Dezember 1087 Vfanse ———————— HOWA Anzeigen: ae Die Milimeterzeile 15 Pf. Die 4geſpalt. Millimeterzeile Verlag u. riftleitung: Mannheim, R 3, 14/15. Fernſpr.⸗Sammel⸗Nr. 35421. Das, akenkreuz⸗ öFER a- Ans abe 4 erſe eint wöchtl. 12mal. Frei Haus monatl..20 MM. u. 50 Pf. im Textteil Pf. heimer Ausgabe; Die 12geſpalt. Millimeterzeile 1 5 Die 4geſpalt, 5 krägerlohn; durch die Poſt.20 RM. leinſchl. 63,6 Pf. Poſtzeitungsgebühr) 72 Pf. Beſtell⸗ Millimeterzeile im Textteil 45 Pf. wetzinger und Weinheimer Ausgabe: Die 12geſpalt. Mill⸗ BOOK Ad Ausgape B erſch. wöchtl. 7mal Bezugspreie: Freihaus mongll..70 KM. A. 30 Pi. Träger⸗ imeterzeile.Sie Acerpantenz Mimmienhegeneenz Mannzenn o Zaylünas⸗ und Er⸗ TIEDKE ohn: durch die Poſt.70 RM.(einſchl. 49,28 Pf. Poſtzeitungsgebühr) Mnſtr. 42 Pf. Beſtellgeld. füllungsort: Mannbeim. Ausſchlietzlicher Gekichtsſtand: Mannheim. Poſtſchegtonto:— Erich Waschnech Ifldie Zeitung am Erſcheinen(auch d. höh. Gewalt) verhind., beſteht kein Anſpr. auf ntſchädigung. hafen a. Rh. 4960. Verlagsort Mannheim.— Einzelverkaufspreis 10 Pfennia⸗ MANNHMHEIM Donnerskag, 16. Dezember 1937 igens am Rhein“, Ui Nummer 583 eneueste Uia-Tonwockhe ELZTEA TAd! .30.30.30 Uhr . 14 J. nicht zugelassen „pnLA VERSUN. le laufend uerwiurel REM. K. 80 Keumünster i ntC — 11 jetet wesenllcht e. Es ſst küchen⸗-I in 10 Kinuten e Hausfrau 5polt und Brennstoff. .. ½ h 300 1½ 19 434 ½ 4 270 100% f 51,.2 Abend⸗Ausgabe A 7. Jahrgang zon alen Ruszändern in Sennkrach muen fetzt Hingerabdrücke genommen Werden London fordert von dapan ſtrenge Veſtrafung der schuldigen Scharfe Fremden⸗-Ueberwachung flus der Cawine lebend geborgen 44. Die Vorsciläge des franzöõsischen Innenministers Ein Totgeglaubter des Unglũücks am Pordoi-joch gerettet vnd EP Paris, 16. Dez.(Eig. Bericht) Antragſtellern Fingerabdrücke in den Bozen, 16. Dezennber.(HB⸗Funk.) einen Schlaf, aus dem er erſt erwachte, als er —01 5 ee, Wie heute bekannt wird, ſoll der franzöſiſche Innenminiſter Marx Dormoy dem für Sams⸗ tag anberaumten Miniſterrat eine Reihe von Maßnahmen unterbreiten, die dazu beſtimmt ſeien, die Ueberwachung der Ausländer in Frankreich zu verſchärfen. Verurſacht ſind dieſe Maßnahmen durch den Fall Weidmann. Urſprünglich ſei daran gedacht geweſen, durch ein Geſetz ganz allgemein den Viſumzwang für Ausländer, die ſich nach Frankreich begeben, wieder einzuführen. Da jedoch eine Konferenz Paß aufgenommen werden. Die Ein⸗ reiſenden ſollen nach den Vorſchlägen des In⸗ nenminiſters dann binnen 48 Stunden auf der Pariſer Polizeipräfektur bzw. dem Polizeikom⸗ miſſariat ihr franzöſtſches Reiſeziel angeben. Wie weiter verlautet, ſoll der Innenminiſter auch den Plan befürworten, für alle Franzoſen über 18 Jahre eine obligatoriſche Identitäts⸗ karte einzuführen. Es iſt anzunehmen, daß ſich gegen ſo weit⸗ gehende Pläne im Miniſterrat Widerſtände er⸗ geben, zumal mit Rückſicht auf den Fremden⸗ Wie zu dem Lawinenunglück am Pordoi⸗Joch in den Dolomiten noch betannt wird, iſt es geſtern nach anſtrengender Sucharbeit gelungen, die letzten zwei Vermißten aus den Schneemaſſen zu befreien. Wie durch ein Wunder war der bereits als tot gemeldete Bozener Stilehrer Kochler noch am Leben. Seine Rettung iſt nur dadurch möglich gewor⸗ den, daß er zwar verſchüttet wurde, aber in einen Hohlraum zu liegen kam, wo er atmen konnte. Obwohl er ununterbrochen um Hilſe rief, wurde er jedoch nicht gehört. Um 22 Uhr hörte er in ſeinem Schneegrab, wie die Ret⸗ am nächſten Morgen aus den Schneemaſſen be⸗ freit und gerettet wurde. Die Staublawinen bilden im Pordoi⸗Gebiet in der Regel keine Gefahr. Die Stiläufergruppe war mit größter Vorſicht vorgegangen. Trotz⸗ dem wurden die Skilehrer von der mächtigen Staublawine erfaßt und gegen Felsblöcke ge⸗ ſchleudert und erdrückt. Poſibote„überſiel“ ſich ſelbſt h München, 16. Dez.(Eig. Bericht.) Seit neun Tagen war die Kriminalpolizei e des Außenminiſteriums am Mittwoch ergeben Ueberfalles auf den Poſtboten in Höhenkirchen imat hobe, daß internationale Hinderniſſe gegen die bei München beſchäftigt, der am 6. Dezember .— 9 13 4 5 t bewußtlos mit einem Knebel im Mund aufge⸗ Maßnahmen beſchloſſen werden, die die gleiche U—2 in einem ar amen funden worden war. Wie ſich jetzt überraſchen⸗ ich die Lichtſeiten dez e Behagen zur Dar⸗ Lebensrecht des ide Kraft A Erzählungen ein unbegreiflichen Erden »wig bleiben wird, 3 andlung 4 Wirkung haben würden. Der Innenminiſter werde im Miniſterrat den Standpunkt vertreten, daß die Ueberwachung der Ausländer verſchärft werden und die Einreiſe nach Frankreich erſchwert werden müſſe. Er werde zu dieſem Zweck die Einführung eines vorläufigen Viſums vorſchlagen, das von den franzöſiſchen Konſuln im Ausland ausgeſtellt Argentinĩischer Abgeordneter von einem Gegner erschossen Ep Buenos Aires, 16. Dez. Eig. Bericht.) Im Senat in La Plata ereignete ſich ein blu⸗ tiger Zwiſchenfall, der ein Menſchenopfer for⸗ derte. Die beiden Abgeordneten Beſſon und Chiap⸗ großes Aufſehen erregt und wird in der Oef⸗ fentlichkeit lebhaft erörtert. 7 lllenſchen in Flammen umgekommen (SB⸗Funk.) derweiſe herausſtellt, hat der Poſtbote den Raub⸗ überfall erdichtet und ſich die Hiebverletzungen ſelbſt beigebracht, um in den Beſitz eines Wert⸗ briefes von 1200 Mark zu kommen. Unter dem Druck der Verdachtsmomente hat der„überfal⸗ lene“ die Tat nunmehr eingeſtanden. Das Geld hatte er im Hofe des elterlichen Anweſens kurz Hakenkreuzbanner werden ſoll. Gleichzeitig ſollen künftig von den de Neuyork, 16. Dezember. vor dem fingierten Anſchla. lnden para, politiſche Gegner, gerieten in eine uus⸗ Beim Braande einer Chiragoer Streichholz⸗ fa n anhen einanderſetzung, in deren Verlauf Beſſon ſeinen fabrit, der in wenigen Minuten den geſamten 4 Miolo 4 1 1 3 erger Stidhe Hankau wird geräumt Die Räumung Hankaus von Frauen und“ Kindern sowie Eine der Erich Zander, Archiv, M allen entbehrlichen Männern wird durchgeführt. Hauptgeschäftsstrahen der Stadt Revolver zog und fünf Schüſſe auf ſeinen Wi⸗ derſacher abgab. Chiappara ſtürzte ſchwer ge⸗ troffen zu Boden und ſtarb an den Folgen der Schußverletzungen. Der Zwiſchenfall hat in ganz Argentinien Gebäudekomplex einäſcherte, fanden ſechs Ar⸗ beiterinnen und ein Arbeiter den Tod in den Flammen. Sieben weitere Arbeiter erlitten ſchwere Brandwunden und mußten in ein Kran⸗ kenhaus gebracht werden. Die Reichsautohahnen wachsen Am 17. Dezember wird auch die Teilstrecke Oberhausen— Recklinghausen eingeweiht. Brücke in Oberhausen Die neue Rhein-Herne-Kanal- Weltbild(MI) „Luzla“, das schönste Madchen Stockholms Die neue„Luzia“, die Lichtkönigin der Weihnachtszeit, wurde in Stocklolm gewählt Weltbild 0 „Hakenkreuzbanner“ Donnerstag, 16. Dezember 19 Scherl-Bilderdienst, Zander-M Die H] bastelt in gemeinsamen Bastelstunden hergestellte Arbeiten wer— den durch das Winterhiliswerk an die Kinder Bedürf- tiger verteilt Für fluslieferung Barmats an Belgien DNB Amſterdam, 16. Dez. Das Amſterdamer Gericht hat ſich in einem Gutachten an die holländiſche Regierung für die Ausliefevung Judko Barmats an die belgiſche Staatsanwaltſchaft ausgeſprochen. Judko Bar⸗ mat, gegen den von Seiten der belgiſchen Be⸗ hörden wegen Betrugs und Unterſchlagung ein Auslieferungbegehren vorliegt, befindet ſich be⸗ reits ſeit mehreren Wochen im Amſterdamer Un⸗ terſuchungsgefängnis. Es wird nun von der hol⸗ ländiſchen Regierung abhängen, ob ſie dem Aus⸗ lieferungsbegehren der belgiſchen Behörden nachkommt. kin Mörder hingerichtet DNB Berlin, 16. Dez. Die Juſtizpreſſeſtelle teilt mit: Heute früh iſt der am 7. Dezember 1909 geborene Kurt Zim⸗ mer aus Berlin hingerichtet worden, der am 26. Auguſt 1937 vom Schwurgericht in Berlin wegen Mordes zum Tode und zum Verluſt der bürgerlichen Ehrenrechte auf Lebenszeit und wegen Notzucht zu einer Zuchthausſtrafe von 15 Jahren und zum Verluſt der bürgerlichen Ehrenrechte auf die Dauer von zehn Jahren verurteilt worden iſt. Zimmer hat am B. Mai 1936 in Berlin⸗Lichtenberg ſeine Hauswirtin vergewaltigt und darauf ermordet. In ffürze Die Ergebniſſe der Südoſteuropareiſe des franzöſiſchen Außenminiſters Delbos werden von dem ungariſchen Regierungsblatt „Eſti Ujſag“ als reichlich mager bezeichnet. * Die japaniſche Botſchaft in Schanghai teilt mit, daß alle 27 Ausländer, die ſich noch in Nanking aufhalten, wohlauf ſeien. Unter ihnen befinden ſich auch ſechs Deutſche. X* Zu den Waffenfunden in einer Pariſer Auto⸗ garage erfährt man, daß die Polizei bis Mitter⸗ nacht etwa zehn Tonnen verſchiedener Waffengattungen zutage geför⸗ dert hat Eine ſcharfe britiſche note an Japan Strenge Bestrafung der fũr die Zwischenfälle Verantworlichen gefordert EP London, 16. Dez.(Eig. Bericht) Die Forderung nach Mafmahmen gegen die Wiederholung ähnlicher Zwiſchenfälle bildet den Höhepunkt der am Donnerstag in Tokio über⸗ reichten engliſchen Note, die heute bereits von den engliſchen Morgenblüttern veröffentlicht wird, alſo zu einer Zeit ausgegeben iſt, da ſie noch nicht in Tokio überreicht worden war. Es iſt dies ein dem diplomatiſchen Brauch wider⸗ ſprechender Vorgang, der ſeine Erklärung in der allgemeinen gereizten Stimmung gegen Japan finden dürfte. Formell iſt die engliſche Note eine Antwort auf die bereits am Dienstag von dem hieſigen japaniſchen Botſchafter überreichten Note mit einer ſehr weitgehenden Entſchuldigung und dem Angebot der Beſtrafung der Schul⸗ digen und angemeſſenen Schaden⸗ erſatzleiſtungen. Dieſe Note hat jedoch anſcheinend in engliſchen Regierungskreiſen nicht befriedigt, denn die in der engliſchen Note auf⸗ geſtellten Forderungen gehen im Endeffekt ſehr weſentlich über das japaniſche Angebot hinaus. Sie verlangen, wie der diplomatiſche Mitarbeiter des„Daily Tele⸗ graph“ heute ſehr eindeutig feſtſtellt, von der japaniſchen Regierung, daß ſie die Kommandan⸗ ten ihrer Land⸗, Luft⸗ und Seeſtreitkräfte in China einer beſonderen Diſziplin unterwirft. Einleitend gibt die Note eine eingehende Dar⸗ ſtellung der Zwiſchenfälle auf dem Jangtſe, die im weſentlichen nicht über die bereits bekannten Tatſachen hinausgeht, dabei aber doch gewiſſe Widerſprüche in den japaniſchen Erklärungen feſtſtellen zu müſſen glaubt. So wird feſtgeſtellt, daß bei dem Zwiſchenfall von Wuhu die japa⸗ niſchen Geſchütze bewußt auf das engliſche Ka⸗ nonenboot„Bee“ gerichtet geblieben ſeien, trotz⸗ dem der kommandierende engliſche Seeoffizier dagegen wiederholt Proteſt eingelegt habe. Wei⸗ ter erinnert die engliſche Note an die Ver⸗ wundung des engliſchen Botſchaf⸗ ters Knatchbull ſowie an die Beſchießung anderer engliſcher Wagen in der Nähe von Schanghai. In allen dieſen und ähnlich gelager⸗ ten Fällen habe die japaniſche Regierung Ena⸗ land verſichert, daß ſie beabſichtige, die Intereſ⸗ ſen dritter Mächte in dem Konflikt zu achten. „Es iſt jedoch klar,“ heißt es in der Note, „daß die bisher von der japaniſchen Regierung unternommenen Schritte, um die Wiederholung ſolcher Zwiſchenfälle zu verhindern, ſich als Mißerfolg erwieſen haben, und die engliſche Regierung muß nunmehr die japaniſche Regie⸗ rung erſuchen, ihr mitzuteilen, welche Maßnah⸗ men tatſächlich durchgeführt worden ſind, um weitere Zwiſchenfälle der geſchilderten Art ein⸗ für allemal zu verhindern. Nach Auffaſſung der engliſchen Regierung iſt eine angemeſ⸗ ſene Beſtrafung der für die erör⸗ terten Zwiſchenfälle Verantwort⸗ „Achtung, ein neutraler!“ Eine Glosse zum„Hanay“-Zwischenfall auf dem Jangise DNB Berlin, 16. Dez. Der„Völkiſche Beobachter“ bringt unter der Ueberſchrift„Achtung, ein Neutraler!“ folgende Gloſſe: „Angenommen: Miſter'Whatdoof iſt vom wiſſenſchaftlichen Intereſſe beſeelt und von dem ernſten Drang, Schmetterlinge zu ſammeln. Angenommen: Beſagter Miſter'Whatdoof begibt ſich zur Betätigung ſeines Forſchungs⸗ dranges, angetan mit Tropenhelm und grünem Sportdreß augenblicks— ſagen wir nach Pa⸗ läſtina. Angenommen: In Paläſtina faßt Herr 'Whatdoof ſein Schmetterlingsnetz feſter und zieht in abgelegene Lande, die gewünſchten Ob⸗ jekte zu erwiſchen..... ſo wäre dies alles— au⸗ genblicks— recht unverſtändlich, ja, man möchte faſt ſagen, leichtſinnig. Und ſicher käme irgend⸗ ein langer Sergeant der britiſchen Paläſtina⸗ Armee, nähme den Herrn unter den Arm, und bedeutete ihm, das Land doch wieder zu ver⸗ laſſen. Denn hier leben ſo ausſätzige Menſchen. Da muß mal eine Stadt oder ein Dorf in die Luft geſprengt werden. Das nähmen jene Men⸗ ſchen wieder übel, und leicht kann man dann an Stelle eines Schmetterlings eine blaue Bohne aus dem Hinterhalt fangen. Dies wäre weder im Sinne der Wiſſenſchaft noch Englands. Angenommen: Im fernen Lande iſt Krieg. Angenommen: Dieſes ferne Land ſei China, wo 400 Millionen Menſchen wohnen, und wo gerade an und auf den Flüſſen und in der Um⸗ gebung der Großſtädte ein wimmelndes, un⸗ überſehbares, fieberndes Leben der Völler herrſcht. Hunderte, Tauſende von Dſchunken auf dem Jangtſe, Hunderttauſende von Chineſen, die durch den Krieg in Bewegung geraten ſind Wildweſt in Berliner schuhladen Flit gezogenen Pistolen auf die Ladenkasse Berlin, 16. Dezember.(Eig. Meldg.) Ein unglaublich dreiſter Raubüberfall, den zwei Verbrecher vor einigen Tagen in einem Schuhgeſchäft der Berliner Innenſtadt auszu⸗ führen verſuchten, konnte durch die Berliner Kriminalpolizei jetzt aufgeklärt werden. Die beiden Täter, von denen der eine feſtgenommen wurde, verſuchten mit vorgehaltenen Piſtolen die Ladenkaſſe zu rauben. Kurz vor Geſchäftsſchluß erſchienen am letz⸗ ten Freitag in einem Schuhgeſchäft in der Nähe des Hacheſchen Marktes zwei Käufer, von denen der eine ein Paar Schuhe forderte. Die An⸗ probe wurde ſolange ausgedehnt, bis der letzte Kunde den Laden verlaſſen hatte. Darauf zogen die beiden Männer plötzlich Piſtolen, hielten damit die Angeſtellten in Schach und verſuchten ſich der Ladenkaſſe zu bemächtigen. Dem In⸗ haber des Geſchäfts gelang es jedoch, durch eine Hintertür zu entwiſchen und laut um Hilfe zu ſchreien. Dadurch geſtört, mußten die beiden Räuber ihren Plan aufgeben und ſchleunigſt das Weite ſuchen. Als kurz darauf die Beam⸗ ten des Ueberfallkomnmandos erſchienen, waren die beiden Verbrecher ſchon längſt im Trubel der Straße verſchwunden. Der ſofort eingeleiteten Fahndungsaktion der Polizei gelang es zwei Tage ſpäter, den einen der Täter, es handelt ſich um den den Strafbe⸗ hörden wohl belannten 25jährigen Alfred Pohl, überraſchend feſtzunehmen. Man fand bei ihm eine Selbſtladepiſtole mit 22 Schuß Munition. Der Verbrecher geſtand auch den Na⸗ men ſeines Komplizen, des 35jährigen Willi Pautſch, der bereits mehrfach im Zuchthaus geſeſſen hat. Pautſch, der ſich ſeit ſeiner letzten Entlaſſung aus der Strafanſtalt der Polizeiauſſicht ent⸗ zogen und größtenteils in Hamburg herumge⸗ trieben hatte, iſt in Verbrecherkreiſen als„Ham⸗ burger Emnmes“ bekannt. Die beiden Verbre⸗ cher hatten ſich in Hamburg kennengelernt und gingen von dort gemeinſam auf die Walze. Auf dem Weg nach Berlin verübten ſie mehrere Ein⸗ brüche. Hierbei beſchafften ſie ſich auch die Schußwaffen und Munition für ihren Raub⸗ überfall in Berlin. Der ſeſtgenommene Pohl hatte ſich vor zwei Jahren ein tolles Stück geleiſtet. Von Kolberg aus, wo er bei einem Bauern arbeitete, ver⸗ ſchwand er mit zwei Pferden ſeines Arbeit⸗ gebers und verſtand es, auf Umwegen bis nach Berlin mit den beiden Tieren zu reiten. Bei dem Verſuch, das Diebesgut an den Mann zu bringen, ereilte ihn allerdings das Schickſal. Auf Grund der unmfangreichen Ermittlungen rechnet die Polizei mit einer baldigen Feſtnahme des „Hamburger Emmes“, der ſich vermutlich im Augenblick noch in Berlin verborgen hält. — wo man nicht imener weiß, ſind dies nun Flüchtlinge, die die Straßen verſtopfen, oder Freiſchärler oder auch reguläre Truppen. Kurz⸗ um, wo das Durcheinander ebenſo groß iſt wie die Zahl der„Einmiſchungsmöglichkeiten“ aller möglichen dunklen Elemente. Und ihnen gegen⸗ über eine Truppe, die beſtrebt iſt, mit raſchen und draſtiſchen Mitteln den Krieg zum Ende zu bringen. Angenommen: Miſter Cowguman begibt ſich mit elaſtiſchem Schritt zu ſeinem Paddelboot im Hafen von Schanghai und rudert tapfer und gu⸗ ter Dinge mitten in das Durcheinander des um⸗ kämpften Stromes hinein.... ſo wäre dies nicht nur leichtſinnig, ſondern beinahe töricht— ſo⸗ weit überhaupt von Torheit bei einem freien Bürger einer freien Demokratie geſprochen wer⸗ den kann. Bekäme er eins aufs Dach oder aufs Paddelboot, ſo könnte der vielbeſchäftigte diplo⸗ matiſche Vertreter ſeines Heimatlandes höch⸗ ſtens kurz ſeufzen und veranlaſſen, daß Miſter Cowgumm von der Liſte der lebenden Unter⸗ tanien geſtrichen wird. Angenommen: Statt jenes Paddelbootes fährt ein Kriegsſchiff den Fluß hinauf. Oha! Das iſt etwas anderes. Alſo letzte Warnung an Japan? Aber halt! Wie ſieht dieſes Kriegsſchiff aus? Es dampft gewaltig aus zwei Schloten und durchpflügt mit 14,5 Knoten die Fluten des Jangtſe, von denen es 370 Tonnen verdrängt. An Bord befinden ſich zwei 7,6⸗Zentimeter⸗Ka⸗ nonen. Und ſtolz trägt es den Namen„Panay“. Ein anderes iſt 625 Tonnen groß, läuft dafür langſamer, hat aber zwei 15,2⸗Zentieneter⸗Kano⸗ nen. Sein Name iſt„Bee“. Angenommen: Solche Kriegsſchiffe mit ſol⸗ chen auch auf dem Jangtſe mit gerade ge⸗ wöhnlichen Ausmaßen werden mitten in dem wilden Durcheinander eines chaotiſchen Kriegs⸗ getümmels plötzlich von Bomben getroffen. Mit ihm noch andere Dampfer in ſeiner Begleitung. ... ſo wäre dies ſicherlich alles ſehr bedauer⸗ lich. Aber etwa ein Anlaß zu großer Verwun⸗ derung? Angenommen aber: jenes Kanonenboot hätte ſich auf die Reiſe begeben und ringsherum tobte der Krieg. Es wird geſchoſſen und bom⸗ bardiert und nur das Kanonenboot wird nicht getroffen: wäre nicht vielmehr dies ein ernſter Anlaß zu wirklicher Verwunderung? „Es kommt immer auf die Zubereitung an, ſprach Hans und ſpickte eine Kröte“, heißt es bekanntlich. Es kommt immer auf den Stand⸗ punkt an, ſprachen die Mächte und hatten An⸗ laß, diplomatiſche Noten zu wechſeln. Womit aber weder Recht noch Unrecht bewieſen war. Klar war nur auf jeden Fall, daß auch ein noch ſo neutraler Neutraler nur ein Leben zu ris⸗ kieren hat, wenn er ſich mitten im Kriege be⸗ nimmt wie ein harmloſer Schmetterlings⸗ ſammler und wenn er erwartet, daß dort, wo er erſcheint, plötzlich das blutige Ringen aus⸗ ſetzt, um den Herrn Unbeteiligten Platz zu ma⸗ chen:„Achtung, ein Neutraler!