sen 22 WIEWMA L DAHTLKE T. SEIFEFFZ ph. L. Feyring, NMöckeben AL EITTER erschütternden Uebe indrucævollen Biſdem n Erlebens der Uebe r Pflanzen, der n te Ufa-Tonwoche he nicht zugelàssen IVERSUM ————— Fonntag, 21. Okt. N2 ., Pilitär 30 pig. —— eckarau, Ffietricstiabe Sssnesssennne heute Freitez: Lusschlus entlichkelk Tschechowa zh-Sabine Peters .30 80.00.00.3 Kindervorstellung ——— —.— Börze erlängerung zen ist Pflicht · gent es nichtl 155 er⸗ langen mancher ralt·. mzen mtman nGrund ⸗ er, dafür ralt⸗ rohfenl — Verlag u. Schriftleitung: Mannheim, R 3, 14/15. Fernſpr.⸗Sammel⸗Nr. 354 21. Das, banner“ Ausgabe 4 erſcheint wöchtl. 12mal.. Frei Haus monatl..20 R 0 Pf. 63,6 Pf. e 72 Pf. Beſtell⸗ rei Haus monatl 30 oſtzeitungsgebühr) Trägerlohn; durch die Poſt.20 RM(einſchl. eld. Ausgabe B erſch. wöchtil. 7mal. Bezugspreiſe: —05 durch die Poſt.70 RM. leinſchl. 49,28 Pf. ie Zeitung am Erſcheinen(auch d. höh. Gewali) verhind., Abend⸗Ausgabe A Träger⸗ uzügl. 42 Pf. Beftellgeld. beſteht kein Anſpr. auf Entſchädigung. 7. Jahrgeng MANNHEINM —————————————————————————————————————————————————————————————————————————— —— —— . Asbanner ** Anzeig im Textteil 60 Pf. — im Textteil 45 Pf. meterzeile 4 Pf. füllungsort: Mannheim. Nummer 537 5 LLLLIIILILCLLCC2 en: Geſamtauflage: Die 12geſpalt. 15 Pf. Die 4geſpalt. Millimeterzeile Mannheimer Ausgabe: Schwetzinger und Die 12geſpalt. Milli⸗ Die A4geſpaltene Millimeterzeile im Teptteil Pf.— 3 Ausſchließlicher Gerichtsſtand: hafen a. Rh. 4960. Verlagsort Mannheim.— Einzelverkaufspreis 10 Pfen'nig. Die 12geſpalt. Millimeterzeile 10 Pf. Die 4geſpalt. ahlungs⸗ und Er⸗ Mamiizzim Poſtſcheckkonto: Freitag, 19. November 1937— ———— Ilsvablkate machen 18000 arbeiter brolos Wieder zwei amerikaniſche Automobilfabriken durch Streikhetzer beſetzt bertragsbeuch der Gewerkſchaſten Neuyork, 19. Nov.(HB⸗Fun!h) Die Fiſherbody⸗Werke in Pontiac(Michigan) ſowie die Eiſengießerei der Cadillac⸗Werke in Detroit, die beide General Motors gehören, ſind von etwa 500 Kommuniſten beſetzt worden. Die Kommuniſten zwangen die Werkleitung zur Stillegung des geſamten Betriebes, wodurch eiwa 18 000 Arbeiter brotlos gemacht wurden. Dieſer neue Sitzſtreik in den Werken der Ge⸗ neral Motors iſt deshalb beſonders bemerkens⸗ wert, weil die Leitung der Cio⸗Gewerkſchaft zugeben mußte, daß dieſer Gewaltakt von radi⸗ kalen Elementen gegen den Willen der Gewerk⸗ ſchaftsleitung durchgeführt worden iſt. Die Werkbeſetzungen in Pontiac und Detroit ſind ſomit ein neuer Beweis dafür, daß in den Le⸗ wis⸗Gewerkſchaften radikale und marxiſtiſche Kräfte mehr und mehr die Oberhand gewinnen. Im übrigen iſt feſtzuhalten, daß jeder Sitz⸗ ſtreik bei General Motors einem Vertragsbruch ſeitens der Gewerkſchaft gleichkommt, da dieſe nach dem langen Autoarbeiterſtreik des letzten Winters die Verpflichtung übernahm, Streitig⸗ keiten auf dem Verhandlungswege beizulegen und nicht willkürlich in die Fabrikbetriebe einzu⸗ greifen. Aber trotz dieſer Verpflichtung kommt es dank der Minierarbeit kommuniſtiſcher Hetzer faſt täglich zu Ausſtänden. dicherungsmaßnahmen in bibraltar Verſuche mit einer neuen Hafenſperre DNB London, 19. Nov. Wie aus Gibraltar gemeldet wird, wurde am Donnerstag an der Südeinfahrt des ſogenann⸗ iten Admiralitätshafens von Gibraltar eine Ha⸗ fenſperre angelegt, die man bereits vor einigen Zahren verſuchsweiſe angebracht, ſpäter aber wieder entfernt hatte. Das unerwartete Aus⸗ legen der Sperre hat verſchiedentlich zu Ge⸗ rüchten Anlaß gegeben. Nach Reuter erklärten jedoch die Marinebehörden von Gibraltar, daß es ſich hier lediglich um Verſuche mit einer neuen Sperre handle und daß demnach der gan⸗ zen Angelegenheit keine Bedeutung zukomme. „lichts neues an den Fronten“ DNB Salamanka, 19. Nov. Der nationale Heeresbericht vom Donnerstag utet: Nichts Neues an den Fronten. Fonzöſilche Cuftmateriallieferungen an China? DNB Paris, 19. Nov. Das„Petit Journal“ macht ſich zum Sprach⸗ rohr gewiſſer Gerüchte franzöſiſcher Luftfahrt⸗ lreiſe, nach denen die verſtaatlichten franzöſi⸗ ſchen Flugzeugwerke Aufträge für China ange⸗ nommen hätten. Es handele ſich angeblich um PotezApparate vom Modell 63, Morano-Ma⸗ ſchinen 405 und Devoitine⸗Apparate 510. Das Blatt ſetzt eine gewiſſe Erregung in Franzö⸗ ſiſch⸗Indochina voraus, da man hier ſchon ſeit langem auf modernes Luftmaterial warte und immer noch auf die alte Potez angewieſen ſei, die nur eine Höchſtgeſchwindigkeit von 140 Stun⸗ denkilometern beſäße. Außerdem dürfe man nicht vergeſſen, daß die franzöſiſche Flugzeugin⸗ duſtrie noch nicht einmal in der Lage ſei, die Hälfte des für die franzöſiſche Landesverteidi⸗ gung notwendigen Materials zu liefern. 0 jüdiſche Bolſchewiken gefaßt Neuer Kommuniſtenprozeß in Polen Warſchau, 19. Nov.(Eig. Bericht.) Die Kommuniſtenprozeſſe laufen zur Zeit in Polen am laufenden Band ab, ein Beweis da⸗ für, mit welcher Aktivität der Bolſchewismus von neuem einen Umſturz in Polen vokzuberei⸗ ten verſucht. Kaum hatte der Prozeß in Lublin gegen 40⁰ jüdiſche mit ſenſationel⸗ Wirtſchaftsführer ſeinen Anine genommen, konnte auch in Bialyſtok gegen 20 jüdiſche Kom⸗ muniſten die Anklage erhoben werden. Auch 70jährige kämpft um 6 hier handelt es ſich wieder um einen Kreis von „intellektuellen“ Juden, die die Zeitung„Zycie“ herausgegeben hatten. Unter den Angeklagten befinden ſich auch zwei Jüdinnen, die ſchon vier und fünf Jahre wegen kommuniſtiſcher Um⸗ triebe im Gefängnis ſaßen. Die Angeklagten hatten verſucht, die Berufsverbände aufzuhetzen und kommuniſtiſch zu verſeuchen. Auch inter⸗ eſſante Verbindungen mit den jüdiſchen Kom⸗ muniſten im Wilna⸗Bezirk ſind hierbei feſtge⸗ ſtellt worden. Llchangiichu von den Japanern emngenommen Schanghai, 19. November.(HB⸗Funk.) Wie von japaniſcher Seite gemeldet wird, wurde im Morgengrauen des Freitag Tſchang⸗ tſchu auf dem Nordflügel der neuen Front von japaniſchen Truppen genommen, nachdem die Stadt von drei Seiten umfaßt und vom Sutſchau⸗Abſchnitt abgetrennt worden war. Nillionen 5000 Bewerber um eine Erbschaft aus Amerika ht. Hamburg, 19. Nov.(Eig. Bericht.) Seit zwei Jahren tobt nun ſchon ein erbit⸗ terter Papierkrieg um die Hinterlaſſenſchaft eines deutſchen Auswanderers und ſpäteren amerikaniſchen Pianofabrikanten, ohne daß es zu einer Entſcheidung gekommen wäre. Ins⸗ geſamt bewerben ſich rund 5000 Erben um das auf 23 Millionen Dollars geſchätzte Vermögen, darunter auch eine Hamburgerin, Frau., die vermutlich auf Grund ihrer Unterlagen die größten Ausſichten auf die Erbfolge hat. Im Jahre 1838 wanderte der ehemalige Tiſch⸗ ler und ſpätere Pianofabrikant Chriſtian Schaeſ⸗ fer aus ſeiner heſſiſchen Heimatſtadt nach Philadelphia in den Vereinigten Staaten aus und erwarb dort zwei Jahre ſpäter das Bür⸗ gerrecht. Durch Fleiß und Energie brachte er es zu einem großen Vermögen und hinterließ bei ſeinem Tode im Jahre 1885 ſeiner Tochter Henrietta, der einzigen Erbin, ein Vermögen von 17 Millionen Dollars. Durch Heirat eines ebenfalls ſehr reichen Mannes ſteigerte ſich das Generalinspektor Dr. Todt in London Der englische Minister für das Gesundheitswesen, Sir Kinssley Wood(-Mitte mit Brille), zeigt Dr. Todt(rechts) ein Modell einer deutschen Straßenbaumaschine auf der britischen Ausstellung für Verkehrswesen, die der General- inspektor für das deutsche Straßenwesen während seines Londoner Aufenthaltes besuchte Weltbild(M) Lle Leichsuutohnhnen sollen Enelund als Beispiel tienen/ Srete durch Zerün eschossen Japanischer Gesandter bei der spanischen National- regierung bestimmt Nach Meldungen aus Tokio soll nach der Anerkennung der spanischen Nationalregierung dureh Japan der bis- herige japanische Gesandte in Madrid, Makoto Vano, der sich augenblicklich in Frankreich aufhält, nach Salamanka entsandt werden Weltbild(MI) im Beſitze der Tochter Schaeffers und ihres Ehememnes Garret befindliche Vermögen auf insgeſamt 23 Millionen Dollars, die nun nach dem Tode der kinderloſen Eigentümer neue Be⸗ ſitzer ſuchen. Mehr als das Geld die Beſitzer ſucht aller⸗ dings eine unendliche Schar echter? Erben ſei⸗ nen rechtmäßigen Anſpruch auf die Millionen oder einen Teil davon nachzuweiſen. Vor etwa 1% Jahren erſt wurde in Heſſen ein großer Dokumentenſchwindel aufgedeckt, mit deſſen Hilfe ein Beauftragter der dortigen„Erbge⸗ meinſchaft Schäfer“ ſeinen Geldgebern zu der Erbſchaft verhelfen wollte, und auch andernorts hat der Fall Schaeffer die Gerichte beſchäftigt. Allein die Tatſache, daß ſich 5000 Menſchen um die Erbſchaft bemühen, beweiſt, daß der größte Teil von ihnen ſeine Anſprüche bewußt oder unbewußt zu Unrecht erhebt. Was nun die Hamburger Erbin betrifft, ſo ſteht wohl feſt, daß hier ſchon einige Klarheit geſchaffen iſt, denn wenn Frau D. auch nicht die Alleinerbin iſt, ſo beſitzt ſie doch jedenfalls Dokumente, die einwandfrei ihre verwandſchaft⸗ lichen Beziehungen zu einem in Amerika ver⸗ ſtorben, i deutſchen namens Chri⸗ ſtian Schaeffer nachweiſen. Offen bleibt natür⸗ lich, wie die amerikaniſchen Behörden entſchei⸗ den werden. Frau D. iſt jedenfalls entſchloſſen, nicht locker zu laſſen und ſcheint trotz ihrer 70 Jahre auch über die nötige Energie zu verfügen. In Ame⸗ rika werden ihre Anſprüche bereits durch einen hervorragenden Juriſten vertreten, und vielleicht wird die lachende Erbin bald die Fahrt über den großen Teich antreten, um ſich ihre Millio⸗ nen abzuholen, wenn ſie auch„nur“ mit einem Teil der Erbſchaft, etwa ſechs Millionen Mark, rechnet. Das 22. find geboren h. München, 19. Nov. In der Nähe von Aichach bei Augsburg wurde dem Landwirt Leonhart Lechner das 22. Kind geboren. Es war ein geſundes, kräfti ſe Mädchen. „Hakenkreuzbanner“ Freitag, 19. November Briefe durch Berlin geſchoſſen Die unterirdĩsche Hostverbindung der Reichshauptsfadt orohtbetichf ounsefef Beflinef schfiffleltong) rd. Berlin, 19. Noveenber. Zu den modernſten Verkehrseinrichtungen der Berliner Großſtadt gehört die Rohrpoſt. Tau⸗ ſende und aber Tauſende von Briefen und Te⸗ legrammen werden täglich kreuz und quer in den unterirdiſchen Fahrrohren von einer Rohr⸗ poſtanſtalt zur anderen geſchoſſen. Die Reichs⸗ hauptſtadt beſitzt heute nicht weniger als 90 Rohrpoſtanſtalten, die untereinander durch Fahrrohre von insgeſamt 300 Kilometer ver⸗ bunden ſind. Es iſt nicht ganz unintereſſant zu erfahren, daß die Berliner Stadtrohrpoſt ihre Entſtehung dem Bedürfnis verdankt, größere Mengen von Telegrammen zum Haupttelegrafenamt auf dem ſchnellſten Wege zur Börſe gelangen zu laſſen. Das Jahr 1865 war die Geburtsſtunde der Ber⸗ liner Stadtrohrpoſt. Damals wurden erſtnals Briefe vom Haupttelegrafenamt nach der Börſe „geſchoſſen“. Kurze Zeit darauf ging man an eine Erweiterung des Rohrpoſtnetzes, da ſich die ſchaelle Beförderungsart der Briefe durch Rohrpoſt gut eingeführt hatte. Die Fahrrohr⸗ länge, die zunächſt 26 Kilometer bildete, wurde allmählich auf ihre heutige Länge ausgedehnt. Da die Rohrleitungen nach allen Richtungen hin dauernd benutzt werden, mußte ein beſon⸗ deres Steuerungsſyſtem erfunden werden, um einen Zuſaenmenſtoß der mit Preßluft beförder⸗ ten Rohrpoſtbüchſen zu verhindern. Ein von der Poſtverwaltung im Jahre 1932 eingeführtes neues Syſtem erbrachte eine erhebliche Vermin⸗ derung der Fahrzeit. Eine Kontrolle über die Benutzung der einzelnen Fahrrohre kann vom Haupttelegrafenamt bequem durchgeführt wer⸗ den. Auf einer beſonderen Tafel iſt das geſamte Rohrpoſtnetz der Reichshauptſtadt angegeben. Aufleuchtende rote Lampen laſſen die Fahrten der einzelnen Rohrpoſtbüchſen, ähnlich wie in einem Stelwerk der Untergrundbahn, von die⸗ ſer Zentrale aus genau überprüfen. Von hier aus iſt es auch möglich, jede Störung ſofort zu ertennen und abzuſtellen. Außer in der Reichs⸗ hauptſtadt gibt es nur noch in München eine Rohrpoſtanlage, die für den poſtaliſchen Ver⸗ kehr einer Großſtadt zu einem unentbehrlichen Hilfsmittel geworden iſt. Jwer fjunderttaulender fielen nach Berlin und Heſſen DNB Berlin, 19. Nov. In der heutigen Vormittagsziehung wurden bei der Preußiſch⸗Süddeutſchen Staatslotterie zwei Gewinne von je 100 000 RM. gezogen. Die beiden Gewinne fielen auf die Losnummer 347 260. Das Los wird in der erſten Abtei⸗ lung in Achteln in einer heſſiſchen Lotterie⸗Ein⸗ nahme, in der zweiten Abteilung auch in Ach⸗ teln in einer Berliner Einnahme geſpielt. spu-Terroe in der UÜraine Zahlreiche geheime Hinridnungen im ganzen Land Warſchau, 19,. November.(HB⸗Funk.) Nach abſolut zuverläſſigen Berichten, die hier aus Charkow und Kiew vorliegen, verſchärft ſich der Terror der GPu in der ganzen Ukraine mit jeder Woche. Die Zahl der Verhafteten und der Hinrichtungen im Monat Oktober überſteigt die Summer der beiden vorhergehenden Mo⸗ nate. Es wird berichtet, daß die GPu dabei mit beſonderer Brutalität vorgeht, die insbeſondere Reichsautobahnen ⸗ Beiſpiel für England Generalinspektor Dr. Todt bei der German Roads Dele gation DNB London, 19. Nov. Der Generalinſpektor für das deutſche Stra⸗ ßenweſen, Dr. Todt, der ſich auf Einladung der German Roads Delegation in London auf⸗ hielt, hat im Laufe der beiden letzten Tage ein umfangreiches Programm zu erfüllen gehabt. Er hat— neben der Wahrnehmung zahlreicher Eenpfänge— nicht nur den Verkehr in London ſtudiert, ſondern auch eine der großen Londoner Autoſtraßen beſichtigt. Dr. Todt äußerte ſich in dieſem Zuſammenhang außerordentlich anerken⸗ nend über die geſamten Vorſichtsmaßnahmen. durch die ſich das Londoner Vertehrsleben aus⸗ zeichnet. Die beiden großen engliſchen Automobiliſten⸗ Verbände, der Royal Automobil⸗Club und die Automohil Aſſyeiation, haben Dr. Todt zu ihrem Ehrenmitglied ernannt. Die German Roads Delegation hat über ihre Deutſchlandreiſe und über die Beſichtigung der Reichsautobahnen, ſowie die Eindrücke, die ſie von den Reichsautobahnen erhalten hat, einen Bericht angefertigt, der der Regierung zugelei⸗ tet worden iſt. Nach einer Schilderung der deut⸗ ſchen Reichsautobahnen in allen techniſchen Einzelheiten heißt es in dieſem Bericht, daß es trotz der Verſchiedenheit der Vekehrsbedingun⸗ gen in Deutſchland und England doch klar ſei, daß der Bau von Autobahnen nach den großen Verkehrszentren für den Straßenverkehr eine erhebliche Entlaſtung bedeuten würde. Die Delegation empfehle das deutſche Reichsautobahnſyſtem auch für England und ſchlage vor, daß man einen Plan für ein derartiges nationales Schema von Autoſtraßen entwerfe. Die Delegation hat das deutſche Reichsautobahnſyſtem mit drei Begründungen empfohlen: 1. weil es beſſere Transportmög⸗ lichteiten bietet, 2, das Riſito von Vertehrsun⸗ fällen verringert und 3. u. a. auch die Inſtand⸗ haltungstoſten der Straßen herabſetzt. * Der Generalinſpektor für das deutſche Stra⸗ ßenweſen, Dr. Todt, der als Gaſt der britiſchen Straßenabordnung, die vor einiger Zeit Deutſchland beſuchte, einige Tage in London weilte, hat London am Freitagvormittag wie⸗ der verlaſſen und ſich vom Flugplatz Croydon aus nach Deutſchland zurückbegeben. I Mill. mark für die flpenſtraße 480 Kilometer Geſamtlünge h. München, 18. Nov.