0 8 — — 15. Dezember WVIIIV FRe * Ausgabe à erſcheint w klohn; durch die Poſt 2. 207 Nm. leinſchl. 6 0 usg abe 5 erſch. wöchtl 7mal. in J Haus mona NHOEN burgh die Poft.70 Rwe.(einichi, 49.28 Pf. LöN BöCK 4 hie Zeitung am Erſcheinen(auch d. höh. Gewalt) verhind., , J. IEDEEn ing: Erich Wasehne AUbend⸗Ausgabe A ecks Regieerfahrung gaheh pannenden Auftiieß A all bestätigte die 44 kums Berl. Mad e Jungens am Ruen nE-Die neueste Ufa-Ton o0.30.30 4 e unt. 14 J. nicht Zuge -PAl A VeA Lloyd. Winterreisen Samstag regel llschaftsfahrten u chzell is Mannheim ab.K ch-partenkite u. bis Mannheim— 1 Dolomiten 16 bis München Rl. Atägige e Weimnachten risehzell u. ginn 18. Dezember inft und Anmeldung; Reisebüro, 0 1 erger Tel. 2 und burg Zizpmenbof hokatee Ep Mailand, 15. Dez. 3 4 den Dolomiten hat ſich beim Pordoi⸗Paß Dienstagnachmittag eine gewaltige Lawine ehrer eines Uebungslehrganges von Stileh tern und Bergführern des Faſſa⸗Tales unter ber Leitung des bekannten Bergführers Hans Steger verſchüttet. Die Rettungsarbeiten wurden ſofort eingelei⸗ tet. 15 Militärſkifahrer der Hochgebirgsſchule bon Aoſta, die in der Gegend übten, ſowie vier Offiziere und 30 Alpini beteiligten ſich an dem Rettungswert. Die Suche nach den verſchüt⸗ ieten Teilnehmern des Skilehrer⸗Kurſes geſtal⸗ let ſich durch die ungeheuren Schneemaſſen, den eren Schneeſtürmen und die ſtändige Be⸗ 3 kohung durch neue Lawinen außerordentlich 4 ſchwierig. Immerhin gelang es am Dienstag 50 hoch vor Einbruch der Dunkelheit, neun Mann münun dhe Auswanl in -Pralinen-Packun rs ten 350 250 gr 9 123.50, Z z an 3 „„„»„»„„ iokolade. à 50fr l nokolade 4 4 nd und zum Teil leicht verletzt zu bergen, à 100 gr 943 10 rend man acht der Skilehrer nicht mehr am eben auffand. Zwei Kursteilnehmer liegen hoch unter den Schneemaſſen begraben. Man hat keine Hoffnung, ſie lebend bergen zu kön⸗ nen, ſo daß man mit zehn Todesopfern chnen muß. Die Namen der bisher geborgenen Toten ſind: Die Bergführer Ferdinand Peratbonen, Alois Bernhart, Joſeph Donei, Reſerveleutnant Raimund Frorraterra, ſämtlich aus Canazei, Anton Gabriele aus Bozen, Ferdinand Widen⸗ th-Schokol, à 100 gr achnts- GebAel 9. preiswert 500 gr dug i. Geschenkd.. 2, uen · õehůck 125 fU nen Pak. m. SchokoA twein. p. Flasche Valdbaur, Reicharut, k mion, Frankonia und larken-Schokoladen ite Straße) straſe 32 eT 25046 0 T G4 u. Schriftleitung:————— R 3, 14/15. Fernſpr.⸗Sammel⸗Nr. 35421. Das,, 12mal. Be es Haus monait..20 R f. Pof 5 monag 130 5151—1 5 60 250 Banel Echllehrer von el Acht Mann tot geborgen, zwei weitere werden noch vermißt Saſſo⸗Boedes⸗Selao⸗Maſſiv gelöſt und 21 Neueste Auinahme von den Kämpfen in China Unter dem Schutze eines Tanks zeht eine lapauische Patrouille bei Nankinz Über eine keadrentte Prucno Tr—— 1 85 Beſtellgeld eſtebt kein Anſpr. auf Entſchädiauna. oſtzeitungsgebühr) zuz 3301 4 7. Jahrgong MANNHEIM extteil 60 Pf meterzeile 4 füllungsort: Der weiße Tod rast über den Pordoi-Paf ſjeldenmut der Retter im Stuem Terror der naufhausangeſtellten ltalienische Nilitãrpatrouille setzt ihr Lehen ein hofer aus Welſchnofen, ſchließlich die beiden Bo⸗ zener Skilehrer Stolz und Kochler. Bei den Opfern des Lawinenunglücks han⸗ delt es ſich zum größten Teil um Bewohner des Val di Faſſa, in dem tieſe Trauer hertſcht. Durch einen Erdrutſch wurden die Brenner⸗ ſtraße und die Eiſenbahnlinie in der Nähe der Station Kaſtelruth am Dienstag vollſt än⸗ dig verſchüttet. Einige Felsblöcke ſind in die Eiſack geſtürzt. 2 ATTELATT NGEBWEZTEABENs Tertteit bi 3 Die 12geſpalt. Millimeterzeile 15 Wi. Die Ageipalt. 1ie Kgefbalt Pf. Mannheimer Ausgabe: Die 129e alt. Mintmeterzele im 36 405 45 Pf. Schwetzinger—34 e Ageſpaltene im ———*— Ausſchließlicher Gerichts hafen a. Rh. 4960. Verlagsort Mannheim.— eſpalt. Millimeterzeile 1 11235 4 ———+ 80 abe: Die unal 15— aglung Nannheim. Sofice onto: inzelverkaufspreis 10 Pfennia, Mittwoch, 15. Dezember 1937 er KAwine bearaben n Augenzeugenbericht von der Etrandung der„Maniffa“ Sie nützen das Weihnachtsgeschäft aus Eine Serie neuer Sireiknachrichten aus Franłkreich EP Paris, 15. Dez. Ein Ausſtand in den großen Pariſer Waren⸗ häuſern, der am Dienstagabend begann und die Beſetzung der Warenhäuſer durch die Angeſtellten zur Folge hatte, iſt einige Stunden ſpäter auf gütlichem Wege beigelegt worden. Arbeitgeber und Arbeitnehmer haben ſich dar⸗ auf geeinigt, daß der Kollektiv⸗Vertrag, der vor einigen Wochen abgelaufen iſt, und wegen deſ⸗ Wieder 200 Perſonen verhaftet Und all dĩeses, v/eil Delbos nach Prag zum Besuch kommt EP Prag, 15. Dezember. Die Polizei hat umfangreiche Sicherungs⸗ maßnahmen anläßlich des Beſuchs des franzö⸗ ſiſchen Außenminiſters Delbos getrofſen. Sie führte in Preßburg eine große Razzia nach ver⸗ dächtigen Perſonen durch und nahm 200 Per⸗ ſonen feſt, die verdächtig waren und ſich nicht ausreichend ausweiſen konnten. 30 Vorge⸗ führte blieben, wie die„Zeit“ meldet, in Poli⸗ zeihaft. Auch wurde in Preßburg feſtgeſtellt, daß ſich in den letzten Monaten viele zweifelhafte Ausländer in der Stadt herumtrieben und dunklen Gewerben nachgingen. Auch in Budapeſt wurde am Dienstagmorgen Weltbild(M) wiederum eine Fremdenrazzia veranſtaltet. Vor allem wurden den Fahrgäſten des aus der nordoſtungariſchen Grenzſtadt Nyiregyhaza kom⸗ menden Nachtperſonenzuges die Ausweiſe ab⸗ verlangt. Polizei umſtellte den einfahrenden Zug und brachte ſchließlich 40 Perſonen in Po⸗ lizeigewahrſam. Eine ähnliche Razzia wurde dann auch bei der Ankunft des aus Szegedin eintreffenden Schnellzuges durchgeführt, wober 50 Perſonen angehalten wurden. Aus dieſem Grund fand auch die bereits gemeldete Frem⸗ denrazzia auf dem Budapeſter Altmarkt ſtatt, wo in der letzten Zeit verſchiedene verdächtige Elemente aufgetaucht waren. Ein Geschenk Ibn Sauds Als Zeichen des Dankes für die gastfreundliche Aufnahme, die der Sohn und die Gattin lbn Sauds während der Krönungsfeier in London fanden, traf dieses Kamel mit drei Artgenossen in Lendon ein Weltbild 00 ſen Verlängerung die Schwierigkeiten entſtanden waren, nun bis zum September 1938 verlän⸗ gert wird. Der Streik wurde daraufhin abge⸗ brochen und die. Wiederaufnahme der Arbeit für Mittwochvormittag beſchloſſen. Die Räu⸗ mung der Warenhäuſer durch das Perſonal er⸗ folgte kurz vor Mitternacht. Nur in zwei Fäl⸗ Presse-Bild-Zeutrale USA-Streikposten auf Rollschuhen Die amerikanischen Gewerkschaftsbonzen benutzen jetzt zu ihrer Streikhetze junge Mädchen auf Rollschuhen len kam es zu kleineren Schlägereien mit der Polizei. Die Oeffentlichkeit hat von dem Ausſtand nichts gemerkt, da er erſt nach Schließung der Warenhäuſer ausgebrochen war. Der Ausſtand in den Teigwarenfabriken der Pariſer Gegend hält dagegen an, iſt jedoch nicht allgemein. Von 7000 Arbeitern ſtreiken nur etwa 1300. Die Arbeiter fordern eine Lohn⸗ erhöhung. Auch unter den Angeſtellten der großen Nah⸗ rungsmittelgeſchäfte von Paris iſt eine Bewegung zur Aufrufung des Ausſtandes während der Weihnachtswoche im Gange. Dieſe Angeſtellten hoffen ganz offenſichtlich, in der ge⸗ genwärtig für ſie günſtigen Weihnachtszeit alles bewilligt zu erhalten, was ſie fordern. In den Pariſer rechtsgerichteten Blättern wird dieſe Agitation am Mittwoch ſcharf gegeißelt, und man ſpricht von einemſkandalöſen Druck, der auf die Arbeitgeber ausgeübt werde. In St. Nazaire iſt der Ausſtand der Bauar⸗ beiter beigelegt worden. Die Arbeitgeber haben ſich mit dem ſtaatlichen Schiedsſpruch einver⸗ ſtanden erklärt. „Hakenkreuzbanner“ krgiebige Dunſchkonzerie Deutſchlandſender übermittelt 160 000 RM Berlin, 15. Dez.(HB⸗Funk) Das 11. Wunſchkonzert, das der Deutſchland⸗ ſender zugunſten des Winterhilfswerkes veran⸗ ſtaltete, hat, wie der Deutſchlandſender mitteilt, einſchließlich Sachſpenden und Deviſen einen Betrag von 17011,04 RM. ergeben, der die bei den bisherigen Wunſchkonzerten des Deutſch⸗ landſenders eingegangenen Summen bedeu⸗ tend übertrifft. Auf Grund ſeiner Wunſch⸗ konzerte konnte der Deutſchlandſender der NSV bisher insgeſamt einen Betrag von 160 000 RM überweiſen, der ſich zum überwiegenden Teil aus kleinſten Spenden zuſammenſetzt. In 62 Sendeſtunden wurden im Rahmen die⸗ ſer Sendungen 786 gewünſchte Stücke geſpielt, die Namen von 10 680 Spendern und Spender⸗ gruppen genannt. Unter Berückſichtigung der eingegangenen Sammelſpenden konnten etwa 535 000 Hörern die Wünſche erfüllt und ihnen durch den Aether gedankt werden. Die lernen„Oo“ ſpielen Altjapaniſches Spiel kommt nach Deutſchland DNB Berlin, 15. Dezember. Das 3000 Jahre alte japaniſche Go⸗Spiel wird ſich künftig auch in Deutſchland einer be⸗ ſonderen Pflege erfreuen: Unter Mitwirtung deutſcher und japaniſcher Stellen wurde am Dienstag das Go⸗Jaſtitut gegründet, das es ſich zur Aufgabe gemacht hat, das japaniſche Na⸗ tionalſpiel durch Lehrgänge weiten Kreiſen in Deutſchland nahezubringen. Erſter Präſident des neugegründeten Go⸗Inſtituts wird der je⸗ weilige Kaiſerlich⸗Japaniſche Botſchafter in Ber⸗ lin ſein. Das Amt des Vizepräſidenten hat der Vorſitzende der Deutſch⸗Japaniſchen Geſellſchaft, Admiral Förſter, übernommen. Das alte Go⸗Spiel iſt ein Brettſpiel und erinmert an Mühle, wird aber mit der zwan⸗ zigfachen Zahl von Steinen geſpielt, die nur geſetzt, niemals gezogen werden dürfen. Die eingeſchloſſenen Steine des Gegners werden zu „Gefangenen“. Sieger iſt, wer die meiſten Ge⸗ fangenen hat und mit ſeinen Ketten das größte Gebiet umſchloſſen hat. Die Go⸗Regeln ſind leichter zu erlernen, als die des deutſchen Schachſpiels. Das Spiel erhält ſeine beſondere Bedeutung und Sinn durch die ritterliche Hal⸗ tung, zu der beide Spieler verpflichtet ſind. Die flblieferung von Bro'getreide Berlin, 15. Dez.(HB⸗Funk.) Der Reichsminiſter für Ernährung und Landwirtſchaft hat angeordnet, daß das im laufenden Getreidewirtſchaftsjahr abzuliefernde Brotgetreide, ebenſo wie im vergangenen Jahr, ſpäteſtens bis zum 28. Februar 1938 reſtlos abgeliefert werden muß. Die Dienſtſtellen des Reichsnährſtandes werden darauf hinwirken, daß die Landwirtſchaft, ſo⸗ weit es betriebswirtſchaftlich möglich iſt, auch ſchon vor dieſem Zeitpunkt ihre Ablieferungs⸗ pflicht in möglichſt großem Umfange erfüllt, um ſo zu verhindern, daß unmittelbar vor dem feſtgeſetzten Schlußtermin ein übermäßiges An⸗ gebot von Brotgetreide auf den Markt kommt. In flürze Zu Ehren des ehemaligen franzöſiſchen Mi⸗ niſterpräſidenten Flandin, der ſich zur Zeit in Deutſchland aufhält, gab die Deutſch⸗ Franzöſiſche Geſellſchaft einen Empfang. * Die engliſche Labour⸗Party beſchloß, die Re⸗ gierung um eine Fernoſt⸗Unterhaus⸗ ausſprache zu erſuchen. — In Irland wurden geſtern elf politiſche Gefangene anläßlich des Inkafttretens der neuen Verfaſſung aus dem Gefängnis entlaſſen. * Die Arbeiten zum Ausbau der ſowjetruſſi⸗ ſchen Feſtungswerke in Wladiwoſtok werden fieberhaft betrieben. „Daily Mail“ wendet ſich ebenfalls gegen kommuniſtiſche Reklamen im Britiſchen Rund⸗ ſunk am Mittwochabend. * Bei der Vorbereitung von Wahlen kam es in Manilo zu Unruhen, bei denen drei Perſonen getötet und ſieben verwundet wurden. * Auf Anraten der chineſiſchen Behörden wird nun auch Hankau von der Zivilbevölkerung geräumt. * Auf Anordnung des zuſtändigen Landrats wurde eine große Greifhagener Wurſt⸗ und Fleiſchkonſervenfabrik wegen Ver⸗ ſtoßes gegen das Lebensmittelgeſchäft geſchloſ⸗ ſen. Es wurden 2000 Doſen Fleiſchkonſerven und 5½ Zentner verſchimmelte und verdorbene Ein deutscher Dampfer als wehrloses Spielzeug gewaltiger Wellen Schreckensnacht an der türkiſchen Küſte wWie das Hamburger Schiff„Nanissa- verloren ging/ Ein Augenzeuge schildert die Siran (EIgener Bbeflchfdes„Hlokenkfeuzbonnetr“) Hamburg, 15. Dezember. Der Hamburger Dampfer„Maniſſa“ ſtrandete in ſchwerem Sturm an der türkiſchen Küſte. Zufällig erlebte unſer Sonderberichterſtatter Emil Frot⸗ ſcher, der ſich gerade an Bord des deutſchen Dampfers„Kythera“ befand, das Unglück aus unmittelbarer Nähe mit. Nachſtehend gibt er eine Schilderung jener Schreckensnacht an der türki⸗ ſchen Küſte, die der„Maniſſa“ zum Verhängnis wurde. „In dieſer windigen Ecke feiert der Teufel mit ſeiner Großmutter Hochzeit“, ſagte man auf der„Kythera“, als man zum dritten Male aus der gefährlichen Reede von Adalia flüchten mußte. Seit Ende November lag das Schiff in Adalia(Türkei) vor Anker. Die Leine an Land feſtgemacht an einem alten Geſchützrohr— ein Ueberbleibſel aus der Feſtungszeit, von der ſonſt nur noch Ruinen auf Felsſchroffen künden. Und Felſen gibt es hier mehr, als dem See⸗ mann lieb iſt. Immer wieder muß die Leine losgeworfen werden... zum dritten Male nun alſo Flucht vor dem Schirokko. Vor der Bucht kreuzt dann das Schiff, von wildeſter See um⸗ brandet. Zweimal waren wir allein geflüchtet. Beim dritten Male hatten wir einen Leidensgenoſſen. Am Morgen war die„Maniſſa“(Hamburg) eingelaufen. Hochbordig, leer das Schiff. Seine Kohlenladung hatte es in Alexandrien gelöſcht, hier ſollte es Getreide übernehmen. Gefahrdrohende Wolke aus Südweſten „Es iſt wieder einmal ſoweit“. Kein gernge⸗ hörter Alarmruf. Faſt harmlos beginnt es. Eine kleine gefahrdrohende graue Wolke aus Süd⸗ weſten. Aber dann geht es mit Windesſchnelle. Kaum eine halbe Stunde ſpäter tänzeln die Leichter wild auf der aufgewühlten See. „Maniſſa“ und„Kythera“ laufen aus. Flüch⸗ ten vor den ſteilen Felſenwänden, die ſich un⸗ heilverheißend an allen Seiten auftürmen („Klamottenküſte“ pflegt man boshaft zu ſagen). „Maniſſa“ leer, ohne jede Ladung, nur mit Waſ⸗ ſerballaſt— ein leichtes Spielzeug für die Wel⸗ lenberge, die anrollen.„Kythera“, weil geladen, ruhiger und ſicherer ſeinen Weg gehend. Zwei ungleiche Brüder.„Wie eine Zeppelinhülle, ſo leicht“, ſagt unſer Kapitän, der beſorgt die Ma⸗ növer des Schweſterſchiffes verfolgte. Keiner von uns ahnte, daß es die letzte Ausfahrt der„Maniſſa“ ſein ſollte. Und während wir ſchon jetzt um die„Maniſſa“ in Sorge waren, hatte man auf der„Maniſſa“ um uns— wegen unſerer hohen Decksladung, ernſte Sorgen. Die Brecher jagen heran Die Dunkelheit bricht herein. Ein endloſes Heer von kurzen ſchweren Wellen jagt heran, eine tückiſche Legion von Brechern... Eine bit⸗ tere Nacht ſteht bevor. Kurz nach 6 Uhr entdeckt unſer Kapitän Sponholz zwei rote Lichter auf⸗der„Maniſſa“. Zwei rote Lichter: Manöv⸗ rierunfähig.