3. Dezember 2 4 ihi in „ führung, kiche bis Flk. 750. olisonder uwW. F. 1300.- waum, Ahorn, 30.—, 750.—, te Ausführung K. 1380.⸗ tische, Dielen- hiedenes rlichem atheim en liebevolle Auf 1 je 10 rer, Mhm, E nzeigen- Monunhpfe 4 Verlag u. Schriftleitung: Mannheim, R 3, 14/15. Fern —4 abe à erſcheint wöchtl. 12mal. Be tügerlohn; . Ausgabe B erſch. wöchtl. 7mal. Bezugspreiſe: durch die Poſt.70 RM.(einſchl. 49,28 Pf Früh⸗Ausgabe A ugspreiſe: Frei Haus monatl..20 RM. u. 50 oſt.20 RM.(einſchi. 63.6 f. A31 5 oieltungzgehüpr) zusgei. 43.. Vefelgeid⸗ die Zeitung am Erſcheinen(auch d. höh. Gewalt) verhind., beſteht kein— Eht 455—— .⸗Sammel⸗Nr. 35421. Das„Hakenkreuz⸗ l. 72 Pf. Beſiell⸗ nſpr. auf ſchädiguna. 7. Johrgong MANNHEIM Anzei im Textteil 60 Millimeterzeile im Textteil 45 Pf meterzeile 4 füllungsort: annheim. NMNummer 584 LLIIIAAILII ORDW)ESTBADENMSL .Schwetzinger und Die 4geſpaltene Millimeterzeile im—— 18 Pf.— Za usſchließlicher Gerichtsſtand: bhafen a. Rh. 4960. Verlagsort Mannheim.— inzelverkaufspre gein: Geſamtauflage: Die 12g9eſpalt. Millimeterzeile 15 Wi. Di Pf. Mannbelmer Ausgabe: 51 WiI. Die ageſpalt. Millimeterzein — e 12g9eſpalt. Millimeterzeile 10 Pf. Die Agefpal einheimer Ausgabe: Die leer, Ma⸗ un und kannheim. Woſiſcheckonz9⸗ Ludtwinz⸗ ͤ 10 Pfennka. Freitag, 17. Dezember 1937 Die Gblwietwabten- eime einzige Komödie Ar s55.5. hullunwaheen/ Shworze Sitebkot kden, dir lgt varnt londuras will die Eteriliſation der Arbeitsloſen einführen ndern dodurdh unic 1 lamationen! — lnocl. 11 die„ 2 — Der politijche Tag Als die Sowjetunion vor einiger Zeit ogenannte„Wahlen“ ausſchrieb, um in weſteuropäiſchen Mächten ihre durchaus demokratiſche Regierungsform zu beweiſen, da ging über die Geſichter der Eingeweihten ſchon ein leiſes Lächeln. Man konnte ſich im Geiſte SNJ 5 — —S — i 1 ꝛum dompfen chen und Genl .50 b5 ubsck zum bii cken, dünsfeß ner Flomme.—1 Mr- U. Kneimasd leige in 5 Nin g besseres Beh 12060 U% ſſeemühlen, bel werk.70 bi ms-Schnellſiſe darüber wit ler freuen, schenke von 3 großen Sp exſa parsdehpf reiten frei n- Und ndlung — ——————————— traße 252.73 5 ſchon ſo ungefähr vorſtellen, wie unter dieſer brutalen Diktatur ſich eine freie Meinüngs⸗ äußerung der Bevölkerung entwickeln würde. o allmählich ſind auch recht intereſſante Ein⸗ elheiten über die Vorbereitungen zu dieſer Wahl“ in die Oeffentlichkeit gedrungen. Da purden Kandidaten durch Handerheben in öffentlichen Verſammlungen als gewählt erklärt wehe dem Armen, der die Hand nicht hob. da wurden die aufgeſtellten Kandidaten zwi⸗ ſchendurch erſchoſſen und— ohne überhaupt die Bevölkerung zu benachrichtigen— durch neue erſetzt. Der Auftakt war alſo recht vielver⸗ ſprechend. Was ſich aber tatſächlich am vergangenen Sonntag in der weiten Sowjetunion abgeſpielt hat, das iſt ein ſolches Stück jüdiſcher Frechheit, pie man es ſich kaum noch ſtärker vorſtellen lann. Wahrhaftig, die Moskauer Herren haben dieſe Komödie recht gut vorbereitet. Sie wiſſen ſehr wohl, daß jeder, der auch nur einigermaßen über etwas geſunden Menſchenverſtand verfügt, hier eine Gelegenheit geſehen hätte, in einer ge⸗ heimen Wahl ſein Mißfallen über die tollen Zuſtände bei den Sowjets auszudrücken. Dar⸗ um ſtrichen ſie die Intelligenz einmal von vorn⸗ herein von den Wahlliſten, bezeichneten ſie als unzuverläſſig und hatten ſich damit einen ge⸗ führlichen Feind vom Leibe gehalten. Der ſture Muſchik aber oder der Arbeiter, der nicht leſen Fund ſchreiben kann, wurde ſtumpf und dumm in das Wahllokal geführt, bekam einen Zettel in die Hand gedrückt und mußte ihn dann wieder Uin die Urne legen. Irgend ein Anſtreichen oder Antreuzen von Kandidaten war verboten und gnade Gott dem, der mit einem Bleiſtift in der hand gekommen wäre, um eine Aenderung auf dem Wahlzettel anzubringen! Auf dieſe Art und Weiſe läßt ſich natürlich eguem ein„voller Vertrauensbeweis des pwietruſſiſchen Volkes für ſein Väterchen Sta⸗ in“ bewerkſtelligen. Nur ſchade, daß ſich der⸗ Ahrtige Dinge herumſprechen. Sie können eben den Leuten, wenn ſie nachher aus dem Wahl⸗ Abkal wieder heraustreten, nicht auch noch den Mund verbinden, daß ſie andern, die ſich um den tiefen Sinn dieſes Wahlakts etwas mehr kümmern, von dieſer Komödie nichts erzählen. Sialin wollte ſich mit dieſer„Wahl“ ein demo⸗ kiatiſches Mäntelchen umhängen. Die Metho⸗ den aber, mit denen er zu Werke ging, ließen das Mäntelchen ſehr raſch zerſchleißen, und was daraus hervorſieht, iſt nur noch der brutale handit, der mit allen Mitteln ſein Terror⸗ kegiment über das arme ruſſiſche Volk weiter⸗ hin ausdehnen will. Was werden wohl ſeine Rieunde dazu ſagen? Wir dächten doch, daß das ach ſo demokratiſche Frankreich hier einen Zweifel an dem moraliſchen Wert ſeines Bun⸗ besgenoſſen gewinnen könnte. 4 1 —Franzõrische Falischirmabspringer Bei einer Parade in Paris fand auch ein Vorbeimarsch der jünssten Truppe Frankreichs, der Fallschirmabspringer, statt. Dieder Verſammlungsruhe Vom 15. Dezember bis 15. Januar München, 16. Dezember.(HB⸗Funk.) Der Reichspropagandaleiter, Reichsminiſter Dr. Goebbels, gibt bekannt: Wie im Vorjahre endet auch in dieſem Jahre die Verſammlungs⸗ tätigkeit für die erſte Hälfte des Winterfeld⸗ zuges am 15. Dezember. Der Beginn der Ver⸗ ſammlungstätigkeit für den zweiten Teil des Winterfeldzuges iſt auf den 15. Januar 1938 feſtgeſetzt. In der Zwiſchenzeit ſoll jede Ver⸗ ſammlungstätigkeit ruhen mit Ausnahme der Veranſtaltungen der Filmſtellen und der NSG „Kraft durch Freude“. Vom Konflikt im Fernen Osten Verwundete erhalten in einem chinesischen Lazarett erste Hilfe. Statt des roten Kreuzes trägt die chinesische Schwe⸗ ster das Hakenkreuz. Pressebildzentrale Rieſenſchwindel der Mmoskaujuden Viele Todeskandidafen auf den Wahllisten Berlin, 16. Dez.(HB⸗Funk) Die polniſche Telegrafenagentur, die ebenſo wie die polniſchen und eine große Zahl von ausländiſchen Zeitungen ſich bereits mehrfach kritiſch mit der Farce der ſowjetruſſiſchen Wah⸗ len beſchäftigt hatte, weiſt ſoeben darauf hin, daß in den Wahlliſten nur 55,4 Prozent der Bevölkerung als wahlberechtigt ausgewieſen worden ſeien. Dieſer niedrige Prozentſatz der Wählerzahl ſei um ſo erſtaun⸗ licher, da ja das Wahlalter bis zum 18. Lebens⸗ jahr herabgeſetzt worden wäre. Für den niedrigen Satz gebe es nur zwei Er⸗ klärungen: entweder ſeien viele Stimmberech⸗ tigte nicht in die Wählerliſten aufgenommen worden, oder aber die Bevölkerungsziffern der Sowjetunion ſeien tatſächlich weſentlich niedri⸗ ger als offiziell angegeben werde. Auf die Ver⸗ ſchleierung der Höhe der Bevölkerungsziffern macht die polniſche Telegrafenagentur durch den Hinweis auf die Annullierung der für den Ja⸗ nuar des vorigen Jahres feſtgeſetzten Volks⸗ zählung aufmerkſam. Die Intelligenz duefte nicht abſtimmen Zu den Sowjetwahlen wird ferner von in baltiſchen Staaten lebenden ehemaligen ſowjet⸗ ruſſiſchen Funktionären, die der Sowjetunion den Rücken gekehrt haben, mitgeteilt, daß ſchon ſeit langem die geſamte Intelligenz von den Wahlliſten geſtrichen worden ſei, weil ſie als politiſch unzuverläſſig gelte. Wahl⸗ berechtigt ſei in erſter Linie die große ſtumpfe Maſſe der Analphabeten, die weder leſen noch ſchreiben könnten, und die man künſtlich in Un⸗ wiſſenheit über alles halte, was außerhalb der Sowjetunion vor ſich gehe. Ausländiſche Zei⸗ tungen gebe es nicht. Nur Sowjetfunk⸗ tionäre dürften Rundfunkappa⸗ rate beſitzen, während der großen Maſſe der ſelbſtändige Beſitz von Rundfunkapparaten unterſagt ſei. Für ſie ſei nur Gemeinſchafts⸗ empfang ſowjetruſſiſcher Sender vorgefehen. Ein großer Teil der Wähler habe überhaupt nicht begriffen, worum es bei dieſer Wahl ge⸗ gangen ſei. Die Wahl ſei auch nicht geheim erfolgt, ſon⸗ dern öffentlich. Es habe niemand wagen dür⸗ fen, auf den Wahlzetteln, die ja nur jeweils den Namen eines einzigen Kandidaten enthal⸗ Japans Vormarsch in China Japanische Truppen haben sich nach der Einnahme von Talyuan, der Hauptstadt der Shansi-Provinz, obdachloser Chine⸗ sen angenommen. Sie wurden-mit Nahrunzsmittoln versehen und in Elüchtlingsduartleren untergebyncht. Weltbild( „Hakenkreuzbanner“ 2 Freitag, 17. Dezemb ten hätten, irgendwelche Aenderungen vorzu⸗ nehmen, da ein Anſtreichen oder Ankreuzen von Kandidaten oder Liſten, wie in anderen Län⸗ dern, nicht vorgeſehen war. Wer es unter dieſen Umſtänden gewagt hätte, im Wahlbüro einen Bleiſtift in die Hand zu nehmen und die Wahl⸗ zelle aufzuſuchen, um dort Aenderungen vor⸗ zunehmen, wäre ſofort auf die ſchwarze Liſte gekommen. Es erübrige ſich unter dieſen Umſtänden, ſich weiter mit den durch Terror, Gewalt und Mord durchgeführten Wahlen zu beſchäftigen. Mit dieſen Methoden könne das ſowjetruſſiſche Judentum zwar das in völliger Unwiſſenheit und Abgeſchloſſenheit gehaltene ruſſiſche Volk unter ſeine Knute bringen. Die aufgekkärte weſteuropäiſche Menſchheit dagegen werde wiſ⸗ ſen, wie es ſolche Wahlmethoden und Wahlen zu werten habe. Ihr könnten Stalin und ſeine blutgierige jüdiſche Umgebung heute nicht mehr Sand in die Augen ſtreuen, denn die Erkennt⸗ nis von der Wahrheit der Zuſtände in der Sowjetunion ſei unaufhaltſam auf dem Vor⸗ marſche. In einer weiteren Meldung aus Moskau ſtellt die polniſche Telegraphenagentur zu den Wah⸗ len weiter ſeſt, daß eine ganze Reihe von Hauptlandidaten auf der Liſte der Gewählten nicht mehr verzeichnet ſei. Unter ihnen befieden ſich der Chef der Sowietiſchen Luft⸗ waffe, Altſin, im Wahlbezirt Mohilew, der Vorſitzende der ſtaatlichen Planungskommiſſion, Moſlauk, im Wahlbezirk Ufa und der Chef der Panzerabteilungen, Bokis im Wahlbezirt Orſcha. Dieſe Kandidaten, ſo wird feſtgeſtellt, ſeien bei den Wahlen nicht durchgefallen, ſon⸗ dern nach ihrer Regiſtrierung einfach in den Wahlliſten geſtrichen worden. Aus welchen Gründen dies geſchehen ſei, ſtehe noch nicht feſt. Nach in Moslau verbreiteten Gerüchten ſeien ſie verhaftet worden. In dem neugewählten„Oberſten Rat der Sowjetunion“ ſind nach einer weiteren Mel⸗ dung nur 98 Abgeordnete aus dem früheren Zentralexekutivkomite(von insgeſamt 757) wiedergewählt worden. Das Zentralexekutiv⸗ komité, an deſſen Stellen die neugewählte Kör⸗ perſchaft nunmehr treten ſoll, beſtand zum größ⸗ ten Teil aus Partei⸗ und Verwaltungsfunk⸗ tionären der Provinz, die bekanntlich durch die jüngſte Säuberungsaktion in größtem Umfang betroffen worden ſind. 0 Oſtijude kühtt ſein Mütchen am Wiener Reichsbahn⸗Verkehrsbüro DNBE Wien, 16. Dezember. Durch einen Steinwurf wurde eine der bei⸗ den großen Schaufenſterſcheiben der erſt vor wenigen Tagen eingerichteten Werbezentrale der Deutſchen Reichsbahn in der Kärntner Straße zerſtört. Bei Feſtnahme des Täters ſtellte es ſich heraus, daß es ſich um einen 32jährigen Oſtjuden namens Ezechiel Lebenſchuß handelt, der bereits längere Zeit in Wien anſäſſig iſt. Bei ſeinem Verhör gab er an, aus„Haß gegen die raſſiſchen Grundſätze des Nationalſozialismus“ gehan⸗ delt zu haben. Bezeichnend für dieſe typiſch„jüdiſche De⸗ monſtration“ iſt die Tatſache, daß bereits ſeit Tagen von der geſamten jüdiſchen Preſſe gegen die Ausgeſtaltung des Deutſchen Reichsbahn⸗ Verkehrsbüros, in dem ſich natürlich ein Bild des Führers befindet, eine wüſte Hetzkam⸗ pagne in Szene geſetzt wurde. Feier der Wintersonnenwende im JG⸗Feierabendhaus Ludwigshafen Herbert Böhme hat ſeine Kantate„Steht ein Flammenſtoß in tiefer Nacht“ ſicher für die 1 Gemeinſchaftsfeier um das nächtliche interſonnenwendfeuer gedacht. Erich Lauer ſchrieb dazu Muſik für ein⸗ und vierſtimmigen emiſchten Chor, Alt und Kammerorcheſter, Ru⸗ er, drei Einzelſprecher und Sprecherin(Werk 18a). Die konzertmäßige Aufführung muß. im⸗ mer ein Notbehelf bleiben, aber ſie kann eine Vorſtellung von dieſer neuen Feiergeſtaltung und ihrem Erlebniswert vermitteln, der viel⸗ leicht die Anregung gibt, das Werk auch einmal in ſeinem eigentlichen Rahmen zu verwirklichen. Nach einem feierlich bewegten Vorſpiel des ſtreng im Stile alter Meiſter behandelten Or⸗ cheſters ſetzen die Sprecher ein, wechſelnd tra⸗ 25 ſie die markanten Verſe Böhmes, die Aus⸗ ruck eines kraftvoll männlichen Lichtmythus ſind, vor. Der Glaube an die Wiederkehr des Lichtes, die Anſchauung des leuchtenden Ster⸗ nenmeeres über dem winterlichen Schnee führen ur Liebe im Bewußtſein der Nähe Gottes Der feſtliche Choral„Wir loben Gott in der Höhe“ fen————3 Chor und Orcheſter gibt die⸗ em Wiſfen und Fühlen machtvollen Ausdruck. Schlicht und feierlich iſt die Melodie, die jeder im Kreiſe mitſingen könnte. Glaube und die heilige Glut, die ſich zum Feuer für das Reich aus Blut und Liebe entzündet, finden hier in Vers und Muſik Sprache. Dieſes Feuer aber läßt uns alle Brüder werden, es gibt uns das Bewußtfein der Unvergänglichkeit unſeres Vol⸗ kes, zu dem wir uns wie Scheite eines großen n fügen, damit die Flamme unſer eben und Werk himmelan ſchlagen kann zu den Sternen. Eine ſtimmungsvolle„Verſunkene Weiſe“ des Orcheſters antwortet auf dieſen ge⸗ waltigen Aufſchwung der Dichtung, die dann noch einmal einen neuen Aufſtieg im„Herrgott wir rufen Dich an“ nimmt. Als vierſtimmiger-cappella-Chor folgt dann „Ueberall“, Das Bild des deutſchen Landes, in „Fliegen iſt doch ein Dergnügen“ Korpsfũhrer Christiansen ũber die Aufgahen des NSfK Berlin, 16. Dez.(HB⸗Funk) Zum Jahresſchluß nahm der Korpsführer des NSc, Generalleutnant Chriſtianſen, die Gelegenheit wahr, vor der deutſchen Preſſe auf dem Sportflughafen Rangsdorf einen Rück⸗ blick auf das Luftſportjahr 1937 zu geben. Erſt im Anfang des Jahres 1933 habe man begonnen, ſyſtematiſch eine Luftwaffe aufzu⸗ bauen. Mit der Einführung der allgemeinen Wehrpflicht im Jahre 1935 habe das nach dem Willen des Führers begründete Nationalſozia⸗ liſtiſche Fliegerkorps nun die Hauptaufgabe übernommen, die Jugend zu erfaſſen, um den fliegeriſchen Gedanken lebendig zu er⸗ halten. In vorderſter Front ſtänden die aktiven Sturmmitglieder, die weltanſchaulich gefeſtigte Nationalſozialiſten und ſelbſtloſe Kameraden ſeien und ein ſoldatiſches Herz haben müßten. Nicht zu vergeſſen ſeien die fördernden Mitglie⸗ der, die eine geſchloſſene Einheit darſtellten, um den Gedanken der deutſchen Luftfahrt immer wieder ins Volk zu tragen. Die vielen im Reich verteilten Segelflieger⸗ und Modellbauſchulen vermittelten der flugbe⸗ geiſterten Jugend die erſten Grundlagen. Dem NSa liege daran, auch die weibliche Jugend zu erfaſſen, und zwar in der Segel⸗ fliegerei. In ihr hätte man die beſten Werber, und aus den begeiſterten jungen Segelfliegerin⸗ nen würden einmal ſpäter jene Mütter, die ihre Jungen der deutſchen Fliegerei zuführten. Die zweite nicht minder wichtige Aufgabe des NSFK liege darin, ihre Mitglieder, die nach der Ableiſtung des Wehrdienſtes wieder in den Beruf zurückgingen, und beſonders auch die in der Luftfahrt tätigen in ſtändiger Uebung und Pflicht zu halten. Die dritte Aufgabe ſei die Pflege des all⸗ gemeinen Flugſports, die Feſtigung des Be⸗ wußtſeins im Volk, daß Fliegen keine Kunſt, ſondernein Vergnügen und eine Selbſt⸗ verſtändlichkeit iſt. Abſchließend unterſtrich der Korpsführer, daß die Wettbewerbe des vergangenen Jahres mit größtem Erfolg ohne einen einzigen Todesfall abgeſchloſſen werden konnten. Das habe zur Folge, daß allmählich die Teil⸗ nehmerzahlen bei den Wettbewerben außer⸗ ordentlich geſtiegen ſeien und für 1938 weiter ſteigen würden. Während z. B. an dem letzten Deutſchlandflug 200 Maſchinen beteiligt waren, betrugen die Meldungen für den Deutſchland⸗ flug 1937 400 Maſchinen. An nationalen Ver⸗ anſtaltungen nahmen im Jahre 1937 627 Flug⸗ zeuge(1936: 200) teil, die 1 654 500 Ueberland⸗ kilometer ohne jeglichen Perſonenſchaden bewäl⸗ tigten. prag bunlt um srankreichs Ciebe Denket an die Legionäre, die im Weltkrĩeg fielen!l“ Prag, 16. Dezember.(HB⸗Funk.) Am Donnerstag veranſtaltete die nhechoſlo⸗ wakiſche Legionärgemeinde in Prag eine feier⸗ liche Verſammlung anläßlich des 20. Jahres⸗ tages der Anerkennung der ſelbſtändigen tſche⸗ choſlowakiſchen Armee durch Frankreich. An der Feier, in deren Verlauf Miniſterpräſident Dr. Hodſcha, Verteidigungsminiſter Mach⸗ nik, der ehemalige Verteidigungsminiſter, General a. D. Hufak, ſowie der franzöſiſche Außenminiſter Delbos Anſprachen hielten, nahmen der tſchechoſlowakiſche Staatspräſident Beneſch, Vertreter des Diplomatiſchen Korps und die Spitzen der Behörden teil. In den Einleitungsworten wies General a. D. Huſak darauf hin, daß am 12. Dezember 1917 die franzöſiſche Regierung das Dekret heraus⸗ gegeben habe, durch das die tſchechoflowakiſchen Freiwilligen in Frankreich als ſelbſtändige Armee anerkannt wurden. Das Blut der tſche⸗ chiſchen und der franzöſiſchen Soldaten habe ſich damals gemiſcht, und es gebe keine feſteren Bande. Huſak ſtreifte dann die Tätigkeit der tſchechiſchen Legion in Rußland, in der Do⸗ brudſcha und in Italien. In der ruſſiſchen Armee hätten 60 109, in der franzöſiſchen 9368, in der italieniſchen 19 211, in der ſerbiſchen 1365, zuſammen alſo 90 053 tſchechiſche Legio⸗ näre geſtanden, außerdem 1102 Soldaten tſche⸗ choſlowakiſcher Abkunft in der engliſchen und 42 404 in der amerikaniſchen Armee. Verteidigungsminiſter Machnik unterſtrich die Dankbarkeit, die ſich Frankreich vor 20 Jah⸗ ren durch die Anerkennung der tſchechoſlowaki⸗ ſchen Armee verdient habe. Die tſchechiſch⸗ dem von allen Gipfeln die Feuer lodern und das Lied emporſchwingt von der Liebe der Schöpfung, die 0 darbrachte, um in neuer Schönheit nach„Winternot und Leid“ zu er⸗ ſtehen, ruft der Sprecher wach. Und dieſer Glaube wärmt das Herz zum Opfermut und zur Bruderliebe. Da ſchweifen die Gedanken aber auch in die Weite, wie ſie das Zwiſchen⸗ ſpiel„Gedanken in die Weite“ zum Ausdruck bringt, aus dem es manchmal wie bange Ah⸗ nung ſteigt. Die Sprecher aber geben die Ant⸗ wort im Bekenntnis ihres Glaubens an den Sieg des Lenzes, und an die Liebe Gottes. Wie ein Augenblick der Beſinnlichkeit folgt die Altarie mit Streicherbegleitung„Es ſchlägt ein Herz durch unſere Welt“, der Ausdruck der freudigen Gewißheit der Allgegenwart Gottes, deſſen ſchlagendes Herz die Liebe dieſer Welt iſt. Der einſtimmige Chor ſchließt die Arie ab. Und noch wird der Glauben im Willen zur Einordnung in die göttliche Weisheit kund⸗ gegeben, ein Glaube, der— 5 und Freude gibt, der die einſamſten Fernen erhellt. Freudig gibt der Kinderchor im„Lieder finden den Weg zu den Sternen“ dieſem Glauben Ausdruck. Das Wiſſen um den Glauben aber läßt die Freude über die Wende der Sonne auch über dem erloſchenen Flammenſtoß lebendig bleiben. In ſtolzer Demut ſteht der Menſch vor dem Wunder des Lichtes, wie im vierſtimmigen Acappella-Chor„Stehn tauſend Sterne und mehr über unſerm Gebet“ aufklingt. Dieſe 8— aber trägt der einzelne hinein in ſein eben, die„heimlichen Kerzen“ werden ange⸗ .—4 und verlöſchen nie. Da klingt auch fröh⸗ icher Tanz auf im einſtimmigen Chor„Sonne kehr wieder“, der zur Verkündigung des Spre⸗ chers von der neuen Sonnenwende überleitet. Sie machtvollen Anruf des Gottes über der ternenbahn um ſeinen Segen für unſer Reich ſchließt die Verkündigung. Ein froher Spring⸗ tanz als Zwiſchenmuſik des Orcheſters gibt der Freude Ausdruck, feſtlich klingt die Kantate im Choral„Wir loben Gott in der Höhe“ aus. Erich Lauers Muſik iſt anſprechend trotz ihrer Sachlichkeit, ſie iſt mit großem Können ge⸗ franzöſiſchen Beziehungen hätten bereits vor Kriegsausbruch den Boden für den Aus⸗ bruch der nationalen tſchechiſchen Revolution vorbereitet, die ſich„auf dem Gebiete des edlen und erhabenen Frankreich“ abgeſpielt habe. Miniſterpräſident Dr. Hodſcha feierte eben⸗ falls die tſchechiſch⸗franzöſiſche Zuſammenarbeit im Kriege. Frankreich habe die Tſchechoſlowa⸗ kei im Kriege nicht getäuſcht und werde ſie auch bei der Arbeit um die internationale Befrie⸗ dung nicht enttäuſchen. Die tſchechiſche Nation habe die letzten 20 Jahre benutzt, um ihre Po⸗ ſition auf ihrem hiſtoriſchen Boden zu ſtärken. Die Tſchechoſlowakei ſei daher fähig, alle ihre Verpflichtungen aus den Verträgen zu erfüllen. „Das Gebiet der Tſchechoſlowakei iſt jener Punkt Europas“, ſo ſagte Miniſterpräſident Hodſcha, „wo ſich Deutſche und Slawen berühren, wo ſich Möglichkeiten für Konflikte ebenſo wie für ein freundſchaftliches Zuſammenleben in Mit⸗ teleuropa ergeben. Die Tſchechoflowakei ſei ſich bewußt, daß ſie dem europäiſchen Frieden diene, wenn ſie aus allen Kräften zur Vertiefung der guten Beziehungen mit ihren gro⸗ ßen Nachbarn beitrage. Anſchließend ſchilderte der franzöſiſche Außen⸗ miniſter Delbos in Erwiderung der an ihn ge⸗ richteten Anſprachen eingehend die Bildung der tſchechiſchen Legion in Frankreich, wobei er auch der Gefallenen gedachte. Am Vormittag überreichte Außenminiſter Delbos dem tſchechoſlowakiſchen Verteidigungs⸗ miniſter Machnik die Abzeichen eines Groß⸗ offiziers des Ordens der franzö⸗ ſiſchen Ehrenlegion. Ferner ſtattete er dem Außenminiſter Dr. Krofta einen Beſuch ab. ſtaltet und doch ſo leicht, daß ſie auch von Laien gut geſpielt werden kann. Die Aufführung des Werkes verlangt eine grotze Zahl von Mitwir⸗ kenden. Da waren die Werkſchar der IG⸗Far⸗ beninduſtrie, ein Jugendchor und ein Fähnlein Jungvolk, der ausgezeichnete Kammerchor der Betriebsgemeinſchaft, das bewährte NSBO⸗Or⸗ cheſter, als Sprecher Pia von Rüden, Albert Rockſtroh, Karl Fiſcher, Hans Küſter und Willi Corlo. Das Altſolo hatte Gertrud Kranz übernommen. Dr. Alfred Waſſer⸗ mann hatte die Wiedergabe ſorgfältig vorbe⸗ reitet und unter ſeiner Leitung kam ſie unter ſchöner Zuſammenarbeit aller zuſtande. Vor der Kantate ſpielte Renate Noll, Hei⸗ delberg, das ernſt⸗feierliche Konzert-⸗moll für Orgel von Joh. Seb. Bach, das ihr Gelegenheit gab, ihre Technik und Kunſt der Regiſtrierung zu entfalten. Dr. Carl J. Brinkmann. Rektoren-Konferenz in Marburg Telegramm an Reichsminiſter Ruſt Unter dem Vorſitz des Chefs des Amtes Wiſſenſchaft, Staatsminiſter Dr. Wacker, haben haben ſich die Rektoren ſämtlicher reichsdeut⸗ ſchen wiſſenſchaftlichen Hochſchulen in Marburg zu einer Arbeitstagung zuſammengefunden, auf der die wichtigſten Gegenwartsfragen der deut⸗ ſchen Hochſchule und Wiſſenſchaft beſprochen wurden. Die Tagung diente vor allem dem Zweck, durch eine Ausſprache über die vor⸗ dringlichſten Aufgaben der deutſchen Hochſchulen die Vorausſetzungen zu weiterer fruchtbarer Entwicklung der Hochſchule zu ſchaffen. Die Rektoren ſandten an Reichserziehungsminiſter Ruſt folgendes Begrüßungstelegramm: „Die in Marburg verſammelten Rektoren der deutſchen Hochſchulen grüßen zu Beginn der Ta⸗ gung Sie, hochverehrter Herr Reichsminiſter, in Dankbarkeit und treuer Gefolgſchaft. Der Dienſt am deutſchen Volk und der deutſchen Wiſſen⸗ ſchaft wird allen unſeren Beratungen Richtung und Ziele weiſen.“ Wieder beirunkene mannſe als„Preſivent Hoover“ ſtrandete Waſhington, 16. Dez.(0⸗FJun Im Senatsausſchuß für Angelegenh Handelsmarine wurden am Donnerst gänge bekannt, die ſich nach der kürzli Strandung der„Preſident Hoover“ ſpielten und die außerordentlich ſeltſa muten. Wie es in Berichten, die dem Au zugingen, heißt, hat ſich die Mannſchaft, dem das Schiff auf Grund gelaufen wa trunken und Frauen und Kinder an terroriſiert. Der Ausſchuß ordnete eine ſuchung dieſer Berichte an. Der Vorſitzende des Ausſchuſſes, E land, erklärte, der amerikaniſche Konſul Manila, wo 134 gerettete Fahrgäſte gelg wurden, werde erſucht, über dieſe Vorgäng berichten. Die Klagen, die gegen die Mo ſchaft der„Preſident Hoover“ vorlägen, typiſch für zahlloſe andere Beſchwerde dem Ausſchuß zugegangen ſeien. Falls für ſeereiſende Publikum keine beſſere Sicher gewährleiſtet würde, könne Amerika ſeine h delsſchiffahrt an den Nagel hängen. In fiürze An der Türſchwelle eines Gebäudes in e Pariſer Vorort iſt eine geladene 6 nate größeren Kalibers gefunden wor 1* Der engliſche Abgeordnete Lansb iſt, aus Warſchau kommend, Donnerstia mittag in Wien eingetroffen. *1 Meldungen aus Haifa zufolge wurden Morgenſtunden des Donnerstag in Akre z Araber erſchoſſen. Der Mörder ko bisher noch nicht gefaßt werden. * In der Nähe von Chantilly, 40 Kilomeie nördlich von Paris, ſtießen am Donnerstagfrl zwei Güterzüge zuſamenen, wobei zehn Wäge entgleiſten. Zwei Bahnbeamte wunden keich verletzt. — Am Donnerstag erhielt die„Feierohmd' Schau des Heimatwerks Sachſen den Beſut von etwa B Miſſionschefs der in Berlin alkt 3 tierten Mächte. 1* Auf einem Vortragsabend des Deutſ reichiſchen Volksbundes ſprachen Staats Seyß⸗Inquart und Innenminiſter Dr. Horſtenau über die Schickſalsverbuh denheit Oeſterreichs mit dem 6 deutſchtum. * Der Abgeordnete der Sudetendeutſchen tei Sandner wandte ſich am Mittwoch in A an der Elbe ſcharf gegen das tſchechoſlowal Parteiauflöſungsgeſetz, das für gerade in Prag weilenden franzöſiſchen Au miniſter Delbos ein Beiſpiel für die tſchechoflo wakiſche Gewaltpolitit gegenüber den Mi heiten darſtelle. . Der Vizepräſident des Schweizer Bundes rates Dr. Johannes Baumann wurde am Dol nerstag mit großer Mehrheit zum ſchweizer ſchen Bundespräſidenten für das Fahr 1938 g wählt. Zum Vizepräſidenten wurde Bundesn Philipp Etter beſtimmt. Auf dieſes Telegramm erwiderte Reicht miniſter Ruſt: 3 „Für die mir überſandten Grüße danke herzlichſt. Ich erwidere ſie mit den beſten Wi ſchen für den Verlauf der Tagung und erhof von der Zuſammenarbeit meiner Verwaltu mit den berufenen Vertretern der deutſche Wiſſenſchaft eine weitere ſegensreiche Entwit lung der Arbeit unſerer Hochſchulen für und Staat.“ Als Ergebnis der Ausſprache wurde üh einſtimmend feſtgeſtellt, daß die großen A gaben, die der deutſchen Hochſchule und Wife ſchaft heute im Dienſte des Volkes geſtellt ſi auf bereitwilligſte und tatkräftigſte Unterſtütmm bei allen Hochſchulangehörigen wie auch al ſtaatlichen und Parteiſtellen rechnen dürſe Auszeichnung für einen Forſche Der bekannte Forſcher Dr. Steeger( feld), der ſich Aureen am Mie der Ausſtellu „Städte und Burgen am Niederrhein“ beſch tigt, wurde wegen ſeiner großen Verdienſte Miiglied des Archäologiſchen Reichsinſtitutz Berlin ernannt. Abgeſehen von ſeinen verſch denen anderen Arbeiten hat vor allem die ſchließung des 5. Jahrhunderts am Ahein, h das bis vor kurzem noch völliges Dunke breitet lag und das der Gelehrte durch ſeſ Ausgrabungen bei Gellep einwandfrei er zu dieſer Auszeichnung beigetragen. Internationaler Pianiſten bewerb in Brüſſel. i önigi beth⸗Muſikerſtiftung in Brüſſel, die bek alljährlich einen Internationalen Muſi bewerb veranſtaltet, hat ihre Pläne für menden Jahre bekanntgegeben. Im Jahre 1 wird am 19. Mai, dem Sterbetag Mayes, internationaler Wettbewerb für Wianiſſeg gehalten. Die Teilnehmer müſſen das 15. f bensjahr erreicht und dürfen das 30. Le jahr nicht überſchritten haben. Nähe künfte erteilt die Direktion der Muſikerſti Königin Eliſabeth, Brüſſel, Palais Eg Amerikaner itiker könn. matenkunſt bi⸗ iſchechoſlowaki vortlichen ch Frankreich a fand jetzt tſchechoſlowaki ei in feur ſchaft der Legi⸗ prieſen— n alle Fälle die chen zu ermur die ung ags zur Er ſen. Der auf dieſ⸗ echoſlowal Slawen b Zuſammenlebe ſchechoſlowal uropäiſchen 8 tteln auf di mit ihren üſchland) tellen, daß Außenm Herrn H. ank für dieſe Nun iſt es mmer in dem ien, die das man unter de gegen unſere? ich diesmal erade dabei, Duldung tun, durchaus nich ch getragenen Bi endeinem te eine B Flugs hat ma Sudetend. deren Stac dezember 199f elegenheiten d honnerstag Vor⸗ der kürzlichen Hoover“ ah⸗ lich ſeltſam an⸗ ie dem Ausſchuß Nannſchaft, nach⸗ laufen war, be⸗ Rinder an Borh nete eine Unter chuſſes, Cope⸗ iſche Konſul in hrgäſte gelandet eſe Vorgänge zu gen die Mann⸗ vorlägen, ſeien Zeſchwerden, die n. Falls für daß eſſere Sicherheit erika ſeine Han⸗ ingen. ladene Gra⸗ nden worden. te Lansburh Donnerstag vor e wurden in den 3 g in Akre zwei Mörder konnte en. y, 40 Kilometer Donnerstagfuih bei zehn Wagen e wurden leicht Feierohmd 4 chſen den Beſug in Berlin alkrehi⸗ es Deutſch⸗ bſter/ 'n Staatsrat D iſter Dr. Glaiſe⸗ ſalsverbun⸗ tit dem Geſamt, endeutſchen Par⸗ ittwoch in Auſſg tſchechoſlowakiſche tz, das für den nzöſiſchen Außen⸗ ber den Minder weizer Bundes wurde am Dol zum ſchweizer as Jahr 1988 9„ vurde Bundesn rwiderte Reicht/ Grüße danke i den beſten Wü gung und erhoff iner Verwaltung rn der deutſche nsreiche Entwich yſchulen für u che wurde üben die großen Au chule und 1 4 olkes geſtellt ſin igſte Unterſtützu n wie auch all echnen dürfen. nen Forſchen Steeger t der Ausſtellin derrhein“ beſchiß en Verdienſte zun Reichsinſtitutz n ſeinen verſchi bhor allem die s am Rhein, ubth lliges Dunkel ge lehrte durch ſeiſ 3 wandfrei erhelh tragen. 4 aniſtenweit ie Königin⸗Eliſ 1. Im Jahre 1f betag Mayes, ür Pianiſten g üſſen das 15. 9 bäudes in einen Hakenkreuzbanner“ Freitag, 17. Dezember 1937 Ein neuer„Fliegender Mensch“ Der Amerlkaner Mands Morgan gilt als neuer„Fliegender Mensch“. Weltbild(MI) Er läßt sich im Flugzeug auf große Höhe bringen und landet mit eigener Krait im Gleitilug.— Ein Deutscher hat, wie wir berichteten, gleiche Pläne Reden und Taten in prag Mannheim, 17. Dezember. Von den Verdrehungskünſten der Prager Politiker könnte ſelbſt ein Mephiſto noch etwas lernen. Ein glänzendes Beiſpiel ihrer Diplo⸗ matenkunſt bietet der Beſuch Delbos in der ſchechoſlowakiſchen Hauptſtadt, bei dem die Ver⸗ antwortlichen alle Minen ſpringen ließen, um ſich Frankreichs Hilfe nach wie vor zu ſichern. Da fand jetzt die Zwanzig⸗Jahr⸗Feier der iſchechoſlowakiſchen Legionäre ſtatt. Man hat dabei in feurigen Reden die Waffenbrüder⸗ ſchaft der Legionäre mit der franzöſiſchen Armee geprieſen— mit der kleinen Nebenabſicht, für alle Fälle die Dankbarkeit Frankreichs ein biß⸗ chen zu ermuntern— und man hat vor allem auf die ungeheuer wichtige Schlüſſelſtellung Prags zur Erhaltung des Weltfriedens hinge⸗ wieſen. Der Miniſterpräſident Hodza ſagte eben auf dieſer Zwanzig⸗Jahr⸗Feier, daß die Tſchechoflowakei das Gebiet ſei, wo ſich Deutſche und Slawen berühren, wo ſich die Möglichkeiten für Konflikte, wie auch für ein freundliches Zufammenleben in Mitteleuropa ergeben. Die Tſchechoſlowakei ſei ſich bewußt, daß ſie dem euxopäiſchen Frieden diene, wenn ſie mit allen Mitteln auf die Vertiefung der guten Beziehun⸗ gen mit ihrem großen Nachbarn(gemeint iſt Deutſchland) hinarbeite.