5. Oktober 10½ la Maurus chõnbõck ACKEBEN A. SIENIxIl. E großen Tans- nvb̊ᷣesonderem schõnen Mãd- okal-Anzelger ROII. Ulfa- Ufa-Tonwoche 5 38.30 Uhr zugelossen Massage, Höhensonne Hand- und Fuspflegt b. pomaroſ ürztl. gepr. L 12, 14 Fernruf 27450 und Backen precher 282 Ofensetz 4 ) 1 — Abend⸗Ausgabe A (Eigener Bericht des„Hakenkreuzbanner“) Beſangon, 25. Oktober. Zu einer Friedenskundgebung gewaltigen usmaßes wurde das Treffen der deutſchen id franzöſiſchen Frontkämpfer, das am Sonn⸗ RT -Schaukästen —— vatbesitz. Truhen, ld, Kom- räte, Ba- und Ge- n, Minia- h0ard mit ideboard, usführung Borm, Be. . Katbezug Sführung. 2 Renais- „ Renais- rschrank, Couche, ank, Ver- hel, weiß, anderes. 7r. Keller, zu Pferd. 2 de, Il&fach che ng: 28. Okt. Okt ober id 15 Unr shã us 241 39 hanaf ELI- 1 ertolgt durch ig der Elektro.I »Geschäfte. i in den Mauern der altehrwürdigen Stadt eſangon ſtattfand. In zwei langen Sonder⸗ zügen waren 1500 ehemalige Frontſoldaten mit Jahnen und Muſikkapelle aus Baden, Würt⸗ felefon 2718% Emberg und der Pfalz über den Rhein gefah⸗ ten. Einem Triumphzug glich die Fahrt, ſo daß dieſer Tag jedem, der ihn mit erleben durfte, in umpergeßlichen Erlebnis wurde. Das fing ſchon bei der Fahrt durch das De⸗ Partement Doubs an: da ſtanden die Leute am ftühen Morgen ſchon an den Fenſtern, auf den Eiraßen und winkten den Deutſchen zu. In Montbeliard bereits wurden die Teilneh⸗ mer und die Wagen mit einer Fülle von Blu⸗ nen bedacht. Der Empfang in Beſançon über⸗ lieg alle Erwartungen. Kopf an Kopf ſtand lichtgedrängt die ganze Bevölkerung auf dem Reg vom Bahnhof zum Gefallenendenkmal. umphzug durch Beſangon falls⸗ und Friedensrufe wollten nicht auf⸗ ken, als die deutſchen und franzöſiſchen lontfoldaten anmarſchiert kamen. Ein herz⸗ her Willkommensgruß wurde von Herrn Raitre, dem Führer der franzöſiſchen Front⸗ Umpfer, den Deutſchen zuteil, die Begrüßung lich Bürgermeiſter Siefferts von Beſan⸗ ün ſchloß ſich an. Namens der Deutſchen ſprach Kichskriegsopferführer Oberlindober warme ene Dankes für die ſo überaus herzliche fnahme. In Triumphzug wurden dann die Front⸗ pfer durch die Straßen der flaggenge⸗ hmückten Stadt zum Märzfeld geleitet. Hier Aherte ſich das Treffen der Frontkämpfer zu fer gewaltigen Kundgebung für den Frieden, um ſo nachhaltiger war, als die berufenen hrer der größten Frontkämpferorganiſatio⸗ Ain mitreißenden Worten das Verſprechen henſeitiger Zuſammenarbeit und des unbe⸗ ligten Willens zur Verſtändigung ablegten. rahmt von einem Wall von Fahnen, über⸗ t von einer rieſigen Hakenkreuzfahne und i Trikolore legten zuerſt die franzöſiſchen Hegsopferführer Maitre und Pichot ihr Menntnis zum Frieden ab, worauf Pg. herlindober namens der geſamten deut⸗ hen Frontkämpfer das Gelöbnis ablegte, den lit dieſes Treffens nie in den Herzen er⸗ ſhen zu laſſen. Im Gedenken an die Miſſion erer im Kampf gefallenen Helden legte er sGelöbnis friedlicher Zuſammenarbeit ab. Anei pichots Bekenninis er Präſident der Union Feédeérale, Henri chot, erklärte u..: Es iſt bald vier Monate her, daß 1000 Ka⸗ leraden aus Beſançon, dieſer heldenmütigen Bladt und Hüterin der franzöſiſchen Kultur, ind aus der alten und ruhmreichen Provinz Raonche⸗Comte über den Rhein gingen, um Ihnen einen Beſuch abzuſtatten. Sie machten zmit eine Geſte, zu der ſie ſich freiwillig ent⸗ hloſſen hatten, und in ihrem Soldatenherzen ichten ſie, eine Miſſion zu erfüllen. Daraus, ſie kamen, um Ihnen die Hand zu reichen, fullte jeder Mann erkennen, daß ſie den Willon Werlag u. Schriftleitung: Mannbeim, R 3, 14½15. Fernſpr.⸗Sammel-⸗Nr. 354 21, Das„Hakenkreu banner“ Ausgabe à erſcheint wöchtl. 12mal. Bezugspreiſe; Frei Haus monatl. 2. 20 N u. 5 3 RM. u. 50 Pf. 72 f. Banell- näserlohn; durch die Poſt.20 RM. einſchl. 60 Pf. oſtzeitungsgebühr) zuzügl. 173 Ausgabe 5 erſch. wöchtl. 7mal. Bezu Haus monalt..70 R 4. 30 Pf. Träger⸗ 4 ohn; durch die Poſt.70 RM.(einſchl. 50,96 Pf. elbind. Heede r) zuzügl. 42 Pf. Beſtellgeld. Züdie Zeitung am Erſcheinen lauch d. höb. Wewali) verbind., beſteht keln Nuſpr. au kicheld iauna 7. Jahrgeng haben zu einem franzöſiſch⸗deutſchen Frieden, mehr noch, eine deutſch⸗franzöſiſche Freundſchaft wünſchen. Ihr heutiger Beſuch erfüllt den gleichen be⸗ redten und ſymboliſchen Zweck. An dieſer Stätte Frankreichs haben ſich Männer der Front verſammelt, Männer, die einſt die Waf⸗ fen gegeneinander richteten, Männer, die ein⸗ ander und ſo lange Zeit hindurch Leiden zu⸗ fügten, Männer, die mehr als 3 Millionen Menſchenleben, Deutſche und Franzoſen, er⸗ barmungslos töteten. Für ſie war die Lehre des Krieges nicht ver⸗ gebens und ihr Mut-hat-durch die Erinnerung an die Vergangenheit nicht gelitten. Darum ſagen wir alle, Kameraden, daß der Haß blind und ſchädlich iſt und daß man an⸗ deren Ländern vorurteilslos gegenüberſtehen muß, wenn man entdecken will, was die Völker MANNHEIN Dun zukuntsaviaopen der pnlkännier etgen: Geſamtauflage: Die 12geſpalt. Pf. Mannheimer Ausgabe: Die 12geſpalt. —3 etzinger und Weinheimer Ausgabe: Die 12geſpalt. Milli⸗ Millimeterzeile im—* — usſchließlicher—— afen a. Rh. 4960 WVerlagsort Mannheim. An 2 im Textteil 65 Millimeterzeile im Textteil 45 Pf. meterzeile 4 Pf. Die 4geſpalténe annheim. Nummer 496 miteinander verbindet und welche Unterſchiede und Hinderniſſe vorhanden ſind, die ausgegli⸗ chen werden können. Wortführer des Friedens Leidenſchaftlich wünſchen unſere beiden Völ⸗ ker den Frieden. Wir Frontkämpfer ſind die qualifizierten Wortfüh⸗ rer und hartnäckigen Verfechter dieſes Wun⸗ ſches nach Frieden und Verſöhnung. Durch uns muß dieſer gemeinſam im franzöſiſchen und deutſchen Volke vorhandene Wille ſeinen Aus⸗ druck finden und ſeine Macht zeigen; denn er -foll die Erinnerung an die ſchmerzliche und feindſelige Vergangenheit zum Schweigen bringen und mit allen Schwierigkeiten, die das Leben uns entgegenſtellt, fertig werden. Im Auguſt d. J. ſprach der Kanzler und Füh⸗ rer Adolf Hitler über Frankveich:„Wir Am Sonntag trafen 1500 Frontkämpier der NSKOV im Gau Baden zum Besuch französischer Frontkämpfer in Besancon ein. Sie wurden begeistert empfangen.— Es sprachen Henri Pichot und Pg. Oberlindober. Bei der Ankunft in Besancon wurden die Frontkämpfer von französlschen Soldaten bewirtet Aufn.: Leif Gelges eile 15 Pf. Die Ageſpalt. Milimeterzeile Millimeterzeile 10 Pf. Die Ageſpalt. 18 Pf.— Zahlungs⸗ und Er⸗ annheim. Poſtſcheckkonto: 23 inzelverkautspreis 10 Pfennkga. Monkag, 25. Oktober 1937 Begeiſterter Empfang der deutſchen in Beſancon —— le kahrt der Iioo Frontümpfer/ Zlufige Unruhen in Kalro/ Nenrere Dampier in Leenot Ofen und ausgemaueft AwWiedar wie ſprechen immer von unſeren gegenſeitigen Sor⸗ gen und Leiden, aber wir verdanken einander auch eine ungeheure Bereicherung. Wir haben einander ſo viele Beiſpiele und Beweiſe der Freude und Schönheit gegeben und wir haben eher Grund dazu, uns gegenſeitig zu bewun⸗ dern, als einander zu haſſen.“ Und Präſident Camille Chautemps ſagte erſt kürzlich, daß, wenn die franzöſiſche und die deutſche Jugend zu einer Verſtändigung komme, ſie„die Zu⸗ kunft Europas und der Ziviliſation in Händen halten werde“. Wir können dieſe Worte nur unterſtreichen. Mögen die Männer, die mit den Geſchäften unſeres Landes beauftragt ſind, ſich daran ein Beiſpiel nehmen und die Generationen, die nach uns kommen, über unſer Beiſpiel nachdenken. Bei uns führt von Neu⸗ nach Alt⸗Breiſach wohl eine baufällige Schiffsbrücke über den Rhein. Möge unſere Treue aber die eherne Brücke ſein, die kein Sturm je zum Stürzen bringt. Ein Hoch auf unſere im Frieden geeinten Vaterländer. Oberlindobers finſprache Der Reichskriegsopferführer führte u. a. aus: Es erfüllt meine deutſchen Kameraden mit gro⸗ ßer Freude, daß ſie heute als freie Männer einer freien Nationen denen die Hand ſchütteln können, gegen die ſie viereinhalb Jahre tapfer gefochten und gerungen haben. Zum erſtenmal ſeit langer Zeit haben deutſche Frontſoldaten in ſo großer Zahl die franzöſiſche Grenze über⸗ ſchritten, um dieſes Mal auf einem anderen Schlachtfeld zu kämpfen, auf dem Schlacht⸗ feld der gegenſeitigen Verſtändi⸗ gung. Unſer Frontlhamerad und Führer hat wiederholt, und zwar erſt vor wenigen Tagen wiederum an Belgien, der Welt und ſpeziell ſeinen europäiſchen Nachbarn Frieden und Ver⸗ ſtändigung angeboten. Wir wiſſen, daß unſere Nachbarn als große Nationen auch groß denken müſſen, und ich weiß, daß Frankreich als grande natione auch ſtets zu großen Geſten be⸗ reit geweſen iſt. Die Toten werden es zweifel⸗ los begrüßen, wenn ihre überlebenden Kame⸗ raden ſich an ihren Gräbern und an den zu ihren Ehren errichteten Denkmälern die Hand mit dem Gelöbnis friedlicher Zuſammen⸗ arbeit. Der Schwur von Derdun In deutſcher und franzöſiſcher Sprache wie⸗ derholten dann die deutſchen und franzöſiſchen Frontkämpfer den Friedensſ chwur von Verdun, der lautet„Diejenigen, die hier und anderswo ruhen, ſind in den Frieden der Toten eingegangen, um den Frieden der Lebenden zu begründen. Es wäre ein ſchändliches Verbre⸗ chen, jemals das wieder zuzulaſſen, was dieſe Toten erlebt haben, deshalb ſchwören wir den heiligen Eid, daß wir den Frieden, den wir ihrem Opfer danken, ſchätzen und erhalten wollen.“ Zum Ausklang des Tages ſteigerte eine Reihe von gemeinſchaftlichen Veranſtaltungen und ſchließlich der erhebende Abſchied von dem Mal der Gefallenen das Erlebnis zu einer bisher einzigdaſtehenden Kundgebung für den Frieden —— gerechte Verſtändigung zweier großer Wolker. „Hakenkreuzbanner“ Montag, 25. Oktober 1937 der beuchn non. das Banditenunweſen in meriho ——*—— wird Rudolf Heß an der ommu Spitze der Parteidelegation eine Fahrt nach dem 3 n Süden antreten, 334 der Kein Nifleid und keinen pardon/ Ausschreitungen und unvorstellhare Grausamłeiten Partei Italiens, die 15. Wiederkehr der faſchi⸗ 3 EP e 1 Mexiko⸗City, im Oktober. wie ehrliche Menſchen, manchmal ſogar wie dem blutstoll gewordenen Indianer förmlich Zu ſchweren Vieles Poindez die Nationalſozialiſtiſche und— 3 55. die Faſchiſtiſche Partei: Gemeinſam iſt ihnen die plünderten und vergewalligten junge Müdchen. Zapata und ſeine Todeslegion von unvorſtellbarer Grauſamkeit mehr erlebt hat, Tradition des Kampfes, der Gefolgſchaftstreue Sie zogen ſich dann erſt nach dem Erſcheinen Der Räuberhauptmann Zapata ſpielt im vorſtellb 90 k 0 zu ihren großen Führern, gemeinſam der Sieg einer Kavallerie⸗Patrouille wieder zurück. mexikaniſchen Vollsbewußtſein auch heute noch Grauſamteit ommuniſti itber Parlamentarismus und Volſchewismus, Obſchon es der mexikaniſchen Regierung in die Rolle eines Ahnherrn des romantiſchen dem Schlachtfeld töten und die der bekannten gemeinſam aber auch die große Verantwortung den letzten Jahren unzweiſelhaft gelungen iſt, Hidalgo und Straßenräubers, der ſeine Feinde martern. Er erſann Torturen, die ſeinen Vo ltlager der Bl und die bedeutungsvolle Aufgabe, die ſie in das Bändenumwveſen zu bekümpfen und nahezu grauſam austilgte, dann aber ſchließli ſehoſt faoren den Komantſchor, ale vurg gemacht bä len und in B der Gegenwart ihrer Völler erfüllen. reſtlos auszurotten, flackert doch gelegentlich mit Grandezza zu ſterben verſtand. Als Ge⸗ ten. Die eroberten Dörſer wurden vernichte Von Jahr zu Jahr ſind die Beziehungen wieder eine Banditenrevolte in einem entlegen neral Madero im Jahre 1910 in Nord⸗Me⸗ und die Städte ausgeplündert. Dadurch ſetzle en Straßenk zwiſchen dieſen beiden großen Ideenträgern nen Bergſtädtchen auf und erinnert daran, daß xiko die Revolution der indianiſchen Maſſen er ſich derart in Reſpett, daß er es wagen ppen eingef einer neuen Epoche ihrer Nationen 0•5 und Mexiko noch vor kaum zwei Jahrzehnten ſozu⸗ gegen die ſpaniſche Herrenſchicht in der Haupt⸗ tonnte, mit den Polizeicheſs und den Tuppen⸗ ver bedrängte herzlicher geworden. Nicht nur auf dem Reichs⸗ ſagen das Elderado für Räuberban⸗ ſtadt und an der Küſte entfeſſelte, ſchuf ſich generalen wie mit ſeinesgleichen zu verkehren. Im parteitas in Rürnbers haben wir Abordnungen den geweſen iſt. Banden von mehreren Hun⸗ Zapata ſeine berühmte„Todeslegion“ aus ent:⸗ Es kam eben immer wieder der tieriſch⸗grau, i bommen mud —5 Faſchiſtiſchen Partei begrüßen dürfen, viele derten von Bewaffneten tertoriſierten die Be⸗ wurzelten Bauern und Jägern und terroriſierte ſame Inſtintt des in die Wälder gejagten In⸗ agen. Dabei Reiſen führender Perſönlichteiten haben ſtatt⸗ völkerung und plünderten die von den Regie⸗ ganze Landſtriche des Berglandes oberhalb Me⸗ dianers bei ihm zum Durchbruch, ſo, wenn er der Waffe Gebre gefunden, die Jugend der Faſchiſtiſchen und die rungstruppen ſchwer erreichbaren Provinzen xiko, wobei er mit ſeinen Kumpanen ſozuſagen einen beſonders verhaßten Gegner binden, in unruhen ſind Jugend der Rationalſozialiſtiſchen Partei hat aus. gcacht' Jahre lang nicht aus dem Sattel kam. den Ameiſenhaufen werfen und dann mit Pei 4 ſich kennengelernt— die politiſche Gemeinſam⸗ Dieſe Räuberbanden waren nur aus dem ſo⸗ Zapata wurde der mächtigſte und grau⸗ ſchen totſchlagen ließ. len, Poliziſten u keit der beiden großen Reiche hat in der geiſti⸗ zialen Zerſetzungsprozeß zu verſtehen, der da⸗ famſte Bandit ſeiner Zeit, Er kannte Auf der Höhe ſeiner Macht beſaß Zapata ei unbeſtätigten Ge gen Freundſchaft ihrer beiden Parteien nicht mals ganz Mexiko erfaßt hatte. Vor allem aus kein Mitleid und keinen Pardon. Er ſchleppte Armee von gegen 20 000 Macia* ſe daten im Verlat nur——⁰— ſondern Anregung und der Vernichtung des bäuerlichen Wohlſtandes, die Beute und die Weiber weg, vertilgte mit Frauen iſt ihm dann zum Verhängnis gewot, m efung ie 7. in was zu fortwährender Auflehnung von ſeiten ſeinen Geſellen den erbeuteten Champagner den. Sie verriet ihn— aus Eiferſucht— in —.een i er der Verarmten führte und teilweiſe die Be⸗ ebenſo gierig wie die Trüffeln und den Hum⸗ Jahre 1920 an Garranza, der ihn in einen Hin,„Auf Grund die Ropielc die Stadt Fe Faſchismus beſucht, ſo wohner ganzer Dorfbezirke zu Verbrechern mer und ſchaffte ſich während ſeiner Herrſchaft terhalt lockte und wie ein wildes Tier toh eſſe die Beri iſt emonſtration geiſti⸗ machte. Eigentlich waren die Banditen jener einen Harem von nicht weniger als 25 Frauen prügeln ließ. Seine entſetzten Anhänger ſahen f i, hat die Regi gen„die unſere großen Bewegun- Zeit gar keine Verbrecher, ſondern irgendwie an. Ganz Nordamerika, das durch den„Freund“ am nächſten Tag den Kopf ihres„Hauptmanns“ ber Univerſität 3— verbin 14 ſoziale Revolutionäre mit primitiv grauſamer, des Räuberhauptmannes, den Reporter H. H. auf Ar eiſernen Pite über den Baracken des n 505 16 ie? indianiſcher Denkungsart. Trotzdem wurden die Dunn, haargenau über die Schandtaten die⸗ Regierungslagers. 