„Kythera“ blinkt nach drüben, Morſeantwort vom bedrängten Schiff:„Schiff ſteuert nicht, fahre rückwärts“. Und das drei Meilen von der Felſenküſte. Die Schraube des leichten Schiffes lag faſt über dem Waſſer... Hilfe brauchte und verlangte der Ka⸗ Matroſen beſchimpfen Paſſagiere Grobe Disziplinlosĩigkeif auf einem USA- Handelsschiff Neuyork, 15. Dez. HB⸗Funk.) Ein neuer Fall von grober Diſziplin⸗ loſigkeit auf UsSA⸗Handesſchiffen wurde bekannt, als Senator Copleand im Wirt⸗ ſchaftsausſchuß des Senats Beſchwerden von Paſſagieren über die geradezu unbeſchreiblichen Zuſtände auf Dampfer„Black Falcon“ der Black⸗Diamond⸗Linie zur Sprache brachte. Danach ſchüchterte die faſt durchweg kommu⸗ niſtiſche Mannſchaft den Kapitän und die Of⸗ fiziere dieſes Schiffes auf einer kürzlichen Reiſe von Neuyork nach Rotterdam derartig ein, daß ſchließlich die Leitung des Schiffes praktiſch in die Hände der aufrühreriſchen Ma⸗ troſen und der Stewards überging, die die Paſſagiere beſchimpften, bedrohten und ſich mehrfach weigerten, zu arbeiten. Wäh⸗ rend der erſten Tage der Ueberfahrt ſei der Koch der Haupthetzer und Rädelsführer der Kommu⸗ niſten geweſen. Er habe ſofort Schnaps verteilt, um die Mannſchaft betrunken zu machen. Dieſe habe dann den Kapitän offen be⸗ ſchimpft. Betrunkene Matroſen hätten dann Teile der Ladung einfach über Bord geworfen. Der Steuermann, der ebenfalls betrunken war, habe Zickzack⸗Kurſe geſteuert. Senator Copleand erklärte, dies ſei für die immer lauter werdenden Klagen über das zü⸗ gelloſe Mannſchaftsverhalten auf USA-⸗Schif⸗ fen bezeichnend. Unter dieſen Umſtänden ſei ein Aufbau der amerikaniſchen Handelsmarine einfach hoffnungslos, und jede Kapitalsanlage ſtelle einen Verluſt dar. lhänen der Senſation Weidmann⸗Villa als Wachsfigurenkabinett AsS. Paris, 15. Dez. Noch ſind die verbrecheriſchen Handlungen des Maſſenmörders Weidmann in aller Munde, da erwägt bereits eine Bande ſchamloſer Ge⸗ ſchäftemacher die Möglichkeit, aus dem„Fall Weidmann“ Kapital zu ſchlagen. Eine vorwie⸗ gend aus Amerikanern zuſammengeſetzte Geſell⸗ ſchaft trägt ſich mit der Abſicht, die Mördervilla „La Voulzie“ in Staint⸗Cloud zu kaufen und in eine Art Wachsfigurenkabinett mit Cocktailbar umzugeſtalten. Es iſt zu hoffen, daß die franzöſiſche Regierung dieſem ungeheuerlichen Plane gewiſſenloſer Spekulan⸗ ten ein energiſches Nein entgegenſetzen wird. Die Teiche von Frau fieller gefunden EP Paris, 15. Dez. Der Leichnam von Frau Keller, des ſechſten Opfers von Weidmann und Million, wurde am Dienstagnachmittag von den Vertre⸗ tern der Gerichtsbehörden im Walde von Fon⸗ tainebleau in einer Grotte gefunden, die ſich 1500 Meter von dem Dorfe Borbiſſon entfernt befindet. Die Grotte trägt im Volksmunde den Namen„Grotte der Briganten“, Erfeiſchungshallen waren ſein Tup Frecher Kioskmarder geschnappt/ Sechis Hehler als, Kunden“ rd. Berlin, 15. Dez.(Eig. Meldung) Der Berliner Kriminalpolizei gelang es über ⸗ raſchend, einen dreiſten Einbrecher zuſammen mit ſechs Hehlern feſtzunehmen. Der Einbrecher hatte in den vergangenen Wochen auf zahlrei⸗ chen Berliner 8⸗Bahnhöfen die Erfri⸗ ſchungs⸗Kioske erbrochen und die da⸗ rin befindlichen Waren ſofort an ſeine Hehler⸗ bande verkauft. Gegen Ende des vergangenen Monats wur⸗ den der Polizei mehrere Einbrüche gemeldet, die des Nachts in Erfriſchungshallen und Ta⸗ bakkiosken auf mehreren Vorortbahnhöfen ver⸗ übt worden waren. Trotzdem die Beamten der Bahnhofspolizei in den Nachtſtunden die Bahn⸗ höfe ſcharf beobachteten, gelang es ihnen nicht, den Täter zu erwiſchen. Der Gauner pflegte in einbruch ſchadlos. Den letzten Raubzug verübte er in der Nacht zum 6. Dezember auf dem 8⸗ Bahnhof Halenſee, wo es ihm gelang, für 200 RM Tabakwaren zu erbeuten. Bei dem Verſuch, das geraubte Gut bei einem Hehler abzuſetzen, konnte der Verbrecher über⸗ raſchend dingfeſt gemacht werden. Es gelang den Beamten der Berliner Kriminalpolizei bei dieſer Gelegenheit, noch fünf weitere Hehler, die dem Bahnhofsmarder das Diebesgut abzu⸗ kaufen pflegten, feſtzunehmen. Der Verbrecher, der im übrigen ſchon zweimal wegen Einbruchs vorbeſtraft iſt, hat inzwiſchen ein umfaſſendes Geſtändnis abgelegt und wird ſich demnächſt vor dem Strafrichter zu verantworten haben. Ein 50 000 Rim-bewinn gezo en Kapitän Hauenſtein einen verzweifel der wenigen Kammern, die wenigſtens eiſ pitän von uns nicht. Offenſichtlich wollt letzten Verſuch, als nämlich die offene 8 zu erreichen war, guten Ankergrund un Feuerturmes zu erreichen verſuchen, um vor beiden Ankern und aller verfügbaren ſe den Schirokko„abzureiten“, was ihm nicht gelang. Für unſer ſchwerbeladenes Schiff wän Manövrieren in der Nähe der Küſte eine f ſtrophe geweſen. Bald verſchlang die du heit die„Maniſſa“. Alle ſpäteren Verſu dem Schiff in Funkverbindung zu g ſcheiterten. Auch die SOS⸗Rufe des gelangten nicht zu uns... Atmoſphärif rungen wahrſcheinlich durch das ſchwere ter, das gleichzeitig mit ununterbrochene zen und Donnern auf uns niederſchlug, Dunkelheit verſchlang das Schiff „Kythera“ arbeitete ſich durch die pee Nacht. Brecher auf Brecher fegten üb Wie Peitſchenhiebe knallten die Waſſe auf die Luken.„Eine furchtbare Nacht“ fierte ſpäter der Kapitän ſeiner Reede Rieſige Nutzbaumſtämme(bis zu fün nen das Stück) waren ein Spielzeug ſür Wellen, wie Streichhölzer hochgehoben, ni geſchleudert... ſo verſchob ſich unſere Lah auf dem Achterdeck. Keine Funkverbinh mit dem Schweſterſchiff. Nichts. Den g zen Tag fahren wir die Küſte entlang, Winkel nach der„Maniſſa“ abſuchend wird wohl irgendwo vor Anker gegang nehmen wir an und wiſſen nicht, Schiff nur noch ein armſeliges Wrack iſt Noch eine Nacht müſſen wir draußen bringen. Am nächſten Tage früh endlich ſich das Meer ſoweit beruhigt, daß w der in unſere Teufelsecke fahren können und dort entdecken wir, auf Strand geworf mit gebrochenem Maſt, zerſchunden und beult, mit ſtarker Schlagſeite die„Maniſſa“ Alles zerſtört, ein tolles Chaos eim, die Gegen Mittag gehen wir an Bord ſtrandeten Schiffes. Als ob eine Horde Wilden dort gehauſt hätte, ſo ſieht es Nichts wie Zerſtörung, ein tolles Steuerbordſeite gänzlich eingedrückt. Ein im die Luken zeigt die Bowdwand als die Brandung ſpielt mit dem wehrloſen Kieſel und Sand in die Luken werfend. ken ſind losgeriſſen und ſtehen weit ab Maſchine iſt hochgehoben worden. In d Kammern, am Deck, überall wüteten die B cher, alles zerfreſſend, was ſich ihnen in de Weg ſtellte. Die Querſchotten verbogen, daf Deck iſt wie aus Wellblech, mühſam kleile man über das Schiff, das mit Schlagſeite h etwa 17 Grad liegt. r ſcheue ni ur ihrer 3 den Wachm Hof⸗ und Eien gelaſſen un inbrechern anlagen un 5 erſtickt r hätte n ührend W e der„Reic „Das Deck war ein einziger See“ Aigheſt, Er „Bis zu den Rettungsbooten brachen ſehende Verfüg Wellen über das unglückliche Schiff her. R„Vom 17. bit Deck war ein einziger See“, erzählt die Mam ſchaft.„Wir wurden hin⸗ und hergeſchleud wie ein Bündel Fetzen. Es war eine enſ liche Nacht. Wir ankerten, wurden losgeriſſe wir wiſſen jetzt noch nicht, ob wir unſeren N ker noch haben, und als wir um halb 11 ſtrandeten, wußten wir nicht, wo wir wart Wir wußten nicht, daß da unten ein Weg l wir ſahen nur die Brandung hinten an ge Felſen. Heute iſt die ganze Gegend Strah und weit vor dem Felſen verläuft die Sniah nach Adalia; das alles war in der Stunf nacht ein einziges tobendes Meer“. „Regenböen und furchtbare Brecher, da ren die furchtbaren Genoſſen unſerer E keit. Funkſtation war zertrümmert, 2 lage zerſtört. Der nächſte Wellenberg das Schiff zum Kentern bringen. Die S0OS⸗Rufe hatte nur ein türkiſcher Damp hört“. Erſt als der Morgen graute, ſah Männer der„Maniſſa“, wo ſie lagen. U die keinen Pfifferling mehr für ihr Leb geben hatten, waren gerettet. Ein Wrachk gräbt ſich in den Sand. Ein Wunder war geſchehen. Ringsu Felſen.. Wäre das Schiff hier angetr ebe worden, nichts, aber auch nichts wäre übi Politit geht geblieben. Nie wieder hätte man von Soh und Mannſchaft gehört. Sie wiſſen das, tapferen Männer der„Maniſſa“, die mit ihn Vortrag d 0 itiſche Proc todwunde Schiff verlaſſen hatten. In ei ntwicklungen en zu lehren, heil geblieben iſt— mit ihrer Schlagſeite iſt dieſes übe wahrlich kein gemütlicher Aufenthalt mehr ſitzt man ihnen gegenüber, die nur ſchwer! greifen können, daß ihr Schiff in wenig Stunden ein völliges Wrack wurde. Nur laf ſam verläßt der letzte Mann das Schiff De der Sand malt und das Schiff gräbt ſich ein, der nächſte Sturm wird es wohl zum Kenfeſ bringen. Vielleicht wird es auch ſchon eher Ende ſein, und die kranke„Maniſſa“ wird guß gelitten haben. DNB Berlin, 15. Dezember. In der heutigen Vormittagsziehung wurden bei der Preußiſch⸗Süddeutſchen Staatslotterie zwei Gewinne von je 50 000 RM auf die Los⸗ nummer 273 679 gezogen. Die Nummer wird in der erſten Abteilung in Achteln in einer rhei⸗ niſchen Lotterieeinnahme und in der zweiten Abteilung gleichfalls in Achteln in einer Ber⸗ liner Lotterie⸗Einnahme geſpielt. Wurſt beſchlagnahmt und dem Abdecker zuge⸗ den meiſten Fällen zu warten, bis der letzte führt. Vorortzug die Station verlaſſen hatte und der * Bahnhof abgedunkelt war, um dann über die Die Bergungsarbeiten an dem Fährſchiff Gleiſe auf den Bahnſteig zu ſchleichen. Er hatte „Preußen“ ſind wegen eines ſchweren Oſtſtur⸗ es hauptſächlich auf, Tabakwaren abgeſehen, mes, der am Dienstagabend auftrat, vorüber⸗ nahm aber auch die in den Erfriſchungshallen gehend eingeſtellt worden. Es iſt ſehr fraglich, vorhandenen Alkoholwaren und Süßigkeiten ob das Schiff überhaupt noch gerettet werden mit. Wurde er bei ſeiner„Arbeit“ geſtört, dann kanns⸗ hielt er ſich gewöhnlich an einem Schaufenſter⸗ doch ertker ele politiſck rk; aber vie vor allem lt und Rar 4 5. Dezember olen kreuzbanner“ Groß-Mannh eim Mittwoch, 15. Dezember 1937 üſte e Inlernaflonale Verbindungen, die uns interessiexen h und Schließgeſellſchaft mbH., Mannhenm, baben Ihren Kaſſenſchrant in Ihrem Ge⸗ 4 Mihauſe offen ſtehen laſſen 11111111 Einzelheiten aus der Europãischen Fahrplankonferenz Mannheim kann zufrieden sein e Stranc Auf dieſe Art wurden Hunderte von nach⸗ en Vorkommniſſen erledigt. 3 achten wir, was im Laufe der beiden letz⸗ Vor einiger Zeit tagte in Stockholm die Eu⸗ gung von Kurswagen auf günſtigere Züge, Be⸗ nicht mehr übernommen werden, die„Rhein⸗ fonate von den braven Wachmännern ent⸗ ropäiſche Fahrplan⸗ und Wagenbeiſtellungskon⸗ ſchleunigung, beſſere Anſchlüſſe und verſtärkten gold“⸗Züge e nden und beginnen daher At worden iſt. ferenz unter dem Vorſitz der Schweizeriſchen Einſatz von Schnelltriebwagen erreichen will. ünftig in Baſel SSB. Reſe dienſteifrigen, nicht Kälte, Regen und m 3 3 4 Die wichtigeren, Mannheim betreffenden Dort werden aber durch die neue Lage aus⸗ die offene Seen ſetter ſcheuende Männer, die allnächtlich Bundesbahnen. Aus 28 europäiſchen Ländern Punkte der Fahrplangeſtaltung im internatio⸗ gezeichnete Anſchlüſſe nach und von der Oſt⸗ ſergrund unweif l, nur ihrer Pflicht nachgehend durch die kamen Vertreter der Regierungen, Bahnverwal⸗ nalen Zugverkehr ſeien mit einigen im inner⸗ Mittelſchweiz Oberitalien ſowie von der verſuchen, um lhen Mannheims und Umgebung gehen und tungen, Schiffahrtsgeſellſchaften, Schlaf⸗ und deutſchen Verkehr bereits beſchloſſenen Neuerun. Weſtſchweiz hergeſtellt: Fb 103 Mannheim gen hier mitgeteilt. Zu bemerken iſt dazu noch, ab 14.09, Baſel SSo an 17.07(bisher 18.19), verfügbaren Ahund Gut während unſerer Nachtruhe über⸗ Fe ihm 4 lchen, haben bei manchem Volksgenoſſen un⸗ Speiſewagenunternehmungen und des interna daß ſich bei der endgültigen Ren Zee der Chur an 20.34(bisher 23.25), Mailand an.08 9 Anehme Störungen und damit verbundene tionalen Luftverkehrs zuſammen, um in gemein⸗ deutſchen Fahrpläne die angegebenen Zeiten än⸗(bisher.55). Für die Rückfahrt ergeben ſich „ hüden verhütet. ſamer Arbeit die erforderlichen Vereinbarungen dern können. f ünſti iten: es S An St 5 olgende günſtige Zeiten: Interlaken ab.30 nnnnenn, e e ee deher,50) Wecß. LöleLbiszer, oh Kr⸗ ſchlang die Ba egelben einfach nicht geichtoſen, was baoslichen Reiſengagen mt Beginn vis.e Kh10 hp 10 Hoet v. odenndſedertun⸗ 10, P5 4010 Bafel S0 at(hisher iteren Verſuche, urch den Wachmann—35 fen, die in den meiſten Fällen mit Beginn des Mannheim-—Baſel werden auf den niederlän⸗.18), durch Mannheim 15.2/½7, bisher Fund Einfahrtstor wurde in 819 Fällen neuen Fahrplanjahres am 15. Mai 1938 Gel⸗ diſchen und deutſchen Strecken beſchleunigt und 12.40, Köln an 18.24, Amſterdam 23.51 A83, dung zu gelang d Stor wur gelaſſen und wäre lichtſcheuem Geſindel 3— mofyh einbrechern der Zutritt zu Lagerplätzen, tung haben ſollen. 44—— 23.34 ASzZ, London 8338 das ſchwere 0 wen. Die nun vorliegenden Ergebniſſe laſſen er⸗ von der Innerſchweiz(Zürich und Luzern) kön⸗ nterbrochenem A der achman n dem Uebel der Vergeßlichleit kennen, daß man Verbeſſerungen durch Verle- nen von den Schweizeriſchen Bundesbahnen Ueuer Kurs 3. Klaſſe Mannheim—Genua niederſchlug. edes Leichtſinnes geſteuert hätte. Auch die Der in den D 192/ 191 Altona-Ham⸗ ichtrechnung wäre bei manchem Volksgenoſſen— burg—Frankfurt(Main)— Mannheim— s Schiff findlich höher geworden, denn 512mal Baſel über Bern und den Lötſchberg nach Mai⸗ ante unnötig die Beleuchtung. land verkehrende Kurswagen 3. Klaſſe wird urch die pechfiß Faß es aber auch häufig vorkommt, daß wich⸗ 9 9 künftig bis und ab Genua gefahren: D 192 fegten über hes Voltsvermögen während der Nachtzeit Mannheim ab.10, Genug an.02, zurück die Waſſenerſchloſſenen Sinon loglrechrünke 19 ab 705, Mannheim'mit D 191 an 22.48. bare Racht Ralfatten, 64 Autogarägen, 36 Ladengeſchäfte, Der in den D 308/ 307 Dortmund Baſel iner Reederei eaerräume und Magazine, 110 Fenſter, 133(D 308 über Heidelberg— D 307 über Mann⸗ (bis zu fünf A tenfüren und 86 Keller und Hoftüren wur⸗— 7 Ran——— am—Genua wird bis und ab Rom durchge⸗ Spielzeug für Aofen vorgefunden. Der Verſchluß dieſer ochgehoben, nieht llren und Fenſter hat doch das Vollsgut vor ſich unſere Ladi iubrechern und Dieben zu ſchützen. Auch hier e Funkverbindi lüde das Aergſte durch den Pflichteifer der Aner der Nacht verhütet. Flotte Mützen finden sie- wie immer- bei ichts... Den ai ußerdem wurden Waſſer⸗ und Gaspahnen üſte entlang. lheßelkt, Rolladen beruntergelaſſen, Schusgit⸗ a“ abſuchend⸗ E ker angebracht, verlorengegangene Gegenſtände t in der Breiten Strobe nker gegangen ſe ben Eigentümern zurückgegeben, bzw. auf der IL eumer M 1,.7 nicht, daß ie gbgegeben, bei unalücksfällen„warde es Wrack iſt. ie Hilfe geleiſtet, desgleichen kleinere Brände 3 geime erſtickt. führt: Mannheim mit D 108 ab.55, in Heidelberg Uebergang auf D 308, ab.25; D 307 Mannheim an.16. Mannheim—heidelberg—Konſtanz Die D 171/D 172 Brüſſel—Köln, die im Som⸗ mer 1937 erſtmalig auf der wichtigen und land⸗ ſchaftlich hervorragenden Strecke Oſtende— Köln— Wiesbaden— Darmſtadt— Heidelberg Offenburg—Schwarzwaldbahn—Konſtanz ver⸗ wir draußen g— f wer hätte das gedacht, was ſolch ein Wach⸗ e früh endlich f e 37 53 undannzen nicht alles jigt, daß wir il Wer möchte mit ihm tauſchen? ahren können Strand geworſeh ſchunden und z die„Maniſa nlrümpelungsaktion in Mannheim Nachdem die Entrümpelungsaktion in Mann⸗ haos en die durch die Amtsträger des Reichsluſt⸗ vurchgeführt wurde, beendet iſt kehrten, erhalten eine verlängerte Verkehrs⸗ an Bord des g ndes chge füh ſ, dauer: D 172 Konſtanz—Oſtende vom 24. Juni bis 18. September 1938, D 171 in der Gegen⸗ b eine Horde h rden nun alle noch e ſo ſieht es aiß je unter die Entrümpelungsaktion gefallen ſin richtung je einen Tag ſpäter, das ſind ſieben in toll es Cha 4 0 nicht von der NSV abgeholt wurden, durch Blick auf unseren Hauptbahnhof, der in den Tagen vor Welhnachten wieder Hochbetrieb eeee. Vertehrstage mehr als ian Vorſommer. Mann⸗ ſedrückt. Ein Bi ie Altſtoffſammler abgeholt. Eine weitere Ab⸗ beim erfährt in ſeinen Beziehungen zum Bo, dmand als Zif kogng dunch die NesW ſindet nicht mehr ſiatt Zige zmie dere An b waße 5 die Bevölkerung von Mannheim wird erſucht, tt d lt 2 Zug 881 ab 15.14, in Heidelberg unmittelbar fend. R pie Altſtoffſammler nicht abzuweiſen, damit die a e er a eE 0 or e n r löbergang auf 171, an Konſtanz 20.39, zurück en weit ab. A*5 uhrt ab.00 mit B 172, Heidelberg an 13.43, E 209 worden. zu einde reſtlos der Verwertung zugeführ ab 13.47, Mannbeim an 1403 wüteten die Ba werden können. Ein aufſchlußreicher bortrag des Mannheimer Altertumsvereins ſich ihnen 55 3 Der Polizeipräſident. Die bisherigen Flügelzüge D 404% 403 Schillers„Meſſias“ iſt ein Produkt der reichen In einigen Aufſätzen wurde ſchon der Verſuch Mainz.