— Wir können uns vorſtellen, daß bei dieſen Worten der franzö⸗ ſiſche Außenminiſter beifällig lächelnd genickt und Herrn Hodza nachher ſeinen beſonderen Dank für dieſen Teil ſeiner Rede abgeſtattet hat. Run iſt es ja in der Tſchechoſlowakei Mode, immer in dem Augenblick mit Worten zu kom⸗ men, die das deutſche Herz rühren ſollen, wenn man unter der Hand zu einem neuen Schlag gegen unſere Volksgenoſſen ausholt. Das ſtimmt auch diesmal wieder. Die Prager Kammer iſt gerade dabei, eine Novelle zum Parteiauf⸗ löſungsgeſetz vom Jahre 1933 durchzupeitſchen. Man will erreichen, daß durch dieſes Geſetz in einzelnen Teilen der Tſchechoſlowakei durch un⸗ tergeordnete Organe lokale Gliederun⸗ gen von Parteien aufgelöſt werden können. Und was will man damit bezwek⸗ ken? Man will eine Partei, die eben nun ein⸗ mal nicht genehm iſt, durch Auflöſung einzel⸗ ner Teile langſam ſo zermürben und zerſetzen, daß ſie zum Schluß nicht mehr fähig iſt, ihren Kampf zu führen. Wahrhaft, ein bequemes Re⸗ gierungsmittel! Man ſetzt ſich durch dieſe Maß⸗ nahme nicht dem Vorwurf aus, durch ein Ge⸗ famtverbot der Partei einen Terror auszuüben, der mit der ſo heiß geprieſenen Form der De⸗ mokratie nicht mehr in Einklang zu bringen iſt. Run iſt es ſicher, daß ſich dieſe Novelle nicht gegen irgendeine tſchechiſche Partei richten wird, auch nicht gegen die Kommuniſten. Man will hier nur ſo nach und nach der Sudeten⸗ deutſchen Partei den Todesſtoß verſetzen. Das kann man ſogar unter dem Mäntelchen höchſter Duldung tun, indem man ſagt, daß man ja durchaus nicht die Kampffront der Sudeten⸗ deutſchen in ihrer Geſamtheit auflöſt, ſondern nur eben den Teil, der ſich jetzt einmal gegen die tſchechiſchen Geſetze verſtoßen hat. Wie leicht aber können dieſe Verſtöße zuſtandekommen! Wir haben Beweiſe genug dafür. Da ſitzt irgendein tſchechiſcher Beamter, der noch keine fünf deutſchen Worte kennt, in einem deutſch⸗ ſprachigen Gebiet, widerſetzt ſich ſtur den vor⸗ getragenen Bitten und hört dann plötzlich aus irgendeinem Proteſt oder einer beſchwörenden Bitte eine Beleidigung des Staates heraus. Flugs hat man den Bittſteller als ein Mitglied der Sudetendeutſchen Partei erkannt, und ſchon iſt deren Staatsgefährlichkeit wieder einmal be⸗ wieſen. Allerdings, davon ſprach nun Dr. Hodza in der Anwefenheit Delbos' nicht. Ihm kam es ja darauf an, Prag als eine echte Stütze des Weltfriedens im kollektiven Geiſt zu zeigen und jch ſomit ſeine Anhänglichkeit zu ſichern. Ge⸗ wiß, ein gutes Einvernehmen zwiſchen Prag und Berlin würde dem Frieden einen guten Dienſt erweiſen. Dieſen Wunſch aber unter Hintanſetzung der lebensnotwendigen Inter⸗ eſſen unſerer deutſchen Brüder innerhalb der Tſchechoſlowakei zu erfüllen, ſehen wir uns nicht in der Lage. Jetzt um ſo mehr nicht, da neue getarnte Terrormaßnahmen gegen unſere Volks⸗ genoſſen dort drüben vom Stapel gelaſſen wer⸗ den.— Im übrigen müſſen wir leider wieder einmal feſtſtellen, wie heuchleriſch dieſer kleine Staat ſeine Politik geſtalten kann. Es ſcheint tatſächlich, als ob jeder der verantwortlichen Staatsmänner den„Macchiavell“ in ſeiner Schreibtiſchſchublade liegen habe und dem eifri⸗ gen Studium der Theorien dieſes ſkrupelloſen Dogmatikers alle freien Stunden widme. DOr. Wilhelm Kicherer. Mmord nach 13 Jahren geahndet Entsetzlidies Bild einer sifilich verkommenen Familie DNB Northeim, 16. Dezember. Das in Northeim tagende Schwurgericht Göt⸗ tingen verurteilte die 76jährige Witwe Hen⸗ riette Heſſe, geb. Fiſcher, aus Northeim, wegen Mordes an ihrer Stieftochter z um Tode und erkannte die bürgerlichen Ehren⸗ rechte auf Lebenszeit ab. Nach der Anklage hat Frau Heſſe am 12. Juni 1924 ihre Stieftochter in die Rhume geſtoßen, ſo daß ſie ertrank. Ihr Mann war bei dem Verbrechen zugegen, er angelte etwa 5 Meter entfernt in dem Flüßchen. Der an der Mord⸗ tat unbeteiligte Sohn Wilhelm Heſſe be⸗ obachtete den Vorfall aus etwa 60 bis 70 Meter Entfernung. Er ſchwieg bis zum Tode ſeines Vaters im Juni dieſes Jahres und erſtattete jetzt erſt Anzeige. Die Ermittlungen ergaben, daß der verſtorbene Vater ſeine Tochter zur Blutſchande gezwungen hatte. Das Verhältnis drohte bekannt zu werden. Um eine BVeſtrafung ihres Mannes zu verhindern, faßte nun die Angeklagte den verbrecheriſchen Plan, die Tatzeugin zu beſeitigen, wahrſcheinlich ſo⸗ gar im Einvernehmen mit dem verſtorbenen Vater des Mädchens. Todezurteil im Bahner Prozeß Stettin, 16. Dez.(HB.⸗Funk.) Unter ſehr ſtarkem Andrang des Publikums führte das Stettiner Schwurgericht in zweitägi⸗ ger Verhandlung den Mordprozeß gegen die Mörder des Händlerehepaares Abraham aus Bahn, Kreis Greifenhagen, durch. Am Donnerstagnachmittag wurde das Urteil verkündet. Der 26jährige Joſef Reinhardt wurde wegen Mordes zum Tode und lebens⸗ länglichen Verluſt der bürgerlichen Ehrenrechte verurteilt. Der 18jährige Fritz JIcks erhielt wegen beſonders ſchweren Raubes lebensläng⸗ liches Zuchthaus und lebenslänglichen Ehrver⸗ luſt ſowie wegen gemeinſchaftlichen ſchweren Diebſtahls ein Jahr Zuchthaus. Der jugend⸗ liche Albert Icks wurde zu ſechs Jahren Gefängnis verurteilt. Durch dieſes Urteil fand der Mord an dem jüdiſchen Händler Abraham und deſſen ariſcher Ehefrau ſeine Sühne. In der Urteilsbegrün⸗ dung wurde darauf hingewieſen, daß bei der Beſtrafung der Täter die Frage keine Rolle ſpielen kann, ob der ermordete Ehemann Abra⸗ ham ein Jude geweſen ſei. Mord bleibe Mord. Der Jude ſei in Deutſchland nicht ſchutzlos, ſondern genieße in vollem Umfange den Schutz der Geſetze. Taſtzug im Wohnhaus: drei Lote la. Dresden, 16. Dezember.(Eig. Ber.) Auf dem abſchüſſigen und windungsreichen Poſſendorfer Berg zwiſchen Dresden und Dip⸗ poldiswalde ereignete ſich am Mittwochnachmit⸗ tag ein folgenſchweres Vertehrsunglück. Der Laſtzug einer Dresdener Speditionsfirma kam plötzlich ins Rutſchen und ſauſte mit größter Geſchwindigteit gegen ein Wohnhaus, zertrüm⸗ merte die Seitenwand des Gebäudes und blieb im Gemäuer ſtecken. Zwei kurz aufeinanderfol⸗ gende Exploſionen des Reſervebenzins und der beiden mitgeführten Gasflaſchen töteten die bei⸗ 0 2, 15 das Spezlölseschäöft Decken Nissen Feemwärmer Haſflirsen den Fahrer ſowie eine 2jährige Mitfahrerin. Die Wucht des Anpralls war ſo ſtart, daß das rechte Vorderrad des Unglückswagens im hohen Bogen durch die Luft ſauſte und 65 Meter von der Unfallſtelle in einem Hausgarten gefunden wurde. Da auch zwei Maſten der Telefonleitung umgelegt wurden, war der Fernſprechverkehr für einige Stunden unterbrochen. Ein ſtarkes Stück: Iteriliſation ſtatt Brot Maßnahmen gegen die Arbeitslosen von Honduras/ Ungeheures Aufsehen in England Belize, im Dezember. „Der Gouverneur der britiſchen Kronkolonie Honduras(Mittelamerika) hat dieſer Tage der dortigen geſetzgebenden Körperſchaft die Aus⸗ führungsbeſtimmungen zu einem Geſetz über freiwillige und organiſatoriſche Steriliſation zugeleitet, von der in er⸗ ſter Linie die Arbeitsloſen des Gebiets betroffen werden..“ „Schon genug hungrige Mäuler.— Dieſe Nachricht von der geplanten Steriliſa⸗ tion ſtand kürzlich in der„Belize Indi⸗ pendence“, der größten in Britiſch⸗Hon⸗ duras erſcheinenden Zeitung, zu leſen. Von dort wurde ſie von mehreren engliſchen Blät⸗ tern übernommen und in größter Aufmachung gebracht, um den ſenſationellen Charakter die⸗ ſer Meldung zu unterſtreichen. In der Tat hat die Nachricht dann auch in ganz England ge⸗ waltiges Auſehen erregt, nicht zuletzt wohl des⸗ halb, weil man weiß, daß dieſes britiſche Steri⸗ liſationsgeſetz nicht etwa aus volks⸗ oder raſſe⸗ hygieniſchen Gründen eingeführt werden ſoll, ſondern zur Bekämpfung— der Arbeitsloſig⸗ keit! Statt daß man den Eingeborenen von Hon⸗ duras, die ſeit Jahr und Tag ſchwer unter der wirtſchaftlichen Kriſe des Landes zu leiden haben, durch wirtſchaftliche Maßnahmen Ar⸗ beit und Brot verſchafft, macht man ſie alſo unfruchtbar, um durch erzwungenen Geburten⸗ rückgang der Not und dem Elend zu ſteuern. „Wir haben ſchon genug hungrige Mäuler, wir brauchen keine mehr,“ dies iſt die Auffaſſung der zuſtändigen Kreiſe in Honduras. Und aus dieſem Geiſt heraus iſt nunmehr das Sterili⸗ ſationsgeſetz entſtanden. Angeſichts dieſer Sachlage ſprechen engliſche Blätter offen von einer„Bankrotterklärung britiſcher Kolonialpolitik“. Das Geſetz liegt in ſeinen Grundzügen be⸗ reits feſt. Es ſieht die freiwillige und die obligatoriſche Steriliſation vor. Erſtere erfolgt auf entſprechenden Antrag. Wer zwei oder mehr Kinder hat, kann einen ſolchen Antrag ohne weiteres ſtellen. Die Koſten der Unfrucht⸗ barmachung trägt in dieſem Fall die Staats⸗ kaſſe. Obligatoriſch tritt das Geſetz dagegen dann in Tätigkeit, wenn es ſich um Mütter handelt, die bereits zwei uneheliche Kinder auf die Welt geſetzt haben, oder bei Männern mit einem unehelichen Kind. In dieſen Fällen ſoll grundſätzlich der von der zwangsweiſen Steriliſation Betroffene die Koſten der Operation zu tragen haben. Nur in beſonderen Fällen wird eine Ausnahme ge⸗ macht; dann übernimmt der Staat auch die Koſten. In ſeiner urſprünglichen Faſſung ging das Geſetz ſogar ſo weit, daß auch die Eltern von zwei oder mehr Kindern obligatoriſch ſteriliſiert werden ſollten. Unter dem Druck der öffentlichen Meinung iſt man dann jedoch von einem ſol⸗ chen volksfeindlichen Geſetz wieder abgekommen. Engliſche Blätter machen bei dieſer Gelegen⸗ heit„Ausgrabungen“ und weiſen nach, daß der Gedanke der Steriliſation, der von den Englän⸗ dern als inhuman und verwerflich verſchrien wurde, ſoweit er von anderen Ländern, ins⸗ beſondere von Deutſchland im Kampf um die Erhaltung der Volksgeſundheit in die Praxis übergeführt wurde, im Grunde genommen in England ſchon längſt Schule gemacht hat. „Geſetzliche Maßnahmen gegen die Geburten⸗ Tiberſpiegel g Meter über normal Hochwasser in lialien/ Die Folgen des Dauerregens DNB Rom, 16. Dezember. Die wolkenbruchartigen Niederſchläge der bei⸗ den letzten Wochen hahen in Mittel⸗ unnd Süd⸗ italien überall Hochwaſſergefahr hervorgerufen. Beſonders bedroht iſt die Provinz Umbrien, wo die Nera kilometerweit über die Ufer ge⸗ treten iſt. Die hereinbrechenden Waſſermaſſen waren ſo gewaltig, daß die Landbevölkerung ſich auf die Dächer retten mußte. In der Nähe von Rieti iſt bei einem durch die Fluten verurſachten Erdrutſch ein Auto mitgeriſſen worden, wobei die beiden Inſaſſen den Tod fanden. Auch zwiſchen Rom und Neapel ſind auf einer Strecke von fünf Kilometer die Felder unter Waſſer geſetzt worden. Der Tiber ſteigt täglich um rund einen Meter und hat gegenüber einem normalen Waſſerſtand von fünf Metern aan Donnerstag eine Höhe von über 14 Me⸗ tern erreicht. Schon ſeit Montag mußte der hiſtoriſche Ponite Milvio beim Forum Muſſo⸗ lini für den Vertehr geſperrt werden. Die Flußregulierung innerhalb der Stadt hat bisher ein Uebertreten verhindert, dagegen ſind im engeren Baankreis der Hauptſtadt größere Ueberſchwemmungen zu verzeichnen. freudigkeit“— ſo lautete auch die Grundweis⸗ heit jener Kommiſſion, die am 5. Februar 1935 in Hamilton zuſammentrat, um die Arbeits⸗ loſigkeit auf den Bermuda⸗Inſeln bzw. die Mittel, ihr abzuhelfen, zu ſtudieren. Auch für andere Gegenden des britiſchen Weltreiches iſt demnach der Gedanke der Steriliſation nichts unbedingt Neues. In faſt allen dieſen Fällen fehlt ihm jedoch jene letzte ethiſche Rechtferti⸗ gung, wie ſie der Kampf um die Erhaltung der Art und der Geſundheit eines Volkes ohne weiteres mit ſich bringt. Man iſt ſich der grundſätzlichen Bedeutung aller dieſer Fragen in England, wie es den Anſchein hat, durchaus bewußt. So wird die Nachricht aus Honduras denn ſchon bei einer der nächſten Unterhausſitzungen zum Gegenſtand einer Anfrage gemacht werden. Man kann in der Tat geſpannt bleiben, was der Kolonial⸗Miniſter Seiner Britiſchen Maje⸗ ſtät darauf antworten wird. Lautsprecherteleion im Operationssaal In einem enslischen Krankenhaus, das dieser Tage einge- weiht wurde, hat man eine neuartige Telefonanlage ein- gerichtet, die den Aerzten dringende Teleiongespräche auch vom Operationssaal aus ermöglicht. Der Arzt braucht den Hörer nicht in die Hand zu nehmen, ein einziger Hebeldrucà zenügt, das Gespräch zu führen. Weltbild(ο »Hakenkreuzbanner“ Dr. Ivar Lissner Copyright by Hanseatische Verlagsanstalt, Hamburg Ein spannender Tatsdchenberichf von einer Reise durch den Fernen Osten mit seinen vielfältigen Problemen und Sponnungen 23. Fortſetzung Die Mauer iſt tot. War ſie denn je lebendig? mmer nur dann, wenn ein kampfbereites Feldheer auf ihr und hinter ihr ſtand. Sonſt hören wir durch Jahrhunderte nichts von ihr, wie vom Ende des ſechſten bis zum fünfzehnten Jahrhundert n. Chr. Und auch Marco Polo, der ſie doch mehrfach kreuzte, erwähnte ſie nicht. Dann war kein Heer da, ſie zu verteidigen. Dann war ſie ſinnlos, dann war ſie vergeſſen. Wie iſt das heute? Kabel zwiſchen China und Rom Die Mauer iſt tot. Aber Chinas Schlagader ſüdlich der Mauer iſt voll Leben, die Karawa⸗ nenſtraße von Peking bis Teheran. Die Idee der Straße iſt uralt, die Idee der Mauer auch. Wer die Mauer heute hat, hat nichts. Wer die Straße hat, beherrſcht Nordchina. Ein Wunder doch der Weltgeſchichte! Die Karawanenſtraße war ein Kabel zwiſchen China und Rom, zwei Weltreichen, zwei Weltkulturen. Dazwiſchen ſaßen die Parther, immer im Kampf mit Rom, unwillige Vermittler. Das gewaltige Reich der Han⸗Dynaſtie und das Partherreich vom Eu⸗ phrat bis Indus ſind faſt zu gleicher Zeit ge⸗ boren, ſind faſt zu gleicher Zeit zugrunde ge⸗ gangen. 206 v. Chr. bis 220 n. Chr. iſt die Zeit der Han. 250 v. Chr. bis 226 n. Chr. ſteht das Reich der Parther zwiſchen Oſt und Weſt. Da eröffnet ſich ein gewaltiger Blick über den gan⸗ zen Landklotz Europa⸗Aſien hinweg: Drei Rie⸗ ſenreiche, drei Hochkulturen, drei Gipfelpunkte ihrer Geſchichte. Im Oſten das goldene Zeit⸗ alter der Han, im Weſten die Blüte Roms, Pax Romana um das ganze Mittelmeer herum, die Caeſaren und der Chriſtus, und in der Mitte, auf dem Hochlande von Iran, die Parther, Er⸗ ben Alexanders, der Diadochen und der helle⸗ niſtiſchen Kultur. Koſtbarkeiten des Altertums Die Reiche lagen zu weit auseinander, und es gab keine Technik, die ſie verbinden konnte, keine Bahnen, keine Autos, keine Flugzeuge. Da nahm der geheime Wunſch, voneinander zu erfahren, die einzig mögliche Geſtalt an: Er wurde Straße. Seit der General Chao⸗Po⸗Nu in das Tarim⸗Becken eindrang und Lo-⸗Lan er⸗ oberte, das jetzt aus dem Wüſtenſand ausge⸗ graben iſt, war die Straße durch das ſpätere Oſt⸗Turkeſtan frei. 114 v. Chr. ging die erſte Handelskarawane der Chineſen nach An-⸗Schi, dem Lande der Parther. Seitdem war die Straße lebendig, die große Seidenſtraße von Oſt nach Weſt durch Zentralaſien. Rom wußte wohl kaum etwas von China. Aber in China war zu den Zeiten der Han ein Land Ta⸗Ch'in bekannt, wohl der öſtliche Teil des Römiſchen Reiches. 166 n. Chr. kamen Kaufleute aus Ta⸗Ch'in nach Loyang, als Geſandte ihres Kö⸗ nigs, wie ſie ſagten. War ihr König Marcus Aurelius Antoninus? Jedenfalls fand chine⸗ ſiſche Seide den weiten Weg nach Rom. Eiſen, Pelze, Häute, Zimt und andere Gewürze wan⸗ derten auf der großen Karawanenſtraße nach Weſten bis ans ferne Mittelmeer. Und im Reich der Mitte betrachtete man ſtaunend, was Rom oder die Parther zurückſchickten: Glas, Pferde, koſtbare Steine— auch den Diamanten —, Elfenbein, Schildpatt, Asbeſt, feine Gewän⸗ der von Wolle und Leinen, immer nur Koſtbar⸗ keiten, denn der Weg war zu weit und der Durſt war zu groß, um ſchwere Laſten voll all⸗ täglicher Dinge zu tragen. Pierꝛigtausencl Jünme an cen Ataue: Vierzigtauſend Türme ſchauen auf die Mon⸗ golei hinab. Fünfundzwanzigtauſend ſtehen auf der Großen Mauer. Fünfzehntauſend wachen allein. Es gibt nicht nur eine Große Mauer, es gibt auch eine Mauerlandſchaft. Da ſind aufge⸗ tergeld. Das alles iſt vom Staub der Jahr⸗ hunderte überdeckt, und nur die Muße und das ſuchende Auge laſſen es allmählich erkennen. Kaſtelle, in denen man zehn römiſche Legionen unterbringen könnte, ganze Städte mit eigener Verſorgung mußten errichtet werden, um die Mearkrteig in einem chinesischen Ort Vor dem Dorfe im ausgefrockneten Floßbett versommeln sich die von öberollher gekom-⸗ menen Bovern und Händler, geschöffig, lout und lebhoff. im Vordergrunde der freve, grove Freund, der Esel, der in großen Troggestellen alle Losten frägt. brochene Geſteinslager. Da ſind Anmarſch⸗ wege ausgetreten von den Hunderttauſenden von Füßen, die Steine heranſchleppten oder Erde in Körben herbeiwuchteten. Da ſind die Grundmauern verfallener Ziegelfabriken. Da iſt meilenweit von Menſchenhand aufgewühlte Erde. Da liegen Ziegeltrümmer und Mörtel⸗ brocken, die Büſten und Kunſtgegenſtände ganzer Epochen, runde Münzen mit viereckigen Lö⸗ chern in der Mitte zum Aufreihen und Schwer⸗ Feierabendgestaltung durch die Dichtung Dichtung für die Feierabendgeſtaltung? Gibt es denn ſo etwas? Nein, natürlich nicht als beſondere Dichtungsform. Aber unſere Dichtung iſt ſo reich an Geſtalten und Geſchichten, daß man leicht aus den Werken unſerer Dichter n zuſammenſtellen kann. Das eweiſen die Feierabendfolgen, die die Hanſea⸗ tiſche Verlagsanſtalt herausgegeben hat. Das 65— ſchmale Hefte von 25 bis 32 Druckſeiten, in enen zum Vortrag geeignete Gedichte oder Auszüge aus Romanen und Novellen zu einer Dichterſtunde um einen bekannten Dichter oder um ein Thema ſind. Früher waren Dichterabende das Vorrecht von literariſchen Vereinen. Heute ſuchen auch Betriebsgemeinſchaften, Formationen des Ar⸗ beitsdienſtes und der Bewegung den Weg zur Dichtung, oder ſie ſuchen einem gemeinſamen Abend durch die Dichtung einen feierlichen In⸗ halt zu geben. Man braucht wirklich nicht auf en Dichter zu warten, um ſich durch ihn ſein Werk nahebringen zu laſſen. Er tritt auch durch dieſe Feierabendfolgen mitten ins Volk. Aber wieviele kennen die Dichtung ſo gut, und wie⸗ viele haben genügend Unternehmungsgeiſt, ſie fie vermitteln? Dieſe Feierabendfolgen ermög⸗ ichen es nun allen, die den Wert der Dichtung für die Erhöhung und Ausweitung des Lebens unſeres Volkes erkannt haben, ſolche Abende zu geſtalten. Die Dichtung iſt nun nicht mehr auf die Begegnung mit dem einſamen Leſer an⸗ gewieſen, ſie tritt wieder als lebendige Stimme ünter das verſammelte Volk. Und wenn der Dichter ſelbſt auch nicht mehr der Sänger iſt wie in alten Zeiten, ſo iſt er durch die Ver⸗ gegenwärtigung ſeiner Dichtung doch zu einem biel weiteren Umfang wieder klingendes Wort ſeworden, klingendes Wort nicht mehr nur in kleinen Grüppen von ſogenannten Gemein⸗ den, ſondern im aufgeſchloſſenen Volk. Hier kann die Dichtung in viel ſtärkerem Maße volks⸗ ormend wirken als im Buch allein, weil ſie dem Feierabend einer Gemeinſchaft einen ſinn⸗ vollen Inhalt gibt. Der Dichter iſt ja immer noch der, der die Phantaſie und die Seele des Volkes am ſtärkſten zu bewegen vermag. Wir haben noch nicht wieder die Geduld, ein ganzes Schickſal an einer Folge von Abenden mitzuhören. Darum behelfen wir uns mit Schickſalsausſchnitten, mit den Höhepunkten. Es wäre ſinnvoll, auch einmal einen ganzen Abend auf einem ſtarken Werk aufzubauen. Die Geſtalt eines Dichters feſſelt Menſchen, die ſich ſchon mit ſeinem Werk beſchäftigt haben, ſtärker. Das einzelne Werk aber ſpricht auch die an, die noch gar nichts kennen. Wir müſſen überhaupt von allem weg, das noch nach formaler Bildung ſchmeckt. Es iſt zunächſt notwendig, den Hörer zu packen und ihn an ein weſentliches Thema, an vorbildliche Haltung im Schickſal heranzu⸗ führen. Das vermag vor allem ein ſtarkes Werk, ein bedeutſames Thema in einem Werk wie etwa„Volk im Raum“ oder„Die große Fahrt“, „Der Femhof“ oder„Das Wunſchkind“,„Der Jüngling im Feuerofen“ oder„Gruppe Boſe⸗ müller““ Wenn man einen Abend nicht mit einer ſtarken, bedeutſamen Novelle füllen kann, dann foll man den Inhalt des Romans leben⸗ dig erzählen und die großartigen Szenen wört⸗ lich einflechten. Dazu brauchen wir gute Erzäh⸗ ler, die es leider kaum noch gibt. Die Phantaſie unſeres Volkes iſt darum ſo verarmt, weil es keinen Erzähler mehr gibt. Die Dichterſtunden könnten auch hier nachhelfen, indem ſie den In⸗ 7 lebendig erzählt mit den Auszügen ferti iefern. Einige Lieder aus der Zeit, der Welt oder dem Themenkreis der Dichtung verdichten die Stimmung der Gemeinſchaft. Das iſt beim Leſer nicht nötig, aber bei einer Gemeinſchaft außerordentlich wichtig. Das haben die vorlie⸗ enden Dichterfolgen um Hans Friedrich Blunck, oſefa Berens⸗Totenohl, Richard Euringer, Walter Flex, Heinz Steguweit, Werner Beumel⸗ burg, Heinrich Zerkaulen, Hermann Claudius, Herybert Menzel alle bedacht. Die Einzeldich⸗ tung muß als Stoff und Thema und Geſtalt Soldaten und die Arbeiter an dieſem größten Gemäuer der Menſchheitsgeſchichte wirken zu laſſen. Ein herrliches Derteidigungswerk Und jetzt ſtehe ich oben. Braune Berge von mittlerer Höhe, braungraues Geſtein, braun⸗ gelber Staub, ſo weit das Auge reicht. Und die Mauer klettert bergauf und bergab, unerhört wuchtig und gewaltig im Vordergrund, un⸗ auch den Dichter gegenwärtig, von dem man am Schluß dann auch etwas erzählen kann, am beſten von ſeiner Herkunft, alſo in menſchlicher Unmittelbarkeit unter ſtarker Be⸗ tonung ſeiner Leiſtung und ſeiner Ar⸗ beit. Eine Dichterſtunde muß aber vornehmlich eine Dichterſtunde mit dem Werk ſein, wie ſie es in dieſen Folgen iſt. Wie das Werk mit ſeinem beſtimmten Thema, ſeinen Menſch und Konflikten zu packen vermag, ſo vermag auch ein beſtimmtes Thema, das nicht nur von einem einzelnen Dichter geſtaltet wurde, zu feſſeln. Dem dienen die Feierabend⸗ folgen„Weihnachten im Kameradenkreis“, „Deutſcher Humor“, oder„Dröhnend fallen die Hämmer“,„Hinter donnernden Motoren“ „Kämpfendes Deutſchtum“,„Schwert und Pflug“ u. a. Solche Feierabendfolgen können natur⸗ Leſkri von den Werken verſchiedener Dichter beſtritten werden. Hier ſteht das Thema, zu dem jeder offene Menſch Zugang hat, im Mittel⸗ punkt. Die Beiſpiele fügen ſich dabei organiſch aneinander.„Weihnachten im Kameradenkreis“ verſucht mit Erfolg, der Weihnachtsfeier der Mannſchaft einen nicht ſo ſtark von den weiche⸗ ren Gefühlen häuslicher Feiern beſtimmten männlichen Gehalt zu 39 dabei aber doch je⸗ des Pathos zu vermeiden und auch das männ⸗ liche Gefühl zu Aſa Recht kommen zu laſſen. Es werden meiſt Abſchnitte aus Kriegsbüchern geleſen, die erzählen, wie man draußen vor dem Feinde Weihnachten feierte, eindrucksvoller, als man es je in ſeinem Leben gefeiert hatte. Es laſſen ſich noch viele derartige Folgen um be⸗ ſtimmte Themen denken. Welch ein ſchönes dankbares Thema iſt für die Mannſchaft„Vom echten Führer“ oder„Ehre“ oder Kamerad⸗ ſchaft“. Für die Frauenſchaft oder den BDM würden fi Themen„Von der rechten Ehe“ oder „Sippenſtolz“ oder„Ahnen und Enkel“ ausge⸗ zeichnet eignen. Auch hier müßte, wie bei den erſchienenen Folgen, darauf geachtet werden, daß den Beiſpielen durch geeignete Lieder, Mu⸗ ſik oder Gedichte ein feſtlicher Rahmen gegeben wird. Es iſt gewiß immer ratſam, die Folgen als Anregung, nicht als feſtes Programm aus⸗ Freitag, 17. Dezember 1997 4 Eln chinesischer Rikschekull Sie sind vnermödliche Douerlävfer, die duchh heute noch fast das einzige Menschenbefö derungsmittel in den Städten Chinas bilden erhört graziös und wie ſpieleriſch in der Ferne ein weißes Band am Horizont. Bergab und bergan wandere ich. Faſt iſt es eine Pracht⸗ ſtraße, wäre nur ihre Oberfläche nicht von tauſend Lücken zernagt. In Zwölfer⸗, ja, in Zwanzigerreihen konnten ſie hier Mauer entlang marſchieren, die Soldaten der Ming. Es iſt nicht nur ein herrliches Verteipi gungswerk. Es war auch eine Straße, auf der man mit wunderbarer Schnelligkeit die Trup⸗ 4 pen hin und her werfen konnte. geweſen ſein? Und ich beginne Marſchtritt. Das geht gut. Ueber die höchſten Hügel Die Mauer macht es ſich nicht leicht. Immer Wie muß das wählt ſie die höchſten Rücken der Hügel, ſo daß in weiter Umgebung nichts höher iſt als ſie. Dieſe Mauer iſt wie ein echter Grat, eine aus der Erde gewachſene Zinne der Bergkämme Und wie ich da ſo Stunden gegangen bin, wird es mir immer unfaßbarer: Die Mauer geht keinem, aber auch wirklich keinem Hindernis aus dem Wege. ragen, wo die Biegungen am kühnſten ſind, da klettert ſie hinauf. Und wo ein beſonders hoher Berg iſt, da ſchlängelt ſie ſich wiſſend hin, um ſich auf ihn zu ſetzen. Eine von Menſchen her⸗ angerollte Steinlawine. Und wie man da ſo ſtundenlang wandert, packt uns erſt Staunen und dann Hochachtung und dann faſt Schrecken vor dieſer Konſequenz, die immer das Unmög⸗ lichſte möglich gemacht hat. Man wird müde zum Umfallen nur vom Gehen. Dieſe Menſchen aber ſind hier nicht nur marſchiert. Sie haben das alles erſt einmal gebaut, Stein für Stein. Wo die Hügelrücken ſanft ſind, hat auch der Laufweg auf der Mauer ſanft anſteigende Flä⸗ chen. Wo ſie ſteiler werden, heißt es Treppen ſteigen. Und jetzt reißt ſie ſich hinauf, faſt neunzig Grad ſteil hinauf in den Himmel. (Fortſetzung folgt.) ———————————— Gemeinſchaft Raum zu laſſen. Eine aktive Na⸗ tur wird ſie immer ſo auffaſſen und den ande⸗ ren muß ſie.4 ſein, kann ſie auch in den vorliegenden Beiſpielen Halt ſein. So helſen ſolche Feierabendfolgen, Dichtung und Volk zu⸗ einander zu führen. Sie ſind ein überaus Dig⸗ 4 tiges Stück Kulturarbeit. Sie ſtellen den Di ter und die Dichtung ins Volk, und ſie geben dem Volk ein Stück höhere ſinnbildhafte Wirk lichkeit. Aus der Kraft und Größe der Men⸗ ſchen der Dichtungen kann ein ganzes Volk Kraft ziehen. Auch die Dichtung vermag zu hel⸗ fen, aus einem ſchwachen und nachgiebigen Volk ein ſtarkes und ſtolzes Volk zu machen und ein Volk, das wieder zu ſich ſelbſt gefunden hat, auf ſeinem Wege weiter zu Aber die Dich⸗ tung muß dorthin, wo die Gemeinſchaft am lebendigſten iſt. den Zugang zur Gemeinſchaft, dort kann ſie ihre Kräfte am ſchönſten auswirken. dieſe Feierabendfolgen. Dr. Wilhelm Westecker Luxemburgischer Literaturpreis Im Schloß zu Bofferdingen in Luxemburg trat dieſer Tage die Geſellſchaft luxemburgiſcher franzöſiſcher Sprache auf Ein⸗ ladung des Vorſitzenden und Präſidenten dez literariſchen Ausſchuſſes der Alliance Franecaiſe in Luxemburg, M. Noppeney, zu ihrer al⸗ jährlichen Tagung zuſammen. Folgende Literg⸗ turpreiſe gelangten zur Verteilung: Der Jah⸗ respreis der Alliance Francaiſe in Luxemburg (für 1936) an den Schriftſteller Nikolaus Ries Schriftſteller für ſeinen Roman„Le Diable aur Champs“z der Preis Maurice Pescatere an Jean J. Leng für ſeine wiſſenſchaftliche Arbeit über den Kamßf gegen die Tubertuloſe in Luxemburg; der alle zwei Jahre zur Verteilung koenmende Preis Marcel Noppeney an den Schriftſteller Willh Gilſon für ſeinen Roman„Le Chevalier au Fleurs“. Es ſei noch hervorgehoben, daß dieſ drei Literaturpreiſe nur luxemburgiſchen Schrift⸗ ſtellern oder Dichtern verliehen werden können, die die franzöſtſche Sprache pflegen. Foto: Uhlenhuth, Zeughausmuseum() auf der einen guten Sie läuft gerade darauf zu und nimmt es. Wo die Grate am ſteilſten auf⸗ lebendige Wirklichkeit werden. Das macht dann zugeſtalten, um der ſchöpferiſchen Initiative der Dort findet ſie am leichteſten Dazu⸗ dienen 3 wickelte f Leben“, ihren“? — einem akenkre Helft de en unſere V. mit offene nlung der iſt die letzte muß genan ſozialiſtiſche mderen Samml Die Eröffnung Ddie Mannhe ugend, des Ju ädel verf end im Schlof i abii das Winterhi „N em Lied Sodann vern müdel die For ſchen Gemeinſch der einzelne meraden und Bannführer M rache von jede ädel, daß ſie Ation einſetzen Kampfe gegen K Er führte dabei melaktion von d * der Bz hren Heimaben ſtelten, um der genoſſen eine Das ganze V. und Sonntag Hitlerjugend gel nen. tragten für das chließend mit! olges als ſymb em Führer Merz, der dar dem Verleſen ugendführers fi eil!