“(Eine Zwi⸗ ſchenbemerkung: Man ſtelle ſich eine ähnliche neutrale Harmloſigkeit, einmal auf die Verhält⸗ niſſe des Weltkrieges übertragen, vor.) So iſt es alſo nicht!„Das Gute, dieſer Satz ſteht feſt, iſt ſtets das Böſe, das man läßt“, ſagt Wilhelm Buſch. Man kann darauf beliebig viel Variationen erſinnen. Etwa: Der Frieden, dieſer Satz ſteht feſt, ſind ſtets die Kriege, die man unterläßt. Oder noch konkreter: Die Neu⸗ tralität, dieſer Satz ſteht feſt, ſind ſtets die Schiffe, die man zu Hauſe läßt!“ lichendie einzige Methode zur gen meibung weiterer Gewalttätigkei⸗ ten“. 5 3 Vom Statiſti braucherpreiſe mittelt: Kartof kraut—6, Ro 10—60, Roſenk bis 8, gelbe 9 Spinat 10—12, eln 18—32, K ſulrt Stück 5— raben Stück 5 Stück—20, M rünes Büſche! hnittlauch B 13—35, Zitron am 24. Die Reichsfil Im Einverne Reichsfilmkamn theater angeord Vorjahren— fe theater am2 ſen zu halten Diurch dieſe A terbeſitzer als ar Möglichkeit geb Abend im s verbringen Um Unklarhe ſondere darauf Tag des 24. 2 rungen irgendn ſtattfinden dürf⸗ Beiseerleichterung Mit diesem Aushan Personenzugen, Eil. betrefiende Abteil ehalten werden m J5. Dezember in Kr Wint In recht bea bevorſtehende markt bemer hohe Tanne, der Breiten S ugen vor alle er dazu bei, charakter zu Scharfe preſſe-Kommentare nie Tannenzw Die Preſſe begleitet die Veröffentlichung der eine 2 Note mit Leitartiteln, die durchwegs, von der Funden— „Times“ bis zum„Daily Herald“, auf einen ſe in der Na jcharfen Ton abgeſtimmt ſind. Aufſchlußreich für chem Rauhre die algemeine Stimmung ſind die Kommen⸗ en Farben me tare des„Daily Telegraph“ und der„Timeßt icht: weiße ut —3 11 i0 Si uf dem Ge Die Sicherheitszone da England, ſchreibt der„Daily Telegraphe er Pfalz dem habe mit Ungeduld auf dieſe Note gewar ine Erſcheinn und der heute veröffentlichte Wortlaut 9 5 dieſer Ta nicht über das hinaus, was die Oefſentlichleit egr5s bereits über den voraus ſichtlichen Inhalt dek ei Note angenommen habe. Weiter weiſt der rotz des Aus „Daily Telegraph“ darauf hin, daß, wie auch er gab es ab⸗ in der Note ſelbſt angedeutet worden ſei, die Füll e, ſo d Beſchießung der engliſchen Kanonenboote hel mehr als gere⸗ Wuhu keineswegs einen Irrtum dargeſt Ausmaße als! habe, ſondern einen vorſätzlichen Akt. Zud r unterſtreicht das Blatt den Hinweis der R eno daß die von japaniſchen Luftſtreitkräften Abhöfter B bardierten engliſchen Handelsſchiffe ſich in eflügelſt einem Sektor aufgehalten hätten, der ihnen don allem Wild al dem japaniſchen Oberkommando ausdrücz⸗ nn an den lich als Sicherheitszone zugewie⸗ ndem Getie ſen worden ſei. Fortfahrend weiſt„Dalſy ühleriſche Ha Telegraph“ darauf hin, daß die engliſche Re ark war gierung in dieſer Note zum erſtenmal wirklich iel ſchenkt, a gegen die Zwiſchenfälle Front gemacht habe Kwar 5 und ſchließt ſich der Fonderung nach einer ſtren⸗ gen Beſtrafung der Schuldigen rückhaltslos an. Ohne eine ſolche Beſtrafung gäbe es keine Ga⸗ rantie gegen die Wiederholung der Zwiſchen⸗ fälle.„Niemand kann behaupten“, fährt daß Blatt dann fort,„daß die Forderungen, die hie engliſche Regierung in dieſer Note aufge hat, ungebührlich ſeien. Nicht nur als neu ler Staat mit beſonderen Vorrechten, ſond auch als ein alter Freund und eh maliger Verbündeter Japans mit England auf eine ſolche Behandlung nicht ge⸗ faßt, und die engliſche Regierung würde ſich etwas vergeben, wenn ſie nicht auf einer vol⸗ len Genugtuung für das ihr zweifellos ange⸗ tane Unrecht beſtünde“. Weitere Kriegsausſichten Zumindeſt ebenſo ſcharf iſt der Leitartikel der „Times“, Nach einer kritiſchen Auseinam ſetzung mit der Note der Tokioter Regierm ſtellt das Blatt feſt, daß man nur zwei Deutun⸗ gen für die Geſchehniſſe auf dem Jangtſe finden könne: Entweder hätten die verantwortlichen japaniſchen Militärs die Reaktion der fremden Mächte auf japaniſche Angriffe erproben wollem, oder aber, falls die Angriffe nicht abſichtlich durchgeführt worden ſeien, müſſe man zu dem Schluß kommen, daß„keinem Japaner das Tih⸗ gen von Waffen anvertraut werden könne“ Wenn erſt vor wenigen Tagen die chineſiſche Zentralregierung von Japan„aberkannt“ wor den ſei, weil ſie angeblich einen Schatten oh Machtbereich darſtelle, ſo müſſe man feſtſtellen, daß dieſe Regierung zumindeſt immer die inten nationalen Geſetze geachtet habe und völlig Herr über die chineſiſche Armee ſei.— Dann wendet ſich das Blatt den weiteren Kriegsausſichten in China zu un ſtellt feſt, daß mit einer Ausdehnung der Feindſeligkeiten zu rechnen ſei und daß wahrſcheinlich ſchon bald ein Angriff auf Sü⸗ china mit KSanton erfolgen werde. Nichtsde weniger beſtünden jedoch keinerlei Anzeichen daß China den Kampf aufgeben werde, zum leinerlei Gründe für die Behauptung vorlägen, wnach die chineſiſchen Truppen bei Nanking ver⸗ nichtet worden ſeien. Vielmehr müſſe man mit Kämpfen weiter in Innern Chinas rechnen, wo, wie die Erfahrung bewieſen habe, ſelbſt ſchlecht ausgerüſtete pen Wunder leiſten können, da ihnen di birgige Gegend zu Hilfe komme. Jeder japaniſche Angriff werde lediglich die ſchen ſowohl als auch die moraliſchen Kri Chinas ſtärken.„Viele Chineſen“, ſo mein Blatt,„haben nun nichts mehr zu verl und alle haben bittere Erinnerungen. Die renden Männer Japans haben der japaniſe Nation eine Aufgabe geſetzt, deren Größe zu unterſchätzen ſcheinen“. Die Vorgeſchichte der Note Ueber die Vorgeſchichte der Note verlau noch von gut unterrichteter Seite, daß der! laut bereits vor einigen Tagen worfen worden ſei, aber auf die japa Note hin eine Abänderung erfahren habe. ter wird angedeutet, daß Außenminiſt Eden vergeblich verſucht habe, ſhington für die Entſendung z gleichlautender Noten zu gewit Die amerikaniſche Regierung, ſo heißt es w in gut unterrichteten Kreiſen, habe dem ßenminiſterium zu verſtehen gegeben, da ſelbſtändig vorgehen wolle. Gleichzeitig jedoch bekannt, daß zwiſchen Waſhington 1 London Verhandlungen über eine Verſtärk der beiderſeitigen Seeſtreitkräfte im Fem Oſten im Gange ſind. dezember 1957 n 1 3 ode zur vern alttätigtel, öffentlichung der chwegs, von der rald“, auf einen lufſchlußreich für d die Kommen⸗ nd der„Times“ 14 ily Telegraph“ Note gewar Wortlaut gehe e Oeffentlichkeit hen Inhalt der eiter weiſt der „daß, wie auch worden ſei, die monenboote beſ rtum dargeſtellt hen Akt. Zudem sſchiffe ſich , der ihnen von o ausdrück⸗ re zugewie⸗ akenkreuzbanner“ bGroß-Mannheim Donnerstag, 16. Dezember 1937 Winterlicher Markt In recht beachtlichem Umfange machte ſich das bevorſtehende Weihnachtsfeſt auf dem Haupt⸗ markt bemerkbar: war es doch nicht allein die 1 50 Tanne, die man auf dem Marktplatz an der Breiten Straße aufgerichtet hat, ſondern es tugen vor allem die Gärtner und Blumenhänd⸗ ler dazu bei, dem Markt den weihnachtlichen Charakter zu verleihen. Ueberall beherrſchten die Tannenzweige und die weihnachtlichen Tan⸗ mengebinde das Feld. In großer Zahl gab es uch kleine Tannenbäume aus Tannenzweigen gebunden— teils in dunklem Grün gelaſſen, pie in der Natur gewachſen— teils mit künſt⸗ lichem Rauhreif überſtäubt. Aber auch an bun⸗ en Farben mangelte es auf dem Blumenmarkt Kicht: weiße und rote Alpenveilchen lockten zum Kauf und vereinzelt gab es blühende Tulpen. Auf dem Gemüſemarkt wirkte es ſich vor allem aus, daß die meiſten Selbſterzeuger aus der Pfalz dem Markt ferngeblieben waren— eine Erſcheinung, die alljährlich wiederkehrt. Aus dieſer Tatſache ſind auch die vielen Lücken in den Bankreihen zu erklären, die von Woche zu Woche größer werden, um erſt in den Früh⸗ lngstagen wieder ihre Auffüllung zu erfahren. Trotz des Ausbleibens der vielen Selbſterzeu⸗ 455 es aber doch Ware in Hülle und Fülle, ſo daß das Angebot der Nachfrage mehr als gerecht werden konnte. In ſtärkerem Ausmaße als bisher wurden Salate angebo⸗ ten, vor allem Feldſalat, dann aber auch ſehr ſchöner Endivienſalat und hier und da auch fieſſe. Zugenommen hat die Anfuhr an Spinat. Lebhafter Betrieb herrſchte ſowohl an den Geflügelſtänden— an denen es vor alem Wild aller Art und Gänſe gab— und dann an den Fiſchbottichen, die an zap⸗ pelndem Getier all das enthielten, was die Mannheim im ſtoeligelinge? S Auln. Jutte Waldhof und Sandhofen befindet und zwar an der Straße längs der Strecke der Ried⸗ bahn. Um die Landſchaft ſowie auf dem Bilde ſehen zu können, muß man ſich allerdings auf den Boden legen und aus der Froſchperſpektive Auf Ehre und Gewiſſen: Dieſe Aufnahme mit den wilden Schluchten, den eingeſchnittenen Tälern und dem hochaufragenden Gipfel iſt in Mannheim gemacht worden. Wir brauchten keine infraroten Strahlen, um mit der Kamera⸗ pähleriſche Hausfrau ſich wünſchen kann. Sehr flark war auch das Angebot an Seefiſchen, de⸗ nen man allgemein mehr Beachtung im Küchen⸗ al ſchenkt, als das in den letzten Jahren der d weiſt„Dallh ie engliſche Re ſtenmal wirklich war. nach einer ſtren⸗* rückhaltslos an. be es keine Gu Vom Statiſtiſchen Amt wurden folgende Ver⸗ der Zwiſchen⸗ braucherpreiſe für ½ Kilo in Reichspfennig er⸗ ten“, fährt daz mittelt: Kartoffeln—4,5, Wirſing—10, Weiß⸗ erungen, die die kraut—6, Rotkraut—10, Blumenkohl Stück Note aufgeſtellt 160, Roſenkohl 20—25, Karotten Büſchel 6 ls neutut⸗ es gelbe Rüben—9, rote Rüben—10, nur als neiim Spinat 10—12, Zwiebeln—12, Schwarzwur⸗ rechten, ſondern zein 18—32, Kopfſalat Stück—25, Endivien⸗ d und eheee falat Stück—20, Feldfalat 40—60, Oberkohl⸗ Japans win mben Stück—12, Tomaten 12—50, Rettich idlung nicht ge⸗ Stück—20, Meerrettich Stück 10—60, Suppen⸗ ung würde ſich grünes Büſchel—6, Peterſilie Büſchel—ö6, auf einer vol⸗ hnittlauch Büſchel 10, Aepfel 12—28, Birnen weifellos ange?—35, Zitronen Stück—7, Bananen Stück Markenbutter 160, Landbutter 142, weißer Käſe 25—30, Eier Stück 10—12½, Hechte 120, Barben 80, Karpfen 100, Schleien 120, Breſem 50—60, Backfiſche 40, Kabeljau 30—40, Schell⸗ ſiſche 50, Goldbarſch 35, Seehecht 50, Stock⸗ ſicche 35, Hahn geſchlachtet 115—140, Huhn ge⸗ ſchlachtet 100—105, Enten geſchlachtet 140—150, ir zwei Deutun, Tauben geſchlachtet 60—120, Gänſe geſchlachtet »Jangtſe finden 110—130, Rindfleiſch 91, Kalbfleiſch 110—116, verantwortlichen Schweinefleiſch 9ꝛ. 'on der f erproben wollen, 1 f 907 nicht abſih Die Filmtheater bleiben am 24. Dezember geſchloſſen Die Reichsfilmkammer teilt folgendes mit: ſſe man zu dem apaner das Tro⸗ werden können die chineſiſce zmĩ Einvernehmen mit dem Präſidenten der aberkannt“ won Reichsfilmkammer hat die Fachgruppe Film⸗ n Schatten ohne theater angeordnet, daß— ebenſo wie in den man feſtſtellen, Vorjahren—ſämtliche deutſchen Film⸗ mmer die inten theater am 24. Dezember 1937 geſchloſ⸗ abe und völig ſen zu halten ſind. r Leitartikel der n Auseinander⸗ ioter Regierung ſe ſei.— Danſ Diurch dieſe Anordnung ſoll ſowohl dem Thea⸗ n weiterene terbeſitzer als auch der geſamten Gefolgſchaft die hina zu un Möglichkeit geboten werden, den h eiligen ſehnung dei Abend im Kreiſe der Familien zu i und dag verbringen. norif en um Unklarheiten zu vermeiden, wird insbe⸗ rde. Nichtsdeſt⸗ ſondere darauf hingewieſen, daß am ganzen erlei Anzeichen Tag des 24. Dezember keinerlei Filmvorfüh⸗ n werde, zumal kungen irgendwelcher Art in den Filmtheatern ptung vorlägen, fatifinden dürfen. hei Nanking ver npfen weiter in e die Erfahrun sgerüſtete Tru mihnen die ie. Jeder neue zlich die phyſ⸗ raliſchen Krü ingen. Die ſt der japani * ie e 4 B „ hren habe. zenmini habe dem egeben, daß ſie leichzeitig wind Zaſhington und Beiseerleichterungen für Mütter mit kleinen Kindern erſtärkur Mit diesem Aushang weist die Deutsche Reichsbahn in 0 5 4 Personenzügen, Eil- und-Zügen darauf hin, daß das im erne betreffende Abteil für Mütter mit kleinen Kindern frei- Diese Reiseerleichterung trat am nehalten werden muß. Weltbild-(M) W. Dezember in Kraft linſe das Hochgebirge zu erreichen und die Ent⸗ fernung zu überbrücken. Die Alpiniſten brauchen ſich aber auch keinen Hoffnungen hinzugeben, daß wir ihnen hier ein Neuland verraten, in dem es noch alpine Lor⸗ beeren zu ernten gibt! Das auf dem Bild ge⸗ zeigte Hochgebirge iſt ohne alle Hilfsmittel auf das Filmband gebannt worden— und dennoch iſt es ein kleiner Bluff. Wer es genau wiſſen will, der ſoll es erfah⸗ ren, daß ſich das Hochgebirge zwiſchen den Lagerplatz betrachten auf dem die weißlich⸗ rauen Materialien liegen, die von der Zellſtoff⸗ fabrik für ihren Betrieb benötigt werden. Man kann auch das Hochgebirge beſteigen, ſofern man ſich nicht ſcheut, ſchmutzige Schuhe mit nach Hauſe zu bringen. Ein ſolcher Ausflug in die⸗ ſes Gebirge dürfte ſomit kaum lohnend ſein, ſo daß es ſchon beſſer iſt, ſich gar nicht erſt in die Nähe heranzuwagen. Mannheim liegt nun einmal nicht an und in den Alpen— und da⸗ mit müſſen wir uns eben abfinden! Der Stoßtrupp des Betriebes verſtärkt Die zweite Werkfrauengruppe der hildebrandmühle wurde verpflichtet Schon verhältnismäßig kurze Zeit nach der Verpflichtung der erſten Werkfrauengruppe konnte die Betriebsgemeinſchaft der Hildebrand⸗ mühlen zur Verpflichtung einer zweiten ſchreiten. Wieder hatten ſich 14 Werkfrauen zu⸗ ſammengefunden im Willen, den national⸗ ſozialiſtiſchen Stoßtrupp des Be⸗ triebes aus Werkſchar und Werkfrauen kräf⸗ tig zu verſtärken und mit den anderen ſich in alle Aufgaben, wie ſie die Schickſals⸗, Arbeits⸗ und Feiergemeinſchaft des Betriebes ſtellt, zu teilen. Im Rahmen einer ſchlichten, würdigen Ge⸗ meinſchaftsfeier nahm die Kreisfrauenwalterin, Pgn. Münchbach, die Verpflichtung der neuen Werkfrauen durch Handſchlag vor. Unter der Fahne der Betriebsgemeinſchaft hatten ſich die alten und die neuen Werkfrauen geſchart, gemeinſam trugen ſie die Gemeinſchaftsfeier, die zwanglos unter den leitenden Gedanken: „Fahne— Arbeit— Führer— Junges Volk“ ſtand. Vom Lied der„Werkfrauen„Unter der Fahne ſchreiten wir“ führte ſie über die macht⸗ volle Dichtung„Um uns hämmern Maſchinen“, das Bekenntnis zum Erlebnis der Arbeit als Kampf für Volk und Reich, zum Kanon„Wir Werkleute all ſchmieden ein neues Volk in ſtolzer Freiheit wieder zuſammen“, der als Leitwort über der ganzen Feier ſtand. Vom Bekenntnis zur Arbeit und der Gemeinſchaft der Schaffenden aber ging das feierliche Ge⸗ löbnis der Treue zum Führer, der unſere Ar⸗ beit frei machte, aus. Der Betriebsführer Pg. Marwitz ſprach zu den neuen Werkfrauen und fand mitreißende Worte der Begeiſterung für die hohen Auf⸗ gaben, die heute unſerem Volte und damit je⸗ der Gemeinſchaft, jedem Betriebe und jedem einzelnen in den Betrieben geſtellt ſind. Ein Führerwort voen Jahre 1982, das ebenſo grund⸗ legend wie richtungweiſeand iſt, ſtellte er an den Anfang ſeiner Ausführungen:„Die Arbeit adelt den Mann wie die Frau, das Kind aber adelt die Mutter“. Er ſchilderte das neue Ethos, das uns der Nationalſozialismus aus der neuen Bewertung der Arbeit für die Nation gab und in dem ſich die Widerſprüche von einſt löſten. Wir erlebten das Wunder der deutſchen Wie⸗ dergeburt. Der Kampf iſt nicht zu Ende, aber wir dürfen ihn unter hoffnungsvolleren Per⸗ ſpektiven führen als einſt. Das Ethos der Ar⸗ beit gibt Rechte und große Pflichten. Auf ſei⸗ nem Platz muß jeder zum Aufbauwerk für uns und die kommenden Generationen beitragen. Pgn. Münchbach ſchilderte als Frau vor Frauen die beſonderen Aufgaben der Werkfrauen in der Betriebsgemein⸗ ſchaft. Sie müſſen ihr ganzes, reiches Frauen⸗ tum in den Dienſt der Gerneinſchaft ſtellen. Die⸗ ſer Dienſt verlangt von der einzelnen Rüchſicht⸗ nahme und Aufgeſchloſſenheit gegen die ande⸗ ren. Die Erfüllung der Pflicht iſt nicht immer leicht, aber bei genügend frohem Mute wird dieſes Opfer freudig gebracht, wenn ſich jede einzelne bewußt iſt, daß ſie mit ihm nur eine ſelbſtverſtändliche Dankesſchuld an den Führer abträgt, dem wir ſchlechthin alles verdanken. Sie wird ſich dann gern dafür mitwverantwort⸗ lich machen, daß alle Deutſchen eine Schick⸗ ſals⸗ und Blutsgemeinſchaft werden. „Junges Volk, Trittgefaßt!