-Mankfürt(Maime nogers en— uhſam la ür die WyW„ gemacht, ihn im Odenwald zu ſuchen. Schiler Wainz— Man D 204%½ 20 Effen⸗ mühſam kleiten Schulenklaſtung für e 9 30 Phantaſie des Dichters, ſein Erſtlingswerk,„Die hat ihn nie zu Geſicht bekommen Als er nach Mainz— Mannheim— München wer⸗ it Schlagſeite uu Sammler der 93 Räuber“, dagegen dem Leben nacherzählt. Daran Darmſtadt kam, waren die„Räuber“ längſt ge⸗ 35 Wern 5 iſt nicht zu zweifeln. Von Schillers Gattin ken⸗ ſchrieben. Wo lag aber nun der Turm, wie kam ſtehen mebergan mde etr en zwiſchen den me der„Reichs⸗Jugend⸗Preſſedienſt“ erfährt,— r See“ 3 der Mächs⸗ und Preußiſche Miniſter für nen wir eine Aeußerung, daß die Geſchichte des.— Zugpaaren—— ſo daß vom Rhein⸗ i aft, Erziehung und Volksbildung nach⸗ alte oor nicht erfunden ſei, ſondern einen 9 land her eine neue Früh⸗ und ab Mannheim ſenſcholt, Erziehung 0 n Moor nicht erf ſei, f Waldwinkel, liegt eine alte Burg. Vor 150 Jah⸗ eine neue Abendverbindung nach dort entſteht: oo 3: ten brachen fft fehende Verfügung erlaſſen: wahren Grund hätte. Der Dichter ſelbſt hat ſich ren lebte hier der alte Graf Karl Anton von P 404 ab Kreſeld.15, Neuß.31, Köln an.58, chiff her. 2„Vom 17. bis 19. Dezember d. J. ſammelt allerdings darüber nie ausgeſprochen. Sickingen, den ſein Sohn Wilhelm, eine ver⸗ weiter mit D 204.30, Mannheiman 19.53, 11˙ Jahre zurück mit D 203 19.10, Köln an 22.40, erzählt di 15 hergeſcl die Hitler⸗Zugend für das Winterhilfswerk. Schon bei der Uraufführung des Werkes in dorbene, verkommene Kreatur, war eine eniſeh i erſuche daher, an dieſen Tagen die an der Mannheim im Jahre 1782 hinterließ die Szene lang eingekerkert hatte. Der alte Graf Uebergang auf D 403, ab 23.02, Neuß an 23.27, purden losgerift Lanmlung und den Werbemürſchen beteilig:⸗ mit dem Hungerturm, die Erſcheinung des alten ſollte auf dieſe Weiſe unſchädlich gemacht wer⸗ Kreſeld 23.43. 903 Grafen Moor, einen unerhörten Eindruck. Es iſt den, damit der Sohn mit dem Vermögen ſchal⸗ ten und walten könne. In den damaligen Krei⸗ Nach Finnlands Hauptſtadt h wir unſeren ten Hi⸗Angehörigen von den Hausaufga⸗ d 5 eshalb verſtändlich, daß gerade der Hunger⸗ lte um halb 11 Ui benzu entlaſten. Am Samstag, den 18. 11 die verſchiedenſten Kombinationen darüber ſen des rteiniſchen Adels wußte man von die⸗ 24 Stunden ſchneller t, wo wir waßz Dezember, können die Beteiligten vom Un⸗ aufkommen ließ, in welcher Gegend unſerer ſem ſchändlichen Plan. Söhne dieſer Adelsfami⸗ Ganz weſentliche Verbeſſerungen nien ein Weg lſ terricht befreit werden.“ engeren Heimat er wohl gelegen haben möchte. lien waren auch auf der Karlsburg, in der ſeie werden im Verkehrmitden baltiſchen ig hinten an nerzeit auch Schiller beheimatet war. Auf dieſe Randſlaaten durch Beſchleunigung der Züge Gegend Straßh Weiſe erfuhr der Dichter von dieſem Verbrechen. Er ſah wohl ein, daß dem verkommenen jun⸗ Der Leitmescer in seiner vielföltigen Gestòſtunę rläuft die S daß dem r 321 Sturw gen G t Hil s Theaterſtücks 4 e Politik iſt ewiges Leben und Werden ſen n darenzen oer Banienerpen auch. Die„Räuber“ ſind alſo nicht nur ein Pro⸗ dukt des Genius, ſondern auch ein ſolches der Brecher, das u 4 5 lumen Einſan⸗ or. von Schenck ſprach in der Arbeitsgemeinſchaft für Geopolitik Karlsſchule. 4 70 0 ckes war daß 9 Auswenhl und ollen 4 j der Urheber all der zändlichkeiten, der junge Wellenberg kon neber das Thema„Wege zur Geopoli- Kunſt des Staatsmannes heſteht darin, die in Graf Wilhelm— inzwiſchen hatte er es zum igen. Die leß ſcher Dampfer . ch à erkennen und ir“ prach Dr. von Schenc in der wi Kräfte zu ertennen Siaätsminzſter gebracht— von der Empörung. JuWFLIER beitsgemeinſchaft für Geopolitik. Die Geopolitit will nun nicht, wie die pvoliti⸗ und den Haß des Volkes weggefegt wurde. E I graute, ſahen g der Vortrag diente vor allem dazu, Weſen und ſche Erdtunde, beſtehende politiſche Zuſtände Der letzte Sickingen, ein Vetter Wilhelms und y/ILHELI ie lagen. Und Aufgabe der Geopolitik klar zu umreißen und feſtſtellen und beſchreiben, fondern die trei⸗ einer der ſchurkiſchen Helfershelfer, ſtarb in den für ihr Leben g egen die politiſche Geo⸗ benden Ideen und Kräfteertennen dreißiger Jahren des vorigen Jahrhunderts, HANNHFIII O 7, 16 Wossetrturmecke) eindeutig abzugrenzen gegen und beurteilen. Politit iſt nicht ein Sein, ſon⸗ arm und einſam. Er hatte ſeine Untat ſchwer graphie einerſeits und eine ſich zu unrecht Geo. dern ein Werden, iſt nicht Zuſtand, ſondern Le⸗ büßen müſſen. und Abſtimmung der Schiffahrtsverbindungen Sand Fpoutit nennende geographiſch⸗politiſche Milien⸗ ben. Geographie, Raſſen⸗ und Volkskunde, Ge⸗ Der Vortrag von Profeſſor Dr. Chriſtian erreicht. Die Fahrzei bi „„„ 3 5 1——— 5 3 8 it nach Riga w uan run pesorie, die vom Standpunkt des Nationalſozia⸗ ſchichte und andere Wiſſenſchaften geben in Waas, Bad Nauheim, hatte bei der aufmerk⸗ 6,——— 4 12 75* 4 e 71 5 3 .ͤ Ringsum mt lis us f rfſtens abgelehnt werden muß ihrem Streben nach Gründlichteit und Spezia⸗ famen Zuhörerſchar dankbaren, aufrichtigen Bei⸗ fors um 24 Stunden abgetürzt hier angetrieh mus ſchã 3 liſtentum dem Geopolititer das Rüſtzeug zu ſei⸗ fall hervorgerufen. In überzeugender Weiſe ver⸗ 1 Für Mannheim ergeben ſich folgende Zeiten, ichts wäre übn liti von de erſönlichkeit aus, ner Arbeit. Da dieſe das politiſche Leben im; 400 0 2 rrers Atmene machen Ge⸗ Auge bat, das jedem Syſtem ſpottet, und mat Geſchichte des nn——. der, Uebergang in Berlin vom Pols⸗ wiſſen das ſchichte, ſonderen Männer, welche ſie man nicht mit einer einz een, Lin für allemal den iſt, ſondern ein wahres Urbild hat. Gleich⸗———— „ A 12 3„ iſtern. Der Wille des Staatsmannes iſt frei, feſtliegenden Methode zu Leibe rücken kann, hat 1 5 un 311 52 der Geopolitit oft Unwiſſenſchaftlichteit zeitig bekam der Zuhörer wieder einen inter⸗ paß bei der Wichtigteit der neuen Verbindung “, die mit ihnh —0 17% nicht von vornherein überſehbar. enſe chte en verzweſfhg Ducber ſuhe Geopolitir den Anſpruch erhebt, vorgeworſen. Das iſt aber unwichtig, wichng 1— n des volfftiim- auch die Anſchlüſſe aus Paden ausreichend g etzt noch nicht ha politiſche Prognoſen zu ſtellen, d. h. zurünſtige iſt aur, ob die Geopolitit recht hat oder nicht. ichſten deutſchen Dichters.* ſichert werden: Mannheim ab mit 9 91 itten. In einte Entwicklungen zu erkennen und politiſches Den⸗ g101 805 5895—— 1c1.—————— 501 4 geher 205 venigſtens eim ten zu lehren, darf man wohl die Frage ſtellen, wangsläufigkeiten gibt es allerdings nicht, mi 05, Riga an.10 OEg(bisber.20h. Aah es W wohl aber Dauerwirkungen von Blut und Bo⸗ Die Polizei meldet: Reval an.45(bisber 18.57), Helſingfors an etwa 13.30, im ganzen 24 Stunden Fahrzeitab⸗ Schlagſeite ifſß 0 bieſes überhaupt möglich iſt. Sie muß be⸗ er ut un reWenn es ſchon für den Staats⸗ den. Dieſe zu ertennen, nicht mur Zn gigeneift 4 m Dienstag ereigneten ſi fenthalt mehr an igei Vertehrsunfälle. Am Dienstag ereigneten ſich kürzung. Falls die Schifsverbindung belſing⸗ mann zwingende Notwendigteiten an ſich nicht ſondern auch im Leben fremder Staaten, iſt gz a ierbei e if in niot j0 wind er doch mit ihnen rechnen und ve Sun— Woh——.— 5 f e.— zige Neiten 455 hen außeren Gegebenheiten ſeines Staa⸗ So überſieht der Geopolehhter den e- chadig, die Rückfahrt ähnliche günſtige Zeiten mit Ab⸗ inneren und äußer gebenh litik von heute iſt Weltpolitik. Sämtliche Verkehrsunfälle ſind auf Nichtbeach⸗ kürzungen bis zu ſechs Stunden: Helſingfors urde. Nur lan ichtigen, um ſeinem Staatsvoll Er⸗ raum; denn No das Schiff d lhung ſelner Anigaben zu ermöglichen. Kann Mit vielen Beiſpielen, die in der angeregten tung der Verkehrsvorſchriften zurückzuführen. ab etwa 16.00, Reval.30(bisher 19.00), Riga gräbt ſich e man alſo zwar nicht vorausſagen, wie ein Ausſprache noch ergänzt wurden, wurden die Verkehrsüberwachung: Wegen verſchiedener.25, Berlin Schleſ Bhf. an 20.44, ab Potsd Bhf. ohl zum Ke Staatsmann tatſächlich +739 üich umerbant. Kelenvers zedrreich waren— Uebertretungen der Reichsſtraßenverkehrsord⸗——— 15 3 n 8—— wie er handeln ſoll. iſch aut. 59 bü ichti„vor ſchen S er⸗ uch ſchon eher doch ertennen, nung wurden 48 Perſonen gebührenpflichtig kehr für Mannheim eintretende Neuerungen ſich 15 1 mn: Vvi litiſ Gegebenheiten ſind Menſchen⸗ die von Dr. von Schenck ſelbſt gezeichneten geo⸗ 1 3 niſſa“ wind au 7 1 5 5 ſind von Natur gegeben, politiſchen Karten, an denen die ſugge⸗ verwarnt und an 18 Kraftfahrzeughalter wur. und Verbeſſerungen wird an dieſer Stelle be⸗ jo vor allem die wichtigſten: Blu und Boden, ſtive Wirtung ſolcher Karten beſonders deutlich den rote Vorfahrtsſcheine ausgehändigt, weil richtet, ſobald das Material dazu vorliegt. Bolt und Rauen. Beide ſind eine Ganzheit. Die wurde..P. ihre Fahrzeuge techniſche Mängel aufwieſen. Kg. 2——————————— „Hakenkreuzbanner“ ——————————— Blick übers Cand ———————————————————————————————————— Mittwoch, 15. Dezen Dies und das Der pfeifende Ruckſack. Das Frankfurter Schöffengericht verurteilte den 56jährigen Emil Stürtz wegen Wilderei und unbefugten Waffen⸗ beſitzes zu zwei Jahren Gefängnis. Bei dieſer Gelegenheit erfuhr inan, daß Stürtz der liebſte Begleiter eines anderen Wilderers geweſen ſei, der ebenfalls bei der Suchaktion verhaftet wor⸗ den war und inzwiſchen geſtorben iſt. Bei dieſem Mann hatte ſich ein ſo großes Waffenlager be⸗ funden, daß man zwei Wagen benötigte, um alle Gewehre, Karabiner, Schrotflinten uſw. fortzubringen. Was Stürtz betraf, ſo hatte der Geſtändige erklärt, er habe ihn deshalb ſo gern mitgenommen, weil er beim Schießen nicht ſtot⸗ tere und weil ſein Ruckſack nicht pfeife. Mit dieſen rätſelhaften Ausdrücken iſt gemeint, daß Stürtz nicht zu früh und planlos ſchieße und daß er nie verrate, woher der Inhalt ſeines Ruckſacks ſtaenme. * Stier ſpringt aus fünf Meter Höhe in den Hafen. In Walſum⸗Dorf wurde ein etwa drei Jahre alter, zehn Zentner ſchwerer Stier zu Schlachtzwecken vor einer Metzgerei abgela⸗ den. Beim Abladen wurde er plötzlich wild, riß ſämtliche Sicherungen entzwei und ſtürmte durch mehrere Straßen querſeldein zur Emſcher, die er durchſchwamm. Die Jagd ging aber weiter, und zwar raſte der Stier durch die Einfriedi⸗ gung der Hafenanlage der Gutenhoffnungshütte auf der Kaimauer entlang bis zum Ende. Hier ſpraug der Stier aus fünf Meter Höhe in den Hafen, ſchwamm 1200 Meter rheinabwärts bis zum Rinderhaus unterhalb der Zellſtoffabrit und ſetzte über die Rheinweideneinfriedigungs⸗ anlagen hinweg bis auf eine Inſel zwiſchen dem Entwäſſerungskanal und dem Stichkanal der Schachtanlage Walſum. — Der Merſeburger Rabe iſt tot. In Mittel⸗ deutſchland, im Land zwiſchen Harz und Lauſitz, erzählt man ſich ſeit Jahrhunderten die Sage wvon dem diebiſchen Raben zu Merſeburg, der einſt durch ſeine Vorliebe für blitzende Gegen⸗ ſtände, einen unſchuldigen Menſchen in den bö⸗ ſen Verdacht des Diebſtahls brachte, und ſolcher⸗ maßen an ſeinem Tode ſchuldig ward. Es ſoll zu Zeiten des Biſchofs Thilo von Throta ge⸗ weſen ſein, daß dieſem als dem Schloßherrn zu Merſeburg ein koſtbarer Ring entwendet wurde. Der Verdacht fiel auf des Biſchofs alten Die⸗ ner, und obwohl dieſer inſtändigſt ſeine Schuld⸗ loſigkeit beteuerte, wurde er alsbald mit dem Schwert hingerichtet. Man machte eben damals mit den Dieben kurzen Prozeß. Wenig ſpäter jedoch wurde durch einen heftigen Sturmwind die Spitze des Schloßturmes zu Merſeburg her⸗ abgeworfen und als man hinzutrat, den Scha⸗ den zu beſehen, fand man darunter ein Raben⸗ „neſt, das von dem ſtürzenden Gemäuer mit her⸗ untergeriſſen war, und darin des Biſchofs ver⸗ mißten Ring. Ein Rabe war der Dieb geweſen und der alte Diener ſchuldlos gerichtet worden. Dieſe Begebenheit war ian Volksmund mit aller⸗ lei ſchmückenndem Beiwerk zu einer Sage aus⸗ geſponnen worden, die in der Tatſache, daß ſeit⸗ her im Schloßvorhof zu Merſeburg in einem großen Käfig ein Rabe gehalten wurde, einen ſichtbaren Anhaltspunkt gewann. Zu Beginn dieſer Woche nun iſt der Inſaſſe dieſes Raben⸗ häuschens geſtorben, der wie ſeine Vorgänger eine allezeit gegenwärtige Warnung vor einer allzu ſchnellen menſchlichen Juſtiz verkörperte. Der Schloßrabe hörte— wenn er gut gelaunt war— auf den Namen Karl und galt als„der niedrigſt beſoldete preußiſche Staatsbeamte“, da der Staat für die Koſten ſeiner Fütterung und Wartung aufkam. Jechs flnklagen gegen Frau Faller Der Mordprozeß im Gaſthaus Biſchenberg hat begonnen/ Ein Zeuge verhaftet (Eigener Bericht des„Hakenkreuzbanner“) * Saß bachwalden, 15. Dez. Heute vor⸗ mittag begann das Schwurgericht Offenburg im Gaſthaus zu Biſchenberg unter dem Vorſitz von Landgerichtsdirektor Steurer die Verhandlun⸗ gen gegen Frau Katharina Faller, Witwe, aus Saßbachwalden, wegen Mordes und anderen Delikten. Die Verhandlung des heutigen Vormittags drehte ſich um verſchiedene Punkte außerhalb des Mordes, die jedoch zur Grundlage ſpäterer Klärung ſicherlich beitragen dürften. Der kleine Saal des Schwarzwaldhauſes mutete als Ver⸗ handlungsſaal eigenartig an, jedoch gibt er in ſeinem Ausdruck auch den Charakter und die Perſönlichkeit der Angeklagten wieder. Man ſieht beinahe durch die Fenſter der Front des Verhandlungsraumes das Haus, in dem der Mann der Angeklagten getötet wurde. Die Anklage-legt der Witwe Faller ſechs Punkte zur Laſt. 1. Ueberredungsverſuch an einem Zeugen, ihren Bruder tätlich anzugrei⸗ fen; 2. Tragen einer Schußwaffe außerhalb des Hauſes; 3. Wiederum Ueberredungsverſuch an einem Zeugen, ihren Bruder tätlich zu über⸗ fallen; 4. Die Anklage, mit einem ſtumpfen Gegenſtand ihren Mann getötet zu haben; 5. Aufforderung zur gewerbsmäßigen Abtreibung; 6. Abtreibungsverſuch. Den ganzen Vormittag über wurden einige Zeugen vernommen in den Fällen des verſuch⸗ ten Angriffs auf den Bruder und des Abtreibungsverſuchs. Während der Vernehmen