f 9. Dezember! n Ufa-Filmin TTA FREVSIE aA TSCHECHOWMI 3 KOHENCIER s CHöNsGGK ELT- J. TIEDKE : Karl Unselt Jallig nach dem Kafl Unselt ner Eisbrennet r Paul Brauer nd spannen- . Abenteuer eiten Welt i spielen hneck .00.30 .30.30 ugelassen 4 ade 5del-Schlitti aIhlkässette — 1 he. Räuche erallesfin akenkreu —————————ZZ 9——=———— Ausgabe 4 er 95 öchtl. 12mal. 30 re rlohn;—* 10 354(einſchl. 6 1. Bezugspreiſe: gabe B —— dien 0 31 70 Kwr⸗ ein.4928 4 gfdie Zeitung 14401 höh. Sewalt) Abend⸗Ausgabe A rhind., R 3, 14/15. Fernſ 4005.⸗Sammel⸗Nr. 354 21. Das, e: Frei Haus monatl..20 R. u. 50 Pf. en 20 72 * aus monatl. 1 oſtzeitun . f. Benell 10215 gebühr) Unſtr. —— eſteht kein Unſpr. 4 80 7. Jahrgong MANNHEIM eigen: Geſamtauflage: Die 12geſpalt.—— eile 15 Pi. Im er ttA11 60 Pf. n Kusgabe: Minimeterzelie im Textteil 45 Pf. meterzeile 4 füllungsort: annheim. hafen a. Rh. 4960. Verlagsort Mannheim.— Nummer 571 wetzinger und Die 4geſpaltene Millimeterzeile im Textteil 18—— usſchließlicher Gekichis— Die 1% Millimeterzeile Poit Ri 3 wi inzelver 10 biennke Donnerskag, 9. Dezember 1937 Die 12geſpalt. Millimeterzeile 1 Elubelnner Ausgabe: annheim. auf 8 preis Feſtnahme eines aus Deutſchland Geflohenen in Paris Hulmeimer Ausbrecher Zum Tode vexuxteitt/ Die ersten Opker dex Kültecelle in USA Paris, 9. Dez.(HB⸗Funk.) In dem Pariſer Vorort St. Cloud wurde ein Grundſtücksmakler kürzlich ermordet und urgarderobe beraubt aufgefunden. Der Verdacht richtete ſich auf einen aus Deutſchland gekommenen Emi⸗ granten. Der Verdüchtige wurde in einem Land⸗ haus nicht weit von der Mordſtelle geſtellt und nach einemerbitterten Handgemenge eſtgenommen. Im Verhör gab der Ver⸗ haftete an, der 1908 in Frankfurt a. M. geborene Eugen Wiedmann zu ſein. Er ſei aus Deutſch⸗ land geflohen, um der Militärdienſtpflicht zu tgehen. Was den Mord an dem Grundſtücksmakler anbetrifft, zögerte zunüchſt Wiedmann mit der Ausſage, um dann ein Geſtändnis zu machen. Er hat dann im Laufe des Verhörs auf der Polizei ſogar noch zwei andere bisher ungeklärt gebliebene Morde eingeſtanden. Er gab zu, die im Juli d. J. in Paris verſchwundene amerika⸗ * 5 2 F 14 7 4 ge sue 6 1 an. skarten Buchhandlung“ am sStrohmari . 15 0 . Würfel 1 Wurfel 15 .„½ͤ Kilo 240 .„ ½ Kllo 10 lo 23. 28, ½ Kilo 10 Kuo A n0 30, 34, 30 ½2 K ilo 26. 32⁰ Monseme 4 . ½ Kllo àb 10 irien-KHakkarol ½ Kio 45, 4 5 5 Kilo 4 425 gr K8f ½ Kio 13 EP Schanghai, 9. Dezember. da8 Rätſel um Nanking hat ſich bis Don⸗ ennitiag eher noch verdichtet als auf⸗ gehellt. Die über die Entwicklung eintreffenden Meldungen bleiben widerſpruchsvoll und be⸗ ſagen vielfach das Gegenteil. Jedenfalls ſchei⸗ ſnen die japaniſchen Meldungen, wonach japa⸗ niſche Sturmtruppen unter dem Schutz von Tanks bereits in die Stadt eingedrungen ſeien, ſich nur auf einen von den chineſiſchen Truppen eräumten Stadtteil der äußeren, über 50 Kilo⸗ meter langen Stadtmauer bezogen zu haben. Die Meldungen, wonach japaniſche Truppen bereits die Nanking beherrſchenden Purpur⸗ erge beſetzt und ſchweres Geſchütz in Stellung hebracht hätten, waren bis Mittwochabend ver⸗ früht, denn nach einem Funkſpruch der vor 2 Ranking verankerten Kanonenboote waren zu eſer Zeit noch heftige Kämpfe um unter dieſen ergen gelegenes Gelände im Gang. Auch an⸗ here ſtrategiſch bedeutſame Stellungen ſollen ich nach Meldungen neutraler Beobachter noch uchineſiſchen Händen befinden und wurden am Donnerstagmorgen von japaniſchen Flug⸗ eugen einem ſchweren Bombardement unter⸗ je gen. Abgeſehen von dieſem Kampfabſchnitt beſchränkt ſich die Gefechtstätigkeit auf Beſchie⸗ zungen und Bombardements. Eine großange⸗ japaniſche Offenſive iſt jedenfalls nach lbereinſtimmenden Meldungen zur Zeit nicht im Gange, und die Japaner warten noch. Warum und worauf ſie warten, iſt das größte ller mit der Entwicklung in Nanking während In letzten 48 Stunden verbundenen Rätſel. on einer Seite wird behauptet, daß das japa⸗ niſche Oberkommando die Ankunft der durch en Fall von Tſchingkiang freigewordenen Kuppen abwarte, nach einer anderen Darſtel⸗ ing warten die Japaner auf die Ankunft der —1 die bereits die Sperre bei Kiang⸗ paſſiert haben ſollen und ſich der Sperre i Tſchingkiang nähern. Schließlich heißt es ſch, der japaniſche Oberbefehlshaber habe dem niſche Tänzerin de Koven ermordet zu haben. Nach längerem Kreuzverhör geſtand er weiter ein, im September einen Autodroſchkenfahrer bei Orleans umgebracht zu haben, um ſich auf dieſe Weiſe Geld zu verſchaffen. Eugen Wiedmann, der bei Beginn der Er⸗ mittlungen mit einem gewiſſen Sauerbrey ver⸗ wechſelt wurde, wohnte in Paris zunächſt in Hotels und verſchaffte ſich einen falſchen Per⸗ ſonalausweis, der auf den Namen Karrer lautete. Er betätigte ſich eine Zeitlang als Dol⸗ metſcher auf der Weltausſtellung. Für 3500 Franken mietete er das Haus in St. Cloud, das ziemlich abgelegen war. Die Polizei hat im Garten dieſer Villa zwei Kraftwagen ent⸗ deckt. Der eine. deſſen Nummer gefälſcht war, gehörte dem ermordeten Wohnungsvermittler, den Wiedmann im Keller ſeines eigenen Hau⸗ ſes ermordet hat. Nach der Tat war er mit dem Auto des Getöteten in ſein Haus gefahren. kommandierenden chineſiſchen General ein Ulti⸗ matum geſtellt, das erſt am Freitagabend ab⸗ laufe. Auch von den geheimen Waffenſtillſtands⸗ verhandlungen wird immer wieder geſprochen. Gleichzeitig wird die Meldung, daß die in Nan⸗ king zurückgebliebenen Truppen, deren Zahl ganz verſchieden zwiſchen 10000 und 200 000 angegeben wird, fieberhaft an der Verſtärkung ihrer Stellungen arbeiteten und ſie bis zum letzten Mann verteidigen würden. Elf rote Slugzeuge abgeſchoſſen Angriff auf Palma de NMalorca kam ihnen feuer zu stehen DNB Salamanka, 9. Dezember. Der nationale Heeresbericht vom Mittwoch meldet: Luftwaffe: Am Vortage bombardierten mehrere feindliche Flugzeuge die Zivilbevölke⸗ rung von Palma de Malorca und verurſachten einige Opfer. Unſere Jäger ſtiegen zum An⸗ griff auf und ſchoſſen acht bolſchewi⸗ ſtiſche Flugzeuge ab, die ins Meer ſtürz⸗ ten. Drei weitere feindliche Maſchinen wur⸗ den von Luftabwehrgeſchützen heruntergeholt; ſie fielen ebenfalls ins Meer. Im Laufe des Mittwoch bombardierten unſere Flieger mit Er⸗ folg die militäriſchen Ziele bei Barcelona, dar⸗ Das Schickſal Nnankings noch unentſchieden Die sturmreife Stadt wird nich gesiũrmt/ Was bezuw/ecen die Japaner damit? Nach Anſicht gut unterrichteter Kreiſe ſcheint feſtzuſtehen, daß die Hauptſtadt ſchon über 24 Stunden ſturmreif iſt und es den Japanern ſehr bald gelingen müßte, den Wi⸗ derſtand der zurückgebliebenen chineſiſchen Trup⸗ pen zu brechen. Wenn das Oberkommando trotzdem nicht den Befehl zum Sturmangriff gibt, kann der Grund nur in der begründeten Hoffnung auf eine kampfloſe Uebergabe der chineſiſchen Hauptſtadt beſtehen. Dbie umkůümpfte Stadtmauer von Nanking Weltbild(M) unter eine große Fabrik für Lokomotiven und Schiffsmaſchinen, ferner eine Gasfabrik und die Landverbindung Tarragona—Barcelona. Sämtliche Apparate kehrten wohlbehalten zu ihrem Stützpunkt zurück. Drei 5owjeiflugzeuge verbrannt DNB Salamanka, 9. Dezember. Auf dem unter ſowietruſſiſcher Leitung ſtehenden Flugplatz San Clemente in der Pro⸗ vinz Murzia wurde ein Sabotageakt ver⸗ übt, durch den drei Flugzeuge verbrannten. Die Täter wurden verhaftet und erſchoſſen. Bemer⸗ kenswert in dieſem Zuſammenhang iſt, daß in San Clemente die ſämtlichen Flugmaſchinen, das techniſche Perſonal, die Flieger, die Muni⸗ tionsbeſtände uſw. ausnahmslos aus Sowjet⸗ rußland ſtammen. Dieder ſchweres Seuer auf ſnadrid DNB Salamanka, 9. Dezember. Die nationale Artillerie hat am Mittwoch erneut die Befeſtigungen am Madrider Stadt⸗ rand in ihrer ganzen Ausdehnung unter ſchwe⸗ res Feuer genommen. Nationale Flieger griffen wiederum in grö⸗ ßeren Einheiten die militäriſchen Ziele an der katalaniſchen Küſte an und bombardierten ins⸗ beſondere die bolſchewiſtiſchen Stellungen in der Nähe des Ortes Temarit. Ferner wurden eingehende Erkundungsflüge durchgeführt. broßer Faſchiſtiſcher Rat einberufen Rom, 9. Dezember.(HB⸗Funk.) Der Große Rat des Faſchismus iſt, wie amtlich mitgeteilt wird, auf Samstag 22 Uhr in den Palazzo Venezia einberufen worden. kine flnordnung des Führers Die geſchichtlichen Zuſammenhänge der Partei DNB Berlin, 9. Dezember. Der Führer hat nachſtehende Verfügung er⸗ laſſen: Es iſt für die Partei von größter Bedeutung, daß die geſchichtlichen Zuſammenhänge ihres Werdens und Wirkens einwandfrei, einheitlich und aus der Kenntnis des Kampfes der Bewe⸗ gung heraus bearbeitet werden. Um eine Behandlung aller mit der Geſchichte der Bewegung zuſammenhängenden Fragen nach dieſen Grundſätzen ſicherzuſtellen, beauf⸗ trage ich den Chef der Kanzlei des Führers der NSDaAP und Vorſitzenden der Parteiamtlichen Prüfungskommiſſion zum Schutze des NsS⸗ Schrifttums, Reichsleiter Philipp Bouhler, mit der Durchführung der hierfür erforderlichen Arbeiten. Alle in Frage kommenden Partei⸗ und Staatsſtellen ſind angewieſen, ihm bei dieſer Arbeit ihre Unterſtützung zuteil werden zu laſſen. Ausführungsbeſtimmungen zu dieſer Verfügung erläßt Reichsleiter Philipp Bouhler. gez. Adolf Hitler. Donnerstag, 9. Dezembe „Hakenkreuzbanner“ Bemerk Tödliches Spiel am oſen emerkungen Todesſtrafe für einen flusbrecher—.—. Reg Vor dem Auslandsklub zu Stuttgart hielt 24——3 85 5 3 Ein 28 jähriger Nörder mit 23 Vorstrafen—— er auf— a amilie des Arbeiters Pau eck in Gröni Donners 1 At. 10 70 7 395(Eigenerf Berichf des„Hakenkrebzbonper“) gen, Kreis Oſchersleben, m r Schirmen der Abweſenheit der Eltern machten gen rieſelte. in Veprünbung ſin Za⸗ d. Mülheim, 9. Dezember.—**. 9 2 Kinder, drei Töchter im Alter von 4, 2 u—+— ampfgerä und die Worte des Wachimei⸗ Jahren, am Ofen zu ſchaffen. Dabei en im großten pans ſchweren Kampf. Mit vorbipliche cehmelinkeit ider mord ſiers:„eind Sie wahnſanig geworenf, ein Branb, def dem all zver unnamen,. hen efr ene die ge Hilferuſfe Rachdem der Arbeiter Weck Feuer ang ſen in den letzten 5000 Jahren ſowohl aus Gefängnis die Sühne geſolgt. Am 14. Novem⸗ Lerainen Wier Hauß die det hatte, verließ er die Wohnung, um f ſehnten das en nördli i 7 lur⸗ lich. Einer erzählt, di en na alen aenen zn, Aus Mis ollhen grhr vin zone binen n dnz Fle ghehe de m, n miien ze die arze en Sen arlipp bei einem Ausbruchverſuch ſeinen geraſt und habe dann geſehen, wie der zurück⸗ ſen gemacht haben; denn es war ihnen g tränke betäm Kreiſe ſtammt der auf indogermaniſchen An⸗ 0* f lin gedrängte Wachtmeiſter die Waffe zog. Karlipp gen, die Ofentür zu öffnen, obwohl dief hielt eifrig 2 bei einem ſo ſchauungen aufbauende Sonnenkult, der nicht Wärter erſchoſſen, jetzt wurde er dafür vom habe dann nach ihm gezielt. Aus einem Meier 15—— 30f che Einflüſſe Sondergericht zum Tode verurteilt. Abſtand habe er zweimal geſchoſſen und ſei 5 3 Za vama in der japaniſchen Architektur und Tem⸗ FKarlipp, der 28 Jahre alt iſt und ſchon 23 dann davongelaufen, gefolgt von dem Macht⸗ Wohnunt Rauch 45 4 alarmlert war pelkunſt des frühen Mittelalters feſtſtellen zu Vorſtrafen auf dem Kerbholz hat, iſt durch ſeine meiſter. Plötzlich ſeien wieder zwei Schüſſe ge⸗ fort die Feuerwehr, die aber nur noch die ſprüchen gere können. Er gewährte ferner einen Einblick in verſchiedene Ausbrüche aus dem Gefängnis fallen. Die Gefangenen haben dann Eſſer blut⸗ chen der drei Kinder fand. Das älteſte Mü bder ſchwache die japaniſche Dicht⸗ und Malkunſt und fuhr geradezu berüchtigt. Im Sommer dieſes Jah⸗ überſtrömt zuſammenknicken ſehen. 3 hr in keine hatte ſich noch mit angeſengten Kleidern i bertreten wa dann fort: Zur Zeit bemüht ſich Japan um res wurde er wegen Autodiebſtahls verhaftet. Da die Frau des Mörders von ihrem Recht Kammer ſchleppen können, während die eine Syntheſe zwiſchen den modernen weſtlichen Als er in der Unterſuchungshaft ſaß, ſpielte er der Zeugnisverweigerung Gebrauch machte, jährige— auf d angehe——— Kultureinflüſſen, an denen Deutſchland hervor⸗ den Kranken und wurde in das Diakoniſſen⸗ ſchilderte Kriminaldirektor Trettin deren no ch glimmenden Diwan gefunden wurde p——* ragend beteiligt iſt, und der alten japaniſchen krankenhaus übergeführt, Dort iſt er in der Vernehmung am Tage nach der Tat. Karlipp 1 Kultur. Japan hat heute ein ausgezeichnetes Nacht zum 11. Auguſt ausgekniffen. Am 29. iſt auf der Fiucht zu einer bekannten Familie kleinſte Kind war in ſeinem Bett rffh— 3— Schul⸗ und Hochſchulweſen und teilt ſich mit September wurde Karlipp dann in Meiderich gegangen, bei der ſich zufällig gerade ſeine Frau ei den S Deutſchland in den Ruhm der meiſten Buch⸗ wieder verhaftet, wobei er außerordentlich hef⸗ befand. Mit dem Ausruf:„Zigaretten, In fiürze eld ſal a erſcheinungen. Die Zahl der Analphabeten iſt tigen Widerſtand leiſtete. Am 3. Oktober riß Geld, Mantel!“ betrat er die Stube. Seine* ſer in den auf 5 Prozent herabgedrückt worden. Außer⸗ er wieder aus und blieb auf freiem Fuß bis vau war ganz entſetzt. Er erzählte, daß er arlennit Fhinen vlemvos va geh, gr zunE.obenter In Muthantzebe fwe, ffterze wen, Fieter er fg et zezez menihezen B ebvarben Akademiker, von denen es allein in Tokio 40 000 der gefaßt, abermals erſt nach heftiger Gegen⸗ klärte ſeiner Frau:„Schnell, wir müſſen weg“! Monats Februar mit dem Beſuch des f 0 ſvaider gibt. Die beſchäftigungsloſen Intellektuellen wehr. Wieder markierte er den Kranken, legte Seine Frau iſt auch mit ihm fortgegangen und ſchen Außenminiſters Delbos rechnet. Der b ſt haben aber eine gewiſſe Neigung zum Marxis⸗ ſich ins Bett und zog erſt am letzten Tage, dem hat ihm Geld gegeben. Sie will aber nicht ge⸗ 5 mus. Eine vielleicht noch größere Gefahr er⸗ 14. November, ſeinen Anzug an. Ueber die Vor⸗ ahnt haben, daß ihr Mann den Beamten er⸗ Am Mittwoch wurde von japaniſchen Bo ſegen dieſes gibt ſich aus der Lage gänge an m, Tage 5 3 in mordet hatte. benflugzeugen ein großangelegter der auf einen unvorſtellbaren kleinen Beſitz an⸗ der Vorunterſuchung eine Darſtellung gegeben, zchite griff auf die militäriſchen Anlagen de gewieſen iſt, ſo daß die geringſte Mißernte ſeine die die Anklagebehörde nicht für richtig hielt. ie Hafenſtadt dunc Vom Stat Exiſtenz erſchüttet. Der Grund hierfür liegt in Deshalb mußte in eine ſorgfältige Beweisauf⸗ d 9 66 ptbahnhofs zu verhaften Sabei Ueber die Wirkung des Bombardement braucherpreif de rordentlich ſtarken Uebervölkerung Ja⸗ nahme eingetreten werden. es Eſſener Hauptbahnhofs z 1 4 A mittelt: Ka. r außerordentlich ſt g ahme eing ufforder de noch keine Einzelheiten vor.*— pans(181 Menſchen auf 1 Quadratkilometer) erhielt Karlipp, der der Aufforderung„Hünde Wirſina—1 tli Gefängnisinſpektor Pirſch ſchildert den Ge⸗ hoch“ keine Folge leiſtete, einen Durchſchuß* 4* Blumenkohl, 1 e—1 5 1 töteten als einen korrekten Beamten. Von Be⸗ durch den Oberkiefer. Dieſe Verletzung iſt jetzt—— 75 mert AJarotten, B ſtandard des japaniſchen Bauern und Arbeiters deutung waren die Ausſagen der Gefangenen. aber wieder vollſtändig verheilt. Aleppo nach Anka—*+—— kann aber auf keinen Fall dauernd ſo niedrig tergeflogen. Die eintägige Verſpü—15, Endi gehalten werden wie bisher. Auch der Sied⸗ wurde durch ſchlechte Wetterverhältmiſſe v bis 60, Obe laßt. bis 40, Ret lungsverſuch in Mandſchukuo muß heute im 2 2 weſentlichen ſchon als geſcheitert betrachtet wer⸗— h 9 I ER f 10—60, Suy den, da der japaniſche Bauer ſich gegen die auf le en er onen in eulor er koren Der jugoſlawiſche Miniſterpräſident Stoft⸗ Büſchel— tiefſter Kulturſtufe ſtehenden Landesbewohner Eisstũrme brausen ũber Amerika/ Viele Aufos eingeschneit dinowitſch traf in den frühen Vormi*. 