ir Frauen Hühe, gut unseren llen. Und sie's nicht legen nun gepflegte en.. und wenn ein sSigt.“ sich diese ugen Frau und dann olaſlraße zoſt u. Chriſtus⸗ geſucht. Angeb. Veyel Ho. eigerungen . November 1937, „ werden wir in „ gegen bare Zah⸗ ngswege öffentlich (Palm), 1 Schreib⸗ 1 Chaiſelongue, (Anker), 1 Speiſe⸗ ompl. Herrenzimm. l, 2 Seſſel. Femeindevollzieher. chweren lieben, fleger 1, Sowie unseren 7. ibusen Verlag u. Schriftleitung: Mannheim, N 3, 14/15. Fernſpr.⸗Sammel⸗Nr. 35421, Das Hakenkxenz⸗ gspreiſe; Frei Haus monatl..20 RM. u. 50 Pf. Trägerlohn; durch die Poſt.20 M. 63.6 2 Poſtzeitungsgebühr)—13 72 Pf. Beſtell⸗ 5 4. rei Haus monatl..70 RM. U. 30 Pf kohn; durch die Poſt.70 RM, Keinſchl. 49,28 Pf. Poſtzeitungsgebühr) Ampr⸗ 42 A. eſtellgeld. Iſt die Zeitung ain Erſcheinen(auch d. höh. Gewalt) verhind., beſteht kein ntſch banner“ Ausgabe A erſcheint wöchtl. 12mal. Bezu 7mal. Bezugspreiſe: Abend⸗Ausgabe A 0 Pf. Träger⸗ niſpr. auf ädigung. 7. Jahrgang MANNHEINV Millimeterzeile im Textteil 45. Pf. füllungsort: NMummer 527 Anzeigen: Geſamtauflage: Die⸗ 12g9eſpalt. mirmetnitiz 15 Pf. Die 43 Millimeterzeilg im Textteil 60 Pf. Mannheimer Ausgabe: Die 12geſpa Pf. a Schwetzinger und Weinheimer Ausgabe: Die⸗ 12geſpalt. meterzeile 4 M3 Die 4geſpaltene Millimeterzeile im 18 Pf.—. Zahl und Erg annheim. Ausſchließlicher Gerichtsſtand: hafen a. Rh. 4960. Verlagsort Mannheim.— Einzelverkaufspreis 10 Pfennig⸗ t. Millimeterzeile 1 Die%K i U ahlu 1 annheim. Poſtſcheckkonto: Zudwi Freiiag, 12. November 1937 Mimarden Am für deuhches Klelnvieb Die gewaltige Rolle der Kleintierhaltung im Vierjahresplan lorerekunden Z fer oben gehnu in Lepze J krste Flhlunznahme Nom-—lonlan (Drahtbericht unserer Berliner Schriftleitung) rd. Berlin 12. November. In der Zeit vom 14. bis 16. Jan. 38 wird in Leipzig die 5. Reichskleintierſchau ſtattfinden. Die Vorbereitungen, die in vollem Gange ſind, laſſen ſchon jetzt erkennen, daß die Veranſtaltung die größte ihrer Art ſein wird. Während im vergangenen Jahre in Eſſen nicht weniger als 10 000 Tiere zur Ausſtellung kamen, iſt bei der kommenden Schau mit 13 000 Ausſtellungsſtücken zu rechnen. In Leipzigwerden nicht weniger als 3 Meſſehallen zur Verfügung geſtellt werden, um alle Ausſtellungstiere ſowie eine Lehrſchau aufzunehmen. Der Reichsnährſtand wird vor allem die Fra⸗ gen der Kleintierzüchter in Zuſammen⸗ hang mit dem Vierjahresplan herausſtellen. Die Bedeutung der Kleintierhaltung in der Geſamtwirtſchaft wird vielfach noch nicht richtig gewürdigt. Man muß ſich vor Augen halten, daß ſich der Wert unſerer Tierbeſtän⸗ de in der Kleintierzucht auf 634 Mil⸗ lionen Reichsmark beläuft, daß der Er⸗ zeugungswert dieſes Wirtſchaftszweiges aber auf 1,1 Milliarden RM. im Jahr geſchätzt wird. Das entſpricht etwa dem Erzeugungswert un⸗ ſerer geſamten Automobilinduſtrie. Die Geflü⸗ gelzucht bringt Erzeugniſſe im Werte von 630 Millionen Reichsmark, das iſt doppelt ſo viel, wie der Erzeugungswert unſe⸗ rer Braunkohleninduſtrie. Dabei ſind die Mög⸗ lichkeiten für die Entwicklung der Kleintierhal⸗ tung noch keineswegs erſchöpft. Man muß ſich vor Augen halten, daß wir jährlich noch für ungefähr 140 Millionen RM Kleintiererzeugniſſe eingeführt haben. Dieſer Zwang zur Einfuhr kann weſentlich verringert werden, wenn alle Kleintierhalter davon über⸗ zeugt ſind, daß die Kleintierhaltung nicht nur eine angenehme Beſchäftigung oder Liebhaberei, ſondern einen lebenswichtigen Zweig unſerer Ernährungs⸗ und Rohſtoff⸗ wirtſchaft darſtellt. Dieſe Ueberzeugung ſtellt allerdings vielſeitige Anforderungen. Be⸗ ſonders die Vielzahl der Kleintierhalter, die ja noch weit größer iſt als die Zahl der landwirt⸗ ſchaftlichen Betriebe, erſchwert den geſchloſſenen Einſatz dieſes Wirtſchaftszweiges in Erzeu⸗ gungsſchlacht und Vierjahresplan. Trotzdem muß dieſer Einſatz erreicht werden, weil hier weſentliche Produktionsgrundlagen noch unausgenutzt ſind und unüberwindliche Hinderniſſe für eine Mobiliſierung dieſer Kräfte nicht vorhanden ſind. Der„Kampf dem Verderb“ hat gerade auf dieſem Gebiet beträchtliche Erfolge erzielt. Hierzu müſſen allerdings alle Mittel und alle Menſchen eingeſpannt werden, die dafür in Be⸗ tracht kommen. Das iſt umſo wichtiger, als in der Kleintierzucht ſehr viel Dinge nutzbar ge⸗ macht werden können, die andernfalls nur ver⸗ derben oder nutzlos in Straßengräben, Bau⸗ parzellen und ähnlichen Stellen verkommen. Das gilt für die Kleintierhaltung in der Land⸗ wirtſchaft ebenſo wie für die Kleintierhaltung in der Stadt. In der Kleintierzucht werden nutzloſe Dinge praktiſch verwertet und der Volkswirtſchaft nutzbar gemacht. Die Klein⸗ tierzucht trägt alſo dazu bei, uns von der Ein⸗ fuhr unabhängig zu machen. u0o millionen Eier mehe im Jahr In der Geflügelhaltung iſt gefordert worden, daß die landwirtſchaftliche Geflügelhaltung in den nächſten vier Jahren die Leiſtung jeder Henne um 40 Eier im Jahr vermehrt. Wer⸗ den von den in landwirtſchaftlichen Betrieben gehaltenen 56 Millionen Hennen nur 10 Mil⸗ lionen zu dieſer Leiſtungsſteigerung gebracht, ſo erhalten wir jährlich 400 Millionen Eier mehr, was einen Wert von 32 Millionen RM ausmacht. Dieſe Leiſtungsſteigerung iſt durch⸗ aus nichts Unmögliches. Es gibt ſchon heute Geflügelzuchtbetriebe, die ſtatt einer Durch⸗ ſchnittsleiſtung von 90 Eiern 200 Eier un d mehr im Jahre erzeugen. In den ſtädtiſchen Geflügelhaltungen kann infolge der beſchränkten Produktionsmöglichkeiten nur eine Produktionsvermehrung von 20 Eiern je Henne und Jahr erwartet werden. Auch dieſe Leiſtungsſteigerung fällt ſehr erheblich ins Ge⸗ Fühlungnahme Tondon— Rom Nacdi den Botschafterbesuchen- Oplimismus in London DNB London, 12. November. Die römiſchen Korreſpondenten der Londoner Morgenblätter berichten allgemein über den Beſuch, den der britiſche Botſchafter in Rom Außenminiſter Ciano am Donnerstag abgeſtat⸗ tet hat. Die Blätter ſind ſich in ihren Berichten darüber einig, daß das Geſprüch ſich um die Einleitung von Verhandlungen über eine eng⸗ liſch⸗italieniſche Annäherung gedreht haben dürfte. Der römiſche Korreſpondent der„Times“ ſchreibt dazu, daß nach Anſicht italieniſcher Be⸗ obachter die Atmoſphäre füreine Wie⸗ deraufnahme der engliſch⸗italie⸗ niſchen Geſpräche ſich gebeſſert habe. Die Londoner Korreſpondenten der italieniſchen Zeitungen hingegen meſſen der geſtrigen Aus⸗ ſprache zwiſchen dem italieniſchen Botſchafter in London und Staatsſekretär Vanſittart große Bedeutung bei. Ihre Berichte ſprächen von einem bedeutſamen Stimmungsumſchwung eines großen Teils der britiſchen Oeffentlich⸗ keit gegenüber Deutſchland und Italien und glaubten an die Möglichkeit einer Neuorientie⸗ rung der britiſchen Politik. Der diplomatiſche Korreſpondent der„Daily Mail“ hält es für möglich, daß Chamberlain auf Grund der Unterredung zwiſchen Graf Ciano und dem engliſchen Botſchafter in Rom ein perſönliches Schreiben an Muſſolini über die europäiſchen Probleme und die engliſch⸗ italieniſchen Beziehungen richten könnte. paris paßt auf Die Wiederaufnahme der engliſch⸗italieni⸗ ſchen Fühlungnahme wird von der Pariſer Preſſe aufmerkſam verfolgt. „Italien ergreift die Initiative zu Verhand⸗ lungen mit England“, ſo kennzeichnet das „Petit Journal“ die Beſprechungen des Gra⸗ fen Ciano mit dem engliſchen Botſchafter in Rom, Lord Perth. London ſuche die Liqui⸗ dierung der ſpaniſchen Angelegenheit, die Ver⸗ ringerung der italieniſchen Marine in Libyen und die Aufrechterhaltung des Status quo im Mittelmeer zu erreichen. Rom dagegen wünſche die Anerkennung ſeines Imperiums und die Beendigung jeglicher Unterſtützung der Politik Moskaus durch England. wicht, da ſie im Jahre 112 Millionen Eier aus⸗ macht. 1 million Kaninchen müßten mehr gehalten werden In der Kaninchenhaltung wird eine weſent⸗ liche Umſtellung angeſtrebt. Hier ſoll der Be⸗ ſtand an männlichen Tieren verringert, der Be⸗ ſtand an weiblichen Tieren ſehr vermehrt wer⸗ den. Wenn gleichzeitig die Zahl der Jahres⸗ nachzucht pro Häſin von 6 auf 10 Jungtiere erhöht wird, ſo kann der Anteil an Kaninchen⸗ fleiſch auf 1 Million Stück geſteigert werden. Das Kaninchen liefert aber nicht nur Fleiſch, ſondern auch Felle, die für unſere Rohſtoff⸗ wirtſchaft erheblichen Wert beſitzen. Bienen fördern Obſtbau Andere wichtige Aufgaben ſind ſchließlich auf dem Gebiet der Bienenzucht, der Seidenrau⸗ penzucht, der Brieftaubenzucht und der Pelz⸗ tierhaltung zu erfüllen. die Bergwerkskataſtrophe in Japan Zahlreiche Gebäude vernichtet Tokio, 12. Nov.(HB⸗Funk.) Nach den nunmehr im Innenminiſterium eingetroffenen Berichten über das Bergwerks⸗ unglück bei Oguſchi in der Provinz Nagano wurden, abgeſehen von den ſchweren Menſchen⸗ opfern, deren Zahl immer noch nicht endgültig feſtſteht, ein Pulvermagazin, das Verwaltungs⸗ gebäude, 22 Arbeiterhäuſer und die Polizei⸗ ſtation durch den Erdrutſch verſchüttet. Durch auftretende Schwefelbrände ſind ferner 50 Ar⸗ beiterhäuſer abgebrannt. Die Urſache der Kataſtrophe iſt noch unbekannt, jedoch wird eine Exploſion des Sprengſtofflagers der Grube vermutet. zapan lennt die kinladung ab Der Neunmãchfevertrag ist nĩicht mehr anw/endbar DNB Tokio, 12. November. Das japaniſche Kabinett beſchloß heute die Ablehnung der zweiten Einladung zur Brüſſe⸗ ler Konferenz. Auſienminiſter Hirota über⸗ reichte im Auftrag des Kaiſers dem belgiſchen Botſchafter in Tolio die Antwortnote, in der erklürt wird, daß Japan die Einladung ableh⸗ nen müſſe, da ſich die Vorausſetzungen auch durch die Einberufung der Brüſſeler Konferenz nicht geündert hätten. In der Erläuterung des Außenminiſters heißt es mit Bezug auf den Neuner⸗Vertrag: Die Lage im Fernen Oſten habe ſich in den letzten 15 Jahren ſo grundlegend geändert, daß die Beſtimmungen aus dem Neun⸗ mächtevertrag heute nicht mehr an⸗ wenobar ſeien. Weiter betont Japan, daß die veränderte Lage auch eine kollektive Löſung heute nicht mehr zulaſſe, ſondern daß eine nor⸗ male Lage vielmehr nur durch direkte Verhand⸗ lungen zwiſchen Japan und China wieder her⸗ geſtellt werden könnte. Die Note ſchließt mit der Feſtſtellung, daß durch die Ueberhandnahme des Eiafluſſes der Komintern nicht nur in Weſt⸗ und Nordweſt⸗ china, ſondern ſelbſt in Nanking eine völlige Verſchiebung der zur Zeit des Abſchluſſes des Neunmächtevertrages herrſchenden Lage im Fer⸗ nen Oſten herbeigeführt worden ſei, eine Tat⸗ ſache, die von den Signatarmächten überhaupt nicht berückſichtigt worden ſei. Japans Vorgehen ſei gegen dieſe Verſchie⸗ bung der Lage gerichtet und bedeute deshalb den Kampf zur Ueberwindung der Komintern, die den Frieden im Fernen Oſten bedrohe. Presse-Bild-Zentrale Zum deutschen Geschwindigkeitsrekord Der Flugzeugführer Dr. Wurster hat, wie wir berich⸗ teten, am 11. November auf einem Messerschmidt-Flugzeug der Bayrischen Flugzeugwerke einen neuen internationalen Geschwindigkeitsrekord mit 610 Kilometern aufgestellt. „Halenkreuzbanner“ Freitag, 12. November 1937 94 Der ſjeld der 12. Monzoſchlacht Ritter von Tutſchek ſtarb in München München, 12. Nov.(Eig. Bericht.) Im Alter von 74 Jahren ſtarb in München der Führer des Deutſchen Alpenkorps im Welt⸗ krieg, Generalleutnant a. D. Ritter Ludwig von Tutſchek, Inhaber des Ordens Pour⸗ le⸗ mérite. Oberſt Tutſchek verteidigte im Sep⸗ tember 1914 bei Baſſigny die Stellung des Re⸗ giments gegen ſchärfſte Angriffe einer marokka⸗ niſchen Brigade. Für ſein verantwortungs⸗ bewußtes, umſichtiges und tapferes Verhalten erhielt er das Ritterkreuz des Max⸗Joſeph⸗Or⸗ dens. Im April 1917 wurde er Generalmajor, im nächſten Monat Kommandeur der dem Al⸗ penkorps zugeteilten Jägerbrigade. Vom März 1917 an führte er die 15. Infanterie⸗Diviſion und vom September des gleichen Jahres an das Alpenkorps. „Als Führer dieſer auserleſenen Truppe hat v. Tutſchek vor 20 Jahren, in der 12. Iſonzo⸗ ſchlacht im Oktober 1917, unter ſchwerſten An⸗ fangsverhältniſſen unvergängliche Erfolge er⸗ rungen. Die deutſchen und öſterreichiſchen Trup⸗ pen, an der Spitze das Alpenkorps, drangen weit über den Tagliamento hinaus. In An⸗ erkennung ſeiner großen Verdienſte wurde Ludwig Ritter von Tutſchek mit dem Komman⸗ deurkreuz des Max⸗Joſeph⸗Ordens ausgezeich⸗ net. Mit dem Alpenkorps erſtürmte General v. Tutſchek im Frühjahr 1918 in Frankreich den heißumkämpften Kemmelberg. Für die lahrungsfreiheit Darré über die Rolle der Milchwirtſchaft DNB Kiel, 12. November. Bei der feierlichen Uebergabe der Erweite— rungsbauten der Verſuchs⸗ und Forſchungs⸗ anſtalt für Milchwirtſchaft in Kiel hielt der Reichs⸗ und preußiſche Miniſter für Ernäh⸗ rung und Landwirtſchaft, Reichsbauernführer R. Walther Darré, am Freitagmittag eine Anſprache, in der er nach einem Dank an alle, die an der Vorbereitung, Planung und Voll⸗ endung der Bauten mitgewirkt haben, u. a. ausführte: Von den zehn Millionen Milchkühen in Deutſchland werden faſt acht Millionen in Be⸗ trieben von zwei bis 50 Hektar gehalten. Die Männer, die hier arbeiten, müſſen ſich bewußt ſein, um welche großen Werte des deutſchen Volksvermögens es geht; es geht um höhere als den Wert der deutſchen Jahreserzeugung von Kohle und Eiſen, denn die Kohle⸗ und Eiſenfürderung zuſammengenommen erreicht— in Geldwert ausgedrückt— im Jahre noch nicht den Wert der produzierten Milchmenge. Ihre Arbeit wird vor allem dann ſtets vom richtigen Geiſt beſeelt ſein, wenn ihnen als Ziel vorſchwebt, dazu mitzuhelfen, die deut⸗ ſche Ernährung weiteſtgehend auf eigene Grundlage zu ſtellen und damit die Willens⸗ freiheit des deutſchen Volkes zu ſichern. In dieſem Kampf um die Nahrungsfreiheit ſtehen an erſter Stelle die Beſtrebungen zur Schlie⸗ ßung der Fettlücke, wobei der deutſchen Milch⸗ wirtſchaft eine ganz beſondere Rolle zufällt. Die NSG„Kraft durch Freude“ und die Reichskulturkammer werden am 26. November ihre diesjährige Jahrestagung gemeinſam im Deutſchen Opernhaus in Berlin durchführen. Winter in den deutſchen Bergen Bayern, Harz und Schy/arzwald melden Neuscdinee In den deutſchen Bergen hat der Winter ſei⸗ nen Einzug gehalten. In den beiden letzten Nächten ſind nicht nur in Bayern, ſondern auch im Schwarzwald und im Harz reichliche Schnee⸗ fälle niedergegengen und haben die hüchſten Erhebungen in ein weißes Kleid gehüllt. Deiße pracht wurde in München zu Waſſer h. München, 12. November. Nach dem herbſtlich warmem Wetter der letz⸗ ten vierzehn Tage trat in Oberbayern ein Wit⸗ terungsumſchlag ein, der von ſtundenlangem Regen und in höheren Lagen von Schneeſall bis ins Tal hinunter begleitet war. Am Wal⸗ chenſee und im Werdenfelſer Land konnte ſich die erſte Schneedecke bereits längere Zeit halten. Im Allgäu fielen die Flocken auf blühende Schlüſſelblumen. In den Bergen beträgt die Schneehöhe ſchon zehn bis zwanzig Zentimeter, während in München die weiße Pracht wieder wurde. Die Zugſpitze meldet 15 Grad älte. Skiſtadion Feldberg rechtzeitig fertig k. Freiburg, 12. November. Ueber Nacht hat ſich, wie ſchon kurz berichtet, auch der Feldberg, der höchſte Gipfel des Schwarzwaldes, in Schnee gehüllt. Bei etwa 4 bis 5 Grad Kälte ſchneit es weiter, ſo daß 180 00% Mmark anzunehmen iſt, daß der Winter endgültig ſeine Herrſchaft im Hochſchwarz⸗ wald antritt. Zur rechten Zeit ſind auch die gewaltigen Anlagen des Skiſtadions Feldberg fertiggeworden. Nachdem die letzten ausglei⸗ chenden Arbeiten an den drei Sprungſchanzen beendet waren und auch der Torlaufhang durch Baumſchlag noch etwas verbreitert wurde, ſind alle Arbeiten getan, die zur Sicherung der ſportlichen Wettkämpfe im kommenden Februar notwendig waren. Neben Neuſtadt i. Schw. wird das Feldberg⸗Skiſtadion in den Tagen vom 5. bis 13. Februar 1938 Hauptſchauplatz 5 Kämpfe um die Meiſtertitel der Skiläufer ein. Der Brocken machte den Gnfang ng. Magdeburg, 12, November. Nachdem der Brocken den Anfang gemacht hat, ſind nun auch im Oberharz die erſten Schneefälle niedergegangen. Seit der letzten Nacht ſchneit es ununterbrochen. Die Schneedecke hat überall mindeſtens eine Stärke von ungefähr drei Zentimeter erreicht, In den erſten Stunden des Schneefalles ſchmolz er ſo⸗ fort, weil der Boden noch zu warm iſt. Auch die jetzige Schneedecke wird noch keine lange Lebensdauer haben. Die Temperaturen liegen um Null Grad. Das Schneegebiet um⸗ faßt den geſamten Oberharz bis zu 600 Meter Höhe. Die Straßen ſind etwas glatt, aber Gefahr beſteht nicht. Schmiergelder Vom Bestechungsunwesen der Systemzeit (Eigener Berichf des„Hakenkreuzbonner“) p. Stettin, 12. November. Ein Korruptionsprozeß, der in kraſſeſter Weiſe das Beſtechungsunweſen der Syſtemzeit beleuch⸗ tet, begann vor der Großen Strafkammer in Schneidemühl. Angeklagt ſind 20 Unternehmer der Schotterinduſtrie und zwei Ehefrauen, ſo⸗ wie 12 Reichsbahnbeamte aus den Direktions⸗ bezirken Stettin, Schwerin, Altona, Frankfurt (Oder) und Dresden. Die Unternehmer und ihre Angehörigen haben ſich der aktiven Be⸗ ſtechung ſchuldig gemacht, um bei der Erteilung von Aufträgen bevorzugt zu werden. Die Höhe der Beſtechungsgelder beträgt 180 000 RM. Die Verfehlungen reichen bis in das Jahr 1955 zu⸗ rück. Sie ſind größtenteils in den Jahren 1930 bis 1932 begangen worden. Ein Angeklagter hatte am Tage ſeiner Feſt⸗ nahme 1200 Mark Beſtechungsgelder bei ſich. Ein Reichsbahnoberſekretär i. R. aus Berlin⸗ Sieanensſtadt, der annähernd 88 000 Mark an Schmiergeldern bezog, verwendete einen Teil des Geldes zu