(Eig. Dienſt.) Zum Bau der Deutſchen Alpenſtraße werden für das Baujahr 1937/38 14 Millionen Mark eingeſetzt werden, alſo das Dreifache der Summe, die ſeit 1933/34 an jährlichen Mitteln zur Verfügung ſtand. Dies iſt ein deutlicher Beweis, wie ſehr das Projekt von höchſter Stelle gefördert und gutgeheißen wird. Im ganzen wird die Deutſche Alpenſtraße eine Länge von 480 Kilometer erreichen und nach ihrer Fertigſtellung auch im Kraftwagen die ſchönſten Teile unſerer deutſchen Bergwelt er⸗ ſchließen. Ein bereits ausgeführtes Teilſtück von Bayeriſch Zell zum Sudelfeld führt mit⸗ ten in das Skiparadies der Münchener und kann über die Reichsautobahn in eineinhalb Stunden erreicht werden. Hausmusik aus acht Jahrhunderten Eine Veranstaltung der Städtischen Hochschule für Musik und Theater Zum doch der deutſchen Hausmuſik führte die Städt. Hochſchule für Muſik und Theater eine Abendfeier durch, die den ganzen Bereich der Hausmuſik vom Minneſang bis zur Muſik der — unſerer Tage Dr. Friedrich Eckart ſprach einführende Worte. Er hob her⸗ vor, wie Hausmuſik ſich im Grunde zu keiner anderen Art der Muſik in ſtellen läßt, ſie findet in Gegenſatzpaaren wie Jugend⸗ und Laienmuſik, Kunſt⸗ und Laienmuſik uſw. nicht eine Entſprechung, ſondern ſie reicht über alle dieſe Gegenſätze hinweg und nimmt einen Teil aus jeder Gattung. Als frühe Formen der ſtellte Dr. Eckart Minnelied und Volkslied heraus. Während ſich aber früher die Hausmuſik immer nur in einzelnen Stän⸗ den fand, wird ſie jetzt ſinngemäß für die Ge⸗ ſamtheit aller Vollksgenoſſen belebt. Inſtrumentale und vokale Hausmuſik, deren Grenzen nicht ängſtlich gezogen wurden, löſten einander ab. Thilde Hölzlin⸗Ondra lol⸗ kerte die Reihenfolge der Muſikvorträge durch die Erzählung von heiteren Geſchichten aus dem Leben deutſcher Muſiker weiter auf. Von der Ausdruckswelt und Ausdruckskraft des Mineſanges gab das„Winder, wie iſt nun din kraft“ von Reidthard von Reuenthal(1216 zum erſtenmal als Dichter genannt bei Wolfram von Eſchenbach, geſt. 1245; die Daten auf dem Pro⸗ ramm waren verdruckt), das Maria Corbe f„eine gute Vorſtellung. Der barockenen ufführungspraxis kam man mit dem General⸗ baßlied„Gedanken ſein“ von Adam Krieger, das ein Ritornell von vier Spielern dem Solo egenüberſtellte, nahe. Zur vokalen Hausmuſit des 19. Jahrhunderts führten in ſchönem Zu⸗ fammenwirken zweier ſchöner Stimmen Ger⸗ trud Ferkel und M. Corbe mit zwei Duet⸗ ten von Robert Schumann. n für Vio⸗ line und Klavier aus alter Zeit leinſt Kammer⸗ muſik für die höfiſche Unterhaltung) brachten Hermine Baum und Liſelotte Se ltſam mit der Sonate für Violine und Klavier in-dur von Johann Graff(1745). Das ſeit dem 19. Jahrhundert bedeutendſte aber iſt das Klavier. Als eiſpiel der 7 keiten boten Gertrud Bopp, die auch ſonſt als Begleiterin hervortrat, und Hermine Baum die Sonate-dur von 416 Chr. Bach für Kla⸗ vier zu vier Händen und ſchließlich Elſe Reh⸗ berg und Elſa Zi zler Teile aus den„Stu⸗ dien für den Pedalflügel in kanoniſcher Form“. Den zweiten Teil leitete Hermine Baum und Lore Störner in beſtem Zuſammenſpiel mit der Sonate-moll von Joh. Seb. Bach ein. Es folgte dann Sing⸗ und Spielmuſik aus den letzten Jahrhunderten in älteren und jungen Bearbeitungen. Alte und neue Volkslieder er⸗ geben die Melodie, das Weſen dieſer Muſik be⸗ ſteht in der verſchiedenartigen Ausarbeitung mit volkstümlicher Scheinpolyphonie für Melodie⸗ inſtrumente(ohne Klavier) und Singſtimmen. Violine(Marianne Sonntag und Hermine Baum), Flöte(Sigfrid Franz), Cello(Erika Krenz) und Singſtimmen(Maria Corbe, Gertru e und Hermine Baum) wirkten in wechſelnder Beſetzung zuſammen. Ein Trio in-dur von Joh. A. Sixt, das Emilie Schmitt(Klavier), Fritz—(Vio⸗ line) und Erika Krenz(Cello) ſpielten, ſchloß die Veranſtaltung ab. Mancher der Mitwirkenden wurde auch an verſchiedenen Inſtrumenten eingeſetzt, wie es bei einer gepflegten Hausmuſik notwendig ſein wird. Gerade durch die Ver⸗ meidung ſeder Einſchränkung auf Kammermuſik oder irgendeine andere Gattung wurde der Ein⸗ blick in die vielfältigen fengnaente der Haus⸗ muſich beſonders umfaſſend. inträchtig wirk⸗ ten Lehrer und Schüler zuſammen, wie au im Haufe Eltern und Kinder, Große und K eine bei der Verhaftung der zahlreichen verheirateten und unverheirate⸗ ten Frauen zum Ausdruck kommt. In den großen Städten werden immer wieder nachts Laſtkraftwagen beſchlagnahmt und Ko⸗ lonnen zufammengeſtellt, um die Verhafteten in die Gefängniſſe abzutransportieren. Zwei⸗ mal wöchentlich gehen aus Kiew Ge⸗ fangenentransportzüge nach Si bi⸗ rien ab, die bis zu 60 Güterwagen zählen. Um die Menge der Verhafteten un⸗ terzubringen, mußten bereits die Kellerräume des noch nicht fertiggeſtellten GPlu⸗Gebäudes belegt werden. Bei der Verhaftung von Ehe⸗ männern werden jetzt auch die Frauen in der Regel mitverhaftet und nach Sibirien trans⸗ portiert, Die Kinder dagegen werden in ein Kinderheim gebracht. Außer den bekanntge⸗ gebenen Todesurteilen ſollen im ganzen Lande zahlreiche geheime Hinrichtungen ſtattfinden. Die Angebereien haben überall derart zugenommen, daß niemand mehr dem anderen traut. Die GPu verhaftet und depor⸗ tiert rückſichtslos jeden, der ſich nicht laut zu dem gegenwärtigen Regime bekennt oder der das Unglück hat, einen der bereits Verhafteten auch nur oberflächlich zu kennen. Die Bevölke⸗ rung lebt in Angſt und Schrecken vor jedem kommenden Tag. DNB Rom, 19. November. In Tripolis wurde bei der Eröffnung des neuen Gerichtshofes in Gegenwart des Gene⸗ ralgouverneurs von Libyen, Marſchall Balbo, eine beanerkenswerte politiſche Ertlärung abge⸗ geben. Der Präſident des Appellationsgerichts⸗ hofes wies nach einer Meldung der Agenzia Stefani in ſeiner Eröffnungsanſprache auf die neuen Aufgaben Libyens für die Verteidigung und die militäriſche Machtſtellung Italiens hin. Mit dieſen Aufgaben ſei Libyen aus einem „territorialen kolonialen Organismus“ zu einem „integrierenden Beſtandteil des Vaterlandes“ geworden. Die Rechtsordnung in Libyen werde immer mehr derjenigen des Königreichs ange⸗ nähert. Libyen werde damit wieder die Verfaſ⸗ miteinander muſizieren ſollen. Sicher gab der Abend manchem Schüler wertvolle Anregungen. Dr. Carl J. Brinkmann. „Schwedische Kunst der Neuzeit“ Dr. V. Dirkſen in der Kunſthalle Der Mangel an einer langen künſtleriſchen Tradition im eigenen Land läßt die ſuchenden 72 nach dem Süden gehen; och iſt es nicht eutſchland, das den entſchei⸗ denden Einfluß auf die jüngere Malerei(be⸗ innend in der zweiten Hälfte des 19. Jahr⸗ Andere ausübt, ſondern Frankreich und der mpreſſionismus. Einen ſehr ſtetigen, kraftwoll u nationaler Eigenart anſteigenden Weg geht ieſe ſchwediſche Malerei; ſo wie auch der poli⸗ tiſche Werdegang in den letzten Jahrhunderten ein ruhigerer geweſen 1 als der anderer Na⸗ tionen, ohne die gewaltſamen und ſchmerzvol⸗ len Gärungen im ſozialen Leben, gerade auch in neueſter Zeit ohne die Erſchütterung des Welt⸗ krieges. So bewahrt die ſchwediſche Mglerei 26. wo ihre Maler lockerer, ganz im Male⸗ riſch⸗Impreſſioniſtiſchen berheffaſe eine Liebe ur Form; ſie kennt nicht den wilden Tanz und aumel einer aufgewühlten und ſeeliſch ver⸗ zweifelnden Zeit wie die des Expreſſionismus in Deutſchland, ſondern bewahrt auch da die franzöſiſcher——— ter. Und wo ich in den Werken deutſcher Geſtalter der „Neuen Sachlichkeit“ bei allem Zurückbeſinnen auf die Form doch eine verhaltene Aeh und innere Spannung offenbart, iſt in ſchwediſchen Bildern(auch in anderen Epochen und Stilen) nicht Dynamik, wohl aber eine maßvolle Be⸗ wegtheit, eine wohlabgewogene Kompoſition vorhanden; unproblematiſch, aber durchaus innerlich wahr und von echtem Empfinden; voll Ruhe in der Sauberkeit ihrer Zu tandsſchilde⸗ rungen und doch nie langweilig. Es iſt durch⸗ aus bei aller Anlehnung an Fremdes und Be⸗ einfluffung immer wieder durch Franzoſen, dem Leben der ſchwediſchen Künſtler im Pariſer Milien eine nationalſchwediſche Eigenart vor⸗ handen. So in der Porträtmalerei, die gewiß dortmund erwarb das Bruder-frankenhauz Der Schlußſtrich unter ein unerfreuliches Kapit Dortmund, 19. Nov.(Eig. Dienſt) Bekanntlich hatte die Stadt Dortmund das Brüderkrankenhaus in Dortmund nach verſchie · denen unerfreulichen Vorkommniſſen am 15. Juli dieſes Jahres in polizeilichem Auf⸗ trage vorübergehend übernommen und weiter · geführt. Die Barmherzigen Brüder machten ſpäter der Stadt Dortmund ein Angebot für eine endgültige Uebernahme des Krankenhauſes, das jetzt von der Stadt angenommen worden iſt. Nachdem die vermögensrechtliche Verhand ⸗ lung auf dieſe Weiſe ihren Abſchluß gefun · den hat, haben die Barmherzigen Brüder alle Rechtstitel, die ſie gegen di⸗ polizeiliche Ver⸗ fügung des Regierungspräſidenten eingelegt 3 hatten, zurückgenommen. Damit hat der Fall„Brüderkrankenhaus“ eine Löſung gefunden, durch die eine einwand freie Weiterführung dieſes großen Anſtalts triebes im Intereſſe der Bevölkerung ſicherge · ſtellt iſt. Gleichzeitig iſt nunmehr allen törich⸗ ten oder böswilligen Gerüchten, die in den let⸗ ten Monaten in Dortmund und Umgebn immer wieder in die Welt geſetzt wurden, ein für allemal der Boden entzogen. Die jetzt ge⸗ troffene Regelung der Angelegenheit iſt die ein⸗ zig mögliche und richtige, und es iſt erfreulich, 4 daß die zuſtändigen Staats⸗ und Parteiſtellen ihre als notwendig erkannten Mafmahmen bis zur letzten Konſequenz durchgeführt haben. die Prieſter wurden ermordet die Kirchen zerſtört DbNB San Sebaſtian, 19. Nov. Die Unterſuchungen über die von den Bol⸗ ſchewiſten in Aſturien verübten Verbrechen ge⸗ hen weiter vor ſich. Die mit den Arbeiten be⸗ auftragte Kommiſſion hat jetzt einwandfrei feſt⸗ geſtellt, daß allein in dem zuletzt eroberten Teil Aſturiens 101 Geiſtliche und 20 Mönche ermor⸗ det wurden. Dieſe Zahl wird ſich jedoch noch erhöhen. In Gijon iſt nur eine Kirche heil ge⸗ blieben, während die übrigen reſtlos zerſtört ſind. Die meiſten Gemeinden Aſturiens ſind ohne ein Gotteshaus geblieben. Schwere Juchthausſtrafen gegen Kommuniſten in Italien DNB Rom, 19. Nov. Der Sondergerichtshof zum Schutze des Staa⸗- tes hat am Donnerstagabend nach zweitägigen Verhandlungen eine weitere Gruppe von 24 we⸗ gen kommuniſtiſcher Umtriebe Angetlagten ab⸗ geurteilt. Der Rädelsführer, der in direkter Verbindung mit der komenuniſtiſchen Zentrale in Brüſſel ſtand, wurde zu zehn Jahren Zucht⸗ haus, zwei weitere Angeklagte zu ſechs Jahren Zuchthaus verurteilt. intim, gefällig iſt, aber doch bei aller Sicherheit eine und vornehme Note haben. zie Künſtler, die aus Paris in die Heimat zu⸗ rücktehrten, hatten für die ſchwediſche Landſ 5 ind Die einen neuen Blick gewonnen; doch ſie anders als die Franzoſen, immer Romantiker, — die die Seele der Landſchaft in ein Bil Ob es nun der dra⸗ u bannen wiſſen. matiſchere Nordſtröm iſt, der Maler dioſer Einſamkeit und der ſchwediſchen ihnen, Prinz Eugen(der Bruder des ſchwe⸗ diſchen Königs), wenn er die traumhafte Stille heimatlicher Landſchaft malt oder das ver⸗ ſchwommene Licht ſeiner Mittſommernächte. Der ſchwediſchen Kunſt und dem ſchwediſchen Volk eignet bei aller nationalen Eigenart ein kosmopolitiſcher Weſenszug, etwas Elegantes Weltmänniſches, das Höfiſche einer früheren eit. Ein Maler wie Zorn malt mit „ icher ſung Pariſer Großſtad milien und heimatlich Bäuerliches, und es 0 nicht nur Virtuoſentum, ſondern iſt echt un wahr empfunden. Die großartige mentalplaſtiſche läßt. Wirkung eines uchtsvollen Vorſtürmen ſeines charakteriſtiſchen Züge, ſpannunggeladener Wille das„Typiſche Schöne zunichte macht. 55 1 7 tibuen wird eine provinz noms Neue Aufgaben für die Verteidigung haliens“ 1 ſung einer Provinz erhalten, wie das im an⸗ 4 tikenn Rom der Fall war. 3 ran⸗ eite 4 4 des Raums oder mehr flächenhaft dekorativ 07 3 ſtaltende Zeitgenoſſen, ob der Lyriker unter Offenbarung ſchwediſcher Kunſt der Gegenwart und Neuzeit iſt jedoch in der Plaſtik verkörpert, und da in den über⸗ ragenden und einzigartigen, gerade auch für unſer Gefühl echt nordiſchen Bildhauer Carl Milles. Ein gleicher Meiſter iſt er im„Klei⸗ nen“ wie im„Großen“, ob er eine anmutsvolle Plaſtik—— Tänzerinnen) oder die monu⸗ p dee zur Wirklichkeit werden Von ungeheuren Maßſtäben ſind ſeine Monumente, Zeugen nationalen Hochgefühls; keine jener Rieſendenkmäler, die die peinliche aufgeblähten Patriotismus — 5 lebt nordiſche Dynamik, im ſehn⸗ en V„Sonnenſän⸗ ers“, gebändigt durch klaſſiſches Formgefühl. ber er ſchafft nicht nur den vollendeten ſchönen 4 Körper des nordiſchen Menſchen; auch ſeine deren leidenſchaftlich J „Hakenk Omn es war letzte Wort rauſchte au noch ganz ihnen verkö Anerkennun hang. Ruh des eben e ein Großer der Welt e— verließen di Kein Dräng nach dem a nahm ſeine erfüllt von war eine F Da erwac hatte. 