16 wirtſchaftlich nicht behaupten kann. Meiwon, 9. Dez,(o. Funt) delle kutz eneſchloſen, Er Kürzie zum Babn. ſtunden des Donnerstag in Mailand ein, M 33—30, Ein Mi euyork, 9. Dez. ⸗Funt. e 5 dem gleichen Zuge war auch der ital uuf Dr. Kitayama nannte drel Mitiel zur Ueber⸗ körper und verfuchte, das Holzſtück allein von Kaßenminiſzer Ewf Ciano— Mailand Dacſiſche 40 windung der Kriſis: Verſtaatlichung der Wirt⸗ Schwere Eisſtürme ſuchten die amerikaniſchen den Schienen fortzuwälzen, was ihm jedoch kommen. 25 ſchaft, Auswanderung und Abbau der Zoll⸗ Oſtſtaaten heim, beſonders aber den Staat Pen⸗ nicht gelang. So ließ er von ſeinem Vorhaben* geſchlachiet 1 mauern. Die erſte Maßnahme wird bereits mit ſylvanien, In Buſallo liegt der Schnee einen ab, lief dem.gug entgegen und gab Wint⸗ Am Donnerstagmorgen ſetzte im Giebiet he 120, Enten, Meter hoch und legte den geſamten Verkehr ſtil. zeichen. Glücklicherweife konnte der D⸗Zug Hocheifel erneut ſtarker Schneefall a ſchlachtet, S man berüchſichtigen, daß die geſamte japaniſche rechtzeitig zum Halten gebracht und ein damit Auf weite Strecken wurde der Verkehr ve bis 140, Ri Wirtſchaft von vier Rieſenkonzernen beherrſcht Hunderte von Autos und Autobuſſen ſind auf olgenſchweres Unglück verhütet werden. Rach⸗ fig unterbunden. Stündlich gehen eiwa Schweinefle Wind. Wunwanekune in Frage, den Lanpſtraßzen eingeſchneit. In Reunork ſelbſt. dem das Hindernis von den Schienen gerütnen: Zertimeter Schnse nieber. Beſonders 5—— zu, ſind in der Nacht zum Donnerstag ſieben Per⸗ war, ſetzte der Zug ſeine Fahrt mit wenigen biet der Hohen Acht liegt der Schnee KAleing aſſen. Nun, und die Zollmauern ſin eſon Minuten Verſpätung fort. weiſe bis zu einem Meter hoch. ders in China, dem natürlichen Wirtſchafts⸗ ſonen erfroren. 3 Dem Reic partner Japans, ſo hoch, daß ſie praktiſch einem 4 Der Pariſer„Jour“ meldet aus den, daß K Lenielt 0 5 Beinohe ein kiſenbahnunglück ſleun Todesopfer eines hausbrandes aß ſeben Mit großem Ernſt 348. ſich der Red⸗ Magdeburg, 9. Dez.(Eig. Dienſt.) Neuyork, 9. Dez.(5B⸗Funk.) See b den ſeien. ner gegen die ungeheure Gefahr der Bolſchewi⸗ Durch die Geiſtesgegenwart eines Trecker⸗ Bei dem Brand eines zweiſtöckigen Wohn⸗—— Spezialiſt in die Bee—— ſierung der 400 Millionen Chineſen. Zuſam⸗ führers wurde zwiſchen Pommern und Prödel hauſes in Knoxville(Tenneſſe) kamen neun ſpaniens mit Kriegsmaterial belannter die Belange men mit Deutſchland und Italien nehme Ja⸗ ein ſchweres D⸗Zug⸗Unglück verhütet. Als ein Perſonen, darunter eine Frau mit vier Kin⸗ händler. und bereit pan den Kampf gegen den Bolſchewismus als Güterzug die Strecke paſſierte, fiel von einem dern, ums Leben. Mehrere Perſonen werden Gelände ni die furchtbarſte Gefahr des 20. Jahrhunderts Güterwagen ein großer, mehrere Zentner ſchwe⸗ noch vermißt. Das Feuer, das in der Nacht aus⸗ Die Umzingelung Nankings und die of ſich dies o auf. rer Holzbalken auf das benachbarte Schienen⸗ gebrochen war, konnte deshalb einen ſo großen bevorſtehende Einnahme der Stadt durch Gerade in einem Augenblick, wo in der Welt paar. Zufällig bemerkte der auf einem anſto⸗ Umfang annehmen, weil die Hydranten in⸗ Japaner werden von der Pariſer Frühpreſt een ſind geradezu infame Judenpropaganda gegen Ja⸗ ßenden Acker beim Pflügen beſchäftigte Trecker⸗ folge der gro ße nKälte eingefroren ſtark beachtet. einzelnen F pan getrieben wird, iſt es dankenswert, daß führer Reinhold Heinemann dieſen Vor⸗ vaß di 5 icht ei Bei der er einmal in ſo großem Rahmen Auftlärung ge⸗ fall. Er wußte, daß in den nächſten Minuten waren, ſo daß die Feuerwehr nicht eingreifen Der britiſche Dampfer„Quarrin Reichsarbei ſchaffen wird. ein D⸗Zug die Stelle paſſieren mußte und han⸗ konnte. Court“ iſt im Roten Meer geſunken. ſchen„Volksfeind“, deſſen Welmraufführung und„Walpur isnacht“ bekannt. Geleg f — unter Teilnahme nordländiſcher Gäſte in Lübeck ihrer Anweſen eit in Berlin im Jahre über Die sudetendeutsche Kunstausstellung ſtattfand, wurden erſtmalig bewußt die Be⸗ deutſchen Uraufführung von„Swi In einem Fihns be zum Norden auch auf das Gebiet des erklärte Ingrid Bergmann in einer noch im Ja Volksdeutsche Kunst jenseits der Reichsgrenzen ilms betont. unterredung, daß ſie ſich beſonders zum d in beweglich D ſchen, die ſterhafte B beit ebenſo lebhaft im Aus Fitden Gress Galdo 1 Städte Ma ie Ausſtellung der Sudetendeutſchen, die ſterhafte Bronzearbeit ebenſo lebhaft in gams, lei en Vorbilder Greta Garbo und Paula A jetzt im Lerliner gezeigt druck wie die Gipsbüſte„Mein Vater“. Eine Kleiner Kulturspiegel ſeien. Die große Beliebtheit der Künſtle wird, iſt der Niederſchlag eines zähen Kampfes monumentale Heldengeſtalt legt Ferdinand Ein Kaiſer⸗Wilhelm⸗Inſtitut in ihrer Heimat wird daxaus exſichtlich, daß Uas ex um die kulturelle Selbſtbehauptung der volks⸗ Opitz mit einem Krieger in Gips nieder, Frankfurt am Main. Am 1. Dezember einer von der ſchwediſchen Wochenfchrift, deutſchen Gruppe in der Tſchechoſlowakei. Man wunderbar durchgebildet iſt dieſe Figur, Maxi⸗ hat der Oberbürgermeiſter der Stadt Frankfurt journalen“ veranſtalteten Publitumsri 0 iſt angeſichts der Tatſache, daß dieſe deutſchen milian Lud wigs auf zarte Linien bedachte am Main, Staatsrat Dr. Krebs einen Ver⸗ Fil Ermittlung der beliebteſten ſchwediſc v 2, 6 Dir Brüder jenſeits der Grenze täglich und ſtündlich„Schreitende“ in Holz und Hans Nitſches trag nach dem das bisherige In⸗ ilmſchauſpielerin mit rund 15 200 Sti 156 der bitterſten Rot ins Auge ſehen, erſtaunt kerniger gefehene„Schreitende“ in Stein und ftitut für phyſttaliſche Grundlagen der Medizin än erſter Stelle ſtand, während ſich Greta führt. In über die Fülle des Könnens und den Reichtum weitere mehr als talentvolle Ausführungen, bei in ein Kaiſer⸗Wilhelm⸗Inſtitut für Biophyſit zu mit rund 11000 Stimmen mit dem z werden auch der Motibe. Der geſamtdeutſchen Oeffentlich⸗ denen wir au Oswald Hofmanns ſinnen⸗ 5 0 umgewandelt wird. Die Stadt hat Platz begnügen mußte. f eim wir ˖ keit wird hier der Beweis erbracht, daß der haft gelöſte„Mädchenbüſte“, die Gipsköpfe von für das Inſtitut ein Haus zur Verfügung ge⸗ Der„Holledauer Schimmel Lebenswille der Sudetendeutſchen über den All⸗ Engelbert Kaps und die eigenwillige„Mut⸗ elt und bereits mit den een Uen⸗ den de 18 ſchen Bühne Ho iter ruinir tag hinaus ungebrochen iſt und eine ſchöpferiſche ter“ von Leo Bla hak nicht— 70 wollen. bauarbeiten begonnen, ſo daß das Kaiſer⸗Wil⸗ Schimmel“, ein Schelmenſtück aus dem nen und he Begabung in ihnen wachgehalten wird, die ſich Bei den Gemälden ſteht das Bild der ſudeten⸗ helm⸗Inſtitut ſchon im kommenden Frühjahr land, n Alois Joha die Kirchen, würdig den übrigen ulturlandſchaften des deutſchen Fai im Vordergrund. Poetiſch in eingeweiht werden lann. 14. Dezember im Theater am 53 el⸗l get ſpeel nie in ſpecie a deutſchen Sprachgebietes anſchließt. ſeiner Verhaltenheit und einer ruhigen Farben⸗ ur Berliner Erſtaufführung. Wenig er 200 Arhe Landſchaft mit Reuausgabe ſämtlicher„Werke— am 21. S die Sl ihrem Vorg Ueber 200 Arbeiten und 80 Künſtler ſind ver⸗ wahl iſt Hermann Dietzes„L 4 treten. Beſonders ſtarke Elnprück Eiche und— auch Gottfried Erbens Chopins. Das Chopin⸗Inſtitut in Warſchau Schauſpiele Baden⸗Baden das Sil ren bleiben man von der 104 Da iſt die ganz auf Be⸗ braun⸗grüne Flächen Oelgemälde will ein volhſtändiges Verzeichnis aller Werke mals heraus. Am 8. Januar ſchließt ſi angefangen wegung geſtellle Geſtaltungskunſt des verſlorbe⸗„Sudelendeutſche Landſchaft“ hat diefe Klarheit des Komponiſten aulegen. Präſdent dieher,Jie Erſtaufführung im Deutſchen Thealer Truckenen nen Franz Barwig. Sein in Buxholz ge- der Skimmung und die Se öſtverſtändlichteit ſlituts iſt Padererwſti der in deſer zerz dr. baden an. Dergleich ſchnitzter„Tanzender Bauer“ wirkt, ſo klein die des Könnens. Hans Kühnels auf rötlichen Krönung ſeines muſiktliſche! Lebenswerks er⸗ nie erhöret Flaur auch iſt, durch den unbändigen Rhyth⸗ Ton abgeſtimmter„Holzſchläger“, blickt. Unter ſeiner Leitung werden ſämtliche Erfurt ehrt Meiſter Eckehart, den Brand mus und die Kraft des Ausdrucks, Ein Bronze⸗ raſels„Alte. Sisdaung an Zſergebirge“, Werke Ehopins neu herausgegeden wenden. Die Anxegung des Oberbürgermeiſters der Af opffert wir Aeſſchen, Lindenholz⸗Pelikan, Jünglings⸗ und Willy Paupies„Schleſiſches Bergdorf“, Ax⸗ Schöpſungen des Meiſters ſollen chronologiſch Erſurt iſt die Kaſinoſtraße in Erfurt in Meif nicht mehr Mädchenakte ſind weitere Koſtbarkeiten dieſes thur Scheibengoſs rigebirgslandſchafk nach,—.—— a e geord⸗ Eckehart⸗Straße umbenannt worden. Zuſle unchriſtliche Künſtters. Auch Franz Barwig d. J. ver⸗ und vor allem Robert Streits„Hohlweg“— en. s ſoll eine erhielt die in dieſem Straßenzuge liegende eine Feuer rät eine uhnlich Fuchtbare Begabung. Victor ſind künſtleriſch gebändigte Arbeiten. Zahlreiche——*— 23 5. 5 K erbaute Brücke über die Gerg den Raunen i üböber dieſe Eichler tritt mit feſſelnden Körperſtudien—— 2 3 4 5 05—1 iche Werte Mozarts enthält, geſchaffen n e 1 9—1 1 hervor, in denen ſi poſitorial un u. a.„Die Werkſfoldaten“), deſſen Lebenswer amit ihrer engen Verbundenheit mit dem gih nal auf hervor, in denen ſich kompoſitorialer Schwung( 5 deſſ ßen Deutfchen, der einſtmals in dieſer 8f fſen zimlich mit einem reifen Formgefühl vereint(Mäd⸗ vor einiger Zeit anläßlich einer Sonderausſtel« Ufa verpflichtet. Ingrid Berg⸗ en zi enakt, 5 ädchen auf dem lung ausführlich gewürdigt wurde. mann, Nachdem die——5 vor einem Jahr die— 7 ſinnfälligen und bleibenden Dieſer ki reitend). 4 1 Dr. Julius Frie drich. grobi 33* Lean⸗ 3 Regebent—**— der Maſſe wuchtig, faſt klobig abgeſetzte„Fackel⸗ er verpflichtet und auch bereits irkſam in öns⸗Komponiſt Klemens R 5 reiter“— etzner, der Gipskoloß Nordische Reichstagung 1938 dem Film„Zu neuen Ufern“ heraus eſtellt hat, geſtorben. Der ſeit zwei Jahren im Ruhe fremder Kr „Leidtragender⸗ und die ſtimmungsdichte„Me⸗ Die nächſte Tagung der Nordiſchen Geſell⸗ hat ſie f jetzt Woſche ann, die zu den ſtand lebende Studienrat Klemens Nickel, u na lancholie“ des gleichen Bildhauers ſind Arbeiten ſchaft in Lübeck wird unter dem Thema„Film beliebteſten ſchwediſchen. Filmſchauſpielerinnen in Diedorf ſeinenn Geburtsort, geſtorben. nler g. Unmittelbar ſpricht und Theater“ ſtehen. Sie knüpft dabei an eine gehört, für ihre Produktion geſichert. Die erſt iſt mit zahlreichen Kompoſitionen hervorge tark perſönlicher Prägun hort, Die et 53 5 Stellungsbild des„Gefeſſel⸗ lebendige Zuſammenarbeit auf dem Gebiete des 2jährige ſchwediſche iſt in Beſonders betannt wurde er durch ſei ten“ von Hermann Zettlitzer an, eine mei⸗ Theaters an. Mit der Verfilmung des Ibſen⸗ Deutſchland durch ihre Filme„Swedenhielms“ Lieder. * zember 103ʃ 4 m Den (Eig. Dienſt) lück wurde die geck in Grönin⸗ oßffen. Während nachten ſich die hon 4, 2 und M Dabei entſtand nkamen. Feuer angezün⸗ ung, um ſeiner helfen, Inzwi Ofen zu ſchaß/ ar ihnen gelun⸗ bwohl dieſe zu⸗ nerkte ein Rach⸗ ſen gebliebenen r alarmierte ſo/ ur noch die Kei⸗ älteſte Mädchen Kleidern in de hrend die zwei⸗ zebrannten und den wurde. daß Bett erſtickt, 4 aß man in dor⸗ M Ende dez ich des franzöſ rechnet. 3 paniſchen Bom elegter An⸗ nlagen der ſüd⸗ n durchgeführt rdements liegen 4 utſchen Reichet, am Donnerstag⸗ Ankara wei⸗ ige Verſpätung rhältniſſe veran⸗ äſident Stojg⸗ zen Vormittagz⸗ ailand ein. M der italieniſchh Mailand ange e im Gebiet der hneefall, ein Verkehr vorlän ehen etwa fünf ſonders im Ge, Schnee ſtellen⸗ aus Marſeile ender griechiſcher plſivſtoff beladen dieſer Fracht ſe eferung Sowfe bekannter Groh und die offenbat Stadt durch die riſer Frühpreſe 4 ruarringtiiß eſunken. 1 mee nt. Gelegentlih n Jahre 1935 „Swedenhielm in einer Preſſe ders zum dramt ind daß ihre gu⸗ id Paula Weſth der Künſtlerxim htlich, daß ſie henſchrift„Füm blitumsrit rage ſten ſchwedif 15 200 Stimmen ſich Greta Garhe nit dem zweilen himmel“ gußß „Der Holledaue aus dem Hopfew ippl, kommt a dorſt⸗Weſſel⸗R Venige Tage ſü mdie Städtiſche das Stück e ſchließt ſich K Theafer Sckehart, iſters der Sa irfurt in A vorden. Zugleih uge liegende den Namen M dt Erfunt ſeit mit dem gi in dieſer S bleibenden A mens Richt zahren im Ruſe mens Nickel geſtorben. M en hervorgetrein ſurch ſeine Ri „Hakenkreuzbanner“ Groß-Mannheim Donnerstag, 9. Dezember 1937 Rogentroyfen Unter aufgeſpannten Schirmen wickelte ſich am Donnerstag der Hauptmarkt ab— un⸗ ter Schirmen, auf die unabläſſig ein kalter Re⸗ gen rieſelte. Kein Wunder, daß ganze Bank⸗ keihen leerſtanden, weil es die Marktbeſchicker zum größten Teil vorgezogen hatten, zu Hauſe zu bleiben. Diejenigen, die ſich aber ihrer Pflicht der Allgemeinheit gegenüber bewußt waren und ihre Waren zuan Markt brachten, ſehnten das Ende der Marktzeit herbei. Die naſſe Kälte ließ ſich weder mit den wärm⸗ ſten Schuhen abwehren, noch durch heiße Ge⸗ tränke bekämpfen! Aber man harrte aus und hielt eifrig Ausſchau nach den Hausfrauen, die bei einem ſolchen„Hundewetter“ wahrlich nicht in großer Zahl auf dem Markt erſchienen. uch wenn der Andrang zum Markt größer geweſen wäre, hätte man durchaus allen An⸗ ſprüchen gerecht werden können. Ließ doch trotz der ſchwachen Beſetzung des Marktes die An⸗ fuhr in keiner Weiſe zu wünſchen übrig. Start bertreten war vor allem Roſenkohl, Weißkraut, Rotkraut, hier und da ſah man ſchönen Winter⸗ ſpinat und vereinzelt gab es noch Blumenkohl, ber allerdings nicht mehr das ſchöne Weiß auf⸗ zuweiſen hatte, das in der letzten Zeit ſo auf⸗ gefallen war. Bei den Salaten ſtand nach wie vor der Feldfalat an der Spitze, aber auch an En⸗ divienſalat herrſchte kein Mangel. Wer etwas tiefer in den Geldbeutel greifen konnte, hatte ſogar die Möglichteit, kleinere Köpfe Kopfſalat zu erwerben, der allerdings nicht auf dem Frei⸗ kand, ſondern im Treibhaus gewachſen war. Der Obſtmarkt ſtand immer noch im Zei⸗ chen der Aepfel, was ja bei dem reichen Obſt⸗ ſegen dieſes Jahres nicht zu verwundern war. * Vom Statiſtiſchen Amt wurden folgende Ver⸗ braucherpreiſe für/ Kilogramm in Rpf. er⸗ mittelt: Kartoffeln—4,5, Salatkartoffeln 8, Wirſing—10, Weißkraut—6, Rotkraut—10, Blumenkohl, St. 10—60, Roſenkohl 17—23, Karotten, Büſchel—8, Gelbe Rüben—8, Rote Rüben—10, Spinat 10—12, Zwiebeln 10, Schwarzwurzeln 15—32, Kopfſalat, Stück —15, Endivienſalat, St.—15, Feldſalat 40 bis 60, Oberkohlraben, St.—12, Tomaten 10 bis 40, Rettich, St.—20, Meerrettich, Stück 10—60, Suppengrünes, Büſchel—6, Peterſilie, Büſchel—6, Aepfel 12—30, Birnen 15—35, Zitronen, St.—7, Bananen, St.