verteidigte die Eintracht dieſeß eine Tor. Schiedsrichter: Welſch⸗Landau. Merkens Flieger und Ste Die Deutſchland hrem zweiten B asverkauft. In b eiche Programm hie in ihrem ſpanr hen Beifall der Z an auch den erkte. Im„Gro Halle“ in drei Läu her Dortmunder tach, der im zwe hend infolge eines und dadurch wertv gerkampf war Ton gewann alle ſeine famtſieger vor Pe Georget eingeſpri Eckert vom platz gewieſen Wormatia Worms— Opel Rüſſelsheim 40 Der Wormſer Meiſterſchaftskampf zwiſchen Meiſter Wormatia und dem Neuling aus Rüſſelsheim brachte recht unſchöne Szenen. Die Einheimiſchen gewannen den Kampf wohl mit:0(:0) Toren, verloren aber ihren Mittelſtürmer Eckert in der 25. Minute. Alß Eckert unfair angegangen wurde, ließ er ſich zu Nü lichkeiten hinreißen und Schiedsrichter Kirn(Mainz) verwies den ausgezeichneten Wormſer des Feldez Kurz nach der Pauſe mußte auch der rechte Rüſſels“ heimer Verteidiger Heinz wegen dreimaligem Hand⸗ ſpiel vom Feld. 4 Die Wormatia gewann das Spiel leicht Rüſſelsheim bereitete einmal mehr eine große Ueberraſchung, Ein Sieg kam niemals in Frage, lediglich Mittelläuſe derſen. Schucker ragte aus dem allgemeinen Rahmen heraus Bis zur Pauſe führten die Platzherren durch Tore voy Die Ergebniſſe: Eckert, Buſam und Kiefer bereits:0. Kurz nach dem 3 verwandelte Kiefer einen Handelfmeter zun Großer Preis d 1 Metze(Dortmi Gerlin) 74,550 K 4300 Klm.; 4. Sch — Internationale⸗ FSs Franlkfurt— Fͤ Pirmaſens:0 0% 210 etwa Zuſchauern kam der FS Frank urt in einem abwechſlungsreichen Spiel zu ein knappen, aber verdienten:0⸗(:0⸗„Sieg über de Ir. 4 Fcn 03 Pirmaſens. Die Frantfurter waren ſtä Ank. M And leicht tonangebend, wurden aber bei ihren Angriſth Anker Mayer⸗An von der famos arbeitenden Pirmaſenſer Abwehr, Mationaler Fliegen der Torhüter Schaumburger und Weilhammer üheß Köln) 6.; 2. P vagten, ſtets zurückgedrängt. Im Pfälzer Sturm de ewitz(Berlin) 1 gegen konnte nur Bille allen Anſprüchen genügen Dänemark) je 10 Beim FSo Frankfurt ſtellte einmal mehr Dieiſch ſchaftsfahren für 2 Abwehrſpieler in den Schatten. Ihm kommt Hauptverdienſt zum knappen Siege zu. 3 13 P. 23,300 Nach torloſer erſten Hälfte erzielte 24 Minuten noh dem Wechſel Schuchardt durch Freiſtoß den ſiegbringen den Treffer. Bis zum Schluß war der Kampf weſten hin aufregend, ohne daß aber weitere Treffer erſh:l⸗Gleg werden konnten. Schiedsrichter Beck(Wiesbaden), Der erſte offizie 3 en Frankreich, der Dallduen wieder fläeker Aanifurter Volts 2 enheit des Präſide Kickers Walldürn— SG& plankſtadt un 4 3 Führers, tegierur Nach dem bisherigen Abſchneiden von Ki beie. Walldürn war die Annahme nicht unge ieg der Deutſche fertigt, daß das Walldürner Gelände etwas ha g des Abend— ſeinen Schrecken für die Gaſtmannſchaften ei Pamant Chemni gebüßt hätte. Die Plankſtädter fuhren desha jöſiſchen Meif mit ganz wohlbegründeten Siegeshoffnunge igreich waren un nach der Pilgerſtadt, mußten jedoch dann A(Frankreich) k kennen, daß Kickers Walldürn auf dem heſt rfolgveich kän Wege iſt, die faſt unſchlagbare Heimelf w erpaar Schrei zu werden, als die ſie früher einen gewiſſen Rf l zwar 10:5(6 genoß. Gebr. Weicher. In einem harten verbiſſenen Kampfe, detecht nur ein Uner aber auch in fußballtechniſcher Hinſicht ſeht wohl gefallen konnte, gelang es der der Spißeß gruppe in Unterbaden⸗Oſt angehörenden Plan Iweimal 1 W nur Arfe zu erzielen. Vor allem in der Angriffsreihe zeih f eine 50 Leiſtungefeing Uationales Sc rung, die auch in einer kleinen Feldüberlegen utem Beſu heit nach der Pauſe ihren Ausdruck fand. Ve——————— dientermaßen ging Walldürn nach der Pauß Schwimmfeſt, das auch im Anſchluß an einen gut getretenen deutſcher Spit ball in Führung. Angeſpornt durch dieſen gerhalten ha folg drückte Walldürn noch mehr auf daß men) war in Tempo, ohne jedoch die ausgezeichnete Plan eten nicht zu ſch ſtadter Hintermannſchaft noch einmal überwiß Febel belegte jen den zu können. Schließlich kamen die Gäſte dahem mit Spannu noch zu dem verdienten Ausgleichstor. Eentreffen kam es Strafſtoß gegen Ende wurde von der Si iſchen dem Dor raumgrenze mit unheimlicher Wucht verwaß um deutſchen Reko delt. Damit war das Endreſultat hergeſte izer Hellenen à Einige Ecken auf beiden Seiten verliefen lßte über beide gebnislos. llen. Der Göpp bdritter. Zu Remer Freeſe übe Mendt(Berlin) en kenkreusßan ner“ Montag, 25. Oktober 1937 en Punkte e, Flekämnje der adnchen örcher in Weirhen aali. e i Mit rund 3000 Zuſchauern hatte die Halle und Huber in di 1. 3* 2 7 f 2 2 mggünſerland zu Münſter(Weſtfalen) bei ihrer ans Knie reiburg) wurde Doppelmeiſter im Säbel und Florelt hatten diahgg werenzalung einen outen Erfolg zu 9 5 G 9 d 43 3 unkt gerettet. A kizeichnen. Im Mittelpunkt ſtand der Schwer⸗ Bei ausgezeichneter Vorbereitung durch den Runde beſſer wurde und in der Endrunde ver⸗ ein jugendlicher Fechter, der zu den beſten Hoff⸗ erſten Minute un fhewichtskampf zwiſchen dem Solinger Erwin Turnverein 62 Weinheim wurden am dienter zweiter Sieger wurde. Die größte nungen berechtigt, gewann in den Vor⸗ und ute Chancen, abeß lein und dem Tſchechoſlowaten Benet. die Samstag und Sonntag die Florett⸗ und Ueberraſchung war aber, daß Schneider Zwiſchenrunden faſt alle ſeine Gefechte. Blum g, auch nur einen fegegnung nahm 440 ſchnelles Ende. Kurz vor Säbelgaumeiſterſchafken durchgeführt. Zabrz ales Stilleke(Heidelberg), König war in Florett beſſer und gelangte ohne Nie⸗ isburger abzug ſhluß der erſten Runde war der Prager von Nach einer kurzen Begrüßung durch Bürger⸗(Lahr), alles Fechter, die ſchon Jahre der Gau⸗ derlage in die Endrunde. Von den bisherigen ſetrieben. Nach en harten Magen⸗ und Körpertreffern de5 So⸗ meiſter Dr. Meißner und Gaufechtwart ſonderklaſſe angehörten, in der Zwiſchenrunde Gauſonderklaſſenfechter ſchieden in der Zwi⸗ rlegen, ſie käm n ſo daß er bis„9, zu Schnepf wurde mit den Säbelkämpfen begon⸗ ausſcheiden mußten. Der dritte Kreis mit ſchenrunde Beyer(Fforzheim), Stüllele ie Rür 18—55 weite ünde Piacht nen, die ſchon in den Vorrunden ſehr hart wa⸗ Mannheim, Weinheim, Viernheim hatte(Heidelberg) aus. 30 Ende. Ein und 4 anſchlie und von den Teilnehmern vollen