enag i. Schriftleitun Qu 3, 17•19 n n lt Pflicht · eht es nichil rwagen 11.50 bis.— T 22.—bis 59.— cker de pl a 13 Spezlalhouf hanner“ Ausgabe 4. ern, urch die“ zeld. Ausgabe ß erſch. ——3 3231 die Woitn 1. 70˙3 Am⸗ einſcht. 4 e 3 305 2. 5**5I(einſchl. 6 Der politiſche Tag Polen hat ſich durch eine amtliche Er⸗ rung ſehr deutlich von der Genfer In⸗ utionzur Bekämpfung des Welt⸗ Ufriedens diſtanziert. penn nicht eine Reviſion des Geiſtes von Genf eteete, Polen ſeinerſeits eine Reviſion ſeiner Haltung zur Genfer Liga vornehmen müſſe. I freuen uns ſelbſtverſtändlich, daß unſere haltung gegenüber dem Völkerbund auch aus Fänderen Ländern eine Beſtätigung erhält. Po⸗ len hat ſeine eigenen ſchlechten Erfahrungen mit dem Völkerbund gemacht und es hat aus igenem Entſchluß ſeine Haltung ſo präziſiert. Es hat erklärt, daß, Es hat ſeine beſondere Bedeutung, wenn wir bei dieſer Gelegenheit einen Artikel des„Gior⸗ Enale'Ztalia“ zitieren, it und in dem ausdrücklich feſtgeſtellt wird, daß Italien ebenſo wie es bei ſeinem Ent⸗ ß keinerlei Druck gehorcht habe— der übrigens nicht einmal im entfernteſten ver⸗ ucht worden ſei— auch nicht die Abſicht habe, uf irgendeinen befreundeten Staat einen Druck der geſtern erſchienen Auszuüben, um weitere Austritte aus der Gen⸗ er Inſtitution herbeizuführen. Wenn man auch von gewiſſer Seite den Aus⸗ mitt Italiens als von geringerer Tragweite barzuſtellen verſucht habe, ſo ſei doch die Zahl bexer, die den Beſchluß Muſſolinis als ein An⸗ zeichen für die unheilbare Kriſe des Genfer In⸗ fitts und als den Beginn einer neuen Epoche ber Weltpolitik anſehen, größer als man zuvor hätte annehmen können. Ein Zeichen der Zeit ſei es, daß gerade aus den Hauptſtädten der leinen, aber keineswegs unbedeutenden Länder, Uin deren Namen die großen Drahtzieher in Genf ſich berufen fühlten, die Genfer Einrich⸗ ung als Beſchützer zu verherrlichen, die beſorgteſten unnd unvoreingenommenſten Etimmen laut würden, die auf die Schwächen .30 bis 20.30 und Gefahren Genfs hinweiſen. nn3 14/15. Fernſpr.⸗Sammel⸗MNr. 35421. Das„Hakenkreuz⸗ öchti. 12mal. Be e: Frei Haus monati..20 RM. u ———2—.—— 72 ch 492 5 Haus mona oſtzeitungsgebühr) Anſhn. 42 ng am Erſcheinen(auch d. bob⸗ Sewalt) verhind., Füh⸗Ausgabe A 50 Pf. Tianen Träger⸗ ſtellgeld. beſteht kein Mnſpr. auf 1 7. Jahrgeng MANNHEIM 4 11811 60 Minmeterzeiie——.— 45 Pf. füllungsort: Nummer 582 Beck verlangt Gehör in Genf (Orahtberfichtounseres WorschoverVertrefers) Warſchau, 16. Dezember. Die polniſche Regierung hat in einer amt⸗ lichen Erklärung ihre Haltung gegenüber der Genfer Entente nach dem Austritt Italiens und der deutſchen Erklärung eindeutig feſtgeſtellt. Hierbei wird ausgeführt, daß Polen ſchon immer ſchwere Bedenken gegenüber der Genfer Liga ausgeſprochen habe. Als Beiſpiel wird an den 18. Dezember 1936 erinnert, an dem der polniſche Außenminiſter Beck in Genf zur Abeſſinienfrage Stellung nahm. Obwohl ſich Polen ſtets bemüht habe, eine Kriſe zu ver⸗ meiden, hätten ſeine Bemühungen bei den Mit⸗ gliedern des einſtigen Völkerbundes kein Ver⸗ ſtändnis gefunden. Polen habe als erſter Staat am 27. Juni 1936 die Sanktionen gegen Malien aufgehoben. Wiederholt habe Oberſt Beck in Genf darauf hingewieſen, daß es ein grundſätzlicher Fehler ſei, ſich durch die innere Struktur eines Staa⸗ tes beeinfluſſen zu laſſen, da bei dieſem Ver⸗ fahren nux gegenſätzliche aber keine einigenden Momente herausgeſtellt würden. Durch An⸗ wendung dieſer Methoden ſei man in Genf von der Wirklichkeit ſo weit abgerückt, daß der Völ⸗ kerbund nur noch den Charakter einer Inter⸗ eſſengemeinſchaft beſitze. Sein Ziel müſſe die Wahrung der Rechte eines jeden Volkes ſein, was in Wirklichkeit jedoch durchaus nicht der Fall ſei. Wenn Genf weiterhin die Tendenz zeige, ſo ſchloß die amtliche polniſche Erklä⸗ rung, doktrinäre Auseinanderſetzungen zu be⸗ treiben, dann ſehe ſich die polniſche Regierung zu der Feſtſtellung gezwungen, ob ſie ſich nicht im Gegenſatz zu den Prinzipien der Völker⸗ bundspolitik befinde, und daher die polniſche Haltung gegenüber dieſer Inſtitution revidie⸗ ren müſſe. Die einzige Möglichkeit, die die polniſche Regierung für zweckmäßig halte, ſei die Wiederherſtellung einer Atmoſphäre des Vertrauens in Europa. fllergeößtes fufſehen in Warſchau Dieſe Verlautbarung hat in Warſchau aller⸗ größtes Aufſehen erregt. Säatliche Blätter widmen ihr ausführliche Kommentare. So ſchreibt u. a. die„Gazzetta Polſka“, daß Italien wahrlich lange genug gewartet habe und gewiß nicht daran ſchuld ſei, daß Genf eine ſo bittere Niederlage erlitten habe. Der„Kur⸗ jer Poranny“ erinnert an die wieder⸗ holte Reformvorſchläge Becks in Genf und fügt hinzu, daß Polen, wenn die 20 000 SA-Männer vor Stabschef Lutze beimarseh der Fahnen und Standarten nach einem Führerappell im Nordosten Berlins. Weltbild(M) Liga ihre Politit nicht ändere, gleichfalls aus der Genfer Koalition austreten müſſe. fieine weiteren Morde Weidmanns? EP Paris, 15. Dezember. Die Unterſuchung in der Affäre Weidmann hat ergeben, daß die aufgefundene Wäſche nicht auf neue Mordtaten der Bande Weidmann⸗ Million ſchließen läßt. Die Bande hat nämlich Schwetzinger und meterzeile 4 505 Die Ageſpaltene Millimeterzeile im—— annheim. Ausſchließlicher Gerichtsſtand: hafen a. Rh. 4960. Verlagsort Mannheim.— Einzelverkaufspreis 10 Vfenn gen: Si⸗ Manadefn Die 12geſpalt. Millimeterzeile 15 Pi. Die Ageſpalt. Aengene .. Mannheimer Ausgabe: D ie 12geſpalt. Millimeterzeile 1 ———— S Die 225 5 ahlun und Er⸗ ——— Poſiſcheclonts: XILE Donnerskag, 16. Dezember 1337 Kuch Volen ditanzziert jch nochdrücnch ſon der Genier Loa gegen den Welffrieden herlungen von Jupan löledereutmachune/ Weltnusstellunesdeflzrt eine naibe Himarde General Daluege über Verkelirserziehung In seinem Vortrag„Verkehrsunfall-Bekämpfung und Ver⸗ kehrserziehung“ zeigte General Daluege eine Statistik „Straßenverkehrsunfälle 1936“. Pressebildzentrale auch Diebſtähle begangen. Zwei im Hauſe ent⸗ deckte Koffer mit Wäſche gehören einem Ehe⸗ paar aus Bordeaux und wurden ihm während ſeines Pariſer Aufenthalts von der Bande aus dem Auto geſtohlen. Unter dieſen Umſtänden neigt man, da auch die Nachgrabungen im Gar⸗ ten des Hauſes keine weiteren Entdeckungen er⸗ bracht haben, zu der Anſicht, daß die Bande keine weiteren Mordtaten mehr begangen hat. Mächtiges Buschfeuer bel Kapstadt(Südafrika) Am Abhans des Tafelberges bei Kapstadt(Südafrika) entstand ein grober Brand. Pressebildzentrale „Hakenkreuzbhanner“ Donnerstag, 16. Dezember Tagesbefehl des Reichsjugendfünrers zur Winterhilfsſammlung der H3 Berlin, 15. Dez.(HB⸗Funk.) Zur Winterhilfsaktion der Hitlerjugend vom 17. bis 19. Dezember hat der Reichsjugendfüh⸗ rer Baldur von Schirach den folgenden, im Reichsjugend⸗Preſſedienſt veröffentlichten Tagesbefehl an die Hitlerjugend erlaſſen: 4 Für die Opfer der flebeit Ueber 3200% REI kommen Weihnachten Zur Verteilung DNB Berlin, 15. Dezember. Vor wenigen Tagen trat der Ehrenausſchuß der„Stiftung für Opfer der Arbeit“, dem die 1584 Geſuche mit einem Geſamtbetrag von 322 350 RM ein einmaligen und laufenden Zah⸗ lungen bedacht. 578 Geſuche mußten abgelehnt werden, da die wirtſchaftliche Lage nach den niſche militäriſche Hauptquartier eine Erklärung, in der noch einmal ausd klärt wird, daß es ſich bei dem Bombaf der engliſchen und amerikaniſchen Kan boote um einen Irrtum gehandelt habe. Eindruck der Flieger, daß es ſich bei den liſchen und amerikaniſchen Kanonenboote chineſiſche Fahrzeuge gehandelt habe, ſei dadurch verſtärkt worden, daß ſie von Schiffen beſchoſſen worden ſeien. gut wie al Der jährliche Einſatz für das Winterhilfs⸗ Staatsräte Walter Schuhmann, M. d.., Richtlinien der Stiftung als nicht beſonders Eine Abordnung japaniſcher Schulmüdch en aus Frat werk des deutſchen Volkes iſt für die Hitler⸗ Dr. Fritz Thyſſen, M. d.., und Dr. von ernſt anzuſehen war oder da die ſonſtigen Vor⸗ beſuchte am Mittwoch den amerikaniſchen Bo zu hören, üb jugend nicht nur eine Selbſtverſtändlichkeit, ſon⸗ Stauß, M. d.., angehören, zu ſeiner übli⸗ ausſetzungen für die Gewährung einer Unter⸗ ſchafter in Tokio, Grew, um ihm das haben auch inof dern von allen Taten des Jahres die ſchönſte, chen Weihnachtsſitzung im Sitzungsſaal des ſtützung nicht gegeben waren. dauern aller japaniſchen Mädchen und lhefunden, der weil ſie ſelbſtlos iſt. Ihr, meine Kameraden und Kameradinnen, ſollt vom 17. bis 19. Dezember eure national⸗ ſozialiſtiſche, Geſinnung wieder unter Beweis feheg Unſere Sammelbüchſen ſind Waffen im Kampffürdie Volksgemeinſchaft. Feeie heimfahet zu Weinnachten 1937 DNB Berlin, 15. Dezember. Der vom Reichs⸗ und preußiſchen Arbeits⸗ miniſter beſtellte Sondertreuhänder der Arbeit, Dr. Daeſchner, hat zu Weihnachten den bei den Bauvorhaben des Reiches einſchließlich Reichsautobahnen beſchäftigten Arbeitern den Anſpruch auf freie Heimfahrt zum Wohnort ünd zurück zur Bauſtelle tariflich zugeſichert, um auch dieſen Volksgenoſſen die Möglichkeit zu geben, die Feſttage im Kreiſe ihrer Familie zu Herbringen Reichsminiſteriums für Volksaufklürung und Propaganda zuſammen. Mehr als 2000 Geſuche ſtanden zur Entſcheidung, die noch vor Weih⸗ nachten verabſchiedet werden ſollten. Aus dem Bericht des ehrenamtlichen Ge⸗ ſchäftsführers Oberregierungsrat Dr. Zieg⸗ ler ergab ſich, daß die Stiftung neben der lau⸗ fenden Betreuung der Opfer der Arbeit wie bisher auch bei den verſchiedenen größeren Un⸗ glücksfzllen in der letzten Zeit helfend einge⸗ griffen hat, und zwar in Verbindung mit den örtlichen Stellen der NSDaApP, der Deutſchen Arbeitsfront und der NS⸗Volkswohlfahrt. Außerdem iſt die Kinderverſchickung gegenüber den Vorjahren weiter geſteigert worden. Es handelt ſich dabei um die Kinder von Vätern, die in ihrem Beruf tödlich verunglückt ſind. Die geſamte Kinderverſchickung erfolgt in enger Zuſammenarbeit mit den örtlichen Dienſtſtellen der NSV. Der Ehrenausſchuß beriet dann über die von der Geſchäftsſtelle der Stiftung zur Beſchluß⸗ Aus der„Stiftung für Opfer der Arbeit auf See“ gelangten im Jahre 1937 rund 50 000 RM zur Ausſchüttung. Die geſamten Bewilligun⸗ gen aus den Mitteln der Stiftung erreichen damit einen Betrag von rund fünf Millionen Reichsmark. Es iſt dafür Sorge getragen, daß die in der Sitzung bewilligten Unterſtützungen noch rechtzeitig vor Weihnachten in die Hände der betreffenden Volksgenoſſen gelangen. A DNB Berlin, 15. Dezember. Am 17. Dezember 1937 wird der 200 0. Kilo⸗ meter der Reichsautobahnen dem Verkehr über⸗ geben. Einem Antrag des Generalinſpekteurs für das deutſche Straßenweſen, Dr.⸗Ing. Todt, entſprechend hat ſich der Leiter der Deutſchen Arbeitsfront, Reichsorganiſationsleiter Dr. Ro⸗ bert Ley, entſchloſſen, anläßlich dieſer Feier, die das ganze Volk gemeinſam mit den am Werk tätigen Bauarbeitern begeht, den Hinter⸗ bliebenen der im Jahre 1937 bei Unfällen töd⸗ lich verunglückten Reichsautobahnarbeitern eine beſondere Zuwendung von je 100 über die Verſenkung der„Panay“ ausz chen. Eine allgemeine Sammlung für den eines neuen Kanonenbootes für die Verein Staaten iſt eingeleitet worden. nach fandgemenge vom Funnilt geſprungen Berlin, 15. Dezem Auf der Ausſichtsplattform des Berliner turms hat ſich Montagabend gegen.30 wieder eine Schreckensſzene abgeſpielt. 25 Jahre alte Händler Kurt Pfeil aus war bereits zum zweitenmal auf die oht Plattform hinaufgefahren und fiel dem di poſtierten Wächter wegen ſeines nervöſen K ſens auf. Plötzlich ſchwang ſich der junge Ma auf die Brüſtung, und nach einem wütend Handgemenge mit dem hinzuſpringem Wächter konnte er ſich ſchließlich befreie ſein furchtbares Vorhaben ausführen. Er ſich in die Tiefe und blieb mit zerſchm Körper auf dem Dach des Funkturmreſt iht werden darf ite doch Zeichen unkt der Spannu ſehen wird. über die chen den beide einfach, Anſe dieſe Einſi n ſein. andin iſt zur genheit wahrg über die d Unmittell mps und De Revue Parle nusgebers, Hen Worten die tragbaren V ſolgedeſſen ßen Frager Delbos in brag fafſung vorbereiteten 2162 Geſuche. Es wurden Reichsmark zu überweiſen. liegen. hinweg mi bbeß Prag, 15. Dezember. Der Selbſtmörder war kürzlich nach! n—5—75 .%% franzöſiſche miniſter gekommen und hatte ſeiner in Kaſſel wohne n ar e 2— 15 in ein 5 Br ef 5 aie .* 3 25% 3— i im Empfangsſalon des Wilſon⸗Bahnhofs von ER f 8 t E tſch 1d 9 9 aß er durch einen Sprung vom Fun 40 dem tſchechoflowatiſchen Außenminiſter Dr. meri or er n u 4 uUn Selbſtmord begehen würde.— Krofta begrüßt. und Wiederguimac 1 ten und Si gulmachung von Japan negerin wehet ſich mit dem meſſe 200 00⁰0 Deſterreicher Warten ouf flrbeit Ep Neuyork, 15. Dez.(Eig. Bericht.) Außenminiſter Eden im Unterhaus bekannt⸗ àAs Prag, 15. Dezemb rer Fall: D Wien, 15. Dezember. Staatsſekretär Hull hat in einer an die hegeben. Die dunklen Gäßchen um die alie 4 Das„Linzer Volksblatt“ polemiſiert japaniſche Regierung gerichteten neuen Note Die Note, ſo erklärte Eden, umreiße die Ein⸗. 1** 11 aeen beſprech in einem Leitartitel ſehr beftig gegen die gegen. Wiedergutmachung und Entſchuldi ⸗ 3 55 ſhn 44 Möglichl⸗ wärtige Finanzvolitit der Regierung. Dieſe gungen für die Verſenkung des Kanonen- hekannt, daß die fpnbaſe Regierung aus eige⸗ liand. Als die junge Regerin un Mitn deuiſch⸗fr Finanzpolitik, ſo ſchreibt das Blatt, fei ängſtlich darauf bedacht, auch das gerinoſte Deſi⸗ zitezu vermeiden, ſei andererſeits aber nicht imſtande, das Maſſenelend von minde⸗ ſtens 200 000 arbeitsloſen Oeſterreichern, die mit ihren Familien ein Zehntel der geſamten Be⸗ völterung ausmachen, zu beſeitigen. Sei, ſo fragt das Blatt, von den Anbetern ausgegliche⸗ ner Finanzen bergeſſen worden, daß das wert⸗ vollſte Käpilgl der Menſchheit die Arbeitskraft ſei? Werde nicht bei allen Rentabilitätsberechnungen ein wichtiger Poſten außer Acht gelaſſen: Wie entnervend und zer⸗ ſtörend für die Volkskraft die dauernde Arbeits⸗ loſigkeit wirken müſſe und welche Löcher es im Staatshaushalt geben werde, wenn es in 20 und 30 Jahren an Steuerzahlern ſehlen wird, weil die Notleidenden von heute nicht mehr die Kraft beſäßen, dem Staat eine neue Generation von wirtſchaftenden Menſchen heranzubilden. Zwiſchen Wayſchau und Lublin ereignete ſich am Mittwoch ein ſchweres Eiſenbahnunglück, wobei ein Eiſenbahnbeamter getötet und neun weitere verletzt wurden. Vier von ihnen befinden ſich in Lebensgefahr. — boots„Panay“ verlangt. Die Note des Staatsſekretärs fordert außerdem das for ⸗ melle Verſprechen, daß ſich ähnliche Vorfälle nicht mehr wiederholen werden. Dieſe Note wird gewiſſermaßen als eine Ergänzung des von Präſident Rooſevelt perſönlich an den japaniſchen Kaiſer gerichteten Verlangens nach Wiedergutmachung betrachtet. Man erwartet jetzt in Amerika eine Antwort auf die Note des Präſidenten Rooſevelt und ſo⸗ dann die Antwort auf die neue Note des Staatsſekretärs Hull. Tondons„dringliche Forderungen“ Eden über die Proteſtnote Ep London, 15. Dez.(Eig. Bericht.) Die Abſendung der engliſchen Proteſtnote an Japan gegen die Bombardierung engliſcher Ka⸗ nonenboote auf dem Jangtſe durch japaniſche Flieger wurde am Mittwochnachmittag von Filmjuden ohne Maske! Gedanken zum Buch„Film-Kunst In wenigen Tagen erſcheint im Verlag Her⸗ mann Scherping, Berlin, ein Buchwerk:„Film⸗ Kunſt— Film⸗Kohn— Film⸗Korruption“(Ein Streifzug durch vier Filmjahrzehnte), welches ſich mit dem künſtleriſch und wirtſchaftlich zerſetzen⸗ den Wirken des Judentums im deutſchen Film⸗ weſen auseinanderſetzen will. Verfaſſer ſind Carl Neumann, Curt Belling und Hans⸗Walther Betz. Unſer Mitarbeiter, Reichshauptſtellenleiter Curt Belling, äußert ſich nachfolgend über die Gedan⸗ ken, die zur Schaffung dieſes Werkes geführt haben. Das Schrifttum über Film und Filmweſen weiſt eine ſtattliche Reihe guter und weniger uter Bucherſcheinungen auf. Es fehlte aber bisher eine zuſammenfaſſende und nach welt⸗ anſchaulichen Geſichtspunkten vorgenommene Darſtellung des geſchichtlichen Werdegangs des ilms. 35 391 dem nunmehr erſcheinenden Buch„Film⸗ Kunſt= Film⸗Kohn Film⸗Korruption“ ha⸗ ben wir, d. h. meine Mitarbeiter Carl Neu⸗ mann, Hans⸗Walther Betz und ich 0 unter Berückſichtigung aller entſcheidenden Ein⸗ flüffe, d. h. alſo im Zuſammenhang mit den jeweiligen politiſchen, kulturellen, ziviliſatori⸗ ſchen, ſozialen und wirtſchaftlichen Verhält⸗ niſſen ein Bild von den erſten vier Filmjahr⸗ zehnten in Deutſchland zu geben ich verſucht, — Film-Kohn.— Film- Korruption“ grund zu rücken. Bei aller Beſchränkung auf das Weſentliche, und die großen Zuſammenhänge war er als typiſches Merkmal vor allem zu un⸗ terſuchen und aufzuzeigen. Für uns als Ver⸗ faſſer ergab ſich ſomit die Verpflichtung bei der Behandlung jenes filmgeſchichtlichen Abſchnit⸗ tes dieſem entſcheidenden Tarbeſtand gerecht zu werden. Das Buch ſoll darüber hinaus ein Erlebnis ſein, nicht nur, weil jeder von uns in jeweils verſchiedener Ausgangsſtellung mitten im Kampf um den guten deutſchen Film ſtand. ſon⸗ dern weil auch der in irgendeiner Form am Film intereſſierte Leſer die Geſchichte des Films in Deutſchland als eine vier Jahrzehnte wäh⸗ rende Kampfzeit für einen deutſchen Film und gegen Schmutz, Verantwortungsloſigkeit und Kartuption erleben ſoll, wenn er das Buch ur Hand nimmt. Das ift jedenfalls unſer unſch und die mit aller Beſcheidenheit vorge⸗ brachte Hoffnung. Schließlich ſollte das Buch eine knappe Dar⸗ —*+- des nationalſozialiſtiſchen Kampfes um n deutſchen Film enthalten, jenes ent cheiden⸗ den Angriffs auf eine Unkultur und eine Miß⸗ wirtſchaft, der mit dem endlichen Triumph die filmgeiſtige Sehnſucht von nahezu vierzig Jah⸗ ren verwirklichte und die ſtolze Erfüllung des nem Antrieb ihrem Bedauern und ihrer Bereit⸗ willigkeit Ausdruck gegeben hätte, die für die Zwiſchenfälle Verantwortlichen zur Rechenſchaft zu ziehen und angemeſſenen Schadenerſatz zu leiſten. Die Note wird am Donnerstagmorgen veröffentlicht werden. Ihr Wortlaut iſt am Mittwochvormittag in der regelmäßigen Sitzung des Kabinetts unter dem Vorſitz Cham⸗ berlains feſtgelegt worden, nachdem der Mini⸗ ſterpräſident ſich vorher mit Gden über die hauptſächlichſten Geſichtspunkte beſprochen hatte. Engliſche politiſche Kreiſe geben ihrer Ver⸗ mutung Ausdruck,„die Note ſei in einem ſehr direkten Tone gehalten und ſtelle dringliche Forderungen zur weiterer Zwiſchen⸗ 3 87% Jopaniſche Mädchen ſammeln für ein neues amerikaniſches Kanonenboot Ep Tokio, 15. Dezember.(Eig. Bericht.) Zu den Zwiſchenfällen auf dem Jangtſe ver⸗ öffentlicht am Mittwoch das Kaiſerlich⸗japa⸗ jüdiſcher Prägung, gegen die Film⸗Kohns jeder Schattierung und gegen jene zerſetzende Film⸗Korruption zu wenden, die zuſam⸗ mengenommen den Film im damaligen Deutſch⸗ land ausmachten. Mit den jüdiſchen Marodeuren einer Film⸗ vergangenheit ſollte Abrechnung gehalten wer⸗ den, damit die Oeffentlichkeit unſeres Landes und die der Welt über die Größe ihrer Verbre⸗ chen und die n e Rolle, die ſie ſpielten, unterrichtet und über die böſe Fratze in vollem Umfange im Bilde iſt, die zumindeſt ſeit 1918 als die Aun athat des Herrſchers über Film⸗Deutſchland grinſte. Blindenkonzert in Mannheim Hans Kohl und Ludwig Kühn Mancher iſt noch geneigt, im Konzert blinder Künſtler eine Art Wohljahriseinrichtung zu ſehen. Das iſt überholt, ſeidem die Konzertge⸗ meinſchaft blinder tler unter Aufſicht der Reichsmuſikkammer die Betreuun der Blinden⸗ konzerte übernommen hat. ie vermittelt Kn ich nur Leiſtungen, die vor hohen ünſtleriſchen Maßſtäben ſtandhalten. Die Ar⸗ beit des blinden Künſtlers darf der eines ſehen⸗ den in nichts nachſtehen. Die Höhe der Leiſtung allein gibt den Ausſchlag bei der Frage der Vermittlungsfähigkeit. Unſer heimiſcher Bariton Hans Kohl hat eigentlich nicht mehr nötig, daß man für ihn wirbt, Er hat ſeinen feſten, großen Freundes⸗ kreis, nur wenige Mannheimer kennen ihn von dem Lolkal, in dem ſte aufgetreten wa ihr Hotel zurückkehren wollte, wurde einem dieſer Gäßchen von zwei Män überfallen, die es auf ihren Pelz ab ſehen hatten. Ein anderes Mädchen hätte wahrſchei laut um Hilfe gerufen. Die Negerin aber lautlos gegen eine Mauer, zog ihr T meſſer heraus und begann ſich zu weh parierte mit der Hand einen Schlag der R ber und ſtach herzhaft zu. Einmal, mal traf das Meſſer die beiden Männe nicht wußten, daß ſie es mit einer Schwa zu tun hatten. Erſt als ein Lichtſchein a nächſten Gaslaterne in das Antlitz des Mäd fiel, wurden die Räuber von einem p ſchen Schrecken ergriffen und ra als ſei der leibhaftige Gottſeibeiuns ihnen her, davon. Eine Polizeipatrouill des Weges kam, nahm die Verbrecher ſe ſo ernſthaft verwundet waren, daß ſie ins Krankenhaus geſchafft werden mußten eine von ihnen hatte eine Wunde unte Auge, der andere aber an einer ſolchen daß ihm das Sitzen für längere Zeit verleihe ſein dürfte. Dramatiſ beiden vo Löwe⸗Balladen: Meeresritt“ und„Prinz Eugen“. chen Beifall und fang als Zugabe Hugo „Daheim“. In Ludwig Kühn hatte Kohl einen guz Mit ſchönſter An paſſungsfähigkeit folgte er jeder Bewegung de von der Eisft ausgezeichneten Begleiter. Sängers, auch eigenwillige Nüancen wu ſicher mitgeſtaltet. Soliſtif Vienne von Liszt nach Walzermelodien F Schuberts. Klarer Anſchlag und techniſc cherheit zeichnete den muſikaliſch fein geſ den Vortrag des Künſtlers aus. 3 Dr. Carl J. Brinkma Operettenneuheit in Fürth „Herz und Hermelin“ Das Stadttheater in Fürth hat mit der rette„Herz und Die zündende der Muſik Will Fantas aus. Der me einprägſame Schlager Marſch, der feurige Tanz im Zweivier und lyriſch weiche Uebergangsmotive gebe Fantaſchen Stil Leuchtkraft. Das flotte von der„Henriette“ und die Geſangse des Hofmeiſters Baldrian werden ſicher effektvoll geſtaltete er ſelebig d re ch ſpielte Kühn u Haydn ein Andante mit Variationen in kemo die liebenswürdige Novelette-dur aus op. von Robert Schumann und das überaus viß tuos behandelte Walzer⸗Capriccio Soiree 6 ſe ermelin“ die 25. Uraufführm ſeit ſeiner Selbſtändigkeit(1933) herausgebrac irkung der Operette geht von worden w äßt, kamen a nächſte Sitz: esN. uſſes iſt auf? ür Dienstagna ſeit einiger h auch in 4 Trotzdem ſollte es kein reines Geſchichtsbuch erſten Abſchnitis der deutſchen Filmgeſchichte iſt. werden, denn wir mußten uns piſ die Schilde⸗ Dieſe Darſtellung erwuchs aus dem perſön⸗ nicht, und wer ihn kennt, ſchätzt ſeine ſchöne, zum großen Repertoire moderner Tanizn Aeberlebend rung der weſentlichſten und typiſchſen Ereig⸗ lichen Erlebnis des Vorkämpfers ſür das nate, klangvolle Stimme und ſeine künſtleriſche Ge⸗ gehören. lebend Robert Näſtelberger hatte die vo enbootes„ ſtaltungsfähigkeit. Er ſang an dieſem Abend zunächſt drei Lieder von Schubert, die ihm ther de Reſeée erſonnene Handlung lebend reichlich Gelegenheit zur Entfaltung ſeiner——— Den König v Stimme gaben. Die hymniſche Ode nach Klop⸗ chlage, wie er an den kleinen Fürſtenhöſe ſtock„Dem Unendlichen“, das großangelegte Europas um die vorletzte Jahrhundertwend „Prometheus“ und„Raſtloſe Liebe“ trugen ihm zu finden ſein mochte, den Souverän, dem 9 einen ſchönen Erfolg ein. Prächtig fand er ſich Wirtstochter nun einmal für eine Zeitlang he dann in die in ielem andevs geartete ſtiliſtiſche ſer gefällt, als die ſchönſte Geliebte, ſpielte han Eigenheit dreier Lieder von Hugo Wolſ:„Ueber Schwarz mit gönnerhafter Mene. Nacht“,„Verborgenheit“ und„Der Freund“. Dr. Alfred Lindemas des britiſc und des a nalſozialiſtiſche Filmweſen Carl Neumann. Die Begrenzung hat ſicher das Gute für ſich, die ens beſchränken. Aber es iſt ein polemiſches kämpferiſche Leidenſchaft und Siegeszuverſicht, Buch, weil die den geſchichtlichen Ablauf des die alle Streiier am den deutſchen Film be⸗ Films entſcheidend beeinfluſſende jüdiſche Film⸗ wegte, um ſo deutlicher ſpürbar werden zu laſ⸗ herrſchaft und Filmwirtſchaft bis 1933 nur ihre ſen. Wie immer aber ein Kampf um den deut⸗ rückſichtsloſe Entſchleierung zuließ. ſchen Film zu führen war und von welcher Für den Gewiſſenhaften if es nicht möglich, Grundſtellung aus er auch eröffnet wurde, im⸗ eine Filmgeſchichte dieſer Zeit zu ſchreiben, ohne mer wieder, unumgänglich und unweigerlich jenen beherrſchenden Einfluß in den Vorder⸗ hatte er ſich zunäch gegen die Film⸗„A un ſt“ niſſe und auf die Andeutung ihrer Wechſelbe⸗ iehungen zur Geſamtheit des öffentlichen Le⸗ japaniſchen der Herzog von hat ſich am ord des Krer ika eingeſchi Dezember 1 43 hakenkreuzbanner“ Donnerstag, 16. Dezember 1937 ier eine längett Beni beſpräche am Rande iſchen Kanonen, Berlin, 16. Dezember. ndelt habe. Der Es ſcheint, als habe Frankreich die„Pauſe“, ſich bei den eng⸗ es etwa im Mai dieſes Jahres in ſeiner nonenbooten un bpäiſchen Politit einlegte, beendet oder doch t habe, ſei noc rbrochen. Gemeint iſt die Pauſe in der ſie von dieſen hidnung der Beziehungen zu Deutſchland, weil en. er ſo gut wie alles aufgebaut werden muß. waren aus Frankreich vereinzelte Aeußerun⸗ ih zu hören, über die ſich diskutieren ließ. erikaniſchen n ihm das haben auch inoffizielle Geſpräche am Rande hen und Fmaue zefunden, deren Bedeutung nicht über⸗ nay“ auszuſpier üt'werden darf, die aber auf der anderen ing für den Bat e doch Zeichen dafür ſind, daß der Höhe⸗ als überwunden an⸗ die Vereinige zunkt der Spannungen geehen wird. Bei dem Umfang der Meinungsverſchieden⸗ eten über die einzuſchlagenden Methoden ſpiſchen den beiden Ländern iſt es natürlich licht einfach, Anſatzpunkte zu finden. Aber Penn z. B. der frühere Miniſterpräſident Flan⸗ hin die Kriſe der Kollektivitätspolitik zugab, ſolann dieſe Einſicht eine Grundlage von Ge⸗ ſprächen ſein. Flandin iſt zur Zeit in Berlin und hat dieſe Gelegenheit wahrgenommen, ſich an berufenen Siellen über die deutſchen Anſichten zu unter⸗ lüchten. Unmittelbar nach dem Beſuch von hautemps und Delbos in London fand ſich iv i„Revue Parlementaire“ ein Aufſatz des ferausgebers, Henry de Chambon, der in ugen Worten die Kriſe der Kollektivität auf ii untragbaren Verträge von 1919 zurückführt n Funkturm 15. Dezember s Berliner Fun gegen.30 Uhr es nervöſen We der junge Man einem wütende hinzuſpringende ich befreien un ühren. Er ſtürzt t zerſchmetterte id infolgedeſſen zu dem Schluß kommt, daß kturmreſtaurant di großen Fragen der Politik über das alte hſtem hinweg nur durch unmittelbare Aus⸗ Mochen zu regeln ſeien. Tags darauf fuhr Pelbos nach Warſchau und wurde in Berlin en Reichsaußenminiſter von Neurath begrüßt. Die deutſche Regierung bewies damit ihre Un⸗ hreingenommenheit gegenüber der Beſuchs⸗ ſohrt des franzöſiſchen Außenminiſters nach hem Oſten und Südoſten. Das war eine Höf⸗ lchleit, die man in Paris wohl bemerkt hat. Ein vierter Fall: Geſandter Comert, der Lei⸗ er der Preſſeabteilung des franzöſiſchen Außen⸗ Ainiſteriums, kommt nach Berlin, um Preſſe⸗ zu beſprechen. Das iſt natürlich eben⸗ eine Möglichleit, ein nicht unwichtiges Ge⸗ hiet der deutſch⸗franzöſiſchen Beziehungen zu Aehandeln, wenn auch hier die Schwierigkeiten hicht geringer Natur ſein dürften. lich nach Berlſ Kaſſel wohneſ rief mitgetellh vom Funkturn dem mleſſer 15. Dezember. die alte Theiſe varen kürzlich d Szene, in denz izerin aus Patſf umn Mittern e, wurde ſie ei m4 elbſtredend darf man von dieſen inoffiziel⸗ hren Pelz abg iGeſprächen keine ſenſationellen Dinge er⸗ borten. Daß ſie aber ſtattfinden, ſcheint uns umindeſt erwähnenswert zu ſein, ſo wie jede franzöſiſche Preſſeäußerung als wahrſcheinli zerin aber ſpraß hog ihr Taſche zu wehren. . ſen Männer, di kiſſe in den deutſch⸗franzöſiſchen Beziehun ⸗ einer Schwarz izu geben braucht, nachdem die territorialen ichtſchein aus de lagen endgültig als bereinigt anzuſehen ſind. litzdes Mädchenz Betrachten wir daher alle Teilverſuche, den Bo⸗ einem pani den der Verſtändigung aufzulockern, als nicht ünweſentliche Beiträge zum Thema der deutſch⸗ fanzöſiſchen Beziehungen, die einmal dazu Aälfen können, daß die Saat der Verſtändi⸗ gung kraftvoll zum Licht emporwächſt. Kislüufer von Flutwelle erfaßt Magdeburg, 16. Dez.