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Dienſt) Dortmund das d nach verſchie · mmniſſen am izeilichem Auf⸗ en und weiter⸗ zrüder machten n Angebot für Krankenhauſes, ommen worden tliche Vorhand⸗ Abſchluß gefun⸗ ſen Brüder alle olizeiliche Ver⸗ enten eingelegt herkrankenhaus“ eine einwand⸗ ßen Anſtaltsbe⸗ kerung ſicherge · ehr allen törich⸗ die in den letz · und Umgebung tzt wurden, ein t. Die jetzt ge⸗ heit iſt die ein es iſt erfreulich, nd Parteiſtellen Naßnahmen bis ührt haben. rmordet rt ſtian, 19. Nov. mvon den Bol⸗ Verbrechen ge⸗ en Arbeiten be⸗ inwandfrei feſt⸗ t eroberten Teil Mönche ermor⸗ ſich jedoch noch Kirche heil ge⸗ reſtlos zerſtört Aſturiens ſind oms ans“ vie das im an⸗ trafen Italien tom, 19. Nov. chutze des Staa⸗ ach zweitägigen uppe von 24 we⸗ Angeklagten ab⸗ der in direkter ſtiſchen Zentrale 1 Jahren Zucht⸗ zu ſechs Jahren ——— aller Sicherheit yme Note haben. die Heimat zu⸗ diſche Landſ in ; doch ſie ner Romantiker, indſchaft in ein es nun der dra⸗ der Maler gran⸗ wediſchen Weite aft dekorativ ge⸗ r Lyriker unter zruder des ſchwe⸗ raumhafte Stille oder das ver⸗ zmmernächte. dem ſchwediſchen en Eigenart ein etwas Elegantes einer früheren alt mit vortreff⸗ zriſer Großſtadt⸗ liches, und es iſt ern iſt echt und ing ſchwediſcher izeit iſt jedoch in da in den über⸗ gerade auch für Bildhauer Carl r iſt er im Klei⸗ eine anmutsvolle oder die monu⸗ rklichkeit werden täben ſind ſeine ſen Hochgefühls; die die peinliche Patriotismus znamik, im ſehn⸗ es„Sonnenſän⸗ hes Formgefühl. llendeten ſchönen en; auch ſeine leidenſchaftlich as„pbiſhe St. 4 ovember 1937 „Hakenkreuzbanner“ Sroß-Mannheim Freitag, 19. November 1937 Ommer mit der Ruſio l Es war im Theater. Der letzte Ton, das ketzte Wort der Aufführuna verklang, Beifall rauſchte auf. Die Darſteller verneigten ſich, noch ganz im ſchöpferiſchen Zwange der von ihnen verkörperten Menſchen, dankbar ob der Anerkennung. Langſam ſenkte ſich der Vor⸗ hang. Ruhig, wie unter dem tiefen Eindruck des eben erſt gehörten Kunſtwerkes, in dem ein Großer unſeres Volkes aus ſeinem Innern der Welt etwas zum Denken gegeben hatte, verließen die Zuſchauer nachdenklich den Saal. Kein Drängen, kein Stoßen, immer einer hübſch nach dem anderen ging an die Kleiderablage, nahm ſeine Sachen in Empfang und ging heim, erfüllt von einem Erlebnis innerer Art. Es war eine Feierſtunde. Da erwachte ich und merkte, daß ich geträumt hatte. Es war ein ſchöner Traum geweſen, ein Wunſchtraum. Denn in Wirklichkeit hatte ich ſo etwas Schönes im Theater noch nicht erlebt. Da ſah ich nur ein Haſten und Drängen, kaum daß das Stück ſein Ende gefunden hat. Jeder ſtürzt zur Garderobe, um möalichſt als erſter ſeinen Hut und Mamtel zu erhalten. Es mutet uns an, als wären die vielen Be⸗ ſucher des Theaters an einer unangenehmen Zwangsarbeit beteiligt geweſen, der ſie nun ſo ſchnell als möglich entfliehen müßten. Wäre es nicht ſchöner, man ſtattete den Darſtellern nicht bloß durch ein mehr oder weniger intenſives Händeklatſchen den Dank für Mühen und Ar⸗ beit ab, ſondern zeigte die Wirkung ihrer künſtleriſchen Tätigkeit auf den einzelnen auch dadurch, daß man ruhig das Ende des Spiels ausklingen läßt und nicht ſofort aufſpringt und ſeinen Mantel zu ergattern ſucht, ehe noch die Vorſtelung ſo recht ihr Ende gefunden hat. Die paar Minuten Zeit, die man einem ruhi⸗ gen und würdigen Verlaſſen des Theaters oder des Konzertſaales widmet, hat jeder Menſch. Die Straßenbahnen fahren noch lange und die Gaſtſtätten ſind auch noch nicht geſchloſſen. Aber die innere Wirkung eines Theater⸗ oder Kon⸗ zertbeſuches ſoll Anmut und Würde ſein, nicht aber rückſichtsloſer, drängelnder, ſtoßender —3 um Hut und Mantel. Immer mit der uhe! Mannheimer Jialienfahrer grüßen Während bei uns der Himmel grau und trübe iſt, während wir in dieſen naßkalten, winterlichen Tagen ein bißchen mißmutig oder auch manchmal„ſchwer geladen⸗ über dieſes Hundewetter über die großen Regepfützen ba⸗ lanzieren— erleben unſere Mannheimer Ita⸗ lienfahrer wunderbare Tage im Glanze der füdlichen Sonne. Daß ſie aber trotz alledem auch fern der Heimat ihr liebes„Mannem“ und ihr„Hakenkreuzbanner“ nicht vergeſſen, beweiſt uns das Telegramm aus Palermo, das in der Schriftleitung einlief und über das wir uns aufrichtig gefreut haben. Es heißt darin„Vom gewaltigen Empfang in Palermo grüßen Mannheims Italienfahrer“. Steuerbefreiung für Weihnachts⸗ geſchenke Einmalige Zuwendungen von Arbeitgebern an ihre Gefolgſchaftsmitglieder zu Weihnach⸗ ten(Weihnachtsgeſchenke) ſind im Kalenderjahr 1937 von der Einkommenſteuer(Lohnſteuer) und Schenkungsſteuer befreit, wenn folgende Vorausſetzungen erfüllt ſind: 1. Die einmalige Zuwendung muß in der Zeit vom 20. November bis zum 24. Dezember 1937 erfolgen. 2. Die einmalige Zuwendung muß über den vertraglichen(tariflichen) Arbeitslohn hinaus gewährt werden. Sie kann in Geldleiſtungen oder in Sachwerten beſtehen. 3. Die einmalige Zuwendung darf die Höhe eines Monatslohnes nicht überſteigen. 4. Die Steuerbefreiung gilt nur für Arbeit⸗ nehmer, deren Monatslohn nicht mehr als 200 RM beträgt. Neue Verkehrsſchilder in Mamheim Wir Konnten in den letzten Wochen mehrfach auf die Anbringung neuer Verkehrsschilder hinweisen, von denen wir nun einen kleinen Teil im Bild festgehalten haben.— Link s oben sieht man ein Hinweisschild zur Reichs- autobahn, das an der Kreuzung Otto-Beck-Straße/ Hildastraße angebracht wurde. Dieses Schild ist schon deswegen sehr wichtig, weil ja die aus Richtung Adolf-Hitler-Brücke kommenden Fahrzeuge diese Kreuzung passieren müssen.— Das Bild darunter zeigt ein Sperr- und Umleitunssschild, wie man es nicht nur an der Straße Am oberen Luisenpark, sondern an sämtlichen Straßen östlich der Otto-Beck-Straße antrifit. Diese Schilder wurden durch die Verlegungsarbeiten an der Seckenheimer Straße erforderlich.— Rechts oben erkennt man das Richtungsschild bei L 4 am Beginn der Bismarckstraße. Ein solcher Hinweis war dort sehr notwendis, da es viele Fahrzeuglenker gibt, die immer noch nicht wissen, daß bei einer preiten Straße mit Mittelstreifen ein Richtungsverkehr zu herrschen hat.— Das Bild rechts unten beweist, daß der vom„Hakenkreuzbanner“ mehrfach erhobenen Forderung nach Anbringung von Richtungsschildern, die den Weg zum Flughafen weisen, Rechnung getragen wurde. An ver— schiedenen Stellen der Stadt haben die Wegweiserschilder— wie hier am Anfang der Augusta-Anlage— ihre ent- sprechende Ergänzung erfahren. Aufn.: Jütte(4 Weltreiſender Colin Roß ſprach über Land und Menſchen im Fernen Oſten/ Ein intereſſanter Dortrag Colin Roß iſt uns allen kein Unbekannter mehr. Wir kennen das abenteuerliche Leben dieſes unruhigen Weltwanderers, wiſſen, daß er wie kaum ein anderer Deutſcher den ganzen Erdball gründlich durchſtöbert hat, daß er das Leben des Eskimos genau ſo an Ort und Stelle ſtudierte wie das irgendeines hinterindi⸗ Kinderkleidchen gehen auf Reiſen Die Deutſche Frauenkultur zeigt eine Wanderſchau im J6-Geſellſchaftshaus Von modiſchen Einflüſſen, die bei der Klei⸗ dung der Erwachſenen ſo viel mitzureden ha⸗ ben, iſt dieſe Kinderkleiderſchau wenig berührt; eher noch von dem begreiflichen Wunſch jeder Mutter, ihre Kinder ſo hübſch wie möglich und ihrer Eigenart entſprechend anzuziehen. Dies letztere zu zeigen freilich iſt ſchwierig, wenn die Kinderkleider heute von dieſem und morgen von einem anderen Buben oder Mädel vorge⸗ führt werden. Darum auch wollen ſie nicht als Modelle im üblichen Sinne gewertet werden, die man möglichſt originalgetreu nacharbeiten foll. Nützliche und brauchbare Anregungen viel⸗ mehr ſollten die Frauen empfangen und dies im Rahmen eines obendrein unterhaltſamen Nachmittags, der mit Kaffee und Kuchen ſeinen Anfang nahm und am Ende mit zuſtimmendem Beifall bedacht wurde. Die Herzen gingen den Müttern auf, als ſie dies ſahen: Ein kleines Bübchen, wenig über ein JFahr alt, in blauem Höschen aus Großmutters altem, gewirktem Unterrock, der erſt mit ſeinem mnur wenig älteren Schweſterchen im Kleid aus demſelben Material brav die Teppichbahn ent⸗ lang trippelt, dann aber die vielen Leute rings⸗ herum ſo luſtig fand. daß er ſich ſelbſtändig machte und auf noch unſicheren Bernchen all das Ungewohnte vergnügt auf eigene Fauſt erkun⸗ den wollte. Er war kaum wieder einzufangen, der kleine, übermütige Burſche, und auch das war ihm ein Spaß. Einem kleinen Mädchen wieder war der fremde Saal mit fremden Frauen zu wenig vertrauenerweckend, als daß es ſich da hineingewagt hätte. Faſt hätte es Tränen gegeben, aber die Gro⸗ ßen hatten ein Einſehen und zogen ihm das Kleidchen wieder aus. Zwanzig Buben und Mädel waren es im ganzen, alles Kinder der Frauen vom Verband der Deutſchen Frauen⸗ ultur. Geprobt wurde vorher nicht, es war Mühe genug, für die verſchieden großen Kleider die paſſenden Kinder auszuſuchen. Im Um⸗ lleideraum war eifriges Tun und viel Lampen⸗ fieber; Dam bleibt, wie wenig ſcheu und befangen faſt alle Kinder ſich gaben. Oft wurde im Programmheft, in dem die fünfzig gezeigten Kleider winzigklein abgebil⸗ det waren, ein Kreuzchen gemacht: So gleich am Anfang, als eine blaue, fertiggekaufte rai⸗ ningshoſe mit ſelbſt drangehäkeltem buntem Latz zu ſehen war, was eine findige Mutter er⸗ dachte damit der übliche Gummizug. das Kind nicht beengen lann. Ein andermal beim Buben⸗ blüschen aus einem alten, unbrauchbar gewor⸗ denen Schal, dann wohl auch, als das reizende karierte Hängekleidchen gezeigt wurde mit einem Unterhöschen aus demſelben Stoff und noch öfters, denn es war viel Praktiſches und viel Hübſches zu ſehen. Nichts jedoch, was nur ſchön und dem Kind vielleicht unbequem oder gar ungeſund iſt, denn dies gerade war der Grundgedanke dieſer Schau: In uneigennützi⸗ ger Weiſe für das kinde emäße, modiſch unab⸗ hängige und der Geſundheit dienliche Kinder⸗ kleid zu werben. Vor etwa anderthalb Jahren wurden dieſe Kinderkleider auf Veranlaſſung und im Auf⸗ trag der Deutſchen Frauenkultur im Deutſcher Frauenwerk angefertigt. Seit dieſer Zeit reiſe ſie in Deutſchland herum, um überall den Mü tern die Kleiderſorgen für die Kinder zu er leichtern, ſo wie am Dienstag in Ludwigshafen mein intereſſiert: ſchen Stammes. Mit kurzen Worten: Colin Roß kennt ſich aus in der Welt. Die NS⸗Gemeinſchaft„Kraft durch Freude“, Gau Saarpfalz, hatte den deutſchen Weltreiſen⸗ den, der vor einem Jahr bereits in Ludwigs⸗ hafen weilte, wieder zu einem Vortrag gewon⸗ nen, der am Donnerstagabend im 5 Saal des IG⸗Feierabendhauſes ſtattfand. Als Thema wählte Colin Roß das, was gerade jetzt allge⸗ Die Vorgänge im Fernen Often, der Kampf zwiſchen Japan und China. Wie war es um die Jahrhundertwende in China? Der Weiße hatte ſich in den Hafen⸗ ſtädten feſtgeſetzt, er dünkte ſich Beherrſcher des rieſigen, von dauernden Unruhen gequälten Landes. Er war der der Arbeitskuli, der lediglich dazu gut genug war, den Reichtum des weißen Mannes zu vermehren. Da kam der Boxeraufſtand. Die ganze weiße Welt ſtand gegen China, es mußte klein beigeben. Wie iſt es aber heute? Das Reich der Mitte wird zwar immer noch von inneren Unruhen eſchüttelt, es iſt weiter denn je davon ent⸗ ernt, in ſich einig und geſchloſſen zu werden. Und dennoch iſt der Einfluß des Europäers, des Nordamerikaners ſeit den letzten Jahrzehn⸗ ten in dauerndem Schwinden begriffen. Es iſt ein anderer da, der im Begriff iſt, die Macht an ſich zu reißen: der Japaner. So iſt heute die Situation zwiſchen Europa und Aſien. das ſich in kurzer Zeit vom klei⸗ err, der Eingeborene nen Fiſcherhafen zur großen Handelsſtadt ent⸗ wickelte, iſt augenblicklich der Brennpunkt der Geſchehniſſe. Heiß und mit ungewöhnlichem Einfatz wird um dieſen Platz gekämpft, der das entrum des Handels mit China iſt. Unermeß⸗ lich iſt der Schaden, der dem Weißen bis jetzt entſtand. Er wird ihn nie mehr gutmachen können, denn wie die Auseinanderſetzung zwi⸗ ſchen den beiden aſiatiſchen großen Staaten auch enden mag: der weiße Mann wird dabei ſehr viel verlieren, ſeinen bisherigen bedeuten⸗ den Einfluß und auch einen ſchönen Batzen ſei⸗ nes Geldes. Die Erei ubſe im Fernen Oſten, durch die die großen Erdfragen der Gegenwart aufgerollt werden, zeigen klar, um was es geht: um Raum und Rohſtoffe. Der Japaner, auf einen Inſeln eingeengt, braucht beides. Seine tändig wachſende Bevölkerung, ſeine reſtloſe zuropäiſche Orientierung haben ihn auf dieſen Weg gezwungen. Wie die Dinge ſich weiter geſtalten werden, wie vor allem China ſich entwickeln wird, iſt heute kaum zu überblicken. Die Zukunft wird es zeigen. Dr. Colin Roß verſtand es, mit ſeinem ausgezeichneten, lehrreichen Vortrag die viel⸗ hundertköpfige Zuhörerſchar zwei Stunden 7 00 zu feſſeln. Er hat uns allen durch die Kunſt ſeines Erzählens Land und Menſchen zweier Länder vor Augen erſtehen laſſen, wie es ſelbſt eine hervorragende Reiſeerzählung nicht beſſer tun könnte. Er hat uns vor allem einen Einblick in die Geſchehniſſe, die augen⸗ blicklich das Herz Aſiens durchrütteln, in kaum u überbietender Art vermittelt. Die reizvol⸗ 5 Bilder trugen weſentlich zum Erfolg bei. Hoffen wir, daß wir den Forſcher recht bald wieder in Mannheim oder Ludwigshafen hören dürfen..E Ehrung von Arbeitsjubilaren Am Samstag, 13. November,.15 Uhr, fand im Unterrichtszimmer des Bahnbetriebswerks Mannheim⸗Rbf. die Ehrung verdienter Ar⸗ beitskammeraden ſtatt. Das Unterrichtszimmer war, wie immer im Rahmen einer ſolchen Feier, in ſehr ſchöner und angebrachter Weiſe geſchmückt. Geehrt wurden für 40jähriges Dienſtjubi⸗ läum der Reichsbahninſpektor Franz Ebert, denz Reichsbahnſekretär Anton Fränkle, die Wagenmeiſter Haſel und Stubenrauch; für 25jähriges Dienſtjubiläum der Schloſſer Wegerle, der Dreher Rupp Jakob und die Feuerreiniger Blümlein und Kief. Der Betriebsführer Reichsbahn⸗Amtmann Adelmann eröffnete mit gutgewählten und treffenden Worten die Feier. Der ſtimmlich gutbeſetzte Werkchor ſang anſchließend„Das iſt der Tag des Herrn“. Die Ehrung nahm, dem heutigen Geiſt entſprechend, der Amtsvorſtand, Reichsbahnoberrat Krall, vor. Er überreichte den Jubilaren die Glückwunſchſchreiben des Führers, des Reichsverkehrsminiſters Dorp⸗ müller und des Direktionspräſidenten in Karls⸗ ruhe. Er dankte den Jubilaren für ihre bis⸗ herige treue Pflichterfüllung bei der Reichsbahn und hofft auch fernerhin für ein gutes kame⸗ radſchaftliches Zuſammenarbeiten. Anſchließend an die Ehrung ſang der Werk⸗ chor das Lied„Deutſchland, dir mein Vater⸗ land“. Der Betriebsobmann Pg. Oexle gra⸗ tulierte im Auftrage der ganzen Gefol ſchaft den Jubilaren für ihr 2⸗ bzw. 40jähriges Dienſtjubiläum. Reichsbahninſpektor Ebert dankte im Auftrage aller Jubilare für die ihnen zugewieſene aufmerbſame Ehrung. Der Betriebsführer Adelmann ſchloß die Feier mit einem„Sieg Heil“ und dem Deutſch⸗ land⸗ und Horſt⸗Weſſel⸗Lied. Die Polizei meldet: Verkehrsunfälle. Am Doanerstag ereigneten ſich hier zwei Vertehrsunfälle, wobei eine Per⸗ jon getötet wurde. Der an zwei Fahrzeugen entſtandene Sachſchaden iſt beträchtlich. 