“ verkün⸗ dete eine Sprecherin und„Auf hebt unſere Fahne“ antwortete der Chor als Ausdruck der ſteten Bereitſchaft, die jungen Kräfte für die Gemeinſchaft einzuſetzen. Wenn auch Werk⸗ frauen und Werkſchar auf getrennten Wegen marſchieren, wenn ihre Arbeitsweiſen notwen⸗ dig verſchieden ſind, beide ſind doch auf das gleiche Ziel ausgerichtet. Dieſen Gedanken ſprach auch der Betriebsobmann Heinrich Beſt in ſeiner die Feier abſchließenden Anſprache aus. Grenzlandſchickſal— im Vortrag erlebt „Elſaß-Lothringen in bolkstum und geſchichtlichem Schickſal“ Dr. Hallier, Frankfurt am Main, ſprach am Mittwochabend in der„Harmonie“ über Elſaß⸗ Lothringen. Er gab im erſten Teil des Vor⸗ trags eine Land und Menſchen charakteriſierende Ueberſicht über das geſchichtliche Schickſal. Im zweiten Teil zeigte er in Lichtbildern elſäſ⸗ ſiſches und lothringiſches Dorf⸗ und Städtebild. Deutlich wurde der Unterſchied zwiſchen dem romaniſch beſtimmten Lothringen mit dem ro⸗ maniſchen Geſicht der Stadt Metz und dem El⸗ ſaß, deſſen Dörfer, Bauernhäuſer, deſſen Stadt Straßburg deutſches Gepräge tragen. Straßburgs Krönung: das Münſter des Mei⸗ ſters Erwin von Steinbach, iſt zugleich eine Krönung deutſcher Kultur und Kunſt. Auch die geſchichtliche Entwicklung und Be⸗ ſtimmung der beiden Landſchaften war lange erte eine ganz unterſchiedliche ge⸗ weſen. Lothringen war von je Grenzland, Boll⸗ werk gegen den Weſten, ſchlecht nur vom Reich in ſeiner Abwehr unterſtützt. Dazu kommt, daß ſeine agrariſche deutſche Bevölkerung unter der Schwere romaniſchen Kultureinfluſſes ſteht. Das Land kommt 1766 an Frankreich. Durch welche geſchickten diplomatiſchen Machenſchaften, kann hier nicht dargelegt werden. Elſaß, im Gegenſatz zu Lothringen, Blüteland reichſter Kultur, ein Kernland deutſcher Geiſtes⸗ welt, war zugleich politiſches Kernland ge⸗ weſen; doch trifft es das geſchichtliche Los, im Lauf ſeiner Entwicklung durch die Jahrhunderte Grenzland zu werden. Erſte Etappe auf dieſem Weg: Frankreichs Vorrücken im 15. und 16. ———— Es mangelte damals im Weſten des Reiches einer ſtarken Territorialgewalt, die ſolchem Beſtreben einen Riegel vorgeſchoben hätte. So folgte dem Dreißigjährigen Krieg die Reunions⸗ ſprich: Raubpolitik Ludwigs XIV. mit Straßburgs Raub 1681 mitten im Frieden, danach die weitere energiſche Durchdringung im 18. Jahrhundert. Wenn freilich es ſich zunächſt nur um die militäriſche Sicherung des Landes handelte— die alte Zollgrenze blieb, ſomit die wirtſchaftliche Verzu denheit mit der deutſchen Heimat und ebenſo unangetaſtet die reichsſtän⸗ diſchen Behörden. Goethe erlebte damals ein durch und durch deutſches Straßburg, ja, von hier aus wurde ein geiſtiger Kampf gegen die franzöſiſche Kul⸗ tur geführt. Das alles änderte ſich radikal mit der franzöſiſchen Revolution, deren neue ſtaats⸗ doktrinäre Loſung„die eine unteilbare Re⸗ publik“ lautete. Die vollſtändige Trennung vom Reich wurde durchgeführt(Zollgrenzel), deutſche Behörden aufgeloſt uſw. Auch ſonſt eſchah allerhand im Uebereifer einer„aufgeklärten Staatsgeſinnung, Dinge, die der kluge Staats⸗ mann Napoleon wiedergutmachte. Er wußte ſich Freunde im Elſaß zu machen(ſein Wort: „Mögen ſie deutſch reden, wenn ſie nur franzö⸗ ſiſch fechten!) und allmählich nun bildete ſich eine franzöſiſch gerichtete, weſtiſcher Sprache und Geiſt mit Bewunderung anhängende bürger⸗ liche Oberſchicht, die denn auch ſpäter im deut⸗ Elſaß nach 1870 die Oppoſition abgab. Alein das Volk, Bauern, Arbeiter, Kleinbür⸗ gertum blieben deutſcher Art und Sprache treu; und ſie waren es auch— ganz beſonders die bäuerliche Schicht—, die ſich ſpontan in den wiederhergeſtellten organiſchen Kreislauf ein⸗ ſchalteten. Aus ihnen erwuchſen die ſchöpferi⸗ ſchen Kräfte. Im Weltkrieg haben ſie Zeugnis abgelegt für ihre Geſinnung. Nach dem Welt⸗ krieg nun wurde die 1871 unterbrochene Ent⸗ wicklungslinie der Franzöſiſierung weiterver⸗ folgt; namentlich in der Schulpolitik, wie ſie Napoleon III. 1850—60 begonnen hatte. Und ſo ſcheinen die in reichsländiſcher Zeit aufgekeimten Anſätze zu deutſchbewußter Welt⸗ ſchau wiederum vergeblich geweſen zu ſein. Auch ſcheint gerade folgendes elſäſſiſche und lothrin⸗ geichz Grenzlandtragik zu ſein: in den Zeiten eutſchvölkiſcher Wiederbeſinnung und Auf⸗ ſchwungs, die ein Volk ſeine ſchickſalsbeſtimmte Einheit lehren, ſtanden ſie und ſtehen ſie wie⸗ der außerhalb. Die in den Jahren nach dem Krieg immer mehr erſtarkte Heimatrechtbewegung im Elſaß, erklärte der Redner, habe von ihrer Stärke nichts eingebüßt; dies war zu befürchten ge⸗ weſen, da nirgends die bewußt geführte Hetze gegen das neue Dritte Reich ſchlimmer geweſen war als gerade in Elſaß⸗Lothringen. st. Selbſttätige Weltervorherſage durch Fernſprecher Die ſelbſttätige Zeitanſage durch Fernſpre⸗ cher iſt den Fernſprechteilnehmern der deut⸗ ſchen Großſtädte bekannt und— wie ihre In⸗ anſpruchnahme beweiſt— vertraut geworden. Die Deutſche Reichspoſt hat nun den Verſuch unternommen, auch zur der Wettervorherſage durch Fernſpre⸗ —35 eine ſelbſttätige Einrichtung zu verwen⸗ en Der Verſuch damit iſt am 8. Dezember in München aufgenommen worden. Benutzt wird ein Gerät, bei dem die jeweils gültige Wetter⸗ vorherſage auf einem gleichmäßig fortbewegten, ſchmalen Stahlband durch Beſprechung über ein Mikrophon elektriſch feſtgehalten wird. Das ſo beſprochene Band wird zur Wiedergabe der An⸗ ſage fortlaufend und gleichmäßig ſchnell an einer Wiedergabeeinrichtung vorbeigeführt, die von den Teilnehmern des Münchener Ortsfern⸗ ſprechnetzes unter der Rufnummer 010 erreicht werden kann. Die Gebühr für den Anruf der Einrichtung beträgt in München vorläufig 20 Rpf. und wird als doppeltes Ortsgeſpräch durch den Geſprächs⸗ zähler des anrufenden Teilnehmers aufgezeich⸗ net. Teilnehmer außerhalb des Ortsfernſprech⸗ netzes München können wie bisher unter der Rufnummer 013 die Wettervorherſage münd⸗ lich erfragen. Eine Reichsmark leg' beiſeite. Schon füllen ſich die weihnachtlichen Stra⸗ ßen mit Schauluſtigen. Verlockung genug liegt in den Auslagen. Wie das Erfreuliche mit dem Nützlichen verbinden? Und wie die Summe Geldes verwenden, die ausreichen muß, allen Angehörigen Weihnachtsfreude zu bereiten? Eine Reichsmark aber legt auf jeden Schon Vater baufte seine NUTE bei ZEUMER wegen lhrer Güte Das große Ruthaus in der Hreiten Strähe, H 1.-7 Fall beiſeite. Sie gehört der Allgemein⸗ heit und iſt beſtimmt für ein Los der Reichslotterie für Arbeitsbeſchaf⸗ ung. Ohne feſten Arbeitsplatz keine frohe Weih⸗ nacht. Darum müßt auch ihr mithelfen, allen Volksgenoſſen die Arbeit nicht nur zu beſchaf⸗ fen, ſondern auch zu erhalten. Und eure Reichs⸗ mark iſt auch für euch ſelbſt gut angelegt. Ihr bekommt dafür den Weihnachts⸗Glücksbrief mit dem frohen Weihnachtsbild! Und warum ſollt Ihr nicht unter den 424 000 ſein, denen als Ge⸗ winner eine klingende Weihnachtsfreude be⸗ ſchert wird? Die Ziehung findet ſchon am 2. und 23. Dezember ſtatt. Die Polizei meldet: Verkehrsunfälle. Am Mittwoch ereigneten ſich hier vier Verkehrsunfälle. Hiebei wurde eine Perſon leicht verletzt und vier Fahrzeuge be⸗ ſchädigt. Sämtliche Verkehrsunfälle ſind auf Nichtbeachtung der Verkehrsvorſchriften zurück⸗ zuführen. Verkehrsüberwachung. Wegen verſchiedener Uebertretungen der Reichsſtraßenverkehrsord⸗ nung wurden 68 Perſonen gebührenpflichtig verwarnt und an 16 Kraftfahrzeughalter wur⸗ den rote Vorfahrstſcheine ausgehändigt, weil ihre Fahrzeuge techniſche Mängel aufwieſen. Wegen Ruheſtörung bzw. groben Unfugs 2 ſechs Perſonen zur Anzeige gebracht rden. Nicht für ſich, aber für die ärmſten Volksgenoſſen ſam⸗ melt die Jugend am kommenden Wochen⸗ ende. Kommt alle zu den Stegreifſpielen der Jugend am Sonntag im plankenhof. —— „Hakenkreuzbanner“ Blick übers Cand Donnerstag, 16. Dezember Hake nkreu fleine badiſche llachrichten Ueun Geſchwiſter zuſammen 500 Jahre * Bühl, 16. Dez. Dieſe Ueberſchrift gilt den neun Geſchwiſtern Ernſt, Luiſe, Wilhelm, Anna, Sar Joſef, Franzkarl, Thereſe und Rufina riner von Schwarzach, Kinder der verſtorbe⸗ nen Eheleute Wilhelm und Wilhelmina Gart⸗ ner, die am Dienstag zuſammen 500 Jahre alt ſind. Eine ſchöne Zahl und ein geſundes Ge⸗ ſchlecht, das noch aus der Zeit ſtammt, als in den Landfamilien ſtets eine„ganze Herde“ um den Tiſch herum ſaß. Gleichzeitig wird die jetzt noch lebende Tante der Genannten, die 83jäh⸗ rige Frau Karolina Kleinhans, geborene Gart⸗ ner, zuſammen mit ihrem Neffen Hermann, heute 100 Jahre alt. Ueẽne Frauenklinik feiert Richtfeſt Freiburg i. Br., 16. Dez. Innerhalb kur⸗ zer Zeit iſt der Neubau der Univerſttäts⸗Frauen⸗ klinit nun ſoweit vorangeſchritten, daß am kom⸗ menden Samstag, 18. Dezember, nachmittags das Richtfeſt abgehalten werden kann. Gefüngnisſtrafe für einen Schwarzbrenner und Weinpanſcher Freiburg, 16. Dez. Wegen Vergehens gegen das Branntweinmonopolgeſetz und gegen das Weingeſetz hatte ſich der 41 Jahre alte Reinhard Ehrler aus Teningen, der bereits einſchlägig und auch ſonſt vorbeſtraft iſt, vor dem Schöffengericht Freiburg zu verantworten. Ehrler ſtellte im Winter 1933/34 in der Abfin⸗ dungsbrennerei eines Dritten heimlich 300 Liter Weingeiſt her, wodurch der Staat um — Branntweinmonopolſteuer betrogen wurde. Das Schöffengericht Freiburg verurteilte den Angeklagten wegen Vergehens gegen das Branntweinmonopolgeſetz und gegen das Wein⸗ geſetz zu einer Gefängnisſtrafe von acht Mona⸗ ten abzüalich zwei Monate Unterſuchungshaft, zu einer Geldſtrafe von 4230 RM. hilfsweiſe 5 weiteren 423 Tagen Gefängnis, zu einer erterſatzſtrafe von 944 RM. oder weiteren 100 Tagen Gefängnis. Beſchlagnahmt werden ſechs große Fäſſer mit 37000 Liter„Wein“, die Brennereieinrichtung und die zur Schwarz⸗ brennerei benutzten Geräte, unbeſchadet der Tatſache, daß ſie Eigentum eines anderen ſind. Außerdem wurde die Urteilsveröffentlichung in zwei Tageszeitungen verfügt. Sittlichkeitsverbrechen eines pfarrers Konſtanz, 16. Dez. Gegen den katholi⸗ ſchen Pfarrer Joſef Wehrlein aus Konſtanz, zu⸗ letzt wohnhaft in Horn bei Radolfzell, iſt von der Strafkammer III des Landgerichts das Hauptverfahren wegen ſechs Sittlichkeitsverbre⸗ chen eröffnet worden, die Wehrlein an ſchul⸗ bzw. chriſtenlehrpflichtigen Mädchen begangen hat. In vier Fällen iſt der Angeklagte in vollem Umfang geſtändig, während er ſich in einem Fall nicht mehr erinnern will und einen in Ab⸗ rede ſtellt. Die Verfehlungen haben ſchon vor über zehn Jahren begonnen und ſich bis in die letzte Zeit hinein erſtreckt. Wegen einer großen Anzahl weiter zurückliegender Sittlichkeitsver⸗ brechen hat die Staatsanwaltſchaft das Verfah⸗ ren eingeſtellt. Röntgen⸗Fachleute zeigen leuerungen Eröffnung der neuen Röntgen⸗Abteilung des Städtiſchen Krankenhauſes Karlsruhe Karlsruhe, 16. Dez. Die neugebaute Rönt⸗ gen⸗Radium⸗Abteilung des Städtiſchen Kran⸗ kenhauſes wurde durch Stadtrat Riedner dem leitenden Arzt, Stadt⸗Med.⸗Rat Dr. Weiſt uͤbergeben. Zu dieſer Feier hatten ſich zahlreiche Angehörige der Deutſchen Röntgen⸗Geſellſchaft und der Aerzteſchaft von Baden und Württem⸗ berg eingefunden. Unter den Gäſten bemerkte man die Profeſ⸗ ſoren Grashey⸗Köln, Holfelder⸗Frankfurt, Diet⸗ ten⸗Saarbrücken, Wintz⸗Erlangen. Profeſſor Frick⸗Berlin überbrachte die Grüße der Deut⸗ ſchen. Profeſſor Auler⸗ Berlin ſprach im Auftrag des Reichsausſchuſſes für Krebsbekämpfung. Vertreter hatten ent⸗ ſandt die ne von Bayern, Württemberg, Mecklenburg, Hamburg, Heſſen⸗ Naſſau, Rheinprovinz und Saarland. eber die bauliche Anlage und die techniſche Einrichtung berichteten Oberbaurat Amann und Direktor Dr. Leiſtner. Am folgenden Vor⸗ mittag traten die Teilnehmer zur wiſſenſchaft⸗ lichen Sitzung zuſammen. Als S war vorgeſehen: Die Erkrankungen des Dünndarms vom interniſtiſchen, chirurg iſchen und röntgen⸗ ologiſchen Standpunkt. arüber referierten Andichen Starck, Profeſſor Drevermann und Stadt⸗Med.⸗Rat Dr. Weiß vom Städt. Krankenhaus. Sämtliche Erkrankungen des Dünndarms wurden beſprochen und die Schwie⸗ rigkeit ihrer Erkennung gezeigt und darauf hin⸗ gewieſen, daß dieſelbe hauptſächlich durch ge⸗ naueſte Unterſuchung möglich iſt, Beſonders die Erkrankung des unteren ünndarms wurde Gegenſtand beſonders ein⸗ gehender Beſprechung. Als weiteres Hauptthema war die praktiſche Röntgenkymo +7** des Herzens vorgeſehen, und es war ein Genuß für die badiſchen. den Erfinder der Röntgenkymographie, Profeſ⸗ Pimpfe und Soldaten singen pimpie und Soldaten der 9. Kompanie des Infantetie-Resiments 67 während eines gemeinschaftlichen Liederabends in der Alexanderkaserne in Berlin-Ruhleben. Weltbild(M) vor 300 Jahren: Schlacht bei Rheinfelden Ein Jeſtſpiel über die ereignisreichen hiſtoriſchen Tage am Hochrhein Rheinfelden, 16. Dez. Am 21. Februar des kommenden Jahres jährt ſich zum 300. Male der Tag der„Schlacht bei Rheinfelden“. Es handelt ſich hier um jenes bedeutungsvolle Treffen aus der zweiten Hälfte des Dreißigjäh⸗ rigen Krieges, in dem Bernhard von Weimar der Schwindel mit einem alten„zwanziger“ Acht monate Gefängnis für einen ausgemachten Schwindler Karlsruhe, 16. Dez.(Aii Bericht). Der 30jährige vorbeſtrafte ledige Willi Pfeiffer von hier ließ ſich eines Tages im September in einer Wirtſchaft der Oſtſtadt gaſtlich nieder und war ſo großzügig, noch einen Kumpanen einzu⸗ laden. Beide zeigten einen gut entwickelten Appetit: Die Bedienung fuhr acht halbe Bier, wei Kottelett, dreimal Zigaretten, ſowie ein aar Würſte auf. Die beiden Zecher ließen ſich die Zeit nicht lange werden, auch Billard wurde geſplelt. Als die Bedienung bei der Entgegen⸗ nahme weiterer Beſtellungen ſich etwas bedenk⸗ lich zeigte in Sachen Zahlungsfähigkeit des ſplendiden Gaſtes, ließ dieſer ſie einen Blick in den Geldbeutel tun: Dieſer Blick fiel auf etwas Silbergeld und einen Schein mit der Zahl 20, von dem ein Zipfelchen herausſchaute. Darob war ſie beruhigt und waltete weiter aichn Am⸗ tes. Hätte ſie gewußt daß jener herausſchauende ſchon ein alter Knabe aus dem Jahre 1914 und ſchon längſt außer Kurs war, dann wäre ſie ſtutzig geworden. So wurde ſie es erſt, als der Gaſt, nachdem ſeine Zeche auf.87 Mark hinaufgeklettert war, durch einen Seitenausgang aus der Wirtſchaft verduftete... An gültigem Geld hatte er noch etwa 3 Mark dabei, die jedoch zur Bezahlung nicht ausgereicht hätten. 3 Am andern Tage holte er in einem Bäcker⸗ laden einen Laib Brot. Anſtatt dieſen mit dem Silbergeld zu bezahlen, zog er den alten Zwanzigmarkſchei'n hervor und über⸗ reichte ihn der Bäckersfrau. Dieſe ſchaute die Banknote nicht genau an und ſchickte ein Kind zu einer anderen Frau, um wechſeln zu laſſen. Jene andere Frau ließ ſich ehenfalls täuſchen ünd wechſelte den Schein. 5 ließ ſich 19,70 Mark herauszahlen und verließ den, La⸗ den. Er wollte ſich dünne machen, Inzwiſchen war aber ſchon das Alter des nicht mehr gül⸗ tigen Zahlungsmittels bekannt geworden und der ſah ſich den Kunden näher an und benachrichtigte die Polizei. Jetzt ſaß Pfeiffer wegen Rückfallbetrugs auf der Anklagebank. Er konnte den Sachverhalt nicht beſtreiten. Es lag klar zutage, daß in bei⸗ den Fällen die von ihm beabſichtigte Täuſchung mittels des verrufenen Geldſcheins bewirkt wurde. Seine„Entſchuldigung“ klingt recht merkwürdig: Durch das— Billard ſei er ins Delirium gekommen und ſei in Gedanken fort⸗ gelaufen ohne zu bezahlen. Nach dem Gutach⸗ ien von Prof. Dr. Gregor iſt er als vermindert zurechnungsfähig wegen Geiſtesſchwäche anzu⸗ ſehen. Unter Berückſichtigung dieſes Milde⸗ rungsgrundes erkannte der Einzelrichter beim Amtsgericht Karlsruhe antragsgemäß wegen wei Fällen des Betrugs im wiederholten Rück⸗ f auf eine Geſamtgefängnisſtrafe von acht Monaten, abzüglich ſechs Wochen Unterſuchungs⸗ aft. Der Angeklagte unterwarf ſich dem rechts⸗ räftig gewordenen Urteil. Für die Zukunft muß er die Finger von ſol⸗ chen Sachen laſſen, da ſhm ſonſt die Unterbrin⸗ gung in einer Anſtalt droht⸗ die Kaiſerlichen unter Johann von Werth und General Savelli entſcheidend ſchlug und im Ver⸗ laufe der weiteren Kämpfe nicht nur das Hoch⸗ rheingebiet, ſondern auch den Breisgau mit Freiburg und Breiſach in ſeine Hand brachte. — Profeſſor Haas⸗Säckingen hat nun über jene ſbic Veragt dan geſchichtlichen 7494 ein Feſt⸗ piel das den Titel trägt„Rheinfelden 1638— Ein Kampf am Hochrhein“ und im näch⸗ ſten Jahr anläßlich der 300⸗Jahrfeier der Schlacht aufgeführt werden ſoll. Die vorberei⸗ tenden Arbeiten ſind ſchon ſeit einiger Zeit in Angriff genommen worden; die Einſtudierung und n des Feſtſpiels wurde Ober⸗ ſpielleiter Harry Schäfer übertragen. ſlus den nachbargebieten Ein Kuto überſchlug ſich Babd Dürkheim, 16. Dez. Auf der Mann⸗ heimer Straße zwiſchen Ziegelhütte und Ein⸗ mündung der Gönnheimer Straße geriet in Bad Dürkheim ein Kraftwagen aus Gönnheim ins Rutſchen, überſchlug ſich und blieb mit den Rädern nach oben liegen. Von den vier Inſaſ⸗ ſen ſind zwei ſchwer verletzt ins Krankenhaus eingeliefert worden. Laſtauto in Flammen Heilbronn, 16. Dez. Auf der Fernver⸗ kehrsſtraße Stuttgart— Heilbronn geriet am Stadtausgang in Richtung Beſigheim der Mo⸗ torwagen eines Laſttraftwagenzuges aus dem Saargebiet in Brand. Der Anhänger, der eben⸗ falls gefährdet war, konnte rechtzeitig abge⸗ hängt werden und blieb vom Feuer verſchont. Die Bietigheimer Feuerwehr war ſehr raſch zur Stelle und löſchte den Brand. Der Schaden be⸗ läuft ſich auf etwa 10000 RM. Infolge der durch den Vorfall notwendig gewordenen Sper⸗ rung der Straße kam es zu großen Verkehrs⸗ ſtockungen. ſor Pleikart Stumpf aus München, am Reß nerpult zu ſehen.