(Eig. Drahtbericht.) Ineinem Braunkohlentagbau bei Preußlitz Iin Anhalt verurſachte ein Erdrutſch eine Ueber⸗ chwemmung. Unerwartet ſtürzten hier 35 000 Fubixmeter Erde in einen in der Nähe befind⸗ lichen Teich. An einer eisfrei gehaltenen Tränt⸗ fele war zur Zeit, als ſich der Erdrutſch er⸗ ignete, eine Viehherde angetrieben worden. Eine Waſſerwelle, die das Eis durchbrach, riß bie Herde mit ſich. Ein Teil der Tiere konnte em gegenüberliegenden Teichufer, wohin ſie ge⸗ krieben worden waren, gerettet werden. Die gleiche Welle erfaßt mehrere Schlittſchuhläufer, bie auf der Eisfläche Schlittſchuh liefen und —4 worf ſie ans Land. Die Sportler wurden völlig 4 iberaug Furchnäßt, kamen aber mit dem Leben davon. ſriceio Soirée% 3 In fürze tmelodien Franß nd techniſche 8 ch fein geſtalte Hie nächſte Sitzung des Hauptausſchuſ⸗ 15. des Nichteinmiſchungsaus⸗ chuſſes iſt auf Donnerstag feſtgeſetzt worden. en und rannten ſeibeiuns hime zeipatrouille d i, daß ſie ſof den mußten. Der unde unter den er ſolchen Stellg re Zeit verleidel er ſchließlich di zalladen:„Odint “. Er fand teß abe Hugo Kaunz, Kohl einen gan it ſchönſter An 'r Bewegung de Müancen wurden pielte Kühn voh tionen in-molf Brinkmann 0*** n Fürth Für Dienstagnachmittag iſt eine außenpoli⸗ lin“ lſche Ausſprache im engliſchen Unterhaus Angeſetzt worden. Sie wird durch Eden er⸗ 35. U0 ewerden. Als nächſter Redner wird 5 herausgebrac ee die Anſichten der Oppoſition ver⸗ treten. perette geht vo . Der melodibſe, Walzerlied, dei Zweiviertelia notive geben de Das flotte Geſangsei rden bal erner Tanzmuff, tte die von Gün⸗ ing lebendig aif en König ſen Fürſtenh ahrhundertwe uverän, dem di ine Zeitlang beſ⸗ * Die ſeit einiger Zeit umlaufenden Gerüchte, Ponach auch in Südafrika die Maul⸗ ind Klauenſeuche ausgebrochen iſt, ſind Aunmehr durch eine Erklärung des Landwirt⸗ ſchoftsminiſteriums beſtätigt worden. —— Die Ueberlebenden des amerikaniſchen Aanonenbootes„Panay“ befinden ſich, an Pord des britiſchen Kanonenbootes„Lady ird“ und des amerikaniſchen- Kanonenbootes Dahu“, auf dem Wege nach Schanghai. Sie perden von einem japaniſchen Zerſtörer und känem japaniſchen Kanonenboot begleitet. — bte, fpielte hanß der Herzog von Aoſta, Vizetönig von Aethio⸗ Miene. veen, hat ſich am Mittwochvormittag in Neapel Lin d emant 4 n Bord des Kreuzers„Zara“ nach Italieniſch⸗ arrita eingeſchifft. 14 Der, böſe beiſt“ des chineſiſchen Marſchalls Wier ist die graue Eminenz von Nanking?/ Ein australischer Journalist macdif Geschichte In den letzten Meldungen über die Flucht des Marſchalls Tſchiangkaiſchek aus Nanting tauchte nach langer Zeit wieder der Name eines Man⸗ nes auf, der als Berater des Feldherrn die politiſchen Entſchlüſſe Tſchiangkaiſchels entſchei⸗ dend beeinflußt hat: der Name W. H. Donald. Wer iſt Donald und wie wurde er der Ver⸗ traute des chineſiſchen Staatsmannes? „Hier wohnt Miſtel Auſtlalian.“ Vor einem Monat noch ſtanden an den von zwei langmähnigen Bronzelöwen bewachten Toreingang eines altchineſiſchen Palaſtes in Nanking drei Poſten mit geſchultertem Gewehr. Beinahe zehn Jahre ſtanden ſie vor der hun⸗ dert Meter langen, leicht gebogenen Umfaſ⸗ ſungsmauer. Fragte ein Neugieriger die Sol⸗ daten, wer hinter den verſchwiegenen Mauern wohne, ſo ſetzten ſie ein geheimnisvolles Lä⸗ cheln auf und blieben ſtumm. Von dem Riſch⸗ kakulis erfuhr man es oder von den Lenkern der Taxis. Die wußten Beſcheid.„Da drüben wohnt Miſtel Auſtlalian!“ erzählten ſie und ließen blitzſchnell die Belohnung verſchwinden. Wer das ſei, Miſtel Auſtlalian? Keine Ahnung! Nun, es war nicht ſo ſchwer, den wirklichen Namen des„großen Mannes“ zu erfahren: Hin⸗ ter„Auſtlalian“ verbarg ſich W. H. Donald, die neben Tſchiangkaiſchek und ſeiner klugen Frau mächtigſte und einflußreichſte Perſönlichkeit des politiſchen Chinas, der Berater des Marſchalls, die„graue Eminenz Nankings“, die es mit un⸗ heimlicher Geſchicklichkeit verſtand, hinter den Kuliſſen zu wirken und ſich der„Oeffentlich⸗ keit“ zu entziehen. An einem Sommertage des Jahres 1927 läßt ſich bei dem Chefredakteur der auſtraliſchen Ta⸗ geszeitung„Sidney Poſt“ in Sidney der Jour⸗ naliſt W. H. Donald melden. Donald? über⸗ legt der Chef, kenne ich nicht. Wie ſoll er auch: der Beſucher iſt ein kleiner, beſcheidener Mit⸗ arbeiter des lokalen Teils der Zeitung, arbei⸗ tet erſt ſeit drei Wochen in Auſtraliens Haupt⸗ ſtadt.„Schicken Sie mich nach China!“ bittet der junge Mann ihn,„als Reporter zu den Kämpfen um Schanghai!“ in Erfüllung: acht Tage darauf ſchifft ſich W. H. Donald, der unbekannte Reporter, der ſich im fremden Land journaliſtiſche Sporen verdie⸗ nen will, auf der„Port Darwin“ nach China ein.„Wann wollen Sie zurückkehren?“ fragen ſeine Kollegen ihn.„In ſpäteſtens drei Mona⸗ ten! Länger halte ich es beſtimmt nicht aus!“ Drei Monate. das ſagt er auch den Mitglie⸗ dern der engliſchen Kolonie in Peiping. Er be⸗ merkt, wie ſie lächeln, fragt nach dem Grund. „Alle, die nach China kommen, nehmen ſich vor, nur ein paar Wochen zu bleiben. Der Gußenminiſter Tſchangſolins In den erſten Dezembertagen horchen die Engländer auf: ſeltſame Gerüchte gehen über Donald um! Er werde auffallend oft in der Ein Jug ſtürzte in den fbgeund Der Welt größte Eisenhahnkatastrophe wiar vor 20 Jahren Ep Paris, 15. Dez.(Eig. Bericht.) In Saint⸗Michel⸗de⸗Maurienne in Savoyen hat man dieſer Tage in einer ergreifenden Feier der größten Eiſenbahnkataſtrophe gedacht, von der Frankreich,— ja vielleicht die ganze Welt— bisher betroffen worden iſt. Die Eiſenbahn⸗ kataſtrophe von Saint⸗Michel ereignete ſich am 12. Dezember 1917, alſo vor zwanzig Jahren, und hat 660 franzöſiſchen Soldaten das Leben gekoſtet. Durch die Zenſur wurden damals Mit⸗ teilungen über die Kataſtrophe verboten; ſie wurde erſt nach dem großen Eiſenbahnunglück von Lagny bei Paris, das zu Weihnachten 1933 etwa 150 Todesopfer forderte, zur Veröffent⸗ lichung freigegeben. Am 12. Dezember 1917 waren 1100 franzö⸗ ſiſche Urlauber von der italieniſchen Front im italieniſch⸗franzöſiſchen Grenzbahnhof Modale eingetroffen; zu ihrer Weiterbeförderung nach Frankreich wurde ein Zug aus italieniſchen Wa⸗ gen zuſammengeſtellt, in dem 1000 Soldaten untergebracht wurden. Der Zugführer hatte zu⸗ nächſt Bedenken, die Fahrt anzutreten, da der Zug für eine Lokomotive in dem gebirgigen Ge⸗ lände zu ſchwer war. Die zweite Lokomotive konnte aber nicht beſchafft werden, und ſo trat der Unglückszug kurz vor Mitternacht die Fahrt an. Die Geleiſe waren vereiſt, und zum Ent⸗ ſetzen der Zuginſaſſen funktionierten die Brem⸗ ſen nicht mehr; in raſender Fahrt— die Ge⸗ ſchwindigkeit betrug bald 100 Stundenkilometer und ſteigerte ſich bis zu 180 Kilometer—, raſte der Zug die kurvenreiche ſtark abſchüſſige Strecke des Arc⸗Tales hinab. Bei der Brücke von Sauſ⸗ ſaz riſſen ſich die überladenen Wagen von der Lokomotive los, die merkwürdigerweiſe ihre Fahrt fortſetzte, ohne zu entgleiſen. Die nach⸗ folgenden Wagen wurden jedoch aus der Kurve geſchleudert und zerſchellten an einer Stütz⸗ mauer, über der ſich die Felſen erhoben. In dem Zug befindliche Munition, Handgranaten uſw., explodierten durch die Wucht des Zuſam⸗ menpralls, ſo daß inmitten all dieſer Schreckens⸗ ſzenen die Wagen in Brand gerieten und die eingeklemmten Körper durch die Flammen zer⸗ ſtört wurden. Jedes Jahr gedenkt die Bevölkerung von Saint⸗Michel der Opfer dieſer Kataſtrophe. 1921 wurde zur Erinnerung an das Unglück ein Monument errichtet. An der diesjährigen Ge⸗ denkfeier nahmen die Vertreter von 800 Fami⸗ lien aus ganz Frankreich teil. Die Chinesen zerstören die Brücken Eine Aufnahme von der in Brand gesteckten Brücke über den Nothafen von Zahkoué-Kang. Pressebildzentrale weitausſtellungs⸗deſizit/ Milliarde interessanfe Zahlen aus dem DNB Paris, 15. Dezember. Senator Caillaux hat als Vorſitzender des Ausſchuſſes, der zur Begutachtung der Verwal⸗ tung und Finanzgebarung der Pariſer Welt⸗ ausſtellung eingeſetzt war, einen Bericht aus⸗ gearbeitet, in dem er die plötzlichen Aenderun⸗ gen der Pläne und die häufigen Gegenbefehle während der Durchführung der Ausſtellung be⸗ mängelte. Im Endergebnis ſeien die auf 300 Millionen angeſetzten Ausgaben auf 1443,9 Millionen geſtiegen. Demgegenüber ſtanden Einnahmen in Höhe von 150,7 Millionen Fran⸗ Bericht des Senatfors Caillaux ken, ſo daß der eigentliche Unterſchuß 1293,2 Millionen betrage. Hiervon ſeien abzuzie⸗ hen die Zuſchüſſe des Staates, der Stadt Pa⸗ ris, aus dem großen Arbeitsprogramm und von der Nationallotterie in einer Höhe von 813 Millionen, ſo daß der Staat nunmehr noch einen Unterſchuß von 480,2 Millionen Franken decken müſſe. Das Parlament müſſe alſo dieſe Summe noch bewilligen. In dieſem Zuſam⸗ menhang muß auch noch daran erinnert wer⸗ den, daß die Wiedereröffnung der Ausſtellung im Jahre 1938 rund weitere 450 Millionen koſten würde. Sein Wunſch geht Umgebung des Marſchalls Tſchangſolin geſehen, weiß die Fama zu berichten. Kurz vor Weih⸗ nachten leſen ſie es ſchwarz auf weiß in den beſtunterrichteten engliſchen Zeitungen: der auſtraliſche Reporter Donald iſt von dem klüg⸗ ſten, diplomatiſch ſchlaueſten und— zu dieſer Zeit noch— mächtigſten chineſiſchen Feldherrn in aller Form zum vertrauten Mitarbeiter und Ratgeber ernannt worden, der im Namen des Das neue Dienstgebäude für das Generalkommando des III. Armeekorps in Berlin-Grunewald, von dem wir hier einen der Treppenaufgänge zeigen, fügt sich würdig in die Reihe der Gebäude der Reichshauptstadt ein. Weltbild(M) Marſchalls die wichtigſten Verhandlungen mit aufſäſſigen Generälen führt, der über Waffen⸗ lieferungen und Gebietsabtretungen entſcheidet und ebenſo gewandt Interviews gibt, wie er vor einem halben Jahr Interviews aufnahm. „Der Engländer iſt mir unentbehrlich,“ äußert Tſchangſolin zum„chriſtlichen General“ Feng, deſſen Todfeind er wenig ſpäter wird. Fünf Jahre genießt Donald das unbegrenzte Ver⸗ trauen des Marſchalls, als dieſer ihm aber an⸗ vertraut, daß er ſich zum Kaiſer von China aus⸗ rufen laſſen und die Mandſchurei von China loslöſen wolle, erſcheint er am nächſten Tage nicht mehr im Palaſt Tſchangſolins. Donald ſchlägt ſich auf die Seite Tſchiangkaiſcheks und als ihm die Nachricht von der Ermordung ſei⸗ nes ehemaligen Gönners ereilt, zuckt er gleich⸗ mütig⸗kaltſchnäuzig die Achſeln:„Das habe ich kommen ſehen!“ Donald verlangt Krieg gegen Japan Unter Donalds Mitwirkung kommt die be⸗ rühmte Zuſammenkunft aller Heerführer Chi⸗ nas zuſtande, in dem Tſchiangkaiſchek das kaum Glaubliche gelingt: die eigenwilligen, ſelbſtherr⸗ lichen Söldnerhäuptlinge zu verpflichten, ſich der neuen chineſiſchen Wehrmacht zur Verfügung zu ſtellen. In Donalds Begleitung begibt ſich die Gattin des gefangengenommenen Marſchalls im Dezember vorigen Jahres in das Lager der Aufrührer und ſie erreicht mit ſeiner Unterſtüt⸗ zung, daß Tſchiangkaiſchek freigelaſſen wird. Donald iſt es, der zwiſchen den rivaliſierenden Generälen immer wieder und unermüdlich ver⸗ C114 Schon abends die Hout gut vorbereiten. Gesicht und — Hůnde mi Nivee · Creme pflegen, das mecht die 2 nHoui widerstondsfühig. mittelt und zuerſt in Gegenwart des Marſchalls den Gedanken eines Angriffskrieges gegen Ja⸗ pan ausſpricht. Nach der Eroberung Schanghais durch die Japaner tritt der chineſiſche Kriegsrat zuſam⸗ men:„Fortſetzung oder Beendigung des Krie⸗ ges?“„Die Frage ſtellen, heißt China belei⸗ digen!“ ruft W. H. Donald, der an der Seite der Gattin Tſchiangkaiſcheks Platz genommen hat, und alle ſtimmen ihm zu. Krieg bis zum Ende! Die Parole ſtammt nicht von ihm— ge⸗ wiß nicht—, aber ausländiſche Berichterſtatter melden übereinſtimmend, daß ſie von dem Ver⸗ trauten des Marſchalls freudig aufgenommen wurde. Und wenn man ihnen glauben darf, iſt der kleine auſtraliſche Journaliſt, der Lokal⸗ reporter von Sidney, Tſchiangkaiſcheks böſer Geiſt geweſen, der die Politik eines Landes mit⸗ beſtimmen durfte, das ihm nach ſeinem eigenen Ausſpruch„ſtets fremd“ bleiben wird. Vielleicht hat die„graue Eminenz Nankings“, die durch ungewöhnliche Begabung und Fähigkeiten, aber auch durch ſchrankenloſen Ehrgeiz in der Um⸗ gebung des geſchlagenen Heerführers hervor⸗ ragte, im politiſchen Leben Chinas eine viel unheilvollere Rolle geſpielt, als wir heute be⸗ reits zu überſehen vermögen. „Hakenkreuzbanner“ Dr. Iwar Lissner Copyright by Hanseatische Verlagsanstalt, Hamburg and-Aärltte am Baa-äh — Ein spennender Lats dochenbericht von einer Reise durch den Fernen Osten mit seinen vielfältigen Problemen und Spoannungen filliAtziatziItzsizzLJzktIIkILzzIZIIZzIILzLIZzAzzIIizztzzizizrzzzzzzzizzzzzizzizzzitzzzizzizzzizizviziziIzzrzzzzzIztzIzzzIzzzIvzzLILzvzkzvztzzszzzstzzkzzzziizzktzzztzzziizzktzzitzzzikztzzzzttzzztzsktztzzzzizzzzizvziszzlzzzizzzizzzizzizizvilzvszzizizvvszizzzttz 22. Fortſetzung In der Straße der Kunſthändler Aus dem Gaſſenlabyrinth tauchen wir wieder auf. Wir ſind in der Straße der Kunſthändler. „Uralt dieſer Kopf“, ſagt mir der lächelnde Mann. Und ſein Ladengehilfe huſcht wie ein Blitz von einer Ecke zur anderen, dort hinein in eine myſtiſche Dunkelheit, in die Katakomben der Steinſchädel und dann wieder heraus, und von einer Ecke in die andere, von Kaiſerdynaſtie zu Kaiſerdynaſtie, baut eine Steinbüſte neben der anderen vor mir auf. Lächelnde Buddha⸗ geſichter von gleicher Schönheit, ebene Mädchen⸗ köpfe mit dem verklärten Mund der Königin⸗ nen, Ming⸗Dynaſtie dies, Tang⸗Dynaſtie das, Han⸗Dynaſtie jenes.„Uralt“, ſagt er immer. „130 Dollar dieſe Büſte hier, ich verliere daran!“ Das iſt der geſprochene Preis.„Ich bin Kunſt⸗ ſchüler, Peking⸗Univerſität“, ſage ich, alſo ſprich keinen Wahnwitz, Mann!“„Und du zahlſt mir für dieſe Büſte?“ fragt er lauernd.„Drei Dol⸗ lar, Dummkopf“, ſage ich und lache. Jetzt muß erx ihn behalten, den ſchweren Steinklotz, hoffe ich noch. Und da habe ich ihn ſchon in der Hand und kann ihn kaum ſchleppen.„Geſproche⸗ ner Preis— gezahlter Preis— immer anders“, ſagt der Mann aus der Kunſthöhle. Ganz wie in Aſiens Diplomatie!„Preis kommt nicht vom Topf, denn Topf zahlt ja nicht. Preis kommt vom Mann, der kauft!“— Und er lächelt noch tiefer in die Mundwinkel hinein. „Wieder ein Geprellter“ Mein Rikſchakuli macht ein bedenkliches Ge⸗ ſicht. Wieder ein Geprellter, leſe ich ihm an der Naſe ab, weiß er doch genau: Hinter dem La⸗ den iſt die Werkſtatt. Dort werden die Monu⸗ mente der Urzeit hergeſtellt, alle Dynaſtien, nach Bedarf. Dann werden ſie in Schmutzerde ver⸗ graben, und ſchon nach einem Jahr haben ſie die Patina der Urzeit, ſind ſie verkaufsreif, Han, Tang, Ming. 130 Dollar oder 3, je nachdem. Der Cod in Menſchengeſtalt Die Gaſſen gehen nie zu Ende, aber der Tag. Und ein Abend in Peking kann ein Märchen ſein aus altchineſiſcher Kaiſerſage. Noch aber, bevor die Dunkelheit ganz tief herabgefallen iſt, begleitet unſere Rikſcha der Tod, das Knochen⸗ gerippe perſönlich, Tod in Menſchengeſtalt. Ja, er läuft neben uns her, hält genau das Tempo. So nahe ſah ich ihn nie, nie ſo tief ihm in die ausgetrockneten Augenhöhlen ſeines Leichen⸗ ſchädels, der doch lebendig iſt. Er läuft und läuft. Und jetzt will er uns nahekommen, hält uns einen Armſtummel vor das Geſicht. Keine Hand mehr, in die man eine Münze legen könnte, nur ein faulendes Ende. Und da wendet ſich mein Kuli um, ſteht, daß ich beinahe hin⸗ ausſtürze, macht eine wilde Bewegung, ſchlägt mit ſeinem Handtuchlappen wütend nach dem Skelett. Und der Tod raſt wie von Furien ge⸗ hetzt davon, hinein in die Dunkelheit, in die er gehört, barfüßig, lautlos„Lepra!“ ſagt der Kuli,„Lepra, Tabu!“ Und wirft den Lappen weg. Die Sintflut der Tampen Die Sintflut der Plakate, die Sintflut der Lampen: Pekings Theaterviertel. Teeſtuben überall. Ein verſtecktes Speiſehaus öffnet doch China wie nichts anderes ſonſt! Wie das Abendland die Skala des Ohres abſteckte, der Kunſt eroberte und Muſik erfand, ſo ergründete chineſiſche Geduld die Skala menſchlicher Ge⸗ ſchmacksnerven. Alle Empfindungen, welcher Zungen und Siebbein fähig ſind, finden ihren Ton und ihre Farbe, finden ihren Meiſter dort in der Küche, wo die Schatten der Köche und der Gehilfen aus den wabernden Dünſten aufſtei⸗ gen, hundert Schüſſeln und Pfannen im Herd⸗ feuer glänzen, Gewürze auf Schnüren über die ganze Küche hinſchweben und jedes Tier und Zꝛalotãtten Aus der Stille des einzigen noch lebenden chineſiſchen Heiligtumes wieder in den Lärm, wieder in die Nacht. Alle Brutſtätten des Laſters ſtrecken jetzt ihre Fangarme aus. Immer eine ſchmutzige Steinmauer, ein Hauseingang dahin⸗ ter, ein kurzer Flur mit nackten Steinen ausge⸗ kleidet, und hinter einem Vorhang ein altes Weib, halb ſchlafend noch und halb lauernd. Und dann ein Hof. Und um den Hof herum das ſteinerne Gebäude mit ſeinen Baluſtraden um alle vier Seiten des Innenhofes. Ein Kohlen⸗ oſen hier mitten im Hof heizt die kaltſteinerne Herrlichkeit und den Himmel mit. Und überall aus dem Dunkel der Baluſtraden und in den Hof hinein kriecht das Leben heraus: Bleiche Mädchen in ihren langen Gewändern, wie ver⸗ ſchlafen, müde Männer, Kinder und ſogar Säuglinge. Alles Stein, ſelbſt das Bettgeſtell. Alles kalt. Und der Ofen qualmt, daß man er⸗ ſtickt. Ein ſolcher Hof reiht ſich an den anderen. Und die Menſchen ſtehen herum und kommen und gehen. Schauerliche Prozeſſion In das Halbdunkel eines Torbogens wandert ſchauerliche Prozeſſion. Zwei Männer und zwei alte Weiber. In der Mitte ein Taſtender, ein alter Blinder. Die bleichen Mäochen dort drin⸗ nen ſollen das erloſchene Leben noch einmal an⸗ fachen, das wollen die Freunde des Blinden. Und wie in einen Tempel führen ſie ihn lang⸗ ſam hinein. Und ein anderer kriecht an zwei Krücken hinterher.—— Der Ofen wird ſeine Qualwolken empor⸗ ſenden durch die ganze Nacht, bis die Augen der Menſchen auf den Baluſtraden ſchmerzen und tränen. Wenn der Blinde im Hof ſteht, wind er Theater in der Stadt der deutschen Kunst Aufwärtsentwicklung in Oper, Schauspiel und Operette/ Von Oskar Wallek Mit beſonderer Aufmerkſamkeit wird in Deutſchland und naturgemäß auch in deen freundlich oder unfreundlich geſinnten Ausland dars Kunſtleben der Stadt München betrachtet. Wenn München als Hauptſtadt der Bewegung auch noch den Ehrennamen„Haupt⸗ ſtadt der Kunſt“ führt, ſo erwachſen daraus be⸗ ſondere Verpflichtungen für die auf dem Gebiet der Kunſt Tätigen und beſondere Anſprüche des Staates, der ſich nicht mit der Verleihung des Titels„Hauptſtadt der Kunſt“ begnügt, ſondern zur Durchführung der Aufgaben auch beſondere Mittel zur Verfügung ſtellt. Beſonders die Staatstheater Mün⸗ chens ſtehen im Mittelpunkt des Intereſſes. Sie, denen ſich erſt in den Novembertagen die neue ſtaatliche Operette am Gärtnerplatz zuge⸗ ſellt hat, Falckenbergs Kammerſpiele und im weiteren Umkreis das Münchener Volkstheater ſowie das Deutſche Theater, ſie alle ſind in Be⸗ wegung, in Fluß, in ſtändigem Vorwärtsſtreben begriffen. Opernpflege auf lange Sicht Die Münchener Staatsoper geht an die innere und äußere Konſolidierung immer mit dem einen Ziel vor Augen, alles, was jetzt geſchaf⸗ fen wird, für die vom Führer München und Deutſchland zu ſchenkende neue große Oper zu ſchaffen. Das Weſentliche aller Arbeit, die innere Kräftigung und der innere Aufbau ſind in die Wege geleitet. Die Konſolidierung des Orcheſters nach der Qualität hin, nachdem es zahlenmäßig auf 129 Muſiter erhöht wurde, die künſtleriſche Ergänzung und Führung des Opernchors, die Heranziehung beſter Sänger aus dem ganzen Reich bereiten der Staatsoper München einen langſamen, auf Jahre berech⸗ neten Aufſtieg vor, der bei dem Einzug in das neue Opernhaus einen Spielkörper ohne Män⸗ del gewährleiſtet. Naturgemäß enuß bei einem Aufbau mit ſo großem Ziel viel in Kauf ge⸗ nommen werden, was das Weſen des Ueber⸗ gangszuſtandes ausmacht. Ein Sängerenſemble, das in ſeinem inneren künſtleriſchen Zuſammen⸗ hang unerſchütterlich ſchien, bekommt neue Kräfte eingefügt. Ein Ring, der undurchbrechlich ſchien, wird erweitert und verändert. Die Tradition des Münchener Bühnenbildes wird mit mehr oder weniger Glück aufgelockert. Es iſt nur natürlich, daß Glanz und äußere Pracht viel⸗ fach noch in einer ſolchen Zeit des Umbruchs die innere künſtleriſche Fühlungnahme und die künſtleriſche Arbeit am Spielkörper, am Men⸗ ſen ſelbſt erſetzen. Zwiſchen Berlin, Mailand, Salz⸗ burg, Bayreuth Organiſch verwachſen mit der Arbeit der Staatsoper ſind die Feſtſpiele. München hat da ſeinen eigenen Stand, auch rein geographiſch genoanmen. Bayreuth und Salzburg ſind die Flanken, und die Mitte München muß durch künſtleriſche Höchſtleiſtung ſich den künſtleriſch ſo verſchieden betonten Beſtrebungen der beiden Feſtſpielhäuſer Bayreuth und Salzburg gegen⸗ über behaupten. Niemand wird München ſeine Mozart⸗ und Wagner⸗Tradition ab⸗ ſtreiten, eine Tradition, die nicht ſtehen geblie⸗ ben iſt, ſondern in ſtändiger künſtleriſcher Er⸗ neuerung das jeweilige Beſte zu geben verſucht. Erweitert wird der Kreis beſonders im kom⸗ menden Jahre durch Werke von Richard Strauß und eine italieniſche Feſlwoche, die gergde München: in der Mitte der Linie Berlin — Mailand, Berliner Opernkunſt und Mailän⸗ der Scala, gelegen: nicht nur dem befreundeten Staat, ſondern der befreundeten italieniſchen Opernkunſt zu geben berufen iſt. Neben dieſer von ſtärkſten Impulſen getrie⸗ benen Tätigkeit der Staatsoper in München gehen ihre Beſtrebungen, auch im Ausland Opernkunſt aus der Hauptſtadt der Kunſt zu jede Pflanze ihren Extrakt hergeben muß. Wüß⸗ ten Chinas Köche nicht aus allem, aber auch aus allem den Geſchmack zu gewinnen, wäre China längſt verhungert. Habt ihr die zäheſten Kohlrüben vom Chineſen verwandelt genoſſen, habt ihr Haifiſchfloſſen als Delikateſſe erkannt, die der Auſtralier verächtlich mit dem Fuße fortſtößt, habt ihr je die Alchemie der Pilze mit eurem Gaumen gekoſtet, ahnt ihr, wieviel tau⸗ ſend Möglichkeiten in einer gewöhnlichen Gurke ſchlummern, wißt ihr, wie Fiſch und Fleiſch zu⸗ ſammenklingen können, und kennt ihr die Zau⸗ berformel der locker vollen Reiskörner? Selbſt die Schnecke darf in China nicht eines natür⸗ lichen Todes ſterben! Der Speiſeraum iſt in kleine Logen aufgeteilt. Die Kellnerinnen in breiter weißer