der Zeugen ſitzt die Angeklagte nach außen hin teilnahenslos da. Jedoch merkt man, daß ſie die Dinge immer wieder aufmerbſam verfolgt und ſie macht auch Zwiſchenbemerkun⸗ gen. Die Ausſagen der Zeugen belaſten die An⸗ getlagte inſofern, als ihr dadurch nachgewieſen werden kann, daß ſie andere anzuſtiften ver⸗ ſuchte, ihren Bruder zu töten. Ein Zeuge, deſ⸗ ſen Unſicherheit in den Ausſagen ſchon von vornherein auffällt, wird im Verhandlungsſaal verhaftet, da nach eigenen Ausſagen und auch den Ausſagen eines zweiten Zeugen der Ver⸗ dacht des Meineids gegen ihn beſteht. Den Abſchluß dieſes erſten Vormittags der Verhandlung bildete ein Lotaltermin im Hauſe der Faller. Es handelte ſich darum, die Situation bei der Auffindung der Leiche des Faller zu erklären; ferner den Weg herauszu⸗ finden, den die Angeklagte in der Nacht vom 1. auf den 2. Februar 1936 machte, um den Nachbarn von der Auffindung der Leiche ihres Mannes Mitteilung zu machen. Nach dem Lo⸗ kaltermin trat das Gericht in die Mittagspauſe ein. Die Dieslocher„Voggonia“ verſchwindet Die Wohnkolonie wird abgeriſſen/ Frauenweiler als Muſterbeiſpiel * Wiesloch, 15. Dez. Eine der früheren „Sehenswürdigkeiten“ der Stadt Wiesloch, die Wohnkolonie„Waggonia“, hat aufgehört zu be⸗ ſtehen. Der letzte Einwohner dieſer Baracken⸗ ſtadt hat dieſer Tage den Umzug in eine beſſere Wohnung angetreten. Es geſchah im Jahre 1922, daß eine rührige Stadwerwaltung auf ihre Art und Weiſe die Wohnungsnot bekümpfte: kurzerhand wurden bei der Reichsbahn ausran⸗ gierte Eiſenbahnwagen beſtellt, unweit des Bahnkörpers der Nebenbahn in einem weiten Viereck zuſammengeſtellt und die Beſiedlung veranlaßt. Das ſoziale Gewiſſen der damaligen Zeit machte ſich durchaus keine Vorwürfe über die Unwürdigkeit dieſer Behauſung. Im Gegenteil, man konnte in den Zeitungen nachleſen, daß dieſe Maßnahme wieder einen Schritt vorwärts bedeute und ſprach der Stadtverwaltung Dank und Anerkennung aus. Ja, es fehlte in der Folgezeit nicht an reiſenden Kommiſſionen, die die Waggonia beſichtigten und ihre Anwen⸗ dungsmöglichkeiten zu Hauſe ausnützten. Schon bei ſeinem Amtsantritt betonte Bür⸗ germeiſter Bender, daß eine derartige Ko⸗ lonie mit dem Sinn des Nationalſozialismus gar nichts zu tun habe und man deshalb be⸗ müht ſein müſſe, ſobald als möglich auf Ab⸗ hilfe zu drängen. Dies iſt auch geſchehen. Be⸗ reits heute iſt die„Waggonia“ als trauriges Ueberbleibſel der Syſtemzeit wunderbar geeig⸗ Herbert Graff stellt im Kunstverein aus Werke eines reifen Künstlers/ Vo aber blieben die groß figurigen Kompositionen? In den Räumen des Mannheiener Kunſtver⸗ eins hat Herbert Graß ausgeſtellt. Nach 26 Jahren kommt ſo der in Mannheim geborene, ſeit Jahren in Heidelberg lebende Maler end⸗ lich wieder einmal zu einer Ausſtellung in ſei⸗ ner Vaterſtadt. An ſich keine erfreuliche Tatſache für Maanheim, denn es lag nicht an Herbert Graß, daß ſeine Werke uns ſo lange vorenthal⸗ ten blieben. Graß wurde am 25. Juni 1886 geboren, in Leipzig beſuchte er die Vorſchule der Akademie für graphiſche Künſte und war zuletzt Gaſtſchü⸗ ler der Fachklaſſe für Buchſchmuck. Während die⸗ ſer Zeit widmete er ſich autodidaktiſch der Ma⸗ lerei. Seit 1914 iſt er in Heidelberg wohnhaft. Wir haben anläßlich ſeines 50. Geburtstages im vorigen Jahre einen Atelierbeſuch bei dem Künſtler gemacht und damals über unſere Ein⸗ drücke ausführlich berichtet. Wenn wir heute in den Kunſtverein kommen und uns die zirka fünf⸗ zig ausgeſtellten Werte betrachten, dann verſpü⸗ ren wir gleich wieder etwas von der erhabenen Größe, die von den Schöpfungen Graß) aus⸗ geht. Aber wir vermiſſen eines, das Stärtſte, was Graß zu ſchaffen vermag: die großfigu⸗ rigen Kompoſitionen. Sie haben in den Räumen des Kunſtvereins keinen Platz gefun⸗ den, und deshalb iſt es auch nicht der ganze Graß, der ſich uns hier vorſtellt. Die Ausſte!⸗ lung zeigt wohl, was der Künſtler leiſten kann, nicht aber, was er in Wirklichkeit leiſtet. Je⸗ doch trifft hier nicht den Kunſtverein die Schuld. Sie liegt anderswo. Was Herbert Graß zeigt, ſind Porträts und Landſchaftsbilder in Oel, Bleiſtiftzeichnungen und Skizzen, Aquarell⸗Kleinbildniſſe und Kar⸗ tons zu den Fresken in der Lutherkirche zu Bruchſal. Manche von den Porträts haben wir im vorigen Jahre ſchon gewürdigt. Wir nen⸗ nen nur die Gemälde der„Exzellenz von Rei⸗ chenau“, des„Geheimrat Lenard“, des„Muſik⸗ direktor Poppen“, das„Gruppenbildnis“ oder das„Bildnis Doris.“ Graß iſt ein Meiſter der Zeichnung, der Farbe und der Kompoſition. Er erfaßt das Weſenhafte des menſchlichen Antlitzes, abgewandt voen Na⸗ turalismus wie vom Expreſſionismus, geſtaltet er das menſchlich Heroiſche im natürlichen Aus⸗ druck, So atmen ſeine Geſtalten eine unbedingte Geſundheit, die aus einer ſchlichten Schönheit wächſt. Start, gerade und offen blicken ſeine Menſchen in eine Welt, die atmoſphäriſch ge⸗ laden iſt dadurch, daß auch der Hintergrund in die ideelle Geſtaltung uttiv mit einbezogen iſt. Graß intereſſiert nicht— und das unterſcheidet ihn von vielen Auch⸗Malern— der Gegenſtand als ſolcher in ſeiner Einmaligteit und„Origi⸗ nalität“, er wertet ihn vielmehr nach ſeinem ſittlichen Gehalt. Seine Werke ſind weltanſchau⸗ lich untermauert und von künſtleriſch überhöh⸗ ter Warte aus geſehen. Irgendwie ias Stolze gerichtet ſind die Bildniſſe, leicht ins Monumen⸗ tale weiſend, ohne der erdhaften Bindung zu ermangeln. So gefällt uns beſonders das „Selbſtbildnis“, das er anlüßlich ſeines 50. Geburtstages ſchuf und das wir zum erſten Male ſehen. Hier ſteht der ſchöpferiſche Menſch vor der Erhabenheit der Bergwelt, ſelbſt ein freier Genius, ihrer Größe im Tieſſten ver⸗ wandt. So iſt auch das Bildnis des Mädchens „Juliane.“, das Sinnbild der neuen deut⸗ ſchen Jugend, lebensvoll und zukunftsreich vor dem fernen Hintergrund einer aller Schönheiten ſchwangeren Landſchaft. Die beiden Mittel ſeiner Darſtellung: Zeich⸗ nung und Farbe, offenbart Graß auch in ſeinen Landſchaftsbildern. Drückt er in den Porträts das Ewig⸗Menſchliche aus, ſo in den Landſchaftsbildern das irdiſch Unenbliche. Auch hier jener erhabene, ins Monumentale weiſende Geiſt, der herauswächſt aus dem Zuſammen⸗ klang von Farbe, Form und lebendiger ſeeliſcher Kraft. Es iſt alles im Fluß, alles iſt durchblu⸗ net, als Gegenſtück zu dem neuen Siedlungsge⸗ danken zu dienen, wie er ſich in der großzügig geſtalteten Stammarbeiterſiedlung Frauenwei⸗ ler zu erkennen gibt. Hier wurde auf teutoni⸗ ſchem Grunde eine Siedlung geſchaffen, die wie⸗ derum der Stolz„ihrer“ Zeit iſt, aber da dieſe Zeit nicht nur kurze Jahre währt, ſo behält die Siedlung auch ihren richtungweiſenden Cha⸗ rakter dauernd bei. Wiederum kommen heute Ausſchüſſe und Kommiſſionen nach Wiesloch, um an Ort und Stelle den Siedlungsgedanken zu ſtudieren. Sie werden ſich dabei davon über⸗ zeugen können, daß das, was Wiesloch geleiſtet, in ſeiner Art ſchlechthin vollkommen iſt und ein Muſterbeiſpiel darſtellt. Die Bautätigkeit iſt gegenwärtig dort eingeſtellt worden, nachdem im zweiten Bauabſchnitt nochmals acht Häuſer ihrer Beſtimmung übergeben wurden. Damit wohnen insgeſamt 36 Familien aus Wiesloch und den umliegenden Orten dort. Zu Beginn des Frühjahrs wird die Bautätigkeit erneut einſetzen, um nach Möglichkeit die Vollzahl der Siedlerſtellen mit 200 zu erreichen. Im kom⸗ menden Jahr wird auch an größere Einrichtun⸗ gen gedacht wie die Erſtellung eines Gemein⸗ ſchaftshauſes, eines NSV⸗Kindergartens und einer Schule. Während in der„Waggonia“ der Ausdruck der Bewohner ein verbiſſener war und unverhohlen die trübe Stimmung zum Durch⸗ bruch kam, herrſcht bei den Einwohnern von Frauenweiler größte Genugtuung über ihre blitzſaubere Behauſung. Nicht wenig zu dieſem Glücksgefühl trägt der Umſtand bei, daß zu je⸗ dem Haus ein Garten gehört, ja, daß darüber tet, das Weltbild erſteht in ſeiner Totalität— herbe, männliche Ruhe und Lebensbejahung foranen ſeinen Charakter. Typiſch dafür erſcheint uns die nebelüberdünſtete„Seelandſchaft“, mit am beſten gefällt die„Abendland⸗ ſchaft“. Hier weht den Beſchauer die Ewig⸗ keit des Landſtrichs an, über dem die Ruhe der Erde liegt. Wieder leiſe ins Monumentale hinein. Und nun müßte anſchließend die großfi⸗ gurige Kompoſition des Meiſters fol⸗ gen. So, wie er ſie ſchuf in den gewaltigen Fresken der Bruchſaler Lutherkirche, in den Ge⸗ mälden:„Chriſtus und Maria“,„Adam und Eva“,„Verſuchung des heiligen Antonius“(um nur einige zu nennen), in denen er ſich weg⸗ wendet vom Hiſtoriſch⸗Chriſtlichen, hin zum Menſchlichen in ſeiner zeitloſen 0 Aber nichts davon in dieſer Ausſtellung. Ein Ahnen gibt lediglich das„Heroiſche Idyll“ in ſeiner unerhörten ſittlichen Reinheit und Kraft und die Kartons 4 den Fresken in der Luther⸗ kirche zu Bruchſal. Aber das verſchafft wirklich nur das Ahnen der heroiſchen Monumental⸗ malerei von Graß, ein gerundetes Bild gibt es uns nimmermehr. Wer das Werk von Herbert Graß kennt, der empfindet es faſt als einen Jammer, daß man in Mannheim dieſem Künſt⸗ ler(der ein Sohn der Stadt iſt!) die Räume der Städtiſchen Kunſthalle(in denen allein Platz für die großen Gemälde gweſen wäre) verſchloſſen hat. Uns iſt der Grund unklar und unerfindlich, zumal weit weniger begabte Künſtler als Graß, dort ausgeſtellt werden. Auch Kollektivausſtellungen werden dort veran⸗ ſtaltet. Es iſt nach unſerer Anſchauung eine verkehrte Politik, wenn man einen eigenwilli⸗ 8³5 reifen und überragenden Maler erſt 26 ahre lang überhaupt nicht in ſeiner Vater⸗ ſtadt zu Wort kommen läßt und—— dann noch die Möglichkeit nimmt, ſein Weſentlichſtes zu zeigen. Aus eigener Kenntnis wiſſen wir, daß Graß ſich erſt durch ſeine großfigurige Kompoſi⸗ tion in ſeiner künſtleriſchen Totalität ausweiſen kann. Hier ein Beiſpiel, das klar ſpricht. Auf dieſem Wege wird die Mannheimer Kunſth Am alten Wieslocher Stadttor hinaus in dem anſchließenden großen des Zweckverbandes melioriertes Feld zur fügung geſtellt wird und damit die wiriſchg liche Grundlage der Bewohner eine weſenlff Stütze und Stärkung erfährt. flus den nachbargebien Motorradfahrer gegen ein haus ge Alzey, 15. Dez. Am Dienstagabend eit nete ſich hier ein tödlicher Motorradunfall. 25 Jahre alte Organiſt Ludwig Weinmeß fuhr mit ſeinem Leichtmotorrad eine ſi Straße hinab und rannte dabei gegen ein g W. prallte mit dem Kopf gegen die Hausſh und wurde mehrere Meter zurückgeſchleude Die erlittenen Schädelverletzungen waren ſchwer, daß er auf der Stelle tot wax. 3 Fahrzeug wurde völlig zerſtört und blieb anh Hausmauer hängen. Es konnte bis jetzt nicht geklärt werden, wieſo es zu dieſem Anf kam, da Weinmann als Alzeyer mit den i lichen Verhältniſſen vertraut war und ſich z eit des Unfalls kein anderes Fahrzeug ähe befand. Reichsautobahn Stuttgart⸗Südw Stuttgart, 15. Dez. Von der Obet Bauleitung Stuttgart der Reichsautobahn i mitgeteilt: Am Freitag 17. Dezember, wirt Teilſtrecke Stuttgort-Südweſt bis Stug Den Tecttago- ilut am besten von 4 Hui-Weber J 1, 6 Alle modischen Neuheſten legen wir Innen germ ol gabung ſeines beruf iſt doch ihien ſeiner 7 ker ſein m. bie Kom der erkannte dieſer Seite ſollte und du Wunderkinder nd gepflegt der alte Mo: nes kleinen 2 Ja— das ſo entſchloß ſt ſelbſt die muſ kindes in die Solcher Und dieſe 5 Insgeheim n ſonſt wurde Süd der Reichsautobahn Stutt art—Heilbrom jaßt— er ſt ab 14 Uhr dem Verkehr freigegeben. Damit iſt die Strecke von Suttgart bis Lim iderknabe bach im Zug der Reichsautobahn Stmtigarte nicht verdorb Ulm—München ſchon vor der Anſchlußſtelſ Das geht ſ Stuttgart⸗Südweſt aus auf eine Länge von in heute noch a geſamt 112 Kilometer befahrbar. 471 gen von Din ken, der Eige Mit der die Anſchlußſtelh dieſer neuen Tß.„ ſtrecke wird die Anſchlußſtelle Stuttgart⸗Sübſeh llen an der Reichsſtraße Vaihingen—Böblingen nt im Le 45 in Richtung Ulm—München und die Anſchluß⸗—* ſtelle Stuttgart⸗Süd nunmehr—— in Riching—350* Stuttgart-Heilbronn dem Verkehr übergeb Vaters, in de wartete, bis Achvpen zu ſchleppen „Nun bin ich keine Lorbeeren erringen können. „Den Abſchluß der Ausſtellung im Kunſtver bilden Zeichnungen und kleine Proben aus d großen Mappe von Graß' Aquarell⸗oß err träts, die wiederum durch die glückliche Konh Dieſe Erzi bination von Maleriſchem und Zeichneriſchen kleine André en. Ganz klax ſind gerade bei den Agut dene, natürl. rellen die charakteriſtiſchen Geſichtszüge herauz die wichtigen Einzelheiten ehen. Leicht und licht— weißem Grund die Farben geſetzt, die Geiſtigkeit und die raſſt ſchen Merkmale der Dargeſtellten ſind ſcharf he ausgearbeitet. Die Zeichnungen und Studith ſtreben wieder dem Monumentalen zu. Ob Mannheim wenigſtens, nachdem es Sohn ſeiner Stadt nicht die Ausſtellung lichkeit, die er verdient, gegeben hat, etwas von ſeinen Werten erwirbt? Ueber die Bilder von Walter Eck, di ganz anderem Weſen und nicht von der der Graßſchen Werke ſind und über die S Arbeiten nach Entwürfen von Georg die im ſelben Raum ausgeſtellt ſind, ſw wir noch berichten. Helmut Schu Der Maler Flanderky geſtor In Berlin ſtarb der Maler Paul Flande der vor allem durch die Ausgeſtaltung des ſeums für Meereskunde in Berlin bekannt worden iſt. Auf etwa zweihundert Bildern hi er die Vielfalt der Tiefſeeflora und Tieſſen fauna dargeſtellt und mit künſtleriſchen M wiſſenſchaftliche Forſchungsergebniſſe feſig ten. Der Verſtorbene, der auch viele w ſchaftliche Bücher—— hat, war ehemalß Zeichenlehrer am Berliner Leſſing⸗Gymnaſiun Vom Turm herab uraufgefüh Das Kulturamt der Stadt München hat einen alten Brauch in der weihnachtlichen Turmmuff die am 19. Dezember vollführt wird, wiedel aufleben laſſen. Alte Weiſen bilden den Mittel punkt dieſer Veranſtaltung, bei der auch e modernes Werk für Bläſerchor zur Urauffühe rung vom„Turm herab“ kommt. Am 17, 18. u Winterhilfswe deutschen M Pokenkreuzbonner“ die bunte Zeite Mittwoch, 15. Dezember 1937 Als Vater Mathien, der von Beruf ſelbſt Mu⸗ hüdagoge, Komponiſt und Leiter des Konſer⸗ Rioriums von Montreal iſt, eines Tages von ler längeren Reiſe zurücktehrte, da harrte ſei⸗ eine nicht geringe Ueberraſchung. Als näm⸗ die Begrüßung durch die übrigen Familien⸗ glieder bereits beendet war, erſchien auch damals erſt vierjährige André noch auf der fläche, zupfte ſeinen Vati am Hoſenbein ind meinte geheimnisvon:„Guck mal, Vati. is ich kann...“ habei zerrte der Kleine ſeinen Vati an den enen Flügel, kletterte auf den hohen Klavier⸗ und fing nun mit ſeinen kleinen, zarten igerchen an zu ſpielen. Es war eine ganz ſnfache Melodie, aber ſie kaen ſehr ſauber und heraus, und wie ſich dann herausſtellte, handelte es ſich um eine eigene„Kompoſition“ des kleinen Andreé. Bater Mathieu war natürlich nicht wenig ver⸗ lüfft. Er ließ ſich die Sache Tag und Nacht hurch den Kopf gehen. Aber ſo recht Freude Machte ihm trotz allem die Sache mit der der⸗ Vort unter Beweis geſtellten muſikaliſchen Be⸗ gabung ſeines Söhnchens nicht.