4 — 0 0——— 3 100 Aufſftändiſchen von der Bevölkerung beinahe ſes Banditen unterrichtet wurde, bekam vor 4 deutſchen Nationalſozialiſten begleiten im Geiſte Ueberfall auf den mexiko⸗Litn⸗Expreß De die Fahrt des Stellvertreters des Führers zur Noch vor wenigen Jahren war das beliebteſte 3 — faſchiſtiſchen Bruderpartei und ihrem großen ne Kampf⸗ und Erwerbsmittel mexitaniſcher Ban⸗ 5 Duce. diten das Zug⸗Attentat. ber, schön iſchen Mexiko und Rudolf Heß fährt nach Rom als der 2 Im Jahre 1932 wurde zwi 91 entant unſerer Glückwünſche und unſerer Teil⸗ Die chi Laredo von einer 30 Mann ſtarken Räuber„Mün 325—5 35 e e en bande ein mit Soldaten geſicherter Zug zum den drei M ein Sieg der Idee, des Glaubens und des Ep Schanghai, 25. Okt.(Ei icht. en Sonntag üb worom javanj- Entgleiſen gebracht, wobei ſich ein regelrechlet grs Opfers war, wie der Sieg unſerer national⸗ hn i in Feuergefecht zwiſchen den Banditen und dem ob, Herbert ſozialiſtiſchen Bewegung im Reich. Seine Teil⸗ Der Durchbruch bedeutender japaniſcher Trup⸗ Ueber die Ausmaße des chineſiſchen Rück⸗ Militärkommando entſpann. Mehrere Sol, chmaderer i nahme an den Feiern in Rom iſt ein Symbol penabteilungen durch die chineſiſchen Linien bei zuges liegen noch keine genauen Meldungen daten und Räuber wurden dabei gerötet. Det fütniſſe noch kn dun en 510 großen Tazang wird auch von chineſiſcher Seite zu⸗ vor. Die Japaner melden, daß ſich die ganze belannteſte der mexikaniſchen Zugüberfälle er“ fünftägigem hart Werke, die durch den Kampf dieſer beiden Par⸗ gegeben. chineſiſche Front in voller Auflöſung befinde. eignete ſich jedoch im April 1927 in der Gegend 691 t ufgebaut und mit Id füllt beg ſiſch 9 va 6ol Meter hohen eien aufge ihren Ideen erſü 00 4 3 von Guadaljara, wo eine 500köpfige Bande wurden: des Faſchiſtiſchen Imperiums Tazang iſt in japaniſchen Händen und die Schwere Kämpfe in Tſchapei Expreßzug nach Mexiko⸗Cit überfiel. Die des Kangchendzör Benito Muſſolinis und des Drit⸗ Eiſenbahnlinie nach Ranking ſowie die nachh Während des Wochenendes kam es im Mann fftarke militäriſche Begleitmannſcha Die Hauptſchw in der Hauptſtadt führenden Straßen lagen den Schanghaier Stadwiertel Tſchapei, beſon⸗ wurde verjagt, das Zugperſonal getötet und en hin ſteil ders am Nordbahnhof, zu erbitterten Kämpfen. dann der Wagenpark ausgeraubt. aja liegen vo⸗ Der Nordbahnhof war am Sonntag das Ziel heführlichen Schn japaniſcher Luftangriffe von einer Das Handwerk der Conotes an Wildheit i 35 0 W nd et D 4 chl d Heftigkeit, die alles ſeit Ausbruch der Feind. Auch eine andere Sorte mexikaniſcher leht. Die Neigt flga han 2 Ul 8 l¹ an ſeligkeiten Erlebte weit übertraf. Das ſtellen⸗ e noch vor wenigen Jahren in das Paſſan F 1 weiſe wilde Abwehrfeuer der Chineſen hatte Amerika von ſich reden, nämlich die mexil beträgt bis Das Wunder des sozialen Aufhaues in Deufschland nicht die geringſte Wirkung auf die japaniſchen ſchen„Selenftger⸗ die Covotes, die für ze un 28. Septem 4 Flugzeuge, die ganz dicht über den chineſiſchen 3 beitsplätze großer iſtrömendem R bN London, 25. Oktober. ſen, wunderbare Häuſer erſtünden an ihrer Stellungen dahinflogen. Dabei wurde durch an i ene Ubeſteigen, über Aus Deutſchland kommend, traf geſtern Aga Stelle. Deutſchlands Bemühungen in der Bau, die Japaner die ſtrategiſch wichtige Eiſenbahn⸗ d. h. 2 te aus irgelrdwelchen Gründeß Hauptlager an Khan in London ein. Dem„Daily Telegraph“ planung überböten alles, was man auf dieſem hrücke von Tfchenju zerſtört d. h.—75 en Nonſums abzuw⸗ erklärte er, er ſei überzeugt, daß Deutſch⸗ Gebiet in England getan habe. 3 das Licht der Oeffentlichkeit zu ſcheuen ha wung zur Untäti land eine feſte Stütze für den Welt⸗ Anſchließend wies Aga Khan auf die Reichs⸗ Die belgiſche fikiſe Dieſe Leute wurden von den Coyotes im B h der Wetterunbil frieden ſei. autobahnen hin, die er als wundervoll bezeich⸗ aufgeſtöbert und mit Gewalt an ihre Arbeitzt'den Siniolcht Man würde viel für eine beſſere Verſtändi⸗ nete. Noch heute Rücktritt des Kabinetts? lager geſchleitt. Fud Weltreiſende gung zwiſchen Großbritannien und Deutſchland pus Brüſfel, 25. Ottob Daß es dabei nicht immer beſonders fenn, der Erde“ tun, wenn man möglichſt viele britiſche Arbei⸗ Der fjerzog von Dindſor in Doris rüſſel, M zuging, kann man ſich denken. So feſſelten die zhefte Ringen terführer nach Deutſchland ſchicke, damit ſie Die dem Miniſterpräſidenten naheſtehende Covotes ihre Gefangenen nach einer ganz raßß 3. dort das Wunder des ſozialen Aufbaues ken⸗ DNB Paris, 25. Oktober.„Indépendance Belge“ kündigt den finierten, höchſt ſchmerzhaften Methode unhgochen aus dem nen lernten. Die Leiſtungen Deutſchlands auf Am Sonntagvormittag ſind der Herzog und Rücktritt des belgiſchen Kabinetts an. Die letzte nahmen an jedem Flüchtling zunächſt die n: Gedr dieſem Gebiet haben auf ihn einen großen Ein⸗ die Herzogin von Windſor von München kom⸗ Entſcheivung wird in einem Kabinettsrat fal-⸗„Henkung“ vor, d. h. ſie hingen die Leute an imal muß die druck gemacht. Die Deutſchen gäben mit ihren mend in Paris eingetroffen. Auf dem Bahn⸗ len, der heute nachmittag ſtattfinvet. Das Blatt einen Baum, ohne daß der Tod ſofort eintreten Aben an Freſhf Bauten ihrer Heimat ein faſt neues Geſicht. hof wurde das Herzogspaar von einem Ver⸗ meint, daß der Rücktritt des Kabinetts formal mußte, und nahmen ſie nach ſolcher grauſamen jönſte Berg de Rieſige Bauwerke ſeien überall in Angriff ge⸗ treter der engliſchen Botſchaft und von Freun⸗ nichts an der jetzigen Regierungszuſammenſet⸗ Marter erſt wieder ab, wenn unbedingter wir doch horſam gelobt worden war. enden dolchſpitz her Wetterändert ür aber der vi nommen, Elendsquartiere würden niedergerif⸗ den und Bekannten begrüßt. zung ändern werde. 1 und vertieft die weniger dramatiſch aus ladend „Der Mord in VMykene Handlung folgerichtig und ſpannend in einen Wer verübte den Mord in der Parkstrafe? iſinom in memicen æhener oers Faff. Ere ers f Die Aufführung des Kriminalstückes von Axel lvers im Neuen Theater Eine der ungeheuerlichſten Tragödien: die für dieſe erſte Uraufführung ſeiner Jubiläumiß ſchauervolle Geſchichte des Agamemnon⸗Ge⸗ zeit nachdrücklichſt ein. Die lenden von Was ſoll man da ſagen? Es kommen im Verlauf der Handlung alle Per⸗ ſchlechts, wählte die Dichterin Ilſe Langner Hans Schalla erzielte erſchütternde Wirkmn Ein Kind der„leichten Muſe“! Aber was ſonen in Verdacht. Man glaubt, da der Un⸗ für ihr erſtes Drama: die Tragödie„Der gen. Ilfe Laux als Klytämneſtra, Otti Schü igsber er heißt da Muſe? Geküßt hat die Muſe Axel bekannte aus gehandelt hat, drei⸗ Mord in Mykene als Eleitra, Franz Schmiedbrunn, als 9 Ivers nicht, als er die.„Parkſtraße 13“ mal.. Denn Frau elyn hat viele Lieb⸗ vor Troja kämpft, baut ytämneſtra Reich un memnon und Fred Schroer als Aegiſt pachſh 5 ſchrieb. Er hat mit ihr geſpielt. Hat eine Re⸗ haber! Staat nach ihrem Willen auf. Herrſchergelüſte in der Eindringlichkeit der Geſtaltung ihrer h chenmaſchine aus ihr gemacht. Das Theaterheft Jvers zog das Ganze ſehr bühnenſicher guf. und Machttrunkenheit beſtimmen ihr Handeln. deutungsſchweren Aufgaben. Der Erfolg Durch den König bringt ſelbſt einen Vergleich mit einem Kreu z⸗ Der erſte Akt iſt zwar etwas ſchleppend. Aber Unweigerlich iſt ſie dem jeglicher Verantwor⸗ Werk und Aufführung war ſtark. 7 a der 8 worträtſel. Das kommt der Sache näher, der zweite bringt mächtige Aufregung und im tung baren Aegiſth verfallen, ihrem Buhlen, F. O. Eckard Mifabris⸗ 0 wenn es den Nagel auch nicht auf den, Kopf dritten rechnet und tippt man nür noch, vom dem ſie Amt und Würden verleiht. Agamemnon 1. e Schlige 35 5. 1f ghe moß geraben. zu—— Ver Diiog 1——— Sieger Ihm 4 0 Kunsterwerbungen des Führers aeenot immer nur eine richtige Löſung, auf die man geraten. ben. r Dialog iſt ſcha und Verrat nicht verborgen. Da er ſich ni muſ e 1 6 kommen muß. Bei dieſem. Kriminalſtück gibt oft witzig, manchmal geiſtreich und*——— demütigen—5 e die Unterwerfung Der Führer und meichskande hat eine Bü 15* die fö eb ⸗ Wn ee den de fee e ee Aß. acht, aber die Machtbefeſſene glaubt in einer er der Bild ie Vergun git einen andern als Mörder entlarden können, delmuth Ebehs hatte die Spielleſtung,olchen 1 nur die ihres Reiches Hedolomeiſt. Ferner hat der Führer ſolſehn nouteue eingetre —— Zvers Logit eime Logit iſt, die auf Effette, das i zu fehen. Sie mißachtet die evelmütige Geſin⸗ K München 5 hleppverbindung Man 18 vorſichtig ſein, um nichts zu ver⸗ 1 Ebelhn Sonet warme Züge; nung des Gatten. Für ſie erweiſt ſich als furcht⸗ landſchaft“ von Urof. Vaur(Weim arz,„Mid hen, das ſinkend 9 2 n ſei baxe Notwendigkeit der Mord, den auf ihr An⸗ bildnis“von Wilhelm Hempfing(a nd überlaufer raten. Denn nicht, die Menſchen ſind inter Friedrich 55zlin ſpielte Hal, hres zufraut ſtiſten Aegſth an Agamemnon veritbt. Elettra, wihis ee een eſſant in dieſem Stück, weil ſie nämlich ver⸗ Dolktor, deim keiner etwas Schlechtes zutraut die beharklich und kreu zum heldiſchen Vater ruhe), be von Prof. Georg Sie hen een in— fteht, erkennt in Oreſt den Vergelter dieſer(Karlsruhe) und„Kartoffelernte“ von Bernhah Dampfer„2 des Spiels iſt lediglich die Spannung und ein⸗ Sorge an Evelyn hängt. Helmuth Ebes ar ſcheußlichen Tat Bröker(Münſter). 3 zelne Szenen, Zu Beginn klirrt eine Scheibe ein männlicher Liebhaber Molander, Eliſabeth 5 i,„Slgsezgose len rrieigt 5 1 Geitandmahdem del. Würde ind Fngeſhn ihnen Geiidern, 33 5 Zar er I 5..—— am Schluß iſt der geſuchte Mörder— nachdem leckmann gab einen leidenſchaftlichen jun⸗ anſchauungen, das Weſen des Dramas beſtim⸗ at die Stadt Düſſeldorf einen Wektbeſh Der michen 755 1 Fenuieh Leſeh n 17 zun⸗ 1 mfen leitete. 1 0 775— fant 300 f Wpieſeeft 90 101 r die Schiffa Schüſſe das Haus durchhallt haben— aber auch durchſichtigen Diener, Will. Baetcke einen gödie. Klytämneſtra erhob ſi über das Weib⸗ ſamt 4500 5 ür die beſten Feſtplakat⸗Ef 0 Rotken W1 nicht verraten... Woliziſen und Heini Handſchumacher per⸗ lich⸗Mütterliche, ſi fuͤhlte ſich nicht nur als Ge⸗ würfe ausſchüttet. Bei der Gefalfung ſoll möͤt Es iſt notwendig, daß der Beſucher ſich von trat wieder das ſomiſche Element, fein Paul bärerin, ſondern als„Mutter von Tauſenden“, lichſt auch das Düſſeldorfer Jan⸗Wellem⸗Du Klein ſinke vornherein von dem Gedanken an den Zauber Mieke war eine Prachttype. Die meiſten pon als Mutier in weitem, ſich ſtets erneuerndem mal berückſichtigt werden. der Muſe befreit— was zin, 18 6 nicht ihnen lieben Evelhn, alle kommen in den Ver⸗ Sinne, und die Gewißheit,„ein Lebensgegen⸗ Gaſtſpielreiſe Eyvind Lahs treibt ſchwei. Jal n dürſte.— er ſich ſtand von geſtern und heute überflüſſig, zu ſein, nach uS A. Der bekannte Tenor beh der ſoril tijwer Stunden lang und bereut den nn treibt die Schuldige zum Mord. Als Weib und ſchen Opernhauſes in Berlin, Kammerfäng Münd —— gicht Im Mittelpunkt ſteht Evelyn Geht ſelbſt und ſeht! Es lohnt ſich. Lacht, Herrſcherin trachtet ſie ſich zu befreien, bereitet Eyvind Laholm, wird Mitte November eſ r Muündung Frau. Die war ſchon rechnet und bebt! Und vergeßt dann wieder... aber nur ihren Untergang vor. Welten und An⸗ längere Gaſtſpielreiſe nach uSA unternehm Fonann derherazet aber beide Männer ia iall am Sonntagabend lohnte die ſchauungen prallen auſeinander: der patriarcha⸗ Eyvind Laholm wird ſowo lin Opern wit zweimal verheiratet, aber beide Männer ſtar⸗ Der Beifall am Sonntagabend lo iger wind? in wird ſowohl wi⸗ ben. Mord? Nun wird auch der dritte, den ſie Künſtler für ihre Arbeit. len Welteinſtellung gehört letztlich der Sieg. Konzerten und im ameri aniſchen Rundft n. Die„ heiraten will, umgebracht. Wer iſt der Täter? Helmut Schulz. Ilſe Langner, eine Schleſierin, charakteriſiert ſingen. Zuſamme⸗ f 1 4 Oktober 1937 —ſffſ— Ha! enkreuzbanner“ Montag, 25. Oktober 1937 Blutige Uneuhen in ſiaĩro Bilder vom Frontkãmpfertreffen nkeiten Kommunistische Studenten überfallen ein Blauhemden · Lager 1 4 EP Kairo, 25. Okt.(Eig. Bericht) des allgemein größtes Aufſehen erregenden aner förmlich 3. 5 Zwiſchenfalles angeordnet. Zu ſchweren, blutigen, iimeßffindrühen Schon an den vorhergehenden Tagen war es Unruhen, wie ſie Aegypten ſeit langem nicht an der Univerſität zu regierungsfeindlichen keit nehr erlebt hat, kam es am Samstag, als etwa gekommen. Etwa 1000 kommu⸗ unvorſtelbaret 1oo rommuniſtiſche Studenten ein in der Nähe niſtiſch geſinnte Studenten waren in einen wundeten auf amnten 8 at 10 Ruhe„Sitzſtrei“ getreten, um bei der Regierung ein Gefangenen-Azar⸗⸗Univerſität gelegenes Verbot des Lagers der Blauhemden und die ie ſeinen Vor⸗ Zeltlager der Blauhemden(Wafd⸗Partei) über⸗ Zurückziehung der Polizeitruppen, die ſeit Ta⸗ te gemacht 451 felen und in Brand ſteckten. Es kam zu ſo blu⸗— der Univerſität poſtiert waren, durch⸗ den vernichtet 35 zuſetzen. Dadurch ſeyn hen Straßenkämpfen, daß zwei Bataillone er es wagen zuuppen eingeſent werden mußten, um den lodesopfer dez Barmat-Skandals den Tuppen⸗ ſchwer bedrängten Polizeimannſchaften zu Hilfe Ep Brirſſel, 25. Oktober zu verkehren. tieriſch⸗grau/ zu kommen 0 um 10 Angreifer zurückzu⸗ Der jüngſte Barmat⸗Skandal hat ein Todes⸗ gejagten In ſchlagen. Dabei mußten die Truppen auch von opfer gefordert. Generalmajor i. R. Etienne, h, ſo, wenn er der Waffe Gebrauch machen. Das Ergebnis der der früher Oberſt im Könial chen Grenadier⸗ rer binden, in unruhen ſind nahezu 60 ſchwerverletzte Studen⸗ Regiment war, hat am Sonntag Selbſtmord zann mit Peit⸗ begangen. Er war in den Barmat⸗Skandal boliziſten und Goldaten. Nach bisher noch verwickelt, und zwar in ſeiner Eigenſchaft als 1ß Zapata ei mbeſtätigten Gerüchten ſollen ſogar fünf Sol⸗ Direktor der zuſammengebrochenen Bank Gold⸗ Gime ſeinet len im Verlaufe der Zuſammenſtöſze getötet zieher& Penſo. Die Anklage gegen ihn wurde üngnis gewor, worden ſein. zwar, da er offenſichtlich das leichtgläubige iferſucht— im Opfer von Barmat und Konſorten geworden in einen vi Auf Grund dieſer Vorkommniſſe, über die der war, wieder fallen gelaſſen. Etienne hat dieſen des Tier tot⸗ Preſſe die Berichterſtattung verboten worden Schickſalsſchlag aber nicht überwinden können M. Pichot, Präsident der Vereinigung der ehemaligen französischen Frontkämpier und Oberlindober, nhänger ſahen iſ, hat die Regierung die ſofortige Schließung und ſich am Sonntag durch zwei Stiche ins Reichskriegsopferführer, in Besaneon Auin.: Leif Geiges(4) „Hauptmanns“ der Univerſität und eine genaue Unterſuchung Herz das Leben genommen. Baracken deß re Deutſcher dieg im fjimalaja 1 Derschõnste Berg der Erde“ von drei Münchenern erstiegen en Mexiko und arken Räuber h. München, 25. Okt.