Spekulationen an der Börſe, ein anderer Teil iſt ihm nach ſeinen Angaben bei Feſtgelagen von Mädchengeſtohlen wor⸗ den. Ein weiterer Angeklagter ließ, als er bei einem Feſtgelage in Berlin am Gendarmen⸗ markt volltommen betrunken war, 3000 Mar? aus ſeiner Brieftaſche flattern, die von Vorübergehenden mitgenommen wurden. Liebe, Wasser, Wind und Wolken Zu zwei Berliner Erstaufführungen im Deutschen Theater und in der Volksbühne Man hätte auch in der Ueberſchrift ſagen kön⸗ nen„Des Meeres und der Liebe Wellen“, denn erſtens wurde dieſes Stück tatſächlich bei Hil⸗ pert am Deutſchen Theater unter dem ſchlichteren Titel„Hero und Leander“ neu einſtudiert, zweitens könnte dieſer Titel auch ohne weiteres für die Bearbeitung Gorch Focks durch Hans Balzer gelten, die in der Volks⸗ bühne, Theater am Horſt⸗Weſſel⸗Platz als „Hein Godenwind“ geſpielt wurde. Liebe und Waſſer liegen beiden gleichermaßen nahe. Jedoch „Hero und Leander“ iſt eines der klaſſiſchen Stücke der deutſchen Dichtung. Grillparzer hat es uns ge⸗ ſchenkt. Hilpert bearbeitete und kürzte— aenentlich im Anfang— beachtlich. Dadurch bleibt die bedeutſame Figur der Janthe,, die die berühmten Schlußworte hat, in ihrer logi⸗ ſchen Entwicklung etwas unmotiviert(es würde übrigens nichts ſchaden, wenn man ihr die Schlüßworte ſtrichel). Die Liebe der Hero zu Leander iſt bekannt und aus der klaſſiſchen Welt berühmt. Hilpert gibt in ſeiner Aufführung der Hero den breiteren Raum, ſie iſt die aktive Ge⸗ ſtalt. In markanten Bühnenbildern Kaſpar Nehers, etwa dem Platz vor deen Tempel, dem Inneren des Turms, der Fiſcherhütte Leanders oder dem Brunnen am Turm der Prieſterin— das alles ſteht vor der projektier⸗ ten attiſchen dem Meere, und man hat das Gefühl der Weite über die die nicht ungefährliche Liebe der beiden Hero und Lean⸗ der ſchwingt. Wer den Film„Die großen Torheiten“ ge⸗ ſehen hat, wird ſich erinnern, daß in eiger Szene in der Schauſpielſchule Paula Weſ⸗ fely den Monolog aus Grillparzers Stück ſpricht. Wer die Szene noch in der Erinnerung hat, wird ſich ihrer Unmittelbarkeit ſchwerlich wieder entziehen können. Dieſer Monolog war auch jetzt Höhepunkt der Aufführung, denn Paula Weſſely(die hier die Hero iſt) gibt ihr die ganze frauliche Weichheit und Natürlichkeit, die man an ihrem Spiel ſo ſchätzt. Unerhört dämoniſch und gejagt der große Gefühlsaus⸗ bruch an der Leiche Leanders! Dieſen Leander ſprach klar und mit heißem Gefühl Albin Skoda, ſein Freund war ſehr beherrſcht— auch im Schmerz— Kurt Fiſcher⸗Feh⸗ ling, den Oberprieſter gab mit reichen Geſten Paul Otto. In kleinen Rollen paßten ſich Erika Dannhoff, Editha Wieſe und Kurt Weiße dem Stil der Aufführung an, die zu einer groß⸗ artigen Wiederkehr für die Weſſely in Berlin wurde. Man feierte ſie anhaltend und lange. Reichsminiſter Dr. Goebbels wohnte der Auf⸗ führung bei. Anders war die Meeres⸗ und Liebesgeſchichte des Hein Godenwind“ den Hans Balzer nach Motiven Gorch Focks geſtaltet hat. War bei Grillparzer das ausge⸗ ſprochen tragiſche Schickſal entſcheidend, ſo gab uns Balzer mit ſeiner Bearbeitung ein brauch⸗ bares, gutes Voltsſtück, deſſen wir uns nicht ſchämen müſſen, zumal die Welt Gorch Focks unangetaſtet blieb. Hein Godenwind lebt in Hamburg als abge⸗ bauter Admiral von Moskitanien und ſonſt iſt er ein Lügenkapitän, der uns allen etwas zu vertellen hat und deſſen ban⸗ nigen Spinnereien wir mit vielem Schmun⸗ zeln gern folgen, weil er uns gerade am rechten Fleck— nämlich am Gefühl— zu packen ver⸗ ſteht. Alſo die Moskitanier zahlen dem Admiral Godenwind die rechtmäßig zukommende Rente ſeit drei Jahren nicht, ſo daß er duſemang pleite iſt. Jawohl! Seine Freunde, denen er mal Ein Reichsbahn⸗Betriebsaſſiſtent aus Berlin⸗ Grünau und ein Reichsbahnoberinſpektor aus Frankfurt a. d. Oder bezogen 11 000 und 23 000 Mark Schmiergelder. Die letzten Straftaten wurden im Jahre 1935 aufgedeckt. Ein Stettiner Unternehmer, der von der Reichsbahnverwaltung einen größeren Auf⸗ trag für Schotterlieferungen erhielt, hatte an zwei Stettiner Reichsbahnbeamte Schmiergelder in Höhe von 15 000 Mark in bar und in Form von Zechen gegeben. Die Angeklagten, die ihre Straftaten zugeben, verſuchen ſich damit heraus⸗ zureden, daß ſie der Gebefreudigteit der Unternehmer nicht hätten wi⸗ derſtehen können. Die Vernehanung der Angeklagten wird vorausſichtlich bis Mitte De⸗ zember dauern. Die Urteilsvertündung iſt erſt für Ende Januar 1938 zu erwarten. flmerika folgt knglands Beiſpiel Einſetzung eines Agenten für Spanien Valladolid, 11. Nov.(HB⸗Funk.) Die hier anſäſſige diplomatiſche Vertretung der Vereinigten Staaten teilte am Donnerstag mit, die Vereinigten Staaten hätten, dem Bei⸗ ſpiel Englands folgend, als„Agenten“ bei der nationalſpaniſchen Regierung den früheren nordamerikaniſchen Konſul in Bilbao, E. Chap⸗ man, ernannt. Chapman iſt Berufsdiplomat und gleichzeitig zweiter Botſchaftsſekretär der amerikaniſchen Botſchaft für Spanien. Die Juden im polniſchen hieer Warſchau, 12. Nov. Die Studenten der Warſchauer Hochſchule faßten in einer Verſammlung anläßlich des geſtrigen Unabhängigkeitstags eine Entſchlie⸗ ßung, die außer dem Bekenntnis zur Armee, die über den politiſchen Gruppen ſtehen müſſe, die Forderung enthält, alle Juden aus der Ar⸗ mee und den Stellen, die in irgendeiner Weiſe mit der Armee zuſammenarbeiten, zu ent⸗ fernen. Im polniſchen Heer gibt es einige ältere aktive jüdiſche Offiziere. Verhältnismäßig groß iſt die Zahl der jüdiſchen Militärärzte. lanſiang von den Japanern erobert DNB Tokio, 12. November. Die japaniſchen Truppen haben nach mehr⸗ tägigen heftigen Kämpfen Nanſiang(20 Kilo⸗ meter nomweſtlich von Schanghai) erobert. Es befanden ſich hier die ſehr ſtark ausgebauten chineſiſchen Verteidigungslinien, auf die ſich die Chineſen während der großen Offenſive aus Schanghai zurückgezogen hatten. Barmat 50 facher Millionär Hintertreibung seiner Auslieferung versucht Amſterdam, 12. Nov.(Eig., Bericht.) Die Feſtnahme Julius Barmats in Am⸗ ſterdam und das belgiſche Geſuch um Auslie⸗ ferung des internationalen Großſchiebers haben die marxiſtiſchen Freunde dieſes berüchtigten Juden auf den Plan gerufen, die jetzt ſeine Auslieferung hintertreiben wollen. Wie man in dieſem Zuſammenhang erfährt, ſoll Judko Barmat, dem ganze Wohnblocks in Amſter⸗ dam⸗Süd gehören, allein in den Niederlanden — man höre und ſtaune!— ein Vermögen von 40 bis 50 Millionen Gulden beſitzen. Auch ſein Raſſegenoſſe Kutisker, der nach den in Deutſchland begangenen Rieſenbetrü⸗ Geld lieh, ſind alle tot oder ebenfalls pleite. So tauſcht einer gegen eine alte Schuld einen Kahn ein, mit dem Hein Godenwind nun über den Atlantik nach Moskitanien ſteuern will. Da⸗ bei bleiben ſie auf dem Schweineſand an der Elbe feſt, kommen dann frei und in einen gro⸗ ßen Sturm, retten Schiffbrüchige, wobei ſeine beiden Kumpel erſaufen und ſchließlich, wie ſollte es bei einem Volksſtück anders ſein, er⸗ hält Hein Godenwind zuan Schluß doch ſein Geld, denn ſo ein lauſiger moskitaniſcher Pablo hat die Rente dauernd unterſchlagen. Ueberdies landet auch glücklich die brave Anna Suſanna, die durch dick und dünn mitmachte, in Hein Godenwinds Armen. Richard Weichert hat mit Hilfe des Bühnenbildners Traugott Müller, der uns in echtes Hamburger Milien führte, eine Jalk auf die Bühne im Querſchnitt brachte und dazu einen Sturm vorzauberte, daß einem Angſt und Bange werden konnte, inſzeniert, Den Hein Godenwind, den Kerl, der den Mietekaſſierer die Treppen herunterwirft und der uns einen nach dem andern aufbindet, der im Sturm ein Kerl iſt und auch bei ſeiner Liebſten ſeinen Mann ſteht, gibt Karl Kuhlmann. Er trifft auch von allen am klarſten den Dialekt(der ſonſt noch deutlicher kommen könnte). Klar und großſpurig, ſo einen richtigen Kerl von der Waſſertante ſtellt er hin. Sein Kumnpan Jan Dübel, der Einarmige, iſt grimmig und gut⸗ mütig Ernſt Sattler. Den„Seilmaker“, einen blinden alten Matroſen mit Schifferklavier ſpielt ſehr liebenswert und konſequent Hans Hermann Schaufuß. Anaa Suſanna, die Tapfere, die noch etwas von der beſſeren Moral hält, ſpielt mit ihrem herrlichen Temperament Lina Carſtens. In einer Epiſode als Kar⸗ tenlegerin iſt Renése Stobrawa entwaff⸗ nend milieuecht. Sie alle brachten mit dem En⸗ ſelmble den„Hein Godenwind“ auf große Fahrt. Mit geſundem Humor und einer ſau⸗ beren Volkstümlichkeit erzielt auf dieſe Weiſe ein Volksſtück einen durchſchlagenden Erfolg. Fach⸗ und ſeemänniſch kann man da nur noch Ahoi! ſagen. Heinz Grothe. gereien in Holland ein neues Betätigungsfeld fand, erwarb in Amſterdam auf allen möglichen Schleichwegen Häuſerblocks im Geſamtwerte von 10 bis 15 Millionen Gulden. Unter Hinweis darauf erinnert die„Tijd“ an die Beziehungen zwiſchen den Barmats und der niederländiſchen Sozialdemokratie, der verſchie⸗ dentlich von den Barmats große Summen zur Verfügung geſtellt wurden. Julius Barmat war und iſt der Geldgeber des marxiſtiſchen Organs„Voorwaarts“ in Rotterdam. Vor einigen Jahren berichteten die beiden führenden niederländiſchen Marxiſtenblätter„Het Volk“ und„Voorwaarts“, daß der Transportarbeiter⸗ verband von Barmat 50 000 Gulden zur Fi⸗ nanzierung eines Streiks aufgenommen hatte. Jahrestagung der Reichskulturkammer Dr. Goebbels und Dr. Leny ſprechen Die diesjährige gemeinſame Jahrestagung der Reichskulturkammer und der NS⸗Gemein⸗ ſchaft„Kraft durch Freude“ findet am 26. No⸗ vember, 12 Uhr, im Deutſchen Opernhaus zu Berlin ſtatt. Auf der Jahrestaguna werden der Präſident der Reichskulturkammer, Reichsminiſter Dr. Goebbels, und der Leiter der Deutſchen Arbeitsfront, Reichsorganiſationsleiter Dr. Ley, Anſprachen halten. Die Tagung wird von Vor⸗ trägen des Philharmoniſchen Orcheſters unter Leitung von Generaldirektor Prof. Dr. Böhm (Dresden) und Generalmuſikdirektor Profeſſor Euaen Jochum(Hamburg) und des Staats⸗ ſchauſpielers Friedrich Kaysler umrahmt ſein. Am Abend findet aleichſalls im Deutſchen Opernhaus eine Feſtaufführung der Oper „fFidelio“ ſtatt. Bernard Shaw„verbessert“ ShakespearelI Bernard Shaw ſchreibt gegenwärtig einen fünften Akt zu dem Shakeſpeare⸗Drama„König Cymbeline“. Wie der engliſche Dichter erklärte, habe er immer bezweifelt, daß der letzte Akt dieſes Werkes auch tatſächlich von Shakeſpeare ſtamme, ſo mangelhaft und das aanze Stück ſchädigend habe er ihn erkannt und empfun⸗ den. Aus dieſer Erkenntnis heraus hat Shaw es alſo unternommen, einen neuen letzten Akt des Shakeſpeare⸗Dramas zu ſchreiben, und er hofft bald zu beweiſen, daß„König Cymbeline“ mit dem fünften Akt von Bernard Shaw den Erfolg finden wird, der einem Meiſterwerk Shakeſpeares gebührt, ihm bisher aber verſagt geblieben iſt. Eine neue Komödie hat Shaw, wie er erklärte, in dieſem Jahre nicht geſchrie⸗ ben. Er will aber die unter dem Pfeudonym Corno di Baſſette in den Fahren 1888/89 für Londoner Zeitungen geſchriebenen Muſikkritiken herausgeben. Dieſen Reſeraten hat Shaweine kleine autobiographiſche Stizze vorangeſetzt. Feierl Im El fand am gung d Mannh vor 10 T worden n Treuegelõ Rührige Schloß in ſchmückt v bereitet, n genommer war. Von nicht nur die Reich krönt wur das Eiſer zeigte der reiche 2 der Solde Ein wür Einige miſcht wa denen Tri Mannhein in der vo men. Vor von Lorb gebaut, v der ven gen ſtar Langrohre Artillerie, geſetzte G dieſe Ve ſchwarzve men aufg tei, Staat grund bef men, auf ckel bem In grof gefunden, worden n gängen fi einzelnen ſenen Ple ſionskomn Schobe Anſprach Mit kli taillon de nenkompa den Fahn Truppent dort ſtehe men. Lau dann trat nach der den Sold deutun ſen. Er ſp tung, übe letzten Te mit der Führer ihnen au das gar mehr W Wächter 1 len. In 1 zu ſchenke Der ka Ullrich marck 1 dort in L zum Vate Deutſche, Liebe zun gegriffen Anſchlie ortpfarrer Generalleu milt Gaulei ember 1937 elt, hatte an Schmiergelder und in Form gten, die ihre zamit heraus⸗ eudigkeit ätten wi⸗ nehenung der is Mitte De⸗ dung iſt erſt . Beiſpiel Spanien HB⸗Funk.) Vertretung Donnerstag n, dem Bei⸗ ten“ bei der 'n früheren ao, E. Chap⸗ ufsdiplomat ſekretär der en. ljeer „12. Nov. Hochſchule läßlich des ie Entſchlie⸗ zur Armee, tehen müſſe, aus der Ar⸗ ſeiner Weiſe n, zu ent⸗ inige ältere ältnismäßig litärärzte. erobert tovember. nach mehr⸗ g(20 Kilo⸗ erobert. Es usgebauten if die ſich t Offenſive 5 tigungsfeld möglichen eſamtwerte „Tijd“ an ts und der er verſchie⸗ immen zur s Barmat arxiſtiſchen rdam. Vor führenden Het Volk“ rtarbeiter⸗ n zur Fi⸗ men hatte. echen jzrestagung S⸗Gemein⸗ m 26. No⸗ rnhaus zu Präſident niſter Dr. Deutſchen er Dr. Ley, von Vor⸗ ters unter jr. Böhm Profeſſor Staats⸗ umrahmt Deutſchen der Oper rt“ tig einen ta„König r erklärte, letzte Akt hakeſpeare nze Stück empfun⸗ jat Shaw etzten Akt i„ und er zmbeline“ zhaw den eiſterwerk er verſagt it Shaw, geſchrie⸗ eudonym 88/ 89 für ſikkritiken haw eine eſetzt. —2 „Hakenkreuzbanner“ broß-Mannheim Freitag, 12. November 1937 Dir halten Dache am deuiſchen Rhein! Feierliche Vereĩidĩigung der Rekrufen des Standoris Nannheim · Ludwigshafen im Schloßhof Im Ehrenhof des Mannheimer Schloſſes fand am Freitagvormittag die Vereidi⸗ gung der Rekruten des Standorts Mannheim⸗Ludwigshafen ſtatt, die vor 10 Tagen zum Militärdienſt eingezogen worden waren und nun ihr unverbrüchliches Treuegelöbnis auf den Führer leiſteten. Rührige Hände hatten das Mannheimer Schloß in den letzten Tagen würdig ausge⸗ ſchmückt und für die Truppenvereidigung vor⸗ bereitet, nachdem die für den 9. November vor⸗ genommene Ausſchmückung entfernt worden war. Vom Mittelbalkon des Schloſſes grüßten nicht nur die Fahnen des Reiches, ſondern auch die Reichskriegsflagge, die flankiert und ge⸗ krönt wurde von roten Fahnen, in deren Mitte das Eiſerne Kreuz angebracht war. Im übrigen zeigte der Schloßhof und die ganze Stadt eine reiche Beflaggung an dieſem Ehrentag der Soldaten. Ein würdiger Rahmen Einige Schneeflocken, die ſpäter mit Regen ver⸗ miſcht waren, wirbelten herab, als die verſchie⸗ denen Truppenteile aus ihren Garniſonen zum Mannheimer Schloßhof marſchierten, um dort in der vorgeſehenen Weiſe Aufſtellung zu neh⸗ men. Vor dem Mittelbau ſelbſt hatte man das von Lorbeerbäumen flankierte Rednerpult auf⸗ gebaut, vor dem wiederum die Geſchütze der verſchiedenen Waffengattun⸗ gen ſtanden. Ein ſchweres Flakgeſchütz, ein Langrohrgeſchütz, eine Haubitze der ſchweren Artillerie, Maſchinengewehre und zuſammen⸗ geſetzte Gewehre gaben die Umrahmung für dieſe Vereidigungsſtätte, an der auch vier ſchwarzverkleidete Pylone mit lodernden Flam⸗ men aufgeſtellt waren. Die Vertreter von Par⸗ tei, Staat und Stadt hatten auf der im Hinter⸗ grund befindlichen Ehrentribüne Platz genom⸗ men, auf der man u. a. auch Gauleiter Bür⸗ ckel bemerkte. In großer Zahl hatten ſich die Zuſchauer ein⸗ gefunden, für die ja ausreichend Platz gehalten worden war und die mit Intereſſe den Vor⸗ gängen folgten. Schon frühzeitig ſtanden die einzelnen Truppenteile auf den ihnen zugewie⸗ ſenen Plätzen. Kurz vor 11 Uhr traf der Divi⸗ ſionskommandeur, Generalleutnant Ritter von Schobert, ein. Anſprache des Standortülteſten Mit klingendem Spiel rückte die vom 2. Ba⸗ taillon des Infanterie⸗Regts. 110 geſtellte Fah⸗ nenkompanie— mit Hauptmann Schäfer und den Fahnen und Standarten der verſchiedenen Truppenteile an der Spitze— ein, um vor den dort ſtehenden Geſchützen Aufſtellung zu neh⸗ men. Laute Kommandos hallten über den Platz; dann trat Generalleutnant Ritter von Schobert nach der Erſtattung der Meldung vor, um zu den Soldaten zu ſprechen und ſie auf die Be⸗ deutung des Fahneneides hinzuwei⸗ ſen. Er ſprach zu ihnen über die hohe Verpflich⸗ tung, über die jeder einzelne von ihnen in den letzten Tagen belehrt worden ſei und daß ſie mit der Ablegung des Eides ſchwören auf Führer, Volk und Vaterland. Er ſagte ihnen auch, daß ſie dieſer Treueeid für das ganze Leben bindet und daß ſie nun⸗ mehr Waffenträger der Nation und damit Wächter und Beſchützer Deutſchlands ſein ſol⸗ len. In dem Gedanken, ſich ganz dem Führer zu ſchenken, ſolle der Eid abgelegt werden. Der katholiſche Standortgeiſtliche, Profeſſor Ullrich, erinnerte an den Tagvon Lange⸗ marck und umriß mit kurzen Worten, wie dort in Langemarck junge Deutſche ihre Liebe zum Vaterland mit dem Tode beſiegelten, junge Deutſche, die nicht aus Pflicht, ſondern aus Liebe zum Vaterland freiwillig zu den Waffen gegriffen hatten. Anſchließend ſprach der evangeliſche Stand⸗ ortpfarrer, Vikar Dr. Heidland, der die Generalleutnant Ritter v. Sehobert im Gespräch mit Gauleiter Bür ckel nach der Rekrutenvereidigung Soldaten daran erinnerte, daß ſie ſchon oft das Lied„Ich hab mich ergeben“ geſungen haben, daß ſie aber nun jetzt auf dieſes„Ich hab mich ergeben“ ſchwören müſſen. Das Herz müſſe aber dabei ſein, denn auf das Herz komme es an. Wenn auch die Hände, die bei der Eides⸗ leiſtung auf die Fahnen gelegt würden, von den Fahnen laſſen müßten, ſo ſeien doch die Herzen daran gekettet. Wieder hallten Kommandos über den Platz, feierliche Weiſen klangen auf, und dann mar⸗ ſchierten die Fahnenträger mit den Rekruten⸗ abordnungen zu beiden Seiten des Rednerpul⸗ tes auf. Zum Schwur erhoben ſich die Hände aller zur Vereidigung erſchienenen Rekruten und zum Schwur legten ſich die Hände der Re⸗ Oben: Generalleutnant Ritter von Schobert bei seiner Ansprache an die Rekruten vor der Vereidi- gung im Ehrenhof des Mannheimer Schlosses.