„Unſer Muſiker⸗ beruf iſt doch recht ſchwer,“ erklärte Vater Ma⸗ thien ſeiner Frau,„und nun ſoll unſer André gusgerechnet auch ein Muſikus werden. Das will mir gar nicht ſo recht paſſen!“ in Haus gerame ernahm die Erziehung in die Hand ienstagabend ereiß Aber ſchließlich gab Vater Mathien doch nach. Motorradunfall, A k kapitulierte einfach vor den Tatſachen, die wig Weinmai ürler ſein mochten, als ſeine Einſicht und hörte torrad eine flei bie Kompoſitionsverſuche ſeines Wunder⸗ lben weiter an, brachte ſie zu Papier und ver⸗ ſentlichte ſie ſogar teilweiſe. So kam es, daß ber kleine André mit noch nicht fünf Jahren on einem Muſikverlag ſeinen erſten Kontratt kgelegt betam, den er jedoch nur mit einem Kreuzchen unterzeichnen konnte, denn Leſen und Schreiben waren dem Jungen noch unbelannt. bei gegen ein hal egen die Hauswan r zurückgeſchleuden etzungen waren f elle tot wax. A ört und blieb an he onnte bis jetzt nuh es zu dieſem Unfiß zeyer mit den kß t war und ſich zut es Fahrzeug in de gart⸗Südweſt 4 Von der Oberſeh eichsautobahn wiih ſickerte allmählich durch. Von allen Seiten kamen je Angebote und die Manager von Rundfunt⸗ geſellſchaften, von Varietés und Kabaretts lie⸗ ſen dem alten Mathieun das Haus ein. Aber ber erkannte ſofort die große Gefahr, die von dieſer Seite ſeinem Jungen drohte. Andrẽ ſonte und durfte nicht den üblichen Weg aller 3 ae Talent ſollte gehegt Dezember, und gepflegt werden. Hatte nicht damals auch elt bis Suu der alte Mozart die Sorge um das Genie ſei⸗ nes kleinen Amadeus in die Hand genoenmen? — ZSa—das war der einzig richtige Weg! Und jſo entſchloß ſich Vater Mathieu denn endgültig, felbſt die muſikaliſche Erziehung ſeines Wunder⸗ kindes in die Hand zu nehmen. on Solcher Epiſoden gäbe es viele 2 Sr J 1, 6 und dieſe Hand war ſtreng. Sehr ſtreng ſogar. vr hnen gernon Insgeheim mochte dabei den Vater noch immer ——-die—— leiten, Jungen die Liebe Auch Leidenſchaft zur uſik auszutreiben. u ** art—Heilbrom fonſt wurde der kleine André recht hart ange⸗ en 93 jaßt— er ſollte nicht zum Bewußtſein ſeines Suttgart bis Lim Wuiderknabentums kommen, uen charakterlich obahn Stuttgart.⸗ licht verdorben zu werden. der Anſchlußſtel Dias geht ſo weit, daß Vater Mathien es auch ine Länge von in heute noch ablehnt, in Gegenwart ſeines Jun⸗ bar. gen von Dingen zu erzählen, die geeignet wä⸗ dieſer neuen Tell zen, der Eigenliebe Andrés zu ſchmeicheln. Von Epiſoden aus —— Stuttgart⸗Südwe alen Seiten wird er beſtürmt, —Boblingen 3 ſeines Achtjährigen zum beſten zu und die Anſchluß geben. Und ſolcher Epiſoden gäbe es viele. Zum Beiſpiel, wie der kleine Junge oft ſtun⸗ benlang geduldig vor dem Muſikzimmer des Vaters, in dem gerade Unterricht erteilt wurde, wartete, bis ſeinne Zeit gekoonmen war. Dann erſchien er mit einer großen Mappe, die er kaum zu ſchleppen vermochte und meinte treuherzig: „Nun bin ich aber dran, Vati!“ Er braucht das Publikum Dieſe Erziehung erwies ſich als richtig. Der kleine Andre iſt heute noch der einfache, beſchei⸗ dene, natürliche und freundliche Junge, der er auch in Richtung zerkehr nber theimer Kunſthall nen. ng im Kunſtverein ie Proben aus der quarell⸗Rot die glückliche Ko ind Zeichneriſchen ade bei den Agul⸗ ſichtszüge herauz Einzelheiten ge eißem Grund ſiſh keit und die raſſe ten ſind ſcharf hen⸗ gen und Studieh talen zu. nachdem es dei deben egeben hat, mh birbt? 5 ter Eck, die ht von der Siih über die Schmuch n Georg Fath tellt ſind, werdeß Imut Schuft 3 ky geſtorben ul Flanderth ſtaltung des Mi zerlin bekannt ge ndert Bildern hil ora und Tief tleriſchen Mitlelg gebniſſe feſtgehal⸗ uuch viele wiſſen at, war ehemalß ſſing⸗Gymnaſium raufgeführt ünchen hat einen ichen Turmmufil der kleine, erſt achtjährige Andre Mathien, ein Kanadier franzöſiſcher Herkunft, der jent gemein„der kanadiſche Mozart“ genannt wird, hat ſich dieſer Tage mit ſeinem Vater zu einer Reiſe nach Europa eingeſchifft immer war, obgleich er doch— trotz ſeiner acht Jahre— eigentlich ſchon ein gemachter Mann iſt, der bereits auf dreißig eigene Kompoſitio⸗ nen— darunter zwei Konzerte für Klavier— hinweiſen kann und nun ſogar ſchon auf eigie Tournee nach Europa fährt. Der Junge ſoll zuweilen faſt einen ſchüchter⸗ nen Eindruck auf ſeine Umgebung machen. Das verliert ſich allerdings ſofort, wenn André Ma⸗ thieu, der kanadiſche Mozart, auf dem Dirigen⸗ tenpult ſteht. Danin iſt alle Scheu überwunden. Der Kkanadische Nozarf- ein àciſjãhriqer Knabe Nit achf jahren schon 30 Kompositionen../ Wie es anfing/„Valti, jetzt bin ich daron“ Dann lebt er ganz in der Welt ſeiner Töne und Klänge. Er braucht das Publikuen. Je voller ein Konzertſaal iſt, um ſo wärmer und voller ſcheint ſeine Leiſtung. Er vermag ſich dann rich⸗ tig in Etſtaſe zu ſteigern und ſein Beſtes zu geben. Vor dem Mitrofon dagegen, wo ihm die Reſonanz des Publikums ſehlt, verſagt er, was wiederholt ausprobiert wurde. Wird Andrée Mathienu, wie ſo viele Wunder⸗ kinder vor ihm, nach einem kurzen, glänzenden, meteorhaften Aufſtieg, nach einigen Jahren wie⸗ der in Vergeſſenheit geraten, oder hat man es hier wirklich mit einem ausgeprägten muſika⸗ liſchen Genie zu tun— dieſe Frage ſtellt man ſich nicht nur drüben in Kanada. Aber nur die Zukunft kann ſie beantworten. dchnellkurs für englische Zollbeamie Der Diamant im Glasauqe/„Frauen sind die hesten Schmuggler“ „Frauen ſind die beſten Schmuggler!“ So lautet der oberſte Leitſatz der neuen Schule für Zollbeamte in London, in der man den Hütern des Geſetzes die jüngſten Erfin⸗ dungen auf dem Gebiete des Schmuggelns zeigt. England wird nicht ſo ſehr von berufsmäßigen Schmugglern, als von„Amateuren“ heimge⸗ ſucht, meiſt wohlhabende Damen, die im Aus⸗ land, vorzugsweiſe in Paris, Toiletten und Schmuck gekauft haben und den Zoll ſparen wollen. Es iſt erſtaunlich, was dieſe häufig zur beſten Geſellſchaft gehörenden Ladies für Tricks erfinden, um ihre Täuſchungsmanöver durch⸗ zuführen. Die Behörden ſind jedoch nicht davor zurückgeſchreckt, auch gegen Ariſtokratinnen und Gattinnen bekannter Perſonen der Oeffentlich⸗ keit ein Gerichtsverfahren einzuleiten, wenn man ſie beim Schmuggel erwiſcht hat. „Was fällt Ihnen an dieſer Dame auf?“, fragt der Lehrer, während eine Frau in einem Pelzmantel das Schulzimmer der Zollbeamten durchſchreitet. Zunächſt fällt an ihr gar nichts auf, als daß ſie etwas korpulent iſt. Wenn man aber mit den Augen eines Zollbeamten hin⸗ ſchaut, muß man es verdächtig finden, daß ſie fünf Pariſer Modellkleider übereinander trägt. Das iſt ein Fall aus der Praxis. Be⸗ fonders ſchwierig iſt es, verſteckte Juwelen zu finden. Die Schmugglerinnen verbergen ſie in Seifenſchalen, in Schirmgriffen, in Puderdoſen unter dem Puder, im Halsband ihres Hundes oder in ausgeſtopften Vögeln, die den Hut zie⸗ ren. Ein ſehr beliebter Trick iſt es auch, die Londoner Zollbeamten zu täuſchen, indem man ein wertvolles Schmuckſtück mit einer unechten Faſſung verſieht und es harmlos als Broſche anſteckt. Eine ſehr bekannte Dame der engliſchen Geſellſchaft brachte ihre Einkäufe mehrfach auf eine recht originelle Weiſe unverzollt nach Lon⸗ don. Sie ſetzte ſich mit der Schiffsmannſchaft in Verbindung und erklärte, ſie wolle den Repor⸗ tern, die die Ankunft der Dampfer erwarteten, um neugierige Fragen zu ſtellen, entgehen. Arg⸗ los erklärten ſich einige Matroſen bereit, ſie un⸗ bemerkt beim Transport eines Dampfkeſſels an Land zu bringen, ohne zu ahnen, daß ſie einer Schmugglerin Vorſchub leiſteten. Goldene Uhren in— Golfſchlägern Wohl die raffinierteſte Schmugglerin, der man in dieſem Jahre habhaft werden konnte, war eine Frau, die ein Glasauge hatte. Sie pflegte wertvolle Diamanten nach England zu bringen, indem ſie an der Rückſeite des Glas⸗ auges ein Loch bohrte, in das ſie die koſtbaren Steine verſtaute. Aber auch ſie entging ihrem Schickfal nicht, als ihr häufiges Erſcheinen im Hafen von Southampton Verdacht erregte. Erſt vor kurzem geſchah es, daß ein Reiſender aus Südafrika an Land ging, der, was an ſich ganz unverdächtig war, eine Taſche mit Golfſchlä⸗ gern bei ſich trug. Verdächtig war jedoch, wie ängſtlich er dieſe Taſche an ſich preßte und ſie nicht aus den Händen ließ. Der Zollbeamte nahm, dadurch mißtrauiſch geworden, einen e heraus und fand, daß er ſich in zwei Teile zerlegen ließ. Der untere Teil ent⸗ rt wird, wieder ilden den Mitſel⸗ bdei der auch eiß 'r zur Urauffüh⸗ it. 1 deutschen Märchen Deutsche Märchen werden lebendig Am 17, 18. und 10. De/ember sammein sieben Millionen Hitleriungen, Pimpfe, BDM- und Jungmädel für das Deutsche Winterhiltswerk und verkaufen sieben verschiedene Auskührungen von kleinen bunten Holzfisuren, Gestalten aus Weltbild(M) hielt— goldene Uhren. Der Zoll für die Schmuggelware betrug allein 20000 Mark. Ein anderer Reiſender hatte eine Flaſche in ſeiner Hoſentaſche. Er verſicherte, daß ſie keinen Whisky enthalte, ſondern nur Tee. Das war ſein Verhängnis. Denn der Whisky in dieſer Flaſche— es war in der Tat Whisky, wie die oſtprobe ergab— wäre zollfrei geweſen, nicht aber der Whisky⸗Vorrat, den die nun aufmerk⸗ ſam gewordenen Zollbeamten bei der erneuten Durchſuchung ſeines Gepäckes fanden. Sehr ge⸗ fährlich ſind die Rauſchgiftſchmuggler, die ihre Ware, waſſerdicht in Oelſäckchen verpackt, un⸗ weit der Küſte ins Meer werfen, wo ſie dann von Helfershelfern aufgefiſcht werden. Champagner aus Marſeille und Tabak aus Antwerpen kommen auf den ſeltſamſten Wegen nach England— einen jährlichen Zollverluſt von ſchätzungsweiſe 800 000 Pfund verurſachend. Ste⸗ wards bringen den Champagner in„leeren“ Milchfäſſern an Land, oder man läßt die Ware, mit der Angabe, ſie ſei für einen nichtengliſchen Hafen beſtimmt, von den britiſchen Zollbehör⸗ den verſiegeln. Auf hoher See ändert das Schiff ſeinen Kurs und kehrt wieder nach Eng⸗ land zurück, nachdem man die Siegel von dem Tabak, dem Wein, dem Parfüm oder worum es ſich ſonſt handeln mag, entfernt hat. An irgend⸗ einem verſchwiegenen Platz wird nun die La⸗ dung gelöſcht. Sacharin, das in England mit hohen Zöllen belegt wird, ſchmuggelt man mit Vorliebe in Blumen. Der Menſchenſchmuggel— ein gutes Geſchäft Ein Kapitel für ſich iſt der— Menſchen⸗ ſchmuggel, der in England heute, da die Einreiſebedingungen für Ausländer ſehr er⸗ ſchwert ſind, geradezu zu einer Induſtrie gewor⸗ den iſt. Es gibt kleine Handelsdampfer ver⸗ ſchiedenſter Nationalitäten, die bereit ſind, für einen Betrag von 100 Pfund jeden Fremden ohne Paß nach England einzuſchmuggeln. Wenn man den Fremden dann doch an Bord des Schiffes erwiſcht, redet ſich der Kapitän damit heraus, daß es ſich hier wohl um einen blinden Paſſagier handele, der ſeiner Aufmerkſamkeit entgangen ſei. Es iſt ſchwer, das Gegenteil zu beweiſen, der Kapitän geht alſo kaum ein Riſiko ein. Als aber unlängſt an Bord eines kleinen franzöſiſchen Frachtdamp⸗ fers in kurzer Zeit der dritte„blinde Paſſagier“ Auzinger im Euphono-Film der Ufa:„Der Schimmelkrieg in der Theodor Holledau“ Zeichnung: Herbst entdeckt wurde, ſtellte man den Kapitän vor Ge⸗ richt und beſchlagnahmte ſein Schiff. n der Schule für Zollbeamte ſind eine ganze Reihe von Schauſpielern beſchäftigt, deren Aufgabe es iſt, die Zöllner durch eine möglichſt geſchickte Maske und durch raffinierte Tricks zu täuſchen. Man konſtruiert typiſche Fälle, um den Inſtinkt der Beamten, auf den es ja in erſter Linie ankommt, zu prüfen. Und man ſchärft ihnen immer wieder ein, daß ihre gefährlichſten Widerſacher die Frauen ſind, die, wie der Leiter der Schule verſichert, viel geſchickter lügen kön⸗ nen als Männer. Von Elefonten will er nichis mehr wissen Ohne Zweifel gehört Stanley Wathon zu den internationalen Zirkusagenten, die eigentlich das ganze Jahr mit Schiff und Flugzeug unter⸗ wegs ſind, um für europäiſche oder amerikani⸗ ſche Zirkusunternehmen die nötigen„Schlager“ zu finden und zu buchen. Alle Nummern ſucht und findet Stanley Wathon, aber von Elefan⸗ ten will er nichts mehr wiſſen. Und das hat ſeinen Grund. Vor einigen Jahren, ſo erzählt er, ſollte er ür einen Zirkus in Blackpool eine Elefanten⸗ ummer beſorgen. Die Tiere waren ihm als brav und friedlich empfohlen worden. Aber als der Waggon mit den Dickhäutern in Blackpool eintraf und die Tür des Eiſenbahnwagens ge⸗ öffnet wurde, drängte ſich der große Elefant Jumbo ſofort vorwärts, ergriff einige der neu⸗ gierigen Zuſchauer, warf ſie gegen die Wand, riß zwei Lampen herunter und trat mit lauten Troanpetentönen einen Amotlauf durch Black⸗ pool an. Die Tiere(denn dem großen Jumbo folgten ſofort die anderen Elefanten) zerſchlugen die mächtigen Fenſterſcheiben, räumten Gemüſe⸗ läden aus und richteten ſo viel Unheil an, daß man froh war, ſie in einem eiſernem Käfig un⸗ terbringen und endlich zum Bahnhof zurück⸗ ſchaffen zu können. Doch nun fing Jumbo an mit Steinen zu werfen. Und dann gelang es ihm in der komaenden Nacht, ſein Gefängnis zu öffnen und einen Ausflug„ins Blaue“ zu unternehmen. Drei Tage war man auf der Jagd nach den Ausreißern. Jumbo führte, und die grauen Dickhäuter folgten ihm auf Schritt und Tritt. Als man die Tiere eingefangen und nach Paris zurückgebracht hatte, führten ſie ſich auch dort ſo böſe auf, daß man ſie eines Tages abſchießen mußte. Wathon aber hat für dieſes Erdenleben von Elefanten genug. Eine verqessene Beethoven-Sinfonie Ein Werk, das der Neister für ein„mechanisches Orchester“ schrieh In Baden bei Wien wurde ſoeben ein altes Notenmanuſkript gefunden, das wohl die ſeltſamſte Kompoſition enthält, die der große Beethoven jemals geſchaffen hat: Es handelt ſich um eine Sinfonie mit dem Titel„Wellingtons Sieg“, die der Meiſter für— ein mecha⸗ niſches Muſikinſtrument, nämlich für das von dem Wiener Mechaniker Mälzel gebaute Pan ⸗ harmonikon ſchrieb. Selbſt einen Muſikkenner wird der intereſ⸗ ſante Fund, den man ſoeben in Baden bei Wien machte, in Erſtaunen ſetzen. Ludwig van Beethoven, einer der größten Tonkünſtler aller Zeiten, ſoll ſein Können eingeſetzt haben, um ein Muſikſtück für ein mechaniſches Inſtrument, das im Grunde nichts ande⸗ res war, als eine verfeinerte Drehorgel, zu ſchaffen? Das alte Notenmanuſkript, das jetzt durch einen rr entdeckt wurde, äßt darüber keinen Zweifel zu. Denn es ſtammt aus der Feder Beethovens und trägt den Vermerk, daß es eigens für Johann Nepomuk Mälzels Pan⸗ harmonikon geſchrieben wurde. Der Wiener Mechaniker Johann Nepomuk Mälzel iſt nicht mit Unrecht in die Ge⸗ ſchichte der Muſik eingegangen. Freilich iſt das viel weniger dem von ihm im Jahre 1807 er⸗ bauten erſten mechaniſchen Muſikinſtrument, dem Panharmonikon, zuzuſchreiben, als dem ſpäter konſtruierten Me⸗ von ihm ſieben' Jahre ſ e tronom, einem Gerät zur Meſſung des muſi⸗ kaliſchen Zeitmaßes, das heute noch allgemein verbreitet iſt. Dennoch hat das Panharmonikon, ein mit Walzen und Blasbälgen verſehenes mechaniſches Muſikinſtrument, das muſikaliſche „Wachsrollen“ abſpielte und nicht weniger als 259 verſchiedene Muſikinſtrumente in ſich ver⸗ einigte, in damaligen Asn großes Aufſehen erregt und auch ſeinen Eindruck auf den großen Beethoven nicht verfehlt. Der Meiſter ſah, un⸗ ter dem Bann der techniſchen Leiſtung Mälzels ſtehend, hier neue muſikaliſche Möglichkeiten, eine Meinung, die er freilich ſpäter wieder änderte. Darum hat er auch nur ein einziges Mal ſeine Kunſt in den Dienſt eines„mecha niſchen Orcheſters“ geſtellt und ſpäter nie mehr —— dieſer ungewöhnlichen Schöpfung geſpro⸗ en. mälſet ſelbſt war es, der ſich 1813 an den in Wien lebenden Beethoven wandte und ihn bat, eine Spezial⸗Kompoſition für ſein Panharmonikon zu ſchaffen. Bislang gab es für das mechaniſche Orcheſter nur ein paar Wachsrollen mit Werken von Haydn, Cheru⸗ bini und Händel, Der Erfinder nahm nicht mit Unrecht an, daß ſein Panharmonikon aller⸗ größte Beachtung finden werde, wenn ſich Beet⸗ J der größte lebende Komponiſt jener Zeit, ereit erklärte, eine Sinfonie dafür zu ſchreiben. Beethoven war für dieſen Gedanken Feuer und Flamme. Man hatte auch ſchnell ein Thema für die neue Sinfonie gefunden. Eben hatte der engliſche Feldherr Wellington die Trup⸗ pen Napoleons entſcheidend geſchlagen. Ganz Europa ſtand unter dem Eindruck dieſes Sie⸗ ges. Darum ſollte die Sinfonie für das Pan⸗ harmonikon„Wellingtons Sieg“ heißen. Am 8. Dezember 1813 ſollte die Schöpfung Beet⸗ hovens zum erſtenmal anläßlich eines Wohltä⸗ tigkeitskonzertes für Kriegsbeſchädigte zur Auf⸗ führung gelangen. Der Komponiſt hatte kaum vier Monate Zeit, um ſein Werk auszuführen. Aber er ſchaffte es— am 8. Dezember wurde Beethovens Sinfonie„Wellingtons Sieg“ auf Mälzels Panharmonikon uraufgeführt. Der Erfolg des mechaniſchen Orcheſters blieb ein rein techniſcher Erfolg. Muſikaliſche Kreiſe nahmen es niemals ernſt, und ſo geriet die Er⸗ ſindung des Johann Nepomuk Mälzel ebenſo in Vergeſſenheit wie die Kompoſition, die Beet⸗ hoven für ſie ichuf. Nun erſt nach mehr als 100 Jahren, hat man das alie Nolenmanuſkript durch einen Zufall wieder aufgefunden. 