(Eig. Bericht.) Der Siniolchu wurde zum erſtenmal im Vor⸗ T, ea, winceoee Bermfeter, oren zer zes Ba ürieen, An, Snn. ziten und den brotr, Herbert Paidar und Ludwig her 1936 hatten die am Nanga Parbat verun⸗ Mehrere Sol, chmaderer iſt trotz ſchlechteſter Wetterver⸗ glückten Bergſteiger Göttner und Wien gleich⸗ i Aa Der hiltniſſe noch knapp vor Wintereinbruch nach 1 10 1 ugüberfälle ern ügigem harten Kampf die Beſteigung des reicht. Bauer und Hepp ſelbſt wgren in d in der Gegend* in 1 Scharte hinter dem Vorgipfel zurückgeblieben, W5 Bande 1 Meter hohen Siniolchu⸗Gipfels im Gebiet um ihren Kameraden den Abſtieg zu ſichern. erfiel. Die. Kangchendzöngas gelungen. Ein Jahr ſpäter iſt nun Schmaderer, Grob und gleitmannſchaft ie Hauptſchwierigkeiten dieſer nach allen Paidar nochmals dieſe großartige Leiſtung ge⸗ lgetötet und len hin ſteil abfallenden Eiszinne im Hi⸗ lungen. Schmaderer war es auch, der im Jahr Halaja liegen vor allem auf dem ſcharfen von 1935 gemeinſam mit Zörg, dem kühnen Angrei⸗ eährlichen Schneewächten gekrönten Grat, wie fer der Eiger⸗Rordwand, und mit Göttner ecn Wildheit im ganzen Sikkim einzigartig das„Matterhorn des Kaukaſus“, den über 5000 Ban Ralteht. Die Neigung der mehr als 3000 Meter Meter hohen Uſchba beſiegte. Ein Jahr ſpäter kaniſcher Afin das Paſſanram⸗Tal abſtürzenden Gipfel⸗ ſtand Schmaderer mit Paidar und kurz darauf hund beträgt bis zu 60 Grad. nochmals mit Zörg wiederum auf dieſem wil⸗ 3 916 für die m W. September waren die drei Münchener deſten Gipfel des Kaukaſus. In dieſem Jahr roßer Holß keiſtrömendem Regen beim Verſuch die Twins durfte er nun den Sieg über den ſchönſten —3 einfingen, I a über 5 Berg der Erde erringen. 2 ünden in Hauptlager angekommen, um das Ende de:; 10h 1 af N a abzuwarten. Unaufhörlicher Regen hHeimkhehr nach Deutſchland 17 Buf ng zur Untätigkeit. Da entſchloß man ſich, Die drei Münchener Bergſteiger haben nun⸗ vote b0 Alen Wetterunbilden zum Trotz, den Angriff mehr die Heimreiſe nach Deutſchland angetre⸗ iihre rhei kuf den Siniolchu, den der engliſche Alpiniſt ten. Alle weiteren Pläne, unter denen vor And Weltreiſende Freſhfield als den„ſchönſten allem ein neuer Angriff auf die 7350 Meter n ine Leſo 1 lag der Erde“ bezeichnete, zu wagen. Nach hohen Twins und den 7180 Meter hohen Repal Ws R0N5 bE14 SAUVEGLPhrgt, 95 14 A0 raf. ſheſtem Ringen wurde der Gipfel erreicht. Peak bereits greifbare Formen angenommen 2„ hochen aus dem Hauptlager an ſeine Freunde und der immer ſchlechter werdenden Wetterlage zunächſt dit kechrieben:„Geduld bewahren und abwarten! aufgegeben werden. Daß Grob, Schmaderer n die Leute 4 kumal muß die Witterung beſſer werden. Wir und Paidar aber trotz Sturm, Regen und ſofort einneenzben an Freſhfields Ausſpruch und ſind vom Schneegeſtöber den Gipfel des Siniolchu glück⸗ cher grauſa inſen Berg der Erde begeiſtert. Vielleicht lich erreicht haben, wird in München Berg⸗ nbedingter Ghmen wir doch noch oben ſtehen, auf der ſteigerkreiſen als eines der ſchneidigſten Un⸗ enden dolchſpitzen Gipfelzinne“. Der Wunſch ternehmen im Himalaja bezeichnet, das vom Meihode ldwig Schmaderer hatte noch vor wenigen hatten, mußten wegen ſchwerer Monfumſtürme Skhf ENforvkgph— —— lher Wetteränderung ging nicht in Erfüllung, bergſteigeriſchen Können der Deutſchen im Aus⸗ tiſch ausladen raber der viel ſchönere des Gipfelſieges. land eindrucksvoll Zeugnis abgelegt hat. nnend in einer denen Sprache Jera ſetzte ſih nRus zeenot gerettet tternde Wi ra, igsberger Dampfer reſtet elf Nonn/ Norwegischer Dampfer gesunken run 90⸗ 5 n DNB Cuxhaven, 25. Oktober. Liverpool erreichen, um dort die notwendigen der Erſen dDurch den Königsberger Dampfer„Felix Heu⸗ Reparaturen vornehmen zu laſſen. Der Dampfer ann“ von der Kohlen⸗Import und Poſeidon„Clan Mackenzie“ hingegen iſt ſo ſchwer beſchü⸗ Marsch der deutschen und französischen Frontkämpfer nach dem Platz Chamars o. Eekaraſaorts⸗Ac wuwen elf Mann des digt, daß er in ſinkendem Zuſtand in der Nähe Annpfers„Axel“ gerettet, die nördlich von Ter⸗ Liverpools treibt. Einem Hilfsſchiff und aus⸗ s Führers ing in Seenot gerieten. Der einkommende gekandten Schleppern war es wegen des ſchwe⸗ r hat eine Buß impfer wird die Schiffbrüchigen in Bruns⸗ ken Sturms unmöglich, an das Schiff heran⸗ leir angekaufß tel landen. Von Terſchelling iſt der hollän⸗ zukommen und in den Hafen zu bringen. Die Bildhauer G. iihe Vergungsdampfer„Holla'nd“ an der maaauft hat inzwiſchen das Schiff verlaſſen; Führer feuf de Alſteue eingetroffen. Es gelang ihm, eine die Schiffahrt iſt gewarnt worden. is der Deuff 05 leppverbindung herzuſtellen, und er will ver⸗ eimar, e das merde Lchff, dos dor dreaenn petroleumdampfer in ammen eee en e chineſiſchen Gewäſſern a ber ſeorg “ von Bernhuche der Dampfer„Aarſten“(Reederei Erling Di London, 25. Oktober. Affen in Oslo) iſt auf 53 Grad 20 Minuten Einer Meldung aus Hongkong zufolge brach ud und 2 Grad 50 Minuten nordweſtlich von auf dem britiſchen Dampfer„Kaitangata“(1983 — . beſte Fe kuiden geſunken. Durch einen unbekannten Tonnen), der eine Petroleumladung an Bord 650, Ja ſchdampfer konnte die geſamte Beſatzung ge⸗ hatte, Feuer aus, durch das der Dampfer zer⸗ nen Wettbewel let werden. Der Fiſchdampfer hat das Wrack ſtört worden ſein ſoll. Der Dampfer befand ſich Verte von inzge i für die Schiffahrt gefährlich gemeldet. auf der Reiſe von ſeinem Heimathafen Hong⸗ Fenrin der Ann 5 315 553 altung ſoll mög auf die ausgeſandten SOS-⸗Rufe zur Hilfe her⸗ m⸗Wehn kin ſinkender dampfer beigeeilten britiſchen Dampfer„Nanning“(2486 j 1 g1 Tonnen) ſoll es, wie er durch Funkſpruch mel⸗ 1— dete, gelungen ſein, 19 Beſatzungsmitgliedern zu retten, 23 würden aber noch vermißt. 5* DNB London, 25. Oktober. f lnder Mündung des Fluſſes Merſey ſtießen Ergänzend wird hierzu aus Hongkong ge⸗ à W 1 Sonntag zwei britiſche Dampfer, die„Man⸗ meldet, daß der britiſche Zerſtörer„Thracian“ n Opern wie ler Regiment“ und die„Clan Mackenzie“, aus dem Hongkonger Hafen ausgelaufen ſei, ſchen Rundfüf lammen. Die„Mancheſter Regiment“ konnte um der brennenden„Kaitangata“ Beiſtand zu dem Zuſammenſtoß noch mit eigener Kraft leiſten. Weitere Einzelheiten fehlen noch. Die deutschen Frontkämpier bel der Er innerungskundgebung am Totendenkmal 14 Besangon. „Hakenkreuzbannern Die bunte reite Montag, 25. Oktober 1931 Wie Dr. Hoffmann das Kohleno/d enidecæłe Der Teuſel in jena— Ursprünglich hieß das geſährliche Gas, Kohlendampf“ Jetzt, wo wir wieder mit dem Heizen begin⸗ nen, iſt es intereſſant, zu erfahren, auf welch ſeltſame Weiſe das Kohlenoryd von Dr. Hoff⸗ mann— dem Erfinder der weltberühmten „Hoffmannstropfen“— entdeckt wurde. Es läßt ſich nicht mehr länger hinausſchieben: wir müſſen wieder heizen! Und weng es drau⸗ ßen lalt und drinnen recht ſchön mollig iſt, wenn es im Oſen kniſtert oder in der Zentral⸗ heizung geheimnisvoll klopft, dann mag es ſchon auszuhalten ſein. Was kümmert es uns, was bei ſo einem Heiz⸗ prozeß chemiſch vor ſich geht, und daß beiſpiels⸗ weiſe 1 Kg. feſter Kohlenſtoff dabei genau 8100 Kalorien erzeugt. Ungemütlich wird die Sache erſt, wenn dieſer Kohlenſtoff nicht voll⸗ ſtändig verbrennt und dann das berüchtigte Kohlenoxyd entſteht.— Aber dieſer Feind, den man kennt, iſt auch ſchon beſiegt! Er hatte ein böſes Gewiſſen In einer kalten Winternacht des Jahres 1715 rannte durch die ſtockfinſteren Straßen von Jena ein Mann namens Heuchler, ſeines Zeichens Schneidermeiſter. Ihn trieb ſein böſes Gewiſ⸗ ſen zur Ratswache, wo er mit ſchlotternden Knien Folgendes zu Protokoll gab: Vor ein paar Tagen ſei der Studioſus We⸗ ber zu ihen gekommen und habe darum gebeten, er ſolle ihm ſein Weinberghäuschen draußen vor der Stadt für eine Nacht zur Verfügung ſtellen. Auf die Frage, wozu, habe Weber er⸗ klärt, daß er daſelbſt den Teufel beſchwören und einen großen Schatz heben wolle. Wenn Heuch⸗ ler in den Handel willige, ſolle er von dem Schatz etwas abhaben... Und da habe er ſich breitſchlagen laſſen. Aber jetzt laſſe ihm ſein Gewiſſen keine Ruhe, und deshalb bäte er in⸗ ſtändigſt, dem Uebel, ſo er durch ſeine Einwilli⸗ gung in ein derartig gottloſes Wert angerich⸗ tet, amtlicherſeits Einhalt zu tun. Vielleicht ſei es noch nicht zu ſpät! Drei Nachtwächter ziehen aus Nachdem dieſe Ausſage des Schneidermeiſters zu Protokoll genommen war, erhielten drei Nachtwächter den Befehl, ſofort auszurücken und den Teufelsbeſchwörer an ſeinnein Vorhaben zu hindern. Wie aber die drei Nachtwächter zum Wein⸗ berghäuschen kommen und nach wiederholtem vergeblichen Anklopſen die Tür gewaltſan öff⸗ nen, finden ſie drinnen ein verglimmendes Koh⸗ lenfeuer und um dieſes herum die Teufelsbe⸗ ſchwörer liegen, nämlich den Studenten und zuwei Bauern. Die Bauern waren tot; der Stu⸗ dioſus dagegen gab noch ſchwache Lebenszeichen von ſich.— Voller Entſetzen eilten die Nacht⸗ wächter zur Stadt zurück, teilten dem Bürger⸗ meiſter das Geſehene mit und erhielten den Befehl, wieder zum Weinberg hinaufzugehen 55 bis zum Morgen bei den Toten Wache zu alten. Als dann aber der Morgen tagte und ſich mehrere Ratsperſonen an den grauſigen Ort der nächtlichen Teufelsbeſchwörung begaben, da war auch den Wächtern ein gleiches Unglück zu⸗ geſtoßen: der eine koante, zuſammen mit den beiden Bauern, nur noch als Leiche vom Platz getragen werden. Die zwei anderen waren erſt durch wiederholtes Aderlaſſen ins Leben zu⸗ rückzurufen. Der Student Weber ſchließlich, den man als erſten auf einer Miſttrage ins Hoſpi⸗ tal befördert hatte, verfiel einem langen Siech⸗ tum. „Wir haben den Leibhaftigen ge⸗ kehen!“ Sehr bald war es den Jenaer Bürgern nicht mehr zweifelhaft, daß der Teufel in höchſt eige⸗ ner Perſon den Schatzgräbern und den Nacht⸗ wächtern auf den Leib gerückt ſei und ſie eigen⸗ händig ethollrgt hatte. Denn die Ueberlebenden ſagten aus, daß ſie den Leibhaftigen geſehen hätten. Kurz danach ſeien ihnen die Sinne ver⸗ gangen... Zudem ergab die ärztliche Unter⸗ ————— betäubt und teils getötet worden ſeien. ſuchung der Leichen, daß die Körper der Opfer wie mit dunklen Striemen und Flecken, ja mit Würgemalen überſät ausſahen. Ein Sturm der Entrüſtung In ihrer Not wandte ſich die Obrigkeit von Jena an den berühmten Dr. Friedrich Hoff⸗ mann, Profeſſor an der Univerſität Halle und weiland Hofmedikus Seiner Majeſtät des Kö⸗ nis Friedrich JI. von Preußen. Hofſmann unterſuchte den Fall. In jahrelan⸗ ger Arbeit ſtellte er alle Tatſachen dieſes Jenger Ereigniſſes mit wiſſenſchaftlicher Gründlichkeit zuſammen. Er wies daan nach, daß auch im Falle Weber die Sache ſo geweſen ſei, daß durch die Gaſe des Kohlenfeuers die Beteiligten on einem Teufelsbeſuch könne nicht die Rede ſein. Dieſe erſte einwandfreie mediziniſch⸗wiſſen⸗ ſchaftliche Erklärung entfachte einen Sturm der Entrüſtung, der in furchtbaren Streitſchriften ſeinen Niederſchlag fand, nicht weniger be⸗ zweckte, als den redlichen Hoffmann als Teu⸗ fels⸗ ueid daenit auch als Gottesleugner zu brandmarten! Hoffmann aber hat dieſen Anwürfen ſtandge⸗ halten. Und ſeine Erkenntnis iſt zur Grundlage geworden für alle weiteren Forſchungen auf dem Gebietedes Kohlenoxyds, deſſen Wirkung— kurz zuſammengefaßt— dDarin beſteht, daß es ſich beim Einatmen mit deen Blutſarbſtoff ver⸗ bindet und dieſem die Fähigkeit nimmt, weite⸗ ren Sauerſtoff aufzunehen. Die Folge davon iſt dann die Erſtickung. 70 — werfer schlieben sich automatisch. Eine Vergessene erbt Riesenvermõgen WIwe Wilks erhälf 64 Nillionen Dollars/ Aus dem Schatlendasein in die Oeffenilichkeit Vor einiger Zeit wurde bekannt, daß von den Erbſchafts⸗ und Steuerbehörden die Millio⸗ nen des Colonel Edward Green freigegeben worden ſeien. Aber niemand wußte, wer der direkte Erbe dieſer Millionen war.— Nun iſt durch eine Gerichtsverhandlung entſchieden worden, daß eine bis heute vollkommen unbekannt gebliebene Tochter der Hetty Green, eine Schweſter des Colonel Edward Green, die Univerſal⸗Erbin iſt. In jedem Jahr erſcheint in Amerika ein Buch, das die Namen der„Oberen Zehntau⸗ ſend“ enthält. Die Kenner können aus dieſem die reichſten Frauen Amerikas her⸗ ausleſen— irgendeine junge Dame aus der Familie der Aſtor oder eine Braut, die ſich mit einem Dupont verlobt hat, eine Gräfin Haug⸗ witz⸗Reventlow(die als Barbara Hutton die Woolworth⸗Millionen erbte), und wie ſie alle heißen mögen.. Einen Namen aber fand man nicht in den Verzeichniſſen: die Anſchrift der Witwe Matthew Aſtor Wilks. Wenn man in Neuyork nach Witwe Wilks fragte, dann kannte ſie ein⸗ fach niemand. Und wenn jemand von ihr be⸗ hauptet hätte, ſie ſei eine der reichſten Frauen Amerikas, dann hätte man riskiert, ausgelacht zu werden. Und doch iſt dieſe Frau heute ſo reich, daß ſie ſogar Barbara Hutton mit ein paar Schecks ſchachmatt ſetzen könnte. So lebt die Tochter einer „berühmten“ Mutter Die Geſchichte der Hetty Green iſt auch heute noch in Amerika lebendig. Sie ſpekulierte mit glücklicher Hand und ſparte jeden Cent. Sie war ſo geizig, daß ſie ihrem Sohn lieber ein Bein abnehmen ließ, als daß ſie rechtzeitig nach einem Arzt ſchickte. Selbſt als ſie auf dem Sterbebett lag, mußte man ihr vorlügen, die beiden Pflegerinnen kämen„gratis“— ſonſt wäre ſie nicht ruhig geſtorben... Haf Rubezahl wirklich die Rliben gezühliꝰ Zum 150. Todestag des Volksdichters Nusäus em 28. Oklober Am 28. Oktober 1787 ſtarb in Weimar Johann Karl Auguſt Muſäus, deſſen berühmtes Werk „Volksmärchen der Deutſchen“ die Geſtalt des Rübezahl volkstümlich gemacht hat. Nach einer alten Ueberlieferung ſ oll Rübezahl, das ſagenhafte Berggeſpenſt aus dem Rieſenge⸗ birge, bei ſeinem Tode ein merkwürdiges Teſta⸗ ment hinterlaſſen haben. Man erzählt, daß, als man ſeinen Leichnam zu Grabe trug, der Tote plötzlich zu ſingen anfing: „So laßt mich nun hier ſchlafen, Und gehet heim eure Straßen, Wer weiß, ob ich nicht eher aufſteh', Als die mit mir zu Grabe geh'.“ Es wird weiter berichtet, die Totengräber ſeien ob dieſes ſchauerlichen Grabliedes, das ſich der Tote ſelber geſungen habe, ſchleunigſt da⸗ vongelaufen. Als man auf Anweiſung der Obrigkeit ſpäter den Sarg öffnete, fand ſich darin— ein toter Hund Das Teſtament geht in Erfüllung Rübezahl war alſo gar nicht geſtorben! Und tatſächlich: als ſei ſein Grabgeſang ſymboliſch gemeint geweſen, iſt gerade um die Zeit, da man ſich's im Rieſengebirge abzugewöhnen be⸗ gann, an die Exiſtenz des Berggeiſtes zu glau⸗ ben und ſich vor ſeinen Streichen zu fürchten, Rübezahl zu einem neuen, freilich harmloſeren Leben erweckt worden. Dies geſchah, als um die Mitte des 18. Jahr⸗ hunderts der Dichter Muſäus ſeine„Volksmär⸗ chen der Deutſchen“ herausgab. In dieſem welt⸗ berühmt gewordenen Buche widmet er der Ge⸗ ſtalt des Rübezahl einen beſonders breiten Raum; was zur Folge hatte, daß die Kenntnis vom Leben und Treiben des ſonderbaren Berg⸗ geiſtes nun weit über den Bereich ſeiner ſchleſi⸗ ſchen Heimat hinaus verbreitet wurde und bis zum heutigen Tage im deutſchen Volk lebendig geblieben iſt. Ein Mann namens Schultze Woher aber hatte Muſäus ſeine Weisheit vom Rübezahl?— Man muß bis in die Zeit des Dreißigjährigen Krieges zurückwandern, um zu der Quelle zu gelangen, aus der vermutlich auch Muſäus geſchöpft hat. Um dieſe Zeit lebte in Leipzig ein Mann mit Namen Hans Schultze. Da Leipzig ſchon damals ein maßgebendes Handelszentrum für ganz Deutſchland war, hatte Schultze Gelegenheit, öfters mit Kaufleuten, die von weither zugereiſt kamen, zu ſprechen. Aus ihren Erzählungen er⸗ fuhr er eines Tages von dem ſchleſiſchen Berg⸗ -geiſt und ſeinen merkwürdigen Streichen, mit denen er nicht zuletzt reiſende Kaufleute zu necken pflegte. Nun, und weil ſolcherlei Schauer⸗ geſchichten damals beliebt waren, ſetzte ſich der gute Mann hin und ſchrieb auf, was man ihm zutrug. Und Anno 1662 erſchien dann ein drei⸗ bändiges Werk von einem gewiſſen Johannes Praetorius(ſo heißt Hans Schultze auf Latei⸗ niſch), worin Hunderte von Rübezahl⸗Geſchich⸗ ten, vermiſcht mit allerlei Lebens⸗ und ſonſtigen Weisheiten, zu leſen waren.