— Rechts: Die Rekruten erheben die Hand zum Schwur. kruten auf die Schäfte der Fahnen und Stan⸗ darten, während die Eidesformel geſprochen wurde. Es war ein erhebender Augenblick und es wurde jedem einzelnen ſo recht die Bedeu⸗ tung dieſer Stunde bewußt. Nach der Eidesleiſtung ſprach Generalleut⸗ nant Ritter von Schobert noch einmal zu den Rekruten, denen er ſagte, daß ſie nun durch die Eidesleiſtung Soldaten geworden ſind, daß ſie den Eid nun auf die Fahne geleiſtet haben, auf die Fahne, die Deutſchland heiße. Auf Leben und Tod ſeien ſie nun dem Führer verſchworen, dem Führer, der ſicheren und geraden Schrittes ſeinen Weg marſchiert und der der Fahnenträger des ganzen deut⸗ ſchen Volkes iſt. Heilige Pflicht ſei es, ihm willig und voller Vertrauen zu folgen. Das Schönſte ſei dabei aber, daß man dies nicht mit erzwungenem Gehorſam tue, ſondern daß alle geraden und aufrichtigen Herzens mitmarſchieren. Nicht vergeſſen dürfe man auch, daß man das Glück habe, in einer großen Zeitepoche zu leben, die nicht nur für Deutſchland, ſondern für ganz Europa von Bedeutung ſei. Bei ſeinem Marſch baue der Führer auf ſeine Soldaten, auf ſeine untadeligen und ſauberen Soldaten. Der Führer habe ſich ſeine Armee ſelpſt geſchaffen und das verpflichte zu ganz gro⸗ ßer Leiſtung, Arbeit und Hingabe. Gerade auf die Arbeit und Hingabe eines jeden einzelnen komme es in Deutſchland an. Blindgänger könne man in keiner Weiſe gebrauchen. Not⸗ Techniſche Nothilfe in Bild und Modell in der Welthriegsausſtellung„Die lebende Front“ in den Rhein⸗Ueckar⸗Hallen Wie bereits bekanntgegeben, zeigen im Rah⸗ men der Weltkriegsausſtellung„Die lebende Front“ der NSKOsV in den Rhein⸗Neckar⸗ Hallen außer der Wehrmacht auch der Reichs⸗ luftſchutzbund, das Deutſche Rote Kreuz und die Techniſche Nothilfe Ausſchnitte aus ihrem Aufgabengebiet. Die Techniſche Nothilfe gibt damit der brei⸗ ten Oeffentlichkeit Kenntnis über ihr Wirken und ihre Aufgaben im nationalſozialiſtiſchen Staat. Durch eine Reihe von Verordnungen und Er⸗ laſſen iſt die Techniſche Nothilfe in letzter Zeit wieder in den Blickpunkt der Oeffentlichkeit ge⸗ rückt worden. Die erſte Durchführungsverord⸗ nung zum Reichsluftſchutzgeſetz erwähnte die TN ausdrücklich als eine mit Sonderauf⸗ gaben betraute Trägerin des Si⸗ cherheits⸗ und Hilfsdienſtes. Auf ihrer fachlichen Grundlage und deren ſtändigen Verbeſſerung einerſeits, auf ihrer in⸗ nerlichen Verbundenheit mit dem National⸗ ſozialismus andererſeits, beruht das Hinein⸗ wachſen der TM in jene Stellung in unſerem Staat, wie ſie der kürzliche Erlaß des Reichs⸗ führers 4h und Chef der deutſchen Polizei be⸗ kundet hat. Die Techniſche Nothilfe hat ſomit als techniſche Hilfspolizei ihre klare charakteri⸗ ſtiſche Prägung gefunden und iſt damit als ſtaatliches Machtmittel erklärt worden. Die oberſte Dienſtſtelle der DN führ! die Bezeich⸗ nung„Reichsamt Techniſche Not⸗ hilfe“. In der Weltkriegsausſtellung zeigt ſie ihren Einſatz auf dem Gebiet des zivilen Luftſchutzes ſowie des Inſtandſetzungsdienſtes. Die Löſung verſchiedener dieſer Aufgaben auf dem Gebiete wird im Modell und Bild gezeigt. Die Modelle zeigen den Bau von Kolonnen⸗ brücken, Bock⸗Sprengwerken, Rammen, Fähren, Perſonenſtegen ſowie die Abſtützung von Brük⸗ ken und Abſtützungsmöglichkeiten an Wohn⸗ häuſern. Das ausgeſtellte Bildmaterial zeigt allgemein die TNbei ihrem Einſatz im Sicher⸗ heits⸗ und Hilfsdienſt ſowie beim Ueberbrücken von Bombentrichtern uſw. Wir weiſen in dieſem Zuſammenhang noch⸗ mals darauf hin, daß die Weltkriegsausſtellung „Die lebende Front“ bis in den November hin⸗ ein täglich von 10 bis 20 Uhr durch⸗ gehend geöffnet iſt und daß der Eintritts⸗ preis für Erwachſene 50 Pf., für Kinder bis zu 10 Jahren 10 Pf., für Kinder von 10—16 Jah⸗ ren, für uniformierte Angehörige der Wehr⸗ macht, des Reichsarbeitsdienſtes ſowie der Par⸗ tei und ihrer Gliederungen 30 Pf. beträgt. Kartenvorverkauf bei allen Verkaufsſtellen ſowie bei den Betriebswarten der NSG„Kraft durch Freude“. Es erſcheint zweckmäßig, darauf hinzuweiſen, daß alle Volksgenoſſen, denen ein Beſuch der Ausſtellung an Wochentagen möglich iſt, dies an Werktagen tun, da an den Sonntagen ſehr großer Andrang herrſcht. Die Rekrutenabordnungen leisten den Treuschwur zu- gleich im Namen ihrer im Glied stehenden Kameraden Aufnahmen: Hans Jütte( wendig ſeien hier ganze Kerle, die immer zur Stelle ſeien, denn große Zeiten erforderten großen Einſatz und wir alle hätten in Deutſch⸗ land keine Zeit, ein behäbiges Leben zu führen. Die heutige Zeit verlange ein ſtarkes Ge⸗ ſchlecht und jeder einzelne habe die Verpflich⸗ tung, durch ſein Beiſpiel die andern, die Lauen, Neider und Nörgler, mitzureißen. Man habe es ja ſo leicht, denn man brauche ja nur auf den Führer zu ſehen, der für das ganze Volk Vorbild und Beiſpiel iſt. Ihm zuliebe würden die Soldaten alles ertragen, die Soldaten, die Wache halten am deutſchen Rhein. Ein dreifaches„Sieg Heil!“ auf den Führer bildete das erneute Treuegelöbnis für den Oberſten Befehlshaber der Wehrmacht und die Lieder der Nation beſchloſſen dann die ein⸗ drucksvolle Feierſtunde im Schloßhof. Mit klingendem Spiel marſchierten noch die Soldaten unter Vorantritt der Fahnen und Standarten durch die Breite Straße, die dicht umſäumt von Menſchen war. j — Zum 3. Akademiekonzerk Gottfried Müller über ſein zur Urauffüh⸗ rung kommendes op. 6:„Die Serenade für Kammerorcheſter“ iſt ein kleines Variationswerk über das alte Volkslied „Innsbruck, ich muß dich laſſen“. Ich ſchrieb ſie„zwiſchendurch“, um einmal loszukommen von dem großen Orcheſterapparat und Klang meines Orcheſterkonzertes. Und doch nicht auf Koſten der Polyphonie! Die Form der einzelnen Sätzchen entſpricht etwa einem motiviſchen Choralvorſpiel aus dem Orgelbüchlein von Joh. Seb. Bach. Als Ganzes lege ich es mit herzlicher Freude und Dankbarkeit in die Hände von Karl und Minnegard Elmendorffl!“— Soweit der Komponiſt über ſein Werk, das, wie auch die übrigen Kompoſitionen des Abends, von Generalmuſikdirektor Elmendorff geleitet wird. Gottfried Müller wird zur Ur⸗ aufführung ſeines neueſten Werkes am 15. und 16. November perſönlich anweſend ſein. Der jäh aufſtrebende Ludwig Hoelſcher, Profeſſor an der ſtaatl. Hochſchule für Muſik in Berlin, wird ſeine Kunſt als Soliſt des Violoncello⸗Konzerts von Robert Schumann zeigen. Dieſes Werk in a⸗moll trägt die op.⸗Zahl 129 und entſtammt dem Jahre 1850.— Anton Bruckners„Neunte Sinfonie“ wird zum erſten Male in Mannheim in ihrer Urfaſſung erklingen, ein weiterer Schritt vorwärts, um das Bruckner⸗ ſche Lebenswerk endgültig von fremden, ſpäte⸗ ren Zutaten zu reinigen. Bruckners„Neunte“ iſt gleichzeitig eine„Unvollendete“: der greiſe Meiſter kam nicht mehr dazu, den fehlenden vierten Satz fertigzuſtellen. Die Einführungsſtunde findet wie immer am vorhergehenden Sonntag, 14. November, vor⸗ mittaas 11.30 Uhr in der Hochſchule für Muſik, A 1, 3, ſtatt. Vortrag: Dr. Friedrich Eckart; am Flügel: Adalbert Skocic. Gottfried Müller wird dabei ſein Werk perſönlich in Wort und klingendem Beiſpiel erläutern. Weihnachtsdampfer des Nord⸗ deutſchen Lloyd Die diesjährigen Weihnachtsdampfer der Bre⸗ men⸗NeuyorkLinie des Norddeutſchen Lloyd Bremen ſind die Dampfer„Bremen“,„Europa“ und„Berlin“. Weſtwärts reiſen die Dampfer „Berlin“ ab Bremen am 11. Dezember, an Neu⸗ vork am 22. Dezember, und„Bremen“ ab Bre⸗ Heidelberger fannenkabri k 3, 15 LlliitiAIAk fiſümmnanüinänänensimidäknsiü Hersteller der Bataillons fahnen und Standarten- Ordenvertrieb men am 16. Dezember, an Neuyork gleichfalls am 22. Dezember. Heimkehrend von USaA, ver⸗ läßt D.„Europa“ am 16. Dezember Neuyork und trifft am 22. Dezember in Bremerhaven ein. Poſt und Pakete zur Beförderung nach den Vereinigten Staaten von Amerika dürfen nicht an den Norddeutſchen Lloyd oder unmittelbar an die genannten Schiffe geſandt werden, ſon⸗ nur den zuſtändigen Poſtämtern zu⸗ zuleiten. „Hakenkreuzbanner“ Freitag, 12. November 1937 keſtmals am befrierpunkt hilfswerk betreuten Volksgenoſſen. Am Elften- im Elften beim„Feuerio“ die Bütte, erzählte das Märchen von Schnee⸗ der KPbir Mafangdemwie; U rof. Dr. 4 7 Fehrle, die Aufgaben der ka⸗ erwaltungs⸗ Betriebsführer und-obmänner zum Leiſtungskampf der Betriebe worden, der das Thema„Betrieb und Steuer“ ebenfalls an ſechs Abenden zu je zwei Stunden behandelt, und der dabei u. a, über die Grund⸗ oe reide .. und der erſt ne 4 Ein vielverſprechender Jubiläumsauftakt/ Urwüchſiger, geſunder humor Nikolaus Probſt, Betriebsobmann der 5eg me he, Srte enbhet Fiümaraneer mzr Rieola, Germania⸗ Vor Woe n ſeit einigen Tagen die Raſen hoch Wenn ſich am Elften im Elften nach alter zugehen, müſſen wür es uns leider verſagen und Mühlenwerke, Mannheim: feft 5 mit befimmeſſer 2 Ueberlieferung die Aürnepalaſtelnde zuſammen⸗ 23 eine der am Erfola beteiligten„Ich begrüße den Leiſtunaskampf der deut⸗—r iſtelhu— machg Schm s e Ob dieſe finden, dann iſt das nicht nur ein Vorgeplänkel„Kanonen“ beſchränken. ſchen Betriebe, der in dieſem Jahre zum er⸗ ſchaft einer 01 5 ung jeweils auf Grund heſonderer ſich ür die in acht Wochen beginnende Fasnachts⸗ Aus der Reihe der kampferprobten Bütten⸗ ſten Male allgemein ausgetragen wird. Wenn not gere iiſtellendee Aolührunn Weronlchſudasn zie ſit deit, ondern auch zugleich eine Kofprobe von redner tralen Gerhard Helffenſtein, Wag⸗ diefer Leiſtungskampf dazu dienen wird, die den damal dahi n Verantaſſung gab, ſoll den' in Vorbereitung befindlichen Dingen. In ner, Karl Eichele und in zwerchfellerfchüt Produktion der Betriebe und die Güte dieſer aus bemerk 0 ders 5 Jedenſalls war nichts recht pielverſprechender Weiſe feierte der kernden Zwiegeſprächen Frau Gregan und Produktion zu fördern, und zwar in Anpaſ⸗ ſtellte, wur he er—5 55 abzuleugnen, daß es nach Wo.„Feuerio“ den Elften im Elften, der ſchon des. Michel Kunz, dann Vater und Tochter ſung an die gegebenen und beſonders auch im ehrt. Nac — 45 chherbft ſchönen Wetters 37 megen pon ganz beſonderer Bedeuſung war, Scheryf anz es fehlte dabei nicht die Knorze⸗ Zeichen des Vierſahresplanes vorherrſchenden Jamaika, u beff e hättt ibnn man—5 ſich nicht weil er die Einleitung für das Jubiläums⸗ bachin Kamuff und ſchließlich am Schluß der Verhältniſfe, wenn dabei die wirtſchaftliche Lei⸗ terwegs ge nifl egi 17 imtenlte opaß ich under⸗ jahr des„Feueris“ bildete, nie werſagende Gerſteferzel, Aus dem ſtungsfähigkeit der Betriebe erhalten bleibt, an Bord Schr 5— 8 einſte 320 113 33 von Ohne Uebertreibung darf man ſagen, daß man Rachwuchs ſtellte in dem Kampf gegen den wenn Hand in Hand damit eine Sicherung der treter der wi Hlich f10 Wuri 6 ſich auf allerlei gefaßt machen darf, wenn es auf Griesgram der Neckarſtädtler Eichinger ſei⸗ ſozialen Leiſtungen verbunden iſt, dann hat hatten ſich nin des 1—— zu glauben. der Linie weitergeht, die man am Donnerstag nen Mann; Prologus Düſt, der mitsrechlem dieſer Wettkampf der deutſchen Betriebe ſeinen—* Iu der Racht zum Freniag iſt nun in der ingeſchlagen hat, And dabei ſoll das nur ein Sthwung die Vortzagsſolge eröffnele, gehörte Zweck erſhult“ Senator B Geſchichte des ihteng 55 4 eniſcheid* Anfang geweſen ſein! Die in der vollbeſetzten ebenfalls zu den Neuen, wührend der den zwei⸗ men des der Wendepunkt eingetreten. Erſmals fant Aarrenſtammburg, Habereckl. herrſchende Suüm. en Teil einleitende Protololorlus Schüfer⸗ Erich Diehl, Betriebsführer des Verein bei uns in Eb das Qu ilb im Ther⸗ mung hätte keine höheren Wogen mehr ſchlagen Doddel lein Unbekannter mehr war. deutſcher Oelfabriken, Mannheim: für ihre mfpnele ubis 4 ier——— rſimals können und wenn man auf der ganzen Linie Eine geſchickte Auflockerung der Vorträge bil⸗„Der Leiſtungskampf der Betriebe iſt kein Reichskomn wirbelten Wie Sch Himel herab am Schluß ohne Einſchränkung feſtſtellte, daß deten die mufikaliſchen Genüſſe, die dazwiſchen äußerlicher Wettbewerb um die zweckmäßiaſten 8 Auf wiſchen 6 und 8 Uhr das es„e ſcheene Sitzung“ war, dann konnte man eingeſtreut wurden. Da war zunächſt der Tenor Fabriken, die beſten geſundheitlichen Anlagen 3 Thermometer und es war klar, daß man unter dieſem Werturteil voll und ganz beipflichten. Walter Fuchs, der mit ſeiner vollklingenden oder die ſchönſten Siedlungsſtätten. Alle dieſe 3 dieſen Vorausſetzun en nicht nur einen war⸗ Der ſtarke Beſuch gab dem Präſidenten Theo Naturſtimme begeiſterte, und da war auch das Dinge ſind nur Hilfsmittel zur Erreichung des der bei de men Mantel auch ein geheiztes Zim⸗ Schuler, der inmitten ſeines Elferrats mit Flora⸗Guarfett, das unter Vegleitung— Daß—— TUedI re, tigen W„ Veranlaſſung zu der er 4- Funz nach hr kam vang dit Roele Fetſien ung deß woßt anes—5 5 Luft⸗ ſen Vorausſetzungen der Beifall kein Ende neh⸗ Quòlitòt sich einen Ruf. Erwähnune ean Arift 1 10 Schnee ſchutzkeller ſigen würde, da man ihn ſonſt hier men wollte, bedarf wohl keiner beſonderen Er⸗ 10birden ngin lher get La nicht hiſen uien le Eheh Schuler: e beio noch feſtzuſtellen, daß ſich faſt der das grote Hut- u. Pelzhaus S0S⸗Ruf wirbelte es luſtig vom Himmel herab, ſo 32 ſind woll mölziſch alle verris ſind wir nicht.“ voll ien Kiiem hndem gaſrz zencazng in der breiten Strobe M 1,•7 ſchen Sele herm und' feien Miaben eine dnnchdünne Wenn das Siſmmungsbaromeler zm Anſchg vab,knbs eingefunden haile, deſen⸗Prüſi F53 S0 200 eben Foildet 1 weni ſiens da aus⸗ gleich gewaltig in die Höhe ſchnellte und bis dent Bucher in einer Anſprache die auten Be⸗ idealen Zieles: Betrieb und Gefolg⸗ 145 Auguſt d Fren d, neeoſe anen ir n 4 aran die er aſſig 1 Je feſter dieſe Einheit iſt, deſto geringer n in der Bütte miteinander e und die rn die hochaktuelle Themen zum Inhalt Wn di 4 fe, deſto mobr i 5 In den amnenſadt hingegen konnte ſich der ſo zünftige Sachen von Stapel ließen, daß an hatten und die ſo geeignet waren, die Stim⸗ Energie bleibt aber auch für die Erreichung als 4 Kchnee nicht hehaupzen und wurde genau ſo zu die Lachmuskeln allerlei Anforderungen geſtellt mai zu ſteigern. der realen Ziele übrig: Sicherung des Schiffes im Waſſer, wie einige Zeit ſpäter auch die Spuren wurden. Alles in allem: ein ſehr vielverſprechender eigenen Beſtandes und Erfolges als dauernde 4 Noo der Schneedecke in den Außenbezirken. War Obgleich es wert wäre, auf Einzelheiten ein⸗ Auftakt!*+ Grundlage für Pflege von Ehre, Anſehen, Ge⸗ Rufe durc — 8 3 ſundheit und Wohleragehen der in der Gefolg⸗ Schif ſchaft arbeitenden Volksgenoſſen und höchſte„Marv“ tri n Serncheft des 0 ill t villꝰ Güte der Erzeugniſſe bei mäßiqſtem Preis als ſeibſt über erbſtes endgültig zu Ende iſt, auch wenn die⸗ Ihr Motto:„Wann ma w— geh Dienffam aanzen Volt—1 ſie CMie es mit dem Wint Wöhß wiher⸗ 4 4 4 Heinz Edgar Gulden, Betriebsführer der nung. Da, h— die„Jröhlich pfalz“ feiert den„Elften im Elften Vereinigte Juteſpinnereien und Webereien Ausguck:„ Aci, Mannheim:— ine vielverſprechende Einleitung des wittchen. Wir ſtellten hier eine gut gelungene„Der Leiſtungskampf wird dann ein voller unterbroche Veranſtaltungen im Planekarium mangder Aarnebalz war auch die ſnabi. Mowe ung von den onſt lochen Bütten: Erxfolg werden, wenn alle Beteiligten ſich über fandte. 9 tionelle Feier des„Elften im Elften“ der reben ſeſt, deren Ausbau, wie der immer folgendes klar ſind: Durch vo Sonntag, 14. November, 16 Uhr: Die„Fröhlich Pfalz“ im“ Palaſt⸗Kaffee„Rhein⸗ wiederkehrende Beifall bewies, ſich ſicherlich 1. Mindeſtens ſo wichtig wie äußere Verbeſ⸗ 150 Meter Planeten und ihr Lguf(mit Lichtbil⸗ gold“, Eine vom Rarrengeiſt bereits zefahgz lohnen würde. ſerungen iſt die innere Haltung der Ge⸗ fort eine dern und Vorführung des Sternprojektors).— exwartungs⸗ und ſtimmungsfrohe Menge, mi Anita Berger ſang nette e ſolaſchaft. Dieſe richtig zu prüfen, wird die Foſſen, dif 17 Uhr: Vorführung des Sternprojektors. einer Ausnahme eine—5555 guter Bütten⸗ Rühl von der Hauskapelle ſang ein Rheinlied ſchſwerſte Aufgabe fein. 10 Montag, 15. November, 20.15 Uhr: 1. Vor⸗ redner, ein in Karnevalslaune glänzendes und das„Hab ich nur deine Liebe“ aus 2. Geht nicht an den Leiſtungskampf heran, ürftigen trag der Reihe: Materie Strahlung— Le⸗ Narrenpräſidium und eine Reihe diverſer Ein⸗„Boccacio“ und in Solovorträgen glänzten die nur um unbedinat eine Auszeichnung zu er⸗ Seegang a ben(mit Experimenten und Lichtbildern). Die lagen gaben einen Rahmen ab, wie man ihn Ulkordeon⸗Soliſten der Hauskapelle.— Da⸗ halten! Dieſe hat nur dann vollen Wert, machte den Grundeigenſchaften der Materie ſich nicht beſſer wünſchen konnte, kufiſezen chmetterten die„Vier Hotters“ ihre wenn wirklich ganz einwandfreie Betriebe Leine der! — Molekül und Atom Unter närriſchen Klängen zogen Ranzen⸗ luſtigen Rhein⸗ Wein⸗ und Rfälzerlieder, die ſie erhalten. Freut euch vielmehr auch dann auf harrte man garde und Elferrgt auf und Sitzüngs⸗ Präfidenten ber„Reinſchanze Lud⸗ die Prüfung, wenn ſie zunächſt nichts weiter der Rettun 335 präſident Reiſchert, jetzt ſchon in karneyali⸗ wigshafen“, der Karnevalsgeſell⸗ bringt, als Ratſchläge, wie man etwas beſſer liſchen Jac aren- 3 ſtiſcher Hochſorm,, verkündete mit launigen ſchaft Speyer und der Kommandeur der machen kann. bindung m L Köhler Worten den Beginn der Mannheimer Faſt:„Roten Funken“ Köln wurden vorgeſtellt, 3. Jede leberbewertung äußerer Verbeſſe⸗„Oldenburg Sacſigesqòfi nacht gab das„Maplich Pozt en otto man ſang und ſchunkelte kräftig mit und als rungen und Verſchönerungen vermeiden, denn Alpine, Gruen, Oomege im Rathaus„Wa'nn ma will— geht vill“ bekannt mit dem Ausmarſch des Elferrates und der es iſt nicht der Sinn des Leiſtungskampfes, D ünd ſteilte in wohlgeſehten Reimen ſeine El⸗ Ranzengarde die Sigung zu Ende ging, be⸗ den reichen Betrieb auszuzeichnen, ſondern den fer vor. dauerte man allgemein. daß der ſchöne Abend Betrieb, der mit den gegebenen Mitteln das Dienstag, 15. November, 16 Uhr: Vor⸗ Dann lam der Reigen der Büttenredner, er⸗ ſchon zu Ende war, beſte geſchaffen hat. Langſam führung des Sternprojektors. öffnet von Spindler ſen., der allerlei gereimte mehr.