— Unter Röntgenkymogg phie verſteht man ein Verfahren, das die B wegungen der Organe mit Hilſe der Rönig trahlen aufſchreibt. Man erhält Bilder, wiſ die Bewegung in Kurvenform wiedeygeben außerdem die Möglichkeit laſſen, den Vorg der Bewegung dem Auge wieder ſi thar machen. Der Vortragende verwendet ſeit Jahren die Kymographie und berichtete ihren prattiſchen Nutzen. Die Kymographie auf, dem Wege des Röntgenderfaßreſg A ſchlüſſe über den Zuſtand und die Funktſon Herzens, die zur Beurteilung der uiſen ſehr wertvoll iſt. Sie ergänzt die kliniſchen! terſuchungsmethoden, und es iſt zu erwath daß ſie ſich als deutſche Erfindung nicht nut Auslande, ſondern auch in Deutſchland du ſetzen wird. Karlsruhe war auf dieſem G immer fortſchrittlich und ging mit gutem h ſpiel voran. 3 Im Anſchluß an ſeinen Vortrag ließ Prh ſor Stumpf einen Film über 5 ſän licher Organe des Körpers, die ſelbſttätige! wegung ausführen(Herz, Magen⸗Darm, Zppes felle) vorführen, den er bei dem diesführſ Internationalen Röntgen⸗Kongreß in ice fcgeigt hatte. Der Film gab ein außerorhe ich eindrucksvolles Bild von der Tätigkeit Froeſt und des ganzen Verdauungsappam rofeſſor Stumpf erntete gewaltigen Bei mit ſeinen Darbietungen. 3 Für die therapeutiſche Anwendung der R en waren zwei Hauptreferate vot ſehen. Es ſprach Dr. Dieterich(Mannhes über die Röntgenbehandlung der Arthro formans(zerſtörende Gelenkentzündung). möglichen Stadien diefer Erkrankung werh durch die Röntgenſtrahlen günſtig beeiſ⸗ liußt. Wenn es auch in vielen Fällen nicht gz lingt, die Knochenwülſte und Knochenſpangin .5 Rückbildung durch Röntgenſtrahlen zu be⸗ ommen, ſo verſchwinden in dem allergrößth Teil der Fälle die Schmerzen, und es tritt gu Wunſch der der beſſere Gelenkfunktion ein. er Automobilklu Ueber die Röntgenbehandlung der Profta Fennen um d erkrankung ſprach Dr. Erbſen, der Leiter ha euiſchkand am 3 Bürgerhoſpitals Saarbrücken. Es iſt nament berlegt. Die? lich die Proſtatahypertrophie in allen Stadieh Wene ünd ihre 7 die ſehr günſtig auf Röntgenbehandlung mh war ſo zuſammen. giert. Richtig angewendet, haben hier die Moß n Heutſchland fi Bobwelt genſtrahlen einen außerordentlichen therapeuſf uid der Große Pr ſchen Erfolg zu ſo daß in den mi auande olgenden ſten Fällen eine Operation zu umgehen iſt. ten ſich ſchon Als nächſter Tagungsort wurde Tübingen ie en in den We⸗ kanntgegeben. 30—* dem Kainingsbeginn! zumachen. Aus di⸗ „für die Fr. Dies und das Kinder bilden eine Wildererbande. Dieſn Un Heldel Tage wurde im Waldbeſtand des Oekonomſe⸗ rats Rothfiſcher bei Bayreuth eine Rolt von acht bis zohn Jungens beobachtet, walhe garlaruh eine regelrechte Treibjagd veranſtalteten un zn den Vorſchlußf hierzu auch drei Schützen auſſtellten. Es iſtnch num die Be ausgeſchloſſen, daß die Jungen auch in andert Revieren gejagt haben. Auch in dem Jagogebſe ausgetr in de Weiherhaus dürften Wilddiebe ihr unſauben der Handwerk ausüben, wie dies die letzte dort bal für dieſes Sz gehaltene Treibjagd, bei der in der ſonſt withf Fedelberg gatte d reichen Jagd nur ein Haſe abgeſchoſſen werheh Abeitende Elf un. konnte, vermuten läßt, Siaatstechnikum K * geglichenem Kamp Der Bräutigam war eine Frau. Eine ia Betrugsgeſchichte erlaubte ſich die aus Obenß. hauſen gebürtige und mehrmals vorbeſtſh 38jährige Alma Erhardt aus Karken bei hein Dem Ausſcheidu berg. Sie gewann 1935 das Vertrauen eih 0 hieb z 16jährigen Mädchens, deſſen Leichtgläubige zruher Haren ihr als eine ergiebige Quelle erſchien, auz h das Ergebnis ſie ihren Hang zum Wohlleben, ſchönen Rih zer Kämpfe um 1 dern und netten Reiſen, finanzieren zu könh aft wird zeigen, hoffte. Sie erfand die Figur eines hübhſchg ms Sofet i jungen Mannes, den ſie gewandt zu ſchilpeh e Spiel kon wußte. Sie nannte ihn Hans Kühn, und k ben. 4 —7 ölle Hüte und Herrenartikel Eigener bändelte ſie ein Verhältnis zwiſchen der Pha Garm taſiefigur und ihrer kleinen Freundin an, giches iß veraä junge Mann hatte nur einen Fehler, er heſin Sie ſich chroniſch in ſchlechter Lage. Und wenn dann feurige Liebesbriefe, verſaßt von Al ſchickte, endeten ſie mit 1000 Grüßen und de Bitte, ihm doch mit Geld oder einem Lleheg — zu helfen. Lilly, die 16jährige, f efallen an dem Liebhaber und erklärte fch reit, ſich brieflich mit ihm zu verloben e.—* ſchickte ihm nach und nach ihre Erſparniſſe MeHannes“ im —1 an bei den Oly Is er auch in de⸗ das nicht genug war, borgte ſie ſich Geld K effes. Und Waren auf den Namen ihres Vaters, der f uch Pech währen ter für 12000 Mark gradeſtehen mußte, ader Ausloſung einem Jahr kamen die Schwindeleien herh ging man über Der eigene Sohn zeigte die Betrügereſen E eigt den wahr der Staatsanwaltſchaft an. Da ſie eine Jugeh er ſch burch de liche betrogen und ſie zu Betrugszwecken f oe 445 braucht hatte, kam ſie vor die Jugendſchuhin Z Vobſports in mer, wo ſie zu zwei Jahren Zuchthauz ka Pird'in diefem W urteilt wurde. ehnt es ſich immer kahn eines Mann deſfen Lebensweg — Masgr 0 Kankbihe MASGI FIEISCHBRUH-WUR 2 7 — 55 W 3 7 5 5 7 3 0 — 5 ſonidern ſeit fvühen 9 verſchrieben ha nur für„männ⸗ 4 Aec den 1 ieſen des die ſich die alles i hellen Blau des gen der wild zerkl ET — pPize, der Alpſpitz⸗ 4 fie eimat des eiſters. Wir beſ en Treffpunkt de 2. ükenkreuzbanner“ Sport und Spiel Donnerstag, 16. Dezember 1937 5 m N 35 3 baben und ion ſicher geſchlagen nach Hauſe Röntgezihn O9 entlaſſen können. Mit iſen Sieg aber ſteht ren, das die dann Pforzheien allein an der Spitze, wenn ilfe der Rö Phönix Karlsruhe es nicht gelingt, Waldhof zu ält Bilder 14 1 f ſchlagen. wiedergeben Unſer Meiſter aller Klaſſen hat am Mittwoch die Rückreiſe angetreten Es ſpielen am 19. Dezember 1937: en den Won Der Deutſche Meiſter aller Klaſſen, Max Karlsruher Feſthalle vor rund 2000 Zuſchauern Bſn Mannheim— Germania Brötzingen — + Schmeling, hat am Mittwoch an Bord der die Staffeln der Gaue Württemberg und Ba⸗ SpVg. Sandhofen— VfB Mühlburg d berichtete———. lichuich——+2.— an⸗ d I nen fkaf 13 Amanhf Vertretung 1445 Phönix Karlsruhe— SV Waldhof 3 etreten und wird vorausſichtlich am 23. Dezem⸗ auch ihren fünften Gaukampf, diesmal mit 4: 1rſah——.—— 4 913 ſein,——. Ame. Punkten. 1.§C Pforzheim— In Kehl. 51 on n Bremen ein würdiger Empfang zu e⸗ der en ig en 0, eres Geißler(mannheim) fehrich DRs 40 darmfadt fegte f Kmian betrugen übrigens 74109 Dollar, von denen Der ſportliche Wert der Veranſtaltung büßte im Darmſtädter Hallenhandballturnier iſt zu 4 Schmelings 45prozentiger Anteil durch das Fehlen von vier ſo guten badiſchen ung nicht niit 30 153,56 Dollar oder rund 75 b00 Mark aus⸗ Bopern wie Stätter, Hoffmann, Jloteckt und Am Mittwochabend veranſtaltene der Kreis deutſchland D macht, der in Form eines Schecks Schmeling Keller viel ein. Geißler holte für Baden zwei Darmſtadt im DRos ein Hallenhandball⸗Turnier, auf giefeng ausgehändigt wurde. Der Amerikaner Thomas Punkte durch einen n Sieg über das in der Feſthalle von 1500 Zuſchauern be⸗ mit gutem erhielt 6475 Dollar. Kehl im Fliegengewicht. Im Bantamgewicht ſucht war. Na ſpannenden und wechſelvollen li 33 Max Schmeling nimmt nach einigen Tagen verlor Württemberg und im Federgewicht Ba⸗ Kämpfen ſiegte der DR 46 Darmſtadt als—— rtrag ließ 5 1 der Musſpannung anſangs Januar das Tral⸗ den die Punkte durch iiebergeſwicht. Den ſchön. Mannſchaft des Tursfers. In der, Vorrunde ning für ſeinen Kampf mit dem Südafrikaner ſten Kampf des Abends lieferte der Karlsruher ſchaltetd der ſpätere Sieger ven Gauligavertres ie ſe bſtt tige! Ben Foord auf. Hettel, der dem 37.5 Mannheimer Köhler ter Viktoria Griesheim mit:3 aus und blieb bam ühri 5 einen ſehr ſchmeichelhaften Punktſieg überlaſſen Michaiſes hic Glaklberbot für Primo Carnera Mon⸗ pillig und gut— nur ein Fleiner- Hut ein außerorh 3 5* planken ztiakeit Der italieniſche Sport übt eine ſtrenge Kon⸗ zicht: Ge Dippel Machf. K. Fleiner Gosnon der Tätigkei Fliegengewicht: Geißler() beſtegt Kehl(W) na 9.6 el Nacht. K. Fleiner wrmone) eit nolle über ſeine im Ausland ſtartenden Rämp⸗ Puntten.“ Vonianigewicht Zeucht chsftbeſhehr Reuter pp ein auungsappan Anun fer. Das geht ſehr deutlich aus dem Ausland⸗(B5) in der erſten Runde durch Aufgabe(Handver⸗ ewaltigen Be Sta 3 in d iſchenrunde mit dem glei Ergeb⸗ ei artverbot hervot, das jetzt über den einſtigen letzung).— Federgewicht: Müller(5) gegen Panner in der Zwiſchenrunde mit dem gleichen Erge endung der Schwergewichts⸗Weltmeiſter Primo Carnera(W) unentſchieden.— Beicinewicht Köhler G0 be⸗ nis über den Frankfurter Turnierſieger Polizei ndung der M verhängt wurde. Damit haben wohl die kläg⸗ ſiegt Hettel(B) nach Punkten.— Weliergewicht: ven⸗ Frankfurt erfolgreich. Im Endſpiel ſtanden ſich vot üchen Schaufpiele, die ein längſt verbrauchter ner(W) beſiegt Korn(b) nach Punkten.— Mitiel. dann mit Me Darmſtadt und Dad 46 zwei 300 Arihroſ Exweltmeiſter in den letzten Wochen in auslän⸗. S 11 53—5— 5 Darmſtädter Mannſchaften gegenüber. Auch hier entzündung)——— e80 nihoi guß ein li ansmi in eide im mnere Schwerhewicht vnbec(W) beſent Handbaüfpiel ſa aden Dilg Z Sarmſft mn 3— efunden. Mai in3 1ch 9 dball 1 gin hBobweltmeister Hans Kilian derlehungg.—.. uſch Anlsahe Gugen•2•2) Toren über den TBOffenbach ſiegreich n Fallen nicht ge 34 f Der Stand des Turniers: Mrebriſt ennanm⸗Benzen velhtt. h n n 6 2 ftra—— 4 a 27) 1 N arm— rm⸗ 15005 alergiöhß roßer Bergpreis am 28. Auguſt W0 erg arlsruhe 4. 2. Württemberg 5 Kämpfe 45:33 7: ſtadt⸗Arbeilgen 10:3(:); Das 46 Darmſtadt— und es tritt ſ Wunſch der ONS hat der Welwerband Im Rahmen des Süddeutſchen Wenr de 3. Südweſt 4 Kämpfe 35:29 5: Viktoria Griesheim:3(:); Polizei Frankfurt— tomobirklubs das Schauinsland⸗ niers ſtanden ſich am Mitiwochabend in der 4. Baden 5 Kämpfe 18:60 0:—1 e Au SV Darmſtadt— S armſta:5(:); ing der Proflan Rennen um den Großen Bergpreis von Tns 40 Darmſtadt— Pollzel Frankfurt 923(222).— en, der Leiter A Deutſchkand am 31. Juli auf den W. Auguſt Endſpiel: Das 46 Darmſtadt— M tadt Es iſt nament Alegt. Die Anregung hierfür gaben die 855 335 armſ So Darmſta in allen Stadih Aie ünd ihre Fahrer. Der Terminkalender 4 nbehandlung ne 1 A daß der Große Preis ke 0 UE ſun 0 mer 1 6 2 I 00 In Magpeburg magn Berlin und Magde⸗ chland für Rennwagen, der Verqpreis burg am zweiten Weihnachtsfeiertag einen hen hier die Röh tlichen therapen Handball⸗Städtekampf aus, dem ein Jugend⸗ Aih der Große Preis von Monaco an drei auf⸗ » daß in den me elnanderfolgenden Aen ofn und Sandhofen zu Hauſe/ So Wald hof im Karlsruher Wildparkſtadion ſpiel beider Städte vorausgeht. umgehen iſt. lten on in dieſem Jahre Schwierig⸗ irde Kiblngng e, ieit. n. die Wagen in der kurzen Der ſenſationelle Sieg, den die Neckarauer am ſchloſſenbeit im gegneriſchen Strafraum. Wenn—————— zwiſchen dem Schluß des einen bis zum letzten Sonntag im Stadion über den badiſchen auch in Karlsruhe keine größere Schußfreudig⸗ ——— des nächſten Rennens fertig⸗ Meiſter erſtritten haben, hat die Situation in keit und Schußentſchloſſenheit gezeigt wird, dann cchen, Kus dieſem Grunde entſchloß ſich die der Meiſterſchaftsfrage der badiſchen Gauliga hat der Meiſter wenig Ausſichten, das Spiel zu das ſür die Freiburger Veranſtaltung einen für Mannheim keinswegs verbeſſert. Nun liegt gewinnen. Damit würde Waldhof aber aus dem 34 5. 4 ſtigeren Termin zu wählen. auch Waldhof— genau wie die Raſenſpieler— engeren Wettbewerb um die Meiſterſchaft aus⸗ nerbonde. günſtigeren n 0 30— 0 n n r 18. Man 1 orzheim und dem 1. Freiburger ie aß unſere Mannheimer Meiſtermannſchaft in des Oetonomit. un Heidelberg Handvalumeiſter Vorherrſ 00 Mannheims im badiſchen Fuß⸗ Karlsruhe mit einer beſonderen Leiſtung auf⸗ euth eine Roltn ber badiſchen Hochſchulen 1958 ballſport ſcheint diesmal wirklich bedrohr zu wartet und den Reſidenzlern einen Strich durch beobachtet, welhe gartsruhe, 15, Dez.(Eig. Meldung) ſein, weniger von den Freiburgern, als in erſter dit Rechnung macht. ſeranſtalteten 1 ben Vorſchlußfpielen im Fußball und Hand⸗ Linie vom 1. FC Pforzheim, dann aber auch Unſer zwefter Manndeimer Meiſterſchaftsan⸗ tellten. Es iſen Kum die Deutſche Hochſchulmeiſterſchaft, vom Karlsruher Phönix, der nach einem ſchlech⸗ wärter hat es diesmal leichter. Die Raſenſpie⸗ n auch in andei Aden am Mittwochnachmiting zwei Treſſen ten Slart einen heachtlichen Auſſchwung genoni⸗ er emphangen Kermang Frbvingen und wer⸗ n dem Jagogebſh ausgetragen, in denen der Sieger im Handball men hat⸗. wih es iſt nux ein huſchh den wohl keine große Mühe aufzuwenden ha⸗ be ihr muanheeeadiſcher Hochſchulnieiſter im Hand⸗ fuſtpunkt mehr, den unfete Meiſterſchaftskandt ven, um ven Ciesnhegebonlo ſtober zuLchlagen die letzte dort bal für dieſes Spiei ahr eroberte. Univerſttät daten mehr Haben als die Pforzheimer und wie im Penlpier zherhr als eigenHarbzeit ha im der ſonſt wi atte die einheitlichere, taktiſch beſſer Freiburgek, aber daflür haben die Pforſheimer reicht nach den bisherigen Erfahrungen die Wi⸗ in der ſonſt„ lund gewann dadürch gegen das und Karlksruher immerhin ſchon 15 und die derſtandskraft der Brötzinger kaum aus. In An⸗ ogeſchoſſen werde + 4 0 43 fä 9 3⸗ reiburger 13 Gutpunkte gegenüber je 10 der betracht des Tabellenſtandes ſollten die Raſen⸗ 4 an——*. umſt 9e1 Toren. Waldhöfer und Raſenſpiele. Bon diefer Seite ſpieler aber doch-Jum alen Eventnalitärn zu 3 elichenem Kampf überzeugen 5 0 5 ebranrren—*++ an mit allem Ernſt Frau. ne tolt) Uni Freiburg im Jußball ausgeſchieden eſicht, denn die Gutpunkte, die die Konkurrenz ein. die au„a mehr hat, müſſen ſich unſere Mannheimer Auch bei dem zweiten Spiel in Mannheiens 5 Obeneß ematgtechnikum Karlsruhe— uni Freiburg 50 Mannſchaften erſt noch erwerben. Das aber Mauern kana mit einem Sieg der Platzmann⸗ Zarben egehen im Fußball wurde iſt bei der Ausgeglichenheit der e Auſeabe in ſchaft gerechnet werden. Sandhofen hat bekannt⸗ Abder nur geringe Beachtung geſchenkt, da der unſerem Gau durchaus keine leichte Aufgabe, lich auf eigenem Gelände in dieſer Saiſon noch Vertrauen fteunterſchied der Gegner zu groß war. Die aldhof wird das erneut am kommenden kein Spiel verloren und es iſt nicht gut anzu⸗ Leichtgläubigth arlsruher waren noch weit überlegener, als Sonatag verſpüren, wenn es im Karlsruher nehmen, daß den Müblburgern das gelingen erſchien, auz Res das Ergebnis beſagt. Der weitere Verlauf Wildparkſtadion gegen Phönix antritt. Nach ſollte, was Pforzheim und Freiburg unmöglich ben, ſchönen Rih der Kämpfe um die badiſche Hochſchulmeiſter⸗ dem großartigen kämpferiſchen Einſatz, den man war. Es wäre jedenfalls eine kleine Senſation, nzieren zu könmh ſchaft wird zeigen, ob die Elf des Staatstech⸗ von der Waldhöfer Stürmerreihe in den beiden wenn Mühlburg ſeinen Vorſpielſieg wieder⸗ Presse-Bild-Zentrale ur eines hübſche fums größeren Gegnern gewachſen iſt. Das Polralſpielen im Mannheimer Stadion zu ſehen holen könnte. Sprung in den Winter zandt zu ſchilden Aetrig Epiel jonnte hierfür keinen Maßſtab bekam, zeigte der Sturm gegen Neckarau wie⸗ Der Tabellenführer wird mit dem Neuling kin zunktiger Skiläuter beim Sprune im Gelande, bei dem Kühn, und fifß en derum eine auffalende Schwäche und Unent⸗ Kehl wohl auch teine beſonders ſchwere Arbeit der Schnee auistiebt und die Mütze vom Kopfe lliest ölle 3 242 Weltmeiſters deswegen beſonders, da ſeine 100 000⸗Mark⸗Rennen im kommenden Zahre, Bobweltmeiſter Kilian fuhr Autorekorde Worte manchen Sportler, der zu einſeitig ein⸗ war der erſte Nennungsſchluß. Mit nur 29 Un⸗ geſtellt iſt, zum Nachdenken veranlaſſen ſollten. en ſchloß b i ehe wo⸗ Unterhaltung mit dem miterbauer der Olnmpia⸗Bobbahn Bel den erſten Rennen ſtets geſtürzt z. Mprii noch eim Machnennungzichniß denennl⸗ — O 5, 8— 7 144 ner Berient des„1B“) Vor uns ſteht ein Mann, mittlerer Größe, in Während dieſer Unterredung brauſt ein.Li. len die, Möglichkeit bietet, ihre Dispoſittonen 5 den dreißiger Jahren(1905 geboren) etwas un⸗ ter⸗BMW⸗Sportwagen vorbel. Faſt liebevol fa treſſen. Heſonders gilt dies für das Auß⸗ wiſchen der A Garmiſch⸗Partenkirchen, 16. Dez. terfetzt— mit einem gutmütigen, breiten Ge⸗ Hannes dem Wagen mit Kennerblick nach. land, wwo man nicht gern Renngngen auf ſo Freundin an. N Kichts iſt vergänglicher als der Ruhm eines ſicht, aus dem die Augen ſchalb aft blinzeln. nd ſagt nach einer Pauſe des Ueberlegens: 5 Sicht Ziiehatz denn das Braune Band Fehler, er beſn portlers“ Die Welt iſt hart und undankbar in Nichts verrät in den Meen dieſes Menſchen„Im übrigen habe ich auch verſchiedene Auto: wir erſt am 31. Juli in München gelaufen. ge. Und wen A Fem kritiſchen Urteil, ſie vergißt vielſach allzu die eiſerne Energie, die ihn von Erfolg zu Er⸗ rennen mit Erſolg beſtritten. 