Einſatz die größten Erfolge und ſtellte 50 Prozent der Die Endrunde war im höchſten Maße der Kampf, n anf ßel erforderten. Eine Ueberraſchung folgte der an⸗ Endrunde und Gauſonderklaſſe. Beachtenswert ſpannend. Zunächſt erhielt Knieß von Roth ch, der gut 1 er Kinntreffer riſſen Venet um und ließen ihn deren. Bei keinen Gaumeiſterſchaften erfuhr die war das gute Abſchneiden von Röd eir(Wein⸗(Lörrach) eine Niederlage und längere Zeit icht eder 20 4 Kleins beſtehende Gauſonderklaſſe ſolche Veränderun⸗ heim), der als einer der Aelteſten ſich über⸗ ſtanden Luz und Blum ohne Niederlage. In ürth:1(:1) Sieg wurde viel bejubelt. gen wie diefes Jahr. raſchend gut gehalten hat. dem nun folgenden Kampf An 3 3 r it 5 4 Treffern kna eſiegt. nen n 0 ſv 110 Hungen In Ufiegengewicht zam 95 6 11 ene Die Florettkämpfe am Sonntag 15 Kniez ſchwer 1 4 ſchaffen, aber öerechten Sb auf Kan Angriffs⸗ Der bisherige Gaumeiſter Blum war durch ſchließlich ſiegte doch die größere Turniererfah⸗ oleich vom Siaßß feiſtes zu eineen Erfolge über Imhof(Main eine Handverletzung behindert, hatte ſich ſchon waren nicht weniger ſpannend, als die am rung. Schließlich mußte Luz noch eine Nieder⸗ igel vorteilhaſt en 5 Federgewicht 5 5 in der Vorrunde mit Mühe durchgeſetzt und Vortag ausgetragenen Säbelkämpfe. Die nach lage von Stober hinnehmen, ſo daß nur noch beſchüftigt wunenkeiahükten einen weiteren Sieg in ſeiner mußte in der Zwiſchenrunde ausſcheiden. Knieß allen Runden notwendigen Stichkämpfe kenn⸗ Blum ohne Niederlage war und der Kampf „Toren kam ſchlie lrzen Berufsboxer⸗Laufbahn über. war von Anfang an überragend, bei fabelhafter zeichnen am beſten die gleichwertigen Kräfte Blum— Knieß die Entſcheidung bringen Anſchluß an einen r 3 ei ennraf* Siſchen 6 18 3 551 ßt Aberge tuttgart). Der Düſfeldorfer Welter⸗ Zeitwahl ungemein raſchen Bewegungen, war der badiſchen Gauklaſſe. Leider war es Höf⸗ mußte. 5 prher e r 1015 Heiit Müen erſten Kampf ſeinen berechnenden Angriffen kein anderer ler(Mannheim) nicht möglich, ſich am Florett„Die Spannung ſtieg aufs höchſt. bei dem Nach dem Wechſf is Berufsboxer gegen Tafelmeier(Stutt⸗ Fechter gewachſen. Dabei iſt er ein Kämpfer, zu beteiligen. Die Zwiſchenrunden ſtellten an Kampf Blum— Knieß, gewinnt Knieß den io gewordenen Wugärt) und kam zu einem knappen, aber verdien⸗ wie wir ihn uns wünſchen. Er wurde verdient die Teilnehmer die höchſten Anforderungen und Kampf, dann hat er durch einen Stichkampf nach einer Flantz unkterfolg. Gaumeiſter. Höfler erreichte durch verſtänd⸗ trotz zäheſten Kämpfen blieb mancher der doch noch die Gelegenheit, auch die Florett⸗ Wölfel der Autz liche Umſtände ſeine gewohnte Form in dieſem kampferprobten Fechter auf der Strecke. Knieß Meiſterſchaft zu„erringen. Andernfalls war ren D 8 5 zun 1* S war(Freiburg) 170 in Achat—— Mnieß iez 3 5 ober(Karlsruhe), der von Runde zu den überragend, aber au u z kannheim ie Mei aft zunn ler⸗ Megensbur Nürnberg ſegt in Mülhem dieſe Chance nicht nehmen und beſiegte Blum mit 5 gegen 1 Treffer verhältnismäßig leicht. er Start des Deutſchen und Euxopameiſters Da Blum noch eine Niederlage gegen Luz ein⸗ Eüdwen Leichtgewicht, Herbert Nürnberg(Ber⸗ 7 ſtecken mußte, entfiel ein Stichkampf. Knieß hatte zur Folge, daß die Amateurborver⸗ Roll 1 ⸗Kllll Hal ⸗Elxo mei fekin errang mit nur einer Niederlage auch die Frankfurt 9i tung in Mülheim(Ruhr) ein ausverkauf⸗ 0 Florett⸗Gaumeiſterſchaft. Unter den Obleuten cooo Suſchauer be kunm icklkn h bi ie Frankfurter Ein⸗ en 7. 5 7 1 1 1 1 1 10 5 rei u Zlos ab. u—— 1 eiſters antreten. P0 befand in groß⸗ uſchauer beim internationalen Rollſchuhſportfeſt in Stuttgart burg) wi 16 bung nach Rampf erhehrtiger Form und lieſerte dem Meiſter einen Zu einem großen Erfolge geſtaltete ſich der über 1000 Meter wegen Rollſchuhdefekts aus⸗ Ll⸗Giegerllſte K1 1 hannenden Kampf. Nürnberg fand nie Gelegen⸗ erſte Tag der internationaken Stuttgarter Roll⸗ ſcheiden und Raiſch Stuttoari) über 75000 Me⸗ 90 zu einem Kerntreffer und mußte ſich mit ſchuhſport⸗Veranſtaltung. Mit rund 6000 Zu⸗ ter wegen Sturz aufgeben. Belgien und Ita⸗ 1. Sieger und Gaumeiſter Hans Knieß s Hintermann ſicheren Punktſieg begnügen. ſchauern war die„Stadthalle“ völlig ausver⸗ lien führten nach den beiden erſten Wettbeſwer⸗(Freiburger, Turnerſchaft); 2. Sieger Ludwig Geſchick und Gilt kauft. Auch der gebotene Sport erfüllte die Er⸗ ben mit je zehn Punkten vor Deutſchland und Stober(Karlsruher TV 1846); 3. Sieger it Elan gingen di wartungen. Im Mittelpunkt des Abends ſtand Frankreich mit je ſechs Puntten. Peter Höfler(TV 46 Mannheim); 4. Sieger bald aber lam dek Merkens und Metze ſiegen die Kunſtlauf⸗Europameiſterſchaft Franz Iſſelhard(TV 46 ß ſchließlich in dei der Frauen. Nach der Pflicht führte die Schaulaufen, ein Rollhockeykampf Stuttgart 5. Sieger Ph. Jung(Fechtelub Viernheim); auf Vorlage dun ieger und Steher in der Deutſchlandhalle Nürnbergerin Lydiga Wahl mit 162.9 Punk⸗ gegen Antwerpen, der von den Belgiern mit 6. Sieger Willi Roth(TV Lörrach): 7. Sie⸗ be ten vor der Deutſchen Meiſterin Ulla Krumm 32 gewoneen wurde, und der unverwüfliche ger Willi Röder(Tn Weinheim);§. Sieger die Eintracht d ie Deutſchlandhalle war am Samstag bei(Reenſcheid) mit 158.4 und Jenny Mosler Benno Faltermaier— diesmal als Komiter ugo Hauck(SS-Sportgemeinſchaft Karks⸗ ban. em zweiten Berufsfahrer⸗Renntag nahezu(Frankfurt' a..) mit 156.4 Pucnkten. Lydia auf Rollſchuhen— bildeten das Rahmenpro⸗ ruhe); 9. Sieger Erwin Bayer(TB46 Mann⸗ verkauft. In bunter Folge bot das umfang⸗ Wahl konnte ihren Vorſprung in der Kür be⸗ gramm lder mit größtem Beifall aufgenoenme⸗ heim); 10. Sieger Max Link(TVLahr). wieſen liche Programm Steher⸗ und Fliegerrennen, haupten und wurde mit insgeſamt 387.1 Punt⸗ nen Veranſtaltung. üſſelsheim 4 le in ihrem ſpannenden Verlauf immer wieder ten Europameiſterin. Ulla Krumm, die das Pech Florett⸗Siegerliſte eifall der Zuſchauer fanden, unter denen hatte, als erſte die Kür aufnehmen zu müffen, Die Ergebniſſe: 1. u. Gaumeiſter 88 Knieß(Frei⸗ zwiſchen M auch den Reichsſportführer be⸗ verlor ihren zweiten Platz an Jenny Mosler. Rollhockey: Deutſchland— Frankreich:1(:0,:1, burger Turnerſchaft); 2. Sieger Otto Blum Rüſſelsheim br lerkte. Im„Großen Preis der Deutſchland⸗ Beſte Ausländerin war die junge Rita Lan⸗:); Stuttgart— Antwerpen:3(:); Stuttgart B nn 46 Karlsruhe); 3. Sieger Emil Luz ubiſchen A Alle“ in drei Läufen ſiegte im Geſamtergebnis caſter(England). gegen Antwerpen:2. Mannheimer Fechtelub); 4. Sieger Erwin 35 er Dortmunder Metze gegen den Berliner Bayer(TV 46 Mannheim); 5. Sieger Willi Kunſtlauf-Europameiſterſchaft(Frauen): 1. Lydia Roth(Tu Vörrach); 6. Sie — 7 ie er ſich zu ich der im iweiten Laliß Har in Front lie. deutſcher:1⸗Rollhockenſieg Wahl(Deutſchland) 387,1., P3 5; 2. Jenny Mos⸗ fer Fritz Schnei⸗ hter Kirn(M d infolge eines Reifenſchadens geſtürzt war ler(Deutſchland) 375,8., P3 12; 3. Ulla Krumm der(T 34 Pforzheim); 7. Sieger Ludwig, mſer des Fe adurch wertvollen Boden verlor Im Flie⸗ Im Rollhockey⸗Länderkampf zwiſchen Deutſch⸗(deutſchland) 373,3., P3 13; 4. Rita Lancaſter Stober(TV 46 Karlsruhe)z8. Sieger M⸗ der rechte Rü kerkampf war Toni Merkens der beſte Mann, er land und Frantreich hinterließ die deut⸗(England) 334,0., P3 21; 5. Jean Lancaſter(Eng⸗ fred Köni(TV Lahr); 9. Sieger 90; ſreimaligem 9 n alle ſeine Dreierläufe und wurde Ge⸗ ſche Mannſchaft einen ausgezeichneten Eindruck. land) 326,2., P3. 28; 6. Joan Lidſtröm(England) Hauck(SS⸗Sportgemeinſchaft Karlsruhe); imtſieger vor Pola, Marklewitz und den für Sie beherrſchte in allen Dritteln das Feld und 321,6., P3 29; 7. Cecchint(Stalien) 303,6., 10. Sieger Herb. Beyer(TV 34 Pforzheim). ueberraſchung A Rrorget eingeſprungenen Dänen Mayer⸗An⸗ ſiegbe ſchließlich überlegen mit 71(20, 21,.. W3 34 kali Kammberger(Nürnberg) erzielte drei Treffer Schnellauf⸗Vierlanderk zauf: lich Mittel 75 ergz rkampf: 1000 Meter: 1. Lauf: ——— 92 Pfiſter(Nürnberg) zwei, Kubler und. Walker 1. Vento(Stalien):04,2; 2. Raiſch(Deutſchland) Via 86 gewann hoch ren durch Tore y die Ergebniſſe:(beide Stuttgart) je einen. Frankreich war im:04,7; 2. Lauf: 1. Fichaut(Frankreich):25,6; 2. :0. Kurz nach h 4 zweiten Drittel durch ſeinen linken Stünner Paeymans(Belgien):28,3; 3. Lauf: 1. Garagnani Kraftſportverein Ketſch wurde mit Handelfmeter hroßer Preis der Deutſchlandhalle. Geſamt, einmal erfolgreich.(Stalien):31,6; Faltermaier ausgeſchieden; 4. Lauf: 16:2 Punkten eindeutig beſiegt etze(Dortmund) 74,970 Klm.; 2. Stach Zum Vierländerkampf im Schnellaufen wur⸗ n Auch in ſeinem dritten Ligakampf mußte der in) 74,550 Klm.; 3. Lohmann(Bochum) den am Samstag das 1000⸗Meter⸗ und 5000⸗ 2. Faltermaier 11:25,7; 3. Vento 11:25,9; 4. Fichaut KSVKetſch eine hohe Niederlage einſtecken. aſens 1 Klm.; 4. Schön(Wiesbaden) 73,980 Klm. Meter⸗Laufen entſchieden. Deutſchlaud hatte 11:27,1; 2. Lauf: 1. Garagnani 11:09,7; 2. Taey: Er war am Samstag Gaſt des Vfͤ 86 Mann⸗ der FSo 5 Internationales Mannſchafts⸗Omnium. Ge⸗ Pech, denn Faltermaier(München) mußte mans 11:14,8; 3. Mathis; Raiſch ausgeſchieden. heim und kam hier nur im Weltergewicht durch . int. 1. Merkens⸗Marklewitz und Hoffmann⸗ Eppel zu einem Sieg. Die Punkte der übrigen 00 Sieg über mer je 4.; 3. Pützfeld⸗Wengler 9.; 4. Klaſſen fielen an den Platzverein, der ſich in el ren ller Mayer⸗Anderſon⸗Pola 11 P.—.Jnter. guter Verfaſſung präſentierte. Im Federge⸗ ſenſer Abweh lionaler Fliegerkampf. Geſamt. 1. Merkens wicht kamen die Gäſte allerdings durch Weick Weilhammer uh köln) 6.; 2. Pola(Italien) 8.; 3. Mark⸗ I otx mar gewann 5 0 5 0 Ungs f 0 zu einem weiteren Erfolg, der nicht gewertet prüg Sturm zulwitz(Berlin) und Klue.———— Wäſtemannſchaft i iſprüchen genüge än je 10 P.— 30⸗Minuten⸗Mann⸗——; 440 5 amne 3 1. Purann⸗Schöpf⸗ Uordmark— Niederſachſen:2(:0)/ Um den hHocken⸗Silberſchild mite die bisher erzielten Ergebniſſe ver⸗ Ihm kommt 9 an muten laſſen. . Minui 3 h dm wontoald Wtang Vor ſehr gutem Beſuch fand am Sonntag in nung der Vertreterinnen Pommerns mit Bran⸗ Bei Mannheim zeigte Walz eine recht gute ſiegbrf Hamburg das Wiederholungsſpiel um denburgs. Die Städtemannſchaft Berlins, die Leiſtung. Starke Stützen der Mannſchaft ſind der Kampf weſte 1— den Hockeyſilberſchild zwiſchen Nordmark den Gau Brandenburg vertrat, traf in Stettin Denu und Rudolph, während Lehmann noch tere Treffer:I⸗bleg Unferer Radhaller und Niederſachſen ſtatt, da der erſte Kampf auf ungemein harten Widerſtand. Am Schluß nicht ſeine beſte Form erreicht hat und auch bekanntlich:2 unentſchieden endete. Dieſes hatten ſie mit:0(:0) gewonnen, doch war der Meurer zur Zeit nicht in beſter Verfaſſung zu k(Wiesbaden), 4 erſte offizielle Radball⸗Länderkampf ge⸗ Treffen in Hamburg brachte einen techniſch hoch⸗ zahlenmäßig ſicher ausſehende Erfolg keines⸗ ſein ſcheint. Hagner zeigt Verbeſſerungen. rankreich, der am Samstag im überfüllten ſtehenden und ſpannenden Kampf, den die wegs leicht errungen. Die Tore ſchoſſen Mauritz, Kampfrichter Mundſchenk(SpVg. 84 fäeker furter Volksbildungsheim und in Anwe⸗ Nordmarks⸗vVertretung auf Grund der beſ⸗ Keller und Drews in dieſer Reihenfolge. Mannheim) leitete ohne Tadel. tdes Präſidenten des Franzöſiſchen Saal⸗ ſeren Geſamtleiſtung verdient mit:2(:0) ge⸗ plankſta lrtwerbandes und des Kuinug azg——.—— 17— Die Ergebniſſe: 9 hrers, Regierungsrat Lüttwitz, ausgetragen ordmark⸗Spieler ſofort im Bilde, ihr ie 3 4 Im Bantamgewicht kam der atzverein iden von Kicke eee mit—55 erwarteten klaren 71⸗ hatte mehr Syſtem und Genauigkeit und war Hallen⸗Bandballturniere in Südweſt durch Leh den Der nicht ungeret der Deutſchen. Die eigentliche Ueberra⸗ vor allem im Sturm erheblich gefährlicher, wo⸗ Im Gau Südweſt wird man dem Hallen⸗ Mannheimer lag mehr im Angriff, konnte aber lände etwas es Abends waren Schulze/ Haaſe gegen die Gäſte gerade in dieſem Mannſchafts⸗ Handball auch in dieſem Winter wieder viel gegen Schwab(.) zu keinem zählbaren Er⸗ annſchafte ant Chemnitz), die zunächſt über die teil verſchiedene Ecken unausgenutzt ließen. Die Aufmerkſamkeit ſchenken. Bis jetzt wurden be⸗ gebnis kommen. Erſt in den letzten Minuten fuhren d unzöſiſchen Meiſter Gebr. Weichert:5(:2) Tore für Nordmark ſchoſſen Heuſer(2) und reits vier Turniere zeitlich feſtgelegt. Nach ſichert ſich