— Die geringe Zahl derer freilich, die zu jener Zeit Bücher laſen, bewirkte, daß dieſes erſte Rübezahl⸗Buch bald wieder vergeſſen war. Ganz ſo ſchlimm iſt es nun mit Witwe Wilks nicht. Aber ſeit vor vielen Jahren ihr Gatte ſtarb und ihr ein paar Aſtor⸗Millionen hinter⸗ ließ, lebt ſie mit zwei uralten Hausmädchen ganz allein in einem Gebäude, das 30 Zimmer hat, von denen aber nur drei benutzt werden. Vor einigen Wochen hat ſie ſich entſchloſſen, einen alten Kriminaliſten als Leibwächter an⸗ zuſtellen, da ſie auf einmal an Verfolgungs⸗ wahnſinn zu leiden beginnt. Wenn das Geld an den Fingern klebict. Das iſt aber auch der einzige Luxus, den ſich Witwe Wilks in den letzten 20 Jahren gegönnt hat. Sie hat mit ihrer Bank eine beſondere Re⸗ gelung getroffen, damit ſie eigentlich nie direkt Geld auszugeben braucht. Denn für ſie iſt en ſchon ein furchtbarer Kummer, wenn ſie einmal im Jahr die Feuerverſicherung für ihr Haus bezahlen muß. Ein richtiges Bank⸗ und Grund⸗ ſtücksgeſchäft hat ſie überhaupt nur ein einziges Mal in ihrem Leben gemacht. Das war da⸗ mals, als ſie in Boſton einen größeren Grund⸗ beſitz aufkaufen mußte, um zu verhindern, daß gegenüber von dem Landhaus, das ihr dort ge⸗ hört, ein Friedhof angelegt wurde. Denn wie ihre Mutter, iſt Mrs. Wilks eine abergläubiſche Frau, die nichts vom Tod und nichts vom Ster⸗ ben wiſſen will. Sie brauchte ſich um ihre Millionen keine Sorgen zu machen. Ihre Mutter und ihr Gatte aus dem Hauſe Aſtor hatten die Millionen ſo Iſt„Rübezahl“ ein Spitzname? Woher aber hatten die ſchleſiſchen Kaufleute ihre Rübezahl⸗Geſchichten, und wie kamen die Rieſengebirgler dazu, an die Exiſtenz eines teils freundlichen, teils böſen Berggeiſtes zu glauben und ihm den Namen Rübezahl zu geben? Genau wie ſpäter in dem Buch von Muſäus, findet ſich auch in der Sammlung des Praeto⸗ rius eine Geſchichte, die den ſeltſamen Namen des Berggeiſtes erklären ſoll. Allerdings mit einem kleinen Unterſchied: während in den „Volksmärchen der Deutſchen“ es bekanntlich die Prinzeſſin Emma iſt, die dem Alten die Aufgabe ſtellt, die Rüben zu zählen, zählt er bei Praetorius lediglich aus Geiz täglich die Rüben ſeines Feldes. Darüber hinaus aber berichtet der Leipziger Rübezahldichter, daß der Berggeiſt „ſeinen Namen nicht leiden konnte“, und daß, wer ihn damit rief, ſchwer geſtraft oder gefoppt wurde. Die Ueberlieferung hat alſo den Namen Rübe⸗ zahl als eine Art Spitznamen aufgefaßt und zu ſeiner Begründung die Geſchichten vom Rüben⸗ zählen erfunden. Wenn man der Sache jedoch auf den Grund geht, dann ſtellt ſich heraus, daß dieſer Name nichts weiter als ein— Irrtum und im übrigen weit davon entfernt iſt, ein Spitz⸗ oder Spottname zu ſein. Der Berggeiſt aus— Braunſchweig Die Geſtalt des Rübezahl iſt nämlich viel älter als die Geſchichten, die ſich im Rieſenge⸗ birge um ihn gebildet haben. In einer alten Tiroler Chronik aus dem Jahre 1619 ſteht die Bemerkung, daß„ein gewiſſer Geiſt namens Ruebzagl ſich vor Jahren bei dem Goslariſchen Bergwerk und daſelbſt herum im Harz, in dem Herzogtum Braunſchweig aufgehalten und ſich Ein Auto blinzelt—„Augenlider“ am Kotilügel Dieser auf der Londoner Automobilausstellung gezeigte Stromlinienwagen hat Scheinwerfer, die zur Verringerung des Luftwiderstandes während der Tagesfahrt in den Kotflügeln versenkt werden können. Die Oelinungen für die Schein⸗ Weltbild( 40 73 „Hakenkre Oer Von allen P es“, mit dener ommen, iſt zy jeden Tag die epulärſte. M —— und ſo e amten der P gere Zeit den und der Bevöll ülähes Verhältn Was hat abe einer großen 4 leine, wichtige liche Kartengrüf über Familiene Wenn er um Taſche prall un bünner und di ſeine„Kundſcha Dr. Müller jede ſcheckamt bekome bier Wochen ein aus dem zweite ihn regelmäßig nicken des Brie in Bilde:„er“ mahnung. in die große Ta en. Dr Sanzeige, ei Une: Schickſal friedlic Wenn der B hat, iſt d Wenn diesmal, daran nichts äne ihm anvertraut wenigen Stunde gut angelegt, daß ſie auch in den böſen Zeiten an der amerikaniſchen Börſe weiter anwuchſen und in die Höhe ſchoſſen. Um des Bruders Millionen Wie aber war es möglich, daß man dieſt Tochter Hetty vollſtändig vergaß und aus dent Auge verlor? Sie hatte ſich mit ihrem Bruden dem Colonel Edward Green, verkracht, da die ſer nicht die gleiche ſparſame Ader hatte wie ſie felbſt. Er warf das Geld zum Fenſter hinalt und ſparte nicht. Als nun Colonel Edward Green ſtarb, erim nerte ſich Mrs. Wilks an des Bruders Millio⸗ nen. Sie prüfte eiligſt die Papiere und ſtelt feſt, daß die Gattin des Edward Green gegen eine jährliche Rente auf das große Vermögen verzichtet hatte. Alſo war ſie— Witwe Willß An — die Erbin! 1 Zum erſtenmal in ihrem Leben trat nun dieſe ſo plötzlich mutig gewordene Frau in der(ie richtsverhandlung um des Bruders Millionen in das grelle Licht der Oeffentlichkeit. Sie wah nicht ſchüchtern, ſondern unerwartet 19 tig und ſiegesgewiß. Es kam zu einem Me duell zwiſchen ihr lonel Green vertreten ſollte. zu ſein, knurrte ſie:„Mann, laſſen Sie ſich ve jüngen, Sie ſehen entſchieden älter aus!“ Witwe Wilks hatte in dieſer Gerichtsverhanh lung nicht nur die Lacher auf ihrer Seite, fg dern auf Grund der von ihr vorgelegten N kumente zum Schluß auch das Urteil und Millionen in der Hand. Und damit kehrte f in das Haus der 30 Zimmer zurück, um au weiterhin das ſtille Leben zu führen, wie eßz ff nach ihrer Meinung für eine Tochter der He Green geziemt.. 1 ſpäter nach Schleſien, in das Kupferbergwerk ff Rieſengebirge, begeben habe“. 4 In dieſer kurzen Bemerkung nun ſteckt ei hochintereſſante geſchichtliche Tatſache verborgt die zugleich die Entſtehungsgeſchichte der Rüht zahlſage erklärt: Vom 6. bis zum 12. Juoh hundert nämlich war Schleſien von den Slah bewohnt. Darauf ſetzte die germaniſche Ri wanderung ein und brachte aus dem deutſch Kernlande den Glauben an einen Berggeiſt m der in jener Chronik als„Ruebzagl“ bezeichth wird. Aus dieſem Namen iſt alſo der„Rübezaff entſtanden, der demnach weder mit„Rüheh noch mit„zählen“ etwas zu tun hat. Sprachforſcher haben das Wotf Es bleibt ſomit als letztes Mittel, der Ei ſtehung des Rübezahlmärchens auf den Gruß zu gehen, übrig, für jenes merkwürdige Wi „Ruebzagl“ eine Erklärung zu finden:„Rih oder„Rieb“ bezeichnete urſprünglich den Nanh einer germaniſchen Gottheit, die als beſondeh freigebig galt. Die Nachſilbe„zagl“ aber dieh zunächſt lediglich als Verſtärkung des Nam ohne eigene Wortbedeutung. 3 So iſt es alſo der Name des ſpäteren Rieſth gebirgsgeiſtes ſelbſt, der jene merkwürdige ungewöhnliche Neigung eines„Geſpenſtes men und harmloſen Leuten Gutes zu tun ihnen gelegentlich Reichtümer zu ſchenken, klärt... Ganz im Gegenſatz zu anderen„ ſtern“ der deutſchen Sagenwelt wie zum F ſpiel zum Eulenſpiegel oder zum Rattenfängg von denen ſpäter allerdings auch der Rübeſ dieſe und jene Züge übernommen hat, bis ſchließlich der Dichter Muſäus die uns he vertraute Geſtalt gab. H. K. — und dem Rechtsanwol Pennypacker, der die Anſprüche der Witwe(o Giftige Bemen kungen gingen hin und her. Als man Mrs. Wilks nach ihrem Alter fragte, meinte ſie, maß möge ihr 50 geben und die ihr zuſtehenden Millionen des Bruders dazu. Aber ſie hale ſofort eine Gegenfrage auf den Lippen un wollte wiſſen, wie alt eigentlich Mr. Pennh packer ſei. Als er ebenfalls verſicherte, über Schaui Die jeweilig Löſchzüge der§ diesjährigen 92 ſich, daß ſich die von dem Könne hen konnten. D er Hauptübung den war, entſchle Uebung dieſes 3 mittag zu legen eſſentenkreis ein⸗ bder Feuerwehr Unter dem K apf wurden ule die Forr durch Freiübung Ausbildung eine⸗ Geſamtausbildun ererzieren gab e ache für die Z Kirchplatz ausgef die Wehrleute i! Heweis ſtellen k. übung wirkte ar Roten Kreuz mi Höhe zeigte. Die Leiſtungsfö beſondere Anerke dung unter unzu — muß* ih bringung in geeig noch nicht in Erft Nach Abſchluß auern einen ſe 55 vor dem 8 rod und dem? Mannheimer Frei heimarſch ſtatt, a gandamarſch der; en Käfertals anf Mit dieſer Sch kit der Wehr fü kenn nun beginnt hhie bisher den v erlangt. Rhein⸗-Haardt Die Rhein⸗Haar dwigshafen B begen der großen in und Ludwit lheinhaardtbahnz Kür bis Rotes Kr und zwar nach f 15, 11.15 Uhr. Mrkheim iſt Fah ſie folgt geboten: Uhr. Rach erfolgter E ie zwiſchen Rot⸗ Mannheim die St lusweiſen benutzen Ehru vetriebsap chneidige Mar laſchinenhaus der Aiebswerks Man Anstagvormittag, Mner der Bele 4 ammelten. Rit der Beetho rühmen“ began Aelle den feierlic Agegründete We loß ſich das Beke Küiſchland, du m Zann eröffnete X hell und gab d⸗ Anamtmann Ad⸗ dieſer eine Rü loſſenen Jahres hen Jubilare, di⸗ alle Arbeitskam Arbeit und der“ elder Arbei! Ferhöhte Verkehn en für die Schein⸗ Weltbild() en böſen Ze eiter anwüͤchſen llionen daß man di ß und aus t ihrem Bru erkracht, da die der hatte wie ſf Fenſter hinauz reen ſtarb, erin/ Bruders Millih⸗ frau in der iders Millionen ichkeit. Sie wo vartet ſchlagfen zu einem R 1 Rechtsan der Witwe Giftige Bemes Als man Miß meinte ſie, m ihr zuſtehe Aber ſie h. den Lippen un ich Mr. Pennh. rſicherte, über! ſſen Sie ſich lter aus!“ Gerichtsverhan ihrer Seite, ſah vorgelegten Urteil und zurück, um ihren, wie es Tochter der zum 12. 3 von den Slawhh ermaniſche Ri is dem deutſcht en Berggeiſt m bzagl“ bezei auf den Gu erkwürdige W finden:, iglich den Ram ſie als beſonde zagl“ aber dien ung des Na ſpäteren zu ſchenken, u anderen„G lt wie zum B im Rattenfüng uch der Rübe leiner großen Ledertaſche! kenkreuzbanner!“ 5 sroß-Mannn eim Montag, 25. Oktober 1937 DOer Grieltràges Von allen Perſonen des„öffentlichen Dien⸗ — mit denen wir des öfteren in Berührung men, iſt zweifellos der Mann, der uns eden Tag die Poſt bringt, der bekannteſte und pulärſte. Mehrmals täglich kommt er ins 3, und ſo erklärt es ſich, daß zwiſchen den mten der Poſt— namentlich, wenn ſie län⸗ re Zeit den gleichen Bezirk bearbeiten— nd der Bevölkerung vielfach ein freundſchaft⸗ ches Verhältnis beſteht. Was hat aber auch ein Briefträger alles in Briefe, große und ne, wichtige Mitteilungen und oberfläch⸗ che Kartengrüße Geſchäftspapiere, Nachrichten über Familienereigniſſe und vieles andere. Wenn er um die Straßenecke biegt, iſt die Taſche prall und voll. Doch ſchnell wird ſie nner und dünner. Der Briefträger kennt e„Kundſchaft“ ganz genau. Er weiß, daß Müller jeden Tag einen Brief vom Poſt⸗ checkamt bekommt und die Witwe Schulze alle er Wochen einen aus Amerika. Fräulein Elſe uus dem zweiten Stock von Nr. 17 erwartet ihn regelmäßig am Fenſter; ein kleines Kopf⸗ Rgicken des Briefträgers und Fräulein Elſe iſt im Bilde:„er“ hat geſchrieben. Hier eine ichgültige Druckſache, dort eine Vermäh⸗ sanzeige, eine Zeitſchrift oder eine Steuer⸗ nung. Unermüdlich greift der Briefträger in die große Taſche, in der eine ganze Menge Schickſal friedlich nebeneinander liegt. Wenn der. Briefträger ſeinen Bezirk abge⸗ gangen hat, iſt die große Ledertaſche meiſt leer. Wenn diesmal„nichts dabei“ war, kann er ja haran nichts ändern. Er gibt nur weiter, was ihm anvertraut wurde. Und außerdem: In wenigen Stunden wird er ja wieder hier ſein. 3 Schauübung in Käfertal Die jeweilige Zuſammenfaſſung zweier Löſchzüge der Freiwilligen Feuerwehr bei den diesjährigen Hauptproben brachte es mit ſich, daß ſich die Bewohner nicht⸗aller Vororte bon dem Können„ihrer“ Feuerwehr überzeu⸗ gen konnten. Der Löſchzug Käfertal, der bei ber Hauptübung in Feudenheim eingeſetzt wor⸗ den war, entſchloß ſich daher, die letzte größere Uebung dieſes Jahres auf den Sonntagnach⸗ mittag zu legen und ſo einem größeren Inter⸗ eſſentenkreis einen Ausſchnitt aus der Arbeit Feuerwehr vorzuführen. ter dem Kommando von Löſchzugführer Zapf wurden im Hof der alten Käfertaler chule die Formalübungen durchgeführt und durch Freiübungen gezeigt, daß die körperliche Ausbildung einen weſentlichen Beſtandteil der Geſamtausbildung ausmacht. Auch Geräte⸗ kkerzieren gab es zu ſehen, aber die Haupt⸗ ſache für die Zuſchauer bildete doch die am Rirchplatz ausgeführte Angriffsübung, bei der die Wehrleute ihr vielſeitiges Können unter Heweis ſtellen konnten. Bei dieſer Angriffs⸗ übung wirkte auch die Sanitätskolonne vom Roten 5+ mit, die ſich ebenfalls auf der Höhe zeigte. Die Leiſtungsfähigkeit der Sanitäter verdient beſondere Anerkennung, nachdem ihre Ausbil⸗ dung unter unzulänglichen Bedingungen erfol⸗ gen muß und ihr Wunſch nach einer Unter⸗ heingung in geeigneteren Räumen leider bisher nicht in Erfüllung gegangen iſt. Rach Abſchluß der Uebung, die bei den Zu⸗ mmern einen ſehr guten Eindruck hinterließ, vor dem Kreisfeuerwehrführer Weis⸗ d und dem Wehrführer Salzer von der nheimer Freiwilligen Feuerwehr ein Vor⸗ arſch ſtatt, an den ſich noch ein Propa⸗ marſch der Wehr durch verſchiedene Stra⸗ Käfertals anſchloß. t dieſer Schlußübung iſt aber die Tätig⸗ er Wehr für dieſes Jahr nicht beendet, nun beginnt die Winterarbeit, die ebenſo 10 7 er den vollſten Einſatz jedes Mannes er ng 5 hein-Haardtbahn am Luftſchutztage Rhein⸗Haardtbahn(Strecke Mannheim— hwigshafen—Bad Dürkheim) teilt mit, daß der großen Luftſchußübung in Mann⸗ und Ludwigshafen am 26. Oktober die haardtbahnzüge ab Bad Dürkheim s Rotes Kreuz Ludwigshafen verkehren zwar nach folgendem Plan:.15,.25, 11.15 Uhr. In der Richtung nach Bad eim iſt Fahrgelegenheit ab Rotes Kreuz k folgt geboten:.25, 10.25, 11.25, und 12.27 —.