Hoſe und weißer Joppe kommen ruhig und gehen ruhig. Winzige Töpfe, Schüſſeln und Eßſtäbe wandern mit ihnen hinaus und herein. Das Licht iſt fahl. Dieſer Speiſeraum iſt wie ein Tempel. des Lacteꝛo nichts ſehen. Sie aber werden die ſchrägen Augen kneifen, um durch die ziehenden Schwa⸗ den und den Kohlenoxydnebel hindurch zu er⸗ Die berühmte, gefbrchtete Blasebalgschlucht(Feng-siong · kan), durch die die Wasser des Jangise stürzen und störmische Winde drängen. In der Regeꝶ zeit liegf der Wasserspiegel bis 20 Meter höher als in der Trockenzelt, aber frohzdem flotet gof kleinen Sampons jahrous, johrein seit vielen 1000 Johren der Verkehr hindufch. zeigen. Aehnlichen Zielen dienen die Gaſtſpiele der Staatsoper in Paſſau, das an ſolchen Abenden tauſende Beſucher aus der Tſchechoſlowakei und dem Bruder⸗ land Oeſterreich vereint, dienen die Gaſt⸗ ſpiele in Salzburg und Linz. Entwicklung im Schauſpiel Von gleich ſtarlen Impulſen belebt, geht das Staatsſchauſpiel einen ſteilen Weg auf⸗ wärts. Wir wollen nicht leugnen, daß dieſer Weg kein leichter iſt. Rückfälle ſind unvermneid⸗ lich, auch weil ähnlich wie bei der Staatsoper durch die Verſchmelzung verſchiedener Darſtel⸗ lungsarten in einer ſolchen Umbruchzeit neben künſtleriſch Vollwertigem Halbwertiges ſtehen muß. Um den Kern verdienteſter Schauſpieler, die ſeit Jahrzehnten am Münchener Staats⸗ ſchauſpiel tätig ſind, gruppieren ſich immer mehr und mehr junge Schauſpieler aus dem Reich, bilden mit dean Kern, der Stolz des Staats⸗ ſchauſpiels iſt, eine feſte Front, in der nurein Gleichſchritt zu ſpüren iſt und ein Wille, der zu künſtleriſcher Vollkommenheit. Das Theater des Volkes— im Sommer während der Feſtſpiele die Sätte derſelben als Prinzregententheater— und das Reſidenzthea⸗ ter ſind die Ebenen, auf denen dieſes neue Staatsſchauſpiel um ſeine Geltung kämpft. Ein Kampf, der mit fairen Waffen geführt und nicht ien Hinblick auf eine ſogenannte Konkur⸗ renz. Es gibt keine Konkurrenz im künſtleriſchen Leben, ſondern nur einen Willen und eine Kraft. Wenn ein Spielkörper nicht aus ſich ſelbſt heraus ge⸗ willt iſt, das Beſte zu ſchaffen, dann wind er es auch nicht aus Gründen der ſogenannten Kon⸗ lurrenz. Die Zukunft des Staatsſchauſpiels ruht auf dem Ethos ſeiner Arbeit, ſeiner inneren Kraft, die es über alle Ungleichheiten des ge⸗ n Zuſtandes zur einſtigen Höhe füh⸗ ren muß. Operette, wie ſie ſein ſoll Gleiches gilt für das füngſte Staatstheate: die Operette am Gärtnerplatz. In wenigen Mo⸗ Donnerstag, 16. Dezember 1n kennen, was man da heranſchleppt, Poſhin iſt ein Garten gegen dieſe kalte Hölle! Uordchinas Schlagader Die Große Mauer iſt tot. Ihre Erbauer leb · ten und ſtarben in vielen Jahrhunderten lhe zweitauſend Jahre hinweg. Nicht einmal iſt gebaut worden, Dutzende von Malen. Als piß mitiver Lehmwall zuerſt, zwei Jahrhundent vor Chriſti, im Lößgebiet als meterhohe Ban herausgeſchnitten aus dem Löß, auf wei Strecken, ſpäter wohl, in ihren öſtlichen T aus aufgehäuften Steintrümmern, verweht Sand der Ordos⸗Wüſte bei Mülinfu, die Ma türme nur herausragend aus unendli Staubbegräbnis, wie ſtumpfe Kegel, Me ſteine in den Horizont. Dann von Granit Porphyr, mit Flechten bedeckt im Laufe Jahrhunderte, und erſt zu den Zeiten der M (1368—1644) das Wunderwerk aus Ziegelſteh Die Große Mauer iſt tot. Und doch iſt Grenze, heute noch, zur Inneren Mong Menſchenwerk, immer im Wettlauf mit 9 Steppe der Natur, faſt ſo weit, wie die In Mongolei vor China liegt. okenkren z Blumen ſchmüc ihen im Garten en Feſten, im: Men. Warum? Ich habe meine len, Schallpla d tieriſchen St te mit dem d, der wirden fpäter war nte beglückte h die Liebe nich ühre alt. Die t ſie den V reund erhiel immte, aber e den ich nicht „Am Amazo— „ uſw., uſw. Jeden Morgen 1 Hahn ins Büro. hren dieſelben Le 3950 Meilen lang Und je—3—.— Die Mauer am Meer und ein Blick außſ——— V555 Meer von der Mauer hinweg über den G Midel richti von Liaotung: Das große Erlebnis von Syah i vorſtellen, wie haikwan. Dann beginnt ihr endloſes Bah das ging ſ0 wei 10 000 Li ſagen die Chineſen, das wären 38 r— Kurzſchluß Meilen. Und 3930 Meilen haben moderne gi entwickelte ſich ein ſcher ausgemeſſen, alle Mauerſtücke zuſammt e ſich ſonſt nicht Es iſt eine Mauer, die über den Nordatlantf en des Geſpräch ſchen Ozean reichen würde, ja die von Neuyif bis San Franzisko gebaut ſein könnte. 35 fß meter nordweſtlich von Peking zieht ſie dahſh Chilis Norden begrenzend, Shanſis Roiß grenze, Shenſis Nordgrenze und Kanſih Grenze der Nordchinaprovinzen, die Ching Schickſal bedeuten, die ſo nahe feindlichen f nonenſchlünden liegen. (Fortſetzung folgt Schallplatte! er was?? iafen uns iam langſam W ſelbſtverſtändlic meiner Liebe Archivbild Leughausmuseum naten wurde der Bau geſchaffen, in ebenſo k zer Zeit ein Enſemble zuſammengeſtellt, einer Stätte, die der Operette, der Heiterteht und Lebensfreude Grundbedingung ſind, ei eine berühmte und ſchwer zu überbietende He mat bot. Wie es ſo Münchner Art iſt, wurde die dem Führer und deen Gauleiter Wagner verdankende theaters freudig begrüßt. Man liebt dieſe Theater in München— es war immer da eigentliche Voltstheater. Gegen den Skeptiz mus der Vergangenheit hat das neue Theater anzukämpfen. Es wird den Kampf gewinneg denn es arbeitet mit künſtleriſche Willen, mit dem Volleinſatz künſtleriſch Perſönlichteit und mit der Liebe, die gerghe der 5. oft vernachläſſigten Operette vorenthalth wurde. Ernſte Arbeit am Nachwuchs Die Nachwuchsfrage, eine in thebfel ſchen Schriften endlos behandelte Angelegenheiß 4 verſuchten die Staatstheater ebenfalls impuſſ auf praktiſchem Weg zu löſen. Mit beſcheideh ſteir Miteln, ohne eigenes denn ohne Palaſt, haben ſie ſich, von dei kunſtfreudigen Staatsminiſter Wagner tatkriß tigſt unterſtützt, in beſcheidenen, kleinen Rüh men eine Schauſpielſchule geſchaffen, K der Schauſpieler der Staatstheater als Lehr wirken und in die nur wirkliche Begabunge aufgenommen werden ohne Rüchſicht auf ge Zahl der Schüler und Größe des Schulgelden Dieſe Schauſpielſchule kann vier oder zwanzig Schüler haben. Sie alle werden nur unter deh Geſichtspunkt der Berufung zum Schauſpieleß tuen aufgefordert, Schüler zu ſein. Strenge Selbſttritit als Anſpoft Die Leitung der Bayeriſchen Staatstheater ff ſich darüber klar, daß eine zielbewußte Fühmn künſtleriſcher Menſchen nur denkbar iſt ha ſchärfſtem Erkennenihrer Möglicheg keiten und bei ſchonungslofeſteſßg Kritik an ſich ſelbſt. Wir wiſſen unſen Fehler, wir ſehen ſie vielleicht klarer, als ſie Umwelt ſieht, und verſuchen ſie zu beheben. Neuſchaffung des Gärtnerpih Haus, geſchwei Vorré Sich f nige die&- haber te-Ver Zigar an de enkreuzpbanner“ Dezember 1005 bGroß-Mannheim Donnerstag, 16. Dezember 1937 hag es dureſ Mlattenl Mumen ſchmücken dir das Heim, Blumen ühen im Garten, Blumen bei fröhlichen und len Feſten, immer Blumen, nichts wie Blu⸗ n. Warum? habe meine perſönliche Note, ich ſchenke u, Schallplatten, Träger der menſchlichen 3800 * letztere eine aben leppt, Voſhiwalt lte Hölle! — 8 Fhre Erbauer le hrhunderten übet icht einmal iſt ſ Malen. Als prß vei Jahrhundent meterhohe Bain Löß, auf wei tieriſchen Stimme, ſoweit 60 ſchenkte ich meinem Onkel Romuald eine tte mit dem Titel„Der gute Onkel Ro⸗ ald, der wird noch hundert Jahre alt“. Drei ie d war ich ſein. Univerſalerbe. Eine annte beglückte ich mit der Platte„Nimm die Liebe nicht ſo wichtig“. Sie iſt nämlich hre alt. Die Bekannte natürlich. Darauf⸗ tſie den Verkehr mit mir abgebrochen. UFreund erhielt„Du kannſt nicht treu ſein“. timmte, aber er war beleidigt. Einem Nach⸗ Arn, den ich nicht leiden kann, ſchickte ich an⸗ hm„Am Amazonas, da hauſen deine Ahnen“, , uſw., uſw. Man hat eben immer das ende Geſchenk. Nur einmal ging es ſchief, gerade da war es ſo wichtig. oden Morgen und Abend fahre ich mit der bhn ins Büro. Jeden Morgen und Abend ken dieſelben Leute mit. Jeden Morgen und nd fuhr auch ein liebes, kleines Mädel mit. lid jeden Morgen und Abend galten meine rern, verweht von ilinfu, die Maue aus unendlichez e Kegel, Meileſ von Granit un ckt im Laufe hek Zeiten der Ming k aus Ziegelſtei Und doch iſt ſz mneren Mongolel Vettlauf mit der t, wie die Inneg ein mlin u chtigen Blicke nur ihr. Und doch ſchaute 3 10——— Morgen und Abend dieſes liebe, aeüber d Mädel richtig in die Augen. Sie können lebnis von Sha endloſes Band „das wären 33 hen moderne Fo rſtücke zuſamme Mrorſtellen, wie traurig ich darüber war. os ging ſo weiter, bis eines Tages Schluß ar— Kurzſchluß! Wie es halt geht, auch hier Aiwickelte ſich ein Geſpräch zwiſchen Menſchen, ſich ſonſt nicht einmal anſchauen, und ſo den Nordatlant des Geſpräches und des Kurzſchluſſes die von Neuyht 5, daß der Kontakt hergeſtellt war. Wir n könnte. 35 K auns hier, und wir trafen uns dort, und g zieht ſie dahn langſam Weihnachten heran. Ich wollte ür ſelbſtverſtändlich etwas ſchenken, etwas, das bo Meiner Liebe zu ihr ſprechen ſollte. Ge⸗ ie wirken heutzutage nicht mehr ſo ſtark. Ein Ahemeines Geſchenk iſt nicht das Richtige, Blu⸗ en wollte ich nicht ſchenken(ſiehe oben), alſo he Schallplatte! Aber was??— Ich ſtürzte in ein Schall⸗ kiengeſchäft. Aber wer die Wahl hat, hat ual. Ich ließ mir Platten vorſpielen, lten, Platten, Marſchplatten, Opernplatten, platten, Lachplatten, Tanzplatten, immer neue und andere Platten. Kurz bevor kläufer und ich verrückt wurden, hatten 4 die langerſehnte. Ein ſehr hübſcher „Süße Madonna, dich lieb ich allein!“ ie das paßte. Dieſe und keine andere! ach den erſten Tönen ließ ich ſie einpacken ickte ſie ihr zu. uah ein paar Tagen kam ein Brief ins bon„ihr“. Ich öfnfete ihn erwartungs⸗ Fürchterlich!„Ich verbitte mir ſolche chämtheiten. Ich hätte niemals geglaubt, ſo ſind!“ Punkt,— aus! Das war ja ich. Was hatte ſie denn nur?— challplattenkatalog löſte das Rätſel, Adere Seite hieß:„Du warſt nur ein klei⸗ ir für mich, heut ſag“ ichs dir, dich lieb H. R. A. Shanſis Nonh e und Kanſuß zen, die Chingß e feindlichen f riſetzung folg Was unſere Bevölkerung alles„vertilgt“ Auch eine intereſſante Jahresbilanz/ Wir ſind gegen früher enkſchieden„gefräßiger“ geworden Das Jahr nähert ſich ſeinem Ende und da kommt die Zeit, wo der Kaufmann„Bilanz zieht“. Auch wir wollen uns heute einmal mit einer Bilanz befaſſen, und zwar mit einer Bi⸗ lanz ganz beſonderer Art. Wir wollen einmal feſtſtellen, was ein Durchſchnitts⸗Einwohner im Verlaufe eines Jahres ſo alles„in ſich auf⸗ nimmt“. Das iſt wirklich allerhand. So wie der Geſchäftsmann zum Jahresſchluß Vergleiche mit den früheren Jahren zieht, ſo wollen wir auch einmal einen Rückblick auf die früheren Jahre werfen. Und, es ſei gleich vor⸗ weg geſagt, wir werden erſtaunt ſein, daß wir Ein gewohntes Winteridyll auf der Frĩedridishrũdee fett iſt mit 9,4 Kilo faſt die gleiche Menge ge⸗ blieben wie früher. Aber nun wieder die But⸗ ter, von der eine Vollperſon heute 9,8 Kilo verſpeiſt, während der gleiche Menſchvoretwa Jahren ſage und ſchreibe ein Pfund(es heißt jetzt 0,5 Kilo!) weniger aß! Wenn wir wieder auf die Vorkriegszeit zurückkommen würden, dann brauchten wir auch nicht am Fettmangel zu⸗ grunde gehen und wir ſparten dem Reich eine große Menge an Deviſen. Eine erfreuliche Bilanz iſt, daß wir heute er⸗ heblich mehr Fiſch ee und zwar 13,7 Kilo gegenüber 8,8 Kilo vom Jahre 1913. Eine Vollperſon unſerer Stadt ißt gegenüber 1913 Unsere ständigen Wintergäste, die Möwen, die jetzt wieder llügelrauschend und kreischend um das Geländer streifen. heute im Vergleich zu 1913 ausgeſprochen„ge⸗ fräßig“ geworden ſin Gegenüber 1913 ißt die„Vollperſon“ heute ausgerechnet von denjenigen Lebensmit⸗ teln mehr, die hin und wieder etwas knapp ſind. Beiſpielsweiſe wurden 1913 von der Voll⸗ perſon 30,4 Kilo Schweinefleiſch gegen⸗ über 31,9 Kilo in der heutigen Zeit gegeſſen. Das ſind 1,5 Kilo mehr! Und dabei Ken un⸗ ſere Volksgenoſſen 1913 beſtimmt nicht gehun⸗ 1 Dafür eſſen wir heute allerdings 13,8 Kilo indfleiſch anſtatt 15,9 Kilo im letzten Vorkriegsjahr. Speck, Flomen oder Darm⸗ Privataufnahme aber auch ſechs Eier mehr, nämlich 137 Eier im Jahr. Weizenmehl und Roggen⸗ mehl ſind ſeit 1929(der erſten Erhebung aus früherer Zeit) um 1,3 Kilo auf 63,5 Kilo Wei⸗ zenmehl bzw. um 3,3 Kilo auf 64,6 Kilo Rog⸗ enmehl geſtiegen. Der weitaus größte Teil die⸗ 75 beiden Mehlſorten wird als Brot und ſon⸗ ſtige Backwaren unſerem„großen“ Magen ein⸗ verleibt. Und nun eines der wichtigſten Lebens⸗ mittel, von denen wir in Deutſchland jetzt ja ſo„allerhand Kilo auf Lager“ haben.— Da kommt aber die große Ueberraſchung, denn eine Vollperſon ißt im Gegenſatz zur Vorkriegszeit 13,6 Kilo Kartoffeln weni⸗ ger, nämlich nur noch 198 Kilo Kartoffeln. Es verſteht ſich wohl von ſelbſt, daß auch die „flüſſige Nahrung“ ſtatiſtiſch erfaßt wird. Nach einem guten Mittageſſen ſchmeckt natürlich eine Taſſe Kaffee, während wir des Abends gerne eine Taſſe Tee trinken und bei feſtlichen Ge⸗ legenheiten Bier, Wein und an kalten Winter⸗ tagen auch ein Gläschen Branntwein. Bis auf Kakao und Wein trinkt die heutige Vollperſon gegenüber der von 1913 weniger. Es werden heute 2,1 Kilo Kaffee gegen⸗ über 2,4 Kilo von früher, Bier 77,2 Liter gegenüber 153,8 Liter von 1913(darüber wird ſich der Brauer wohl genügend geärgert haben). Tee wird die gleiche Menge wie früher getrun⸗ ken, nämlich 0,1 Kilo. Branntwein wurden frü⸗ her 4,2 Liter gegenüber 1,3 Liter von heute von den Männern getrunken. Welche Wirkung die Patenweinwoche hatte, beweiſt die Feſtſtellung, daß die Vollperſon heute 3,7 Liter Wein mehr trinkt, als zur Zeit des Weltkriegsausbruchs. 8,8 Liter Wein je Vollperſon iſt ſchon ein anſtändiges Quantum. Wenn der Kakaover⸗ brauch von 0,7 auf 1 Kilo geſtiegen iſt, ſo dürfte das ſeinen Grund darin haben, daß na⸗ mentlich der Sportler Kakao als Er⸗ friſchung zu ſich nimmt. Auch der Zucker⸗ verbrauch iſt größer geworden und zwar ver⸗ braucht der Normaleſſer heute mit 26 Kilo Zucker 2,8 Kilo mehr als vor mehr als zwei Jahrzehnten. Ein Kapitel„Blauer Dunſt“ 1569 Zigaretten raucht durchweg jeder Mann aus Mannheim, wozu in⸗ nerhalb Jahresfriſt auch noch 338 Zigarren und 1,3 Kilo Pfeifentabak kommen. Im Jahre 1913 wurden in einem Jahre„nur erſt“ 595 Zigaretten geraucht. Der männliche Ein⸗ wohner unſerer Stadt raucht heute alſo drei⸗ mal ſoviel Zigaretten als früher. Intereſſant iſt hier,—1 bei den Rauchwaren die Statiſtik nur von„Männern“ redet. Frauen und Ju⸗ gendliche ſind nach der Statiſtik alſo„Nicht⸗ raucher“. Wer aber aufpaßt, kann feſtſtellen, daß auch„manches weibliche Weſen uns blauen Dunſt vormacht“. Damit ſchließen wir dieſe äußerſt intereſſante ſtatiſtiſche Erhebung, die wir noch erheblich wei⸗ ter hätten ausdehnen können, auf Südfrüchte, den Kohlenverbrauch, den Wolleverbrauch und nicht zu vergeſſen Wohnungsmiete, Steuern, ſo⸗ ziale Abgaben und was es ſonſt noch ſo alles gibt, ohne das eine Vollperſon in unſerer Stadt nicht mehr durchko•mmt. Die Statiſtik will dem Leſer an Hand der Durchſchnittszahlen aus dem„all⸗ täglichen Leben“ beweiſen, wie es heute iſt und wie es früher war. Es ſteht jeder Voll⸗ perſon, jeder 90prozentigen Frau und den Drei⸗ viertel⸗ und Halbperſonen frei, ſich ſelbſt Ge⸗ danken über dieſe Zahlenangaben zu machen. E.—s. I Sis bild Leughausimuseum 7* In der Regen aber trotzdem rkehr hindurch. —————————— en, in ebenſo ku immengeſtellt, ah te, der Heiterkeſt ngung ſind, ein überbietende He er Art iſt, wurte tleiter Wagner es Gärtnerplaß Man liebt dieſez war immer da en den Skeptiiz das neue Theater Kampf gewinney ünſtleriſchen iſatz künſtleriſche Liebe, die gerghe rette vorenthalth Nachwuchs eine in theorei Ate Angelegenheh ꝛbenfalls impulſh „Mit beſcheide Haus, geſchweig ie ſich, von den Wagner tatkri en, kleinen Rü lhe geſchaffen, heater als Lehuh liche Begabungeng Rückſicht auf de des Schulgeldes ier oder zwanz en nur unter dem zum Schauſpielen, ſein. als Anſpofß Staatstheater bewußte Führung denkbar iſt he rer Mögliche ungsloſeſteß Zir wiſſen unſene klarer, als ſie hi zu beheben. 50 2 RM Nlit golomunꝰſtrick 4 8 2 RM Onne Mundꝰſtrich .40 RM a M GüöLDENRING OVERSTOL2 48 RAVENKLAU Glit golomꝛenꝰſtiich Oo Sie ũber Wihnachten unterwegs oder àau Hause sind, immer werden hnen diese Vorratsdosen von Nutzen sein, wenn Sie sich für die folsenden Tage gern noch ei- nige Zigaretten aufheben möchten. Denn die&yoyen Packungen von Haus Weuerburg haben einen dauernd wirksamen Frischhal- te · Verschluss. Ausserdem fassen sie so viele Zisaretten, dass Sie sogar noch qhre Freunde 4 an dem Genuss teilhaben lassen können. — —— — 2 ——————— „Hakenkreuzbanner“ akenkr Donnerstag, 16. Dezember 1 Mannheim errichtet ein Militärarbeitshaus Wie man in unſerer Sladt im 18. Zahrhundert ſozial⸗ drängenden Problemen zu Leibe rückte Nach den Verwüſtungen des Dreißigjährigen Krieges und denen der Kriege Ludwigs XIV., die beſonders die Pfalz und Baden in Mitlei⸗ denſchaft zogen, ſahen ſich die landesfürſtlichen Verwaltungen gezwungen, für die verarmten Untertanen einzutreten, um ſie und die Jugend zu induſtrieller Arbeit zu erziehen, da es un⸗ möglich war, ſie lediglich in der Landwirtſchaft und im Gewerbe unterzubringen. In der Kurpfalz war es Kurfürſt Karl Theo⸗ dor, der auf Anraten des geheimen Sekretärs Fontaneſi, der im Jahre 1768 die Leitung der kurpfälziſchen Wirtſchafts⸗ und Sozialpoli⸗ tik übernahm, verſuchte, eine„kurpfälziſche Großinduſtrie“ ins Leben zu rufen. In den 60er Jahren des 18. Jahrhunderts hatte man in der Kurpfalz mit ſtarker Beſorg⸗ nis die Zunahme der Beſitzloſen und Bettler beobachtet. Dieſe Entwicklung nahm nach der Ueberſiedlung des Hofes nach München, 1778, einen noch raſcheren Fortgang, obwohl die Aus⸗ wanderung bedenklich geſtiegen war. Dieſe Maſſenauswanderung verhinderte tatſächlich, daß nicht ſchon vor der franzöſiſchen Revolution eine große ſoziale Kriſe entſtand. Fontaneſi machte den Vorſchlag, das Ar⸗ menweſen grundlegend zu ändern und es dahin zu bringen, für Arme und Erwerbsloſe durch die Errichtung von Arbeitskolonien, ⸗häuſern und ⸗ſchulen Beſchäftigung zu ſchaffen. Die wirtſchaftlichen und ſozialen Verhältniſſe in der Pfalz und den bayeriſchen Erblanden waren alles andere denn gut. Auch die Gründung der Frankenthaler Induſtrie half nicht viel. Die ſozialen Gefahren, die ſich aus dieſer Entwick⸗ lung ergaben, erkannte der Reorganiſator des kurpfälziſch⸗bayeriſchen Heeresweſens, Benja⸗ min von Dhomſon, der ſpätere Reichsgraf von Rumford, ein Amerikaner, der 1784 in die Dienſte Karl Theodors getreten war. Er ver⸗ ſuchte, dieſe Mißſtände zu beſeitigen. Die Neueinkleidung und ⸗ausrüſtung der Ar⸗ mee ſollte nun dazu dienen, die Einwohner zur zmehreren Induſtrie aufzumuntern, ſohin die ſo ſehr überſetzte Anzahl der Müßiggänger zu vermindern und überhaupt die bürgerlichen Ge⸗ werbe zu verbeſſern und emporzubringen“. Darüber gerg er jedoch noch hinaus. Er ſchlug vor, in jeder Stadt und jeder Garniſon Mili⸗ tärarbeitshäuſer womit jeweils ein Armeninſtitut verbunden werden ſollte. Hier ſollten die Müßiggänger zur Arbeit angehalten und die Bettler ſollten Beſchäftigung finden. Dieſe wurden auch ein⸗ geführt. Jeder beim Betteln Betroffene mußte ins Arbeitshaus wandern. Die Hauptabſicht war dabei noch, Armen in Stadt und Land, die keine Verdie 7 rung und Kleidung einen angemeſſenen Lohn in Geld zuzuwenden. Dabei f tige Arbeiter herangebildet wenden. In den Militärarbeitshäuſern ſollte nur für den Bedarf des Heeres gearbeitet werden. Da⸗ durch erhielt aber die ſchon ſchwer ringende Landesinduſtrie, für die der Abſatz an die Ar⸗ mee eine Lebensfrage war, eine ſchwere Konkur⸗ renz. Daher man an das Textilgewerbe der Kurpfalz und Bayern von ſeiten der Mili⸗ fortgegehr t Mannheim und München fortgeſetzt Aufträge und unterſtützte ſie. Im Fahre 1789 wurde das Mann⸗ heimer Militärarbeitshaus in den Räumen des Militärwaiſenhauſes eingerichtet. Im folgenden Jahre wurde die Anſtalt bereits erweitert, indem zwei Stock⸗ ſtalt berufen. öglichkeit beſaßen, neben Nah⸗⸗ ollten auch tüch⸗ werke des bürgerlichen Waiſenhaufes herange⸗ zzogen wurden. Kaufmann⸗Nonnenmacher erhielt die eigentliche Organiſation übertragen, ſein Gehalt betrug jährlich 600 Gulden. Dieſer »Mann war frühez Materialverwalter des Main⸗ zer Armeninſtitüts.“ n Er wurde e auch nach München zur Einrichtung der dortigen An⸗ Schuhmacherei, Gerberei und Knopfmacherei waren vorhanden, vor allem eine Woll⸗, Baum⸗ woll⸗ und Leinenmanufaktur, Schneiderei, Flik⸗ kerei, Näherei uſw. In manchen Jahren warf die Einrichtung einen Gewinn von 15 Prozent ab. So wurde das Militär gut gekleidet, und auch der Kurfürſt und die Offiziexe bezogen von dieſen Anſtalten ihre Uniformen. Das Mannheimer Militärarbeitshaus beſchäftigte oft über 800 Perſonen. Doch nicht lange beſtand die Anſtalt. Mit der Uebergabe Mannheims an die Franzoſen wurde ſie in Mannheim aufgehoben. Oeſterreicher die Feſtung wieder einnahmen, wurde an den Gebäuden ſchwerer Schaden an⸗ Als die gerichtet. Die Anſtalt wurde nicht wieder er⸗ oöͤffnet, und im Jahre 1800 wurden die Räume wieder dem Zivilwaiſenhaus übergeben. „So wurde durch die kriegeriſchen Ereigniſſe zeine Reformbeſtrebung, die in ſozialer Hinſicht viel Gutes wirkte, in ihren Anfängen Erinnerungen an dasalte, gemũütliche Flannheim Blick von der ehemaligen Rheinschanze aui Mannheim Ein Wandbild des Mannheimer Malers Otto Hodapp) Privataufnahme Das Winterturnier im Schachklub heimeich und eonhardt ſcaffen iech an dte Spite/ zähigkelt war Urumyf Der Verlauf der— Runde war mit Enttäu⸗ ſchungen gepflaſtert. Nicht etwa hinſichtlich der Qualität der Partien, ſondern wir meinen den Fehler, der ſich in verſchiedenartiger Form zwi⸗ ſchen die Kämpfenden einſchlich. Mühls Verderben war z. B. die Zeitnot, in der er von dem findigeren Leonhardt (dieſer hatte ſogar noch weniger Bedenkzeit!) überfahren wurde, ſo ein intereffantes Endſpiel „abkürzend“. Und wie erging es Schnepf ge⸗ gen Fleißner Letzterem unterlief während der Durchführung eines Angriffs ein Verſehen das die Zualität koſteie und mit dem Augriff wars nichts mehr. Im Endſpiel verlor Schnepf doch noch, denn mit einem Freibauern iſt nicht 21 ſpaßen, auch wenn der Gegner nur einen pringer hat. Beleuchtet die Fahrzeuge richtig! Unſer verkehrsfachmann hat das Wort/ neue Beſtimmungen Auf Landſtraßen oder in ſchlecht beleuchteten Ortſchaften kann man des Nachts oft Fuhrwer⸗ ken unter denen eine 25+ tende Laterne hin und her baumelt. Vielfach fehlt überhaupt jede Beleuchtung oder ſie iſt ſo ungünſtig angebracht, daß ſie von anderen Fahr⸗ zeugen nicht fe ſehen iſt. Mancher Kraftfahrer hat erſt in letzter Sekunde zu erken⸗ nen vermocht, daß ſich vor ihm ein gefahr⸗ drohendes Hindernis in Form eines Pferde⸗ fuhrwerks auftat. Die durch die Erfahrungen der Praxis und gewiſſenhafte Beobachtungen ſich als notwendig erwieſenen Beſtimmungen haben im 5 2 eine geſetzliche Ver⸗ ankerung gefunden, der gerade für ländliche Ge⸗ genden pon größter Bedeutung iſt. Bei Dunkelheit oder ſtarkem Nebel müſſen in Zukunft an Fahrzeugen aller Art(für Fahr⸗ räder gelten Sonderbeſtimmungen, auf die wir ſpäter einmal eingehen werden), die ſeitlichen Begrenzungen nach vorn durch weiße oder ſchwachgelbe Laternen und das Fahrzeugende nach hinten durch rote Laternen oder rote Rück⸗ ſtrahler erkennbar gemacht werden. Die Beleuch⸗ tungseinrichtungen an der Vorderfront dürfen jedoch nicht— vielleicht aus Sparſamkeit— auch gleichzeitig als Rücklichter benutzt werden, d. h. ſie dürfen nach hinten kein rotes Licht zei⸗ gen. Di AnbringungvonLampen un⸗ ter dem Fahrzeug zur Kenntlichmachung der ſeitlichen Begrenzung iſtverboten, Dieſe neuen Beſtimmungen haben beſonders für den Fahrverkehr auf Landſtraßen und kleinen, ſchlecht oder gar nicht beleuchteten Ortſchaften Wichtigkeit, müſſen aber auch in der Großſtadt berückſichtigt werden. Aus wirtſchaftlichen Gründen wird für dieſe einſchneidenden Be⸗ ſtimmungen eine dogesinißt ſie müſſen jedoch vom 1. JFuli 1938 ab im ganzen Reichsgebiet ohne Aus⸗ nahme erfüllt werden. Außer den Kraftfahrzeugen und Straßenbah⸗ nen alſo auch die Pferdefuhrwerke, um die ſeitliche 3633 ausreichend anzuzei⸗ en, die zur Fahrbahnbeleuchtung beſtimmten ampen etwa in gleicher Höhe und gleichem Abſtand von der Fahrzeugmitte anbringen; die Lampen dürfen vom äußeren Fahrzeugrand nicht mehr als 40 Zentimeter nach der Fahr⸗ zeugmitte zu entfernt 31 ſo daß man ſchon von weitem die ungefähre Breite des Fahrzeu⸗ ges abſchätzen kann. Schließlich müſſen alle in Bewegung befindlichen panveg bei Dunkel⸗ heit oder ſtarkem Nebel Lampen führen, die ihre Fahrbahn beleuchten. Die ſeitlichen Beleuchtungseinrichtungen bei Pferdefuhrwer⸗ ken müſſen alſo ſo ſtarke Wirkung haben, daß die Fahrbahn auch vor dem Geſpann beleuchtet iſt, andernfalls muß am Vorderende der Deich⸗ fel eine beſondere Lichtquelle angebracht ſein. Dieſe Beſtimmungen gelten nicht nur für ab⸗ geſtellte Fahrzeuge, wenn ſie durch andere Lichtquellen ausreichend beleuchtet ſind. Dabei müſſen wir aber gleich auf den zweiten Teil des 8 2 hinweiſen, der vorſchreibt, daß unbe⸗ ſpannte Fuhrwerke bei Dunkelheit oder ſtarkem Nebel überhaupt nicht auf der Straße belaſſen werden dürfen. Kann ausnahmsweiſe ihre Entfernung aus zwingenden Gründen nicht erfolgen, ſo muß die Deichſel abgenom⸗ men oder hochgeſchlagen werden und außerdem muß die ſeitliche Begrenzung des Fuhrwerkes durch ausreichende Lichtquellen erkennbar ge⸗ macht werden. Darüber hinaus iſt hinten am — zwiſchen—— und der lin⸗ en Außenkante eine Laterne mit rotem Licht nicht höher als 125 Zentimeter über dem Erd⸗ boden anzubringen. Sämtliche Lichtquellen dür⸗ + andere Verkehrsteilnehmer nicht blen⸗ en. brauchte ſich keine Dame mehr zu holen, denn Schnepf gab mit Recht auf. In ruhigen Bahnen verlief nun die Begegnung Dr. Stipanſki— ei nacht. Im End⸗ kampf der Türme unterließ Weinacht zu ſeinem Schaden die gebotene Vorſicht, büßte einen Bau⸗ exn ein und Stipanſki ließ nun nicht mehr locker. Heinrich war in dieſer Runde das beſte Los beſchieden: Lützen bürger ſpielte unſicher und überſah einen ſchnell entſcheidenden An⸗ griff. Die Begegnung Dr. Sawatzki— Beck wird nachgeholt. 