Lehmann durch Hüftſchwung eine iegeshoffn heich waren und dann auch gegen Ferrand Schulz; für Niederſachſen Heibey und Locke: Mainz, das am 3. November den Auftakt be⸗ Wertuna und wird Sieger nach Punkten. jedoch dann? rankreich) klar 10;5(.2) ſiegten. Weni⸗ mann. Bei Nordmark gefiel die Verteidigung ſorgt, folgt am 24. November ein Hallen⸗Hand⸗ Krauter(.) kam im Federgewicht durch auf dem beſte olgreich kämpfte das Frankfurter Welt⸗ und hier beſonders Okrent, in der Läuferreihe ballturnier in Darmſtadt. Amn 4. Dezember uUebergewicht von Weick(.) zu den Punkten. Heimelf wiez ar Schreiber/ Blerſch, das Ferrand, Mittelläufer Suhl und im Sturm neben Heuſer veranſtaltet Frankfurt dann das lokale Im Einlagekampf ſiegte der körperlich ſtärkere ien gewiſſe war 10.5(:3) ſchlug, dann aber gegen noch die beiden Außen Katzenſtein und Meyer. Turnier, das als Ausſcheidung für das am 2. Gaſt nach zwölf Minuten durch Aufreißer. Gebr. Weichert in einem aufregenden Ge⸗ Bei Niederſachſen fehlte der Halbrechte Kerl, für Januar folgende große Nationale Hallen⸗Hand⸗ Auch im Leichtgewicht holten ſich die Mann⸗ 'n Kampfe, d ur ein Unentſchieden:5(:2) erreichte. den Grüner ſpielte. Ausgezeichnet war bei ihnen ballturnier gedacht iſt. Im Laufe des Winters heimer die Punkte. Hagner beſiegte den r Hinſicht ſeh Torwart Siemer, der ſeine Mannſchaft vor werden in den genannten Städten und außer⸗ Ketſcher Schwegler in der Bodenrunde nach der der Spitzel einer höheren Niederlage bewahrte. dem noch in Worms und Ludwigs⸗ zehn Minuten ourch ſeitlichen Untergriff. hörenden Plam haſfen weitere Veranſtaltungen dieſer Art Hart auf Hart ging es zwiſchen Meurer inentſchieden Deimal Balke vor Ohrdorf um den Eichenichid folgen.(uihund ehneg at in elhhezwite Erpen wieles schoimmfeß in minaen. mrveeshean; wierafgaler he he Auyn ier Arin, mi ü gen e 35 In Duisburg⸗Raffelberg ſtanden ſich in einem 3 ger nach Punkten wird. dac he——— der beiden Vorrundenſpiele der Frauen um den Tiſchtennis Deutſchland— Schweden 14 Schwer zu kämpfen hatte der Mannheimier nach der Apimmfeſt, das durch die Teilnahme zahlrei⸗ Hockey⸗Eichenſchild die Vertretungen der Guue Im Tiſchtennis⸗Länderkampf Deutſchland— Denu um zu einem Punktſieg über Kohr getretenen tſcher Spitzenkönner eine ſehr gute Be⸗ Riederrhein und Niederſachſen gegenüber. Von Schweden, der im Rahmen des Turniers des(Az), zu kommen. Der Gaſt verteidigt ſich ge⸗ * dieſen Ahalte hatte Meiſter Helmuth Fiſcher Beginn an waren die Gäſte klar überlegen, was eden, ſchickt und kommt dadurch über die Zeit. 0* 5 5 in den beiden kurzen Freiſtil⸗ in der Hauptſache auf ihre Stockſicherheit und Danziger Ballſpiel⸗ und Eislauf⸗Vereins aus⸗ Mit einer ſchönen Leiſtung wartete der eichne 15 chl en. Sein vor allem Schnelligkeit 75 enüber der überalter⸗ getragen wurde, ſiegten die Schweden mit:1 Mannheimer Walz im Halbſchwergewicht auf. zeichnete Plan 15 3 55 weiten Platz. Zu ten Niederrhein⸗Mannſchaft zurückzuführen war. Punkten Er arbeitete mit Ruhe und Ueberlegung und inmal übermi jt e nn neuen Zuſam⸗ Im Sturm der Gäſte ſorgten die beiden Halb⸗ gefährdete den ſtarken Ketſcher Rapp mit meh⸗ 6 i es lber die kurzen Bruſtſtrecken ſpielerrinnen Willeführ und Ziegler für den Die Ergebniſſe: reren Griffen. In der 5. Minute faßte Walz don ledem Dortmunder Joachim Balke und nötigen Druct und Zuſammendang und drei 11 einen Hüftſchwung, bei dem es mit dem Gaſt zon da Aathen Retordmann, dem jungen Magde. Tore von Frl. Ziegler und ein Treffer von Frl.(die Schweden zuerſt genannt) Meijer—‚ geſchehen war. lit Keienen Ohrdorf. Der Mitteldeutſche Willeführ ergaben den Endſtand von:4, nach⸗ Kutz 19:21, 24:26, 21:19, 21:12, 18.21; Johnſſon zu einem ſicheren Sieg kam Rudolph n ber beide Strecken eine Niederlage ein⸗ dem es zur Pauſe•2 geſtanden hatte.— Lemke 22:20, 21:18, 21:12; Johnſſon— Kutz(Mannheim) im Schwergewicht über Brück⸗ i Ader Zpnnenn billigen Ziege iumder pommern— Brandenburg os(on) Aus, 21's 21el3. Meiier— Lemte enſ, 100n. gebracht war, wirft ihn der Maunbeimerin Siege kan 5 19. 13 Feefe Kber 400 Meter Freiſtil, da Heinz Im zweiten Vorrundenkampf der Frauen um 17:21, 21:18, 21.19; Johnſſon⸗Meijer— Kutz⸗ der 5. Minute mit Ueberſtürzer auf die Schul⸗ Gerlin) nicht am Start war. den Eichenſchild kam es in Stettin zur Begeg⸗ Lemke 17:21, 20:22, 21:11, 21:14, 21:12. tern. X. „Hakenkreuzbanner“ Montag, 25. Oktober Toklofer Hockeg⸗Lokalkampf Germania— Mõ:0 Zu der mit großem Intereſſe erwarteten lokalen Begegnung auf dem Germaniaplatz an den Rennwieſen ſtellten ſich die beiden Mann⸗ ſchaften in der Aufſtellung: Germaniga: Geinzer; Hochadel 2, Feßen⸗ becker; Werner, Ufer 1, Klöpfer; Schoos, Ufer 2, Hochadel 1, Kenngott, Windirſch. MTG: Schillinger; Laukötter., Wagner; Bechtold, Laukötter., Junge; Seubert, Eder, Günthner, Boos, Beck. Nach Beginn fand ſich der MTG-⸗Sturm ſo⸗ fort und erſpielte zwei ſchöne Torgelegenheiten. Einmal wehrte Geinzer einen ſcharfen Ball von Eder und kurz darauf ſchoß Beck knapp daneben. Ebenſo erging es den Germanen. Kenngott vergab einen Schlenzball und Schoos ſpielte in ausſichtsreicher Stellung nochmals ab. Das Spiel wurde nun bei wechſelvollem Auf und Ab ziemlich ausgeglichen. Ein Durchbruch des Germania⸗Linksaußen Windirſch wurde im letzten Augenblick abgeſtoppt, aber auch Boos, der MTG-⸗Halblinke, konnte einen Alleingang nicht erfolgreich abſchließen. Mit:0 gina es in die Pauſe. In der zweiten Halbzeit ſchoß Ufer 2 daneben. Einen ſcharfen Ball von Hochadel 1 meiſterte Schillinger im MTG⸗Tor ausgezeichnet. Dar⸗ auf ſchufen die Gäſte eine heikle Situation vor dem Germaniator, aber Boos jagte den Ball noch über die Latte. Da brachte unſportliches Verhalten einiger Spieler eine Mißſtimmung in das bis dahin fair durchgeführte Treffen. Die Stürmer Boos(MTG) und Hochadel 1 (Germania) erhielten Platzverweis. Obwohl beide Angriffsreihen nun geſchwächt waren, boten ſich auf beiden Seiten Torgelegenheiten. Doch Eder und Ufer 2 verfehlten mit ihren gut gemeinten Schüſſen das Ziel. So nahm das Lokalſpiel, das durch den unſportlichen Vorfall wenig Erfreuliches brachte, einen gerechten un⸗ entſchiedenen Ausgang. Dr. Kulzinger und Briegel(VfR) fällten ihre Entſcheidungen ſtets ſicher. Die Frauen trennten ſich mit dem gleichen Reſultat:0. 