— erfolgter Entwarnung dürfen die Fahr⸗ wiſchen Rotes Kreuz und Ludwigshafen⸗ unheim die Straßenbahn mit ihren Fahrt⸗ iſen benutzen. NMonnheim auf der Leistungsschau badischer Gemeinden Unsere Auinahme zeigt Modelle und Bilder aus der Leistungsschau der badischen Gemeinden in der Aus- stellungshalle in Karlsruhe, die einen Einblick in die Aufbauarbeit in Mannheim seit der Machtübernahme vermitteln. Aufn.: Rudolf Bergmayer Die SA gewinnt den Schießwanderpreis Die Standarte 171 belegte den erſten platz/ politiſche Leiter folgen an zweiter Stelle Oberbürgermeiſter Pg. Renninger hat im vergangenen Jahre einen Wanderpreis zur Förderung des Kleinkaliber⸗Schießſports geſtiftet, der als Mannſchaftspreis beſtimmt wurde und an deſſen Erringung ſich ſämtliche Formationen der NSDaAp, die Wehrmacht und die Polizei beteiligen können. Dieſen Wanderpreis gewann im vorigen Jahr bei der erſten Austragung die Polizei, auf deren Ständen nun am Sonntag 14 Mann⸗ ſchaften antraten. Recht heiß wurde hierbei ge⸗ kämpft, denn die Schützen der einzelnen Mann⸗ ſchaften erzielten recht anſe nliche Leiſtungen. Als Sieger aus dieſen Kämpfen ging die Mannſchaft der SA⸗Standarte 171 hervor, die mit 898 Ringen den erſt en Platz belegen konnte. An weiter Stelle te die Mannſchaft der Po⸗ litiſchen Leiter mit 842 Ringen, während die Polizei mit 835 Ringen auf den drit⸗ ten Platz kam. Weitere Plätze belegten die Mannſchaften: II/J. R. 110, 1. Mannſchaft, 2. Mannſchaft, Reichsluftſchutzbund, I/A. R. 69, Fliegerhorſt⸗Kommandantur 1. Mannſchaft, NSFK, NSKK, HF, Fliegerhorſt⸗Kommandan⸗ tur 2. Mannſchaft, SA⸗Marineſtandarte. Im Polizeiſchützenhaus wurde im Rahmen eines Kameradſchaftsabends die Preisver⸗ teilung vorgenommen, bei der Pg. Rau von der Polizei einleitend darauf hinwies, daß man in Zukunft noch mehr Breitenar⸗ beit im Schießſport leiſten wolle. Wenn auch bei dem Kampf um den Wanderpreis des Ober⸗ bürgermeiſters nur einige Mannſchaften antre⸗ ten, ſo dürfe man nicht vergeſſen, daß ja in den einzelnen Formationen dieſe Mannſchaften mit den beſten Schützen erſt ermittelt werden müß⸗ ten und daß allein ſchon auf dieſem Gebiet eine größere Breitenarbeit 4 7 werde. Im näch⸗ ſten Jahre wolle man die jetzt aus ſechs Schüt⸗ zen beſtehende Mannſchaft auf je zehn Schützen erhöhen, um ſo auch Vergleichsmöglichkeiten mit den Schützenvereinen zu haben, die bei ihren Wettkämpfen ebenfalls in Zehnermannſchaften antreten. Jen Namen des Oberbürgermeiſters über⸗ reichte Rechtsrat Dr. Reinmuth der SA den Waaderpreis und zugleich einen vom Polizeipräſidium geſtifteten Zu⸗ ſatzpreis. Einen Mannſchaftspreis ſprach man auch der Hitler⸗Jugend zu, die es mit friſchem Mut gewagt hatte, gegen erfahrene ältere Schützen anzutreten und die ſich mit gu⸗ tem Erfolg behaupten konnte. Für die beſten Einzelſchützen waren Sonderpreiſe ausgeſetzt. An der Spitze der beſten Schützen ſtanden: Margrander (Polizei) 162 Ringe; Kuhn(Sa) 156 Ringe; Rogge(SA) 153 Ringe; Moll(Pe) 152 Ringe; Reiff(Sah) 151 Ringe; Gerberich (SA) 151 Ringe; Krämer(Ss) 150 Ringe; Paulmann(polizei) 150 Ringe. Der Preis⸗ verteilung wohnten u. a. der Führer der Stand⸗ arte 171, Sturmbannführer Bender und Un⸗ terkreisſchützenführer Jaeger bei. Auf eine Ehrenſcheibe, die zugunſten des Geburtstagsgeſchenkes für den Reichsſport⸗ führer herausgeſchoſſen wurde, waren 88 Schuß abgegeben worden. Den beſten Schuß erzielte Geberich von der SA, der ſomit Gewinner der Scheibe wurde. An nächſter Stelle lagen Huber von den Politiſchen Leitern und Freidl vom Artillerie⸗Regiment(9.—i— Viele warten auf den Weihnachtsbaum Im vergangenen Jahre ſpendete das Winterhilfswerk 20 ooo Weihnachtsbäume Im Vorwinter hat das Winterhilfswerk an bedürftige Volksgenoſſen über eine Million Zentner Brennmaterialien verteilt. Der über⸗ wiegende Teil hiervon waren natürlich Kohlen. Doch wurde an kinderreiche Familien und in beſonderen Notfällen auch Brennholz verteilt. Dieſes Brennholz wurde dem WoW von den Weldbeſitzern zur Verfügung geſtellt, und zwar ſowuhl vom ſtaatlichen als auch vom gemeind⸗ lichen und Privatwaldbeſitz. Zu Begian des Winterhilfswerks, als der Waldbeſitzer noch unter Abſatzmangel litt, war das WHW in beſonders frachtungünſtig gele⸗ Ehrung verdienter Arbeitsjubilare Betriebsappell des Reichsbahnbetriebswerks Mannheim⸗Rangierbahnhof eidige Marſchklänge durchbrauſten das nenhaus der Werkſtätte des Reichsbahn⸗ swerks Mannheim⸗Rangierbahnhof am agvormittag, da ſich die vierhundert r. Belegſchaft zum Betriebsappell elten. er Beethovenſchen Hymne„Die Him⸗ hmen“ begann die neugegründete Werks⸗ Ale den feierlichen Appell. Der ebenfalls hegründete Werkchor ließ den Chor er⸗ len:„Das iſt der Tag des Herrn“. Daran ſich das Bekenntnis zum Vaterland an: chland, du mein Vaterland“. inn eröffnete Betriebsobmann Oexle den Al und gab dem Betriebsführer Reichs⸗ amtmann Adelmann das Wort. Nach⸗ dieſer eine Rückſchau über die Arbeit des en Jahres gegeben hatte, ſtellte er die ubilare, die geehrt wurden, als Muſter rbeitskameraden hin. 40 Jahre Treue t und der Pflichterfüllung: Das iſt der r Arbeit. Er wies darauf hin, daß öhte Verkehr der letzten Zeit auch den erhöhten Einſatz aller Arbeitskameraden er⸗ fordert habe. Er freue ſich, feſtſtellen zu kön⸗ nen, daß jeder ſein Beſtes gegeben habe. Weiter wies er auf die neuen Blumenanlagen hin, die im Sinne der„Schönheit der Arbeit“ angelegt wurden und die Errichtung der Werkkaſſe, die den Kameraden zu Hilfe kommt im Falle des Todes. Die beiden Arbeitskameraden Branden⸗ burger und Gimbel wurden dann vor der verſammelten Mannſchaft geehrt. Reichsbahn⸗ oberrat Krall, der Vorſteher des Reichsbahn⸗ maſchinenamtes überreichte ihnen die Glück⸗ wunſchſchreiben des Führers, des Reichsver⸗ kehrsminiſters Dorpmüller und des Direk⸗ tionspräſidenten in Karlsruhe. Zum Schluß wies Kreisbetriebszellenobmann Meiſter noch darauf hin, wie ſich im natio⸗ nalſozialiſtiſchen Reich die Einſtellung zur Ar⸗ beit geändert habe, wie eine ſolche Ehrung von Arbeitsjubilaren erſt jetzt im rechten Geiſte möalich ſei. Mit einem Schlußmarſch klang der Betriebsappell aus. genen Gebieten des Hochſchwarzwaldes, die für ihr Brennholz damals kaum Abnehmer fanden, ſogar als Holztäufer aufgetreten und hatte ſo marktausgleichend und notliaudernd gewirtt. Mit der fortſchreitenden Geſundung der Martt⸗ verhältniſſe, die nun teilweiſe ſchon zu einenn Sturm auf unſer badiſches Holz geworden iſt, ſind die Holztäufe von ſeiten des WoW natür⸗ lich überflüſſig geworden. 0 Obwohl ſich das WoHW voll und ganz den Erforderniſſen des Vierjahresplanes einfügt, der ein ſtärkeres Verwenden von Kohle als Hausbrandmittel anſtelle des anderweitig be⸗ nötigten Rohſtoffes Holz verlangt, braucht das Winterhilfswerk trotzdem das bisherige Holz⸗ auftommen, um in beſonders gelagerten Fällen helſend einſpringen zu können. Selbſtverftänd⸗ lich iſt dafür geſorgt, daß in allen Fällen, wo dies möglich war, die Betreuten während des Someners ihren Holzbedarf durch Einbringen von Leſeholz gedeckt haben. Für unſeren waldreichen Gau iſt es daher Ehrenſache, daß dem Winterhilfswerk auch in dieſem Winter wieder ausreichend Brennholz zur Verfügung geſtellt wird. An alle badiſchen Waldbeſitzer ergeht daher der Aufruf: Opfert Brennholz! Und was ihr geben könnt, gebt raſch, damit es noch vor den erſten Schnee⸗ fällen abgefahren werden kann! Das WowW ſorgt aber nicht nur für die leib⸗ liche Not. Es will auch ſeeliſche Freude brin⸗ gen. Was wäre hierzu beſſer geeignet, als das Geſchenk eines Tannenbaumes zum Weihnachts⸗ feſt. Im vorigen Jahr konnte das WHW 20 000 geſpendete Weihnachtsbäume an notlei⸗ dende Voltsgenoſſen abgeben. Auch in dieſeem Jahr warten wieder Tauſende auf einen Weih⸗ nachtsbaum vom WHW. Wir ſind überzeugt, daß ſie nicht umſonſt warten werden, da ſie der badiſcher Waldbeſitzer nicht vergeſſen wird. fiein anſtündiger deutſcher hann ſich dem nuf des wWiw.-Sammlers ent-⸗ niehen, denn er ſteht im dienſte der bolhogemeinſchaſt. Die Polizei meldet: Verkehrsunfall. Am Sonntagmittag ſtießen Ecke Zwerchgaſſe⸗Dorfſtraße in Sandhofen ein Perſonenkraftwagen und ein Motorrad zuſam⸗ men. Der Motorradfahrer kam zu Fall und mußte mit einem Rippenbruch und einer Kopf⸗ platzwunde nach einem Krankenhaus gebracht werden. Ueber die Schuldfrage ſind die Er⸗ hebungen noch nicht abgeſchloſſen.— Bei einem weiteren Verkehrsunfall iſt Sachſchaden ent⸗ ſtanden. Die Wochenſtatiſtik der Verkehrsunfälle weiſt 39 Unfälle auf. Hierbei wurden 3 Perſonen getötet, 30 Perſonen verletzt und 28 Kraftfahr⸗ zeuge, 10 Fahrräder und 2 Straßenbahnwagen zum Teil erheblich beſchädigt. Verkehrsüberwachung. Wegen verſchiedener Uebertretungen der Reichsſtraßenverkehrsord⸗ nung wurden 46 Perſonen gebührenpflichtig verwarnt und 23 Kraftfahrzeughalter bekamen rote Vorfahrtsſcheine ausgehändigt, weil ihre Fahrzeuge verſchiedene techniſche Mängel auf⸗ wieſen. Weihnachtspaket⸗Nachſendungen für Kreuzer „Emden“. Privatpakete für die Beſatzung des Kreuzers„Emden“ können bis zu einem Hoch⸗ gewicht von 10 Kilo mit dem Dampfer„Kaffel“ der Hambura⸗Amerika⸗Linie, ab Hamburg 30. Oktober, Ankunft in Belawan(Sumatra) etwa 7. Dezember, nachgeſandt werden. Die Pakete müſſen ſpäteſtens am 27. Oktobe'r bei Matthias Rohde u. Co.s Frachtkontor Gmbc, Hamburg 1, Ferdinandſtraße 38/40, eintreffen. Die Beförderungskoſten bis Hamburag ſind vom Abſender zu tragen. Mit der Freigebühr muß bei der annehmenden Poſtanſtalt für Verpak⸗ kung und Verladung im Seehafen eine Reichs⸗ mark durch Aufkleben von Freimarken auf die Paketkarte entrichtet werden. Weiterbeförderung der Pakete von Hamburg auf dem Seewege er⸗ folgt koſtenlos. Veranſtaltungen im Planelarium Dienstag, 26. Oktober: 16 Uhr: Vor⸗ führung des Sternprojektors.— 20.15 Uhr: Feierabendveranſtaltung für die NSG„Kraft durch, Freude“(1. Wiederholung). „Mittwoch, 27. Oktober: 16 Uhr: Vor⸗ führung des Sternprojektors.— 20.15 Uhr: Feierabendveranſtaltung für die NSG„Kraft durch Freude“(2. Wiederholung). Donnerstag, 28. Oktober: 16 Uhr: Vorführung des Sternprojektors.— 20.15 Uhr: Feierabendveranſtaltung für die NSG„Kraft durch Freude“(3. Wiederholung). Freitag, 29. Oktober: 16 Uhr: Vorfüh⸗ rung des Sternprojektors.— 20.15 Uhr: Feier⸗ abendveranſtaltung für die NSG„Kraft durch Freude“(4. Wiederholung). Samstag, 30. Oktober: 20.15 Uhr: Feier⸗ abendveranſtaltung für die NSG„Kraft durch Freude“(5. Wiederholung). Sonntag, 31. Oktober: 16 und 17.30 Uhr: „Eine Reiſe nach den Sternen“(mit Vorführung des Sternprojektors und Lichtbil⸗ dern).— Kulturfilm— Beiprogramm. Beſichtigung der Bilderſchau und der tech⸗ niſchen Einrichtungen mit Kurzvorführung an den Werktagen von—13 und 15—19 Uhr(au⸗ ßer Samstagnachmittag). Führungen ſtündlich. Anordnungen der NSDAP NS⸗Frauenſchaft Neckarau⸗Nord. 27. 10., 20.30 Uhr, Zellenabend der Zellen 1 und 2. Neckarſpitze. 26. 10., 20.15 Uhr, Pflichtheimabend im Geſellſchaftshaus, F 3, 13. Erſcheinen aller Frauen, auch des Frauenwerks iſt Pflicht. Deutſches Eck. 27. 10., 20 Uhr, Pflichtheimabend in den Germaniaſälen, S 6. Frauen des Frauenwerks ſind eingeladen. Neuoſtheim. 25. 10., 20 Uhr, Heimabend im Ev. Gemeindehaus. Neckarau⸗Nord. 25. 10., 20 Uhr, Singen im„Engel“. Sandhofen. 26. 10., 20 Uhr, Heimabend im Heim. Küſertal. 26. 10., 20.30 Uhr, Singſtunde im Heim, Mannheimer Straße 2, für alle Mitglieder. Humboldt. 26. 10., 20 Uhr, wichtige Zellenwalterin⸗ nen⸗Beſprechung in der Hildaſchule. Bei Verhinderung Vertretung ſchicken. Achtung! Frauenarbeitsſchule des Deutſchen Frauen⸗ werks: Vormittagskochkurs: Beginn 1. November und 1. Januar. Abendkochkurs: Beginn Mitte November. Backkurs: Beginn Ende November. Hauswirtſchaft⸗ licher Jahreskurs: Beginn 1. November. Gründliche Erlernung aller im Haushalt vorkommenden Arbeiten und theoretiſchen Fächer. Nähkurs: Vormittags⸗, Mit⸗ tags⸗ und Abendkurſe. Beginn: 1. November. Kartoffelausgabe Um die Kartoffelausgabe reibungslos durch⸗ führen zu können, mache ich noch einmal darauf aufmerkſam, daß die Kartoffeln ortsgruppen⸗ weiſe ausgegeben werden. Es erhalten jeweils nur diejenigen Orts⸗ gruppen⸗Bedürftigen Kartoffeln, die in der Zei⸗ ſind. bzw. am Ortsgruppenanſchlag aufgerufen ſin Bedürftige aller nicht aufgerufenen Ortsgrup⸗ — werden an der Kartoffelausgabe zurück⸗ gewieſen. Die bekanntgegebenen Ausgabezeiten ſind unbedingt einzuhalten. Kreisbeauftragter für das WoHW 1937/38. Ertsgruppe Seckenheim Sauerkrautausgabe. Am Dienstag, den 25. Oktober, wird im Lebensmittellager von 13.30—17 Uhr an die Antragſteller der Gruppen A— F pro Kopf Kilo Sauerkraut ausgegeben. Gefäße ſind mitzubringen. Der Ortsbeauftragte für das WoW 1937/½38. „Hakenkreuzbanner“ Sport und Spiel Montag, 25. Oktober— Hakenkr Lelnis⸗Lexmine für 1935“d Deutſche Meiſterſchaften 8.— 17. Juli In Paris ſetzte der Vorſtand des Inter⸗ nationalen Tennis⸗Verbandes die wichtigſten Tennistermine für das Jahr 1938 feſt. Die Deutſchen Meiſterſchaften ſind um faſt vier Wochen vorverlegt worden und finden im näch⸗ ſten Jahr vom 8,— 17. Juli in Hamburg ſtatt. Sie beginnen alſo eine Woche nach dem Ab⸗ ſchluß der Wimbledon-⸗Meiſterſchaften.— Die Termine: Davis⸗Pokal: 1. Runde: bis 10. Mai; 2. Runde: bis 22. Mai; 3. Runde: bis 31. Mai; Vorſchluß⸗ runde: 22.—24. Juli; Schlußrunde— Europa⸗ zone: 29.—31. Juli; Interzonen⸗Schlußrunde: 27.—29. Auguſt; Herausforderungsrunde:.—5. September. Meiſterſchaften: Franzöſiſche Hallenmeiſter⸗ ſchaften 12.—20. Februar; Engliſche Hartplatz⸗ meiſterſchaften 23.—30. April; Meiſterſchaften von Frankreich—12. Juni in Paris; Wim⸗ bledon⸗Meiſterſchaften 25. Juni bis 2. Juli; Deutſche Meiſterſchaften.—17. Juli. frgentimen meldet zur Wenmeiſterſchait Bei der Geſchäftsſtelle des Internationalen Fußball⸗Verbamdes(FIFA) in Zürich iſt nach⸗ träglich noch die Meldung von Argentinien zur Teilnahme an der dritten Fußball⸗Weltmeiſter⸗ ſchaft eingelaufen. Der argentiniſche Verband hat an ſeine reichlich verſpätete Anmeldung die Bedingung geknüpft, daß ſeine Mannſchaft ohne eine beſondere Ausſcheidung ſofort an der ian nächſten Jahr in Frankreich ſtattfindenden End⸗ runde teilnahmeberechtigt iſt. Die Meldung hat die geſamte Lage ſo verändert, daß der Vollzugsausſchuß der FIFaA mit der Welt⸗ meiſterſchafts⸗Kommiſſion ſich genötigt ſieht, zu einer für den 6. November nach Paris einberu⸗ ſenen Tagung zuſammenzutreten und eine klare Entſcheidung zu fällen. Deutschland schlägt Norwegen:0 im Fußball- Länderkampf Ein Spielaugenblick vor dem Tor der Norweger, das immer wieder von der ausgezeichneten deutschen Sturmreihe be⸗ droht wurde. Wiederholt muß der Torwart Nordbye retten. Hinter ihm(im weißen Hemd) der deutsche Rechtsaußen Lehner, daneben die Norweger Holmsen, Johannesen und Ulleberg. Weltbild(M) Meiſterſchaftsiele in Württemberg SSVUlm— Ulmer FVe94:1(:0) Das Ulmer Lolkalſpiel brachte den erwarteten Sieg des kampſſtärkeren SSV. In der erſten Halbzeit gin⸗ gen die Platzherren durch drei Tore ihres Mittelſtür⸗ mers Schick mit:0 klar in Führung. Erſt in der zweiten Spielhälfte konnten die Gäſte etwas aufkom⸗ men und das Spiel ausgeglichen geſtalten. Mittel⸗ ſtürmer Sailer erzielte in der 37. Minute den ein⸗ zigen Gegentreffer. Das vor 5000 Zuſchauern ſehr anſtändig durchgeführte Treffen leitete Schiedsrichter Regending(Augsburg) ſehr gut. VfB Stuttgart— Union Böckingen:1(:0) Der VſB Stuttgart konnte dieſes vorentſcheidende Treffen klar zu ſeinen Gunſten entſcheiden. 