1181 Verkehrsüberwachung. Wegen verſchiedene Uebertretungen der Reichsſtraßenverkehrsord⸗ nung wurden 68 Perſonen gebührenpflichtig verwarnt und an 21 Kraftfahrzeughalter wur⸗ den rote Vorfahrtsſcheine ausgegeben, weil ihre Fahrzeuge techniſche Mängel aufwieſen. Schwerer Verkehrsunfall. Am 17. November, kurz nach 23 Uhr, wurde, wie bereits kurz ge⸗ meldet, auf deen Friedrichsring bei.7 ein zu⸗ nächſt noch unbekannter Mann von einem vom Friedrichsplatz herkommenden Perſonenkraft⸗ wagen in dem Augenblick angefahren, als er die Fahrbahn überſchritt. Der Verunglückte wurde ins Städtiſche Krankenhaus verbracht, wo eine ſchwere Kopfverletzung feſtge⸗ ſtellt wurde. Die Führerin des Perſonenkraft⸗ Fanitäre Anlagen has- undl lasser- Instalkationen Zade Cinriclitungen Philipp Wagner, Qu 5, 3 gegenüuber Habereckl- Fernrut 23179 wagens wurde feſtgenommen. Bei deien Verletz⸗ ten handelt es ſich um einen 43 Jahre alten Bankbeamten von hier. Linksausſteigen aus Kraftwagen Von Radfahrern wird vielfach darüber ge⸗ klagt, daß die Führer von Kraftwagen links nach der Fahrbahnſeite zu ausſteigen und rück⸗ ſichtslos die Türen öffnen und dadurch vorbei⸗ fc Radfahrer gefährden. Es mu berück⸗ ſichtigt werden, daß die meiſten Kraftwagen Linksſteuerung haben und der Fahrer daher auch nach links ausſteigen muß. Geſchieht das mit der nötigen Vorſicht, ſo iſt dagegen nichts einzuwenden. Die Radfahrer ſollen es ſich aber Flotte Mitzen finden Sie- wie immer- bei Hut-Zeumer auch angewöhnen, in entſprechendem Abſtand von haltenden Kraftwagen vorbeizufahren. Wenn alle Verkehrsteilnehmer ſich mit der nöti⸗ en Sorgfalt und Vorſicht im Verkehr bewegen, ann werden derartige Unfälle von ſelbſt aus⸗ geſchaltet. in der Breiten Strohe M 1, 6⸗7 Vortrag im Verein für Naturkunde. Im Rahmen ſeines Winterprogramms veranſtaltet der Verein für Naturkunde Mannheim heute, Freitag abend, in der Aula einen intereſſan⸗ ten Vortragsabend, wobei Dr. W. M. Leh⸗ mann über das Thema:„Die Tierwelt des devoniſchen Hunsrückſchiefer⸗Meeres im Lichte der Röntgenſtrahlen“ ſprechen wird. Hakenkreuzbanner⸗ Freitag, 19. November 1937 3 Aus unſerer Schweſterſtadt Ludwigshafen Da auch unſere Schmeſterſtadt Ludwigshafen während der Seuchengefahr zum Beobachtungs⸗ n herrſcht dort eine Veranſtaltungs⸗ eſchränkung. Es werden nur ſolche Veranſtal⸗ tungen zugelaſſen, an denen die Landbevölle⸗ rung nicht teilnimmt. So hat man beiſpiels⸗ weiſe die Kabarettvorführungen und den abend⸗ lichen Tanz im Pfalzbaukaffee nicht beſchränkt. Es iſt jedoch durch Anbringung von Aetznatron⸗ käſten, die jeder Beſucher dürchſchreiten muß, 5 Vorſorge getroffen, daß jeder auch wirk⸗ lich„entſeucht“ wird. Recht abwechſlungsreich iſt die Programmfolge, die Tanz Artiſtik und Schnellmalerei in gütem Durchfchnitt bringt und eines ganz beſonderen Zuzugs erfreut ſich der allwöchentliche Dilettantenahend. Die Ludwigshafener Narren rüſten nunmehr auch zum Beginn der Karnevalſaiſon. In einer der großen Karnevalgefellſchaft „Eule“, Ludwigshafen⸗Frieſenheim, wurde das Jubiläumsprogramm anläßlich des zehnjähri⸗ gen Beſtehens der feſtgelegt und wir dürfen heute ſiale agen, daß alle Beſucher der„Eule“⸗Veranſtaltungen wirklich überraſcht ſein werden. Im Konzertſaal des Pfalzbaues gab der Dich⸗ ter Edw. Erich Dwinger den zahlreichen Beſuchern einen umfaſſenden und tiefen Einblick in ſein gegenwartsnahes Schaffen. In den Schilderun⸗ gen aus ſeinem Buch„Und Gott ſchweigt“ führt uns der Dichter nach Sowjetrußland, zeigt uns die Schrecken des bolſchewiſtiſchen Syſtems, führt uns nach„Gotteswort“ in der Ukraine, dieſem einſt blühenden Ort deutſcher Siedler, die ebenfalls dem Elend, dem Verhungern preisgegeben ſind.— Und nicht minder packt uns ſein Erleben in Spanien, das er in ſeinem ronttagebuch„Spaniſche Silhouetten“ feſtge⸗ egt hat.— Dwinger ſchenkte allen Beſuchern eine Stunde e Erlebens, die in allen noch lange nachſchwingen wird. Seckenheimer Nachrichten Am vergangenen Sonntag fand in Seckenheim die feierliche Uebergabe des neuen Hi⸗Heimes des Standortes der Halenglehalt 29/171 ſtatt. Der Tag war für die Seckenheimer Hitlerjugend ein freudiger und denkwürdiger Tag. Zu der Feier waren Ortsgruppenleiter Rauke, Gann⸗ führer Merz und als Vertreter der Stadt Oberbaurat Beck erſchienen. Als die Formatio⸗ 2Zr. nen vor dem Heim in der Zähringer Straße 80 angetreten waxen, begann die Feier mit dem ahneneinmarſch. Der Standortführer erſtattete em Bacinführer Meldung. Nach einem Fanfa⸗ renruf ſprach ein Hitlerjunge den Fahnenſpruch: „Fahne heil'ges Tuch, geweiht mit deutſchem Heldenblut, ſei uns Symbol für Tapferkeit und Mut“. Langſam ſtieg jetzt die Fahne amn Maſt empor. Schmetternd erklang der Hornmarſch des Bannſpielmannszuges. Als Vertreter des Ober⸗ bürgermeiſters übergab nun Oberbaurat Beck dem Bannführer das Heim. In einer kernigen Anſprache kennzeichnete Bannführer Merz Zweck und Ziel der HZ⸗Heime. Wie ein Bekenntnis darauf das Lied„Vorwärts, vorwärts“. Im Namen der Ortsgruppe ſprach ſodann Ortsgruppenleiter Raule. Das Deutſchland⸗ und Horſt⸗Weſſel⸗Lied beſchloſſen die eindrucksvolle Feier. Mit klingendem Spiel zog darauf die Seckenheimer nationalſozialiſtiſche ZJugend burch die Straßen des Vororts. Am Nachmit⸗ tag war das Heim geöffnet, damit es auch die Eltern beſichtigen konnten. Erfreulicherweiſe ſtellt ſich auch das II. J. R. 110 Seckenheim in den Dienſt des Win⸗ terhilfswerks. Neben öffentlichen Ein⸗ topfeſſen ſind während des Winters auch meh⸗ rere Großkonzerte zugunſten des Winter⸗ hilfswerks vorgeſehen. Außerdem wurde eine Kinderſpeiſung eingeführt. Zwanzig Kinder aus Seckenheim werden täglich mit der kräftigen Soldatenkoſt aus der Truppenküche verpflegt, Es iſt erfreulich, welch gutes Einvernehmen in Seckenheien zwiſchen Bevölkerung und Wehr⸗ macht beſteht. ko. Mit Vierzig eſſen lernen Viele Leute über Vierzig eſſen ſo, als ob ſie noch heranwachſende Kinder wären. Milch, Gier, Fleiſch, alles bunt durcheinander, weil es ja ſo gut ſchmeckt, und dann wundern ſie ſich, wenn ſie allerlei Beſchwerden bekommen. Sie vergeſ⸗ ſen ganz, daß ſie allmählich keine Aufbauſtoffe odder Wachstumsſtoffe, zungsſtoffe nötig haben. Deshalb ſollten ſie die Neigung bekämpfen, ſich mit einer ſtark kalo⸗ rienreichen Nahrung zu ſättigen und lieber mehr Platz für Vitamine und Mineralſtoffe übrig laſſen. Brotiſtein wichtiges Aus⸗ gleichsmittel unſerer Nahrung. Aber das feine Weizenbrot hat einen geringen Gehalt an B⸗Vitaminen, die im Kern und unter der Schale des Roggenkorns zu finden ſind; auch wichtige Mineralſtoffe, wie Magneſtum und Eiſen, gehen durch das Schälen der Kerne verloren, das die fein ausgemahlenen Mehle bedingen. Darum leine einſeitige Ernährung mit feinem Weizenbrot, ſondern zurück zu geſundem Voll⸗ kornbrot, das den richtigen Ausgleich in der Nahrung barſtellt. —————————— ſondern nur Ergän⸗ Standesæamt Unren/ Sehnmuek Silberwaren Karl Karolus G 2. 12 Glücklien! Jawoehl durch Möbel von Dietrieh ⸗ E 3, 11 Bitte genau auf Namen achten! Fillale in Schwetalngen Voränge werden auf neu gewaschen u. gespannt Wäscherei Benzinger Pflugersgrundstr. 183 Ruf 53946 MANNMEITAER BlIDENRHAUS Winelm Zlegler Werkstätte für moderne Bildrahmung. Gerahmte und ungerahmte Bilder für Qeschenke geeignet. 7, 21 Tel. 265 39 friedr.zchlemper Bestecke 6 4. 18-Jungbuschstt. Fernruf 227 48 Iecsera immer gut immer billig Elbee-Strümpfe, die Weltmarke HMandsenune Seldene hamenwäsehe Mannheim Ludwigshafen Brautkränze O 3, 4a Bismarckstr. 49 (Fiocher normhn Verkundete Ainſter Oskar Backſiſch u, Barbara Sprengel iker Albert Glgeſecker u. Emma Weber geb. Mack oſtpraktikant Guſtay Prim u. Eva Hoff Malermeiſtex Friedrich Leiſt u. 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Joachim Jul. Max Mierswa e. S. Lutz Guſtav Joachim W.— Paul Hehring e. S. Claus Hanns riedri Schloſſer Guſtav Adolf Karcher e. T. Hannelore Anna Ableſexr Anton Fabian e. S. Herbert Friedrich Kurt Kfm. Otto Alſred Curth e. T. Helga Ingrid Schloſſer Karl Hermann Wittemaier e. T. Alice Hedi Autoſattler Aloiſius Pfeuffer e. S. Wolſgang Erich Bauarbeiter Friedrich Frantz e. S. Manfred' Alois Arbeiter Karl Bühlexr e. T. Maria Margaxete Arbeiter Georg Hoeſſſtaetter e. S. Dieter Georg Verſ.⸗Anw., Karl Bützer e. S. Günter Gerhard Schloſſer Auguſt Irle e. S. Karl Heinz Manfred Eiſendrehex Wilhelm Veyhle e, S. Horſt Adolf Schloſſer Chriſtian Fries e. S. Gerhard Chriſtian ouis Schauſpieler Robert Kleinert e. S. Manfred Baldur Former Eugen Ewie e. S. Horſt Günter Arbheiter Eruſt Walthex e. T. Renate Alice Kohlenhändler Otto Kleinhenz e. T. Margot mihn Karl Fluck e. T. Elfriede Doro⸗ hea Maria .e 315 Kohl e. S. Roland Joſef erkmeiſter Karl Jakob Becker e. T. Erika Karla Schmied. Joh. Herbel e. S. 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Heinz, Ehefrau des Schuhmachers Led. Schneiderin Paula Frieda Theurer, 26 J. 5 M. Magdalena Dorothea Riedel geb. Uhlmann, Ehefrau 14 des Schloſſers Ernſt Riedel, 69 FJ. 7 M. Led. Steuermann Heimrich Heim, 57 J. 7 M. Anna Barbara Göhrig geb. Wellenreuther, Ehefrau des Schreiners Heinrich Göhrig, 66 J. Kaufmann Heinrich Elias Neuberger, 49 J. 9 M. Bäckermeiſter Heinrich Stegner, 55 J. 6 M. Geſine Blome geb. Reiners, Ww. des Kaufmanns Luiſe Schimpf geb. Ihrig, Ww. des Fuhrmanns Joh. Michael Schimpf, 82 J. 10 M. Maria Magdalena Margareta Schneider, Ehefran des Verw.⸗Aſſ. i. R. Wilh. Mich. Schneider, 77 J. 5 M. Hausmeiſter i. R. Joh. Gottfried Zehnder, 84 J. 9 M. Jakob Eugen Fettet, 12 J. 6 M. Eliſabeth Wieſenbach geb. Dinges, Ww. des Arbeiters Johannes Wieſenbach, 72 J. 4 M. Kaufmann Johann Wilhelm Dobler, 51 J. 8 M. Eliſabeth Fasdernes geb. Kohlbacher, 44 J. 1 M. Rentenempfänger Joh. Georg Landeck, 72 J. 10 M. Anna Barbara Ruf geb, Schaaf, 77 J. 9 M. Gärtmermeiſter Jakob Räch, 85 J. 8 M. Rentenempfünger Wilhelm Sieber, 59 F. 3 M. Rentenempfänger Ludwig Dreher, 65 J. 10 M. Led. berufsl. Hedwig Barth, 32 J. 10 M. Oberleitungsauſſeher Johann Schweizer, 61 J. Emilie Brandt geb. Ibach, Ehefrau des Milchhändlers Max Joſef Brandt, 65 J. Obertelegr.⸗Sekr. i. R. Adolph Thomas Bienek, 69 J. 10 M. Walter Wilhelm Heinrich Maxeiner, 5 T. Anna Wetzel, 9 J. 9 M. Frieda Balkenhol geb. Reinhard, Ehefrau des Formers Friedrich Bernhard Baltenhol, 42 J. 1 M. Erwin Gebhardt, Schuhmacher, 28 J. 11 M. Led. Lageriſtin Elſa Anna Geißler, 30 J. 4 M. Bankproturiſt Adam Gleich, 49 J. 11 M. Eſther Ryſcha Silbermann geb. Stambulka, Ehefrau des Kfms. Leeba Neuchow Silbermann, 69 J. 5 M. schon. deß dds von 50 000 lesern ge⸗ haltenv/irdꝰ Daher àuch der große Erfolg lhrer Anzeſisen Mletzinsbücher beim Hakenkrenobanner kienendorkfstrale 9 Fernruf 303 43 . Mannheimer Groß- Wäscherei Kar/ Kratzer Weitwischere, Garchnensgannere, industrle-Wäschere(pulztücheneln.g. heim., Hochuferstr. 34 fel. 3300? Hakenkr 12 10 für die Euro Der Franz an 27 Länd⸗ Teilnahme ar ſchaften 1935 aben ſchon j eantwortet: Eſtland, Fin Polen, die S 1 alſo ſchon je dieſer Titelka tember an de Der Vorbe: folgende We⸗ en: 100, 200 er, 110 Me 3000 Meter 5 Stabhochſpru kuswerfen, S Meter, 4440ʃ 1 Kilometer⸗Ge tige Progran zam 15. und men werden. 6pol Bis auf 1 ſämtliche ſpe reiſen Frer gart, Leonbe. wigsburg, 2 Oehringen, gentheim ab⸗ Hiervon w nicht betroffe die drei Mei zegen Spfr. tuttgart un ningen beſti⸗ Rhe UHordma Das dritte Bremer K ten Nort Mittelrh 5000 Zuſchat ten Wetter z —10 Ein⸗ änder, die ten, durch ſe und auch ei Mit:0(1 nicht einma Kräfte war⸗ Bender als Müſch und letzter Minv nehmen mi Mann in d dem nur n. mann, Mei, diger Sukoh Der erſte try war bl leitete Heib ſchoß. Nach weiſe drückt war es wie verwandelte 80. Minute Abſeits nic Der komn klaſſe ein aber um ſo In der G geſetzt und 2 L Es ſ m meiſterſchaf denn der S dann die 2 eine ſind n Aſchbach ein unden der Aſchba Leutershau kann. In der die Vorent 9 4 5 Die beid park aufein en die Ti ich, da Rh en ezeig! ig aber ſic im zweiten Brühl mu eine haben beſter For Die Kur ſollten dor heim empf müßte auf ger zu ern SONMNT⸗ WA November! lernen en ſo, als ob ſt ren. Milch, Eier. er, weil es ja ſo rn ſie ſich, wen nen. Sie vergeſ ine Aufbauſtoff n nur Ergän lb ſollten ſie di einer ſtark kalo gzen und liebe d Mineralſt chti ges A ung mit feinem eſundem Voll⸗ Ausgleich in der darlehen Stocłlv/erken — 233 lie 1SV/ ahl kaufen im Kaufhaus ösch Fernspr. 50406 „— — Sslz! mnen, Blähungen, . andere Magen- erhältlich in der Ogerie T1%s — Betten rößter Auswahl zialgeschäft zu sen Burk ludwigshafen 899 ⸗ Ruf 608 56 ndes Kunden- rwäsche Herren Socken Mathf Kehpldtz 9 Acher anner nior fernruf 305 43 er Groß- Srei rF spannere, tücherrein. g. 34 lel. 53002 mrmeeeerunuaeram geantwortet: Kräfte waren Bender als Mittelläufer und die Verteidiger meiſter bdenn der Sieger aus dieſem Spiel dürfte ſicher dann die Tabellenſpitze behaupten. Beide Ver⸗ 1j5 akenkreuzbanner“ Svort und spiel 12 Uationen haben zugefagt ür die Europameiſterſchaften der Leichtathleten Der Franzöſiſche Leichtathletik⸗Verband hat n. 27 Länder eine Umfrage bezüglich ihrer eilnahme an den Leichtathletik⸗Europameiſter⸗ chaften 1938 in Paris gerichtet. Darauf ben ſchon jetzt folgende elf Nationen bejahend S Belgien, ſtland, Finnland, 80 talien, Lettland, olen, die Schweiz und Jugoſlawien. Zuſam⸗ n mit dem Veranſtalter Frankreich ſtehen lſo ſchon jetzt zwölf Nationen als Teilnehmer ieſer Titelkämpfe feſt, die vom 3. bis 5. Sep⸗ mber an der Seine durchgeführt werden. Der Vorbereitungsausſchuß gibt bekannt, daß olgende Wettbewerbe zur en: 100, 200, 400, 800, 1500, 5000, 10 Me⸗ r, 110 Meter Hürden, 400 Meter —— Hürden, 3000 Meter Hindernis, Hochſprung, Weitſprung, Stabhochſprung, Dreiſprung, Kugelſtoßen, Dis⸗ uswerfen, Speerwerfen, Hammerwerfen, 4100 Meter, 4400⸗Meter⸗Staffel, Marathonlauf, 50⸗ ilometer⸗Gehen und Zehnkampf. Die endgül⸗ ige Programmeinteilung ſoll auf einer Sitzung m 15. und 16. Januar in Paris vorgenom⸗ men werden. Epornperre in Würtkemverg Bis auf weiteres werden in, Württemberg ämtliche ſportlichen Pflichtwettkämpfe in den. keifen Freudenſtadt, Calw, Böblingen, Stutt⸗ art, Leonberg, Eßlingen, Vaihingen/Enz, Lud⸗ sburg, Waiblingen, Heilbronn, Backnang, ringen, Hall, Krailsheim und Bad Mer⸗ gentheim abgeſetzt. iervon werden die Pflichtſpiele der Gauliga icht betroffen, ſo daß am kommenden Sonntag ie drei Meiſzeſtabn k Stuttgarter Kickers Gaen Spfr. Eßlingen, Stuttgarter SC— VfB tuttgart und 1. SS Ulm— PVfR Schwen⸗ ningen beſtimmt ſtattfinden. Rheinländee gut in öorm Uordmark/ Uiederrhein verliert:2 2 Das dritte der Gaugruppenſpiele fand in der Bremer Kampfbahn zwiſchen den Mannſchaf⸗ ſen Nordmark⸗Niederſachſen Mittelrhein⸗Niederrhein ſtatt. Nur 5000 Zuſchauer waren es, die ſich bei dem kal⸗ ten Wetter zu dieſem WHW⸗Spiel eingefunden hatten. Eine prächtige Form zeigten die Rhein⸗ länder, die ein Spiel vorführ⸗ ten, durch ſchnelle Ball und auch einen ſchußfreudigen Sturm hatten. Mit.0(:0) iſt der Sieg der Rheinländer nicht einmal zu hoch und abgabe überlegen waren llen. Ihre beſten der rechte Flügel Petry⸗Baars, Müſch und Duch. Die Norddeutſchen, die in letzter Minute noch eine Umſtellung hatten vor⸗ nehmen müſſen, hatten ihren Mann in dem Bremer Läufer Tibulſki, außer dem nur noch ſeine Vereinskameraden Heide⸗ mann, Meier und der Braunſchweiger Vertei⸗ diger Sukop beſtanden. überragenden Der erſte Treffer fiel in der 30. Minute. Pe⸗ 1 try war blitzſchnell vorgeſtoßen, ſeine Flanke lleitete zu Baars, der unhaltbar ein⸗ ſchoß. Nach den weiſe drückend überlegen. In der 58. ach dem Wechſel waren die inute war es wieder Heibach, deſſen Vorlage Baars verwandelte. Ein Gegentor von Meier in der 3 80. Minute wurde vom Schiedsrichter wegen Abſeits nicht anerkannt. die Krelsklaſe! Der kommende Sonntag bringt in der Kreis⸗ klaſſe ein ſtark verkürztes Programm, dafür aber um ſo bedeutungsvollere Spiele. 