2 —— „Hakenkreuzbanner“ Sport und Ipiel Weltbild(M) Der slebente Sieg in USA Das Sechstagerennen im Neuyorker Mädison Square Gar- den gestaltete sich wieder zu einem großen Erfolg für die beiden deutschen Fahrer Kilian und Vopel, die damit ihren siebenten Sieg in Amerika errangen. Unser Bild zeigt Gustav Kilian(links) und H. Vopel nach ihrem Sieg Deunchland—Ekandivavien 1959 in Kopenhagen Der Däniſche Fußball⸗Bund begeht 1939 ſein 50jähriges Beſtehen. Aus dieſem Anlaß will er ein ſportliches Ereignis von beſonderem Wert veranſtalten. Zunächſt plante man ein Fünf⸗Länderturnier in Kopenhagen, doch iſt man nun auf den Gedanken gekommen, eine ſtarke Auswahlelf Skandinaviens gegen Deutſch⸗ land antreten zu laſſen. Nach den großen Er⸗ folgen der deutſchen Ländermannſchaft gerade gegen nordiſche Gegner verſpricht man ſich von einer derartigen Kraftprobe ſehr viel. Wales in Heſterreich und Ungarn Nach den Gaſtſpielen engliſcher und ſchotti⸗ ſcher Ländermannſchaften auf dem Kontinent ſoll ſich Ende Mai die Auswahlelf von Wales in Wien gegen Oeſterreich und in Budapeſt ge⸗ gen Ungarn in offiziellen Länderkämpfen vor⸗ ſtellen. Die Waliſer ſchlugen Schottland im Ok⸗ tober d. J. in Cardiff 21, ſind alſo ſehr ſtark. :;-Gleg der Tichechei⸗Klngek, gegen die Stadtmannſchaft von Hof Nach ihrer:1⸗Niederlage im vierten Länder⸗ kampf gegen Deutſchland am Samstagabend in Stuttgart gingen die tſchechoflowakiſchen Ringer am Sonntagabend in Hof noch einmal auf die Matte. Gegen eine durch Europameiſter Kurt Hornfiſcher(Nürnberg) und Meiſter Auguſt Köſtner(Bamberg) verſtärkte Hofer Städtever⸗ tretung waren die Tſchechoſlowaken glücklicher und ſiegten nach ſpannenden Kämpfen mit:3 Punkten. Die Ergebniſſe: Bantamgewicht: Nic(T) beſiegt Fiſcher(Hof) in :00 entſch.— Federgewicht: Neſtek(T) beſiegt Böhm (Hof) nach Punkten.— Leichtgewicht: Greim(Hof) be⸗ ſiegt Kunſt(T) nach Punkten.— Weltergewicht: Samec (Tà) beſiegt Brendel(Hof) nach:00 entſch.— Mittel⸗ gewicht: Lindner(Hof) beſiegt Syſel(T) nach:00 entſch.— Halbſchwergewicht: Urban(T) beſiegt Köſtner (Bamberg) nach Punkten.— Schwergewicht: Horn⸗ fiſcher(Nürnberg) beſiegt Klapuch(T) nach Punkten.— Endſtand: Tſchechoſlowakei 4 Siege, Hof 3 Siege. zubel jür die Dentjchlandriege Nach ihrem ſiegreichen Länderkampf gegen Ungarn ſetzte die deutſche Kunſtturnmannſchaft ihre Reiſe durch Ungarn und Siebenbürgen fort. Ueberall erhielten die deutſchen Meiſter⸗ turner und Olympiaſieger ſtarken Beifall. Am Wochenende trafen die Turner in Bukareſt ein, wo ihnen ein überaus herzlicher Empfang zu⸗ teil wurde. Nach einer Ehrung der toten Ka⸗ meraden trat die Deutſchlandriege am Sonntag⸗ in Anweſenheit des deutſchen Ge⸗ ſandten Dr. W. Fabricius zu einem Schautur⸗ nen an, bei dem ſie ebenfalls die Herzen der Zuſchauer im Fluge eroberte. Neue Veltrekorde von B. Hoeger Dänemarks junge Meiſterſchwimmerin Ragn⸗ hild Hveger unternahm am Sonntag in Ko⸗ penhagen neue Weltrekordverſuche, die vollen Erfolg hatten. Die blonde Dänin beſtritt ein 440⸗Nards⸗Rennen, das ſie in neuer Weltrekord⸗ zeit von:12,8 Minuten beendete. Unterwegs aber hatte ſie über 300 Meter mit:49,9 und über 400 Meter mit der hervorragenden Zeit von:11 Minuten bereits zwei neue Weltre⸗ korde aufgeſtellt. Alle drei Weltbeſtleiſtungen befanden ſich bereits in dem Beſitz der Dänin, und zwar mit:50,1 für die 300 Meter,:12,4 für die 400 Meter und:14,0 für die 440 Pards. Eine größere Schwimmerin wie Ragnhild Hveger hat die Welt noch nicht gekannt. * Das Olympiſche Handballturnier 1940 in To⸗ kio iſt dank der Bemühungen des Präſidenten des Internationalen Handballverbandes, Dr. Karl Ritter von Halt, als geſichert anzufehen, da Kuba, Oeſterreich, Rumänien, USA und Deutſchland bindende Zuſagen gegeben haben. Führungskampf in Stkultgart/ Waldhof im Karlsruher Wildparkſtadion/ Die Jakob⸗Elf in Nürnberg 4 Ohne Unterbrechung werden in den vier ſüd⸗ deutſchen Gauen die Punktekämpfe fortgeſetzt. Mit vier Begegnungen ſetzt der Gau Südweſt die Rückrunde fort, die am letzten Sonntag be⸗ reits mit einem Treffen in Angriff genommen wurde. Von den vier badiſchen Spielen zählt nur noch die Karlsruher Auseinanderſetzung zwiſchen Phönix und Waldhof zur erſten Runde. 1551 in Württemberg ſteht nur ein Vorrunden⸗ lneben vier Treffen der Rückrunde auf der Am weiteſten voran iſt man in Bayern, wo nur drei Kämpfe angeſetzt wurden. Im Gau Südweſt haben augenblicklich nur Eintracht Frankfurt, die am kommenden Sonntag wohl in Führung gehen wird, und die ſpielfreie Boruſſia aus Neunkirchen gute Aus⸗ ſichten auf die Meiſterſchaft. Eintracht räumte V Saarbrücken aus dem Wege und Wormatia orms mußte erneut einen Punkt laſſen, wäh⸗ rend FSV Frankfurt ſogar um beide Zähler kam. Dagegen haben Pirmaſens und Kaiſers⸗ lautern ihren erſten Sieg errungen, ſo daß die Lage am Schluß wieder ſehr unklar iſt. Lediglich ſeit Opel Rüſſelsheim dürfte es bereits zu ſpät ein. In Baden hat der Meiſter SVWaldhof mit ſeiner Niederlage dafür geſorgt, daß der ſpannende Zweikampf Mannheim— Pforzheim⸗ Freiburg einſtweilen noch anhält. Nach dem miger Piutz Stand wird auch der Karls⸗ ruher Phönix noch ein Wörtchen mitreden wol⸗ len, was ſich ja übrigens am Sonntag ſchon herausſtellen kann. Am Schluß liegen Germania Brötzingen und der noch punktloſe 1 Kehl bereits ſo weit zurück, daß andere annſchaften wohl kaum noch in Gefahr ſind. Noch viele Möglichkeiten ſind im Gau Würt⸗ temberg gegeben, wo die Stuttgarter Kickers wieder einmal die Führung übernommen haben, dieſe aber am Sonntag gegen die Böckin⸗ ger Union zu verteidigen haben. Mei⸗ ſter VfB Stuttgart kommt erſt langſam und wenig überzeugend nach vorn. Wie es am Schluß der„Rangliſte“ wird, das iſt vorläufig noch nicht vorauszuſehen, jedenfalls iſt auch hier noch alles offen. Bayerns Meiſter dürfte der 1. FC Nürn⸗ berg ſein. Er blieb ſelbſt in Schweinfurt unbe⸗ ſiegt und iſt damit ein gutes Stück weitergekom⸗ men, denn die übrigen Mitſtreiter nehmen ſich gegenſeitig und wechſelſeitig die ſo begehrten Punkte. Abſtiegsgefahr beſteht bei der ausge⸗ glichenen Kampfkraft noch bei mehr als der Hälfte aller Mannſchaften. Gau Südweſt 1. FC Kaiſerslautern— FSV Frankfurt(:5) SV Wiesbaden— Opel Rüſſelsheim(•1) Wormatia Worms— FV Saarbrücken(:3) Eintracht Frankfurt— Fͤ 03 Pirmaſens(:1) Wie bereits oben geſagt, wird die Frankfur⸗ ter Eintracht am kommenden Sonntag die Füh⸗ rung übernehmen. In Pirmaſens herrſcht zwar eitel Freude ob des erſten Sieges und mit Her⸗ gert als Mittelläufer werden die Pfälzer auch in Frankfurt groß ſpielen, aber gegen die voll⸗ ſtändige Eintracht doch wohl beide Punkte am „Riederwald“ laſſen müſſen. Daher macht ſich auch der zweite Pfälzer Klub, 1. FC Kaiſers⸗ lautern, Hoffnungen, ſeinen Platz noch zu ver⸗ beſſern. Zwar heißt der Gegner FSV Frank⸗ furt, aber man glaubt doch, wenigſtens einen Punkt zu ſichern. Gaumeiſter Wormatia Worms ſcheint immer noch nicht richtig Tritt gefaßt zu ——55 Gegen FV Saarbrücken wird er Mühe aben, wenigſtens im Rückſpiel die Punkte zu Tabelengeftümer von der Ringer⸗Maſte Stand der Mannſchaftskämpfe in Süddeutſ chland/ Gau Württemberg ohne Kampf Am„Silbernen Wochenende“ konnten in An⸗ betracht des vierten Ländertampfes Deutſch⸗ land— Tſchechoſlowatei in der Stuttgarter „Stadthalle“ die ſüddeutſchen Mannſchafts⸗ lämpfe ien Ringen nicht ſo ſtart gefördert wer⸗ den wie in den vorhergegangenen Wochen. Für den Gau Württemberg beſtand Ringkampſper⸗ bot, ſo daß nur in den drei übrigen Gauen die Meiſterſchaftstämpfe fortgeſetzt wurden. Im Gau Baden ſind die Kämpfe ſoweit ge⸗ diehen, daß in Kürze die Bezirtsmeiſter feſt⸗ ſtehen. Im Bezirk Unterbaden wird ein Entſcheidungskampf zwiſchen VfTuR Feuden⸗ heim und Meiſter Eiche Sandhofen nicht zu umgehen ſein. Feudenheim hat nun noch den Rückkaenpf gegen Vfar 86 Mannheim auszutra⸗ gen, der in Feudenheim ſicher unterliegen ſollte. Die Tabelle hat folgenden Stand: 1.VfTug Feudenheim 16:2 Punkte, 2. Eiche Sandhofen 14:2., 3. VfK 86 Mannheim:10., 4. SVa. 84 Mannheim:10., 5. AS Ladenburg:12 Punkte, 6. KS Ketſch:10 Punkte.— Im Be⸗ zirt Mittelbaden dürfte Germania Bruch⸗ ſal die Meiſterſchaft nach den beiden ſiegreichen Kämpfen gegen Germania-Karlsruhe(17:2 und 15:5) die Meiſterſchaft nicht mehr ſtreitig ge⸗ macht werden. Der KSV Wieſenthal kann zwar die Bruchſaler noch erreichen, doch muß damit gerechnet werden, daß Wieſenthal ſeine Kämpfe nicht rechtzeitig genug beenden kann und ſomit aus der Konkurrenz ausſcheidet. Der Tabellen⸗ ſtand: 1. Germania Bruchſal 14:0., 2. Ger⸗ mania Weingarten:4., 3. KS Wieſenthal :0., 4. Eiche Oeſtringen:8., 5. Germania Karlsruhe:12., 6. 1. AC Pforzheim:12 P. — In Oberbaden ſetzte der führende SV Haslach ſeinen Siegeszug mit einem knappen 11:9⸗Erfolg bei der Emmendingener Alemannia fort. Haslach hat jetzt nur noch einen Kampf auszutragen und iſt bei gleicher Verluſtpunkt⸗ zahl neben Meiſter ASV Kollnau ausſichtsreich⸗ ſter Bewerber auf den Titel. Die Tabelle: 1. SV Haslach 14.4., 2. ASV Kollnau:4., 3. ASv Freiburg:8., 4. ASV Waldkirch:8 Punkte, 5. Alemannia Ermendingen:12., 6. Germ. Freiburg:10 P.— Im Schwarz⸗ wald ſteht mit Alemannia Kuhbach bereits der Sieger der Gruppe I feſt. In der Gruppe II ſteht nur noch eine Begegnung aus, die den ASV Villingen mit dem KS Konſtanz zu⸗ und die Entſcheidung brieaigen ird. In Bayern wurden insgeſamt nur drei Kämpfe abgewickelt, von denen einer der Gruppe Südbayenrn dazu ohne Entſcheidung gewertet werden muß, da der 1. AC Reichenhall gegen den RrS Neuaubing ohne den Meiſter Böhener antrat. Das erzielte:8⸗Unentſchieden wird bei der Nachholung des Schwergewichts⸗ treffens mit Böhmer wohl einen Reichenhaller Sieg ergeben. 1860 München ſchloß ſeine Mei⸗ ſterſchaftskämpfe ab. Die Tabelle: 1. AC Rei⸗ chenhall 13:1., 2. SVg. München 11:5., 3. RTS Neuaubing 10:0., 4. Armin München :12., 5. SVg. Freiſing:12., 6. 1860 Mün⸗ chen:16 P.— In Nordbayern kam Her⸗ kules Bamberg nach dem 12:5⸗Vortampfſieg auch im Rückkampf gegen den Polizei⸗SV Nürnberg mit 12:8 Punkten zu dem erwarteten Erfolg. Die Tabelle: 1. SSc. 97 Fürth 12:6., 2. SC04 Nümberg 10.2., 3. Herkules Bamberg 10.6., 4. Roland Bamberg:4., 5. Polizei Nürnberg:10., 6. Germania Hösbach:20 Punkte. Im Gau Südweſt begannen am Wochen⸗ ende auch die Meiſterſchaftskämpfe im Bezirk Pfalz. Der Deutſche Meiſter Siegfried Lud⸗ wigshafen fand in ſeinem erſten Meiſterſchafts⸗ kampf beim Neuling AV Pirmaſens ſtarken 5 derſtand vor, ſiegte aber dennoch leicht 13:5. Die TiSc 61 Ludwigshafen(früher StuRC Lud⸗ wigshaſen) dagegen mußte auf eigener Matte die erſten Punkte an den Vfe Frieſenheim, der 10:8 ſiegte, abgeben.— Jen Bezirk Main⸗ Heſſen ſtand diesmal nur eine Paarung auf dem Programm, und zwar kam der Südweſt⸗ meiſter ASVg. Mainz 88 zu Hauſe zu einem ſicheren 13:4⸗Erfolg über Eiche Hanau. Die Ta⸗ belle: 1. Mainz 88 10:2., 2. StuRC Lampert⸗ heim:4., 3. Eiche Hanau:6., 4. Vorw. Großzimmern:6., 5. MSV Darmſtadt:8 Punkte, 6. ASV Frankfurt:10 Punkte. 1⸗ Maunbe'mer Kegler fegen in Saaebrücken mit 62 holz borſprung/ Meiſterſchaftskämpfe im berein Mannheim Am vorvergangenen Sonntag nahm der Ver⸗ ein Saarbrücker Kegler die Einweihung ſeiner zwei neuen Scherenbahnen vor. Mannheim be⸗ nützte die Gelegenheit zu einem Freund⸗ ſchaftskampf mit Saarbrücken auf Aſphalt. Beiderſeits mit einer 6er⸗Mannſchaft 50 Kugeln in die Vollen, 50 Kugeln Abräuanen je Starter ging es in das Treffen, das die Mannheimer zu ihren Gunſten entſcheiden konn⸗ ten. 62 Holz trennten die beiden am Schluß von einander. Mannheim 2358, Saarbrücken 2296. Einzelmeiſterſchaft auf Aſphalt Die Kämpfe um die Einzelmeiſterſchaft auf Aſphalt gehen jetzt ihrem Höhepunkt entgegen. Obwohl bereits eine größere Anzahl Starter den Kampf beendet hat, dürfte die Entſcheidung erſt mit den Spitzenkönnern fallen, die am 2 Januar 1938 am Start zu ſehen ſind. Spannend und hart wird es dabei hergehen. Es iſt wahr⸗ lich eine Pracht, unſeren Spitzenkandidaten bei ihrem vollendet ſchönen Spiel zuzuſehen. Das Gros der Kegler wiwd ſich dieſen Endkampf nicht entgehen laſſen und wohl vollzählig zur Stelle ſein. Klubmeiſterſchaft auf Aſphalt Nur noch wenige Starts und die Vorkämpfe um die Klubmeiſterſchaft auf Aſphalt ſind be⸗ endet. Goldene Sieben hat bereits den letzten Kampf hinter ſich und ſteht in der Li ga ungeſchlagen da. In der A⸗Klaſſe dürfte Kurpfalz mit der größten Anzahl von Punkten durchs Ziel geben, nachdem Allianz beim letzten Kampf ſich Eintracht beugen mußte. Die B⸗Klaſſe wird„Reichsbahn“ als Punkteſieger der Vortämpfe ſehen. Um einwandfreie Reſultate zu erzielen, hat man mit den Kämpfen um die Meiſterſchaften auf der J⸗Bahn gewartet, bis das Ergebnis auf Aſphalt annähernd feſtſteht. So ſind erſt jetzt die Ausſchreibungen herausgegangen, auf die eine große Anzahl Meldungen zu erwarten ſind Wer ſchon einigermaßen die J⸗Bahn⸗Kugel be⸗ herrſcht, wird auch ſein Glück auf den ſchön ge⸗ pflegten neuen J⸗Bahnen verſuchen. Auch hier wird es wie auf Aſphalt Kämpfe geben, wie ſie bis jetzt noch nie in Mannheim zu ſehen waren. 