2. Mannſchaften:1 für MTG. bfk mannheim— heidelb. Tb 46:1(:1) Wie erwartet, zeigte ſich der Heidelberger Gaſt am Flughafen von ſeiner beſten Seite. Der HT führte bis zur Halbzeit:0 und es ſah keineswegs nach einem VfR⸗Sieg aus. Beide Mannſchaften beſtritten das Spiel in folgender Aufſtellung: VfR: Caiyz: Meyer, Dr. Kulzinger; Junge, Schwab, Binger; Trautmann, Heiler, Härle, Briegel, Baunach. §H TV 46: Berbner; Schubert, Gernannt; Brand, Keller, Balz; Willauer, Berlinghoff, Reinemuth, Kuhnle, Barber. In der erſten Spielhälfte hatte der Heidel⸗ berger Turnverein, der durch ſeine Schnellig⸗ keit ſtets gefährlich war, mehr vom Spiel. Ein ſcharfer Schuß des Halblinken Kuhnle ent⸗ glitt dem VfR⸗Hüter Caihz und rollte ins Tor. Nach Beginn der zweiten Halbzeit wurden beide Torleute auf die Probe geſtellt. Caivz hielt blendend einen Schuß Berlinghoffs. Der VfR⸗Linksaußen Baunach ging durch. Seine Flanke verwandelte Heiler zum Ausgleich. Die Raſenſpieler waren nun eine Viertelſtunde tonangebend. Eine Strafecke von Heiler wurde abgewehrt, aber Briegel brachte durch Nachſchuß die Mannheimer in Führung. Der Reſt des Spiels gehörte wieder den Gäſten, die jedoch den verdienten Ausgleich ausließen. Kuhnle ſchoß kurz vor dem Tor haushoch dar⸗ über. Der VfR holte ſich damit einen knap⸗ pen und glücklichen Sieg. Die Heidelberger hätten mindeſtens ein Unentſchieden verdient. Die Unparteiiſchen von der MTG leiteten ein⸗ wandfrei.—6— Gchwimmer⸗Elite in Verlin am 31. Oktober beim So Charlottenburg Die Reihe der Prüfungen für die unteren Leiſtungsklaſſen im Berliner Schwianmſport er⸗ fährt am 31. Oktober die willkommene Ab⸗ löſung durch eine reichsoffene Veranſtaltung, die der Charlottenburger Schwimm⸗ Verein von 1887 anläßlich ſeines 50jährigen Beſtehens durchführt. Faſt die geſamte deutſche Meiſterklaſſe wird an den Start gehen. So trifft der junge Magdeburger Rekordhal⸗ ter Ohrdorf zum erſtenamal ſeit ſeinem gro⸗ ßen Formanſtieg über 200 Meter Bruſt auf Europameiſter Erwin Sietas. Sehr gut be⸗ ſetzt iſt auch das 200⸗Meter⸗Freiſtilſchwimmen mit dem Deutſchen Meiſter Werner Plath, Helmut Fiſcher, der ſich zur Zeit dieſer Strecke beſonders widenet, dem jungen Dort⸗ munder Bach mann, Heibel und Heinz Arendt. Heinz Schlauch(Gera) hat über 100⸗Meter⸗nücken Gerſtenberg(Magde⸗ burg), Nüske ‚Stettin), Ruhfuß und Heiſe(Berlin) als Gegner. Hein(Breslau), Heibel, Wille, von Eckenbrecher, Bar⸗ „fuß(Bremen) und Heiſe ſind die Starter im 100⸗Meter⸗Freiſtilſchwimmen um den ſeit 1907 beſtehenden„Alten Stadtpreis“. Mit Spannung ſieht man dean gleichen Wett⸗ bewerb der Frauen entgegen, in dem erneut die Deutſche Meiſterin Giſela Arendt auf ihre tüchtige Rivalin Inge Schmitz trifft, der ſie erſt am letzten Sonntag in Landsburg (Warthe) unterlag. Gchwimmkampj Sb mannheim— poſeidon Worms verlegt Der SV Mannheim bittet uns mitzuteilen, daß der für morgen Dienstag, 26. Oktober, an⸗ gefetzte Zweikampf zwiſchen dem mehrfachen VoW⸗Meiſter Poſeidon Worms und ihm im hieſigen Hallenbad aus techniſchen Gründen auf Anfang November verſchoben werden muß. Der neue Termin wird ſeinerzeit bekanntgegeben. Echmeling tralntert in Sriedrichseun vertrag mit Ben Foord endgültig unterzeichnet/ Kein Kampf mit Walter Neuſel (Eigener Bericht des„Hakenkreuzbanner“) HT. Hamburg, 24. Okt. Noch über zwei Monate ſind es, bis zum Kampf zwiſchen Schmeling und dem Südafrika⸗ ner Ben Foord. Aber bereits heute beginnt das große Ereignis ſeine Schatten vorauszu⸗ werfen. Es ſteht nunmehr feſt, daß das Treffen über 12 Runden gehen wird und daß der Ter⸗ min der 30. Januar, alſo ein Sonntag iſt. Max Schmeling weilte in dieſen Tagen in Ham⸗ burg, um noch einige letzte Fragen mit den Hamburger Behörden und Veranſtaltern zu klä⸗ ren. Er unterzeichnete nach ſeiner Rückkehr nach Berlin beim deutſchen Fauſtkämpferverband den endgültigen Vertrag. Inzwiſchen iſt auch geklärt worden, daß der Deutſche nicht, wie einige Blätter meldeten,— einen zweiten Kampf vor ſeiner Ueberfahrt na USA austragen wird. Vorgeſehen war einmal für dieſe Begegnung die Deutſchlandhalle in Berlin, und als Gegner ſollte Walter Neuſel verpflichtet werden. Dieſes Treffen wird nicht zuſtandekommen, ſo daß der einzige Kampf Max Schmelings in Deutſchland in der Hamburger Hanſeatenhalle vor ſich geht. Wie man hört, wird ax ſein Trainingslager wieder in Friedrichsruh aufſchlagen, wo er ſich auch auf den Hamas⸗Kampf vorbereitete. Eine Trai⸗ ningsſtätte für Ben Foord ſteht noch nicht feſt, doch hört man, daß Verhandlungen mit einem an der Elbe gelegenen Lokal im Gange ſind. Deffelmanns große Ehance Marcel Thil ohne Titel Ein glücklicher Weg ergab ſich für die Inter⸗ nationale Boxing Union(JBli), den franzöſi⸗ ſchen Titelhalter Marcel Thil aus der Liſte ihrer Weltmeiſter zu ſtreichen. Durch ſeine ent⸗ ſcheidende Niederlage gegen Fred Apoſtoli in USA war Thil ſportlich entthront, offiziell aber hat er nunmehr großzügig verzichtet, da er ſich ſeinem offiziell anerkannten Herausforderer Kid Tunero bis zum 21. Oktober nicht zum Kampf geſtellt hat. Der Franzoſe verlor ſeinen Titel dadurch„am grünen Tiſch“. Für den Deutſchen Mittelgewichtsmeiſter—— ſef Beſſelmann(Köln), der in den letzten Wochen endlich den Ehrgeiz verriet, auf den die deut⸗ ſchen Boxſportfreunde lange vergeblich warte⸗ ten, ſind die Ausſichten nun ſehr gut, zu einem Kampf um die Europa⸗ und Weltmeiſterſchaft zugelaſſen zu werden. Nach ſeinen..⸗Siegen gegen Candel, Fauſto, Roſſi und Parkin trifft der ſchlagſtarke Kölner am 4. November im Ber⸗ liner Sportpalaſt auf den Kubaner Kid Tunero, der am Donnerstag erſt Neſtor Charlier(Bel⸗ gien) in der 5. Runde durch K. o. beſiegte. Tu⸗ nero gilt bei der IBl, die die Mittelgewichts⸗ Weltmeiſterſchaft neu ausgeſchrieben hat, als erſter Anwärter auf die Nachfolgerſchaft Marcel Thils. Ein 515 über ihn würde Beſſelmann den Titelkampf bringen. Im Rahmenprogramm zu Beſſelmann—Tu⸗ nero trifft Exmeiſter Adolf Witt auf den fran⸗ zöſiſchen Halbſchwergewichtsmeiſter Marcel Lau⸗ riot, der von Heuſer 1934 ausgepunktet wurde. Einen zweiten Halbſchwergewichtskampf beſtrei⸗ ten Przybilſki(Potsdam) und der Franzoſe Henry Demets. 