4 f5 der Gruppe Oſt ſind nur zwei Spiele an⸗ geſe tzt und zwar ſpielen: Wallſtadt— Neckarhauſen Leutershauſen— Aſchbach Es möglich, daß in Wallſtadt die Herbſt⸗ chaft diefer Gruppe entſchieden wird, eine ſind noch ungeſchlagen. Aſchbach greift nun auch wieder in die Spiele ein und muß nach Leutershauſen. Ein Sieg der Aſchbacher iſt nicht ausgeſchloſſen. zumal Leutershaufen zur Zeit gar nicht überzeugen lann. In der Gruppe Weſt geht es ebenfalls um die Vorentſcheidung, denn dort ſpielen: 1846— Rheinau Poſt— Brühl Rohrhof— Kurpfalz Oftersheim— Ketſch. Die beiden Spitzenreiter treffen im Luiſen⸗ park aufeinander. Ob die Rheinauer dort ge⸗ en die Turner beſtehen können, erſcheint frag⸗ lich, da Rheinau biher ſehr ſchwankende Leiſtun⸗ en gezeigt hat, während die Turner unauffäl⸗ ig aber ſicher von Sieg zu Sieg ſchreiten. Auch im zweiten Spiel allerhand fällig, denn Brühl muß zum Poſtſportverein. Beide Ver⸗ eine haben bis jetzt enttäuſcht und ſind nicht in beſter Form. Die Kurpfälzer müſſen auf den Rohrhof und ollten dort zu beiden Punkten kommen. Ofters⸗ eim empfängt auf eigenem Platze Ketſch und müßte auf Grund des eigenen Platzes als Sie⸗ ger zu erwarten ſein. Helſer ſclägt den echmeden Anderſion.. Reichhaltiges programm beim Boxabend im Berliner Sportpalaſt Der deutſch⸗italieniſche Kampfabend der Be⸗ rufsboxer mit dem Halbſchwergewichtstreffen Adolf Heuſer(Deutſchland)— John Anderſſon (Schweden) im Mittelpunkt hatte dem Berliner Sportpalaſt am Donnerstag einen durchaus an⸗ ſprechenden Beſuch gebracht. „Nachdem einleitend im Federgewicht die Ber⸗ liner Noffke und Bieſelt ſich über vier Runden unentſchieden getrennt hatten, kam Jean Kreitz (Aachen) in dem folgenden Halbſchwergewichts⸗ kampf gegen den Italiener Giuſto zu einem verdienten und überlegenen Punktſieg nach acht Runden. Der nicht in beſter Form antretende Erwin Bruch(Berlin) mußte im Mittelgewichtskampf den Punktſieg über die gleiche Strecke dem Ita⸗ liener Dejana überlaſſen. Obwohl Bruch einen Gewichtsvorteil von fünf Kilo hatte, ver⸗ mochte er ſich gegen den einſeitig blitzſchnelle Halen ſchlagenden Gegner nie recht einzuſtellen. Im einzigen Schwergewichtskampf des Abends erzielte der nach Pauſe wieder im Ring erſcheinende Paul Wallner (Düſſeldorf) ein gutes Unentſchieden Sant den Schwergewichtsmeiſter Santa de eo. Heuſer ſchlägt Anderſſon Im erſten Kampf nach der Erringung der deutſchen Meiſterſchaft ſtellte ſich der Bonner 9015 Heuſer gegen den früheren ſchwediſchen Halbſchwergewichts⸗Europameiſter John An⸗ derſſon vor. Ungeſtüm, mit wuchtigen linken und' rechten Haken und Schwingern trieb die Bonner Kampfmaſchine ihren etwas größeren Gegner durch den Ring, überfiel ihn mit pau⸗ fenkoſem Schlaghagel, obwohl er mit 81,5 Kilo im Schwergewicht ſtand. Der unglaublich harte, durch ſeine amerikaniſche Laufbahn mit allen Mitteln der Verteidigungskunſt vertraute Schwede aber nahm ſelbſt die ſchwerſten Ge⸗ ſchoſſe, ſteckte ganze Körper⸗ und Kopfſerien weg und konterte zeitweiſe mit Kopfhaken oder ſtei⸗ fen Linken, zumal Heuſers alte Verletzung über dem linken Auge von der vierten Runde an wieder blutete. Nach einer überaus ſchweren ſiebenten Runde, aus der Anderſſon nur noch völlig zuſammen⸗ geſchlagen und ſtark gezeichnet zeiauskam, mußte er in der achten Runde auf einen wuch⸗ tigen rechten Haken auf das linke Ohr bis „neun“ zu Boden. Mit letzter Energie ſtellte ſich der blonde Nordländer noch einmal zum Kampf, bis ſchließlich nach weiteren Haken⸗ ſerien, gleichzeitig mit dem Gong, Anderſſons Sekundanten das Handtuch zum Zeichen der Aufgabe ihres völlig zerſchlagenen Mannes warfen. Heuſer hatte damit alſo durch ft. o. gewonnen. Im abſchließenden Leichtgewichtskampf ſtan⸗ den ſich dann Meiſter Rudolf Kretzſchmar(Dres⸗ den) und der drei Kilo leichtere, zierlich gebaute Italiener Cattaneo gegenüber. Cattaneo 4 mit dem ziemlich ſchwer zu boxenden redener eine recht undankbare Aufgabe bekom⸗ men, entledigte ſich dieſer Aufgabe aber ſehr geſchickt, lieferte einen techniſch famoſen Kampf und hatte vor allen Dingen im Nahkampf klaxe Vorteile, ſo daß über acht Runden für ihn ein verdienter Punktſieg zuſtande kam. der Heher Mohoney wurde nicht wiedergewapit S. E. Hont präſident der Kall/ Owens 10,2 Sekunden anerkannt Die Amerikaniſche Athletik⸗Union hielt dieſer Tage in Boſton ihre fällige Jahresverſamm⸗ lung ab, an der 300 Abgeordnete aus allen Tei⸗ len der Vereinigten Siaaten teilnahmen. Die Hauptverfammlung nahm einen recht ſtürmi⸗ ſchen Verlauf und erlebte ihren——— als der bisherige Präſident Jeremiah Mahoney, der berüchtigte Hetzer, ſich in einer längeren Rede für ſein Verhalten in der Frage der Starts amerikaniſcher Leichtathleten in Deutſchland zu rechtfertigen verſuchte. Das ſeinerzeit erlaſſene Startverbot fand ſelbſt in USA geteilte Aufnahme und veran⸗ laßte den internationalen Leichtathletikverband zum Einſchreiten. Mahoneys Verteidigung ſtieß auf ſtarken Widerſpruch beſonders der amerika⸗ niſchen Univerſitäten, und ſchließlich gab er be⸗ kannt, daß er für den Präſidentenpoſten micht mehr kandidieren wolle und zu ſeinem Nach⸗ folger Di Benedetto verſchlage. Mit großer Stimmenmehrheit wurde jedoch der von Avery Brundage, dem Präſidenten des amerikaniſchen Olympiſchen Komitees, nomi⸗ nierte Kandidat S. Eugen Hoyt, ein früherer Aktiver der Pale⸗Univerſität, zu Mahoneys Nachfolger gewählt. Zum dritten Male hatte eine Jahresverſamm⸗ lung über einen Antrag auf Wiedereinführung des PVard⸗Syſtems abzuſtimmen, und zum drit⸗ ten Male verfiel er der Ablehnung. Von den insgeſamt 76 Anträgen fand noch der der An⸗ erkennung von Jeſſe Owens Rekord von 10,2 Sek., in Chikago aufgeſtellt bei Auswahlkämp⸗ ſen für die Olympiſchen Spiele 1936, beſondere Beachtung. Damals wurde die Beſtleiſtung nicht gebilligt, weil die Bahn ſich um 1½ Zentimeter kürzer als 100 Meter herausſtellte. Die Ver⸗ fammlung anerkannte jedoch die Zeit von 10,2 Sekunden, da einesteils der winzige Meßfehler kaum Einfluß darauf gehabt hat und anderer⸗ ſeits wohl die Möglichkeit daß das Me⸗ tallbandmaß ſich durch die Wärme ausgedehnt hat. Die AAli wird dieſe Beſtleiſtung dem internationalen Verband zur Anerkennung als Weltrekord einreichen. Weiter wurden insge⸗ ſamt 128 Rekorde anerkannt, darunter allein 18 des Rückenſchwimmers Kiefer und 12 des Freiſtilſchwimmers Flanagan. fbery Vrundage wiedergewühlt Avery Brundage wurde in Waſhington vom Amerikaniſchen Olympiſchen Komitee auf die Dauer von vier Jahren als Prüſident wieder⸗ gewählt. Das Amerikaniſche Og befaßte ſich weiter mit der Vorbereitung zur Teilnahme an den Olympiſchen Spielen 1940 in Tokio und Sapporo. Klelnes Programm der ſüddeutſchen Saumga am Cage des Tänderkampfes gegen Schwe den ſteigen insgeſamt nur acht Spiele Der Spielplan der ſüddeutſchen Meiſter⸗ ſchaftsſpiele hält ſich am kommenden Sonntag, dem Tag des Länderſpiels Deutſchland gegen Schweden in Altona, in recht engen Grenzen, zumal vporausſichtlich auch diesmal wieder im Gau Südweſt keine Punkteſpiele zur Durchfüh⸗ rung gelangen werden. Während in Südweſt, Baden und Württemberg die Teats nach dem mutmaßlichen Meiſter noch vollends ungeklärt iſt, kann man mit ziemlicher Sicherheit anneh⸗ men, daß in Bayern der 1. FC Nürnberg ſeinen Titel erfolgreich verteidigt und ſich erneut für die Gruppenſpiele um die Deutſche Meiſter⸗ ſchaft, die jetzt bekanntlich eine neue Zuſam⸗ menfetzung erfahren haben, qualifizieren wird. Von den Spielen am Sonntag zählen drei zur zweiten Serie. Gau Württemberg: Stuttgarter Kickers— Spfr. Eßlingen Stuttgarter SC— VfB Stuttgart 1. SSV Ulm— VfR Schwenningen Die Stuttgarter Kickers werden die einmal eroberte Führung ſo ſchnell nicht wieder ab⸗ geben. Die Sportfreunde werden ſich in Deger⸗ loch wenig Hoffnung auf einen Sieg zu machen brauchen. Im Stuttgarter Ortskampf wird man dem Meiſter die beſſeren Chancen einräumen müſſen, obwohl er erſt vor acht Tagen einen ſchweren Pokalkampf in Dresden zu beſtehen hatte. Der 1. SSV Ulm ſollte es nicht allzu ſchwer haben, dem wenig zuverläſſigen VfR Schwenningen das Nachſehen zu geben. Gau Bayern: Wacker München— BC Augsburg(Rückſp.) 1860 München— VfB Ingolſtadt(Rückſp.) Beide Münchener Vereine ſind aus dem Kampf um die Meiſterſchaft praktiſch ausgeſchie⸗ den, auch die Gegner können nicht mehr ernſtlich in die Geſchehniſſe eingreifen. Der BC Augs⸗ burg hat ſich gegen die fiarle Konkurrenz bisher immerhin gut aus der Affäre gezogen, ſo daß auch Wacker mit dem Bezwinger eines FC Bayern München ſchwer zu ſchaffen haben wird. (Hinſpiel:1 für Wacker), 1860 München ſollte wie im erſten Spiel(:0) auch diesmal gegen den Tabellenletzten VfB Ingolſtadt zu einem ſicheren Erfolge kommen. Das der öport am Wochenende bring 15. Jußball⸗Cänderkampf gegen Schweden Zwiſchenrunde/ Gaugruppen⸗Turnen in Ein nicht großes, dafür aber qualitativ erſt⸗ klaſſiges Sportprogramm ſteht am kommenden Wochenende zur Abwicklung. Mittelpunkt iſt wieder ein Länderkampf unſerer Fußball⸗Natio⸗ nalen, diesmal iſt Schweden der Gegner. Beginnen wir gleich mit„Köni“ Fußball. Zum 13. Länderkampf gegen eulſchland in Hamburg⸗Altona hat der Schwediſche Fußball⸗ Handball mitte— Südweſt/ Eichenſchild⸗ Schwäbiſch Hall/ Berufsboxen in Kiel Verband ſeine Auswahl ſchon getroffen und 13 Spieler zur Fahrt nach Deutſchland be⸗ ſtimmt. Nach den Niederlagen Gae Polen, Norwegen und Dänemark rückt Schweden in Altona mit einer ſtark veränderten Auswahl an. Dieſe Tatſache beweiſt, daß die Skandinavier gegen Deutſchland ihre Tradition wahren und ihre Haut ſo teuer wie möglich verkaufen wol⸗ im Gau Baden: elbhnf Sandhofen— len. Schiedsrichter dieſes Kampfes iſt der Tſchechoſlowake Pfitzner. Das füddeutſche Meiſterſchaftsprogramm iſt denkbar klein. Die Spiele des r burger 15 SV Waldhof— FV Kehl, Phönix Karlsruhe— 1. FC Pforzheim. Im Hockey werden die am letzten Sonntag mit zwei Begegnungen in Angriff genomme⸗ nen Zwiſchenründenſpiele zum Eichenſchild⸗ Wettbewerb der Frauen mit zwei Treſſen ab⸗ eſchloſſen, in denen ſich erſtmals die ſüddeut⸗ ſchen Frauen, d. h. die Gaue Baden, Südweſt und Bayern vorſtellen. In Wiesbaden lreffen Südweſt und Bayern aufeinander, während in Hannover Riederfachfen und Baden die Gegner ind. Im Ru 343 werden die badiſch⸗württem⸗ bergiſchen Meiſterſchaftsſpiele der Klaſſe I mit folgenden Treffen fortge 14 Tade. 78 Heidel⸗ berg— Sé Reuenheim II, Ré Pforzheim— Heidelberger RK II.— Der Neuenheim fährt mit ſeiner erſten Mannſchaft nach Straß⸗ burg und ſpielt dort wieder einmal gegen den RC.'Alſace. Im Turnen werden die Gaugruppen⸗Aus⸗ ſcheidungen zur Ermittlung des deutſchen Ge⸗ räie⸗Mannſchaftsmeiſters in Schwäbiſch⸗Hall er⸗ öffnet. Hier ſtehen ſich MrV Schweidnitz, TV Villingen, Feuerwehr Stuttgart und München 1860, der Titelverteidiger, gegenüber. Im Fechten iſt Kunbch der Staxt deut⸗ ſcher Fechter beim Degenturnier in London um den Alexander⸗Miller⸗Hallet⸗Bechexr zu erwäh⸗ nen. In Gaggenau ermitteln Badens beſte Vereine den neuen Mannſchaftsmeiſter. Bei den Boxern kommt es am Wochenende zu einigen inkereſſanten Treffen. Die Gaue Baden und Bayern ſetzen in Singen am Sams⸗ tag die Reihe der Kämpfe zum üddeutſchland⸗ Türnier fort und tags darauf kommt es in Siaffeln zu einer zweiten Begegnung beider Staffeln. Der Gau Württemberg trifft in riedrichshafen auf eine italieniſche Amateur⸗ oxſtaffel und in Kiel ſtellt ſic der ehemalige deuütſche Halbſchwergewichtsmeiſter Adolf Witt erſtmals feinen Landsleuten in einem Kampf gegen den Italiener Maſſaceſe vor. m Schwimmſport wird am Totenſonn⸗ tag wieder einmal das Gedächtnisſchwimmen des SSc 89 Berlin mit der Teilnahme der geſamten deutſchen Spitzenklaſſe veranſtaltet. Unſer Meiſter im Kunſt⸗ und Turmſpringen, Erhard Weiß, folgt einer Einladung nach Arn⸗ heim. Im Pferdeſport werden noch einmal in Horſt⸗Emſcher und Strausberg Galopprennen veranſtaliet. Der Radſport weiſt ein überaus„mage⸗ res“ Programm auf. Zims⸗Küſter ſtarten am Samstag in Gent, am gleichen Tage geht in Brüffel Erich Bautz an den Start und in Ber⸗ lin geht eine„Stunde hinter Motoren“ in Szene. In Paris ſchließlich werden die tra⸗ ditionellen Sonntagsrennen abgewickelt. Unter„Verſchiedenes“ erwähnen wir die ſüddeutſchen Ringer⸗Mannſchaftskämpfe, das Auftreten engliſcher Jiu⸗Jitſu⸗Kämpfer in ſidor— a. M. eldorf— den Haag im Rahmen des Nordwef Europapokal⸗Wettbewerbs. Rrgenlünlen- Urnauay:1 Rund 90 000 Zuſchauer wohnten in Buenos Aires dem zur füdamerikaniſchen Fußballmei⸗ ſterſchaft endt Länderkampf zwiſchen Ar⸗ gentinien und Uruguay bei. Die Argentinier unterſtrichen ihre großartige Form durch einen überlegenen Weltmeiſter. Der Argentiniſche Verband beab⸗ ſichtigt, die gleiche Mannſchaft nach Paris zum Fußball⸗Weltturnier zu entſenden. marieluiſe horn in Cokio ſiegreich Bei den Japaniſchen Tennismeiſterſchaften in Tolio gewann die Wiesbadenerin Marieluiſe orn zuſammen mit Frl. Sadayo Toda die eiſterſchaft im Frauen⸗Doppel gegen die Ja⸗ panerin Naoko Mataudaira/ Hiſako Hamagiſhi mit:3,:2. Regelfport Die in den letzten acht Tagen Kämpfe haben eine weſentliche Aenderung der Tabelle gebracht. Der Stand am 16. Novem⸗ ber iſt folgender: Liga: Spiele gew. verl. un. Pekt. Goldene 7„ Deutſche Eiche 1. KC. Präziſe 8 4 Um e Haar 1 aan 31 33 eckaxperle Siegfried A⸗Klaſſe: Spiele gew. verl. un. WPkt. Kurpfalz 4 Allian 4 I„ Klub der 13 S i Alle 9 Eintracht Edelweiß 3 Rhein⸗Neckar ⸗ -⸗Klaſſe: Spiele gew. verl. un. Pkt. Reichsbahn 2 Gut Holz nh Grün⸗Weiß Rheingold 3 1 Gute Gaſſe Fidele 12 1 0 1 —r— Freitag, 19. November 1937 und das Eishockeyſpiel 2 :(:)⸗Sieg über den früheren SOMNMTAG&, den 21. Movember 1937, nachmittags.30 Unr LDHNOF-PTAT2Z Gauliga-Pflichispiel FVKEHI- SV WaALDHOF vonsplälr e Uebliche vorverkaufsstellen NMormale Gaulisa-Einitittspreise „Hakenkreuzbanner“ die bunte Seite Freitag, 19. November 1937 Die„Hollenfahrt, die Kopfweh erzeugi Ein Experiment des Londoner Rundfunks/ Der Schafhirte, der lieber einen Spazierstock als ein Auto will Der Londoner Rundfunk hat dieſer Tage ein intereſſantes Experiment vorgenommen. Nach langem Suchen wurden in England vier Menſchen entdeckt, die in ihrem Leben noch niemals Radio gehört, einen Tonfilm geſehen, telefoniert und in einem Kraftwagen geſeſſen haben. Man ließ ſie alle dieſe techniſchen Wunder erleben und befragte ſie dann vor dem Mikrofon nach ihren Eindrücken. Man kann es ſich nur ſchwer vorſtellen, daß es in einem Kulturſtaat heute noch Menſchen die in ihrem Leben niemals Radio gehört haben. Und noch unwahrſcheinlicher ſcheint es, baß jemand in einem Land wie Großbritannien noch nie in einem Kraftwagen gefahren iſt. Dennoch gibt es ſolche Menſchen, die die tech⸗ niſchen Wunder noch nie erlebt haben, die für uns heute Selbſtverſtändlichteiten geworden ſind. Freilich hat der Londoner Rundfunk wo⸗ chenlang Jagd auf dieſe Leute von geſtern ma⸗ chen müſſen, die irgendwo in einem vergeſſenen Winkel des engliſchen Königreiches leben ohne — freiwillig oder unfreiwillig— an den großen techniſchen Errungenſchaften unſerer Zeit ir⸗ gendwelchen Anteil zu haben. Schließlich gelang es ihm aber mit Hilfe ſeiner Hörer, vier Perſonen zu finden, die noch niemals Radio hörten, nie einen Tonfilm ſahen, niemals tele⸗ foniert haben und noch nie in einem Kraft⸗ wagen ſaßen. Eine„neumodiſche Zauberei“ Die vier Perſonen wurden nach London ein⸗ geladen, um an einem Tag den Sprung vom 19. ins 20. Jahrhundert zu machen und dann über ihre Eindrücke zu berichten. Nur mit Mühe konnte man ſie überhaupt dazu bewegen, der Einladung Folge zu leiſten. Und es waren durchaus nicht nur begeiſterte Kritiken, die ſie dem ihnen bisher unbekannten Zeitalter der Technik zollten. Beginnen wir mit der JFüng⸗ ſten, der 50jährigen Bauersfrau Wall aus der Grafſchaft Nottinghamſhire. Dieſe Witwe lebt in einem einſamen Häuschen, 27 Kilometer von der nächſten Eiſenbahnſtation und 6 Kilometer vom nächſten Dorf entfernt. Die Fahrt im Kraftwagen bezeichnete ſie als eine„Höllen⸗ fahrt, die Kopfweherzeugt und Uebel⸗ keit verurſacht“. Sie bemitleidete die Menſchen, die ſich täglich einer derartigen„Teufelskutſche“ anvertrauen müßten. Nicht ganz ſo abfällig äußerte ſie ſich über das Telefon. Sie fand es großartig, daß man auf weiteſte Entfernun⸗ gen die Stimme eines anderen hören könne. Es ſei aber nach ihrer Meinung viel ſchöner, wenn man den Sprecher auch dabei ſehen könne — vom Bildfunk wagte man ihr gar nichts zu erzählen— und überdies ſei dieſe Einrichtung überflüſſig, denn ſie wohne ſchon ſo viele Jahre einſam und abgelegen, habe aber noch nie das Bedürfnis gehabt, mit jemandem ein Telefon⸗ geſpräch zu führen, nicht einmal mit ihrem in Schottland lebenden Sohn, von dem ſie ſich viel lieber einen Brief ſchreiben laſſe, denn dann habe ſie es ſchwarz auf weiß, was er ihr ſagen wolle. Der Tonfilm gefiel ihr nicht ſchlecht, aber auch hier erklärte ſie, daß ein Theater mit Menſchen aus Fleiſch und Blut doch viel ſchö⸗ ner ſei und daß der Film mehr„ein Spiel für Kinder“ ſei. Den größten Eindruck hinterließ bei ihr der Rundfunk, der einem fröhliche Muſik ins Haus ſchicke. Von all den Wundern, die ſie erlebt habe, ſo verſicherte ſie, würde ſie am lieb⸗ ſten den Radio mit nach Hauſe nehmen.