7000 Zu⸗ ſchauer ſahen ein packendes Spiel. Im Feldſpiel waren die Gäſte durchaus gleichwertig. Schon in der erſten Minute holte Pröfrock für den VſB die Führung. In der 12. Minute erhöhte Schäfer auf:0 und in der 30. Minute ſtellte Koch mit einem 30⸗Meter⸗Schuß das Halbzeitergebnis her. Die 46. Minute brachte Böckin⸗ gen durch den Linksaußen Martin den einzigen Ge⸗ gentreffer, den Lehmann in der 54. Minute wieder wettmachte und Pröfrock ſorgte in der 55. Minute durch Strafſtoß für das:1⸗Ergebnis. Der Sieg des Vi iſt durchaus verdient. Schiedsrichter Benzing (Schwenningen) ſehr ſchwach. Stuttgarter Kickers— Schwenningen:2 3500 Zuſchauer ſahen im Degerloch die Einheimiſchen mit:2(:0) klar als Sieger. Entſcheidend waren allerdings erſt die letzten Minuten, denn bis zur 8³ Minute ſtand der Kampf noch:2. Innerhalb fünf Minuten fielen dann fünf Trefer für die Kickers. Die Schwenninger, die am vergangenen Sonntag auf dem benachbarten Sportfreunde-Platz nicht zu überzeugen vermochten, gefielen heute weitaus beſſer und machten den Kickers den Sieg nicht leicht. Die Kickers gingen bald nach Beginn in Führung. Wolper, der rechte Läufer der Gäſte, konnte einen ſcharfen Schuß nur noch ins eigene Netz lenken. Dann lenkte Merz einen Eckball unhaltbar zum:0 ein. Bis zur Pauſe und auch nach dem Wechſel waren die Kickers weiter ton⸗ angebend, aber der Sturm verſchoß die klarſten Chan⸗ cen. Mager 2 erzielte dagegen in der 6. Minute den erſten Gegentreffer und Hauſer erzwang ſogar durch einen Weitſchuß den Ausgleich. Bis zur 83 Minute blieb es beim Gleichſtand, dann ſtellten Frey(), Sing(2) und Bayer den Sieg für die Kickers ſicher. Schiedsrichter Klingler leitete das vitterliche Spiel gut. Deutschlands Fußball-Triumph über Norwegen Norwegens Torwart rettet gegen Gellesch und Siffling(rechts) im Länderkampf Deutschland— Norwegen. Weltb.(MA) zun öo, Gebuktstag des Reicswornuhrers Reichsminiſter Dr. Frich beglüchwünſcht von Tſchammer und Gſten Der Reichs⸗ und preußiſche Miniſter des In⸗ nern Dr. Frick hat an den Reichsſportführer von Tſchammer und Oſten zu deſſen fünfzigſtem Geburtstag folgendes Schreiben gerichtet: Mein lieber Herr Reichsſportführer! Zu Ihrem fünfzigſten Geburtstag übermittle ich Ihnen meine wärmſten Glückwünſche. Der Tag, den Sie morgen begehen, iſt im Leben eines jeden Menſchen Anlaß zu Rückblick und Ausſchau. Bei einem Mann, der ſein Wirken der Allgemeinheit gewidmet hat, wächſt ſolche Betrachtung über perſönliche Beſchauung hin⸗ aus zu einer Würdigung durch die Oeffent⸗ lichkeit. Als der Miniſter, der Sie mit Zuſtimmung des Führers und Reichskanzlers im Früh⸗ ſommer 1933 an die Spitze der deutſchen Turn⸗ und Sportbewegung gerufen hat, kann ich vor der deutſchen Oeffentlichkeit mit aufrichtiger Genugtuung feſtſtellen, daß Sie die Erwartun⸗ gen, die wir in Sie ſetzten, in vollem Umfange erfüllt haben. Die Schaffung des Reichsbundes für Leibesübungen, dieſer größten einheitlichen Sportorganiſation der Welt, die glänzenden Er⸗ folge der deutſchen Mannſchaft bei den Xl. Olym⸗ piſchen Spielen, das Hereintragen des Gedan⸗ kens der körperlichen Ertüchtigung weit über die Kreiſe des Reichsbundes hinaus in die breite⸗ ſten Schichten des deutſchen Volkes, das alles ſind Leiſtungen, die Sie mit voller Befriedigung auf Ihr bisheriges Wirken zurückblicken laſſen. Nicht geringer als die bereits gelöſten ſind die durch Sie noch zu erfüllenden Aufgaben. Ich nenne hier beſonders die Erhaltung und Stei⸗ gerung der Leiſtungshöhe und Breitenwirkung des deutſchen Sports, die Verwirklichung der körperlichen Ertüchtigung der geſamten deut⸗ ſchen Jugend in Ihrer Eigenſchaft als Beauf⸗ tragter des Jugendführers des Deutſchen Rei⸗ ches und die einheitliche Ausrichtung des in den Gliederungen und angeſchloſſenen Verbänden der Bewegung ſo erfreulich aufblühenden Sport⸗ betriebs. Mit dem aufrichtigen Dank für das, was Sie bisher für Volk und Führer geleiſtet haben, verbinde ich den Wunſch, daß die geiſtige Spannkraft und die körperliche Friſche, die Sie bisher ausgezeichnet haben, Ihnen auch für die Erfüllung Ihrer weiteren hohen Aufgaben be⸗ ſchieden ſein mögen. Heil Hitler! Ihr Frick. Reordwoche auf der Autobayn geftartet Roſemener(guto-Union) fährt als Erſter über 400 Klm.⸗Stundengeſchwindigkeit (Eigener Drahtbericht) Frankfurt a.., 25. Okt. Bei prachtvollem Wetter, völliger Windſtille und wolkenloſem Himmel begann heute in den frühen Morgenſtunden auf der Reichsautobahn bei Frankfurt a. M. die Internationale Rekord⸗ woche, die im Auftrag der ONS von der 5 Heſſen des NSͤKK durchgeführt wird. Nachdem ſich der leichte Nebelſchleier über der Bahn gelüftet hatte, ging in Anweſenheit einer vielhundertköpfigen: Menſchenmenge Bernd Roſemeyer auf Auto⸗Union und Carac⸗ ciola auf Mercedes⸗Benz davan, die inter⸗ nationalen Rekorde der Klaſſe B—8000 cem über Kilometer und Meile mit fliegendem Start anzugreifen. Dabeb wurden die Fahrzeuge bei Kilometer 2 in Gang geſetzt und dann mit einem Anlauf von 4 Kilometer Länge bei Kilometer 6 durch die offizielle Stopſtrecke gefahren. Aber dieſe erſten Probefahrten brachten zunächſt keine Beſt⸗ leiſtung, da es vorerſt nur darauf ankam, die Waldhof— Mühlburg:0 Aufn.: Bersmayer(2 Ein feines Duell zwischen dem Mühlburger Torhüter und Bielmaier, bei welchem letzterer den kürzeren zieht richtigen Vergaſereinſtellungen ausfindig zu machen. Immer wieder kehrten die Fahrzeuge in die großen Zelte, die am Startplatz aufge⸗ baut waren, zurück, wo dann raſch ein entſpre⸗ chender Umbau vorgenommen wurde. Nachdem Roſemeyer bei ſeiner erſten Fahrt den Kilometer in einer Richtung mit rund 375 Stundenkilometer Durchſchnitt bewältigt hatte, kam er bei ſeinem zweiten Verſuch bereits auf der Hinfahrt auf 404,9 Stundenkilometer. Die Meile bewältigte er ſogar in einer Richtung mit 405,148 Stundenkilometer. Aber beide Rückfahrten waren erheblich langſamer, ſo daß das Mittel aus Hin⸗ und Rückfahrt, das für die Rekordzeit maßgebend iſt, an die beſtehen⸗ den Rekorde nicht heranreichte. Dieſe Rekorde hält übrigens Roſemeyer ſelbſt ſeit Funi dieſes Jahres mit 389,2 Stundenkilometer für den Kilometer und 389,6 Stundenkilometer für die Meile. Auch Caracciolas Verſuche verliefen zu⸗ nächſt ergebnislos und wurden nachdem au Lang von Mercedes einige Fahrten unternom⸗ men hatte, abgebrochen, weil die Karoſſerie im Vik— Phönix Karlsruhe:1 Fünf Mann kämpfen um einen Ball, den der Karlsruher Lorenzer mit dem Kopf aus der Gefahrzone bringt. zerſtört wurden. So wird Bäumer auf Werk Untertürkheim nochmals verändert wer den muß. Wührend der Pauſe der deutſchen ahrer ver zu verbeſſern, die er ſelbſt mit 229 bzw. 239 Ki. lometer⸗Stunden im Frühjahr hier aufgeſtellt hatte. Aber auch ihm reichte es nicht ganz. Als beſondere Ueberraſchung brachte nun gegen Mittag die Auto⸗Union einen 5LiterWagen an den Start, ebenfalls eine Stromlinien⸗Limou⸗ ſine, in die man den Grand⸗Prix⸗Motor vom Jahre 1933/34 eingebaut hatte. Mit dieſem ging nun Roſemeyer daran, die inter nationalen Klaſſenrekorde der Klaſſe C, Liter, über Kilometer und Meile mit fliegendem Start anzugreifen. Und dieſes Vorhaben gelang auf Anhieb. Rofemeyer abſolviert jedoch noch Fahrten mit dem Ergebnis, daß die internatio⸗ nalen Klaſſenrekorde ſich erheblich verbeſſerten Er fuhr einen Kilometer mit fliegendem Star in 10,225 Sekunden, das entſpricht einem Durchſchnitt von 352,177 Kilometer⸗Stunden. Der alte Rekord, den Caracciola 1934 bei B dapeſt aufgeſtelt hatte, ſtand auf 317,6 und über die Meile benötigte Roſemeyer 16,4 Se das entſpricht einem Durchſchnitt von 353,270. Der alte Rekord, den Stuck auf Auto⸗Union 1935 in Italien erzielt hatte, ſtand auf 320,½0. (Bei Redaktionsſchluß dauerten die Verſuche noch an.) bung über die Die vorlieger leltend davon a Die günſtig weiteren Entſpe und dieſe wiede liche Fortſchreit führen. Im Rei heb 9 hwa 1 v. H. un! für die Zeit von Unter Zugrunde für Konjunktur Bäumer hatte pech 4 In letzter Stunde hatte auch noch Bäumer (Bünde) zu den Rekordfahrten gemeldet. Mit ſeinem Auſtin⸗Wagen hatte er Verſuchsfahrten 500 0 gibt ſich auf der Betonſtraße von Gyon bei, Budapeſt 14 ſich, bei denen er bis auf Sekunde. 3 1 den erſtrebten Rekorden nahegekommen war, d Al Auf der Fahrt nach Frankfurt hatte der Weſt⸗ 3 mehr 13 fale dann das Pech, daß der Perſonenwagen“ 0 insbel ft Anhänger, in dem ſich der Rennwagen befand Kill—— 4 losgekuppelt wurde und Anhänger ſamt Inh Veriaufserl vorgeſehenen Fahrten verzichten müſſen. Auc Bobby Kohlrauſch kann einſtweilen ſeine kordfahrten nicht unternehmen, da er für ſein 750er⸗Eigenbau noch einige wichtige Exſatzte benötigt. 6png 84 in Ladenburg geich agen Die Sportvereinigung 1884 Mannheim he gleich in ihrem erſten Kampf auf fremder Matt unterliegen müſſen. Sie lieferte dem Athle Sportverein Ladenburg die erſten Punkte, die leichtſinnig verſchenkt wurden. Verſchenkt durth den Bantamgewichtler Glaſer, der ſich Ueb gewicht leiſtete und einen:10⸗Sieg in eine 117 Niederlage verwandelte. Zu allem ließ ſich Adamt 1935/36 zuri * unte Ueber die Dar wicklung hinaus 94 1 te Vergleic Kreditlage der b lichen Betriebe, d elnen Erbhofgri rſchuldung un zelnen Landes Aus den Ergel lung von Interef des Stichtages ve dung in Oſtdeutſc — entſcheidend ſchlagen, wodurch die wertvollen ach am Einheits Punkte für Mannheim verloren waren. heblich höher Ladenburger können dieſe Punkte notwen Virtſchaftsgebiete gebrauchen. Sie haben nun dem KSWKet beſtdeutſchland u allein das Tabellenende überlaſſen. Die von Kampfrichter Metz, Sandhofen, alh eßlich zeigt geleiteten Kämpfe brachten folgende Eraebni—.— nach Glafer(M) iſt im Bantamgewicht Schus e ni ſter(O klar überlegen und ſiegt entſcheidend erhü tniſſe Er muß aber die Punkte wegen Uebergewicht 3 n abgeben. 15 7 gewi en Fiſch⸗ Swertes aufw⸗ Im Federgewicht kommen Fiſcher(d) und hiands und Adam(My) in der erſten Hälfte zu je einer Wertung. Der Mannheimer geht dann im Bo⸗ denkampf in Führung, läßt ſich aber nach de Wechſel überraſchend mit finniſchem Aufrei beſiegen.„ Durch Engel kommen die Einheimiſchen einem weiteren Sieg. Juhl verteidigt ſich gegen den ſtärkeren Ladenburger aut, kann abel die Punktniederlage nicht verhindern. 41 4 alter in Weſtſüd aller Betri b. H. des Eir e Glieder ldarten läßt, Hieten wie auch i weitgehende hende b, H. der Geſa — Nach einem harten Kampf ſichert die Realſchul im Weltergewicht die erſten Punkte für Mamſ nds, wo ſie 80 heim. Er kann gegen Aulmilch keine zähl Altt bei rd. 60— baren Vorteile erringen, hat aber mehr voß hulden entfallen? Kampf und wird Sieger nach Punkten. 4 1 11—13 v..- hulden der Reſt. in Zuſamme von der Deu Auch im Mittelgewicht muß der Mannhe Keſtler hart um den Punktſieg über den ſat ken Ladenburger Müller kämpfen. De Mannheimer holt ſich durch Hüftſchwung Voh teile, die ihm einen verdienten Punktſieg eiſh 7. bringen. nh) Im Halbſchwergewicht errinat Hammzt den rkre (M) einen ſchönen Fallſiea über Sauer( Nachdem der kräftige Mannheimer ſeinen Geh⸗ ner zu Boden aebracht hatte, ſiegt er dunh Armſchlüſſel. Das Schwergewicht geht kampflos an Lad burg, da Engel ohne Gegner iſt. 4 Frankturte kflektenbör: insl. Werte 23. Reichsanl..27 101, Galopprennen zu Harlshorſt asi 9 1..⸗Holli⸗Hürdenrennen(2600 Mt., 2800 Meieh is 1. Frau M. Wanjecks Fragor(W. Wolff), 2. Turh 2„Roh. 126, vogt, 3. Hero, 4. Ronneburg;.: Kobel, Ernte, Qut 3 Profoß, Numida, van Eyck, Parade. Toto: 280 ff—5 12, 12, 12, 14:1. EW: 204.10. 4 26 8. 1 96. 2..⸗Herbſt⸗Jagdrennen(2400 Mk., 3200 Meter Goid v. 26 90. 1. Lt. S. v. Mitzlaffs Lohma(Lt. S. v. Mitzlaffh be„. Maat, Chemielehte 1 26 96.7 Palladio, 3, Gralsbotin;.: Hykſos, Galanterie. Toto: 31 Pl., 12, 12, 1 EW: 44:10. 4 3. 9700. Rennen(6000 Mk., 3200 Meter): 1. Geſfl Freismiſſens Wolkenflug(H. Müſchen), 2. Heſtia, Lufthauch;.: Elanus, Treuer Huſar, Ob, Walthar Kukuruz. Toto: 36 Pl., 26, 22, 28:10. EW: 1687 4. Deutſches Halbblut⸗Jagdrennen(4000 Mk., 460 Meter): 1. Reiter⸗Rgt. 1· Landgraf(Lt. H. v. d. Grh ben), 2. Erlkönig II. 3. Wieland;.: Eichwald, Caßt Elandslaagte, Eilprinz, Annex, Ginſter, Solo. Toſh 360 Pl., 59, 44, 161:10. EW: 9688:10. 5..⸗Germann⸗Flachrennen(2200 Mk., 1400 M ter): 1. W. Heitmanns Duenja(Lt. W. Haſſe), 2. Le noch, 3. Vega, 4. Heinerle;.: Uferſchwalbe, Wolgt lied, Conte, Goldelſe, Quartett, Malve, Mein Gehein nis, Gib acht. Toto: 31 Pl., 15, 17, 20 EW: 132:10. 3 6. Wuhlheide⸗Jagdrennen(6000 Mt., 4000 Met Anituk. lbim. 102,0. 1. Frau G. Maunes Cyklop(J. Unterholzner), 2. 9 Akt.⸗Obl v. 26.— ram, 3. Eiſack;.: Herero, Handſchar, Feldſcher, Fi Haln-Honau23 102, metta, Lieber Kerl. Toto: 214 Pl., 42, 91, 204 beniog. von 2s 180 EW: 2684:10. 4 7..⸗Preß⸗Ausgleich(2400 Mk., 1400 Meter): H. Marwedes Sant Andreas u(J. Staroſta), 2. E blume, 3. Beowulf, 4. Senitza;.: Einſchlag, vater, Freſia, Pons, Lenz, Conwallaria, Heimatfren 34 Toto: 24 Pl., 13, 20, 14, 16310 :10. 4 Abiös. Altbes. 134,, Ld.Llan. R.-24 101. kom. Goldhyp. 29 99,7 Goldanl. v. 30. 99, 0 oldanl. v. 26. 99,— Hyp. Wechs. Gyf üirp. Goldhvb. 99,) 101, LCoidotabr. III 99, L oldofr. Liou. 101, Hypypy. 9,7 yp. Llan.. 102,2 yp. Goldofd. 100,7 101.7 99,5 „ Lia Hyv. Goldkom. n Hyp. Gdof.•4 99, Ak tien ch verbeſſerten. egendem Star Die Wirtſchaſtsſeite Montag, 25. Oktober 1937 Kreditlage der deutschen Landwirtschaft Bericht Über das Wirtschaftsjahr 1935/36/ Zunsnmende üesundung festzustellen Wiederum übergibt die Deutſche Rentenbank⸗ keditanſtalt die von ihr durchgeführte Erhe⸗ hüber die Kreditlage der deutſchen Land⸗ tſchaft im Wirtſchaftsjahr 1935/36 der Oef⸗ lichkeit. Wie bereits im vorjährigen Bericht d auch in dieſem Jahre das beſondere Au⸗ imerk der Verſchuldungslage der bäuerlichen hetriebe entſprechend der Bedeutung der Erb⸗ e im Rahmen der Agrarpolitik zugewandt. mer bringt die diesjährige Veröffentlichung erſten Male einen Ueberblick über die Ver⸗ ldungsverhältniſſe der landwirtſchaftlichen achtbetriebe. tſpricht ein ie vorliegende Veröffentlichung geht ein⸗ meter⸗Stunden. lend davon aus, daß ſich die ſeit 1933 zu ver⸗ 1934, bei Bi hnende Geſundung der Lage der Land⸗ u Piriſchaft im Wirtſchaftsjahr 1935/36 fortgeſetzt ever 16 Se hat. Die günſtige Ertragslage hat auch zu einer uf Au weiteren Entſpannung der Kreditlage geführt, md auf 320 und dieſe wieder iſt nicht zuletzt auf das merk⸗ die Verf lerſucheſah Verſu ahr bei Budap uf ½ Seku ekommen wa l. hatte der Weſt⸗ zerſonenwagen 5 iwagen befand er ſamt Inhalt iumer auf die müſſen. Auch ilen ſeine a er für ſein Jeſcasen Mannheim fremder Ma e dem Athle en Punkte, 51 Verſchenkt durch der ſich Ueber eg in eine 11 e Fortſchreiten der Entſchuldung zurückzu⸗ ren. Im Reichsdurchſchnitt errechnet die Er⸗ g einen Rückgang der Verſchuldung um u 1 v. H. und des Zinſendienſtes um 3 v. H. die Zeit vom 1. Juli 1935 bis 1. Juli 1936. er Zugrundelegung der zuletzt vom Inſtitut Konjunkturforſchung veröffentlichten An⸗ ergibt ſich demnach für den 1. Juli 1936 abſolute Höhe der Verſchuldung 11,2 bis 11,3 Milliarden RM(ohne ten⸗ und Altenteile, deren Kapitalwert auf was mehr als 1 Mro. RM zu beziffern iſt.). Die Zinsbelaſtung beträgt ſchätzungsweiſe noch ill. RM und iſt damit weiter— in v. H. Verkaufserlöſe gerechnet— von 78 im 1934/35 auf 7,2 im Wirtſchafts⸗ 1935/½6 zurückgegangen und liegt ſomit faſt en unter dem Höchſtſtand des Jahres lleber die Darſtellung der Verſchuldungsent⸗ ung hinaus bringt die Unterſuchung inter⸗ te Vergleichsmöglichkeiten zwiſchen der itlage der bäuerlichen und landwirtſchaft⸗ n Betriebe, der Verſchuldungslage der ein⸗ n Erbhofgrößenklaſſen und ſchließlich der chuldung und des Zinſendienſtes in den lnen Landesbauernſchaften. s den Ergebniſſen iſt die weitere Feſtſtel⸗ ig von Intereſſe, daß unter Zugrundelegung Stichtages vom 1. Juli 1936 die Verſchul⸗ in Oſtdeutſchland in abſoluten Zahlen wie am Einheitswert gemeſſen noch immer er⸗ n waren. Die lich höher liegt als in den drei übrigen nkte notwendig Hirtſchaftsgebieten Mitteldeutſchland, Nord⸗ n KSV Ke heſtdeutſchland und Weſtſüddeutſchland. en. Schließlich zeigt ein Bild über die Abſtufung hetriebe nach der Höhe der Verſchuldung, gewicht Sch at entſcheiden n Uebergewi ſcher(Wu fte zu je ei t dann im aber nach d chem Aufreiß inheimiſchen ſ verteidigt ſich aut, kann abe dern. chert Walte⸗ nkte für Mam lch keine zähl lber mehr voh zunkten. 