“ auf den der Hitlerjugend Schleßhoff. Die Formatio arſch di Zwei ne Waldhofſt Die vor einig erklärten Wal d ſtraße können eſchriebenen Hachdem bisher dem Papier ſtan eichen ſind inzr feht in Richtung wird ſich daran Schimperſtraße ſtraße nur in d fahren werden ems—Frankf die gen Weg, doch an dieſem Wegn wpeiſe auf di Sandhofen Vegfall de⸗ Das Finanzar In Baden wirt und Lohnempfä ſammen mit de⸗ einbehalten. Dief Wirkung vor aufgehoben. nach dem 31. D leine Kirchenſten Entlaſſungstag kriegsminiſter ha laſſungstag im friegsmarine zember 1937 1 eughausmuseum() kull bfer, die quch lenschenbeföf- Chinos biſden yin der Ferne, Bergab und s eine Pracht⸗ che nicht von wölfer⸗, ja, in auf der Soldaten der iches Verteidl' 1 wickelte ſich die kleine Feier ab, die mit hier ztraße, auf der keit die Trup⸗ Wie muß das einen guten a ſeen Gemeinſchaftsgefühls an die einzelne iſt für das Wohlergehen ſeines leicht. ITmmer Hügel, ſo daß tion' einſetzen. ſer iſt als ſie. Hrat, eine aus r Bergkämme. igen bin, wird Mauer geht em Hindernis ade darauf zu n ſteilſten au⸗ ynſten ſind, da 'ſonders hoher ſſend hin, um Menſchen her⸗ ie man da ſo erſt Staunen faſt Schrecken r das Unmög⸗ n wird müde dieſe Menſchen rt. Sie haben ein für Stein. hat auch der iſteigende Flü⸗ zt es Treppen hinauf, faſt i Himmel. tzung folgt.) —ÄʃÄ525—— Initiative der ine aktive Na⸗ und den ande⸗ auch in den n. So helſen zund Volk zu⸗ 0 fſaße nur in der Richtung zum Meßplatz be⸗ fahren werden darf. überaus wi llen den Di und ſie geben ildhafte Wir⸗ öße der Men⸗ ganzes Volk hermag zu hel⸗ hgiebigen Volk 1 3 unden hat, a Aber die Dich⸗ neinſchaft am am leichteſten t kann ſie ihre Dazu⸗ dienen estecker⸗ turpreis n Luxemburg lxemburgiſcher che auf Ein⸗ räſidenten des nee Francaiſe zu ihrer al⸗ lgende Literg⸗ ig: Der Jah⸗ in Luxemburg kolaus Ries ux Champs'; Jean J. Lent ſer den Kamef hurg; der alle imende Preis ftſteller Willy Lhevalier auz iſchen Schrift⸗ erden können, 1. einem bokenkreuzbanner“ bGroß-Mannheim Freitag, 17. Dezember 1937 ent der lugend helfenf mn Kräften für die Sammlung einſetzen. Wir en unſere Volksgenoſſen und Volksgenoſſin⸗ mit offener Hand die große Winterhilfs⸗ Amlung der Hitler⸗Jugend zu unterſtützen. iſt die letzte große Sammlung des Jahres muß genau ſo zu einem großen Erfolg her ſozialiſtiſchen Selbſthilfe werden wie alle nderen Sammlungen. e Zugend will helfen, frohen und gläubigen jens. Freut euch mit ihr am Opferwillen ber Ration und gebt ihr, was ihr könnt. Obergebietsführer. Die HIJ ſammelt Eröffnung der Reichsſtraßenſammlung die Mannheimer Standorte der Hitler⸗ igend, des Jungvolks, des BDM und der 8 ädel verſammelten ſich am Donnerstag⸗ bend im Schloßhof, um an der feierlichen Frö fnerhi der Hitlerjugend⸗Sammlung für has Winterhilfswerk teilzunehmen. Bei Fackel⸗ em Lied„Nur der Freiheit gehört unſer eben“, ihren Anfang nahm. Sodann vernahmen 2900 Hitlerjungen und Mädel die Forderungen des national—100 ation. meraden und Volksgenoſſen verantwortlich. Bannführer Merz verlangte in ſeiner An⸗ kache von jedem einzelnen Hitlerjungen und üdel, daß ſie ſich voll für den Erfolg der um eine Glanzleiſtung im AKampfe gegen Hunger und Kälte ſicherzuſtellen. Erführte dabei aus, daß nicht allein dieſe Sam⸗ melaktion von der Hitlerjugend getragen. werde, * der BDM und die ungmädel in hren Heimabenden Baſtelarbeiten Vong⸗ fellten, um den Kindern mittelloſer Volks⸗ genoſſen eine Weihnachtsfreude zu bereiten. Das ganze Volk wird am Freitag, Samstag und Sonntag zu den Sammelbüchſen der hitlerſugend gehen, um mit der HI den Kampf aufzunehmen. Der Vertreter des Kreisbeauf⸗ 1 fen für das Winterhilfswerk übergab an⸗ 1 chließend mit dem Wunſche eines vollen Er⸗ olges als ſymboliſchen Akt die Sammelbüchſe em Führer des Bannes 171, Bannführer Merz, der daraufhin die Sammelaktion mit dem Verleſen des Tagesbefehls des Reichs⸗ ugendführers für eröffnet erklärte. Das„Sieg eill“ auf den 10 und das Fahnenlied der Hitlerſugend beendeten die Feierſtunde im Schleßhoff. Die s formierten ſich ſodann zu arſch durch die Stadt. th. zwei neue Einbahnſtraßen Waldhofſtraße und Schimperſtraßße Die vor einigen Tagen zu Einbahnſtraßen enWaldhofſtraße und Schimper⸗ e können ſeit geſtern nur noch in der ſtra 4 enen Richtung werden Kuchd f em bisher die neue Verfügung nur au dem Papier ſtand. Die erforderlichen Verkehrs⸗ n ſind inzwiſchen aufgeſtellt worden. Wer ett in Richtung Waldhof und Sandhofen fährt, ſpird ſich daran gewöhnen müſſen, bereits in die Schimperſtraße*— da die Waldhof⸗ 5 Ein Wegweiſer„Nach rms—Frankfurt“ weiſt an der Schimper⸗ die auswärtigen Fahrer den rich⸗ ligen Weg, doch könnte es nichts ſchaden, wenn an dieſem Wegweiſer auch noch die Hin⸗ peiſe auf die Vororte Waldhof und Sandhofen angebracht würden. Wegfall des Kirchenſteuerabzuges Das Finanzamt Mannheim teilt uns mit: In Baden wird die Kirchenſteuer der Gehalts⸗ und Lohnempfänger ſeit 1. Januar 1937 zu⸗ fammen mit der Lohnſteuer vom Arbeitgeber einbehalten. Dieſes Abzugsverfahren wird mit Pirkung vom 1. Januar 1938 wieder gufgehoben. Für Lohnzahlungstermine, die ngoch dem 31. Dezember 1937 enden, iſt daher feine Kirchenſteuer mehr einzubehalten. Entlaſſungstag im Frühjahr 1938. Der Reichs⸗ riegsminiſter hat verfügt: Der allgemeine Ent⸗ faffungstag im Frühjahr 1938 wird für die iegsmarine und die Luftwaffe auf den 1. März 1938 feſtgeſetzt. Mannheim feiert Volk⸗weihnacht 5000 Kinder des Kreiſes werden am 23. Dezember durch die Ns V beſchenkt/ Die Weihnachtsfeier der Partei Der Wille des Führers, daß auch die Weih⸗ nacht 1937, das Feſt des Friedens und der Freude, auch tatſächlich für jeden deutſchen Volksgenoſſen zu einem freudigen, be⸗ glückenden Erlebnis werde, iſt für uns alle Verpflichtung. Verpflichtung zu opferberei⸗ ter Mithilfe, damit auch den bedürftigen Volks⸗ genoſſen die Weihnachtskerzen ſtrahlen, damit auch ſie von liebenden, ſorgenden Händen be⸗ ſchenkt werden. Und wie in den vielen ande⸗ ren Städten und Dörfern des Reiches ſo wird auch in Mannheim und ſeinem Kreisgebiet die diesjährige Volksweihnacht in beſon⸗ ders würdiger Form begangen werden. Die Kreisamtsleitung Mannheim der NS⸗Volkswohlfahrt führt am Donnerstag, den 23. Dezember, in den Nachmittagsſtunden im ganzen Kreisgebiet Kinderbeſcherungen und Feiern für die Kleinen durch, wäh⸗ rend am gleichen Tage, um 20.15 Uhr, die Par⸗ tei und ihre Gliederungen im Nibelungen⸗ ſaal ihre Weihnachtsfeier im Rahmen eines auserwählten Feſtprogrammes durchfüh⸗ ren wird. Eine kleine Dorſchau Wir haben uns über die Einzelheiten der Ausgeſtaltung der Feiern, ihren vorausſicht⸗ lichen Verlauf und über die verſchiedenen Orte, wo ſie ſtattfinden genau informiert, ſo daß wir heute, beſonders in Bezug auf die Kinderbeſche⸗ rungen, eine kleine Vorſchau geben kön⸗ nen. Da dürfte vor allem einmal intereſſieren, daß im Kreisgebiet Mannheim über 5000 Kinder durch die NSV beſchenkt werden. Die Kinder der Innenſtadt⸗Ortsgruppen ſind mit ihren Eltern am 23. Dezember 15 Uhr in den Nibelungenſaal des Roſengartens eingeladen. Hier allein verſammeln ſich über 700 frohgeſtimmte Kinder im Alter von—14 Jahren mit ihren Angehörigen, ſoweit ſie den Betreuten der Ortsgruppen Friedrichspark, Neu⸗ oſtheim, Plankenhof, Schlachthof, Strohmarkt, Waſſerturm, Deutſches Eck, Neckarſpitze, Platz — 30. Januar und Horſt⸗Weſſel⸗Platz ange⸗ ören. In gleich freudigs⸗würdigem Rahmen führen die nachſtehend genannten Ortsgruppen ihre Weihnachtsfeiern geſondert durch— und zwar in der Zeit von 17.30 bis 19 Uhr: Ortsgruppe Rheintor im„Geſellſchaftshaus“, Ortsgruppe Bismarckplatz(Veranſtaltungsort noch zu beſtimmen), die Ortsgruppen Almen⸗ hof, Lindenhof und Waldpark im„Rheinpark“. Zur gleichen Stunde veranſtalten die Wor⸗ ſtadt⸗Ortsgruppen Bäckerweg und Kä⸗ fertal ihre Feier im„Schwarzen Adler“ in Kä⸗ fertal, Ortsgruppe Erlenhof im„Kaiſergarten“, Ortsgruppe Feudenheim⸗Weſt und ⸗Oſt in der „Badenia“ in Feudenheim, Ortsgruppe Fried⸗ richsfeld im„Adler“(Vogeſenſtraße), Orts⸗ gruppe Humboldt in der„Flora“, Ortsgruppe Jungbuſch in der„Liedertafel“, Ortsgruppe Pimpfe trommeln zur Reichsstraßensammlung der Hitler-Jugend Aufnahme: Stöhr Feierſtunde zur Winterſonnwend Ein feſtlicher Abend bei den Hhausgehilfinnen, Ortsgruppe Erlenhof Sie war ſehr ſchön und feierlich, dieſe Winter⸗ ſonnwendfeier der Hausgehil⸗ finnen, Ortsgruppe Erlenhof, hinterher auch luſtig, wie es üblich iſt, und von den Mädeln gut aufgezogen. Doch eines betrübte: Keine der extra dazu eingeladenen Hausfrauen war mit⸗ gekommen. Mag ſein, daß die eine oder an⸗ dere wirklich abgehalten war, mag auch ſein, daß den Hausfrauen ſo kurz vor Weihnachten die Zeit ein wenig knapp wird. Immerhin: bei gutem Willen wäre der Beſuch in den mei⸗ ſten Fällen wohl doch möglich geweſen, was ſicherlich keine der Frauen zu bereuen gehabt hätte. Sie hätten die Mädel mal von einer andern Seite kennengelernt, ſie hätten ſie fröh⸗ lich und aufgeſchloſſen geſehen, und wären ihnen menſchlich wahrſcheinlich nähergekommen. Sie hätten auch ſelber eine gute Stunde miterlebt, denn was der Abend bot, war ſehr erfreulich. Zwei Berufsmuſtker hatten ſich zur Verfü⸗ gung geſtellt. Sie ſpielten Mozart und hatten in dem von Kerzenlicht erhellten, mit Tannen⸗ zweigen geſchmückten Saal des„Neuen Neckar⸗ park“ eine dankbare Zuhörerſchaft. Es wurden gemeinſam Lieder geſungen, ein Spruch und ein Gedicht vorgetragen und die ſtimmungs⸗ volle„Kriegsweihnacht“ von Hans Zöberlein vorgeleſen, dies alles von den Müdeln auch auf⸗ geſchloſſen entgegengenommen. Man ſah, daß ſte mit dem Herzen dabei wa⸗ ren und innere Werte mitnahmen aus dieſer Veranſtaltung am Mittwochabend. Es waren auch verhältnismäßig viele Hausgehilfinnen ge⸗ kommen, wie die Ortsſozialwalterin, Frau Dörſch, in ihrer Begrüßungsanſprache er⸗ freut feſtſtellte. Freilich muß der Kreis noch erweitert werden, denn längſt nicht alle Hausgehilfinnen ſind in der D Aß, und auch nicht alle jene, die der Reichsfach⸗ gruppe angehören, erſcheinen regelmäßig ia den Gemeinſchaftsveranſtaltungen. Was ihnen da⸗ durch verloren geht, ſind nicht allein ein paar hübſche Stunden, das iſt auch das Wiſſen des Zuſammengehörens, das die Arbeit leichter und bas Leben wertvoller macht. Ortsgruppenleiter Pg. Glock ſagte hierzu unter andereen, daß die Mädel ſich unter Gleichgeſinnten geborgen füh⸗ len ſollen und daß dies jetzt, in der beſinnlichen eit des nahenden Weihnachtsfeſtes zur inneren usgeglichenheit beſonders nötig iſt. Aenne Hagner, die Kreisfachgruppenwal⸗ terin, bat die Hausgehilfinnen ſo erfolgreich, wie ſie vor kurzem begonnen haben, auch wei⸗ terhin den Gemeinſchaftsgedanken zu pflegen. Sie zeigte ſich insbeſondere darüber erfreut, daß die Mädel in ihren wenigen freien Stunden auch noch Zeit fanden, für die NSV kleine Ge⸗ ſchenke zu arbeiten, daß ſie hierfür auch aus der eigenen Taſche e und ihre Sachen ſo hübſch und ordentlich machten. Die waren auf einem Tiſch ausgebreitet, Kinderkleidchen⸗ und Wäüſche zumeiſt, mit viel Geduld und Liebe an⸗ gefertigt. Bevor die Feierſtunde in den gemüt⸗ lichen Teil überging, wurden die Gaben dem Ortsamtsleiter der NSV überreicht, der ſich bafür bei den Hausgehilfinnen herzlich bedankte. „F. Neckarau⸗Nord im dortigen Gemeindehaus und Neckarau⸗Süd im Volkschorhaus. Die Ortsgruppe Neckarſtadt⸗Oſt wird ihre Be⸗ ſcherung im„Felina⸗Kaſino“ durchführen, Orts⸗ gruppe Neueichwald in der Turnhalle Käfertal, Ortsgruppe Rheinau im„Badiſchen Hof“ dort⸗ ſelbſt, Ortsgruppe Sandhofen in der Turnhalle, Kalthorſtſtraße, Ortsgruppe Seckenheim in der Schulturnhalle, Ortsgruppe Waldhof im Saale „Brückl“, Ortsgruppe Wallſtadt im„Pflug“ und ſchließlich die Ortsgruppe Wohlgelegen im „Feldſchlößchen“. Volksweihnacht— Feſt der Freude— und ganz beſonders erfreulich, daß im Rahmen der Kinderbeſcherungen in den Landorts⸗ gruppen auch jene Orte nicht ausgenommen ſind, in denen die Maul⸗ und Klauenſeuche herrſcht. Auch hier werden die NSV-Ortsamts⸗ leiter unter Wahrung der nötigen Vorſicht die Kinderherzen froh und glücklich machen. Kein Mißton darf dieſes Feſt ſtören. Schöne programmfolge— gerechte berteilung Aus der Programmfolge können wir ver⸗ raten, daß überall Muſikkapellen aufſpielen, daß BDM⸗Mädel wunderſchöne Märchen er⸗ zählen, daß unſere Hitlerjungen als„vollbär⸗ tige Nikolauſe“ aufmarſchieren, daß es natürlich auch ganz duftigen Kakao, Kuchen und Gebäck für unſere Kleinen gibt— und zwar in rauhen Mengen,— daß ſchöne Weihnachtslieder ge⸗ ſungen werden... Und daß dann die Be⸗ ſcherung folgt—— und zwar—— aber nein,— darüber dürfen wir Näheres heute noch nichts verraten, ſonſt wäre ja die ganze, beglückende Ueberraſchung futſch. Höhepunkt der Feiern für die Kleinen wird die Uebertragung der Rede des Reichs⸗ miniſters Dr. Goebbels ſein, der über die tiefe Bedeutung unſerer deutſchen Volks⸗ weihnacht ſprechen wird. Es verſteht ſich am Rande, daß von ſeiten der NSV dafür Sorge getragen wurde, daß anläßlich der Beſcherungen in den einzelnen Ortsgruppen nach einem gerechten Verteilungs⸗ plan vorgegangen wird, d.., daß kein Kind in ſeinen Gaben, die die Volksgemeinſchaft gab, benachteiligt wird. Das wurde ſchon dadurch erreicht, daß alle Spenden der Ortsgruppen an einer zentralen Stelle zuſammenkamen und von hier aus zur Weiterverteilung gelangten. Die Feier der partei Gehört den Kinder des Kreisgebietes Mann⸗ heim der Nachmittag des 23. Dezember, ſo wird der Abend des gleichen Tages ganz im Zeichen der Partei und ihrer Gliederungen ſtehen, die ihre Weihnachtsfeier in ſehr ſchönem und würdigem Rahmen im Nibelungenſaal des Roſengarten abhalten wird. Da die Feier um 20.15 Uhr beginnt, werden die Politiſchen Lei⸗ ter unter Führung der Ortsgruppenleiter ſchon frühzeitig anmarſchieren, um jede Verzögerung und Störung zu vermeiden. Der Eintritt iſt ſelbſtverſtändlich hrei— nur die ſtädtiſche Einlaßkarte iſt von den Teilnehmern zu löſen. Was die Programmgeſtaltung des Abends anbetrifft, ſo wurde beſonderer Wert auf eine würdige und ſymboliſche Darſtellung einer rein deutſchen Weihnacht gelegt. Ein⸗ leitende Orgelklänge(Lore Sterne) leiten über zu feierlicher Feſtmuſik(Orcheſter des Bannes 171 der HJ). Sorgſam auserwählte deutſche Weihnachtslieder, dem ureigenen Weſen des Lichtfeſtes angepaßte, markante Sprechchöre, wirkſam unterbrochen durch Orgel und Or⸗ cheſterklänge werden dem Feſt der Partei die Weihe geben. Im Mittelpunkt der Feier ſteht die Rede des Kreisleiters, der über Sinn und Bedeu⸗ tung des Weihnachtsfeſtes ſprechen wird. In würdiger, ſymboliſcher Form wird dann die Zelæe aller Art erstklassig, prfelsweft, in Rlesensuswöhl be Guido Pfeifer, C 1, 1 von unſeren Vorfahren geübte, feierliche Hand⸗ lung der Entzündung eines Holzſtoßes zur Sonnwend angedeutet, jene ſchöne, lichtvoll⸗ flammende Handlung, die uns heute wieder als uraltes, deutſches Brauchtum zu eigen gewor⸗ den iſt. Auch die übrigen Programmpunkte des Abends im Nibelungenſaal ſtehen auf künſt⸗ leriſcher Höhe, ſo daß die Veranſtaltung der NSDaAp im Kreiſe Mannheim zu einem ſchönen Erfolge werden dürfte.— eme— —— 7 T, Uuen, be 1Stk. 303. 3 Stic. 853 QELEIV. 42 anle 4 —SEIEE —...— —— —————— „Hakenkreuzbanner“ 4 Freitag, 17. Dezem Hakenkr. „... für kinderloſen Haushalt geſucht“ hHausgehilfinnen am Scheideweg/ Aufklärung durch nationalſozialiſkiſche Frauenorganiſationen Daß es heute ſchwerer als je iſt, eine tüchtige Hausgehilfin, ja überhaupt eine Hausgehilfin zu bekommen, iſt bekannt. Man ſoll das nicht gleich als„Volksſchwund“ anſprechen, das ginge zu weit, nein, es wären noch geeignete weibliche Perſonen genug vorhanden, um den Dienſt als Hausgehilfinnen zu übernehmen. Aber dieſe werden einesteils— als Folge des erfreulichen wirtſchaftlichen Aufſchwungs— durch ſteigenden Bedarf an weiblichen Arbeitskräften für Handel und Induſtrie mehr angelockt als vom Stellen⸗ markt für häusliche Dienſte. Andernteils aber ziehen diejenigen, die Stellen im Haushalt ſu⸗ chen, gerade ſolche Haushaltungen vor, in denen keine oder nur wenige, mindeſtens nur ältere Kinder zu finden ſind, ja ſelbſt der„frauenloſe“ Hausſtand hat an ſeiner Anziehungskraft nichts eingebüßt. Demgegenüber ſteht die Tatſache, daß aus die⸗ ſen Gründen die kinderreiche Familie am aller⸗ ſchwerſten eine Hausgehilfin erhalten kann, min⸗ deſtens dafür ſchon etwas tiefer in die Taſche greifen ſoll. Die Taſchen der Kinderreichen ſind aber nicht ſo tief wie andere Taſchen, und außer⸗ dem gibt's in kaum einem Haushalt ſoviel Ar⸗ beit, iſt alſo kaum irgendwo eine Hilfe ſo von⸗ So ſtoßen ſich denn die Dinge hart im aum. Der Fernſtehende meint vielleicht, man könne auch viele Kinder haben, ohne deshalb von einer häuslichen Hilfe abhängig zu ſein, und denkt an jene vorbildlichen minderbemittelten Familien, in denen die Mütter ohne häusliche Hilfe ſechs oder mehr Kinder aufziehen und alle Arbeit be⸗ wältigen. Das iſt richtig. Aber iſt es richtig, alle Mütter mit vielen Kindern zwangs⸗ weiſe vor dieſe Aufgabe zu ſtellen? Iſt es richtig, zu verlangen, daß Mütter, die ſchon das Opfer einer ſtaatlichen Kinderzahl auf ſich ge⸗ nommen haben mit einer gewiſſen Selbſtver⸗ ſtändlichkeit auf häusliche Hilfe zu verzichten haben, weil ſie eben kinderreich ſeien. Es gibt ſchon noch Leute, die in dieſem Fall etwa mei⸗ nen: das hätten ſich dieſe Mütter vorher über⸗ legen müſſen. Die gehören aber zu denen, die die Bedeutung, ja die Unentbehrlichkeit einer Vermehrung der Vollfamilien für unſer Volk noch nicht begriffen haben. Für alle anderen gilt es als ausgemacht, daß alles geſchehen muß, um die möglichſt zahlreiche Neubildung wertvoller kinderreicher Familien zu fördern, ja mit allen Mitteln zu erleichtern. Wollte man ſich bei der Sicherung der Volks⸗ erhaltung nur auf den Kreis jener opferwilliger Frauen ſtützen, die ſich unter Verzicht auf häus⸗ liche Hilfe zum Kinderreichtum bekennen, ſo müßte man bald erkennen, daß dieſer Kreis zu klein, dieſe Grundlage ziffernmäßig zu ſchwach wäre. Andererſeits gibt es viele erbbiolo⸗ giſch wertvolle Frauen, für die die Wahl: „Entweder höchſtens zwei Kinder, dann kannſt du eine häusliche Hilfe haben! Oder mehr als zwei Kinder, dann mußt du deinen Haushalt ſelber machen!“ eine ſchwere Entſcheidung bedeutet. Stellt man ſolche Frauen, deren Kin⸗ derreichtum erwünſcht wäre, vor dieſes„Ent⸗ weder— Oder“, dann wird man mit Sicherheit damit zur Verminderung aber nicht zur Ver⸗ mehrung unſeres ſo knappen Beſtandes an Voll⸗ familien beitragen. Die Frage der Hausgehilfinnen hat alſo ganz zweifellos eine ſehr belangreiche bevölkerungs⸗ politiſche Bedeutung. Man ſpricht vom Aus⸗ gleich der Familienlaſten und dieſer Ausgleich wird kommen. Denn der Zuſtand, daß Kinder⸗ reichtum ſchwere Nachteile, Eheſcheu und Kin⸗ derſcheu aber recht fühlbare Vorteile bringt, iſt aus der Verfallzeit überkommen, im Dritten Reich aber nicht tragbar. Heute darf es ſich ein⸗ fach nicht mehr lohnen, keine oder nur wenige Kinder zu haben. Der Ausgleich, der das ver⸗ hindern ſoll, kann aber an der Frage der Haus⸗ gehilfinnen nicht vorübergehen, er kann und wird es nicht dabei bewenden laſſen, daß der kinderloſen oder kinderarmen Hausfrau eine Entlaſtung bei der Hausarbeit zur Verfügung ſteht, die kinderreiche aber neben der ganzen Be⸗ laſtung durch die Kinder ihre Hausarbeit allein machen muß, auch dann, wenn ſie beim gleichen Einkommen des Mannes eine Hilfe haben könnte, wegen ihrer vielen Kinder aber keine be⸗ kommt. Die NS⸗-⸗Frauenſchaft hat von ſich aus alles getan, um eine Löſung der Hausgehilfin⸗ nenfrage zu fördern. Die Reichsfrauenführerin hat am Reichsparteitag der Arbeit angekündigt, daß für die Verleihung des Leiſtungs⸗ buches wahlweiſe ein freiwilliger ein⸗ bis zweimonatiger Dienſt in einer kinderreichen Fa⸗ milie ausbedungen wird. Das Frauenwerk hilft tatkräftig mit an der hauswirtſchaftlichen Be⸗ rufsausbildung junger Mädchen. Außerdem hat man erkannt, daß es darauf ankommt, die aus der Schule zur Entlaſſung kommenden 14jähri⸗ gen zu erfaſſen, um ſie dem Hausgehilfinnen⸗ beruf zuzuführen. So wirken die Berufsberate⸗ rinnen bereits auf die letzten Schulklaſſen er⸗ mahnend ein. Das Landjahr übernimmt die Entlaſſenen für ein Jahr und entläßt ſie mit dem Hinweis, in den Haushaltsberuf überzutreten. Auch der BDM wirbt durch ſeine Kurſe in dieſem Sinne, und ſchließlich ſtehen die Haushaltsſchulen im gleichen Dienſt, die den Mädchen eine zwei⸗ jährige Ausbildung mit anſchließender Gehil⸗ finnenprüfung bieten, wie andere Fachſchulen. An Möglichkeiten und Anregungen fehlt es alſo gewiß nicht und man muß allen dabei Mitwir⸗ kenden herzlich dankbar ſein. Nebenbei gibt es für die Mädchen gar keine beſſere Ausbildung für einen künftigen Mutter⸗ Ein alltägliches Bild: Kohlenfuhrwerke beleben die Straßen Mannheims beruf, als die Arbeit als Hausgehilfin in einer kinderreichen Familie, und außerdem werden Hausgehilfinnen mehr geheiratet als Mädchen anderer Berufe. Die Männer wiſſen ſchon warum, ſie wollen gute Hausfrauen haben. Frauen, die aus der Fabrik oder aus dem Büro kommen, ſind aber für ihren Hausfrauenberuf „ungelernte Arbeitskräfte“! Es bliebe noch zu erwägen, ob der Dienſt der Hausgehilfinnen ſich dadurch begehrenswerter geſtalten ließe, daß man die allzu ſtarren Bin⸗ dungen(kein Ausgang während der Woche, allzu ſtrenge Beaufſichtigung durch die Hausfrau, ka⸗ meradſchaftlichere Zuſammenarbeit zwiſchen Frau und Gehilfin) etwas zu lockern verſucht. Vielleicht werden dann doch manche eine gute häusliche Dienſtſtelle der Arbeit im Betrieb vor⸗ ziehen, vollends dann, wenn eine echte Liebe zu Kindern beſteht und ſtärker iſt als der Hang zu ſchalen Vergnügungen. Außerdem gilt es, dem Beruf der Hausgehilfinnen auch das Anſehen wieder zu geben, das er in der Zeit unſerer Großeltern noch hatte, da⸗ mals als dieſer Beruf ein Lebensberuf war und treue Helferinnen ganz in ihrer ſchönen und für die Familie ſo bedeutungsvollen Arbeit auf⸗ gingen. Annahme an Kindes Statt führt zum Titel „Frau“. Der Reichsinnenminiſter hat in Ergän⸗ Bene ſeiner Anweiſung über die Führung der ezeichnung„Frau“ durch unverheiratete weib⸗ liche Perſonen beſtimmt, daß die Bezeichnung „Frau“ auch von denjenigen unverheirateten weiblichen Perſonen geführt werden kann, die ein Kind an Kindes Statt angenommen haben. Privataufnahme Ein zünftiger Elternabendunſerer Pimpfe Bei der Jungbannbereitſchaft zu Gaſt/ Ein vorbildlicher Abend Am Mittwochabend war der große Saal der Germania⸗Säle wieder einmal ſo beſetzt, daß auch beim beſten Willen kein Platz mehr zu fin⸗ den war. Kein Wunder, denn es gab diesmal auch etwas ganz Beſonderes, die Jung⸗ bannbereitſchaft unſeres Jungvolkes hatte ihren Elternabend. Es war ein richtiger Elternabend, kein einſeitiger Pimpfenabend; denn die Eltern wa⸗ ren nicht nur da, ſie waren ſo recht dabei, wur⸗ den mitgeriſſen vom erſten Augenblick an, ſan⸗ Förderung der fähigſten Rechtsſtudenten Die erſten Stipendien des Reichsrechtsführers/ Anerkennung für politiſche Arbeit Zu Beginn dieſes Winterſemeſters gelangten erſtmalig Förderungsbetrüge aus dem vom Reichsrechtsführer Dr. Frank geſtifteten Sti⸗ pendium zur Auszahlung. Der Kreis, der von dem Stipendium des Reichsrechtsführers Dr. Frank Bedachten ſetzt ich zuſammen, einmal aus förderungswürdigen eilnehmern am Reichsberufswett⸗ kampf der deutſchen Studenten, insbeſondere der juriſtiſchen zum anderen Teil aus Studenten, deren Leiſtungsfähigkeit und Einſatz ſich in der ſtudentiſchen Arbeit be⸗ wieſen hat. Bemerkenswert iſt in dieſer letzte⸗ ren Gruppe die beſondere Förderung ſtu⸗ dentiſcher Arbeit an der deulſchen Oſtgrenze; ein größerer Betrag iſt für eine Gruppe von Rechtsſtudenten an der Univerſität Königsberg als Anerkennung für ihre Arbeit im Landdienſteinſatz und in der Fach⸗ gruppe bereitgeſtellt. Es hat ſich herausgeſtellt, daß gerade unter den Studenten, die ſich an der politiſchen und achlichen Arbeit des NSD⸗Studentenbundes beteiligen, viele ſind, die zumeiſt einen harten Kampf um die Beendigung ihres Studiums führen. Oft beſteht auch die unbe⸗ friedigende Tatſache, daß die meiſten Studenten, die bis zu ihrem Examen voll in der Arbeit des Studentenbundes ſtanden, hinterher nicht den rechten Platz im Beruf fanden. Um aber von einem wirklichen dauerhaften Erfolg un⸗ ſerer Erziehungsarbeit reden zu können, iſt es notwendig, dieſe in der Sphäre des Berufs⸗ verbandes in irgendeiner Form fortzuſetzen. Nur ſo kann dann eines Tages das Endziel der politiſch⸗fachlichen Erziehungsarbeit, der . politiſche Berufseinſatz an der rich⸗ tigen Stelle, erreicht werden. Es müſſen daher Wege gefunden werden, den politiſch⸗weltan⸗ ſchailich zuverläſſig arbeitenden Studenten einen erfolgreichen und darüber hinaus guten fachlichen Abſchluß des Studiums unter Beſeitigung wenigſtens eines Teiles der ſemmungen zu ermöglichen und en weiteren beruflichen Einſatz dieſer Stu⸗ denten in die Wege zu leiten. „Dieſen beiden Zielen, die nur in enger Zu⸗ ammenarbeit von Reichsſtudentenführung und S⸗Rechtswahrerbund erreicht werden können, dient vor allem anderen das Stipendium des Reichsrechtsführers, das daher keine bloße För⸗ derungseinrichtung iſt, ſondern ein Mittel zur Sammlung und zum Einſatz der fähigſten nationalſozialiſtiſchen Rechtsſtudenten. gen mit den Pimpfen, lachten aus voller Kehle und waren nicht wenig erſtaunt, als ſie mitten in ihren Reihen verkleidete Pimpfe entdeckten, die laut und luſtig an dem Geſchehen auf der Bühne herummeckerten. Es war ein zündender Einfall, die vorſchrifts⸗ mäßige Uniform der Pimpfe an einem leben⸗ den Bilderbuch in Reimen zu erläutern. Was an Liedern, Spielen, Scharaden und luſtigen „muſikaliſchen Darbietungen“ gebracht wurde, war ein treffendes Bild vom wirklichen Fahr⸗ ten⸗ und Lagerleben. Der Höhepunkt in der lückenloſen Folge war aber entſchieden das tolle Räuberſtück:„Der Kriegam Galgen⸗ turm“, bei dem einige ganz beachtliche ſchau⸗ ſpieleriſche Leiſtungen auftauchten. Und wenn der Führer der Jungbannbereitſchaft am Schluſſe die Eltern bat, ihre Jungen mit auf das Winterlager am Titiſee zu laſſen, ſo war das nur eine angebrachte Belohnung für die große Leiſtung der Bereitſchaft, die ſich bis zuen letzten Pimpfen reſtlos für das Ge⸗ lingen des Abends eingeſetzt hat. Dieſer Elternabend war vorbildlich, er hat den Eltern wirklich das gezeigt, was ſie auf der Straße von den Pimpfen nicht zu ſehen bekommen. Die ſtarre Form war gebrochen, die Bühne war in den Zuſchauerraum hineinge⸗ zogen und die Fühlungnahme zwiſchen Spie⸗ lern und Zuſchauern war raſch vollzogen. Die Eltern haben ein Stück aus unſerem Pimpfenleben miterlebt und haben es verſtanden. Das iſt wohl der größte Erfolg des ausgezeichneten Abends, der ganz gut als Mu⸗ ſter für einen zünftigen Elternabend gelten kann, und der wieder einmal gezeigt hat, was gute Einfälle wert ſind. Br. „Papa Laue“ 7 Dieſer Tage verſtarb in Wiesbaden General⸗ major a. D. Oscar Laue. Er war während des Krieges Kommandeur des badiſchen Infan⸗ terie⸗Regiments 249 und iſt als„Papa Laue“ in Baden bei den alten Soldaten beſtens be⸗ kannt. Mit ihm 0 einer jener beliebten Offiziere aus dem Leben, die nicht nur tüch⸗ tige Offiziere, ſondern auch ſozialiſtiſche Kame⸗ raden geweſen ſind. 2 nelfen 3 1i. 4 einander/ 4 4 h• ...— A. 4 ,, “ ſee,, nichen un ,, e 53 71⏑¼νh- 1 l. 1, 855 70 10* 4. Korpsführung ausſicht, von 5575, F,, 33 i ſabe ich Kenn „ 3½ der Frage de V, 455 5 55 St f. 3 ſe,———— 4. 77 Aaen Wei „„* 57, S 5 2 550 7 Spend TFundt Mütterſchulungskurſe im Januat Auf 10. Januar 1938 hat die Mütterſchil Mannheim einen Säuglingspflegeki lebgehnt 15 den ben ſon ib r 1 ern Anleitung geben ſoll über geſundheitzg mäße Pflege des Säuglings. Neben den ührdet wird. ſprechungen finden praktiſche Unterweiſunge Von der Di ſtatt. Die Kursſtunden ſind montags und mfß Meine ja! rungen am batz die ſicher weit mehr als ol, durch ſeel eberarbeitun. die nervöſe H er zum Diet wochs von 15.30 bis 17.30 Uhr. Der Ahenh hrer und 9 kurs in Säuglingspflege beginnt a Mittwoch, 12. Januar 1938. Die Kursſtund ſind Mittwoch und Freitag von 20 bis 2 m In den Nählurſen ſoll den Frauen praktiſt Winke im Flicken, im Nähen einfacher Wüſh und Kleidungsſtücke gegeben werden. Die Mi ter ſind beſonders dankbar, wenn ſie auch leh* ———3— aim ie erſchiedenartige Verwendungsmöglichkeit de F. Maſchine macht den Kursteilnehmerinnen he der poſtt ſonders große Freude, erleichtert ähnen viel Ue Am 5 nn ketſchalten amt 2 Bahnh. Ich beabſich ſätzlichen eteiligen.“ Arbeit und ſpart Zeit. Der Nachmittagz kurs im Nähen beginnt am Montag 10. Januar 1938. Die Kursſtunden fif montags und mittwochs von 15.30 bis 173 Uhr. Der Abendkurs im Nähen iſt gif Dienstag, 18. Januar, feſtgelegt. Kursſtunde —— dienstags und donnerstags von 20 bis N eim⸗Feud hr. 7 Anmeldungen ſind möglichſt noch vor dey. 22. Dezember 1937 an die Mütterſchult Mannheim, Kaiſerring§, zu richten. „150 Jahre- amerikaniſche verfaſſung Vielſeitig im Inhalt und geſchmachvoll in der Ausſtattung iſt wieder die neueſte Ausgabe der „Illuſtrirten Zeitung Leipzige 16. Dezember 1937. Sie bringt u. a. einen h intereſſanten politiſchen Aufſatz„150 Jahte amerikaniſche Verfaſſung“, eine reich bebildent Würdigung des ungariſch ätmaler am Philipp Alexius v. Laſzlos und einen im Au ollſtelle blick beſonders aktuellen Bildbericht aus S J3 Uhr und a hai. Im Mittelpunkt des Heftes ſteht ein dreh 18 11.30 ſeitiger Beitrag„Vom Tanzſpiel und Open ballett“; die dafür ausgewählten Bilder heß Am 24. De; dienen beſonderes Lob. Eine Vorſchau auf de laſtenleerung neuen Luis⸗Trenker⸗Film„Der Berg nufß ſowie die dri ſchließt ſich an. Die Herſtellung von Glaswolg jember(zwei iſt in einer weiteren Bildſeite gezeigt. Das ſaß eſamte Zuſt bige Kunſtblatt iſt diesmal dem Thema Winſig ie im Erzgebirge“ gewidmet. Der aktuelle Tafß der ſeit einiger Zeit durch eine außenpol 3 Chronik erweitert worden iſt, wird neuerdi noch durch eine wehrpolitiſche, ſowie eine Wi ſchaftschronik vervollſtändigt und ergänzt. durch wird die„Illuſtrirte Zeitung Leipzig immer ſtärkerem Maße zu einem umfaſſendeg Spiegel der Zeitgeſchichte und des Gegenwartt geſchehens. llung. Rückgabepflicht für Arbeitsbücher Verſtoy bener. Es wird erneut darauf hingewieſen, daf im Falle des Todes eines Arbeiters oder M geſtellten das Arbeitsbuch des Verſtorbenen Saanlen die or , 25 3 2 7 m, 5— 7 2 2 45 4 7 7 7 7 skellt Se æufeieden O 7. 13. Nöhe Wassemurm. Quf 2432) vom Betriebsführer oder den Angehörigen deh zuſtändigen Arbeitsamt zurückzugebenſ In letzter Zeit mußte wiederholt feſtgeſtelf werden, daß dieſe Vorſchrift nicht beachtet winh Es wird erwartet, daß künftig ſowohl voß Unternehmern als auch von Privatperſonen di⸗ Rückgabe des Arbeitsbuches ohne beſonden Aufforderuna des Arbeitsamtes erfolgt. 4 Silberne Hochzeit. Andreas Ludäſchen und ſeine Ehefrau Suſanne, Meerwieſenſtt konnten dieſer Tage das Feſt der ſilberneß Hochzeit begehen. Wir gratulieren. 34 Silberne Hochzeit. Verwaltungsoberinſpellit Adolf Traut w ein und ſeine Eheſtau f 0. line geb. Meuter, Windeckſtraße 19, feiern heuß das Feſt der ſilbernen Hochzeit. Dem Jubeh paar unſere herzlichſten Glückwünſche. 49 70. Geburtstag. Ihren 70. Geburtstag h heute, Freitag, Frau Walburga Ohl, Pfalzplatz 4. Wir gratulieren. 