(Ein Wumſch, der ihr übrigens erfüllt wurde.) Der nächſte, der zu Worte kommt, iſt ein achtzigjähriger Schafhirte aus Pwil⸗ heli, der nur Waliſer Dialekt ſprechen kann. Er erſchrickt vor der Stimme des Rundfunks und glaubt dann, man wo⸗e ihn zum Narren hal⸗ ten. Endlich entſchließt er ſich, die„neumodiſche Zauberei“ mit einem„Very fine“ anzuerkennen, zeigt aber weit mehr Freude an der Auto⸗ fahrt.„Das iſt was für alte Leute,“ ſagt er, „das müßte jeder kriegen, wenn er einmal ſech⸗ zig Jahre geworden iſt“. Als er dann hört, was ſo ein Kraftwagen koſtet— er ſah ſie bis jetzt immer nur aus der Ferne auf den Landſtraßen Dieſel— Der Menſch— Das Eugen Dieſel: 492 Seiten. Hanſeatiſche Werk— Das Schickſal. Verlagsanſtalt Hamburg. Eugen Dieſel, der uns ſchon durch etliche wertvolle Bücher über Sinn und Inhalt unſerer Zeit bekannt geworden iſt, ſchildert hier den Lebensweg ſeines Vaters, des Erfinders Rudolf Dieſel. Sein Name ge⸗ hört zweifellos in die Reihe der großen Techniker des ausgehenden 19. Jahrhunderts. Wer mit techniſchen Fragen etwas vertraut iſt, der wird wiſſen, daß der Dieſelmotor heute noch im langſamen, aber ſtetigen Vordringen innerhalb der Technik iſt. Man hat das Gefühl, ja die Gewißheit, daß er ſeinen endgültigen Platz noch immer nicht erobert hat. Man möge ſich dabei vor Augen halten, daß das Patent auf den Motor im Jahre 1892 erteilt wurde. Die Entwicklung dieſer Erfindung war alſo eine ſchwere und große Aufgabe; das hat der Erfinder ſelbſt in bitteren Jah⸗ ren des Kampfes und der Anfeindungen erleben müſ⸗ ſen. Man wird dieſes Buch mit großer innerer Anteil⸗ nahme und nicht ohne Nutzen leſen. Es iſt der typiſche Leidensweg des Erfinders, der ſich hier widerſpiegelt; nur mit dem Unterſchied gegenüber dem Normalfall, daß hier eine wirklich ſtarke und große Perſönlichkeit, deren Begabung keineswegs einſeitig war, im Mittel⸗ punkt ſtand. Man lieſt auch dieſe Geſchichte einer Er⸗ findung und eines Erfinders nicht, ohne daß man zu dem Ergebnis kommt, daß das ganze Problem der Erfindungsverwertung einer allgemeinen Klärung be⸗ darf. —5 Bewährung der Herzen. Wilhelm⸗Heyne⸗Verlag in Erhard Wittek: Novelle. 214 Seiten. Dresden. Die Geſchichte zweier Liebenden vor dem Hinter⸗ grund einer ſchönen Landſchaft und eines ſchweren Ge⸗ ſchehens. Ein deutſcher Kriegsgefangener, nach Kriegs⸗ ende aus dem franzöſiſchen Lager geflohen, begegnet auf einem franzöſiſchen Berghof nahe der Schweizer Grenze der Frau, deren Liebe er ganz gewinnt, einer Flämin. Ein tragiſches Kriegsſchickſal hat ſie in den Süden Frankreichs verſchlagen. Meiſterhaft ſchildert Wittek, wie beide mit ſich und gegen feindliche Umwelt für ihre Liebe kämpfen. Noch einmal droht das Schick⸗ ſal ein bitteres Ende zu bereiten, doch Beſonnenheit und Entſchloſſenheit führen zur glücklichen Löſung. Schöne dichteriſche Sprache und reizvolle Schilderungen vorüberjagen— meint er:„Da kaufe ich mir doch lieber einen kräftigen Spazierſtock, wenn die Füße nicht mehr wollen“. Der Tonfilm be⸗ geonet bei ihm wiederum ungläubigem Erſtau⸗ nen. Er iſt mißtrauiſch und wil von den„zap⸗ pelnden Bildern“ nicht viel wiſſen. Eher reizt ihn das Telefon, deſſen Bedeutung er ſchnell erkennt. Er fragt ſofort, ob man nicht auch ſo einen Apparat in die Taſche ſtecken und ihn mitnehenen kann, wenn man auf das Feld geht, um eventuell von draußen telefonieren zu kön⸗ nen. Der größte Tag ſeines Lebens Der dritte„Menſch ohne Technik“ iſt Albert Weatherell, ein 60jähriger Ziegeleiarbeiter aus Oxfordſhire, der in einer Hütte im Walde lebt und täglich 16 Kilometer weit mit dem Fahrrad zu ſeiner Arbeitsſtätte fährt. Er iſt am ſtärkſten beeindruckt von den techniſchen Wundern. Ein ganz neues Weltberd entſteht in ihm, er koonmt aus dem ſtaunenden Entzücken nicht heraus.„Das habe ich alles in meiner Ein⸗ ſamkeit verſchlafen,“ klagt er.„Wenn Sie mich nicht geholt hätten, wäre ich vielleicht geſtorben, ohne dieſen größten Tag meines Daſeins er⸗ lebt zu haben. Um leinen Preis der Welt kehre ich mehr in meine Hütte zurück, ich werde mir in London Arbeit ſuchen, um in Zukunft alle dieſe Wunder immer aus nächſter Nähe erleben zu können“. Am meiſten ergreift ihn das Radio, er trommelt mit den Fingern den Takt der Muſik auf den Lautſprecher und ſagt:„Das iſt die größte Erfindung, die ſeit Chriſti Geburt gemacht wurde!“ Aus dem Auto will er gar nicht mehr ausſteigen, den Tonfilm verlangt er „Stierkampi“ als Verkehrshindernis Weltbild(M) Auch die heiligen Stiere Indiens haben ihre Tücken, und wenn es zweien einfällt, sich in einer Straße einen Kampf zu liefern, dann steht der ganze Verkehr still. Kein Inder würde es wagen, die heiligen Tiere auseinanderzutreiben. Abendlicher Bummel bhrinqt Strafmandot Quedlinburꝗ„kämpfi“ gegen Wenn der Polizeibeamte an der Steinbrücke und auf dem Marktplatz der alten ehrwürdigen Stadt Quedlinburg ſeinen Notizblock zückt, um eine gebührenpflichtige Verwarnung über eine Mark auszuſchreiben, dann ſind wenigſtens am Abend in den ſeltenſten Fällen unachtſame Kraftfahrer oder Fußgänger die Sünder. So ſeltſam es klingt, promenierenden Jugendlichen und Gymnaſiaſten gilt faſt immer das Ein⸗ ſchreiten der Beamten. Seit faſt einem Jahre liegt nun ſchon die Obrigkeit der Stadt mit den bummelnden Primanern„im Kampf“. Da der altgewohnte Bummel von Quedlinburgs Ju⸗ gend in den ſehr engen Straßen um den Markt⸗ platz den Verkehr nicht unweſentlich behinderte, verbot der Oberbürgermeiſter vor Monaten dieſen allabendlichen Aufmarſch. Uebertretun⸗ Unsere Bücherecke des fremden Landes und ſeiner Leute werden der No⸗ velle viele Freunde gewinnen. Karl M. Hageneier. „Der Himalaja ruft.“ Von Sir Francis Moung⸗ husband. Mit 1 Vierfarbenbild, 9 Vollbildern und 4 Kartenſkizzen. In Ganzleinen.50 RM. Union Deutſche Verlagsgeſellſchaft Berlin Roth & Co., Berlin Sw 68. Der Verfaſſer dieſes Buches iſt ſelbſt im Himalaja geboren und wurde Präſident der Königl. Geogra⸗ phiſchen Geſellſchaft in London. Elfmal hat er die Himalajakette von den Niederungen Indiens bis zu den Hochebenen Tibets und Turkeſtans durchquert, und ſo ſchreibt er hier in dieſem Buch die Geſchichte der Himalajabeſteigungen. Himal⸗laja heißt„Wohn⸗ ſtätte des Schnees“. Wir erleben die Angriffe auf den Nanga Parbat, K 2, Kangchendzönga, Triſul uſw., und es wird in uns die Liebe zu den Bergen, zu ihrer Größe und Reinheit geweckt, zu den Bergen, an deren Gewalt Menſchen zerbrachen.„Das Sinnbild menſch⸗ lichen Drängens nach geiſtiger Vollendung“ ſtellt Pounghusband heraus, er geht über den äußeren Kampf in den inneren des Menſchen vor. Gedanke und Tat, die alten Gegenſätze, werden in Einklang gebracht. Otto Brandhuber ſchuf einen geſchmackvollen Bildſchmuck. Domel. „Unſere Welt.“ Ein Buch der Jungen. Herausgegeben von Hubert Göbels. Mit 150 Zeichnungen und Fotos. 320 Seiten. Quart. Verlag Laumann, 1937, Dülmen. Leinwand.80 RM. Der Verlag Laumann legt ein ſtattliches und um⸗ fangreiches Buch der Jungen vor. Friſch und lebendig ſpringt der zeitaufgeſchloſſene Inhalt ſofort in die Augen. Alle Gebiete der Welt und des Lebens, der Technik und der Naturgeſchichte, für die ſich die heutige Jugend intereſſiert, finden wir in dieſem Verlags⸗ werke behandelt. Da iſt es in erſter Linie das Vater⸗ land und die Heimat— Worte des Führers ſtehen dem Buche voran—, die Kameradſchaft und die deutſche Geſchichte, die eine packende Darſtellung er fahren. Natürlich fehlt auch der Sport nicht, Segel⸗ flug und Luftſchiffahrt, Bergſteigen und Seefahrt, Tiergeſchichten und intereſſante naturkundliche Be⸗ gebenheiten ziehen in bunter und lebendiger Fülle vor⸗ reine promenierende juqend gen wurden mit einer Mark Strafe beſtraft. Aber obwohl faſt in jeder Woche 10 bis 15 die⸗ ſer jugendlichen Sünder derartige Verwarnun⸗ gen erhielten, hörte die Primaner⸗Promenade doch nicht ganz auf. Der Oberbürgermeiſter hat deshalb jetzt noch einmal einen Appell an die Jugend der Stadt gerichtet, ihren Abendſpaziergang doch in einem anderen Stadtteil mit breiteren Straßen zu ver⸗ legen. Er ſelbſt ſei durchaus nicht gegen einen harmloſen Bummel, aber der Verkehr dürfe keinesfalls darunter leiden. Gleichzeitig haben die Poliziſten die Anweiſung erhalten, von jetzt ab ſchärfer durchzugreifen. Da wird Quedlin⸗ burgs Jugend wahrſcheinlich doch endgültig umleiten müſſen. über. Auch der Arbeitsdienſt und das Militär haben eine anziehende Behandlung erfahren. Beachtlich iſt die Reihe der Mitarbeiter an dem Buche. Bekannte Namen, wie Theodor Seidenfaden, J. M. Velter. Ernſt Fuhry, Stephan Utſch, Georg Rendl, tauchen auf und ſprechen zur Jugend. Der Herausgeber ſchreibt eine abenteuerliche Erzählung, die das Buch einleitet. Mit ſeinem reichen Bilderſchmucke, das den Band auszeichnet, wurde hier ein Werk geſchaffen, nach dem die heutige Jugend gerne greifen wird. Ein Geſchenkwerk, das gerade jetzt zum Beginn der Winterabende freudig willkommen ſein wird, zumal es eine ausgezeichnete Ausſtattung erfahren hat. Dr. Jose ph Popp. Otto Ehrhardt⸗Dachau:„Bembes macht ſich ſelbſtän⸗ dig“. Verlag R. Piper& Co., München, 1937. Kart..20 RM., Leinen.— RM. „Bembes“ iſt ein Lausbub, der die ſtickige Atmo⸗ ſphäre Alt⸗Münchens nicht verträgt und ſich in Feld und Moor umhertreibt, ſtatt zur Schule zu gehen. Mit allen Tieren hält er beſte Freundſchaft. Für ſeine Streiche aber gründet er mit gleichgeſinnten Lausbuben einen Geheimbund der„Morganaten“, die in allen Teilen Münchens gefürchtet ſind. Köſtliche Streiche weiß Otto Ehrhardt⸗Dachau, der als Erzähler von Tier⸗ und Jagdgeſchichten bekannt geworden iſt, von ſeinem Liebling„Bembes“ zu erzähler. Echter Humor trägt dieſe Geſchichten, an denen man ſich herzlich unterhalten und bei jeder ſchlechten Laune aufheitern kann. Dr. Carl J. Brinkmann. Bojan Pſſajeff:„Wir ſind am Balkan geboren“. Roman aus Bulgarien. 289 Seiten. Höger⸗Verlag, Wien. Druck Oscar Brandſtetter, Leipzig. Nach geraumer Zeitſpanne erfährt man erſtmals wieder etwas über das Bulgarien unſerer Tage. Ein junger bulgariſcher Dichter vermittelt uns in einem Roman ein eindrucksvolles Bild der bulgariſchen Volksſeele und der farbigen Welt des„nahen Oſtens“, aber auch von den geiſtigen Strömungen dieſes euro⸗ päiſchen Landes. Im Mittelpunkt ſtehen eine Medizin⸗ ſtudentin und ein in Wien lebender Politiker und Schriftſteller. Das Schickſal dieſer beiden, ihre gegen⸗ ſeitigen Beziehungen und der Kampf zwiſchen Pflicht und Neigung des Mannes werden in ſchlichter Hand⸗ lung dargeſtellt. Die Geſchehniſſe werden letzlich ſo gedeutet, daß nur durch die Liebe eine Befreiung vom Dunkel der eigenen Seele möglich iſt. Das Buch ge⸗ winnt noch dadurch an Wert, daß ſeine Haltung eine reine und ernſthafte iſt. Carl Lauer. zweimal zu ſehen, und immer wieder ſpricht er ins Telefon und lacht Tränen, wenn durch die Höranuſchel eine Antwort kommt. Der letzte Teilnehmer dieſer ſeltſamen Expe⸗ dition iſt der 71jährige Jonah Knight, ein Sonderling, der ſich im ſchottiſchen Hochland eine Hütte erbaut hat und die Technik meidet, weil ſie nach ſeiner Meinung„an allem Uebel ſchuld iſt“. Er läßt zwar die Vorführungen ge⸗ duldig über ſich ergehen, verſichert aber, daß ein Sonnenuntergang viel ſchöner ſei, als all dieſe Dinge, und daß er abſichtlich allem, was„mit Maſchinen zuſammenhängt“, aus dem Wege ge⸗ gangen ſei. Früher ſeien die Menſchen ohne „dieſen Kram“ viel beſcheidener und glücklicher geweſen, die Technit mache nur neidiſch und habſüchtig. Es ſei ja ganz ſchön, das alles ein⸗ mal erlebt zu haben, er für ſeinen Teil jedoch hätte ruhig ohne Radio, Tonfilm, Kraftwagen und Telefon ſterben können. Die arbeitslosen Kamele Ehemals war das Kamel das„Schiff der Wüſte“. Es war das geduldige Laſttier, das allein zum Befördern von Waren und Gepäck über weite Strecken in Frage kam. Aber der Geiſt der Neuzeit macht auch vor der Roman⸗ tik des Karawanenbetriebes keineswegs Halt. Schon jetzt 15 000 Automobile, die den Verkehr im In⸗ nern des Landes beſorgen. Dadurch ſind unge⸗ fähr 20 000 Kamele um ihre Beſchäftigung ge⸗ Freude · neue Hut von Dippel Machfolger Karl Fleiner D 2, 6— hlanken D 2, 6 bracht worden. Es wird berichtet, daß die Ka⸗ mele ihr Schickſal mit großem Gleichmut er⸗ tragen. Holzgeld Eine originelle Idee hat die Stadt Tenino im amerikaniſchen Staat Waſhington verwirklicht. Die Stadt, die zur Hauptſache Holzinduſtrie be⸗ treibt, mußte die Schalter ihrer ſtädtiſchen Kaſ⸗ ſen ſchließen. Sie zog ſich nun ſoeben damit aus 1 der Affäre, daß ſie hölzernes Notgeld ausgab. Die Brettchen erſchienen im Wert von einem, einem halben und einem viertel Dollar. Die Idee iſt eingeſchlagen:— ſchon ſammelt ganz Amerika das originelle Notgeld. Der Beweis „Sie haben nur einen Wachtmeiſter als Zeu⸗ gen geladen, Herr Richter, ich verlange aber auch die Ausſage des zweiten Wachtmeiſters.“ „Es war ja gar kein zweiter Schutzmann dabei.“ „Entſchuldigen Sie, Herr Richter, ich habe ihn aber deutlich geſehen.“ darum ſind Sie ja auch hier vor Ge⸗ richt. Eisenfresser Auf der Univerſität von Chikago machte man kürzlich einen intereſſanten Verſuch, um die Kräfte der Säuren in der Verdauungsflüſſig⸗ keit von Lebeweſen zu beweiſen. Man ließ eine Ratte eine kleine Stahlkugel verſchlucken, die 15 Tage im Verdauungskanal des Tieres liegen blieb. Als man dann die Kugel abwog, wurde feſtgeſtellt, daß ſich ihr Gewicht um 24 Prozent verringert hatte. Ein ähnlicher Verſuch, bei dem eine Ratte kleine Eiſenſtücke verſchluckte, zeigte dasſelbe Ergebnis: nach 10% Tagen hat⸗ ten die Eiſenſtücke 12 Prozent ihres urſprüng⸗ lichen Gewichts verloren. 