12 Ringernationen in München Für die Europameiſterſchaften im Freiſtil⸗ ringen Ende Oktober in München ſind in letzter Stunde noch Meldungen aus Polen und Eſtland eingelaufen. Dadurch hat die Zahl der teilneh⸗ menden Nationen ſich auf 12 erhöht, ein Er⸗ der Veranſtaltung größte Werbekraft verleiht. dellſchands vele Amctuur-trakenabrer Jiſcher(Düſſeldorf) vor Meurer(Röln) und Hackebeil(Chemnitz) Nachdem erſt vor wenigen Tagen eine Liſte der beſten Berufsſtraßenfahrer herausgegeben wurde, erſcheint nun auch im amtlichen Organ des deutſchen Radſports eine Zuſammenſtellung der beſten Amateure dieſer Sportart für das Jahr 1937. An der Spitze dieſer Tabelle ſteht der Düſſel⸗ „W. Fiſcher(Düſſeldorfr.. .W. Meurer(Köln) H(Chemnitz). Meyer(Chemnitz). 0 P — Böttcher(Köln). Schmidt(Berlin) Seidel(Dortmund) h. Ziegler(Schweinfurt) „W. Gruß(Chemnitz). „P. Reichel(Chemnitz. . W. Irrgang(Berlin). „F. Scheller(Schweinfurt) . R. Dömling(Schweinfurt). . W. Neubauer(Hannover). . P. „W. ——————— —— — S2——2 Butt(Bielefeld).** Algermiſſen(Hannover). Gänsler(Chemnitz) Oberquelle(Bielefeld). Schmidt(Dortmund) Müller(Berlin). dorfer W. Fiſcher mit insgeſamt 85 Punkten efolgt von dem Kölner W. Meurer, der auf 2 Punkte kam. Etwas überraſchend iſt dabei die Tatſache, daß der Deutſche Meiſter Fritz Scheller(Schweinfurt) nur den zwölf⸗ ten Rang einnimmt. Die Leiſtungstabelle bringt folgendes Bild: Plätze: . Geſamtpunkte (bis zum 10. Pl.) 8⁵ — ——⏑⏑ο⏑⏑ο- ⏑ι- ⏑⏑ S e.- S ⏑ο ι⏑m.-.Ä dSS———-—- ⏑- ⏑ S S SοιιSSι⏑.. —0⏑ ⏑⏑ S-— S2 S- S2 ⏑.- ⏑-• ⏑ S S Sn%⏑nι”⏑8I,j?Ä SSSS—— S— S2 S2—⏑ι⏑ι⏑ ee0⏑⏑2-.—⏑——— 5 der deutiche Eisjport im kommenden Winter Die internationale Spitzenklaſſe trifft ſich in Deutſchland Der deutſche Eisſport wird in dieſem Jahre wieder mit einer Reihe von großen, weltbedeu⸗ tenden Veranſtaltungen, die beſten internationa⸗ len Sport gewährleiſten, an die Oeffentlichkeit treten und damit auch den durch die hervorra⸗ enden Leiſtungen bei den Olympiſchen Winter⸗ ſpielen etwas hochgeſchraubten Wünſchen und Erwartungen der Freunde des Eisſports in je⸗ der Beziehung gerecht werden. Am 23. Okto⸗ ber wurde bereits der Sportpalaſt mit einer Großveranſtaltung mit dem Weltmeiſterpaar Maxie Herber/Ernſt Baier im Mittelpunkt des Programms die Berliner Eisſportzeit er⸗ öffnet und nur wenig Tage ſpäter, am 26. Ok⸗ tober, öffnet auch das Prinzregentenſtadion in München ſeine Tore. Schlag auf Schlag fol⸗ en dann die Großveranſtaltungen in Köln, üſſeldorf, Nürnberg und den anderen Eisſportzentren im Reich und im Ausland, die dann ihren Höhepunkt für den deutſchen Eis⸗ ſport in der Internationalen Winter⸗ ſportwoche in Garmiſch⸗Partenkir⸗ chen finden. In Berlin treffen ſich vom 11. bis 13. Februar des nächſten Jahres bei den Weltmeiſterſchaften im Kunſteis⸗ laufen die beſten Männer und Pgare, wobei für uns Deutſche beſonders die Meiſterſchaft im Paarlaufen von Bedeutung ſein wird denn hier at unſer deutſches Paar Herber/ Baier die chwere Aufgabe, den Weltmeiſtertitel gegen die aufſtrebenden Geſchwiſter Pauſin und die an⸗ deren Meiſterpaare zu verteidigen. Daneben werden natürlich auch die anderen Weltmeiſter⸗ ſchaften ſo die der Frauen im Kunſtlaufen in Stockholm.—6. Februar), Schnellauf⸗ Weltmeiſterſchaft in Davos(.—6. Fe⸗ bruar) und die Eishockey⸗Weltmeiſter⸗ fchaf ten(10.—20. Februar) in Prag unſere deutſchen Eisſportler am Start ſehen. Nachdem für die verſchiedenen Veranſtaltun⸗ gen des kommenden Eisſportwinters noch einige Aenderungen von Terminen notwendig waren, hat das Reichsfachamt für Eisſport nun⸗ mehr den Veranſtaltungskalender für 1937/38 wie folgt bekanntgegeben: Köln:.—9. Januar Deutſche Kunſtlaufmeiſter⸗ ſchaften für Senioren und Junioren. München und Nürnberg: 17.—19. Januar Vor⸗ runden zur Deutſchen Eishockeymeiſterſchaft. Garmiſch⸗Partenkirchen: 21.—23. Januar End⸗ ſpiele zur Deutſchen Eishockeymeiſterſchaft. St. Moritz: 21.—23. Januar Europameiſter⸗ ſchaften im Kunſtlaufen für Männer und Frauen. Garmiſch⸗Partenkirchen: 21.—29. Januar Inter⸗ nationale Winterſportwoche. Troppau(Tſchechoſlowakei): 30. Jan. Europa⸗ meiſterſchaften im Kunſtlaufen für Paare. Oslo: 28.—29. Januar Europameiſterſchaft im Schnellaufen. Davos:.—6. Februar Weltmeiſterſchaft im Schnellauf. Stockholm:.—6. Februar Weltmeiſterſchaft im Kunſtlaufen der Frauen. Prag: 10.—20. Februar Eishokey⸗Weltmeiſter⸗ ſchaft Berlin: 11.—13. Februar Weltmeiſterſchaften im Kunſtlaufen für Männer und Paare. Badiſche Baldlaufmeiſterſchaft am 7. Nov. Die badiſche Waldlaufmeiſterſchaft, die am Sonntag in Bruchſal durchgeführt werden ſollte, abgeſagt und auf den 7. November ver⸗ egt. Luillcer dinbal Chelſea in Führung Trotz des Länderſpieles in Belfaſt wurde britiſche Meiſterſchafts⸗Fußball mit vollem gramm gefördert. Den größten Anklang f das Londoner Treffen zwiſchen Chelſea Brentford, das mit einem knappen Sieg(2 von Chelſea endete, das damit die Füh übernahm.— Die Ergebniſſe: 1. Liga: Birmingham— Derby County 10 mümlich 50 Charlton Athl.— Bolton Wanderers 111, ſea— Brentford:1, Griensby Town— ton:1, Leeds United— Wolverhampton derers:4, Liverpool— Leiceſter:1, Mi borough— Mancheſter City:0, Portsmouth- Blackpool:2, Preſton Northend— Hudderz Stobe City— Arſenal 14 Weſt Bromwich Albion— Sunderland 1: 2. Liga: Barnsley— Southampton 02, Bul ley— Cheſterfield:2, Bury— Swanſea Toßh field Town:1, :0, Coventry City— Norwich City:0, Town— Weſtham United:2, Mancheſter Unz ted— Sheffield Wednesday:0, Neweafl »United— Bradford:0, Nottingham Foreſt- Aſton Villa:2, Sheffield United— Fulhat :1, Stockport City— Blackburn Rovers Tottenham Hotſpurs— Plyenouth Argyle 30 Schottland: 1. Arbroath— Queen of 1f South:2, Ayr United— St. Mirren 11, Eeh tic— St. Johnſtone:0, Dundee— Pariſt Thiſtle:3, Hearts— Clyde:0, Kilmarnock⸗ Queens Park:3, Morton— Aberdeen 35 Motherwell— Falkirk:2, Rangers— Hamil age immer ton Academicals:2, Third Lanark— Hiben 4 Einſame nian:0. Kilaker Gieg Englands Fußball: Irland— England:5(0˙0 Im Rahmen der innerbritiſchen