—* Mittwoch, 17. November, 16 Uhr: Vorfüh⸗ und ungereimte Intimitäten 4 9955 3 re Zaane Se 2 e Vootsmam W f Winterarbeit der Verwaltungs⸗Akademie Lichibildervortrag der Reihe: Deutſche For⸗ dieibent, und unternahm das Ghegeſpon eldentat. An Wiiuzi Volks enzein⸗ Senniune wuſlie Fauinvelt 4*— Das neue, gutausgeſtattete Vorleſungsverzeichnis/ Eine kleine Einführung ft. Prof. Dr. Ju⸗ er, Heidelberg,. ſprilh ben De 1 t 1 a 13 faßn pf um fuchen. Wie in den vergangenen Jahren, ſo nimmt Stunden die Zivilprozeßordnung, die Konkurs⸗ bindung zu ſchätze“ enn auch die bei einem Büttenredner er⸗ ordnung und die Vergleichsordnung behandelt geſtellt. In be Bodenſchätze forderliche Routine noch fehlte und man ſich auch nun wieder zu Beginn der Winterſaiſon ür bdie Abteilung inanzwiſſenſchaft iſt und die Pa Freitag, 19, Nopember, 16 Uhr: Vorfüh⸗ einen beſſeren Schluß gewünſcht hätte, ſo war die Verwaltungsakademie Baden ihre Win⸗ Wirtſchaftsprüfer und lehrbeauſtragter Dozent Effetten ar 8.— Segiß„e d vibee terarbeit auf. an der Univerſität Heidelberg, Diplom⸗Kauf⸗ nommen. 2 amstag, 20. November, 20 Uhr: 2. Pla⸗ ries, Ludſpigshaſen och kecht vielverſpre⸗ Das Vorleſungsverzeichnis, das jetzt erſchie⸗ mann Dr. Ludwig Kirſchner, gewonnen im Schlepp netarzumsabend ſür die vom Winter⸗ chend.— Als Schulbub ſtieg Spindler jun. in nen iſt, enthält 4— Vorwort, in dem 45 Leiter—— demie umreißt und dort u. a. ſagt: Die Verwal⸗ lagen nationalſozialiſtiſcher Steuerpolitik, über 0 0 tungs⸗Akademie Baden bietet ſowohl Beamten, das Sieueranpaffungsge etz und die Raumab⸗ V/d— 45 Ssen WIr Im November? Behördenangeſtellten und Angeſtellten öffent⸗ gabenordnung, ſowie über die verſchiedenen varald Nieb licher riſthaſt Gekeg als auch den Angehörigen Steuern und die Steuergeſetzgebung ſprechen Diploma ifenſchnfti ſrnißer 55 wird. Schlothei ildung auf wiſſenſchaftlicher Grundlage, un tslehre e„ Dr. zwar neben der Baatantfi denn Re Ver⸗ dieh Pugſchger Ahnfe vahandelt Zuof, d Der peran — finden in den Abendſtunden att. Die. Verwaltungs⸗Akademie verbindet mit den Wgzlelfngen aus den Gebieten der Rechts⸗ Wendt von der Univerſität Heidelberg, der 2238 an ſechs Abenden zu je zwei Stunden fol⸗ gende Themen vorgeſehen hat:„Die Gliede⸗ rung der Einzelwirtſchaften der 5 1 deutſchen Volkswirtſchaft ünd ihre Aufgaben“,„Die Ent⸗ colſon hat i eines Finanz geſtellt. Er ſ kleinen Schu Cent kargen und Wirtſchaftswiſſenſchaften Beſprechungen(Alliance Mar des Lehrſtoffs und ſchliſthlche und mündliche die die Alliie Uebungen; neben der Erweiterung und Vertie⸗ Wärmeflaschen Gummi-Kapf fung des Andi vermittelt ſie ihren Hö⸗ rern die Kenntnis der Grundlagen national⸗ ſozialiſtiſcher Rechts⸗ und Wirtſchaftsauffafſung und trägt dadurch zur Stärkung der inneren Verbundenheit ihrer Hörerwirtſchaft mit Volk und Staat bei. in allen hrelslegen au 2, 19(Frebgesse) wicklung der deutſchen Volkswirtſchaft ſeit dem Jahre 1924“„Kalkulation und Preispolitik, kannte Bank ſchafter der den.— Das lich unſchein verbeulten geheuren En V A Nach der am 30. November 1936 erlaſſenen de Jorm am L *2. Prüfungsordnung können Beamte und Ange⸗ der heniſchen Wirichafti, 42 ſtellte in beamtenähnlicher Stellung nach einem nanzwirtſchaft“ und Grund der öffent⸗ — a ianzwirtſchaft“ und„Grundzüge der öffent Bienenfleiß T Studium von ſechs Semeſtern zur Prüfung zu⸗ lichen Wirtſchaft“, ein mächtiger S gelgſſen werden. Sie erhalten nach beſtandener ie einzelnen Vortragsabende werden ge⸗ worden war . miee das„Verwaltungs⸗Akade⸗ meſnfam mit der Voltsbildungsſtätte der Rs⸗ der jüngſten S mie⸗Diplom“ und zenſal hinter ihrer Gemeinſchaft„Kraft durch Freude“ durchge⸗ Nieolſon die Amtsbezeichnung, gegebenenſfalls vor einem führt. Als erſter ſpricht am 23. Reden Mannes, de akademiſchen Grade ihrem Namen die Abkür⸗ Staaisminiſter Prof. Dr. Schmitthenner Zulgne 271 zung„Verw.⸗Dipl.⸗Inh.“ beifügen. in einem Lichtbildervortrag über das Thema am abwägn. Dieienigen Angeſtellten, die ſich nicht in be⸗„Der Weltkrieg“ Den zweiten Vortrags⸗ 5 amtenähnlicher Stellung befinden, werden eben⸗ abend hält am 14. Dezember Gauſchulungs⸗ eigentlich in * 4 falls nach einem Studium von ſechs Seme tern leiter Hartlieb von der NSDacß Karlsruhe auch— um! Zelchnung: Zimmermann zur Wwird ihnen Las Nach beſtandener Prü⸗ über das Themg„Der weltan chauliche Briefe, die 2 fung wird ihnen das Angeſtellten⸗Akademie⸗ 4 Gegenwart“. Gattin oder Im Monat November ſtehen auf dem Küchenzettel der Hausfrau vornehmlich Fiſche, Kohl⸗ zeugnis ausgeſtellt. Das Thema„Germanen und Indo⸗ ſind immer gemüfe und Aepfel. Die Fänge unferer Fſchereiflotten ſind gerade jetzt beſonders umfang⸗ Das Vorleſungsverzeichnis iſt in Lehrgänge germanen, 363 ariſcher Kultur“, be⸗ eingeſtreut. keich und vielſeitig, Ebenſo ſtehen Marinaden genügend zur Verfügung, 0 daß eine ab⸗ und einzelne Vorträge aufgegliedert, wobei die handelt in einem Lichtbildervortrag am 10. Ja⸗ Art, mit der wechſlungsreiche und vielfaltige Zubereitung der Fiſchgerichte gewährleiſtet iſt. Kohlgemüfe Lehrgänge in Rechtsſwiſſenſchaft, Finanzwiſſen⸗ nugr 1938 Prof. Dr. Eugen Fehrle und unangenehm gls Zugabe zu Fiſchgerichten iſt ſehr ſchmackhaft und 3 ſich wachſender Beliebtheit. ſchaft und Volkswirtſchaftslehre eine Untertei⸗ ſchließlich ſpricht noch Dr. Helmut rank, 33 Außengewöhnlich veich ſind wir in dieſem Jahre mit Aepfeln und Kartoffeln geſegnet. Gute lung erfahren haben. Ueber Rechtswiſſenſchaft Karlsruhe, über das Thema 0 reußen und——— auf Haushaltsäpfel werden jetzt heſonders billig angeboten. Sie ſind eine willlommene Zugabe ſpricht der Dekan der ſtaatswiſſenſchaftlichen Fa⸗ Polen“ am 14. Januar 1938. Die Vortrags⸗ Nachkrieasze zum Frühſtück, Mittag⸗ und Abendbrot, Und nicht zuletzt ſind Speife fün mit Apfelkompott kultät der Univerſität Heidelberg, Prof. Dr. abende finden ausſchließlich in der Aula der fürchterlichen dder Marmelade zubereitet, eine nahrhafte und wohlbekömmliche Speiſe für den Frühſtückstiſch. Bötticher, der an ſechs Abenden zu je zwei früheren Handelshochſchule in A 4, 1 ftatt. + einmal ab, mber 1937 mer zum kriebe ömann der Germania⸗ f der deut⸗ jre zum er⸗ ird. Wenn wird, die Güte dieſer in Anpaſ⸗ rs auch im zſerrſchenden aftliche Lei⸗ ten bleibt, cherung der dann hat iebe ſeinen Verein nnheim: e iſt kein ckmäßiaſten n Anlagen Alle dieſe ichung des schuf, durch elnen Ruf. n 1,.7 d Gefolg⸗ iſchmieden. geringer deſto mehr Erreichung rung des dauernde ſehen, Ge⸗ er Gefolg⸗ id höchſte Preis als führer der Webereien ein voller ſich über te Verbeſ⸗ der Ge⸗ wird die pf heran, na zu er⸗ en Wert, Betriebe dann auf ts weiter as beſſer Verbeſſe⸗ den, denn skampfes, dern den tteln das mie ng Konkurs⸗ ehandelt. chaft iſt r Dozent om⸗Kauf⸗ ewonnen Steuer“ Stunden »Grund⸗ tik, über Raumab⸗ hiedenen ſprechen rof. Dr. erg, der iden fol⸗ Gliede⸗ deutſchen die Ent⸗ Kapf elgesse) ſeit dem Spolitik, ereichen er Fi⸗ öffent⸗ den ge⸗ er NS⸗ —* vember enner Thema zrtrags⸗ ulungs⸗ rlsruhe uliche Indo⸗ ur“, be⸗ 10. Ja⸗ e und rank, en und rtrags⸗ la der tt. J- „Hakenkreuzbanner“ Ä3333333332——— 2 ———— 3 Freitag, 12. November 1937 England denłkt deutschen Seeleufen Die Heldentet des Dampfers Oldenburg;/ Sprung ins sinkende Schiff relel 9 Menschen Vor Wochen hatte die Beſatzung des deutſchen Dampfers„Oldenburg“ im Kanal die Mann⸗ ſchaft einer engliſchen Motorjacht aus See⸗ not gerettet. Für dieſe tapfere Tat, die bei den damaligen Wetterverhältniſſen eine über⸗ aus bemerkenswerte ſeemänniſche Leiſtung dar⸗ ſtellte, wurden die deutſchen Seeleute jetzt ge⸗ ehrt. Nach der Rückkehr des Dampfers aus Jamaika, wohin er bei ſeiner Rettungstat un⸗ terwegs geweſen war, fand eine ſchlichte Feier an Bord des Schiffes ſtatt. Zahlreiche Ver⸗ treter der Partei und verſchiedener Behörden hatten ſich eingefunden, und die Mannſchaft war vor den ausgebreiteten Fahnen angetreten. Senator Bernhard ſtattete zunächſt im Na⸗ men des Bremer Senats der geſamten Be⸗ fatzung der„Oldenburg“ den tiefgefühlten Dank für ihre Heldentat ab. Sodann ſprach der Reichskommiſſar beim Seeamt, Konteradmiral a. D. von Alvensleben. Er brachte den Dank der engliſchen Regierung zur Kenntnis, der bei der deutſchen Regierung eingelaufen iſt. Daß ſich natürlich die deutſche Regierung die⸗ ſem aufrichtig empfundenen Dank anſchließe, ſei felbſtverſtändlich und bedürfe keiner weiteren Erwähnung. S0sS⸗Rufe durchgellten das Schiff Aus den Berichten der heimgekehrten deut⸗ ſchen Seeleute ergibt ſich erſt jetzt ein vollſtän⸗ diges Bild dieſer Heldentat auf dem Meer. Am 14. Auguſt 1937 war der Dampfer„Oldenburg“ aus Bremerhaven mit Kurs Jamaika ausge⸗ laufen. Kaum waren 24 Stunden vergangen, als die erſten Signale eines hilfsbedürftigen Schiffes im engliſchen Kanal unweit des Feuer⸗ ſchiffes Noordhinder aufgefangen wurden. SoOs⸗ Rufe durchgellten das ganze Schiff. Ein Schiff in RNotl Die engliſche Motorjacht „Mary“ trieb ſeit Stunden hilflos im Sturm. Es war eine grobe See. Die Brecher fegten felbſt über ein großes Schiff hinweg. An Bord der„Oldenburg“ herrſchte fieberhafte Span⸗ nung. Da, endlich ein Ausruf des Mannes vom Ausguck:„Ein Schiff in Sicht!“ Im Spiel der Wellen tanzte die Motorjacht„Mary“, die un⸗ unterbrochen S0S⸗Signale in den Aether fjandte. urch vorſichtiges Manövrieren kam man auf 19 f03— die„Mary“ heran. Es wurde ſo⸗ fort eine Rettungsrakete mit der Leine losge⸗ ſchoſſen, die leider 5 Meter vor dem hilfsbe⸗ dürftigen Schiff ab ins Waſſer fiel. Bei dem Seegang abſolut kein Wunder. Was tun? Man machte den Rettungsring klar, der mit einer Leine der Motorjacht zutrieb. 20 Minuten ver⸗ harrte man in banger Erwartung. Dann konnte der Rettungsring mit der Leine von der eng⸗ liſchen Jacht aufgefiſcht werden. Die erſte Ver⸗ bindung mit dem rettungsbringenden Dampfer „Oldenburg“ war hergeſtellt. Die mutige Tat eines Bootsmannes Langſam näherte man ſich dem Wrack immer mehr. Aber da mußte man wahrnehmen, daß die Jacht halb voll Waſſer war. Die Schiffs⸗ brüchigen baten b um Rettung. Der Bootsmann Heinrich, der in Bergungsſachen fehr erfahren iſt, entſchloß ſich da zu einer Heldentat. Er landete mit einem Sprung von der Reeling am Maſt der zum Sinken verur⸗ teilten Jacht„Mary“. Eine neue zweite Ver⸗ bindung zwiſchen beiden Schiffen war neu her⸗ geſtellt. In aller Eile wurden der Jachtbeſitzer und die Paſſagiere mitſamt ihren Papieren und Effekten an Bord des deutſchen Dampfers ge⸗ nommen. In langſamer Fahrt mit der Jacht im Schlepp, nahm die„Oldenburg“ dann di⸗ rekten Kurs auf Dover. Unterwegs brachen aber die Schlepptroſſe und die Jacht wurde ein Opfer der wütenden See. Zweimal von deutſcher Hand gerettet „Unter den neun Geretteten befand ſich auch ein junges deutſches Mädchen, Gabriele Neu⸗ reuter aus München. Am eigenartigſten war aber, daß der Kapitän und Beſitzer der Jacht ſchon einmal von Deutſchen gerettet worden iſt. Er ſei, ſo erzählte er, während des Weltkrieges als-Bootkommandant von einem deutſchen Kriegsſchiff beſchoſſen worden. Das engliſche -Boot ging verloren. Alle Mann der Be⸗ ſatzung außer ihm fanden den Tod im Meer. Er allein wurde aufgefiſcht und gerettet. Kein Wunder, daß dieſer engliſche U⸗Bootkomman⸗ dant die„Oldenburg“ als den umgebauten früheren und berühmt gewordenen Hilfskreuzer „Möve“ wiedererkannte. Ein gütiges Geſchick hatte ſo dem ehemaligen-Bootskommandan⸗ ten und jetzigen Beſitzer der Luxusjacht„Mary“ zweimal durch deutſche Hand zur Rettung ver⸗ holfen. Seine Dankbarkeit kannte deshalb auch keine Grenzen. Das einzige, was er noch beſaß, ein engliſches Pfund, ſtiftete er für die deut⸗ ſchen Opfer der Arbeit. Ein Riesendenkmal für König Albert von Belgien In Nieuwpoort in Westflandern wird ein riesiges Denkmal für den auf einer Bergtour tödlich abgestürzten König Albert von Belgien errichtet. in Kãrnien grãbt mon nach Gold Goldbergwerke in den õsterreidiischen Alpen sollen wieder in Beirieb genommen werden Der Kärntner Landtag befaßſte ſich dieſer Tage mit den geſetzlichen Maßnahmen zur För⸗ derung des Goldbergbaues in Kürnten. Nach Angaben der Fachleute ſoll mit Hilfe einer Subvention von zwei Millionen Schillingen eine tägliche Verarbeitung von 100 Tonnen Erz mit einer Tagesausbeute von einem Kilogramm G old erzielt werden können. Oeſterreich verſucht, den Golderzabbau in den Alpen neu in Gang zu bringen. Man hofft, auf dieſem Wege den Gold⸗ und Deviſen⸗ mangel des Landes mildern zu können, und in dem Sachverſtändigengutachten von Dr. Lukas Waagen, dem Leiter der geologiſchen Bun⸗ desanſtalt in Wien, heißt es, daß„eine Wie⸗ derbelebung des alten Goldbergbaus in den Alpen geradezu eine Forderung der Zeit ſei“. Die Frage, ob man den Golderzbau in den Alpenländern denn lohnend geſtalten könne, wird von den Fachleuten dahingehend beant⸗ wortet, daß ein ſolches Unternehmen unter der Vorausſetzung, daß mit den modernſten Methoden gearbeitet werde, zweifelſos einen Gewinn bringen könne. Uralte Goldgruben Die Gewinnung von Gold in den öſterreichi⸗ ſchen Alpen läßt ſich übrigens bis ins Alter⸗ tum zurückverfolgen. Schon die Römer, die im Jahre 200 v. Chr. nach Norieum, der heutigen Gegend von Linz und Salzburg wvordrangen, haben hier nach Gold geſucht. Erſt als das weſtrömiſche Reich zugrunde ging, verfielen auch die alten Goldbergwerke, Im Mittelalter wurde dann die Goldgewinnung im großen Stile wie⸗ der aufgenommen und erreichte im 16. Jahr⸗ hundert, als in nicht weniger als tguſend Gruben gearbeitet wurde, ihren Höhepuntt. Der öſterreichiſche Goldbergbau verfiel dann aufs neue, als billiges aenerikaniſches Gold nach Europa kam, und die durch das ſtäedige Vorrücken der Gletſcher ſowie durch zechnigg. Unzulänglichkeiten und wirtſchaftlichen Raub⸗ bau aufgetretenen Rückſchläge eine weitere Aus⸗ wertung unrentabel machten. Das Ergebnis war gering Im Jahre 1911 begann man von neuem, in Unsere Bücherecke Harald Nicolſon:„Dwigth Morrow, Finanzmann und Diplomat in uSu“. Verlag Hans von Hugo und Schlotheim, Berlin. Der bekannte Mubliziſt und Biograph Harald Ni⸗ colſon hat in einem ausführlichen Band das Leben eines Finanzgewaltigen der Neuyorker Wallſtreet dar⸗ geſtellt. Er ſchildert den Werdegang des Mannes vom kleinen Schuljungen und Studenten, der mit jedem Cent kargen muß, bis zum Mitglied der A. M. T. C. (Alliance Maritime Transport Couneil) des Weltkrieges, die die Alliierten mit reicher amerikaniſcher Hilfe ver⸗ ſah. Und er zeichnet den weiteren Werdegang dieſes Mannes bis zu dem Augenblick auf, da er das be⸗ kannte Bankhaus J. P. Morgan verließ, um Bot⸗ ſchafter der Vereinigten Staaten in Mexiko zu wer⸗ den.— Das Leben des Finanzgewaltigen, der, äußer⸗ lich unſcheinbar, durchs Leben ging, ungepflegt, mit verbeulten Hoſen, deſſen Auge aber von der un⸗ geheuren Energie ſtrahlte, zieht in ſehr anſchaulicher Form am Leſer vorüber, Man lernt hier einen der Mächtigſten der Wallſtreet kennen, der äußerlich nie ſehr ſtark in den Vordergrund trat, aber durch ſeinen Bienenfleiß und durch ſeine zähe Ausdauer nicht nur ein mächtiger Faktor des Morganſchen Bankhauſes ge⸗ worden war, fondern ein Pol, um den ſich ein Teil der jüngſten Weltgeſchichte drehte. Wunderbar gelingt Nicolſon die Schilderung der Arbeitsweiſe dieſes Mannes, der zögernd, ja beinahe unluſtig an eine Aufgabe herangeht, ſie mißtrauiſch nach allen Seiten hin abwägt, um ſie dann— aber auch allen Wider⸗ ſtänden zum Trotz— zu einem ungeheuren Erfolg zu führen. Er zeigt ihn aber auch als den Schlemihl, der eigentlich immer— bei allem äußeren Anſehen auch— um den letzten Erfolg kam. Bittere und heitere Briefe, die Dwigth Morrow in ſeinem Leben an ſeine Gattin oder an einen ſeiner wenigen Freunde ſchrieb, ſind immer wieder recht aufſchlußreich in dieſes Buch eingeſtreut. Recht bezeichnend erſcheint uns auch die Art, mit der Morrow ſeine für uns Deutſche doch recht unangenehmen Geldgeſchäfte mit puritaniſcher Recht⸗ lichkeit zu verbinden wußte.— Die Biographie Dwigth Morrows ſtellt einen äußerſt dankenswerten Beitrag auf dem Gebiet der Geſchichtsſchreibung der Nachkrieaszeit dar. In ihr rollen ſich nicht nur die fürchterlichen Jahre der Reparationszahlungen noch einmal ab, in ihr tauchen nicht nur für uns recht omindſe Namen wie Parker Gilbert, Owen Noung und Dawes auf, in ihr lernen wir auch die geheimen Fäden kennen, die ſich während des Weltkrieges und nachher zwiſchen den Kabinetten und Großbanken von London, Paris und Waſhington flochten, zum Unglück Deutſchlands, aber auch darüber hinaus zum Unſegen der ſogenannten Siegerſtaaten. Dr. Wihelm Kieherer. Frangois Bourgogne:„Der unbekannte Soldat von 1812“. 