—10, Mar⸗ jenbutter 160, Landbutter 142, Weißer Käſe 25—30, Einer, St. 10—13, Hechte 120, Barben 80, Karpfen 100, Schleien 120, Breſem 50—60, Backfiſche 40, Kabeljau 35—45, Schellfiſche 50, Goldbarſch 40, Seehecht 60, Stockfiſche 35, Hahn, geſchlachtet 120—150, Huhn, geſchlachtet, 100 bis 120, Enten, geſchlachtet 130—160, Tauben, ge⸗ ſchlachtet, St. 60—100, Gänſe, geſchlachtet, 110 bis 140, Rindfleiſch 91, Kalbfleiſch 110—116, Schweinefleiſch 92. Kleingarkenland wird geſchont Dem Reichsarbeitsminiſter war berichtet wor⸗ den, daß Kleingärtner in verſchiedenen Orten durch Gerüchte, ſie müßten ihre Gärten für mili⸗ färiſche Einrichtungen opfern, beunruhigt wor⸗ den ſeien. Bei Verhandlungen mit dem Ober⸗ kommando des Heeres konnte der Reichsarbeits⸗ miniſter aber feſtſtellen, daß das Oberkommando die Belange der Kleingärtner durchaus würdigt und bereit iſt, kleingärtneriſch bewirtſchaftetes Gelände nicht in Anſpruch zu nehmen, ſoweit ſich dies vertreten läßt. Wenn die örtlichen Kommandoſtellen glauben, unter allen Umſtän⸗ den auf Kleingartengelände zurückgreifen zu müſſen, ſind ſie verpflichtet worden, über jeden einzelnen Fall dem Ob erlommando zu berichten. Bei der endgültigen Entſcheidung wird der Reichsarbeitsminiſter beteiligt. Aus allen Briefen über die Zerſtörung Mannheims In einem bisher wenig beachteten Bericht, der noch im Jahre 1689 veröffentlicht wurde, wird in beweglichen Worten über die Zerſtörung der Städte Mannheim und Heidelberg Klage ge⸗ Cas er slch schon lunge wünscht EFinen elegönten Hut von o2, 6 Dippel Nachf. Karl Fleiner Bianken führt. In den Mitteilungen über Heidelberg werden auch die damals von den Franzoſen feſt⸗ genommenen Geiſeln angeführt. Ueber Mann⸗ heim wird berichtet:„Mannheim, welches tota⸗ liter ruiniret, indem nicht nur die Fortifikatio⸗ nen und herrſchaftlichen Gebäude, ſondern auch die Kirchen, nebſt allen Bürgerhäuſern geſpren⸗ get und niedergeriſſen; wie denn die neue Kirche in ſpecie an ſechs Orten unterminiret, ſo daß ihrem Vorgeben nach kein Stein auf dem ande⸗ ren bleiben ſoll, maßen alle Keller einzuſchlagen angefangen worden, damit ſich kein Menſch im Truckenen mehr aufhalten könne. Dergleichen Manier, Leute zu verderben, iſt nie erhöret worden, weil alles vollends durch den Brand erſchröcklich und erbärmlich aufge⸗ opffert wird, daß auch Gott ſelbſt faſt dem Uebel nicht mehr zuſehen könne: denn wehrenden ſolche unchriſtlichen Proceduren, an einem Sonntag eine Feuerkugel am Himmel geſtanden, welche über dieſe Stadt und Veſtung gefahren, und übern Rhein mit einem grauſamen Donner⸗ Knal auf die Erde gefallen, wobei die Frantzo⸗ ſen zimlichen perplex worden.“ Dieſer kurze Bericht eines Privatmannes an einen Verwandten läßt uns ahnen, was unſere Vorfahren in jener Zeit unter dem Treiben fremder Kriegshorden zu erdulden hatten. Unſer nauonalſonaliſtiſches Winterhilfo- werk iſt reĩin eriiehungsmäzis das größte angewandte 803ial⸗ 2 werh, das die Welt je gelehen hat. 48˙ Führer über da⸗ Winterhilfswerk) Der Meſſerſtecher von K 4 vor dem Richter Eiferſüchtiger Liebhaber erſtach zwei Frauen/ Die Anklage lautet auf Tolſchlag Der ſchwerſte Fall, mit dem ſich das Schwur⸗ gericht Mannheim in dieſem Jahre zu befaſſen hatte, war der Totſchlagsprozeß gegen den 35 Jahre alten Georg Helbig aus Secken⸗ heim. Es iſt noch erinnerlich, welche Erregung ſich der Bevölkerung Mannheims bemächtigte, als Ende Mai dieſes Jahres die Bluttat in den K⸗Quadraten bekannt wurde, der zwei Men⸗ ſchenleben zum Opfer fielen. Helbig ſteht unter Anklage der vor ſätzlichen Tö⸗ tung, jedoch ohne Ueberlegung, in zwei Fäl⸗ len. Er hat am 27. Mai 1937 gegen 22 Uhr zwiſchen J 4a und K 4 nach einem Wortwechſel ſeiner Geliebten, der 38jährigen verwitweten Marie Wöhr drei Stiche mit dem Taſchen⸗ meſſer in den Unterleib verſetzt, ſo daß wenige Minuten ſpäter der Tod infolge Ver⸗ blutung eintrat. Dann führte er elf Stiche gegen die Wirtin Sofie Oertel, die ebenfalls um Tode führten. Zuvor hatte er einen ann, der auf die Hilferufe der Frau Wöhr aus der Wirtſchaft herausgekommen war, durch einige Meſſerſtiche verletzt. Seit 29. Mai ſitzt He big in Unterſuchungs⸗ haft. Der Angeklagte macht keinen ſchlechten Eindruck; er ſcheint ein gutmütiger Menſch zu ſein, der in einer gewiſſen Abhängigkeit zu der Frau ſtand und infolgedeſſen zur Eiferſucht neigte. Der Angeklagte gibt klare Antworten, nur auf die Umſtände bei der Tar felbſt will er ſich nicht mehr genau erinnern; ab und zu, wenn die Rede auf die Frau und auf ihren Tod kommt, bricht er in Tränen aus. Helbig ſtammt aus einer Familie, die in Seckenheim einen guten Ruf genießt. Er be⸗ ſuchte die Volksſchule und wollte Schloſſer wer⸗ den, fand aber keine Stelle; ſo blieb er zunächſt ohne Arbeit, dann wurde er für kurze Zeit Hilfsarbeiter und Streckenarbeiter, Nach Be⸗ endigung des Krieges war er Briefträger, bald aber wurde er arbeitslos und betätigte ſich zeitweiſe als Muſiker. Seit 1921 ſtand er dann ununterbrochen bei der Rheiniſchen Papier⸗ manufaktur in Arbeit. „Seine Beziehungen zu der um drei Jahre älteren Frau Wöhr, geb. Ulmer, begannen Ende 1934 in der Wirtſchaft„Zum Neckar⸗ hafen“, wo er die dort als Putzfrau beſchäftigte Frau kennenlernte. Ihr Mann war im Som⸗ mer 1934 geſtorben. Die Frau hatte aus dieſer Ehe drei Kinder. Mit Helbig kam es alsbald zu intimem Verkehr, zeitweiſe wohnte er bei ihr. Am 6. November 1935 gebar Marie Wöhr ein Kind, deſſen Vaterſchaft Helbig anerkannte. Die Bindung zu der Frau wurde ſo ſtark, daß Immer an der Wand enflang ... wenn an unfreundlichen Dezembertagen der nasse„Segen“ von oben runterkommt. Archivbild Anſere Weltanſchauung heißt Kampf Gemeinſchaftstreffen aller Beamtenfachſchaften im Uibelungenſaal „Alles Leben iſt Kampf, den zu beſtehen als Volk nur möglich iſt, wenn wir alle unerſchüt⸗ terlich zuſammenſtehen!“ Dieſer Leitgedanke lag der flammenden, von Begeiſterung getragenen und in den Herzen ſichtlich Widerhall erwecken⸗ den Rede des Reichsfachredners Pg. Storr, des Leiters der Gauſchule Hornberg der NSDAP, Amt für Beamte, als Erkenntnis zugrunde, der über das Thema„Der Kampfgedanke in der nationalſozialiſtiſchen Weltanſchauung“ ſprach. Unſer Kampf iſt ein mannigfacher. Zunächſt ſtehen wir als einer der autoritär regierten Staaten inmitten einer Bekämpfungswelle von ſeiten der parlamentariſch regierten Länder. Dieſen Exiſtenzkampf können wir gewinnen; Vorausſetzung dazu aber iſt, daß wir eben un⸗ erſchütterlich zuſammenſtehen. Was man durch die Geſchloſſenheit der völkiſchen Kampfkraft er⸗ reichen kann, haben wir bereits deutlich vor Augen: dort ſchwerſte Störungen des Volks⸗ lebens, bei uns dagegen Ueberwindung des Trennenden. Und das bereits in dieſem Maße innerhalb kurzer fünf Jahre. Um allerdings reſtlos überwinden zu können, damit wir reſt⸗ los zu ſiegen vermögen, verlangt unſer deutſches Schickſal von uns deutſchen Menſchen, daß wir immer mehr und immer enger zuſammen⸗ wachſen zur Volksgemeinſchaft, zur verſchwore⸗ nen Gemeinſchaft gegen alles uns völkiſch fremde, gegen alle fremde Art. In dieſem Zuſammenhang vermittelte Pg. Storr einen entwicklungsgeſchichtlichen Ueber⸗ blick über das deutſche Streben nach Einigkeit und die immer wieder aufgetauchten Zer⸗ ſetzungsſchwächen. So widmete er ſich nament⸗ lich den Erkenntniſſen aus dem Weltkrieg und der Nachkriegszeit. Während die Zerſetzung und der Verfall immer nur auf die Uneinigkeit und die unſeligen Ein⸗ flüſſe fremder Art zurückgeführt werden können, iſt es der unzerſtörbare Glaube an die deutſche Art ſtets geweſen, der uns in Geſchloſſenheit ſiegen ließ. Und unſere heutige deutſche Weltanſchauung iſt aufgebaut auf dieſem unerſchütterlichen Glau⸗ ben an Deutſchlands Einigkeit, an Deutſch⸗ lands innere Kraft und an Deutſchlands idea⸗ liſtiſche Sendung. Aus dem Trümmerhaufen des Weltkrieges, aus den Stahlgewittern der Front und aus dem Schlamm der Schützen⸗ gräben iſt dieſer deutſche Glaube durch Adolf Hitler wieder auferſtanden bis zum endgülti⸗ gen Untergang der überlebten materialiſtiſchen Welt der Nachkriegszeit im Januar 1933. Der Kampf um die Erhebung iſt vorbei. Was geblieben iſt, iſt der Kampf um den in⸗ neren Aufbau, der Kampf um die Ewigkeitswerte unſeres deutſchen Volkes. Pg. Storr zeigte in begeiſterndem, klaren und kraftwollen Redefluß(mehrfach von ſpontanem Beifall unterbrochen) auf, daß die⸗ ſer Kampf unſer größter iſt, dieſer Kampf um die Umſtellung unſerer Lebensgeſetze und deren Zurückführung zu den naturgebundenen Werten unſeres Volkes, zu ſeinen arteigenen kraftvol⸗ len Erbanlagen. Wo aber bei den einzelnen noch die Eier⸗ ſchalen des Liberalismus hinter den Ohren zu finden ſind, da gilt es den Kampf hinzutragen. Daß man Parteigenoſſe iſt, kann man ſchließlich durch den Mit⸗ gliedsausweis darlegen, daß man a ber Nationalſozialiſt iſt, nur durch die Tat! So geht es mehr denn ie darum, Selbſtkritik an ſich zu üben, in ſeinem ureigenſten Lebenskreis nach dem Rechten zu ſehen und durchzugreifen, wo es notwendig iſt — und notwendig iſt's noch vielerorts. Nur wer nach des Tages Arbeit vor des Führers Bild hinzutreten vermag, ihm offen ins Auge blicken kann und arglos bekennen, nichts ge⸗ tan zu haben, was der Führer ſelbſt wohl auch nicht getan haben würde, der darf mit ſeinem Kampf zufrieden ſein. In dieſer Hinſicht widmete ſich der Redner noch einer Reihe von weiteren Einzelheiten, die auf dieſe Grundgedanken abgeſtimmt waren. Mit dem Segenswunſch für Volt, Führer und unſere deutſche Heimat endete Pg. Storr unter dem jubelnden Beifall des autbeſetzten Hauſes. Die Veranſtaltung war umrahmt von dem Ein⸗ und Ausmarſch der Fahnenabordnungen, den muſikaliſchen Einleitungsdarbietungen ſei⸗ tens der Muſikkapelle des Vereins ehemaliger Militärmuſiker unter Muſikmeiſter Dieske (wobei namentlich die Darbietung der Lohen⸗ arin⸗Fantaſie ſtarken Anklang fand) und einem durch Pg. Knobelſpieß vorgetragenen flammen⸗ den Vorſpruch(Clauſewitz, Freiligrath und Holzapfel). Begrüßende Worte der Eröffnung und zur Beendigung des Treffens hielt Kreis⸗ amtsleiter Pg. Mutter. HGN. Helbig ſie zu heiraten beabſichtigte, wovon ſie allerdings nicht ſehr begeiſtert geweſen ſein ſoll. Es gab oft Streitigkeiten, beſonders dann, wenn beide getrunken hatten; ab und zu wurde man auch handgreiflich. Einmal im Jahre 193⁵ kam es auf dem Heimweg vom Kino zu einer Auseinanderſetzung, wobei der Schwager der Frau zwei Stiche von Helbig erhielt. Im nächſten Jahr geriet Helbig mit einem anderen Schwager der Wöhr zuſammen; diesmal trug Helbig einen Stich davon. Bei einem ſpäteren Streit wurde die Wöhr von Helbig geſtochen, aber er rief ihr gleich nach, ſie ſolle wieder zu ihm in die Wirtſchaft kommen, wohl ein Zei⸗ chen, daß er immer ſofort zur Verſöhnung be⸗ reit war. Bezeichnend iſt, daß Helbig zum Meſſer ge⸗ griffen hatte, weil ſeine Geliebte zu ſpät zu einer Verabredung gekommen war. Er fuchte ſie danach in allen Krankenhäuſern, ſie hatte aber nur eine leichte Fleiſchwunde da⸗ vongetragen. Im Januar 1937 erfolgte gegen Helbig eine Anzeige wegen ruheſtörendem Lärm, weil er nachts aus Eiferſucht üble Schimpfworte gegen ſeine Freundin ausſtieß. Einige Wochen vor der zur Verhandlung ſte⸗ Tat wurde ihm der Aufenthalt in der irtſchaft unterſagt, weil er— ebenfalls aus Eiferſucht— mit dem Meſſer gedroht hatte. Helbig hatte Grund zu der Vermutung, daß man ihn aus anderen Gründen nicht in der Wirtſchaft ſehen wollte, weil nämlich die Wöhr Anziehungspunkt für andere Gäſte dar⸗ ſtellte. 25 Zeugen ſind geladen Zu der Verhandlung vor dem Schwurgericht, die am Donnerstagvormittag unter großem Andrang der begann, waren nicht we⸗ niger als 25 Zeugen und drei Sachver⸗ ſtändige geladen. Wie ſich aus der Beweis⸗ aufnahme ergab, wollte Helbig am Tage der Tät ſeiner Geliebten Geld bringen. Man ließ ihn nicht in die Wirtſchaft, der Wirt g0 ihm vielmehr den Rat„Geh' fort un! ver⸗ ſauf'“. Der Angeklagte ging dann, nachdem er ſich durch ein Kind hatte berichten laſſen, daß Frau Wöhr nicht in der Wirtſchaft ſei, mit dem Wirt Oertel in eine andere Wirtſchaft. Dort wurde ziemlich viel Bier getrunken. Als Helbig ſpäter wieder nach K 4 ging, ſcheint er ſchon in gereizter Stimmung geweſen zu ſein. Er ſoll ſeine Geliebte aufgefordert haben, die Wirtſchaft zu verlaſſen, darauf habe ſie geſagt:„Goh' hinaus, du Schuft“. Als bald danach die Frau mit dem kleinen Kind und ihrer 16jährigen Tochter die Wirt⸗ ſchaft verließ, begegnete ihr Helbig auf der Treppe. Sie gingen zuſammen ein Stück wei⸗ ter. Dabei habe er geſagt, ſie ſolle aus der Wirtſchaft wegbleiben. Hier ſetzt nun die klare Erinnerung des Angeklagten aus, ob wirklich vorgetäuſcht, das muß noch dahingeſtellt bleiben. mit dem blutigen Meſſer. Er will einen Schlag erhalten haben, dann habe er der Frau einen Stoß verſetzt. Wie er dazu kam, das Meſſer zu ziehen, wi ſe er nicht mehr. Der Polizei gegenüber machte er nach der Tat ziemlich genaue Angaben über den Hergang. Seine einzige ſcheint zu ſein, daß er plötzlich mit dem blutigen Meſſerinder Hand daſtand, und vor ihm ſei die Frau am Bodengelegen. Nachdem er in der Küche die Wirtin Oertel niedergeſtochen hatte, lieferte er ohne Wider⸗ ſtand das Meſſer ab. Man hat den Eindruck, daß der Angeklagte im weiteren Verlauf der Verhandlung keine großen Schwierigkeiten machen wird. Die Sit⸗ zung des Schwurgerichts nahm am Nachmittag mit der Zeugenvernehmung ihren Fortgang. Die Polizei meldet: wieder ſieben Derkehrsunfälle Am Mittwochnachmittag ſtießen auf der Kreu⸗ Mgel Relaisſtraße und Hockenheimer Straße in heinau ein Laſtkraftwagen und ein Kraftrad zuſammen. Der Kraftradfahrer kam zu Fall und erlitt eine ſchwere Gehirnerſchütterung. Mit dem Sanitätskraftwagen der Feuerlöſch⸗ polizei wurde der Verletzte nach einem Kran⸗ kenhaus gebracht. Das Kraftrad wurde leicht beſchädigt. Ueber die Schuldfrage ſind die Er⸗ hebungen im Gange. Bei ſechs weiteren Verkehrsunfällen, die ſich ereigneten. wurden vier Perſonen verletzt und Schöne praktische Geschenke oberhemden, Schlafanziuge, Krawatten, Gamaschen, Handschuhe, Socken, Hute, raschentucher, Nachthemden Haitestelle KGTLTIE 0 3, 8 neue Plenken Herrenausstatter ſieben Fahrzeuge zum Teil erheblich beſchädigt. Sämtliche Verkehrsunfälle ſind auf Nichtbeach⸗ tung der Verkehrsvorſchriften zurückzuführen. Verkehrsüberwachung. Wegen verſchiedener Uebertretungen der Reichsſtraßenverkehrsord⸗ nung wurden 53 Perſonen gebührenpflichtig verwarnt und an 23 Kraftfahrzeughalter wur⸗ den rote Vorfahrtsſcheine ausgehändigt, weil ihre Fahrzeuge techniſche Mängel aufwieſen. Wegen Ruheſtörung bzw. groben Unfugs —— vier Perſonen zur Anzeige gebracht werden. „Hakenkreuzbannern Blick übers cand Donnerstag, 9. Dezember 19 kleine badiſche llachrichten Die Badnervereine rühren ſich Karlsruhe, 9. Dez. Die in der Arbeits⸗ ee dett der Badner aller Welt(Geſchäfts⸗ telle Verkehrsverein Karlsruhe) zuſammenge⸗ ſchloſſenen Badnervereine haben ſeit langen Jahren fruchtbare Arbeit im Sinne einer täti⸗ gen Heimatpflege verrichtet. Die Jahresberichte des vergangenen Jahres, die bei der AG ein⸗ gelaufen ſind, laſſen übereinſtimmend erken⸗ nen, daß die Arbeit gegenüber den Vorjahren erfolgreicher geworden iſt. Einige der Badner Vereine haben durch ihre Heimatabende namhafte Zugänge zu verzeichnen. Mit der Nennung der Heimatabende iſt auch ſchon eine weſentliche Aufgabe der Badnervereine umriſ⸗ ſen: Die Werbung für die Heimat, Erhaltung heimatlicher Sitte und heimatlichen Brauchtums, für die heimatliche Kultur in Mu⸗ il, Geſang und„Dichtung. Trachtengruppen aus der Heimat, Heimatdichter und Redner werden verpflichtet und ſelbſtverſtändlich wird im Laufe der ae auch den Erzeugniſſen der Heimat zugeſprochen. Düſſeldorf, Berlin und München haben ſich jüdiſche Dorenlieferung ⸗ ariſch getarnt Die Betrüger wegen Urkundenfälſchung mit Gefängnis beſtraft * Karlsruhe, 9. Dez. Um Futterlieferun⸗ gen des im Dezember 1936 verſtorbenen jüdi⸗ ſchen Kaufmanns Ernſt Ludwig Münzes⸗ heimer in Bruchſal ging es in einem Prozeß vor der Karlsruher Strafkammer, in welchem ſich der 40 Jahre alte Heinrich Krehbiel aus Boländerhof, der 34 Jahre alte Emil Lechner aus Königsbach ſowie der 41 Jahre alte Her⸗ mann Wachter aus Heidelsheim wegen Ur⸗ kundenfülſchung bzw. Beihilfe zur Urtunden⸗ fülſchung zu verantworten hatten. Krehbiel war Gutsverwalter auf dem Gräf⸗ lich von