3 4 1 N 7 Dezember A Fakenkreuzbanner“ Freitag, 17. Dezember 1937 Der„Völtiſche Beobachter“ berichtet tber eine Stellungnahme des Korpsführers bühnlein zur Alkoholfrage. Er ſchreibt: „dDer deutſche Verein gegen den Alkoholmiß⸗ Pauch En. ſammelte zu einer Taguna, mit bem Wunſche ſchärfſter Stellungnahme gegen en Altohol, Stimmen prominenter Organi⸗ Fiionsführer. Er wandte ſich dabei an die forpsführung des NSͤc in der feſten Vor⸗ Usſicht, von unſeren Kraftfahrern einen ge⸗ kniſchten und flammenden Aufruf für ſeine ache zu erreichen. Doch dem wurde nicht ſo. Fielmehr ſchrieb der Korpsführer Hühnlein M. a. folgendse: Won Ihrem Wunſche, eine Erklärung zu den Peſtrebungen des Vereins von mir zu erhalten, e ich Kenntnis genommen. Ich nehme zu ber Frage des Alkoholgenuſſes grundſätzlich ie folgt Stellung: Deutſchland beſitzt in ſeinen krlichen Weinbergen mit ihren Reben koſt⸗ are Güter der RNatur, die allen Volks⸗ 38 zugute kommen ſollen und müſſen. iottes ein beſſeres Mittel als ein Glas Wein obder Bier zur rechten Zeit, um nach anſtren⸗ gender Tagesarbeit ſich zu erfriſchen und febensbeſahend über Verdruß und Aerger hin⸗ wegzukommen? Meine jahrzehntelangen Erfah⸗ kungen am Steuer haben mir bewieſen, datz die ſichere Führung des Kraftfahrzeuges, weit mehr als durch mäßigen Genuß von Alko⸗ im Janua die Mütter hol,urch ſeeliſche Erregungen infolge Aerger, 335 flege heberarbeitung, Sorgen um das tägliche Brot, Zwerbenben i vervöfe Haſt, zu einer vereinbarten Zert er geſundheit der zum Dienſtbeainn zu ſpät zu kommen, ge⸗ Neben den füährdet wird. Von der Diſziplin des Nationalſozialiſtiſchen raftfahrkorps erwarte ich jedenfalls, daß ſeine ührer und Männer bei dem Genuß von Al⸗ bohol die Grenze des ihnen Zuträglichen genau ennen und das notwendige Verant⸗ wortungsgefühl ſelbſt aufbringen. Unterweiſun iontags und mit r. Der Abengeß ege beginnt an Die Kursſtunden on 20 bis Frauen praktiſch ach beabſichti i 3 bſichtige daher nicht, mich an der einfacher Wäſche A15 33 2 F kundſätzlichen Bekämpfung des Alkohols zu verden. Die M 3 feleiligen.“ venn ſie auch leh affen. Gerade dit Rena det nehmerinnen he ber poſtdienſt an Weihnachten und ihnen vil Ueẽnjahr in Mannheim tan Am Sonntag, 10. Dezember, ſind die Pa⸗ Kursſtunden ketſchalter wie folgt geöffnet: Beim Poſt⸗ 15.30 bis 17350 amt 2 Bahnhof wie werktags; beim Poſtamt 1 Nähen iſt a von 12 bis 18 Uhr; bei den Poſtämtern Mann⸗ egt. ursſtunden eim⸗Waldhof und Mannheim⸗Sandho⸗ 5 en von 11 bis 16 Uhr; beim Poſtamt Mann⸗ gs von 20 bis 2 den die Mütte richten. ſcu eim⸗Feudenheim von 11.30 bis 16 Uhr; eiallen übrigen Poſtämtern in Mannheim und Vororten und bei der Poſtannahmeſtelle des Telegrafenamts von 12 bis 16 Uhr. Die Briefſchalter ſind am 19. Dezember und am erſten und zweiten Weihnachtstag ſowie am Reujahrstag bei allen Poſtämtern wie ſonntags offen. e Derfaſſung“ ſchmackvoll in der Leip eie Paketzuſtellung erfolgt Sonn⸗ an hoch ag, 19. Dezember, am erſten Weihnachtsfeier⸗ ſſatz„150 Jahte ag und am 2. Januar. Briefzuſtellun⸗ e rei bebiß gen finden am 19. Dezember, am erſten Weih⸗ 77 nachtsfeiertag und am 2. Januar wie ſonn⸗ Porträtmalerz einen im Augeß lags, am Neujahrstag nach Bedarf ſtatt. Die richt aus Scha Poſtzolüftelle iſt am 19. Dezember von.30 bis es icht Hhühr und am zweiten Weihnachtsfeiertag von es 0 bis 11.30 Uhr geöffnet. piel und Open lten Bilder ver Am 24. Dezember fallen die letzte Tagesbrief⸗ Vorſchau auf den laſtenleerung in der Zeit von 19 bis 20 Uhr Der Berg ruff ſowie die dritte Briefzuſtellung aus; am 26. De⸗ g von Glaswole zember(zweiter Weihnachtsfeiertag) ruht die gezeigt. Das far efamte Zuſtellung mit Ausnahme der Eilzu⸗ Thema„Winter ſielung. der aktuelle Teiß Kennſt Du das Badener Land? Ein touriſtiſcher Wettbewerb des DDac iſt abgeſchloſſen Die fortſchreitende Motoriſterung hat auch eine Steigerung der Geſchwindigkeiten mit ſich gebracht. Ein großex Teil der Kraftfahrer fin⸗ det ſein höchſtes Glück darin, mit der größten Heſchwindigteit durch das Land zu brauſen und möglichſt viele Kilometer hinter ſich zu bringen. Leider haben dieſe modernen„Kilometerfreſſer“ wenig Sinn für die Naturſchönheiten des Lan⸗ des, durch das ſie der Weg führt. So iſt für viele das dahingleitende Band der Landſtraße alles, während die ſtändig wechſelnde Szenerie 8 Landſchaft nur wenig bedeutet. n Erfüllung der ihm geſtellten Aufgaben hat der DDacé für die Kraftfahrer des Gaues Ba⸗ den einen touriſtiſchen Wettbewerb ausgeſchrieben, der unter dem Motto„Kennſt du das Badener Land?“ das Ziel hatte, die Kraftfahrer für die landſchaftlichen Schön⸗ heiten des Badener Landes und die Stätten geſchichtlicher Vergangenheit zu intereſſieren. Als Veranſtalter für dieſen Wettbewerb zeich⸗ nete die Ortsgruppe Mannheim des DDaAc verantwortlich, die hierbei die Unterſtützung der Verkehrsvereine und ſonſtiger am Fremdenver⸗ kehr intereſſierten Verbände aus dem ganzen Gau Baden fand. Die Ausſchreibungsbedin⸗ gungen beſtanden aus einem Heft, das 28 ver⸗ ſchiedene Bilder aus unſerem Gau enthielt. Die Teilnehmer an dieſem Wettbewerb mußten nun nicht nur feſtſtellen, welche Orte dieſe Bilder darſtellten, ſondern hatten auch die Aufgabe, die Orte anzufahren und ſich bei einer amtlichen Stelle die Angaben beſcheinigen zu laſſen. Die 0 Reihenfolge der Beſuche war jedem Be⸗ werber freigeſtellt. Nach Ablauf der geſtellten Einſendefriſt und nach Prüfung der Einſendungen darf feſtge⸗ ſtellt werden, daß dieſer touriſtiſche Wettbewerb bei den Kraftfahrern reges Intereſſe ge⸗ funden hatte. Einer der Teilnehmer machte ſich ſogar die Mühe, ſämtliche in dem Wettbewerbs⸗ heft abgebildeten Orte und Landſchaften zu fotografieren und dieſe Bilder neben die Aus⸗ ſchreibungsbilder zu kleben. Aber auch ſonſt trat deutlich hervor, wie ſehr man ſich bemüht hatte, alle 28 Puntte ausfindig zu machen und anzu⸗ ahren. Wenn auch die Wettbewerbsteilnehmer in großer Zahl alle 28 Punkte richtig angefah⸗ ren hatten, ſo wurden vielfach die Ausſchrei⸗ mehr oder weniger nicht be⸗ achtet. Bei ſtrengſter Prüfung der eingelaufenen Teilnehmerhefte mußte man feſtſtellen, daß nicht einer der Teilnehmer die Ausſchreibungsbedin⸗ gungen reſtlos erfüllte. So blieb nichts anderes übrig, als die Teilnehmer herauszuſuchen, die ſich nur geringfügige Formfehler hatten zuſchul⸗ den tommen laffen. Auf dieſe Weiſe erhalten jetzt die zwanzig Bewerber, die alle die ausgeſchriebenen 28 Orte richtig angefahren ha⸗ ben, einen wertvollen Erinnerungs⸗ preis. Die Benachrichtigung an die Teilneh⸗ mer, die ſich auf den ganzen Gau Baden ver⸗ teilen, ſind bereits erfolgt, während die Ueber⸗ des Preiſes in Kürze vorgenommen ird. j —1— „Nachher hat mein Mann geſchimpft...“ von der Anklage des Betrugs freigeſprochen/ Zeuge als unglaubwürdig abgelehnt 05 Zwar wurde es von den Zeugen nicht gerade wortwörtlich ausgeſprochen, doch gewann man den Eindruck, daß dies wohl mit der Grund dafür geweſen war, die unterſchriebenen Beſtel⸗ lungen auf das„Doktorbuch“ nachher wie⸗ der rückgängig zu machen. Immer wieder trifft man unter den Beſtellern auf dieſen anſcheinend nicht ausſterbenden Typ, der ſich von der Rede⸗ gewandtheit des Vertreiers oder hier der Ver⸗ treterin überſchwätzen läßt, dann im vollen Be⸗ wußtſein ſeines Handelns den Beſtellſchein un⸗ terſchreibt, vielleicht auch, um den Quälgeiſt los⸗ zuwerden. Oder wenn der Mann von der Ar⸗ beit nach Hauſe gekommen iſt, verſucht, die rechtskräftig eingegangene Beſtellung rückgängig zu machen. Das war auch, abgeſehen von einer Ausnahme, der Tenor all der Ausſagen der Zeugen, die vor den Einzelrichter geladen wa⸗ ren, um in einem Strafprozeß gegen die Vertreterin auszuſagen. Was aus einem ſolchen Verhalten der Beſtell⸗ ſcheinunterzeichner entſtehen kann, ſofern noch kleine e Niederträchtigteiten 8 men, wie in dieſern Falle, das legte dieſe Straſprozeß klar. Von ihren insgeſamt 53 ge⸗ tätigten Beſtellungsaufträgen der wegen Betrugs angeklagten Luiſe M. gingen 29 den Weg des Stornos. Dennoch ließ ſich hin⸗ reichend nachweiſen, daß es im weſentlichen das Verhalten der Kunden geweſen iſt, von denen acht als Zeugen vernommen wurden, das der Angeklagten einen Strafbefehl über drei Mo⸗ nate Gefängnis eingebracht, gegen den ſie Be⸗ rufung eingelegt hatte. Die nunmehrige Verhandlung ergab zunüchſt einen aufſchlußreichen Querſchnitt durch die mehr oder minder ausgeprägte Unklugheit der Beſtellſcheinunterzeichner(aus der Mannheimer Umgebung), die die Vertrete⸗ „firma geſpielt zu haben, „ganz richtig rin in dieſe Lage brachte. Eine beſonders wi⸗ derliche Rolle dabei ſcheint aber auch der dama⸗ lige(verheiratete) Bezirksvertreter der Verlags⸗ der die Angeklagte zu⸗ nächſt in intime Beziehungen ver⸗ wickelte, außenrdem den beruflichen Nutzen aus ihr zu ſteigern ſuchte und ſie, nachdem die vie⸗ len Storni beim Verlag eingetroffen waren, ſchließlich in übler Weiſe verdächtigte und mit Schmutz bewarf. Nun, ſeine in kommiſſariſcher Vernehmung mehrfach aufgenommenen und ſich nacheinander widerſprechenden Zeugenausſagen wurden denn auch vom Richter als un⸗ glaubwürdig abgelehnt. Wir kennen das Los der Vertreter, die ſich namentlich beim Beſuch von Privatkundſchaft abzuplagen haben. Natürlich können ſie nicht immer und nicht nur zu jenen Stunden vorſpre⸗ chen, wann der Ehemann gerade zu Hauſe ſein wird. Aber man mußte die Angeklagte darauf aufmerkſam machen, daß ſie zweifellos nicht beim Abſchluß ihrer Beſtellungen berfahren zu haben ſchien, zum wenigſten ſcheint ſin die Richtlinien des Gefunden enſchenver⸗ tandes verletzt zu Hung keine Aufträge zu —+ wenn die Zahlungsfähigkeit von vorn⸗ erein fraglich erſcheint. Nach eingehender Be⸗ ratung erkannte das Gericht auf Freiſpruch. — e— Das neue Heft der„Sirene“ iſt ſoeben erſchie⸗ nen und bringt, wie ſtets, eine Reihe intereſſan⸗ ter Bildberichte. Ein eindrucksvoller Bilder⸗ Aufſatz„Kanonier bei der Flakartillerie“ ſchil⸗ dert einen Tag aus dem Leben eines Flakartil⸗ leriſten.„Rekruten des Vaterlandsverrats“ heißt ein anderer feſſelnder Bericht aus der Aufſatzreihe„Verräter und Saboteure“. Er er⸗ zählt vom traurigen Schickſal, das die ent⸗ gleiſten jungen Deutſchen erwartet, die ſich unter falſchen Verſprechungen für die franzöſiſche Fremdenlegion anwerben laſſen. Aus dem übri⸗ en Inhalt: Die Behandlung der Kampfſtoffer⸗ rankungen; Koͤß verſchönert die Dörfer; Ar⸗ beitsrecht und Luftſchutz; Schutzraum⸗Ordnung und Gasſchleuſen⸗Ordnung; die Mitteilungen des Reichsluftſchutzbundes und vieles andere. Geſuche um Einſtellung als Jahnen⸗ junker bei der Wehrmacht Das Oberkommando des Heeres macht dar⸗ auf aufmerkſam, daß die Schüler von Voll⸗ anſtalten(derzeitige Unterprimaner), die den Offizierberuf im Heere ergreifen wollen, das Bewerbungsgeſuch um Einſtellung als Fahnen⸗ junker im Herbſt 1939 bereits in der Zeit vom 1. Fanuar bis 31. März 1938 einreichen müſſen. Im eigenen Intereſſe der Bewerber liegt es, wenn ſie das Gefuch möglichſt frühzei⸗ tia einſenden. Alle Einzelheiten, die bei der Bewerbuna zu beachten ſind, ſind aus Merk⸗ blättern erſichtlich, die bei den Truppenteilen und den Wehrerfatzdienſtſtellen zu haben ſind. Vom Oberkommando des Heeres oder anderen werden die Merkblätter nicht ver⸗ an Unpfändbarkeit des pflegegeldes Nach einer Entſcheidung des Landgerichts Münſter i. W. iſt der nach den Beſtimmungen der Reichsfürſorgeverordnung beſtehende An⸗ ſpruch eines Pflegekindes auf Unterſtützung durch den zuſtändigen Fürſorgeverband hin⸗ ſichtlich der Pfändbarkeit einer auf geſetzlicher Vorſchrift beruhenden Unterhaltungsforderung gleichzuſetzen und daher nicht pfändbar. Nach der Entſcheidung ailt die Unpfändbarkeit auch für das von dem Fürſorgeverband an die Pflegeeltern gezahlte Pflegegeld. Denn dieſes Pflegegeld dient zum Unterhalt des Pflege⸗ kindes und es wird nur für dieſen Zweck be⸗ zahlt. Wenn das Pflegegeld nicht gezahlt oder gepfändet würde, wäre der Unterhalt des Pflegekindes gefährdet. Das Pflege⸗ geld ſoll den Unterhalt des Pflegekindes ſicher⸗ ſtellen, es iſt daher eine für dieſen Zweck ge⸗ bundene Leiſtung. Somit muß es bezüglich der Zitte, kiebe nuttt- schenł mir doch zu Weihnachten einen neuen Nontel, recht molſig, ein Kleidchen und eine hübsche Nodelgarnitur Mannheimer Kinderstuhe WEIDNER& WEI5S5S Mannheim- Bathausbogen 70-72 Pfändbarkeit wie eine auf geſetzlicher Vorſchrift beruhende Unterhaltsforderung behandelt wer⸗ den und iſt daher wie dieſe nicht pfändbar. Wieder„Stunde der jungen Uation“ Vor kurzem wurden die beliebten Sendun⸗ gen„Stunde der jungen Nation“ wiederaufge⸗ nommen. Sie werden in Zukunft regelmäßig alle 14 Tage durchgeführt. Der Sendeplan für die Monate Dezember und Januar iſt fol⸗ gender: 29. Dezember 1937:„Geſellige Muſik der Jugend“.(Urſender: Reichsſender Hamburg). 12. Januar 1938:„Der junge Kleiſt, Hör⸗ ſpiel von Franz Rehberg.(Urſender: Deutſch⸗ landſender). 26. Januar 1938:„Märſche und Lieder der S(Urſender: Reichsſender Mün⸗ en). ie außenpolitiſch wird neuerding ſowie eine Wiß ind ergänzt. Da itung Leipzig“ nem umfaſſenden des Gegenwartz sbücher Verſiot hingewieſen, daß beiters oder A des Verſtorbenen —— 23 25 8 8 n. duf 240% Angehörigen den ckzugebeniſ erholt feſtgeſtell tig ſowohl von rivatperſonen di⸗ ohne beſonden s erfolgt. 15 Ludäſcher 4 Meerwieſenſtt. ſt der ſilberne ieren. 3 Kaum 8 Toge ffehhen Sie ſetzt ommen, ztönden Wäöhlen, n, schöne Geschenk goygen die Zonlongsfof Ob Sie gegen bor o ſongsplon * S. 5 — 3 4 4 2 0 ——3— ons noch vom Fest. ſe mehr desto größer e Unter angenehme ossbchen 20 Können. m, die hnen om fönf Moncotsrot ngsoberinſpellot e Ehefrau Kart 19, feiern it. Dem Jubel wünſche. eburtstag begeh ga Sig Geöffnet aà m 5o0nntas. den 19. DIE DEEAKA BIILETL: —— Le lun, je ehef Sie die Vormitogs- Wird thre freude n Bedin- Donn wöhlen Sie pesten zusogt. ger noch dem Defoko- Zoh- en— kovfen Wollen: Dezember jn jedem folle sorgen wir dof Einkäbfen zvf Wer zꝗum efsten Mol Finrichtong eines Kontos einen persõnlic Unterlogen, dene nisse 20 ersehen 5ind. Dos Keit, lhnen ör, rieden sein werden. zur Defoko Wün hen Abswieis mitzubrin n seine Einkommensverhölt- hre Wieihnochts w ünsch doß Sie mit ſhfeß Eine Bitte: kommt und die 7 —1 L scht, den hitten Wir, gen ond do gibt uns die Wöglich⸗ 0 effüſeh⸗ S Defntg Heutſchrs Familjen-foufhaus bmbf 4 192 7 monnheim, D 5,-U, an den Planken frelefonische Auskunft unter Nummer 25554-56 Vvon 12 piin „Hakenkreuzbanner⸗ Freitag, 17. Dezember 107 OOas ꝛst Hheute(o39 Freitag, den 17. Dezember 1937 Nationaltheater:„Die Stützen der Geſellſchaft“. Schü⸗ lermiete C. 15 Uhr.— Abends:„Spaniſche Nacht“. Oper von E. Bodart. Miete p. 20 Uhr. Planetarium: 16 Uhr Vorführung des Sternenprojek⸗ tors. 20.15 Uhr Feierabendveranſtaltung der NSG „Kraft durch Freude“. Flughafen: 10—18 Uhr Rundflüge über Mannheim. Kleinkunſtbühne Libelle: 20.30 Uhr Nelly, der muſika⸗ liſche Elefant und ſieben neue Attraktionen. Tanz: Palaſthotel, Parkhotel, Libelle. Ständige Darbietungen Stüdt. Schloßmuſeum: 10—12.30 und 14.30—16 Uhr Mannheim als Feſtung und Garniſonſtadt. Aller⸗ hand Weihnachtstand. Theatermuſeum, E 7, 20: 10—13 und 15—17 Uhr ge⸗ öffnet. Schwetzingen und ſein Theater. Sternwarte:—12 und 14—19 Uhr geöffnet. Städt. Kunſthalle: 10—13 und 14—16 Uhr geöffnet. Weihnachtsausſtellung Mannheimer Künſtler. Mannheimer Kunſtverein, L 1, 1: 10—13 und 15 bis 17 Uhr geöffnet. Rundfunk⸗Programm für Freitag, den 17. Dezember Reichsſender Stuttgart:.00 Morgenlied, Gymnaſtik. .30 Frühkonzert..00 Gymnaſtik..30 Muſik am Morgen. 10.00 Oſtland wartet unſerer Pflüge. 10.30 Die körperliche Ertüchtigung unſerer Jugend. 11.30 Volksmuſik. 12.00 Mittagskonzert. 13.00 Nachrichten. 13.15 Mittagskonzert. 14.00„Eine Stund', ſchön und bunt. 16.00 Muſik am Nachmittag. 18.00 Der Kuh⸗ reigen. 18.30 Griff ins Heute. 19.15 Stuttgart ſpielt auf. 20.15 Gäſte im„Silbernen Stern“. 21.15 Orcheſterkonzert. 22.00 Nachrichten, Sportbericht. 22.30 Das„Ouintette Instrumental de Paris“ ſpielt. 23.00 Zu Tanz und Unterhaltung. 24.00—.00 Nachtmuſik. Deutſchlandſender:.00 Glockenſpiel..30 Frühkonzert. .00 Nachrichten..40 Kleine Turnſtunde. 10.00 Oſt⸗ land wartet unſerer Pflüge. 10.30 Körperliche Er⸗ tüchtigung der Jugend. 11.15 Seewetterbericht. 11.30 Dreißig bunte Minuten. 12.00 Muſik zum Mittag. 12.55 Zeitzeichen. 13.00 Glückwünſche. 13.15 Muſik zum Mittag. 13.50 Neueſte Nachrichten. 14.00 Allerlei von Zwei bis Drei. 15.00 Wetter, Börſe, Programm⸗ hinweiſe. 15.15 Kinderliederſingen. 15.40 O Tannen⸗ baum, du trägſt einen grünen Zweig. 16.00 Muſik am Nachmittag. 18.00... und ein Buch für den Jungen. 18.15 Kleines Unterhaltungskonzert. 18.45 Deutſchlandecho. 19.00 Kernſpruch, Wetter, Kurznach⸗ richten. 19.10... und jetzt iſt Feierabend. 20.00 den Fecsttago- llut am besten von Huft-Weber J 1, 6 Alle modischen Neuheiten legen wir lhnen gern vor! „Der Wildſchütz“. 22.00 Nachrichten; anſchl.: Deutſch⸗ landecho. 22.30 Eine kleine Nachtmuſik. 22.45 See⸗ wetterbericht. 23.00—24.00 Europäiſches Konzert aus Helſingfors. Daten für den 17. Dezember 1937 1835 Der Naturforſcher Alexander Agaſiz in Neuchätel geb.(geſt. 1910). 1842 Der norwegiſche Mathematiker Sophus Lie in Nordfjordeide geb.(geſt. 1899). 1920 Der„Völkiſche Beobachter“ wird unter Dietrich Eckarts Leitung erſte amtliche Zeitung der N P. Unser Christbaum! Weltbild(M) Wenn der Kraftwagen„eingekeilt“ iſt Zum Thema„Ausfahrt freilaſſen“/ Schilder, die nicht oft genug beachtet werden „Ausfahrt freilaſſen“,„Dieſer Platz muß frei bleiben“— und ähnliche Schilder trifft man in großer Zahl in den Planken, in der Rheinſtraße und in der Heidelberger Straße. Wenn auch dieſe meiſt an einen Baum ge⸗ bundenen Schilder alles andere als eine Zierde des Straßenbildes ſind, ſo darf nicht überſehen werden, daß die Verhältniſſe zur Anbringung zwangen. Es dürfte ſich erübrigen, auf die Park⸗ platz not in den Hauptverkehrsſtraßen Mann⸗ heims nochmals beſonders hinzuweiſen, denn dieſe Tatſache iſt hinreichend bekannt, ohne daß bis ietzt ein entſcheidender Schritt zur Aende⸗ zuna getan wurde. Man muß ſich nun in die Lage eines Kvaftfahrers verſetzen, der in einer von parkenden Kraftfahrzeugen blockierten Straße keinen Platz für ſein Fahrzeug findet und der auch in den Nebenſtraßen nicht unter⸗ lommen kann. Bei dieſer Suche nach einem „Loch“ in der langen Fahrzeugreihe überſieht der Fahrer häufig,— aus Unachtſamkeit oder mit Abſicht, das ſoll dahingeſtellt bleiben— daß er an einer Ausfahrt hält und dieſe Ausfahrt zuſtellt. Die Benützer ſolcher Ausfahrten in der Heidelberger Straße und in der Rhein⸗ ſtraße wiſſen ein Liedchen von den Kraftwagen zu ſingen, die ſie oft in ſchwere Verlegenheit gebracht haben, weil die Ausfahrt unbenützbar war. In der Regel werden die parkenden Kraft⸗ wagen von ihren Beſitzern verſchloſſen, und um ganz ſicher zu gehen, wird häufig auch noch ein Gang eingeſchaltet. So iſt es ganz ausgeſchloſ⸗ ſen, daß man einen Wagen von der Stelle ſchieben kann. Dieſer Zuſtand wird aber nicht nur dann als peinlich empfunden, wenn eine verſtellte Ausfahrt freigemacht werden ſoll, ſondern vor allem dann, wenn es notwendig iſt,einen zwiſchen anderen Fahr⸗ zeugen eingekeilten Wagen her⸗ auszubringen. Wie unangenehm ſich dieſe Verhältniſſe aus⸗ wirken können, zeigte ſich kürzlich in der Heidel⸗ berger Straße, wo ein Arzt ein Lichtſpielhaus beſuchte und während der letzten Vorſtellung dringend abberufen wurde. Durch Erfahrungen gewitzigt, hatte dieſer Arzt beim Anfahren in der Heidelberger Straße zwiſchen ſeinem Wa⸗ gen und dem vorderen Fahrzeug etwa zwei Meter Abſtand gelaſſen, zumal zufällig zu viel Platz vorhanden war. Auch nach rückwärts war noch eine größere Lücke bis zum nächſten Fahr⸗ zeug vorhanden. Inzwiſchen war ſowohl der vordere, wie auch der hintere Wagen weggefah⸗ ren worden und andere Wagen hatte man in die Lücken geſtellt. Die Fahrer dieſer neuen Wagen fuhren aanz dicht an den Wagen des Arztes heran, ſo daß ſich ſowohl hinten wie vornen die Stoßſtangen faſt berührten. Da die ſo dicht herangeſtellten Wagen auch noch ver⸗ ſchloſſen waren, erwieſen ſich alle Bemühungen, den Wagen herauszubekommen, als erfolglos. Dem Arzt blieb ſomit agar nichts anderes übrig, als ſich eine Taxe kommen zu laſſen und ſpäter ſeinen Wagen zu holen, als einer der anderen Wagen weggefahren und ſomit die „Blockade“ aufgehoben war. Solche Fälle gehören keineswegs zu den Seltenheiten, ſo daß man vor un⸗ angenehmen Ueberraſchungen beim Parken in den„Hauptparkſtraßen“ niemals ſicher iſt. Eine Aenderung wird jedoch kaum eintreten können, ehe nicht die Parkplatzfrage einer garundlegenden Aenderung zugeführt iſt. In dieſem Zuſammenhang ſoll erwähnt wer⸗ den, daß das„Rangieren“ zwiſchen parkenden Das Aufhängen von solchen Schildern an Bäumen dient keineswegs der Verschönerung des Straßenbildes. Oft bleibt aber kein anderer Ausweg, um die parken- den Kraftwagen fernzuhalten. Aufn.: Jütte Fahrzeugen ſtets mit Gefahren für andere Fahrzeuge verbunden iſt, da die Stoßſtangen in unterſchiedlicher Höhe angebracht ſind. In Amerika hat man dieſen Verhältniſſen Rech⸗ nung getragen und die Höhe der Stoßſtangen genormt. Dieſe Normung ermöglicht aber nicht nur das engere Aneinanderrücken auf den Parkplätzen, ſondern erhöht die auffangende Wirkuna der Stoßſtangen bei Zuſammenſtößen. Kann doch mancher Stoß ganz anders abge⸗ mildert werden, wenn zwei Stoßſtangen auf⸗ einanderprallen, als wenn eine hochangebrachte Stoßſtange auf die Karoſſerie oder auf das eines tiefliegenden Wagens auf⸗ rifft. Man ſoll nicht allzuviel nach dem Ausland ſehen, aber es verdient doch erwähnt zu wer⸗ den, wie in Amerika die Parkverbote und Park⸗ möglichkeiten gekennzeichnet werden. Die Stel⸗ len in den Straßen, für die völliges Park⸗ verbot beſteht, haben einen rotgeſtrichenen Randſtein. Dieſe roten Randſteine trifft man an wichtigen Ausfahrten und vor allem vor Hydranten. Man ſtelle ſich einmal vor, wie die Feuerwehr in der Heidelberger Straße an einen Hydranten herankommen foll, wenn die ganze Straße beiderſeitig von Kraftwagen ver⸗ ſtellt iſt! Das Freihalten ſolch wichtiger Stel⸗ len und die entſprechende Kennzeichnung durch rotgeſtrichene Randſteine iſt ſomit eine unbe⸗ dinate Notwendigkeit. Weiterhin wurden in Amerika diejenigen Stellen, für die ein zeitli⸗ ches beſchränktes Parkverbot beſteht, mit gel⸗ ben Randſteinen verſehen, während überall dort, wo die Randſteine mit weißer Farbe ge⸗ ſtrichen ſind, unbeſchränkt geparkt werden darf. Es iſt klar, daß es ſchwer iſt, örtlich ſolche Kennzeichnungen einzuführen. Vielleicht aber aibt es in dieſer Hinſicht doch eine Löſung, die zweifellos auch dazu beitragen würde, die Zahl der vielen Verkehrsſchilder zu vermindern. Anordnungen der NSDAP Kreisleitung der NSDAP Mannheim, Rheinstraße 1 An alle Ortsgruppen des Kreiſes Mannheim Die Ortsgruppen haben heute, 17. 12., zwiſchen 10 und 13 Uhr, 15 und 18 uUhr das Propagandamaterial (Schulungsbriefe, Winle und Weg, Rednermaterial, Neues Volk) abzuholen. Der Termin muß eingehalten werden. Zu einem anderen Zeitpunkt kann das Mate⸗ rial nicht ausgegeben werden. Kreispropagandaleiter. An ſuͤmtliche Kaſſenleiter des Kreiſes Mannheim Wir machen darauf aufmerkſam, daß die Mitgliever⸗ ſtands⸗ und PA⸗Meldung infolge der Feiertage bis ſpäteſtens 22. 12. in unſerem Beſitze ſein muſt. Dieſer Termin iſt unbedingt einzuhalten. Kreiskartei. Ortsgruppen der NSDAp Humboldt. Ab 6. 1. ſind die Sprechſtunden in der Ortsgruppengeſchäftsſtelle auf jeweils dienstags und donnerstags von 19—21 Uhr feſtgeſetzt. Humboldt. Die Ortsgruppengeſchäftsſtelle iſt für die Zeit vom 20. 12. bis einſchl. 5. 1. geſchloſſen. NS⸗Frauenſchaft Neuoſtheim. 18. 12., 17 Uhr, Vorweihnachtsfeier im Schlachthofreſtaurant. Almenhof. 18. 12., 15 Uhr, Vorweihnachtsfeier in der Turnhalle der Schillerſchule. Frauenſchaft und Frauenwerk iſt eingeladen. Waldpark. 18. 12., 16.15 Uhr, Vorweihnachtsfeier im Rheinpark. Alle Frauenſchafts⸗ und Frauenwerks⸗ mitglieder mit ihren Kindern ſind eingeladen. Wohlgelegen. Sämtliche Frauenſchafts⸗ und Frauen⸗ werksmitglieder nehmen an der Mitgliederverſamm⸗ lung der NSDAwp im Verſammlungsſaal des Roſen⸗ gartens am 17. 12., 20.15 Uhr, teil.— 18. 12., 16 Uhr, Vorweihnachtsfeier im„Durlacher Hoſ“, Käfertaler Straße 168. Frauenſchafts⸗ und Frauenwerksmitglieder mit ihren Kindern ſind eingeladen. Wallſtadt. 17. 12., 20 Uhr, Vorweihnachtsfeier mit werk iſt eingeladen. BDM Führeranwärterinnen. 17. 12. Heimabend 19.30 Uhr in N 2, 4 Sonnwendfeier. Führerinnen und 20 Uhr im Schloßhof an. Die Kameradinnen, die für das HJ-Ehrenabzeichen in Frage kommen, treten Ah Uhr auf dem Lindenhofplatz an. Erſte⸗Hilfe⸗Kurs: Dr. Klor. 20. 12. um 20 Uhr in N 2. 4. Gruppe 2/171 Strohmarkt. Freitag, 17. 12., kommen al le Schülerinnen und Mädel, die zu Hauſe ſinh, 1 zwiſchen 17.30—18 Uhr auf die Ortsgruppe, I. 2, 9. Gruppe 7/171 Lindenhof. 17. 12., 17 Uhr, treten die Mädelſchaften Schrempp und Rehberger an der Ge ſchäftsſtelle der Ortsgruppe Waldpark zum Sammeln an. Pünktliches Erſcheinen aller Mädel Pflicht. Gruppe 5/171 Oſtſtadt. 17. 12., 16.30 Uhr, Antreten aller Mädel im Heim, Beethovenſtraße, zum Sammeln. IJM Gruppe Oſtſtadt. 18. 12.,.30 Uhr, Antreten aller Mädel zum Sammeln in der Karl⸗Ludwig⸗Straße, Geſchäftsſtelle der Ortsgruppe. NSKOV NSͤKOV⸗Abteilung Oſtſtadt. 19. 12., 16.30 Uhr, Mit⸗ gliederverſammlung im„Zähringer Löwen“. 83 Achtung! WHW⸗Sammlung der 99 Die Sammelzeiten für Samstag, 18. 12., ſind zu⸗ ſammen mit den Ortsbeauftragten des WocW feſtzu⸗ ſetzen. gez.: Merz, Bannführer. Streifendienſt⸗Gefolgſchaft 171. treten am Samstag, 18. 12., um 9 Uhr im Schlageter⸗ haus in tadelloſer Uniform an. 10 Uhr ſteht die ganze Gefolgſchaft im Schlageterhaus zum Sammeln angetreten. Entſchuldigungen werden keine angenommen, Alle Kameraden, die noch keinen Reichsausweis beſitzen, haben ſich am Sonntag berells 4 um.45 Uhr auf dem Gefolgſchaftsbüro zu melden. Marine⸗Hitlerjugend 171. Am Sonntag, 19. 12., tritt die Formation um 14 Uhr im Hofe des Schlageter⸗ hauſes an. Die Deutsche Arbeitsfront Kreiswaltung Mannheim. Rheinstr. 3 Organiſation Die Kreiswaltung der Deutſchen Ar⸗ beitsfront mit ihren Abteilungen in der Rheinſtraße Ziſt ab ſofort unter der Sammelnummer 345 21 zu erreichen. Abtlg. Organiſation. Propaganda In der Nacht vom 20. auf 21. 12.,.30 Uhr, ſpricht im Muſenſaal des Roſengartens der Leiter des Deut⸗ ſchen Handels, Pg. Feit, und Reichsfachgruppenleiter Pg. Genſch, über das Thema„Das deutſche Gaſtſtüt⸗ ten⸗ und Beherbergungsgewerbe“, Karten ſind bei den zuſtündigen Ortswaltungen erhältlich. Abtlg. Propaganda. Ortswaltungen Deutſches Eck. Am Freitag, 17. 12., pünktlich 20.15 Uhr, findet im„Friedrichshof“, 8 2, 1, eine Sitzung ſtatt, an der alle Betriebsobmänner, deren Stellpertre⸗ ter und Koß⸗Warte ſowie die Straßenzellenwalter und die Blochwalter teilnehmen müſſen. Rheintor(Jugend). Dienſtſtunden der Ortsjugend⸗ waltung jeden Donnerstag von 19—20 Uhr. Ortsjugendwaltung Strohmarkt. Am Freitag, 17. 12, haben ſämtliche Betriebsjugendwalter und Betriebs⸗ jugendreferentinnen während der üblichen Sprechſtun⸗ den kurz auf der Geſchäftsſtelle vorzuſprechen. „. Kraftznaofreude Sport für jedermann Freitag, den 17. Dezember Allgem. Körperſchule(Frauen und Männer): 20 bis 21.30 Uhr Wohlgelegenſchule, Kr nprinzenſtraße. 20 bis 21.30 Uhr Peſtalozziſchule, Eingang: Otto⸗Beck⸗ Straße.— Fröhl. Gymnaſtik und Spiele(Frauen und Mädchen): Mädchenberufsſchule, Weberſtraße. Deutſche Gymnaſtik(Frauen und Mädchen): 10—20 Uhr Gymnaſtikſaal, Goetheſtraße 8.— Kinderturnen: 14 bis 15 Uhr Feudenheimſchule, Turnhalle.— Schwimmen (nur für Frauen:—10.30 Uhr Städt. Hallenbad, Halle II;(Frauen und Mädchen): 18—20 Uhr Städt. Hallenbad, Halle III. 21.30—23 Uhr Städt. Hallenbad, Halle II.— Rollſchuhlaufen(Frauen und Männer): 19—20 Uhr Karl⸗Friedrich⸗ Gymnaſium, Moltkeſtraße. 20—21 Uhr Karl⸗Friedrich⸗Gymnaſium, Moltkeſtraße. — Reiten(Frauen und Männer): 14—15 Uhr Reithalle, Städt. Schlacht⸗ und Viehhof. 21—22 Uhr Reithalle, Städt. Schlacht⸗ und Viehhof. 22—23 Uhr Reithalle, Städt. Schlacht⸗ und Viehhof. Samstag, den 18. Dezember Leichtathletik(Frauen und Männer): 15—17 Uhr Stadion, Spielfeld II.— Reichsſportabzeichen(Frauen und Männer): 15—17 Uhr Stadion, Spielfeld II.— Schwimmen: 20—21.30 Uhr Städt. Hallenbad, Halle 14 — Cua honb fadellos,.I I und III. ————— Hergeſtellt in den perſilwerken. S ——— Am 19. 12. treten ſämtliche Wimpelträgerinnen pünktlich um Sämtliche Schüler Am Sonntag um bakenkreu wur der Spielſchar im„Pflug“. Frauenſchaft und Frauen⸗ bü. Sasbach mitag des zwei ſehte nach der 2 um Vortage die nie der Tötung Eine großſe Anza pon denen ein T nen wird. Es wurden an mente herausgeſe Angeblagten wide nenen Zeuginnen ber das getrü Halert erhärt ei der Vernehmi all geweſen. Nr Fit ſie dem Zer aglücksfall an: geweſen“. Au warum ſie auf der IBeuder eine! wenn ſie doch im hes liege ein Ung Angeklagte:„Ich uf weitere Frag Antwort. Im Verlaufe d einige andere Un Ausfagen der An⸗ ber Zeugen wur pernommen, um Auffindung der L Während der 2 Geelle zeigte die A Gie machte einen Am Nachmittag Boort fortgeſetzt. Ungelegenheit br Zeugen, nämlich der als Verſicherr das Haus Fallert, VIRELN auuteir: O angelegenheiten de nes Freundes, de gleitete. Wo geſchah die 1 Der Agent gibt ſeiner Frage nack Falerts in die K Dote gerade aufge ei nicht mit hinei Frau ſie aufgefor Wurſt und Schnap Zwisch Ladenbi Hauptverſamu Im Gaſthaus„Zu ührige Hauptverf Ladenburg des L wieder eine Ehrun er verbunden war. as Vertreter des herr Hügin, Manr der der Mannhein gruppe. Nach einer Weeinsführer Ba über das abgelaufe omt wurden 13 W Far, durchgeführt; 0 Perſonen bete Perſonen auf eir Perhältnis zur Ste kine günſtige Beteil Wereinsführer einet Peſenden, ſich für d latkräftig einzuſetzen liederwerbung noc führen. Die auf jed Aat feſtgeſetzten Zuf Mäßig abgehalten: ſchließend wurden d Mifionsbericht zur Antragte Entlaſtune rochen werden, e ſtung für die Ge Formalitäten wur! Pandererehrung di hende Wanderer ge famerad Hermann Pal. Kolb; 5. Male RMale Kameradin; id Friedr. Schmitt Male Kamerad( wanderin Elſe Pat dezemb Hoſ“, Käſe e zu Hauſe ruppe, L 2, 9. 17 Uhr, treten rger an der 6 rk zum Samm del Pflicht. 30 Uhr, Antret e, zum Sam el „ 16.30 Uhr, öwen“. z„ Bannführer ämtliche Sch yr im Schlageter⸗ im Sonntag um im. Rheinstr. utſchen Ar ilungen i rtunter de rreichen. aniſatio .30 Uhr, ſpricht achgruppenleiter eutſche Gaſtſtät⸗ ten ſind bei den Propaganda. pünktlich 20.1 1, eine Sitzung ren Stellvertre⸗ ellenwalter und er Ortsjugend⸗ Uhr. Freitag, 17. 12, eude er änner): 20 bis nzenſtraße. 20 ng: Otto⸗Beck⸗ — Schwimmen dt. Hallenbad, 20 Uhr Städt. idt. Hallenbad, und Männer): „ Moltkeſtraße. Moltkeſtraße. Uhr Reithalle, Uhr Reithalle, Uhr Reithalle, 4 er eichen(Frauen pielfeld II.