368 Seiten mit 16 Vollbildern von Faber du Faur und Mpon. Verlag Robert Lutz Nachf. Otto Schramm(Stuttgart), Karton. 5 RM., Der ſchlichte Sergeant der franzöſiſchen Kaiſergarde, Frangois Bourgogne, ſchildert mit der Sprache des einfachen Mannes ſeine Erlebniſſe beim Vormarſch in Rußland, beim Brand von Moskau und den Rückzug der Großen Armee, ſo glaubhaſt und wahr, daß man von den Geſchehniſſen jener grauenhaften Tage er⸗ ſchüttert wird, Friſch aus der lebendigen Erinnerung zeichnet er packende Bilder, die getragen ſind von vor⸗ bildlichem Soldatentum, dem Mut zum Kampf, der Treue und Tapferkeit des einfachen Soldaten in höch⸗ ſter Gefahr. Es erſtehen Bilder voll entſetzlicher Not, von Gefahr und Soldatentod auf fremder Erde, wie ſie nur aus dem Erleben kommen können. Das Buch, das wie nur wenige Bücher ergreift und erſchüttert, darf ein bedeutſames und ſeltenes Dokument genannt werden. Es paßt in unſere heldiſche kämpferiſche Zeit, für unſer neues deutſches Volk in Wehr und Waffen, für unſere tapferen Soldaten des Weltkrieges, auch wenn der Erzähler ein franzöſiſcher Kamerad iſt. End⸗ lich hat mit Bourgogne hier ein Franzoſe das feil⸗ ſchende Oſtjudentum mit ſeiner ſttten⸗, charakter⸗ und fkrupelloſen Geſchäftigkeit bereits vor 124 Jahren rich⸗ tig geſehen und geſchildert. 7* Joachim Reinhardſtein;„Feuerbrand in Kärnten“. Vom Heldenkampf eines Volkes mit 16 Bildern. 224 Seiten. Verlag Ullſtein, Berlin, Kar⸗ toniert 2 RM., Ganzleinen.85 RM. Kurz nach der Verkündung des Waffenſtillſtandes zerfällt die Donaumonarchie. Die Kärntner Schützen kehren in ihre Heimat zurück, nach der der neue ſlo⸗ weniſche Staat ſeine Hand ausſtreckt. Das namenloſe Volt der freiheitsgewohnten Kürntner erkämpft ſich als den öſterreichiſchen Alpen nach Gold zu graben. Die Dürftigkeit der Funde und die wenig fort⸗ ſchrittlichen Methoden, mit denen man arbeitete, machten das Unternehenen zu einem großen Mißerfolg. Zwar wurden bei Naßſeld etwa 240 Kilogramm Gold gewonnen, doch mußte man dazu nicht weniger als 38 000 Tonnen Erz verarbeiten, und hatte bei den früher üblichen Aufbereitungsarten Goldverluſte bis zu 35 Pro⸗ zent, ſo daß man die Bergwerke bald wieder ſchloß. Nach dieſen Enttäuſchungen war nicht anzunehmen, daß ſich Oeſterreich jemals wieder mit dem Goldabbau in den Alpen befaſſen werde, Dennoch haben in Kärnten vor etwa einem Jahr aufs neue Beſtrebungen eingeſetzt, die alten Bergbaubetriebe wieder zu eröffnen.“ Dem Kärntner Landtag liegt nun ein Gut⸗ achten vor, nach dem es möglich ſein ſoll, mit modernen Methoden, die durch das fortſchritt⸗ liche Schlammverfahren die Goldverluſte auf 6 bis 8 Prozent herabdrücken können, eine Jah⸗ reserzeugung von insgeſamt 300 Kilo⸗ gramm Gold im Werte von 1,8 Millionen Schillingen zu erzielen. Oberbergrat Dr. Karl Imhof verſicherte bei dieſer Gelegenheit, daß man mit Hilfe einer ſtaatlichen Subvention von zwei Millionen Schillingen eine tägliche Verarbeitung von hun⸗ dert Tonnen Erz mit einer Tagesbeute von einem Kilograanm Gold gewährleiſten könne, was ohne Zweifel einen, wenn auch beſcheide⸗ nen Gewinn bedeute. Die Erzeugung laſſe ſich ſchließlich ſo weit ſteigern, daß eine tägliche Erzverarbeitung von 500 Tonnen mit einem Goldgewinn von fünf Kilogramm möglich ſei. In Kärnten iſt auf dieſen Bericht ein wahres „Goldfieber“ entſtanden, es fehlt freilich auch nicht an Leuten, die die Rentabilität eines ſolchen Unternehmens abſtreiten. Weltbild(M) Untergrundbahn ohne Gerãusch Die Neuyorker Untergrundbahndirektion hat ein Preisausſchreiben für eine„Geräuſchlos⸗ machung“ der Untergrundbahn erlaſſen. Anſehn⸗ liche Preiſe werden für die beſten Entwürfe und Gedanben gezahlt, wobei die Angeſtellten⸗ verbände ihrerſeits weitere Preiſe zur Ver⸗ fügung geſtellt haben. Erfahrungsgemäß wird Nerven⸗ und Arbeitskraft der Angeſtellten in hohem Maße durch das donnerähnliche Geräuſch beeinträchtigt, das ein Kennzeichen der Neuyor⸗ ker Untergrundbahn iſt. Bedingung bei dem Ausſchreiben iſt allerdings, daß die Durchfüh⸗ rung— billig iſt. Ein Roman mit 82 Verfassern Bei Operetten, Revuen und Drehbüchern kommt es häufig vor, daß eine ganze Reihe von Perſonen für die Autorſchaft zeichnet, dagegen haben Romane in den ſeltenſten Fällen mehr als einen Verfaſſer. In London iſt nun in dieſen Tagen ein Roman erſchienen, der den Titel„Die ſilbernen Kinder“ trägt und der mit nicht weniger als 82 Verfaſſern auf dieſem Gebiet einen ungewöhnlichen Rekord erzielt hat. Nach der Buchkritik ſcheint ſich bei dieſem Romanungeheuer aber wieder einmal die Richtigkeit des Sprichwortes beſtätigt zu 8593 daß viele Köche den Brei ver⸗ erben. W Kann man durch die Lunge rauchen? Bisher wurde immer verſichert, daß das Rau⸗ chen durch die Lunge beſonders ſchädlich ſei. Nun haben aber däniſche Aerzte neuerdings durch ſorgfältige Beobachtungen feſtgeſtellt, daß ein Menſch dazu gar nicht in der Lage iſt. Wenn auch nur ein ganz kleiner Teil des eingezogenen Rauches in die Lungen käme, müßte der Menſch unweigerlich huſten. Der angeblich inhalierte Rauch geht nur im Rachen ſo weit zurück, bis die Verbindung zwiſchen Mund und Naſe erreicht iſt. Von hier aus wird der Rauch dann mit der ausgeatmeten Luft durch Naſe oder Mund geblaſen. Mit der Lunge direkt kommt jener Rauch aber nicht in Berührung. mmm——————————————— einziges im Gebiet der Mittelmüchte die Freiheit der Selbſtbeſtimmung. Sſloweniſch ſprechende Küärntner kämpfen Schulter an Schulter mit den Deutſchen um die Heimat. Dieſe Bauern, Arbeiter, Knechte, Hand⸗ werker und Studenten aus dem Lande zwiſchen Kla⸗ genfurt und Villach erringen ſich damit für alle Zeiten einen Ehrenplatz in der Geſchichte des Deutſchtums. Der Verfaſſer ſetzt mit dieſem Buch einem ganzen Volke ein Denkmal. Sein erbittertes Ringen wurde faſt vergeſſen, weil es während des großen Zuſam⸗ menbruches der Mittelmächte und der alles überſchat⸗ tenden Teilung der Beute durch die Siegerſtaaten ge⸗ führt wurde. Das Buch wirkt durch die Schlichtheit ſeines Vortrags. CarlLauer. „Jörg Ratgeb“, das Schickſal eines deutſchen Kämpfers. Kart..20 RM., in Leinen.40 RM. Verlag Piper& Co., München. Der ſchwäbiſche Lyriker zeigt hier zum erſtenmal ſeine Begabung als Erzähler. Das Schickſal des Malers Jörg Ratgeb, eines aufrechten, unerſchrockenen Kämpfers ſeiner Zeit, hat er aufgezeichnet. Es iſt eine erbarmungsloſe, harte Zeit, die Zeit der Bauernkriege. Auf der einen Seite der herriſche Ritter, maßlos in ſeinem Hochmut— dort der Knecht, der Bauer. Zwi⸗ ſchen beiden JFörg, der ewige Wanderer. Er zieht durchs Land, in dem es ſchon lange heimlich gärt. Es treibt ihn zu Barbara, über die nur der„gnädige Herr“ verfügen kann, da ſie die Tochter eines Leib⸗ eigenen iſt. Als Jörg Barbara in einer ſtürmiſchen Nacht entführt, beginnt damit auch ſein Leidensweg, ein Weg, der ſchließlich zum bitteren Ende führen muß. Jörg wird Führer der aufſtändiſchen Bauern. In dem verzweifelten Kampf gegen Ritter und Pfaf⸗ fen unterliegen ſie, Hart und mitleidslos iſt die Strafe der Sieger. Auch Jörg Ratgeb wird nach einer ver⸗ lorenen Schlacht gefangengenommen und hingerichtet. Hermann Löhlein. * Das geſamte Deutſche Wehrrecht Bearbeitet und herausgegeben von C. Wagner, Mini⸗ ſterialrat im Reichs⸗ und Preuß. Miniſterium des In⸗ nern, und Reg.⸗Rat Dr. Röder.— Gekürzte Ausgabe für Kriegsſchulen.— 213 und*& Seiten. Karton. .20 RM. Verlag für Recht und Verwaltung C. A. Weller G. m. b.., Berlin wes, Unter den Linden 47. Die unter dem obigen Titel vor Jahresfriſt erſchie⸗ nene umfangreiche Sammlung hat ſich in der kurzen Zeit gut eingeführt und ſich als das Handbuch auf wehrrechtlichem Gebiet erwieſen. Um aber auch weite⸗ ſten Kreiſen die Möglichkeit zu geben, ſich über die wichtigſten Geſetze, Verordnungen uſw. zu unterrichten, hat ſich der Verlag entſchloſſen, in einer gekürzten Ausgabe eine Zuſammenfaſſung dieſer Geſetze uſw. zu bringen. Jeder Wehrpflichtige muß die Wehrgeſetze kennen. Das Buch bringt einleitend die Proklamation der Reichsregierung an das deutſche Volk vom 16. Mai 1935, die Verordnungen über das Erfaſſungsweſen, über die Heranziehung der deutſchen Staatsangehöri⸗ gen im Ausland zum aktiven Wehrdienſt und vieles andere. Der in Anbetracht der Reichhaltigkeit niedrige Preis ermöglicht jedem die Anſchaffung dieſer nütz⸗ lichen und zweckmüßigen Schrift, die auch ein vortreff⸗ liches Lehrbuch iſt für alle, welche ſich den Dienſt in der Wehrmacht als Beruf erwählen wollen. Die erſten neuen Kalender Im Wilhelm⸗Limpert⸗Verlag, Berlin Sw 68, ſind ſoeben für das Fahr 1938 die erſten Wochenabreißkalender erſchienen. Der diesjährige Wanderkalender zeigt erneut in prächtigen Bil⸗ dern die Schönheit und Mannigfaltigkeit deutſcher Landſchaften. Berge und Seen, Wälder und grüne Auen zaubern den Reiz der Heimat vor Augen und legen dem Menſchen die Wanderfreude neu ins Herz. Preis.— RM./ Der Bildkalender der deutſchen Leibesübhungen, von Dr. Wet⸗ z el, dem Leiter des Pol.⸗päd. Inſtituts der Reichs⸗ akademie für Leibesübungen, bearbeitet, kündet vom Weſen, dem Aufhau und der Schönheit der Leibes⸗ übungen. Kaum eine Sportart— vom lebendigen Spiel bis zum ernſten, energiegeladenen Kampfſport—, die nicht durch eine herrliche Aufnahme vertreten iſt. Stückpreis.— RM./ Der dritte, der Deutſche Tierſchutz⸗Bildkalender, vom Reichstier⸗ ſchutzverband herausgegeben, kann ſich mit den beiden anderen in jeder Beziehung meſſen. Reizende Tier⸗ aufnahmen mit beſchreibenden Darſtellungen und einer reichhaltigen Ausleſe an Gedichten, Fabeln, Aufſätzen und Ausſprüchen übher Tiere ſind geeignet, den Men⸗ ſchen in ein verſtändnisvolles und mitfühlendes Ver⸗ hältnis zum Tier zu bringen. Preis.— RM. Der Badiſche Bauernkalender für 1938 liegt auch ſchon vor. In ſeiner ganzen Anlage ähnelt er den vorhergehenden, In der geſchmackvollen Auf⸗ machung, mit vielen netten Erzählungen, ausgezeich⸗ neten belehrenden Aufſätzen und den reizenden Bil⸗ dern wird der Kalender auch in dieſem Fahre wieder viele erfreuen. ————————————— —— „Hakenkreuzbanner“ ſius der zewegung Freitag, 12. November 1937 Die Hl ĩst zĩch inrer Verantwortung bewuft Unterredung miĩt Obergebietsführer Kemper anläflich des ztgeTͤhnjährigen Bestehens der badischen H) Am 12. November begeht die badiſche Hitler⸗ jugend die Feier ihres zehnjährigen Beſtehens. Aus dieſem Anlaß gewährte Obergebietsführer Friedhelm Kemper dem Leiter des NS⸗ Gaudienſtes eine Unterredung, in der er ver⸗ ſchiedene Fragen über das Werden der Hitler⸗ jugend in Baden beantwortete und in gedräng⸗ ter Form einen Begriff von dem totalen Cha⸗ rakter der Arbeit der HJ gab. Ein Schreiben des Gauleiters Seit wann führen Sie die badiſche Hitlerjugend? Eigentlich ſollte ich die Führung ſchon ganz im Anfang übernehmen. Am 10. November 1926, alſo genau vor 11 Jahren, richtete Gau⸗ leiter Robert Wagner an mich ein Schrei⸗ ben, in dem er mich fragte, ob ich die Führung der Jugend in Baden wenigſtens vorläufig übernehmen könne. Ich war damals aber ſo ſtark durch die andere Parteiarbeit gebunden— ſchon in den Kampfjahren habe ich einige tauſend Verſammlungen durchge⸗ führt—, daß ich dieſe Aufgabe nicht über⸗ nehmen konnte. Die Gründung der badiſchen Hitlerjugend erfolgte dann ein Jahr ſpäter. Ich ſtand übrigens ſchon in jungen Jahren in der Jugendbewegung. In Wein⸗ heim hatte ich die Führung der Jugend⸗ gruppe des Schlageterbundes, die ſich„Knapp⸗ ſchaft“ nannte. Die ganzen Jahre habe ich dann mit der Hitlerjugend enge Fühlung gehalten, bis mir am 2. Januar 1932 die Führung end⸗ gültig übertragaen wurde. Es wurde noch ein ſchweres Jahr bis zur Machtübernahme. Wie ſtand die Hitlerjugend bei der Machtübernahme? Anfang 1933 umfaßte ſie mit dem BDM etwa 5000 Köpfe. Das lawinenartige Anſchwellen der nächſten Monate machte uns, ſo erfreulich es an ſich war, viel Kopfzerbrechen. Woher ſollten wir auf einmal die Führerſchaft für die Zehntauſende nehmen? Heute können dieſe or⸗ ganiſatoriſchen Schwierigkeiten als überwun⸗ den gelten. Die weltanſchauliche Erziehungsaufgabe In welcher Richtung wird die Ent⸗ wicklung in den nächſten zehn Jah⸗ ren gehen? Das A und O der ganzen HZ⸗Arbeit iſt, dem Führer eine Jugend zu geben, die für ihr ganzes Leben geſundheitlich und weltanſchaulich gefeſtigt iſt. Bis 1933 hatten wir uns ſtändig mit den Gegnern herumzuſchlagen. Nach der Machtübernahme gingen wir dann daran, dem feſte Geſtalt zu geben, was wir in der Kampf⸗ zeit inſtinktiv erfühlt hatten. Die Jugend, die einmal das Steuer übernehmen ſoll, hat ſich auf unzähligen Teilgebieten jetzt ſchon vorzu⸗ bereiten. Eine der vornehmſten Aufgaben liegt wie bei der Partei auf weltanſchaulichem Gebiet. Wie faßt die Hitlerfugend ihren Erziehungsauftrag auf? Es iſt unſere Sorge, daß kein Junge und kein Mädel, ganz gleich aus welchen Volks⸗ ſchichten ſie kommen, in den Arbeits⸗ dienſt eintreten, ohne ſchon über einen feſten weltanſchaulichen Beſitz und das Wiſſen um die entſcheidenden Dinge der großen Politik zu verfügen. Darauf iſt unſere Schulungsarbeit abgeſtellt. Sie erfolgt jahrgangsweiſe geſtaf⸗ felt, und zwar ſo, daß beſtimmte klar umriſ⸗ ſene Themen aus Geſchichte und Weltpolitil nacheinander den Jungen und Mädel von 10 bis 11 Jahren, von 12 bis 13 Jahren uſw. ein⸗ geprägt werden. Während der Mannſchaft dieſe Zuſammenſchau im Heimabend ver⸗ mittelt wird, faſſen wir die Unterführer in Wochenendſchulungskurſen, die Gefolgſchafts⸗ und Unterbannführer ſowie die Mitglieder der Stäbe im Führerſchulungswerk guſammen. Die letzten Stufen ſind Gebietsführerſchule und Reichsführerſchule. Der Sinn der körperlichen Gusbildung Was will die Hitlerjugend in der körperlichen Ausbildung erreichen? Es iſt uns um eine umfaſſende kör⸗ perliche Durchbildung zu tun. Grad⸗ meſſer und Anſporn zugleich bilden die Lei⸗ ſtungswettkämpfe. Sie beginnen mit der Pimp⸗ fenprobe der Zehnjährigen; ihnen folgen die Leiſtungsabzeichen des Jungvolks und der HJ. Das Endziel iſt die Qualifizierung für die NS⸗Kampfſpiele in Nürnberg. Jungen und Mädel durchlaufen von 10 bis 18 Jahren nacheinander dieſe Stufen der Vervoll⸗ kommnung. Neu aufgenommene Diſziplinen ſind der Reichsſchießwettkampf, der Führer⸗ zehnkampf und die Waſſerſportkämpfe, im Win⸗ ter die Skiwettkämpfe. Eines liegt uns beſonders am Herzen: Wir wollen, daß die ganze Jugend bis ins hinterſte Dorf Leibesübungen treibt— alſo nicht allein die ohnehin ſchon ſportbegeiſterte ſtädtiſche Jugend. Aus dem⸗ ſelben Grund wollen wir Schwimmbäder und Sportanlagen auf dem Land. Noch ein Wort zum Jugendherbergs⸗ werk: Bis 1933 dienten die Jugendherbergen, wie faſt alles in Deutſchland, nur den Sonder⸗ intereſſen der Parteien. Wir haben ſie in un⸗ ſerem Jugendherbergswerk zuſammengefaßt und ſtändig ausgebaut. Schließlich ſei hier noch auf unſere Lagerarbeit hingewieſen, die wir von Jahr zu Jahr verbeſſern. Das Kulturelle Schaffen der badischen H! Wenn Sie ſich die Programme unſerer kul⸗ turellen Veranſtaltungen anſehen, werden Sie feſtſtellen, daß wir die Kulturwerte der Ver⸗ gangenheit, ſofern ſie uns heutigen Menſchen noch etwas bedeuten, in Ehren halten. Mit be⸗ ſonderer Hingabe pflegen wir das kultu⸗ relle Erbe unſerer oberrheiniſchen Landſchaft. Am häufigſten tritt die Hitler⸗ jugend mit ihren muſikaliſchen Darbietungen hervor. Die badiſchen Rundfunkführer kennen und ſchätzen die Konzerte des Karlsruher Bannorcheſters, das bekanntlich in Nürn⸗ berg geſpielt hat und demnächſt im Radio Pa⸗ ris mit einer Sendung oberrheiniſcher Volks⸗ muſik zu hören ſein wird. Die Bannorcheſter geben der muſikaliſchen Geſtaltung der Morgen⸗ feiern der Partei in den größeren Städten das Gepräge. Wir bemühen uns, der Muſik eine noch ſtär⸗ kere Reſonanz im Volk zu ſchaffen. Dieſem Zweck dienen die Muſikſchulen für Ju⸗ gend und Volk, deren erſte— es iſt die erſte im Reich überhaupt— während der Gau⸗ kulturwoche in Freiburg eröffnet wurde. Karlsruhe erhält dieſe Schule vorausſicht⸗ lich am 21., Heidelberg am 27. des Monats. In allen größeren Orten Badens wollen wir ſolche Schulen errichten. Sehr viel iſt uns an der Pflege der volkstümlichen Muſik mit volks⸗ tümlichen Inſtrumenten wie Ziehharmonika ge⸗ legen. Die ſchönen alten Volkslieder links und rechts des Rheins wurden geſammelt und er⸗ ſcheinen demnächſt in einem von der H8 her⸗ ausgegebenen Oberrheiniſchen Volksliederbuch. Zur Bühnenkun ſt liefert die Hitlerjugend ihren eigenen Beitrag mit der Gründung von Laienſpielſcharen, die die alten Volks⸗ ſtücke eines Hans Sachs wie zeitgenöſſiſche po⸗ litiſche Satiren auf die Bretter bringen. Schließlich ſei noch die Heimbeſchaf⸗ fungsaktion genannt, in der die neue Ju⸗ gend bleibende Denkmäler ihres Wollens in Stadt und Land errichtet. Der Totalitätsanſpruch der) Werden ſich die Ideale der Jugend aber auch in der rauhen Wirklich⸗ keit des Lebens bewähren? Dieſe Frage iſt ſogar entſcheidend. Mit ihrer Löſung ſteht und fällt der Totalitätsan⸗ ſpruch der HJ. Wir wollen dafür ſorgen, daß all das, was wir den heranwachſenden Menſchen mitgeben, nicht wieder verderben wird, wenn ſie in die Berufsarbeit eintreten. Darum befaſſen wir uns mit der Sozialarbeit. Sie erfolgt in enger Verbindung mit den be⸗ rufsſtändiſchen Organiſationen, wie DaA, Reichsnährſtand uſw. Wir kümmern uns— um nur einige Teilaufgaben zu ſtreifen— darum, Obergebietsführer Friedhelm Kemper, der Führer des Gebietes Baden der H] Auin.: Bauer daß der junge Menſch den Beruf ergreift, in dem er ſeine angeborenen Fähigkeiten am be⸗ ſten entfalten kann. Wir überzeugen uns, daß für die Jugendlichen befriedigende Ar⸗ beitsbedingungen, hygieniſche Einrich⸗ tungen wie Waſchgelegenheiten, gutes Licht uſw. vorhanden ſind, daß der Jungarbeiter ſeinen Urlaub erhält. Jedes Jahr ſchicken wir 2000 Jungarbeiter und ⸗arbeiterinnen koſtenlos in Erholung. Die Krönung unſerer Sozial⸗ arbeit bildet der Reichsberufswettkampf. Sehr weſentlich iſt uns der Landdienſt, Die Jungen ſollen die Landarbeiterlehre durch⸗ machen und ſchließlich ſoweit kommen, daß ſie ſelber Siedler und Neubauern werden können. * Sie ſehen, ſo ſchloß der Obergebietsführer, uns iſt eine Fülle von Arbeit und Verant⸗ wortung für die Zukunft durch das Vertrauen des Führers auf die Schultern ge⸗ legt. Wir werden alles tun, was in unſeren Kräften ſteht, uns dieſes Vertrauens würdig zu erweiſen. 