Länderme ſterſchaft trafen die Mannſchaften von Irla und England in Belfaſt zu einem Fußball⸗A derkampf zuſammen, der von den Englände un überlegen mit:1(:0) Toren gewonnen wund Denn Spiel wohnten über 40 000 Zuſchauer he Die engliſche Mannſchaft hinterließ ein großartigen Eindruck. Die forſchen Verteidige machten den Iren ſo ſchwer zu ſchaffen, dieſe erſt beim Stande von:0 durch den rechten Stevenſon von Everton zum nannten Ehrentreffer kamen. Für Englan ſchoß der Mittelſtürmer Mills von Ch London nicht weniger als drei Tore. Der rechte Hall von Tottenham Hotſpur und de Linksaußen Brook vom letztjährigen Lig meiſter Mancheſter City waren die Schützen g beiden übrigen Treffer. Emoelſegul der Voge „vom 25. bis 31. Oktober 1937 Fußball Tſchammerpokal⸗Spiele(3. Schlußrunde) SV— Polizei Chemnitz Wormatia Worms— BC Hartha VfB Stuttgart— Hannover 96 Berliner SV 92— SpVg. Fürth Dresdner SC— Tod Eimsbüttel Eintracht Braunſchweig— Schalke 04 Boruſſia Dortmund— Duisburger F Süddeutſche Meiſterſchaftsſpiele(31.) Gau Baden: SpVg. Sandhofen— FVeKehl Handball Süddeutſche Meiſterſchaftsſpiele(31.) 4 Gau Baden: 3 SV Waldhof— TV Rot TSVNußloch— TWeSeckenheim FC— TV 62 Weinheim V Oftersheim— Tgd. Ketſch VfR Mannheim— TW Hockenheim Hockey Silberſchild⸗Vorſchluffrunde(31) o Hunger, Dur art zuſetzten. weit lachts auf dem? vor den Nachf en ſicher zu ſei Drei Tage lan baſſer. Schließli fan Urſtwahnſinn. in der Luft g⸗ icbauchige Bier falph Aſhby na haſſer kam, muß ellen, das ſchon ich taten. Er w hdie Raubtiere ſich Aten Schluck, de her Dürſtende ir ünem Zufall war hby ſpäter von krettet wurde. Sechs Monate kine Nachricht me ude anſchicken wi Offene Rollaln. da wit prakt. Erfahrr Halb K Bion von Se er⸗ u. Fräſerarbe ohe her Stückzeitberechn ſefa⸗Syſtem u. Arb u ür Sofort führl. Angebote Milade Aaachien, inger Kon ewand. in Buchhal Rechnungsweſen, zu zätigteit bis 1. Apr hewerbg. m. Gehalt gabe der ſeitherig. 2 507“ an den Verle laghzeitſchriften ſücht für Baden 1 einen erprobten leraten⸗ 1g1 15 Kahrer mb, .14. Auhard Ka kine Riedſtr 23639 V) küchtiger Hi 1 W g. geſucht. 320700 4 Niederſachſen oder Nordmark— Südweſ Brandenburg— Niederrhein Rugby Auswahlſpiele(31.) 4 Düſſeldorf: Deutſchland B— Belg In In Kiel: Kiel— Hamburg In Lyon: Lyon— Berlin Spiele in Süddeutſchland(31.) SC Frankfurt 1880— SC Neuenheim Ra Pforzheim— RG Heidelberg II Fechten Mannſchaftsmeiſterſchaft. i. Stuttgart(W Boxen Berufsboxen Berlin mit Beſſelmann Tunero(29.) Amateurboxen Südweſt— Bayern in furt(30.) tern(31.) Ringen i in Mü Süddeutſche Mannſchaftskämpfe(30/31) Pferdeſport 1 Galopprennen: Krefeld(27.), Karlsruhe( Breslau(31.), Dresden(31.), Horſt⸗ ſcher(31.), Frankfurt(31.) Motorſport Rekordwoche auf der Autobahn(.—3l.) Rekordwoche in Gyon(31.—.) Verſchiedenes Eisſportabend in Nürnberg(27.) Ringer⸗Kongreß in München(.) Slenpnen in Berlin(30.) allenſportfeſt in Hamburg(30./1. RV-Verbandstag in Berlin(30./1.) 14 1740 W kdienung i, bis ſpäteſt. .geſucht. AF 4 Möbl. Zin zu veimie l. möbl., warme nmm in ſt fließend Warm⸗ Amateurboxen Saar Bayern in Saar erk oder per 1. No ür nur 6 n gegenüber 9 n an ſehr gut Zimmer 0 keibt, fofort hermieten. (2 640⁰ V) Gri te rnd Mannhein Einf möb elekt per ſpäte Nuit 4. E Dakenkreuzbanner“ Montag, 25. Oktober 1937 5. Oktober 1987% rung Belfaſt wurde der 1 Wenn der Durſt⸗Wahnſinn beginnt lmit vollem Pri⸗ ten Anklang fam chen Chelſea und lappen Sieg() mit die Führung derby County 10 nderers:1, Chel⸗ y Town— Even lverhampton Wan, eſter:1, Middles⸗ 0, Portsmouth- )hend— Hudderz⸗ — Arſenal 10 underland:6.— Seit Jahren benutzte Ralph üngnisvo zuſetzten. Während der age immer weitermarſchierte, vor den Nachſte hhen ſicher zu ſein. ingen der — Swanſea Toſm —— h City:0, Lutoß Aſhby für ſeine Peſchäftsreiſen im Innern Afrikas regelmäßig fein Flugzeug. Er hatte auch nie einen Unfall, bis er nun vor einigen Wochen doch zu einer gezwungen wurde, für ihn abgelaufen wäre. Er lan⸗ te nämlich in einer ganz einſamen Gegend, Hunger, Durſt, Schlangen und Löwen ihm die beinahe ver⸗ Abenteurer bei band er ſich des Nachts auf dem eines Baumes feſt, um 1 Löwen ein biß⸗ Mei Tage lang war er ohne einen Tropfen ampton 02, Bum Paſſer. Schließlich überfiel den dur Strapazen geſchwächten Ürſtwahnſinn. In ſeinem Fieber ſah er über⸗ die un⸗ ann der 2, Mancheſter Unin der Luft große Flaſchen voll Waſſer und y:0, Neweaſlſe icbauchige Bierflaſchen umherfliegen. Als tingham Foreſt alph Aſhby nach drei Tagen endlich an ein nited— burn Rovers O nouth Argyle 3 Fulham Paſſer kam, mußte er zu ſeinem Entſetzen feſt⸗ das ſchon einige Löwen ſich ich taten. Er wartete faſt zehn Stunden, bis daran güt⸗ — Queen of iheie Raubtiere ſich entfernten. Aber ſchon beim Mirren:1, Eeh ten Schluck, der ihm vergönnt war, verſank dundee— Pariit er Dürſtende in eine tiefe Ohnmacht. Nur :0, Kilmarnock— Anem Zufall war es zu verdanken, daß Ralph — Aberdeen zhhoy ſpäter von Eingeborenen gefunden und angers— Hamil ferettet wurde. Lanark— Hiben Einſamer Grktis⸗Wanderer lands nde anſ icken wollte, land:5(0·2%. Monate hatte man von Amos Perry eine icen mehr Als man ſich ge⸗ m nördlichen Finnland ODieOOelt in Nurzlerienten nach ihm zu fahnden, kehrte er friſch und ge⸗ ſun o,„ mit vielen Gräſer⸗ und Kräukerballen be⸗ laden, aus der Einſamkeit zurück. Amos Perry iſt ein Engländer, der in der Heimat ein gro⸗ ßes Aquarium⸗Geſchäft unterhält. Nun hatte er im Lauf der Jahre die Erfahrung gemacht, daß die Pflanzen, die man gewöhnlich für ein Aquarium verwendet, das Waſſer nicht lange genug friſch zu erhalten vermögen. Aus dieſem Grunde begab ſich der Englän⸗ der vier Jahre hintereinander in Nord⸗Kanada, auf Spitzbergen und in Nord⸗Finnland auf die Suche nach anderen geeigneteren 3 zen. Mit eiſernen Haken und ſtarken Netzen durchforſchte er die Seen und erzielte eine un⸗ erwartet reichhaltige Beute. Aber die Lappen hielten Amos Perry für vollkommen wahnſfin⸗ nig, und aus Mitleid halfen ſie ihm bei ſeiner Arbeit, ſoweit dies in ihren Kräften ſtand. Der Engländer hofft nun, nach ſeiner aben⸗ teuerlichen Jagd auf Pflanzen das ganze Leben im Aquarium auf neuer Grundlage aufbauen zu