40 I. Könler Mſren- Juw/ elen, Hestecke, Trauringe im Rathaus Saucſugescäft Wilhelm Hochgreve:„Wunderſames Leben im deutſchen Wald“. Streifzüge durch die Tier⸗ und Pflanzenwelt. 120 Seiten. 44 Abbildungen auf Ta⸗ feln. Akademiſche Verlagsgeſellſchaft Athenaion, Potsdam. Gebunden 4,50 Reichsmark. Viele Naturfreunde, die glauben, den deutſchen Wald und ſeine Geheimniſſe zu kennen, gehen achtlos an den Erſcheinungen in der Tier⸗ und Pflanzenwelt vorüber, haben keinen Blick für das tauſendfältige Leben, das ſich vor dem aufmerkſamen Waldwanderer auftut. Wil⸗ helm Hochgreve, der uns ſchon manche lebensnahe Na⸗ turſchilderung ſchenkte, hat es ſich in ſeinem vorliegen⸗ den Buch zur Aufgabe gemacht, uns als kundiger Füh⸗ rer durch die ſcheinbar ſo vertraute und in Wirklichkeit doch ſo unbekannte Waldnatur zu geleiten. Er verſteht es in gewinnendem Plauderton, der nie den großen Lehrmeiſter erkennen läßt, Entdeckerluſt und Entdecker⸗ freude zu wecken. Jedes der kurzen und feſſelnden Ka⸗ pitel weitet unſere Schau, erſchließt eine Fülle zarten und hinwiederum dramatiſchen Lebens, das ſich im herrlichen Dom des Waldes abſpielt. Wir vernehmen vom ſeltſamen Leben und Sterben des Hirſchkäfers, von„ſchießenden“ Tieren, werden an„Vogelwiegen“ geführt, an„Spechtſchmieden“ und mit der Tragödie einer Vogelfamilie vertraut gemacht. Man wird nicht müde des Lebens und Durchblätterns der intereſſanten Bildſeiten, läßt ſich gerne zu einem Naturkundigen machen, dem Herz und Sinne für den heimatlichen Wald geöffnet wurden. X Wolf Durian:„Die lieben Tiere“. Verlag Scherl, Berlin SW. 68. 211 Seiten. Geheftet 2 Reichsmark. Leinen 2,80 Reichsmark. Eine Menge Eindrücke werden hier in erfreulicher Friſche über Erlebniſſe mit Tieren wiedergegeben, die jeder Junge ſchon einmal hinter ſich brachte. Wolf Durian macht uns die erſten Begegnungen mit Spin⸗ nen, Salamandern, Kaninchen und anderem heimat⸗ lichen Getier wieder lebendig. Was uns an ſeiner Schilderung feſſelt, iſt die temperamentvolle und ſchmiſ⸗ ſige Art der Geſtaltung. Die Situationsbilder werden nicht nur den ausgeſprochenen Tierfreund begeiſtern. Der Drang des Naturforſchers, haarſcharf zu beob⸗ achten, ſpricht aus allem. Wir laſſen uns mit Ver⸗ gnügen die Reihe der„Haustiere“ vorſtellen, die zu Lieblingen Durians wurden: JIgel, Meerſchweinchen, Hunde, Schildkröten, Fiſche und Schnecken, Vögel, Katzen, Mäuſe und Schlangen. Humorvoll und ohne falſche Sentiments werden die Erfahrungen mit den „lieben Tiere“ mitgeteilt, die entzückenden Erlebniſſe, die mit Schmunzeln quittiert werden. Von jung und alt, Dr. Hermann Knoll. ibt es in 3 ungefähr 14 4 Schwierigke Wi London, 19. Wochen ſich hit Wirtſchaftsverhan nennenswerten E die dabei überw nicht gering. Um handlungen zu er er in Wafhingto beſandten im an Geilweiſe wird lchen Problemen bucht es die en⸗ amerikaniſche Sta klärte, daß die ar eines Handelsvert 1 4 forderte er t ftskreiſe zu ein Erklärung nicht g man ihr in Lond as einen Schritt eens die Verſuche bVerhandlungen m al zu ſchlagen. Einlage badisch Die Spareinlage nde September! In ottober um 3, trafen(18,1 Mill. Reichsmark Abzug einen Stand von e Die Einlagen de 1 bder Depoſiten⸗, G hufen ſich im Okt, Reichsmark. Die Spareinlage das erfreuliche Bil ie erſten 10 Mon angegangenen Jah lordzunahme des oober 1937 überſch in Jahre 1937 in Am 31. Dezemb bei den badiſchen anuar bis Ende Rin. RM. Im gle uung die Zunahme bis 31. Oktober 19. is 31. Ortober 19 iis 31. Oktober 198 Der erfreuliche Flagen ſpiegelt den leinen Ausſchnitt v 250 Millie bei den öffentlie Im Oktober 1937 icher Lebensverſich mmengeſchloſſenen igionen Reichsr Feegenüber 11 286 2 ſcherungsſumme in Fnit 29,7 Mill. R9 1936. Im Berichtsn Feerſicherung die N Vormonat. In den leträgt der Neuzug eichsmark gegenül Fiehn Monaten des eichen Zeit des Je ben erſten zehn Mo Tcnittliche Verſicher hensverſicherung 4 berſicherung 409 R Aearlsruher Imn 4 vr zum Verkauf an und rentables Geſch. Sr. ſowie verſchi Aeine Metzgerei und Auanderen Plätzen! Ihat 0 keine Veränt gut. leldunger rauerei Kleinlein iauerei Kleinlein Jenber feſtgeſetzt. A er Erledigung der en Erwerb und die SDS—— Frankfurt. Effektenbõᷣ ſulyerzinsl. Worte 14 ht. Reichsanl..27 10 Abt. Keichsanl. 30 10 len Freist. v. 1927 9 ern Staat v. 1927 -Abi- d. Dt. Rch. 13 chutzgebiet 08. esburs Stadt v. 26 10 felbg. Gold v. 26 9 wigsh. V. 26 S. I 9 unbm. Gold v. 26 Annheim von 27.. hasens Stadt.26 9 Am. Ablös. Altbes. 13 f55.Ld.Lidu. R.-24 10 Kom. Goldhyp. 29 9 Goldanl. v. 30. oldanl. v. 26. 9 Hyp. Wechs. Gpt Fvv. Goldhyv. 9 aaki. Liau... 10 i Coldpfdbr. VIII 9 i. Goldpir. Liqu. 10 n. Hyp. 9 Hyp. Liau.. 10 3. Hyp. Goldpfd. 10 10 A. Hyp. Goldkom. 9 1-4 13 „„„ 10 Liau. 3 Gadkom.-III 9 Boder.-Ligu. 10 Fobsraftw. Mum. 10 Fod. Axt.-Obl. v. 26 Fein-Main-Donau23 Farbenind. v. 28 13 haustrie- Aktlen eamulatoren J—5—— haffps. Zellston or. Motor,-Werke ALicht-u. Kraft. 16 ſnerel Kleinlein. 11 ovn Boveri Mhm. 7 enkreuzbanner“ —— 44— 1 etſchaftsſeite Freitag, 19. November 1937 — ischer Vorstoß in Washington Echwierigreiten der engliſch⸗ ameritaniſchen Wirtſchaftsverhandlungen London, 19. Nov.(Eig. Bericht.) Die ſchon ſeit ochen ſich hinſchleppenden engliſch⸗amerikaniſchen rtſchaftsverhandlungen haben immer noch nicht zu nnenswerten Erfolgen geführt. Die Schwierigkeiten, dabei überwunden werden müſſen, ſind freilich cht gering. Um jedoch eine Beſchleunigung dieſer Ver⸗ lungen zu erreichen, ſprach der britiſche Botſchaf⸗ in Waſhington gemeinſam mit dem auſtraliſchen eſandten im amerikaniſchen Außenminiſterium vor. eilweiſe wird dieſer Schritt auch mit den fernöſt⸗ Problemen in Verbindung gebracht.) Jedenfalls cht es die engliſche Preſſe als Erfolg, daß der erilkaniſche Staatsſekretär Hull am Donnerstag er⸗ e, daß die amerikaniſche Regierung den Abſchluß es Handelsvertrages mit England„Gwäge“. Gleich⸗ tig forderte er die intereſſierten amerikaniſchen Wirt⸗ aftskreiſe zu einer Stellungnahme auf. Obwohl dieſe lärung nicht gerade vielverſprechend klingt, widmet n ihr in London größte Beachtung und wertet ſie einen Schritt vorwärts. Bemerkenswert ſind übri⸗ s die Verſuche gewiſſer engliſcher Kreiſe, aus dieſen Verhandlungen mit Waſhington auch politiſches Kapi⸗ fal zu ſchlagen. wieder ſpricht er 0 durch di m ſeltſamen Expe Knight, ttiſchen Hochla »Technik meidet, „an allem Uebel zorführungen ge⸗ ert aber, daß ein ſei, als all die allem, was„mi is dem Wege Menſchen ohne r und glücklicher ur neidiſch und n, das alles ein⸗ inen Teil jedoch ilm, Kraftwagen (amele das„Schiff der ge Laſttier, das ren und Gepäck kam. Aber der or der Roman⸗ Arbe efa0 ypten ungefähr zerkehr im In⸗ urch ſind unge⸗ eſchäftigung ge⸗ kinlagenꝛunahme bei den badischen Sparkassen 1937 e Spareinlagen bei den badiſchen Sparkaſſen, die de September 1937 661,9 Mill. RM. betrugen und Oktober um 3,1 Mill. RM. die Abhebungen über⸗ en(18,1 Mill. RM. Einzahlungen gegen 14,8 Mill. chsmark Abzüge), haben auf Ende Oktober 1937 Stand von 665,2 Mill. RM. erreicht. Einlagen der badiſchen Sparkaſſen einſchließlich Depoſiten⸗, Giro⸗ und Kontokorrenteinlagen be⸗ irl Fleiner.* Oktober 1937 insgeſamt auf 750,2 Mill. — D 2, 6 Spareinlagenentwicklung ſeit Beginn 1937 zeigt erfreuliche Bild, daß der Spareinlagenzuwachs in erſten 10 Monaten des Jahres 1937 den aller vor⸗ ſegangenen Jahre übertroffen hat. Selbſt die Re⸗ zunahme des Jahres 1935 wurde auf Ende Or⸗ r 1937 überſchritten. Die Abhebungen überſteigen Jahre 1937 in keinem Monat die Einzahlungen. 31. Dezember 1936 betrugen die Spareinlagen ei den badiſchen Sparkaſſen 625,2 Mill. RM. Von annar bis Ende Oktober 1937 Geſamtzunahme 39,0 Rin. RM. Im gleichen Zeitraum des Jahres 1936 be⸗ ug die Zunahme nur 21,1 Mill. RM., vom 1. Januar 5 31. Oktober 1935 38,2 Mill. RM., vom 1. Januar 31. Oktober 1934 17,7 Mill. RM., vom 1. Januar 31. Oktober 1933 20,5 Mill. RM. Der erfreuliche Aufwärtsentwicklung der Sparein⸗ zen ſpiegelt den Aufſtieg unſeres Reiches in einem inen Ausſchnitt wider. 260 Mnnonen RM. Meuzugänge bei den öffentlichen Lebensverſicherungsanſtalten Oktober 1937 wurden bei den im Verband öffent⸗ r Lebensverſicherungsanſtalten in Deutſchland zu⸗ mmengeſchloſſenen Anſtalten 11 713 Anträge mit 28,4 Milionen Reichsmark Verſicherungsſumme geſtellt egenüber 11 286 Anträgen mit 24,8 Mill. RM. Ver⸗ herungsſumme im Vormonat und 16 142 Anträgen 2,7 Mill. RM. Verſicherungsſumme im Oktober 66. Im Berichtsmonat ſind auch bei der Sterbegeld⸗ et, daß die Ka⸗ Gleichmut er⸗ tadt Tenino im on verwirklicht. olzinduſtrie be⸗ ſtädtiſchen Kaſ⸗ eben damit aus totgeld ausgab. ert von einem, el Dollar. Die ſammelt ganz ſeiſter als Zeu⸗ lange aber auch eiſters.“ er Schutzmann er, ich habe ihn h hier vor Ge⸗ Vormonat. In den erſten zehn Monaten dieſes Jahres tträgt der Neuzugang an Anträgen rund 260 Mill. ichsmark gegenüber 267,2 Mill. RM. in den erſten n Monaten des Vorfahres, 245,6 Mill. RM. in der eichen Zeit des Jahres 1935 und 196,5 Mill. RM. in merſten zehn Monaten des Jahres 1934. Die durch⸗ hnittliche Verſicherungsſumme beträgt in der Groß⸗ bensverſiche rung 4053 RM. und in der Kleinlebens⸗ kricherung 409 RM. im Monat Oktober 1937. go machte man rſuch, um die dauungsflüſſig⸗ Man ließ eine erſchlucken, die Tieres liegen abwog, wurde im 24 Prozent Verſuch, bei ke verſchluckte, ½% Tagen hat⸗ ſres urſprüng⸗ urlsruher Immobilien · und Hypothetenbörſe vom 18. November m Verkauf oten wurden heute ein großes drentables Geſchäfts⸗ und Wohneckhaus in Freiburg Br. ſowie verſchiedene Wohn⸗ und Geſchäftshäuſer, Metzgerei und ein Ein⸗ und ein Zweifamilienhaus anderen Plätzen Badens. Hinſichtlich der Nachfragen ſich keine Veränderung feſtgeſtellt, dieſe iſt nach wie lönler Rat haus leldu ames Leben im die Tier⸗ und dungen auf Ta⸗ ſaft Athenaion, rk. ngen aus der Industrie auerei Kleinlein AG, Heidelberg. Die 54. oHV der uerei Kleinlein AG in Heidelberg iſt auf 8. De⸗ ber feſtgeſetzt. Auf der Tagesordnung ſtehen neben Erledigung der Regularien Beſchlußfaſſung über Erwerb und die Einziehung von nom. 20 000 RM. rſicherung die Neuzugänge höher geweſen als im Aktien fast ohne Umsatz, Kleine Rentenverkäufe Berliner Börse Betrachtet man heute die im variablen Verkehr zu⸗ ſtande gekommenen Umſätze, die ſelbſt bei den ſoge⸗ nannten Standardwerten nur ſelten über Mindeſtſchlüſſe hinausgingen, kaum mehr als 10 000 bis 15 000 Mark je Papier betrugen, ſo iſt dies kaum noch als Börſen⸗ handel anzuſprechen. Für eine größere Anzahl von Aktien konnte ein Anfangskurs überhaupt nicht er⸗ mittelt werden, da entweder nur ein Kauf⸗ oder ein Verkaufsantrag vorlag. Das breitere Publikum be⸗ friedigt den noch vorhandenen Anlagebedarf faſt nur noch am Rentenmarkt, der infolgedeſſen unter ſtarter Materialverknappung leidet, und die Induſtrie verfügt anſcheinend angeſichts ihres Inveſtie⸗ rungsbedarfs nicht mehr über freie, in Effekten anzu⸗ legende Mittel. Eine Tendenz der Aktienmärkte gibt es unter dieſen Umſtänden nicht, keinesfalls kann man ſie an den durch Zufällen bedingten Kursſchwankungen ableſen. So erlitten zum Beiſpiel von den Kali⸗ aktien Aſchersleben und Weſteregeln Einbußen von 3½ beziehungsweiſe 3 Prozent nur deshalb, weil Ver⸗ kaufsorders von je 3000 Mark auf völlig fehlende Auf⸗ nahmeneigung ſtießen. In der chemiſchen Gruppe blieben Farben mit 158½ bis 158½¼ etwa auf geſtriger Baſis behauptet, Kokswerke büßten 1¼ Prozent ein. Am Montanmarkt wurden Stolberger Zink nach dreitägiger Pauſe 1¼ Prozent höher bezahlt. An⸗ leiheſtockwerte haben offenbar ihre Anziehungs⸗ kraft verloren, denn Reichsbank gaben um 1 Prozent, Akkumulatoren in etwa dem gleichen Ausmaß, Dort⸗ munder Union ſogar um 3½ Prozent nach. Sonſt ſind noch mit beſonderen Abweichungen gegen den Vortag hervorzuheben: Hamburg⸗Süd und Zellſtoff Waldhof mit je plus 1½¼ Prozent, Aſchaffenbürger und Stöhr mit je minus 1½ Prozent, Schubert& Salzer mit minus 1¼ Prozent. Im variablen Rentenverkehr blieben Reichs⸗ altbeſttz und Umſchuldungsanleihe mit 131% bezie⸗ hungsweiſe 94,90 unverändert. Am Geldmarkt verbilligte ſich Blankotagesgeld um ½ Prozent auf 2/ bis 2¼½ Prozent. Von Valuten errechnete ſich das Pfund mit 12,39, der Dollar mit 2,478 und der Franken mit 8,40½. Die Börſe ſchloß in wieder ſehr ſtil⸗ ler Haltung. Nennenswerte Kursveränderungen waren nicht mehr zu verzeichnen. Nachbörslich wurde nicht mehr gehandelt. Bei der amtlichen Berliner Deviſen⸗ notierung wurde das engliſche Pfund mit un⸗ verändert 12,39½, der Dollar mit 2,476(2,478), der Gulden mit 137,34(137,36), der franzöſiſche Fran⸗ ken mit 8,41½(8,42) und der Schweizer Franken mit 57,31(57,33) feſtgeſetzt. Von den zu Einheitskurſen gehandelten Bankaktien ſind nur Deutſche Bank mit minus ½ Prozent, von den Hypothekenbanken Ham⸗ burger Hypotheken mit minus ½ Prozent und Mei⸗ ninger Hypotheken mit minus ½ Prozent zu er⸗ wähnen. Induſtriewerte lagen uneinheitlich. Sachſenwerk(volle) gewannen 5, do. abgeſtempelte 2¼, ZIſenbeck und Glauziger Zucker je 3, während Schwabenbräu 5, Zeiß⸗Ikon 4 und Hindrichs Auffer⸗ mann 3½¼ Prozent einbüßten. Von Kolonial⸗ werten ſind Deag und Schantung mit je minus 1 Prozent zu erwähnen. Steuergutſcheine blieben bis auf die un⸗ verändert angeſchriebenen 1938er geſtrichen. Reichsſchuldbuchforderungen: Ausg. f: 1940er 100,12., 100,87 Br., 1941er 99,87., 100,62 Br., 1942er 99,75., 100,5 Br., 1943er 99,37.— Br., 1948er 99,12., 99,87 Br.; Ausg. 111938er 99,8/., aufbauanleihe: 1944/45er bis 1946/48er 81,5., 82,25 Br.— Aproz. Umſchuld.