3 8 Wir schaffen Heime für das werktätige Mädel kine Gemeinschaftsarbeit von BOll, Deutsche Arbeitsfront und NS-Volkswohlfahrt/ kKeine Einrichtung fürsorglicher Art Das Wiedererſtarken unſerer Wirtſchaft führte in den letzten Jahren dazu, auch die jüngeren Mädel weit ſtärker als vorher in das Berufs⸗ leben einzubeziehen. Faſt drei Viertel aller deutſchen Mädel von 14 bis 25 Jahren ſind heute erwerbstätig. Daraus erwächſt die Ver⸗ pflichtung einer geſteigerten Betreuung dieſer Mädel. Der Arbeitseinſatz der weib⸗ lichen Jugendlichen in den Betrieben darf keinesfalls dazu führen, daß ſie durch ihre Arbeit ihre Leiſtungsfähigkeit und Geſundheit einbüßen. Denn die Zukunft unſeres Volkes hängt davon ab, daß die heutige Mädelgenera⸗ tion ihre künftige Aufgabe als Frau und Mutter im Vollbeſitz aller Kräfte be⸗ ginnen kann. Mädelheim hift Elternhaus erſetzen Mit einer reinen Ueberwachung der Arbeit ſelbſt iſt es hier nicht getan. Die beſten Arbeits⸗ Die Spitzengruppe der Mannheimer Hitler-Jugend bei dem großen nordbadischen SA-Aufmarsch in Heidelberg im Juni 1931 Archivbild bedingungen können ſich nicht voll auswirken, wenn das Mädel in ſeiner Freizeit unter Ver⸗ hältniſſen leben muß, die ſeinen körperlichen und ſeeliſchen Zuſtand gleich ungünſtig beein⸗ fluſſen müſſen. Darum erhebt das Ju⸗ gendamt der DAF als verantwort⸗ liche Stelle für die Betreuung der Jungarbeiterinnen des Reiches mit allem Nachdruck die Forderung: „Schafft Heime für das berufs⸗ tätige Mädel, das die geſündeſte Umgebung, das Elternhaus, ent⸗ behren muß.“ Dieſe Forderung iſt gerade in der letzten Zeit beſonders dringend geworden. In vielen In⸗ duſtriegegenden Deutſchlands reicht die Anzahl der ortsanſäſſigen Arbeitskräfte nicht mehr aus. Arbeiterinnen aus anderen Gauen werden her⸗ angeholt. Die Mädel verlaſſen damit den Schutz ihrer Familie und die vertraute Umgebung ihrer Heimat, um in vollkommen fremde Ver⸗ hältniſſe einzutreten. Die Verpflichtung, hier ſorgend und helfend einzugreifen, liegt auf der Hand. Eine erſte große Schwierigkeit wird für alle dieſe Mädel die Wohnungsfrage ſein. Schlaf⸗ ſtellen und Zimmer zu für die Jungarbeiterin⸗ nen erſchwinglichen Preiſen ſtehen wegen der ſtarken Nachfrage kaum mehr zuͤr Verfügung. Durch dieſen Mangel wird die Vermittlung von Räumen begünſtigt, die in keiner Weiſe den einfachſten hygieniſchen Anforderungen entſpre⸗ chen oder die durch die häuslichen Verhältniſſe des Vermieters die noch unausgeglichenen her⸗ anwachſenden Mädel ſeeliſch aufs höchſte ge⸗ fährden. Eine Zuſammenfaſſung der Mädel in Gemeinſchaftsheimen würde dieſe Schwierig⸗ keiten beheben und gleichzeitig den Mädeln durch ein fröhliches Zuſammenleben mit gleich⸗ altrigen Kameradinnen das Zuhauſe ſoweit wie möglich erſetzen. Stätten der Kameradſchaft und Erholung Dieſe Notwendigkeit wurde bisher wohl ge⸗ legentlich erkannt, ohne daß aber ein einheit⸗ licher Zug zu ihrer Verwirklichung gefunden wäre. Es beſtehen in einigen Gegenden Deutſch⸗ lands Jungarbeiterinnenheime großer Betriebe, die im allgemeinen durch eine vom Betrieb ein⸗ geſetzte Leiterin geführt werden. Dieſe Heime haben ſich zum großen Teil ſehr poſitiv ausge⸗ wirkt. Sie ſind aber nur in ſolchen Betrieben möglich, in denen eine größere Anzahl von Jungarbeiterinnen beſchäftigt iſt. Für kleinere Betriebe müßte die Möglichkeit beſtehen, ihre Jungarbeiterinnen in überbetrieblichen Heimen zuſammenzufaſſen. Notwendig ſind heute Heime, die neben den ſelbſtverſtändlichen For⸗ derungen nach Sauberkeit, Zweck⸗ mäßigkeit und Wohnlichkeit in eindeutig nationalſozialiſtiſchem Sinne geführt werden. Betreuung durch den BDom Der BDM iſt am geeignetſten, die Leiterinnen dieſer Heime zu ſtel⸗ len. Seine Führerinnen haben ſich während ihrer Arbeit in den Einheiten, bei der Durch⸗ führung von Schulungskurſen und Lagern eine große praktiſche Erfahrung auf dieſem Gebiete erworben, ſo daß ſich in ihren Reihen die ge⸗ eigneten Leiterinnen für die Heime befinden. So haben in gemeinſchaftlicher Ar⸗ beit BꝰDM, Deutſche Arbeitsfront, NSVund die in Frage kommenden Betriebe die Schaffung von Wohn⸗ heimen für Jungarbeiterinnen in die Hand genommen. In der nächſten Zeit können überall im Reiche von BDM⸗Füh⸗ rerinnen geleitete Jungarbeiterinnenheime er⸗ richtet werden. Je nach den örtlichen Gegeben⸗ heiten werden das Geſicht und die Belegſchaft der Heime eines jeden BDM⸗Obergaues ver⸗ ſchieden ſein. Vor allem werden auswärtige Induſtrie⸗ arbeiterinnen in den Heimen Aufnahme finden. Sie ſtehen aber auch allen übrigen berufstäti⸗ gen Mädeln offen. Doch iſt dabei zu beachten, daß die Jung⸗ arbeiterinnenheime keine Einrichtun gen fürſorgeriſcher Art ſind. Es handelt ſich nicht darum, Mädel zu betreuen, die zu ſchwach ſind, um von ſich aus mit dem Leben fertig zu werden. Die Heime für berufstätige Mädel ſol⸗ len vielmehr ein Erſatz für das Eltern⸗ haus ſein und dem werktätigen Mädel jenes Gefühl der Sicherheit und des Geborgenſein⸗ geben, das jedes Mädel braucht, um ſeine Spannkraft, ſeine Arbeitsfreude und ſeine Leiſtungsfähigkeit auf die Dauer erhalten zu können. Ha. „Hake, K Durch in Paris klärunger empfohle klaſſe dar verwen Vorſchrif Ferner v mung hi Länge 110 Mete ter vorſch Betont eines Sp verantwo den Aus fern er obachtet h. Nach f am Mitt auf den Aachens Im Hau degen“ verdiente Hower. ewicht n enek be wurde d leitung unkten lug üb ielte. feinem 0 6 Mit al durch P lorengeg es gehe man⸗Po brochen England die frül ängen, eitet w• Gechs Der 2 meiſter Fechteri echteri herrſchte abends ſich Man ich zun eidelb. unſch wurde ſich ja e Duvern (Karlsr tätig. E finden. 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November 1937 „Hakenkreuzbanner“ Regelwüniche im dusval Durch die Regelkommiſſion der F3z die in Paris tagte, ſind einige Wünſche 45 Er⸗ klärungen der Verbände zur Kenntnis gebracht worden. So wird den nationalen Verbänden empfohlen, zumindeſt in der oberſten Spiel⸗ klaſſe darauf zu achten, daß das Gewicht der verwendeten Bälle den internationalen Vorſchriften(395 bis 453 Gramm) entſpricht. Ferner wird auf die Beachtung jener Beſtim⸗ mung hingewieſen, die für Länderſpiele eine Länge des Spielfeldes von. 100 bis 110 Meter und einer Breite von 64 bis 75 Me⸗ ter vorſchreibt. Betont wirvd ſchließlich, daß für die Leitung eines Spieles ausſchließlich der Schiedsrichter verantwortlich iſt. Er braucht ſich nicht nach den Ausſagen der Linienrichter zu richten, ſo⸗ fern er den ſtrittigen Vorfall ſelbſt be⸗ obachtet hat. h. Gchönkalh ſchlägt Sower Nach faſt zehnjähriger Unterbrechung wurden am Mittwoch in der mit 2500 Zuſchauern bis auf den letzten Platz beſetzten größten Halle Aachens wieder Berufsboxkämpfe ausgetragen. Im Hauptkampf kam der alte Krefelder„Hau⸗ degen“ H. Schönrath zu einem knappen, aber verdienten Punktſieg über den Kölner Vinzenz Hower. Der junge Kreitz war im Halbſchwer⸗ ewicht mit dem 15 Pfund ſchwereren Tſchechen enek bald fertig, denn in der vierten Runde wurde der Gaſt k. o. geſchlagen. In der Ein⸗ leitung hatte Paggen über d. d. Rheydt nach unkten gewonnen, während Krüppel gegen ug über acht Runden ein Unentſchieden er⸗ —— Viel Beifall erhielt Eder in einem Schaukampf gegen Prodel(Köln). England wünicht vegemonie Mit aller Macht will England verſuchen, ſeine durch Perrys Uebertritt ins Berufslager ver⸗ lorengegangene Tennis⸗Vorherrſchaft wieder⸗ Die Pläne des engliſchen Verban⸗ es gehen ſogar noch weiter— auch der Wight⸗ man⸗Pokal, den Amerika ſeit 1931 ununter⸗ brochen in ſeinem Noſh hat, ſoll zurück nach England. Erreichen will man das Ziel durch die frühzeitige Einberufung von Tennislehr⸗ feingen die von erſtklaſſigen Profeſſionals ge⸗ eitet werden ſollen. Sechs Tage unter des Meiſters Klinge Der Das hatte den Olympia⸗Trainer, Fecht⸗ meiſter Duvernay, ein Franzoſe, Spezialiſt im Degen und Florett, auf eine Woche nach Mannheim entſandt. Die Möglichkeit des Mei⸗ ſterunterrichts hatten ſehr viele Mannheimer Fechterinnen und Fechter ausgenutzt. Es herrſchte täglich vormittags, nachmittags und abends lebhafter Betrieb in der Halle des TV 46 Mannheim. Auch Weinheims Fechter hatten ſich zum Unterricht eingefunden, während, in eidelberg nur ein Abend ſtattfand. Der unſch nach dauerndem Meiſterunterricht wurde in dieſen 6 Tagen ſtark geweckt, da er ſich ja erſt auf die Dauer auswirkt. Fechtmeiſter Duvernay iſt in den nächſten Wochen in Baden (Karlsruhe, Pforzheim, Lahr und Freiburg) tätig. Er wird auch dort zahlreiche Schüler vor⸗ finden. In Mannheim hat der MFC 81 nach länge⸗ rer Pauſe wieder den bekannten Fechtmeiſter Sowarſch, Wiesbaden, engagierk, während der TV 46 noch in Verhandlungen mit einem anderen Fechtmeiſter ſteht. Me Vazirkskiape hot wioder Bochbeieb In Unterbaden ſtehen insgeſamt ſechzehn Vereine im Kampf Ob alle dieſe angeſetzten Spiele auch wirtlich durchgeführt werden können? Wir wollen es hoffen, denn Spielausfälle ſind aus vielerlei Gründen unbeliebt. In der Gruppe Weſt hat ſich die Maul⸗ und Kläuenſeuche bisher als noch nicht ſehr hemmend für den Spielbetrieb aus⸗ gewirtt, Am vergangenen Sonntag fiel lediglich das Treffen Viernheim— Hockenheim aus. In — Gruppe Oſt dagegen ruhte der Spielbetrieb völlig. Die Ergebniſſe des 7. November waren recht intereſſant. Feudenheien, das in Käfertal noch immer unterlag, vermochte diesmal einen wohl⸗ verdienten Puntt zu erben und damit ſeine Ausſichten zu wahren. Das gibt den Anhängern der Feudenheimer die ſtarke Hoffnung, daß von Heddesheim beide Punkte heimgebracht werden können. So einfach, wie es ſich dabei mnancher vorſtellt, iſt das Siegen in Heddesheim nun aber wieder nicht. Die Neulußheimer haben das erfahren müſſen. Mit zwei Toren Differenz blieben ſie im Hintertreffen. Eine leichte Warnung für Feudenheim. Käfertal bekommt es mit Secken⸗ heien zu tun und da der Gang in Seckenheim ſteigt, kann es die Käfertaler leicht Federn ko⸗ ſten. Es geht dabei um den vierten Platz, den Käfertal nur wegen einem einzigen Plustor mehr— bei W 5 Punktezahl— innehat. Seckenheim wind ſchon deswegen ſich beſonders ins Zeug legen, weil am letzten Sonntag auf dem Wöoönirblat wieder einmal eine Niederlage hingenommen werden mußte, iedeſſen hat Set⸗ kenheim durch Sperre zwei Spieler vorläufig außer Gefecht, was ſich eventuel zugunſten Kä⸗ fertals bemerkbar machen kann. Die Leiſtung, bie Phönir Mannheim mit dieſem Sieg über die ſtarken Seckenheimer, dazu noch mit erſatz⸗ geſchwächter Mannſchaft, vollbrachte, gibt den Anhängern neuen Mut, daß es doch noch ge⸗ lingen wird, von den unteren Tabellenregionen weiter nach oben zu kommen. Am kommenden Sonntag gaſtiert Hockenheim auf dein Platz hinter der Uhlandſchule und wenn nicht alles täuſcht, dürften da wieder zwei Punkte für Phönix fällig ſein. Mit deen ſicheren Gewinn beider Punkte kann auch der Ta bellen⸗ führer rechnen. Die Neulußheimer„Olympen“ haben in Heddesheim geſchlagen vom Platz gehen müſſen und billiger als die Heddesheimer werden es die Viernheimer auch nicht tun. Ger⸗ mania Friedrichsfeld hat ein beachtenswertes Unentſchieden gegen den VfL Neckarau in einem Probegalopp erzielt. Damit iſt aber noch lange nicht die Gewähr gegeben, daß man nun auch in Weinheim beſtehen wird. Die Weinheimer haben ihren zweiten Tabellenplatz, der ihnen Ausſichten auf die Meiſterſchaft eröffnet— man kanm ja nie wiſſen, ob nicht der Tabellenerſte doch noch ſtrauchelt— bisher tapfer und erfolg⸗ reich verteidigt. Wir glauben nicht, daß es Friedrichsfeld gelingen wird, den Bergſträßlèrn ein Bein zu ſtellen. Ganz anders iſt die Sache mit Ilvesheim. Die Leiſtungen der Ilveshei⸗ mer haben in der Letztzeit ſehr zu wünſchen übrig gelaſſen, während die Lindenhöſer einen ganz überraſchenden Formanſtieg zu verzeich⸗ nen haben. Nicht ohne Hoffnungen fahren die Bezwieiger des Mannheimer Phönix und der Spielvereinigung(7 nach Ilvsheim. Man darf geſpannt ſein, ob es wieder zu einem Sieg langt. In der Gruppe Oſt ſteht das Heidelber⸗ ger Lotalderby FC 05— Union im Vorder⸗ grund. Mit Peter, der noch nicht ganz erſetzt werden kann, ginge Union als glatter Favorit in den Kampf. Ohne ihren etatsmäßigen Mit⸗ telſtürmer ſind die Unioniſten etwas gehanditapt und ſie müſſen ſchom auſpaſſen, daß nicht die Platzherren beide Punkte behalten. Eppelheim hat als Platzmannſchaft die beſſeren Sieges⸗ ausſichten. Das Programm für den 14. November lautet: Unterbaden Weſt F Weinheim— Germania Friedrichsfeld Fortuna Heddesheim— VfTuR Feudenheim Phönix Mannheien— 08 Hockenheim 98 Seckenheim— SC Käſertal Amfeitia Viernheim— Olympig Neulußheim Alemannia Ilvesheim— 08 Mannheim Unterbaden Oſt 05 Heidelberg— Union Heidelberg Fvgg Eppelheim— Kickers Walldürn ——————— Anfete 6hwinnipoe, Rundihan Die Jugend auf dem bormarſch Es geht vorwärts in der deutſchen Schwim⸗ merei, und zwar beruht dieſe Behauptung nicht auf den paar Relorden der letzten Zeit, ſondern auf einer viel weſentlicheren Tatſache. Eine Zuſammenſtellung der beſten Jugend⸗ leiſtungen der Freiwaſſerzeit 1937 ergab näm⸗ lich auch für den Fachmann überraſchende Er⸗ gebniſſe. Unter anderem ſtellte man feſt, daß von 24 Jugendlichen, die in Nürnberg über 100 Meter Kraul kämpften, alle die Zeit von :10 Minuten unterboten. Ein großer Teil blieb ſogar unter:06 und die Spitze lag etwa bei:02 Minuten. Jetzt ſchwammen in Ber⸗ lin auf der ſchweren 50⸗Meter⸗Bahn im Stadt⸗ bad Mitte die zwei ſchnellſten Jugendlichen die 100 Meter Kraul unter:02 Minuten. Wenn man noch feſtſtellt, daß es in der Spitzenklaſſe kaum fünf Mann gibt, die dieſe Zeit regel⸗ mäßig ſchwimmen, dann iſt damit alles geſagt. In dürren Worten kann feſtgeſtellt werden, daß der Nachwuchs mit verſchwindenden Ausnah⸗ Notiden um jünf„Oldtimer“ Sulllvans Paſſionen, Corbetts Taktik, Fitzſimmons' Mut, Burns' Trick, gohnſons ſchwarzes Herz Wie lebten ſie eigenilich, die Fauſtkämpfer aus den ſogenannten Pioniertagen, kurz Old⸗ timer geheißen? Was für Menſchen waren es, daß ihr Andenken heute faſt ſtärker iſt, als ihr Ruhm bei Lebzeiten? viel von Zeimn und doch leuchten ein paar alte, vergilbte Zeitungsberichte hinein in jene Tage, da ein Mann in Amerika ſo viel dobe als er ſich mit ſeinen Fäuſten(oder Ellbogen) an Reſpekt zu verſchaffen wußte. Die Chronik des Sports um die Jahrhundertwende wird nie mehr geſchrieben werden können, weil das meiſte verloren ging, aber ein paar Geſchich⸗ ten ſind erhalten geblieben, manche heiter, ——— ernſt, doch alle bunt wie das Leben, das jene Boxer aus den längſt vergangenen Tagen führten. Packen wir die alte Kiſte aus, laſſen wir die Erinnerungen zu Bildern ſich formen. * „Geſtern abend erwies Weltmeiſter John L. Süllivan unſerer Stadt die Ehre ſeines Beſuchs. Er wohnt mit mehreren Freunden in der deut⸗ ſchen Brauerei„Zum ſchwarzen Pferd“, deren Bier er als vorzüglich lobt..“ Pittsburg Advertiſer, 23. Mai 1891. Das war er, der.h alte Mann des Box⸗ ſpoörts, kurz John„genannt, der noch mit bloßen Fäuſten focht, als er im letzten Kampf, der 1889 nach Londoner Regeln ausgetragen wurde, Jake Kilrain in 75 Runden entſcheidend beſiegte: bärenſtark von Natur aus, die leiche Erſcheinung für Amerila die ein pgar Jahre früher für Deutſchland Carl Abs geweſen. Ein Rieſe an Kräften, mit der Natur eines Kin⸗ des. Ein Mann, der mit ſeinen Freunden das Letzte teilte, der in der Schaubude begann und mit dem Aufkommen des Begriffs Technik ausgeſpielt hatte im Sport. Aber einer, der es verſtand, mit fliegenden Fahnen unterzu⸗ gehen. Von ihm ſtammt ein bezeichnendes Wort, ausgeſprochen, als er körperlich und finanziell bereits niedergebrochen war:„Ich habe im Ring eine halbe Million verdient und mit wak⸗ keren Jungens ausgegeben. Und wenn ich nochmals eine halbe Million verdienen könnte, wünſchte ich mir nur wieder ſo nette Kerle, ir wiſſen nicht allzu mit denen es ſich lohnte, ſie durchzubringen!“ Zurück zu Pittsburg Advertiſer. Am fol⸗ genden Tage erſchien der zweite Hofbericht, be⸗ ginnend:„John L. hat des„Schwarze Pferd“ noch nicht verlaſſen“. Und am B. Mai die Notiz:„Das Schwarze Pferd“ iſt in den Beſitz von John J. überge⸗ gangen!“ * „James J. Corbett, erſter Anwärter auf die Weltmeiſterſchaft, war unter den Gäſten der Feſt⸗ vorſtellung in der Oper. Er trug Frack und weiße Binde— ein vollendeter Gentlemen.