3 Stand nachder 3. Runde: Heinrich und Leonhardt je 2, Dr. Stipanſti 2— eine Hängepartie, Fleißner 2, uſw. In der 2. Klaſſe gelangten in beiden Gruppen bisher Sen an die Spitze: hier * Burger(+), gefolgt von Weber(2) bort Schrodt mit 3 Punkten, der von Hirſchauer Bezlagz wird. 3. Klaſſe: Nicht überzeugender kann die Güte des————— im Mannheimer Schachklub nachgewieſen werden als durch einen Blick in die 3. und 4. Klaſſe. Vor allem die 3. Klaſſe gibt der„Zweiten“ an Eifer und Fähig⸗ keit nicht viel nach. Auch die dritte Klaſſe muß ihre Kämpfe in 15 Gruppen durchführen.(Sämtliche Klaſſen ind gegenüber dem Vorjahre ſtärker beſetzt.) Abteilung 1: Bommarius 275, Pandlex und Richner je 2, Engel und Walter je 1½. Abtei⸗ Die Jugend iſt wirklich erfinderiſch Stegreifſpiele und allerband Schabernack im plankenhof am nächſten Sonntag 4 So hartnäckig, ſo freundlich, ſo unwiderſteh⸗ lich— kann nur die Jugend bitten. Und dabei bevöllern ganze Scharen die Straßen. Es gibt kein Entrinnen. Und wer noch ſo bärbeißig dreinſchaut, wer noch ſo geſchickt ſich an den „beſetzten“ Straßenecken Hurchſchlängelt, auf die Dauer wird er doch nicht den bittenden Jun⸗ gen und Mädel entrinnen. Und diesmal ſind es nicht nur ein paar hundert„Prominente“, diesmal ſind es einige tauſend Pimpfe, Jun⸗ gen und Mädel, die mit der Sammelbüchſe im ganzen Bannbereich 171 auf der Straße mar⸗ ſchieren. Aber nicht nur Büchſengeraſſel iſt ihr Konzert. Liederſingen, Marſchmuſik, Stegreif⸗ ſpiele und ſonſt noch allerlei Schabernack wird zum beſten gegeben. Schon am Donnerstag beginnt die Aktion mit der feierlichen Uebergabe der Sam⸗ melbüchſen um 19 Uhr im Rahmen eines Standortappells an die Führer der Jugend⸗ formationen. Dieſe öffentliche Kundgebung findet mit einem kurzen Programm im Schloßhof ſtatt. Am Freitag wird dann das Jungvolk, lebhaft unterſtützt von den Jungmädel auf dem Plan ſein und von 14 bis lung 2; Pollinger 3(aus), Wild 27 h E Das dei moggyi ggyi 2.— 4. Klaſſe: Hier trifft ſich die Jugend mit den erfah Spieler. Niſſen und Schiering rfahrenen Spieler. haben 1 am eifrigſten'„Punkte geſammelt“, Sie gehhuſ n 5 nen ihre Partien. Nicht weniger als vier R inſatz zum ler treten die Verfolgung an: mit je 2 Punlieh flanes. Auch Michel, Seubert, midt und Tſchann. ſeiner Geſam aſt alle Teilnehmer haben demnach noch z Aatkräftig zu „Marſchallſtab im Torniſter“.—* Jeden Montag⸗ und Donnerstagabend kreſß um Monta ſich Aktive und Kiebitze zum Kampfe im Rlih Roſengartens lokal, Kaffee Merkur. ſtatt, bei dem berufswetttan Weihnachten im Nakionalthenlet mninneen Das Nationaltheater Mannheim bereitel— den 1. Weihnachtsfeiertag am Samstag, W.* 1 zember, eine Neueinſtudierung von Ven Oper„Aida“ unter der muſikaliſchen Leitnh Kranzni von Karl Elmendorff und in der Inſzeniert von Friedrich Brandenburg vor. Am 2. We nachtsfeiertag:„Der Zigeunerbaroß Operette von Johann Strauß. Muſikaliſ Leitung: Karl Klauß. Regie: Hans Becker Im Neuen Theater im Roſengarten erſche zum erſten Male der Schwank mit Muſik große Kanone“ von Rudolf Perak, Oberbürger Erinnerung e Ruits am Oberſten und auf dem Hau denkmal niederleg ſzenierung: Hans Becker. An zwei Flüge Mannhein Guſtav Semmelbeck und Rolf Schickle. dn Schon ſeit Schwank wird an beiden Weihnachtsfeiertg des VoM für * gegeben. ten gearbeitet. und ſo entſtehe Kinderkleidchen ſachen werden ausgeſägte T Am heiligabend 18. Uht-Schluh auch in Tabakläden Am Heiligabend müſſen alle Geſchäſte kanntlich um 17 Uhr ſchließen. Eine Ausnahn hiervon bilden lediglich die Lebens⸗ und g nußmittelgeſchäfte. Zu dieſer Gruppe zühſg jedoch, wie von maßgebender Seite ſeſigefil wird, nicht nur Feinkoſt⸗ und Kolonialwafth geſchäfte, ſondern auch Süßwarengeſchäfte Tabakwarenläden. 4 . in die Ein der NSV an d teilt zu werd⸗ Ausſtellung ur Fweite Jahrt„Rund um Jialſh We belen Die NS⸗Gemeinſchaft„Kraft dut Elternabe Freude“, Gau Baden, veranſtaltet vom 6.———23 16. Februar 1938 ihre zweite Italienfahrt Aa beranſtaltet geht diesmal die umgekehrte We 20 Uhr, i von Karlsruhe aus über Pforzheim nach ff m⸗ chen über den Brenner nach Venedig, von 3 Straße, einen die Einſchiffung auf der„Oeeana“ enfeh eingeladen ſin Die Seefahrt führt durch das Adriatiſche M die Straße von Meſſina nach Palermo Jechle Monreale beſichtigt wird, weiter nach Renht Pompeſi und Capri. In Genua endigt die A Das Facham Werbeaktion f bis 16. Januat fahrt. Die Rückreiſe erfolgt über Mailand Chiaſſo— Bergamo— Aaier Der Preit dieß Reiſe beträgt 150 RM. Alle Koß⸗Dienſtſelg werden auch nehmen Anmeldungen entgegen. Sie 1 ich als angenommen, wenn ſte durch das Gauam* Baden der NS⸗Gemeinſchaft „Kraft dunt reude“ beſtätigt ſind. 5 fatigk ſnd. Oas Ehrenvolle Berufung Don Der Herr Präſident der Reichskammer u Aanionartgeater: Jvers. Miete E Planetarium: 16 20.15 Uhr: Fei durch Freude“. Flughafen: 10—1 bildenden Künſte hat unter dem 1. Oktober J ſes Jahres die Einrichtung von Dienſſleh eines Kreisbeauftragten verfügt, die die ereug Remstfel- Sprudel leiden Belnsteln itt der: Fragen Sie lhren Arztl 775777—9— prospekto kostenlos von der Mlneralbrunnen As Bad 660068886668680%%ͤ% lange der Reichskammer der bildenden Kü auf dem Gebiet des Bauweſens, der Malert Bildhauerei, Gebrauchsgraphik, Entwerſer Kunſthandels uſw. wahrzunehmen und die M glieder der Kammer zu betreuen haben. dieſes ehrenamtliche, en Are Amt wurde nunmehr für den Kreis Maunheg der Architekt Diplom⸗Ingenieur Anton Joh ner, Mannheim, L S, 8, berufen. 2 * Ccar Fe. Kleinkunſtbühne Uhr: Nelly, der Attraktionen. Tanz: Palaſthotel 17 Uhr auf den Straßen ſammeln. Die giih— ren werden dann durch HI und Bom ahe Durchführung löſt, die bis 20 Uhr auf den Straßen ſlehen Der Ortsbear Lokalſammlungen finden keine ſtatt. Ebegh wird am Samstagnachmittag in der Stadlgh heim teilt mit: ſoll auch in die ßer Sammelbetrieb ſein. Und der Höhepug esi ſind dann die Stegreifſpiele und die dauſ ben für die tungen des Bannorcheſters am Sonntag 1937/38 zur Be ſen durchgefühn us Haus zu Hau 5 ergeht desh in der Lage ſin besgaben zu ſ. Spende, gut ve Samstag, 18. 2 ſchäftsſtelle— eit von 9 bis is 5 Uhr abge lieferten Liedes Quittung. im Plankenhof allerhand los ſein wird. Es iſt längſt bekannt, daß die Pimpfe u Jungmädel gerade in ihren Stegreifſpieleni ſonſtigen erfundenen Szenen unwiderſlehlh und unvergleichlich ſind. Wer alſo wieder mal herzhaft lachen will, beſuche die Jugeh am Sonntag zwiſchen 14 und 17 Uhr im kenhof. Und dabei braucht man keineswi „dicke“ Eintrittsgelder zu entrichten, es gen nämlich, wenn man an einem kleinen Fahg u4 und drolligen Märchenfiguren Mantel trägt. Und wer ſich etwas beſonheß 4 Nettes für ſeinen Weihnachtsbaum ausgedahh—— hat, nimmt gleich verſchiedene ſolcher Figun ordnei, haben d die zuſammenpaſſen, und hat ſo gleich die 1938 von jedem ſtalten für ein ganzes Märchen beiſammen Jahre, die ſie B; tuſtändigen Ar Dezember 1 Dakenkreuzbanner“ Donnerstag, 16. Dezember 1937 i—— zur Eröffnungskundgebung der Sammlung. Erſcheinen Wild 275% b.* Das deutſche ffandwerk kuft 4** Mabel Pflicht. Mädel mit dem ruppe 5/171 Oſtſtadt. Antreten aller Mädel am W. e Der Berufswettkampf aller Schaffenden for⸗ 16. 12, 18.30 Uyr, in Kluft auf dem Platz vor der n dert von jedem einzelnen Deutſchen reſtloſen Heilig⸗Geiſt⸗Kirche zur Eröffnungskundgebung der 4* 1* 1 4 5 4 4 4 S 22 2 2—2 g ais Einſatz zum Gelingen des zweiten Vierjahres⸗ Sammlung. Pünktliches Erſcheinen aller Mädel Pflicht 0 4 Anſchließend wird die Einteilung der Sammlung vor⸗ : mit je 2 Punfleß Kanes. Auch das deutſche Handwerk iſt in genommen. nd Tſchan. ſeiner Geſamtheit dazu berufen, den Führer Gruppe 1/171 Deutſches Eg. 16. 12. Gruppenappell den 4 8 fällt aus. Dafür treten ſämtliche Mädel 18.30 Uhr auf demnach noch heh iatkräftig zu unterſtützen. Es findet deshalb erstagabend te im Montag, 20. d.., im Muſenſaal des A Dr. Taglang. 16. 12. um 20 Uhr *; in N 2, 4. Kampfe im 2* Roſengartens um 20 Uhr ein Gro ſtapp ell Gruppenführerinnen! Fächer leeren, Führerinnen⸗ ſtatt, bei dem über Sinn und Zweck des Reichs⸗ berufswettkampfes geſprochen wird. Sämtliche tionalthenler Lehrlinge mit Eltern ſowie Meiſter und Ge⸗ 3 ſellen werden zur Teilnahme an dieſem Appell nheim benein ue mufgefordert. Erſcheinen iſt Pflicht! liſten, Arbeitsberichte. Sonnwendfeier. Am 19. 12. treten ſämtliche Führerinnen und Wimpelträgerinnen pünktlich um 20 Uhr im Schloßhof an. Die Wimpel ſind am Freitag auf dem Untergau zu holen. Die Kameradinnen, die für das HS§⸗Ehrenabzeichen in Frage kommen, treten Samstag,. 2 20.15 Uhr auf dem Lindenhofplatz an. rung von Verdſt Führeranwärterinnen! 17. 12., 19.30 Uhr, Heim⸗ iali 1 i abend in N 2, 4. uſitaliſchen Reint Kranzniederlegung durch die Stadt Gruppe 5/171 Oſtſtadt. 16. 12. tritt die ganze Gruppe der 2 Oberbürgermeiſter Renninger läßt zur Uhr auf dem Platz vor der Heilig⸗ Lung aen den großen Sies von Gruppe 11/171 Humboldt. 16. 12. Heimabend der 3 4 Ruits am 138. Dezember am Grabe des Schaft M. Heinicke, Karl⸗Benz⸗Straße. Antreten pünkt⸗ n, i Hberſten und Regimentskommandeurs v. Renz lich um 20 Uhr in Kluft. Aepfel und Kerze mit⸗ e: Hans Becker auf dem Hauptfriedhof und am Krieger⸗ bringen. oſengarten erſheh dentmal an der Colliniſtraße Kränze JM Sonderdienſt. Die Eingliederung für den Sonder⸗ dienſt kann aus techniſchen Gründen am Freitag nicht ſtattfinden. Erſt nach den Weihnachtsferien! S Die Deutsche nk mit Muſik„Di niederlegen. udolf Perak. 3 An zwei Zlüheh mannheimer BDoM-mädel ſtellen aus bnachzfit 3 Schon ſeit Wochen wird in den Heimabenden des BoM für die Ausſtellung der Baſtelarbei⸗ Mutterstolz über den Kleinsten, der sich bereits für alles interessiert. Privataufnahme ten gearbeitet. Aus Altem wird Neues gemacht und ſo entſtehen viele Gegenſtände, Babywäſche, Kinderkleidchen, Strümpfe. Aber auch Spiel⸗ Audes Deine Familienchronik ⸗ wertvoller Schatz Arbeitsfront Kreiswaltung Mannheim. Rheinstr. 3 kläden 3 Puppenkleider liegen fertig da. Um einen Ge⸗ 33 4— Die Arbeitsfront mit alle Geſchüſte famtüberblick über die Arbeit der Mädel zu Eines der wichtigſten Bücher, die ſich von Geſchlecht zu Geſchlecht übertragen ihren Abteilungen in der Rheinſtraße 3 iſt ab ſofort n. Eine Ausnahme Aeben, wurde das ganze Material von allen unter der Sammelnummer 345 21 zu erreichen. Lebens⸗ und Bädelgruppen geſammelt und wird nun vom Auf der Suche nach Ahnen ſtießen manche auf darin„verewigen“. Dann werden ſie Liebe Abtlg. Organiſation. ſer Gruppe zühlh 2 n 20. Dezember 3— ihnen— 2——•—3 wa⸗ 55 Propaganda er Seite 5 f je⸗ zen“ Del edem neiben Dereg tainchen meiſt wie⸗„dexeinſt die Ehronik weiterführen. Die ſchrift⸗ n der Nacht vom 20. auf 21. Dezember ſpricht im nd Lelen in der neue Fragen und Rätſel auf, die oft unbe⸗ lichen Aufzeichnungen ſollen nach Möglichkeit waſenfaat 53 der Leiier des Hentigren warengeſchäfte u der ReV an die bedürftigen Volksgenoſſen ver⸗ antwortet bleiben müſſen, weil die Quellen da⸗ durch beſchriftete Aufnahmen und bei künſtleri⸗ Handels, Pg. Feit, und Reichsfachgruppenwalter 23 werden. Mannhei beſuch ſere für fehlen. Die Ahnen haben meiſtens ver⸗ ſcher Begabung durch Zeichnungen, Skizzen Pg. Genſch über das Thema„Das Deutſche Gaſtſtät⸗ —— tüt zu werden. Mannheimer beſucht unſer 3 Herübe 5„ 5% ten⸗ und Beherbergungsgewerbe“. Karten ſind bei den Auastellung und ſeht, wie wir Mädel dem ſäumt, hierüber Aufzeichnungen zu machen. Was oder Scherenſchnitte ergänzt werden. War die zuftandigen Oriswaltungen erhalnich Ae BDoöm helfen. einſt aber unterlaſſen wurde, ſollte man heute Führung einer ſolchen Chronik früher nur in Abtlg. Propaganda. um Ialienn*—— wenigſtens für die Zukunft beginnen. Ueber ganz wenigen Fällen üblich, ſo ſollte ſie heute Bismaraplatz. Am Donnerstag, 16. 12., 20.15 Uyr „Kraft dutt Elternabend der Jungmädelgruppe 32„Neu⸗ die Anlegung einer Familienchronik und eines Sitte aller deutſchen Familien ſein. Gemeinſchaftsabend im Lokal„Schwarzwälder Hof“, nüſtaltet vom 6. lund“ Die Jungmädelgruppe 32„Neuland“ macht Hochſchuldozent Dr. Ergänzt wird die Familienchronik durch An⸗ 39. Um vollzähliges Erſcheinen wird orzheim nach M 20 Uhr, im„Zähringer Löwen“, Schwetzinger 34 werden alle Familienakten und ⸗urkunden wie Fachgruppenabend in b 5, 11. Venedig, von M Siraße, einen Elternabend, zu dem alle Eltern Die Familienchronik iſt eines der wichtigſten Bürgerbriefe, Militärpapiere, Ordensdolu⸗ Ortswaltungen Oceang“ erfo eingeladen ſind. Bücher und bedarf unbedingter Pflege. Gerade mente, Innungsbriefe, Ernennungen, Anſtel⸗ Deutſches Ed. Am Freitag, 17. 12., pünktlich 20.15 s Adriatiſche MM heute, wo die Begriffe Volk, Raſſe, Sippe und lungsurkunden, Familienbriefe, Soldatenbriefe, uhr, findet im„Friedrichshof“, 8 2,1, eine Sitzung ach Palermo Jechler helfen dem W5yw Familie wieder in ihrer Bedeutung erkannt Kriegsbücher, Tagebücher, Zeitungsausſchnitte, ſtatt, an der alle Betriebsobmänner, deren Stellver⸗ peiter nach Re ſind, darf das Aufzeichnen familiengeſchicht: Grundbücher, Zeugniſſe, Teſtamente, Bilder treter und Kdoß⸗Warte ſowie die Straßenzellenwalter ma endigt die R Das Fachamt Fechten des DRe hat ſeine licher Daten und Begebenheiten nicht mehr un⸗ u. a. überkommene Ebrinnerungsſtücke wohlge⸗. K Rerbeaktion für das Winterhilfswerk auf 9. terlaſſen werden. Aus geeignetem Material und ordnet aufbewahrt. Hinzu kommen etwa auf⸗ waltung 1n von 19 bis 20 Uhr. 9 bis 16. Januar 1938 feſtgelegt. Möglicherweiſe in zweckdienlicher Eigenart wird ein Zeiten geſtellte Stamm⸗, Ahnen⸗, Nachfahren⸗ und Perden auch an Wochentagen zuakräftige überdauerndes Buch,„die Familienchronik“, an⸗ Sippſchaftstafeln ſowie Möbelſtücke, die oft eine ampfabende durchgeführt. gefertigt, damit es auch kommenden Geſchlech⸗ beſondere Geſchichte haben. Erſt das ſo zuſam⸗ tern wohlerhalten überliefert werden kann. mengebrachte Geſamtmaterial geſtattet eine le⸗ Frende Werden dann die Eintragungen mit Liebe, bendige Auswertung durch Vergleiche, Kurven Ods iot hieute(oò 2 Fleiß, Ausdauer und Wahrheitsliebe gemacht, uſw. ſowie Ergänzung durch mündliche Ueber⸗ Durch e Kd gen. Sie gelien durch das Gauan aft„Kraft duſt ſo gehört dieſes Buch mit zum wertvollſten Gut lieferung. Abt. Reiſen, Wandern und Urlaub rufung Donnerstag, 16. Dezember: aller familienkundlichen Arbeit. Fertig wird Achtung, Winterſportler! Am kommenden Sonntag Reichskammer ARationaltheater:„Spiel an Bord“. Luſtſpiel von Axel eine Familienchronik nie. Von Jahr zu Jahr—— 5 wieder die beliebte Omnibusfahrt in den Schwarzwald, 15 5 Ortober Wpers. Miete M. 20 mor. und von Geſchlecht zu Geſchlecht erhält ſie neue 60. Geburtstag. Am Donnerstag, 16. Dezem⸗ diesmal nach der Hundseck. Abfahrt des Omnibuſſes von Dienſtieln VWlanetorium: 16 Ubr: Vorführung des Sternprojektors. Aufzeichnungen, nicht etwa in mechaniſcher An⸗ fer, feiert Frau Eliſabeth Schwab, Mann⸗.30 Uhr am Paradeplatz(Treffpunkt.15 Uhr). Kar⸗ . F i uhr: Feierabendveranſtaltung der NSG„Kraft„ 4 n, heim, Kl. Merzelſtraße 7, ihren 60. Geburts⸗ ten zu.70 RM. ſind erhältlich bei Geſchäftsſtelle 1 rfügt, die die K ziurch Freude“. einanderreihung von Namen und Daten, ſon⸗ e„Haus der Deutſchen Arbeit“, p4,—5(Zimmer 11) asbafen: 10—is Uhr: Rundflüge über Mannheim. dern in lebendiger Erzählung aus Gegenwart lag⸗ 9 und bei der Omnibusgeſellſchaft Klingler, 0 6, 5. 660 0. und Vergangenheit, aus Krieg und Frieden, 72. Geburtstag. Frau Amalie Ahrle, Bom 25. bis 26. 12., zwei ſchöne Tage im Schwarz⸗ —— von Menſchen, Haus und Hof. Mannheim, F 6, 3, feiert am Freitag 17. De⸗ 613 uhr, Rücrunft———— 22.16 Mor.—— —8 d 4 Jedes Familienmitglied trägt mit dazu bei, zember, bei beſter Geſundheit und„Rüſtigkeit Zug hält außerdem in Neckarau, Rheinauhafen, Schwet⸗ „Sprude nicht vielleicht einer nur in ängſtlicher Geheim⸗ im Kreiſe ihrer Kinder ihren 72. Geburtstag. zingen. Hockenheim und Neulußheim. Es ſind noch Man 2 haltung. Erſt wer tätigen Anteil mit am Ge⸗ Der Jubilarin gratulieren wir herzlichſt und Karten erhältlich nach Oberbühlertal und Neuſatz zu lingen des Werkes nimmt, verwächſt mit die⸗ wünſchen ihr einen frohen und zufriedenen 3710. RM., nach Oppenau und Lautenbach zu 10.— 4 4 7; Reichsmark. Die übri lä nd ausv t. e lhren Arztl——— ſem. Auch ältexe Kinder dürfen ſich bereits Lebensabend. 44 Anmerdung Fatſc nng . 4 Vom 31. 12. bis 2. 1. 38 mit Omnibus nach Scho⸗ ——— nach b. Triberg. Abfahrt ab Mannheim Paradeplatz am 31. 12. um 14.30 Uhr, Rückkunft Mannheim an 0 am 2. 1. gegen 24 Uhr. Geſamtkoſten für Fahrt, Un⸗ 1120T n IL II 55 terkunft und volle Verpflegung 19.30 RM. Es ſind 5 nur noch wenige Plätze frei. Am 2. 1. 38 Sonderzug nach Herrenalb. Fahrkarten 3600% r bildenden Künß büngen Uhre eſens, der Maleneg hik, Entwerfer M Dareaut Kkommi's an Kreisleitung der NSDAP Mannheim, Rheinstraße 1 ſind erhältlich bei den bekannten Verkaufsſtellen. die M n der Zeit von Weihnachten bis Oſtern finden Wane + die cacar Te ꝰP 1, 5 Die Filmſtellenleiter treten am 17. 12., 20.20 Uhr, Neckarſtadt⸗Oſt. 16. 12. Mitgliederverſammlung. An⸗ T Urlaubs⸗ und- ſtatt nach reuen haben. A 4—3222 Breiis Strabe in Uniform vor der Hauptfeuerwache an. Die Film⸗ treten ſämtlicher uniformierten Politiſchen Leiter um Allgäu, Walſertal, Oberbayern, Schwarzwald, Mün⸗ erantwortungsi 4 referenten der Parteigliederungen ſind dazu ein⸗ 19.45 Uhr vor der Geſchäftsſtelle. chen und Berlin ſtatt. Erkundigen Sie ſich bitte bei den leur Mun 4 35 geladen. Kreisfilmſtelle. As-Frauenſchaft„ Geſchäftsſtellen, wo auch die Winterurlaubsprogramme Ze aieimrumſtbuhne Libene: 16 Uhr: Tanz-Tee.— 20. rufen. Uhr: Nelly, der muſikaliſche Elefant und ſieben neue Reichsarbeitsgemeinſchaft Shepeerhntung Humboldt. 16. 12., 18 Uhr, Vorweihnachtsfeier im 4 Attraktionen. Januar⸗Auflage von„Kampf der Gefahr“ liegt zum„Kaiſergarten“ Zehntſtraße. Frauenwerk iſt einge⸗ Lanz: Palaſthotel, Parrhotel, Libelke. Abholen bereit. iaden.— 17. 12., von 14.30 bis 16.30 Uhr Beitrags⸗ Rundfunk⸗Programm 3 3 abrechnung Mittelſtraße 24. Sämtliche Zellenfrauen⸗ 4 eriſ ch An die und Kreis⸗ leiterinnen rechnen ab und bringen die Baſarbücher für Donnerstag, 16. Dezember 5 5 amtsleiter! min. Reichsſender Stuttgart.00 Morgenlied, Gymnaſtik. Die Meldungen für den 42. Lehrgang(7..—28. 2. Lindenhof. 16. 155 20.15 Uhr, Heimabend im Heim. 6 30 Frühkonzert. 8 00 Gymnaſtik.30 Frohe Muſik 1938) in der Gauſchulungsburg Frauenalb wollen un⸗ Erſcheinen iſt Pflicht. am Morgen. 10.00 Volksliedſingen. 11.30 Volksmuſik. ten Sonntag ter Angabe von Name, Dienſtrang, Beruf, Geburtstag Erlenhof. 16. 12., zwiſchen 14 und 17 Uhr haben 12.00 Aaastonzert 1300—— 13.15 Mit⸗ 4200 und Wohnung alsbald eingereicht werden. Meldeſchluß: alle Zellenfrauenleiterinnen bei Frau Haſſert, Erlen⸗ tagskonzert. 14.00 Mittagsſtändchen 15.00 Zauber meln. Die Zün 4. Januar 1938. Kreisperſonalamt. ſtraße 21, reſtlos abzurechnen. der Stimme. 16.00 Muſik am Nachmittag. 18.00 und BDM ahe Durchführung einer Weihnachtspaketſammlung Wallſtadt. 17. 12., 20 Uhr, Vorweihnachtsfeier mit Abendmuſit der Jugend. 18.30 Griff ins Heute. n Straßen fehn der Ortsbeauftragte für das WoW in Seken⸗ Ortsgruppen der NSDAP der Spielſchar im„Pflug“. Frauenſchaft und Frauen. 19.15 Wettſtreit der Inſtrumente 20.00 Großes ine ſtatt. Eben er Or 9 Lindenhof. Am 17. 12., findet im Saal des„Rhein⸗ werk iſt eingeladen. Militärkonzert. 21.00 Ein Lebensgewitter. 22.00 Nach⸗ z in der Stadigu fell auch in dieſem Jahre eine Sammlung von Schneider, Heidelberg. Karten zu 20 Pf. durch die im Ballhaus. Frauenwerk iſt eingeladen. ind der Höhepuh Weihnachtspaketen und Liebesga⸗ Hausleiter erhältlich. Waldhof. 16. 12., 20 Uhr, Heimabend bei Brückl. e und die daii den für die Kinder der bei dem Wihw NRechrau-Süd. 19. 12, 20 Uhr, Kundgevung im„chtung, Frauenſchafts, und Frauenwerksmitgliederi Heixa svermitler: am Sonntag, 1937½38 zur Betreuung gemeldeten Volksgenoſ⸗„Volkschor“. Es ſpricht Pg. Nickles über das Thema: Wir machen auf die Weihnachtsſchau der Gedot am 0 5 teilt mit: Wie in den vergangenen Jahren park“ eine öffentliche Verfammlung ſtatt. Redner: Pg. Strohmarkt. 17. 12., 20.15 Uhr, Pflichtheimabend richten. 22.15 Rotkäppchen will Freude bringen. 22.30 —— Haben Sie ſonſt noch Wünſche?“ 3 ſein wind ſen durchgeführt werden. Infolge der Maui⸗ Ein Volk huft ſch ſeiofte. Pflicht ur vie wo und z0 11 his 20 mhshnm)nenimertſam. Die Schau iſt Fa, ich wunſche mir⸗ i Seie .3 und Klauenſeuche iſt nun eine Sammlung von Parteianwärter. Die uniformierten Politiſchen Leiter von 11 bis 20 Uhr geöffnet. einen-Mark⸗Apparat aus Springmann's Drogerie, ß die Pimpfe m Haus zu Haus in Seckenheim verboten worden. treten um 19.30 Uhr im Hofe des Ortsaruppen⸗ 93, D3, BDm b 1, 6(neben Deuß). Es darf auch ein Kodak ſein.“ Stean— 8 ergeht deshalb hiermit an alle Familien, die— Sprechſtunden des Funkſtellenleiters 3 en unwiderſtehlhg, in der Lage ſind, ein Weihnachtspaket oder Lie⸗ montags von 20⁰ bis 21 Uhr im Ortsgruppenheim in Führerſchulungswerk. Das Führerſchulungswerk fällt Volks⸗ und Unterhaltungsmuſik. 24.00—.00 Nacht⸗ er alſo wieder besgaben zu ſpenden, die Aufforderung,—— allen Fra in dieſer Woche für beide Gruppen aus. Es kann muſit. gen des Rundfunks, Rechtsfragen und An⸗ N 0 eſuche die Jugah Spende, gut verpackt ab heute bis einſchfleß ich meldung ſowie Beſeitigung von Störungen. wegen der Formationsferien erſt nach dem 16. Jan. Deutſchlandſender:.00 Glockenſpiel..30 Frühkonzert. d 17 Uhr im R Samstag, 18. Dezember 1937 auf der NSV⸗Ge⸗ Sandhofen. Am 16. 12, 20 ubr, im Saale Zum lorigefuort werven. 10 Dei n 5 man keineswih ſchäftsſtelle— Rathaus Zimmer 10— in der Adler“ Kundgebung. Es ſpricht der Gauredner Kreis⸗ 89 Muſit zum Mittag. 13.00 Glückwünſche 13.50 Neueſte trichten, es gen Zeit von 9 bis 11 Uhr und nachmittags von 2 brovagandaleitor Mg. Fiſcher, Erſcheinen aner Partei⸗ Motor⸗Unterbann. Antreten des geſamten Unterban⸗ Nachrichten. 14.0) Allerlei von Zwei bis Drei. 15.00 55 kleinen Fwa i8 5 Uhr abgeben zu wollen. Ueber die abge⸗ genoſſen und ⸗Anwärter iſt Pflicht. S n nes um 19.30 Uhr in tadelloſer uniform auf dem Wetter, Börſe, Programmhinweiſe. 15.15 Hausmuſik zärchene lieferten Liedesgaben erhält jeder Spender eine 20.30 Uhr, Dienſtſtunde für Beurlaubungen ſind für dieſen und jetzt. 16.00 Muſik am Nachmittag. 18.00 N Ouittung- Dienſt aufgehoben. Der Dichter ſpricht. 18.20 Klaviermuſtk. 18.45 Was * Strohmarkt. 18. 12., treten ſämtliche Politiſchen Lei⸗ iſt erlaubt. 19.00 Kernſpru tt d K wa Todesfälle werden ietzt auch den Arbeitsüm⸗ ter und Anwärter im Dienſtanzug vor dem Hauſe der BDM richten 15 17) 5 5• im e sbaum ausgedut tern gemeldet. Wie der Reichsinnenminiſter zn⸗ Ortsgruppe an. Gruppe 3/171 Friedrichspark. Am 16. 12. treten Tren'er— Reznicei—21 90⁰. 218 ie ſolcher Figur ordnet, haben die Standesbeamten ab 1. Jansar Wohlgelegen. 17. 12. Pflichtmitgliederverſammlung fämtliche Mädel um 18.40 Uhr auf dem Zeughausplatz Havdn— Strauß 22.00 Wetter, Tages- und Sport⸗ t ſo gleich die h 1038 von jedem Todesfall einer Perſon über 14 im Verſammlungsſaal des Roſengartens. Antreten an, Erſcheinen iſt unbedingte Pflicht. 4 nachrichten; anſchl.: Deutſchlandecho. 22.30 Eine kleine hen beiſammen Jahre, die ſie beurkunden, dem für ihren Sitz. ſämtlicher Volitiſchen Leiter 19.30 Uhr vor der Ge⸗ Gruppe 7/171 Lindenhof 2. Antreten aller Mädel in Nachtmuſik. 22.45 Seewetterbericht. 23.00—24.00 Bar⸗ 2. zuſtändigen Arbeitsamt Kenntnis zu geben. ſchäftsſtelle. Dienſtanzug. Kluft am 16. 