4 lat Hammen r Sauer ner ſeinen flos an La den iſt. 3 lshorſt Nk., 2800 Meter Wolff), 2. Tur bel, Ernte, Quit e. Toto: 28 tk., 3200 M S. v. Mitzlaffh, at, Chemielehre „ 12, 12 Meter): 1. en), 2. Heſti ir, Ob, Walthat 10. EW: 1683 (4000 Mk., 460 (Lt. H. v. d. Gro Eichwald, Eaß ſter, Solo. Tol :10. 4 ve, Mein Gehei „ 17, 20, Mk., 4000 M erholzner), 2 r, Feldſcher, „ 42 9 1400 Meter Staroſta),.6 Sas v. 1e, 99˙75 Enzinger Unſon 7 5 abgeſehen von Oſtdeutſchland, das ungün⸗ Verhältniſſe aufzuweiſen hat, 7“ bis 4 ler unterſuchten Betriebe eine Verſchuldung weniger als 60 Prozent des Ein⸗ zwertes aufweiſen. Mit Ausnahme Oſt⸗ chlands und der Betriebe unter Erbhof⸗ he in Weſtſüddeutſchland haben nur—12 aller Betriebe eine Verſchuldung über H. des Einheitswertes. e Gliederung der Verſchuldung nach arten läßt, ſowohl in allen bentkefen en wie auch in allen Betriebsgrößenklaſſen weitgehende Uebereinſtimmung erkennen. H, der Geſamtverſchuldung gerechnet lie⸗ Realſchulden, mit Ausnahme Oſtdeutſch⸗ ds, wo ſie 80 v. H. ausmachen, im Durch⸗ ltt bei rd. 60—70 v. H. Auf die Perfonal⸗ mentfallen 21—27 v. H.— in Oſtdeutſch⸗ —13 v. H.— und auf die Aufwertungs⸗ der Reſt. in Zuſammenarbeit mit dem Reichsnähr⸗ von der Deutſchen Rentenbank⸗Kreditan⸗ rausgegebene Unterſuchung enthält ſo⸗ eichhaltiges Material, das nicht nur rkredit, ſondern darüber hinaus 23. 10. Sement Heidel—5 Fronleturter Bafgſer 137,50 DeutscheLInofenmw. 164, usl. Werte 23. 10. 25. 10. 4e urlacher Ho„*1 3 109%25 10 Elchb.-Werger-Br. 106,.— Freist, v. 1927 99,75 99,50[ El. Licht& Kraft. Gebr. Fant 4G.. 153.— 18 Farbenindustrie, 159,75 keldmühle Papſer., 140,25 Gesfürel-Loewe 140,— Th. Goldschmidt„. 141,— Eritznet-Kayser„. 19,50 0 98,37 5—5 . 98.75 Zrün IAgnger 3 184,— 17 Hanfwerke Füssen.— lan. R.-24 101.50 Harpener Bergbau— . Golduvp. 29 99,75 99. Hochtief Ac. Essen— Goldanl. v. 30. 99.— Holzmann Phil. anl. v. 26. 99.— lise Bergban .Wechs. Gpf do. Genußscheine b. Golduvb. 99.75 lunghans Gebr . 3 1 5 5 99,/ o. Aschersleben an. 101,8 7 KleinSchanzlin Beck 1 .9 Klöcknerwerke Liau... 102,25 10 Knorr-Heilbronp. Goidof4d. 100.75 Konservenfhr. Braun „11.75 Lahmeyer „99,50 Ludwiesh. Aktlenbr. do. Walzmühle Mannesmannröhren Metallgesellschaft bfälz. Mühfenwerke Ffäſz hrehhefe Sprit Khein Braunkohle Kheineſektra Stamm do. Vorzussaktien Kheinstahl Kelftgerswerke Schune Schwartz Stotchen 122,20 „ Seihind Woſtt Mum, 113,00 1 ee nlein* nner-Grünwinke— Uibm 134,50 134,501 Südd. Zocher.. 200,.— 2d. 10. 23. 10. 25. 10. Sehuckert el, 195,% 1 auch für die Beurteilung allgemein kreditpoliti⸗ ſcher Fragen von Bedeutung iſt. Meldungen aus der Wirtschaft Grofkraftwerk Mannheim AG. Die urſprünglich auf 28. Auguſt 1937 feſtgeſetzte oe der Großkraftwerk Mannheim Ac, deren Großaktionäre die Stadige⸗ meinde Mannheim, die Pfalzwerke AG Ludwigshafen am Rhein und die Bad. Landeselektrizitätsverſorgung Ach(Badenwerk) Karlsruhe ſind, iſt nunmehr auf 11. November 1937 einberufen. Der Ge wird vor⸗ geſchlagen, für das Geſchäftsjahr 1936/37 auf 6 Mill. RM. Stammaktien 4 Prozent, auf 150 000 RM. Vor⸗ zugsaktien 10 Prozent Dividende, wie im Vorjahr, zu verteilen. Die GV hat u. a. auch über die Ueber⸗ tragung von Stammaktien Beſchluß zu faſſen. Es handelt ſich dabei um die durch das Ausſcheiden der Neckar⸗AG, Stuttgart freiwerdenden 9,17 v. H. der Stammaktien, die von den drei Großaktionären pro⸗ zentual übernommen werden ſollen. Tabalpflanzer und Flächeninhalt der mit Tabak be⸗ yflanzten Grundſtuce für das Erntejahr 1937. Das Statiſtiſche Reichsamt veröffentlicht ſoeben einen Nach⸗ weis über die Zahl der Tabalpflanzer und den Flä⸗ cheninhalt der mit Tabak bepflanzten Grundſtücke für das Erntejahr 1937(1. Juli 1937 bis 30. Juni 1938). Nach den vorläufigen Ergebniſſen ſind, verglichen mit dem Vorjahr, im gewerblichen Tabakanbau insgeſamt 68 770(69 282) Tabakpflanzer gezählt worden. Die zuläſſige Tabakanbaufläche beträgt 1,30(1,29) Mill. A. Die Zahl der mit Tabak bepflanzten Grundſtücke ſtellt ſich auf 115 495(112 904) mit 1,30(1,28) Mill. A Flächeninhalt. Für den eigenen Hausbedarf pflanzten 7088(8783) Pflanzer 2154(2638) A an. C. H. Boehringer Sohn Ac., Nieder⸗Ingelheim am Rhein. Dieſe chemiſche Fabrik weiſt für das Geſchäfts⸗ jahr 1936 bei einem Rohertrag von 5,72(4,56) Mill. Reichsmart und nach Abſchreibungen von 0,59(0,61) Mill. RM. einen Verluſt von 27 348 RM. aus, der ſich um den Gewinnvortrag auf 26 720 RM. ermäßigt (i. V. einſchl. 1765 RM. Gewinnvortrag 40 627 RM. Gewinn), bei einem Aktienkapital von 2,80 Mill. RM. — Aus der Bilanz(alles in Mill. RM.): Geſetzliche Rücklage 0,28(unv.), andere Rücklagen 093(90,89), Rückſtellungen 0,11(0,06), Wertberichtigungen 0,19 (0,15), Warenſchulden 0,85(0,86), Bankſchulden 1,91 (0,92); andererſeits Vorräte 2,95(2,46), Anzahlungen 0,26(0,12), Warenforderungen 1,86(1,52), ſonſtige 4 0,18(0,18) und u. a, flüſſige Mittel 0,11 0 7), Aktien zum Teil nachgebend- ftenten gehalten Berliner Börse Am erſten Geſchäftstage der neuen Woche geſtaltete ſich die Umſatztätigkeit zunächſt ziemlich ruhig, da die Kundſchaft kaum Unternehmungsluſt bekundete und auch der Berufshandel keine Neigung zur Eingehung neuer Verpflichtungen zeigte. Andererſeits erfolgten hier und da kleinere Abgaben, die für eine größere Zahl von Papieren zu Kursrückgängen mittleren Aus⸗ Liquidationspfandbriefe waren kaum Veränderungen unterworfen. Feſtere Veranlagung zeigten dagegen Kommunal⸗Obligationen, die zum Teil bis ½ Prozent anziehen konnten. Am Markt der Stadtanleihen war die Kursbildung von Zufällen abhängig. 26er Eſſen lagen ½ Prozent ſeſter, 26er Düſſeldorf/ Prozent niedriger. Im übrigen ſah man vielfach Strichnotizen, Dekoſama 1 bröckelten um/ Prozent ab. Provinz⸗ anleihen blieben behauptet, da kein Angebot heraus⸗ kam. Sonſt ſtellten ſich noch Thüringer Ausloſun maßes führten. Nennenswerter Verkaufsdruck machte 74 3—*3 3 08 Am Markt der Länderanleihen ſich jedoch nicht geltend. Allerdings genügten bei der blieben die Schwankungen bei ſtillem Geſchäft ſehr ge⸗ herrſchenden Geſchäftsſtille bereits geringfügige Glatt⸗ ſtellungen, um die Kursentwicklung in rückläufigem Sinne zu beeinfluſſen. Der Kurseindruck an der Neu⸗ vorker Samstagbörſe vermochte ſich naturgemäß nur ring. Die neuen 4½)proz. Sachſen von 1937 erzielten einen Gewinn von ½ Prozent, Reichsanleihen waren gehalten. Von Induſtrieobligationen zogen Aſchinger von 92¼ auf 92,90 an, Farbenbonds büßten ½% wenig auf den Geſchäftsverlauf am hieſigen Platze ein. auszuwirken, wenn auch vereinzelt noch Verkaufsauf⸗ träge von ausländiſcher Seite erfolgt ſein dürften. Be⸗ Der Privatdiskontſatz ſtellte ſich auf unverändert merkenswert iſt u.., daß ſich auch die noch am Wo⸗ 2½ Prozent. chenende etwas mehr bevorzugten Anleiheſtockwerte dem Einfluß der Allgemeintendenz vielfach nicht zu entziehen vermochten. So ermäßigten ſich Reichsbank Still, aber behauptet In der letzten Börſenſtunde waren bei ſtillem Han⸗ anfangs bereits um 1¼ und Dortmunder Union um del noch Veränderungen feſtzuſtellen. Schlußnotierun⸗ 2 Prozent. Conti Gummi und Akkumulatoren waren gen wurden nur wenig ermittelt. Soweit jedoch Kurſe dagegen auf dem Samstagſchlußſtande behauptet. um zuſtandekamen, blieben ſie gegennber den im Verlaufe Markt der Montanwerte vermochte ſich nur begrenztes erreichten Stande zumeiſt behauptet. Dies gilt vor Geſchäſt zu entwickeln, ſoweit Notierungen zuſtande⸗ allem für Farben, Akkumulatoren und Verein. Stahl. kamen, ergaben ſich Einbußen von ½ Prozent, Bu⸗ Aſchaffenburg konnten ſich ſchließlich ſogar noch um derus lagen ſogar um 1 Prozent ſchwächer. Braun⸗/ Proz, erholen. Andererfeits ſchloſſen Mannesmann kohlenartien blieben bei ſtillem Handel gleichfals ver⸗ bei 117 erneut ½ Proz. ſchwächer. Conti Gummi la⸗ ſchiedentlich geſtrichen. Im übrigen hatten auf dieſem gen zuletzt bei 186¼(anfangs 187¼). Marktgebiet Ilſe Genußſcheine und Niederlauſitzer Kohle einen Gewinn von /½ bzw. ½ Prozent zu ver⸗ buchen, während Deutſche Erdöl um /½ Prozent nach⸗ Nachbörslich wurde von Umſfätzen nichts bekannt. Bei der amtlichen Berliner Deviſennotierung wur⸗ gaben. Für Kaliartien überwogen Strichnotizen, ledig⸗ den das Pfund und der Dollar mit unverändert 12,34 lich Kali Chemie zeichneten ſich durch eine Beſſerung bzw. 2,492 bewertet. Der Franzöſiſche Franc ermäßigte von/ aus, während Wintershall um ¼ Prozent zu⸗ ſich auf 8,405(8,435), während der Gulden und der ruckgingen. Chemiepapiere erwieſen ſich als ziemlich Schweizer Franten auf 137,79(137,75) bzw. 57,4 widerſtandsfähig. Eine Einbuße von 1 Prozent er⸗ 67,37) anzogen. litten nur Goldſchmidt. Elektro⸗ und Verſorgungs⸗ Am Markt der zu Einheitskurſen gehandelten Deut⸗ werte waren durchweg im Kurſe ermäßigt. Die Ein⸗ ſchen Induſtrieaktien traten im allgemeinen nur ver⸗ bußen nahmen ein Ausmaß von /½—%½ Prozent an. h ältnismäßig wenig Veränderungen ein, die allerdings Stärker abgeſchwächt waren nur Elektr. Lieferungen überwiegend die Minusſeite betrafen. So mußten ſich (minus 1¼½ Prozent), während HEW und Waſſerwerke Dortmunder Aktienbrauerei einen Abſchlag von 3/, Gelſenkirchen um/ bzw. ½ Prozent höher ankommen Noſitzer Zucker und Preußengrube einen ſolchen von konnten. Auch ſonſt traten Abſchwächungen ein. Be⸗ je 3 Prozent gefallen laſſen. Reinecker und Holſtenbräu merkenswerte Verluſte erlitten ſonſt noch Aſchaffen⸗ büßten 2¼ bzw. 2 Prozent ein. Andererſeits lagen burg(minus 3½) und Bemberg(minus 2 Prozent). Verein. Deutſche Nickel 2 Prozent feſter. Banken blie⸗ — Von variablen Renten lagen Altbeſitz um ½ Proz. ben zumeiſt unverändert ½ Prozent, ½ Prozent höher (128%) feſter, während die Kommunalumſchuldung notierten Adca, ½ Prozent niedriger Deutſche Ueber⸗ um 5 Pf. auf 94¼ nachgab. ſe ebank. Von Hypothekenbanken gaben Bayr. Hypo⸗ Von Valuten errechnete ſich der Dollar mit 2,492, theken 1 Prozent her, während Deutſche Zentralboden der Frane mit 8,43½ und das Pfund mit 12,34. und Deutſche Hypotheken je ½, Meininger Hypotheken Blanko⸗Tagesgeld erforderte 2½—2½ Prozent. ſo Im weiteren Verlauf blieb der Geſchäftsumfang auf ze ein Mindeſtmaß beſchränkt. Die Kursgeſtaltung ließ 1 gar ½ Prozent feſter lagen. Von Kolonialaktien ichneten ſich Schantung durch eine Steigerung von Prozent aus, während Otavi um ¼ Prozent abge⸗ allerdings ſpäter in Anbetracht des Mangels an un⸗ ſchwächt waren. ternehmungsluſt und verſchiedentlich erfolgender Ab⸗ Steuergutſcheine blieben mit Ausnahme der Zier gaben keine einheitliche Linie auf. Vielfach ergaben Fälligkeit, für die der Kurs unverändert 117½ Geld ſich weitere n die——— lautete, geſtrichen. und ganzen nicht über ½ Prozen nausgingen. bu orderun Ausgabe 1: Stärker rückläufig waren.. Funghans(minus 1¼½, 1141 Gh, 1855 Briefz 10ber 100 Gem. Aſchaffenburg(minus 1) und Mannesmann(minus 100.75 Brief; 1941er 99.87 Geld, 100.62 Brief; 1942er /½ Prozent). Andererſeits blieben Farben, Vereinigte 99,62 Geld, 100.37 Brief; 1943er 99.37 Geld, 100.12 Stahl, Hoeſch und Reichsbank gegenüber den Anfangs⸗ Brief; 1946/48er 99.25 Geld, 100 Brief. Asgabe II: kurſen behauptet. Bemberg waren ſogar um ½ Proz. 194ſer 99.87 Geld, 100.62 Brief: 1946er 99.12 Geld, erholt. 99. Am Kaſſa⸗Rentenmarkt bewegte ſich die Umſatztätia⸗ 81 keit weiterhin in ruhigen Bahnen. Pfandbriefe und 4pr — Vet. Ot. Oele%„ 133,— 139.— Relchsbank„„„„ Zellst. Waldh.Stamm 150,— 140, verkehes-Antlen Bank-Aktien AG. Verkeh +ISadische Banh:. 129,2 120,25 Kſfe. Lol Krtr⸗ 10,30 Rever. Hyr, Wechsef 103,59 10•25 üps.-Ameét.-Pakerſh. 15170§5 Pan atbt. 124.5 f4.—f iibs.-Sadam. Ppiseh. 12 NorddeutscherLloVd 138,.—] resggter Bann 120.— 120, Sicd. Eisenbahb 160,— Erankit. Hyp.-Bank 20,— 120,.— 139,— Pfalz. Hvpoth.-Bank 103,.— 108,— 14½— Phein Hvvoth. Bast 155,.— 155,— 19.— verkehrs-Aktlen Aecumulatoren- Fbr Sad, 40. 1. Kheinsch. 75.— AEG(neue. ot. Kelchsb. Vz. 126,87 128, Aschaffbg. Zellstoff Verslcher.-Abtien Augsburg- Nürnbers Alllan: Leben.. 216,— 217,.— 6. Notoren(BMWI Bad. Assecuranzges.—— Baver. Spleselslas MannheimervVersich.—— I Bembetg. Württ. Transpvortvet——.* raunk. a, Brihe Braunschweis.-G. Berliner Börse n Kasscdkurse 54005 en. Festverzinsl. Werte S 5% bt. Reichsanl. 27 101.60 101.62 Cont Gommß 4% do. do. v. 1930 99,37 99, Dalmler-Ben: Dt. Anl.-Ausl. Altbes. 128,60 126,75 pt Atfant. Tefegr⸗ Dt. Schutzgehiete 08 2 1 5 Deutsch Conti as Piandbrieſe Deutsche Erdöt. 6* Pf.Ld. Pfdbriefe Deutsche Kabelwk. 19..— 39,50] Deutsche Lnoleum — 330—.——„ 97 rener Meta. 4 3 49 98.75— e——— 9⁵ 4 vnamit Nohel 3 5 0„ 339,75 99,70[ E, Uleferunge %% do. Kom. 1 y9,— 99.— 5 44 Bauk-Ak tien 102.25 102.50 Enemaerlinlenworte Ades 0 Farhenindustrie 16 5 3 Ca„„ Salzu/erk Hleilbronn 35 13%%— Bank für Brauſnd. 5•50 Feldmühle Papilet 1 168·7 193˙07 L Saver, fvo. Wechsel.•50 10 Fenen& Seless v. 13 Commerz prlvatbt 119.0 140,50 Gehhard& Co 17.50 8 344——— 444—— Porti 53 15 0 skontbank zerresheim Glas ./5 Ot. Uebergee Ban 131.50 131.— Gesfüreſ-Loewe — 1 Helninger Hyp.⸗Bu. 120,.— Gritzner-Kayser 87 Br. Wiederaufbauanlelhe: 1944/45er Geld, 81.87 Brief: 1946/48er 81 Geld, 81.87 Brief. oz. Umſchuld.⸗Verb. 94.37 Geld, 95.12 Brief. ——————————— 43. 10. 20. 10. 23. 10. 20. 10. — 150,— Guano- Werke. 123,25[TVet. ot. 128,3/ 12767% Hamburs Blektro 1 147/% Ver. Har 145,50 146•— Harburger Gummi 7 118•3 Ver. Sta 51,50 30,25] Harpener Beraban 46.—— 82,50 81,25 J tloesch Eis, u, Stabl 71,00 71,50 Holzmann Phillpo. Hotelbetrler Kahla Porzellan 1. Hackethaf Braht. 140,25 f Feri. Gianzet. Elbert.— Wie wird das Wetter? Bericht der Reichswetterdienſtſtelle Frankfurt/ M Der bei England liegende Surmwirbel hat ſeine Lage nur wenig geändert. Demgemäß hat ſich ſein Einfluß auf unſer Wetter ſehr in mäßigen Grenzen gehalten, trotzdem wir um das Wochenende einen ſelten tiefen Barometer⸗ ſtand erreicht hatten. Das Zuſammenſinken der hinter der erſten Teilſtörung nachgeſtoßenen käl⸗ teren Meeresluft brachte in der Nacht zum Montag ſtärkere Abkühlung, die ſtel⸗ lenweiſe zu leichtem Froſt'führte. Die Geſamtlage läßt neue Witterungsver⸗ ſchlechterung erwarten. Die Ausſichten für Dienstag: Nach Verſchlech⸗ terung mit Regenfällen wieder wechſelnd be⸗ wölktes Wetter mit Schauerneigung, lebhafte Winde von Süd bis Weſt. „„und für Mittwoch: Wechſelnd bewölktes Wetter mit Neigung zu einzelnen Schauern. Rheinwasserstand 24. 10. 37 25. 10. 37 Waldshoftf. 235 231 Rheinfelden 224 218 Bfeisoch 120 110 FS 228 222 Maoxqcu 386 380 Maonnhelim 269 264 Roh* 168 167 132 129 Neckaurwosserstenc 24. 