können. bom Kranführer zum präſidenten Der amerikaniſche Stahlkönig Eugen Grace befindet ſich zur Zeit auf einer Inkognito⸗ Reiſe durch Europa. Man weiß nicht genau, was er als Präſident der Betlehem-Waffen⸗ fabrik in Europa will, aber die Karriere dieſes Mannes iſt auf jeden Fall intereſſant. Vor 40 Jahren war er noch Kranführer und verdiente in der Woche fünf Dollar. Heute ſchätzt man ſeine Einnahmen auf 200 Dollar in der Stunde, ganz gleich, ob Mr. Grace nun wach iſt oder ſchläft. Er arbeitete ſich mit einer ſeltenen Tüchtigkeit empor und wurde nach neun Jahren Präſident der Geſellſchaft, bei der er einſt als Kranführer anfing. Später hatte er ſtets drei Matroſen als Leibwache. Man hatte ihm aus der amerikaniſchen Unter⸗ welt wiederholt Drohbriefe geſchriehen. ihn je drei Seeleute ſchützen Die doch vor allen Uebergriffen und haben bereits in zwei Fäl⸗ len ſeine Verſchleppung verhindert. Glück an der Schreibmaſchine Trotz aller Hoffnungen, die ein Jjähriges, lebensfrohes Mädel hegt, hatte ſich Flonka Kal⸗ man nicht träumen laſſen, daß ſie ſchon ſo bald von dem täglichen Klappern an der Schreib⸗ maſchine erlöſt ſein würde. Doch ganz unerwar⸗ tet begann für ſie eine Glücksſträhne, die nicht abreißen wollte. IFlonka kaufte ſich eines Tages ein Los bei der ungariſchen Staatslotterie und — gewann das aroße Los, mit einem kleinen Anteil freilich nur, denn ſie hatte leider kein ganzes Los erſtehen können. Doch dann erwarb ſie für den Gewian ein kleines Grundſtück mit einem Haus und— ein ganzes Los der Lotterie. In dieſen Tagen iſt Ziehung geweſen. Es klingt zwar märchenhaft, aber die amtlich beſtätigte Liſte erzählt ſelbſt dieſes Wunder des Alltags: Flonka hat wieder das große Los gewonnen, und diesmal gehört es ihr ganz allein. Bevor ſie ihre Stellung hinter der Schreib⸗ maſchine für immer aufgab, legte ſie eine 100⸗ Pengö⸗Note auf den Arbeitsplatz, damit ihre Nachfolgerin auch eine kleine Freude habe. „Glücklich wie Ilonka“, ſagt man heute in Ungarn, wenn man von einem Glück ſpricht, das alle Träume in den Schatten ſtellt. OOuſsten die das ↄeſionꝰ Die Teſtamente von Brighton. In Brighton wurden im Laufe von vier Jahren nicht weni⸗ ger als ſechs Teſtamente gültig, durch die ehe⸗ malige Einwohner von Brighton große Sum⸗ men für alte Seeleute, Witwen und Waiſen hinterließen. Feiertage ſehr beliebt. In Mexiko werden in jedem Jahr 80 ſtaatliche Feiertage gefeiert. Die Mohammedaner halten 62 Feierlege ein, die Belgier 13, die Engländer dagegen nur 7. Grüne Eier. Der Farmer John Foſter in Ontario beſitzt ein Huhn, das ſeit einiger Zeit regelmäßig grüne Eier legt. Die Urſache dieſer ſeltſamen Farbe iſt noch nicht ermittelt. Die Sphinx wird fotografiert. Fremdenfüh⸗ rer in Aegypten behaupten, daß die berühmte Sphings in jeder Woche von runr 17000 Per⸗ ſonen fotografiert wird. „Bitte: keine Geſchenke mehr!“ In Nether⸗ field hat eine Rjährige Urgroßmutter den Wunſch geäußert, daß keines ihrer Enkel⸗ und Urenkelkinder ihr etwas zum Geburtstag ſchen⸗ ken möge. Und der Grund? Die alte Dame hat 108 Enkel und Urenkel; wen ſie nun allen wie⸗ der ein Geburtstagsgeſchenk machen müßte, wäre ihr das auf die Dauer eben doch zu teuer. „Waſche dich nicht ſo oft!“ In Frankreich hat man einen ſpaniſchen Brief aus dem 16. Jahrhundert gefunden, in dem eine Spanierin ihre Tochter bittet, ſich höchſtens alle vier Tage zu waſchen. Wenn ſie es öfter tue, erzähle nachher von ihr, ſie wolle die Männer an⸗ . iſchen Ländermeß aften von Irlah nem Fußball⸗Aa den Engländen Offene Stellen n Hortollaator mit prakt. Erfahrungen in der gewonnen wurde )00 Zuſchauer heh hinterließ ei rſchen Verteidiger zu ſchaffen, di —— en Halb⸗ Falkulation von Schloſſer⸗, Dre⸗ den 3 er⸗ u. Fräſerarbeiten ſowie in verton zum ſogee zer Stückzeitberechnung nach dein l. Für England lUs von Chelſeg i Tore. Der Halh⸗ Hotſpur und det tztjährigen Ligt idie Schützen de Woc ber 1937 Refa⸗Syſtem u. Arbeitsvorbereit. für Sokort gesuont. Ausſührl. Angebote an(32085V) Aiache ascinen abrk. 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Baisch und 3 Enkelkinder Die Feuerbestattung findet am Mittwoch, den 27. Oktober, vormittags 114 Uhr, statt. „Hakenkreuzbanner“ wurde noch nie gelacht, Soͤgen oͤlle Besuchef des neuen Lustspielfilmes: 3 + ist mit diesem Film zum besten Cha- rõleter Komiker des Films der gòanzen Welt geworden. L. B. B. leni Harenbach. Heli Finkenzeller Hans Söhnker. Werner Fütterer Töglich:.40.20.13.35 Für qugendliche nicht zuselsssen Des grollen Andranges wegen hitten wir, möglichst die Machmittags- Vorstellungen zu besuchen! IIHAMsRA Anfang 13 Uhr. Versäumen Sie nicht, sich diesen spönnenden Abenteurerfiim anzusehenl Für qugendliche nicht Zaugelẽsen Anfenęszeiten: .00, 4. 30,.30,.30 SCHAUBURC National-Theater Mannhelm Montag, den 25. Oktober 1937: Vorſtell. Nr. 57. Schülermiete C Nr. 1 Dallenſtein Ein dramatiſches Gedicht von Schiller (Wallenſteins Lager. Die Piccolomini. Wallenſteins Tod.) Für die Mann⸗ heimer Aufführung an einem Abend bearbeitet von Friedr. Brandenburg. Ende 17.30 Uhr. 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Monat September 1937 über 50 Oo0⁰ο davon: Mannheimer Ausgabe über Schwetzinger Ausgabe über Weindeimer Ausagabe über —— zchon Vor zind unsere Schal- ter lãgl. geõffnel Lakenkreuꝛbanner! 41 ———— Lendera Krüli Hr.40 100 gr 40 3 Größte Auswahl in sämtl. gangbaren Marken-Tabaken Sonder- Abteilung k. Wiederverkäufer. Ueurren Bender au 2, 7(eche) gegr. 1903 Tel.22440 ollanl⸗Kipteß ven GShrant 4 100 gr 30 3 Nußb. poliert, imnhr o jli- H. Herd A Ofen Holland-Exprab sb. 100.- RM. Er e Un 1 3 gr—0¹ werden billig repariert, geputzt und ausgemauett Snſ Meisel ber schlechteste Herd wird wie der wlen Zendera Krüll Hr. 20——. Garantie für gutes Brennen und Backen 100 ęr 30 3 Lager E d,.r. Krebs, 1 7, 11 rernsprechar 20 Her dsehlosserel— 07 (32 092 V) Zu einer Fi usmaßes wurt und franzöſiſchen HERMETA LADENBAU HEFFERT 7, 3 Nheinstr. MANNNEIM NMetall-Fassaden felefon 27187 Netall-Schauküsten ug in den Mau Beſangon ſtattfa zügen waren 150 Fahnen und M iemberg und der ten. 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