0 5 SV Wiesbaden müßte trotz des uh/ aſſens in der Form gegen Opel Rüſſelshei gewinnen. Gau Württemberg Stuttgarter Kickers— Union Böckingen( Stuttgarter SC— Sportfreunde Eßlingen 4 FV Zuffenhauſen— 1. SSV Ulm 0 Ulmer FVe94— Sportfreunde Stuttgart(1 VfR Schwenningen— VfB Stuttgart Eben haben die Stuttgarter Kickers die rung übernommen, da müſſen ſie auch 4 wieder den Angriff der Böckinger Union g wehren. Das wird ein hartnäckiger Kampf den, vielleicht können die Kickers diesmal Ergebnis umkehren. Unterdeſſen ſteht der Stuttgart nicht„Gewehr bei Fuß“, ſon wird ſich aus Schwenningen beide Punkte hole Der Stuttgarter SC müßte die Eßlinger Spo freunde erneut beide Zähler nehmen. Ob FV Zuffenhauſen den 1. SS Ulm halt kann, das ſteht noch dahin. Ebenſo gehen die Stuttgarter Sportfreunde einen ſchweren — Pun Ulmer FV 94. Wahrſcheinlich werden die unkte am Ort bleiben. Gau Banern 0505 Wapoeinn.censbn) FC 05 Schweinfurt— Bé Augsburg(2 VfB Ingolſt.⸗Ringſee— Wacker München Bei der ausgeglichenen Spielſtärke der bahs riſchen Mannſchaften ſind Ueberraſchung immer möglich. Der 1. FC Nürnberg müßte au Zabo gegen Jahn Regensburg trotz Jakob glatt gewinnen. er Sturm wird es auch wohl ſo kommen. Klub konnte am letzten Sonntag aber W nicht überzeugen, ſo daß man vorerſt einma warten muß. Auch ohne Kitzinger IL iſt Schwein⸗ 1— furt ſtark, wie der Klub erfuhr. Im Vorſpiel zwar an den BeA, daß gingen die Punkte dürfte diesmal aber kaum der Fall ſein. De beiden Letzten treffen ſich in Ingolſtadt, wo den VfB Ringſee gegen Wacker München die Möh lichkeit zu einem weiteren Siege hat. Zedenfalf werden ſich die Mannen um Haringer vorſehen noch weiter abfallen müſſen, wenn ſie nicht wollen. Die Kkelsklaße! mit nicht weniger als:1 geſchlagen das Feld Die Poſtler haben ſich wiedergefun⸗ verlaſſen. den. Die beiden erzielten Reſultate kommen nicht von ungefähr. Rohrhof kommt in dieſem Jahre nicht zum Zuge. Im Gegenteil zum vo⸗ rigen Jahr, wo dieſe Elf die Ueber⸗ raſchungsmannſchaft bildete. Die Tabelle hat ſich kaum verändert, nur daß Poſt ſeinen Tabellen“ platz wieder verbeſſern konnte. 2˙5) Bei dem ſchwachen 21 3 Sonntags in der Kreisklaſſe, denn es ſtand nur 1 ein Spiel auf dem Programm. Es ſpielte Poſt— Rohrhof:1 Nachdem Poſt die Kurpfälzer klar abgefertigt hatte, mußte nun Rohrhof daranglauben und 3 4 4 die Welt neuer fünfjährigen ſchaf um 15. Dezemben der Führer di— un der Reichsleitun erfter Leiter iſt de berufene Pg. Wa burde Bernha: — ton betraut In eſen Jahre Spolitiſchen A ter der Komn DAP vorgeno ppe— mit ih lſchaftsberatern nensmännern in ilſchaftspolitiſche und Organiſatoren Entſprechend der n Dezember 19. der Partei die Parteidienſtſte lichen Aeußern rwachen. Kahmen die Aufgabenſtellut rch ſeine Dienſtſt ud Wirtſchaftsbec ſſe⸗ und Prop wachungsarbeit de⸗ die Lektoratsarbe wirtſchaftspolitiſch Spolitiſche 3 Schriftenreihen zu Vorausſetzung f war die Erneu Gebiete der Wirtſ etrich türzlit erklärte:„N ndlage unſere ſfens ſind“, ſ. Gebiet der Wirtſe kich unſeres völkj ne Möglichkeite che Arbeit beg⸗ Wirtſchafts politi trieben wurde. Wirtſchaftspolit naten, nach mater der Bereich 1 Fta“ wie parteitag 1935 au Mager war das Programm des vergangenen Rheiniſche Eiſe Mannheim. Die altien 1 932 640 aktien 11 670 RM den Abſchluß für (, V. 441) RM. welter auf und Verl ſchüftsjabr verzei ttäge, davon 32 ——•.— Zinſ 3 In der Bilanz a bermögen mit 16 (112 156) RM. Die Beteiligunge zu Buch ſtanden, zu„angemeſſene Den hypothekari 7.—455* 00 Reichsmark gege noch mit 8960(1. unter 301(120 9 die o beſchlo bzw. Auflöſung Vermögens auf Elettrizitäts AG lungsbilanz auf licht wurde. Weiſe an die v 1846 7 5 2 0 229 Rheinau 7 5 1 1 1 Oftersheim 6 3. 2 1, 359 Poſt S8 4„ 0 4 Reilingen 7sh, i Brühl 4 1 3 0:6 5 Ketſch 5 2 1, 2 · Kurpfalz 7 2 1 4 1221 Rohrhof 9. 2 6 Altlußheim•16 0 Die Kkeisklaſſe l Auch in dieſer Klaſſe gab es nur ein Treffen. Hier trennten ſich Gartenſtadt— SA:2. Die SA hatte alle Hände voll zu tun, um einen Punkt zu erkämpfen. Die Gartenſtadt lieferte eine ſehr gute Partie und konnte lange Zeiſ führen. Ein Elfmeter brachte der SA den Aus⸗ gleich und ſomit einen wertvollen Punkt. Viernheim 7., Lanz 8 6 0 22:7 SA 13:6 Lützelſachſen Tenge Gartenſtadt 8 3 2 3 13:13 Laudenbach 4 3 9 Weinheim 3 2049 Stadt:13 Altenbach:28 Sulzbach:37 Die Spiele des Sonntags Für den kommenden Sonntag ſind faſt alle Vereine eingeteilt. Es erſcheint aber vorerſt noch fraglich, ob die angeſetzten Spiele zur Durch⸗ führung kommen können. Es wurden folgende Spiele angeſetzt Sulzbach— Viernheim Fari 15—— Gartenſtadt— Lützelſachſen Weinheim— SA. Seit langem ſpielt auch einmal wieder der Tabellenführer. Allerdings hat er keine ſchwe Aufgabe zu löſen, denn in Sulzbach beim Tabellenletzten, wird er ſicherlich beſtehen. Auch Lanz hat gegen Altenbach alle Chancen für ſich, denn es iſt nicht anzunehmen, daß die Al⸗ tenbacher zu Punktgewinn kommen werden. Gartenſtadt empfängt auf vertrautem Ge⸗ lände Lützelſachſen und ſollte zu beiden Punkten kommen, vorausgeſetzt, daß die Lei⸗ ſtung des vergangenen Sonntags erreicht wird. Jedenfalls iſt Vorſicht am Platze, denn Lützel⸗ ſachſen iſt nicht zu verachten. Die SA muß nach —5 epd hier auf den Aus⸗ 0 Spie eſpannt ſein. Weinhei nicht ausſichtslos 425 Rennen. die Vorzugsakti Stammaktionäre 3 Avolf Speck A de). Die Geſell bilanz, die der grundeliegt, die Frankf Effekter Festverzinsl. We 3ot. Reichsanl.v nt. Dt. Reichsanl. paden Freist. v. 1 Bayern Staat v. 1 Ani.-Abl. d. Dt. R bt. Schutzgebiet( Augsburs Stadt v. Heidelbg. Gold v, Ludwigsh. v. 26 fannhm. Gold v. annheim von 27 pirmasens Stadt Jihm. Ablös. Altt ess.L4. Lau,.! B. Kom. Goldhyp do. Goldanl. v- do. Goldanl. v. Bay. Hyv. Wechs. 3 6 änkf. Lidu. i Goldpfdbr. Frki. Goldpfr. L. lein. Hyp. ein. Hyp. Liau. Pfälz. 0 Gold Pfälz. Liqu.. pfAlZz. Hyp. Goldł Rhein. Hyp. Gdpf. do. 5⸗9.. do. 12-13. do. Eidu. do. Gdkom. Südd. Boder.-Lic Großkraftwk. Lind. Akt.-Obl. Fhein-Main-Don. 16-Farbenind. v lindustrie-Akti Accumulatoren Adt Gebr. Aschaffpg. Zellst Bayr. Motor.-W. Berl. Licht u. Kr Brauetel Kleinle Brown Boveri! Cement Heidel Dezem Mittwoch, 15. Dezember 1937 ſter erholt, Renten runig Wie wird das Werenr ührigen Beſtehen der Kommiſſion für Wirt len Wel er + 0 7 en en ru 19 e— ſchaftspolitit der NSDAP Bericht der Reichswetterdienſtſtelle Frankfurt/ M. Dezember ſind fünf Jahre vergangen, ſeitdem 2 3 hrer die Kommiſſion für Wieſchaßenposnr Berliner Börse Rheln-Malnlsche Mittagbörse 15. Oez. lxorre. 22 5 7 Son Sꝰᷓ 2— mürnberg ze i e ever Fanve18.gel benerben z Sunne nnn ie gemacht, die Im Anſchluß an die geſtrige Abendoör Bernhard Köhler mit der Leitung der haupiſgchlich auf eins Verringerung der Abgaven zu⸗ ſich die etwas. geſtrige Abendbörſe verſtärkte te trotz des rückgeführt wurde. Da letztere heute faſt völlig aus etzt 45 3 ichere Haltung. Die Abgaben der Opel Rüſſel ſtetige Ausbau des wirt⸗ dliepen, andererſeits aber vom Publikum Kauforders 135 73——— während andererſeits e fliſchen Arbeitsapparates der Partei durch den an den Markt gelegt worden waren und dieſe vielfach——— er erufskreiſe als auch vom Pu⸗ der Kommiſſion für Wirtſchaftspolitit der auf leere Märkte ſtießen, kam es zu einer allge⸗ Schreiben 07 wobei das h vorgenommen worden. Heute ſtellt dieſe meinen Erholung. Verſtärkt wurde die Nach⸗ finer Börſenpräfid e an den Ver. — mit ihren Gauwirtſchaftsberatern, Kreis⸗ frage durch Deckungen des berufsmäßigen Handels. Umſatztätigkeit go ert——— A Die Böckingen ſtsberatern ünd, wo erforderlich, auch Ver⸗ Ausgenommen von der Aufwärtsbewegung waren le⸗ fahren n 2— 5—— ide Eßlingen männern in den Ortsgruppen— der Partei die diglich Verſorgungswerte. Waſſerwerke Gelſen⸗ ßer.— Der—————— K Ul Zpolitiſchen Propagandiſten, Sachbearbeiter kirchen gaben den Vortagsgewinn mit einer Einbduße Erhö 1 nete durchſchnittliche Im bo von 1⅛ Prozent wieder her, im übrigen hielten ſich Mödungen von ½ bis 1½ Prozent, die ſich gleich⸗ mäßig auf alle Marktgebiete verteilten. Darüber hin⸗ aber die Rückgänge im Rahmen von /½ bis ½ Prozent. Recht feſt eröffneten Montanwerte, an der Spitze Vereinigte Stahlwerke, die einen Anfangsgewinn von aus ſtiegen Bemberg auf 139 bis 140½(138/½) und e Stuttgart(i. Nachfrage fanden vor Stuttgart gung des Führers ezember 1932 erhielt die Kommiſſion den Auf⸗ Holzmann auf 150½(148/½). allem Montanwerte. Auch Maſchinen⸗ und Elektroaktien r Kickers die für die Behandlung wirtſchaftspolitiſcher Fragen 3 ungen zu geben, 1 Prozent ſoaleich auf 1¼ Prozent erhöhten, Harpener 7 en ſie auch nr gewannen auf kleinen Bedarf nach Pauſe 2 Prozent. 55 4 Bae aen kinger Unio 1 tli agen zu OHoeſch und Klöckner ie 1 Prozent, Mannesmann und 22. 3 Aeußerungen in wirtſchaftlichen Fragen 3 1½ Proz. auf 138. IG⸗Farben bei etwas größeren ckiger Kampf herwachen Rheinſtahl je ¼ Prozent. In der chemiſchen. umſätzen 153 bis 154½(153½), Im einzelnen e UFabmen dieſes Auftrages und in Vollzug neue⸗ Gruppe ſtiegen Farben zunächſt um Prozent auf me Rei 1t 205½“ Fenche n u. a. Reichsbank mit 205½(204½), Weſtdeutſche 153%), erreichten aber ſchon nach Ablauf der erſten von 154½. Kokswerke no⸗ Von Elektrowerten Kaufhof mit 57(56/) zur Notiz. ufgabenſtellungen hat der Leiter der Kommiſſion Am Rentenmarkt erfolgten in einigen Werten kleine feine Dienftſtelle eine umfaſſende Berichterſtattung Viertelſtunde einen Kurs i Fuß“, ſon eid K Afür di irtſchafts⸗ tierten 1 Prozent höher. Ehlingn e 4 5 ſind Geſfürel mit plus 1½ Prozent und Siemens mit—— ingen g und Propagandaarbeit ausgebaut, die Ueber⸗ blus 1½ Prozent, von Autoaktien Bn mit. umſchuldun 94.80 bis 9475(04 85 In Pfand⸗ 5 9 Farbeit des Wirtſchaſtsſchrifttums, insbeſondere eeene d brieſen erbielt nich dagegen weitere Nachfrage. oratsgrbeit vereinheitlicht, ein umſaſſenden von einigen Vankinftituten angeſteliten Rendfte Berech⸗ Bei unveränderten Kurſen— und einzelne Serien geſtrichen. briefe lagen überwiegend unverändert, etwas leichter jedoch Frankfurter Hyp. mit 101/¼(102.05) und Mei⸗ ninger mit 102(102/½). Stadtanleihen kamen unver⸗ ändert zur Notiz. Ebenſo wieſen Induſtrieobligatio⸗ nen und Staatsanleihen kaum Veränderungen auf. Anleihe⸗Altbeſitz waren im Verlaufe/ Prozent niedri⸗ Ebenſo gehe ien ſchweren inlich werde ſtspolitiſches Archiv, eine erſte zentrale wirt⸗ blitiſche Zeitſchrift und weiter die bekannten reihen zur Wirtſchaftspolitik eingeführt. usſetzung für die geſamte Arbeit dieſer Jahre die Erneuerung des Denkens auf dem te der Wirtſchaft. Wenn der Reichspreſſechef Dr. rich kürzlich in der Berliner Studentenkundge⸗ nungen dieſer Werte eine Anregung gegeben haben. So ſtiegen Reichsbankanteile, Akkumulatoren und Conti Gummi zunächſt um je 1¼ Prozent, letztere wurden aber bald nochmals 2 Prozent höher bezahlt. Eine Ausnahme bildeten Bremer Wolle, die bei einem Zu⸗ fallsangebot von 6000 Reichsmark, dem keine Aufnahme ZeiSeQEI π⏑ HDHeCL?e zensburg 1 gegenüberſtand, 4 Prozent einbüßten. Im übrigen ſind ugsburg We nen et 81 5. noch Dortmunder Union mit plus 1½ Prozent, Hotel⸗ bern per wvetten Borfennunde war die Kursgeſtal⸗— er München age unſeres Handelns und die Quelle neuen 0 13 tung für Aktien nicht ganz einheitlich, im ganzen blieb ſſoſnumtmromurg————. Aurgeimrom elſtärke der ba 3 ſind“, ſo war 255 W orgt an, 15 35 Wrozfſiß die Grundtendenz abef lreundüich, Duderus, 119 mahh imamimmnmm Vnbruchmron: Ueberraſchu—+ ii e-e Am variabſen Rentenmarkt wurden Reichsalt⸗ 4 75— 4 leme Vlu? cgs fminohrhohe irnberg müß nwirrung beherrſcht geweſen, wie das der 5. 4 er Rheinttah 140½%3 Ce aum S ſebe/ NGD/ Vocheu/ trotz Jakob g Zunächft galt es die ſeeliſchen und geiſtigen nsd1 10 f 4 5———— 10 Pfennlg Wieder⸗ Rmc 128 nach 128½, Bemperg 140 nach 140%½. JG Ouollentn ꝙ nolio oHegen · Soruhregen en Regensb wachzurufen; auf ihren Einſatz konnte——— 5 nig. Farben bleben mit unverändert 154 gefucht Von Opere, Obestrin it Jehnee 4. Schnsenulhen ſo kommen. ine durchgreiſende wirtſchaftspolitiſche Fü h⸗ Am Geldmarkt nannte man unveränderte Blan⸗ ſpäter notierten Werten gewannen Harpener 2/ auf 170½, andererſeits ſchwächten ſich Hapag um 1 Proz. rbeit im nationalſozialiſtiſchen Sinn auf⸗ amit wurden aber auch der Wirtſchaftspolitik glichkeiten erſchloſſen und die wirtſchaftspoli⸗ eit begann ſich grundſätzlich von jeder Art kotagesgeldſätze von 2/ bis 3½ Prozent. Von Valuten errechnete ſich das Pfund mit der Franken mit 8,42/ und der Dollar mit „482. auf 77½ ab. Im Freiverkehr war das Geſchäft ruhig. Man nannte Dingler 81½—82½(80—82), Wayß& Freytag Pokorney unverändert 138 Der im Nordſeegebiet liegende Tiefdruckwir⸗ zer ILLiſt Sch yr. Im Vo itit⸗ ü-—— den BCA 9 zu unterſcheiden, wie ſie früher be Die Börſe wahrte bis zum Schluß ihre freund⸗—5 70 4———* unverändert 103/½—105/ r Fall fein 3 Wirt⸗ liche Haltung. die meiſten Attien gingen zum p umd möeranbeß 5„ bel iſt nur ſehr langſam vorgeſtoßen, ſo daß a ſein. chaftspolitik hieß nicht mehr, Politit der + Tageshöchſtkurs aus dem Verkehr Ufa 70³/%(695¼).—— 3 Tagesgeld underändert 274 Prozent. vorerſt mit der Fortdauer unbe ſtän di⸗ tters gerechnet werden muß. Von hagnaten, auch keine Politit für das beſte Ge⸗ ch materialiſtiſchen Muſtern, hieß auch nicht hr der Bereich bloßer Exekutivmaßnahmen, ſondern ude„die Geſtaltung derjenigen poli⸗ hen Kräfte, welche die Wirtſchaft be⸗ 5“, wie Bernhard Köhler auf dem Reichs⸗ itag 1935 ausführte. aldungen aus der industrie Rheiniſche Eiſengieſſerei& Maſchinenfabrik Ac i.., heim. Die och V, in der von 2 Mill. RM. Stamm⸗ gen We 1— Seite des Wirbels wird aber mehr und Silveſterbörſe wie am Samstag mehr wieder kältere Luft bis zu uns vordringen Am Freitag, 31. Dezember, findet die Wertpapier⸗ und beſonders in der Höhe neue Abrüh⸗ voͤrſe in Frantſurt a. M. wie an Samstagen in der lung herbeiführen. „ ſtatt. Die Abendbörſe ſült. Die Ausſichten für Donnerstag: Wechſelnd bewölkt mit einzelnen Niederſchlägen, im Ge⸗ birg meiſt Schnee, bei lebhaften Winden um Weſt. Tagestemperaturen über Null, nachts vielerorts leichter Froſt. Auch nachbörslich war noch Kaufneigung vor⸗ anden. Bei der amtlichen Berliner Deviſen⸗ notierung ſtellte ſich das engliſche Pfund auf un⸗ verändert 12,41, der Dollar auf unverändert 2,482, der Gulden auf 138,11, der Franken auf.42½(8,43), der 4 5. auf 57,43(57,42) und die Peſeta auf 14,50 Reichsſchuldbuchforderungen Ausgabef. 1938er 99,75 Geld, 100,5 Brief; 1939er 100 Geld, 100,37 Brief; 1940er 99,87 Geld, 100.62 Brief: 1942er 99.5 Geld, 100,25 Brief; 1943er 99,37 Geld, 100,12 Brief; 1945er und 1946er 99,12 Geld, 99,87 Brief; 1947er ngolſtadt, wo künchen die Mi Metalle des vergangen Berliner Metall⸗Notierungen ſenn es ſtanden Es ſpielte 1932˙640 RM. und von 12 600 RM. Vorzugs⸗ 3 10. 99 Geld, 99,75 Brief.