12., 18.20 Uhr, auf dem Gontardplatz nabas von Geczy ſpielt. „Hakenkreuzbanner“ Blick übers Cand Donnerstag, 16. Dezember Durchſetzung der Weltanſchauung den verbürgen. Abſtammung, Berufsſtand, Verm ii rung deor an9 l 25 ich gen, Bildung, all das, was einſt bei der ausleſe entſcheidend war, iſt oft genug an de harten Wirklichkeit und an der Größe de Schickſals zerbrochen. Nur das, was den Men Das die E Gauleiter Robert Wagner ſprach auf der erſten Tagung des Gauperſonalamis in zranenolb ſcen an Gbaratzer mmigegeden W0 1 353 und f U chwuch⸗ engeren Kreis, als auch in der Voltsgemein⸗ ſtand. Schafſen Sie mit an dem Führerh die Stunde, 4 Srauenalb, 15. Doz. Am Mittwochvor⸗*——— eines Führernachwuch—5 K ch der vas tanſendjäbrige Dritte Reich erhi ordere mittag ſprach Gauleiter Robert Wagner auf g n nn⸗ ar dem zur Zeit auf der Gauſchulungsburg Ein irreführendes Schlagwort ſtinktiv Träger unſerer Weltan⸗ ſleuos aus cam eriheim heine ruheloſe Frauenalb ſtattfindenden Lehrgang der Kreis⸗ Es muß nun endlich einmal mit einem Irr⸗ ſchaunng iſt und ſie bewußt vertritt. 9 und perſonalamtsleiter. Aus dem ganzen Gau wa⸗ tum aufgeräumt werden, nämlich mit dem, daß Wir müſſen uns vor einer Ueberſchätzung des 43 3 1 ge Traumbi ren die führenden Männer der Partei, der ſtell⸗ die Kampfzeit vorbei wäre. Es iſt leichter, in bloßen Wiſſens hüten. Wildſchweine im Ried 4 Her alte Jäge * Lampertheim. In den letzten 0 d 3 1% G handgreiflichen Auseinanderſetzungen mit dem bene Stunde, vertretende Gauleiter Röhn, die Gauamtsleiter, Begner ſeinen Mut unter Beſvelz zn ſielen— Unſer Führertuyp wurden in den Lampertheimer Vuntzung Kreisleiter, Kreisperſonalamtsleiter und die wir haben dies oft genug tun müſſen— als Der Gauleiter ſchloß: Wir haben eine höchſte„Schwarzkittel“ in ganzen Rudeln angetroffer Perſonalreferenten der Gliederungen und be⸗ ſein Vunze Leben konſequent für die Durch⸗ Verantwortung, nämlich der Partei, d. h. dem Man ging jetzt den ſchwarzen Borſtentieren a die Spur, Hierbei gelang es Förſter Bayet treuten Organiſationen erſchienen. Vom Haupt⸗ fetzung einer Idee zu ringen. Der politiſche Volte den neuen JFührertyy zu ſchaffen, aus es lbcrtenherde 55 erſonalamt München war Reichsamtsleiter Soldat ſteht ununterbrochen im Kampf. Wir der einenal ebanſo im die Geſchichte eingehen 30 Kilo ſchweres Tier zu erlegen. Viele Zah Ich liebe ſie 5 a. We müſſen unſeren Führernachwuchs gewinnen aus muß, wie der Typ des deutſchen Offiziers be⸗ lang Aberbaupt kone Wimiowene le an helte 1ee der täglichen Kleinarbeit, wie ſie das Heer aus reits in die Geſchichte eingegangen iſt. Denten pen hieſigen Wäldern. Erſt ſeitdem man hol immer mit ein Der Gauleiter führte u. a. aus: In der Po⸗ der Ausbildungszeit erhält. Sie, meine Parteigenoſſen, daran, daß wir nach einigen Jahren in den Waldungen um Groß⸗ nund in ei litik iſt es nicht anders als im Kriege, wo der ſtreng ſachlichen Geſichtspuntten dieſenigen aus Gerau Borſtentiere eingefetzt hat, haben ſie AKauf zerran; ot Wert einer Truppe von deren Führung abhing. Bewährungsprobe in täglicher Kleinarbeit unſerem Volte auszuleſen haben, die uns in der auch in unſerer Gegend angeſiedelt. lörbare Schleich Die Perſönlichkeit des Führers beſtimmt ſtets Wer in der Kleinarbeit der Partei, am fiockten, alten den Charakter der Gefolgſchaft. Wir müſſen Schreibtiſch oder ſonſtwo verſagt, wird auch im er eiſigen un innerliich immun ſein gegen alles, was politiſchen Leben verſagen. In den kleinen Din⸗ 90 4 bes Zimmer unſeren Glauben, unſeren Willen und unſere gen gilt es genau ſo Geradheit, Härte und Diſziplin Wührend der Sellchenperiode Wöre wo Leiſtung herabſetzen könnte. Wir gehen als Op⸗ Fähigkeit zu beweiſen. Plötzlich am politiſchen timiſten an die Dinge heran. Wir brauchen ja Himmel auftretenden Kometen und dem von immer nur auf das Beiſpiel des Führers zu ihnen ausgehenden Brillantfeuerwerk gegenüber Ein Appell des Landesbauernführers/ 21,8 v. H. der Gemeinden verſeucht Ich har ſehen. Noch nie hat er ſich durch Erfolge oder ſind wir ſehr mißtrauiſch. Mißerfolge beeindrucken laſſen. Wie ein Stern⸗ Karlsruhe, 15, Dez. Der Landesbauern⸗ die häuerlichen Hausfrauen werden gebeten 5 d bild ſeine Bahn zieht, geht er feſt den Weg, den Wir brauchen pflichtmenſchen führer in Baden, Gauamtsleiter Engler⸗ Bedürfniſſe des eigenen Haushalts nach Mi ees ihm das Schickſal vorgezeichnet hat. Worauf es in erſter Linie antommt, das iſt Füflin richtete in dieſen Tagen an alle Bauern lichteit A Außerdem werden * Bauern und Landwirte der nichtverſeuch en; der f der einfache, untomplizierte, ſoldatiſche Menſch, und Lanpwirte ver nichtwerſeuchten Gebiete und meinden erſucht, die Schlachtvi 2 0 aar Büche Erſte Führereigenſchaft: Charakter der genug Wiſſen, oder wenigſtens den Willen Gemeinden den dringenden Appell, von allen run zurückzuſtellen, damit zunächſt einm er Geruch Bei der Führerausleſe kommt es zuerſt auf es ſich zu erwerben, beſitzt, um den an ihn ge⸗ Möglichteiten zur Steigerung der Milch⸗ das Vieh aus den Seuchegebieten abgenomme Gdle; ich habe d ſtellten Anforderungen gewachſen zu ſein. Der„ werden kann. Zu Angſtperkäufen beſteht 21 den ganz eindeutigen Charakter an. Wir brau⸗ heiſtig und ſeeliſch komplizierte Menſch kanei erzeugung Gebrauch zumachen. Ins Anlaß. Zum Schluß weiſt der Landesbguen chen, voller Em chen Menſchen, die die Perſonifizierung der er Führertyp ſein. Er irrt leicht ab beſondere weiſt er darauf hin, daß zuſätzliche führer darauf hin, daß die nationalſozialifliſch ich lange geſucht Größe und Hürte des Lebenskampfes ſind. Der Augen⸗ Kraftfuttermittel gegeben werden ſollen, Marktordnung ſowohl in der Milch als auch halb ſcheu 5 Gauleiter dankte hier Perſonalamtsleiter Schup⸗ hlick nicht durch. Suchen Sie die deutſchen die in allen genoſſenſchaftlichen Lagerhäuſern der i chaft 1• 92 Machtergrei ert 4 Aem pel für all das, was er in ſeinem ſeit Anfang Pflichtmenſchen, die ſoldatiſchen Naturen! Unſer und beim geſamten Landhandel in genügendem eegelten Abſatz und ſtetige Preiſe S 5 wie 1935 geleiſteten Amt und früher geleiſtet hat. lich viele. Bei der Ge⸗ u Im Hinblick darauf muß jetzt die Ama der Schön ühere Revoluti iterten, weil ſt Volt hat ihrer ſo unendlich viele. Bei„ Umfange vorhanden ſind. ſonders bewahrt werden, und manchmal au Frühere Revolutionen ſcheiterten, weil ſie ſinnung eines Menſchen werden wir auch zu Die verfügbaxen Milchmengen ſollen reſtlos die entſtehenden Härten ertragen werden Tů keinen Nachwuchs ſchufen. Der Redner kam prüfen haben, ob er Kamerad iſt, ſowohl im an die Sammelſtellen abgeliefert werden, und nen. r Täuſchu dann auf das zu ſprechen, was die national⸗ lles; keine Iſe Weitere Junahme der 1 nn welle, dahin Tillonen winenb: Feau Fallert ſchildert ihre krlebniſſfe Maul⸗ und Klauenſeuche erfaßt 1 inem innerer vie Uachmittagsverhandlung des Schwurg erichts/ Der Cokaltermin erneut feſtgeſtellt werden, daß die Seuche fſ ſchmutzige auch faf + 73 7 e eit orh Schuhen d nen ef a gebieten bewegt uß ee (Eigener Bericht des„Hakenkreuz banner“ keine neuen Teile des Landes befallen hah käglichen 4„dieſer Woche iſt die Seuche in 12 Gemeinden lackern an Sasbachwalden, 15. Dez. Am Nach Jahre 1933 ging ſie einmal mit dem Knecht zu⸗ erloſchen, ſo dah vie Geſamtzahl der am 1 m mittag ſchilverte Frau Fallert ihre Ehe, ihre jammen aus, um jemand zu beſuchen, den ſie zember verſuchten Gemeinden 322 90 N ſit mocm wafder weich K az. b. V. 2 in der Mordnacht. Anfangs, ſo ſagte ſie, ſei„nt„ en verſeucht. Die Zahl der verſeuchten Gemeiſh 33 gibt zarte Hauf! h5, und ein Meſſer bei ſich tuug. Sie gingen nach den hat alſo um 3 Prozent zugenommen, Er: Laut ode das Verhältnis mit ihrem Mann ziemlich un⸗ Schönbüch. An dieſem Abend ließ ſie ſich— 6323 fil 15 en dieſer Woche die 1 1 rei: 3 ia⸗ ſt. loe mi 51 ̃ 3 4 n n getrübt geweſen. Später habe es Unſtimmig⸗ zum erſten Male mit dem Knecht ein, und das euche in folgenden Orten: eicht wäre e Dunnd unterſcheidet: Alle Parteien, das keiten gegeben. Bevor ſie die Ferienpenſion ein⸗ ſcheint entſcheidend für die kommenden Dinge Amt Emmendingen: es Vogels zu ilt ins Siid geweſen zu ſein. Hier begann die Wandlung Amt Freiburg: Mengen, ich einem Nac zin mopeſonpene dan der Sizindemottatie, mihbeten, allo his zum Dahre 1927 ſol es nur der Geſinnung gegen den Mann ſich in die Tat Amt Karlzruhe: Pianfentoch eten Flügeln ſt ſind daran geſcheitert, daß es ihnen nach der kleine Unſtimmigkeiten gegeben haben. Getrun⸗ umzuſetzen, aus der Zuneigung zu dem jungen Amt Mannheim: Waldhof. Am: Vogel des Erringung der Macht nicht gelungen iſt, eine be dunengung z eim: Britzingen. Amt Raftatt: Seiigh Vogel de neue Führerſchicht aus dem Volk heraus⸗ en habe der Mann kaum. Aun 45 13 gegen den alternden ürmershelim. Amt Ginsheim zbeugten Müd zubilden, die nichts anderes iſt, als Träger des Im Jahre 1932 ſei der Knecht auf dem Hof Wee r 3 mt Tauberbiſchofsheim: Marba imes ſchmerzlich urſprünglichen Gedankengutes der Revolution. eingeſtellt worden. Wer angefangen habe bei dert haben neh Mann ins Waſſer Wölchingen. aus derf Unſere Revolution iſt nicht zum Mißerfolg ver⸗ der Annäherung von Knecht und Frau, will Die An ant beſtreitet dies Eiamal ſa te In der Zeit vom 8. bis 14. Dezember if 5 logeäſt Ziaut urteilt geweſen, weil wir gleich nach dem Um⸗ die Angeklagte nicht mehr genau wiſſen. Im ſie aa—7 es ſchön wäre, Witwe zu ſei wche 8 och———— man wäre dann frei. So wuchſen die beiden berg, Merchingen, Bofsheim. Amt Bühl: ge ild, in dem die Eheleute immer mehr auseinander. berſtung e Oberbruch, Ulm. Amt t aufjubelte. Der Mann hat ſcheinbar um die Dinge mit Bruchfal Weiher. Amt Emmendingeiß Zwischen Neckar und Bergstrae, begann zutrinken. Die Angeklagte ſoll auch ben 2 d le g: Eppelheim, St. Ilgen. Amt Karlz löſtelnd von de Haushal ſtell Hausbalt verſchiedentlich ihrem Mann gedroht haben, ruhe: Berghauſen, Ettlingenweier, 4———— Ladenburger Uachrichten S t.—— 32 103 ihm eiwas auf den Kopf zu ſchlagen. Sie hat Karlsruhe⸗Stadtbezirk. Amt Keyl: Appen⸗ * Weihnachtspakete für das WoW. In den 592 if rhflichtet, die Vordrucke ſoſor ihm auch einmal eine Schnapsflaſche auf den weier. Amt Lahr: Hugsweier. Amt Mant mit Tinte auszufüllen. Jed Vordruck liegt— 4 Tagen bis zum 18. Dezember wird hier eine A Merkblatt—55 Fettbezug ab§ Januar 1338 Kopf geſchlagen. Im November 1935 ging der heim: Sulzbach, Waldhof, Leutershauſen, Seh Sammlung von Weihnachtspaketen durchgeführt, bei. Die Beſtimmungen, die dort abgedruckt KGnecht von dem Hof. Vier Tage ſpäter erſchien kenheim, Ilvesheim, Heddesheim. Amt M5 die nützliche und angenehme Dinge enthalten bach: Waldmühlbach. Amt Müllh ſind, müſſen genau beachtet werden. Die aus⸗ er wieder. 55 — noch——75———+——— gefüllten Vordrucke ſind in der Zeit vom 21. bis Am Abend fand noch einmal ein Lokaltermin— Sunen Britzen. Amt Oſf werden. Die Walter und Walterinnen der RS einſchließlich 24. Dezember 1937 von den Haus⸗ ſtatt, der die Verhältniſſe des Hauſes klar durg:, Zunsweier, Rieder hopfheim, —5 113 baltungsvorſtänden im Rathaus, Zimmer 5, ab⸗ icht ein Vild zu ge⸗ hofen, Ortenberg. Amt Sinsheim: d an V Karten 142 0 zuliefern und zwar in nachſtehender Reihen⸗ Mrar-.* zu 155 bach, Babftadt. Amt mamd Knih r eilung gebracht und beginnen nunmehr folge: Buchſtaben A und B am 21., von—12 ben, wie erwa die erhältniſſe gelegen haben K185 Beckſtein, Meſfelhauſen. Amt mit dem Einſaanmeln der Pakete. 3 können, während Frau Fallert, wie ſie angtbt, * Todesfall. Im Alter von erſt 27 Jahren uhr, C bis Gbon zi—s Uhr, f näd, Zann*s f ühlhauſen, Dahemm von—12, K bis M von 14—18, F bis s am ihren Mann ſuchte. Mühlhauſen, Dielheim. C ſtarb nach kurzer Krankheit der Feuerwehrmann 9 Wilbelm Engel, ein Sohn des früheren Feuer⸗ 23. von—12, Sch bis T von 14—18, U bis 2 am 24. Dezember von—12 Uhr. Sollten ein⸗ leht 1936 t wehrhauptmanns Peter Engel. Der Verſtorbene zelne Haushalte bis 21, keine Formulare er⸗ pyrignt 4 2 2 2 2 bl7 beiriebe im freiwilligen Dennamp nachmittag 16 Uhr ſtattfindet, wird'die Feuer⸗ löſchpolizei ihrem Kameraden die letzte Ehre 84 er daß ihm d as mich it erweiſen. weis erhalten, ſo daß ihm der W 0 Gute Beteiligung aller Wirtſchaftsgruppen am Leiſtungskampf der deutſchen etnih ſchwi Viehzühlung. Die am 3. Dezember durch⸗ Fetthezug nicht möglich iſt. * Die Viehzählung hatte i ries eim ol⸗ ——— Fiewe,—— Ergebnis: 5⁰ Vferde— 33 Rime* Karlsruhe, 15. Dez. Im ganzen Deut⸗ zelnen Wirtſchaftszweigen bzw. Reichs bettiehz ieber Freun vieh, 53 Stück Jungvieh, 17 Kälber, 613 ſchen Reich werd Zeit die im Leiſtungs- gemeinſchaften der Deutſchen Arbeitsfront he igen Augen vieh, 884 Schweine, 202 Ziegen, 134 Schafe, 5284 Schiveine 3—5 9310 Zie t, n en zur Zeit die im ngs· ig S gen, 424 Stück kannt. Insgeſamt ſtehen in den Gauen 841 och den Herrn Stück Federvieh und 18 Bienenvölter. Federvieh und 196 Bienenvölker. kampf der deutſchen Betriebe fahenven Wetriebe Betriebe im freiwilligen Wettkampf. Alle R uftreten dürfen aus Ueckarhauſen„Das Kriegerehrenmal iſt gegenwärtig von überprüft. Die Gauobmänner der Duß, die triebsarten und Betriebsgrößen ſind vertreig läuſchung e einer Bretterwand umgeben, weil Herrichtungs⸗ für die Durchführung des Leiſtungskampfes in Kleinbetriebe des Handwerks und des Hand n abg * Räumung von Grabſtätten. Die Gräber von arbeiten im Gange ſind. Wie wir hören, iſt da⸗ e 1 ufum, haben ſich ebe 1 Aaviai n, zn Erwachſenen bis zum Beſtattungsjahr 1905 ſo: mit eine Verbeſſerung der Form verbunden, den Gauen verantwortlich ſind, prüfen zuſam 0 ſich ebenſo wie große Induſtri etonzen gehen?“ wie Kindergräber, die dis 1919 angelegt wur⸗ wie ſie dem Sinne des Denkmals entſpricht. men mit den politiſchen Hoheitsträgern, den 193 Zenelöet nic 5 Evers nickte den, werden eingeebnet. Die Angehörigen wer⸗ Treuhändern der Arbeit und den Bezirkswirt⸗ ge uch die Landwirh inig Claudius den aufgefordert, Grabſteine und dergleichen Avesheimer Notizen ſchaftst ſchaft, Behörden, Verwaltungen, woftante od eines Dritt bis längſtens 27. Dezember 1937 zu entfernen,„Anmelbung der Abe⸗Schüten. Die an chaftskammern. und Verkehrsbetriebe ſtehen im Werbewe eun andernfalls die Arbeiten nach dem geſetzlichen.⸗ Oſtern 1938 ſchulpflichtig werdenden Kinder Die erſten Auszeichnungen des Leiſtungs⸗ um die Auszeichnungen des Leiſtungskampf W5 Termin durch die Gemeinde ausgeführt werden. ſind morgen, Freitag, zwiſchen 11 und 12 kampfes der deutſchen Betriebe, die Leiſtungs⸗ Die 84 157 im Leiſtungskampf ſtehenden g 0— Beſchlug—5 Uhr beim Schulamt anzumelden. abzeichen für—— Förderung— triebe verteilen ſich auf folgende Wirtſchaft Zie es für uns annigegebenen Beſchluß. De⸗ meinderats„Kraft durch Freude“, ſind bereits aus Anla weige oder Reichsbetriebsgemeinſchaften: Nah⸗ ——◻ 1 en ene die e—2— des 5 Suite— NeS⸗Gemeinſchaft Wat i5 benuß 5 5270, Tertil 2015 Velehn 0 wür S 3 en* hieie Beaung 5 ch d. Haushaltsnachweiſe für Butter und Fettbezug„Kraft durch Freude“ an 50 auf dieſem Gebiete und Leder 2563, Bau 7836, Holz 3127, Ei Sie läͤchelte Anwendung findet, wenn die Juden nur„Be⸗ ausgegeben. Dieſe Anträge ſind rechtzeitig aus⸗ vorbildliche Betriebe verliehen worden. und Metall 592³, Chemie 1381, Druck und J. n Herzen. S fuche“ und angeblich keine Geſchäfte machen.——55—. Der Beauftragte für die Geſamtdurchführung pier 3064, Verlehr und öffentliche Beirt 1 110 Ae 3* des„Leiſtungskampfes der deutſchen Betriebe“, 2034, Bergbau 326, Banken und werſcherung dieſem pi Uenes aus Schriesheim* Die Sieuertarten für 1938 wurden zugeſtellt. Keichsamtsleiter Dr. Hupfauer, gibt jetzi 2015, Freie Berufe 785, Landwirtſchaft 4 hen ſollte. *Regelung des Fettbezugs. Im Laufe dieſer Wer noch teine Steuerkarte erhalten hat, muß in einer Aufſtellung die Aufteilung der im Lei⸗ Sieine und Erden 3061, Handel 15 877, uch Lohm oche werden die Antragsvordrucke ſämtlichen dieſe beim Bürgermeiſteramt beantragen. ſtungskampf ſtehenden Betriebe nach den ein⸗ werk 23 995. 35 ohmann lan Dezember 1055 4 4 —— tung den Erſolg ufsftand, Verm, ſt bei der Führer oft genug an der der Größe deß s, was den Men⸗ n worden iſt, hält dem Fühtrerthh, Reich erhältl ertheim Ried 2 4 den letzten mer Walbang deln angetrof en. Borſtentieren auf Förſter Bayerer, ein junges, eiun gen. Viele Jahte Wildſchweine i ungen um Groß⸗ hat, haben ſie ſih edelt. kiode verſeucht erden gebeten die zhalts nach Mög⸗ dem werden die chtverſeuchten he chtviehliefe⸗ einmal eten abgenommen ufen beſteht kein er Landesbauer⸗ Dea —— als auch in achtergreifung ge eiſe üche 1 die Diſziplin he⸗ d manchmal auch igen werden kön der Seuche rotzdem in dieſer meinden von der Woi 1 z die Seuche ſih ts vorhande bewegt un befallen hat. in 12 Gemeinden hl der am 14. De⸗ 322 beträgt. 4 adiſchen Gemeiy⸗ tſeuchten Gemeiſ igenommen Er⸗ zieſer Woche die Kollmarsreute. 1. enloch, Hagsſfelh, f. Amt Muf tatt: Oetigheim eim: Bockſchaft eim: Marbach Dezember iſt de genden Gemeit⸗ chen: Schwei lmt Bühl: Leh⸗ ich, Ulim. Antß nmendingei veil, Denzlingen .Amt 4 4 Amt Karlz⸗ veier, Knielingen Kehl: Appene r. Amt Mani utershauſen, 34 im. Amt Mo namyf tſchen vetriebe 1 . Reichsbetriebz⸗ Arbeitsfront he en Gauen 84 tkampf. Alle. n ſind vertreln E und des Handelß Induſtriekonzeige skampf der deu ch die Landwih igen, Poſtämer im Wentbewerh eiſtungskampfe, pf ſtehenden nde Wirtſchaftz einſchaften: Ruh 2078, Bekleidun dolz 3127, Eſſ „Druck und a entliche Betriehh d Verſicherungey dwirtſchaft 4 el 15 877, Hanhe 90 4 n Augen zu anftreien dürfen. Wir würden ie Königin, zwei Hauptrollen, gehen?“ akenkreuzbanner“ Unterhaltung und Wiſſen Donnerstag, 16. Dezember 1937 die Stunde, die den langen und lautloſen ind vorbereitet, welcher der fahle Ueber⸗ 1 10 zu dem Abgrund der Nacht iſt, in den ich Ene ruheloſe und hämmernde Stirne hin⸗ 1 7 1 unterhänge und der mir ſchreckliche und fremd⸗ artige Traumbilder entgegenhält. per alte Fäger Johann liebte dieſe zwitter⸗ Picbene Stunde, um auf die Kaninchenjagd zu ehenz denn er ſagte, die Tiere kennen dieſe Siunde, wo das Schweigen am tiefſten iſt und bas Licht zwar noch Licht iſt, aber jede Schärfe berloren hat. gch liebe ſie nicht wegen der Jagd. Ich mke an die kleine Muſik einer alten Frau, die umer mit einem bangen Es⸗dur⸗Alkord be⸗ ann und in einem hauchzarten, zerbrochenen Aauf zerran; oder ich denke an das weiche, un⸗ hörbare Schleichen der Katze, die aus einer ver⸗ fockten, alten Kammer kam und den Blitz ker eiſigen und grünen Augen in die Schat⸗ len des Zimmers warf. Es wäre wohl die Stunde für Iſabella, ein Mädchen von ſiebzehn Jahren, an der Perl⸗ mutterküſte eines ſchwermütigen Meeres ge⸗ poren. Ich habe einen alten, ſeidenen Stuhl den kleinen Tiſch aus lackiertem Holz ge⸗ auf den das weiche, glimmende Licht des auen Bogenfenſters fällt. Nun könnte ſie kreten; der ſilberne Leuchter iſt angezündet, paar Bücher voll einfacher Gedichte liegen baz der Geruch einer Blume weht aus einer Ecez ich habe die Seele eines demütigen Men⸗ ſchen, voller Empfindungen und Worte, wonach lange geſucht habe. Sie ſind bedachtſam und Alb ſcheu unter der langen Beſonnenheit ge⸗ Worben, gefüllt mit Bedeutung und untergrün⸗ Uger Bitte, wie ein Engel zu ſein und das üge der Schönheit und Güte über meine Kam⸗ mer zu werfen. Aber Täuſchung und irre Vorſpiegelung iſt Alles; keine Iſabella mit den dunklen Augen der Schwärmerei und der Seele tritt über die Schwelle, dahinter ich ſitze mit dem Traume der Unwahrhaftigkeit und der quälenden Wol⸗ luſt. Ich kenne ſie nicht, ich habe ſie nur in meinem inneren Leben geſehen; ich kenne nur die ſchmutzige Magd des Hauſes, die mit plum⸗ hen Schuhen die Treppe erſchüttert und mit unerträglichen Augen voll Stumpfheit und bö⸗ — Flackern an meiner Türe ſtehen bleibt. 1 So ſitze ich da, den Kopf etwas nach vorne Heigt, als ziehe ihn ein verſteckter Schlaf nie⸗ der,oder als lauere er auf ein Geräuſch, auf einen Laut oder einen Schritt, der von einem geheimnisvollen Geher herrühren könnte. Viel⸗ leicht wäre es gut, nur das zarte Zwitſchern eines Vogels zu vernehmen, der, auf der Suche noch einem Nachtplatz, das Fenſter mit ermat⸗ teten Flügeln ſtreift. Vogel des Abends, Chimäre meiner nieder⸗ hebeugten Müdigkeit, der mir zum Sinnbild eines ſchmerzlichen Suchens wird, ach, du kehrſt heim aus der friſchen Nebelfrühe, aus dem Goldgeäſt verwunſchener Mimoſen, die Flügel nhoch vom Staub der Blüten betupft, hinter dir liegt der Rachmittag wie ein paradieſiſches Ge⸗ fild, in dem die Stimme deiner hellen Lebens⸗ luſt aufjubelte 95 höre die ſchwankende Uhr ſchlagen und ſtehe es nicht, warum ich hier ſitze, ein wenig Aans von der unbarmherzigen Einſamkeit, 5 Mrirni Gopyricht 1936 by Prometheus-Verlag Dr. Eichacker, Gröbenzell b. München. in ortebung Pvers ſah ganz bezaubert drein.„Zetzt weiß 5 5 immer ſo packt, wenn Sie ſpie⸗ ſchwärmte er bewußt.„Ihr Herz war es, Ddas fehlte den anderen Darſtellern burchaus.“ Lieber Freund“, ſie ſah mit flehenden, doch ihm auf,„verſuchen Sie den Herrn Sir dahin zu bringen, daß wir ltäuſchung erleben, wenn die Vorſtellung abgefagt werden müßte. Ich ſpiele unfertwegen abgeſag% Evers nickte begeiſtert:„Die Königin und goönig Claudius, die beide ihr Glück auf dem kod eines Dritten aufbauen.“ 4 Sie ſah ihn entſetzt an:„Was meinen Sie kuntel Ihre Stimme ſchwankte Ihr Inter⸗ Ae war plötzlich abgekühlt. Glauben, Sie, daß Sie es für uns durchſetzen können? gch will es probieren. Sicher wird es glücken. Für Sie werde ich mein Beſtes tun.“ Sie lächelte wieder, aber es kam noch nicht 3 bhen. Seine Worte ſoeben hatten dro⸗ end geklungen. Sie wußte nicht recht, was ſie uis dieſem plötzlichen jugendlichen Verehrer machen ſollte. Auch Lohmannraſpelt Süßholz Lohmann zam Evers zu Hilfe.„Hamlet? nalroman von Frilæ Hooqemo Ser und den Schlag nachzähle, wie er mit einem leiſen Nachklang verhallt. Um das Unheim⸗ liche der quälenden Schwermut und Lautloſig⸗ keit zu zerſtören, drängt ſich mir ein halblautes Flüſtern auf die Lippen, Bruchſtücke eines Ge⸗ betes aus der Kindheit oder ein paar Verſe, die ein Dichter erſann, als ihm vielleicht das Herz vor Schmerz und Müdigkeit ſtockte. Woran noch rühren? An Erinnerungen? An die getanen Dinge? An die kleinen Erlebniſſe der Jugend? An die Wälder, die einmal vor den Fenſtern wie das Meer rauſchten? Oder an ein Tier, deſſen Auge durch die Dämmerung den Schein ſeiner Seele warf? Oder an die Liebe, die heiße Worte in ein Geſicht flüſterte? Der blaue Vogel duckt ſich in ſeinen Schlaf ohne Ueberlegungen und Erinnerungen, ohne Am spãten Nachmittag, Vön Anton Schnack Das At die Stunde, der mein müdes Herz 13 und ſchmerzlich ausgeliefert iſt. Das 5 zu denken und das Vergangene zu betrachten; er iſt nur dem neuen Morgen und dem neuen Lebenstag zugeneigt. Aber meine Seele ſchwankt in dieſer Stunde zwiſchen Geſtern, Heute und Morgen, zwiſchen Verlangen und Entſagung, zwiſchen geringer Freude und Trauer, zwiſchen Unluſt und Angſt vor dem Kommenden. Ich ſtehe auf, da das Schweigen um mich ein Gewicht hat, das un⸗ erträglich iſt. Ich ſtehe auf und hinterlaſſe eine Stunde voll Träumereien, mutloſem Denken, vergeblichen Wünſchen, quälendem Beſinnen und ſtockenden Geſprächen mit mir ſelbſt und der Vergangenheit, bis mich wieder eine zweite erwartet, morgen, übermorgen oder ſpäter, deren Gift und Schwermut immer unheimlicher und drückender werden. „„— Das neue Garderobenhaus der Staatstheater in Berlin Der Neubau des Garderobenhauses für die Preuhßischen Staatstheater umfaßt außer den Verwaltungsrüumen vier Schneiderwerkstätten für etwa 70 Personen, eine Schuhmacherwerkstätte, eine Küstwerkstätte, elnen Spritzraum, Hutwerkstätten, 3000 Schwerter, 4000 Helme, 300 Rüstungen und Kürasse, Schilde, Lanzen, Lederzeug, Kopfbedeckungen usw). Ein interessantes Sammelsurlum des Theaterbedarfes Aufn.: PBZ Weihnachlsbrief aus einer Aiten Familienchronik Magdalena Behaim an Balthasar Baumgarten Eine Nürnberger Familienchronik blättert ſich in einem ſtarken Briefband auf, den die Kinder zweier Patrizierfamilien von Brautſchaft und Ghe aufbewahrten. Eine ehrſame Verlobung und wohlerwogene Heirat, die 1583 unter reichs⸗ ſtädtiſcher Anteilnahme geſchloſſen wurde. Zwi⸗ ſchen Lukka und Frankfurt ſpielen ſich die Rei⸗ ſeerlebniſſe des Verlobten ab, der fern von der Heimat ſeinen kaufmänniſchen Geſchäften nach⸗ gehen muß— er muß Brunnenkuren gebrau⸗ chen und neben ſeinem Handel die Wünſche der weiblichen Verwandtſchaft nach fremdartigen Stoffen und Pelzwerk erfüllen. Magdalena Behaim erlebte noch den Dreißigjährigen Krieg. (Nachdruck verboten.) Claudius?“ lachte er. Spielen Sie Ophelia, amädige Frau?“ Sie ſah ihn geſchmeichelt an.„O nein, ich ſpiele die Königin.“ Lohmann ſchaute ſo hoffnungslos frech drein, daß Evers ſich Mühe geben mußte, nicht zu lachen.„Du lieber Gott, das ſpielen bei uns in Berlin nur Damen mittleren Alters. Ophe⸗ lia iſt doch die Rolle für hübſche.. ich meine junge... ich meine... ich dachte... na, Sie ſollten die Ophelia ſpielen.“ Sie mußte lachen über ſein hilfloſes Geſicht. Die ſchöne leichtſinnige Frau hatte einen Augenblick lang ſo etwas wie Anaſt und Un⸗ ——55 verſpürt. Aber Lohmann hatte es ge⸗ roffen. Lohmann betrachtete ſie lächelnd:„Darf ich eine freimütige Frage ſtellen?“ „Aber bitte!“ 1 Lohmann zögerte. Er tat, als könne er ſich nicht entſchließen, nun auch tatſächlich zu fragen. „Na, was iſt es?“ drana ſie kokett in ihn. „Ich bin eine Frau, die die Welt kennt, ſchießen Zie ruhig los.., ich bin ſchon nicht belei⸗ diat.