Faber⸗Caſtellſchen Gut Unterweiher⸗ buch. Als ihm der Warenbezug von füdiſchen Lieferanten verboten worden war, traf er mit denn Juden Münzesheimer die Vereinbarung, daß dieſer wie bisher weiterliefern und zur Täuſchung des Gräflich von Faber⸗Caſtellſchen Rentamts Rechnungen vorgeſchobener ariſcher Firmen einreichen ſollte. Dementſprechend hat geſtellt. Dieſe Rechnungen verſah Krehbiel in Kenntnis der damit beabſichtigten Täuſchung mit ſeinem Prüfungsvermert und reichte ſie zur Auszahlung an das Rentamt ein. Aehnliche Schiebungen zur Tarnung der Wa⸗ renlieferungen ſeitens des jüdiſchen Lieferanten Münzesheimer nahen Lechner als Gutsver⸗ walter auf dem ſtädtiſchen Gutshof in Bruchſal vor. Er bezog für über 1000 Mark Futtermittel von dem Juden Münzesheimer und reichte der Stadtverwaltung Rechnungen zur Auszahlung ein, in denen der Angeklagte Wachter als Liefe⸗ rant genannt war. Die Angeklagten wollten ſich damit herausreden, daß bei der damaligen Knappheit es ſchwierig geweſen wäre, die für die Güter erforderlichen beträchtlichen Futter⸗ mittelmengen von anderer Seite zu beſchaffen. Der Staatsanwalt beantragte gegen Krehbiel und Lechner Gefängnisſtrafen von vier und drei Monaten, während er bei Wachter eine Ver⸗ urteilung in das Ermeſſen des Gerichts ſtellte. In der Verhandlung des Nationalrate fand ſich als Zuhörer der Graubündner D eider Lanſel, und erſtmalig wurde den Verhandlungen des Rates die rätoro niſche Sprache gebraucht. Wohl mußte der Pu ſident darauf hinweiſen, daß auch nach der Aſ⸗ nahme der Reviſion die romaniſche Spr nur Landesſprache, aber nicht wie Deut Franzöſiſch und Italieniſch auch Amtsſpra ſei. Trotzdem ließ er in dem für das Schw zer Staatsweſen wichtigen Augenblick ein Vo— tum in rätoromaniſcher Sprache zu. Alle Parteien erkannten die Richtigkeit u Notwendigkeit der Verfaſfungsreform an, u die Abſtimmung ergab eine einſtimmige nahme der Vorlage, was mit ſtarkem Bei zur Kenntnis genommen wurde. dr. O. W Beim Hochzeitsſchießen Finger abgeriſſe * Diersheim(Amt Kehl), 9. Dez. einem explodierenden uralten Böller w beim Hochzeitsſchießen dem Karl Blaß der d men und ein Teil des Mittelfingers abgeriſſen, flus den nachbargebieten 180 Die Glo In der N 5 onglocke ni mand am Te vorher der K konnte man kommen, da Telefon ein dann ergab Hundekette b ineinging, rührte. Jed⸗ erhielt der K en Schlag 0 Die Strafkammer erkannte gegen Krehbiel 7 tete nicht in, der Heimatpflege beſonders verdient gemacht. Münzesheimer in den Jahren 1934 und 1935 wegen Urtundenfälſchung auf eine Gefängnis⸗ Das Lorſcher Aukounglück Oder ein e Der Pflege des landsmannſchaftlichen Zuſam⸗ beträchtliche Mengen Futtermittel an das von ſtrafe von zwei Monaten. Auf Grund des Aen⸗ nien hörte e Ausfge dienen auch die gemeinſchaftlichen Krehbiel verwaltete Gut gelieſert, deren Rech⸗ neſtiegeſetzes wurde das Verfahren gegen den Der fahrläſſigen Tötung angeklagt 0 Ausflüge, die von allen Vereinen durchgeführt werden und einen weſentlichen Teil des Ver⸗ anſtaltungsprogramms ausmachen. Beſonderer Beliebtheit erfreuen ſich die Beſuche eines Bru⸗ dervereins, einer Patenſtadt oder anderer Teile n⸗ namentlich des Schwarz⸗ aldes. Seuchenſtand und Seuchenverluſte Karlsruhe, 9. Dez. Wie das Badiſche Statiſtiſche Landesamt mitteilt, waren Ende des Monats November 1937 in 267 verfeuchten Gemeinden 5935 Ställe verſeucht. Insgefamt waren am vorerwähnten Stichtag 24478 Rin⸗ der, 3374 Schweine, 796 Ziegen, 662 Schafe von der Seuche hefallen. Seit dem Seuchenausbruch in Baden ſind 460 Rinder, 16 Schweine und 8 Ziegen umgeſtanden. Durch polizeiliche Maß⸗ nahmen wurden 215 Rinder, 89 Schweine, 53 Ziegen und 8 Schafe getötet, ſo daß alſo im ganzen 675 Rinder(darunter ſehr viele Käl⸗ ber), 105 Schweine, 61 Ziegen und 8 Schafe in⸗ folge der Maul⸗ und Klauenſeuche bisher ver⸗ loren wumnden. Ein Wohnhaus abgebrannt Pfullendorf, 9. Dez. Hier brach im Dach⸗ ſtock des Anweſens Alte⸗Poſt⸗Gaſſe 12 Feuer ſnit dem Kklong von Turmuhren Sind ein vornehmer Schmucł lhrer vV/ohnung JuwELlER nungswert ſich auf über 20 000 Mart belief. Es wurden Rechnungen, in denen ariſche Na⸗ men als Lieferanten vorgeſchoben waren, aus⸗ Mitangetlagten Lechner eingeſtellt. Bezüglich des Angeklagten Wachter gelangte das Gericht zu einem freiſprechenden Urteil, die Schweiz wurde jetzt vierſprachig Der Nationalrat bezeichnete das Rätoromaniſch als vierte Landesſprache Karlsruhe, 9. Dez. In den Sitzungen vom 6. und 7. Dezember behandelte der Schwei⸗ zer Nationalrat, wie aus Meldungen ſchon kurz bekannt geworden iſt, einen Aenderungsentwurf der Artikel 107 und 116 der Schweizer Bundes⸗ verfaſſung. Die beiden neugefaßten Verfaſſungs⸗ artikel bezeichnen neben der deutſchen, franzö⸗ ſiſchen und italieniſchen Sprache das Räto⸗ romaniſche als vierte Landesſprache. Mit der Einführung des Rätoromaniſchen ſoll aller⸗ dings keine neue Amtsſprache geſchaf⸗ fen werden, ſondern der Kampf des rätoroma⸗ niſchen Volksteils um ſeine Sprache ſoll mit der Anerkennung ſeinen Abſchluß finden. Die neue Schweizer Landesſprache wird von etwa 500 000—600 000 Bewohnern von Graubünden, Tirol und Friaul geſprochen. Eine vollkommen einheitliche rätoromaniſche Schriftſprache gibt es zur Zeit noch nicht; die Sprache gliedert ſich in verſchiedene Mundarten, von denen einige eine eigene Literatux in Proſa und Poeſie beſitzen. Es gibt etwa ſieben bedeutendere des Rätoxomani⸗ ſchen, und zwar in Graubünden das Oberlän⸗ diſch, Ober⸗ und Halbſteiniſch und in Tirol Ladiniſch und in riaul das Karniſch. Die Geſamtſprache, deren uſammengehörigkeit lange bezweifelt wurde, at ſich aus dem alten Vulgärlatein entwickelt, 3 einheitliche Schriftſprache. Eine ſolche iſt wohl das Ziel mancher Beſtrebungen, die den drei rätoromaniſchen Sprachgebieten Graubünden, Tirol und Friaul eine im Volk verankerte Hochſprache ſchaffen möchten. Damit wäre dann in der Gruppe der romaniſchen Sprachen für ein weiteres Glied eine Hoch⸗ und Schriftſprache entſtanden. Denn ſchon jetzt glie⸗ dert man das Rätoromaniſche in die prach⸗ gemeinſchaft der romaniſchen Sprachen ein, wo es u. g. neben Italieniſch, Franzöſiſch, Spa⸗ niſch, Portugieſiſch, Dalmatiſ und Rumäniſch ſteht. Die Bevölkerung der Schweizer rätoroma⸗ niſchen Sprachgruppe lebt von Vieh⸗ und Milch⸗ wirtſchaft und teilweiſe vom Weinbau. Die Ausſprache im Nationalrat ließ die Ver⸗ treter der meiſten Parteien zu Wort kommen. „Die Kulturſtaaten lehnen den Raſſendünkel und Raſſenhaß ab!“ Mit dieſen Worten wollte ein konſervativer Vertreter dem Deutſchen Reiche offenſichtlich einen Seitenhieb verabrei⸗ chen. Dabei vergaß dieſer Abgeordnete wohl, daß Deutſchland wie wenig andere Mächte, den Gedanken der nationalen Selbſtbeſtimmung und des Minderheitenſchutzes propagiert. Es ſollte ihm bekannt ſein, daß das Reich jedes Volkstum achtet und ſchätzt, wenn es dem deut⸗ 50 Volkstum die gleiche Achtung entgegen⸗ ringt. Darmſtadt, 9. Dez. Am 4. September d. ereignete ſich auf der Autobahn in der Nü von Lorſch ein ſchwerer Autounfall, dem, wi damals berichtet, der Leiter des Stagtli⸗ en Fernheizwerkes Karlsruh egie kungsbaurat Lais, zum Spfek fiel. Oberingenieur Otto Koch aus Karlsru wurde bei dem Unfall ſchwer verletzt. De Unglück wurde von einem Laſtwagenführer z erſt bemerkt, der ſich auch gleich um den Schwer⸗ verletzten annahm. Gleich nach dem Unfall hat, nach den Ausſagen des Laſtwagenführers, der chwerverletzte Oberingenieur geſagt, daß er den wurde daher ſofort in Haft und unter Anil gen ſelbſt geſteuert habe. Der Verle wegen fahrläſſiger Tötung geſtellt. Obwohl K ſowohl in der Vorunterfuchung als auch in der Hauptverhandlung vor dem Darmſtädter Schö fengericht angab, den Wagen nicht geſteuert geeit und daß der Getötete den Wagen fuß ielt das Gericht den Angeklagten der fahrläſ ſigen Tötung für ſchuldig und verurteilte ih zu ſechs Monaten Gefängnis. Der Haftbefeh wurde aufgehoben. Seltene vorgeſchichtliche Tunde Worms, 9. Dez. Bei Erdarbeiten unwei Ibersheim in Rheinheſſen ſtieß man auf Kn chenreſte von zwei größeren Tieren. Sachver⸗ —— ZEUM ERI ber Nome schuf, durch ũ Quolltät sich einen gu 4 das große Hut- u. Pelzhaus in der Breiten Strabe N 1, 6 ſtändige ſind der Anſicht, daß es ſich um Kno⸗ chen eines Urrindes oder eines Auerochſen handelt und zwar eines älteren und eines nes Summe Vorhandenſe ßen ßt E ———— Abſtänden, „Strippe“ ſi Schließlich gexen Tieres. Das Alter wird auf 2000 bis 5000 Jahre geſchätzt. Es iſt das erſte Mal, daß Ueberreſte dieſer Tierarten in der Gegend von Mit dieſer Verfaſſungsänderung hat der Schweizer Nationalrat einen Gedanken verwirklicht, der die eidgenöſſiſche Ueberliefe⸗ —.— 1 15 r ſbde⸗ andesſprache entſpricht dem eizer föde⸗ 3 raliſtiſchen Staatsgedanken. Für die Schweiz Die fliegende Brücke wird repariert ſelbſt handelt es ſich hier um einen Schritt von Oppenheim, 9. Dez. Wegen Vornahme ſaatspolitiſcher Bedeutung Kaum ein fremder von Verſtärkungs⸗ und Reparaturarbeiten wird Staat wird durch dieſe Maßnahme irgendwie die fliegende Brücke bei Oppenheim am 15. De⸗ berührt. Die Eidgenoſſenſchaft aber, die bisher zu dem dann noch Einflüſſe der Sprache der Urbevölkerung kamen. Im Laufe der Jahr⸗ hunderte mußte die Bevölkerung gegenüber den Einflüſſen der deutſchen und italieniſchen Sprache ihre eigene Volksſprache entſchieden verteidigen. Die gemeinſamen Merkmale der drei rätoromaniſchen Sprachgebiete blieben jedoch trotz deutſcher und italieniſcher Einwir⸗ kungen erhalten. MANNHEIH O 7, 16 Wasserturmecke) mit Vorliel ſchen ihnen wäre an ſi⸗ Sturm wür werden und unterhänger dung, die Worms. gefunden wurden. aus, das in den aufgeſtapelten Reiſigbündeln und Holzvorräten reiche ahrung fand. Mit — 0 Schlauchleitungen ging die Feuerwehr dem Element zu Leibe und konnte den Brand im Laufe des Vormittags auf ſeinen Herd be⸗ ſchränken. Was den Flammen nicht zum Opfer Tin zember außer Betrieb gefeti. Von diefem Tage fführen kan fiel, wurde 3 Waſſerſchaden ſchwer mitge⸗ Es iſt möglich, daß die Schweizer Verfaſ⸗ mit den drei Landesſprachen auch drei Stämme an werden nur noch Perſonen, leichte Fuhr⸗ In Auſtr nommen. Der Schaden iſt ſehr beträchtlich. ſungsänderung durch geſetzliche Maßnahmen kannte, wird nun mit der vierten Landesſprache werke, Perſonenwagen und leichte Lieferwagen S0S⸗Ar 55 Jamilien wurden obdachlos und fanden das ſchaffen kann, was die jahrhundertelange auch einen vierten Stamm umfaſſen und ihn mit einer Währe übergeſetzt und zwar nur üſte eine ei Nachbarn Unterkunft. Entwicklung nicht brachte: die rätoromani⸗ als gleichberechtigt anerkennen. der Zeit von 8 bis 17 Uhr. ————————————————————— im Fluge Joſef Offenbach als Sandmänn⸗ chen, er war ganz nach dem Herzen der Kinder, tag für die Kleinen, Und auch die Großen m ob er polterte oder hilfreich alles für die Mond⸗ ſen ſich herzlich amüſiert haben, fonſt hätten ſie reiſenden daranſetzte. Er war der Liebling ſchwerlich ſo lange, tüchtig und fröhlich ae⸗ nicht nur der kleinen Reiſenden, fondern auch klatſcht. aller Kinder, die zuſahen. Da war die gute Mutter, die ſchöne Lieder vom Maikäfer zu ſingen wußte. Nora Landerich hatte dieſe Rolle übernommen. Da war weiter die bös⸗ tuende, aber herzensgute Minna der Lola Me⸗ bius. Da war die ganze himmliſche Geſell⸗ ſchaft, die ſich wild oder ſanft gebärdete, aber immer ein Herz für artige Kinder hat, wie der komiſche Donnermann von Rudolf Birke⸗ meyer, die raſende Blitzhexe von Herta Zietemann, die dicke Wolkenfrau von Lene Blankenfeld, der zu übermütigen Strei⸗ chen aufgelegte Regenfritz von Klaus W. Krauſe, der pruſtende Waffermann von Ernſt Langheinz, der ſich nur in ſeiner ſilbernen Badewanne wohl fühlte, der ſchnei⸗ dige, ſchnoddrige Eismax von Herbert Bleck⸗ mann und der Milchſtraßenmann von Karl Hartmann. Ueber allen aber thronten die Es wurde wieder ei N Wir holen Herrn Sumsemanns sechstes Beinchen die Rieinen, Und auch eie Grozen ni Mannheimer Jugend spielt mit dem Nationaltheater, Peterchens Mondfahrt“ Rachdem reich, Süt gefallenen Regierung „Schon zum dritten Male ſchickt das National⸗ theater nach Gerdt von Baſſewitz das tap⸗ jere Peterchen mit dem nicht minder mutigen Schweſterlein Annelieſe auf die weite und über⸗ aus beſchwerliche, aber auch ſehr intereſſante Reiſe zum Mond, Nur Kinder, die immer ganz artig ſind, können dem armen, aber hoch⸗ edlen Maikäfer Sumſemann das ſechſte Bein⸗ chen wieder holen. Seinem Ur⸗Ur⸗Urahn wurde es von jenem Mann abgeſchlagen, der als Böſewicht in den Mond verbannt wurde. Man muß erſt fliegen lernen, landet auf der Ster⸗ nenwieſe, wird vom guten Sandmännchen zum Schloß der Fee der Nacht geführt, kommt zur herrlichen Weihnachtswieſe, wo die Puppen und Spielſachen wie Gemüſe im Boden wach⸗ ſen und läßt ſich dann mit der Mondkanone auf den Mondbera zum böſen Mondmann ſchießen. Und zwei artige Kinder haben immer Freunde, ſchick und Anpaſſung die bekannt reizvolle, ſchlicht melodiſche Muſik von Clemens Schmal⸗ ſtich, die jede Wirkung des Werkes mächtig unterſtreicht. Reaie führte Hans Becker. Er fand mit ſicherer Hand die richtige Miſchung von kindlichem Ernſt im Spiel und überlege⸗ nem Humor, die vom Dichter mit feiner Kennt⸗ nis kindlicher Pſyche gezeichnet wird. Bei aller bunten Märchenhaftiakeit blieb doch ſtreng der Faden der Handlung gewahrt, Die Spannung der Kinder ſtieg mit jedem Bilde, und bald ſpielten ſie aus großer Begeiſteruna mit, Da wurde der feige Sumſemann, der überall Angſt hat, wo ein richtiger Mannemer Junge nur die Naſe verächtlich rümpft, weidlich ausgelacht. Wenn aber die Lieblinge Veter und Annelieſe, in Gefahr gerieten, bebten alle Kinder im Zu⸗ ſchauerraum mit. Die ſelbſtvergeſſenen Zwi⸗ ſchenrufe zur Handlung ebenſo wie das immer Dr. Carl J. Brinkmann. Neue Wege eines Tondramasꝰ Im Stadttheater Würzburg wurden vor ge⸗ ladenen Gäſten Teile der tondramatiſchen Bal⸗ lade„Die Herzogin Gailane“ von Dr. Auguſt Diehl mit der Muſik von Gottfried Rüdin“ ger aufgeführt. Der Verfaſſer verſucht, den Gailane⸗Killeme⸗Stoff aus der Mainfränkiſchen Geſchichte im Geiſte eines völkiſchen Lebens gefüllt zu erfaſſen und in einer ganz neuen mu⸗ ſildramatiſchen Form zu bezwingen. Stark wirkt die Rückſpiegelung des Geſchehens durch lyri⸗ ſche Teile angedeütet, ganze Strecken hindurch herrſcht eine melodramatiſche Stimmung. Ab⸗ ſchließend läßt ſich über dieſen vorläufig Frag⸗ ment gebliebenen Verſuch noch nichts ſahgen. Dr. O. Kloeffel. Faſt zwe es die ſeit .zten Schl. mnnen Helden Kreuzen ut neue Deutſe barkeit geg Leben für ten Feldgr⸗ mert, eine 3 dDarüber hi 2 milde Fee der Nacht und die ſtrahlende Sonne—— ſchnitten E die ihnen helfen, wenn ſie in Not ſind. Sumſe⸗ wieder ausbrechende„Ah“ zu den wunder⸗ des Tages, die Eltfabend +1 und Wer willden Preis„Zung⸗Weſt⸗ Wius dieſe monn hat ſein ſechſtes Peinchen wieder., ſchönen, bunten und ſternenalitzernden Bildern Beryll Sharlan d wiedergegeben wurden. falen“ Alle noch nicht 35jährigen Künſtler ſche Krieg⸗ Wieder war die erſte Vorſtellung ausverkauft, ſind der beſte Beweis für den Erfolg der Re⸗ Da waren der brave Weihnachtsmann von B unſ mit Staatz zenzögien wird en nicßz, anders ſein.