— nbad, Halle 1 15—17 urr reuzbanner“ nuch ubers cand Freitag, 17. Dezember 1937 uUrde Fallert im feller ſeines hauſes ermordol? Neue Anhaltspunkte im Mordprozeß/ Wichkige Ausſagen eines Verſicherungsagenken (Eigener Bericht des„Hakenkreuzbanner“) Sasbachwalden, 16. Dez. Der Vor⸗ g des zweiten Tages der Verhandlung nach der Vernehmung der Angeklagten Vortage die Beweisaufnahme in der An⸗ der Tötung des Ehemanns Fallert fort. große Anzahl von Zeugen ſind geladen, denen ein Teil am Tatort ſelbſt vernom⸗ rd. wurden an dieſem Vormittag einige Mo⸗ e herausgeſchält, die den Ausſagen der lagten widerſprechen. Die zuerſt vernom⸗ n Zeuginnen konnten die Feſtſtellungen das getrübte Eheleben der beiden rterhärten. Frau Fallert behauptete er Vernehmung ſtets, es ſei ein Unglücks⸗ lgeweſen. Nun, in der Unterſuchungshaft Tote gerade aufgebahrt geweſen ſei. Sie ſelbſt nicht mit hineingegangen. Später habe die 18 ſie dem Zeugen auf Befragen nach dem zfall an:„Das iſt mein Bruder eſen“. Auf die Frage des Vorſitzenden, ſie auf den Gedanken gekommen'ſei, daß der eine Mordtat vollbracht haben ſoll, ſie doch immer der Anſicht geweſen ſei, ege ein Unglücksfall vor, antwortete die gte:„Ich war halt aufgeregt“. Auch itere Fragen gab ſie immer die gleiche rt. Verlaufe des Vormittags wurden noch andere Unſtimmigkeiten gegenüber den agen der Angeklagten feſtgeſtellt. Ein Teil Zeugen wurde ſodann am Tatort ſelbſt ummen, um über die Verhältniſſe bei der indung der Leiche Klarheit zu ſchaffen. ihrend der Beweisaufnahme an Ort und e zeigte die Angeklagte keinerlei Aufregung. machte einen gefaßten Eindruck. Nachmittag wurde die Verhandlung am kt fortgeſetzt. Ganz neues Licht in die ſenheit bringt die Bekundung zweier en, nämlich des Mannes aus dem Dorf, ls Verſicherungsagent am Nachmittag in Haus Fallerts kam, um die Verſicherungs⸗ Aund focmochòn sind UHREN von JUWELIER unEim O 7. 16 Wasserturmecke) gelegenheiten des Toten zu regeln und ſei⸗ reundes, der ihn auf dieſem Gang be⸗ ſchah die mordtatꝰ Agent gibt an, die Frau habe ihn nach Frage nach den Verſicherungspapieren lerts in die Kammer gewieſen, in der der ſie aufgefordert, im Keller ſelbſt Brot, und Schnaps zu holen zu einem Veſper. CLadenburger Nachrichten Hauptverſammlung des Odenwaldklubs. mn Gaſthaus„Zum Rheingau“ fand die dies⸗ 443 4 ldenburg des Odenwaldklubs ſtatt, womit hrige Hauptverſammlung der Ortsgruppe leder eine Ehrung beſonders eifriger Wande⸗ err Hügin, Mannheim, ſowie einige Mitglie⸗ i der Mannheimer und Weinheimer Orts⸗ ppe. Nach einer kurzen Begrüßung durch den Keinsführer Backes gab dieſer den Bericht ſer das abgelaufene Wanderjahr 1937. Insge⸗ Ar, durchgeführt; daran haben ſich insgeſamt Perſonen auf eine Wanderung entfallen. Im verbunden war. Unter den Anweſenden waren Vertreter des Hauptvorſtandes Darmſtadt nt wurden 13 Wanderungen, wie vorgeſehen Perſonen beteiligt, ſo daß durchſchnittlich khältnis zur Stärke der Ortsgruppe iſt dies e günſtige Beteiligung. Trotzdem richtete der keinsführer einen ernſten Appell an die An⸗ ſenden, ſich für den Ausbau der Ortsgruppe üftig einzuſetzen und insbeſondere die Mit⸗ ederwerbung noch ſtärker als bisher durchzu⸗ Die auf jeden erſten Mittwoch im Mo⸗ tgeſetzten Zuſammenkünfte wurden regel⸗ abgehalten und auch gut beſucht. An⸗ eßend wurden der Kaſſenbericht und der Re⸗ bericht zur Verleſung gebracht. Die be⸗ e Entlaſtung konnte einſtimmig ausge⸗ chen werden, ebenſo wie die Geſamtent⸗ ſtung für die Geſchäftsführung. Nach dieſen ürmalitäten wurde vom Vereinsführer edie Male Kameradin Lore Ganſer; 3. Male d Friedr. Schmitt; 3. Male Kamerad W. Kreß; andererehrung durchgeführt. Es konnten fol⸗ lde Wanderer geehrt werden: zum 15. Male merad Hermann Paul; 6. Male Kamerad A. Kolb; 5. Male Kameradin Helene Ganſer; Kame⸗ Male Kamerad E. M. Backes; 8. Male Jung⸗ mderin Elſe Paul; 5. Male Jungwanderer Auch hier warf das Gericht die Frage auf, ob die Angeklagte nicht ſelbſt in den Keller gehen wollte. Die beiden Zeugen machten nun die Entdeckung, daß ſich im Keller und auf den Stufen der kleinen Treppe Blutflecken befan⸗ den. Von der Holzſchwelle der Tür her, ſei Blutgerinnſel auf der oberſten und unterſten Treppe zu ſehen geweſen. Das Gericht ſtellte daraufhin feſt, daß durch die geſchloſſene Tür unmöglich Blut fließen kann. Auch bei offener Tür iſt es noch fraglich, ob Flüſſigkeit von der oberſten Schwelle auf die unterſte fließen könne. Es taucht alſo die Frage auf: Konnte im Keller die Mordtat geſchehen ſein? Bei der Verhandlung am Nachmittag fand man im Keller einen Hammer, deſſen Herkunft bis jetzt noch nicht beſtimmt iſt. Es ſteht feſt, daß alle Werkzeuge und Gerätk, die zur Tat hätten dienen können und die man damals fand, ein⸗ gezogen wurden. Die gerichtsmediziniſche Un⸗ terſuchung wird feſtſtellen müſſen, ob an dem Hammer Spuren zu finden ſind, die beſtätigen könnten, daß er, als Mordwerkzeug benutzt wurde. Der Sachverſtändige ſagt aus: Im eigentlichen Verhandlungsraum demon⸗ ſtrierte der Sachverſtändige Medizinalrat Moog(Bühl) an Hand des Schädels, daß kein Unfall in Frage kommen könne. Der Kno⸗ chenbruch ſei ſo ſchwer, daß ein Sturz unmög⸗ lich ſei. Es müſſe vielmehr ein ungeheuer wuchtiger Schlag mit einem ſtumpfen Ge⸗ genſtand geführt worden ſein. Auch wenn der Kübel auf Fallert geſtürzt wäre, hätte die Ver⸗ wundung anders ſein müſſen. Auch wenn Fal⸗ lert die Kellertreppe herabgeſtürzt wäre, ſo müßte er ebenfalls ſonſtige Verletzungen auf⸗ weiſen. Auch müßte dann die Schädelverletzung anders ſein. Wichtig iſt auch, daß die Zeugen⸗ ausſagen dahin übereinſtimmen, daß der Tote auf dem Rücken lag. Nach Erſtattung des Gutachtens vertagte ſich das Gericht auf Montag. Sialt Aondesehre— khee des Schaſſenden Gaurichter hüſſn und Gauorganiſationsleiter Kramer ſprachen in Frauenalb * Frauenalb, 16. Dez.(Eig. Bericht.) Auf dem Lehrgang der Kreisperſonalamtsleiter ſprach am Donnerstagvormittag zuerſt Gaurich⸗ ter Pg. Hüſſy. Die Schaffung eines geſun⸗ den ſauberen Richternachwuchſes ſei die gemein⸗ ſame Aufgabe der Parteirichter und der Per⸗ ſonalamtsleiter. Die Zuſammenarbeit beider Aemter ſei im Gau vorbildlich. Die Verkündung des Inſtanzenweges in der Parteigerichtsbarteit lege den Parteirichtern eine hohe Verantwortung auf. Der Parteirich⸗ ter ſoll kein Paragraphenmenſch ſein. Er ent⸗ ſcheide nicht auf Grund von Geſetzbüchern, ſon⸗ dern nach ſeinem nationalſozialiſtiſchen Gefühl und Gewiſſen. Er könne nicht eine beſondere Standesehre anerkennen, ſondern nur eine Ehre des ſchaffenden deutſchen Menſchen. Der zweite Redner des Donnerstag war Gau⸗ organiſationsleiter Pg. Kramer. Die Orga⸗ niſation der Partei ſei nicht Selbſtzweck, ſon⸗ bdern Mittel zum Zweck, die darüber wache, daß unſere Weltanſchauung nicht verfälſcht oder verwäſſert werde. Ueber allem ſtehe die Partei. Die Gliederungen und angeſchloſſenen Verbände hätten lediglich die ihnen von der Partei über⸗ tragenen Aufgaben zu erfüllen. Der Gauorga⸗ niſationsleiter ſtellte beſonders die verantwor⸗ tungsvolle Aufgabe der Block⸗ und Zellenleiter heraus. Nicht nur die Parteigenoſſen, ſondern alle Volksgenoſſen haben ſie zu betreuen und ihnen mit Rat und Tat zur Seite zu ſtehen. Die Nachmittage der Tagung ſind in der Haupt⸗ ſache mit Arbeitsgemeinſchaften ausgefüllt, in denen die Kreisperſonalamtsleiter wichtige Fra⸗ gen der Tagesarbeit mit den Sachbearbeitern des Gauperſonalamts erörtern. kr hat auch die begenpartei vertreten Wegen parteiverrat wurde der Rechtsanwalt zu drei Monaten Gefängnis verurteilt * Karlsruhe, 16. Dez. Wegen Parteiver⸗ rat nach§ 356 des Reichsſtrafgeſetzbuches hatten ſich vor der Karlsruher Straftkammer die Rechtsanwälte Dr. Karl Küpper und Albert Göring aus Raſtatt zu verantworten. Der Angeklagte Küpper hatte im Jahre 1934 das Mandat der Partei W. übernommen, die auf Zahlueng von 100 RM verurteilt worden war. Er hatte Vollmacht erhalten, dieſer Forderung entgegenzutreten. Ein halbes Jahr ſpäter über⸗ nahm der Angeklagte von der Gegenpartei H. den Auftrag, dieſe Forderung beizutreiben, ge⸗ gen deren Beſtand er vorher als Anwalt tätig geworden war. Der Angeklagte veranlaßte als Auischen Neckar und Bergstraſie Erich Paul; 2. Male Thilde Diem. Sodann ſtat⸗ tete der Vereinsführer ſeinen Mitarbeitern für die Unterſtützung im Jahre 1937 ſeinen Dank ab und gab eine Erklärung ab, wonach er die bisher innegehabte Führung der Ortsgruppe mit dem heutigen Tage niederlegt und zwar aus Gründen ſeiner Zugehörigkeit zum Politi⸗ ſchen Leiterkorps der NSDaAp, deren Mitglie⸗ der ſich ausſchließlich ihrer Arbeit in der Partei widmen ſollen. Die Frage der Nachfolge war in der letzten Mitgliederverſammlung bereits be⸗ ſprochen und geklärt, indem als neuer Führer der Ortsgruppe Friedrich Schmitt für dieſes Amt beſtimmt wurde. Nachdem der bisherige Vereinsführer ſein Amt niedergelegt hatte, er⸗ klärte ſich ſein Nachfolger bereit, das ihm über⸗ tragene Amt anzunehmen und auch gewiſſen⸗ haft zu verwalten. Hierauf ergriff der Vertreter des Hauptvorſtandes das Wort zu einer An⸗ ſprache. Zunächſt dankte er dem bisherigen Lei⸗ ter der Ortsgruppe für die während der letzten drei Jahre für den Klub geleiſtete Arbeit. Er gab noch Aufſchluß über verſchiedene wichtige Punkte, die bei der letzten Sitzung des Haupt⸗ ausſchuſſes behandelt wurden. Zum Schluß wurde noch der Wanderplan für das Jahr 1938 bekanntgegeben und beſprochen. Derſelbe ſieht wieder eine Anzahl herrlicher Wanderungen in unſerm Heimatgebirge vor und wurde nach einer Angleichung an den Plan der Mannheimer Ortsgruppe, die zwei Fernwanderungen mit bedeutend ermäßigten Fahrpreiſen vorſieht, einſtimmig angenommen. Die Veranſtaltung klang aus in einem„Sieg Heil!“ auf den Füh⸗ rer und Reichskanzler. * Schulungsabend der Feuerlöſchpolizei. Am Samstag, 20 Uhr, findet in der Gewerbeſchule ein Schulungsabend der Feuerlöſchpolizei La⸗ denburg ſtatt, wozu die Wehrmänner um 19.45 Uhr am Marktplatz antreten. Vertreter der Gegenpartei H. die Pfändung eines Außenſtandes des W. Er hatte alſo eine Forderung mit Erfolg vollſtreckt, gegen deren Beſtand er ein halbes Jahr vorher in einem Zivilprozeß für die andere Partei gekämpft atte. Die Strafkammer verurteilte den Ange⸗ klagten Dr. Küpper wegen Vergehen nach 8 356 zu einer Gefängnisſtrafe von drei Monaten. Der Mitangeklagte Göring wurde freigeſprochen. Letzte badiſche meldungen Ein verfrühter Ueujahrsſcherz Ettlingen, 16. Dez. Hier kaufts ein in Schielberg beheimateter Schloſſerlehrling zwei Pfund Schwarzpulver, das er in Eiſenröhren füllen wollte um damit an Neujahr ordentlich icönanen. Als der junge Mann zu Hauſe an⸗ 9. ommen war, nahm er in der Küche einige körnchen des Pulvers und Weche ſie mit einem Streichholz, um ſeinen Geſchwiſtern zu zeigen, wie der gefährliche Stoff verpufft. Da⸗ bei flog jedoch ein Funken in die daneben ſtehende Pulverdüte, die ſofort mit unheim⸗ licher Gewalt explodierte. Der Burſche erlitt ſchwere Verbrennungen im ganzen Geſicht. Seine vier Geſchwiſter trugen gleichfalls Brand⸗ wunden davon und wurden Eigi die Wand geſchleudert. Die Wucht der Exploſion war ſo ſtark, daß der ganze Fenſterrahmen aus der fa geriſſen wurde und in den Hof hinab⸗ og. 2„ bermißter als Leiche aufgefunden * Gengen bach, 16. Dez. Im Wald wurde von Spaziergängern eine bereits ſtart verweſte männliche Leiche aufgefunden. Es handelt ſich dabei um den ſeit Sommer vermißten Joſef Spät aus dem benachbarten Berghaupten, der 1 Leben durch Erhängen ein Ende gemacht atte. Säckinger Münſterglocke geſprungen Säckin f en, 15. Dez. Die zweitgrößte Glocke des Fridolinmünſters, die etwa 60 Zentner wiegt, iſt geſprungen. Das ſchöne Geläut der Münſterglocken iſt vor kurzem übrigens aufge⸗ nommen worden und wird in der Neujahrs⸗ nacht im Rundfunk im Rahmens einer beſonde⸗ ren Sendung zu hören ſein. Glatteis verurſacht Zuſammenſtoß * Säckingen, 16. Dez. In Rheinfelden kam ein aus einer Straße kommender Laſttraft⸗ wagen ins Rutſchen und fuhr einem ihm ent⸗ gegenkommenden Perſonenwagen in die Flante, wobei dieſer Wagen auf ein anderes am Geh⸗ weg partendes Auto aufprallte. Alle drei Fahr⸗ zeuge wurden ſtart beſchädigt. Rathaus und Stadtkirche in Bühl Der Gummikragen iſt verbrannt Bürſt adt, 16. Dez. Als ſich ein hieſiger Küfermeiſter ſeine Pfeife anzündete, fiel ein Funken auf ſeinen Gummikragen, der ſofort in Flammen ſtand. Obwohl der Mann den Kragen ſchnell vom Halſe riß, hatte er erheb⸗ liche Brandverletzungen davongetragen; ſogar ein Stück Hemd war mitverbrannt Mammutfund in einer Kiesgrube Gernsheim, 16. Dez. In den letzten Mo⸗ naten wurden in der Kiesgrübe auf dem ſogen. imſchling mehrere Funde aus vorgeſchichtlicher eit gemacht. Neben alten Geräten, Knochen und Urnen fand man auch den Unterkiefer eines Mammuts. Um vielleicht noch weitere Skelet⸗ teile dieſes Rieſen aufzufinden, wird au Ver⸗ anlaſſung des Landesmuſeums Darmſtadt die Kiesgrube, die voll Waſſer ſteht, leergepumpt, um auf dem Grund der Grube weitere Nachfor⸗ ſchungen anſtellen zu können. Er macht zw/or nicht groß Abfhebens von sich— dennoch erwortet er, doß man seiner gedenłt und sich ewoas um seinen „Gußeren Menschen“ küm- mert.Mit flotten Oberhem- den, feschen Kkrov/qtten, Hondschuhen, Wollschals, pollover, Socken, Unter- zeugen und pyjamos trifft man sfets den Herren- geschmack. Machen Sie „HNM“ die Freude. Neu- gebober, das große Tex- tilSpezioalhaus on den planken, hat jo das Sælienlien lelelit gemaclit/ „Hakenkreuzbanner“ flus der Bewegung Freitag, 17. Dezember 1 543 Grundsteinlegungen Z2u Hl-Heimen Voller Erfolg des Baulahres der Hitler-Iugend/ propagandazug mit Filmraum/ kein Neubau ohne bauschein Berlin, 16. Dezember. Im Haus der Deutſchen Preſſe fand eine Tagung des Arbeitsausſchuſſes für HJ⸗Heimbe⸗ ſchaffung in der Reichsjugendführung ſtatt. Der Leiter dieſes Ausſchuſſes, Hauptbannführer Möckel, kennzeichnete einleitend die Aufgaben der Tagung, deren Zweck es ſei, einen Erfolgs⸗ und Sachſtandsbericht über das erſte Heimbe⸗ ſchaffungsjahr zu geben. Keine Uotlöſungen mehr Es iſt der Wille der Hitlerjugend, in allen Gebieten des Reiches eine genügende An⸗ zahlvon Heimen zu ſchaffen, die ſie unbe⸗ dingt braucht, um die ihr vom Staat geſtellten und darüber hinaus freiwillig übernommenen Aufgaben voll erfüllen zu können. Die früher oft erforderlichen Notlöſungen ſollen nun⸗ mehr endgültig überwunden werden. Schon in dieſem erſten Baujahr hat die Hitlerjugend be⸗ wieſen, daß ſie einen ſo großen und vielen zu⸗ nächſt phantaſtiſch erſcheinenden Plan wie den der Heimbeſchaffung für das ganze Reich nicht nur mutig in Angriff genommen, ſondern in großem Ausmaße bereits verwirk⸗ licht hat. Allerdings iſt das gewaltige Arbeits⸗ programm nicht in einem Jahr zu erfüllen. Die bei der Durchführung von den zuſtändigen Stel⸗ len der Partei und des Staates geleiſtete Unter⸗ ſtützung, vor allem die des Reichsſchatzmeiſters, wurde immer wieder dankbar hervorgehoben. Nachdem zu Beginn des Jahres zunächſt Ar⸗ beitsrichtlinien ausgearbeitet worden waren, iſt dann durch eine große Werbeaktion die geſamte deutſche Oeffentlichkeit auf die Notwendigkeit und den Zweck der Heimbeſchaffung hingewieſen worden. Im Mai konnten bereits 543 Grund⸗ ſteinlegungen vorgenommen werden. Anerkennung durch den Führer Die erſten richtungweiſenden Projekte, die der Heimbeſchaffungsausſchuß zuſammen mit den beauftragten Architekten ausgearbeitet hat, und die in der Reichskanzlei als Modelle vorgeführt wurden, fanden die volle Anerkennung des Führers. Auch auf der Ausſtellung „Gebt mir vier Jahre Zeit“ wurde eine Modell⸗ ſchau muſtergültiger HJ⸗Heime gezeigt. Eine Zuſammenfaſſung des geſamten für die Planung, den Bau und die zweckmäßige und würdige Ausgeſtaltung der Heime wichtigen Materials iſt die Wanderausſtellung„Schafft Heime“, die inzwiſchen als Wahrzeichen des Bauwillens der jungen Nation ihren Weg durch das ganze Reich genommen und überall großen Widerhall gefunden hat. Sie wird im nächſten Jahr in Form eines Propagandazuges einer noch breiteren Oeffentlichkeit die Aufgaben der HJ⸗Heimbeſchaffung vor Augen führen. Die⸗ ſer Propagandazug, der auf Laſtwagen unterge⸗ bracht iſt und mit wenigen Handgriffen aufge⸗ baut werden kann, enthält 17 Ausſtellungs⸗ kojen und im 1. Stock einen Filmraum; eine rückſeitig angebrachte Filmfläche ermöglicht die Vorführungen bei größeren Veranſtaltungen. Durch die Einführung des Bauſcheines hat ſich der Arbeitsausſchuß für HF⸗Heimbe⸗ ſchaffung entſcheidenden Einfluß auf die Geſtal⸗ tung aller Heimbauten geſichert. Erſt durch dieſe Urkunde wird in jedem einzelnen Falle die Ge⸗ nehmigung zum Baubeginn, gleichzeitig aber auch das Recht ausgeſprochen, das Haus als „Heim der Hitlerjugend“ zu bezeichnen, und mit dem dafür geſchaffenen Symbol zu ſchmücken. Das heim in der Siedlung Das HJ⸗Heim wird immer mehr in die Raum⸗ und Wirtſchaftsplanungein⸗ bezogen. In der Siedlung der Zukunft wird das Heim der Jugend einen domi⸗ nierenden Platz einnehmen und vom natio⸗ nalſozialiſtiſchen Kulturwillen künden. Die Ge⸗ ſtaltung der Häuſer wird dabei ſo vorgenommen werden, daß ſie den umfaſſenden Erziehungsauf⸗ gaben und den dienſtlichen Anforderungen ge⸗ recht werden und allen Forderungen an Zweck⸗ mäßigkeit und Schönheit entſprechen. Die Arbeit des HI⸗Heimbauausſchuſſes hat nicht darin beſtanden, Wunſchbilder hinzuſtellen und Verſprechungen zu geben, ſondern es ſind Tatſachen geſchaffen und Erfolge erzielt worden, die die hochgeſpannten Erwartungen noch erheb⸗ lich übertroffen haben. Es iſt mit großem Ar⸗ beitseifer, mit Sachlichkeit und Ernſt, aber auch mit viel Liebe geſchaffen worden. Zeitweilige Beſchränkungen waren lediglich durch den Man⸗ gel an Mitteln geboten. Die vorhandenen Mit⸗ tel aber ſind ſo verwendet worden, daß damit möglichft viele Heime erſtellt werden konnten, und zwar zunächſt dort, wo ſie am nötigſten waren. Ueberblickt man die Leiſtungen des Bau⸗ jahrs der Hitlerjugend, ſo muß feſtgeſtellt wer⸗ den, daß die diesjährige Aufgabe der Errichtung usd gung vokneim in KHockenheim zählt zu den schönsten Heimen der badischen Hitler-Jugend. Unser Bild zeigt den Eingang zum Heim unserer Pimpie. Gronzügiges Hilfswerk der NSV/ Das Ende des ersten Bauabschnitts/ kampf gesen Süuslingssterblichkel Nach der Sanierung des Rhöngebietes und Schleſiens in den vergangenen Jahren hat die NiS⸗Volkswohlfahrt zu Beginn des Jahres 1937 mit dem geſundheitlichen Auf⸗ bau eines dritten deutſchen Gaues mit aller Energie begonnen, der durch ſeine Grenzlage und ſeine Notſtandsgebiete dringend der Hilfe bedurfte: mit der Bayeriſchen Oſtmark. 110 Bauten werden hier im Verlaufe eines dreijährigen Programms errichtet, die im Dienſte der Geſundheitsführung der Bevölke⸗ rung ſtehen werden. Der erſte Bauabſchnitt dieſes grandioſen„Hilfswerkes Bayri⸗ ſche Oſtmark“ geht mit dem Jahre 1937 zu Ende. Er ſah die Errichtung zweier Geſund⸗ heitshäuſer in Landau und Parsberg vor ſowie die Erſtellung von acht Schweſternſtatio⸗ nen, und zwar in Arrach, Biſchofsreuth, Hohen⸗ fels, Neukirch⸗Heilig⸗Blut, Painten, Ränkam, Waidhaus und Weißenbrunn. Das kommende Jahr wird die Verwirklichung des zweiten Bauvorhabens bringen mit der Erſtellung von weiteren vier Geſundheitshäuſern und 26 Schweſternſtationen. Die reſtlichen geplanten Bauten mit dem„Winifried⸗Wagner⸗Haus für Mutter und Kind“ in Bayreuth als der Krö⸗ nung des ganzen Werkes werden dann im drit⸗ ten Bauabſchnitt errichtet werden. Mit dem„Hilfswerk Bayeriſche Oſtmark“ hat die NS eine Arbeit in Angriff genom⸗ men, durch welche die Schäden von Jahrhun⸗ derten wieder gut gemacht werden ſollen und Weinhnachtsfeler der Obersten SA-Führung in München * Wagnerbräu in——— fand die Weihnachtsfeier der Obersten SA-Führung statt. Hier eine der Weihnachts- nberraschungen Presssfoto, Zander-M Archivbild die auf Jahrhunderte hinaus von Segen ſein wird. Schon in wenigen Jahren wird die Bayeriſche Oſtmark das Bild einer einzigen großen Feſtung des Geſundungswillens bieten. Freilich? keiner Feſtung der Wehr und der Waffen! Wohl aber einer Zwingburg der kul⸗ turellen Kraft und der Volksgeſundheit! Dann werden ſich die erſten ſichtbaren Erfolge dieſes ſyſtematiſchen Aufbaues auf dem Gebiet der Wohlfahrtspflege und Jugendhilfe zeigen, de⸗ ren erſte Anſätze heute bereits ſpürbar ſind. 80 Schweſternſtationen Das ganze Werk macht in ſeiner Planung und Anlage den Eindruck einer gewaltigen Burg. Als vorgeſchobene Poſten ſind die 80 §o werten die Schwestemztationen ausgebaul, Alle Schweſternſtationen und Geſundheits⸗ häuſer ſind mit Kindergärten verbunden. In der Schweſternſtation befindet ſich die Wohnung der Schweſter und Kindergärtnerinnen ſowie die. Hilfsſtelle„Mutter und Kind“. Wöchentlich einmal ſtattet der Arzt einen Beſuch ab, um die Kinder zu unterſuchen und den Müttern zu helfen, die zur Sprechſtunde kommen. Mo⸗ derne Duſch⸗ und Badeanlagen gehören zu den vorbildlichen, geſundheitsfördernden Einrich⸗ tungen der Schweſternſtationen. In den Geſundheitshäuſern nimmt einen nicht unweſentlichen Teil der„Reichs⸗ mütterdienſt“ ein, der der Reichsfrauen⸗ führung unterſtellt iſt. In Unterrichtsräumen werden die Mütter planmäßig geſchult. In den Geſundheitshäuſern befinden ſich natürlich auch die Wohnungen für die Aerzte, die Lehrkräfte, die Säuglingsſchweſtern, die Kindergärtnerin⸗ nen, die Röntgenſchweſtern und die ärztlichen Aſſiſtentinnen. Denkmäler unſerer Zeit Wer einmal die bereits errichteten Bauten der Bayeriſchen Oſtmark aufſucht und ſie mit verſtehenden Augen betrachtet, der wird erken⸗ nen, daß auch ſie ebenſo wie die großen öffent⸗ lichen Bauten des Staates und der Partei Denkmäler unſerer Zeit ſind, daß ſie aus dem Geiſt unſeres Jahrhunderts geſchaf⸗ fen ſind und dieſer Geiſt ihnen Form und Stil verlieh. Mit dem„Hilfswerk Bayeriſche Oſtmark“ iſt der Kampfin breiteſter Frontgegen die Säuglingsſterblichkeit aufgenom⸗ men, die gerade in dieſem Gau beſonders groß iſt. Ihre Urſache liegt nicht nur in den vor⸗ handenen Notſtänden, ſondern iſt in erſter Li⸗ nie auf eine falſche Ernährung und eine zu ge⸗ ringe Hygiene ſowie auf zahlloſe unverſtänd⸗ liche abergläubiſche Vorſtellungen zurückzufüh⸗ ren, die in vielen Köpfen der Bevölkerung heute noch ſpuken. Mit all dieſen Schäden räumt nun⸗ mehr die Ne auf. Und mit ihren Maßnah⸗ den mitzutragen. von HZ⸗Heimen, Jugendherbergen und Führer ſchulen 100prozentig erfüllt wonden So wird— um nur einige größere Projel zu nennen— der Neubau der Akademit für Jugendführung in Braunſchmeig ſtändig weitergeführt und im Januar 1030 fe tiggeſtellt ſein. Das Auslandshaus deſ 95 in Berlin⸗Kladow iſt im Rohbau ferii und ſoll im nächſten Sommer ſeiner Beſtim mung übergeben werden. Die Reichsſporſ ſchule des'ꝰM in Berchtesgade wird im Frühjahr des kommenden Jahrez be. gonnen werden. Ueber die geſtalteriſche Aufgabe beim geim bau ſprach Bannführer Hartmann vom Kul⸗ turamt der Reichsjugendführung. Im erfleß Baujahr ſei es gelungen, den als eine erzieheriſche Macht in das Leben der HJ zu Gchn. ſtellen. Das Führerkorps der Hitler⸗Jugend 1 Bin liegen vom Wert des neuen Raumes überzeugt woy enros, die den. Aus der klaren Geſtaltung der Heim locen in den räume erwachſe die Haltung, die für dien die Skiläufer, Schaffung eines neuen Wohn⸗ unz die„* L ebensſtiles nötig ſei. Der Gebhietz architekt, der kulturelle Beauftragte in den g bieten, habe eine fachlich und r nicht leichte Aufgabe zu erfüllen. Er müſſe fachlich unantaſtbar, jung ſein und trotzdem über eie genügende Bauerfahrung verfügen. Die Reich⸗ jugendführung habe abſichtlich kein Archi⸗ tektenbüro errichtet, ſondern arbeite f der freien Architektenſchaft zuſammen. allen Arten de ſtählernen Schu Kaum ſind di birgen verſchw e. der Erde flattern 1 überließ, da tre der Höhen begi des Tals ſchon weißes Gerieſe ſhafft, jungfrä. bereitet. Bald aber, ur das Tal voller Monate brauſt Sports und der und Dorfſtraße Um den neuen Stil In 13 Architektentagungen im duuß des Jahres wurden die Architekten mit d beſonderen Aufgaben, die ſich aus dem 0˙ Heimbau in politiſcher und fachlicher Hinſich ergeben, vertraut gemacht. Kein Architeh könne Anſpruch auf unbedingte und alleinig Beauftragung erheben, ausgewählt weißt hinaufzieht auf immer nur der, der das Beſte leiſtet. N entwegten dem nationalſoz'ialiſtiſche Stil kömn eerſten! nicht von Kunſthiſtorikern beſchrieben werdeh Wo wäre der ſondern er werde dort gefunden, wo beſt uand, das vom fachliche Leiſtung und nationgte maleriſchen Eis ſozialiſtiſche Haltung ſich vereinigteh kexreiſenden Her Die von der H§ ausgewählten Architekten ſper Da ſteigt das den in der Arbeitsgemeinſchaft„Junges Zchif warmen oberrhe ſen“ zuſammengefaßt, die keine Organiſalfuß geheimnisvollen ſondern lediglich einen arbeitsmäßigen Zufam des. Seine Tan inenſchluß darſtellt. Seen ſind eine g Hänge und Stre ſeine waldleeren lichſtem Schnee. für, daß die gro bleiben, ſo daß Wagen direkten fahren kann. Ob Freudenſtad weiter ſüdlich d burg aus, der Titiſee oder Belchen, den ſonſt, er findet e iſt, ein Erlebnis geben kann. Im Süden D bis nach Berch Alpenland aus, ob einer nun in Allgäu ſich verlie den weitgeſchwur Slier von ſelber Oberſtdorf, X öffnet mit ſeinen Rebelhornbahn, d pas, ein nicht a Zweitauſendern der kleinen Bergd Hindelang u dort dem aufrage ſeilbahn und abe rücken. Die So dort, und der Sch ebenfalls der glei⸗ Weiter öſtlich h Füſſen heraus, au mit dem Pi einſchmecker, Go kommt ſchließlich, Olympiſchen Win Schweſternſtationen anzuſehen, die e richtet werden und ſich netzartig über das ganzz Land verſtreuen. Sie gruppieren ſich um zwölf große Geſundheitshäuſer, in denen Aerſii Schweſtern⸗ und Röntgenſtationen, Zahnſtatih⸗ nen, Laboratorien für Beſtrahlungstherapie und Milchküchen untergebracht ſind. Im Miß telpunkt dieſer Häuſer, die als Baſtionen da völkiſchen Geſinnung und Ertüchtigung wirleh liegt das Mütter⸗ und Säuglingsheiß in Bayreuth. Es ſtellt in dieſer ganzen ſtungsanlage ſozuſagen die Mutterburg dar, he ſchützt von den zwölf ſtarken Forts der G ſundheitshäuſer und den 80 vorgeſchobenen ⸗ ſten der Schweſternſtationen, die das Gelingeg dieſes Werkes garantieren. men wird es ihr gelingen, die Säuglingsſterh lichkeit, die in Deutſchland im Reichsdurchſchni heute noch 6,59 Prozent beträgt und ſich in d Bayeriſchen Oſtmark im Jahre 1933 auf N Prozent, im Jahre 1935 auf 10,99 Prozent he lief, herabzudrücken. So wird ein Gau nach dem anderei in der Geſundheitsführung und Wohlfahrt arbeit ſeine Sanierung erhalten. Je nach de Größe und dem Vorhandenſein der Notſtänf werden die Hilfsmafmahmen in den einzelng Gauen verſchiedene Zeit in Anſpruch nehmeg Jedenfalls wird es uns unter allen Umſtän gelingen, die Säuglingsſterblichkeit in Deuſf land herabzudrücken und den ſtand der Bevölkerung noch weſentlich zu h beſſern. 140 ooo Kinder bereits erhalten uen Bei der Machtübernahme hatte Deutſchluß—— eine Säuglingsſterblichkeit von 7,9 Prozeh Durch den Rückgang derſelben auf 6,59 roſm Gasihe ſind dem deutſchen Volk inzwiſchen 140 Jungen und Mädel erhalten geblieben. Es miß la Verpflegung u Pension ab.- R und wird uns gelingen, unſere Säuglingsſtenh lichkeit in Deutſchland der Zahl anzun die beiſpielsweiſe für Schweden und Schweiz ſchon ſeit vielen Jahren gilt: 4½ zent. In der Bayeriſchen Oſtmark iſt der Kan gegen die Säuglingsſterblichkeit mit allen Mi teln aufgenommen. Wenn in wenigen Jaht all dieſe Burgen der Volksgeſundheit und den lebendigen Leben des Volkes erfüllt ſind, dant wird ſich zeigen, daß die aufgewendete M nicht umſonſt war und daß die geleiſtete Arh Frucht trägt. Dann werden in dieſem Grehß land des Reiches ſtarke und geſunde krüfth Menſchen heranwachſen, die einmal fähig ſe werden, die Zukunft des Reiches in ihren hä ih —— 11 8 e e eeere- — Hotels: Sternen postautoverbindung aie Hotels und det FEIDBER( Dr. Ulrieh Labbenf 3 Hakenkrenzbanner⸗ — „Dezember 10 Freitag, 17. Dezember 1937 ſergen und Führer rb iſ. e größere Proſelle r Akademie in Braunſchweig Januar 1930 fer andshaus det im Rohbau feriig ner ſeiner Beſtin ie Reichsſport Berchtesgadeß nenden Jahres he — V. 3 — — 8 * ifgabe beim Heim⸗ tmann vom Kul⸗ zrung. Im erſlen en Raum als eine Leben der H Hitler⸗Jugend ſe ſes überzeugt woy altung der Heim⸗ ing, die für die en ohn⸗ und i. Der Gebjels ftragte in den Ge⸗ Run liegen ſie wieder in den Fenſtern der Reiſebüros, die ſchmalen bunten Proſpekte, und locken in den Schnee: zu Schuß und Schwung die Skiläufer, zu Sonnenbraun und Fünfuhrtee die Genießer des geſellſchaftlichen Lebens, zu allen Arten des Eisſports die Anhänger des ſchlih nn ſtählernen Schuhs. wer miſſe m Kaum ſind die letzten Herbſtgäſte aus den Ge⸗ trotzdem über e birgen verſchwunden, vertrieben vom grauen fügen. Die Reichs⸗ Schneefall, der die braunbunten Blätter zur ich kein Archi⸗ Erde flattern läßt, die letzten, die der Sturm idern arbeite iüberließ, da treffen ſchon die erſten wieder ein, ifammen der Höhen begierig, auf denen der Schneeregen des Tals ſchon übergegangen iſt in ein dichtes weißes Gerieſel, das eine prächtige Skiföhre ſhafft, jungfräulich den erſten Läufern hinge⸗ zungen im Luuß bereitet. rchitekten mit d Bald aber, um Weihnachten herum, liegt auch ich aus dem a das Tal voller Schnee, und für die nächſten drei fachlicher Hinſch Monate brauſt wieder das helle Leben des Kein Archihhe Sports und der Ferienfreunde durch Bergſchlucht und Dorfſtraße— bis es, im April, ſich wieder hinaufzieht auf die Höhen, wo nur noch die Un⸗ entwegten dem weißen Sport huldigen, jene, die igte und alleinig usgewählt werhe Beſte leiſtet. Sti aach die erſten ſind in der Vorſaiſon. e wu„Wo wäre der Winter ſchöner als in Deutſch⸗ nden, wo beſte land, das vom wilden Gebirgspfad bis zum maleriſchen Eisſee alles bietet, was eines Win⸗ lerxreiſenden Herz ſich nur erträumen kann! Da ſteigt das Land im Weſten an, aus der warmen oberrheiniſchen Ebene zu den dunklen geheimnisvollen Bergen des Schwarz w al⸗ Des. Seine Tannen ſtehen weißverzaubert, ſeine SGeen ſind eine glitzernde Eisfläche, ſeine breiten hänge und Straßen, ſeine ſchmalen Waldwege, ſeine waldleeren Kuppen ſind angefüllt mit köſt⸗ lichſtem Schnee. Dabei ſorgen fleißige Hände da⸗ für, daß die großen Durchgangsſtraßen fahrbar II hleiben, ſo daß auch der Kraftfahrer im eigenen Wagen direkten Wegs in das weiße Paradies 3 fahren kann. Ob er nun nördlich im lieblichen SSterblichkeit Freudenſtadt ſein Domizil aufſchlägt, oder weiter ſüdlich durchs Höllental von Frei⸗ hurg aus, der alten Stadt, emporſtrebt zum ig über das ganze Titiſee oder auf den Feldberg, auf den ren ſich um zwilf Belchen, den Schauinsland oder wohin n denen Aerſih ſonſt, er findet ein Gelände, das unvergleichlich ionen, Zahnſtati iſt, ein Erlebnis, das kein anderes Gebiet ihm ſtrahlungstherapt geben kann. n ſin zm Süden Deutſchlands, vom Bodenſee tsſtweſton i menach Berchtesgaden', dehnt ſich das Wi 5 Apenland aus, ein einziges Winterparadies; tüchtigung wirlen ob einer nun in das ſchneereiche, fahrtenſichere uglingshein Ulgäu ſich verliert, nach Zsny mit ſeinen run⸗ dieſer ganzen ſeß den weitgeſchwungenen Kuppen, auf denen die utterburg dar, he Stier von ſelber laufen, oder'in das weitläufige n Forts der ga SHberſtdorf, von dem aus das Walſertal ſich orgeſchobenen Ruß zffnet mit ſeinen berühmten Touren, und die die das Gelingen Rebelhornbahn, die längſte Drahtſeilbahn Euro⸗ pas, ein nicht auszuſchöpfendes Gelände von Zgoeitauſendern eröffnet. Wer die Einſamkeit de leinen Bergdörfer liebt, der wählt ſich wohl hau bindelang und Hinterſtein, um von Ige bort dem aufragenden Gebirge auch ohne Draht⸗ feilbahn und abendlicher Hotelkapelle zu Leibe e Säuglingsſterhen zu rücken. Die Sonne jedenfalls ſcheint hier wie Reichsdurchſchnit t und der—.