“ San Franzisko News, 23. Januar 1892. An einem ſonnigen Septembertag betrat ein junger Herr gemächlichen Schrittes die Sport⸗ arena zu New Orleans, in der das bis dahin wichtigſte Ereignis ſeines Lebens ſich abſpielen feine Weithin leuchtete das blendende Weiß eines Sommeranzugs, ein bunter Schmetter⸗ ling hielt den Kragen ſeines ſeidenen Hemdes zuſammen und ein Strohhut vollendete die Auf⸗ machung. In der Hand balancierte der Hoch⸗ gewachſene ein Bambusſtöckchen, als er, laut pfeifend, Einzug in die Kabinen hielt. Seinem Gegner wurde es hinterbracht, wie der Herausforderer dahergekommen war. John L. Sullivan war ein Boxer, der ſich durch Aeußerlichkeiten ſonſt wenig beeinfluſſen ließ. Aber hier begann der Weltmeiſter nachzudenken, eine für ihn höchſt ungewohnte Beſchäftigung. Das Gehabe des anderen verwirrte ihn. Das gerade war es, was James Jim Corbett wollte. Zwei Stunden ſpäter hatte der Titel ſeinen Beſitzer gewechſelt. In der 21. Runde war John L. Sullivan, der Unbezwingliche, ausgezählt worden. „Zum erſtenmal überhaupt ſoll ein Kampf um die Championſhip in allen Einzelheiten für die Nachwelt feſtgehalten werden. Die Veriscope Com⸗ pany wird das Treſſen filmen...“ Nevada Poſt, 17. März 1897. „Du haſt⸗gar nichts zu tun, Mary“, ſo ſagte Böb Fitzſimmons, dieſe Nachricht in' Händen, „als darauf zu achten, daß meine Sekundanten, men die Spitzenklaſſe im Durchſchnitt er⸗ reicht hat. Die„alten herren“ wie früher Ebenſo intereſſant aber iſt die Zenftonnis: die man in letzter Zeit mehrfach machen konnte: die Teilnehmer an Altersklaſſen⸗Wettbewerben im Schwimmen erreichten faſt durchweg— we⸗ nigſtens auf kurzen Strecken— die gleichen Zeiten, die ſie in der Aktivenzeit geſchwommen ſind. Zugegeben, man ſchwamm„früher“ faſt nur 50 Meter, aber daraus kann man den „alten Herren“ ja keinen Vorwurf machen, im Gegenteil, es iſt hoch anzuerkennen, daß ſie nach wie vor„auf Draht“ geblieben ſind und ſo gut wie garnicht nachgelaſſen haben. Nur ſind die Jüngeren eben ſchneller geworden. Dazu kommt noch die Feſtſtellung, daß auch bei den„alten Herren“ ſchon Schmetterlingsſtil ge⸗ ſchwommen wird und, wie der Augenſchein lehrte, erſtaunlich gut. Alſo auch hier Steh⸗ vermögen bis ins Alter. Es wird wenig Sportarten geben, bei denen die„alten Her⸗ ren“ noch mit ſo relativ guten Leiſtungen auf⸗ was immer geſchehen mag, auf keinen Fall das Handtuch werfen!“ Er war ein langer, dürrer Burſche mit dün⸗ nen Beinen und Armen, aber ungeheuer breiten Schultern, auf denen ein kleiner Vogelkopf ruhte. Sein ganzer, von Sommerſproſſen über⸗ ſäter Körper machte den Eindruck, als beſtünde er aus Drahtgeflecht. Fitzſimmons Gewicht be⸗ trug etwas über 140 deutſche Pfund. In der Freiluftarena zu Carſon City dräng⸗ ten ſich die Menſchenmaſſen, als das Gefecht be⸗ gann. Während der erſten Runden bildete Biße ſimmons, deſſen Bewegungen gegen die elegante Art Corbetts grotesk wirkten, eine Schießſcheibe für Gentleman Jim. Fitzſimmons wurde mit Schlägen derart überſchüttet, daß er zeitweilig wie ein Betrunkener ſchwankte. In der ſiebten Runde ſchickte ihn Corbett mit einer furcht⸗ baren Rechten zum Kinn bis neun zu Boden. In dieſen Sekunden riß ſeine Frau dem Chef⸗ ſekundanten das Handtuch aus den Händen. itz, das wußte ſie, hätte die Schande einer ufgabe nicht überlebt. Fitzſimmons wurde völlig We Aber in der 14. Runde geſchah es plötzlich, da er ſeine Chance ſah. Fitz hatte einen Spezial⸗ ſchlag, und Corbett ſtand zum erſtenmal ſo, wie er nicht hätte ſtehen dürfen. Denn jetzt trat der blutüberſtrömte Herausforderer mit dem rech⸗ ten Fuß nach vorn, und dann trieb er eine wuchkige Linke durch die Deckung Corbetts. Sie iſt in die Boxſportgeſchichte eingegangen als der Schlag auf den Solaris plexus, das Sonnen⸗ geflecht. Corbett fiel und wurde, vollkommen klaren Kopfes, ohne eine Kampfſpur im Geſicht, ausgezählt. Der fünfunddreißigjährige Bob Fitzſimmons war Weltmeiſter im Schwergewicht. * „Tommy Burns wird zeigen, daß er der ele⸗ verſte Schwergewichtler iſt, der je Handſchuhe trug. Trotzdem hat der Weltmeiſter die Rechte von Billy Squires zu fürchten...“ San Franzisko News, 4. Juli 1907. Billy Squires, der auſtraliſche Meiſter, wollte den Titel Zn in den fünften Erd⸗ teil. In dem coliforniſchen Städichen Colma trat er Burns gegenüber. Burns, ein— Kanadier, deſſen richtiger Name Noah Geſtalt klein⸗ Er hatte ni und ein unbändiges Selbſtwertrauen. In der erſten Runde ſchon traf Squires mit der Rech⸗ ten voll das Kinn von Burns und alle in der vorausgeſetzt, daß der Sturm einſetzt und ſich nicht im Innenſpiel verliert. ruſſo lautete, war von s als ſeine Technik warten können, ganz abgeſehen davon, daß allein zum„Ah⸗Feſt“ in Heidelberg rund 150 Meldungen abgegeben worden ſind. Das iſt wirklich Treue und Sport im guten Sinns, nicht nur„Sucht nach Augenblicks⸗Erfolgen“. Hut ab vor den„alten Herren“ im Schwimm⸗ ſport! Die„Große prüfung in Magdeburg“ Wenig deutſche Hallenbahnen können auf eine ſolthe Tradition zurückblicken wie die im Magdeburger Wilhelmsbad, und es iſt des⸗ halb doppelt wertvoll, wenn am kommenden. Wochenende gerade an dieſer Kampfſtätte die geſamte deutſche Spitzenklaſſe im Schwimm⸗ ſport und der beſte Nachwuchs antreten, um auf einwandfreier Bahn im Kampf Mann gegen Mann eine große„amtliche“ Leiſtungs⸗ Nun, man hat den Sinn dieſer Prüfung verſtanden, denn aus dem ganzen Reich iſt alles da, was dazu gehört. 67() Vereine haben rund 650 Meldungen ab⸗ egeben. Welches Rigen 3 der Spitzenklaſſe onnte bisher mit ſolchen Ziffern aufwarten? Es wird heiß hergehen im Wilhelmsbad. Ob Rekorde fallen? Nun, wichtig iſt es nicht. Wichtig iſt vielmehr, nachher feſtſtellen zu kön⸗ nen, daß die Konkurrenz bei den Beſten ſtär⸗ ker, die Felder dichter und gleichwertiger ge⸗ worden ſind. Trifft das zu, dann kommen auch die Rekorde, wenn es notwendig iſt. Ueue nekordſtrecke erſteht Gewiß, die——— Reichsautobahn hat ſich als Rekordſtrecke bewährt, das zeigten die ohne Unfälle verlaufenen, zahlreichen und mit Erfolg durchgeführten Fahrten. Und doch äußerten die Fahrba noch perſchiedene Wünſche. So iſt eine Fahrbahn allein ſehr ſchmal, ſtö⸗ rend machen ſich die zahlreichen Brückenüber⸗ gänge und die Windverhältniſſe bemerkbar. Schon in naher Zeit wird eine neue Rekord⸗ ſtrecke in alſußriiche erſtehen, auf der die ONse ihre alljährliche Rekordwoche durchführen kann. Beim Bau der Reichsautobahn Berlin prüfung abzulegen. — Lr Wg wird ſüdlich von Deſſau ein 20 Kilo⸗ meter langes und 22 Meter breites Teilſtück ohne den grünen Mittelſtreifen einbezogen, Es iſt in einer geſchützten Bodenſenke und verläuft völlig eben. hocker⸗Vorſchau VfR Mannheim— Heidelberger HC SpV Höchſt 99— MTG TSG6l Ludwigshafen— Germ. Mannheim TV 1846 Mannheim ſpielfrei. Der kommende Sonntag bringt mit dem ein⸗ ſigep Spiel in Mannheim zugleich einen Groß⸗ ampf. Am Flughafen erwartet der in ſtärkſter Aufſtellung antretende VfR den badiſchen Gau⸗ meiſtex aus Die Raſenſpieler, die dem Gaſt eine ausgeglichene und techniſch reife Mannſchaft en, ſind durchaus in der Lage, diesmal einen Sieg herauszuholen, fenn Flügelleute Die Mannheimer Turngeſellſchaft, die bis Ke2 noch ungeſchlagen iſt, reiſt nach Höchſt. In der Farbenſtadt am Main ſpielt man zur Zeit ein ſehr gutes 53W0 ſo daß die MG auf der Hut— muß, dort nicht ihre erſte Nieder⸗ lage zu beziehen. Die Begegnung zwiſchen TSG Ludwigs⸗ hafen und Germania wird wohl nicht zuſtande kommen, da die Ludwigshafener bis jetzt keine Spielerlaubnis erhalten haben. weiten Runde ſahen, daß der Weltmeiſter ſchwer erſchüttert war. Nur Billy Squires bemerkte nichts davon. Burns hatte ſich nämlich bereits an ihn gehängt und in ſein Ohr geflüſtert:„Oh, Billy, mir hatte man geſagt, du Puncher!“ Squires geriet über ſeinen vermeintlichen Mißerfolg in ſolche Wut, daß er ſich blindlings auf Burns ſtürzte. Wenig Sekunden ſpäter rollte er, K. o. geſchlagen, über die Bretter. Die Weltmeiſterſchaft war in einer Minute und 17 Sekunden entſchieden. —* „Dieſer Jack Fohnſon iſt ein Schandfleck auf dem Weltmeiſterthron und ſein Herz noch ſchwärzer als ſeine Haut. Selbſt von ſeinen Raſſegenoſſen wird er abgelehnt...“ The New Morker, 11. September 1909. Einer dieſer Raſſengenoſſen, Sam Lang⸗ ford, ein erſtklaſſiger Halbſchwergewichtler, hatte einmal mit Johnſon geboxt, ehe dem dex Titel zugefallen war in jenem denkwürdigen Treffen zu Rufheutters Bay, Sydney, Auſtrglien, das zwei Weltteile bewegte und von der Polizei in der 14. Runde zuungunſten von Tommy Burns geſtoppt worden war. Die erſte Begegnung Lanaford— Johnſon war ein Kampf„ohne Entſcheidung“. Die zweite lam mie zuſtande, denn Johnſon hatte ein autes Gedächtnis. Langford, obzwar ſelhſt ſchwarz, haßte den „Nigger“, wie er Johnſon hieß. Nie konnte er ihn vor ſeine Fäuſte bekommen. Bis beide ſich in einem Reſtaurant zu San Franzisko eine Abends zufällig gegenüberſtanden. „Wir brauchen keinen Ringrichter, nicht wahr Jack?“ ſagte Langford drohend und krempelte ſeine Hemdärmel hoch,„wir wollen hier im Saal feſtſtellen, wer der Beſſere iſt!“ „„Aber natürlich“, antwortete Johnſon ver⸗ bindlich,“„du geſtatteſt indeſſen, daß ich mei⸗ nen Ueberrock im Büro abgebe?!“ Sam geſtattete es. Jack verſchwand im Büro. Nach einer Weile des Wartens ſuchte man, ihn. Er hatte längſt durch einen Neben⸗ ausgana das Weite geſucht. * Die Zeiten vergehen, aber die Menſchen bleiben ſich aleich. Nur die Sitten ſind kleinen Veränderungen unterworfen. dageweſen? n u or Oder erinnern uns dieſe kleinen Reminiſzenzen nicht daran, daß manches von heute in ähnlicher Form ſchon „Dakenkreuzbanner⸗ Wiadzn ist der Kinder fraum: ADA-Schuhe unferm Bauml ADA-ADA-Kinderschuhe und Siiefel erhalten die Fühe gesund. 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Di⸗ Bedarf nicht a ſtrichmitte Hausfrauen ſie Himbeer; Himbeerernte ⸗ Sauerkirſchenre Ernte in gerin Abſatz an Fe zeit entſprecher monats hat a überall ihr En ten Senfgurker gebnis der Er fatzlage in all⸗ reger Nachfrag krautfabriken chenden Menge Dänenkohls vi riger Ernte ko Am Lederma nach Leder we handſchuhindu derartikel zeigt ken Nachfrage Produktion in nehmer zu ver Anfall größer, reichlicher zufl ſchaft iſt etwa an manchen P der Schuhindr geſchäft iſt die tigt; Aufträge handſchuhindu nachtsgeſchäft dung heimiſch zeichnet in letz namentlich un Kunſtdärme.( geführt worde Verwendungs von der erfol ſynthetiſchem Dichtungsmat neninduſtrie Kein 2 Die Marktr wirtſchaft ſiel der 5 3 ihre grenze eines nutzholz dur 15 im feſtgel den darf, da verſchiedenen Walbdbeſitzer eine Liſte ein ſtellt und be genehmigung ſchaffen. Es taucht, daß d auch für Ink karten frei w daher nochm kauftsgenehn Klein⸗ und Dieſe Maßne gerechten V Holzbeſtände ſoviel Verſtö den, daß un ſer Stelle ke Deutſch Anläßlic der Confet Commereit deutſchen und ſeinen zwiſchen b zwiſchen b einem Ueb Angeſtellte Einzelhan Vertiefung eeeeeeeee Fra Effek Festverzinsl. 37% t. Reichs. Int. Dt. Reich Baden Ffeist. Bavern Staat Ani.-Abl. d. I Dt. Schutzgel Augsburs Sta Heidelbg. Go Ludwisgsh. v. Mannhm. Gol Mannheim vo Pirmasens St. Mhm. Ablös. Hess. Ld. Liqu B. Kom. Gole do. Goldanl do. Goldanl Bay. Hyp. We Frkf. Hyp. G Frankf. Lidu. Erki. Goldpf Frkf. Goldpf Mein. Hyp. Mein. Hyp. 1 Pfälz. Hyp. Pfälz. Liau. Piälz. Hyp. G Rhein. Hyp. do. 5·9 do. 12-1 do. Liqi do. Gadb Südd. Boder Großkraftwyl Lind. Akt.-C Rhein-Main- 16-Farbenin Industrie- Accumulato. Adt Gebr. Aschaffbg. 7 Bayr. Motot Berl. 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Der Abſatz der Brotauf⸗ ſtrichmittel iſt zur Zeit ſchleppend, weil jetzt die Hausfrauen ſich meiſt aus dem Friſchmarkt eindecken. Himbeerrohſaft iſt reichlich hergeſtellt, da die Himbeerernte gut war. Johannisbeer⸗, Erdbeer⸗ und Sauerkirſchenrohſaft iſt wegen weniger ergiebiger Ernte in geringeren Mengen hergeſtellt worden Der Abſatz an Fertigfabrikaten iſt der Jahres⸗ zeit entſprechend gering. Im Verlauf des Berichts⸗ monats hat auch die Verarbeitung von Schälgurken überall ihr Ende gefunden. Der Bedarf an ſteriliſier⸗ ien Senfgurken und Salzſchlen dürfte nach dem Er⸗ gebnis der Ernte gut gedeckt werden können. Die Ab⸗ fatzlage in allen anderen Gurkenkonſervenarten iſt bei reger Nachfrage als günſtig zu bezeichnen. Die Sauer⸗ krautfabriken ſind mit dem Einſchnitt des in ausrei⸗ chenden Mengen angelieferten Herbſt⸗ beziehungsweiſe Dänenkohls voll beſchäftigt. Sauerkraut aus diesjäh⸗ riger Ernte konnte allerorts flott abgeſetzt werden. Vom Ledermarkt Am Ledermarkt hielt die Nachfrage der Schuhinduſtrie nach Leder weiter an, auch die Lederwaren⸗ und Leder⸗ handſchuhinduſtrie und die Fabrikation techniſcher Le⸗ derartikel zeigten ſtändigen Bedarf. Angeſichts der ſtar⸗ ken Nachfrage zeigten die Gerber das Beſtreben, ihre Produktion in gerechter Weiſe an ihre ſtändigen Ab⸗ nehmer zu verteilen. Am Häutemarkt iſt der inländiſche Anfall größer, ſo daß den Gerbereien das Rohmaterial reichlicher zufließt. Die Beſchäftigung in der Lederwirt⸗ ſchaft iſt etwas angeſtiegen. Behördenaufträge führten an manchen Plätzen zu einer Beſchäftigungszunahme in der Schuhinduſtrie. Im Hinblick auf das Weihnachts⸗ geſchäft iſt die Lederwareninduſtrie befriedigend beſchäf⸗ tigt; Aufträge liegen reichlich vor. Auch in der Leder⸗ handſchuhinduſtrie brachten die Aufträge ſür das Weih⸗ nachtsgeſchäft zunehmende Beſchäftigung. Die Verwen⸗ dung heimiſcher Rohſtoffe in der Lederwirtſchaft ver⸗ zeichnet in letzter Zeit Fortſchritte; es handelt ſich dabei namentlich um die Herſtellung des Kunſtleders und der Kunſtdärme. Es ſind auch umfangreiche Verſuche durch⸗ geführt worden, um dem neuen Werkſtoff Buna weitere Verwendungsmöglichkeiten zu erſchließen. Abgeſehen von der erfolgreichen Herſtellung von Laufſohlen aus ſynthetiſchem Kautſchul, iſt es auch möglich geworden, Dichtungsmaterialien für die Automobil⸗ und Maſchi⸗ neninduſtrie aus Buna herzuſtellen. Kein Verkauf von Nadelnutzholz ohne Genehmigung Die Marktvereinigung der deutſchen Forſt⸗ und Holz⸗ wirtſchaft ſieht ſich veranlaßt, darauf hinzuweiſen, daß der 8 3 ihrer Anordnung Nr. 5, in dem die Höchſt⸗ grenze eines genehmigungsloſen Erwerbs von Nadel⸗ nutzholz durch ortsanſäſſige Selbſtverbraucher auf 15 im feſtgelegt wurde, nicht dadurch umgangen wer⸗ den darf, daß die freigegebene Menge mehrmals bei verſchiedenen Walbdbeſitzern eingekauft wird. Da die Walbdbeſitzer verpflichtet ſind, alle Kleinverbraucher in eine Liſte einzutragen, können diejenigen leicht feſtge⸗ ſtellt und beſtraft werden, die ſich ohne Einkaufs⸗ genehmigung mehr als insgeſamt 15 tm lährlich be⸗ ſchaffen. Es iſt weiterhin die irrige Anſicht aufge⸗ taucht, daß der Einkauf von Nadelnutzholz unter 15 im auch für Inhaber von Einkaufsheften bezw. Einkaufs⸗ karten frei wäre. Dieſe Auffaſſung iſt falſch. Es wird daher nochmals darauf hingewieſen, daß ohne Ein⸗ kauftsgenehmigung Nutzholz bis zu 15 im nur an Klein⸗ und Selbſtverbraucher abgegeben werden darf. Dieſe Maßnahme hat ja ſchließlich ihren Sinn in einer gerechten Verteilung der zur Verfügung ſtehenden Holzbeſtände. Hier muß alſo von allen Volksgenoſſen ſoviel Verſtändnis und Rückſichtnahme gefordert wer⸗ den, daß unſer gemeinſames Aufbauwerk auch an die⸗ ſer Stelle keinen Schaden erleidet. Deutſch⸗italieniſche Zuſammenarbeit im Handel Anläßlich des Beſuches, den der Präſident der Confederazone Faſciſta dei Lavoratori del Commercio, Riccardo el G uidice, dem deutſchen Handel in der Deutſchen Arbeitsfront und feinem Leiter Hans Feit machte, wurde auch die zukünftige Zuſammenarbeit zwiſchen beiden Organiſationen angebahnt. In einem Uebereinkommen iſt der Austauſch von Angeſtellten des Groß⸗ und Außenhandels, des Eimzelhandels und des Gaſtſtättengewerbes zur Vertiefung der Berufskenntniſſe bis zu einem Aktien uneinheitlich, freundlich, Renten gehalten Berliner Börse Bei So gewannen Lübeck⸗Büchener etwa 6000 Mk. 2¼ Prozent. 5 deseiſenb möblo velebtem Geſchäft. erwies nich die desbe Grundſtimmung an der Freitagbörſe wiederum h als freundlich. Seitens der Kundſchaft lagen er. d neut kleinere Kaufaufträge vor, auch der Berufshandel y Andererſeits zeigte hier und da etwas Kaufneigung. wurden aber gelegentlich auch Abgaben vorgenommen, 3 einheitliche a ſo daß die Kursentwicklung eine Lini'e vermiſſen ließ. In Anbetracht der vor⸗ Zai liegenden günſtigen Berichte aus dem Wirtſchaftsleben nuch anmnaen mittleren Ausmaßes. 9 Unter anderem verwies man auf die Steigerung der 9 deutſchen Induſtrieerzeugung im dritten Viertel 197 gegenüber der gleichen Zeit des Vorja Montanen waren nur Klöckner(minus überwogen jedoch Beſſerungen hres. 1¼), Hoeſch Von (minus ½) und Buderus(minus ½ Prozent) abge⸗ ſchwächt. lenwerte, die ſtillen Handel geſtrichen blieben, Prozent rückläufig. fuhren Farben eine gers bröckelten hingegen um Elektropapiere überwogen Gewinne. Andererſeits konnten Stolberger Zink 1½ zMroi 1 und Harpener ½ Prozent höher ankommen. Mannes⸗ 1938er Fälligteit, die 118 dl mann, Rheinſtahl und Vereinigte Stahlwerke beſſerten ſich um je ¼ Prozent. Am Markt der Braunkoh⸗ 1938 hatten und vielfach 338er befeſtigten ſich Deutſche Erdöl zu⸗ nächſt um/ ünd hernach erneut um ½ Prozent, Ilſe Genußſcheine gewannen ½ Prozent. Abgeſehen von Salzdetfurth(plus 1) waren Kaliaktien bis ½ Von Chemiepapieren er⸗ Heraufſetzung um 36 Prozent. Rüt⸗ /% Prozent ab. Für Schuckert erhöhten ihren Stand um ½, Geſfürel den ihren um h6 Prozent. Siemens büßten zunächſt/ Prozent ein, konnten aber den Verluſt bald wieder ausgleichen. Von Verſorgungswerten, die zumeiſt kaum ver⸗ ändert waren, fielen Thüringer Gas durch eine Zpro⸗ zentige Steigerung auf. Andererſeits lagen Deſſauer Gas 1½ Prozent ſchwächer. Für Autowerte war die Kursbewegung in mäßigem Umfange nach oben Am Markt der Maſchinenfabriken konnten Berliner Maſchinen und Demag einen Gewinn von je/ Prozent verbuchen. Deutſche Waſſen wurden 36 Prozent höher, Orenſtein in gleichem Ausmaß niedriger gewertet. Rheinmetall und Schubert& Salzer gingen um je ½ Prozent zurück. Sonſt waren kaum nennenswerte Veränderungen zu verzeichnen. Bemer⸗ kenswert iſt, daß die geſtern zum erſtenmal notierten neuen Hamburg⸗Süd weiter um 1¼ Prozent abbröckel⸗ ten. Auch Reichsbank mußten ſich einen Abſchlag von gerichtet. 