“ gie ſie machte den Kindern dag Märchen ler: Karl Marx, der Pfefferkuchenmanm von ſind, werden aufgefordert, graphiſche Arbeilen A beſort bennend ni dem gewoprleneben ugz ang die ausgezelchnele lechniſche Arbelt, Hermann Ullmer und noch viele andere, die güler Techniken(bis zu 10, Stüc) an den Weſt⸗——— ch 8 d a d ii rer 3 745 a —5 Weihnachtsmärthen bricht. Aber es gibt für die Otto Funker verantwortlich zeichnete. lobend genannt werden müſſen. fäliſchen Kunſtverein Münſter einzuſenden. Die gen Frankre ſcher Solda man im ze numentale ſem Jahre Ehrenmal eindrucksvo habenes 2 allen Beteiligten, vom Bühnenbildner bis zum kleinſten Statiſten, die Möglichkeit zu phantaſti⸗ ſcher Entfaltung. Bunt und ſchrankenlos wirkt ſich die kindliche Phantaſie aus, alle Dinge des Lebens gewinnen plötzlich Geſtalt, und wenn das Stück auch ſeine„moraliſche“ Dendenz hat — die armen Sternchen müſſen ja ſo viel put⸗ Groß iſt die Zahl der Darſteller, die ſich zur bunten Vielfalt dieſes Spieles finden. Jeder aber wußte, daß er vor dem dankbarſten, aber auch kritiſchſten Publikum, nämlich der lie⸗ ben Jugend, ſpielen mußte, und ſetzte freudig alles daran, ſeine Aufgabe zu löſen. Zuerſt nennen müßte man den Sumſemann des Heini „Beſondere Hervorhebung verdienen die präch⸗ tigen Tänze, die beim Kaffeeklatſch der Nacht⸗ jee und noch mehr auf der ſchönen Weihnachts⸗ wieſe getanzt wurden. Wera Donalies hatte ſie reſtlos in die Handlung, in das bunte Märchentreiben eingebaut, ausgezeichnet war die choreographiſche Behandlung. Mit beſon⸗ ſer vergibt Februar 1938 den auf RM 500 feſt⸗ geſetzten Preis„Jung⸗Weſtfalen“. Letzter Ein⸗ ſendetermin iſt der 15. Januar 1938. Schopenhauer⸗Sammlung Wil⸗ helm Trübners. Die Stadt Frankfurt am Main hat auf einer Verſteigerung in Luzern zen, wenn die Kinder nicht artia ſind— ſo wird ſie liebenswürdig genug geboten, um auch den Kleinſten Freude zu machen. Bunt und phantaſtiſch wurde auch die Neu⸗ inſzenierung des Nationaltheaters. Den kind⸗ licher Phantaſie zuſagenden, geſchmackvollen Rahmen boten die Bühnenbilder von Ernſt Becker. Eugen Heſſe dirigierte mit Ge⸗ Handſchumacher, der in Freud und Leid immer wieder alle Lacher auf ſeine Seite brachte, der ſich aber doch als herzensguter Kerl entpuppte, dem man ſein ſechſtes Bein gern wieder gönnte. Da wären weiter Peter⸗ chen und Annelieſe, die in Lore Ungerer und Ellen Lippolt wirkungsſichere Darſtel⸗ ler gefunden hatten. Alle Herzen gewann ſich derer Freude wurden die Leiſtungen der Kin⸗ dertanzgruppe verfolgt, die immer wieder ſtür⸗ miſche Zuſtimmung fanden. Auch ſoliſtiſch tra⸗ ten einige der Kinder erfolgreich hervor, weiter auch— ohne Anſpruch auf Vollſtändigkeit— Gabriele Loibl, Irmfried Wilimzig, Tutti Schier, Günther Roeder und Käthe Pfeiffer. die Schopenhauer⸗Sammlung Wilhelm Trüb⸗ ners erworben. Es handelt ſich um eine große Anzahl von Bildniſſen und Lichtbildern aus allen Lebensabſchnitten des großen Philo⸗ ſophen, um Briefe, um einen großen Teil ſei⸗ ner Bücherei und um zahlreiche eigenhändige Niederſchriften, u. a. der dritten Auflage von „Die Welt als Wille und Vorſtellung“. Grenze au Nazaret Gefallenen Nun geh ſchen Helde Ruheſtätte zember 1937 ionalrates be⸗ ündner Dichter nia wurde in die rätoroma⸗ iußte der Prü⸗ h nach der An⸗ niſche Sprache wie Deutſch, ) Amtsſprache r das Schwei⸗ Hakenkrenzbanner“ Wenn nblick ein Vo⸗ zu. tichtigkeit und form an, und ſtimmige An⸗ arkem Beifall dr. o. W. r abgeriſſen 9. Dez. Von Böller wurde Blaß der Dau⸗ rs abgeriſſen, bielen nglück ngeklagt ptember d. Z. in der Nä all, dem, wie Staatli⸗ arlsruhe, zum Opfer s Karlsruhe verletzt. Das zenführer zu⸗ den Schwer⸗ n Unfall hat, tführers, der — 3 — t, daß er den ſer Verletzte nter Anklage Obwohl Koch auch in der tädter Schöf⸗ geſteuert zu Wagen fuhr, der fahrläſ⸗ rurteilte ihn r Haftbefehl unde iten unweit in auf Kno⸗ n. Sachver⸗ Schuf, durch h einen Ruf. 4 1,•7 ch um Kno⸗ Auerochſen eines jün⸗ if 2000 bis e Mal, daß gegend von hariert Vornahme beiten wird am 15. De⸗ ieſem Tage ichte Fuhr⸗ ieferwagen bar nur in r Nachmit⸗ roßen müſ⸗ t hätten ſie röhlich ge⸗ kmann. masꝰ en vor ge⸗ iſchen Bal⸗ dr. Auguſt Rüdin⸗ ſucht, den fränkiſchen n Lebens neuen mu⸗ Stark wirkt zurch lyri⸗ hindurch tung. Ab⸗ ifig Frag⸗ ſagen. oeffel. g⸗Weſt⸗ Künſtler, t anſäſſig Arbeiten den Weſt⸗ iden. Die⸗ 500 feſt⸗ tzter Ein⸗ Wil⸗ nkfurt am n Luzern m Trüb⸗ ine große dern aus Philo⸗ Teil ſei⸗ nhändige lage von — — 3——— ———————————————— ——————————————— —————— 0 che mur, rauere. loun ent Die bunte Seite Donnerstag, 9. Dezember 1937 Der Telefon⸗Teilnehmer antwortet nicht. Wir rufen die Störungsſtelle an. Oft handelt es ſich um einen kleinen Fehler, den man in wenigen Sekunden behebt. Aber mitunter— auf dem flachen Land, in der auſtraliſchen Wüſte, in den Anden, in der amerikaniſchen Prärie, werden die Arbeiten der Störungsſtelle zu einem oft geführlichen Abenteuer. Die Glocke läutet nicht— aber. In der Nähe von Kopenhagen meldete eine der Störungsſtelle, daß bei ihr die Tele⸗ onglocke nicht läute. Aber jedesmal, wenn je⸗ mand am Telefon ſie zu ſprechen wünſche, heule vorher der Hund unten in der Hütte. Anfangs konnte man natürlich nicht auf den Gedanken kommen, daß zwiſchen dem Heulen und dem Telefon ein Zuſammenhang beſtünde. Doch dann ergab ſich, daß der Haken, an dem die Hundekette befeſtigt war, ſo tief in eine Mauer hineinging, daß er dort die Telefonleitung be⸗ rührte. Jedesmal, wenn nun ein Anruf kam, erhielt der Hund über ſeine Kette einen elektri⸗ ſchen Schlag und heute auch. Die Glocke aber läutete nicht. Oder ein anderes Tier⸗Erlebnis: In Kalifor⸗ nien hörte ein Bär an einer Telefonſtange je⸗ nes Summen, welches in der Natur auf das Vorhandenſein eines Bienenſchwarmes ſchlie⸗ ßen läßt. Er unterſuchte die Telefonſtange von oben und von unten. Er fand weder Bienen noch Rüch t aber das Summen ging weiter. Schließlich kletterte er wütend auf die Stange hinauf und zerſchlug oben den Zſolator, aus dem das Summen hervorkam. Wie kam der Fiſchein das Telefonnetz? In New Jerſey ging die Glocke bei 15 Tele⸗ onteilnehmern Tag und Nacht in ganz kurzen Abſtänden, ohne daß am anderen Ende der . ſich ein Teilnehmer gemeldet hätte. chließlich entdeckte ein„Trouble⸗Man“(ſo nennt man in Amerika die Männer, die die Störungen beſeitigen) einen Iſolierkaſten, in dem ein Eichhörnchen ſich mit dem geſamten Nachwuchs ar hatte. Die Drähte wurden von der Mama dazu benutzt, die Zähne der kleinen Eichhörnchen zu ſchärfen. Was ging ſie ſchon ein Kurzſchluß in der Telefonleitung an? Bei Lakeport in Amerika fand man als Ur⸗ ſache einer Telefonſtörung einen großen Fiſch 9 Meter über dem Erdboden, zwiſchen mehre⸗ ren Telefonleitungen. Wie kam der Fiſch in die Luft? Die Fachleute nehmen an, daß das Tier von einem Adler defezsen wurde, der die Beute in der Luft fallen ließ, als er von einem anderen Tier angegriffen wurde oder einen beſſeren Biſſen erſpähte. Die Giraffen ſind zu groß In Hinter⸗Indien kann man keine Telefon⸗ maſte verwenden, weil die Elefanten ſich grund⸗ ſhuer an dieſen Stangen das dicke Fell cheuern wollen. In Afrika werden zahlreiche Telefonſtörungen durch die Giraffen verurſacht, die mit ihrem hohen Hals entweder gegen ihren Willen die Drähte berühren oder aber aus ſpi eweile ein wenig mit den Drähten herum⸗ pielen. In Braſilien gibt es eine Rieſenſpinne, die mit Vorliebe Telefondrähte ausſucht, um zwi⸗ ſchen ihnen ihre dichten Netze zu ſpannen. Das wäre an ſich nicht gefährlich. Aber wenn der Sturm wütet, wenn die Fäden der Netze naß werden und in langen Strängen zur Erde her⸗ unterhängen, dann ergibt ſich daraus eine Er⸗ dung, die zu ſehr ſchweren Telefonſtörungen führen kann. n Auſtralien werden die Telefonleitungen 3 S0S⸗Anlagen. Denn wenn man in der üſte eine Telefonleitung durchſchneidet, kann man gewiß ſein, daß ſchon nach kurzer Zeit eine Hilfskolonne eintrifft— teils um die Leitung zu reparieren, teils um den Zerſtörer der Lei⸗ tung zu ermitteln. Mit beſonderen Geräten kann man berechnen, wo die Störung liegt. In Utah in der großen Salzwüſte entwickelt ſich durch den Salznebel eine Kri⸗ ſtallbildung an den Drähten. Dieſe verurſacht ſtarken Stromverluſt. Man zieht nun mit einem Wagen, der an einen Feuerwe—+ erinnert durch die Wüſte und bläſt heißen ſerdani fraen die Drähte, um ſie ſo vom Salz zu be⸗ reien. alles schiefqeht— Riuf an die Störumqsstelle Der Leilnehmer antwortet nicht— Abenteuerliches um dos Teleſon aus aller Welf Es war nur ein Taſchentuch Telefonarbeiter machen ſich, wenn ſie eine Störungsſtelle abſuchen, auf alles mögliche ge⸗ faßt. In einem großen Bürohaus in London wurden ſolche Störungen der aen dadurch verurſacht, daß ein paar junge Mäd⸗ chen ihre Taſchentücher im Büro zu waſchen pflegten, um ſie dann über einer Telefonſchnur zwiſchen zwei Tiſchen + trocknen. Die Feuch⸗ tigkeit drang in die Telefonſchnur ein. Ein Kurzſchluß war die Folge. In einem anderen Fall arbeitete das Telefon am Tage richtig, aber in der Nacht nicht. Ge⸗ wiſſe etallteile an einer Verbindungsſtelle dehnten ſich unter der Einwirkung der Tages⸗ wärme aus und ſtellten den Kontakt her, der abends unterbrochen wurde, wenn ſich die Me⸗ tallteile durch die Kälte wieder zuſammen⸗ zogen. Der Berliner Weihnachtsmarkt eröffnet Der Berliner Weihnachtsmarkt im Lustgarten am Eröffnungsabend. Schon kurz nach der Uebergabe durch den Ober- bürgermeister und Stadtpräsidenten Dr. Lippert kennzeichnete ein überaus starker Besuch die Beliebtheit dieses echten Berliner Volksfestes. Weltbild(M) Fluqzeug mit Brausebod Captain George Whittell, einer der reichſten Männer von San Franzisko, wird bald den Ruhm in Anſpruch nehmen können, die mo⸗ dernſte und luxuriöſeſte„Luftjacht“ zu beſitzen. Der Auftrag wird von der Boeing Aireraft Co. in Seattle ausgeführt; das Flugzeug, in dem man alle Bequeenlichkeiten eines komfortablen Heimes vorfindet, ſoll 1,5 Millionen Mark ko⸗ ſten und wird im Laufe des nächſten Frühjahrs abgeliefert werden. Die Firma ſelbſt erklärt, daß eine derartige Maſchine bisher noch nir⸗ gendwo in der Welt fliegt oder ſich im Bau be⸗ findet. Ihr Gewicht beträgt etwa 20000 Kilo⸗ gramm, vier 1100⸗PS⸗Motore liefern die Kraft, der Aktionskreis beträgt bei einer Höchſtge⸗ ſchwindigkeit von 400 Kiloenetern 6000 Kilo⸗ meter. Man wird alſo mit dieſer fliegenden Jacht jederzeit einen Wochenendflug nach Europa unternehmen können. Das Flugzeug birgt im Inneren neben einem hochmodernen Führer⸗ ſtand mit Maſchiniſtenabteil und Kartenhaus einen Speiſeſaal, einen Salon, Schlafzienmer für vier Gäſte und drei Zimmer für den Be⸗ fitzer. Hinzu geſellt ſich eine elektriſche Küche mit eingebautem Eisſchrank und ſogar ein Brauſe⸗ bad mit fließendem kalten und warmen Waſſer. Das„Gespenst“ von Abheéville Die friedlichen Bewohner der nicht minder friedlichen nordfranzöſiſchen Stadt Abbeville fanden in den letzten Wochen keine Ruhe mehr. In den ſtillen Straßen ihrer Stadt ging des Nachts ein„Geſpenſt“ um. Im vorſchrifts⸗ mäßigen Leichentuch und mit raſſelnden Ketten an Füßen und Armen ſchlich es um die Mit⸗ ternachtsſtunde an den Häuſern entlang. Mit Vorliebe hatte das Geſpenſt es auf verſpätete Nachhauſegeher abgeſehen. Kam ihm ſo ein einzelner Nachtbummler in die Quere, dann näherte es ſich ihm mit weit ausgebreiteten Armen, blieb ſtumm vor ihm ſtehen und ver⸗ ſchwand nach kurzer Zeit wieder ſpurlos im Dunkel. Bald war in ganz Abbeville von nichts anderem mehr als von dem Geſpenſt die Rede, und ſelbſt die mutigſten Männer ver⸗ zichteten lieber auf ihren Stammtiſch⸗Schop⸗ pen, als daß ſie ſich der Gefahr einer Begeg⸗ nuna mit dem Geſpenſt ausgeſetzt hätten. Als die Nervoſität der Abbéviller immer grö⸗ ßer wurde, entſchloß ſich die heilige Hermandad, gegen den nächtlichen Störenfried vorzugehen. Polizei und Gendarmerie ſperrte in einer der letzten Nächte ſämtliche Straßen und Plätze ab, und als das Geſpenſt, wie üblich, um Mitter⸗ nacht an die„Arbeit“ ging, wurde es feſtge⸗ nommen und, mit ſeinen eigenen Ketten ge⸗ bunden, auf die Wache gebracht. Das„Geſpenſt“ hört auf den bürgerlichen Namen René Plan⸗ quart und wird ſich demnächſt vor Gericht wegen nächtlicher Ruheſtörung und groben Unfugs zu verantworten haben. Drei Koffer auf der Jaqd nacdi Bazillen Der fliegende Tuberkulosearzi/ Fahrhare Nönigenanlage in Braunschweig/ Untersuchung ohne Unkosten „Zu den tückiſchen inneren Krankheiten, die ſich ſehr oft im äußeren Erſcheinungsbild des Kranken verbergen, von denen der Betroffene nicht das leiſeſte ahnt oder ſpürt, gehört vor allem die Lungentuberkuloſe. Es iſt ein beſon⸗ deres Verdienſt der Landesverſicherungsanſtalt Braunſchweig, eine Einrichtung geſchafſen zu haben, die ſich im Kammpf gegen die Tuberkuloſe außerordentlich bewährt hat. Sie hat eine fahrbare Röntgenanlage einge⸗ richtet, die von Dorf zu Dorf fährt und Reihen⸗ umterſuchungen in allen Volkskreiſen durchführt. Durch dieſen„Fliegenden Tuberkuloſearzt“ iſt die weſentlichſte Schwierigkeit behoben, die bis⸗ Die Heldenqlocke von Tolmein FEhrenstäflen für deulsche Soldafen in lialien— Dos NMahnmel in 2000 Neter Höhe Nachdem der Volksbund Deutſche Kriegsgräber fürſorge eine Reihe von Ehrenſtütten in Frank⸗ reich, Südſlawien, Mazedonien, Serbien und Paläſtina für die im Weltkrieg auf fremder Erde gefallenen deutſchen Soldaten errichtet hat, werden nun auch mit Unterſtützung der italieniſchen Regierung in Italien eine Anzahl ſolcher Ehrenmale entſtehen, von denen bereits drei in Angriff genommen wurden Faſt zwei Millionen deutſche Soldaten ſind es die ſeit Jahrzehnten in fremder Erde ihren lzten Schlaf ſchlafen. Wohl hat man dieſe fer⸗ nen Heldengräber, ſoweit es möglich war, mit Kreuzen und Gedenkſteinen geziert, aber das neue Deutſchland will in unauslöſchlicher Dank⸗ barkeit gegenüber jenen, die im Weltkrieg ihr Leben für das Vaterland gaben, auch dem letz⸗ ten Feldgrauen, der irgendwo vergeſſen ſchlum⸗ mert, eine würdige letzte Ruheſtätte geben und darüber hinaus an den wichtigſten Frontab⸗ ſchnitten Ehrenmale errichten. Aus dieſem Grunde hat der Voltsbund Deut⸗ ſche Kriegsgräberfürſorge in Zuſammenarbeit mit Staats⸗ und Parteiſtellen in letzter Zeit eine beſonders rege Tätigkeit entfaltet. Gilt es doch, Ehrenſtätten zu ſchafſen, die ſich dem jewei⸗ ligen Landſchaftsbild anpaſſen. So hat man in Frankreich über hundert Totenſtätten deut⸗ ſcher Soldaten gärtneriſch ausgeſtaltet, während man im zerklüfteten Bergland des Balkan mo⸗ numentale Ehrenſtätten errichtete. Erſt in die⸗ ſem Fahre iſt in Südflawien ein gewaltiges Ehrenmal erſtanden, in Mazedonien iſt es die eindrucksvolle„Totenburg“, ein wahrhaft er⸗ habenes Bauwerk, die an der griechiſchen Grenze auf das blutige Völkerringen binweiſt. In Serbien ſteht unweit der bulgariſchen Grenze ein wuchtiges Mahnmal für die deutſchen Ge⸗ fallenen, unnd vor wenigen Monaten wurde in Razalreth eine Ehrenſtätte für die deutſchen Gefallenen an der Paläſtina⸗Front enthüllt. Run geht man daran, in Italien den deut⸗ ſchen Helden des Weltkriegs eine würdige letzte Ruheſtätte zu ſchaffen. Die Vertiefung der deutſch⸗italieniſchen Beziehungen und die engen Freundſchaftsbande, die die beiden Nationen umſchließen, haben es mit ſich gebracht, daß die italieniſche Regierung von ſich aus nicht nur die ihr von deutſcher Seite vorgelegten Bau⸗ pläne ohne Vorbehalt genehmigt hat, ſon⸗ dern auch bereitwillig ihre Unterſtützung zuſagte. So werden in nächſter Zeit für Deutſch⸗ lands Heldenſöhne unweit der italieniſchen Ehrenmale Gedenkſtätten erſtehen, die von ein⸗ ſtigen Gegnern und heutigen Freunden gemein⸗ ſam errichtet werden. Drei ſolcher Mahnmale ſind bereits in An⸗ griff genommen worden. Das eine erſteht in Tolmein, wo 1917 die große Offenſive an der Iſonzo⸗Front tobte. Unweit des italieniſchen Ehrenmals, das bei Caporetto ſteht, wird die deutſche Gedenkſtätte in Form eines müchtigen