— in all ſeiner Herrlichkeit iſt gt und ſich in der ebenfalls der gleiche. 75— 44 DiWeiter öſtlich hebt ſich— noch im Allgäu— 10,99 Prozent he Füſſen heraus, dann folgt Oberammer⸗ gau mit dem Pürſchling, einem Berg für die genſchmecker, Garmiſch⸗Partenkirchen dem andereiß ſommt ſchließlich, der Weltort, Schauplatz der und Wohlfahrt! Olympiſchen Winterſpiele 1936, alles in einem, ten. Je nach der nd national⸗ g ſich vereinigten n Architekten wer ft„Junges Scha eine Organiſatioß smäßigen Zuſam⸗ mzuſehen, die en Gchnee, Gonne und Gpo —————— 5 mondän und ſportlich einfach, zum Flirten und zum Gipfelſtürmen, zum Braunbrennen und zum tagelangen Winterwandern, wie man es eben will. Zwei Drahtſeilbahnen und die be⸗ * rühmte Zugſpitzbahn tragen den Gaſt in die Höhe, der Sonne zu, auf den Wank, aufs Kreuz⸗ eck und auf Deutſchlands höchſten Berg, die Zug⸗ ſpitze, mit ſeinem großartigen Hotel in 2600 Meter Höhe. In Garmiſch⸗Partenkirchen locken Ski und Rodel, Bob und Eislauf, das Kunſt⸗ eisſtadion und die idealen Slalomhänge. Nir⸗ gendwo iſt ſo alles beiſammen wie hier. Aber weiter nach Oſten, über Mitten⸗ wald, wo die Schroffheit des Wetterſteins ſich öffnet, über den Walchenſee zum Tegernſee mit ſeinen bezaubernden Höhen, über Ba yriſch⸗ Zell mit dem Skiparadies Sude lfeld und Brannenburg, mit dem bequem durch eine Zahnradbahn erſchloſſenen Wendelſtein, über Aſchau und Marquardtſtein, über Bad Rei⸗ chenhall, das eine Seilbahn mit dem hotel⸗ gekrönten Predigtſtuhl verbindet, bis nach Berch⸗ tesgaden, das wie ein großer verſchneiter Gar⸗ ten daliegt— ein Ort des Winterſportes reiht an leuchtendem rt in deutſchen Winterparadieſen Wo wäre der Winter ſchöner als in Deulſchland!/ Von Wilfrid Ba de⸗Verlin ſich an den anderen. Bei Berchtesgaden locken die Schneegefilde am Hohen Göll und Hochkalter, auf dem Steinernen Meer und am Watzmann. Auf dem ſagenumſponnenen Königs⸗ ſee fährt man im Stechſchlitten nach der alten Kirche St. Bartholomä. Es iſt ein rechter Ort für Weihnachten und Neujahr, wenn die Stein⸗ ſchloßflinten beim Weihnachtsſchießen krachen und die Feuer von den Bergen leuchten. Wen es aber ins Abſeitige zieht, in die ver⸗ wunſchene Pracht tiefer urwaldhafter Wälder und aufreißender Bergſichten, verzauberter Seen und aufgelichteter Hänge, der wähle den Baye⸗ riſſchen Wald, wo die Tannen und Eichen von Urwaldtagen raunen und die Berge ſtehen wie Throne vergangener Götter. Aber auch das Herz Deutſchlands ſchmückt ſich dem Winter. Harz und Thüringen locken, nahe beieinander und doch ganz verſchieden in ihrer Haltung. Lieblich das grüne Thüringer Bergland, ſanft geſchwungen, behütet von rei⸗ chen Wäldern, die, Buchen und Tannen zumeiſt, im winterlichen Kleid jedem flinken Ski Durch⸗ ſchlupf geben. Recht zum Wandern iſt dieſes Gebiet, zum Sichverlieren; die Welt, die laute, harte, iſt draußen geblieben am Rande der Berge, hier iſt nur noch Schönheit, Freude, ſanft geſchwungene Weite. Viel männlicher, fordern⸗ der tritt uns der Harz gegenüber, rauher, be⸗ ſtimmter in allen Konturen. Meterdick hängt der glitzernde Reif an der Baude auf dem Brocken, wo die Hexen tanzen ſollen; Felſen, zerriſſen und ſchroff, recken ſich auf, ſteiler falten ſie gegen die Täler hinab. In dieſen abot liegen die modernen Sportorte, rund um die Bergmaſſe verteilt, hinaufſteigend faſt bis zum Gipfel. Eine ideal ſportliche Gegend; man kann gar nicht anders, man muß hinein, die Skier kämp⸗ fen ſich berghinan und-hinab, die Sonne glit⸗ zert in tauſend Kriſtallen. Wieder ein anderes Gebiet trifft der Reiſende an der deutſchen Südoſtgrenze, wo ſich die nach Süden offene Biegung eines Gebirgskammes hinzieht, ſüdlich ſchon beginnend mit dem Baye⸗ riſchen Wald und ſich fortſetzend über Fichtel⸗ gebirge und Vogtland zum Erzge⸗ birge, dem ſächſiſchen Grenzwall, mündend ſchließlich in die ſchleſiſchen Kuppen und Kämme des Iſer⸗, Rieſen⸗, Eulen⸗ und Altvatergebir⸗ ges. Reich, ja überreich iſt Deutſchland im Winter an Schönheit. Von den ragenden Schroffen ſei⸗ ner höchſten Berge, über die ſanften Hügel ſei⸗ ner Mittelgebirge bis zu der Eisweite ſeiner Seen dehnt ſich das weiße Paradies! Gchneekleid träumt der Gchwarzwaldort Bernau Aufn.: Rogg ein der Notſtäne in den einzeln 28 bel Wintersportplatz 600 m 3 Anſpruch nehn naflàsterle Wnahad postautoverbindung 5 0 Wilabad, Ausgangs- allen Umſtuͤ le punkt beliebter Skiwanderungen nach: Wildsee, Kalten- ichkeit in Deutſty bronn, Honloh. Neuzeitliche Gaststätten mit mäßigen ich 15 5 Preisen. Auskunft und Prospekte Bürgermeisteramt t Geſundheitzz 4 veſentlich zu neh Gut bürgerliches Haus. Schöne Frem- 1 denzimmer mit fließendem Wasser 4 T EII warm u. kalt Zentralheizung Prospekte Bes- Karl Mast Gute Unterkünfte. Höhenluftkurott und Wintersportplatz(763 Meter) Schnellzugstation der Schwatzwaldbahn Peterzell-Königsfeld. 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Dezember 19 Winterſport in der Weihnachtswoche Der Winterurlauber harrt eine Fülle von Deranſtaltungen Die feſtliche Woche zwiſchen Weihnachten und Neujahr bringt den deutſchen Winterſportge⸗ bieten mit der großen Schar der Weihnachts⸗ gäſte den eigentlichen Beginn der Saiſon und iſt auch ſchon angefüllt mit ſportlichen Wettbe⸗ werben. Die aktiven Sportler, die ſchon vielfach Gelegenheit hatten, ſich zu üben, breanen dar⸗ auf, ſich im ſportlichen Kampf zu betätigen, und die Weihnachtsgäſte gehen nicht zuletzt in die Winterſportplätze, um das Schauſpiel der Wett⸗ kämpfe zu erleben. Eine Fülle von Veranſtal⸗ tungen erwartet ſie in allen deutſchen Winter⸗ ſportgebieten. Im Harz hat Altenau eine Weihnachts⸗ und Neujahrsſportwoche vom 25. Dezeenber ⸗bis 3. Januar mit Stiſpringen und Rodelrennen angeſetzt; Benneckenſtein, Braunlage und Elend veranſtalten vom 25. bis 31. De⸗ zember Weihnachtsſportwochen, in Ha hnen⸗ klee-Bockswieſe beginnt ſie ſchon am 22. Dezember und bringt Rodelrennen, Eiswett⸗ ſchießen, Eishockey, Stiabfahrten und Renn⸗ ſchlittenfahrten. Hohegeiß meldet für den 25. lurhaus pyori lane Hundseck ehnen Gasthol im Schwafzwald, 900 mEmoiung Dezember und 1. Januar Schauſpringen, den 26. Lang⸗ und Sprungläufe, den 27. Rodel⸗ rennen und den 2. Januar eine Schni auf Skiern; St. Andreasberg hat am 1. Januar Stiſpringen, Schier ke veranſtaltet vom 23. Dezember bis 2. Januar und Tanne — 25.⸗bis 31. Dezember die Weihnachtsſport⸗ woche. In Oberbayern findet in Bayeriſch⸗ zell am 26. Dezember ein Weihnachts⸗Sti⸗ ſpringen ſtatt, dem am 1. Januar das Springen um den Graf⸗Schönborn⸗Pokal folgt; Ber ch⸗ tesgaden hat am 25. Dezember Eishockev⸗ wektſpiele, am 26. Eröffnungsſpringen an der Großen Schanze, am 31. Dezember und 1. Ja⸗ nuar Lang⸗ und Sprungläufe und am 1. Ja⸗ nuar noch Eishockeywettſpiele. In Garmiſch⸗ Partenkirchen ſteht das Internationale Eishockey⸗Turnier um den Ritter⸗von⸗Halt⸗Po⸗ kal vom 25. bis 31. Dezember im Mittelpunkt; außerdem finden am 35./26. Dezember Weih⸗ nachtsſpringen, am 29. das erſte Nachtſpringen auf der Kleinen Olympiaſchanze und am 2. Ja⸗ nuar ein Internationaler Sprunglauf an der Großen Olympiaſchanze ſtatt; der 1. und 2. Ja⸗ nuar bringt ferner Eishockeywetttäanpfe und Kunſtläufe. Hindelang im Allgäu meldet für den 1. Januar Langläufe, für den 2. Sprungläufe, Mittenwald für den 26. De⸗ zember Eröffnungsſpringen und den 2, Januar Jugendſkiſpringen; Obe raudorf im Inn⸗ tal veranſtaltet am 26. Dezember Weihnachts⸗ ftiſpringen, am 1. Januar Abfahrtsläufe, Ro⸗ delrennen und Eisſchießen, Oberſtdorf, im Allgäu am 25. Dezember einen Internationalen Eishockeylampf und Bad Reichenhall aan genſtadt Sprungläufe an der Hans⸗Heinz⸗Schanze, am 26. Ski⸗Kirmes und Rodeln, Wettrodeln und am 2. Schauſpringen ſtatt. ſen finden in Johanngeor⸗ In Sach (Erzgebirge) am 23. Dezember am 1. Januar In Schleſien ſieht das Weihnachtspro⸗ vor: in Breslau am 25./26. Dezem⸗ er (Rieſengebirge) am 26. und Sprungläufſe, in Bad Flinsberg(Iſer⸗ gebirge) am 1. Januar Sprungläufe, am 2. Ro⸗ delrennen, (Eulengebirge) am 2. Januar den Eule⸗Sprung⸗ kauf, in Krummhübel(Rieſengebirge) am 25. Dezeenber Sprungläufe, am 1. Januar Eis⸗ hockey und Kunſtlaufen, in Reinerz(Glatzer Gebirge) vom 25. Dezember bis 1. Januar die erſte Winterſportwoche turnier und Schaulaufen, in Schreiberhau (Rieſenigebirge) am 26., 31. Dezember und 1. Januar Sprungläufe, am Spindlerpaß(Rieſen⸗ gebirge) am 28. Dezember Abfahrts⸗, Tor⸗ und Langläufe und in Waldenburg am 28. De⸗ zember und 2. Januar Kunſtläufe, am 1. Ja⸗ nuar Eishockeyſpiele. Brückenberg Schaukunſtlaufen, in 31. Dezember in Glätziſch⸗Falkenberg mit Eishockey⸗Polal⸗ Im Schwarzwald findet im neuen B am 2. Januar ein kiſpringen ſtatt: Neuſtadt veranſtaltet am 1. Januar die Hochfirſt⸗Stiwetttämpfe und am 2. Skiſpringen. In Thüringen führt Ernſtthal am 2. Januar den Karl⸗Böhm⸗Hennes⸗Gedächtnislauf und Stiſpringen durch; Frauen wald am 26. Dezeanber Ober⸗ hof am 25. Dezember eihnachtsſpringen und genießt der Und gar im kommenden Winter! Liegt er doch mitten in der wundervollen Schwarzwaldland⸗ Ski iſt 5— am 1. Januar ein Internationales Neujahrs⸗ ſpringen an der Hindenburgſchanze, am 26. Dezember einen fellauf, läufe an bach⸗Dietharz am 2. Januar den 50⸗Kilo⸗ meter⸗Dauerlauf„Rund um den Neſſelberg“. Ruhla %10⸗Kilometer⸗Staf⸗ Steinbach am 2. Januar Sprung⸗ der Guſtav⸗Räther⸗Schanze und Tam⸗ 122 lockende Reiſeziele Ueuer Jahrgang des Deutſchen Kalenders 122 Bilder birgt der Jahrgang 1938 des Deutſchen Kalenders, den die trale für den Deutſchen Reiſeverkehr(RDy)“ nach nun ſchon altem Brauch auch in dieſem Jahre rechtzeitig zu ben hat. 122 Bilder aus allen deutſchen Gauen künden von vom„weißen Rauſch“ des Winters in den —5 und ſonnigen Weihnachten herausgege⸗ der Schönheit deutſcher er⸗ Sommertagen an der See. ie ſchildern Deutſchlands Bauwerke aus alter und neuer Zeit, ſeine heiteren und ernſten Feſte, ſeine Menſchen bei wecken mit alledem die Luſt, bald wieder ein⸗ 3 zu Reiſe und Wanderung aufzubrechen. ur r ſchöner, Reiſepläne ſtillen Wochen um Arbeit und Erholung und Zeit— denn wann wäre es wohl u ſchmieden, als in den eihnachten! echten Zm Gchnee am Titiſee Bei Erholungſuchenden und Sportfreunden winterliche Titiſee volle Gunſt! chaft, in der ſich im Februar nächſten Jahres ie biesmaligen Deutſchen und Wehrmacht⸗ Ren abſpielen werden! Zwiſchen Feldberg glänzt im hohen Win⸗ ter die Eisfläche des Titiſees in der ſtrahlenden Sonne, die droben auf der Höhe über dem nebligen Tiefland eine Welt voller Licht und prickelnder Luft ſchafft! Sehr raſch iſt während der letzten eine Zuſammenarbeit Titiſee und Feldbekg entſtanden. Die Fahrt im cn von Titiſee nach dem eldberg und zurü he wohlfeilem Preis en aubt, wenn's immer den Gaſt am maleriſchen See gelüſtet, in kürzeſter Zeit auf die höchſte Erhebung des Berglandes zu gelangen. Rahmen des Penſionspreiſes, den man im ho⸗ tel am Titiſee vereinbart hat, kann man droben gegen Abgabe eines Gutſcheines das Mittag⸗ — eſſen einnehmen. Da Schneeräumemaſchinen BUHTERHGHE im SchwWorrwofc bei Boden BGd&N, S00 möc +*— 0 N Kurhaus os Sanatoriu 2 Winter 2 Höbse, von Wefffofl eſez b SitSmong mirbcre, Vie efeñ und FefVenhkfonkheſten/oſſe iön genügender Zahl und ausreichend ſtark gemug vorhanden ſind, kann auch immer mit einek Freihaltung der Straße Titiſee— Feldheng gerechnet werden. Kurz, man kann ſich vof Titiſee aus leicht und ohne weſentliche gelh⸗ liche Mehrbelaſtung die Winterfreuden Aaf See—5 wie droben auf dem Feldberg z gänglich machen. Selbſtverſtändlich ſieht Titiſee auch für di Tage der Deutſchen und Wehrmacht⸗Skimeiſten ſchaften Neuſtadt⸗Feldberg/ Schwarzwald 5, hiß 13. Februar 1938 Sonderveranſtaltungen von So werden u. a. Gi en ausgetra⸗ 12 Schaulaufen auf dem Eis ſind angeſett. in Flugzeug wird für Kurzflüge über de Winterſchwarzwald auf dem Titiſee⸗Kis ſtatio⸗ niert werden. Alle Rennſtrecken, Start“ um An für die Meiſterſchaften, die neien errlichen Sprungſchanzen im„Fahler Locht am Feldberg ſind leicht und bequem vom Dife ſee aus zu erreichen. So darf ſie auf ein leh⸗ aftes Echo rechnen, die einladende Lofungh m Schnee— am Titiſee! Skirarte in der Werbeſchriſt Einen Vorgeſchmack kommender Winterſtel/ Werbeſchriften deutſchet Winterſportgebiete. Schon unter den erſten, h den vermitteln die in dieſen Wochen erſchienen ſind, findet maß manche intereſſante Neuerung. So z. B. bei deh fünf Faltblättern„Schneelaufgelände in Wüch temberg“, die jeweils einem beſtienmten Gebſth — drei der Schwäbiſchen Alb, je eins den Württemberg, Allgäu und dem Württe berg, Schwarzwald— gewidmet ſind un im Innern Skiwanderpläne und Tourenbe⸗ ſchreibungen enthalten. Auch das Faltblatt der Kreuzeckbahn in Garmiſch⸗Partenkit chen wartet mit einer Reliefkarte des Alpſpiß⸗ gebiets auf, in dem rote Linien die ſchönſten 5. ber Weihnachtsſpringen und Tor⸗——— n 1955 Winterzauber bel Dobel pPrivataufnahme Skiwanderungen und ⸗abfahrten bezeichnen. meer utneehe masnmen 3 Waldkatzenb aen F. Ulntersportplatz Kniebis“. 75 wnn Wald Alzen de über dem Meer 3 r H 23 62 e 5 p— 1 Gutbürgerliches Haus 6 nu/a sporl 1 ension dllser Müssige Preise/ Prosp. vi Bahn- und Postautoverbludung Eberbach Gasthof.pens.⁊um Katzenbuckel Zimmer fließ. Wasser, Zentralheizuns. 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Rechts und links der ſteigen die Abhänge, Hügel und Berge or, das Bernauertal majeſtätiſch nach We⸗ ken, Norden und Süden umſchließend. Die ganze Struktur dieſes einzigartigen Hochtales rägt alpinen Charakter. Wie zauberhaft liegt doch dieſes weite Gebiet gerade heuer wieder. Allüberall, wohin ſich das uge wendet, herrlich verſchneite Fluren, ſtrah⸗ lend im goldenen Sonnenglanze, von ſchneeigen Bergtannen umrahmt, vom blauen Himmels⸗ gewölbe überſpannt. Und wenn die Sonne ſich hinter dem Purpurvorhang im Weſten geneigt hat, und die Nacht ihre ſchwarzen Schleier über die Stille des Tales breitet, während von oben aufend neugierige Sternenaugen hernieder⸗ ſchauen, welch wunderherrliches Bild, voll über⸗ wältigender Erhabenheit. Hier kommt ieder Ski⸗ und Rodelfreund, der Unfänger wie der Meiſter, infolge unſeres ſelten fünſtigen Geländes auf ſeine volle Rechnung. Ein längeres Verweilen und Tummeln auf die⸗ ſen von Gott ſo reich geſegneten Halden, um⸗ haucht von reiner, würzigen, ozonreichen Schwarzwaldluft, machen den Winterſport zu einem wirklichen Erholungsfaktor für Körper und Geiſt. Hier wohnt der Frieden, heiliges Schweigen und tiefe Einſamkeit der Natur ma⸗ Uchen den Beſuch zum inneren Erleben und hin⸗ kerlaſſen beim aufmerkſamen Beobachter jene liefen, märchenhaft ſchönen Natureindrücke, die unſer großer, gottbegnadeter Heimatmaler Hans Thoma im Bilde der Nachwelt in echter Natur⸗ treue feſtzuhalten vermochte. Darum Winterſportler, aus nah und fern, wenn du all dieſe Herrlichkeit ſchauen willſt, ſo kenke deine Schritte nach dem idealen Winter⸗ Bernau. Hier wird das Erleben zur Beros liebliche Auen, ſeine guteingerichteten und doch ſo trau⸗ ſen Gaſthöfe, ſeine emſigen, ſchaffenden Bergbe⸗ wohner ſind zu deinem Beſuche gerüſtet und be⸗ grüßen dich mit dem heimatlichen Dichterwort: Wir rufen laut: du heilig Land; Wie iſt das Herz an dich gebannt, Weil du mein Bernau wirſt genannt. E. Thoma. ür die Winterreiſe Fur die kommende Winterſportzeit hat das Mitteleuropäiſche Reiſebüro(MEg) ſieben Orte in den Bayeriſchen Alpen und in den deutſchen liittelgebirgen als Ziele ſeiner Winterſport⸗ eiſen ausgewählt: in Oberbayern Mittel⸗ herg und Oberſtaufen im Allgäu ſowie Hberammergau, im Schwarzwald Tri⸗ Ferg und Schönwalbd, ien Rieſengebirge bberſchreiberhau und im Erzgebirge Sberwieſenthal. Die vielen„Ober“ in bieſer Reihe deuten darauf hin, daß es ſich um hochgelegene Winterſportplätze handelt, die er⸗ fahrungsgemäß gute Schneeverhältniſſe haben. Hochtal Bernau Für dieſe Reiſen ſind jeweils Geſamtpreiſe ab Berlin, Frantfurt a.., Hamburg, Köln, Leip⸗ zig, Plauen und Reichenbach i. V. feſtgeſetzt, die Hin⸗ und Rückfahrt 2. oder 3. Klaſſe, eine Woche Untertunft und Verpflegung und die üb⸗ lichen Nebenabgaben für Heizung, Bedienung, Kurtaxe uſw. einſchließen. Die erſten dieſer Reiſen, die laufend während des ganzen Wia⸗ ters durchgeführt werden, beginnen am 18. De⸗ zember. Feſtgeſetzte Pauſchalbeträge für Unter⸗ kunft und Verpflegung ermöglichen es, die Rei⸗ ſen auch über mehrere Wochen auszudehnen. Einmal Weihnacht auf dem Meer Wenn kurz vor Weihnachten bei den Eiſen⸗ bahnen ein ſtarker Verkehr einſetzt, dann kann man im allgemeinen wohl zwei Arten von Rei⸗ unterſcheiden: Die aus der Heimat ver⸗ R Heimkehrer, die das Feſt zu Hauſe im Kreiſe ihrer Familien verleben wollen, und die Schar der Winterſportler, die mit Skiern und Rodel in die winterlichen Gebirge fahren. Ein Winterurlaub im Gebirge iſt gewiß ſehr ſchön; aber man hat ihn vielleicht ſchon des öfte⸗ ren genoſſen und hält darum Ausſchau nach neuen Reiſezielen. Warum ſollte man darum Aufn.: Hoppe, Landesfiremdenverkehrsverband Thüringen Weihnachtliches Gchneemärchen nicht einmal Gorch Focks ewig gültige Mah⸗ nung„Seefahrt iſt not“ in winterliche Reiſe⸗ pläne hineinklingen laſſen! Einmal eine Weih⸗ nacht auf hoher See zu erleben und den Jahres⸗ wechſel unter ſüdlichem Himmel zu feiern— das braucht kein Wunſchtraum zu bleiben. Denn Rordschwarzu/ 800 m L fuhe, Ernolung, Sport Kurhaus p. Baden-Bauen hension ab.- flu · Prosp. die großen deutſchen Schiffahrtsgeſellſchaften Hapag und Norddeutſcher Lloyd veranſtalten mit ihren ſchmucken Erholungsreiſedampfern Weihnachts⸗ und Silveſterfahrten nach den Ka⸗ nariſchen Inſeln und Madeira, die nicht nur für den beſonders wohlhabenden Volksgenoſſen erſchwinglich ſind. Und eins darf man dabei nicht vergeſſen: Reiſen auf deutſchen Schiffen — und führten ſie ſelbſt vund um den Erdball — ſind Reiſen auf deutſchem Boden; ſie bieten alſo keinerlei Deviſenſchwierigkeiten. Außer den Reiſen mit den Erholungs⸗ und Vergnügungsſchiffen bietet ſich noch mannig⸗ fache Reiſegelegenheit mit den ſogenannten „Bananen⸗Dampfern“, die für eine kleine An⸗ zahl Fahrgäſte komfortable Einrichtungen be⸗ ſitzen. Hier ſind die Reiſen, bei denen ein Auf⸗ enthalt bis zu 14 Tagen auf den Kanariſchen Inſeln möglich iſt, in den Wintermonaten im Preiſe ſtark ermäßigt. fus dem Reiſemerkbuch Das Geigenbauerdorf Mittenwald in Oberbayern hat ein neues Verkehrs⸗ und Ver⸗ waltungsgebäude errichtet, das dieſer Tage feierlich eröffnet wurde. * Geiſing im Oſterzgebirge hat ſeine Rodel⸗ bahn von der Scharſpitze zu einer ſportgerechten Bob⸗ und Schlittenbahn mit fünf überhöhten Kurven ausgebaut. Das durchſchnittliche Ge⸗ fälle der 1000 Meter langen Bahn beträgt 15 v.., das größte 22 v. H. * „Sachſen im Winter“ nennt ſich ein vom Landesfremdenverkehrsverband Sachſen herausgegebenes Heft, in dem ſämtliche Hotels und Gaſthäuſer zwiſchen dem Vogtland und dem Zittauer Gebirge zuſammengeſtellt ſind, die Pauſchalaufenthalte gewähren. Man findet darin außerordentlich preiswerte Quartiere. X Die Ortsgruppe Waldſaſſen des Fichtel⸗ hat den Reiſ eneee im teinwald, Fichtelgebirge und Oberpfälzer Wald, durch eine Treppenanlage erſchloſſen. Der Foe der wie eine Pyra⸗ mide aus dem Hochwald aufragt, bietet eine weite FFernſicht über die Bayeriſche Oſtmark. 7* In Gngen an der Schwarzwaldbahn wurde ein Hegau⸗Muſeum eröffnet; es iſt in einer ehemaligen Kloſterkirche untergebracht und birgt Funde aus fünf Jahrtauſenden, darunter als Prunkſtücke ſteinzeitliche Ausgrabungen, Funde aus der Kelten⸗ und der Römerzeit u. a. m. 1 An der Möhnetalſperre im Sauer⸗ land läßt die Weſtfäliſche Landeseiſenbahn ein großes Hotel exrichten. Es erhält ſeinen Platz am Wameler Becken, dem oberſten Becken der Talſperre, und ſoll vor allem dem Touriſten⸗ und Durchgangsverkehr dienen. Für den Text der Reisebeilage verantwortlich: Dr. Hermann Knol! 0 d 4 Höken-Liffurort Bubenbach 932 Meter über dem NHeer bei Meustacdt bad. Schwarzwald post Über Donauesehingen Frohe Weihnachtsfeiertage verleben Sie im idyllischen Schwarzwalddörfchen. Sehr günstiges Skigelände. Der geeignete Erholungsplatz für Grobstadtmenschen.— Behaglichen Aufenthalt finden Sie bei vor- züglicher Verpflegung und guter Bedienung zu mäßigen Preisen im LitgotADensan. Amadler Fordern Sie Prospekt vom Besitzer O. Isele oder im„HB“. F5a Kka V. 1000— 1100 Meter über dem Meere Pensien vVilla Hosp Neues Heim. Zentralheizung. Fließ. Wasser warm u. Kalt. Jeder Wintersport. Skikurse. Pension ab.50 RM. Fernruf: Altglashütten 31. Kusthaus u. pension„Krone“ Massige Preise. Eigene Landwirtschaft. Buitetk che. Bertl. Skieelande. Stalion Altglashütten-Falkau. 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Das Unterkunftshaus mit Ge⸗ meinſchaftsküche für die Studierenden der Mei⸗ ſterſchule iſt bereits fertiggeſtellt. Mit der Be⸗ endigung der Bauarbeiten am Schulgebäude, zu dem die Ateliers und die Bibliothek gehören, iſt bis Mitte Dezember dieſes Jahres zu rech⸗ nen. Da bis zu dieſem Zeitpunkt ebenfalls die umfangreichen Straßenbauarbeiten in Kronen⸗ burg durchgeführt ſein ſollen, iſt dann auch mit der feierlichen Einweihung und Aufnahme der Lehrarbeit an der Meiſterſchule zu rechnen. Ein techniſches Kunſtſtück wird hier vollbracht, denn es geht um nicht mehr und nicht weniger, als eines der älteſten erhaltenen Eifeldörfer in künſtleriſcher, verkehrstechniſcher und hygieni⸗ ſcher Hinſicht völlig neu zu geſtalten. Mittelalterliche Schönheit bleibt gewahrt Die Freunde des romantiſchen alten Berg⸗ neſtes brauchen ſich dabei keineswegs zu äng⸗ ſtigen, daß der mittelalterliche Charakter der Eifeler Burgfeſte, der bisher in den erhaltenen Häuſern, Torwinkeln, in Kirche, Burgruine und ſelbſt in den angepaßten Neu⸗ und Umbauten bis auf unſere Tage gewahrt werden konnte, irgendwie verlorengeht. Bei Profeſſor Werner Peiner, dem Leiter der neuen Meiſterſchule, erfahren wir bereitwilligſt Einzelheiten über das Vorhaben des Schirmherrn der Schule und ihres Betreuers. Es iſt vorgeſehen, jeweils im Höchſtfalle zwölf Studierende als ordentliche und drei als außerordentliche Mitglieder aufzu⸗ nehmen. Ordentliches Mitglied kann jeder unbeſcholtene Reichsbürger deutſchen oder art⸗ verwandten Blutes werden, der noch nicht als freiſchaffender Künſtler im öffentlichen Leben geſtanden hat, durch ſeine Vorlage eine hervor⸗ ragende Befähigung nachweiſt, im Laufe einer Probezeit charakterliche Eignung zeigt und ſich zu einer Mindeſtſtudienzeit von drei Jahren an der Meiſterſchule verpflichtet. Als außerordent⸗ liche Mitglieder kommen ausländiſche Staats⸗ angehörige ariſcher Abſtammung in Frage, die dann als Gäſte an der Schule leben. Drei Geſellenjahre— dann Meiſter Für die ordentlichen Mitglieder ſind die Grade der Schule: Lehrlinge, Geſelle, Meiſter⸗ ſchüler und Meiſter, Unvorgebildete werden als Lehrling aufgenommen, bereits vorgebil⸗ dete Anwärter können nach Maßgabe ihrer Leiſtung und der Entſcheidung des Meiſters Aufnahme finden, Mindeſtalter für die Auf⸗ nahme iſt 17 Jahre; eine halbjährige Probezeit iſt in jedem Jahre Bedingung. Nach Ablauf von drei Jahren Geſellenzeit kann die Ernen⸗ nung zum Meiſterſchüler erfolgen und nach weiterem einjährigen Studium als Meiſter⸗ ſchüler erfolgt früheſtens die Zulaſſung zur Meiſterprüfung. Charakteriſtiſch für die Mei⸗ ſterſchule iſt auch die Beſtimmung, daß die ſtudierenden Lehrlinge und Geſellen Werkſtatt⸗ arbeit beim führenden Meiſter leiſten, die Lehr⸗ linge außerdem auch bei den Meiſterſchülern. Die Meiſterprüfung, über deren Erfolg der führende Meiſter allein entſcheidet, ſieht ein Tafelbild, ſowie eine monumentale Aufgabe als Meiſterſtück vor, dazu kommt Zeichnen ohne Hilfsmittel vor dem Prüfenden und ein umfaſſendes kunſtgeſchichtliches Wiſſen. Nach beſtandener Prüfung wird entweder der Titel eines„Ordentlichen“ oder eines„Außerordent⸗ lichen Meiſters der Hermann⸗Göring⸗Meiſter⸗ ſchule für Malerei“ verliehen, je nachdem der Prüfling der Gemeinſchaft der Schule als Reichsdeutſcher oder Ausländer angehört hat. Alle Gebiete der Malerei, das Tafelbild ſo⸗ wohl als auch die verſchiedenen Zweige der monumentalen Malerei wie Bildteppich, Fresko, Moſaik und Glasfenſter umfaßt die Lehrauf⸗ gabe. Außerdem wird Unterricht in Kompo⸗ ſitionslehre, Maltechnik, Anatomie und Kunſt⸗ geſchichte erteilt. Es iſt auch eine Abteilung für Buchkunſt eingegliedert, wo neben der Buch⸗ bindekunſt die Buchmalevei gepflegt wird. Studium— völlig koſtenlos Daß die Kronenburger Meiſterſchule eine wirkliche Förderung für ausgeſuchte Nachwuchs⸗ kräfte des deutſchen Kunſtſchaffens bringen will, geht auch aus der Beſtimmung hervor, daß kein Studienhonorar erhoben wird. Im Gegenteil kann ſogar in beſonders gelagerten Fällen der eine oder andere Studierende noch finanzielle Hilfe bekommen. Die auf der Her⸗ mann⸗Göring⸗Meiſterſchule geſchaffene Kame⸗ radſchaft der Meiſter und Studierenden ſoll nach dem Willen des Schirmherrn und des lei⸗ tenden Meiſters eine Gemeinſchaft für das Le⸗ ben werden. Zu Hauſe verkannt— in Deutſch⸗ land entdeckt Als wir die Studierenden, deren ſchon eine Anzahl in Kronenburg aufgenommen ſind, in ihrem Gemeinſchaftshaus bei der Arbeit be⸗ ſuchen, fällt uns auch ein junger Däne auf, der ein ausgezeichnetes Tafelbild mit eigenem Cha⸗ rakter, der aber der Peinerſchen Malweiſe nahe verwandt iſt, ſoeben fertiggeſtellt hat.„Ich habe drüben in meiner Heimat nicht mehr malen wollen, ſagt er, weil ich dort kein Verſtändnis fand. Ich möchte ſo malen, wie man heute wieder in Deutſchland malt, und deshalb bin ich froh, in Kronenburg arbeiten zu dürfen.“ So wird alſo hoffentlich von der Hermann⸗ Göring⸗Meiſterſchule für Malerei im Eifeler Künſtlerdorf Kronenburg eine Förderung un⸗ ſerer bildenden Kunſt auf der Grundlage der alten Meiſter zu erwarten ſein. Gemülde von Hans Dochow— Aus der Weihnachtsausstellung Mannheilmer Maler „M rirninelromon von frila hloogemonn — Copyright 1936 by Prometheus-Verlag Dr. Eichacker, Gröbenzell b. München. 34. Fortſetzung „Ich ſuchte Sie ſchon“, ſagte er leiſe. „Nein, mein Herr“, lächelte Evers,„was können wir für Sie tun?“ Der alte Lateiner rückte die Brille neryös auf ſeiner Naſe hin und her.„Es iſt ja viel⸗ leicht was ganz Dummes..“ ſtotterte er „Es iſt eigentlich ſo kindiſch, daß ch nicht recht weiß, ob ich Ihnen damit zur Laſt fallen darf.“ Er ſah unentſchloſſen von einem zum andern., „Ich würde es doch lieber erzählen“, drang Evers in ihn. 4 „Ich hoffe, Sie ſind mir ſpäter nicht böſe deshalb. Ich habe nämlich was verſchwiegen. Sie müſſen wiſſen, ich hatte es total vergeſſen. Ich war ſo erſchrocken über dieſe Schreckens⸗ nachricht. Ich habe Pureell nicht getroffen, aber.., ich verſuchte doch immerhin, den be⸗ rühmten Mann kennenzulernen. Aber dieſer moderne Orpheus hatte keine Zeit, mich zu empfangem, Der Liftboy wird es beſtätigen. Ich wollte Ihnen dies noch ſagen... aber es iſt natürlich ſehr belanglos.“ „Gar nicht belgnalos iſt es,“ ſagte Evers fſaſt heftig.„Es iſt eine ſehr große Nachläſſig⸗ keit, daß Sie dies verſchwiegen haben.“ Das Männchen ſah ihn mit hilfloſem Ent⸗ ſetzen an. „Ja, ja,“ ſtotterte er,„ich war ſchon bange deshalb.“ (Nachdruck verboten.) „Was kann der Liftboy bezeugen?“ fragte Evers ſtreng. „Herr Purcell ſagte dem Jungen, daß er mich nicht empfangen könne.“ Evers ſah das Männchen ſcharf an. Sprach dieſer alte Herr wirklich die Wahrheit? Plötz⸗ licher Argwohn wuchs in ihm auf, Warum wollten Sie Purcell ſprechen?“ Die Frage brachte den alten Herrn ſichtlich in Verlegenheit.„Es wäre doch eine Ehre ge⸗ weſen,“ ſtotterte er,„und ich... ich...“ Er ſchlug die Augen nieder beim Anblick von Evers' ungläubiger Miene. Er kroch förmlich in ſich zuſammen und bebte vor Nervoſität. „Herr Noordhok,“ ſagte Evers nachdrücklich, „bitte, die Wahrheit.“ „Ich will alles ge⸗ Das Männlein bebte. ſtehen. Ich habe Erie Purcell gekannt. Vor fünf Jahren. In Rom. Ich war ſtudienhal⸗ ber dort, für mein Buch. Purcell war eine aufſteigende Größe, Er gab Konzerte, Er war... ein Bummler. Und ich, nun ich.. ging damals auch wohl noch gerne aus. Wir hatten gemeinſchaftliche Erinnerungen an un⸗ ſeren kleinen Kreis römiſcher Künſtlerfreunde. Ich war neugierig, ob er noch an jene Zeit dachte. Aber reden Sie um Gottes willen nir⸗ gends darüber. In Holland findet man ſo was ſehr unpaſſend. Ich war ja ſchon nicht mehr jung... damals.. in Rom.