1929 erzielte ich In der bisherigen Nennungsliſte vermißt erfaßt von Aln mell die Arbeit der Sportpio⸗ folg getrieben hat., Der Bobſport verlangt die, ſchnellſte Zeit aller Wagen am Oberſoch, man vorläuft Inag das Geſtil Sn Grüßen und lere. Der Sieger iſt ihr alles, der Unterlegene„Männer aus Stahl“. Keiner aus der Schar 1930 fuhr ich einen am Zir⸗ und das Geſtflt Waldfried nannte vorerſt nur der einem Aehg ider nichts. So erging es auch Hans Kii⸗ berer, die mit Seenu ee durch lerberg und Oberſoch und 195 erzielte ich mit den letzten Gewinner des Rennens, llhend an bei den Olympiſchen Winterſpielen 1936. vereiſte Kurven raſen, kommt im Laufe der meinem 2Liter⸗BMm die beſte Zeit aller Sport⸗ Am ſtärkſten vertreten iſt der Stall Mülhens 0 eni her auch in den Tagen der Weltſpiele hin⸗ Jahre, in denen er dieſen Sport betreibt, unge. wagen beim Dreiſaltigkeitsrennen. mit feiſihrt en. Das Foupigeft Graditz hat ſich nimmer ſtand der Miterbaner der ſchoren davon. Ein kleiner Steuerfehler ein rſt 1924 begann ich als blutjunger Anfänger die beiden Geſchrwiſter Aſtrologie und den Der⸗ zu verloben hmpia⸗BVobbahn und der hohe Favo⸗ Bremſen und ſchon ſtpſe die Mann⸗ meine bobſportliche I Die erſten Ren⸗ 62 r Abendfrieden bereit, das Geſtüt Erlen⸗ e Erſparniſſe M Hannes“ im Brennpunkt des öffentlichen ſchaft, wenn alles gut geht, auf die Bahn, oder nen endeten allerdings meiſt für mich vorzeitig hof verſucht es noch einmal mit Iniga Iſolani ſie ſich Geld Fntetefes, und nach den Kämpfen, die ihn ſie wird gar über die ſteile Kurve hinausge:— ich ſtürzte. 1928 being es mir dann bel den 4 Faler Vfaſins und Vatellor als Hiile her⸗ Vaters, der bi burch ech während des Rennens und Unglück tragen. Olympiſchen Spielen in St. Moritz— mit mei⸗ vorragend abſchnitt, und das Geſtüt Ebbesloh ꝛhen mußte, J der Auslofung nur im Mittelfeld enden lie⸗ nem Kamerad Huber als Bremſer— die Bron⸗— 55 ſeine ſtärkſte Waffe in Ablerfee haben. ayeriſche Farben werden durch die Nennun⸗ vindeleien het fen,g n. agesor Beirbae Kfig den wahren Sportgeiſt dieſes Mannes, Dieſe Sportart verlangt wirklich Männer mit wwir dieſen Erſolg in Late Plaeld und 1991 er: gen der Geſtütshöſe Iſarland und der Ställe * eich durch jene, pielleicht größte ſportliche eiſernen Nerven mit ſchneller Entſchlußkraft. kangen wir im Zweierbob die Weltmeiſterſchaſt. Ammerland und Chr, Weber vertreten. Das 5 A35 ſhne feines Lebens nicht von ſeinem en R der 1934 die Viererbobmeiſterſchaft in, Garmiſch, beſte von den ſüddeutſchen Pferden ſollte aber Hugend oand Bigſſan meyer nur durch ein hartes Trai⸗ 1935 die Viererbobmeiſterſchaft in St. Moritz. Arbedo aus dem Stalle Bodmer ſein. 44 74 port 1* 4 Ueln. in 1 Lei⸗ 73 en Zuchthauß A R in Reiem Winter wieder Karien. Und da unz dumt Deniſchtand Abrend im Mötorſpert durch die Niederlage nicht entmutigt An e Wor zu Fre bel der Welt gemacht haben, ſo iſt auch der Weg zu 1936 war mir leider der erhoffte Erfolg nicht Deiteees 100 Oo0-Mark⸗Rennen ging man über ihn zur Tagesordnung über. Siege im Eislaufen, Reiten, Schwimmen zene Medaille f gewinnen. 1952 wiederholten en Lebensweg ſich nicht nur dem Bobſport Bereits in meinen Jugendjahren“— ſo er⸗—— 1 e ſchlecht⸗ its in meinen Jugendjahren“— ſo er⸗ machern zu beweiſen, daß ein echter Sportler Großer Preis der Reichshauptſtadt 0* bea hern ſehocge, zſ T et ich den Funverein Gaf, ſich durch Riederlagen nicht zurück chren lge Der in dieſem Zahre erſtmali 75 lich des 4 Biſch an. Gs iſt felbfmertündſich, deß ach aus„„Das die ſers Hans fkſa we der in 7oiäſrigen Veſiehens des Aie e für„männer aus Stahl“ Fohn der, Berge ein diſzigend lehhe geng“— lachen Wermeiſters Hanen fühan, der im ſchaffene Große Preis der Reichshauplfladt Dieſe Kletterpartien waren vielleicht auch— JFanuar 1938 in ernenm wirb auch im Jahre 1938 wied hauptſta Zoiſchen den ſonnenüberfluteten, ſchneebe⸗ neben der Leichtathletik der Grundſtein zu mei⸗ den Kampf gegen die beſten Bobfahrer der Welt füh Die klaff er zur Durch⸗ 1 Aien Rieſen des Werdenfelſer Landes,— 5—* 3+.— 88 ißenmei⸗ aufnehmen wird. Rehbabn mil 5 je alles überragende Zugſpitze in dem äteren Erfolgen. wurde Rangliſtenmei⸗ Ai Wien deß pimmelz e einge⸗ 8 der Tenni Rie. m 15 5 d“ 1 n—5 0 1 1 ü⸗ He De e D. 5 5 3 f I1 75 ie— Garmiſch⸗Partenkirchen. Hier zu Fü⸗ ſee, Inhaber des Stagbartabzeſchens der Fei 20 Ungen dum 7 küunen Ban und dem Deutſchen Derby ein weiteres Rennen 1 iteten Steinblöck ug⸗ ba e viel iſe im Eislaufen, Rei⸗ der wild zerklüfteten Steinblöcke der Zug⸗ bahn und habe viele Preiſe im Eislaufen öring hat wie⸗ einem Meiſterbobfahrer dornenvoll und ſchwer. und nun will ich verfuchen, den Mieß⸗ itze, des Kreuzeck und des Wank ten und Schwimmen gewonnen. Und dazu habe nennungsſchluß erſt am 5. Rpril AFanel lmheren, viel achen Vobwelt⸗ ich immer wieder Leichtathletik getrieben; ſie iſt noch gsſchluß erf 7„ niſterpräſident Generaloberſt ſters. Wir beſuchen ihn in Hotel— der Grundſtock zu einem———+ geſtählten ür das„Braune Band von Deutſchland“, der die Schirmherrſchaft über die Veranſtaltung un Treffpunkt der internationalen Sportwelt. Körper“. Wir betonen dieſe Anſicht des früheren neben dem Derby unſer vorläufig zweites übernommen. bares Reitpferd? „Hakenkreuzbanner“ Die bunte Seite Donnerstag, 16. Dezembet Gustav Knuth, der Hamburger Staatsschauspieler, kehrt nach langer Pause zum Film zurück. Nach dem„Ammenkönig“ spielt er jetzt in dem Minerva-Film der Tobis:„Heimweh“ die männliche Hauptrolle, den ostpreußischen Fischer Christophe Pelikeis, der Weib und Kind verläßt, um dem Lockruf der großen Welt zu folgen Mater: Tobis Was unser Fuß bei näherem Zusehen verräf „Der Verbrecher iſt 42 Jahre alt, 1,78 Meter groß, trägt graumelierten Schnurrbart, im Oberkiefer zwei Goldplomben, hinkt etwas auf dem rechten Fuß, beſchäftigt ſich viel mit Tau⸗ und hat zwölf Jahre in Auſtralien gelebt“.. Derartige und ähnliche Feſtſtellungen muß der Detektiv, wie ihn Sherlock Holmes und Edgar Wallace zu ſchildern pflegten, ohne weiteres an Fußſpuren und verloren gegangenen Schuhab⸗ fätzen treffen können. In Wirklichkeit ſind natür⸗ lich ſo weittragende und umfaſſende Schlußfol⸗ gerungen unmöglich— wenn auch der moderne Kriminaliſt am Gang des Menſchen oft genug deſſen Alter, deſſen Größe und ſeine ſeeliſche Veranlagung erkennen kann. Der wertvollſte Gehilfe des Detektivs bei der⸗ artigen Feſtſtellungen iſt— der Schuhmacher. „Jeder Menſch“, ſo erzählt ein Meiſter, durch deſſen Hände im Laufe von Jahrzehnten Tau⸗ ſende von Stiefeln und Halbſchuhen gegangen ſind,„trägt ſein Schuhwerk auf andere Art.“ Sohlengängern iſt nicht zu trauen „Der eine hat ſeine Abſätze ſchon nach drei Tagen ſchief getreten, der andere erſt nach einem halben Jahr. Das Körpergewicht ſpielt hierbei eine weit geringere Rolle als die Gangart! Menſchen, die mit dem Hacken kräftig auftre⸗ ten und dann noch mit dem Fuß nachſchleifen, brauchen viel mehr Abſätze als normale Geher. Manche von ihnen ſuchen die ſich dadurch häu⸗ fenden Koſten für Schuhreparaturen dadurch zu verringern, daß ſie Gummiabſätze tragen oder ihre Lederabſätze ringsum mit flachen Nägeln beſchlagen laſſen. Auf Aſphalt oder Pflaſter⸗ ſteinen gleitet man hiermit jedoch nur allzu leicht aus und gerät unter die Räder einer vor⸗ überfahrenden Straßenbahn oder eines Autos. Am verbreitetſten ſind der Ballen⸗ und der Hackengang. Erſterer iſt typiſch für Jäger und Bauern und drückt Vorſicht und Willenskraft zu⸗ gleich aus. Der Hackengang hingegen iſt am mei⸗ ſten bei Sportlern und den eiligen Großſtadt⸗ menſchen zu finden. Kräftig aufgeſetzt, erhöht nämlich der Hacken die Widerſtandsfähigkeit des Fußes, und beflügelt den Schritt. Sohlengängern die mit dem ganzen Fuß auftreten, iſt oft nicht zu trauen. Ihr Schritt verrät Zügelloſigkeit und verhaltene Kraft, manchmal allerdings auch nur einen— Plattfuß, wie er beſonders großen und ſchweren Menſchen eigen iſt. Der gediente Sol⸗ dat tritt feſt und entſchloſſen auf. Sohlen⸗ und Kõnig Deler wünsci sich eine Schor Schulkameraden Der Geburtstagswunsdi des jugoslawischen Königs/ Der Schreinerssohn neben dem Nonarchen Europas jüngſter König, Peter II. von Jugo ſlawien, hat ſich zu ſeinem 14. Geburtstag, den er kürzlich feierte, eine Anzahl von Schulkameraden gewünſcht. Seine Bitte iſt auf Betreiben ſeiner Großmutter, der Königin Maria, gewährt worden. Peter II. wird jetzt nicht mehr der„einſamſte König der Welt“ ſein, wie man ihn auf dem Balkan nannte. Was wünſcht ſich ein junger König, den das Schickſal zum Regenten eines großen Staates auserſehen hat, zu ſeinem 14. Geburtstag? Eine goldene Staatskaroſſe oder ein glitzerndes Schwert? Ein oder ein koſt⸗ lichts von alledem— nur ein Satz war es, den der junge— 11 Peter von Jugoſlawien auf den Wunſchzettel geſchrieben Pai den er ſeinem Onkel, dem Prinzregenten aul, anläßlich ſeines Geburtstages überreichte: 255 wünſche mir einige nette Schulkame⸗ raden“. Man bezeichnet allenthalben auf dem Balkan Europas jüngſten Monarchen auch als den„Ein⸗ ſamſten aller Könige“. Mitten in ein munteres Knabenleben hinein krachten die Schüſſe, die feile Vater, den König Alexander, in Mar⸗ eille meuchlings ermordeten. Viel zu früh endete die Jugend für den kleinen Peter, der hart arbeiten muß, um an n 18. Geburts⸗ tag die Regierung des Landes zu übernehmen. Seine Erziehung iſt ſeit dem Tode ſeines Va⸗ ters in ſtrengſter Abgeſchloſſenheit durchgeführt worden. Niemals kamen andere Knaben zu ihm aufs Schloß, ſtets ſaß der Junge allein inmit⸗ ten ſeiner Lehrer und ſtudiert neben den übli⸗ chen Schulfächern Verfaſſungsgeſchichte, Militär⸗ und vier Fremdſprachen, nämlich eutſch, Franzöſiſch, Engliſch und Ruſſiſch. So hat König Peter bisher niemals den Begriff des„Schulkameraden“, der in jedem Knabenleben eine Rolle ſpielt, kennen gelernt. Wie ſehr der junge König unter dieſer Verein⸗ ſamung litt, zeigt der Wunſchzettel zu ſeinem 14. Geburtstag, der nur den einen erwähnten Satz enthielt. Man runzelte über dieſe Bitte Niß Hoerten ißt sici durch die Wielt Geogrophie, die durdi den NMagen geht/ Auf der Jaꝗd nach Küchenspeziolitälen Möchten Sie gerne mit Anna Harten tauſchen? Anna Harten, eine Amerikanerin, die dieſer Tage zu einem Beſuch in London eintraf, fährt um die ganze Welt, um zu— eſſen. Nichts als eſſen muß ſie den ganzen Tag, ihre Geo⸗ raphie geht durch den Magen, ſie erlebt die änder der Erde nicht mit den Augen, ſondern mit dem Gaumen. Es iſt ihr Beruf, Tiroler Knödelſuppe oder Wiener Schnitzel, Münchner Kalbshaxe oder engliſches Beefſteak zu eſſen, und ſie hat ſich mit dieſer Tätigkeit ſchon ein kleines Vermögen verdient. Anna Harten, die liebenswürdige, zu ihrem Leidweſen nicht gerade ſchlanke Dame, ſteht in den Dienſten eines großen amerikaniſchen Kon⸗ zerns, der in den Vereinigten Staaten zahl⸗ reiche Reſtaurationsbetriebe unterhält. Es iſt die Spezialität dieſes Konzerns, ſeinen Gäſten alle nur erdenklichen Leibgerichte der einzelnen Nationen zu bieten, von der Original⸗Fiſch⸗ ſuppe aus Marſeille bis zum Wiener Beuſchel, vom gepfefferten ungariſchen Gulaſch bis zum eſch Plumpudding. Und zwar werden dieſe Gerichte in den amerikaniſchen Betrieben — der Konzern hat in allen Großſtädten der USA ſeine Niederlaſſungen— möglichſt natur⸗ getreu und echt zubereitet, d. h. nach den Ori⸗ ginalrezepten, wie man ſie nur an Ort und Stelle erhalten kann. Darum reiſt Frau Harten ſeit Jahren durch die Welt und ihre Gaſtſtätten, dies und jenes verſuchend, allen Spezialitäten und Leibgerichten der Völker nach⸗ ſpürend, in den Kochtöpfen ſpionierend und mit den Kochkünſtlern der Nationen Erfahrungen austauſchend. 3 Es iſt ein ungewöhnlicher und wohl einzig⸗ artiger Beruf, den ſich dieſe Dame mit der feinen Zunge erwählt hat. Sie iſt zu einer un⸗ erſetzlichen Mitarbeiterin des amerikaniſchen Betriebes geworden, und ihr verdankt es etwa der Berliner, wenn er auch im fernen Amerika auf fein geliebtes Eisbein mit Sauerkohl nicht verzichten muß, ebenſo wie der Italiener, wenn er beiſpielsweiſe in Chikago ſein Original⸗ Spaghetti⸗Gericht mit Parmeſankäſe verzehren kann. Miß Harten iſt durch Deutſchland und Oeſter⸗ reich gefahren. Sie hat ſich aufgeſchrieben, wie man Tiroler Knödelſuppe und einen echten Wiener Apfelſtrudel macht. Sie hat dem Ge⸗ heimnis der fränkiſchen Kartoffelklöße nach⸗ eſpürt, dem Rezept der Münchner Weißwürſte, —5 Zubereitung eines Original⸗Hamburger⸗ Rumpfſtücks. Sie hat gelernt, wie man ſchwä⸗ biſchen Apfelkuchen und Thüringer Bratwurſt herſtellt, ſie hat all die feinſchmeckeriſchen Eigen⸗ arten der Küche in den deutſchen Gauen ſach⸗ verſtändig ausgeprobt. Die deutſche Küche iſt in den Vereinigten Staaten beſonders be⸗ liebt, ſchon deshalb, weil die deutſchſtämmige Bevölkerung in USA ja ſehr ind, iſt. Aber auch Frankreichs Spezialitäten ſind, getreu den Originalrezepten der franzöſiſchen Küchenchefs, von Miß Harten nach Amerika„exportiert“ wor⸗ den, und nun wird dieſe„Weltreiſende durch Speiſekarten“ England beſuchen, um die Eigen⸗ arten und Leckerbiſſen der britiſchen Küche kennenzulernen. Sie wird den berühmten Stech⸗ kuchen von Lincolnſhire und den Oelkuchen von Richmond verſuchen, ſie wird ſich das Rezept des britiſchen Ingwerbrotes geben laſſen und die Herſtellung des„Paigle⸗Puddings“ von Eſſex ſtudieren, der mit Schlüſſelblumen gar⸗ niert wird. Die Kürbispaſtete von Oxford wird ebenſo ihre Beute werden, wie das Original⸗ rezept der Cumberlandſoße. „Leider kann man bei dieſer Tätigkeit nicht ſchlank bleiben“, klagt Miß Harten den Repor⸗ tern.„Das iſt aber auch das einzige, was ich an meinem Beruf, der mich durch alle Länder der Welt führt, auszuſetzen habe!“ Deutsches Spielzeug geht in alle Welt Eine geschmackvolle Spieldose aus dem Erzgebirge, her- gestellt von Grete Wendt aus Grünhainichen. Das kunst- voll gearbeitete Werk, das die Melodie des alten Weih⸗ nachtsliedes„Stille. Nacht“ spielt, erfireut sich im Aus- lande, besonders in Amerika, großer Beliebtheit Weltbild im Rat der drei Regenten, die für König Peter „die Staatsgeſchäfte führen, bedenklich die Stirn. Konnte man es verantworten, den zukünftigen Herrſcher mit anderen Jungen ſeines Alters zuſammenzubringen, die ganz andere Inter⸗ eſſen haben und viel ſorgloſer dahinleben dür⸗ fen als ein König? Peter fand bei ſeinem Her⸗ zenswunſch eine warme Fürſprecherin in ſeiner Großmutter, der Königin Maria, die ſich lebhaft 5 die Bewilligung der Bitte einſetzte. nd ſo entſchied der Rat der Regenten denn auch, daß König Peter zu ſeinem 14. Geburts⸗ 00 eine Anzahl Schulkameraden bekommen olle. Selbſtverſtändlich hat dieſe Tatſache in ganz Jugoſlawien großen Widerhall gefunden. Wel⸗ cher 14jährige Junge hätte nicht Schulkamerad Seiner Majeſtät werden wollen! Die Klaſſe des Königs ſollte ſo zuſammengeſtellt werden, daß alle Volksſchichten darin vertreten ſind. Die einzigen Vorbedingungen für die Teilnahme am Unterricht im Schloß zu Belgrad waren In⸗ telligenz, ſportliche Tüchtigkeit und ein guter Charakter. Zu Tauſenden meldeten ſich aus allen Teilen des Landes die Jungen, viele wurden von ihren Eltern oder ihren Lehrern empfohlen. Man zog 100 Knaben im Alter von 14 Jahren in die engere Wahl und überließ die Entſcheidung, ſich aus ihnen 14 Schulkameraden auszuwählen, dem jungen König ſelbſt. Ein wenig verlegen ſtand der junge Regent vor der Knabenſchar, dann drückte er ganz inſtinktiv den Vierzehn, die in Zukunft mit ihm gemeinſam unterrichtet werden, die Hand. Der eine iſt ein reicher Kaufmannsſohn, der andere der Sohn eines Schreiners, der dritte der Sohn eines Lehrers— 301 es iſt ein kleiner Querſchnitt durch das Volk, wenn man die„königliche Klaſſe“ betrachtet. Das ölteste Feuer der LISA In Nord⸗Karolina lebt eine Familie, die ſeit 147 Jahren kein Feuer mehr angezündet hat. Auch die Verwendung von Streichhölzern lehnt ſie glatt ab. Sie kann ſich das leiſten, weil vor 147 Jahren in einer Höhle nahe der Farm, die jener Familie Moris gehört, ein Feuer ange⸗ ſteckt wurde, das bis zum heutigen Tag fröhlich brennt. Der Ahnherr, der auf die Idee kam, das Feuer zu entfachen, war ein Siedler. Er wollte ſich nicht jeden Tag die Mühe machen, mit Feuerſchwamm und Feuerſtein eine friſche Flamme zu entzünden. In den darauf folgen⸗ den Jahrzehnten wurde es dann in der Familie Moris zur Tradition, das Feuer des Alten ſchön in Glut zu halten. Meiſt fiel dem jüngſten Mitglied die Aufgabe zu, die Flamme zu hüten. Und jetzt ſoll das ſchon hiſtoriſch gewordene Feuer der Moris in den Smoky⸗National⸗Park gebracht werden, wo es unter ſtaatlicher Aufſicht fon das älteſte Feuer der USA weiter lodern oll. Enlweder— oder In Berlin lebt ein berühmter Schauſpieler, der den beſten ſeiner Zeit zuzuzählen iſt, aber einen grundlegenden Fehler hat—: er. nun, er zecht gern. Dieſer Mime, ein Koloß von Kerl, gaſtierte unlängſt in einem kleinen Städtchen, das wir, um nicht anzuſtoßen, Michelsdorf nennen wol⸗ len. Nun hatte er aber bereits am Morgen be⸗ gonnen, mit Bekannten einen ausgiebigen Früh⸗ ſchoppen zu heben, aus dem, ohne daß man ihn unterbrochen hätte, ein Mittags⸗ und ein Däm⸗ merſchoppen wurde. In welcher Verfaſſung unſer Meiſter am Abend das Michelsſtädter Theater betrat, läßt ſich denken, aber nicht be⸗ ſchreiben. Es entſtand ein Rieſenſkandal, denn die Vor⸗ ſtellung konnte einfach nicht ſtattfinden. Um das Publikum zu beſänftigen, ſah ſich der Schau⸗ ſpieler veranlaßt, den Verſammelten folgende Anſprache zu ſervieren:„Wenn ein Mann von meinen Qualitäten in Michelsdorf gaſtiert, muß er entweder verrückt oder beſoffen ſein. Ich habe das letztere vorgezogen!