Turmbaues aus Nagelfluh emporwachſen. Der Turm wird mit einer rieſigen Glocke geziert, deren eherne Stimme mitten in den italieni⸗ ſchen Alpen ein Heldenlied von den Männern ſingen wird, die hier für ihr Vaterland ſtarben und deren Namen auf den Bronzetaſeln im Turmbau verzeichnet ſind. Als zweite Stätte eines deutſchen Ehrenmals hat man die Berg ⸗ kuppe von Pinzano am Lauf des Taglia⸗ mento, gewählt. Schließlich geht bereits die dritte Gedenkſtätte, wohl die ſchönſte, bei Quere im Monte⸗Grappaenaſſiv in 2000 Meter Höhe ihrer Vollendung entgegen. Hoch oben in den Zinnen der Alpen wird dieſes Mahnmal em⸗ porragen und für alle Zeiten ein ſteinerner Zeuge deutſchen Heldengeiſtes ſein. her einer alles umfaſſenden Unterſuchung ge⸗ rade auf dem flachen Lande im Wege ſtand. In der Stadt iſt es weſentlich einfacher, die betreffenden Perſonen zur Unterſuchung in das Krankenhaus zu laden. Draußen in den Dör⸗ fern fehlen die teuren Röntgenapparate, dort müſſen ſich die Bewohner erſt in große Unkoſten ſtürzen, weng ſie in die Stadt zur Durchleuch⸗ tung kommen wollen. Die Röntgenanlage im 6⸗Zylinder Wie ſieht nun dieſe fahrbare Anlage aus!? Von außen verrät der ſchmucke 6⸗Zylinder⸗Opel nichts von ſeiner Beſtimmung, die ihn raſtlos durch das Land führt. Die ganze Anlage mit dem Röntgenapparat und den Inſtrumenten für die notwendige Unterſuchung iſt in drei großen Koffern verpackt, die im Wagen an Stelle der Hinterſitze verſtaut werden. Vom Standquartier dieſer modernſten Einrichtung, der Tuberkuloſeheilanſtalt Albrechtshaus ien Oberharz, fährt der Wagen mit dem Arzt und ſeiner Aſſiſtenz los. Er wird nach Bedarf von den verſchiedenen Geſundheitsämtern angefor⸗ dert, die für die Vorladung der zu unterſuchen⸗ den Volksgenoſſen ſorgen und auch die notwen⸗ digen Räume bereit ſtellen. Die Heilſtätte ſchickt dann den Wagen in die betreffenden Dörfer, um an Ort und Stelle, alſo ohne Unkoſten für die Vorgeladenen, die Durchleuchtung und Un⸗ terſuchung vorzunehmen. Kampf gegen den ſchleichenden Tod Die Erfahrungen der letzten Jahre haben deutlich bewieſen, daß ein ſyſtematiſcher und er⸗ folgreicher Kampf gegen die Tuberkuloſe nicht ohne Durchleuchtung geführt werden kann. Eine Unterſuchung allein iſt hier zu wenig. Das Land Braunſchweig kann ſich rühmen, mit ſei⸗ ner fahrenden Röntgenanlage ein wirkſames Mittel in dieſem Kampf zu beſitzen. Seit einem Jahr iſt die Anlage in Betrieb, rund 25 000 Volksgenoſſen ſind von ihr erfaßt worden und in zahlloſen Fällen konnte das verborgene und unerkannte Uebel in letzter Stunde angefaßt und ſehr oft behoben werden. Die Reihenunterſuchungen, die kreisweiſe durchgeführt werden, ſollen ſich in Zukunft noch mehr als bisher auf alle Berufe erſtrecken, deren Träger in ihrer Arbeit mit vielen anderen Men⸗ ſchen in engere Berührung koenmen, und ſo am eheſten eine Anſteckung und Uebertragungen be⸗ fürchten laſſen. Alſo Lehrer, Friſeure und viele andere Berufsgruppen. Allein im Lande Braunſchweig ſind bisher 1229 Lehrer unterſucht worden. Davon ergab ſich ein Fall offener Tuberkuloſe, drei Fälle einer fakultativen Tubertuloſe und 79 Fälle ab⸗ geheilter Tuberkuloſe. Als fakultativ offen bezeichnet man die Tu⸗ berkuloſe, die nicht dauernd, alſo nur zeitweiſe und vorübergehend Tuberkuloſebazillen aus⸗ ſcheidet, alſo nur zeitweiſe übertragbar iſt. Aehnliche Ergebniſſe haben die Reihenunter⸗ ſuchungen anderer Berufsgruppen zutage ge⸗ fördert. So ergab ſich in einem Falle, es han⸗ delte ſich um einen jungen Friſeurgehilfen, eine offene Tuberkuloſe. Der junge Menſch hatte keine Ahnung, glaubte geſund zu ſein und mußte durch die Durchleuchtung von ſeinem Lei⸗ den erfahren. Reihenunterſuchungen aller rufsgruppen So ſchwer dies für jeden einzelnen ſein mag, ſo muß über alle falſche Menſchlichkeit und über jede Gefühlsduſelei hinweg die Reihenunter⸗ ſuchung aller Berufsgruppen gefordert und durchgeführt werden. Je früher ſie vollzogen wird, um ſo eher zeigt ſie die Krankheit auf und bietet dem Betroffenen eine größere Chance, Heilung zu finden. Die Mitwelt aber, und das iſt das Beſtimmende, wird von der Gefahr der Uebertragung bewahrt. Die Landesverſicherungsanſtalt Braunſchweig hat jedenfalls mit dieſer Einrichtung eine her⸗ vorragende Waffe im ſchweren Kampf gegen die Tuberkuloſe gefunden, die ſich tauſendfältig zuen Heil des einzelnen und zum Heil der Geſamt⸗ heit auswirten wird. Be⸗ Die Schweizer— humorisfisch Ein Dichter las ſeinen Freunden ſeine neue⸗ ſten Gedichte vor. Einige der Anweſenden unterhielten ſich ungeniert ganz laut. Schließlich unterbrach der Dichter ſeine Vor⸗ leſung und erklärte: „Wenn die Herren, die ſich unterhalten, etwas weniger Lärm machen wollten als die Herren, die ſchlafen, würde das die Herren, die zuhören, ſehr freuen!“(Sie und Er.) —* Eine Frau wollte ihr Knäblein fotografieren laſſen. Der Gſicht!“ Als der Knabe nicht ruhig daſitzen wollte, rief die zornentbrannte Mutter:„Du tonderſch Bueh! I verſchloo dr jetzt de Chopf, daß denn gern lachſcht ont fröntli dree luegiſcht!“ (Schweizer Illuſtrierte.) * Leutnant:„Füſilier Schläfli, ſind Sie denn nicht in die Schule gegangen? Wenn ich aus dieſen drei Balken ſechs machen will, was braucht es dazu, eine Addition, eine Subtrak⸗ tion oder eine Diviſion?“ Füſilier:„Ae Säge, Herr Lütnant!“ (Schweizer Illuſtrierte.) Fotograf:„Mach jetz e recht fröntlis „Hakenkreuzbanner“ Sport und Ipiel Donnerstag, 9. Dezember 1937 Einbeiisanzug des das Berlin, 9. Dez.(HB⸗Funk). Bei Mitwir⸗ kung des Deutſchen Reichsbundes für Leibes⸗ übungen anläßlich von Veranſtaltungen des Staates und der Partei, bei Reiſen deutſcher Sportmannſchaften ins Ausland und bei Emp⸗ fängen ausländiſcher Gäſte hat ſich das Fehlen einer einheitlichen Kleidung für die Mitglieder des Bundes als außerordentlich ſtörend erwie⸗ ſen. Um dieſem Mangel abzuhelfen, hat der Reichsſportführer einen Einheitsanzug für den Reichsbund geſchaffen. Er iſt den wirtſchaft⸗ lichen Verhältniſſen der Mitglieder angepaßt und in Form und Farbe bewußt ſo gewählt, daß er nach Entfernung der Abzeichen jederzeit auch als Zivilanzug getragen werden kann. Ein Zwaag zur Anſchaffung des Anzuges beſteht ſelbſtverſtändlich nicht. Der Einheitsanzug iſt ein Sportanzug, be⸗ ſtehend aus Jache und langer Hoſe. Der Stoff iſt ein mittelgraumelierter Flanell. In Breslau und bei Großveranſtaltungen des Reichsbundes werden in den Feſtzügen künftig nur Mitglieder zugelaſſen, die den Einheitsanzug oder die Hoſe des Anzuges mit weißem Hemd oder eine kurze bzw. lange weiße Hoſe mit weißem Hemd tra⸗ gen. Für die Bekleidung der Frauen ſind be⸗ reits früher Beſtimmungen ergangen. Für Tanz⸗ und Feſtgeſtaltung wurde hier ein weißes Feſtkleid mit kurzen Aermeln geſchaffen. Olpmpia⸗Reglement erjcheint in Kürze Auf der letzten IOC⸗Tagung in Warſchau wurde beſchloſſen, daß der erſte Teil der Be⸗ ſtimmungen für die Olympiade in Tokio der nächſten Tagung in Kairo im März 1938 vor⸗ gelegt werden ſoll. Der Sportausſchuß des Or⸗ ganiſationskomitees hat mit der Aufſtellung der allgemeinen Beſtimmungen und der Pro⸗ gramme begonnen, die auch in Kürze in Druck erſcheinen werden. Bei der Bearbeitung iſt man von den in Los Angeles und Berlin herausgegebenen Beſtim⸗ mungen ausgegangen, ferner ſind die Vor⸗ ſchläge der verſchiedenen internationalen Sport⸗ verbände, die der techniſche Berater des Ko⸗ mitees, der Deutſche Werner Klin genberg, mitbrachte, berückſichtigt worden. Die Beſtim⸗ mungen werden in deutſcher, engliſcher, fran⸗ zöſiſcher, ſpaniſcher, italieniſcher und japaniſcher Sprache gedruckt. Wiener e verieidigt von⸗Halt⸗Poka! An der Jahreswende finden im Olympiſchen Eisſtadion von Garmiſch⸗Partenkirchen die Eishockeykämpfe um den Ritter⸗von⸗Halt⸗Pokal ſtatt. Die Spitzenvereine von fünf Nationen werden ſich um den wertvollen Preis bewer⸗ ben. Oeſterreich entſendet den Pokalverteidiger Wiener EV, aus Ungarn kommt der Bu⸗ dapeſter GK, Italiens Farben vertritt die junge Eishockey⸗Vereinigung Mai⸗ land und für Deutſchland greift der Meiſter⸗ ſchaftszweite SC Rießer See in den Kampf ein. Die Unterhandlungen mit Schweden ſchwe⸗ ben noch. Zu Derweis begnadigt Nach der Südafrikareiſe einer Wiener Eis⸗ hockeyMannſchaft wurden vier Spieler, dar⸗ unter Olympia⸗Teilnehmer, wegen Verſtoßes gegen die Amateurbeſtimmungen zu Berufs⸗ ſpielern erklärt. Auf einen Proteſt hin ſtellte der„Einſpruchſenat“ feſt, daß die Ver⸗ einbarungen über die Speſen nicht eindeutig genug feſtgelegt worden waren und begnadigte die Betroffenen zu Verweiſen. Dekliner Radjport⸗Tagung Unter dem Vorſitz von Gau⸗Fachwart Hüb⸗ ner hielt der Gau Brandenburg im DRV in Berlin eine Tagung ab, die ſich in der Haupt⸗ ſache mit den Radſporweranſtaltungen des nächſten Jahres befaßte. Ein vollſtändiger Terminkalender konnte aber noch nicht vorgelegt werden, dagegen ſtehen aber ſchon die Daten für die bedeutendſten Wettbewerbe feſt. Das vorläufige Programm hat folgendes Ausſehen: März: Zwei Renntage in der Deutſchlandhalle; Große Radballpreiſe von Berlin und Spandau; 3. April: Berlim—Cottbus—Berlin. Juni: Berlin—Kyritz—Berlin(reichsoffen); 21. oder 28. Auguſt: Rund um Berlin(nur für Ama⸗ teure); 25. September: Staffel der Städte und Kriterium der Berufsfahrer. Hungaria(més) vndapeſt beim vin Der Kartenverkauf zu dieſem internationalen Spiel, das am Samstag mit Beginn um 15 Uhr auf dem VfR⸗Platz zum Austrag kommt, hat ſehr gut eingeſetzt. Um der Nachfrage nach numerierten Sitzplätzen gerecht zu werden, hat der VfR als Ausrichter des Spiels ſich ent⸗ ſchloſſen, für weitere Sitzplätze Sorge zu tra⸗ gen. Es empfiehlt ſich daher bei den auf den lakaten bezeichneten Vorverkaufsſtellen die Eintrittskarten ſofort zu löſen. Im Vorraum der Alhambra⸗Lichtſpiele ſind die ſpielenden Mannſchaften ausgeſtellt. Handball im Gau Baden Im Gau Baden ſind in der Handball⸗Gau⸗ liga für den kommenden Sonntag, 12. Dezem⸗ ber, folgende Spiele angeſetzt worden: TSs Oftersheim— Tgde. Ketſch TSB Nußloch— SV Waldhof TV Rot— Bfn Mannheim TV Weinheim— TV Seckenheim guch Südweſt in Karlsruhe Nachdem bereits ſeit einiger Zeit die Zuſagen Elſaß⸗Lothringens ſowie der Gaue Württeen⸗ berg und Baden zur Teilnahme am Karlsruher internationalen Waſſerballturnier, das am 29. und 30. Januar im Städtiſchen Vierordtbad veranſtaltet wird, vorliegen, ſind nun auch die Verhandlungen mit dem Gau Südweſt zum Abſchluß gekommen. Der Gau Südweſt wird ſich mit ſeiner ſtärkſten Vertretung am Turnier beteiligen und damit die Bedeutung der Veran⸗ ſtaltung noch erhöhen. Die NMeistermannschaft von uHungarĩa“ Budapest Szabo, Kardos, Mandel, Müller kllbe Eblbaten im außerdienfhnchen Epoet Eine neue Ergänzungsverordnung des Obe rkommandos des Heeres mmando des Heeres hat, um den en der Vereine des DRe entgegenzukom⸗ men, eine frühere Verfügung mit eine zungsverordnung vom 19. 11. 37 wie „Aktive Soldaten Sport betreiben a) in Militärſportvereinen b) in einem Zivilſportwwerein ihres Stand⸗ V. links n. rechts: Schaffer, Sas, Biro, Turay, Scbes, Titleos, Seh, Dudas, faßt nicht nur den Standor ſelbſt, ſondern zumei In Zweifelsfällen ſtellen über die Z bezirk Auskunft. t des Truppenteils ſt auch ſeine Umgebung. geben die Wehrmachtsdienſt⸗ ugehörigkeit zum Standort⸗ außerdienſtlich cht darauf aufmerkſam, daß es ß um eine Kann⸗und Beſtimmung handelt. Alle rmit nochmals erſucht, Ur⸗ pieler, die nicht unter dieſe zu unterlaſſen. Eine Erwei⸗ t gültigen Verfügung iſt aus glich. Wir machen es auch ihrerſeits die andos des Heeres zu dieſem Runderla t um eine Muß Vereine werden hie laubsgeſuche für S Verfügung fallen, terung der jetz dienſtlichen G allen Vereinen beuchten des Oberkomm Auf die bisher aus hat die Abänderun Einwirkung. Die S getragen ſind, beſte gegen Spiele, bei haben, die nach Oberkommandos eine eigentli zulehnen. Die Punktek 723 und nicht am grünen weiteren Verfügung 5 „Standbezirk“ zu ſetzen. ründen anmö ch den bisherigen Beſtimmungen können er, die ihre Dienſtpflicht genügen, für ihre rigen Vereine nicht mehr tätig ſein und n ſich einem Verein am S Truppenteils anſchließen. Di nach dem alten Wortlaut de für den Fall, daß der bish Nähe des S getragenen Punktſpiel⸗ g der Verfügung keinerler piele bleiben ſo, wie ſie aus⸗ hen. Ebenſo ſind Einſprüche denen Spieler mitgewirkt der bisherigen⸗ Verfügung des des Heeres für ihre alten Ver⸗ hr ſpielen dürfen, ab⸗ ſollen auf dem Tiſch entſchieden tandort ihres eſe Anordnung galt s Runderlaſſes auch erige Verein in der tandortes des Truppenteils behei⸗ Durch die Abänderung der Ver⸗ n nunmehr Soldaten bisherigen Verein Mitglied bleiben tätig ſein, wenn die Standortbezirks liegt. fügung könne ſer Verein innerhalb des Der Standortbezirk um⸗ Nach wie vor gibt es ein Anentſchieden Ueue Wettkampfbeſtimmungen für den Amateurboxſport/ Was Or. Metzner meint Zu der in dieſen Tagen in verſchiedenen Zei⸗ tungen verbreiteten Notiz, wobei es ein Unent⸗ ſchieden bei nicht mehr gebe, alſo im Geſaantergeb nis ein Meiſterſchafts⸗ kampf ausge, glichen iſt, ſo wind in Zukunft der⸗ Sieg erhalten, der die dritte Runde gewonnen hat, denn er iſt durch den Gewinn der dritten Runde dem End egner. Iſt auch die dritte Runde ausgeglichen, ſo ſoll der Boxer den Sieg erhalten, der dem Ringrichter am wenigſten Grund zu Beanſtan⸗ dungen gegeben hat, der alſo am ſauberſten geboxt hat. Iſt auch hier kein Unte ſchen den beiden Boxern fe der Boxer den Sieg, fen, alſo durch ſein macht hat. Das Facha Geſichtspunkte die G Urteil bei ausgeglich gilt jedoch, wie geſa äußerte ſich der Leiter des Fachamtes Boxen, Miniſterialrat Dr. Metz⸗ ner, dean DNB⸗Sport gegenüber: ſtändlich gibt es bei Amateur wie vor ein Unentſchieden. Ein den nur die Meiſterſchaften und Turniere. ein Meiſterſchafts⸗ oder Turnierla glichen und muß trotzdem ein Sie werden, ſo war bisher für den Pu ſcheidend. Es ſollte alſo der beſſeren Stil zeigte, den Sieg ch eine einheitliche Auffaſſung en Stil nicht zu mt Boxen in den veröffentlichenden Wett⸗ eue Geſichtspunkte feſtge⸗ gerfindung dienen ſollen. Wenn ſieg näher als ſein boxtämpfen nach e Ausnahme bil⸗ nktrichter der ſtzuſtellen, ſo erhält der am meiſten angegrif⸗ Angreifen den Kampf ge⸗ mt iſt überzeugt, daß dieſe für ein gerechtes enen Kämpfen geben. Dies gt, nur für die beſonderen Käenpfe, bei denen ein Sieger unter allen Um⸗ ſtänden genannt werden muß.