“ „Iſt ia wirklich ſehr ſonderbar,“ ſtimmte Aufn.: Städt. Kunsthalle wöhniſch an. Der greiſe Gelehrte errötete unter ſeinem ſtrengen Blick.„Es war doch nicht ſchlimm?“ fragte er, ſtutzia gemacht,„Ich bitte um Ent⸗ ſchuldigung.“ „Herr Noordhok, in dieſer Angelegenheit müſſen Sie ſchon alles ſagen. Auch der kleinſte Umſtand iſt wichtig. Wenn Sie das nicht tun, können Sie ſelbſt den ſchwerſten Verbacht auf ſich ziehen. Wir könnten ja dann den Eindruck erhalten, als wenn Sie in die Geſchichte ver⸗ wickelt wären. Ich rate Ihnen: Ueberlegen Sie ſich's aut. Vielleicht fällt Ihnen noch was ein. „Nein, nichts, wirklich nichts. Oder, na ja, fe heißt... aber nein, das kann doch nichts ein.“ Was nennen Sie nichts?“ Dr. Noowhok ſchneuzte ſich donnernd. Ach, ich will mich doch nicht lächerlich machen. Es hat wircklich nichts auf ſich.“ „Ueberlaſſen Sie das lieber uns, was wich⸗ tia iſt oder nicht.“ Der Alte zögerte,„Gut denn, geſtern mit⸗ taa während des Eſſens hörte ich ein Geſprüch am Nebentiſch. Frau Dubois hatte Fräulein Donk dem Künſtler voraeſtellt.“ „Die reizendſte Blüte von Meeres⸗ blick“ Nichts in dem Geſicht des jungen Inſpektors verriet, wie wichtig und überraſchend dieſe Mitteilung für ihn ſein mußte. Er ſah den kleinen grauen Herrn an:„Tatſächlich, die ha⸗ ben recht, eine welterſchütternde Neuigkeit iſt das nicht, aber auf jeden Fall iſt es gut, daß Sie immer alles ſagen, was Sie wiſſen.“ „Ich gelobe es Ihnen ernſtlich, daß ich das hinfort tun werde,“ ſagte der alte Herr erleich⸗ tert.„Es iſt mir eine Genugtuung, daß ich mich doch noch an Sie gewandt habe, ein Stein iſt mir vom Herzen gefallen. Ich wünſche Ihnen und Herrn Lohmann allen Erfolg. Buten Abend.“ Evers zu. Er ſah den kleinen Heuchler arg⸗ Keilne Kür kichsanſtalt für loſenverſicher lndigung lzuſtimmen, ing eines rauf dieſ b tragb a gen, über 30 Lohn und Br HFällen die Er icht zu umgehen en Erfolg der hürüber nicht üb Hierbei oft genue Aeiff in die be ſolchen En heitskraft gehe bitter em! uch noch eine b enheit zerſtört 1 laſſene Gefolgſcha krade ich?“— riedigende Wohl aus äh keichte eine auf E intlaſſene 30jjähr kericht Dresden ufsklage ei der genannten An ben. Im Verfal eſentlichen um Ibder Betriebsfi wordene Kündigr wahl getroffen die Nachprüfung, ehnt worden die Auffaſſun⸗ der notwen Presse-Bild-Zentt Die Weihnachtsabzelchen des Winterhiliswerkeg Bel der 3. Reichsstraßensammlung des WHw vom 17 19. Dezember kommen wieder Weihnachtsabzelchen 3 Verkauf, die sich als Schmuck der Weihnachtsbiuns eignen und sicher großen Anklang finden werden Bücherecke Max Braun⸗Rühling:„Das Fähnlein Hildebrand“ Ein Roman aus dem Dreißigjährigen Krig 275 Seiten. Verlag Thieme KG., Kaiſerslautern, Ein Roman, der in ſeiner hiſtoriſchen Handlung he ſondere Beziehungen gerade zu unſerer Heimat h geht es doch im weſentlichen um das Schickfal Pfalz und insbeſondere der Stadt Kaiſerslautern im Dreißigjährigen Krieg. Es iſt ein trauriges Bild einer traurigen Zeit, die hier gezeichnet wird. Der wach Schuhmacher Hildebrand mit ſeinem Fähnlein iſt ein kleiner Lichtblick, doch er geht mitſamt ſeiner Schar bei der ſchrecklichen Verwüſtung der Reichsſtadt Kaf⸗ lerslautern zugrunde. Aber im Hintergrund ſteht, A de eere Symbol deutſcher Größe und dereinſt kommenden de Hetroffenen Elnigung, die Geſtalt des Herzogs Bernhard pon 3 Arbeitsger der Zuſtändigkeit HDierfahresplan— gusſicht der in V. Kurt Martens:„Die junge Coſima“. Roman. 952% ierwartenden 9 Kart..— RM., Ganzleinen.— RM. Jante K Nachte Weimar. Ein gutes Buch, das beſonders der Jugend viel zu geben vermag. Karl M. Hagenelen Verlag, Leipzig. die Vollmach Einer der beſten Kenner des Werkes und Lebenz NReichsanſtalt bzn Richard Wagners hat das Leben der jungen Coſimg, t worden, daß der großen Tochter Liszts, deren 100. Geburtstag lit 3 56 A06, in dieſem Jahre begehen, in der Form eines Romans Hage regelt, gelt Leſchildert. Streng hat er dabet aber die geſchichtliche die' Pflicht des Treue der Abfolge der Ereigniſſe gewahrt. Er h Mäßigen Feſtleg. ſchreibt tiefgründig ihre Liebes⸗ und Ehekonflikte, die gungen auch wikungsvoll auf dem Hintergrunde der damaligen froffenen A: geſellſchaftlichen und künſtleriſchen Verhältniſſe ah babe ein Arbeit gehoben ſind. Mit der Gründung des Bayreuther daß für d Feſtſpielhauſes, die einen gewiſſen Abſchnitt im Leben luna, ſei, ſo Coſimas bedeutete, ſchließt der Roman, der uns d Aärdig ſei, f ganze Füle dieſes ungewöhnlichen Frauenlebens un Lufſichts beſchwe mittelbar miterleben läßt. 5 3. ern Dr. CarI J. Brinkmann zàm ter gerichtet Der„Deutſche Reichsbahnkalender“ für das Fahr 1039 4——— iſt im Konkordia⸗Verlag, Leipzig G 1, Goetheſtr, erſchienen. re in Der neue Jahrgang unter dem Leitwort„Reichshahn.——— 3 5 und Handwerk“ zeichnet ſich wieder durch ſeine Reſch⸗ 5 führ rs a haltiareit und hervorragende Ausſtattung aus. Der K, Den J a1 lender zeigt in Wort und Bild, wie mannigfach und mit K Ku eng die Beziehungen zwiſchen der Reichsbahn und den 3 3 ü Handwerk ſowie dem handwerklichen Schaffen ſind. Wie enau gepr alllährlich brinat der Kalender auch Ausſchnitte aug 323 dem Verkehr⸗ und Betriebsdienſt der Reichsbahn, auz der be—— getro dem Schaffen der Männer vom Flügelrad und poß ſieiten Femie der Reichsdahn durch deniſche Lande. manper ibres iſt mit ſeinem reichen Bildſchmuck von dauerndem Wert 2 5 verl ſti Derg drnn Pberh üalenders betrugt Ach..0 W en Schad durch den Buchhandel oder den Verlag zu beziehen. 1—— können.“ — Hieſes Urteil Er verbeugte ſich und glitt weg, in der Rich tung des Leſeraumes. Evers zog Lohmann mit ſich die Treppe hin⸗ auf,„Vorwärts,“ ſagte er ſchnell,„wir dürfen die Familie Donk nicht aus den Augen ven lieren. Es gibt eine wichtige Reuigkeit in Sachen der F⸗Dur⸗Romanze. Das ſchöne Fräu⸗ lein Donk hat, als ſie mit Purcell flirtete, ge rade um dies Stück als Zugabe gebeten.“ Gibt es eigentlich n Reichsmark, d urch bis heute 4 3 3 len, U. Lohmann überlegte.„Sehr merkwürdig, Sit Heizer flirtet mit dem gefährlichen Purcell und veiß— außer 7 liert ihr Taſchentuch in Martins Zimmer. Jch möchte wohl mal die Notenſchrift von dent Jünalina ſehen. Aber wir wollen nicht vol eilia ſein. Eine neue Theorie iſt nur allz ſchnell zuſammenphantaſiert, Aber ich muß ſchon ſagen, noch nie habe ich ſo ein liebliche Gemiſch von Menſchen auf einem Fleck zuſan men angetroffen wie hier. Alle können ſie gang hervorragend den Mund halten. Hieß nicht ſchon einer von den alten holländiſchen Natio⸗ nalhelden der„Schweiger“? Sicher eine Vollz⸗ eigenſchaft. Dubois, Martin, der Fürſt, der alte Herr und unſer Landsmann, der Herr von Lahnſtein, haben alle etwas verſchwiegen und ſich dadurch in Schwierigkeiten gebracht Rur der Herr Donk läuft ahnungslos und frei von 3 Verdacht umher. Finden Sie das ausreichend um ihn nun etwa als den Mörder verhaften zu laſſen?“ Evers lachte:„Nein, da würde der Stagtz⸗ anwalt denn doch Bedenken haben.“— Plaudernd waren ſie nach oben gegangen. Der Chauffeur und die farbige Kinderftau der Donks gingen mit höflichem Gruß vorbei. 1 „Ich möchte mir die Sache doch mal an⸗ 5 ſchlug Lohmann vor,„das Gelände ſt icher.“ 143 Sie ſchlüpfen über den verlaſſenen Flur nach der Wohnung der Donks. An einer der Tür war eine Viſitenkarte angeſteckt: Thea Donk. rung über die einzuſtehen, Alle a kraſſer Form„abge Ausweg aus der s Konkurrenz auf der ſertigender Weiſe d ien und daß ſie i wertete Forderunge ger wiederum war⸗ des Auslandes, ſon ſtens— ſtets auch die Währung berga Koſten der Lebensh ſo mußten Lohnerh Koſten der Erzeugu die Preiſe in die mag auch der eine übergehend im Vor wachſenden Maße 1 das Vertrauen. Ein Blick auf de ten, das heißt auf einzelnen Ländern nationale Vertraue noch ſo viele Verl fammenarbeit durg ohne Ergebnis ble Weltmarkt nicht ni lerlei Maß gemeſſe Im Geſamtdurch den von 60 Ländet wertet. Und zwar 97 entwertet, Lux OHeſterreich bereits Schweiz auf 70. 3 rung mit den ihr a Amablocks auf 60. „Na,“ ſagte Lohmann mit leichter Fronle „der Herr aus Delhi hat's ja dazu. extra Wohnuna für die Tochter.“ Vortſetzung foltg 3 Wirtſchaſts- und 50zialpolitik Freitag, 17. Dezember 1937 elenkreuzbanner“ Fünfte Anordnung zur Durchführung des Hahresplaus räumt dem Präſidenten der ſchsanſtalt für Arbeitsvermittlung und Ar⸗ enverſicherung die Befugnis ein, der igung jüngerer Angeſtellter üſtimmen, wenn die Unterbrin⸗ ing eines älteren Angeſtellten auf dieſe Weiſe für einen Be⸗ tragbar gemacht werden kann. Befugnis iſt vom Präſidenten auf die hrltzenden der Arbeitsämter übertragen wor⸗ Run iſt bisher von ihr glücklicherweiſe r in wenigen Ausnahmefällen guch gemacht worden. Es iſt den Be⸗ üngen der Arbeitsämter in dieſem Sommer ihen, über 36 000 ältere Angeſtellte wieder ohn' und Brot zu bringen, wobei nur in Fällen die Entlaſſung jüngerer Angeſtellter zu umgehen war. Das bedeutet an ſich Erfolg der Arbeitsämter. Dennoch darf her nicht überſehen werden, daß es ſich oft genug um einen harten Ein⸗ ffin die berufliche Entwicklung der von ir ſolchen Entlaſſunng betroffenen jüngeren leitskraft gehandelt haben mag. Er wird pelt bitter empfunden worden ſein, wenn da⸗ ich noch eine beſonders gute Betriebsverbun⸗ enheit zerſtört wurde oder wenn das ent⸗ ſifene Gefolgſchaftsmitglied fragte;„Warum krade ich?“— ohne darauf eine be⸗ ſedigende Antwort zu erhalten. Wohl aus ähnlichen Erwägungen heraus 14 eine auf Grund der Fünften Anordnung xe nkaſſene 30jährige Angeſtellte beim Arbeits⸗ i Dresden die Kündigungswiber⸗ lein Hildebrande, üfötlage ein. Dieſe Möglichkeit iſt von iglährigen Krieg, khenannten Anordnung nicht beſchnitten wor⸗ ., Kaiſerslauterß, Im Verfahren ſelbſt handelte es ſich im hen Handlung he⸗ ſentlichen um die Nachprüfung der Frage, ſerer Heimat hah, der Betriebsführer für die unvermeidbar ge⸗ hrdene Kündigung auch die richtige Aus⸗ ahl getroffen habe. Die Entlaſſene verlangte hie Rachprüfung, weil die vom Arbeitsamt ab⸗ ehnt worden war. Die Klägerin vertrat da⸗ amt ſeiner Sch kbie Auffaſſung, daß das Arbeitsamt nur die Reichsſtadt 4 der notwendigen Entlaſſungen beſtimme, ergrund ſteht Arbeitsgericht aber für die Nachprüfung einſt kommender hetroffenen Auswahl zuanoich ſei. Bernhard von Das Arbeitsgericht lehnte jedoch dieſe Teilung iders der Jugend 3 uſtändigkeit ab. Der Beauftragte für den Hagenelen, hresplan— ſo ſagte es— habe in Vor⸗ Aüsſicht der in Verfolg der Fünften Anordnung in erwartenden Prozeſſe den Betrieben etwaige ſerielle Nachteile erſparen wollen. Darum die Vollmacht für den Präſidenten der ichsanſtalt bzw. für die Arbeitsämter ſo ge⸗ faßt worden, daß dieſe für den ganzen Umfang 3 56 A06, der die Kündigungswiderrufs⸗ ige kegelt, gelten. Infolgedeſſen ſei es auch Ae' Pflicht bes Arbeitsamts, neben der zahien⸗ Mäsigen Feſtlegung der notwendigen Kündi⸗ güngen auch die Richtigkeit der ge⸗ offenen Auswabl zu überwachen. 3 Arbeitsamt aber die falſche Auffaſ⸗ fung, daß für das letztere das Arbeitsgericht an, der uns die uſtändig ſei, ſo cönne dagegen nur die Dienſt⸗ Frauenlebens un 4n sbeſchwerde helfen. Gericht hat dabei zugleich folgende ernſte Mahnung an die Arbeits⸗ zämter gerichtet: r das Jahr 1038„Sollte in gewiſſen Füllen das Arbeitsamt aus 1, Goetheſtr. f„ lrgendwelchen Gründen die Prüfung nicht durchfüh⸗ ten können, ſo muß ſich der Vorſitzende des Arbeits⸗ vort„Reichsbahn ntes der Erteilung ſeiner Zuſtimming im Einzel⸗ urch ſeine Reichh Feie enthalten und einen entſprechenden Antrag eines ing aus. Der Ka, Vetiebsführers ablehnen. Keinesfalls darf er mannigfach und mit Rückſicht auf die Rechtsfolgen ſeiner Zuſtimmung chsbahn und den dieſe in einer Kündigung erteilen, ohne vorhen ſchaffen ſind, Wie genau geprüft zu haben, ob die richtige Ausſchnitte aus Kuwa h aus der Reihe der Gefolgſchaftsmitglie⸗ Reichsbahn, aus bei erforderlichen Kündigungen durch den Be⸗ gelrad und von lebsführer getroffen worden iſt. Denn ſonſt würden iſche Lande“, M willkürliche Kündigungen erfolgen und Gefolgſchafts⸗ dauerndem Wert mitglieder ihres geſetzlich gewährten Kündigungs⸗ tM..20; er ſchutzes verluſtig gehen können. Gegebenenfalls wür⸗ 3 zu beziehen. den ſonſt Schadenserſatzanſprüche der Gekündigten Reſes können.“ — eſes Urteil belaſtet alſo die Ar⸗ g. in der Rich⸗ ie Treppe hin⸗ l,„wir dürfen in Augen ver⸗ Neuigkeit in s ſchöne Fräu⸗ ell flirtete, ge⸗ zebeten.“ 4 rkwürdig. Sit rcell und ver⸗ Zimmer. Ich presse-Bild-Zem interhilis werkes WHW vom 17. bis achtsahzeichen zum r Weihnachtsbüume finden werden Roman. 352 2. — RM. Janke· rkes und Lebens r jungen Coſimg, „Geburtstag w m eines Roma r die geſchichtliche gewahrt. Er be⸗ Ehekonflikte, die der damaligen Verhältniſſe ah⸗ des Bayreuther oſchnitt im Leben ZrInkmann. Gibt es eigentlich noch Währungen außer der deut⸗ n Reichsmark, die ihre volle Parität durch die Kriſe urch bis heute aufrechterhalten haben? Ja, es das Polen, Ungarn und Litauen. Von 60 grö⸗ en und kleineren Ländern der Welt iſt es nur — außer Deutſchland— gelungen, für ihre rung über die letzten zehn Fahre hinweg voll ift von den nuſtehen, Alle anderen haben in mehr oder minder len nicht vor⸗ haſſer Form„abgewertet“, das heißt ſie haben einen iſt nur all Ausweg aus der Kriſe dadurch geſucht, daß ſie ihre ber ich mu Konkurrenz auf dem Weltmarkt in nicht ganz zu recht⸗ fertigender Weiſe durch verſchlechtertes Geld überſpiel⸗ ien und daß ſie ihre ſämtlichen Gläubiger auf ent⸗ periete Forderungen zurückſetzten. Und dieſe Gläubi⸗ ger wiederum waren nicht nur die großen Geldgeber des Auslandes, ſondern ſie waren— indirekt wenig⸗ ſtens— ſtets auch das ganze eigene Volk. Denn, ging die Währung bergab, ſo hoben ſich die Preiſe und die Rgoſten der Lebenshaltung. Hoben ſich dieſe wiederum, iſo mußten Lohnerhöhungen erkämpft werden, was die Foſten der Erzeugung verteuerte und damit wiederum die Preiſe in die Höhe drehte. Die Schraube aber, mag auch der eine oder andere Teil des Volkes vor⸗ ſbergehend im Vorteil ſein, dieſe Schraube ſchafft im pachfenden Maße Unruhe und zerſtört mehr und mehr das Vertrauen. Ein Blick auf den gegenwürtigen Stand der Valu⸗ ten, das heißt auf den Stand der Entwertung in den einzelnen Ländern zeigt nur zu deutlich, daß das inter⸗ nationale Vertrauen völlig zerſtört iſt und daß auch ngoch ſo viele Verhandlungen über irgendwelche Zu⸗ fammenarbeit durch irgendwelche„Ausſchüſſe“ vorerſt ein lieblicheh 1 Fleck zuſam⸗ önnen ſie aang .„„ Hieß nicht diſchen Natio⸗ er eine Vollz⸗ er Fürſt, der der Herr von ſchwiegen u zebracht Rur und frei von s ausreichend der verhaften der Staatz⸗ i1* den gegangen. inderfrau der ß vorbei. miee Ergebnis bleiben müſſen. Denn es wird am ich mal wWermarkt nicht nur mit zweierlei, ſondern mit vie⸗ an⸗ 5 Gelände it lerlei Maß gemeſſen. Im Geſamtdurchſchnitt betrachtet, ſind die Währun⸗ e ea von 60 Ländern bereits um rund 40 v. H. abge⸗ ien Flux nach wertet, Und zwar hat beiſpielsweiſe die Türtei auf ier der Türeh Femiwertet, Luxemburg auf 90, Holland auf 81, Thea Donk, Heſterreich bereits auf 78, Belgien auf 72 und die chter Jroni Schweiz auf 70. Noch tieſer liegt die engliſche Wuh⸗ dazu 3 n fung mit den ihr angeſchloſſenen Währungen des Ster⸗ mnoblocks auf 60. tſetzung fuin beitsämter mitder ausſchließlichen Verantwortung für die im Zug der Fünf⸗ ten Anordnung etwa notwendigen Kündigungen jüngerer Arbeitskräfte. Fraglich iſt aller⸗ dings, ob auf dieſe Weiſe wirklich der Kün⸗ digungsſchutz gewährleiſtet werden kann, von dem auch dieſes Urteil ſpricht. Man wird daher geſpannt ſein dürfen, wie das Reichs⸗ arbeitsgericht, das ſicher mit der Frage noch befaßt werden wird, endgültig entſcheidet. Inzwiſchen aber hat der Präſident der Reichs⸗ anſtalt die Arbeitsämter mit Rückſicht auf die große Verantwortung angewieſen, vor der Zu⸗ ſtimmung zur Kündigung jüngerer Angeſtellter ſorgfältig zu prüfen, ob die vom Be⸗ trieb beabſichtigte Kündigung für den Betrof⸗ fenen eine unbillige Härte bedeuten würde. Dieſe Prüfung ſetzt voraus, daß das Arbeitsamt unterſucht, ob der Unternehmer die Auswahl des zu Kündigenden ſo getroffen hat, daß Härten— ſoweit überhaupt möglich.— vermieden werden. Bei dem Umfang der dazu notwendigen Feſtſtellungen wird auch der Vertrauensrat zu der Frage gehört werden müſſen, welcher der jüngeren Angeſtellten unter Berückſichtigung ſowohl der betrieblichen Forderungen als auch der ſozialen, wirtſchgft⸗ lichen und Familienverhältniſſe für eine Kün⸗ digung in Betracht kommen kann. Es muß eben jede nur mögliche Gewähr gegen jede Art von Willkür bei dieſen Kündigungen geſchaffen werden. Daneben wird man auch verlangen müſſen, daß die Arbeits⸗ ämter gerade dieſe Opfereiner u vermeidlichen Maßnahme mit b fonderer Beſchleunigung wiederi Arbeit vermitteln. 8 2* * u Neue Aufgaben der Versicherungen Betriebsverglelch, Statistik und Schadenverhütung Für das nationalſozialiſtiſche Wirtſchaftsdenken iſt die Wirtſchaftlichteitsförderung nicht nur Privatſache der Betriebe, ſondern Aufgabe einer überbetrieblichen Zuſammenarbeit. In dieſem Sinne iſt der Betriebs⸗ vergleich durch den bekannten Erlaß des Wirtſchafts⸗ miniſters der gewerblichen Wirtſchaft zur Pflicht ge⸗ macht. Denn es ſoll der Kampf organiſiert werden, um den höchſten Ertrag und gegen alle Verluſtquellen auf techniſchem, betriebswirt⸗ ſchaftlichem und volkswitrſchaftlichem Gebiet. Die Vor⸗ ausſetzung dazu aber beruht in einem klaren, über⸗ ſichtlichen, für die Wirtſchaftszweige einheitlich entwik⸗ kelten Rechnungsweſen, das alle Arbeitszweige eines Unternehmens rechneriſch durchleuchtet und den Ver⸗ gleich mit den Koſten anderer Betriebe oder zumindeſt mit den Durchſchnittskoſten eines Wirtſchaftszweiges ermöglicht. Nur ſo kann es gelingen, methodiſch und ſicher die Wirtſchaftlichteit der Unternehmungen in Richtung auf eine Koſten⸗ und Preisſenkung und auf eine Verhinderung unnötiger Verluſte und Preisſteigerungen zu fördern. Dieſe Anordnngen des Miniſters ſind keine Theorie geblieben. Die anfäng⸗ lich vorhandenen Aengſte um das Betriebsgeheimnis und andere Hemmungen wurden überwunden. Das Reichskuratorium für Wirtſchaftlichkeit, dem die Füh⸗ rung in der Veranſtaltung von Betriebsvergleichen übertragen wurde, hat nun ſchon über 800 Betriebs⸗ vergleiche in etwa 80 verſchiedenen Branchen durchge⸗ führt und ſo den Betriebsvergleich in der Induſtrie nach der methodiſchen und wiſſenſchaftlichen Seite hin entwickelt und ausgebaut. Und das geſchah auch ſehr zum Nutzen der einzelnen Unternehmungen. Vor kurzem nun wurde dieſen Beſtimmungen ein neuer und ſtarker Impuls verliehen. Auf Veranlaffung des Miniſteriums hat das NaW. zuſam⸗ men mit dem Reichskommiſſar für Preisbildung den „Reichsausſchuß für Betriebswirt⸗ ſchaft“ gebildet. Seine Aufgabe iſt, Grundſätze und Richtlinien für den formellen Aufbau der Buchhaltung und des geſamten betrieblichen Rechnungsweſens allgemein verſtändlich feſtzulegen, getrennt nach den verſchiedenen Wirtſchaftsgruppen, damit zur Durchfüh⸗ rung von Betriebsvergleichen einheitlich und einwand⸗ frei alle Geſchäftsvorfälle erfaßt, verbucht und rech⸗ neriſch verglichen werden können. Es kommt hier ein auf Gemeinnutz gerichteter kon⸗ ſtruktiver Wirtſchaftsgedanke zum Durchbruch, dem die Verſicherungen an ſich ſtärkſtes Intereſſe ent⸗ gegenbringen müßten. Denn ſie ſind ja letztlich aus ge⸗ meinnützigen Geſichtspunkten entſtanden, haben ſich zwar teilweiſe zur Unternehmung und zum Geſchäft entwickelt, aber dennoch vieles von ihrer urſprüng⸗ lichen Gemeinnützigkeit durch die Jahrhunderte hin⸗ durch behauptet und nunmehr durch den nationalſozia⸗ liſtiſchen Wirtſchaftsumbruch einen neuen gemeinnützi⸗ gen Auftrag erhalten. Wie ſtark die Idee der Gemein⸗ nützigkeit in der Verſicherung, den Gemeinſchaften der gegenſeitigen Hilfe verwirklicht und lebendig iſt, wird ſich nicht zum mindeſten auch an der Intenſität und dem Tempo erweiſen, mit denen jene überbetriebliche Wirtſchaftlichkeitsförderung im Dienſt der Volkswirt⸗ ——5 und im Dienſt des Verbrauchers durchgeführt Nun hat ſchon ſeit langem das Reichsaufſichtsamt Die Abwertungen der Wielt Veränderung des Goldwertes von 60 Valuten (Geſamtdurchſchnitt) in v. H. der Goldparität 0 1 0 0 0 2 F 5F 5 192„ 0 1932 Oktober 1937. Noch weiter herunter reichen die Währungen von Dänemark, von Argentinien und von China, die nicht einmal mehr die Hälfte ihres rechtmäßigen Beſtandes erreichen. Und ſchließlich ſei erwähnt, daß einige Län⸗ der nicht eimmal mehr ein Drittel ihres alten Wäh⸗ rungsſtandes halten konnten. So beiſpielsweiſe Chile, ferner das rote Spanien und— nicht zuletzt auch die Sowjetunion. Der ruſſiſche Rubel, der erſt im vorigen Jahre an den franzöſiſchen Franken angehängt wor⸗ den war und mit dieſem die Entwertungen mitmachte, gilt heute nur noch 19 v. H. ſeines ehemaligen Wer⸗ tes! Rußland hat heute die zweitſchlech⸗ teſtte Währung der Welt. Der heutige Entwertungsſtand einer Anzahl von Wäührungen (in v. H. der letzten Goldparität) Deutſchland.. 99,7 Dänemark.. Türnen,„„ ii Kuftralien„ Luxemburg... 99,0 Argentinien. „„‚„„ —— — Niederlande„„ 81,2 China Oeſterreich... 78,9 Griechenland — — nng Sne Tichechoflowalei. 69,5 Spanilen.. 19, Großbritannien.. 60,1 Rußland Frankreicch 50, Bolivien Wenn wir dieſes unruhige Bild betrachten, das allein ſchon die Währungen der verſchiedenen Länder bieten, ſo kann man ermeſſen, wie es um die wirt⸗ ſchaftliche Welt beſtellt iſt. Finden wir dieſes Chaos nicht auch in der politiſchen Welt? Und ſind es nicht hier wie dort die gleichen Drahtzieher, die ihren gan⸗ zen Einfluß aufbieten, um die Atmoſphäre zu vergif⸗ ten und Unfrieden zu ſüen? SSSSESS555 7o r- bben7b- — einheitliche Vorſchriſten für die Auſſtellung von Ge⸗ winn⸗ und Verluſtrechnungen und Bilanzen erlaſſen. Allein das genügt nicht zur Durchführung von Be⸗ triebsvergleichen innerhalb und zwiſchen den Unter⸗ nehmungen. Bisher ſehlt es noch an einer metho⸗ diſchen und folgerichtigen rechneriſchen Durchleuchtung eines Verſicherungsbetriebes in allen ſeinen Arbeits⸗ zweigen, an der zweckmäßigen Gliederung und Erwei⸗ terung der einzelnen Konten, an der Erkennmis des eigenen Nutzens, den der inner⸗ und überbetriebliche Vergleich ſtiften. Um in dieſer Richtung voranzutreiben, praktiſche Vorſchläge zu machen und neue Wege zu weiſen, hat das RaW. einen anerkannten Verſicherungswiſſen⸗ ſchaftler, Prof. Riebeſell, mit der Bearbeitung dieſer Frage und der Herausgabe einer RKW.⸗Ver⸗ öffentlichung beauftragt. Dieſe erſcheint ſoeben als RaW.⸗Veröffentlichung 115 im Hanſeatiſchen Verlag unter dem Titel„Das einheitliche Rech⸗ nungsweſen inder Verſicherungswirt. ſchaft“ und iſt mit einem Anhang des Leiters des RaW., Herrn Dipl.⸗Ing. Seebauer, über„Weſen und Bedeutung des Betriebsvergleiches“ verſehen. Die Ar⸗ beit Riebeſells iſt für die Verſicherungsſachwelt und die Oeffentlichkeit von beſonderem Intereſſe. Mit großem Recht deutet Riebeſell zum Beiſpiel darauf hin, daß es geradezu als Symptom für die Un⸗ durchſichtigkeit betriebsſtatiſtiſchen ſei, wenn es nicht einmal eine einheitliche Geſamt⸗ ſtatiſtit gabe, und dies, obwohl doch ſchlietzlich eine exakte und klare Statiſtik die geiſtige und ethiſche Grundlage jeder Verſicherung überhaupt iſt. In den vier bekannten Quellen über die Statiſtir des Verſiche⸗ rungsweſens ſind vier verſchiedene Zahlenangaben über die Anzahl— greifen wir dies Beiſpiel heraus — der privaten Lebensverſtcherungsgeſellſchaften, über ihre Beitragseinnahmen, Verſicherungsleiſtungen und über ihr Vermögen enthalten. Von welchem Wert aber eine überbetriebliche Zuſammenarbeit auf dem ſtatiſti⸗ ſchen Gebiet iſt, zeigt auf der anderen Seite die vor⸗ bildliche Statiſtit der Lebensverſicherungen über die wahrſcheinlichen Wagniſſe, Sie iſt gerade durch die Zufammenarbeit der Geſellſchaften und auch die Mit⸗ arbeit des Statiſtiſchen Reichsamts zuſtandegekommen. Bei den Sachverſicherungen aber ſehlt es an einer ſol⸗ chen Zuſammenarbeit. Dort ſind noch nicht einmal all⸗ gemein anerkannte Richtlinien für die Auſfſtellung zweckmäßiger Statiſtiten ausgegrbeitet. Die ſtatiſtiſche Schätzung iſt auch auf dieſem Gebiet viel ſchwiericger. Die Wechſelfälle ſind„unregelmäßiger“. In der ge⸗ famten Hachverſicherung iſt die Löſung des Problems des Verlaufs der zufälligen Schwan⸗ kungen der Schadenzfälle von der größten Bedeutung. Um zu einer geſicherten Schätzung der Schadenswahrſcheinlichkeit zu gelangen, iſt nach Riebe⸗ ſell eine„genaue Aufteillung der Beſtandteile, aus denen ſich die Schadenshöhe zuſammenſettt, erforderlich, um feſtſtellen zu können, welchen ſtatiſtiſchen Geſetzen die einzelnen Teile genügen und wie ſich das Geſamt⸗ ſchadensergebnis aus den einzelnen Teilſchäden zu⸗ ſammenſetzt“. Gerade die ſtatiſtiſch⸗mathematlſchen Arbeiten Riebe⸗ ſells zeigen, daß auch auf dem Geblete der Sachverſicherung eine methodiſche Be⸗ herrſchung des Zufalls und ein zuper⸗ läſſiger Aufbau einer Wahrſcheinlich⸗ keitsrechnungemhalich iſt. Es iſt zu erwarten, daß eben durch die Betriebs⸗ vergleiche die ſtatiſtiſchen Methoden, wie ſie z. B. durch die öffentliche Feuerverſicherung im Laufe der Jahre erarbeitet wurden, verallgemeinert und ſinn⸗ gemäß auf andere Sachverſicherungsgebiete angewen⸗ det, für den ſo notwendigen Ausbau der Schaden⸗ verhütung und ihrer methopiſch geſicherten Strategie und ſomit zur Senkung der Koſten und zur Entwick⸗ lung des Verſicherungöſchutzes ausgewertet werden. Gute Entwicklung der Rundfunkindustrie Ein Beweis flür die richtige Wirtschaftspolltik Seit der nationalſozlaliſtiſchen Revolutlon hat das Radiofach eine Umfaßſteigerung erlebt, die beiſpiel⸗ los iſt. Rund 8½ Millionen Rundfunkhörer belegen ſichtbar den Ausdruck des Vertrauens zur deutſchen Rundfunkleitung und zur Rundfunkinduſtrie, deren Spitzenleiſtungen ja auch im interngtionalen Geſchäft anerkannt werden. Hatten manche Handelskreiſe nach dem guten Geſchäftsjahr 1936 mindeſtens einen Still⸗ and erwartet, ſo ſollten ſie angenehm enttäuſcht wer⸗ en, da man für 1937 mit einer Steigerung der Einzelhandelsumſätze um mindeſtens 1⁰ v. H. rechnen kann, zumal auch das Weihnachtsgeſchäft über den vor⸗ ſichtigen Erwartungen liegt. Schon im Sommer, der ſonſt ruhigen Jahreszeit, war das Geſchäft über⸗ raſchend gut, weil die großzügige Umtauſchaktion wert⸗ volle Anregungen bot. Die Neuanſchaffung von mo⸗ dernen Apparaten durch Beſitzer älterer Gerüte macht zur Zeit 30 v. H. vom Umſatz aus, während 1936 der Anteil nur 20 bis 25 v. H. betrug. Naturgemäß wird »mit jedem Jahre der Anteil der Neugerätekäufer aus dem Kreiſe der Altbeſitzer wichtiger. Im Herbſt hat der neue Volksempfünger eine ſtarke Geſchäftsbelebung mit ſich gebracht. Die Preisſentung wirkte ſich günftig aus. Gerade der Be⸗ darf an neuen Volksempfängern iſt wohl allgemein unterſchätzt worden. Daher ergaben ſich gewiſſe Lie⸗ ferſchwierigkeiten der Induſtrie, als die Nachfrage etwa 50 v. H. über den Schätzungen lag. Auf jeden Fall iſt erneut der Beweis erbracht, daß der VE. ein zuſätzliches Geſchäſt bedeutet. Im übrigen kauſft das Publikum vevorzugt Zweikreiſer, wohl auch etwas mehr teurere Apparate als 1936. Die Anſprüche an die Leiſtung ſind mrne geſtiegen. Der Handel hat vorſichtig disponiert und dürfte mit beinem zu großen Lagerbeſtand ins neue Jahr gehen, ſo daß die Produktion auch für 1938 günſtige Vor⸗ ausſetzungen ſchon unter dieſem Geſichtspunkt vorſin⸗ det. Sowohl Induftrie wie Groß⸗ und Einzelhandel haben 1937 gut verdient, ſo daß das geſamte Fach als gefund anzuſprechen iſt, wenn auch einzelne Inſolven⸗ zen vorkommen. Der Anteil der Abhzahlungsgeſchäfte am Geſamtumſatz ſank um etwa 50 v.., auch ein Zeichen der beſſeren Wirtſchaftslage. Sowohl von den apparatebauenden Firmen wie von der Zubehörteilinduſtrie konnte 1937 der Erxport weſentlich geſteigert werden. Starke Konkurrenz auf dem Weltmarkt iſt in England, den Niederlanden und neu anzutreffen. Erwühnenswert iſt übrigens, daß nach neueſten Berichten der Rundfunkumſatz in Eng⸗ land um 25 v. H. geſunken iſt, und zwar bei nicht unweſentlicher Erhöhung der Preiſe. Man ſieht, daß die Entwicklung auf dem Weltmarkt unterſchiedlich iſt, aber auch, wie ſehr ſich die Beſſerung der Wirtſchafts⸗ verhältniſſe in Deutſchland auf das Radiogeſchäft aus · wirkt, und wie richtig die Maßnahmen waren, die für den deutſchen Rundfunk ergriffen wurden. Die saarpfülzische Industrie im November Nach dem amtlichen Bericht über den Arbeitseinſatz in der Pfalz im Monat November im Bezirk Kaiſers⸗ lautern wurden im Erzbergbau erneut Arbeitskröfte eingeſtellt. In der Hartſteininduſtrie ſind die Betriebe nach wie vor voll beſchäftigt. Ein Teil der Ziegeleien hat den Betrieb während der Wintermonate ſtillgelegt beziehungsweiſe ſtark eingeſchränkt. Verſchiedene, auf Winterbetrieb eingerichtete Ziegeleien ſind noch voll be⸗ ſchäftigt. In den Diamantſchleifereien der Weſtpfalz mußten Betriebseinſchränkungen und Entlaſſungen vor⸗ genommen werden. Die günſtige Beſchäſtigungslage in der Metallinduſtrie hat ſich nicht geändert. In ver⸗ ſchledenen Bezirken beſtand eine lehhafte Nachfrage nach Metallfacharbeitern, insbeſondere Maſchinen⸗, Bau⸗ und Rohrſchloſſern, Elektrikern, Schweißern, Eiſendrehern u. Spenglern. Den Anforderungen konnte zum weitaus größten Teile entſprochen werden. In der Muſikinſtru⸗ menten⸗ und Spielwareninduſtrie iſt lediglich im Bezirk des Arbeitsamts Langau ein Arbeitsloſer vorhanden. Voll einſatzfähige Chemiearbeiter ſind ſeit längerer Zeit nicht mehr vorhanden. Die weiterhin benötigten Ar⸗ beitskräfte müſſen daher regelmäßig aus anderen Be⸗ rufsgruppen entnommen werden. Die chemiſche Groß⸗ induſtrie im Bezirk Ludwigshafen a. Rh. war auch im Berichtsmonat weiterhin aufnahmefähig. Dagegen iſt für den Mongt Dezember 1937 ꝛwr mit geringen Neu⸗ einſteflunger zu rechnen. Im Spinnſtoffgewel e Hoſteht ſelt Monaten eine ziemlich gleichmäßige Beſchäftigungs⸗ lage. In der Papier⸗ und Celluloſeherſtellung iſt die Beſchäftigungslage nicht einheitlich; während verſchie⸗ dene Beiriebe eine günſtige Beſchäftigungslage auf⸗ weiſen, arbeiten andere Betriebe verkürzt.