— Wiederaufbauan⸗ Berlin, 36. D RM für 100 Kilo: Elektrolyt⸗ nehmigte zunächſt erlin, 15. Dez. fur Kilo: Elettrolv 8˙1 Wien fur Sum von 87% feibes 1544/45er und 10%6„ger Mes, Gem⸗ 83,37 kupfer(wirebarz) prompt eif Hamburg, Bremen oder... und für Freitag: Vorausſichtlich wieder Brief; aprozentige Umſchuld.⸗Verb. 94,37 Geld, 9,12 Rotterdam 57.50 Standardeupſer ud, Monat 51,75.; zunehmende Unbeſtändigkeit, Temperaturen 440) Rh. ausweiſt, ſo daß ſich der Verluſtvor⸗ weiter auf 1923 365 RM. vermindert. Die Ge⸗ Und Verluſtrechnung für das abgelauſene Ge⸗ üſtsjahr verzeichnet insgeſamt 91 653(6039) RM. Ex⸗ davon 32 384(653) RM. Ertrag, 11 249(5386) ichsmark Zinſen und 48 019(0) RM. ao. Erträge. uder Bilanz auf 31. 12. 1936 erſcheint das Umlauſß⸗ mögen mit 167 595(118 055) RM., darunter 158 910 12 136) RM. hypotherariſch geſicherte Forderungen. Beteiligungen, die am 1. 1. 1935 mit 10 801 RM. uch ſtanden, konnten im Laufe des Berichtsjahres „angemeſſenen Bedingungen“ abgeſtoßen werden. n hypothelariſch geſicherten Forderungen ſteht auf eine Rückſtellung von 70 000(0) Originalhüttenweichblei 21.; Standardblei lfd. Monat 21.; Originakhüttenrohzint ab norddeutſchen Sta⸗ tonen 19,75.; Standardzink lfd. Monat 19,75.; Originalhüttenaluminium 98 bis 99 Prozent in Blöcken 133; desgleichen in Walz⸗ oder Drahtbarren 137; Fein⸗ ſilber 36,40—39,40. Amtl. Preisfeſtſetzung für Kupfer, Blei u. Zink Berlin, 15. Dez. RM für 100 Kilo: Kupfer: Dezember, Januar, Februar, März, April, Mai 51,75 n. Brief, 51,75 Geld; Tendenz: ſchwach.— Blei: De⸗ zember, Januar, Februar, März, April, Mai 2 n. Brief, 21 Geld; Tendenz: ſtetig.— 3 ink: Dezember, Geld. Von den zu Einheitskurſen gehandelten Bankaktien zogen Berliner Handelsgeſellſchaft und Commerzbank je um/ Prozent, Deutſche Bank um ½ Prozent an, während Adea 5/% Prozent einbüßten. Von Hypothekenbanken ſind Deutſche Central⸗ boden mit plus ¼ Prozent hervorzuheben. Von In⸗ duſtriepapieren gewannen Reichelbräu 3 Proz. und Magdeburger Mühlen nach Pauſe 3/½ Prozent. Andererſeits ermäßigten ſich Hoffmann Stärke um 3 Prozent, Kromſchröder und Steatite Magneſia um je 2 Prozent. Von Kolonialp apieren waren Ka⸗ meruner in kleinen Beträgen angeboten und 2½ Proz. r klar abgefer zranglauben und hlagen das Fe ſich wiederge eſultate komm ommt in di bei Null. Rheinwasserstand 14. 12. 37 209 198 83 2⁰³ 363 243 166 15. 12. 37 207 190 76 204 365 24⁰ 154 Waoldshut. Rheinfelden Breiscch. Kahl Maxqu. Mannbheim „Jee e Tabelle hat f ſeinen Tabelle „ ‚ ‚⏑ο„O „„»—„ „ ο‚„»„„—„» — SA:2. lanz, die der auf 28. 12. einberufſenen ao. HV zu⸗(letzte Bilanz vom nundeliegt, die über die Umwandlung in eine Einzel⸗ baneben 9,11(0,10) Mil. Rm. Waren, 0,09(0,06) Charlottenburg, Kneſebeck⸗Straße 30, angeordnet. Brief, 1002 Geld.— Tendenz: befeſti tun, um einen 8 z: befeſtigt. rtenſtadt liefer 15 4 14. 12. 15. 12. 14. 12. 10. 12. 14.12. 14. 12. 15. 12. 14. 12. 15. 12 14. 12. 15. 12 r SA den. 131.— 132,50 Ver. Dt. Oele... 136.— Reichsbank.. 208,50 A in Punkt. Frenkfurter Beukachz Begbi 139,— 14 2....„ 116,25 Khein. Hvpoth.-Bank 154,25 rpers r0 3 143.— 149·55 Ver. Saniserts. 1150 112,50 eg 1040 0 27:8 Eflektenbörse DeutscheLinoleumw, 161,50 161,50 Zellst. Waldh. Stamm 6 Verkehrs-Aktlen Harburger Gumm:.— 110,50 Ver. Uitramarinkabr. 50 188.7 2260,— 266,.— 2 22:7 Dt. Steinzeuge Ffeld, 33 Bank-Aktien AG. Verkehrswesen 129,50 Harpener Berzbar— 170,25 Vosel Telegr.⸗Dr. 151,50— A estverzinsl. Werte 14. 12. Durlacher fHiol.. 195/ 105,75] Badische Banx Alig. Lok. u. Kraltw. 143.50 Hedwisshütte.— Wanderer-Werke.—— 1 13 ichsanl..27 101,80 Eichb-Werget-Br. 107,25 193,25 Bayer. Hyp. Wechsei Hbg.-Amer.-Paketfh. 78,.— Hoesch. Eis. u. Stahl 113,25 Westd. Kaufhof AG. 56,50 55,87 220% absan20 195, El. Licht& Krait..— 139,.—] Lommerz- Privatbi. Hpd.-Südam. Dpfsch.— Holzmann Philibp. 145.— Westeregeln Kikali 117,50 117,.—] Kolonial. Paviere 3 13 hn kreist. v. 1927 99,7 Enzinger Union 1722 500 5B. Bannn NorddeutscherLIloyd 30,12 Hotelbetriebt Wi. Drahtind. Hamm—— DOt.-Ostafrihka. 132,75 133,.— 1 15—— Siaai v. 192798,5 5 55* 13387 15787 Bresanenn Südd. Eisenbahn.— 3 3 4 15˙* 3* 7577 Neu-Guinen—— B arbenindustrie 4 lunghans Gehr. ellstoff Waldhof. 47,20 J Otavi Min..El„ 29,.— 2 3. 20 br pieds 6— Gaaiben 111.— Eftektenkufs5 K*1 in. 5 esfürel-Loen 137•75 138˙— Beichsbank. Aecumulatoren- Fbr. 153 r Re Th. Goldschmidt... 143.— 1— Rhein.kvvotfh.-Bank Alirem. BauLens Felie,, Ascherslebes Berliner Devisenkurse Gritzner-Kayser; Klöcknerwerke. 1 8 Adwiesh, v, 25 S. Großkraft Müm. Vz. Verkehrs-KAktlen 40(geue), H. Kaorr— Aschaffbg. Zellstofſt Foksw. u. Chem. Fb 151,.— Geld Briel Geld Briei piele zur Dur urden foigeng tal wieder der r keine ſchwere ilzbach beim beſtehen. Auch lle Chancen 4 n, daß die Al mmen werden. ſertrautem Ge⸗ erreicht wird. icen„82* i. Zeilstoff. 136,75 137,50 Sehuckert el. Commerz- Privatbk. 11/,15 117,87] Serresheim Glas Siemens& Halske C, denn Lützel⸗ en 143.— 144.— Schwartz, Storehen Dt Bank u. Disconto 122,25 122,25 Gesfürel-Loewe 5 142,62 Stoehr Kammgarn Tschechoslowakei(Prag) 100 Kr. SA muß nach 168,.—— eilnd oig Mum.—öt. Golddiskonſbann——. Soldschmidt Th 137,75 Stolberzer Zinkhütte Türkei(Itanbul) 1 türk. Piund auf den Aus⸗ 3* Siemens. Halskle. 0 Pt. Uebersee Bank 128,50 Gritzner-Kayser 46,50 Ungarn(Budapest)„„ I Pengö Sinner-Grünwinkel Dresdner Banł 113,12 Gruschwitz Textil A Thur. Uruguay—— iGold-Pe —* 117,30 1 vVer. D Ver. St.V. Amerika Newy.) IDoll. ſe Vorzugsaktien voll zurückgezahlt lammaktivnäre eine Abfindung von 5,5 v. H. erhalten. Adolf Speck Ach, Zuckerwarenfabrik, Karlsruhe(Ba⸗ ). Die Geſellſchaft veröffentlicht die Umwandlungs⸗ annhm. Gold v. 26 inheim von 27.. masens Stadt.26 „Ablös. Altbes. 1 88.Ld.Liqu. R.-24 101,75 „Kom. 100,.— 100 do. Goldanl. v. 30 33,.— 0. Goldani. v. 26. 99,.— Kf. Liqu.. 102, Frkf. Goldpfabr.VIII 99,75 rki. Goldpir. Liau. 192, Hyp. 99,75 Mein. Hyp. Liqu.„ 102,12 Pfalz. Hyvp. Goldpfd. 191.— falz. Lidqun. · 102,.— 1 Aheſn er Savt. 2. 99,50 hein. Hyp. Gdpi.-4 109 do.-.. 12-13%½gg 100,.— Lidu.; z, 02,.— 1 Gdkom.-III 99,75 „Boder.-Ligu. 102,12 5. Mhm. 103.25 129,87 lndustrie-Aktien Accumulatoren 5 62,50 Grün& Bilfinger Hanfwerke Füssen Harpener Bergbhau Hochtief AG. Essen Holzmann Phil. Ulse Bergbar do. Genußscheine Junghans Gebr.. Kali Chemie do. Aschersleben Kleinschanzlin Beck Klöcknerwerke Knorr-Heilbronn Konservenfbr. Braun Lahmever Hch. Lanz Mannheim i 110,50 146,75 132,25 — 117.— 136,25 117,50 245.— Ludwigsh. Aktienbr. 1 do. Walzmühle Mannesmannröhren. Metallgesellschaft Mez park-u. Bürgbr. Pirm. pfälz. Mühienwerke 155 Pfälz. Preßhefe Sprit Rhein. Braunkohle Rheinelektra Stamm do Vorzussaktien Rheinstahl Kütgerswerke Salzwerk UHeilbronn Schlinckk Südd. Zucker 1255205 221½12 125,50 139,75 145,.— 200.— 169,75 ſchäftsjahr ſchlo Reichsmark, um den Reichsmark verminder die Umwand 205,.— 205.— Bad. AG. f. Rheinsch. Dt. Reichsb. Vz. Verslcher.-Aktien Allianz Leben Bad. Assecuranzges. MannheimerVersich. Württ. Transportver. lungsbilanz ein 31. 12. 36: 0,27) Mill. RM. aus, ß mit einem Reingewinn von 10 049 ſich der Verluſtvortrag auf 12 173 te. An Vermögenswerten weiſt Anlagevermögen von 0,25 42.— örse Keissckurse 5% Dt. Reichsanl. 27 4% do. do. v. 1934 Dt. Anl.-Ausl. Altbes. Dt. Schutzgebiete 08 piandbriele 60% Pr. Ld.-Pfdbriefe Anst..-R. 19. 5% do. do. R. 21. 6⁰⁰⁵ 8 do. Komm. Gdpf. 192s8 %½% do., Kom. 1. Rank-Aktien Adca Bank für. Brauind. Bayer. Hyp. Wechsel Meininger Hyp.-Bk. 101,70 129,75 100.— 99.75 99,75 99,.75 90,.—— 99,75 99, 75 99.— 39.— 100.37 7 100,25 129.— 101,12 120,25 1 Augsburg- Mürnberg B. Motoren(BMW). Baver, Spiegelslas. J. P. Bemberg Bergmann Elektr. Braunk. u. Briketts Braunschweig.-G. Bremer Vulkan Bremer Wollkämm. Brown Boverlt. Buderus Eisenwerke Conti Gmm Daimler-Benzn Demaa Dt. Atlant. Telegr. Deutsch. Conti Gas. Deutsche Erdöl. Deutsche KabelwWKk. Deutsche Linoleum. Deutsche Steinzeug. Dürener Metall. Dynamit Nobel. E. Lieferungen El. Schlesien 3 El. Licht und Kraft 1 Enzinger Unionwerk; Farbenindustrie 16 Feldmünle Papier Felten& Guilleaume Gebhard& CoOo. Germ. Portl.-Cement * Guano-Werke zur Durchführung des Ge organiſchen Aufbaues der 154,.— 131.50 126.— 9 125/67 Kollmar& lourdan. 102 Kötiz. Led. u. Wachs 150.— Kronprinz Metall. Lahmever& Co. Hch. Lanz Mannheim Laurahntte Leopold-Grube Lindes-Eismasch. Mannesmannröhren. Mansfelder Bergbau Markt- u. Kühlthalle Masch.-Buckau Wolf Maximilianshütte. Mülheimer Bergw. Nordd. Eiswerke. Orenstein& Koppel Rathgeber-Waggon. Rheinfelden Kraft Rhein. Braunkohlen Khein. Elektr. Khein. Stahlwerke Rhein-Westf. Kalkw. miniſter hat auf Grund des 8 6 der erſten Verordnung ſetzes zur Vorbereitung des deutſchen Wirtſchaft vom 27. 11. 34 die Ueberführung des deutſchen Zementbundes Gmbch in die Fachgruppe Zementinduſtrie, Berlin⸗ 101,75 146,50 150,25 127.— 171½75 167750 113,50 181.— 130.— 105755 Riebeck Montan AG. 1 Rütgerswerke Sachsenwerk Sachtleben AG. Salzdetfurth Kall Schubert& Salzer Schuckert& Co. Schulth. Patzenhofer Bremen, 15. Dez. 9—322* Seite der Paſſiven ſchwächer, während Doag 2 50 W 4 g ½ Prozent, Schantung ½ 1 1722 5 rapen— Prozent und Otavi ½ Mart höher ſeftgeſe wurden. Januar, Februar, März, Aprik, Mai 19,75 n. Brief, Köln 176 159 1„ 27 90 10 905 RM. gegenüber onzerngeſellfchaft. Steuergutſcheine blieben unverändert. 19,75 Geld. 1 1 163 oV beſchloß dann Se a ochorwicsseratomd 2 5 Auflöſung der Geſellſchaft dur Uebertragung de 14. 12. 3/15. 12. 37 0:6— kens auf den Hauptgeſelſchafter, die Rheiniſche ſirma Beſchluß ſaſſen ſol. Den ausſcheidenden Artio⸗ Min. RM. Forderungen, 200(300) Men Wertpapiere, Nonnhelm 235 13 3 lüitäts 4 Mannbeim auf Grund der Umwand⸗ naren wird eine Abfindung in Höhe von 100 v. H. des 213(406) Me. Wechſel ſowie 5157(1645) RM. Kaſſe Zbilanz auf 31. Ortober 1937, die bereits veröffent. Nominalwestes ihſen Aktien angeboten. In der um⸗ und Poſtſcherauthaben. Andererſeits belaufen ſich die 6 22:38 wurde. Der Liquidationsüberſchuß wird in der wandlungsbilanz iſt der Abfindungsanſpruch der frem⸗ Verbindlichkeiten auf 0,17(0,14) Mill. RM. 5:16 Weiſe an die wenigen freien Aktionüre verteilt, daß den Aktionäre mit 400 RM. angegeben. Die Geſellſchaft neberführung des deutſchen Zementbundes Gmbo in Baumwolle werden und die verſügte über ein Ag von 300 600 RM. Das letzte Ge⸗ die Fachgruppe Zementinduſtrie. Der Reichswirtſchaſts⸗ Notierungen der Bremer Baumwollterminbörſe (Amtlich.) Januar 890 Brief, 86 Geld; Mürz 953 Brief, 949 Geld; Mai 970 Brief, 968 Geld; Juli 990 Brief, 988 Geld; Oktober 1006 Aegypt.(Alez.-Kalro) 1 àg. Pfd. Argentin.(Buenos- Air.) 1 Pap.-P. Belg.(Brüss u. Antw.) 100 Belga Brasilien(Rio de lan.) 1 Milreis. Bulgarlen(Sofla).. 100 Lewa Dänemark(Kopenh.) 100 Kronen Danzis(Danzig). 100 Gulden England(London).. I Piund Estland(Rev.-Tal.) 100 estn. Kr. Finnland(Helsingf.) 100 finnl. Mk. Frankreich(Paris), 100 Franes Griechenland(Athen) 100Drachm. Holland(Amsterd. u. Rott.) 1006. lran(Teheran)n. 100 Rials Island(Reykiavik). 100 isl. Kr. Italien,(Rom u. Mailand) 100 Kire Japan(Tokio u. Kobe). 1 Ven Jugoslaw.(Belg. u. Zagr.) 100Din. Kanada(Montreal) 1 Kkan. Dollar Lettland(Rigah. 100 Lats Litauen(Kowno/ Kñaunas) 100 Lit. Norwegen(Oslo).. 100 Kronen Oesterreich(Wien) 100 Schillins Polen(Warschau/ Pos.) 100 Zloty Portugal(Lisszbon) 100 Escudo Rumänien(Bukarest)., 100 Lei Schweden(Stockh. u..) 100 Kr. Schweiz(Zür,, Bas., Bern) 100 Fr. Spanien(Madr. u. Barc.) 100 Pes. 14. Dezember 15. Dezember ————— d Zeschmaokvolles Kunstgewerbe —- ein edles Geschenk ——— N krwanschte Geschenke F& Sis findon für den Autler! Wobereien, Decken, oiss0r, ferner für Winterfohrten: Keramik, achöne Holz- Loder- Sqchneełketten Gummi-Stahlgleitschutz- Klarsichtscheiben Metsllrboiten, Schmook,Hand- MVebel- Scheinwerſer- Kühlerschutzhauben Patent- Heiꝛ- t„ Spiel 3. öfen- Glysantin-Dixol für kleine, mittlere und gròbte Wogen empfiehlt————— in unsorer das ↄrobe Haus fũr 7, 2 4 Haefele iuiamehör..2 2,, welnne ehts- iuttutinükauubtntinüstusmüsriäsnttmtsnmsmge——— 4 Sst D 14 9 — Schmückt len fesflichen Tisch Ed elstanl. 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N.* Llülle arl Arer er); 725 olitik: Dr. Wilhelm tung als Beſ ch i ü Großfachſen, Hohenzachfen, Lützelfach⸗ Schreibſeſſel Kicherer; Aoeftspoun und Panpel; Wußeln Servlervogen ie beſorgteſten! 5 Ratze r Bewegun Se Karl Haas; für Kultur⸗ er, Mibentenzer, Bbenſlgene, An artt 12. A..§ Finzetteile 324 uen 15 3 5 en a r.Lokale ar Ufenkaet, Saeſiadtrknrdpof. Raher⸗ Lch. Baumannaco. Hageneier; für Sport: Julius E 1Veficliaing der runs. .0 ha Stimmen laut wü Näöhkesten.30 bis 20% Gefahren Gen tal, Friedrichsfeld, Rheinau und Rek⸗ kagie„ir die Seuche maßgebenden Frless à sturmHEinaang.J raulen sie S4be. fbiih 1 Monmorenoriichrif, r di gefeiichen Beſtimmungen, die zu be Mannheim—.%%„ geöffn. I Preiswert bei Ietandiger Berliner inreut: Dr. Johann v. Leers Nähständer 22.—bis 30 ſchten ſind ſiegen auf den Mäthäu⸗ F 2, 45 4982 h Dahlem— fern zur Ein offen. 9 Blumenhocker 6 Berliner eg 101 31 K Berlin 1 enſtra Mannheim, den 14. Dezember 1937. Schriftnehe darantie 0— Nachdruck fämtlicher WOriglnalterichte verboten.— Bezirksamt Abt. v/63. Dad. Teamienbankabkom.—— der Wwoch Samatz täglich 16 bis 17 Ubr ———— n blumemsisnser g outentrentbannerfeiift und Rrucerel G. m..H. 0 Geſchäftsrührer: ſelengarnituren b 34 Verwandten, Freunden und Bekannten dié traurige MHannheim 0 7. 2 Direktor Kurt Schönwitz, Maunheim. 9 4 Nachricht, daß unser lieber Vater, Großvater und Sprechſtunden der Verlagsdirernon: 10.30 bis 12 Uyr Wandschränkche Schwiegervater zwiechen O6 u. O7Jaußer Samstag und Sonntagf: für Ver⸗ Durchgehend geöffnet laa und Schriftleitung: Sammei⸗N fürs Bod...90 bis 24.30 3 2 3 3 Für den veraniw.: Wilh. Schat, Mom Einri Tsäam geerzer n. Summe b t. abe Mannbeim Nr. 9. f Wirt— Ausgabe Sbei Nr. 7. Ausgabe Schwetzinaen Nr. 7. „Die Anzeigen der Ausgaben à Moraen und zAbend er. Eines Geigenbauers dos bheliebie Geschenſ im Alter von 76 Jahren heute sanft entschlafen ist. i/ 3 ſcheinen—* in der Ausgabe B n für den Herrn rühgusgabe A Mym.. fber 16 704 Mannheim-Wallstad t, den 15. Dez. 1937. f 1 Regsanz 5 Müm.—ber 14 700 1 Die trauernden Hinterbliebenen: Harmonika] Ausdabe B Mom. über 24100. in gonz grohber Ausvohl. Adam Dörsam und Frau Marie geb. Rhein Schallplatten]ſ Ausgabe 4—— 6 Mannheim 56 über 39 800f Aeran-ven Zohannes Sguyy Bine, besuchen Sie Sprechapparafe A Schwetza. über 6 Heinrich Dörsam und Frau Sophie geb. Rhein—*— 4 Schwebg. uber 600 Enkelkinder Melitta und Hedwig Salten] Ausgabe Ae über 6 000 74 nAusgabe à und B Schwetzi über 6 6 Die Beerdigung findet am Freitag, den 17. Dezem- Schmã 9 etzingen. er 6 60ʃ Erhältlich in der ber 1937, nachmittags 4 Uhr, vom Trauerhause, feueenen—— fe5 ſenbein 2 690 Schulzenstraße 25, aus statt. ſius Q 713Ausgabe ß Weinbeim über 300. 2 amkeeaseffem Ausgabe A und B Weinheim.... über 3 600 Völl. 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