“ lichkeit ſind, ſondern auch die ganze Bauart he 6¹ Welches Bein iſt ſtärkerg Ein bekannter Kriminaliſt, deſſen Spezialfit das Studium von Fußſpuren iſt, hat hierüher intereſſante Unterſuchungen angeſtellt. Man h bisher vielfach geglaubt, daß der Schritt f dem rechten Bein länger ſei, weil dieſes im gemeinen ſtärkere Muskeln aufweiſt. Der Kri naliſt hat jedoch genau das Gegenteil feſt len vermocht. Spuren flüchtiger Verbrecher tel 8 Die Reichsb nucgsbau ha ichtübernah für die Fi haues entwick Hürgſchaftshö⸗ RM. Ueber 50 en ſind berei. Minionen R. leinſiedlunge gs erſt zun ahl der von len ſich nach ſeinen Ermittlungen deutlich Heinwohnung denen anderer Menſchen unterſcheiden. M überſteigt 250 die verfolgt werden, pflegen ſich unterwegs und Boden) e lich öfters umzuſehen, wobei ſie den Fu n nach der anderen Seite drehen als den Das ſchlechte Gewiſſen kommt ſomit in den ſpuren anſchaulich zum Ausdruck. Beka pflegen Flüchtige, auch wenn ſie ſich auf ſchnurgeraden Straße befinden— noch mehr aber in unüberſichtlichem Gelände—, ſich inh mer nach rechts zu halten, ſo daß ſie ſchli im Kreis umherirren und wieder an ihren Au gangspunkt zurückkehren. Reiter und Seeleute haben Bohnungen a leichsbürgſcha indung mit dert worder ſind ſolche in denkelben Gang as⸗ Bei Männern, Frauen und Kindern ſi worden iſt. Fußſpuren durchweg ſo verſchieden, da— Kriminaliſt ſie leicht erkennt. Schon Läng Form der Schuhe geben in dieſer Hinſich wiſſe Anhaltspunkte. Frauen, die von klei Statur ſind, ſind hauptſächlich Zehengi ger Ihr Schritt verrät nicht nur das unwillkürlich Beſtreben, größer zu erſcheinen, als ſie in i anntlich dazu, talmarkt her⸗ hren, um d ern unden die Reſtfin indſätze fü Hochbetrieb in den Weihnachtsbäckerele Ein Tisch voller Süßigkeiten. Leckere Weihnacht erhalten in einer großen Nürnberger Lebkuchenfabrik letzten Glanz Fc Nelerm. Füße. Sind dieſe der heutigen, hochha Schuhmode angepaßt, ſo erſcheint der Ausflih. federnd und elaſtiſch, andernfalls jedoch, laler- und 7. die Zehen ſpitz gelagert ſind, wirkt dieſe art plump, ſteif und unnatürlich. Wenn zwei Menſchen nebeneinander her wird der größere ſtets längere, der kleinere kürzere Schritte machen. Man kann daher a der Zahl der Fußabdrücke nachträglich noch leih feſtſtellen, in welchem Größenverhältnis die heh den Perſonen zueinander ſtanden. Reiche Leuß 3 die meiſt nur im Auto fahren und wenig Fuß gehen, hinterlaſſen keine Abſatzeindrüch da ſie den Boden nur mit dem Vorderteil de Sohle berühren. Dagegen drücken Boten m Laufburſchen, die den ganzen Tag unterweg ſind, ihre Sohle ganz auf. Reiter und Seele Berthold haben annähernd denſelben Schritt mit hii und zueinander parallel geſtellten Beinen. Inh Bei Offizieren macht ſich das Säbeltragen einer bezeichnenden Seitenbewegung des lin. Beines bemerkbar, wobei die Zehen nach ini gedreht werden. Der Durchſchnittsmenſch ga macht gewöhnlich kurze Schritte, wobei die gehh in den meiſten Fällen nach innen gerichtet fi Die Parade der Hotelſchuh Faſt noch kennzeichnender als Fußſpuren ſ der Hall der Schritte und das Ausſehen Schuhwerks. Schon das kleine Kind erkennt) Vater z. B. an ſeiner Gangart. Mutige Zaghafte, Willensſtarke und Träumer, Schphe mütige und Heitere— alle haben ſie ihren ei nen Schritt. Am beſten kann man jedoch„Shl pſychologie“ auf einem nächtlichen Hotelko 0 betreiben, wenn ſchwarz glänzende Lackſchi 8 „ 1 7 Us bunte Abendſchühchen, altväterliche Zugſieh ausgetretene Wanderſchuhe und koſtbare Luri Sioekhornstr. ſchuhe in langer Reihe zur Parade, vor Türen angetreten ſind. Schon gar mancher hoh ſtapler iſt durch den Hoteldetektiv frühzeitigeh laxvt worden, wenn er ein Schuhwerk trug ſo gar nicht zu ſeiner ſonſtigen glanzvollen ſcheinung paßte. Doch auch Ehe⸗ und Kint glück, Familienleid und der Kummer des Ale ſeins, ja ſogar die perſönlichſten Neigungen Leidenſchaften können aus den vor den Mocde Werk. türen zum Putzen bereitgeſtellten Schuß ſprechen.„„ „Dezembet lf rrät telkorridor aleich ſtart aushy ſtärker? deſſen Spezialitit n iſt, hat hierüber ingeſtellt. Man hat ß der Schritt mi weil dieſes im al⸗ ifweiſt. Der Krimi⸗ Segenteil feſtzuſtel ger Verbrecher ſil⸗ ungen deutlich bon irſcheiden. Männer, ch unterwegs nüm. ſie den Fuß ſletß hen als den Kohf ſomit in den Fuß⸗ druck. Bekannlich ſie ſich auf einer meht daß ſie ſchlieflih eder an ihren Auz⸗ ute haben ang 5 d Kindern ſind die rſchieden, daß der Schon Länge un dieſer Hinſicht ge „die von kleinentt hlich Zehengüngen das unwillkürlich en, als ſie in Wiß ganze Bauart der achtsbäckerelen tere Weihnachtsmämer rLebkuchenfabrił à ligen, hochhalla ſcheint der Gang falls jedoch, wen einander hergehe , der kleinere n kann daher ai hträglich 3 verhältnis die he iden. Reiche Leut ſen und wenig ie Abſatzeindrühg em Vorderteil de rücken Boten u n Tag unterſweg eiter und Seelen Schritt mit hi lten Beinen. chnittsmenſch aig te, wobei die gehh inen gerichtet ſi telſchuhe ls Fußſpuren ſih das Ausſehen g ian jedoch„Schl ichen Hotelkor nzende Lackſe terliche Zugſtiefth nd koſtbare Lunlh Parade, vor deh gar mancher hoch ktiv frühzeitig e huhwerk trug, Ebe- und e⸗ und Kind ummer des Alleſß en Neigungen uh n vor den Ha eſtellten 9 4 Milionen RM 3 Jakob Netz F. oto Pll 1J 3 Haler· und runcherarbeiten wirkt dieſe Schi lich. kemmt: 2628/ Hakenkreuzbanner“ Der Bauſpiegel Donnerstag, 16. Dezember 1937 Groſe Erfolge der Reichsbürgschaften 250 000 Kleinu/ ohnungen gefördert/ Ein Schritt zur Vereinheitlienung der Grundkreditbedingungen Die Reichsbürgſchaften für den Kleinwoh⸗ nungsbau haben ſich in den Jahren ſeit der Machtübernahme zu einem entſcheidenden Mit⸗ el für die Finanzierung des Kleinwohnungs⸗ baues entwickelt. Und zwar beläuft ſich der Bürgſchaftshöchſtbetrag jetzt auf 700 Millionen ARM. Ueber 500 Millionen RM Reichsbürgſchaf⸗ ken ſind bereits zugeſagt. Außerdem ſind 200 für Reichsbürgſchaften für Kleinſiedlungen bereitgeſtellt worden, die aller⸗ üngs erſt zum Teil belegt ſind. Die Geſamt⸗ der von den Reichsbürgſchaften für den leinwohnungsbau geförderten Wohnungen — überſteigt 250 000. Der Bauwert(ohne Grund und Boden) erreicht ſchätzungsweiſe 14 Mil⸗ arden RM. Es dürfte intereſſieren zu hören, aß von ſämtlichen 1936 und 1937 errichteten Pohnungen allein ein Drittel mit Hilfe der eichsbürgſchaft, zum Teil allerdings in Ver⸗ indung mit anderen öffentlichen Mitteln, ge⸗ fihen worden ſind. Dabei handelt es ſich bei dieſen Wohnungen ausſchließlich um ſolche, die im beſonderen Maße den wohnpolitiſchen Zie⸗ en der Reichsregierung entſprechen, namentlich um Volkswohnungen und ſonſtige Arbeiter⸗ wohnſtätten. Etwa ein Drittel der Wohnungen ind ſolche in Eigenheimen. Das iſt um ſo be⸗ merkenswerter, als das Ergebnis weitgehend bdurch Einſatz der privaten Initiative erreicht worden iſt. Die Reichsbürgſchaft iſt vor allem eine ealkreditmaßnahme. Sie dient be⸗ untlich dazu, zweite Hypotheken aus dem Ka⸗ lalmarkt heraus dem Kleinwohnungsbau zu⸗ Aführen, um damit deſſen Finanzierung zu er⸗ ichtern und namentlich die öffentlichen Mittel die Reſtfinanzierung aufzubewahren. Die kundſätze für den Reichsbürgſchaftseinſatz Rußten daher auf die Notwendigkeit des Real⸗ Hedits Rückſicht nebmen, wie gleichzeitig auch 0 Realkreditbedingungen Einfluß genom⸗ nen werden mußte. Dementſprechend gingen die 5 Bemühungen vor allem um die Einführung der grundſätzlich unkündbaren Tilgungs⸗ hypothek, die Anpaſſung der Zins⸗, Til⸗ gungs⸗ und Auszahlungsbedingungen, an die Bedürfniſſe der Wohnungswirtſchaft, um die Abſchaffung überflüſſiger Goldmarkklauſeln, Ermittlung einwandfreier Beleihungswerte und ⸗grenzen. Hierher gehören auch die Bemühun⸗ gen um Ausſchöpfung des erſt⸗ und zweitſtelli⸗ gen Beleihungsraumes. Der Erfolg iſt nicht ausgeblieben. Die an⸗ fänglich vorhandenen Schwierigkeiten konnten beſeitigt und Uebereinſtimmung zwiſchen den Grundkreditbedingungen und Reichsbüraſchafts⸗ grundſätzen hergeſtellt werden. Das Ergebnis iſt, daß ſich jetzt ſümtliche Gruppen des organi⸗ ſierten Grundkredits an der Hergabe nachſtel⸗ liger Hypotheken gegen die Reichs hürgſchaft be⸗ teiligen. Es iſt alſo gelungen, ohn'e Auf⸗ bau eines beſonderen nachſtelli⸗ gen Grundkreditsapparates, mit Hilfe der Reichs bürgſchaft die er⸗ forderlichen zweiten Hypotheken dem Wohnungsbau zuzuführen. Eine Ueberſicht über die Geldgeber(Stand 1. Oktober 1937) zeigt nachſtehendes Bild: Reichsverſicherungs⸗Anſtalt für Angeſtellte 128 423 688 RM, Landesverſicherungsanſtalten 24044814 RM, Sparkaſſen 122 776 303 RM, öffentliche Kreditanſtalten 107311 194 RM, öffentlich⸗rechtliche Verſicherungen 15 609 333 Reichsmark, private Verſicherungen 26 204 787 RM, private Hypothekenbanten 45 772 481 RM, ſonſtige Geldgeber 25 672 602 RM, alſo insge⸗ ſamt 495 815 202 RM. Die neue Musterschuldurkunde Eine neue Maßnahme kommt nun hinzu, die ein weiterer Schritt zur Vereinheitlichung der Grundkreditbedingungen iſt. Im Sommer d. J. haben die Sparkaſſen eine neue Muſter⸗ ſchuldurkunde, die Hypothekenbanken und die öffentlich⸗rechtlichen Kreditanſtalten Richt⸗ linien für zeitgemäße Schuldurkunden aufge⸗ ſtellt und die Genehmigung des zuſtändigen Reichs⸗ und Preußiſchen Wirtſchaftsminiſters dazu erhalten. Durch dieſe neue Maßnahme iſt nun ſichergeſtellt worden, daß die neue Schuldurkunden nunmehr allgemein auch im Reichsbüraſchaftsverfahren angewandt werden. Die betreffenden drei Geldgebergruppen ſind bisher mit über 275 Millionen RM nachſtel⸗ ligen Hypotheken am Reichsbürgſchaftsverfah⸗ ren beteiligt. Wohl der doppelte Betrag dürfte an erſten Hypotheken hinzukommen. Dieſe Zahlen zeigen, welche Auswirkung die Neu⸗ regelung ſchon bei dieſen drei Gruppen haben wird. Außerdem wird eine aleiche Regelung hoffentlich auch bei den weiteren Geldgebern erreicht werden können. Selbſtverſtändlich wird die Neuregelung auch auf die übrigen Maßnahmen des Reiches auf dem Gebiete des Wohnungsbaues und der Kleinſiedlung ausgedehnt werden. Die Maßnahme bringt zugleich eine weitere Er⸗ leichterung des Reichsbürgſchaftsverfahrens, und zwar auch für die Bauherren. Verſchie⸗ dene, bisher notwendige Verpflichtungser⸗ klärungen der Bauherren und der Geldgeber fallen künftig fort. Die Neuregelung paßt ſich alſo ein in die ſtändigen Bemühungen um Ver⸗ einfachung und Beſchleunigung des Verfah⸗ rens, das bekanntlich auch weitgehend dezen⸗ traliſtert worden iſt Gehn Landesbürgſchafts⸗ ausſchüſſe). Tatſächlich kommen Klagen über Langwierigkeit und Schwerfälligkeit des Ver⸗ fahrens auch nur noch vereinzelt vor. Aller⸗ dings wird eine ſorgfältige Prüfung der An⸗ lräge auch in Zukunft notwendig ſein; denn das Reich übernimmt mit der Bürgſchaft im⸗ merhin ein Waanis, das bei der Höhe der ge⸗ ſamten Bürgſchaften zu beachten iſt, Ausfälle ſind allerdings bisher noch nicht eingetreten. Alles in allem ſteht gegenwärtig in der Reichsbürgſchaft ein wirkſames Werkzeug zur Finanzierung des Wohnungsbaues und zur Durchſetzung der wohnungspolitiſchen Ziele der Reichsregierung zur Verfügung, das vorerſt noch unentbehrlich iſt. Abstand an Vermieter Das Kammergericht befaßt ſich im Urteil— 17 U. 2181/½7— vom 23. Juni 1937 mit der Frage der Zuläſſigkeit von Abſtandszahlun⸗ gen an den Vermieter. Es führt hierüber aus: „Es bedarf keiner weiteren Begründung, daß es ſittenwidrig iſt, wenn ein Hauseigentümer ſeine ſtärkere Stellung im Wirtſchaftsleben lediglich zur Ausbeutung des wirtſchaftlich ſchwächeren Mieters ausnutzt, ohne ſeinerſeits irgendwelche Gegenleiſtungen zu erbringen. Es widerſpricht jedoch nicht den guten Sitten, wenn der Vermieter ſich dafür eine Abſtands⸗ ſumme zuſagen läßt, daß er einen Mieter vor⸗ zeitig aus dem Vertragsverhältnis entläßt und an ſeiner Stelle einen neuen Mieter annimmt. Die Entlaſſung des Mieters aus dem Mietver⸗ trag und der Abſchluß eines längeren Miet⸗ vertrages mit einem Geſchäftskäufer ſtellt eine beachtliche Gegenleiſtung des Vermieters dar. Für den Vermieter iſt damit, weil er die Per⸗ ſönlichkeit und Leiſtungsfähigkeit des neuen Mieters noch nicht kennt, ein gewiſſes Wagnis verbunden, für das er ein entſprechendes Ent⸗ — gewiſſermaßen als Prämie beanſpruchen ann. 2 lacke, Oele, pinset Frodorit-Lache, Silo-Lact Michaelis-Drogerie ledr. Becker- G 2, 2. femsprecher 207 40 lummnnnamnanmm0 Ceri Ff. Gordt klaktro/ mutio/ Schlosseret Johann Waldherr APBABATE BAU/ NETALIWAREN] Hannheim Alphornstraſe 46 FERNSPRECHER NMR. 52238 u. 5303 65 NvVaffer̃ — — rroben — krdarbeſten Defonbowten — Feee beighenwfone n. eigenem Systeſm — rEl. Lo:% preßbelon — NMANNHEIN/ fFelermeister- R 4, 6 Ausfuhrung aller Maler- und Tunchermeister 12,11 Ausführung sämtlicher in das Emil Six Baustoffe-Grogvertrieb R. 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Hdolf Gordt gaugesenan 6, 2⸗ Fernsprecher 200 39 Meidet die Schwaxzarbeitt Rechnungfformulste Fomiliendrucktechen und anderes mehr in ge- chmacłkvollerAusfuhrung von der Drucłkerel des Hakenkreuzbanner J. Biringer U 6, 3 ⸗ Fernsprecher: 238 20 ZENTRAl- 9 HEIZUNGEN 335 TLAMPE N KARl. LTOREN2Z ir. Waldhofstrae 4 fernruf 53507 Spenglerel- Gas- und Wasser- lnstalletionen Somtöre Anlagen- bade- Einrichtungen Loger moderner Gas-, Helz- u. Kochherde Leonn. dutklelsch 3 Sönne Sipsermeĩster.. Stutlcateure Nannh.-Feudenheim, Hauptstr. 102, Ruf 53139 Fahriq& FVwars Moderne Baubeschlãge Werkzeuge jeder Arf- P 5, 10-Fernruf 262 26-27 V Der nächste Bauspiegel erscheint Mitte danuar Friedrida Heller inhaber: Eduard Armbruster Hocdh-., Iief- und Eisenbhefonbhau Iu Aluminiumeuß liefert prompt und sauber Hluminiumieberei Schmidt indenhofstraße 33 permuf 277 33 11 „Haken⸗reuzbanner“ Die Wirtſchaſtsſeite Donnerstag, 16. Dezember 19³⁷ Meldungen aus der industrie Gebrüder Pfeiffer Barbaroſſawerke Ac, Kaiſers⸗ lautern. Im Geſchäftsjahr 1936/37(31. März) trat die im vorausgegangenen Jahr durch erhebliche techniſche und organiſatoriſche Umſtellungen des Betriebes vor⸗ bereitete und erwartete Belebung des Geſchäfts ein. Der am Ende des Geſchäftsjahres 1935/½36 herein⸗ genommene große Auftrag, der den Auftragsbeſtand von ſeinem Tiefſtand auf das 5½fache erhöhte, wurde noch erweitert und vollſtändig abgewickelt. Die erziel⸗ ten Preiſe waren beſſer als in den Vorjahren. Der neu aufgenommene Fabrikationszweig(Tonerdekalzi⸗ nation) erwies ſich als ein Erfolg, der dem Unter⸗ nehmen ſeine Exiſtenz auf Jahre hinaus ſichern dürfte. Die Werkſtätten wurden in techniſcher und baulicher Beziehung weiter verbeſſert, unwirtſchaftlich arbeitende Betriebsabteilungen durch Erhöhung der Produktion und Vermeidung der Leerlaufarbeit rentabler geſtaltet. Der Rohertrag ſtieg beträchtlich auf 1,10(0,64) Mill. Reichsmark, dementſprechend auch die Aufwendungen, von denen 0,63(0,52) Mill. RM. auf Perſonalaufwen⸗ dungen, 0,07(0,04) Mill. RM. auf Zinſen und Beſitz⸗ ſteuern entfallen, während alle übrigen Aufwendun⸗ gen ſich auf 0,31(0,22) Mill. RM. erhöhten. Nach Vornahme von 0,03(0,02) Mill. RM. Anlage⸗ und 0,06(0,01) Mill. RM. anderen Abſchreibungen ver⸗ bleibt ein Gewinn von 33 772(115 785 RM. Verluſt), um den ſich der Verluſtvortrag auf 80 971 RM. ver⸗ mindert. In der Bilanz(alles in Millionen Reichs⸗ mark) werden bei unverändert 0,65 Aktienkapital, 0,065 Reſerven, 0,08 Delkredererücklage und 0,025 Kommer⸗ zienrat⸗Oskar⸗Pfeiffer⸗Stiftung, Rückſtellungen mit 0,05 neu ausgewieſen. Die Verbindlichkeiten ſind im Rahmen des vermehrten Umſatzes auf 0,63(0,58) geſtiegen, vor allem die Anzahlungen von Kunden auf 0,09(0,04) und Warenſchulden auf 0,30(0,20), während die Bankſchulden auf 0,05(0,16) vermindert ſind. Anderer⸗ ſeits erhöhten ſich die Warenvorräte infolge des ge⸗ ſteigerten Umſatzes um etwa 40 Prozent auf 0,34 (0,24), ebenſo Warenforderungen auf 0,43(0,31). Die Anlagen ſtehen mit 0,65(0,655) zu Buch. Der Ge⸗ ſchäftsbericht bezeichnet die Ausſichten für das neue Seſchäftsjahr als günſtig. Die Verbindung mit der ausländiſchen Kundſchaft, die in den letzten Jahren ruhen mußte, iſt neu aufgenommen worden und hat bereits zu erheblichen Abſchlüſſen geführt. Kapitalerhöhung der Maſchinenbau⸗AG vorm. Ehr⸗ hardt u. Sehmer, Saarbrücken. In der ordentlichen Hauptverſammlung wurde der Abſchluß für 1936/37 einſtimmig genehmigt. Der Reingewinn in Höhe von 8594(6363) RM wird einſchließlich Vortrag aus dem Vorjahr auf neue Rechnung genommen. Sodann wurde eine Erhöhung des Aktienkapitals von 770 000 RM um 830 000 RM auf 1,6 Mill. RM beſchloſſen. Es werden 830 Stück auf den Inhaber lautende Aktien über je 1000 RM mit Dividendenberechtigung ab 1. Juli 1937 unter Ausſchluß des Bezugsrechts der Ak⸗ tionäre gegen Einbringung von Forderungen und Aufrechnung dieſer Forderungen gegen die ſich er⸗ gebende Einzahlungsverpflichtung begeben. Es wer⸗ den Bankſchulden in Höhe von 830 000 RM in Aktien umgewandelt. An den neuen Aktien ſind die Deutſche Bank und Commerz⸗ und Privatbank mit je 50 v. H. beteiligt. Dieſe Darlehen konnten im erſten Monat des neuen Geſchäftsjahres zurückgezahlt werden, wodurch ſich eine weſentliche Erleichterung der Schuldenlaſt er⸗ geben hat. Bei dieſer neuen Regelung der Schuldver⸗ hältniſſe hat ſich ein außerordentlicher Ertrag von 200 000 RM ergeben. Aus dem Auſſichtsrat ſind aus⸗ geſchieden Direktor Hans Craemer und Vizeadmiral a. D. Walter Franz⸗Wilhelms. Eine Erſatzwahl hat nicht ſtattgefunden. In dem Geſchäftsbericht heißt es, daß der nach Ablieferung größerer Aufträge niedrige Auftragsbeſtand beim Beginn des abgelaufenen Ge⸗ ſchäftsjahres zur Hereinnahme von umfangreichen Guß⸗ und Bearbeitungsaufträgen führte, die ſowohl den Umſatz als auch das Geſchäftsergebnis beeinträch⸗ tigen. Trotzdem konnte die Erzeugung inſofern erhöht werden, als es gelungen iſt, den Auftragseingang auf Maſchinen des eigenen Fabrikationsprogramms ganz erheblich zu ſteigern. Die Gefolgſchaftsziffer ſtieg ent⸗ ſprechend von 1133 auf 326 gegenüber 705 am 1. Juli 1933. Der Auftragsbeſtand am Ende des Geſchäfts⸗ jahres hat faſt die Höhe des letzten Jahresumſatzes erreicht. Ergänzend wurde dazu noch vom Vorſtand ausgeführt, daß der Auftragsbeſtand am 1. 