⸗Verband 94,528., 95,275 Br. ſheln-Malnlsche Mittagbörse Uneinheitlich Die Zurückhaltung der Kundſchaft gegenüber dem Aktienverkauf ließ auch die heutige Börfe in ſehr ruhi⸗ ger Haltung verkehren. Das wenige Geſchäft lag faſt ausſchließlich bei der Kuliſſe. Obwohl die Kurſe am Aktienmarkt nicht einheitlich und angeſichts des kleinen Geſchäſts vorwiegend etwas niedriger lagen, war die Grundtendenz weiterhin recht widerſtandsfähig. Grö⸗ zere Abweichungen als durchſchnittlich/ bis/ Proz. klamen auf das Konto der Marktenge. Schwächer ver⸗ kehrten jedoch Kaliaktien bei Rückgängen bis 2 Prozent. Gedrückt waren außerdem Aſchaffenburger Zellſtoff mit 141(143½), ferner ermäßigten ſich Allgemeine Lokal und Kraft auf 148ů¼½(150) und Reichsbank auf 210½ (211½). Montanaktien lagen unter kleinen Schwan⸗ kungen vorwiegend behauptet. Höſch exkluſive 4,5 Proz. Nettodividende 119¼(124½), Vereinigte Stahl 114½ bis 114%(114¼), Mannesmann 117/¼&—118(—118 (118), Deutſche Erdöl 144½(145), IG Farben lagen ſtill und ¼ Prozent niedriger mit 158½, Am Elektro⸗ markt gingen die Abweichungen nicht über ½ bis ½ Prozent hinaus, nur Siemens nannte man 2 Prozent niedriger mit 206. Im einzelnen notierten anfangs Weſtdeutſche Kaufhof mit 58(58½), AG für Verkehr mit 132—131½(131½¼), Daimler Motoren mit 137½ (137¼) und Holzmann mit 154(153½). Der Rentenmarkt mar weiterhin freundlich und die Kurſe nahezu unverändert, Altbeſitzanteile zirka 131. Kommunalumſchuldung 94,90, Städte⸗Altbeſitzanleihen 133½ bis 134. Für Pfandbrieſe hielt die Nachfrage un⸗ vermindert an. Bei Goldpfandbrieſen wurden Frankfurter Hypothe⸗ ken mit unverändert 99½¼ zu 20 Prozent, Rheiniſche mit unverändert 100 zu 50Prozent repatiert. Liquida⸗ tionspfandbriefe, Kommunalobligationen und Stadt⸗ anleihen kamen unverändert zur Notiz. Auch Staats⸗ papiere wieſen nur wenig Aenderung auf. Im Frei⸗ erhöhten ſich Wiederaufbauzuſchläge auf 8176 (81¼). Im Verlauf ſchrumpfte das Geſchäft noch mehr zu⸗ ſammen und teilweiſe bröckelten die Kurſe wieder leicht ab, die Mehrzahl konnte jedoch ſich behaupten. IG Farben ſchwankten zwiſchen 157½ bis 158. Die erſt ſpäter notierten Werte wichen nur um Bruchteile eines Prozentes ab, Kali Aſchersleben verloren aller⸗ dings 3 Prozent auf 117½, dagegen Salzdethfurth nach Pauſe unverändert 165. Der Freiverkehr war geſchäftslos. Schwächer lagen neue Wayß& Freytag mit 142—144(144—146), auch Ufa abbröckelnd auf 75(75¼) im übrigen nannte man die letzten Kurſe. Tagesgeld unverändert 2½ Prozent. Metalle Berliner Metallnotierungen Berlin, 19. Nov. RM für 100 Kilo: Elektrolyt⸗ kupfer(wirebars) prompt eif Hamburg, Bremen oder Rotterdam 58,75; Standardkupfer lid. Monat 53.; Originalhüttenweichblei 22,75; Standardblei lſd. Monat 22,75; Originalhüttenrohzink ab nordd. Stationen 21,25; Standardzink lſd. Monat 21,25; Originalhütten⸗ aluminium 98—99 Prozent in Blöcken 133; desgleichen in Walz⸗ oder Drahtbarren 99 Prahent 187; Feinſielber 100,62 Br.— Wieder⸗ 38,20—41/20 Vorzugsaktien gemäß 6 192 Abſ. 3 Ziff. 2 des Aktien⸗ geſetzes, ſowie Anpaſſung der Satzung der Geſellſchaft an die Vorſchriften des neuen Aktiengeſetzes. Gebrüder Sulzer Ac, Luvwigshafen a. Rh. Dipl.⸗ Ing. Ernſt Albert Lupperger in Mannheim iſt als weiteres Vorſtandsmitglied beſtellt worden. Pfälziſche Gas⸗Ach, Ludwigshafen a. Rh. Der bis⸗ herige alleinige Vorſtand, Kommerzienrat Alfred Bayer, iſt zum Vorſitzer des Vorſtandes ernannt. Als weiteres Vorſtandsmitglied iſt Betriebsdirektor Friedrich Win⸗ genfeld beſtellt worden. Steigerwald Ac, Heilbronn. Die HV genehmigte den bekannten Abſchluß. Aus dem Reingewinn von 42 768 RM. wird der Verluſtvortrag von 33 994 RM. getilgt und der Reſt auf neue Rechnung vorgetragen. An Stelle des verſtorbenen Bankdirektors Kurt Baſſer⸗ mann wurde Direktor Dr. Bauer vom Salzwerk Heil⸗ bronn in den AR gewählt. AG der Diilinger Hüttenwerke, Dillingen/ Saar.— Ermüchtigung des Borſtandes zur Kapitalerhöhung. Auf der Tagesordnung der am 6. Dezember ſtattfin⸗ denden ohV der AG der Dillinger Hüttenwerke, Dil⸗ lingen/ Saar, ſteht auch der Antrag des Aufſichtsrats auf eine Satzungsänderung, wonach der Vorſtand für höchſtens zwei Jahre nach der Eintragung der Sat⸗ zungsänderung ermächtigt werden ſolle, das Grund⸗ kapital der Geſellſchaft von 15 568 000 RM. um höch⸗ ſtens 5 432 000 RM. auf höchſtens 21 Mill. RM. durch Ausgabe neuer Aktien gegen Einlagen zu erhöhen. Und zwar ſowohl gegen Bareinlagen als auch gegen Sach⸗ einlagen, Ferner ſollen u. a. die Beſchlüſfe des Auf⸗ ſichtsrates betr. den Erwerb von Grundſtücken geneh⸗ migt werden. Wir nehmen zur Kenntnis: Unter den in letzter Zeit abgeſchloſſenen Kompen⸗ ſationsgeſchäften im Schiffbau ſind kürzlich der pol⸗ niſch⸗japaniſche und jetzt der norwegiſch⸗italieniſche Ver⸗ trag perfekt geworden. Polen hat in Japan ein Motor⸗ ſchiff gegen Kohlenlieferungen beſtellt, in dem norwe⸗ giſch⸗italieniſchen Vertrag iſt die Reederei Weſtfal Lar⸗ ſen& Co., Bergen, der Beſteller. Er läßt in Trieſt zwei Schiffe von je 8500 Tonnen dw bauen. Das Geſamtobjekt beträgt 6 Millionen norwegiſche Kronen. Davon werden 60 Prozent durch Lieferung getrockneter Fiſche bezahlt. Man hat eine Bau⸗ und Lieferzeit von 18 bis 22 Monaten vereinbart. Die italieniſche Schiff⸗ bauinduſtrie hat im vorigen Jahr ſchon zwei Schiffe für Polen gegen Kohlenlieferungen gebaut. Wie wird das Wetter? Bericht der Reichswetterdienſtſtelle Frankfurt M. N ov.)57, Vore. Bar Ins. ngene 8 Sghen * 300 Var) ** K„ *** 5 15 * M. Onioct Alca‘))νEs Zπμ̃ A αιInπ —mιmn,—— AAuopfeimrom — ι⏑mmmmmm Intrunimon- mne/ Vum? cace fum in obr une & Ceun S/ebe/ N Genmme- VcWðαν Onvuntr O%,⁸hg o fegen/ Soruhrogen Oherr, Obrνν ν⏑ 5Scpοεπνονε ̃ l. Schneefreſboꝰ Geb/ets ni lo — Der ganze Weſten des Reiches liegt jetzt ien Bereich der von Südweſten zu uns vordringen⸗ den Störungen. Die unbeſtändige Witterung wird bei weiterer Milderung anhalten. Mit dem Durchſetzen der Warmluft zum Boden wird die Neigung zur Nebelbildung nachlaſſen. Die Ausſichten für Samstag: Wechſelnd be⸗ wölkt, einzelne ſchauerartige Niederſchläge, Ta⸗ gestemperaturen weiter anſteigend, nur noch vereinzelt Frühnebel, auf Südweſt drehende auffriſchende Winde. ... und für Sonntag: Nachlaſſen der Nieder⸗ ſchlagstätigteit, doch noch nicht ganz beſtändig. 1¹ khelnwesserstunci 18. 11. 3719. 11. 37 207 202 Rheinfelcen 198 20¹ ann 75 83 190 188 347 844 Mannheim 215 215 130 126 Köln* 0* 0 92 88 Neckurwasserstund 18. 11. 3/ 19. 11. 37 Wei 212 210 Baumwolle Notierungen der Bremer Baumwollterminbörſe Bremen, 19. Nov.(Amtlich.) Januar 861 Brief, 858 Geld; März 911 Brief, 907 Geld; Mai 936 Brief, 232 Geld; Juli 956 Brief, 954 Geld; Oktober 973 Brief, 972 Geld.— Tendenz: ruhig. II 1 f1. 15.11. 15.11. 18.11. 15.1i. 15.11.15.11 16.11.1511. 13.11. 15.11. .. 137,.— 137,— Reichsbank.. 211,75 210,50 Hamb 44* 45 5 franlefurter Hainet⸗Nerg.. 8 15 Were e 14J Vber.oh.r 158 30 185 6] Hrznrre, Aunmvi-: 14333 145—f Ver Slabigeſeen. 150 iñ55 f JVeraenet-Ande, tige Leben, das——— 145.— 144,7] Leilst. Waldh-Stamm 149,50 149,50 verkehrs-KAktlen Harpener Berabau. 171,— 1,.— Ver. Ultramarinfabr. 138,—— rer auftut. Wil⸗ Eflektenbörse eutse. e, AG. verkeh en 131,37 131.—] Hedwisshütte..—— Vogel Telegr.-Dr.—— 213.— lebensnahe No⸗ Di.Sielnzenge Fleld, Klie Lok. u. Krafiw, 190,— 148,—f iloesch. Bis, u, Stahi 12772 120,12] Wanderer-Werke. 168,50 168,50] iians Leben„ i iegen⸗ Hersinsl. Worte 18. 11. 18. 11.] Purfacher Hot 108%, 198/% Bacisehg Hagze zzei 158· 75 13·50 Hpr--Amer.-Fahetin. 38.— 13.5] toiemann Philipp.. 154,— 153,12] Wesic. Kauthof Ac. 38,12 58.— inem vorliegen Durlacher Hot„„ B Hyvp. Wecüsei 108,75 105.-Amer.-Pake„ Kolonial-Paplere ht. Reichsanl..27 101,62 101,82 E Br.. 109,50 109,50 Baver. Hyp. 50 Hvad.-Südam. Dpfsch. 127,- 126,50] Hotelbetrieb... 39,— 35,75] Westeregein Alkali 115,12 117,12 5 s kundiger Füh⸗. Keichsa Eichb.-Werger-Br.„—Privatbk. 115,50 118,50 am. Dp„„„„ in Wirtlichkeit bt, Keichsanl. 30 5 53 Ei. Licht& Krafit.. 151,75 151,50 pSPar r1* 123,.— 122,75] NorddeutscherLloyd 31,.— 31.———. 650,50* 3— n 95˙12 97 A5 R.. 138,.— 137,.— 4 Iinz Ka— 5—„„— unghans Gebr.— ⸗Gulnea— 34 ten. Er verſteht 143 5 35 1827 59,75 39,75 7055 Fam 10.... 155,— 156,—] Presdner—— 1* 114,12 13 Südd. Eisenbahn. Kahfa 1375 145.— 2 143)5 13— 8 n.— nie den großen bi, 4, bt. Keh. 111/% 1115 16 Fardenindustrié 185/8 187,78 Pabkitz,.-Bant 1050 18350 Eflektenkurse Fall Chemie.... 160,— 160,— e* 100— 96— Eeldmühie Papier. 133,75 186,.— 211,50 210,75 Accumulatoren- Fbr. 229, 229.—— 131.— 124½0 Berli Devi lelbe Colc 5 20 90,50 98,50* 1— 140,—] Rhein.Hvpoth.-Bank 155,50 155,50 Aſigem. Bau Lenz 14* 185 121,.— 244.— erliner Devisenkurse b. F. 26 5. 1 3,½/ 8,] Gritzner-Kayser.——[ Verkehrs-ktlen 150 Geveſ,„— 113] Korev. u. Chem, Fb. 17778 153,50 3, das ſich im. Eritzner-Kayser,— 1040 1 V Aschaffbg. Zellstofi. 136,12 136•75] Kolimar& jourdan.— 105,— Geld Brief Geld Brief bi Fuger s 2cr Biekeerre F. 15528 155 5.ee 1l3J Fhe nön 155— 15 Noyembet f 16. dovemd es Hirſchkäfers, hasens Stadt.26 90,715—.„ Hanfwerke Füssen. 12,25— veemehe——— ronprinz Metalil.„ November„ November 4, 3 3— gelzlas eer 5 as W. 21 10150 10150 32— 152,25 F h 2¹12,50 1. Bentee 4 0 5 Fri 142,52 F 14 1750 3 12,119 13333 „Eidu. K. ochti W0 ſektr.———-Air..-P. nan wird nicht fer. 1..— fifepwerazfeh.— angt Bien:— 20.— Seeinte neJ 100 feige 45110 Bii 42,100 42,100 er intereſſanten 1. v. 55.—.— 137,.—— Württ. Transportver.— 933. 3 2 indes-Eismasch.— 161,75——+◻ 10 0—.— 37047 3058 3047 2653 Rauefundigen Hzo. Weens Cot„ g8778] Iungbhans Gebr... 125.— 125, Fem- 112,% 11˙ pinewark Kopenn.) 100 Kronen 55,270 55,380 55,270] 55,90 en heimatlichen fi, yp. 7655 RI Kali Chemie. 153 43 Berllner Börse Broun dewerl 1573 188,—f Narkt. u. Kanlgafle—* 180,— Darias(Hanzig).. 100 Gulden 1580 47,100] 17,500 47,100 eeotad, Vin ei⸗75 3,75 Fietrschanin Boel 14— 1. LKasscurse ont, rgm. figt zö Fiserz- Secter-Wen 8 kte Frs.Ger. 12) 4eun, K. f 48J 53 03 Verlag Scherl ſ Goldvir. Liau- 11 3 Flöcknerwerke... 343550 122.—f 5 pt. Keichsanl. 27 101,62 101,52] Daimler-Benz. 13/½38 133,12 Masfmiiansiiütte. 184,75 134,25 Finaiand(kieisingf.) 100 fngl.Ma.[ 3,175] 5,465] 3,475.405 2 Reichsmark. An. Vp. 102.— 101·87 Knorr-Heilbronn. 45 72 90 50 4% do. do. v. 1934 99,62 99,62 Dt. Atlant. Telegr.— 1˙% Maieimer Berzw. 3 W055 Frankreieh(Paris). 100 Franes 9,412 8,428 8,407 8,423 me. 102.— 101,87 Vahmever 110.— 110.— Di. Schutzzebiete 6—— Heutsche Erdöl.. 144, tei i 10˙3° 108.— inn elten rirase br n n schte 1 Malinesmannröhren, 14. 117 600 Pr. Ld.-Pfdbriete 7 Js 1. 3 100 140 1525 10·47 1025 1045 59. tall Uschaft 123 Keh„„ 39,75— un. apan(Lokio u. Kobe) en 2 gen mit Spin⸗—— z 1855 152 nee. Sſ Rien Seie e ion.. derem heimat⸗% Hiqu..; z ga⸗ Park-u. Bürsbr. Pirm. 123,25 125,25 6% do. do. Komm. E. Lieferungen.. 130, 130,.— Bnein. Stahlverke 146,75 14,55 Kanada(Montreal) 1 Kan. Hollar 2,478] 2,482] 2,477 2,461 uns an ſeiner Gdkom.l. III 39,5 183•77 pialz. Münienwerke 156,— 156,.— 99,—— Ei. Schlesien. 123/½ 129,] Fhein-Westk, Kalkzx. 136,- 138, Lettiand,(Riga),.. 100 f. ats 49,100 49,200] 49,100 49,200 le und ſchmiſ⸗ 0 103½30—— Pfalz. preöhefe Sprit——— 40% Pr. Gteba. Han 405 151,50 46. 1 13— 2 Lit. 9— 334 34220 27340 bkraftwk.„ in. hen dpf. 0»erke—— ütgerswerke„— orwegen(OSIOo). ronen 4 4 5 sbilder werden A⸗dr.%—— Bheinsiebira Saum—— m en: ii 30 2,5500 43,590 45350 und begeiſtern.-Main-Donauꝰ23 935 130.— do. Vorzugsaktien— Feldmühle Papier.„— 138,— J Sachtleben AG.— Polen(Warschau/ Pos.) 100 Zloty 47,000 47,100 47,000 47,100 harf zu beob⸗ arbenind. v. 28 130 Rheinstahl.. 147,0 147,50 Bank-Aktien Feiten& Guilieaume. 131,75] Salzdetfurth Kall. 167,½„eaf Portusal(isssbon) i00 Escudo 11,250 11,270 f 11,250 11,270 uns mit Ver⸗ Kütgerswerke.... 190,75 150,— 101,50 101,50 Gebhard& Co. 152.—— Schubert& Salzer 154,75 153,59J1 Rumänien(Bukarest). 100 Lei—— 2 45 ſtellen, die zu dustrie-Aktlen Salzwerk Heilbronn 280,— 280, Bank für. Brauind., 130,— 130,— Germ. Porti.-Cement 114,— 113— Schuckert& Co. 179,50 169,50] Sehweden(Stockh. u..) 100 Er. 69,330 f 63,950 693830[ 63, 950 K 4 Shnae 134, 133,30] Bayer. Hiyp. Wechsei 103,75 103,50 Gerresheim Glas. 126,— 126,39 Schulth. Patzenhofer 95,75„55,75] Schweiz(2., Bas., Berng 100 Fr. 57,270] 57,390] 57,250 57,370 eerſchweinchen, eimnistoren.. 76 fey] Schuckert ei... 19,.— 199,9 Commerz. Privatbk. 118,50 118,50 Cesfürel-Loewe. 147,87 14775] Siemenz& Halske 208,25 206,—] Svanien(iiadr u. Bare.) 100 Pes.[ 15,230[ 15,270[ 15,230 15,270 negten. Vöger, Hsbe.„ 75 1385 Schwartz Storhen 126, 125,0 Pt.Bank u. Disconto 123,.— 122,75 Goldschmidt Th.— 140,25] Stoehr Kammaarn 138,50 138,— Tschechoslowakel(Prag) 100 Kr. 3,701 53,719] 5,696 5,714 voll und ohne.— 150,50] Jeilind. Woftf Müm. 117,50 117,87 O1, Golddiskontbank 100,.—— J Gritzner-Kayser 43 2 S Zinkhütte— 40——* ieh Sauzg 1,976 1,982] 1,975] 1,982 Ar. Motor.-We 5 3— 65— vitz— udapes.. 1 Peng— 4 05 40 er Galehni,, 1— Jede ie 1n,- Fir er Ber lin] Lite. en. Fir eter..— Fer.Jnrid, colereie z7e Lif 370 J51 n jung und alt————— J Sadd. Zucker—— I1 Heininger Hyp.-Bk. 122,— 121,— 1 Hackethal Braht.. 148,— 142,25 1 Ver. Pt. Nickelwerke 106,50 168,—] Ver. St. v. Amorika Cewy.) 1boll. 2,76 2½1 2,74 2475 ann Knoll. „Hakenkreuzbanner“ 5 Freitag, 19. 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Sle verhindern dadurch unlieb- zame Reklamalonen! Hauptſchriftleiter: Dr. Wilhelm Kattermann Stellvertreter: Karl M. Hageneier.— Chef vom Dienſt: elmuth Wüſt(z. Zt. Wehrmacht).— Verantwortlich für nnenpolitik: Heimuth Wüſt(.3t. Wehrmacht: Vertreter Karl M. Hageneier); für Außenpolitik: De. Withelm Kicherer? für Wirtſchaftspolitik und Handel: Wilhelm Ratzel: für Bewegung: Friedrich Karl Haas; für Kultur⸗ politik, Feuilleton und Beilagen: Helmut Schulz: für den Heimatteil: Fritz Haas: für Lokales: Karl. M. Hageneier; für Sport: Julius Etz: Geſtaltung der B⸗Aus⸗ dabe: Wiihelm Ratzel: für die Bilder die Reſſortſchrift⸗ leiter: ſämil'che in Mannheim. Ständiger Berliner Mitarbeiter: Dr. Johann v. Leers. Berlin⸗Dahlem. Berliner Schriftleitung: Hans Graf Reiſchach, Berlin SW 68, Charlottenſtraße 15 d. — Nachdruck ſämtlicher Originalberichte verboten.— Sprechſtunden der Schriftleitung: täglich 16 bis 17 Uhr (außer Mittwoch, Samstag und Sonntaa) Druc und Verlga: Hatentreuzbanner⸗Verlag und Druckerei G. m..H. Geſchäftsführer: Direktor Kurt Schönwitz, Maunheim. Sprechſtunden der Verlagsdirektion: 10.30 hbis 12 Ubr kaußer Samstag und Sonntag): Fernſprech⸗Nr. für Ver⸗ laa und Schriftleitung: Sammei⸗Nr. 354 21. Für den Anzeigenteil veraniw.: Wilh. M. Schatz. Mhm. Zur Zeit gelten folgende Preisliſten: Geſamtausgabes“ Nr. 1, Ausgabe Mannheim Nr. 9, Ausgabe Weinheim Nr. 7, Ausgabe Schwetzingen Nr. 7. Die Anzeigen der Ausgaben 4 Morgen und Abend er⸗ ſcheinen gleichzeitia in der Ausgabe B. Frühausgabe A Mhm.... über 16 550 Abendausgabe A Mhm... über 14850 Ausaabe B Mhme. über 24100 Ausgabe A und B Mannheim.. Frühausgabe 4 Schwetzg.. über 600 Nbendausgabe 4 Schweta. über 600 Ausgabe 5 Schwetzingen Hüber.000 Ausgabe à und B Schwetzingen.. Frühausgabe 4 Weinheim über 600 Abendausgabe A Weinheim über 600 Ausgabe 6 Weinheim.... über 3000 Ausgabe A und B Weinheim über 39 800 über 6600 über 3 600 Friedrichspark zamstag. 20. u. Sonntag. 21. Mov. TAMZ Eintritt 50 pfg., Militär 30 Pfg. Anfang 8 Unr austatantel.— Keuzare lerde · Geen Ofenschirme K 1, 4 Breite Straße Wenn dle Nachbarjin eine neue Hondtesche hat, denn sagen elle: wo hal die nur das viele Geld dazu her? Es müßten doch die Mann- heimerlnnen vissen: elegante, gute Handtaschen holt man sich für wenig Geld bei 0 n S Mannheim, H I. 3, Breite Sfraße neben Bellen⸗Wogner, Ludwigs- hofen, Ecke Ludwig- u. Wredesir. denn Bauer-Lederwaren sind ja mehr wert— als sie Kkostenl — Wer 900 f ff IWollpolster- + I desdel ſebrt, sei es 90 Pig. 1 gebraucnt. schlaf. 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