1½ ẽProzent gefallen laſſen. Am variablen Rentenmarkt blieben Reichsalt⸗ beſitz und Kommunalumſchuldung mit 13156 bzw. 94.80 unverändert. Zinsvergütungsſcheine gewannen 5 Pf. Am Geldmarkte erforderte Blanko Tagesgeld wiederum 2½ bis 2¼ Prozent. Von Valuten lag das Pfund mit 12.37, der Franken mit.41½, der Schweizer Franken mit 57.29 und der Gulden mit 137.20 ſchwächer. Der Dollar blieb mit.48 unverändert. In der letzten Börſenſtunde vermochten ſich die höchſten Tageskurſe in vielen Fällen nicht zu Soweit Schlußnotierungen zuſtande kamen, war die Entwicklung etwas uneinheitlich. Rüt⸗ gers konnten ſchließlich auf 151 anziehen, Reichsbank blieben bei 209½¼ behauptet, Farben bröckelten auf 150½(minus ½ Prozent) ab. Auch ſonſt ſah man verſchiedentlich Einbußen dieſes Ausmaßes gegenüber behaupten. den Verlaufkurſen. Altbeſitz ſtellten ſich ſchließlich auf 131¼½(131/¼80. Nachbörslich blieb es ruhig. Bei der amtlichen Berliner notierung gaben der Gulden und der Schweizer Franken erneut auf 137.23(137.28) bzw. 57.25 (57.31) nach. Das Pfund ging auf 12.37.(339 7. der franzöſiſche Franken auf.41(8,425) zurück, Der„ Dollar war bei.481(.48) leicht gebeſſert. An Einheitsmarkt der deutſchen In⸗ duſtrieaktien machte ſich im Zuſammenhang mit der Verſtaatlichung der Lübeck⸗Büchener Deviſen⸗ und der Braunſchweiger Landeseiſenbahn beträchtliche Kaufluſt nicht nur für dieſe Aktien ſelbſt, ſondern auch für den größten Teil aller übrigen Kleinbahnaktien geltend. (minus nialpapiere waren hatten Schantung mit plus 2¼, Kamerun 1% Prozent und geſtrichen. ſcheiterte jedoch infolge Freiverkehr wurden bis 94.90 und Städte⸗Altbeſitzanleihen mit 133½ be⸗ wertet. größtenteils wurden die tionspfandbriefe und Kommunal⸗Obligationen notier⸗ ten unverändert. leichte Erhöhungen bis kamen mit unv. 131¼, niedriger mit 129½ zur Notiz. bei einem Umſatz von In Braunſchweiger Notierung zuſtande. Hil⸗ esheim⸗Peiner Eiſenbahn beſſerten ſich um 4, Nord⸗ auſen⸗Wernigerode um 2 Prozent, im übrigen wur⸗ en für dieſe Wertpapiergruppe Durchſchnittsgewinne on 1 Prozent angeſchrieben, während die anderen Induſtrieaktien vielfach eine Heraufſetzung von 2 bis / Prozent erfuhren. Vereinzelt waren allerdings uch Verluſte zu beobachten, die jedoch über 39% Proz. Abgeſehen von Ueberſeebank Prozent) und Deutſch⸗Aſtaten(minus Banken und Hypotheken ⸗ feſtere Veranlagung. Kolo⸗ kräftig gebeſſert, die Führung Doag gewannen 2, Otavi/ Prozent. blieben mit Ausnahme der Prozent) notierte, 17 2 Mk.) zeigten anken eher etwas Steuergutſcheine gen: Ausg. 1: Reichsſchuldbuchforderun 100.12—100.87, 99.87—100.62, 1939/41er 1942er 99.62—100.37, 1943/45er 99.12—99.87, 1947er 99.12—99.87. Wiederaufbauanleihe: 1944/45er 81.12 —81.87, 1946/48eęr 81.12—81.87, Aproz. Verband 94,425—95,175. Umſchuld.⸗ ſtheln-Malnische Mittagbörse Freundlich Die Börſe war weiterhin recht freundlich, allerdings hatte das Geſchäft keinen größeren Umfang. Von der Kundſchaft erſolgten gegen zeigte die Kuliſſe Zurückhaltung und verſchie⸗ dentlich etwas Realiſationsneigung. Am Aktienmarkt war die Kursenwicklung nicht wiegend ergaben ſich jedoch durchſchnittlich einigen Montanwerten, ſo daß Klöckner, Buderus je ½ Ilſe Genuß und Verein. Rheinſtahl/ Prozent anzogen. Kaliaktien, Aſchersleben 119„(117%0, (118½). höher. 171(169¼ und Geffürel hervor. Weiter feſt lagen auch JG Farben mit 158¼ bis 159½¼(158½). kehrsweſen mit 129—129/½—130½(129). Im einzel⸗ nen gewannen Berger Bemberg Prozent ½ Prozent auf 150¼½. Reichsbank auf Glattſtellungen (209354). wohl weiter kleine Käufe, da⸗ ganz einheitlich, vor⸗ neue Erhöhungen von 1 Prozent. Kleine Abgaben erfolgten in Hoeſch und Prozent nachgaben, während Harpener, Stahl bis ½ Prozent und Weiter feſt lagen Weſteregeln 119 Maſchinenaktien notierten zumeiſt bis 1% Von Elektrowerten traten Schuckert mit 170— mit 148¼(147¼) mehr Lebhafter waren AG für Ver⸗ Tiefbau 1½¼ Prozent auf 148½, auf 142½, Zellſtoff Waldhof Von Anleiheſtockwerten gingen weiter zurück auf 208¼ Der Rentenmarkt war weiter feſt, größeres Geſchäft des Materialmangels. Im Kommunalumſchuldung mit 94.85 Am Pfandbriefmarkt hielt die Nachfrage an, Kurſe repartiert. Liquida⸗ Stadtanleihen zeigten vereinzelt ½ Prozent. Reichsaltbeſitz Reichsbahn⸗VA ½ Prozent Kekoſama Altbeſitz ſtiegen auf 134¼(134). Im Verlaufe blieb die Haltung unter kleinen Schwankungen feſt und verſchiedentlich ergaben ſich neue kleine Erhöhungen. Auch die anfangs etwas ſchwächeren Papiere konnten ſich erholen. Hoeſch 125½ nach 125, Reichsbank 209½ nach 2083%, weiter exhöht Deutſche mit 118%% nach 118¼ und Ver. Stählerke mit 115 nach 115½.— Der Freiverkehr zeigte meiſt unv. Kurſe. Elſ. Wolle 82, Berneis Schuh 73½, Raſtatter Waggon 54, Wayß& Freytag 145, etwas höher Ver. Pinfel 74(73½), Ufa 72(71½), Katz& Klumpp 106%(106). Tagesgeld unv. 2½ Prozent. Jahr für eine beſtimmte Zahl von Schaffenden vorgeſehen, wobei auf die Sicherung auskömm⸗ licher Lebensbedingungen vornherein Bedacht ergibt ſich eine neue Fachkenntniſſe im Gaſtland von genommen wird. Daraus ie Chance für alle, die ihre ſowie ihre Leiſtungen ſteigern wollen. Andere Abmachungen betrafen ſozial⸗ politiſche Fragen und die Stellungnahme zu internationalen Zuſammenſchlüſſen. Die Fremdwährungsklauſel in der Rechtſprechung Wird eine Rechnung in Fremdwährung ohne Gold⸗ klauſel ausgeſtellt, ſo iſt eine Sicherung gegen die Ent⸗ wertung der Fremdwährung nicht gegeben. Bei Einzel⸗ verträgen iſt eine andere Auslegung zwar möglich, —————————————— 11.11. 12.11. 11. 11. 12.11. C t Heidelbe— 165,50 ver. Dt. Oele.. 137,50 137,50 Frankfurter e. 7* 1175 W—805—— 8 Deutsche Erdöl.— 1 Zellst. Waldh. Stamm—— Efloktenhörse Beinte 160,.— 161,.— Bank-Aktlen Festverzinsl. Werte 11. 11. 12. 11. Pt. teinzeuge Fie 75 +TSadtaehe Bank— Durlacher Hot.... 195,7 138•55————— 355Dt. Relchsant.23 101,62 1033 Riende Wesger Be 1858 18%0 Bede 13— 115 75 Int. Dt. Reichsanl. 30 99.50 99•50 El- Licht& Kraft.. 151,50 15²,— 1—— 1 rivatbk. 122.50 12275 Baden Fri, v. i927 33,30 65,.50] kEneinrer Unen... 132.— 153,.— Hlesiger pant 112.— 114,12 Bavern Stast. 1657 43.59 131.52( Cehr. Fanf Gé.. 183.— 153.— Frankeit, Hrp.-Bant 17.——— Arl Ubi G. bi. Reh. 1j1.9 11,66] L harheniganseie. 18h.— 18876] Piaig ivock.-Bant 13,) 230.50 öt. Schutzzgebiet os, 100— 100,— Feldmünie Papter 129.— 128,15] Fenfsben. 209.50 210.— Aussburg Stadt v. 26 96.50 96˙62 Gesfürel-Loewe 148,.— 149,.— Rhein Hyr oth— 154.— 154.50 Heidelbg. Gold 3 98.37 98.37 Th. Goldschmidt 4 141.— 141,50 Vp-Ban„ 7 Ludwiesh, v. 26 GürperKavser— mf ues 27—— Grobkraft Müm. vz.— 2 Bad. AG. f. Rheinsch.„—** Firmasens Stagf.25 32,18 134532. 129,37 129, Mum. Ablös.—7 N Harpener Berzbau. 113,28 178,87 orsleher.-Aktien fless... ian.139 19959 133,73] fiochlien 40,.en 1378 13715 Alnanz Leben.... 21, B, Rom.— 39.— Holzmann Phil.... 152,75 153,12 Bad. Assecufanztes.— 89 do. SSAenh 5—————— lise Bergban—— Mannheimerversich.— 105 Be5 i—— 12750 155 WürtzeneportVer⸗ 3 f Junghans Gehr Frarnf inan 101,h 1 hege,even 110— 10.— Berliner Börse — Au Vin 2 5 o. schersleben 22 E g l, mennn n. 122, 122,75f 5% iz Reichsanl. 27 10,68 193.62 d0. do. v. 1034 99,20 99,20 Hfalz. fyv. Soläpid. 100,75 100,75 Braun 535 15 pt. Anl.-Ausl. Altbes. 131,50 131,75 Fer„„„n b. 7 1—**—— Pair 6 35 Ludwizsn. Aütienbr. 118.— 119.— Dt. Schutzzebiete 08 F do. Waizmühie. 149,— 148½75 pianabriele Rhein.•35 1035 Mannesmannröhren. 118,12 115,75 6% pr. Ld.-Pfdbriefe . 14,0% Ansi-.B. 10.. 99,75 99,15 —— 45, ketor. iii 3,. 18— Fieriffenbirte 150— 188— 57 d0, lo. Komm. Sudd. Boder.-LIgu. 19,12 182,13 nn I. Grobkraftwk. lähm. 102,50 102,50 T%% br, Strbd. Braunlohle. 133, Gdpf. 1928.... 99,75 99,75 Ehein-ai Bonas— Kheinelektra Stamm 123,25— f u47 dö.-Kom. 1.. 55.— 35,.— 114 v. 28 131.— 130 50 do. Vorzussaktien 755 Wn 4— 140·38 13025 Bank-Aktlen Nütgerswerke hndasim-Anten Seeen— Zas —— Hnck Taf Gbroren.....50.35] Sineter nen 12— 115— Lohnie eab l Tanafbr. ZTi0fl.. 12,30% Seiſrentoit fiüm. 115,50 125, bi. Bank F. Pissonto 122.50 j28, Sror. Noior Werke 143.— 139.—f Saa, Meſtzn. 10 115,50 5t. Golddiskontpan—, 190.— Perl. Licht u, Kralt 165,—. Semeneklalshe—„„r bi. Gebersee- Bank 136,50 138,5 202,—] Bresener Pant n. 114.— 114,12 Wern B n i urkot den 202,— 202,— Meinlager Hyp.-Bu. 122,25 122,50 aber unwahrſcheinlich, weil regelmäßig die Fremd⸗ währung für unerſchütterlich gehalten und an Abwer⸗ tung nicht gedacht worden iſt. Bei formularmäßigen Verträgen iſt eine andere Auslegung ausgeſchloſſen. Haben die Vertragsparteien einem Kauſvertrag Be⸗ dingungen zugrunde gelegt, nach denen Rechnungen in ausländiſcher Währung entweder efſſettiw in den aus⸗ ländiſchen Zahlungsmitteln ſelbſt oder nach dem Ein⸗ deckungskurſe des Verkäufers zu begleichen waren, ſo iſt nach reichsgerichtlicher Rechtſprechung(VII 313/½36) die Abſicht der Prozeßparteien im Zweifel nicht auf eine Goldſicherung der Kaufpreisforderung gegangen. Der Verkäufer, der den Kauſpreis ohne zwingenden Grund in ausländiſcher Währung berechnet hat, kann nach Treu und Glauben nicht ohne weiteres vom Käu⸗ fer einen Ausgleich für den Verluſt verlangen, den der Verkäufer durch eine Abwertung der ausländiſchen Währung erleidet. waren u. g. Schuckert mit 171½ nach 171, Erdöl mit 144¼ nach 144¼, Mannesmann mit 115¼ Wie wird das Wetter? Bericht der Reichswetterdienſtſtelle Frankfurt/ M Seit Freitagfrüh hat ſich auch bei uns Wit⸗ terungsbeſſerung durchgeſetzt. Dabei kam es in der letzten Racht zu verbreiteten Fröſten. Vom Norden her hat ſich zwiſchenzeitlich Wirbeltätig⸗ keit ſüdwärts ausgebreitet, die in Norddeutſch⸗ land auch bereits zu Regen führte. Ein ſtär⸗ teres Uebergreiſen auf neiſer Gebiet iſt jedoch unwahrſcheinlich. Die Ausſichten für Samstag: In der Frühe vielſach dunſtig, 110 wieder leichter Froſt, ſonſt wolkig bis au heiternd, nur vereinzelte Niederſchläge, weſtliche Winde. gRhelnwosserstanc 11.11. 37 12. 11. 37 „ Woldshout 235 2²⁰ Rheinfelcen 217 206 greisdcchgh 127 98 Kehl 20³ 215 Maxcv„ 350 372 Mannheim 221 230 Kcaub 132 131 Köln 0„— 0 0 8/ 86 Neckurwosserstenel 11.11.9 12. 11. 37 WMannheim 215 219 Erfolge der deutschen Kohlenausfuhr Welch günſtige Entwicklung die deutſche Kohlenaus⸗ fuhr im bisherigen Verlauf dieſes Jahres genommen hat, geht daraus hervor, daß in den erſten acht Mona⸗ ten 40 v. H. mehr Steinkohlen, Koks und Steinkohlen⸗ briketts ausgeführt worden ſind, als in der entſpre⸗ chenden Zeit des Vorjahres. Mit rund 30 Mill. Tonnen (umgerechnet auf-Steinkohleneinheiten) erreicht die deutſche Kohlenausfuhr nunmehr faſt den Umfang der⸗ jenigen Englands. Die ſtarke Auſwürtsentwicklung der Kohlenausfuhr beruht einmal auf dem geſteigerten Exportwillen und zum andern auf der Tatſache, daß der Kohlenbergbau anderer Exportländer mit wachſenden Lieferſchwierig⸗ keiten zu kämpfen hat. Der franzöſiſche Berabau z. D. konnte infolge der geſetzlichen Verkürzung der Arbeits⸗ zeit und wohl auch infolge unzureichender techniſcher Ausrüſtung den Anforderungen des heimiſchen Mark⸗ tes nicht nachkommen. Die franzöſiſche Kohleneinfuhr iſt infolgedeſſen ſtark geſtiegen und die Preiſe für aus⸗ ländiſche Kohle haben kräftig angezogen. Auch der eng⸗ liſche Kohlenbergbau konnte ſeine Förderung nicht in dem Maße erhöhen, um die größere inländiſche und ausländiſche Nachfrage zu decken. So war die Kohlen⸗ ausfuhr Englands in den erſten acht Monaten des laufenden JFahres nur um 12,5 v. H. höher als in der gleichen Vorjahreszeit. Neben Deutſchland hat nur Polen ſeinen Auslandsabſatz ſtärker erhöht. Die Nach⸗ frage hat ſelbſt in den Sommermonaten keine Ab⸗ ſchwächung erſahren, ſo daß im Gegenſatz zu den ſon⸗ ſtigen Rohſtoffpreiſen bei Kohle Preisrückſchläge nicht eingetreten ſind. Die Kohlenausſuhrpreiſe waren während der ganzen Berichtszeit aufwärts gerichtet. Der Durchſchnittsaus⸗ fuhrwert für deutſche Steinkohle erhöht ſich von 9,21 Reichsmark je Tonne im Januar auf 12,15 RM. im September dieſes Jahres. Weit ſtärker, von 12,80 RM. je Tonne auf 18,62 RM., ſind die Ausfuhrerlöſe für Preisrückſchlůͤge ſind vorerſt kaum zu Metalle Berliner Metallnotierungen Berkin, 12. Nov.(RM. für 100 Kilo.) Elektrolyt⸗ kupfer(wirebars) prompt, cif Hamburg, Bremen oder Rotterdam 58; Standardkupfer, lfd. Monat 52.25; Originalhüttenweichblei 21.25; Standardblei lid. Mo⸗ nat 21.25; Originalhüttenrohzink ab nordd. Stationen 20.25; Standardzink lfd. Monat 20.25; Original⸗Hüt⸗ ten⸗Aluminium, 98—99 Prozent, in Blöcken 133; des⸗ aleichen in Walz⸗ oder Drahtbarren, 99 Prozent 137. Feinſilber 38.40—41.40. Notierungen der Bremer Baumwollterminbörſe Bremen, 12. Nov. Amtlich. November 862 Abr.: Dezember 866 Brief, 859 Geld, 862 Abr.; Januar 869 Brief, 866 Geld, 867 Abr.; März 921 Brief, 918 Geld, 919 Abr.; Mai 943 Brief, 941 Geld, 942 bez., 942 Abr.; Juli 968 Brief, 966 Geld, 966 bez., 967 Abr.; Oktober 985 Brief, 983 Geld, 984/85 bez., 984 Abr. Tendenz: kaum ſtetig. 11. 11. 12. 11. 11. 11. 12. 11. 11. 11. 12.11 11. 11. 1 12.1 11. 12. 11. 11. 12. 11. Reichsbank.. 209,75 209,62 W VerkehrsE-Aktien 2„14.— 174,50] ver. Uitramarinfabr. 138,25 138, 50 8 5 G. K sen 129,.— 130,5 edwisshütte„ 553 V i. 264, Kifz. Vol u. Kraftw. 150,— 151.— lioesch. Eis v. Stahi 12 183,50 Wmerel-Ghene. 16550 16.0J Tiüans leben....—— Hpg.-Amer.-Paketfh. 50,25 9,50] Holzmann Fhilipp. 152,75 154,50] Westd. Kauſof 4A0. 58,25 53,17 10— 125,75 E 3—70 Wi Brahing Kunam 119,25 115,7 Kolonial-Paplere 8———.GESS.„„„ 3 4——— i—— Suad. 4——— 7 Shr, 3 143— Ne 99.— 99,25 33 à Forzellan„ +75— f Eflektenkurse me 4 u. Fpr. 229,75 229,50 Kaliw. Aschersleben 118,50 118,50 Len Bas Lens, iißr f5. C⸗Krore 122,75 12.50 Berliner Devls enkurse 700 3 141.30 14— Koksw. u. Chem. Fb 157,75 158,25 genber 36,— 135,75 rarn 12— 105,15 Geld Briet Geld Brief ZLed u.—— B. Motoren(BMVWI 4* 1* ri nein 11. November 12. November 15.5 141.75 142·50f ahmever& Co. 128%37 127— 32* 138,50 137.50] Lanz Mannheim. 172,25 176,— 183 r 1àg. Pid. I 12,675 12,705 12,658 12,895 F e. Fneeh. 15f i Le B. 0 Fei. 440 440 470 4140 — eo 5 2. 3 Sranashriten. 14.50 TinlenEahwssk. 18372 187,5, Beisiren Sneß ihhüens 36 14 J 30 esmeuneöhrc 1187 garlen ewa Bremer Woſikarnin. 170,15 134.— n 156,75 Pänemark(Kopenn.) 100 Kronen 95,250 55,370 55,150 55,250 Browyn Boverl 3 12² 75 121˙87 Markt- u. Kühlhafle 131,50 Danzig(Danzis) 0 Gulden 7,000 47,100 47,000 47,100 Soatreumemierhe 191, 181,30f Hernze Bnegn wönn 13.— 13330 Falene Ger-Zul) 105-uin. E. ö83 68 407 558 33·100 Haimier-Ben:. 13½75 1½05 n(üeisingf.) 100 ünnl.Mx. I 5,475 5,485]%48%55 n K0 jöodrachw. 3233⁰⁰%%½5 2355 2355 Sch. i 5 43„—LNordd. Eli e nlan en rachm. 1 ee 33.- eran als 15, 15 r-——— 162, 134.25.50—+ 100 isl, Kr. 55,310 35,45 30 rts. 35 155— Fpe„peohiez jig 8 zh5( erse ien 3 3 Dynamit Nobei. 84,75 85,12 0 133 147,87 Iusoslaw.(Belz. u. Zagr.) 100Din. 5,654 5,758 E. Lieferungen 355 Khein-Westf Kalkw' 4 Kanada(Montreal) 1 Kan, Dollar 2,478 2,482 El Haeht Kraft 151,50 Riebeck Montan 46. 113,50 113,75 Fiate ree höne Ki 44.340 32020 Freinzertimionwerke 124,. 126,50] Dütserswerfe 50,25 139,75 Norwezen(Oslo). 100 Kronen 63,190 62, 13787 153,37] Sachsenwerk 92.— 350,— 0 slo) ronen 51 62,310 rbenindustrie 16. 14————————. 14 esterrelch(Wien) 100 Schilling 48,950 49,050 Feldmuhle Papĩer 9,75 133•ÿ5 Sachtleben A48... 163.— 164,50 Polen(Warachau /Pos.) 100 Zloty f 47,900 47,100 Felten& Guilleaume 133,50 133, Salzdetfurth Kall.„ 183•5 155.— Portusal(Jissebon) 100 Eseudo 11,245 11,265 114 115 50 13 171˙⁸*————*. 100 Lei—— Portl.- t chucker 6. 5 7 ehwed tockh. u. G. 4 ———— Schulth. Patzenhofer 95,37—* 43 37250 7370 Gesfürel-Loewe 145,33 149,50 Siemens& Halske 298,59 295 Spanien(Madr u. Barc.) 100 Pes 15,150 15,520 Goldschmidt Th... 141,62 141,75 Stoehr Kammsarn 30,50 137 50 Tschechoslowakel(Pras) 100 Kr..711.7 Gritzner-Kavser 49,.— 49,.— Stolderger Zinkhütte' A55•—5 Türkel(Istanbul), 1 türk. Pfund 1,5786.95 Gruschwitz Textil. 123,5 12475 Sücd. Zucker 14475 Ungarn(Budapest).. I Pengö—— 0 Guano-Werke.. 124,25 123,5 Thür. Gazgas.. 4 186.75 165,.— Uruguay(Montevid.) 160ld-Peso 1,399f 1,401 118,.— 1183,25 Ver. Pt. Nickelwerke 75 165, Ver. St.v. Amerika(Newy.) 1Doll. 2,761 2,482 Hackethal Draht „ O „Hakenkreuzbannern Freitag, 12. November 1037 — 3 Dos Erlesene und Schöne allein würde nicht den guten Ruf des ai el cem faochgeschoft Hauses Gropp begründet ha- ben, wenn sich mit diesen Vor⸗ I. Tröndle is. K4 24 zugen nicht duch eine immer C E 1 22500 wleder anerkannte pPrelswör- dlgkelt beĩ hõchsten Qudlltäten Ex Dies Ringelschwein, ein schönes Stück, DAt t neu Zei dringt jedem Rundfunkhörer Glück. verhunden hötte! Wer Frohsinn liebt, Musik, Theater Pertag 1. 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