12. 1937 faſt den dreiſachen Stand gegenüber dem gleichen Zeit⸗ punkt des Vorjahres erreicht hat. Trotz des erhöhten Inlandsgeſchäfts iſt es gelungen, den Auslandsanteil des Auftragsbeſtandes auf 50 v. H. zu halten. Hieran iſt nicht nur die franzöſiſche Hütteninduſtrie beteiligt, ſondern auch viele andere Auslandsmärkte. Insbeſon⸗ dere iſt es gelungen, für die verſchiedenen Abteilun⸗ gen Abſchlüſſe in Oſtaſien zu tätigen, wobei zu er⸗ wähnen iſt, daß die Firma vor kurzem einen bedeu⸗ tenden Auftrag auf ein Warmwalzwerk in Manſchukuo erhalten hat. Die Ausſichten für das neue Geſchäfts⸗ jahr werden als günſtig bezeichnet. Aus der Gewinn⸗ und Verluſtrechnung(in Mill. RM): Rohertrag 4,15 (3,92), a. o. Erträgte 0,29(0,07, Löhne und Gehälter 2,59(2,1), ſoziale Abgaben 0,19(0,15), Abſchreibungen auf Anlagen 0,17(0,16), Zinſen 0,25(0,16), Beſitz⸗ ſteuern 0,02(0,016), übrige Auſwendungen.21(1,42). Bement Heidelbere— 165,— Aktien überwiegend fester, Renten freundlich Berliner Börse Die geſtern zu beobachtenden Käufe des Publikums ſetzten ſich heute in beſcheidenem Umfange fort. Da das Angebot wieder nur unbedeutend war, machte ſich an Teilgebieten bereits Materialknappheit be⸗ merkbar, die bei der Ausführung von Beſtenslimiten zu erneuten Kursſteigerungen führte. Am Montanmarkt wurden Klöckner bei einem Bedarf von nur 6000 Mark um 1 Prozent und Buderus bei etwa gleichgroßem Umſatz um/ Prozent höher be⸗ zahlt. Vvon Braunkohlenaktien beſeſtigten ſich Deutſche Erdöl nochmals um/ Prozent. In der Elektrogruppee lagen Akkumulatoren im Hinblick auf ihre Eigenſchaft als Stockwert weiter feſt, und ge⸗ wannen erneut 1¼ Prozent. AEG konnten ſich nach der geſtrigen Einbuße um 1 Prozent erholen. Sonſt ſielen noch Siemens mit plus 1½¼ Prozent auf. Bei den Verſorgungspapieren gingen Waſſer⸗ werk Gelſentirchen um 2 Prozent und HEW um/ Prozent zurück. Gut gehalten blieben chem i ſche Papiere. Farben ſetzten zu unverändert 154/½ ein, zogen aber dann um ½/ Prozent an. Kaliwerte wurden auf geſtriger Baſis gehandelt. Am Auto⸗ aktienmarkt gewannen BMW weitere/ Prozent und Daimler⸗Benz/ Prozent, bei den Maſchinen⸗ bauwerten Deutſche Waffen 1 Prozent. Im übri⸗ gen gingen die Kursveränderungen, meiſt Befeſtigun⸗ an, über ½ Prozent nicht hinaus. Ausnahmen bildeten Aſchaffenburger und Berger mit je plus 1½ Prozent ſowie Eiſenbahnverkehr mit plus 1 Prozent. Reichs⸗ bankanteile waren nach dem geſtrigen Anſtieg/ Proz. ſchwächer. Im variablen Rentenverkehr erholte ſich die Reichsaltbeſitzanleihe um 5 Pfennig auf 129¼. Die ſtellte ſich auf 94/ 43/). Am Geldmarkt waren für Blankotagesgeld un⸗ veränderte Sätze von 2½ bis 3½ Prozent anzulegen. Gegen Börſenſchluß waren die Umſätze nur noch unbedeuten d. Vielfach konnten Schluß⸗ notierungen nicht mehr vorgenommen werden. Im variablen Verkehr erhielten nur 7 Papiere eine Notiz, dabei blieben aber die Kurſe gehalten. Schubert & Salzer gewannen auf eine Zufallsorder gegen den Vortag 4 Prozent. Nachbörslich war es ſehr ſtill. Bei der amtlichen Berliner Deviſen⸗ notierung wurde der holländiſche Gulden mit 138,05(138,11), der Schweizer Franken mit 57,42 (57,43) feſtgeſetzt. Unverändert blieb das engliſche Pfund mit 12,41, der Dollar mit 2,482, der franzö⸗ ſiſche Franken mit 8,425. Am Einheitsmarkt waren Banktaktien heute lebhafter gefragt. Deutſche Bank befeſtigten ſich um ½, Commerzbank um ½, Dresdner Bank und Handelsgeſellſchaft um je ½ Prozent. Von Hypo⸗ thetenbanken, die ebenfalls meiſt höher an⸗ kamen, fielen Weſtboden mit plus 2½ und Meininger Hypotheken mit plus 1 Prozent auf. Bei den In⸗ duſtriewerten erſtreckte ſich größere Nachfrage auf Fahlberg Liſt, die um 4½ Prozent anzogen. Beton und Monirbau gewannen 3, Magdeburger Mühlen 3½¼ Prozent. Sachſenwerk ſchwächten ſich da⸗ gegen nach Pauſe um 5 Prozent ab. Von Ko lo⸗ nialpapieren wurden Doag ¼ und Kameruner ½ Prozent höher gehandelt. Von Steuergutſcheinen wurde lediglich die Fälligkeit 1938, und zwar/ Prozent höher, notiert. Reichsſchuldbuchforderungen: Ausg. 1: 1938er 99,75., 100,5 Br., 1939er 100., 100,75 Br., 1940er 99,87., 100,62 Br., 1941er 99,62., 100,37 Br., 1942er bis 1943er 99,5., 100,25 Br., 1945er bis 1947et. 9,12., 99.87 Br., 4 In. Brief, 19,/75 Geld; Tendenz: 99., 99,87 Br.; Ausgabe II: 1939er 100 100,75 Br., 1941er 99,62., 100,37 Br.— Wieder⸗ aufbauanleihe: 1946/48er 82,62., 83,37 Br.— Aproz. Umſchuld.⸗Verband 94,25., 95 Br. fheln-Malnische Mittagbörse Freundlich Die Börſe war weiter freundlich. Kursmäßig er⸗ gaben ſich allerdings nicht auf allen Märkten weitere Erhöhungen, da verſchiedentlich kleine Abgaben vor⸗ lagen und auch die Kuliſſe teilweiſe etwas glattſtellte. Da ſich aber Nachfrage aus der Kundſchaft erhielt und zum Teil etwas größeres Ausmaß annahm, blie⸗ ben am Aktienmarkt Erhöhungen um Bruchteile eines Prozents in der Mehlzahl. Nach den erſten Kurſen wurden kleine Anfangseinbußen zumeiſt wieder aus⸗ geglichen und teilweiſe auch überſchritten. Verhältnis⸗ mäßig lebhaft lagen IG Farben mit 154(154½), dann 155. Größeren Umſatz hatten ferner AEG mit 115/ bis 115½(114). Auch andere Elektropapiere zo⸗ gen bis 1 Prozent an. Stilles Geſchäft hatten da⸗ gegen Montanwerte, wobei Buderus, Rheinſtahl und Deutſche Erdöl etwa/ Proz. anzogen, während Man⸗ nesmann und Verein. Stahl nicht ganz behauptet blie⸗ ben. Im einzelnen kamen Verein. Deutſche Metall mit 165(164), Aſchaffenburger Zellſtoff mit 139(138), Weſtdeutſche Kaufhof mit unv. 57½ und Reichsbank ½ Proz. leichter mit 205 zur Notis. Am Rentenmarkt blieben die Grundhaltung feſt, allerdings kamen größere Umſätze nicht zuſtande, wo⸗ bei zum Teil wieder fühlbarer Materialmangel ins⸗ beſondere am Pfandbriefmarkt beſtand. Von variablen Werten konnten ſich Reichsaltbeſitz mit 129,65, Reichs⸗ bahn VA. mit 130½ voll behaupten und im Freiver⸗ kehr nannte man Kommunalumſchuldung mit 94,75 ebenfalls unverändert. Am Pfandbriefmarkt kam es bei Goldpfandbriefen und Kommunalobligationen vielfach zu Repartierun⸗ gen und Streichungen. Liquidationspfandbriefe lagen meiſt unverändert. Auch Staats⸗ und Stad tanleihen wieſen kaum Abweichungen auf. 5·½¼ Proz. Moungan⸗ leihe/ Proz. feſter mit 105/. Induſtrie⸗Obligatio⸗ nen bröckelten teilweiſe etwas ab. Umſchuldungsan⸗ leihe ging im Verlaufe um 10 Pfg. auf 94,65 zurück. In der zweiten Börſenſtunde war das Geſchäft wie⸗ der ſehr ruhig, da keine weiteren Aufträge mehr ein⸗ liefen und die Kuliſſe wieder etwas Zurückhaltung zeigte. Unter leichten Schwankungen blieben die Kurſe aber behauptet. Die erſt ſpäter notierten Werte lagen überwiegend bis 1 Proz., BMW und Daimler je 1½ Proz. feſter, ferner gewannen Akkumulatoren 2 Prozent. Dagegen ermäßigten ſich Zement Heidel⸗ berg nach Minus⸗Ankündigung bei einigem Angebot auf 165(167). Für Großbanlaktien kamen größere Anlagekaufaufträge zur Ausführung, die Kurſe zogen durchweg etwas an. Im Freiverkehr wurden genannt: Wayß& Freytag 136—138, Raſtatter Waggon 50—52, Elſäß.⸗Badiſche Wolle 79—81, Verein. Fränk. Schuh 71—72 und Ufa⸗ Film 71. Tagesgeld war etwas geſucht und wurde auf 3 (2½ 4 erhöht. Metalle Berliner Metall⸗Notierungen Berlin, 16. Dez. RM für 100 Kilo: Elektrolyt⸗ kupfer(wirebars) prompt eif Hamburg, Bremen oder Rotterdam 56,50; Standardkupfer lfd. Monat 50,75.;: Originalhüttenweichblei 20,75.; Standardblei lſd. Monat 20,75.; Originalhüttenrohzink ab norddeut⸗ ſchen Stationen 19,75.; Standardzink lfd. Monat 19,75.; Originalhüttenaluminium 98 bis 99 Prozent in Blöcken 133; desgleichen in Walz⸗ oder Drahtbarren 137; Feinſilber 36,40—39,40. Amtl. Preisfeſtſetzung für Kupfer, Blei und Zink Berlin, 16. Dez. RM für 100 Kilo: Kupfer: Dezember, Januar, Februar, März, April, Mai 50,75 n. Brief, 50,75 Geld; Tendenz: ſchwächer.— Blei: Dezember, Januar, Februar, März, April, Mai 20,75 n. Brief, 20,75 Geld; Tendenz; abgeſchwächt.— 3 ink; Dezember, Januar, Februar, März, April, Mai 19,75 Notierungen der Bremer Baumwollterminbörſe Bremen, 16. Dez.(Amtlich.) Dezember 886 Abr.; Januar 887 Br., 886., 887 bez., 886 Abr.; März 952 Br., 949., 951 bez., 950 Abr.; Mai 970 Br., 969., 969 Abr.; Juli 990 Br., 988., 989 bez., 989 Abr.; Oktober 1003 Br., 1002., 1003 bez., 1003 Abr.— Tendenz: Stetig. Fabrikgebäude 0,85(0,82), Maſchinen 0,79(0,840, Werkzeuge, Betriebs⸗ u. Geſchäftsinventar 0,17(0,17), Umlaufsvermögen 4,16(4,29), davon Roh⸗, Hilfs⸗ und Betriebsſtoffe 0,40(0,46), halbfertige Erzeugniſſe 1,37 (0,63), ſertige Erzeugniſſe 0,1(0,24), Forderungen auf Grund von Warenlieferungen u. Leiſtungen 2,11(2,39), Wechſel 0,06(0,1), Kaſſe uſw. 0,6(0,02), andere Bank⸗ guthaben 0(0,23), Grundkapital unv. 0,77 und zur Umwandlung vorgeſehene Bankſchulden 0,83, insge⸗ ſamt 1,6(0,77), geſetzl. Reſerven unv. 0,077, Rück⸗ ftellungen 0,34(0,46), Verbindlichteiten 4,62(3,85), davon Anzahlungen von Kunden 1,2(0,26), auf Grund Märkte Mannheimer Ferkelmarkt Zufuhr: 60 Ferkel und 34 Läufer. Preiſe: Ferkel bis ſechs Wochen nicht notiert, über ſechs Wochen 14—23, Läufer 24—32 RM. Verlauf ruhig. 107. Häute⸗Zentral⸗Auktion Mannheim Das Angebot betrug: 20 221(im Vormonat 19 875) auptet. ſt Wie wird das Wetter? Bericht der Reichswetterdienſtſtelle Frankfurt M. die gemüſte loch vor wenigen ih ein armer 9 undſtück von fünf lie dagegen iſt genwürmer losky hat ein Ve ſger alle Regenn lund dann kug kuft er für min ſen Regenwürme lherdem hat er Abin, übrigens d heziehern. Die — zu eſſen. mächtigen Ei— Huft ſchöne,! Gewicht. Sie ke Ageröſtet. Verge flosty zu ihrer belehren. Der Ma ur viel— viellei len, aber ſie zu nicht entſchließe Er ſammelte Muſeum von eine merkwü: aft zugewieſen em alten Ar 20. Oez. 1057.„oνπν. 1. Artfise 10 O SiSDQCIIC⏑ π eαOU. —%⏑fmmmrenn?,— ueinmũ — mmſimmnug Vinbrrimrom e Byns ſmιð]äuunm der erſten VA 238 æuι ſebe/ N Gouimer Vochoum/ Dieſe Oouuentn ꝙ roliſop o fegen · Soruhregen 15 faſt i ſo Ohere, Obeorcir I Schnee à. SchusefrsIb 5 ⸗ Gebete mni aus den —— u ſein. ——— zu ſein Das Nordſeetief hat ſich unter Verflachung— auf das Feſtland verlagert. Während von ſei⸗ Ate wohl—5 ner Waſſerſeite her verhältnismäßig kühle Mee⸗ hlindheit ſein. S resluft über Frankreich auch nach Deutſchland h die Menſch. ahnd uſt in Engla Er verſichert, daß ündeſtens vier beft gelangt, wird von Südoſten her milde Luft aus dem Mittelmeergebiet herangeholt. Das Gegen⸗ einander dieſer gegenſätzlich temperierten Luft⸗ maſſen bedingt auch weiterhin Unbe⸗ ſt ändigkeit. Die Ausſichten für Freitag: Vielfach dunſtig und wolkig, zeitweiſe Kiederſchläge, im Gebirge Schnee, Temperaturen wenig geändert, Wind überwiegend aus Nord bis Oſt. 15 ... und für Samstag: Meiſt wollkig mit ein⸗ zelnen Schneefällen, kälter.— Rheinw/ asserstand i Wolcshör 207 Rheinfelcen 190 Breisoch 76 Kehl 0 0 0 4 0 204 Hone 365 Mannheim 240 Kaub 154 Köln 5 0„ 0 4 0 0 159 Neckurv/asserstaunel 15. 12. 37 16.12. 30 e Vater, Bruder, Lnach kurzer, sc. ren zu sich in felle. Da die Dezemberauktion fünf Anlieferungswochen umfaßte, lag das Geſamtangebot in Großviehhäuten, Kalbfellen und Schaffellen mit 47 449 Stück über dem des vorigen Monats(45 264 Stüch). 4 Was die Häuteprovenienzen anbetrifft, ſo ſtanden dieſes Mal mehr ſüddeutſche Häute zur Verfügung wie im Vormonat, wovon beſonders die Sohllederverar⸗ beiter proſitieren konnten. Auf der Auktion waren die regelmäßig erſcheinenden Einkaufsagenten und Fabri⸗ M hei kanten anweſend. Das geſamte Geſälle gelangte Los ei für Los zur Ausbietung und konnte zu den jeweils Im Na Aus der Bilanz: Anlagen 2,48(2,49), davon Grund⸗ von Warenlieſerungen und, Leiſtungen 0/65(%), Stück Großviehhäute, 25 353(im Vormonat 24 054) vorgeſchriebenen amtlichen Höchſtpreiſen abgeſetzt 3 ſtücke 0,5(0,5), Geſchäfts⸗ u. Wohngebäude 0,15(0,16), Wechſel 0,6(0,5), Banken 1,86(2,05). Stück Kalbfelle, 1875(im Vormonat 1335) Stück Schaf: werden. Sofie Die Beerdig 15.12. 10. 12. 15.12. 16.12. 1512. 16.12. 15.12. 16.12. 15.12. 16.12. 15.12. 1 33 „„e 15 rmoge.— Reichsbank... 205,75 205,— 5 K40—verl. Gl t. Elbert.——* 4 5. Freinkfurter Baumlche Erdoi 141— 141750] Westereein.: 116,28 117.— Rhein. voth.-Baak 192·J5 18150f Hasmture Megb.,. 148.57 143,.—] Ver, Sablwerke 118,9 14762 Ii hen.-Munchen 1 Effektenbörse Heutschelinoleumw. 161,50 162,— Zellst. Waldh. Stamm— Verkehrs-Aktien Harburger Gummi. 170,50— vVer. Uitramarinfabr. 135,75 135,— Allianz 266.— 281.— —————.— lic. Bank-Aktien 405—————— 15 e—„170,25 170,25 Wanucrel-Fene— 151,87 Allianz Leben. 213,50 1½ Festverziusl. Werte 15. 12. 16. 12. urlacher 755„—Badische Bank.. 119,— 119,— g. Lok. u. Kraftw/..— edwisshütte.— 4—5 3 3% Dt. Reichsanl..27 101,75 10f,62 Ffehh wergaan.—1— 132—— Avp- Wechsei 101,50 101,50 Hibs.-Kmer.-Faketin. 78,.— 76,— Hoesch. Eis u. Stahl 113,75 r 112 Di Keichsanl. 30 105,87 105,87 El. Licht& Kraft* 0 Commerz- Privatbk. 117,87 116,12 Hbd.-Südam. Dpfsch. 129,.—— Holzmann Philipp. 150,— 3175] Wi Dratmind. f 4 7, 5 18 5 —5 Freist. v. 1927 99,50 59,75 Enzinger Union 151 5D. Bank... 122,0 123,.— Lorddeutscherl. loyd 50,12 30,75 Hotelbetrieh... 30,75 91,—— 3 f amm 2 55.-Ostafrika. 133,— 183,* *— at v. 1927 99,75 99,70—r—13737 155•12 Dresdner Bank 118,42 113,25 Südd. Eisenbahn. 69,25 66,25 3 17085— 33 2 225 W00 — Rch. 129,60 129,60„—] Frankit. Hyp.-Bank 120,75 129,75 inn +1 U.„209, 4 n 5 Geslhraliens. 145 1 14½5 f BafetieneB 45. 10— Eftoktonkurg 135— kanchent 4— 188— i„„„„»„„„——»n- 3 7 de—„„„„ S 7 Kiszeir Goff v. 26 89.25— Fi Koiasenonat..—.— 146,—f Kbein Hvvofm.- Banf 154/f5 154/50 Aftem, Banr Lenz: 12/12 123,50 f Pſiir. Aschersieben 112 113•50 Berliner Devisenkurse Heidelbs. Gola v Gritzner-Kayser 4 113,75 115,25 Klöcknerwerke 117,75 118,50 Mranirn Coid. 23 3,8 36 Smitret Kü. V. Aeör. Leigtf 13375 18850J.. Knorr, 137— 13175 50 2 30 Srün& Bilünger.—[ Bad. 4G. f. Rheinsch.„s 1g7 125,25 126,—] Koksw. u. Chem. Eb 151,. 151,5 ———————— 26———25 flanterrnzz—**— fp.. Reiensb. Vz... 130,25 180,3/——— 5* 144,.—— Kr e 13330 153.——— bvore 5 7 7—.. 2 12. Led. u. an Mhm. Ablös. Altbes. 134,50 134,50 Hockeiae Ees 148,75 148,50 Versicher.-Aktlen Bayer. Spicgelslas 140˙25 3 150.25 150.50 4 1 25 5 Hess.Ld. Aau———32—— Holzmann Pün.— 151,25 Zllanz Keben. 3150 3150.—————— 137,.— 137,—] kahmeyer& Co 127,— 127,62 15. 9525 5750 9725 43* B. Kom. Goldhyv,— 192.— lise Berzbaun.—.eenenegen. nn.0— Hch- Lan⸗ Mannmeim 171,5— f Belx.(Bri fw.j 100 Belgs 24⁰0 do. Goldanl. v. 20. 99,.— 99,.—] do. Genugscheine 132,25— MannheimerVersich.— IBraunk. u. Briketts,——— Brüss. u. Antw.) 100 Belga 42,190 42,280 42,199 42,240 v. 26. 99,.— 99.——„ 42,.— 42,.—] Braunschweig.-G.— 143—*— 9,0] Brasilien(Nio de Jan.) 1 Miireis 9,138 9,186]„f TE e Frlt, frs, Colabvv. T3 187,37] o. Kseßereleven 118,. 1855 Berliner Börse Bremer Woflkamm 16.——] Hamnesamnrören: 114532 118.50] Beneie(Gansig).). 10h Soiden 2000] 25 80 345 Frankf. Liqu..: 101,87 101,87 do. Ascherstens 13625 136,25 Brown Boveri. 139, rso M 48 1133,22 158,25 Danzig(Danzig).. 100 Gulden f 41,000 47,100 47,000% 4½4% eeeee, — 3 f 73235. 4 onti Gummi 13—-Tal. estn. Kr. 3 ee .„ 102.— do. do. v. emag aris) ranes a 101.— 101,—] Eahmever—— 32* öt. Ani.-Ausl. Aitbes. 129,52 128,50] Be. Atlant. Tslegr. 122,. 33 rn e— 1 Sriecheniand(Athenjl00Drachm. 2,358 ,357 3,353 250 4 11,70] Beutsch. Contl Cas. 119,25 115,50 Gecnatenn& Koopei 106'28 106.25 Hen 8(Amsterd. u. Rott.) 100G. 137,570 138,250 f197,919 188,4% 309 Jahre lan Pfalz. Hyp. Goldhkom. 99,50 99,50 Ludwigsh. Aktienbr. 13— 150.— piandbriel beutsche Erdöl 141,.— 142,.———*— 53 oppe 14 94 Iran(Teheran)n... 100 Rials J 15,400 15,440] 15,400 15,0 Blein Gist. 24 104— 1— AosWannröiren: 117 147 e Beuisehe abeker. Fichacherierrſen. 1— 14325 Fen Ceo lan vigodeiz r. 38.480 15415f 130 i eneanzes Lel .Zeaasssflacha 146 Mr Bentsche Llvolcum 161.— 1275 Rnein Branefanes 293.— 21,—] Jaons(foßfo u. Kone%). 10% es 022 924 : e- ee F N do. do. K.„*— Wasz Weg—„„„„„„ 7 7— elg.u. Zagr. do. Säkom.