“ Dox⸗Glüdtekamof Mannheim⸗Ludwigshafen der Reihe der vom Vfä geplanten findet am Freitag ger Löwen“ das als izuſprechende Treffen der Box⸗ der Nachbarſtädte Mannheim— Der Kampf um die Vor⸗ m Fauſtkampf wird ſeit Jahren mit m Glück geführt. Aeußerſt harte und e Treffen haben ſchon immer die An⸗ des männlichſten Kampfſportes in ihren geſchlagen, und ſo wird es auch dieſes ein, zumal die Kämpfſtärke noch ſelten ſo e in dieſem Jahre geweſen iſt. ungen zu urteilen, möchte man einen kleinen Vorzug geben. er Mannheimer, welche durch hies und Ma beſſere Stil ent Boxer, der den erhalten. Da jedo über den beſſeren erreichen iſt, hat das Facha demnächſt zu kampfbeſtimmungen n legt, die zur Sie⸗ oder ſchlechter an den Mann geht, wird ein leb after Schlag⸗ W f0 keine Langeweile im gveranſtaltungen ing aufkom⸗ um 20.30 Uhr im„Zährin Großkampf an mannſchaften Federgewicht: Hoffmann(M)— ggewaltige Hoffmann h Ring hervorgerufen. jedoch kaum zu eine Ludwigshafener außer großer uch reſpektable Nehmerqualitäten Treffen offen geſtalten werden. app(M)— Hofmann(“). are Aufgabe zu löſen, das gen Klubkameraden Köhler Leichtgewicht würdig Aetzten Kämpfe haben ihn ördert, daß er gegen den erteren Hofmann, der hart ewohnt iſt, ſeinen Mann ſtellt. — Schorck(). Die ge Jahre in at ſchon manche Münch dürfte es langen, da der Gewandtheit a beſitzt, die das Leichtgewicht: R Rapp hat die dan Erbe ſeines ehemali zu übernehmen u zu vertreten! Seine beſtimmt ſoweit gef älteren und routini zu kämpfen g Weltergewicht: Korn(M) Neuerwerbung d Norddeutſchland und war zuletzt ſes. Es wird intereſſant ſein, den g ſehr variierten Boxer, der einen gewohnten Stil zeigt, egen den äußerſt ſtarken ſehen. Hier trifft Fighter un ſammen. Wer wird den Sieg Mittelgewicht: Zlotecki(M)— 3 ſte Ringfuchs beider Mannf vnen Nehmerqualitäten klettert wieder mit Zlotecki über die Seile, um a Gefecht auf Biegen od Bis jetzt war undurchſichtig wi Nach den Paar Ludwigshafen faſt Die Stagnation d Uebertritt von T lager und Abwandern von Köh fen war, ſcheint ja durch die Auf letzten Wochen überſta er ins Profi⸗ r hervorgeru⸗ bauarbeit der nden zu ſein; außerdem et der Bremer Meiſter Korn, welcher dem VfK beigetreten iſt, im Weltergewicht eine we⸗ ſentliche Verſtärkung, ſo daß wohl ſicher damit zu rechnen iſt, daß der Nachwuchs im Verein mit den alten, in vielen Schlachten bewährten ſetzen wird, an die große Jahre wieder anzuknüpfen. es VfK war eini Kräften alles daran Tradition früherer Die paarungen ſind: Bantamgewicht: Ko erfahrungsreichere F Angreifer, d hart einſtecken kan d Techniker zu⸗ davontragen? ch(M)— Fritz(). Der ritz iſt ein unentwegter Tempo vorlegt und n. Koch hat die Jugend, Tem⸗ perament und Schlagſtärke für ſich. Da er offen er ein ſcharfes er Brechen auszutragen. es dem Mannheimer, der unent⸗ wegt auf Angriff ſteuert, noch nicht gelung ettler zu beſiegen, er hofft jedoch, daß die Jugend dieſes Mal die Lorbeeren eines eiſer⸗ nen Trainings erntet. Mittelgewicht: Keller(M)— Stiegler(). Der Soldat Keller iſt durch ſeinen ſtrammen Dienſt ins Mittelgewicht abgerückt. Gerne er⸗ innern wir uns ſeiner glänzenden Gefechte im Halbſ chwergewicht und erwarten, daß er auch gegen den pfälziſchen Exmeiſter, der ein unbe⸗ Boxer iſt und namhafte Größen au ſh h geſetzt hat, ſein ganzes Können einſetzt. Halbſchwer: Bolz(M)— Theilmann(D. Der techniſch hervorragende und kühl berech⸗ nende Mannheimer kämpft erſtmals gegen den alten Ringſtrategen Theilmann. Ob er die Härte des Ludwigshafeners überwinden wird? Nach ſeinem letzten Kampf zu urteilen, müßte es möglich ſein. Schwergewicht: Döring(M)— Kupper(O. Der. ſteht ſeit einem halben Jahr wieder fleißig im raining, wenn er ſeine frü⸗ here imenſe Schlagſtärke wieder erworben hat, kann ihm Kupper nicht ernſtlich gefährlich wer⸗ den. Kupper iſt eine Naturkraft. Beide Boxer ſind langſame Starter, die erſt durch die Tref⸗ fer richtig warm werden, aber dann geht es heiß her. Wenn es über die Runden Libe dürfte der Ludwigshafener das beſſere En für ſich haben. Reue Termine der Vezixksxlaſe Gruppe Weſt 19. 12. Heddesheim— 07 Mannheim(Schieds⸗ richter Gund, Plankſtadt), Küertal— kenheim(SR. Molz,——— Viern⸗ heim— 08 Mannheim(SR. Seibert, Plank⸗ (S55• Ilvesheim— Phönix 12 SR. Schlemmer, Karlsruhe), Feudenheim — Friedrichsfeld(SR. Kupfernagel, Wies⸗ loch), Weinheim— Neulußheim(SR. Ho⸗ ferer, Karlsruhe), Seckenheim frei. 26. 12. 07 Mannheim— Sur(SR. Münzer, Heidelberg), Seckenheim— Hocken⸗ heim(SR. Neuweiler, Pforzheim), Neuluß⸗ eim— Ilvesheim(SR. Dietz, Durlach), hönir Mannheim— Viernheim(SR. Bachmann, Karlsruhe), Friedrichsfeld— Heddesheim(SR. Lauer, Plankſtadt), 08 Mannheim— Käfertal(SR. Bingler, Hei⸗ delberg), Weinheim frei. 2. 1. 38 Käfertal— Friedrichsfeld(SR. Duch⸗ ardt, Seckenheim— Manng (SR. Wacker, Niefern), Phönix Mannheim — Neulußheim(SR. Schrempp, Karlsruhe), Weinheim— 08 Mannheim(SR. Selzam, Heidelberg), Heddesheim— Ilvesheim(SR. Kurz, Oftersheim), Hockenheim— 07 Mann⸗ heim(SR. Pfeifer, Pforzheim), Feuden⸗ heim frei. 9. 1. Käfertal— Heddesheim(SR. Eichhorn, o8 Mannheim— Seckenheim (SR. Bauſcher, Pforzheim), Viernheim— Weinheim(SR. Dehm, Durlach) Feuden⸗ heim— Phönix Mannheim(SR. Sturm, Pforzheim), Friedrichsfeld— Neulußheim (SR. Strößner, Heidelberg), Ilvesheim— ockenheim(SR. Herzog, Eppelheim), 07 annheim frei. 16. 1. 07 Mannheim— Käfertal(SgR. Köhler, Sandhauſen), Ilvesheim— Seckenheim (SR. Unverferth, Pforzheim), Phönix Mannheim— Heddesheim(SR. Durlach), Hockenheim— Weinheim(Sq. Kupfernagel, Wiesloch), Friedrichsfeld— Viernheim(SR. S— uſter, Erſingen), 08 Mannheim— Feudenheim(SR. Stier, Eſchelbronn), Neulußheim frei. Spielbeginn 14.30 Uhr. 1. Mannſchaften, 12.45 Uhr 2. Mannſchaften, ohne Wartezeit. Gruppe Oft 26. 12. 37. Sandhauſen— Mergentheim(SR. 8 Mannheim), Kirchheim— Eberbach (SR. Wunder, Viernheim), Eppelheim— Walldürn(SR. Schmetzer, Waldhof). 5 2. 1. 38 Mergentheim— Kirchheim(SR. Höhn, Mannheim), Walldürn— Schwetzingen (SR. Strein—— 05 Heidelberg— Eberbach(SR. Bruſt, Maunheim), Wiesloch — Plankſtadt(SR. Pennig, Waldhof), Sandhauſen— Union Heidelberg(SR. Moos, Karlsruhe). 9. 1. Eppelheim— Kirchheim(SR. Rittler, Pforzheim), Union Heidelberg— Mergent⸗ heim(SR. Wunder, Viernheim), Eberbach hei Fa(SR. Schmetzer, Mann⸗ heim). 16. 1. Schwetzingen— Kirchheim a Waldhof), Plankſtadt— Mergentheim(SR. Albrecht, Mannheim), 05 Heidelberg— Walldürn(SR. De Lank, Mannheim), Eppelheim— Eberbach(SR. Merkel, Wald⸗ hof), Wiesloch— Union Heidelberg(SR. Strein, Sandhofen). 23. 1. Eberbach— Wiesloch(SR. Höhn, Mann⸗ heim), Eppelheim— 05 Heidelberg(SR. Scherer, Neckarau), Union— Plankſtadt (SR. Sturm, Pforzheim), Sandhauſen— Schwetzingen(SR. Peiſeler, Karlsruhe), Mergentheim— Walldürn(SR. Bruſt, Mannheim). 30. 1. Schwetzingen— Wiesloch(SR. Merkel, Waldhof), Walldürn— Eberbach(SR. Na⸗ gel, Mannheim) 05 Heidelberg— Kirchheim SR. Wacker, Niefern), Mergentheim— Sandhauſen(SR. Kurz, Oftersheim). 5. 2. Kirchheim— Sandhauſen(SR. Scherer, Neckarau), Wiesloch— Eppelheim(SR. Gauweiler, Mannheim), Union— Schwet⸗ zingen(SR. Schmetzer, Waldhof), Plank⸗ ſtadt— 05 Heidelberg(SR. Dietz, Durlach), —— Eberbach(SR. Eitel, Wein⸗ heim). Spielbeginn 14.30 Uhr 1. Mannſchaften, 12.45 Uhr 2. Mannſchaften, ohne Wartezeit. Die infolge der Maul⸗ und Klauenſeuche aus⸗ gefallenen und noch ausfallenden Pflichtſpiele in Abteilung 1 und 2 werden nach Been igung der Rückrunde nachgeholt. Das Pflichtſpiel Mergentheim— 05 Heidel⸗ berg am 26. 12. 37 fällt aus und wird ſpäter neu feſtgeſetzt. W. Altfelix. —————— —————————— nilswe Bürgerbräu 9 Dividende. Im der ſeit der Jah des Bierabſatze durchſchnitt nich brauerei AG. in von nom. 300 00 im Beſitz der G. ——3 Ergebni— zunächſt konnte. Der Re trügt nach Vorn 4 361(40 536)? RM., woraus Kia, von 1,005 bllanzmäßig ſich für Abſchreibune chend höhere Be winn beim V. in Mannheim z Vorſtands gehten Betreuung der G ber verſchiedenſte r das laufend haltung der 48. lis aus Bier, N 225(2,12) Mill. RM. Gener Abſchreibungen g un Mill. RM.) di und das Dell ner den Penſions 0,%2(0,55), diver erfeits erfcheinen nach den ſtark er 1085(1,345), lebige Gegenſtänd feiltaungen und höht. Die Höher dem Erwerb wei Neuſtadt an der die Angleichung de bebdingt. Eine we n“ erbrachte ertriebs⸗Gmbs., brilgtionsſtätte di ghroßen Pfalzbrau⸗ niſchen Vorausſetz holfreien Spitzenp toren einſchl. Bam die Vorräte mit 0, Lieſchäftsjahr wirt ſich der Bierabſa 20. Dezember.) Ludwig Kopp, S beekannte Unterneh ſchließt das Geſch 127 760(88 990) 9 (86 620) RM. auf Gewinn von 108 84 luſtvortrag aus 19 Der Warenrohertr⸗ im geſnegen, daz Erträge. Andererſe .24(1,08), ſoziale (0,4), Beſitzſtenern 151%021) Mifl. 9 füsungskeſſe Gmb⸗ nigewendet.— In Ki.) bei unv. 0, Delkredererücklage d höht, Verbindlichk⸗ Ahbau. der Bant mindert, darunter (10.61) ausgewieſen, und Betriebsſtofſe. (90) verringert. bewertet. Hiebr. Pfeiffer Ba Die Geſellſchaft verö und 1936/37. Dano Rohertrag von 1,10 wom noch 223(54 Vach Abzug der Un 2456) RM. Anlag Abſchreibungen verb 115 785 RM. Verluf uf 50 971(114743 Bilanz(ales in Min h65 Reſerven, 0,02 Stiftung und 0,08 De ſh neu ausgewieſen auf 03(0,58) erhi ſchulden, 0,05(0,16) lehensverbindlichkeiten n Kunden. Im Ur (%6) erhöht hat, bet. forderungen 0,43(0, (06550 zu Buch. 4 4 fFronłfurte Eflektenbör: insl. Werte 8. os Reilchsanl..27 109. „Dt. Keichsanl. 30 105, den Freist. v. 1927 99, Staat v. 1927 99, 15 Ai.-Abl. d. Dt. Rch. 129, ISchutzgebiet 08. 11, Asburg Stadt v. 26 99, ſeidelbg. Gold W1— Wigsh. v, 26 bpbm. Gold v. 26 90, unheim von 27.. 98, Ammasens Stadt v. 26 98, .d. EKiqu. K.-24 191, Goldanl. v. 26. 98, 5 0 101, 15 Goldhyp. 99, 44 f. iqu.„„»* 101, i, Gofdpfdbr. VIII 99, Aei, Goldpfr. Liqu. 101, yp.„„— 7 Ein, Hyp. Llau.. 101,7 His. Hyp. Goldpfd. 101, a— tz Hyp. Goldkom. 99,5 *-4 100,— Boder.-Llqu. 102,1 Aitaltw. Mhm. 103,- -Odi. v. 26— -Main-Donau23— 4 Aabenid v. 28 129,3 paustrie-Aktien atoren.— —— ibr Zellstoff 136,— . Motor.⸗Werke 142,5 lächt a. Kraft— nerei Kleinlein 114.— in Boveri Mum.— Aent Heldelbers 167/.— die Wirtſchaſtsſeite Aletien meist fester, fenten freundlich Wie wird das Wettert Bericht der Reichswetterdienſtſtelle Frankfurt Ueber Frankreich hat ſich ein kräftiger Sturm⸗ wirbel ausgebildet, der auch in Weſtdeutſchland zu verbreiteten Niederſchlägen führt, die im nereuzbanner“ Donnerstag, 9. Dezember 1937 zember 19 Afle- und Wirtschaftsmeſdungen rherbrän Ludmigshafen a. Rh.— Wieder 8 Proz. hidende. Im Geſchäftsjahr 1936/½37(30. Sept.) hat der ſeit der Jahreswende 1933 ununterbrochene Anſtieg des Bierabſatzes angehalten, wenn auch der Reichs⸗ uurchſchnitt nicht ganz erreicht wurde. Bei der Pfalz⸗ lerei Aé. in Neuſtadt a. d. Weinſtraße, deren As. cht gelungen, och, daß die eines eiſer⸗ Stiegler(O. waren mit Ausnahme von Bayer. Hypotheken(plus Berliner Börse 0, Meininger Hypotheten(plus ½) und Rheiniſche Hypotheken(minus ½) unverändert. Induſtrie⸗ Die ſich bereits geſtern anbahnende Erholun papiere konnten, entſprechend der ſeſteren Verfaſ⸗ E„3; Iudi 4 Geme Mihom. 300 000 RM. ſich nunmehr zu über 99 Proz. an den Attienmärkten machte beute weitere ſung der Schwankungswerie, überwiegend Steigerun⸗ Gebirge als Schnee fallen. Die Unbeſtändig⸗ „Gerne er⸗ Beſitz der Geſellſchaft befindet, hat ſich ein befriedi⸗(chritt e. Maßgebend dafür war, daß die zwecks gen erzielen, aärtonfabrir Särchen gewannen gegen keit, in den Niederungen etwas mildere Witte⸗ Gefechte kudes Ergebnis gezeigt, das allerdings ſeinen Nieder⸗ Flüſſighaltung zfür den Steuertermin in den letzten letzte Notiz 6, Vereinigte Glanzſtoff 5½, Gebhardt 4½ rung, wird i vorausſichtlich anhalten, die daß er auch lag zunächſt nur bei den Abſchreihungen finden Tagen erfolgten Abgaben heute fortfallen und auch und Natron Zellſtoff 3 Prozent. Sachſenwerk(abge⸗ Intenſität der iederſchläge aber nachlaſſen. ſer ein unbe⸗ Der Reingewinn im Goſchäftsjahr 1936/37 be⸗ Auswandererverkäuſe nur noch in geringem Umfange ſtempelte) verloren dagegen nach Pauſe 5 Prozent. Die Ausſichten für Freitag: Wolkig bis be⸗ afte Größen nach Vornahme der Abſchreibungen und einſchl. erfolgten, andererſelts aber Faukorders der Banken. Bei den Kolonialpapieren wurden Kameruner de iig⸗, ckt, zeitweiſe Niederſchläge, im Gebirge über⸗ 1 t niedriger, Doag dagegen 9 9 und Schantung 1½ Prozen niedriger bag dageg ieg e d Se nee, Tagesie er 1˖ r um Grad, lebhafte Winde um Weſt. 361(40 536) RM. Gewinnvortrag 162 203(149 62¹1) ., woraus wieder 8 Prozent Dividende auf das von 1,005 Mill. RM. verteilt werden ſollen. Der kundſchaft vorlagen. Infolgedeſſen zeigten die erſten Notierungen faſt auf der ganzen Linie Beſſerun⸗ gen von durchſchnittlich /½ bis 1 Prozent. Verhältnis⸗ nzes Können um 1 und Otavi um ½ Prozent höher bewertet. Steuergutſcheine blieben unverändert. eilmann(D. umäßig ſich ausweifende höhere Gewinn und der mäßig rubig blieb es am Montanmarkt: grö i iterhi ändi j 3 arößere- und für Samstag: Weiterhin unbeſtändig, kühl berech⸗ l Abſchreibungen zur Verfügung ſtehende entſpre⸗ Umfätze hatien hier nur Hoeſch bei einer Steigerung vorausichllich wieher fülter f 85 s gegen den ind höhere Betrag iſt in der Hauptſache dem Buch⸗ um und Vereinigte Stahlwerte bei einer ſolchen von ftheln-Mainlsche Mittagbörse b er die inn beim Verkauf des Ausſchanks„Bürgerkeller“ 34 Prozent. Im letztgenannten Ausmaßen waren auch inden wird? Mannbeim zu verdanken. Aus dem Bericht des nds geht weiter hervor, daß man ſich die ſoziale Klöckner gebeſſert. Von Kaliaktien konnten ſich Wintershall um 1 Prozent erholen, Weſteregeln und Etwas feſter. Rhelnwasserstond Lilen, müßz eumang der Gefolgſchaft durch freiwillige Leiſtungen Aſchersleben um je ½ Prozent beſeſtigen. Gut erholt Die, Börſe verzeichnete auf nabezn auen Gebieten berſchiedenſten Art beſonders angelegen ſein ließ. waren bei den Braunkohlenwerten auch die des Aktienmarktes eine weitere Erholung. Aus dem Woldshut 187 239 Kupper(O. das laufende Gieſchäftsjahr iſt die dauernde Bei⸗ ſeit einigen Tagen gedrückten Erdöl mit plus ½% Proz. Publikum erfolgten kleine Käufe, dagegen war der be⸗ Nheinfelden 178 2 f A.—— e— i— e 2— r 3 25 rufsmäßige Handel nur wenig aktiv. Die Umſatztätig⸗— 60 86 er ſeine frü⸗ aus Bier, Nebenprodukten und Zinſen uſw. ſtieg lpfehmzat gegewim, von, ſoaleich auf /½ Prozent, reit bewegte ſich daher in beſcheidenen Grenzen. Durch⸗ 184 185 worben hat, 235(.12) Mill. RM., dem ſtehen 1,95(.93) Goldſchmidt ſetzten 1¼, Kokswerre 1 Prozent höher em, ſchnittlich betrugen die Beſſerungen ½ bis 1 Prozent. Moxovu 333 336 ährl RM. Generalunkoſten und 0,19(0,075) Mill. RM Sonſt ſind noch Felten mit plus 17½ Holzmann mit f 5 ährlich wer⸗ Von Anleiheſtockwerten erhöhten ſich Reichsbank auf Maoannheim 205 2. 9 Beide Boxer hreibungen gegenüber.— Die Bilanz weiſt(alles plus 1½, Alkumulatoren mit plus 2½, Stöhr mit plus 205%(203), Contt Gummi auf 187/(185½%. Am Lovv 12 ch di Teef l. RM.) die geſamten Reſerven mit unverändert 2½ und Dortmunder Unſon mit plus 3 Prozent als 15 4 9 13¹ ch le ref⸗ und das Delkredere⸗Konto mit 0,525(0,5) aus, fer⸗ über dem Durchſchnitt gebeſſert zu erwähnen. Zum Montanmarkt lagen Buderus 2 Prozent, Höſch, Man⸗ Köln 87 80 inn geht es den Penſtonsfonds mit 0,26(0,25), Hypotheken mit größten Teil ſind es alſo die Anleiheſtockwe rite, nesmann und Rheinſtahl je und Verein. Stahl ſo⸗ eſere A ua 085(1,345), (.55), diverſe Kreditoren mit 0,45(0,59). Ande⸗ ts erſcheinen unter den Anlagen die Immobilien den ſtark erhöhten Abſchreibungen mit nur noch Maſchinen und Einrichtungen, kurz⸗ e Gegenſtünde und Mobilien mit 0,03(0,14). Be⸗ lgungen und Werwapiere ſind auf 0,27(0,18) er⸗ ht, Die Höherbewertung dieſes Kontos iſt neben Erwerb weiterer Aktien der Pfalzbrauerei AG., adt an der Weinſtraße, in der Hauptſache durch die eine Bevorzugung erfuhren, vor allem Reichsbank, die einen Anfanasgewinn von 2 auf 2½ Prozent er⸗ höhten. Man rechnet zuverſichtlich mit der nun bald erfoſgenden Regelung der Ausſchüttungsmodalitäten aus dem Anleiheſtock bꝛw. der Verlängerung des Ge⸗ ſetzes auf weitere drei Jahre. Am variablen Rentenmarkt traten nennens⸗ werte Veränderungen kaum ein. Die Reichsaltsbefſtz⸗ anleihe ſchwankte zwiſchen 130, dem aeſtrigen Schluß⸗ wie Deutſche Erdöl je ½ Prozent freundlicher. G Farben beſeſtigten ſich bei etwas mehr Geſchäft auf 153¼½—154(153/½4). Elektropapiere kamen vorwiegend bis 1 Prozent feſter zur Notiz. AEc unverändert 115. Maſchinenwerte gewannen /½—½, Daimler 1½ und Adlerwerke 1 Prozent. Sonſt notierten Bemberg mit 136(135½), Weſtdeutſche Kaufhof mit 57(56)%, Ce⸗ ment Heidelberg mit unveründert 167, Jul. Berger mit 144½%(%) und Licht und Kraft mit 141(141½). Neckarwesserstonci 8. 