— Die Zuckerfabriken im Bezirk des Arbeitsamts Ludwigs⸗ hafen a. Rh. ſind voll beſchäftigt. Die Neueinſtellung von Arbeitskräften iſt abgeſchloſſen.— Die Tabak⸗ fermentationsbetriebe in den Bezirken Speyer und Lan⸗ dau ſind voll beſchäftigt. Die Konſervenfabriken ſind bereits zu Einſchränkungen übergegangen.— Der Jah⸗ reszeit entſprechend trat im Baußewerbe eine weitere Abſchwächung des Arbeitseinſatzes ein, Es kamen zum Teil auch Baufacharbeiter zur Entlaſſung, Trotzdem iſt die Arbeitseinſatzlage, im ganzen geſehen, noch als ſehr günſtig zu bezeichnen. Die Roheiſengewinnung des Deutſchen Reiches im Rovember 1937 Die Roheiſengewinnung im Deutſchen Reich betrug im November 1937(30 Arbeitstage) 1 372 469 Tonnen gegen 1417 901 Tonnen im Oktober 1937(31 Arbeits⸗ tage), Arbeitztäglich wurden im November 1937 durch⸗ ſchnittlich 45 749 Tonnen erblaſen gegen 6 739 Tonnen im Oktober 1937. Ende Nopember 1987 waren von 179 — Hochöfen 126 in Betrieb und zwei ge⸗ mpft. Im Bezirk Saarland betrug die Roheiſengewinnung im November 1937 190 287 Tonnen gegen 193 120 Tonnen im Vormonat, im Bezirk Süddeutſchland 27 427 Tonnen gegen 29 590 Tonnen im Oktober 1937. Deutſchlands Außenhandel mit Kunſtſeide, der im Fahre 1936 zum erſten Male einen Ausfuhrüberſchuß aufwies, iſt auch im Verlaufe der erſten neun Mo⸗ nate des Fahres 1937 aktiv geblieben. Der Ausfuhr⸗ Überſchuß von 1444 Tonnen iſt allerdings geringer als in der gleichen Zeit des Vorjahres(2129 Tonnen). Auch der Einſuhrüberſchuß in der Zellwollwirtſchaft liegt erheblich höher als der des Vorjahres. Der hohe Bedarf Deutſchlands an Textilwaren läßt trotz der außerordentlich geſtiegenen Erzeugung künſtlicher Textilrohſtoffe und natürlicher Spinnfaſern eine Akti⸗ eee, der Zellwollbilanz erſt für ſpütere Zeit er⸗ arten. flheln-Malnlsche Abendbörse Freundlich Wenngleich die Umſatztätigkeit auch an der Abend⸗ börſe nicht über ein beſcheidenes Maß hinausging, ſo war die Grundhaltung doch durchaus weiter freuünd⸗ lich. Der berufsmäßige Handel zeigte allerdings Zu⸗ rückhaltung, dagegen lagen von der Kundſchaft in ein⸗ zelnen Papieren neue Kaufaufträge vor, ſo daß in den meiſten Fällen die Kurſe Kaez den Berliner Schluß behauptet blieben. Bei einigen Umſützen etwas höher lagen JG Farben mit 155(154/) und Verein. Stahl⸗ werke mit 112/½(112¼, ſerner Ach für Verkehr mit 130 und Feinmech. Jetter mit 99½, Erhöhte Nach⸗ frage verblieb außerdem für Grohbankaktien. Am Rentenmarkt war das Geſchüft unbedeutend. Kommunal⸗Umſchuldung behaupteten ihren Mittags⸗ ſtand von 94.65, ſonſt wurden keine Kurſe genannt. Im Verlauf beſchränkte ſich das Geſchüft hauptſäc lich auf Bankaktien, von denen Commerz⸗ und Deut⸗ ſche erneut je ½ Prozent anzogen. Dresdner blieben unverändert., Im Großverkehr war das Geſchäft ſpäter 35 1335 voll behaup⸗ ur Notiz. Da e t in Renten war bis Schluß ohne Belang. 22 Getrelde Rotterdamer Getreide vom 16. Dezember Weizen(in Hfl. p. 100 Kilo): Per Jan,.071 39 3 341 Huli 7. 3— M 1 E5 ˙4 0): Per Zan. 111 dle 10, aes. i min iß, Mannheimer Produktenmarkt Anes unveründert ————— „Hakenkreuzbanner“ Sport und Ipiel hekenkrer Freitag, 17. „Ell wahrex und echter öreundſchaftsbeſuch“ Finnlandreiſe des Reichsſportführers beendet/ bertiefung der Beziehungen DNB Helſinki, 16. Dezember. Im weiteren Verlauf ſeiner Finnlandreiſe hatte der Reichsſportführer von Tſchammer und Oſten Gelegenheit, am Mittwoch unter fachkundiger Führung von Oberſt Levälahti, dem Präſidenten des Finniſchen Olympiſchen Komitees, die finniſche Sporthochſchule in Vierumäki und das neue finniſche Skiſtadion in Lahti zu beſichtigen. Abends gab der Finniſche Turn⸗ und Sport⸗ Spitzenverband gemeinſam mit dem Finniſchen Olympiſchen Komitee dem Reichsſportführer ein Abendeſſen, auf dem man außer ſämtlichen finniſchen den finniſchen Kultus⸗ miniſter Hannula, ferner als Vertreter des finniſchen Auswärtigen Amtes Staatsrat Ha a⸗ kavainen und den deutſchen Geſandten von Blücher bemerkte. Der finniſche Ver⸗ bandsleiter Bankdirektor Rangell ſprach in ſeinen an den Reichsſportführer gerichteten Be⸗ n die Hoffnung aus, daß ſich die finniſch⸗deutſchen e wenn möglich noch enger als bisher geſtalten mögen. Der finniſche Kultusminiſter Hannula be⸗ zeichnete in einer Rede den ſportlichen Auf⸗ ——. im neuen Deutſchland als ein ermun⸗ terndes Beiſpiel auch für den finniſchen Sport. In ſeiner Antwortrede fand der Reichsſport⸗ Fiami von Herzen kommende Worte; er ſei nach innland gekommen nicht etwa, um eine Dienſt⸗ veiſe zu machen oder Sportdiplomatie zu betrei⸗ ben, ſondern um einen wahren undechten 45 ndſchaftsbeſuch, der ihm ſchon ange am Herzen lag, abzuſtatten. Die deutſch⸗ finniſchen ſportlichen Beziehungen bezeichnete er unter dem ſtarken Beifall ſeiner Zuhörer als eineideale Sport⸗ ehe. Geſpräch mit paovo Nurmi Am Donnerstag ſtattete der Reichsſportfüh⸗ rer noch der deutſchen Hindenburgſchule in Hel⸗ ſinki einen einſtündigen Beſuch ab. Anſchließend legte er Kränze am finniſchen und deutſchen Heldengrabmal nieder. Der Reichsſportführer fand auch Zeit, Paovo Nurmi einen Beſuch zu machen und einige Zeit mit dem bekannten Sportsmann zu verplaudern. Vor ſeiner Abreiſe gab der Sportreferent der Stadt Helſinki, Ingenieur Erich von Trenckell, dem Reichsſportführer ein offiziöſes Abſchieds⸗ frühſtück. Herzliche Abſchiedsreden wurden ge⸗ aus denen hervorging, daß man auf beiden Seiten die perſönliche Fühlungnahme wiſchen den Führern des finniſchen und des deutſchen Sports zu ſchätzen wußte. Nachmittags hat der Reichsſportführer die Rückreiſe über Stockholm angetreten. Ckamm und Henkel in Vrisbane Dor dem erſten Kampf in Auſtralien Am Freitag und Samstag beſtreiten Gott⸗ fried von Cramm und Henner Henkel in Brisbane ihren erſten Länderkampf gegen Auſtralien. Es wurde folgender Spielplan vereinbart: am Freitag Henkel gegen Craw⸗ ford, von Cramm gegen MeGrath und ein Doppel, am Samstäg Henkel gegen MeGrath und von Cramm gegen Crawford ſowie ein zweites Doppel. In Sydneh wird, wie vorgeſehen, vom 27. bis 29. Dezember geſpielt. An einem dieſer Tage wird Gottfried von Cramm gegen Do⸗ nald Budge antreten. Dieſer Kampf geht über — Gewinnſätze, alle anderen führen über drei Gewinnſätze. Vom 6. bis 8. Januar wird dann in Melbourne der Dreiländerkampf — USA— Auſtralien durchge⸗ führt. Kontrolle Uber énglands Tennisklnbs Auf der Jahresverſammlung des Engliſchen Tennis⸗Verbandes wurde mit 98:1 Stimmen beſchloſſen, der Verbandsleitung die Möglichkeit zu geben, drei Monate nach Abſchluß eines Tur⸗ niers die Belege und Rechnungen zur Prüfung anzufordern. Dieſer, in Zuſammenhang mit der Amateurfrage gefaßte Beſchluß, ſieht jedoch drei Ausnahmen vor— die Rechnungen und Belege der Wimbledon⸗Meiſterſchaften, Hart⸗ platz⸗ und Hallen⸗Meiſterſchaften ſind„tabu“! Ein von H. W. Auſtin und H. G. Lee 0 1— Antrag, man möge achtwöchige Auslandsreiſen „mit Speſen“ bewilligen, fand keine Annahme. Der wiedergewählte Präſident Sir Samuel 1 erklärte, ein Spieler der internationalen laſſe ſollte lieber den größten Teil des Jahres dazu verwenden, ſeinem Beruf nachzugehen. Leider ſei der Zug zu den internationalen Großereigniſſen ſo ſtark, daß ein berufstätiger Spieler unmöglich daran teilnehmen könne. Das Programm der füddeutchen Handbau⸗Gaul In Württemberg und Banern klare Tabellenführer/ Lokalderbn in Mmannheim Die Meiſterſchaftskämpfe der Handballer ha⸗ ben in den vier ſüddeutſchen Gauen bisher le⸗ 25 Württemberg und Bayern klare Ta⸗ bellenführer herausgebracht, dagegen iſt die Lage in Südweſt und Baden noch durchaus offen. Im Gau Süwdweſt blieb in den bisherigen Spie⸗ len lediglich MSV Darmſtadt von Punktver⸗ luſten verſchont, aber DRe Haßloch, TSc Lud⸗ wigshafen und Viktoria Griesheim machen ſich ebenfalls noch Hoffnungen. In Baden wird der S V Waldhof unbedrängt ſein, wenn er am kommenden Spieltag ſeinen Lokalrivalen Vf R Deuiſchlands Eishockev⸗Maunichait in Baſel Sie beſtreitet am Sonntag ihr erſtes diesjähriges Tänderſpiel gegen die Schweiz Am 19. Dezember beſtreitet Deutſchland in Baſel ſein erſtes Eishockey⸗Länderſpiel dieſes Winters gegen die Schweiz. Nach einem Lehr⸗ gang in Düſſeldorf und mehreren Probeſpie⸗ len wurde folgendes deutſche Aufgebot be⸗ ſtimmt: Tor: Egginger(Rießer See); Verteidi⸗ gung: Schenk(Rießer See), Jänicke(Berlin); Stürmer: Schmiedinger(Düſſeldorf), Ball (Berlin), Wiedemann(Füſſen), Trautmann (Berlin), Kelch II.(Berlin), Schibukat(Ra⸗ ſtenburg), Tobien(Düſſeldorf), Lang(Rießer See), Dr. Strobl(Rießer See). Erſatztorwart: Kaufmann(Berlin). Die genaue Aufſtellung der beiden Sturm⸗ reihen wird erſt im Laufe des Freitag vorge⸗ nommen. Dabei fällt auch die Entſcheidung, ob Rudi Ball, der ſich die Hand gebrochen hatte, einſatzfähig iſt. Betreuer der Mannſchaft iſt Reichsfachwart Martin; Schiedsrichter Kauf⸗ mann(Berlin). Die Schweiz ſtellt ihre Auswahl wie folgt: Tor: Dr. Hirtz; Verteidigung: F. Ge⸗ romini und H. Badrutt; 1. Sturm: Gebr. Cattini und Torriani; 2. Sturm: Ch. Keßler, Lohrer und H. Keßler; Erſatz: B. Rüedi; Schiedsrichter: Dr. Kraatz. 6leg der Nauonalen im Probeſpiel Zur letzten Prüfung vor der Abreiſe zum Länderkampf gegen die Schweiz in Baſel traf die deutſche Eishockey⸗Nationalmannſchaft, die zu einem achttägigen Lehrgang in Düſſeldorf zuſammengeſchloſſen war, am Mittwochabend im Weſtdeutſchen Eisſtadion im Rahmen einer KdfF⸗Veranſtaltung vor 6000 Zuſchauern auf eine Auswahlmannſchaft. In einem feſſelnden Kampf ſiegten die Nationalen dank beſſerer Stürmerleiſtungen mit:2(:2,:0,:0) To⸗ ren. Die Tore ſchoſſen Schibukat(zwei), Ball, Strobl und Wiedemann für die Nationalen, während Horſt, Orbanowſki zweimal für die Auswahlmannſchaft erfolgreich war. 6chlimm⸗Europameſexfchalten mit 21 Nafonen Vbom.—13. Auguſt in London/ Acht weitere Uationen ſind eingeladen Die vom Engliſchen Schwimmverband in der Zeit vom.—13. Auguſt in Wembley ausgerich⸗ teten Europameiſterſchaften finden einen erſtaunlichen Zuſpruch. Bereits jetzt ha⸗ ben von den 29 eingeladenen Nationen nicht weniger als 21 ihre Teilnahme zugeſagt. Es ſind dies: Deutſchland, Oeſterreich, Luxem⸗ burg, Schweden, Norwegen, Dänemark, Jugo⸗ ſlawien, Ungarn, Belgien, Tſchechoſlowakei, Spanien, Holland, Frankreich, Italien, Portu⸗ gal, Schweiz, Irland, Eſtland, Malta und England. Am ſtärkſten beſetzt iſt das Waſſerballturnier mit einer Nennung von Deutſchland, Ungarn, Schweden, Luxemburg, Oeſterreich, Jugoſlawien,—1 7 England, Tſchechoſlowakei, Spanien, Holland und Frank⸗ reich. Für die Unterbringung der rund 500 Teilnehmer und Funktionäre b44 der britiſche Verband geplant, das Royal⸗Hotel in der Ruſ⸗ ſel Square zu belegen. Heinz Schlauch(Poſeidon Erfurt) Der dreifache Europa⸗Rekordmann Heinz Schlauch hat Anfang Dezember ſeinen Wohnſitz von Gera nach Erfurt aus beruflichen Gründen Rerberig Als Deutſcher Meiſter gehörte er isher Neptun Gera an und ſtartet in Zukunft für SC Poſeidon Erfurt. Schlauch iſt Euro⸗ pas ſchnellſter Rückenſchwimmer und dürfte zur Zeit nur von dem amerikaniſchen Olympiaſieger ſein Weltrekordmann Adolf Kiefer zu ſchlagen ein. dal Radfahker⸗Glearenrennralender für 19358 Zehn Wettbewerbe für Berufsfahrer/ Zwei Bergrennen für Amateure Der deutſche Straßenrennkalender für 1988 liegt, was die Berufsſahrer⸗Wettbewerbe und die wichtigſten Amateurrennen anbetrifft, nun⸗ mehr vor. Lediglich über den Abſchluß der Rennzeit iſt die endgültige Entſcheidung noch nicht getroffen, ſo daß die vorläufig im Septem⸗ ber angeſetzten Rennen vielleicht etwas vorver⸗ legt werden. Neben der internationalen Deutſch⸗ land⸗Rundfahrt vom 27. Mai bis 12. Juni, die wieder zum feſten Beſtandteil der deutſchen Straßenrennen geworden iſt, finden zehn Rennen für in Berlin, Frankfurt(Main), Saarbrücken, Dortmund, Erfurt, Gleiwitz, Magdeburg, Chemnitz und Köln ſtatt. Rund um Köln und der Straßen⸗ Im Gelände der 5. Olymzischen Winterspiele Landschaft im Skigeblet der japanischen Alpen bei Sapporo, dem Schauplatz der 5. Olympischen Winterspiele. Sapporo liegt 24 Bahnstunden nördlich von Tokio. Weltbild(M) preis von Hannover ſind in Fortfall gekommen, beide Orte werden anläßlich der neugeſchaffenen — Berlin— Köln hinter Motorführung erührt. Amateure lernen„Klettern“ Hinſichtlich der Schulung unſerer Ama⸗ teure wird ein ganz neuer Weg beſchritten. Anläßlich der Fahrt Mailand— München, die vom 1. bis 3. Juli in umgekehrter Richtung ge⸗ fahren wird, hat es ſich erwieſen, daß die Deut⸗ ſchen zu wenig Erfahrung im Bergfahren be⸗ ſitzen, zumal ihnen vorher nie Gelegenheit ge⸗ geben wurde, derartige Rennen zu beſtreiten. Aus dieſem Grunde wurden zwei Berg⸗ rennen ausgeſchrieben. Das erſte wird als Bergmeiſterſchaft in der Bayeriſchen Oſtmark am 8. Mai auf der Ruſelbergſtraße im Bayeri⸗ ſchen Wald bei Deggendorf entſchieden, wobei große Höhenunterſchiede zu überwinden ſind. Am 12. Juni ſteigt noch eine Dreietappenfahrt in den Voralpen. Als Strecke wurde vorläufig die Gebirgskette von Berchtesgaden herrüber. zum Keſſelberg und dann über den Peiſenberg zum Oberjoch ien Allgäu auserſehen. Dieſe ge⸗ wiß nicht leichten Prüfungen ſtellen den Haupt⸗ punkt in der Vorbereitung für München—Mai⸗ land dar. Das Rundſtreckenrennen der Länder⸗ mannſchaften am 15. Mai in München, an dem Deutſchland, Belgien, Italien, Frantreich, die Schweiz und Oeſterreich mit Vierer⸗Mannſchaf⸗ ten teilnehmen, wird im Herzen der Stadt München unter dem Titel„Rund um den Bo⸗ taniſchen Garten“ ausgefahren. Der Termin⸗ kalender zeigt im übrigen folgendes Bild: 3. April: Berlin— Kottbus— Berlin; 10. April: Rund um Frankfurt(Main); 17. April: Straßenpreis des Saarlandes in Saarbricken; 24. April: Rund uen Dortmund; 8. Mai: Berg⸗ meiſterſchaft der Amateure in Deggendorf; 15. Mai: Amateurrundſtreckenrennen in München; 22. Mai: Rund um die Hainleite in Erfurt; 27. Mai bis 12. Juni: Internationale Deutſchland⸗ Rundfahrt; 12. Juni: Bergrennen für Ama⸗ teure in den Voralpen; 26. Juni: Straßenpreis von Oberſchleſien in Gleiwitz;.—3. Juli: Mün⸗ chen— Mailand für Amateure; 28. Auguſt: Harz⸗Rundfahrt in Magdeburg; 11. September: Großer Sachſen⸗Preis in Chemnitz; 18. Sep⸗ tember: Berlin— Köln(teilweiſe hinter Mo⸗ torführung): 25. September: Berufsfahrer⸗ Kriterium in Berlin und Städteſtaffel. Mannheim beſiegen kann, der als einzig ernſthafter Mitbewerber gilt. Die vier Begegnungen im Gau Süz werden vorausſichtlich an der Tabell einige Umgeſtaltungen hervorrufen. Unter ſtänden kann der MSW Darmſtadt die rung übernehmen, denn man ſollte den Solh ten auch in Frankfurt gegen die Polizei ei glatten Sieg zutrauen. Mit größter Spanmuß ſieht man dagegen dem Treffen Viktoria Grih heim gegen DRs Haßloch entgegen. Der Gieh wird hier den Darmſtädter Soldaten eifg Mitbewerber aus dem Wege räumen. g knapper Sieg der Haßlocher liegt nahe, J Vorjahrsmeiſter VfR Schwanheim wird mania Pfungſtadt die Punkte nehmen und ah FSW Frankfurt wird gegen SV 98 Darmfih un kaum beſtehen können. Oder holen die 5 furter die erſten Punkte? Iſt z In Württemberg pauſiert der ungeſht Viel gene Neuling TV Urach. KSV Zuffenhau Groß verteidigt zu Hauſe den zweiten Platz gege Sie den TVAltenſtadt, der in den letzten Spie⸗ 90 len wieder beſſere Leiſtungen vollbrachte. 3 bſa Schnaitheim wird gegen den Eßlinger 3 Wie kaum zum Erfolge kommen, dagegen hat Die 3 Tgſ. Stuttgart gegen TSV Süſſen— beſſe N Ausſichten, ohne allerdings den Sieg von M1 herein garantieren zu können. Er n Auch in Bayern ſetzt der Tabellenfü Viel Poſt⸗SV München aus. TV 1860 Fürth Die auch auf eigenem Platze gegen den 1. Bam⸗ umſ⸗ berg kaum etwas retten können und die Bah berger Reiter ſcheinen etwas ſtärker zu fe Mit als 1860 München. TV Milbertshofen wit—— mit der Tgde. Landshut das beſſere Ende ff Wo ſich haben. Offen laſſen wir den Ausgang bäu der örtlichen Begegnung zwiſchen der S515 ——2 und dem Gaumeiſter 1. FC Nürnbei ſpa ſer Klub hat in dieſem Jahre kaum ein überzeugen können. Paris umiubeit gerber/ Baler Im überfüllten Sportpalaſt feierte Pariß Mittwochabend die Eröffnung ſeiner Kunf bahn mit einem großen internationalen laufprogramm. Die drei Weltmeiſter M Herber/ Ernſt Baier, Cecilia ledge und Felix Kaſpar ſtanden im telpunkt der Veranſtaltung, die noch Glanzpunkte, ſo das Auftreten von Marit einer Verwandten„Sonjas“, aufwies. eiſterten Worten ſchreibt die Pariſer daß unſere Weltmeiſter das Höchſte an 6 und Stil zeigten.„Man muß ſie gleiten ſchreibt der„Figaro“,„um ihre Leiſtungen würdigen zu können.“ Und„'Auto“ „wenn man unter den Beſten zu wählen ſo müßte man ſeine ganze Bewunderung Deutſchen ſchenken“. Im Eishockeykampf ſtanden ſich eine aus 05 Kräften der Nationalmannſchaft geb franzöſiſche Vertretung und eine gleiche Maſ ſchaft von Star Lauſanne gegenüber. 20 :0,:0) ſiegten die Franzoſen bei r ſprechenden Leiſtungen. 6ola mietet den Madizon Gauare& Amerikaniſchen Meldungen zufolge hat Henie den berühmten Neuyorker M Square Garden, in dem dieſer Tage Schmeling den Amerikaner Harry Thoina ſchlug, gemietet, um dort im Januar Eis veranſtaltungen in eigener Regie zu verg Goche ten. Sie will dazu eine 60 Köpfe ſtarke lauftruppe aus Hollywood ſowie ihren faui ſeur mitbringen, der die Eisrevue ver Focbovg ſoll. Holoorkolt, Koror Hoszenrelz wird: Eine Pauſn-pironetle Die Geſchwiſter Pauſin haben in Wien Ai ſchnitte ihrer neuen Kür gezeigt. Beſondeg beachtenswert iſt eine neue Pirouette, die wagrechter Haltung gedreht wird und den chaelis-Drogerle. wetzingerstr. 24 Förner. Mittelstr.? r. am Bhf. Luz men„Pauſin⸗Pirouette“ erhalten dürfte. Viern wähnenswert ſind weiter eine Sternpiroue und einige neue Mondkombinationen. 1 Dekannt Raßnahmen der? Ruvolari als nennexverte Wie in Deutſchland die OnS aus den gu 17157 bodn 65 der Rennfahrer Beiräte beſtellt, nimmt! enn ie Vereinigung der Italieniſchen Auto lt. Die Abli fahrer Aktive in ihre Leitung auf. Tazio Rmirekt. die lari wurde als Sachverſtändiger für Rennauhe fotgen 1 legenheiten beſtimmt. Die Haushaltu beißflichtet, nicht en ängenden Haushaltsnachweif feichnung des Hau Auf die in der druckten Beſtimmu mals beſonders hi Wer den Antro ordnungsmäßig ar 75 Fett inh Ja ehen. Viernheim, den Der Bür *. 8 Die ee Rudolf Carge ciola, Manfred von Brauchitſch und Herma Lang ſind in den Stab der NSͤ⸗Motorgr Südweſt berufen worden. 1 Neugeſtaltung des 995 Der Verband Deutſcher Fauſtkämpfer hält g 20. Dezember in Berlin ſeine Generalverſam lung ab, die ſich mit der Reorganiſation deutſchen Berufsboxſports zu beſchäftigen ha Im Zuge dieſer Neuorientierung iſt das bandsgebiet bereits neu aufgeteilt worden. wurde in an die Gaue des Deuiſche Reichsbundes für Leibesübungen in vier zirke eingeteilt und dieſen Bezirken je ein in miſſariſcher Leiter wie folgt beigegeben: W en⸗ für Bezirk Mitte und Oſt(H. Herrmann⸗Berlih eine brieſtꝰ: umfaſſend die Gaue Oſtpreußen, Pommern ſgonenetul Brandenburg, Schleſien und Sachſen. Rebesiel aſſend die Gawe Mitle, ordmant un mon lede/ faſſend die Gaue Mitte, Nordm i nark und notorlich be ezirk Weſt(P. Faccenda⸗Düſſeldorf) umſh ſend die Gaue köeſfolen. Niederrhein, Mi VLoffer rhein, Heſſen und Südweſt. bos gtobe Bezirk Süd(Edmund Schneider⸗Müncheſ ottenbdos umfaſſend die Gaue Baden, Württemberg inh———— Bayern. die Polizei e größter Spannug fen Viktoria Grit r Soldaten e ege räumen. liegt nahe. anheim wird e nehmen und auth SV 98 Darmflaßh r holen die Frn ſiert der u SV Zuffanhing veiten Platz gegz den letzten Zi vollbrachte. 78 en Eßlinger 28f „dagegen hat ſ Süſſen 2— beſſen en Sieg von vor n. 2 der Tabellenfühte 1860 Furg n den 1. FC Banh nen und die Ba 1s ſtärker zu fe kilbertshofen wit beſſere Ende fi den Ausgang z iſchen der Sßi 1. F6 Nüreß ahre kaum einm bek/ Baler t feierte Pariz g ſeiner Kunſteiß ernationalen Ei ltmeiſter Ma r, Cecilia ſtanden im die noch h von Marit heuz aglarfet„ ie Pariſer Preſt höchſte an E e9 ſie Keiſtug en re Leiſtungen hil „'Auto“ me zu wählen hüſh Bewunderung dai ſi haft aus innſchaft ge ine gleiche zenüber.•0( ſen bei recht S 0 4 6ouare& zufolge hat uyorker M ieſer arry Thomas Januar Ei egte z öpfe f wie ihren Regß Srevue verfilit duette en in Wien Aut zeigt. Beſonden Pirouette, die N vird und den W alten dürfte. ne Sternpiroutſ 1 tationen. exberie 'S aus den gi ſtellt, nimmt außg iſchen Autoſpo auf. Tazio Rußh ſer für ennange Rudolf Canp ſch und Hermanß 5KK⸗Motorgruh 5 U00 ſtkämpfer hält a Generalverſamt organiſation d beſchäftigen hat ung iſt das N teilt worden. aue des Deutſch igen in vier irken je ein y eigegeben: uhen. Bu ußen, Pommen Sachſen. i⸗Hannover) un nark und Nieder üſſeldor dernhe Wi. meider⸗Mün Zürtlememf Klenkreuzbanner⸗ Freitag, 17. Dezember 1937 Das Schönſte und der Kinder Traum Iſt zum Feſt der Weihnachtsbaum. Viel Bäume hat der Händler Müh' Großeingekauft—. Sie müſſen nun auf alle Fälle Abſatz finden auf der Stelle. Wie kann's am beſten nun gelingen, Die Bäume an den Mann zu bringen? Nun— Mühe iſt ein Mann von Tat, Er wählt das Zeitungsinſerat. Viel Käufer ſchafft die Kleinanzeige: Die Bäumchen gehen raſch zur Neige. Umſatz eilt auf ſchnellen Beinen Mit Hilfe Meini's und der Mleinen Wozu lange in der Kälte herumſtehen, um Chriſt⸗ bäume zu verkaufen? Man ſchafft es ſchneller und ſpart Unkoſten durch eine Kleinanzeige im HB. ingetroffen de Martin Decker onon. M 2, 12 Müäünmaschinen und Fahrräder Schöner Silgerfuchspelz Umſtände halber z ver⸗ laufen. Angebote unter As. 9225 dch. Ala Anzeigen AG., Mannheim. Gelegenheits-KHäufe Gual nimm allemal Tropfen.— RM. EN vosnnen-80 WA. Vorbeugend bei Husten, Rolvorkeit, Kotarrh. Der quälende osbonrelz wird schnell beseltig. Michaelis-Drogerle, G 2. 2: Dros. 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Familie Hermann Höfle Familie Rudolph Leonhardt Familie Otto Habermehl Die Beerdigung findet am Samstag, den 18. 12. 37, um 2 Uhr statt.— Von Beileidsbesuchen bittet man Abstand zu nehmen. Am Mittwoch, den 15. Dezember 1937, abends um im Alter von 65 Jahren plötzlich und unerwartet von Mannheim(Dammstr. 35), Donaueschingen, 16. 12. 37. Frau Barbara Habermehl geb. Adolph immobilien Nachrui Wir erfüllen hiermit die traurige Pflicht, von dem Hinscheiden des Herrn Lduard Humbredit Kenntnis zu geben. Der Verstorbene hat sich während der Zeit seiner Zugehörigkeit zu unserer Firma als ein treuer Mitarbeiter und allzeit geachteter und ge- schätzter Arbeitskamerad erwiesen. Wir bewahren ihm ein ehrendes Gedenken. Mannheim, 16. Dezember 1937. Führung und Sefoloscnaft der Heinrich LHIZ Nktiengeselischart Finanz⸗ u. Hyp.⸗Geſchäft, Ruf 266 19. Danlsagung Für die überaus zahlreiche, wohltuende Anteilnahme an dem schweren Verluste meiner geliebten Gattin, treusorgenden Mutter und Schwiegertochter, unserer Emma Diel c. oinmorn sagen wir auf diesem Wege allen unseren herzlichen Dank. Besonderen Dank Herrn Stadtpfarrer Bürk für seine trostreichen Worte. Ferner danken wir dem Quartett des Reichsbundes ehemal. Militärmusiker, so- wie allen Verwandten, Freunden und Bekannten für die zahlreichen Blumenspenden, die ihre letzte Ruhe- stätte schmücken. Mannheim(U6, 13), den 15. Dezember 1937. In tie fer Trauer: August Diel nebst Tochter Emmy u. Angehörige geliebten Schwester, Schwägerin und Tante, Frau Danlksasung Für die wohltuende Teilnahme und die schönen Kranz- und Blumenspenden, die uns bei dem schweren Verlust unserer lieben, unvergehlichen Mutter, Frau Dabette Hanemann Zzuteil wurden, sprechen wir hiermit unseren herzlich- sten Dank aus. Besonderen Dank Herrn Pfarrer Walter für seine trostreichen Worte, sowie den Diakonissinnen für ihre liebevolle Pflege. Mannheim(Langstr. 51), im Dezember 1937. Im. Namen der trauernden Hinterbliebenen: Lhristian Hanemann. Meiſterklaſſe, inz e ündiger Berliner M 3 Be: Danksagung Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme an dem Heim- gange meines lieben, unvergeßlichen Mannes, Herrn Augusf Niefla sage ich meinen innissten Dank. Besonderen Dank dem Herrn Geist- lichen für seine trostreichen Worte, sowie allen denen, die durch ihre reiche Fülle von Blumen und Kränzen unserem Entschlafenen die letzte Ehre erwiesen.(50267V Mannheim(U1, 20), den 16. Dezember 1937. Die trauernden Hinterbliebenen: krau Irma niein wwe. Direktor Kurt verſteigern: 1 Schreibtiſch mit Seſſel, 1 Bücher⸗ chrank, 1 runden Tiſch, 2 Seſſel, Stühle, einen dreiteiligen Spiegel und 2 Seſſel. Greis, Neudeck, Gemeindevollz. Teltunglesen ist pflicht · Trauerkarien, Iruuerbriefe leſeri rasch und bilug in squberer Ausſũgrung Hakenkreuazbanner- Druckerei. ohne Zeitung geht es nicht! 4 4 oeamt⸗Da. Monat 9 Wos es ob. ocder Sche ocder Limor und Teller oder prokt Jencer Gle 1 wos Frevuc fochgesche LOCU Paradeplatz, gRoman von ein huch voll menſchli⸗ ſchöͤnen frãnkilſchen Land und dem vertrüumten und erzählt von dem dem Mädchen Anna und Le Lölkiſche Nationalſoz. Buchh⸗ mannheim Hau Dr. Wilhe ſlpertrzter: Karl M lm 3. Zt. Innenpolitik: Helmuth rl M. Hageneier); tſch herer; für rtſcha hthel; für Bewegung: Aliir, Feuilleton und n Heimatteil. Fritz neier; für Sport: : Wilhelm Ratzel: leiter: ſän ener Schriftleitung SW 68. C achdruck ſämtliche Pprechſtunden der Schr 3 laußer Mittwock Drug Hakenkreuzbanner⸗ Ge rechſtunden der Ver außer Samstag und S lag und Schriftlei Hur den Anzeigenteil v ur Zeit gelte amtausgabe Nr. 1. Aegabe Weinbeim Nr. Die Anzeigen der Ausg ſcheinen gleichz Rrübaus abe 4 Mhm. bendausgabe 4A Mhm. lsgabe EMhm. lusgabe Aund 89 kühausgabe 4 Schwet b Schwet lsgabe B Schwetzinge Ausgabe à und B S ühausgabe 4 Weinhe endausgabe 4 Weinb Ausgabe ß Weinheim. usgabe A und B W 11 1 rtet von „123 „Adolph . 12. ttet man on dem L während rma als und ge- t ber löchaft ilnahme Gattin, unserer e, Frau orn rzlichen zürk für ir dem iker, So- ten für e Ruhe- 937. ehörige rn Geist- lie durch hlafenen (50267V lenkreuzbanner⸗ Freitag, 17. Dezember 1937 oder v/ s Schalen, Wos es auch sel in Glos, ob Vosen ohb Likörservice ocder limonadesäfze, ob Scholen und feller für Eis und Kkompott ocer proktisches, feuerfestes Jencer Glos. Waos Sie bravuchen, Ffreude macht, fochgeschöft LOUIS FRANZ Paradeplatz, O 2, 2, u. Rathausbogen 24-25 föhrt das Das icer von Hermann Gerſtner in buch voll menſchlicher Spannungen!l ko ſührt von der wonen tränhiſchen Landſchaſt mit alten städten, kebenbergen ind dem verträumten Main zur erhabenen Grötze des Mreres und erzählt von dem jungen florlan, von ſeiner liebe zu dem Mädchen Anna und von ſeiner Sehnkucht nach der Ferne. Leilnen RM..20 Lölkiſche Buchhandlung Nationalſoz. Buchhandlung des Hakenkreuzbanner mannheim, p ½ 12, Planken lbertreter: Karl M. m u üſt( We 10 Ceiniin V. Wüſt(3. Hauptſchriftleiter: Fritz Haas: für L Dr. Wilhelm Kattermann ageneier.— Chef vom Dienſt rmacht).— Verantwortlich für t. Wehrmacht:** für Außenpolitik: De, Wirtſchaftspoltik und Handel: ur r. Friedrich Karl Haas; füt Kultur⸗ Feuilleton und Beilagen; Helmut Schulz: für eimatteil: Aheneier; für Sport: Wilhelm Wilhelm okales: Karl M. Julius Etz: Geftaltung der B⸗Aus⸗ e: Wilhelm Ratzei: für die Bilder die Reſſortichrift⸗ leiter: rliner Schgneungz W 68. Berlin⸗Dahlem. Charlottenſtraße ſämtliche in Mannbeim. Randiger Berliner Mitarbetter: Dr. Hans Graf* Johann v. Leers Berlin 15 „ ſämtlicher e ee verboten.— ſechtunden der Schriftleitung: täglich 16 bis 17 Uhr laußer Mittwoch, Samstag und Sonntaa) Druck und Verlga: galenreusvanner⸗ Verlag und Mucerel G. m..&. Geſchäftsführer: Direktor Kurt Schönwitz, Maunheim. Prechſtunden der Verlagsdirektion: 10.30 bis 12 Uyr ußer Samstag und Sonntag): Fernſprech⸗Nr. ur Ver⸗ lag und Schriftleitung: Sammel⸗Nr. 3542 den Anzeigenteil verantw.: Wilh. M.§ Mhm 7 Ausaabe B lusgabe 4 —1 A Schwetzg. 4 Ausgabe Ausgabe 4 lsgabe 5 gabe Ausgabe ur Zeit gelten folgende Preisliſten: 1 Mannheim Nr. 9, lsgabe Weinheim Nr. 7. Ausgabe Schwetzingen Nr. 7. Anzeigen der Ausgaben 4 Morgen Audg Ubend er⸗ ſcheinen gleichzeitig in der Ausgabe B ühausgabe 4 Mhm. bendau 535 A Mhm. .. Über 16 700 „über 14 700 „„über 24100 und B Schwetzingen ab A Weinheim über 600 4 r à Weinheim über Weinheimm Ausgabe 4 und B Weinheim ſomt⸗DA. 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BZ. am litteg „Das publikum im parkett kann nicht an sich halten, lacht und klatscht Beifall Film-Kurier „Brillant- Riesenfeuerwerk des Witzes, der Einfälle, der guten Laune, das diesem Film seinen premierenerfolg sicherte bas spriiht und funkelt, da sitzt jede Szene.. hefliner Togeblott Sile sehen und hören: — die bełannte amerikaniche: Ametikæs berũhm- Alice fdye Zundfunksängerin, die Ritz Brother: tes Künstlertrio Spaß muf man verstehen und jeden Spaf mitmachen- bas ist das leitmotiv dieses temporeichen Revuefilmsl Neue Bavariev/oche und Kulturfiim:„Nechdenłlicher Spozlergang(700 Jahre Geschichte Herlins) dè heute wird gelummelt! Anfengszeiten:.50,.20,.20..30- für qugendl. nicht zugelenen! Samstag mittage.00 unr Sonntag mittags.00 Uhr 1. Das Groß-Lustspiel AUERECHNET WEITMEIITER mit NRaroIld 11057 4 (In deutscher Sprache) MNational-Th/h eater 2. Pop als preistãnzer Mannhelm 3. Betty's Besuch hei Opa 4. pop der Seemann als Taucher (3 lustige Kinder-Filme in der Art der Micky-Maus-Filme) NauunE uLICHTSPIEI EφαD, Freitag, den 17. Dezember Das moderne Theater im Sliden der Stadt Vorſtell. Nr. 127. Schülermiete ar heuse frense: IDie Stützen der Geſelfgr 200 Angeſtellte Maria v. Tasnady- Willy Fritseh Komödie in vier Aufzügen von Lil oagover Ibſen. Deutſch—** We— im am Donnerst Anfang 15 Uhr Ende 17 4 idamit wird nun el.. 422 Freitag, den 17. Dezember M enswerte Neuigke igten Staaten w. Nr. 128. Miete f immer wieder mit K + cl 45 2 L 3—+ 1„Sondermiete F Nr. 6 Beginn:.00-.30- Sonntags.30 Epaniche Nacht hen beglückt. Nur hat eine weitere B Heitere Oper in zwei Akten Heinrich Laube) von Eugen Bohe **. Gem ten Kabelwerk Anfang 20 Uhr. Ende etwa A4 St 5. nämli * IISEIIE I4 4 haben ein ruglich 20.30 Uhr niert Weiter iſt zu m bon der Gewerkſcha ne Aufſtellung von eines bekannten( wurde. Die Angef 5. 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