“ Sie ſah ihn ſtrahlend an. „Tia“ ſagte Lohmann noch immer ſehr ſchüch⸗ tern.„Ich möchte ſo gern Ihr Parfüm wiſſen. Es iſt herrlich. Wollen Sie mir das Geheimnis verraten?“ Sie hielt die Hand vor den Mund und flüſterte ihm den Namen ins Ohr. Faſt 90 Jahre alt ſtarb ſie 1642 da, wo ſie ihr Wiegenlied gehört hatte und ihre Spanne Zeit zu einem gnädigen Alter ausgelebt hatte. Der Brief, den ſie ihrem Verlobten Bal⸗ thaſar Baumgarten zu Weihnachten ſchrieb, iſt datiert vom 25. Dezember des Jahres 1582. Sie ſchreibt darin: Ehrbarer, freundlicher, herzlieber und ver⸗ trauter Bräutigam! Dein Schreiben habe ich am 22. Dezember nach unſerem Kalender mit Verlangen und herzlichen Freuden wohl empfangen und Dein Wohlaufſein darin vernommen, welches mir die größte Freude geweſen iſt von Dit. Ich halte „Herrlich, aber es iſt doch ein ganz neues Parfüm?“ „Ich nehme es auch erſt ſeit kurzem.“ „Alfo wir haben den gleichen Geſchmack, gnädige Frau, wir ſind Wahlverwandte. Wiſ⸗ ſen Sie, daß man vom Parfüm auf den Men⸗ ſchen ſchließen kann?“ „Ach, gehen Sie, das iſt Phantaſie.“ „Nein, durchaus nicht. Ich wette, ich kann Ihnen ſagen, welches Parfüm Sie vorher ge⸗ draucht haben.“ Sie ſah ihn ungläubig an.„Na, welches?“ Er flüſterte ihr etwas zu. Verblüfft ſah ſie auf.„Tatſächlich, Sie haben recht, das hatte ich noch vor kurzem.“ „Und ich weiß noch mehr. Sie haben es erſt vor ganz kurzer Zeit gebraucht.“ „Falſch!“ rief ſie.„Das iſt ſchon drei Monate her, da ſchenkte ich die letzte Flaſche meiner kleinen Freundin: dem Fräulein Donk.“ Zwei Hineingefallene Evers neigte ſich plötzlich vor. Auch aus Loh⸗ manns Antlitz war das ſonnige Lächeln ver⸗ ſchwunden. „Dem ſchönen Fräulein Donk?“ fraate er. Sie ſah verwirrt von einem zum andern. „Fräulein Helene Donk?“ forſchte Lohmann nachdrücklich. „Helene? Aber ſie heißt doch nicht Helene, ſie heißt doch Theg Thea Donk!“ „Ganz recht“, nickte Evers,„die ſchöne Thea Donk. Sagen Sie, Lohmann, müſſen Sie nicht telefonieren?“ Lohmann ſah auf ſeine Armbanduhr.„Wirk⸗ lich“, ſaate er haftia,„es ift höchſte Zeit“ „Nanu“, ſagte die ſchöne Schauſpielerin ent⸗ täuſcht,„wollen Sie mich ſo plötzlich verlaſſen?“ „Ja, leider müſſen wir fort“, ſeufzte Loh⸗ mann. Evers hielt die ſchlanke Hand von There Du⸗ bois einen Augenblick lang in der ſeinen. Ich will mein Beſtes tun bei Kommiſſar Six“, ver⸗ ſprach er. „Hab' ich Ihnen nicht geſagt, wir werden dieſer Brief mir einen ſolchen Brief und Deine Geſundheit mit für eine rechte Kinderbeſcherung, und des⸗ halb ſind mir dieſe Feiertage freudenreich. Auch ich lebe mit meinem Bruder und Schweſter in guter Geſundheit. Gott wolle uns einander er⸗ halten. Amen. Freundlicher und herzallerliebſter Bräutigam! Dieweil nun das alte Jahr vorüber iſt und Dir im neuen Jahr zukommt, ſo wünſche ich Dir Du mein herzallerliebſter ge⸗ treuer Bräutigam von Gott dem Allmächtigen ein glückſeliges neues und freudenreiches Jahr, alle Wohlfahrt, Heil und Segen zu allem, was Dir nutz und gut iſt, zu Leib und Seele. Das wünſche ich Dir von Grund meines Herzens, Amen. Und ich danke Dir, mein herzallerlieb⸗ ſter Schatz, für Deine treue Fürſorge der Kälte halber, daß Du mich alſo mit einem Pelz ver⸗ ſehen haſt, den ich von Dir trage und dabei an Dich gedenke. Es iſt lein Augenblick, wo ſolches nicht geſchieht. Ich will ihn deshalb mit Dank annehmen, bis auf Deine Wiederkunft, was „Gott mit herzlicher Freude bald gebe. Wenn es Dir keine Beſchwerde macht, möchte ich herz⸗ lich gern wiſſen, ob Du nach der Reiſe von Mantua wiederum nach Lucca fährſt oder ob Du bald herkommen wirſt. Ich hoffe doch, wenn ich Dir in der nächſten Zeit nicht mehr ſchreibe, daß Du beſſere Gelegenheit haben wirſt, mich zu beſuchen. Wenn Du mir ſchreibſt, daß wir den Zorn gegenſeitig aufheben wollen, ſo weiß ich von keinem Zorn. Nimm das nicht anders als ſcherzweiſe auf. Ich habe Dir aus Einfalt geſchrieben, daß mich nach Deinem Brief ſo ſehr verlangt hat und an das Sprichwort gedacht, wie man pflegt zu ſagen:„Ich ſterbe wohl, ehe Du zu mir kämeſt“. Ich hoffe auch, wie Du es ſchreibſt, Gott wird uns wohl zuvor in unſerem Freudengärtlein zuſammenkommen laſſen und lang beieinander erhalten. Jetztund ſchreibſt Du mir auch, Du haſt außerhalb Deiner Ge⸗ ſchäfte eine gar langweilige Zeit. Das glaube ich wohl, ich nehme es auch bei mir wahr. Ich habe zu tun, was ich will, ſo ſehen doch meine Gedanken nach Dir, mein allerliebſter Schatz. Und ſei Du von mir, herzallerliebſter Bräu⸗ tigam viel hunderttauſendmal fleißig und freundlich gegrüßt und viele neue gute Jahre gewünſcht. Schicke Dir hiermit aber ein Blüm⸗ lein aus unſerem Garten und bring Dir auch, herzlieber Schatz, den erſten Trunk, den ich heute tue, am Heiligen Chriſttag. Tu ihn mir zu Deiner Gelegenheit Beſcheid. Und ſei damit Gott dem Allmüchtigen befohlen. Nürnberg, W. Dezember 1582. »Magdalena Behaim Buchereclte Sifewegeud Bertoa Ragobn„wellenſittich — Wundervogel“ Aufzucht, Zähmung, Seelenleben des kleinen Sprechers. Mit einem Beitrag von Fritz Weege und 35 Bildern im Text und auf 16 Tafeln. Verlag von Dietrich Reimer Andrews& Steiner), Berlin Sw 68. Broſchiert 3,50 Reichsmark, gebunden 4,50 Reichsmark. Dem Sittichfreund— und deren gibt es nicht wenige — iſt mit dieſem Buche zweifellos eine große Weih⸗ nachtsfreude bereitet worden. Es iſt nicht nur ein Weg⸗ weiſer für die Haltung und Pflege unſerer Piepmatze, ſondern auch ein Lehrbuch für alle, die ihren kleinen gefiederten Lieblingen das Nachſprechen beibringen wollen.„Papageno“ und„Putzi“, die Helden der zahl⸗ reichen intereſſanten Plaudereien und lehrreichen Ar⸗ titel, können als erſtrebenswerte Produkte häuslicher Erziehungskünſte gelten. In Verbindung mit dem aus⸗ gezeichneten Bildmaterial iſt hier ein treffliches Hand⸗ buch entſtanden, das dem Sittichfreund alle erforder⸗ lichen Kenntniſſe, ob es ſich um das Auſpäppeln junger Wellenſittiche ihre Ernährung oder um Heilung von ihren Krankheiten handelt, in umfaſſender und kennt⸗ nisreicher Weiſe vermittelt. Dr. Hermann Knoll. allerlei Neues hören“, lachte Lohmann trium⸗ phierend. Sie aingen durch die Halle. „Das haben Sie ſelbſt nicht geahnt.“ Lohmann zoa ein kleines Spitzentuch aus der Taſche,„Wir werden es der rechtmäßigen Be⸗ ſiberin zuſtellen.. Ich bin ſchon ſehr geſpannt auf das nächſte Geſpräch. Sieh, dort ſitzt ſie noch mit ihren Eltern im Leſeraum. Einiges in der Sache Purcell iſt ig noch immer ſchleier⸗ haft: die Haltuna von Vincent Dubois und vor allem das verrückte Betragen des In⸗ genieurs. Ich hoffe, das Taſchentuch von Fräu⸗ lein Donk wird ein bißchen Licht in die An⸗ gelegenheit bringen. Dann noch der Umſtand: der Mörder iſt bei General von Lahnſtein ein⸗ gebrochen, nahm den Revolver aus dem offenen Schreibtiſch, ſchoß Purcell über den Haufen und verſteckte die Waffe hinter dem Gitter des Heizkörpers, Aber wie zum Henker konnte Prinz Somitro auf die Idee kommen, daß die Waſſe, die er ſuchte, wenn es auch zehnmal ein Kris war, tatſächlich dort verborgen war? Hat der Sekre⸗ tär des Prinzen gelogen? Wenn er nun keinen Kris ſuchte.. wenn er tatſächlich der Mörder war und hoffte, den Revolver zu finden? Der Diebſtahl des maaiſchen Diamanten liegt auf der Hand, Prinz Somitro wollte ihn zurück⸗ erobern. Das ſcheint annehmbar. Aber leider allzu annehmbar. Es bleiben Lücken. Dann die Viſitenkarte von Dr. Noordhok. Und vor allem das ſeltſame Briefchen mit den erſten Takten der Beethoven⸗Romanze. Mit der Dro⸗ huna: Denke daran! Oder iſt dies am Ende eine künſtlich verfertigte falſche Spur? Ich weiß es nicht..“ „Sſt“, flüſterte Evers plötzlich.„Da kommt der alte Herr Noordhok gerade an.“ Herrn Roordhoks unliebſame Erinnerungen an Rom Der Lift ſank herab. Raſſelnd ſchlug das Gitter auseinander. Der alte Herr ſchritt her⸗ aus. Er grüßte ein wenig düſter und verlegen. Dann wanote er ſich an die beiden Detektive. (Fortſetzung folgt.) ———————————————— „Hakenkreuzbanner“ flus der Bewegung Donnerstag, 16. Dezember 1067 Der politische Leiter ist politiker und Zoldat Von Gauamtsleiter Adolf Schuppel, Leiter des Gaupersonalamtes Baden der NSDAP Die NSDaAP iſt zahlenmäßig wie auch be⸗ treuungs⸗ und erziehungsmäßig die größte Organiſation unſerer Zeit, in ihrer Art der Erfaſſung des deutſchen Menſchen in Politik, Wirtſchaft, Kultur, in Arbeit und Frei⸗ zeit und in körperlicher, geiſtiger und ſeeliſcher Erziehung wohl einzigartig und erſtmalig und ohne jedes Vorbild, ausgerichtet nur nach den —— des Kampfes der Partei um die acht. Es iſt eine geſchichtliche Feſtſtellung, daß jede Organiſation ſchon zu ihrer eigenen Erhaltung einer Führerſchicht bedarf. Ohne eine ge⸗ wiſſe Führerſchicht kann keine Organiſation be⸗ ſtehen. Die NSDaAp muß es daher heute als eine ihrer wichtigſten Aufgaben betrachten, die im Kampf geformte Führerſchicht zu ergänzen, zu vergrößern und zu verbeſſern. Dies iſt und bleibt die Grundaufgabe des Perſo⸗ nalamtes der Partei. Die Richtlinien des Führers Die Richtlinien für dieſe Ausleſe der Führer⸗ ſchicht hat der Führer ſelbſt auf dem Schluß⸗ kongreß des Reichsparteitages der Ehre ge⸗ geben: „Die Partei muß die politiſche Führerausleſe in Zukunft mehr denn je ohne Rückſicht auf Herkunft, bisherige Lebensſtellung, Geburt oder Vermögen, ſondern erfüllt nur von höchſter Ge⸗ wiſſenspflicht und Verantwortung vor der Na⸗ tion, vornehmen. Sie hat dabei weniger Wert zu legen auf die ſogenannte geſellſchaftliche Eignung, auch nicht auf die geſellſchaftlichen Mängel, ſondern ausſchließlich auf die politiſche, d. h. volksführungsmäßige, perſönliche Ver⸗ anlagung und damit Würdigkeit. Es muß in unſerem ganzen Staatsaufbau das Prinzip herrſchen, daß dem Genie, ganz * In den Schulungsburgen erhält der Führernachwuchs der NSDAP seine politische und weltanschauliche Ausrichtung. Unser Bild zeigt einen Ausschnitt von der in herrlicher Landschaft liegenden Burg Vogel- sang mit dem Blick über Seen, Berge und Wälder. gleich, aus welcher Lebensſchicht es kommen mag, jede Stellung zu öffnen iſt. Der Grundſatz, daß jeder Soldat den Marſchallſtab im Torniſter tragen muß, iſt einer der weiſeſten, den Menſchen aufzuſtellen vermögen! Es muß beſonders dafür geſorgt werden, daß nicht eine bürokratiſche Erſtarrung das Zeugnis über die Leiſtung, die Empfehlung über den Wert damit doch letzten Endes die Geburt über die Würdigkeit ſtellt. Harte Männer- keine schwächlichen Stümper Wir marſchieren in rapider Schnelligkeit be⸗ wegten Zeiten entgegen. Sie fordert Män⸗ ner von entſchloſſener Härte, und ke i,ne ſchwächlichen Stümper. Sie wird die Menſchen nicht meſſen nach oberflächlichen geſellſchaftlichen Manieren, ſondern nach der Güte und Härte ihres Charakters in den Zeiten ſchwerer Belaſtun⸗ gen. Die Partei hat jetzt mehr noch als früher dafür Sorge zu tragen, daß in unſer Volk harte Auffaſſungen kommen, und daß beſon⸗ ders ein unerbittlicher Krieg wird jeder Spur von jener erbärmlichen Klugheit, die Clauſewitz gegeißelt hat als ſchlimm⸗ ſtes Sympton der Feigheit. Wir gehen großen geſchichtlichen Perioden entgegen. In ſolchen Zeitläufen hat noch nie die bloße Klugheit triumphiert, ſondern ſtets der tapfere Mut.“ Die Partei wird nie mehr bedeuten können, als ihr Führerkorps wert iſt,— wird aber auch nie weniger Einfluß haben können, als ihre Führerſchicht hat; immer aber wird die Partei das Spiegelbild ihrer Führerſchicht einfluß⸗ und bedeutungsmäßig darſtellen. Wer zum Führerkorps der Partei zählt, darf nichts anderes ſein als die verkörperte Idee der Weltanſchauung Adolf Hitlers. Nur den Menſchen, in dem ſich die Idee der Welt⸗ anſchauung in Geiſt, Körper und Seele zu einer Einheit durchgerungen hat, kann man als na⸗ tionalſozialiſtiſchen Führer anſprechen, der den hohen Anforderungen der Partei heute und in Zukunft genügen kann. Wenn das Führerkorps die verkörperte Idee unſerer Weltanſchauung darſtellt, ſtrahlt aus jedem einzelnen Mitglied dieſes Führerkorps eine lebendige Kraft aus. Dieſe lebendige Kraft gibt jedem einzelnen die inſtinktive Sicherheit in all ſeinen Entſchlüſſen. Dieſe Sicherheit des richtigen Entſchluſſes aber er⸗ weckt das Vertrauen einer Gefolg⸗ ſchafft. Das Vertrauen aber ſchafft die not⸗ wendige Verbundenheit von Führerkorps und Gefolgſchaft,— das einzige Bindemittel einer geſchloſſenen Nation. Der neue Führertup Der Garant für dieſe geſchloſſene Nation iſt der Politiſche Leiter. In dieſem poli⸗ tiſchen Soldaten hat der Führer einen völlig neuen Führertyp geſchaffen, Soldat und Poli⸗ tiker zugleich. Als Politiker lebt in ihm eine feſte, unverrückbare Welt⸗ anſchuung, mit dem höchſten Ziel, alles für das Wohl und das Glück des Volkes zu tun. Als Soldat vereint er in ſich die ſoldatiſchen Grundeigenſchaften Ehre, Treu, Mut und unbedingten Gehorſamz; die unverrück⸗ bare Weltanſchauung mit der immerwährenden Einſatzbereitſchaft, verbunden mit den Eigen⸗ ſchaften des Soldaten, machen den Politiſchen Leiter aus. Der Nur⸗Politiker der NSDaAp muß ausgemerzt werden. Der Nur⸗ Soldat ohne politiſchen Inſtinkt und Fähig⸗ keit iſt eine Unmöglichkeit. Der politiſche Soldat Durch den Einſatz dieſes politiſchen Soldaten muß dem geſamten Volke eine ſeinem Weſen Weltanſchauung, die ihre Gundlage in Blut und Boden hat, vermit⸗ telt werden. Er muß daher die lebenswichtigen Belange ſeines Volkes gründlich kennen. In der Menſchenbehandlung und ⸗betreuung muß er reiche Erfahrungen und Kenntniſſe beſitzen. Die von ihm gepredigte Forderung des per⸗ ſönlichen Einſatzes des Lebens für Ehre und Freiheit ſeines Volkes muß dem letzten Volks⸗ genoſſen die Gewißheit geben, daß dieſe Forde⸗ rung keine Phraſe iſt, die nur für den anderen gilt, ſondern im Ernſtfalle ihre rückſichtsloſe Auswirkung durch den Politiſchen Leiter erſt erfährt. Es iſt eine Erfahrungstatſache, daß ein Redner, dem imim den Spießer und Theore⸗ tiker von weitem anſieht, nicht Forderungen auf heroiſchen Kampf und Einſatz des Lebens ſtellen kann, ohne ſich bei den Zuhörern lächer⸗ lich zu machen. Nur wenn der Redner in ſeiner ganzen Haltung geſammelte Energie und be⸗ wußte Kraft zum Ausdruck bringt, werden die Zuhörer ſeinen Worten der letzten Forderung des Opfers innerlich Glauben ſchenken. So iſt der Politiſche Leiter das Bild des kämpferiſchen, deutſchen Menſchen, dem der Charakter den Stempel einer Perſön⸗ lichkeit aufdrücken muß. Nicht allein die politi⸗ ſchen und ſoldatiſchen Fähigkeiten geben einer Perſönlichkeit das Grundgepräge, ſondern der Charakter. Der charaktervolle Menſch, vor die letzte Entſcheidung geſtellt, hält Treue, perſön⸗ liches Opfer und Kameradſchaft für Selbſtver⸗ ſtändlichkeit. Der Charakterloſe fragt: Nützlich oder ſchädlich? Sein Führer wird alſo nie ganz ſicher ſein können, ob er ſich in kritiſchen Stun⸗ den bewährt. Dies aber iſt die unerläßliche, un⸗ bedingte Vorausſetzung des Politiſchen Leiters. Ganz beſonders aber auszeichnen muß den Politiſchen Leiter vor allen Volksgenoſſen ſein unbegrenzter, unerſchütterlicher Archivbild Glaube an den Führer. Dieſer un⸗ bedingte Glaube, der mit der elementaren Kraft alle Hinderniſſe überwindet, iſt nur aus dem guten Charakter des Menſchen geboren. Daher ſind politiſche Fähigkeiten, ſoldatiſche Eigenſchaften notwendig;— das Primäre beim Politiſchen Leiter iſt der Charakter. Die Einheit der Politiſchen Leiter iſt das Korps der Politiſchen Leiter. Das heutige Führer⸗ korps iſt zum großen Teil durch die Schule der Kampfjahre gegangen und hat damit einen einheitlichen Kampf⸗ und Kamerad⸗ ſchaftsgeiſt erhalten. Die Uniform bringt nach außen hin die gleichmäßige innerliche Einſtel⸗ lung aller Mitglieder des Korps zum Ausdruck, es iſt aus einem Guß. Der Begriff ſeiner Ehre iß Ausdruck in ſeiner eigenen Gerichtsbar⸗ eit. Das programm zeigt die Gufgabe Die Treue zum Führer wird durch den auf den Führer geleiſteten Eid erhärtet. Seine Auf⸗ gaben ſind in dem Programm der NS⸗ DAP feſt verankert. Grundlage zum eiſernen Zuſammenhalt dieſes Führerkorps iſt der Kameradſchaftsgeiſt, der durch die Zeit und Not der Kampfjahre geboren wurde. Er ſteht nicht zurück hinter dem Kameradſchaftsgeiſt der Armee im Weltkriege. Nur wenn dieſer Kame⸗ radſchaftsgeiſt ſeine größte Entfaltung erfährt, politische Geschäftemacher lehnen wir ab Wir haben es nach der Machtübernahme er⸗ lebt, daß ſich auf einmal unzählige Menſchen berufen fühlten, in Nationalſozialismus zu machen, weil ſie glaubten, daß damit Poſten, ſelbſtverſtändlich bezahlte, zu erlangen ſeien. Sie waren ſogar der Meinung, daß ſie einzig und allein berufen ſeien, uns einmal zu zei⸗ L12 was überhaupt Nationalſozia⸗ ismus iſt. Aus geſundem Inſtinkt aber heraus wurden dieſe politiſchen Geſchäftemacher von Anfang an abgelehnt. Sie ſind die ſoge⸗ nannten Berufs⸗ und Theorie⸗Nationalſozia⸗ liſten und dieſe ſind uns beſonders verhaßt. Sie machen aus der blutvollen, mitten im Leben ſtehenden nationalſozialiſtiſchen Weltanſchau⸗ ung einen Tummelplatz aufgeblaſener, hochgei⸗ ſtig ſein ſollender Diskuſſionen und Erörterun⸗ Vor 15 Jahren Walfischkeller-Schlacht 40 Nationalsoꝛzialisten wurden verletzt/ Erinnerungstreffen in Göppingen (Eigener Berichfder NS-pPresse) Göppingen, 15. Dezember. In dieſen Tagen jährte ſich zum 15. Male der Tag der Walfiſchkeller⸗Schlacht in Göppingen. Zur Erinnerung an dieſen Saalkampf, der einer der blutigſten in den An⸗ fangsjahren der Partei war, fand jetzt im hiſto⸗ riſchen Walfiſchkeller in Göppingen eine Ge⸗ denkfeier ſtatt, an der die geſamte Bevöl⸗ kerung und zahlreiche Blutordensträger aus München teilnahmen. Es war ein blutiger Tag, jener Dezember⸗ abend vor 15 Jahren. Damals kam es zwiſchen den erſten Kämpfern der Idee des Führers in Göppingen, die gemeinſam mit Münchener Na⸗ tionalſozialiſten an einer nationalſozialiſtiſchen Verſammlung im Walfiſchkeller teilnahmen, und einer von den Roten verhetzten Volks⸗ menge, die ſich in einer gewaltigen Uebermacht befand, zuſchweren Zuſammenſtößen. Im ganzen wurden etwa zehn Nationalſozia⸗ liſten ſchwer und dreißig leicht verletzt. Die Münchener SA⸗Hundertſchaft ſtand unter der Führung von Ernſt von Weſternhagen, die Göppinger Nationalſozialiſten unter Füh⸗ rung des SA⸗Standartenführers Oeſterrei⸗ cher. Bei der Abwehr der roten Angriffe an der Brücke beim Walfiſchkeller führte Ru⸗ dolf Heß das Kommando. Zu der Mün⸗ chener Abordnung gehörte auch die einzige Trä⸗ gerin des Blutordens, Schweſter Pia, die die verwundeten SA⸗Männer betreute und ſchließ⸗ lich ſelbſt verletzt wurde. An dem Erinnerungstreffen nahm die ge⸗ ſamte Bevölkerung Anteil. Die 44 Münchener Gäſte wurden von den Göppinger Formationen und den einheimiſchen Walfiſchkellerteilnehmern feierlich empfangen. Unter den Münchenern be⸗ fanden ſich zahlreiche Blutordensträger, an ihrer Spitze von Weſternhagen und Schweſter Pia. Am Nachmittag hielten ungefähr 100 aktive Teilnehmer der Walfiſchkellerſchlacht im Wal⸗ fiſchkeller ein Kameradſchaftstreffen ab, in deſ⸗ ſen Verlauf Telegramme an den Führer, deſſen Stellvertreter Rudolf Heß ſowie den erkrankten Standartenführer Oeſterreicher, der damals am ſchwerſten verletzt wurde, abgeſandt wurden. Abends bewegte ſich der Traditions durch die dicht umſäumten Straßen zum„Dreikönig“, wo eine offizielle Feier den Jahres⸗ tag beſchloß. kann dieſes Politiſche Leiterkorps ein der jederzeit ſchlagkräftiges Inſtrument des Füh⸗ rers ſein. Es muß daher Pflicht eines ſed Hoheitsträgers ſein, peinlichſt darüber zu w chen, daß der Kameradſchaftsgeiſt ni verletzt wird. Wer ihn verletzt, muß ſich darüber ſein, daß er an der Grundlage Korps, an ſeiner inneren Feſtigkeit rüttelt ſchließt ſich von ſelbſt aus dem Kameradenk aus Das Korps in ſeiner Zuſammenſetzung w immer ein Abbild des Hoheitsträgers ſein, den es unterſteht. Rückſchlüſſe von dem einen guf das andere oder umgekehrt werden daher im mer wieder getroffen werden. Darum: w der Hoheitsträger, ſo ſein Kot un d umgekehrt. eane Stolze Dorbilder 9 Ausſehen: Das vom Führer geſchaffene Politiſche⸗Lei Zwei borfeſ Korps iſt eine einmalige Schöpfung auf ganzen Welt. An ſeine werden wohl bezüglich des Wertes des Menſchen g Deutſcher, als auch an ſeine Leiſtungen auf völlig neuen Arbeitsgebieten die höchſten Au forderungen geſtellt. Es iſt für jeden Einſich⸗ tigen klar, daß die Gemeinſchaft der Politiſchen Leiter infolge ihres kurzen Beſtandes noch die innere und äußere Feſtigkeit beſitzt, di ſtrebt wird. Das preußiſche Offizierz⸗ korps, das eine einmalige Schöpfung des geo⸗ ßen Soldatenkönigs war, iſt auch nicht in e kurzen Zeitſpanne von einigen Jahren entſta den. Erſt durch Notzeiten, wo von jedem ſein Mitglieder das letzte gefordert wurde, beſta es ſeine Prüfung der Bewährung. Nicht Aufgabe ſeiner Grundſätze, ſondern ſtrengſte Innehaltung derſelben war es in Lage, ſich durch Jahrhunderte zu bewähren. 80 kann uns das preußiſche Offizterke in der Ehre des Dienens und i ſeiner unbedingten Geſchloſſen⸗ heit ein Vorbilbd ſein. Das Politiſche Leiter⸗Korps muß nach au hin ſtets einen völlig geſchloſſenen Eindruck gen. Das ſoll nicht etwa heißen, daß Ver lungen einzelner totgeſchwiegen werden ſoll ſondern die Ehre des geſamten Korps wi durch es ſelbſt beſtimmt, nicht durch Auß Tagung nd mit einen „An der Volksd Stadt ſchli ig auf der hobis Mitm Sonderzü mit ſich, wenn dieſe Dienſtſtellen nur noch Vez⸗ ſich ſtſt och Aaoch fft de waltungsbeamte beſitzen würden, aber lei Politiſchen Leiter mehr. end, der Un Mehrkämpf Unſere Arbeit gilt dem Führer 0 Der Politiſche Leiter aber, ganz gleich welche Aufgabe ihm obliegt, muß immer Führer in Rahmen des Führerprinzips bleiben. Berußz neid oder Mißgunſt, wie man dies häufig den Verwaltungen findet, haben keinen Pl im Politiſchen Leiter⸗Korps. Das muß vornherein rückſichtslos unterbunden werden Die Ethit unſerer Arbeit muß bei uns h ſein als bei allen anderen Berufen. Un aller Arbeit gilt einzig und all dem Führer. Nicht um des Geldes will ſind wir Politiſche Leiter, ſondern um der Eh willen, Mitarbeiter des Führers ſein zu dürſen ſe durch die r Donnersta gen, die das Volk überhaupt nicht mehr ver⸗ ſteht. Sie unterſcheiden ſich von den früheren Intellektuellen in nichts. Von ihnen tren uns Welten. Bei der Zuſammenarbeit der Politiſchen ter muß Neid und Mißgunſt mital Mitteln ferngehalten werden. Wo wird im Gegenteil 75 Neid mit ei die Meiſterſchaf guten Leiſtungen anderer Politiſcher Leiter an—— erkennen. Das Vorherrſchen egoiſtiſcher und materialiſtiſcher Geſichtspunkte muß völlig au gerottet werden. Es iſt eine reine Lebensnotwendigkeit, wen Politiſche Leiter beſoldet werden, damit ſie l ben können. Die Gehaltsfrage darf aber nit vorherrſchend ſein. Die Politiſchen Leiter haben keinen Beruf, ſondern eine hohe, heilige Miſſion. Wer dieſes nicht anerkennt, wir niemals Politiſcher Leiter werden. Ein Groß⸗ teil der heutigen Politiſchen Leiter hat in den Kampfjahren bewieſen, daß ſie nicht um deß Geldes oder anderer materieller Vorteile willn ihrem Führer gedient haben. Damals gab e nur eines: Opfern. Das wollen wir nie geſſen. Dann wird es uns auch gelingen, Typ des Politiſchen Leiters im Sinne unf Führers in höchſter Vollendung zu ſchaffen. Der Weinnachtsurlaub der I Nach einer Anordnung des Stabsführers de Reichsjugendführung währt der diesjährig Weihnachtsurlaub der höheren Dienſtſtellen d Hitlerjugend(bis zur Bannführung, B' Di, IM entſprechend) vom 22. Dezember 4. Januar einſchließlich. Für ſämtliche Formationen derhyg hat der Reichsjugendführer für die Zeit von 23. Dezember(nach Abſchluß der Winten hilfsſammlung und nach Durchführung Weihnachtsfeiern) bis zum 16. Januar ſchließlich einen Formationsurlaub für die Führer der Banne und Jungbanne wie die Führerinnen der Untergaue und Ju mädeluntergaue einen weiteren Weihnac urlaub angeordnet. Damit iſt allen HJ⸗Mitgliedern Gelege gegeben, Weihnachten, das Feſt der deut ſchen Familie, mit ihren Angehörigen verleben. 3 2 Wie berichte auf den Schm. ar Worte übe en er ſonſt Penn er 6 eine aus mae hen will und Fahrt in Haml Stadtpark unter s ſchöne Stad ord, der vorhe gen eines„N etwas groß gerc h mit dieſer zufrieden, als e gatte und wir i zer zwölf K u erledigen hal Gelände eine gro für das eigentli bokenkreuzbanner“ Sport und Ipiel Donnerstag, 16. Dezember 1937 dezember 195 darüber zu wͤ, ftsgeiſnight 0 J8 iakeit rüten da Deutſche Turn⸗ und Sportfeſt amerabe iesfau 1938 foll ein Voltsfeft der deut⸗ ſben Leibesübungen werden, das alle ſport⸗ 4 neibenden Männer und Frauen der ganzen menſetzung wid Ration vereint. Der Aufbau dieſes Feſtes iſt rägers ſein, den jo geſtaltet worden, daß er Weg, Sin'n und dem bah Zielder deutſchen Leibesübungen erven Ra eit Die ſoeben veröffentlichte Feſtfolge für ern W n Deutſche Turn⸗ und Sportfeſt Breslau 1938 ſein Korphi ek nach demerſten Entwur f, dem Aende⸗ nagen vorbehalten bleiben müſſen, folgendes Ausſehen: Politiſche⸗veilen. Zei borfeſttage öpfung auf der Das Feſt gliedert ſich in der Zeit vom 23. bis eder werden ſo.. Juli in“ Vorfeſttage und in Hauptfeſttage. 