12. 37[ 9. 12. 37 WMannhelm. 200 204 Baumwolle Notierungen der Bremer Baumwollterminbörſe n(Schieds⸗ leichung der Handelsbilanz an die Steuerbilan%, Die Gemeinde.. Am Rentenmarkt hatten Reichsbahn⸗VA. mit 130½ Bremen 9. Dez. Amtlich. Dezember 883 Abr.; tal— Hok⸗ ere Erhöhung bes Kontos„Beteili⸗ fi um pis„180.4(130) lebbafteres Golchalt, Reichsaltbeſtt Funmnar, 875 Frief 871 Geld 871 vez., 873 Abr.; März ), Viern⸗“ den Lrwerv der Anteile der derva. buchfordernngen und Wiederanfbanzhchlage waren ½ broclelten ½ Brozent ab auf 120%/ 926 Brief, 921 Geld, 923 Abr.; Mat 943 Brief, 940 chforderungen un fbauzuſchläg 3 hert, Plank⸗ bs⸗Gmbch., Neuſtadt an der Weinſtr. Die Fa⸗ Prozent ſchwächer. Von Frewweskehraworten gingen Kommunalumſchul⸗ Geld, 940 vez., 941 Abr.; Jult 964 Brief, 961 Geld, Mannheim loneſtätte dieſes Betriebes iſt nach der räumlich Am Gold marht vertenerte ſich Blanko⸗Tagesgeld dung auf 94.00(94,95) zurück. 4prozentige Renten⸗ 994½2 bez., 562 Abr.; Ortober 970 Brief, 975 Geld, 0 Ainigenn 430 in welcher die tech⸗ um auf 2½ bis 3 Prozent. lagen eiwas höher mit 93,70 977 Abr.— Tendenz: rubig, e zen Vorausſetzungen für die Herſtellung eines alko⸗ Von Valuten errechnete ſich das Pfund mit ing Eri nenn eh reien Spitzenprodukts vorhanden ſind. Die Debi⸗ 12.40%½ der Dollar mit.482 und der franzbſiſche Am Pfandbrieſmarkt en Lianedations Berliner Metallnotierungen R 3„ Ho⸗ en einſchl. Bankguthaben ſtehen mit 1,38(1,21) und Franken mit.43 An Ae⸗ 5—0 Berlin, 9. Dez.(RM für 100 Kilo.) Elektrolyt ei. Vorräte mit 0,45(0,5— Fu s ne ei öher. L aat„ 9. Dez. ilo.) olyt⸗ heim(SR. ebr wers d baß Am Borſenſchlruh mude es an den Artenmärt⸗ etwa ½ Prozent ab. Von Stoatsanleihen wurden kupfer.(wirebars) prompt, eif Hamburg, Bremen oder cken der Bierabſatz langſam weiterenwickelt.(HB. ten ziemlich ſtill. Schlußnotierungen kamen nur 4proz Reichsſchatzanweiſungen von 1937, dritte Folge Rotterdam 59.25; Standardkupfer, Ifd. Monat 53.50.; Hoe en⸗ dezember.) in geringem Umfana zuſtande. Allerdinas waren dabei zum Zeichnungskurs von 98½/ eingeführt. 5½ proz. Originalhlttenweichblei 21.50.; Standardblei lfd. 1 r Nonnganleihe zogen Prozent an auf 105½, Deko⸗ 353.; Originalhüttenrohzint ab nordd. Sta⸗ „Durlach), dwig Kopp, Schuhfabrit A0ß., Pirmaſens. Dieſes a r blieb es ſtill. lama erhöhten ſich auf 135(134¼½). Im Verlaufe blieb tionen 20.75.; Standardzink lfd. Monat 20.75.r eim(SR. te Unternehmen der pfälziſchen Schuhinduſtrie Bei der amtlichen Berliner Peviſen⸗ die Haltung weiter freundlich und vielfach ergaben Original⸗Hütten⸗Aluminium, 98—99 Proz. in Blöcken chsfeld— eßt das Geſchäftsjahr 1936½37(30, Juni) nach notierung wurde das Mfund mit 12,41(12.40½, ſich neue Beſſerungen von /½—1% Prozent im Durch⸗ 133; desal. in Walz⸗ oder Drahtbarren, 98 Proz. 137. kſtadt), 08 160(685 990) RM. Abſchreibungen, davon 110754 der Dollar mit 2,484(.482), der Gulpen mit 138,12 ſchnitt. Ich Farben erreichten 15410 nach 154, Rhein⸗ Feinſilber 36.30—39.30. galer. Hei⸗ M,. auf Anlagen, mit einem ſtark erhöhten(138,04), der franzöſiſche Franken mit unverändert ſtahl 141 nach 140½, Weſtdeutſche Kaufhof 57½ nach ngler, Hei 620) RM. auf gen, ſ 1 ewinn von 108 845(6799) RM., der ſich um den Ver⸗ 5,439½ und der Schweizer Franken mit 57,43(57,12) 7 reer-——5 Weer 136, 25 Hauptſchriftleiter: — ortrag aus 1935/½36 auf 35005 RM. vermindert. feſtgeſetzt. ½. Von ſpäter notierten Werten befeſtigten In. Duch⸗ aen chu rd buch honderungen. Ausg. 1. Klockner auf 128(126½, anch ſonſt ergaben ſich Bef⸗ De. milnenm Kaftermann Vien Warenroh a iſ f1 Stellvertreter: Karl M. Hageneier.— Chef vom Dienſt: Mannheim geſtiegen, dazu treten noch 3947(5577) Rm. g. o. 1938er.87 Geld, 100.62 Brief:•* 100 Gerd, ſerungen bis zu 1 Prozent. Helmuth Wuüſt z. Zt. Behrmacht)“— Veramwornich für annheim träge. Andererſeits erſorderten Löhne und Gehälter 100.75 Brief; 1941er 99.87 Geld, 100 62 Brief: 1912?er Im Freſverkehr nannte man Dingler mit 82—83, Innenpolftik? Heimuin Wüft(.3t Mehrmacht: Vertreter darlsruhe),(408), ſoziale Abgaben 9,10“0,09), Zinfen 0,03 99.62 Geld, 100.37 Brieſ: 19ʃ3er 99 50 Geld, 100.25 Reue Mayß u, Freytag mit 138.—140, Katz u. Klumppy Farl M. Hageneier), für Aüßenpolftik? Dr' helm t. Selzam, Beſitſtenern 9,10(0,03), ſonſtige Aufwendungen Brief; 1944½5er 90.37 Geld, 100.12 Mrief: ih4ger 99.25 mit 103—105, Verein. Frünk. Schuh. mit 71½ Geld, Kicherer; ffir Wirtſchaftspolitif und Handel: Wilhelm heim(SR.(%1) Min, RM. An die Penſtons⸗ und Unter⸗ Geld, 100 Brief: 1947/48er 99 12 Geld, 99.87 Brief. Ufa mit 70½ und Raſtatter mit 52.——.—5 für Rewogungz ̃riedrich Karl Haas; für Kultur⸗ 07 Mann⸗ Uaskaſſe Gmbch, murden wieder 0,03 Min. RM. Ausg. II: 1939er 100.12 Geld, 100.87 Brief. Wieder⸗ Tagesgeld 2½(2½) Prozent. politik, Renitleion und Beſſggen? Helmut Schulz: für Feung det.— In der Bilanz erſcheinen(alles in Mill. aufbauanleihe: 1944/5er 82.37 Geld, 83.12 Dagengtgfihr Epeff Wehs voheſoi, euden⸗ det. 3 19 3 2 1 2 e cenanee g0%7 unefert 7 aah di wre„pes ent. Mannheimer Ferrelmarkt dabe: Wiineim Mahel: für“die Milder die Reffortchnift⸗ erexücklage die Rückſtellungen auf 0,10(0,05) er⸗ Umſchuld.⸗Verb.: 94.525 Geld, 95.275 Brief. 1 leiter: fämtliche in Mannheim' Eichhorn, Verbindlichkeiten haben ſich hauptſächlich durch Am Einbeitsmarkt der Bankaktien be⸗ Zufuhr: 100 Ferkel und 29 Läufer. Preiſe: Ständiger Berliner Mitarbeiter: Dr. Johann v. Leer 8. Seckenheim der Wanrſchulden auf 084(.94) ver⸗ feſtigten ſich Handelsgeſellſchaft und Dresdner Bank um Fertel bis ſechs Wochen nicht notlert; über ſechs Wo⸗ Berliner Schrifn kumerlingdahien — 365275*—— 3 4.——◻ Läufer 24—32 RM. Marktverlauf: 300 98 19 30 Aenfſen Berlin „Feuden⸗, 20), Penſtons⸗ und Unterſtützung e ca ½ Prozent hergaben. othekenbanken aft.—Nachdruck ſämtlicher Oxiainalberichte vervoten.— „Sturm,.45(.10, Darlebensſchulden und Sparkonten Sprechſtunden der Schripneftungr lägliche 16 bi8 KPubꝛ ee,, 9* 1 de mit 0,80(außer Mittwoch, Samstag und Sonnkaa) eulußheim(0½07). Andererſeits werden Vorräte mit ausgewieſen, davon 0,9(.48) Roh⸗, Hilfs⸗ Drug und Verkga: esheim— ſhh) ausgewieſen, S we DOie Reichsbank geſchäft in dieſem Jahre früher als ſonſt in Fluß ge⸗ Hatenkrenzbannef⸗Rerlgg und Drucerei.m. b. o heim), 07 die—— 39(0048ʃ kommen iſt, was ſchon aus der Entwicklung der Ein⸗ Geſchuͤftsfübrer: 55 in der ersten Dezemberwoche*— Hieraus läßt auch die Direktor Kurt Schönwitz Mannheim z51„ atſache eten, daß der umlauf an Scheidemünzen e K n . Köhler, ſebr. Pfeiffer Barbaroſſawerfe Ach., Kaiſerslautern. Berlin, 9. Dezember(pB⸗ Funt) ungewöhnlicherweiſe zugenommen hat, und zwar um fanzer Sartziage nd Euntunörrgeneg. Kie fr Ber⸗ eckenheim Geſellſchaft veröffentlicht ihre Abſchlüſſe für 1935/3% nach dem Ausweis der Reichsbank vom 7. Dezember 5,4 Mill. Reſchsmark, während durch bie oben erwähn⸗ 1 Alaasund Schriftieitung: Sammel⸗Mr. 35429 Phönix 136/½7. Danach wird per 31. März 1937 ein bat ſich in der erſten Woche des Monats die geſamte ten Abflüſſe von den Anlagekonten an Reichsbanknoten Für den Anzeigenteil verantw.s Wilh M. Schatz Mhm. Schwarz, ag von.10(0,64) Min. RM. ausgewieſen, Anlage der Notenbank in Wechſeln und Schecks, Lom⸗ und Rentenbanbſcheinen 133.1 Mill. Reſchsmark aus Get ur, Zeit gelten folgende Preisliſten: im(S9 m noch 2523(54086) RM. a. o. Erträge kommen. bards und Wertpapieren um 485 6 auf 5795 Milionen dem Verkehr zur Reichsbank zurückgefloſſen ſind. Zu Akaggbe“ Weindemmnin 7—— Mannbeim Nx. 9. hsfeld— Abzug der Unkoſten und Vornahme von 28721 Reichsmark verrimgert. Im einzelnen ſind Wechſel und erwühnen iſt noch eine geringe Zunghme der ſonſtigen Die Unzeigen A. 55 as 43. 08 Am. Anlage⸗ und 57 790(7500 Rm. anderen Schecks um 158,6 auf 5351,2, Lombardfonderungen um Alktiva um 9,5 Mill. Reſchsmart, die jedoch nicht durch ſcheinen aleichzelt igen), 5 einen aleichzeitia in der Aüsgabe B. R. Stier übungen verbleibt ein Gewinn von 33 772 RM. 3,3 auf 42,8 und Reichsſchatzwechſel um 26,6 auf 0,1 den dem Reiche eingeräumten Betriebskredit bedingt Frupausgabe 4 Mhm über 16 700 53 17400—— den ſich der Verluſtvortrag————1——47—— 0 ſogar——4 zum Teil Andaaße 55 A Mhm... über 14 700 (1 M. vermindert,— echung der Ultimoſpitze um 24,9 v. H. Im Vorfahr obgede orden. Die Giroguthaben ſind um 62,7 auf nsaabe B Mhm. über 24100 ften, 12.45 Lalles in Mill. RM.) werden bei unv, 0,65 Agt hatte dieſer Apban bei einer geringeren vorangegange⸗ 703,3 Millijonen Reichsmark zurückgegangen, wobei die A RM. 0,. 3. gen, usgabe A und 5 Mannheim nen Ultimobeanſpruchung 36,4 v. H. betragen. Die über 39 800 wichtigſte Erklärung für die verhältnismä ßig geringe Entlaſtung in der diesjährigen erſten Dezemberwoche dürften die erheblichen Geldanſprüche zu dem Steuer⸗ termin des 10. Dezember liefern. Dieſer Steuertermin Reſerven, 0,025 Kommerzienrat Oskar⸗Wfeiffer⸗ tung und 0,08 Delkredererücklage Rüchſtellungen mit u ausgewieſen. Die Verbindlichkeiten haben ſich 3(.58) erhöht, darunter 0,30(0,20) Waren⸗ im(SR. hulden, 0,05(0,16) Bankſchulden, 0,10 70,10% Dar⸗ privaten Guthaben ſtärker als die oͤffentlichen abge⸗ nommen haben. Der geſamte Zahlunasmittelnmlauf ſtellte ſich am 7. Dezember auf 7052 Millionen Reichs⸗ mark, gegen 7180 in der Vorwoche, 7007 im Vormonat und 6524 Millionen im Vorjahr. Die Gold⸗ und De⸗ Frühausgabe 4 Schwetza. übe 600 Mbendausgabe 4 Schwetzg. Aber 60⁰ Ausgabe 5 Schwetzingen über 6 600 Ausgabe à und B Schwetzingen über 6 60 Frühausgabe 4 Weinbeim über 600 1 Eberbach berbindlichreiten und 0,09(0,04) Anzahlungen hatte ſich zwar auch in der vorjährigen Vergleichswoche viſenbeſlände baben ſich um ,1 auf 76,1 Millionen Abendausgahe 4 Meinbeim üher 60% lheim— nden, Im Umlaufsvermögen, das ſich auf 0,.80 ausgewirkt, doch ſind inzwiſchen die abfoluten Steuer⸗ Reichsmark vermindert. Von der Geſamtſümme entfal. Ausgabe h Weinheim übex 3 600 ). Merböbt hat, betragen Vorräte 0,34(0,24), Waren⸗ beträge weſentlich höher geworden. Weiter ſcheint ſich len 70,5 Milljonen Reichsmark auf die Goldbeſtände Ausgabe A und 5 Weinheim über z 600 R. Höhn drdezungen 0,43(0,20). Die Anlagen ſtehen mit 0,65 in der nur mäßigen Entlaſtung bereits der weſhnacht⸗ und 5,6 Mittonen Reichsmark auf die Beſtände an — 0) zn Buch. liche Geldbedarf auszuwirten, zumal das Weihnachts, deckungsfahigen Deviſen. Geſamt⸗Del. Monat November 1937 über 50 000 elberg— 5—————————— w—— Wuiteeeeeen mrrtuatan arussesnan—————————————————————————— Zaldho).711. 512..13. 412..12.127.15.12.•12.12..12. 9⁰„ imler-B 181 132 Ver. Dt. Oele 137.— 137.— Reichspank„„ 203— 20⁵5 50 4*——0 4 9(SR. Henierte Erabt::: 4.—. Hraierereßte:: 11835 11555] Aieir rvoes, Wein 2385 ih— rbure gaktre., 14525 l43 Ver Sebiwentwert. 41365 1i.55] Versebes.-Anhen .. Sei 161,.—— ellst. Waldh. Stamm 145,25 verkehrs-Aktlen 110 Gunnn“ f 16750 er DiaereBb 115— 137.— ittl Dt.Steinzeuge Field e Bank-Aktlen 46. Verkehrswesen 129,, 180,— Harpener Bergbau. 168.50 orel Telegr.-Br.— 145.— mergent— B Alie. roir u. Kralts 115.2„ tiedwizshütte..— Wanderer- Werc. 10559 1,0%mane leden. 2¹1⁰, Eberb Eichb.-Werger-Br.. 198, 50] Baver. Hvp. Wechsei 101,50 libg.-Amer.-Paketfh. 76,— Hoesch. Eis u. Stahf 113,62 144,75] Westd. Kaufnof A8. 58,/52.75 kolonial-Pabl erbach El. Licht& Kraft., 189,50 141, Commerz- Prlystbk. 118.— Hbd.-Südam. Dpfsch. 130,— Holzmann Philipp. 146,75 150,.— Westeregeln Alkafi 117.— 117,50 olomal-Paplere Mann⸗ Enzinger Union.— 105 5ᷣD. Bank„122,25 NorddeutscherLloyd 30,50 Hotelbetrlel.., 55.75 WiDrahtind Hamm—— pt.-Ostafrka... 133,50 134,50 ſc Kerbentgdbzteis: 168%0 18—J Preseger anr—1 bna. Hirenbahn. 66— 5 Zeien Watbei118 35 1055J Hst il kisenb. 25,15 28/25 2 3 arbhenindustrie. Men 4 zunghans Gebr. 5 ellsto aldhof. tavi Min. u. Eisenb. 4 De. Fon. n 60 keldmünie Papier.— Piaz fisvock-Bent 15775 150 Effektenkurse Kahla Porzellan., 148,.— mn,(SR. nes FüGofdschmict. 1370 137] Belebszen. 205, Kbeanuistorfv. Fbr. 1875 aiieAbergichez 17½ fi Mere berg— 4 ibg. Goſd v. 26 95,25 Rhein. Hyvoth.-Bank 154, 50 Allgem. Bau Lenz. 125, Ascharsleben 117/, Srliner Devisenkurse . lelbs. 3 Ka 3— Klöeknerwerke.. 114,62 ei 1 Wissh. V. 26.1 56,52 Grnzerzuggzer— 4E&(neue). 113. I. Walt⸗ 4—— Mhm. Vz. Verhohro, Abtlon Aschaffbz. Zeilstoi 137,50— 8* Qeld Wct W0 e, l, Id⸗ 9 irün& Bilfinger— Bad. AG. f. Rheinsch. Augsburz- Nürnbers 129,— 126,— Koksw. u. Chem. Fb g(SR. 26 90,50 Hanfwerke Füssen. 62˙50 1 Dt. Reichsb. Va.. 130.— B. Motoren(GMW). 143,— 144,— J Kollmar& Jourdan. jös. Altbes. 154,62 versleher.- Aktlen Paßetz iereielas. 13925 136.25] Kronbrins Netefiebs „Mann⸗ au R. 124 18355—3 Fün.... 118.— 13 Amane Lebeß 215 I. E. Bemberg—— 136, Lenzuf AnerBantg 1. AKg. Pla.[ 12,690 12,728 a(SR 1 jise Bergban— Bad. Assecufgnzges.— e Zaz. ASr unWih ei 4 0 14—.20— do. Genugscheine 132,50 Mannheimel Versich.—————313 ailen(Bio de Jan-) fets 418 lankſtadt 124,50 Württ, Transportver. 12,— Braunschweis.-G. 149, U Brasillen(Rio de jan.) 1 Miireis 5,137 0,139 4 Iunghans Gebr. Bremer Vulkan.. 141,50 Grube Bulgarien(Sofla).,, 100 Lewa uſen— Kali Chemie 5 Bremer Wollkamin.— indes-Eismasch. Dänemark(Kopenh.) 100 Kronen lsruhe), 101 do. Aschersleben 116,37 Berllner Börse Brown Boverl... 199,— Mannesmannröhren. Hanzis(Hanzis)., 100 Gufden Bruſt, oldpfdbr. Vini 95,75 Kessckurse Dudorus Eizenwerié 11,be a Misfaß Faſn Copden el. Pinge üptr, Liau. 1039 Knorr-Heilbronn.. 243,.— 218 527 Dt. Reichsanl. 27 101, 80„. NMasch. Buchau Wolf 100 ingl.M Merkel, 3 Konservenfbr. Braun 115 4% do. d0. v, 1934 2,40 99,20 Hemaa. 140,25 Frankreich(Paris)“, 100 Franos 5R. Na⸗ Hyp. 01 Hahmever Dt. Anl.-Ausl. Altbes, 10, 129,8/ Pt. Atlant. Telegr..— N elmer Berzw., Griechenland(Athen)10 rachm. irchheim— I 14— Dt. Schutzsebiete 08s 11,75— Heutscß. Conti Gas 105 3 355 Kamstera. u. Kott.) 1006. heim— ni Ldo. Waizmdhle. 150,— plandbriele Kathaeber-Waszon Kiea Ker iohet, K. 86— Manneswannröhren. 113,75 60⁰ Pr.Ld.-Pfdbriet 1. 160, 75 Kheinteiden Kraft. Itallen(Ro Lire 9* 10 143,50 LA-Hfapriete Deutsche Linoleum. 1 om u. Mailand) 100 Lire S Metallgesellschaft Anst..-R. 10.. 100,— 100,—] Heutsche Steinzeug. 165,25 Rhein. Braunkohlen Jaban(Tokig u. Kobe), I PVen 485. e . 4 4 o do. do. Komm. D it N. ein. Stahlwerke 7 anada ontrea] 1Kkan. Doll Schwet⸗ 4Las. 102½12 103 piäl pfanfef Sult 1— W Fhein-Westf. Kalkw 11725 Lelano,(Rizah).. 100 Lats Plank⸗ nn. 103.— Kürnd 5 15 pd. 4 Ej. Schlesien Riebeck Montan A6. 146•75 Eltauen(Kowno/ Kaunas) 100.t. Akt.-Obl. v. 26— ein. Braunkohle Gdpt. 192s. 99,75 90, Ei. Licht und Kraft Rütgerswerke„ Norwegen(Oslo). 100 Kronen urlach), aa2— 7 do., Kom... 55,.—— Enzinger Unionwerke—e e 32 g—0770 95 Schilling 1 50 3 t. olen 9 3 „Wein⸗* Rheinstahll. Bank-Altien RB 23,—] Safzdeffurin Kanf portuasf(.Isssbon)“ 100 Krevd 11.200 4 Kütsersw'erke. 199,59 Feiten& Guilieaume 126,50f Schubert& Salzef Kumünten(Bukarest)„ 100.ei n, 12.45 220,— Salzwerk Heilbronn Bank für. Brauind. 125,12 Zebhard& Co. 55 Schuckert& Co. Schweden(Stockh. u..) 100 Er. .—— ISehlinckk Baver. Hyp. Wechsei 50 101,25 Serm. Portl.-Cemen Schulth. Patzenhofe/ Schwelz(Zr., Bas., Bern) 100 Fr. he aus⸗ Zellstoff 136,.—— Sehuckert el.. Sommerz- Privatbk 1340,— Gerresheim Gias Siemens& Halske Spanlen(Madr. u. 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Dezember 1937, um eichsſtatthalter Reparatur bei 16 Uhr, von der Leichenhalle aus statt. eht, gibt der rgs eine beſon 3 am h a rd e p13 berelten Frat Keebiſles inersin 8 4——————————————————— fahlbutch 5 im Fathaus.