10. 37 25. 10. 37 Maoannheim 26¹ 255 ſtheln-Malnische Mittagbörse Sehr ſtill Der meiſt ſchwächere Lauf der Auslandsbörſen und die ungeklärte außenpolitiſche Lage ließen auch zum Wochenanſang an der Börſe keine Unterpehmungsluſt auflommen. Es herrſchte allgemein Fer n ins⸗ beſondere die Kundſchaft bleibt in der uftragsertei⸗ lung untätig. Da andererſeits kaum Angebot vorlag, konnten ſich die Kurſe am Aktienmarkt gegenüber der ſtarken Geſchäftsſtille verhältnismäßig behaupten. An einzelnen Marligebieten ergaben ſich allerdings weiter Abſchwächungen. Rückläufig waren hauptſächlich wieder Zellſtoffattien, Waldhof 148(150), Aſchaffenburger 139½(141), ferner ermäßigten Bemberg auf 141½¼½ (142½) und Gebr. Junghans bei kleinem Angebot auf 129¼(132). Für Montanwerte beſtand zu etwa ½ bis ½ v. H. ermäßigten Kurſen eher Nachfrage, ſo für Verein. Stahl zu 115½(115¼), für Buderus zu 121½ (121¼). Von Maſchinenwerten zogen Demag ½ v. H. an, Mönus unv. 122, Rheinmetall 36 v.., Daimler J½ v.., BMmW ¼ v. H leichter. IG⸗Farben waren bei kleinem Bedarf ½ v. H. freundlicher mit 160½¼, ebenſo am Elettromarkt Lahmeyer mit 126/, während RWeE 33 v. H. abbröckelten. Am variablen Rentenmarkt waren Kommunalum⸗ ſchuldung etwa angeboten um 5 Pf. leichter mit 94.75. Zinsvergütungsſcheine wurden zu 98½ und Wieder⸗ aufbanzuſchläge zu 81¼ v. H. gefragt, 4 v. H. Renten⸗ hank. Abloͤſungsſcheine galten 93%½ Reichsaltbeſitz no⸗ tierten unv. 128/, ebenſo Dekoſama Altbeſitz mit 133½¼, während Reichsbahn VA ½ v. H. anzogen auf 129. Am Pfandbrieſmarkt hielt die ſtarke Nachfrage an, Rheiniſche wurden zu unv. 99/ rationiert, ebenſo die Liquis mit 102½. Von Kommunal⸗Obligationen zogen Naſſauiſche ½ an auf 99. Stadtanleihen lagen unv. auch Staatspapiere und Induſtrie⸗Obligationen zeig⸗ ten nur wenig veränderte Kurſe. Kommunal⸗Umſchul⸗ dung ſchwankten zwiſchen 94.75—94.80. In der zweiten Börſenſtunde kam das Geſchäft faſt völlig zum Erliegen und die Kurſe bröckelten vorwie⸗ gend um Prozentbruchteile ab oder die Anfangsnotie⸗ rungen waren Brief. Etwas erholt waren Junghans mit 130½ nach 129¼, dagegen Höſch 124/ nach 1251½, Ich Farben 160½. Von ſpäter notierten Werten er⸗ mäßigten ſich Reichsbank auf 2057/½(207), anderer⸗ ſeits waren Akkumulatoren ½ v. H. höher gefragt zu 228. Am Einheitsmarkt wurden Kahlgrund ausgeſetzt, Taxe 30(letzte Notiz 36½). Tagesgeld unverändert 2½ v. H. Notierungen der Bremer Baumwollterminbörſe Bremen, 55. Akt. Amtlich. Oktober 873 Abr.; November 976 Brief, 975 Geld, 975 bezahlt, 975 Abr.; Dezember 885 Brief, 880 Geld, 883/80 bez., 883 Abr.; Januar 897 Brief, 894 Geld, 894 bez., 895 Abr.; März 937 Brief, 932 Geld, 934 Abr.; Mai 952 Brief, 951 Geld, 952 bez., 952 Abr.; Juli 964 Brief, 963 Geld, 963/64 bez., 964 Abr.— Tendenz: kaum ſtetig. 23 10. 40, 10. 23. 10. 45. 10. 7 202.50 206,75 4 120,— 13,50 139,50„ 99,50 96.— 4 137,50 Westeregein. 113,50 118,50 Khein HvVpoth.⸗Bank 150 4258 Fan I Zeien W flektenbörse Deutsche Erdoi. 135— 1¹0 — Klickelmerke 170,— 172.— Zeſiston Waldhof. 150,50 150,25 2 Verslcher.-Ak tlen — 10 115,50 Lachen-Monchen. 1060,.— 268,.—— Ver. Uitramarigiabr. 138,25— Ailtanz KAllgem.. 359, Hedwiashütte... 132, Vogel Telegr.-Dr.——5—1 217,50 217,50 125,25 Wanderer-Werke 177.— 175.751 Kolonlal-Papiere 92•12 Westd. Kaufhof AG. 57,5 7 57.50 Dt.-Ostafrika 132.— 132.— i, Westeregeln Alkall—.——— Immob.-Ges. 114.—.. Drahtind. Hamm 142,.—— Otavſ Min. o Efsenb. 30,— 29,62 147,25 Reichsdank... 207.— 212,50 Eflektenkurse lunghans Gebr..„ 141 4 Allanz Leben Nen-Gulnen Berliner Deulsenłkurse 7 Kafl Chemſle. *⁵ 1 Kaltw. Aschersleben 147 13450 135 Klöcknerwerke 3 Gelo ettef Geid Briei *—..H. Knorg.„4 1 150.7 e ollma ourdan 4 eEV 25 1 K5112 Lecd o Wachs 156,25 199 41 Kronprinz Metall. Beig.(B Laurahlſitte„„n Bulgarie indes. Eismasoh. 11 Mannesmannrönren. Mansfelder Bereban 34.25 b Masch.-Buckan Woff— 195,50 Sriechen MVmneimer Bergo Orenstein& Kopbef Ratheeher Wassgoy Bütgerswerke 5 Sachsenwerk Sachtſehen A6. Rieheck Montan A6 145,87] Oesterrel Schufth Patzenhofe/ Argentin.(Buenos- Alr.) IPap.-P. Lahmeper& Co. 19/75 19/02 J Brasinen(Plo de lan- 1 Mlireis Leopoſd Grube. 173,50 17/. Dänemark(Kopenb.) 100 Kronen .— Danzie(Danzig). 100 Gulden Eoglang(London). Pfond 153, 49 J Estland(Rev.-Tai.) 100 estn K. Frank relch(Pafis), 100 Franes aenette. 133,— 185,2. Rolagg(Amsterd. v Rott.) 1000 — lran(Tehetan) 100 Rfals Zordd, Fisgeſhe. 109,25 709,12 lsiano Revnjavir) 100 1sl. Kr 98,— ltonen(Rom u Mafland) 100 l. ſre — Ilabao(Tokjo g. Kobe) l Ver Sheinteigen Kralt. 232.— 230,— Jusostow,(Beie o Zasr y 100 hin Shein„Brannkohlen 3— 127,— Kanads(Montreaf) 1 Kan. Bollar 305 Sheln Elektr. 49,— Lettiano(Riga) 100 Lat: 4435 dheln Iianſwerſe 14%— hitaues(Kowno/ kaonas) 100.ft 154 Fheln. Wastt Kaſtg.— 120,79 J Norwegen(0sl% 100 Kronen 91.84. holen(Warschan/ pos.) 10% Zlotv 1448 — fBortusel(IsssBRVœ] i0% Escvdo 11. 190 ——[Kamänlen(Bokaresh Saſydetfurth Kal 155,50 Sehwecen(Stogkh. g..) 100 K, Zehnhert& SAlzer 163,25 J Schwelz(20f. Bas. Berp) 100 Pr Schuckert& Co. 30.— 58 Soanlen(Madr à Baro f 100 pes Aemene& slake 20875 iezz; iriesbe„K 4r Furg 148.7 1440 Aoehr Kammaafe Dosstv(Spdavese Beng Larn(Badapest“„ Pergð Hlesdner Banh„ 133““ 11.4% Soldschmſdt Fu. 49%% 433% Stolberger Zinkhütte„ Hrugnay(Monteviq, 1aibe ewy. Südd. Zucher„„„ 200,2 Ver. Si.v. Amerſha 23 Oktober 25 Oktober 2% f 12,655 12,.625 (Alez.-Kalro) 1 flg. Ptd.•725 rülss. u. Antw.) 100 Belaa n(Soflia). 100 Lewa (Helsingf.) 100 fnnt. MI land(Athen) 100 rachm eb TWiem) 100 Sch⸗ſune f 40,904 5 „ Hakenkreuzbanner“ Montag, 25. Oktober 1937&— jinſti 25 Der Verkehr werde von Jahr zu Jahr dich⸗ οι „Derkehesgünſtiges Dohnen ter, kach fo ft— we⸗ 1 Es iſt eine herkömmliche Anſchauung, daß Jahren doppelt und dreifach ſo ſtark ſein 1 die 13 Ze 5 früher. Man müſſe ſich deshalb darüber 1 die Straße auch, dem Anbau dient, ſobaſd, ſie klar werden, daß das Wohnbedürfnis und die d** 22. K. 9 2 77— 1 1 — Wohnkultur der Zukunft auf Aufſchließung ab⸗ Die planlofe Bauentwicklung, die im Gefolge— jetzt Hochbetrieb iher Auſthanung vie enploſen Zeilendbrier. femmetnerfomber den Andan on Leirehrsſra- in den Mannheimer Gärtnersien herrscht jetzt Hochbetrie längs der großen Verkehrsſtraßen erſtehen ließ, zemmrufßepure er den Anbau an Verkehrsſtra⸗ 1 ßen ſtraff durchzuführen und im höheren Inter⸗ — K Werlehrs⸗ eſſe einer Verkehrs⸗ und Siedlungsplanung auf Das Adolf⸗Hitler⸗Ufer, das nach den erſten Tauſende don Kränzen zu binden, die von den adern zu erwarten hätten, wenn mit den alten lange Sicht auch Härten in Kauf zu nehmen. bewegten Ottobertagen ein geruhſames herbſt⸗ Friedhofsbeſuchern begehrt werden. Aus Lot Vorſtellungen nicht gebrochen würde. Durch den liches Bild darbot, erfreut ſich in dieſen Tagen bdeer, Tannengrün, gelben, weißen und roen Erlaß des Reick sarbeitsminiſters uͤber den wieder eines verſtärkten Verkehrs. Dichter iſt Aſtern, leuchtenden Chryſanthemen und der be⸗ Anbau an Verkehrsſtraßen wird den neuen Berlin im Dunkeln! der Strom der Friedhofsgänger geworden. Vor ſcheidenen Erita werden kleine Kunſtwerke gen Auffaſſungen auf Mhem Gebiet ſchon teilweiſe allem ier den Nachmittagsſtunden zieht es ſie zur ſchaffen, die Bewunderung verdienen. Perſßſ G— ſch flt. 1250 Wie die Reichshauptſtadt während der großen Stadt der Toten hinaus, um durch-Ausſchmük⸗ licher Geſchmack und gediegenes Können geht Luftſchutz- und Verdunkelungsübung dieſes fung der Gräber vor dem Scheiden des Jah⸗ ren dazu, einen Kranz richtig und ſauber Wie der Generalinſpekteur für das deutſche Herbſtes ausgeſehen hat, zeigt das ſoeben er⸗ res einen letzten Gruß zu entbieten, noch einmal garnieren. Bis nur erſt die grüne Unterlage Straßenweſen, Dr. Todt, in der Zeitſchrift der ſchienene Heft der„Sirene“, der illuſtrierten eine Brücke trauter Erinnerung zu denen zu haltbar verdrahtet iſt! Stapel von Tannen⸗ Rmes⸗ 4. Akademie für deutſches Recht ausführt, reichen Zeitſchrift des Reichsluftſchutzbundes, in einem ſchlagen, die uns auf dem Lebensweg voraus⸗ zapfen, roten Beeren, isländiſchem Moos hält Frägerlohn; durch dieſe Vorſchriften aber nicht aus. Er fordert ganz ausführlichen Bildbericht. Heft gingen und ihn für uns bereiten halſen. fen ſich Res 15 Ke 55 möftan i 2 eſt a d i ingt außert inen ſ fſ eichen rinnem, die mitten in den Großkampfta er Zinchengban mit Aniereſanen. Auz noch ene wghe ſtergt aunden Z2it. die den. Uriaunich wie raſch deſen Fache Ken Fluchtlinienpläne, die den Geſichtspunkten des Fotos Bildberichte erzählen von den Männern Grzo—5 perbſtblumen die Arbeit von den Fingern geht. üUnd dah 3 üh 2 Erlaffes nicht Rechnung tragen, müßten wei⸗ des Selbſtſchutzes im Hamburger Hafen, von Wher derz rich len Pfad benötigt ein einfacher Kranz in der Regel eint rüh⸗Ausga chen. Ebenſo müſſe auch innerhalb der Orts⸗ den Felſenkammern in einer kleinen Elbſtadt, Fiben e e r n en volle Stund, bis er vertaufsfertig iſt—— lage in baulicher Hinſicht auf die Bedürfniſſe die zu Schutzräumen ausgebaut worden ſind. S40 5 befreien, das der Wind unermüdlich Neben den Kränzen ſpielen die Blumenſträuße der Verkehrsſtraßen Rückſicht genommen wer⸗ Ein bebilderter Artikel„Kinder unter der— Bäumen pflückt eine große Rolle, ſowie die den Wiatter über den. Der Vorteil der Straßennähe und das Volksgasmaske“, Fotos vom Heer der Tſchecho⸗ 18 haltbaren Srunſtronnpe, mnſete Gärtnereien ſind angeblich„Verkehrsgünſtige“ werde zu einem ſlowakei und Berichte von der Arbeit des In den Mannheimer Gärtnereien herrſcht an⸗ gerüſ/et. Sie haben ſich in gewohnter Weife Nachteil für die Geſundh eit und Reichsluftſchutzbundes beſchließen das inhalts⸗ geſichts der nahenden Gedenktage rege Geſchäf⸗ vorgeſehen und werden für jeden Wunſch daß Erholung. reiche Heft. tigkeit. Da darf keine Hand ruhen, wo es gilt, Geeignete vorweiſen können. hk. Brautleute! V/o ist denn die 3 2. Eichenes 5 Friedhofgännerei Mandel. nuras 4 Schlafzimm große chau deuonloge u. Unte moltung von Grõbem · blumen und Kranzbindereſf ſchwere Vexrarb. 1 Schrant 4tür., schöner Qualitäfs-* 3 feonohe möbel? Fo sogenfl Preiwierte Zlamen und Crünæe Schmüde 4 ————— lnoere Nulnummer für Anæeigen 35421 2 Rachti. 435. viele, wenn Sie vorm zu Allerheilisenempfiehlt f0 10. ich.Baumannalo. Haus stehen. sLUunEMHMAUus Der 5 Die Barmats k penn. Qu 4. 7Eingang U 1. 7 AHakenkreuzbanner—donnerwetter Karl Assenheimerir. an —— o 2, 9 Kunststfobe- Ruf 228 21 inan nr fih b An Zz eigen 5 Abteiluns— Llille Sie häben 18 viel noch suswVärts Huehäabs——— über ragende mehr Auswahl als fihrten jetzt in; kriſe. Miniſterp 5 Leiſtung wir erwarlet haben. 3 3 feren G Eine einzigartige 14 5 4 öglichteit, aus der Barmatangel Käthe Schullz San. Ll00 am Lrònæe lůmen——— helle Begeiſterun⸗ anen perſönlicher vor einigen Mon ſeiner Machenſch. Rachwahl in Bri nicht mehr ver⸗ 2 wendet werden. dick voll Möbel,———— Geld zu machen. je, des ist mehr als B. Sie erworten- das is Kocher Vielfach bringt der Erlös die—en˖§e2e im plenk enhol U 0 R ud O f Ad G Mm Regierungs-Assessor zeigen ihre VkERL OBIUI NG an *—. WANODOERER Sie baut Lucas-Kranach-Str. 23 p 7. 13a noch erinnerlich lm Oktober 1937 J. BUCHER Möͤglichkeit, Not⸗ ſenſationell anmi MauunEUITEL. 20223 11. 2 wendiges ſich an⸗—führer Leon De zuſchaffen. Leeland nun auch in der belgiſchen nicht ausgeſchloſſ neuen Wahlkampf Rexiſtenbewegung hat aber auch d Brüſſeler Wahlka nach dem bei eir Abgeordnetenkami G. m. h. Hl. am Friedhof Gürtnerei Hocher CPNN7E 4 4 Oftene Stellen Blumen/ Pflanzen/ Anlage von * Ein gesundes, kräftig es —— Zum baldigen Eintritt wird eine Gräbern und Familienplätzen 3 3 14 Mãdel b 1 1 au 5, 17.19 DKar prestinat t ü chtig ist angekommen. 23332 BilligePreisel Reelle Bedienungl Frie drichspletz I Horot und Frau ff Unranüungon UI UA8 Gaststätte„Zum Neckarta!“ gu te Fernruf 502 42 4 Automarkt i darüber zu im Alter von etwa 25 Jahren Fliedhof-Gärtſefei Josef Quaisset en verlaſſen kan daß man es in d licht für geeignet geeland im Brüf ſſen. Die Tatſache, Perk ſeine Tätig AAngriffs“ aufgeg föhrige Studienre hehmen, auf der e ſozialen Verhältni ehend vertraut n forreſpondenten! üngske Tidende“ ſeiner Zeitung i Goebbel, N Heinriej· Lan:- Kranꝶenhaus 25. Ortober 1035 HI Plüsch-CUualität; Kremztoriumweg- fernruf 5122? — bompi, M. bl. 30 n. Dauerstelinnn Mrsnönt. Keuanlage und Unternsitung von bräbern unä familienplatren-Aranshindemi-Vunm Flottes Stenogrgfieren u. 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WB.ſe. bfenſZernruf 437 S7) 3 n Fpenaltirma für görtnerischen brabsdmud- klumen- ünzz des„Times ⸗Korr Mniſchen Blatt w ung aufgeſtellt, de rausländiſchen Atung des„An lden Schwarz v „Angriff“„abg eine Entſchul! lffaſſen könne. zner II.. 641) ſſn Rnfen lſerieren Karl Biſſinger, bringt Gewir nſavverb. 4440 Verschiedenes Dame, welche am Sonntag im abe: Wilhelm Ratzel(i, V. Dr. Wilhelm Kicherer); für gie Biͤder die Reffortſchriftleiter; ſämtl. in Mannheim. Ständiger Berliner Mitarbeiter: Dr. Johann v. Leers Berlin⸗Dablem. Schriftleitung: Hans Graf Reiſchach. Berlin 68, Charlottenſtraße 15 b. — Nachdruck ſämtlicher Originalberichte verboten.— en der Schriftleitung: täglich 16 bis 17 Ubr n Mittwoch, Samstag und Sonntag). Mannheim 3 Meine liebe Frau, unsere treusorgende Mutter, meine gute Oma, unsere Schwie⸗ germutter, Schwester, Schwägerin und Tante, Frau a 5 lche am Druck und Verlag: 55 N2. Aalſte enin freen 4 Man kann das —— nna r r Aun t Hakenkreuzbanner⸗Verlag 25 ch. 2 epp enten⸗ weigimen lldet, wirklich n. Direktor Kurt Schönwitz Mannheim. Immer wird gebeten, denſelben am ist heute nacht im 63. Lebensiahr sanft entschlafen. lechen; denn man Sprechtunden der ene 5 fir Rer wieder des Kaffees abzugeben. Mannheim(Platz des 30. Januar Nr.), Hagen i.., den 25. Oktober 1937. ten immerhin er S Staa un onntag); Fe ech⸗ 8 0 1 5 355 klan und Schriftleitung: Sammei⸗Nr. 354 21. Intiefer Trauer: dem er arbeit Möbl. Zimmer iht für möglich l 1: kommt r. daß Für den Anzeigenteil veranw.: Wilh. M. Schatz. Mom. 25 inhgee zer esbcht Max Gertler Karl Arnold 65 ben eenn meinn en. manehmel a eiger Margarete Größle geb. Gertler Adoli Größle hoſfen und verdi nnheim Nr..Kleinigkeit. Wir be⸗ L gebgke leni 7 Mitz, 26 ie An 5f b Sohr gul möbliertes Zumer jennv Arnoid zeb. Gertlenrn irmeard Crönte Herelgo. Venn der Korr 1 Kunterrichtet ern ber 1937 über 50 o⁰⁰ ene mögl. im Stadtteil Neckarſtadt⸗Oſt, 4 5 e nen vie erger. — Monat September über 3. 1 lov. zu mielen geſuchl. Die Beerdigung ündet am Mittwoch, nachm. 3 Uhr, von der Leichenhalle aus statt. on: ſem Blatt melde Mannheimer Ausgabe über. 39 383 Fahlbusch Angebote unter Nr. 23 836 VS an 7 es Parteig Schwetinger ſiesdabe ſer. 360 im Ratn den Verlag dieſes Blattes erbeten ſe des Parteic Weinheimer Ausgabe über 3 600 im Rathaus. en Verlag— feits ſeit 9 rd und zwar ſcho hörden genötigt en ſeiner en zer Ulohen Knzelgenten.- Moxgenausgacg Deutſchland a