-i1i. 98,25 9925 Parſu.Furgvr- Pirn. 138.— 135 67 do, do. Komm. Bynanmt Kobel:. ,12.9,7] Puein. Siahigterite, 140,5 125] fanzas Glonereah 1Kan, Hollar.480 2,484] 2,480 2 ameraden war ke AIIan.. 102.12 102,12 Pfalz. Mühlenwerke 155,— 455 R, 20„— 99,— E. Lieferungen 128,50 130.75 Rhein-Westf. Kalkw. 3 Lettland(Rigah... 100 Lats I 49,100 f 49,200 f 49,100 49,200 m ein ehrende ne n n ki. Lehieslen.. 133.53 138.75] Diederk Mentan 46. 11— 147½5] Korwegen Cö2l0 40 Kooen 2,220 62,410J 8220 8 Tind. Akt.-Obl. v. 26—— Khein. Braunkohle 125•50— Gdpf. 1958.. 99,75 99,75 El. Licht und Kraft 139,50 139, RKütgerswerkke.— 1 Norwegen(Oslo).. 100 Kronen J 62,290 62,410 62,290 62,.410 3 Ehein-Main-DonauZs—— Rheinelektra 155 770% do.. Kom. 1. 99,— 99,— Enzingerbnionwerke 121,— Sachsenwerk 53 2* Oesterreleh(Wien) 100 Schilling J 45,959 49,050 49,350 49,059 1 16-Farbenind. v. 28 129,87 130,.— do, Vorzussaktien 139.75 139.— Farbenindustrie 16. 134, 135,— Sachtleben A8. 1750 177,50 Polen(Warschan/ Pos.) 100 Ziloty 47,000 47,190 47,990 4799 Rheinstall. 145 144•25 Bank-Aktien Feldmünle Papier 131,50 35 Salzdetfurth Kali. 51•25 151•75 Portugal(Lisssbon) 100 Escudo 11,260 11,280 11,260 11,0 e 0 ee 289.— 250,.— 3——.——0—& 128,.— 129,25—— 151, 171˙25———— 65—*** 0 6 22,90— tt ank für. Brauind. 77+ 129,—5 bhard& CO. 2* chucke 5 weden(Stockh. u. G. r. L 68, 4 K0r Gebr.. /½, Sehuner%½— Bappr. Hb. Wechzei 101,12 10i,50] Cerm. Pori.-Semeni„, 112.—] Sehuith. Fatzeniofet 20083 202.— Senneen e. Bas. Berig 100 Fr. 870 3540 5 alibg. Tellstof. 153,50 139,12 Schuckert ell.——5— 126.—] Sommerz. Privatbk. 117,87 118,12] Gerresheim Cias. 129,3 125,— J Siemens& Halske 133.50 Spanien(Madr. u. Barc.) 100 Pes. 14, 490] 14,510 J 14,490 14,510 „Mofor.-Werke 144,— 146,25 Schwartz Storchen 118.— 115•75 Pt. Bank u. Disconto 122,25 123,.— Gesfürei-Loewe. 143,62 13350 Stoehr Kammgarn 34.50 94 Tschechoslowakel(Prag) 100 Kr. 5, 706 5,724 f 6,706 8,7½ erl. Licht u. Kraft.— 165,—f Seilnd. Wolf Mhm. 118,— 118,79 Pt. Solddiskontbank—, 199,.— Soldschmidt Th. 137,75 Stolperger Zinthütte„09˙50 210˙50 Türkei stanbul) 1 türk. Pfund 1,978].962] 1,978 188. e ee. n 1en lbe] he, be G. beil zi L —— inner 0 esdne n 5 schwitz Tez ür. Gasges. 1075 intevid.— 1, 7 3 Brown Boveri Mhm. Südd. Zucker„„ 209,.— 210,.————— Hvp.-Bl. 120,25 121, 25 Euano-Werke 1 Ver. Dt. Nickelwerke 162,50 166,50 1 ver.St.v. Ameriha(Newy.) 1Doll. 2,450 1 2,484 2,480 2 ukreuzbanner“ Donnerstag, 16. Dezember 1937 ember 1937 etter? 7rankfurt⸗M. die gemäſteten Regenwürmer A: 0 ** Aih hat ein Verfahren entdeckt, mit deſſen 3 ger alle Regenwürmer auf ſein Grundſtück und dann kugelrund füttert. Im Jahre uft er für mindeſtens 10 000 Dollars von ſen Regenwürmern an Fiſcher und Labora⸗ 1 1 n 5 übrigens die einzige Frau unter ſei⸗ Heziehern. Dieſe kauft die Regenwürmer, ſie zu eſſen. Jede Woche erſcheint ſie mit mächtigen Einmachgläſern bei Bilkosky uft ſchöne, dicke, friſche Regenwürmer hGewicht. Sie kocht ſie, brät ſie, iſt ſie aber Ahgeröſtet. Vergebens hat ſie jedoch verſucht, fohth zu ihrer merkwürdigen Leidenſchaft Aelehren. Der Mann hat den Regenwürmern Ur viel— vielleicht ſogar alles— zu ver⸗ Men, aber ſie zu eſſen, dazu konnte er ſich h nicht entſchließen. EkEr ſammelte Schreibmaſchinen nuſeum von Milwaulee hat vor einigen heeine merkwürdige und recht intereſſante lſchaft zugewieſen bekommen. Dieſe ſtammt Veinem alten Amerikaner, der ſeine letzten ſhensjahre damit verbrachte— Schreibma⸗ 4222 em zu ſammeln. Der Mann ſammelte neue nd— Sorten und bekam nach und nach 350 ſrleininñ chiedene Maſchinen zu ſammen. bruchmrum iunter befindet ſich auch ein Prachtſtück in hν ſalt der erſten Schreibmaſchine aus dem iuen 1868. Dieſe erſten Maſchinen wurden 11. 1 fllich faft durchweg mit Blumen verziert. Vhrsgen. 3z S 1 Ain. iüngen iſt ſo eine alte Schreibmaſchine VNee]]zn Ar groß und unhandlich, kann ſich dafür aber ſen, aus den Einzelteilen eines Pianos — hout zu ſein. ——— Sind Sie auch farbenblindꝰ London. Der engliſche Augenarzt Frank Hay⸗ ürfte wohl der beſte Spezialiſt für Far⸗ Ahlindheit ſein. Seit 45 Jahren unterſucht er Anlich die Menſchen, die ſich für den Eiſen⸗ Khndienſt in England melden. Verflachung rend von ſei⸗ ig kühle Mee⸗ Deutſchland ilde Luft aus och vor wenigen Jahren war Richard Bil⸗ ein armer Mann, auch wenn er ein llüdſtück von fünf Morgen ſein eigen nannte. lie dagegen iſt er ein ſchwerveicher Mann. Regenwürmer haben ihn dazu gemacht. ldem hat er aber ein ſehr eigenartige benblind ſinnd. Es gibt Fabrildirektoren, bei denen man nichts rot anſtreichen darf, weil ſie Rot von Schwarz nicht zu unterſcheiden ver⸗ mögen. Mit Blau geht es eben noch. Haydon begegnete gelegentlich auch einem Fahrktarten⸗Kontrolleur, dem man Nachläſſigteit im Dienſt vorwarf, weil er die blauen Karten für die zweite Klaſſe und die roten für die dritte Klaſſe imaner verwechſelte. Der arme Mann konnte gar nicht anders. Denn er war nicht in der Lage, Blau von Rot zu unterſcheiden. Wegen Seekrankheit im Exil Amſterdam. Vor ein paar Tagen iſt ein ge⸗ wiſſer John Winans mit einer kleinen Aſchen⸗ Oie OOect in Murgbericſiton urne von Europa nach Amerika abgefahren. Er will ſeinem Großvater in Neuyork eine letzte Ruheſtätte bereiten. Aus ſehr ſeltſamen Grün⸗ den ſtarb der alte Winans in Europa. Er war vielfacher Millionär, lebte aber in Europa den⸗ noch gewiſſermaßen im Exil— weil er die See⸗ fahrt nicht vertragen konnte. Als er vor ſechzig Jahren eine Vergnügungs⸗ reiſe nach England unternahm, wurde er der⸗ artig ſeekrank, daß die Aerzte ihm dringend ab⸗ rieten, noch einmal ein Ozeanſchiff zu betreten. Das bedeutete für Winans faſt ein Todesurteil. Doch er machte ſich nun daran, mit Schiffsinge⸗ nieuren und einer Portion eigener Erfindungs⸗ gabe Löſungen zu finden, durch welche die Er⸗ ſchütterungen des Schiffes auf hoher See eini⸗ Oas interesoiert Sie ↄiche-! Flitterwochen im Gefüngnis. Aus Bulgarien waren zwei junge Leute, ein Mädchen von 17 Jahren und ein junger Mann von 19 Jahren, geflohen, um ſich in Jugoſlawien trauen zu laſſen. Da ihre Päſſe nicht in Ordnung waren, wurden ſie verhaftet. Nun verleben ſie ihre Flitterwochen im Gefängnis. Durch Zauberei getötet. In Bihar(Indien) unterſucht man zur Zeit 83 Mordfälle, von denen nach Auffaſſung der zuſtändigen Behör⸗ den neun durch Zauberei, d. h. durch Sugge⸗ ſtion oder durch den Fluch eines Zauberers, verübt worden ſind. Er muß Kennya verlaſſen. Der einſtige abeſ⸗ ſiniſche Delegierte in Genf, Tekle Havariate, der ſich längere Zeit in Kennya an der abeſſiniſchen Grenze aufhielt, hat jetzt die Mitteilung betom⸗ men, daß er Kennya verlaſſen muß, damit auch das geringſte Mißtrauen von italieniſcher Seite vermieden wird. Weiblicher Krokodilbeſchwörer. Für die gro⸗ ßen Volksveranſtaltungen, die jedes Jahr zur Weihnachtszeit in England ſtattfinden, hat man diesmal eine beſondere Attraktion geworben: Es iſt der einzige weibliche Fakir, eine indiſche Frau, die Krokodile zu beſchwören wagt. So ein Witzbold... Es wird behauptet, daß ſich Julius Cäſar nur deshalb zur Eroberung oder zum Einfall nach Britannien entſchloſſen hat, um eine regelmäßige Lieferung der be⸗ rühmten Auſtern von Kent für beſtimmte Un⸗ ternehmer garantieren zu können. Lord Nuffield macht Witze. In einem Lon⸗ doner Reſtaurant wurde dem bekannten Lord Nuffield von dem Mann an der Garderobe ver⸗ ſehentlich ein falſcher Mantel gereicht. Er gab ihn mit den Worten zurück:„Das iſt ein feiner Mantel, ſolch einen habe ich mir ſchon lange gewünſcht!“ Eine Wunderpiſtole. Bei den letzten amerika⸗ niſchen Armee⸗Manövern wurde eine Waffe vorgeführt, die, nicht größer als eine Kinder⸗ piſtole, angeblich ienſtande ſein ſoll, ſelbſt dicke Tankplatten zu durchſchlagen. Natürlich wird das Geheimnis dieſer Waffe ſtreug gehütet. Die Motorſchiffe wachſen. Im Zeitraum von 1927 bis 1937 iſt die Tonnenzahl für Motor⸗ ſchiffe um 10 Millionen Tonnen gewachſen. Die Tonnenzahl für Dampfer hat dagegen um 8 Millionen abgenommen. „Der arme, reiche Teufel. In Detroit ſtarb dieſer Tage ein kleiner Tabakhändler Karl Gauß. Seine Gatin hielt ihn ſtets für einen armen Teufel. Bei der Teſtamentsverleſung er⸗ gab ſich, daß er ihr 900 000 Dollars hinterlaſſen atte, dazu eine Brauerei, Perlen und zwei weitere Geſchäfte. germaßen vermieden werden könnten. Viele Tauſende von Gulden ſteckte er in die erforder⸗ lichen Experimente. Aber tein Verſuch hatte Er⸗ folg. Und ſo mußte Winans denn in Europa blei⸗ ben— im Exil, weil er nicht noch einmal ſee⸗ krank werden wollte. Das Drachenboot von Amon New Rochelle. Vor 16 Jahren wohnte George Waard, Holländer von Geburt, noch in Amoy in China. Eigies Tages kaufte er in Vancouver eine kleine Farm. Der Abſchluß wurde brieflich getätigt. Aber wie ſollte er nun über den Pa⸗ zifit koonmen? Die normalen Dampferlinien ge⸗ fielen ihm nun einmal nicht. Alſo ließ er ſich in Amoy eine Dſchunte bauen. Dieſes chineſiſche Boot wurde prachtvoll hergerichtet und von einem Prieſter geweiht. In 87 Tagen bewältigte George Waard mit ſeinem ſeltſamen Fahrzeug tatſächlich den Pa⸗ zifit. Als er den erſten amerikaniſchen Hafen an⸗ lief, fanden ſich Hunderte von Menſchen ein, die ſein eigenartiges Schiff von außen und in⸗ nen bewundern wollten. Denn auch innen hat⸗ ten die chineſiſchen Bootsbauer alles mit Dra⸗ chen und Geſpenſtern bemalt. Der Beſitzer des Drachenbootes verlangte einen kleinen Eintrittspreis für die Beſichtigung des„Wunders von Amoy“, und jeder Neugie⸗ rige gab gern eine Kleinigkeit dafür aus. Seit dieſer Zeit lebt George Waard von ſeigem Schiff, dein er den Namen„Amoy“ gegeben hat. Er fährt von einem Hafen zum anderen und läßt ſein ſeltſames chineſiſches Fahrzeug beiwundern. Die Farm in Vancouver hat er längſt verpachtet. Wie werde ich größer? Neuyork. Joſef Burger hat heute in Neuyork⸗ Eity, Third Avenue, 2067, ein ſehr gutgehendes Geſchäft. Er macht nämlich die Menſchen grö⸗ ßer. Vor einigen Jahren war er ſelbſt noch ein „kleiner Mann“, kam dann aber eines Tages auf die Idee, daß er ganz gut um fünf Zenti⸗ meter größer werden könne. Zwei Tage ſpäter war er es. Er baute Schuhe, in denen er über dem Ab⸗ ſatz, alſo von außen unſichtbar, eine Erhöhung einlegte, die den Träger der Schuhe„hob“.— Die Fußhaltung der Menſchen, die nach denn Syſtem Burger größer werden, iſt alſo etwa die einer Frau, die hohe Abſätze trägt. Nur daß man von außenher dieſes plötzliche Wachſen nicht zu ſehen vermag. Heute erhält der findige Joſef Burger täglich 200 bis 500 Beſtellungen aus ganz Amerika. Er hat Richter und Aerzte, Rechtsamwälte und „Börſenkanonen“ um einige Zentimeter erhöht. Und alle ſind ihm für ſeinen glänzenden Ein⸗ fall von Herzen dankbar. Das Gegen⸗ Er verſichert, daß ſich unter hundert Menſchen erierten Luft⸗* 43 befinden, die volltkommen far⸗ zin Unbe⸗ 4 elfach dunſtig e, im Gebirge ndert, Winde olkig mit ein f N D/e bekonnten 3 4 4 A 1 eru preiswert und gul 4 25. 9— STEIGERWAID AkTiENMGHESEIIScMAFT · HünSRBEGMMM o. M. Vertreter: Rudolf Stolze, Mannheim, G 2, 5, Fernruf 21391 undl Ckör Erhöjtljichin demsʒçebhlagigen-Gé Heinbrande, Spirituosen 75 1 Hhöre in den oußergewohnlich schonen flrichen. fochungen chafteh — 6 ————— G—* 143 444 ieferungswochen Jroßviehhäuten, Stück über denm ifft, ſo ſtanden Verfügung wie Sohllederverar⸗ ktion waren die ten und Fabri⸗ e gelangte Los zu den jeweils eiſen abgeſetzt Eisendreher 4 4 3 weeen ehe ueee eeeeeen 15. 12. 16,1% nen 7 4 .. 266,— 2 „ 215,50 16,.- 41 c— 37116.12.35 Allen Verwandten, Freunden und Bekannten die merzliche Nachricht, daß Gott der Allmächtige 228 meinen lieben Gatten, Vater, Grohvater, Schwieger- Vater, Bruder, Schwager und Onkel, Herrn kduard Mumbredit nach kurzer, schwerer Krankheit im Alter von 57 Jah- ren zu sich in die Ewigkeit abgerufen hat. Mannheim(Mittelstr. 32), 15. Dezember 1937. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Sofie Humbrecht gen. Hbenoschein Die Beerdigung findet am Freitag, 17. Dez. 1937, in s Uhr auf dem hiesigen Hauptfriedhof statt. Lnzab in allen Modellen in allen Farben in größt. Auswahl Uefert unsere .-Abtellung Hilden. Haaca Her Cualttaten ere 5 .133,.— 183% eib- 252 W Geld Brief 16. Dezember Nachùrui 12,695 12,28 nenmeister 0,726% 0,%%0( 42,160 42,0 4 0,137]%„8 3,047 3,00 55,340 — — S — — ——— Am 15. Dezember starb unerwartet unser Maschi- Miar Aaemen 12,395 12,42 67,960 68,100 44 353% 2½% 43 11 39 Jahre lang war er für unser Unternehmen tätig. 7„ 2 7 22 33 55,410 55,0 Sein ganzes Leben ist Treue und Pflichterfüllung für 922 101 iee Betriebssemeinschaft gewesen. Seinen Arbeits- 2400 encen war er Vorbild und Freund. Wir werden 35340 13000 un ei ehrendes Andenken bewahren. 62,290 62,110 457000 470 Belriebsiünrung und 11,260 11,80 W70 Gcioleschan der firma 57,360 57450 1 C 14,490 14%10 Hn 11 à4 0. 136 130 13791 Iamaun MI, 20 Zui eiud 44¹ einer neuen Kultur · Die Literatur des Dritten Reiches ist vollständig vorrätig Völk. 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Zuche für eine Freundin (32 Jahrxe, blond, ſonnig. Charakter) welch, es an paſſd. legenh. fehlt, Herrn in ſicher. Poſttion zw. ſpäter. Heirat. Ausſteuer u. ſpät Vermögen vorhd. Stellvertreter: Karl M. Karl M. Berliner Schriftleitung: SW Zu Geſamtausgabe Nr. 1. Ausgabe Weinbeim Nr. 7, Ausaabe Schwetzingen Nr. 7. Die Anzeigen der Ausgaben 4 Morgen und Abend er⸗ Abendausgabe 4 Mhm. Ausagabe 6 Mhm. Ausgabe Aà und B Mannheim Frühausgabe 4 Schwetza. Abendausgabe 4 Schweßzg. Ausgabe B Schwetzingen über 6 000 Ausgabe 4 und B Schwetzingen Hauptſchriftleiter: Dr. Wilhelm Kattermann 4 ageneier.— Chef von Dienſt: elmuth Wüſt(z. Zt. Wehrmacht).— Verantwortlſch für nnenpolitik: Helmuth Wüft(.3t. Wehrmacht: Vertreter Hageneier); für Außenpolitit: De, Wilhelm 3 für Wirtſchaftspolitik und Handel: Wilhelm Ratzel: für Bewegung; Friedrich Karl Haas; für Kultur⸗ politit, Feuilleton und Beilggen: Helmut Schulz: für den Heimatteil: Hageneier: für Spoxt: Julins Etz: Geſtaltung der B⸗Aus⸗ aabe: Wilhelm Ratzel: für die Bilder die Reſfortichrift⸗ Fritz Haas: für Lokales: Karl M. ter: ſämtliche in Mannheim. lei Ständiger Berliner Mitarbeiter: Dr. Johann v. Leers., Berlin⸗Dahlem ans Graf Reiſchach. Berlin „Charlottenſtraße 15 b. —Nachdruck ſämtlicher Originalberichte verboten.— Sprechſtunden der Schriftleitung: täglich 16 bis 17 ubhr (außer Mittwoch, Samstaa und Sonntaa) Drucg und Verlga: Hakenkreuzbanner⸗Verlag und Drugerei.m. b. H. Geſchäftsführer: Direktor Kurt Schönwitz, Maunheim. Sprechſtunden der Verlaasdirektion: 10.30 bis 12 uor laußer Samstag und Sonntag): Fernſprech⸗Nr. für Ver⸗ laa und Schriftleitung: Sammel⸗Nr. 354 —. 21. Für den Anzeigenteil verantw.7 Wilh. M. Schatz, Mbm. r Zeit gelten folgende Preisliſten: Ausgabe Mannheim Nr. 9, ſcheinen aleichzeitig in der Ausgabe B. rühausgabe 4A Mhm... über 16 700 .. über 14 700 über 24100 über 39 800 über 60⁰ über 600 über rühausgabe 4 Weinheim über 600 Avendausgabe 4 Weinheim über 00 Ausgabe ß Weinheim 5 Ausgabe A und ß Weinheim Geſamt⸗DA. Monat November 1937 über 50 000 .. über 3 00 ſber 3 600 Zuſchr. u. 23058“S an d. Verlag.B. Vas es auch Ser, duSs Glàs, Kriställ, porzellan, Najoltka ode— Kefämik kine Niesenauowalil verschledener Geschenłke steht bel uns für Sie bereit. Wir sind bekannt fü- volkstümliche Preise. —— Degrndel- I. 15710 „Hakenkreuzbanner“ Donnerstag, 16. Di Hübsche für die Dame A. 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Ziehungstag 15. Dezember 1937 In der heutigen Vormittagsziehung wurden gezogen 2 Gewinne zu 50000 RM. 273679 2 Gewinne zu 5000 RM.—**— 2 Gewinne zu 3000 RM. 3246 63 8 Gewinne zu 2000 RM. 121160 184472 236961 3654141 12 Gewinne zu 3 An 56672 58183 250778 314981 334929 22 Gewinne zu 800 nK 12049 114845 139618 149809 256125 258464 315560 329420 344449 359873 386947 48 Gewinne 4 500 RM. 14842 20549 3238 90803 106162 118944 124140 141462 170770 176882 184522 199475 204532 227836 239574 243115 248827 266499 287884 334625 367875 370475 381471 394781 196 Gewinne zu 400 RM. 3831 4872 10399 11429 12313 14612 19297 12848 19791 23072 35179 41247 45094 47264 47853 50705 52418 58214 59529 61672 64370 65363 67702 71608—5 83956* A.—4—— 107118 123 0802¹ 121125 170370 17414¹1 196198 328531 8 341054 351489 356755 360314 369942 377696 392845 398948 In der heutigen Nachmittagsziehung wurden gezogen 2 Gewinne zu 100000 RM. 329966 6 Gewinne zu 3000 RM. 110761 278788 311286 12 Gewinne zu 1000 RM. 1440 8345 89961 110831 218297 321803 32 Gewinne zu 800 R 14410 41262 113332 132283 137577 156500 167764 337 236357 244471 266474 353351 48 Gewinne zu 500 RM. 15234 107204 378915 4073⁵ 184⁴³² 32269õ 3544⁵54 323866 331458 334439 337377 370180 383416 395236 148 Gewinne zu 400 RM. 1786 2077 10331 11200 19706 21725 26455 26821 29385 39611 35479 41865 520556 52260 52488 52754 60483 71610 72645 386154 80347 83953 85160 96470 13 104246 111678 8047 137932 139406—— 225315 271927, 294444 312005 348805 372550 165 21 2267 257455 284747 302899 338300 363612 fle. 370., Fik. 335.-, 390., 430.—, 530.— Küchen»o m 16s.- bis M. 430. 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