3, Menſchen t An B. und 2J. Juli werden im Rahmen des Leiſtungen auf Turn⸗ und Sportfeſtes ein Sternflug des NS⸗ die höchſten M. fliegeriſche Wettbewerbe und ein Groß⸗ ir jeden Finſch flugtag in Breslau durchgeführt. Der 24. Juli, t der Politiſchen ein Sonntag, bringt das Gebietsſportfeſt des andes noch nicht Gebietes Schleſien der HF und die Schleſiſche it beſißt, die n Zeiertunde auf dem Schloßplatz. Bereits am e Offiziet⸗ Abend des erſten Feſttages wird in der Her⸗ zöpfung mann⸗Göring⸗Kampfbahn ein großes Feſtſpiel ch nicht in einer in Stile des Feſtſpieles bei den Olympiſchen Jahren Wielen geboten. Außerdem findet eine Feſt⸗ von uin ufführung in der Jahrhunderthalle ſtatt. Feſt⸗ wurde, beſtand ſpiel und Feſtaufführung wiederholen ſich an ing. Nicht durh benden der Feſt fondeng 1* Abenden der Feſtwoche. t war es in der zu bewähren. 80 dag der volksdeutſchen fizierkorhzih dDer Montag ſieht eine Tagung der 343 ens und i amtsleiter, Fachwarte und Obleute aller Fach⸗ Beſchloſſeni imeer des Dh vor. Vom Dienstag, 26. Juli, an rechnen die Hauptfeſttage. Der erſte Tag iſt den Volksdeutſchen gewidmet. Er beginnt mit einer Tagung der Vertreter der Volksdeutſchen und mit einem Empfang durch die Stadt und ben DRe. An die Volkstänze und Vorführun⸗ e auf verſchiedenen Plätzen muß nach außen en Eindruck zei⸗ en, daß Verſch t werden ſollen, en Korps wird t durch Außen⸗ Politiſchen Lei⸗ igeheure Gefahr n nur noch Ver⸗ den, aber keine der Stadt ſchließt ſich eine volksdeutſche Kund⸗ ebung auf dem Schloßplatz an. Von Dienstag⸗ üh bis Mittwochmittag werden auch die mei⸗ ien Sonderzüge in Breslau eintreffen. Der Mittwoch iſt dann den Wettkämpfen der Hitler⸗ f der Unterweiſung der Kampfrichter für * Mehrkämpfe und einem Preſſeempfang vor⸗ er dbchalten. Abends iſt ein Len4 der Ehren⸗ gie durch die Stadt und den DRe vorgeſehen. inz gleich welche ber Donnerstag iſt der mer Führer in leiben. Beruft Lag des Wettkämpfers dies häufig in Er bringt zunächſt in dem turneriſchen Zwölf⸗ wer mpf der Männer und im Zehnkampf der en keinen Plaß 4. Das muß von Rrauen eine Beteiligung von 25 000 Aktiven. SHDeide Mehrkämpfe verlangen neben den Ge⸗ zunden werden, teübungen leichtathletiſche Uebungen. Ferner bei uns höher werden die leichtathletiſchen Mehrkämpfe durch⸗ erufen. ſer geführt. An diefem Tage nehmen auch die Mei⸗ 4 Ferſchaften in der Leichtathletik, im Gewicht⸗ eneben, Ringen und Kegeln und bie Wettlämpfe Geldes willen immen Schiehen. Boxen, Kanufahren, rn um der Ehre Radf oonen————1+ 3 ſein zu dürfen Anfang. Es beginnen die Wettkämpfe in den fng Furn- und Sportfeſt⸗Spielreihen im Fußball, — Fauſtball, Schlagball, Korbball, Hok⸗ ſir ab 10** Basketiball, Ringtennis und Tiſch⸗ ni„ nicht mehr ven Im Zeichen der Mannſchaft n den früheren t der Freita tag. Die Einzelleiſtung findet ihnen k 1 ihre Krönung in der Leiſtung der Mann⸗ Politiſchen Lel lchaft.. Die Vereinsmannſchaften müſſen ſich iſtmit'alken Aiſtungsprüfungen unterziehen, die von zwei verden. Wo ſh ampfrichtern beurteilt werden. Man rechnet rückſichtslos he Rit einer Teilnahme von 4000 Vereinsmann⸗ zolitiſche Leiter ſhaften. Darüber hinaus werden am Freita mit Freude di! die Meiſterſchaftskämpfe, die Wettkämpfe un iſcher Leiter ann egoiſtiſcher und muß völlig aus⸗ ſendigkeit, wenn n, damit ſie le/ darf aber nie hen Leiter haben he, heilige anerkennt, wird den. Ein Grof⸗ iter hat in den nicht um deßz Vorteile willen Damals gab ez len wir nie ver⸗ h gelingen, d Sinne unſe Wie berichtet, traf Ben Foord zur Vorbereitung auf den Schmeling⸗Kampf ſchon jetzt in Hamburg ein. Unſer Hamburger Mitarbeiter hatte Gelegen⸗ heit, ſich mit dem Klaſſeboxer über ſeinen Werde⸗ gang und ſein Leben zu unterhalten. b. t. Hamburg, 12. Dezember. Als Ben Foord den fünften Drint, die zehnte i rette zu ſich nahm und den zwölften eng⸗ chen Witz erzählte, da war es endlich auch ſo Peit, daß uns dieſer ſympathiſche Engländer— ber ja eigentlich Südafritaner iſt— auch ein r Worte über ſein Leben ſagte, Worte, mit zu ſchaffen.— er ſonſt ſeyr ſpärlich umzugehen pflegt. •93 Penn er iſt einer von jenen Boxern, die nicht b d 1 Aaus ſich machen, der ſich nicht herausgeſtellt U er will und T erpon 0 70 2 2 in Beſtes tun!“, anſtatt nach berühmtem Mu⸗ tabsführers der ſeinen Gegner k. o. zu ſchlagen, bevor er er diesjährihe guch nur eine Minute mit ihm im' Ring ge⸗ Dienſtſtellen der fianden hat! ihrung, BDa Dezembet daß In der zukünftigen Crainingsſtätte onen derhh Aber bevor wir bei dieſen Dingen angekom⸗ die Zeit von den waren, hatten wir mit ihm eine kleine iß der Winter Fahrt in Hamburgs winterlich verſchneiten rchführung der Stadtpart unternommen, an deſſen Peripherie Januar eiß das ſchöne Stadthallen⸗Reſtaurant gelegen iſt. zurlaub un Deord, der vorher einige Bedenten gehabt hatte urlaub un pegen eines„Parks“, worunter er ſich einen Jungbange ſtr zpas groß gͤratenen Garten vorſtellte, zeigte aue und Jung iich mit dieſer Trainingsſtätte außerordentlich n Weihnachtz kieden, als er die großen Wälder geſehen tte und wir ihm raſch ausrechnen konnten, aß er zwölf Kilometer Waldlauf mindeſtens erledigen haben würe, wenn er in dieſem Felände eine große Acht beſchreiben wollte. Und für das eigentliche Training im Innern des rn Gelegenhelt ſt der deut⸗ Angehörigen zu Aus Forn wurde Ben doord Berufsborer die Kämpfe in den Spielreihen fortgeſetzt. Außerdem beginnen die Wettkämpfe im Ru⸗ dern. Sondervorführungen in der Schleſier⸗ und Jahn⸗Kampfbahn laſſen an dieſem und am folgenden Tage die Zuſchauer auf ihre be⸗ ſonderen Koſten kommen. Tag der Gemeinſchaft nennt ſich der Samstag, 30. Juli. Wir erleben eine Darſtellung der Gemeinſchaftsarbeit der Fachämter des DRs. Es ſind hier an ſport⸗ lichen Ausſichten zu nennen: das Turnen der 16 Reichsbundgaue, der Lehrbetrieb im Fußball, in der Schwerathletik und im Boxen, weiter⸗ hin Vorführungen von Rugby und Schleuder⸗ ball als Wettkampfſpiele. Auf den Samstag ſind auch die Endkämpfe in den Meiſterſchaften, 15 den Wettkämpfen und die Schlußſpiele ge⸗ egt. Nachdem bisher die Leiſtungen des einzelnen, die ſportliche Arbeit der Mannſchaften und der okszei der deulchen Labessbungen in vreslan Der erſte Entwurf der Feſifolge für das 16. Deulſche Turn⸗ und Sporkfeſt 1938 hat folgendes Ausſehen Vereine und die verſchiedenen Sportarten im Dais eine auf breiteſter Grundlage weitgehende Berückſichtigung fanden, ſteigert ſich das Er⸗ leben dieſer Täge zum Tag des Bundes Dieſer beginnt am Vormitta zug und Vorbeimarſch der DRe⸗Vereine. Es wird mit über 200 000 Feſtzugsteilnehmern ge⸗ rechnet. Der Nachmittag bringt den Einmarſch aller Teilnehmer und Fahnen auf dem Feſt⸗ platz. Ein Gruppentanz von etwa 3000 Frauen, eine Gauſtaffel über 100mal 100 Meter, Vor⸗ führungen der Reichsbundjugend, Keulenſchwin⸗ gen von etwa 15000 Frauen, Körperſchule von 35000 Männern wechſeln einander ab. Es er⸗ folgt dann der Aufmarſch aller Teilnehmer zur Siegerehrung, der Einmarſch der Abordnungen der Partei und ihrer Gliederungen und der Wehrmacht. An das Totengedenken ſchließt ſich der Ausklang des Feſtes an. mit dem Feſt⸗ Mohonep⸗Vopotk verurtellt und auigehoven Länderkampf Europa— Usgd im Olumpiſchen Stadion zu Berlin geſichert Der Vorſtand der amerikaniſchen Amateur⸗ Athletik⸗Union hat in einer vertraulichen Sitzung auf Vorſchlag des Generalſekretärs Dan Ferris beſchloſſen, die ſport⸗ lichen Beziehungen mit den deut⸗ ſchen Leichtathleten wieder aufzu⸗ nehmen. Der Antrag wurde mit überwäl⸗ tigender Mehrheit angenommen und be⸗ deutet nachträglich eine ſehr ſchwere Nie⸗ derlage für den abgetretenen Präſidenten Mahoney und ſeine Clique, die bereits im Vorjahr einen erfolgloſen Feldzug gegen die Teilnahme der USA an den Olympiſchen Spie⸗ len in Berlin angeſtiftet hatten. Der Vorſchlag von Dan Ferris wurde in erſter Linie von dem Ehrenpräſidenten, des deutſch⸗amerikaniſchen Sports Dietrich, Wört⸗ mann und dem Vorſtandsmitglied Major Pa⸗ trick Walſh, ſowie dem neuen, an Stelle von Mahoney gewählten AAll⸗Präſidenten Hoyt mit allen Kräften unterſtützt. Dan Ferris betonte in einer Unterredung mit dem Neuyorker Vertreter des DNB⸗Sport⸗ dienſtes, daß die Führung des amerikaniſchen Amateurſports größten Wert darauf lege, mit allen Ländern, hauptſächlich aber müt Deutſchland, aute und freund⸗ ſchaftliche Bezie hungen zu unterhal⸗ ten und zu pflegen. Damit hat das in dieſem Jahre von Mahoney für die amerikaniſchen Leichtathleten ausgeſprochene Verbot in Deutſch⸗ land zu ſtarten, eine ſcharfe Verurteilung ge⸗ funden. Dieſe haßwütige und törichte Maß⸗ nahme wird von den in der Mehrzahl Deutſch⸗ land wohlgeſinnten ehrlichen amerikaniſchen Sportsleuten nicht geteilt. Dan Ferris teilte weiter mit, daß die AAll im nächſten Jahr eine zahlenmäßig ſehr aroße und ſtarke Mannſchaft nach der alten Welt ent⸗ ſenden werde. Aus dieſem Grunde iſt geplant, die ſtets in der erſten Hälfte des Monats Juli veranſtalteten nationalen Meiſterſchaften um eine Woche vorzuverlegen. Gemeinſam mit der geſamten amerikaniſchen Sportwelt erwartet der neue AAll⸗Vorſtand, daß die Führung der deutſchen Leichtathleten die ausgeſtreckte Freun⸗ deshand annehmen wind und hofft auf ein Zu⸗ ſtandekommen des großen Kampfes Europa gegen UsA im Olympiſchen Sta⸗ dion zu Berlin. R. Aler von Balls Blan wird erirentzpœ zue Dicklichreit Der deutſcheLeichtathletikführer Dr. Ritter von Halt hatte in dieſem Sommer den Plan auf⸗ gegriffen, im nächſten Jahre nach den Europa⸗ meiſterſchaften in Paris einen Leichtathletik⸗ kampf Europa— USA im Berliner Olympia⸗ ſtadion* veranſtalten. Der durch den ſattſam genug bekannten Mahonney wenige Wochen ſpäter in Milwaukee herbeigeführte unwürdige eſchluß eines Startverbotes der amerikaniſchen Leichtathleten in Deutſchland hat die Verhand⸗ lungen nicht weiter kommen laſſen. Nachdem nun die neue Führung der AAll mitteilt, daß ſie von allen Maßnahmen ihres ——— Präſidenten weit abrückt und die iederaufnahme der ſportlichen Beziehungen mit Deutſchland verkündet, hat der Plan Dr. alts wieder greifbare Geſtalt angenommen. ies um ſo mehr, als die Amerikaner ſelbſt einen Kampf gegen Europa in Berlin als . beſprüch mit max Schmelings nächſtem Gegner/„Ich werde mein Beſtes tun“ Eigener Bericht des„Hakenkreuzbanner“) Kafſees kann man ſich eigentlich baum eine beſ⸗ ſere Stelle denken als ſie hier geboten wird. Ein Teil des Saales liegt vertieft, zu beiden Seiten befinden ſich erhöhte Flächen, ſo daß einige hun⸗ dert Zuſchauer dort mit Leichtigkeit unterge⸗ bracht werden können. Da die Vertehrsverbin⸗ dungen nach dem Stadtpark außerdem die denk⸗ bar günſtigſten ſind, wird unſer engliſcher Freund dort während der Zeit ſeines Trai⸗ nings ſicherlich täglich ein volles Haus haben. Uach dem Kampf wird geheiratet In Geſprächen mit Ben Foord komant ſo recht zum Ausdruck, welch ein gemütlicher, net⸗ ter Kerl dieſer Mann iſt. Ein Hüne von Ge⸗ ſtalt, ein Mann ohne übertriebene Eigenliebe, dabei ein guter, ehrlicher Kgamerad. Man kann es vielleicht verſtehen, daß er nicht gleich in die⸗ ſen Tagen in Hamburg bleibt, obwohl es ihm hier ſehr gut gefällt, denn ſeit einigen Monaten iſt er verlobt und nach dem Schmeling⸗Kampf ſoll wahrſcheinlich gleich geheiratet werden. An dieſem großen Feſt werden aller Vorausſicht nach ſeine ſämtlichen Geſchwiſter, vier Brüder nand drei Schweſtern teilnehmen. Der eine Bru⸗ der, Joe, intereſſiert uns deshalb beſonders, weil er während des Krieges auf deutſcher Seite in Südoſt gekämpft hat und kurz vor dem Waffenſtillſtand auch noch gefangengenoenmen wurde. Schafwächter auf der Jarm des Daters In England weilt Ben erſt ſeit kurzer Zeit, ſeine Familie ſtammt aus Südafrika, wo der Vater eine recht gutgehende Farm beſaß. Die verkaufte er aber eines ſchönes Tages, um mit ſeiner Familie nach Ladiesmith zu ziehen, wo äußeres Zeichen des Friedensſchluſſes mit Deutſchland wünſchen. Es war damals beab⸗ ſichtigt, die— 11SaA acht Tage nach den in den Tagen vom 2. bis 4. Sep⸗ tember in Paris ſtattfindenden Europameiſter⸗ ſchaften in Berlin zu veranſtalten. Aller Vor⸗ ausſicht nach werden jeweils die zwei Beſten der Europameiſterſchaft in die Mannſchaft der zalten Welt“ gelangen und mit Ausnahme des wohl ſämtliche olympiſchen Wett⸗ ewerbe zur Durchführung kommen. Im Hinblick auf die 12. Olympiſchen Spiele 1940 in Tokio muß das im nächſten Jahre in der deutſchen Reichshauptſtadt bevorſtehende große ſportliche Ereignis, als eine Kraftprobe erſten Ranges bezeichnet werden, die aber in erſter Linie den Zweck erfüllen ſoll, alle Gegen⸗ ſätze zwiſchen den Nationen zu überbrücken. die Kinder eine beſſere Schulerziehung genießen konnten als weiter ſüdlich, wo jene Farm ge⸗ legen hatte, auf der Ben bereits als Knabe mit einem Gewehr die nach Tauſenden zählenden Schafe ſeines Vaters gegen die beutegierigen Schakale verteidigte. Ben ſollte natürlich das väterliche Erbe antreten und Farmer werden, aber er fühlte ſich zu dieſer Art Tätigteit doch zu wenig hingezogen und verſuchte ſich in einem guten Dutzend„freier“ Beruſe. Den meiſten Erfolg erntete er zweifellos als Lebensretter an der Küſte, wo er in den Bädern waghalſige Frauen und Männer vor dem Tode des Ertriei⸗ kens bewahrte. Er und ſeine Kollegen haben dort in einem Jahre faſt 300 Menſchen gerettet. profeſſional aus Zorn Ben Foord betätigte ſich ſportlich natürlich als Amateurboxer ſeiner Heimatgemeinde. Und er hatte dort ſoviel Erfolg, daß er ſich für wür⸗ dig hielt, 1932 mit in die Olympiavertretung ſeines Landes eingereiht zu werden. Als man ihm das abſchlug, wurde er— ſozuſagen aus Zorn— Profeſſional! Und als ſolcher ſteht er nun heute vor, er, der nächſte Gegner Max Schmelings, von dem wir ſchon glauben, daß er ſein Wort wahr machen und dem Deutſchen einen großen Kampf liefern wird. polont- mue ſür Erhonret bom Winklmoosalm-Winterſportparadies (Eigener Bericht des„Hakenkreuzbanner“.) h. München, 15. Dezember. Zur Freude der zahlreichen Skifahrer, die Woche für Woche von Reit im Winkl zur 1100 Meter hoch gelegenen Winklmoosalm pilgern, erſteht inmitten dieſes vielgerühmten und ein⸗ zigartigen Skiparadieſes jetzt ein Bergpoſtamt, das vom 16. Dezember bis zum kommenden April geöffnet bleibt. Die Deutſche Reichspoſt iſt damit einem oft geäußerten Wunſche nachge⸗ meeeeere * Archivbild Von Tschammer und Osten spricht der neichszwoenuhrer in 5 unland Nach ſeinem Beſuch in Kopenhagen traf der Reichsſportführer von Tſchammer und Oſten in der finniſchen Hauptſtadt Helſinki ein, wo er auf Einladung der Finniſch⸗deutſchen Geſellſchaft vor einer auserleſenen Zuhörerſchaft einen Vor⸗ trag über„Weſen und Ziele der deutſchen Lei⸗ beserziehung“ hielt. Der Rieſenbeifall bekun⸗ dete, wie auch ſchon in Kopenhagen, das große Intereſſe, das man den Ausführungen des Reichsſportführers entgegenbrachte. Die im An⸗ ſchluß an den Vortrag gezeigten Filme über die deutſche Leibeserziehungsarbeit und über die Olympiſchen Spiele 1936 in Berlin erweckten immer wieder Begeiſterxung. In Begleitung des deutſchen Geſandten von Blücher hatte der Reichsſportführer zuvor dem finniſchen Miniſterpräſidenten Cajander und den führenden Perſönlichkeiten des finniſchen Sports einen Beſuch abgeſtattet. Eine Beſichti⸗ gung der großzügigen Stadionanlagen der Stadt Helſinki wurde unter ſachkundiger Füh⸗ rung unternommen. Der Reichsſportführer wird noch bis Donnerstag in Finnland bleiben und dann wieder nach Berlin zurückkehren. Lor-6vortnolen John Anderſſon, dex gute ſchwediſche Halbſchwergewichtler, der kürzlich von Adolf Heuſer k. o. geſchlagen wurde, traf in Göte borg auf den holländiſchen Meiſter de Boer und ſiegte nach Punkten, obwohl er ſeinen Gegner in der vierten Runde nahe am K. o. hatte. * Lou Brouillard, der durch ſeine Kämpfe mit Marcel Thil betannte kanadiſche Mittelge⸗ wichtler, punktete in Boſton Dick Maloney über 12 Runden aus. Blättermeldungen zufolge will Brouillard in Paris einen Kampf mit John Henry Lewis, dem ſchwarzen Halbſchwerge⸗ wichts⸗Weltmeiſter, beſtreiten. — Johnay Riſto feierte nach ſeinem kürz⸗ lichen Erſolg über Bob Olin einen weiteren Sieg. In Lima ſchlug er J. Delaney in der vier⸗ ten Runde entſcheidend. kommen, deſſen Erfüllung vor allem auch von denen dankbar empfunden wird, die den be⸗ trächtlichen Anſtieg zum Winklmoos nicht ſelten bei eiſiger Kälte oder beißendem Schneeſturm mit dem vollbepackten Norweger auf dem Rük⸗ ken durchführen mußten. Heute nimmt ihnen der Poſtſchlitten dieſe Laſten gegen ein geringes Entgelt ab. In einer ehemaligen Käſerei iſt das Poſtamt untergebracht. Winklmoos bedeutet für das lebensfrohe Ski⸗ volk den Inbegriff aller Winterherrlichkeit, denn es gibt im weiten Umkreis nichts, was den idealen Schneeverhältniſſen und Geländeformen auch nur annähernd zu vergleichen wäre. Ein weitausgedehntes Almplateau mit metertiefem Schnee bedeckt, ſonnenüberflutet und windge⸗ borgen, dies alles ſchließt der ideale Skitum⸗ melplatz in ſich. Mit welcher Begeiſterung aber werden jetzt die„Brettlgrüße“ in alle Welt flat⸗ tern, nachdem ſie noch ihren eigenen Sonder⸗ ſtempel erhalten! Forens Tenn's ohne Makrabl Die Jahresverſammlung des Polniſchen Lawn⸗ Tennis⸗Verbandes beſchloß mit 70 von insge⸗ ſamt 78 Stimmen den Ausſchluß des jüdiſchen Makkabi⸗Klubs. Zur Begründung wurde ange⸗ führt, daß die jüdiſchen Vereine ja dem inter⸗ nationalen jüdiſchen Makkabi⸗Weltverband an⸗ gehören. Das nationale Blatt„Dziennik Naxo⸗ dow“ begrüßt dieſen Beſchluß und ſtellt ihn als einen bedeutſamen Schritt auf dem Wege zur Entjudung des polniſchen Sports heraus. Es ſpricht damit die Hoffnung aus, daß ſich die⸗ ſem Schritt weitere polniſche Sportverbände an⸗ ſchließen werden. Auch polens Kajakſportler ohne Juden Dem Vorgehen des Polniſchen Tennis⸗Ver⸗ bandes— Ausſchluß der Juden— ſchloß ſich letzt auch der Polniſche Kajak⸗Verband an, ſo daß es in Zukunft auch unter den polniſchen Kajakfahrern keine Nichtarier mehr geben wird. „Hakenkreuzbanner“ 1 : onnerstag, 16. Dezember 18 lenkreuzh Der Nimm und niclit nut dieser Reich der Jogendliteroto Natloncdlsoziclistische B liegt gof den Ausstellun ein„Berg“ Böcher zbr brabocht zu Weihnachten ein spon- nendes Buch oous dem großen Völk. Zuchhandlung lung des„Hakenkreuzbonner“- Mannheim, P 4, 12, An den Pplonken - nach Alfersstofen gegliedert- r. In der uchhend- gstischen AUSwahl. BZescleiò⸗ ber mocefne Sclion. iu cle. B Acl lallung in LonmlelmeSνι ν Neg/strotun. verlongen die bille meinen kesuch! .HERIBERGER NAcuFOTrSER MANNHEIM- D. 4· 7 Fiüe Musikfreunce hietet mein Sortiment eine reiche Auswahl an Moten- Stets Eingang der neuesten Erscheinungen, lassen Sie sicn bitte vorlegen u..: Tanz im Ffilm Bd. 2 und 3 fM..50, Léhar- Melodien RM..50, Léhars-Meister- werke flür Akkordeon RIA..50, Wien, Wien, nur du allein Rüd..50, das Wunschkonzert Bd. 1 und 2 RM..50 NHeckel Ma O 3, 10 Kunststraße Brust- und Lungentee iſt bei ſtarker Erkältung, Huſten, Verſchleimung u. Katarrh d. Beſte. Paket 45 Pfg.— Bayer. 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Dezbr. 1937, nachmittags 2¼½ Uhr, werde ich im hieſigen Pfandlokal, au, 6, 2, gegen bare Zahlung im Vollſtreckungswege öffentlich verſteigern: 2 Damenarmbanduhren, 3 goldene Ringe, 2 Damenbrillantringe, einen Photoapparat u. 2 Bilder, beſtimmt Wehrle, Gerichtsvollzieher. 16. Dezbr. 1937, nachmittags 2½: Uhr, werde ich im hieſigen Pfandlokal, Ou 6. 2, gegen barxe Zahlung im Vollſtreckungswege oͤffentlich verſteigern: Flügel, 1 Perſonenauto DgwW, PS, 1 Nühmaſchine(Singer), 1 Teppich und ſonſtiges. Bär, Gerichtsvollzieher. Freitag, den 17. Dezember 1937 nachmittags 2½ Uhr, werde ich im hieſigen Pfandlokal, Ou 6, 2, gegen bare Zahlung im Vollſtreckungswege öffentlich verſteigern: 1 Büfett, 1 Vitrine, 1 ovalen Tiſch, 3 Stühle, Oelgemälde, Vaſen und Porzellanſiguren, Damen⸗ und»Her⸗ renfahrräder und Zubehörteile. Brandt, Gerichtsvollzieher. Freitag, den 17. Dezember 1937 nachmittags 2½¼ Uhr, werde ich im hieſigen Pfandlokal, au 6, 2, gegen bare Zahlung im Vollſtreckungswege öffentlich verſteigern: 2 Zimmerbüfetts, 1 Zimmerkredenz, 2 Bücherſchränke, 2—— 1 Bodenteppich, 1 Couch, 1 Klavier (Marke Krauſe) und ſonſtiges. Stephan, Gerichtsvollzieher. zwangsverſteigerung Im Zwangsweg verſteigert, das Notariat am Mittwoch, den 2. Febr. 1938, nachm. ½3 Uhr, im Rathaus in Hemsbach den hälftigen Mit⸗ eigentumsanteil des Handelsmanns Leopold Maas III in Hemsbach an den Grundſtücken Lab.⸗Nr. 81 a und 81/10 auf Gemarkung Hemsbach. Die Verſteigerungsanordnung wurde am 18. November 1937 im Grundbuch vexmerkt. Rechte, die zur ſelben Zein noch nich: im Grundbuch gengetragen waren. ſind ſpäteſtens zn der Verſtengeruna oon der Aufforderung zum Bieten anzn: melden und bei Widerſpruch des Gläu⸗ bigers alaubhaft zu machen: ſie wer⸗ den ſonſt im zeringſten Gebot nichn und bei der Erlösverteilung erſt nach dem Anſpruch des Gläuvigers und nach den übrigen Rechten berückſich tigt. Wer ein Recht gegen die Ver⸗ ſteigerung hat, muß das Verfahren bor dem Zuſchiaa aufbeben oder einſt. weilen einſtellen laſſen: ſonſt tritt für oas Recht der Verſteigerungserlös an die Stelle des verſteigerten Gegen⸗ ands Die Nachweiſe über die Grundſtücke ſamt Schätzung kann iedermann ein⸗ ſehen. Grundſtücksbeſchrieb: Grundbuch Hemsbach, Band 31, Heft 18: 1. Lgb.⸗Nr. Sla; 13 Ar 74 am Hof⸗ reite im Ortsetter, Schloßgaſſe 39. Hierauf ſteht: a) ein dreiſtöckiges Wohnhaus mit gewölbtem Keller, Wagenhalle und Tabakſchopf: b) ein zweiſtöckiger Seitenbau mit Stallung und Tabalſchopf: e) eine zweiſtöckige Scheuer mit ge⸗ wölbtem Keller, Wagenhalle und Tabakſchopf; 3 ein Geflügelhaus; e) eine einſtöckge Waſchküche mit Backofen; 1) ein einſtöckiges Abortgebäude. Schätzungswert des hälftigen Mit⸗ eigentumsanteils: 7500.— RM. 2. Tgb.⸗Nr. 81/10: 9 Ar 73 qm Gar⸗ —— Gibes zälfti Wiii Schätzungswert de älftigen it⸗ eigentumsanteils: 1500.— RM. Weinheim, den 8. Dezember 1937. Notariat 1 als Vollſtreckungsgericht. zwangsverſteigerung Im Zwangsweg verſteigert das Notariat am— den 15. Fe⸗ bruar 1938, vorm. 9 ühr— in ſei⸗ nen Dienſträumen— in Mannheim, N 6, Nr. 5 6, 2. Stock, Zimmer 13, das Grundſtüct des Geſamtauts der Errungenſchaftsgemeinſchaft zwiſchen Nikolaus Roſenkränzer, Kunſtgärtner und deſſen Chefrau Julie geb, Pre⸗ ſtinari in Mannheim, auf Gemar⸗ kung Mannheim. Die Verſteigerungsanordnung wurde am 3. Juni 1936 im Grundbuch vermerkt. Rechte die zur ſelben Zen noch nicht im Grundbuch eingetragen waren, ſind ſpäteſtens in der Ver⸗ ſteigerung vor der Aufforderung zum Bieten anzumelden und bei Wider, ſpruch des Gläubigers alaubhaft zu machen; ſie werden ſonſt im gering⸗ ften Gebot nicht und bei der Erlös⸗ verteilung erſt nach dem Anſpruch des Gläubigers und nach den ührigen Rechten berückſichnat. Wer ein Recht Gesa die Verſteigerung hat, muß das Verfahren vor dem Zuſchtaa auf⸗ heben oder einſtweilen einſtellen laſ⸗ ſen: ſonſt tritt für das Recht der Verſteigerunaserlös an die Stelle des verſteigerten Gegenſtandes. Die Nachweiſe über das Grundſtücg ſamt Schätzung kann iedermann ein⸗ ſehen. Grundſtücksbeſchrieb: Grundbuch Mannheim Band 672 eft Nr. 30: Lab.⸗Nr. 3635 Litera M 1, Nr. 2a, Hofreite mit Gobäuden 4 Ar G3 am. Schätzung: 80 000 RM. Notariat Mannheim 7, als Vollſtreckungsgericht. —— 4 Für die überaus zahlreiche, wohltuende Anteilnahme an dem schweren Verlust meines lieben Mannes, unse- res treusorgenden Vaters und Großvaters, Herrn Defer Schmift sagen wir auf diesem Wege allen unseren herzlichsten Dank. Besonderen Dank sagen wir Herrn Prediger X —2— VictoniA-I Woronfahnsan mit Sachsmotor so ort lieſerbar. Kleine Anzahlung, Rest monat ich. Zwiangsversteigerungen Amtl. Bekanntmachungen Weiß und der Firma Bopp& Reuther für ihre trost- reichen Worte. Ferner danken wir allen Verwandten, Bekannten und Freunden für die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden, die seine letzte Ruhestätte schmücken. Mannheim(Lansstraße 51). In tiefer Trauer: Frau Maria Schmitt W. u. Hngehörige ſeldverkehr AAb H (auf ein Gebäude im Werte v. 7000 RM in aut. Hän⸗ den) geſucht. Ange⸗ bote unter 22 980“ Viernheim Bekanntmachung. Betr.: Ausgabe der Steuer⸗ larten für 1938. Die Ausgabe der Steuerkarten für 938 wird in nachſtehender Reihen⸗ (Rathaus) 137 Aufnahmen n: Mittwoch, den 15. Dezember 1937, die n Buchſtaben—6; Hans Retzlaff Donnerstag, den 16. Dez. 1937, die Einführender Tert Buchſtaben—K; rei„ 1 5 1 2 Freſtag, den 11. Dig d end bormſt von wilhelm ölapt, greiburg In mehr als 100 Bildern er⸗ ſtaben—R; jeweils von vormitt. —13 und nachm. von 15—18 Uhr; leben wir in dieſem Buch das Bergland des Hoch- und Mittel- Samstag, 18. Dez. 1937, die Buch⸗ Schwarzwaldes, die Rheinebene, ſtaben—3, vormittags von 8 bis 13 Uhr. Die Reihenfolge iſt das ſchwerruhende Schwarzwald· haus, das alemanniſche Volk mit genau einzuhalten. Bei der Empfangnahme der Steuer⸗ tarte iſt ein Notizzettel abzugeben mit ſeinem Brauchtum, ſeinen Trach. der genauen Angabe des Arbeitge⸗ ten, ſeiner Acdeit, ſeinen Feſten bers, bei dem der Steuertarteninha⸗ ber am 10. Oktober 1937 beſchäftigt Freunde des Schwaczwwaldes. Großformat 21:27 m war. Viernheim. 13. Dez. 1937. Steif kartoniert m..30 Ganzleinen RM..80 Der Bürgermeiſter: Bechtel. bekunntmachung Betr. Holzhauer. Das Forſtamt hier benötigt noch gute Holzhauer. In Ausnahmefäl⸗ len können Kleinlandwirte als Holz⸗ hauer zugelgſſen werden. Es kommen nux ſolche Kleinbauern in Frage, die auf Grund ihrer Fläche landwirt⸗ ſchaftlich aenutzten Fläche auf Neben⸗ erwerb angewieſen ſind. Nicht zuge⸗ laſſen werden Kleinlandwirte, die be⸗ reits irgendeinen Nehenverdienſt ha⸗ Volksbeben Schwarßw ald — * Zu beziehen durch: Dölk. Buchpandiung Mannbeim, P 4, 12 ben, die in ihrem Betrieb fremdes Perſonal beſchäftigen, oder deren An⸗ gehörigen in nichtlandwirtſchaftlicher Arbeit beſchäftigt ſind. Kleinlandwirte, die Intereſſe an Ver liefert gebr.,*erbnlnerz Mokorrad 200 cem geg.en Jüäkeinsrameiton Zuſchr. u. 22 997“ an den Verlag. 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Der Innenſtädter, der allzu gern von„beſcheidenen Ablegern“ ſprechen will, muß ſich immer wie⸗ der neu von den Außenſeitern be⸗ lehren laſſen, daß es auch in Vor⸗ ſtädten und Vororten ein ausge⸗ ſprochenes Geſchäftsvier⸗ tel gibt, einen Schaufenſter⸗ bummel, der in den Wochen vor Weihnachten wieder in bun⸗ ter Bewegtheit aufleben wird.— Nicht ohne Grund. Die Auslagen laſſen noch oberflächlicher Prü⸗ fung ſchon erkennen, daß die Ein⸗ zelhandelsgeſchäfte hier nicht bloß auf Vorpoſten ſtehen, ſondern ihre Miſſion in gleicher Weiſe wie die im Herzen Mannheims erfüllen. Die Waren ſind in der gleichen Güte und Auswahl vorhanden. Die Bemühung iſt offenkundig, den Kunden, mit denen vor al⸗ lem in Vorſtädten und Vororten ein perſönliches Verhält⸗ nis bindet, das für ſeine Ver⸗ hältniſſe Preiswerte und Beſte zu bieten, ihm ein hilfreicher Berater zu ſein. Dieſer Um⸗ ſtand wird auch in dieſer Weih⸗ nacht wieder dazu beitragen, daß der Einzelhändler, der gewiſſer⸗ maßen im Schatten der Großſtadt lebt, nicht über kleine Umſätze Klage zu führen braucht. Aber es iſt auch notwendig, daß er ſich frühzeitig bei den Käufern, die für ihn in Frage kommen, in Er⸗ innerung bringt.„Wer nicht wirbt, verdirbt! Das gilt vor allem während der Woche der Haupteinkaufstage.——— Tisch- Unren zchöne Auw/ahl Uhren⸗- Weill- und Rotweine, Lüdwerne. Weinbrände, Liköre. chaumu/eĩ e Schwetzinger Str. 85- e mif 4185“ Burger Meidelberg Bismarckęgòtten Fůe die Feottage Ulld und deflusel BRUNN Seckenneimer Str. 38 Fernrut 44991 Geisen sämtl. Streich- uno Zupfinstrumente. Saiten und Bestand- eile vomrachmann Hoſel F 1, 1 2 Treppen auten- und Geioenbaue Reparatur. billigst weine, Spirituosen, Liköre in großer Auswahl bei Bayerlein Rheinhäuserstraße 21- Fernruf 42641 baß-Bllder 3 Stlick 50 Pig. fölo-feige,Kl.5 Sonntags geöft. 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Denn alles bringen Meini und die Mleine Zum Feſt für unſere Kinderlein ins reine. Darum ſchnell noch einmal Nachſchau gehal⸗ ten, ob nicht noch gut erhaltene Kinderſpiel⸗ ſachen vorhanden ſind, die man vor Weih⸗ nachten noch zu Geld machen kann. nocl. 1 uie miiteg W. i für unſer großes Preis⸗ Alſo raſ och 0 abſen⸗ die Löſun 2** den Ihr wißt; dreißig ſchone Nrelle winten: aus reiben. (22 949“ 8 * 157 4 ) 71 5 4 „Haken ceuzbanner“ Wietſchaſts un d 5ozialpolitih . Donnerstag, 16. Dezember 193 bie Wunder des„Gravimeters“, Grand prix für eine wertvolle deutsche Erfindung, die sich bereits bewährte (Eigener Bericht des„Hakenkre uzbanner“) Hannover, 15. Dez. Unter den zahlreichen deutſchen Erfindungen, Konſtruktionen, Werkſtoffen und techniſchen Neuerungen, die auf der Weltausſtellung in Paris ausgezeichnet wurden, befindet ſich auch das„Gravimeter“ des deutſchen Geophy⸗ ſikers Dr. Stephan Baron von Thyſſen⸗Borne⸗ mizza, der in Hannover lebt. Unſer Mitarbei⸗ zer beſuchte den bekannten Erfinder und ließ ſich von ihm intereſſante Einzelheiten über den Schweremeſſer erzählen, dem jetzt ein Grand Prix zuerkannt wurde. Mit dem wertvollen Ge⸗ rät hat man bei der Bodenerforſchung Deutſch⸗ —— bereits ausgezeichnete Erfahrungen ge⸗ macht. Einſt, ſo berichtet eine bekannte Sage, ſcharrte das Pferd eines Jägers im Waldboden des Rammelsberges bei Goslar. Und als es genug geſcharrt hatte, kam der blanke Silberglanz des verborgenen Erzlagers zum Vorſchein. Auf eine derartige märchenhafte Weiſe werden heute keine Bodenfunde mehr gemacht. Die Untergrundfor⸗ ſchung— möge ſie nun von der Wiſſenſchaft oder von der Induſtrie betrieben werden— ver⸗ zichtet für dieſen Zweck gern auf die Beſchäf⸗ ligung von Pferden. Sie mißtraut gleichfalls der Wünſchelrute. Mag durch ſie auch bisweilen eine Waſſerader gefunden werden, ſo bleibt doch die Zuwerläſſigkeit des Rutengängers minde⸗ für weifelhaft— von ſeiner Verwendbarkeit ür„Tiefenforſchungen“ ganz abgeſehen. Die Wiſſenſchaft hat der bergbauenden oder der erdölfördernden Induſtrie andere Hilfsmittel in die Hand gegeben, deren Leiſtungen unabhän⸗ gig ſind von individuellen Begabungen oder gar„Eingebungen“. Wenn Gewichte leichter werden Den Unterſchied in der Zuverläſſigkeit der Findungsmethoden kann man etwa an folgen⸗ dem Beiſpiel klarmachen: Geht man mit einem 1⸗Kilo⸗Gewichtsſtück in der Hand zehn Kilome⸗ ter weit querfeldein durch die Lüneburger Heide, ſo wird das Gewichtſtückimmer ſchwerer. Womög⸗ lich iſt man auf dieſem Querfeldeinmarſch aber über einem unterirdiſchen Salzdom angelangt. Mit Hilfe eines Schweremeſſers wird man dann einwandfrei feſtſtellen können, daß das Ge⸗ wichtsſtück tatſächlich am Ende des Weges um ein tauſendſtel Prozent ſeines Gewichtes leich⸗ ter geworden iſt; denn der Salzſtock zieht das Gewicht mit ſeiner leichteren Maſſe weniger an, gibt ihm alſo ein geringeres Gewicht als das harte Geſtein, das am Anfang des Weges im Untergrund lag. In Zukunft keine Tehlbohrungen mehr Auf dieſem bekannten phyſikaliſchen Prinzip beruht die Konſtruktion des Thyſſenſchen Gravi⸗ meters— jenes Schweremeſſers, dem auf der Pariſer Weltausſtellung ein Grand Prix zuer⸗ kannt wurde. Der Bergbau hat von jeher ein Intereſſe gehabt, zuverläſſige Aufſchlüſſe über den Umfang der Lagerſtätten, ihre Abgrenzung, ihre Unterbrechungen und ihren Verlauf zu er⸗ halten. Vermochte ſchon der Geologe, die„gren⸗ zenloſen“ Vorſtellungen vom Vorkommen eines nutzbaren Minerals durch regionale Erkennt⸗ niſſe und Analogieſchlüſſe einzuſchränken, ſo hat der Geophyſiker mit Hilfe ſpezieller Inſtru⸗ mente und Methoden die immer noch verblei⸗ benden zahlreichen Möglichkeiten durch exakte örtliche Unterſuchungen bis zu einem höheren Grade der Wahrſcheinlichkeit einzuengen. Auch dem Geophyſiker ſind jedoch in ſeinem Wirken Grenzen geſetzt; er kann weder Oel fin⸗ den noch Kohle nachweiſen. Er ſagt über die quilitative Beſchaffenheit des Untergrundes nichts aus. Seine Arbeit iſt trotzdem von un⸗ geheurem Wert für den Unternehmer. So wird er beiſpielsweiſe über die Ausdehnung eines Salzdomes und über die Struktur dieſes Salz⸗ lagers recht genau unterrichten können. Durch eine derartige Abgrenzung oder„Einkeſſelung“ der Möglichkeiten erſpart er z. B. der Erdöl⸗ induſtrie manche Fehlbohrung— wobei zu be⸗ denken iſt, daß eine Bohrung bis zu 1000 Meter Tiefe etwa 100 000 Mark koſtet. Schallwellen— aus dem Erdinnern aufgefangen Im Laufe der Jahrzehnte ſind verſchiedene Methoden der Untergrundforſchun entwickelt worden. So hat ſich die ſeismiſche Refraktions⸗ methode bewährt, die mit Schallwellen arbeitet. Man führt nach dieſer Methode auf einem ab⸗ geſteckten Feld mittels Srengſtoffexploſionen zahlreiche„Kleinerdbeben“ herbei und mißt den Verlauf des„Geſteinsechos“, fängt alſo die zum Erdinnern vorſtoßenden Schallwellen und zur Erdoberfläche zurückkehrenden Schallwellen derart ab, daß man daraus die Mächtigkeit und die Dichte der Erdſchichten ableſen kann.— Neben dieſer Refraktionsmethode kennt man das Prinzip der Drehwaage, ſowie die Pendel⸗ meſſung. Sämtliche Konſtruktionen dienen dem gleichen Zweck: den unbekannten Inhalt der Erdrinde zu erforſchen. Zur rechten Zeit erfunden Eine Revolutionierung auf dem Gebiet der Schweremeſſung wurde nun durch das Thyſſen⸗ ſche Gravimeter herbeigeführt. Das Gravimeter übertrifft die bisher bekannten Verfahren durch die Genauigkeit der Meßergebniſſe, ferner durch das geringe Gewicht der Apparatur und die ſchnelle Beweglichkeit von Ort zu Ort. Die Ausrüſtung eines Unterſuchungstrupps, der nach dem alten Pendelverfahren avbeitete, be⸗ tand aus: drei Pendelapparaten von je 30 ogramm, drei Stativen von je 90 Kilo⸗ gramm, 12 Pendeln, drei Radioſender, drei korkiſolierte Kabinen, drei Schnell⸗Laſtwagen und zehn geſchulten Spezialiſten. Die geſamte Ausrüſtung koſtete 50 600 Mark. In Laufe eines Monats konnten 25 Meſſungen durchge⸗ führt werden. Das Thyſſenſche Gravimeter wiegt dagegen 15 Kilogramm, wird in einen Perſonenkraftwagen eingebaut und von dieſem aus auch bedient. Die Leiſtung beträgt ein Vielfaches der alten, ſchwerfälligen Methode. Der patentierte Apparat iſt ein hervorragendes Erzeugnis deutſchen Erfindergeiſtes und deut⸗ ſcher Feinmechanik. Er iſt 1933 erfunden wor⸗ den— gerade zur rechten Zeit, iſt man verſucht zu ſagen; denn im Zuge des Vierjahresplanes iſt dem Gravimeter eine beſonders wichtige Aufgabe zugefallen. Im Auftrag des Wirtſchaftsminiſteriums eingeſetzt Im Dezember 1934 wurde das Gravimeter erſtmalig im Auftrage des Wirtſchaftsminiſte⸗ riums für die geophyſikaliſche Reichsaufnahme — alſo für die Inventur der deutſchen Boden⸗ ſchätze— eingeſetzt. Kurz darauf ſind ganz Schleswig⸗Holſtein, die Lüneburger Heide und das Erzgebiet von Salzgitter gründlich durch⸗ forſcht worden. Auch im Ruhrgebiet konnten wichtige Aufſchlüſſe gewonnen werden, die für die bergbauliche Ausnutzung, für die Art der Abteufung uſw. von richtungweiſender Bedeu⸗ tung wurden. Der Erfolg der Erfindung blieb nicht auf Deutſchland beſchränkt; große Erdöl⸗ geſellſchaften in Mexiko, Rumänien, Aegypten uſw. bedienen ſich mit höchſtem Erfolg des Gra⸗ vimeters. Es ſchafft die Vorausſetzungen für eine ſyſtematiſche Ausbeute der Bodenſchätze und verhindert bis zu einem hohen Grade den zielloſen Einſatz von Kapital. Herabsetzung von Zollzuschlägen Der Bundesrat hat die Zollzuſchläge für die Einfuhr von Gerſte und Malz um ca. 20 Prozent herabgeſetzt. Für Bier wurde der Zollanſatz von 6 auf 5 ffr. pro Hektoliter feſtgeſetzt. Die Herabſetzung des Zollzuſchlags für Gerſte tritt rückwirkend ab 15. September in Kraft. beutsche Schiffbuuindustrie SSHULEEE lalg im Sal 710 1935 30 000 7. OGxober. 79892 AUETRAGSBESTANMNOE 3834 GOOUOD.„,ι⏑ν (in Beoro Neqister-Tonnen) 30000 cda Vvon: 7 097 ↄoοοOο Zeichnung: J. Schröder oeutschlonds Schiffbovindustrie stond om 1. Oktober 1955 mit einem Avftrag von sieben Schiffen mit insgesomt rond 30 000 B. R. T. an Welt. Am 1. Oktober 1937 waren zwölfmal me Aufträge gof den Boo von Schiffen betfugen achter Stelle unter den Schiffpculändern der hr Schiffe, nämlich 384 000 B. R.., im Bau. Die am 1. Oktober 1936 sogor 36mol soviel. von den 315 Schiffen mit 1091 000.R.., die die devutschen Werften jetzt im Abffrag haben, ent⸗ fallen 223 sSchiffe mit 489 000.R. T. cuf deutsche und 92 Schiffe mit 602 000 B. R. T. auf aus- ländische Reedefeien. von dem Gesomtouftrogsbestond sind der Tonnenzohl nach rund dtrei Viertel Motorschiffe und ein Vierfel Dompfschiffe. Deutschlond steht heute wieder on zweiter Stelle unter den Schiffbovuländern der Welt. Die storke Beschäffigong zwingt unsere Werften jent, Lieferfristen bis zu drei und vier Johren zu veflongen. Vollkommen durchsichtig- aber leicht wie Celluloid/ Und noch ein Grand Prix (Eigener Bericht des ja. Darmſtadt, 15. Dezember. Wie jetzt bekannt wird, hat auch die Darm⸗ ſtädter Firma Röhm& Haas für ihr Erzeugnis Plexiglas auf der Weltausſtellung in Paris einen Grand Prix erhalten. Damit wurde ein neuer Werkſtoff ausgezeichnet, der noch eine große Zukunft haben dürfte. Kohle und Holz, in Deutſchland überaus reichlich vorhanden, ſind die Ausgangsſtoffe der Plexiglas⸗Herſtellung. Zunächſt wird das ſoge⸗ nannte Plexigum gewonnen, ein edles Kunſt⸗ arz, das in verſchiedenen Härtegraden herge⸗ ſtellt werden kann. Innerhalb dieſer Erzeugnis⸗ gruppen weiſt Plexiglas den größten Härtegrad auf. Die Praxis hat bewieſen, daß es alles an⸗ dere als ein Erſatz iſt. Plexiglas läßtſich⸗ ſägen, fräſen, bohren, ſchnitzen, ſchleifen und polieren. Bei einer Tem⸗ peratur von 80 bis 125 Grad wird das Glas weich und kann verformt und wie Zelluloid ge⸗ blaſen und gezogen werden. Vielſeitigen Verwendungsmöglichkeiten ſtehen dem Plexiglas offen. Es iſt ein organiſches Glas, das mit unſerem gewöhnlichen Silikat⸗ glas die klare Durchſicht gemeinſam hat. Dagegen iſt es erheblich geringer an Gewicht. Ueberall, wo es auf niedriges Gewicht ankommt, wird es daher verwendet. So benutzt man es bereits mit beſtem Erfolg für Führerſitzverkleidungen von Segel⸗ und Verkehrsflugzeugen, von Sport⸗ und Rennwagen, für Dachſeitenſcheiben uſw. Auch die Optik machte ſich ſchon die Vorzüge des Plexiglaſes zunutze. Ein dankbarer Werkſtoff iſt Plexiglas auch für den Kunſtgewerbler, der aus ihm, wie etwa aus Elſenbein, Schmuck und Figuren herſtellen kann. Ungeahnte Möglichkeiten eröfſnen ſich dem Plexiglas weiter durch den Techniker, den Hand⸗ werker, den Ingenieur und den Künſtler. Daß die Herſtellerfirma ein Pfeiferkorps aufgeſtellt „Hakenkreuz banner“) hat, das auf gläſernen Querpfeifen ſpielt, ver⸗ dient ſchließlich noch regiſtriert zu werden. Eine Geige dus Gids? Ein typisches Beispiel doför, wie vielseitig die Veratbeitungsmöglichkeiten des Plexi- glases sind. Diese Geige ist mit Aubsnahme der Sciten aus dem neuen Materiol gefertigt. Man sieht devflich, doß es gelungen ist, auch die schwierigen Feinheiten des lnstruments einw/andfrei herouszuorbeiten. Diese Geige gehörte zu den interessonfesfen Aussfellongs- stücken in Pgris. 4 3 „ Der Siemensring für Dr. Todt ber Stiftungsrof der Siemens-Ring-Stiftung be schloß in seiner Sitzung am 13. Dezember unter dem Vorsitz von Prof. Dr. Stotk, seſpe höchste Abszeichnung, den Siemens-Ring, dem Generalinspektor füf das devutsche Sfrobet wesen, Or.-Ing. Fritz Todt, zb verleihen, hie Zouerkennung erfolgte mit der Begründung doß Generdlinspektor Dr. Todt des fühte großen Gedonken der Schaffung von Reich autobohnen verwirklicht hat. Der Siemens Ring wird Geherolinspektor Dr. Todt d 13. Dezember 1938 öbergeben. Senkung der Spinnstoffprel Verordnung zur Preisbildung in der Spinnſtoff⸗ wirtſchaft Der Reichskommiſſar für die Preisbildung hat „Verordnung zur Preisbildung in der Spinnſtofft ſchaft“ erlaſſen, die im Reichsanzeiger vom 13. 5 zember veröffentlicht wurde. Bisher war es nicht möglich, mit den Vorſchr des Spinnſtoffgeſetzes und der Verordnung über Verbot von Preiserhöhungen eine Senkung der 4. 5 44 LoOCUI 1 Paradeplatz, O? üenkreuzb⸗ und echte! das Herrenzir gtletmötterlict manches fehlt fr den Böche Matrmorschrei kotb oder g. Hausbor. Es g kaufspreiſe für Spinnſtoffe unter dem Preisſtand Bi März 1934 bei den Waren zu erzwingen, deren Rohz ſtoffe gegenwärtig weniger koſten als diejenigen, die die Grundlage für die Verkaufspreiſe im März 1934 bff deten. Durch die jüngſte Verordnung iſt nunmeh Senkungszwang dargeſtellt und Zuwiderhandlungeg welcher on mehrer werden unter Strafe geſtellt. Und zwar müſſen nach olg gearbeitet hat, s 1 der Verordnung die Preiſe für rohe oder he⸗ oher s⸗ verarbeitete Spinnſtoffe, ſoweit ſie nicht überwiegen Auto⸗Union⸗Vertret unter Verwendung von Papier⸗ oder Metallfäden her geſtellt ſind, auch unter die in§ 17 Abſatz 1 und 2 dez Spinnſtoffgeſetzes vom 6. Dezember 1935 beſtimmteß 55 — 3 * Hat& Lieienba Ebiet rnru * Preiſe um den Betrag geſentt werden, um den ſich her —— —— tatſächliche Einkaufspreis der Rohſtoffe, Halb⸗ Fertigwaren oder der Hilfsſtoffe ermäßigt hat. B gleiche gilt für den Verarbeitungsverluſt. In der Begründung zu der Verordnung wird f hervorgehoben, daß inzwiſchen ſowohl die Preiſe Baumwolle an den ausländiſchen Märkten geſun ſind und die Preiſe für Kunſtſeide und Zellwolle abgeſetzt wurden, dieſe Rohſtoffe ſomit heute teilweiſe im Preis niedriger ſind, als jene Rohſtoffe, die die Grundlage für die Verkaufspreiſe der aus ihnen her⸗ geſtellten Waren im März 1934 bildeten. Es wird daher notwendig, durch eine Verordnung den Senkung zwang klarzuſtellen, um die Bildung volkswirtſchg gerechtfertigter Preiſe in der Spinnſtoffwirtſchaſt beizuführen. —*— 9503 Hehtefe tachti2 AushiusV für gonZ od dei bester k Koffer- en ziobe Sperialge e Ein neuer Generaldirektor der Biz — Der Verwaltungsrat der BI3 wählte am Monigg auf Vorſchlag von Verwaltungsratspräſident Otto Mi meyer einſtimmig zum neuen Generaldirektor den ſeh gen Generalſekretär im franzöſiſchen Miniſterausſch für die nationale Wirtſchaft, Roger Auboin. Der ſel Generaldirettor, der den im Septemher beim Bott ums Leben gekommenen erſten Generaldirektor Piel Quesnay erſetzt, tritt bereits am 1. Januar ſein an. Ihm zur Seite ſteht wie hisher der beigeord Generaldirektor Dr. Paul Hechler. Die beiden Gene direktoren ſind wiederum dem Präſidenten der m ſuchen einen ſelbſtändinen, älteren chan a, Mu chriß Hnner& Heichet Waldhofſtraße Nr. 14 Dr. Wilhelm Beyen verantwortlich, während der Pi dent die BIz3 vor dem Verwaltungsrat vertritt, deſ Präſident Otto Niemeyer iſt. Fuspaltsart. für —————— iög, wrum. 4 Prozent Konverſtonsanleihe der Lonza Elekttift g g. Hozugeb. tätswerke und Chemiſche Fabriken AG, Baſel. Da Bankenkonſortium, das unter Führung des Schweiſe riſchen Bankenvereins vom 10. bis 20. Dezember A d. neue 4prozentige Konverſionsanleihe der Lonza Elel zitätswerke in Höhe von 16 Mill, ffr. zur Zeichmuh auflegt, teilt mit, daß die Barzeichnungen am Monlaß vormittag vorzeitig geſchloſſen wurden. Dagegen lau die Friſt für die Konverſionsanmeldungen gemäß dehh Anleiheproſpekt bis zum 20. Dezember. Kapitalerhöhung der Pfälziſche Gas AG, Ludwigz hafen a. Rh. Einer auf den 21. Dezember einberuſent aobV der Pfälziſche Gas AG, Ludwigshafen g. wird zunächſt die Genehmigung des Verſchmelzung vertrags der Ferngasgeſellſchaft Saar mbß mit Pfälziſche Gas AG vorgeſchlagen. Sodann ſoll die Be ſammlung Beſchluß faſſen über die Erhöhung des z Zeit mit 0,275 Mill. RM. eingezahlten Ag von f Mill. RM. um 1 Mill. RM. unter Ausſcheuß des g ſetzlichen Bezugsrechts der Aktionäre. Die Firma ſeh geändert werden in„Saar⸗Ferngas AG“, Außerden ff 4 4 4 Exiſtenz neralvertr. ein. feinä d B. ul ene An . Stellenge ichhalt für Abſchluß und — h15 renlag.caf ohr m. 355 w. ehr Alränein 8 4 339866“. —— 1 * eine Sitzverlegung nach Saarbrücken vorgeſehen. fheln-Malnische Abendbörse Freundlich 1 An der Abendbörſe erhielt ſich die freundliche tung. Da aber Aufträge nur in beſcheidenem Umfang vorgelegen haben, war die Umſatztätigkeit nach det leichten Belebung im Mittagsverkehr wieder ruhig. Die zunächſt genannten Kurſe blieben auf de Berliner Schlußſtand behauptet, oder hatten nur ge ringfügige Abweichungen. Am Rentenmarkt drüch weiteres Angebot in der Kommunal⸗Umſchuldungege leihe, doch blieb der Kurs wie mittags 94.75. Im Verlauf vermochte ſich das Geſchäft nicht fürkt auszudehnen. Immerhin war in einzelnen Werten Umſatz etwas belebter. Ueberwiegend kamen die Kifß voll behauptet zur Notiz, teilweiſe ergaben ſich auh Erhöhungen um etwa /½—½ Prozent, während mäßigungen nur in ganz wenigen Fällen und nur kleinſtem Ausmaß vorlagen. Von Bankaktien Deuf Bank weiter erhöht auf 122¼(122½). An den Rei märlten war die Umſatztätigkeit auch ſpäterhin lebhaft. Einigen Umſatz hatten Reichsbah 9 4 Getrelde* Heldoſborger Strabe Rotterdam, 15. Dez. Weizen(in„ 100 Kilo): Januar.02½; März.15: Mai 7 .20. Mais(in Hfl. p. Laſt 20%% Kito): Jauuar März 110; Mai 106¼; Juli 103/. 1 5 0 7 o50 0510 e sich jeder wü die jedem Freud. Stehld i lampenti Auwaht— N. Fachm. Bedie enkreuzbanner“ Donnerstag, 16. Dezember 1937 dezember 1037 4 — 0 chte Bron⸗ 22 48 4 — armor 0 2. — — 1 10 4 %0 1 40 1 13, 6 ſofort zu ver 3 — Zu vermieten -Jimmer⸗ohnung, lüche, u. Bad, hochpart., Schüreck, F 2, 9, Ruf 220 24. vollſt. neu er. miete'n.(4 98505 8 — e * ——— a 2 5 n 14 100 —— 4 Alster-Haus, N7, 7 Lager- nd Heile etwa 200 qm, auch mit Büro, sofort zu vermieten HMausverwaltung sel FurZ3200 Mopi. Zimmerſ Gulmbl. Fimm. 18 Sihwetlaheſfe. 2³ 5 2. Stock.(22 982“ Möbl. zimmer 80:40 em, günſtig A. Sch ů Möhſchworthſtr. 17⁵ Tuges- Leuchtſchild 9 a U 55 4 fas Kepplerſtraße W00 f lung. (49 989 V) hertenrad ut erh., für 2* bzu'''be K. Ekaus, Almen).(22 988“) mit voller Penſion zu vermieten. Augartenſtr. 55, parterre.(22 967“) Gulmbl Fimm. Kinderbahnhof billig zu verkaufen. Beethovenſtr. 12 Duppenwagen weiß, A zu Ba Laurentiusſtr. 7. 2991) parterre, rechts. 22989•) „od. ſp. zu ver⸗ A VG.3, 9. 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Der feſtſitzende häßliche Rand von Nikotin, Tabak und Aſche iſt nämlich gar nicht ſo ein⸗ fach wegzubringen. Aber da iſt Mutter Hollmann prak⸗ tiſch-ſie nimmt ini! Mit etwas beißer ini⸗Lauge ſind im Handumdrehen alle noch ſo feſthaftenden Flecke beſeitigt und Geruche entfernt! Deshalb ſagt Mut⸗ ter Hollmann auch nichts, wenn Vater qualmt, alà wenn er es bezahlt bekäme. „Hakenkreuzbanner“ Donnerskag, 16. Dezember 105 Wer hat Jadwiga Janowska, die ge- feierte polnische Sängerin, den õtar der Warschauer Operette entfuhrtꝰ undfunł, prene, Theaternarten, Kunstlet, holb Worschàu ist auf dem Bahnhof ver- Soſmmeſt, um sie bei ihref Rückkehr nach hrer großen südomerika-Tournee zu begtüben.„Aber“ dòs ist nut der Anfanę des neuen Tobis-Filmes: 35 — 17* —— — 4 1 Ein spannender und unterhaltender Film, in dem es um das Ehegluck der beruhmtesten Werschauer Operetten-Sängerin gent. die durch Schellplatten und Rundfunł internstionel bekennt gewordene polnische Sönge rin, ist die weibliche Hauptdötstellefin. Neben Jvadwięa Kkendò und paul Klinger ein knsemble bekannter Komiket: Gg. Alexander · Rich. Romanowsky Rudolf carl- Robert Dorsay Heute Donnerstag in Erstaufführung! —.— im Vorprogféömm: Neue Deulig · Tonwoche u. Kulturtilm „SINGENDES VorK“ Ein Ffilm von deutschem Hönnersessông Anfengszeiten:.00.20.20 38.30 Füf zugendliche nicht zugelèssen! scaUSURC National-Theater Donnerstag, 16. Dezember 1937: Dormen Nr. 126. Miete H Nr. 10 Luſtſpiel in 3 Akten von Axel Jvers Anfang 20 Uhr Das besondere filmereignis! Anmesbelles Zigeuner⸗ prinzessin Ein rriumph des Farbfilms! kinen Höhepunkt les filmes bildet das grohe Englische Derhy in Epsom! .—%% L2s.25 L8.20 AIHAASRA Mannhelm Sondermiete H Nr. Zum letzten Male: Ehiei an Bord Ende etwa 22 Uhr BeethovVen- chor ludwigshafen a. an. Am 17. Dez. 1937, abencis .15 Unr, im Feierabend- naus der J.., Ludwigshafen „Die lahreszeiten“ von J. Haydn ee ee e rdn Das Klingende Buch Welt- Erfolge derUnterhaltungsmusik für Klavier. Einzigartige Auswanl von unvergänglichen Melodien. Ein musikalischerHausschatz: Zwei Bände jſſe. Mk..50 in prächtigem Ganzleinenband je W. Campert 46.12. Lel.21222,28 Mk..80 Pelz- Heckel, 0 3,.1 n 5 1 ————————— oiri, u6,16 Hauptſchriftleiter: Dr. Wilhelm Kattermann Stellvertreter: Karl M. Hageneier.— Chef vom Dienſt elmuth Wüſt(z. Zt. Wehrmacht).— Verantwortlich für nnenpolitik: Heimuih Wüſt(.5t. Wehrmacht: Vorixeter Karl M. Hägeneier); für“ Außenpolittk: De. Wilheim Kicherer? für Wirtſchaftspolftik und Handel: Withelm Ratzel: für Bewegung: Friedrich Karl Haas: Zür Kultur⸗ politik' Feuilleton und Beilagen: Helmut Schulz. für den beimatteil? Fritz Haas: für Lokales: Karl, M. Hageneier: für Sport: Julius Etz: Geſtaltung der B⸗Aus⸗ gabe: Wilhelm Matzei: für'die Bilder die Reſſortichrift⸗ leiter: ſämtliche in Manngeim. Ständiger Berliner Mitarbeiter: Dr. Johann v. Leers Berlin⸗Dahlem Berliner Schriftletung; Hans Graf Reiſchach. Berlin SW 68, Charlottenſtraße 15 b. — Nachdruck fämtlicher Originalberichte verboten.. Sprechſtunden der Schriftleitung: täglich 16 bis 17 Uhr (außer Mittwoch, Samstag und Sonntaa) „Druck und Verlga: Hatentreuzbanner⸗Berlag und Druckerei G. mb. H. Geſchäftsfübrer: Direktor Kurt Schönwitz, Maunheim. Sprechſtunden der Verlagsdirektion: 10.30 Pis 12 Mhr laußer Samstag und Sonntag): Fernſprech⸗Nr. für Ver⸗ laa und Schriftleitung: Sammel⸗Vr. 354 21. Für den Anzeigenteil verantw.: Wilh. M. Schatz. Mbm Zur Zeit gelten folgende Preisliſten: Geſamtausgabe Nr. 1, Ausgabe Mannbeim Nr. 9. Ausgabe Weinbeim Nr. 7, Ausgabe Schwetzingen Nr. 5 Die Anzeigen der Ausgaben 4 Morgen und Abend er⸗ ſcheinen aleichzeitia in der Ausaabe B. Frühausgabe A Mym... über 16 7% Abendausgabe 4A Mhm... über 14 700 Ausaabe B Mbm. über 24100 Ausgabe 4 und B Mannheim. Frühausgabe 4 Schwetza. über 60⁰ Abendausgabe 4 Schwetza. über 600 Ausgabe 5 Schwetzingen über.00⁰ über 39 800 Ausgabe à und B Schwetzingen.. über 6 600 ——◻ abe 4 Weinheim üper 699 Abendausgabe 4 Weinheim über 600 Fasgabe 56 Weinheim über 3 000 über 3 600 Ausgabe A und B Weinheim Karten von—50 bis.— Mk. an der Abendkasse. Die für den 26. Okt. ge· lösten Karten behalten ihre Gültigkeit TANZ-BAE ja Weine Hix-Getrönle pfisterer-Spezial-Bier ————— n Z. 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